Die Pongauerin1

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Eine Sonderausgabe des Magazins Die Salzburgerin

Die PONGAUERIN HERBST/WINTER 2015

Österreichische Post AG/Postentgelt bar bezahlt Verlagsort 5020 Salzburg RM 15A040365 K

HERBST/WINTER 2015, 1. Jg., Nr. 1, € 2,90

Vater Noah

Retter der Tiere

Wilder Pongau Faszination Jagd

VIP

Very imported Pongauer

Dahoam

DER BAUSTEIN ZU IHREM BAUPROJEKT

Erlebnis-Therme Amadé

Auszeit vom Alltag

Foto: Kitty - fotolia.com

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Wo die Herzen höher schlagen


OB FIRMENODER FAMILIENFE ST – DER METZG ER WIR T BIETET DEN PERFEKTEN RAHMEN FÜ R IHRE FEIERLICHKE IT!

TRADITION TRIFFT AUF MODERNE GENIESSEN SIE IN EINEM GEMÜTLICHEN AMBIENTE KULINARISCHE HIGHLIGHTS AUS DER REGION Man nehme ein traditionsreiches Haus mit viel Charme, ergänze es mit einer regionalen Küche mit vielen Spezialitäten und bereite seinen Gästen einen herzlichen Empfang. Willkommen im „neuen“ Metzgerwirt in St. Veit im Pongau. Genießen Sie in unserem Wirtshaus eine besonders herzliche Atmosphäre, vollendete Gastfreundschaft, stilvolles Design und einen Veranstaltungsraum mit viel Flair.

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Editorial

Was bedeutet der Pongau für Sie?

W

as ist Heimat? Eine leichte Frage, mag man zunächst denken. Doch so ist es nicht. Die Frage greift ins Innerste, sie schickt den Menschen auf die Suche – nach Orten, nach Menschen, nach Dingen, die ihm etwas bedeuten oder bedeutet haben. Heimat? Na klar weiß jeder, was der Pongau und was unsere Heimat uns bedeutet. Das spürt man doch, das weiß man, das ist tief in einem drin. Genau. Braucht man gar nicht erst daran herumzudeuteln. Oder doch? Das Wort Heimat entfaltet manchmal – bis heute – eine große Wirkung. Und es ist ein extrem strapaziertes und oft missbrauchtes Wort, nicht nur im Nationalsozialismus vergangener Tage. Politische Systeme jeder Richtung, Weltanschauungen, ganze Kulturen, aber auch Morallehren oder sektiererische Bewegungen haben sich diesen Begriff zu Nutze gemacht. Wir haben uns in dieser ersten Ausgabe der Pongauerin auf die Spurensuche nach vielen interessanten Menschen aus unserer Region gemacht und lassen sie zu Wort kommen und aus dem Pongau für die Pongauerinnen und Pongauer sprechen und erzählen. Zuvor schon war der Pongau gut eingebunden in der SALZ-

BURGERIN, doch nun ist es mit der ersten PONGAUERIN so weit: Verpackt in Hochglanz, trotzdem bodenständig und dem Pongau verbunden – das ist die erste PONGAUERIN für Sie, für alle, die sich bei uns wohlfühlen und vielleicht auch stolz darauf sind, Pongauer oder Pongauerin zu sein! Mit dem Verlag der Kaindl-Hönig Media GmbH hat Herausgeber Stephan Kaindl-Hönig ein Zeichen gesetzt: Wir arbeiten aus der Region und für die Region. Und so haben wir die Reise aufgenommen und sind auf einen Streifzug quer durch den Pongau aufgebrochen: vom Gasteinertal über Großarl, Altenmarkt, St. Johann, Schwarzach, bis nach Vorderploin. Zusammengetragen wurden viele berührende Geschichten, persönliche Einblicke, Perspektiven, Trends, Wissenswertes aus Gesundheit, Styles und hoffentlich viel Spannendes und Lesenswertes aus einem großen Gau mit vielen überzeugenden Menschen. So bleibt mir nur mehr übrig, Ihnen, liebe Leserinnen und Leser dieser ersten Ausgabe der PONGAUERIN, viel Vergnügen beim Lesen zu wünschen! Ihre Maria Riedler Redakteurin DIE PONGAUERIN

Impressum

DIE PONGAUERIN Das Magazin für sie, ihn und die ganze Familie Medieninhaber: Kaindl-Hönig Media GmbH haus der kreativen, Eschenbachgasse 6, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662/62 44 11-0, Fax: +43 (0) 662/62 44 11-11, www.diesalzburgerin.at, office@diesalzburgerin.at Herausgeber/Geschäftsführer: Stephan Kaindl-Hönig, geschaeftsfuehrung@diesalzburgerin.at Assistentin der Geschäftsführung:  Dina Fleischmann, Tel. +43 (0) 662/62 44 11-20, dina.fleischmann@diesalzburgerin.at

Chefredakteurin: Mag. Doris Thallinger Redakteure: Mag. Maria Riedler, Eva Pittertschatscher, MA, Dr. René Herndl red. Kontakt: redaktion@diepongauerin.at Lektorat: Susanne Rosenberger Fotografie: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH, www.kaindl-hoenig.com Grafik: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH Sabine Dengler (Leitung Grafik), Juliane Mayr, Daniel Laabmayr, grafik@diesalzburgerin.at Datenübermittlung: grafik@diesalzburgerin.at Anzeigen: anzeigen@diepongauerin.at Herstellung und Druck: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH

Ein Zentrum für Visionen – Puch/Urstein

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Inhalt

Herbst/Winter 2015

Die nächste Ausgabe der

DIE PONGAUERIN

Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

erscheint IM FRÜHJAHR 2016!

Fra ge n un d An reg un ge n an redak tio n@ die po ng au erin.at od er verkaufsleitung@die pongauerin.at!

Menschen 10

16 Vater Noah

In aller Herren Länder Very Imported Pongauer

12 Charaktere Pongauer im Kurzporträt

Reportage 16 Vater Noah Von Zell am See in die ganze Welt

Kunst & Kultur & Gesellschaft

Fotos: Hotel Edelweiss

20 Der Berg Alpine Band mit Kultstatus

Wirtschaft & Finanz

34 Peter Hettegger

34 Peter Hettegger Visionär im Tourismus 38

Die Pongauer Wirtschaft Streiflichter und Spots s

Mode & Schmuck 52 Herbstzeitlos Die Herbst- und Wintermode 2015

Foto: Fotolia.com - Subbotina Anna

Schönheit 70

70 Natürlich extravagant

4 | PONGAUERIN Herbst/Winter 2015

Natürlich extravagant Alles rund um Nägel und Wimpern

Wellness & Gesundheit 74

Schmerz lass nach! Was tun bei Rückenschmerzen?


WER MITREDEN WILL

MUSS HÖREN! SALZBURGS THEMEN, SALZBURGS MUSIK.

„KATHI & CHRISTIAN AM MORGEN“ MONTAG BIS FREITAG VON 5 – 10 UHR


Foto: Salzburger Jägerschaft, Christoph Burgstaller

Inhalt

Herbst/Winter 2015

Freizeit & Sport 78

78 Fasziniert und polarisiert

Kulinarik & Genuss 86

Foto: TVB Werfenweng/Bernhard Bergmann

Fasziniert und polarisiert Die Jagd im Pongau

A saftiges Bratl Außen knusprig, innen zart

Wohnen & Design 94

86 A saftiges Bratl

Bauen mit Holz Erwin Thoma – Revoluzzer in Sachen Holzbau

Auto & Motorrad 105 Gatsch-Könige Geländewagen, die jede Hürde meistern

Reise 110 Korsika Duftende Macchia und bizarre Felsen

105 Gatsch-Könige TEMBER 2015,

AUGUST/SEP 5020 P.b.b.

14. Jg., Nr. 4,

Wer ist die klare Nummer 1

/SEPTEMBER RGERIN AUGUST

auf Hochglanz im Bundesland Salzburg

Ausgezeichnet rinnen

106.000 Leser pro Ausgabe 30,2 % Bekanntheit österreichweit

Die Salzburge des Jahres

t Völlig losgelös Die Eroberung des Weltalls

Nostalgie

Spielzeug Tage vergangener

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CAWI-Print 2015, 6.000 Online Interviews, 14-65 Jahre, GfK-Austria, März - Juli 2015 indl-hoenig.com

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Coverstory

Erlebnis-Therme

Amadé

DAS Spaßbad in Salzburg Eingebettet in die wunderschöne Bergwelt des Pongaus und inmitten der Ski- und Wanderregion Ski Amadé, liegt die Erlebnis-Therme Amadé in Altenmarkt im Pongau.

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er Erlebnis, Abenteuer, Entspannung, Spaß und Erholung sucht, ist in der Erlebnis-Therme Amadé genau richtig – egal ob Paare, Familien mit Kindern oder Best-Agers. Bei uns wird Wellness großgeschrieben. Die großzügige Saunalandschaft mit fünf verschiedenen Themensaunen,

lässt das Herz jedes Saunafreundes höher schlagen. Die geschulten Saunameister verwöhnen Sie mit einem abwechslungsreichen Aufgussprogramm mit köstlichen Duftkompositionen, Einreibungen und heißen Überraschungen. Probieren Sie es aus, und erleben Sie exzellente Sonderaufgüsse, wie beispielsweise den Salz-, den Honig-, oder den Hildegard-von-Bingen-Aufguss und viele

mehr. Der direkt über dem Saunabereich liegende Salz-Ruheraum mit Panoramablick, lädt zu ungestörter Erholung in meditativer Atmosphäre ein und bietet ein paar wohltuende Momente abseits des Alltagsstresses. Badevergnügen für die ganze Familie Insgesamt elf Becken warten darauf, von Ihnen entdeckt zu werden. Das 25-Meter Sportbecken mit Sprunganlage ist mit einer Temperatur von 2628 °C ein Eldorado für alle Schwimmer und bestens zum BahnenSchwimmen geeignet. Nahe dem Kinderbecken finden Sie das zentral gelegene Thermen-Restaurant. So können Eltern in Ruhe Erfrischungen genießen und dabei ihre Kleinen im Auge behalten, während diese mit ihren Freunden auf der Kobri-Schlangenrutsche um die Wette rutschen. Eines der Highlights stellt das großzügige Wellenbecken mit beeindruckendem Panoramablick durch die großen


Nichts für Angsthasen Neben Wasserspaß und purer Erholung hat die Erlebnis-Therme Amadé auch Spannung und Action im Angebot – die Rutschen-Anlage bietet viel Spaß für Groß und Klein. In der „Black Mamba“ 50 Meter lang abenteuerlich im Dunkeln einen aufregenden Rutschenritt erleben – das begeistert Kinder und Jugendliche ebenso wie die Erwachsenen. Aber es wird noch aufregender: Einzigartig in ganz Österreich präsentiert die Erlebnis-Therme Amadé den Einzel-Looping „Anaconda“ mit Raketenstart und acht Meter freiem Fall. Die „Anaconda“ ist ab zwölf Jahren, einem Mindestgewicht von 40 kg und

einer Mindestgröße von 1,30 m zugelassen und garantiert ein wahrhaft spannendes Erlebnis. Seit Dezember 2014 gibt es noch mehr Abenteuer zu erleben. Die neue Trichter-Rutsche „Python“ – einmalig in West-Österreich – überzeugt mit knapp 100 Metern Länge und einem beeindruckenden, neuen RutschenSpaß der Extraklasse. Abwechslung pur! Neben dem großzügigen Angebot der Erlebnis-Therme Amadé finden monatlich exklusive Saunafeste mit besonderen Highlights und außergewöhnlichen Aufgüssen in der Panorama-Alpsauna statt. Neben der täglichen, kostenlosen Wassergymnastik bietet die ErlebnisTherme Amadé Baby- und Kleinkinderschwimmen, Kinderschwimmkurse, Meerjungfrauen-Schwimmen, Tauch- und Schnorchelkurse und vieles mehr an.

INFO

Therme Amadé Badbetriebsführungs GmbH Obere Marktstraße 70 5541 Altenmarkt im Pongau Tel. +43 (0) 64 52 / 20 888 info@thermeamade.at www.thermeamade.at Öffnungszeiten: 365 Tage im Jahr So-Do von 9-22 Uhr Fr-Sa sowie vor Feiertagen von 9-23 Uhr Kommende Veranstaltungen: 23.09. Ladies Night (18-22 Uhr) 26.09. Vollmond-Schwimmen (17.30-23 Uhr) 9.+10.10. Exklusives Saunafest „Oktoberfest im Almstadl“ (18-24 Uhr)

Fotos: Therme Amadé

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Glasfronten mit angrenzendem Relaxbecken und Sprudelbecken gegenüber dar, in dem es sich bei wohligen 34-35 °C optimal relaxen lässt. Ein toller Strömungskanal, bei dem der Spaß ganz automatisch mitgeliefert wird, macht das Angebot für die Familie komplett.

Geburtstagsparty mal anders Wer einen außergewöhnlichen Kindergeburtstag feiern möchte, ist in der Erlebnis-Therme Amadé genau richtig. Das Geburtstagskind und fünf Freunde können in Begleitung einer volljährigen Begleitperson einen ganzen Tag Badespaß pur erleben. Die Kräfte werden im Thermen-Restaurant bei einem Kindermenü sowie einer hervorragenden Geburtstagstorte gestärkt.

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Menschen

Very Imported Pongauer Fotos: VIPP

Reinhold Kelderer, Charlotte Reichenspurner, LR Hans Mayr, Tom Zezula, Fred Kendlbacher und Fritz Kremslehner.

Raimund Katterbauer, Fred Kendlbacher, Cyriak Schwaighofer, Martin Panosch, Norbert Winding, Bernhard Neumüller, Tom Zezula und Thomas Steinlechner.

Ursula Schupfer, Sigrid Scharf, Fred Kendlbacher und Karin Portenkirchner

Die Very Imported Pongauer und Pinzgauer (VIPP) wurden vor zwölf Jahren vom Schwarzacher Fred Kendlbacher, vom Bramberger Tom Zezula und den Maishofener Bachmannbuam gegründet.

W

ir haben das für alle ins Stadtleben von Salzburg importierten Pongauer und Pinzgauer ins Leben gerufen. Gegründet aus der Beobachtung heraus, dass viele Innergebirgler ihren missionarischen Auftrag in der Stadt erfüllen“, scherzt einer der Gründer, der Schwarzacher Fred Kendlbacher, derzeitiger Geschäftsführer von Progress-Werbung. „Die erste Veranstaltung war im Sommer 2003 bei 35 Grad im Pitterkeller mit damals gut 40 Gästen und Eingeladenen.“

mannbuam oder im M32 vom Goldegger Sepp Schellhorn. „Oder im Haus der Natur mit Norbert Winding als Chef aus Bruck und Stadtcafé Betreiber Raimund Katterbauer, oder beim Raschhofer mit den Raschhofers aus Gastein. Wir waren auch schon im Polizeigebäude mit dem damaligen Chef Ernst Kröll aus Saalfelden oder in der Militärkaserne mit Oberst Heinz Hufler aus Mittersill. Ganz sensationell war auch die Zusammenkunft im letzten Dezember mit den beiden Pongauer Gastgebern Landeshauptmann Stv. Christian Stöckl und Landesrat Hans Mayr“, so Zezula.

Mittlerweile umfasst der Club aus „Zuagroasten und Zommgschwoassten“ über 400 VIPPs aus allen gesellschaftlichen Schichten, „nicht nur Promis, das ist uns wichtig und auch die offene und freundschaftliche Atmosphäre“, erzählt der aus Bramberg im Pinzgau stammende Academy Werber Tom Zezula. „Alle sind natürlich miteinander per du – der Landesrat mit dem Taxifahrer usw.“ Die Treffen finden immer in Locations statt, die einen Bezug zum Pinzgau oder zum Pongau haben, wie etwa beim Krimplstätter mit den Pinzgauer Wirtsleuten der Bach-

Dabei geht es immer ganz ungezwungen zu, wobei stets ein kleiner außergewöhnlicher Programmpunkt dabei ist: „Wie eine fiktive Landtagssitzung mit den VIPPs, eine Polizei- und Hundeaufführung in der Alpenstraße oder auch eine kabarettistische Lesung mit (dem aus Zell am See stammenden) Autor Peter Blaikner.“ „Manchmal tauschen wir Neuigkeiten aus der Heimat aus oder trainieren einfach wieder die Mundart“, schmunzelt Fred Kendlbacher. Maria Riedler

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Menschen Was ein Mensch an Gutem in die Welt hinausgibt, geht nicht verloren. Albert Schweitzer

Soforthilfe im Pongau

Lesestoff von Pongauern

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Foto: Anton Pustet Verlag

Foto: Maria Riedler

Foto: Residenz Verlag

ann immer seine Romane erscheinen, so werden so manche Vertreter aus Politik oder Medien unruhig. Der Pongauer Schriftsteller O. P. Zier schafft es immer wieder, so „ganz nebenbei“ vom ganz normalen Wahnsinn aus der Region zu berichten. In seinem Roman „Komplizen des Glücks“ (Residenz Verlag) verbindet O. P. Zier beißende Kritik an einer korrupten Provinzgesellschaft mit der liebevollen Schilderung einer Familie, die so ziemlich alles verkörpert, was ihre Umgebung empört. „Überleben auf allen Kontinenten“ von Wolfgang Axt. Der pensionierte St. Johanner Hauptschullehrer und ehemalige Extrembergsteiger bestieg schon als 13-Jähriger heimlich barfuß das Schareck und seither gab es keine Berge, die ihm zu hoch oder zu gefährlich zum Besteigen gewesen wären. So hat er die höchsten Gipfel auf allen Kontinenten erklommen und öfters die Dienste seiner Schutzengel in Anspruch nehmen müssen. Einer von vielen Höhepunkten seiner Bergsteiger-Karriere war die Teilnahme an der Internationalen Mount-Everest-Expedition 1971. Ein Buch mit spektakulären Bildern und spannenden Erzählungen. Erschienen im Anton Pustet Verlag.

S

abine Geringer-Hamedinger heißt die neue Präsidentin des Lions Club Pongau Millennium. Und sie hat sich – gemeinsam mit anderen 38 Pongauerinnen – für das kommende Jahr viel an Veranstaltungen vorgenommen: Ein Golfturnier samt Labestation, die Organisation eines Almfestes, zwei Konzert-Veranstaltungen mit den „Querschlägern“ (16. Oktober, in St. Johann) und dem „Berg“ (25. September, in Werfen). Das alles mit dem großen Ziel, unschuldig in Not Geratenen im Pongau zu helfen.

Qualitative Lebensbetreuung

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m pflegebedürftigen Menschen einen schönen Lebensabend zu bereiten, plant Evelyn Fidler die bestmögliche Betreuung. Mit langjähriger Erfahrung berät sie vor Ort, unterstützt die Angehörigen in allen bürokratischen Dingen, vermittelt ausländische Pflegekräfte und liefert verlässlich und diskret optimale Lösungen sowohl für langfristige als auch für Kurzzeitpflege. Dabei setzt Evelyn Fidler auf offene und ehrliche Kommunikation, um für jede Situation das individuell beste Ergebnis zu finden.

Evelyn Fidler Eishöhlenstraße 15, 5450 Werfen, Tel. +43 (0) 664 / 165 83 23, www.lebensabend.cc Foto: Fidler Helmut - picsteam.com


MENSCHEN, DIE UNSERE REGION BEWEGEN „Wir sichern uns die Heimat nicht durch den Ort, wo, sondern durch die Art, wie wir leben.“

Foto: Jazzclub Sägewerk

Menschen

Sepp Grabm ai e r

Mekka des Jazz in Gastein

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now Jazz Gastein oder Summer Jazz in the City: Dass Jazz im Gasteinertal stattfindet und Besucher aus dem ganzen Land anlockt, das ist vor allem dem Sepp Grabmaier zu verdanken. Aus einem ehemaligen Sägewerk in Bad Hofgastein machte er einen Jazzclub und lud internationale Jazzgrößen in den Pongau. Viele Jazzliebhaber sind seit Beginn an dabei oder haben sogar eine Jahreskarte für den Jazzclub, in dem 200 Besucher Platz finden. „Man wächst mit der Zeit hinein und die Herausforderungen werden immer größer“, so Grabmaier, der sich auch seinem Stammpublikum im Sägewerk und seinen Sponsoren verpflichtet fühlt, denn es „ist wie eine große Familie, die sich regelmäßig trifft.“ Grabmaier erledigt alle möglichen Aufgaben, die im Jazzclub anfallen, selbst: „Als Hausmeister, Tontechniker, Empfangschef, Ansager, Programmgestalter, Layouter und Webmaster in einem.“ Ende Oktober gibt es eine 15-Jahrfeier mit der Jazz Bigband Graz, auf die man sich schon freuen kann! Die meisten Jazzkonzerte im Kulturzentrum Sägewerk (Angerweg 32, Bad Hofgastein) finden im Winter statt. Im September und Oktober steigen im Sägewerk die Kabarettwochen mit Gregor Seberg, Zieher & Leeb, Joesi Prokopetz, Otto Jaus, Andrea Händler und Gunkl. Der Pongau bedeutet für mich … „Sehr schwierig zum Beschreiben. Ich reise sehr gerne und in viele verschiedene Länder, wo ich mich gerne aufhalte, aber ich freue mich nach jeder längeren Reise wieder aufs Heimkommen. Zuhause muss ich mich ja schließlich auch um das kümmern, was ich da in die Welt gesetzt habe.“

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Foto: Helge Kirchberger

Foto: Maria Riedler

Menschen

Her ma nn Hinter h öl z l

Hüttenwirt & Klimaschützer

Petra Nocker S c hw a r zenba ch er

Kämpferin für Tourismus

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Der Pongau bedeutet für mich… „Der Pongau ist meine zweite Heimat und hat einen großen Stellenwert für mich. Der Pongau hat in vielerlei Hinsicht eine große geschichtliche Bedeutung, leider wird das teilweise viel zu wenig gesehen. Bereits in den ältesten Salzburger Dokumenten wird diese Region erwähnt.“

Der Pongau bedeutet für mich … „Heimat. Auch in dem Sinne, dass ich hier meine Homebase habe. Es ist sehr wichtig, dass wir unsere Wurzeln nicht vergessen, aber trotzdem unsere Flügel benützen – auch um viele Menschen in unsere schöne Gegend zu bringen.“

inst vielleicht von manchen leicht belächelt, gilt Hermann Hinterhölzl, Hüttenwirt vom Hochgründeck und Initiator vom St. Rupert Pilgerweg, längst als Pionier in Sachen Umweltschutz bei Schutzhütten. Hermann erhielt mittlerweile unzählige Auszeichnungen und Preise, wie auch den Energy Globe Sonderpreis for Lifetime Achievement, Kategorie Erde: mit seinem „Ökosoziales Gesamtprojekt Hochgründeck“. Beim Heinrich-Kiener-Haus, das zu einer ökologischen Schutzhütte umgerüstet wurde, wird Umweltschutz auch auf den Bergen großgeschrieben. Durch den Einsatz zahlreicher Maßnahmen wie Wärmerückgewinnung, einer Grauwasseranlage, einem Holzkochofen und Nutzung von Photovoltaik werden mehr als 10.000 Gäste pro Jahr umweltschonend versorgt. „Natürlich freue ich mich über die vielen Auszeichnungen und sehe mich in meiner Arbeit bestätigt“, so der Hüttenwirt und Klimaschützer. Zuvor war Hinterhölzl 22 Jahre Hüttenwirt des Matrashauses am Hochkönig. Bereits im Jahr 1979 errichtete er am Matrashaus das erste Windkraftwerk. Sein größtes Ziel, das Matrashaus als erstes Haus in Europa mit solarer Wasserstofftechnologie vom Gletscher autonom zu betreiben, war noch nicht erfüllt, als das Schutzhaus 1982 ein Raub der Flammen wurde.

eit über einem Jahr ist die St. Johanner Hotelierin Petra Nocker-Schwarzenbacher WK-Tourismus-Obfrau. Obwohl sie genau in der turbulentesten und schwierigsten Zeit in dieses Amt gekommen ist, bereut sie diesen Schritt „sicherlich nicht“, so die kämpferische Brückenwirtin, die den Betrieb zu einem Vier-Stern-Hotel mit 110 Betten und 25-28 Mitarbeitern ausgebaut hat. Trotz allem will sie weiterhin gegen die Wettbewerbsnachteile der Branche vorgehen: „Es wurde auf eine ganze Branche hingeschlagen. Wir rühmen uns jährlich mit noch höheren Nächtigungszahlen, doch die Belastungen und Auflagen haben für unsere Betriebe ein Maß erreicht, das nicht mehr tragbar ist! Ich bin seit 1992 selbständig und habe in dieser Zeit viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mir über Jahre treu geblieben sind. Glauben Sie, dass diese das tun würden, wenn sie bei uns ausgenützt werden würden?“ Und zum Thema Schwarzgeldkonto: „Das gibt es doch schon lange nicht mehr. Wir haben doch alle selbst ein Interesse daran, dass unsere Schanksysteme ordentlich abgerechnet werden. Leider werden wir nicht entsprechend wertgeschätzt. Ich weiß, wo der Schuh drückt und sehe es daher auch als meine Aufgabe an, die Freude am und mit dem Tourismus in Österreich wieder spürbar zu machen.“

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Theres ia B a r tol o t

„Tradition pflegen und Zeitgeist leben“

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as ist das Motto der Hutmacherei Zapf in Werfen. Pongauerinnen und Pongauer kennen natürlich die kleine Manufaktur, gegründet im Jahr 1893. Theresia Bartolot (geborene Zapf) und Geschäftsführerin des letzten Hutmachergewerbes im Land Salzburg: „Ich bin jedes Jahr auf Messen wie in Paris und Florenz und wir verschließen uns nicht vor neuen Trends.“ Daher wundert es nicht, dass zu den Kunden neben dem traditionsbewussten Jäger auch die modische Lady aus Tokio gehört. „Über 50 Prozent geht in den Export unserer Hüte, denn sogar in Japan, Südengland oder Amerika werden Zapf-Hüte mit Stolz getragen. Hergestellt werden die Hüte von zehn Mitarbeitern, Frau Bartolot kümmert sich um die persönliche Beratung ihrer Kunden und Kundinnen. „Es muss nicht das Zapf-Logo am Hut erkennbar sein. Viel wichtiger ist uns ein zufriedener Kunde.“ Und diese kommen gerne nach Werfen, um ihren Hut selbst zu probieren, denn „ein Hut muss passen“, so Theresia Bartolot. Der Pongau bedeutet für mich … „Heimat. Aber auch wenn wir Innergebirg leben, so blicken wir über die Bergspitzen hinaus in die Welt. Ich bin mir bewusst, dass ich mit der Führung des Handwerksbetriebs auch eine Verpflichtung habe. Ich bin stolz darauf, Pongauerin zu sein.“

