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HERBST/WINTER HERBST/WINTER 2015, 2015, 1. Jg., 1. Jg., Nr.Nr. 2, €2,2,90 € 2,90

Eine Sonderausgabe des Magazins DIE SALZBURGERIN Eine Sonderausgabe des Magazins DIE SALZBURGERIN

DIE PINZGAUERIN HERBST/WINTER 2015

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Editorial

Farben, Frost und Frühling

D

er Herbst hat Einzug gehalten, facettenreich wie keine andere Jahreszeit – so will sich auch die neue PINZGAUERIN präsentieren. Die Landschaft verwandelt ihr Gesicht, wird bunter. Unsere Gesellschaft erlebt derzeit ebenfalls eine Veränderung. Dutzende Flüchtlinge werden in den kommenden Wochen und Monaten im Pinzgau eine neue Heimat finden. Positiv, vielleicht auch ein wenig naiv ausgedrückt, wird besagte Gesellschaft durch Menschen aus einem anderen Kulturkreis bunter, reicher an Vielfalt. Oftmals unbegründete Ängste und Vorbehalte überlagern aber die gesamte Debatte, (zu) viele stellen sich in diesem Zusammenhang bewusst farbenblind. Nicht nur meteorologisch, auch politisch wurde das Klima zuletzt – bildlich gesprochen – herbstlicher, unbehaglicher. Ein vor Kurzem in Saalfelden gegründeter Verein will es sich nicht so bequem machen, will das „Problem“ dort anpacken, wo öffentliche Stellen nicht ansetzen und eine rasche Integration unterstützen, wovon schließlich alle – Einheimische und (noch) Fremde – profitieren. Zu-

sammengefasst: Eingliederung statt Ausgrenzung, „Mitanond“ statt gegeneinander. Im Herbst werden die Tage kürzer, die Temperaturen sinken – die Argumente mehren sich, den Gang vor die Tür zu verweigern und es sich in den eigenen vier Wänden gemütlich zu machen. Ein gutes Buch bietet sich an, vielleicht eine Tauriska-Publikation. Eine unserer Redakteurinnen hat die Familie Vötter, die hinter dem regionalen Verlagshaus und Kulturverein steht, in Neukirchen besucht. Herbst bedeutet nicht zuletzt: Die kalte Jahreszeit steht bevor – Eishockey hat wieder Saison. Ein junger Piesendorfer schildert seine Erfahrungen als Schiedsrichter, als Mann zwischen den Fronten in einer Wintersportart, die geprägt ist von Schnelligkeit, Emotion und körperlicher Härte wie keine andere. Auf den Winter folgt das Frühlingserwachen – dann erscheinen wir das nächste Mal. Bis dahin eine schöne, gemütliche Zeit mit der aktuellen PINZGAUERIN! Ihr Thomas Sendlhofer Redakteur DIE PINZGAUERIN

Die PINZGAUERIN hat eine Auflage von 34.000 Stück, damit eine postalische Haushaltsabdeckung im Gau und ist im Einzugsgebiet auch flächendeckend im Handel erhältlich! Die Erscheinungsweise ist 2x pro Jahr. Sie sind ab Euro 390,00 für 6 Monate mit einer einzigen Schaltung auf Hochglanz präsent und können im Ring beliebig mit allen unseren „Gauerinnen“, der Salzburgerin und der Bayerin für Südostoberbayern kombinieren. Die Gesamtauflage des Magazinrings beträgt 234.000 Stück pro Erscheinung!

Impressum

DIE PINZGAUERIN Das Magazin für sie, ihn und die ganze Familie Medieninhaber: Kaindl-Hönig Media GmbH haus der kreativen, Eschenbachgasse 6, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662/62 44 11-0, Fax: +43 (0) 662/62 44 11-11, www.pinzgauerin.at, office@pinzgauerin.at Herausgeber/Geschäftsführer: Stephan Kaindl-Hönig, geschaeftsfuehrung@diesalzburgerin.at Assistentin der Geschäftsführung:  Dina Fleischmann, Tel. +43 (0) 662/62 44 11-20, dina.fleischmann@diesalzburgerin.at Chefredakteurin: Mag. Doris Thallinger

Redakteure: Thomas Sendlhofer, Eva Pittertschatscher, MA, Dr. Rene Herndl, Mag. Maria Riedler, Mag. Andrea Zeidler, Mag. Andrea Maurer, Mag. Kathrin Thoma-Bregar, Hans Adrowitzer, Mag. Andrea Kocher, Doris Goossens, Katharina Maier BA, Bernhard Strobl, Sonja Hermann, Andreas Feichtenberger, Sylvia Schober, Marlene Weismann, Mag. Helmut Millinger red. Kontakt: redaktion@pinzgauerin.at Lektorat: MMag. Susanne Rosenberger Fotografie: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH, www.kaindl-hoenig.com Grafik: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH Sabine Dengler (Leitung Grafik), Juliane Mayr, Daniel Laabmayr, grafik@kaindl-hoenig.com Datenübermittlung: grafik@kaindl-hoenig.com Anzeigen: anzeigen@pinzgauerin.at Herstellung und Druck: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH

Copyright und Copyrightnachweis für alle Beiträge bei Kaindl-Hönig Media GmbH. Nachdruck, auch auszugsweise, sowie Vervielfältigungen jeder Art nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Ein Zentrum für Visionen – Puch/Urstein

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Inhalt

Herbst/Winter 2015 Die nächste Ausgabe der

DIE PINZGAUERIN erscheint im Frühjahr 2016!

Foto: Woodway Studio

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Menschen

16 Julian Hutter

12

Susanna Vötter-Dankl und Christian Vötter A G’spir für’s B’sondere

16

Julian Hutter Percussionist aus Leidenschaft

Reportage Foto: Jacek Chabraszewski - fotolia.com

18

Chancen für den Pinzgau Gegen den Ausverkauf der Heimat

Wirtschaft & Finanz

32 Schön, schöner, gesund

26 Die Wirtschaft im Pinzgau Streiflichter und Spots

Mode & Schmuck 28 Herbstzeitlos Die Herbst- und Wintermode 2015

Foto: Drubig-photo - fotolia.com

Schönheit 32

36 Kräuter, Blüten & Co.

6 | Pinzgauerin Herbst/Winter 2015

Schön, schöner, gesund Richtige Pflege für unsere Füße

Wellness & Gesundheit 36

Kräuter, Blüten & Co. Hausmittel gegen Erkältungen


Herbst/Winter 2015

Inhalt

43

Zwischen den Fronten Das Leben eines Eishockey-Schiedsrichters

Kulinarik & Genuss 50

Foto: Alexander Micheu

Freizeit & Sport

43 Zwischen den Fronten

Käse und Wein Die ideale Kombination

Wohnen & Design 62 Stilsicher Exklusives Wohnen und Einrichten

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Auto & Motorrad 74 Gatsch-Könige Geländewagen, die jede Hürde meistern

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Foto: www.kaindl-hoenig.com

Hand aufs Herz: Gutes Brot ist in jedem Haushalt beinahe ein Grundbedürfnis. Ob als begleitende Komponente, als Zutat für ausgeklügelte Rezepte oder als einfache Urbasis für herzhafte Mahlzeiten. Brot ist ein heimlicher Held unserer heimischen Genusswelten. Die Familie Unterkofler hat sich bereits in der zweiten Generation der Produktion von qualitativ hochwertigen Backwaren verschrieben und weiß, welche Zutaten ein herzhafter Brotgeschmack braucht.

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M

it Herz zum guten Gebäck – ein Rezept mit Bestand und Erfolgspotenzial Der frühe Vogel fängt nicht nur den Wurm, sondern backt auch zur ungewöhnlichsten Uhrzeit duftendes Gebäck. Damit schon wenige Stunden später das Frühstück der Pinzgauer und Pongauer perfekt wird, stehen die Mitarbeiter der Großarler Bäckerei Un-


Coverstory

terkofler bereits um ein Uhr nachts in der Backstube. Ein Einsatz, der sich lohnt, denn alleine im letzten halben Jahr hat Unterkofler zwei Filialen eröffnet – seit Juni duftet es auch am neuen Standort in der Gewerbestraße 3 in Taxenbach, direkt neben der B311, nach frisch gebackenem Brot und feinsten Backwaren. Das Familienunternehmen ist mit mittlerweile zehn Filialen im Pinzgau und Pongau ein bedeutender Arbeitgeber von mehr als 70 Mitarbeitern der Region. Das Rezept der Erfolgsgeschichte, die 1971 mit Anton Unterkofler Sen. begann, ist die gelebte Philosophie um „Heimat und beste regionale Zutaten“, die die Herzen und Esstische der Menschen im Pongau und Pinzgau erobern konnte.

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Brot ist Teil unserer traditionellen Kultur Brot wurde in letzter Zeit immer mehr zum industrialisierten Massenprodukt. Schnelllebige Zeiten und Veränderungen in der Lebensmittelwelt verlangten billige und lange haltbare Waren. Für einen Bäcker mit Herz und nachhaltiger Ehrlichkeit ist das ein teurer Qualitätsverlust auf Kosten der Menschen und unserer Region. Billig-Zutaten bei Hefe oder Weizen sowie Zusatzstoffe für längere Haltbarkeit sind für die Familie Unterkofler ein Fremdwort. Und Recht sollte Anton Unterkofler in vielerlei Hinsicht behalten: Die Grundzutat seines Erfolges ist ganz einfach die „Ehrlichkeit“. Besonders wichtig ist der Unternehmerfamilie Unterkofler neben dem Bekenntnis zur Heimat aber auch ein Höchstanteil an Zutaten von Lieferanten aus den umliegenden Regionen. Köstliche Vielfalt mit heimischen Wurzeln – das schmeckt man Die reichhaltige Auswahl lässt die Herzen der Freunde guten Brotgeschmacks und feinster Konditorenkunst höher

schlagen. Bekannt ist die Familie Unterkofler besonders für Produkte mit heimischen Wurzeln. So macht das „Alm-Brot“ mit seiner alpinen Würze aus einer bodenständigen Jause ein kulinarisches Highlight. Auch der „Salzachtaler“ ist eine regionale Liebeserklärung in der Brotvielfalt von Unterkofler. „Ein Brot, das sich auf das Wesentliche konzentriert: 100 Prozent Roggenmehl, Wasser, Salz, wenige Gewürze und Sauerteig, der so kultiviert wird, dass keine Hefe zugesetzt werden muss”, schwärmt der leidenschaftliche Bäckermeister. Die vollständige süße oder würzige Vielfalt der Bäckerkunst von Unterkofler, entdeckt man am besten direkt in den Filialen. Brot zu kaufen muss ein heimeliges Erlebnis sein „Es ist wichtig, dass die Konsumenten auch weiterhin viele kleine und gute Geschäfte im Ort haben “, erklärt Firmenchef Anton Unterkofler. „Das ist für die Region genauso wichtig wie für die Menschen selbst. Schließlich können sie mit ihrem Einkauf die Region stärken und gute Lebensmittelqualität sichern – jeder Kassazettel ist ein Stimmzettel für unsere Heimat. Das halten wir selbst auch in unserem Produktionsablauf mit regionalen Lieferanten ein!“ Neben viel Handarbeit, selektiv gewählten Zutaten und Liebe zum Detail zählt aber auch der persönliche Einsatz am Kunden. Das beweisen die vielen engagierten Mitarbeiter jeden Tag. Jedoch auch die gesamte Familie, in zweiter Generation mit Anton Unterkofler Jun. und seine Frau Michaela, die beide täglich zwischen Produktion und den Filialen im Pongau und Pinzgau im Einsatz sind. Anton Unterkofler Sen. und seine Frau Sieglinde kann man auch samstags am Stand in Salzburg am Grünmarkt treffen und wird mit dem Herz der Gründerseelen beraten und bedient. „Wir bemühen uns um die Region“, so Anton Unter-

kofler Jun., „unser Extra ist die Ehrlichkeit. Wenn wir etwas nicht erzeugen können, machen wir das auch nicht. Aber was wir machen, machen wir gut und mit einem Höchstmaß an Leidenschaft.“ Moderne Produktion mit Verstand – für eine bessere Heimat Kürzlich hat der Betrieb einen kompletten Systemwechsel vollzogen, um umweltfreundlicher zu werden. Gebacken wird mit Thermo-Öl, das zwischen Brennkessel und Backofen zirkuliert. Das bringt eine Entlastung unseres Klimas von über 82 Tonnen CO₂ und einen schonenderen Backvorgang. „Zudem ist uns ein Elektrobus zur Verstärkung unserer Verkaufswägen wichtig“, verrät Anton Unterkofler, der ein zusätzliches Service für ältere Menschen und jene, die nicht mobil sind, unterstützt. Grundsätzlich sieht sich Unterkofler als Betrieb für junge wie ältere Bürger und ist vor allem um die Einheimischen bemüht, die wissen wollen, welche Lebensmittelqualität in ihre Mägen kommt – bei den vielen Unverträglichkeiten sei das unumgänglich. INFO

Bäckerei und Konditorei Unterkofler Filiale Taxenbach Gewerbestraße 3 5660 Taxenbach Tel. +43 (0) 65 43 / 20 549 www.unterkofler.info Mo-Sa 6-18 Uhr So & Feiertage 7.30-18 Uhr Filiale Zell am See Kirchengasse 2 5700 Zell am See Tel. +43 (0) 65 42 / 20 956 www.unterkofler.info Mo-Sa 7-18 Uhr So & Feiertage 7.30-18 Uhr

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Menschen Es ist verdammt schwer, einen Menschen zu nehmen, wie er ist, wenn er sich anders gibt, als er ist. Ernst Ferstl

„Mitanond“ für Flüchtlinge Erster Einsatz im

Ein neuer Verein blüht auf: Marlene Linhuber, Uschi Hamza, Elisabeth Oberschneider-Sacher und Hazem Hamza (v.l.) engagieren sich im Verein „Mitanond“ für die Integration von Flüchtlingen.

H

azem Hamza weiß aus eigener Erfahrung, wie es ist, fremd zu sein. Vor 13 Jahren immigrierte er aus Ägypten nach Österreich – ohne Sprache oder Kultur seiner neuen Heimat zu kennen. Heute ist Hamza bestens integriert. Anschluss zu finden sei anfangs schwer – den Neuankömmlingen im Pinzgau will der Saalfeldener nun gemeinsam mit seinen Mitstreitern vom Verein „Mitanond“ die Eingliederung in die Gesellschaft erleichtern. „Ich kenne die Mentalität der Leute aus dem arabischen Raum und das Gefühl, neu zu sein“, sagt Hamza. Hauptziel des Vereins ist die Förderung des Spracherwerbs von Asylwerbern und Asylberechtigten – sie sollen in jenen Bereichen unterstützt werden, die die öffentlichen Stellen nicht abdecken. Zudem will der Verein die Begegnung zwischen Einheimischen und Flüchtlingen forcieren. „Wir haben festgestellt, dass die Solidarität in der Bevölkerung sehr groß ist. Aber viele haben Berührungsängste oder wissen nicht, an wen sie sich wenden sollen“, meint Uschi Hamza. Die finanziellen Mittel sollen künftig über Mitgliedsbeiträge und Spenden lukriert werden. „Wenn jemand sagt, ich habe das Geld nicht, dann freuen wir uns genauso, wenn jemand seine Zeit zur Verfügung stellt“, sagt Elisabeth Oberschneider-Sacher. Für Interessierte bietet „Mitanond“ am Mittwoch, 28. Oktober, eine Informationsveranstaltung im Congress Saalfelden an.

Foto: Thomas Sendlhofer

Foto: GEPA pictures

Nationalteam

M

it Stefanie Enzinger kickt seit Kurzem eine zweite Pinzgauerin in der ÖFBNationalmannschaft. Die Mittersillerin debütierte Mitte September beim 2:0-Erfolg im EM-Qualifikationsspiel gegen Kasachstan im Teamdress. Nach zwei Spielen und zwei Siegen sind die Damen Tabellenführende in ihrer Gruppe und haben damit alle Chancen, nach den Herren die EM-Endrunde zu erreichen. Vom Fanzuspruch wie bei den männlichen Kollegen können die Damen trotz der guten Leistungen nur träumen. „Damenfußball hat in Österreich nicht den hohen Stellenwert wie in Deutschland, aber es wird von Jahr zu Jahr besser“, sagt Enzinger, die auf einen Einsatz im letzten Quali-Match der Saison gegen Israel am 25. Oktober hofft. Bereits im Jänner machte die Angreiferin einen Karrieresprung: Sie wechselte innerhalb der Bundesliga von Wacker Innsbruck zu Sturm Graz.


Menschen

A G´spir für´s B´sondere „Wenn wir von uns erzählen, müssen wir von Tauriska erzählen, denn diese Arbeit ist untrennbar mit uns verbunden“, sagt Christian Vötter. 2016 feiert Tauriska sein 30-jähriges Bestehen. Susanna Vötter-Dankl und Christian Vötter haben im Oberpinzgau in die Tat umgesetzt, was der Philosoph Leopold Kohr stets gepredigt hat: Projekte mit Nachhaltigkeit, regionale Identifikation und Heimat im besten Sinn.

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W

enn dein Dorf stirbt, bist du selbst schuld und nicht die anderen“, ist Christian Vötter überzeugt. Oft sei es jedoch schwierig, das Gute und Schöne vor der Haustüre zu erkennen und für sich zu nutzen und sich am Dorfleben zu beteiligen. Deshalb haben es sich Susanna Vötter-Dankl und Christian Vötter vor fast 30 Jahren zur Aufgabe gemacht, dem Dorfsterben entgegenzuwirken und das Bleiben zu fördern, das Kleine und scheinbar Unscheinbare aufzuspüren, es auszugraben, wiederzubeleben und weiterzuentwickeln. Nicht selten sind die Vötters heute


Menschen

als Vortragende zur Zukunft der Dörfer gefragt. Weit über die Grenzen hinaus sind sie heute als Entdecker, Helfer, Netzwerker und Mutmacher bekannt. Neben der Förderung des Selbstbewusstseins der Region, der Wiederentdeckung von Bräuchen und Traditionen, dem Suchen und Finden der regionalen Besonderheiten und der wirtschaftlichen Weiterentwicklung heimischer Erzeugnisse, publizistischer Aktivitäten, der Förderung junger Talente und vielem mehr ist die Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit der Leopold Kohr Akademie heute ein wichtiger Bestandteil des Vereins.

Auf der Suche nach den Schätzen der Region Der Kammerlanderstall wurde zur zweiten Heimat der Tauriskaner, die das Haus aus dem 18. Jahrhundert liebevoll restaurierten. Die Besonderheiten eines jeden Dorfes herauszuarbeiten, zählte zu den ersten Aufgaben der Tauriskaner. „Wir begannen mit einer Bestandsaufnahme der Schätze der Region und welche es zu bewahren gilt“, erinnert sich Susanna Vötter-Dankl, „einfach nach G´spir “. Handwerk- und Kochkurse standen am Beginn, Ausstellungen und Lesungen heimischer Künstler und Autoren folgten bald. Diese zählen auch heute noch zu den Aufgaben von Tauriska. So ist das Thema einer kürzlich stattgefundenen Ausstellung im Samplhof in Bramberg Leinen und im traditionellen Kammerlanderstall hängen stets Bilder moderner Künstler an den Holzwänden. Auf 2.000 Veranstaltungen, 700 Projekte und 140 Publikationen kann Tauriska seit der Gründung heute zu-

Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

Von der Kultur ins Herz und Hirn 1986. Der Anfang von Tauriska, benannt nach einem keltischen Volksstamm, der vor rund 2.000 Jahren an der Südabflachung der Alpen lebte. „Alfred Winter, damals Leiter für Kulturelle Sonderprojekte Salzburg, sollte in der Region etwas tun, damit die Menschen zufriedener würden und auch positiv für den Nationalpark Hohe Tauern stimmen“, erinnert sich Susanna Vötter-Dankl. „Die klare Lösung für Alfred Winter lautete: Kultur. Denn nur damit ginge der Gedanke an das Schöne ins Hirn und ins Herz und der Mensch öffnet sich und ist bereit für Neues“, so Vötter-Dankl über Winters Vision. Auf dieser gründete der Sonderbeauftragte in den Orten der Region Nationalpark Hohe Tauern schließlich kleine Kulturvereine und holte den Philosophen Leopold Kohr und Susanna Vötter-Dankl, damals im Tourismusverband Neukirchen tätig, mit ins Boot. Ein Jahr später

folgte Christian Vötter, damals Maschinenschlosser bei den Tauernkraftwerken. Als Dachverbandsitz und zentrale Anlaufstelle vor Ort wählte Alfred Winter den 400 Quadratmeter großen Kammerlanderstall in Neukirchen am Großvenediger, ein damals verfallenes Haus mit Schweinestall inmitten des Ortszentrums nebst Volksschule und Kirche. Dieser sollte auch noch zwei Jahre lang – parallel zur Kulturarbeit der Tauriskaner – bestehen bleiben, „Duftsackerl für die Besucher inklusive“, erinnert sich Susanna Vötter-Dankl schmunzelnd.

Die insgesamt 30 beweglichen Figurengruppen aus Zirbenholz von Steinberg Thoma (1909-1997) zeigen altes Handwerk, Kirtage und Begebenheiten aus dem Alltag und sind in Form eines Museums zum fixen Bestandteil des Kammerlanderstalls geworden.

PINZGAUERIN Herbst/Winter 2015 | 13


Die Apfelmehlmühle in Bramberg, die Tauriska gemeinsam mit einer Allgäuer Firma entwickelt hat und die einzige ihrer Art in Österreich ist.

