GZ Hannover Ausgabe August / September 2013

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Die

Gesundheits Zeitung

Ausgabe 11, 4/2013

Hannover und Umland

August / September 2013

Gesunde Mitarbeiter kosten Geld – kranke ein Vermögen Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) und Arbeitsmedizin als Prävention

ratgeber

Richtige Wahl bei Mineralwässern Seite 12

gesundheit

Nervenkraft am Arbeitsplatz Seite 15

Vorsorge

Pflege

Beauty & Wellness

Forschung & Wissen

Ihr Fahrplan für ein gesundes Jahr Seite 19

Nachrehabilitation Seite 20

Rundum leistungsfähig in jeder Lebenslage Seite 26

Das Phänomen Schmerzgedächtnis Seite 30

wwww.die-gz.de/hannover



Inhalt | 3

Titelthema

8

Gesunde Mitarbeiter kosten Geld – kranke ein Vermögen

19

20

26

Vorsorge

Pflege

4

Informationen aus der Region

Beauty und Wellness

12

Richtige Wahl bei Mineralwässern

Leistungsfähig in jeder Lebenslage

GEsundheit

15

Email: hannover@die-gz.de www.die-gz.de Twitter www.twitter.com/GZ_Hannover Facebook www.facebook.com/DieGZ.Hannover

30

Phänomen Schmerzgedächtnis

Herausgeber Dirk Eickmeier

MediaberaterIn gesucht (Anzeigenverkauf)

Layout Michael Merkle

Telefon: (05031) 178 72 74 Telefax: (05031) 178 72 76

26

Forschung und Wissen

Nervenkraft am Arbeitsplatz

GZ Hannover Inh. Dirk Eickmeier Speckenstr. 9 31515 Wunstorf

20

Nachrehabilitation

Ratgeber

Verlagsanschrift

19

Ihr Fahrplan für ein gesundes Jahr

Lokales

Impressum

15

Druck mito-medien, Augsburg Vertrieb LESEZIRKEL - LESERKREIS DAHEIM, Auslage in ca. 10.000 Praxen, etc. EIGENVERTRIEB, ca. 1.000 Auslage- u. Mitnahmestellen (z.B. Cafès, Einzelhandel, Bäder, Golfanlagen, Fitnesscenter,...) EIGENVERTRIEB, Auslage bei vielen Betriebs-/ Werksärzten sowie Auslage in vielen städtischen Einrichtungen (Stadtteilbüros/ -ämter, -bibliotheken, etc.). Die GZ Hannover kann zusätzlich in Deutschland per Abo bestellt werden (19,50 EUR/Jahr).

Die GZ Hannover erscheint unter Lizenz des themenverlags, Augsburg 0821 / 567 4 987-0

Sie können diese Tätigkeit in Voll- oder Teilzeit bzw. auch nebenberuflich ausüben und sich Ihre Arbeitszeit absolut flexibel einteilen. Freiberufliche – provisionsabhängige Bezahlung Telefon: (05031) 178 72 74, Email: hannover@die-gz.de

www.die-gz.de/hannover

Weitere Autoren dieser Ausgabe: Dr. Petra Wenzel, Heike Boomgaarden © 2013 Für alle Beiträge der GZ Hannover. Die redaktionellen Beiträge spiegeln nicht unbedingt die Meinungen der Redaktion bzw. des Herausgebers wieder und ersetzen nicht die professionelle Beratung oder Behandlung durch einen approbierten Arzt. Der Verlag übernimmt keine Gewähr für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Artikel. Bei sämtlichen Gewinnspielen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.

Die Urheberrechte für Werbeanzeigen, Fotos sowie der gesamten grafischen Gestaltung bleiben beim Verlag und dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung weiterverwendet werden. Höhere Gewalt entbindet den Verlag von der Lieferungspflicht. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 2 vom 01.04.2013


4 | Lokales

Gesunde Beschäftigte in gesunden Unternehmen Gesundheitsexperten der Pro Hannover Region beraten zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) Hannover. Gesundheit gewinnt einen immer höheren Stellenwert für unsere Gesellschaft. Auch die Wirtschaft braucht gesunde Menschen, damit Unternehmen in Zeiten der Globalisierung und des Fachkräftemangels lebens- und entwicklungsfähig bleiben. Die Gesundheitszeitung (GZ) sprach mit Dr. med. Hans Christof Berger, der die Arbeitsgruppe „Die Gesundheitsmanager“ des Gesundheitsnetzwerks Pro Hannover Region leitet.

Was versteht man unter BGM? BGM ist ein Teil einer modernen Unternehmensstrategie, welche darauf abzielt, die Gesundheit der Mitarbeitenden nicht nur zu erhalten, sondern auch möglichst zu verbessern. Dabei werden im Sinne der Ganzheitlichkeit die Risikominimierung mit dem Ausbau von Schutz- und Gesundheitsfaktoren verbunden.

Warum sollten Unternehmen BGM einführen?

Das überzeugendste Argument für die Einführung von BGM ist, dass es sich betriebswirtschaftlich rechnet. Die Fehlzeiten lassen sich senken, die Produktivität und Leistungsbereitschaft der Mitarbeitenden steigt, die Fluktuation sinkt. Die Mitarbeiterbindung und Mitarbeiterzufriedenheit steigt, der Be-

trieb verliert dadurch weniger Erfahrungswissen. Das schafft auch im Hinblick auf den demographischen Wandel Wettbewerbsvorteile.

Gibt es ein erfolgreiches Beispiel dafür? Gerade berichtete die Ärztezeitung eindrucksvoll über das Unternehmen Moll Marzipan, das vor Jahren tief in der Krise steckte - negative Bilanzen, viele Reklamationen und ein Krankenstand von über 10 %. Heute gehört es zu den erfolgreichen Unternehmen. Es wurde ein BGM eingeführt und neue Mitarbeiter eingestellt. Innerhalb von 3 Jahren konnte das Unternehmen die Verlustzone verlassen, die Reklamationen konnten um 91 % gesenkt werden. Der Krankenstand beträgt jetzt konstant 3 %.

Können Sie etwas über die Pro Hannover Region und ihre Gesundheitsexperten sagen? Die Pro Hannover Region e.V. ist mit ca 400 Mitgliedsunternehmen das größte Wirtschaftsnetzwerk der Region Hannover. Die Arbeitsgruppe „Die Gesundheitsmanager“ besteht aus Experten des Gesundheitswesens mit vielfältigen Kompetenzen. Das sind nicht vorwiegend Ärzte, sondern im Gegenteil. Wir haben Physiotherapeuten von der REHA am Stadion, die BarmerGEK als Krankenkasse, die Sophienklinik als Krankenhaus und ein internationales Pharmaunternehmen die Euro OTC Pharma. Hinzu kommen Experten aus der Pflegebranche sowohl stationär (Eilenriedestift) als auch ambulant (Care-

Pool), der kirchliche Dienst in der Arbeitswelt, die Gemüsekiste und gesunde Reisen von WT- Seereisen. Eine Unternehmensberatung und auch die GZ ist mit dabei. Ich selbst bin niedergelassener Arzt mit Praxen in der Südheide und im Zentrum von Hannover und beschäftige mich mit ganzheitlicher Medizin.

Welche Leistungen bietet ihr Expertenpool an?

Die Mitglieder unserer AG beraten Unternehmer und Unternehmen zu den Möglichkeiten, dem Nutzen und den Kosten von Gesundheit und BGM. Wir organisieren öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen und sensibilisieren dabei Führungskräfte und Personalentscheider für das Thema Gesundheit und ein gesundes Betriebsklima.

Gesundheitstag Am 03.09.2013 von 10.00 bis 13.00 Uhr

im Mercure Hotel Atrium Hannover Karl- Wiechert- Allee 68 Die Gesundheitsmanager informieren über ihre Angebote.

Dr. med. Hans-Christof Berger

Interessierte sind herzlich eingeladen Der Eintritt ist frei

leitet die PHR- Arbeitsgruppe „Die Gesundheitsmanager“, www.p-h-r.de, gesundheitsmanager@p-h-r.de, Tel.: (0511) 123 846 0


Lokales | 5

Homöopathie im Fadenkreuz Neue Erkenntnisse belegen eindeutig die Wirksamkeit dieser Heilmethode Barsinghausen. In sämtlichen Medien wird in regelmäßigen Abständen die Homöopathie in Frage gestellt, Heilpraktiker und Ärzte, die homöopathisch arbeiten, verunglimpft und zum Teil als Scharlatane abgestempelt. Jedoch: Jeder vierte Bundesbürger nimmt regelmäßig homöopathische Arzneimittel ein. Und gerade bei Kindern wird diese sanfte Heilmethode der schulmedizinischen Therapie vorgezogen. Bilden sich rund 20 Millionen Menschen positive Effekte auf ihre Gesundheit nur ein? Ein Experiment von Wissenschaftlern in der Schweiz hat eindeutig die Wirkung homöopathischer Arzneien belegt. Sie „vergifteten“ zunächst Wasserlinsen mit Arsen. In zweiten Schritt unterteilten sie die Pflanzen in zwei

Gruppen. Die eine Gruppe wurde mit potenziertem Arsen, einem homöopathischen Arzneimittel also, behandelt, die andere bekam reines Wasser. Das Ergebnis verblüffte das Expertenteam: Die Gruppe der Wasserlinsen, die homöopathisch behandelt wurde, erholte sich sehr viel besser und vor allem schneller als die, die keine solche Behandlung erfuhr. Damit steht unbestritten fest, dass Homöopathika tatsächlich wirken. Einzig die Frage Warum, ist noch nicht geklärt. Kritiker meinen, wo kein Wirkstoff enthalten sei, kann es auch keine Wirkung geben. Vielleicht ist der Organismus der Lebewesen aber mehr als eine rein stoffliche Zusammensetzung von Materie. Vielleicht spielen doch feinstoffliche oder gar energetische Zusam-

menhänge eine größere Rolle. Für uns als Homöopathen ist die Wirksamkeit unbestritten. Täglich sehen wir in unseren Praxen, dass sorgfältig ausgewählte Arzneien unsere Patienten zu mehr Gesundheit und Lebensqualität verhelfen. Gerade bei der Behandlung chronischer Krankheiten haben wir große Erfolge zu verbuchen. Allergien, Schlafstörungen, Rheuma, aber auch Depressionen oder ADHS: die Homöopathie bietet die Möglichkeit, auf langjährige Einnahmen von Medikamenten zu verzichten oder ihre Dosis zu reduzieren. Dazu bedarf es einem ausführlichen Erstgespräch zwischen Behandler und Patienten, in dem alle Beschwerden detailliert gesammelt werden. Auch das Wesen des Kranken, seine Vorlieben und Abneigungen finden Beachtung. Danach

wird das homöopathische Arzneimittel herausgesucht, welches in Arzneimittelprüfungen an Gesunden ähnliche Beschwerden, wie die des Patienten, hervorgebracht hat. „Ähnliches wird mit Ähnlichem geheilt“, so der Grundsatz der Homöopathie, der seit über 200 Jahren seine Gültigkeit behält.

Kathrin Hunte (Heilpraktikerin), Praxis für klassische Homöopathie Altenhofstraße 3, 30890 Barsinghausen Tel. (05105) 775 466 info@heilpraxis-hunte.de www.heilpraxis-hunte.de

Ab September sind wir auch im ELAN Fitnessstudio in Wennigsen für SIE da!

