sonderbeilage GESUNDHEITSmagazin
GESUNDHEITS magazin Aus Liebe zum Leben 2015
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hne Gesundheit ist alles nichts! Wie oft haben wir diesen Satz schon gehört und vermutlich auch selbst in den Mund genommen. Und dennoch brauchen wir immer wieder einen Tritt, einen Schubs in die richtige Richtung, damit wir uns mit unserer eigenen Gesundheit auseinander setzen. Und zwar, BEVOR wir krank sind! Ganz ehrlich, machen Sie sich Gedanken um Ihr Wohlergehen, solange Ihr Körper funktioniert? Solange in Ihrer Familie, Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis allesamt gesund sind? Wahrscheinlich genauso wenig wie ich. Der Mensch ist kein Vernunfttier, wenn es um ihn selbst geht. Wissen wir doch ganz genau, wie vielen Krankheiten wir vorbeugen könnten, wenn wir nur auf unseren Körper hören würden. Das Wissen um unsere Gesundheit und die Vorteile der Gesunderhaltung ist es also nicht. Es ist das Sich-bewusst-Machen. Das Sich-an sich-selbst-Erinnern. Und das ist meiner Meinung nach eine der Aufgaben dieses Gesundheitsmagazins:
Es soll Sie an sich und an Ihre Gesundheit erinnern. Ihnen bewusst machen, wie wichtig Gesundheit ist und was Sie dazu beitragen können, damit sich Körper, Geist und Seele wohl fühlen. Denn so ist es auch uns ergangen, beim Auswählen der Themen, beim Recherchieren und Zusammentragen der Informationen: Uns ist vieles wieder bewusst geworden. Und so freut es mich ganz besonders, dass unsere Kollegin Sabrina Pimiskern die Hauptverantwortung für dieses Gesundheitsmagazin hatte – so hat sie sich bis zu ihrem Abschied in den Mutterschutz vor wenigen Wochen fast ausschließlich mit dem Thema Gesundheit beschäftigt und hoffentlich viele wertvolle Tipps für ihre Zukunft mit Baby mitnehmen können. Und genau das wünschen wir auch Ihnen: dass Sie möglichst viele Informationen für sich selbst mitnehmen, für ein gesundes und glückliches Leben! Ihre Doris Thallinger, Chefredakteurin und das Team der SALZBURGERIN
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Inhaltsverzeichnis 4 GESUNDHEITSmagazin
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16
Richtig gut sehen. Die Augen im Fokus Schlaganfall und Herzinfarkt: Sorgenkind Herz-Kreislauf
30 Vorsorge-Checks
42
Krebsrisiko: Wie gefährlich ist die Wurst?
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Akupunktur Eva Maria Langhammer
14
Arbeiterkammer Salzburg
27
Ärztezentrum Schallmoos
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Bäckerei & Konditorei Anton Hofmann
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Betten- & Salusmed-Zentrum Sallaberger
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Küchen und Wohnen Deluxe
Kur- und Salinen-Apotheke Bad Reichenhall Lebensabend - Qualitative Lebensbetreuung Evelyn Fidler
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Optik Peterschelka
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Österreichische Krebshilfe Salzburg
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Schmerztherapeut Karl Jungwirth
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Seepark Hotel Congress & Spa
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Seniorenresidenz Mirabell
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Richtig gut
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Die Augen sind unser Fenster zur Außenwelt. Wir sehen, um uns zu orientieren, Schönes oder Gefährliches wahrzunehmen, um uns ein Bild von der Welt zu machen. Wie wichtig das Augenlicht ist, wird oft erst bewusst, wenn sich Beschwerden zeigen.
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inschränkungen des Sehens oder Schmerzen können auf verschiedene Probleme hindeuten. Teils hängen sie mit dem Alterungsprozess zusammen, teils haben sie andere Ursachen. Für viele Erkrankungen gilt: Vorbeugen ist ein guter Schutz. Und: rasches Abklären und Behandeln sind wesentlich, so der Salzburger Facharzt für Augenheilkunde und Optometrie, Univ.-Doz. Dr. Josef Ruckhofer. Volksleiden Kurzsichtigkeit Unsere Augen müssen täglich auf Bildschirme, auf Buchstaben und auf nahe Bilder starren. Das hat natürlich auch für die Augen Folgen, denn eigentlich sind sie für den Wechsel zwischen dem Schauen in die Nähe und dem Schweifen in die Ferne vorgesehen. Wenn sie stattdessen bereits in der Kindheit und Jugend viele Stunden nur auf den Nahbereich fixiert sind, versuchen sie, die kurze Distanz zwischen dem Fokussierten und der Netzhaut auszugleichen, indem das Auge in die Länge wächst. So entsteht Kurzsichtigkeit, die mit sich bringt, dass nur noch Bilder in der Nähe scharf gesehen werden können und die Sehkraft in die Ferne verloren geht. 6 GESUNDHEITSmagazin
„In einigen Industrieländern hat sich die Zahl der Kurzsichtigen seit den 1960er Jahren verdreifacht, in Österreich ist bereits jeder Dritte kurzsichtig, in Asien bereits 60-80 Prozent“, sagt Ruckhofer. Kurzsichtigkeit bringt außerdem ein erhöhtes Risiko für einige Augenerkrankungen mit sich. „Dazu zählen etwa die Netzhautablösung, sowie eine spezielle Form der Makuladegeneration, und der Grüne Star – Leiden, die zu Sehbehinderungen und schlimmstenfalls zur Erblindung führen, wenn sie nicht rechtzeitig erkannt und behandelt werden.“ Grüner Star Bei einem Glaukom (Grüner Star) ist der Augeninnendruck krankhaft erhöht. Die Ursachen für ein Glaukom können ebenso wie die individuellen Beschwerden unterschiedlich sein, gemeinsam ist allen Formen, dass der Sehnerv durch den zu hohen Druck auf Dauer geschädigt wird, was unbehandelt zur Erblindung führt. Es gibt verschiedene Arten des Glaukoms; etwa vier Prozent aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an einem Glaukom, meist tritt der so genannte Grüne Star nach dem 40. Lebensjahr auf. Die Behandlung richtet sich nach der Art des Glaukoms und kann sowohl medikamentös als auch operativ erfolgen. Bildschirm trocknet Augen aus Rund 20 Prozent der Bevölkerung leiden am so genannten „trockenen“ Auge. Noch vor einigen Jahrzehnten war das Leiden weitgehend unbekannt und trat, wenn überhaupt, höchstens im fortgeschritte-
nen Alter auf. Jetzt erkrankt bereits jeder Fünfte ab 40 an trockenen Augen, dem sogenannten SiccaSyndrom. Hier verschlimmert klimatisierte und verrauchte Luft das Problem, die Ozonbelastung und Schadstoffe wie Feinstaub tun ihr Übriges. Erkennbar ist das Sicca-Syndrom unter anderem an dem Gefühl, Sandkörner in den Augen zu haben, ein Kratzen und Brennen, gerötete Augen. Aber auch tränende Augen, eine Schleierbildung und eine Verschlechterung der Sehleistung können vorkommen. Spezielle Augentropfen oder Augengele können helfen, Betroffene sollten aber dringend zum Augenarzt gehen. Wird das Sicca-Syndrom nicht oder nicht richtig behandelt, kann es zu Hornhautschäden führen, die das Sehvermögen beeinträchtigen. Und auch Stress kann ins Auge gehen: Man weiß inzwischen, dass die so genannte Retinopathia centralis serosa, eine flüssigkeitsbedingte Abhebung von Netzhautschichten, eindeutig durch körperlichen und seelischen Stress verursacht wird. Diese Erkrankung der Netzhaut, die mit einer erheblichen Sehleistungseinschränkung einhergehen kann, betrifft vor allem jüngere Männer und Frauen. Man vermutet, dass sie ausgelöst wird, wenn der Wert des Stresshormons Cortisol im Blut dauerhaft erhöht ist.
