Die Salzburgerin August/Sepember 2016

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Weitblick

Genießen über den Dächern Salzburgs

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Zeiteinteilung leicht gemacht

Carmela Remigio Feuer und Flamme für Mozart


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Editorial

Sommerglanz

S

alzburg ist von Mozart geprägt. Und von den Festspielen. Tausende Menschen besuchen die Stadt jedes Jahr genau wegen dieser beiden Dinge. Vielen Geschäften und Branchen geht es deshalb auch ganz gut. Für den einen oder anderen hier Lebenden allerdings bringt die Sommerzeit mit Mozart, Jedermann und Co auch Unannehmlichkeiten mit sich. So hört man also Unterschiedliches in den Straßen und Gassen der – zu ruhigen Zeiten – doch recht beschaulichen Stadt, die in den Sommermonaten scheinbar zur Weltmetropole avanciert. Die einen lieben das internationale Flair, die Musik und das Gewusel. Das „Leute schauen“ vor den Festspiel-Aufführungen gehört ebenso zum Salzburger Sommer wie die gut besuchten Gastgärten und opulent gestalteten Schaufenster, die zum Staunen einladen. Die anderen aber meiden die Stadt lieber. Übervolle Straßen und Gassen, bei denen es kein Durchkommen mehr gibt, und hohe Preise wirken für manch Einheimischen abschreckend.

Dabei wird jedoch vergessen, dass Salzburg auch im Sommer nicht auf die Festspiele reduziert werden kann. Diese Stadt ist so viel mehr. Das zeigt sich gerade auch im Kulturangebot, das es über den ganzen Sommer verteilt in Stadt und Land zu genießen gilt. Ob elektronische Musik, Laientheater, Open-Air-Kinos oder Ausstellungen und Konzerte der Sommerakademie. Ja, Salzburg ist eine der Weltstädte, was klassische Musik anbelangt. Mozart hat da sicher auch seinen Teil dazu beigetragen. Ob ihm das recht gewesen wäre, ist eine andere Frage. Aber diese Stadt hat Facetten, ist bunt und vielseitig und nicht auf das Gütesiegel „Klassik“ – zweifelsohne ein wichtiges – zu reduzieren. Salzburg gilt es immer wieder (kritisch) zu hinterfragen. Gleichzeitig muss man der Stadt und den Menschen hier aber auch das Zugeständnis machen, dass sie ständig neu zu entdecken sind: Der Platz am Kapuzinerberg, das Bankerl an der Salzach, die Wiese hinter der Uni – all das können Orte sein, in die man sich verliebt und an denen man Kraft tanken kann. Auch sie erstrahlen dann im ganz persönlichen Sommerglanz – manchmal zunächst verkannt und bescheiden. Ihre Marion Flach Redakteurin

Impressum

Österreichische

ÖAK Auflagenkontrolle

Die SALZBURGERIN Das Magazin für sie, ihn und die ganze Familie Die Informationen zur Offenlegung gemäß §25 MedienG können unter der URL www.diesalzburgerin.at/offenlegung abgerufen werden. Medieninhaber: Kaindl-Hönig Media GmbH haus der kreativen, Eschenbachgasse 6, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662/62 44 11-0, Fax: +43 (0) 662/62 44 11-11, office@diesalzburgerin.at Herausgeber/Geschäftsführer: Stephan Kaindl-Hönig, geschaeftsfuehrung@diesalzburgerin.at Geschäftsleitung:  Dina Fleischmann, Tel. +43 (0) 662/62 44 11-32, dina.fleischmann@diesalzburgerin.at Redakteure: Marion Flach BA Bakk.phil. MA, Christine

Gnahn BA, Mag. Christine Fröschl, Dr. René Herndl, Mag. des Herausgebers dar. Herausgeber und Redaktion übernehmen keine Verantwortung bezüglich NachChristian Heugl, Mag. Andrea Kocher, Mag. Helmut Milahmung oder praktischer Anwendung von in dieser linger, Mag. Stephan Obenaus, Mag. Maria Riedler, Mag. Ausgabe unterbreiteten Vorschlägen. Kathrin Thoma-Bregar, Mike Arens BA, Mag. Andrea Verbreitung: Bundesland Salzburg und Südostoberbayern Hammerer, Mag. Romy Seidl, Sabine Staudinger, Monika Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H. Marquet Vertrieb Bayern: Lokale Distributoren und red. Kontakt: redaktion@diesalzburgerin.at Deutsche Post Lektorat: MMag. Susanne Rosenberger Herstellung und Druckabwicklung: Fotografie: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH, Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH www.kaindl-hoenig.com Grafik: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH Katharina Widauer, Petra Höllbacher, Juliane Mayr Flächen mieten im Zentrum für Visionen – Puch/Urstein Abo-Bestellung: abo@diesalzburgerin.at Die SALZBURGERIN erscheint 6-mal im Jahr Verkaufspreis: Heft: € 3,50; Jahres-Abo: € 20,00 Copyright und Copyrightnachweis für alle Beiträge bei Kaindl-Hönig Media GmbH. Nachdruck, auch auszugsweise, sowie Vervielfältigungen jeder Art nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Namentlich gezeichnete Beiträge unserer Mitarbeiter stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder dem neuen Verlagshaus der DIE SALZBURGERIN

für Südostoberbayern

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Inhalt

August/September 2016

Schönheit 80 82

In der Ruhe liegt die Kraft Shiatsu gegen Kopfschmerzen Perfekte Schönheit Was bei Eingriffen wichtig ist

Kulinarik & Genuss

Foto: www.kaindl-hoenig.com

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108 Fernblick Genießen mit mehr

Reise 148 Palmen und Schnee Traumziel Luganer See

Reportage & Wissen 16 Zeitmangel? Alles eine Frage der Einteilung

60 Gar nicht spießig

Gesellschaft & Kultur 22 50

Carmela Remigio Die schöne Donna Anna Verrückt? Das Electric Love Festival

Foto: www.kaindl-hoenig.com

50 Schrill

108 Genuss pur

Website & Multimedia 152 Technik Gadgets FH-Urstein berichtet

Wohnen & Design 126 Zum Verlieben! Exklusive Lieblingsstücke

Auto & Motorrad

Sammelsurium

52 Alles Gute! Der Flughafen feiert Geburtstag

Mode & Schmuck

126 Schön & praktisch

Foto: www.kaindl-hoenig.com

Wirtschaft & Finanz

60 Modisch schick Perfekt gestylt für den Festspielsommer

144 Volle Eleganz

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52 Alter Hase

Foto: Flughafen Salzburg

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Veranstaltungskalender Streiflichter Criticus Stimmen aus der Region Horoskop & Rätsel Multimedia-Tipps

Die nächste Ausgabe der DIE SALZBURGERIN erscheint am 30. September 2016.


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Carpe diem! Oder: Wie viel Zeit uns wirklich zur Verfügung steht Wie wichtig Zeit in unserer Gesellschaft ist, zeigt sich nicht zuletzt in Aussprüchen wie „Zeit ist Geld“. Was aber ist Zeit und warum fällt es uns so schwer, mit ihr hauszuhalten? Ein Phänomen der modernen Gesellschaft?

Ein Artikel von Marion Flach

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Schwingungen der Strahlung beim Übergang zwischen zwei Energiestufen des Isotops Cäsium 133“, stellt der US-amerikanische Sozialpsychologe Robert Levine etwas nüchtern fest. In seinem Buch „Eine Landkarte der Zeit“ geht er aber davon aus, dass Lebensrhythmus und Tempo tief im jeweiligen kulturellen Grundwertesystem verankert sind. Zu definieren, was Zeit wirklich ist, wird also äußerst komplex. Eine Antwort bleibt er – wie auch viele andere Wissenschaftler – schuldig.

ie Zeit ist immer und ausnahmslos unsere Begleiterin, und wir können nie wissen, wann sie uns auf die Schulter klopft, um uns an ihre Existenz zu erinnern“, Wer hat an der Ernst Ferstl, österreichischer Lehrer und Schriftsteller schreibt Truls Wyller, Uhr gedreht? Professor für Philosophie, in seinem Buch „Was ist die Unsere westliche Gesellschaft ist von der Wirtschaft, von Zeit?“. Unbegreiflich und immer präsent ist sie also. Erfolg und von der Uhr geprägt. Wir machen Termine „Für den Physiker ist die Dauer einer „Sekunde“ genau aus, müssen Deadlines einhalten. Benjamin Franklins und unzweideutig festgelegt: Sie entspricht 1.192.631.700 Ratschlag, daran zu denken, dass Zeit Geld sei, ist zum

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„An Zeit fehlt es uns vor allem dort, wo es uns am Wollen fehlt.“


Reportage & Wissen

Credo geworden. Stefan Klein, Physiker und Philosoph, zu bleiben. Wenn in unserer Umgebung wenig passiert, beschreibt den Umgang mit der Zeit im Buch „Zeit. Der nimmt die Aufmerksamkeit sofort ab, da keine neue InStoff aus dem das Leben ist“ folgendermaßen: „Vor den formation vorliegt, die irgendwie nützlich für uns wäre. Uhren kann sich niemand in der heutigen Gesellschaft verDie Flut an Reizen, die ganz typisch für unsere moderne stecken. Sie sind Gesellschaft ist, überall. Das ganführt allerdings ze Leben ist nach dazu, dass die ihnen ausgerichAu f merk s a mtet. Wir jagen keit sprunghaft engen Terminen von einem Reiz nach und denken zum anderen mit Wehmut dawechselt. DaTruls Wyller, Philosoph ran, was wir alles durch entstehen gern täten, wenn wir nur wüssten, wann. Mitunter fühlen Konzentrationsprobleme, da Prioritäten nicht richtig wir uns wie in einen Strudel geraten und fürchten, fortgegefiltert werden. „Natürlich ist jedem klar, dass erstens rissen zu werden.“ Nur eine Erfahrung gebe es also mit Outlook und Co. Zeiträuber sind, die uns unablässig darder Zeit: Dass wir keine haben. Aber stimmt das wirklich? an hindern, eine Sache ungestört zu Ende zu führen, und dass zweitens nur die wenigsten Mails einer umgehenden Zeit-Reichtum Antwort bedürfen“, beschreibt Klein das Dilemma. 24 Stunden hat unser Tag, 168 die Woche und ein Jahr Mangelnde Aufmerksamkeit führt in weiterer Folge immerhin 8.760. Ganz schön viel – könnte man meinen. dazu, dass wir zu viel Zeit dafür brauchen, uns wieder Trotzdem haben wir oft das Gefühl, die Zeit entrinnt uns, bewusst zu werden, was gerade unsere Aufgabe war: Die ein Tag sollte mindestens doppelt so viele Stunden haben Zeit schwindet. – und das würde dann wohl auch nicht reichen. Aber wohin rinnen unsere kostbaren Minuten und Stunden? Eine Sache der Einteilung Stefan Klein versucht das Phänomen mit der Struktur des Um diesem Dilemma Einhalt zu gebieten, kann das richGehirns zu erklären. So folge die Natur den Gesetzen der tige Zeitmanagement helfen. Bücher und Kurse dazu gibt Sparsamkeit. Deshalb falle es auch so schwer, im Moment es wie Sand am Meer. Etwas provokant stellt Stefan Klein

„Wir können Dinge auf der Welt hören, riechen, schmecken und berühren, aber für die Zeit haben wir kein eigenes Sinnesorgan.“

7,8 7,6

Work-Life-Balance

8,4 6,9

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Lebenszufriedenheit

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Foto: stockWERK - fotolia.com

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Österreich

Die OECD ermittelt jährlich den sogenannten Better Life Index. Ziel ist es, das gesellschaftliche Wohlergehen in verschiedenen Ländern anhand von 11 Themenfeldern vergleichbar zu machen. Unter anderem werden auch Daten zur Work-Life-Balance sowie zur Lebenszufriedenheit erhoben. Die für jeden Bereich berechnete Zahl bewegt sich auf einer Skala von 0 bis 10, wobei 0 der schlechteste und 10 der höchste Wert ist. Quelle www.oecdbetterlifeindex.org/de

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Reportage & Wissen

Foto: Gabriel Schandl

General Eisenhower war Oberbefehlshaber der Alliierten im 2. Weltkrieg und hatte viel zu tun. Darum entwickelte er ein Modell, das ihm half, Aufgaben einzuteilen. Er unterschied auf zwei Achsen die Faktoren WICHTIG und DRINGEND. War beides hoch, hatte er eine „A-Aufgabe“: Gleich und selbst zu erledigen. War sie dringend, aber weniger wichtig, bekam sie „C“, konnte delegiert, musste aber gleich gemacht werden. Und schließlich „BAufgaben“: Nicht dringend, aber wichtig. Selbst machen, aber mit Termin, also später. Dazu gehören die schönen Dinge des Lebens. Planen Sie diese schriftlich im Kalender. Damit erhöhen Sie die Chance, das auch tatsächlich zu tun. Gabriel Schandl, Speaker GmbH, Oberndorf

Foto: Foto GRAF Susi

Um unsere Produktivität zu steigern, ist es wichtig, die Aufmerksamkeit zu fokussieren. Ein erster Schritt ist, bekannte Störquellen auszuschalten. Ganz einfach: Gib dein Telefon woanders hin! Bündle außerdem gleiche oder ähnliche Aufgaben. Oft verlieren wir Zeit, da Pausen fehlen. Die Aufmerksamkeitsspanne des Gehirns beträgt nur ca. 25-60 Minuten. Spätestens dann sollten bewusst kurze Pausen gemacht werden. Und ist die Motivation im Keller: Überlege, was unbedingt erledigt werden muss. Beginne dann mit dem Unangenehmsten. Danach läuft der restliche Tag wie geschmiert. Herbert Reindl, Komunariko, Salzburg

Foto: Georgina Eltz

Foto: fotomek - fotolia.com

EXPERTENTIPPS

Um Stress und Zeitnot zu entkommen, hilft es, den Tag anders zu strukturieren. Viele kleine Pausen sind oft sinnvoller, als eine Stunde freizuschaufeln und diese mit schlechtem Gewissen zu verbringen. Termine mit sich selbst zu machen und sich zu trauen, konsequent „Nein“ zu sagen, hilft ebenfalls, dem Strudel zu entkommen. Im Moment sein und mit dem Kopf nicht ständig in der Vergangenheit oder in der Zukunft zu schweben, ist ganz wesentlich. Gezielte Atemübungen mit Fokus auf das Ausatmen helfen, wieder bei sich und im Körper zu sein. Georgina Eltz, MindBodyHealth, Salzburg

Unter Work-Life-Balance versteht man das Verhältnis zwischen Arbeit und Freizeit. Im optimalen Fall sind die Bereiche Körper/Gesundheit, Sinn/Kultur, Familie/ Soziales und Leistung/Arbeit ausgeglichen.

in den Raum, dass all diese Ratgeber ähnlich wie eine Diät wirken: Irgendwann kommt es zum Jojo-Effekt. Um notorische Zeitnot zu vermeiden, empfiehlt der Experte, sich schlicht besser zu fokussieren. „Zeitmanagement bedeutet, die eigene Arbeit und Zeit zu beherrschen, statt sich von ihnen beherrschen zu lassen“, erklärt Lothar Seiwert in „Das 1x1 des Zeitmanagement“. Erfolgreiche Menschen hätten sich irgendwann einmal hingesetzt und darüber nachgedacht, wie sie ihr persönliches Zeitkapital verwenden und nutzen.

„Liebst du das Leben? Dann vergeude keine Zeit, denn daraus besteht das Leben.“ Benjamin Franklin, US-amerikanischer Staatsmann, Naturwissenschaftler und Schriftsteller

Auch Stefan Klein geht davon aus, dass es das Wichtigste ist, die Freiheit zu spüren, über seine Zeit selbst zu bestimmen. Außerdem ist er davon überzeugt, dass man die Aufmerksamkeit immer nur auf eine Aufgabe richten kann. Multitasking ist also kontraproduktiv, verwirrt nur und führt zur Zeitverschwendung. Aufgabenlisten mit gesetzten Prioritäten, die auch immer realistische Zwischenziele miteinschließen, helfen, sich zu konzentrieren. Das Verhältnis von Arbeit und Freizeit in der Waage zu halten, ist für den optimalen Umgang mit der Zeit auch förderlich. Erholungs- und Entspannungsphasen sind wichtig, um Dinge wieder klarer zu sehen und sich voll und ganz auf eine Aufgabe einlassen zu können. Aber natürlich: Immer eins nach dem andern.

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*Jeder Gau und die Bayerin (gemeinsame Gesamtauflage 194.000 Stück) haben je 2 gemeinsame Erscheinungstermine pro Jahr. Die Salzburgerin (Auflage 40.000 Stück) und DIE MÜNCHNERIN (Auflage 50.000 Stück) haben andere Intervalle und Frequenzen und werden nach Kundenwunsch dazu kombiniert.


Gesellschaft & Kultur Kultur beginnt im Herzen jedes einzelnen. Johann Nepomuk Nestroy

Hellbrunn barockt

Foto: Stadt Salzburg - Johannes Killer

Foto: SVLW Salzburger VolksLiedWerk

Der Volkslied-Flashmob

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lashmob und Volkslieder, das passt nicht zusammen? Peter Lindenthaler, Mitbegründer des VolksLiedTages, bewies das Gegenteil. Er rief zum Volkslied- und Jodel-Flashmob in der Salzburger Altstadt auf – ein Event, das zum großen Erfolg wurde. Aus drei Richtungen strömten die Chormitglieder des Volksliedsingkreises Faistenau und des Walser Volksliedchors singend herbei und rissen mit ihrem Gesang nach und nach auch Passanten und beim Wirt sitzende Gäste mit.

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as prachtvolle Schloss Hellbrunn feiert heuer seinen 400. Geburtstag – ein Jubiläum, das mit einem großen Fest für Salzburger und Gäste gefeiert wurde. „Lustwandeln auf den Spuren der Fürsterzbischöfe“ lautete das Motto, unter dem die vergangenen vier Jahrhunderte noch einmal auflebten. Zinkund Barockposaunen ließen den EurydikeBrunnen erklingen, die Renaissance konnte im Römischen Theater erlebt werden und beim Sternweiher lauschte man den Vier Jahreszeiten von Vivaldi und Händels Wassermusik. Auch moderne Elemente waren dabei: So präsentierte ein Breakdancer im Ehrenhof seine „Moves“.

Festspiele der Kunst

D Foto: Philipp Zezula - academy Werbeagentur & Bar

ass die Festspiele nicht zwangsläufig nur im Zeichen der Musik und des Theaters stehen müssen, das beweisen auch heuer wieder die beliebten Kunstfestspiele. Von Mitte Juli bis Ende August laden zahlreiche Vernissagen zur Besichtigung ein, die an unterschiedlichen Standorten in Salzburg stattfinden, so beispielsweise in der academy Bar. Nicht nur die Kunstwerke, sondern auch die Künstler selbst sind bei den Veranstaltungen anzutreffen. Auf dem Foto sind Bilder von Michael Reisinger-Klebinger (links) und Ignaz Blazovich abgebildet.

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Wenn Träume wahr werden Don Giovanni – oftmals als „Oper aller Opern“ bezeichnet – hat bei den Salzburger Festspielen Tradition. Im Jahr 1922 war es die erste Oper, die gespielt wurde. Auch 2016 steht sie auf dem Spielplan. Der Donna Anna leiht Carmela Remigio ihre Stimme.

Ein Artikel von Marion Flach

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er „Don Giovanni“ aus dem Jahr 2014 war ein Publikumserfolg. In den Kritiken allerdings waren die Aufführungen umstritten. Die kritischen Stimmen scheinen ihre Wirkung gehabt zu haben: Jene Partien, die am heftigsten kritisiert wurden, sind jetzt neu besetzt, darunter die musikalische Leitung, Don Ottavio, Donna Elvira, Il Commendatore sowie die Donna Anna. Als Donna Anna ist in diesem Jahr die charismatische Italienerin Carmela Remigio zu hören, die als ausgewiesene Mozart-Spezialistin gilt. „Es war für mich sehr emotional, als ich erfahren habe, dass ich in Salzburg singen werde. Es ist ein Traum, der in Erfüllung geht.“ Vor allem die Atmosphäre und die Teilnahme der ganzen Stadt am künstlerischen Leben fasziniert sie hier.

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Gesellschaft & Kultur

wird. „Inneres Feuer, leidenschaftlich aber gleichzeitig völlig kontrolliert – das ist diese Frau.“ Die Rolle der Kritiker, die in Salzburg vielleicht auch zu einer Umbesetzung geführt haben, findet Carmela Remigio spannend. Vor allem die Auseinandersetzung damit war und ist für sie interessant. „Natürlich ist positive Kritik angenehmer als negative. Aber gerade negative Kritik erlaubt dir, zu wachsen. In diesem Sinn ist Kritik sehr wichtig.“ Sie selbst hat erst unlängst den prestigereichen „Premio Abbiati dell‘ Associazione Critici Musicali Italiani“ erhalten. Gespannt darf das Publikum also allemal sein – auf eine wunderschöne Donna Anna und auf die Kritiken, von denen Künstler – und Publikum – lernen können.

Zu Hause fühlt sich Carmela aber nicht nur in Salzburg. Auch die Musik Mozarts selbst hat für die schöne Sopranistin etwas Heimeliges: „Ich singe gerne auch anderes Repertoire: Stravinsky, Gounod, Monteverdi. Aber immer, wenn ich zur Musik Mozarts zurückkehre, die ich schon studiere, seit ich ein kleines Mädchen bin, fühle ich mich zu Hause.“ Die Rolle der Donna Anna ist eine Konstante in ihrem künstlerischen Leben, die sie auch schon seit Kindertagen fasziniert. „Ich habe diese Rolle schon vielfach gesungen. Es ist eine Rolle, die ich immer noch liebe, weil ich die Persönlichkeit so ambig und faszinierend finde.“ Die Donna Anna beschreibt Carmela als eine Frau, die ihre Gefühle nicht erklärt und nicht darüber spricht. Gleichzeitig hat sie aber große Empfindungen, die sie unterdrückt. „Sie scheint immer kontrolliert zu sein, im Inneren aber brennt ein Feuer, ein Vulkan.“ Dass es sich bei dieser Don Giovanni-Aufführung um eine Wiederaufnahme handelt, macht für Remigio keinen Unterschied. „Jede Künstlerin gibt der Rolle ihre eigene Identität, die sie zusammen mit dem Regisseur und dem Musikdirektor entwickelt. So entsteht immer etwas anderes.“ Die Produktion gefällt der schönen Sopranistin aber sehr gut. Nicht zuletzt auch deshalb, weil der kontrastreiche Charakter der Donna Anna herausgestellt

Fotos: Nicola Allegri

Don Giovanni Die Uraufführung der Oper fand 1787 in Prag statt. Das Libretto zur Erfolgsoper stammt von Lorenzo da Ponte, der für den Text auf eine im Jänner 1787 aufgeführte Oper zurückgegriffen hatte. Don Giovanni selbst ist ein faszinierender und gleichzeitig skrupelloser Verführer aus Sevilla. Moral und Verantwortung sind für ihn unbekannte Größen. Donna Anna ist die tragische Frauengestalt: Obwohl mit einem anderen Mann – dem Komtur – verlobt, verfällt sie Don Giovanni. Dieser tötet jedoch ihren Vater im Zweikampf. Dabei ist der Komtur eigentlich der Gegenspieler des Don Giovanni: Inbegriff von Sitte und Gerechtigkeit. Damit steht Donna Anna also nicht nur zwischen den Fronten, sondern befindet sich mitten im Gefühlschaos.

Carmela Remigio wurde 1973 im italienischen Pescara geboren. Nach dem Gewinn des Internationalen Luciano Pavarotti-Gesangswettbewerbs im Jahr 1992 debütierte sie als 19-Jährige am Teatro Massimo in Palermo. Ihre Opern- und Konzerttätigkeit hat Carmela bereits an die bedeutendsten Bühnen der Welt – wie etwa die Carnegie Hall in New York, die Mailänder Scala, Covent Garden in London oder nach Italien, Japan, Frankreich und die USA – geführt. Neben Barockopern und Rollen wie Verdis Violetta oder Puccinis Mimì zählen alle großen Mozart-Rollen zu ihrem Repertoire. Ihr Salzburger Debüt gab die schöne Italienerin bereits 2001 im Falstaff. Als einer ihrer größten Förderer gilt Claudio Abbado († 2014), unter dessen musikalischer Leitung sie 1997 erstmals die Donna Anna sang.

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Fotos: Scheinast

Vor prächtiger Altstadt-Kulisse: Alumni Fest 2016

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ei einem Programm, das vom Klassik-Auftakt bis zur Tanzparty mit dem Salsa Studio Salzburg reichte, feierten die 400 Gäste bis weit nach Mitternacht. Eröffnet hat das Universitätsorchester mit dem virtuosen Trompetenkonzert des Armeniers A. Arutjunjan. Bei einer Kurzvisite im Uni-Archiv erfuhren die Gäste dann, was Leopold Mozart und Abraham a Sancta Clara mit der Uni Salzburg zu tun haben: Es wurden die Matrikelbücher aus dem 17. Jahrhundert geöffnet, in denen auch diese beiden als Studenten verzeichnet sind – die Alumni

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der Universität Salzburg befinden sich also in illustrer Gesellschaft. Rektor Heinrich Schmidinger konnte den Generaldirektor des Raiffeisenverbandes Salzburg, Günther Reibersdorfer, ebenso begrüßen wie Ehrensenator Hans Hager, die stellvertretende Landtagspräsidentin Gudrun Mosler-Törnström und das Vorsitzteam der Hochschülerschaft Salzburg. Der Alumni Club ist das Netzwerk für alle Absolventinnen und Absolventen der Universität Salzburg. Informationen über das Veranstaltungs- und Serviceangebot sowie Anmeldung unter www.uni-salzburg.at/alumni

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Das Alumni Fest ist ein Fixpunkt im Universitätsjahr. Zum 14. Mal hat der Alumni Club heuer Absolventen, Studenten und Mitarbeiter eingeladen, auch Freunde und Förderer der Paris Lodron Universität Salzburg waren unter den Gästen.


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01 Monika und Otto Naderer 02 Inez Reichl-de Hoogh, Roland Reichl 03 Verena Kauschinger, Felix Reisinger, Nicki Hillebrand 04 Karima Yaacoubi, Festorganisator Josef Leyrer (Alumni Club) 05 Doris Lackner, Franz Berger, Sigrid Neureiter 06 Sabine Czernuschka, Barbara Brunner, Susanna Graggaber 07 Franz Stadtler, Ingrid Pree, Wolfgang Pree 08 Charmanter studentischer Abenddienst: Isabella Turner, Moritz Fink, Nina Grujicic, Özlem Yavuz (vorne), Amrito Geiser, Stefan Hohenwallner, Lukas Pax, Simone Ehn 09 Rektor Heinrich Schmidinger, Raiffeisen-Generaldirektor Günther Reibersdorfer (Präsident Alumni Club) 10 Mit Handschuhen präsentiert Julian Sagmeister wertvolle Uni-Archiv-Bestände 11 Annemarie Hochkönig, Alex Stieg, Marion Korath 12 Eintrag im Matrikelbuch 1737: Leopold Mozart, Student an der Universität Salzburg 13 Christine Steger, Rektor Heinrich Schmidinger mit Tochter Theresia 14 Erasmus-Studenten Aurélie Bourgoin, David Dorella, Charlotte Durando, Jérémy Lamy 15 Stefan Seiler, Birgit Wirth, Ricarda Tomasits, Martin Ferdiny 16 Josef und Ina Wallnig, Jörn Engelmann, Jürgen Meyer-Imhof, Peter und Gabriele Eisenack, Dorothea und Reinhard Hysek, Brigitte Reif 17 Tanzparty mit dem Salsa Studio Salzburg 18 Gernot Reiter, Katharina Springer, GD Günther Reibersdorfer, Michael Porenta

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Der Raiffeisenverband Salzburg ist Hauptsponsor des Alumni Clubs

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ür RVS Generaldirektor Günther Reibersdorfer sind Alumni die „Botschafter der Universität in allen gesellschaftlichen Bereichen. Sie bilden die Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, zwischen Studium und Beruf. Die Bindung der ehemaligen Studenten zu ihrer Hochschule kann eine win-win Situation für die Qualität der Ausbildung an der Hochschule wie für die Unternehmen bei ihrer Suche nach qualifizierten Arbeitskräften schaffen.“

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Gesellschaft & Kultur

Foto: Manfred Haspel

Ausdruck im Spannungsfeld Felix Haspel gilt als einer der führenden Textilkünstler Österreichs. Für den Künstler Felix Haspel ist das Weben an seinen Tapisserien “Malerei mit Wolle“. Auch seine Skulpturen entspringen einem textilen Duktus.

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Wüstenlandschaft Für Felix Haspel gibt es keinen anderen Ort der Welt, an dem die Wahrnehmung so geschärft wird wie in Wüstenlandschaften. Sie sind ganz zentraler Ort in seinem Schaffen. So bezeichnet Haspel die Wüste als „Heimat des Augenblicks“. Landschaften sind auch zentrales Thema in seiner Aquarellmalerei. Im Gegensatz zu anderen Disziplinen des Künstlers, in denen Haspel planerisch vorgehen muss und in der Realisierung mit viel Durchhaltevermögen über Monate hinweg Gedanken manifestiert werden, ist die Aquarellmalerei eine impulsive und direkte Arbeit. Hier findet

das Unmittelbare zwischen Denken und Tun, zwischen Erinnerung und Ausdruck seine Entsprechung. Seine Gemälde werden von Horizontlinien dominiert, die jeweils stellvertretend für von ihm gesehene und verinnerlichte Bilder von Landschaften sind. Mehr zu Felix Haspel und seinen Werken finden Sie auf www.haspel.at.

INFO

Derzeit finden im Rahmen der Salzburger Kunstfestspiele zwei Ausstellungen mit Werken des Künstlers statt: Gwandhaus Gössl im Pförtnerhaus, Morzger Straße 31, Ausstellung bis Ende August, Do-Fr 15-20, Sa-So 11-20 Uhr Fuxn, Vogelweiderstraße 28

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Ausdruck in der Textur Das Textile tritt aber auch in den Skulpturen des Künstlers in Erscheinung. Hier kommen textile Formelemente als Ausdrucksmittel zum Einsatz. Durch die gedankliche Entmaterialisierung verwendeter Baustoffe wie Gussbeton aus Zement, Quarz- oder Wüstensand und der Verwendung von alten, oft abgenutzten, menschlichen Artefakten entstehen

Spannungsfelder der neuen Kontextualisierung. Sie werden in textiler Formensprache zur Skulptur.

Fotos: Felicitas Matern

Der akademische Maler, Skulpteur, Aquarellist und Tapisserie-Weber verwendet in seinem künstlerischen Schaffen unterschiedliche Materialien. In seinen Tapisserien etwa findet er mit Wolle, die er selbst mit lichtechten Farben färbt, seine künstlerische Sprache und Ausdrucksmöglichkeit. Die besondere Leuchtkraft der Fäden nutzt Haspel für seine Weberei und lässt gewebte, aquarellartige Tapisserien entstehen.


Fotos: Eventpress

Ich war noch niemals in New York

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Die Idee, mit Liedern von Udo Jürgens ein Musical zu schaffen, entstand vor über 10 Jahren. „Ich war noch niemals in New York“ wurde nach dem Tod des Sängers zu seinem musikalischen Vermächtnis. Er selbst war einer der treibenden Kräfte und erfüllte sich damit einen Traum. Irgendwann will man auch loslassen können und nach unzähligen Pflichtaufgaben Neues erkunden. Das Leben genießen, die Liebe und sich selbst entdecken und seine Träume leben – dieses Lebensgefühl wird im Musical „Ich war noch niemals in New York“ auf die Bühne gebracht. Mit einem Mix aus Leichtigkeit, Charme, Humor und nachdenklichen Momenten nimmt das Musical das Publikum auf eine Reise ins Leben mit. Die große Fahrt beginnt im Theatersaal. Ein gigantisches Kreuzfahrtschiff legt ab, um Sehnsüchte zu erfüllen. Was dann kommt, ist Lebensfreude pur. Prachtvolle Kostüme, spektakuläre Tanzeinlagen und eine atemberaubende Bühnentechnik setzen die Story so

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intensiv in Szene, dass man als Zuschauer alles um sich herum vergisst. Erinnerungen an ein Genie. Im Mittelpunkt des Musicals stehen Träume und Sehnsüchte, die mit den Hits von Udo Jürgens zum Ausdruck gebracht werden. Die erfolgreiche Fernsehmoderatorin Lisa Wartberg träumt davon, endlich den deutschen Fernsehpreis zu gewinnen. Ihre Mutter Maria schmiedet mit ihrem Freund Otto inzwischen im Altersheim große Pläne. Ihr Lebenstraum soll Realität werden: Hochzeit unter der Freiheitsstatue – denn: Sie waren noch niemals in New York. An Bord eines Kreuzfahrtschiffes nehmen die Verwicklungen ihren Lauf auf hoher See.

Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN 2x2 Karten für „Ich war noch niemals in New York“. Schicken Sie bis 21. August 2016 ein E-Mail mit Betreff „New York“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

Untermalt wird die turbulente Reise mit Liedern wie „Siebzehn Jahr, blondes Haar“, „Merci Chérie“, „Griechischer Wein“, „Mit 66 Jahren“ oder „Ich war noch niemals in New York“. Mit dieser Komödie mit Tiefgang und dem Musical zum Lachen wird „der größte deutschsprachige Popstar der vergangenen Jahrzehnte“ (Spiegel) geehrt und die Erinnerungen hochgehalten. Im September ist das Erfolgsmusical nun auch zum ersten Mal in Salzburg zu Gast. INFO

03.09.2016 – 11.09.2016 Salzburg - Salzburgarena Spielzeiten Di-Fr 19.30 Uhr, Sa und So 14.30 und 19.30 Uhr Tickets bei allen oeticketVerkaufsstellen Hotline: +43 (0) 1 / 96 09 62 34 www.oeticket.com Weitere Infos & Tickets: www.showfactory.at

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Stromlos aber gar nicht leise

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m 7. Juni 2016 fand im Marmorsaal von Hotel Schloss Leopoldskron die 4. Auflage von „Stromlos“ statt. Junge Künstlerinnen und Künstler aus dem Bereich Musik und Literatur begeisterten das Publikum im wunderschönen Ambiente von Hotel Schloss Leopoldskron. Der Veranstalter des Abends, Dominique Schichtle, verwies in seinen einleitenden Worten auf die Bedeutung des Veranstaltungsraumes, in dem immerhin die Salzburger Festspiele ins Leben gerufen wurden. „Freunde wollten damals gemeinsam Kunst machen. Heute möchten auch wir als Freunde unser Publikum verzaubern, ihm Illusionen und Ideen geben“, erklärte Schichtle das Konzept. Verzaubert haben nicht nur die Künstler des Abends. Auch der Blick durch den sonnendurchfluteten Park über den Leopoldskroner Weiher machte die Veranstaltung zu einem unvergesslichen Erlebnis.

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Foto:s 1, 3, 6, 7, 9, 14 Kolarik Andreas, www.kaindl-hoenig.com

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01 Band VIECH 02 Daniel Sommerluksch, Albrecht Clary 03 Karin Schiller, Dominique Schichtle, Eva Weissenbacher, Daniel Szelényi 04 Heidi Wörndl, Larissa Kosar, Monika Haunsberger, Berta Rainer, Dorli Laßnig 05 Max Kühnel, Oliver Pum 06 Elke und Walter Romagna 07 Mario Krankl und Freunde 08 Band CRUDE 09 Rosmarie Listmaier, Jürgen Pfeifenberger, Oliver und Michaela Bell, Monika und Ralf Moser 10 Karolina Herzl, Renate Kammerlander 11 Marianne Oberhofer, Susanne Traunfellner 12 Dominique Schichtle 13 Band KOMPASS NORD 14 Karin Schiller, Ray Watts 15 Lukas Wagner, Adina Wilcke

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Gesellschaft & Kultur

Werfenwenger Weis

Die Festspiele der Volkskultur Alle drei Jahre ist die Werfenwenger Weis Bühne für Volkskultur in höchster Qualität. Musik, Tanz, Mundart und Kunsthandwerk stehen zehn Tage lang am bemerkenswert vielfältigen Programm für Jung und Alt. Das Werfenwenger Hochtal, mit seiner einzigartigen Bergumrahmung, bietet eine beeindruckende Kulisse für Musikanten, Volkstänzer, Sänger und z a h l re ic he a n d e r e Künstler aus dem gesamten Alpenraum.

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In diesem Jahr steht die Werfenwenger Weis unter dem Motto “Kräuterkraft und Musikantenzauber“ und präsentiert damit ein Thema, das zur Naturkulisse sowie zur Philosophie Werfenwengs hervorragend passt. Ganz naturbewusst und nachhaltig, so wie sich Werfenweng seinen Gästen das ganze Jahr über präsentiert, wird sich das Motto durch das Dorf ziehen. Man wird sie riechen und schmecken, die Kraft der Kräuter, während ein musikalisches Highlight das nächste jagt. Gustostückerl der Volkskultur Im Rahmen der Werfenwenger Weis findet Kultur auf höchstem Niveau statt. Das Konzept wurde über die Jahre stets weiterentwickelt und kann

s o auch dieses Jahr mit besonderen Leckerbissen für jeden Geschmack punkten. Eröffnet werden die diesjährigen Festspiele am 16. September mit einer Ouvertüre zu Kräuterkraft und Musikantenzauber. In einem speziell angelegten Kräutergarten finden die Open-Air-Veranstaltungen, sowie das Kräuterfest oder die Imker-Wallfahrt statt. „Krauderer“ erzählen Geschichten und allerlei Spannendes aus der Welt der Kräuter wird in unterschiedlichen Formen interpretiert. Von „Scharf gewürzt“ bis hin zum „Musikalischen Sonnenuntergang“, von der „Wirtshausrunde mit dem Blechhauf’n“ bis zu kubanischen Klängen mit „Die

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Die Werfenwenger Weis ist weit über die Grenzen des Salzburger Landes bekannt. Heuer stehen die Veranstaltungen von 16. bis 25. September unter dem Motto „Kräuterkraft und Musikantenzauber“.


