Verlagspostamt 5020 P.b.b. GZ 02Z034493 M
Oktober/November 2016, 15. Jg., Nr. 5, € 3,50
Norah Jones
Musikverliebt
Erlebniswelt
Panzerhalle Salzburg
Steuererklärung Foto: Universal Music
Hans Jörg Schelling im Interview
Salzburger Landestheater
Muscial-Star Pia Douwes im Portrait
DAS FUNDAMENT IHRES BAUPROJEKTS www.harlander.cc
PROJEKTENTWICKLUNG BAUMANAGEMENT GENERALUNTERNEHMER BAUTRÄGER
BAUMANAGEMENT GmbH Marktplatz 1 A-5620 Schwarzach i. Pongau Tel.: +43 (0)6415 500 60 office@harlander.cc Schloßplatz 1 D-83471 Berchtesgaden Tel.: +49 (0)8652 978 36 20 info@harlander.cc www.harlander.cc
Editorial
Wir sind glücklich: DIE SALZBURGERIN nun mit 183.000 Lesern pro Ausgabe*
D
as Streben nach Glück und Erfolg scheint etwas urtypisch Menschliches zu sein. Wir setzen uns Ziele, haben Visionen, wollen etwas erreichen. Allerdings ist beides – Glück und Erfolg – nur sehr schwer messbar. Für den einen heißt „Glück“, seine Kinder lachen zu sehen oder einfach nach Hause zu kommen und alle viere von sich strecken zu können. Für den anderen bedeutet es, im Job erfolgreich zu sein und sein Bankkonto zu füllen. Für wieder einen anderen heißt „Glück“, sich in der freien Natur aufzuhalten oder auf dem Pferd auszureiten. Auch Erfolg ist sehr schwer messbar. Und, was heißt Erfolg überhaupt? Für manche drückt sich Erfolg in harten Zahlen und Fakten aus, für andere zählt das Erreichen von kleinen, selbst gesetzten Zielen als Erfolg. Für mich beispielsweise ist es ein großer Erfolg, wenn ich positive Leser-Rückmeldungen bekomme, wenn mich Leute auf meine Texte oder auf unser Magazin ansprechen. Es macht mir selbst großen Spaß, zu sehen, dass wir mit unserem Magazin andere Menschen zum Lachen
oder zum Nachdenken bringen oder sie gar dazu verleiten, etwas Neues auszuprobieren. Ein Magazin, wie jenes, das Sie gerade in Händen halten, mit Ideen zu füllen, bedeutet viel Arbeit, Kopfzerbrechen, manchmal sogar schlaflose Nächte – für das ganze Team. Umso stolzer sind wir alle, dass wir so viel positive Rückmeldung bekommen. Laut der aktuellsten CAWI-Studie, die vom Gfk Institut Austria durchgeführt wurde, hat „DIE SALZBURGERIN“ 183.000 Leser*, zu denen auch Sie gehören. Für uns bedeutet das das beste Ergebnis unserer Geschichte. Misst man Erfolg nun in Zahlen, so dürfen wir wohl mit Recht sagen: Wir sind erfolgreich. In einem sich im Wandel befindlichen Printmarkt haben wir in einem Jahr zehntausende Leser dazu gewonnen. Dieser Erfolg macht uns stolz und glücklich. Das Ergebnis zaubert uns immer wieder ein Lächeln ins Gesicht und zeigt uns, dass wir mit unserer Arbeit auf dem richtigen Weg sind. Uns ist aber auch bewusst, dass wir dieses tolle Ergebnis durch Sie, unsere Leser, erzielen konnten. Grund genug, dass wir uns bei Ihnen bedanken: für Ihre Treue, Ihre Anmerkungen, Ihre Rückmeldungen und nicht zuletzt für Ihre Freude am Lesen! Ihre Marion Flach Redakteurin
Die Salzburgerin 183.000 Leser pro Ausgabe*, 31,5% nationale Bekanntheit (1,971 Mio Personen)**. Österreichische
*Quelle: CAWI Print 2016, 6.057 Online-Interviews ungewichtet, 6.000 Online-Interviews gewichtet, 14-69 Jahre, GfK-Austria, März-Juni 2016, Lesererhebung ohne Verbreitungsgebiet der Salzburgerin Bayern! LPA Bundesweit = 2,9%, Schwankungsbreite +/-0,4%; **Bekanntheit Bundesweit = 31,5% Schwankungsbreite +/-1,2%
ÖAK Auflagenkontrolle
Impressum
Die SALZBURGERIN Das Magazin für sie, ihn und die ganze Familie Die Informationen zur Offenlegung gemäß §25 MedienG können unter der URL www.diesalzburgerin.at/offenlegung abgerufen werden. Medieninhaber: Kaindl-Hönig Media GmbH haus der kreativen, Eschenbachgasse 6, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662/62 44 11-0, Fax: +43 (0) 662/62 44 11-11, office@diesalzburgerin.at Herausgeber/Geschäftsführer: Stephan Kaindl-Hönig, geschaeftsfuehrung@diesalzburgerin.at Geschäftsleitung: Dina Fleischmann, Tel. +43 (0) 662/62 44 11-32, dina.fleischmann@diesalzburgerin.at Redakteure: Marion Flach BA Bakk.phil. MA, Christine Gnahn BA, Dr. René Herndl, Mag. Christian Heugl, Mag.