Unzählige Möglichkeiten Kontaktlinsen und Brillen korrigieren die Kurzoder Weitsichtigkeit nicht dauerhaft, eine Laseroperation hingegen in den allermeisten Fällen
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Abklärung nötig Plötzlich flackert, flimmert oder blitzt es, manchen wird schwarz vor den Augen, andere sehen graue Flecken oder Doppelbilder und im schlimmsten Fall erblindet ein Auge sogar: Eine Sehstörung, also die krankhafte Beeinträchtigung des Sehapparats, kann vorübergehend oder anhaltend sein. Speziell, wenn sie plötzlich aufgetreten ist und sich nicht durch eine herkömmliche Fehlsichtigkeit erklären lässt, sollte man unverzüglich ärztliche Hilfe suchen. Das Problem kann ein Hinweis auf eine gravierende Erkrankung und zwar nicht nur der Augen (z. B. eine Hornhautentzündung, Netzhautablösung) sein, sondern auch auf neurologische Erkrankungen deuten. Bei allen eventuellen Seh-Problemen heißt es jedenfalls den Augenarzt aufsuchen. Denn zum einen kann nur der Facharzt erkennen, ob und welche Krankheiten bzw. Fehlsichtigkeiten bestehen. Und was und ab wie vielen Dioptrien man etwas gegen die Kurz- oder Weitsichtigkeit unternehmen bzw. welche Sehhilfen getragen werden sollten. „Auch das Auftreten der Alterssichtigkeit, welche jeden Menschen ab Mitte Vierzig trifft und die Verwendung einer Lesebrille notwendig macht, sollte Anlass für einen Augenarztbesuch sein“, betont der Augenarzt Ruckhofer. „Ob eine Brille, Kontaktlinsen oder eine Operation – persönliche Vorlieben spielen hier eine Rolle.“
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schon. Sie wird seit Anfang der 1990er Jahre durchgeführt, inzwischen sind die Methoden immer schonender geworden sowie nahezu schmerzlos und weitgehend risikoarm. „Die derzeit modernste Methode (Femto-LASIK) kann damit Kurzsichtigkeit bis etwa -9, Weitsichtigkeit bis ungefähr +3 und Hornhautverkrümmung bis ca. 5 Dioptrien korrigieren“, erklärt Univ-Doz. Dr. Josef Ruckhofer, der auch Leiter der Refraktiven Ambulanz in den Salzburger Landeskliniken (SALK) ist. „Höhere Fehlsichtigkeiten können entweder durch Implantation einer zusätzlichen Linse oder durch Austausch der eigenen Linse durch eine Multifokallinse korrigiert werden. Bei der letzteren Methode ist dadurch auch eine Unabhängigkeit von der Lesebrille möglich.“ Egal für welche Hilfen sich Fehlsichtige entscheiden, immer sollte eine regelmäßige Kontrolluntersuchung beim Augenarzt bleiben. Denn aufgrund der Verformung des Augapfels, die ja auch nach der Operation bestehen bleibt, ist das Risiko größer, bestimmte Augenerkrankungen zu bekommen. Dazu zählen etwa Netzhautablösungen, Glaskörpertrü8 GESUNDHEITSmagazin
bungen, der Graue und Grüne Star. Je früher man diese Krankheiten erkennt, desto besser können sie behandelt werden. Säulen der Augengesundheit Manche Augenprobleme treten auch genetisch gehäuft auf, dazu gehören etwa Schielen, Sehfehler wie die Kurzsichtigkeit, der Grüne Star (Glaukom) oder die altersbedingte Makuladegeneration. Diesen Risikogruppen sind regelmäßige augenärztliche Untersuchungen besonders anzuraten. Manchmal sind Augenerkrankungen die Folge von Primärerkrankungen wie Diabetes mellitus, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, Autoimmunerkrankungen, die zuerst behandelt werden müssen, um Sehstörungen möglichst zu vermeiden. Und Alterserscheinungen wie zum Beispiel das Nachlassen der Lesefähigkeit (in der Nähe) lassen sich nicht wirklich verhindern. Dennoch kann man vieles tun, um die Augen möglichst lange gesund zu erhalten. Richtige Ernährung, ausreichende Schonung, maßvolles sportliches Training und regelmäßige augenärzt-
liche Vorsorgeuntersuchung heißen die vier Säulen der Augengesundheit. Ist richtige Ernährung wichtig für Augen? Hier gilt, dass besonders Diabetiker sich bei der Ernährung genau an die Anweisungen ihres Augenarztes halten sollten. Denn sind die Blutzuckerwerte hoch, besteht die Gefahr, dass Blutgefäße in der Netzhaut geschädigt werden, es also zur sogenannten diabetischen Retinopathie kommt. Ansonsten gilt: Der Pflanzenfarbstoff Lutein etwa aus Spinat, Rucola, Kresse und verschiedenen Kohlarten soll Forschungen zufolge der häufigen altersbedingten Makuladegeneration vorbeugen. Wegen ihres hohen Gehalts an Beta-Carotin, der Vorstufe von Vitamin A, sagt man Brokkoli, Paprika und Karotten nach, gegen Sehschwächen zu helfen. Vitamin A ist zumindest für den Aufbau der sogenannten Sehpurpure notwendig, die für das Sehen notwendig sind, aber auch für die Regeneration von Bindehaut- und Hornhautzellen. Maria Riedler
Augenpflege Menschen, die viel Zeit am Bildschirm verbringen, können gezielt „Augenpflege“ betreiben. Dazu gehören Ruhepausen ebenso wie Gähnen, bis die Augen feucht werden, bewusstes häufiges Blinzeln, regelmäßiges Lüften, ausreichende Luftfeuchtigkeit, optimale Bildschirmposition (50 bis 70 Zentimeter vom Betrachter) und richtiges Licht (hell, flimmer- und blendfrei). Brillenträger sollten ihren Augenarzt konsultieren, um zu klären, ob eine Bildschirmbrille verordnet werden soll. Das ist eine Sehhilfe, die auf die optimale Sehdistanz für die jeweiligen Arbeitsbedingungen eingestellt ist, für die die „normale“ Brille vielleicht nicht geschaffen ist. Apropos Brille: Auch Sonnenbrillen mit UV-absorbierenden Gläsern gehören selbstverständlich zur Augenpflege. Besonders für Kinder sind sie wichtig, um Folgeschäden zu verhindern.
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schaltet werden, um vor weiteren Fehlbelastungen zu schützen. Beseitigt man nun mit der LNB Schmerztherapie diese Fehlbelastungen, verschwinden auch die Schmerzen – und zwar ursächlich, ohne Medikamente oder Operationen, auf vollkommen natürliche Weise und verblüffend schnell. INFO
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Die Macht der inneren Kräfte Akupunktur in der Frauenheilkunde Die Traditionelle Chinesische Medizin (kurz: TCM) setzt Reize, um die Heilkräfte, die jedem Menschen innewohnen, zu aktivieren. So auch bei der Akupunktur in der Frauenheilkunde.
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kupunktur wird seit Jahren verstärkt in der Frauenheilkunde angewendet. Gynäkologische Störungen wie Zyklusstörungen und Ovarialzysten sprechen häufig sehr gut auf eine Behandlung nach der Traditionellen Chinesischen Medizin an. Die Akupunktur harmonisiert den Fluss der Lebensenergie Qi, reguliert das vegetative Nervensystem und aktiviert den Hormonhaushalt. Durch das Setzen von Reizen durch die Akupunkturnadeln erhält der Körper den Impuls, wieder ins energetische Gleichgewicht zu kommen und wird dadurch zur Selbstheilung angeregt. Was passiert bei der Akupunktursitzung? Vor der Behandlung stehen eine ausführliche Erhebung des Gesundheitszustandes und das Erstellen der Diagnose. Für einen Therapeuten, der nach der TCM arbeitet, sind unter anderem Puls- und Zungendiagnostik wichtige Hinweise zur Erstellung des jeweiligen Behandlungskonzeptes. Während der Behandlung liegt der Patient entspannt auf einer Behandlungsliege. Es werden ausgewählte Akupunkturpunkte am Körper mit sehr feinen, sterilen Einmalnadeln gestochen. Diese verbleiben ca. 30 Minuten und werden dann wieder entfernt, danach kann der Patient wie gewohnt seinen Tagesablauf fortsetzen. Insgesamt zeichnet sich die Traditionelle Chinesische Medizin durch eine breite Therapievielfalt aus, wobei die Akupunktur bei einer Reihe von akuten und chronischen Erkrankungen eingesetzt werden kann, wie Zyklusstörungen, Zysten, aber auch bei Allergien, Magen-DarmErkrankungen und Migräne.
Eva Maria Langhammer hat die Akupunktur bei HP Thews erlernt. HP Thews ist Professor in Traditioneller Chinesischer Medizin of Lu Zhou Medical College, Sichuan, China. Einer der fundiertesten TCM Therapeuten, weit über die Grenzen Deutschlands hinaus. Die Traditionelle Chinesische Medizin zeichnet sich durch eine Methodenvielfalt aus und umfasst viele Bereiche. Verschiedene Therapieverfahren sind: • Akupunktur • Moxibustion / Stimulation der Akupunkturpunkte mit Wärme • Gua Sha Fa / Schabemethode • Ba Guan Fa / Schröpfen
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Sorgenkind Herz-Kreislauf
Sie liegen unangefochten auf Platz eins der Liste der häufigsten Todesursachen in Österreich: Herzund Kreislauferkrankungen.
