Magenbeschwerden - Erkrankungen vorbeugen und in den Griff bekommen

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Magenbeschwerden Erkrankungen vorbeugen und in den Griff bekommen

Mit vielen Tipps zu bew채hrten und hilfreichen Hausmitteln

Gesundheit gut und g체nstig


Impressum

Inhaltsverzeichnis

Inhalt Krankheitsbeschreibung Plagen mit dem Magen

4 – 5

Multitalent: Was der Magen alles kann

6 – 7

Krankheitsursachen und Symptome 8 – 13

Unklare Ursache: Reizmagen

14 – 15

Häufiges Problem: Magenschleimhautentzündung

16 – 17

Wachsende Sorgen: Magen- und Zwölffingerdarmgeschwür

18 – 19

Impressum

Mütterlicher Magenalarm: Magenprobleme in der Schwangerschaft

Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung und Vervielfältigung, vorbehalten. Ohne schriftliche Genehmigung der CT Arzneimittel GmbH darf kein Teil der Broschüre durch Mikroverfilmung, Fotokopie oder ein anderes Verfahren reproduziert werden.

Diagnostik

© 2010 CT Arzneimittel GmbH Lengeder Straße 42a, 13407 Berlin Konzept & Text: Jutta Heinze, Allermöher Deich 95, 21037 Hamburg, jutta.heinze@hamburg.de Wissenschaftliche Beratung: Dr. med. Norbert Neuburger, Facharzt für Innere Medizin, Hamburg Layout: Stefan Behrendt, Löwenstraße 54, 20251 Hamburg, info@bbpm.de Schlussredaktion: TEXT+PLAN Dr. Ira Lorf, Fischers Allee 59 e, 22763 Hamburg, textundplan@t-online.de Fotos: Angelika Neiser, Hamburg (Seite 6), CT Arzneimittel (Seite 24), Digital Vision/Getty Images (Seiten 1, 2, 8, 14, 21), © plainpicture/ Maskot (Seite 30), Project Photos (Seiten 4, 16, 27)

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Feuer im Bauch: Sodbrennen

Wenn der Magen streikt: die Diagnostik Wann muss ich zum Arzt gehen?

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21 – 22 23

Behandlung Hilfreiche Medikamente

24 – 25

Tipps für den Alltag Compliance-CT®: Schritt für Schritt zu einer magengesunden Lebensweise

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Vernünftig ernähren – dem Magen zuliebe

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Hausmittel bei Magenproblemen

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Hilfreiche Adressen, Links und Buchtipps

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CT Arzneimittel CT Arzneimittel: Gesundheit gut und günstig

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Compliance-CT – ein Name, viel Service

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Krankheitsbeschreibung

Krankheitsbeschreibung

stehen meistens durch ein Zuviel an Magensäure, dem Verdauungssaft des Magens.

Schon in der Antike bekannt

Plagen mit dem Magen Wohl jedem von uns ist schon einmal etwas „auf den Magen geschlagen“. Dieses geflügelte Wort bringt es auf den Punkt. Denn unser Magen ist ein sehr empfindlicher Teil unseres Verdauungssystems, der im wahrsten Sinne des Wortes „sauer“ reagiert und sich wehrt, wenn wir ihm zu viel zumuten.

Wenn der Magen sauer wird Verdorbene Lebensmittel, ein scharf gewürztes, fettreiches Essen, das ein oder andere Glas Alkohol, Zigaretten oder generell schlechte und unregelmäßige Essgewohnheiten können einen eigentlich gesunden Magen aus dem Tritt bringen. Auch unser Gefühlsleben setzt dem Magen manchmal mächtig zu. Ärger, Wut und Stress können sein Innenleben so durcheinanderwirbeln, dass er nicht mehr unbemerkt seine Verdauungsarbeit verrichtet, sondern mit Beschwerden reagiert. Und die wiederum ent4

Bereits rund 400 Jahre v. Chr. erwähnte der ­griechische Arzt Diokles von Karystos „saures ­Aufstoßen“ und Sodbrennen und empfahl dagegen einen morgendlichen Gerstenbrei. Und der römische Naturwissen­schaftler Plinius der Ältere (24 – 79 n. Chr.) riet bei Magenbeschwerden zu Karbonaten, Kalkphosphaten und Koralle – die mit ihrer neutralisierenden Wirkung den noch heute weitverbreiteten Antazida (= Säurebinder) ähneln.

Berühmte Leidensgenossen Magenerkrankungen machen auch vor Prominenz nicht halt. In der Medizingeschichte finden sich zahlreiche Hinweise auf berühmte Magenpatienten – übrigens vorwiegend Männer. Der französische Philo­ soph Voltaire oder sein Zeitgenosse Friedrich der Große klagten genauso über Magenprobleme wie die Staatsmänner Napoleon I., Bismarck und Churchill. Magenprobleme: Millionen trifft’s Ein kleiner Trost: Mit Ihren Magenbeschwerden stehen Sie nicht allein da. Rund ein Fünftel der Bevölkerung leidet an ­Sodbrennen, ein Viertel an einem Reizmagen und jeder zehnte Bundesbürger mindestens einmal im Leben an einem Magenoder Zwölffingerdarmgeschwür. Und mit einer chronischen ­Gastritis hat rund die Hälfte aller über 50-Jährigen zu tun.