Veranstaltungen

Tipps

Fotos: Tourismusverband Werfenweng

CubaBoarischen“ ist für jedermann etwas dabei. Und apropos Geschmack: Auch die Werfenwenger Gastronomie zaubert besonders an diesen Festtagen spezielle Kräutermenüs und Schmankerl auf den Tisch. Die Werfenwenger Köche verwöhnen mit „kräuterreichen“ Kreationen und regionalen Produkten. Auch rund um die Veranstaltung kann sich Werfenweng als besonderer Ort zum Wohlfühlen sehen lassen: Idyllisch ist es eingebettet in eine perfekte Naturkulisse und präsentiert sich mit seinem Konzept zum nachhaltigen Tourismus lebendig und voll am Puls der Zeit. Kein Wunder, dass Gäste aus aller Welt ihren Urlaub so gerne in Werfenweng verbringen. Obwohl das das romantische Berg-

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dorf ruhig und mitten in den Alpen liegt, ist es ein idealer Ort für Bahnanreisende und bietet sich durch seine gute Erreichbarkeit im Salzburger Land, auch ideal für Tagesausflüge kombiniert mit kulturellem Hochgenuss an.

INFO

Infos und Kartenvorverkauf: Tourismusverband Werfenweng Weng 42, 5453 Werfenweng Tel. +43 (0) 6466/42 00 tourismusverband@werfenweng.eu www.werfenweng.eu www.werfenwengerweis.eu

Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN 1 Wochenende für 2 Personen in Werfenweng, mit 2 x 2 Konzertkarten im Rahmen der Werfenwenger Weis. Schicken Sie bis 17. August 2016 ein E-Mail mit Betreff „Werfenweng“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

Werfenwenger Weis „Kräuterkraft und Musikantenzauber“ 16. bis 25. September 2016 Programm 16.09.2016 20.00 Uhr Ouvertüre „Kräuterkraft u. Musikantenzauber“ 17.09.2016 16.00 Uhr „Vernissage Künstlersymposium“ 20.00 Uhr „Rosmarin und greane Blattl“ 18.09.2016 ab 10.00 „Es schmeckt und klingt“ – großer Kräutermarkt 19.09.2016 17.00 Uhr Der Krauderer – Günter Witzany 19.00 Uhr „Sonnenuntergang & Almkräuterduft“ (Kulinarische Wanderung) 20.09.2016 20.00 Uhr „Aglio e Olio“ Wirtshausabend mit mitreißenden Gsangln 21.09.2016 17.00 Uhr Der Krauderer – Pater Johannes Pausch 20.00 Uhr „Scharf gewürzt“ – bissig kabarettistisch 22.09.2016 17.00 Uhr Der Krauderer – Hubert Stock & Karin Buchart 20.00 Uhr Wirtshausrunde mit dem Blechhauf´n 23.09.2016 17.00 Uhr Der Krauderer – Hans und Barbara Haider 20.00 Uhr „A schens Büscherl kauf i dir und a guats Bussl gab i dir“ 24.09.2016 ab 12.00 Großes Blasmusikfest mit Umzug und den Woody Blech Pechess 20.00 Uhr „Die CubaBoarischen“ 25.09.2016 ab 10.00 Imkerwallfahrt aus den Alpen

SAlzburgerin August/September 2016 | 31


Veranstaltungen A usstellungen / L E sungen Vernissage: 28. Juli 2016 28. Juli bis 3. September

Wahlverwandtschaften

Die Ausstellung führt drei Maler mit persönlichen Beziehungen und Salzburg-Kontext zusammen. Hans Kruckenhauser ist hier als herausragender Aquarellist bekannt, seine „Schüler“ Siegfried Anzinger und Hubert Schmalix sind mittlerweile internationale Kunststars.

22. September 19.30 Uhr Literaturhaus Salzburg

Leon de Winter „Geronimo“

Ein atemberaubender Roman über geniale Heldentaten und tragisches Scheitern, über die Vollkommenheit der Musik und die Unvollkommenheit der Welt, über Liebe und Verlust.

Foto: Marco Okhuizen

K lassik / K on z erte / S hows 13., 20., 27. August Beginn um 20.30 Uhr Ende um 22.15 Uhr

Mondseer Jedermann im Karlsgarten neben der Basilika www.mondseer-jedermann.at

Der “Mondseer Jedermann“ wird seit 1922 in Mundart aufgeführt. Der Text Hugo von Hofmannsthals – in Dialekt übertragen von Franz Löser mit Genehmigung des Autors – versucht, das Leben und Sterben des reichen Mannes authentisch wiederzugeben.

13. August um 19.30 Uhr Hellbauerhaus, 5114 Göming

Streichinstrumentklänge einer Sommernacht – Mozart,Bach,Freisitzer

Lassen Sie sich verzaubern von Bojidara Kouzmanova-Vladar, Violine und Julia Purgina, Bratsche. Karten und Reservierung unter Tel. +43 (0) 664 / 112 08 03 Eintritt inkl. 1 Glas „Hochzeitswein“ Vorverkauf € 14,00 | Abendkasse € 16,00

26. August bis 3. September

Musiktage Mondsee Schloss Mondsee www.musiktage-mondsee.at

Seit über 25 Jahren kommen gegen Ende des Sommers hochkarätige Musiker nach Mondsee, um eine Woche lang gemeinsam zu proben und zu konzertieren. Schloss Mondsee bildet den Rahmen für das Kammermusikfestival, bei dem heuer ANTONÍN DVORÁK im Mittelpunkt steht.

16. Oktober 19.30 Uhr Salzburg Congress

Herman van Veen Fallen oder Springen

Mit leisen Tönen und geistreichen, rätselhaften, lustigen und verrückten Worten verzückt Herman van Veen sein Publikum. Die Kreativität des Musikers, Clowns, Kabarettisten, Komponisten und Poeten ist unerschöpflich. Karten: Ö-Ticket, Raiffeisenbanken und Schröder Konzerte Tel. +43 (0) 732 / 22 15 23

18. Oktober 20 Uhr Sporthalle Alpenstraße

THE CHIPPENDALES „BREAK THE RULES“

Auch 2016 bringen die CHIPPENDALES mit ihrer „Break the Rules“-Tour den Glamour von Las Vegas nach Salzburg und entführen die Besucherinnen in einen Abend voller Leidenschaft und Lust am Leben! Karten: Ö-Ticket, Raiffeisenbanken und Schröder Konzerte Tel. +43 (0) 732 / 22 15 23

Foto: Maria Frodl

Foto: Marco Borggreve

Foto: Danny van Kolck

Foto: Chippendales

R egionales / K ulinarik 4. und 5. August ab 12 Uhr 6. August ab 10.30 Uhr Oberer Marktplatz Bischofshofen

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Das ultimative OberkrainerBöhmische Festival

Besonders groß ist der „Auflauf“ vom 4. bis 6. August, wenn sich 52 Gruppen aus vier Nationen zum Festival der Oberkrainer und Böhmischen versammeln. Das Jubiläum 30 Jahre Musikhaus-Neubau und Gästezimmer Schützenhof ist Anlass genug für dieses Giganten-Treffen Karten und weitere Infos erhalten Sie online unter www.festspielsommer.eu sowie im Musikhaus Lechner Tel. +43 (0) 6462 / 23 38 und im Tourismusverband Bischofshofen Tel. +43 (0) 6462 / 24 71


Veranstaltungen

2016

SALZBURG MUSEUM

Dieser Veranstaltungskalender wurde gesponsert von

NEUE RESIDENZ

R egionales / K ulinarik

Foto: Freie Bühne Salzburg

Foto: TVB Bergheim

ab 29. Juli bis 25. August Beginn 19.30 Uhr bei trockener Witterung

Schlossbergspiele in Mattsee

„Sommerfrische #2“: Nachdem die Gemeinde letztes Jahr beschlossen hatte, eine „Moschee“ zu bauen, sind sie nun da: „Die reichen Araber mit hoher Kaufkraft“. Allerdings hat man den Ansturm etwas unterschätzt ... Kartenreservierung beim TVB Mattsee. Weitere Infos: www.freie-buehne-salzburg.at

6., 13., 20. August Kinder: 27. August Treffpunkt am Schulparkplatz NMS Bergheim

Kräuterkunde für Erwachsene, Kräuterbüschelbinden & Spezialführungen für Kinder

Das Wissen um die altbekannten Kräuter ist ein kostbarer Schatz, den es wieder zu entdecken gilt. Früher wurden Rezepte von Generation zu Generation weitergegeben. Heute helfen Kräuterexpertinnen, dass dieses Wissen nicht verloren geht. Im August jeden Samstag um 10h! www.bergheim-tourismus.at

7. August ab 11 Uhr Akkreditierung Beginn 13 Uhr

DIRNDLFLUGTAG Waldbad Anif

Eine Gaudi-Veranstaltung mit Kultcharakter: Vor der Kulisse des Anifer Waldbads springen die Dirndln aus luftiger Höhe ins kühle Nass und werden von einer prominenten Jury prämiert. Eintritt € 6,50; bei jedem Wetter

14. und 15. August Kurpark Salzburg

Picknick im Park

Erstmals gibt‘s für das traditionelle Picknick im Kurpark bereits am Sonntag, 14.8. ein gemütliches Nachmittags-warm-up mit Livekonzert von Phela um 19.30 Uhr. Am Montag, 15.8. lädt von 11 bis 22 Uhr Livemusik & vielfältige Gastronomie zum Chillen mitten in der Stadt. www.forum-andraeviertel.at

27. August ab 13 Uhr Niedernsill

Offizielle Landeseröffnung des Salzburger Bauernherbstes

Mit traditioneller Volksmusik und Pinzgauer Schmankerl. Bauernstandl und Handwerksvorführungen. 14 Uhr Eröffnung und großer Festumzug. Anschließend Almabtrieb und ab 19 Uhr das Niedernsiller Hopfen & Malz Fest mit Live-Musik.

28. August ab 10 Uhr Brennhof in Werfen

Bauernherbstfest Werfen

Platzkonzert der Trachtenmusikkapelle Werfen um 10 Uhr. Unsere Bäuerinnen verwöhnen Sie den ganzen Tag mit traditionellen Schmankerln und heimischen Gerichten. Der Eintritt ist frei, das Fest findet bei jeder Witterung statt! Infos im Tourismusbüro Werfen unter Tel. +43 (0) 6468 / 53 88

10. September Ab 10 Uhr Mitterfeldalm in Werfen

„Schafischö“

Die Schafe verlassen ihre Sommerweiden am Fuße des Hochkönigs! Bei der „Schafischö“ werden die Schafe, die alle zusammen auf einer Alm waren, wieder an ihre jeweiligen Besitzer verteilt. Geselliges Ereignis mit kulinarischen Köstlichkeiten und Tanzlmusi auf der Mitterfeldalm.

16. September 19 Uhr ARCOTEL Castellani

Dinner & Crime

Freuen Sie sich auf einen spannenden Abend mit einem köstlichen Menü und einem Kriminalfall, der für Nervenkitzel sorgt. Erleben Sie einen humorvollen Abend, wo es die Verbrechen mit viel Spürsinn und Hausverstand vor Mitternacht zu lösen gilt. Um Reservierung wird gebeten unter Tel. +43 (0) 662 / 20 60 -708

21. bis 25. September

40. Domkirchweihfest zu Ruperti Kirchtagstreiben rund um den Salzburger Dom

Die einstige „Herbst-Dult“ ist nicht nur für Nostalgiker eine liebgewonnene Attraktion! Dass es immer wieder Spannendes, Neues und zuweilen Kurioses zu entdecken gibt, zeigen die jährlichen Besucheranstürme und die Tatsache, dass der Kirtag heuer in die 40. Runde geht!

Foto: Gössl

Foto: Forum Andräviertel

Foto: TVB Niedernsill

Foto: TVB Werfen

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Foto: ARCOTEL Castellani

Foto: wildbild

SAlzburgerin August/September 2016 | 33


Leben

Der Jedermann in Mondsee Seit 35 Jahren hallt an sommerlichen Samstagabenden der JedermannRuf durch Mondsee. Die Spielgemeinschaft aus 110 Mitgliedern hält ihr Publikum seit 1922 in ihrem Bann.

Teil dazu bei.“ Die Spieltermine sind am 13., 20. und 27. August 2016 von 20.30 bis ca. 22.15 Uhr. Das Stück wird auf der Freilichtbühne im Karlsgarten und bei Schlechtwetter im Kultur- und Veranstaltungszentrum Sala Schloss Mondsee aufgeführt. INFO

www.mondseer-jedermann.at Kartenbestellungen telefonisch: Elke Schwaighofer Tel. +43 (0) 650 / 45 86 283 Kartenbestellungen per Mail: info@mondseer-jedermann.at

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Fotos: Erich Unteregelsbacher

Seine Uraufführung hatte der Mondseer Jedermann bereits 1922 – auch heute noch erfreuen sich die Zuschauer an der ursprünglichen Interpretation des Stückes. „Dieses Mysterienspiel lebt von seiner Tradition“, so Ute Lechner, Obfrau der Spielgemeinschaft, „wir wollen bewusst keine großen Veränderungen der Inszenierung.“ Der Jedermann in Mondsee, den sogar Hugo von Hofmannsthal und Theaterregisseur Max Reinhardt zu Lebzeiten lobten, hat an seiner Faszination und Beliebtheit nichts verloren. „Bei uns ist ‚Jedermann‘ Realität und jeder Mitwirkende trägt seinen

Zur schreienden Nachtigall Was passiert, wenn sich ein Musikfilm-Festival und ein Kunstkollektiv zusammentun, kann man beim ersten Salzburger Sommerkino mit Mehrwert erleben.

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Fotos: www.zurschreiendennachtigall.at

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y Sound of Music“ und das „Bureau du Grand Mot“ haben sich im Jahr 2015 erstmals zusammengetan und ein ungewöhnliches Film- und Musikprogramm auf die Beine gestellt. Heuer geht „Die schreiende Nachtigall“ in die zweite Runde. Aktive Regeneration, niveauvolle kulturelle Unterhaltung und die Nutzung des öffentlichen Raumes werden hier verbunden. Gezeigt werden an jedem Donnerstag im August Musikfilme mit Mehrwert: Spannende Einblicke und alternative Perspektiven auf gesellschaftliche und politische Themen werden geboten. Unterhaltung und Nachdenken – beides steht an den Sommerkino-Abenden im Fokus. Ein zum jeweiligen Film passendes Rahmenprogramm rundet das Konzept ab. Die schreiende Nachtigall ist offen für alle Interessierte – bei jedem Wetter und freiem Eintritt.

Internationale Musikfilme mit Vorfilmen, Musikprogramm und artgerechter Verpflegung auf der Wiese des Künstlerhauses Salzburg. Bei Schlechtwetter im Atelier du Bureau (Künstlerhaus). Jeden Donnerstag im August, Beginn jeweils 21 Uhr Programm & Infos: www.zurschreiendennachtigall.at


Gesellschaft & Kultur

Casino Zell am See feiert exklusive Sommerparty

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Mehr als 400 Gäste genossen die Eröffnung der Summerlounge auf der Casino Terrasse am Zeller See Das Casino Zell lud am Freitag, den 24. Juni, zur Hot Summer Party auf die Terrasse des Casinos Zell am See. Ein halbes Jahr nach der Eröffnung des Casinos zu Silvester kamen mehr als 400 Gäste an den Zeller See, um die Summerlounge auf der Terrasse einzuweihen. Casinos Austria Vorstandsdirektor Dietmar Hoscher zeigte sich in seinen Eröffnungsworten sehr erfreut: „Das erste Halbjahr des Casino Zell am See war sehr erfolgreich und es ist uns gelungen, ein wichtiger Teil des vielfäl-

tigen touristischen Angebots der Region Zell am See - Kaprun zu werden.“ Dem schloss sich Casino Zell am See Direktor Paul Vogel mit den Worten „wir haben die schönste Casino Terrasse mit einem grandiosen Blick“ an. Den prominenten Gästen aus Wirtschaft und Politik wurden die besten Zutaten für eine Hot Summer Party geboten: Auf dem Lavasteingrill Gegrilltes war genauso dabei wie die Verkostung von coolen Getränken. Musikalische Unterstützung kam von Doreece und MadChick of Soul. Den

Überraschungs-Act lieferte aber Stimmwunder Zabine Kapfinger, die mit einem Juchizer und ihrem „Heast des net...“ begeisterte. Kurz vor Mitternacht wurde die Summerlounge Zell mit einem großen Feuerwerk in einen grandiosen Start katapultiert. Unter den Gästen waren Tourismusobmann Georg Segl, Schmittenhöhebahn Geschäftsführer Erich Egger, Gemeinderätin Petra Trauner, Vorderegger Reisen Geschäftsführerin Andrea Stifter und Vize Miss Austria 2015 Christina Rettenbacher.

Fotos: Casino Zell am See

INFO

Casino Zell am See Esplanade 4-6 5700 Zell am See Tel. +43 (0) 65 42 / 474 47 zellamsee@casinos.at www.casinos.at/de/zell-am-see Mo-So 14-3 Uhr

SAlzburgerin August/September 2016 | 35


Pressegeflüster

Streiflichter Überraschende Kulinarik

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Foto: www.kaindl-hoenig.com

All das ist ausnahmslos nur im Team mit unseren Kameraleuten und Cuttern möglich. Jeden Tag neu und immer wieder. „Salzburg heute“ gibt es ja täglich – außer am Heiligen Abend. Da ist unsere ORF-Hilfsaktion „Licht ins Dunkel“ zur Stelle, ebenso mit vielen Fernsehgeschichten, die das Leben so schreibt und die wir gestalten und zeigen. Und jeden Tag wieder die Dankbarkeit, meinen absoluten Traumjob ausüben zu dürfen. Ja, das ist er immer noch – nach 25 Jahren!

36 | Salzburgerin August/September 2016

Erster JuniSchmaus

Foto: wildbild

Z Eigentümer des Restaurants K+K, Norbert und Claudia Koller.

um ersten Mal luden Norbert und Claudia Koller heuer zum JuniSchmaus in ihr Restaurant K+K am Waagplatz ein. Zur Feier der Lokalübergabe von Helmut Koller an seinen Sohn erfreuten sich rund 100 Gäste an den kulinarischen Genüssen. Vom gebratenen Zanderfilet über Steinpilzravioli bis zum Mousse au Chocolat ließ Küchenchef Rudolf Löckher keinen Wunsch unerfüllt.

Festspiel-Geburtstag

M Foto: SF/Anne Zeuner

In Bilder umsetzen, in bewegten Bildern denken, gemeinsam mit dem Kamerateam die besten Einstellungen finden. Und vor allem auch die passenden Interview-Partnerinnen und -Partner vor die Kamera bringen. Mein absoluter Traumberuf. Wie spannend, wie herausfordernd, wie intensiv für Fernsehen und Radio zu arbeiten. Täglich neue Menschen kennenlernen, täglich ein neues Thema aufbereiten und täglich einen anderen Zugang finden. Tausende bewegende Momente habe ich seit meiner Matura und meinem Einstieg beim ORF erleben dürfen und erlebe sie immer noch: Freudentränen, Schicksalsschläge, Erfolge und Pleiten, Niederlagen und Siege, Verkäufe oder Verluste, ungewöhnliche Ideen, besondere Talente oder Menschen, die unserer Unterstützung bedürfen. All das behutsam zeigen, ohne Grenzen zu überschreiten, ohne zu verletzen und ohne jemanden vor die Kamera zu zerren und doch unseren Zusehern das Gefühl vermitteln, dabei zu sein, sowie ihnen die Chance geben, sich selbst eine Meinung über das Geschehen zu bilden. Nicht immer einfach und vermutlich nicht immer gelungen.

Ein genussvoller Abend am Wallersee.

Helga Rabl-Stadler und Jubilar Heinz Wiesmüller

it einem kleinen gemeinsamen Essen wurde der 80. Geburtstag von Heinz Wiesmüller feierlich begangen. Der Jubilar prägte die Salzburger Festspiele über 30 Jahre mit seinem Wirken und seinem Engagement. 1976 kam er erstmals ins Direktorium, 1991 wurde er schließlich Präsident der Salzburger Festspiele. 1995 übergab er die Präsidentschaft an Helga Rabl-Stadler.

Festspiel-Einstimmung Foto: www.kaindl-hoenig.com

In Bildern denken

Foto: Ian Ehm

Eine Kolumne von Romy Seidl ORF-Redakteurin und Moderatorin

ereits zum zweiten Mal überraschten Emanuel und Susanne Weyringer mit einem kulinarischen Abend abseits ihres Restaurants „Weyringer Wallersee“. Wie bereits im Vorjahr, als sie statt in ihrem Restaurant an einem Golser Weingut aufgekocht hatten, luden sie heuer 70 Gäste nach Fischtaging auf die Wiese vor ihrem Seehäusl ein. Serviert wurde ein 5-GängeMenü.

Dr. Anton Graf, Zoë Straub, Wolfgang Putz, Stephan Spiegel

B

ereits zum 96. Mal füllen die Salzburger Festspiele die Mozartstadt mit Musik und Leben. Zur Einstimmung auf die Festspielsaison lud das traditionsreiche Hotel Goldener Hirsch rund 120 Gäste zu allerlei kulinarischen Köstlichkeiten ein. Bei der dazugehörigen CharityAuktion konnten 15.000 Euro für die „Österreichische Krebshilfe Salzburg“ erreicht werden.


Foto: LMZ/Neumayr/MMV

Kinderdorf in Eugendorf

Wolfgang Katsch, Heinrich Schellhorn, Bgm. Johann Strasser und Wolfgang Arming

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m April hat SOS-Kinderdorf eine Wohngemeinschaft in Eugendorf eingerichtet, die sowohl österreichischen Kindern als auch Minderjährigen mit Asylstatus ein liebevolles Zuhause bieten soll. Kleine Wohngruppen seien besonders für Kinder wichtig, erklärte Geschäftsleiter Wolfgang Katsch. Das Haus wurde mit der Unterstützung der Salzburg AG und Akzo Nobel renoviert.

Foto: Werkschulheim Felbertal

Zum Gedenken

37 Schüler restaurierten die Kriegsopfer-Gedenktafeln.

G

emeinsam mit dem Werkschulheim Felbertal veranstaltete die Gemeinde Ebenau kürzlich einen Geschichtsunterricht der besonderen Art. 37 Schülerinnen und Schüler des Schulheims beteiligten sich gemeinsam an den Restaurationsarbeiten der bereits veralteten Gedenktafeln, die zu Ehren der Opfer des ersten Weltkrieges an der Kirchenwand Ebenaus errichtet wurden.

Foto: theo kust / www.imagefoto.at

Gut getischlert

Ausgezeichnete Tischlerlehrlinge: Brandner, Schlechtl

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er Lehrlingswettbewerb der Tischler im niederösterreichischen Pöchlarn hat eine lange Tradition. Bereits zum 57. Mal maßen sich Jungtischler aus ganz Österreich miteinander, um sich als bundesweit bester Lehrling der Tischlerei-Branche zu beweisen. Der zweite Platz ging heuer unter den 45 Teilnehmern an einen Saalbacher, Gregor Brandner von der Flexinno GmbH.

Die Dokumentation Obersalzberg befasst sich mit der NS-Zeit.

Foto: Dokumentation Obersalzberg

Rechtsruck?

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ie aktuell ist die NS-Vergangenheit? Ist die Gesellschaft auf dem Weg zu einem „Extremismus der Mitte“ und gelangen rechte Strömungen zu mehr Macht? Diesen Fragen stellte sich eine Podiumsdiskussion im Kongresshaus Berchtesgaden, initiiert vom Dokumentationszentrum Obersalzberg. Anwesend war auch Alois Glück, ehemaliger Präsident des Bayerischen Landtages.

Foto: ASjack - fotolia.com

Eine Kolumne von Psychotherapeutin & Coach Andrea Hammerer

Urlaubsende: Hauptsaison für Therapeuten Die Urlaubszeit wird oft zur Kraftprobe. Will man das verhindern, muss man in erster Linie fragen: Wovon machen wir Urlaub, nicht nur wo und wie. Braucht man Abstand vom Alltag, Kunden, Eltern, der Hausarbeit oder gar von der Beziehung? Möchte man sich in der Natur bewegen, in der Sonne schmoren, Städte sehen, exklusiv essen und sich abends fein machen? Manche orientieren sich daran, wo andere die vermeintlich schönsten Wochen des Jahres genießen. Es gibt Modedestinationen: für die einen Ibiza, für andere seit Kindertagen Lignano. Manche fürchten Veränderungen, die ihre Eltern schon nicht wagten. Vorstellbar, dass das in einer Partnerschaft zu Schwierigkeiten hoch 2 führt. Alles, was man während des Jahres nicht geschafft hat, soll im Urlaub mit Leichtigkeit gehen. Jetzt sind wir beim Thema Sex: Man(n) wartet oft das ganze Jahr, dass die Partnerin im Urlaub die hoffentlich nur aufgestaute Lust entfesselt, Frau fürchtet sich vor der Erwartungshaltung, die mit eindeutigen Anspielungen offenbart wurde und sucht vergeblich die Lust, dies zu erfüllen. Auch umgekehrt möglich mit selbem Resultat: verbitterte Gesichter auf der Heimfahrt und Angst vorm nächsten Urlaub. Dem kann man vorbeugen, indem man schon bei der Urlaubsplanung klärt, was die tiefsten, innersten Wünsche sind. Man muss nicht alles gemeinsam machen. Lebt man nebeneinander her und hat sich nichts zu sagen, wird der Urlaub im schönsten Hotel daran nichts ändern. Gerade abseits des Alltags wird die Lupe auf Wunden gelegt, die während des Jahres entstanden sind. Kalkuliert man dies ein, kann man sich dem stellen. Findet das Gespräch rechtzeitig statt, wird man Hand in Hand voll neuer Energie zurückkehren. SAlzburgerin August/September 2016 | 37


Von beruflicher

Hässlichkeit

der Freude, & zu unterhalten

m elten“, in de W r e ll a te s e Film „Die b m u z n e it e b r eha rden die Dr eschlossen. u g b w a i a g r M u b e d lz Sa En lle spielt, in w getroffen. o ie tr v p r u te a n H I ie m zu nberger d auspielerin h c S e Verena Alte h c is th pa hat die sym N I R E G R U DIE SA LZB

Ein Artikel von Marion Flach

Verena, du hast jetzt gerade in Salzburg einen Film gedreht. Worum geht es? Es geht darin um eine wahre Begebenheit. Deshalb haben wir an Originalorten wie in Liefering oder im Lehener Park gedreht. „Die beste aller Welten“ ist die autobiografische Geschichte des Regisseurs Adrian Goiginger, der selbst eine heroinsüchtige Mutter hatte. Mein Co-Star ist der 7-jähriger Jermey aus St. Johann/Pongau. Was war die größte Herausforderung in diesem Film? Es gibt ein paar Dinge, die für eine Schauspielerin schwierig sind. Mit Kindern zu drehen, gehört dazu. Da ist alles anders, als man das normalerweise gewohnt ist. Bei diesem Film mussten wir Jeremy außerdem von allem, was mit Drogen zu tun

38 | Salzburgerin August/September 2016

hat, fernhalten. Deshalb hatten wir pädagogische Unterstützung am Set und haben jeweils gemeinsam überlegt, wo es vielleicht vernünftig ist, darüber zu reden. Teils haben wir aber Code-Wörter verwendet. Der ganze Aufwand spiegelt gleichzeitig die Geschichte wider. Da gab es diese heroinabhängige Mama, die es trotz allem geschafft hat, dass ihr Sohn eine glückliche Kindheit hatte. Das ist schon eine besondere Leistung. Wie war es, in die Rolle einer Drogenabhängigen zu schlüpfen? Wie hast du es geschafft, dabei authentisch zu sein? Zunächst einmal habe ich viel recherchiert. Beim Dreh habe ich ein sehr intensives Make-up bekommen. Mir wurde zum Beispiel Neurodermitis geschminkt, ich habe Kontaktlinsen mit roten Adern bekommen. Meine Haare wurden schuppig gemacht, meine Zähne dementsprechend hergerichtet. Schön war ich wirklich nicht mehr. Durch meine optische Verwandlung konnte ich mich aber gut in die Rolle hineinleben. Du musstest für diesen Film beruflich hässlich sein. Wie lange hat es gedauert, bis das für dich normal war? Pressetermine während des Drehs habe ich immer in Kostüm und Maske wahrgenommen. Ich war dann eben in der Rolle


Gesellschaft & Kultur

Verena Altenberger wurde 1987 in Salzburg geboren. Nach ihrem Publizistik-Studium an der Universität Wien hat sie sich erfolgreich für das Nachwuchsprogramm am Burgtheater beworben und studierte von 2011 bis 2015 Schauspiel am Konservatorium in Wien. Neben Serienrollen in den „CopStories“, bei „Lena Lorenz“ oder in „Altes Geld“ spielte sie schon im „Tatort“ oder in Stefan Ruzowitzkys neuem Film „Die Hölle“. Nach Abschluss der Dreharbeiten zu „Die beste aller Welten“ steht die temperamentvolle Salzburgerin nun in Berlin in der Titelrolle der Serie „Magda macht das schon“ vor der Kamera.

Ein dramatischer Bergfilm alla GeierWally oder Bergkristall würde mir gefallen.

SAlzburgerin August/September 2016 | 39


Gesellschaft & Kultur

Mit einem 7-Jährigen in einer Pornovideothek zu drehen, ist schon irgendwie skurril.

und das war für mich auch völlig ok. Wenn man ans Set kommt, lernt man zwei Drittel der Leute erst kennen. Sie haben mich „hässlich“ kennengelernt und das war für jeden normal. Nach zwei Wochen am Set gab es die erste Feier und ich wollte mich dafür „schön“ machen bzw. eben als Verena kommen. Das war recht lustig: Der Großteil der Leute hat mich gar nicht erkannt. Aber gerade das ist das Tolle am Schauspiel. Hast du immer schon gewusst, dass du Schauspielerin werden möchtest? Ja, eigentlich schon. Nach der Matura ging ich zum Vorsprechen nach Wien. Naiv wie ich war, habe ich keinen Text auswendig gelernt, sondern bin mit meinem Reclam-Heft dorthin spaziert. Natürlich wurde ich abgelehnt. Und ich habe mich in Grund und Boden geschämt. Auf Anraten meiner Mama habe ich dann Publizistik studiert, dann auch ein Jahr als Journalistin gearbeitet. Aber der Traum vom Schauspiel hat mich nie losgelassen. Am Burgtheater gab es damals ein Nachwuchsprogramm, wofür ich mich erfolgreich beworben habe. Dort habe ich gemerkt, dass es ohne Ausbildung nicht geht. Du kannst zwar das Aussehen und das Talent mitbringen, aber ohne Technik bist du verloren. Schauspiel ist für mich einfach ein Handwerk. Reizt es dich, einmal in der Heimat in Salzburg zu spielen? Welche Bühnen wären für dich hier interessant? Der Festspielsommer in Salzburg hat seinen Reiz: das internationale Flair, alle sind viel offener. Die Festspiele in Salzburg sind für mich schon ein Ziel.

Die Meinungen über die Buhlschaft gehen auseinander: Die einen sind von der Qualität der Rolle überzeugt, die anderen meinen, dass sie sich eher durch die mediale Präsenz und den Hype rund um die Rolle auszeichnet. Wie siehst du das? Ich setze mich als Schauspielerin gerne mit ernsten Themen auseinander. Sucht, Mutter sein usw. sind tolle Themen. Aber ich finde es auch legitim, einfach zu unterhalten. Was soll daran falsch sein? Von daher finde ich die Rolle der Buhlschaft reizvoll: Man erreicht viele Leute und kann ihnen einen schönen Abend bescheren. Wir wünschen der sympathischen Verena Altenberger für all ihre Projekte viel Erfolg!

40 | Salzburgerin August/September 2016

Fotos: www.kaindl-hoenig.com

Was würdest du dann gerne spielen? Die ernst zu nehmenden Stücke auf der Perner Insel oder im Landestheater oder doch lieber die Buhlschaft beim Jedermann? Ich würde das nicht so trennen. Ganz ehrlich: Die Buhlschaft finde ich cool. Viele Leute zu begeistern, hat schon was. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich mir selbst meist die Stücke auf der Perner Insel anschaue. Von daher wäre beides toll.


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SAlzburgerin August/September 2016 | 41




e d r u w Was .. aus .

Von den Toten auferstanden Mit 27 sei er gestorben, um unter einem neuen Namen wieder ins Leben zu finden. Über eine spirituelle, begabte, fragile und doch starke Persönlichkeit: Terence Trent D’Arby alias Sananda Maitreya.

Ein Artikel von Christine Gnahn

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ine Million feingeknüpfter Zöpfchen fallen in ein zartes, fast schon zierliches Gesicht. Große braune Rehaugen blicken traurig und ein wenig verzweifelt ins Leere, während der junge Mann auf seinem Bett sitzt und seine vollen Lippen ein nachdenkliches Lied anstimmen. Ein Lied, das wohl jeder kennt. „Sign your name across my heart“ lautete der Song auf dem Album „Introducing The Hardline According To Terence Trent D’Arby“, das 1987 in kürzester Zeit die Charts stürmt. Der Interpret dahinter, wie es der Albumtitel bereits verrät: Terence Trent D’Arby. Ein Mann, der, seit er

Ende der 1980er Jahre ganz groß rausgekommen war, immer wieder in Vergessenheit geriet. Terence Trent D’Arby erblickte 1962 als Sohn einer Gospelsängerin in New York das Licht der Welt. Der vermeintliche Vater war der Mann seiner Mutter, ein Pastor, mit dem sie bereits fünf Kinder hatte. Tatsächlich aber entpuppte sich D’Arby als das Ergebnis einer Affäre, wie seine Mutter später beichtete. „Die Umstände meiner Geburt waren für meine Mutter peinlich und entwürdigend“, erklärt D’Arby, der heute nicht mehr D’Arby heißt. Aber dazu später. Im Haushalt, in dem er aufwuchs, stand die Gottesfürchtigkeit auf dem Tagesplan, Pop-Musik war strengstens verboten. „Als ich dann einmal Michael Jacksons Stimme aus dem Garten der Nachbarn vernahm“, sagte der Musiker einmal, „war das wie mein erster Kuss.“ Die Karriere des jungen Terence Trent D’Arby, von seinen Freunden und Schulkollegen Terry genannt, begann trotz dieser schicksalshaften Begegnung keinesfalls eindeutig. Tatsächlich sah es am Anfang so aus, als würde der junge Mann, der mit seiner Körpergröße bereits früh seine Altersgenossen überragte, die journalistische oder aber die Boxer-Laufbahn anstreben. Einerseits der Leiter der Schülerzeitung erkämpfte er andererseits bereits im zarten Alter von 17 Jahren den renommierten Boxer-Preis „Golden Gloves“.


Gesellschaft & Kultur

In Frankfurt, wo er seinen Militärdienst leistet, gerät er in den 80er Jahren in Kontakt mit der PunkBand „Touch“ – und beschreitet fortan ausschließlich den Weg der Musik, der ihn bald nach London führen soll.

strich zu seinem „Tod“ zu ziehen, lässt Terence Trent D’Arby seinen Namen ändern. Fortan hört er nur mehr auf den Namen „Sananda Maitreya“. Begriffe aus modernen Religionen und Variationen des Buddhismus, die seine Spiritualität ausdrücken sollen. Durchbruch Wie geht es dem Sänger, 1987 dann der große Knalder zwar immer wieder ler. Im Alter von 25 Jahren Hits herausbrachte, aber hat er mit seiner Mischung nie mehr richtig an den aus Soul, Rock, Pop und Erfolg von 1987 anknüpFunk seinen Durchbruch. fen konnte, heute? Es scheint, als sei er angeEine Million verkaufte Platkommen. Verheiratet mit ten, den Grammy, drei Topeiner Italienerin, die er Ten-Hits und zahlreiche zärtlich als eine „neugierige weitere Preise gibt es gleich obendrauf. „Erzähl den Katze mit eigenem LebensLeuten einfach so lange stil“ bezeichnet, konzentlaut, dass du der Beste bist, riert er sich mittlerweile bis sie es dir glauben“, lautet sein Motto, das er sich von seiauf die Vaterrolle seiner zwei kleinen Kinder. Eine Rolle, nem Boxer-Idol Muhammad Ali abgeschaut hat. Und genau die ihn damals, als seine erste Tochter 1989 geboren wurde, so macht er es. Umso dramatischer dann der Absturz. Das überfordert hatte. Entsprechend klingt auch sein jüngstes Folgealbum nur zwei Jahre nach dem Riesenhit floppt. Album, das 2015 erschien: „Rise of the Zugebrian Time „Neither Fish Nor Flesh“ entspricht Terence Trent D’Arbys Lords“ hat sowohl retro-verliebte Beatles-Anteile, als auch Sehnsucht nach experimentellen Klänfuturistische Züge und klingt dabei häufig wie gen – aber nicht dem Geschmack des eine Serie an fröhlichen Kinderliedern. Die BeaMassenpublikums. Obwohl sich die Kritles-Auszüge sind kein Zufall: Als John Lennon tiker durchaus überzeugt zeigen, ver„Mit ihm durch die 1980 starb, sei seine Seele, so ist Maitreya tief überkommt die Platte zum Ladenhüter in den zeugt, in seinen Körper übergegangen und sei in Straßen zu gehen, internationalen Musikgeschäften. Den ihm wiedergeboren worden. Aber das ist eine anjungen Mann trifft das hart. „Damals war, als hättest du dere Geschichte. bin ich gestorben. Psychisch und in geGott, den Herrn, wisser Weise auch tatsächlich.“

„Sign your name across my heart“

Neue Wege Nach Depressionen und einer Zeit, in der er sich abwechselnd in aufbrausender Wut auf sein Plattenlabel Sony und dann wieder in tiefer Trauer suhlte, schloss der mittlerweile 30-Jährige Frieden mit der Musikindustrie und seinem Leben. „Was viele von uns und ganz besonders Geschäftsleute treibt, ist die nackte Gier“, fasst er heute zusammen, „von daher ist es ja kein Wunder, dass man nach einer gewissen Zeit einfach fallen gelassen wird.“ Um einen endgültigen Schluss-

persönlich neben dir“, erzählte sein langjähriger Produzent Martyn Ware einmal, „alle jubelten und himmelten ihn an. Egal ob Mann oder Frau, sie alle begehrten ihn.“

Phönix aus der Asche Als Sohn einer Gospelsängerin wird Terence Trent D’Arby 1962 in New York geboren. Der junge „Terry“ trifft mit 20 auf die Punk-Band „Touch“, die in ihm die Leidenschaft für die Musik entfacht. Er startet solo in London durch und feiert 1987 den Riesenerfolg seines Albums „Introducing The Hardline According To Terence Trent D’Arby“ inklusive seines berühmtesten Titels „Sign Your Name Across My Heart“. Der Erfolg hält nicht lange an und die weiteren Alben floppen. D’Arby sagt über diese Zeit, er sei damals gestorben.