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er einen zu hohen Blutdruck, schlechte Blutfettwerte und einen hohen Blutzuckerspiegel hat, hat gegenüber Gesunden ein 16-fach höheres Risiko, Herz- und Kreislauferkrankungen zu bekommen. Ein hoher Blutdruck schadet dem Herzen genauso wie schlechte Blutfettwerte. Und ein erhöhter Blutzuckerspiegel macht das gefährliche Trio komplett. Jeder dritte Mensch in Österreich hat einen zu hohen Blutdruck – eine Erkrankung, die unbehandelt zu Schlaganfall, Herzinfarkt und Demenzerkrankungen
führen kann. Doch die Gefahr wird immer noch unterschätzt: Ein Viertel der Betroffenen weiß nichts von seiner Erkrankung oder ignoriert das Problem. Weltweit sterben jährlich rund 17,3 Millionen Menschen an den Folgen einer Herz-Kreislauf-Erkrankung, wobei Schätzungen einen Anstieg auf bis zu 23,6 Millionen im Jahr 2030 prognostizieren. In den westlichen Ländern sind sie mit rund 45 Prozent und in den Entwicklungsländern mit rund 25 Prozent aller Todesfälle die häufigste Todesursache. Es ist daher dringend notwendig, das Wissen um vorbeugende Maßnahmen in die Realität umzusetzen. „Durch Nicht-Rauchen und Reduktion der maßgeblichen Risikofaktoren hoher Blutdruck, hohe Blutfette, Diabetes und Übergewicht, kann die Wahrscheinlichkeit an den Folgen einer Arteriosklerose schwer zu erkranken oder zu versterben signifikant gesenkt werden“, hält Univ.-Prof. Dr. Andreas Valentin, Primar der Abteilung für Innere Medizin im Krankenhaus Schwarzach fest. So alt wie Gefäße Das Alter bemisst sich nicht an den Lebensjahren allein. Denn ein funktionierendes Herzkreislaufsystem ist das Um und Auf für unsere Gesundheit. Das Herz und die Blutgefäße sind verantwortlich dafür, dass sämtliche Zellen unseres Körpers mit Sauerstoff versorgt werden. Sind die Rohre verstopft und kommt die Pumpe ins Stocken, dann macht die Mensch-Maschine schlapp. „Im Lauf der Zeit lagern sich Fette und Entzündungszellen in der Innenschicht der Gefäßwände ab“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Andreas Valentin. „Es entstehen so kleine fleckförmige Veränderungen – sogenannte Plaques –, die sich entzünden oder einreißen können. Wenn sie sich im Laufe der Zeit aber auch verhärten, die Gefäße verengen und den Blutfluss verlangsamen, dann spricht man von einer Arterienverkalkung oder Arteriosklerose.“ Betrifft diese Verengung die Blutgefäße des Herzens, wird dies als koronare Herzkrankheit bezeichnet. Diese kann zu einem Sauerstoffmangel im Herzen führen, der anfallsartig mit heftigen Schmerzen und/oder einem Engegefühl im Brustkorb einhergehen kann (Angina Pectoris).
Herzinfarkt und Schlaganfall sind Folgen der Arterienverkalkung: Arteriosklerotische Plaques sind brüchig, sie können daher Risse bekommen, die einer Verletzung der Innenwand der Gefäße gleichen. An dieser Wunde gerinnt das Blut und das entstehende Blutgerinnsel kann das Gefäß zur Gänze verstopfen. Blutgerinnsel können auch vom Blutstrom mitgerissen werden und anderswo im Körper kleinere Gefäße verschließen. Bei einem kompletten Gefäßverschluss wird das dahinter liegende Gewebe nicht mehr mit Sauerstoff versorgt und stirbt ab. Eine Verstopfung der Herzkranzgefäße führt zum Herzinfarkt, ein Gefäßverschluss im Gehirn zum Schlaganfall. Risiko Schlaganfall oder Herzinfarkt vermeidbar? Das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden, steigt mit zunehmendem Alter. Etwa 80 Prozent der Betroffenen sind älter als 60 Jahre, aber auch bei jungen Erwachsenen und selbst bei Kindern kann ein Schlaganfall vorkommen. Alter und genetische Einflüsse sind Risikofaktoren, die wir nicht beeinflussen können. Andere Risikofaktoren, die das Auftreten eines Schlaganfalls begünstigen, sind jedoch vermeidbar, wie z.B. Übergewicht, Bewegungsmangel, Rauchen etc. Zu den wichtigsten, durch Lebensweise und Medikamente beeinflussbaren Risikofaktoren zählen: er-
Fünf Symptome im Vorfeld eines Schlaganfalls Halbseitige Lähmungserscheinungen und Taubheitsgefühle, Sprach- und Verständnisstörungen, sowie Sehstörungen, Kopfschmerzen und Schwindelgefühle mit Unsicherheiten beim Gehen oder sogar Bewusstseinsstörungen treten häufig auf. Das richtige Verhalten bei einem Schlaganfall Da ein Schlaganfall nicht mit Schmerzen verbunden ist, neigen Betroffene, Angehörige – aber manchmal auch Ärzte – dazu, erst einmal abzuwarten. Ein fataler Fehler, denn in der Akutphase des Schlaganfalls zählt jede Minute. Treten verdächtige Symptome auf, sollte keine Zeit mit einem Anruf oder Besuch beim Hausarzt verschwendet, sondern sofort die Notrufnummer 144 gewählt werden! Die Gefahr, an einem Schlaganfall zu sterben, kann durch die schnelle Behandlung in einer spezialisierten Schlaganfallstation („Stroke Unit“) halbiert werden und bei rechtzeitiger Behandlung kann das Ausmaß einer bleibenden Behinderung drastisch reduziert werden.
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höhte Blutfette (vor allem das LDL-Cholesterin), Bluthochdruck, Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) und Rauchen. Ungesunde Ernährung, Übergewicht, Bewegungsmangel und Stress sind weitere Faktoren für das Entstehen einer durch Arteriosklerose bedingten Erkrankung. Zu den nicht beeinflussbaren Risiken gehört eine (mögliche) erbliche Belastung, wenn Verwandte ersten Grades (Geschwister, Eltern) bereits vor dem 60. Lebensjahr einen Herzinfarkt oder eine Bypass-Operation an den Herzkranzgefäßen hatten. Ferner Alter und Geschlecht. Todesursache Herzinfarkt und Schlaganfall Dank der verbesserten medizinischen Versorgung in Österreich und der großen Fortschritte bei der kardiologischen Diagnostik und Therapie überleben immer mehr Menschen einen Herzinfarkt. Von 100.000 Einwohnern erleiden jedes Jahr ca. 300 einen Herzinfarkt. Ungefähr 30 Prozent der Herzinfarkte verlaufen tödlich. In Österreich ist der Schlaganfall nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs die dritthäufigste Todesursache und die Hauptursache für bleibende Behinderungen. Herzinfarkt und Schlaganfall gehören in ganz Europa zu den häufigsten Todesursachen. Das Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu sterben, ist in Europa übrigens sehr ungleich verteilt. Nicholas Town18 GESUNDHEITSmagazin
send, der ein Forschungsprogramm der britischen Herzstiftung an der Universität Oxford leitet, hat gemeinsam mit Kollegen offizielle Daten aus 53 Ländern ausgewertet, die die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur europäischen Region zählt. „Statistisch gesehen sterben mehr Frauen an HerzKreislauf-Erkrankungen als Männer, allerdings eher in höherem Alter“, erklärte Townsend. In Europa nehme die Sterblichkeit insgesamt wegen der besseren Behandlungsmethoden beständig ab, schreibt Townsend. Die Zunahme von Risikofaktoren wie Übergewicht und Diabetes könne dieser Verbesserung aber entgegenwirken. Nur durch eine Veränderung zu einem gesünderen Lebensstil hin, kann Herzinfarkt und Schlaganfall wirkungsvoll vorgebeugt werden. Maria Riedler
Von Bluthochdruck betroffen ist jeder dritte Mensch in Österreich – wobei das Altersgefälle groß ist: Unter den 20-Jährigen sind 15 Prozent Hypertoniker, unter den 50-Jährigen 40 Prozent, unter den 70- bis 80-Jährigen bereits 80 Prozent. Doch auffallend viele Hypertoniker wissen nichts von ihrer Erkrankung und riskieren schlimme Folgen.
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Symptome eines Herzinfarktes • Plötzliche, heftige Brustschmerzen • Druck und Engegefühl im Brustkorb • Ausstrahlung der Schmerzen in Arme, Hals, Unterkiefer oder Oberbauch • Atemnot, Unruhe, Todesangst • Übelkeit und Erbrechen
Univ.-Prof. Dr. Andreas Valentin, Primar der Abteilung für Innere Medizin im Krankenhaus Schwarzach
Um im Notfall rasch handeln zu können, ist es wichtig, die Symptome zu erkennen. Denn rasche Hilfe erhöht die Überlebenschancen. „Die Symptome eines Herzinfarktes können, aber müssen nicht bei Frauen und Männer gleich sein. Bei Frauen zeigen sich häufig nur wenige Symptome“, so Prof. Valentin. Zwei Drittel aller Frauen, die einen plötzlichen Infarkt erleiden, haben zuvor noch nie über Herzbeschwerden geklagt. Die Symptome werden oft als Bagatellerkrankungen abgetan – dadurch geht wertvolle Zeit verloren. Die Folgen sind eine verspätete Diagnose und ein Zeitverlust bis zur adäquaten Therapie. „Bei Anzeichen eines Herzinfarkts muss unbedingt sofort die Rettung verständigt werden. Eine rasche Therapie kann nicht nur Leben retten, sondern auch die Folgen eines überlebten Herzinfarktes maßgeblich verringern“.