Seit beinahe 30 Jahren ist der Kammerlanderstall Sitz von Tauriska. Im Bild Christian Vötter und Susanna Vötter-Dankl.

rückblicken. Rund 130 Veranstaltungen verzeichnen die Betreiber pro Jahr. „Unser Ziel war jedoch von Anfang an Qualität, nicht Quantität“, so Christian Vötter. Eines der nachhaltigsten und erfolgreichsten Projekte, das seit seinen Anfängen vor zehn Jahren nicht an Aktualität eingebüßt hat, und wofür die Tauriskaner 2014 den Volkskulturpreis des Landes Salzburg erhalten haben, ist das Projekt rund um den Apfel. „Bei der Obstpresse in Bramberg kann ein jeder seine Äpfel pressen kommen und das Apfelmehl ist im Moment das aktuellste Projekt, das aus dem Apfelprojekt entstanden ist“, erzählt Christian Vötter. Mit der österreichweit einzigartigen Trocknungsanlage Österreichs werden Apfelreste zu Apfelmehl gemacht und findet sich am Ende in Müsli, in Müsliriegel oder im Apfelkuchen wieder. „Tradition, Naturschutz, Wirtschaft, Kultur, Forschung und Bildung – all das ist in diesem Projekt vereint“, so Susanna Vötter-Dankl. Projekte festzuhalten, zu dokumentieren, darüber zu berichten und damit ein Weiterdenken zu ermöglichen – das ist mit dem Tauriska Verlag möglich. „Der Verlag liegt uns besonders am Herzen und ist für uns eine Plattform, um zu kommunizieren, was wir tun und was uns wichtig ist.“ Zu den letzten Titeln zählen „Ernährungs(un) Sicherheit und Welt(un)frieden. St. Johanner Friedenstage 2015“ (Hrsg. Salzburger Volkskultur), „Wia da Schnåwö gwåxn is“ von Sarah Gründlinger und Andrea Innerhofer oder „Über die Berge. Der Hof. Das Bleiben“ (Hrsg. Brita Steinwendtner). Bis 2013 wurden die Arbeiten und Projekte zudem im jährlich erschienenen Tauriska Magazin festgehalten. Zum Erden auf den Bauernhof Und wie sind Susanna Vötter-Dankl und Christian Vötter privat? „Was wir predigen und wofür wir einstehen, das wollen wir auch selbst leben“, sagt Christian Vötter. Wenn die Vötters einmal Ruhe brauchen und sich „erden wollen“, werkeln sie gerne auf ihrem Bauernhof. „Wir haben

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Ebenfalls im Kammerlanderstall untergebraucht: Das Erbe des Philosophen Leopold Kohr, langjähriger Freund und Wegbegleiter der Tauriskaner.

einen Garten und sind Selbstversorger“, erzählt Christian Vötter, „wir bauen Gemüse und Obst an und haben Schafe und Hasen.“ Und wenn es den beiden einmal zu viel wird, geht Christian Vötter Holzarbeiten und Susanna VötterDankl liebt ihre einsamen Waldspaziergänge. Mehr als zwei Tage verlassen die Tauriskaner ihre Heimat nie. Und wenn es doch ein anderer Ort auf Erden sein sollte, an dem sie ihre vielen Ideen verwirklichen? „Dann wäre es Schottland“, ist sich Susanna Vötter-Dankl sicher. „Dort gibt es Whiskey und wir lieben das raue Klima und die sturen Schotten. Und sterbende Dörfer gibt es leider überall.“ Aktuell lieben sie jedoch die Begegnungen mit den Menschen in ihrer Heimat. „Oft kommen Menschen zu uns auf einen Apfelsaft und so entstehen Ideen. Wir schauen Menschen, mit denen wir arbeiten, auch gerne in die Augen.“ „Eine Arche Noah, die die Perlen der Region zusammenhält“ Nächstes Jahr, zum 30-jährigen Bestehen des Kulturvereins, endet gleichzeitig der Vertrag mit dem Besitzer des Kammerlanderstalls. Dann werden Christian Vötter und Susanna Vötter-Dankl vorerst in einen Container übersiedeln, welcher vorübergehend dann zur neuen Anlaufstelle von Tauriska werden soll. Denn nicht selten stehen neben Einheimischen und Salzburgern auch Menschen aus München, Köln oder Berlin unangekündigt vor der Türe und wollen mit den Tauriskanern kooperieren, gemeinsam Projekte entwickeln und verwirklichen und nach gemeinsamen Ideen forschen, wie die Dörfer in Zukunft weiter bestehen können. Denn die Ideen und Projekte von Susanna Vötter-Dankl und Christian Vötter sind bereits bis weit über die Grenzen Salzburgs hinaus ein Begriff. „Tauriska ist eine Art Arche Noah, die die Perlen der Region zusammenhält“, bringt es der langjährige Wegbegleiter und Autor Werner Slupetzky auf den Punkt. Eva Pittertschatscher


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Menschen

Metzger Musiker

Vom zum

Nach einer Lehre im Fleischhauer-Betrieb der Eltern entschloss sich der Piesendorfer Julian Hutter einen eigenen Weg einzuschlagen und sein Hobby zum Beruf zu machen.

Foto: Bernhard Schmerold

Foto: Woodway Studio

Wolfgang Schwarzbach, Cornel Hofer und Julian Hutter (v. l.) sind CJUW.

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ls Einzelkind wäre Julian Hutter eigentlich für die Übernahme der elterlichen Metzgerei prädestiniert gewesen. Eigentlich. Trotz beendeter Fleischhauer-Lehre entschied er sich schließlich dagegen, den Familienbetrieb irgendwann selbst fortzuführen. Nach dem damals noch einjährigen Zivildienst zog es den Jugendlichen zunächst neun Monate in die Ferne. Besser gesagt ans andere Ende der Welt: Rein ins Abenteuer Australien. „Mit einigen Freunden habe ich zuerst immer ei-


Menschen

nige Tage auf Farmen gearbeitet. Mit dem, was wir verdient haben, sind wir dann herumgereist. Heute würde ich mir dafür mehr Zeit nehmen und länger an den jeweiligen Orten bleiben“, blickt der Piesendorfer nicht ohne Wehmut auf eine erlebnisreiche Zeit zurück. Dass Hutter nicht mehr in den erlernten Beruf zurückkehren wollte, war spätestens nach der Rückkehr in den Pinzgau gewiss. Zwei Kreuzbandrisse bei Stürzen auf dem Snowboard zwangen den jungen Burschen zu Ruhepausen. Das Schlagzeug wurde zum Zeitvertreib. „Im Winter war das wirklich eine gute Alternative. Durch die Verletzungen habe ich dann eigentlich erst richtig zu musizieren begonnen.“ Den Weg dahingehend, das Hobby zum Beruf zu machen, ebnete das Schlagzeug-Studium in Klagenfurt, das Hutter vor drei Jahren abschloss. Seine ersten musikalischen Gehversuche machte der gelernte Metzger bereits in der Schulzeit. Mit 15 gründete er gemeinsam mit Klassenkameraden seine erste Band. Pas-

send zum pubertären Alter die als rebellisch-provokant geltende Musikrichtung: Punk. „Wirklich ernst zu nehmen war das aber nicht – mein erstes Schlagzeug war damals ein Ölfass“, blickt Hutter recht amüsiert auf die Anfänge seiner Karriere zurück. Heute verdient der mittlerweile 35-Jährige sein Geld hauptberuflich als Musiker. In mehreren Bands – und als Musiklehrer am BORG in Mittersill. Das aktuelle Lieblingsprojekt Hutters nennt sich CJUW (gesprochen: kju) – die Abkürzung steht für die Anfangsbuchstaben der Namen der drei Bandmitglieder. Cornel Hofer aus Neukirchen spielt Gitarre und bringt Vocals ein. Gesang und Bass kommen von Wolfgang Schwarzbach aus Thumersbach. Hutter, der freilich das Schlagzeug von CJUW bespielt, weiß, wie schwierig es ist, sich als Gruppe einen Namen zu machen. „Speziell als junge Band hat man es schwierig, sich zu etablieren. Man muss bei Veranstaltern den Fuß in die Tür bekommen.“ Selbst in der Region sei es nicht einfach, einen Bekanntheitsgrad zu erreichen. „Es gibt auch im Pinzgau immer mehr gut ausgebildete Leute, aber gleichzeitig immer weniger Gelegenheiten für Auftritte.“ Popularität – sei es „nur“ in der Region – setze Fleiß und Hartnäckigkeit voraus. „Es gibt einige, die viel Talent haben, die fallen aber vielfach weg, weil sie sich darauf ausruhen. Für uns ist das zu einem großen Teil auch Arbeit“, sagt Hutter. Seit gut eineinhalb Jahren besteht die Gruppe nun, ein erstes Album ist in Arbeit: Rund zehn selbst komponierte Lieder werden darauf zu hören sein, durchgehend in englischer Sprache. Deutsch oder überhaupt im Dialekt zu singen, sei nie ein Thema gewesen. „Wir sind alle drei sehr stark von angloamerikanischen Bands und Künstlern der letzten fünf Jahrzehnte aus den verschiedensten Musikrichtungen beeinflusst worden. Im Gegensatz zu vielen anderen hat keiner von uns in der Vergangenheit so etwas wie eine Austropop- oder Deutschrock-Phase durchlebt“, erklärt Hutter. Ihren Musikstil beschreiben die drei Pinzgauer als eine Mischung aus Blues, Rock, Jazz und Country. Inhaltlich gehe es in den Liedern um Beziehungen, gesellschaftliche Themen, Ungerechtigkeit oder ums Älterwerden. Die Songs für das Album sind aufgenommen, die Platte befindet sich im Feinschliff. Bis Jahresende soll das Erstlingswerk fertig sein. „Wir stecken viel Energie rein, dass produktiv – und später auch finanziell – etwas dabei herausschaut. Aber das ist Zukunftsmusik.“ Seinem ursprünglich erlernten Beruf trauert Julian Hutter jedenfalls keineswegs nach. „In mir ist kein Metzger verloren gegangen – nein, absolut nicht. Da gibt es wesentlich talentiertere Menschen dafür.“ Thomas Sendlhofer

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Reportage & Wissen

Kehrseite einer Tourismusregion

Foto: U. Gernhoefer - fotolia.com

Nach der Stadt Salzburg gibt es im Pinzgau die meisten Meldungen an Zweitwohnsitzen – ein Umstand, der mancherorts die Grundstückspreise in die Höhe schnellen ließ. Abseits vom Tourismus haben dagegen Gemeinden mitunter Schwierigkeiten, die Menschen im Ort zu halten.

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ie Skisaison rückt immer näher – dann wird vielen gerade leer stehenden Häusern, Ferienwohnungen oder Apartments wieder Leben eingehaucht werden. Gerade in den Tourismusgebieten sind derartige Zweitwohnsitze weit verbreitet – ein Thema, das die betroffenen Orte schon länger beschäftigt. Denn die unkontrollierte Verbreitung hat mancherorts dazu beigetragen, dass Grundstückspreise für Einheimische kaum erschwinglich sind. Besonders viele solcher Zweitwohnsitze finden sich in Saalbach-Hinterglemm. Die Gemeinde ist ein Sonderfall im Pinzgau. 2.864 gemeldeten Personen mit Hauptwohnsitz (Stand:

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1. Jänner 2015) stehen 4.763 Personen mit Zweitwohnsitz gegenüber. Mehr als 60 Prozent aller registrierten Wohnsitze entfallen damit auf Zweitwohnsitze – zum Vergleich: In Zell am See, ebenfalls ein klassischer Tourismusort, sind es nur rund 23 Prozent. Baulandsicherungsmodelle „Eines muss ich gleich betonen – ich habe überhaupt nichts gegen legale Zweitwohnsitze. Davon hat der Ort gerade in seinen Anfangsjahren als Tourismusdestination sehr profitiert“, sagt der Bürgermeister von Saalbach-Hinterglemm, Alois Hasenauer (ÖVP). Jene Zweitwohnsitze, die im Hauptwohnsitzgebiet stehen und nach einer neuen Regelung nicht länger erlaubt sind, will Hasenauer künftig nicht mehr dulden. „Das ist mir ein Dorn im Auge. Wir kämpfen mit allen zur Verfügung stehenden Mittel dagegen – für uns als Gemeinde sind das leider nur sehr wenige.“ Im Glemmtal bemüht man sich seit Längerem, Einheimische mit geförderten Gründen im Ort zu halten, sogenannten Baulandsicherungsmodellen. „In Saalbach sind wir ja generell sehr begrenzt, was Bauflächen betrifft. Es ist auch be-


Reportage & Wissen

kannt, dass Bauland bei uns im Tal nicht gerade billig ist. Wir als Gemeinde sind daher bestrebt, die Bauflächen so günstig wie möglich weiterzugeben.“ Im aktuellen Modell sei noch eine Parzelle für ein Doppelhaus verfügbar, so Hasenauer. Zudem beteilige sich die Gemeinde am Bau neuer Wohnungen. In Maria Alm präsentiert sich ein ähnliches Bild wie in Saalbach-Hinterglemm. Knapp 50 Prozent aller gemeldeten Personen entfallen auf Zweitwohnsitze. Man kennt die Problematik bestens. Ortschef Alois Gadenstätter (Wählergemeinschaft Pro Maria Alm) wünscht sich eine Beweisumkehr beim Nachweis von Zweitwohnsitzen. „Derzeit ist es so, dass die Gemeinde die Beweislast erbringen muss, dass jemand eine Immobilie unrechtmäßig als Zweitwohnsitz nutzt. Es reicht nicht, dass Strom- und Wasserverbrauch zu gering sind, für einen Beweis braucht es mehr. Und das ist praktisch unmöglich.“ Er habe den Landeshauptmann, in dessen Zuständigkeitsbereich auch die Ressorts Wirtschaft und Tourismus entfallen, bei seinem letzten Besuch in Maria Alm darauf hingewiesen, dass hier noch Handlungsbedarf bestehe. Mit der Einführung von Absichtserklärungen, dass Immobilien nicht als Zweitwohnsitze verwendet werden dürfen, ist Gadenstätter prinzipiell sehr zufrieden. „Das hat vieles verbessert. Die Nachfrage nach Zweitwohnsitzen im Erstwohnsitzgebiet ist dadurch merklich zurückgegangen. Davor hatte man dagegen praktisch keine Handhabe.“ Auch die Gemeinde Maria Alm plane die Schaffung eines Baulandsicherungsmodells, sagt Gadenstätter. Landflucht An der Grenze zum Pongau sind Zweitwohnsitze hingegen kaum ein Thema. Nur knapp sechs Prozent aller Meldungen

entfielen in der Gemeinde Lend (inklusive Embach) auf Zweitwohnsitze. Geringer ist der Anteil nur in Hollersbach, wo es nur rund fünf Prozent sind. Lend kämpft vor allem mit der rückläufigen Bevölkerungszahl – der Ort hat seit Anfang 2010 (Stand: 1. Jänner 2015) rund acht Prozent seiner Bewohner verloren. Aktuell leben noch etwas mehr als 1.300 Menschen dort. „Unsere Bevölkerungsentwicklung ist eng an den einzig großen Betrieb im Ort, die SAG, gekoppelt“, sagt Bürgermeister Peter Eder (SPÖ). Die Ausbildungsstrategie des Betriebs habe sich geändert, ein großer Anteil der Arbeitnehmer entfalle bereits auf Pendler, die aus den umliegenden Gemeinden kommen. Der Bevölkerungsrückgang bedeutet nicht nur Auswirkungen auf die Dorfgemeinschaft. Auf das Budget der Gemeinde wirkt sich diese Entwicklung ebenfalls negativ aus – die Mittel aus dem Finanzausgleich, über den die Steuereinnahmen auf Bund, Länder und Gemeinden verteilt werden, bemisst sich nicht zuletzt an der Einwohnerzahl. Das Geld wird dann knapper, wenn es darum geht, den Ort für den Verbleib bzw. Zuzug attraktiver zu gestalten. Ein Teufelskreis. Der Lender Bürgermeister hofft auf die Ansiedelung von Unternehmen. Auch die Realisierung des Thermenprojekts im Ortsteil Embach hat er noch nicht abgeschrieben. „Das wären auch wieder Arbeitsplätze“, sagt Eder. Wohnungen seien ohnehin ausreichend vorhanden, auch die Infrastruktur – vom Nahversorger bis zum Hausarzt – habe man bewahren können, so Eder. Dass der Ort früher oder später aussterben könnte, fürchtet Peter Eder nicht. Der Umstand, dass gerade viele Junge wegziehen, sei generell ein Problem, das die gesamte Region habe. „Dazu gibt es auch Initiativen wie den Verein ,komm-bleib‘ (siehe Interview), denn die Alternative ist sonst ,geh weg‘.“

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Foto: Thomas Sendlhofer

Wie erfolgt die Vermittlung? Die Firmen geben ihre Vorstellungen an den potenziellen Bewerber ein und umgekehrt. Ab einer gewissen Übereinstimmung, die das Unternehmen vorab festlegen kann, besteht die Möglichkeit einer gegenseitigen Kontaktaufnahme. Man kann sich das vorstellen wie bei der Partnervermittlung über das Internet.

„System arbeitet wie Partnervermittlung“ Die Wirtschaftskammer (WK) hat vor einigen Monaten den Verein komm-bleib zur Gänze übernommen. Gestartet wurde das Projekt schon vor rund drei Jahren im Regionalverband Oberpinzgau von Niedernsill bis Krimml. Künftig soll der ganze Bezirk davon profitieren. Das Ziel ist gleich geblieben: Fachkräfte und Akademiker für Unternehmen im Pinzgau zu halten. Wofür es so etwas überhaupt braucht, erklärt Dietmar Hufnagl, WK-Bezirksstellenleiter im Pinzgau. Herr Hufnagl, was macht der Verein komm-bleib? Ziel des Vereins ist es, Unternehmen bei der Rekrutierung von Fachkräften und Akademikern zu unterstützen. Dies erfolgt großteils über unsere Jobplattform, aber auch über den Besuch von Jobmessen oder Werbung in Regionalmedien. komm-bleib soll Knotenpunkt sein zwischen jenen, die einen Arbeitsplatz bieten und jenen die einen geeigneten Job suchen. Gerade viele höherqualifizierte Leute denken, dass sie im Pinzgau keinen Job finden – das sehe ich nicht so. Ein zweiter, wesentlicher Punkt ist die Bekämpfung von Leerständen in Gemeinden. Sie können ihre leeren Gebäude und Geschäftsflächen im Ort präsentieren. Firmen, die darüber nachdenken, sich anzusiedeln oder zu erweitern, sollen einen Überblick davon bekommen, was es in der Region bereits gibt. Konnten schon erste Erfolge erzielt werden? Es hat schon einzelne Vermittlungen von Arbeitssuchenden an Unternehmen gegeben, aber bestimmt noch zu wenige. Es wird darum gehen, mehr Unternehmen und Gemeinden ins Boot zu holen und die Plattform bekannter zu machen. Wir merken, dass nach Werbemaßnahmen die Zugriffsraten zumindest kurzfristig ansteigen.

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Wofür braucht der Pinzgau überhaupt eine derartige Plattform? Ist die Region nicht attraktiv genug? Die Prognose ist erschreckend, in den kommenden Jahren werden wir um 20 Prozent weniger Arbeitskräfte haben. Uns gehen einfach die jungen Leute ab. Es gibt im Jahresschnitt rund 300 bis 350 offene Lehrstellen, die Hälfte davon im Tourismus. Um diese offenen Stellen bemühen sich aber nur 20 bis 30 Leute. Besonders groß ist der Mangel in der Gastronomie. Im Pinzgau werden bestimmt 50 Küchenchefs gesucht – also höhere Positionen. Vereinfacht gesagt gibt es drei Feinde der Wirtschaft im Pinzgau: Erstens die Abwanderung in die Ballungsräume, weil der Irrglaube vorherrscht, es gäbe keine passenden Jobs in der Region. Zweitens die demografische Entwicklung, immer weniger Geburten führen zu einem Bevölkerungsrückgang und verschärfen den Mangel an Fachkräften zusätzlich. Hinzu kommen drittens die höheren Schulen, die massiv um Leute keilen – auch um jene, die eigentlich in einer Lehre besser aufgehoben wären. Wie viele Gemeinden und Firmen sind derzeit Mitglied? 16 Gemeinden und 23 Betriebe sind aktuell bei kommbleib. Ziel ist es, dass alle Pinzgauer Gemeinden sich daran beteiligen, denn das Problem betrifft alle – die einen mehr, die anderen weniger. Das alles beherrschende Thema aktuell sind die Flüchtlingsströme nach Europa. Welchen Beitrag leistet die Wirtschaftskammer im Pinzgau für die Integration von Asylwerbern und Asylberechtigten? Wir evaluieren derzeit, wie viele Asylwerber in den einzelnen Gemeinden untergebracht sind und wie viele davon Arbeitsplätze finden. Das Problem dabei ist, dass Asylwerber erst nach drei Monaten Aufenthalt Zugang zum Arbeitsmarkt erhalten – und auch nur eingeschränkt als Saisonarbeiter im Tourismus (oder als Erntehelfer, Anm.). Nach derzeitigem Stand betrifft das im Pinzgau rund 500 Menschen. Ich schätze aber, dass davon nur rund zehn Prozent in den nächsten Monaten in den Arbeitsmarkt integrierbar sind. Thomas Sendlhofer


Wirtschaft & Finanz

Karosserie Sepp Hofer Team Fotos: Privat

Verlässlicher Partner seit 50 Jahren

Unfallschäden, Kratzer oder demolierte Scheiben müssen nicht immer mit Sorgen verbunden sein: Karosserie Sepp Hofer in Zell am See kümmert sich seit 50ig Jahren um Schäden am Auto. Schnell und zuverlässig.

