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HEFT

OHNE UNS ist‘s still www.kulturgesichter05251.de

DAS PADERBORNER VERANSTALTUNGS- UND KULTMAGAZIN

38. JAHRGANG · www.heft.de · DEZEMBER 2020



EDITORIAL

Liebe Leser*innen,

Wir lieben Kultur! Wir leben Kultur! Wir machen weiter! Ihr/Euer HEFT-Team

Geschichte der Zukunft

Mensch, Roboter! Hast du den Dreh raus? GROSSE AUSSTELLUNGSBEREICHE KÜNSTLICHE INTELLIGENZ & ROBOTIK

Heinz Nixdorf MuseumsForum Paderborn www.hnf.de

Pepper, ein Roboter von SoftBank Robotics

das HEFT widmet sein Titelbild diesmal all jenen, die von der Corona-Krise sehr stark betroffen sind. Unter dem Motto »Ohne uns ist‘s still« zeigt das Projekt »Kulturgesichter05251.de« Menschen aus der Kultur- und Veranstaltungsbranche in Paderborn, die ihren Job seit März 2020 nicht, oder nur teilweise ausüben können. Mit der Aktion wird auch in Paderborn darauf aufmerksam gemacht und der Kultur »ein Gesicht gegeben«. Noch immer erhalten viele keine angemessene Unterstützung, es herrscht große Existenzangst. Die Kampagne »Kulturgesichter« gibt es in immer mehr Städten in Deutschland. Der »Paderborner Kultur-Soli« schließt sich der bundesweiten Protestaktion #ohneunsiststill der Veranstaltungsbranche an. Bitte unterstützt diese Branche und helft wo ihr könnt, damit diese Menschen nicht ihrer Existenz beraubt werden.

OHNE UNS ist‘s still www.kulturgesichter05251.de 3


I N H A LT

AUSSTELLUNGEN

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Ausstellungen Rechtstipp Gemischtes Musik

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PB Kultur-Soli Freie Theaterszene Ingo Börchers Jahresrückblick 2020

AUSSTELLUNGEN ❧ PADERBORN bis 6.1.2021 Aufbruch ins All – Raumfahrt erleben, Sonderausstellung – HNF bis 10.1.2021 Susanne Ring – Sack voll Knochen, Plastiken – Kunstverein Paderborn e. V., Kamp 13 bis 31.1.2021 Metamorphose, Glaskunst von Heiner Düsterhaus – Sammlung Nachtmann im Marstall Schloß Neuhaus bis 31.1.2021 Kleider machen Leute – Fotografien von Herlinde Koelbl, Fotografien – Stadtmuseum bis 7.2.2021 Kleid der Tiere – Geniale Verpackungen der Natur – Naturkundemuseum im Marstall bis 2.5.2021 Standesgemäß – Gemälde aus der Sammlung Stiftung Fürstenberg Eggeringhausen – Residenzmuseum Schloß Neuhaus 1.12.2020 bis 7.2.2021 Franziska Reinbothe & Beate

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Schenken Veranstaltungen Impressum Kleinanzeigen

Höing – Erweiterung der Möglichkeiten, Malerei und Skulpturen – Städtische Galerie in der Reithalle 8.12.2020 bis 23.1.2021 50 Jahre für die Menschenrechte – Amnesty International in Paderborn, Ausstellung zum Jubiläum mit Plakaten, Bildern, Infos – Zentralbibliothek, Am Rothoborn 1 11.12.2020 bis 25.4.2021 Intermezzo #2, Werke verschiedener Künstlerinnen aus der städtischen Kunstsammlung – Kunstmuseum im Marstall ❧ WEWELSBURG bis 6.12. Die Geschichte der Dinge. Zur Herkunft der Objekte in nordrhein-westfälischen Sammlungen, Wanderausstellung des LWL-Museumsamtes für Westfalen in Kooperation mit dem LVR-Fachbereich Regionale Kulturarbeit, LVR Museumsberatung – Kreismuseum Wewelsburg, Burgwall 19 bis 7.3.2021 Verlassene Orte – Vergessene Orte (?) in Büren, Fotoausstellung von Jürgen Kemper – Kreismuseum Wewelsburg, Burgwall 19

Behindertes Kind: Kann der Pflichtteil durch Betreuer eingeklagt werden? In ihrem Testament setzte eine Frau die Tochter als Alleinerbin ein. Zum Nachlass gehörte beträchtliches Immobilienvermögen und ein Unternehmen. Ihrem Sohn – der als Kind eine Gehirnhautentzündung hatte, seither geistig behindert ist und in einem privaten Pflegeheim lebt – vermachte sie ein FRISCHS RECHTSTIPP Mietshaus. Dieses Vermächtnis schlug der Betreuer des Sohnes aus und forderte von der Alleinerbin für seinen Schützling den Pflichtteil. Dagegen pochte die Schwester auf das Testament: Die Mutter habe dem Sohn den Pflichtteil entziehen wollen, um den Bestand des Unternehmens zu sichern. Ihr Bruder sei bestens versorgt und könne wegen seiner Behinderung mit weiterem Vermögen ohnehin nichts anfangen. Auch für die Verfügung über das eigene Vermögen per Testament gebe es in der Verfassung Schranken, urteilte das Gericht (Urteil des OLG München vom 25.10.2002 – 19 U 3447/01 – bestätigt durch Beschluss des BGH vom 29.1.2003 – IV ZR 9/02). Den nächsten Familienangehörigen müsse ein angemessener Anteil am Vermögen bleiben. Nur bei schweren schuldhaften Vergehen gegen den Erblasser dürfe dieser einem seiner Kinder den Pflichtteil entziehen. Mit dem Schutz der Familie wäre es unvereinbar, könnten Eltern behinderten Kindern den Pflichtteil mit der Begründung vorenthalten, so sei es wirtschaftlich vernünftiger. Rechtsanwalt u. Notar Christoph Frisch Rosenstraße I Franziskanermauer 1a · 33098 Paderborn Tel. 05251 12310 · zentrale@kanzlei-am-rosentor.de www.kanzlei-am-rosentor.de

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AUSSTELLUNGEN

Als gemeinnütziger Verein mit rund dreißig Mitgliedern veranstalten wir seit fast drei Jahren Fotoausstellungen in Paderborn. Ziel dabei ist es, insbesondere junge und aufstrebende Künstlerinnen und Künstler zu unterstützen. Immer wieder ergänzen wir das Programm durch Ausstellungen mit Arbeiten unserer Mitglieder. Wir sind offen für neue Gesichter und Menschen, die uns bei unseren vielfältigen Projekten unterstützen möchten. Ob künstlerisch aktiv oder einfach nur interessiert: Bei Cheezze sind alle willkommen! Du hast Interesse? Dann lerne uns kennen auf:

www.cheezze.de

Kinder aufgepasst:

»Loreley« Skulptur von Beate Höing

Wir präsentieren Ausstellungen, gestalten Paderborn und fördern die Fotografie.

Malerei und Skulpturen

Franziska Reinbothe & Beate Höing: Erweiterung der Möglichkeiten

1. Dezember bis 7. Februar 2021, Paderborn, Städtische Galerie in der Reithalle In der Ausstellung treffen die Werke zweier Künstlerinnen zusammen, die jeweils die Möglichkeiten der Gattungen Malerei und Skulptur erweitern und traditionelle Vorstellungen überwinden. Beate Höings Werke bestehen aus keramischen Fundstücken, Nippes- und Porzellanfigürchen, die sie aus dem Kontext löst, in eine neue Funktion überführt und collagenhaft inszeniert. Die Ästhetik der Dingwelt erscheint in ihren Kompositskulpturen als fragile Konstruktion. Es entstehen Stelen, Scherbenteppiche, Figurenarrangements und mithin traumgleiche Erzählungen. Die ungegenständliche Malerei von Franziska Reinbothe bleibt nicht auf das Bildgeviert beschränkt. Ihre Leinwände, monochrom und von intensiver Farbigkeit, entwickeln sich in den Raum. Keilrahmen werden sichtbar, verkantet, gedreht, die Leinwände gerafft oder gefaltet, durchschnitten und vernäht. Das zweidimensionale Bild wird zum körperhaften Objekt.

50 Jahre für die Menschenrechte – Amnesty International in Paderborn Am 5. Dezember von 11.00-12.00 Uhr verteilt die City Pastoral Paderborn vor dem Paradiesportal des Doms – gemeinsam mit dem Nikolaus – Schokonikoläuse an alle Kinder. Wir freuen uns auf Euch! Eure City Pastoral 6

City Pastoral Paderborn

8. Dezember bis 23. Januar 2021, Paderborn, Zentralbibliothek, Am Rothoborn 1 Am 19.2.1970 wurde die Paderborner Amnesty-Gruppe 1216 gegründet und ist also in diesem Jahr 50 geworden. Aus diesem Anlass zeigen die Paderborner Amnesty-Mitglieder in der Stadtbibliothek Paderborn eine Ausstellung mit einem Rückblick auf ihre vielfältigen Aktivitäten. Von Ausstellungen, Vorträgen, vielen Infoständen, Filmen, Konzerten und Mahnwachen aus der langjährigen Amnesty-Arbeit sind Plakate und Bilder zu sehen. Den aktiven Amnesty-Mitgliedern dabei Platz einzuräumen, war ein wichtiges Ziel. Die Ausstellung ist zu den normalen Öffnungszeiten der Stadtbibliothek zu sehen.