für Südostoberbayern
Andrea Kocher, Mag. Helmut Millinger, Mag. Stephan Obenaus, Mag. Maria Riedler, Mag. Kathrin Thoma-Bregar, Mike Arens, BA, Mag. Andrea Hammerer, Florian Jindra, MA, Michael Kretz, MSc, Sabine Staudinger, Mag. Isabella Uhl, BA, Ao.Univ.Prof. Mag. Dr. Thomas M. Weiger red. Kontakt: redaktion@diesalzburgerin.at Lektorat: MMag. Susanne Rosenberger Fotografie: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH, www.kaindl-hoenig.com Grafik: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH Katharina Widauer, Petra Höllbacher, Juliane Mayr Abo-Bestellung: abo@diesalzburgerin.at Die SALZBURGERIN erscheint 6-mal im Jahr Verkaufspreis: Heft: € 3,50; Jahres-Abo: € 20,00 Copyright und Copyrightnachweis: Nachdruck, auch auszugsweise, sowie Vervielfältigungen jeder Art nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Namentlich gezeichnete Beiträge unserer Mitarbeiter und Gastautoren stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers dar. Wir übernehmen keine Verantwortung bezüglich Nachahmung oder praktischer Anwendung von in dieser Ausgabe unterbreiteten Vorschlägen.
Verbreitung: Bundesland Salzburg und Südostoberbayern Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H. Vertrieb Bayern: Lokale Distributoren und Deutsche Post Herstellung und Druckabwicklung: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH Gendering: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit werden in diesem Magazin die weibliche und die männliche als auch die doppelte beziehungsweise übergreifende Form bei Berufsbezeichnungen, etc. verwendet. Es sind jedoch selbstverständlich immer gleichwertig beide Geschlechter gemeint. Flächen mieten im Zentrum für Visionen – Puch/Urstein
dem neuen Verlagshaus der DIE SALZBURGERIN
Inhalt
Oktober/November 2016
Mode & Schmuck 82 Gegensätzlich Herbst/Winter-Trends 2016
149 Gib Gummi! Reifen im Fokus
Reportage & Wissen 12
Grenzenlos? Wut & Hetze im Internet
92 Für die Ewigkeit
Gesellschaft & Kultur 24 Faszination Sterben Krimilust und Leseratten
120 Traditionsreich Auto & Motorrad
Foto: mikhail_kayl - fotolia.com
82 Herbstlich schön
Foto: www.kaindl-hoenig.com
92 Unter der Haut Körperkunst im Wandel der Zeit
Foto: Foto: superfood - fotolia.com
Schönheit
Website & Multimedia 155 Technik für Kids Fachhochschule Salzburg berichtet
Freizeit & Sport
Kulinarik & Genuss
38 Angetreten
Foto: www.kaindl-hoenig.com
120 Sagenhaft! Typisch österreichische Küche
Wohnen & Design 140 Zum Träumen Wohlfühloase Schlafzimmer
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112 Pferdenarren Vielfältiger Reitsport
Reise 158 Stadt der Liebe Ein Streifzug durch Paris
Arbeitsmarkt Spezial
Sammelsurium
Habt Acht! Starke Frauen beim Bundesheer Sparsam? Finanzminister Schelling im Gespräch
72 Wohnen am Sonnenfeld
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38 46
158 Verliebt
17 18 22 28 162
Criticus Stimmen aus der Region Streiflichter Veranstaltungskalender Horoskop & Rätsel
Die nächste Ausgabe der DIE SALZBURGERIN erscheint am 25. November 2016.
