Erkältungen - Erkrankungen vorbeugen und die Beschwerden lindern

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ERKÄLTUNG Erkrankungen vorbeugen und die Beschwerden lindern

Mit vielen wertvollen Tipps für die natürliche Behandlung

Gesundheit gut und günstig


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Inhalt Erkältungen: Attacke auf die Atemwege

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Aufbau der Atemwege: Höhlen, Röhren und Bläschen

6–7

Viele Symptome – eine Krankheit

8–9

Virenansturm auf das Immunsystem

10 – 11

Kalt erwischt: Tipps bei Erkältungskrankheiten

12 – 13

Laufend Taschentuchalarm: Schnupfen

14 – 17

Schlecht bei Stimme: Halsschmerzen und Heiserkeit

18 – 19

Husten: lästig, aber sinnvoll

20 – 25

Heiße Schlacht: Fieber

26 – 27

Üble Begleiter: Schmerzen

28 – 29

Immunfitness als bester Erkältungsschutz

30 – 33

CT Arzneimittel: Gesundheit gut und günstig

34 – 35

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Erkältungen: Attacke auf die Atemwege Der Hals kratzt, die Nase läuft, der Kopf brummt und die Stimme krächzt – Erkältung im Anmarsch! Alle Jahre wieder legen grippale Infekte, so lautet der Fachbegriff für Erkältungen, Millionen von Menschen lahm.

Kalt erwischt Dabei führt der Name „Erkältung“ eigentlich etwas in die Irre, denn mit niedrigen Temperaturen haben diese Infekte nicht unbedingt etwas zu tun, auch wenn manchmal tatsächlich eine sogenannte Verkühlung mit im Spiel ist. 4


„Es gibt Abendkleider, bei deren Anblick man richtig neugierig ist, ob die Trägerin zuerst einen Mann oder eine Erkältung einfängt“, äußerte wohl daher einst der 1989 verstorbene Journalist und Fernsehmoderator Robert Lembke. Die Bezeichnung „Erkältung“ bezieht sich allerdings vielmehr auf das Gefühl zu frösteln, oftmals das erste Anzeichen eines sich anbahnenden grippalen Infekts.

Von oben nach unten Der betrifft in der Regel die oberen Atemwege – also Nase, Hals und Bronchien – und verläuft klassischerweise von oben nach unten. Am Anfang kribbelt es in der Nase, die mehr und mehr verstopft, kurz darauf schmerzt der Hals, oft landet die Stimme eine Oktave tiefer und es gesellt sich später auch noch Husten dazu. Der beginnt normalerweise als trockener Husten, der sich zunehmend löst. Parallel fühlen sich die Betroffenen rundum schlapp und krank, die Glieder schmerzen, das Fieberthermometer klettert in die Höhe und der Kopf tut weh – man möchte sich einfach nur noch unter einer warmen Decke verkriechen.

Sieben Tage, sieben Nächte Wenn es einen erst einmal erwischt hat, bringt die alte Weisheit „Ohne Medikamente dauert eine Erkältung eine Woche, mit Medikamenten sieben Tage“ wenig Trost. Doch Sie können eine ganze Menge tun, um zumindest die Symptome zu mildern. Wie das geht, erfahren Sie auf den nächsten Seiten. 5


Nasenhöhle (Cavum nasi) Nasennebenhöhlen (Sinus paranasales)

Rachen (Pharynx) Mundhöhle (Cavum oris) Zunge (Lingua) Kehlkopf (Larynx) Luftröhre (Trachea) Lungenflügel (Pulmo) Bronchien (Bronchi) Bronchiolen (Bronchioli) Lungenbläschen (Alveoli)

Aufbau der Atemwege: Höhlen, Röhren und Bläschen Rund 20.000-mal am Tag atmen wir ein und aus, um den Körper mit Sauerstoff zu versorgen. Die Atemluft gelangt dabei über die oberen Atemwege (Nase und Rachen) in die Luftröhre und dann in die Lunge (untere Atemwege). Beim Einatmen durch die Nase filtern viele kleine Härchen gröbere Schmutzpartikel aus der eingeatmeten Luft. Nasenhöhlen, Nasenmuscheln und Nasennebenhöhlen funktionieren wie eine Klimaanlage – sie befeuchten und erwärmen die Atemluft.

Auf dem Luftweg Von dort geht es über den Rachen am Kehlkopf vorbei in die Luftröhre, die sich weiter unten in zwei 6


