Depressionen

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DEPRESSIONEN Erkrankungen vorbeugen und in den Griff bekommen

Mit ausführlichem Selbsttest, wertvollen Tipps für den Alltag und Hilfe für Angehörige

Gesundheit gut und günstig


Impressum Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung und Vervielfältigung, vorbehalten. Ohne schriftliche Genehmigung der CT Arzneimittel GmbH darf kein Teil der Broschüre durch Mikroverfilmung, Fotokopie oder ein anderes Verfahren reproduziert werden. © 2008 CT Arzneimittel GmbH Lengeder Straße 42a, 13407 Berlin Konzept & Text: Jutta Heinze, Joachim-Mähl-Straße 1 a, 22459 Hamburg, jutta.heinze@hamburg.de Wissenschaftliche Beratung: Prof. Dr. med. Helmut Peter, Ärztlicher Leiter der Verhaltenstherapie Falkenried MVZ GmbH, Hamburg Layout: Stefan Behrendt, Löwenstraße 54, 20251 Hamburg, info@bbpm.de Schlussredaktion: TEXT+PLAN Dr. Ira Lorf, Fischers Allee 59 e, 22763 Hamburg, textundplan@t-online.de Fotos: CT Arzneimittel (Seite 29), Digital Vision/Getty Images (Seiten 1, 2, 6, 10, 14, 20, 24, 26, 30), © 2004 Image100 Ltd. (Seite 34), © Project Photos (Seiten 4, 8, 12, 16, 23, 32)

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Inhalt Depressionen: das Leid vieler

4–5

Kleine Krise oder echte Depression?

6–7

Depressionen behandeln: je eher, desto besser Ein weites Feld: die Ursachen

8 9 – 11

Hormonschwäche im Gehirn?

12 – 13

Die vielen Gesichter der Depression

14 – 15

Formen der Depression

16 – 17

Test: Leiden Sie unter Depressionen?

18 – 19

Individueller Auftritt: Jeder reagiert anders

20 – 25

– Versteckte Depression: pausenlos in Aktion – Depressionen und Geschlecht – Depressionen und Lebensalter – Depressionen im Winter

Auf zwei Säulen: die Behandlung von Depressionen

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Ohne Suchtgefahr: moderne Medikamente

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Wichtig: die Wahl des richtigen Wirkstoffs

28 – 29

Sich um die Seele kümmern: Psychotherapie

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Alltagstipps bei Depressionen

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Tipps für Angehörige und Freunde

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Hilfreiche Adressen und Buchtipps

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CT Arzneimittel: Gesundheit gut und günstig

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Depressionen: das Leid vieler Bildschön, charmant, vergöttert, von Luxus umgeben – und kreuzunglücklich. Die österreichische Kaiserin Sissi litt zeitlebens unter Depressionen. Die Schatten auf ihrer Seele versuchte die gebürtige Bayernprinzessin mit einem übermäßigen Körperkult und einem wahren Reisefieber zu vertreiben: Unzählige Diäten, Sport und Gymnastik bis zur Erschöpfung sowie ihre Rast- und Ruhelosigkeit ließen die 1,72 m große Frau bis auf 45 kg abmagern.

Sissi – Opfer des Ruhms und der höfischen Kälte Die traurige Kaiserin gehört wohl zu den berühmtesten Persönlichkeiten, die gegen Depressionen 4


kämpften. Als „Sissi-Syndrom“ hat sich dieses besondere und von hektischer Aktivität geprägte Erscheinungsbild mittlerweile in der Psychologie einen Namen gemacht (siehe Seite 20). Nicht viel anders erging es dem amerikanischen Schriftsteller Ernest Hemingway, der seine seelischen Tiefs in Alkohol ertränkte. Unverarbeitete Kriegserlebnisse und zwei überlebte Flugzeugabstürze machten dem Literatur-Nobelpreisträger das Leben zur Hölle, aus der ihn auch seine zahllosen Erfolge nicht herausholen konnten. Hinzu kam ein unglückliches Familienerbe: Wie ein Fluch lagen Depressionen über dem gesamten Hemingway-Clan. Maler Vincent van Gogh wiederum litt heftig unter der mangelnden Anerkennung seiner Kunst, immer mehr versank er dadurch im depressiven Dunkel und entwickelte sich zum seltsamen Eigenbrötler.

Viele Gesichter, viele Ursachen Depressionen zeigen sich sehr unterschiedlich, und mindestens so vielschichtig sind auch die Gründe, die zu dieser Krankheit führen (siehe Seite 9 – 11). Kurz und knapp: Zahlen t Mindestens vier Millionen Menschen in Deutschland leiden an behandlungsbedürftigen Depressionen, Frauen doppelt so oft wie Männer. Im Laufe ihres Lebens erkranken rund 10 – 18 Prozent aller Menschen einmal an einer Depression. t Nur rund die Hälfte dieser Patienten befindet sich in ärztlicher Behandlung.