Coverstory
Pia Douwes ist eine international gefeierte Künstlerin und war auf allen bedeutenden Musicalbühnen zu sehen. Doch begonnen hat eigentlich alles in Salzburg. „Ich war auf einer Ballettschule in London. Mein Onkel, Jules Huf, der in Wien als Korrespondent für eine niederländische Zeitung tätig war, hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass es in Salzburg einen Musical-Kurs von Susi Nicoletti und Sam Cayne gibt“, erzählt die Sängerin. Den Kurs hat Pia 1984 besucht und dort ihr Talent und ihre Liebe zum Musical entdeckt: „Da habe ich überhaupt erst gemerkt, dass ich das machen möchte.“ Nun schließt sich der Kreis: Pia steht in Monty Pythons viel gefeiertem Stück „Spamalot“ auf der Bühne, was die quirlige Niederländerin auch als „Heimkommen“ bezeichnet. „Ich lie-
be Österreich“, sagt sie, „ich habe immer das Gefühl, wenn ich nach Österreich zurückkomme, bin ich wieder zu Hause. Hier hat ja alles angefangen und in Wien war mit „Elisabeth“ mein großer Durchbruch.“ Spiellust Wie gerne Pia auch nach 30 Jahren noch auf der Bühne steht, wird nicht nur im Gespräch mit ihr deutlich. „Es ist mir eigentlich egal, ob ich auf einer kleinen oder auf einer großen Bühne stehe“, sagt sie. „Ich liebe es, Geschichten zu erzählen. Ob das jetzt in einem Konzert, in einem Musical oder im Schauspielstück ist: Die Leute in eine Geschichte mitzunehmen, sodass sie sich am Ende des Abends entweder totgelacht haben, sehr berührt sind oder zum Nachdenken gebracht wurden, ist das Wichtigste. Kunst soll
etwas bewirken“, ist die VollblutKünstlerin überzeugt. Ritter der Kokosnuss Auch in Monty Pythons Stück „Spamalot“ ist das ihr Ziel. Das Stück wurde 2005 am Broadway uraufgeführt und gewann bislang drei Tony Awards, die bedeutendsten Theaterpreise der USA, u.a. für das bestes Musical. Monty Python – das Stück stammt aus der Feder des Gruppen-Mitgliedes Eric Idle und John Du Prez – besticht durch schwarzen Humor. Mit frechem Witz wird die Legende des König Artus in Anlehnung an den Spielfilm „Die Ritter der Kokosnuss“ parodiert. „Schwarzer Humor ist auch sehr holländisch. Von daher mag ich Monty Python und liebe es, dass ich endlich einmal dieses Stück spielen kann“, zeigt sich Pia Douwes begeistert. „Die
Pia Douwes ist eine der erfolgreichsten europäischen Musicaldarstellerinnen. Aktuell steht sie in „Spamalot“ am Salzburger Landestheater gemeinsam mit Uwe Kröger auf der Bühne und kehrt damit zu einem Ort zurück, an dem alles begann.
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Foto: Anna-Maria Löffelberger
„ Ein Kreis schließt sich!
Coverstory
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ganze Show ist einfach nur lustig.“ Genau dieser Humor ist es aber auch, der das Stück zur Herausforderung werden lässt. „Du musst aufpassen, dass du nicht zu viel reinpacken möchtest, weil alles lustig ist. Da muss man trennen, welche Witze wirklich gut sind und was nur lustig ist, weil wir in den Proben so viel Spaß haben. Und man sollte die Witze nicht als Witze spielen wollen, sondern immer nur die Geschichte erzählen“, beschreibt Pia das humorige Problem. Augen.Blicke Seit 30 Jahren steht die ausdrucksstarke Pia Douwes nun bereits auf der Bühne. Müde wird sie aber nicht. „Ich
merke, dass ich mich als Künstlerin, und dadurch auch als Mensch, entwickle. Das liebe ich. Ich mag Entwicklung, Wachstum, Neues entdecken oder als Mensch wachsen. Auf der Bühne zu stehen, macht das auch, dass ich mich als Mensch und als Künstlerin zugleich entwickle“, schwärmt sie. Wie viel Freude und Energie Pia mitbringt, sieht man in ihrem Jubiläums-Buch „Augen.Blicke aus dem Barock“, aber auch auf der Bühne. Die Rolle der „Fee aus dem See“ beispielsweise schmückt sie mit Charme, Witz und natürlich auch mit Können: „Die Rolle ist herrlich verrückt. Man weiß gar nicht, was die Frau jetzt wirklich ist. Sie ist wie eine Insel.“
Traumpaar Für Musical-Fans ist die Produktion in Salzburg etwas ganz Besonderes. Pia Douwes steht gemeinsam mit Uwe Kröger auf der Bühne. Die beiden gelten als Bühnen-Traumpaar. Gemeinsam haben sie die Rollen der Elisabeth und des Tods im Musical „Elisabeth“ geprägt. „Das Stück „Elisabeth“ hat das auch wirklich verursacht, dass wir so deutlich als Bühnen-Traumpaar dastehen“, weiß die Künstlerin. „Ich finde das wunderbar. Uwe ist einer meiner Lieblingspartner auf der Bühne.“ Als Druck allerdings empfindet sie dieses Attribut nicht – vielmehr beschreibt sie es als Ehre. Man darf also wohl zu Recht gespannt sein auf die Aufführungen am Landestheater. INFO
Fotos: www.kaindl-hoenig.com
Salzburger LandestheaterSchwarzstraße 22 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/87 15 12-222 www.salzburger-landestheater.at
Der Schmuck für das Shooting wurde zur Verfügung gestellt von DE UNGARIA.
„Die Mosaiksteine fügen sich nun zusammen.“ Vor 3 Jahren haben die Schwestern Leonie und Marie-Christine von Ungern-Sternberg ihr Juweliergeschäft in Salzburg eröffnet. Ein Traum ging in Erfüllung und ist noch längst nicht zu Ende geträumt.