Hauptbronchien unterteilt. Diese verzweigen sich in den beiden Lungenflügeln über die Bronchien und Bronchiolen immer mehr bis hin zu den Lungenbläschen (Alveolen). In diesen rund 300 Millionen Bläschen findet der Sauerstoffaustausch statt – also die eigentliche Atmung. Eine spezielle Schleimhaut, Flimmerepithel genannt, kleidet nahezu den gesamten Atemtrakt aus. Millionen mikroskopisch kleiner Flimmerhärchen bilden eine Art schützenden Teppich, den dazwischenliegende Zellen mit einer feuchten Schicht versehen. Auf dieser Schicht bleiben feine Schmutzpartikel und Bakterien haften, die die Flimmerhärchen dann nach oben in Richtung Rachen abtransportieren und die so über Schluckbewegungen in den Magen gelangen. Zahlen und Fakten zu Erkältungen Grippale Infekte rangieren in der Krankheitsstatistik auf Platz eins, noch vor Rücken- und Gelenkschmerzen sowie Kopfweh und Migräne. Bis zum 75. Lebensjahr erwischt es einen rund 200-mal – die lästigen Erkrankungen sind der häufigste Grund für Arbeitsunfähigkeit. Erwachsene trifft eine Erkältung durchschnittlich zwei- bis viermal jährlich, Kinder sogar bis zu zwölfmal. Speziell Kindergarten- und Schulkinder haben eine erhöhte Ansteckungsgefahr, deshalb müssen Sie sich auch bei mehrfachen Erkrankungen im Jahr um Ihren Nachwuchs keine Sorgen machen. Bei häufigeren Infekten empfiehlt sich allerdings ein Gespräch mit Ihrem Arzt. Bei der Behandlung von Erkältungen greifen die Bundesbürger bevorzugt zu rezeptfreien Mitteln aus der Apotheke, ergab eine Untersuchung der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Jahr 2007.

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Viele Symptome – eine Krankheit Ein Übel kommt selten allein: Hinter einer Erkältung steckt meist gleich eine ganze Palette von Beschwerden, die nicht nur die Atemwege, sondern auch das Allgemeinbefinden angreifen: Schnupfen, Halsschmerzen, Heiserkeit und Husten, oftmals begleitet von Fieber und Gliederschmerzen.

Von Anfang an die Bremse ziehen Wer gleich bei den ersten Anzeichen gegensteuert, hat gute Chancen, den Erkältungsverlauf einzudämmen. Ansonsten bleibt zumindest die Möglichkeit, die verschiedenen Symptome wirkungsvoll zu bekämpfen, um sich schnell wieder besser zu fühlen. Dafür gibt es zwar keine Wundermittel, aber diverse Helfer aus dem Tussamag®-Sortiment für die ganze Familie – zum Teil auf natürlicher Basis. 8


Erkältung oder echte Grippe? Eine heftige Erkältung (grippaler Infekt) kann einen richtig lahmlegen. Doch nach wenigen Tagen ist das Schlimmste überstanden. Anders sieht es bei einer echten Grippe aus, ausgelöst durch Influenza-Viren. Die Influenza nimmt im Gegensatz zu normalen Erkältungen einen deutlich schwereren Verlauf und stellt vor allem für ältere, schwache und chronisch kranke Menschen eine ernst zu nehmende Gesundheitsgefahr dar, die jedes Jahr etliche Todesopfer fordert. Die alljährliche Grippesaison beginnt im Herbst und reicht bis in das darauffolgende Frühjahr. Guten Schutz bietet eine Grippeschutzimpfung, die Sie unbedingt wahrnehmen sollten, wenn Sie zum gefährdeten Personenkreis gehören oder viel Kontakt mit anderen Menschen haben (z. B. Lehrer, Angestellte im öffentlichen Dienst mit Publikumsverkehr, Verkäufer etc.). Grippe- und Erkältungs-Check-up Anhand der Krankheitszeichen und des Verlaufs lassen sich eine echte Grippe und ein grippaler Infekt recht gut voneinander unterscheiden. Wichtige Anhaltspunkte: t Schnupfen bei Grippe eher mild, bei einer Erkältung meist sehr heftig t Husten/Halsschmerzen bei Grippe meist schwer, bei einer Erkältung eher mäßig t Kopfschmerzen/Abgeschlagenheit bei Grippe stark, bei einer Erkältung in der Regel mild t Gliederschmerzen bei Grippe typisch, bei Erkältungen eher selten t Fieber über 37,5 Grad bei Grippe sehr häufig, bei Erkältungen in rund 10 % der Fälle

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Virenansturm auf das Immunsystem In den allermeisten Fällen (rund 95 Prozent) lösen verschiedene Viren Erkältungen aus. Und gegen die gibt es kein Allheilmittel, der Körper muss selbst damit fertig werden. Das klappt umso schneller, je besser das Immunsystem dafür gerüstet ist. Antibiotika, die hochwirksamen Bakterienkiller, können bei dieser virusbedingten Erkrankung daher wenig ausrichten. Greifen Sie also keinesfalls eigenmächtig zu diesen Substanzen, die vielleicht noch in Ihrer Hausapotheke lagern. Wenn Sie mit rezeptfreien Erkältungsmitteln aus der Apotheke (z. B. von Tussamag®) oder Hausmitteln nicht weiterkommen und sich die Symptome nicht bessern, sollten Sie Ihren Arzt um Rat fragen. Nur er kann einschätzen, ob Sie tatsächlich ein Antibiotikum benötigen. 10