City Pastoral Paderborn


GEMISCHTES

GEMISCHTES

Verordnet, verbot(t)en, verkündet

3. Dezember, 17 Uhr, 12. Dezember, 14 Uhr, Paderborn, Tourist Information Der Ausrufer bzw. die Ausruferin von heute hat viel aus der Zeit zu berichten, als es noch keine Zeitungen gab. Die Tickets kosten fünf Euro pro Person (Kinder unter 14 Jahren kostenfrei). Aufgrund der Corona-Schutzverordnung ist die Teilnehmerzahlen auf 15 Personen begrenzt. Daher wird ein Ticketerwerb im Voraus in der Tourist Information am Marienplatz oder im Internet unter www.paderborn.de/fuehrungen dringend empfohlen. Unter dieser Internetadresse kann auch das Hygienekonzept der Tourist Information eingesehen werden, das bei den Führungen zur Anwendung kommt.

Vortrag CIMON auf der ISS – die nächsten Schritte

10. Dezember, 19 Uhr, Paderborn, HNF CIMON ist der frei fliegende Roboter auf der Internationalen Raumstation, der den deutschen Astronauten Alexander Gerst bei Experimenten unterstützt hatte. Am 10. Dezember berichtet Volker Schmid, DLR-Missionsleiter horizons Bonn, über die spannende Zusammenarbeit von Mensch und Maschine im Weltall. Das Projekt war erfolgreich, sodass mittlerweile der Nachfolger CIMON 2 seinen Dienst aufgenommen hat. Der Referent war Missionsleiter und auf der Erde die rechte Hand von Alexander Gerst. Er gibt Einblicke in die Arbeit von und mit Astronauten, die man sonst nicht bekommt. Der Eintritt ist frei, Anmeldungen sind erforderlich und werden auf www.hnf.de, unter Tel. 05251/306661 oder per E-Mail an service@hnf.de entgegengenommen. Der Vortrag wird über einen Livestream auf der Homepage des HNF übertragen. Kultur trotz Corona:

Neue App des Kreismuseums Wewelsburg

Die neue App des Kreismuseums Wewelsburg lädt zu einem zeithistorischen Rundgang durch den Ort Wewelsburg ein. Sie bietet ausführliche Informationen und historisches Bildmaterial zur charakteristischen Dreiecksburg, zu den ehemaligen Bauten der Schutzstaffel (SS) im Dorf Wewelsburg sowie zu den teils noch erhaltenen Gebäuden des ehemaligen Konzentrationslagers Niederhagen. Die Inhalte werden in den Sprachen Deutsch, Englisch und Niederländisch angeboten. Mithilfe der Navigationsfunktion können sich die Besucherinnen und Besucher auf eine zeithistorische Reise durch das Dorf Wewelsburg und zum ehemaligen

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GEMISCHTES / MUSIK

Lagergelände begeben. Wer vor Ort ist und die App herunterladen möchte, kann das offene WLAN vor dem Verwaltungsgebäude auf dem Gelände der Wewelsburg nutzen. »Wir freuen uns sehr, unseren Besucherinnen und Besuchern der Gedenkstätte eine weitere Möglichkeit zur Erforschung der Geschichte vor Ort und damit ein kulturelles Erlebnis anbieten zu können«, erläutert Christopher Horstmann, wissenschaftlicher Volontär des Kreismuseums, der die neue App erarbeitet hat. Diese ersetzt den bisherigen Videoguide. Die App (Kreismuseum Wewelsburg) steht in den AppShops für Android- und Apple Geräte zum Download bereit. Aktuelle Informationen immer unter www.wewelsburg.de

MUSIK Der verflixte Beethoven

Felix Reuter

PPA

gnagd3.Klassik nDezember, uRist rverstaubt? e20hUhr, cilDelbrück, thcihStadthalle csDasegShowkonzert tieZ Keineswegs! »Der verflixte Beethoven« von Felix Reuter ist nicht nur eine Hommage gruzumbs250.leGeburtstag weW deshcberühmten rud Komponisten Ludwig van Beethoven, sondern auch Mu-

sikkomödie mit einer großen Prise Humor! Erleben Sie,

muwie esudiembekanntesten sierK„ ppAWerke eidBeethovens thets tromit foswenigen bA

Veränderungen plötzlich nach ganz anderen bekannten

im Kombi-diordnAMelodien rüf spoklingen. hS-ppFelix A nReuter ed niist“geinruGenie bslew eW nieren von Komödie und Klassik und steht für exzellente

Lions-Glühwein für Zuhause.tiereUnterhaltung. b daolnwoD muz etäreG elppA dnu

Foto: Lina Loos

Lions-Glühwein

Der traditionelle Paderborner Weihnachtsmarkt ist abgesagt und damit auch der gewohnte Glühweinstand der Lions vor dem Dom. Die schönen Stunden, die sonst jedes Jahr bei Minusgraden, heißen Getränken und guten Gesprächen auf dem Weihnachtsmarkt verbracht werden, können dieses Mal so nicht stattfinden. Das bedeutet natürlich auch, dass wichtige Einnahmen zur Unterstützung, dieses Mal für den Bau von Brunnen und Sanitäranlagen an Schulen in Äthiopien, verloren gehen. Daher haben sich der Lions Club Paderborn-Drei Hasen und der Leo-Club Paderborn eine pfiffige Idee ausgedacht: Wenn der Glühweinstand vor dem Dom nicht besucht werden kann, dann kommt der Glühwein eben zu Ihnen nach Hause: »Lions-Glühwein für Zuhause«. Dazu bieten die Fördervereine der Clubs ein attraktives und limitiertes Paket an mit dem beliebten Glühwein (rot, weiß oder auch alkoholfreier Punsch), leckeren Spekulatius, frisch gerösteten Kaffeebohnen und Postkarten mit schönen Grüßen aus Paderborn. Mit dem Kauf dieses Glühweinpakets holen Sie sich in diesen außergewöhnlichen Zeiten etwas Weihnachtsmarkt-Feeling nach Hause und verhelfen Kindern in Äthiopien zu einem leichteren Zugang zu frischem Wasser und damit besseren Bildungschancen. Denn Kinder, die sonst ihre Zeit überwiegend mit dem Holen von Wasser verbringen müssen, können Schulen besuchen und auf dem Rückweg das von den Familien benötigte Wasser auch mitbringen. Sichern Sie sich Ihr eigenes Lions-Glühweinpaket unter bestellung@lions-drei-hasen.de. Weitere Details finden Sie auf https://www.drei-hasen.de/aktion/

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Jazz aus Paderborn:

New Benny Düring Trio & Friends

11. Dezember, 20 Uhr, Paderborn, Kulturwerkstatt Benny Düring muss man in Paderborn nicht mehr vorstellen. Das Gründungsmitglied des Jazz-Clubs ist ein exzellenter Pianist, der die Tradition von Teddy Wilson und Oscar Peterson genauso in sein Spiel integriert wie die von Mc Coy Tyner und Herbie Hancock – entsprechend elegant und dynamisch zugleich kommt er über die Bühne. Sein Trio ist seit Jahren eine bekannte Größe weit über die Paderborner Jazzszene hinaus. Mit seiner neuen Besetzung (Urs Wiehager, Kontrabass und E-Bass; Barny Bürger, Drums und Roland Danyi, Tenosaxophon und Klarinette) stellt sich der Pianist in der Kulturwerkstatt vor. Dabei sind Grenzüberschreitungen zu anderen Musikstilen nicht ausgeschlossen. Eintritt 20,- €, erm. 15,- €, Schüler und Studenten 10,- € It‘s Christmas Time!

Ringmasters

20. Dezember, 20 Uhr, Rietberg, Cultura, Torfweg 53 Ringmasters sind vier ausgesprochen virtuose Sänger aus Schweden. Die Barbershop-Weltmeister von 2012 begeistern durch einen harmonischen Gesamtklang, der seinesgleichen sucht. Ihr Gesang ist so geschmeidig und harmonisch, ihr Blending so perfekt, dass man vor Staunen kaum von ihnen lassen kann. Hinzu kommt ein Lausbubencharme, der jedes Herz zum Schmelzen bringt. Das Weihnachtsprogramm der Ausnahmesänger ist eine bunte Mischung aus allseits bekannten englischamerikanischen Klassikern wie »Jingle Bells«, »Santa Claus Is Coming to Town« oder »Hark The Herald Angels Sing« und traditionell schwedischer Weihnachtsed.gJul,ruStrålande bsleweJul« w.oder ww»Veni, w musik, darunter z.B. »Jul, Veni Emmanuel«. Auch Songs berühmter Disneyfilme, Barbershop- und Broadway-Klassiker gehören dazu. Tickets: www.kulturig.de


APP

Zeitgeschichtlicher Rundgang durch Wewelsburg Ab sofort steht die App „Kreismuseum Wewelsburg“ in den App-Shops für Androidund Apple Geräte zum Download bereit.