Hypnose – ein angenehmer Weg motiviert seine Ziele zu erreichen und/ oder schwierige Lebenslagen zu überwinden. Gewichtsreduzierung Sporthypnose Depressive Verstimmungen Angstzustände

meplus nutzen Sie unsere 25 jährige Erfahrung mit Hypnose

Schlafstörungen

Nutzen Sie die Möglichkeiten Ihres Unterbewusstseins! Sigrid Senff. meplus Praxis für angewandte Hypnose. Speckenstraße 9. Wunstorf. (05031) 96 22 88 2, www.meplus.de


6 | Lokales

Das Frauen- und MädchenGesundheitsZentrum Region Hannover e.V. (FMGZ) Wer wird sind und was wir tun – von Edith Ahmann Hannover. Das Frauen- und MädchenGesundheitsZentrum Region Hannover e.V. (FMGZ) besteht seit 2004 und wurde auf Initiative des Runden Tisches Frauen-Mädchen und Gesundheit in der Region Hannover gegründet. Wir bieten Mädchen und Frauen jeglicher sozialer, ethnischer und religiöser Herkunft einen „Ort für Frauengesundheit“. Durch unser Angebot wollen wir dazu beitragen den selbstbestimmten und informierten Umgang mit Gesundheitsprävention, gesundheitlichen Beeinträchtigungen und Diagnosen zu fördern und die Ratsuchende zu stärken. Wir unterstützen ratsuchende Frauen und Mädchen durch Information und individuelle Beratung sowie durch die verständliche Vermittlung von medizinischem Fachwissen.

Während unserer offenen Sprechzeiten, können Frauen und Mädchen anrufen oder spontan vorbeikommen und sich Rat holen oder ein Gespräch führen. Darüber hinaus können sie Termine für ausführliche telefonische oder persönliche Beratungen im FMGZ vereinbaren. Wir beantworten Fragen zu allen gynäkologischen Erkrankungen, Behandlungsmethoden, Präventionsmöglichkeiten und bieten in

Zusammenarbeit mit einer Gynäkologin eine ganz-heitliche Beratung an. Darüber hinaus beraten wir bei chronischen Erkrankungen, akuten Diagnosen, unverständlichen Arztberichten oder Fragen zur natürlichen Empfängnisverhütung. Häufige Beratungsanliegen sind Endometriose, Myome, Menstruationsbeschwerden, Empfängnisverhütung, Wechseljahre, Hormonelle Beschwerden, erhöhte PAPWerte, Gebärmutterkrebs, Beschwerden nach Schwangerschaftsabbruch, Zysten und ungewollte Kinderlosigkeit, aber auch Schilddrüsenerkrankungen, Impfungen (insbesondere HPV) und Transsexualität. Nicht selten sind auch Ängste, Depressionen, Burnout, Suchtverhalten, Essstörungen, häusliche Gewalt, soziale Isolation oder psychische Symptome ein Anliegen. In vielen Fällen stellen wir Kontakt zu Fachberatungsstellen her oder unterstützen bei der Suche nach fachärztlicher Begleitung. Ein weiteres Feld sind Fragen zum Thema Ernährung insbesondere bei Krebserkrankungen und chronischen Erkrankungen.

Während unserer Brustkrebssprechstunde, können Frauen anrufen oder persönlich ins FMGZ kommen oder einen Termin für eine Beratung vor Ort vereinbaren.

lich im Frauen- und MädchenGesundheitsZentrum erfragen.

Hier bieten wir Unterstützung auf dem Weg der Krankheitsbewältigung, Orientierungsund Entscheidungshilfe, Informationen zu ergänzenden komplementärmedizinischen Angeboten, zusätzliche Erklärungen zum Krankheitsbefund um ihn zu verstehen. Auch Fragen zu finanziellen Problemen, der Organisation von Familie und Kindern während der Krankheit, vor allem während der Reha und Anschlussheilbehandlung, sowie Fragen zu Sexualität und Partnerschaft können bei uns besprochen werden.

Zudem haben wir immer am 4. Mittwoch des Monats einen offenen Frauengesprächskreis zum Thema Gesundheit, zu dem Frauen sich gerne anmelden können.

Gerne kommen wir zu Vorträgen, Veranstaltungen sowie Schulveranstaltungen wie z.B. Projekttagen in die Region Hannover. Wir freuen uns über Anfragen!

Offene Sprechzeit mit Infothek Di 16-19 Uhr und Do 9-12 Uhr Brustkrebssprechstunde und offene Sprechzeit Do 14 - 17 Uhr

Das Frauen– und MädchenGesundheitsZentrum wird finanziell gefördert von

Darüber hinaus gibt es im FMGZ regelmäßig Veranstaltungen zum Thema Frauengesundheit und Gesundheitspolitik. So gibt es ab September Vorträge und Workshops zu Meditativem Kunst- und Atemtraining, Brustselbstuntersuchung, Intersexualität, u.v.m. sowie einen Abend für Frauen ab 50. Unser aktuelles Programm können Sie auf unserer Homepage www.fmgz-hannover.de finden oder persön-

Frauen-und MädchenGesundheitsZentrum, Ansprechpartnerin Edith Ahmann Escherstrasse 10, Hannover, Tel. (0511) 300 45 46, info@fmgz-hannover.de, www.fmgz-hannover.de


Lokales | 7 Neustadt. „… am Tage kann ich dich grad noch ertragen, doch wehe mir, du bist aktiv in der Nacht. Du rumorst und polterst, hältst lange mich wach, für dich, so scheint mir- ein wahrer Freudenakt. In meinen Waden und Füßen da hast Du Wohnung genommen, seitdem kann ich dir leider nicht mehr entkommen…“ (Ida Koppetsch)

Treffend beschreibt Frau Koppetsch in Ihrem Gedicht „Ein heimtückischer Überfall“ die Symptome des sogenannten „Restless- legs Syndroms“. Ein Syndrom, das zu den häufigsten neurologischen Krankheitsbildern zählt, für das wahrscheinlich eine Störung des Stoffwechsels von dem Neurotransmitter Dopamin verantwortlich ist.. Betroffene klagen über Mißempfinden, Bewegungsunruhe und Schmerzen in den Beinen oder Armen, die sich in Ruhe

Restless- Legs Neue Ansätze können helfen und besonders nachts ver- Nikotin, Schokolade und Alkostärken. Bewegung hingegen hol begünstigen die Sympbessert die Symptomatik. Das tome. Eine angeborene Form Restless-legs Syndrom wird in kann nicht geheilt, aber die zwei Formen unterteilt: Die er- Symptome dennoch gelindert worbene Form, unter der auch werden. Mit einem L-Dopa Frau Koppetsch leidet und die Präparat können leichte Beschwerden angeborene meist sofort Form, die hilfreich meist ab gelindert dem 30. Lewerden. bensjahr Zusätzlich beginnt. zur medikaDie erworQuelle: apotheken-umschau.de mentösen bene Form lässt sich in der Regel gut be- Behandlung haben sich Bewehandeln. Hierbei ist es wichtig, gungsübungen bewährt, die zuerst die Grunderkrankung, betroffene Patienten zu Hause z. B eine ursächliche Nieren- durchführen können (Ein schwäche zu behandeln. Häu- entsprechendes Übungsprofig lassen sich die Symptome so gramm finden Sie auch hier: schon reduzieren. Ursächlich www.physioplus-neustadt.de). können auch bestimmte Me- Maßnahmen zur Verbessedikamente, wie Antidepressiva rung der Durchblutung wie oder Hormonpräparate sein. kalte Güsse oder BürstenmasAuch einige Nährstoffe, wie sage bewirken häufig wahre

Wunder. Stress gilt als Verstärker für die Bewegungsunruhe der Beine. Versuchen Sie daher Stress durch „bewegte Ruhe“ abzubauen. Geeignete Sportarten für Sie sind Yoga, Tai Qi oder Nordic Walking. Wer strikt auf eine schulmedizinische medikamentöse Therapie verzichten will, kann nach Absprache mit seinem Arzt auf alternative Mittel zurückgreifen. Hier haben sich die Schüssler Salze Zincum chloratum oder Zincum metallicum bewährt.

Friederike Reumann (Praxis PhysioPlus in Neustadt), Physiotherapeutin und Heilpraktikerin, Tel.: (05032) 956 4900 , www.physioplus-neustadt.de

Herzlich Willkommen zum Tag der offenen Tür Am Samstag, 31. August 2013 von 14 bis 19 Uhr Anmeldebonus am 31.08.2013 sparen Sie die Aufnahmegebühr UND trainieren Sie 1 Monat kostenfrei!

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Titelthema

Gesunde Mitarbeiter kosten Geld – kranke ein Vermögen Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) und Arbeitsmedizin als Prävention Einen großen Teil unseres Lebens verbringen wir am Arbeitsplatz und treffen dort auf Arbeitsbedingungen, die je nach Ausprägung positiv oder negativ auf die Gesundheit wirken können. Ungünstige Arbeitsbedingungen führen nicht nur zu körperlichen Beschwerden bei den Beschäftigten, sie bergen auch Risiken für die psychische Gesundheit. Druck, Stress, demografischer Wandel sind hier nur einige Schlagwörter, die unseren (Arbeits-)Alltag bestimmen. Ziel des BGM ist es, die Belastungen der Beschäftigten zu optimieren und die persönlichen Ressourcen zu stärken. Durch gute Arbeitsbedingungen und Lebensqualität am Arbeitsplatz wird auf der einen Seite die Gesundheit und Motivation nachhaltig gefördert und auf der anderen Seite die Produktivität, Produkt- und Dienstleistungsqualität und Innovationsfähigkeit eines Unternehmens erhöht. Hier entsteht für Arbeitgeber und Arbeitnehmer eine “WinWin-Situation” und das Un-

Bild: TK Pressefoto

ternehmensimage als “Guter Arbeitgeber” wird verbessert. Letzteres ist angesichts der demografischen Entwicklung und dem damit verbundenen Konkurrenzkampf um qualifizierte Nachwuchskräfte nicht zu unterschätzen.

Ansatzpunkte des BGM Noch immer gilt ein niedriger Krankenstand in den meisten Betrieben als Indikator für eine gesunde und produktive Belegschaft. Das ist aber ein großer Irrtum. Mehr und mehr Arbeitnehmer arbeiten trotz gesundheitlicher Beschwerden. Aller-

dings sind sie in diesem Zustand nicht sonderlich produktiv und leistungsfähig. Eine Studie der Strategieberatung Booz & Company aus dem Jahr 2011 bestätigt, dass die krankheitsbedingten Kosten für Unternehmen nur zu einem Drittel durch Fehlzeiten und zu zwei Drittel durch Präsentismus entstehen. Wer krank ist, sollte im Bett bleiben und sich richtig auskurieren. Doch ein Großteil der Arbeitnehmer – 57 Prozent laut dem Stressreport Deutsch-

land 2012 der baua – geht dennoch zur Arbeit. Die Gründe dafür sind vielfältig: Neben der Sorge, dass die Arbeit sonst liegen bleibt, rangieren die Angst um den Arbeitsplatz und der Wunsch, Ärger mit den Kollegen zu vermeiden, auf den ersten Plätzen. Vor allem Menschen, die chronisch oder psychisch erkrankt sind, neigen zu Präsentismus. Sie fürchten, dass die häufigen Ausfallzeiten beziehungsweise die mangelnde Nachvollziehbarkeit der Krankheit für Kollegen und Vorgesetzte negative Auswirkungen haben.

