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Blutdruckpass
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Angaben für den Notfall
Im Notfall zu benachrichtigen: Dieser Blutdruckpass gehört:
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Liebe Patientin, lieber Patient, Ihre Ärztin/Ihr Arzt hat Ihnen zur Beobachtung/Kontrolle Ihres Bluthochdrucks diesen Pass mitgegeben. Durch regelmäßige Selbstmessungen können Sie selbst und auch Ihr Arzt den Therapieverlauf besser nachvollziehen. Ihr Arzt ist dadurch in der Lage, die Blutdrucktherapie zu kontrollieren und gegebenenfalls zu optimieren. Tragen Sie bitte hierzu die gemessenen Werte (systolischer Blutdruck, diastolischer Blutdruck, Puls) in folgende Tabelle ein und vermerken Sie Besonderheiten (z.B. Stress, akute Erkrankung, Sport, Urlaub, Medikamentenumstellung, Tablette vergessen). Um den Therapieverlauf sichtbar zu machen, tragen Sie die Werte in das Koordinatensystem ein. Wenn Sie die einzelnen Werte miteinander verbinden, erhalten Sie Ihre persönliche „Blutdruckkurve“.
Wann ist der Blutdruck zu hoch, wann zu niedrig? Und wann ist er genau richtig? Der gemessene Blutdruck wird immer mit zwei Werten angegeben, z.B. 120/80. Der systolische Wert (die erste Zahl) zeigt den höchsten Blutdruckwert. Dieser gibt an, mit welcher Kraft Ihr Herz das Blut durch die Arterien drückt. Die zweite Zahl (der diastolische Wert), zeigt Ihren niedrigsten Blutdruckwert. Dieser entsteht, wenn sich Ihre Herzkammern erneut mit Blut füllen und während dessen kein Blut in die Arterien gepumpt wird. Überschreiten Ihre Blutdruckwerte auch in ruhigen Phasen häufig oder gar ständig die Normalwerte, so spricht man von Bluthochdruck.
So messen Sie optimal Ihren Blutdruck
02.05 02.05 03.05 03.05
Datum Uhrzeit
8:45 18:30
8:30 18:35
Oberer Wert (mm Hg)
175
172
170
167
Unterer Wert (mm Hg)
110
105
100
98
79
78
78
77
X
X
X
X
Puls (Herzfrequenz) Tabletteneinnahme erfolgt? Besonderheiten?
- möglichst regelmäßige Messung, i.d.R. morgens und abends - ca. 30 min vorher nicht rauchen, essen, trinken - 3-5 min. vor der Messung ruhig sitzen
Sport 220
BE 200 190 180
- Bedienungsanleitung des Gerätes beachten
L E I P IS
210
X
170
X
X
X
- Manschette immer auf Herzhöhe (auch Unterarmmessung) - bei Bedarf Messwiederholung frühestens nach 1-2 min. Oberer Wert (systolisch)
160 150 140 135 130 120 110
X
X
100
Durchschnittliche Blutdruckwerte eines Erwachsenen: normal < 135/85 mm Hg optimal < 120/80 mm Hg
90 85 80 70 60 50
X
X
X
X
X
X
Unterer Wert (diastolisch)
Puls
Datum Uhrzeit Oberer Wert (mm Hg) Unterer Wert (mm Hg) Puls (Herzfrequenz) Tabletteneinnahme erfolgt? Besonderheiten?
220 210 200 190 180 170 160 150 140 135 130 120 110 100
Durchschnittliche Blutdruckwerte eines Erwachsenen: normal < 135/85 mm Hg optimal < 120/80 mm Hg
90 85 80 70 60 50
Datum Uhrzeit Oberer Wert (mm Hg) Unterer Wert (mm Hg) Puls (Herzfrequenz) Tabletteneinnahme erfolgt? Besonderheiten?
