Osteoporose - Die Erkrankung verstehen und in den Griff bekommen

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Osteoporose Die Erkrankung verstehen und in den Griff bekommen

Mit ausf端hrlichen Ern辰hrungstipps und wichtigen Hinweisen f端r den Alltag

Gesundheit gut und g端nstig


Inhalt

Impressum Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung und Vervielfältigung, vorbehalten. Ohne schriftliche Genehmigung der CT Arzneimittel GmbH darf kein Teil der Broschüre durch Mikroverfilmung, Fotokopie oder ein anderes Verfahren reproduziert werden. © 2009 CT Arzneimittel GmbH Lengeder Straße 42a, 13407 Berlin Konzept & Text: Jutta Heinze, Allermöher Deich 95, 21037 Hamburg, jutta.heinze@hamburg.de Mitarbeit: Dipl.-Biol. Daniela Schmidt, Wissenschaftsjournalistin, und Dipl. oec. troph. Uta C. Schmidt, Ernährungsberaterin/DGE Wissenschaftliche Beratung: Dr. med. Klaus-Wolfgang Richter, Facharzt für Orthopädie (Zusatzbezeichnung Osteologie), Kelkheim

Osteoporose: Wenn die Knochen brüchig werden

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Knochenschwund kommt auf leisen Sohlen

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Mal beeinflussbar, mal nicht: Risikofaktoren für Osteoporose

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Undercover: Knochenschwund beginnt im Verborgenen

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Alles dicht? Diagnostische Verfahren

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Medikamentöse Behandlung: Je früher, desto besser

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Osteoporoseschutz in Eigenregie

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Knochenschutz aus der Küche

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Der beste Schutz: Immer aktiv bleiben

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Sicher durch den Alltag: So vermeiden Sie Stürze

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Hilfreiche Adressen und Buchtipps CT Arzneimittel: Gesundheit gut und günstig

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30 – 31

Layout: Stefan Behrendt, Löwenstraße 54, 20251 Hamburg, info@bbpm.de Schlussredaktion: TEXT+PLAN Dr. Ira Lorf, Fischers Allee 59 e, 22763 Hamburg, textundplan@t-online.de Fotos: Digital Vision/Getty Images (Seiten 1, 2, 4, 6, 8, 10, 14, 16), © plainpicture/Maskot (Seite 30), © 2009 Jupiter­Images Corporation (Seite 20), Project Photos (Seiten 12, 18, 24, 26)

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Weltweit ein Gesundheitsproblem Der Name der Knochenkrankheit, die jahrelang als typische Erkrankung alter Frauen eingestuft wurde, leitet sich aus dem Griechischen ab: Ostéon heißt Knochen, porós bedeutet Loch. Denn bei Osteo­ porose verlieren die Knochen Substanz und Struktur, werden dadurch porös, weniger belastbar und neigen zu Brüchen.

Osteoporose: Wenn die Knochen brüchig werden Als erstes Bond-Girl begeisterte die durchtrainierte Schweizer Schauspielerin Ursula Andress in dem Filmklassiker „James Bond – 007 jagt Dr. No“ mit ihrem legendären Bikiniauftritt Anfang der 60erJahre die Kinozuschauer. Und rund 10 Jahre später fesselte der inzwischen verstorbene Hansjörg Felmy als beliebter Tatort-Kommissar Haferkamp sonntags Krimifreunde an den TV-Bildschirm. So unterschiedlich die Karrieren der beiden Schauspieler auch verliefen, gesundheitlich verbindet sie das gleiche Schicksal: Osteoporose – im Volksmund auch Knochenschwund genannt. Felmy litt rund 10 Jahre an der häufigen Alterserkrankung der Knochen und erlitt währenddessen mehrere Wirbel- und Knochenbrüche. Ursula Andress, bei der die Erkrankung im Anfangsstadium entdeckt wurde, macht sich ­öffentlich für die Osteoporose-Früherkennung stark. 4

Inzwischen zählt Osteoporose weltweit zu den ­bedeutendsten Volkskrankheiten. Knochenschwund betrifft zwar in rund 75 Prozent aller Fälle ­Frauen, aber auch Männern erkranken daran. In Deutschland gehen Experten von mehr als sieben Millionen Osteoporosepatienten aus. Rund jede dritte Frau erleidet Schätzungen zufolge im Laufe ihres Lebens einen osteoporosebedingten Knochenbruch! Kleine Knochenkunde: Was das Skelett alles leistet Unser Skelett besteht aus mehr als 200 Knochen und wiegt bei Erwachsenen rund 10 Kilogramm. Die wichtigsten Aufgaben: • Stützapparat und Fortbewegungshelfer Das Knochengerüst gibt dem Körper Halt und ermöglicht ­Bewegungen. • Schutzpanzer Das Skelett schützt viele Organe vor äußeren Einwirkungen. • Blutfabrik Zusammen mit dem Knochenmark spielt das Knochen­ gewebe bei der Blutbildung eine wichtige Rolle. • Mineralstoffdepot Die Knochen sind die größte Mineralstoffbank unseres ­Körpers, auf die er bei Bedarf zugreift, um die Blutwerte ­konstant zu halten.