Präsentismus kann zu Arbeitsunfähigkeit führen

Doch die Folgen von Präsentismus sind nicht zu unterschätzen: Mangelnde Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit, größere Fehleranfälligkeit und höheres Risiko für Arbeitsunfälle führen zu Produktivitätsverlusten. Bei Infektionen können sich Kollegen anstecken, die dann ebenfalls ausfallen. Außerdem fehlen viele Arbeitnehmer,


Titelthema | 9 die zu Präsentismus neigen, zu einem späteren Zeitpunkt deutlich länger, da sie die Krankheit verschleppt haben. Dies kann sogar zu einer dauerhaften Arbeitsunfähigkeit führen. Daher sind die Kosten durch Präsentismus wesentlich höher als die durch krankheitsbedingte Fehlzeiten. „Präsentismus ist jedoch nicht gleich Präsentismus“, erklärt Diplom-Psychologin Kerstin Reviol, Leiterin der Arbeitspsychologie bei der TÜV SÜD Life Service GmbH. „Bei einigen Krankheitsbildern wie Rückenschmerzen oder bestimmten psychischen Erkrankungen kann sich die Weiterführung der Arbeitstätigkeit positiv auf den Krankheitsverlauf auswirken. Hier geht der Arbeitnehmer krank zur Arbeit, um seine Beschäftigungsfähigkeit zu erhalten. Prinzipiell handelt es sich dabei auch um Präsentismus – allerdings unter ärztlicher Aufsicht.“

Checkliste: Der Chef als Vorbild – auch im Krankheitsfall Unternehmen sollten dafür sorgen, dass sich ihre Mitarbeiter im Krankheitsfall auskurieren, statt am Arbeitsplatz zu erscheinen.

Lösungsansätze der TÜV SÜD: • Organisatorische Strukturen: Die Strukturen in einem Unternehmen haben großen Einfluss auf die Mitarbeiter und neben der persönlichen Einstellung auch darauf, ob sie zu Präsentismus neigen. Arbeitgeber sollten sich dessen bewusst sein und entsprechend reagieren. • Anwesenheitsprämien: Manche Betriebe zahlen ihren Mitarbeitern Anwesen-

heitsprämien aus, um die Fehlzeiten möglichst gering zu halten. Dies führt jedoch schnell dazu, dass die Mitarbeiter trotz Krankheit arbeiten, um in den Genuss der Prämie zu kommen. Da dies nicht Sinn und Zweck und schon gar nicht gesund ist, ist es besser auf eine Anwesenheitsprämie zu verzichten. • Strenge Krankschreibungsregeln: Gilt im Unternehmen die Regel,

dass für den ersten Tag ein ärztliches Attest vorgelegt werden muss, sollte offen kommuniziert werden. Gibt der Mitarbeiter dem Arbeitgeber persönlich Bescheid und informiert er ihn über die Beschwerden, drückt ein guter Chef auch mal ein Auge zu. Führungs• • Führungsstil: Auch der Führungsstil und das Verhalten der Vorgesetzten können einen großen Einfluss auf die Arbeitnehmer haben. Zum einen sollte sich der Chef als Vorbild sehen und ebenfalls nicht krank zur Arbeit gehen. Zum anderen sollte er seinen Mitarbeitern Verständnis entgegenbringen und es niemandem vorwerfen, wenn er krank ist. Ein autoritärer Führungsstil kann schnell zu Präsentismus führen, da die Arbeitnehmer die Reaktion des Vorgesetzten fürchten. • Betriebsklima: Gleiches gilt für die Kollegen: Ist das Team bereits überlastet und die Stimmung nicht sonderlich gut, wird ein kranker Mitarbeiter leicht zum Auslöser von Unzufriedenheit. Wer sich der Unterstützung seiner Kollegen nicht sicher sein kann, geht lieber einmal mehr mit gesundheitlichen Beschwerden in die Arbeit. Hier ist es die

Bild: shutterstock-Yanik Chauvins


10 | Titelthema • Aufgabe des Arbeitgebers, genügend Mitarbeiter einzustellen, die Aufgaben gerecht zu verteilen und die Leistung angemessen zu würdigen. Fällt dann jemand aus, kann der Rest des Teams die Krankenzeit gut überbrücken. • Arbeitsaufteilung und Stellvertreter: Es sollte für jeden Mitarbeiter eine Stellvertretung festgelegt werden, die anfallende Aufgaben im Krankheitsfall oder während des Urlaubs übernimmt. Die

Bild: fotolia/pressmaster

Vertretung sollte aber nicht bereits völlig mit eigener Arbeit eingedeckt sein, um die zusätzlichen Aufgaben stemmen zu können. Hilfreich ist es hier, Ziele gemeinsam abzustecken, statt sie dem Mitarbeiter vorzugeben.

• Kranke Mitarbeiter heimschicken: So mancher kommt aus falschem Pflichtbewusstsein oder aus einem anderen Grund trotzdem krank zur Arbeit. In diesem Fall gehört es zur Fürsorgepflicht des Arbeitgebers, kranke Mitarbeiter nach Hause beziehungsweise zum Arzt zu schicken. Zu ihrem eigenen Schutz und bei Infektionskrankheiten auch zum Schutz der Kollegen. Weitere Informationen zum Thema BGM gibt es im Internet u.a. unter www.hcc-magazin.de und www.gesunde-gewohnheiten.de

Arbeitsmedizin/Betriebsmedizin und Prävention

Das Gebiet Arbeitsmedizin umfasst als präventivmedizinisches Fach die Wechselbeziehungen zwischen Arbeits- und Lebenswelten einerseits sowie Gesundheit und Krankheiten andererseits. Im Mittelpunkt steht dabei der Erhalt und die Förderung der physischen und psychischen Gesundheit und Leistungsfähigkeit des arbeitenden Menschen, die Gefährdungsbeurteilung der Arbeitsbedingungen, die Vorbeugung, Erkennung, Behandlung und Begutachtung arbeits- und umweltbedingter Risikofaktoren,

Erkrankungen und Berufskrankheiten, die Verhütung arbeitsbedingter Gesundheitsgefährdungen, einschließlich individueller und betrieblicher Gesundheitsberatung, die Vermeidung von Erschwernissen und Unfallgefahren sowie die berufsfördernde Rehabilitation. Die Ziele der Arbeitsmedizin bestehen in der Förderung, Erhaltung und Mitwirkung bei der Wiederherstellung von Gesundheit sowie der Arbeitsund Beschäftigungsfähigkeit des Menschen. Die Arbeitsmedizin übernimmt die ärztliche Beratung von Arbeitgebern und Arbeitnehmern an der Schnittstelle Individuum / Betrieb sowie von Handelnden in der integrierten medizinischen Versorgung bei Fragen der betrieblichen Gesundheitsförderung und Prävention, der arbeits- und umweltbezogenen Diagnostik und Therapie, der arbeitsund beschäftigungsfähigkeitsfördernden Rehabilitation sowie bei versicherungsmedizinischen Fragen. Die Arbeitsmedizin stützt sich auf eine ganzheitliche Betrachtung des arbeitenden Menschen mit Berücksichtigung somatischer, psychischer und sozialer Prozesse. Arbeitsmedizin handelt auf der Grundlage eines wissenschaftlich begründeten medizinischen Methodeninventars und nutzt auch Erkenntnisse und Methoden anderer Wissenschaftsdisziplinen.

Quelle: www.dgaum.de


Ratgeber | 11

Ein Diamant für die Psyche Die Werte-Diagnostik mit profilingvalues© erobert den Gesundheitsmarkt Menschliche Werte erkennen und sichtbar machen – das ermöglicht diese Werte-Diagnostik. In der heutigen Zeit ist das Wissen um eigene Stärken und Ressourcen immer wichtiger, um angesichts ständig wachsender Anforderungen psychisch gesund zu bleiben. Endlich gibt es ein spannend und verständlich zu lesendes Portrait der Entwicklung von und der vielfältigen Möglichkeiten mit profilingvalues©. Der deutschstämmige Begründer der Werte-Diagnostik Robert S. Hartman wurde für seine bahnbrechende Entwicklung für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen - verstarb jedoch vorzeitig

ständige Erreichbarkeit und widersprüchliche Informationen lassen innere Werte vergessen. Diamanten entstehen bekanntlich durch hohen Druck. Ob Menschen durch den Druck der heutigen Zeit zum Diamanten reifen oder zu Staub zerrieben werden, bestimmt ihre innere Kraft. Das Wissen um eigene Werte ist ein haltgebender Anker.

Von Menschen und Diamanten

Profilingvalues© hilft, das Leben zu meistern

Wachsende Anforderungen,

Die Werte-Diagnostik erobert

den Gesundheitsmarkt das Verfahren ist online verfügbar. Zeitinvestition: ca. 20 Minuten. Die Auswertung von profilingvalues © zeigt (nicht nur Erwachsenen) ihre Stärken, ihr Potenzial und ihre inneren Werte. Es ist nicht möglich, das eigene Wunschbild darzustellen – die Aussage ist objektiv. Anwender lernen ihre innewohnenden Stärken kennen, die sie oft vorher nicht kannten. Es macht das Können und das Wollen (die Motivation) deutlich - Motivation galt zuvor als nicht messbar. Ent-

wicklungs- wie auch mögliches Konfliktpotenzial werden deutlich. Nutzen beruflich und privat (auch für Schüler): • Standort- & Potenzialanalyse • Berufs- & Zielanalyse • U.v.a.m. Ulrich Vogel und Petra Wenzel stellen die Werte-Diagnostik vor und tragen mit ihrem Buch dazu bei, Menschen den Nutzen des Wissens um die Werte wieder nahe zu bringen.

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& Anti-Aging


12 | Ratgeber

Richtige Wahl bei Mineralwässern Müdigkeit, Kopfschmerzen, Kreislaufprobleme – Wassermangel kann ernsthafte Folgen haben werden, vorwiegend in Blutgefäßen, den Nieren und im Bindegewebe.

Denn Wasser ist der zentrale Bestandteil aller Körperzellen. Laut Empfehlung der DGE beträgt die tägliche Trinkmenge 1,5–2 Liter. Viel trinken ist also wichtig. Aber was zeichnet ein Mineralwasser aus und wann eignet es sich für den menschlichen Körper besonders? Natürliches Mineralwasser entstammt unterirdischen, geschützten Wasservorkommen und ist ein Naturprodukt von ursprünglicher Reinheit. Auf dem Weg durch die verschiedenen Boden- und Gesteinsschichten zu seiner Quelle wurde es auf natürliche

Foto: Plose Quelle AG/spp-o

Weise gefiltert. Jedes Mineralwasser hat aufgrund seiner Herkunft spezifische Eigenschaften. Von besonderer Bedeutung ist die Menge an enthaltenen anorganischen Mineralstoffen. Gering mineralisierte Wässer, wie Plose Mineralwasser mit nur 22 mg/l

an gelösten Stoffen, unterstützen die Entschlackung des Körpers. Ein Wasser mit hohem Mineralstoffgehalt kann nur schwer Verbindungen mit Fremdstoffen eingehen. Es besteht die Gefahr, dass die enthaltenen Mineralstoffe auf Dauer im Körper eingelagert

Eine weitere wichtige Eigenschaft von Mineralwasser ist sein pH-Wert. Ideal ist ein Wert zwischen 6,4 und 6,8, der dem Innenraum der menschlichen Zellen entspricht. Auch der Gehalt an Sauerstoff ist eine wichtige Kenngröße zur Einschätzung von Mineralwässern, da er primär auf die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit des Menschen einwirkt. Empfohlen wird ein Minimalwert von 7 mg pro Liter. spp-o