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Krankheitsbeschreibung

Krankheitsbeschreibung Zunge Speiseröhre

Magen Leber

Zwölffingerdarm

Gallenblase

Bauchspeicheldrüse

Dickdarm

Dünndarm

Blinddarm

Dickdarm

Wurmfortsatz

Enddarm

Multitalent: Was der Magen alles kann Durch die Speiseröhre gelangen Nahrung und Getränke in den Magen, der sich im linken bis ­mittleren Oberbauch befindet. Dieser ­Hohlmuskel mit rund 1,5 Litern Fassungsvermögen erfüllt gleich mehrere Aufgaben.

Mischmaschine und Chemielabor Er verdaut die aufgenommene Nahrung vor und transportiert sie dann weiter in den Dünndarm, wo die eigentliche Nahrungsverwertung statt­findet. Im Magen vermischt sich der Nahrungsbrei mit dem Magensaft, einer sauren Flüssigkeit, die haupt­sächlich aus Salzsäure und einem Eiweiß 6

spaltenden Enzym (Pepsin) besteht. Der Magensaft bereitet den Mageninhalt auf die weitere Verdauung im Dünndarm vor und tötet durch seinen sauren pH-Wert gleichzeitig Lebensmittelkeime ab.

Ein ganz besonderer Saft Diesen Saft stellt der Magen in der Magenschleimhaut selbst her – rund zwei Liter täglich. Je nach Art der Nahrung bearbeitet der Magen sie 1 bis 9 Stunden lang mithilfe des Magensaftes und rhythmischer Bewegungen, bevor der Magenpförtner im unteren Magenteil nach und nach kleine Portionen davon an den Zwölffingerdarm, also den obersten Abschnitt des Dünndarms, abgibt. Was alles schwer im Magen liegt Jeder kennt’s: Manche Mahlzeiten bereiten keinerlei Magenprobleme, andere wiederum spürt man stundenlang. Das hat vor allem mit der Magenverweildauer bestimmter Speisen zu tun. Dabei gilt die Faustregel: Je fetter das Essen und je schlechter gekaut, ­desto länger hat der Magen daran zu arbeiten. • Kurze Verweildauer (1 – 3 Stunden) z. B. Kartoffeln, Kartoffelpüree, zarte, gekochte Gemüse, Obst, Weißbrot, gedünsteter Fisch, mageres Kalbfleisch, weich gekochtes Ei • Mittlere Verweildauer (3 – 5 Stunden) z. B. Schwarz- und Vollkornbrot, Kohlrabi, Karotten, ­Spinat, Äpfel, gegrilltes Filetfleisch, gekochtes und gebratenes ­Geflügel, ­Gurke, Radieschen, Hülsenfrüchte, gebackene ­Speisen, Rührei • Lange Verweildauer (6 – 8 Stunden) z. B. Speck, Bismarckhering, Heringssalat, Pilze, Thunfisch in Öl, fettes Fleisch (z. B. Gänsebraten, Haxe), Kohl

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Sodbrennen und Refluxkrankheit

Hydrotalcit-CT akut Feuer im Bauch: Sodbrennen Rund ein Fünftel der Bevölkerung kennt den brennen­den Schmerz in der Magen- und Brust­ gegend, der bis in Hals und Kehle aufsteigen kann: Sodbrennen. Dabei schwächelt der Schließmuskel zwischen Speiseröhre und Magen, der normaler­ weise wie ein nach oben hin dichtes Rückflussventil arbeitet, und lässt kleine Mengen Magensaft und Magen­inhalt in die Speiseröhre zurückfließen.

Ventilstörung: Refluxkrankheit Aus einem von Ihnen als harmlos ein­gestuften, gelegentlichen Sodbrennen kann sich eine sogenannte Refluxkrankheit (reflux = Rückfluss) entwickeln, bei der sich durch den wiederkehrenden Säurerückfluss die Speiseröhre entzündet und manchmal vernarbt. Typische ­Beschwerden: saures Aufstoßen / Sodbrennen, Schmerzen beim Schlucken und hinter dem Brustbein, Husten, häufiges Räuspern und ­Heiserkeit – speziell im Liegen. 8

Schnell und zuverlässig bei Sodbrennen • Lindert Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden • Bindet überschüssige Magensäure • Kautabletten mit fruchtigem Johannisbeergeschmack

Hydrotalcit-CT akut 500 mg Kautabletten Wirkstoff: Hydrotalcit. Anwendungsgebiete: Zur symptomatischen Behandlung von Erkrankungen, bei denen die Magensäure gebunden werden soll: Ulcus ventriculi und Ulcus duodeni, Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden. Warnhinweise: Hinweis für Diabetiker: 1 Kautablette enthält Kohlenhydrate, entsprechend 0,04 BE. Enthält Sorbitol. Apothekenpflichtig. Stand: August 2008.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Sodbrennen und Refluxkrankheit