www.wewelsburg.de


PA D E R B O R N E R K U LT U R - S O L I

Paderborner Kultur-Soli Wir wünschten, wir wären überflüssig

Neun Monate Paderborner Kultur-Soli. Das sind mehr als 80.000 € Spenden, rund sechs Wochen Crowdfunding, mehr als 60 Dankeschöns, mehr als 170 Postings und mehr als 1000 Follower auf Instagram. Das sind Presseartikel, Radio- und Fernsehbeiträge, das sind mehrere Treffen der unabhängig besetzten Jury, das sind mehr als 20 geförderte Projekte und Menschen – und das sind unzählige Gespräche mit und jede Menge Hilfsangebote von Kulturschaffenden. Das sind tausende Mails und 176 Spendenquittungen, das sind einige neue graue Haare und: jede Menge Dankbarkeit! Dankbarkeit von EmpfängerInnen dem Kultur-Soli gegenüber, aber vor allem Dankbarkeit von uns MacherInnen allen Unterstützenden gegenüber! Was wäre der Paderborner Kultur-Soli ohne Sie und Euch? Nur eine gute Idee, sonst nichts. Und wo stehen wir heute, mitten im zweiten Lockdown …? Wir als MacherInnen des Paderborner KultSoli würden uns wünschen, es bräuchte »uns« nicht mehr! Kultur könnte gefahrlos stattfinden, das Publikum wieder Konzerte, Theater und Lesungen aus nächster Nähe erleben und Menschen das ausüben, was sie lieben und von dem sie leben. Nun ist es wie es ist – und zwar anders … Das Pandemie-Geschehen lässt keine analoge Kultur zu und Veranstaltungsorte, Museen, Clubs und die Gastronomie bleiben weiter geschlossen. Was ist nun die Aufgabe des Paderborner Kultur-Soli, kann es doch kaum gelingen, ganze Existenzen zu retten? Natürlich, regelmäßig 500 € wie durch unsere monatlichen Stipendien oder auch Einmalzahlungen von einigen Tausend Euro für Projekte oder einzelne Kulturschaffende, damit halten wir niemand dauerhaft über Wasser. Ein Tropfen auf den heißen Stein, könnte man sagen. Dessen sind wir uns bewusst und halten dennoch eine finanzielle Unterstützung für ein wichtiges Zeichen. Eines, nicht das einzige. Kultur darf und muss Geld kosten. Das Publikum darf nicht verlangen, dass Kultur kostenfrei ist. Öffentlich geförderte Kultur und Events mit freiem Eintritt sind aus Sicht des Publikums besonders attraktiv, bilden aber eher die Ausnahme denn die Regel. Und es unsere bunte Kulturlandschaft besteht aus sehr viel mehr als aus öffentlich geförderten Formaten, die Kulturschaffenden Gagen unabhängig von Zuschauerzahlen sichern. Kultur um ihrer selbst willen, kostenfrei ohne Gage zur Verfügung gestellt, das muss für »BerufskünstlerInnen« die Ausnahme bleiben. Eine Ausnahme, die insbesondere im April und Mai 2020 zur Regel wurde – durch 10


PA D E R B O R N E R K U LT U R - S O L I

Formate, die KünstlerInnen bundesweit und auch aus Paderborn, kurzerhand mit Beginn der Pandemie aus der Not heraus ins Digitale übertragen haben. Gestreamte Konzerte, Lesungen, Theaterstücke schossen wie Pilze aus dem Boden, boten die Möglichkeit, mit dem Publikum weiter in Kontakt zu bleiben, seine Kunst weiter zu betreiben und der eigenen Stimme Ausdruck zu verleihen. Leider hat die Sache einen großen Haken: Denn Streamings führen nur selten oder äußerst schwerlich zu nennenswerten Einnahmen, die den Weg ins Portemonnaie oder aufs Konto finden. Das Publikum scheut Bezahlschranken, mag verschlüsselte Streamings hinter Anmeldeportalen nicht gern und möchte es am liebsten einfach haben. Das ist (in Teilen) nachvollziehbar, für KünstlerInnen aber eine Katastrophe. Wer als Kulturschaffender nicht über ein großes Netzwerk oder gute Marketingkenntnisse verfügt und mit Streamings Geld verdienen möchte, ist vermutlich von Vornherein verloren. Kultur kostet Geld – und darf und muss es auch. Was in den Monaten ohne physisches Erleben von Live-Kultur gefehlt hatte, das spürten nicht nur die Kulturschaffenden unserer Stadt moralisch und finanziell, sondern auch das Publikum nochmal besonders stark, als wir wieder »durften«. In der Phase des kurzen Aufatmens in den Monaten Juli und August zeigte der kurzfristig durch entschlossenes Anpacken aller Beteiligten zustande gekommene Paderborner Kultursommer, was wir alle so lieben. Befreiendes Lachen, nachdenkliche Stille, beschwingende Töne, gekonnter Gesang, mit anderen Menschen besondere Erlebnisse teilen – und sei es auf 1,50 m Abstand. Fremde Augenpaare im Saal, die sich finden und strahlen, das Klatschen jedes Einzelnen, das als einzelner Tropfen ins Meer des Applauses mündet, gemeinsames Staunen, das Räume füllt, Traurigkeit, die wir an einem Spätsommerabend zusammen spüren und gelöstes Gelächter, in das wir mit einfallen und für einen Moment die Sorgen vergessen. Das alles erlebt an schönen Sommerabenden und an besonderen Orten, die auch alteingesessene PaderbornerInnen noch nicht im Kulturkontext erlebt hatten – ein Hochgenuss und eine so glückliche Zeit für die, die es gestalten und erleben durften. Erwartungsgemäß kamen die Einschläge danach wieder näher und Corona nahm uns wieder fester in den Griff, mit jeder Woche etwas mehr bis schließlich zum zweiten Lockdown mit dem Verbot von Veranstaltungen und dem Schließen von Kulturstätten. Was für schwere Einschnitte, gerade nach der entspannteren Sommerzeit mit den wiedergewonnenen so angenehmen Freiheiten! Verständlich, dass der Eine oder die Andere da mal heult oder mit

den Zähnen knirscht, ganz gleich, ob Kulturschaffender oder Publikum. Aber, bei allem Verständnis, so gibt es auch eine klare Abgrenzung: Der Paderborner Kultur-Soli hat sich in all den Monaten nie politisch geäußert und wird auch bei dieser Haltung bleiben. Uns steht nicht zu, Pandemiemaßnahmen zu kommentieren, zu negieren oder zu revolutionieren, wir beschäftigen uns mit dem reinen Handling der Situation wie sie ist. Und so stehen wir da, nach diesen neun Monaten, die es den Paderborner Kultur-Soli nun gibt und schauen etwas traurig auf unsere »Erfolge«. Auf das extrem gut angenommene Crowdfunding im April, auf viele Spenden von Privatpersonen, Vereinen und Institutionen, auf unseren Anteil, den wir am Entstehen des Kultursommers haben durften, auf eine Marke, die wir geschaffen haben. Auf unzählige nette Kommentare und so stärkende, wertschätzende Gespräche. Und zugleich wieder: Wie schön wäre es, bräuchte es keinen Kultur-Soli. Wir wollen nicht nur finanziell eine kleine Hilfestellung geben, sondern wir wollen vor allem Zeichen setzen

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Foto: Thorsten Hennig

Die Kultur-Soli-Initiatoren

PA D E R B O R N E R K U LT U R - S O L I

und Sichtbarkeit schaffen. Bundesweit gibt es #alarmstuferot oder #kulturerhalten, alles unterstützenswerte Aktionen, die die Lage der Branche abbilden und die Notlage aufzeigen. Der Paderborner Kultur-Soli will jedoch z.B. durch die Kampagne der #kulturgesichter05251 hier vor Ort in Paderborn zeigen: Wir sind viele, vor und hinter und auf den Bühnen. Wir sind die Gesichter der Kultur und viele von uns leiden. Sicher entdecken Sie in nächster Zeit Kulturgesichter an vielen Orten in unserer Stadt und im Netz. Nehmen Sie sich einen Moment Zeit für die Bilder. In ihnen stecken Verletzlichkeit, Leidenschaft und Stärke. Dem Herausgeber des HEFTes, Harald Morsch, danken wir sehr herzlich für die ausdrucksstarken Portraits.

Kulturschaffenden wollen wir, auch durch die #kulturgesichter05251, zeigen: Ihr seid nicht allein! Und dem Publikum: Paderborn kann Kultur und es ist (mit) an Euch, sie für eine lebens- und liebenswerte Stadt zu bewahren. Auch an uns gingen die vergangenen Monate nicht spurlos vorbei. Zum Anfang des zweiten Lockdowns gab es da auch das eine oder andere Tief, weil wieder nahezu alle Aufträge abgesagt und die Museen geschlossen wurden. Wir sind alle nur Menschen. Menschen mit einem Herz, das auch für die Kultur schlägt. Aktuell pocht es wieder bis zum Hals, denn wir starten in diesen Tagen mit weiteren Aktionen und Hilfen. Lethargie hilft auch nicht durch die Krise. Deswegen setzen wir zum einen ein besonderes Weihnachtsgeschenk auf, das für Schenkende und Beschenkte ein Highlight unter dem Baum sein wird und das der Kultur in Paderborn zugute kommt. Außerdem sammeln wir weiter Spenden und bringen Möglichkeiten auf den Weg, die über eine finanzielle Unterstützung hinausgehen und eine praktische Hilfestellung bieten. Hierüber informieren wir gern, sobald die Dinge spruchreif sind, in Social Media (@paderborner.kultursoli auf Instagram, Paderborner KulturSoli auf Facebook) und in der Tagespresse. Helfen Sie und helft Ihr uns dabei, den Kulturschaffenden unter die Arme zu greifen und die Kultur in Paderborn durch diese Krise zu begleiten – mit Geld, mit praktischen Hilfen, mit Zuspruch und mit Solidarität. Danke! Markus, Olaf und Jule vom Paderborner Kultur-Soli

Eine freie Theaterszene für Paderborn? – »Da ist noch Luft nach oben«

Schauspielerin Tatjana Poloczek und Schauspieler Max Rohland gehen ihren Weg

Max Rohland und Tatjana Poloczek

Wie wichtig Kultur für alle Menschen ist, werden Politiker nicht müde zu betonen. Was dennoch selbst im TeilLockdown komplett heruntergefahren wird, ist die Kultur! Institutionen wie Theater, Museen, Kulturwerkstatt schließen – ungeachtet sorgsamer Hygienekonzepte. Vorgehensweisen, die durchaus für Diskussionsstoff sorgen sollten.

Dass in diesen Zeiten die Kultur trotz alledem nicht komplett zum Erliegen kommt, ist auch in erheblichem Maße Initiativen freier Kulturschaffender zu verdanken. Das mag zum einen daran liegen, dass jedem einzelnen Künstler die Existenzangst im Nacken sitzt; zum anderen aber auch an der Eigenverantwortlichkeit und dem gesunden Selbstbewusstsein der Künstler, denen es besser zu gelingen scheint, im Reglement und bürokratischen Anweisungen Nischen zu suchen. Nicht um die Regeln auszuhebeln, sondern um Spielmöglichkeiten innerhalb des durchaus gegebenen Spielraums zu schaffen und um generell handlungs- und denkfähig zu bleiben.