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Kleine Krise oder echte Depression? Schlechte Stimmung, niedergeschlagen, lustlos und den Tränen nah – das kennt wohl jeder. Solch ein vorübergehendes Stimmungstief ist ganz normal und hat nichts mit Depressionen zu tun. Entweder das Stimmungstief verschwindet von ganz allein wieder, oder aber man kommt mit ein paar Tricks und GuteLaune-Ideen schnell wieder aus dem Tief heraus.

Mehr als schlechte Laune Unter Depression verstehen Fachleute hingegen eine ernst zu nehmende und übrigens sehr gut zu behandelnde Erkrankung, die nichts mit einer vorübergehenden Niedergeschlagenheit und schon gar nichts mit persönlicher Schwäche zu tun hat. Diese Gemütskrankheit ist dadurch gekennzeichnet, dass Betroffene nicht darauf reagieren können und 6


sich mit ihrer Willenskraft nicht aus dem Tief herausbefördern können. Bei depressiven Patienten gehen deutliche Veränderungen in der Gedankenund Gefühlswelt sowie in der Willensstärke, tiefe Resignation und Melancholie oftmals mit körperlichen Beschwerden einher. Diese Kombination wiederum beeinträchtigt die Lebensfreude, die Erlebnis- und Leistungsfähigkeit wie kaum eine andere Krankheit. Aus diesem Teufelskreis herauszukommen, gelingt den wenigsten.

Depressionen sind heilbar! Depressionen gehören unbedingt in die Hände eines erfahrenen Arztes, um ein optimales Behandlungskonzept und die richtigen Medikamente herauszufinden. Vom belächelten Psychoknacks zur ernst genommenen Krankheit Über Jahre hinweg ernteten Depressive eher Spott als Verständnis. Inzwischen ist die Wissenschaft jedoch ein ganzes Stück weitergekommen und bewertet Depressionen als eine ernst zu nehmende Erkrankung, der gestörte Stoffwechselprozesse zugrunde liegen (siehe Seite 12 – 13) und bei der meist mehrere Faktoren zusammenspielen: t Erbliche Veranlagung t Persönlichkeit, psychosoziale Belastungen (z. B. Tod einer Bezugsperson, Stress, Jobverlust) t Körperliche Erkrankungen t Veränderte Funktionsabläufe im Gehirn. Einschneidende Erlebnisse (vor allem Verlustereignisse) gehen häufig mit depressiven Erkrankungen einher und kommen als Auslöser infrage.

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Depressionen behandeln: je eher, desto besser Erschreckende Zahlen von der Düsseldorfer Universität: Nur rund die Hälfte aller Depressionen wird erkannt. Von diesen Patienten erhalten lediglich acht bis zehn Prozent Medikamente gegen Depressionen und sogar nur fünf Prozent eine Psychotherapie.

Richtige Behandlung entscheidet Eine rechtzeitige Diagnose und Therapie versprechen jedoch bei fast allen Patienten große Erfolge. Und sie bewahren Leben. Denn die depressionsbegleitenden körperlichen Beschwerden und der hohe Verlust an Lebensqualität steigern das Leid oft derartig, dass eine nicht unerhebliche Zahl der chronisch Erkrankten versucht, sich das Leben zu nehmen. Die Betroffenen sehen dann keinen anderen Ausweg mehr. Je länger eine Depression unentdeckt bleibt, desto höher steigt das Selbsttötungsrisiko. 8


Ein weites Feld: die Ursachen Den einzigen, klar erkennbaren Grund für eine Depression gibt es in den seltensten Fällen. Meist kommen verschiedene Faktoren zusammen, die dann letztlich die Erkrankung auslösen. Denn erst dieses Zusammenspiel macht die Psyche so verletzbar, dass sie mit einer Depression reagiert.

Familiäre Vorbelastung Offensichtlich steckt die Neigung zu Depressionen auch in den Genen. Studien zeigen, dass Verwandte depressiver Patienten im Vergleich zu Familien ohne entsprechende Vorgeschichte rund fünfmal häufiger Depressionen bekommen. Derzeit untersuchen Wissenschaftler die Ursachen dieser genetischen Komponente.

Optimismus stärkt die Seele Klarheit besteht jedoch darüber, dass sowohl vererbte als auch erlernte Verhaltensweisen bei Depressionen eine Rolle spielen. Wer mit beiden Beinen fest und optimistisch im Leben steht, kommt mit Schwierigkeiten besser zurecht als ein Pessimist, der überall Probleme wittert. Zurück ins unbeschwerte Leben Der Weg zum Arzt ist der erste Schritt zur Heilung – lassen Sie sich helfen!

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Entscheidendes Drumherum: das Umfeld Wer häufigen Belastungen ausgesetzt ist oder Probleme in seinem Umfeld hat, scheint anfälliger für Depressionen zu sein. Ob zu Hause oder im Job: Spannungen, Ärger und Leistungsstress stellen häufig die Weichen für den Ausbruch der Erkrankung.