Wenn kulinarische Sünden auf den Magen schlagen Meist treten die Beschwerden einige Zeit nach ­üppigen Mahlzeiten oder Zechgelagen auf. Auch sehr saure Speisen (Fruchtsäfte, Obst), Kaffee, Schokolade und ähnliche Genüsse mit viel Zucker und Fett sowie Nikotin begünstigen Sodbrennen. Solange Sie selten oder nur nach Ernährungssünden über Sodbrennen klagen, brauchen Sie sich vermutlich keine Sorgen zu machen. Denn dagegen helfen meist bereits Verhaltens­änderungen, ein paar einfache Tricks und Haus­mittel. Gute medika­mentöse Helfer bei gelegentlichem Sod­brennen: Antazida ­(Säurebinder) wie Hydro­talcit-CT oder ­Magaldrat-CT. Tipps gegen Sodbrennen

Magaldrat-CT Linderung bei säurebedingten Magenbeschwerden • Bei Sodbrennen und säurebedingten Magenbeschwerden • Erhältlich als Suspension im praktischen Portionsbeutel oder als Kautablette • Mit Karamellaroma

• Meiden Sie fette, stark gewürzte und saure Speisen, ebenso Süßes, Alkohol und Nikotin (Nikotin, Alkohol und Schokolade schwächen den oberen ­Magenschließmuskel). • Essen Sie langsam, kauen Sie gut und verzehren Sie lieber mehrere kleinere Mahlzeiten statt drei üppige Hauptmahlzeiten. • Schlafen Sie mit hoch gelagertem Oberkörper. Ein dickes ­Kissen oder ein hochgestelltes Lattenrost-Kopfteil reichen nicht und engen die Magengegend eher ein. Besser ist eine Schrägstellung des ­gesamten Bettes. Tipp: Ziegelsteine oder Bücher unter die Bettfüße am Kopfende stellen (5 – 6 cm hoch). • Vermeiden Sie Arbeiten in gebückter Haltung und ­einschnürende Kleidung.

Magaldrat-CT 800 mg Kautabletten Magaldrat-CT 800 mg Suspension Wirkstoff: Magaldrat. Anwendungsgebiete: Symptomatische Therapie von Erkrankungen, bei denen Magensäure gebunden werden soll: Ulcus ventriculi oder duodeni, Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden. Warnhinweise: Enthält u. a. Sorbitol. Magaldrat-CT 800 mg Suspension enthält zusätzlich Methyl- und Propyl-4-hydroxybenzoat. Packungsbeilage beachten. Apothekenpflichtig. Stand: November 2008.

• Trinken Sie zwischen den Mahlzeiten ein Glas kalte Milch oder eine Tasse Kamillentee. • Wenn Sie ein Schmerzmittel benötigen, bevorzugen Sie die magenschonende Substanz Paracetamol.

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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Sodbrennen und Refluxkrankheit

Sodbrennen ernst nehmen Treten die Beschwerden jedoch mehrmals pro Woche auf, sollten Sie unbedingt einen Arzt ­aufsuchen. Kommen gar andere Probleme wie Heiserkeit, Husten, häufiger Schluckauf und Übelkeit hinzu, wird es allerhöchste Zeit! Eine Orientierungshilfe bietet auch der beigelegte Selbsttest.

Die Magensäure ausschalten Bei der Therapie der Refluxkrankheit und stärkerem Sodbrennen stehen ­Medikamente, die die Magensäureproduktion hemmen, an erster Stelle – vor allem Protonenpumpen­hemmer (siehe auch Medikamentenübersicht Seite 24 – 25). Wirkstoffe wie Omeprazol und Pantoprazol erhalten Sie inzwischen auch ohne Rezept in der Apotheke – beispiels­ weise von CT Arzneimittel. Eine Alter­native bieten H2‑Blocker wie die ebenfalls rezeptfrei erhältliche Substanz Ranitidin (z. B. Ranitidin-CT). Säure im Rückwärtsgang: mögliche Ursachen

Omeprazol-CT akut Bewährte Hilfe bei Sodbrennen und saurem Aufstoßen

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• Lactosefrei • Lang anhaltende Wirkung • Nur 1-mal täglich

Omeprazol-CT akut 20 mg magensaftresistente Hartkapseln Wirkstoff: Omeprazol.

Erhöhte Säureproduktion z. B. durch falsche Ernährung (zu fett, zu viele Süßigkeiten), Stress und Hektik oder manche Medikamente Schwacher Schließmuskel zwischen Magen und Speiseröhre Zigaretten- und Alkoholkonsum, Kaffee, Tee, Cola und Schokolade schwächen den unteren Schließmuskel der Speiseröhre Erhöhter Druck im Bauchraum z. B. durch Übergewicht oder zu enge Kleidung und Gürtel, Schwangerschaft

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Anwendungsgebiete: Behandlung von Sodbrennen und saurem Aufstoßen. Apothekenpflichtig. Stand: Juli 2009. Dieses Präparat ist unter Umständen bereits parallel unter dem Namen Omeprazol-CT protect im Handel!

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Reizmagen

Reizmagen

Zu den inneren Reizen gehört auch die ganz normale Magensäureproduktion. Äußere Reize sind z. B. Stress, Sorgen und Ernährungsfehler. Verschiedene, diagnostisch nicht unbedingt nachweisbare Funktions­störungen, wie beispielsweise eine verminderte oder zu schnelle Magenentleerung oder auch Bewegungsstörungen des Magens, können ebenfalls ein Reizmagensyndrom hervorrufen.

