AUSGABE 2016, 7. Jg., â‚Ź 1,00
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BAU&WOHNmagazin
BAU&WOHN magazin 7. Jahrgang
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Planung ist alles... ...sagt man. aus vielen Stoffen und Designs, aus Bildern und Stilrichtungen, die alle miteinander vielleicht ohne Vorarbeit Anderer nicht vorhanden und auch nicht miteinander kombinierbar wären. Selbst ganz gewöhnliche körperliche Bedürfnisse sind ohne planerische Leistung schwerer zu befriedigen. Auf den Herd und die Waschmaschine kann heutzutage nicht mehr verzichtet werden, ebenso wenig auf Haustechnik und viele andere Dinge, die von Maschinen erzeugt werden. Planung ist die Schnittstelle zwischen Technik, praktischer Nutzanwendung und privaten Bedürfnissen, sie ist der Koordinator zwischen Gesetzen und Wünschen und nicht zuletzt Kontrolle der realisierten Planung und der Kosten. Es gibt also viele Themen, mit denen sich Planung und Ausführung befassen, die aber irgendwo immer wieder zusammentreffen müssen – so, wie Ihr Zuhause eine bunte Sammlung von unterschiedlichsten Angeboten, Leistungen und der ganz persönlichen Vorstellung ist. Deshalb: Gut geplant ist gut gebaut, Wohnlichkeit inklusive! Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen René Herndl Redakteur DIE SALZBURGERIN und das Team der DIE SALZBURGERIN!
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nd diese Feststellung hat viel Wahres in sich. Sogar in der Natur gibt es einen „Plan“, der dazu führt, dass Bäume nicht in den Himmel wachsen, dass Gras grün und Blumen bunt sind. Der immer wiederkehrende Tagesablauf, Sonne und Dunkelheit bestimmen unseren Lebenszyklus und die Wechselwirkungen allen Lebens. Im kleineren Maßstab ist unsere ganz individuelle Lebens- und Wohnwelt ebenfalls ein Universum, in dem „Planung“ alle Abläufe beeinflusst. Zwar steht am Anfang die Idee, die aber ohne regelnde Planung nie zur Realität werden kann. Es wäre ein Haus ohne Fenster oder elektrische Leitungen, die bloßen Mauern wären zum Leben ungeeignet. Kein Mensch würde sich wohlfühlen, wollte man unkontrolliert nebeneinander leben und unkoordiniert arbeiten, kein Licht würde uns leuchten und sogar der Garten wäre lediglich den Naturgesetzen unterworfen – ein Chaos für unsere Vorstellungen! Die Planer, Handwerker, Produkte etc. sind Schnittstellen für Ideen und Praxis, sie sind diejenigen, die aus einer Phantasie Reales machen, sei es für alltägliche Notwendigkeiten oder für die ganz private Lebensoase. Licht und Wärme sind Voraussetzungen für Leben und Arbeit, Farbe wirkt auf unser Unterbewusstsein stimulierend oder beruhigend, Möbel sind in allen Lebensbereichen auf verschiedene Weise unerlässlich, und für den persönlichen Stil hat man die Auswahl
Impressum: Die Informationen zur Offenlegung gemäß §25 MedienG können unter der URL www.diesalzburgerin.at/offenlegung abgerufen werden. „BAU&WOHNmagazin“ ist eine Verlagsbeilage der Kaindl-Hönig Media GmbH, haus der kreativen, Eschenbachgasse 6, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662/62 44 11-0, Fax: +43 (0) 662/62 44 11-11, www.diesalzburgerin.at, office@diesalzburgerin.at, Geschäftsführung: Stephan Kaindl-Hönig Anzeigenannahme: anzeigen@diesalzburgerin.at Redaktion: redaktion@diesalzburgerin.at Abobestellung: abo@diesalzburgerin.at Grafik: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH Herstellung und Druck: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH Bau&Wohnmagazin 3
Inhaltsverzeichnis 4 Bau&Wohnmagazin
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Wohntrends 2016
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Energieausweis – Vom Behördendokument
zum Planungsinstrument
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Baustoff Holz
24
Renovieren? Bis ins Detail
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Womit heizt man am besten?
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Vom Gartentraum zum Traumgarten
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Baum Garten Landschaft Winkelmann Christoph
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Baumhaus Roman Glasl
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Bauwerk Parkett
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Boden Outlet
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CASSCO Bauträger
21
d`LOIGOMA
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Digitaler Zutritt und Sicherheit Mario Morandindi
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Fresner Gartengestaltung
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GFERER Küchen & Qualitätsmöbel
23, 43 Graggaber Die Gebirgslärche 11
Guidi Zotti Lampen & Möbel
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ATMEN IST EIN LEBENSWERT ATMEN IST LEBEN BESSER ATMEN IST BESSER LEBEN Wir Menschen brauchen gute Luftqualität zum Leben. Heute mehr denn je. Besonders Kinder und sensible Menschen leiden oft unter belasteter Raumluft. Bei chronischem Husten oder Asthma, vor allem aber für Kinder mit Pseudokrupp ist ein gesundes, natürliches Raumklima unumgänglich für eine bessere Lebensqualität. Die gesamte ZirbenLüfter-Kollektion – CLASSIC, CUBE und CUBE mini – verbessert die Raumluft deutlich. Mit den wirksamen Verwirbelungstechniken – Microverwirbelung in den Lamellen und im 4-Luftsäulensystem beim CLASSIC – wird die Luft aufbereitet und belebt, gereinigt und befeuchtet. Luftschadstoffe, Feinstaub, Bakterien, Pilzsporen oder unangenehme Gerüche werden deutlich reduziert und somit erhöht sich die Qualität der Atemluft entscheidend und nachweislich. BILDER: CUBE mini 18x18x15cm
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Bau&Wohnmagazin 5
www.diesalzburgerin.at 6 Bau&Wohnmagazin
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Hillebrand
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Ingenieurbüro Krautgasser Benjamin
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Leiner Salzburg
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Leitgöb Wohnbau
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Lust auf Garten
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MAB Architektur & Projektmanagement
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Maschinenring
13
ÖWD Security Systems
27, 31
Pfisterer
42
Pinzgauer Haus
42
Raumconcept
28
Recon Group
12
Revor Boxsspringbetten
7
Riegel Holzhandel
34
Salzburg AG
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Salzburger Lagerhaus
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Tischlerei Kreuzer
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Veit – Der Gerüstbauer
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VÖROKA Überdachungs-Systeme
5
ZirbenLüfter
Bau&Wohnmagazin 7
Foto: fischer-cg.de - fotolia.com
Wohntrends ´16 Erlaubt ist (fast) alles, was gefällt biniert, dann ist fast alles erlaubt – sogar Kitsch in kleinen Dosen. Neue Farben und alte Designs Das Farb-Duo der Saison ist Himmelblau und Rosa, sagen zumindest die Amerikaner, die auch wieder verstärkt auf Retro-Look setzen und alte Möbel mit entsprechenden grafisch-gemusterten Stoffen aufpeppen. Kräftige Kontraste und geometrische Formen bestimmen den Trend, und dies dort oder da auch an den Wänden. Sogar Schwarz und Weiß ist wieder stark im Kommen, egal ob auf Kissen, Möbeln oder sogar als Tapete – die Kombination sieht immer elegant aus. Aber auch metallischer Glanz oder vor-
Ein Artikel von René Herndl
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ir leben in einer Zeit des schnellen Wandels. Auch beim Wohnen? Ja und nein. Selbstverständlich hat die technische Entwicklung auch einen wesentlichen Einfluss auf unsere persönliche Wohnumgebung, ebenso aber die Besinnung auf gutes Altes oder Bewährtes. Und wenn man Modernes mit schönen Accessoires kom-
8 Bau&Wohnmagazin
getäuscht unterschiedliche Materialien sind „in“: Beton oder rustikale Backsteinziegel geben Wohnzimmerwänden einen eigenen Charme – auch wenn sie nicht echt, sondern tapeziert sind. Hell mit starken Farben Generell dürfen heuer starke Farben wohnliche Akzente in den hellen Räumen setzen, was vor allem für Möbel gilt. Bei der Fensterumrahmung dagegen geht die
Mode wieder in Richtung schlichter und weißer Vorhänge – sie machen die oft kleinen Räume hell und groß. Im Schlafzimmer soll es wohnlich zugehen, etwa dadurch, dass es nicht danach aussieht und das Badezimmer wird, so sagt die einschlägige Fachwelt, zur grünen Oase, zum Gewächshaus, allerdings mehr optisch als durch echte Pflanzen. Was gar nicht geht? Häkeldeckchen und röhrende Hirsche an der Wand!