SAlzburgerin August/September 2016 | 45


Criticus Foto: Emilia Stasiak/Fotolia.com

Foto: Christian E.

Helfen ohne Grenzen?

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Ein Kommentar von Christian E., Asylheimbetreiber criticus@diesalzburgerin.at

eit Herbst vergangenen Jahres ist das Flüchtlingsthema in aller Munde. Heiß wird diskutiert. Auf der einen Seite gibt es jene Stimmen, die ohne Grenzen helfen wollen. Auf der anderen Seite stehen diejenigen, die keine Fremden wollen – schon gar keine Asylanten. Die Mitte gibt es scheinbar nicht mehr. Kritisiert man etwas an der momentanen Situation, wird man gleich ins rechte Eck gestellt. Hilft man jedoch, ist man scheinbar ein unkritischer Gutmensch. Man muss doch sagen dürfen, dass nicht alles optimal läuft – gerade auch in finanzieller Hinsicht nicht. Oberösterreich hat das erkannt und eine neue Regelung beschlossen, aber nicht, ohne heftigst dafür kritisiert zu werden. Nach Österreich kommen nach wie vor viele Menschen aus unterschiedlichsten Ländern. Nicht alle sind Kriegsflüchtlinge. An den Grenzen wird das nicht kontrolliert bzw. gibt es für diese Kontrolle keine Ressourcen. Menschen aus Bangladesch, Tunesien oder Marokko nützen so die Möglichkeit, mit dem Flüchtlingsstrom nach Mitteleuropa zu kommen. Manche von ihnen haben bereits drei bis sieben Jahre in Griechenland gelebt und gearbeitet, versuchen ihr Glück nun als Flüchtlinge bei uns. Sie haben durchaus Chancen, hier zu bleiben, da die Ursprungsländer asylwürdig sind. Einige von ihnen sagen allerdings ganz offen, dass sie nur vorübergehend in Österreich bleiben wollen, den Geldfluss und die Unterstützung jetzt aber ausnützen. Die Fehlplanung zeigt sich nicht nur bei der Einreise der Flüchtlinge. Auch was die finanzielle Unterstützung anbelangt, gibt es große Defizite. Die Grundversorgung

46 | Salzburgerin August/September 2016

wurde auf Einzelpersonen ausgelegt. Tatsächlich sind mittlerweile aber sehr viele Familien nach Österreich gekommen, wobei jedes Familienmitglied – also auch Kleinkinder – die volle Unterstützung bekommt. In die Mindestsicherung, die finanziell anders geregelt ist, kommen Flüchtlinge nach dem positiven Asylbescheid. Deutschkenntnisse sind dabei keine Voraussetzung: Auch das ein Umstand, der geändert werden müsste. Deutschkurse werden in den Asylheimen durchwegs angeboten, oftmals von fachkundigen, ehrenamtlichen Helfern. Angenommen werden sie aber eher schlecht als recht, weil die Notwendigkeit nicht gesehen wird und Sprachkenntnisse seitens der Politik nicht vehementer eingefordert werden. Politisch und bürokratisch läuft also einiges schief. Dennoch bin ich der Meinung, dass es richtig ist, diese Menschen zu unterstützen. Helfen darf aus meiner Sicht keine Grenzen haben, wenn Hilfe benötigt wird. Allerdings sollte eben gerade auch politisch und bürokratisch einiges passieren. Dass Flüchtlinge bzw. Asylanten weit mehr Geld bekommen, als vielen österreichischen Familien zur Verfügung steht, ist Nährboden für Probleme unterschiedlichster Art. Wir sollten uns auch die Frage stellen, wie sich Asylbewerber integrieren sollen, die eine andere Religion, andere Sitten und Bräuche haben und schon deshalb niemals so integriert werden können, wie Menschen, deren Religion, Sitten und Bräuche unseren ähnlich sind. Trotzdem sollte es unser aller Ziel sein, miteinander in Frieden zu leben und dort zu unterstützen, wo es notwendig ist.


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Chance für Arbeitslose Der Pongau verzeichnet laut Arbeitsmarktservice 1.753 Arbeitslose, das sind 4,8 Prozent der Bevölkerung. Das Pongauer Arbeitsprojekt (PAP), ein sozialökonomischer Betrieb, trägt mit dazu bei, dass Arbeitslose wieder im Arbeitsalltag integriert werden. Erfolgreich ist PAP unter anderem mit der Die Geschäftsführerin von PAP, Silvia Geistlinger. Sammlung, Verwertung und Wiederverkauf von Alttextilien im Pongau. Jährlich steigert sich diese Zahl, aktuell sind es 481,65 Tonnen jährlich, die in 55 Containern in 21 Pongauer Gemeinden gesammelt werden! „Anstatt die gesammelte Ware ohne Sortierung in andere Länder zu verkaufen, gibt es im Pongau den Secondhand-Verkauf“, so die Geschäftsführerin Silvia Geistlinger. Ein Ergebnis, das vielleicht auch mit der Wertschätzung der Pongauer Bevölkerung gegenüber dem PAP zusammenhängt. „Wir sind stolz darauf, dass PAP es geschafft hat, aus scheinbar Wertlosem, das sonst auf dem Müll landet, etwas nachhaltig Wertvolles zu schaffen.“ Dies gilt auch für die Menschen beim Pongauer Arbeitsprojekt, die aus verschiedensten Gründen aus dem Arbeitsprozess geworfen wurden und die in einer teilweise kurz bemessenen Zeit dennoch wieder zurück zu einem Arbeitsplatz fanden. Dazu kommt eine steigende Anzahl von Menschen, die auch aus ökologischen Überlegungen in Secondhand-Läden einkaufen. Hier sind die PAP-Secondhand-Läden in Schwarzach, in St. Johann, in Werfen, in Bad Hofgastein und in Bischofshofen für absolute „Schnäppchen“ und – seit einem Jahr – auch für den Verkauf von „Waldviertler-Schuhen“ bekannt, der, so Geistlinger, „um 75 Prozent gestiegen ist.“

Ergebnisreicher Verkauf von Secondhandware und Waldviertler-Schuhen. Fotos: Maria Riedler

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Sie ist das Pendant zum Bergdoktor: Patricia Aulitzky alias Lena Lorenz, eine impulsive und etwas eigensinnige Hebamme mit Höhenangst, der es eines Tages mit ihrem Klinikalltag in Berlin reicht: Geburten wie am Fließband, keine Zeit für das Privatleben, stattdessen überall hektisches Großstadttreiben. Also flüchtet sie nach Bayern, in ihre Heimat Himmelsruh, um zu sich zu kommen. Das Bergdorf Himmelsruh ist in echt das Bergsteigerdorf Ramsau bei Berchtesgaden. Es ist nicht das erste Mal, dass die berühmte Pfarrkirche, der Hintersee, die ganze Bergkette als Kulisse dienen. Das Berchtesgadener Land ist bei Filmemachern beliebt. Karin Mergner ist Produkt-Managerin bei der Berchtesgadener Land Tourismus GmbH und kümmert sich um eingehende Drehanfragen, hilft bei der Suche nach geeigneten Sets und fragt bei Behörden um Unterstützung an. Neben Lena Lorenz sind jüngst im Landkreis Berchtesgaden Szenen des Kinofilms „Die Trapp-Familie“, die Krimis „Mord am Höllengrund“ und „Die Tote aus der Schlucht“ sowie Gerhard Polts Provinzposse „UND ÄKTSCHN“ entstanden. Iris Berben hat für „Die Kronzeugin – Mord in den Bergen“ in Ramsau gedreht und Matthias Schweighöfer für „Vaterfreuden“ am Rossfeld. „Bei uns gibt es zum einen einfach sehr viele wunderbare Filmmotive und zum anderen schauen wir, dass wir die Filmteams optimal betreuen“, sagt Karin Mergner. Schließlich ist der Werbeeffekt für die Urlaubsdestination Berchtesgadener Land nicht zu unterschätzen. Alleine jede Folge von Lena Lorenz haben bis jetzt rund fünf Millionen Menschen vor dem Fernseher verfolgt. Noch bis September werden die Folgen 7 bis 10 gedreht und im Frühjahr 2017 ausgestrahlt.

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Ein besonderes Dirndl Zum Auftakt des Festwochenendes in St. Michael, Anfang Juli, wurde es offiziell präsentiert. Einige Ehrendamen hatten es schon getragen: das „St. Michaeler Dirndl“! Bislang gibt es erst zwanzig Exemplare davon. Es gilt als besonderer Beitrag zum Jubiläumsjahr, das die Oberlungauer Marktgemeinde 2016 feiert.

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Schneidermeisterin Heidi Schlick entwarf das „St. Michaeler Dirndl“.

Es ist die Markterhebung im Jahr 1416, an die man sich heuer mit verschiedensten Veranstaltungen erinnert. Dies galt als bedeutender Meilenstein in der Ortsgeschichte, und das Jubiläum gab jetzt den Anlass, ein eigenes Dirndlkleid samt Jackerl speziell für St. Michael zu kreieren. Geplant hatte Schneidermeisterin Heidi Schlick dies ja schon seit Längerem. Nun hat sie die Idee umgesetzt und das Dirndl entworfen – mit der zusätzlichen Herausforderung, auch einen Bezug zum Ort und zur Ortsgeschichte in die Tracht einzuarbeiten. Ein rundum gut tragbares Dirndl ist es geworden. Die Variabilität bei der Auswahl von Naturmaterialien sowie Farben gibt dem Kleid seine Vielfalt. Da es von einfacher Baumwolle bis festlicher Seide genäht werden kann, ist es für den Alltag gleichermaßen die passende Garderobe wie für Sonn- und Festtage. Trotz seiner Vielfalt bleibt es dank typischer Details stets als das St. Michaeler G’wand erkennbar. Den Bua zum Dirndl stellen die Jacke und das Westl, für die das historische Lungauer Festtagsgewand der Herren die Inspiration war. Den historischen Bogen spannt überdies der extra kreierte „St. Michaeler Knopf“, ein Silberknopf mit transparentem Überzug, der die Verbindung zum einstigen Silberbergbau herstellt. Die Oberfläche zeigt, wie das Ortswappen, den Heiligen St. Michael. Das St. Michaeler Dirndl von Heidi Schlick können interessierte Trachtträgerinnen bei allen Schneiderinnen im Lungau nähen lassen. Den Bua gibt’s natürlich immer gern dazua!

Schon wieder Juli? Wie die Zeit vergeht. Pünktlich zum Ende der Fußball EM 2016 rückt ein wichtiger Fixpunkt in den Pinzgauer Sommerkalender. Es ist immer Mittwoch. Alle sind da, fast jeder nimmt sich Zeit. Die Urlauber in der Region freuen sich über einen festlichen Ausflug in traditionelles Brauchtum und schmackhafte Kulinarik. Alle kennen es und viele schätzen es: das Sommernachtsoder “Mittwochsfest” in Zell am See. Wenn die sommerliche Urlaubssaison auf ihren Höhepunkt zusteuert, warten in Zell am See jeden Mittwoch laue Sommernächte. Auch wenn das Wetter mal nicht mitspielt, das Zeller Mittwochsfest findet bei jedem Wetter statt. Mal ist mehr los, mal weniger. An lauen Mittwoch Abenden verwandelt sich die Fußgängerzone von Zell am See in eine stimmungsvolle, durchaus auch mal laut-pulsierende Partymeile. Volkstümliche, heimische Musik trifft auf Pop, Jazz & Blues, bis hin zu exotischen Rhythmen. Aus aller Welt sind auch die Gäste. Beim Feiern gibt es keine Sprachbarrieren. Nicht nur die Ohren, auch der Magen begibt sich auf eine aufregende Reise. Probieren Sie von den echten Pinzgauer “Bladln” und erkennen Sie, aus welchem Holz die Pinzgauer geschnitzt sind. Mit einem kühlen Seiterl eines Salzburger Bieres macht man sicher nichts falsch. Wenn Ihnen der Sinn nach edlen Tropfen heimischer Winzer steht, finden Sie zahlreiche Gelegenheiten diese zu genießen. Schmackhafte Cocktails, frisch zubereitete Bowle, exotische Longdrinks zaubern ein Extra an Exklusivität. Wenn Sie einen ganzen Ort in feierlicher Laune erleben wollen, gerne stimmungsvolle Rhythmen spüren und traditionelles Essen genießen, dann sehen wir uns am Mittwoch Abend in Zell am See!

Die nächste Lungauerin Die nächste Pinzgauerin erscheint am 28. Oktober 2016.

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Hallein auf neuen Wegen

Laute „Jedermann“-Rufe schallen während der Festspielzeit nicht nur über den Salzburger Domplatz. Auch in der Flachgauer Gemeinde Faistenau sind sie wieder zu hören. Dort bringt der Heimatverein „Zur alten Linde“ bereits seit 1955 eine Dialektfassung des Klassikers von Hugo von „Jedermann“-Darsteller Hofmannsthal auf die Florian Klaushofer mit Bühne. „Das Stück ist spe„Buhlschaft“ Anita Ebner. ziell auf Faistenau zugeschnitten und wurde seit der Uraufführung nicht geändert“, erzählt Obmann Albert Radauer. Das Besondere am „Faistenauer Jedermann“ ist der Aufführungsort. „Unser Dorfplatz mit der Kirche, der Friedhofsmauer und dem Wahrzeichen des Ortes, der 1000-jährigen Linde, ist die perfekte Kulisse“, meint Radauer. Eine Übersiedlung in die Turnhalle der Neuen Mittelschule sei deshalb auch bei Schlechtwetter kein Thema. „Dort würde dieses einzigartige Ambiente fehlen.“

Hallein putzt sich heraus. Pflasterstein um Pflasterstein bahnt sich der neue, helle Straßenbelag seinen Weg durch die Stadt. Aufbruchsstimmung ist aber auch hinter den Fassaden spürbar. Viele junge, kreative Kräfte sind dort am Werken und Umgestalten. Das schmale, mittelalterliche Haus am Bürgerspitalplatz neben der Bäckerei Rosenmayer, in der es ja bekanntlich das beste Tomaten-Ciabatta von ganz Salzburg gibt, wartet noch auf die Renovierung. Auf der Fassade stehen schon Probeanstriche zur Auswahl: der helle, freundliche in der Mitte würde doch ganz gut passen. Aber was wichtiger ist: Aus dem Hausinneren der Freiräume drängen schon jetzt kräftige Lebenszeichen nach außen. Ein paar Halleiner Musiker proben gut hörbar für ihren nächsten Auftritt. Genauso wie das die jungen Talente im neu errichteten Musikum gegenüber machen. Immer wieder lädt das Haus zu kostenlosen Vorspielabenden ein und überrascht die Zuhörer mit verschiedensten Stilrichtungen und Interpreten. Magische Momente gibt es viele in Hallein. Wie etwa an jenem verregneten Sommerabend, als die phantasievolle Kulturköchin Margarethe Hlawa-Grundner zu einer Lesung in ihr unaussprechlich gutes Cafè Kurkuma lud. „Lesung mit Musik“ klingt ja auf den ersten Blick nicht so fetzig. Eine ehemalige Lateinprofessorin, ein Halleiner Stadtoriginal mit Baskenmütze und ein Musiker, der zugleich der Wirt ist, sitzen auf einem improvisierten Podium. Sie entführen zu einem zauberhaft bunten Streifzug durch „ihr“ Hallein. Es fließt alles ineinander an diesem nasskühlen Sommerabend: das Drinnen und Draußen, das Junge und Alte, das Gemütliche und das Nachdenkliche. Hallein ist ein Schatzkästlein mit vielen Schubladen – nur hingehen und öffnen muss man sie selber. Greifen Sie zu!

Mehr als 100 Mitwirkende Der „Faistenauer Jedermann“ wird im Gegensatz zum Festspiel-Jedermann nur alle drei Jahre gespielt. Die ersten Proben fanden im Jänner statt, ab Ende Mai standen dann zwei Mal pro Woche Ensembleproben auf dem Programm. Zum Gelingen der Freiluftaufführungen tragen über 100 Ortsbewohner bei. „Für uns sind Ordner, Parkplatzeinweiser oder Schminkerinnen, die man nicht auf der Bühne sieht, genauso wichtig wie die Laiendarsteller“, betont Albert Radauer. Die Zuschauer kommen nicht nur aus der Fuschlseeregion. Auch Urlauber aus dem gesamten deutschsprachigen Raum lassen sich das Theaterereignis nicht entgehen. Die Veranstalter rechnen mit insgesamt rund 4.500 Besuchern. Der „Jedermann“ wird noch bis 13. August jeden Freitag und Samstag auf dem Faistenauer Dorfplatz gezeigt. Die Aufführungen finden nur bei trockener Witterung statt und beginnen um 21 Uhr.

Foto: Christian Heugl

Foto: Helmut Millinger

Ein Dorf spielt Jedermann

Der Landungssteg auf der Halleiner Stadtbrücke eröffnet neue Perspektiven

Die nächste Flachgauerin Die nächste Tennengauerin erscheint am 28. Oktober 2016.


Das Electr

ic Love Fes tival am S alzburgrin 00 junge M DIE SA LZ g begeister BURGERI enschen au te N hat sich s über 45 N hautnah e ationen. inen Eind ruck vom Festival ve rschafft. w ie d e r m e

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Electric Love Festival Fotos: www.kaindl-hoenig.com

Ein Artikel von Marion Flach

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Fette Beats und Bühnenshows Nicht nur die feiernde Menge ist beeindruckend. Auch die Mainstage hat es in sich: Unzählige Boxen türmen sich in die Höhe. Mittendrin ein DJ-Pult, das von Wasserfontänen und Effektmaschinen gerahmt wird. Auch Armin van Buuren – immerhin einer der weltbesten DJs überhaupt – findet es verrückt, was hier passiert: „Ich habe nicht gewusst, dass es in Österreich eine Szene gibt. Ich habe auch nicht gewusst, dass hier so viele junge Leute sind, denen diese Musik gefällt“, erzählt der charismatische Niederländer.

chon beim Spaziergang über das Festival-Gelände wird klar, dass hier etwas Großes im Gange ist – irgendwie auch etwas Verrücktes. Junge Leute tummeln sich vor der Bühne, sitzen in der Wiese oder haben auf den zahlreichen Fahrgeschäften ihren Spaß. Plötzlich taucht ein EinVorurteile über Bord! horn auf. Naja, Laut, aggressiv, wenig melodiös ein verkleidetes – so würden viele elektronische eben. Jungs in AfMusik beschreiben. Das fen- und Bananenstimmt wahrscheinlich auch. kostümen laufen Allerdings gibt es im Bereich herum. Dazwischen der elektronischen Musik Mädels in knapper unterschiedlichste Stile, r n. Fü ö Strandkleidung. Hier die jeweils ihre Eigenheih c ter ers und mit lau .“ w geht es ab: entspannt, ten haben. Außerdem ers l ie a de d Festiva e Energ n fi s v h fröhlich, friedlich – klärt uns Armin, der i – „ I c r m al e p o sit tiere ganz no t diese l aber sicher nicht leise. Liebhaber klassischer e h is n sc

50 | Salzburgerin August/September 2016

ei Es Ku und e ist das t mehr. r e z s t i t G li l e L e u b e r e s vie sik . A Mu


Musik ist, dass die Ähnlichkeiten zwischen klassischer Musik und Dance Music weitaus größer sind, als viele glauben: „Ravel beispielsweise hat den Bolero verwendet, was grundsätzlich eine sich wiederholende Sequenz ist. Er hat bereits die Kraft erkannt, die das Wiederholen derselben Sequenz hat. Viele Komponisten haben das gleiche gemacht. Sie verwenden eine Melodie und wiederholen sie immer wieder. Und das ist im Wesentlichen die Idee, auf der Dance Music aufbaut: Wiederholung.“ Gesellschaftskritisch Armin van Buuren ist nicht nur ein Freund der klassischen Musik. Er ist auch Jurist. Der Familienvater ist zwar mit Leib und Seele Musiker, wie er sich selbst nicht bezeichnet. Das Jus-Studium, das er nach der Schule absolviert hat, machte ihm aber großen Spaß. Das Feuer für Recht und Ordnung scheint noch nicht erloschen zu sein: „Ich werde sehr emotional, wenn es um Urheberrecht geht. Google, Facebook und Co machen viel Geld auf meine Kosten und auf Kosten vieler Künstler. Verschiedene Websites und Unternehmen verdienen einen Haufen Geld mit der Musik und dem Inhalt, den wir kreieren.“ „Don’t be a prisoner of your style” Sei kein Gefangener deines eigenen Stils – das ist das Lieblingszitat von Armin van Buuren. „Das betrifft wirklich alles. Man kann so viel von anderen Leuten, Religionen, Büchern, politischen Einstellungen etc. lernen.“ Vielleicht erklärt das auch, dass er Mozart liebt – und definitiv einem Justin Bieber vorzieht –, Wein trinkt, lieber ein persönliches Gespräch führt, als sich über Texte und Computer zu unterhalten, gerne Schnitzel isst und modebewusst ist. Auch wenn er froh ist, eine Stylistin zu haben. Sonst würde er – wie Armin selbst sagt – wohl immer dasselbe T-Shirt tragen. Farbenfroh So vielseitig und bunt, wie sich Armin van Buuren gezeigt hat, war auch das Electric Love Festival selbst. Beim Weg über das Gelände haben wir unzählige fröhliche, gut gelaunte Gesichter gesehen. Ja, es war laut – aber es war wirklich das Feiern des Lebens.

Armin van Buuren wurde am 25. Dezember 1976 in Leiden (Niederlande) geboren. Er wuchs in einer Familie auf, die sehr musikalisch ist. Eher durch Zufall entdeckte Armin seine Liebe zur elektronischen Musik: 1986 gewann seine Mutter einen Computer, mit dem er dann auch das Experimentieren begann. Mit 14 kaufte er sich schließlich seinen ersten Sampler und produzierte mit Hilfe des Synthesizers seines Vaters erste ernstzunehmende Songs. Heute zählt Armin van Buuren zu den besten DJs der Welt. Er trat bereits in mehr als 25 Ländern auf und hält mit 12,5 Stunden den nationalen niederländischen Rekord für das längste Liveset.


90 Jahre Salzburg Airport Der Salzburger Flughafen feiert Geburtstag! 90 Jahre ist es her, seit hier die erste Maschine in Richtung Himmel abhob. Doch der damalige „Städtische Flugplatz“ ist heute kaum wiederzuerkennen.

Ein Artikel von Christine Gnahn

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r ist ein Ort der Freude und der Aufregung, des Trennungsschmerzes, der Wiedersehensfreude und der Begegnungen. Der Flughafen birgt in sich noch heute die Spannung des Reisens. Auch am Salzburg Airport treibt es die Menschen in alle Himmelsrichtungen: Während die eine Maschine gen Sardinien abhebt, steuert die andere die schottischen Highlands an. Wenn Träume fliegen lernen 2016 ist ein wichtiges Jahr für den Salzburger Flughafen – genau 90 Jahre ist es nun her, dass die „Luft Hansa“ ihren Eröffnungsflug präsentierte und damit feierlich den „Städtischen Flugplatz“ in Salzburg einweihte. Nach heutigen Maßstäben familiär und klein, stellte die Institution damals einen enormen Fortschritt für die Stadt dar. Um 1900 war zwar bereits das erste flugzeugähnliche Gefährt erfunden, für die Menschen war die Möglichkeit des Fliegens jedoch auch in den 1920er Jahren noch Traum- und Angstobjekt zugleich.

52 | Salzburgerin August/September 2016

Fotos: Flughafen Salzburg

Eine Erfolgsgeschichte Nachdem die Amerikaner zu Ende des 2. Weltkrieges den Flughafen übernahmen, war das der Startschuss für den modernen „Salzburg Airport“. Kontinuierlich stiegen die technischen Standards an einem Ort, an dem sich mittlerweile Berühmtheiten wie die britische Queen und die Beatles die Klinke in die Hand gaben. Auch der aufkommende Flugreise-Trend spielte dem Unternehmen in die Karten: Waren es 1986 noch 460.000 jährliche Passagiere, konnte die Zahl im Jahr 1995 mehr als verdoppelt werden. Heute, 90 Jahre nach den Anfängen in einer einfachen Baubaracke, ist der Salzburg Airport W. A. Mozart ein Unternehmen mit 1.500 Arbeitsplätzen und knapp 1,83 Millionen Flugpassagieren im Jahr 2015. Für viele bleibt der Flughafen jedoch vor allem eins: ein Ort des Aufbruchs und des Abenteuers.


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Fo t o s Volksbank Salzburg begrüßte 1.500 Gäste w w w.d

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Generaldirektor Dr. Walter Zandanell berichtete vom erfreulichen Geschäftsjahr und ORF-Wetterlady Dr. Christa Kummer begeisterte mehr als 1.500 Gäste mit ihrem Vortrag.

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ei den Kunden- und Mitgliederveranstaltungen der Volksbank Salzburg in Henndorf, der Stadt Salzburg, St. Johann, Saalfelden und Mondsee berichtete Generaldirektor Dr. Walter Zandanell vom erfolgreichen Geschäftsjahr 2015 sowie von der geplanten Fusion mit der Volksbank Oberndorf. Bei seinen Ausführungen stellte er die Mitarbeiter in den Vordergrund. Sie sind der wichtigste Erfolgsfaktor für die nachhaltige Geschäftsentwicklung der Bank in den vergangenen Jahren. Die Volksbank Salzburg steht für Verlässlichkeit, Bodenständigkeit und Sicherheit – Werte, die von den Kunden der

Bank besonders geschätzt werden. Die bekannte ORF-Moderatorin, Hydrogeologin und Klimatologin, Dr. Christa Kummer, gewährte dem Publikum humorvolle Einblicke in ihren Arbeitsalltag beim ORF, zeigte jedoch auch kritische Zusammenhänge zwischen Klimawandel und dem „Faktor Mensch“ auf. 01 Dr. Christa Kummer 02 Generaldirektor Dr. Walter Zandanell, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Salzburg 03 Vorstandsdirektor Mag. Dr. Andreas Hirsch, Dr. Christa Kummer und Generaldirektor Dr. Walter Zandanell Fotos: Volksbank Salzburg - Christian Haggenmüller

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Foto: www.kaindl-hoenig.com

Mir Egal – Das Lokal

Josef Waldecker und Simone Geier in ihrem Lokal.

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in erfrischend anderes Lokal eröffnete kürzlich seine Pforten in der Münchner Bundesstraße 114 in Salzburg. Im „Mir Egal – Das Lokal“ serviert Chefkoch Josef Waldecker kulinarische Besonderheiten, die die klassischösterreichische Küche völlig neu interpretieren. Beste Qualität zu fairen Preisen lautet die Devise von ihm und Jungunternehmerin Simone Geier.

Foto: Weinhaus Ehgartner

Streiflichter Genussvielfalt in Puch. Wein, Feinkost, Öle, Essige, Pralinen, Rum, Gin, Events Weinhaus Ehgartner Halleiner Landesstraße 10 5412 Puch bei Hallein Tel. +43 (0) 62 45 / 90 808

Genießen im WEINRAUM

Foto: Salzburger Land Tourismus/Franz Neumayr

Die passionierte Weinkennerin und WEINRAUM-Chefin Laura Gefahrt.

Größwang, Sagmeister, Mayr, Meissnitzer, Schwaiger, Pfeifenberger, Pospischil

ffentliche Kochkurse wird es im WEINRAUM in der Bachstraße in Zukunft zwar nicht mehr geben, als Vinothek, Bar und Eventszenerie bleibt das stilvolle Ambiente aber erhalten. Hobby-Sommeliers sind hier gut aufgehoben und können sich in puncto Weingenuss beraten lassen. Auch für Hochzeiten, Geburtstag und andere Events eignet sich die Location hervorragend.

Almsommer eröffnet

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or eindrucksvoller Kulisse wurde kürzlich der Salzburger Almsommer mit rund 500 Gästen feierlich eröffnet. Im Naturpark Riedingtal im Lungau erschien das Motto „Von Wiesenblumen, Almkräutern und Hüttengeheimnissen“ gleich doppelt passend. Das Fest, bei dem auch fleißig gewandert wurde, beehrte auch die Salzburger Prominenz aus Gesellschaft und Politik.

Foto: Alpsolution.de

Foto: WEINRAUM

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Salzburg - Ampflwang - Fahrzeit 1 Stunde. Kinder bis 14 Jahre reisen zu ausgewählten Reisezeiten kostenfrei! ROBINSON Club Ampflwang Wörmansedt 1 A-4843 Ampflwang im Hausruckwald Tel. +43 (0) 76 75 / 402 06 75 www.robinson.com

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54 | Salzburgerin April/Mai 2016

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und 130 Gäste waren dabei, als sich „Herr ARCOTEL“ und „Frau Castellani“ mit einer fulminanten Hochzeit vermählten. Eine fantasievolle Weise, die Übernahme des Parkhotels Castellani von der Unternehmensgruppe ARCOTEL zu zelebrieren. Dabei war nebst erstklassigem Dinner und einer Tombola von Hochzeitsgeschenken sogar ein Pfarrer vor Ort, der das Hotel segnete.

Foto: Biggs Station

Foto: ARCOTEL Hotels/Jan Friese

Vom Parkhotel zum ARCOTEL

Erlebnis-Gastronomie als Konzept Biggs Station Halleiner Landesstraße 86 5412 Puch bei Hallein www.biggs.at


Foto: Brunnmayr

D Erfolgreich ist Philip Essl nicht nur als Springreiter.

ie Anlage der Familie Essl mit dem gastgebenden, traditionsreichen Reit- und Fahrverein Georgenberg-Kuchl wurde im Juli mehrfach zur großen Bühne des heimischen Springsports. Bei der Master¹s Series am 8.-10. und 15.-17. Juli wurden die Landesmeister bis zur Klasse S ermittelt. Das nächste Turnier findet von 13.-14. August statt. www.rv-georgenberg.at

Foto: Restaurant Platzhirsch

Springreiten auf hohem Niveau

Neuer Genießer-Geheimtipp: Hier speist man raffiniert österreichisch. Restaurant Platzhirsch Marktplatz 4 5303 Thalgau bei Salzburg Tel. +43 (0) 664 / 222 53 79 www.platzhirsch-thalgau.at

lfa Romeo steht seit 106 Jahren für italienischen Lebensstil und großes italienisches Design. Fans der Automarke haben nun einen Grund, sich zu freuen: Ab sofort gibt es den Wagen auch bei Pappas Salzburg in der Innsbrucker Bundesstraße 111. Auf den Alfa Romeo wie auch auf die Alfa Romeo Giulia und die Alfa Romeo Giulietta gibt es zahlreiche Vergünstigungen

Foto: Manuela und Magdalena Wallas

Rubine für die Damenwelt

Das Rubin-Team: Manuela und Magdalena Wallas.

Foto: Heiraten in Salzburg

Der neue Longchamp-Store hat in der Salzburger Getreidegasse eröffnet.

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it einem neuen Damengeschäft starten seit kurzem zwei Power-Frauen durch: Manuela und Magdalena Wallas bieten in ihrem Geschäft „Rubin“ neben Schuhen auch Taschen und Accessoires an. Wer bald zu einer Hochzeit oder Geburtstagsfeier eingeladen ist, wird besonders auch den Service eines individuellen Geschenksets mit professionellem Einpacken zu schätzen wissen.

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ür Verliebte und Verlobte in Salzburg gibt es eine neue Infoplattform. „Heiraten in Salzburg“ hat sich zum Ziel gesetzt, künftige Eheleute für den großen Tag zu inspirieren und zu beraten. Ob Trauring, Location, Hochzeitstorte oder Brautkleid: Hier finden alle, die sich in Salzburg das Ja-Wort geben möchten, Antworten und Tipps. www.heiraten-in-salzburg.at

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SAlzburgerin April/Mai 2016 | 55


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Golfen und Netzwerken für den guten Zweck

4 01 Thomas Schnöll, Justo J. Santos, Gerhard Buchleitner, Ingo Linn 02 Thomas Schnöll, Justo J. Santos, Daniel Reisinger, Ingo Linn 03 Thomas Schnöll, Justo J. Santos, Michael Micksche, Ingo Linn 04 Georg Maltschnig, Andrea Stifter, Gerhard Buchleitner 05 Manfred Leitinger, Wolfgang Huber, Martin Panosch 06 Justo J. Santos, Martin Häusler, Josef Harsch 07 Justo J. Santos, Josef Harsch, Jürgen Reif, Daniel Reisinger, Ingo Linn, Klaus Kuschel, Thomas Schnöll, Martin Panosch, Werner Zenz 08 Thomas Schnöll, Arno Schuchter, Gabriele Reif, Klaus Kuschel, Michael Micksche 09 Helmut Holleis, Klaus Kuschel, Nils Kottke, Kornthika Klaushofer, Jürgen Pelka 10 Jürgen Pelka, Joachim und Hannelore, Langner, Alexander Pelka 11 Josef Harsch, Thomas Schnöll 12 Erwin Weberberger, Karin Bücherl, Roland Egger, Andreas Langenhan

56 | Salzburgerin August/September 2016

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ntspannte Stimmung, tolles Golf-Wetter und den Austausch mit Branchenkollegen und Freunden des Unternehmens hatte das schon traditionelle Golfturnier der EuroFinanz-Service AG am 3. Juni 2016 in Zell am See zu bieten. Rund 70 Teilnehmer folgten der Einladung der EFS-AG in den Golfclub Zell am See, um einen herrlichen Golftag in gewohnt angenehmer und lockerer Atmosphäre zu verbringen. Das Netzwerken und der freundschaftliche Austausch wurden durch die Spielart „Texas Scramble“ zudem erleichtert. Die EFS-AG fühlt sich dem Standort Salzburg nicht nur als Arbeitgeber verbunden, sondern engagiert sich seit Bestehen der Gesellschaft für soziale Projekte. So stand das Golfturnier auch heuer wieder unter dem Motto „Sport und Unterhaltung für den guten Zweck“. Drei soziale Projekte wurden dieses Mal unterstützt. Im Rahmen der Siegerehrung wurde pro mente Salzburg für die Kinderseelenhilfe ein Scheck übergeben. Die Betreuung vieler Kinder, vor allem im Pinzgau, wird so ein bisschen erleichtert. Auch die österreichische Krebshilfe Wien und der Lions Club Salzburg Hellbrunn, der mit dem Betrag Salzburger Familien hilft, freuten sich über Spenden der EFS-AG.


Wirtschaft & Finanz

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SAlzburgerin August/September 2016 | 57


GRENZENLOSE PERSPEKTIVEN. IHR VERMÖGEN AUF BESTEM KURS.

Streiflichter 175 Jahre Mozarteum

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en 175. Geburtstag des Mozarteums feierte das Symphonieorchester mit einem kostenlosen „Konzert für Jedermann“ am Kapitelplatz. Die musikalische Darbietung unter der Leitung von Hans Graf, dem Ein Geburtstagskonzert mit großer Besucherzahl ehemaligen Chefdirigenten des Mozarteumorchesters und des Salzburger Landestheaters, sowie der Moderation von Hannes Eichmann, fand großen Anklang bei den Salzburgern.

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www.private-banking-attersee.at 58 | Salzburgerin August/September 2016

is zum 6. August hat man nun die Gelegenheit, die ausdrucksstarken und außergewöhnlichen Fotografien von Hubertus von Hohenlohe in der Leica Galerie Salzburg auf sich wirken zu lassen. Mit AufnahHubertus von Hohenlohe in seinem Element. men von Berühmtheiten wie Karl Lagerfeld illustriert der Künstler sein Leben als Jetsetter und wirft zugleich einen ehrlichen Blick auf sich selbst und seine Umwelt.