Beschwerden lindern

Unklare Ursache: Reizmagen Manchmal macht der Magen ohne ­organischen Grund Probleme. Ärzte sprechen dann von einem Reizmagen – vorausgesetzt, Beschwerden wie Schmerzen, Druck- und Völlegefühl, Übelkeit, ­Erbrechen und Aufstoßen halten ohne ­erkennbare Ursache über drei Monate an oder kehren in ­diesem Zeitraum immer wieder und eine Magenspiegelung ergab keinen Befund. Ungefähr ein Viertel der Bundesbürger leiden an einem Reizmagen – Frauen rund doppelt so oft wie Männer.

Das „Bauchhirn“ verliert ­manchmal die Nerven Bei einem Reizmagensyndrom reagiert das Nerven­ system des oberen Magen-Darm-Traktes überempfindlich auf verschiedene innere und äußere Reize. 14

Wenn Sie unter einem Reizmagen leiden, achten Sie besonders darauf, in welchen Situationen die Beschwerden auftreten. Oftmals hilft es schon, die typischen Auslöser zu erkennen und dann zu ­vermeiden. Kleine, gut verträgliche Mahlzeiten, Stressabbau und Stärkung der ­Psyche (z. B. mithilfe von Entspannungstechniken) helfen zusätzlich, die lästigen Symptome in den Griff zu bekommen. Warme Bauchwickel oder eine Wärmflasche bringen in ­vielen Fällen ebenfalls Linderung. Wenn all dies keine ausreichende Besserung bringt, bietet sich vorübergehend und in Rücksprache mit dem Arzt die gezielte Einnahme von Medikamenten gegen die Hauptbeschwerden an. Dabei kommen vor allem Protonenpumpenhemmer (z. B. Omeprazol-CT akut oder Pantoprazol-CT protect) oder H2-Blocker (z. B.Ranitidin-CT) in Betracht; außerdem Medikamente, die die Magenentleerung fördern. 15


Magenschleimhautentzündung

Ranitidin-CT Zuverlässige Hilfe für den Magen

Häufiges Problem: Magenschleimhautentzündung

• Zur kurzzeitigen Behandlung von Sodbrennen • Bis zu zwölf Stunden wirksam • Allgemein gut verträglich

Die Magenschleimhaut bildet einen zähflüssigen Schleim, der beispielsweise verhindert, dass die starke Magensäure den Magen selbst angreift. Die bereits erwähnten klassischen Magenfeinde können die Schleimhaut jedoch derart attackieren, dass ­ihre natürliche Funktion beeinträchtigt wird. Der Magensaft wird dann zum „Feind im eigenen Haus“ und die Schleimhaut kann sich entzünden (Gastritis). Rund die Hälfte aller über 50-Jährigen leidet an einer chronischen Magenschleimhautentzündung, die jedoch oft keine oder nur wenig ­Symptome hervorruft – im Gegensatz zur akuten Form (z. B. mit Druckgefühl im Oberbauch, Aufstoßen, Schmerzen, Übelkeit). Bei einer Gastritis bringen Medikamente wie Protonenpumpenhemmer oder H2-Blocker in der Regel baldige Besserung. 16

Ranitidin-CT 75 mg Filmtabletten Wirkstoff: Ranitidinhydrochlorid. Anwendungsgebiete: Zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von Sodbrennen. Apothekenpflichtig. Stand: November 2008.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Magen- und Zwölffingerdarmgeschwür

Wachsende Sorgen: Magenund Zwölffingerdarmgeschwür Unter dem Begriff „Ulkuskrankheit“ fassen Mediziner zwei besonders häufige Magen-Darm-Erkrankungen zusammen: Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre. Dabei sind nicht nur die Schleimhäute dieser ­Regionen entzündet, sondern es bilden sich auch Geschwüre.

Ein Keim als Krankheitsauslöser In den meisten Fällen steckt dahinter ein Keim, der bei dem weit überwiegenden Teil aller Magen­ geschwüre und fast allen Zwölffingerdarmgeschwüren eine Rolle spielt: Helicobacter pylori. Dank einer speziellen einwöchigen Behandlung mit drei verschiedenen Medikamenten (Triple-Therapie mit zwei Antibiotika und einem Protonenpumpenhemmer) lassen sich diese Bakterien und damit auch die ­Erkrankung mittlerweile dauerhaft beseitigen (siehe auch Seite 25).

Pantoprazol-CT protect Bewährte Hilfe bei Sodbrennen und saurem Aufstoßen

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Pantoprazol-CT protect 20 mg magensaftresistente Tabletten Wirkstoff: Pantoprazol.

Vorsicht, Krebsgefahr! Studien zeigen, dass eine Helicobacter-Infektion das Magenkrebs­ risiko deutlich erhöht. Bei nahezu allen Magenkrebspatienten stellen Wissenschaftler eine Infektion mit dem Keim fest. Denn der ausgesprochen widerstandsfähige Helicobacter pylori trotzt selbst dem ungastlichen sauren Magenklima. Bei wiederkehren­den Magen- oder unklaren Oberbauchbeschwerden gilt daher: Möglichst schnell einen Arzttermin vereinbaren (Hausarzt, Facharzt für Innere Medizin oder Gastroenterologie)!