Emotionale Wünsche Seit nunmehr 3 Jahren besteht das Juweliergeschäft DE UNGARIA. Hier kümmern sich die beiden Schwestern Leonie und MarieChristine von Ungern-Sternberg um Wünsche und Träume ihrer Kunden, zu denen sie viele Stammkunden zählen dürfen. „Schmuck ist ein Luxus, den man nicht zum Leben braucht, der aber das Leben ungemein verschönert.
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Schmuckstücke sind oft mit einem bestimmten Ereignis und daher mit ganz besonderen Emotionen verbunden. Gerade deshalb ist es uns ein Anliegen, in Zusammenarbeit mit unseren Kunden das perfekte Stück zu finden, das ihre Erwartungen übertrifft“, erklärt Marie-Christine von UngernSternberg. „Es bedeutet uns immer sehr viel, wenn die Herren für einen Verlobungsring zu uns kommen und das verlobte Paar im
weiteren Schritt die Eheringe bei uns aussucht. Das gehört mit zu den schönsten Erlebnissen.“ Traumwerkstatt Wünsche und Träume ganz individuell zu realisieren, steht für die beiden Schwestern im Vordergrund. „Wir versuchen, alles möglich zu machen – unabhängig vom Budget“, erzählt Leonie von Ungern-Sternberg, die selbst Entwürfe für den Schmuck zeichnet, der dann individuell angefertigt wird.
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Das Ambiente der Boutique am Makartplatz ist stilvoll, edel und schlicht zugleich. In den nudefarbenen Vitrinen allerdings glänzen edle Schmuckstücke.
Erfahrungs-Schatz „Das, was wir machen, machen wir mit Liebe“, sagen die beiden mit Überzeugung. Aber nicht nur die Liebe zum Detail, zur Perfektion und zur Qualität ist ihr Erfolgsrezept. Beide schöpfen auch aus einem unglaublichen Erfahrungsschatz. So war Leonie in London bei Sotheby’s, bevor sie eine Ausbildung im renommierten Kunsthaus Lempertz in Köln absolvierte und nebenbei BWL studierte. Zudem ist sie Gemmologin und Diamantgutachterin. Lange Jahre arbeitete Leonie von Ungern-Sternberg bei Cartier, wo sie substanzielle Erfahrung im Verkauf und der Anfertigung von High Jewelry sammelte. Zuletzt war sie dort Retail-Chefin aller Boutiquen Nordeuropas. Auch Marie-Christine zog es von der Kunst zum Schmuck. Die promovierte Kunsthistorikerin leitete sehr erfolgreich viele Jahre die Cartier Boutique in Düsseldorf. Als sich Tiffany & Co. mit seinem ersten Geschäft in
Fotos: Taro Ebihara - ebihara photography
Leonie und Marie-Christine von Ungern-Sternberg suchen all ihre Stücke mit größter Sorgfalt aus. Bei der Wahl ihrer Hersteller steht im Vordergrund, dass sie auf höchste Qualität und Nachhaltigkeit in der Produktion achten. Mit Schoeffel, Hans D. Krieger Fine Jewellery, Scheffel Jewelry, Max Kemper und Parmigiani Fleurier arbeitet DE UNGARIA mit angesehenen Manufakturen zusammen, die zur Vision der Schwestern passen. Die Schweizer Uhrenmarke Parmigiani Fleurier vertreten sie in Salzburg exklusiv.
Das Ambiente am Markatplatz ist stilvoll, edel und schlicht zugleich.
Düsseldorf niederließ, war MarieChristine dafür verantwortlich, die Marke einzuführen sowie das Geschäft und das Team aufzubauen. Auch das Tiffany Geschäft hat sie mehrere Jahre mit viel Freude und Leidenschaft geführt. Diese langjährigen Erfahrungen und Kompetenzen fließen nun ins eigene Geschäft ein. Die Qualitätsansprüche und das hohe Servicebewusstsein zeichnen die beiden Schwestern ebenso aus wie ihr Blick für das Besondere. „Unsere Mutter hat uns schon von Kindesbeinen an den Blick für Schönheit und Ästhetik beigebracht“, erzählt Leonie von Ungern-Sternberg. Ein gutes Bauchgefühl, Intuition und Talent sind jedoch unabdingbar für den Erfolg. Die Entscheidung, sich vor 3 Jahren in Salzburg niederzulassen, war mutig, aber auch sehr gut durchdacht. Die Schwestern arbeiten international und schätzen Salzburg als Standort aufgrund der hohen Lebensqualität und der kultu-
rellen Vielfalt. Die Selbständigkeit ist für sie eine Möglichkeit, selbst zu gestalten, kreativ zu sein und eigene Entscheidungen zu treffen. So ist z.B. die Entscheidung, die regionale Wertschöpfung zu fördern, ein elementarer Bestandteil ihrer Firmenphilosophie. „Es ist uns wichtig, dass die Arbeitsplätze vor Ort erhalten bleiben“, sagt Leonie von Ungern-Sternberg. Sie resümieren: „Unsere Reise geht sehr stark in Richtung Individualität.“ Was die beiden nun machen, sehen sie als Fortsetzung ihres bisherigen Weges. Wünsche individuell zu erfüllen und dabei auf Qualität und Nachhaltigkeit zu achten, ist die Vision, die sie weiter verfolgen. INFO
DE UNGARIA Makartplatz 4, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 87 61 15 info@de-ungaria.com www.de-ungaria.com Mo-Fr 10.30-13 Uhr, 14.30-18 Uhr Sa 10.30-15 Uhr und nach Vereinbarung
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Leser pro Ausgabe* Fotos: Nicola Allegri
... und 31,5% nationale Bekanntheit (1,971 Mio.)** laut CAWI Print Studie vom GfK Institut Austria.
