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September–Dezember 2016
03/16 13. JAHRGANG
VDE BEZIRKSVEREIN THÜRINGEN E.V. – VERBAND DER ELEKTROTECHNIK ELEKTRONIK INFORMATIONSTECHNIK
Mit technischer Raffinesse Zu Besuch im Helmholtz-Zentrum Berlin
foto: © ekkehard hochheim
Seite 12
N E U E H E R AU S F O R DE R U N G E N
D R I ESCHER EISL EB EN FEI E RT DAS 25.
V ON HIG HTECH B IS B AROCK
Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) mit selbstgeführten Stromrichtern (VSC) Seiten 4+5
… und lud anlässlich des Jubiläums zu Fachtag und Hausmesse auf das Firmengelände Seite 8
Die VDE-Hochschulgruppe der TU Ilmenau unterwegs im Norden Thüringens Seiten 10+11
Elektrische PrĂźfungen nach Bauordnungsrecht ELEKTRISCHE UND SICHERHEITSTECHNISCHE ANLAGEN IN SONDERBAUTEN Gebäude, in denen sich besonders viele ortsunkundige oder hilfsbedĂźrftige Menschen aufhalten, unterliegen besonderen baurechtlichen Anforderungen. FĂźr solche sogenannten Sonderbauten fordert der Gesetzgeber, die obersten BauaufsichtsbehĂśrden der einzelnen Bundesländer in Deutschland, vom Bauherrn oder Betreiber dieser Gebäude die PrĂźfung sicherheitstechnisch relevanter Anlagen und Einrichtungen. Solche Anlagen sind vor allem Versammlungsstätten, Verkaufsstätten, Krankenhäuser, Schulen, Gast- und Beherbergungsstätten, Hochhäuser und GroĂ&#x;garagen.
ANERKENNUNG ZUR PRĂœFUNG VON ANLAGEN IN SONDERBAUTEN 'HU %HWUHLEHU YRQ 6RQGHUEDXWHQ LVW YHUSĂ€LFKWHW GHQ zuverlässigen Betrieb aller sicherheitstechnischen Anlagen zu gewährleisten. Diese Anlagen dĂźrfen nur durch bauaufsichtlich anerkannte Sachverständige geprĂźft werden: Âť vor der ersten Inbetriebnahme, Âť nach wesentlichen Ă„nderungen und
tervall einer Anlage beträgt im Regelfall drei Jahre. Âť PrĂźfung der Planungsunterlagen Âť Baubegleitende PrĂźfung Âť PrĂźfung der ordnungsgemäĂ&#x;en Errichtung der Anlagen unter Beachtung der technischen Regeln wie zum Beispiel den DIN VDE Vorschriften, der mĂśglichen Forderungen aus der Baugenehmigung oder dem Brandschutzgutachten Âť PrĂźfung der Brandmeldeanlage/ Alarmierungsanlage Âť PrĂźfung der Sicherheitsbeleuchtungsanlage Âť PrĂźfung der Netzersatzanlage
IHRE VORTEILE  Vermeiden von Mehrkosten beim Errichten von Sonderbauten durch frßhzeitiges Einbeziehen der Sachverständigen in das Bauvorhaben  Vermeiden von BauverzÜgerungen durch baubegleitende Prßfungen  Rechtssicherheit  Risikominderung durch genaue Kenntnis des Anlagenzustands  =XYHUOlVVLJH (UI OOXQJ JHVHW]OLFKHU $XÀDJHQ
Âť in regelmäĂ&#x;igen Fristen wiederkehrend. Die Sachverständigen des TĂœV ThĂźringen haben vor einer PrĂźfungskommission ihre Fachkenntnisse nachgewiesen und besitzen die baurechtliche Anerkennung zur PrĂźfung von elektrischen und sicherheitsrelevanten Anlagen in Sonderbauten.
UNSER ANGEBOT Die Sachverständigen des TĂœV ThĂźringen prĂźfen elektrische Anlagen und AusrĂźstungen nach bauordnungsrechtlichen Anforderungen. Das 3U ¿Q-
KONTAKT TĂœV ThĂźringen e.V. Fachabteilung Elektrotechnik Ernst-Ruska-Ring 6 07745 Jena Tel.: Fax: E-Mail: Internet:
03641 3997 30 03641 3997 67 elektrotechnik@tuev-thueringen.de www.tuev-thueringen.de
PrĂźfung nach Baurecht
Š TĂœV ThĂźringen e.V., 03/2016
Mit Sicherheit in guten Händen!
TĂœV ÂŽ
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Neue Herausforderungen
N E TZAUS BAU M I T I N N OVAT I V E R G L E I CHS T ROM ÜBE RT RAGUN G
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DRIESCHER Eisleben sagt Danke!
FACHTAGUN G UN D HAUS M E S S E Z U M 2 5 - JÄ HRI GE N FI RM E N J UBI L ÄUM
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Energiewende und andere schöne Dinge KURZBE RI CHT VOM VDE -A RBE I T S GRUP P E N T RE FFE N
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Von Hightech bis Barock
VD E - H OCHS CHUL GRUP P E I L M E N AU U N T E R W E GS I M N ORD E N T HÜRI N GE N S
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Technik-Wunder
E X K U R SI ON Z U M H EL M HOLT Z-ZE N T RUM BE RL I N
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Auf Johann Wolfgangs Spuren zum Kickelhahn
E I N WA N D E RTAG , D E R S PA S S GE M ACHT HAT
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Termine
GLÜCKW ÜN S CHE , E I N T RI T T E
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Titelseite: Studierende der TU Ilmenau auf Exkursionstour ins Helmholtz-Zentrum Berlin (siehe Seite 12)
foto: © wolfram männel
FOTO: OLIVER HALUCH
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Inhaltsverzeichnis
Netzausbau
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fotos (3): © siemens ag
Konverterhalle einer Stromrichterstation der HGÜ-Verbindung zwischen Frankreich und Spanien
Neue Herausforderungen NE T ZAUSBAU M I T I N N OVATI V E R GL EICHS TRO M ÜBERTRAGUNG Vermeidung langer Ausfälle bei Netzstörungen
Die Technologie der Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (hgü) mit selbstgeführten Stromrichtern (vsc). Den Beitrag haben wir einer Publikation der Firma Siemens entnommen.
siegmund schwaiger
Die Treiber des Netzausbaus Mit der Sicherstellung einer zuverlässigen, wirtschaftlichen und umweltverträglichen Energieversorgung ist die Bundesregierung bestrebt, Deutschland in Zukunft zu einer der energieeffizientesten und umweltschonendsten Volkswirtschaften der Welt zu machen.2 Heute beträgt der durchschnittliche Anteil der erneuerbaren Energien am Stromverbrauch bereits über 30 Prozent,5 was zu einem großen Bedarf an Veränderungen in Übertragungs- und Verteilnetzen führt.
Siegmund Schwaiger ist Leiter des Lead Engineering für HVDC(oder HGÜ-)Anlagen bei Siemens AG.
Prinzipschaltbild eines MultilevelVSC-HVDC-Systems; auf Multilevel-VSCHVDC basierende Systeme liefern eine Ausgangsspannung, die dem angestrebten Sinus relativ ähnlich ist. Somit ist der nachträgliche Filteraufwand entsprechend gering.