Zusätzliche Last: Bakterien In manchen Fällen sind Antibiotika jedoch auch bei einer viral bedingten Erkältung sinnvoll: nämlich dann, wenn die durch den Infekt geschwächten Schleimhäute einen idealen Nährboden für Keime bieten. So kann sich aus einem dicken Schnupfen eine Nasennebenhöhlenvereiterung, aus einem geröteten Hals eine eitrige Angina oder aus einem einfachen Husten eine schwere Bronchitis entwickeln. Typische Anzeichen für eine Angina oder Bronchitis: ein vereiterter Rachen, gelb-grünliches Sekret oder Hustenauswurf. Diese sogenannten Aufpfropfinfektionen erfordern dann häufig die Einnahme eines Antibiotikums. Tröpfchenweise krank – besonders im Herbst und Winter Speziell in der kalten Jahreszeit herrscht Erkältungshochsaison. Schuld daran trägt zum einen die Umstellung auf den Winter, mit der das Immunsystem zu kämpfen hat. Parallel unterschätzt so mancher die herbstlichen Temperaturen und kleidet sich nicht jahreszeitgemäß. Vor allem setzen jedoch die trockene Heizungsluft und längere Aufenthalte in geschlossenen, schlecht gelüfteten Räumen den Atemwegsschleimhäuten zu und machen sie anfällig für Krankheitserreger. Die Erkältungsviren „springen“ per Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch, also durch Niesen, Husten, Sprechen oder sogar Atmen. Selbst ein Händedruck mit einem Erkälteten kann schon ausreichen, um sich anzustecken. Manche Viren können nämlich mehrere Stunden auf der Haut überleben. Wer dann irgendwann nach der freundlichen Begrüßung unbeabsichtigt mit seinen Fingern Mund oder Nase berührt, trägt die Erkältungserreger direkt zum Ziel. Daher: In der Erkältungssaison regelmäßig Hände waschen.

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Kalt erwischt: Tipps bei Erkältungskrankheiten Vorbeugen ist der beste Schutz! Für ein schlagkräftiges Immunsystem benötigen Sie unter anderem das Spurenelement Zink (siehe auch Seite 31). Das steckt vor allem in Fleisch, Fisch, Vollkornprodukten (vor allem in Haferflocken und Weizenkeimen) und Käse (speziell Camembert). Studien zeigen, dass das Spurenelement dabei mithilft, Viren abzuwehren. Bei Infektionen verbraucht der Körper besonders viel Zink!

Zink für die Abwehrkräfte Wer sich eher einseitig ernährt, gerät schnell ins Defizit und sollte sicherheitshalber auf ein Zinkpräparat zurückgreifen, um einem Zinkmangel vorzubeugen.

Wohlige Wärme Gleich bei den ersten Anzeichen einer Erkältung gönnen Sie sich am besten ein heißes Bad mit wohltuenden ätherischen Ölen – vorausgesetzt, Sie haben kein Fieber und Ihr Kreislauf ist stabil. Die Kräuterdämpfe helfen sanft mit, die Atemwege freizuhalten. Vor allem fröstelnden Erkältungskandidaten tut die Wärme einfach gut und ist eine Wohltat bei Gliederschmerzen (z. B. Tussamag® Erkältungsbad). 12


Tussamag® Erkältungsbad t Wohltuend bei Erkältungen durch ätherische Öle t Löst Verspannungen und fördert das Wohlbefinden t Angenehme Kräuterdämpfe unterstützen zusätzlich die Schleimlösung

Tussamag® Erkältungsbad Wirkstoffe: Badezusatz mit natürlichen ätherischen Ölen (Lavendel, Thymian, Eukalyptus, Fichtennadel). Anwendung: wohltuend bei Erkältungen, fördert die Entspannung. Eine Verschlusskappe dem einlaufenden Badewasser zugeben. Kein Arzneimittel. Stand: 05/08

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Laufend Taschentuchalarm: Schnupfen Ein gewöhnlicher Schnupfen kann durch über 200 verschiedene Schnupfenviren ausgelöst werden. Er ist in den meisten Fällen völlig harmlos, aber zweifellos lästig. Eine verstopfte Nase verursacht nämlich häufig das Gefühl, dass der ganze Kopf „dicht“ ist, die Betroffenen fühlen sich schlichtweg krank und können manchmal kaum mehr einen klaren Gedanken fassen.

Harmlose Ursache – heftige Wirkung Bevor die Nase allerdings derart zuschwillt, tritt zumeist erst ein Kribbeln und Brennen der Nasenschleimhäute auf, gefolgt von der einen oder anderen Niesattacke. Später dann bilden die Nasenschleimhäute ein wässriges Sekret – die 14


Nase „läuft“ und oftmals tränen zusätzlich die Augen. Parallel schlagen häufig auch allgemeine körperliche Begleiterscheinungen im Rahmen einer beginnenden Erkältung zu: Kopfweh, Abgeschlagenheit und Fieber. Erst rund einen halben bis einen Tag nach den ersten Niesern schwillt die Nase zusehends zu. Das behindert mehr und mehr die normale Nasenatmung und damit einen ruhigen Schlaf. Der wässrige Schnupfen verdickt sich und wird leicht gelblich – gar nichts geht mehr.