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Foto: Roy Knaus

Foto: Maria Riedler

Menschen

Roy Kn a u s

Höhenflug durch Innovation

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ie Gesamtkosten des Heliport-Neubaus betrugen über sieben Millionen Euro. Doch nun findet sich in St. Johann einer der modernsten Helikopter-Landeplätze Europas. Dazu kommen neue Aufenthaltsräume für Rettungscrews, ein großes Ersatzteillager und ein Bürotrakt. Verbesserungen gab es nicht nur für die 40 Mitarbeiter und die Rettungscrew, sondern auch für die Anrainer durch neue Lärmschutzmaßnahmen. „Als mein Vater 1997 verunglückt ist, habe ich aus der Garage meiner Eltern heraus den Betrieb geführt. Die Hubschrauber waren bei befreundeten Bauern untergebracht.“ Faire Zusammenarbeit wurde Knaus zu Beginn oft verweigert, doch nach vielen Rückschlägen hat sich seine Firma sehr gut entwickelt: Das Unternehmen mit Standorten in St. Johann, Saalbach-Hinterglemm, Karres bei Imst, Hochgurgl, Matrei, Mayrhofen und im Winter im Enns-Pongau kombiniert – für Österreich einzigartig – Rettungs- und Transportflug, Wartung, Entwicklung und Verwaltung an einem Ort. Im Transportbereich sind Wildbachverbauer, Seilbahnunternehmen, Bundesbahnen und Energiewirtschaft Hauptkunden. „Wir machen auch viel in der Maschinenwartung und verchartern ins Ausland.“ Das Unternehmen feiert mit der Fertigstellung des Neubaus gleichzeitig sein 33-jähriges Jubiläum. Neben dem Firmenjubiläum feiert der stolze Vater auch den ersten Geburtstag von Roy jun. Der Pongau bedeutet für mich … „Meine Heimat, wo ich aufgewachsen und zur Schule gegangen bin. Ich bin immer viel unterwegs und hier ist mein Rückzugsort und der Platz, wo ich begonnen habe und etwas aufgebaut habe, für das ich mich verantwortlich fühle.“


Foto: Stefan Kraft

Foto: Kirchberger/Goldegg

G e rh a r d O t t in o

S t e fa n Kraf t

Superadler Stefan Kraft

Der Hochzeitslader

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Der Pongau bedeutet für mich … „Da sind wir aufgewachsen und da fühle ich mich zuhause. Ich empfinde unsere Heimat und Region als großes Glück, um das uns sehr viele Menschen beneiden. Für mich hat Heimat eine große Bedeutung und oberste Priorität – nicht nur als Touristiker.“

Der Pongau bedeutet für mich … „Der Pongau ist meine Heimat, wo ich mich sehr wohl fühle und immer wieder Energie tanke, wenn ich zu Hause bin. Und zum Energie tanken bietet der Pongau ja ziemlich alles von A-Z (Berge, Seen, Kino, gute Restaurants und viel Sonne). Auch die ganzen Menschen, die sich mit mir mitfreuen bzw. mitfiebern. Das find ich richtig cool und das motiviert mich sehr.“

eit September 2003 ist der Tourismuschef von Dienten, Gerhard Ottino, leidenschaftlicher Hochzeitslader – einer der vielen immer mehr gefragten „Regisseure von Hochzeiten“ in unserer Region. „Ein Hochzeitslader hat die Aufgabe, den Hochzeitstag bis zur letzten Stunde perfekt zu organisieren. Schon bei den Hochzeitsvorbereitungen steht er dem Brautpaar mit Rat und Tat zur Seite.“ So kümmert sich Ottino um den punktgenauen Ablauf der Hochzeit, welchen er mit dem Brautpaar gemeinsam bespricht und ist überall zur Stelle, wo Unklarheiten entstehen. Seine Aufgabe ist es aber auch, dass die Braut vom Brautstehlen wieder pünktlich zur Hochzeitsgesellschaft zurückgebracht wird. Wenn die Hochzeitsfeier mit dem Brauttanz offiziell beendet ist, ist auch die Arbeit des Hochzeitsladers getan und der Hochzeitslader bekommt vom Brautpaar als Dank für seine Tätigkeit ein Stoff band mit den Initialen des Brautpaares für seinen Hochzeitsladerstock überreicht. Sollte ihm übrigens sein Hochzeitsladerstock, den er immer mitführen muss, gestohlen werden, so muss er diesen auslösen. „Das ist mir aber nur am Anfang öfters passiert“, lacht Gerhard Ottino.

ahezu den ganzen Sommer ist unser „Krafti“ in der Vorbereitung für die kommende Saison gewesen. „Natürlich blieb neben dem Training auch etwas Zeit, um mal aufn Berg zu gehen oder mit Freunden zu grillen.“ Sein Ziel für die kommende Saison: wieder ganz vorne mitzumischen und für Österreich springen. „Es wird sicher nicht einfach, aber ich bin guter Dinge und werde alles geben. Bei der Skiflug WM am Kulm wäre eine Medaille (Team oder Einzel) ein großes Ziel.“ Stefan Kraft, der beim Bundesheer als Heeressportler angestellt ist, kann sich so komplett auf sein Training konzentrieren. „Zur Zeit konzentriere ich mich voll und ganz auf den Sport, aber mache mir natürlich schon Gedanken, was für mich sonst interessant wäre.“ Auch abseits der Schanzen ist der 21-jährige Krafti übrigens ein richtiger Adrenalin-Junkie. Ob beim Bungee-Springen von der Europabrücke oder beim Paragleiten mit Florian Hasenauer, kennt Stefan keine Scheu. Privat ist bei ihm alles beim Alten. Neben all der Action lässt sich Stefan gerne Zuhause bei der Familie und seiner Freundin Marisa, bei denen er stets Rückhalt findet und sich entspannen kann, verwöhnen: „Bin super glücklich mit meiner Freundin und meiner kleinen feinen Wohnung. Mit einem Haus(bau) werde ich sicher noch ein bisschen warten ...haha …“

PONGAUERIN Herbst/Winter 2015 | 15


Reportage & Wissen

Vater Noah im Pongau Experte für Gottes Schöpfung: Ambros Aichhorn züchtet bedrohte Haustierarten auf einem Bergbauernhof, ist gleichzeitig aber Wissenschaftler und Priester. Er betreibt einen Archehof hoch über Goldegg.

Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

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Fo t o s u e r i n . a t a te n n e n g w w w.die


D

a hat mir jemand mein Alpines Steinschaf mit gebrochenem Fuß von der Höllwand gebracht“, erzählt Ambros Aichhorn, „aber leider ohne Mutter. Und jetzt dürfen wir es mehrmals täglich mit dem Flascherl füttern.“ Das junge Schaf läuft ihm blökend auf Schritt und Tritt nach. „Komm“, meint er zu mir, „machen wir ihm einen neuen Gipsverband.“ Und schon ist nach kürzester Zeit und mit einfachsten Voraussetzungen ein neuer, sauberer Verband gelegt. Das zufriedene Schaf trinkt gierig Milch aus der Flasche. „Langsam, langsam“, schimpft Ambros. Der Ambros Aichhorn, der hat immer schon alle Tiere geliebt, aufgewachsen auf einem Bauernhof in St. Johann. Schon während seiner Volksschulzeit hat er von Wühlmäusen über Hummeln bis Vögel alle möglichen Tiere untersucht und gemeinsam mit seinem Vater Hummeln gezüchtet. Später ist er Priester geworden und Lehrer für Biologie. Bald schrieb er viele wissenschaftliche Artikel und war Umweltreferent der Erzdiözese Salzburg und im Ökobeirat der Salzburger Landesregierung. Schreiben könnte man über seine Vergangenheit noch vieles mehr, etwa dass er 1969 in Afghanistan zwei 7000er erstbestiegen hat. Dafür ist er mit dem VW-Käfer bis zur chinesischen Grenze gefahren. Aber all das würde immer noch nicht genug sein, um ihn auch nur teilweise zu charakterisieren. Viele bei uns nennen Ambros Aichhorn einfach den „Goaßen- oder Hummelpfarrer“. Seltene und wichtige Hummeln Siebenschläfer, Haselmaus und Tiroler Baumschläfer tummeln sich in der Gegend rund um den Archehof. Die dunkle Biene und verschiedene Hummelarten bauen ihre Kolonien in speziellen Zuchtkistchen. Sie dienen der Erforschung der Hummelbiologie. Vorsichtig öffnet Ambros eine kleine Kiste und erklärt uns: „Die verletzte Baumhummel ist aggressiv. Sie muss sich gegen Vögel verteidigen.“ Er gibt den Hummeln eine Zucker-Honig-Lösung und zeichnet murmelnd seine Beobachtungen in einem dicken Notizbuch auf, während er uns auf die Wichtigkeit dieser verschiedenen Arten hinweist: „Ich kümmere mich jetzt schon über 30 Jahre wissenschaftlich um die Hummeln. Es gibt viele unterschiedliche Arten und sie leisten sehr viel für die Bestäubung der Pflanzen. Einige Arten davon sind hoch spezialisiert, wie etwa auf Eisenhut. Ich züchte sie am Untersberg und auf Felswänden in eigenen Kisten. Sie erwachen erst Mitte Juli aus dem Winterschlaf, weil da erst der Eisenhut blüht. Lange dauert ihr Zyklus nicht,


Reportage & Wissen

denn beim ersten frühen Schneefall sind sie schon weg. Andere Hummeln gibt es, die sind wiederum auf Glockenblumen oder Disteln spezialisiert.“ Ambros Aichhorn hat auch ein Buch über Hummelarten geschrieben. Er selbst hat auch eine Lieblingshummel, die ist bescheiden und „geht“ auf Rotklee. „Es gibt viele Gebiete, wo es sie gar nicht gibt. Man kann sie auch streicheln.“ Anfangs seien sie alle weiß gefärbt, erzählt er uns und schimpft liebevoll, während er beim Nest „Erlenschlag“ Maden entfernt. „Drei Mädchen, drei Burschen“, murmelt er und dokumentiert deren Bewegungen und vieles mehr. „Es gäbe keine Schlüsselblumen, keine Enziane, keinen Eisenhut, keine Glockenblumen oder meinetwegen Disteln – ohne diese Hummeln“, sagt er zu mir und bittet: „Schreib und sag damit den Leuten, dass sie beim Hummelnzüchten helfen können. Indem sie Nistkästen, Vogelkästen mit Tapezierwatte, weichen Moosen oder Mausnester anfertigen und auf Bäumen, abseits der prallen Sonne aufhängen. Dann brauchen sich die Hummelköniginnen diese Nester nicht selbst zu suchen. Und sag den Lesern, dass sie im Frühling, wenn die ersten Hummeln ausfliegen, aufpassen müssen. Weil wenn schlechtes Wetter kommt, dann schließen die Menschen die Fenster und alle Königinnen – das sind alles Königinnen, die ins Haus fliegen – verhungern dann.“ Ein Pionier mit viel Geist Jeder Besuch am Archehof Vorderploin ist ein Abenteuer. Wir waren zweimal da und wurden immer gastfreundlich empfangen. Pinzgauer Ziegen, Gotlandschafe und Alpine Steinschafe kauen gemütlich Gras vor sich hin. Im Sinn von schöpfungsgerechtem Handeln werden hier seltene Nutztierrassen vor dem Aussterben geschützt. Die Salzburger Alpenziege, auch Pinzgauer genannt, war 1977 fast verschwunden. Ambros Aichhorn hat die letzten Restexemplare zusammengesucht und mit der Reinzucht begonnen. Die Rasse ist nicht nur wegen ihres dichten Felles die widerstandsfähigste im Hochgebirge. Das Alpine Steinschaf ist im Vergleich zum Tiroler Steinschaf relativ klein. Es ist die älteste Schafrasse des Ostalpenraumes. Es ist sehr widerstandsfähig und genügsam, im Gebirge ein sicherer Kletterer und verteidigt die auf der Alm geborenen Lämmer erfolgreich gegen Fuchs und Adler. Die sechzehn Steinschafe in Vorderploin sind zumeist grau, haben einen schwarzen Kopf mit kleinen abstehenden Ohren und zarte, schwarze Beine. Ihr Fleisch ist ausgesprochen schmackhaft, sogar mit einem wildbretartigen Einschlag. Neben Hummeln, Schafen und Ziegen kümmert er sich

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um Singvögel, Siebenschläfer, Turmfalken und Schlangen. Darüber und über den Schneefinken hat er viele anerkannte Forschungsarbeiten geschrieben. Er hat dabei seine Rufe und seinen Gesang analysiert und sein Verhalten allgemein, auch in der Kommunikation zwischen Männchen und Weibchen. Schließlich hat er nachgewiesen, dass der Schneefink nicht zur Gruppe des Sperlings gehört, wie oft fälschlich geschrieben. Seine praktische Arbeit ist genauso bewundernswert. So erzählt er, dass unlängst eines seiner älteren Gotlandschafe ein Junges bekommen hätte und dass dieses von einer Ziege aufgezogen worden wäre. Weil das alte Schaf keine Milch mehr gehabt hätte, „deshalb habe ich es der Pinzgauer Goaß gegeben. Normalerweise können die sich nicht riechen, aber in dem Fall – und das ist ganz außergewöhnlich“, erzählt er stolz lachend, „hat jetzt das Junge zwei Mütter.“ Das sei überhaupt eine ganz besondere, uralte Schafrasse, die ursprünglich aus Norwegen stamme und Hörner habe. Stolz zeigt er uns auch seine sechs naturfarbenen Altsteirischen Hühner mit ihrem schönen Federnkleid. „Sie müssen schnell fliegen können, denn sie haben den Habicht, Fuchs und Mader zum Feind. Ihr Nest liegt in drei Metern Höhe und sie sind eine wunderbare Rasse, weil sie sich gut im Freien ernähren können.“ Auch besondere Pflanzen und botanische Seltenheiten sind rund um den Bergbauernhof von Ambros Aichhorn zu finden. Respekt vor Natur Im Jahr 2000 hat Ambros Aichhorn aus dem Bergbauernhof den „Archehof“ gemacht: Mit einem NiedrigEnergiehaus (Holzblockhaus), auf dessen Dach nicht nur Gras, sondern auch Enzian, Hauswurz oder Salat wachsen. Das Haus ist mit 30 cm Wolle abgedichtet. So ist es von oben und von den Seiten gut isoliert.

Wissenswert Um 1880 gab es im Gebiet des heutigen Österreich 16 gleichbedeutende Rinderrassen. 1954 waren es nur mehr sechs Rassen und heute sind es österreichweit eigentlich nur mehr drei Rassen, auf die 90 Prozent des erzeugten Fleisches fallen! Viele andere Rassen wie Altsteirer Huhn, Sulmtaler Huhn, Weißer Esel, Alpines Steinschaf, Montafoner Steinschaf, Zackelschaf, Blobe Ziege, Pfauenziege uvm. sind massiv vom Aussterben bedroht!


„Wenn Schulklassen den „Archehof“ besuchen, dann lernen die Kinder bei mir nicht nur Biologie, sondern auch Respekt vor und Liebe zur Natur.“ Am Archehof gibt es viele botanische Besonderheiten, die erhalten bleiben sollen, wie Wildapfel, Punzen (ursprüngliche Zwetschke), wilder Schnittlauch, Grüne Nieswurz oder zahlreiche Orchideen. Im eigenen Wald wird ein Biotop mit vielfältiger Struktur gepflegt: Hasel, Schwarzbeere, Himbeere, Vogelbeere, Birken, Weiden und mehr, um den Bestand von Haselhuhn, Zwergkauz, Baumschläfer und Haselmaus für die Zukunft zu erhalten. Ein Wildapfelbaum steht im bescheidenen Obstgarten, der dem Wind ausgesetzt ist – eine botanische Seltenheit. Alte Obstsorten werden neu gepflanzt. Statt der Pflaumen wachsen hier die kleinen, runden Punzen – für Marmelade oder Schnaps besonders geeignet. Im Gelände blühen die Grüne Nieswurz, der Gelbe Fingerhut, verschiedene Orchideenarten, darunter Knabenkräuter und der Waldveigel. Der Hummelgarten bietet verschiedene Weidenarten als Pollenlieferanten im Frühling, Gefleckte und Weiße Taubnessel sowie Beinwell und Bunter Hohlzahn für langrüsselige Hummeln. „Leider wird an Hochschulen und in der modernen Wissenschaft vor allem die Genetik gelehrt. Die Artenkenntnis bei den Studenten schwindet“, bedauert Ambros

Aichhorn, „Sie wird zu wenig gefördert und kaum jemand hat mehr die Zeit für die Praxis, um etwa in der Natur Vögel und ihren Gesang kennen zu lernen oder die verschiedensten Pflanzenarten.“ Als Priester feiert der 82-Jährige immer noch Gottesdienste in benachbarten Gemeinden und seine Bergpredigten, in der immer die Natur vorkommt, berühren die Menschen. „Wir müssen achtsamer mit unserer geheimnisvollen Welt umgehen“, meint er. „Der Klimawandel ist schlimm und in der modernen Landwirtschaft wird durch frühes Mähen und Gülleausbringen das Blühen zerstört. Die Wiesen sind zu grünen Wüsten geworden.“ Maria Riedler


Kunst & Kultur & Gesellschaft

Der Berg Sie haben nicht nur jenseits des Pass Luegs Kultstatus erreicht. „Der Berg“ feiert heuer 15 Jahre neue alpine Musik aus dem Pongau.

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Fotos: Der Berg/Bliem

ngefangen hat alles mit einem Blick zum Berg, zum Lackenkogel“, so Maximilian Steiner. „Vieles in unserer Zeit und in unserer Gegend verändert sich schnell. Doch der Berg steht zeitlos und kraftvoll da.“ So auch „Der Berg“, die Gruppe um den Altenmarkter Leader Steiner und ihre Musik: erfrischend, kraftvoll, intelligent, weltoffen, ohne die eigenen Wurzeln zu verleugnen. Mit Witz, Ernst und tiefgründigem Hintergrund gehen sie zur Sache und so entstanden in den letzten 15 Jahren die bekannten Werke, wie „da Schroa“, „da Tonz“ und „gXsong“, Innergebirgsopern oder sogar Mobilboxjodler. Tradition und Jazz Kraftvolle Lieder, die Raum für die Stille des Berges lassen und Platz für verschiedenste Elemente aus Tradition und Jazz offenlassen: „Unser musikalisches Element ist die Stille des Berges und wir krabbeln herum und jodeln“, schmunzelt Max Steiner. Mit perfekter Technik im Spiel, viel Einfühlungsvermögen und einem Schuss Humor überrascht das Ensemble bei jedem Konzert. Albert Precht, die heuer verstorbene Kletterlegende aus dem Pongau, hat übrigens „dem Berg“ und Max Steiner eine Kletterroute im Tennengebirge gewidmet. „Der Schroa“, die Innergebirgsoper von „Der Berg“ oder auch die Kletterroute: Max Steiner ist dankbar für die vergangene Freundschaft mit Albert Precht. Er kletterte mit Precht die Route auch selbst: „Die Zärtlichkeit und Stille

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am Berg gibt dem entgegenkommenden Menschen Ruhe und Sicherheit. Beim Klettern ist es ja auch so, dass alles fließend und leicht ist. Es gehört eine Konzentration und Genauigkeit immer dazu. Das vereint sich bei unserer Musik. Freiheit hat mit Natur zu tun“, so Max, der Bergsteiger, Musiker und universale Künstler aus Innergebirg. Der musikalische Berg vereint sich praktisch mit dem Kletterberg. „Etwas geht durch uns durch und wird zu Klang.“ Tolle Vielseitigkeit Ihre Jodler klingen wie fetziger Jazz und klassische Klangfarben entführen in stille und ruhige Momente. Mit sanften Tönen und schrägen jazzigen Einlagen, dann wieder mit mitreißenden Grooves, bringen sie ihre Fans in den Konzerten zum Schwingen. Darauf folgen dann oft kantige, schroffe und im nächsten Augenblick idyllisch, verträumte Klänge – „die Berg“-Musiker umgarnen ihr Publikum und geben gleichzeitig GänsehautFeeling. So spannend und abwechslungsreich wie die Landschaft Innergebirg selbst ist, ist auch die Musik von „der Berg„. „Unser Zusammenkommen ist zumeist ein Fest“, lacht Max Steiner. Wie der Name, so auch die Band: herausragend. Wenn es aber leise und lyrisch wird, wächst die Musik zu einem wahren Gebirge. Neben den stillen Bergtiefen kann die Band aber auch kraftvoll sein. Max Steiner, der „Seismograf am Rande“ – wie er sich selbst bezeichnet, singt und spielt dabei auf einer Holz-


Kunst & Kultur & Gesellschaft

ziehharmonika und moderiert auf seine tiefsinnige-witzige Weise. Die Cellistin Elisabeth Haas bringt mit ihrem Gesang alles zum Schweben. Saxophonist Kurt Gersdorf zeigt in Improvisationen, was in alpinem Material alles so steckt. Gernot Haslauer wirkt mit Kontrabass und Flügelhorn, sowohl solistisch als auch groovig begleitend. Und Bernhard Wimmer schlagwerkt einfühlsam und geht, wenn´s nötig ist, auch mit gehörigem Nachdruck ans Werk. Geschrei Jodler „Ursprünglich waren wir mit Märchentheater in Volksschulen unterwegs“, erzählt Elisabeth Haas. „Später entstanden auch Märchenstunden für Erwachsene, mit Liedern und Saxophonbegleitung vom bekannten Salzburger Künstler Kurt Gersdorfer. Dann folgte ein Pionierskonzert 1999, wo wir das erste Mal zu fünft gespielt haben. „Was mir an „Der Berg“ am meisten gefällt, ist dass unsere Musik so positiv ist. Ich mag Kunst, die positiv ist. Musik, die man fühlen kann und die einem Raum und Kraft gibt“, betont sie. Haas studierte am Mozarteum, in Berlin und in Wien Cello und Jazzgesang. Ihre Großmutter stammt aus Pongau und so ist sie in den Pongau gekommen. Bei einer Vernissage in Radstadt lernte sie Max kennen. Gemeinsam mit Max, der früher Hauptschullehrer war, ist sie „das Duo Bergspitze“, so hat sie jedenfalls einmal der Kabarettist Josef Hader bezeichnet. „Max kämpft aber oft darum, dass auch das Laute durchkommt und seinen Platz hat. Jodler entstanden ja auch so, dass man seine Befindlichkeiten in die Landschaft raus ließ. Der Jodler ist das schönste Geschrei der Welt. So kann man Hindernisse niederreißen oder Schmerz und Freude ausdrücken.“ Stolz ist sie auf die genialen Texte und Kompositionen von Max: „Sie sind schön zweideutig und kommen direkt aus dem Leben.“ Überhaupt sind sich die beiden stark eins: „Wir bestärken uns gegenseitig durchzuhalten und unsere Ansprüche hochzuhalten. In der Kunst ist man auch oft verletzlich und verwundbar. Wir lassen uns mit unserer Musik auf unser Umfeld ein und sind oft überrascht über das positive Feedback unserer Fans. Damit öffnen wir oft Dinge, was andere auch spüren.“ Stiller Berg „Innergebirg ist eine Seele und Innergebirg ist eine Region. Ich bin ein regionaler Künstler und will beispielsweise nicht in Deutschland spielen. Ich brauche den Dialog mit den Menschen aus unserer Region“, sagt Max und zeigt auf den Lackenkogel. „Der Berg ist unerschütterlich. Das kann man auch auf unsere Formation übertra-

gen. Da steht er.“ Der Berg ist nicht laut. „Der stille Berg ist der unsere. Das ist auch wichtig in unserer Zeit, die oft so laut ist und vom Leistungsdenken durchdrungen. Leider muss man bei uns immer weiter hinaufgehen, um diese ruhigen Plätze zu finden.“ Maria Riedler

Foto: Maria Riedler

Elisabeth Haas und Max Steiner „das Duo Bergspitze“, so Kabarettist Josef Hader.

Konzerttermine 25.09. „Berg trio“, Lions-Veranstaltung in Werfen, Kuenburggewölbe 26.09. „Der Berg – 15 Jahre“ in Lofer/Kulturverein Binoggl 07.11. „Der Berg – 15 Jahre“ in Neukirchen am Großvenediger 12.11. „Der Berg – 15 Jahre“ im Oval/Europark 22.11. „Der Berg – 15 Jahre“ im Schoss Goldegg

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Affen, Astronauten, Meeresgetier Das Haus der Natur mit pfiffiger City Light-Kampagne

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as Salzburger „Haus der Natur“ zählt zu den wichtigsten natur- und menschenkundlichen Museen in Öster-

reich. Und zu den meistbesuchten, gerade im Sommer und zu den Hochzeiten des Kulturlebens. „Entdecke die Vielfalt“ ist der Titel eines impactstarken Sujets, das derzeit in ganz Salzburg aushängt: Mit einem Schlag wird die gesamte Buntheit des Museums, seiner 3D-Objekte und nun neuen 3D-Animationen bewusst. „Es soll eine Einladung zum Vorbeischauen sein und neugierig machen. Schließlich ist unser Haus

kein totes Museum, sondern äußerst lebendig, voller Überraschungen und interaktiv am neuesten Standard“, so der Direktor des Haus der Natur, Dr. Norbert Winding, der gemeinsam mit Progress Werbung Geschäftsführer Fred Kendlbacher das Sujet „eröffnet“. „Out of Home ist ein Massenmedium für alle, die mobil und neugierig sind – und das ist auch das Haus der Natur. Eine Fundgrube für alle Jungen und Junggebliebenen, gleichgültig welchen Alters“, ergänzt Kendlbacher.