*Quelle: CAWI Print 2016, 6.057 Online-Interviews ungewichtet, 6.000 Online-Interviews gewichtet, 14-69 Jahre, GfK-Austria, März-Juni 2016, Lesererhebung ohne Verbreitungsgebiet der Salzburgerin Bayern! LPA Bundesweit = 2,9%, Schwankungsbreite +/-0,4%; **Bekanntheit Bundesweit = 31,5% Schwankungsbreite +/-1,2%; ***männliche/weibliche Leser = Schwankungsbreite +/-6,3%; ****Themeninteresse/Freizeitaktivitäten/ Besitz = Schwankungsbreite +/-6,5%; *****Nutzung = Schwankungsbreite +/-6,4%
Ein klares Statement Das sind besondere Themeninteressen unserer Leser *, maximale Schwankungsbreite**** 87,0 % Ausflugsziele (159.000 Leser) 82,0 % Gutes Essen/Restaurants (150.000 Leser) 81,1 % Gesunde Ernährung (149.000 Leser) 80,5 % Urlaubsangebote/Reisen (148.000 Leser) 77,6 % Gesundheit Medizin (142.000 Leser) 75,9 % Kochen, Backen, Rezepte (139.000 Leser) 71,1 % Fitness, fit bleiben (130.000 Leser) 70,8 % Wohnen, einrichten, Deko (130.000 Leser) 64,3 % Österreichische Innenpolitik (118.000 Leser) 63,7 % Gärtnern, Garten, Balkon (117.000) Leser 60,3 % Kabarett (111.000 Leser) 123.000 Leser 120.000 Leser 114.000 Leser 108.000 Leser 101.000 Leser 95.000 Leser 92,000 Leser 91.000 Leser 81.000 Leser 83.000 Leser 83.000 Leser 81.000 Leser 79.000 Leser 74.000 Leser 73.000 Leser 65.000 Leser
Bildung Wellness, Wellness-Angebote Mode und modische Bekleidung Wissenschaft und Forschung Hausbau, renovieren Wirtschaft(-sfragen) Familien, Kinder, Erziehung Beruf und Karriere Ausstellungen und Museen Uhren, Schmuck Schönheitspflege, Kosmetik Theater Geld und Kapitalanlagen Rund ums Auto Vorsorge für das Alter HiFi-Technik/HiFi-Geräte
Das sind die Freizeitaktivitäten unserer Leser *, maximale Schwankungsbreite****
85,3 % unserer Leser machen gerne Ausflüge und Unternehmungen (156.000 Leser) 43,9 % unserer Leser besuchen gerne Vorträge, Kurse (81.000 Leser) 43,8 % unserer Leser machen Badeurlaub (80.000 Leser)
43,6 % unserer Leser besuchen gerne nicht klassische Konzerte (80.000 Leser) 39,6 % unserer Leser machen Städtereisen (73.000 Leser) 114.000 Leser 118.000 Leser 112.000 Leser 110.000 Leser 105.000 Leser 104.000 Leser 103.000 Leser 77.000 Leser 60.000 Leser 60.000 Leser 58.000 Leser
Körper- und Haarpflege Sport betreiben Einkaufsbummel, Shopping Kochen als Hobby Radfahren, Mountainbiken Wandern, Bergwandern Gartenarbeit Laufen, Joggen, Nordic Walking Schi- , Snowboard fahren Opern, klassische Konzerte, Theater Sportveranstaltungen besuchen
Das besitzen unsere Leser *, maximale Schwankungsbreite**** 92,2 % unserer Leser eigenen PKW (169.000 Leser) 74,1 % unserer Leser Bausparvertrag (136.000 Leser) 69,6 % unserer Leser eigenen Garten (128.000 Leser) 64,9 % unserer Leser eigene Wohnung (119.000 Leser) 56,0 % unserer Leser eigenes Haus (103.000 Leser) 54,1 % unserer Lebensversicherung (99.000 Leser) 45,7 % unserer Zusatzkrankenversicherung (84.000 Leser) Das nutzen unsere Leser *, maximale Schwankungsbreite***** 113.000 Leser Kreditkarte 41.000 Leser Weinkeller, -klimaschrank 32.000 Leser Ferien- Wochenendhaus 14.000 Leser Boot, Jacht
Infos unter Tel. +43 (0)662 / 62 44 11-0 oder auf www.diesalzburgerin.at
Reportage & Wissen
ohne Grenzen Das Internet entgrenzt und enthemmt. Woher kommt dieser Hass im Netz und was kann man dagegen tun?