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und Magnesium. All diese Substanzen erfüllen aber noch andere Aufgaben im Körper. Falls hierfür nicht genügend Mengen im Blut zirkulieren, greift der ­Organismus auf die Knochenspeicher zurück.

Negative Calciumbilanz

Knochenschwund kommt auf leisen Sohlen Zwischen dem 25. und 30. Lebensjahr erreichen die Knochen ihre maximale Dichte. Danach verlieren wir im Durchschnitt ein Prozent Knochenmasse pro Jahr, das ist mehr, als der Körper nachproduzieren kann. Nach den Wechseljahren steigern sinkende Östrogenspiegel bei Frauen den Abbauprozess sogar auf bis zu vier Prozent pro Jahr. Diese Hormonveränderung macht Frauen jenseits der letzten Monatsblutung (Menopause) besonders anfällig für Osteoporose.

Das Skelett als Speicherplatz Beim Knochenauf- und -abbau spielt Calcium eine wichtige Rolle. Für diesen knochenstabilisierenden Mineralstoff nutzt der Organismus das Skelett als Zwischen­lager – Gleiches gilt für die ebenfalls am Knochenaufbau beteiligten Mineralien Phosphor 6

Diese „angezapften“ Speicher müssen durch Calcium­nachschub aus dem Blut wieder aufgefüllt werden, was sich bei einer generell schlechten Calciumversorgung zum Problem entwickeln kann. Denn wenn der Bedarf über Jahre hinweg höher liegt als das Angebot, kommt es zu einer negativen Calciumbilanz und damit zu einem verstärkten Abbau von Knochensubstanz – dem ersten Schritt in Richtung Osteoporose. Davon merken die Betroffenen üblicherweise gar nichts. Beschwerden bereiten erst die als Spätfolge auftretenden Knochenbrüche (Frakturen), die vor allem Wirbelkörper, Unterarme und Oberschenkelhals betreffen. Osteoporose: Eine Erkrankung, unterschiedliche Einteilungen Es gibt mehrere wissenschaftliche Ansätze, Osteoporose ­genauer zu beschreiben. Besonders geläufig ist folgende Einstufung: • Primäre Osteoporose (95 % aller Fälle) Diese Form ensteht unter anderem durch Alterungsprozesse, Bewegungsmangel oder eine schlechte Versorgung mit Calcium und Vitamin D. Am häufigsten: Knochenschwund bei Frauen nach den Wechseljahren (postmenopausale Osteoporose / Typ I) und im Alter (senile Osteoporose / Typ II). • Sekundäre Osteoporose (5 % aller Fälle) Bei der sekundären Krankheitsform verursachen andere ­Grunderkrankungen den Knochenschwund – beispielsweise Hormonstörungen, Stoffwechsel- und Knochenmarkserkrankungen oder chronische Leberkrankheiten.

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Risiken erkennen – Risiken vermeiden Wer seine Osteoporose-Risikofaktoren kennt, hat gute Chancen, Knochenschwund und dessen Folgen zu vermeiden oder zumindest zu stoppen. Ohne Gegenmaßnahmen schreitet die Erkrankung unerbittlich fort! Je eher Sie gegensteuern, umso besser! Risikofaktoren für Osteoporose • „Familienerbe“, Alter und Geschlecht Osteoporose in der nahen Verwandtschaft. Frauen (speziell nach den Wechseljahren) sind besonders gefährdet. Geschlechts­ unabhängig steigt das Risiko mit zunehmendem Alter • Schwangerschaft und Stillzeit Schwangerschaften mit mehrwöchiger Bettruhe (deutlich ­erhöhte Calciumausscheidung). Hohe Calciumverluste ­während der Stillzeit (rund 500 mg täglich!)

Mal beeinflussbar, mal nicht: Risikofaktoren für Osteoporose Es ist noch gar nicht so lange her, dass die Diag­ nose „Osteoporose“ erst dann erfolgte, wenn die betroffenen Patienten mit schmerzhaften Knochenbrüchen ihren Arzt aufsuchten. Inzwischen stehen jedoch die zahlreichen mittlerweile bekannten Osteo­porose-Risikofaktoren und deren Früherkennung im Mittelpunkt.

Die Knochengesundheit im Blick Dadurch haben sich die Chancen enorm verbessert, rechtzeitig mit Änderungen des Lebensstils ­(siehe Seite 17 – 25) und Medikamenten (siehe Seite 14 – 16) gegenzusteuern, um so die gefürchteten Knochenfrakturen zu vermeiden. Manche Osteoporoserisiken sind beeinflussbar, andere wiederum nicht (siehe Kasten rechts). 8