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Die Einspeisung erneuerbarer Energien erfolgt heutzutage auf allen Spannungsebenen. Besonders im Hinblick auf die Nutzung von Solarund Windenergie, die in Abhängigkeit zur Wetterlage und Tageszeit lokal mehr oder weniger Energie erzeugt, stößt das Übertragungsnetz an seine Grenzen4. Die Last- und die daraus resultierenden Frequenz- und Spannungsschwankungen erhöhen das Risiko von Netzstörungen bis hin zu einem Blackout.4 Um den Anforderungen der neuen Szenarien gerecht zu werden, werden die Vorteile von Systemen mit Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (hgü) genutzt. Neben den generellen Vorteilen einer Gleichstromübertragung, wie z. B. die verlustarme Übertragung über lange Strecken, verfügt die hgü über spezielle Regel- und Schutzfunktionen, mit denen sie neben dem exakt regelbaren Wirkleistungstransport, mit vergleichsweise geringen Übertragungsverlusten, auch die Netzspannung in den umgebenden Wechselstromnetzen stützen kann. Mit dieser eingesetzten Leistungselektronik ist es möglich, die Wirkleistung für den Stromhandel, die Blindleistung zur Spannungshaltung und -stabilisierung sowie die in großen Netzen auftretenden niederfrequenten
Schwankungen zwischen verschiedenen Netzzonen gezielt zu steuern bzw. zu dämpfen. Ein weiterer wichtiger Vorteil ist die Bereitstellung der sogenannten »Schwarzstartfähigkeit« (Black start capability), die ebenfalls zur Erhöhung der Betriebssicherheit des Stromnetzes beiträgt. Mit der Schwarzstartfähigkeit ist es zum Beispiel möglich, ein Netzsegment nach einem Stromausfall mit Hilfe von Energie aus anderen, noch intakten Netzen wieder mit Strom zu versorgen. Lange Ausfälle bei großen Netzstörungen können so vermieden werden.1
Die Technologie der HGÜ Unter einer hgü versteht man die Übertragung elektrischer Energie zwischen zwei Drehstromnetzen über eine Gleichstromleitung auf Hochspannungsniveau (bis 800 kV). An den Enden der Gleichstromleitung sind Konverterstationen notwendig, die das Gleich- bzw. Wechselrichten (Konvertieren) des Stromflusses zwischen der Gleichstromleitung und den beiden Drehstromnetzen übernehmen. Am Ende der Gleichstromleitung wird durch eine gezielte Ansteuerung der Transistoren wieder Drehstrom erzeugt.3 Im Gegensatz zur Thyristorbasierten, netzgeführten Stromrichtertechnik (Current-Sourced Converters, csc), werden bei den selbstgeführten Sys-
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foto: © lichtstark2015 (fotolia.de)
temen mit Spannungszwischenkreis (Voltage-Sourced Converters, vsc) ein oder mehrere Kondensatoren als Spannungsquelle verwendet.4 Mit dem neuesten Typ der vscTechnik, der Modularen MultilevelConverter-Technik (mmc) können die Nachteile der vorherigen zwei- und dreistufigen vsc-Typen umgangen werden, indem durch eine Vielzahl von in Reihe geschalteten, abschaltbaren und verlustarmen Leistungsableitern sogenannte igbts (Insulated Gate Bipolar Transistor) mit ihren jeweiligen Kondensatoren nahezu sinusförmige Größen in feinen Stufen erzeugen, so dass sich aufwändige Filterkreise erübrigen.4 Die daraus resultierende Platzersparnis ist ein weiterer wesentlicher Faktor zur Verwendung von kostengünstigen und umweltschonenden Technologien. Auch dynamisch können hgüVerbindungen das Netzverhalten erheblich verbessern. Mit ihren sehr schnellen regelungs- und schutztechnischen Eingriffsmöglichkeiten können sie eine hohe Netzstabilität sicherstellen.6 Mit heute am Markt verfügbaren Bauelementen lassen sich Leistungsgrößen von bis zu 2 000 mw bei ± 500 kv dc verwirklichen – Tendenz steigend.
Stromrichterstation Baixas auf der französischen Seite der HGÜVerbindung INELFE zwischen Frankreich und Spanien. INELFE mit einer Übertragungsleistung von 2.000 MW ist das weltweit größte HGÜ-System in HGÜPlus-Technik.
Netzausbau
sind variabel an die Umgebungsbedingungen und den Verschmutzungsgrad anpassbar. Die erste Anwendung hierfür ist die rund 340 km lange deutsche Nord-SüdTrasse Ultranet. Geplante Inbetriebnahme ist im Jahr 2021.
Die Zukunft mit kompakten Übertragungsleitungen Ein europäisches Highlight ist das von ree und rte beauftragte Projekt inelfe, welches mit einer Übertragungsleistung von zweimal 1 000 mw für künftig zu erwartende große Energiemengen ausgelegt ist. Damit ist inelfe das derzeit weltweit größte in Betrieb genommene hgü-vscProjekt. Bei der Gleichstrom-Kabelverbindung zwischen Frankreich und Spanien kommt die vsc-mmc-Technik zum Einsatz, mit der die Umkehr der Energieflussrichtung innerhalb von 150 Millisekunden möglich ist. An einer bekannten Netz-Engpassstelle, auf der rund 65 Kilometer langen Strecke, an der ursprünglich eine 380-kV-ac-Freileitung vorgesehen war, übertragen Gleichstromkabel mit einer Spannung von +/– 320 kV die elektrische Energie in beide Richtungen. Weiterhin ist zu erwähnen, dass die Umrichtertechnik eine von der Wirkleistungsübertragung unabhängige und stufenlose Blindleistungsregelung in den französischen und spanischen Netzen, sowie eine schnelle Energierichtungsumkehr im Falle einer Netzstörung ermöglicht. Mit inelfe ist es gelungen, einen wesentlichen Bestandteil für den Energieausbau und für das europäische Verbundnetz zu realisieren.9 Die neueste Generation der selbstgeführten Stromrichter, die sogenannte Vollbrückentechnik, ermöglicht den zuverlässigen Einsatz der vsc-Technik jetzt auch für Freileitungen. Bei einem Blitzeinschlag kann die Vollbrücke schnell und effizient reagieren, indem sie eine umgekehrte Spannungspolarität erzeugt, um den Strom sicher zu unterbrechen und den vom Blitz initiierten Lichtbogen zu deoinisieren. Die Dauer der Stromunterbrechung (ca. 450 Millisekunden) und die Steilheit beim Wiederanfahren der Gleichspannung 5
Auch im Bereich der Übertragungsleitungen müssen durch die veränderten Energieerzeugungsstrukturen neue und anspruchsvolle Übertragungsanforderungen bewältigt werden. Wenn aus baulichen, elektrotechnischen oder umweltschonenden Gründen Kabel oder Freileitungen nicht in Betracht kommen, können gasisolierte Leitungen (gil) eine attraktive Alternative bieten. Auf Basis der bereits etablierten gil-Technologie für Wechselstrom (ac-)Netze, zeigten Untersuchungen, dass auch eine Lösung für Gleichstrom machbar ist. Die neuen kompakten Übertragungsleitungen für Gleichstrom werden im aktuellen Forschungsvorhaben für sehr hohe Übertragungsleistungen von bis zu 5 gw pro hgü-System (bei 5 000 a je Leiter) dimensioniert. Aufgrund der hohen Übertragungsleistung soll zukünftig der notwendige Flächenbedarf verringert werden, wodurch deutlich reduzierte Trassenbreiten möglich sind und weitere Umwelteingriffe vermieden werden können. Darüber hinaus weist die Technologie in aktuellen Versuchen hervorragende thermische Eigenschaften auf.4 Literatur: [1] J. Dorn, F. Schettler und D. Retzmann: Stromnetze im Wandel. BWK 68 (2016), Nr. 3, S. 88– 91; [2] Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI): Energiekonzept für eine umweltschonende, zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung (2010), S. 3; [3] W. Rehm: HochspannungsGleichstrom-Übertragung (HGÜ). Technik in Bayern, Nr. 2 (2016), S. 18; [4] C. Bartzsch, M. Häusler und D. Retzmann: Hochspannungs-Gleichstrom- Übertragung (HGÜ). Technik in Bayern, Nr. 2 (2016), S. 16–18; [5] Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI): Die Energie der Zukunft, Vierter Monitoring- Bericht zur Energiewende (2015), S. 4; [6] Siemens AG: Siemens setzt Konverterstationen von HGÜ-Verbindung Frankreich–Spanien in Betrieb (2015), Infor mationsnummer: PR2015040185EMDE; [7] J. Dorn: Technik-Dialog Konverter (2015), Köln, S. 8; [8] Siemens-Pressebild: HGÜ-Projekt INELFE (2015), Referenznummer: IM2015120250CODE; [9] Siemens AG: Siemens setzt Konverterstationen von HGÜ-Verbindung Frankreich-Spanien in Betrieb (2015), Informationsnummer: PR2015040185EMDE
Geschichte
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Aus der Geschichte der Elektrizität EINE Z E I T TA F EL VO N D I P L . - I N G . WALTER S CHO S S IG, GOTHA Vor 190 Jahren 11. 1.1826: Ohm formuliert sein berühmtes Gesetz. Vor 160 Jahren 1856: Beton wird zur Herstellung von Leitungsmasten eingesetzt. Gründung von Escher Wyss Ravensburg Vor 150 Jahren 4.12.1866: Werner von Siemens berichtet über Versuche zum dynamo-elektrischen Prinzip.
Walter Schossig ist Mitglied des VDE-Vorstandes und der Redaktion.
