Wohn- und Pflegezentrum in Röbel an der Müritz Foto Copyright: IMMAC Holding AG
NACHHALTIGE PERSPEKTIVE FÜR WOHN- UND PFLEGEZENTRUM IN RÖBEL IMMAC und Convivo – Beispiel einer Partnerschaft auf Augenhöhe Seit ihrer Gründung im Jahr 1997 hat die IMMAC group mehr als 1,7 Mrd. Euro in über 160 Betreiberimmobilien investiert. Die jährliche Investitionsleistung liegt zwischen 200 und 250 Mio. Euro. Ein sehr zentrales Thema innerhalb des Transaktionsprozesses ist dabei stets die Positionierung als langfristig orientierter Investor mit Fokus auf Nachhaltigkeit. Das beginnt bereits in einem sehr frühen Transaktionsstadium mit der gemeinsamen Erarbeitung eines Projekt – und Deal-Verständnisses und mündet in konstruktiven Betreiberkooperationen, deren Basis immer langfristige Pachtverträge zwischen 20 und 25 Jahren und partnerschaftliche Zusammenarbeit sind. Ein gelungenes Beispiel einer solchen „Partnerschaft auf Augenhöhe“ ist die Konstellation „IMMAC – Convivo“ beim Wohn- und Pflegezentrum in Röbel. IMMAC und Convivo: Resümee nach einem Jahr der Zusammenarbeit Die stationäre Pflegeeinrichtung „Wohn- und Pflegezentrum in Röbel an der Müritz“ in Mecklenburg-Vorpommern begleitet, betreut und pflegt bis zu 69 Bewohnende mit individuellen Angeboten in drei verschiedenen Wohnbereichen. Vor gut einem Jahr, als sich die Einrichtung in einer betriebswirtschaftlich schwierigen Situation befand, wurde das Zentrum von der Hamburger IMMAC Holding AG und der Betreibergruppe Convivo aus Bremen übernommen.
Binnen eines Jahres haben die zum Investor und Betreiber des Jahres ausgezeichneten Partner gemeinsam mit den Mitarbeiter:innen vor Ort eine nachhaltige Perspektive für die Menschen im Röbeler Wohn- und Pflegezentrum geschaffen. Sowohl für die Immobilie und die Umgebung wurde in weitere Barrierefreiheit investiert, unterschiedlichste Modernisierungen wurden vorgenommen und eine eigene Küche und eine Reinigung mit energiesparenden Maschinen wurden installiert. Für die optimale Nutzung des ruhenden dritten Wohnbereichs entwickelte IMMAC ein komplett neues Raumkonzept, das die Belegung um knapp 30% steigerte und die Einrichtung damit zukunftsfähig aufstellt. Im Fokus sozialer Investitionen stehen die Bewohner:innen und Mitarbeiter:innen des Zentrums. Ein detailliert ausgearbeitetes Paket für die Beschäftigten umfasst Lohnerhöhungen um bis zu 20% im pflegerischen und um bis zu 27% im hauswirtschaftlichen Bereich sowie ein umfangreiches Vorteils- und Gesundheitspräventionsprogramm. Weiteres zusätzliches Personal, beispielsweise im Küchenbereich, hat Entlastung geschaffen und erhöhte gleichzeitig die gesamte Versorgungsqualität für die Bewohnenden. Durch die Übernahme aller Mitarbeiter:innen in eine ganz neue Gesellschaft und den Ausschluss von Servicegesellschaften konnten Altverträge erneuert werden. Mit der Einführung einer neuen Verwaltungs- und Dokumentationssoftware und unternehmensweiter Kommunika-