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7. Der Entwurf

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7. Der Entwurf

7. Der Entwurf

7.1 Transformation der Entwurfsparameter

Im dritten Schritt werden bereits mögliche Nutzungen auf die Gebäudekörper verteilt. Ein übergeordnetes Ziel hierbei ist die Schaffung attraktiver Wohnbauflächen, wie im Kapitel 6.1 herausgestellt wurde. Außerdem entsteht in Form eines Mobility Hubs ein nachhaltiges Verkehrskonzept und das Tourismusangebot soll mit einer neuen Tourist-Info und Ferienwohnungen gestärkt werden. Abgerundet wird das Konzept mit Angeboten zum einkaufen und ausgehen.

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■ Städtebauliche Missstände

■ Potenzial für neue Baufelder

■ Kulturelles & touristisches Angebot

■ Integrierte Wohnbaufläche im Sinne des Klimaschutzes (Grundsatz: Innen- vor Außenentwicklung)

■ Vorhandene Naturräume und die Umwelt schützen

■ Neue Haupteingangssituation

■ Erhalt aller Sichtachsen

■ Umliegende Grünräume erhalten

■ Verlängerung Fußgänger- und Radweg

■ Blockrandbebauung mit traufseitiger Orientierung zur Straße

■ Einbeziehung des maritimen Denkmals Fischerturm

7. Der Entwurf

7.1 Transformation der Entwurfsparameter

7.1.2 Arbeitsmodell

An der städtebaulichen Entwurfsskizze werden mithilfe eines Arbeitsmodells aus Styrodur gestalterische Anpassungen vorgenommen. Durch den Austausch der Sheddächer im nördlichen Bereich mit einer weiteren Satteldachform kann eine durchlaufende Firstlinie hergestellt werden, welche die unterschiedlichen Gebäudeformen in ein Gefüge vereint und eine gemeinsame Dachlandschaft im Innenhof ermöglicht. Der nördliche Gebäudekörper wird außerdem in zwei individuelle Solitäre zerschnitten, wodurch die Gesamtstruktur weiter an Klarheit gewinnt: An der Ostseite des Projektgebiets schottet der Gebäuderiegel die Lärm- und Feinstaubemissionen ab und definiert den inneren Bereich, während die drei Solitärgebäude an der Westseite den Naturraum hineinwachsen lassen. Weiterhin orientieren sich alle Gebäudeformen an den vorhandenen Verkehrs- und Sichtachsen.

• Abb. 30 Vogelflugperspektive von Nordosten

• Abb. 31 Vogelflugperspektive von Süden

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