Ein Artikel von Maria Riedler
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chlampe! Hure!! Fotze!!!“ Sagt man nicht? Doch. Sagt man. Wenn das viele gleichzeitig tun, dann nennen wir das auch „Shitstorm“. Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen, müssen sich Fragen gefallen lassen und Kritik aushalten. Das war schon immer so. Das gehört in einer demokratischen Gesellschaft dazu. Es ist aber ein Phänomen, dass viele Menschen Äußerungen im Internet treffen, die sie face to face, also etwa bei einer Betriebs- oder Schulversammlung, bei einer Gerichtsverhandlung oder auch im Gasthaus, nie wagen würden. Ein Blick auf die Kommentare in Facebook ist manchmal
12 | Salzburgerin Oktober/November 2016
ein Blick in Abgründe: Hohn und Spott, Beleidigungen und Hetze, Menschenverachtung oder Zynismus – in sozialen Netzwerken wird bei bestimmten Themen gepöbelt und gedroht. Woher kommt der Hass und wo bleibt der Anstand? Entwickelt sich das Internet zum asozialen Medium? Erniedrigung und Mobbing Erniedrigende Kommentare, peinliche Nacktfotos oder üble Beleidigungen verbreiten sich rasant und können quasi jederzeit und überall gespeichert, verändert und weitergeleitet werden. In keinem anderen EU-Land werden so viele Schüler gemobbt wie in Österreich, das zeigt der letzte OECD-Bericht auf. Allein in Salzburg wurden in den Kinderschutz-Einrichtungen im Vorjahr fast 600 Mobbing-Fälle gemeldet. Jemanden online fertigzumachen – der Druck solcher Attacken hat gerade unter Jugendlichen bereits zu Selbstmorden geführt. „Das Bewusstsein zum Thema Cybermobbing ist zwar gestiegen, der Umgang damit aber leider immer noch nicht gut“, so Barbara Buchegger, pädagogische Leiterin des EU-geförderten Projekts Saferinternet.at. Botschaften, die wüste Beschimpfungen, Lügen oder
Fotos: Fäuste: adam121; Sturm: Gebi - fotolia.com
Wut
Reportage & Wissen
heimlich geschossene Fotos beinhalten – warum mobbben bereits Kinder und Jugendliche? „Das ist eine Art Machtausübung auf andere. Oft wissen sie nicht, wie sie mit ihren eigenen Konflikten umgehen sollen und diese austragen können“, erklärt Buchegger. Hass aus den Köpfen „Im Netz wird schnell einmal etwas geschrieben, ohne nachzudenken, was damit ausgelöst wird“, sagt die Psychologin Barbara Frauendorff. Das betrifft nicht nur Schüler, sondern auch Erwachsene. Die Anzahl rassistischer Hetzbotschaften und Hasspostings im Internet hat sich im Gegenteil fast verdoppelt, das berichtet der Verein ZARA – Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit im Rassismus Report 2015. Erfahrungen mit heftigen Postings haben auch die Online-Redakteure der Salzburger Nachrichten gemacht. Gäbe es besonders böse Kommentare, so werden diese natürlich gelöscht oder ein User gesperrt. „Selbst vor Gericht mussten unsere Redakteure schon aussagen“, so der Ressortleiter Thomas Hofbauer. „Wir haben hier ein eigenes Tool zur Kommentarkontrolle, denn manchmal sind dies mehrere hundert pro Stunde.“ Bei Unfällen oder kritischen Meldungen sperre man generell die Kommentarfunktion. Und der nur zu plausible Grund dafür, dass Menschen sich im Internet in aller ihnen zu Gebote stehenden Niedertracht zeigen, lautet immer wieder: Es ist die Anonymität bzw. die virtuelle Identität. Doch der Hass kommt nicht aus dem Netz, sondern aus den Köpfen, das belegen viele Forscher auch mit Studien.