Foto: Ann-Britta Dohle

Die Schauspielerin Tatjana Poloczek und der Schauspieler Max Rohland sind ein »Künstler-Duo« der schmalen, freien Theaterszene, die erst im Oktober mit ihrem »Kleinen Container« und dem Projekt »Arche Nova« vor der Stadtbibliothek auf sich aufmerksam gemacht haben. Experimentell und performativ sind die Bühnenkünstler dabei vorgegangen, denn beide lieben Dinge, von denen sich nicht genau vorhersagen lässt, 12


CORONA WIRD EINES TAGES GESCHICHTE SEIN ... UNSERE BUNTE KULTUR BLEIBT. JETZT BRAUCHT SIE UNS! Darum: unterstützt Paderborns Kulturschaffende. Mit Applaus, mit einem Lächeln – und: mit eurer Spende!

Erwerbt das Kulturheld*in Ausgehshirt! Mit dem Kauf eines T-Shirts zeigt ihr Flagge für die Paderborner Kultur. Zudem erwerbt ihr mit dem Shirt freien Eintritt für ausgewählte Kulturveranstaltungen in 2021. Das T-Shirt ist ab dem 5.12. in der Tourist Information Paderborn erhältlich.

Spendenkonto: IBAN DE78 4725 1550 0026 0036 16 WELADED1HXB BIC

Weitere Information auf der Website des Kultur-Soli!

Kultur in Scherfede e. V. Projekt: Paderborner Kultur-Soli

www.kultursoli.de


E I N E F R E I E K U LT U R S Z E N E F Ü R PA D E R B O R N ?

wie sie enden. »Ambiguitätstoleranz« stand über dem hölzernen Container und in diese Mehrdeutigkeit der aktuellen Situation »Pandemie«, haben sich die Beiden eingefühlt mit Interviews, Texten von Autoren und mit eigenen, inneren Versuchen, sich mit der Außenwelt zu konfrontieren. »Es gibt in diesen Zeiten kein richtig und kein falsch«, erläutern beide. »Die Situation will abgewogen sein; sie ist nicht einfach, sie ist komplex.« »Die Außenwelt, die gewohnte Realität, ist zu Corona ja gerade weggefallen«, gibt Max Rohland zu bedenken. So war sein Beitrag zu Beginn ein fragmentarisches Zusammentragen von Ängsten, Zerrissenheit, Sehnsüchten. Tatjana Poloczek trug Meinungen zusammen, widersprüchliche Umgangsweisen, ein Aufbegehren. Der Container erwuchs für beide zum Laboratorium, in das der Zuschauer als Voyeur einbe-

zogen wurde. Voyeur sah Akteur sah Voyeur ... Zudem häuften beide auf engstem Containerraum in den Tagen Berge von Kleidungsstücken an. »Ein Sinnbild der Sinnkrise der Gesellschaft, ein Viel zu Viel«, erklärt Poloczek. Rohland ergänzt: »Die Kleidung ermöglichte uns auch eine körperliche Transformation.« Mit Hilfe der Kleidung als Schutzschild, Schicht für Schicht übereinander gezogen, erlebten die Künstler eine zunehmende Starre. Das Erstarren, ein häufiges Phänomen bei Katastrophen. Die Reglosigkeit. Das Einfrieren. Die beiden Künstler wollen gerade dieses auflösen. Durch künstlerische Foren, durch das Gespräch, durch eine inhaltliche Auseinandersetzung. Dabei haben sie selber diskutiert, ob der Container zur aktuellen Situation des zweiten Lockdowns überhaupt bespielt werden sollte. Bei ihrer Antragstellung im Mai waren die Künstler von der Aufhebung der Maßnahmen ausgegangen; die zweite Welle grätschte ihnen ins Projekt. Letztendlich haben sie aber gerade diese Situation aufgegriffen, das Unvorhersehbare, und sich für die Durchsetzung des Projekts entschieden. Denn das Hygienekonzept, die vereinzelten Gucklöcher für das draußen stehende Publikum, die »Isolationssituation« der Künstler im Inneren, das spätere Aufklappen der Wände, das alles sorgte für eine hochaktuelle Installation, die sicher noch mehr Zeit verdient hätte, um auch von noch mehr Menschen wahrgenommen zu werden. Jetzt wird der Holzcontainer – die Arche Nova – eingelagert, damit sie heil überwintern kann. Tatjana Poloczek und Max Rohland hoffen beide darauf, im nächsten Frühjahr einen fixen Standort für den Container zu finden. Sie könnten sich vorstellen, dass der Container von März bis September eben auch von anderen mit bespielt – und dass er für soziokulturelle Projekte genutzt werden könnte. Kennengelernt haben sie sich in Köln – wiedergetroffen in Paderborn Dass es freie, professionelle Schauspieler in Paderborn gibt und dann auch noch hier hält, ist keine Selbstverständlichkeit. Denn es gibt nicht ein einziges, freies und professionelles The-

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Herzlichen Dank! Ich danke meinen SchüIer*innen für ihr motiviertes Mitarbeiten während des Lockdowns – sowohl digital als auch vor Ort. Ihr seid klasse! Sabine Omarow

Sabine Omarow · Ferdinandstr. 29 · 33102 Paderborn Telefon 0162/1670009 oder 05252/933642 info@sabine-omarow.de · www.sabine-omarow.de ater in dieser Stadt. Max Rohland wohnt seit 2013 – mit kleiner Unterbrechung einer »Pilgerzeit« – in Paderborn. Er kam mit Katharina Kreuzhage aus Aalen ans hiesige Theater. Tatjana Poloczek zog mit ihrem Mann Robin Berenz, der seit der Spielzeit 2018/19 am Theater engagiert ist, in die Domstadt. Kennengelernt haben sich Rohland und Poloczek aber bereits 2017 in Köln. Denn der umtriebige Schauspieler unterhält nebenbei noch mit einem Freund ein digitales Portal, »Theater-Pilger«, wo er als Kritiker Theaterstücke bespricht. Und der Weg führte ihn damals in das kleine, einer Schauspielschule angegliederte Theater »Der Keller«, wo Tatjana gerade ihre Abschlussperformance spielte. »Bei dieser Vorstellung waren höchstens dreizehn Leute im Publikum«, erinnert sie sich. »Und zwei sind nachher geblieben und haben geklatscht und geklatscht. Der eine davon war Max«. Die Überraschung war dann umso größer, als sie sich über unterschiedliche Laufbahnen in Paderborn erneut begegneten. Seitdem arbeiten sie hier immer wieder zusammen. Eine Performance gab es in der Uni zum Thema »Druckwellen«; eine Lesung im Café Röhren am Valentinstag: »Make love not war«. Und nun haben sie unglaublich viel Engagement in eine zweimalige Antragstellung,

2020

von Ingo Börchers

Nun haben wir ja schon monatelang gelernt, damit zu leben. Aber was mir aktuell Sorgen bereitet: Erst war er nur bei »Hart aber fair« ausfindig zu machen. Doch schon bald gab es weitere Hotspots: Maischberger, Maybritt Illner, Anne Will. Zuletzt tauchte er gar erneut bei Lanz auf, obwohl der sich doch gerade von ihm erholt hatte. Experten rechnen bei diesem Reproduktionswert mit weit über 500 neuen Interviews pro Tag. Besorgniserregend sind aber nicht die Inhalte, besorgniserregend sind die gesundheitlichen Nebenwirkungen. Mit der Stimmfarbe einer Ulla Schmidt und dem Tempo eines Rudolf Scharping gelingt ihm das schein16

Vernetzungsarbeit (z.B. mit »Boatpeople« aus Göttingen), Ausarbeitung, Umsetzung, Erstellung eines Hygienekonzepts und Einholung von Erlaubnissen investiert, um diesen Container mit kleinem Team auf den Weg zu bringen. Beide Theatermacher und Performer agieren frei. Warum? Max Rohland hat diesen Weg sehr bewusst gewählt. Er schätzt die Freiheit, um Sachen umsetzen zu können, die sich relevant anfühlen. Die Institution Theater betreibt für ihn oftmals Erinnerungskultur, der Apparat ist schwerfällig. Auch widerstrebt ihm die häufige Dominanz des Marketinggedankens: »Wenn Du immer den gleichen Scheiß produzierst, blockiert das Kunst.« Max Rohland genießt es, in der freien Szene nicht länger ein Rädchen in einem Getriebe zu sein, sondern eigene Entscheidungen zu treffen. Tatjana Poloczek betrachtet ebenfalls kritisch die herkömmlichen Theaterstrukturen: »Sexismus, Rassismus und Machtmissbrauch sind in den Theaterstrukturen verankert. Das ist ein strukturelles Problem, was Theater haben.« Poloczek wirkt betroffen und kämpferisch zugleich. Es gibt Studien dazu, die sich genau mit diesem Thema befassen; Ansätze berühmter Theatermacher, eben diese Theaterstrukturen aufzuweichen. »Für ein menschlicheres Theater« plädierte Strehler schon 1975, Intendant Roberto Ciulli setzt sich mit seinem Theater, das stärker auf Mitbestimmung basiert, strukturell von üblichen Betrieben ab. Und dennoch sind dies Einzelfälle. »Revolution«, ein Wort, das Theater so gerne in den Mund nimmt, geht anders. Aber Max Rohland und Tatjana Poloczek gehen mutig ihren künstlerischen Weg – in Paderborn. »Hier ist noch viel Luft nach oben«, sagt Tatjana und sieht es optimistisch. Ihre Wünsche für eine lebendige Stadt und eine freie Theaterszene: »Mehr Mut, Raum, bessere Fördermöglichkeiten, transparente Töpfe, Gelder auch oder gerade für experimentelle Projekte, ein wachsendes Interesse, Menschen mit Lust zu ermutigen und als Mit-Akteure zu gewinnen«. Wie gesagt: Da ist noch viel Luft nach oben. Das Gespräch führte Ann-Britta Dohle bar Unmögliche: er kann uns zeitgleich in Panik und in Trance versetzen. Gegen Karl Lauterbach helfen weder Hände waschen noch Alltagsmaske. Befolgen wir also den Rat des Chefvirologen Peter Lustig: Abschalten! ... … Nein! Bitte bleiben Sie dran! Abschalten, das hatte dramaturgische Gründe. Ich bin noch lange nicht fertig. Im Kabarett gilt ja: Wenn es gut ist, ist es gut, wenn es schlecht ist, ist es besser – so gesehen, ist es ja gut! Und damit Hallo und herzlich willkommen zu einem kleinen, launigen Jahresrückblick. Getreu dem Motto: Es ist zwar schon alles gesagt, aber eben noch nicht von allen.