Andere Umstände: veränderte Lebenssituation Plötzliche Veränderungen im persönlichen Lebensbereich, wie beispielsweise der Verlust einer wichtigen Person durch Trennung oder Tod, Finanzprobleme, Rentenbeginn, Arbeitslosigkeit oder Heirat, bedeuten ebenfalls Stress und stehen häufig am Beginn einer Depression. Bei neueren Forschungsansätzen spielen verletzende Ereignisse in der Kindheit eine große Rolle. 10


Chaos im Kopf: Stress & Hormone Stress – ein geflügeltes Wort in der heutigen hektischen und harten „Ellenbogengesellschaft“. Wohl jeder steht gelegentlich mal unter Strom. Innerer Dauerdruck aber kann zu Depressionen führen. Und dieser Prozess hinterlässt messbare Spuren im Hormonhaushalt. Denn jeder Mensch aktiviert unter Anspannung und Belastungen ein Stresshormonsystem, das den Körper in Alarm- und Reaktionsbereitschaft (z. B. Flucht bei drohender Gefahr) versetzt. Forscher am Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München fanden heraus, dass dieses natürliche Kontrollsystem bei Depressiven durcheinandergeraten ist, was typische Verhaltensänderungen auslöst: Angst, Appetitmangel, Schlafprobleme, LustVerlust, gestörtes Denkvermögen. Diese Störungen begünstigen Beschwerden wie beispielsweise Kopfschmerzen – ein wahrer Teufelskreis.

Knackpunkt Körper: Krankheiten als Ursache Auch manche Krankheiten führen zu seelischen Veränderungen, die letztlich in eine Depression münden können. Dazu gehören Hormonstörungen (z. B. Schilddrüsenerkrankungen), Herzinfarkt, Schlaganfall, Parkinson’sche Krankheit, Rheuma und Krebs. Auch einige Medikamente (z. B. die Antibabypille) können Depressionen fördern. 11


Hormonschwäche im Gehirn? In letzter Zeit stehen Untersuchungen zu Stoffwechselproblemen im Gehirn im Mittelpunkt der Depressionsforschung. Bei jeder kleinsten Hirnaktivität übertragen chemische Botenstoffe, sogenannte Neurotransmitter, Signale von einer Nervenzelle zur anderen. Wäre dies nicht der Fall, könnten wir beispielsweise weder sehen noch hören, denken und fühlen.

Hormone als Kurierdienst Zwischen den Kontaktstellen der Nervenzellen befindet sich ein kleiner Spalt (synaptischer Spalt), den der elektrische Nervenimpuls nicht überwinden kann. Für chemische Botenstoffe wie die Hormone Serotonin und Noradrenalin stellt der Spalt jedoch keine Hürde dar. Sie sorgen dafür, dass der Nervenreiz von Zelle zu Zelle wandern kann. 12


Aussetzer bei der Hilfsmannschaft Experten haben herausgefunden, dass bestimmte Stoffwechselprozesse bei einer Depression nicht mehr einwandfrei funktionieren. Serotonin und/oder Noradrenalin können dann ihren Botenjob nicht ordnungsgemäß erfüllen. Dadurch läuft bei der Reizübertragung zwischen den Nervenzellen einiges schief, was sich im Gefühlsleben niederschlägt.

Die Chemie stimmt nicht mehr Verschiedene Faktoren wie Veranlagung, persönliche Belastungen, biologische Veränderungen oder bestimmte Persönlichkeitsstrukturen sind in der Lage, den Gehirnstoffwechsel so gehörig durcheinanderzuwirbeln, dass dadurch Depressionen entstehen können. Mehr noch: Die bisherigen Forschungsergebnisse belegen deutlich, dass hinter Depressionen eine mit dem Willen nicht beeinflussbare körperliche Erkrankung steckt, die nichts mit dem umgangssprachlichen „Knacks im Kopf“ zu tun hat. Viele wirksame Medikamente gegen Depressionen setzen daher erfolgreich genau an den dahinterliegenden Funktionsstörungen an. Macht Schokolade glücklich? Immer wieder erscheinen in der Presse Artikel zu „Glücksbotenstoffen“ in bestimmten Lebensmitteln (z. B. Bananen, Schokolade). Gemeint sind kohlenhydratreiche Lebensmittel, die einen bestimmten Eiweißstoff enthalten – die Aminosäure Tryptophan. Diese Aminosäure fördert den Aufbau des Wohlfühlhormons Serotonin.

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Die vielen Gesichter der Depression Das Tückische an Depressionen ist, dass sie den Betroffenen nicht unbedingt im Gesicht geschrieben stehen. Entsprechend schwer fällt daher auch die Diagnose, vor allem bei leichteren Krankheitsbildern. Das Seelenleid sucht sich sein Ventil sehr oft über den Körper. Die Patienten spüren körperliche Veränderungen, die sie dann letztlich zum Arzt führen. Häufig sind es alltägliche Gesundheitsprobleme wie Rückenschmerzen oder Kopfweh, hinter denen sich keine organische Ursache, sondern eine Depression verbirgt.