Ursachen sind meist ein mangelndes Selbstwertgefühl und die Angst, dass andere einem etwas wegnehmen. Diese „Anderen“ abzuwerten hilft, die „eigene Gruppe“ aufzuwerten. Besonders stark richtet sich der Hass gegen Menschen, von denen andere annehmen, dass sie zu Unrecht aufsteigen. Im Netz wird dieser Hass sichtbar. „Don´t feed the troll“ Gestreut werden im Internet auch bewusst Falschmeldungen – von sogenannten „Trollen“, die sich am Leid anderer ergötzen und sich intellektuell überlegen fühlen, wenn sie Menschen in Rage oder zur Verzweiflung bringen. Sie werfen Köder wie verletzende Wortmeldungen aus und hoffen, dass angebissen wird, als Beweis, dass er klüger als seine Beute sei, so die Medienredakteurin des Nachrichtenmagazins Profil und Autorin von „Hass im Netz“. Anders als der Troll agiere der Glaubenskrieger nicht aus Jux und Trollerei. Diese beanspruchen die „Wahrheit“ für sich, meint Brodnig, und müssen diese weiterverbreiten. Sie denken, sie seien besser informiert als andere und glauben, dass sie eine wichtige Information verstanden haben, die der Großteil der Bevölkerung noch nicht so recht einsehen will. Zumeist geht es dabei um Komplotte von Eliten. Während „Trolle“ provozieren, ist ihr Ziel Panikmache. Wer über eine verbale Attacke lacht, zeigt, dass er oder sie sich nicht unterkriegen lässt. Auch kann Humor offenlegen, wie absurd manch ein Vorwurf ist. Einer amerikanischen
Kommentar
Abrüstung der Worte Mob ist nicht neu – Menschen haben andere Menschen schon immer an den Pranger gestellt, man denke nur an die Hexenverbrennungen im Mittelalter. In einer Hinsicht hatten es die Hexen aber gut: Damals gab es das Internet noch nicht. Wir reden jetzt mit Hilfe von Facebook, Twitter, Foren und Blogs und wir reden einfach gerne. Wir „liken“ und „haten“, wir mögen uns und unsere Meinung und geben überall den eigenen Senf dazu – ob wir nun davon eine Ahnung haben oder nicht. Eine Harvard-Studie hat ergeben: In sozialen Netzwerken über sich selbst zu reden, macht die gleichen Gehirngegenden glücklich wie essen. Etwa 80 Prozent der Twitterer sprechen nur über sich und ihre
Meinung. Wir sind in einer Kultur der Besser-Besserwisser gelandet, wo man nicht nur weiß, was man tun sollte, sondern auch darüber schreibt, solange nur der virtuelle Freundeskreis zuhört. Im Eifer des nonverbalen und nicht selten anonymen Schlagabtauschs wird allerdings immer wieder vergessen, dass man sich in einem öffentlichen Raum befindet, in dem man zumindest die „Netiquette“ pflegen sollte. Dazu ist es auch wichtig, alle rechtsstaatlichen Mittel einzusetzen, um die Flut von Hetze und Hass im Internet einzudämmen. Denn immer häufiger zeigt sich, dass den hasserfüllten Aufrufen im Netz auch Taten verirrter junger Menschen folgen können.
SAlzburgerin Oktober/November 2016 | 13
Reportage & Wissen
Welche Strafen drohen? Wird der Straftatbestand der Verhetzung erfüllt, droht eine Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren (Empfängerkreis ab 30 Personen) bzw. bis zu drei Jahren (Empfängerkreis ab 150 Personen). Was jeder selbst tun kann, sind aber Aufforderungsschreiben und Löschungsanträge an Websitebetreiber, Hasspostings zu entfernen. Nach der Sicherung der Beweise sollte das einer der ersten Schritte sein – damit das Posting möglichst schnell gelöscht wird, agiert man am besten über Telefon oder E-Mail. Eine schnelle erste Reaktion besteht selbstverständlich auch darin, den Belästiger zu sperren beziehungsweise zu blockieren. In den meisten sozialen Netzwerken geht dies auf einfache Weise. 14-Jährige sind bereits strafmündig: Wer eine Person im Internet in ihrer Ehre verletzt, muss mit einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr rechnen. Begeht das Opfer Selbstmord drohen dem Täter drei Jahre Haft. Was viele ebenso nicht wissen: Auch wer hetzerische Inhalte im Internet nicht selbst erstellt, sondern absichtlich und befürwortend weiterverbreitet, kann belangt werden. Das betrifft auch schon das Teilen oder „Reposten“ von Beiträgen in Sozialen Netzwerken. Im Einzelfall kann sogar das reine „Liken“ von hetzerischen Postings strafbar sein.
14 | Salzburgerin Oktober/November 2016
Foto: LPD Salzburg - Michael Korber
Rechtliche Grenzen Offensichtlich ist es vielen nicht bewusst: Das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Was sonst als Beleidigung oder Verleumdung strafbar ist, ist als Social Media-Inhalt ebenso strafbar. Heuer wurde Cybermobbing als Straftatbestand eingeführt. Wer eine Person online längere Zeit erniedrigt und „in ihrer Lebensführung unzumutbar“ einschränkt, kann sich strafbar machen. Wer im Internet zu Gewalt oder Hass gegen Personen aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit, Nationalität, ethnischer Zugehörigkeit, Weltanschauung bzw. sexueller Orientierung oder Hautfarbe aufstachelt, macht sich wegen Verhetzung strafbar. Erfasst ist auch das herabsetzende oder verächtlich machende Beschimpfen von religiösen oder ethnischen Gruppen. Auch wer gerichtlich festgestellte Völkermorde oder Kriegsverbrechen öffentlich leugnet oder verharmlost, macht sich der Verhetzung strafbar.