• Bewegungsmangel, aber auch Hochleistungssport Chronischer Bewegungsmangel – z. B. auch bei längerer Bettlägerigkeit – gilt als wichtigster Risikofaktor für Osteoporose. Ebenfalls gefährdet durch Dauertraining, Diäten und permanente Gewichtskontrolle: Hochleistungssportler (speziell Frauen) • Fehlernährung Schlechte Calciumversorgung über die Ernährung • Medikamente Vor allem Kortisonpräparate (speziell bei innerlicher An­ wendung), aber unter anderem bei längerer Anwendung auch Arzneimittel gegen Epilepsie, manche „Blutverdünner“ wie Marcumar und Heparin, Schilddrüsenhormone • Hormonmangel Östrogenmangel bei der Frau, Testosteronmangel beim Mann • Untergewicht Body-Mass-Index (BMI) < 20, Internetrechner unter: www.bmi-rechner.net. Aber: Bei bestehender Osteoporose begünstigt Übergewicht Verformungen der Wirbelsäule und Wirbeleinbrüche • Genussmittel Zigarettenrauchen, starker Kaffee- und Alkoholgenuss • Depressionen Die mit der Krankheit oft verbundene Antriebslosigkeit fördert schlechte Ernährungsgewohnheiten und Bewegungsarmut. Osteoporose begünstigende Stresshormone im Blut steigen an (z. B. Kortison)

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Umarmung oder einer Hustenattacke. Heftiger, „einschießender“ Rückenschmerz aus heiterem Himmel, vor allem bei Frauen jenseits der 50, deutet häufig auf einen akuten Wirbelkörpereinbruch hin und sollte in jedem Fall an eine ­Osteoporose denken lassen. Im höheren Alter sind zudem ­Brüche des Oberschenkelhalses eine typische ­Folge poröser Knochen.

Dauerhafte Qualen

Undercover: Knochenschwund beginnt im Verborgenen Das Tückische an der Osteoporose ist: Sie verursacht lange Zeit keinerlei Beschwerden. Deshalb bezeichnet man die Erkrankung auch als schleichen­ den Knochenschwund. Erste Warnzeichen können leichte Rückenschmerzen sein, die meist daher ­rühren, dass die Wirbelkörper am schnellsten an Knochendichte verlieren. Da sich Rückenbeschwerden aber auch auf andere Gebrechen schieben ­lassen, wie Bandscheibenschäden, Rheuma oder Verformungen der Wirbelsäule, bleibt eine Osteo­ porose anfangs ­häufig unentdeckt.

Wenn etwas zu Bruch geht Spätestens aufhorchen sollte man bei einem Unter­ armbruch nach einem harmlosen Sturz oder gar einer gebrochenen Rippe nach einer stürmischen 10

Viele Patienten mit fortgeschrittener ­Osteoporose leiden dauerhaft unter Schmerzen. Mehrere ­Wirbelkörpereinbrüche verändern den gesamten Wirbelsäulenapparat derart, dass sich Muskeln und Sehnen verkürzen, verhärten und ­verspannen. ­Somit ist der chronische osteoporotische Rückenschmerz meist kein Knochen-, sondern ein Muskel­ schmerz. Hier beginnt ein Teufelskreis: Um die ­Beschwerden zu lindern, flüchten sich viele Be­ troffene in Schonhaltungen und schränken ihre ­körperlichen Bewegungen ein. Das wiederum verstärkt die Muskel­verspannungen und -schmerzen. Nicht zu übersehen: Folgen der fortgeschrittenen Osteoporose Jeder Wirbelkörpereinbruch führt mehr oder weniger ausgeprägt zum Größenverlust. Sind bereits mehrere Wirbelkörper einge­ brochen, verstärkt sich zudem die Krümmung der Wirbelsäule nach vorn (Kyphosierung). Bleibt die Erkrankung unbehandelt, kann so ein Rundrücken (sogenannter Witwenbuckel) entstehen. Mit dem Größenverlust entwickelt sich oft das sogenannte Tannen­baumphänomen. Da die Haut nicht „mitschrumpft“, ­bilden sich von der Wirbelsäule ausgehend nach beiden Seiten hin abwärts laufend charakteristische Hautfalten.

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Erkrankungsrisiko abschätzen und die ­Therapie ­bestimmen. Regelmäßige Kontrollmessungen ­zeigen das Fortschreiten des Knochenverlusts. Die Standardmethode ist heute die sogenannte DXA­Knochendichtemessung: Mithilfe geringer Strahlung wird der Mineralgehalt der Knochen vor allem der Lendenwirbelsäule und der Hüfte bestimmt. Je ­poröser ein Knochen ist, desto geringer ist sein Calciumgehalt. Liegt der ermittelte Wert unter einem bestimmten Grenzwert, empfehlen Fach­ gesellschaften auch ohne nachgewiesenen Bruch eine medikamentöse Osteoporosetherapie.

Alles dicht ? Diagnostische Verfahren Osteoporose ist heilbar – sofern sie frühzeitig erkannt und behandelt wird. Dauerhaften Rückenschmerzen, Fehlhaltungen oder häufigen Stürzen und Knochenbrüchen sollte der Arzt gründlich nachgehen. Dabei erfasst er zunächst die Beschwerden, die bisherige Krankengeschichte und eventuelle Risiko­faktoren. Auch Blut- und Urintests sowie das äußere Erscheinungsbild und die Körperproportionen können erste Hinweise auf eine Osteoporose liefern.