Vor 140 Jahren 1876: Sigmund Schuchert unternimmt Versuche, Straßen und Plätze durch elektrische Bogenlampen zu beleuchten und anzustrahlen. Vor 120 Jahren 1896: Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft, Berlin, erlässt ein Preisausschreiben für Kraftpflüge Stadtverordnete von Frankfurt/Main geben ihre Zustimmung zur Kündigung des Trambahnvertrages zum 1.1.1898 und zur Erlassung eines Ausschreibens zwecks Einführung des elektrischen Betriebes. Inbetriebnahme EW in Bergedorf, Hamburg Oskar von Miller baut in Nürnberg ein Einphasen-Wechselstrom-Kraftwerk. Erste VDE-Vorschrift über Kabelschuhe und Klemmschrauben Inbetriebnahme Wasserkraftwerk (WKW) Sadu, Sibiu (RO), ehem. Hermannstadt Inbetriebnahme Zentrale Rathausen (CH), 5 Generatoren, Oerlikon, davon einer 1968 noch in Betrieb Aufstellung der ersten Generatoren in Osaka (J), 60 Hz, General Electric Inbetriebnahme WKW Wynau an der Aare, mit 5 Generatoren, 3.000 hp, 50 Hz, Siemens Inbetriebnahme der Aare-Kraftwerke Ruppoldingen (CH) Inbetriebnahme
1826 Ohm formuliert sein berühmtes Gesetz.
1936 Frankreich gibt Sonderbriefmarke André Marie Ampére heraus.
1936 Fertigung der doppelpolig isolierten Trockenspannungswandler P 10 bis 30 durch die AEG
1896 Einweihung des Drehstromtrams im Schweizer Lugano. BILD LINKS
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KW Aarau (CH), 600 PS Inbetriebnahme KW Zehlendorf, Berlin, BEW 1. 9.1896: Erstmalig leuchten in Langensalza elektrische Glühlampen durch einen 50-kW-Gs-Generator. 15. 9.1896: Inbetriebnahme Dampf-KW Meerane, 760 kW, 50 Hz, Ws 24. 9. 1896: Inbetriebnahme der elektrischen Beleuchtung im Badeort Abbazia 29. 9.1896: Erste Probefahrt der elektrischen Straßenbahn Bochum–Herne–Gelsenkirchen Oktober 1896: Eröffnung des elektrischen Betriebes auf den beiden bisher mit Pferden betriebenen Linien Vivegnis– Guillemins und Coronmeuse–Guillemins der Tramways Liégeois, Lüttich 25.10. 1896: Eröffnung des Betriebes der etwa 8 km langen elektrischen Straßenbahn Brüssel (Süd) – Uccle November 1896: Inbetriebnahme WKW Riedenburg/Oberpfalz, 5 kW, 50 Hz, Ws 10.11.1896: In Buffalo (US) fährt die erste Straßenbahn mit Niagara-Strom. 15.+16.11. 1896: In der Nacht erfolgt erstmalige Inbetriebnahme der Kraftübertragung Niagarafälle–Buffalo (US) zunächst mit 1.000 PS, von 3 Zweiphasenwechselstrommaschinen, 5.000 PS, 2.200 V, 25 Hz, die auf 11 kV transformiert werden 2.12.1896: Inbetriebnahme WKW und DKW Rosenheim, 750 kW, 50 Hz, 350 kW, Gs und 400 kW, Ds
zerischen Wasserkräfte dem Schweizer Volk!« Rittergutsherr Walter Gustav Hüttner, Plauen (Vogtland), gibt Mühlenbetrieb auf und beginnt intensiv Umbau zu Elektrizitätswerk mit Überlandnetz. Fertigung der doppelpolig isolierten Trockenspannungswandler P 10 bis 30, AEG 3.11.1906: Auf der Berliner Radiotelegraphie-Konferenz unterzeichnen 17 seefahrende Staaten den »Funkentelegraphievertrag«. Vor 90 Jahren 1926: Gründung der Kraftwerk RyburgSchwörstadt AG, KRS (CH) Bei der für St-Denis (F) gelieferten 15-MW-Turbine wird erstmalig die eingehäusige Bauart verlassen und eine Zweizylinderturbine mit doppelflutigem Niederdruckteil ausgeführt. Normblatt »Spannung, Potenzial, Potentialdifferenz und elektromotorische Kraft«, DIN 1323 Inbetriebnahme UW Kottbusser Ufer, Humboldt und Wilhelmsruh, Berlin, BEWAG 17. 9. 1926: Gründung Gas- und Stromversorgung Friedrichroda G.m.b.H. 18.12. 1926: Inbetriebnahme erster Steinkohlen-KW Klingenberg, Berlin, mit 80-MWMaschinen, 270 MW, = 20 %, AEG
Vor 80 Jahren 1936: Frankreich gibt Sonderbriefmarke André Marie Ampére heraus Frion-Gas wird als Isoliermedium bis 33 kV verwenVor 110 Jahren 1906: Telefunken baut die Großfunkstelle det September 1936: McNeill (US) Nauen Inbetriebnahme der Zentrale berichtet auf der 3. Weltkraftkonferenz Stechelberg, EWL (CH), 2 x 180-kVA-Ma- über AWE 26.10.1936: 1. Verordnung schinen und erste Straßenbeleuchtung zum Energiewirtschaftsgesetz, Anwenin Wengen In Deutschland bestehen dung auf Eigenanlagen (Anzeigenpflicht) 1.200 Elektrizitätswerke. Heinrich Beck, Bad Salzungen, stellt erste »selbst- Vor 70 Jahren regelnde uhrwerklose Bogenlampe« vor 1946: Einführung der Petersenspule in Gründung von International Electro- den USA im 34,5-kV-Netz der Wisconsin technical Commission (IEC) Erste Arbei- Michigan Power Company (US) HGÜten an solarthermischen Kraftwerken in Versuchsanlage Trollhätten-Mellerud (S), den USA Mauren (FL) bezieht erstmals ±45 kV, 6,5 MW, ca. 50 km EinschalStrom aus Feldkirch, Vorarlberg (A) tung der 220-kV-Kupplung Deutschland Mit dem Anstieg der Oberspannung von –Frankreich über Koblenz–Landres Transformatoren auf 200 kV findet die Umstellung von 40 auf 50 Hz bei EWL (CH) von R. Nagel entwickelte Kondensator- Ende 1946: Nationaler Notstand und Durchführung erste Anwendung Inbe- propagandistische Gründe zur Zeit des Kohlenstreiks führen zu Einschränkungen triebnahme WKW Andelsbuch (A), 4 Francis-Turbinen je 2 MW Schweizer wie Verbot jeglicher Lichtreklame in New Stimmbürger für eine Gesetzgebung, die York 31.12.1946: VDE stellt unter dem Bund die Oberaufsicht für die Nut- Hinweis auf den Beschluss der Alliierten zung der Wasserkräfte gibt – »Die schwei- Kommandantur sämtliche Arbeiten ein.
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1956 Die Deutsche Bundespost gibt Sondermarken »75 Jahre Drehstromübertragung« und »100 Jahre Dynamo« heraus. BILD OBEN 1966 Die erste 170-kV-GIS, betrieben von der britischen BBC BILD UNTEN
Vor 60 Jahren 1956: AEG liefert kapazitive Spannungswandler für 110 und 220 kV Reyrolle & Co Ttd, Hebburn, Co Durham (UK) entwickelt als erste Firma ein transistorisiertes Schutzrelais, ein elektronisches Distanzrelais Erste Forschung mit SF 6, BBC Gründung der EGL (CH) 1956: Erste Kernkraftwerke gehen ans Netz (F und UK). 14.11.1956: Erprobung der Frequenz-Leistungsregler im UCPTE-Netz Herbst 1956: Inbetriebnahme des ersten transatlantischen Fernsprechkabels zwischen USA und europäischem Festland Vor 50 Jahren 1966: Driescher entwickelt die erste Beton-Kompaktstation. Fertigung Rotor-Erdschluss-Anzeigevorrichtung Typ CG30 + WCX und der DistanzrelaisTypenreihe LZ 3, BBC Abschluss der Umstellung vom Gleich- auf Drehstrom in Gotha Mit dem elektronischen Distanzrelais LZX 3, BBC, werden Eigenzeiten von nur 7....13 ms für Erdfehler und 15....25 ms für erdfreie Fehler je nach Phasenlage beim Kurzschlussbeginn erreicht. Inbetriebnahme Kernreaktor Windscale (UK), Typ AGR, gasgekühlter Reaktor, und Herausgabe einer Sonderbriefmarke Peru gibt Sonderbriefmarke Wasserenergie heraus. ASEA fertigt die Distanzrelais RYZFB, RYZOE und RYZKB. Einführung des SS-Schutz-Systems INX2, BBC 1. 9.1966: Gründung des »Center« von Schifflingen, CEGEDEL (L) 3.+4.10.1966: Erste Internationale Erdungstagung in Dresden 12.11. 1966: AKW Gundremmingen, RWE und BAG, 237 MW, liefert erstmals Strom an das öffentliche Versorgungsnetz.