Nach innen und außen anders Psychisch können manche Veränderungen eine Depression andeuten: gedrückte Grundstimmung, starke Stimmungsschwankungen, Überempfindlich14


keiten, Zukunftsängste, Unruhe, Gereiztheit, Gefühloder Freudlosigkeit bis hin zu Selbstmordgedanken gehören beispielsweise zur Palette der möglichen Seelenzeichen. Auch Verhalten und Auftreten verändern sich bei depressiven Menschen. Sie entwickeln Desinteresse an Aktivitäten, Freunden, Hobbies und Liebesleben, werden kontaktscheu, wirken unzufrieden oder gar im wahrsten Sinne des Wortes gramgebeugt mit versteinerten Gesichtszügen. Manche vernachlässigen darüber auch Körperpflege und Ordnung.

Alles kann, nichts muss sein All dies sind Merkmale, die mit Depressionen einhergehen können, es aber keinesfalls immer tun. Welche Ausprägung die Krankheit hat, hängt von der genauen Depressionsform und -phase ab (siehe Seite 16 – 17 und 20 – 25). Manche Depressive wirken auf den ersten Blick sogar heiter und aktiv. Depressionsverstecke im Körper Hinter folgenden Gesundheitsproblemen können sich Depressionen verbergen, die Diagnose gehört unbedingt in ärztliche Hände! t Kopfschmerzen, Rückenbeschwerden t Schlafstörungen, Müdigkeit t Magen-Darm-Probleme t Herz-Kreislauf-Störungen t Muskel- und Gelenkschmerzen t Taubheitsgefühl, Kribbeln t Sexualstörungen

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Formen der Depression Mediziner bewerten Depressionen heutzutage systematisch anhand eines internationalen Diagnoseschemas. Dabei interessieren Schweregrad, Häufigkeit und Dauer der Symptome sowie der Krankheitsverlauf. Daraus ergibt sich der Schweregrad der Erkrankung (leichte, mittelgradige oder schwere Depression) bzw. die genaue Einordnung der Depressionsform.

Mal hoch, mal tief Bei der bipolaren Störung treten neben den Tiefs auch absolute Hochs auf – sogenannte manische Phasen, in denen die Betroffenen überaktiv und auffallend redselig sind. Fachleute bezeichnen diese Patienten als manisch-depressiv. Die weitere Unterteilung erfolgt anhand der vorherrschenden Symptome. Wie stark die Betroffenen selbst ihr Leid empfinden, fließt dabei nicht in die Bewertung ein. 16


Das Burnout-Syndrom Ständig müde, unendlich erschöpft, von Kopfschmerzen geplagt – all dies sind Beschwerden, die auf eine Depression hindeuten können, es aber nicht müssen. Denn beispielsweise auch das sogenannte Burnout-Syndrom (Burnout heißt Ausgebranntsein) äußert sich mit derartigen Symptomen. Diese Erkrankung, einst als typische Managerkrankheit bezeichnet, kennzeichnet einen mehr als ein halbes Jahr andauernden chronischen Erschöpfungszustand mit Krankheitsgefühl. Mögliche Ursachen: chronische Infekte, Immunfehlfunktionen und Hormonstörungen, vor allem aber anhaltende unbewältigte Konflikte und Stresssituationen. Eine besondere Rolle spielen auch Job und Persönlichkeit. Zu den prominenten Betroffenen gehören z. B. Sven „Hanni“ Hannawald und Sebastian Deisler. Burnout betrifft häufig: t Perfektionisten mit hohen beruflichen Erwartungen und hochgesteckten Zielen t Menschen, die sich selbst abwerten – sowohl bei Erfolgen als auch bei Misserfolgen t Leistungs- und erfolgsorientierte Personen, die sich zu viel aufbürden, um das Selbstwertgefühl zu stärken t Menschen auf der ständigen Suche nach der Anerkennung anderer t Personen, die ihre Bedürfnisse zurückstellen und körperliche Warnsignale überhören t Menschen, die schlecht mit komplexen und belastenden Arbeitssituationen umgehen können

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Test: Leiden Sie möglicherweise unter Depressionen? Bitte bei jeder Aussage angeben, welche Rubrik am besten beschreibt, wie Sie sich in den letzten beiden Wochen gefühlt haben. Index der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zum Wohlbefinden

Die ganze Zeit

In den letzten beiden Wochen

1. Ich war froh und guter Laune

5

2. Ich habe mich ruhig und entspannt gefühlt

5

3. Ich habe mich aktiv und voller Energie gefühlt

5

4. Beim Aufwachen habe ich mich frisch und ausgeruht gefühlt

5

5. Mein Alltag war voller Dinge, die mich interessieren

5

Punktzahl

Quelle: Weltgesundheitsorganisation (WHO)

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=

+


+

Wenn Sie in der Summe weniger als 13 Punkte erreichen, liegt möglicherweise eine Depression vor. Wir empfehlen Ihnen in diesem Fall, zur weiteren Abklärung Ihren Hausarzt, einen Nervenarzt oder einen Psychotherapeuten anzusprechen.