Frühes Eingreifen lohnt Eingreifen sollten Sie daher schon vorher, beispielsweise mit einem sanften Nasenspray mit Kochsalzlösung (z. B. Tussamag® Nasenspray Pur). Die dem Körper angepasste (physiologische) leichte Salzlösung befeuchtet die trockenen Schleimhäute, fördert die körpereigene Reinigungsfunktion der Nase, verdünnt das Nasensekret und erleichtert so die Atmung. Speziell tagsüber und bei Kindern sorgen Sie so für eine milde und dabei wirkungsvolle Therapie. Nachts und bei einem heftigen Schnupfen geht es allerdings oft nicht ohne einen abschwellenden Wirkstoff, um besser atmen zu können. Bestens bewährt hat sich hier die Substanz Xylometazolin, die ausgesprochen zuverlässig die Nase frei macht. Konservierungsmittelfrei gibt es diesen Wirkstoff als Tussamag® Nasenspray für Kinder (von 2–6 Jahren), Erwachsene benötigen eine höhere Dosierung (z. B. Nasenspray-CT 0,1 %). Diese Nasensprays bitte möglichst nicht länger als fünf Tage anwenden! 15


Schnupfen bei Kindern – Ohren auf! Auch ein harmloser Erkältungsschnupfen kann Probleme bereiten. Bei Kindern ufert eine verstopfte Nase gelegentlich in eine Mittelohrentzündung aus, weil der Verbindungsweg zwischen Nase und Ohren (die eustachische Röhre) bei ihnen noch nicht voll ausgebildet ist. Viele Kinderärzte raten daher, kleine Schnupfnasen möglichst frühzeitig mit Kochsalzlösung (z. B. Tussamag® Nasenspray Pur) oder abschwellendem Nasenspray zu behandeln.

Keine Nebensache: Nasennebenhöhlenvereiterung Bei Erwachsenen schlägt Schnupfen eher in Nebenhöhlenvereiterungen um, die immer ein Fall für den Arzt sind. Anzeichen: Starke Kopfschmerzen bei gesenktem Kopf, Druckgefühl hinter Stirn- und Wangenknochen und gelb-grünliches, zähes Schnupfensekret. Bewährte Hausmittel bei Schnupfen Dampfbäder/Inhalationen Kamillen- oder Thymiandampfbad, Inhalationen mit schleimlösenden Kräuterzusätzen (Eukalyptus oder Minze – jedoch nicht für Kinder unter 6 Jahren, hier lieber Kamille). Frische, feuchte Luft Warm eingepackt raus an die frische Luft – solange kein Fieber besteht! Nachts im Schlafzimmer feuchte Tücher aufhängen und mit ein paar Tropfen ätherischen Ölen besprenkeln. Für gute Belüftung sorgen. Warmes Fußbad Ansteigendes Fußbad (ca. 10 Min.): lauwarm beginnen und Temperatur auf 38 – 40 Grad steigern. Geeignete Zusätze: Saft von ½ Zitrone oder 1 – 2 EL Senfmehl. Danach warme Socken anziehen.

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Tussamag® Nasenspray Pur Tussamag® Nasenspray für Kinder Tussamag® Nasenspray Pur

t Fördert die körpereigene Reinigungsfunktion der Nase

t Verbessert die Nasenatmung t Für Säuglinge, Kleinkinder, Schulkinder, Jugendliche und Erwachsene Tussamag® Nasenspray für Kinder

t Fördert das Abschwellen der Nasenschleimhaut

t Verbessert die Nasenatmung t Für Kinder von 2 – 6 Jahren

Tussamag® Nasenspray Pur Inhaltsstoff: Isotonische Kochsalzlösung (konservierungsmittelfrei). Anwendungsgebiete: Tussamag® Nasenspray Pur wird angewendet zur unterstützenden Behandlung bei verstopfter Nase (z. B. bei Schnupfen) sowie zur Reinigung und Befeuchtung der Nasenschleimhaut (beispielsweise bei geringer Luftfeuchtigkeit in geheizten oder klimatisierten Räumen). Tussamag® Nasenspray Pur ist für Erwachsene, Kinder und Säuglinge geeignet. Warnhinweise: Keine. Freiverkäufliches Medizinprodukt. Stand: 07/07 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Tussamag® Nasenspray für Kinder Wirkstoff: Xylometazolinhydrochlorid. Anwendungsgebiete: Zur Abschwellung d. Nasenschleimhaut bei Schnupfen, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica), allerg. Schnupfen (Rhinitis allergica), zur Erleichterung d. Sekretabflusses bei Entzündungen d. Nasennebenhöhlen sowie bei Katarrh d. Tubenmittelohrs in Verbindung mit Schnupfen. Dieses AM ist für Kdr. zw. 2 u. 6 J. bestimmt. Warnhinweise: Keine. Apothekenpflichtig. Stand: 11/08 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Schlecht bei Stimme: Halsschmerzen und Heiserkeit Hat sich erst einmal ein Schnupfen festgesetzt, wandern die Krankheitserreger gern auch eine Etage tiefer: in den Rachen. Die Stimme klingt belegt, die Rachenschleimhäute brennen und schmerzen, oftmals verursacht das Schlucken Beschwerden. Pharyngitis heißt solch eine überwiegend in Verbindung mit einer Erkältung auftretende schmerzhafte Rachenentzündung. Sie kann sich auch auf den Kehlkopf ausdehnen (Laryngitis) und damit die Stimme arg in Mitleidenschaft ziehen. Wenn die Entzündung auf die Mandeln übergreift, sprechen Ärzte von einer Tonsillitis oder auch Angina tonsillaris. Spätestens, wenn sich auf den Mandeln eitrige Beläge oder gelbliche kleine Punkte zeigen, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Das gilt auch bei länger als drei Tage andauernden Halsschmerzen, vor allem in Verbindung mit Fieber. 18


Halsweh ohne Erkältung Auch wenn Halsschmerzen zu den typischen Erkältungsbegleitern gehören, haben sie nicht immer etwas damit zu tun. Sie treten auch mal im Alleingang auf, entweder durch eine rein bakterielle Infektion oder aber aufgrund schleimhautschädigender Reize. Staubige, trockene Luft, eine verrauchte Umgebung oder eine Überbeanspruchung der Stimme (lautes Sprechen) kommen hier als Ursache infrage.