Ein Hello-Teaser zum Start „Hello bank!“ startet voll durch

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ello Thomas“ – eine österreichweite Teaserkampagne mit zahlreichen verschiedenen Namen, die die Passanten direkt ansprach. Und dann die Auflösung: „Hello Girokonto. Hello bank!“ Mit einer österreichweiten, in allen Devices präsenten Kampagne präsentiert sich Hello bank! als moderne E-Bank mit tollen Features und Conveniences. „Hello“ – knapp, klar, einprägsam. Das war die Botschaft, die im Out of

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Home für Interesse, Aufmerksamkeit und Verblüffung sorgte: auf Rolling Boards, City Lights und klassischen Großflächen: „Zum Start der Hello bank! war es uns wichtig, uns in ganz Österreich erst einmal als Bank für die „Menschen von Jetzt“ vorzustellen und Hello zu sagen. Das Hello steht für ein Gruß unter Freunden oder guten Bekannten. Und das ist auch unser Motto der Hello bank! - Banking auf Augenhöhe“, so Hello bank!-Marketingleiterin Valerie

Heller. „Out of Home Werbung ist hier aufgrund des hohen Werbekontakt und der geografischen Selektionsmöglichkeiten ein wichtiger Baustein für uns. Im Verbund mit den anderen werblichen Channels sind wir mit unserem Kampagnenstart sehr zufrieden.“ Für Maria Priewasser von der Agentur Rahofer war Ziel der Mediaplanung, „die mobilen Zielgruppen in ganz Österreich zu erreichen. Die Kombination von klassischen Pla-

Fotos: Progress Werbung

Direktor Dr. Norbert Winding und Mag. Charlotte Kraus – beide Haus der Natur, Fred Kendlbacher – Progress Werbung, Dipl.-Ing. Michael Handl – Straßen- und Brückenamt


Kunst & Kultur & Gesellschaft

katen, Rolling Boards, Citylights und digitalen Werbeflächen eignet sich perfekt dazu. Der große Vorteil: Durch die Beleuchtung der Werbemittel ist die Kampagne nicht nur am Tag sondern auch in der Nacht sichtbar.“ Für Fred Kendlbacher, Geschäftsführer der Progress Werbung, eine Herausforderung: „Wir haben uns um perfekte akribische Planung speziell für Salzburg und Tirol bemüht. Damit konnten wir schlagartig ein neues Unternehmen platzieren.“

Fred Kendlbacher (Progress Werbung), Valerie Heller (Hello bank!), Maria Priewasser und Andreas Malek (Agentur Rahofer)

Dominik Sobota – Progress Werbung, Herbert Mack – Landesinnungsmeister der Maler und Tapezierer

Pfusch fällt auf den Kopf

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Malerinnung mit ironischer City Light Kampagne

as ist wirklich kein Pfusch: sondern intelligente, plakative, beste Werbung. Mit Augenzwinkern und Impact. Der Malerkübel am Kopf des Pfuschers: Handwerk von gelernten Maler- und BeschichtungstechnikerInnen ist die einzige Alternative,

wird suggeriert. „Wir sind stolz auf diese Kampagne, die wir bereits im Vorjahr gestartet haben. Das Echo ist gewaltig. Jetzt setzen wir noch einen drauf “, so der Innungsmeister Herbert Mack. Die Kampagne wurde in der Kategorie „City Light Sonderformat“ mit dem Lichtpreis der

Progress Werbung ausgezeichnet. Für die Progress Werbung war es eine kreative und technische Zusatzleistung: „3D und formatsprengende Werbung kommt immer gut an. Das wissen wir. Und Malerkübel konnten wir auftreiben“, so Progress Werbung Prokurist Dominik Sobota.

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Fotos: Lorenz Masser

Wirtschaft

Attraktives Altenmarkt Die Werbegemeinschaft Altenmarkt hat es sich auf die Fahnen geschrieben, ihren Ort noch attraktiver zu machen – für Einheimische, Touristen aber auch für die ansässigen Wirtschaftsbetriebe.

Zusammenhalt und Solidarität Derzeit besteht die Werbegemeinschaft Altenmarkt aus 80 Betrieben und bildet einen bunten Mix aus Unternehmen der unterschiedlichsten Branchen. Als grandioses Beispiel für Solidarität ihrer Heimat gegenüber arbeiten diese eng zusammen,

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um Synergien zu nutzen, die Wirtschaftskraft zu fördern und den Bewohnern wie auch den Besuchern vielfältige Einkaufsmöglichkeiten und abwechslungsreiche Aktionen und Veranstaltungen zu bieten. Aktionen für die Altenmarkter Bevölkerung Besonders beliebt ist beispielsweise das regelmäßig stattfindende Late Night Shopping, bei dem jedes Mal beste Stimmung herrscht. Diesen Sommer stand das Einkaufen zudem unter einem guten Zweck: Die Werbegemeinschaft Altenmarkt beteiligte sich an einer Charity für Schmetterlingskinder. Der Oktober steht ganz im Zeichen der Fashion- und Genusstage, die mit einer abwechslungsreichen Modenschau eingeläutet werden. Beim alljährlichen Weihnachtsgewinnspiel gibt es schließlich Einkaufsgutscheine im Gesamtwert von 5.000 Euro zu gewinnen. Weitere Aktionen plant die Werbegemeinschaft Altenmarkt jedes Jahr für Ostern und den Muttertag.

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o.v.l.: Norbert Lechner, Joachim Weitgasser, Josef Hafner, Josef Dunzinger, Mag. Werner Klausner (nicht auf dem Foto) u.v.l.: Dir. Ernst Toferer, Renate Schneider, Steffi Oberreiter, Christian Hofmann

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Werbegemeinschaft Altenmarkt Obere Marktstraße 37 5541 Altenmarkt Tel. +43 (0) 64 52 / 54 94 wga@utanet.at, www.wga.at

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nser Ort soll leben!“ So lautet das Motto der Werbegemeinschaft Altenmarkt, und dieses wird aktiv gelebt. Gegründet wurde die Gemeinschaft mit dem Zweck, den Ort zu beleben und die heimische Wirtschaft zu stärken. Der Nutzen daraus kommt den Bewohnern Altenmarkts ebenso zu Gute wie den Geschäftstreibenden: Der höhere Bekanntheitsgrad und die gesteigerte Besucherfrequenz bringen den Betrieben vor Ort ein Mehr an Umsatz und Gewinn und den Menschen, die hier leben, krisensichere Arbeitsplätze, eine gute Infrastruktur und damit eine noch höhere Lebensqualität in ihrer Heimat.


Die Kunst zu Wohnen Das eigene Zuhause ist ein Ort der Entspannung, um Abstand zu nehmen vom Alltag. Wohnen ist Ausdruck des persönlichen Lebensstils.

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eines Hauses, M-Studio Reiter setzt diese mit Kompetenz und Kreativität zu individuellen Lösungen um, bis hin zu sämtlichen Fragen bezüglich Farb-, Licht- und Materialauswahl. Das Resultat ist stets ein maßgeschneidertes Raumkonzept, für Ihre Zukunft und nach Ihren Wünschen. INFO

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ei Romana Neureiter und ihrem kompetenten Team wird Mode gelebt und hier finden Sie die neuesten Trends und eine umfassende, persönliche Beratung für Frauen, die mitten im Leben stehen. Der gut sortierte Schauraum gibt Ihnen einen Überblick über angesagte Farben und Trends der Saison. Seit über 20 Jahren verbindet sich hier Erfahrung, Qualität und kompetente Beratung mit den neuesten Trends. So findet die modebewusste Frau einen Überblick über angesagte internationale Topmode, moderne Klassik, sportiven jungen Linien und trendigen Ac-

cessoires. Mit Marken wie Jones, Amor Trust & Truth, MAC, Blue Fire Jeans, Sandwich, Erfolgsdesigner Guido Maria Kretschmer oder Street One wird jede Frau fündig, die sich modisch und stilsicher kleiden möchte. Mode-Highlights in Altenmarkt „Unsere vielen Stammkundinnen wissen die persönliche Beratung zu schätzen, suchen wir doch schon beim Einkauf neuer Kollektionen mit viel Gefühl und Liebe nach deren Wünsche“, so Romana Neureiter. Das herzliche Verhältnis zu den Kundinnen ist eine Stärke des Teams. „Wir sind für alle Wünsche offen und ste-

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PONGAUERIN Herbst/Winter 2015 | 31


Unternehmen vorgestellt

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Alles Technik – unter einem Dach Technik ist allgegenwärtig, von Haushaltsgeräten bis zu Unterhaltungselektronik, von der Küche bis zum Tablet. Um all das schon beim Kauf aufeinander abzustimmen und auch einen kompetenten Servicepartner zu haben, braucht es einen Spezialisten, RED ZAC Kappacher in Sankt Johann.

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ed Zac Kappacher in St. Johann ist seit mehr als 45 Jahren stets am Puls der Zeit und hält für Sie die neuesten Techniktrends parat. Egal ob im Bereich Fernsehgeräte, Handys, Stereoanlagen, IP-Kameras, Netzwerklautsprecher, Haushaltsgeräte und Küchen – bei Red Zac Kappacher in St. Johann erhalten Sie nicht nur fachkundige Beratung, sondern auch alles unter einem Dach. Sie werden von unseren kompetenten und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern umfassend und professionell betreut – von der Einschulung des neuen Produktes, bis hin zum technischen Geräteservice. Weil wir wissen, dass neben

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hochwertigen und zuverlässigen Produkten die Erfüllung der individuellen Bedürfnisse unserer Kunden für die Zufriedenheit ausschlaggebend ist. Beratung für alle Bedürfnisse Das Um und Auf beim Kauf von technischen Geräten ist unbestritten die individuelle Beratung. Die Beratung entscheidet, ob Sie mit Ihrem neuen Produkt viele Jahre zufrieden sind. Es muss auf Ihre Bedürfnisse und Lebensgewohnheiten abgestimmt sein und auch die Weiterbetreuung muss gewährleistet sein. Deshalb nehmen wir uns für Ihre Beratung besonders viel Zeit, und können auf Ihre persönlichen Wünsche eingehen und gemein-

sam eine Lösung finden. Dazu trägt auch modernste Planungstechnik bei, die äußere Umstände, etwa besondere bauliche Voraussetzungen in Ihrem Zuhause, qualifiziert berücksichtigt. Deshalb kommen wir auch gerne zu Ihnen nach Hause, denn vor Ort lässt sich vieles besser klären. Natürlich nur, wenn Sie dies wünschen. Technikexperten en detail So wird es in Zeiten immer flacher werdender TV Geräte immer schwieriger, die richtige Akustik zu finden. Eine optimale Audioanlage gewinnt dadurch umso mehr an Bedeutung für ein optimales Heimkinoerlebnis. Aus diesem Grund wird bei Red Zac Kap-


Unternehmen vorgestellt

pacher ein besonderer Augenmerk auf die Entwicklung im Bereich der Soundsysteme und Soundbars gelegt. Denn nur eine optimale Kombination aus TV und Soundsystem liefert ein zufriedenstellendes Kinoerlebnis zuhause. Sie finden in unserem Haus – einzigartig im Pongau – alle relevanten Anbieter von Bose über Sonus, Sony, Panasonic, Samsung, Geneva und Harman Kardon. Überzeugen sie sich selbst von den Möglichkeiten moderner Audiosysteme und deren Netzwerkfähigkeiten – streamen Sie Ihre Musik in alle Räume, die sie beschallen wollen. Dies ist nur ein Beispiel unserer Fähigkeiten. Diese erstrecken sich auf die Technik von modernsten Küchen bis hin zur Montage Ihrer Antennenanlage. Aufgrund der großen Nachfrage gibt es nun auch eine LED Lampenabteilung mit allen gängigen Sockelgrößen und großem Sparpotenzial. Und wenn Sie Ihr Smart-

phone oder Tablet dazu nützen wollen, auch im Urlaub zu sehen, ob zu Hause alles in Ordnung ist – wir wissen wie´s geht und zeigen es Ihnen gerne. Lieferung, Montage und Service Unser Dienstleistungsspektrum ist an dieser Stelle noch lange nicht ausgeschöpft. Unsere Fachleute stellen nicht nur die Geräte fachgerecht, schnell und sauber auf, sondern wir sind auch nach der Inbetriebnahme immer für Sie da. Sei es für Bedienungsfragen, sei es für einen speziellen Service oder in Garantiefällen. Auch nach Jahren, wenn Sie die Geräte eventuell modernisieren wollen, können Sie auf unsere engagierte Beratung zählen. Dazu kommt auch noch unser Reparaturservice, der durch unsere hauseigene Servicewerkstätte mit zehn Technikern inklusive Außendiensttechniker alle Haushalts- und Unterhaltungselektronik-

geräte betreut, repariert und wartet. Dazu gehören selbstverständlich sämtliche Garantiereparaturen unserer Anbieter. Wurde ein Gerät auch nicht bei uns gekauft, scheuen Sie nicht bei uns im Service damit vorbeizukommen, auch in diesem Fall werden wir versuchen, Ihnen zu helfen. Red Zac Kappacher in St. Johann – Ihr Partner für Technik aller Art unter einem Dach! INFO

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Peter Hettegger lernte einst Elektriker, weil der Vater es so wollte und schuftete als Forstarbeiter. Heute ist er - gemeinsam mit seiner Familie - einer der erfolgreichsten Hoteliers Österreichs.

Visionär

IM TOURISMUS

Zwei Hotels, eine Großfamilie in Österreich und Bayern. Hinter den beiden Hotels Edelweiß in Großarl und in Berchtesgaden steht der Name Hettegger. Peter Hettegger aus Großarl begann einst als Elektriker und Forstarbeiter und ist nun einer der erfolgreichsten Hoteliers Österreichs. Derzeit leben in Großarl vier Generationen unter einem Dach.

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en Grundstein legten die Eltern von Peter Hettegger mit einer kleinen Pension im Jahr 1978. Peter war eines von ihren 11 Kindern, der Zweitgeborene. „Schon seit der Eröffnung im Jahr 1979 standen der Kontakt zu den Gästen und das familiäre Miteinander im Mittelpunkt“, erzählt Peter Hettegger. Obwohl Hettegger immer schon im Gastgewerbe aktiv sein wollte, machte er zuerst eine Elektriker-Lehre und arbeitete dann acht Jahre als Forstarbeiter, um Geld zu verdienen. Schon mit zwölf Jahren stand für Peter Hettegger fest, dass er Wirt werden wollte. Seine Eltern vermieteten ein paar Zimmer an Sommerfrischler. „Ich bin gern um sechs Uhr aufgestanden und habe für die Gäste das Frühstück gemacht.“ Aus der Koch- und Kellnerlehre wurde nichts. Vater Peter habe entschieden: „Zuerst lernst einen anständigen Beruf, denn der Vater hatte eine Vision. Jeder der sechs Buben sollte ein eigenes Haus haben.“ Dazu kam natürlich auch Mut und Visionen, um einen sol-

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chen Betrieb auf die Füße zu stellen, „doch damals haben die Banken größere Investitionen auch noch mitgetragen. Wir haben alles gut durchdacht und hatten andererseits auch nichts zu verlieren“, erinnert er sich an die Anfänge. Familiäre Gastgeber Den Gästen standen damals 14 Zimmer zur Verfügung. Im Laufe der Jahre wurde immer wieder umgebaut und aus dem kleinen Haus wurde mit der Zeit ein Anwesen und aus der Pension das 4-Sterne-plus-Hotel. Was sich aber seit den Anfängen nicht geändert hat, ist der familiäre Zusammenhalt und der Familiensinn: „In unserem Betrieb arbeiten derzeit 17 Familienmitglieder und insgesamt 250 Beschäftigte“, so Peter Hettegger. Die ankommenden Gäste begrüßen bei der Ankunft an der Rezeption Schwägerin Elke und Schwiegertochter Karin mit einem freundlichen Lächeln und heißen sie willkommen. Der 86-jährige Vater geht noch mit den Gästen Almwandern. Bei den Mountainbike-Touren ist ein Großteil der Familie aktiv dabei


Fotos: Hotel Edelweiss

Wirtschaft & Finanz

und bei den Bergtouren begleitet die Stammgäste Hans Peter jun. Großmutter Anna nimmt die Gäste mit auf eine Reise in die Vergangenheit und backt im historischen Kösslerhäusl die traditionellen Bauernkrapfen. „Unsere Stärke ist es, dass viele Familienmitglieder ganz vorn mit anpacken. Wir haben 80 Prozent Stammgäste – da ist es wichtig, dass diese immer gleiche Ansprechpartner haben.“ Peter Hettegger hat aber auch ein großes Gespür für die Branche, das belegt nicht nur der hohe Anteil an Stammgästen, sondern auch die durchschnittliche Bettenauslastung von 90 Prozent und die Auszeichnung mit dem Qualitätsgütezeichen für Gesundheitstourismus. „Wir sind Gastgeber aus Leidenschaft“, so Hettegger. 1986 folgte eine erste Erweiterung des Hauses und 2006 kam das Hotel in Berchtesgaden dazu, das seit 2010 in Betrieb ist. Das sei eher ein Zufall gewesen, erzählt Hettegger. Ein Stammgast hätte ihn darauf aufmerksam gemacht. „Ich war das erste Mal 2005 dort und von der Landschaft und den Menschen total begeistert. Überzeugt hat mich die Lage im historischen Ortskern“, sagt Hettegger. „Berchtesgaden ist ein wunderbarer Ort. Das alte desolate Hotel wurde abgerissen und dafür entstand ein neues 4-Sterneplus-Hotel.“ Das Edelweiß Berchtesgaden führen Peter Hetteggers Tochter Martina und ihr Mann Thomas. Gewichtiges Wort Deutschland ist Peter Hettegger mittlerweile als Tourismusstandplatz lieber als Österreich. „Wir hätten ein großes Projekt geplant, das haben wir derzeit auf Eis gelegt,

unter diesen Rahmenbedingungen ist es derzeit nicht umsetzbar. Wir werden Mitarbeiter reduzieren und uns von vielen Dingen verabschieden müssen, weil es in Österreich nicht gewünscht ist. Ich fühle mich derzeit in Deutschland besser aufgehoben als in Österreich.“ Peter Hetteggers Wort zählt nach wie vor – zumindest wenigstens in der lokalen Politik. Als die Tourismusschulen in Bischofshofen geschlossen werden sollten, rief man um seine Unterstützung. Und die folgte auch gewichtig mit dem Ergebnis, dass der Standort Bischofshofen erhalten blieb: „Ich war viele Jahre Fachgruppenobmann der Hotellerie. Als damals in Bramberg die Tourismusschule eröffnet wurde, habe ich hinterfragt, ob das auch noch notwendig sei“, erinnert sich Hettegger. „Dann hieß es fünf Jahre später, dass wir in Bischofshofen die Tourismusschule schließen. Das kann es ja wohl nicht sein, vor allem wo Bischofshofen doch so ein zentraler Standort ist, mit guten Bahnverbindungen usw.“ Nun ist dieser Standort ein Tourismus-Ausbildungszentrum, auch für Wiedereinsteiger und für Sprachkurse für Migranten. „Es werden alle fachlichen Kurse dort angeboten, vom Sommelier bis zu anderen Spezialausbildungen im Tourismus. Wichtig ist es jetzt halt, dass sich auch unsere Betriebe damit identifizieren und die Schule annehmen, indem sie ihre Mitarbeiter dort hin schicken.“ Enttäuscht von Politik Ob sich Peter Hettegger nicht wieder in der Politik engagieren will? Immerhin war er von 1994 bis 1999 Bürgermeister

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Auch beim Kösslerhaus oder Knappenhaus, das aus dem 16. Jahrhundert stammt, haben die Hetteggers gemeinsam angepackt und es aus seinem Dornröschenschlaf geweckt. Hier werden mit den Gästen traditionelle Krapfen gebacken und Lieder gesungen.

seiner Heimatgemeinde und hatte in dieser Funktion eine große Mülldeponie in Großarl zu verhindern gewusst: „Diese Deponie war geplant, damals waren wir touristisch noch nicht so erschlossen,“ meint er und „die haben wir Großarler verhindert. Natürlich auch mit medialer Unterstützung. Es war uns bewusst, dass dies ansonsten massive touristische und wirtschaftliche Folgen für Großarl gehabt hätte.“ Die Deponie war 800 m vor Ortsbeginn von Großarl geplant. „Wir Großarler haben das Projekt gemeinsam vom Betreiber gekauft. Der Zusammenhalt in Großarl hat das Tal dazu gemacht, was es jetzt ist – ein erfolgreicher Tourismusort.“ Doch in die Politik mag er nicht mehr, auch wenn er politisch sehr unzufrieden ist. „Mittlerweile bin ich 60 Jahre alt. Ich würde mir nur von der Politik Rahmenbedingungen wünschen, die uns ordentlich arbeiten lassen. Derzeit ist das leider nicht so. Wir bekommen immer mehr Auflagen und Vorschriften, Bürokratie, Gesetze, die es immer schwerer machen, einen Betrieb zu führen. Auch fehlt es dadurch unseren Jungen an Motivation, einen Betrieb zu übernehmen. Der Pongau ist abhängig vom Tourismus und im Grunde trägt er das volle Belastungspaket. Hier hängt auch etwa das ganze Baugewerbe dran, wenn eine Branche belastet wird. Man muss dringend schauen, dass wieder etwas auf die Reihe kommt.“ Die Mehrwertsteuererhöhung für Logis bezeich-

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net der Großarler Hotelier als einen „völlig sinnlosen Aufwand“. Die Mehrkosten könnten bei dem hart umkämpften Markt im Tourismus den Urlaubern nicht weiterverrechnet werden. Darum habe er auch die geplante Großinvestition wegen der zu erwartenden Belastungen auf Eis gelegt. Erfolgreich vorausdenken Auch für Hettegger war der Start als Hotelier nicht leicht und das Risiko immer groß. Ein Schlüssel zum Erfolg war die Werbung auf Messen: „Wir haben nicht auf die Kunden gewartet, sondern sind zu ihnen hinaus gefahren.“ Seit 30 Jahren sind wir bei Tourismusmessen groß beteiligt. Mit dabei haben die Hetteggers schon lange die sogenannte „Stieglalm“, mit der man für die Großarler Gastlichkeit und ihre Produkte wirbt. Pioniere waren die Bewohner des Großarltals auch beim Bau der Bergbahnen, erzählt Hettegger stolz. „Wir haben mit 300 beteiligten Großarlern 1966 mit dem Bau begonnen. Die sind immer noch alle dabei. Das ist unser Lift“. 2016/17 soll in Großarl neues Bergland als Skigebiet erschlossen werden – im Bereich des Schuhflickers. „Ich sehe es als meine Verpflichtung gegenüber den Mitarbeitern und Familienangehörigen an, dass wir so agieren wie wir es bestmöglich können. Auch wenn uns derzeit vieles hart trifft“, so der Unternehmer. Maria Riedler


Foto: Florian Reitsamer

Martin Prossinger (Leitung Eventmarketing Mediaprint Salzburg), Peter Preslmayr (Gastronom Gasthaus Kuglhof), Mag. Karin Komarek (Eventmarketing Mediaprint Salzburg)

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Foto:Hoamathaus Altenmarkt

Streiflichter Schubert in Gastein

Die Camerata Salzburg präsentierte ausgewählte Werke beim Kulturfestival „Schubert in Gastein“.

on 10. bis 13. September veranstaltete der Kur- und Tourismusverband Bad Gastein ein hochkarätiges Festivalprogramm zu Ehren Franz Schuberts. 2015 stand das Festival „Schubert in Gastein“ ganz im Zeichen des Wanderns. Kaum jemand hat dieses Gefühl besser ausgedrückt als Franz Schubert in seinen Dutzenden Liedern, die das Thema Wandern in den Mittelpunkt stellen.

Projekt Chrizzlyhof

Foto: Therme Amadé

D Sabine Seidl und Thermenmitarbeiterin Julia Promok

as Projekt „Chrizzlyhof“, ins Leben gerufen von Sabine Seidl und dem Elternverein der „Lebenswerkstatt Pongau“ nach Beendigung der Pflichtschulzeit, einen Platz in der Arbeits- und Wohnwelt zu finden. Die ERLEBNIS-THERME AMADÉ konnte Sabine Seidl für ihr Herzensprojekt einen Spenden-Scheck in Höhe von 2.000 Euro überreichen.

Helga Sobota, Stefanie Oberreiter, Sepp Mair und Peter Listberger

Hoamathaus

D

as Hoamathaus wurde unter der Leitung von Doris Prenn neu gestaltet. Die Marktgemeinde Altenmarkt als Eigentümerin ist stolz darauf, dass es bestens gelungen ist, die Umbauten zeitgemäß und die Präsentation der Exponate nach modernen Gesichtspunkten umzusetzen. Damit wurde im Hoamathaus Altenmarkt auch eine interessante Zeitreise aus dem Blickwinkel der Frau entwickelt.

Foto: Salzburger Burgen und Schlösser/www. guenterstandl.de

Foto: TVB Bad Gastein/ikp

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Foto: MirjaGeh.com/Red Bull Content Pool

Red Bull 400: Die Schlacht

N Gewinner der Red Bull 400 in Bischofshofen: Ahmet Arslan.

ach fünf Jahren am Kulm bot die PaulAußerleitner Schanze in Bischofshofen am 29. August 2015 die perfekte Bühne für über 1.200 höchst motivierte Sportler, die sich in den Kampf mit 400 anstrengenden Metern stürzten. Profisportler, Amateure und über 60 Feuerwehr-Teams kamen zum Red Bull 400 in den Pongau.

