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4. Relevanz der Betrachtung

In der Entwurfsbearbeitung wird von einer zukünftigen, nachhaltigen Verkehrswende ausgegangen, durch die der Besitz eines privaten Autos für viele Menschen überflüssig werden kann, da sie genug alternative Verkehrsmittel zur Auswahl haben. Wenn diese Wende gelingt, werden insbesondere die Flächen von PKW-Stellplätzen frei für die städtebauliche Nachverdichtung. Der vorliegende Entwurf kann als Beispiel für den Umgang mit diesen Flächen gesehen werden.

Die städtebauliche Nachverdichtung ist in Wismar insofern relevant, dass der Bedarf an Wohnraum in der Altstadt immer weiter steigt, während mittlerweile die Grundstücke für Neubauten ausgehen. Dieser Thema wird in der Analyse näher beleuchtet.

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5. Methodik

Zur Untersuchung der These wird ein theoretischer Diskurs durchgeführt, aus dem die entscheidenden Parameter für den Entwurf gezogen werden sollen. Für die Definition der Parameter werden Literatur- und Kartenanalysen sowie eine Vor-Ort-Analyse durchgeführt. Übergeordnet werden drei Themen behandelt:

• Stadtentwicklung in der Hansestadt Wismar

• Genius Loci

• Hochwasserangepasstes Bauen

Um die Erkenntnisse aus den analysierten Daten einfach ablesbar in den Entwurf einfließen zu lassen, werden sie nach jedem Kapitel als einzelne Entwurfsparameter zusammengefasst und nach erfolgter Transformation sinnbildlich abgehakt.

Auf die schrittweise Transformation der Parameter in Form von Piktogrammen und einem Arbeitsmodell folgen die eigentlichen Entwurfspläne mit denen die These belegt werden soll.

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