Der Blick ins Innere Mehr Klarheit schafft eine Messung der Knochen­ dichte, die den Kalksalzgehalt der Knochen bestimmt. Sie ist die einzige Möglichkeit, eine Osteo­ porose vor den ersten Frakturen festzustellen. Zudem lässt sich anhand dieser Untersuchung das spätere 12

Komplett durchleuchtet Röntgenaufnahmen machen eine Osteoporose erst sichbar, wenn bereits 30 bis 40 Prozent der Knochenmasse verloren gegangen sind. Zur frühen Diagnose eignet sich dieses Verfahren daher zwar nicht, aber es kann unbemerkte Knochenbrüche ans Tageslicht bringen. Weitere diagnostische Methoden Mit der quantitativen Computertomografie (QTC) an Wirbelsäule und Unterarm lassen sich Veränderungen des Knochenstoffwechsels gut erkennen. Spezielle kleine Geräte können die ­Knochendichte an Fingern und Handgelenken messen. Aufgrund der hohen Strahlenbelastung eignet sich die QTC ­allerdings nicht für häufige Kontrollmessungen. Aufgrund ihrer einfachen Anwendung bietet sich die Ultraschallmessung der Ferse und der Finger als Vorsorgeuntersuchung an. Über die Ablenkung der Schallwellen am Knochen ermittelt sie die Knochensteifigkeit. Wie gut damit das Knochenbruch­ risiko tatsächlich vorhergesagt werden kann, müssen große ­Studien aber erst noch zeigen.

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Mehr Masse für mehr Klasse Als Mittel der ersten Wahl gelten unter anderem die sogenannten Bisphosphonate (z. B. Alendron­säure). Sie hemmen den Knochenabbau und sorgen somit für eine positive Knochenbilanz. Die Folge: Die Knochenmasse nimmt zu. Dadurch verringert sich das Risiko eines erneuten Knochenbruchs nach einem halben Jahr Therapie um etwa ­50 Prozent.

Medikamentöse Behandlung: Je früher, desto besser Fit, mobil und schmerzfrei im Alter – das ist Lebens­ qualität. Die Osteoporosetherapie zielt daher darauf, den Knochenschwund und Frakturen zu verhindern und die Knochen wieder zu stärken. Je früher die Behandlung beginnt, desto wahrscheinlicher ist die Heilung. Heute stehen dafür verschiedene gut wirksame Medikamente zur Verfügung. Als Basistherapie empfehlen Experten allen Osteo­porosepatienten die tägliche Aufnahme von 1.000 mg Calcium und 1.000 internationalen ­Einheiten (I. E.) Vitamin D – in der Regel in einer Kombination aus gesunder Ernährung und Nahrungsergänzungsmitteln (siehe Seite 18 – 23). Für die gezielte Osteoporosebehandlung kommen verschiedene Medikamente infrage. 14

Selektive Östrogenrezeptormodulatoren (SERMs) wirken am Knochen ähnlich wie Östrogene und werden auch zur Vorbeugung gegen Osteoporose ­eingesetzt. Strontiumranelat und Teriparatid fördern den ­Knochenaufbau. Die Hormonersatztherapie (HET) bei Frauen zur Osteoporosebehandlung hat in den vergangenen Jahren an Bedeutung verloren, da der Nutzen die inzwischen bekannten Risiken (erhöhte Brustkrebsgefahr) nicht immer aufwiegt. Mit Geduld und Spucke: Therapietreue zahlt sich aus Wer dem „Knochenräuber“ Osteoporose etwas entgegensetzen will, braucht einen langen Atem. Ob die Medikamente den gewünschten Therapieerfolg bringen, hängt vor allem von der Therapietreue (Compliance) ab. Allein die gute Compliance bei der Osteoporosetherapie senkt die ­Rate der Knochenbrüche um mehr als 20 Prozent. Ein Tipp: Wer den Anstieg der Knochenmasse in der jährlichen Knochendichtemessung dokumentiert, hat den Therapieerfolg schwarz auf weiß und ist motivierter, dranzubleiben.

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Osteoporoseschutz in Eigenregie Zu starken und gesunden Knochen bis ins hohe Alter kann jeder eine ganze Menge selbst beitragen. Das Schutzprogramm beginnt bereits in Kinder­ tagen, wenn der Skelettaufbau stattfindet. Je mehr Cal­cium die Knochen bis zum 25. Lebensjahr über die Ernährung einlagern können, desto höher ist die Knochendichte. Eine maximale Knochendichte im Erwachsenenalter lässt späterem Knochenschwund wenig Chancen.

Schmerzen müssen nicht sein Ob akute oder chronische Schmerzen – niemand muss die Zähne zusammenbeißen. Falsches Helden­ tum macht alles nur noch schlimmer. Eine gut durchdachte individuelle Schmerztherapie dagegen fördert die Heilung und steigert die Lebensqualität. Bei akuten Beschwerden helfen zunächst kurzfristig die klassischen Schmerzmittel (z. B. Acetylsalicylsäure, Paracetamol). Besonders starke Beschwerden können die zusätzliche Gabe von Opioi­den erfordern. Die Behandlung chronischer Schmerzen sollte niemals in Eigenregie erfolgen, sondern nur nach Rücksprache mit dem Arzt. Erwünschte Begleiterscheinung: Die in der Osteo­ porostherapie bewährten Bisphosphonate lindern auch die Schmerzen. 16