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Foto: WILDBILD
Was heißt hier alt? U
nd irgendwann einmal beim Frühstück, macht man sich plötzlich Gedanken, wie es denn sein wird, wenn man älter ist. Werde ich noch lange aktiv und agil sein? Werde ich gelegentlich jemanden brauchen, der mich unterstützt? Besser, man denkt kurz beim Frühstück darüber nach, als später, wenn es vielleicht schon fünf vor zwölf ist. Eigentlich ist es mit der Altersvorsorge wie beim Gemüsestand am Markt: Je früher ich dran bin, desto besser sind Auswahl und Angebot. Jetzt und nicht erst in zehn Jahren Jeder Mensch hat seine Philosophie und sein eigenes Lebenskonzept. Die Residenz Mirabell ist das geeignete Zuhause, um Ihrem Leben Freiraum zu geben. Freiraum, Ihre Ideen, Wünsche und Träume zu ver-
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wirklichen. Menschen, die sich für ein Leben in der Residenz Mirabell entscheiden, entscheiden sich bewusst für ihre Eigenständigkeit, ihre persönliche Freiheit sowie für die Zuverlässigkeit eines kompetenten und wirtschaftlich stabilen Dienstleistungsunternehmens. Neue Lebensphase Alter ist nichts anderes als eine Lebensphase, die eine Neuorientierung abverlangt. Unser Ziel ist es, den Bewohnern ein individuelles, autonomes Leben in der Gemeinschaft bei größtmöglicher Sicherheit und Selbstständigkeit zu ermöglichen. „Ich bin dankbar für die Sicherheit, die mir das betreute Wohnen bringt, und für das Zusammensein mit liebenswerten Menschen“, so eine Bewohnerin der Residenz. Lebensfreude kennt kein Alter Altern ist nicht zwangsläufig mit Krankheiten verbunden. Bei Auftreten von Beschwerden im Alter ist allerdings rasches Handeln notwendig, da viele Ressourcen bereits alleine zur Bewältigung des Alltages verbraucht werden. Das Bestreben unserer ärztlichen Partnerinnen, Dr. Petra Gürtner und Dr. Astrid Ta-
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Foto: Kur- und Salinen-Apotheke Bad Reichenhall
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ie Vielfältigkeit ist es, die die Kur- und Salinenapotheke so besonders, so sympathisch, so anders macht: Mit höchstem Anspruch an Qualität stellt das Team um Sabine Wölfer die Gesundung und die Gesunderhaltung seiner Kunden an oberste Stelle. Neben dem vielfältigen Sortiment an Medikamenten liegen Schwerpunkte auf der Homöopathie und Naturheilkunde sowie hochwertigen pflanzlichen Arzneimitteln. Speziell geschulte Mitarbeiter decken das breite Angebotsspektrum optimal ab. So bieten die Apotheken zusätzlich eine onkologische Abteilung mit Zytostatika-Labor, diverse Blutuntersuchungen und Messungen, Venen- und Kompressionstherapie, Inkontinenzversorgung und natürlich umfassende Beratung zu allen Fragen der Gesundheit und Ernährung. Regionale Spezialitäten wie Reichenhaller Wasser, Salzund Latschenkieferprodukte reihen sich um den einzigartigen Alpensolebrunnen in der Salinen-Apotheke.
Gesundheitsvorsorge:
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rustuntersuchungen Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Die Mammographie kombiniert mit Ultraschall ist nach wie vor die beste Methode zur Früherkennung. Frauen ab 40 sollten sich dieser regelmäßig unterziehen. Besonders wichtig ist die Untersuchung auch für Frauen unter 40 Jahren mit sehr hohem Risiko aufgrund familiärer Vorbelastung. Ab 40 Jahren ist eine Kontrolle im Abstand von zwei Jahren ratsam. Im Ärztezentrum Schallmoos steht dafür ein rein weibliches Team zur Verfügung.
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Knochendichtemessung - Osteoporose Osteoporose (Knochenschwund) zählt zu den häufigsten Zivilisationskrankheiten der westlichen Welt. Besonders Frauen sind davon betroffen. Die Ursachen für den Abbau von Knochensubstanz sind unterschiedlich. Nur die frühzeitige Entdeckung und Behandlung von Osteoporose kann daher Folgeerscheinungen, vor allem Wirbelkörper- und Oberschenkelhalsfrakturen, verhindern. Die Knochendichtemessung dient zur Früherkennung bzw. zur Behandlungskontrolle, macht Risiken erkennbar und therapeutische Maßnahmen planbar. Fettmessung / Body Mass Index (BMI) Zuviel Körperfett ist nicht nur optisch störend. Fett an den falschen Stellen kann auch ein Indikator für gesundheitliche Probleme sein. Vor allem das Bauchfett ist für den Körper besonders belastend. Mittels neuester Technologie ist es möglich, die Verteilung von Fett, Muskel, Knochen und Bauchfett in Relation zueinander zu analysieren. Und: wem es um die Messung seiner Trainingserfolge geht, sollte sein Körperfett ebenfalls kontrollieren. Denn es gilt, je weniger Körperfett gemessen wird, desto höher ist der Trainingserfolg zu bewerten.
Leistungen im Ärztezentrum Schallmoos Untersuchungen Röntgen Institut: Mammographie, Ultraschall, Knochendichtemessung, Fettmessung, Röntgen. Untersuchungen Institut CT | MRI: Computertomographie, Magnetfeldresonanztomographie. Die Leistungen im Ärztezentrum Schallmoos können sowohl Kassenpatienten als auch Privatpatienten in Anspruch nehmen.
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Ärztezentrum Schallmoos Schallmooser Hauptstr. 51, 5020 Salzburg www.radiologie-salzburg.at Dr. med. Veronika Niederwieser Fachärztin für Radiologie Tel. +43 (0) 662 / 87 46 01, roentgen@azs.at Dr. med. Klaus Kubin Facharzt für Radiologie Tel. +43 (0) 662 / 87 56 54, ctmr@azs.at
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Gesundheit ist unser höchstes Gut. Und: oft auch eine Voraussetzung für Schönheit. Die liegt natürlich vor allem Frauen am Herzen. Das Ärztezentrum Schallmoos bietet eine Reihe an Vorsorgeuntersuchungen, die für die Damenwelt interessant sind.
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Foto: Optik Peterschelka
Kann man Kurzsichtigkeit aufhalten?
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ftmals beobachten Eltern bei ihren Kindern eine stark ansteigende Entwicklung der Kurzsichtigkeit. Ebenso häufig betroffen sind junge Erwachsene, die wegen ihrer hohen Sehanforderungen beim Lesen und Studieren stark ansteigende Werte der Kurzsichtigkeit aufweisen. Das hochentwickelte System Ortho K sowie Ortho K myopia control bietet für Personen zwischen zehn und 30 Jahren, deren Kurzsichtigkeit stetig steigt, eine perfekt berechnete Korrektur. Das Team von Optik Peterschelka nimmt sich in einem kostenlosen Beratungsgespräch
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Das Erkennen und Behandeln von Gefäßerkrankungen bedarf enger Zusammenarbeit vieler Spezialisten. „Die modernen Behandlungsmöglichkeiten sind zahlreich“, erklären Univ.-Doz. Dr. Rendl und Priv.-Doz. Dr. Waldenberger. Im Salzburger Gefäßzentrum werden Patienten bei Bedarf von einem Team unterschiedlicher Spezialisten betreut. „Gefäßerkrankungen sind systemisch und können nicht durch operative Einzelmaßnahmen bekämpft werden. Nur das Zusammenwirken von zahlreichen konservativen Therapien mit immer weniger belastenden Eingriffen führt zum Erfolg. Hierzu zählen Diätberatung, Wundmanagement, plastische Chirurgie, fallweise Orthopäden und Neurologen. Eine konventionelle Operation von Schlagadernverschlüssen und Krampfadern sollte heute nur mehr dann angestrebt werden, wenn neuere, weniger invasive Techniken versagen. In der gemeinsamen Diskussion im interdisziplinären Team und mit dem Patienten wird das beste Verfahren festgelegt. Dazu bedarf es ständiger Analyse und Weiterbildung. Nicht alles Machbare ist sinnvoll oder erlaubt.“ INFO Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio + Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
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esunde merken nicht, dass in unserem Körper „Rohrleitungen“ mit einer Länge von etwa 150.000 - 200.000 Kilometer installiert sind. Dieses dichte Gefäßnetz transportiert Sauerstoff und Nährstoffe zu den Zellen und entsorgt giftige Abfallstoffe. Gefäßerkrankungen verursachen meist lange Zeit keine Symptome. Erst bei Gefäßverengungen von über 50 Prozent oder Verschlüssen können Beschwerden auftreten. „Wenn die Gefäße nicht mehr funktionieren, stirbt die Zelle, stirbt vielleicht das Organ“, weiß Gefäßchirurg Univ.-Doz. Dr. Karl Hans Rendl, vom Gefäßzentrum Salzburg im Medicent. „Zu den typischen Erkrankungen des Gefäßsystems zählen neben der Arteriosklerose oder den Aneurysmen auch Erkrankungen der Venen wie beispielsweise Krampfadern oder Thrombosen. Nicht rechtzeitig erkannt bzw. nicht richtig behandelt können Verschlüsse von Schlagadern in Armen oder Beinen schlimmstenfalls in einer Amputation enden, einen Herzinfarkt oder ein Schlaganfallgeschehen verursachen.“ Auch Krampfadernleiden, Erkrankungen an Lymphgefäßen oder angeborene Gefäßfehlbildungen verursachen im Anfangsstadium oft keine Schmerzen. „Risikofaktoren werden meist durch Zufall entdeckt“, so Priv.-Doz. Dr. Peter Waldenberger. Der Spezialist der Interventionellen Radiologie weiß, dass man deshalb danach fahnden und Risikofaktoren analysieren sollte. Bei Abweichungen, familiärer Belastung und bei über 60-Jährigen muss eine genaue Gefäßuntersuchung mit klinischer Untersuchung, Funktionsmessungen und Ultraschalluntersuchungen erfolgen. Im Falle einer geplanten instrumentellen Behandlung sollte zusätzlich ein bildgebendes Verfahren (MR/CT) der Schlagadern oder Venen erfolgen.