JAHRESRÜCKBLICH 2020 VON INGO BÖRCHERS

2020. Ein Jahr zum Vergessen. Und eines, das wir nie vergessen werden. Es hätte übrigens ein Beethoven-Jahr werden können. Aber auf dem Ohr waren wir taub. Stattdessen heißt es: Einerlei und recht viel Freizeit und dazu noch Absperrband. Lasst uns antiseptisch bleiben für Nachbarschaft und Vaterland. 2020. Wir feiern 30 Jahre deutsche Einheit, 50 Jahre Tiefkühlpizza, 80 Jahre Drewermann und 100 Jahre Reich-Ranicki [im Ranicki-Tonfall: »Was für ein Jahr!«] Ja. Danke, Herr Ranicki. Alles schön der Reihe nach. 2020. »Am Samstag kommt das Sars« wird Pflichtlektüre an Deutschlands Grundschulen. Drosten wird Bundespräsident. Abwarten und Tee trinken wird olympisch. 2020. Das ist Leben bis auf Weiteres. Ein Jahr zwischen Online-Bestellung und Maßnahmenkatalog, zwischen geschlossenen Schulen und offenen Fragen: Wie kann digitaler Unterricht gelingen? Bei wem ist die Vernetzung gefährdet? Gilt die Schulpflicht etwa auch für Lehrer? Vor allem aber: Wird Karneval abgesagt? Ja oder Nein? Naumann wankelt, Laschet schunkelt und man munkelt, dass das Rheinland die Sache anders bewertet als wir in Ostwestfalen. 2020. Eben auch ein Jahr der Debatten. Nur bei einem sind sich alle einig. Zumindest alle Verschwörungstheoretiker: Da steckt doch sicher dieser Bill Gates dahinter. Fehlt nur noch, dass Björn Höcke zusammen mit seinen engsten Vertrauten die AzM gründet. Die Alternative zum Mundschutz und dann mit der These um die Ecke kommt, Corona sei eine bloße Erfindung, um von den eigentlichen innenpolitischen Themen abzulenken. Da würde die Masse der Weggetretenen aber jubeln und der Wendler würde ein Lied anstimmen. Und Detlef D. Soost würde dazu tanzen und Eva Herman würde jodeln. Und lauter selbsternannte Querdenker würden sich selbstgefällig in den Armen liegen. Und … jetzt ist es ein bisschen mit mir durchgegangen … 2020 – ein Jahr mit der bitteren Erkenntnis, dass der Herdentrieb stärker ist als die Herdenimmunität. Ja, das Böse daran ist das Dumme darin. Eher dumm gelaufen ist das Jahr auch für Clemens Tönnies – dem Schweinebaron aus Rheda-Wiedenbrück. Der Tieren genau so viel Plätz einräumt wie seinen Mitarbeitern. Spätestens jetzt wird Fleisch essen eine Frage der Haltung. Es ist zum vegetarisch werden. Und dann gucke ich mir Attila Hildmann an und denke: Vegan leben ist auch keine Lösung. Man kommt an seine Grenzen. Ich für mich persönlich habe einen Kompromiss gefunden. Zugegeben, ich habe lange überlegt. Aber ab jetzt esse ich nur noch Fleisch aus Massentierhaltung. Ich kann es einfach nicht ertragen, dass glückliche Tiere für mich sterben. 2020. Hygiene-Gel-Hersteller reiben sich die Hände. Spargel stechen ist systemrelevant. James Bond ist tot. Karstadt ist vorerst gerettet. Das Verhältnis zwischen Russland und Deutschland ist vergiftet. 2020. Das sind erkrankte Italiener, genesene Chinesen.

Exponentielles Wachstum und künstliche Beatmung. Das ist Kernfamilie, kategorischer Imperativ und Videokonferenz. 2020 – das ist aber auch das Jahr der ungewöhnlichen Helden Daher lassen Sie uns an dieser Stelle einen stillen Star würdigen, der es in anderen Zeiten nicht auf das Siegertreppchen geschafft hätte. Hören Sie nun also ein Laudatio gesprochen von – von mir: Du Siegerin der Panikkäufe. Du, die Du deine große Rolle bekommen hast. Du, an der täglich herumgerissen wird. Deren Schicksal es ist, heruntergespült zu werden. Benutzt. Beschmutzt, um Reinheit zu schenken. Du, die du zwei Arten des Dahinscheidens kennst: zerknüllt von den Lässigen, gefaltet von den Genauen – deren Skelett von Pappe ist – von dir wollen wir fürs Leben lernen. Du Metapher für unser profanes Dasein: Denn: wir drehen uns um uns selbst, bis es uns nicht mehr gibt. Das ist

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nicht anständig. Man kann anständig und Nazi sein. Dann ist man nicht intelligent. Und man kann anständig und intelligent sein. Dann ist man mit Sicherheit kein Nazi.« 2020 – wie alle Jahre wieder eben auch ein Jahr der Skandale. Von Polizisten in Amerika will ich gar nicht erst anfangen. Nur soviel: Man muss nicht an Covid 19 erkrankt sein, um keine Luft mehr zu bekommen. Tief Luft holen muss man auch bei der Wahl des amerikanischen Präsidenten. Ich wollte und will nicht parteiisch sein – muss aber zugeben: tatsächlich habe ich es unsere Bestimmung. Wir sind nicht auf die Welt gekomBiden gegönnt. Ich weiß, es gibt viele böse Menschen men, um in irgendeinem Vorratsschrank auf unseren auf unserem Planeten. Nur so viel zu Donald Trump: Einsatz zu warten. Wir wollen hier und jetzt gebraucht Unter allen Arschgeigen ist und bleibt er die Stradivari. werden. Für diese Erkenntnis, o Klopapier, wollen wir Es heißt ja immer: Politik verdirbt den Charakter. Nein: dich loben und preisen. Und zwar vierlagig. Das Wort So ein Charakter verdirbt die Politik. »Danke«, mit dem du bedruckt wurdest, wir geben es 2020. Während die einen unter Realitätsverlusten leigerne zurück. Halleluja. den, müssen andere ihre Verluste realisieren. Nicht nur 2020. Das ist eben auch ein Jahr der Hamsterkäufe. Ärzte müssen in Zeiten wie diesen Abstriche machen. Dabei ist uns allen doch theoretisch klar, dass die Nein, das gilt für uns alle. Auch bei privaten Feiern. Grundversorgung gesichert ist. Theoretisch. Das ist eben Die Politik setzt einerseits auf Eigenverantwortung, erdas Dilemma, dass der Unterschied zwischen Theorie wägt andererseits aber dennoch das Installieren einer und Praxis in der Praxis größer ist als in der Theorie. Feier-Wall. Schon allein deshalb, damit es am Ende nicht Niemand hat behauptet, dass wir lernfähig sind. heißt: Vier Hochzeiten und ein Todesfall. 2020. Das sind Kommunalwahlen in NRW, Buschfeuer Todesfälle anderer Art finden medial stattdessen kaum in Australien, Grabenkämpfe in der CDU. Nur so viel: Ich noch statt. Oder erinnert sich noch jemand an Lesbos? wünsche mir eine Steuererklärung auf dem Bierdeckel, Nie hätte ich gedacht, dass ich an dieser Stelle Norbert ohne dass Friedrich Merz dafür zurückkommen muss. Blüm zitieren würde: »„Ein Europa ohne Erbarmen ist 2020. Die Theater sind geschlossen. Auf der Weltbühein erbärmliches Europa.« ne läuft Wiener Blut. Die Polizei sorgt für Rechts und Norbert Blüm, der in diesem Jahr das Zeitliche gesegnet Ordnung. Dass wir uns hier nicht missverstehen. Die hat. meisten gehören zur guten Seite der Macht. Aber ein 2020. Eben auch ein Jahr der Abschiede. Reichstagsverbisschen warte ich schon darauf, dass die Ehrenwerten hüller Christo lebt nicht mehr. Das muss man auch erstunter den Beamten sich vom braunen Mob im Kollegenmal verpackt kriegen. Hans Jochen Vogel hat die Flügel kreis distanzieren. Ich komme an dieser Stelle nicht umgestreckt. Die SPD verliert durch Thomas Oppermann hin, den österreichischen Komponisten Gerhard Bronner ein weiteres Mitglied. Ennio Morricone spielt für sich zu zitieren: »Es gibt drei Dinge, die sich nicht vereinen selbst das Lied vom Tod. Und dass selbst Fips Asmussen lassen: Intelligenz, Anständigkeit und Nationalsozialisvon uns gegangen ist, halte ich wie viele andere auch mus. Man kann intelligent und Nazi sein. Dann ist man für einen schlechten Witz. Ein schlechter Witz ist und bleibt auch der Berliner FlugSuchen Sie Räumlichkeiten für hafen. Stell dir vor, es ist endlich Eröffnung und keiner geht Indoor-Sport, Yoga oder hin. Tanzveranstaltungen im Zentrum? Das böse Wort mit C stellt eben alles in den Schatten. Selbst Wir bieten 2 Räume mit insgesamt 250 m2 den Klimawandel. Dass es an, welche durch Multiroom Video & Audio ihn gibt, das wollen wir nicht Platzhalter verbunden sind. Zoom und Youtube Live inkl., leugnen. Woher er kommt, das 2 wollen wir herausfinden. mit Hygienekonzept bei 7m p.P. Platz für Ausnahmsweise kommt jetzt kein Zitat von Donald Trump. Aber eines, das ihm alle Ehre machen würde. Lassen Sie mich an dieser Stelle den ReGerne unterbreiten wir Ihnen ein Angebot. publikaner Joe Barton zitieren. Detmolder Straße 19 • 33102 Paderborn Der bemerkenswerte Texaner 0175 / 52 766 16 ist nämlich zu einer bahnbrechenden Erkenntnis gelang. www.bogenzeit.de/raumvermietung