Treffpunkt Küche Zum Essen sitzt man täglich gemeinsam bei Tisch. Wo? Natürlich in der Küche von Leiner… Die Küche ist quasi die persönliche Visitenkarte einer Familie: Schon an einigen Details lässt sich erkennen, ob in einer Küche gut und gerne gekocht wird: Die Anzahl der Gewürzregale – vorzugsweise in einem Apothekerschrank mit Ausziehfunktion verborgen – und die Art der Küchenmesser samt Messerblock sprechen meist eine deutliche Sprache, ebenso das Geschirr, und natürlich die Küchengeräte. In einer
Fotos: Leiner
perfekten Küche – von den Leiner-Beratern durchdacht geplant – wird aber nicht nur gekocht, hier trifft sich die Familie zu den Mahlzeiten, man trinkt Kaffee mit Freunden und selbst feucht-fröhliche Partys enden nicht selten rund um den Herd oder den Kühlschrank. Weil eine Leiner-Küche nicht nur funktionell, sondern auch gemütlich ist und bei Leiner sogar hübsche Accessoires zu finden sind. Küche? Leiner!
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Bau&Wohnmagazin 13
Energieausweis –
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Vom Behördendokument zum Planungsinstrument
Über den Energieausweis wurde bei seiner Einführung viel gestritten und diskutiert. Inzwischen steht fest, dass er nicht nur detailliert über die energetische Qualität eines Gebäudes Auskunft gibt, sondern auch für die Bewertung eines Gebäudes wie auch als Instrument für energetische Sanierungsmaßnahmen dient. Dass die Ausstellung eines Energieausweises immer noch problematisch sein kann, lässt sich auch durch mangelnde Fachkenntnisse oder Professionalität erklären.
Ein Artikel von René Herndl
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ipl.-Ing. Reiner Rothbacher, einer der führenden Fachleute im Land Salzburg für den Energieausweis, sieht ihn insgesamt nicht nur als Dokument, als eine bloße Darstellung von Primärenergiebedarf und Kohlendioxidemissionen: „Die Richtlinie des Europäischen Parlamentes und des Rates über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden soll einen wesentlichen Beitrag zur Erfüllung der im Rahmen des Kyoto-Protokolls eingegangenen Verpflichtungen zum Klimaschutz leisten. In Österreich wurde diese in den vergangenen Jahren durch das
14 Bau&Wohnmagazin
Energieausweis-Vorlage-Gesetz und in den bautechnischen Vorschriften der einzelnen Bundesländer umgesetzt. Der Energieausweis ist nicht nur im Bauverfahren, sondern für praktisch alle Gebäude, sowohl Neubau als auch Bestand, bei Vermietung, Verpachtung und Verkauf von Immobilien erforderlich. Planungsinstrument In den letzten Jahren hat sich der Energieausweis zu einem wesentlichen Planungsinstrument zur Optimierung der Gesamtenergieeffizienz von Neubauten und Sanierungen entwickelt. Im Idealfall wird der Planungs-Energieausweis bereits während der Entwurfsphase erstellt. Dies forciert die intensive Abstimmung der einzelnen Planungskonzepte des Architekten, des Bauphysikers und des Haustechnikplaners und bildet die Grundlage für die Umsetzung eines nachhaltigen Gesamtergebnisses. Fundiertes Fachwissen
der einzelnen Planer und des Energieausweis-Berechners sind für die professionelle Umsetzung unumgänglich. Bei Baufertigstellung sind in den Planungs-Energieausweis detaillierte Informationen zu der tatsächlichen Ausführung der thermischen Gebäudehülle und der haustechnischen Anlagen einzuarbeiten und diese in einen Fertigstellungs-Energieausweis überzuführen. Dazu ist eine gute Kommunikation zwischen dem Ersteller des Energieausweises, der Bauleitung und den ausführenden Firmen notwendig. Nur durch diese professionelle Vorgehensweise kann ein Energieausweis gemäß den gesetzlichen Vorgaben erstellt werden. Verbesserungen von Bestandsobjekten Für die Erstellung von Energieausweisen bei Bestandsobjekten wird die fachliche Kompetenz des Berechners nicht, wie oft angenommen, weniger gefordert als bei Neu- und Umbauten. Grundlage für diese Energieausweisberechnung ist die Besichtigung des Gebäudes vor Ort und die detaillierte Dokumentation der bestehenden Bausubstanz sowie der bestehenden haustechnischen Anlagen. Dazu ist es erforderlich, dass der Berechner des Energieausweises große Fachkenntnis der Hochbautechnik, der Haustechnik sowie Wissen über unterschiedliche historische Bauweisen aufweist. Im Rahmen der Erstellung von Energieausweisen bei Bestandsobjekten muss der Berechner außerdem technisch wirksame und wirtschaftlich sinnvolle Verbesserungsmaßnahmen zur Reduktion des Energiebedarfs in dem Dokument anführen. Auftraggeber von Energieausweisen sollten deshalb z.B. auf hoch qualifizierte Ingenieurbüros zurückgreifen, um die Voraussetzung für optimale Planungsergebnisse, wirtschaftlich sinnvolle Sanierungskonzepte und korrekte Berechnungen zu schaffen.
Förderungen Für mögliche Förderungen, welche mit der Energieausweiserstellung und zur Herstellung von energieeffizienten Gebäuden verbunden sind, stehen fachspezifische Ingenieurbüros sowie die Energieberatungsstellen des Bundeslandes (www.salzburg.gv.at/energieberatung) zur Verfügung.
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Vorlagepflicht und Konsequenzen Wer ein Objekt in einer Zeitung oder einem elektronischen Medium per Inserat zum Kauf oder zur Miete anbietet, muss schon in dieser Anzeige den Heizwärmebedarf und Gesamtenergieeffizienz-
Faktor angeben. Das gilt grundsätzlich auch für Inserate, die von Maklern geschaltet werden. Ein Makler kann aber dann nicht für fehlende Energiekennzahlen in der Werbebotschaft verantwortlich gemacht werden, wenn er seinen Kunden auf diese Verpflichtung hingewiesen hat und dieser trotzdem keinen Energieausweis hat erstellen lassen. Es gibt aber auch Ausnahmen von der Energieausweispflicht, die bundesweit einheitlich geregelt sind, etwa für Industrieanlagen, Werkstätten und landwirtschaftliche Nutzgebäude mit niedrigem Energiebedarf oder frei stehende Gebäude mit einer Gesamtnutzfläche von weniger als 50 Quadratmetern. Der Energieausweis darf zum Zeitpunkt der Vorlage nicht älter als zehn Jahre sein. Eine Möglichkeit, vertraglich auf den Ausweis zu verzichten oder die Rechtsfolgen der Nichtvorlage auszuschließen, gibt es nicht. Eine solche Vereinbarung wäre unwirksam. Das Gesetz regelt auch, welche Möglichkeiten ein Käufer oder Mieter/Pächter hat, wenn ihm das Gutachten nicht spätestens bei Vertragsabschluss ausgehändigt wird: Er kann entweder selbst einen Energieausweis erstellen lassen und die Kosten seinem Vertragspartner anlasten – oder aber sein Recht auf Aushändigung einklagen. Der Käufer, Mieter oder Pächter eines Objektes kann Gewährleistungsansprüche geltend machen, wenn sich herausstellt, dass das Objekt einen Mindestanspruch nicht erfüllt. Er hat dann das Recht, auf eine thermische Sanierung zu bestehen. Ist diese nicht möglich, kann er Preisminderung verlangen und im Extremfall sogar vom Vertrag zurücktreten. Wer keinen Energieausweis vorlegt, muss außerdem mit einer Verwaltungsstrafe bis 1.450 Euro rechnen.
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Peter-Singer-Gasse 5 Individuelles Lebensgefühl harmonisch eingebettet
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Fotos: Cassco Bauträger
Die zentrale Lage, Privatgärten, großzügige Balkone und sonnenverwöhnte Dachterrassen mit spektakulärem Blick auf die Salzburger Festung sind ein integraler Bestandteil dieser Wohnanlage und schaffen maximale Lebensqualität. Das Neubauprojekt „Peter-Singer-Gasse 5“ im Nonntal besticht durch Eleganz und gliedert sich geschmackvoll in den Altbestand ein. Das Gebäude überzeugt mit nur insgesamt neun Eigentumswohnungen in selbstbewusster Architektursprache. Die Eigentumswohnungen sind großzügig angelegt. Durchdachte Grundrisse tragen zur hohen Qualität des Ensembles bei. In der hauseigenen Tiefgarage steht eine ausreichende Anzahl an Stellplätzen zur Verfügung. Ein Aufzug bringt Sie bequem direkt in jede Etage und garantiert so ein sicheres Wohnen. Weitere interessante Projekte und Informationen jederzeit unter +43 (0) 662 / 87 10 62 oder online unter www.cassco.at Alternativ auch in unseren komfortablen Baubüros: Jeden Mittwoch und Freitag von 15-17 Uhr in der Peter-Singer-Gasse 5 und in der Ernest-Thun-Straße 2 am Elisabethkai jeden Freitag von 15-18 Uhr.