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Anwendungsgebiete: kurzzeitige Behandlung von Refluxsymptomen (z. B. Sodbrennen und saures Aufstoßen) bei Erwachsenen. Warnhinweis: Enthält Maltitol und entölte Phospholipide aus Sojabohnen. Apothekenpflichtig. Stand: Dezember 2009.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Magenprobleme in der Schwangerschaft

Diagnostik

Mütterlicher Magenalarm Morgendliche Übelkeit und Erbrechen: Die wenigsten werdenden Mütter bleiben davon verschont. Nach Ablauf des ersten Schwangerschaftsdrittels verschwinden diese hormonell ausgelösten Beschwerden meist von selbst. Medikamente dagegen müssen nur dann sein, wenn sich die Ernährungssituation der Schwangeren durch die anhaltenden Beschwerden zu sehr verschlechtert. Oft lindert auch schon ein morgendlicher Tee-Zwieback-Imbiss im Bett vor dem Aufstehen das Problem.

Die Hormone spielen verrückt 40 – 80 % aller Schwangeren kämpfen mit Sodbrennen und Refluxbeschwerden, vor allem ab dem zweiten Schwangerschaftsdrittel. Schuld sind auch hier die Hormone, die den Verschlussmechanismus zwischen Magen und Speiseröhre vorübergehend lockern. Wenn dann die immer größer werdende ­Gebärmutter von unten auf den Magen drückt, ­können kleine Mengen des Mageninhalts in die Speiseröhre zurückfließen und unangenehmes Brennen hervorrufen. Auch hier gelten die üblichen Allgemeinmaß­nahmen gegen Sodbrennen. Hilft all dies nicht, eignen sich bei Schwangeren kurzfristig speziell säurebindende Medikamente. Diese sollten Sie jedoch – wie alle Arzneimittel – nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen. 20

Wenn der Magen streikt: die Diagnostik Ihre persönliche Beschreibung der ­Beschwerden liefert Ihrem Arzt wichtige Anhaltspunkte für die Diag­ nose. Auch Abtasten und Abhorchen geben wichtige Hinweise, beispielsweise auf die ­Magenaktivität.

Medikamente als erster Behandlungsschritt Meist verordnen Mediziner zuerst Medikamente (z. B. Protonenpumpenhemmer oder H2-Rezeptoren­ blocker), um zu sehen, wie sich die Beschwerden entwickeln. Leichte Magenprobleme verschwinden dadurch meist. Wenn diese Arzneistoffe nach weni­ gen Wochen jedoch keine deutliche Besserung bringen (oder auch in unklaren Fällen), wird Ihr Arzt Ihnen vermutlich zu einer Magen­spiegelung mit einem dünnen und flexiblen Endo­skop (Spezial­ 21


Diagnostik

kamera) raten. Im Zuge dieser Unter­suchung kann er auch eine kleine Gewebeprobe entnehmen und zur Labor­untersuchung einschicken.

Ein paar Minuten bringen Klarheit Keine Angst, diese Untersuchung dauert nur wenige Minuten, und dank einer guten örtlichen Betäubung und beruhigender Medikamente bekommen Sie davon kaum etwas mit. Wer möchte, kann die ambulante Untersuchung auch in einer ­Kurznarkose durchführen lassen. Um herauszufinden, ob Sie sich mit einer bestimmten Bakterienart infiziert ­haben, die im Magen Entzündungen, Geschwüre und sogar Krebs auslösen kann (Helicobacter pylori, siehe ­Seite 18), führt Ihr Arzt eventuell auch einen speziellen Atemtest oder eine Stuhl- oder Blutunter­suchung durch.

Diagnostik

Wann muss ich zum Arzt gehen? Etwas Falsches gegessen oder getrunken, zu viel Stress und ­Aufregung oder plötzliche Veränderungen der Lebenssituation – das kann manchmal auf den Magen schlagen. Häufig gehen die Beschwerden nach wenigen Tagen von allein zurück, wenn man einen Gang zurückschaltet oder mit Hausmitteln, Ernährungsumstellungen oder nicht rezeptpflichtigen Medikamenten aus der Apotheke gegensteuert. Manchmal aber stecken auch ernst zu nehmende Erkrankungen hinter den ­Magenbeschwerden, die eine genauere ärztliche Diagnostik und eine maßgeschneiderte Behandlung erfordern. Baldiger Arzttermin (möglichst innerhalb von drei Tagen) bei • mehrmals pro Woche auftretenden Beschwerden • ständigem Nüchternschmerz • ständigem Schmerz während der Nacht • Beschwerden in Verbindung mit der Nahrungsaufnahme • Schluckbeschwerden • andauernder Appetitlosigkeit • Abneigung gegen Fleisch (plötzlich auftretend) • Beschwerden in der Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn der Lebenswandel auf den Magen schlägt Bei Magenproblemen spielt das Arztgespräch eine wichtige ­Rolle. Denn Magenschmerzen, Sodbrennen oder Aufstoßen ­gehen häufig auf eine magenschädliche Lebensweise zurück. Oftmals offenbart schon das Diagnosegespräch mögliche ­Ursachen. • Genussgifte: Alkohol, Nikotin und Koffein Alkohol (speziell Wein oder hochprozentige Getränke) und ­Nikotin reizen die Magenschleimhaut. Auch das eigentlich dichte „Ventil“ zwischen Speiseröhre und Magen wird dadurch durchlässiger. Die Folge: ­Sodbrennen und Magenschmerzen. Kaffee schlägt einigen Menschen ebenfalls auf den Magen. • Ungesunder Lebensstil: falsche Ernährung und Stress Eine ungesunde Ernährungsweise (z. B. Fast Food, ­hoher Fleischkonsum, fette und süße Speisen, sehr scharf gewürztes ­Essen) begünstigt Magenprobleme ebenso wie zu viel Stress.