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Passen Sie auf. Jetzt kommt’s: »Wind ist eine endliche Ressource. Und sie nutzbar zu machen, würde die Winde verlangsamen, was wiederum die Temperaturen steigen ließe.« Wenn das keine Dialektik ist, dann weiß ich’s auch nicht. Wobei – zum Thema globale Erwärmung und Dialektik habe ich noch einen echten Kracher für Sie. Diesmal bleiben wir in Deutschland. Norbert Haug – der war lange Jahre Motorsport-Chef bei MercedesBenz – Norbert Haug hat gesagt: »Die Formel 1 rettet das Klima. Wer Formel 1 schaut, lässt sein Auto in der Zeit stehen. 22 Autos fahren, 22 Millionen nicht.« Wenn ich solche Sätze höre, frage ich mich: werde ich als Kabarettist eigentlich noch gebraucht? Das Schlusswort zum Thema Klimapolitik soll an dieser Stelle aber unsere Kanzlerin haben. Frau Merkel hat in einem Interview gesagt: »Ich werde auch weiterhin dem Klimawandel und seiner Bekämpfung die allerhöchste Aufmerksamkeit widmen.« Wohlgemerkt: Sie hat nicht gesagt, dass sie etwas gegen den Klimawandel tun will. Sie hat gesagt, dass Sie dem Klimawandel Aufmerksamkeit widmen möchte. Übersetzt heißt das: Nicht das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht. Womit bewiesen wäre: der größte Klimakiller ist und bleibt die heiße Luft. 2020. Ein Jahr, das uns am Ende dennoch zurückwirft auf das immer gleiche Thema. Und vor allen Dingen auf die immer gleichen Frage: Wie wird es nach Corona weitergehen? Wenn Sie mich fragen: Es gibt kein Davor und Danach. Es gibt nur ein Davor und ein Seitdem. Alles, was uns

Ingo Börchers

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bleibt, ist aus dem Seitdem ein Ab Jetzt zu machen. Und es liegt in unserer Hand, wie dieses Ab Jetzt aussehen kann. 2020 – wir sehn betroffen den Vorhang zu, die Maske auf und alle Fragen offen. 2020 – was hätte alles aus dir werden können, wenn man da Profis rangelassen hätte. Aber so ist das mit hätte man und wäre. Wenn die Kiwi ein Schnitzel wäre, könnte man Pommes dazu essen. Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit. © Ingo Börchers

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In diesem Jahr wird das Weihnachtsfest vermutlich ganz anders verlaufen, als wir es bisher gewohnt waren. Aber vielleicht liegt genau darin auch die Möglichkeit, sich wieder auf den ursprünglichen Gedanken des Festes zu besinnen und ein wenig innezuhalten – auch bei den Geschenken. Kein Gabenmarathon unter dem Weihnachtsbaum, sondern besondere Aufmerksamkeiten für die Menschen, die uns besonders am Herzen liegen ... Das HEFT-Team wünscht allen ein besinnliches Weihnachtsfest – gerade jetzt.

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Tanzschule Möllmann Eine ausgesprochen bewegende Geschenkidee präsentiert die Tanzschule Möllmann: Erfreuen Sie Ihre Lieben doch mal mit einem Geschenkgutschein für einen Tanzkurs. Egal, ob Grundbzw. Aufbaukurs für Paare, Hochzeitskurse, Discofox, Tango Argentino, Kinderkurse, K-Pop, Zumba® oder gar Linedance – die Tanzschule Möllmann hält für jeden Geschmack etwas bereit. Tanzen macht Spaß und hält Körper und Geist jung! Die Gutscheine können über einen Tanzkurs oder über einen Geldbetrag ausgestellt werden. Vereinbaren Sie telefonisch einen Termin zur Abholung Ihres Gutscheins.

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Chocolat Freude schenken, statt nur etwas kaufen. Seit 2008 sorgt die Chocolat Boutique für Glücksgefühle. Dieser bunte und zauberhafte Ort ist voller außergewöhnlicher Schätze. Wer die schönen Räumlichkeiten in der Marienstraße betritt, findet ein außergewöhnliches Sortiment vor, dass mit viel Liebe und Leidenschaft zusammengestellt wird. Zum Angebot gehören eine große Auswahl an FAIRTRADEund nachhaltiger Mode, pfiffige Wohnaccessoires und wunderbares Geschirr. Eine riesige Sockenauswahl für die

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an Weihnachten möchten wir, dass überall auf unserer Welt Frieden und Wohlergehen herrscht. Wir laden Sie ein, es sich in dieser besonderen Zeit zu Hause gemütlich zu machen und zwar mit unseren aromatischen Tees, knusprigen Keksen oder Schokolade aus einer Auswahl von über 40 Sorten.


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Stüwe-Weissenberg Der Tanz-Gutschein Die schönste Art, Gesundheit zu schenken Wussten Sie, dass etwa eine Stunde Foxtrott, Rumba oder Walzer rund 300 Kalorien verbrennen? Mit Wiener Walzer, Tango oder Salsa lassen sich 420 Kalorien ungeschehen machen. Und 600 Kalorien aus einer Weihnachtsleckerei kann man mit einer Stunde Rock ’n’ Roll oder Jive ausgleichen. Wer also einen Tanzgutschein verschenkt, schenkt gleichzeitig körperliche und geistige Fitness. Aber nicht nur unter dem Aspekt der Gewichtsreduktion ist Tanzen interessant. Es regt das Herz-Kreislauf-System an und setzt viele positive gesundheitliche Effekte in Gang. Tanzen fördert die geistige Flexibilität und gilt als Stresskiller. www.stuewe-weissenberg.de

Fotoshop Der FOTOSHOP lädt zum Stöbern auf der Homepage in einer Fülle von Angeboten und Aktionen ein. Egal, ob ein kleines Geschenk für ein schmales Budget, oder die Erfüllung eines großen Wunsches – es gibt viele Aktionsangebote der namhaften Firmen wie NIKON (Sofortrabatt oder Trade-In), CANON (EOS PLUS X oder Sofortrabatt), SONY (Welcome to ALPHA oder Winter-Cashback), FUJI oder PANASONIC. Hier findet jeder seine Lieblingsmarke. Sofortbildcameras, Stative und Taschen sowie viele Zubehörteile ab Lager lieferbar. Im Geschäft ist eine persönliche Beratung von 10 bis 18 Uhr möglich – telefonisch ebenfalls gerne. www.fotoshop-paderborn.de info@fotoshop-paderborn.de 25


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KulturBüro-OWL Um diese Jahreszeit schlagen wir gerne vor, zu Weihnachten gemeinsame Zeit bei guter Unterhaltung in die Adventskalender und Nikolausstiefel zu stecken oder auf den Gabentisch zu legen. In diesem Jahr ist alles anders und schon viel zu lange müssen wir auf LiveKultur verzichten! Aber auch die wird wieder zurückkehren, und wie es aussieht, hat es bis dahin vielleicht auch schon die längste Zeit gedauert. Es ist gelungen fast alle Veranstaltungen, die nicht stattfinden konnten, auf neue Termine zu verlegen. Darunter auch die Highlights des großen Kabarettfestivals PADERBORN MACHT ERNST MIT LUSTIG u.a. mit Sebastian Pufpaff, Bodo Wartke und Gerburg Jahnke. Die gekauften Karten behalten ihre Gültigkeit und für einige Auftritte sind auch weiterhin Plätze erhältlich. Wir bedanken uns bei unserem großartigen Publikum für viel Zuspruch und Solidarität und das Behalten der Tickets, denn all das macht Hoffnung und große Lust auf bessere Zeiten. Wir sehen uns mit den besten Künstler*innen in den schönsten Räume der Region! www.kulturbuero-owl.de

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Lektora-Verlag Brandneu ist der literarische Weihnachtstipp des Lektora-Verlages: »Padermann – der Superheld« von Erwin Grosche. Der Kirchenkritiker trifft sich mit dem Erzbischof, die Schützen mit dem Papst. Padermanns Heldentaten lassen nichts aus, was die ostwestfälische Seele schon seit Langem bewegt hat. Was in den Jahren 2000-2006 in Paderborn die Gemüter erregte, wird zusammengewürfelt, es wird kombiniert und erfunden, wie es nur ein Satiriker wie Erwin Grosche darf. Albern, übermütig und weise würfelt Grosche mit Namen, Wünschen und Tatsachen, dass es eine Freude ist, auf diese Weise an manche Begebenheiten erinnert zu werden. Hier stimmt nichts und alles ist wahr. Abgerundet werden die Geschichten durch stimmungsvolle Fotografien der Künstlerin Juliane Befeld. ISBN: 978-3-95461-165-2 13,90 EUR www.lektora.de

Tourist Information Unsere Tipps zur Weihnachtszeit: Holen Sie sich auch zu Weihnachten ein Stück Paderborn nach Hause. Mit unseren Weihnachtskugeln mit dem 3-Hasen-Motiv oder dem Liboripfau samt Jahreszahl in verschiedenen Farben für 5,90 Euro wird Ihr Weihnachtsbaum zum echten Hingucker. Fehlen darf natürlich auch nicht der echte Nikolaus aus Schokolade für 1,90 Euro. Und für die Kleinen gibt es einen Bastel-Adventskalender mit vielen weihnachtlichen Geschichten, Rätseln und Rezepten aus aller Welt für 6,95 Euro. Schauen Sie doch einfach einmal bei uns in der Tourist Information am Marienplatz vorbei.