Vor 40 Jahren 1976: Inbetriebnahme erster Block im AKW Medzamor (Armenien) Erste 550-kV-GIS, BBC Seekabel, 8 km, verbindet die Hallig Gröde mit der Schaltanlage in Ockholm. Siemens liefert erste SF 6-Anlage für 420 kV. Markteinführung der ersten GIS für 550 kV, Typ ELK-3, BBC Erster Vakuum-Leistungsschalter für Mittelspannung, Schaltwerk Berlin, Siemens GIS-Anlage B 212 mit Leistungsschalter B 114 für den Einsatz in den Eisenbahnnetzen der Schweiz, Deutschlands und Österreichs bei 110– 132–170 kV, 16 ²/³ Hz 31.12. 1976: Beendigung DVG-Mitgliedschaft von EWAG Vor 30 Jahren 1986: Inbetriebnahme Wärme-KW Dürnrohr, 405 MW, Verbundkraft und 352 MW, EVN Fertigung des statischen Leitungsdifferenzialrelais 7 SD 24, Siemens Erste Windkraftanlage wird ans Schweizer Netz angeschlossen Niederlande gibt Sonderbriefmarke zu Windenergie, Barbados zum Bau einer Übertragungsleitung, Paraguay zur Erinnerung an erste E-Lok der Welt (Werner von Siemens), und Italien zur Landebahn-Befeuerung heraus. Markteinführung des voll-digitalen Stromdifferentialschutzes LFCB, GEC, für alle Spannungsebenen, führend in seiner Klasse Zur Hannover Messe wird erstmalig die LSA 678, Siemens, vorgestellt Dezember 1986: VDEWAK »Integrierte Leittechnik in Schaltanlagen«, Entwurf VDEW-Empfehlung »Integrierte Leittechnik in Stationen – Modell für Mittel-, Hoch- und Höchstspannungsstationen« Vor 20 Jahren 1996: Endgültige Umstellung der Bahnfrequenz DB, ÖBB und SBB auf 16,7 Hz Inbetriebnahme des Windparks Dronten, Ijesselmeer (NL) 28 x 600 kW, Nordtank Fertigstellung des Solarturmversuchskraftwerkes Solar Two in Barstow, Kalifornien (US), 10 MWel Inbetriebnahme des Pumpspeicherkraftwerkes Shisanling (China) mit 4 x 222 MVA und Lieferung eines der weltweit leistungsstärksten Transformatoren, 1.300 MVA, durch ELIN Energieversorgung Weltrekordleistung für Pelton-Turbinen, 423 MW, für das Wasserkraftwerk CLEUSON DIXENCE (CH), aus einer Weltrekordfallhöhe von 1.874 m, VOEST-ALPINE MCE GEC fertigt das erste numerische kombinierte Spannungs- und Frequenzrelais KVFG/MX 3 VI. Digitales Schaltanlagen-
1956 BRD gibt Sonderbriefmarke Kraftwerk Reuter heraus.
1976 Mexiko, Schweden, Schweiz, Indonesien, Griechenland, Irland, Senegal und Andorra erinnern mit Sonderbriefmarke an die Entwicklung in der Fernsprechtechnik.
1996 Fertigung des digitalen Richtungsschutzes für vermaschte Netze CVA durch die Firma Protecta
2006 Erster Stufenlastschalter VACUTAP® VR, MR, für 1.000-kVProjekt in China
Geschichte leitsystem Pyramid auf Mikroprozessorbasis mit dem digitalen Feldleitgerät REC 580 kommt erstmalig bei den Stadtwerken Heidelberg zum Einsatz GEC ALSTHOM T & D fertigt Prüftransformatoren der Serie Balteau GLX. Fertigung der Generatorschutzserie SPAG 300, ABB KKTC nimmt eigenes Kraftwerk im Norden Zyperns in Betrieb. Gründung der ersten multinationalen Strombörse Nord Pool durch Norwegen und Schweden Einführung SF 6- Anlage EXK-0, 125 kV, 40 kA, 2.500 A, ABB Entwicklung SF6Anlage ELK-14, 245 kV, 50 kA, 4.000 A, ABB Fertigung des weltgrößten Transformators, 1.450 MVA, 525 kV Markteinführung der 400-kV-VPE-Kabelverbindungstechnik und Alpha-Stromzähler speziell für Industrie und Gewerbe, ABB SEL bringt seinen ersten Differentialschutz, das Strom-Diff.-Relais SEL-587, heraus. Fertigung der Relaisprüfeinrichtung FK100, Dohnálek (CZ) Fertigung des Ereignisspeichers RZD 4, C & C (PL) 1.10.1996: Um 0 Uhr übernimmt EACC, PSE in Warschau Steuerung des Centrel-Netzes auf, und wenige Minuten später werden die GKK Dürnrohr (A) – Slavetice (CZ) und Wien-Südost (A) – Györ (H) durch synchrone Kupplungen ersetzt. 1.12. 1996: 110-kV-Anlagen der UWs Erfurt/Nord, Großschwabhausen, Remptendorf, Suhl, Weida und Wolkramshausen der VEAG werden von der TEAG übernommen. 12.12.1996: Inbetriebnahme der Erdschlusslöschspule EDr 22 mit Zuschaltung von Kapazitäten und Induktivitäten von SGB im UW Langensalza, TEAG 19.12.1996: Zentrale Dispatcherorganisation in Prag stellt den Betrieb ein. Vor 10 Jahren 2006: Bau Kraftwerk Geregu I (Nigeria) durch Siemens Inbetriebnahme des weltweit ersten Gravitationswasserwirbelkraftwerkes in Obergrafdorf (Niederösterreich, A) Mobiles Wechselspannungsprüffeld in 40-Fuß-Standardcontainer für Transformatorprüfungen bis 500 kV Prüfspannung bis hin zur induzierten Wechselspannungsprüfung an Trafos bis zu 1.200 MVA, ABB Transformator Service Center, Halle/Saale 24.10. 2006: Erster Phasenschiebertransformator geht in Kaprun, APG (A) in Betrieb. WIRD FORTGESETZT
Kontakt Walter Schossig: www.walter-schossig.de info@walter-schossig.de
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DRIESCHER Eisleben
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DRIESCHER Eisleben sagt Danke! FACH TAG UN G U N D H AU S M ES S E ZUM 2 5 -JÄHRIGEN F IRM ENJUBIL ÄUM Anlässlich des 25-jährigen Firmenjubiläums wurde driescher Eisleben am 30. Juni 2016 zum Branchen-Treffpunkt. fa. driescher eisleben
Bei strahlender Sonne und tollem Rahmenprogramm konnten die Besucher Informationen von kompetenten Fachberatern erhalten, die keine Fragen unbeantwortet ließen. Rund 400 Teilnehmer besuchten die driescher-Fachtagung und -Hausmesse, Eislebens größte Industriemesse. Unter dem Motto »Aufbruch in die vernetzte Energieversorgung für Mittel- und Niederspannung« präsentierten 40 Top-Aussteller auf dem Firmengelände Produkte und Technologien rund um die zunehmend digitalisierte, vernetzte Industrie und Stromversorgung. Firmenrundgänge, Fachvorträge, Fachausstellung, Rahmenprogramm: ein Angebot, welches von den Gästen und Ausstellern als sehr effizientes Angebot betrachtet wurde.
Interessierte Besucher an den Ständen der Aussteller BILD LINKS UNTEN UND RECHTS OBEN
Gratulantin Frau Bürgermeisterin Jutta Fischer BILD LINKS UNTEN
25 Jahre Firmenzugehörigkeit bei DRIESCHER Eisleben. Die Jubilare Frau Annegret Streckenbach und Herr Ottmar Mösch BILD UNTEN
die heute sowohl in der Nachrüstung vorhandener Niederspannungsverteilungen als auch im Neubau von Niederspannungsschaltanlagen verfügbar sind und wies eindringlich auf die aktuellen Nomen hin. »Bei der Herstellung achten wir unserseits neben der auf Normen beruhenden Standards auch auf die kundenspezifischen Faktoren«, so Ottmar Mösch. Mit seinem Team von knapp 60 Mitarbeitern arbeitet driescher Eisleben stetig daran, diesem Anspruch gerecht zu werden. in fo s: www.driescher.de
fotos (4): © elektrotechnische werke fritz driescher & söhne gmbh
driescher Eisleben ist spezialisiert auf Niederspannungs-Schaltanlagen und -Schaltgeräte. Durch konsequent praktizierte Kundennähe sowie die Kenntnis um vorhandene und neue Strukturen der Energieversorgung versteht sich die driescher Eisleben GmbH mittlerweile nicht nur als Produzent von Niederspannungs-Schaltanlagen und deren Gerätekomponenten, sondern hat sich darüber hinaus die Lieferung und Montage von kompletten Transformatorenstationen einschließlich aller Koordinierungsleistungen im Dienst der Kunden zur Aufgabe gemacht. Durch konsequente Anwendung modernster Technik bietet driescher Eisleben den Kunden innovative Lösungen für Störlichtbogenschutzkonzepte in Niederspannungsanlagen, aber auch für Mittelspannungsmessfelder. Herr Ottmar Mösch, einer der Geschäftsführer von driescher Eisleben, erläuterte den Besuchern die breitgefächerte Palette an technischen Komponenten und Systemen,
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Arbeitsgruppentreffen
foto: © peter ulardic
foto: © lukas schaller
Der Besuch des Panorama Museums mit dem berühmten Bild von Werner Tübcke, die Stadtführung durch Bad Frankenhausen und die Besichtigung der Königspfalz in Tilleda (siehe Bild) bilden eine bleibende Erinnerung.