220 210 200 190 180 170 160 150 140 135 130 120 110 100
Durchschnittliche Blutdruckwerte eines Erwachsenen: normal < 135/85 mm Hg optimal < 120/80 mm Hg
90 85 80 70 60 50
So schützen sie Herz und Gefäße Blutdruck Ein zu hoher Blutdruck erschwert Ihrem Herzen die Arbeit und beschleunigt die Alterung Ihrer Gefäße. Folgen Sie daher den Einnahmeempfehlungen Ihres Arztes und kontrollieren Sie regelmäßig Ihren Blutdruck. Ihre individuellen Optimalwerte richten sich nach Begleiterkrankungen und anderen vorhandenen individuellen Risikofaktoren. Fettstoffwechsel Zu viele falsche Fette können die Gefäße verstopfen. Lassen Sie gelegentlich Ihre Blutfettwerte überprüfen. So kann Ihr Arzt feststellen, ob gezielte diätetische Maßnahmen oder Medikamente notwendig sind, um optimale Werte zu erreichen. Die Idealwerte sind von Patient zu Patient unterschiedlich und hängen davon ab, ob weitere Risikofaktoren vorliegen. Blutzucker Die schwerwiegendsten Folgen von Diabetes ergeben sich durch negative Auswirkungen auf Herz und Gefäße. Deshalb ist das frühe Erkennen und Behandeln erhöhter Blutzuckerspiegel langfristig von Bedeutung. Nüchternwerte bis 110 mg/dl (6,1 mmol/l) gelten bei Erwachsenen als normal. Eine orientierende Untersuchung ist auch durch Harntestung möglich. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie unerklärlich oft Durst verspüren oder die Toilette aufsuchen müssen. Ernährung Mit Obst- und gemüsereicher Kost und einer Reduktion der tierischen und gesättigten Fette (höchstens 300 mg Cholesterin pro Tag, max. 10 % der Gesamtkalorien als gesättigte Fettsäuren) können Sie durch Einfluss auf Blutzuckerverwertung, Fettstoffwechsel und Gewicht die Herz-KreislaufGesundheit gleich mehrfach günstig beeinflussen. Bei vielen Menschen mit erhöhtem Blutdruck führt auch die Verringerung der Kochsalzzufuhr zu einer Blutdrucksenkung.
Übergewicht Streben Sie einen BMI < 25 kg/m² an. Damit entlasten Sie nicht nur Herz und Gefäße, sondern auch Ihre Gelenke. Nikotin Nikotinverzicht ist die wichtigste Maßnahme, um Herz und Gefäße zu schonen. Die gute Nachricht: Aufhören lohnt zu jeder Zeit: zwischen 5 und 15 Jahre Abstinenz senken das Herzinfarkt-Risiko auf das eines Nichtrauchers. Alkohol Alkohol ist nicht verboten, sollte aber nur in Maßen konsumiert werden. Frauen: max. 10-20 g (z.B. 1 Glas = 0,125l Wein), Männer: max. 20 – 30 g (z.B. 2 Gläser = 2 x 0,25l Bier) an 5 Tagen pro Woche Körperliche Aktivität 3 - 4 mal wöchentlich für 30 min Rad fahren, Schwimmen, Laufen o. ä. fördert nicht nur das Wohlbefinden. Damit können Sie auch Ihr Gewicht, Ihren Fettstoffwechsel, Ihren Blutzuckerhaushalt und die Funktion der Gefäße optimieren. Stress Lang anhaltender Stress führt oft zu Bluthochdruck. Erlernen Sie Entspannungstechniken (autogenes Training, Yoga o.ä.) oder sorgen Sie auf andere Weise (Sport, klassische Musik) für Ausgleich.
Alle genannten Unterlagen können, neben weiteren Broschüren rund um das Thema Gesundheit, kostenlos angefordert werden. Bestellen Sie per Fax: 0800/4090080-1010 oder im Internet unter www.compliance-ct.de
Herz-KreislaufErkrankungen Allgemeine Informationen und Tipps bietet die CT-Patientenbroschüre„Herz-KreislaufErkrankungen“.
Blutgerinnungshemmer Welchen Einfluss u.a. Nahrung auf die Antikoagulanzien-Therapie haben kann, zeigt die CT-Patientenbroschüre „Blutgerinnungshemmer“.
Cholesterin & Co. Was bedeuten die verschiedenen Blutfettwerte und welche Risikofaktoren gefährden Herz, Hirn und Gefäße? Antworten zu diesen und anderen Fragen bietet die CT-Patientenbroschüre „Cholesterin & Co.“.
Antikoagulanzien-Pass Patienten, die Phenprocoumon einnehmen, können ihre Gerinnungswerte in unserem Gerinnungspass dokumentieren.
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