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• Beschwerden von Kindern • Beschwerden und diagnostizierten Magen- oder ­Darmgeschwüren in der Vergangenheit • dauerhafter Einnahme von Schmerzmitteln Sofort zum Arzt bei • Fieber und quälend starken Schmerzen • heftigem Erbrechen (keine Nahrungs- und Flüssigkeits­zufuhr mehr möglich), blutigem Erbrechen • nicht nachlassenden Schmerzen, die in die linke Schulter und den Rücken ausstrahlen • schwarz gefärbtem Stuhl (Teerstuhl) • wiederkehrenden Schmerzen im Oberbauch Hinweis: Ab und zu äußern sich Herzprobleme ähnlich wie Magen­ beschwerden. Nur ein Arzt kann die Ursache der Symptome zuverlässig klären. Nehmen Sie Symptome daher ernst und zögern Sie medizinischen Rat im Zweifelsfall nicht lange hinaus!

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Behandlung

Behandlung

Hilfreiche Arzneimittel bei Magenbeschwerden H2-Rezeptorenblocker (auch H2-Antihistaminika) Diese Substanzen blockieren jene Zellpositionen in der Magenschleimhaut, an denen normalerweise das körpereigene Hormon Histamin andockt, um die Magensäureproduktion anzukurbeln. Die Folge: Die Magensäuremenge sinkt – und damit vermindern sich auch Beschwerden, die mit einer erhöhten Säureproduktion zusammenhängen (z. B. Sodbrennen, Refluxkrankheit, Magenund Zwölffingerdarmgeschwüre).

Hilfreiche Medikamente Damit der Magen wieder ins Lot kommt, reichen häufig einfache Hausmittel, die Naturapotheke oder ein paar Gewohnheitsumstellungen aus. Falls dies nicht hilft, können verschiedene Medikamente zum Einsatz kommen. Ganz wichtig: Nehmen Sie auch ohne Rezept erhältliche Magenmedikamente nicht längerfristig ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ein. Bei länger als eine Woche andauernden Beschwerden sollten Sie sich unbedingt untersuchen lassen! Hilfreiche Arzneimittel bei Magenbeschwerden Säurebindende Medikamente (Antazida) Diese Arzneimittel enthalten meist Aluminium- und / oder Magne­siumverbindungen, die die überschüssige Salzsäure des Magensaftes binden bzw. neutralisieren. Dadurch lindern sie relativ rasch, aber auch nur für einen begrenzten Zeitraum, Beschwerden wie Schmerzen und Sodbrennen. Antazida, z. B. den Wirkstoff Magaldrat, gibt es rezeptfrei in Apotheken. Sie eignen sich vor allem bei leichteren und mittleren Beschwerden.

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H2-Rezeptorenblocker haben einen stärkeren säurereduzierenden Effekt als säurebindende Medikamente. Allerdings braucht es etwas mehr Zeit, bis die Wirkung eintritt, die dafür aber länger anhält (in der Regel reicht eine Dosis pro Tag). Niedrige Wirkstärken solcher Präparate (z. B. mit dem Wirkstoff Ranitidin) bekommen Sie ohne Rezept, stärkere Varianten gibt es nur auf Verordnung Ihres Arztes. Einnahmetipp: Wer vor allem nachts unter Beschwerden leidet, sollte das ­Präparat (zusätzlich) kurz vor dem Schlafengehen einnehmen. Protonenpumpenhemmer Protonenpumpenhemmer wie Omeprazol und Pantoprazol kommen häufig zum Einsatz – speziell zur kurzfristigen Behandlung von Sodbrennen und saurem Aufstoßen, bei der Refluxkrankheit, bei Entzündungen oder bei ­Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren. Sie spielen auch eine wichtige Rolle bei der Therapie des Magenkeims Helicobacter pylori, der für einen Großteil der Entzündungen und Geschwüre verantwortlich ist. Diese Substanzen verringern die Magen­säureproduktion. Sie haben den stärksten säure­reduzierenden Effekt, der nicht sofort, aber dafür sehr lange (bis zu 24 Stunden) die Symptome nimmt. Einnahmetipp: Protonenpumpenhemmer wirken am besten, wenn sie nüchtern (also eine halbe Stunde vor einer Mahlzeit) eingenommen werden. Arzneimittel gegen Bewegungsstörungen des oberen Magen-Darm-Trakts Wenn Bewegungsstörungen des oberen Magen-Darm-Trakts zu Beschwerden führen (z. B. Reizmagen, Sodbrennen, Völlegefühl), können Medikamente helfen, die die Magenentleerung beschleunigen. Die Substanzen lindern oft auch Übelkeit und Erbrechen.