Meistens

Über die Hälfte der Zeit

Weniger als die Hälfte der Zeit

Ab und zu

Zu keinem Zeitpunkt

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1

0

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3

2

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4

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+

+

+

+

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Individueller Auftritt: Jeder reagiert anders Ob alt oder jung, Mann oder Frau – Depressionen können jeden treffen. Das Tückische daran: Manchmal merkt das Umfeld lange nichts davon, manchmal sogar nie.

Versteckte Depression: pausenlos in Aktion Einige Depressionspatienten überdecken ihre Stimmungsschwankungen mit Verhaltensweisen, die bei niemandem Verdacht wecken. Berühmtes Beispiel: die bereits erwähnte österreichische Kaiserin Sissi, die ihre innere Leere mit einer Flut von Aktivitäten überdeckte – immer auf der Flucht vor sich selbst und ihren Tiefs. Auch heute trifft diese Variante vielfach Menschen, die – von vielen bewundert – (scheinbar) erfolgreich ihr Leben meistern und nach außen eine manchmal geradezu verblüffend gute 20


Laune und grenzenlose Power an den Tag legen – bis die Fassade irgendwann bröckelt. Rund drei Millionen Menschen leiden hierzulande an dieser Depressionsvariante, auch als „smiling depression“ oder „Sissi-Syndrom“ bezeichnet.

Depressionen und Geschlecht Laut Statistik erkranken zwei- bis dreimal mehr Frauen an einer Depression als Männer, wobei sich die Krankheit beim vermeintlich starken Geschlecht oft untypisch äußert (z. B. als sogenannte larvierte, also versteckte, oder auch als durch Unruhe gekennzeichnete Depression). Das wiederum macht die Diagnose noch schwieriger, zumal Männer häufig Arztmuffel sind und auch mehr Probleme als Frauen haben, sich zu einer Depression zu bekennen. Daher bleiben gerade hier viele Fälle unerkannt.

Depressionen bei Männern Depressionen treffen immer mehr Männer. Ein typisches Beispiel: Der Managertyp mit anspruchsvollem Job, netter Familie, sportlich-engagiertem Freizeitprogramm, immer hilfsbereit bei Nöten anderer und mit einem kessen Spruch auf den Lippen – ein wahrer Sonnyboy auf den ersten Blick. Wären da nicht gewisse Merkmale, die erst beim zweiten Hinschauen ins Auge fallen: Schlaflosigkeit, sexuelle Unlust oder andere körperliche Alarmzeichen auf der einen Seite, eine unbändige Energie und Ruhelosigkeit auf der anderen. 21


Depressionen bei Frauen Es gibt mehrere Gründe, warum bei Frauen häufiger Depressionen diagnostiziert werden als bei Männern. Zuerst einmal sprechen sie beim Arzt leichter über ihr Seelenleben und fallen daher seltener durchs Diagnose-Raster. Mehr noch: Bei Frauen vermuten die Ärzte bei bestimmten Symptomen eher psychische Probleme, während sie bei Männern häufiger auf organische Ursachen tippen. Auch die gesellschaftliche Rolle der Frau macht sie anfälliger: Der immer weniger anerkannte Status „Nurhausfrau“ einerseits und die steigende Mehrfachbelastung Job-Haushalt-Kinder birgt vermutlich ein erhöhtes Risiko. Vielfach spielen die Hormone mit hinein. Frauen neigen in Phasen größerer Hormonschwankungen eher zu Depressionen, beispielsweise nach einer Geburt (sogenannte Wochenbettdepression oder „Baby-Blues“) oder in den Tagen vor der Regelblutung im Rahmen des prämenstruellen Syndroms. Auch die Wechseljahre lösen bei manchen Frauen depressive Verstimmungen aus.

Depressionen und Lebensalter Pubertät, das Erwachsenwerden, die ersten Altersspuren – im Laufe des Lebens ergeben sich immer wieder Situationen, die bei entsprechend veranlagten Menschen oder aber bei einem ungünstigen Zusammentreffen mit anderen Faktoren Depressionen begünstigen. 22


Depressionen und Kinder Bis noch vor rund 25 Jahren herrschte die Ansicht, dass Kinder keine Depression bekommen können. Inzwischen hat sich das Bild gewandelt und die Ärzte nehmen das Krankheitsbild auch bei jungen Patienten ernst. Ob beispielsweise häufiges Weinen, Existenzängste, deutlich herabgesetzte Aktivitäten oder auffällige Unlust auf eine Depression hindeuten oder ob sich all dies durch eine etwas schwierige Umbruchphase im ganz normalen Entwicklungsverlauf erklären lässt, kann nur ein Arzt entscheiden. Bis zur Pubertät trifft es Jungen und Mädchen gleich häufig, danach steigen die Zahlen bei den Mädchen sprunghaft an. Nach Autounfällen sind Suizide die zweithäufigste Todesursache bei Kindern und Jugendlichen. 23