Tag der offenen Tür an der TU Ilmenau Am 23. April 2016 veranstaltete die TU Ilmenau wieder den Tag der offenen Tür. In den Fakultätsgebäuden wurden viele Veranstaltungen angeboten. Mit dabei war auch die VDEHochschulgruppe. Neben vielen Informationen rund um den VDE und die Hochschulgruppe wurden vegane Waffeln und Getränke an die Frau und den Mann gebracht. Anfängliche Schwierigkeiten bei der Zubereitung der Köstlichkeiten sorgten für Aufsehen und brachten auch jede Menge Spaß für alle Beteiligten. Zusätzlich zu den Aufgaben der Standbetreuung lenkten die Studenten der Hochschulgruppe auch viele Interessenten in die Labore des Fachgebietes Elektrische Geräte und Anlagen. Dazu gehörten das Hochspannungslabor und das Hochleistungsprüffeld sowie ein Praktikumslabor. Im Zuge dieser Laborführungen konnten vielfältige PhänoLukas Schaller ist mene aus der Student an der Technischen Universität (TU) Gruppe der GasIlmenau und aktives entladungen VDE-Mitglied. eindrucksvoll einem breiten Publikum vorgeführt werden, zum Beispiel die Ausbreitung von Gleitentladungen über eine Glasplatte (siehe Bild). Im Hochleistungsprüffeld sowie im Praktikumslabor wurden optische Lichtbogenphänomene in Szene gesetzt. Zusammenfassend kann man hinsichtlich der Aktion der VDE-Hochschulgruppe und der Laborführungen von einem sehr erfolgreichen Tag sprechen. Ich möchte allen Helferinnen und Helfern für ihr Engagement und für die sehr gute Zusammenarbeit zwischen Hochschulgruppe und Fachgebiet danken. ■ TEXT: LUKAS SCHALLER
Energiewende und andere schöne Dinge K U RZ B ERI CHT VO M VDE-ARBEITS GRUPPENTREF F EN … »Betrieb von Schaltanlagen« der Senioren am 14. und 15. Juni 2016 in Bad Frankenhausen. Es ist zu einer guten Tradition geworden, dass die ehemaligen Mitglieder sich jährlich an verschiedenen Tagungsorten nicht nur zum Fachsimpeln treffen.
peter ulardic
Die Veranstaltung widmete sich dem Thema Energiewende und Freizeit, schließlich genießen alle Teilnehmer bereits seit Jahren den Ruhestand. Diese Mischung aus aktuellen Themen und den schönen Dingen des Lebens sorgte für gute Unterhaltung. Leider war die Zahl der Teilnehmer dieses Mal krankheitsbedingt geringer als geplant. Das Interesse an aktuellen Grundsatzfragen spiegelte sich in den vielen Diskussionen wider. Hier bestätigte sich der Grundsatz: »Einmal Energiearbeiter – immer Energiearbeiter«. Selbstverständlich spielten die Umsetzung der Ziele in unserem Land und die speziellen Thüringer Probleme eine Rolle. Die Anforderungen an die Gewährleistung einer hohen Versorgungssicherheit und Zuverlässigkeit nach dem Jahr 2022 sind gemessen am gegenwärtigen Stand hoch. Das Fazit der Meinungen blieb wie oft bei energietechnischen Fragen leicht positiv. Trotz-
Peter Ulardic ist aktives Mitglied des VDE und hat dieses Treffen organisiert.
Als Verfasser dieses Kurzberichtes möchte ich mich im Namen aller Teilnehmer besonders herzlich für die unkomplizierte Unterstützung bei der Vorbereitung und Planung durch den Vorstand des VDE-Bezirksvereines Thüringen Herrn Dipl.-Ing. (FH) Küfner und Herrn Dipl.-Ing. Pfefferkorn bedanken. PETER ULARDIC
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dem ist die Umsteuerung von einer zentralen auf eine dezentrale Energieversorgung eine sehr komplexe und vielschichtige Angelegenheit, für die bis 2022 gesteckten Ziele verbleibt nur noch wenig Zeit. Gemessen an den 20 Jahren Verbundbetrieb nach der Wiedervereinigung ist diese Herausforderung an das Zusammenspiel von Netz und Erzeugung um ein Vielfaches komplizierter. Das bedarf vieler neuer Lösungen für Energiespeicherung, Lastmanagement, effiziente Energieanwendungen, Wärme- und Kältebereitstellung usw. In den Gesprächen war stets zu spüren, dass das Erreichen der vielfältigen ingenieurtechnischen Ziele auch im Ruhestand sehr aufmerksam verfolgt und analysiert wird, obwohl eine praktische Mitwirkung leider nicht mehr erfolgt. Nach dem gemeinsamen Abendessen sorgte eine Bilddokumentation über die Vogelwelt im »Heinz-Sielmann-Naturschutzgebiet« und im heimischen Garten bei Berlin für eine ausgewogene Diskussion. Die Beobachtungen unseres Kollegen Uwe Grabner mit der Kamera waren spannend und amüsant zugleich. Mit diesen Naturbildern ging ein schöner Tag zu Ende. Bevor alle Teilnehmer die Heimreise antraten, wurden Termin und Themenvorschläge für die nächste Veranstaltung bereits festgelegt.
Exkursion Sondershausen
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fotos (3): © dr. erich maut
Der Geschäftsführer der Firma Driescher, Herr Ottmar Mösch, erläutert beim Rundgang die Produktionsanlagen
Von Hightech bis Barock
VD E -HO C H SCH U L G RU P P E I L M EN AU UNTERWEGS IM N O RDEN THÜRIN GENS Am 1. Juni gab es für die Teilnehmer der vde-Vortragsreihe »Aktuelle Herausforderungen der elektrischen Energietechnik« unter Führung der vde-Hochschulgruppe eine Fachexkursion in elektrotechnische Unternehmen im Norden von Thüringen.
dr. horst hauschild
Schon am frühen Morgen ging es vom Campus an der Mensa mit dem Bus der Firma Zentgraf los, bei ikea stiegen die treuen Erfurter Vortragszuhörer ein. Die 21 Damen und Herren erlebten in zwei Unternehmen sowohl eine Darstellung der langjährigen Firmenentwicklung als auch anschauliche fachliche Führungen.
Dr.-Ing. Horst Hauschild von der Technischen Universität Ilmenau organisierte die spannende Exkursion.
Anspruchsvollen Produkte einer Traditionsfirma Die Firma driescher GmbH ist den gestandenen Elektro- und Energietechnikern mit ihren ns- und ms10
Schaltgeräten und Schaltanlagen, aber besonders mit ihren ölarmen Leistungsschaltern ein Begriff. Der Zweigbetrieb in Eisleben zählt seit der Wende zu diesem Familienunternehmen. Schon bei der Einführung in das Unternehmen durch den Geschäftsführer Herrn Mösch konnten wir bei der Firmen-Darstellung die Leidenschaft für die inzwischen kleine, aber relativ selbständige Außenstelle der Firma – trotz bewegter Firmenvergangenheit und -entwicklung – verspüren. Der Rundgang durch die Fertigungsstätten belegte eindrucksvoll das Engagement der Mitarbeiter für die Projektierung und Fertigung anspruchsvoller elektrotechnischer Produkte zur Sicherung des Firmen-Namens. Die Aufteilung der Teilnehmer in zwei parallel von Herrn Mösch und Herrn Grau geführten Gruppen gestattete die unmittelbare Inaugenscheinnahme der Montage von kundenspezifisch projektierten und nach iec-Normen im iph Berlin geprüften
ns-Schaltanlagen. Sie ermöglichte uns auch den Kontakt und das fachliche Gespräch mit den Beschäftigten.
Vor und nach der Wende breit aufgestellt Als zweite Station hatten wir in Sondershausen mit Hilfe von Herrn Lahne die zu Schneider Electric gehörende Firma elso GmbH ausgewählt. Diese Firma war vor 1990 in Sondershausen breit aufgestellt und ist heute weiterhin sehr aktiv bei der automatisierten Fertigung von Aufputz-Haus-Installations-Technik. Beim Rundgang durch die Fertigungsstätten belegte Herr Bader eindrucksvoll das bei der Firmenvorstellung ausgedrückte Engagement der Mitarbeiter für die sehr gut durchdachte automatisierte Fertigung und die in Handarbeit unterstützte Montage anspruchsvoller und innovativer elektrotechnischer Thermo- und Duro-Plast-Haus-Installations-Produkte mit automatisch gefertigten
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Die von beiden Firmen gebotene Möglichkeit der kulinarischen Stärkung trug zur weiteren Aufhellung der ohnehin schon guten Stimmung und Aufmerksamkeit bei. Frau Spannaus von elso hat uns bereits bei der Vorbereitung mit ihren Tipps zum Mittagessen in der griechischen Gaststätte »Syrtaki« im Sondershäuser Stadtzentrum unterstützt.