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Compliance-CT®

Tipps für den Alltag

Schritt für Schritt zu einer magengesunden Lebensweise Bei vielen Magenbeschwerden, die eine Behandlung erfordern, ist aktive Mithilfe gefragt, damit die gesundheitlichen Probleme wirklich dauerhaft ­verschwinden. Lebensstilveränderungen sind in vielen Fällen bereits die „halbe Miete“, vor allem dann, wenn sie konsequent beibehalten werden. Das klappt mit einer sanften Umstellung meist ­besser als im Hauruckverfahren. Compliance-Tipps bei Magenproblemen • Essen: Maß halten reicht in vielen Fällen Stellen Sie Ihre Ernährung nicht sofort komplett auf den Kopf, sondern tauschen Sie magenfeindliche Speisen geschickt aus (z. B. fettarmes Schnitzelfleisch statt Kotelett, Hähnchenbrust statt Hähnchenkeule oder Möhren­gemüse statt Erbsen) und reduzieren Sie scharfe Gewürze und Süßspeisen nach und nach. So schmeckt es auch im Magenschonprogramm und der Verzicht auf Liebgewordenes fällt nicht so schwer. • Medikamente: den Überblick behalten Wer an einem Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür leidet, muss mehrere Medikamente parallel einnehmen und eventuell auch bestimmte Einnahmehinweise beachten. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder Apotheker einen Arzneimittelplan mit­geben, aus dem hervorgeht, wann Sie welches Mittel einnehmen sollen. Hilfreich ist eine spezielle, in der Apotheke erhältliche Tablettenbox (Tages- oder Wochenbox). • Beschwerden: Symptome und Behandlung aufschreiben Sofern Sie an Sodbrennen leiden, können Ihnen Arzt oder Apothe­ker am besten dann eine maßgeschneiderte Therapie empfehlen, wenn Sie genau aufschreiben, wann und wie oft Sie Beschwerden haben und was Sie ggf. dagegen eingenommen haben (siehe beigelegtes Einnahmetagebuch).

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Vernünftig ernähren – dem Magen zuliebe Manch einer hat einen „Pferdemagen“, dem selbst heftige Ess- und Trinksünden nichts anhaben können. Andere wiederum bezahlen bitter für jedes Glas zu viel und jeden kulinarischen Ausrutscher. Dann hilft nur noch ein Magenschonprogramm. Tipps bei einem empfindlichen Magen • Essen Sie langsam und meiden Sie fettreiche, üppige Speisen! • Genießen Sie lieber viele kleine Mahlzeiten als wenige große. • Meiden Sie folgende Lebensmittel: Kohl, Hülsenfrüchte, ­Zwiebeln, Pilze, Paprikaschoten und Gurke (schwer verdaulich), Tomaten, saures Obst, Fruchsäfte, scharfe Gewürze. • Verzichten Sie auf Kaffee, Nikotin und Alkohol (speziell Wein und hochprozentige Getränke!). • Bevorzugen Sie gedünstetes Gemüse, Kartoffeln, Vollkorn­ produkte, Milchprodukte, mildes Obst (z. B. Bananen), und essen Sie nicht allzu wild durcheinander! • Kochen Sie sich einen Magentee aus Pfeffer­minze, Kamille, Fenchel oder Kümmel – bei der Wahl des geeigneten Tees berät Sie gern Ihr Apotheker.

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Tipps für den Alltag

Hausmittel bei Magenproblemen Wer Sorgen mit dem Magen hat, kann eine ganze Menge selbst tun, damit die Beschwerden nach­ lassen oder gar verschwinden.

Diät oder nicht? Ein gereizter Magen braucht Schonung, aber strikte Magendiäten (Tee und Zwieback) gehören inzwischen der Vergangenheit an. Magenpatienten kommen in der Regel hervorragend mit einer leichten fett- und zuckerarmen Vollwertkost zurecht – verteilt auf ­mehrere kleinere Mahlzeiten. Im Zweifelsfall hören Sie auf Ihren Bauch: Das, worauf Sie Appetit haben, ­vertragen Sie meist auch gut! Bei einer medikamentösen Magenbehandlung können Sie den Heilungserfolg begleitend oder im Anschluss mit einer Teekur unterstützen. Dafür eignen sich sogenannte Schleimstoffdrogen wie Eibisch und Malve, die reizlindernd und abpuffernd wirken. Linderung mit der Kamillen-Rollkur Eine einwöchige, jeweils morgens und abends durchgeführte ­Kamillen-Rollkur wirkt bei Magenschleimhautreizungen manchmal Wunder. Dafür benötigen Sie eine Kanne Kamillentee (Trinktemperatur). So geht’s: Eine halbe Tasse trinken und 10 Minuten auf den Rücken legen, eine weitere halbe Tasse ­trinken und 10 Minuten auf die linke Seite legen. Diese Prozedur in Rechtslage und Bauchlage wiederholen.