Depressionen bei Senioren Einige Mensche kommen mit dem Älterwerden nur schlecht zurecht. Die nachlassenden Kräfte, zunehmende körperliche Probleme und Einsamkeit, der Verlust geliebter Menschen oder auch der Umzug in eine andere, altersgerechte Umgebung entziehen manchen Senioren den Boden unter den Füßen. Dass sich daraus eine Depression entwickeln kann, wird oft nicht bedacht. Denn viele halten eine niedergedrückte Stimmung oder den ausgeprägten Wunsch nach innerem Rückzug bei Älteren für normal. Zu Unrecht – denn wenn derartige Phasen häufiger auftreten oder länger anhalten, spricht vieles für eine Altersdepression, die unbedingt in ärztliche Behandlung gehört. Bei rund zehn bis fünfzehn Prozent aller älteren Menschen lassen sich depressive Symptome 24


feststellen, in Seniorenheimen liegt der Anteil bei dreißig Prozent. Doch noch hapert es hierzulande gerade bei dieser Altersgruppe an einer genauen Diagnostik mit entsprechender Behandlung.

Alles grau in grau: Depressionen im Winter Wenn die trübe Jahreszeit beginnt, drückt manchem der grau verhangene Himmel aufs Gemüt. Winterdepression heißt diese jährlich wiederkehrende, saisonabhängige Depressionsform, die im Herbst beginnt und im Frühjahr wieder verschwindet und zu den atypischen Depressionen zählt. Dahinter steckt eigentlich das biologische Bedürfnis nach einem Winterschlaf, wie wir ihn aus dem Tierreich kennen. Die Betroffenen klagen über Traurigkeit, Energielosigkeit, Unausgeglichenheit, vermehrten Appetit – vor allem auf Süßes – und ein gesteigertes Schlafbedürfnis mit morgendlicher Müdigkeit. Als Auslöser gilt ein Mangel an natürlichem Tageslicht – die kurzen Tage mit weniger und schwächeren Sonnenstrahlen verdunkeln hierzulande bei einem knappen Prozent der Bevölkerung alle Jahre wieder die Seele. Dadurch gerät der Stoffwechsel der Hormone Serotonin und Melatonin durcheinander, was zur depressiven Verstimmung führen kann. Hilfreich: spezielle Lichttherapien und viel Bewegung im Freien, in manchen Fällen mit medikamentöser Unterstützung. 25


Auf zwei Säulen: die Behandlung von Depressionen Um Depressionen erfolgreich in den Griff zu bekommen, arbeiten Mediziner und Psychotherapeuten Hand in Hand und stellen aus medikamentösen Maßnahmen und Psychotherapie ein individuelles Behandlungskonzept für jeden Patienten zusammen. Ist die Diagnose „Depression“ gestellt und die Therapie in die Wege geleitet, ist die größte Hürde eigentlich schon genommen. Denn sehr viele Betroffene erkennen ihr Problem nicht oder schaffen es aufgrund der Erkrankung einfach nicht, einen Arzt aufzusuchen. Hier tut vor allem Hilfe und Unterstützung von Freunden oder Angehörigen gut, die den Betroffenen immer wieder vor Augen führen sollten, dass sich Depressionen wirkungsvoll bekämpfen lassen. Ihr Zuspruch hilft auch, die ersten Wochen zwischen Therapiebeginn und spürbarem Erfolg zu überbrücken. 26


Ohne Suchtgefahr: moderne Medikamente Die modernen Medikamente gegen Depressionen (Antidepressiva) packen das Krankheitsübel an der Wurzel an: Sie lenken den bei Depressionen gestörten Hormonstoffwechsel im Gehirn wieder in die richtigen Bahnen (siehe Seite 12 – 13). Nach den ersten Antidepressiva (MAO-Hemmer, trizyklische Antidepressiva) stehen inzwischen mit den sogenannten selektiven Serotoninwiederaufnahme-Hemmern (SSRI – z. B. mit den Wirkstoffen Fluoxetin oder Citalopram) und den SerotoninNoradrenalin-Wiederaufnahmehemmern (SNRI) hoch wirksame und gut verträgliche Medikamente zur Verfügung, die gezielter als ihre Vorgänger den Rücktransport dieser Hormone blockieren.

Keine Angst vor Abhängigkeit! Ganz wichtig: Diese Medikamente machen nicht abhängig! Diese Gefahr besteht nur bei Schlaf- und Beruhigungsmitteln, mit denen Antidepressiva fälschlicherweise oft in einen Topf geworfen werden. Außerdem wirken sie weder dämpfend, noch verändern sie die Persönlichkeit. Hilfe aus China: Akupunktur zur Therapieunterstützung Verschiedene Untersuchungen zeigen, dass Akupunktursitzungen den Behandlungsverlauf bei Depressionen positiv beeinflussen können. Erfahrene Akupunkturärzte in Ihrer Nähe finden Sie zum Beispiel im Internet unter www.daegfa.de.