Kurzweiliger Ausflug in den Barock Mit Unterstützung von Frau Hirschler widmeten wir uns der 500-jährigen Kultur und Geschichte des Fürstentums Schwarzburg-Sondershausen. Im restaurierten großen Kontakten und Verbindern z. B. für Schalter, Steckdosen, Dimmer, Bewe- Residenzschloss mit seinem »Blaugungsmelder und Rollladen-Steue- en Saal«, den historischen Räumen, rungseinsätze. Auch hier gestattete der Schwarzburger AhnenGalerie, den Tapisserien, die fachliche Führung der Gruppe dem Barocksaal mit Kassetdie unmittelbare Besichtigung der tendecke und der großen Prozessabläufe sowie den Kontakt und das fachliche Gespräch mit den goldenen Kutsche – dem »Sechs-Spänner« – haben wir Beschäftigten. eine anschauliche kulturhistorische Führung rund um Sehr kompetent und anschaulich brachte dieses Fürstengeschlecht uns Herr Grüner beim Rundgang das mit dem erlebt. Fürstenhaus und dem Gebäude verbundene Voll unterschiedlicher Eindrücke historische Geschehen nahe. BILD OBEN während des langen ExkursionsDie TeilnehmerInnen der Exkursion vor tages brachte uns Herr Zentgraf in dem Werksgebäude der Firma ELSO GmbH seinem neuen Bus nach Hause. Sondershausen BILD UNTEN
»Lange Nacht der Technik«
Spannendes Programm
Günther Friedrich Carl II. von Schwarzburg-Sondershausen (1801–1889. In seiner Regierungszeit ließ er das Residenzschloss in Sondershausen im damaligen Modegeschmack des Klassizismus umgestalten. QUELLE: WIKIPEDIA
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Bereits zum vierten Mal fand am 28. Mai die »Lange Nacht der Technik« an der TU Ilmenau statt. Erneut reisten einige zehntausende Karsten Fuchs ist Besucher an. wissenschaftlicher Mitarbeiter im FachEtwa 200 Programmpunkte gebiet »Elektrische Geräte und Anlagen«. spannender Präsentationen und Vorführungen aus Wissenschaft und Technik gab es an 25 Stationen zu erleben. Auch das Fachgebiet »Elektrische Geräte und Anlagen« unter Leitung von Univ.-Prof. Dr.-Ing. Frank Berger war mit vielfältigen Experimenten im Hochspannungslabor und im Hochleistungsprüffeld beteiligt, z. B. konnten etwa 500 Interessierte klassische Versuche zur Hochspannungstechnik (z. B. Blitzeinschlag in ein Modell der Wartburg; Gleitentladungen auf einer Glasplatte) erleben. Auch gab es spektakuläre Vorführungen an einem Tesla-Transformator zu sehen. Im Hochleistungsprüffeld wurden an einer Projektion die Eigenschaften von AC- und DC-Lichtbögen (mit 8 A bei einer Bogenspannung von 220 V), wie sie auch im Fehlerfall in energietechnischen Anlagen auftreten können, näher erläutert. Welche elektrischen und mechanischen, aber auch akustische Wirkungen ein DC-Lichtbogen mit einem Strom von ca. 700 A bei einer Bogenspannung von 300 V hervorrufen kann, konnten die Teilnehmer an einem speziellen Lichtbogenlaufrad eindrucksvoll erleben. Insgesamt waren sowohl die Vorführungen des Fachgebiets als auch die Angebote von anderen Stationen sehr begehrt, sodass vielen Besuchern lange Schlangen oder der Blick durch die Fenster nicht erspart blieb. Auch der MDR war fasziniert und eröffnete mit einigen Szenen einen Beitrag zur »Langen Nacht«, der tags darauf im Thüringen-Journal gesendet wurde. Mit einem Feuerwerk endete gegen Mitternacht diese Show aus Wissenschaft, Kultur und Technik. Die nächste »Lange Nacht der Technik« ist am 19. Mai 2017. Auch daran wird das Fachgebiet von Prof. Berger wieder beteiligt sein. ■ TEXT: KARSTEN FUCHS
Helmholtz-Zentrum
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Technik-Wunder Für die Studierenden der Technischen Universität (tu) Ilmenau bot sich am 11. Mai die besondere Gelegenheit, organisiert von der vde Hochschulgruppe Ilmenau die Forschungseinrichtungen bessy ii und ber ii des Helmholtz-Zentrums Berlin erleben zu können.
Auf der Rückreise des spannenden Ausflugs speicherten zuletzt nur noch die Ringe der Berliner Autobahn eine ganze Weile die Besucher im stockenden Verkehr, bevor sie zügig und sicher nach Ilmenau zurückfuhren.
oliver haluch
Eine komfortable Anreise per Bus brachte uns vor die Tore des 1998 in Berlin-Adlershof in Betrieb genom- Zuverlässiger und (fast) menen Elektronenspeicherrings pausenloser Betrieb bessy ii – ein Wunder der Technik mit 240 Metern Umfang, an denen Ein Doktorand erläuterte die physi32 Umlenkmagnete den Elektronen- kalischen Grundlagen der Anlage, ihre Funktionsweise sowie die lokalen Forschungsmöglichkeiten und wie Kunden den Speicherring für ihre eigenen Projekte kostenfrei nutzen können. Die technische Raffinesse, die sich hinter dem zuverlässigen und fast pausenlosen Bestrahl mit nahezu Lichtgeschwintrieb von BESSY II verbirgt, war bedigkeit im Kreis führen und diesen speichern. Das so erzeugte Synchro- eindruckend. Im unbesetzten tronlicht bezeichnet eine Photonen- Leitstand des Rings bilden metergroße Monitore das automatisierte quelle, deren elektromagnetische System ab. Wellen das Spektrum vom TerraDie zweite Station der Exkursion hertz-Bereich über sichtbares Licht befindet sich einige Kilometer entbis zur harten Röntgenstrahlung umfassen. Photonen wechselwirken fernt in Wannsee. Der Forschungsreaktor ber ii dient seit 1972 und hauptsächlich mit Elektronen der heute noch der Erforschung der Festkörper nahe der Oberfläche, sodass sich nahe Schichten zerstö- Baumuster und Bewegungen von Atomen als Neutronenstrahlquelle. Der Reaktor selbst erzeugt lediglich 10 mw thermische Leistung, sodass die Naturkonvektion des Wassers im Reaktorbecken zur Kühlung ohne Pumpe ausreicht. bessy ii hingegen verbraucht bereits im Normalbetrieb 2,7 mw. Die Studenten der Exkursion und die vde-Hochschulgruppe Ilmenau möchten sich herzlich für die Möglichkeit und tolle Planung der Reise bedanken! Besonders danken wir unseren Ansprechpartnern vor Ort für die interessanten Vorträge und Führungen: Herrn Jens Völker vom bessy ii sowie Frau Antonia Rötger und Herrn Dr. Nikolay Kardjilov. foto: © oliver haluch
Oliver Haluch ist Student an der Technischen Universität (TU) Ilmenau.
rungsfrei analysieren lassen. An etwa 50 Messplätzen – sogenannten Beamlines – können die Forscher Wellenlänge, Schwingungsrichtung (Polarisation) und Energie der Photonen einstellen und so ihre Proben mit räumlichen Auflösungen bis in den Nanometerbereich untersuchen. Zudem ermöglichen die ultrakurzen Lichtpulse Einblicke in die Dynamik sehr schneller Reaktionen im Femtosekundenbereich (1 fs = 10–15 s)!
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fotos (3): © christina pahl
EXKUR SIO N Z U M H E L M H O LTZ -Z E N TRUM IN BERL IN
VDE unterstützt Forschungsarbeit Die Promotionsstudentin Christina Pahl erhält bei der Gestaltung sowie der Durchführung ihrer Forschungsreise zum Fraunhofer-Institut Erlangen Unterstützung durch den VDE. Frau Pahl promoviert zum Thema »Diagnostische und interventionelle Endoskopie«, welches für Ingenieure und Medizintechniker interessant ist. Sie möchte mit ihrer Arbeit Methoden und Geräte der diagnostischen und interventionellen Endoskopie Christina Pahl ist darstellen und Promotionsstudentin an der TU Ilmenau gleichermaßen und forscht die nächste aktuelle EntZeit am FraunhoferwicklungsfelInstitut in Erlangen. der in diesem Bereich aufzeigen. Hier liegen große Herausforderungen für die Medizintechnik. Konkret beinhaltet ihre Arbeit die Gastroskopie am Plastik-Phantom, Panorama-Zystoskopie am Phantom, Koloskopie am Plastik-Phantom, Laparoskopie-Training an Toolboxen, die Polypektomie am Biomodell, Blutstillung am Biomodell, ERCP am Biomodell sowie die Hospitation in der Endoskopie. Für Ihr Vorhaben wünschen wir Frau Pahl viel Erfolg. ■ TEXT: DR. MAUT
VDE-Wandertag
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Vortragsreihe der TU Ilmenau 17.10. 2016: Dr.-Ing. habil. M. Sturm, TEAG Erfurt: »Herausforderungen und technische Perspektiven für die Energieversorgung in Thüringen« 24.10. 2016: M. Phil. M. Litt. W. Weber, EXCO Jena, Head of Office Quality & Compliance: »Validierungsgerechtes Entwickeln von Medizinprodukten: Nutzen, Methodik & Dokumentation« 31.10. 2016: Dipl.Ing. A. Schumacher, DEHN + SÖHNE GmbH & Co. KG, Produktmanager: »Störlichtbogenschutz in Bauartnachweis geprüften NS-Schaltgerätekombinationen« 7.11. 2016: Dr. St. Klein, VNG Verbundnetz Gas AG Leipzig, Leiter Vertriebsunterstützung: »Aktuelle Marktbedingungen und Herausforderungen eines Erdgasversorgers im Rahmen der Energiewende« 14.11. 2016: Dipl.-Ing. I. Rennert, Infranetz AG Müden/Aller, Aufsichtsratsvorsitzender: »Minimalinvasive Vollverkabelung in Gleich- und Drehstromsystemen« 21.11. 2016: Dipl.Ing. W. Schossig, VDE Thüringen: »Blackout in der Stromversorgung. Ursache, Auswirkungen und Maßnahmen« 28.11. 2016: S. Ebert, ABB PGGS-P2/P3, Leiter Kabelprojekte und Grid Systems: »Aktuelle Entwicklungen und Erfahrungen in der Realisierung von Gleichstromkabelprojekten bis 525 kV« 5.12. 2016: Univ.-Prof. Dr.-Ing. F. Berger, TU Ilmenau, FG Elektrische Geräte und Anlagen: »Überblick über die Entwicklungsrichtungen der DC-Schalttechnologie von der Nieder- bis zur Hochspannung 12.12. 2016: Dr.-Ing. habil. K. O. Papailiou (Malters/Schweiz), Chairman CIGRE Study Committee B2 (Overhead Lines): »Hochspannungsfreileitungen: Das Rückgrat der Stromnetze!« 19.12. 2016: Dipl.-Ing. E. Krestel, Janitza electronics GmbH, Produktmanager BLK, Vertrieb: »Blindleistungskompensationsanlagen« 9.1. 2017: Prof. F. Scholwin, Institut für Biogas, Kreislaufwirtschaft und Energie Weimar: »Biogas-Anlagen und Einspeisung von Biomethan in das bestehende Erdgasnetz« […]
Auf Johann Wolfgangs Spuren zum Kickelhahn E I N WA N D ERTAG, DER S PAS S GEM ACHT HAT Am 4. Juni 2016 hatten wir unseren diesjährigen vde-Wandertag!