Neuer GF bei Color Drack

Foto: LMZ Franz Neumayr/SB

N Geschäftsführer Gerhard Schiechl, Gattin Heidi und LH Dr. Wilfried Haslauer

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ach vielen Jahren als Produktionsleiter des Unternehmens hat Gerhard Schiechl nun mit 1. Juli 2015 die Geschäftsführung und damit die Leitung der Firma Color Drack GmbH & Co KG übernommen. Color Drack ist das größte Fotolabor in Österreich und deckt mit 50 routinierten Mitarbeitern das gesamte Spektrum der analogen und digitalen Fotografie ab.

Burgsingen

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ine Premiere ist das Burgsingen Hohenwerfen, zu dem das Salzburger Volksliedwerk am 25. September 2015 einlädt. Der Abend bei freiem Eintritt wird von Gesangsgruppen eingeläutet und geht in ein offenes Volksliedsingen mit den Besuchern über. Jeder ist eingeladen mitzusingen und zuzuhören – Jede/r Einzelne gestaltet die Veranstaltung mit! Der Reinerlös aus freiwilligen Spenden kommt dem Palliativ- u. Hospiz–Team Pongau zugute.


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Ein Kompetenz- und Veranstaltungszentrum für Unternehmer mit Visionen, innovativen Produkten und ein ganz außergewöhnlicher Ort der Begegnung.

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icht nur das Magazin-Portfolio der SALZBURGERIN samt Fotostudio+ Werbeteam ist in Expansion begriffen – auch das haus der kreativen platzt bereits aus allen Nähten. Zeit für ein neues Projekt mit bester Infrastruktur. Vor nicht allzu langer Zeit sorgte der Neubau des Firmengebäudes in der Eschenbachgasse, das haus der kreativen I, für großes Aufsehen. Ein unglaublich innovatives und modernes Architektenhaus war hier entstanden, nicht zu übersehen in seiner Einzigartigkeit und Extravaganz. Dieses Gebäude war der kreative Kraftplatz und Heimat für das Kaindl-Hönig Fotostudio und Werbeagentur, Kreative aus verschiedensten Bereichen und nicht zuletzt für den Verlag der SALZBURGERIN mit seinen mittlerweile bald acht Magazinen. Das haus der kreativen I wird nun zum Wohnhaus. Künftig

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werden hier in der Eschenbachgasse, direkt an der Hellbrunner Allee Menschen auf höchstem Niveau wohnen und leben. Das einzigartige Gebäude mit Blick auf die Festung und die Berge wird zu einem Wohnerlebnis der ganz besonderen Art. Es entstehen exklusive 3- bis 4-Raum-Eigentumswohnungen auf bis zu 140 Quadratmetern mit Gärten und/oder Sonnenterrassen. Das neue Zentrum der Begegnung als „Landmark“ Nach mittlerweile 20 Jahren in der Eschenbachgasse wurde ein strategisch neuer Standort gesucht, der wesentlich größere Büros, Veranstaltungen und ein Skyrestaurant zulässt, und damit mehr Unternehmen vereint. Das haus der kreativen II soll das seit Jahren gelebte Konzept fortsetzen und ein Kompetenz- und Veranstaltungszentrum für Unternehmer mit Visionen, innovativen Ideen und Produkten werden. Mit zwei hohen Türmen, die den Blick auf das ge-


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samte Bergpanorama und die Stadt Salzburg zulassen, und einer ausgefallenen Architektur soll das mehrere tausend Quadratmeter große Gebäude eine Visitenkarte für das sein, was im Inneren entsteht. Es soll ein Ort der Begegnung sein und einen spannenden Branchenmix unterschiedlichster Firmen und Produkte bieten, die optional auch gegenseitig effektive Synergien eingehen können. Wir suchen unter anderem Mieter aus den Bereichen Seminar & Coaching, Bildung und Weiterbildung, kreatives Handwerk und Design, Kunst und Kultur, Veranstaltung und Messe, Licht, Ton, Video, Gastronomie, Catering, Kochschule, Verlagswesen, Neue Medien, Print, Radio, bzw. aus Gesundheit, Medizin und Alternativmethoden. Es besteht sogar die Möglichkeit, in diesem Großvolumen angrenzend eigene Flächen (auch Lager, Betriebswohnungen) kostengünstig auf Eigentum mitzubauen! Es geht dem Bauherrn um ein Kompetenzzentrum aus innovativen Unternehmen und Personen. Wie auch am bisherigen Firmensitz steht dabei NICHT im Vordergrund, die

Räumlichkeiten möglichst gewinnbringend zu vermieten, sondern Partner zu finden, die einander in jeder Hinsicht beflügeln. Bürokonzept „à la Google“ mit Freizeitmöglichkeiten Künftige Mieter können sich mit ihren Raumwünschen, Ideen und Bedürfnissen einbringen. Alles wird individuell geplant! Auch die multifunktionale und variable Veranstaltungslocation wird so konzipiert, dass sie auf Wunsch von den Mietern genutzt werden kann. Der neue Standort nahe der Fachhochschule Puch Urstein punktet mit der idealen Verkehrsanbindung zu Autobahn, Schnellbahn und Bundesstraße und ausreichenden Parkmöglichkeiten, auch bei Großveranstaltungen.

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42 | PONGAUERIN Herbst/Winter 2015


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Der international bekannte Kur-, Kongress-, und Wintersportort Bad Hofgastein liegt mit seinen 6.900 Einwohnern im längsten der Tauerntäler Salzburgs, im Gasteinertal. Der Ort ist stark geprägt vom Tourismus, mit herausragender Infrastruktur und ausgezeichneten Angeboten.

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ereits im 16. Jahrhundert war Bad Hofgastein bekannt durch den Gold- und Silberbergbau und zählte zu den reichsten Märkten des Landes. Aufgrund der Bestimmung von Kaiser Franz I. im Jahr 1828 wurde der Ort zum Heilbad erklärt. Durch das Heilwasser erlangte Bad Hofgastein innerhalb kürzester Zeit den Ruf als weltbekannter Kurort. In den Jahren 1901-1909 wurde die Tauernbahnstrecke eröffnet und hat einen weiteren Aufschwung für das Gasteinertal mit sich gebracht. Nach einigen Höhen und Tiefen erlebt die Ortschaft gerade wieder eine Hochphase. Die für das Innergebirg` einzigartige Infrastruktur wird gekrönt durch die Alpentherme Gastein sowie das neu errichtete Kurzentrum. Die ausgezeichneten Hotel- und Gastronomiebetriebe und der einladende Erholungsraum, wie der wunderschöne Kurpark, die Promenaden, inklusive vieler Wanderwege, runden das Gesamtbild ab. Ein weiterer Höhepunkt ist das umfangreiche Angebot der Gasteiner Bergbahnen, das durch die für das Jahr 2017 geplanten Seilbahnanlagen weiter attraktiviert wird.

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der Bergstation der Schlossalmbahn kann im Slackline Park für Kinder und Erwachsene das Gleichgewicht trainiert werden. Viele verschiedene Schwierigkeitsgrade ermöglichen es, das Balancieren zu erlernen. Mittlerweile gibt es sechs Klettersteige auf der Schlossalm. Vom Beginnerbis zum Expertenklettersteig ist alles vorhanden. Weiters können sich Kletterfreudige im Klettergarten so richtig austoben oder am Trittsicherheitsparcours ihre Fußtechnik verbessern. Am Lehrpfad bekommt

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Holzbau Saller: Die Zukunft wird aus Holz gebaut! Der Rohstoff Holz begeisterte den jungen Holzbaumeister Sepp Saller-Kraft schon von Kind an. Er machte seine Leidenschaft zum Beruf bzw. zu seiner Berufung und gründete Holzbau Saller.

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erade im Pongau kommt Holz als traditioneller, optisch ansprechender Baustoff besonders oft zur Anwendung. Holz ist der Werkstoff für moderne Bauten und strahlt ein sehr wohnliches und gemütliches Bild aus“, so Josef Saller-Kraft, Holzbaumeister aus Bad Hofgastein. „Wenn man als erfahrener Zimmerer in die Landschaft blickt und sich dabei die alten traditionellen Holzbauten – vom wuchtigen Bauerngehöft bis zur kleinen Almhütte – ansieht, so versetzt es einen ins Staunen, mit welcher Liebe zum Detail, handwerklichem Geschick und welcher Präzision die Hölzer schon damals verarbeitet wurden.“ Holzbau Saller pflegt diese Tradition und verarbeitet Holz in seiner schönsten Form – wie es die Natur geschaffen hat – zu kleinen Kunstwerken.

Holz überzeugt Bekannt ist Holzbau Saller für die verschiedensten Bauweisen. Ob Holzriegelwand, Blockwand, Massivholzbau, Antikholz oder Rundholzbauten: Alles was aus Holz machbar ist – beispielsweise Carports, Windschutz, Balkone, Terrassen, Zäune, Dachstuhl, Aufstockungen und Zubauten, Bänke und Tische, Relaxliegen, Lärchenschindeldeckungen oder Holzfassaden – wird hier liebevoll gefertigt. Dazu werden auch Haussanierungen, vom Keller bis zum Dachfirst, angeboten. Aufgrund seiner Vielseitigkeit bringt das Holz aus heimischen Wäldern viele positiven Eigenschaften mit sich. Bauen mit Holz ist richtungsweisend für eine gesunde, nachhaltige Wohnkultur. Bei der Verwendung von Holz spielen neben den wirtschaftlichen Vorteilen einer raschen Bauzeit und hohen Vorfertigung auch die positiven Eigenschaften für den Menschen eine wesentliche Rolle.

„Die alten Traditionen und künstlerischen Bearbeitungen des Holzes möchten wir erhalten und in Kombination mit modernen Techniken verfeinern. Mit unseren qualifizierten Mitarbeitern ist es uns wichtig, eine saubere und qualitativ hochwertige Arbeit abzuliefern. Vom Rohentwurf bis zur Einreich- und Detailplanung, bei uns bekommen Sie alles aus einer kreativen Hand.“

Foto: Holzbau Saller

INFO Fotos: www.kaindl-hoenig.com

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Foto: Holzbau Saller

„Wir lieben das Neue und halten dem Alten die Treue,“ verspricht SallerKraft.

www.badhofgastein.salzburg.at

Holzbau Saller Gewerbepark Harbach 16 5630 Bad Hofgastein Tel. +43 (0) 64 32/21 745 info@holzbau-saller.at www.holzbau-saller.at

PONGAUERIN Herbst/Winter 2015 | 47


FASHION RAINER

zieht mich an!

Der Familienbetrieb steht seit 1977 für trendige Mode, angesagte Marken und besondere Einkaufserlebnisse.

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Kuschelige Trends für kalte Tage Lassen Sie sich durch renommierte Trend-, Lifestyle- und Casual-Kollektionen internationaler Marken begleiten. Beim Einkaufen als Genusserlebnis – gemütlich gustieren und probieren, bei einem Glas Prosecco oder einer Tasse Kaffee, so kennt man das Traditionshaus im Gasteinertal.

48 | PONGAUERIN Herbst/Winter 2015

Und Stammkunden wissen es ohnehin längst – hier gibt es wertvolle Vorteile und einen Treuebonus. „Wir haben einen hohen Anspruch. Unser umfassendes Sortiment wird ständig erweitert und durch neue Mode-Highlights ergänzt. Unsere 16 geschulten Mitarbeiter erkennen sofort, welche Farben Ihnen stehen und welcher Schnitt Ihnen schmeichelt. Erleben Sie den fachkundigen Unterschied. Lassen Sie sich beraten und genießen Sie diesen Service.“ Bei uns wird „SHOPPEN“ zum Erlebnis.

www.badhofgastein.salzburg.at

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fashion Rainer Pyrkerstraße 1 5630 Bad Hofgastein Tel. +43 (0) 64 32 / 66 10 info@fashion-rainer.at www.fashion-rainer.at

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b trendbewusste Damen- und Herren- oder Kindermode – hier finden Sie auf 900 m2 Verkaufsfläche ein umfassendes Sortiment für die ganze Familie. Für jeden Geschmack, für jeden Typ, für jeden Anlass, für jedes Alter und auch für jedes Budget“, so Thomas Rainer. Auf drei Etagen ist „fashion Rainer“ in Bad Hofgastein das größte Fachgeschäft für Mode im Gasteinertal.


HERBST-ZEIT ZEIT FÜR DIE ALPENTHERME WIEDER DA! „BAUER 4ER“ NIMM 4 ZAHL 3 4 x 4 Stunden Therme & Sauna um nur € 70,50* statt € 94,00

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PONGAUERIN Herbst/Winter 2015 | 49


Mode Als Gott Adam und Eva aus dem Paradies vertrieb, schenkte er ihnen zum Trost die Mode.

Foto: Icebreaker

Helen Court

Die extra Portion Wollwärme

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ür die kalte Jahreszeit präsentiert Icebreaker mit neuen MerinoLOFT Jacken seine bisher wärmsten Layer. Sowohl das gesteppt bauschige Design, als auch der Name der Stratus Jackets lassen den Platz erahnen, wo sich diese Jacken am wohlsten fühlen. Bei ungemütlichen und kalten Temperaturen fungiert die extra Portion MerinoLOFT, bestehend aus einem Mix aus Merinowolle und Wolle (Körper: 180g/m2, Arme: 110gm2), als Wärmespeicher. Ein leichter SynthetikAnteil sorgt für Formbeständigkeit des LOFT Materials. Außenmaterial aus recyceltem Polyester wirkt dank DWR Ausrüstung wasserabweisend. Das Futtergewebe besteht zu 100% aus Merino.

Ganz schön zünftig!

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as passende „Drunter“ von PALMERS unter dem trachtigen „Drüber“ sorgt heuer für ordentlich Zündstoff beim alljährlichen Oktoberfest. Beim Dirndl brilliert der Miracle Up und zieht Blicke magisch an. Über dem Lieblings-BH getragen, gilt er als wahre Dekolleté-Wunderwaffe! Für die Herren der Schöpfung steht die „NICHT PFLÜCKEN“-PANTS schon in der Wiesn-Poleposition. Das Must-have unter Lederhose, Tracht & Co.

Zarte Preziosen er Trend zu zarten Schmuckstücken begleitet uns auch in den Herbst. JOOP! präsentiert mit der Linie Delicate eine Kollektion die mit feinen Linien und puristischem Design überzeugt. Understatement pur heißt es bei der Kette und dem Armreif. Zirkonia Steine sorgen dabei für das perfekte Maß an Luxus. Mehrere Ringe sind durch eine schmale Brücke verbunden und greifen so den Zusteckring Trend perfekt auf. Auch hier finden sich Zirkonia Verzierungen, die die Trägerin elegant strahlen lassen.

Foto: Joop!

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Schönheit Die Schönheit der Dinge lebt in der Seele dessen, der sie betrachtet. David Hume

Shape your Face

BEAUTY SHOTS

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ie veganen Intensivkonzentrate von ANNEMARIE BÖRLIND erzielen durch ihre hochkonzentrierten natürlichen Wirkstoffe bereits nach kurzer Anwendungszeit sichtbare Pflegeergebnisse. Der Hauptwirkstoff aus biotechnologisch gewonnenem Phytoplankton aus der Bretagne ist in allen fünf Beauty Shots enthalten. Dieser wirkt auf die Hautbarriere – er stärkt die Abwehrkräfte der Haut, aktiviert die Zellerneuerung und regt die Hyaluronsäureproduktion an. Verträglichkeit und Wirkung aller Kuren sind wissenschaftlich bestätigt. Für die Anwendung den Pumpspender mehrfach betätigen, das Intensivkonzentrat auf die gereinigte Gesichtshaut auftragen und vollständig einziehen lassen.

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und, dreieckig, viereckig oder oval: Jedes Gesicht ist einzigartig und hat den einen oder anderen Makel. Mit dem „Contouring Powder“ von LA BIOSTHETIQUE können in nur drei Schritten Vorzüge ins rechte Licht gerückt werden. Das konturierende Puder-Trio besteht aus drei Nuancen: Der matte Braunton bringt die nötige Tiefe. Der leicht schimmernde Highlighter lässt das Gesciht erstrahlen und der natürliche Rougeton Apricot-Rosé zaubert den nötigen Frische-Kick auf den Teint.

Neue Frische für sommermüdes Haar

Foto: Coiffeur Sturmayr

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ach dem Sommer zeigt das Haar oftmals Ermüdungserscheinungen. Sonne, Strand und Wasser haben ihre Spuren hinterlassen. Ideal zum Auffrischen eignet sich ein Gloss. Mit diesem lagert man sanft Farbpigmente ins Haar, pflegt dieses und zaubert zusätzlich eine neue Farbbrillanz. Feine Strähnen, wie Babylights, bringen zusätzlich Leuchtkraft und Struktur in die Haare und verlängern damit das Summerfeeling! Coiffeur Sturmayr Untere Marktstraße 21, 5541 Altenmarkt im Pongau Tel. +43 (0) 64 52 / 20 314, www.sturmayr.at/altenmarkt


Mode & Schmuck

Herbst zeitlos Von Tag zu Tag wird es kühler - Herbst und Winter halten Einzug. Und Fashionistas wissen: Jetzt ist der beste Zeitpunkt, den Kleiderkasten mit den neuesten Trends für den Herbst und Winter 2015 zu befüllen.

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ie Herbst- und Wintermode 2015 mischt Neues mit Altbekanntem. So haben wieder einmal die 70er-Jahre Einzug gehalten – und dieses Mal sind sie gekommen, um zu bleiben. Und zwar mit bunter Spitze, mit appetitlichem Pfeffer und Salz-Tweed, und auch die coolen Hosenanzüge feiern ihr Come-back! Diese Wundermittel gegen kleine Problemzonen und Figurschmeichler kommen im Herbst und Winter ganz groß raus. Auch die 60er-Jahre spiegeln sich in den Outfits wider: Mit Petticoat und Animal Print feiern heute Modetrends ein Revival, die damals eine ästhetische Revolution bedeuteten. Heute sind gerade tierische Muster fixer Bestandteil der Mode – und in diesem Herbst mehr denn je! Zurückhaltung ist in diesem Fall fehl am Platz!

Unsere Models Voller Vorfreude auf die kühlere Jahreszeit und top-motiviert präsentierten die Models Agnes Z. und Florian F. die Trends der kommenden Herbst-/Wintersaison. Agnes und Florian können über die Salzburger Modelagentur Magic Models Management gebucht werden. www.magicmodels.at Für Make-up und Haarstyling zeichnete Sabine Bräundl verantwortlich.

Strick – das neue Cocooning Eine ganz neue Leichtigkeit und Lässigkeit äußert sich in der weiten Lounge Wear Silhouette und den Strickhosen im Pyjama Stil. Eine mutige Angelegenheit – so ein Wohlfühlkuschel-Look wäre noch in der vergangenen Saison maximal auf der Wohnzimmer-Couch möglich gewesen.

Von knallig bis Pastell Kräftige Rottöne bestimmen heuer die Herbst- und Wintermode, von Tomate bis Marsala. Aber nicht nur Knallfarben werden getragen, auch Pastell in Flüstertönen sind en vogue. Schmutzige Schlammtöne runden das Farbspektrum ab, bei dem allerdings auch Schwarz nicht fehlen darf.

Agnes Z.: Größe 171 Oberweite 90 (75B) Taille 62 Hüfte 93 Haare braun Augen braun

Florian F.: Größe 188 Oberweite 101 Taille 83 Hüfte 98 Haare schwarz Augen blau

Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio + Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com, Illustration: Ekaterina Fribus - fotolia.com 52 | Tennengauerin Herbst/Winter 2015


Mode & Schmuck

Outfits erhältlich bei Adelsberger Modehaus St. Johann im Pongau Mantel von Drykorn € 379,00 Pullover von Samsoe Samsoe € 99,95 Jeans von Drykorn € 169,00 Schuh von NoBrand € 129,00 Laptoptasche von Hugo Boss € 479,00 Outfit erhältlich bei Adelbsberger Zeitlos St. Johann im Pongau Sportalm Dirndl € 699,00 Bluse Sportalm € 159,00 Hut € 54,95 Stola Steffner € 99,95 Tasche Shirin Sehan € 139,00 Schuhe von L`estrosa € 239,00

Pullover von rich&royal Poncho von rich&royal Culotte von Michael Kors Schuhe von L`estrosa Tasche von Michael Kors Hut von circle of trust

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129,95 119,95 275,00 237,00 375,00 45,00

Tennengauerin Herbst/Winter 2015 | 53


Mode & Schmuck

Outfits erhältlich bei Steiner 1888, Mandling, Schladming und Obertauern Mantel Gerti € 498,00 Strickjacke Saskia rot € 249,00 Bluse Anna uni € 109,00 Jeans Roxanne € 220,00 Schal Paulina € 89,00 Mütze Paula € 69,00

54 | Tennengauerin Herbst/Winter 2015

Strickjacke Franz Hemd Armin Jeans Pepe Schal Patrick

€ 319,00 € 129,00 € 109,00 € 59,00


Mode & Schmuck

Outfits erhältlich bei Rappl Mode in Radstadt Bluse von edc Hose von Stacy Gürtel Jacke Outdoor von edc

€ 39;99 € 119,95 € 39,95 € 119,95

T-Shirt von Almrausch Jeans Demin Sweat Jacke Petrol

€ 39,90 € 69,95 € 69,95

Tennengauerin Herbst/Winter 2015 | 55


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Hoamathaus Altenmarkt – und die Frau: Das heutige Museumsgebäude „Hoamathaus“ wurde um 1408 errichtet und diente vor allem als Unterkunft für die Bergknappen, die in unserer Umgebung, vor allem in Flachau, den Erzabbau betrieben. Später fand dieses Haus im Ortskern von Altenmarkt als Altersheim Verwendung und ist seither als das sogenannte „Bruderhaus“ bekannt. Erst im Jahre 1970, als ein neues Altersheim errichtet wurde, ging man daran, aus dem Bruderhaus das jetzige Heimatmuseum zu gestalten, welches 1998 und 2012 jeweils erweitert und zum „Hoamathaus“ umbenannt wurde. Eine Bauernstube und eine Rauchkuchl, ein Perchtenraum, eine Schützenstube im EG, eine alte Schulklasse, ein Frauenzimmer, die Kammer mit „Buam und Dirndl“, die Baderstubn, die Kripperlroas sowie „Das weiße Gold“ im OG bieten dem Besucher einen interessanten Überblick über Leben und Kultur unserer Vorfahren.


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Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio + Werbeteam Model: Modelagentur Magic Models Christina L., Michael Du. Make-up und Frisur: Coiffeure Sturmayr Andrea Fuchs und Verena Graf

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Schützenstube Das Hoamathaus beheimatet in der Schützenstube eine der größten Schützenkompanien des Landes Salzburgs – die Historischen Struckerschützen Altenmarkt! Mit über 100 Mitgliedern wird die alte Schützentradition gepflegt und zu weltlichen und kirchlichen Festen ausgerückt. Bei den flotten Schützen mit ihren alten Werndl-Gewehren dürfen natürlich fesch heraus geputzte Marketenderinnen nicht fehlen. Hans Schneider Moden Samtsakko Lodenfrey Samtweste Grasegger Hemd DU4 Hirschlederhose Meindl Handstrickstutzen Kalbslederschuh Dirndl & Bua

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Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio + Werbeteam Model: Modelagentur Magic Models Michael Du. Make-up und Frisur: Coiffeure Sturmayr Andrea Fuchs und Verena Graf


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Foto: Kaindl-HĂśnig Fotostudio + Werbeteam Model: Modelagentur Magic Models Christina L. Make-up und Frisur: Coiffeure Sturmayr Andrea Fuchs und Verena Graf

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Hebamme und Bader Geburten waren immer eine Gefahr für Mutter und Kind. Eine Hebamme zu sein bedeutete, sich bei Wind und Wetter auf den Weg zu einem entfernten Bauernhof zu machen und Geburten ohne fließendes Wasser und Elektrizität durchzuführen. Ein immerwährendes Wagnis, das mit dem Glücksgefühl, ein gesundes Kind auf die Welt gebracht zu haben, belohnt wurde. Ein Bader, seines Zeichens Wundarzt und Geburtshelfer, versuchte, seinen Patienten mit überliefertem und selbst angeeignetem Wissen medizinisch Hilfe zu leisten. Hans Schneider Moden Sakko Luis Trenker Weste Luis Trenker Daunenjacke Luis Trenker Rehlederhose mit Sidebag Meindl Schuhe Luis Trenker

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Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio + Werbeteam Model: Modelagentur Magic Models Michael Du. Make-up und Frisur: Coiffeure Sturmayr Andrea Fuchs und Verena Graf


Rauchkuchl Die Bäuerin war dafür verantwortlich, dass alle im Haus rechtzeitig und genügend zu essen hatten. Gekocht wurde in der Rauchkuchl an einer offenen Feuerstelle mit einem Rauchfang. Auf einem mittelgroßen Bauernhof mussten bis zu 25 Personen versorgt werden. Da es bis in die 1960er Jahre keine Kühl- und Gefrierschränke gab, wurden Lebensmittel mit Hilfe von Salz, Öl und Essig sowie durch Räuchern und Selchen konserviert. Hans Schneider Moden Flauschmantel Mason’s Blazer Mason’s Jogging Pants Mason’s Seidenbluse Marc O’Polo Schuhe Marc O‘Polo

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Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio + Werbeteam Model: Modelagentur Magic Models Christina L. Make-up und Frisur: Coiffeure Sturmayr Andrea Fuchs und Verena Graf

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Dechantshoftenne Zum Dechanthof im Eigentum der Pfarrgemeinde Altenmarkt gehörten Anfang des 20. Jahrhunderts ca. 140 Hektar Grundbesitz sowie ein großer Viehbestand. Die Tenne des Dechantshofes diente nicht nur als Viehstall, notwendiges Futter- und Lebensmittellager, sondern auch zum Unterstellen diverser landwirtschaftlicher Geräte. 1981 wurde die Tenne als Teil des Heimatmuseums eingegliedert und ist heute ein Schauraum für große landwirtschaftliche Geräte und Werkzeuge aus früherer Zeit.