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Arbeitsweise der Wärmebildkamera am Beispiel von Herrn Ing. Krautgasser Benjamin, Krautgasser Karl und Binder Markus vor einem gut isoliertem Haus.
Problemlösungsprofi für innen und außen Benjamin Krautgasser – der Spezialist und Fachmann für Gebäude-Messtechnik, Thermografie und die Ortung der Ursachen und Beseitigung von Feuchtigkeits- und Wasserschäden! Das Ingenieurbüro Benjamin Krautgasser kann auf eine 25-jährige praktische Erfahrung in der Auffindung von Problemen in, an und um Gebäuden verweisen: Durch den Einsatz modernster Messgeräte können schadhafte, undichte Wasser- und Heizleitungen, Schäden an Abflüssen, Fußbodenheizungen etc. exakt, schnell und sauber geortet und die Ursachen eruiert werden. Wir führen Dichtheitsprüfungen von Flachdächern ebenso durch wie die Kurzschlussortung bei Elektroleitungen, wir messen die Feuchtigkeit von Wassereintritten, das Raumklima in Bezug auf Schimmelbildung. Unsere Spezialität ist die zerstörungsfreie Abdichtung von Trinkwasserleitungen, Heizleitungen, Fußbodenheizungen, Solarleitungen und Poolleitungen mit Flüssigdichtmittel wie auch die hocheffiziente Trocknung von Beschüttungen und eine exakte Überprüfung des Trocknungsfortschrittes. Daneben führt unser Ingenieurbüro auch die Bewertung
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der Wärmeisolation von Gebäuden mittels Thermografie durch, sodass Wärmeverluste oder Wärmebrücken erkannt werden und exakt beseitigt werden können. Dichtheits-Lecks werden zusätzlich durch den Einsatz des „Blower Door Systems“ festgestellt und können dann beseitigt werden. Benjamin Krautgasser ist der Spezialist für Gebäudemesstechnik als Gesamtpaket – damit Energieverluste vermieden werden und Energiesparen leichter wird.
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Baustoff Holz:
unverzichtbar und nachhaltig Holz ist einfach unverzichtbar. Als Baumaterial der ersten Stunde bietet es Schutz und W채rme, hat als ewig nachwachsender Rohstoff aber vor allem den Vorteil, bei vern체nftigem Umgang damit ohne Sch채digung der Natur nutzbar zu sein. Seine Bearbeitung ist einfach und energiesparend, seine Reparaturf채higkeit hoch. Und seine physikalischen Eigenschaften sind beachtlich: Es isoliert, ist elastisch und dabei extrem belastbar, feuchtigkeitsausgleichend, also auch ein gesunder Baustoff.
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Foto: ZENZ Holzbau GmbH
Kreuzweise verklebt Denn die Einsatzmöglichkeiten des Produkts, das aus mindestens drei Lagen kreuzweise, formaldehydfrei verklebter Holzplatten hergestellt wird, sind breit gestreut: Es wird für Gebäude aller Art verwendet. Weil diese Platten nach den Wünschen des Auftraggebers zugeschnitten werden können, exakt vorgesehene Aussparungen für Installationen, Fenster oder Türen inklusive, sind auch die Hersteller von Fertigteilhäusern verstärkt an dieser Technik interessiert. Und der Zusammenbau ist leicht zu bewerkstelligen. Die Massivholzplatten können in bis zu zwölf Lagen unterschiedlich dick gefertigt werden und bis zu 40 Zentimeter dick sein, was sie auch für mehrgeschossige Bauweise geeignet macht. Die verarbeiteten Holzarten sind meist Fichte und Kiefer, selbstverständlich aus nachhaltiger Bewirtschaftung, was gerade hinsichtlich Klimaschutz und Umwelt ein gutes Argument ist. Und die Kosten sind jedenfalls konkurrenzfähig.
Erweiterung Einfamilienhaus von ZENZ Holzbau
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olz als Baustoff ist in den letzten Jahren gegenüber Stahl und Beton ins Hintertreffen geraten, feiert in der letzten Zeit jedoch eine sanfte Renaissance. Und nun soll, neben den klassischen Verwendungsformen, eine neue Technologie den Gebäudebau revolutionieren. CLT, wie diese Technologie heißt, „Cross Laminated Timber“, also Brettsperrholz, steht für eine Bauweise, die nicht nur in Österreich immer mehr Verbreitung findet. 80 Prozent der Weltproduktion kommt (noch) aus Österreich, wobei einige heimische Holzverarbeiter das internationale Potenzial von CLT erkannt haben. Es wird inzwischen schon heftig exportiert, bis nach Japan oder nach Nordafrika.
Foto: Graggaber
Ein Artikel von René Herndl
Foto: stockphoto-graf - fotolia.com
Foto: glaser - fotolia.com
SZENA Fassade von Graggaber Gebirgslärche Bau&Wohnmagazin 19
FRANZ Der Wirt Bergheim, moderne Holzkonstruktion von ZENZ Holzbau Foto: art Redaktionsteam Sbg /ZENZ Holzbau GmbH
Neuartiger Plattenbau Die CLT-Platten weisen eine enorme statische Belastbarkeit auf und ermöglichen bei Holzbauweise neue architektonische Entwürfe. Zudem eignen sie sich auch für Innen- und Außenwände, für Decken und Dächer. Auch die Problematik der Brennbarkeit haben die Hersteller dank eines relativ hohen Feuchtigkeitsgehalts von etwa zwölf Prozent im Griff. So eignen sich die Platten natürlich auch zur Kombination mit anderen Materialien, mit Glas, mit Stahl oder Beton. Für die Holzplatten spricht auch das vergleichsweise geringe Gewicht, was sich auch auf die Transportkosten günstig auswirkt. Neue Holz-Schaumstoffe Dämm-Schaumstoffe setzen sich meist aus petrochemischen Kunststoffen zusammen – und sind damit sicher nicht umweltfreundlich. Abhilfe verspricht ein neuartiges Schaummaterial: Es besteht zu hundert Prozent aus Holz, ist klimafreundlich und problemlos recycelbar. Langfristig könnte der Holzschaum herkömmliche Schaumstoffe ersetzen, sei es bei Wärmedämmungen, Verpackungen oder Leichtbaumaterialien. Das Verfahren, aus Holzpartikeln einen Schaumstoff herzustellen, wurde in Deutschland entwickelt und hat etliche Vorteile: Der leichte Grundwerkstoff ist entweder als Hartschaumplatte oder als elastischer Schaumstoff weiterzuverarbeiten und, genau wie andere Holzwerkstoffe auch, einfach zu sägen oder zu fräsen. 20 Bau&Wohnmagazin
Idealer Baustoff Holz Der Holzbau hat in den letzten Jahren deutlich an Bedeutung (zurück-)gewonnen und die technologische Entwicklung wird, so meinen Fachleute, die Marktanteile weiter wachsen lassen. Einfamilienhäuser werden immer häufiger in Holzbauweise errichtet, auch deshalb, weil die charakteristischen Eigenschaften den Bewohnern in und mit Holz einen besonders gesunden Wohnkomfort garantieren. Die natürliche Wärme des Holzes an Wand, Boden und Decke ergibt in den kalten Jahreszeiten aufgrund hervorragender Dämmwerte eine angenehme Raumtemperatur bei nur sehr geringem Heizbedarf. So ist auch die Tendenz zu Niedrigenergie- und Passivhäusern für den Holzbau geradezu prädestiniert, weil neben Arbeitsaufwand auch Geld zu sparen ist. Holzbau ist außerdem eine trockene Bauweise: keine feuchten Mauern, keine Austrocknungszeiten, keine Schimmelpilzgefahr, er ist sofort komfortabel beziehbar und muss nicht erst „trocken“ gewohnt werden. Holz ist auch als Baustoff „einfach genial“.