Ratgeber | 13

Mehr Effizienz durch Reifegradmodell für Betriebliches Gesundheitsmanagement von TÜV Rheinland Nachhaltiges Gesundheitsmanagement entwickeln Hannover. Unternehmen können die aktuellen Herausforderungen durch Globalisierung, Kostendruck, demografische Entwicklung usw. nur mit gesunden und motivierten Mitarbeitern bewältigen. Herkömmliches Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) reicht jedoch vielfach nicht aus, die erwünschten Ergebnisse zu erzielen. Deshalb gerät die Frage, wie ein nachhaltiges Gesundheitsmanagement entwickelt bzw. weiterentwickelt und die dazugehörigen Prozesse optimiert werden können, mehr und mehr in den Fokus. Denn viele Unternehmen weisen in diesem Bereich bislang ungenutzte Optimierungspotenziale auf, auch die Qualität der Prozesse ließe sich weiter steigern. Um dies zu erreichen, gibt es Reifegradmodelle, die aus dem Projekt- und Qualitätsmanagement sowie aus dem IT-Bereich bekannt sind. Diese Modelle zeigen auf, in welchem Entwicklungsstatus sich das Unternehmen aktuell befindet und machen damit sichtbar, wo Verbesserungspotenziale vorhanden sind.

hensweise hat TÜV Rheinland ein Analyse- und Optimierungstool für BGM entwickelt. Darin sind sämtliche Anforderungen und erfolgskritische Faktoren beschrieben, die insbesondere für Effizienz und Nachhaltigkeit eines BGM erforderlich sind. Im Rahmen der Ermittlung des Status-quo werden verschiedene Ebenen analysiert. Neben den fachlichen Aspekten haben auch Anforderungen an erforderliche Kompetenzen und Fähigkeiten zum Projekt- bzw. Prozessmanagement sowie Fragen zur Sicherheits- und Gesundheitskultur einen hohen Stellenwert. Das Instrument ist aufgrund des modularartigen Aufbaus in der Praxis flexibel einsetzbar. Auf Basis der Ergebnisse bietet die AMD TÜV Arbeitsmedizinische Dienste GmbH professionelle Unterstützung und gibt Empfehlungen zur praxisnahen, effizienten Weiterentwicklung eines BGM.

Ansprechpartner in Ihrer Nähe: AMD TÜV Arbeitsmedizinische Dienste GmbH (TÜV Rheinland Group) Herr Lutz Istel, Anderter Straße 137,

In Anlehnung an diese Vorge-

Hannover, Tel. (0511) 589 999 63


14 | Ratgeber Wer regelmäßig im Garten arbeitet, bleibt einfach länger „jung“. Die messbaren Vorteile sind in wissenschaftlichen Studien eindrucksvoll belegt worden. Das schöne ist: die Vorteile wirken ganzheitlich auf die Menschen, das heißt Körper, Geist und Seele werden berührt. So ist bekannt, dass regelmäßige Gartenarbeit das Koordinationsvermögen und die Geschicklichkeit fördert, das Herz-Kreislauf-System fördert und die Muskulatur kräftig und trainiert. Doch der Garten hilft auch bei Erkrankungen wieder eine hohe Lebensqualität zu erhalten. Bei Diabetes ist regelmäßige Bewegung

Gartenarbeit Die Vorteile wirken ganzheitlich auf die Menschen – auf Körper, Geist und Seele der Königsweg der Prävention. Nur sehen viele nicht ein, warum sie aktiv werden sollen. Ein eigener Garten schafft hier einen natürlichen Anreiz – sei es als klassischer Schrebergarten, sei es als Urban Gardening in den großen Städten oder im schönsten kleinen Paradies dem eigenen Garten. Wenn wir uns Diabetes rein medizinisch ansehen, kann der Körper überschüssigen Zucker in Form von Glykogen in Muskulatur und Leber

speichern, doch werden die Glykogenspeicher aufgrund zu wenig Abbau zu voll, wird Zucker in Fett umgewandelt. Bei Sport und Bewegung werden immer erst die Glykogenvorräte verbrannt. In der Regel sind sie nach etwa 30 Minuten aufgebraucht. Nun steigt der Körper auf Fettverbrennung um. Das bedeutet nichts anderes als das wer sich regelmäßig bewegt, kann große Mengen an Zucker in der aufgebauten Muskulatur speichern. Ganz wichtig gegen die Diabetes ist, diese Speicherung erfolgt ohne die Mitwirkung von Insulin. Umgekehrt führt Bewegungsmangel dazu, dass die Muskeln kein Glykogen verbrauchen und darüber hinaus ihre Fähigkeit zur Speicherung zunehmend einbüßen. Deshalb ist die Kombination von Bewegungsmangel und einem übermäßigen Genuss von schnellresorbierbaren Kohlehydraten ausschlaggebend für die Entstehung des Altersdiabetes. Wenn man noch den Faktor schlechte Ernährung dazu nimmt mit konservierten Nahrungsmitteln, Fast Food und chemischen Rückständen Weißmehlprodukte, tierisches Eiweiß, weißer Zucker, sowie chemische Zusatzstoffe wird die Diabetes schnell zur persönlichen Katastrophe

auch die die nachfolgenden Krankheitsfolgen. Besonders schwerwiegend für die Diabetes sind die fehlenden Bitterstoffe dieser Nahrungsmittel. Rein biologisch angebautes Gemüse aus dem eigenen Garten oder Wildkräuter dagegen sind reine Vitaminbomben und Bitterstoffträger. Frisch - ohne lange Transportwege und Vitalstoffverluste kommen sie auf unseren Tisch und versorgen uns mit allem was wir für ein gesunderes Leben brauchen.

Quelle: H. Boomgaarden (priv.)

Heike Boomgaarden, Diplom Gartenbauingenieurin www.Heike-Boomgaarden.de Wesentlich BGK GmbH & Co. KG Handelsregister Bad Kreuznach HR B 21 429 Geschäftsführer: Heike Boomgaarden, Andreas Görner, Lutz Kosack 55494 Erbach Hauptstr. 15 www.wesentlich-gmbh.de info@wesentlich-gmbh.de


Gesundheit | 15 Nerven aus Drahtseil - Tipps für eine stabile Seele

(V) Nervenkraft am Arbeitsplatz Epidemie, Phänomen der Moderne, Überempfindlichkeit? Psychische Probleme als Ursache für eine Arbeitsunfähigkeit haben schwindelerregende Ausmaße erreicht. Immer weniger Menschen sollen immer mehr Leistung in kürzerer Zeit erledigen – und die Arbeit erkrankter Kollegen gleich mit erledigen. Die Milchmädchenrechnung einiger Unternehmen geht nicht auf: Die vermeintlichen Einsparungen durch Personalabbau werden um ein vielfaches übertroffen von den Folgekosten kranker Mitarbeiter. Zweieinhalb Jahresgehälter kostet allein ein an Burnout erkrankter Manager sein Unternehmen, wenn er nicht wieder arbeiten kann. Es erfordert Zeit und Geld, einen passenden Nachfolger zu finden und ihn einzuarbeiten. Hinzu kommt der indirekte Produktivitätsverlust in der Übergangszeit.

Gefährdete Mitarbeiter erkennen Druck von außen, aber auch eine innere „Arbeitssucht“ führen zu chronischer Überforderung und Dauerstress – bis hin zum Zusammenbruch. Damit einher geht ein Rückzug aus sozialen Kontakten. Ernährung wird unwichtig, für notwendige Bewegung bleibt keine Energie. Ein Teufelskreislauf, der den Menschen und das Unternehmen gleichermaßen gefährdet. Gesundheitskurse am Arbeitsplatz helfen nicht, wenn gleichzeitig der hohe Arbeitsdruck oder eine krankmachende innere Einstellung weiter bestehen bleiben. Die Kunst besteht in einer Neuorientierung der Unternehmensführung. Arbeitssüchtige müssen ihre krankmachende Veranlagung

erkenn e n u n d b e re i t sein, u m zudenk e n , bevor es zu spät ist.

Quelle: iStock

Eine wesentliche Herausforderung ist es, gefährdete Personen im Betrieb zu erkennen. Entsprechende Maßnahmen scheitern oft im Vorfeld, weil Mitarbeiter befürchten, bloßgestellt oder gar entlassen zu werden. Eine elegante Lösung besteht darin, dem Mitarbeiter eine anonyme Werte-Diagnostik zu ermöglichen. Er kann online binnen 20 Minuten mit einem weltweit eingesetzten Verfahren Informationen zu seinen Kompetenzen und seiner Motivation erfahren. In einem individuellen Auswertungsgespräch am Telefon gewinnt er Einblicke in seine gesund- oder krankmachenden Denkmuster. Daran kann sich im Bedarfsfall ein individuelles

Coaching schließen.

an-

Mit einer Klappe viele Fliegen Schutz für die Seele biete n e i n gutes Verhältnis zu Mitarbeitern und eine von innen heraus kommende Motivation für seine Tätigkeit. Manch einer übt seine Arbeit vor allem aus, um Sachzwänge zu bedienen oder um möglichst viel Geld, Macht und Prestige zu haben. Er tut Dinge, die seinem Innersten widersprechen, ist entfremdet von seiner Tätigkeit. Mehr Freude an der Arbeit und mehr Möglichkeiten, selbstbestimmt zu arbeiten, stärken die Seele und das Selbstbewußtsein. Die Selbstfürsorge kann sich entwickeln als Wille, sich selbst gut zu behandeln und die Gesundheit

zu fördern. Auch dies funktioniert am besten, wenn der Betreffende selbst motiviert ist, aktiv zu werden.

Prävention lohnt sich Wer als Berufstätiger – im Idealfall arbeitgeberfinanziert – mittels der Wertediagnostik erfährt, wo die eigene Stärken liegen, wo es krank machende Diskrepanzen gibt und welche Kompetenzen verbessert werden müssen, der kann seine psychische Stabilität – nicht nur im Arbeitsleben – fördern. Jeder vom Arbeitgeber in die Prävention investierte Euro erspart bis zu 10 € für Krankheitsfolgekosten.

Dr. med. Petra Wenzel ist Ärztin, Präventologin und Bestsellerautorin. Als Expertin für die Werte-Diagnostik coacht sie Privatpersonen und Führungskräfte. www.petrawenzel.de


16 | Gesundheit

Kieferknacken – na und ?!