Univ.-Doz. Dr. Karl Hans Rendl (Facharzt für Gefäßchirurgie) Priv.-Doz. Dr. Peter Waldenberger (Facharzt für Radiologie) Martina Winklhofer (Dipl. Ernährungstrainerin) Wundkompetenzzentrum Lieber und Gross Innsbrucker Bundesstraße 35 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 90 10 34 00 Fax +43 (0) 662 / 90 10 34 09 rezeption@medicentsalzburg.com
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Vorsorge-Checks sind sinnvoll?
Das Angebot an Vorsorgeuntersuchungen ist groß. Obwohl Früherkennung und Vorsorge immer höchst vernünftig sind, kann ein Übermaß an Diagnostik auch durchaus Schaden anrichten – und sei es nur am Geldbeutel. Welche Untersuchungen können Leben retten und wann sollte man sie vornehmen lassen?
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Foto: goodluz - fotolia.com
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ie gute Nachricht: Das Informationsangebot über eine gesunde Lebensweise war noch nie so groß wie heute. Die schlechte Nachricht: Trotz des medizinischen Fortschritts und hochwertiger Gesundheitsversorgung nimmt die Häufigkeit vieler sogenannter Zivilisationserkrankungen zu. Herzinfarkt, Diabetes, Schlaganfall & Co. werden durch den Lebensstil – ungesunde Ernährungsgewohnheiten, wenig Bewegung, Rauchen etc., aber auch durch Umweltfaktoren maßgeblich beeinflusst. Tatsache ist: Das persönliche Erkrankungsrisiko kann man selbst beeinflussen. Dafür ist es nie zu spät! Vorbeugen ist besser als Heilen, heißt es. Viele Krankheiten lassen sich verhindern, wenn wir die Warnsignale des Körpers rechtzeitig erkennen. Denn wer seine Risikofaktoren kennt, kann gezielt vielen Krankheiten vorbeugen. Vorsorgeuntersuchungen sollen deshalb auch prinzipiell dabei helfen, Gefahren für die Gesundheit zu entdecken, bevor sie wirklich gefährlich werden. Laut dem Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger trägt die Vorsorgeuntersuchung einen wesentlichen Anteil an der in den letzten Jahrzehnten gestiegenen Lebenserwartung: Als die Vorsorgeuntersuchung 1974 in Österreich eingeführt wurde, lag die durchschnittliche Lebenserwartung der Frauen bei ungefähr 75 Jahren und jene der Männer bei 67 Jahren. Heute leben Frauen durchschnittlich um sieben und Männer um acht Jahre länger.
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Todesfälle senken Wenn man bedenkt, dass knapp die Hälfte der Österreicher an Krankheiten des Herz-Kreislaufsystems stirbt und ein Viertel an Krebs und nur ein weiteres Viertel an anderen Todesursachen wie Unfällen, Verletzungen oder Infektionen, scheint es sich allein nach statistischen Kriterien durchaus zu lohnen, nach diesen Erkrankungen zu „fahnden“.
Erhebungen der Statistik Austria zufolge erleiden in Österreich jährlich rund 12.000 Menschen einen Herzinfarkt. Ungefähr die Hälfte der Betroffenen stirbt an den Folgen. Die Krebserkrankungen nehmen mit ca. 25 Prozent den zweiten Platz in der Reihenfolge der Todesursachen ein. Ziel der Vorsorgeuntersuchung ist auch, die Häufigkeit von HerzKreislauf- und Krebserkrankungen und die Todesfälle zu senken. Auch bei einzelnen Erkrankungen zeigt sich die Wirksamkeit der Vorsorgeuntersuchung. Seit der Einführung einer einfachen Abstrichuntersuchung (PAP-Abstrich), konnte die Sterblichkeitsrate bei Gebärmutterhalskrebs in den letzten zwei Jahrzehnten um 50 Prozent gesenkt werden. Darüber hinaus hat die frühzeitige Behandlung von Bluthochdruck dazu beigetragen, dass die Todesfälle durch Schlaganfall seit 1980 um 45 Prozent zurückgegangen sind. Tumoren dagegen können die meisten Krebsfrüherkennungs-Untersuchungen nicht im klassischen Sinne vorbeugen. Doch der Nutzen von Tests auf Gebärmutterhalskrebs, Brustkrebs-Checks und Mammografie-Screenings, Haut- und Prostata-Vorsorgeuntersuchungen sowie die Darmkrebsfrüherkennung ist unstrittig. Der Grund liegt auf der Hand: Sie helfen, bösartige Geschwulste möglichst frühzeitig zu erkennen. Und Krebsgeschwüre lassen sich einfacher therapieren, wenn sie noch klein sind und noch keine Tochtergeschwüre in den Körper gestreut haben. Der Patient hat dann deutlich bessere Überlebenschancen. Trotzdem sei auch hier Vorsicht geboten, das schreiben jedenfalls die Medizinjournalisten Klaus Koch und Christian Weymayr in der Fachzeitschrift „Der Onkologe“, wo sie zum ernüchternden Fazit kommen, dass viele Untersuchte oft fälschlich als Krebspatienten eingestuft werden: „Dieses Risiko ist mindestens ebenso groß wie die Wahrscheinlichkeit, durch die Untersuchung vor dem Tod durch einen Tumor bewahrt zu werden.“
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Zufällig entdeckt? Auch der Vorsorgereferent der Ärztekammer Salzburg, Peter Kowatsch, betont, dass eine individuelle Vorgehensweise immer mit dem Arzt des Vertrauens abgesprochen werden sollte. „Ob und welche Angebote zur Vorsorge gemacht werden, das ist meist eine sehr komplexe und weitreichende Entscheidung, die hohe Fachkompetenz und ethisches Handeln des Arztes erfordert. Keinesfalls sollten Patienten nur durch einzelne medizinische Maßnahmen, wie etwa durch irgendwelche Bluttestabnahmen ohne Aussagekraft, verunsichert werden.“ Ein kritischer und gesundheitsbewusster Bürger klärt auch deshalb seine individuelle Vorgehensweise mit seinem Arzt des Vertrauens ab. „Gesund ist nur, wer noch nicht ordentlich untersucht wurde“, meint eine gängige Redewendung – hat sie auch ihre Berechtigung? Jein: denn einen deutlich größeren Effekt als jede noch so gründliche Vorsorgeuntersuchung hat die Vorbeugung durch gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung und Nichtrauchen: „Gesundheitsbewusstes Verhalten vermindert die Krebsrate um 20 bis 30 Prozent, Früherkennung gerade mal um fünf Prozent“, so Professor Nikolaus Becker von der Abteilung Klinische Epidemiologie des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg. Aber natürlich ergänzen sich idealerweise beide Systeme – frühe gesundheitliche Prävention UND ein gesunder Lebensstil – und erhöhen somit die Wahrscheinlichkeit, auch in der zweiten Lebenshälfte die Gesundheit bis ins hohe Alter zu erhalten. Früherkennung, nicht Vorsorge Vorsorgeuntersuchungen können natürlich Krankheiten nicht immer verhindern, so Allgemeinmediziner Peter Kowatsch, aber sie können zur frühzeitigen Entdeckung beitragen. Der richtige Begriff wäre also nicht Vorsorge, sondern Früherkennung. „Wenn man bei der Vorsorge Risikofaktoren erkennt und man 32 GESUNDHEITSmagazin