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Fotos: Hannes Hirschbichler
Was sind Themen, die jeden Menschen beschäftigen? Genau: Entspannung, Zufriedenheit, Glück, Liebe, Geborgenheit, Gesundheit und Erfolg! Dazu wollen wir auch mit unseren Möbeln etwas beitragen. Begeben Sie sich mit uns auf eine Phantasiereise: Versetzen Sie sich gedanklich auf eine Bergwiese im späten Frühjahr, die sich gerade in Vollblüte befindet. Nehmen Sie den Duft seltener Sumpfgräser und zarter Orchideen wahr. Lauschen Sie dem Brummen von Hummeln und Bienen. Beobachten Sie kleine Fliegen und schauen Sie bunten Schmetterlingen hinterher. Und inmitten dieser schönen Wiese steht in seiner Ursprünglichkeit Ihr Zirbenbett! Handgehobelt, vollmassiv und ohne
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Fotos: Bauwerk Parkett
Parkett mit allen Sinnen erleben Wohngesund – unsichtbar aber messbar Der Mensch hält sich etwa 80 bis 90 Prozent seiner Lebenszeit in geschlossenen Räumen auf. Er sollte sich dort nicht nur wohlfühlen, sondern sicher sein können, dass die Wohn- und Arbeitsumgebung seiner Gesundheit nicht schadet. Wie gesund ein Raumklima ist, hängt wesentlich vom Einsatz schadstoffarmer Baustoffe und Verarbeitungs-Materialien ab. Die Parkette von Bauwerk Parkett sind durch unabhängige und qualifizierte Institute erfolgreich auf ihre gesundheitlichen Eigenschaften geprüft worden.
Erleben Sie Parkett mit allen Sinnen! In den Bauwerk-Parkettwelten erwarten Sie in großzügiger, inspirierender Atmosphäre 350 wohngesunde Böden und kompetente Parkett-Spezialisten. Interaktive Tools und professionelle Einrichtungsberater helfen Ihnen gerne bei der Wahl des richtigen Bodens. Das Team der Bauwelt-Parkettwelten freut sich auf Ihren Besuch an den Standorten Salzburg-Gnigl und Stilwerk Wien! INFO
Bauwerk Parkett Vertriebs GmbH Gnigler Straße 61, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 873 871 -240 www.bauwerk-parkett.com
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Bauwerk Parkett leistet Pionierarbeit Als erster und einziger Holzbodenbelags-Hersteller trägt Bauwerk jetzt das Zertifikat Cradle to Cradle® Certified™ Gold für alle Silente Produkte. Dank Optimierungen in der Produktion in St. Margarethen (Schweiz) erfüllen ab 2016 auch alle dort hergestellten Produkte die Anforderungen für Cradle to Cradle®
Certified™ Bronze, was einem Anteil von 50 Prozent des gesamten Bauwerk-Sortiments entspricht.
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Fotos: Tischlerei Kreuzer
Aus Liebe zum Holz
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Seit 15 Jahren ist die Tischlerei Kreuzer erste Adresse für Häuslbauer und viele mehr.
Angebot. Die Kunden schätzen die Vielfalt der Produkte, die persönliche Beratung sowie das exzellente Preis-/Leistungsverhältnis des Betriebs. Die Tischlerei Kreuzer freut sich auf Ihre Anfrage!
Ob Küchen, Innentüren, Möbel, Stiegen oder Parkettböden. Die Tischlerei Kreuzer und ihr achtköpfiges Team sind bis weit über die Grenzen Großarls hinaus als Innenausstatter von Häusern und Wohnungen bekannt. Mit viel Leidenschaft und Kompetenz arbeitet die Tischlerei dabei ausschließlich mit heimischen Hölzern, allen voran mit klassischer Eiche. Doch auch Trends gehen neben dem Fokus auf dem altbewährten Naturmaterial an den Experten nicht vorbei, so liegt Vinyl aktuell stark im Trend. Brandschutzelemente, Bodensanierungen sowie auch komplette Küchenplanungen komplettieren das umfangreiche
INFO
Tischlerei Kreuzer Eben 94/3, 5611 Großarl Tel. +43 (0) 64 14 / 82 15 tischlereikreuzer@aon.at www.tischlereikreuzer.at
GEBIRGSLÄRCHE – für draußen gemacht
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„Anspruchsvolle Projekte verlangen nach Stabilität, Schönheit und Langlebigkeit. Werte, die von unseren SZENA Fassaden und Terrassenböden kompromisslos verkörpert werden“, ist Unternehmer Josef Graggaber überzeugt. Die präzise Rift-/Halbrift-Verarbeitung der SZENA Fassaden und Terrassenböden schafft eine extreme Formstabilität und Barfuß-Tauglichkeit des Materials. Spezialmaße und die einfache Montage bieten viele Möglichkeiten. Durch Keilzinkung erhält man astreines Material (keine Faserabhebungen im Astbereich). „Egal ob Fassaden, Verkleidungen, Beschattungen, Geländer, Terrassen, Böden o. ä. – SZENA besticht durch Vielfalt und Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Baumaterialien“, so Graggaber. Durch das ausgeklügelte Befestigungssystem wird Durchfaulen des Holzes wie bei Schraubenbefestigung verhindert. Österreichische Gebirgslärche als umweltfreundliche Alternative zu Tropenhölzern im Außenbereich.
Foto: Graggaber
Das Lärchensägewerk Peter Graggaber ist ein moderner Betrieb mit höchstem technischen Know-how. Neben Hobelware sowie dem Schnitt- und Rundholzsortiment bietet Graggaber Leimholzprodukte und seit 2010 Fensterkanteln an.
INFO
GRAGGABER DIE GEBIRGSLÄRCHE. Graggaber Peter GmbH Neggerndorf 92, 5585 Unternberg Tel. +43 (0) 64 74 / 62 07 -0 szena@gebirgslaerche.at, www.szena.at
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Renovieren?
Bis ins Detail!
Wenn die Bausubstanz in die Jahre gekommen ist, der Putz verwittert, die Fenster oder Türen vielleicht nicht mehr dicht sind, die Wände gestrichen werden sollten, der Bodenbelag abgetreten ist, oder die Dämmung gar nicht vorhanden, Feuchtigkeit eindringt – also eine Renovierung oder gar Sanierung fällig ist, dann sind oft Details für das Gelingen ausschlaggebend. Und: Pfusch kann hier mehr schaden als nützen!
Ein Artikel von René Herndl
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or allem bei Altbauten ist die Wärmedämmung meist nicht ausreichend. Daher ist, um Heizkosten zu reduzieren, oftmals ein Vollwärmeschutz eine sinnvolle Investition. Aber Dämmung an den Wänden alleine reicht meist nicht. Neben der Optik, die bei einer Renovierung einer verwitterten oder beschädigten Fassade verbessert wird, ist oft eine thermische Sanierung schon aus wirtschaftlichen Gründen sinnvoll. Dabei aber sind etliche Details zu beachten bzw. zu bedenken. Nicht 24 Bau&Wohnmagazin
nur, dass sich die Kosten durch die Ersparnisse bei der Heizenergie amortisieren sollen, es geht auch um den Umweltschutz, der bei manchen Dämmstoffen ganz und gar nicht stimmt. Von außen nach innen… Auch der physikalische Wandaufbau spielt eine Rolle, weil die Feuchtigkeitsdurchgängigkeit ein wesentlicher Faktor für Wohnqualität ist. Dabei sollte auch die Zusammensetzung der Wandfarben entsprechend gewählt werden. Um Wärmebrücken zu vermeiden, die Dämmung wirklich umfassend und effektiv zu verwirklichen, sind der Rat und die Kenntnisse des Fachmanns fast unerlässlich. Besonders dann, wenn der alte Bau schon Zeichen von Algen- oder Pilzbefall zeigt. So können auch bei einem Fenstertausch mitunter neue Außen- oder Innenlaibungen nötig
Foto: Kurhan - fotolia.com
sein. Balkone und Terrassen verwittern ebenfalls und müssen besonders bei Altbauten oft erneuert, gesäubert, begradigt oder allgemein saniert und repariert werden. Und hier ist bei einer thermischen Sanierung besondere Vorsicht geboten, da hier oft Problemstellen liegen.