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Tipps für den Alltag

Hilfreiche Adressen, Links und Buchtipps Gastro-Liga e. V. Deutsche Gesellschaft zur Bekämpfung der Krankheiten von Magen, Darm und Leber sowie von Störungen des Stoffwechsels und der Ernährung e. V. Friedrich-List-Straße 13, 35398 Gießen Tel.: 0641 - 9 74 81-0 E-Mail: geschaeftsstelle@gastro-liga.de Internet: www.gastro-liga.de Deutsche Gesundheitshilfe e. V. (DGH) Hausener Weg 61, 60489 Frankfurt am Main Tel.: 069 - 78 00 42 E-Mail: info@gesundheitshilfe.de Internet: www.gesundheitshilfe.de Internetinfos unter Service –› DGH informiert –› Magen und Darm Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) Godesberger Allee 18, 53175 Bonn Tel.: 0228 - 37 76-600 E-Mail: webmaster@dge.de Internet: www.dge.de Links: www.gesundheit.de Suchwort: Magen Informationen und Tipps rund um Magenerkrankungen www.internisten-im-netz.de Suchwort: Magen Funktion und Aufbau des Magen-Darm-Trakts, Erkrankungen Buchtipps: Karin Gruber, Michael Gschwantler und Werner Weiss: Schluss mit Sodbrennen Verlagshaus der Ärzte 2008 (14,90 Euro) Karin Hofele: Richtig einkaufen bei Magen-Darm-Beschwerden Trias 2003 (7,95 Euro) Katrin Koelle: Das tut dem Magen gut: Natürlich vorbeugen – sanft behandeln BLV Buchverlag 2008 (12,95 Euro)

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CT Arzneimittel

CT Arzneimittel: Gesundheit gut und günstig Ein Spezialist unter den Generikaherstellern ist das Berliner Traditionsunternehmen CT Arzneimittel. 1917 gründeten ein Apotheker und ein Kaufmann eine Arzneimittelgroßhandlung mit dem Ziel, die Bevölkerung schnell, effizient und umfassend mit Medikamenten zu versorgen. Rasch folgte die ­eigene Arzneimittelproduktion. Von Anfang an mit dabei: der beliebte Tussamag® Hustensaft. Seit über 25 Jahren hat sich CT Arzneimittel auf die ­Herstellung von ­Generika spezialisiert. Die Philosophie: erstklassige Qualität zu günstigen Preisen. Dass CT in puncto Qualität und Sicherheit ganz weit vorn liegt, beweist auch die freiwillige Zertifizierung nach der internationalen Qualitätsmanagementnorm DIN EN ISO 9001:2000 – im Sinne einer optimalen Kundenorientierung. 30

CT Arzneimittel

Compliance-CT® Mehr wissen. Sicher anwenden. Motiviert handeln. Unter dem Dach der Servicemarke Compliance-CT® haben wir unser gesamtes Servicematerial für Sie gebündelt. Der dreiteilige Leitgedanke strukturiert unsere Services übersichtlich und spiegelt ihren Nutzen wider: Mehr wissen hilft Ihnen, die verschiedenen Krankheitsbilder, deren Diagnose und Behandlung besser zu verstehen, und informiert Sie darüber hinaus über weitere wichtige Gesundheitsthemen. Informationsbroschüren bieten einen leicht verständlichen Überblick sowie Praxistipps und wichtige Kontaktadressen. Nur wenn Sie Arzneimittel richtig und sicher anwenden, kann eine Therapie erfolgreich sein. Unsere 3-D-animierten Anwendungsfilme veranschaulichen, bezogen auf Ihr CT Arzneimittel, wie Sie z. B. Tabletten richtig teilen und einnehmen, Pflaster aufkleben oder eine Spritze korrekt anwenden. Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie ist die Mitarbeit des Patienten. Daher möchten wir Sie beim Umgang mit Ihrer Erkrankung unterstützen. Verschiedenste Servicematerialien aus unserem Angebot ermöglichen es Ihnen, z. B. Einnahmezeitpunkte und -mengen von Medikamenten oder auch Ihr momen­ tanes Befinden zu protokollieren. Wenn Sie auf diese Weise motiviert handeln, können Sie Ihre Therapie aktiv mitgestalten und ­voranbringen.

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Compliance-CT® Mehr wissen. Sicher anwenden. Motiviert handeln.

Neben der Herstellung und dem Vertrieb qualitativ hochwertiger und gleichzeitig günstiger Medikamente hat es sich CT Arzneimittel zur Aufgabe gemacht, Patienten, Ärzte und Apotheker mit kompetenten und wertvollen Informationen zu den verschiedensten Krankheits­ bildern und deren Behandlungsmöglichkeiten zu unterstützen. CT Arzneimittel will dazu beitragen, die Sicherheit bei der ­Anwendung von Medikamenten zu erhöhen und den Therapieerfolg zu verbessern. Im Rahmen des Serviceangebotes Compliance-CT® können Sie v­ erschiedene Informationsbroschüren sowie praktische Therapiehilfen kostenlos bestellen. CT Arzneimittel GmbH Lengeder Straße 42 a, 13407 Berlin Fax: 0800 - 409 00 80-1010 E-Mail: bestellservice@compliance-ct.de Einen Überblick über das Serviceangebot erhalten Sie auf www.compliance-ct.de. Dort können Sie alle Servicematerialien auch direkt bestellen oder herunterladen.

SAP 157875  |  Stand 4 / 2010

CT Arzneimittel GmbH Lengeder Straße 42 a 13407 Berlin office@ct-arzneimittel.de www.ct-arzneimittel.de

Gesundheit gut und günstig


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