rechtzeitig und richtig darauf reagiert, kann so eine gefährliche Krankheit vor dem Ausbruch auch verhindert werden“, meint Kowatsch. Bei einigen Methoden fehlen allerdings handfeste wissenschaftliche Beweise dafür, dass sie wirklich etwas nützen. Untersuchungen, die die Krankenkasse nicht übernimmt, kann man sich deshalb sparen, sagt zumindest Früherkennungs-Spezialist Becker: „Die wirklich sinnvollen Untersuchungen bezahlt die Kasse.“ Der Salzburger Vorsorgespezialist der Ärztekammer, Peter Kowatsch, schwächt dies etwas ab: „Gerade die Spirometrie – ein Verfahren zur Lungenfunktionsprüfung – oder auch spezielle Untersuchungen zur Herzinfarkt- oder Schlaganfallvorsorge sind enorm wichtig in der Früherkennung. Wichtig ist, dass man diese Untersuchung Menschen mit erhöhtem Risiko anbietet.“ Bei akuten Erkrankungen oder bei bestehenden Vorerkrankungen, bei permanent erhöhtem Blutdruck oder sonstigen auffälligen Werten, sollte man sich auf jeden Fall vom Vertrauensarzt beraten lassen. Das gilt auch bei erhöhtem Krankheitsrisiko wie zum Beispiel einer familiären Veranlagung. Leider kommen noch immer viele Menschen in Österreich erst zum Arzt, wenn ihr Leiden bereits weit fortgeschritten ist. Männer sind hierzulande besonders nachlässig mit ihrer Gesundheit. Vorsorgeuntersuchungen beim Kind sind in Österreich durch die Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen geregelt. In den ersten 62 Lebensmonaten gibt es insgesamt neun Untersuchungen. Selbst wenn Ihr Kind gesund erscheint, nutzen Sie die Vorsorgeuntersuchungen. Sollte Ihr Baby etwas noch nicht können, machen Sie sich keine Sorgen, denn jedes Kind entwickelt sich anders. Der Kinderarzt kann Sie entsprechend beraten und wenn notwendig Förderungsmaßnahmen einleiten. Auch die Impfungen des Kindes werden im Mutter-Kind-Pass vermerkt. Maria Riedler
Wichtige Untersuchungen für Mann und Frau Allgemeine Vorsorgeuntersuchung Die Schwerpunkte des Untersuchungsprogramms der Vorsorgeuntersuchung liegen auf der Früherkennung und Prävention bestimmter Krankheiten. Das Untersuchungsprogramm umfasst: • Früherkennung von Risikofaktoren für Herz-Kreislauferkrankungen, • Früherkennung von Risikofaktoren für Stoff wechselerkrankungen (z.B. Diabetes mellitus), • Früherkennung häufiger Krebserkrankungen (Gebärmutterhalskrebs, Brustkrebs, Darmkrebs) • Prävention von Suchterkrankungen, • Prävention von Parodontalerkrankungen und • Prävention von Erkrankungen des höheren Alters. Wer hat Anspruch auf die allgemeine Vorsorgeuntersuchung? Die Vorsorgeuntersuchung kann von allen Personen ab dem vollendeten 18. Lebensjahr mit Wohnsitz in Österreich einmal jährlich kostenlos in Anspruch genommen werden. „Für diese Untersuchung kann von den Patienten ein Termin eingefordert werden, wenn dies nicht automatisch angeboten wird“, so Vorsorgemediziner Kowatsch.
bar: Die Darmspiegelung, eine mittlerweile – unter Kurzschlaf – völlig schmerzfreie Untersuchung, sollte für Frauen und Männer ab 50 der Pflichttermin zur Darmkrebsvorsorge sein. Binnen acht Jahren verhindern Darmspiegelungen in Deutschland mehr als 40.000 Fälle! Die Darmspiegelung (Koloskopie) ist das beste und sicherste Vorsorge-Instrument. Sie ermöglicht nicht nur eine umfassende Diagnose, sondern bietet gleichzeitig Therapiemöglichkeiten, wie zum Beispiel das Abtragen von Polypen (mögliche Vorstufen von Darmkrebs) oder die Entnahme von Gewebeproben. Bei dieser Untersuchung wird der Darm mit einem dünnen, flexiblen Schlauchsystem, welches mit einer hochempfindlichen Videokamera ausgerüstet ist, untersucht. Die Vorsorge-Darmspiegelung wird ab dem 50. Lebensjahr von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt. Die Koloskopie gilt als die beste Möglichkeit, den Darm auf verdächtige Veränderungen zu untersuchen. „Sie sollte alle zehn Jahre, wenn nach der ersten Untersuchung kein Risiko festgestellt wurde, wiederholt werden“, betont Kowatsch.
Hautkrebsfrüherkennung (Melanomvorsorge) Eingehende Untersuchung der gesamten Haut. Der Arzt begutachtet die Haut von Kopf bis Fuß mit bloßem Auge und durch ein Handmikroskop. Bei Verdacht auf bösartige Veränderungen entnimmt der Hautarzt gegebenenfalls eine Gewebeprobe. Grundsätzlich gilt: Schwarzer Hautkrebs ist heilbar, wenn er früh genug entdeckt wird. Jährlich einmal bei Dermatologen ab 15 Jahren.
Schutzimpfungen Impfungen gehören zu den wirksamsten vorbeugenden Maßnahmen der Medizin. Sie schützen vor schweren Infektionskrankheiten, die sogar tödlich verlaufen können. Nach Angaben der UNICEF sterben jährlich rund zwei Millionen Menschen – davon etwa 1,4 Millionen Kinder – an Krankheiten, die durch Impfungen verhindert werden könnten. Vorrangiges Ziel ist es, Menschen vor lebensbedrohlichen Erkrankungen zu schützen. Darüber hinaus sollen Infektionskrankheiten regional und in weiterer Folge auch weltweit ausgerottet werden. Das ist nur dann erreichbar, wenn möglichst viele Menschen gegen bestimmte Krankheitserreger geimpft sind. Schutzimpfungen sind sinnvoll und Bestandteil des Leistungskatalogs der gesetzlichen Krankenversicherung. Nicht bezahlt werden Reiseimpfungen aus nicht beruflichem Anlass.
Darmspiegelung zur Darmkrebsfrüherkennung Rund 5.000 Menschen erkranken in Österreich jährlich an Darmkrebs, 3.000 sterben daran. Gleichzeitig sind die Vorsorgemöglichkeiten so effektiv wie bei keiner anderen Krebserkrankung. An Darmkrebs zu sterben wäre weitgehend vermeid-
Früherkennung des Grünen Stars Die Aktion „Grüner Star“ ist eine kostenlose Vorsorgeuntersuchung für alle Salzburger/innen ab 40 Jahren. Der Grüne Star kann zur Erblindung führen. Interessenten für die Vorsorgeuntersuchung „Grüner Star“ können sich in der Universitätsklinik für Augenheilkunde anmelden.
Auch nicht krankenversicherte Personen können die Vorsorgeuntersuchung in Anspruch nehmen, wenn sie sich bei der für ihren Wohnsitz zuständigen Gebietskrankenkasse einen Ersatzkrankenschein für die Untersuchung ausstellen lassen.
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Wichtig für Frauen Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs Zur Kontrolle auf Krebszellen und Vorstufen nimmt der Arzt einen Abstrich von der Schleimhaut (Pap-Test) von Muttermund und Gebärmutterhals, der im Labor untersucht wird. Die inneren Organe werden auf der Bauchdecke abgetastet und der Gebärmutterhals von innen über die Scheide kontrolliert (Spiegelung). Da der Abstrich ermöglicht, Zellveränderungen am Gebärmutterhals früh zu erkennen und darauf zu reagieren, gilt der Test als effektiver und effizienter Screening-Test. Allerdings erhalten etwa 5 von 100 Frauen einen auffälligen Befund, ohne dass später tatsächlich etwas festgestellt wird.