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Bäuerliche Geräte In der Dechantshoftenne kann man viele Geräte aus früherer Zeit bestaunen. Viele Ausstellungsstücke beziehen sich auf das Handwerk (Schuster, Schneider, Wagner, Seilerei…). Weiters kann man Gerätschaften der Flussverbauung und alte Ausrüstung der Feuerwehr sowie eine alte Mühle besichtigen. Intersport Schneider Ortovox Lavarella Wanderjacke mit Kaputze Ortovox Watzmann Tank Top Löffler Trekkinghose Stirnband Ortovox Powder Roder 18 Rucksack All Mountain Scarapa Maraine Plus Mid GTX Trekkingschuh

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Schulklasse Schule bedeutete für viele Kinder eine Abwechslung vom harten Arbeitsalltag auf dem Bauernhof. Die Schulwege waren lang, aber auch lustig. Besonders im Winter schliefen manche Kinder vor Erschöpfung unter der Schulstunde einfach ein. Manche von ihnen hatten nämlich vor der Schule sogar schon die Stallarbeit hinter sich. Pongauer Trachtenstube Jacke Herzensangelegenheit Bluse Artigiano Hose j.cohen Schuhe Dirndl & Bua

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Frauen-Zimmer Hoamathaus und die Frau – das Altenmarkter Hoamathaus ist nicht nur ein Heimatmuseum, es möchte vor allem die Geschichte der Rolle der Frau in unserer Heimat bis in die 1960er Jahre hinein besonders beleuchten. Wie arbeiten und lebten sie damals? Die Betreuung der Kranken und Armen in diesem Haus erfolgte über Jahrhunderte nur durch die Frauen! Pongauer Trachtenstube Dirndl Barbarino Bluse Wallmann Schuhe Dirndl & Bua

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Anichhofstube In einer Austragsstube befand sich alles, was man zum einfachen Leben brauchte. Sobald der Hof von den jungen Bauersleuten, meist dem ältesten Sohn mit seiner Frau, übernommen wurde, bekamen der Altbauer und die Bäuerin die Austragsstube. Sie lebten und arbeiteten weiterhin auf dem Hof mit. Oft kümmerte sich die Altbäuerin alleine um die rasch heranwachsende Kinderschar. Spannungen zwischen den Generationen blieben dabei nicht aus. Pongauer Trachtenstube Dirndl Tostmann Bluse Tostmann

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Willkommen im Hoamathaus Altenmarkt Das Hoamathaus wurde in den Jahren 2012 bis 2015 unter der Leitung von Frau Dr. Doris Prenn neu gestaltet. Die Marktgemeinde Altenmarkt als Eigentümerin ist stolz darauf, dass es bestens gelungen ist, die Umbauten zeitgemäß und die Präsentation der Exponate nach modernen Gesichtspunkten umzusetzen. Damit wurde im Hoamathaus Altenmarkt eine interessante Zeitreise aus dem Blickwinkel der Frau entwickelt. Pongauer Trachtenstube Mantel Pomandere Bluse Antonelli Hose Antonelli Gürtel Antonelli

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Die Bildstrecke


Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio und Werbeteam

Heimatmuseum Altenmarkt Brunnbauerngasse 1 5541 Altenmarkt im Pongau +43 (0) 664 / 91 52 060 Mi-Fr von 16-18 Uhr, Sonderführungen nach Vereinbarung www.heimatmuseum.at

Pongauer Trachtenstube Obere Marktstraße 24 5541 Altenmarkt im Pongau +43 (0) 64 52 / 74 45 www.pongauer-trachtenstube.at

Hans Schneider Moden Obere Marktstraße 41 5541 Altenmarkt im Pongau +43 (0) 64 52 / 7839 www.schneider-moden.net

INTERSPORT Schneider Sportartikel GmbH Wagnergasse 4 5541 Altenmarkt im Pongau +43 (0) 64 52 / 54 79 www.intersport-schneider.at

Coiffeure Sturmayr Altenmarkt Untere Marktstraße 21 5541 Altenmarkt im Pongau +43 (0) 64 52 / 20 314 sturmayr@sturmayr.at

Magic Models Management Berg 37 5102 Anthering +43 (0) 662 / 82 81 960 www.magicmodels.at


Schönheit

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Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

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PONGAUERIN Herbst/Winter 2015 | 69


Schönheit

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Foto: Subbotina Anna - Fotolia.com

Natürliche Schönheit

Noch in der Magie eines verzaubernden Augenaufschlags gefangen, fällt der Blick auf makellos gepflegte Hände. Was die schönsten Wimpern ausmacht und was bei gepflegten Nägeln en vogue ist.

70 | Pongauerin Herbst/Winter 2015

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b Wimpern oder Nägel – der Trend geht hin zum Natürlichen. Wobei das nicht heißt, dass Wimpern und Nägel in ihrer Natürlichkeit belassen werden. Generell ist es typabhängig, welche Hilfsmittel für den perfekten Wimpernaufschlag hinzugezogen werden. Die Möglichkeiten sind vielfältig. Wimpern zu


färben, ist die einfachste Methode, um sie dezent zu betonen. Eine Zwei-Phasen-Mascara, bestehend aus einer weißen und einer schwarzen Mascara, sorgt für eine optische Verlängerung der Wimpern. Neu auf dem Markt: Tuschen, die mit Fäden versehen sind, welche sich beim Auftragen über die eigenen Wimpern legen und so mehr Volumen garantieren. Im Trend sind Wachstums-Seren.

rell werden vor allem die Wimpern am Oberlid verlängert. Die Versuche, die Wimpern des unteren Lides mit Kunstwimpern zu versehen, funktioniert nicht. Natürliche Kreativität Stiletto-Nägel erobern den Markt. Die langen und spitz zulaufenden Fingernägel können dabei natürlich bis schrill lackiert und verziert sein. Jedoch: Bei aller Kreativität, natürliche Nägel sind beliebter. Die Kunst schöner Nägel besteht darin, sie nicht künstlich erscheinen zu lassen. Vorrangig sollten die Art und die Form der Nägel zum Typ passen. Nude-Töne, die sich in der Farbe kaum mehr von der Hautfarbe unterscheiden, oder kräftiges Rot und Koralle sind hoch im Kurs. Eckige Nägel sind out, oval ist in. French-Maniküre kann sich auch diesen Winter wieder behaupten. Bei Kunstnägeln empfiehlt sich Gel, da das Material im Gegensatz zu Acryl viel weicher ist und individuell auf die Kundin abgestimmt werden könne. Rund eineinhalb Stunden dauert das Anbringen von Kunstnägeln inklusive Beratungsgespräch im Kosmetik-Studio. Alle vier bis sechs Wochen sollten Kunstnägel aufgefüllt oder erneuert werden, um sie schön und gepflegt zu halten.

Diese können zuhause auf den Wimpernkranz aufgetragen werden, nach drei Wochen beginnen die Wimpern förmlich zu sprießen. Besonders für einen einmaligen Auftritt geeignet sind künstliche Wimpern, die mit einem dünnen, nicht sichtbaren Klebestreifen auf das Oberlid aufgeklebt werden. Diese gibt es auch für eine Dauer von zwei bis drei Tagen. Zur ältesten Methode zählen Wimpern-Extensions. Kunststoffwimpern, am liebsten aus Seide oder Nerz, verdichten hierbei den eigenen Wimpernkranz. Die Anbringung der einzelnen Wimpern dauert rund zwei Stunden, das Ergebnis hält zwei bis drei Wochen lang. Danach erneuern sich die eigenen Wimpern und die Extensions fallen mit ihnen gemeinsam aus. Gene-

Eva Pittertschatscher

EXPERTENTIPPS

Foto: Fotolia.com - Subbotina Anna

Mein Tip heißt eindeutig Gellack auf Naturnägel oder Modellage in den Trendfarben Nude, Grau, Rot in allen Varianten. Hält extrem lange, verstärkt und sieht Top aus! Wimpern kleben war gestern, heute nimmt man das Wimpernserum von Beautylines, es lässt die eigenen Wimpern bis auf maximale Länge und Dichte wachsen, sie werden auch dichter! Manuela Stock, Beautylines, St. Johann im Pongau Gefragt sind runde-schmale Nagelformen in matten und glänzenden Nude-Tönen. Der Herbst verspricht kalte Farbtöne und somit kommt ein bisschen Natürlichkeit in die Kosmetik zurück. Innhaberin Beautyfactory012 by Julia Esser-Stammler

Pongauerin Herbst/Winter 2015 | 71


sonderthema architektur

Gast sein in Gastein

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Hotel NORICA Therme Kaiser-Franz-Platz 3 5630 Bad Hofgastein Tel. + 43 (0) 64 32 / 83 91 Fax + 43 (0) 64 32 / 83 91 - 500 info@hotel-norica.at hg_az_96x280_fr�hling 10.03.2008 11:58 Uhr Seite 1 www.thermenhotels-gastein.at unsere steine M

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werden können, auch Behandlungen mit exklusiven Lealin Naturprodukten oder Kräutertherapien auf höchstem Qualitäts-Niveau. Weitere Highlights sind romantische Partner-Behandlungen sowie besondere keltische Anwendungen, Kabinen für Energiebäder mit Radon-Thermalwasser und Behandlungskabinen für Massagen und Körperbehandlungen – und noch viel mehr! Und das Hotel ist direkt mit der Alpentherme Gastein verbunden, wo man auf über 32.000 m² Abwechslung pur erleben kann. Kennenlern-Angebot für alle Pongauer: 1 Nacht inklusive Verwöhn-Halbpension und Eintritt in die Alpentherme Gastein, sowie Wellnessen wie die Kelten € 119,–/Person

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as Hotel „Norica“ erinnert an die vorchristliche Keltenzeit, die auch für das überwältigend gestaltete und vielseitige neue Celtic Spa Pate stand. Hier kann man auf einzigartige Weise entspannen, Ruhe für Körper, Geist und Seele finden. Saunaliebhaber kommen hier voll auf ihre Kosten von der Celtic Fin 90 Grad, der Celtic Bio 60 Grad, der Celtic Sole 45 Grad mit 13 % Sole über die Celtic Infra bis hin zu 6 verschiedenen Ruheräumen zum Träumen. In der räumlich getrennten Textilsauna „Celtic Familie“ sind auch Kinder gerne gesehen. Im „Celtic Vital“ bieten wir neben klassischen Behandlungsmethoden, die nach Beschwerdebild individuell ausgewählt

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Hotel Norica Therme 4-Sterne Superior – einchecken und man fühlt sich angekommen! Wer träumen, sich eine Auszeit vom Alltag nehmen möchte, der sollte einmal im Ambiente des Hotel Norica Wellness, Kulinarik und unsere Gastfreundschaft genießen.

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Fotos: Hotel NORICA Therme

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Fit & Gesund Das Geheimnis des Erfolgs ist anzufangen. Mark Twain

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Erschienen im Goldegg Verlag

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feus Reise“ ist ein Ratgeber, der hilft, auf kindgerechte Weise mit sich und den Schwierigkeiten des Lebens fertig zu werden. Das Buch beschäftigt sich mit dem Thema Schuld und Scham in Verbindung mit den fünf Wandlungsphasen aus der TCM. Es vermittelt Hoffnung und Zuversicht und zeigt Chancen im Leben auf. Von „Efeus Reise“ können sich nicht nur Kinder und Jugendliche durch die fiktive Geschichte, sondern auch Erwachsene durch die Hintergrundinformationen der fünf Elemente inspirieren lassen. Ein Buch, das Kinder und Eltern auch zum Nachdenken anregt.

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ir ernähren uns oft ungesund und unregelmäßig. Die Folgen sind zahlreich: Übergewicht, Kopfschmerzen, Magen- und Darmprobleme, Sodbrennen, Kreuzschmerzen, Schlafstörungen, Gelenkschmerzen und allgemeines Unwohlfühlen. Der Blähbauch ist bereits zur neuen Volkskrankheit geworden. Die auf Darmgesundheit spezialisierte Ärztin Elisabeth Winkler erklärt, warum sich allein anhand der Bauchform und der Körperhaltung feststellen lässt, welche Ernährungsprobleme oder Krankheitsneigungen vorliegen. Ein gesunder Bauch ist ein zentraler Schlüssel des Erfolgs, um chronische Beschwerden wieder verschwinden zu lassen und wieder fit zu werden. Das Buch zeigt, mit vielen Praxisfällen, wie es geht, rasche Ergebnisse zu erzielen. Ein konkreter und leicht umsetzbarer 7-Wochen-Plan ist der erste Schritt auf dem Weg zurück zu Wohlbefinden, Gesundheit und Vitalität.

Efeus Reise und seine Begegnung mit fünf Völkern Autorin: Michaela Gsenger www.handaufherz.at 65 Seiten, Softcover, ISBN 978-3-8372-1472-7, EUR 10,80 Verlag: Weimarer Schiller-Presse, Frankfurt/Main

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ie möchten die Forschung unterstützen, Hörgeräte für Menschen mit Hörminderung noch besser zu machen? Dann werden Sie Testhörer und nehmen Sie teil am großen Siemens Hörgeräte-Praxistest. Dabei haben Sie die Möglichkeit, kostenfrei und unverbindlich Ihr Gehör testen zu lassen und das Siemens Hörgerät Carat binax Probe zu tragen. Diese Aktion ist gültig vom 1. 10. - 1. 12. 2015. Informationen zur Anmeldung erhalten Sie bei hörwelt Hörgeräte: hörwelt Schwarzach, Markt 1, 5620 Schwarzach, Tel. +43 (0) 6415 / 77 44 Mo, Di, Do und Fr: 8.30-12 und 14-18 Uhr, Mi: 8.30-12 Uhr


Wellness & Gesundheit

Schmerz lass nach: Ein Leben ohne Schmerzen Foto: fotolia.com - Stasique

Es sticht, es drückt und zieht, jede Bewegung schmerzt höllisch. Was tun? Schonen oder bewegen, Schmerzmittel, Eisbeutel oder Wärmekissen, operieren oder Zähne zusammenbeißen?

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eder dritte Patient, der einen Arzt konsultiert, leidet unter Schmerzen. Jeder fünfte Österreicher leidet sogar unter chronischem Schmerz. Die häufigsten chronischen Schmerzen treten im Bereich des Stützund Bewegungsapparates auf, gefolgt von Kopf- und Nervenschmerzen. Schmerzen im Rücken kennen wir fast alle. Man schätzt, dass etwa 40 von 100 Erwachsenen unter Rückenschmerzen leiden. Auch Kopfschmerzen sind weit verbreitet. Unter Migräne leiden etwa zehn von 100 Erwachsenen und auch Spannungskopfschmerzen sind sehr häufig verbreitet. Selbst Kinder weisen diese Beschwerden weit häufiger auf, als bislang angenommen. Im Vorschulalter klagt immerhin ein Fünftel der Kleinen gelegentlich über Kopfschmerzen und im Alter von zwölf Jahren haben neun von zehn Kindern bereits Erfahrungen mit diesem Krankheitsbild gemacht. Die Folgen der Schmerzen sind sowohl für den Betroffenen als auch für die Gesellschaft enorm. Denn chronische Schmerzen führen zu teilweise erheblichen Behinderungen, die nicht nur

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individuelles Leiden auslösen und die Lebensqualität einschränken, sondern einen Einfluss auf viele Bereiche des Lebens haben. So sind Schmerzen beispielsweise die üblichsten Gründe für Fehlzeiten am Arbeitsplatz, für Krankenstände, Berufsunfähigkeit und Frühpension. Die Ursachen für die große Anzahl von Menschen mit chronischen Schmerzen sind vielfältig, doch eine wichtige Rolle spielt eine häufig unzureichende medizinische Versorgung. Nach Informationen der deutschen Schmerzliga belegen dies etwa die vielen Erfahrungsberichte von Betroffenen, die jahrelang von Arzt zu Arzt wechseln, bis ihnen endlich geholfen wird. So schätzt diese, dass es manchmal acht bis zehn Jahre dauert, bis ein Schmerzpatient den richtigen Arzt findet. Oft hat sich dann der Schmerz längst fest ins Gedächtnis eingegraben und ist zu einer eigenständigen Krankheit geworden. Dabei hat sich in der Schmerzforschung in den letzten Jahren sehr viel getan, so dass vielen Betroffenen inzwischen effektiv und anhaltend geholfen werden könnte.


Das Kreuz mit dem Kreuz Zu einem echten Volksleiden haben sich Rückenschmerzen entwickelt. Ihre Ursache finden Rückenschmerzen meist in mangelnder Bewegung und stundenlangen sitzenden Tätigkeiten; selbst Kinder und Jugendliche leiden zunehmend darunter. Chronischer Bewegungsmangel schwächt die Muskeln und diese verkümmern, wenn sie nicht genutzt werden. Übergewicht, das auch schon unter Kindern und Jugendlichen zunimmt, belastet die Wirbelsäule zusätzlich und löst Rückenschmerzen aus oder verstärkt sie. Eigentlich ein Teufelskreis, denn körperliches Training würde die Rückenmuskulatur stärken, wovon auch die Bandscheiben profitieren. Denn erst ein Bewegungsreiz garantiert, dass die Bandscheiben ausreichend mit Flüssigkeit und Nährstoffen versorgt werden. Fehlt er, werden die Bandscheiben dünn und verlieren ihre Elastizität. Bisweilen können aber auch psychische Belastungen zu Rückenschmerzen führen. Der Körper erhöht unter Stress die Muskelgrundspannung. Ist dieser „Tonus“ auf Dauer heraufgesetzt, ziehen sich die Muskeln zusammen, verkrampfen und können auf Dauer verhärten. Sehnen und Bänder verkürzen sich durch diese Anspannung. Das verändert in Folge die Statik der Wirbelsäule, Fehlstellungen und Schmerzen treten auf. Schmerzmittel beseitigen die Ursache von Schmerzen natürlich nicht und ersetzen auch nicht Diagnostik und Therapie einer Erkrankung. Bevor ein Betroffener also zu Medikamenten greift, sollte ein Arzt die Ursachen der Beschwerden genau abklären. In der Akutphase von Schmerzen raten Ärzte meist zu einem Schmerzmittel. Wenn sich die Beschwerden dann langsam gebessert haben, kann der Patient nach Rücksprache mit dem Arzt auf sie verzichten. Medikamente gegen Schmerzen sollten bestenfalls nur vorübergehend genommen werden. Ist die Bewegung eingeschränkt, etwa durch einen Hexenschuss, können ein bis zwei Tage Schonung gut tun, danach sollte der Betroffene sich jedoch wieder so weit wie möglich bewegen. Als erstes bewährt sich die Physikalische Medizin, die individuell auf die Rückenprobleme abstimmt wird. Exakte Diagnose für Therapie Die zwischen den Wirbelkörpern befindlichen Bandscheiben bestehen aus einem Faserring und einem elastischen Kern. Durch Fehlbelastungen oder Abnützung der Bandscheiben kann es zu einem Einriss im Faserring kommen, der elastische Kern kann dann nach außen treten und auf das Rückenmark oder die Nervenwurzeln drücken. Dies verursacht typische Rückenschmerzen, die meist in ein Bein ausstrahlen. Je nach Größe und Lokalisation des Bandscheibenvorfalles kommt es zusätzlich zu Nervenausfällen, die

Foto: fotolia.com - WavebreakmediaMicro

EXPERTENTIPPS

Wer für seine Rückengesundheit Gutes tun will, kann sich an ganz einfachen Empfehlungen orientieren: 1. Bewegen statt faul sein, 2. Weniger ist oft mehr, 3. Regelmäßigkeit schafft Nachhaltigkeit und 4. Es liegt in Ihrer eigenen Verantwortung! Patentrezept kann ich dafür keines anbieten. Die individuelle Abstimmung von Aktiv- und Passivmaßnahmen auf die Lebenssituation und damit verbundenen Anforderungen und Bedürfnisse, unterstützt von dafür geschulten Berufsgruppen, ist mein persönlicher Tipp an Sie. Hannes Enzinger - Physikalische Therapie Wieshof - St. Johann im Pongau Beschwerden des Gelenks- und Bewegungsapparates können durch Shiatsu gelindert und in Verbindung mit Mobilisation durch Rotations-, Dehnungsund Spannungsübungen kann der Rücken gekräftigt werden. Michaela Gsenger - FACHPRAXIS FÜR SHIATSU- & KÖRPERARBEIT - 5620 Schwarzach im Pongau Übungstipp: Auf eine Seite legen und beide Füße aufeinanderlegen. Auf dem Unterarm abstützen und Rumpf zwischen Unterarm und Fußaußenkante anheben. Möglichst lange halten. Seite wechseln. Ziel: 1 Min. 3mal wiederholen. Wenn noch zu schwierig, dann nur bis zu den Knien anheben. Stärkt ideal die seitlichen Rumpf- und Beckenmuskeln und macht zudem eine schlanke Taille! Rainer Nikol - Physiotherapiezentrum Pfarrwerfen - 5452 Pfarrwerfen

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Wellness & Gesundheit

sich als Lähmungen und Gefühlsstörungen bemerkbar machen. Am häufigsten ist die Bandscheibe zwischen viertem und fünftem Lendenwirbel beziehungsweise zwischen fünftem Lendenwirbel und erstem Kreuzbeinwirbel betroffen. Durch die Untersuchung kann der Arzt meistens die Etage des Bandscheibenvorfalles diagnostizieren. „Wichtig für jede effektive Schmerztherapie ist eine exakte Diagnose“, so der Leiter der Orthopädie am Krankenhaus Schwarzach, Primar Dr. Manfred Höflehner. Wie ist die Scheibe genau verrutscht, auf welche Strukturen drückt sie? Spielen Abnutzungen der Wirbelknochen eine Rolle? Welches muskuläre Ungleichgewicht macht die Wirbelsäule instabil? Um das herauszufinden, sind bildgebende Verfahren notwendig, klassische Röntgenbilder reichen nicht aus. Der Bandscheibenvorfall wird dann in der Magnetresonanz-Tomographie (MRT) sichtbar. „Halten die Schmerzen an, sind sehr intensiv oder kommen immer wieder, sollte ein Orthopäde abklären, welche Ursache sie haben und was man dagegen unternehmen kann“, rät Primar Höflehner. Ziehende, stechende Schmerzen im Rücken, verspannte Muskeln, eingeschränkte Bewegungsfähigkeit und – im schlimmsten Fall – Lähmungserscheinungen in den Armen oder Beinen: Wenn diese Symptome zutreffen, dann liegt in den meisten Fällen ein Bandscheibenschaden vor. Ein Taubheitsgefühl kann ein Anzeichen dafür sein, dass ein Bandscheibenvorfall auf Nerven drückt, die deshalb nicht mehr richtig funktionieren können. Als

Foto: fotolia.com - photophonie

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Alarmzeichen gelten auch Blasen- und Darmprobleme, die gleichzeitig mit Rückenschmerzen auftreten. Zwingend sind chirurgische Eingriffe nur bei Lähmungen, Taubheitsgefühlen und wenn die Blasen- oder Darmfunktion gestört ist. Auch wenn alle konservativen Methoden dauerhaft fehlschlagen, rät Höflehner zur Operation. „Neuere Untersuchungen zeigen, dass die Zeit für die natürliche Heilung arbeitet, auch wenn man Geduld braucht. Das Erstaunlichste: Fast jeder Bandscheibenvorfall löst sich wieder von selbst auf. Enzyme in der Lymphe bauen das vorgerutschte Gewebe langsam ab“. Methoden der Komplementärmedizin, Akupunktur oder Osteopathie können bei Bandscheibenproblemen eine effektive Hilfe sein. „Aus der Sicht eines Osteopathen entsteht ein Bandscheibenvorfall nicht überraschend. Meist geben die Patienten ersten Symptomen keine Aufmerksamkeit oder übergehen sie. Der Bandscheibenvorfall ist im schlimmsten Fall mit einem Vulkanausbruch zu vergleichen – im Inneren hat es schon lange gekocht und gebrodelt“, meint der Physiotherapeut und Osteopath Marcus Lischent. Auch hier stehen Ursachenforschungen mit genauer Anamnese anfangs im Vordergrund, so Lischent. Gab es einen Sturz, ein Trauma? Sein Rat: Hilfe bei der Suche nach einem Osteopathen findet man bei der Österreichischen Gesellschaft für Osteopathie (www.oego.org). Maria Riedler


Foto: Aqua Salza Wellness & Bad Golling GmbH

Pause vom Alltag

Der Herbstwind zerrt schon wieder an Ihren Kleidern und Sie sehnen sich nach Sommer, Sonne und Sauna? – Im Aqua Salza Golling wartet ein perfekter Kurzurlaub auf Sie! Schwimmbad auf’s Herzlichste willkommen! Wie wäre es außerdem mit einer entspannenden Ayurveda-Massage? Oder einer Beauty-Behandlung? Besuchen Sie uns! Wir freuen uns auf Sie! Sie erreichen uns per Auto über die Autobahnabfahrt „Golling“ (A10 Tauernautobahn) oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln vom Bahnhof GollingAbtenau aus mit der Buslinie 170 Richtung Salzburg, Ausstieg „Regionalbad Aqua Salza“ in drei oder zu Fuß (Richtung Zentrum/SPAR-Markt halten)

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Dieser Gutschein ermäßigt bis zum 15.12.2015 bei Vorlage an der Kasse den Eintrittspreis auf alle Standardtarife für die Badelandschaft (3 Std. od. Tageskarte) oder das Saunaparadies (4 Std. od. Tageskarte) einmalig um 5,- Euro. Nur 1 Gutschein pro Person. Keine Barauszahlung und Kombination mit sonstigen Rabatten der Aqua Salza Geldwertkarten oder Aktionen möglich.