Wissbegierig

Foto: Simon P. Haigermoser

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ereits zum 9. Mal hat die Universität Salzburg gemeinsam mit der Universität Mozarteum und dem Verein Spektrum die KinderUNI veranstaltet. Rund 500 Kinderstudenten im Alter von 8 – 12 Jahren waren von Ganz wie die Großen. 5. – 15. Juli aktiv. Es wurde studiert, geforscht, experimentiert, programmiert, dokumentiert, gefilmt und fotografiert. Beendet wurde die KinderUNI mit einer feierlichen Diplomverleihung.


Mode

Eine schöne Hand ziert den ganzen Menschen. Heinrich Heine

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Lena Gercke ganz groß

adenzza hat sich für seine opulenten Schmuckstücke eine neue Markenbotschafterin auserkoren: das deutsche Topmodel Lena Gercke. Auf den Kampagnenfotos trotzt sie hocherhobenen Hauptes der Eiseskälte oder gibt die sexy Businesslady. Generell läuft es gut für die blonde „Germany’s Next Topmodel“-Gewinnerin – Calzedonia, Maybelline New York und Hugo Boss gehören zu ihrem Kundenstamm. Fotografiert wurde die Cadenzza-Bilderstrecke übrigens vom Innsbrucker Fotografen Andreas Ortner.

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ie Faszination für die Perle ist eine Geschichte großer Leidenschaft, die sich schon Jahrtausende hält und es spricht nichts dafür, dass diese Leidenschaft abkühlen würde. Im Gegenteil. Perlen sind seit Jahrtausenden Symbol der Liebe und gelten als das femininste Juwel, das es gibt. Diese Leidenschaft teilen die Geschwister Marie-Christine & Leonie v. Ungern-Sternberg. In ihrer Boutique am Makartplatz präsentieren sie ausgewählte exklusive Zuchtperlen der Marke Schoeffel. Die individuelle Beratung und der persönliche Service stehen für das Team von DE UNGARIA an erster Stelle. www.de-ungaria.com

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as Flagship in der Schwarzstraße überzeugt mit einem modischen Komplettangebot. Von sportlich bis elegant werden Frauenkurven perfekt in Szene gesetzt. Für das passende Darunter wird in der Wäsche-/Dessousabteilung gesorgt. So fühlt sich jede Frau, unabhängig der Konfektionsgröße, schön. Ergänzt wird das Sortiment durch Bademoden und ein Sportprogramm, durch Schmuck und andere Accessoires passend zur aktuellen Mode.

Ulla Popken, Mode ab Gr. 42, Schwarzstraße 8, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662 / 87 75 660

Foto: Ulla Popken

SAlzburgerin August/September 2016 | 59


Sommerzeit in Salzburg ist Festspielzeit. Konzerte, Opern, Theater oder Ausstellungen stehen auf dem Programm. Aber auch auf zahlreichen Side-Events, Cocktailempfängen und Sommerpartys wird über Musik und Kunst diskutiert oder einfach nur das Leben genossen. Inspirationen dafür, wie man sich für jeden Anlass passend kleidet und zum Hingucker auf jedem Event wird, haben wir für Sie auf den nächsten Seiten zusammengestellt. Von klassisch-elegant über trachtig bis jugendlich-modern ist alles dabei!

Festspielzeit Modisch durch den Sommer 2016

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Doris K. und Klaudio K. können über die Salzburger Modelagentur Magic Models Management gebucht werden. www.magicmodels.at Fotografie: www.kaindl-hoenig.com Doris K. Größe 178 Brust 92 (80B) Taille 66 Hüfte 92 Haare braun Augen braun

Klaudio K. Größe 189 Brust 102 Taille 85 Hüfte 100 Haare schwarz Augen braun

Visagistin Make-up & Hair Verena Blaichinger Tel. +43 (0) 664 / 448 98 94 www.make-up-and-hair.com Outfit erhältlich bei Adriano, Salzburg Anzug € 360,00 Hemd € 69,00 Krawatte € 50,00 Stecktuch € 20,00 Gürtel € 50,00

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Mode & Schmuck

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SAlzburgerin August/September 2016 | 61


Outfits erhältlich bei Scheibner Tracht, Altenmarkt Sie Seidendirndl € 320,00 Dirndlbluse € 89,00 Kette € 39,90 Schuhe € 99,90 Er Sakko € 339,00 Gilette € 169,90 Hemd € 59,90 Hirschlederhose € 1.299,00 Krawatte € 32,90 Stutzen € 89,90 Schuhe € 109,00

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Mode & Schmuck

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Outfit erhältlich bei Tagwerker Fashion Trading, Anif Kleid Filippa K € 295,00 Schuhe FRATELLI ROSSETTI € 279,00 Tasche COCCINELLE € 289,00

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Must haves SPA RITUAL VEGANER Lipgloss schützt die Lippen und versorgt sie mit Feuchtigkeit. Mit gutem Gewissen. Erhältlich in Ihrem Spa Ritual Studio, www.gran-cosmetic.com

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SAlzburgerin August/September 2016 | 63


Foto: Tourismus Salzburg

Eine Kolumne von DIE SALZBURGERIN Style-Expertin Sabine Staudinger

Festspielzeit in Salzburg Wissen Sie schon, was Sie zu den diversen Aufführungen anziehen werden? Sind Sie jemand, der erst 5 Min. vor der Abfahrt in ein Kleid springt, sich in aller Hektik die passenden Accessoires im ganzen Haus zusammensucht? Oder sind Sie jemand, der strukturiert ist und schon einige Tage vorher das passende Outfit heraushängt, Schuhe und Tasche zusammensucht und sich auch einen Friseurtermin ausmacht? Den besten Rat, den ich Ihnen geben kann und der Sie garantiert ohne Stress zu den Festspielen kommen lässt, ist, sich schon 1-2 Tage vorher Gedanken zu machen. Probieren Sie die gesamte Festspielgarderobe noch einmal vor einem Ganzkörperspiegel an. Überlegen Sie: Brauche ich figurformende Unterwäsche, sind die passenden Schuhe geputzt, passt die kleine Abendtasche dazu, welchen Schmuck nehme ich und brauche ich nicht doch noch eine Maniküre oder einen Friseurbesuch? Einige Tipps im Überblick: Opernpremiere: Damen tragen ein langes Abendkleid mit Stola und Clutch, Hochsteckfrisur oder ein festliches, langes Seidendirndl. Herren: Smoking oder Dinnerjacket mit Fliege und langärmeligem Hemd Konzerte und Festspielaufführungen: Damen tragen ein Cocktailkleid, ein kleines Schwarzes knieumspielend. Hohe offene Schuhe werden ohne Strümpfe getragen. Herren: Dunkler Anzug, Krawatte und langärmeliges Hemd No-Gos: Sportuhr bei Männern, Damen tragen am Abend keine Uhr Kurzärmeliges Hemd bei Männern und kurze Kleider und Röcke mit tiefen Dekolletés bei Damen Hosenanzug (gehört in die Rubrik Geschäftstermin) Dunkle Strümpfe zu Cocktailkleidern Große Handtaschen Zu guter Letzt: Tragen Sie eine Brille am Abend? Dabei ist wichtig: Weniger ist mehr. Kombinieren Sie zur Brille entweder Ohrringe oder eine Kette. Drei Dinge, die in Gesichtsnähe funkeln, lassen Sie überladen wirken. Viel Freude und einen grandiosen Auftritt wünscht Ihnen Ihre Sabine Staudinger 64 | Salzburgerin August/September 2016

Outfit erhältlich bei Inizio, Salzburg Mantel € 369,00


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Outfit erhältlich bei MännerLounge, Salzburg Sommerpreise Sakko Mondo € 169,00 Shirt Mondo € 49,00 Jeans Barbarosso € 89,00 Schuhe Barbarosso € 149,00 Schal Wegener € 19,00

Handwerksmarkt

Rupertusfest St. Peter

Bieriges Festzelt

Feiner Bauernmarkt

Brauchtum und Kleinkunst

Lustige Fahrgeschäfte


Mode & Schmuck

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Foto: Cyell

Herz von Pirker Lebkuchen www.lebkuchen-pirker.at

Foto: Gran Cosmetics

Outfit erhältlich bei Caligula, Salzburg Kleid Ichi € 50,00

5 Exotisch-afrikanische Prints und elegante Farben liegen jetzt voll im Trend. Bikini von Cyell in den Cupgrößen A-F erhältlich bei Suza Wäsche für Sie & Ihn, Obere Marktstraße 25, 5541 Altenmarkt im Pongau

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Pünktlich zum zweiten großen Sportevent dieses Jahres (Olympische Spiele) können Frauen und Männer auch modisch mit den Athleten mitfiebern. Gesehen bei www.swatch.com

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Das Parfum Mon Paris von Yves Saint Laurent ist eine moderne, lebendige, mitreißende Liebegeschichte – sinnlich, impulsiv und einzigartig. Gesehen im Handel ab ca. € 60,00.

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Neue Kollektionen für Mädchen und Buben bis Gr. 176 bereits eingetroffen! Bambi Kindermoden & Young Fashion, Herzog-Odilo-Straße 8, 5310 Mondsee, Tel. +43 (0) 62 32 / 41 40, www.bambi-kindermoden.at

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Susanne Spatt Outlet Aigner Straße 32, 5026 Salzburg Tel. +43/662-87 44 52-0 office@susanne-spatt.com Mo bis Fr: 10 bis 18 Uhr Sa: 10 bis 13 Uhr www.susanne-spatt.com


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Wenn ich die Natur beobachte, komme ich immer wieder an den Punkt tiefer Ehrfurcht gegenüber der unendlichen Kunstfertigkeit der Schöpfung. Ob Form und Farbenpracht unserer gefiederten Mitbewohner, die wunderbaren Zeichnungen an Schlangen, oder die phantastischen Bilder, die uns auf Schmetterlingsflügeln entgegen leuchten. Die Kunstperformance der Schöpfung ist eine über viele Millionen Jahre andauernde Erfolgsgeschichte.

Diese “Vor-Bilder“ haben mich zum heurigen Sommerzyklus „Schöpfungsspuren“ inspiriert. Den Zeichnungen und Gemälden im Inneren der Edelsteine nachzuspüren und ihnen einen Rahmen zu geben, der manches ihrer Geheimnisse offenbart, war und ist ein bereicherndes Vergnügen. Fotos: Wolfgang Stadler, Bad Ischl Text: Gerold Schodterer

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Die Bilder auf Vogelgefiedern oder Schmetterlingsflügeln sind – wenngleich sie auch immer wieder reproduziert werden – kurzlebig. Dies gilt auch für die bildnerischen Schöpfungen des Menschen, denn obwohl Künstler wie Leonardo, Van Gogh, Chagall, Monet, Dürer und andere begnadete Maler Bilder schufen, die Jahrhunderte überdauerten und noch geraume Zeit vor sich haben, kommt irgendwann der Moment ihres Vergehens. Die Schöpfung fand eine geniale Möglichkeit, ihre Gemälde für unendlich lange Zeit zu konservieren, indem sie ihre Kreativität vor Millionen Jahren in Edelsteine fließen ließ.


SCHÖPFUNGSSPUREN

VOR-BILD Wo aus dem Nichts durch Schöpfungskraft das Licht geboren Mit diesem alle Farben sich ergaben und Materie zu formen sich begann Sprudelt die Quelle allen Vor-Bilds Das in und durch uns Sein begründet © Gerold Schodterer

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Gerold Schodterer - Atelier für bedeutungsvolle Schmuckunikate Pfarrgasse 11, 4820 Bad Ischl, Tel. +43 (0) 61 32 / 23 729 - 0 www.schodterer.at / info@schodterer.at Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.30 bis 18.00 Uhr Samstag 9.30 bis 17.00 Uhr


Stilvoll schön mit Tradition

The store for traditional beauty Es gibt sie noch. Diese kleinen Salzburger Geschäfte, in denen der Charme zu Hause ist. Das Traditionshaus Trachten Stassny in der Getreidegasse wird zu Recht zu diesen Raritäten gezählt. 70 | Salzburgerin August/September 2016


Sylvia und Armin Hägele sind seit über 30 Jahren Trendsetter in Sachen Tracht.

Seit den 1950er Jahren beweisen die Inhaber von Trachten Stassny Stilgespür und wurden damit zu einer festen Institution in der Salzburger Innenstadt. Ihrem Credo sind sie über all die Jahre treu geblieben und so gilt Stassny, damals wie heute, als Synonym für Stil, Lebensfreude und Authentizität. Dass Tradition und Moderne sich nicht ausschließen, sondern durchaus sehr reizvoll miteinander kontrastieren, das ist die hohe Kunst, die Stassny mit viel Fingerspitzengefühl beherrscht.

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Fotos: Trachten Stassny

Immer gut gekleidet Klassisch traditionell oder lieber ein wenig mehr Lifestyle? Bei Stassny finden Sie Tracht für jeden Anlass und modische Accessoires, die Ihren edlen Auftritt akzentuieren. Stassny stimmt Sie von Kopf bis Fuß auf Tracht ein. „Unsere Mitarbeiter sind Stilberater und langjährige Spezialisten in ihrem

Fach, die mit viel Erfahrung und Hingabe ihre Arbeit tätigen“, wissen Sylvia und Armin Hägele, die das Familienunternehmen Trachten Stassny in 2. Generation seit 1982 mit ebenso viel Begeisterung führen, lobend über ihre Mitarbeiter zu berichten.

Qualität, perfekte Passformen und beweisen viel Gespür für Details. Das sind die Ingredienzien für einen zeitlosen Auftritt und Garant für Stil abseits der Masse!

Von Salzburg in die Welt Einheimische Trachtenliebhaber und Kunden aus aller Welt schätzen an dem Traditionshaus die einzigartige Auswahl mit dem gewissen Quäntchen Extra-Chic, die vielen Eigenkreationen und die kompetente Beratung. Wer zu Stassny oder in das wenige Häuser weiter gelegene Stassny Trachtenkinder kommt, darf sich auf Besonderes freuen. Inspirationen für ihre Kollektionen holen sich Sylvia und Armin Hägele und ihr Team u. a. auf Messen in ganz Europa. Sie legen dabei Wert auf Materialien mit höchster

INFO

Trachten Stassny Getreidegasse 35 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 84 23 57 office@stassny.at Stassny Trachtenkinder Getreidegasse 30 5020 Salzburg Mo-Fr 9.30-18 Uhr, Sa 9.30-17 Uhr

SAlzburgerin August/September 2016 | 71


Summerfeeling pur beim „Gipfeltreffen“ am Mönchsberg

B Fotos: Reed Exhibitions Salzburg / Kolarik

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01 Benedikt Binder-Krieglstein mit Anna, Mathis, Stefanie und Helmut Schramke vom Label Mothwurf 02 Alfons Schneider (Bildmitte), Reed-Messeleiter Wilfried Antlinger (li.), Reed-Geschäftsführer Benedikt Binder-Krieglstein (re.) mit Models 03 Helmut Schramke (Mothwurf), Liane und Reinhard Forstenlechner, KommR Alfons Schneider, Joseph Payr (Steinbock) mit Sohn 04 Gratulation zum 20-Jahr-Firmenjubiläum von Luis Trenker: Geschäftsführer Michi Klemera (Mitte) mit Benedikt BinderKrieglstein (re.) und Wilfried Antlinger 05 Alois Wenger (Wenger Austrian Style) mit Familie 06 Karin und Constanze Kurz von Hanna Trachten 07 Markus Meindl (Meindl) mit Familie 08 Glückwünsche zum 70-jährigen Firmenbestehen von Schneiders Bekleidung: Alfons Schneider mit Wilfried Antlinger

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ei herrlichem Sommerwetter und vor der Traumkulisse der Salzburger Altstadt ging am 19. Juli 2016 das „Gipfeltreffen“ der Tracht auf der Terrasse des Restaurants M32 am Mönchsberg über die Bühne. Mehr als 400 geladene Gäste verfolgten die Modenschau des absoluten Höhepunkts und Abschlusses des ersten Messetages der von Reed Exhibitions Messe Salzburg organisierten „Tracht & Country Premiere“ in der Brandboxx Salzburg. Die Akteure auf dem Laufsteg: die Frühjahrs- und Sommerkollektionen 2017 der Labels Habsburg, Luis Trenker, Meindl, Mothwurf, Schneiders, Steinbock, Julia Trentini, Wallmann und Wenger. Applaus gab es auch für zwei besondere Unternehmen: Alfons Schneider nahm Glückwünsche zum 70-Jahr-Jubiläum seines Unternehmens Schneiders Bekleidung entgegen. Michi Klemera durfte sich über die Gratulationen zum 20-jährigen Bestehen des Labels Luis Trenker freuen. Wenige Wochen nach der „Tracht & Country Premiere“ steht bereits die ebenfalls von Reed Exhibitions organisierte „Tracht & Country Herbst“ vom 26. bis 28. August 2016 im Messezentrum Salzburg auf dem Programm. Das letzte August-Wochenende steht in der Mozartstadt somit gleichzeitig im Zeichen des fulminanten Abschlusses des berühmten Salzburger Kulturfestivals und der „Festspiele der Tracht“. Die internationale Branchen-Leitfachmesse der alpinen Lifestylemode kann mit ausgezeichneter Buchungslage aufwarten. Nähere Infos dazu gibt es unter Fo t o www.trachtsalzburg.at/herbst. w w w.d s & Vid e


Mode & Schmuck

Strizi Oberndorf Store/Werkstatt

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Foto: Strizialm Oberndorf

Die Firma Strizi stellt unter anderem Kleidung her, bei der besonders auf Style und Qualität Wert gelegt wird. Begonnen hat alles mit dem kleinen „Strizi“ der Familie Stadler: Für ihre Tochter haben Bernhard Stadler und seine Frau selbst ein T-Shirt produziert. Damit war die Marke Strizi, die im In- und Ausland großen Anklang findet, geboren.

In Oberndorf ist das Unternehmen nun seit März in der Strizialm beheimatet. Im neuen Geschäftslokal können sich Kunden selbst von regionalem Handwerk mit Stoffen aus Österreich und spannenden Materialkombinationen überzeugen und begeistern lassen. Natürlich ist das auch nach wie vor im Geschäft in der Linzergasse möglich.

INFO

Strizialm Oberndorf, Salzburgerstraße 49 5110 Oberndorf Tel. +43 (0) 62 72 / 20 420 www.strizi.at

DIE LUST an der TRACHT

5301 Eugendorf Wienerstraße 9, im Untergeschoß Tel. 0 62 25-76 99

4820 Bad Ischl Götzstraße 4 Tel. 0 61 32-2 29 63

Unseren Online-Prospekt finden Sie unter:

www.renard.at


Mehr Festmode geht nicht

74 | Salzburgerin August/September 2016

Eröffnung eines 850 m²-Zubaues können Eigentümerin Christine Rührlinger und ihr fast 50-köpfiges, in Farb-, Stil- und Typberatung ausgebildetes Team noch mehr Angebot, noch mehr Service und ein unvergleichliches Ambiente bieten. Ganz besonders gelungen ist die neue Herrenabteilung, die nicht nur den Bräutigam von Kopf bis Fuß, sondern auch den eleganten Businesskunden und natürlich den Festgast für jeden nur erdenklichen Anlass stilgerecht und perfekt ausstattet. Ausreichend Parkplätze gibt es direkt vor dem Haus an der B1 in unmittelbarer Nähe der Autobahnabfahrt Wels West.

INFO

HÄNSEL & GRETEL Lindenthalstraße 1 4623 Gunskirchen Tel. +43 (0) 72 46 / 77 42 info@haenselundgretel.at www.haenselundgretel.at Mo-Fr 9-18Uhr, Sa 8-13 Uhr (Juni bis Sept.) Sa 8-16 Uhr (Okt. bis Mai)

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Was sehr nach den Gebrüdern Grimm klingt, ist auch ein Märchen: ein Festmode-Märchen. In 35 Jahren wurde das Haus zum Hotspot für elegante Mode für jeden Anlass. Natürlich ist HÄNSEL & GRETEL auch ein Spezialist für die Ausstattung für Vernissagen, Konzerte oder für den Besuch der Salzburger Festspiele. Ein unvergleichliches Angebot vom Debütantinnenkleid oder Anzug für den Schülerball bis zu den großen Roben für den Wiener Opernball macht die Auswahl zum Vergnügen. Apropos Vergnügen: Das ist bei einem Besuch im architektonisch einzigartigen Geschäft auch optisch garantiert. Mit der soeben erfolgten

Fotos: Matthias Hauer

Bei festlicher Mode oder Mode für Braut & Bräutigam kommt man in Österreich an einer Adresse nicht vorbei – und die liegt auch sehr zentral: HÄNSEL & GRETEL in Gunskirchen bei Wels.


Himmelsträne

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als Symbol für Ruhe und Klarheit Die schlechten Erfahrungen ließen am äußeren Rand ab. Die guten Erinnerungen werden im Inneren der Himmelsträne aufgehoben und bringen Ausgeglichenheit und Harmonie ins Leben.

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5400 Hallein

Tel. 06245/73593

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Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt. Khalil Gibran

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Uhren, Schmuck, Brillen & Accessoires

Fotos: www.kaindl-hoenig.com

30 Paar Schuhe – und eine einzige (Sonnen-)Brille Das ist – immer wieder überraschend – die Grundausstattung vieler Frauen und Männer. Überraschend: Nicht nur, weil man Menschen zuerst ins Gesicht schaut, sondern auch, weil Brillen kaufen so viel Spaß machen kann.

76 | Salzburgerin August/September 2016

lenenthusiasmus weiterzugeben. Viele wünschen sich einen guten Rat bzw. ein gutes Händchen auf der Suche nach dem Objekt der Begierde. Es zählt nur pure Begeisterung „Unser Motor ist die Faszination eines magischen Augenblicks. Es ist der Moment, in dem eine Brille auf dem richtigen Nasenhügel landet und uns von dort aus anstrahlt“, so Optikmeisterin Brigitte Ziegler. „Wir wollen unsere Kunden überraschen und ihre Augen zum Strahlen bringen!“ Must-haves eines gelungenen Outfits Neben einer riesigen Auswahl der brandheißen Blickfänger von OAKLEY, ARMANI und vielen anderen namhaften Designern finden Kunden in der Brillenwelt von Optik Ziegler die vermutlich umfangreichste Auswahl Salzburgs an RAY BAN Brillen: Die neuen Sonnenbrillen sind typisch

Ray Ban und doch neu und anders. Die edlen Brillen der Kultmarke sind zum Klassiker geworden – und dabei cool geblieben. Und für alle SchuhliebhaberInnen mit Sehstärke bietet Optik Ziegler jetzt eine besondere DoppelpackAktion: Sie kaufen zwei Brillen und zahlen nur ein Paar Gläser in Ihrer Stärke! Bei diesen Preisen können sich Modebewusste eine ganze Auswahl an Gestellen leisten. In jedem Fall sieht man dieses Paar besser und häufiger als die unter dem Schreibtisch verborgenen Schätze. Und bequemer sind sie auch. INFO

Optik Ziegler „Ein gutes Gefühl“ vis-à-vis Mozarts Geburtshaus Hagenauerplatz 3, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 84 32 47

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Wir haben Schuhe für den Sommer und den Winter, für die Freizeit und besondere Anlässe. Was für die Füße s e l b s t ve rständlich ist, sollte für die Augen erst recht gelten. Schließlich verlangen die unterschiedlichen Styles nicht nur nach dem perfekten Schuh, sondern auch nach der passenden (Sonnen-)Brille, die das Bild eines Gesichtes vervollständigt. Eine Brille sieht man viel mehr und man trägt damit ein ModeStatement mitten im Gesicht. Inspiriert von der Leidenschaft Brille ist für das charmante Team von Optik Ziegler der größte Anreiz, den Bril-


Exklusive Trachten aus der Wichtlstube in Edt bei Lambach Lassen Sie sich von der aktuellen Sommerkollektion begeistern. Hochzeitsmode für Sie und Ihn, luftige Trägerkleider, dazu passende Jacken, sowie wunderschöne Dirndlkleider in den trendigen Sommerfarben...... Auf Ihr Kommen freut sich Familie Holzberger und das Team der Wichtlstube

Trachten

Wichtlstube Edt bei Lambach Linzerstr. 20

Öffnungszeiten: Mo - Fr. 9 - 12 & 14 - 18h Jeden Sa. 9 - 12 & 14 - 17h

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Fotos: h.moser Salzburg

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Schönheit

Jeder echte Mensch bedarf der Schönheit als der einzigen Nahrung des Geistes. Bettina von Armin

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Männerzeit

Foto: Markus Brönner

uch Männerhaut will gepflegt sein! Der Clarisonic Alpha Fit wurde speziell für die robustere Männerhaut entwickelt und reinigt das Gesicht – mit und ohne Bart – porentief. Der Bart wird zudem seidenweich.

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Perfekt nachgebildet

ei dem Styling-Wettbewerb „Puppet goes fashion“ errang die Salzburger Haar- und Make up-Artistin Evelyn Karbach aus dem Team von Friseurweltmeister Mario Krankl den ersten Platz. Die Aufgabe, eine Frisur gemäß einer Fotoabbildung exakt nachzubilden, absolvierte sie bravourös – und setzte sich damit gegen 180 weitere Teilnehmer aus Österreich, Deutschland und der Schweiz durch. Der Wettbewerb wurde von „Video2hair“ ausgetragen, der ersten Online-Schulungsplattform für Friseure und Stylisten im deutschsprachigen Raum.

Dabei ist dieses Gerät nicht nur etwas für Mode- und Schönheitsbewusste. Auch Technikfans kommen auf ihre Kosten. Immerhin haben sich 3 Techniker und 2 Wissenschaftler zusammengetan, um das Hightech-Badutensil zu entwickeln. D e r A l p h a Fit passt durch s e i n e kompakte Größe auch Foto: Douglas Evans Photography in Sporttaschen und ins Handgepäck – täglich unwiderstehlich aussehen wird damit noch einfacher. Gesehen bei www.clarisonic.com.

Diamant Dermabrasion im Studio16

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ie Microdermabrasion ist eine moderne Form des Peelings, die ursprünglich aus dem medizinischen Bereich kommt. Dabei wird die Zellerneuerung durch das kontrollierte und schmerzfreie Abtragen der oberen Verhornungen gefördert. Auf diese Weise wird die natürliche Hautregeneration angeregt, wodurch sich das Hautbild schon nach der ersten Behandlung sichtbar verbessert und verjüngt. Nach der Microdermabrasion können Wirkstoffe besonders gut in die Haut eindringen und ihre volle Wirkung entfalten. Das Ergebnis ist glattere, ebenmäßigere und feinere Haut. Das schonende Verfahren kann für alle Hauttypen angewandt werden. Vorranging sind die Tiefenreinigung der Haut, Reduktion kleiner Fältchen, Alters- oder Sonnenflecken bzw. Aknenarben und die Peeling-Wirkung.

Foto: puhhha - fotolia.com

Studio16, Johann-Wolf-Straße 16, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 676 /53 50 911, office@studio16.co.at, www.studio16.co.at

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Schönheit

Kopfschmerzen auf den Grund gehen

Fotos: Duöan Zidar - fotolia.com, boonroong - istockphoto.com

Kopfweh geht oft mit einem Gefühl von Erschöpfung, Verwirrtheit oder auch mit eingeschränkter Handlungsfähigkeit einher. Shiatsu kann die Beschwerden ganzheitlich behandeln und lindern.

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hiatsu bedeutet auf Japanisch so viel wie „Fingerdruck“. Gemeint ist damit Körperenergiearbeit, bei der durch Druck mit Daumen, Finger und Handflächen auf Haut und Körperoberfläche die zirkulierende „Lebensenergie“ Ki in den Meridianen angesprochen und bewegt wird. Das Zusammenwirken von Körper und Seele ist in dieser Anschauung zentral. „Das chinesische Schriftzeichen für Qi (japanisch Ki) steht für Dampf über dem im Topf köchelnden Reis“, erklärt Experte Bruno Ganner. Der Reis symbolisiere dabei die Materie (Yin), während der Dampf das Bild für den Geist (Yang) sei. „Yin und Yang, Körper und Geist, stehen miteinander in Verbindung und sollen möglichst in Balance sein, damit sich Gesundheit und Lebensfreude einstellen können“, führt Ganner weiter aus. Den Schmerzen auf den Grund gegangen „Energetisch betrachtet sind Kopfschmerzen auf

80 | Salzburgerin August/September 2016

Linderung durch Shiatsu Durch Druck auf die Meridiane und Akupressurpunkte (Tsubos) sowie durch Da Kopfschmerzen verschiedenste Ursachen haben können, müssen sie immer individuell untersucht werden. Vor dem Besuch einer Shiatsu-Praxis sind die Beschwerden deshalb auch unbedingt ärztlich abzuklären.

Streichungen der Haut, Muskel- und Fasziendehnungen und Gelenkrotationen wird der Fluss der Energie durch den Körper wieder gefördert und angeregt. „Bei leichten und gelegentlichen Kopfschmerzen reicht es oft

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Ein Artikel von Marion Flach

einen Energiestau im Kopf zurückzuführen“, weiß der Experte. Blockaden können durch muskuläre Anspannungen im Bereich des Hinterkopfes, dem Nacken- und Schulterbereich, dem Rücken oder der Beckenmuskulatur hervorgerufen werden. Auch emotionale Gründe oder Gedankenmuster können dazu führen. Zu den häufigsten Auslösern spannungsbedingter Kopfschmerzen zählen neben Emotionen Wetterwechsel, Kreislaufstörungen, Flüssigkeitsmangel, Stress und Termindruck einhergehend mit einer Überaktivierung des Sympathikus (Fight-or-Flight-Modus) oder Ernährung (Lebensmittelunverträglichkeiten, Verdauungsprobleme, zu hastiges Essen).


Schönheit

Ganzheitliche Betreuung Die Shiatsu-Behandlung kann auch mit Gesprächen begleitet werden. Emotionale und kognitive Hintergründe werden damit mehr ins Bewusstsein gebracht und der achtsame Umgang mit sich selbst wird unterstützt. Shiatsu-Praktiker in Ihrer Nähe finden Sie unter www.oeds.at. Tipps und Tricks Ausgedehnte Spaziergänge an der frischen Luft helfen dabei, sich wieder zu erden und „Kopflastigkeit“ zu vermeiden. Achten Sie auf ausgewogene Ernährung und schränken Sie nicht (gut) verträgliche Lebensmittel ein. Legen Sie bei Stress und Termindruck immer wieder Pausen ein und atmen Sie immer wieder tief durch. Versuchen Sie, auch im Alltag Entspannung einzuplanen. Üben Sie einen achtsamen Umgang mit sich selbst und übernehmen Sie Verantwortung für sich. Mit Körper- und Atemübungen (etwa bei Qigong, Taiji oder Yoga) können Sie lernen, Ihre Energie im Körper zu spüren und zu lenken.

Foto: Magdalena Lepka

Individueller Schmerzatlas Je nachdem, wo der Schmerz lokalisiert wird, fokussiert man unterschiedliche Meridiane. „Liegt der Schmerz eher im Bereich der Schläfen und Kopfseiten, spricht das für die Wandlungsphase Holz. Eine Behandlung des Gallenblasenmeridians leitet in diesem Fall die Energie über die Köperseite vom Kopf bis zu den Füßen“, beschreibt Ganner. Schmerzen im Hinterkopf werden der Wandlungsphase Wasser und dem Blasen- und Nierenmeridian zugeschrieben. Beschwerden im Bereich der Stirn oder des Gesichts gehören hingegen zur Wandlungsphase Erde, weshalb ein Fokus auf den Magen- und Milzmeridian sinnvoll ist.

Um eine bestmögliche Behandlung zu erzielen, ist die Schmerzlokalisierung ebenso bedeutend wie die Ursachenfindung. Behandlungen wie Schröpfen oder Gua Sha, Körperübungen und Anwendungen aus der Kräuterheilkunde, Aromatherapie und Ernährungstipps können zudem sehr hilfreich sein. Besonders bewährt haben sich die Einnahme von Mutterkraut, Anwendungen mit Lavendel- oder Pfefferminzöl, Reduktion von scharfem und säurebildendem Essen sowie ausreichende Bewegung an der frischen Luft. Häufige Kopfschmerzen können ein Indiz für Vitamin- und Mineralstoffmangel sein. Lilli Wassibauer und Michaela Gsenger, Hand auf Herz Shiatsu, Salzburg, Puch bei Hallein & Schwarzach im Pongau

Foto: Kerstin Ebner Photography

aus, durch die Behandlungsrichtung vom Kopf Richtung Beine und Füße sowie mit ausgedehnten Fußbehandlungen die Energie zu lenken“, beschreibt Ganner das Vorgehen. Intensive Kopf- und Gesichtsmassagen sind ebenfalls hilfreich. „Bei starken und regelmäßigen Kopfschmerzen oder Migräneanfällen kann es nötig sein, spezielle Meridiane oder Meridiangruppen zu behandeln. Auch hier wird der Fokus darauf gelegt, die gestaute Energie vom Kopf in Richtung Füße in Bewegung zu bringen“, sagt der Experte. Besonders geeignet seien Akupressurpunkte, die im Bereich der Füße liegen (Leber 3, Blase 60 und Niere 1).

Wichtigstes Element im Shiatsu ist für mich, dass ein Mensch seine Entspannungsfähigkeit wieder findet. Durch die Art der Berührung im Shiatsu stellt sich das Nervensystem auf Entspannungs- und Erholungsmodus um. Die Behandlung von Stresssymptomatik wie Kopfschmerz, Migräne, Schlafprobleme oder Nackenverspannungen kann so gleichzeitig effektiv und wohltuend unterstützt werden. Die Entwindung der Faszien im Körper spielt dabei eine große Rolle. Sehr wirkungsvoll ist eine kombinierte Arbeit mit aktiver achtsamer Körperarbeit wie Yoga. Susanne Jankula, Berühren-Bewegen-Bewirken, Salzburg

Foto: Peter Sandbichler

EXPERTENTIPPS

Bei regelmäßigen Kopfschmerzen ist es wichtig, sich zu entspannen. Eine aktive Meditation aus dem Yiquan hilft dabei (Dauer ca. 30 Min.): • Auf den Rücken legen, Beine aufstellen • Arme neben dem Körper aufstellen, Ellbogen am Boden, Finger zeigen zur Decke • Zwischen den Knien und den Handflächen befindet sich ein imaginärer Luftballon, den Sie nur leicht halten. • Ihr Körper liegt in warmem, leicht fließendem Wasser. • Das Wasser fließt durch und um Kopf und Körper zu den Beinen! • Die Konzentration ist nur auf die Luftballone und das Wasser gerichtet. Peter Sandbichler, Shiatsu + Yiquan, Salzburg

SAlzburgerin August/September 2016 | 81


Schönheit

Die Zahl der Menschen, die mit kosmetischen und operativen Methoden möglichst lange jung und schön aussehen wollen, steigt enorm an. Wir haben die wichtigsten Tipps zum Thema zusammengefasst.

Ein Artikel von Maria Riedler

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ie Erwartungen bei Schönheits-OP´s sind besonders hoch. Endet der Eingriff mit einer Verschlechterung, ist das für die Betroffenen eine Katastrophe. Operative Eingriffe wie Busenkorrekturen, Gesichtsliftings oder Fettabsaugung sind keinesfalls harmlose Eingriffe, sondern große Operationen mit Vollnarkose. Dabei verlaufen immer mehr Eingriffe nicht so, wie es sich der Patient vorstellt. Denn jeder medizinische Eingriff birgt auch ein gewisses Risiko in sich. Auch etwas „Sanftes“ wie eine Botox-Spritze kann den falschen Muskel lahmlegen. Dann hängt möglicherweise das Augenlid und die Stirn ist trotzdem nicht glatt. Primar Univ.-Prof. Gottfried Wechselberger von der Abteilung für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Salzburg: „Leider gehen viele Frauen auch Billigangeboten im Ausland – wie in Tschechien oder Ungarn – auf den Leim“, so Primar Wechselberger. „Hierzu gibt es sogar Anbieter, die mit Beauty-OP-Reisen und Schönheitssafaris im Ausland werben.“ Risiken und Komplikationen kann

auch der erfahrenste Chirurg nicht ausschließen. Am häufigsten gehen unbefriedigende Ergebnisse einer Schönheitsoperation aber auf ärztliche Mängel zurück, wenn Mediziner die gültigen Standards nicht berücksichtigen. Seit einigen Jahren schreibt – zumindest in Österreich – ein Gesetz vor, was genau eine Schönheitsbehandlung ist und wer operieren darf. Realistische Erwartungen Gesetzlich vorgeschrieben ist bei ästhetisch-plastischen Operationen auch, dass der Arzt den Patienten besonders aufklärt – auch über alternative Behandlungsmethoden – und ihm eine lange Bedenkzeit einräumt. Erst nach dem Gespräch kann ein Termin für den Eingriff vereinbart werden. Das Informationsgespräch über Ergebnis, Risiken und Kosten der OP muss schriftlich dokumentiert werden, ab einem Kostenumfang von etwa 2.250 Euro muss ein schriftlicher Kostenplan erstellt werden. „Eine Entscheidungshilfe für die Patienten kann auch die Erfahrung des Arztes mit der jeweiligen OP-Technik sein – ob er sie nur einmal im Monat oder dreimal am Tag anwendet.“ Ganz wichtig, so Primar Wechselberger: „Unbedingt vor einer geplanten Operation auf der Website der Österreichischen Gesellschaft für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie prüfen, ob dieser Arzt im Facharztverzeichnis – www.plastischechirurgie.org – aufgelistet ist.“

„Schönheit wird nun mal in unserer Gesellschaft wertgeschätzt.“

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Operation Schönheit


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84 | Salzburgerin August/September 2016


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sönlichkeit. Dieser berufsbegleitende Lehrgang vermittelt das nötige Knowhow, um andere Menschen in dieser wichtigen und nicht immer ganz einfachen Aufgabe zu unterstützen. Inhalte der Ausbildung sind unter anderem die Grundlagen der Farbenlehre, die vier Farbtypen und ihre typischen Merkmale, der optimale Ablauf einer Farbberatung in Theorie und Praxis, Herausforderung Mischtyp etc.