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CMD ist selbst in Deutschland noch ziemlich unbekannt In Deutschland sind circa sieben Millionen Menschen von CMD betroffen. Oft wird dieses Krankheitsbild durch ein Knacken im Kiefer begleitet und für Betroffene beginnt häufig eine Odyssee. Obwohl die Anzahl von Betroffenen erheblich ist, wird CMD von Therapeuten und Ärzten häufig nicht beachtet bzw. schlichtweg nicht erkannt. Für betroffene Patienten/ Patientinnen kann dieser Missstand zu einer regelrechten Tortour werden – einer mehrjährigen Reise von Praxis zu Praxis, von Arzt zu Arzt. In der Medizin steht die Abkürzung CMD für eine Cranio Mandibuläre Dysfunktion: • Cranium = Schädel • Mandibula = Unterkiefer • Dysfunktion = Fehlfunktion Folglich handelt es sich um einen falschen Biss, eine Fehlstellung des Unterkiefers (mandibel) zum Oberkiefer, bzw. Schädels (cranium). Diese Fehlstellung der Kiefer gegeneinander führt langfristig zur strukturellen und funktionellen Fehlregulation der Muskel-und Gelenkfunktion. Fehlbelastung kann der Körper eine ganze Weile kompensieren, doch auf Dauer verursacht eine Fehlhaltung Schmerzen, meist an den typischen Schwachstellen der Betroffenen. Im Seitenzahnbereich wirken Kräfte von bis zu 100kg/cm2 und kleine Abweichungen von nur 10/1000

mm können schmerzhafte Sie möglicherweise an CMD Folgen haben. So können – einer Cranio-mandibulären CMD-Symptome weit über Dysfunktion die sich anhalden Kopf und Kiefergelenks- tend zudem wie folgt äußern bereich hinausgehen, da jeder kann - Ihre Wangen sind Körperteil über Fascien, Mus- schmerzhaft verspannt, vor alkel und Sehnen verbunden ist. lem morgens. Bei Mundbewegungen treBeispielsten vor weise kann dem Ohr eine KopfSchmerzen gelenkbloauf. Ihr ckade den Nacken ist Beckenbehäufig verreich blospannt. Sie ckieren und können den somit eine Mund nicht D ifferenz mehr soder Beinweit öffnen längen herwie früher vorrufen CMD = Cranio mandibuläre Dysfunktion und/ oder und eine Quelle: CMD Centrum Hannover er schiebt sogenannte Kopfvorhaltung – Ursache sich beim Öffnen zur Seite eines starken Rückbisses weg, zudem knackt es vor ei– kann zu Positionsver- nem oder beiden Ohren. Diese schiebungen der Halswirbel- Fehlfunktion ist behandelbar – zuständig für die Untersusäule führen. chung und Behandlung ist in Die Vielzahl an Symp- erster Linie Ihr Zahnarzt bzw. tomen unterschiedlicher Zahnärzte die sich auf die Unmedizinischer Disziplinen tersuchung und Behandlung erschweren häufig eine ein- von CMD spezialisiert haben. Diese Untersuchung heißt deutige Diagnose. zahnärztliche Funktionsanalyse, eine darauf begründete Einige typische Symptome Behandlung ist eine Funktionsbei CMD Beschwerden therapie. Eine umfassende auf die Sie selbst Untersuchung wird durchgeachten können: Rückenschmerzen, Kopf- führt: Eventuell werden weischmerzen, Kiefergelenksbe- tere zahnärztliche Untersuschwerden, Nackenschmer- chungen notwendig, darunter zen/ -verspannungen, Schwin- auch die Benutzung spezieller Messverfahren. Mit neuesten del, Armschmerzen, Tinnitus. Diagnosemitteln ist es möglich Wenn Sie feststellen dass ei- den Patienten eine ganzkörnige Symptome bei Ihnen im- perliche Untersuchung anzumer wieder auftreten, leiden bieten. So kann beispielsweise

der Einfluss von Kieferstellung, Fußstellung und Beinlänge auf die Wirbelsäule simuliert und dadurch zielgerechter mit Schienen und Einlagen in Echtzeit therapiert werden. Die Suche nach der Ursache und Diagnose ist nur ein Teil der Behandlung. Kurzfristig kann eine Aufbissschiene bei Zahnpressen oder Knirschen den Druck vom Kiefergelenk nehmen, für einen dauerhaften Erfolg bei CMD-Problematiken ist es jedoch entscheidend, den Unterkiefer wieder in eine physiologische Position im Gelenk zurückzuführen und die Bisslage, das bedeutet die Okklusion zu korrigieren. Dies wird unterstützt durch entsprechende Physiotherapie und Krankengymnastik zur Korrektur der Fehlstellung des Bewegungsapparates. Ziel einer Therapie ist es die Symptome zu lindern, möglichst zu beseitigen, aber sie trägt auch zur Gesundhaltung der Zähne, des Zahnhalteapparates sowie der Kiefergelenke bei. Krankhafte Veränderungen der Kiefergelenke, bis hin zu irreparablen Schäden könnten vermieden werden, denn es geht oft eine jahrelange funktionelle Vorgeschichte voraus.

CMD Centrum Hannover, Bahnhofstr. 3, Hannover, Tel. (0511) 32 92 91, info@cmd-centrum-hannover.de, www.cmd-centrum-hannover.de


Rückenschmerzen, Kopfschmerzen,

Kiefergelenksbeschwerden, N a cke n s ch m e r ze n , Verspannungen, Schwindel,

Schulterschmerzen, Armschmerzen,

Ischiasschmerzen, Knieschmerzen,

Tinnitus, Ohrschmerzen...

Hüftprobleme,

Sehstörungen,

...können Symptome einer Cranio Mandibulären Dysfunktion, kurz CMD sein. eine fehlerhafte Bisslage kann unterschiedliche Schmerzen hervorrufen! ein Symptomkomplex der weit über den kopf und das kiefergelenk hinausgeht. Um Ursachen und Zusammenhänge zu erkennen und damit die richtige therapie einzuleiten, untersuchen wir zusätzlich zu den funktionsdiagnostischen Untersuchungen den ganzen körper. So können wir strahlungsfrei den Rücken und die Wirbelsäule vermessen um eine differenzierte diagnose zu stellen. gerne informieren wir sie.

Behandlung bisslagebedingter Schmerzen und Kiefergelenkserkrankungen

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18 | Gesundheit Anzeige

VIP – medical - LOUNGE Das ganzheitsmedizinische-therapeutische Zentrum in Hannovers Mitte VIP Ihre Gesundheit ist bei uns VIP! Für alle Menschen, denen die Gesundheit wirklich wichtig ist. medical Ein ganzheitliches medizinisches Konzept, denn Körper, Geist und Seele sind nie unabhängig voneinander krank. LOUNGE Eine grüne Regenerations-Insel - mitten in Hannover.

Die VIP–medicalLOUNGE regenerative und biologische Medizin Neben immunstimulierende Behandlungen wie z. B.: Fußreflexzonenmassage, Akupunktur, klassische Massagen, unterstützende Infusionen bei Krebserkrankungen, bieten wir zudem sehr erfolgreich eine Blutegeltherapie an (z. B. bei Sportverletzungen, Bandscheibenvorfällen, Arthrosen, chronischen Schmerzen). Auch eher unkonventionelle Behandlungen sind auf Anfrage möglich: Therapie verschiedener Allergien mit Schlangen-/ Skorpiongift, Chelat-Therapie (Gefäßreinigung durch Essigsäure), MMS (Master Mineral Supplement - angesäuertes Natriumchlorit)

und DMSO (Dimethylsulfoxid) sowie Vitamin B17-Infusionen. Ein weiterer Schwerpunkt unserer Arbeit ist die ganzheitlichbiologische Krebstherapie - u.a. arbeiten wir mit kreativen Methoden wie 'Seelencollagen' (unerwartet tiefe Einblicke in Ihr Unterbewusstsein), Bildhauer-Kursen, Maltherapeutischen Kursen und bieten Aufklärung über viele alternative Therapiemethoden bei Krebserkrankungen (z. B. Galvano-Therapie, Hyperthermie, Misteltherapie, Insulinpotentierte Therapie IPT, Bioresonanztherapie, Biofeedbacktherapie, hochdosierte Vitamin-C-Infusionen) und auch interessante Workshops an: Gesundheitswandern, Krebsprävention, Ernährung

bei Krebs, Psychotherapie bei Krebs, Seelencollagen bei Krebs.

Die Betriebliche Gesundheitsförderung – entdecken Sie eine Möglichkeit auf absolut hohem und effektivem Niveau Stressabbau, Prävention, Vermeidung und auch Therapie von Erschöpfungszuständen (Burn-Out-Syndrom) durch High-Tech-Massagen mit dem BRAINLIGHT-SYSTEM-Massagesessel ‘FLOAT’ (audiovisuelle Stimulation + autogenes Training + Shiatsu-Massage). Erleben Sie nach 20-30 minütiger Kurzschlaf-Entspannung einen regenerativen Kurzurlaub der seinesgleichen sucht. Eine neue Energiewelle und

Konditionssteigerung durchströmt Ihren Körper. Eine durchgeführte Gesundheitsstudie (Info unter www. vip-medical-lounge.de) bescheinigt 80 % Stressindexabbau bereits nach 20 Minuten. Eine Terminbuchung für einen der beiden Massagesessel ist auch über unsere Homepage möglich. Sie können auch jederzeit unsere Lounge stunden- und/ oder tageweise komplett buchen. Ob Workshop oder Meeting - integrieren Sie die seelische und physische Regeneration in den Arbeitsalltag und verbinden Sie das Angenehme mit dem Nützlichen.

Unser professionelles Team: Dr. med. Elvira Boschmann Fachärztin für ganzheitliche und regenerative Medizin Tel.: 0172/ 541 45 87 Praktischer Arzt: Dr. Wolfram Leppin Notfallpraxis/ Privatpraxis Mi., Fr. u. Sa. Sabine Hornbostel Systemische Therapeutin Dipl. Soz. Pädagogin und Kinder-/ Jugendlichenpsychotherapeutin

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vorsorge | 19

Ihr Fahrplan für ein gesundes Jahr Ein gesunder Lebensstil ist nur etwas für Sportskanonen und Asketen? Keineswegs! Wer auf sich achten will, der braucht sein Leben nicht rundum auf den Kopf zu stellen. Denn gesund und vital zu bleiben ist viel einfacher als man glaubt!

Die richtige Vorsorge Wichtig sind der „Check-up 35“, der alle zwei Jahre vom Hausarzt durchgeführt wird, die zweijährliche HautkrebsFrüherkennung sowie die jährliche Untersuchung beim Gynäkologen. Bei Frauen zwischen 50 und 69 Jahren übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung alle zwei Jahre die Kosten für eine Mammographie zur Früherkennung von Brustkrebs. Männern steht ab 45 jährlich eine Prostata-Vorsorge zu, eine Darmkrebs-Vor sorge bekommen Frauen und Männer jährlich ab 50. Außerdem sollte zweimal im Jahr eine professionelle Zahnreinigung im Terminkalender stehen. Denn: Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Parodontitis-Bakte-

rien im Körper Entzündungen auslösen können und sogar das Herzinfarkt- und SchlaganfallRisiko begünstigen.

In Bewegung bleiben Um den Körper fit und gesund zu halten ist Bewegung das Zauberwort. Schon 30 Minuten am Tag (z. B. ein flotter Spaziergang) mindern das Risiko, an Diabetes, Bluthochdruck, Arthrose oder Osteoporose zu erkranken. Auf bereits bestehende Krankheiten, wie Diabetes wirkt sich Sport ebenfalls positiv aus: Sind die Muskeln aktiv, sprechen sie besser auf Insulin an und nehmen mehr Blutzucker auf. Wichtig: Bei sportlich aktiven Menschen kann es leicht zu einem Mangel an Mineralstoffen und Vitaminen kommen. Da kann es sinnvoll sein, ein Nahrungsergänzungsmittel mit

Magnesium, Kalium, Zink, den B-Vitaminen und Vitamin C einzunehmen (z. B. Tromcardin aktiv, Apotheke). Mehr Infos zu wertvollen Nährstoffen, die unser Körper braucht, finden Sie im Internet unter: www.tromcardin.de

Gesunder Genuss Setzen Sie auf ungesättigte Fettsäuren, denn die bekommen unserem Körper gut: Sie sind vor allem in pflanzlichen Ölen (z. B. Olivenöl, Rapsöl, Leinöl), Nüssen, Avocados und Fisch enthalten. Lebensmittel mit gesättigten Fettsäuren sollten hingegen nur selten auf dem Speiseplan stehen. Sie stecken beispielsweise in Wurst, Fleisch, Käse, Sahne und Butter. Essen Sie außerdem drei kleine Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst am Tag. Auch Vollkornprodukte, Kartoffeln und Reis sollten regelmäßig auf dem Speiseplan stehen.