Brustkrebs-Vorsorge Brustkrebs ist die häufigste Krebsart bei Frauen. Bei Brustkrebs gilt: Je früher der Krebs erkannt wird, desto besser stehen die Chancen, ihn zu besiegen. Darum sind Vorsorge-Untersuchungen wie die Mammographie wichtig. Die Untersuchung erfolgt an speziellen Röntgengeräten. Dabei wird in speziellen Zentren jede Brust aus zwei oder mehr Richtungen aufgenommen, um eventuelle sehr kleine, nicht tastbare Tumore so früh wie möglich zu finden. Darüber hinaus kann jede einzelne Frau etwas für die Früherkennung tun, indem sie etwa einmal monatlich nach vorheriger ärztlicher Unterweisung ihre Brust abtastet. Die Mammographie ist auch Kassenleistung. „Frauen zwischen 45 und 69 Jahren können alle zwei Jahre zur Untersuchung gehen und werden durch ein Schreiben eingeladen“, sagt Vorsorgemediziner Kowatsch. „Ab dem 70. Lebensjahr und zwischen 40 und 44 können Sie sich bei www. frueh-erkennen.at anmelden. Nur mehr Frauen mit erhöhten Risikofaktoren bekommen Überweisungen.“
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Wichtig für Männer Prostatavorsorgeuntersuchung Die Prostata- und Genitaluntersuchung zur Früherkennung von Prostatakrebs sollten Männer im Alter von 50+ einmal jährlich vornehmen lassen. Untersuchung des Enddarms, der Vorsteherdrüse (Prostata), der äußeren Geschlechtsorgane und Lymphknoten in der Leiste. Dabei wird zusätzlich die Haut kontrolliert. Dazu gehören dann eine gezielte Anamnese (Fragen nach Veränderungen und Beschwerden) und eine entsprechende Beratung über das Ergebnis. Statistiken sprechen allerdings davon, dass sich nur ein Drittel der vorhandenen Tumoren so entdecken lässt. Bislang fehlt der Nachweis, dass sich die Prostatakrebs-Todesrate dadurch wesentlich senken lässt. PSA-Test Dieser gilt als umstritten: Hier wird in einer Blutprobe die Konzentration des prostataspezifischen Antigens gemessen. Der Test ist in der Lage, auch kleine, nicht tastbare Tumoren ausfindig zu machen. Allerdings sind auch Männer mit einem erhöhten PSA-Spiegel häufig gesund, und Männer mit einem niedrigen Wert können durchaus einen Tumor haben. Schlägt der Test unbegründet Alarm, muss der Betroffene eine Gewebsentnahme über sich ergehen lassen – manchmal sogar eine überflüssige Operation samt den möglichen Komplikationen, etwa Inkontinenz oder Impotenz. Bei Verdacht soll Ultraschall, Computertomografie und Biopsie (Gewebsentnahme) die Diagnostik ergänzen.
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Krebsrisiko:
Wie gefährlich ist die Wurst? Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Wurst und Schinken als krebserregend eingestuft. Je mehr verarbeitete Fleischprodukte jemand isst, desto höher sei sein Risiko an Darmkrebs zu erkranken, so die Forscher. Auch rotes Fleisch sei wahrscheinlich krebserregend.
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a hat sich die WHO ja was erlaubt. Die Leibspeisen der Österreicher als Krebsursache: Aktuellen Medienberichten zufolge sollen Wurst, Schinken, Schweinsbraten und Schnitzel Darmkrebs auslösen. So hat die Krebsforschungsbehörde der Weltgesundheitsorganisation Millionen Fleischessern den Appetit verdorben. Der regelmäßige Konsum von Wurst und Schinken erhöhe das Risiko für Darmkrebs. Rotes Fleisch gelte generell als „wahrscheinlich krebserregend“. Die Empörung blieb nicht aus. „Panikmache“ konstatierte Rudolf Menzl, Innungsmeister der Fleischer. „Die Agentur setzt mit ihrer Warnung verarbeitetes Fleisch wie Schinken oder Wurst gleich mit Krebserregern wie Tabak oder Asbest. Fleisch ist jedoch ein wertvolles Nahrungsmittel, das bei maßvollem Genuss gesundheitliche
Vorteile bringt und Eisen und andere wichtige Vitamine liefert“, betont Rudolf Menzl, Innungsmeister der österreichischen Fleischer. „Farce“ trompetete Österreichs Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter ebenso wie etwa sein australischer Amtskollege, um etwas später dann, gemeinsam mit dem Gesundheitsministerium, doch zu „maßvollem Fleischkonsum“ zu raten. Wie gefährlich ist Wurst? Wer bestimmte Fleischsorten isst, kann leichter an Krebs erkranken. Aber welche Fleischsorten sind betroffen? Und wie groß ist das Risiko wirklich? Die SALZBURGERIN hat sich diese Studie genau angeschaut. Das Risiko steigt demnach umso stärker, je mehr Fleisch ein Mensch isst. „Jede verzehrte Portion verarbeiteten Fleischs von täglich 50 Gramm erhöht das Darmkrebsrisiko um 18 Prozent“, heißt es in der Studie der Internationalen Krebsforschungsagentur (IARC). Zu den potenziell gesundheitsschädlichen Produkten gehören laut Studie neben Würsten auch Trockenfleisch oder Soßen auf fleischlicher Basis. Bei diesen Nahrungsmitteln gebe es „hinreichende Anzeichen“ dafür, dass ein Zusammenhang mit der Entstehung von Krebs existiere, stellten die Wissenschaftler fest. Die IARC – das ist eine WHO-Behörde - fügte verarbeitete Fleischerzeugnisse nun der selben Kategorie krebserregender Stoffe hinzu, in der sich beispielsweise auch schon Tabakrauch und Asbest befinden. In Europa sind 90 Prozent aller verarbeiteten Fleischund Wurstwaren gepökelt. Das dazu genutzte Pökelsalz ist eine Mischung aus Speisesalz und geringen Mengen Kalium- und Natriumnitrit. Traditionelle Metzger schätzen Nitritpökelsalz, da es durch Umrötung das Fleisch ansprechend rot aussehen lässt. Unbehandeltes Fleisch verblasst schnell. Darüber hinaus wirkt Pökelsalz als Konservierungsmittel, indem es das Fleisch entwässert und so Keime schlechter wachsen. Wegen des hohen Hygienestandards spielen in Europa Wurstvergiftungen durch Keime allerdings kaum eine Rolle. Nitrit wird wegen der Optik sowie des speziellen Pökelaromas eingesetzt. Beliebig viel Nitritpökelsalz darf Fleisch jedoch nicht enthalten, denn hohe Konzentrationen von Nitrit sind giftig. Außerdem steht Nitrit im Verdacht, Krebs auszulösen, vor allem Magenkrebs. Im Magen können sich aus Nitrit und Aminen Nitrosamine bilden, die im Tierversuch oft stark krebserregend wirkten. Allerdings konnte am Menschen bisher kein Zusammenhang zwischen der aufgenommenen Nitritmenge aus gepökelten Fleischwaren und dem Krebsrisiko bewiesen werden. Auch rotes Fleisch gefährlich Zudem stuften die WHO-Experten rotes Fleisch als wahrscheinlich krebserregend ein. Es gebe „starke Anzeichen“ für einen direkten Zusammenhang zwischen dem Konsum von rotem Fleisch und dem Risiko, an Darm-, Bauchspeicheldrüsen- und Prostatakrebs zu er-
kranken. Unter rotem Fleisch wird das Muskelfleisch aller Säugetiere verstanden, also auch von Rind, Schwein, Lamm, Kalb, Schaf, Pferd und Ziege. Nach zahlreichen Meldungen über Proteste und Verunsicherungen hat sich die Weltgesundheitsorganisation jedoch erneut zum Thema Fleischkonsum und Krebsrisiko geäußert. In einer darauf folgenden Mitteilung heißt es, die IARC fordere keinen völligen Verzicht auf Wurst. In Österreich gibt es das sogenannte „Medizin-Transparent-Team“; dieses nicht kommerzielle Wissenschaftsteam, das unter anderem von der Österreichischen Bundesgesundheitsagentur gefördert wird, recherchiert in medizinischen Datenbanken die evidenzbasierte Studienlage. Diese Experten haben auch diese Studien genau unter die Lupe genommen. Sie schreiben: „Es ist tatsächlich wahrscheinlich, dass verarbeitete Fleischprodukte die Entstehung von Krebs fördern. Das zeigt nicht nur die WHO-Analyse, sondern auch eine andere aktuelle Zusammenfassung bisher durchgeführter Studien. Für unverarbeitetes rotes Fleisch ist das weniger gesichert.“ Weil so viele Menschen durch die unterschiedlichsten Artikel in den Medien den Eindruck bekommen haben, dass Fleischkonsum höchst gefährlich sei, hier ein Vergleich: Das Krebsrisiko von verarbeiteten Fleischprodukten ist vergleichsweise gering – verglichen etwa mit Tabak, Alkohol oder Luftverschmutzung. Tabak verursacht rund 30-mal so viele Krebstote. Durch Rauchen sterben etwa eine Million Menschen pro Jahr weltweit, bei Fleischprodukten gibt es 34.000 Krebstote. Durch Alkohol sterben 18-mal mehr Menschen an Krebs, die Luftverschmutzung ist sechsmal so gefährlich wie Wurst und Schinken. Eine Frage der Menge Nur wer regelmäßig große Mengen Wurst, Schinken und Co verzehrt, hat tatsächlich eine höhere WahrEmpfehlen Ernährungswissenschafter den Verzicht auf Fleisch? Nein. Ebenso wie die Autoren der WHO Studie empfehlen Ernährungswissenschafter keinen Verzicht auf Fleisch. Fleisch liefert Eiweiß für den Aufbau und Erhalt verschiedener Körpergewebe, B-Vitamine sowie Eisen. Letzteres ist wichtig für den Sauerstofftransport durch die roten Blutkörperchen. Die meisten Experten meinen: keine einseitige Ernährung mit Fleisch oder Wurstwaren, sondern abwechslungsreich mit viel Gemüse und Früchten. Auch Fisch- und Milchprodukte liefern wertvolle Proteine oder B-Vitamine – Fleisch ist ein wichtiges Grundnahrungsmittel. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) schlägt vor, nicht mehr als 300 bis 600 Gramm Fleisch und Fleischwaren pro Woche zu sich zu nehmen.