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Coiffeur wenesty feierte 11-jähriges Firmenjubiläum

Eine stilvolle Weinverkostung bescherte die Winzerei Emil Bauer aus Ottenthal NÖ, feinste Köstlichkeiten präsentierte Hertas Genusskonfekt. Viel Applaus fand der LiveAuftritt der Sopranistin Anastasia Zaytseva, Mozarteum.

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86 | Salzburgerin August/September 2016

immer mehr zu verschwimmen. Ein „schönes und vitales“ Körperbewusstsein zu haben, rückt immer mehr in den Vordergrund. Die meisten Kunden und Kundinnen kommen im regelmäßigen Abstand, um sich etwas Gutes zu tun. Im Studio werden ausschließlich hochwertige Produkte für die professionellen Behandlungen verwendet.

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ie amerikanische Sängerin und S c h au s pi e le r i n Jennifer Lopez wird in den kommenden Monaten das Gesicht der Firma Bodylab sein. Bodylab24.de, eine Marke für Sporternährungsund Gesundheitsprodukte, freut sich über den Coup, „J.Lo“ als Markenbotschafterin ins Team geholt zu haben: „Sie ist 47 und noch immer top fit. Ihr Leben steht ganz im Zeichen von Fitness und gesunder Ernährung“, so Loek Postma, der CEO der Firma.

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Neues Premium Resort

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or kurzem öffnete das neue Premium Hotel & Health Resort Klosterhof in Bayerisch Gmain seine Pforten und lädt nun Entspannungswillige zum Wellness-Urlaub mit Bergblick ein. 200 geladene Gäste samt politischer Prominenz erschienen zu der feierlichen Eröffnung, die nicht zuletzt aufgrund der fantasievoll kostümierten Stelzenläufer und der Arien der Münchner Opernsängerin Isabel Becker zum vollen Erfolg wurde. Auf dem Foto (v.l.): Architekt Wolfgang Scherer sowie die Bauherren Henrike und Andreas Färber.

Golfen vor Salzburgs Kulisse

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alzburgs nächstgelegene 18-Loch Golfanlage lockt mit günstigen Greenfee-Konditionen, auch während der Festspielzeit! Der abwechselnd flache, leicht hügelige Platz, 6.408 Meter, ausgehend vom ChampionshipAbschlag und die schnellen trickreichen Grüns fordern den technisch und taktisch versierten Golfer gleichermaßen wie den Golf-Einsteiger. Es erwartet Sie ein 18-Loch-Meisterschaftsplatz, Par 72 mit üppigem Baumbestand, Bachläufe, Teiche, ein Inselgrün und knapp 40 Bunker. Dabei wechselt die grandiose Aussicht auf das Panorama der Bayerischen und Salzburger Bergwelt bis zur sanften Hügelkette zur Festung Hohensalzburg. Die Golfanlage BGL liegt zwischen Freilassing/Ainring und Traunstein, nur 7,6 km vom Flughafen Salzburg entfernt.

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SAlzburgerin August/September 2016 | 91


D ie

eigene Haut durch Vorsorge retten Ein Artikel von Maria Riedler

Foto: Cara-Foto - fotolia.com

Jedes Jahr erkranken immer mehr Menschen, auch Jüngere, an einem bösartigen Hauttumor, manche sterben daran. Ein bekannter Auslösefaktor ist die Sonne. Ein jahrelanges Zuviel an UV-Strahlung schädigt das Erbgut der Hautzellen und kann zu bösartigen Veränderungen führen.

92 | Salzburgerin August/September 2016

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eit Jahren warnen Dermatologen vor zu viel Sonnenlicht als eine Ursache für Hautkrebs. Trotz enormer Aufklärungsarbeit ist Hautkrebs weiter im Vormarsch und gehört zu den häufigsten Krebsarten überhaupt. Untersuchungen haben gezeigt, dass an Hautkrebs erkrankte Menschen in ihren ersten Lebensjahren stark der Sonne ausgesetzt waren. „Kinderhaut ist besonders empfindlich“, so der Leiter der Universitätsklinik für Dermatologie am Landeskrankenhaus Salzburg, Professor Johann Bauer. „Wer in Kindheit und Jugend häufig Sonnenbrände davontrug, hat ein erhöhtes Risiko, an Hautkrebs zu erkranken. Deshalb ist gerade das richtige Verhalten in Kindheit und Jugend wichtig.“ Er beobachtet hier – durch viel Aufklärungsarbeit – eine Sensibilisierung der Eltern zum Thema, „das wird manchmal sogar etwas übertrieben. Eine ver-


Wellness & Gesundheit

Foto: SALK

nünftig dosierte Anwendung des Sonnenlichtes wird von unserer Haut weitgehend ohne negative Folgen akzeptiert.“ Problematischer sei leider noch häufig der Umgang von jungen Erwachsenen mit dem Sonnenlicht.

„Es gibt immer bessere Behandlungsmöglichkeiten beim schwarzen Hautkrebs. Die Therapiefortschritte sind hier enorm“, betont der Leiter der Dermatologie im Landeskrankenhaus Salzburg, Univ.-Prof. Dr. Johann Bauer.

Gefährliches Melanom Bei den Hautkrebsarten wird zwischen dem Melanom, dem „Schwarzen Hautkrebs“, und dem Basaliom bzw. Plattenepithelkarzinom, dem „Weißen Hautkrebs“ unterschieden. Mit 14.000 Neuerkrankungen pro Jahr alleine in Österreich kommt das Basaliom beinahe zehnmal so häufig vor wie das Melanom und ist die häufigste Krebsart überhaupt. Das Gute: Es erweist sich als nahezu heilbar, im Gegensatz zum Melanom. Der schwarze Hautkrebs bildet relativ häufig und früh Metastasen, und das macht ihn so gefährlich. Daher ist eine möglichst rasche Diagnose überaus wichtig. Das maligne Melanom bzw. der schwarze Hautkrebs ist die seltenste, aber aggressivste Form von Hautkrebs. Es entsteht durch das unkontrollierte Wachstum von Melanozyten, den pigmentbildenden Zellen der Haut. Bei Männern treten Melanome am häufigsten am Rücken, bei Frauen an den Beinen auf. „In Österreich sind es jährlich zwischen 1.500 bis 2.000 Menschen, die an einem Melanom erkranken“, so Professor Bauer. „Trotz der steigenden Zahl an Vorsorgeuntersuchungen nimmt die Zahl immer noch zu.“ In Salzburg gibt es seit 1993 ein Hautkrebsvorsorge-Programm. Alle Salzburgerinnen und Salzburger können sich ab dem 15. Lebensjahr einmal jährlich kostenlos bei einem Hautarzt untersuchen lassen. „Seit dem Start dieses Vorsorgeprogramms im

Jahr 1993 wurden 1.200 Melanome diagnostiziert. Bei 889 Betroffenen war die Tumordicke unter 0,75 mm. Das bedeutet, dass man eine praktisch 100-prozentige Heilung annehmen kann“, unterstreicht Primar Johann Bauer den Wert dieses Vorsorgeprogramms des Landes Salzburg. Das Wichtigste bei Hautkrebs ist nämlich die Frühdiagnose. Einen wichtigen Stellenwert haben regelmäßige und sorgfältige Selbstuntersuchungen, dabei sollte möglichst kein Bereich ausgespart bleiben. Hoffnung neue Therapien „Das Melanom ist heilbar, wenn es frühzeitig entdeckt und operativ entfernt wird. Je früher ein Melanom gefunden wird, desto günstiger sind die Heilungschancen und umso kleiner ist die notwendige Operation.“ Erfreulich ist aber auch die verbesserte Therapiemöglichkeit von Melanomen in den letzten Jahren: „Hier ist der medizinische Fortschritt von allen Krebsarten am größten.

Für die Erkennung eines Melanoms gibt es die sogenannte ABCDE-Regel A = Asymmetrie: Hat das Muttermal eine gleichmäßige runde Form? Das ist gut. Ist das Muttermal ungleichmäßig, asymmetrisch? Gehen Sie zum Hautarzt. B = Begrenzung: Sind die Ränder scharf begrenzt und glatt? Das ist gut. Wirken die Ränder verwischt, ausgefranst, uneben oder rau? Gehen Sie zum Hautarzt. C = Colour (Farbe): Hat das Muttermal eine gleichmäßige Farbe? Das ist gut. Hat es unterschiedliche Farben, Flecken oder Punkte? Gehen Sie zum Hautarzt. D = Durchmesser: Ist das Muttermal an der breitesten Stelle kleiner als fünf Millimeter? Das ist gut. Ist es größer als fünf Millimeter oder die Form halbkugelig? Gehen Sie zum Hautarzt. E = Erhabenheit und Entwicklung: Ist das Muttermal flach und verändert nicht die Form? Das ist gut. Ist es höher als ein Millimeter, bilden sich Knötchen oder wird es größer? Gehen Sie zum Hautarzt.

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SAlzburgerin August/September 2016 | 93


94 | Salzburgerin August/September 2016

Foto: David Sailer

Wissen schützt Erhöhtes Risiko besteht bei hellhäutigen Typen, einschlägigen Erkrankungen in der Familie und vorwiegendem Aufenthalt im Freien. Wie lange man in der Sonne sein kann, hängt vor allem vom Haut- und Haartyp ab und von Schutzmaßnahmen. Rothaarige, hellhäutige Menschen vertragen am wenigsten Sonnenlicht, dunkelhaarige und dunkelhäutige am meisten. „Vermeiden Sie Solarien auch in der sonnenarmen Zeit, denn jeder achte Solariumsbesucher erleidet irgendwann in seinem Leben einen Hautkrebs“, so die Hautärztin Christine Kaserer. Sie rät auch vom „Vorbräunen“ ab, das zwar gegen den ersten Sonnenbrand im Jahr hilft, „aber unnötige UV-Belastung in einer Jahreszeit ist, in der wir keiner natürlichen UV-Bestrahlung ausgesetzt sind.“ • Bleiben Sie höchstens halb so lang in der Sonne, wie es dauern würde, bis Sie einen Sonnenbrand bekommen. • Je nach Hautempfindlichkeit und Sonneneinstrahlung entsprechenden Sonnenschutz – am besten 20 Minuten vor der Sonnenexposition – auftragen. • Kleinkinder besonders gut vor direkter Sonnenbestrahlung schützen. • Keine Sonnenexposition um die Mittagszeit und bei großer Hitze. • Zu viel Sonne kann auch die Augen schädigen oder die Hornhaut entzünden. Achten Sie auf eine gute Sonnenbrille mit UV-Schutz, empfiehlt Optiker Michael Zauner. • Hüte tragen, die vor Sonnenlicht schützen. • Im Wasser wird die Hitze der UV-Strahlung nicht bemerkt. UV durchdringt aber auch die oberen Schichten des Wassers. Bei längerem Schnorcheln empfiehlt es sich deshalb unbedingt, ein T-Shirt zu tragen. • Lassen Sie Ihre Haut einmal im Jahr untersuchen.

EXPERTENTIPPS Die Hautvorsorge-Untersuchung an der EMCO Klinik sieht so aus, dass wir eine gründliche Ganzkörperuntersuchung – von Kopf bis Fuß – mit einer digitalen Auflichtmikroskopie machen. So kann ein verdächtiges Muttermal am Computer etwa 30-fach vergrößert betrachtet und abgespeichert werden. Bei Kontrolluntersuchungen der Patienten sind verdächtige Tumore bzw. kleinste Hautveränderungen dann sofort erkennbar. Mittels Auflichtmikroskopie ist es möglich, noch kleinste Melanome zu diagnostizieren. Dadurch ist eine Diagnose in einem sehr frühen Stadium möglich, was natürlich von großem Vorteil ist.“ Dr. Michael Sigmund, Facharzt für Dermatologie & Venerologie an der EMCO Klinik, Hautvorsorgezentrum, Dermatologie & Dermatochirurgie, Hallein

Foto: www.kaindl-hoenig.com

Neue, unterschiedliche Therapieansätze sichern die Überlebenschance immer mehr. Bei der einen neuen Behandlungsoption gelingt dies mittels einer Mutation in den Zellen durch spezielle Medikamente. Die andere neue Therapiemethode ist eine unspezifische Immuntherapie. Die Wahrscheinlichkeit, ein Melanom zu überleben, steigt so bereits auf 40 Prozent.“ Der beste Schutz für Risikogruppen: regelmäßig die Haut beim Hautarzt checken lassen!

Foto: vimarovi - fotolia.com

Wellness & Gesundheit

Sonnencremes mit Filter gegen UV-Licht helfen, Sonnenbrände zu vermeiden und in weiterer Folge tragen sie auch dazu bei, Hautalterung aufzuhalten. Sie enthalten nämlich Filter gegen UV-Licht; moderne Sonnenschutzpräparate enthalten Filter sowohl gegen UVA- als auch gegen UVB-Strahlen. Das UVB-Licht ist vor allem für die Hautalterung verantwortlich und der UVA-Anteil vor allem für Hautkrebsentwicklung. Wichtig sind Sonnencremes mit hohem SPF (sun protecting factor) Schutz. Tragen Sie genügend Sonnencreme auf, um den angegebenen Schutz überhaupt zu erreichen. Wichtig: All diese Empfehlungen gelten nicht nur für den Strand, sondern auch für den Alltag, also z.B. für Gartenarbeit, Sitzen auf der Terrasse und Sport!“ Dr. Christine Kaserer, Hautärztin, Ästhetische Dermatologie, Privatklinik Wehrle-Diakonissen, Salzburg


Wellness & Gesundheit

Der medizinische Ratgeber

30 Jahre Dermatologische Abteilung an der EMCO Privatklinik Hautvorsorgezentrum Dermatochirurgie – ästhetisch rekonstruktiv Ästhetische Dermatologie Allgemeine Dermatologie Die EMCO Privatklinik mit der Abteilung für Dermatologie und Venerologie in Bad Dürrnberg bei Salzburg ist ein renommiertes Fachärzte- und Kompetenzzentrum. Das Spektrum reicht von der klassischen Dermatologie wie der Behandlung von Hauterkrankungen durch den Hautarzt über operative Eingriffe, entsprechend rekonstruktiver Dermatochirurgie bei Hauttumorerkrankungen bis zu nichtoperativen Anti-Aging Behandlungen der ästhetischen Medizin. Die Dermatologische Abteilung vereint spezialisiertes Know-how, inno-

leistung direkt mit den österreichischen, gesetzlichen Krankenversicherungen verrechnet. Für sämtliche größeren dermato-chirurgischen Operationen, z.B. der Hauttumor-Chirurgie, plastische Rekonstruktionen und Hauttransplantationen, sowie für die Abklärung und Behandlung schwerer Hauterkrankungen steht Patienten die Bettenstation in der EMCO Privatklinik zur Verfügung.

vative Behandlungsmethoden und langjährige Erfahrung. Die meisten Erkrankungen werden ambulant in den Ordinationen behandelt. Seit 1996 liegt die spezielle Expertise und der Schwerpunkt in der Hautvorsorge. Das EMCO Hautvorsorgezentrum hat dafür zusammen mit der Universitätshautklinik in Wien die Methode der computerunterstützten, sequentiellen, digitalen Auflichtmikroskopie (MoleMax®) zur Früherkennung von Hauttumoren in einem von der EU geförderten Projekt entwickelt und etabliert. Die Hautvorsorgeuntersuchungen werden als Kassen-

EMCO PRIVATKLINIK Martin-Hell-Str. 7-9, 5422 Bad Dürrnberg/Salzburg Tel.: +43 (0) 62 45 / 790 410, Fax: +43 (0) 62 45 / 790 431 hautvorsorge@emco-klinik.at www.emco-klinik.at/medizinische-leistungen/dermatologie-undvenerologie.html

Foto: EMCO Privatklinik

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INFO

Weitere Schwerpunkte bilden die Laserchirurgie und die ästhetische Dermatologie mit der Behandlung von Hautalterungserscheinungen, UV-Schäden, Besenreiser, Akneerkrankungen & -narben sowie Hyperhidrose (vermehrtes Schwitzen). Hierbei werden unter anderem folgende Therapien angewandt: • Botox-Injektionen • Filler-Injektionen • Chemisches Peeling • Lasertherapie (ablativer CO2Laser, fraktionierter CO2-Laser, KTP-Laser) • Photodynamische Therapie (PDT) • Sklerotherapie (Verödungen)

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ipps: Buch-T rt´s zba Dr. Spit er Bestsell

Dr. Spitzbart mit seinem Team Fotos: www.kaindl-hoenig.com

BURNOUT UND DEPRESSION:

Wenn die Hormone verrücktspielen Denken hilft zwar, nützt aber nichts. Nicht der Verstand ist Herr in unserem Oberstübchen. Es sind immer die Hormone, die unsere Gefühle und damit unsere Gedanken beeinflussen.

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leiden das menschliche Gehirn verwüsten. Das Langzeitstresshormon Cortisol beispielsweise zerstört wichtige Synapsen im Gehirn. Die Folge: Konzentration und Gedächtnisleistung sinken, die gefühlte Arbeitsbelastung steigt. Was man früher noch „mit links“ erledigt hat, wird plötzlich zur fast unüberwindlichen Hürde. Mehr noch: Hohes Stresshormon unterdrückt die Bildung der wichtigen Stimmungshormone Serotonin und Noradrenalin. Das erste sorgt für gute Laune, das zweite für inneren Antrieb. Wenn diese Hormone unterdrückt werden, sinkt die Belastbarkeit. Und nun beginnt der fatale Kreislauf. Denn jetzt werden erst recht Stresshormone ausgeschüttet. Der Körper zieht alle Register und sucht in seiner Not nach neuen Energiequellen. Dazu verwandelt er Eiweiß in Zucker. Das ist der Notstoffwechsel der Natur, um

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Praxis Dr. med. Michael Spitzbart Medicent Salzburg, Zentrum für ursachen Diagnostik & Therapie Innsbrucker Bundesstr. 35, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 90 10 33 00, www.drspitzbart.de

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Denken Sie positiv – bitte jetzt! Jeder Depressive würde nichts lieber tun, es geht aber nicht. Denn Gedanken kommen, wenn die Gedanken es wollen, nicht wenn der Verstand es will. Wenn das Konzert der Hormone verstimmt ist, legt sich ein unüberwindlicher Grauschleier über unser Denken. Die normale Medizin reagiert darauf mit Tabletten, die das Hauptstimmungshormon Serotonin beeinflussen sollen. Deren Verbrauch ist in den letzten zwei Jahren – man lese und staune – um 30 Prozent gestiegen. Die Pharmaindustrie freut sich. Doch die Pillen lösen das Problem nicht, denn sie behandeln nur das Symptom. Regelmäßig frage ich meine neuen Patienten, die oft schon jahrelang Antidepressiva geschluckt haben, ob denn auch schon einmal Blut abgenommen oder ein Speicheltest gemacht wurde, um nach der ursächlichen Störung im Gehirnstoffwechsel zu suchen. Die erschreckende Antwort: Das wird nie gemacht. Standardbehandlung bei den neuen Volkskrankheiten Depression und Burnout (Belastungsdepression) ist die Kombination von Gesprächstherapie und Medikamenten. Dabei haben Neurowissenschaftler längst entschlüsselt, wie diese Massen-

das empfindliche Gehirn bei Belastung immer ausreichend mit Zucker zu versorgen. Aber ab jetzt lebt man nicht mehr von den Zinsen, sondern vom Kapital. Denn die wertvollste Substanz des menschlichen Körpers – das Eiweiß – wird in Energie umgewandelt und ist dann weg. Glukoneogenese heißt dieser Prozess im Fachjargon. Die Folge: Wichtige gehirnaktive Aminosäuren verpuffen als Glukose und stehen dann nicht mehr zur Hormonproduktion zur Verfügung. Selbst wenn der Stress wieder nachlässt, leben die Stimmungshormone nicht wieder auf. Man baut ab, sowohl psychisch als auch körperlich. Depression und Burnout sind also kein persönliches Versagen! Oft steckt ein gestörter Hormonstoffwechsel dahinter. Wenn man das Blut nicht untersucht, kann man die Ursache für das Problem nie finden, geschweige denn lösen. Genau darauf haben wir uns spezialisiert! Der richtige Bluttest bringt Klarheit, die Substitution fehlender gehirnaktiver Aminosäuren schnelle Besserung.


Wellness & Gesundheit

Der medizinische Ratgeber

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Angenehm berührungslos SmartSurfACE ist die innovative Augenlaserbehandlung, die ohne Berührung des Auges funktioniert.

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Sie kombiniert die Vorteile der berührungslosen TransPRK Oberflächenbehandlung mit der innovativen Smart Pulse Technologie. Ergebnis ist ein klares Sehen – ganz ohne die möglichen Nebenwirkungen anderer Methoden. Die berührungslose Augenlaserkorrektur ist nicht-invasiv, sicher, schonend und stressfrei. Starten Sie entspannt in ein neues Sehgefühl.

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hautschicht hindurch abgetragen – ohne Klinge, ohne Flap, ohne Ansaugung des Auges, ohne Einschnitt in die Hornhaut. › Sicher Die Augenlaserbehandlung erfolgt an der Oberfläche der Hornhaut. Es erfolgt kein Schnitt an der Hornhaut, das heißt, Schnitt- oder Flap- Komplikationen entfallen. Weiterhin bietet die nicht-invasive Behandlung die höchste Sicherheit in puncto Stabilität der Hornhaut, das bedeutet mehr Sicherheit auf lange Sicht für den Patienten. › Stressfrei Die Augenlaserkorrektur wird mit nur einem Laser, dem SCHWIND AMARIS Excimer Laser, in einem einzigen Schritt durchgeführt. Dies sorgt für eine verkürzte Behandlungszeit. › Wow-Effekt Die SmartPulse Technologie sorgt bei SmartSurfACE für eine besonders glatte Hornhaut. Das Ergebnis: Patienten erleben direkt nach der Augenlaserbehandlung einen Wow-Effekt in puncto Seheindruck. Der Heilungsprozess ist kürzer und die Sehleistung steigert sich deutlich schneller als bei den traditionellen Oberflächenbehandlungen.

Was sagt eine Patientin über Schwind SmattsurfACE? Enormer Gewinn an Lebensqualität. Nadine D. Für mich kam aus Sicherheitsgründen nur SmartSurfACE in Frage, weil bei dieser Behandlung kein Flap erforderlich ist. Die Behandlung verging wie im Flug – und ohne Schmerzen. Den Laserstrahl spürte ich nur als leichten Windhauch auf dem Auge. Das neue Sehvermögen ist ein enormer Gewinn an Lebensqualität. Ich habe abends keine trockenen, müden Augen mehr. Auch muss ich mir keinen Plan mehr machen, zu welchen Unternehmungen ich Linsen, Pflegemittel oder Brille dabei habe – ob bei der Arbeit, mit der Familie oder beim Sport. INFO

Dr. med. Albino Parisi Augenheilk., Optometrie, Laserchirurgie 6460 Imst, Pfarrgasse 7 Tel. +43 (0) 54 12 / 61 861 6112 Wattens, Josef-Speckbacher-Str. 16 Tel. +43 (0) 52 24 / 55 122 a.parisi@dr-parisi.at, www.dr-parisi.at

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Unternehmen vorgestellt

Durch dick und dünn in allen Lebenslagen Der Name ist Programm: Simone Ebner, ausgebildete Physiotherapeutin und Beckenboden-Therapeutin, geht mit Müttern gemeinsam durch dick und dünn.

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Gemeinsam durch dick und dünn Simone Ebner Salzburg, Eugendorf, Strasswalchen, Mattsee, Bürmoos, Braunau, Vöcklabruck, Mondsee Tel. +43 (0) 660 / 404 18 19 simone@koerper-bewusst-sein.org www.gemeinsam-fit.at

NEU Ab Ende August erhält man über die Homepage einen achtwöchigen, „Mama gerechten“ Trainingsplan (für Anfänger und Fortgeschrittene). Im Paket inkludiert ist eine DVD mit allen Übungen in Echtzeit, sowie einem Terraband. Zusätzlich gibt es Unterstützung und Austausch über Socialmedia Plattformen, wie Facebook und Youtube. Klick einfach rein.

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können, kann das Körpergefühl wieder gestärkt werden. Das Tolle daran: Die Bindung zwischen Mama und Kind wird gefestigt.

Fotos: Mphoto

Simone Ebner weiß nicht nur als Physiotherapeutin und Beckenboden-Therapeutin, wie sich Frauen fühlen und was ihnen gut tut. Auch aus der Sicht einer Mutter kennt sie Probleme und Herausforderungen, die der Alltag als werdende oder junge Mutter mit sich bringt. „Gemeinsam durch dick und dünn“ heißt vor allem, Frauen in allen Stadien des Mutterseins zu begleiten und fit zu halten. So bietet Simone Fitnesskurse für Schwangere oder Geburtsvorbereitungskurse für Paare an. Nach der Geburt ist Rückbildungs-

und Beckenbodengymnastik ein wichtiges Thema, bei dem Simone ebenfalls mit Rat und Tat weiterhilft. Wer Zeit gemeinsam mit seinem Kind verbringen und gleichzeitig etwas für die Fitness tun möchte, ist hier gut aufgehoben. Mit verschiedenen „Fit dank Baby“-Kursen und Kursen, die auch mit größeren Kindern gemeinsam besucht werden


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Freizeit & Sport

einer

heult Schwimmen, radeln, laufen – bis zur Schmerzgrenze und darüber hinaus.

Zwei Brüde r auf dem W eg

Ein Artikel von Christine Gnahn

D

ie Muskeln brennen, der Schweiß rinnt in Bächen, ein Hormoncocktail aus Endorphinen und Adrenalin schießt durch die Blutlaufbahn und verhindert den Gedanken ans Aufgeben. Es gibt nur eines, das in diesem Augenblick zählt, und das ist das Ziel. Gerade noch im Business-Outfit gesteckt, kraulen die Hoffmann-Brüder nun durch das Wasser des Obertrumer Sees, treten in die Pedale und liefern sich ein atemberaubendes Rennen. „Es ist einfach ein Wahnsinnsgefühl, was der Körper alles

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zu ihrem gr oßen Ziel: dem Iron M an.

leisten kann“, erklärt Richard Hoffmann. Der 30-jährige Salzburger hat sich gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder Manfred einer großen Leidenschaft verschrieben: dem Triathlon. Früh morgens, spät abends, an jedem freien Tag und unabhängig vom Wetter treibt es sie hinaus. Jede freie Minute muss genutzt werden – denn von 8 bis 17 Uhr ruft der Job. 40 Stunden arbeiten und sich in der Liga der Triathleten hocharbeiten: Das Ziel, das sich die Hoffmann-Brüder gesteckt haben, ist nicht gerade niedrig. Zwei Brüder, eine Passion Alles beginnt mit einem Geburtstagswunsch. Richard, gerade 26 geworden, wünscht sich keine materiellen Präsente von


Freizeit & Sport

seinem Bruder – sondern gemeinsame Zeit. „Wir sind fünf Jahre auseinander und, obwohl wir uns das Zimmer geteilt haben, hatten wir nie besonders viele Gemeinsamkeiten“, erzählt er. Der eine beginnt zu studieren, der andere zu arbeiten – zwar beide in Salzburg, doch weiterhin gibt es wenig Anknüpfpunkte. Bis Richard die entscheidende Idee kommt: „Wir sollten gemeinsam einen Marathon laufen!“ Zwar ein Halbmarathon, aber immerhin. 21 Kilometer, ohne Pause und möglichst schnell. Richard Hoffmann, von Grund aus sportlich, will seinen damals recht gemütlichen Bruder motivieren. Der ist nicht unbedingt auf Anhieb begeistert, lässt sich jedoch überreden. Gemeinsam gehen die beiden laufen, bei Sonnenschein und bei strömendem Regen. Bis

dann der große Tag da ist. „Eine Hammererfahrung“, beschreibt Manfred Hoffmann, „die Stimmung war unglaublich mitreißend.“ Das Blut ist geleckt und das Feuer entfacht. Bis zum Limit Seit dem Salzburger Halbmarathon sind Richard und Manfred bereits bei 20 Sportevents erfolgreich angetreten. Die große Vision: der Ironman Hawaii. „Wir haben eine Reportage über den in Hawaii entstandenen Contest gesehen und was die Teilnehmer da leisten. Da war uns klar: Das ist es!“, erzählt Manfred. 3,86 km Schwimmen, 180,2 km Radfahren und 42,195 km Laufen. Ein ambitioniertes Ziel. „Ich habe, seit wir trainieren, 25 Kilogramm abgenommen und mein Lebensstil hat sich komplett gewandelt“, berichtet Manfred. In der Woche kommen die Brüder jeweils auf 20 Kilometer Laufen, 120 Kilometer Radfahren und 4 Kilometer

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Fotos: www.kaindl-hoenig.com

Freizeit & Sport

Schwimmen – mehr lässt die Arbeit nicht zu. Mit den Erfolgen bei den Wettkämpfen erreichen die Hoffmann-Brüder auch mehr und mehr Sponsoren. „Noch verdienen wir kein Geld, bekommen aber immerhin einen Teil der nicht ganz günstigen Ausrüstung finanziert.“ Für den Ironman wollen sich die Brüder spätestens 2020 qualifizieren, „aber vielleicht schon 2018, wer weiß.“ Bis dahin heißt es: trainieren, leiden – und für den Traum kämpfen.

Schwimmen, radeln, laufen – bis zur Schmerzgrenze und darüber hinaus.


K

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Heu ist im Lammertal mehr als getrocknetes Gras. Kreative Künstler und Vereine lassen daraus sehenswerte Figuren entstehen, die die Besucher beim HeuART-Fest begeistern.

Foto: Bergauer

unst aus Heu Heu, Musik und Kulinarik verbinden sich beim HeuART-Fest zu einem einzigartigen Erlebnis: Am 2. September 2016 heißt es „HeuART meets Oberkrainer“: Saso Avsenik und seine Oberkrainer bringen ihre musikalische Leidenschaft ins Lammertal. Ebenfalls dabei sind die legendären Alpenoberkrainer, die bekannte Gruppe Alpensound und die aus der Region stammenden Die Pucher. Karten für das Konzert über Ö-Ticket oder unter www.annaberg-lungoetz.com erhältlich Am 3. September 2016 gibt es noch etwas G-waltiges auf die

Freizeit & Sport

Ohren: Gerry & Gary with their USED Underwear, Münchens Top Act in Sachen Partybands. Seit über acht Jahren sorgen Gerry & Gary für die Oktoberfeststimmung im Promizelt Käfer´s Wies´n-Schänke. Stimmung wird sicher auch im Festzelt aufkommen. Am 4. September 2016 findet mit dem Heufiguren-Umzug ab 11.00 Uhr der Höhepunkt des Lammertaler HeuART-Festes in Annaberg-Lungötz statt.

www.heuart.at

Für Athleten sind Olympische Spiele wohl das höchste Ziel, ein Sieg beim Großereignis ein Traum. Von 5. bis 21. August 2016 findet das Sportereignis heuer in Rio de Janeiro (Brasilien) statt.

O

ffiziell sind es die Spiele der XXXI. Olympiade. Zum zweiten Mal finden sie in Lateinamerika statt. Auch Salzburg ist beim Sport-Großereignis vertreten. Fünf Sportler vertreten Salzburg unter den fünf Ringen.

Salzburger Sportasse Fechter René Pranz, Judoka Lupo (Ludwig) Paischer, Ringer Amer Hrustanovic sowie die Schützen Sebastian Kuntschik und Gernot Rumpler fliegen nach Brasilien, um sich dort mit den besten der Welt zu messen. Im September, von 7. bis 18., finden dann – ebenfalls in

Foto: ÖOC/GEPA

Dabei sein ist alles! Rio – die Paralympischen Sommerspiele statt. Auch hier gibt es mit den beiden Ausnahmeathleten Thomas Geierspichler und Günther Matzinger Salzburger Beteiligung. Obwohl dabei sein bei den Spielen alles ist, zählen tolle Platzierungen und Medaillen viel. Für Daheim-Gebliebene und Sportfans heißt es also Daumen drücken und mitfiebern. Mehr rund um und über die Olympischen Spiele und österreichische Athleten auf www.olympia.at.

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Zoolauf in Salzburg

mit HiPP und Anni Friesinger

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ie Motivation der jungen Sportler konnte auch durch das Regenwetter nicht gebremst werden: Stolze 841 Läufer im Alter von 2 bis 69 Jahren starteten in verschiedenen Kategorien beim 4. Salzburger Zoolauf. Ganz vorne mit dabei war die ehemalige Spitzensportlerin Anni Friesinger-Postma, die beim Familienlauf mit Töchterchen Josephine an den Start ging. Die 3-malige Olympia-Siegerin, 16-malige Weltmeisterin und 59-fache Weltcup-Siegerin legt als zweifache Mama viel Wert auf Bewegung an der frischen Luft – einer von vielen Gründen, dieses Jahr am Zoolauf in Salzburg teilzunehmen. Bei Sport und Ausflügen im Freien schwört Anni auf die HiPP Produkte, die in bester Bio-Qualität auf den kindgerechten Zucker- und Fettgehalt abgestimmt sind – perfekt für kleine Stärkungen zwischendurch. Klarer Favorit für Annis Töchter: der HiPP Früchte-Spaß. Die beliebten Fruchtquetschen, die HIPP für alle Teil-

1 Fotos: Paul Lechner Photography

nehmer zur Verfügung gestellt hatte, gaben auch allen anderen großen und kleinen Läufern den nötigen Energiekick für einen erfolgreichen Lauf – so konnten nach dem Motto „dabei sein ist alles“ tolle Ergebnisse erzielt werden. Mächtig stolz auf ihre Medaille war Lea-Marie Müller, die mit ihrer Mama Corinna beim Gewinnspiel der „Salzburgerin“ einen gemeinsamen Start beim Zoolauf mit Anni Friesinger-Postma, Freikarten für den Zoo und ein großes Paket voller HiPP Köstlichkeiten gewonnen hatte. 01 Anni Friesinger-Postma und Tochter Josephine erstmalig beim Zoolauf in Salzburg 02 Letzte Stärkung vor dem Start: Anni und das „Team HiPP“ genießen den HiPP Früchte-Spaß 03 So sehen Sieger aus: große Freude beim Zieleinlauf! 04 Auch bei Trainings-Einheiten im Alltag setzt Anni auf HiPP Produkte wie die Fruchtquetsche, die sich perfekt als energiereicher Snack für zwischendurch eignet.

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Große und kleine Sieger: Der Spaß am Laufen und die fruchtigen Energielieferanten von HiPP sorgten für tolle Lauf-Ergebnisse.

2 4 3 104 | Salzburgerin August/September 2016


Leben

Kitzsteinhorn

Top of Salzburg

Der Gletscher in seiner ganzen Vielfalt

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Am Kitzsteinhorn ist man wirklich „Top of Salzburg“ – die Gipfelstation auf 3.029 Metern ist der höchste, bequem erreichbare Punkt im Salzburger Land. Dort, hoch oben über Zell am See – Kaprun, begeistert das hochalpine Ausflugsziel Gipfelwelt 3000 seine Gäste das ganz Jahr über, im Sommer erweitern die Ice Arena am Gletscher, abwechslungsreiche Wanderwege sowie Mountainbike-Freeride-Trails das vielfältige Bergangebot. Die Welt der 3000er entdecken Die Gipfelwelt 3000 am Kitzsteinhorn, Salzburgs höchstgelegenes Ausflugsziel, bietet faszinierende Einblicke und Ausblicke auf die Welt der Dreitausender und in den Nationalpark Hohe Tauern. Los geht’s auf der Panorama Plattform „Top of Salzburg“ auf 3.029 Metern mit einer atemberaubenden Aussicht auf Gipfel, Gletscher und ins Tal. Nächster Halt ist das Cinema 3000: Der Film „Kitzsteinhorn – The Nature“ auf einer extra breiten Leinwand verleiht das Gefühl, mitten drin zu sein, und genau das ist man auch! Durch

die Nationalpark Gallery, einen mystischen Stollen mit Infostationen über die Welt des Kitzsteinhorns und des Nationalparks, geht es hinaus auf die spektakuläre Panorama Plattform. Hier, scheinbar frei schwebend, bringen einem die Kraft und Mystik der höchsten Berge Österreichs – der Großglockner inklusive – zum Staunen. ICE ARENA im Gletscher-Schnee Direkt am Gletscherplateau wartet ein einzigartiger Erlebnisbereich für Groß und Klein: Die ICE ARENA mit spaßigen Rutschbahnen im Sommerschnee, Schneestrand und gratis Rutschgeräte-Verleih – die perfekte Abkühlung an heißen Sommertagen. Actionreiche Mountainbike Freeride Trails Das Kitzsteinhorn bietet mit drei naturbelassenen Mountainbike Freeride

Trails ein einzigartiges Angebot für Biker. Auf der durchgehenden Abfahrt ins Tal überwindet man insgesamt 12 Kilometer und unglaubliche 1.500 Höhenmeter. Für Uphill-Fahrer geht es über den Maiskogel bis zum Alpincenter auf 2.500 Metern.