Autoservice Hansen »Man muss dem Leben immer um mindestens einen Whisky voraus sein.« (Humphrey Bogart) Wer einen außergewöhnlichen Whisky für den Gabentisch oder zum entspannten Genuss sucht, findet ihn an einer ebenso außergewöhnlichen Stelle: bei Autoservice Hansen an der Marienloherstr. 87. In seinem umfangreichen Shop hält der Autoservice Die Sylter Note bereit. Whiskykenner lieben die große Vielfalt, denn keine Spirituose ist geschmacklich so breit gefächert. Vorbild sind die schottischen Whiskys von der Küste, die über eine leichte Salznote verfügen. Der Trader Whisky wurde vor der Lagerung um gefiltertes Sylter Nordseewasser ergänzt und bekommt neben der lieblichen Sherry Note noch einen Hauch von Nordseeprise mit. 27


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JP Design Gestalten und im Prozess Dinge erschaffen ist unsere Leidenschaft! Jeder Designer hat seinen Stil, seine Herangehensweise und Sicht auf die Dinge. Es ist wichtig für Ihr Vorhaben einen Designer zu finden, der Entwürfe schnell und unkompliziert liefern kann. Eine schnelle Absprache und kurze Kommunikationswege sind unser Vorteil. Sie stehen direkt mit unserem Designer in Kontakt und können so zeitnah Änderungen oder Wünsche einbringen. KREATIVAGENTUR JPdesign Giersstraße 16 | 33098 PB

Dhokan Nimm Dir Zeit zum Stöbern, Staunen, Wohlfühlen ... Ausgefallene Wohnaccessoires, Kunsthandwerk verschiedenster Kulturen und einzigartiger Silberschmuck – dafür steht Dhokan seit über 19 Jahren! Neu bei Dhokan: wunderschöne Bronzeskulpuren aus Burkina Faso, traditionelle Lederdosen aus Mali (Fair Trade Projekte), alte Schnitzereien aus Namibia, Lichtobjekte aus Holz und vieles mehr. Das Dhokan-Team freut sich auf Sie!

Paderborner Kultur-Soli Einen wunderbaren Tipp – besonders zum Verschenken – hält die Initiative Paderborner Kultur-Soli bereit: das Kulturheld*in Ausgehshirt. Mit dem Kauf eines T-Shirts zeigt ihr Flagge für die Paderborner Kultur. Zudem erwerbt ihr (oder die/der Beschenkte) mit dem Shirt freien Eintritt für ausgewählte Kulturveranstaltungen in 2021. Das T-Shirt ist ab dem 5.12. in der Tourist Information Paderborn erhältlich. Weitere Information: www.kultursoli.de 28



V E R A N S TA LT U N G E N

16.30 Laternen-Umzug zum Welt-Aids-Tag 2020, veranstaltet von der Aidshilfe Paderborn; bitte denken Sie an die Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln – ab Rathausplatz

Bodelschwinghstraße 78 ∙ 33102 Paderborn ∙ Tel.: 05251-226 43

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V E R A N S TA LT U N G E N Termine nach bestem Wissen und Gewissen, jedoch ohne Gewähr. Im Zweifelsfall bitte bei dem/der Veranstalter/in informieren.

DIENSTAG

1 DEZEMBER

MITTWOCH

2 DEZEMBER .

• PADERBORN 16.00 GameZone – Entkommt aus dem Escape Room!, Infos und Anmeldung: http://bibliothek.live – Kinderbibliothek 20.30 Programmkino Lichtblick: Es ist schwer, ein Gott zu sein, russ. Sci-Fi-Drama (OmU) – Pollux • BAD LIPPSPRINGE 19.30 Die Dirigentin, Film über die US-amerikanische Dirigentin niederländischer Herkunft, ab 6 J. – Odins Filmtheater

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• PADERBORN 12.00 Welt-Aids-Tag 2020, Infostand der Aidshilfe Paderborn – Vorplatz der Herz-Jesu-Kirche 16.00 #DigitalDienstag – Weihnachtliche Deko mit dem 3D-Stift, Workshop; Anmeldung: 05251/8814205 oder stadtbibliothek@paderborn.de (Betreff: #DigitalDienstag), ab 8 J. – Kinderbibliothek

DONNERSTAG

3 DEZEMBER .

• PADERBORN 17.00 Verordnet, verbot(t)en, verkündet, öffentliche Themenführung – Tourist Information 18.30/20.30 Struwwelpeter, Junk-Oper nach Motiven aus »Der Struwwelpeter« von Hoffmann – Theater Paderborn

P r o g ra m m Vo rsch a u 2021

Philipp Scharrenberg

Das SAMS - Kindertheater

Ole Lehmann

Kabarett Theater DISTEL

Werner Momsen

Feuerwehrman SAM - LIVE

Karten | Gutscheine: 0 52 50 / 98 41 41 | www.stadthalle-delbrueck.de | www.eventim.de 30


V E R A N S TA LT U N G E N

• DELBRÜCK 20.00 Felix Reuter, mit dem Showkonzert »Der verflixte Beethoven« – Stadthalle • GÜTERSLOH 20.00 Wilfried Schmickler, mit dem Programm »Kein Zurück« – Stadthalle

FREITAG

4 DEZEMBER .

• PADERBORN 10.00 Gut verpackt – Schuppen, Stacheln, Federn, Führung mit Zoologe Dr. Sven Mecke; Anmeldung: 05251/8811043 oder a.blase@paderborn.de – Naturkundemuseum im Marstall 16.00 Ehrenamtliche lesen vor, für Kinder ab 5 Jahren oder Eltern mit Schoßkind ab 3 Jahren; Anmeldung: www.bibliothek.live – Kinderbibliothek 18.30/18.30 Antigone, Tragödie von Sophokles – Theater Paderborn

SAMSTAG

5 DEZEMBER .

• PADERBORN 10.00 Paderborner Mathezirkel: Primzahlen und Primzahlzwillinge, für Schüler*innen; Anmeldung bis 2.12. unter https://math.uni-paderborn.de/studieninteressierte/mathezirkel, ab 15 J. – Online-Veranstaktung der Universität Paderborn 10.00 Weihnachten … im Glas, museumspädagogischer Workshop; Anmeldung: 05251/306661 oder auf www.hnf.de, ab 7 bis 12 J. – HNF 18.30/20.30 Struwwelpeter, Junk-Oper nach Motiven aus »Der Struwwelpeter« von Hoffmann – Theater Paderborn • BAD MEINBERG 19.30 Wilfried Schmickler, mit dem Programm »Kein Zurück« – Kurtheater • BORCHEN 18.00 Tina Teubner, ausverkauft – Mallinckrodthof

SONNTAG

6 DEZEMBER .

• PADERBORN 12.00 Der Grinch, Weihnachtsklassiker – Pollux 14.00 Die Residenz der Fürstbischöfe, öffentliche Themenführung – Vorplatz Schloss Neuhaus 14.00 Choose your Player – E-Sports Tuniers, Infos und Anmeldung: http://bibliothek.live – Zentralbibliothek, Am Rothoborn 1 18.30/20.30 Antigone, Tragödie von Sophokles – Theater Paderborn • LICHTENAU 15.00 Weihnachten im Kloster, Rundgang durch die Klausur für Erwachsene und Kinder ab acht Jah-

ren – Kloster Dalheim • WEWELSBURG 15.00 Die Wewelsburg – Vom Steinzeitgrab zum Dreiecksschloss, Rundgang für Familien mit Kindern ab 6 J. sowie Erwachsene (separate Fürhrungen mit begrenzten Teilnehmerzahlen) – Historisches Museum des Hochstifts Paderborn, Burgwall 19

DIENSTAG

8 DEZEMBER .

• PADERBORN 18.00 HIV-Schnelltest, Infos: 05251/280298 oder info@paderborn.aidshilfe.de , ab 18 J. – Aidshilfe Paderborn, Riemekestraße 12

MITTWOCH

9 DEZEMBER .

• PADERBORN 16.00 GameZone – Rettet Weihnachten im Pen and Paper, Infos und Anmeldung: http://bibliothek. live, ab 12 J. – Zentralbibliothek, Am Rothoborn 1 18.00/20.30 3. Sinfoniekonzert, nur für Abonnenten – Paderhalle 20.30 Programmkino Lichtblick: Das Phantom im Paradies, Film von Brian de Palma (OmU) – Pollux

Liebe Gäste und Freunde,

WIR SAGEN DANKE! Trotz aller Beschränkungen hatten wir mit Euch einen guten Sommer. Wir haben Tische gerückt, Abstände gemessen, Listen geführt, Eure Anwesenheit dokumentiert und täglich unser Hygienekonzept kontrolliert. Euer Wohl steht immer an erster Stelle. Lasst uns weiter zusammenhalten. Lasst uns weiter hoffen. Lasst uns weiter gesund bleiben. Spitalmauer 27c · 33098 Paderborn · Tel. 1840430 info@muehlencafe.info · www.muehlencafe.info 31