Erholsamer Schlummer

Foto: BananaStock/ HealthBeauty/akz-o

Achten Sie auf ausreichend Schlaf! Wer auf Dauer schlecht und zu wenig schläft, gefährdet seine Gesundheit. Die Folge können Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Kopfschmerzen, Depressionen oder ein geschwächtes Immunsystem sein. Das Schlafbedürfnis ist übrigens individuell verschieden. In der Regel brauchen Erwachsene sechs bis acht Stunden Schlaf. akz-o


20 | Pflege Rund 250.000 Menschen erleiden jährlich einen Schlaganfall. Mehr als eine Million Schlaganfall-Patienten bundesweit müssen ein durch die Erkrankung teilweise stark verändertes Leben bewältigen. Etwa ein Drittel der Schlaganfall-Patienten behält mehr oder weniger starke Behinderungen oder Einschränkungen zurück, z. B. eine Halbseitenlähmung oder Sprachstörungen. Ein Schlaganfall trifft den Menschen sprichwörtlicher wie ein Schlag. Von einer zur nächsten Minute gerät ein gesunder, aktiver Mensch in eine pflegerische Abhängigkeit. Dieser massive Einschnitt in das Leben eines Menschen fordert von den Betroffenen und Angehörigen eine komplexe Umstellung der Lebensführung. Professionelle Hilfestellung ist hier gefragt. Mit diesen ersten groben Hinweisen zum Thema Schlaganfall sollen Betroffene informiert werden. Weitergehende Informationen zum Thema – z. B. Therapien, wichtige Kontakte, Betreuungsverfügung, Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung, u.v.m. finden Sie im Angebot des Nachrehabilitations-Zentrums des Alten- und Pflegeheims „Haus der Ruhe“.

Warnzeichen für einen drohenden Schlaganfall - folgende Symptome können Warnzeichen für einen drohenden Schlaganfall sein: • Vorübergehende halbseitige Lähmungen oder Taubheit in den Armen und Beinen, dabei hängt auch häufig der Mundwin-

Nachrehabilitation ANZEIGE

Schlaganfall - Betroffene und Angehörige stehen vor einer komplexen Umstellung der Lebensführung

Quelle: djdNuernberger Versicherungsgruppethx

kel herunter

• Kurzes Erblinden oder Sehstörungen auf einem Auge, Sehen von Doppelbildern • Kurzzeitige Störungen der Sprache • Plötzlich eintretender heftiger Drehschwindel und Gangunsicherheit • Ein erstmalig und plötzlich auftretender, rasender Kopfschmerz. Sofortmaßnahmen - handeln Sie bei oben wahrgenommenen Warnzeichen sofort. Nach einem Schlaganfall ist jeder Augenblick kostbar, der die Folgen eines Schlaganfalles minimiert: • Sofort: Notrufdienst: 112 • Für frische Luft sorgen • Evtl. Zahnprothesen vor-

sichtig entfernen, Atemwege freihalten • Bei Bewusstlosigkeit den Betroffenen in stabile Seitenlage bringen • Atmung kontrollieren: bei Atemstillstand: Mund-zuMund-Beatmung durchführen • Pulsschlag kontrollieren: bei Herzkreislaufstillstand: Herzdruckmassage versuchen • Darauf achten, dass der Betroffene nicht unterkühlt. • Für den Rettungsarzt Liste der eingenommenen Medikamente bereit halten. Notwendige Utensilien für eine Übernachtung im Krankenhaus packen. Die Risikofaktoren liegen sowohl im Lebenswandel (z.B.

Haus der Ruhe Fachvorträge 2013 (Eintritt frei) Die Veranstaltungen finden im Haus der Ruhe (Leistlinger Str. 10 • 30826 Garbsen) von 19.00 – 20.30 Uhr statt:

20. August

Vorsorgevollmacht

17. September

Patientenverfügung

15. Oktober

Pflegestufen

Informationen unter Tel.: (05131) 706 517

Rauchen, Übergewicht, berufliche Belastungen oder Bewegungsmangel) als auch in zugrunde liegenden Erkrankungen (z.B. Bluthochdruck, Diabetes, Herzrhythmusstörungen) begründet. Das Schlaganfallrisiko ist umso größer, je mehr Risikofaktoren vorhanden sind. Eine Minimierung von Risikofaktoren ist auch dann wichtig, wenn ein Schlaganfall bereits eingetreten ist.

Nachrehabilitation im „Haus der Ruhe“ (HDR) Das HDR bietet Betroffenen die Möglichkeit, sich im Anschluss an eine Rehabilitation weiter pflegen, betreuen und therapieren zu lassen. Die großen Chancen der Einrichtung liegen in der Anknüpfung der bereits verfolgten Therapien auf hohem therapeutischem Niveau bei gleichzeitiger hochwertiger Pflege. Dieses Angebot ist für Betroffene interessant, die • aufgrund eines schlechten Allgemeinzustandes noch auf weiterführende Rehabilitationsmaßnahmen warten • die im Anschluss an die Therapie weitere Hilfestellungen benötigen, bevor sie sich wieder selbständig in ihrer gewohnten Umgebung zurecht finden.

Weiteres Informationsmaterial hier: Alten- und Pflegeheim Haus der Ruhe Leistlinger Straße 10 30826 Garbsen Tel. 05131 – 706-0 E-Mail: Info@hdr.de Internet: www.hdr.de



22 | Pflege

Gesund pflegen Nur gesunde und leistungsfähige Pflegekräfte bewältigen die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen des Gesundheitsmarktes Hannover. Gesundheit ist ein zentrales Thema der aktuellen Gesundheitspolitik. Vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklungen und dem sich vollziehenden Struktur- und Wertewandel der Gesellschaft bekommt Gesundheit auch in Deutschland eine neue Bedeutung. Diese Entwicklung hat die Politik erkannt und versucht durch Gesetzgebungen (z.B. mit dem Präventionsgesetz) und begleitende politische und gesellschaftliche Diskussionen, die Bedeutung von Gesundheit zu unterstreichen. Es verdeutlicht den Paradigmenwechsel in Deutschland von einer auf Kuration (Heilung) und Behandlung ausgerichteten Gesundheitswirtschaft, hin zur Gesundheitsförderung und Prävention.

Prävention und Gesundheitsförderung eine weitere Aufgabe der Pflege?

Die Pflegeprofession macht diese Entwicklung mit. Als mit Abstand größte Gruppe unter den Gesundheitsberufen ist hier ein großes Potential zu sehen, denn sie verfügt über den häufigsten bzw. zeitintensivsten Kontakt zu den Patienten und Bewohner. Trotzdem sind Prävention und Gesundheitsförderung für die Pflege immer noch schwer umsetzbare Themen und haben bisher in der Pflege eine nachrangige Bedeutung. Die mit dem ak-

tuellen Krankenpflegegesetz (2004) verabschiedete erweiterte Berufsbezeichnung zum/ zur Gesundheits- und KrankenpflegerIn, bzw. Gesundheitsund KinderkrankenpflegerIn ist in diesem Sinne ein Auftrag von Politik und Gesellschaft an die Pflege, sich mit dem Thema Gesundheit neu auseinander zu setzen. Die historisch geprägte Vorstellung von Pflege steht dieser Verknüpfung von Prävention und Pflege jedoch entgegen. Deutlich wird dies unter anderem in dem Grundsatz „Prävention und Rehabilitation vor Pflege“ aus dem SGB XI oder der Bezeichnung von Prävention, als der vierten Säule im Gesundheitswesen, neben der kurativen Medizin, der Rehabilitation und der Pflege.

Prävention Die Begriffe Prävention und Gesundheitsförderung weisen in der internationalen wie nationalen Literatur keine einheitliche Verwendung auf, werden stellenweise sogar synonym gebraucht. Prävention versucht als gezielte Interventionsmaßnahme das Auftreten von Krankheit oder unerwünschte physische oder psychische Zuständen weniger wahrscheinlich zu machen, bzw. zu verhindern oder zu verzögern (vgl. Hurrelmann (2004). Dazu gehören Maßnahmen

der Primärprävention (Impfungen), Sekundärprävention (Vorsorgeuntersuchung) und der Tertiärprävention (Rehabilitation). Im Kontext von Gesundheitsförderung und Prävention findet sich in pflegebezogener Literatur oft der Begriff der Prophylaxe. Dieser lässt sich als pflegespezifischer Begriff nicht eindeutig von der Prävention abgrenzen. Auch die Prophylaxe beschreibt Maßnahmen der Vorbeugung/ Prävention. In der Pflege ist der Begriff der Prophylaxe sehr verbreitet (z.B. Pneumonie-/ Dekubitusprophylaxe), wird aber zusehends durch die Bezeichnung Prävention ersetzt (z.B. Sturzprävention).

Gesundheitsförderung Seit den 80er Jahren grenzt sich der Begriff der Gesundheitsförderung klar von der Prävention ab, die allein die Krankheitsvermeidung in ihrem Focus stellt. Die WHO beschreibt Gesundheitsförderung als einen Prozess, der die Menschen befähigt, ein hohes Maß an Selbstbestimmung über seine Gesundheit zu erlangen und sie mit den notwendigen Mitteln für ihr Wohlbefinden auszustatten. Eindeutig wurde die Zuweisung der Gesundheitsförderung als Aufgabe der Pflege mit der WHO-Erklärung von München. Dort heißt es: „(...)

dass den Pflegenden und Hebammen bei den gesellschaftlichen Bemühungen, die gewichtige Public-Health-Aufgabe unserer Zeit anzugehen und zugleich die Erbringung von hochwertigen, zugänglichen, effizienten und gegenüber den Bedürfnissen der Menschen aufgeschlossenen Gesundheitsdiensten sicherstellen, eine Schlüsselrolle zufällt, die zudem immer wichtiger ist.“ Auch der „ICN-Code for Nurses“ sieht die Grundsätze der Gesundheitsförderung und Prävention als grundlegende Verantwortlichkeit von Pflegefachkräften. Sie sind im Sinne der Anleitung und Beratung (Patientenedukation), aktivierenden Pflege und Hilfe zur Selbsthilfe, konkreter Bestandteil der Ausbildung (Ausbildungsziele) und der Praxis (Nationale Expertenstandards), in Leistungsplanungen (Pflegeplanung) und Leistungserbringung (Durchführungsnachweis), sowie der Pflegeforschung (DNQP – Deutsches Netzwerk für Qualitätssicherung in der Pflege).

Melitta Keller, Leiterin Kompetenzzentrum PLUSS Care People, Eschenplan 12, Hannover, Tel. (0511) 594 045 0


SILBERNER PANTHER VERLIEHEN Neustädter Kosmetikstudio führend in Deutschland

Gutes Aussehen liegt heutzutage mehr denn je im Trend. Und ganz gleich ob Frau oder Mann, ob mit 20, 30 oder 50+, Frauen und Männer legen immer mehr Wert auf ihr Äußeres – sie wollen möglichst schön sein und es auch so lange wie möglich bleiben. Grundlage einer schönen Erscheinung ist ein gesundes, frisches und gepflegtes Hautbild. Um diesen Wunsch wirklich zu realisieren, bedarf es eines modernen qualifizierten Beauty-Fachstudios wie WOMAN Wellness.

Ausnahmespezialisten sind rar – und Beauty-Spezialitäten nicht an jeder Straßenecke zu finden Ein wirklich modernes qualifiziertes Kosmetikstudio kennzeichnet sich dadurch aus, dass man apparative Kosmetik mit traditionellen Massagegriffen kombiniert und die Pflege im Studio durch ausgewählte Beauty-Rituale für zu Hause ergänzt - zudem mit einer kraftvollen persönlichen Beratung sowie Betreuung im absoluten Spitzenambiente krönt.