dr. erich maut
Die Bergbesteigung, in diesem Falle war es der Kickelhahn bei Ilmenau, und das Essen im Berg- & Jagdhotel Gabelbach haben 28 Teilnehmer neugierig gemacht. Dank der Mund-zuMund-Propaganda und der Information in unserer Zeitschrift tvi kamen die vde-Mitglieder aus allen Ecken Thüringens! Der dritte Höhepunkt war der Museumsbesuch im Jagdhaus Gabelbach. Was wollten wir erleben? Wir haben es getan wie Johann Wolfgang von Goethe und sind auf den 861 Meter hohen Gipfel des Kickelhahns gewandert. Der Name »Kickelhahn« leitet sich übrigens vom Wort Auerhahn ab, wie wir im Museum Jagdhaus gelernt haben. Pünktlich um 10 Uhr starteten wir am oben genannten Hotel, passierten das Jagdhaus-Museum (mit Fotostopp) und meisterten den vom Unwetter angegriffenen Weg. Am Goethehäuschen machten wir Halt (»Über allen Gipfeln ist Ruh, über allen Wipfeln spürest du …«, wer es nicht kannte, musste rein ins Häuschen und sollte das Gedicht lesen, Wissende konnten aber auch rein). Den herrlichen Ausblick auf dem Gipfel des Kickelhahn genossen wir bei schönstem Wetter. Es war genug
Dr. Erich Maut leitet die VDE-Hochschulgruppe der Technischen Universität Ilmenau und organisierte den Wandertag.
Die TeilnehmerInnen des Ausfluges stellten sich vor dem Jagdhaus Gabelbach dem Fotografen.
fotos: © dr. erich maut, © henry czauderna (fotolia.de)
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TERMIN: Hörsaal 2, Kirchhoff-Bau, Campus der TU Ilmenau, jeweils 19.00–20.30 Uhr // VERANSTALTER: VDE-Hochschulgruppe, FG Elektrische Geräte und Anlagen
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Zeit zum Verweilen, um den Turm zu besteigen, Getränke zu sich zu nehmen und um sich aber auch gut über Vieles und speziell auch über die Schäden des »Kyrill« zu unterhalten. Pünktlich um 12.30 Uhr waren wir wieder am Hotel und ließen uns von dessen guter Küche verwöhnen. Das Berg- und Jagdhotel – ein ansehnliches Bauwerk mit vielen sehr schönen Räumen, 1911 erbaut – wurde nach Umbauten am 1. Dezember 2013 wiedereröffnet. Dritter und letzter Höhepunkt war der geführte Besuch im Museum Jagdhaus Gabelbach. Das Haus ist ein einfacher spätbarocker Zweckbau aus dem Jahr 1783; es liegt direkt am Goethewanderweg. Die Führung durch die unteren Räume des Museums war dem Thema »Der Kickelhahn – Goethes Wald im Wandel« gewidmet; neben bekannten erfuhren wir viele unbekannte Details zur Entwicklung des Waldes rund um den Kickelhahn und seiner Tierwelt. Die oberen Räume des Museums brachten uns die Arbeit Goethes und seine Ilmenauer Weggefährten näher und bot Interessantes über die Natur in seiner Zeit. All dies rundete unseren Wandertag ab.
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51. Stammtisch Automatisierungstechnik schaft für Regelungs2. November 2016: (1) Dipl.-Ing. (FH) T. Klein, GFR – Gesell r-Modul zur optimalen omize »Econ : Thema Jena, mbH g technik und Energieeinsparun agen« (2) Dipl.-Phys Ansteuerung von Wärmerückgewinnern in Vollklimaanl : »Condition MonitoringThema H. Fritsch, Bachmann Monitoring GmbH Rudolstadt, raftanlagen« Windk von g achun systeme und Ihre Anwendung zur Überw
Unsere Jubilare September 2016 Wolfram Männel . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 Joachim Pfefferkorn . . . . . . . . . . . . 75 Ernst Deutsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 Hein Matthias . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 Erich Maut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Turmrestaurants, Vortragsraum, 29. Etage TERM IN: Mittwoch, 2. 11. 2016, 18 Uhr, Jena, SCALA-
Oktober 2016 Frank Unger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 Hans Wolfgang Amhof . . . . . . . . . 65 Martin Hoffmann . . . . . . . . . . . . . . . . 50 Günter Mika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 Ulrich Hoppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 Gerhard Schulze . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
Fachtagungen im Herbst
November 2016 Jens Christian Porsch . . . . . . . . . . 50 Dieter Oesingmann . . . . . . . . . . . . . 76 Frank Langhammer . . . . . . . . . . . . . 60 Peter Gerblich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 Helge Stedefeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Der vde-Bezirksverband Thüringen und seine Arbeitskreise laden auch in diesem Jahr zu den folgenden Veranstaltungen ein:
Dezember 2016 Wolfgang Ritter . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 Helmut Kunze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 Peter Ulardic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 Silvio Frank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 Jörg Harz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
die redaktion
zu den Kommunikationstech
nologien im Smart Metering und im Smart Grid zur Vernetzung im Smart Home zur neuen tab Niederspannung zu den fnn-Lastenheften zum Messsystem 2020 sowie zu praktischen Erfahrungen bei der gemeinsamen Smart Meter Gateway Administration
6.+7. September 2016: 11. gemeinsame Veranstaltung der Arbeitskreise »Informationstechnik« (Thüringen) und »Netzleittechnik« (Dresden): »Netzführung 2.0 – Informationsaus- An der Teilnahme Interessierte tausch, Management, Systemstabilität« wenden sich bitte an Frau Knechtel unter Telefon: (0 36 81) 4 95 18 60 oder per E-Mail: sandra.knechtel@ vorträge: swsz-netz.de. Netzleittechnik, Netzführung und Managementaufgaben Informations-, Kommunikations- 3. November 2016, ab 9 Uhr: vdeund Sekundärtechnik Symposium 2016 im Atrium der Stadt ms-Netz-Automatisierung, Smart werke Erfurt, Magdeburger Allee 34, 99086 Erfurt: »Ingenieurausbildung Grids & Prozessdatennetze Systemdienstleistungen, Energie- in Thüringen – Perspektiven in der Elektro- und Informationstechnik«. speicher und Regelenergie Umsetzung von Maßnahmen Hintergrund dieses Symposiums ist nach eeg und enwg Informationskaskade, it-Sicher- in diesem Jahr die Ausbildung des Ingenieurnachwuchses vor dem heitskatalog und isms Hintergrund der demographischen Entwicklung, natürlich steht auch Das Symposium findet in der ehediesmal der Erfahrungsaustausch maligen Residenzstadt Gotha im von Ingenieuren und Technikern im Seminarraum der Stadtbibliothek, Fokus der Veranstaltung. Anwesend dem »Winterpalais« statt. sein werden Vertreter von Thürin27.+28. September 2016: xxiii. vde- ger Hochschulen, Studenten sowie Zählerfachtagung im Ringberghotel Unternehmen aus dem Bereich der Elektro- und Informationstechnik. in Suhl
Eintritte 2016 Mai: Herr Enrique Bances ances M. Sc. // Juni: Frau Saskia Habermann, Habermann n, Frau Christina Jungerr B. Sc., Frau u Therese Winkler B. Sc.