Es ist nie zu spät! Aber auch in fortgeschrittenem Alter kann jeder mit calcium- und vitaminreicher Kost (siehe Seite 18 – 22) dem Knochenschwund noch etwas entgegensetzen. Ebenso wichtig für das persönliche Knochen-Management: rückengesundes Verhalten, regelmäßige Bewegung (siehe Seite 24 – 25), ­Übergewicht vermeiden, Sturzprophylaxe und Nikotin­verzicht (siehe Kasten unten). Zug für Zug: Knochengift aus der Zigarettenschachtel Der blaue Dunst schädigt nicht nur die Atemwege und das Herz-Kreislauf-System, sondern auch die Knochen. Studien zufolge erleiden Raucher besonders häufig und früh Wirbelkörperbrüche, die zudem schlechter abheilen als bei Nichtrauchern. Denn der Zigarettenrauch enthält nicht nur knochen­schädigende Substanzen wie Cadmium und Blei. Er greift auch in den Hormonstoffwechsel ein. Dadurch sinken knochen­schützende Östrogen- und Testosteronspiegel.

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Nicht nur die Milch macht’s Fettarme Milchprodukte (inklusive Käse, Joghurt, Quark & Co.) sind hinsichtlich ihres Calciumgehalts absolute Spitzenreiter, denn mit ihrer Hilfe kann jeder auf gesunde Weise seinen Calciumbedarf ­decken (siehe auch beiliegende Tabelle).

Knochenschutz aus der Küche Ihr Skelett ist der Spiegel Ihrer Ernährungsgewohnheiten. Die wichtigste Rolle für die Knochengesundheit spielt der Mineralstoff Calcium. Im Skelett und in den Zähnen eines Erwachsenen steckt rund ein Kilogramm dieses Minerals! Aber auch verschiedene Vitamine – allen voran Vitamin D – fördern stabile Knochen bis ins hohe Alter.

Calcium: Klotzen statt kleckern Unter den Mineralstoffen gehört Calcium zu den Mengenelementen. Das bedeutet, dass der Körper davon täglich eine ordentliche Portion benötigt und nicht mit Minimengen auskommt (wie bei den Spuren­elementen). Gesunde Erwachsene brauchen rund ein Gramm Calcium pro Tag – Schwangere, Stillende und Heranwachsende sogar noch mehr. Diese Werte erreichen aber beileibe nicht alle, bemängelt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE). 18

Für Menschen, die keinen Milchzucker vertragen (Laktoseintoleranz), stehen inzwischen verschiedene laktosefreie Milchprodukte zur Verfügung. Die Calciumausbeute fällt hierbei allerdings etwas geringer aus, da der Milchzucker die Aufnahme des Mineralstoffs begünstigt. Es gibt jedoch auch milchfreie Alternativen: frisches grünes Gemüse, Obst und Getreideprodukte, calciumreiches Mineralwasser und mit Calcium angereicherte Fruchtsäfte (siehe beiliegende Tabelle). Was bringen Calciumpräparate? Calciumpräparate können – nach Rücksprache mit dem Arzt – ­eine schlechte Versorgungslage ausgleichen. Für die Einnahme gelten ein paar Grundregeln: • Calciumpräparate führen mit manchen anderen Medikamenten zu Wechselwirkungen – Arzt oder Apotheker beraten Sie dazu • Die letzte Tagesdosis vor dem Schlafengehen einnehmen, um nächtlichen Knochenabbau zu verhindern • Calciumpräparate möglichst zum Essen einnehmen, das fördert die optimale Aufnahme • Vermeiden Sie aber den gleichzeitigen Verzehr von eisenhaltigen Speisen und Getränken (z. B. rotes Fleisch, Blattsalate, Spinat, Traubensaft, Rotwein) und von fettreichen und ballaststoffreichen Speisen. Sie behindern die Calciumaufnahme

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Calcium-CT Kautabletten Stark für die Knochen

Vitamin D – das Knochenschutzvitamin In puncto Knochengesundheit ist Vitamin D ein idealer Partner von Calcium. Denn dieses fettlösliche Vitamin fungiert wie ein Bauhelfer: Es sorgt dafür, dass der Körper die Knochenstabilisatoren Calcium und Phosphat besser aus der Nahrung ­aufnehmen und sich die Knochengrundsubstanz optimal aufbauen kann. Zwischen 200 und 400 internationale Einheiten (I. E.) bzw. 5 bis 10 Mikrogramm Vitamin D pro Tag empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung. Diese Vitaminaufnahme erreichen viele Menschen allerdings nicht, vor allem nicht in sonnenarmen Monaten. Denn der Körper kann das Vitamin mit­ hilfe von Sonnenlicht in der Haut selbst bilden. Wer sich aber wenig draußen aufhält oder seine Haut mit einem hohen Lichtschutzfaktor schützt, gerät leicht ins Defizit. 20

• Zur unterstützenden Behandlung einer Osteoporose • Ideal zur Vorbeugung gegen einen Calciummangel bei erhöhtem Bedarf, z. B. in Schwangerschaft und Stillzeit sowie im Wachstumsalter • Kautabletten mit leckerem Schokoladengeschmack • Praktisch für unterwegs

Calcium-CT 500 mg Kautabletten Wirkstoff: Calciumcarbonat. Anwendungsgebiete: Zur Vorbeugung gegen einen Calciummangel bei erhöhtem Bedarf (z. B. Wachstumsalter, Schwangerschaft, Stillzeit). Zur unterstützenden Behandlung der Osteoporose. Warnhinweise: Enthält u. a. Sorbitol und Aspartam. Packungsbeilage beachten. Apothekenpflichtig. Stand: September 2007.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.


