WAS IST DIE GRAS? Die Grünen und Alternativen Student*innen (GRAS) setzen sich an deiner Hochschule und im Rahmen der ÖH für die Interessen von uns Student*innen ein. Wir kämpfen für partizipative, barriere- und gebührenfreie Hochschulen und einen freien Zugang zu Bildung für alle. Wir sind: * feministisch * ökologisch-nachhaltig * antidiskriminierend * solidarisch * antirassistisch/antifaschistisch * basisdemokratisch * systemkritisch * antikapitalistisch * selbstbestimmt * gegen Homophobie * lustvoll Umfassende Beratung, Information über‘s Studium, finanzielle Unterstützung von Student*innen, und engagierte Hilfe im Alltag sind für uns selbstverständlich. Gute Student*innenpolitik heisst aber mehr: Für politische Veränderung kämpfen, statt den Stillstand zu bedauern. Denn, Bildungspolitik bedeutet auch, die Hochschule nicht losgelöst von der Gesellschaft zu betrachten - und den Mut zu haben, beides mitzugestalten! Wir stehen für eine konstruktive, kritische, linke und laute ÖH!
ÖH-Wahlen: Warum wählen? Die Österreichische HochschülerInnenschaft (ÖH) ist die gesetzliche Vertretung aller Student*innen an Universitäten, Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen. Die ÖH ist eine der stärksten Student*innenvertretungen Europas, weil sich viele Menschen ehrenamtlich engagieren. Durch die gesetzliche Verankerung hat die ÖH zahlreiche Mitsprachemöglickeiten - beim Studienplan, Berufungen von Professor*innen, im Senat, bei Gesetzesentwürfen und vielem mehr. Damit sich die ÖH stark und kritisch für die Vertretung deiner Interessen einsetzen kann, braucht sie deine Mitarbeit und deine Stimme bei der Wahl! Was und wie wählen? Bei den ÖH-Wahlen kannst du für... * die Mandatar*innen deiner Studienvertretung (StV) direkt stimmen. Hier stehen Personen zur Wahl, die dann die Fakultätsvertretung (FV) wählen. * für eine Fraktion in der Universitätsvertretung (UV) stimmen, die dann die Bundesvertretung (BV) beschicken.
Wählen kannst du vom 14. bis 16. Mai an deiner Universität. (1)Die Wahlen an Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen finden jährlich und zu unterschiedlichen Terminen statt.
Probier mal GRAS! GRAS bedeutet eine offene, transparente und kritische ÖH. Wir setzen uns für Chancengerechtigkeit unabhängig von Geschlecht, Herkunft und sexueller Orientierung ein. Für eine lustvolle, widerständige, feministische Bildungs- und Gesellschaftspolitik! www.gras.at
HER MIT
HER MIT
HER MIT
Freier Mobilität
Freier Bildung
Leistbarem Wohnen
Autos dominieren die Stadt, sie brauchen Platz, machen Lärm, stinken und produzieren Schadstoffe - kurz: Sie stören. Fußgänger*innen und Radfahrer*innen werden vor allem gegenüber Autos benachteiligt. Das Überqueren von dicht befahrenen Straßen und die ewige Suche nach überdachten Fahrradabstellplätzen an der Uni sind nervig. Student*innen, die finanziell benachteiligt sind, können sich teure Tickets oft nicht leisten. In vielen Städten ist der Ausbau von öffentlichen Verkehrsmitteln unzureichend.
Am Beginn des Studiums steht die Studieneingangs- und Orientierungsphase (StEOP), die meist vielmehr Rausprüfen und Knock-Out, als mit Orientierung zu tun hat. Die StEOP ist eine Zugangshürde, die abschreckt, in technischen Studien zu einem noch niedrigeren Frauenanteil führt und finanziell Benachteiligten den Studienbeginn noch schwerer macht. Die StEOP verhindert gezielt einen Überblick über die Studienvielfalt und führt zu Verschulung und Scheuklappenstudieren.