Foto: Friedberg - fotolia.com
... von unten bis oben… Feuchte Mauern und nasse Wände im Haus oder im Keller gehören zu den unangenehmsten Dingen. Sollte sich Schimmel bilden, kommt es sogar zu gesundheitlichen Gefahren. In diesen Fällen ist unbedingt ein
Fachmann beizuziehen, nicht nur zur Sanierung, vielmehr auch zur Analyse. Die oberste Renovierungsebene ist jene am oder unterm Dach, was also die Wahl der Dachdeckung betrifft, wie auch die Dämmung zu den darunter liegenden Wohnräumen. Und die Dachrinnen nicht vergessen! Wenn es um die Renovierung des Innenlebens einer Wohnung oder eines Hauses geht, dann ist eine durchdachte und verzahnte Planung durchwegs sinnvoll. Weil nämlich alle Installationen – egal ob haustechnische wie Heizung oder Klimatisierung, elektrische oder sicherheitsrelevante – vor einer
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Fotos: Gina Sanders - fotolia.com
… und rundherum. Eine wirklich umfassende Renovierungs- und Sanierungsleistung schließt auch den Garten bzw. die Umgebung eines Hauses ein. Eine alte Pflasterung der schadhaften Zufahrt, der Gartenweg oder Leistensteine, jedes Detail hat eine gewisse Lebensdauer, die irgendwann eine Renovierung verlangt, und sogar der Gartenzaun ist in seiner Haltbarkeit vom verwendeten Material abhängig. Und vielleicht sollten Sie daran denken, dass – besonders wenn Ihr Haus 26 Bau&Wohnmagazin
Fotos: sima - fotolia.com
Wenn Badezimmer, Dusche, Badewanne oder Waschbecken, die Armaturen oder die Zu- und Ableitungen nicht mehr funktionieren oder einfach nicht mehr zeitgerecht sind, ist eine teilweise Erneuerung in Etappen meist teurer als eine komplette Neu-Planung und -Gestaltung. Vielleicht sollte es statt einer Badewanne doch eine großzügige Dusche sein? Und wie sehen die Fliesen aus? Ein neues Bad bringt ein neues Lebensgefühl, so sagt man.
einzeln steht – auch die Anschaffung einer Alarmanlage eine zweckmäßige Anschaffung im Rahmen einer Renovierung sein und in bauliche Maßnahmen integriert werden kann.
Fotos: erner - fotolia.com
Renovierung einer Prüfung unterzogen werden sollten, ob oder in welchem Ausmaß diese den heute vorgeschriebenen und üblichen Standards genügen oder aber eine Erneuerung gut wäre. Parkettböden, Laminatböden, Teppich- oder Fliesenböden können komplett erneuert, ausgebessert oder teilweise saniert werden. Das Abschleifen eines geeigneten Bodens lässt diesen so wieder wie neu erscheinen. Bei Neuverlegungen ist eine solche möglichst fachgerecht vorzunehmen, nicht nur wegen der Dauerhaftigkeit, auch wegen der Gewährleistung durch den Ausführenden.
Immer gut gerüstet
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Sicherheit am Bau bedeutet Verantwortung. Deshalb dürfen sich private Bauherren beim Gerüst auf keine faulen Kompromisse einlassen. Die Gesetze besagen, dass der Bauherr für die Sicherheit der am Bau arbeitenden Personen mitverantwortlich ist. Also auch für ein sicheres Gerüst, das den Vorschriften zu entsprechen hat. Veit – Der Gerüstbauer ist in Sachen Sicherheit der Profi bei jedem Projekt. Sein Gerüstsystem garantiert mit Aluminium-Rahmenböden, großer Belagsbreite und höherer Stabilität mehr Sicherheit am Bau. Flexibilität, termingerechte, individuelle Lösungen und Handschlagqualität sind unser Credo damit eine schnelle und reibungslose Durchführung möglich wird. Veit – Der Gerüstbauer zählt mit seinem modernen Gerüstsystem zu den größten in Salzburg. Lassen Sie sich vom Spezialisten beraten!
Foto: Marc Veit
Absicherung gegen die persönliche Haftung des Bauherrn – das Gerüstsystem von Veit – Der Gerüstbauer
Bauherren sollten bei der Arbeitssicherheit keine Kompromisse eingehen, weil sie für die Sicherheit auf der Baustelle haften. INFO
Marc Veit Unterthurnstraße 77, 5412 Puch bei Hallein Tel. +43 (0) 650 / 53 53 000 info@veit-geruest.at, www.veit-geruest.at
Christina Fritzenwanker, Monteurin
FENSTER STARK UND BÜNDIG. NEU: ALUFUSION PURO Design in Bestform. Bei AluFusion Puro haben wir Rahmen und Flügel bündig ausgeführt. Beeindruckend klare Linien in der Optik verbinden sich so mit der hohen Stabilität und der optimalen Wärmedämmung unseres AluFusion Fenstersystems, kombiniert mit unserer bewährten Beratungs-, Fertigungs- und Montagekompetenz aus einer Hand.
STARKE FENSTER. STARKER SERVICE. Pfisterer GmbH, A-5600 St. Johann, Urreiting 89, Tel.: 0 6462 5544, www.fensterhersteller.at
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„Wie die Räume ohne den Menschen aussehen ist unwichtig, wichtig ist nur, wie die Menschen darin aussehen.“ Bruno Taut Architektur/Innenarchitektur • Projektmanagement • Generalunternehmer Uns ist es ein Anliegen zeitgemäße und qualitativ hochwertige Architektur zu liefern. Durch die Verbindung von Architektur und Baumanagement können die Anforderungen der Auftraggeber hinsichtlich Architektur, bautechnischer Qualität sowie Kosten und Termingestaltung in optimierter Weise koordiniert werden. Durchdachte Architektur verwurzelt und gewachsen im Salzburger Land sowie individuell auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten – dies und vieles mehr zeichnet das mittlerweile seit 17 Jahren in Kaprun ansässige Büro MAB Architektur & Projektmanagement aus. Hohe Funktionalität, Ästethik und das Verwirklichen von nicht alltäglichen Elementen brachten MAB den Rang eines verlässlichen und zeitgemäßen Architekturbüros ein. Viele internationale sowie auch unzählige österreichische Kunden haben in den Bereichen Hotellerie & Gastronomie, öffentliche Bauten, Gewerbe oder Privatbauten den Planern bereits ihr Vertrauen geschenkt.
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Fotos: Herzgsell
HERZGSELL – Marmor Stein & Form Das Altenmarkter Unternehmen Herzgsell besteht seit über 30 Jahren. Zum Kundenkreis zählen Menschen, die aus Naturstein „Orte mit Bedeutung“ schaffen wollen. Herzgsell beschäftigt mittlerweile 15 Mitarbeiter, die in Produktion, Verarbeitung und Montage für eine reibungslose Abwicklung sorgen. Tischler, Architekten, Einrichtungshäuser, Gastronomen und Privatkunden sind die Kunden von Herzgsell und Menschen, die aus Naturstein „Orte mit Bedeutung“ schaffen wollen. DESIGN. FUNKTION. EMOTION. Mit „Möbeln“ aus Naturstein verleiht man den eigenen vier Wänden ein einzigartiges Gesicht. Von der Küchenarbeitsplatte über das Bad bis hin zur Hotelausstattung sowie Denkmäler beliefert die Firma Herzgsell ihre Kunden. Handwerk in Verbindung mit modernsten Maschinen und Techniken ist notwendig, um die Erwartungen der Kunden zu erfüllen. „Wer sich einen Ort mit Bedeutung schafft, will individuelle Produkte, hochwertig verarbeitet“, betont Hans Herzgsell, Inhaber des Unternehmens.
WÄHLEN SIE DEN STEIN, DER ZU IHNEN PASST Ein Herzstück des Gebäudes ist der Raum 1. Dort kann der Kunde eintauchen in die Welt des Steins und sich ein Bild über die Vielfalt der Möglichkeiten machen. Das Eingehen auf die Anforderungen, Wünsche und Stilrichtungen des Einzelnen stehen hier im Vordergrund. Denn letztlich geht es darum, sich in oder um sein Haus herum wohl zu fühlen. ... für Orte mit Bedeutung INFO
Herzgsell Ennspark 1, 5541 Altenmarkt Tel. +43 (0) 64 52 / 73 22 Fax +43 (0) 64 52 / 73 22 -407 office@herzgsell.at, www.herzgsell.at
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Trends in Naturstein Im Hause Herzgsell ist man immer wieder auf der Suche nach neuen Produkten und Materialien. Es wird Augenmerk auf die aktuellen Trends und Farben gelegt und an diese angepasst. Möbel aus Naturstein,
egal ob Waschbecken, Brausetassen und Küchenblöcke, werden nach den neuesten Erkenntnissen und Standards nach Maß gefertigt.
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Fenster für Generationen. Mit Sicherheit. Der heimische Fensterspezialist Pfisterer sorgt seit mehr als 25 Jahren für Meisterfenster nach Maß und Bestleistungen bei Service, Beratung und Sicherheit.
Mit Sicherheit die beste Wahl Die bewährten AluFusion Fenstersysteme verbinden außen Aluminium und innen Kunststoff auf eine einzigartige Weise und bieten ein optimiertes Dreifachplus bei Wärme, Schall- und Einbruchschutz. AluFusion Fenstersysteme in Fortis-Ausführung sind zudem die ersten nach ÖNORM 5302 geprüften Lawinen- und Hochwasserschutzfenster in Österreich!