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ls Sepp Hofer 1965 seine Werkstatt eröffnete, waren auf den Pinzgauer Straßen gerade die ersten Autos aus Opels populärer KAD-Reihe unterwegs. Die Fahrzeuge sind längst neueren Modellen gewichen – in der Fertigung von Automobilen hat sich seither viel verändert. Auch die Karosserien haben sich im Vergleich zu damals weiterentwickelt. Gleich geblieben ist im Karosserie-Fachbetrieb Sepp Hofer 50 Jahre nach der Firmengründung nur eines: Die Zuverlässigkeit, mit der die Schäden behoben werden. „Wir übernehmen von der Schadenannahme bis zur Schadenerledigung alles – ohne dass sich der Kunde in irgendeiner Form damit auseinandersetzen muss“, sagt Chef Christian und Christine Hofer, die den Betrieb von Vater Sepp seit 1999 weiterführen. Tochter Sabine ist für die Buchhaltung

und Kundenannahme zuständig. Das Service umfasst die Schadensabwicklung mit der jeweiligen Versicherung, inklusive Meldung bzw. Dokumentation von Schäden und wird von zufriedenen Kunden weit über den Pinzgau hinaus seit jeher geschätzt. Das Leistungsspektrum beinhaltet Reparaturen von Unfallschäden und hochwertige Lackierungen ebenso wie Reparatur oder Austausch von Windschutzscheiben. Repariert werden Fahrzeuge sämtlicher Marken stets mit Originalteilen, um einen Wertverlust des Fahrzeugs zu verhindern. Für die Dauer der Reparatur wird den Kunden kostenlos ein Leihwagen bereitgestellt – fünf Fahrzeuge stehen zur Verfügung.

gänzt werden die Hofers von ihren Mitarbeitern, die einen großen Teil zum Erfolg des Unternehmens beitragen. Günther Auer etwa steht für Verlässlichkeit und Erfahrung. Er absolvierte schon vor 33 Jahren seine Lehre im Karosseriebetrieb und ist der Firma seither treu.

Erfahrung und Ausbildung Mit Sohn bzw. Enkel Christian Hofer, der 2007 die Meisterprüfung erfolgreich absolviert hat, ist bereits die dritte Generation im Familienbetrieb. Er-

Karosserie Sepp Hofer Loferer Bundesstraße 87 5700 Zell am See Tel. +43 (0) 65 42 / 732 71 sepp.hofer@sbg.at

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Lebensqualität erhalten und gestalten

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eukirchen am Großvenediger liegt als Nationalparkgemeinde im oberen Teil des Oberpinzgaues und hat zweieinhalbtausend Einwohner, Die Arbeit in der Gemeindevertretung war und ist von guter Zusammenarbeit geprägt. Unsere Marktgemeinde wird in den Bereichen Tourismus, Gewerbe und Kultureinrichtungen als Gemeinde mit guten Zukunftschancen eingestuft. Vor allem die hohe Lebensqualität wird immer wieder hervor-

gehoben. Wir werden in Neukirchen den eingeschlagenen Weg beibehalten und uns weiterhin um die Identifikation der einheimischen Bevölkerung zur Erhaltung und Gestaltung unseres Lebensraums in der Region des Nationalparks Hohe Tauern bemühen. Es sollte uns auch in Zukunft gelingen, eine maßvolle Entwicklung gemeinsam mit unserer Bevölkerung für Neukirchen zu ermöglichen und sie auch zu verwirklichen. Ich bin überzeugt, dass wir

Foto: Marktgemeinde Neukirchen

mit dem eingeschlagenen Weg, umweltverträglich zu wirtschaften und somit sorgsam mit der Natur umzugehen, auch in Zukunft gute Chancen haben werden.

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Fotos 1-20: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com; Fotos 21-26: Progress Werbung, www.progress-werbung.at

Progress Werbung, Land und Stadt Salzburg sowie ORF Salzburg vergeben Kulturplakatpreis 2015 Ein schwarzer Stuhl mit geknicktem Bein. Viol_nce ohne „e“. Mehr nicht. Einprägsam. Irritierend. Mit einem Satz: Das Kulturplakat des Jahres 2015 geht an den Salzburger Kunstverein und die Agentur Skart. Und damit an eine avantgardistische, zukunftsweisende Veranstaltung.

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ultur, Gesellschaftskritik und das nackte Wort dominieren: Alle ausgezeichneten Sujets zeichnen sich durch grafische Klarheit und Reduktion aus, bis auf SEAD, das fliegende Körper und Gesichter präsentiert. „Eindrucksvoll, Kunst im besten Sinne des Wortes“, so das einhellige Urteil der Jury unter ihrem Vorsitzenden Prof. Siegbert Stronegger und der Jurysprecherin Eva Möseneder.

Der Kulturplakatpreis wurde am 16. September im Landesstudio des ORF vergeben, von Kulturlandesrat Dr. Heinrich Schellhorn, Bürgermeister-Stellvertreterin Mag. Anja Hagenauer, ORF Chefredakteur Gerd Schneider, Fred Kendlbacher und Dominik Sobota, Geschäftsleitung der Progress Werbung. Alle waren restlos begeistert, die Sujets waren groß ausgestellt, Agenturen und Auftraggeber nahmen die Trophäen entgegen. „Ich bin stolz auf diese Initiative“, so Progress Werbung Geschäftsführer Fred Kendlbacher, „und stolz auf die Salzburger Kreativszene. Das ist Weltniveau.“

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Dem pflichtet auch Bürgermeister-Stellvertreterin Mag. Anja Hagenauer bei: „Plakate, die provozieren, Stellung beziehen, politisch im besten Sinne des Wortes.“ „Was draußen ist, ist diskursfähig“, ergänzt Kulturlandesrat Dr. Heinrich Schellhorn und weist auf die soziale Funktion der Außenwerbung hin: „Sie macht auf Kunst aufmerksam.“ Der Kulturplakatpreis besteht aus zwei Komponenten: Geldpreis (3.000, 2.000 und 1.000 Euro) sowie Sachpreis in Form von Freiflächen für das kommende Jahr (300, 200 und 100). Fazit: ein gelungenes Fest im ORF Landesstudio Salzburg, beste Stimmung, herausragende Plakatkunst – und ein spannender Vortrag von Dr. Marc Bieling, Geschäftsführer von den Draussenwerbern Berlin zu einem besonderen Jubiläum: 160 Jahre Litfaßsäule. „Dagegen sind wir ein jugendliches Medium“, scherzt ORF Chefredakteur Gerd Schneider: „aber Außenwerbung zeigt, dass sie sich immer neu erfunden hat. Wie Fernsehen auch.

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01 Dominik Sobota (Progress Werbung), Bürgermeister-Stellvertreterin Mag. Anja Hagenauer, Fred Kendlbacher (Progress Werbung), Landesrat Dr. Heinrich Schellhorn, Ingrid Tröger-Gordon (Stadt Salzburg) 02 Logo Kulturplakatpreis 03 Johanna Jenner, Martina Berger-Klingler (Büro Landesrat Schellhorn), Margret Stronegger (– Bühne Oval) 04 Wolfgang Descho (– Rockhouse), Thomas Randisek (Dachverband) 05 Matthias Schulz, Angelika Worseg (Internationale Stiftung Mozarteum) 06 Dominik Sobota (Progress Werbung), Siegbert Stronegger (Stadt Salzburg), Gerd Schneider (ORF Salzburg), Fred Kendlbacher (Progress Werbung) 07 Stephanie Hofmann, Michael Gizicki (ARGEkultur), Angelika Gottschlich (Progress Werbung) 08 Dominik Sobota (Progress Werbung), Michaela Lederer (Salzburger Kunstverein), Angelika Gottschlich (Progress Werbung) 09 Angelika Gottschlich (Progress Werbung), Peter Wetzelsberger, Sarah Oswald, Marko Dinic, Christian D. Winkler (Interlab) 10 3. Platz Kulturplakatpreis, Internationale Stiftung Mozarteum „Dialoge Wort“, Fred Kendlbacher (Progress Werbung), Angelika Worseg, Matthias Schulz (Mozarteum), Dominik Sobota (Progress Werbung) 11 2. Platz Kulturplakatpreis, Interlab „INTERLAB Festival“, Dominik Sobota (Progress Werbung), Marko Dinic, Christian D. Winkler, Sarah Oswald, Katharina Kapsamer, Peter Wetzelsberger (Interlab), Fred Kendlbacher (Progress Werbung) 12 Alle Gewinner: Dominik Sobota, Fred Kendlbacher (Progress Werbung), Mag. Anja Hagenauer (Bürgermeister-Stellvertreterin), Marko Dinic, Peter Wetzelsberger (Interlab), Séamus Kealy (Kunstverein), Katharina Kapsamer, Sarah Oswald, Christian D. Winkler (Interlab), Prof. Siegbert Stronegger, Michaela Lederer

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(Kunstverein), Heike Posch, Karin Klotzinger (Salzburg Biennale), Susan Quinn (SEAD), Matthias Schulz, Angelika Worseg (Mozarteum), Beate Ronacher (SEAD), Landesrat Dr. Heinrich Schellhorn 13 Bestes Großformat: Bürgermeister-Stellvertreterin Mag. Anja Hagenauer, Karin Klotzinger, Heike Posch (Salzburg Biennale), Landesrat Dr. Heinrich Schellhorn, Dominik Sobota, Fred Kendlbacher (Progress Werbung) 14 Beste Serie, SEAD: Susan Quinn,Beate Ronacher (– SEAD), Bürgermeister-Stellvertreterin Mag. Anja Hagenauer, Landesrat Dr. Heinrich Schellhorn, Dominik Sobota, Fred Kendlbacher (Progress Werbung) 15 1. Platz Kulturplakatpreis, Salzburger Kunstverein „INVISIBLE VIOL_NCE“, Séamus Kealy, Michaela Lederer (– Salzburger Kunstverein), Landesrat Dr. Heinrich Schellhorn, Dominik Sobota, Fred Kendlbacher (Progress Werbung), Bürgermeister-Stellvertreterin Mag. Anja Hagenauer 16 Plakatlabyrinth 17 Siegbert Stronegger (Laudator, Ehrenvorsitzender der Jury) 18 Beate Ronacher, Susan Quinn (SEAD) 19 Kulturplakatpreis Verleihung 20 Pokale Kulturplakatpreis 21 3. Sieger Internationale Stiftung Mozarteum „Dialoge Wort“ 22 2. Sieger Interlab „INTERLAB Festival“, 23 1. Sieger Salzburger Kunstverein „INVISIBLE VIOL_NCE“ 24 Fred Kendlbacher (Progress Werbung), Siegbert Stronegger (Stadt Salzburg) 25 Dominik Sobota (Progress Werbung), Landesrat Dr. Heinrich Schellhorn, Fred Kendlbacher (Progress Werbung) 26 Thomas Steinlechner, Michael Grassl (academy Werbeagentur), Mark Schneider (ARGEkultur)

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ank der Unterstützung einiger regionaler Betriebe darf sich die Reitergruppe Maishofen über neue Sakkos freuen. Unter den Sponsoren: Malerei Kühar, Zimmerei Köhlbichler, Autohaus Ebner, Schloss Kammer, Gasthof Post, Sonja Auböck Mode und Pinzgau Milch. Bedanken möchten sich die Reiter außerdem bei der Schneiderei Mirabell Plummer für das Nähen sowie bei Sonja Auböck Mode für die Satteldecken!

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Mode & Schönheit Man darf anders denken als seine Zeit, aber man darf sich nicht anders kleiden. Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach

Kuschelig Bereit für die kalte Jahreszeit

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er Herbstliebling ist der Rollkragenpullover mit Fransendetails, die diesem Klassiker ein modernes Update verpassen. Kombiniert mit Cigarette Pants und gemusterter Bluse entsteht der Key Look des Monats. Winterliche Blumenprints stehen im Kontrast zu Feinstrickklassikern im Minimal Chic. Auch der lange Strickrock verleiht dem Outfit einen Coziness-Look. Cardigans sind ein Alltime Favorite und können an wärmeren Tagen als leichter Mantel getragen werden. Auch hier setzen Fransensaum oder FlauschOptik verspielte Akzente. Schals und Hauben mit FakeFur Elementen in zartem Rosa schützen vor dem eisigen Winterwind. Gesehen bei comma,.

er Herbst mit seinen bunten Farben macht auch in Sachen Make-up Lust auf Neuheiten. Deshalb stehen ab sofort gleich 13 neue alverde NATURKOSMETIK-Produkte aus dem Bereich der Dekorativen Kosmetik im dm Regal – ein Großteil davon ist sogar vegan. Naturkosmetik-Fans dürfen sich auf neue Mascaras, Lippenstifte und Kajals freuen. Ein Highlight unter den Neulistungen ist das Color & Care Mix your Make-up, das in den Farbtönen hell und dunkel verfügbar ist. Je nach gewünschter Intensität können die flüssigen Farbpigmente mit dem Lieblings-Make-up oder einer getönten Tagescreme vermengt und so perfekt an den individuellen Hautton angepasst werden.

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Mode & Schmuck

Herbst zeitlos Von Tag zu Tag wird es kühler - Herbst und Winter halten Einzug. Und Fashionistas wissen: Jetzt ist der beste Zeitpunkt, den Kleiderkasten mit den neuesten Trends für den Herbst und Winter 2015 zu befüllen.

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ie Herbst- und Wintermode 2015 mischt Neues mit Altbekanntem. So haben wieder einmal die 70er-Jahre Einzug gehalten – und dieses Mal sind sie gekommen, um zu bleiben. Und zwar mit bunter Spitze, mit appetitlichem Pfeffer und Salz-Tweed, und auch die coolen Hosenanzüge feiern ihr Come-back! Diese Wundermittel gegen kleine Problemzonen und Figurschmeichler kommen im Herbst und Winter ganz groß raus. Auch die 60er-Jahre spiegeln sich in den Outfits wider: Mit Petticoat und Animal Print feiern heute Modetrends ein Revival, die damals eine ästhetische Revolution bedeuteten. Heute sind gerade tierische Muster fixer Bestandteil der Mode – und in diesem Herbst mehr denn je! Zurückhaltung ist in diesem Fall fehl am Platz!

Unsere Models Voller Vorfreude auf die kühlere Jahreszeit und top-motiviert präsentierten die Models Agnes Z. und Matt Philips die Trends der kommenden Herbst-/Wintersaison. Agnes und Florian können über die Salzburger Modelagentur Magic Models Management gebucht werden. www. magicmodels.at Für Make-up und Haarstyling zeichnete Sabine Bräundl verantwortlich.

Strick – das neue Cocooning Eine ganz neue Leichtigkeit und Lässigkeit äußert sich in der weiten Lounge Wear Silhouette und den Strickhosen im Pyjama Stil. Eine mutige Angelegenheit – so ein Wohlfühlkuschel-Look wäre noch in der vergangenen Saison maximal auf der Wohnzimmer-Couch möglich gewesen.

Von knallig bis Pastell Kräftige Rottöne bestimmen heuer die Herbst- und Wintermode, von Tomate bis Marsala. Aber nicht nur Knallfarben werden getragen, auch Pastell in Flüstertönen sind en vogue. Schmutzige Schlammtöne runden das Farbspektrum ab, bei dem allerdings auch Schwarz nicht fehlen darf.

Agnes Z.: Größe 171 Oberweite 90 (75B) Taille 62 Hüfte 93 Haare braun Augen braun

Matt Philips: Größe 188 Oberweite 101 Taille 83 Hüfte 98 Haare schwarz Augen blau

Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio + Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com, Illustration: Ekaterina Fribus - fotolia.com 28 | Pinzgauerin Herbst/Winter 2015


Mode & Schmuck

Outfits erhältlich bei Intersport Bründl, Kaprun-Kitzsteinhorn Fire + Ice Drew € 129,99 Luis Trenker Ortrud TShirt € 99,99 Luis Trenker Jana Schijacke € 899,99 Luis Trenker Hedwig Schihose € 549,99 Element Carrier Beanie € 19,99

Oakley Jupiter Squared TShirt Burton MB Covert Jacke Burton Southside Pant Super. Natural Beach Hoodie

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pinzgauerin Herbst/Winter 2015 | 29


Mode & Schmuck

Outfits erhältlich bei Moreau Fashion and Sports, Kaprun Schal gewellt Hase anthrazit Oakwood € 139,00 Bluse BW Stretch Metallborte weiß Soluzione € 249,00 Tasche Shopper grau Lasche schwarz Furla € 449,00 Hut grau Krempe anthrazit Filippi € 249,00 Stiefelette spitz Blockabs. Schwarz Kennel&Schmenger € 99,00 Cape & Gilet Cashmere grau Thomas Rath € 1.699,00 Hose Waffelpikee marine Thomas Rath € 399,00

30 | Pinzgauerin Herbst/Winter 2015

Hemd gr. Paisley in sich weiß Etro Gürtel Velourleder breit d´grau Drykorn Pullover Merino fein Hahnentritt grau/mar. Phil Petter Chino Struktur anthrazit Drykorn Herren Mantel Fischgrät anthrazit Harris Wharf Schnürer Leder schwarz Boss Orange

€ 189,00 € 79,00 € 299,00 € 159,00 € 469,00 € 229,00


Mode & Schmuck

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Follow Your Nature

Foto: Marc O’Polo

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ie Herbst-/Winter-Kollektion verleiht dem Marc O’Polo Stil eine moderne urbane Lässigkeit: cool, casual, zeitgemäß. Sie steht für klare Konturen, die natürliche Eleganz vermitteln. Erstklassige Materialien sorgen für hohen Tragekomfort. Getreu dem Motto „weniger ist mehr“ bilden geschmackvolle Grautöne und raffinierte Kontraste das Herzstück der Saison. Ob Seidenbluse mit Wollmantel für die Frau oder eine Kombination aus Cordsakko und Jersey-Jogginghose für den Mann: Die neue Kollektion steht für einen eleganten, unaufdringlichen Look.

Marc O’Polo Lofererstraße 16, 5760 Saalfelden, Tel. +43 (0) 65 82 / 75 046 marc-o-polo.saalfelden@speed.at

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Schönheit

Schön, schöner,

gesund Gut zu(m)

Fuß

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onatelang in Schuhen und Stiefeln vor der Außenwelt verborgen, fristet er ein tristes Dasein. Denn in den kühleren Monaten kommt bei den Meisten der Fuß zu kurz. Kaum heißt es aber rein in die Sandalen und Schlapfen, sollte er picobello, wunderschön und zart sein. Und natürlich gesund. Ziemlich jeder andere Bereich des Körpers erfährt mehr Pflege, Zuwendung und Betreuung als die Füße. Dabei müssen gerade diese die meisten Strapazen ertragen: In (zu) engen Schuhen tragen sie tagtäglich das gesamte Körpergewicht, im Laufe eines Lebens durchschnittlich 120.000 Kilometer weit.

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Nur ein gesunder Fuß … ... ist ein schöner Fuß. Richtige Pflege, ausreichend Bewegung und passende Kleidung sollten auch für die Füße selbstverständlich sein. Basis für den rundum gepflegten Fuß ist der Besuch im Fußpflegestudio, wo professionell Hühneraugen und Hornhaut entfernt werden und der Fuß mit der notwendigen Pflege versorgt wird. Abgesehen davon tut die Fußpflege mit anschließender Fußmassage dem ganzen Körper und der Seele wohl. Vergönnt man seinen Füßen einmal in der Woche ein entspannendes Fußbad mit Natron (wirkt reinigend, entschlackend und rückfettend) mit anschließendem Peeling, ist schon viel getan und die tägliche Pflege nimmt kaum mehr Zeit in

Foto: Jacek Chabraszewski - fotolia.com

Gesundheit fängt beim kleinen Zeh an. Denn obwohl der Fuß tagtäglich den größten Strapazen ausgesetzt ist, gequält und geknechtet wie kaum ein anderes Körperteil wird, wird er zumeist sträflich vernachlässigt.


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Beauty Studio Hertha Winkler Lofererstraße 8 5760 Saalfelden T. +43 65 82 / 74 333 M. +43664 / 38 52 844 www.beauty-winkler.at


Schönheit

EXPERTENTIPPS gar nicht entstehen. Fußprobleme sind übrigens zum Großteil zivilisationsbedingt. Mit der entsprechenden Gymnastik und einigen ganz einfachen Übungen kann man Schäden verringern oder, besser, von vornherein vermeiden.

Wer meint, im Herbst verstecken wir unsere Füße wieder und benötigen weniger PFLEGE und AUFMERKSAMKEIT, der irrt: Gerade geschlossene, enge Schuhe und Stiefel können zu schmerzhaften Druckstellen führen. Deshalb ist es wichtig, die regelmäßige Pflege nicht zu vergessen. Kalte Füße sollte man mit Cremes mit Zimt, Nelken und Ingwer verwöhnen, schwitzende Füße brauchen Cremes mit Salbei und besonders trockene und sensible Haut freut sich über Pflegecremes mit Mikrosilber. Angela Schratl, Beauty & Spa Beratung, Mittersill

Foto: koszivu - fotolia.com

Der Himmel für Füße Das beste Training und die schönste Erholung für Füße ist es, barfuß zu laufen. Nicht nur, dass das barfuß Gehen vor Hornhaut schützt, es stärkt die Muskeln und Gelenke der Füße, kräftigt die Wirbelsäule, regt den Kreislauf an, stärkt die Venen und beugt so Krampfadern vor. In den Fußsohlen enden mehr als 70.000 Nervenbahnen, die über den Kontakt mit der Erde aktiviert werden. Barfuß gehen baut Stress ab, entspannt, fördert die Konzentration und setzt Energien frei. Menschen, die oft barfuß gehen, sollen positiver denken, selbstbewusster sein und im Einklang sein mit sich selbst und ihrer Umwelt. Doris Thallinger

Unsere Füße tragen uns durch das ganze Leben. Geben wir ihnen die Beachtung, die sie verdienen! Regelmäßige Fußpflege, von einer professionellen Fußpflegerin durchgeführt, sollte auch für Sie selbstverständlich sein. Ihre Füße werden es lieben! Auch für die Heimpflege bekommen Sie hier die besten Tipps speziell für ihre Fußbedürfnisse. Monika Gatt, Kosmetik Monika, Zell am See

Diamantenpower

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urch Umwelteinflüsse, Sonnenstrahlung, trockene Heizungsluft und ungesunde Ernährung ist unsere Haut angeregt, vermehrt Hornschicht zu bilden. Pflegewirkstoffe können nicht aufgenommen werden. Die Sauerstoffzufuhr der Haut ist unzureichend, der Teint wirkt fahl und blass. Die DIAMANT Mikrodermabrasion von JANSSEN COSMETICS bietet eine schmerzfreie, mechanische und kontrollierte Behandlung zur effektiven Abtragung der oberen Hautschichten. Abgestorbene Hornschüppchen werden sanft abgetragen, die Haut wird von Verhornungen befreit, die Struktur verfeinert, Unreinheiten verschwinden. Das Ergebnis: Die Haut wird glatter, weicher und straffer. Kosmetiksalon Monika, Salzmannstraße 9, 5700 Zell am See Tel. +43 (0) 65 42 / 727 67, www.kosmetik-zellamsee.at

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Foto: Kosmetiksalon Monika

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VORHER

NACHER

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himmlisch Abnehmen Wir verwandeln dein Körperfett in Lebensenergie!