Fisch auf den Tisch für Vitamin D ! Eine Vitamin-D-reiche Ernährung trägt daher entscheidend zum Osteoporoseschutz bei. Vor allem fettreiche Fischsorten wie Hering, Sardine, Thunfisch und Lachs, aber auch Eigelb, Innereien und Pilze verbessern die Versorgung.

Weitere kulinarische Helfer Auch wenn Calcium und Vitamin D für starke und stabile Knochen die Hauptrolle spielen – ein wenig Unterstützung tut gut. Vitamin C (z. B. aus Zitrusfrüchten oder Paprika) begünstigt die Calcium­aufnahme aus der Nahrung und stimuliert den Knochen­aufbau. Vitamin A (z. B. aus Karotten, Tomaten und Innereien) unterstützt die Knochenzellen. Vitamin K (z. B. aus grünem Blattund ­Kohlgemüse) wiederum hilft bei der Heilung von Knochenbrüchen. Fazit: Ein ausgewogener Speiseplan mit vielen fettarmen Milchprodukten, mindestens zwei Fischmahlzeiten pro Woche und reichlich Obst und Gemüse liefert das beste Knochenschutz­programm aus der Küche! Vorsicht, Knochenfeinde! • Oxalsäurehaltige Lebensmittel Lebensmittel, die viel Oxalsäure enthalten (z. B. Spinat, ­Rhabarber, Mangold, Rote Bete) behindern die Calcium­ aufnahme. • Alkohol, Koffein und Salz Alkohol beeinträchtigt die Funktion der Knochenzellen, Koffein fördert die Calciumausscheidung, ebenso wie ein hoher Salzkonsum (Fertiggerichte meiden, mit Kräutern würzen!).

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Calcium D³-CT Brausetabletten Doppelte Hilfe für starke Knochen • Bei erhöhtem Calcium- und Vitamin-D³-Bedarf • Zur unterstützenden Behandlung von Osteoporose • Zitronig frischer Geschmack • Sehr gut verträglich

Calcium D³ forte-CT Brausetabletten Calcium D³-CT 600 mg/400 I.E. Brausetabletten Anwendungsgebiete: Calcium D³ forte-CT Brausetabletten: Zur unterstützenden Behandlung von Osteoporose. Bei nachgewiesenem Calcium- und Vitamin-D³-Mangel. Calcium D³-CT 600 mg / 400 I. E. Brausetabletten: Zum Ausgleich eines kombinierten Vitamin-D³und Calcium-Mangels. Zur Vitamin-D³- und Calciumzufuhr ergänzend zu einer speziellen Behandlung von Osteoporose bei Patienten, bei denen ein kombinierter Calcium- und Vitamin-DMangel diagnostiziert wurde oder bei denen ein hohes Risiko für einen solchen Mangel vorliegt. Warnhinweise: Calcium D³ forte-CT Brausetabletten: Enthalten Sucrose, Lactose, Sojabohnenöl. 1 Brausetablette enthält 3,6 mmol (82 mg) Natrium. Calcium D³-CT 600 mg / 400 I. E. Brausetabletten: Enthalten Sucrose, Sorbitol, Sojaöl und Natriumverbindungen. 1 Brausetablette enthält 2,26 mmol (52 mg) Natrium. Apothekenpflichtig. Stand: November 2008.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.


zu können. Druck und Zug verformen den Knochen ­minimal und regen so den Knochenaufbau an. Welche Sportart infrage kommt, hängt von den persönlichen Vorlieben, dem allgemeinen Gesundheitszustand und dem Grad der Osteoporose ab. Lassen Sie sich in jedem Fall von Ihrem Arzt grünes Licht geben. Auch wer sich bisher kaum sportlich betätigt hat oder körperlich schon stark eingeschränkt ist, sollte wenigstens das machen, was möglich ist – zum Beispiel Treppensteigen oder Spazierengehen.

Weniger Stürze und Schmerzen

Der beste Schutz: Immer aktiv bleiben Wer rastet, der rostet – das gilt umso mehr für Menschen mit Osteoporose. Mangelnde Bewegung schwächt die Knochen immer mehr. Denn: ohne Muskelkraft kein Knochenzuwachs. So ist körperliche Betätigung ein wesentlicher Bestandteil der Therapie und schließlich auch der Vorbeugung ­gegen Knochenschwund.