V E R A N S TA LT U N G E N

20.00 New Benny Düring Trio & Friends, Konzert – Kulturwerkstatt

SAMSTAG

12 D E Z E M B E R .

CIMON Foto: ESA

• PADERBORN 10.00 Weihnachten … am Baum, museumspädagogischer Workshop; Anmeldung: 05251/306661 oder auf www.hnf.de, ab 7 bis 12 J. – HNF 14.00 Verordnet, verbot(t)en, verkündet, öffentliche Themenführung – Tourist Information 17.00/18.30/20.30 Bericht über eine unbekannte Raumstation, von J. G. Ballard – Theater Paderborn • RIETBERG 20.00 Vicente Patíz, Weihnachtskonzert des Fingerstyle Gitarristen – Cultura, Torfweg 53

10 D E Z E M B E R

DONNERSTAG

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• PADERBORN 18.30/20.30 Antigone, Tragödie von Sophokles – Theater Paderborn 19.00 CIMON auf der ISS – die nächsten Schritte, Vortrag; Anmeldungen erforderlich: www.hnf.de, Tel. 05251/306661 oder service@hnf.de – HNF

FREITAG

11 D E Z E M B E R .

• PADERBORN 18.30/20.30 Struwwelpeter, Junk-Oper nach Motiven aus »Der Struwwelpeter« von Hoffmann – Theater Paderborn

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SONNTAG

13 D E Z E M B E R .

• PADERBORN 13.00 Morgen, Findus, wird‘s was geben, Animationsfilm – Pollux 13.15 Met Opera: Rigoletto (2013), Aufzeichnung der Oper von Verdi – Pollux 18.00 I Am Not Your Negro, Film von Raoul Peck in der Reihe »Kammerflimmern« – Theater Paderborn, Studio • LICHTENAU 15.00 Weihnachten im Kloster, Rundgang durch die Klausur für Erwachsene und Kinder ab acht Jahren – Kloster Dalheim • WEWELSBURG 15.00 Ideologie und Terror der SS, Führung durch die Dauerausstellung, ab 15 J. – Erinnerungs- und Gedenkstätte Wewelsburg 1933-1945, Burgwall 19

DIENSTAG

15 D E Z E M B E R .

• PADERBORN 10.30 Tiere im Winter, naturkundliche Kurzfilme; Anmeldung: 05251/8811042 – Naturkundemuseum im Marstall 16.00 #DigitalDienstag – Weihnachtlicher Schoko-3D-Druck, Infos und Anmeldung: http://bibliothek.live – Zentralbibliothek

MITTWOCH

16 D E Z E M B E R .

• PADERBORN 16.00 GameZone – Rettet Weihnachten im Pen and Paper, Infos und Anmeldung: http://bibliothek. live – Kinderbibliothek 20.30 Programmkino Lichtblick: Die Regenschir-


V E R A N S TA LT U N G E N

me von Cherbourg, Film von Jacques Demy (OmU) – Pollux • DELBRÜCK 16.30 herrH, der Kinderliedermacher herrH mit seinem speziellen Winterprogramm – Stadthalle

DONNERSTAG

17 D E Z E M B E R .

• PADERBORN 18.30/20.30 Antigone, Tragödie von Sophokles – Theater Paderborn • WEWELSBURG 19.00 Das »Sühnebegräbnis« – Die Ermordung von 15 Personen am SS-Schießstand in Wewelsburg, Vortrag von Oliver Nickel, Leiter der

Gedenkstätte Stalag 326 (VI K) Senne; Anmeldung: 02955/76220 oder info@wewelsburg.de – Kreismuseum Wewelsburg, Burgwall 19

FREITAG

18 D E Z E M B E R .

• PADERBORN 16.00 Ehrenamtliche lesen vor, für Kinder ab 5 Jahren oder Eltern mit Schoßkind ab 3 Jahren; Anmeldung: www.bibliothek.live – Kinderbibliothek 18.30/20.30 Struwwelpeter, Junk-Oper nach Motiven aus »Der Struwwelpeter« von Hoffmann – Theater Paderborn 22.45 Gremlins – Kleine Monster, Horrorkomödie – Pollux

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V E R A N S TA LT U N G E N

»das Heft«-Zeitschriftenverlag H. Morsch Krämerstraße 8-10 · 33098 Paderborn Tel. 05251/62624 · Fax 05251/62628 · www.heft.de · mail@heft.de HEFT-Impressum:

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 16 vom 1.1.2016 Verbreitungsgebiet: Paderborn – Geschäfte der Innenstadt, Theater, Kinos, Büchereien, Treffpunkte, Kneipen, Universität, Arztpraxen etc. Verteilung: kostenlos Abonnement: 20,- EUR pro Jahr (11 Ausgaben). Erhältlich: 05251/62624 oder www.heft.de (Service). Urheberrechte: Alle Rechte vorbehalten, auch einzelner Teile, Reproduktion und/oder Veröffentlichung des Inhalts, ganz oder teilweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Die durch den Verlag gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit Genehmigung des Verlages weiterverwendet werden. Für eingesandte Kleinanzeigen und Vorlagen wird keine Garantie übernommen. Die gezeichneten Beiträge müssen nicht die Meinung des Verlages widerspiegeln. Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft.

SAMSTAG

19 D E Z E M B E R .

• PADERBORN 10.00 Weihnachten … to go, museumspädagogischer Workshop; Anmeldung: 05251/306661 oder auf www.hnf.de, ab 7 bis 12 J. – HNF 18.30/20.30 Struwwelpeter, Junk-Oper nach Motiven aus »Der Struwwelpeter« von Hoffmann – Theater Paderborn

• DELBRÜCK 20.00 Kapelle Petra, deutschsprachige Indie-RockBand – Stadthalle • WEWELSBURG 15.00 Fußball im Nationalsozialismus, öffentliche Themenführung, ab 15 J. – Erinnerungs- und Gedenkstätte Wewelsburg 1933-1945, Burgwall 19

SONNTAG

20 D E Z E M B E R .

• PADERBORN 13.00 Spitzbergen – auf Expedition in der Arktis, Dokumentarfilm von Silke Schranz und Christian Wüstenberg – Pollux 16.00 Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium, Konzertaufzeichnung aus dem Herkulessaal der Münchner Residenz – Pollux 17.00/18.30/20.30 Bericht über eine unbekannte Raumstation, von J. G. Ballard – Theater Paderborn • LICHTENAU 15.00 Weihnachten im Kloster, Rundgang durch die Klausur für Erwachsene und Kinder ab acht Jahren – Kloster Dalheim • RIETBERG 20.00 Ringmasters, das preisgekrönte Gesangsquartett präsentiert sein Programm »It‘s Christmas Time!« – Cultura, Torfweg 53

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V E R A N S TA LT U N G E N

MONTAG

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• PADERBORN 20.30 Programmkino Lichtblick: Sunrise, der erste Hollywoodfilm von F. W. Murnau – Pollux

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NEWSLETTER

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Unser neuer Newsletter ist endlich da! Zum Abonnieren einfach den QR-Code scannen oder uns unter www.paderhalle.de besuchen und sich mit Ihrer E-Mail-Adresse anmelden.

• PADERBORN 16.00 GameZone – WeihWir freuen uns auf Sie! nachtliche Black Stories, Infos und Anmeldung: http://bibliothek.live, ab 12 V E R AN S TALT U N G ST I P P S · AK T UEL L E HINWEISE J. – Zentralbibliothek, Am AKT I ON EN · EIN BLICK HINTER DIE KULISSEN Rothoborn 1 17.00/18.30/20.30 Bericht über eine unbekannte Raumstation, von J. G. Ballard – Theater Paderborn die Dauerausstellung, ab 15 J. – Erinnerungs- und Gedenkstätte Wewelsburg 1933-1945, Burgwall 19

SONNTAG

27 D E Z E M B E R .

• PADERBORN 18.30/20.30 Antigone, Tragödie von Sophokles – Theater Paderborn • WEWELSBURG 15.00 Ideologie und Terror der SS, Führung durch

MITTWOCH

30 D E Z E M B E R .

• PADERBORN 20.00 Zucchini Sistaz, Falsche Wimpern – echte Musik – Paderhalle

10. Dezember Liebe Leser*innen, liebe Veranstalter*innen, wegen der Weihnachtsfeiertage müssen wir den Redaktionsschluss auf den 10. Dezember vorverlegen. Später eingehende Veranstaltungshinweise und Kleinanzeigen können nicht mehr bzw. erst im Februar-HEFT oder ausschließlich online veröffentlicht werden. Ihr/Euer HEFT-Team 35


TA N K S T E L L E e n t s p a n n t

m o b i l


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Doppelloch, Percussion-Frosch und Trommelhuhn, Wasserflöte Maus, Altblockflöte, Schellenring groß, Percussion-Topf, alles günstig abzugeben (VHS). Tel. 0176/83180087 Werde, der du bist. Seriöse Astrologie ist ein Weg, sich selbst und seine Lebensaufgabe besser zu verstehen. Eremitin berät und begleitet – unentgeltlich und ohne gewerblichen Hintergrund – in Lippstadt. Bitte genaue Geburtszeit beim Geburtsregister des Geburtsortes erfragen. Handy: 0178/7887447 (gew.) Jedes Zeitalter hat ein neues Bewusstsein. Wenn wir die Herausforderungen der jeweiligen Zeit meistern wollen, dann werden wir uns als Menschen selbst und unser Bewusstsein verändern müssen. Jede menschliche Seele möchte sich entwickeln, wachsen und sich entfalten. Im »Raum für spirituelles Bewusstsein« findest Du verschiedene Möglichkeiten, die Dir in diesen schwierigen Veränderungsprozessen Unterstützung bieten können. www.in-resonanz-borchen.de, Petra Langner, Tel. 0170/9006024

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