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ie lieben die schöne Salzburger Bergwelt, aber manchmal fragen Sie sich: Muss der Winter bei uns wirklich schon im Herbst beginnen? Tauchen Sie ein in eine Welt voller Ruhe und Entspannung: Unsere fünf Saunen mit abwechslungsreichen Aufgüssen, Dampfbäder mit Spezial-Einreibungen, das große Solebecken und unser Genuss-Restaurant lassen das Herz aller Sauna- und Wellnessfreunde höher schlagen! Auch Wasserratten sind in unserem familienfreundlichen


Freizeit & Sport

Faszination

Fotos: Salzburger Jägerschaft, Christoph Burgstaller

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n der Luft liegt ein Hauch von Herbst. Im matten Licht der Sonne glitzert der kleine Gebirgsbach. Die späte Sonne malt einen Teppich aus hellen und dunklen Flecken auf den Boden, ein Vogel zwitschert fröhlich und irgendwo huscht ein Eichhörnchen einen Baum hinauf. Plötzlich ein Knacken im Unterholz: Ein Hirsch mit einem Rudel Hirschkühe, die langsam näher kommen. Als das Rudel auf Schussentfernung heran kommt, erklingt dumpf der Schuss. Das Jagderlebnis sei ein ganz besonderes, doch „es zählt nicht so sehr der Schuss, sondern selbstverständlich das Ganze rundherum“, schildert Jakob Rohrmoser, Bezirksjägermeister im Pongau. Da geht es vielmehr noch um Erhaltung eines artenreichen und gesunden Wildbestandes. Die Jagd als älteste

Jährlicher Abschuss Pongau Aufgrund der Abschussplanung unterliegender Wildarten bzw. Sonderregelung Raufußhühner wurden im Pongau durchschnittlich erlegt: 1600 Rotwild, 700 Gamswild, 2700 Rehwild, 400 Murmeltiere, 30 Auerhähne sowie 100 Birkhähne.

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Jagd fasziniert und Jagd polarisiert. Einst galt die Jagd als elitär; mittlerweile ist sie ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und bedeutet eine hohe Verantwortung für die heimischen Wildtiere.

Nutzungsform verfolgt das Prinzip der Nachhaltigkeit und bedingt damit eine hohe Verantwortung für heimische Wildtiere sowie deren Lebensraum. „Bei uns hat jeder sein Gebiet, seine Region, für welches er verantwortlich ist und schaut darauf: wo sind welche Wildtiere, wie geht es ihnen, sind sie auch gesund, usw.“ Wer braucht die Jagd? Professor Helmut Pechlaner, jahrzehntelanger Direktor des Alpenzoos Innsbruck und Direktor des Tiergarten in Schönbrunn, meinte zu diesem Thema: „Zeitgemäße Jagd ist unverzichtbar. Hierzu gehört im Wesentlichen eine Regulierung des Wildbestandes nach biologischen Grundsätzen. Was das heißt? Leider glaubt heute fast jeder, der Almvieh vom Rotwild unterscheiden kann, Gralshüter der Wildbiologie zu sein. In Mitteleuropa haben wir praktisch jeden Quadratmeter Landschaft unter Kontrolle. Es gibt keinen großen, vom Menschen unbeeinflussten Lebensraum, in dem etwa Rehe, Hirsche, Wildschweine und Gämsen mit den dazugehörigen Beutegreifern wie Wölfen, Luchsen, Bären und anderen in einem natürlichen Gleichgewicht leben! Es ist deshalb notwendig, dass Jäger das fehlende „Raubwild“ ersetzen und bestimmte Wildarten in ihrer Stückzahl begrenzen. Sonst würden vor al-


Freizeit & Sport

EXPERTENTIPPS Jagd und Naturschutz sind untrennbar miteinander verbunden. Nur mit einen guten Einvernehmen mit den Grundbesitzern, ist es uns Jagdpächtern möglich, eine sinnvolle Jagdbewirtschaftung zu tätigen. Mittlerweile werden bei Nichterfüllung, der von der Behörde vorgegebenen Abschusszahlen, Strafsanktionen erlassen. Wir Jäger appellieren an alle Naturbenützer die vorgegebenen Regeln einzuhalten. Jeder hat das Recht, sich an der Schönheit unserer Natur zu erfreuen. Menschen die glauben alles machen zu können, sollten sich bewusst werden, dass sie sich Immer auf fremden Grund bewegen. Günter Steger, Zell am See

„Bekommt man Wildtiere zu Gesicht – oder wie der Jäger sagt in den „Anblick“ – sollte man nicht abrupt stehen bleiben und schon gar nicht auf das erspähte Wild zugehen. Einfach weiter gehen und sich langsam vom Wild wegbewegen. Ist man weit genug entfernt, kann man es mit einem Fernglas gut beobachten.“ Mag. Hubert Stock - Salzburger Jägerschaft

Die höchste Qualität erreicht das Fleisch vom heimischen Wild. Es hat den kürzesten Weg von seinem Lebensraum, der den meisten Salzburgern bekannt ist, in die heimischen Küchen. Fachgerecht, traditionell oder modern und sehr vielfältig können sämtliche Teile dieses äußerst wertvollen und gesunden “Lebensmittel” aus unseren Regionen verwendet und zubereitet werden. Vom Ragout über Bratl Medaillon, Steak, faschierte Laiberl, gedünstet wie Tafelspitz, gebacken wie Wiener Schnitzel,Carpaccio, Sülzchen, Tartare, Terrinen, Pasteten, Würste, Schinken und vieles mehr..... Franz Aichhorn, Restaurant Aichhorn, Kleinarl

Kostbares Wildbret Der Wildbretkonsum boomt und die Nachfrage nach Wild wird immer größer. „Hier hat sich im Laufe der Zeit vieles positiv verändert“, meint Erber, der auf das Verantwortungsbewusstsein und die strengen Vorgaben bei der Wildbretbeschau für den Handel hinweist. „Auch der Eigenkonsum in den Reihen der Jägerschaft ist stark gestiegen. Teilweise haben wir lokal zu wenig Wild für den Verkauf.“

lem die Pflanzenfresser, das Schalenwild, den eigenen Lebensraum zerstören.“ Die biologisch richtige Jagd auf Wildtiere diene in erster Linie dem Artenschutz. „Artenschutz ist Teil des Umweltschutzes und sollte damit die Basis für unser eigenes Überleben sein. Wenigstens aus Egoismus sollten wir die Umwelt schützen“, sagt Pechlaner. Artgerecht und nachhaltig In den Gebirgsrevieren im Pongau ist vor allem das Rotwild heimisch, auch wenn durch Tourismus und sportliche Freizeitaktivitäten der Menschen deren ungestörter Lebensraum immer kleiner wird. „Teilweise werden die Überwinterungsgebiete und der Platz für das Wild immer kleiner. Obendrein sollen die Tiere möglichst schadensfrei den Winter überstehen. Dazu gehört eine gute und artgerechte Fütterung und keine Mästerei“, erklärt Josef Erber, Geschäftsführer und Wildökologe der Salzburger Jägerschaft. Das Interesse an der Jagd wird immer größer, das beobachtet er beispielsweise an der Anzahl der neu ausgebildeten Jägerinnen und Jäger. Derzeit gibt es allein im Pongau 2386 Jäger, darunter 277 Jägerinnen und 2109 Jäger. Und wie schaut es im Pongau mit Bären oder Wölfen aus? „Wir hören immer wieder von durchziehenden Bären oder Wölfen“, so Erber. „Diese sind willkommen, aber wir betreiben keine aktive Auswilderung. Von eventuellen Schäden sind zumeist die Landwirte betroffen, die beispielsweise Schafe verlieren. Doch so lang keine Rudelbildung entsteht, braucht es noch keine diesbezüglichen Vorkehrungen. In der Jagd ist ohnehin eher der Luchs ein Problem wegen der Reh- und Gämsebeute. RespekTiere deine Grenzen „Wir haben – federführend im Pongau – das erfolgreiche Projekt `RespekTiere deine Grenzen´ entwickelt“, erzählt Erber. Diese Aktion will Mountainbiker, Tourengeher, Freerider, Schneeschuhwanderer und alle Bergsportler zum respektvollen Umgang mit Wald und Tieren einbinden. Dabei wird je-

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Freizeit & Sport

doch nicht mit dem drohenden Zeigefinger gewackelt oder Verbote ausgesprochen. Das Aufzeigen der Zusammenhänge reicht meist schon für ein verantwortungsbewusstes Verhalten im alpinen Gelände. Der Pongauer Berufsjäger Hubert Stock ist Projektleiter dieser Initiative, die Bergsportler informieren soll, denn wer informiert ist und versteht, zeigt auch viel mehr Verständnis. Das Verständnis führt oft zu Verzicht – und das ist mehr, als ein jedes Verbot bewirken könnte. Im Fall eines Tourengehers kann das eine alternative Aufstiegsroute sein und eine mit Bedacht gewählte Abfahrt. Deshalb wurden Tafeln in der Nähe von Einständen und Fütterungen angelegt. Dazu gibt es online Karten von besonders sensiblen Gebieten zum Schutz für das Wild. Denn neben der Verletzung junger Bäume, etwa durch Skier, fängt das im Winter von ihren Futterplätzen geflüchtete Wild aus Nahrungsmangel im Schutzwald an, Bäume zu schälen und Triebe zu verbeißen. Diese Bäume verlieren so ihre Schutzfunktion gegen Lawinen. Foto: Maria Riedler

Wirtschaftsfaktor Jagd Früher gab es im Pongau viel mehr Großjagden, wo zumeist reiche Jagdpächter das Sagen hatten. Überhaupt war die Jagd einst elitär, denn die Bauern konnten es sich ja auch nicht leisten, großartig auf die Jagd zu gehen. Sie schossen vielleicht ein Stück und mussten damit zufrieden sein, während die Aristokraten prunkvolle Jagden veranstalteten, bei denen große Gesellschaften mit Tanz und Musik im Vordergrund standen. Aus diesen noblen Festen sind jene Jagdrituale entstanden, die es bis heute gibt, das schreibt der Soziologe Roland Girtler (in „Wilderer – Soziale Rebellen in den Bergen“) über die Geschichte der Jagd und jener der Wilderer. Für die arme Landbevölkerung waren die Wilderer die Helden, weil sie gegen den jeweiligen Landesherren revoltierten. Offiziell durften Bürgerliche und Bauern bis 1848 nicht jagen, erst dann fiel das Jagdprivileg des Adels. Den Aristokraten ging es um den Spaß – das Wort „Hetz“ kommt ja von der „Hetzjagd“. Die Redewendung „Er ist durch die Lappen gegangen“ kommt wiederum daher, dass bei Treibjagden Stofflappen aufgehängt wurden, in die das Wild hineingetrieben wurde. Manche Tiere blieben nicht drin, sie gingen den Jägern durch die Lappen. Kaiser Franz Ferdinand von Österreich war so ein so genannter „erfolgreicher“ Jäger, er soll die unglaubliche Menge von 250.000 Stück Wild geschossen haben. Die Kaiservilla war voll mit Geweihen, schreibt Girtler. Mittlerweile besteht die Jagd in unserer Region aus immer mehr Gemeinschaftsjagden bzw. kleineren Eigenjagden. „Nicht vergessen sollte man, dass die Jagd auch ein großer Wirtschaftsfaktor ist“, so Wildökologe Erber. „Die Jagd kostet viel Geld. Hier zahlen Menschen dafür, dass sie sich um unsere Wildbestände kümmern.“ Maria Riedler

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Der Pongauer Bezirksjägermeister Jakob Rohrmoser und der Geschäftsführer der Salzburger Jägerschaft, Josef Erber.


GEnuss Jedes Ding wird mit mehr Genuss erjagt als genossen. William Shakespeare

Kulinarische Heimat

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ochtrends kommen und gehen, aber eines bleibt: die österreichische Küche. Die Sehnsucht nach kulinarischer Heimat ist in den letzten Jahren immer stärker geworden. Schnitzel, Schweinsbraten, Knödel in allen Variationen und natürlich die Mehlspeisen – um unsere vielfältige Küche werden wir in der ganzen Welt beneidet. Grund genug, dass sich drei Profis ein neues Grundkochbuch verfasst haben : Knödel- und Mehlspeisspezialistin Ingrid Pernkopf, Grillmeister und Spitzenkoch Adi Bittermann sowie Autorin Renate Wagner-Wittula widmen sich in ihrem ersten gemeinsamen Projekt der österreichischen Küche, mit allen regionalen Facetten. In dem umfassenden Kompendium mit 500 Rezepten aus allen Bundesländern finden sich Suppenklassiker ebenso wie handfeste Beilagen, feine Fischgerichte und herzhafte Fleischspeisen. Eiernockerl, Sterz & Co. zeigen aber auch, wie es sich hierzulande vegetarisch leben lässt. Ganz zu schweigen vom unwiderstehlichen Reigen an österreichischen Mehlspeisen...

Foto: TABASCO®

Erschienen im Pichler Verlag

Es wird scharf!

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echtzeitig zum Beginn der kalten Jahreszeit wird es in den heimischen Küchen nochmal so richtig heiß: Die TABASCO® Habanero Sauce verleiht mit ihrem unvergleichlich scharf-fruchtigen Geschmack auch einfachsten Gerichten ein tolles Aroma und sorgt für karibische Feuer im österreichischen Herbst, wie beispielsweise mit selbstgemachter Guacamole: 4 reife Avocados, 1 rote Zwiebel, 2-3 Knoblauchzehen, ½ Bund frischer Koriander, ½ Chilischote, 1-2 EL Olivenöl, TABASCO® Habanero Sauce, Salz & Pfeffer sowie der Saft einer halben Limette Avocados halbieren und Kern entfernen. Vorsichtig Fruchtfleisch mit einem Löffel herauslösen und mit einer Gabel zerdrücken. Zwiebel schälen und sehr fein hacken. Chilischote halbieren, Kerne entfernen und in feine Streifen schneiden. Alles zusammen mit dem gepressten Knoblauch und dem fein gehackten frischen Koriander vermischen, Olivenöl und Limettensaft hinzufügen und mit Salz, Pfeffer und TABASCO® Habanero Sauce abschmecken.


Rubrik

Fotos: Eduard Winkler, GR Pongauer Wild

Der Pongau is(s)t wild! Jedes Leitprodukt einer Genussregion zeichnet sich durch besondere Eigenschaften, seine Stärken und seine hohe Qualität aus. Neben diesen gibt es aber auch Bereiche, die verbessert oder intensiviert werden können. Für den Pongau bedeutet dies, dass rund um das Leitprodukt „Wild“ ein Verein gegründet wurde, der diese Qualitätsstrategie umsetzt und überwacht.

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ildbret ist ein besonders wertvolles Nahrungsmittel. Einerseits entwickelt sich Wild im Unterschied zu den sonstigen Nutztieren größtenteils ohne Einfluss des Menschen und andererseits kann

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Wild seine Nahrung selbst bestimmen. Der Pongau bietet eine große Vielfalt von Produkten zum Thema „Wild“ und ist für seine ausgesprochen gute Wildfleisch-Qualität bekannt. Der Verein Genussregion Pongauer Wild wurde offiziell im Dezember 2010 gegründet, er dient als Kommu-

nikationsplattform, verfügt über weidmännische und gastrosophische Kompetenzen auf regionaler Ebene und ist für die hohe Qualität der Produkte aus Pongauer Wildfleisch verantwortlich. Alles Wild im Pongau Insgesamt 15 „wilde Wirte“ verwöhnen mit traditionellen Wildschmankerln und neuen wilden Kreationen aus heimischem Wildfleisch. Einer unserer wichtigen Partner ist die Metzgerei Rettensteiner-Scharfetter im Zentrum von St. Johann im Pongau. Qualität verpflichtet sozusagen, daher hat sich die Metzgerei verpflichtet, ein engagiertes Mitglied der Genussregion zu werden und innovative leckere Spezialitäten aus Wildbret der Genussregion Pongauer Wild zu bieten. Ganz wild auf Genuss Schenken mit Genuss und Regionalität! Das ist der Hintergrund der Pon-


gauer Wild Genuss-Gutscheine. Diese Gutscheine haben einen Wert von 10 Euro pro Stück und können beim Kauf von Genussregion Pongauer Wild-Produkten bei den Verkaufsstellen sowie beim Genuss von Wildprodukten bei ausgewählten „wilden Wirten“ (Gastronomiepartner) wie bares Geld eingesetzt werden. „Kulinarisches Labor“ der Genussregion Der Verein Genussregion Pongauer Wild hat in den letzten beiden Jahren wie wild gearbeitet und unzählige Aktivitäten unternommen. Die genussvollste Form der Arbeit ist wohl das Kreieren von neuen, einzigartigen Spezialitäten. Vor allem die vielen „einfachen“ Spezialitäten, die sozusagen in unserem „kulinarischen Labor“ der Genussregion

entstehen, freuen sich besonderer Beliebtheit. Etwa der Wildleberkäse – eine echte Spezialität in der Genussregion. Oder schon mal eine Wildbratwurst probiert? Ein Leckerbissen ist das Spießer-Weckerl, sozusagen der absolut wildeste Bosna, den es gibt! Spießer nennt man die jungen Hirsche, deren Geweih noch nicht gegabelt ist. Und unsere neueste Entwicklung würde sogar einem eingefleischten Bayern munden: die Wild-Weißwurst, frisch im Kessel zubereitet und mit dem eigens für die Genussregion Pongauer Wild entwickelten Roggensemmerl der Bäckerei Walkner aus St. Veit serviert. Nähere Informationen zu den Pongauer Wildspezialitäten, zu den wilden Wirten, zu Veranstaltungen und Rezept-Tipps findet man unter www.pongauerwild.at

Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

Wildbret im Fokus Kulinarische Raritäten, traditionelle Spezialitäten, viel Liebe und handwerkliches Geschick sowie Zutaten aus der Region – das macht die Metzgerei RettensteinerScharfetter einzigartig.

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eit vielen Jahren ist der Betrieb Träger des AMA-Handwerksiegels. „Aus der Region – für die Region – mit der Region“ lautet das Prinzip der Inhaber Simone und Robert Rettensteiner, die eng mit den Bauern der Region zusammenarbeiten. „Im letzten Jahr haben wir uns besonders mit der Verarbeitung von heimischem Wild beschäftigt und uns auf Wildbret fokussiert“, so Simone

Rettensteiner. Die Nachfrage nach dem gesunden Fleisch ist groß! Auch auf die Veredelung von Wildbret ist die Metzgerei spezialisiert. Ständig werden neue Produkte kreiert. Die Angebotspalette reicht von zartem Hirschschinken über Wildleberkäse bis hin zu Hirschkäsekrainer u.v.m. Für Ihr Oktoberfest zuhause: Wilde Münchner Weißwürste!

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Metzgerei Rettensteiner-Scharfetter Simone Rettensteiner Hans-Kappacherstraße 9 5600 St. Johann im Pongau Tel. +43 (0) 64 12 / 20 245 simone.rettensteiner@sbg.at www.metzgereirettensteiner-scharfetter.at

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Genusswirt - Genussbauernhof „ZUM KASWURM“, Farnwangweg 5, 5550 Radstadt, Tel. +43 (0) 64 52 / 41 14, www.zum-kaswurm.at Herbst-Öffnungszeiten Do-Sa ab 16 Uhr, So 11 bis 16.30 Uhr

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m Genusswirt und Genussbauernhof „Zum Kaswurm“ fühlt sich der Gast sofort wie Zuhause. „Man nehme das Beste und bereite es auf die einfachste Art zu“, lautet das Motto von Chefin und Köchin Christine Kaswurm. Seit 2001 werden in dem 450 Jahre alten Bauernhof feinste Gaumenfreuden aus Pongauer Wild, Lungauer Eachtling, Pinzgauer Rind, Flachgauer Heumilchkäse, Walser Gemüse, Tennengauer Almkäse u.v.m. aus der Salzburger GenussRegion und der eigenen BioLandwirtschaft serviert. Die Lamm- und Wildwochen (vom 26. 09. bis 11. 10.) zählen zu den absoluten Highlights!

Foto: Genusswirt - Genussbauernhof „ZUM KASWURM“

Wia z´Haus

RESTAURANT AICHHORN

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bwohl seit vielen Jahren mehrfach ausgezeichnet, ist das Restaurant AICHHORN noch immer auch ein Wirtshaus für alle, die sich gerne in höchster Qualität verwöhnen lassen wollen. Die Stammgäste schätzen die hohe Qualität aus Küche und Keller. Köstlichkeiten wie Pongauer Jungrind, Wild aus der „Genussregion Pongauer Wild“, Salzburger Berglamm usw. werden klassisch und kreativ serviert. Gerne macht der Chef auch einen Ausflug in kulinarisch-nachbarliche Gefilde. Da findet sich glasiertes Wachtelbrüstchen mit Curry-Weintrauben oder gebratenes Seesaiblingfilet und Blutwurstravioli auf der Karte. Tipp: Wildwoche Anfang Oktober – Ganslwoche Anfang November. Restaurant Aichhorn, Franz & Berta Aichhorn, 5603 Kleinarl Tel. +43 (0) 64 18 / 374, info@restaurant-aichhorn.at

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Foto: Restaurant Aichhorn

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Zwischen Hochkönig und Tennengebirge Vier regionen – Ein ZiEl

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„Tiefe Freundschaften entstehen erst durch gemeinsame Taten“ unbekannT

Sieben Pongauer Gemeinden arbeiten seit gut zwei Jahren beim Projekt „SCORe“ eng mit anderen Tourismusregionen in kärnten und Italien zusammen – und das mit großem erfolg. Für die Pongauer Gemeinden bischofshofen, Mühlbach am Hochkönig, Werfen, Pfarrwerfen, Werfenweng, Hüttau und St. Martin am Tennenge-

birge stand, wie für die Partnerregionen in kärnten, Friaul-Julisch-Venetien und Veneto, die erarbeitung von drei Tourisitk-Pauschalpaketen im Vordergrund. Dabei ist es gelungen, die bisherige gemeinde-übergreifende Zusammenarbeit im nördlichen Pongau noch mehr zu intensivieren und so die regionale Wertschöpfung weiter zu steigern. konkret wurden mehrere Maßnahmen

für ein gewinnbringendes Vermarktungs- und kommunikationskonzept entwickelt. Dabei stehen kultur, Tradition, lokale Produkte und Lebensmittel, kulinarik, aktivsport, natur und umwelt sowie traditionelles Handwerk im Mittelpunkt. Gerade in dieser Hinsicht verbindet die sieben Gemeinden sowie die Partnerregionen, mehr als nur ihre geografische Lage.

www.urlaub-tennengebirge-hochkönig.at | www.tennengebirge.eu www.score4region.com PONGAUERIN Herbst/Winter 2015 | 85


A saftiges

Bratl

Foto: Bernd Jürgens - fotolia.com

Knusprige Schwarte, würziger Duft und saftiges Fleisch: Schweinsbraten lieben alle! Wie bleibt die Kruste knusprig und der Schweinsbraten trotzdem saftig? Ein Bratl aus der Rein ist keine Hexerei – aber eine Kunst!

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enn verführerische Röst-, Kümmel- und Knoblaucharomen in der Luft liegen, dann ist er fertig zum Genuss: der typisch österreichische Schweinsbraten. Einst wie heute fehlt er bei uns bei keinem Festessen. Schweinsbraten mit Kruste – das muss in Österreich perfekt sein. Man genießt ihn warm als Hauptspeise oder ebenso gerne kalt zur Jause. In jedem Fall braucht die Zubereitung eines herrlich duftenden Schweinsbratens mit

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knuspriger Kruste, unter der sich köstliches Fleisch verbirgt, viel Zeit und Erfahrung. Für Schweinsbraten eignen sich vor allem Karree, Schulter, Schlögel, Schopf oder Bauch. Die PONGAUERIN war bei einem Experten in Pfarrwerfen, nämlich beim „Hascht“ und hat ihm seine geheimsten Tipps entlockt. Der typisch österreichische Schweinsbraten wird mit Salz, Pfeffer, Knoblauch und Kümmel gewürzt, so Gerhard Müller, alias „Hascht“. „Er brutzelt so lange im


Kulinarik & Genuss

Bratl

Foto: Bernd Jürgens - fotolia.com

Zutaten 1 kg Schweinebauch Salz, Pfeffer, Knoblauch, Kümmel Suppe oder Wasser zum Aufgießen Zubereitung Den Schweinebauch marinieren: Mit Salz, Pfeffer und dem geschälten, zerdrückten Knoblauch und Kümmel. Rasten lassen und dann in ein Pfandl, mit der Schwartenseite nach unten, geben. Wenn das Bratl eine 1/2 bis 3/4 Stunde drin ist, kann man es umdrehen und einschneiden. Einmal aufgießen genügt. Braten mit eigenem Saft übergießen. Im Holzofen bei etwa 220 ° gut zwei Stunden schmoren. Fleisch in Scheiben schneiden und mit Semmelknödel, gedünstetem Sauerkraut und Radi-Salat servieren.

Foto: Maria Riedler

Foto: TVB Werfenweng/Bernhard Bergmann


Kulinarik & Genuss

Foto: Babsi_w - fotolia.com

Backrohr, bis er außen knusprig und innen schön zart durchgegart ist, bei mir ist es ein Holzofen, der hat ein bissl eine andere Hitze als normale Elektroherde.“ Außen knusprig, innen zart Wichtig ist natürlich die Qualität des Fleisches, betont Hascht. Er selbst serviert seinen Gästen nur österreichische Stücke vom Schweinebauch. Fleisch bester Qualität muss keineswegs teuer sein, aber Herkunft, Fütterung sowie Verarbeitung der Tiere muss nachvollziehbar und in Ordnung sein. Die klassischen Beilagen zum warmen Schweinsbraten sind vielfältig: gedünstetes Weiß- bzw. Sauerkraut, Erdäpfel-, Servietten-, Semmel- oder Grießknödel, warmer Kraut- oder Gurkensalat – beim Hascht bekommt man neben Knödel und Sauerkraut auch Radi-Salat. Kalter Schweinsbraten wiederum kommt meist ganz urig mit Kren und Brot zu Bier oder Most auf den Jausentisch. „Zuerst wird der Braten mit Salz, Pfeffer, Knoblauch und Kümmel gewürzt“, erklärt Gerhard Müller. Man kann das Fleisch mit der Würze einige Stunden ziehen lassen, damit die Aromen auch aufgenommen werden, denn so wird der Braten g’schmackiger. „Den Braten zuerst mit Krustenseite nach unten in die Bratwanne einlegen und wenn er eine halbe bis dreiviertel Stunde drin ist, kann man ihn umdrehen und einschneiden“, empfiehlt der Experte. Kleiner als 1 kg sollte ein Braten nicht sein, denn je größer desto saftiger. Oft heißt es, dass übergießen das Wichtigste sei, deshalb fragten wir das auch Hascht: „Nein“, so Müller, der nur einmal aufgießt, denn „im Schweinebauch ist ohnehin viel Wasser drin.“

Knusprig, deftig, köstlich: Gemischtes Pfandl Beim gemischten Pfandl serviert Hascht auch Ripperl dazu. Hier ist ebenfalls die Qualität der Ripperl wichtig – es soll gut Fleisch dran sein, denn sonst trocknen sie leicht aus. Ebenso nur mit Salz, Pfeffer, Knoblauch und Kümmel würzen. In der Halbzeit wenden und Kartoffeln und Karotten etwa nach einer 3/4 Stunde dazu. „Die Ripperl liegen dann oben und werden so besonders knusprig“, erklärt Hascht.