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Gesucht: Kassenwart Nach langjähriger Tätigkeit wird unser Kassenwart, Herr Joachim Pfefferkorn, in der nächsten Wahlperiode nicht mehr zur Verfügung stehen. Wir suchen deshalb einen Interessenten, welcher in Zukunft diese verantwortungsvolle Aufgabe in unserem Verein übernimmt. Eine wichtige Voraussetzung ist der Umgang mit PCProgrammen und OnlineÜberweisung. Selbstverständlich leisten wir bei der Einarbeitung jegliche denkbare Hilfe. Interessenten melden sich bitte in der Geschäftsstelle. Der Vorstand
vorträge zur Interpretation und Umsetzung des Messstellenbetriebsgesetzes zu einer möglichen individuellen Rollout Strategie 14
Der Veranstaltungsplan und das Anmeldeformular stehen in Kürze auf www.vde-thueringen.de, der Internetseite des Thüringer vdeBezirksvereins.
illustration: © mosaik steinchen für steinchen verlag + procom werbeagentur gmbh, © pico (fotolia.de)
Informationen
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Vorstand des VDE-Bezirksvereines Thüringen D E R V OR STAN D
ERWEITERTER VO RSTAND
Vorsitzender Dipl.-Ing. (FH) Ronald Küfner TEN Thüringer Energienetze GmbH Technischer Service Elt (03 61) 6 52-21 90 ronald.kuefner@ thueringer-energienetze.com
Referent Arbeitskreise Dipl.-Ing. Falk Kastelewicz Siemens AG – NL Erfurt, Bereich E T&D (03 61) 7 53 47 08 falk.kastelewicz@siemens.com
Stellvertretender Vorsitzender Dipl.-Ing. Holger Zscharnt SWE Netz GmbH Leiter Messstellenbetrieb und Messdienstleistungen (03 61) 5 64-26 00 holger.zscharnt@ stadtwerke-erfurt.de Referent für Finanzen Dipl.-Ing. Joachim Pfefferkorn 98646 Hildburghausen, Waldstraße 21 (0 36 85) 70 42 66 pfefferkorn.joachim@t-online.de G E SCH ÄF TSSTELLE Dipl.-Ing. Vincenz Gretsch c/o Thüringer Energie AG Schwerborner Straße 30, 99087 Erfurt (03 61) 3 45 49 94 vde-thueringen@vde-online.de
Referent Seminare Dr.-Ing. habil. Matthias Sturm Thüringer Energie AG Unternehmensentwicklung/ Kommunikation (03 61) 6 52 27 59 matthias.sturm@ thueringerenergie.de Referent Vereinsbeziehungen Dipl.-Ing. Walter Schossig Goethestraße 15, 99867 Gotha (0 36 21) 70 10 16 info@walter-schossig.de Referent Öffentlichkeitsarbeit Dipl.-Ing. Gerd Leonhardt ENWG Energienetze Weimar GmbH & Co. KG (0 36 43) 4 34 16 20 gerd.leonhardt@enwg-weimar.de
Referent für Erweiterte Öffentlichkeitsarbeit und Seminare M. Sc. Dipl.-Ing. (FH) Mario Schroth Thüringer Energie AG Heizkraftwerk Jena (0 36 41) 69 42 97 mario.schroth@ thueringerenergie.de VDE-Gruppe Technische Universität (TU) Ilmenau Dr. Ing. Erich Maut c/o Fachgebiet Elektrische Geräte und Anlagen, PSF 10 05 65, 98684 Ilmenau (0 36 77) 69 28 34 vde-group@tu-ilmenau.de Hochschulgruppe Fachhochschule (FH) Schmalkalden Prof. Dr. Ing. Reinhard Grünler Fakultät Elektrotechnik VDE-Büro Campus Fachhochschule Schmalkalden (0 36 83) 6 88 51 07 r.gruenler@fh-sm.de Hochschulgruppe Ernst-AbbeHochschule (EAH) Jena Prof. Dr. Ing. K.-D. Morgeneier FB Elektrotechnik/Informationstechnik VDE-Büro Ernst-Abbe-Hochschule Jena (0 36 41) 2 05-7 13 karl-dietrich.morgeneier@fh-jena.de
Facharbeitskreise im Überblick AK Biomedizintechnik Dipl.-Ing. Daniel Laqua TU Ilmenau, Institut Biomedizinische Technik und Informatik FG Biosignalverarbeitung (0 36 77) 69-13 08 daniel.laqua@tu-ilmenau.de
Bankverbindung VDE Bezirksverein Thüringen: Sparkasse Mittelthüringen Erfurt BLZ 820 510 00 Kto.-Nr.: 130 114 138 IBAN: DE 89 8205 1000 0130 1141 38 BIC: HELADEF1WEM Der VDE-Bezirksverein Thüringen e.V. ist aufgrund des Bescheides des Finanzamtes Erfurt, Steuernummer 151/ 142/05297, wegen Förderung der Bildung als gemeinnützige Körperschaft anerkannt. Der Verein darf Spenden empfangen.
AK Blitzschutz Dipl.-Ing. Jens Schönau CE-LAB GmbH Ilmenau (0 36 77) 64 79 84 j.schoenau@ce-lab.de
Dipl.-Ing. David Wartschinski TEN Thüringer Energienetze GmbH (03 61) 6 52 24 22 david.wartschinski@ thueringer-energienetze.com
AK Netzschutz Dipl.-Ing. Heiko Kraut TEN Thüringer Energienetze GmbH (03 61) 6 52-28 34 heiko.kraut@thueringer-energienetze.com
AK Geschichte der Elektrotechnik/ Elektronik Dipl.-Phys. Wolfram Männel Scharnhorststraße 54, 99099 Erfurt (03 61) 2 22 06 83 wolfram.maennel@t-online.de
AK Smart Grid, Smart Market, Smart Cities und Elektromobilität Dr.-Ing. Michael Agsten Gruppenleiter Energiesysteme/ Abteilung Energie, Fraunhofer IOSB-AST (0 36 77) 4 61-15 20 michael.agsten@iosb-ast.fraunhofer.de
AK EMV Elektromagnetische Verträglichkeit Dr.-Ing. Michael Naß CE-LAB GmbH, Prüfzentrum (0 36 77) 64 79 80 m.nass@ce-lab.de
AK Informationstechnik Dipl.-Ing. Andreas Schulz TEN Thüringer Energienetze GmbH Leit- und Schutztechnik (03 61) 6 52-27 34 andreas.schulz@ thueringer-energienetze.com
AK Energietechnik Dipl.-Ing. Helge Stedefeld TEN Thüringer Energienetze GmbH (03 61) 6 52-29 15 helge.stedefeld@ thueringer-energienetze.com
AK Mikrotechnik Dipl.-Ing. Geert Brokmann c/o CiS Forschungsinstitut für Mikrosensorik und Photovoltaik GmbH (03 61) 6 63 14 31 gbrokmann@cismst.de 15
AK Starkstromanlagen Dipl.-Ing. Jürgen Schmidt TÜV Thüringen e.V. (0 36 41) 39 97 23 jueschmidt@tuev-thueringen.de AK Zählertechnik Dipl.-Ing. Holger Zscharnt SWE Netz GmbH Leiter Messstellenbetrieb und Messdienstleistungen (03 61) 5 64-26 00 holger.zscharnt@stadtwerke-erfurt.de
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TVI · Thüringer VDE Informationen · Zeitschrift des VDE Bezirksverein Thüringen e.V. Technisch-Wissenschaftlicher Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik Herausgeber: © VDE BV Thüringen, c/o Thüringer Energie AG, Schwerborner Straße 30, 99087 Erfurt, Telefon: (03 61) 3 45 49 94, Fax: 3 45 49 95, E-Mail: vde-thueringen@vde-online.de · Redaktion: Gerd Leonhardt (Weimar, V.i.S.d.P.), Peter Kasper (Bad Langensalza) und Walter Schossig (Gotha) · Layout: © Uwe Adler (Weimar) · Druck: Druckerei Schöpfel GmbH (Weimar) · Erscheinungsweise: 3 Ausgaben/ Jahr (Januar, Mai, September) · Auflage: ca. 850 Exemplare je Ausgabe · Versandgebiet: Thüringen
TVI September–Dezem
ber 2016
03/16 13. JAHRGANG
THÜRINGER V D E I N F O R M AT ION
Thüringer EN TVI
V DE Informationen
VDE BEZIRKSVE REIN THÜRINGE N E.V. – VERBAND DER ELEKTROTEC HNIK
ELEKTRONIK INFORMATI ONSTECHNI
Mit technischer Raffinesse
Zu Besuch im Helmh Seite 14
TVI
Innovationen
oltz-Zentrum Berlin
K
Redaktionsschluss für die Ausgabe 01/2017: 15.11. 2016