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Du nimmst drei bis fünf Kilogramm in einer Woche ab und zwar an deinen hartnäckigsten Stellen. Absolut gesund und ohne Nebenwirkungen. „Die Erfolgsquote liegt bei 100 Prozent, weil dich dein Slim Angel begleitet, dir hilft aber auch vielleicht mal einen Schubs gibt, wenn du ihn brauchst.“ Auch für Stefan Damm kam die Idee zu Slim Angels von „ganz oben“: „Ich dachte mir, so viele Menschen leiden unter ihrem Zuviel an Fett. Sogar beim Laufen oder in Fitness Studios sehe ich verkrampfte Gesichter. Oftmals geht einfach nichts weiter, trotz aller Bemühungen. Das schafft natürlich Frust.“ Der Wunsch abzunehmen, wird im wahrsten Sinne des Wortes zur Belastung. Aber das muss nicht sein, wenn man nur weiß, wie man es richtig anstellt!

Für uns ist es eine wunderbare Aufgabe, als Slim Angel Menschen zu helfen, Fett zu verlieren oder das Hautbild in Topform zu bringen: „Wir machen Menschen glücklich und bekommen dadurch so viel Freude zurück.“ Himmlisches Angebot: Slim Angel Wunschberatung inkl. Körperanalyse kostenlos. Wer möchte, kann dazu eine Woche Training im Ausmaß von zwei Mal 20 Minuten in Anspruch nehmen!

Denn was passiert, wenn man auf „wundersame“ Weise drei bis fünf Kilogramm Fett verliert? Es wird unglaublich viel Energie frei! Man fühlt sich leicht, glücklich, voller Kraft und Tatendrang. Es ist magisch!

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an sagt, Engel sind immer da, wenn man sie braucht – aber man muss sie rufen! So auch die Slim Angels. Also, wer sich wirklich wünscht, endlich sein Fett loszuwerden, der ruft ganz einfach die Slim Angels, und er wird sein Wunder erleben!

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sonderthema architektur Rubrik

Wandern zwischen Himmel und Meer Ein Logenplatz in den Bergen – Landhotel Gut Sonnberghof Man kann der Natur kaum näher sein als im Gut Sonnberghof. Und das Landhotel ist ebenso vielfältig wie die Natur – Ruhe und Genuss sind hier inklusive, die Aussicht grandios und die Möglichkeiten abwechslungsreich.

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ellness hat viel mit Wohlfühlen zu tun. Und in einem modernen WellnessHotel wie dem Gut Sonnberghof steht dieses „sich wohlfühlen“ in unmittelbarem Zusammenhang mit der Nähe zur Natur, die hier sogar bis in den neuen Wellness-Bereich spürbar ist. In der „Vitalalm“ (die Pinzgauer Schwitzstube, ein Hochgenuss) ist es ruhig und wohlig warm, wohlduftend und

entspannend. Und der Blick auf die Berge des Nationalpark Hohe Tauern und rund um den Sonnberghof ist ein Traum. Auch die „Ruhealm“ oder das Schaffelbad, alles urgemütlich und mit dem Geruch des naturbelassen, heimischen Hochgebirgsholzes. Naturaroma-Aufgüsse vollenden die Entspannung. Moderne und Natur Ob Holzarbeiten oder kuschelige Betten – hier ist die Moderne auf dem Boden der

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sonderthema architektur

Natur geblieben, die Neugestaltung und die Adaptionen des Hauses sind der Natur angepasst und in die natürliche Umgebung eingefügt, so, dass man sich im Einklang mit ihr fühlen kann. Raum und Zeit werden schwerelos, der Erholungseffekt von Ruhe und Genuss perfekt. Holz aus der Region, Zirbe, Lärche und Fichte verarbeitet vom Tischler, Farben, Gerüche, Kräuter, Bilder, Stoffe und die Ausblicke auf die Natur des Nationalparks; alles wirkt entspannend. Schöne Zimmer (es gibt sogar zertifizierte Allergiker-Zimmer), Hotelstudios und

Hotelappartements laden zum Wohnen und Genießen ein. Bio-Produkte inklusive Die naturnahe Bewirtschaftung des zum Gut gehörigen Bio-Bauernhofs wertet das Feeling noch zusätzlich auf, weil man erkennen kann, wie stark Natur und Hotel miteinander verwoben sind. Deshalb ist auch die kulinarische Komponente als alpine Naturküche definiert und ergänzt das Ambiente perfekt. Im Sommer kommen die Kräuter frisch aus dem eigenen Kräutergarten, und Produkte vom eige-

nen Biohof sind elementarer Bestandteil der Sonnberghof-Küche. Fleisch und Milchprodukte aus der Region der Hohen Tauern werden veredelt und verfeinert. INFO

Landhotel Gut Sonnberghof Familie Holzer-Riedlsberger Lämmerbichl 8 5730 Mittersill Tel. +43 (0) 65 62 / 83 11 info@sonnberghof.at www.sonnberghof.at

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Fit & Gesund Gesundheit ist die erste Pflicht im Leben.

Foto: Alessandra Leimer

Erschienen im Goldegg Verlag

Gesunder Bauch in 7 Wochen

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ir ernähren uns oft ungesund und unregelmäßig. Die Folgen sind zahlreich: Übergewicht, Kopfschmerzen, Magen- und Darmprobleme, Sodbrennen, Kreuzschmerzen, Schlafstörungen, Gelenkschmerzen und allgemeines Unwohlfühlen. Der Blähbauch ist bereits zur neuen Volkskrankheit geworden. Die auf Darmgesundheit spezialisierte Ärztin Elisabeth Winkler erklärt, warum sich allein anhand der Bauchform und der Körperhaltung feststellen lässt, welche Ernährungsprobleme oder Krankheitsneigungen vorliegen. Ein gesunder Bauch ist ein zentraler Schlüssel des Erfolgs, um chronische Beschwerden wieder verschwinden zu lassen und wieder fit zu werden. Das Buch zeigt, mit vielen Praxisfällen, wie es geht, rasche Ergebnisse zu erzielen. Ein konkreter und leicht umsetzbarer 7-Wochen-Plan ist der erste Schritt auf dem Weg zurück zu Wohlbefinden, Gesundheit und Vitalität.

Foto: PatitucciPhoto

Oscar Wilde

Trailrunning

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s ist der Outdoor-Trend schlechthin: Das Laufen auf schmalen, möglichst naturbelassenen Pfaden abseits befestigter Wege begeistert nicht nur erfahrene Athleten, sondern auch immer mehr Hobby-Läufer. Damit der nächste Trailrun trotz Schmutz und Feuchtigkeit zu einem echten Naturerlebnis voller Glücksmomente wird, helfen die neuen Trailrunning-Schuhe mit GORE-TEX® Produkttechnologie: Sie schützen nicht nur vor eindringender Nässe, sondern sind auch hoch atmungsaktiv, sorgen für Trittsicherheit und bieten dadurch besten Lauf-Komfort.

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esign trifft auf Funktionalität und Qualität: Die neue „Hydrosonic Black Is White“-Schallzahnbürste von Curaprox macht das Zähneputzen endgültig zum Lifestyle-Erlebnis. In Kombination mit der bewährten „Black Is White“ Zahnpasta sorgt das stilvolle Design-Objekt für Wow-Effekte in Mund und Badezimmer.


Wellness & Gesundheit

Hausmittel

gegen Erkältung Fotos: Drubig-photo - fotolia.com

Die Nase rinnt, der Hals kratzt, der Kopf brummt: Wie Hausmittel bei Erkältungen helfen.

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alsweh, Schnupfen, Husten: Dieses unheilvolle Trio tourt unter dem Namen Erkältung im Herbst wieder durch die Lande. Jetzt, wenn es draußen wieder kälter ist, sind Kindergarten- und Schulkinder genau wie Erwachsene anfälliger für Infekte. Aus ganz verschiedenen Gründen: Weil wir uns häufiger in schlecht gelüfteten Räumen aufhalten. Weil wir häufiger und dichter zusammensitzen und sich dadurch die Übertragungswege verkürzen. Und weil Heizungsluft die Schleimhäute austrocknet und sie anfälliger für Erreger macht. Bis zu 200 Erkältungen machen wir durchschnittlich im Lauf unseres Lebens durch. Das Immunsystem wird mit einem banalen Infekt leicht fertig, doch sind die typischen

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Symptome wie Schnupfen und Husten lästig. Kindern in den ersten Lebensjahren erwischen Schnupfen und Husten bis zu zwölf Mal jährlich. Das ist völlig normal, denn die zahlreichen Infektionen trainieren das kindliche Immunsystem. Hausmittel lindern Beschwerden Der Körper reagiert auf eine Infektion, indem er die Betriebstemperatur erhöht. Die Immunabwehr kurbelt den Stoffwechsel an und löst so den Temperaturanstieg aus. Fieber hilft bei der Heilung, denn viele Erreger können bei über 38,5 Grad nicht überleben. „Fieber sollte deshalb nicht unterdrückt werden, außer, wenn es zu hoch steigt“, so der Arzt für Allgemeinmedizin Martin Mayerhofer. „Wer erhöhte Temperatur oder Fieber hat, bleibt am besten im Bett und trinkt viel Wasser und Tee. Mittlerweile kennen Wissenschaftler weit mehr als 200 Rhinoviren, die Husten, Schnupfen und Heiserkeit auslösen. „Gegen die Viren helfen keine Antibiotika“, sagt Mayerhofer. „Wenn


Wellness & Gesundheit

Minuten ziehen lassen. Vor dem Einschlafen trinken, einen warmen Schlafanzug anziehen und sich gut zudecken. Die ätherischen Öle in Salbei- und Kamillentee helfen gegen Entzündungen von Hals und Mandeln. Zwei Teelöffel Salbeiblätter oder Kamillenblüten in einem halben Liter Wasser aufkochen und 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Mehrmals täglich mit der heißen Flüssigkeit fünf bis zehn Minuten intensiv gurgeln, den Tee immer ausspucken. Wirksam gegen Husten Kräutertees können einen Reizhusten dämpfen oder Schleim lösen. Efeu, Eibisch, Fenchel, Isländisch Moos, Spitzwegerich und Thymian – die Liste an pflanzlichen Heilmitteln bei Husten ist lang. Die ätherischen Öle der Kräuter wirken ganz unterschiedlich: hustenstillend oder schleimlösend, keimtötend oder abschwellend, entkrampfend oder reizlindernd. Und sie lassen sich auf ganz vielfältige Weise anwenden: Indem man sie aufgießt und dann inhaliert, als Tee trinkt, darin badet oder als wohltuende Tinktur auf den schmerzenden Brustkorb verreibt. Vorsicht: Mit dem reizstillenden Tee nicht gegen den schleimlösenden Husten vorgehen. Abhusten fördernden und dämpfenden Tee nicht durcheinander trinken.

ein Schnupfen oder Husten allerdings länger als fünf Tage dauert, das Fieber hoch steigt, oder wenn Sie sich sehr schlecht fühlen, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen“, betont der Bad Gasteiner Praktiker. „Auch wenn Sie unter Atemnot leiden - verbunden mit einer körperlichen Schwäche. Manchmal kann sich aus einer Virusinfektion auch eine bakterielle Subinfektion entwickeln und dann sollten weitere Untersuchungen beim Arzt - wie ein Blutbild - gemacht werden.“ Doch bei einfachen, viralen Infekten können so manche Hausmittel die Beschwerden lindern: Kartoffeln, Zwiebeln und zahlreiche Kräuter sind nicht nur Grundausstattung für die Küche, sondern sie wirken auch als natürliche Arznei.

Kamillen - und Salzinhalation Ein einfaches und doch außerordentliches Rezept sind Inhalationen mit Kamille und Salz, denn diese befeuchten die Atemwege und erleichtern so das Atmen enorm. Dazu zwei Liter Wasser zum Kochen bringen und entweder mit einer Handvoll Kamilleblüten oder drei gehäuften Esslöffelen Salz mischen. Gesicht über die Schüssel halten und mit Handtuch abdecken. Zehn Minuten inhalieren. Die Kamille wirkt desinfizierend und hemmt Entzündungen, Salz wirkt schleimlösend. „Bei Kindern sollten keine Heißinhalationen aufgrund der Gefahr einer Verbrühung durchgeführt werden. Bei Kindern mit BronchienüberFotos: PhotoSG - fotolia.com

Kräutertees Lindenblüten- oder Holunderblütentee sind die klassischen „Fiebertees“. Sie sollen dem Körper helfen, eine Infektion über Nacht auszuschwitzen. Dazu zwei Teelöffel der Blüten mit kochendem Wasser übergießen und zehn

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Wellness & Gesundheit

empfindlichkeit hat dies sogar mehr unerwünschte Wirkungen, da es zu asthmaähnlichen Verkrampfungen kommen kann“, so Kinderarzt Primar Josef Riedler. ZWIEBELN und ihren knolligen Verwandten werden ebenfalls heilsame Kräfte bei Erkältungen und Infektionen zugeschrieben. Vor allem die müffelnden Schwefelverbindungen wirken antibakteriell und antiviral. Eine Variante: Zwiebeltee. Dafür werden die Zwiebeln gekocht, bis ein gelblicher Saft zurückbleibt. Verfeinert mit Honig ist der Sud für viele Menschen ein Geheimrezept, mit dem sich wirksam Viren und Bakterien abtöten lassen.

Topfen kühlt, wirkt abschwellend, lindert Schmerzen und hemmt Entzündungen. Falls der Hals schmerzt, lindern Topfenwickel Heiserkeit und Hals-Kratzen. Dafür wird ein Baumwoll- oder Leinentuch, das etwa anderthalbmal um den Hals passt, fingerdick mit der weißen Paste eingestrichen. Vor dem Anlegen werden die Ränder einmal umgeschlagen und der Wickel auf Zimmertemperatur erwärmt. Auf den Halswickel wird ein zweites Baumwolltuch gelegt und die Packung zusätzlich mit einem Wollschal fixiert. Der Wickel wird getragen, bis der Topfen antrocknet – in der Regel drei bis fünf Stunden.

Hühnersuppe Wunder wirkt auch die selbst gekochte Hühnersuppe, das ist mittlerweile auch wissenschaftlich belegt. Durch die speziellen Inhaltsstoffe werden Entzündungszellen blockiert und das enthaltene Cystein bringt Schleimhäute zum Abschwellen. Wer die Suppe noch mit Chili und Ingwer aufpeppt, kann das Wirkungsspektrum gar noch erhöhen. Die Brühe befeuchtet zudem die Schleimhäute, zäher Schleim in den Bronchien verflüssigt sich und lässt sich leichter abhusten. Der heiße Suppendampf erhöht die Temperatur der Nasenschleimhäute. Das vertragen die Keime nicht und werden abgetötet. Nur die selbst gekochte Hühnersuppe hilft wirklich, Fertigprodukte haben nach Erkenntnis von amerikanischen Forschern einen viel schwächeren Effekt.

Warme Wickel helfen Auch Kartoffeln lassen sich wickeln – um den Hals und auf der Brust wirken sie bei Bronchitis und Halsschmerzen. Dafür werden 200 bis 500 Gramm Kartoffeln mit der Schale gekocht und auf ein Baumwolltuch gegeben. Die Enden werden umgeschlagen und die Kartoffeln zerdrückt. In ein weiteres Tuch eingeschlagen, packt man den Wickel auf die Brust oder den Hals. Damit sich niemand verbrennt, kann vor dem Anlegen die Temperatur des Wickels beispielsweise am Unterarm geprüft werden.

Wickel und Umschläge Auch wenn Wickel heute eher aus der Mode gekommen sind, so sind es doch effektive Anwendungen. Umschläge und Wickel sind in der Medizin seit Jahrhunderten bekannt. Ihre Wirkung wird auf zwei Arten genutzt, durch die Temperatur und die Inhaltsstoffe. So werden zum Beispiel Topfen- und Kartoffelwickel vor allem bei Halsschmerzen, Husten und Heiserkeit eingesetzt, während Essig aufgrund seiner fiebersenkenden und desinfizierenden Wirkung vor allem bei Fieber eingesetzt wird. Feuchte Wadenwickel leiten durch Verdunstungskälte Hitze aus dem Körper ab und schaffen so einen Temperaturausgleich. Wichtig ist, dass der ganze Körper einschließlich der Füße bei der Behandlung warm bleibt. Und so funktioniert es: kaltes Wasser und Obstessig zu gleichen Teilen mischen. Geschirrtücher darin tränken, auswringen und um die Waden wickeln. Darum herum je ein Frotteehandtuch schlagen. Die Wickel wechseln, bevor sie kalt werden. Vorsicht ist dabei geboten, denn das Fieber soll nicht um mehr als ein Grad Celsius abgesenkt werden, da es andernfalls zu einer zu starken Kreislaufbelastung des Patienten kommen könnte.

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Zwiebelsäckchen wiederum helfen bei Ohrweh, eine häufige Begleiterscheinung bei Erkältungen. Dafür wird die Zwiebel fein gehackt und in ein dünnes Baumwolltuch oder Teefilterpapier gewickelt. Nachdem man die Zwiebelpackung beispielsweise über Wasserdampf erhitzt hat, legt man sie auf das schmerzende Ohr. Damit das Zwiebelsäckchen nicht verrutscht, wird es am besten mit einem Schal oder Stirnband fixiert. Danach sollte es eine Stunde wirken. Nicht nur die Wärme am Hals und auf der Brust wirkt günstig bei Erkältungen, auch Fußbäder verbessern Husten und Heiserkeit – indem die Atemwege besser durchblutet werden. Dafür empfiehlt sich ein Fußbad mit ansteigenden Temperaturen: Begonnen wird etwas unterhalb der Körpertemperatur, bei angenehmen 34 Grad. Nach und nach steigern Sie die Temperatur des Fußbades bis auf 41 Grad. Die wärmende Wirkung lässt sich nach dem Abtrocknen am besten mit dicken Socken konservieren. Ätherische Öle - Gefahr für Kinder Was aus der Natur kommt, kann nicht schlecht sein, so denken wir alle. Heilpflanzen-Präparate sind seit Jahren im Aufwärts-Trend. Reformhäuser, Apotheken und Drogerien haben oft eigene Abteilungen für die Gesundheit aus der Natur. Es gibt sie meist ohne Rezept. Die meisten dieser Mittel lindern und heilen tatsächlich. Sie „wirken“. Und genau da liegt das Problem. Ärzte warnen davor, mit


Wellness & Gesundheit

pflanzlichen Medikamenten zu sorglos umzugehen. Denn sehr häufig glauben die Menschen, dass diese Präparate unbedenklich sind und nehmen sie oft achtlos ein. Doch diese Präparate haben aktive Wirkstoffe mit Nebenwirkungen, und daher sollte der gleiche sorgfältige Umgang wie mit anderen Medikamenten vorherrschen. Ein Beispiel: Seit Tagen hustet das Baby, bekommt kaum Schlaf. Zwar nur eine starke Erkältung - aber um ihm das Atmen etwas zu erleichtern, streicht die Mutter dem Kind ein paar Tropfen Pfefferminzöl auf die Lippen. Sekunden später beginnt das Baby zu röcheln, droht zu ersticken. Lebensgefahr durch harmlose Heilpflanzen? Viele Menschen unterschätzen die scheinbar harmlosen ätherischen Öle. Wenn ein Kleinkind Minzöle einnimmt, kann es zu einem akuten Spasmus, also einem Krampf der Kehlkopfmuskulatur kommen, das ist ein lebensbedrohlicher Zustand. Manche dieser ätherischen Öle können sogar zu einem reflektorischen Herzstillstand führen. Wer seinem Kind pflanzliche Hustenmittel geben möchte, sollte lieber genau hinschauen. Manche Präparate enthalten bis zu 49 Prozent Alkohol! Und sind damit nun wirklich nicht kindgerecht. Gefahr droht auch, wenn Naturpräparate falsch dosiert oder zu lange eingenommen werden. „Manche dieser potenten Präparate können auch zu Wechselwirkungen mit anderen einzunehmenden Medikamenten führen“, warnt der Allgemeinmediziner Martin Mayerhofer. Dem Rat: „Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“, sollte man also unbedingt folgen. Maria Riedler

EXPERTENTIPPS Die Praktiken zur Herstellung von regionalen Hausmitteln sind meist verblüffend einfach. Über die Jahrhunderte haben sich die wirksamen Rezepturen durchgesetzt. Sie sind alltagstauglich und werden der nächsten Generation weitergegeben. Ein altbewährtes Hausrezept ist das Grippebrot: Eine Scheibe Brot mit Butter und Honig bestreichen, dick Thymian (Quendel) darüber streuen und ½ Knoblauchzehe darauf verteilen. 3x täglich essen – schmeckt überraschend gut, ausprobieren lohnt sich! Silke Stöckl Als Vorbeugung von Erkältungskrankheiten empfehle ich heiße Fußbäder, Lindenblüten- oder Hollerblüten-Tee und ein Mal in der Woche Hühnersuppe. Die Fußbäder sollten aufsteigend sein, d.h. zu Beginn des Bades sollte das Wasser eine Temperatur von ca. 35 Grad, am Ende ca. 42 Grad haben. Die Bäder, die in etwa 20 Minuten dauern sollten, können Sie beliebig oft wiederholen. Günter Steger, geprüfter Balneotherapeut, Zell am See

Fotos: Kaspars Grinvalds - fotolia.com

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sonderthema architektur Rubrik

Alpengasthof Filzstein – das Hotel als Kraftquelle Mitten in der Natur und aus der Natur entstanden – so könnte man den Alpengasthof Filzstein beschreiben. Besonders nach der einfühlsamen Renovierung und Neugestaltung des Hauses. Ein gastronomisches Highlight, das seinen Gästen Kraft spendet.