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Neue AluFusion Design-Highlights Die Fensterinnovation ist ab sofort gleich um zwei Design-Highlights reicher: Mit AluFusion Puro und Solo hebt Pfisterer das aktuelle Thema Flächenbündigkeit auf eine neue Ebene. Bei Puro sind Rahmen und Flügel bündig ausgeführt, Solo besticht mit rahmenloser Optik. „Beide sind mit ihren klaren Linien die perfekte Ergänzung für moderne Architektur“, so Firmengründer Rudolf Pfisterer. Einer für alles Ein Ansprechpartner für alles rund ums Fenster – von der Beratung bis zur Montage und Nachbetreuung, beim Neubau genauso wie beim Renovieren: Pfisterer ist der verlässliche Fenster-Partner und garantiert höchste Kundenzufriedenheit. Ob Kunststofffenster,
Holz-Alu oder AluFusion: Bei Pfisterer wird auf modernen Fertigungsstraßen mit neuester Technik produziert und anschließend termintreu geliefert und fachgerecht montiert. Infos im Schauraum beim Werk in Urreiting, im umfangreichen Gratis-Katalog sowie online auf www.fensterhersteller.at.
Fotos: Pfisterer GmbH
Permanente Entwicklungsarbeit, innovative Patente und Verarbeitungstechniken haben den Salzburger Fensterpionier zu Österreichs Nummer Eins in Sachen Sicherheit gemacht: Fenster von Pfisterer sind die erste Wahl bei Lawinen- und Hochwasserrisiko.
Design in Bestform mit AluFusion Puro und Solo INFO
Pfisterer GmbH Urreiting 89, 5600 St. Johann/Pongau Tel. +43 (0) 64 62 / 55 44 info@fensterhersteller.at www.fensterhersteller.at
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Womit heizt man am besten?
Fotos: Karin & Uwe Annas - fotolia.com
Diese Frage stellt sich, nicht nur wegen der Kosten, jeder Bauherr, jeder Hauseigentümer, einfach jeder, der seine Heizung selbst wählen kann. Umweltminister Andrä Rupprechter meint dazu, dass Holz als erneuerbarer Energieträger auch beim Klimaschutz helfe, aber nur, wenn er richtig verwendet würde, auch, dass er „...uns unabhängiger von den internationalen Energiemärkten ...“ mache.
Ein Artikel von René Herndl
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chon seit Menschengedenken spendet Holz als Brennstoff Wärme und Behaglichkeit und es gibt bei der Verbrennung nur so viel Kohlendioxid an die Atmosphäre ab, wie zuvor aus der Luft durch den Aufwuchs gebunden wurde.“ Obwohl diese Aussage des Ministers einen wahren Kern hat, so ist diese Heizenergie als Alleinlösung nach Ansicht von Fachleuten nicht ausreichend beziehungsweise nur als Teillösung tauglich. System- und Energiewahl Ing. Günther Karres, ein erfahrener Experte für Heizungssysteme, meint, es gäbe für alle Anwendungsbereiche und Energieträger individuelle Lösungen
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mit effizienten Systemen. Mit moderner Brennwerttechnik, durch Einsatz nachwachsender Rohstoffe, kombiniert mit Solarenergie, eventuell auch mit einer Wärmepumpe und Nutzung der Abgaswärme, kann die bestmögliche Energienutzung erreicht werden. Durch moderne Technik ist auch bei Gas und Öl eine hohe Energieausbeute möglich, insbesondere in Verbindung mit einem Warmwasserspeicher und einer Solaranlage, allerdings nicht oder nur eingeschränkt mit den Klima-Richtlinien der EU vereinbar. Die Nutzung der Sonnenenergie dagegen zählt zu den denkbar umweltfreundlichsten Energiequellen, da die neuen, hocheffizienten Anlagen heute bis zu 60 Prozent des jährlichen Energiebedarfs für Warmwasserzubereitung im Ein- oder Zweifamilienhaus abdecken können. Die Kollektoren neuester Generation erwärmen sowohl Heizungs- wie auch Nutzwasser, wodurch diese für Günther Karres als ideale Ergänzung für jedes Heizsystem gelten müssen.
sind auch schon längere Zeit im Einsatz, auch Feststoffspeicher sind schon bekannt, weniger dagegen die sogenannten Phasenspeicher, die jedoch alle für eine effektive Nutzung eine hochwertige, intelligente Steuerungstechnik benötigen. Die oft erwähnte Betonkernaktivierung ist als Speicherart nur dann sinnvoll, wenn wegen der trägen Reaktion lediglich eine Grundlast ohne Witterungsabhängigkeit gedeckt werden soll. Wärme und Dämmung Wenn der Heizbedarf, also Energie gespart werden soll, werden eventuell auch nachträglich die Außenwände des Hauses gedämmt. Dabei gilt es mehrere Faktoren zu beachten: Bei wasserdampfdurchlässigen diffusionsoffenen Baustoffen diffundiert Wasserdampf aufgrund des Konzentrationsgefälles durch das Bauteil. Durch Dämmung wird der konventionelle Wandaufbau durch zusätzliche Schichten verändert. Dabei kann sich der sogenannte Taupunkt verschieben. Eine Taupunktberechnung (Berechnung, wann und wo im Bauteil Luftfeuchte kondensiert) ermöglicht einen bauphysikalisch richtigen Aufbau. Was nämlich durch Dämmung sicher nicht bewirkt werden darf, ist die Schädigung des Wandaufbaus durch Feuchtigkeit, die zu Schimmelbildung führen könnte.
Fotos: maho - fotolia.com
Holzpellets, Wärmepumpen Heizen mit Holzpellets bedeutet Umweltschonung, denn Holz verbrennt als nachwachsender Rohstoff, der zu hoher Versorgungssicherheit beiträgt und als Teil einer nachhaltigen Forstwirtschaft auch als Wirtschaftsfaktor an Bedeutung noch gewinnen kann. Hier gilt aber ebenso, dass zusätzliche Energie, etwa aus Sonnenkollektoren ideal wäre und die Effizienz noch steigert. Energie aus der Umweltwärme, aus Luft, Erde oder Grundwasser ist nach der Installation entsprechender Technik praktisch kostenlos, wobei eine Wärmepumpe aktueller Machart effektiv und umweltschonend im Sommer auch zur Kühlung eines Gebäudes einsetzbar ist, allerdings nur als Basis und Unterstützung für andere Energieformen. Daher eignet sich eine Wärmepumpe besonders als Zusatz zu anderen Heizenergieformen. Fotos: Petair - fotolia.com Fotos: Alterfalter - fotolia.com
Neue Techniken und Speicher Zurzeit sind Infrarot-Heizungsanlagen vor allem wegen des günstigen Preises stark nachgefragt. Diese Heizungsart, die meist an der Wand installiert wird, eignet sich eher für Passiv- und Niedrigenergiehäuser bis zu einem HWB (Heizwärmebedarf)-Maximum 20, hat aber den Nachteil, dass sich die Strahlungswärme in unmittelbarer Nähe unangenehm stark anfühlt. Als perfekte Lösung für Mehrfamilienhäuser und Gebäude mit unterschiedlichen Raumgrößen, die getrennt abgerechnet werden sollen, nennt Ing. Karres sogenannte Wohnungsstationen, die von einer zentralen Wärmeerzeugung (sowohl für Heizung als auch für Warmwasser) je nach Bedarf des Nutzers/Bewohners Wärme abrufen und individuell steuerbar sind. Eine wichtige Rolle für die Energieeffizienz spielt auch noch die Speicherung, insbesondere jener Energie, die, wie etwa bei Solar- oder Windkraft, nicht permanent erzeugt wird. Pufferwasserspeicher
Fazit: Die Bausubstanz, die Dämmung, die Heizungsanlage, die passende Energie usw. – all das ist ein Konglomerat unterschiedlichster Einflussgrößen, die in ihrer Zusammensetzung und ihrer gegenseitigen Beeinflussung unbedingt eine fachlich fundierte und umfassende Beratung und Planung erfordern und die man deshalb nicht nach Hörensagen oder Einflüsterung wählen sollte. Dass dabei auch noch Förderungen – je nach Gebäudeart oder Nutzung – möglich sind, wäre in die Überlegungen einzubeziehen. Nützliche Links: www.umweltfoerderung.at und www.ris.bka.gv.at.
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Holz bedeutet Leben Soll die Natur ein Bestandteil Ihres Lebens sein? Dann finden Sie mit dem BAUMHAUS in Mondsee, einem maßgeschneiderten, architektonisch innovativen Massivholzhaus, die Erfüllung Ihres persönlichen Wohntraums! Das BAUMHAUS-Team ist spezialisiert auf die Errichtung hochwertiger Holzhäuser und begleitet Sie sowohl im Privatbau als auch im Bauträgerbereich durch alle Phasen der Entscheidungsfindung – von der Planung bis zur Schlüsselübergabe.