Wir wollen, dass Öffis für Student*innen gratis sind und Straßenbahnen, U-Bahnen und Busse ausgebaut werden. Wer lieber mit dem Rad fährt, braucht Radwege und Abstellplätze damit alle nachhaltig, bequem und schnell an die Hochschule, nach Hause und zum nächsten Badesteg kommen! Wir wollen eine Stadt ohne Lärm und Gestank, eine Stadt, in der genug Platz für alle ist.
Wir wollen, dass alle vor ihrer “fixen” Studienwahl die Möglichkeit haben sich umzuschauen: Im zweisemestrigen “Studium Generalé” können Lehrveranstaltungen aus allen Disziplinen besucht und später im gewählten Studium angerechnet werden. Auch im weiteren Studium darf das “über den Tellerrand schauen” nicht zu kurz kommen. Wir fordern mindestens 30 ECTS Freifächer in jedem Studienplan!
Nachhaltigkeit muss an den Hochschulen Normalität werden: Gebäudesanierungen, weniger Papierverbrauch, Mülltrennung, günstiges Bio-Essen in der Mensa, ... es gibt noch vieles zu verändern!
Oft scheitert das Traumstudium am nötigen „Kleingeld“ gerade mal 14% der Student*innen bekommen Stipendien, aber mehr als 60% arbeiten mehr als 20 Stunden um sich das Studium zu leisten. Deshalb fordern wir ein Grundstipendium für alle. Damit Studieren kein Hindernispacours mehr ist!
Die GRAS fordert:
Die GRAS fordert:
* Gratis Öffis für Student*innen * Mehr Platz für Radfahrer*innen und Fußgänger*innen * Sichere Fahrradabstellplätze * Nachhaltigkeitsbeauftragte an allen Hochschulen * Günstiges Bio-Essen in der Mensa
* “Studium Generalé” statt Knock-Out StEOP * Mindestens 30 ECTS Freifächer in allen Studien * Freier Hochschulzugang, statt Zugangsbeschränkungen und Studiengebühren * Grundstipendium - 800 Euro für alle * Hochschulen ausfinanzieren für eine echte Hochschulmilliarde!
In den eigenen vier Wänden wird gelernt, geschlafen, Party gemacht, gelesen und gearbeitet. Oft machen überteuerte Mieten, hohe Makler*innengebühren und Kautionen einen dicken Strich durch den Wohnungstraum. Das undurchsichtige Mietrecht und die mangelnden Wohnbeihilfen für Student*innen und Wohngemeinschaften sowie die - dank Streichung der Sanierungszuschüsse - immer teureren Student*innenheime, verschärfen das Problem. Leistbares und lebenswertes Wohnen muss für alle möglich sein! Durch Mietzinsobergrenzen ohne Schlupflöcher für Vermieter*innen und klare Regelungen für Makler*innengebühren sowie Wohnbeihilfen für Student*innen und WGs können viele Probleme gelöst werden. Wichtig ist aber vor allem mehr leistbarer Wohnraum: durch Öffnung von Sozialbauten für Student*innen und WGs, sowie mehr und günstigere Student*innenwohnheime! Damit alle genug Platz zum Arbeiten, Lernen, Diskutieren und eine Zimmerpflanze haben.
Die GRAS fordert: * Aus- und Neubau von günstigen Student*innenheimen * Öffnung des sozialen Wohnbaus für alle Student*innen und WGs * Mietzins- bzw. Wohnbeihilfen für Student*innen * Mietzinsobergrenzen ohne Schlupflöcher * Keine Mietvertragsvergebührung * Keine Makler*innengebühren für Mieter*innen
Der Stern * soll die Konstruktion der Kategorie Geschlecht aufzeigen und bietet Platz für Menschen mit anderen Geschlechtsidentitäten oder für Menschen, die sich keinem Geschlecht zuordnen wollen, oder nicht in dieses binäre Konstrukt einordenbar sind.
www.gras.at