Knochen mögen’s richtig sportlich Mit ein bisschen Radeln oder Spazierengehen ist es allerdings nicht getan. Vielmehr brauchen die Muskeln dynamische, schnelle und kraftvolle Bewegungen, um am Knochen wirkungsvoll „rütteln“ 24

Kräftige Muskeln stabilisieren den Bewegungs­ apparat, ermöglichen eine gute Körperhaltung und verbessern das Gleichgewicht und die Beweglichkeit. So lassen sich Stürze und Knochenbrüche vermeiden. Ein ausgewogenes Trainingsprogramm mit Kraft- und Ausdauersport kann zudem Rückenschmerzen lindern. Der richtige Sport Sportarten mit abruptem Abfangen des eigenen Körpergewichts, Stauchungen, Stößen oder plötzlichen Wendungen sollten Osteoporosepatienten mit Vorsicht betreiben. • Gut geeignet: Krafttraining, Fitness, Tanzen, (Berg-)Wandern, Nordic Walking, Schwimmen, Wassergymnastik, leichte Ballsportarten, gezielte Gymnastik (z. B. für die Wirbelsäule) • Bedingt geeignet: Radfahren (nur auf glatten Wegen und gefedertem Fahrrad), Tennis, Squash, Badminton • Nicht geeignet: Reiten, Turnen, Ski alpin, Handball und Fußball (Sturzgefahr)

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Risiken ausschalten

Sicher durch den Alltag: So vermeiden Sie Stürze Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko zu stürzen und damit die Gefahr von Knochenbrüchen. Knapp ein Drittel aller 65-Jährigen fällt mindestens einmal im Jahr hin. Während junge Menschen ein leichtes Stolpern meist problem- und folgenlos ausbalancieren, birgt solch ein Straucheln für Senioren eine Verletzungsgefahr.

Das Sturzrisiko erkennen Mehrere Faktoren können das Sturzrisiko erhöhen: • Muskelschwäche, Bewegungseinschränkungen • Gleichgewichtsstörungen • Hilfsmittelgebrauch (z. B. Krücken) • Sehprobleme, Arthrose, Depressionen • Manche Medikamente • Angst zu stürzen 26

Daher gilt es, genau diese Risiken weitestgehend auszuschalten oder aber ihnen etwas entgegenzusetzen. Der Dachverband Osteologie e. V. empfiehlt daher Menschen über 70 Jahre eine jährliche ärztliche Einschätzung des persönlichen Sturzrisikos. Das A und O zur Vermeidung von Stürzen ist körperliche Aktivität: Wer sich bis ins hohe Alter viel bewegt, bleibt im Training und mindert so die Gefahr hinzufallen. Es ist übrigens nie zu spät, mit einem leichten Bewegungstraining anzufangen! Auch ein spezielles Gleichgewichts- und Reaktionstraining bringt mehr Sicherheit in den Alltag. Auch ein kritischer Blick auf den Medikamenten­ gebrauch lohnt sich, denn einige Arzneimittel (z. B. Beruhigungs- und Schlafmittel, Antidepressiva, Blut­ drucksenker) erhöhen das Sturzrisiko. Besprechen Sie mit dem behandelnden Arzt, ob Therapiealternativen oder eine geringere Dosis möglich sind. Im Falle eines Sturzes Bewahren Sie möglichst Ruhe, wenn Sie hingefallen sind. Testen Sie vorsichtig, ob Sie Beine, Füße, Arme und Hände schmerzfrei bewegen können. Wenn dies der Fall ist, versuchen Sie vor­sichtig, in den Vierfüßlerstand zu kommen und aus dieser Position heraus langsam aufzustehen. Beobachten Sie genau, ob eventuell Stunden oder gar Tage später Schmerzen auftreten. Teilen Sie den Sturz ihrem Arzt mit und beschreiben Sie möglichst genau die Umstände, die dazu geführt haben. Wenn Sie nach einem Sturz Probleme haben aufzustehen und sich kein Telefon in Reichweite befindet, machen Sie Nachbarn durch lautes Rufen auf sich aufmerksam. Versuchen Sie keinesfalls, allein aufzustehen!

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Die richtige Kleidung, passende Hilfsmittel Wählen Sie am Körper anliegende Kleidung, die Sie in Ihrer Beweglichkeit nicht einschränkt, und trittsicheres Schuhwerk. Ungünstig: weite Hosenbeine, lange Mäntel, Bademäntel und Röcke, offene Pantoffeln (besser: Antirutschsocken). Lassen Sie Brille und Hörgerät regelmäßig über­ prüfen und nutzen Sie bei Gangunsicherheiten Gehhilfen (Stock, Rollator). Bei erhöhter Sturzgefahr empfehlen sich spezielle Hüftprotektoren, die Oberschenkelhals und Hüften vor Brüchen schützen. Die Wohnung sicher gestalten Mit ein paar einfachen Handgriffen und Tricks lassen sich ­typische Stolperfallen im häuslichen Umfeld vermeiden. • Schnurloses Telefon benutzen, Kabel sicher verlegen • Teppiche rutschfest fixieren (z. B. mit speziellen Matten zum Unterlegen oder Teppichklebeband)