Einrichtung

Gästezimmer Personalzimmer Innentüren Wohnraum

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2015

Ti s ch l e r e i

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bseits der GerlospassStraße, umgeben von Wiesen und direkt am Skilift gelegen, präsentiert sich das Hotel Filzstein nun in neuem Gewand! Und der Blick auf die Hohen Tauern, die Zillertaler Alpen und ein Besuch der Krimmler Wasserfälle ist als Verbindung zwischen Almen und Bergwelt ohnehin ein Urlaubstraum. Der Alpengasthof zeigt sich 04.08.15 15:28


sonderthema architektur Rubrik

rundum erneuert, mit noch mehr Komfort und großzügigen Zimmern und Suiten. Bezug zur Umwelt Schon der Name ist Programm: Filz und Stein sind reine Naturprodukte und waren Inspiration für die Renovierung und Neugestaltung. Dass dabei die Wolle der Tauernschafe, aus der der Filz gewonnen wird, auch eine wichtige Rolle gespielt hat, ist so klar wie das kalte Nass der Krimmler Wasserfälle. Und der Stein gehört sowieso dazu – die Berge lassen grüßen! Beide standen Pate für die Zimmer und Suiten, auch für den Sauna-Ruheraum und die Rezeption.

hohen Erholungswert aus. Bergurlaub, Wandern, egal ob alleine oder mit der Familie, der Besuch der einmaligen Krimmler Wasserfälle – und dann ins Filzstein – das ist Gesundheit und Erholung pur! Für erlebnishungrige Motorradfahrer ist das Haus ein idealer Ausgangspunkt: Die Gerlos-Alpenstraße erreichen sie vom Hotel aus auf einer Stichstraße. So kann man die Nächte in ruhiger Umgebung verbringen und am nächsten Tag wieder auf den spektakulärsten Alpenstraßen rundherum unterwegs sein.

Ski- und Wandervergnügen ab der Haustüre in 1640 m Seehöhe, Wohlfühlambiente inmitten reiner Natur, das ist Urlaub im Alpengasthof Filzstein! INFO

Alpengasthof Filzstein Familie Taxer Oberkrimml 65 5743 Hochkrimml Tel. +43 (0) 65 64 / 83 18 info@filzstein.at www.filzstein.at

5742 Wald im Pzg · Tel. 0 65 65 / 82 92 www.tischlerei-lechner.at

Wir bedanken uns für das Vertrauen und wünschen eine erfolgreiche Zukunft.

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Familiäre Betreuung Im Hotel Filzstein in Hochkrimml nimmt sich die Inhaberfamilie persönlich ihrer Gäste an: Juniorchef Wolfgang Taxer ist Ansprechpartner für alle Wünsche und Anliegen, Seniorchefin Margaretha Taxer ist die gute Seele des Hauses und immer für einen charmanten Plausch zu haben, während Seniorchef Georg Taxer sich um die Skilifte und Pisten sowie die Technik kümmert. Letzteres ist quasi die Konsequenz der Nähe zum ersten Skilift, mit dem die Gäste ins grandiose Skigebiet Zillertal Arena einsteigen können. Und mit dem letzten Schwung des Skitages landet man wieder direkt vor der Haustüre des Alpengasthofs Filzstein. So muss Skiurlaub in den Alpen sein! Für alle Jahreszeiten Aber auch das Frühjahr, der Sommer und der Herbst zeichnen sich hier durch

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Freizeit & Sport

Zwischen den Fronten Schiedsrichter im Eishockey bekommen einiges ab. Nicht nur verbal, auch körperlich. „Berufsrisiko“ nennt es David Nothegger. Der 24-Jährige aus Piesendorf pfeift als Linienrichter aktuell in Schweden. Foto: Alexander Micheu

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Freizeit & Sport

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ishockey gilt als der schnellste Mannschaftssport überhaupt. Eishockey ist bekannt für Härte, für Emotionen – auf und abseits der Eisfläche. Eine besondere Herausforderung für den Hauptschiedsrichter und seine Assistenten, den Linienrichtern. Wenn einem eine Hartgummischeibe mit 100 Kilometer pro Stunde – oder mehr – um die Ohren fliegt oder die ganzkörpergepanzerten Spieler einen über den Haufen rennen, kann’s weh tun, weiß David Nothegger. „Es gibt eigentlich kein Jahr, in dem kein Schiedsrichter Zähne verliert. Das ist eben Berufsrisiko – man sollte sicher nicht zimperlich sein.“ Ordentlich einstecken musste der 24-jährige Piesendorfer schon selbst. Gleich beim ersten Einsatz in der höchsten österreichischen Spielklasse, der EBEL. Die Erinnerungen sind schmerzhaft. „Das war am Neujahrstag 2012 in Villach. Zwei Spieler haben mich gegen die Bande gedrückt, ich bin dann mit der Schulter auf dem Eis aufgeschlagen.“ Für Nothegger war das Spiel beendet – Schulterluxation. „Zuerst habe ich am Eis noch versucht, das Gelenk wieder einzurenken. Das hat aber nicht funktioniert. Auch in der Kabine ging da nichts.“ Letztlich musste das Gelenk unter Vollnarkose gerichtet werden. Die Verletzung war der Be-

ginn eines Leidensweges. Noch vier Mal renkte er sich die Schulter beim Sport aus. Nach zwei Operationen macht das Gelenk nun keine Probleme mehr. Nicht nur körperlich müssen die Schiedsrichter einiges aushalten – die Spieler teilen in der Hitze des Gefechts auch gerne einmal verbal aus. „Gerade im Eishockey, wo viel Adrenalin im Spiel ist, muss ich als Schiedsrichter zwischen Emotion und bloßer Beschimpfung unterscheiden können.“ Im Gegensatz zu den Mannschaften wird unter den Schiedsrichtern nicht gewechselt, Ausdauer ist daher eine Grundvoraussetzung. „Eine gute körperliche Verfassung wird auch bei uns Schiedsrichtern immer wichtiger – vor allem in Österreich wird darauf immer mehr Wert gelegt.“ Auch das Krafttraining ist unerlässlich – im Zweifelsfall muss der Schiedsrichter schließlich die Streithähne auseinander halten können. Erfahrungen in europäischer Topliga Für David Nothegger ist seine Tätigkeit als Linesman ein Nebenjob zum Studium an der Universität Innsbruck, wo er den Master in Banking and Finance absolviert. „Es ist auf jeden Fall ein sehr gutes Taschengeld, um mein Studium zu


Freizeit & Sport

Foto: Hockey Allsvenskan

finanzieren. Noch dazu mache ich das, was mir Spaß macht – da bin ich schon sehr froh darüber.“ Aktuell lebt und studiert Nothegger im Rahmen eines Auslandssemesters in Göteborg, Schweden. Dank guter Verbindungen des österreichischen Verbandes kann Nothegger nun auch in Schweden als Schiedsrichter arbeiten. „Ich beginne jetzt in der Hockey Allsvenskan, der zweithöchsten schwedischen Liga. Die Chancen stehen aber gut, dass ich bald Einsätze in der 1. Liga bekomme.“ Dann wäre er der erste ausländische Linienrichter in Schwedens höchster Spielklasse überhaupt. Der 24-Jährige ist nun viel auf Achse – ein bis zwei Spiele absolviert er Woche für Woche. Studium und Job unter einen Hut zu bekommen sei schwierig, räumt der Pinzgauer ein. „Ich bin es aber von Österreich gewohnt, da hatte ich in der Hochsaison sogar bis zu vier Spiele in der Woche.“ Die Reise zu den Spielorten ist in Schweden jedenfalls aufwändiger als in der Heimat – das Land ist gemessen an der Fläche mehr als fünf Mal so groß wie Österreich. „Dadurch,

Schiedsrichter David Nothegger

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dass es in der 2. Liga in und um Göteborg keinen Verein gibt, liegt der nächstgelegene Spielort für mich drei Autostunden entfernt.“ Am weitesten muss Nothegger zum Team von Asplöven nach Haparanda anreisen – allerdings mit dem Flugzeug. Die nordschwedische Stadt an der finnischen Grenze, rund 100 Kilometer südlich des Polarkreises gelegen, wäre nämlich 1.350 Straßenkilometer entfernt. Den Unterschied zwischen dem heimischen und dem schwedischen Eishockey erklärt Nothegger so: „Das schwedische Eishockey ist technisch besser, taktisch und strategisch anspruchsvoller als in der EBEL (höchste Spielklasse in Österreich, Anm.). In Österreich ist das Spiel dafür körperbetonter. Für mich als Schiedsrichter ist es daher intensiver als in Schweden – weil ich viel aufmerksamer sein muss.“ Auch in der Fankultur sei der Stellenwert des Sports für die Einheimischen merkbar. „In Schweden ist Eishockey ein richtiger Nationalsport. Die Vereine haben nicht nur Fans aus der eigenen Stadt, sondern im ganzen Land.“ Olympia als großes Karriereziel Der Piesendorfer ist seit mehr als dreieinhalb Jahren Linienrichter in der EBEL. Trotz seiner Jugend hat Nothegger schon viel Erfahrung, 130 Spiele hat er bislang allein in Österreichs oberster Spielklasse absolviert. International hat er sich ebenfalls bewährt – in zwölf verschiedenen Ländern leitete der Referee bereits Eishockeyspiele. Bisheriges Highlight waren Olympia-Qualifikationsspiele in Kiew. Die Teilnahme am olympischen Eishockey-Turnier und bei der A-Weltmeisterschaft nennt der Linienrichter als Karriereziele. Der große Traum ist wie wohl für jeden in der Szene aber die nordamerikanische NHL, die beste Liga der Welt. Thomas Sendlhofer


Genuss Wer Genüsse bereut, sollte wenigstens die Reue genießen. Gregor Brand

Der längste Apfelstrudel der Welt

Foto: zellamsee-kaprun/EXPA

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chälen, Füllen und Backen: Beim Kapruner Trachten Dorffest wurden am 15. August 2015 alle Erwartungen übertroffen. Auf den Höhepunkt der Veranstaltung freuten sich Festbesucher aller Altersklassen gleichermaßen, denn um 14 Uhr wurde stolz der längste Apfelstrudel der Welt präsentiert. Der Initiator und Organisator dieses kulinarischen Weltrekordversuchs, Markus Maier, ist Küchenchef beim Pavillon Kaprun. Maier zum geglückten Weltrekord: „Ein Traum ist für mich jetzt in Erfüllung gegangen.“ Von den 9.000 Portionen wurde bereits im Vorfeld ein großer Teil an die örtliche Hotellerie verkauft. Geschlemmt wurde vollkommen ohne schlechtes Gewissen, denn der Erlös aus dem Verkauf des Strudels geht an die Salzburger Kinderkrebshilfe und die Pfarre Kaprun.

Kochen mit Oma

Foto: Hästens

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eistens sind es die einfachen Gerichte, die Körper und Seele erwärmen – und wohltuende Erinnerungen wecken: An die kraftspendende Hühnersuppe, wenn man in Kindertagen krank war, die Buchteln mit Marmeladenfüllung, die es gerne mal am Wochenende gab oder den Karfiol, der so zubereitet war, dass er selbst den Kindern schmeckte. Viele dieser Seelen-Rezepte sind auf die Kochtöpfe der Großmütter zurückzuführen – und nirgends schmeckt es so gut wie bei den Omas. Die Autorin Christine Metzger hat einer ganz besonderen Oma in die Kochtöpfe geschaut und in ihrem Buch „Kochen mit Oma“ 64 kulinarische Schätze für jeden Anlass zusammengestellt. Christine Metzger. Mit Fotografien von Markus Bassler KOCHEN MIT OMA, Servus Buchverlag, 1. Auflage, ISBN: 978-3-7104-0045-2, Preis: 24,95 EUR


Foto: HLPhoto - fotolia.com

K채se & Wein

das schmeckt fein!


Kulinarik & Genuss

Solches behaupten jedenfalls viele Gourmets, manche davon selbsternannte. Nun, diese Behauptung hat zwar einiges Wahres in sich, aber dennoch wird sie von vielen Menschen nach dem Motto gutgeheißen, was alle gut finden, muss auch gut sein. Folgerichtig muss nun die Frage lauten: Welcher Wein passt wirklich zu welchem Käse?

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eschmacklosigkeit gewesen, heute ist es, wie es da oder dort zu lesen ist, en vogue. Ist das alles vielleicht Marketing, erfunden für die fremdgesteuerte Mehrheit der Menschen? Ebenso absurd ist auch die Regel, Rotwein zu rotem und Weißwein zu weißem Fleisch bzw. Fisch. Wer nur Rotwein mag, wird diesen auch zu Fisch trinken, warum auch nicht? Resümee: Standards, was wozu unbedingt und ausschließlich gegessen oder getrunken werden darf, gibt’s nicht mehr. Alles das ist eher eine Frage des persönlichen Geschmacks und individueller Vorlieben, auch wenn man als „Kenner“ bescheiden anmerken darf, dass nach jahrelangem Genuss vieler Geschmacksvarianten vielleicht das eine oder andere besser oder weniger gut harmoniert. Deshalb darf die hier geäußerte Meinung nur als Anregung verstanden werden, zumal es so viele Kombinationsmöglichkeiten gibt, dass diese ganze Bücher füllen könnten, wollte man sie aufzählen. Also: Welcher Wein zu welchem Käse? Wollte man auf der Straße eine Umfrage starten, welcher Wein besonders gut zu Käse passt, würde eine Mehrheit wahrscheinlich Rotwein nennen. Der passt auch – aber viel seltener, als man so denkt. Der Glaube, dass die Kombination von Rotwein und Käse eine göttliche Fügung sei, ist ein Klischee, das sich hartnäckig hält. Dabei werden feine Rotweine oft von kräftig-intensiven Käsesorten erschlagen, während sich die kräftig-alkoholreichen Rotweine nur mit wenigen, sehr aromatischen Käsesorten vertragen. Viele weiche Käsesorten passen andererseits wunderbar zu halbtrockenen und edelsüßen Weißweinen. Na ja, der berühmte „Kracher“ zum Käs’ ist hierzulande auch schon zum Klischee geworden. Trockene Gerbstoffe, vor allem die junger Rotweine, sind meist kontraproduktiv. Negativ wirkt sich auch das Zusammenspiel mit dem Geschmacksverstärker Fett aus. Daher schmecken die meisten Rotweine besser zu hartem Käse, der die rauen Gerbstoffe kompensiert. Dagegen passt zu fettem Weich-

käse fast immer Weißwein besser. Um dem allzu „Allgemeingültigen“ auszuweichen, sollte man eventuell gewisse Grundregeln beachten, um sie danach mit den ganz persönlichen Vorlieben in Einklang zu bringen: Als erste Regel darf man behaupten, dass, je cremiger der Käse, der Wein desto mehr Säure haben darf. Säuerliche Käse dagegen verlangen eher nach einem halbtrockenen oder süßen Wein. Auch zu sehr salzigen Käsesorten passen oft süße Weine, aber genauso Weine mit kräftiger Säure. Und: Je härter der Käse ist, desto mehr Gerbstoff kann der Wein aufweisen. Grundsätzlich kann man auch sagen, dass der „kollektive Geschmack“ in einer Region vertrauenswürdig ist, weil Weine und Käse aus einer Gegend in der Regel zusammenpassen – beispielsweise der spanische Queso de Castronuno aus Schafrohmilch, der hervorragend mit ei-

EXPERTENTIPPS Letztlich gilt auch bei der oft kniffligen Kombination von Käse und Wein: Niemand muss sich nach Diktaten richten. Durch Probieren findet jeder seinen Lieblingswein zum Lieblings­ käse. Am Ende muss es eben schmecken. Arthur Berger, Küchenchef Hotel Miramar Opatja, Hotelgruppe Holleis Zell am See Es gibt viele Käsesorten, die mit einem speziellen Wein hervorra­ gend harmonieren. Zu beachten ist das Spiel der Elemente: Die Säure vom Käse mit der Säure des Weins, das Salz im Käse mit dem Tannin im Wein, Bitterstoffe von Käse und Süße des Weins sowie der Fettgehalt von Käse zum Alkoholgehalt des Weins. Herbert Andexer, Diplomsommelier, Gastwirtschaft Tafern, Kaprun Pinot Noir Sekt vom Weingut Steininger ist für mich ein idea­ ler Käsebegleiter – fruchtig und spritzig mit nicht zu viel Tannin. Dodo Kovacevic, Diplomsommelier, Hotel Der Löwe – Das Hotel für mehr Lebensgenuss, Leogang

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Kulinarik & Genuss

Käse überall Italien ist ein Land mit einer Jahrtausende alten Kultur und einer traditionsreichen Küche. Ähnliches gilt für Frankreich, wo die Käse-Nachspeise samt Weinbegleitung gleichsam zu internationalem Standard kultiviert wurde, aber auch in Spanien oder in der Schweiz hat diese Kombination gute Voraussetzungen. Grundsätzlich lassen sich verschiedene Gruppen unterscheiden, nämlich in Frischkäse, Weichkäse, Hartkäse und Blauschimmelkäse, wobei durchaus auch Zwischentöne möglich sind. Basis der Käse-Einteilung ist der Wassergehalt (Anteil der fettfreien Käsemasse), der vom Frisch- zum Hartkäse deutlich abnimmt. Während Hartkäse nur noch über einen Wassergehalt von weniger als 56 % verfügen, steigt dieser beim Frischkäse auf über 73 % an. Berühmte Käsesorten wie etwa der Ricotta mit seinem hohen Wassergehalt gehören also in die Gruppe Frischkäse, während Parmesan oder Emmentaler Hartkäsesorten sind. Geschmacks-Vielfalt Zu Frischkäse passen meist am besten lebhafte Weißweine, z.B. Veltliner, Weißburgunder oder Rosé, aber auch manch leichter, frischer Rotwein, etwa junger Beaujolais oder ein Bardolino. Zu Weichkäse wie Brie sollte man vielleicht einen Grauburgunder, einen Riesling oder einen Sauvignon blanc probieren, wobei gerade in dieser KäseKategorie Vorsicht geboten ist, weil manche so kräftig schmecken, dass die meisten Weine kaum mehr Gewicht am Gaumen bekommen. Zu Blauschimmel- und Edelpilzkäse wie Gorgonzola oder Bavaria blue passen Portwein und ebenso Beerenauslesen hervorragend, weil sich hier Salzgehalt und tiefe Süße gut vertragen. Zu Roquefort jedoch schmeckt auch ein Sauternes mit seinem reichhaltigen Aprikosen-Honig-Geschmack wunderbar und zu anderen Sorten ein Madeira oder ein Marsala. Bei Ziegenkäse dagegen wären eher trocken-fruchtige Weißweine mit feiner Säure zu empfehlen, zu Ziegenkäse von der Loire wie dem Crottin de Chavignol schmeckt ein knackiger Sancerre ausgezeichnet. Da das Geschmacksspektrum bei halbfesten Käsesorten, etwa Tilsiter oder Edamer, sehr weit gefächert

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ist, kann nur sehr schwer eine allgemeine Empfehlung gegeben werden, demensprechend reicht auch bei den Weinen das Angebot vom Weißburgunder über kräftigen, weißen Bordeaux bis zum Chardonnay, auch ein Elsässer Pinot gris, ein trockener Riesling, ein alter weißer Rioja oder trockener Sherry können passen. Ebenso schwierig ist die Wein-Wahl bei Hartkäse. Ob Emmentaler, Gruyère, Parmesan, alter Gouda oder Cheddar, diese Käsesorten harmonieren generell gut mit feinem roten Bordeaux oder Cabernet Sauvignon sowie großen Shiraz-Weinen. Starke Käse verlangen nach kräftigeren Weinen, vorzugsweise lokalen Erzeugnissen, wie beim spanischen Manchego, der durch einen Rioja bestens ergänzt wird. Der rote holländische Mimolette ist angeblich der beste alte Käse für einen feinen, reifen Bordeaux. Zu manchen Sorten passt auch ein gehaltvoller Weißwein, z.B. der südtiroler Kerner, so gut wie ein samtiger, nicht zu tanninreicher Rotwein. Altem Hartkäse, in dem das Salz schon auskristallisiert, sollte man einen Süßwein entgegensetzen. René Herndl

Foto: sumire8 - fotolia.com

nem Tempranillo aus dem Duero harmoniert. Fortgeschrittene Gaumenakrobaten geben als Richtlinien für die richtigen Kombinationen zwei an, um richtig zu liegen: Bei Säure, Süße oder Geschmacksintensität sollten sich Käse und Wein nicht zu ähnlich sein. Hier ist also eher der Kontrast (säuerlicher Käse, süßer Wein) zu suchen. Beim Aroma sollten Käse und Wein sich ergänzen (Fruchtige Aromen eines Käses harmonieren mit fruchtigen Weinen).


Kulinarik vorgestellt

Der

Dorfstadl Regionalität und die Art und Weise, heimische Produkte in einer modernen, leichten Variante zuzubereiten, das ist seit 35 Jahren die Philosophie der Wirtsleute Claudia und Christoph Grainer.