Ziel des BAUMHAUS-Teams ist es, durch Architektur die Kluft zwischen Mensch und Natur zu minimieren. Die Experten sind von dem ursprünglichen und modernen Baustoff überzeugt und leisten einen aktiven Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. In dem Mondseer Projekt „Wohnen im Park“ sind noch Wohnungen frei! Überzeugen Sie sich selbst von den Vorzügen des Lebens in einem originalen BAUMHAUS!
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Fotos: Baumhaus
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In jedem Haushalt schlummert ungenützte Energie. In den eigenen vier Wänden kann viel gespart werden – und das ganz ohne Komfortverlust. Wie einfach das funktioniert, veranschaulicht folgendes Beispiel: Ein bestehendes Einfamilienhaus (120 m2) verbraucht rund 12.000 Kilowattstunden jährlich – alleine für die Heizung. Zehn Prozent des Energieverbrauchs ließen sich schon durch einfache Maßnahmen wie regelmäßige Heizungskontrolle, Entlüftung der Heizkörper oder Erneuerung der Dichtungen bei Fenster und Türen und richtiges Lüften einsparen. Das Haushaltsbudget würde damit um fast 100 Euro jährlich entlastet. Ein neues, effizientes Heizsystem samt Wärmedämmung spart sogar rund 500 Euro pro
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Jahr. Das sind ca. 50 Prozent des Heiz-Energieverbrauchs. Bei einer durchschnittlichen Wohnung mit 60 m2 würde diese Maßnahme eine jährliche Ersparnis von rund 240 Euro bringen.
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Fotos: Salzburg AG
Wo die Energie zum Wohlfühlen bleibt
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Vom Gartentraum zum Traumgarten
Die erfahrene Gartenarchitektin Esther Obermüller, die in England studiert hat, plant individuelle und maßgeschneiderte Garten- und Terrassenanlagen.
Eine effektive Gartenplanung ist die Voraussetzung für den Wunschgarten. Doch was macht eigentlich einen perfekten Garten aus?
Ein Artikel von Maria Riedler
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as ist das eigentlich – ein schöner Garten? Viele Gartenbroschüren oder Gartenratgeber locken mit prachtvollen Bildern, blütenreichen Beeten und ansprechender Gestaltung. Gern möchte man selbst den eigenen Garten zu einer Wohlfühloase umgestalten. Beginnt man damit, sich mit dem Thema zu befassen, merkt man sehr schnell, wie komplex und vielschichtig das Thema ist. Auch haben eigene Pflanzversuche vielleicht nicht den gewünschten Effekt gehabt. Pflanzen wachsen nicht auf jedem Standort, manche brauchen Sonne, Schatten, feuchten oder trockenen Untergrund. Auch die Blühzeiten spielen bei einer ansprechenden Gestaltung eine wichtige Rolle. Dazu sollen oftmals 36 Bau&Wohnmagazin
auch noch Nutzungsanforderungen wie ein Spielplatz für Kinder oder Kräuter für die Küche unter einen Hut gebracht werden. Um von Anfang an Spaß und Genuss im eigenen Garten zu verspüren, hilft es, sich schon im Zuge der Hausplanung darüber Gedanken zu machen, wie der Garten sein soll. Denn wenn der Bauschutt, das Gerüst und die Spuren der Baumaschinen beseitigt sind, das Eigenheim bezogen und eingerichtet ist, fehlt manchmal das nötige Geld und auch der Elan, aus der Baustelle hinter dem Haus ein blühendes Gartenreich zu machen. Doch das ist kein Problem, denn es ist sowieso besser, den Traumgarten Schritt für Schritt anzulegen, statt sich planlos mit einer mehr oder weniger zufälligen Mischung aus Pflanzen zu versorgen und diese ebenso zufällig im Garten zu pflanzen, nur damit es nicht so kahl aussieht. Denn dann kommt es, wie es kommen muss: Im Laufe der Jahre zeigt sich, dass die Pflanzenwahl nicht gelungen war und vieles wieder verpflanzt werden muss, weil es am falschen Standort steht und nicht gedeiht. Letztlich bereitet ein solcher Garten mehr Frust als Lust.
stabgetreu sein sollte, kann auch die Umsetzung problemlos ablaufen“, so Obermüller. Konkrete Wünsche und Ansprüche an den Garten findet am besten heraus, wer sich selbst einige Fragen stellt. Wie wird der Garten jetzt genutzt und wie soll er in Zukunft genutzt werden? Gibt es „Problemzonen“? Mit Hilfe von Profis entstehen aus Problemen kleine Highlights im Garten, weiß die Expertin: „Auch bei kleineren Gärten ist es wichtig, das alles zu berücksichtigen und miteinzubeziehen. Es ist kein Nachteil, wenn Gärten oder Terrassen klein sind, denn mit einer richtigen Gestaltung können diese zu einer
Fotos: Esther Obermüller
Maßgeschneiderter Garten „Es gilt schon im Vorfeld wichtige Dinge abzuklären“, rät die Salzburger Gartenarchitektin Esther Obermüller. Dazu gehört auch, einzelne Bedürfnisse zu analysieren. Wer etwa gerne viele Freunde zu geselligen Grillabenden einlädt, wird sich im japanisch angelegten Ziergarten nur schwer ausleben können. Und umgekehrt wird jemand, der klare, strenge Linien bevorzugt, sich im wildromantischen Naturgarten nicht unbedingt heimisch fühlen. Kurz: Der Garten muss zu dem Besitzer passen – und nicht umgekehrt. „Anhand eines genauen Planes, der immer maß-
Ein Beispiel einer gelungenen Planung von Lounge-, Ess- und Wellnessbereich. Auf kleinstem Raum wurden drei stilvolle Außenbereiche geschaffen. Bau&Wohnmagazin 37
Foto: Kravcyk-Foto - fotolia.com
Oase werden. Auf meinem Plan kann man erkennen, wie viel man aus einer kleinen Fläche herausholen kann und wie hier gleich mehrere Außenzimmer geschaffen wurden.“ Wird eine Spielfläche für Kinder oder eine Auslauffläche für den Hund benötigt? Soll eigenes Obst und Gemüse geerntet werden? Ist der Garten ein Rückzugsort zum Lesen oder steht das Arbeiten im Freien im Mittelpunkt? Soll ein Teich oder ein Wasserspiel im Garten entstehen? Gibt es schattige Plätze für den Hochsommer? Bei der Entwicklung eines innovativen Gesamtkonzepts spielen Funktion, Erlebnis und Ästhetik eine ebenso große Rolle wie die durchdachte Aufteilung der Gartenflächen sowie die richtige Pflanzen- und Materialauswahl. Ein Garten wirkt besonders schön, wenn er mit dem Wohnhaus eine harmonische Einheit bildet. Eine abgestimmte Materialwahl für Hausfassade, Terrasse und Wege ist ein wichtiger Schritt für ein stimmiges Bild.
Foto: Syda Productions - fotolia.com
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Ein guter Pflanzplan erfreut Herz und Seele: „Ich erarbeite mit meinen Kunden oft, wohin die Reise gehen soll, um herauszufinden, wie sich der Garten mit den Jahren verändert und immer das ist, was man sich wünscht. Bei einem langfristig angelegten Entwurf kann das alles schon miteinbezogen werden“, betont die Gartenarchitektin. Dazu gehören natürlich auch Licht- und Bodenverhältnisse und vieles mehr. „Leider passiert es sehr oft, dass der Gartengestalter erst hinzugerufen wird, wenn das Haus bereits steht und vieles an Wasser- oder Stromleitungen, an Ausgängen oder Zufahrten nicht mehr leicht zu verändern ist“, schildert Esther Obermüller. Somit umfasst die Gartenplanung dann häufig auch eine Anpassung an die Gegebenheiten, und das volle Potenzial des Grundstücks kann nicht mehr ausgeschöpft werden. Damit ein Garten sich in der ganzen Pracht entfalten kann, braucht es eine frühe und vorausschauende Konzeption und Planung. Das spart auch spätere Kosten, Aufwendungen und Ärger.