Erste Hilfe für den Hals Bei unkomplizierten Halsentzündungen reichen jedoch Gegenmaßnahmen in Eigenregie aus. Dazu gehören rezeptfreie Präparate aus der Apotheke mit desinfizierender und/oder schmerzstillender Wirkung (Lutschtabletten, Gurgellösung). Als wohltuend für zwischendurch erweisen sich Bonbons mit Kräuterextrakten (Thymian, Salbei) wie beispielsweise die Tussamag® Thymianbonbons oder altbewährte Hausmittel (siehe Kasten unten). Bewährte Hausmittel bei Halsweh Gurgeln Gurgeln Sie mindestens dreimal täglich mit Salbeitee oder einer Zitronen-Salz-Lösung (einen gestrichenen Teelöffel Salz in einem Liter lauwarmem Wasser auflösen und den Saft einer Zitrone zufügen). Wickeln Quarkwickel: Eine ½ cm dicke Quarkschicht auf ein Baumwolltuch streichen und einschlagen. Um den Hals wickeln und mit einem warmen Wolltuch oder Schal befestigen. Wenn der Quark eingetrocknet ist, abnehmen.

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Husten: lästig, aber sinnvoll Keine Frage: Husten stört. Aber er ist auch sinnvoll. Schließlich reinigt dieser Schutzreflex, ausgelöst durch Reizungen in Rachen, Luftröhre oder Bronchien, die Atemwege von Verschmutzungen. Mit einem gewaltigen Luftstoß von bis zu 900 km/h befördert Husten unerwünschte Eindringlinge wieder hinaus: beispielsweise Krankheitserreger wie Viren und Bakterien, überschüssigen Bronchialschleim, eingeatmete Fremdkörper oder Pollen (bei Allergikern).

Sturm in den Atemwegen Gegen solch eine Attacke können die Betroffenen kaum etwas tun – ein Hustenreiz lässt sich mit dem Willen nicht beeinflussen, egal, wodurch er ausgelöst wird. Vielfach liegt eine Erkältung zugrunde, die dann quasi im Erdgeschoss angekommen ist – in 20


den Bronchien. Manchmal rufen auch äußere Reize wie Tabakqualm, Chemikaliendämpfe oder plötzliche Temperaturschwankungen einen Hustenreflex hervor.

Husten hat viele Gesichter Erkältungsbedingte Reizungen der Atemwegsschleimhäute führen zuerst zu einem trockenen Husten, bei dem sich nur wenig oder gar kein Schleim bildet. Heftige, teilweise schmerzhafte Attacken solch eines trockenen (unproduktiven) Reizhustens quälen die Betroffenen vor allem nachts. Später dann bildet sich Schleimhautsekret, das sich mehr und mehr abhusten lässt (Auswurf). Dieser lösend-produktive Husten befreit die Bronchien von überschüssigem Schleim. Nimmt dieser eine gelb-grünliche Färbung an, bitte unbedingt einen Arzt aufsuchen. Das gilt auch, wenn parallel mehr als drei Tage lang Fieber über 38,5 Grad oder Atemprobleme auftreten. Husten ohne Erkältung Husten sollten Sie grundsätzlich nicht auf die leichte Schulter nehmen, vor allem dann nicht, wenn Sie keinerlei andere Erkältungssymptome haben. Denn dahinter kann sich auch eine ernst zu nehmende Erkrankung verbergen. Als mögliche Ursachen, die von ärztlicher Seite abgeklärt werden sollten, kommen infrage: t Asthma/Allergien t Chronische Bronchitis t Herz-Kreislauf-Erkrankungen t Lungenschäden

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Tussamag® Hustensaft N Tussamag® Hustenlösung Tussamag® Hustensaft N

t Auch als Tussamag® Hustensaft N zuckerfrei erhältlich

t Mit dem rein pflanzlichen Wirkstoff aus dem Thymian-Fluidextrakt

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t Erleichtert das Abhusten t Einfache Dosierung t Angenehm im Geschmack