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ls die alte Piesendorfer Bäckerei, erbaut 1845, im Jahre 1960 ausgedient hatte, wurde das Gebäude 1979 abgetragen und es entstand aus dem alten Gebälk der Dorfstadl Kaprun. Nach Erweiterungen im Jahr 1992, mit einer großzügigen Küche, Personalwohnungen und der Schialm – einer gemütlichen Stube, die sich für abgeschlossene Feiern eignet – wurde das Restaurant im Frühjahr einer Generalsanierung unterzogen, wobei es galt, das Flair des alten Bauernhauses nicht zu verlieren – und das Ergebnis kann sich sehen lassen! „Der Dorfstadl“ mitten im Herzen des Kaprunertals Gesellige Momente mit Freunden, Fa-

Gewinnspiel

milie und Gleichgesinnten in unverwechselbarem Ambiente, so präsentiert sich „Der Dorfstadl“ im neuen Outfit. In der 170 Jahre alten bäuerlichen Umgebung lässt es sich hervorragend speisen und genießen. Das kleine Museum mit alten und schon beinahe vergessenen Utensilien von Bauern, Bergsteigern und Jägern lädt zum Schwelgen in die Vergangenheit ein. Im Sommer bietet die überdachte, beheizte Terrasse den perfekten Ort zum gemütlichen Beisammensein. Da können Sie schwach werden! Herzhafte österreichische Rezepte werden neu interpretiert oder teilweise nach alten herkömmlichen Methoden zubereitet, wobei speziell auch auf die Jahreszeiten geachtet wird. Man findet gebeizte Forellen und Saiblinge

Gewinnen Sie mit der PINZGAUERIN ein Abendessen für 2 Personen inkl. Getränke im Der Dorfstadl. Schicken Sie bis 31. Dezember 2015 ein E-Mail mit Betreff „Der Dorfstadl“ an leserservice@pinzgauerin. at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

genauso wie Kalbsrahmbeuschel, Variationen von Blut- und Leberwurst oder Nidei und Krapfen mit Kraut. Ein besonderes Augenmerk wird auf regionales Wild und Milchlamm gelegt, ob rosa gebraten, geschmort oder geräuchert. Ein Highlight und besonderes Erlebnis der Dorfstadl-Küche sind immer wieder die „Steaks vom heißen Naturstein“. Zudem sollte man sich die süßen, liebevoll zubereiteten Verführungen von Chefin Claudia Grainer nicht entgehen lassen! Das erlesene Sortiment österreichischer Topwinzer sowie Trumer Pils vom Fass sorgen zusätzlich für einen genussvollen Abend. INFO

Der Dorfstadl Familie Grainer Kellnerfeldstraße 15, 5710 Kaprun Tel. +43 (0) 65 47 / 72 80 der@dorfstadl-kaprun.com www.dorfstadl-kaprun.com

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Kulinarik & Genuss

Gansis SchoafkasSoufflé mit Birne, Kürbis und fruchtig mariniertem Pflücksalat Zutaten 250 g Gansis Schoafkas, 4 getrennte Eier, 1 Hokkaido Kürbis, Kräuter nach Saison und Geschmack, 35 g glattes Mehl, Butter zum Ausfetten der Förmchen, Wasser, 1 Birne, geröstete Kürbiskerne, Pflücksalat, Tomaten, Apfelessig, Kernöl, 4 Keramik Soufflé-Formen, Dariol- oder ähnliche Formen

Fotos: Hilberger’s Beisl

Zubereitung

Hilberger’s Beisl Wilhelm Fazokas Straße 12 5710 Kaprun Tel. +43 (0) 65 47 / 72 461 www.hilberger.at

Soufflé-Formen ausbuttern und in einem ca. 2 cm hohen Wasserbad im Blech vorbereiten. Ofen auf 165° C vorheizen. Salat waschen, Tomaten schneiden, eine halbe Birne in kleine Spalten schneiden und mit Zitrone behandeln, um Verfärbungen zu vermeiden. Aus dem Apfelessig und dem Kernöl eine Marinade herstellen. Frischkäse in ein Etamin- oder Leinentuch schlagen und ausdrücken, um das enthaltene Wasser zu entfernen. In der Zwischenzeit den Kürbis in kleine Würfel schneiden und langsam in Olivenöl goldbraun rösten, mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen, halbe Birne in kleine Würfel schneiden. Die ausgedrückte Käsemasse in einer Schüssel mit den Kräutern, Salz, Pfeffer einen Schuss Zitronensaft sowie mit den in Würfeln geschnittenen Kürbis- und Birnenstücken vermengen. Das Eiweiß unter Zugabe von Salz zu einem festen Schnee schlagen. Die Käsemasse mit den Dottern verrühren und vorsichtig nach und nach den Schnee und das Mehl unterheben. Die Masse in die Förmchen füllen und ca. 15 Min. im vorgeheizten Backrohr im Wasserbad pochieren. In der Zwischenzeit den Salat marinieren und auf dem Teller anrichten, das Soufflé dazustellen. Mit gerösteten Kürbiskernen und den Birnenspalten garnieren und genießen.

Getränkeempfehlung: Grauburgunder Reserve 2013 Eine perfekte Harmonie zwischen weichen Tanninen und einem großen Wein, der mit seiner Fülle und Dichte besticht. Ein Wein mit mächtiger Frucht, das Holz ist am Gaumen nur leicht erkennbar. Einer der ganz großen Weine unseres Hauses. 54 | Pinzgauerin Herbst/Winter 2015


Foto: Florian Reitsamer

Martin Prossinger (Leitung Eventmarketing Mediaprint Salzburg), Peter Preslmayr (Gastronom Gasthaus Kuglhof), Mag. Karin Komarek (Eventmarketing Mediaprint Salzburg)

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Kulinarik & Genuss

Mit Bio-Frischkäse überbackener Rücken vom Tauernlamm mit Paprikagemüse und Erdäpfelnidei Zutaten für 6 Personen Frischkäsekruste: 100 g Bio Frischkäse, 1 EL gehackte Kräuter (Thymian, Rosmarin), 1 EL Semmelbrösel, 1 EL geriebener Parmesan, 1 kg ausgelöster Rücken vom Tauernlamm, Salz, Pfeffer, Öl zum Braten Paprikagemüse: Jeweils 1 roter und ein gelber Paprika, 1 Zucchini, 2 Schalotten und 2 Knoblauchzehen, Olivenöl, etwas Chili, Salz, Pfeffer, 100 g gewürfelte Tomaten, frisch oder aus der Dose (Pelatti) Erdäpfelnidei: 300 g mehlige geschälte Erdäpfel, 150 g griffiges Mehl, 3 Eier, 50 g zerlassene Butter, Butterschmalz zum Rausbacken

Fotos: Mitterstill

Zubereitung

Restaurant Gusto und Pension Wörtherhof Dorfstraße 22 5661 Rauris Tel. +43 (0) 65 44 / 64 04 www.woertherhof.at

Getränkeempfehlung:

Für die Frischkäsekruste alle Zutaten verrühren und mit einer Frischhalte-Folie eine Rolle machen, kaltstellen. Das Fleisch in 12 Teile portionieren, würzen und im heißen Öl anbraten und auf ein Blech setzen. Paprika und Zucchini in kleine Würfel schneiden. Das Öl heiß werden lassen, die geschnittenen Schalotten und den Knoblauch andünsten, die restlichen Zutaten beigeben und mit Alufolie abdecken. Im vorgeheizten Rohr ca. 15 bis 20 Minuten schmoren lassen. Mehlige Erdäpfel im Salzwasser kochen, pressen, auskühlen lassen und mit den restlichen Zutaten zu einem Teig kneten, schnell verarbeiten. Auf bemehlter Arbeitsfläche 1 cm dicke Rollen formen und mit der Palette 2 cm lange Nidei stechen, im heißen Butterschmalz rausbacken und warm stellen. Das Rohr auf 180 Grad Umluft vorheizen. Die angebratenen Lammrücken-Teile mit der Frischkäsemasse bestreichen und ca. 10 Minuten braten, ca. 5 Minuten rasten lassen. Gutes Gelingen wünscht Haubenkoch Gregor Langreiter!

2012 Pinot Noir Reserve - Weingut Leo Aumann, Tribuswinkel , Thermenregion Gesunde, reife Trauben, zum richtigen Zeitpunkt selektiert geerntet. Die Lagerung vollzog sich in 500l Fässern aus französischer Eiche, 1. und 2. Füllung, für 12 Monate. Die Pinot Noir Reserve ist ein überaus eleganter, feiner Rotwein. Er weist attraktive, rauchig ­würzige Fruchtaromen auf, die am Gaumen stoffig, süß und fest strukturiert erscheinen. Ein eindrucksvoller Wein mit finessenreicher Struktur. 56 | Pinzgauerin Herbst/Winter 2015


Kulinarik & Genuss

Hirschrückensteak & Champagnerrahmkraut mit Brezenknödel Zutaten für 2 Personen 440 g heimischen Hirschrücken 300 g Weißkraut 100 ml Sahne 100 ml Sekt oder Champagner 500 g trockene, in Würfel geschnittene Brezen 2 Eier 200 ml Milch 150 g Butter 1 Schalotte

Fotos: Mitterstill

Zubereitung

Hotel Schloss Mittersill Thalbach 1 5730 Mittersill Tel +43 (0) 65 62 / 20 200-0 www.schloss-mittersill.at

Hirsch in zwei gleich große Steaks schneiden, scharf von allen Seiten anbraten, bei 150 Grad 12 Min. in den Ofen schieben und danach bei 70 Grad 6 Min. rasten lassen. Das Weißkraut so fein wie möglich schneiden, Zucker in einer Pfanne leicht karamellisieren lassen, eine Flocke Butter dazu geben, Weißkraut in der Pfanne kurz durchschwenken, mit Champagner und Sahne ablöschen und weichkochen, bis die Flüssigkeit zu einer Sauce einkocht. Butter in einer Pfanne erhitzen, die gewürfelten Schalotten dazu leicht rösten, über das Brezenknödelbrot gießen, die heiße Milch hinzufügen und 10 Min. ziehen lassen, danach die Eier hinzufügen und mit Salz, Pfeffer und Kräutern nach Wahl abschmecken. Die Masse vermengen und Knödel formen. Ca. 10 Min. in gesalzenem Wasser kochen lassen.

Getränkeempfehlung: Blaufränkisch Reserve 2009, Weingut Tesch Kräftiges Rubinrot, ausgeprägte dunkle Beeren, feine Würzenoten, leicht blättrig, feine rauchige Noten, am Gaumen balancierter Wein mit dichter Struktur, zarte Beerenfrucht, fester Tanninkern, harmonisches Finish. pinzgauerin Herbst/Winter 2015 | 57


sonderthema architektur

Ein Schloss als Hotel ist etwas Ungewöhnliches, meist exklusiv und mit einem kräftigen Hauch von Geschichte. Das Hotel Schloss Mittersill hoch über dem Salzachtal im Einzugsgebiet von Kitzbühel vereint Stil und Moderne, bietet ein prachtvolles Panorama und ein Ambiente, das seinesgleichen sucht.

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ie erste urkundliche Nennung der „Burg“ Mittersill liegt aus dem 12. Jahrhundert vor. Nach einer sehr wechselhaften Geschichte,

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mehreren Bränden und etlichen Besitzern wurde die zum Schloss umgebaute Burg nach dem Krieg zum Treffpunkt internationaler Prominenz und des Jet Set. Davon zeugen heute noch die Namen jener exklusiven Suiten und Zimmer: Gina Lollobrigida, Clark Gable, Onassis, Königin Juliane und mehrere andere. Die heutigen Besitzer haben 2009 das nunmehrige Schloss-Hotel von Grund auf Schritt für Schritt renoviert und so liebevoll wie behutsam modernisiert. So hat sich das Schloss hoch über Mittersill zu jenem majestätischen Schmuckstück entwickelt, das internationalen Gästen jeden Komfort und eine unvergleichliche Exklusivität bieten kann, die altes Gemäuer mit bester Qualität verbindet.

Neue, stilvolle Suiten und Zimmer Gäste können aus den 53 teils neuen, stilvoll gestalteten Zimmern und Suiten einen atemberaubenden Blick auf die Tauern einerseits, die Kitzbüheler Alpen andererseits genießen, wobei sie inmitten exquisiter Einrichtung und historischer Gemäuer auf höchstem kulinarischen Niveau verwöhnt werden. Das Schloss-Hotel beherbergt aber nicht nur ein Restaurant, in dem regionale und internationale Köstlichkeiten serviert werden, es bietet mit seiner Lounge, der Bar, seiner traumhaften Terrasse und dem wunderschönen Innenhof auch Platz für jede Art von Feierlichkeiten oder Veranstaltungen. Zusätzliche Faszination üben einige Plätze des Hauses aus, etwa der Hexen- (wie auch der

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sonderthema architektur

Wein-)keller, der Wehrturm und -gang oder der romantische Schlossgarten, wo man gleichsam die Geschichte spürt und jene Leidenschaft versteht, die die Eigentümer zu dieser sorgfältig ausgeführten Renovierung bewogen haben. Für höchste Ansprüche Dazu kommt das ehrliche Bemühen, dem Gast immer etwas mehr zu bieten, als er selbst in einem Schlosshotel erwartet. Persönlicher Service und die Erfüllung individueller Wünsche machen einen Aufenthalt im Hotel Schloss Mittersill zum Erlebnis jenseits des Üblichen. Dass auch ein ganzjährig beheizter Außenpool, eine Biosauna, ein Sole-Dampfbad und noch mehr zur Erholung beitragen, ist in diesem Haus ebenso selbstverständlich wie Massagen, Kosmetik oder andere Behandlungen. Das Hotel, in ruhiger Lage zwischen den touristischen Hotspots Kitzbühel und Zell am See gelegen, ist ein Juwel im Spannungsbogen zwischen Geschichte und modernen Ansprüchen. INFO

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Zu einem exklusiven Lebensstil gehört zweifellos auch eine exklusive Einrichtung der eigenen vier Wände. Aber was heißt „exklusiv“? Nur teuer reicht nicht, dazu gehören auch Geschmack und Wissen, egal ob beim Einkaufen edler Einrichtungsgegenstände oder bei der Planung maßgefertigter Wohnungsteile.

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enn man von exklusiven Möbelstücken spricht, von Designer-Stücken und feinen Antiquitäten, von technischen Extravaganzen oder künstlerischer Gestaltung, dann ist man schnell in einem wahren Dschungel berühmter Designer-Namen, anerkannter Hersteller edler Waren und in der Welt mehr oder weniger bekannter Künstler. Und natürlich auch in der Kulturgeschichte. Bei der Beurteilung der Exklusivität von Antiquitäten macht ein großer Teil deren Rarität aus, die Einmaligkeit und natürlich die geschichtliche Epoche, die als Kontrast zur Moderne ganz besonders zur Geltung kommen kann. Die Üppigkeit klassizistischen Stils kann ein

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reizvoller Gegensatz zu minimalistischen Möbeln modernen Zuschnitts, das Gemälde der Ringstraßenzeit ein belebender Akzent in der reduzierten Strenge moderner Architektur sein. Ebenso passen natürlich hypermoderne Möbel bestens in die Umgebung einer Behausung, deren Bauzeit 100 oder mehr Jahre zurückliegt, das kühle Design einer Lampe oder eines modernen Gemäldes steht nicht im Widerspruch zum Ambiente einer Jugendstilvilla mit hohen und großen Räumlichkeiten, wie auch die moderne Technik einer Sicherheitsanlage oder einer Küche zur Ausstattung zeitgemäßen und exklusiven Wohnens gehört. Und nicht zuletzt hat Exklusivität auch etwas mit Individualität zu tun, mit der Einmaligkeit des persönlichen Stils, der viel-


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Wohnen & Design

leicht sogar Bekanntes in einer besonderen Kombination verbindet. Einziger Fauxpas, der immer wieder passiert: Fälschungen oder Kopien, die Exklusivität vorspiegeln sollen. Lieber einfach und echt, als kopiertes Design.

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Möbel und Co Die besten Designer-Möbel unserer Zeit kommen, so heißt es, aus dem „Mutterland“ geschmackvollen Gestaltens, nämlich aus Italien. Namen wie Molteni, Antonio Citterio oder Piero Lissoni stehen für die modernen Klassiker, also jene Möbel, die schon in neuem Zustand den Status einer klassisch schönen Form aufweisen. Das kann eine Couch zum Versinken sein oder ein minimalistischer Stuhl aus Kunststoff, ein Sessel wie ein „Handschuh“ mit feinstem Leder bespannt. Vom geografischen Stiefel kommen auch die schönsten Leuchten und Lampen, etwa von Artemide, Foscarini oder Fontana Arte, die durch verschiedenste Abstrahlung und in oft sehr subtiler Weise durch Licht Kontraste erzeugen, Formen betonen und Effekte erzielen können. Aber auch Deutschland hat Bekanntes und Gutes zu bieten, die Franzosen kreieren Edles und aus Skandinavien kommt gekonnt Rustikales. Der edle Kolonialstil, der rustikale Country-Stil oder das trendige Industrial Design kommen allesamt aus Großbritannien. Der britische Lebensstil ist demnach alles andere als verstaubt. Vielmehr zeichnet er sich durch ein lockeres Nebeneinander verschiedener Stilrichtungen der unterschiedlichsten Epochen aus. Auch der offene Kamin ist typisch britisch. Während die anderen europäischen Nationen im 17. Jahrhundert nach und nach ihre Kamine durch Kachelöfen ersetzten, hielten die Bewohner

EXPERTENTIPPS Unser Anspruch ist es stets, neue Maßstäbe in der Küchenarchitektur zu setzen und dabei auch den Fokus auf integriertes Wohnen zu legen. Hochwertige Materialien, moderne Technik und die Passion für Ästhetik genießen dabei oberste Priorität. Unser Einrichtungshaus entwickelt Wohnideen für Ersteinrichter mit überschaubarem Budget genauso wie Konzepte für exklusive Ansprüche im Luxussegment. Simon Weiss, Küchen- und Wohndesign Simon Weiss, Saalfelden Exklusives Einrichten bedeutet SORGENFREIES EINRICHTEN. Die Qualität beginnt beim Verstehen der Kundenwünsche. Es geht nie alleine nur um exklusive Einzelmöbel, sondern die gesamte Wirkung des Raumes wird in einer verantwortungsvollen Beratung und Planung miteinbezogen. Inklusive Projektmanagement, bis hin zur perfekten Montage und einem Rundumservice ein Leben lang! Einrichten ist Vertrauenssache! Charly Wagner, Wohnen by Wagner GmbH, Kaprun

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Wohnen & Design

Foto: fotolia.com - 3darcastudio

der britischen Inseln an offenen Feuerstellen fest. Weil die Wärme überwiegend von vorne kommt, wurde übrigens im 17. Jahrhundert der „wing chair“, sprich Ohrensessel erfunden, dessen geschwungenen Seitenteile vor kalter Zugluft von hinten schützen sollten. Le Corbusier ist ein Begriff, der nicht nur in der Architektur klingt, Pascal Mourgue oder JeanMarie Massaud stehen für exklusive gestaltete Einrichtungsgegenstände wie Dada, Bulthaupt oder Intuo für besonderes Küchendesign. Ethnodesign und Material Einen sehr exklusiven Eindruck machen oft auch Wohnungen, die im Ethnostil eingerichtet sind, wozu jedoch die Kenntnis der jeweiligen Kultur eine sehr gute sein sollte. Beim asiatischen Purismus tut man sich da noch am leichtesten, weil hier der Minimalismus eine wesentliche Rolle spielt. Hier kommen Auge und Geist zur Ruhe: Klare, ausgewogene Formen und zurückhaltende Farbgebung sorgen für eine entspannende Atmosphäre. Aber schon bei den Accessoires ist eine extrem gefühlvolle Hand erforderlich, weil die Grenze zum Kitsch schnell überschritten ist. Generell steht nicht nur beim Ethnodesign die Ästhetik im Mittelpunkt, die z. B. durch sogenannte Stilmöbel, egal aus welcher Zeit und welcher kulturellen Herkunft, gestört werden kann. Entscheidende Faktoren sind auch Materialien und Farben, die viel zur Atmosphäre beitragen, den Wohlfühlcharakter bestim-

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men und in der richtigen Mischung ebenfalls Exklusivität ausdrücken. Planen und Anfertigen Wer zwar Vorstellungen einer exklusiven Einrichtung und ebensolchen Wohnens hat, sich aber nur mit den allerfeinsten Details, etwa der Kunst, auseinandersetzen und sich auch keinem Markendiktat beugen möchte, der lässt planen und anfertigen! Innenarchitekten und Tischlereien, Einrichtungsberater der gehobenen Klasse und sogar Künstler gehen bei entsprechendem Budget auf sehr individuelle Wünsche und Vorstellungen ein. Techniker installieren nicht nur elektronische Geräte und Steuerungstechnik, der eigene Weinkeller wird gemauert oder maßgefertigte Möbel passen sich der Architektur an, bei einer individuellen Planung und Ausführung sind der Exklusivität nur mehr durch die Höhe der Investition Grenzen gesetzt. Die eigenen Bedürfnisse sind der Maßstab, an dem sich auch die Exklusivität misst, egal ob im Schlafzimmer oder bei der Soundanlage, sogar bei der Bearbeitung der verarbeiteten Materialien. Und wenn man dabei auch noch ins kleinste Detail gehen möchte und die Exklusivität auf den Gipfel treiben will, dann sollte man auch darauf achten, welche Möbel cool neben dem Pool stehen, aus welcher Manufaktur das Porzellan oder das Besteck kommt und aus welchen Gläsern man den Champagner schlürft. René Herndl


Fotos: Hausbetreuung Bauchinger

Optimal betreut Vor 25 Jahren wagte Daniel Bauchinger den Schritt in die Selbstständigkeit: als Ein-Mann-Betrieb im Bereich der Gebäudereinigung. Heute gilt die Hausbetreuung Bauchinger als führendes Dienstleistungsunternehmen im Bereich der Hausbetreuung sowie des Gebäude- und Hotel-Managements.

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ls ich 1990 das Unternehmen gründete, war noch nicht zu erahnen, was einmal daraus werden könnte,“ erinnert sich Daniel Bauchinger an die Anfänge seines Betriebs. Mit mittlerweile mehr als 500 Mitarbeitern bietet Hausbetreuung Bauchinger heute Dienstleistungen, die weit über die Gebäudereinigung hinaus gehen: von Spezial- und Sonderreinigungen bis Housekeeping, von Eventlogistik über Kleinmontagen bis Entrümpelung, von Gebäudeprüfungen nach § B1300 über die Steuerung hochtechnologischer Haustechnikanlagen bis zum HotelStewarding. Mit Standorten in Salzburg, Linz, Wien und Bayern bedient HB Bauchinger Industrieunternehmen, Haus-, Ferien- und Sportanlagen, Einkaufszentren, Hotelleriebetriebe, aber auch private Kunden im In- und Ausland. Vertrauen verpflichtet! Die Kunden vertrauen auf die langjährige Erfahrung des Unternehmens und die spezifische Qualifika-

tion der Mitarbeiter. Mit innovativen Kundenlösungen, maßgeschneiderten Leistungspaketen sowie einer raschen Abwicklung sind die Mitarbeiter rund um die Uhr im Einsatz für ihre Kunden – 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche! „Im Grunde hängt alles vom Engagement unserer Mitarbeiter ab, auf ihnen basiert unser Erfolg“, ist Daniel Bauchinger stolz auf seine Mannschaft. Insbesondere die Vielzahl der lanjährigen Mitarbeiter, die Tag für Tag motiviert ans Werk gehen, freut den sozialen Firmenchef. Soziale Stärke zeigt er übrigens nicht nur gegenüber seinen Mitarbeitern. Er engagiert sich auch für Projekte wie Wings for Life oder Nachbar in Not. Winterdienst und Schneeräumung Als wichtiger Teilbereich gelten in der kälteren Jahreszeit, alle Services rund um Schnee und Eis. Diese umfassen Schneeräumung, Streuung von Splitt und Salz, das Entfernen von Eis bis hin zur Sicherung von Gefahrenzonen durch Dachlawinen. Informieren Sie sich über das kom-

Am 9. September 2015 erreichte Hausbetreuung Bauchinger für bisherige und zukünftige Maßnahmen für den Klimaschutz die Aufnahme ins Klimabündnis Österreich.

plette Winterdienst-Angebot der Hausbetreuung Bauchinger. Unter 0662/83 17 17 geben Ihnen die Profis jederzeit gerne Auskunft!