Hilfreiche Adressen und Buchtipps Bundesselbsthilfeverband für Osteoporose e. V. Kirchfeldstraße 149, 40215 Düsseldorf Tel.: 0211 - 30 13 14-0 E-Mail: info@osteoporose-deutschland.de Internet: www.osteoporose-deutschland.de Kuratorium Knochengesundheit e. V. Leipziger Straße 6, 74889 Sinsheim Tel.: 07261 - 92 17-0 E-Mail: info@osteoporose.org Internet: www.osteoporose.org Netzwerk-Osteoporose e. V. Ludwigstraße 22, 33098 Paderborn Tel.: 05251 - 28 05 86 E-Mail: buero@netzwerk-osteoporose.de Internet: www.netzwerk-osteoporose.de Bundesselbsthilfeverband Gesunde Knochen e. V. Hauberner Ring 17, 35066 Frankenberg Tel.: 06451 - 71 59 88 Internet: www.osteoporose-bgk.de Dachverband Osteologie e. V. c/o OSTAK Osteologie Akademie GmbH Hellweg 92 – 94, 45276 Essen Tel.: 0201 - 38 45-627 E-Mail: geschaeftsstelle@dv-osteologie.de Internet: www.dv-osteologie.org

• Rutschfeste Einlagen in Badewanne und Dusche anbringen • Für eine gute Beleuchtung in der Wohnung sorgen, nachts eventuell den Weg zur Toilette ausleuchten • Stufen und Schwellen mit Leuchtmarkierungen kenntlich machen • Fußböden trockenhalten, Wasser- und Fettflecken sofort ­entfernen • Handgriffe und Handläufe im Bad und neben der Toilette bringen Sicherheit. Toilettensitz eventuell erhöhen, um das Aufstehen zu erleichtern • Holen Sie sich Hilfe für sturzgefährliche Arbeiten wie Fensterputzen oder Glühbirnenwechsel (nicht auf Leitern steigen!) Ganz wichtig: Eile und Hektik verleiten zur Unachtsamkeit und erhöhen dadurch die Sturzgefahr. Verrichten Sie Ihre Alltags­ aufgaben daher immer ganz in Ruhe.

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Buchtipps: Reiner Bartl: Kursbuch Osteoporose. Rechtzeitig vorbeugen, erkennen und behandeln: Mit Bewegung und Ernährung die Knochen stärken Südwest 2007 (16,95 Euro) Marlisa Szwillus: Gesund essen bei Osteoporose: 100 Genussrezepte für starke Knochen Gräfe & Unzer 2006 (12,90 Euro) Diethard M. Usinger: Osteoporose (Knochenschwund): Ein Ratgeber für Betroffene, Angehörige und medizinisches Fachpersonal Schulz-Kirchner 2007 (8,40 Euro)

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Compliance-CT® Ein Name – viel Service Neben der Herstellung und dem Vertrieb qualitativ hochwertiger und gleichzeitig günstiger Medikamente hat es sich CT Arzneimittel zur Aufgabe gemacht, Patienten, Ärzte und Apotheker mit kompetenten und wertvollen Informationen zu verschiedensten Krankheitsbildern und deren Behandlungsmöglichkeiten zu unterstützen.

CT Arzneimittel: Gesundheit gut und günstig Ein Spezialist unter den Generikaherstellern ist das Berliner Traditionsunternehmen CT Arzneimittel. 1917 gründeten ein Apotheker und ein Kaufmann eine Arzneimittelgroßhandlung mit dem Ziel, die Bevölkerung schnell, effizient und umfassend mit Medikamenten zu versorgen. Rasch folgte die eigene Arzneimittelproduktion. Von Anfang an mit dabei: der beliebte Tussamag® Hustensaft. Seit 25 Jahren hat sich CT Arzneimittel auf die Her­ stellung von ­Generika spezialisiert. Die Philosophie: erstklassige Qualität zu günstigen Preisen.

So will CT Arzneimittel einen Teil dazu beitragen, die Sicherheit bei der Anwendung von Medikamenten zu erhöhen und den Therapieerfolg zu verbessern. Im Rahmen des Serviceangebotes Compliance-CT® können Sie verschiedene Informationsbroschüren sowie praktische Therapiehilfen kostenlos bestellen. CT Arzneimittel GmbH Lengeder Straße 42a, 13407 Berlin Fax: 0800 - 409 00 80 - 1010 E-Mail: bestellservice@compliance-ct.de Einen Überblick über das Serviceangebot erhalten Sie auf www.compliance-ct.de

Dass CT in puncto Qualität und Sicherheit ganz weit vorn liegt, beweist auch die freiwillige Zertifizierung nach der internationalen Qualitätsmanagementnorm DIN EN ISO 9001:2000 – im Sinne einer optimalen Kundenorientierung. 30

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www.ct-arzneimittel.de

Soziales Engagement der CT Arzneimittel GmbH

Wer sich für traumatisierte Opfer einsetzt, steht vor besonderen Herausforderungen – ganz gleich, ob häusliche Gewalt, eine andere Gewalttat oder eine Katastrophe das Trauma ausgelöst hat. Viele Ärzte und auch Apotheker in Deutschland stoßen bei ihren Bemühungen zu helfen an ihre Grenzen. CT Arzneimittel engagiert sich daher seit 2004 für die Catania gemeinnützige GmbH, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Versorgung und Betreuung traumatisierter Opfer zu verbessern. Jeder Kauf eines Präparates von CT Arzneimittel unterstützt dieses Engagement.

SAP 134966 | Stand 07/09

CT Arzneimittel GmbH Lengeder Straße 42 a 13407 Berlin office@ct-arzneimittel.de www.ct-arzneimittel.de

Gesundheit gut und günstig


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