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6. Theoretischer Diskurs
6.1 Stadtentwicklung in der Hansestadt Wismar
6.1.1 Einleitung
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Die Hansestadt „Wismar ist [...] Kreisstadt des Landkreises Nordwestmecklenburg, die sechstgrößte Stadt Mecklenburg-Vorpommerns und eines der 18 Mittelzentren des Bundeslandes. Der Landkreis Nordwestmecklenburg ist seit 2012 einer der Träger der Metropolregion Hamburg (MRH).“1 Wismar gliedert sich in acht Stadtteile, inmitten welcher sich die historische Altstadt befindet. Im Jahr 1992 wurde diese zum Sanierungsgebiet erklärt. Zuvor wurde in der DDR die städtebauliche Sanierung eher vernachlässigt und bauliche Bemühungen wurden dagegen beim Wohnungsneubau außerhalb des Zentrums angestrengt.2
Ende 2003 „[...] hat die Bürgerschaft [dann] die Festlegung des Sanierungsgebietes „Altstadt Wismar – Erweiterungsgebiet“ beschlossen. Anlass waren die städtebaulichen Missstände in nordwestlich, nördlich und nordöstlich der Altstadt gelegenen Gebieten zwischen Ulmenstraße und Schiffbauerdamm, dem Alten Hafen und den angrenzenden Bahnanlagen bis zur Rostocker Straße.“ 3 Das Gebiet wurde daraufhin förmlich als Sanierungsgebiet festgelegt. (• Abb. 2)
1 ISEK, S. 28
2 ebd.
3 ebd.
Grenze UNESCO-Welterbegebiet
Bereich Sanierungsgebiet Altstadt
Bereich Erweiterungsgebiet Altstadt
Projektgebiet