Fotos: kitzsteinhorn.at

INFO

Kitzsteinhorn – Gletscherbahnen Kaprun AG Wilhelm Fazokas Straße 2d 5710 Kaprun Tel. +43 (0) 65 47 / 87 00 office@kitzsteinhorn.at www.kitzsteinhorn.at

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Freizeit-Tipps I

Foto: kletterpark.com GmbH

m Natur-Hochseilgarten im Waldbad Anif kommen Familien, Junggebliebene und adrenalinbesessene Kletterfreaks voll auf ihre Kosten. Verschiedene Parcours mit über 110 Stationen bedeuten Freizeitvergnügen pur. Wer es gern etwas rasanter mag, saust am Wochenende und an Feiertagen mit dem SpeedFlying-Fox über den Naturbadeteich.

Gewinnspiel

Österreichs lässigste Region

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ntdecken Sie das Naturparadies Saalbach Hinterglemm. Vier komfortable Seilbahnen bringen Sie im Sommer zu den Aussichtsbergen Kohlmais, Reiterkogel, Schattberg und Zwölferkogel, von wo aus Sie das beeindruckende Panorama der Alpen genießen können. Freuen Sie sich auf 400 km bestens beschilderte Wander- und Bikewege sowie ein umfangreiches Erlebnisangebot für Groß und Klein. Echt lässig!

Tel. +43 (0) 664 /43 09 380, www.kletterpark-salzburg.at

Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN 2 x 2 Eintrittskarten für den Kletterpark in Anif. Schicken Sie bis 24. August 2016 ein E-Mail mit Betreff „Kletterpark Anif“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

Auf zur Abenteuer-Expedition!

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Foto: Teamspirit Austria - Denis Feiner

n den Salzachöfen bei Golling am Pass Lueg eröffnet sich Jung und Alt gleichermaßen ein einzigartiges Naturdenkmal und Erlebnisparadies. Die Erlebnisschlucht verbindet die Naturschönheit der Felskathedrale mit dem Abenteuergefühl der Höllenrutsche. Auf 800 m geht es mit dem Flying Fox durch die Schlucht. Sicherheit wird dabei großgeschrieben. Tel. +43 (0) 699 / 11 43 73 02,

Gewinnspiel

www.erlebnisschlucht.at Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN 2 x 1 Eintrittskarte für einen Erwachsenen in die Erlebnisschlucht Salzachöfen. Schicken Sie bis 24. August 2016 ein E-Mail mit Betreff „Erlebnisschlucht“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

Foto: G.A. Service GmbH

Weitere Infos unter: www.saalbach.com

Geheimtipp

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enn`s herbstelt, gibt es im Salzburger Lungau unzählige Möglichkeiten, die Naturlandschaften des UNESCO Biosphärenparks zu entdecken. Wandern und Radfahren zählen dabei zu den absoluten Lieblingen. Ein bestens markiertes Wanderwegenetz führt zu rund 60 kristallklaren Bergseen und über 70 bewirtschafteten Almhütten, die nur darauf warten, Sie mit kulinarischen Schmankerln zu verwöhnen. Ferienregion Salzburger Lungau, www.lungau.at

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Klettern, Action und Badespaß

Foto: Bergbahnen Saalbach Hinterglemm

Liebe Leserinnen und Leser, Sie können auf dieser Seite Ihre Freizeitangebote zum Sonderpreis schalten. Wir nehmen Ihre Tipps gerne entgegen: anzeigen@diesalzburgerin.at


Genuss Genuss ist eine Frage der Fantasie. Markus M. Ronner

Champagner mit Ziel

Foto: Mucho Gusto

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Mucho Gusto!

Mucho Gusto, Tel. +43 (0) 664 / 75 03 27 25, info@mucho-gusto.at, www.mucho-gusto.at

Fotos: jk1991, Natika - fotolia.com

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er erste Salzburger Food Truck mit mexikanischer GourmetKüche rollt durch die Mozartstadt. Hinter dem mexikanischen Fast Food in Premium-Qualität steckt die Gastronomin Eva Kroiss, die ihre herzhaften Burritos und Tortillas mit großer Leidenschaft zur mexikanischen Küche zubereitet. „Über unseren Truck-Tresen wandern nur Gerichte aus regionalen sowie saisonalen Zutaten, die frisch zubereitet werden“, beschreibt Eva Kroiss. Probieren sollte man zum Beispiel den Chicken Tinga, der mit frischen Tomaten und Chipotle-Chili-Soße serviert wird. Der aktuelle Tourplan wird auf der Homepage und auf Facebook veröffentlicht.

hampagner und Reisen haben viel gemeinsam: Beide sind sie Luxusgüter, beide regen zum Träumen an und beide machen das Leben aufregend. Genau aus diesem Grund inspiriert Veuve Clicquot nun mit ihrer neuen Arrow-Serie. In der Limited Edition ist bei jeder Flasche eine Metallbox in Form eines Wegweisers zu verschiedenen Traumzielen enthalten. Foto: Veuve Clicquot

Vegetarisches und veganes Geschmackserlebnis

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in Hauch von Exotik liegt in der Luft, wenn man sich dem indischen Restaurant Hana’s Rasoi nähert. Dort angekommen betreten Gäste eine kleine indische Welt. Das Angebot ist vielfältig. Spezialisiert hat sich die Küche vor allem auf vegetarische und vegane Gerichte, die nach traditionellen Rezepten zubereitet werden. Unterschiedlichste indische Gewürze, die eine heilende und gesundheitsunterstützende Wirkung haben, sind dabei sehr wichtig. So macht Ingwer etwa nicht nur das Essen scharf, sondern hilft bei Übelkeit und Erbrechen, Heiserkeit und Erkältungen, Magenproblemen, Entzündungen und Migräne und wirkt aphrodisierend. Auch Koriander wirkt verdauungsfördernd und krampflösend und wird in der indischen Küche ebenfalls gerne eingesetzt.

Hana’s Rasoi, Getreidegasse 18, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662 / 84 39 39, www.hanas-rasoi.at

Gewinnspiel

Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN 1 Mittags-menü für 2 Personen im Restaurant Hana’s Rasoi. Schicken Sie bis 29. September 2016 ein E-Mail mit Betreff „Hana’s Rasoi“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

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Seehotel Winkler am Wallersee

Fotos: Seehotel Winkler, Tourismus Salzburg

Das

Auge

isst mit Beim Essengehen ist wichtig, dass es schmeckt. So weit, so klar. Für das ultimative Genusserlebnis fehlt dann nur noch eines: ein traumhafter Ausblick!

108 | Salzburgerin August/September 2016

Ein Artikel von Christine Gnahn

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in See, der im lauen Sommerwind sanfte Wellen aufwirft, Bäume, die sich behutsam und malerisch in der Landschaft erstrecken und die grüne Welt von oben, wie man sie nur vom Berg aus betrachten kann. Die Aussicht, ob wir es bewusst wahrnehmen oder nicht, spielt in das Genusserlebnis mit hinein. Der Fisch, umgeben vom in der Sonne glitzernden See, schmeckt gleich drei-


Foto: Erika Mayer

mal so gut und selten hat der Kaiserschmarrn so gemundet, wie auf der Hütte mit dem Ausblick auf die Berglandschaft. Der Panorama-Genuss Manchmal muss man sich schon vor Augen halten, welch Riesenglück wir Salzburger haben. Reich ausgestattet mit herrlich klaren Seen, dem Weitblick der Berge und prächtiger Landschaft, ist es kein Wunder, dass zahlreiche Lokale mit himmlischen Ausblicken aufwarten. Das war jedoch keineswegs immer so. „Gerade in der jüngsten Zeit erleben wir einen neuen Trend, der die Natur und das Essen wieder vereint“, beschreibt Gerhard Ammerer. Als Leiter der Gastrosophie, eines Studienzweigs an der Universität Salzburg, setzt er sich tagtäglich mit der kulinarischen Genusskultur auseinander. „Klar, Biergärten gab es schon viel früher, aber erst seit den 80er

Jahren sind auch andere Restaura nts und Gasthöfe auf den Trichter gekommen, einen Gastgarten und einen großzügigen Blick nach draußen einzurichten.“ Auf das Gesamt-erlebnis beim Essengehen komme es an – davon ist Ammerer überzeugt.

Ulrichshögl

Foto: Ulrichshögl

Kulinarik & Genuss

Feinschmeckerlokale mit Aussicht Wer Lokal mit möglichst gutem Ausblick und feiner Küche sucht, hat in Salzburg Stadt und Land die Qual der Wahl. Klar – an den schönsten Fleckerln siedeln sich auch die besten Restaurants an. So wie beispielsweise das Seehotel Winkler, das seinen Gästen durch die malerische Lage von drinnen und draußen

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Das M32 mit traumhaftem Blick auf die Stadt

Foto: www.kaindl-hoenig.com

Mitten in der Idylle und mit Blick auf das nahegelegene Salzburg lockt auch das Berchtesgadener Gasthaus Ulrichshögl. Vom gebratenen Zanderfilet über das Wiener Schnitzel bis zu gebackenen Austernpilzen bietet die Speisekarte hier sowohl Traditionelles als auch Gediegenes. Wer in der Mozartstadt selbst vorzüglich zu speisen wünscht, sollte einen Besuch des M32 nicht auslassen. Der Blick schweift hier von den Höhen des Mönchsbergs über ein ausgedehntes Salzburg-Panorama, während man sich wahre Haute Cuisine zu Gemüte führt. So sitzt man da, ein Glaserl Wein in der Hand, und denkt bei sich: Das Leben kann wirklich schön sein. Ulrichshögl

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Fotos: Clemens Kois

Gewürzkunde

Foto: fotolia.com

einen herrlichen Blick auf den Wallersee verschafft. In dem Familienbetrieb werden die fangfrischen Fische noch vor den Augen der Gäste filetiert. Nebst Barsch und Saibling gelangen hier auch Muscheln und Schnecken auf den Teller.

Wo der Pfeffer wächst Für die heimische Küche ist der Pfeffer kaum wegzudenken – ursprünglich stammt der scharfe Verfeinerer jedoch aus Indien und wird heute in Ländern wie Vietnam, Indonesien und Brasilien angebaut. Die vier Sorten des „echten Pfeffers“, nämlich der grüne, der schwarze, der weiße und der rote, werden zwar von derselben hochrankenden Pfefferpflanze gewonnen, jedoch unterschiedlich verarbeitet. Während sich der grüne Pfeffer durch eine milde Schärfe und ein feines Kräuteraroma auszeichnet, ist der schwarze deutlich aromatischer und schärfer. Richtig scharf wird es mit dem weißen Pfeffer, den man stets sehr vorsichtig dosieren sollte. Der rote Pfeffer hält dagegen eine Überraschung parat: In seinem Aroma trägt er eine exotische Süße, die an Früchte erinnert. Aber Vorsicht: Scharf ist dieser ebenso wie der weiße Pfeffer!


Von Träumen

&

Theater

Das Hotel Schloss Leopoldskron ist nicht nur historisch bedeutsam: Immerhin gründete der Kreis rund um Max Reinhardt hier die Salzburger Festspiele. Auch als Hotel, Event- und Seminarlocation hat das Schloss Leopoldskron vieles zu bieten. Fotos: Hotel Schloss Leopoldskron

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Fast in eine andere Zeit versetzt fühlt man sich, wenn man auf der Schlossterrasse steht und über den Weiher Richtung Untersberg blickt. Enten tummeln sich am Wasser, Bäume erheben sich in weite Höhen und Blumen blühen in ihrer schönsten Pracht. Moderne in altem Glanz Träumerisch wird dem Gast nicht nur beim Blick über den Weiher zumute. Das Hotel verbindet auf angenehme Weise Historisches mit Modernem. Die Zimmer bieten großen Komfort und sind individuell gestaltet. Auch für Seminargäste ist das Hotel Schloss Leopoldskron ein Ort der Inspiration. In den neun Tagungsräumen in unterschiedlicher Größe kann Wissen weitergegeben und vertieft oder Ideen entwickelt werden. Auch Events – von der Hochzeit über

Geburtstags- bis hin zu Firmenfeiern oder Konzerten – werden im Schloss Leopoldskron mit professioneller Unterstützung durchgeführt.

William Shakespeare, während sich das Publikum beim Picknick entspannt. Im Sinne Max Reinhardts werden Gäste an diesen Abenden zum Träumen gebracht.

Rundum-Service Auch das Hotel Schloss Leopoldskron bietet seinen Hotelgästen einen tollen Service. Auch Veranstalter profitieren vom Know-how des Teams. Die Küche stellt auf Wunsch abgestimmte Menüs, Fingerfood oder Buffets zusammen. Außerdem kümmert sich das Servicepersonal mit viel Liebe um Hotel- und Veranstaltungsgäste. Besuchszeit Auch Einheimische und Interessierte können das Ambiente von Hotel Schloss Leopoldskron immer wieder genießen. So gibt es beispielsweise seit 2012 eine Kooperation mit dem Salzburger Landestheater. Unter dem Motto „Shakespeare im Park“ werden Besucher verzaubert. Das Ensemble spielt in der Kulisse des Parks verschiedenste Szenen aus Stücken von

INFO

Hotel Schloss Leopoldskron Leopoldskronstraße 56-58 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 83 98 3 -0 reception@schloss-leopoldskron.com www.schloss-leopoldskron.com

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Kulinarik & Genuss

Flugzeuge

im Bauch

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Fotos: Bildnachweis?

Die Panoramastub’n mit Dachterrasse und Das Jedermann Café | Restaurant am Salzburg Airport verwöhnen mit kulinarischen Genüssen und Blick auf das Flughafenvorfeld.


Fotos: MuehlbacherRupert GAS

Im frei zugänglichen zweiten Stock des Terminal 1 am Salzburg Airport versteckt, befindet sich ein kleines Juwel, wenn es um Gastronomie mit Ausblick geht. Die Panoramastub’n, Teil des „Meet & Eat Salzburg Airport“ begrüßt ihre Gäste mit allerlei kulinarischen Köstlichkeiten und jahreszeitlichen Spezialitäten sowie Veranstaltungen. Ob Familienessen, kleiner Snack oder ein Drink nach der Arbeit: das freundliche Flair lädt jeden zum Verweilen und Genießen ein.

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Noch bis September lockt jeden Freitag das All you can eat BBQ mit verschiedenen Grillspezialitäten, Salaten und köstlichen Beilagen. Die Dachterrasse, die der Panoramastub’n angeschlossen ist, bietet einen tollen Panoramablick über die Alpen und die Stadt Salzburg. Daneben ist der Blick auf das Vorfeld vor allem auch für die kleinen Gäste spannend, die so Gelegenheit haben, die Flugzeuge einmal aus nächster Nähe zu bestaunen. Für private sowie geschäftliche Feierlichkeiten kann die Panoramastub’n inkl. Dachterrasse auch exklusiv gemietet werden. Das Team von „Meet

& Eat“ ist gerne bei der Veranstaltungsplanung behilflich. Regulär geöffnet ist die Panoramastub’n von Mai bis September täglich von 11.00 Uhr bis Sonnenuntergang. Vom zweiten Stock geht es ein Stockwerk tiefer in „Das Jedermann Café | Restaurant“, dessen Ausblick nicht minder beeindruckend ist. Das Restaurant besticht durch modernes Wohlfühlambiente und frische Speisen. Auch im Jedermann, das ebenso wie die Panoramastub’n im allgemein zugänglichen Bereich des Flughafens liegt, hat man einen imposanten Blick auf die startenden und landenden Flieger sowie die Mozartstadt. Österreichische und internationale Küche laden zu Familienausflug, BusinessLunch oder romantischem Dinner zu zweit ein. Saisonale Speisen wie Wildgerichte im Herbst oder der traditionelle Heringsschmaus im Februar runden das kulinarische Angebot ab. Für die Planung stimmungsvoller Betriebs-, Familien- oder auch Weihnachtsfeiern sowie weiterer Ideen für Veranstaltungen unterstützt das Team des Jedermann gerne.

Das Jedermann empfängt seine Gäste täglich von 11.30 bis 21.00 Uhr. Nicht nur speisen lässt es sich am Salzburg Airport mit toller Aussicht. Die Veranstaltungsräume Gaisberg und Mönchsberg im ersten Obergeschoss des Flughafens verfügen über Blick auf das Vorfeld und tragen so zu einer ganz besonderen Meeting-Atmosphäre bei. Zusammengenommen bieten die Veranstaltungsräume Platz für bis zu 90 Seminarteilnehmer. Das passende Catering rundet jede Veranstaltung perfekt ab. Das Team vom „Meet & Eat“ erstellt hierzu ein genau auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden zugeschnittenes Paket. Gut zu wissen: Gäste der „Meet & Eat“ Restaurants am Salzburg Airport können die Flughafenparkplätze ab einer Konsumation von € 15,- während ihres Aufenthalts kostenlos nutzen. INFO

Meet & Eat Salzburg Airport Innsbrucker Bundesstraße 105 5035 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 85 27 51 salzburg@lagardere-tr.at www.meet-and-eat.at

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Kulinarik & Genuss

Feines vom heiSSen Stein frisch gebraten von der Lava-Steinplatte

Oberforsthofalm Alpendorf 12 5600 St. Johann im Pongau Tel. +43 (0) 6412 / 6396 office@oberforsthofalm.at www.oberforsthofalm.at

hlung: e f p m e e Getränk Numanthia Dieser edle Tropfen stammt aus Spanien, genauer aus Valdefinjas in den Toro-Weinbergen – er fasziniert durch seine herrlichen Fruchtaromen und seine außergewöhnliche Komplexität. Weingut Numathia, Valdefinjas Spanien Ein Hauch von schwarzem Pfeffer und Gewürznelken bringen Würze zu den gerösteten Haselnussaromen. Passt perfekt zu Rinderfilet.

114 | Salzburgerin August/September 2016

Fotos: Oberforsthofalm

Zutaten für 4 Personen 500 g Rib-Eye-Steak, 250 g Schweinefilet, 250 g Hühnerbrust, 4 große Garnelen (Geheimtipp: Reh- oder Hirschrücken, Zander oder Alpenlachs) Marinade: 1/4 l Weinessig, 3/4 l Wasser, 1 TL Salz, 150 g Karotten, Lauch, Sellerie, gelbe Rüben (gemischtes Suppengrün), 100 g Schalotten, 8 Pfefferkörner, 2 Lorbeerblätter, 6 Wacholderbeeren, Petersilienstängel Schnittlauchsauce: 500 g Sauerrahm, Schnittlauch, Salz und Pfeffer, Knoblauch, Zitronensaft Beilagen: Kräuterbutter, 4 Maiskolben, 4 Ofenkartoffeln, gemischter Salat

Zubereitung Für die Marinade Zwiebeln und geschältes Suppengrün grob würfelig schneiden und mit den restlichen Zutaten aufkochen, Marinade abkühlen lassen und das Rib-Eye-Steak darin ca. 12 Stunden einlegen. Rib-Eye-Steak vierteln und danach ca. 6 Stunden marinieren, Schweinefilet und Hühnerbrust in Tranchen schneiden, Garnelen halbieren. Lava-Stein ins Backrohr legen und bei voller Hitze ca. 1 1/2 Stunden erhitzen, danach mit Meersalz bestreuen. Die Maiskolben ca. 15 Minuten in Salzwasser kochen, danach in Kräuterbutter durchschwenken. Die Kartoffeln mit Schale in einer Alufolie ca. 45 Min. bei 160° C im Backrohr erhitzen. Für die Schnittlauchsauce alle Zutaten vermischen und abschmecken.


Kulinarik & Genuss

Rosa gebratenes Lammkarree unter einer Schafskäse-Tomaten-Kräuterkruste auf Perlgraupen

Fotos: www.kaindl-hoenig.com

Zutaten für 2 Personen Lammrücken: 400 g Lammrücken mit Rippenknochen, 2 Knoblauchzehen, 4 EL Olivenöl, 1 Zweig Rosmarin, 1 Zweig Majoran, 1 Schalotte, 125 ml roter Portwein, 125 ml Gemüsebrühe, Salz und Pfeffer aus der Mühle Schafskäse-Tomaten-Kräuterkruste: 80 g Butter, 2 Eidotter, 1 Zweig Majoran, 1 Zweig Rosmarin, 1 Zweig Thymian, 1 Zweig Estragon, 60 g getrocknete Tomaten, 150 g Mie de pain (Weißbrotbrösel), 100 g Schafskäse Perlgraupen: 125 g Perlgraupen, 300 ml Gemüsebrühe, 50 ml Weißwein, 50 g Butter, 1 Schalotte klein gewürfelt, 2 EL Parmesan

Reinhold Thalhammer Predigtstuhlbahn Südtiroler Platz 1 D-83435 Bad Reichenhall Tel. +49 (0) 86 51 / 96 850 www.predigtstuhlbahn.de

Zubereitung Für die Kruste Butter schaumig schlagen, Eidotter einrühren, mit Salz und Pfeffer würzen. Die gehackten Kräuter dazugeben. Das geriebene Weißbrot darunter rühren. Den geschnittenen Schafskäse und die getrockneten Tomaten beigeben. In eine Frischhaltefolie geben und 2 Stunden kühl stellen. Lammrücken von Fett und Sehnen befreien, mit Salz und Pfeffer würzen. Schalotte in Ringe schneiden. Olivenöl erhitzen, den Lammrücken von beiden Seiten mit Knoblauch, Schalotten und Kräuterzweigen kross anbraten. Aus der Pfanne nehmen, im Rohr bei 165 Grad ca. sechs Minuten rosa fertig garen. Bratenrückstand mit Portwein ablösen und mit Gemüsebrühe aufgießen. Auf ein Drittel reduzieren. In der Pfanne Schalotte und Knoblauch in Butter glasig anschwitzen. Perlgraupen beigeben und mit Weißwein ablöschen. Etwas von der Brühe dazugeben. Ständig rühren. Wenn die Flüssigkeit von den Graupen aufgenommen ist, restliche Brühe beigeben, leicht salzen und pfeffern. Butter und Parmesan unterheben. Den Lammrücken mit der Kruste bei starker Oberhitze im Rohr kurz gratinieren, in zwei Portionen schneiden und Bratenjus abseihen.

hlung: e f p m e e Getränk

2014 WeiSSburgunder Frisch und belebend nach Mirabellen, Ananas und Williamsbirne. Weingut Neef Emmich, Rheinhessen Oder alternativ das Jubiläumsbier vom Hofbrauhaus Berchtesgaden im Steinkrug.

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Kulinarik & Genuss

In Olivenöl gebratene Fuschlsee-Renke Eierschwammerl & Selleriecreme, Wildkräuterfond

Johannes Fuchs Küchendirektor Schloss Fuschl Resort & Spa Schloss Straße 19 5322 Hof bei Salzburg Tel. +43 (0) 62 29 / 22 53 -0 www.schlossfuschlsalzburg.com

hlung: e f p m e e Getränk Federspiel 2015 Der Grüne Veltliner Rotes Tor ist ein Klassiker unter den mittelgewichtigen Veltliner-Weinen Österreichs und – unabhängig vom Jahrgang – ein vielgefragter und äußerst beliebter Vertreter der österreichischen Weinwelt. Weingut Franz Hirtzberger Die mittelkräftige Struktur und der feinwürzige Charakter dieses Veltliners ergänzen vorzüglich die in Olivenöl gebratene Renke.

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Fotos: www.kaindl-hoenig.com

Zutaten für 4 Personen 4 Fuschlsee-Renken à 110 g, Olivenöl, Maldon Salz Selleriecreme: 400 g Knollensellerie (in Würfel geschnitten), 500 ml Milch, 30 g Butter, Salz, Zitronensaft Wildkräuterfond: 300 ml Kohlrabisaft, 30 g Schalotten (blanchiert), 50 g mehlige Kartoffeln, 50 g Wildkräuter, Olivenöl, Zitronensaft, Salz, Zucker

Zubereitung Die Fuschlsee Renken-Filets in einer Pfanne auf der Hautseite goldgelb braten und mit Maldon Salz würzen. Selleriecreme: Den Knollensellerie in der Milch weich kochen, danach in einem Mixer fein pürieren. Mit Salz, Butter und Zitronensaft abschmecken. Wildkräuterfond: Schalotten und Kartoffeln in Olivenöl ansautieren, mit Kohlrabisaft aufgießen. Ca. 20 Minuten ziehen lassen, mit Salz, Zucker und Olivenöl abschmecken und am Schluss die Wildkräuter mit einem Mixer in den Fond mixen.


Kulinarik vorgestellt

Alpin-mediterrane Vitalküche für Wanderer und Genießer

V id eo bu rg er in .a t w w w.d ie sa lz

Foto: Predigtstuhl Bad Reichenhall

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Auf dem Predigtstuhl werden im Juli und August erstmals jeden Freitag und Samstag auch Abendessen angeboten. Vitalkoch Reinhold Thalhammer und Küchenmeister Michael Daus haben sich viel vorgenommen. „Unsere Art zu kochen ist ein alpinmediterraner Stil, also regionale Spezialitäten auf eine leichte italienische Weise raffiniert zubereitet“, erläutert Thalhammer gerne seinen Gästen. Im Blick dabei: die Gäste aus Salzburg. Er selbst ist Österreicher und kann auf eine erfolgreiche Karriere als Chefkoch in bekannten Restaurants und Hotels am Tegernsee, St. Moritz und Lech am Arlberg zurückblicken. „Das Salzburger Publikum ist ähnlich anspruchsvoll wie die Gäste am Arlberg. Diese Herausforderung will ich annehmen und ich freue mich über alle Feinschmecker, die zu uns auf den Predigtstuhl kommen“, meint ein

Gewinnspiel

e r wa r tu ngsvol ler Reinhold ThalhamChefkoch Reinhold Thalhammer und Michael Daus mer. Fotos: www.kaindl-hoenig.com Das Chefkochteam startet mit zwei Abendangeboten in ein gutes Glas Wein, dann ist der den Sommer. Jeden Freitag Abend perfekt“, ist Daus überzeugt. und Samstag im Juli und Der Predigtstuhl ist ein beliebter AusAugust schließen das flugs- und Wanderberg gleich bei Bergrestaurant und Salzburg. Hinauf geht es mit der ältesdie Almhütte erst ge- ten Seilbahn der Welt. Die Almhütte gen 20 Uhr. Die Tal- bietet herzhafte Schmankerl und auch fahrten der Predigt- tagsüber kann man im Bergrestaurant stuhlbahn finden im hervorragend essen. Anschluss statt. Kü- Samstags ist ProseccoSamstag auf chenmeister Michael dem Predigtstuhl mit Prosecco-FrühDaus ist überzeugt, dass den stücksbuffet. Ab Nachmittag gibt es Gästen ein abendlicher Ausflug auf den die ProseccoBar mit einer Auswahl Predigtstuhl in bester Erinnerung verschiedener Prosecco-Spezialitäten. bleiben wird. „Abends zeigen sich die INFO Berge in den schönsten Blauschattierungen. Dazu das richtige Essen und

Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN ein Mittagessen für Zwei im Bergrestaurant Predigtstuhl. Schicken Sie bis 29. September 2016 ein E-Mail mit Betreff „Predigtstuhl“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

Predigtstuhl Bad Reichenhall Seilbahn, Almhütte & Bergrestaurant Südtiroler Platz 1 D-83435 Bad Reichenhall Tel. +49 (0) 86 51 / 96 850 www.predigtstuhlbahn.de

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Kulinarik vorgestellt

Genießen auf

Italienisch

Ein Italiener, der so schmeckt, als wäre man direkt an der Mittelmeerküste gelandet: Das erleben Genießer und Feinschmecker in der Trattoria Ciao Bella.

Endlich einmal die Anspannung des Alltages von sich abschütteln und das Leben genießen: Genau das kann man in der Trattoria Ciao Bella ganz wunderbar. Umgeben von ruhigem Ambiente, das Eleganz und frischen Esprit perfekt vereint, liegt bereits der köstliche Duft nach frischen Tomaten und Basilikum in der Luft. Urlaubs-Feeling pur Der frische Fisch an italienisch zubereitetem Gemüse, die gegrillten Meeresfrüchte, das saftig gebratene Fleisch

Gewinnspiel

Frische Küche Das Besondere an der Küche in der Trattoria Ciao Bella: „Wir verwenden ausschließlich frische Lebensmittel. Nur so entfaltet die feine italienische Küche ihren vollen Geschmack.“ Die hohe Qualität sämtlicher Zutaten und Perfektion in puncto Hygiene und Sauberkeit sind für die Gastronomin ein absolutes Muss. „Tiefgefrorenes oder gar Dosenkost hat dabei absolut nichts verloren!“ Sobald das dampfende Gericht vor einem steht und

Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN ein Abendessen für Zwei in der Trattoria Ciao Bella. Schicken Sie bis 29. September 2016 ein E-Mail mit Betreff „Ciao Bella“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

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Fotos: www.kaindl-hoenig.com

man den ersten Bissen probiert, seufzt man genussvoll auf und weiß: Die Devise lohnt sich! Wohlfühlen für jeden Jung, alt oder mittendrin, Singles, Paare oder Familien: Sie alle sind in der Trattoria Ciao Bella herzlich willkommen. „Wir möchten ein Lokal sein, in dem die Menschen zusammenkommen und das sich keinerlei Altersgrenzen setzt.“ Ganz gemäß der Kultur der Italiener, sind Kinder und Hunde gerne gesehene Gäste. Auch für eine Feier ist die Trattoria immer zu haben: Vom Geburtstagsfest, über Firmenfeiern und bis zur Hochzeit ist das Ciao Bella eine hervorragende Location. INFO

Trattoria Ciao Bella Münchner Bundesstr. 142 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 45 27 79 office@trattoriaciaobella.com www.trattoriaciaobella.com Mo-So 11-22 Uhr

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Gastronomin Müge Shah

und natürlich die herrliche Pizza und Pasta werben um die Gunst des Gastes. Die steht für Müge Shah, die die Trattoria leitet, nämlich immer an erster Stelle: „Uns ist wichtig, dass sich jeder Gast wohlfühlt und wie im Urlaub ganz entspannt genießen kann.“ Das spürt man gleich: Sowohl im Innenbereich als auch im lauschigen Gastgarten, ist nicht nur das Essen köstlich, sondern auch die Umgebung ein Hochgenuss für die Sinne.


Feiern mit Blick nach Salzburg Der Ulrichshögl in Ainring ist einer der schönsten Aussichtspunkte im Berchtesgadener Land. Auf dem Hügel angekommen, ist man fasziniert von dem weiten Blick in die umliegende Bergwelt.

Das Fleisch kommt aus der eigenen Metzgerei, in der Hauskonditorei wird gebacken und leckeres Eis gerührt. Wer einen Grund zum Feiern hat, der kann aus einem breiten Tortensor-

Gewinnspiel

timent wählen und seinem Fest einen „süßen“ Touch verleihen. Auch vegetarische und vegane Gerichte werden gekonnt zubereitet. Im Panoramarestaurant, in gemütlichen Stuben und auf den Terrassen sind genussvolle Stunden garantiert. Bis zu 160 Personen finden im Gasthaus Ulrichshögl für Feierlichkeiten Platz. Wenn es einmal länger dauert oder für eine romantische Auszeit stehen zehn gemütliche und neu renovierte Zimmer für eine Nacht am Ulrichshögl zur Verfügung. Ruhetag gibt es keinen. Schließlich locken das ganze Jahr über die Ruhe der Natur und bayrische Gemütlichkeit. Hochzeiten, Geburtstagsfeiern, Kommunionen, Firmungen und Familienfesten geben Familie Berger und Ihr Team das gewisse Extra.

Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN ein Abendessen für Zwei im Gasthaus Ulrichshögl. Schicken Sie bis 29. September 2016 ein E-Mail mit Betreff „Ulrichshögl“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

Fotos: Ruperti-Hotel GmbH & Co.KG

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Seit 50 Jahren steht in dieser herrlichen Lage mit Blick aufs Bergpanorama und die „Skyline“ der Stadt Salzburg das Gasthaus Ulrichshögl. Einheimische und Gäste lieben den Ainringer Hausberg als Ausflugsziel, für Feiern und Feste oder einfach für ein gemütliches Essen oder einen Kaffeenachmittag. Familie Berger, die im Ort den beliebten Rupertihof führt, bürgt für Qualität und Gastfreundschaft. Es schmeckt im Gasthaus Ulrichshögl – weil vieles hausgemacht wird. Aus besten regionalen Produkten werden frische kulinarische Köstlichkeiten zubereitet.

INFO

Ruperti-Hotel GmbH & Co.KG Rupertiweg 17 D-83404 Ainring Tel. +49 (0) 86 54 / 48 830 info@ruperti-hotels.de www.salzburgblick.de

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Kulinarik-Tipps Das Essen soll zuerst das Auge erfreuen und dann den Magen.

I

Foto: www.kaindl-hoenig.com

Sommer-Drinks im Das Pub

S

Der Bayerische Biergarten

E

m Ya Café wird der Kaffee, der aus der Salzburger Kaffeerösterei 220 Grad kommt, professionell auf Baristabasis zubereitet. Hausgemachte Kuchen wechseln saisonal. Im Sommer etwa gibt es frisch zubereitete Obstkuchen. Großen Wert legt Inhaberin Eva Grundbichler auf die Herkunft der Produkte, die allesamt aus Österreich kommen. Im wunderschön und ruhig gelegenen Gastgarten können Gäste schon morgens die Sonne genießen. Die Ausrichtung des Innenhofs nach Südosten erleichtert nicht nur Sonnenanbetern den Start in den Tag. Das passende Frühstück (saisonal, regional oder vital) zaubert im Ya Café auch dem größten Morgenmuffel ein Lächeln ins Gesicht.

chon den Bergheu-Kräuterschnaps von Saalbachs Top-Schnapsbrennern Max Scheyrer probiert? Die erfrischende Spirituose gibt es diesen Sommer nur an einem Ort: „Das Pub“ in Bad Hofgastein. Zur Cocktailstunde wird hier fleißig aufgemixt, was das Zeug hält: Von verschiedenen Margaritas und Daiquiris bis zu Frozen Drinks in vielen Geschmacksrichtungen wie Erdbeer, Maracuja oder Ananas, bleibt kein Getränkewunsch unerfüllt. So startet man auf der gemütlichen Terrasse am Kirchbach in die laue Sommernacht hinein und genießt die tolle Atmosphäre. Die idyllische Location ist übrigens auch ein toller Tipp für Veranstaltungen: Bis zu 30 Leute können hier gemeinsam feiern.

INFO

INFO

INFO

Ya Café Jadorf 20, 5431 Kuchl Tel. +43 (0) 664 / 55 11 500 hallo@ya-cafe.at, www.ya-cafe.at Mi, Do, Sa 8.30-19 Uhr Fr 8.30-22 Uhr, So 13-19 Uhr

„Das Pub“ Philipp Gold Griesgasse 2 5630 Bad Hofgastein Tel. +43 (0) 676 / 92 54 172 info@das-pub.at, www.das-pub.at Mo-Sa ab 18 Uhr

Gasthaus Zollhäusl Zollhäuslstraße 11 D-83395 Freilassing Tel. +49 (0) 86 54 / 620 11 gasthaus@zollhaeusl.de www.zollhaeusl.de Täglich 10-24 Uhr, ganztägig warme Küche bis 23 Uhr

120 | Salzburgerin August/September 2016

in toller Sommertag am See verlangt nach einem gebührenden Ausklang: Da ist der Abend im Bayerischen Biergarten im Zollhäusl genau das Richtige! Unter dem Schatten der großen Kastanienbäume genießt man hier am Wochenende frischen Steckerlfisch und einen spritzigen Radler, während man der Sonne beim Untergehen zusieht. Dabei herrschen im Zollhäusl die „Biergarten-Gesetze“, auch die mitgebrachte Brotzeit darf verspeist werden. Wenn der Duft von gegrillten Köstlichkeiten in der Luft schwebt, man mit Freunden und der Familie den Abend genießt und die letzten Sonnenstrahlen auf der Nase tanzen, dann ist es perfekt: das herrliche SommerBiergarten-Feeling.

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Mit Liebe gemacht

Foto: Das Pub

Foto: www.kaindl-hoenig.com

Johann Wolfgang von Goethe


Foto: hassl

Foto: Fuxn - Salzburger Volkswirtschaft

Fotos: Hangar-7 , Moritz Ott

Natural Art Cuisine

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Am schönsten ist’s daheim

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hristoph Hassl steht für moderne Küche – sowohl regionale, als auch internationale Einflüsse geben Inspirationen für die Speisekarte. Neben der kulinarischen Leidenschaft tragen auch edle Tropfen aus Österreich dazu bei, dass die Philosophie von „natural art cuisine“ nicht nur ein Lippenbekenntnis ist. Christoph Hassl verfolgt den Grundsatz, Außergewöhnliches und doch Puristisches zu schaffen, mit dem, was die Natur an Zutaten zur Verfügung stellt. Absolute Priorität hat für ihn die Verwendung von regionalen Qualitätsprodukten. So begeistert er mit kulinarischen Kreationen aus landestypischen Gerichten und von der großen Welt inspirierten Rezepten.

ie grüne Oase im Herzen von Schallmoos erstrahlt schon früh morgens im Sonnenschein und beeindruckt nicht nur durch den großzügigen Gastgarten oder die architektonische Finesse im Innenbereich, sondern vor allem durch das köstliche Angebot. Regionalität, Qualität und Kreativität stehen an erster Stelle, vom Fuxn Beef aus eigener Zucht und selbst gesmoktem Pulled Pork über biologisch gebrautes Hausbier bis hin zu veganen Bio-Nudeln. Die aktuelle Saisonspeisekarte, die mit Eierschwammerlgerichten und regionalen Spezialitäten besticht, lässt sich hervorragend mit Schank- und Craft-Bieren sowie Weinen aus dem In- und Ausland kombinieren. Warum in die Ferne schweifen?