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Wichtig: die Wahl des richtigen Wirkstoffs Welches Präparat Ihr Arzt verschreibt, hängt von verschiedenen Faktoren ab: Symptome, Schweregrad, allgemeiner Gesundheitszustand oder andere Medikamentenverordnungen. Während bei mittelschweren bis schweren Erkrankungsformen vor allem die stimmungsaufhellend und angstlösend wirkenden selektiven Serotoninwiederaufnahme-Hemmer (SSRI) zur ersten Wahl gehören, ist gegen leichte, vorübergehende depressive Störungen im wahrsten Sinne des Wortes auch ein Kraut gewachsen.

Johanniskraut: pflanzliche Alternative für leichtere Fälle Hier bietet die Natur mit dem Johanniskraut ihre Hilfe an. Mehrere Untersuchungen zeigen, dass dessen Wirkstoffe bei leichten Fällen genauso gut helfen wie chemische Antidepressiva – aber kaum Nebenwirkungen verursachen. Aufgrund der guten Verträglichkeit und der nachgewiesenen Wirkung liegt die weitverbreitete Pflanze bei der Behandlung dieser Krankheitsausprägung mittlerweile an der Spitze. Wie seine „chemischen Verwandten“ auch, braucht Johanniskraut zwei bis drei Wochen, um seine volle Wirkung zu entfalten. Das Extrakt der bis zu einen Meter hohen Pflanze reguliert krankhaft veränderte Stoffwechselprozesse im Gehirn. Allerdings muss die Dosis stimmen: Rund 900 mg Wirkstoff (z. B. 2 x täglich 1 Kapsel Johanniskraut-CT) sollten es schon sein. 28


Johanniskraut-CT Natürlich entspannen und Ausgleich finden t Bewährter Helfer aus der Natur t Bei leichten vorübergehenden Depressionen t Mehr Energie und Kraft für den Alltag t Rein pflanzlich

Johanniskraut-CT Hartkapseln Wirkstoff: Johanniskraut-Trockenextrakt 425 mg Anwendungsgebiete: Leichte vorübergehende depressive Störungen Warnhinweise: Intensive UV-Bestrahlung (lange Sonnenbäder, Höhensonne, Solarien) sollte vermieden werden. Enthält Laktose Apothekenpflichtig. Stand: März 2007

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Sich um die Seele kümmern: Psychotherapie Auf einem Fuß kann man nicht stehen – dieses Sprichwort passt auch auf die Behandlungsstrategie bei Depressionen. In den meisten Fällen stellen Antidepressiva die Basis dar, auf der eine Psychotherapie aufbauen kann. Medikamente ermöglichen vielen Patienten, sich in einer Therapie mit ihren Problemen auseinanderzusetzen. Außerdem geben die Therapeuten wertvolle Hilfestellungen für den Umgang mit Depressionen.

Ein guter Draht ist wichtig Bei der Wahl des Psychotherapeuten kommt es vor allem auf eins an: Die Chemie muss stimmen, damit ein vertrauensvolles Verhältnis entsteht. Eine solche Therapie verordnen können Fachärzte für Psychiatrie und / oder Nervenheilkunde oder staatlich anerkannte psychologische Psychotherapeuten (siehe Adresstipps Seite 33). 30


Alltagstipps bei Depressionen Manchmal sind es gerade die kleinen Dinge, die dazu beitragen, mehr innere Stärke zu gewinnen. t Körperliche Aktivität hilft gegen trübe Gedanken und lässt depressive Phasen schneller wieder verschwinden. Empfehlenswert: Ausdauersportarten wie Radfahren, Walken, Joggen oder Schwimmen. t Unterstützende Therapien wie Entspannungstraining, Yoga, kreative Therapien (Mal- oder Musiktherapie) oder körperorientierte Therapieformen (Bewegungstherapie, Kneipptherapie, Sauna) steigern das Wohlbefinden. t Frische Luft und Sonne hellen die Stimmung auf. Regelmäßige Spaziergänge und sonnige Ferienziele bieten dafür gute Möglichkeiten. t Achten Sie auf eine vitamin- und mineralstoffreiche Ernährung. Bananen gelten als „GuteLaune-Obst“, denn sie enthalten viel Serotonin. Auch Omega-3-Fettsäuren (z. B. aus Lachs, Makrele, Rapsöl, Walnüssen) wirken antidepressiv. t Falscher Freund Alkohol: Um sich besser zu fühlen, greifen manche gern zur Flasche. Aber Vorsicht, unter Alkohol verstärken sich Depressionen häufig. Abgesehen von der Suchtgefahr gerät man dadurch in einen wahren Teufelskreis. Bei gleichzeitiger Einnahme von Antidepressiva besteht die Gefahr gefährlicher Wechselwirkungen. t Tauschen Sie Erfahrungen mit anderen aus, z. B. in einer Selbsthilfegruppe (siehe Seite 33). 31