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scheinlichkeit, später im Leben an Krebs zu erkranken. Ein exzessiver Liebhaber verarbeiteter Fleischprodukte hat im Vergleich zu jemandem, der nur wenig verarbeitete Fleischwaren zu sich nimmt, ein um 17 Prozent erhöhtes Risiko. Auch wenn Leberkässemmel, Hotdog und Selchbraten nicht der Inbegriff einer gesunden Ernährung sind: 17 Prozent klingt erschreckend viel. Doch was heißt das eigentlich konkret? „Kein Grund zur Panik“, so Medizin-Transparent. „Eine 17-prozentige Risikoerhöhung bedeutet keinesfalls, dass 17 Prozent aller Konsumenten von verarbeiteten Fleischprodukten Krebs bekommen werden. Das durchschnittliche DarmkrebsRisiko liegt bedeutend niedriger.“ Kein Verzicht nötig Ob ein völliger Verzicht auf Fleisch das Krebsrisiko weiter senken kann, haben die analysierten Studien nicht untersucht. Die WHO empfiehlt daher, die Menge an verarbeiteten Fleischprodukten am täglichen Speiseplan zu reduzieren. Dass wir zu Vegetariern werden sollen, fordern die Experten der Weltgesundheitsbehörde nicht, denn Fleisch habe ihnen zufolge auch gesundheitliche Vorteile. Laut den zusammengefassten Ergebnissen derjenigen Studien, die der WHO-Analyse zugrunde liegen, steigt das Risiko mit jeder täglichen Fleischportion scheinbar gleichmäßig an. Jede 50-Gramm-Portion Wurst, Schinken oder Geselchtes soll demnach das Darmkrebs-Risiko um 18 Prozent in die Höhe schnellen lassen. Für unverarbeitetes rotes Fleisch rechnen die Experten mit doppelt so großen Portionen, hier soll das 44 GESUNDHEITSmagazin
Risiko pro 100 Gramm um 17 Prozent ansteigen. „Diese Zahlen sind jedoch irreführend. Sie lassen glauben, dass durch den täglichen Verzehr dreier Semmeln mit je 50 Gramm Wurst oder Leberkäse das Krebsrisiko um dreimal 18 Prozent höher sei als das eines Vegetariers. Tatsächlich hat die WHO jedoch keine Vegetarier untersucht, sondern Personen, die mit durchschnittlich 50 Gramm täglich eher wenig Fleisch und Wurst essen. Diese wurden dann mit Studienteilnehmern verglichen, die etwas mehr als 200 Gramm täglich zu sich nehmen. Die Risikoerhöhung zwischen der ersten und der zweiten Gruppe beträgt 17 Prozent. Unbehandelte Fleischwaren erhöhen das Risiko um zehn Prozent, dies ist aber weniger gut abgesichert.“ Dazu zeigen die Daten, dass ab einer täglichen Fleischmenge von 140 Gramm die Krebsgefahr kaum noch weiter ansteigt. Die Angaben zum Risiko durch zusätzliche Portionen verwirren also mehr, als sie nützlich sind. Möglicherweise krebserregend Das Resümee von Medizin-Transparent nach Analyse der Studie: „Auch wenn es wahrscheinlich ist: einen klaren Beweis, dass Fleisch oder Fleischprodukte Krebs verursachen, können die bisherigen Studienergebnisse nicht liefern. Der Grund: mehrere Studienautoren haben andere Risikofaktoren für die erhöhte Krebswahrscheinlichkeit nicht in der Analyse berücksichtigt. Schließlich gibt es auch andere Gründe, die das Darmkrebsrisiko
deutlich stärker erhöhen als der Fleischkonsum: dazu gehören Rauchen, Übergewicht, Bewegungsmangel und eine generell ballaststoffarme Ernährung. Unsere Bewertung der Risikos weicht von jener der WHO ab.“ Während die WHO etwa prozessiertes Fleisch als klar krebserregend einstuft, bewertet Medizin-Transparent Wurst und Co lediglich als wahrscheinlich krebserregend. Nicht prozessiertes rotes Fleisch ist für die WHO „wahrscheinlich krebserregend“, während MedizinTransparent dieses Risiko nur mit „möglicherweise“ bewertet. Sie kritisieren dazu, dass die Ergebnisse noch nicht in vollem Umfang veröffentlicht worden seien. Die WHO stütze sich in der Risikoeinschätzung nicht nur auf epidemiologische Studien zu Krebs am Menschen, sondern auch auf etliche Tierstudien und Laborexperimente, „die unserem Team nicht vorliegen.“ Laut Auskunft der WHO soll jedoch die volle Risikobewertung als Monographie „innerhalb der nächsten sechs Monate“ veröffentlicht werden Das sieht auch die WHO so: „Die jüngste IARC-Bewertung verlangt nicht von den Menschen, auf den Konsum von verarbeitetem Fleisch zu verzichten. Vielmehr wolle man darauf aufmerksam machen, dass ein geringerer Verzehr das Krebsrisiko vermindern könne.“ Maria Riedler
Müssen wir jetzt Vegetarier werden? Etwa neun Prozent der Österreicherinnen und Österreicher sind Vegetarier und 0,5 Prozent bekennen sich zum Veganismus. Sie meiden – und das nicht nur beim Essen – konsequent alle tierischen Produkte. In beiden Fällen ist die Tendenz in den vergangenen Jahren stark steigend. Univ.-Prof. Dr. Jürgen König, Leiter des Departments für Ernährungswissenschaften an der Universität Wien, kann die moralischen Bedenken nachvollziehen, die angesichts der industriellen Fleischproduktion bei immer mehr Menschen aufkommen: „Die Bilder aus der Massentierhaltung sind schwer zu verkraften. Aber das ist der Preis dafür, dass beispielsweise das Kilo Schweinefleisch beim Diskonter um drei Euro angeboten wird. Da kann niemand erwarten, dass die Tiere aus artgerechter Haltung kommen.“ Er könne verstehen, wenn sich jemand angesichts der vorherrschenden Verhältnisse dazu entschließe, auf Fleisch ganz zu verzichten. „Aus gesundheitlicher Sicht ist es nicht notwendig, auf Fleisch zu verzichten. Es würde den Österreichern aber sehr gut tun, wenn deutlich weniger Fleisch auf den Tisch käme.“
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Heimliche Nährstoffräuber: „Pille“ & Co ie Einnahme bestimmter Medikamente, wie der „Pille“, Antibiotika oder Magenschoner, kann den Mikronährstoffhaushalt beeinflussen und zu einem veränderten Bedarf führen. Dies kann wiederum unerwünschte Begleiterscheinungen mit sich bringen. Frauen leiden bei langfristiger Pilleneinnahme häufig unter depressiven Zuständen und geringerem sexuellen Verlangen, was zum Teil durch einen pillenbedingt veränderten Mikronährstoffmetabolismus verursacht sein kann. Frauen, die hormonell verhüten, haben beispielsweise einen bis zu 40 Prozent niedrigeren Folsäure-Spiegel. Neben der „Pille“ ist aber auch bei vielen anderen Medikamenten auf eine ausreichende Nährstoffzufuhr zu achten, gegebenenfalls ist eine zusätzliche Supplementierung sinnvoll. Cholesterinsenker hemmen beispielsweise die Produktion von Q10, das für die Energieproduktion wichtig ist. Mögliche Folgen sind Erschöpfung, Schwäche oder häufige Infektionen. Antibiotika hemmen das Wachstum von Bakterien, auch der „guten“ Darmbakterien. Eine gezielte Zufuhr ausgewählter aktiver Bakterienstämme unterstützt die „guten“ Bakterien und begünstigt eine harmonische Darmflora. Magenschoner (PPIs)
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können die Aufnahme von Vitamin B12, Vitamin C und Eisen aus der Nahrung beeinträchtigen. Ebenso manche Schmerzmittel, was u.a. Vitamin B- und Eisenmangel verursachen kann. Einige Bluthochdruckmittel greifen in den Zinkstoffwechsel ein und können sich so negativ auf das Immunsystem und die Testosteron-Produktion auswirken. Wer also regelmäßig Medikamente einnehmen muss, sollte daher möglichst auf eine ausreichende Mikronährstoff-Balance achten. Von Nemroyal gibt es mit den vitaProdukten eine neue Produktlinie, die diese Mikronährstoff-Balance unterstützt. Erhältlich in der Apotheke.
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