Foto: iLUXimage - fotolia.com
Fotos: Esther Obermüller
LUST auf GARTEN
Der Garten ist die Visitenkarte eines Hauses. So wie Sie Ihr Eigenheim oder Ihre Wohnung sorgfältig ausgewählt haben, so sollten Sie auch auf die professionelle Gestaltung Ihres Gartens achten. Denn dieser reflektiert Ihren individuellen Lebensstil. Jeder Garten ist einzigartig – ob Schlosspark, große Wiese rund um ein Landhaus, Kleingarten oder Terrasse. Die Gestaltung der Grünflächen bedarf gründlicher Überlegungen. Schnell kommen uns Ideen und Vorstellungen in den Sinn, aber wie diese kostengünstig und nachhaltig in die Realität umsetzen? „Eine sorgfältig durchdachte Planung ist die Voraussetzung für einen stimmigen Garten“, betont Esther Obermüller, die in England Gartenarchitektur studiert hat. „Sehr oft suchen die Menschen nach Ideen für eine Gartengestaltung“, so die erfahrene Gartenarchitektin. „Vielfach haben sie Vorstellungen, wie es vielleicht aussehen könnte, sind sich aber nicht sicher und brauchen einen fachlichen Rat.“ Esther Obermüller hilft hier mit professioneller Kompetenz und charmanten Ideen. „Bei meiner Arbeit vermittle ich den Kundinnen und Kunden, wie sich ihre Wünsche
optimal umsetzen lassen.“ So entstehen jedes Mal individuelle und maßgeschneiderte Anlagen. Zu ihren zufriedenen Kunden zählen neben Adeligen oder Großunternehmern genauso der „kleine“ Häuslbauer oder die taufrische Wohnungsbesitzerin, die ihre Terrasse als erweitertes Wohnzimmer anlegen möchte. Gärten sind lebende Räume. Damit sie sich in ihrer ganzen Pracht entfalten können, brauchen sie langfristig vorausschauende Konzeption und Planung. Zudem ist es sinnvoll, bereits in der Hausbauphase die Planung des Gartens zu berücksichtigen. Das spart auch spätere Kosten und Aufwendungen. Die Gartenarchitektin überzeugt mit ihren bis ins Detail durchgedachten Planungen und begleitet den Kunden auf Wunsch auch bis zur Fertigstellung des Projektes. Ihr Credo: „Design bedeutet Verantwortung Mensch und Natur gegenüber. Es gilt: Sie, Ihren Garten und Ihr Umfeld harmonisch zu verbinden.“
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Ein gelungenes Beispiel einer professionellen Planung. Dem glücklichen Kunden wurde ein erstklassiger Plan, weit über sein Ansinnen hinaus, präsentiert: Er wünschte sich Kräuterschnecke, Hochbeet, eine Schutzmauer für einen Marillenbaum und eine Sitzgelegenheit. All diese Elemente wurden wundervoll stimmig miteinander verbunden.
Lust auf Garten Josef-Kainz-Straße 7, 5026 Salzburg Aigen Tel. +43 (0) 662 / 62 03 00 office@lustaufgarten.at, www.lustaufgarten.at
Bau&Wohnmagazin 39
Die innovativste Form des Wintergartens
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VÖROKA Überdachungs-Systeme Gewerbestraße 4-6, D-75031 Eppingen Tel. +49 (0) 72 62 / 80 87 info@voeroka.de, www.voeroka.at
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40 Bau&Wohnmagazin
Tel. 0676/670 7660
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Die SAPHIR solar veranda verwandelt die Terrasse zur ganzjährigen Wohlfühl-Oase. Das transparente Design vermittelt im geschlossenen Raum das Gefühl, unter freiem Himmel zu sein. Die Terrasse bleibt erhalten, durch das sekundenschnelle Aufschieben der Elemente bis zur Hausmauer steht dem Sonnenbad nichts im Wege. Stauhitze, wie sie in herkömmlichen Wintergärten entsteht, gehört damit der Vergangenheit an. Die leichte Konstruktion eignet sich selbst für Balkone, Garagendächer und Dachterrassen. Der Clou im Winter: Durch die gebogene Form werden die Sonnenstrahlen verstärkt eingefangen, so wird es selbst bei Minusgraden kuschelig warm. Und das ohne zusätzliche Heizkosten. Im Gegenteil: Die Sonnenstrahlen wärmen sogar den angrenzenden Wohnraum. Für mehr Licht, mehr Raum und mehr Lebensfreude!
Fotos: Vöroka Überdachungs-Systeme
Terrasse oder Wintergarten? Am besten beides: Die SAPHIR solar veranda macht das ganze Jahr zur Outdoor-Saison.
Natürliche Schwimmteiche als Oase
Foto: Gartengestaltung Fresner
Schwimmteiche und Bio-Pools sind für einen ökologisch orientierten Betrieb eine Selbstverständlichkeit geworden. Die Firma Gartengestaltung Fresner ist seit 20 Jahren für hochwertige Natursteinarbeit bekannt.
Heimische Natursteine in Kombination mit der richtigen Bepflanzung sind seit Jahrzehnten das Geheimnis einer erfolgreichen, professionellen Gartengestaltung von Fresner. Zu diesem Konzept passt natürlich optimal die Herstellung von Schwimmteichen und Bio-Pools. In Zusammenarbeit mit der Firma Biotop – dem Erfinder des Schwimmteiches vor über 30 Jahren – entstehen so tolle und einzigartige Wellnessoasen. Der Swimming-Teich und der Living-Pool, so die Bezeichnungen der patentierten Lösungen für das chlorfreie Badevergnügen, basieren auf einem speziellen Reinigungsverfahren, ohne chemische Zusätze. Reizungen, wie gerötete Augen durch Chlor und andere Zusätze, gehören der Vergangenheit an. Ein spezieller Phosphatfilter bewirkt, dass den Algen die Grundlage zum Wachsen genommen wird. Dank des entwickelten Tauchpumpenschachtes ist der Betrieb der Anlage vollkommen geräuschlos. Die Technik verbirgt sich dabei vollständig. Der SwimmingTeich ähnelt in Herstellung und Optik einem natürlichen Gewässer, bei dem Tiere und Pflanzen eine wesentliche Rolle spielen. Der LivingPool wiederum ähnelt einem klassischen Pool; ist ebenfalls mit einer biologischen Wasseraufbereitung ausgestattet und benötigt keine Pflanzen für die Reinigung. Der „New German Style“ in der Gartengestaltung wird übrigens seit vielen Jahren von der Firma Fresner Gartengestaltung erfolgreich geplant und ausgeführt. Dazu gehört eine harmonische Kombination von Stauden, Gräsern und Gehölzen, welche das ganze Jahr über ein besonderes Farben- und Formenspiel garantiert!
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Gartengestaltung Fresner Informationen finden Sie unter www.fresner.at www.swimming-teich.com, www.living-pool.eu
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Schwimmteiche und Bio-Pools Gartengestaltung Fresner office@fresner.at, 03685/22165 www.fresner.at www.living-pool.eu www.swimming-teich.com
Bau&Wohnmagazin 41
Fotos: Raumconcept
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YANG
Home, where we belong Minotti unterstreicht mit seiner Kollektion 2015 | 2016 das perfekte Gleichgewicht zwischen aktuellem Design und moderner Klassik. Die Sitzprogramme YANG und SEYMOUR besitzen beide starke Persönlichkeiten und ergänzen sich trotz aller Gegensätze hervorragend. Das Konzept des Sofas YANG überzeugt mit einem aufmerksamen Blick für Design und Qualität. Die reinen geometrischen Linien des Sofas erlauben die Realisierung von entspannenden Wohninseln mit verschiedenen Kompositionen und Accessoires. SEYMOUR wiederum stellt eine Version moderner Klassik dar, mit sanfter Linienführung und fließenden Kurven. Beides zu sehen und erhältlich bei Raumconcept Saalfelden!
Frank Hochwimmer Raumconcept . Innenarchitektur Lofererstraße 29 5760 Saalfelden am Steinernen Meer Mobil +43 (0) 664 / 13 13 664 office@raumconcept.at, www.raumconcept.at
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Wohnträume mit Herz und Verstand
42 Bau&Wohnmagazin
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Pinzgauer Haus Wohnbau GesmbH Lahntal 4, 5751 Maishofen Tel. +43 (0) 65 42 / 80 40 80 pinzhaus@sbg.at, www.pinzhaus.at
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Vom ersten Kontakt bis zur schlüsselfertigen Übergabe und darüber hinaus steht Ihnen das eingespielte Team der Pinzgauer Haus Wohnbau GesmbH mit Rat und Tat zur Seite. In persönlicher Atmosphäre klären die Experten gemeinsam mit ihren Kunden die individuellen Bedürfnisse an das neue Zuhause – und selbstverständlich alle wichtigen Fragen zu Finanzierung inkl. Wohnbauförderungsabwicklung. Seit 45 Jahren ist die Pinzgauer Haus Wohnbau GesmbH vorwiegend im Raum Pinzgau als Bauträger und Projektentwickler tätig. Vom Neubau bis zur Sanierung historisch wertvoller Altbauten konnte das kompetente Team seine Kunden von sich überzeugen und hat zahlreiche Projekte realisiert. Ob Reihenhausanlagen, Wohn- oder Geschäftshäuser – mit solider Ausführung und erstklassiger Betreuung konnte das Unternehmen viele Stammkunden gewinnen und wahre Wohnträume erfüllen
Fotos: Pinzgauer Haus
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