INFO

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Christoph Hassl Hassl Restaurant Gollinger Torgasse 1, 5400 Hallein Tel. +43 (0) 62 45 / 705 86 office@hassl-restaurant.at www.hassl-restaurant.at Di-Sa 11-15 und 17-24 Uhr So/Mo Ruhetag In der Festspielzeit bei Reservierung geöffnet.

Fuxn - Salzburger Volkswirtschaft Vogelweiderstraße 28 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 26 55 14 prost@fuxn.at, www.fuxn.at Di-Sa 10-2 Uhr

Hundefreundlich lunchen in der

Hangar-7 Outdoor Lounge So lange habe ich auf ihn gewartet. Jetzt ist er endlich da: mein Hundesommer! Also endlich wieder im Freien herumtoben bei sommerlichen Temperaturen und am Wochenende die Badeseen im Salzburger Land unsicher machen. Zwischendurch haben mein Herrchen und ich natürlich auch Hunger, darum haben wir uns mal wieder auf die Suche nach hundefreundlicher Gastronomie in Salzburg gemacht. Dieses Mal im Blickpunkt: die Hangar-7 Outdoor Lounge. Ihr findet sie in der Wilhelm-Spazier-Straße 7a, links neben dem Haupteingang des Hangar-7. Geöffnet hat sie in den Sommermonaten bei Schönwetter, täglich ab 12 Uhr. Auf den Teller kommen internationale Fleischspezialitäten, die mit Saucen und Beilagen frei kombiniert werden können. Aber auch Vegetarier brauchen auf das Erlebnis nicht zu verzichten. Dafür sorgt eine große Auswahl an Salaten und vegetarischen Beilagen. Für uns Vierbeiner ist die Hangar-7 Outdoor Lounge ideal: Sie bietet viel Platz, ist draußen und das Personal bringt sofort Wasser für uns Vierbeiner an den Tisch. Pssst, meinem Herrchen ist zufällig ein kleines Stück von seinem „Seven Burger“ auf den Boden gefallen, da war ich dann mopsmäßig schnell und hab es gekostet. Wirklich eine tolle kulinarische Kreation, die Martin Klein und sein Ikarus Team da auf den Teller gezaubert haben. Ich bin begeistert von Service und Ambiente. Aber was schwärme ich da so viel: Probiert es einfach selbst aus! Viel Spaß beim Erkunden meines Dog-Spots! Euer Mops Konrad Besucht mich online unter www.mopskonrad.com

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Unternehmen vorgestellt

Fotos: Susi Graf

Dein neuer Lieblingsplatz Im modern gemütlichen Ambiente, das von den Inhabern selbst gestaltet wurde, können Gäste ein vielfältiges Angebot genießen. So wird das Lokal schnell zum neuen Lieblingsplatz. Neben Kaffee und Tee gibt es eine große Auswahl an Prosecco, selbstgemachten Limonaden, regionale Biere, österreichische Weine sowie ausgewählte internationale Spirituosen und Cocktails. Außer Muffins, Cookies und anderen selbstgemachten Mehlspeisen bietet das Mahlwerk ebenso Snacks an. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf Nachhaltigkeit und Frische gelegt.

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Wissensdurst Im Mahlwerk können Gäste ihr Wissen und Können in Barista-Schulungen oder bei geführten Verkostungen von Bier, Wein und Prosecco oder Spirituosen auf genussvolle Weise erweitern.

Verliebt! Als besonderes Zuckerl können viele der Produkte aus dem Mahlwerk im kleinen Shop erworben werden, um Freunden oder auch sich selbst eine Freude zu bereiten – definitiv ein Lieblingsplatz.

Lieblingsfeier Ein besonderes Highlight sind die Räumlichkeiten im ersten Stock, die auch gemietet werden können. Ausgestattet mit Beamer und Leinwand sowie eine Bar eignen sich diese für verschiedenste Anlässe privater oder geschäftlicher Art.

INFO

Mahlwerk Cafe & Bar Moosfeldstraße 2 5101 Bergheim Tel. +43 (0) 662 / 45 07 24 info@mahlwerk.at www.mahlwerk.at

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Das bereits 2010 im Zentrum von Bergheim gegründete Mahlwerk hat nun seit April 2016 seine Pforten in Kasern wieder geöffnet. Mit einem neuen, frischen Konzept dreht sich hier alles um den Gast.


Kulinarik & Genuss

Das AFRO CAFE Salzburg Afrika ist pur, es ist bunt, es ist aufregend... und es ist ein Kaffeehaus in Salzburg.

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Für eine Mittagspause „in Afrika“ wartet der AFROLunch mit täglich wechselnden Gerichten – und auch abends kocht man im AFRO Cafe eine große Auswahl an Köstlichkeiten

um den Tag perfekt ausklingen zu lassen. Wenn es einmal

Fotos: AFRO Cafe Salzburg

Im AFRO Cafe wird das einzigartige Lebensgefühl einer Kultur gefeiert, von der man sich einfach mitreißen lassen muss. Mit traditionellen Stoffen und Mustern, mit Werken zeitgenössischer afrikanischer Künstler – und natürlich mit Kaffee, Tee und afrikanisch interpretierten Speisen. Für den perfekten Start in den Tag serviert das AFRO Cafe zahlreiche Frühstücksva riat ionen, wie das umfangreiche Big Africa oder das gesunde V i t a l i t yFrühstück i n k lu si ve grünem Smoothie.

schneller gehen muss, gibt es übrigens auch alle Gerichte zum Mitnehmen, um sie zu Hause oder im Büro zu genießen.

Neben dem einladenden Ambiente innen, bietet sich die gemütliche Terrasse besonders im Sommer an, um sich mit hausgemachten AFRO Eiskaffees und Eistees, bzw. der kleinen aber feinen Cocktailauswahl zu erfrischen. Wer gerne ein Stück afrikanische Lebensfreude für zu Hause möchte, ist im neuen AFRO COFFEE OnlineShop (shop.afrocoffee.com) mit den AFRO COFFEE und AFRO TEA Spezialitäten, sowie zahlreichen Kaffee- und Tee-Accessoires und farbenfrohen Schätzen aus Südafrika, perfekt aufgehoben. INFO

AFRO Cafe Salzburg Bürgerspitalplatz 5 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 84 48 88 cafe.salzburg@afrocoffee.com Mo-Sa 9-24 Uhr Während der Festspielzeit: So 9-24 Uhr

SAlzburgerin August/September 2016 | 123


Tradition schätzen und bewahren nale Destillate und innovative Produkte kleiner Erzeuger erstanden werden. INFO

NEU: fruit BOMB by Schartner Bombe

lemon-ginger & orange-lemongrass

In der fruit BOMB powered bei Schartner Bombe wird der Geschmack der klassischen Limonade herausgehoben und durch die Zugabe von Lemongrass und Ingwer auf die Spitze getrieben. Hintergrund: Das Nummer-eins-Kaufkriterium der Schartner Bombe ist laut einer Nielsen Studie der besondere Geschmack, welcher in der fruit BOMB by Schartner Bombe durch

124 | Salzburgerin August/September 2016

den erhöhten Fruchtanteil weiterentwickelt wurde. Das Geschmackserlebnis der klassischen Schartner Bombe haben wir quasi „destilliert“ und bieten wir den Konsumenten in einer praktischen Portionsgröße von 0,25 Litern (Einwegglas) im 12er-Tray an. Dadurch unterstützen wir auch das ökologische und nachhaltige Bewusstsein unserer Konsumenten.

Fotos: Starzinger

Schartner Bombe ist österreichische Qualität auf höchstem Niveau.

Sporer Likör- & Punschmanufaktur Getreidegasse 39 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 84 54 31 www.sporer.at Mo-Fr 9.30-19, Sa 8.30-17 Uhr Die Manufaktur Sporer Michael Walz Gasse 22 5020 Salzburg Tel. + 43 (0) 662 / 43 50 43 Mo-Fr 9-12.30, 14-18 Uhr

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Seit 1903 ist es bei den Sporers eine Herzensangelegenheit, gute Brände und Liköre zu erzeugen und auszuschenken. Der Familienbetrieb wird mittlerweile in der vierten Generation geführt. Seit über 111 Jahren ist „der Sporer“ gemütliche Einkehr und wohliger Ruhepol inmitten der Salzburger Altstadt. Kaum über der Türschwelle betritt man eine Welt der Düfte, bekannter Gesichter, hausgemachter und internati-

onaler Spirituosen und Weinspezialitäten. Im gemütlichen Gewölbe können hochprozentige und unvergleichliche Kreationen genossen werden. In der Sporer Manufaktur gibt es auf 110 m² Sporer Spezialitäten direkt ab Manufaktur. Weiters können hier ausgewählte Weine, Gin, Whisky, regioFotos: Sporer Likör & Punschmanufaktur

„Wer über 111 Jahre an etwas arbeitet, ist weit mehr als ein Experte, er ist in erster Linie Liebhaber.“


Wohnen

Raum ist in der kleinsten Hütte für ein glücklich liebend Paar. Friedrich Schiller

Atelier Linskeseder

A

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bgearbeitet, überfordert, urlaubsreif oder ausgebrannt betreten Sie Ihren Garten zum Wohlfühlen mit Nischen und Plätzen zum Verweilen, In-sichgehen und zum Krafttanken. Man kann der Natur zuhören und hat endlich Zeit für sich. Das alles muss keine Wunschvorstellung sein! GartenTopService Rosner unterstützt Sie dabei, Ihr ganz persönliches Refugium zu schaffen und zu gestalten. Dabei kommen nur Produkte zum Einsatz, von denen Inhaber Jürgen Rosner persönlich überzeugt ist – für die schönsten Gärten in Salzburg, Oberösterreich und Umgebung. GartenTopService, Augstraße 30, 5163 Mattsee, Tel. +43 (0) 62 17 / 20 376, Mobil +43 (0) 664 / 338 16 00, info@gartentopservice.at, www.gartentopservice.at

Foto: Atelier Linskeseder

Foto: Garten Top Service Jürgen Rosner

Die KUNST, die NATUR zu LERNEN

O

bjekte aus Bronze und Ton gehören zur handwerklichen Leidenschaft von Regina Linskeseder. Als bekannte Personal-Stylistin ist ihr der Umgang mit Kunst und Handwerk geläufig. Die Figuren, Waschbecken, Bilder aus Ton und Bronze unter dem Motto „urban wilderness“ stammen aus ihrer Hand.

Weitere Informationen: www.personal-styling.at.

Exklusives Wohnen in ALTENMARKT-BESTLAGE

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4-Zimmer-Gartenmaisonettenwohnung 102 m² 4-Zimmer-Penthouse-Wohnung 118 m² 2-Zimmer-Gartenwohnung 58 m² – Anlage oder Vorsorge Lift, TG – Bezug Sommer 2016

Fotos: Fa. Aviso

Brötzner Baugesellschaft mbH, Hauptstraße 32, 5071 Wals, Tel. +43 (0) 662 / 85 20 04, info@broetzner-bau.at, www.broetzner-bau.at

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Zum Verlieben Eine Einkaufstour mit der DIE SALZBURGERIN

Hingucker Dieser Globus ist nicht nur etwas für Wissenshungrige. 240 Swarovski-Kristalle – gefasst in 925-Sterling-Silber – markieren die Hauptstädte und Metropolen dieser Welt. Zusätzlich sind LEDs eingebaut, die in unterschiedlichsten Farben leuchten. Gesehen bei WIL Interior Design, Salzburg.

Exotisch International ist bei dieser Kommode nicht nur das Dekor. Das gute Stück wurde in Indien gefertigt und wirkt als Einzelstück oder in Kombination mit anderen exotischen Accessoires äußerst stylisch. Gesehen bei IGOA, Salzburg.

Wild Kunst kann auch so praktisch sein! Afrikanisches Foto: Atelier Linskeseder Flair zaubert man mit diesem Becken auch ins eigene Badezimmer. Gesehen im Atelier Linskeseder, Salzburg.

Ein Artikel von Marion Flach

Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Wie unterschiedlich Geschmäcker und Stile sein können, hat sich auf unserer Suche nach exklusiven Lieblingsstücken gezeigt. Fündig geworden sind wir allemal. Ob Esstisch und Wohnzimmereinrichtung, Uhren und stylische Accessoires oder Lampen und Barutensilien – das Angebot ist wirklich groß. Bei ausgefallenen

126 | Salzburgerin August/September 2016

Stücken ist es wichtig, dass sie richtig präsentiert werden. Meist kommen sie einzeln in einer relativ neutral gestalteten Umgebung noch viel besser zur Geltung. Überladene Räume wirken hingegen drückend. Außerdem kommt das Besondere einzelner Elemente dann nicht mehr zur Geltung. Weniger ist also mehr! Dass „mehr“ voll im Trend liegt, zeigt sich auch beim Thema Multifunktionalität – für viele unserer Lieblingsstücke selbstverständlich.


Wohnen & Design

Foto:

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Verspielt Nach dem Essen eine Runde Billard gefällig? Den Tisch schnell abräumen und schon geht es los. Den Billard-Esstisch gibt es in unterschiedlichen Ausführungen. Multifunktional ist er aber immer. Auch die Sitzbänke bieten viel Stauraum. Gesehen bei Küchen & Wohnen de Luxe, Salzburg.

Glaskunst Mehr als nur eine Vase ist dieses Abschlussprojekt eines Kölner Glaserlehrlings. Die Kombination aus Schwemmholz, Glasschale (nicht im Bild) und Vase kann vielfältig genutzt werden und sieht dabei richtig mondän aus. Gesehen bei Wohnen mit Stil, Eugendorf.

Antik Wohnaccessoires aus einer anderen Zeit wirken nicht nur in historischem Ambiente. Gerade in sehr moderngeradlinig eingerichteten Wohnungen können Schätze aus der Vergangenheit – wie diese Uhr etwa – zur Geltung kommen. Gesehen bei Antiquitäten Schwaighofer, Salzburg.

Design-Schick Dieser Konsolentisch von Yves Saint Laurent stammt aus den 1970er Jahren. Auffällig ist vor allem das handgeschmiedete Eisengeflecht, das mit einzeln gefertigten Glaskörpern dekoriert wurde. Obgleich dieser Tisch äußerst filigran wirkt, ist er ein Schwergewicht, das formschön ins Auge springt. Gesehen bei Studio N°5, Salzburg.

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Auszeit Einem Reisekoffer vergangener Zeiten nachempfunden besticht das Gepäckstück nicht zuletzt durch sein durchdachtes und gleichzeitig ansprechendes Innenleben. Das gute Tröpfchen für die Auszeiten vom Alltag wird hier äußerst dekorativ gelagert. Gesehen bei Ambiente am Riesnerhof, Mondsee.

Strahlkraft Diese Pendelleuchte ist mehr als nur ein Lichtspender. Zahllose goldene Blätter ranken sich um die Glühbirne. Damit erinnert das Design von Borek Sipek zweifelsohne an die Lorbeerkuppel der Wiener Secession – eine Kunstblüte für die eigenen vier Wände. Gesehen bei Schöner Wohnen, Salzburg.

Vintage Auch Kinder können stilvoll wohnen. Die Kleinen gut versorgt wissend, können sich die Erwachsenen dann auch bei einem schönen Glas Champagner austauschen. Beides gesehen bei Gehmacher, Salzburg..

Gediegen Dieses skandinavische Ensemble aus den 1930er bis 1950er Jahren wirkt keinesfalls altbacken. Vielmehr strahlt es moderne Eleganz und Gemütlichkeit aus. Gesehen bei Madero, Salzburg. :w Fotos

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Visualisierungen

Im beschaulichen Salzburger Stadtteil Josefiau entsteht das klassisch-moderne Wohnhaus Naumanngasse. Inmitten eines ruhigen, kleinstrukturierten Wohngebietes, ganz ohne Fließverkehr aber trotzdem bestens angebunden. Von den Terrassen der Wohnungen genießen Sie wunderbare Blicke auf den Untersberg, den Gaisberg und das Tennengebirge. Fünf Eigentumswohnungen mit exklusiver Ausstattung Kauf direkt vom Bauträger HWB 37 Information & Verkauf Tel: 0662 840 870 office@planquadr.at www.planquadr.at


Fo t o s &

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m 16. Juni 2016 gab es in Eugendorf gute Gründe zu feiern. Nach dem Komplettumbau präsentierte Familie Peter und Klaudia Rath mit viel Freude und auch ein bisschen Stolz das neue Wohn- und Küchenstudio. Gemeinsam mit Vertriebs- und Geschäftspartnern, Freunden und Familie sowie dem gesamten Wohnen mit StilTeam wurde angestoßen. Für das leibliche Wohl sorgte der benachbarte Gasthof „Zur Strass“ mit einem Flying Dinner.

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WOHNEN MIT STIL RATH- relaunched

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01 Rohrmoser Wolfgang (RP Architektur & Design), Christina und Hannes Hettegger (HETTEGGER MEDIENTECHNIK) 02 Hans Auer (Leder-Gaukler), Karin Mayerhofer, Christa Auer, Walter Mayerhofer (Forsthof Wartenfels) 03 Katharina Haitzmann, Elisabeth Pertiller, Peter und Klaudia Rath (Wohnen mit Stil), Martin Laireiter (DER KREIS) 04 Bernhard Voppichler (INNENAUSBAUSERVICE), Hubert, Magdalena und Elisabeth Haitzmann 05 Wolfgang und Karola Kraibacher (Kraibacher Sonnen- und Wetterschutz) 06 Franz und Ulrike Lochbichler (Rechtsanwälte), Erwin Stadler (MGI Radstadt Steuerberatung) 07 Michaela Brunnbauer (EWE/FM/INTUO Küchen), Georg Fritsch (Siemens), Thomas Zweimüller (EWE/FM/INTUO Küchen) 08 Franz Gruber, Katharina Haitzmann, Klaudia Rath, Fanz Mayböck 09 Martin Laireiter (DER KREIS), Martin Perkhofer (EWE/FM/INTUO Küchen) 10 Günther Rosenegger, Sarah Deußl, Viktoria und Roland Felber, Raphael Fölsche 11 Georg, Monika, Gerald und Isabella Haslinger

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Fotos: www.kaindl-hoenig.com

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Wohnen am Park

Visualisierungen

Im Nonntal, nur wenige Minuten von der Salzburger Altstadt, entsteht die moderne Wohnanlage Fürstenallee 21. Von den exklusiven, individuell planbaren Wohnungen blicken Sie in das idyllische Grün eines neu angelegten Parkgrundstücks. Größen zwischen 80 und 190 m2 Tiefgarage, barrierefrei, Aufzüge teils in die Wohnungen Kontrollierte Wohnraumlüftung für bestes Raumklima Edle Holzdielenböden & exklusive Bäder Niedriger Energiebedarf - HWB 15,5 Verkauf direkt vom Bauträger www.fuerstenallee21.at Information & Verkauf Tel: 0662 840 870 office@planquadr.at www.planquadr.at


Unternehmen vorgestellt

Was für ein Klangwunder! Musik und Filme werden erst mit der richtigen Musikanlage und Lautsprechern zum Hochgenuss. Gestatten: Lautsprecher von AUDIODATA, made in Salzburg

132 | Salzburgerin August/September 2016

Partner Franz Stöger, zwei Musik- und Techni k liebhaber, für die das Schaffen wahrer High-EndTechnologie im Lautsprecherbereich eine Herzensa ngelegenHannes heit darstellt. Palfinger AUDIODATA fand ihre neue Heimat in einem der ersten Werke der Palfinger AG in der Vogelweiderstraße. Die richtige Ausrüstung Wer sich das musikalische Vollbad einlassen und die Emotionen der Musik und Filme mit jeder Körperfaser spüren möchte, der benötigt entsprechendes Instrumentarium. Die Klangqualität spielt die entscheidende Rolle, und die kommt nicht von irgendwo. Jonathan Valin, Autor der größten amerikanischen Fachzeitschrift für High-End Genuss stellte AUDODATA auf der weltgrößten HIFI-Messe ein unschlagbares Zeugnis aus: „Würde es einen Award für den besten Klang auf dieser Messe geben, AUDIODATA hätte ihn erhalten.“ Fans des ultimativen Klang-Gefühls sollten sich einen Namen merken: AUDIODATA.

Experten für den perfekten Sound „Musik ist unglaublich wichtig. Mit einer perfekt ausbalancierten Anlage über stilvolle High-End-Lautsprecher meinen Lieblingssong zu hören – das ist das Beste überhaupt, um zu entspannen und dem Alltag zu entkommen“, beschreibt Hannes Palfinger. Für das stil- und klangvolle Gesamterlebnis, das jeder Lautsprecher aus dem Hause AUDIODATA bietet, ist nicht nur die technische Konzipierung entscheidend, sondern auch das Design. „Ein Lautsprecher muss nicht nur annähernd perfekt klingen, son-

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Es gibt wohl nur wenige Orte auf der Welt, wo Musik und Kultur so gelebt werden wie in Salzburg. Das UNESCOWeltkulturerbe steht für kulturelle Vielfalt, die seinesgleichen sucht. Weltberühmte Persönlichkeiten wie Thomas Bernhard, Herbert von Karajan, Stefan Zweig, Arturo Toscanini, Peter Handke, Hugo von Hofmannsthal prägten die Stadt ganz wesentlich in ihrer kulturellen Entwicklung. Über allem aber schwebt der Geist eines der größten Musikgenies aller Zeiten: Wolfgang Amadeus Mozart. Mitten in dieser inspirierenden Atmosphäre entwickelt AUDIODATA Lautsprecher, die keinen geringeren Anspruch haben, als zu den besten der Welt zu gehören. Ganz Salzburg ist eine Bühne mit unvergleichlicher Energie, die auch in jedem Lautsprecher von AUDIODATA steckt. Musik wird nicht kühl reproduziert, sondern emotional aufbereitet und so gespielt, wie man ein gelungenes Konzert erlebt: echt und leidenschaftlich. Gegründet wurde das Unternehmen von Peter Schippers im Jahr 1982 in Aachen, seine Lautsprecher-Systeme haben in ihrer Klangqualität noch bis heute Referenzstatus. 2014 übergab er den Chefposten an den Salzburger Unternehmer Hannes Palfinger und seinen oberösterreichischen


Unternehmen vorgestellt

Fotos: Audiodata Lautsprecher GmbH

dern auch so aussehen.“ Dass sich bei AUDIODATA in der Vogelweiderstraße wirklich alles um den perfekten Sound dreht, wird einem spätestens in den eigens inszenierten Hörräumen klar, in denen man den Klang der verschiedenen Lautsprecher genießen kann. Langlebiger und nachhaltiger Musikgenuss Handgefertigt in Salzburg, weisen alle Audiodata-Lautsprecher den höchstmöglichen Qualitätsstandard auf – Luxus für die Ohren und für das Wohlbefinden. Die Nachhaltigkeit

steht für Hannes Palfinger und Franz Stöger neben dem perfekten Sound im Fokus. „Sowohl in der Produktion als auch später im Lebenszyklus des Produktes, ist uns wichtig, langlebige Anlagen zu schaffen.“ Ein eigener Update-Service sorgt dafür, dass frühere und liebgewonnene Lautsprecher der Marke wieder auf den aktuellen Stand gebracht werden können. Ein Service, der auch bei den brandneuen Modellen wie dem Master One oder dem Art One für die Zukunft beibehalten wird. Für den perfekten Klang-Genuss, der nie enden soll.

INFO

AUDIODATA Lautsprecher GmbH Vogelweiderstraße 40a 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 23 41 23 office@audiodata.com www.audiodata.com

SAlzburgerin August/September 2016 | 133


Wohnen & Design

Die letzten Grundstücke

Fotos: www.kaindl-hoenig.at - Visualisierung Lausegger, www.airpix.at

Sommer, Sonne, Urlaubsfeeling und dafür nicht weit fahren müssen? Träume können auch wahr werden. Am Wolfgangsee stehen nun einige der letzten freien Seegrundstücke zum Verkauf.

134 | Salzburgerin August/September 2016

Komfort inklusive Trotz der Einfachheit, die Camping auch auszeichnet, muss im „Camp Gamsjaga“ nicht auf Luxus und Komfort verzichtet werden. Für die Pflege der Allgemeinflächen sowie der Sanitäranlagen ist gesorgt. Kulinarische Angebote und Möglichkeiten zum Einkaufen gibt es in der nahen Umgebung viele. Abersee liegt in unmittelbarer Nähe, St. Gilgen ist mit dem Rad in etwa zehn Minuten zu erreichen. Zudem bieten der Wolfgangsee und das Salzkammergut viele sportlichen und kulturellen Attraktionen. Von der Kaiserstadt Bad Ischl bis hin zur Wanderung auf den Schafberg oder das Zwölferhorn – auch abseits des Sees wird Ihnen hier sicher nicht langweilig. Oder aber Sie genießen

einfach das kühle Nass des Wolfgangsees und lassen auf Ihrem Seegrundstück die Seele baumeln.

Mobilehomes für bis zu 6 Schlafplätzen INFO

Camp Gamsjaga Wolfgansee GmbH Tel. +43 (0) 664 / 101 71 31 www.camp-gamsjaga.at

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Unkompliziertes Privatparadies Das „Camp Gamsjaga“ ist zwar grundsätzlich ein Campingplatz, verbindet dabei aber die Einfachheit des Campings mit dem Luxus eines intimen Seegrundstückes. Von 1. April bis 31. Oktober können Sie das Grundstück, auf dem Sie Ihren Camper oder ein Mobile Home aufstellen, genießen. Von Oktober bis Ende März verabschiedet sich das Camp dann zwar in den Winterschlaf, Ihr MobileHome,

Camper oder Wohnwagen bleibt aber an Ort und Stelle. So schaffen Sie sich mit diesem Dauerstellplatz ganz einfach Ihr idyllisches Privatparadies – ganz nach Ihrem Geschmack.

Foto: Maiselbach

Am Wochenende, in den Schulferien und im Urlaub einfach raus aus der Stadt und ab ins Grüne – für viele Salzburger ist das ein lang gehegter Wunsch, der nun in Erfüllung gehen kann. Im „Camp Gamsjaga“ stehen insgesamt 15 Stellplätze zum Verkauf, die zur intimen Wohlfühloase verwandelt werden können. Alle Parzellen sind aufgeschlossen, verfügen also über Wasser-, Strom- und Kanalanschluss. Und das Highlight: der private Badezugang mit eigenem Seeanteil ist inklusive.


Wohnen & Design

Ein Stück Lebensqualität Im Sommer zieht es viele ins Freie. Zu Hause im Garten gemütliche Stunden zu verbringen, ist gerade auch auf einer individuell gestalteten Holzterrasse ein Genuss.

Vielfalt mit gutem Gewissen Hölzer, die dazu geeignet sind, auf einer Terrasse verlegt zu werden, gibt es viele. Ob tropisch wie Garapa, Bangkirai, Teak oder Ipé oder heimisch wie Lärche, Thermokiefer oder Thermoesche – das Angebot ist groß. Tropenhölzer gelten als langlebig und besonders strapazierfähig. Wichtig ist allerdings, Qualitätsware zu kaufen. Das FSCZertifikat ist dafür ein maßgeblicher Indikator. Das internationale Siegel wird für Produkte vergeben, die aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammen. Damit kann dem Raubbau in Tropenwäldern entgegengewirkt werden. Mit gutem ökologischen Gewissen können Terrassenliebhaber auch auf

heimisches Holz setzen. Durch spezielle Temperaturbehandlungen wird das sogenannte Thermoholz ähnlich haltbar wie Tropenholz. Besonders haltbar sind außerdem Verbundmaterialien aus Holz und Kunststoff wie WPC (Wood Plastic Composites). Plansicher Mit der Entscheidung für eine Holzart geht auch die Planung der Gartenoase einher. Dafür sollte man sich auf jeden Fall genügend Zeit nehmen.

Ihre neuen Terrassendielen“, erklären die Experten von Riegel. Selbst gemacht Gerade Terrassen sind beliebte DIYProjekte, die gut in Eigenregie umgesetzt werden können. Allerdings sollten Sie sich zuvor unbedingt ausgiebig von einem Fachmann beraten lassen. Nicht nur materialabhängig gibt es jede Menge zu beachten.

„Mit einer durchdachten und gut geplanten Terrassenlösung lässt sich ein Platz gestalten, an dem Sie sich wohlfühlen und der zum Verweilen einlädt. Unser kompetentes Fachpersonal hilft Ihnen gern. Auf Wunsch verlegen wir fachgerecht

INFO

Fotos: Riegel Holzhandel GmbH

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Holzterrassen liegen schon seit mehreren Jahren im Trend. Nicht nur im Innenraum, sondern auch im nach draußen verlegten Wohnzimmer, versprüht Holz Wohlfühl-Flair.

Riegel Holzhandel GmbH Sägewerkstraße 10 D-83404 Hammerau Tel. +49 (0) 86 54 / 570 90 info@riegel-holzhandel.de www.riegel-holz.com Mo-Fr 8-18 Uhr, Sa 8.30-12 Uhr

SAlzburgerin August/September 2016 | 135


Wohnen & Design

Wohntraum Stadthaus Rupertgasse In zentraler und doch ruhiger Lage entstehen 25 hochwertige und topmoderne Wohnungen zwischen 43 m² und 104 m² mit Gärten, Balkonen /  Loggien oder Terrassen sowie 7 Gewerbe-/Ordinationsflächen. 2 traumhafte Penthauswohnungen bieten herrliche Ausblicke in die Bergwelt. Moderne Architektur, Lift, TG, perfekte Infrastruktur, Bezug Herbst 2017.

Residence Wohnbau GmbH, Hubert-Sattler-Gasse 8, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662 / 62 27 22, www.residence-wohnbau.at

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Fotos: Residence Wohnbau GmbH

INFO

Lassen Sie sich überaschen!

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INFO

Menzel Licht und Wohnen Seehauserstr. 43 D-83324 Ruhpolding Tel. +49 (0) 86 63 / 51 10 Info@menzel-lichtundwohnen.de www.menzelleuchten.com www.facebook.com/menzel. ruhpolding Mo-Fr 9-19 Uhr, Sa 9-16 Uhr

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Auf über 1.000 m² Showroom präsentieren wir Ihnen exklusive Leuchten: Modern Art, LED-Lichttechnik, traditionelle sowie handwerkliche Leuchten aus unserer Manufaktur. Darüber hinaus bieten wir Ihnen außergewöhnliches Interieur, Stoffe und Accessoires, sowie Anfertigungen aus unserem Nähatelier. Großes JAB Stoffstudio. Unser Team freut sich, Ihre Einrichtungswünsche rund ums Wohnen (mit Ihnen zusammen) verwirklichen zu dürfen.

Foto: Menzel Leuchten


Immobilien mit Expertise

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Im August 2016 feiern die Immobilienmakler Christian und Sonja Orasche ein ganz besonderes Jubiläum: Seit 10 Jahren gibt es ihr Büro in Hallein, das weit über die Grenzen Halleins für Qualität und Vertrauen steht. Seit 23 Jahren ist Christian Orasche schon Immobilienmakler, zudem arbeitet er als gerichtlich beeideter Sachverständiger. Wer so viel Erfahrung mitbringt, kennt den Markt. „Die gesetzlichen Rahmenbedingungen sind in den letzten Jahren noch undurchsichtiger geworden“, erklärt Christian Orasche, „da muss man am Ball bleiben und sich permanent weiterbilden. Für unsere Kunden ist es ein großer Vorteil, dass wir sie stets der aktuellen Rechtslage entsprechend beraten können.“ Die persönliche Beratung haben sich Christian Orasche und seine Frau Sonja, ebenfalls geprüfte Maklerin, bereits vor 10 Jahren auf die Fahnen geschrieben, als sie ihr Büro in Hallein eröffneten. Nicht umsonst lautet das Motto „Ihre Immobilie in besten Händen“. Die beiden sind bekannt für

Kompetenz und umfassende Betreuung und bieten ein stimmiges Gesamtpaket aus unabhängiger Bewertung, professioneller Beratung – auch in Belangen wie Finanzierung und Steuerfragen – und kompletter Abwicklung. So wird jeder Klient vom Erstkontakt bis zur Schlüsselübergabe intensiv betreut – egal ob Privatperson oder Unternehmen. Die vielen Faktoren, die beim Mieten und Kaufen eine Rolle spielen, sollten in jede Entscheidung einbezogen werden. „Da braucht es einen Fachmann mit echtem Detailwissen“, erklärt Christian Orasche, „diese Expertise ist es auch, die uns von der Konkurrenz unterscheidet.“ Um den Klienten die beste Auswahl zu bieten, wird im Immobilienbüro Orasche größter Wert auf ein stimmiges Preis-Leistungsverhältnis der angebotenen Wohnungen,

Fotos: Immobilien Orage, Kurhan - fotolia.com

Unternehmen vorgestellt

Sonja und Christian Orasche

Häuser und Gewerbeobjekte gelegt. „Nach 10 erfolgreichen Jahren möchten wir uns in erster Linie bei unseren Kunden und Geschäftspartnern für ihr Vertrauen und ihre Unterstützung bedanken“, sagt Sonja Orasche, „ohne sie wäre das alles nicht möglich. Wir sind sehr stolz darauf, uns so gut auf dem Markt etabliert zu haben, und freuen uns auf neue Herausforderungen.“ INFO

Immobilien Christian Orasche Gampertorplatz 3, 5400 Hallein Tel. +43 (0) 62 45 / 72 157 office@i-co.at, www.i-co.at

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Wohnen & Design

Eine Ausnahmeimmobilie f체r urbanes Lebensgef체hl Viel zu viele Projektgesellschaften versehen derzeit eher durchschnittliche Bauwerke mit einem Luxus-Label. Nicht gutes Marketing macht eine Investition in Grund und Boden wertvoll, sondern Qualit채t, Wertbest채ndigkeit, Nachhaltigkeit und solides Handwerk.

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Fotos: Bildnachweis?

salzachpalais


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Seit mehr als 38 Jahren verwirklichen wir Wohnträume und profitable Investments in wertschöpfende Premium-Anlagen.

Fotos: baukern Wohn- und Gewerbebau GmbH

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Im Wettbewerb um den Wohnungskäufer am boomenden Salzburger Immobilienmarkt schmücken sich immer mehr Bauträger und Immobilienkanzleien mit dem Attribut „Luxus“, ohne diesen Anspruch aber auch wirklich einzulösen. Das Grundstück und der Standort sind maßgeblich verantwortlich für die Nachhaltigkeit und den Wert des Projektes. Dazu kommt eine solide Bausubstanz und hochwertige Ausstattung. Eine wirklich einzigartige Immobilie entsteht jedoch erst, wenn sie bis ins Detail genau den individuellen Ansprüchen und Bedürfnissen seiner zukünftigen Bewohner entspricht. Wohntraum erleben Das Projekt „salzachpalais“ wird all diesen Merkmalen gerecht, erfüllt dabei einen Wohntraum und ermöglicht dennoch eine wertschöpfende Anlage. Der Projektentwickler hat eben die Musterwohnung in seinem Prestige-Objekt direkt am Elisabethkai fertiggestellt und

lädt zur täglichen Besichtigung bei einem Glas Champagner ein. Langjähriges Design Knowhow und ein gutes Netzwerk zu den arriviertesten Tischlern, Designern und Kreativen wurden im Zuge des Innenausbaus in einer neuen Dimension ausgespielt. Die großzügig gestaltete Wohnung wird die nächsten Monate als Showroom dienen und kann nach Vereinbarung jederzeit von Interessenten besichtigt werden. Alle Möbel und Einrichtungselemente sind handverlesen und stammen von Interior-Designer Marcel Eberharter und seinem Team. In Kooperation mit der Galerie Frey wurde die Musterwohnung mit belebender Kunst komplementiert. Anspruchsvoll und nachhaltig Seit mehr als 38 Jahren sind wir nun von anspruchsvoller Architektur, nachhaltiger

und hoher ha ndwerk licher Ausführungsqualität sowie von innovativen und intelligenten Nutzungskonzepten begeistert und werden diese auch in Zukunft wie gewohnt umsetzen. INFO

baukern Wohn& Gewerbebau GmbH Schwarzstraße 33 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 87 10 62 info@baukern.at

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Wohnen & Design

Baumhaus

das architektonische Massivholzhaus

BAUMHAUS am Attersee

Nachhaltig naturverbunden energieeffizient

spräch bis zur Schlüsselübergabe haben Bauherren einen kompetenten Ansprechpartner mit viel Know-how an ihrer Seite, der das Projekt von Anfang an kennt.

Das Baumhaus ist nicht einfach nur ein Haus. Mit diesem Wohnhaus gelingt es, eine einzigartige Verschmelzung von traditioneller Holzbautechnik, moderner Architektur, energieeffizienter Bauweise und gesundem Wohnkomfort zu erreichen. Damit wird das Baumhaus zu einem wahren Wohntraum.