Tussamag® Hustensaft N Tussamag® Hustensaft N zuckerfrei Wirkstoff: Thymiankraut-Fluidextrakt Anwendungsgebiete: Zur Besserung der Beschwerden bei Erkältungskrankheiten der Atemwege mit zähflüssigem Schleim und zur Besserung der Beschwerden bei akuter Bronchitis. Warnhinweise: Tussamag® Hustensaft N: Enthält 4 Vol.-% Alkohol und Saccharose (Zucker). Packungsbeilage beachten. Tussamag® Hustensaft N zuckerfrei: Enthält 4 Vol.-% Alkohol und Sorbitol. Packungsbeilage beachten. Apothekenpflichtig. Stand: 07/09 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Tussamag® Hustenlösung Wirkstoff: Thymiankraut-Fluidextrakt. Anwendungsgebiete: Zur Besserung d. Beschwerden bei Erkältungskrankheiten d. Atemwege mit zähflüssigem Schleim u. zur Besserung d. Beschwerden bei akuter Bronchitis. Warnhinweise: Enthält u. a. 19 Vol.-% Alkohol und Sorbitol. Packungsbeilage beachten! Apothekenpflichtig. Stand: 11/08 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Husten richtig behandeln Husten ist nicht gleich Husten. Die Behandlung richtet sich daher danach, welche Beschwerden Ihr Husten verursacht. Beim Reizhusten geht es hauptsächlich darum, die quälenden Hustenattacken zu mildern. Falls Naturheilmittel, beispielsweise auf Thymianbasis, nicht ausreichen, stehen dafür hustenstillende Mittel (Antitussiva) zur Verfügung, die das Hustenzentrum im Gehirn dämpfen. Einen lockeren, produktiven Husten hingegen dürfen Sie keinesfalls unterdrücken, denn damit reinigt der Körper die Atemwege. Hier hilft es, den Schleim zu verflüssigen und zu lösen, damit er sich später abhusten lässt. Was bei Husten gut tut Schonung und Bettruhe Schalten Sie einen Gang zurück, gönnen Sie sich bei zusätzlichem Fieber Bettruhe. Viel Flüssigkeit Trinken Sie mindestens drei Liter täglich, am besten Bronchialtee, um zähen Hustenschleim schneller zu verflüssigen. Kräuterdämpfe Inhalieren Sie dreimal täglich mit ätherischen Ölen (Thymian, Fichtennadel, Eukalyptus, Menthol) und reiben Sie Brust und Rücken mit einem Erkältungsbalsam ein. Für Kinder bitte nur für die Altersklasse geeignete Mittel aus der Apotheke verwenden. Falls fieberfrei: Erkältungsbad nehmen (z. B. Tussamag® Erkältungsbad). Gute Luft Sorgen Sie für Frischluft. Also: Regelmäßig lüften, möglichst kühl schlafen, verqualmte und/oder überheizte Räume meiden und natürlich aufs Rauchen verzichten. Im Winter feuchte Tücher über die Heizung hängen.

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Genau diesen Effekt haben schleimlösende Medikamente (Expektoranzien). Dazu zählen beispielsweise die Wirkstoffe Ambroxol und Acetylcystein (z. B. Ambroxol-CT oder NAC-CT). Aber auch die Naturapotheke hält Hilfe bereit.

Der Kräuterklassiker bei Husten Denn ätherische Heilkräuter bewirken bei Husten wahre Wunder. Ganz vorn dabei: Thymian (z. B. in Tussamag® Hustensaft und -lösung). Dieser „Husten-Allrounder“ verflüssigt nicht nur zähen Schleim, sondern besitzt zusätzlich krampflösende, entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften.

Antibiotika für schwere Fälle Hat sich jedoch eine richtige Bronchitis festgesetzt, bei der auch Bakterien mit im Spiel sind, bringen in erster Linie Antibiotika schnelle Besserung. 24


Tussamag® NAC akut Brausetabletten t Löst zähflüssigen Schleim in den Bronchien t Erleichtert das Abhusten t Mit frischem Zitronengeschmack

Tussamag® NAC akut 200 mg Brausetabletten Tussamag® NAC akut 600 mg Brausetabletten Wirkstoff: Acetylcystein. Anwendungsgebiete: Zur Verflüssigung des Schleims und Erleichterung des Abhustens bei erkältungsbedingter Bronchitis. Warnhinweis: Enthält Aspartam und Natriumhydrogencarbonat. Packungsbeilage beachten. Apothekenpflichtig. Stand: 02/09 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Heiße Schlacht: Fieber Es mag merkwürdig klingen, aber Fieber ist prinzipiell eine gute Sache und eine natürliche und auch nützliche Abwehrreaktion des Körpers. Denn ein heißes Klima mögen Viren und Bakterien gar nicht, die erhöhte Körpertemperatur lässt die ungebetenen Gäste schneller absterben. Viele Erkältungskrankheiten gehen daher mit Fieber einher.

Eine Frage der Höhe Sofern Sie – abgesehen von Ihrer Erkältung – gesund sind, sollten Sie Fieber bis 39 Grad nicht sofort etwas entgegensetzen. Ausnahme: Kinder unter fünf Jahren, die zu Fieberkrämpfen neigen. Hier nehmen Sie sicherheitshalber ab Temperaturen um 38,5 Grad Rücksprache mit einem Arzt. Ansonsten empfiehlt sich eine künstliche Fiebersenkung (Wadenwickel, Medikamente) ab 39 Grad. Bringt dies keine Besserung innerhalb von drei Tagen, gilt: Bitte Arzt aufsuchen! 26