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Schönheit mit System

Die Preisträgerin Frau Silke Vlote erläutert stolz: „Jede Kundin, jeder Kunde erhält eine detaillierte Hautanalyse – Schwachstellen und Regenerationspotential werden ermittelt. Aufgrund der dabei gesammelten Fakten und in Kombination mit der Kunden-Wunschvorstellung erhält jede Kundin, jeder Kunde ein individuelles Beauty-System, bestehend aus Studiobehandlungen und einem abgestimmten Pflegekonzept für zu Hause. So entsteht ein Programm, das Step by Step zum eigenen Schönheitsideal führt.“

Obwohl es nach offiziellen Angaben in Deutschland derzeit mehr als 45.000 Kosmetikstudios gibt, sind außergewöhnliche Beauty- und Anti-Aging Spezialisten die Ausnahme. Die Arbeitsgemeinschaft der deutschen Fachkosmetikerinnen ehrte nun 67 erlesene zukunftsorientierte Kosmetikstudios aus ganz Deutschland mit der Auszeichnung des silbernen Panthers.

Silberner Panther geht nach Neustadt

Als eines der führenden Fachstudios in Deutschland wurde WOMAN Wellness der silberne Panther überreicht! Seit nunmehr 25 Jahren ist die Inhaberin von WOMAN Wellness - Silke Vlote - als Expertin für Cosmetic, Anti-Aging und Bodyforming weit über die Grenzen Neustadts hinaus bekannt.

Viele begeisterte Kundinnen und Kunden schwärmen sowohl von den effizienten Behandlungen als auch von einer fachlichen Kompetenz und herzlichen Umsorgung bei Silke Vlote. Wenn auch Sie erfahren wollen, wie Sie Ihre Beauty-Ideale realisieren können, vereinbaren Sie doch einfach einen Termin bei Silke Vlote, WOMAN Wellness,Tel.: (05032) 17 06

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24 | beauty und wellness

Große Messe für Gesundheit und Wellness infa balance geht in die 2. Runde Nach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr geht „infa balance – die große Messe für Gesundheit und Wellness“ 2013 in die zweite Runde. Im Rahmen der infa 2013, Deutschlands größter und erfolgreichster Einkaufsmesse in Hannover, dreht sich bei infa balance auf über 8.000 Quadratmetern alles um Gesundheit, Wohlbefinden und Wellness – mit speziell hierauf abgestimmten Informationsund Produktangeboten sowie täglich wechselnden Vorträgen und Mitmach-Aktionen auf der infa-balance-Bühne. Rund 130 Aussteller präsen-

Foto: infa balance (Westend61/ Shotshop.com)

tieren neueste Gesundheitsprodukte und Wellnesstrends, medizinische Beratung, alternative Heilmethoden, gesunde Lebensmittel, Ayurveda-Diagnostik u.v.m. Außerdem stellen Krankenkassen und Wellness-Hotels ihre aktuellen Programme vor. Darüber hinaus begeistert die

infa 2013 mit insgesamt 1300 Ausstellern in acht Messehallen mit tollen Produkten aus den Bereichen Mode und Design, Essen & Trinken, Beauty & Style, Bauen und Wohnen, kreatives Gestalten sowie Baby, Kleinkind & Co.

Brücken bauen für Menschen mit Demenz in der Gesundheitsversorgung 03.09.2013

Neues Rathaus (Mosaiksaal) 12.30 Uhr bis 17.30 Uhr Menschen mit Demenz im Krankenhaus

28.10.2013

infa 2013 – vom 12. bis 20. Oktober, Hannover Messegelände, täglich geöffnet von 10 bis 18 Uhr. Mehr Informationen zur Veranstaltung unter: www.meine-infa.de

Ärztekammer Niedersachsen (Vortragssaal), Berliner Allee 20, 12.30 Uhr bis 17.30 Uhr Menschen mit Demenz zu Hause

Wie auch im letzten Jahr, veranstaltet der Fachbereich Senioren der Landeshauptstadt Hannover mehrere Fachveranstaltungen gemeinsam mit dem „Netzwerk Demenz-aktiv“ zu verschiedenen Aspekten des Themenkomplexes „Demenz“. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen nimmt der Kommunale Seniorenservice Hannover entgegen per Mail: 57-Infothek@HannoverStadt.de, Fax: 168–40882 oder Tel: 168-45195


beauty und wellness | 25

Natürliche Hilfe im Kampf gegen das Bauchfett Kaum hat die Bade- und Urlaubssaison begonnen, geht er schon wieder los – der lästige und oft frustrierende Kampf gegen überflüssige Pfunde und Fettpolster Gerade im Sommer nehmen sich viele Menschen vor, endlich abzunehmen und gesünder zu leben. Besonders das Fett am Bauch empfinden die meisten als störend. Eigentlich soll es unsere inneren Organe schützen, so hat die Natur sich das gedacht. Doch da die meisten Menschen zu viel und zu fett essen und sich zu wenig bewegen, wird der Speckring um die Körpermitte schnell zu üppig. Er ist allerdings nicht nur unschön anzusehen, sondern birgt auch ein großes gesundheitliches Risiko. Bauchfett greift nämlich aktiv in den Stoffwech-

sel und die Hormonproduktion ein und erhöht so das Risiko, an Herz-Kreislauf-Krankheiten oder Diabetes zu erkranken. Die erste Maßnahme im Kampf gegen Übergewicht ist eine ausgewogene, gesunde Ernährung und viel Bewegung. Doch jetzt leistet ein pflanzlicher Extrakt Hilfe, um Fettpolster ganz gezielt im Bauchraum abzubauen – seine Wirkung ist wissenschaftlich belegt. Glavonoid ist ein Extrakt aus der Süßholzwurzel, die eigentlich als Rohstoff für Lakritze bekannt ist. Die Süßholzpflanze hat aber

auch einen gesundheitlichen Nutzen. Nach eingehender wissenschaftlicher Untersuchung steht fest: Die enthaltenen Pflanzenstoffe können den Fettabbau auf zweifache Weise beeinflussen. Einerseits wird der Stoffwechsel im Gewebe des Bauchraums angeregt und die Fettverbrennung erhöht, gleichzeitig bildet sich weniger neues Fett. Eine kleine Rechnung: 100 mg des Extrakts können 130 Kilokalorien verbrennen. Genauso viel verbraucht man etwa, wenn man eine halbe Stunde lang flott spazieren geht. Bei täglicher Einnahme kann Glavonoid innerhalb von zwei Monaten helfen, ein Kilo

pures Bauchfett abzubauen. Ein weiteres Plus der enthaltenen Pflanzenstoffe: Blutzucker und Blutfettwerte werden bei langfristiger Einnahme gesenkt, der Aufbau von Muskelmasse wird bei regelmäßigem Training zusätzlich gefördert. Da Muskelmasse auch im Ruhezustand kontinuierlich Energie verbrennt, kann sie den Fettabbau nochmals beschleunigen. Der Extrakt aus der Süßholzwurzel ist ein geprüftes und zugelassenes Nahrungsergänzungsmittel ohne Nebenwirkungen. Produkte mit Glavonoid aus der Süßholzwurzel sind beispielsweise in Apotheken erhältlich. akz-o


26 | beauty und wellness

Rundum leistungsfähig in jeder Lebenslage FACHZAHNARZT FÜR KIEFERORTHOPÄDIE Ästhetische kieferorthopädische Zahnkorrekturen (Lingualtechnik) Korrektur von Zahnfehlstellungen (Invisalign)

Um den schnelllebigen Anforderungen von Beruf, Familie und Freizeit gerecht zu werden, hilft ein ausgeglichener Mineralstoffhaushalt Besonders wichtig sind Kalium und Magnesium, um die normale Muskelfunktion zu unterstützen. Mit einer optimalen Versorgung bleiben Sie lange fit und aktiv.

Kalium und Magnesium sind lebenswichtige Mineralstoffe, die der Körper nicht selbst herstellen kann. Beide müssen über die Nahrung aufgenommen werden, denn sie erfüllen wichtige Funktionen für den Energiestoffwechsel und die Belastbarkeit der Muskeln.

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rungsergänzung zur Unterstützung der normalen Muskelfunktion kann deshalb zur Erhaltung der Leistungsfähigkeit sinnvoll sein“, sagt Dr. Peter Jakob, Facharzt für Allgemeinmedizin aus Hamburg. Spezielle Nahrungsergänzungsmittel, die die normale Muskelfunktion unterstützen, gibt es in der Apotheke (z. B. Tromcardin duo).

Foto: Trommsdorff 2012/akz-o

Täglich Kalium und Magnesium Unser Bedarf an Mineralstoffen ist abhängig von Alter, Geschlecht, Aktivität, Gesundheitszustand und Lebenssituation. Besonders in Belastungssituationen benötigt der Körper ausreichend Kalium und Magnesium, um die Muskelaktivität zu gewährleisten. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. empfiehlt Erwachsenen, jeden Tag ca. 2 g Kalium und etwa 350 mg Magnesium zu sich zu nehmen. Gute Kaliumlieferanten sind zum Beispiel Spinat, Erdnüsse oder Kartoffeln. Für die tägliche Zufuhr von Magnesium sollten vor allem Vollkornprodukte auf dem Speiseplan stehen. Durch einen stressigen Job, ein forderndes Familienleben oder eine aufwendige Freizeitgestaltung kann sich der Bedarf des Körpers an Kalium und Magnesium erhöhen. „Dieser Mehr-Bedarf kann durch die tägliche Nährstoffzufuhr nicht immer gedeckt werden. Eine Nah-

So kommen Sie fit durch den Alltag 1. Trinken, bevor der Durst kommt. Unser Durstempfinden ist geringer als der Flüssigkeitsbedarf des Körpers. Wenn wir durstig sind, besteht also bereits ein Wasserdefizit, das die Leistungsbereitschaft des Körpers senkt. Besonders am Arbeitsplatz vergessen immer mehr Menschen zu trinken, das Durstgefühl wird nicht einmal mehr wahrgenommen. Auf dem Schreibtisch sollte daher stets eine Flasche Wasser in Ihrem Sichtfeld stehen, zum Beispiel direkt neben dem Bildschirm. Ideal ist eine tägliche Flüssigkeitszufuhr von 1,5 bis 2 Litern. 2. Kartoffeln schonend kochen. Kalium und Magnesium sind wasserlösliche Mineralstoffe. Damit beim Kochen die Mineralstoffe nicht im Ausguss landen, Kartoffeln nicht zu klein schneiden und mit möglichst wenig Wasser zubereiten. 3. Regelmäßig, aber wenig essen. Verteilen Sie Ihre Nahrungszufuhr auf 5 – 6 kleine Mahlzeiten. Das ist bekömmlicher und erhält die Leistungsfähigkeit. akz-o


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2. NIEDERSÄCHSISCHER GESUNDHEITSKONGRESS am 17. September 2013 in der HDI Arena Die Informationsplattform für Betriebliches Gesundheitsmanagement in kommunalen Verwaltungen und Unternehmen! Der „2. Niedersächsische Gesundheitskongress" findet nach einer erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr wieder in der hannoverschen HDI Arena statt. Der Kongress richtet sich erneut und an alle, die sich in kommunalen Verwaltungen und Unternehmen verantwortlich mit dem Thema Gesundheit befassen. Die Referenten werden in Vorträgen und Foren Impulse zum betrieblichen Gesundheits- und Eingliederungsmanagement geben und neueste Erkenntnisse zu den Themen Personalführung, Burnout, Stressmessung und

Fitness am Arbeitsplatz referieren und diskutieren. Aussteller präsentieren sich in Form einer kleinen Hausmesse, eine Stadionführung beschließt den Kongresstag. Die Anmeldefrist endet am 2. September 2013 - weitere Informationen erhalten Sie unter www.nds-sti.de und über folgende Ansprechpartnerinnen:

Sommer, Palmen, Sonnenschein Experteninterview mit Dr. med. Toam Katz, Facharzt für Augenheilkunde und refraktive Chirurgie und Medizinischer Direktor von CARE Vision Germany Die Urlaubssaison steht kurz vor der Tür und so langsam wird es Zeit, Sonnencreme zu shoppen. Was aber kaum jemand weiß, nicht nur die Haut kann ein Opfer von Sonnenbrand werden, auch die Augen sind betroffen. Eine zu lange und zu starke UV-Strahlung kann die Netzhaut verbrennen und eine schmerzhafte Photokeratitis verursachen.