Tipps für Angehörige und Freunde Depressionen gehen nicht nur die Betroffenen etwas an, sondern auch Angehörige und Freunde. Oftmals beziehen Ärzte und Therapeuten sie daher in Gespräche mit ein. Doch die fast noch wichtigere Aufgabe nahestehender Personen ist es, den Depressiven zu motivieren, sich überhaupt in Behandlung zu begeben, und ihm dann dabei zu helfen, dort bei der Stange zu bleiben: Termine einhalten, Medikamente einnehmen etc. Ohne Frage, das ist kein ganz einfacher Job, zumal die Patienten in depressiven Phasen viel Einfühlungsvermögen benötigen und sich der Umgang mit ihnen manchmal auch schwierig gestaltet. Umso wichtiger ist es daher, dass die Helfer nicht auch auf der Strecke bleiben und sich selbst im Blick behalten. 32


Hilfreiche Adressen und Buchtipps Selbsthilfegruppen Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen (NAKOS) Wilmersdorfer Straße 39, 10627 Berlin Telefon: 030 - 31 01 89 60 E-Mail: selbsthilfe@nakos.de, Internet: www.nakos.de Notruf/Telefonseelsorge Telefon: 0800 - 1 11 01 11 oder 0800 - 1 11 02 22 Internet: www.telefonseelsorge.de Nummer gegen Kummer e. V. Kinder- und Jugendtelefon Telefon: 0800 - 1 11 03 33 (Kinder und Jugendliche) Telefon: 0800 - 1 11 05 50 (Elterntelefon) E-Mail: info@nummergegenkummer.de Internet: www.kinderundjugendtelefon.de Krisenanlaufstellen vor Ort aus dem örtlichen Telefonbuch (Psychologische Beratungsstellen) oder nach Postleitzahlen geordnet im Internet: www.kompetenznetz-depression.de (unter Hilfe und Selbsthilfe -> Erste Hilfe) Angehörigengruppen Bundesverband der Angehörigen psychisch Kranker e. V. Thomas-Mann-Straße 49 a, 53111 Bonn Telefon: 0228 - 63 26 46 E-Mail: bapk@psychiatrie.de, Internet: www.bapk.de Adressen von Psychotherapeuten Psychotherapie-Informations-Dienst Telefon: 0228 - 74 66 99 E-Mail: pid@dpa-bdp.de Internet: www.psychotherapiesuche.de Buchtipps: Ulrich Hegerl und Svenja Niescken: Depressionen bewältigen – die Lebensfreude wiederfinden. Trias 2004 (19,95 Euro) Gabriele Pitschel-Walz: Lebensfreude zurückgewinnen: Ratgeber für Menschen mit Depressionen und deren Angehörige. Urban und Fischer 2003 (22,95 Euro)

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CT Arzneimittel: Gesundheit gut und günstig Ein Spezialist unter den Generikaherstellern ist das Berliner Traditionsunternehmen CT Arzneimittel. 1917 gründeten ein Apotheker und ein Kaufmann eine Arzneimittelgroßhandlung mit dem Ziel, die Bevölkerung schnell, effizient und umfassend mit Medikamenten zu versorgen. Rasch folgte die eigene Arzneimittelproduktion. Von Anfang an mit dabei: der beliebte Tussamag® Hustensaft. Seit über 20 Jahren hat sich CT Arzneimittel auf die Herstellung von Generika spezialisiert. Die Philosophie: erstklassige Qualität zu günstigen Preisen. Dass CT in puncto Qualität und Sicherheit ganz weit vorn liegt, beweist auch die freiwillige Zertifizierung nach der internationalen Qualitätsmanagementnorm DIN EN ISO 9001:2000 – im Sinne einer optimalen Kundenorientierung. 34


Wissen ist die beste Medizin Neben der Herstellung und dem Vertrieb qualitativ hochwertiger und gleichzeitig günstiger Medikamente hat es sich CT Arzneimittel zur Aufgabe gemacht, Patienten, Ärzte und Apotheker mit kompetenten und wertvollen Informationen rund um Krankheiten und deren Behandlungsmöglichkeiten zu versorgen. CT hält deshalb für Sie noch weitere Broschüren bereit, die Sie kostenlos bei uns anfordern können: CT Arzneimittel GmbH Lengeder Straße 42 a, 13407 Berlin Fax: 0800 - 409 00 80-94 E-Mail: ct-broschueren-service@ct-arzneimittel.de

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Soziales Engagement der CT Arzneimittel GmbH

Wer sich für traumatisierte Opfer einsetzt, steht vor besonderen Herausforderungen – ganz gleich, ob häusliche Gewalt, eine andere Gewalttat oder eine Katastrophe das Trauma ausgelöst hat. Viele Ärzte und auch Apotheker in Deutschland stoßen bei ihren Bemühungen zu helfen an ihre Grenzen. CT Arzneimittel engagiert sich daher seit 2004 für die Catania gemeinnützige GmbH, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Versorgung und Betreuung traumatisierter Opfer zu verbessern. Jeder Verkauf und jede Verordnung eines Präparates von CT Arzneimittel unterstützt dieses Engagement.

SAP 134959 | Stand 07/08

CT Arzneimittel GmbH Lengeder Straße 42 a 13407 Berlin office@ct-arzneimittel.de www.ct-arzneimittel.de

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