Richtig Fieber senken Klettert die Körpertemperatur darüber hinaus nach oben, müssen Sie einschreiten. Wadenwickel eignen sich nur dann, wenn die Füße warm sind und der Patient nicht fröstelt. Eine gute Alternative bieten fiebersenkende Medikamente, die zudem einen günstigen Nebeneffekt haben: Sie lindern die Schmerzen, die häufig mit Erkältungen einhergehen (siehe S. 28). Die Wirkstoffe Ibuprofen (z. B. in Tussamag® Fieber- und Schmerztabletten) und Paracetamol (als Tabletten, Saft oder Zäpfchen) bringen hier Erwachsenen und Kindern zuverlässige Hilfe. Bitte achten Sie auf eine altersgemäße Dosierung. Ganz wichtig bei Fieber: Viel trinken, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen, und möglichst Bettruhe bewahren. Fieber messen – so geht‘s Die genaueste Messung der Körpertemperatur erfolgt rektal, also im After. Dieser Wert gilt auch als Grundlage für die Einstufung in leichtes, mittleres oder hohes Fieber (siehe unten). Unter der Zunge gemessen (oral) liegt die Temperatur rund 0,3 Grad niedriger, unter der Achsel (axillar) sogar 0,5 Grad. Fieber erreicht seinen Höchstwert am späten Nachmittag. t Erhöhte Körpertemperatur (leichtes Fieber) unter 38 Grad t Mäßig erhöhte Körpertemperatur (mittleres Fieber) bis 38,5 Grad t Stark erhöhte Körpertemperatur (hohes Fieber) über 38,5 Grad

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Üble Begleiter: Schmerzen Kaum eine Erkältung verläuft ohne Schmerzen. Alle Glieder tun weh, der Kopf hämmert und der Hals brennt. Vor allem Glieder- und Kopfschmerzen sind oft die ersten Anzeichen einer beginnenden Erkältung und gleichzeitig typische Fieberbegleiter.

Sich Erleichterung verschaffen Wenn schmerzlindernde und gleichzeitig fiebersenkende Tees (z. B. Weidenrindentee) nichts bringen und auch Bettruhe keine Erleichterung verschafft, helfen schmerzstillende Präparate aus der Apotheke. Zu den bewährten Wirkstoffen gehören Ibuprofen und Paracetamol (für Säuglinge und Kleinkinder gibt es diese Arzneimittel auch als Saft). Aber bitte Vorsicht: Schmerzen sind immer auch ein wichtiges Signal für den Krankheitsverlauf. Wer zu früh dagegen angeht, nimmt womöglich eine Verschlechterung der Situation nicht wahr, die unter Umständen einen Arztbesuch erforderlich macht. 28


Tussamag® Fieberund Schmerztabletten t Lindern Schmerzen schnell und zuverlässig t Bewährte Hilfe bei leichtem und mäßigem Fieber t Für Kinder ab 6 Jahren, Jugendliche und Erwachsene

Tussamag® Fieber- und Schmerztabletten (Filmtabletten) Wirkstoff: Ibuprofen. Anwendungsgebiete: Leichte bis mäßig starke Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen; Fieber. Warnhinweis: Keine. Apothekenpflichtig. Stand: 11/08 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Immunfitness als bester Erkältungsschutz Unser Immunsystem macht so mancher Polizeieinheit Konkurrenz. Denn die körpereigene Abwehrtruppe besitzt ein fein ausgeklügeltes und vielschichtiges System, mit dem sie unerwünschten Eindringlingen Kontra bietet. Ist die Immun-Mannschaft allerdings in schlechter Verfassung, schwächelt sie. Da können Sie jedoch gegensteuern.

Wirksame Waffe: gesund leben Es klingt so banal, bringt aber viel: Ein vernünftiger Lebensstil ist die wichtigste Voraussetzung für ein starkes Immunsystem. Schlafmangel, Stress, eine nährstoffarme Ernährung, Bewegungsmangel und Genussgifte wie Alkohol und Nikotin zehren an den Abwehrkräften und mindern die Chancen, Viren und Bakterien mit eigenen Mitteln auszubremsen. 30


Kampfansage aus der Küche Ihr bester „Immuncoach“ sind Sie selbst, und einer der besten Trainingsplätze ist die Küche. Denn mit einer abwechslungsreichen, gesunden Ernährung liefern Sie dem Immunsystem wichtige Unterstützung in Form von Vitaminen und Mineralstoffen. Vor allem die Vitamine A (und die Vorstufe Betacarotin), C, E und B6 sowie die Mineralstoffe Eisen, Selen, Kupfer und Zink benötigen die Abwehrzellen, um optimal zu funktionieren. Also: Reichlich frisches Obst und Gemüse, Vollkornprodukte, ab und zu Nüsse, fettarmes Fleisch sowie Fisch auf den Tisch! Das Spurenelement Zink scheint dabei eine ganz besondere Rolle zu spielen – viele Menschen nehmen jedoch nicht genug davon auf. Mit einem Zinkpräparat (z. B. Tussamag® Zink Brausetabletten) sind Sie auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Tipps für eine starke Abwehr Das Immuntraining endet nicht am Esstisch. Auch mit verschiedenen anderen Maßnahmen können Sie dazu beitragen, dass die Körperabwehr bei Kräften bleibt: t Stressabbau Ruhephasen einplanen, Entspannungsübungen t Sauna und Wechselduschen bei labilem Kreislauf zuvor den Arzt befragen t Viel frische Luft Spaziergänge in wettergerechter Kleidung t Ausdauersport am besten draußen t Viel trinken mindestens 1,5 l, am besten frisch gepresste Säfte mit Mineralwasser vermischt