Foto: ImaGo - Martin R. - fotolia.com

EXPERTENTIPPS Semmelknödel Zutaten 6 Stk. 250 g Semmelwürfel 60 g Butter, 60 g Zwiebeln, 2 dl Milch, 40 g Mehl griffig 3 Eier Salz, Petersilie gehackt Zubereitung Butter schmelzen, klein geschnittene Zwiebeln darin hell rösten. Eier und Milch gut verschlagen, salzen, über die Semmelwürfel gießen. Alle Zutaten vermengen, einige Minuten anziehen lassen, Mehl unterheben. Mit nassen Händen sechs Knödel formen und in reichlich Salzwasser schwach wallend kochen. Garungsdauer etwa 12 Minuten.

Zu einem saftigen Bratl gehört eine Bratensauce einfach dazu. Um die Bratensauce zu verfeinern, sollte fein geschnittener Ingwer und Quendel nicht fehlen. Die beiden Zutaten verfeinern den Geschmack und fördern noch dazu die Verdauung. Vitus Winkler, Hotel Sonnhof Sankt Veit im Pongau - 5621 St. Veit im Pongau Schweinsbraten nach Großmutters Rezept:Für Schweinsbraten verwendet man ausschließlich Schweinebrust. Mein Tipp: Die Hautseite der Schweinebrust in 1 qm Quadrate tief einritzen und gut mit Knoblauch, Salz und ganzem Kümmel einreiben. Danach die Schweinebrust zuerst mit der Schwartenseite – Haut nach unten – in die Bratpfanne geben und mit Wasser bedecken. So wird die Schwarte besonders schön knusprig. Küchenchef Rudi Pichler, Hotel Der Seehof in Goldegg

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Kulinarik & Genuss

Gamsknödel Zutaten für 4 Personen 400 g Knödelbrot 100 g gekochtes Gamsfleisch von der Wildbouillon 1/4 l Milch 1/8 l Wildbouillon 3 ganze Eier 1Tasse frische Preiselbeeren (oder tiefgekühlt) 50 g Butter 1/2 feingeschnittene Zwiebel gehackte Petersilie Salz, Pfeffer, Muskat gemahlen, 5 fein gestoßene Wacholderbeeren, Rapsöl zum Ausbacken

Zubereitung

Fotos: Genusswirt Hotel Bergheimat

Knödelbrot mit dem Gamsfleisch und den Preiselbeeren trocken vermischen. Die Milch und Bouillon mit den Gewürzen aufkochen und abseihen, die in Butter angeschwitzte Zwiebel und die Eier mit der abgeseihten Milch vermischen und über das Knödelbrot gießen und vermischen. 20 Minuten rasten lassen. Knödel formen und schwimmend in Rapsöl ausbacken. Die Knödel auf einem Salatbett mit Zirbenessig-Dressing anrichten, dazu Preiselbeerobers und geriebenen Bergkäse geben. Die Gamsknödel kann man auch in der Wildbouillon kochen und als Suppe servieren. Genusswirt Hotel Bergheimat 5505 Mühlbach am Hochkönig Tel: +43 (0) 64 67 / 72 26 hotel@bergheimat.com www.bergheimat.com

Getränkeempfehlung: Ein Glas Wein passt hervorragend zu den Gamsknödeln. Mir schmeckt dazu sehr gut ein 2013er Rotgipfler vom Leo Aumann, Thermenregion. Die Badener Berglage Flamming ist Namensgeber für den Rotgipfler „Flamming“. Er bietet ein kompaktes Geschmackserlebnis mit exotischen Fruchtnuancen, Stachelbeeren, knackig, pikant, mit rassiger Struktur, mineralisch.

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FUGGO

die Cult-Disco-Bar in Radstadt Seit 45 Jahren begeistert das FUGGO unzählige Besucher und treue Stammgäste. Diese haben im Laufe der Jahre bestätigt, dass sich Gastlichkeit, der Drang, stets das Beste zu geben und der freundliche Umgang mit den Gästen bezahlt machen!

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om Restaurant mit Terrasse hat sich das FUGGO im Laufe der Zeit zur Disco entwickelt, samt Schirmbar und großer Terrasse im mediterranen Ambiente, und zusätzlich das Pub Camelot, das Lokal mit Burg-Flair, gebaut. Von den ersten Jahren bis heute ist nur eines gleich geblieben: Das FUGGO gilt als Treffpunkt für Jung und Alt – und das seit mehr als 45 Jahren!

2014 wurde umgebaut und das FUGGO mit modernsten Ton- und Lichtanlagen ausgestattet, sodass hier bestimmt keine Langeweile aufkommt. Das ganze Jahr über stehen zudem Veranstaltungen am Programm, wie die Auftritte nationaler und internationaler DJs, Live Musik, Clubbings, Motto-Partys und vieles mehr. Aktuelle Infos sind immer auf der FUGGO Facebook-Seite zu finden!

Fotos: CULT-DISCO-BAR FUGGO

INFO

CULT-DISCO-BAR FUGGO Ernest-Thun-Gasse 14 5550 Radstadt Tel. +43 (0) 664 / 35 06 536 info@fuggo.at, www.fuggo.at

PONGAUERIN Herbst/Winter 2015 | 91


Kulinarik & Genuss

Geschmorte Kalbsbackerl Zutaten 1 kg Kalbsbackerl 100 g Zwiebel 2 Knoblauchzehen Karotten, Sellerie, Gelbe Rüben je 200 g Öl zum anbraten Salz, Pfefferkörner, Lorbeerblätter, Thymian 1 EL Tomatenmark 200 ml Rotwein 400 ml Suppe, Kalbsfond oder Wasser 300 g Polenta 600 ml Wasser oder Gemüsefond 200 g geschälter Kürbis Salz, Pfeffer, Muskatnuss 125 ml Creme fraiche 250 g Kaiserschoten

Zubereitung

Foto: enzo4 - fotolia.com

Kalbsbackerl: Zwiebel und Gemüse in Würfel schneiden, die Backerl zuputzen, ev. halbieren. Öl in einem Schmortopf erhitzen, die Kalbsbackerl darin von beiden Seiten anbraten, danach herausnehmen. Zwiebel und Gemüse anrösten, Tomatenmark dazugeben und kurz weiterrösten, mit Rotwein ablöschen und mit der restlichen Flüssigkeit aufgießen. Gewürze und die Backerl dazu geben und im auf 180 Grad vorgeheizten Backofen ca. 50 Min. schmoren. Die Backerl aus dem Sud nehmen und die Sauce passieren. Hotel Metzgerwirt Markt 5 5621 Sankt Veit im Pongau Tel. +43 (0) 64 15 / 741 40 www.hotel-metzgerwirt.com

Kürbispolenta und Kaiserschoten: Wasser mit etwas Salz aufkochen, Polenta dazugeben und ständig rühren. Den geriebenen Kürbis dünsten, mit Salz und Pfeffer würzen. Polenta, Creme fraiche und den Kürbis vermengen und mit Muskat abschmecken. Kaiserschoten blanchieren, in Butter schwenken und mit Salz würzen. Küchenchef Paul Wentzke wünscht gutes Gelingen!

Getränkeempfehlung: 2012 SANKT LAURENT „FRAUENFELD“ Weingut Reinisch, Johannishof – Tattendorf – Thermenregion Kräftiges Rubinrot, in der Nase feine Brombeeraromen, rauchig-würzig unterlegt, komplexe Textur, frische schwarze Beerenfrucht, geschmeidige Tanninstruktur, sehr gut eingebundene Holznoten. 92 | PONGAUERIN Herbst/Winter 2015


Wohnen Wie Menschen denken und leben, so bauen und wohnen sie. Johann Gottfried von Herder

Ordnungshüter Kleiderschrank

Foto: Team 7

Foto: Hästens

Ocean Blue

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Exklusiv Wohnen in Altenmarkt-Bestlage

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ohnpark Julienhof“ 2. Bauabschnitt 2-ZimmerGarten-Wohnung 57 m² als Anlage oder Vorsorge, 3-Zimmer-DG-Wohnung 67-80 m², 4-Zimmer-Gartenmaisonetten-Wohnung 102 m², Lift und Tiefgarage* Fertigstellung Frühjahr 2016 Brötzner Baugesellschaft m.b.H., Hauptstraße 32, 5071 Wals Tel. +43 (0) 662 / 85 20 04, Fax: +43 (0) 662 / 85 20 04-16 info@broetzner-bau.at, www.broetzner-bau.at

b September 2015 ist die diesjährige Special Edition Ocean Blue in allen Hästens Stores erhältlich, ein ganz besonderes Boxspringbett aus dem Hause Hästens. Sein Design ist von den schwedischen Schärenlandschaften inspiriert, mit einer körnigen Struktur, subtilen Details und sanften Rundungen. Jedes Bett wird individuell von Hand gebaut, ausschließlich mit reinsten Naturmaterialien. Visualisierung: AVISU.at

lles auf einen Blick: Wer morgens seinen Kleiderschrank öffnet, will nicht lange nach dem passenden Outfit suchen. Eine gute Inneneinteilung hilft, Ordnung zu wahren und schnell das richtige Kleidungsstück zu finden. Deshalb sind Schränke mit einem wohl geordneten, individuell zusammenstellbarem Innenleben, wie sie etwa die österreichische NaturholzmöbelManufaktur TEAM 7 im Programm hat, hoch im Trend.


Wohnen & Design

Revoluzzer in Sachen Holzbau

Erwin Thoma hat sich seit vielen Jahren dem Thema Holz verschrieben und betreibt in Goldegg ein internationales Forschungszentrum.

Fotos: Holz Thoma

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olz“, sagt Erwin Thoma von der Firma Thoma Holzbau, „ist das beste Baumaterial, es dämmt, schirmt Hochfrequenzstrahlen ab, ist atmungsaktiv und auch winddicht.“ Er verwendet Hochgebirgsfichten und Tannen, „denn diese wachsen langsamer, sind besonders fest, zäh und dauerhaft.“ Dazu gehört natürlich auch die richtige Verwendung von Mondholz, das im Winter bei abnehmendem Mond geschlagen wurde. „Weil es dann optimale Dichte hat und resistenter gegen Schädlinge wie Pilze und Insekten ist.“ Der gebürtige, in Radstadt geborene, Pongauer betont, dass es beim Bauen seiner Häuser keine Nägel, „nur Holzdübel“ gebe. Diese, so sagt er, „sind zu hundert Prozent aus reinem Holz, wir verwenden auch keinen Leim. Das Raumklima in so einem Haus stimmt einfach. Man fühlt sich automatisch wohl.“

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Erwin Thoma fordert, dass die Spirale der Wegwerfgesellschaft beim Bauen durchbrochen werden soll: „Rund 60 Prozent des weltweiten Abfalls stammen vom Bauen – von der Produktion der Baustoffe bis zur Entsorgung von Gebäuden, die weggerissen werden.“ Bei der Herstellung der Baustoffe werde zudem enorm viel Energie verbraucht. Thoma gilt als der Holzexperte Salzburgs und landete mit seinen Büchern „Die geheime Sprache der Bäume“ oder „Die sanfte Medizin der Bäume“ bereits Bestseller. Umweltentlastung „Bei unserer Bauweise entsteht kein Müll. Unsere Häuser kann man abbauen und irgendwo anders wieder aufstellen“, sagt Thoma. Das entlaste den Wald. Ohne Dämmstoffe gebaut, brauchen unsere Vollholz-


Wohnen & Design

Häuser kaum Heizung. Bei der Zementherstellung werde 3,5 Mal mehr CO2 verbraucht als beim gesamten Flugverkehr um den Globus. „Die Bauwirtschaft ist großer Verursacher von Müll. Wir brauchen auch dringend Änderungen in unserer Wegwerfgesellschaft und müssen diesen Kreislauf unterbrechen“, betont er. Denn für alle Ein- und Zweifamilienhäuser, die in Österreich gebaut werden, werden 2-2,5 Millionen Kubikmeter Baumaterial verbraucht. In der Entwicklung des Holzbaus hat sich enorm viel verändert. „Wir freuen uns natürlich, dass maßgebliche Entwicklungen von uns mitgetragen wurden. Gerade bauen wir ein zehngeschossiges Holzhaus in Holland oder eine Holz-Wohnanlage in Dresden, das wäre vor einigen Jahren noch undenkbar gewesen.“ Erwin Thomas Gebäude, die er mit 140 Mitarbeitern konzipiert und errichtet, stehen auf der ganzen Welt: Er baute eine Uni in Oslo und eine in Moskau, er baute die Residenz der königlichen Familie in Norwegen, und er baute viele Häuser in Japan, darunter eine Kirche, die alle die Katastrophe von Fukushima unbeschadet überstanden.

Kraft der Bäume Natur sticht Fortschritt. Das war der Wendepunkt in Erwin Thomas Leben. Damit sein Sohn nicht in ein Internat musste, verabschiedete sich Thoma einst von seinem früheren Traumberuf Förster und die Familie zog in den Pongau, in ein modernes Einfamilienhaus. Plötzlich wurden seine Kinder krank: „Sie entwickelten eine Allergie gegen den Holzleim in den Spanplatten.“ Der ausgebildete Ingenieur reagierte prompt: Mutter und Kinder gingen im Sommer auf die Alm, in eine Holzhütte. Vater und Großvater rissen derweil im Tal jede Spanplatte heraus, die sie finden konnten, entsorgten sie im Sondermüll und ersetzten sie durch Massivholz. „Wir haben gehobelt, genagelt und gezimmert. Alles ganz einfach. Aber die Kinder wurden gesund.“ Seit diesem Zeitpunkt war er von der Heilkraft des Waldes überzeugt und immer mehr Studien geben ihm mittlerweile auch Recht. „Das Baumaterial Holz hat positive Auswirkungen auf unseren Körper. Wenn das Reinheitsgebot eingehalten wird, so stärkt Holz das Immunsystem und verbessert den Schlaf.“ Durch diverse Studien konnte nachgewiesen werden, dass der Mensch auf nicht kontaminiertes Vollholz sofort

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Wohnen & Design

messbar reagiert: Puls und Herzschlag werden ruhiger, das vegetative Nervensystem wird gestärkt, die Tiefschlafphasen werden länger, der Schlaf insgesamt entspannter. „Das hat die moderne Medizin bewiesen, das ist nicht Humbug oder Esoterik. Auch zum Fichtenholz gibt es spannende Untersuchungen. Die Fichte hat genauso einen guten Einfluss wie die Zirbe auf unseren Körper. Wir verwenden ausnahmslos Mondholz. Ich habe das Wissen von meinem Großvater übernommen, da Mondholz resistenter gegen Pilze und Insekten ist.“ Dass diese These schließlich von der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich in einer jahrelangen Studie nachgewiesen wurde, erfüllt Thoma sichtlich mit Stolz. „Natürlich bin ich auf viele unserer Entwicklungen, Patente und Projekte stolz. Aber besonders glücklich bin ich, wenn mir Familien schreiben, wie gut sie plötzlich in unseren Holzhäusern schlafen können oder wie es ihnen gesundheitlich im Holzhaus besser geht.“ Heute liegt Holzbau im Trend. Doch am Markt existiert eine teilweise unüberschaubare Vielfalt. „Hartnäckig hält sich leider noch immer die Botschaft, dass Vollholzbau unleistbar wäre. Das ist ein großer Irrtum, wir sind mittlerweile gut in der Wettbewerbsfähigkeit am Markt“, so Thoma. Prophet im eigenen Land? „Zu Beginn haben die Leute gesagt, dass ich deppert bin, aber ich habe mich nicht abbringen lassen“, erklärt Thoma. „Früher haben wir unsere Botschaft oft kernig formuliert. Wurden durch viele angegriffen“,

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lächelt er. Lange Zeit war er wohl ein einsamer Pionier in Sachen Holzbau: „Anfangs haben wir zu 99 Prozent nur exportiert. Mittlerweile haben wir auch in Österreich mehr und mehr Projekte.“ Erwin Thoma ist international bekannt und auch für Vorträge sehr gefragt. In den letzten zehn Jahren, so schätzt Erwin Thoma, „haben wir über 1000 Projekte allein im Nordhalbkugel-Bereich der Erde gebaut. Vor 15 Jahren waren wir dem heutigen Stand der Technik schon voraus und haben überlegt, ob wir in die Fertigungsindustrie einsteigen sollten. Doch wir haben uns für eine Zukunft in Partnernetzwerken und Forschung entschieden. Deshalb ist unsere zentrale Aufgabe heute die Entwicklung, Forschung und Fertigung von Vollholzhäusern. Dafür haben wir 130 Mitarbeiter und 200300 Partnerbetriebe weltweit.“ Er zeigt auf einen Ski: „Auf solchen Skiern mit Eschenlamellen aus Goldegg, die wir mitentwickelten, fuhren oder fahren etwa Lindsey Vonn, Bode Miller und Maria Riesch zu ihren großen Erfolgen.“ Thoma will sein Unternehmen möglichst im Einklang mit der Natur führen – das sei auch für Österreichs Wirtschaft zukunftsweisend. „In Österreich dürfen wir nicht mit dem weltweiten Mainstream mitschwimmen, da haben wir keine Chance. In der Umwelttechnik könnten wir aber eine Fürungsrolle einnehmen“, sagt Thoma. Maria Riedler


Fotos: Hausbetreuung Bauchinger

Optimal betreut Vor 25 Jahren wagte Daniel Bauchinger den Schritt in die Selbstständigkeit: als Ein-Mann-Betrieb im Bereich der Gebäudereinigung. Heute gilt die Hausbetreuung Bauchinger als führendes Dienstleistungsunternehmen im Bereich der Hausbetreuung sowie des Gebäude- und Hotel-Managements.

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ls ich 1990 das Unternehmen gründete, war noch nicht zu erahnen, was einmal daraus werden könnte,“ erinnert sich Daniel Bauchinger an die Anfänge seines Betriebs. Mit mittlerweile mehr als 500 Mitarbeitern bietet Hausbetreuung Bauchinger heute Dienstleistungen, die weit über die Gebäudereinigung hinaus gehen: von Spezial- und Sonderreinigungen bis Housekeeping, von Eventlogistik über Kleinmontagen bis Entrümpelung, von Gebäudeprüfungen nach § B1300 über die Steuerung hochtechnologischer Haustechnikanlagen bis zum HotelStewarding. Mit Standorten in Salzburg, Linz, Wien und Bayern bedient HB Bauchinger Industrieunternehmen, Haus-, Ferien- und Sportanlagen, Einkaufszentren, Hotelleriebetriebe, aber auch private Kunden im In- und Ausland. Vertrauen verpflichtet! Die Kunden vertrauen auf die langjährige Erfahrung des Unternehmens und die spezifische Qualifika-

tion der Mitarbeiter. Mit innovativen Kundenlösungen, maßgeschneiderten Leistungspaketen sowie einer raschen Abwicklung sind die Mitarbeiter rund um die Uhr im Einsatz für ihre Kunden – 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche! „Im Grunde hängt alles vom Engagement unserer Mitarbeiter ab, auf ihnen basiert unser Erfolg“, ist Daniel Bauchinger stolz auf seine Mannschaft. Insbesondere die Vielzahl der lanjährigen Mitarbeiter, die Tag für Tag motiviert ans Werk gehen, freut den sozialen Firmenchef. Soziale Stärke zeigt er übrigens nicht nur gegenüber seinen Mitarbeitern. Er engagiert sich auch für Projekte wie Wings for Life oder Nachbar in Not. Winterdienst und Schneeräumung Als wichtiger Teilbereich gelten in der kälteren Jahreszeit, alle Services rund um Schnee und Eis. Diese umfassen Schneeräumung, Streuung von Splitt und Salz, das Entfernen von Eis bis hin zur Sicherung von Gefahrenzonen durch Dachlawinen. Informieren Sie sich über das kom-

Am 9. September 2015 erreichte Hausbetreuung Bauchinger für bisherige und zukünftige Maßnahmen für den Klimaschutz die Aufnahme ins Klimabündnis Österreich.

plette Winterdienst-Angebot der Hausbetreuung Bauchinger. Unter 0662/83 17 17 geben Ihnen die Profis jederzeit gerne Auskunft!

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Hausbetreuung Bauchinger value enhancing services GmbH Siezenheimerstraße 31a 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 83 17 17 office@hb-bauchinger.at www.hb-bauchinger.at

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sonderthema architektur

Hotel Matteo & Restaurant Paularei: Lifestyle mit Stil

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as Hotel Matteo ist eine moderne, trendige Unterkunft in nachhaltiger Bauweise mit Top-Standard und es bietet das ganze Jahr alles, was man zum Wohlfühlen braucht – und

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Fotos: Bildnachweis?

Die beiden Leitideen für das Hotel und das Restaurant sprechen für sich und sind Programm: „Matteo – be smart & stay clever“ und die „Paularei – we eat local because we can“. Hier wird bewiesen, dass Lifestyle auch Stil haben kann, dass Moderne und Lebensfreude sehr gut zusammenpassen.


sonderthema architektur

vieles darüber hinaus, z.B. Wlan im ganzen Haus, weil wir ja alle am Puls der Zeit leben! Der Preis? Auch der lässt andere Hotels richtig alt aussehen. Die Zimmer in drei verschiedenen Kategorien unterscheiden sich zwar in Design und Ausstattung, sie begeistern aber allesamt durch die Auswahl natürlicher Materialien und die komfortablen Details, etwa die luxuriösen Boxspring-Betten, die nicht nur zum Entspannen einladen. Was will man mehr? Natur selbstverständlich, die zur Bewegung einlädt, damit der Schlaf tief und die Erholung perfekt ist. Lifestyle als gelebte Verbindung zwischen Stil, Natur und Moderne, das ist „Matteo“!

Willkommen in der Paularei Das Restaurant Paularei zeichnet sich speziell durch die Verwendung heimischer Produkte und deren raffinierte, stets frische Zubereitung aus. Einfach köstlich und ehrlich! Und man bleibt auch gerne einmal etwas länger sitzen, um zu genießen, weil die heimelige Wohlfühlatmosphäre in aktuellem Vintage-Design dazu wie geschaffen ist. Mit Graffitis und Fotografie-Kunst modernst gestaltet, ergibt sich eine überzeugende Einheit aus größeren Esstischen, der Stube, den gemütlichen Kaminbereichen und der markanten Bar mit 20 Sitzplätzen und einer Aussicht

in die Schauküche. Und bei schönem Wetter ist der Übergang auf die Terrasse fließend. Genuss von 7.30 bis 2.00 Uhr die ganze Woche lang! INFO

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Aufbruchsstimmung im Gewerbegebiet Puch/Urstein bei Salzburg In Puch Urstein wird bald wieder emsig gebaut und gewerkt. Konkret entsteht hier in optimaler Lage der Gewerbe- und Technologiepark Urstein. Ein einzigartiger Standort für Unternehmen mit perfekter Verkehrsanbindung, direkt vor den Toren der Stadt Salzburg.

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m Areal des Gewerbeund Technologieparks Urstein tut sich derzeit so einiges: Am Großprojekt „Wissenspark“ wurden die Arbeiten wieder aufgenommen. Ein neues Konsortium hat die Baustelle übernommen und setzt das bestehende Konzept mit Anbindung an die Fachhochschule Urstein fort. Die Gesamtfläche des Gewerbegebiets erstreckt sich auf 324.331 Quadratmeter – mehr als die Hälfte der Flächen ist bereits vergeben. Es scheint also im Trend zu liegen, sich hier anzusiedeln. Eine Vielzahl spannender Unternehmen hat sich bereits entschlossen, ihren Firmensitz nach Urstein zu verlegen, viele weitere planen derzeit ihren neuen Firmenauftritt vor Ort, wie beispielsweise auch das Verlagshaus der SALZBURGERIN mitsamt der Kaindl-Hönig Unternehmensgruppe inklusive Fotostudio und Werbeteam.

100 | PONGAUERIN Herbst/Winter 2015

Einzigartiger Standort Nicht nur die Chance auf spannende Unternehmen in der Nachbarschaft und fruchtbare Symbiosen sprechen für den Gewerbe- und Technologiepark Urstein. Auch die Lage ist ein Alleinstellungsmerkmal: Stadtnah liegt der Gewerbepark direkt an der A 10 Tauernautobahn, mit eigenem Autobahnvollanschluss, ein paar Kilometer vor der Abfahrt SalzburgSüd. Auch der Flughafen Salzburg ist lediglich zehn Autominuten entfernt, ohne Gefahr, in einen Stau zu geraten. Selbst die Anbindung an das Netz der öffentli-

chen Verkehrsmittel erweist sich als ideal, mit S-Bahn- und Bushaltestelle am nahe gelegenen Campus der Fachhochschule Salzburg. Aufbruchsstimmung in Urstein Derzeit sind noch Grundstücke als Eigengrund aber auch im Baurecht verfügbar. Sämtliche Flächen sind bereits voll erschlossen und mit Strom, Energie, Fernwärme sowie Wasser versorgt. Einer unkomplizierten Abwicklung und raschem Baubeginn steht von daher nichts im Wege – informieren Sie sich umgehend!


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sonderthema architektur

Vom Bett auf die Skipiste – Alpenhof Zauchensee Die Lage des Alpenhofs gleicht einem Logenplatz an der Sonne, die Skipiste beginnt neben dem Eingang, und das Wohlfühlambiente des Hotels garantiert die schönsten Urlaubstage, die Sie sich verdient haben.