Elke Pommer (inhaltliche Fragen) Nds. Studieninstitut für kommunale Verwaltung e. V. Tel. (0511)1609-397 E-Mail: elke.pommer@nds-sti.de Yvonne König (organisatorische Fragen) Nds. Studieninstitut für kommunale Verwaltung e. V. Tel. (0511) 1609-388 E-Mail yvonne.koenig@nds-sti.de

Dr. Katz: „Das UV-Licht stellt eine erhebliche Belastung für unsere Augen dar. Für die meisten Menschen ist es selbstverständlich, Ihre Haut mit Sonnencreme vor einem Sonnenbrand zu schützen. Weniger selbstverständlich ist es jedoch , dass auch die Augen vor den gefährlichen UV-

Strahlen müssen.

geschützt

werden

Welche Ratschläge können sie geben, um die Augen optimal vor der Sonne zu schützen? Dr. Katz: „Man sollte es zunächst unbedingt vermeiden, direkt in die Sonne zu blicken. Das gilt vor allem für Kinder, die häufig unbedacht handeln und deshalb besonders gefährdet sind. Der Beste UV-Schutz für die Augen ist und bleibt die Sonnenbrille. Zwar reagiert unser Körper reflexartig auf starke Lichtquellen, indem sich die Pupillen verengen und wir stark blinzeln, aber dieser natürliche Schutz allein reicht nicht aus. Die starken UV-Strahlen können Horn- und Netzhaut auch durch das geschlossene Augenlid schädigen.


Augenarzt am Herrenhäuser Markt

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Infonachmittag "feuchte AMD" 28.08.2013, 15.30 Uhr Plätze sind begrenzt, Anmeldung erbeten - auch online

Schwerpunkte • Diabetes / Makuladegeneration • Injektionstherapie • Vorsorge / Früherkennung Ambulante Operationen Herrenhäuser Str. 76 A 30419 Hannover Tel: 0511-792116 Privatsprechstunde: 0511-97931484

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Bildschirmarbeit – ein Thema für die Augen Abgespannt? Angestrengt? Müde Augen? - Wer den ganzen Tag am PC arbeitet, kennt diese Gefühle. Hannover. Oft sind die Augen zu trocken: Die Häufigkeit der Lidschläge nimmt bei konzentrierter Arbeit am Bildschirm ab und der Tränenfilm wird nicht oft genug erneuert. Heizungsluft oder Klimaanlagen reduzieren die Luftfeuchtigkeit in den Räumen: Deshalb immer auf ein gutes Raumklima achten, genügend trinken und auch das Blinzeln nicht vergessen! Bei sehr trockenen Augen können auch „künstliche Tränen“ helfen. Diese halten das Auge länger feucht! Eine besondere Herausforderung ab 40 ist die Altersweitsichtigkeit: Die Augenlinse schafft es nicht mehr, sich an Bereiche in der Nähe anzupassen. Zuerst können wir kleingedruckte Schriften schlechter lesen; wir benötigen eine bessere Beleuchtung und die Augen ermüden schneller. Spätestens jetzt wird es Zeit für eine gezielte Untersuchung der Augen. Zum Ausgleich der Altersweitsichtigkeit ist eine Nahbrille („Lesebrille“) oder eine Gleitsichtbrille notwendig. Anfangs (zwischen 40 und 47 Jahren) kommen viele Betroffene mit dieser Brille auch am Bildschirm noch gut zurecht. Später ergibt sich bei Nahbrillen mit nur einer Stärke ein zunehmend kleinerer Bereich in dem wir gut sehen können: Das Lesen in der Nähe ist gut,

aber an den Bildschirm müssen wir näher heran. Rückenschmerzen und Verspannungen sind dann die Folge der nicht optimalen Brillenkorrektur! Mit einer Gleitsichtbrille können alle Entfernungen ausgeglichen werden, aber um den Bildschirm scharf zu erkennen, müssen wir evtl. den Kopf in den Nacken nehmen und den "Nahbereich" am Unterrand des Glases benutzen. Mögliche Folgen sind Verspannungen und Nackenschmerzen! In dieser Situation hilft eine spezielle Bildschirmarbeitsplatzbrille, die entweder ausschließlich den Bildschirm scharf abbildet, oder eine „Office- Brille“: Ähnlich einer Gleitsichtbrille können damit mehrere Entfernungen, jedoch im Nahbereich (zwischen 30 cm und 3m), scharf abgebildet werden. Ein entspanntes Arbeiten ist möglich! Diese Brille ist nicht zum Autofahren geeignet.

Arbeitsabstand zum PC benötigt, sowie eine detaillierte Beschreibung des Arbeitsplatzes und der Tätigkeiten. Je nach Art der Korrektur ist auch der Kostenaufwand sehr unterschiedlich. Ein Gespräch mit dem Arbeitgeber über eine Beteiligung an den Kosten kann für beide Seiten Vorteile haben: Schließlich ist gutes Sehen wichtig, um effizient und fehlerfrei zu arbeiten. Aber auch wenn Sie im privaten Bereich viel Zeit vor dem Computer verbringen, sollten sie Ihre Augen untersuchen lassen. Trotz optimaler Brille für den Bildschirm und „künstlicher Tränen“ sollte man nicht vergessen, die Augen ab und zu durch einen Blick in die Ferne zu entspannen. Eine optimale Versorgung und Vorsorge durch einen Augenarzt hilft das Sehvermögen bis ins hohe Alter zu schützen und die Lebensqualität zu erhalten.

Für weitere Informationen stehen wir Ihnen sehr gern zur Verfügung: Katrin Hildebrandt und Dr. Daniel Kaufmann -

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Was tun gegen Stillschmerzen? Viele stillende Foto: akz-o Frauen klagen zu Beginn der Stillzeit über leicht bis stark schmerzende Brustwarzen. Übereinstimmend zeigen Studien der letzten Jahre, dass Stillprobleme innerhalb der ersten 14 Tage ein wesentlicher Grund für die hohe Stillabbruchrate in diesem Zeitraum sind. Wunde Brustwarzen werden dabei an erster Stelle genannt. Eine Studie hat sich nun diesem kritischen Zeitraum gewidmet und zwei übliche Therapien bei wunden Brustwarzen miteinander verglichen: zum einen ausgestrichene Muttermilch und zum anderen Lansinoh HPA Lanolin. Bereits am 1. Kontrolltag hatten 65 % der mit Lanolin behandelten Frauen weniger Schmerzen

als zu Beginn der Studie. Die Heilung der verletzten Brustwarze erfolgte in der LanolinGruppe zügiger und mit geringer ausgeprägten Hautschäden. Die Studie hebt die Bedeutung der Stillberatung zu Beginn der Stillzeit hervor. Vor allem liefert sie jedoch einen wissenschaftlichen Beweis dafür, dass schon die einfache Therapie empfindlicher Brustwarzen mit Lansinoh HPA Lanolin der Mutter echte Erleichterung bringt. Hebammen bieten professionelle Beratung für Mütter in kritischen Phasen an. Die Ursachen der Schmerzen können dann erkannt und korrigiert werden. akz-o

Hilfe ohne Wartezeit Unter einem Dach Burgdorf. Das Burn-Out Begleitung sowie StoffwechSyndrom ist immer häufiger sel-Diagnostik (Labor, Blutunanzutreffen. Die verdichtete tersuchung) und Therapie. Die Arbeitswelt und das Erleben körperliche Burn-Out-Sympder Menschen beschleunigt zu tomatik und die mentale Erstsein, scheint versorgung „Eine verdichtete vielen über die für die in der Arbeitswelt scheint eigenen Kräfte Krise befindzu gehen. Psyvielen Beschäftig- liche Person chotherapeu- ten über die eigenen finden dabei tische Ansätze Beachtung. Kräfte zu gehen“ und das „Herausnehmen aus dem Arbeits- Aber auch für Unternehmen prozess“ sind oft die Antwort. interessant, denn zur betrieblichen Gesundheitsfürsorge Die in Burgdorf ansässige Pra- sind im Haus beispielsweise xisgemeinschaft „Pro natürli- Yoga- und Entspannungskurse che Gesundheit im Zentrum (Autogenes Training) und eine von Burgdorf“, bietet unter ei- allgemeine Gesundheitsberanem Dach einen multimodalen tung beheimatet (KrankenAnsatz an. Zwei Heilprakti- kasse - erstattungsfähig). kerinnen und eine Heilpraktikerin für Psychotherapie stehen für Hilfe ohne Wartezeit: Weitere Informationen: Entweder einzeln oder bei Be- Martina Fernholz darf auch als Kompetenzteam. Pro natürliche Gesundheit im Das Therapieangebot umfasst Zentrum von Burgdorf, die psychische und psychoso- Wilhelmstraße 3D, matische Erstversorgung und Tel. (05136) 80 29 36


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Das Phänomen Schmerzgedächtnis Nervenzellen vergessen nicht Akuter Schmerz ist überlebenswichtig: Er warnt uns vor äußeren Reizen und schützt unseren Körper vor Verletzungen, Krankheiten oder Überlastung. Bedenklich wird es jedoch, wenn der Schmerz diese Warnfunktion verliert, über längere Zeit anhält und sich zu einem dauerhaften Problem entwickelt, also chronisch wird. Bleiben Schmerzen lange Zeit unbehandelt, entsteht ein sogenanntes Schmerzgedächtnis. Kehrt der Schmerz immer wieder zurück, merken unsere Nervenbahnen sich den Reiz. Die Nervenzellen, die den Schmerz weiterleiten, werden überempfindlich und reagieren schon auf kleinste Signale. Manchmal kann dann schon eine leichte Berührung

Foto: Change Pain/spp-o

Schmerzen auslösen. In der Folge kann sich die Schmerzreaktion sogar so verselbstständigen, dass gar kein äußerer Reiz mehr vorliegen

muss, um eine Reaktion hervorzurufen. Der Schmerz wird zu einer eigenständigen Krankheit.

Bekommt unser körpereigenes System Schmerzen nicht mehr allein in den Griff, ist eine unterstützende medikamentöse Therapie sinnvoll. Eine weitere Möglichkeit ist der Einsatz von opioidhaltigen Pflastern. „Die medikamentöse Therapie ist aber nur eine Säule der Schmerzbehandlung“, weiß Dr. Adrian M. Stoenescu, Schmerzspezialist am Schmerzcenter Wuppertal (Infos:www.change-pain. de). Bei der sogenannten multimodalen Schmerztherapie werden zusätzlich unterschiedliche Behandlungsansätze, wie psychotherapeutische Verfahren, Physiotherapie, bis hin zu diversen Entspannungstechniken eingesetzt. spp-o




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