INFO

Hausbetreuung Bauchinger value enhancing services GmbH Siezenheimerstraße 31a 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 83 17 17 office@hb-bauchinger.at www.hb-bauchinger.at

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Rubrik

Foto: J. Felsch

von Meisterhand

Foto: Bauer

Planung

Foto: Thurner Generalplanung Fotos: Thurner Generalplanung

Die Thurner Generalplanung ist das erfolgreiche Ergebnis eines Ein-Personen-Unternehmens und wurde vor 37 Jahren von Johann Thurner gegründet. Heute steht der Name für qualitativ hochwertige Planung in allen Bereichen.

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Hotelszene, gespickt mit prominenten Namen aus dem Ausland, darunter das Romantikhotel Die Krone von Lech, das Löwenhotel in Schruns, die Übergossene Alm in Dienten, das Gut Weissenhof in Radstadt, das Inn’s Holz Vital- und Naturhotel & Chaletdorf, das Palais Coburg in Wien, die Vila Vita Hotels im Burgenland und an der Algarve, das Brenner’s Parkhotel in BadenBaden u.v.m. Tradition und frischer Wind Derzeit laufen die Arbeiten in einem Hotel in der Nähe von Düsseldorf auf Hochtouren. Das Landhotel Voshövel investiert rund acht Millionen Euro in den Ausbau mit 35 Zimmern und Suiten und einem ca. 3.000 Quadratmeter großen Living-Room-Spa. Eröffnet wird Ende November. Neben Großprojekten beschäftigt sich das Team rund um Michael Thurner in der eigenen Kreativwerkstatt auch mit kleineren Aufträgen, wie Zimmerumbau, Face-

lift mit Farben, Gestaltung von Zufahrten, Sanierung und Erneuerung der Hotelinfrastruktur. Obwohl das Hauptaugenmerk bei TGP auf Hotelprojekten liegt, ist das Planungsbüro für private Bauherren ebenfalls ein kompetenter Partner. Für jede Anforderung und jedes Budget wird die passende Lösung gesucht und gefunden. Einen Überblick über erfolgreich realisierte Projekte gibt ein Referenzbuch zum Durchblättern auf der Website des Unternehmens. Interessenten können die Mappe gerne per E-Mail oder telefonisch bestellen.

INFO

Thurner Generalplanung GmbH Bahnhofstraße 102 5760 Saalfelden Tel. +43 (0) 65 82 / 72 381 - 0 office@thurner-generalplanung.at www.thurner-generalplanung.at

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D

as Leistungsspektrum der Thurner Generalplanung, kurz TGP, umfasst die Erstellung eines Masterplans, Architektur und Innenarchitektur, Spa-Planung, Gebäudetechnik und alles rund um die örtliche Bauaufsicht. Seit Kurzem steht DI Michael Thurner als Geschäftsführer an der Spitze des Unternehmens. Nach dem Abschluss seines Studiums an der Technischen Universität in Wien sorgt er nicht nur für frischen Wind, vielmehr ergänzt er mit seinem spezialisierten Know-how perfekt das Portfolio und ist als Netzwerker aktiv. DI Michael Thurner und seinen Partnern Arch. Jorge Yantorno und DI (FH) Christoph Altenberger liegt es am Herzen, die Arbeit des Seniors in dessen Sinne fortzuführen und an die langjährigen Geschäftsbeziehungen anzuknüpfen. Immerhin liest sich die Referenzliste der Auftraggeber wie das Who-is-who der österreichischen


Romantikhotel Krone, Lech

Hotel Übergossene Alm, Dienten

Hotel Koller's, Seeboden

Hotel Gut Weissenhof, Radstadt

Hotel Koller's, Seeboden

Hotel Inn's Holz, Chaletdorf Böhmerwald

ARCHIteKtuR

GeBäuDeteCHnIK

InnenARCHIteKtuR

StAtIK


Wohnen & Design

Parade-Unternehmen

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ie Angebotspalette des Transport- und Erdbauu nter neh mens Christian Sonnleithner in Piesendorf ist groß und reicht von Erd-, Kran-, Grabungs- und Abrissarbeiten über Aushub, Schotterhandel und Schneeräumung bis hin zu Humussierung, Steinsätzen, der Gestaltung von Außenanlagen und vielem mehr. Mit einem umfangreichen und großzügigen Fuhrpark und vielfältigen Geräten ist das Unternehmen idealer Partner für Transport- und Erdbauarbeiten im gewerblichen wie privaten Bereich – und das seit beinahe 20 Jahren. 1996 von Christian Sonnleithner sen. gegründet, hat sich das Transportund Erdbauunternehmen stetig weiterentwickelt. Ein gemieteter Standplatz war einst der Beginn des

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erfolgreichen Unternehmens, rasch entwickelte sich dieses nach laufender Aufstockung von Mitarbeitern und Gerätschaften weiter. Im Jahr 2000 wurde das Gewerbegrundstück in Piesendorf gekauft. 2002 wurde ein Betriebsgebäude errichtet, und ein Jahr später erfolgte die Fertigstellung der Werkstatt. Christian Sonnleithner jun. zeichnet heute vor allem für die Erdbauprojekte, Kalkulation, Einkauf u.v.m. verantwortlich. Maria Sonnleithner kümmert sich um die gesamte Büroorganisation, Rechnungswesen und Controlling. Die langjährigen, motivierten und gut ausgebildeten Mitarbeiter sowie die Fähigkeit, auch außergewöhnliche Aufgaben zu lösen, zählen zum Erfolgsgeheimnis des Betriebs. Der persönliche Einsatz und die große Flexibilität des Teams

zeichnen für die Qualität verantwortlich. Die perfekt geplanten Organisationsabläufe und das faire Preis-Leistungs-Verhältnis haben dem Unternehmen zusätzlich zahlreiche Stammkunden aus ganz Österreich eingebracht. Christian Sonnleithner und sein Team bedanken sich für die langjährige Treue und freuen sich auch in Zukunft auf viele weitere Aufträge! INFO

Sonnleithner Christian Transporte GesmbH Gewerbegebiet 530 5721 Piesendorf Tel. +43 (0) 664 / 39 33 833 Tel. +43 (0) 65 49 / 20 111 - 0 sonnleithner.trans@sbg.at www.sonnleithner-transporte.at

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2016 feiert das Transport- und Erdbauunternehmen Christian Sonnleithner in Piesendorf 20-jähriges Jubiläum. Ein vielfältiges Angebot, höchste Qualität, Flexibilität und motivierte Mitarbeiter zählen zum Erfolgsgeheimnis des Betriebs.

Aufgeschlossene Gewerbeflächen in Piesendorf (Gewerbegebiet) ab sofort langfristig zu vermieten. Errichtung Superädifikat möglich! Nähere Infos unter: Sonnleithner Vermietungs KG Tel. +43 (0) 664 / 30 82 171 oder sonnleithner.trans@sbg.at

Fotos: Sonnleithner Christian

auf Erfolgskurs


Nach zwei Immobilienbüros in Kitzbühel, jeweils einem in St. Johann in Tirol, in Seefeld und in Innsbruck eröffnet die Engel & Völkers Kitzbühel GmbH nun ein Immobilienbüro in Zell am See. Wolfgang Böhm, Geschäftsführender Gesellschafter von Engel & Völkers in Kitzbühel, über die Region und die aktuelle Immobiliensituation im Pinzgau.

H

err Böhm, welche Gründe sprechen für Zell am See als weiteren Standort? Die Stadt Zell am See ist eine der bedeutendsten Urlaubsregionen in Österreich und zieht jährlich sowohl einheimische als auch internationale Gäste an. Sie schätzen an der Region Zell am See die vielfältigen Sportangebote wie dem Ski-, Wasseroder Golfsport, die Landschaft mit dem Blick auf das Alpenpanorama sowie eine exzellente Infrastruktur und eine gute Erreichbarkeit. Wie bewerten Sie die derzeitige Immobiliensituation im Pinzgau? Die Knappheit von hochwertigen Wohnimmobilien hält in den Toplagen im Pinzgau weiter an. Die Preise befinden sich auf stabilem Niveau, was darauf zuEV Kitzbühel 210x90 02.10.15 Seite 1 rück zu führen13:28 ist, das Österreich ein

Foto: Florian Mitterer

Hochwertige Immobilien in Toplagen

enorm attraktives Land zum Wohnen, Urlaub machen und für Investitionen ist. Die häufigsten Anfragen registrieren wir aus Österreich. Zudem beobachten wir auch ein steigendes Interesse ausländischer Immobilienkäufer insbesondere aus Deutschland, Großbritannien und den Niederlanden. Wie wird Engel & Völkers auf diese Besonderheiten eingehen, und wie werden Sie sich von anderen Immobilien-Unternehmen abheben?. Engel & Völkers hebt sich insbesondere durch sein internationales Netzwerk gegenüber örtlichen Wettbewerbern ab, die häufig nur am lokalen Markt agieren. Mittlerweile ist die Marke mit mehr als 590 Wohnimmobilien-Shops und über 65 Gewerbebüros in 36 Ländern auf vier

Kontinenten präsent. Die Grundlage des Erfolgs basiert auf intensiver Aus- und Fortbildung in einer eigenen Immobilien-Akademie sowie auf einer hohen Qualitätssicherung der systematisch aufgebauten Dienstleistung. Durch das einzigartige, ständig wachsende Netzwerk im Wohn- und Gewerbe-Segment hat Engel & Völkers Zugang zu einem großen, exzellenten Kundenkreis. Die neue Präsenz in Zell am See ermöglicht es uns, die Nähe zu unseren Kunden kontinuierlich zu fördern sowie unsere Marktkenntnis konsequent auszubauen. Von unserem Netzwerk profitieren Käufer und Verkäufer gleichermaßen, da interne Kooperationen und Zuführungen schnell zum erhofften Erfolg führen. Sei es bei der Immobiliensuche oder bei der Vermarktung eines Objektes – wir haben Zugang zu Immobilien und Kaufinteressenten aus ganz Österreich und sowie auch aus dem Ausland.

NEUERÖFFNUNG im DEZEMBER 2015 Seegasse 9 5700 Zell am See Tel.: +43-(0)-6542-47 47 0 zellamsee@engelvoelkers.com Von bodenständig bis hochherrschaftlich mit uns findet jede Immobilie den passenden Käufer. Immobilienmakler


Wohnen & Design

Aufbruchsstimmung im Gewerbegebiet Puch/Urstein bei Salzburg In Puch Urstein wird bald wieder emsig gebaut und gewerkt. Konkret entsteht hier in optimaler Lage der Gewerbe- und Technologiepark Urstein. Ein einzigartiger Standort für Unternehmen mit perfekter Verkehrsanbindung, direkt vor den Toren der Stadt Salzburg.

A

m Areal des Gewerbeund Technologieparks Urstein tut sich derzeit so einiges: Am Großprojekt „Wissenspark“ wurden die Arbeiten wieder aufgenommen. Ein neues Konsortium hat die Baustelle übernommen und setzt das bestehende Konzept mit Anbindung an die Fachhochschule Urstein fort. Die Gesamtfläche des Gewerbegebiets erstreckt sich auf 324.331 Quadratmeter – mehr als die Hälfte der Flächen ist bereits vergeben. Es scheint also im Trend zu liegen, sich hier anzusiedeln. Eine Vielzahl spannender Unternehmen hat sich bereits entschlossen, ihren Firmensitz nach Urstein zu verlegen, viele weitere planen derzeit ihren neuen Firmenauftritt vor Ort, wie beispielsweise auch das Verlagshaus der SALZBURGERIN mitsamt der Kaindl-Hönig Unternehmensgruppe inklusive Fotostudio und Werbeteam.

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Einzigartiger Standort Nicht nur die Chance auf spannende Unternehmen in der Nachbarschaft und fruchtbare Symbiosen sprechen für den Gewerbe- und Technologiepark Urstein. Auch die Lage ist ein Alleinstellungsmerkmal: Stadtnah liegt der Gewerbepark direkt an der A 10 Tauernautobahn, mit eigenem Autobahnvollanschluss, ein paar Kilometer vor der Abfahrt SalzburgSüd. Auch der Flughafen Salzburg ist lediglich zehn Autominuten entfernt, ohne Gefahr, in einen Stau zu geraten. Selbst die Anbindung an das Netz der öffentli-

chen Verkehrsmittel erweist sich als ideal, mit S-Bahn- und Bushaltestelle am nahe gelegenen Campus der Fachhochschule Salzburg. Aufbruchsstimmung in Urstein Derzeit sind noch Grundstücke als Eigengrund aber auch im Baurecht verfügbar. Sämtliche Flächen sind bereits voll erschlossen und mit Strom, Energie, Fernwärme sowie Wasser versorgt. Einer unkomplizierten Abwicklung und raschem Baubeginn steht von daher nichts im Wege – informieren Sie sich umgehend!


IDEALER STANDORT FÜR START-UPS Fotos: Gewerbe- und Technologiepark Urstein

Nutzen Sie diesen innovativen Standort als Sprungbrett in eine erfolgreiche Zukunft. Das gute Preis-Leistungsverhältnis, die perfekte Infrastruktur und Verkehrsanbindung samt optionalen Kooperationen mit der FH sind eine unvergleichliche Basis.

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INFO

Gewerbe- und Technologiepark Urstein Joseph Messner-Straße 8-14, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 65 85-140

Verkauf/Vermietung durch: Stiller & Hohla Immobilientreuhänder GmbH Joseph-Messner-Straße 8, 5020 Salzburg Tel.: +43 (0)662/6585-0, office@stiller-hohla.at


Flächen mieten oder in Kooperation bauen!

Zentrum der Visionen in Salzburg Urstein Ein Kompetenz- und Veranstaltungszentrum für Unternehmer mit Visionen, innovativen Produkten und ein ganz außergewöhnlicher Ort der Begegnung. Die Kaindl-Hönig Firmengruppe sucht interessierte Mieter für einen spannenden Branchenmix, die ein außergewöhnliches Bürokonzept mit Entfaltungsmöglichkeiten suchen.

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D

as Verlagshaus der Salzburgerin (Verlag, Fotostudio, Werbeagentur) mit seinen sieben Hochglanzmagazinen baut einen neuen und absolut einzigartigen Firmenkomplex am Stadtrand von Salzburg, in Puch Urstein. Bürokonzept mit Freizeitangebot Es wurde ein infrastrukturell perfekter Standort gesucht, an dem man architektonisch und inhaltlich eine „Landmark“ setzen kann. Inhaltlich wird ein Büro- und Veranstaltungszentrum, konzeptionell „à la Google“ mit außergewöhnlichen Freizeitmöglichkeiten, verwirklicht. So wird beispielsweise ein Hallenbad und Fitnessstudio für die Mitarbeiter und Mieter sowie ein Trakt mit medizinischen und alternativmedizinischen bzw. ganzheitlichen Optionen angeboten.


gegenseitig effektive Synergien eingehen können. Wir suchen unter anderem Mieter aus den Bereichen Seminar & Coaching, Bildung und Weiterbildung, kreatives Handwerk und Design, Kunst und Kultur, Veranstaltung und Messe, Licht, Ton, Video, Gastronomie (inkl. Ausstattung), Catering, Kochschule, Verlagswesen, Neue Medien, Print, Radio, bzw. aus Gesundheit, Medizin und Alternativmethoden. Es besteht sogar die Möglichkeit, in diesem Großvolumen angrenzend eigene Flächen (auch Lager, Betriebswohnungen) kostengünstig auf Eigentum mitzubauen! Der mit Baubeginn Frühjahr 2016 geplante Standort nahe der Fachhochschule Salzburg punktet mit der idealen Verkehrsanbindung zu Autobahn (ist zudem nur fünf Minuten zur Grenze Deutschlands entfernt), Schnellbahn und Bundesstraße und bietet ausreichende Parkmöglichkeiten, auch bei Großveranstaltungen.

In einem der zwei Türme entsteht auf 25 Metern ein Skyrestaurant mit Dachterrasse und verschiedenen Seminar- und Tagungsräumen. Der Ausblick eröffnet einem einen traumhaften Blick auf das gesamte Bergpanorama, vom Tennengebirge über den Untersberg bis zum Staufen und zur Festung Hohensalzburg. Die Veranstaltungshalle bietet Platz für 700 Gäste, ist teilbar und multifunktional für Konzerte, Kongresse & Tagungen, Präsentationen, Messen,… nutzbar. Im zweiten Gebäudeteil entsteht Kurzzeitwohnen als Hotelbetrieb und Zimmer für Nächtigungen bei Veranstaltungen. Es geht dem Bauherrn um ein Kompetenzzentrum aus innovativen Unternehmen und Personen, für die die Flächen genau nach deren Bedürfnissen geplant werden. Auch energietechnisch wird auf geringe Nebenkosten und ein gutes Maß an Autarkie geachtet. Trotz dieser Parameter steht dabei NICHT im Vordergrund, die Räumlichkeiten möglichst gewinnbringend zu vermieten, sondern darum, Partner zu finden, die einander in jeder Hinsicht beflügeln. So können die Mieter auch die Veranstaltungs- und Tagungsflächen zu tollen Tarifen selbst mieten und das Restaurant für Kundentermine und den Mittagstisch nutzen. Spannender Branchenmix gesucht Das Zentrum der Visionen soll ein Ort der Begegnung sein und einen spannenden Branchenmix unterschiedlichster Firmen und Produkte bieten, die optional auch

Das haus der kreativen wird zu Wohnungen umgestaltet Das haus der kreativen, der bisherige Standort der Unternehmen, wird nun zum Wohnhaus. Künftig werden hier in der Eschenbachgasse, direkt an der Hellbrunner Allee Menschen auf höchstem Niveau wohnen und leben. Das einzigartige Gebäude mit Blick auf die Festung und die Berge wird zu einem Wohnerlebnis der ganz besonderen Art. Es entstehen exklusive 3- bis 4-Raum-Eigentumswohnungen auf bis zu 140 Quadratmetern mit Gärten und/oder Sonnenterrassen.

Wohnungen zu verkaufen!

Aus dem haus der kreativen l mit einer Top Lage in Salzburg Stadt entstehen exklusive Eigentumswohnungen bis 140 qm.

Wir freuen uns auf ein Gespräch mit Ihnen! Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH stephan@kaindl-hoenig.com, Tel. +43 (0) 662 / 62 41 62 - 0

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Auto & Motorad

Gatsch

Jeep Wrangler ab € 39.440,-

Könige

Hier sind nicht moderne Ableger, Derivate von geländegängigen Autos gemeint, die zwar mit Vierradantrieb ausgerüstet sind, aber letztlich für den Straßenbetrieb konzipiert wurden. Hier sind die echten, harten, bedingungslosen Gatsch-Wühler, die Stock-und-Stein-Überwinder gemeint, also jene Autos, die steilste Hänge hochklettern, die sich durch Wasser nicht aufhalten lassen und auch noch dort fahren, wo man zu Fuß kaum mehr vorwärts kommt – Geländewagen.