Und wer Sport und Relaxen miteinander verbinden will, für den ist die Skischule gleich nebenan der Garant dafür, die

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Fotos: Hotel Alpenhof

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as Hotel Alpenhof in Zauchensee versteht sich als Wellness- und Wohlfühlzentrum, wo der Urlaub oder auch nur ein Urlaubstag zum Erlebnis wird. Dabei spielen die vielen Möglichkeiten zur Entspannung neben dem Spaß im Schnee eine große Rolle: Sie können sich im Spa-Bereich der „Vital und Beauty Residenz“ verzaubern und verwöhnen lassen, mit allen Sinnen genießen, Stress abbauen und auch für Ihr Aussehen Gutes tun. Einfach die Seele baumeln lassen und relaxen! Dazu gehören alle erdenklichen Behandlungen von der Massage bis zur Gesichtsbehandlung, Aromaöl-Cremepackung auf der Wasserschwebeliege, ein Rosenölbad oder ein Meersalzpeeling – das breitgefächerte Spa-Angebot lässt keine Wünsche offen. Hier beginnt der Luxus, sich auszuruhen. Das Wellness-Team besteht aus professionellen Fachkräften, die alle Behandlungen auch individuell abstimmen. Damit die Entspannung komplett und perfekt ist, können sich die Kinder inzwischen in der Kinderwelt austoben – wo sie unter kompetenter Aufsicht betreut werden, indoor wie outdoor.

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Könige Hier sind nicht moderne Ableger, Derivate von geländegängigen Autos gemeint, die zwar mit Vierradantrieb ausgerüstet sind, aber letztlich für den Straßenbetrieb konzipiert wurden. Hier sind die echten, harten, bedingungslosen Gatsch-Wühler, die Stock-undStein-Überwinder gemeint, also jene Autos, die steilste Hänge hochklettern, die sich durch Wasser nicht aufhalten lassen und auch noch dort fahren, wo man zu Fuß kaum mehr vorwärts kommt – Geländewagen.

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ind Sie schon einmal so richtig abseits aller befestigten Wege und Straßen mit dem Auto durchs Gebüsch und über Felsen bergauf oder durch Sand oder Schlamm unterwegs gewesen? Falls ja, dann wissen Sie, dass das mit einem „normalen“ Auto schlicht unmöglich ist. Auch die höhergestellten SUVs sind kaum dazu geeignet, oder, anders gesagt, ganz wenige dieser Asphaltdschungel-Vehikel sind wirklich zu naturnahen Begegnungen befähigt. Wobei auch anzumerken ist, dass manche Fahrzeuge zwar optisch wie Geländewagen auftreten, aber doch keine sind. Das Scheitern am ersten Bachlauf ist schon durch die meist zu geringe Bodenfreiheit und durch falsche Reifen garantiert, aber auch andere Eigenschaften

Mercedes G-Klasse

Jeep Wrangler Range Rover


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Foto: Grafvision – fotolia.com

fehlen komplett: Extreme „Steigfähigkeit“, hohe „Wattiefe“, die Fähigkeit zu großer „Achsverschränkung“ und nicht zuletzt neben dem ohnehin logischen Vierradantrieb auch ein Untersetzungsgetriebe. Meist sind auch größere Reifendimensionen mit höheren Querschnitten üblich, ja fast notwendig. Dazu kommen heute dann auch noch Features, die in anderen Autos ebenfalls verbaut werden, etwa Sperrdifferenziale, elektronische Traktionssysteme etc. Und da diese Fahrzeuge mit solcher Funktionalität oft aus dem militärischen Einsatzbereich kommen, tritt die Optik eher in den Hintergrund und die Funktion bestimmt die Details. Ausnahmen bestätigen die Regel, wobei manch ein Auto durchaus auch luxuriöse Ausstattungsmerkmale haben

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oder robuste Technik auch mehr oder weniger elegant verpackt sein kann. Kleine Auswahl Es gibt unter den Automobilen solche, die besonders praktisch und für einen bestimmten Zweck gebaut wurden, und auch spezielle Autos, die weit über ihre Verwendung hinaus zu Legenden geworden sind. Die Dichte letzterer ist bei Geländewagen eine extrem hohe, auch, weil es nicht wirklich viele dieser raren Spezies gibt, die diese Bezeichnung wirklich verdienen. Der subjektive Urvater aller Geländewagen kommt natürlich aus dem Militär, nämlich der klassische Jeep, der inzwischen zum kantigen Riesen gewachsen ist, ohne seine Grundform


Auto & Motorrad

wesentlich zu ändern. Aber trotz seiner modernen Beigaben, die etwas Komfort und Straßentauglichkeit bewirken, bleibt er ein ziemlich ruppiger Geselle, der sich dank seiner erprobten Technik immer noch wacker durchs Gestrüpp schlägt. Ein anderer legendärer Offroader ist der Landrover Defender, quasi das Urgestein der Jägerund Forscher-Autos auf unbekanntem Terrain. Er wird seit Jahrzehnten fast unverändert gebaut und hat sich zu einem Kultobjekt gemausert, das seinen Eigentümern ein gewisses Image verleiht. Schon seit 35 Jahren ist auch ein deutsches Fahrzeug in nahezu gleicher Form zum Statussymbol für die Überwindung aller Hindernisse im Gelände geworden, nämlich die Mercedes G-Klasse. Bei den Schwaben denkt man zwar darüber nach, eine etwas

Geländewagen-ABC: Wattiefe bezeichnet jene maximale Gewässertiefe, durch die ein Landfahrzeug fahren (waten) kann, ohne die Funktionen des Motors zu beeinträchtigen. Diese Wattiefe hängt konstruktiv bedingt von der Höhe der Luftansaugung des Motors (kann durch einen verlängerten Ansaugstutzen (Schnorchel) verbessert werden), der Einbauhöhe der Lichtmaschine und der Zündung am Motor, der Dichtheit der Elektrik/Elektronik, der Höhe der Aggregat-Entlüftungen des Fahrzeugs (Achsen, Getriebe etc.) und natürlich auch der Abdichtung des Innenraums ab. Steigfähigkeit: Das Verkehrszeichen für die Steigung bzw. das Gefälle einer Straße wird in Prozent ausgedrückt. Eine Angabe von 33 % Steigung bedeutet zum Beispiel, dass pro 100 m in waagrechter Richtung die Höhe um 33 m zunimmt. Eine 100%-Steigung bedeutet demnach nicht eine senkrecht verlaufende Fahrbahn, sondern eine Fahrbahn, die einen Winkel von 45° zur Ebene bildet. Achsverschränkung: Geländewagen herkömmlicher Bauart (z.B. mit Starrachse) verfügen meist über eine große diagonale Achsverschränkung. Der Vorteil ist, dass die Räder bei verschränktem Gelände länger Bodenkontakt behalten und ein Vortrieb über möglichst alle vier Räder erhalten bleibt. Bei Fahrzeugen mit Einzelradaufhängung kann man bauartbedingt nicht von Achsverschränkung reden. Hier ist eher der maximale Federweg von Interesse. Untersetzungsgetriebe: Dient der Reduktion der Drehzahl der Antriebswelle, verbunden mit Allradantrieb, zuschaltbar.

zivilere Spielart des „G“ zu bauen, aber das kantige Charakterauto soll auch in der jetzigen Ausführung weiter gebaut werden. Und sogar mit sehr feinen Ausstattungsmerkmalen bleibt er ein kerniger Kerl, der sich abseits der Straße wohler fühlt als auf Asphalt. Man glaubt es zwar kaum, aber es ist wahr: Der Kaiser unter den Königen im Gatsch ist ein vornehmer und eleganter Vierradler, der auch vor jedem Schloss eine gute Figur macht: der Range Rover. Wenn es darum geht, Wasser zu durchfahren oder Steigungen zu erklimmen – er ist vorne, kann alles und noch mehr. Seite Wattiefe von 90 Zentimetern ist unerreicht, lediglich der Konzernbruder Defender, der Ford Ranger und der Toyota Landcruiser können ihm mit Respektabstand folgen. Alle anderen, etwa der Jeep oder der VW Amarok und der Nissan Pathfinder, hinken in ihren Fähigkeiten hinterher, auch wenn sie beim Einsatz im Alpen-Gelände allen Anforderungen genügen. Unter den kleineren Geländewagen hat der japanische Evergreen Suzuki Vitara die Nase im Wald ganz vorne, aber auch der Landrover Freelander kann mehr, als er optisch hergibt. René Herndl

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Duftende Macchia und bizarre Felsen Eine schroffe, im Morgendunst liegende Bergwelt tut sich am Horizont auf, sobald sich die Fähre der Hafenstadt Bastia nähert. Die Passagiere stehen erwartungsvoll an Deck, die Haare flattern im Wind, der letzte Proviant ist verzehrt, die Vorfreude groß. Ein Fischschwarm tummelt sich im seichter werdenden Meer, die Morgensonne wirft ihre ersten Strahlen auf das Land.

Foto: fotolia.com - A.Jedynak

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ur rund vier Stunden dauert die Überfahrt von der italienischen Hafenstadt Livorno nach Bastia. Eine halbe Flugstunde oder eine halbe Nacht auf dem Schiff trennen das etwa 170 Kilometer entfernte französische Festland und das rund 90 Kilometer entfernte Italien von Korsika. Südlich davon liegt, in einer Entfernung von nur zwölf Kilometern, die zu Italien gehörende Insel Sardinien. Schon vom Schiff aus soll Napoleon Bonaparte seine Heimatinsel Korsika am Duft der Macchia erkannt haben. Die Anfahrt über die See ermöglicht eine genaue Betrachtung der Insel. Nach Sizilien, Sardinien und Zypern ist Korsika die viertgrößte Mittelmeerinsel und zugleich die am dünnsten besiedelte. Von den insgesamt rund 300.000 Bewohnern konzentrieren sich neben Ajaccio in Bastia die meisten Inselbewohner. Außerhalb des Zielhafens im Nord-Osten verläuft sich die Besiedelung schnell. Gen Norden (Cap Corse) scheint die Insel auszudünnen und verläuft im Nirgendwo. Gen Süden (Capo Pertusato) tun sich hohe Berge auf, einige der 2.000er der Insel können erahnt werden. Steile Klippen und bizarre Felsen kennzeichnen die West-

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küste. Auf den alpinen Gipfeln liegt auch im Sommer häufig Schnee. Hochgebirge, kahle Berglandschaften, Felsküsten, üppige grüne Wälder mit Lariccio-Kiefern, Kastanienhaine und idyllische Sandbuchten: Korsika ist eine Insel der Kontraste. Und das, obwohl sie mit nur 183 Kilometer Länge, 83 Kilometer Breite und einer Fläche von rund 8.680 km² als überschaubares Juwel im Mittelmeer liegt. Von Bastia zum Cap Corse Am besten lässt sich Korsika mit dem Auto oder dem Motorrad erkunden. Hat man wieder sicheren Boden unter den Füßen und sein Fahrzeug aus dem Schiffbauch herausmanövriert, kann die Reise zum Cap Corse beginnen. 40 Kilometer lang und 15 Kilometer breit ist die Halbinsel im Norden und kann leicht an einem Tag umrundet werden. Nach dem pulsierenden Leben in Bastia wird bei der Fahrt aus der Stadt der Lebenswandel der Korsen schnell ersichtlich. Gemütlichkeit ist angesagt und wird die ganze Reise über ein charakteristischer Eindruck bleiben. Zwei Beispiele: Die Obststände am Straßenrand sind auf den ersten Blick oft herrenlos. Ihre Besitzer rasten unweit


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unter Olivenbäumen im Schatten und bewegen sich geruhsam vom Berg herab, wenn man sich für Auberginen oder ein Glas selbst gemachten Honig entschieden hat. Auch die unzähligen kleineren und größeren Tierherden und freilaufenden Ziegen, Kühe und Wildschweine haben die Langsamkeit auf der Insel längst inhaliert. Nicht selten bleibt ein Tier mitten auf der Straße und vor dem Auto stehen, um dort zu verweilen. Die kurvigen und engen Straßen lassen aber ohnehin keine hohe Geschwindigkeit zu. Dafür bietet sich hinter jeder Kurve neue, einzigartige Ausblicke auf kleine, verlassene Buchten, das weite, blaue Meer und eine bizarre Landschaft. Die besondere Gemütlichkeit ist für Korsika genauso bezeichnend wie der Duft des niedrig wachsenden und robusten Gestrüpps der Macchia, welches rund die Hälfte der Insel bedeckt. Einmal eingeatmet wird man den würzigen Duft nie mehr vergessen. Am Ende der Umrundung vom Cap Corse bietet sich am Tagesende Saint Florent für eine Übernachtung an. Der kleine Fischerhafen lädt zum Bummeln und Fischessen ein, ein langer Sandstrand macht Laune auf einen abendlichen Spaziergang. Bevor man am nächsten Tag die Weiterfahrt gen Westen antritt, sollte man wenigstens einen Blick auf die wichtigsten historischen Bauwerke geworfen haben: die Zitadelle aus dem 15. Jahrhundert, die so gar nicht wie ein militärisches Bollwerk wirkt, und die Kirche Maria Assunta aus dem 12. Jahrhundert.

den langen, weißen Sandstrand Plage d’Arone. Das türkisfarbene Meer lädt zum Schwimmen und Schnorcheln ein. Noch vor zehn Jahren war der Strand einsam und verlassen. Heute findet man ein Restaurant und kleine Bars sowie diverse Freizeitangebote wie geführte Tauchgänge und Ballspiele vor. Sandliebhaber kommen in Piana ebenso auf ihre Kosten wie Kiesfreunde. Am Ortsende geht es gen Süden eine kurvige und enge Straße steil bergab. Nach einem größeren Parkplatz sind es noch etwa 800 Meter zu Fuß bis zum Plage de Ficajola. Die Kiesbucht mit ihren roten Felsen, die sie umranden, ist ein idyllischer Ort, um zu baden. Neben ihrer imposanten und zugleich idyllischen Erscheinung bieten die Felsen der Calanche Wanderwege zur Erkundung und für den sportlichen Ausgleich zum Baden und Faulenzen. Gelegen zwischen dem Camping d’Arone und dem Örtchen Piana führt, ausgehend von einem kleinen Restaurant, die Tour de Capu Rossa zu einem alten Leuchtturm. Rund dreieinhalb Stunden Gehzeit müssen für die Wanderung, die über spitze Steine und enge Pfade führt, insgesamt eingerechnet werden. Die Tour eignet sich ideal als Abendwanderung. Erreicht man den Turm bei Sonnenuntergang, wird man auf seiner Plattform mit einer herrlichen Aussicht belohnt. Der Rückweg sollte danach allerdings zügig angetreten werden, da es schnell dunkel wird und es keine Beleuchtung auf den schmalen Wegen durch die Macchia gibt.

Vom Golf de Saint Florent nach Piana Tausend Buchten und tausend KurVon Piana Richtung Bonifacio Foto: fotolia.com - eugenesergeev ven kennzeichnen den Weg von Calvi Der Süden Korsikas zeichnet sich durch nach Porto. Entlang der engen und kurvigen malerische Buchten und karibische Strände Straßen der Westküste verändern sich Landschaft und aus. Neben seinem steinernen Löwen (Roche de Lion) Vegetation. Die Berge werden hoch und kahl, die Pflanzen zählt die Bucht von Roccapina (Plage de Roccapina) zu den buschig und niedrig, es duftet nach Macchia. zauberhaftesten von allen. Leider ist sie in den letzten JahAn der Westküste gelegen, südlich vom Golf de Porto, laren zu einem beliebten Touristenziel geworden und über den zwei malerische Plätze zur mehrtägigen Erholung in Nacht ankern zahlreiche Segelboote. Obwohl der Plage de freier Natur ein. Ausgangspunkt ist der kleine Ort Piana Roccapina noch 2011 von jeglichem Gastronomiebetrieb inmitten der roten Felsen der Calanches. An einer schmaverschont geblieben und der einzige hinunterführende len, zu Beginn schwer zu entdeckenden Straße, geht es Weg von Schlaglöchern gekennzeichnet ist, finden sich, rund zehn Kilometer abwärts Richtung Küste zum Camgerade zur Hauptsaison im Sommer, zahlreiche Touristen ping d’Arone. Farbenprächtige Oleander beherrschen den in der Bucht ein. Campingplatz. Nach zehn Minuten Fußweg erreicht man An einem Tag von Piana an der Westküste zum Strand

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von Roccapina im Süden zu gelangen, ist nur zügigen Fahrern zu empfehlen. Lieber sollte man die sich verändernde Landschaft und die lebhaft werdenden Orte Richtung Süden genießen und eine Nacht als Zwischenstopp in der mystischen Stadt Sartène einrechnen. Kaum zu glauben, dass sich auf einer überschaubaren Insel wie Korsika derart unterschiedliche Ortschaften versammeln. Kommend von einsamen Bergdörfern, wilden Landschaften und kleinen, verlassenen Buchten gerät der Reisende Richtung Süden in den Trubel um den Golf d’Ajaccio und dem Golf de Valinco. Überfüllte, touristische Orte und gut besuchte Campingplätze, Pensionen und Ferienwohnungen sowie kahle und flach auslaufende Buchten sind charakteristisch für das Gebiet. Rund 20 Kilometer von Bonifacio entfernt in Richtung Westen liegt der kleine Ort Pianottoli. Vom Ortsdoktor bis zu Tavernen und gemütlichen Restaurants, einer Tauchschule sowie Apartments und Campingplätzen ist hier klein, aber fein alles vorhanden, was der Korsika-Urlauber zum Genießen braucht. Idyllische Sandkiesbuchten, getrennt durch runde Steingruppen, reihen sich am Strand von Pianottoli beschaulich aneinander. Von hier aus kann Bonifacio mit seinen bizarren Kreidefelsen für einen Tagesausflug oder zum Flanieren am Abend besucht werden. Die südlichste Stadt Korsikas muss der Besucher gesehen haben. Untertags bieten kleine Bäckereien süß gefüllte Blätterteigtaschen, Pain de Chocolat und sauren Kuchen in allen Varianten feil. In den Abendstunden ankern Yachten im Hafen, entlang der Promenade herrscht buntes Treiben. Überall kann hauseigener Wein und der typisch korsische Dessertwein Cap Corse genossen werden. Dazu empfehlen sich Produkte aus der Region wie Oliven, Käse, Fische und Meeresfrüchte. In der Burg von Bonifacio findet der Reisende eine Stadt in der Stadt vor. Schmale Gassen und kleine Läden laden zum Bummel ein. Aussichtsplattformen eröffnen einen malerischen Blick auf die imposanten Kalksteinfelsen im tief darunter liegenden Meer. Bei klarer Sicht ist von hier aus am Horizont Sardinien zu erkennen. Über die Ostküste zurück nach Bastia Im Vergleich zur Halbinsel Cap Corse, der Westküste und dem Süden Korsikas ist die Ostküste die am wenigsten attraktive für jene Urlauber, die die Ruhe und Naturschönheit von Korsika besonders suchen und lieben. Im Sommer jagt ein überfüllter Strand den nächsten. Aus dem Boden gestampfte Touristenorte schießen aus einer Landschaft mit weit auslaufenden Stränden und Lagunen. Korsika ist heute keine unbekannte Insel mehr, auf der die Urlauber überall ihr einsames Paradies finden. Wenn man dem Trubel entgehen will, sollte die Zeit von Mitte Juli bis Ende

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August für eine Reise vermieden werden. Dafür bietet der Frühling ein blühendes Inselparadies zum Wandern und Radfahren. Der frühe Sommer und die Zeit außerhalb der Hauptsaison sind für eine Reise ideal. Ein Schatten über der Insel der Schönheit Korsika trägt zu Recht den Namen Ile de Beauté. Und diese schützen die Korsen wie ein zerbrechliches Juwel. Die Angst vor menschlichem Massenandrang und Müll ist groß. Industrie ist auf der Insel kaum zu finden. Bis heute gibt es keine Hotelbunker oder internationale Konzerne, die sich auf Korsika hätten niederlassen dürfen. Die Korsen bezeichnen sich als Korsen und nicht als Franzosen, auch wenn die Insel zu Frankreich gehört. Der Stolz der Bewohner ist leicht verletzt, wenn sich der Fremde unbedacht und leichtfertig verhält oder die Eigenarten ihrer Bewohner nicht respektiert. Daneben treiben korsische Separatisten auf Korsika ihr Unwesen. Erklärtes Ziel ist die Unabhängigkeit und Selbstständigkeit Korsikas von der Französischen Republik. Die Nationale Befreiungsfront für Korsika, kurz FLNC, gilt als die gewalttätigste Organisation auf Korsika. Der Terror richtet sich hier nicht nur gegen die französische Regierung, sondern auch gegen die korsische Bevölkerung sowie die Touristenströme. Wenn sich der Besucher zu benehmen weiß, ist er auf der Insel jedoch ein gern gesehener und willkommener Gast.

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in die Notaufnahme

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Von der Party Was ist mit unserer Jugend los? Das fragen sich viele, wenn sich wieder Schlagzeilen von betrunkenen Teenagern häufen. Wenn Kinder in die Pubertät kommen, fliegen in manchen Familien die Fetzen.

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h ja, hätte ich fast vergessen“, sagt die 14-jährige Tochter kurz beim Frühstück, „am Samstag ist bei Lukas eine Party, da darf ich doch hin, oder?“ Party? Lukas? Der ist aus ihrer Schule, aber doch ein paar Jahre älter als sie. Gibt es da Alkohol? Soll ich das meiner Tochter erlauben und wie lange darf sie dort bleiben, bevor sie wieder meint: „Die anderen dürfen immer viel länger…“ „Voigas“ saufen, bis zur Bewusstlosigkeit: „Als Jugendlicher kann man sich dem sozialen Druck zum Alkoholgenuss oft schwer entziehen“, meint der Jugendcoach des Kinder- und Jugendspitals Schwarzach, Alex Ebner. Erste Erfahrungen mit Alkoholmissbrauch machen Jugendliche mittlerweile wesentlich früher. So gibt es Umfragen, die ergeben, dass 35 Prozent der Burschen und 21 Prozent der Mädchen mehrmals pro Woche Alkohol trinken. Was tun? Oft werden in der Pubertät Grenzen ausgelotet - Kämpfe mit Eltern ausgefochten, die sein müssen. Kinder suchen in der Pubertät oft Konflikte mit Eltern und wollen, dass ihnen Grenzen gesetzt werden: „Ich sorge mich um dich, weil du mir wichtig bist“ - „Nachzugeben hilft den Kindern nicht, mit zu viel Freiheit werden Pubertierende oft sogar überfordert“, meint Univ.-Prof. Josef Riedler, Leiter des Kinder- und Jugendspitals Schwarzach. „Pubertät ist ein wichtiger Entwicklungsschritt. In dieser Zeit finden Kinder ihren eigenen Weg und ihren Platz in der Welt. Sie testen Grenzen aus und lernen, wie weit sie gehen können.“ Auch machen Jugendliche oft gezielt das, was

verboten ist, um die Eltern zu ärgern und zum Streit zu provozieren: Rauchen, Alkoholtrinken und so lange Partyfeiern, bis der vereinbarte Zeitpunkt des Nachhausekommens längst verstrichen ist. „Es ist wichtig, dass Jugendliche einen vernünftigen Umgang mit dem Thema Alkohol erlernen. Eltern können, sollten und müssen ihren Kindern dabei helfen, indem sie klare Standpunkte beziehen und die Jugendlichen nicht sich selbst überlassen“, so Primar Riedler. Doch der Alkohol-Missbrauch ist nicht höher als früher. Das „Komasaufen“ ist nicht neu. Auch so manche Eltern haben sich in ihrer Jugend betrunken. Das wird heute nur medial stärker diskutiert und bekommt mehr gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Dies wiederum animiert Jugendliche, diesem Trend nachzugehen. „Für jeden übermäßigen Alkoholkonsum gibt es Gründe“, meint Jugendcoach Alex Ebner. „Manchmal ist es ein Minderwertigkeitsgefühl, manchmal Leistungsdruck, manchmal Liebeskummer. Eltern sollten sich für die Hintergründe interessieren.“ Fühlen Sie sich überfordert oder machen Sie sich Sorgen, dann scheuen Sie sich nicht, die Hilfe von einem Kinderund Jugendpsychologen oder -psychiater oder von einer Suchtberatungsstelle in Anspruch zu nehmen. Rechtzeitige Hilfe ist viel günstiger, als erst spät die Probleme anzugehen. Im Jugendspital Schwarzach werden auch „Mental Coaching“-Workshops zu Themen wie Alkohol oder Drogen angeboten, die den Jugendlichen unter anderem in der Stärkung ihres Selbstwertgefühls helfen sollen. Maria Riedler

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Bereich der Tonkunst stark ansteigend

Froschlurch Bundeslandteil

Zeitmessgerät

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anderes Wort für: Schluss

4 Teledialog (Kurzwort) Großvater (Kinderspr.)

ausdauernd, fortwährend (geh.)

herstellen; errichten

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Biskuitart tschech. Expräsident † englische Pastete Zauberkunst

griech. Göttin des Unheils

arab. Fürstentitel den Motor anlassen

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Absonderung der Leber Garant Institut in Linz (Abk.) Milchgetränk

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Schauspieler (gehoben)

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TRADITION TRIFFT AUF MODERNE GENIESSEN SIE IN EINEM GEMÜTLICHEN AMBIENTE KULINARISCHE HIGHLIGHTS AUS DER REGION Man nehme ein traditionsreiches Haus mit viel Charme, ergänze es mit einer regionalen Küche mit vielen Spezialitäten und bereite seinen Gästen einen herzlichen Empfang. Willkommen im „neuen“ Metzgerwirt in St. Veit im Pongau. Genießen Sie in unserem Wirtshaus eine besonders herzliche Atmosphäre, vollendete Gastfreundschaft, stilvolles Design und einen Veranstaltungsraum mit viel Flair.

Hotel Metzgerwirt GmbH & Co KG | Markt 5 | 5621 Sankt Veit im Pongau | Austria T +43 6415 741 40 | F +43 6415 741 49 | info@hotel-metzgerwirt.com | www.hotel-metzgerwirt.com


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Wo die Herzen höher schlagen


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