Persönliche Kraftorte „Die Marke Baumhaus ist spezialisiert auf die Errichtung von hochwertigen Holzhäusern“, weiß das BaumhausTeam. „Wir glauben, dass es möglich ist, durch Architektur die Kluft zwischen Mensch und Natur wieder ein wenig zu verkleinern.“ Im Baumhaus ist man umhüllt vom Wald. Die Bäume stammen aus der Umgebung, haben also kurze Transportwege und fördern zudem die regionale Wirtschaft. „Es freut uns, mit der Marke Baumhaus zeigen zu können, wie zeitgemäßes Wohnen ausschaut und wie das mit optimierten Mitteln in

Rundum betreut Das Baumhaus-Team kümmert sich von der Projektentwicklung über Planung und Finanzierung bis hin zur Ausführung um alle Details rund um das Thema Hausbau. Der große Vorteil: Vom Erstge-

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kurzer Zeit nachhaltig zu verwirklichen ist“, meint das Team hinter der Marke. Holz macht’s Holz ist mehr als nur ein Baustoff. Davon ist auch das BauMhausTeam überzeugt. Denn Holz ist gut für die Umwelt: es filtert Feinstaub, verhindert Erosion und wirkt dem Treibhauseffekt entgegen. Verbaut hilft es durch die gute Dämmwirkung Heizenergie zu sparen. Außerdem verströmt es im Innenbereich einen angenehmen Duft und wirkt sich positiv auf das Raumklima aus. Zudem wird die Konzentration und Aufmerksamkeit gesteigert. Holz ist sympathisch und warm. Positiv wirkt sich Holz auch auf die Gesundheit aus: Gerade bei Allergikern


BAUMHAUS am Attersee

Muster-BAUMHAUS in Mondsee

Fotos : Arch. DI Christof Reich

können Beschwerden durch den Einsatz von Holz im Wohnraum gemindert werden. Außerdem wird die Schlafqualität verbessert: Durch die Holzumgebung werden Herz und Kreislauf entlastet. „Diese Art des natürlichen Bauens erzeugt Kraftorte, die uns helfen, aufzutanken“, ist das Team überzeugt.

Zügig ins Eigenheim Neben dem Wohnkomfort besticht das Baumhaus durch die kurze Bauzeit, die ebenfalls auf die besonderen Eigenschaften des Baumaterials zurückzuführen ist. Das Haus am Attersee beispielsweise wurde in nur 5 Monaten und 13 Tagen gebaut.

Ausblick Zwei Wohnanlagen in gesunder Massivholzbauweise – und damit in absoluter Baumhaus-Qualität sind in Mondsee und Mondsee Umgebung geplant. Das Muster-Baumhaus in Mondsee ist nun zu kaufen. Weitere Infos unter www.baumhaus.at.

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INFO

www.holzbauappesbacher.at

www.kuechen-schwarz.at

www.gartensteininger.com

Herzog Odilo-Straße 4 5310 Mondsee Tel. +43 (0) 62 32 / 20 290 glasl@baumhaus.at www.baumhaus.at

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Sonderthema Architektur

all-in 99 Bad Ischl

Die Mietpreise schießen zunehmend in die Höhe. Auch Grundstückspreise sind teils exorbitant. Das Bauprojekt „all-in 99“ macht Wohnen in Bad Ischl nun wieder leistbar. Mit 3 Bausteinen zum leistbaren Wohnen Damit solche Projekte umgesetzt werden können, wird auf 3 Bausteine gesetzt: Das Grundstück wird nicht gekauft, sondern gepachtet. Das hat auch für die Grundstücksbesitzer – in Bad Ischl sind es die Bundesforste – Vorteile. Auf dem Baurechtsgrundstück kann dann ein vollökologischer Holzmassiv-

bau errichtet werden. Außerdem wird auf eine standardisierte Planung, die im Wesentlichen serienreif ist, gesetzt. Entwicklungs- und Planungskosten werden so minimiert. Komfort und Luxus bleiben aber: Auf hochwertige Ausstattung und qualitativ wertvolle Materialien wird nicht verzichtet. Zudem wird durch die Fertigteilbauweise die gesamte Bauzeit auf 8-10 Monate minimiert. Fotos: wert.bau Errichtungs GmbH

„all-in 99“ ist ein modernes, innovatives Konzept, das von der Firma wert.bau Errichtungs GmbH entwickelt wurde. Der Name ist hier Programm: Das Grundstück, auf dem das realisierte Projekt steht, wurde auf 99 Jahre gepachtet. Der Investor kauft die Wohnung um unter € 99.000 und kann mit einer Rendite von 4,5 % rechnen. Für den Mieter bedeutet das umgekehrt, dass er all-in – also inkl. aller Betriebsund Heizkosten – € 9,90 pro m² zahlt.

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Sonderthema Architektur

Holz-Vorteil Holz ist im Trend. Aber einmal ehrlich: Wann war es das eigentlich nicht? Beim Wohnbau „all-in-99“ setzt die wert.bau Errichtungs GmbH auf die Vorzüge des Naturmaterials.

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Holz ist das stärkste Baumaterial. Im Verhältnis von Gewicht und Tragkraft ist es unschlagbar. Zudem ist Holz enorm flexibel. Und das Beste: Es wird von der Natur entwickelt. Gutes Gewissen Neben den statischen Vorzügen kommt dem Baustoff auch zu Gute, dass er enorm umweltfreundlich ist. Holz entsteht durch Sonnenenergie, wächst nach und kann vollständig recycelt werden. Außerdem ist es schön,

fühlt sich gut an, riecht wunderbar und reguliert das Raumklima. Verlässlicher Partner Die wert.bau Errichtungs GmbH kennt all diese Vorzüge. In ökologischem und nachhaltigem Holzmassivbau werden unterschiedlichste Projekte ausgeführt. Maximale Ausstattung zu leistbaren Preisen ohne öffentliche Mittel und Fördergelder ist das Credo. Die Entwicklung des Konzeptes „all-in 99“ macht dies auch möglich.

Foto: wert.bau Errichtungs GmbH

INFO

Wert. Bau Errichtungs GmbH Pfarrgasse 15/107, 4600 Wels Tel. +43 (0) 72 42 /55 666 -0 office@wert-bau.net www.wert-bau.net

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Auto & Motorrad

Mobilität auf höchstem Niveau Ein Artikel von René Herndl

Was ist automobiler Luxus? Jenes Gefährt, das sich nur eine kleine Minderheit leisten kann? Die exklusiven Limousinen, die schnittigen Sportwagen, die handgefertigte Karosse mit edlem Interieur? Jedenfalls all jene motorisierten Fortbewegungsmittel, die Aufmerksamkeit erregen, weil sie keine Massenware sind.

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and aufs Herz, wer hat noch nie davon geträumt, ein wirklich exklusives, teures, luxuriöses Auto zu fahren, oder gar, sich chauffieren zu lassen? Das oberste Preissegment ist aber nur ganz wenigen Menschen vorbehalten, obwohl der Luxus zunehmend auch in kleineren Klassen Einzug hält, sei es durch viele Pferdestärken oder durch luxuriöse Beigaben, also Ausstattungsfeatures, die früher nur in sehr wenigen Fahrzeugen zu finden waren. Und, das ist sicher, es macht wirklich Spaß, solche Fahrzeuge zu lenken, damit herumzufahren und bequem mit allem Komfort zu reisen. Die exklusiven Luxusautos gewährleisten oft auch eine Ausstattung, die den fahrbaren Untersatz zum


Fotos: Hersteller

Büro für Manager macht, während schnelle Beschleunigung und hohe Endgeschwindigkeiten einen besonderen Reiz auf Liebhaber sportlicher Luxusautos ausüben. Je nach Geschmack und Vorliebe. Luxus pur und etwas weniger Manche Automarken, etwa Bentley oder RollsRoyce stehen synonym für gehobensten Luxus, aber auch Bugatti, Aston Martin oder Ferrari. Hier dominiert wohl die Luxusdefinition des Preises samt edelster Ausstattung und vieler Pferdestärken, die zu zeigen oder gar zu Porsche zelebrieren fast schon überflüssig ist. Wer zweifelt daran, dass diese Autos teuer und schnell sind? Keiner. Das ist Luxus pur. Dass hier Jaguar auch ausgefallenes, elegantes Design, höchste Handwerkskunst und feinste Materialien eine Rolle spielen, sei nur am Rande erwähnt. Bentley Ein – manchmal nur kleines – Stück dahinter rangieren jene Fahrzeuge, die sowohl ausreichend motorisiert als auch bestens ausgestattet sind, aber doch durch die größere produzierte Stückzahl nicht ganz jenes Prestige aufweisen wie die oben genannten. Selbstverständlich bieten auch ein Mercedes der S-Klasse, ein 7er BMW, der große Audi A8 oder ein Jaguar XJ je nach Ausschöpfen der Ausstattungsoptionen Wohnzimmeratmosphäre auf vier Rädern. Ein Genuss für jeden, der entspannt sein Auto bewegt, Begleitung

und Gepäck inklusive. Platz in Hülle und Fülle, das perfekte Fahrgefühl und die mühelose Leichtigkeit des Seins sind „natürlicher“ Bestandteil der Fortbewegung. Diese Fahrzeuge sind quasi wie ein Smoking, den sein Träger als selbstverständlich betrachtet, dem man aber wenig Beachtung schenkt. Sportlichkeit und Understatement Ähnlich in Größe und Motorisierung sind sportliche Limousinen, oft auch exquisit im Design, die neben Luxus auch Dynamik demonstrieren: Der Aston Martin Rapide und der Maserati Quattroporte dürfen hier exemplarisch genannt werden, aber auch der Porsche Panamera, der in seiner aktuellen Form endlich vom hässlichen Enterich zum attraktiven Schwan gereift ist. Die SUV-Klasse hat kürzlich einen neuen Spitzenvertreter bekommen: War bislang der Range Rover das Maß der Dinge fürs Gelände, dürfen sich auch andere feine SUVs wie der Porsche Cayenne, der neue Maserati Levante und andere hinter dem Bentley Bentayga anstellen. Eine andere Art Luxus bieten Automobile der Mittel- und Oberklasse, die zwar kleiner und weniger auffällig die äußere Hülle eines Großserienfahrzeugs herzeigen, die aber durch exklusive Ausstattung und hohe PS-Zahlen feinstes Fahrgefühl bedingen. Das ist als Luxus-Understatement einzustufen, auch wenn Autokenner mit Begeisterung ein solches Auto chauffieren würden. Neuestes Beispiel ist hier die Giulia von Alfa-Romeo, die in seiner potentesten Ausführung als Luxus-Bolide gelten muss. Super-Sportautos wie etwa Ferrari, Lamborghini, Jaguar, Porsche, Mercedes, und sogar der Nissan GTR sind schon wegen der Preise ebenfalls dem Luxussegment zuzurechnen, auch wenn der mögliche Geschwindigkeitsrausch im Vordergrund der Faszination steht.


Ford Schmidt

Autohaus Pappas

Auto & Motorrad

Andreas Klappacher Markenleiter Ford Schmidt

Florian Nindl Pappas Salzburg

Ford Mustang: Muscle-Fun-Car

Fotos: Hersteller

Sportlicher Italien-Luxus: Maserati Quattroporte Er ist wie ein italienischer Maßanzug: Elegant, modischzeitlos, auffallend im Schnitt und aus feinstem, luxuriösem Material. Und wenn man jetzt noch den typisch italienischen Pfiff hinzufügt, dann ist der Maserati Quattroporte wohl eines der wenigen viertürigen Autos, denen man all diese Attribute zuordnen kann, zumal das jüngste Facelift das noch verstärkt. Die Form ist berückend, das Interieur (samt aktuellem Infotainment) optisch wie haptisch eine Klasse für sich und – wenn es wer wissen will, was bei einem Italiener an sich kaum eine wichtige Rolle spielt – auch die zeitgeistigen Assistenzsysteme sind alle vorhanden. Motor? In allen Varianten ein Hochgenuss, egal ob Achtzylinder oder V-6, und sogar der Diesel, natürlich auch ein 6-Zylinder, zeigt sich sportlich. Kurzresümee: Der Maserati Quattroporte ist eine Luxuslimousine mit sportlichen Genen, ein Auto für Menschen mit besonderem Geschmack.

Der Ford Mustang ist das Gegenteil europäischer Sportwagentradition: Pferdestärken statt technischem Prestige. Aber so ganz stimmt das dann doch nicht. Der Mustang ist zwar mit seinem Achtzylinder und 410 PS bei ziemlich ausladenden Formen optisch das typisch amerikanische Muscle-Car, aber er hat als solches technisch mehr zu bieten, als nur simple Kraft. Und als Convertible, also

als Cabrio, hat der Mustang auch eine Ausstrahlung, die ihn zum Spaß-Cruiser macht, der Genuss und Kraft recht harmonisch verbindet. Und das Hauptargument ist natürlich der konkurrenzlos tiefe Preis für so viel Auto. Da bekommt man aus deutschen Landen oft nicht einmal die Hälfte der PS. Und sogar mit dem sparsameren Vierzylinder und 317 PS macht der Sport-Ford noch reichlich Freude beim Fahren. Kurzum: Der Ford Mustang repräsentiert den amerikanischen Auto-Traum nahezu perfekt, zumal die komplette Ausstattung auch noch aufpreisfrei inkludiert ist.

Modell

Leistung kw (PS)

Höchstgeschwindigkeit

(Norm)Verbrauch (Stadt/Land/ges.)

Preis €

Modell

Leistung kw (PS)

Höchstgeschwindigkeit

(Norm)Verbrauch (Stadt/Land/ges.)

Preis €

Quattroporte S

301 (410)

285 km/h

13,8/7,2/9,6l

ab 134.570,-

2,3 4-Zyl. Ecoboost

233 (317)

234 km/h

10,4/6,9/8,2l

ab 45.700,-

Quattroporte Diesel

202 (275)

250 km/h

7,9/5,2/6,2l

ab 111.647,-

5,0 V8 GT

310 (422)

250 km/h

20,1/9,8/13,6l

ab 57.800,-

146 | Salzburgerin August/September 2016


Auto & Motorrad

Edle Katze fürs Grobe

Fotos: Jaguar

Bei Jaguar hat man sich lange Zeit gelassen, auf den großen Trend zu reagieren, aber jetzt ist das SUV dafür ein beeindruckendes: Der F-Pace kann mehr als sich nur sehen lassen.

D

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er Jaguar zeigt nicht nur selbstbewusst seine gelungene Figur, er zeigt auch, dass Jaguar ein mehr als ernst zu nehmender Gegner im anspruchsvollen Teilsegment sein wird. Die muskulös-elegante Form des F-Pace übersetzt die Jaguar-Designlinie gekonnt ins SUV-Segment, und sie hebt sich erfreulich klar von den Modellen der Konkurrenz ab. Trotz coupéhafter Anmutung ist er doch ein echtes SUV, das technisch allen Ansprüchen locker genügt, ja sogar Erwartungen übertrifft. Klein ist der F-Pace nicht, auch nicht riesig, aber er bietet einen geräumigen Innenraum – auch wenn die Vordersitze weit zurückgeschoben sind, bleibt hinten Platz für Großgewachsene. Und der Gepäckraum bietet mit 650 Litern Volumen ebenfalls Überdurchschnittliches. Jaguar – neu interpretiert Das Interieur präsentiert sich eher gediegen, ja fast konventionell, was der Bedienungsfreundlichkeit sehr zugute kommt, wobei die Lounge-Atmosphäre doch noch an den traditionellen britischen „Style“ erinnert und auf Anhieb Wohlfühlambiente verströmt. Die Betätigung der Automatik per Drehknopf und die virtuelle Instrumentierung hat einen Hauch von Individualismus und das Telematikund Navigations-System agiert extrem schnell und präzise. Touchscreen und elektronische Spielereien gehören also auch hier zum Standard, stehen aber nicht im Vordergrund – und das ist gut so! Weil die Katze in Bewegung seine Stärken am besten ausspielt. Der Testwagen mit dem 300 PS starken SechszylinderTurbodiesel samt obligatorischer Acht-Stufen-Automatik und Allrad kann nur als souverän bezeichnet werden. Mühelos und leise, aber auch stürmisch und tempera-

mentvoll beweist der „Jag“, dass SUV auch sportlich sein kann, ohne Komfort missen zu lassen. Drehmoment satt und eine Beschleunigung von 6,2 Sekunden bis zur 100-km/h-Marke sprechen für sich. Dass er dabei auch im heftigen Testbetrieb nicht mehr als 8,4 Liter konsumierte, ist ein Argument mehr. Der F-Pace ist die Katze, die jede/n Fahrer/in zum Schnurren bringt… Jaguar F-Pace Modell

Leistung kw (PS)

Höchstgeschwindigkeit

(Norm)Verbrauch (Stadt/Land/ges.)

Preis €

30dAWD

221 (300)

241 km/h

6,9/5,6/6,0l

ab 64.200,-

DER NEUE JAGUAR F-PACE.

Inspiriert von der Konzeptstudie C-X17, verkörpert der neue F-PACE die Jaguar DNA in Reinkultur: legendäre Performance, atemberaubendes Handling und einzigartigen Komfort. Zudem verbindet er Funktionalität mit maximalem Fahrspaß und beeindruckender Effizienz. AutoFrey Alpenstrasse 85, 5020 Salzburg Tel.: 0662 623581 autofrey.at

1 Nähere Informationen zu Jaguar Care unter: jaguar.at/JaguarCare Kraftstoff verbrauch in l/100 km: 12,2 – 5,7 (innerorts); 7,1 – 4,5 (außerorts); 8,9 – 4,9 (komb.); CO 2 -Emissionen in g/km: 209 – 139; Symbolfoto.


Reise

&

Gletscher, Palmen Sonnenschein Lugano schmiegt sich am sĂźdlichsten Zipfel des Tessins an das Ufer des Luganer Sees. Die Handels-, Touristen- und Finanzmetropole lockt mit mediterranem Flair, den nahen Alpen und dem Dolcefarniente.

Der Hesse-Wanderweg bietet fantastische Aussichten auf den Luganer See, die Berge und die DĂśrfer.

148 | Salzburgerin August/September 2016


V

or dem Gotthard-Tunnel durchdringen nur wenige Sonnenstrahlen die dicken Regenwolken. Dann taucht der Zug in den rund 15 Kilometer langen Tunnel ein und verlässt den Schweizer Kanton Uri. Im Tessiner Airolo kommt er aus dem Gebirgsmassiv wieder heraus. Strahlend blauer Himmel, üppig wuchernde Essigbäume an der Bahnböschung und Häuser mit mediterranem Charme erwarten die Neuankömmlinge. Lugano ist bald erreicht. Am südlichsten Zipfel der Schweiz pulsiert das Leben. Moderne Geschäfte und Banken sowie alte Kirchen und Häuser im florentinischen Baustil reihen sich aneinander. Lugano ist nach Zürich und Genf der drittgrößte Finanzplatz der Schweiz. Zudem zieht Lugano als Universitäts-, Kongress- und Kulturstadt jedes Jahr zahlreiche Gäste an. Einen ersten guten Überblick über die Gegend bietet der Hausberg Monte Bré. Gleich hinter dem Hotel Villa Castagnola im Ortsteil Cassarate fährt eine Seilbahn auf den steil aufragenden Aussichtsberg hinauf. Bis zur Zwischenstation in Suvigliana ist die Fahrt gratis. Wer auf den 925 Meter hohen Gipfel möchte, zahlt ab hier für die Hin- und Rückfahrt 25 Franken. Da es schon später Nachmittag ist, rät die freundliche Dame am Ticketschalter

Fotos: Christine Fröschl

Ein Artikel von Christine Fröschl

zu einem Besuch des nahen Parco San Michele. Da sei die Aussicht ebenfalls wunderschön. Gleich beim Betreten der 12.000 Quadratmeter großen, grünen Oase wird es ruhig. Leiser Wind säuselt durch Fächerpalmen, Kastanienbäume und Pinien. Auf einer kleinen Anhöhe thront die Kapelle San Michele. Von hier gibt es wirklich eine fantastische Aussicht auf den See, die Berge und die Stadt. Gleich außerhalb des Parks gibt es eine Busverbindung zurück zum See. Wanderer gehen hinunter zum romantischen Dorf Gandria. Alte Häuser mit vielen Blumen und romantische Gassen locken zum Bleiben und Bummeln. Während es in den Gassen Gandrias ruhig ist, pulsiert das Leben im Zentrum von Lugano. „Vor der Finanzkrise gab es hier 72 Geldinstitute. Jetzt sind es 52“, sagt Fremdenführer Peter Knapp. Der Gotthard-Tunnel war lange „der Tunnel zur Welt“. Nach der Eröffnung 1881 brachten Touristen den Reichtum. Vor allem der europäische Adel traf sich gerne am Luganer See. Das Grand Hotel Villa Castagnola au Lac stammt zum Beispiel aus dem 19. Jahrhundert. Einst war es der Stammsitz einer russischen Adelsfamilie. Bereits 1885 wurde es in ein Hotel umgewandelt. Gediegene Zimmer, Skulpturen im großen Park sowie die schweizerisch zurückhaltende Art und Diskretion schätzen die Gäste. Von diesem Hotel ist es nicht weit zum neuen Wahrzeichen Luganos – das LAC Lugano Arte e Cultura. Im Herbst 2015 öffnete

SAlzburgerin August/September 2016 | 149


das moderne Kultur- und Kongresszentrum erstmals seine Tore. Nur wenige Schritte von Luganos Stadtzentrum entfernt, erstreckt sich der Parco Ciani auf über 63.000 Quadratmetern. Einheimische und Gäste halten sich in dieser grünen Oase gleichermaßen gerne auf. Kinder spielen am Sandstrand und Erwachsene sonnen sich oder baden im See. „Hier sollte man schwimmen können. Ein paar Meter vom Ufer entfernt, ist der See 200 Meter tief“, warnt Fremdenführer Peter Knapp. Während der Wanderung durch den Park duften die Blüten der Kamelienbäume und der Oleanderbüsche, Palmen und Skulpturen ragen aus dem satten Grün. Im Park befindet sich auch die öffentliche Kantonsbibliothek. Sie ist ein Tipp für Regenwetter: Zwischen 9 und 19 Uhr können kostenlos sämtliche europäischen Zeitschriften und Bücher gelesen werden. Am Ostufer des Luganer Sees fällt das große, moderne Gebäude der italienischen Enklave Campione d`Italia auf. Das Haus des Architekten Mario Botta beherbergt das größte Spielcasino Europas. Hermann Hesse (1877-1962) hätte das Casino wahrscheinlich nicht gefallen. Der Dichter, Maler und Schriftsteller wanderte gerne von seiner Bleibe in Montagnola zum Luganer See. Über 40 Jahre lebte der Literaturnobelpreisträger in seiner Wahlheimat. Hier schrieb er einige seiner bekanntesten Romane wie „Narziss und Goldmund“, „Glasperlenspiel“ und „Siddhartha“. Für HesseFans ist das Museo Hermann Hesse in Montagnola eine wahre Fundgrube. Direktorin Regina Bucher hat eine interessante Ausstellung zusammengestellt. Zu sehen ist unter anderem die Original-Schreibmaschine aus dem Jahr 1908. Hesse hat sie fast 50 Jahre lang benutzt. Sehenswert sind auch die Aquarelle, auf denen Hesse den Zauber der Tessiner Landschaft eingefangen hat. Zudem ist Buchers Literatur-Reiseführer „Mit Hermann Hesse durchs Tessin“ zu einer Art literarischer „Wander-Bibel“ für alle avanciert, die mehr wollen, als allein den HesseRundweg rings um Montagnola zu gehen. Hesse liebte das Leben im mediterran geprägten Tessin. Er war von den Gegensätzen Palmen und Gletscher, pulsierende Metropole und versteckte, lauschige Plätze bezaubert. Auch heute noch schätzen Gäste diese Gegensätze. Bald können diese durch den neuen, 57 Kilometer langen St. GotthardBasistunnel anreisen.

Schwimmen im Luganer See. Dahinter erstrahlt die Finanzmetropole Lugano im Morgenlicht, die Berge und die Dörfer.

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Horoskop & Rätsel

Beziehungsmuster im Horoskop Von Traumprinzen und -prinzessinnen

Foto: Franz Neumayr

„Es war einmal... und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch heute glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende.“ Die Zeit dazwischen bleibt unserer Fantasie überlassen. Die Realität zwingt uns leider nur zu oft, die rosarote Brille abzunehmen. Sobald wir uns unversöhnt von jemandem trennen, unsere Aufgabe nicht erkannt haben, tritt das Thema eben noch einmal – in neuer Gestalt – ins Leben. Das Spiel findet offensichtlich erst ein Ende, wenn wir etwas ganz Bestimmtes über uns selbst begriffen haben. Möchten Sie wissen, wie es um das Thema Beziehungen in Ihrem Leben bestellt ist? Wagen Sie mit mir eine Entdeckungsreise in Ihr persönliches Horoskop. Monika Marquet Astrologin, Horoskop- und Planetenaufstellungen, Organisationsaufstellungen Terminvereinbarung für eine persönliche Beratung: Tel. +43 (0) 664 / 52 23 670, www.monikamarquet.at

Rätsel 4 1

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engl. Dichter † („Robinson Crusoe“)

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Rhonezufluss Ort in der Schweiz

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Autoz. für San Marino starkes Seil

öffentl. Verkehrsmittel (Kurzwort)

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Honigbiene

optische Maßeinheit hinterblieb. Ehefrau

sportlicher Wettkampf

3

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Bewohnerin einer Mittelmeerinsel Ex-Beatle †

ehemal. äthiop. Fürstentitel Seemannsruf hervorragend

Großmacht

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geleeartige Salbe südamer. Rüsseltier

Schmerz, Leid Nebenfluss der Save

nichtssagend

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Wacholderbranntwein

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Brauch

Leicht

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gefälteltes Gewebe Falschgeld (ugs.)

Hunderasse

Figur bei J. Spyri Großvater TV-System f. hochauflös. Bilder (Abk.)

voll Weißbrotentwickelt schnitte Kleinod, Edelstein nicht exakt vorausfühlen erste Fassung

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Drüsenabsonderung

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Wein (ital.)

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Handarbeit mit Textilien

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sich schnell fortbewegen

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Autor † (Stanislaw) jap. Autor (Kenzaburo)

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angefügter Wortteil Vulkangestein

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kleine Hakenschlinge Haare leicht färben

1

deklinierbares Wort, Hauptwort

Berg zw. OÖ, Stmk. u. Sbg. langweil. Dorf (ugs.)

eins (engl.)

Mittel

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Teil des Gesichts Farbe im Kartenspiel

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4 SAlzburgerin August/September 2016 | 151


interaktiv Apps Videos neuheiten Social Media vernetzt Big Data

Website

Apps EatAR (iOS / Android) kostenlos EatAR hilft, die Kalorienmenge von Mahlzeiten besser abzuschätzen. Halten Sie die Kamera über eine Speise und zeichnen Sie mit dem Finger das Volumen nach. Die App errechnet die entsprechenden Nährwerte. https://itunes.apple.com/at/app/ eatar/id904213187?mt=8 Photomath (iOS / Android) kostenlos Der Renner für alle, die noch die Schulbank drücken und schwierige mathematische Gleichungen zu lösen haben. Wenn Sie die Kamera über eine Rechnung halten, zeigt Photomath die Antwort sowie eine ausführliche Schritt-für-Schritt-Lösung. https://photomath.net/en/ Homestyler Interior Design (iOS / Android) kostenlos Antworten auf Einrichtugsfragen liefert die Homestyler App. Mit ihr kann man Einrichtungsgegenstände und Möbel ganz einfach in das Realbild einblenden und sich inspirieren lassen. https://itunes.apple.com/at/app/ homestyler-interior-design/id601137449?mt=8

Links & Co. www.wearear.de Im Tech-Blog für Augmented and Virtual Reality findet man Generelles und Spezielles zum Thema. www.golem.de/specials/augmented-reality Die IT-News richten sich vor allem an Profis. Auch Wissenshungrige kommen auf Ihre Kosten. www.augment.com/blog Augment ist eine App für mobile Geräte. Hintergrundinfos und mehr zum Einsatz finden Sie hier. www.roadtovr.com Mit Games, Podcasts, Videos und mehr können Sie in die Welt von AR eintauchen.

152 | Salzburgerin August/September 2016

Gastautor Eine Kolumne der FH-Urstein Markus Tatzgern Fachbereichsleiter für Augmented Reality & Game Development am Studiengang MultiMediaTechnology

Augmented Reality: Wenn die Brille smart wird Ihre Waschmaschine gibt den Geist auf. Natürlich just in dem Moment, in dem Sie das Gerät am dringendsten benötigen. Ein Anruf beim Kundendienst bringt keine Lösung. Bleibt also nur noch der kostspielige Gang zum Fachmann. In naher Zukunft wird das vielleicht nicht mehr nötig sein. Mit einer sogenannten Datenbrille können Sie Ihre Waschmaschine einfach selbst wieder zum Laufen bringen. Auf das Brillenglas eingeblendete Anweisungen führen Sie Schritt für Schritt durch die Reparatur. Möglich wird das durch Augmented Reality (AR), computergestützte Wahrnehmung, bei der sich reale und virtuelle Welt vermischt. Auf die betrachtete Szene werden Texte, Grafiken oder Videos eingeblendet. Zusätzlich unterstützen Audio-Informationen oder haptisches Feedback. Einen ersten Hype erlebte die AR-Technologie schon vor einigen Jahren. Der große Erfolg ist – abgesehen von AR-Anwendungen für Smartphones und Tablets – bislang aber ausgeblieben. Zu unhandlich und kompliziert waren die verfügbaren Datenbrillen. Unternehmen wie Sony und Google investieren nun hunderte Millionen in neue Entwicklungen. Spannende Anwendungen und Brillen wie die HoloLens (Microsoft) erobern uf a n den Markt. AR-Brillen werden in Zue s le rin . at we i t e r e g r u kunft unseren Alltag prägen. Arbeitsb ie salz d . w w abläufe ganzer Wirtschaftszweige werw den sich durch die Technologie massiv verändern. ...


Website & Multimedia

Multimedia-Tipps Technik

Präsentiert von Markus Tatzgern, FH Urstein

Microsoft HoloLens

Meta 2

Die Datenbrille ist für Entwickler bereits verfügbar und funktioniert beeindruckend gut. Die HoloLens verfügt über einen eigenen MiniComputer und ist so konzipiert, dass sie in Zukunft den PC ersetzen könnte. Digitale, holographische Elemente werden in den Raum projiziert und via Stimme und Gesten kann interagiert werden.

Mit „Meta 2“ liefert das Silicon Valley Start-up Metavision eine Kampfansage an Microsoft. Die Entwickler versprechen eine ARBrille, die HoloLens in einigen Bereichen ausstechen dürfte. So verfügt die Meta 2 über ein größeres Sichtfeld und wird auch im Preis deutlich niedriger ausfallen als das Konkurrenzprodukt. Allerdings ist ein extra PC notwendig.

Geschäft:

Für Entwickler erhältlich über Microsoft

Geschäft:

Für Entwickler erhältlich über Metavision

Preis:

$ 3.000

Preis:

$ 949

Games

Präsentiert von Dietmar Gruber, Saturn

Das Erwachen der Macht™

Monster Hunter™ Generations

Fans erleben den neuen Star Wars-Filmerfolg wie nie zuvor. Das Spiel enthält auch exklusive, spielbare Inhalte, durch die die Spieler Abenteuer erleben, die zwischen den Episoden stattfinden.

Das neue Jagdstil-System und die Jagdtechniken sorgen für das bisher anpassungsfähigste, individuelle Monster Hunter-Spielerlebnis. Zudem können sich bis zu 4 Spieler online vernetzen.

Konsolen:

Nintendo 3 DS (auch für andere Konsolen)

Konsolen:

Nintendo 3 DS (auch für andere Konsolen)

Preis:

€ 39,99

Preis:

€ 39,99

Musik

Präsentiert von Katholnigg Musik & Saturn

Le Nozze di Figaro

Lebt kein Gott

VOLBEAT

electric love

Die vierte von insgesamt sieben Veröffentlichungen der von Rolando Villazón und Yannick Nézet-Séguin initiierten Mozart-Opern-Reihe entstand in Kooperation mit dem Festspielhaus Baden-Baden.

Der Tenor Norbert Ernst ist als Interpret des deutschen Repertoires weltweit gefragt. Für sein erstes Arien-Album wählte Norbert Ernst aus Werken von Wagner, Carl Maria von Weber und Beethoven.

3 Jahre nach dem Topseller „Outlaw Gentleman & Shady Ladies“, einer Grammy-Nominierung und Welttournee erscheint nun ihr 6. Studioalbum „Seal The Deal & Let‘s Boogie“.

Dieses Publikum ist einzigartig, da ist sich selbst die Weltelite der DJ-Szene einig. Das Electric Love Festival fand heuer zum vierten Mal statt. Die dazugehörige Compilation ist jetzt erhältlich.

Preis:

Preis:

Preis:

Preis:

€ 39,99

€ 21,90

€ 19,99

€ 16,99

SAlzburgerin August/September 2016 | 153


Website & Multimedia

Bücher

Präsentiert von Klaus Seufer-Wasserthal, Rupertus Buchhandlung

Daldossi

Sommernomaden

Die vier Jahreszeiten

Die Rückkehr

Bruno Daldossi ist ein erfolgreicher Fotograf, der sich auf die Arbeit in Krisen- und Kriegsgebieten spezialisiert hat. Nach vielen Jahren, in denen er für das Hamburger Magazin „Estero“ fotografiert hat, geht er nur noch sporadisch auf seine gefährlichen Missionen. Als ihn verlassen wird, verliert er völlig den Halt

Die Erzählerin treibt sich zwischen den Ländern der Welt umher, auf der Suche nach einem Woanders. Sie feiert Partys in der Wüste Kaliforniens, verliebt sich in Indien, begibt sich auf Selbsterfahrung im Urwald Brasiliens. Nicht die Orte sind es, die faszinieren, sondern die Menschen, die ihr auf der Reise begegnen.

Ein Sommer am Strand in Nordfrankreich: Sonne, Meer, Dünen und Bars. Hier treffen vier Paare ganz unterschiedlichen Alters aufeinander. Sie begegnen sich, ohne zu wissen, dass ihre Geschichten eng miteinander verwoben sind und ihre Schicksale sich gegenseitig beeinflussen. Bis zum Feuerwerk zum französischen Nationalfeiertag.

Die zwei Frauen Jenny und Kitty Baldry kümmern sich um das Anwesen der Familie, während der Herr des Hauses, Kittys Ehemann und Jennys Cousin Chris, in Frankreich an der Front ist. Doch schon bald kehrt er versehrt nach Hause zurück: Er leidet unter einem Trauma, das ihn glauben lässt, wieder 20 Jahre alt zu sein.

Autor:

Sabine Gruber

Autor:

Marianne Jungmaier

Autor:

Grégoire Delacourt

Autor:

Rebecca West

Verlag:

C.H. Beck

Verlag:

Kremayr & Scheriau

Verlag:

Atlantik

Verlag:

dtv

Preis:

€ 22,60

Preis:

€ 19,90

Preis:

€ 18,50

Preis:

€ 17,40

Gewinnspiel

Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN! Wir verlosen alle Artikel aus den vorgestellten Rubriken „Musik/ Bücher/Special/Next Generation“ bzw. 2x2 Karten für einen hier vorgestellten Film im Cineplexx Salzburg City oder Airport. Senden Sie bis 29. Sepember 2016 eine E-Mail mit dem Betreff „Multimediaseite“ + den Artikel/Film, den Sie gerne gewinnen würden, an leserservice@diesalzburgerin.at oder schicken Sie uns eine Postkarte (Adresse siehe Impressum).

Kids-Corner

Präsentiert von Adele Liedl, Spielzeugschachtel

DOG

Sind wir bald da?

Sieht aus wie „Mensch ärgere dich nicht®“, ist aber DOG®! Bewegt werden die Spielfiguren durch das Ausspielen von Karten. Jeweils 2 Personen spielen als Team. Gewinnen kann man nur gemeinsam.

„Kommst du mit mir mit?“, fragte Igel. „Wohin denn?“, wollte Frosch wissen. „Auf eine Reise.“ – Ein herzerwärmendes Bilderbuch über das gemeinsame Unterwegssein und das Teilen von neuen Erfahrungen.

Firma:

Schmidt

Verlag:

Annette Betz

Preis:

€ 22,99

Preis:

€ 13,40

154 | Salzburgerin August/September 2016

Kino

Präsentiert von Cineplexx

Tarzan

Ghostbusters

Es handelt sich hier um das erste Mal, dass das Leben Tarzans nach der bekannten Origin-Story erzählt wird. Im neuen Dolby Cinema mit Doppel-Laserprojektion im Cineplexx Salzburg Airport.

30 Jahre nach dem Original kehren die „Ghostbusters“ zurück. In dem Reboot macht eine weibliche Garde den Geistern den garaus.in atemberaubender Bild- und Tonqualität in IMAX im Cineplexx Salzburg City.


Zum auf den Mond schießen Verkaufe Deinen Nachbarn Nachbarn und andere Zeitgenossen, die man/frau schon lange auf den Mond schießen hätte wollen, haben einen Marktwert. Auch Freunde und Bekannte lassen sich zu Geld machen. Voraussetzung dafür ist, dass besagte Freunde, Bekannte oder Nachbarn eine Eigentumswohnung, ein Haus oder Grundstück haben und ihre Behausung zu einem fairen Preis verkaufen möchten. So geht’s: Tippgeber melden sich auf der Plattform an und nennen Maklern Objekte, von denen sie wissen, dass sie zum Verkauf stehen. Bedingung ist eine persönliche Bekanntschaft zwischen Tippgeber und Besitzer. Nach erfolgreichem Verkauf der Objekte wird dem Tippgeber ein entsprechender Kurs ausgezahlt: Eine gut durchdachte Strategie!

Verkaufe Deinen Nachbarn | Maurer Lange Gasse 9-13, 1230 Wien | Tel. 0664 / 10 90 100 | office@verkaufe-deinen-nachbarn.at | www.verkaufe-deinen-nachbarn.at Fotos: Verkauf Deinen Nachbarn, shockfactor.de - fotolia.com



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