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Samthandschuhe für kulinarische Fitmacher Ein durchdacht zusammengestellter Speiseplan allein reicht jedoch nicht aus, um das Immunsystem optimal mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Vitamine und Mineralstoffe reagieren nämlich ausgesprochen empfindlich bei der Zubereitung und können viel von ihrer Wirkung einbüßen, wenn sie nicht schonend behandelt werden. Viele Vitamine mögen beispielsweise keinen Sauerstoff, keine Hitze und kein Licht und Mineralstoffe kein „Bad“ in großen Wassermengen. Ein sanfter Umgang mit Lebensmitteln hilft dabei, derartige Zubereitungsverluste zu vermeiden und so den maximalen Immunschutz aus ihnen herauszuholen (siehe Kasten). Schonprogramm für Vitamine und Mineralstoffe Einkauf Kaufen Sie möglichst auf dem Markt von ortsansässigen Bauern und möglichst nur Saisonobst und -gemüse. Supermarktware lagert manchmal tagelang und verliert dadurch wertvolle Vitamine. Noch besser, falls möglich: Grünzeug aus dem eigenen Garten. Zubereitung von Obst und Gemüse t Möglichst ungeschält verzehren (nur bei Bioware!) t Vor dem Verzehr kurz und gründlich waschen, klein schneiden und sofort zubereiten und verzehren t Am besten dämpfen oder in wenig Wasser bissfest garen (nicht weich kochen), das Kochwasser für Saucen weiterverwenden t Möglichst frisch nach Bedarf einkaufen und Lagerung zu Hause vermeiden Allgemeine Zubereitungstipps t Warmhaltezeiten vermeiden t Zubereitete/vorbereitete Speisen abdecken und kühl und dunkel aufbewahren

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Tussamag® Zink Brausetabletten t Zur Behandlung von Zinkmangelzuständen t Für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene t Erfrischender Zitronengeschmack t Lösen sich leicht im Wasser auf t Nur 1x täglich

Tussamag® Zink Brausetabletten Wirkstoff: Zinksulfat 1 H2O. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von Zinkmangelzuständen, sofern sie ernährungsmäßig nicht behoben werden können. Warnhinweise: Enthält Natriumverbindungen. Packungsbeilage beachten. Apothekenpflichtig. Stand: 08/08 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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CT Arzneimittel: Gesundheit gut und günstig Ein Spezialist unter den Generikaherstellern ist das Berliner Traditionsunternehmen CT Arzneimittel. 1917 gründeten ein Apotheker und ein Kaufmann eine Arzneimittelgroßhandlung mit dem Ziel, die Bevölkerung schnell, effizient und umfassend mit Medikamenten zu versorgen. Rasch folgte die eigene Arzneimittelproduktion. Von Anfang an mit dabei: der beliebte Tussamag® Hustensaft. Seit über 20 Jahren hat sich CT Arzneimittel auf die Herstellung von Generika spezialisiert. Die Philosophie: erstklassige Qualität zu günstigen Preisen. Dass CT in puncto Qualität und Sicherheit ganz weit vorn liegt, beweist auch die freiwillige Zertifizierung nach der internationalen Qualitätsmanagementnorm DIN EN ISO 9001:2000 – im Sinne einer optimalen Kundenorientierung. 34


Compliance-CT® Ein Name – viel Service Neben der Herstellung und dem Vertrieb qualitativ hochwertiger und gleichzeitig günstiger Medikamente hat es sich CT Arzneimittel zur Aufgabe gemacht, Patienten, Ärzte und Apotheker mit kompetenten und wertvollen Informationen zu verschiedensten Krankheitsbildern und deren Behandlungsmöglichkeiten zu unterstützen. So will CT Arzneimittel einen Teil dazu beitragen, die Sicherheit bei der Anwendung von Medikamenten zu erhöhen und den Therapieerfolg zu verbessern. Im Rahmen des Serviceangebotes Compliance-CT® können Sie verschiedene Informationsbroschüren sowie praktische Therapiehilfen kostenlos bestellen. CT Arzneimittel GmbH Lengeder Straße 42a, 13407 Berlin Fax: 0800 - 409 00 80 - 1010 E-Mail: bestellservice@compliance-ct.de Einen Überblick über das Serviceangebot erhalten Sie auf www.compliance-ct.de

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Soziales Engagement der CT Arzneimittel GmbH

Wer sich für traumatisierte Opfer einsetzt, steht vor besonderen Herausforderungen – ganz gleich, ob häusliche Gewalt, eine andere Gewalttat oder eine Katastrophe das Trauma ausgelöst hat. Viele Ärzte und auch Apotheker in Deutschland stoßen bei ihren Bemühungen zu helfen an ihre Grenzen. CT Arzneimittel engagiert sich daher seit 2004 für die Catania gemeinnützige GmbH, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Versorgung und Betreuung traumatisierter Opfer zu verbessern. Jeder Verkauf und jede Verordnung eines Präparates von CT Arzneimittel unterstützt dieses Engagement.

SAP 134974 | Stand 06/08

CT Arzneimittel GmbH Lengeder Straße 42 a 13407 Berlin office@ct-arzneimittel.de www.ct-arzneimittel.de

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