S

ind Sie schon einmal so richtig abseits aller befestigten Wege und Straßen mit dem Auto durchs Gebüsch und über Felsen bergauf oder durch Sand oder Schlamm unterwegs gewesen? Falls ja, dann wissen Sie, dass das mit einem „normalen“ Auto schlicht unmöglich ist. Auch die höhergestellten SUVs sind kaum dazu geeignet, oder, anders gesagt, ganz wenige dieser Asphaltdschungel-Vehikel sind wirklich zu naturnahen Begegnungen befähigt. Wobei auch anzumerken

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Range Rover ab € 108.400,-

ist, dass manche Fahrzeuge zwar optisch wie Geländewagen auftreten, aber doch keine sind. Das Scheitern am ersten Bachlauf ist schon durch die meist zu geringe Bodenfreiheit und durch falsche Reifen garantiert, aber auch andere Eigenschaften fehlen komplett: Extreme „Steigfähigkeit“, hohe „Wattiefe“, die Fähigkeit zu großer „Achsverschränkung“ und nicht zuletzt neben dem ohnehin logischen Vierradantrieb auch ein Untersetzungsgetriebe. Meist sind auch größere Reifendimensionen


Auto & Motorrad

mit höheren Querschnitten üblich, ja fast notwendig. Dazu kommen heute dann auch noch Features, die in anderen Autos ebenfalls verbaut werden, etwa Sperrdifferenziale, elektronische Traktionssysteme etc. Und da diese Fahrzeuge mit solcher Funktionalität oft aus dem militärischen Einsatzbereich kommen, tritt die Optik eher in den Hintergrund und die Funktion bestimmt die Details. Ausnahmen bestätigen die Regel, wobei manch ein Auto durchaus auch luxuriöse Ausstattungsmerkmale haben oder robuste Technik auch mehr oder weniger elegant verpackt sein kann. Kleine Auswahl Es gibt unter den Automobilen solche, die besonders praktisch und für einen bestimmten Zweck gebaut wurden, und auch spezielle Autos, die weit über ihre Verwendung hinaus zu Legenden geworden sind. Die Dichte letzterer ist bei Geländewagen eine extrem hohe, auch, weil es nicht wirklich viele dieser raren Spezies gibt, die diese Bezeichnung wirklich verdienen. Der subjektive Urvater aller Geländewagen kommt natürlich aus dem Militär, nämlich der klassische Jeep, der inzwischen zum kantigen Riesen gewachsen ist,

Landcruiser Toyota ab € 46.285,-

ohne seine Grundform wesentlich zu ändern. Aber trotz seiner modernen Beigaben, die etwas Komfort und Straßentauglichkeit bewirken, bleibt er ein ziemlich ruppiger Geselle, der sich dank seiner erprobten Technik immer noch wacker durchs Gestrüpp schlägt. Ein anderer legendärer Offroader ist der Landrover Defender, quasi das Urgestein der Jäger- und ForscherAutos auf unbekanntem Terrain. Er wird seit Jahrzehnten fast unverändert gebaut und hat sich zu einem Kultobjekt gemausert, das seinen Eigentümern ein


Auto & Motorrad

gewisses Image verleiht. Schon seit 35 Jahren ist auch ein deutsches Fahrzeug in nahezu gleicher Form zum Statussymbol für die Überwindung aller Hindernisse im Gelände geworden, nämlich die Mercedes G-Klasse. Bei den Schwaben denkt man zwar darüber nach, eine etwas zivilere Spielart des „G“ zu bauen, aber das kantige Charakterauto soll auch in der jetzigen Ausführung weiter gebaut werden. Und sogar mit sehr feinen Ausstattungsmerkmalen bleibt er ein kerniger Kerl, der sich abseits der Straße wohler fühlt als auf Asphalt. Man glaubt es zwar kaum, aber es ist wahr: Der Kaiser unter den Königen im Gatsch ist ein vornehmer und eleganter Vierradler, der auch vor jedem Schloss eine gute Figur macht: der Range Rover. Wenn es darum geht, Wasser zu durchfahren oder Steigungen zu erklimmen – er ist vorne, kann alles und noch mehr. Seite Wattiefe von 90 Zentimetern ist unerreicht, lediglich der Konzernbruder Defender, der Ford Ranger und der Toyota Landcruiser können ihm mit Respektabstand folgen. Alle anderen, etwa der Jeep oder der VW Amarok und der Nissan Pathfinder, hinken in ihren Fähigkeiten hinterher, auch wenn sie beim Einsatz im Alpen-Gelände allen Anforderungen genügen. Unter den kleineren Geländewagen hat der gerade neu aufgelegte Suzuki Vitara im Wald die Nase weit vorne, aber auch der neue Landrover Discovery Sport kann mindestens genau so viel wie er optisch hergibt. René Herndl

Mercedes G-Klasse ab € 114.800,-

Geländewagen-ABC: Wattiefe bezeichnet jene maximale Gewässertiefe, durch die ein Landfahrzeug fahren (waten) kann, ohne die Funktionen des Motors zu beeinträchtigen. Diese Wattiefe hängt konstruktiv bedingt von der Höhe der Luftansaugung des Motors (kann durch einen verlängerten Ansaugstutzen (Schnorchel) verbessert werden), der Einbauhöhe der Lichtmaschine und der Zündung am Motor, der Dichtheit der Elektrik/Elektronik, der Höhe der Aggregat-Entlüftungen des Fahrzeugs (Achsen, Getriebe etc.) und natürlich auch der Abdichtung des Innenraums ab. Steigfähigkeit: Das Verkehrszeichen für die Steigung bzw. das Gefälle einer Straße wird in Prozent ausgedrückt. Eine Angabe von 33 % Steigung bedeutet zum Beispiel, dass pro 100 m in waagrechter Richtung die Höhe um 33 m zunimmt. Eine 100%-Steigung bedeutet demnach nicht eine senkrecht verlaufende Fahrbahn, sondern eine Fahrbahn, die einen Winkel von 45° zur Ebene bildet. Achsverschränkung: Geländewagen herkömmlicher Bauart (z.B. mit Starrachse) verfügen meist über eine große diagonale Achsverschränkung. Der Vorteil ist, dass die Räder bei verschränktem Gelände länger Bodenkontakt behalten und ein Vortrieb über möglichst alle vier Räder erhalten bleibt. Bei Fahrzeugen mit Einzelradaufhängung kann man bauartbedingt nicht von Achsverschränkung reden. Hier ist eher der maximale Federweg von Interesse. Untersetzungsgetriebe: Dient der Reduktion der Drehzahl der Antriebswelle, verbunden mit Allradantrieb, zuschaltbar.


Auto & Motorrad

Für alle Gelegenheiten... Er ist nicht nur fesch, er kann auch mehr, als ein Normalkompakter: Vierradantrieb, viel Platz und dabei unaufgeregt im Auftritt – der Seat Leon X-Perience! Ein Auto für alle Gelegenheiten ohne Starallüren.

E

r zählt zu den schönsten Kombis seiner Klasse: der Seat Leon X-Perience mit permanentem Allradantrieb und All-Road-Ausstattung. Emotionales Design trifft auf modernste Autotechnik mit hohem Nutzwert und überraschender Vielseitigkeit. Der Leon X-Perience ist – in der getesteten Ausführung – so ausgestattet, dass kaum Wünsche offen bleiben. ESP, sieben Airbags sowie Multikollisionsbremse und Müdigkeitserkennung, Start-Stopp-System mit Bremsenergie-Rückgewinnung, variabler Ladeboden, asymmetrisch geteilte Rücksitzlehnen mit Fernentriegelung, Tempomat, Multifunktionsleder-Lenkrad uvm. Die Anmutung des Interieurs ist hochwertig, die Bedienung leicht. Auch an Temperament mangelt es nicht, besonders mit der 184-PSTopmotorisierung. Fazit: Der Seat Leon X-Perience ist eine Vernunft-Alternative zu vielen exklusiveren Marken. Ab € 28.640,–!

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Reise

Goldenes

Traumland

Myanmar

Burma, Birma, Myanmar – gleich drei Namen finden sich auf der Karte Ostasiens für dieses vielgestaltige Land. Es reicht von den fast 6.000 Meter hohen Ausläufern des Himalayas im Norden bis zu den zahllosen Inseln der Andamanen See im Süden. Dazwischen abertausende goldene Pagoden und riesige Buddhastatuen, dampfende Urwälder und geheimnisvolle Bergdörfer.

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elcome to the Golden Rock“, begrüßt uns der junge Mönch und führt uns in einen kleinen Raum, der nur von ein paar Öllämpchen schwach erhellt wird. Vor einer mit bunten Seidentüchern und Blumen geschmückten, goldenen Buddhastatue haben sich, kniend oder sitzend, etwa ein Dutzend ältere Mönche versammelt. Sie wiegen sich rhythmisch zu den fast gesungenen Gebetsformeln. Der angenehme Duft von Räucherstäbchen erfüllt den Raum. Am Ende dieser eindrucksvollen Zeremonie werden Kerzen entzündet, und die Mönche treten hinaus auf den von einer bunten Pilgerschar belebten großen Platz vor dem Goldenen Felsen. Heute beginnt das Lichterfest nach der Regenzeit an diesem, einem der größten Heiligtümer Myanmars: Der fast acht Meter hohe, über 600 Tonnen schwere Granitbrocken steht ganz am Rande einer großen Felsplattform. Es scheint, als könne er jeden Moment in die

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Tiefe stürzen, wird aber – so die Legende – von einem Haar Buddhas in Balance gehalten. Und das trotz zahlreicher Erdbeben in diesem Gebiet. Der über und über mit Blattgold bedeckte, natürliche Findlingsblock wird von einer sechs Meter hohen Pagode gekrönt. Langsam geht die Sonne unter und taucht den Goldenen Felsen und die ganze Umgebung in ein mystisches Licht. Die Pilger – Männer, Frauen und Kinder – entzünden zigtausende Kerzen und Räucherstäbchen. Sie sprechen alleine oder in Gruppen ihre Gebete. Hin und wieder ist der dumpfe Ton einer Tempelglocke zu hören. Unser Führer nimmt uns bei der Hand und zeigt uns eine Stelle, an der wir den Untergang der Sonne besonders eindrucksvoll erleben können: Da ist ein länglicher Spalt zwischen dem Goldenen Felsen und seiner Unterlage zu sehen – und genau da sendet jetzt die Sonne ihre letzten Strahlen hindurch. Es zeigt uns auch, wie wenig tatsächliche Auflagefläche dieses


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Bauwerk soll schon zu Lebzeiten des historischen Buddhas entstanden sein und trägt an seiner Spitze einen 76-karätigen Diamanten. Um das zentrale Heiligtum gruppieren sich unzählige, nicht weniger kunstvoll gestaltete und reich verzierte kleinere Pagoden. Das eigentliche Fest beginnt am Abend: Hunderttausende Öllämpchen werden rund um das kunstvoll beleuchtete Heiligtum entzündet. Der Menschenstrom nimmt noch immer zu und trotzdem: Sooft wir auch stehen bleiben und Fotos machen oder einfach nur das wundersame Treiben beobachten, nie werden wir angerempelt. Dann erreicht das Fest seinen Höhepunkt: Der Vollmond erscheint strahlend über den Silhouetten der Pagodentürme. Zigtausende Mönche und Pilger knien nieder und beten.

wunderbare Felsgebilde besitzt. Im dichten Strom der Pilger umrunden wir langsam das Heiligtum. Den Männern bleibt es vorbehalten, das nur wenige Quadratzentimeter große, hauchdünne Blattgold am Felsen anzubringen. Das Lichterfest dauert bis tief in die Nacht. Und der nächste Morgen beschert uns hier auf etwa 1.000 Metern Seehöhe einen traumhaften Sonnenaufgang. Tage später in der Fünf-Millionen-Metropole Yangon – dem ehemaligen Rangun: Bis vor wenigen Jahren war dies die Hauptstadt Myanmars, das achtmal größer als Österreich ist. 55 Millionen Menschen leben hier. Sie gehören weit über hundert ethnischen Gruppen mit den verschiedensten Sprachen und Dialekten an. Der Budd­hismus ist die tragende Religion des Landes, daneben gibt es aber auch christliche Gemeinden und im Nordwesten auch Moslems. Ahnenkult und Geisterglaube haben sich aber in weiten Kreisen der Bevölkerung erhalten. Heute ist das erste Vollmondfest nach der Regenzeit, das größte und wichtigste Fest des Jahres. Hunderttausende Menschen strömen zu der weithin leuchtenden Schwedagon-Pagode, dem bedeutendsten Heiligtum des Landes. Der Name heißt übersetzt einfach die goldene Pagode, und tatsächlich wurden beim Bau 60 Tonnen Gold verarbeitet. Das über hundert Meter hohe

Noch ein drittes großes Fest erleben wir auf dieser Reise: Mitten im Land liegt auf etwa neunhundert Metern der Inle-See. Die umgebenden Bergketten erreichen über zweitausend Meter. Im See befinden sich mehrere Pfahlbaudörfer mit schwimmenden Gärten. Weltbekannt sind hier die Einbeinruderer. Geschickt bewegen sie die kleinen Boote und haben beide Hände frei, um mit den kunstvoll gefertigten Reusen oder Netzen zu hantieren. In der Phang Daw U-Pagode werden seit dem 12. Jahrhundert fünf kleine Buddhastatuen aufbewahrt. Ihre Form ist kaum mehr erkennbar, da sie zentimeterdick mit Blattgold überhäuft wurden. Vier dieser Statuen werden drei Wochen vor dem Vollmondfest zum Ende der Regenzeit – Ende Oktober oder Anfang November – von Dorf zu Dorf gebracht. Das dabei verwendete vergoldete Zerimonialboot gleicht einem mythischen Zaubervogel.

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Heute, einige Tage nach Vollmond, werden die Statuen zurückgebracht. Aus allen Gebieten rund um den See sind die Menschen zu dieser farbenfrohen Seeprozession angereist. Und gleich im Anschluss daran findet das große Bootsrennen statt. Auf den langen flachen Booten kämpfen bis zu 60 Einbeinruderer um den Sieg. Ein Volksfest für alle Zuschauer und Mitwirkenden. Das alte Bagan bildet den nächsten Höhepunkt unserer Reise durch dieses zauberhafte Land. Lange vor Tagesbeginn erklimmen wir über steile Stufen eine Aussichtsplattform der Sonnenaufgangs-Pagode. Und der Morgensport macht sich bezahlt. Langsam beginnt sich der Himmel über einer Traumlandschaft mit hunderten uralten Pagoden zu verfärben. Die Pastelltöne des Himmels wechseln ständig und werden immer intensiver. Dann erleuchten die ersten Sonnenstrahlen die Nebelreste zwischen den Bauwerken. Und um die märchenhafte Stimmung noch zu steigern, erscheinen jetzt fünf oder sechs Heißluftballons über dieser phantastischen Szenerie. Nach einer ausgiebigen Besichtigungstour verlassen wir die einzigartige Stadt Bagan nach Westen. Mit dem Jeep geht es über die neue Brücke des Irrawaddy, wie so vieles umbenannt in Ayeyarwady. Dieser Fluss entspringt in der Nähe des Hkakabo Razi, des mit 5.881 Metern höchsten Berg Myanmars. Wie eine Lebensader durchzieht er das ganze Land auf über 2.000 Kilometern. Nahe Yangon mündet er in einem gewaltigen Delta. Die Fahrt geht durch goldgelbe Reisfelder. Wir durchqueren einen Fluss und erreichen über einen Pass das Gebiet des Mount Victoria. Der dicht bewaldete Berg ist über 3.000 Meter hoch. Auf Wanderungen von Dorf zu Dorf lernen wir die einfachen und freundlichen Menschen dieser Gegend kennen. Die älteren Frauen tragen oft auffällige GesichtstäFotos: Dr. Peter Bernhaupt

towierungen. Obwohl auch hier Buddhismus und Christentum vorherrschen, finden sich unübersehbar auch Spuren von Naturreligionen und Geisterkult. Eine Woche später sind wir im sogenannten Goldenen Dreieck unterwegs. So wird das Grenzgebiet zwischen Myanmar, Laos und Thailand bezeichnet. Wir wandern über mehrere Bergrücken und durch Täler zu versteckt liegenden Dörfern. Dabei finden wir immer wieder äußerst freundliche Menschen. Besonders schön ist der Kopfschmuck der Akha-Frauen: Aus zahllosen bunten Glasperlen und silbrig glänzenden indischen RupienMünzen fertigen sie kunstvolle, haubenartige Gebilde. Auf den Feldern arbeiten Männer und Frauen gemeinsam und freuen sich, wenn wir sie fotografieren. Zum Ende der Reise erkunden wir den weiteren Umkreis der ehemaligen Königsresidenzstadt Mandalay. Von der ehemaligen Palastanlage ist nur mehr ein Gebäude im Originalzustand erhalten. Die Holzschnitzkunst ist überwältigend. Etwas außerhalb liegt bei Amarapura die weltbekannte U Bein Brücke. Die mit über einem Kilometer wohl längste Teakholzbrücke der Erde wird von tausend filigranen, zum Teil auch bizarr verwitterten Pfeilern getragen. Besonders eindrucksvoll ist die Stimmung bei Sonnenaufund -untergang. Vom Boot aus beobachten wir, wie Mönche in ihren Roben, Frauen mit schweren Kopflasten, aber auch Radfahrer die Brücke beleben. Märchenhafte Stimmungen in einem märchenhaften Land. Vor zwei Jahren begann ein erster zarter politischer Frühling in Myanmar: Die Militärregierung verspricht, die Demokratisierung fortzusetzen. Seither nimmt der Tourismus, den das Land auch dringend benötigt, enorm zu. Das wunderschöne Myanmar ist jedenfalls eine Reise wert! Peter Bernhaupt


Foto: Sunny studio - fotolia.com

Eltern- & Kind-Seite

Das richtige Spielzeug für Ihr Kind

In Sachen Spielzeug den Überblick zu bewahren ist schwierig. Und so häufen sich schnell viele, oft zweifelhafte Spielwaren in Kinderzimmern an. Doch oft ist weniger mehr.

E

ltern in Deutschland geben jährlich 278 Millionen Euro für Spielzeug aus. Noch mehr lassen sich allerdings Franzosen, Briten und Amerikaner das Spielzeug ihres Nachwuchses kosten. Da wirken die jährlich 179 Euro für Spielzeug in Österreich fast kläglich im Vergleich. Die ständig steigenden Ausgaben für Spielzeug sind aber nicht unbedingt ein Indiz dafür, dass die Kinderzimmer hierzulande vor Plüschtieren, Puppen oder Legosteinen überquellen. Experten vermuten vielmehr, dass die Eltern offenbar verstärkt auf die Qualität des Spielzeugs achten – und dafür geben sie auch gerne etwas mehr aus. Doch in manchem Kinderzimmer fühlt man sich schon fast wie in einem Spielzeugladen. Pädagogen warnen: Eltern oder Großeltern meinen es oft zu gut und kaufen dem Kind ständig neues Spielzeug, um es anzuregen und zu fördern oder einfach, um ihm eine Freude zu machen. Doch übervolle Spielkisten und Regale verunsichern und überfordern das Kind eher. So manches Kind kann dabei die Lust am Spielen verlieren: Es kommt gar nicht dazu, sich ausgiebig mit einer Sache zu beschäftigen. Ist die Marke alles? Wenn heute ein neuer Film in die Kinos oder eine neue Spielzeugfigur auf den Markt kommt, dann gibt es auch sofort zahlreiche weitere Produkte dazu: Kuscheltiere und Plastikfiguren, Kleidung, Rucksäcke oder Bücher. Im Fachjargon spricht man von „Merchandising“, etwas, das nicht nur Eltern, sondern auch deren Geldbörsen oft stresst. Merchandising steht für die Gesamtheit verkaufsfördernder Maßnahmen. Die Idee dahinter ist einfach: Wer das Buch vom Hasen Felix toll findet, will auch den Rucksack haben. Muss es wirklich immer das Neueste sein? Weniger ist oft mehr: Kinder spielen mit (fast) allem – und das ist gut so! Oft bietet ihnen das, was in

unseren Augen gar kein „richtiges Spielzeug“ ist, viel mehr Möglichkeiten. Denn „Zeug zum Spielen“ gibt nicht vor, wie und wofür es verwendet werden soll, und ist gerade deshalb oft so interessant! Aus einem Ast wird ein Angelstock, aus dem großen Karton ein Spielhaus oder aus dem Topf ein Musikinstrument ... Kinder lieben Plastik Plastikspielzeug ist schön bunt, Kinder lieben es. Ein wesentlicher Aspekt bei der Auswahl von Spielzeug ist die Sicherheit. Die Vorsitzende vom Verein „spiel gut“, ein Verein, der Spielzeug testet, empfiehlt: „Hochwertiger und gut verarbeiteter Kunststoff ist aus einem Guss gefertigt, hat keine scharfen Ecken oder Schweißstellen, die brechen könnten. Er wirkt sehr stabil.“ Hierfür kann man die Nase verwenden und am Spielzeug ruhig mal schnuppern, denn schlechtes Plastik riecht unangenehm nach Lösungs- oder Reinigungsmittel. Kontrollieren Sie Spielzeug auf freiwillige Prüfsiegel, wie etwa: „GS“, „Toxproof“, „TÜV-Proof“, „ÖVE“ oder „Spielgut“. Alle Spielsachen, die ein eigenes Prüf- und Kontrolllabor haben und Wert darauf legen, sicheres, schadstofffreies Spielzeug herzustellen sind auf jedem Fall empfehlenswert. Weichmacher, Schwermetalle oder Lösemittel gehören nicht in Baby- und Kinderspielzeug, werden aber immer wieder dort gefunden! Mit ökologischem Spielzeug tut man deshalb den Kindern und der Umwelt etwas Gutes. Spielwaren können, wenn sie nicht den Alter des Kindes entsprechen, Gefahren in sich bergen. Beim Kauf neuer Spielsachen sollten daher die Altersempfehlungen des Herstellers auf der Verpackung berücksichtigt werden. Die Wirtschaftskammer Österreich und das Gesundheitsministerium haben einen Spielzeug-Ratgeber entwickelt. Dieser kann auf den Internetseiten www. bmg.gv.at downgeloadet werden. Maria Riedler

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MITTAG A

LLTHOLZ erhält über Jahre nocherhält mehrüber an LLTHOLZ Jahre noch mehr an Charakter, indem Charakter, sich die Äste inindem einsich die Äste Weise in einzigartiger zigartiger Weise hervorheben. Genau diese Besonhervorheben. Genau diese derheit der Natur haben wirBesonzum derheit der Natureinen habenBoden wir zum Anlass genommen, zu Anlass genommen, einen Boden zu

kreieren, der diesen Effekt in außerordentlicher kreieren, derWeise diesen widerspiegelt. Effekt in außerordentlicher Weise widerspiegelt. Der von Hand gefertigte Boden – als Der von und HandOase, gefertigte Boden – als Ruhepol in einer schnellRuhepol und Oase, in einer schnelllebigen industrialisierten Welt – zaulebigen Welt – in zaubert eineindustrialisierten wohlig warme Haptik Ihr bert eine warme Haptik in Ihr Heim, die wohlig jeden Fuß sinnlich berührt. Heim, die jeden Fuß sinnlich berührt.

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DIE PINZGAUERIN HERBST/WINTER 2015

LLAAUUNNCCHHEEVVEENNTT BMW BMWX1 X1/ BMW / BMW7er 7er

EsEs erwarten erwarten Sie Sie zwei zwei neue neue Varianten Varianten der der Fahrfreude: Fahrfreude: Die Die neue neue BMW BMW 7er 7er Limousine Limousine und und der der BMW BMW X1. X1. SAMSTAG, SAMSTAG, 24. 24. OKTOBER OKTOBER 2015, 2015, AB AB 9.00 9.00 UHR UHR Wir Wir freuen freuen uns uns auf auf Sie! Sie! Familie Familie Kaufmann Kaufmann && Team Team

Landesstraße Landesstraße 30 30 · 5710 · 5710 Kaprun Kaprun · Tel. · Tel. +43+43 6547 6547 8534 8534 · www.auto-kaufmann.at · www.auto-kaufmann.at


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