Wenn Sie vermuten, dass ein Posting im Internet den Straftatbestand der Verhetzung erfüllt, können Sie dies bei der nächsten Polizeidienststelle melden und zur Anzeige bringen. Sichern Sie vorher Beweise (z.B. Screenshots oder Ausdrucke), welche die Verhetzung belegen. Da es sich bei Verhetzung nach § 283 um ein Offizialdelikt handelt, verfolgt die Staatsanwaltschaft den Fall selbständig („von Amts wegen“) weiter. Michael Rausch, Sprecher Polizei Salzburg
Foto: Barbara Buchegger
TV-Moderatorin schrieb ein User einmal: „Du bist das hässlichste Wettermädchen, das ich je gesehen habe.“ Sie antwortete sinngemäß: „Bitte keine Ungenauigkeiten. Es müsste heißen: ‚Du bist die hässlichste Meteorologin, die ich je gesehen habe.‘“ Auf den kecken Kommentar erntete sie Applaus – und der Übeltäter Buhrufe.
Wenn Jugendliche sich an ihre Eltern wenden, dann ist zumeist schon sehr viel im Vorfeld passiert. Ist man im beruflichen oder schulischen Kontext Opfer von Hetze, dann sollte man rasch Arbeitgeber beziehungsweise Schule informieren. Arbeitgeber und Schulen haben Fürsorgepflichten und können und müssen Betroffenen helfen. Sich den Eltern anzuvertrauen, mit den Lehrern zu sprechen, sich an die Beratungslehrer zu wenden, das sind Möglichkeiten, die ein Betroffener hat. Es ist dringend notwendig, dass sich Lehrer mit der Lebenswelt ihrer Schüler auseinandersetzen und digitale Kompetenz erwerben. Jugendliche finden kostenlos und auch anonym Hilfe beim Notruf Rat auf Draht. Barbara Buchegger, Pädagogische Leiterin von Saferinternet.at
Foto: Barbara Frauendorff
EXPERTENTIPPS
Cybermobbing ist kein Einzelproblem. Es betrifft die ganze Familie, die Schule und die Gesellschaft. Die Ursachen sind nicht im Internet, sondern im realen Umfeld zu suchen. Doch einem Opfer kann man nicht sagen, dass die Schule nicht zuständig sei. Immer wieder gibt es extreme Fälle mit großen Verzweiflungszuständen. Manche Schulen sind damit überfordert oder wollen die Situation nicht wahrhaben. Oft ist ein Eingriff von Eltern oder Lehrern auch nicht zielführend; hier helfen wir von der Kinder- und Jugendanwaltschaft Salzburg. Barbara Frauendorff, Psychologin, Kriminologin und Psychotherapeutin der Kinder- und Jugendanwaltschaft Salzburg (kija)
Gesellschaft & Kultur Kultur ist nichts Sichtbares, sondern das unsichtbare Band, das die Dinge zusammenhält.
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Joseph Joubert
Norah Jones
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itel wie „Come Away With Me” oder „Sunrise” sind untrennbar mit ihr verbunden. Vor mittlerweile 14 Jahren ging das erste Album von Norah Jones durch die Decke. Am 7. Oktober 2016 bringt die Ausnahmekünstlerin das nunmehr sechste Studioalbum „Day Breaks“ auf den Markt. „Day Breaks“ ist ein sehr persönlicher Longplayer. Entstanden ist es kurioserweise hauptsächlich in der Küche. Als Mutter konnte sie hier die Milch für ihr Baby aufwärmen und zudem gibt es da ein kleines, altes Piano. Hier
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hätte sie die Zeit gefunden, Songs zu schreiben. Auf einem Klavier habe sie das lange nicht mehr gemacht, sagt Jones. Spannend an diesem Album ist aber nicht nur die Entstehung. Norah kehrt darin auch zu ihren musikalischen Wurzeln zurück: Der Jazz ist wieder viel deutlicher zu hören. Zudem ist es klavierlastig, was an den Sound ihres Debütalbums „Come Away With Me“ aus dem Jahr 2002 erinnert. Die im März 1979 geborene Norah Jones wuchs als Tochter der Konzertproduzentin Sue Jones und des indischen Sitar-Maestros Ravi Shankar im texanischen Städtchen Grapevine auf. 1996 erhielt sie den Down Beat Student Music Award als beste Jazzsängerin sowie für die beste Jazzkomposition, ein Jahr später wiederum als beste Jazzsängerin. Obwohl die Gesangskarriere schon toll lief, wollte Norah ihren Abschluss im Fach Jazzpiano machen. Als sie den Sommer 1999 jedoch bei einem Freund im New Yorker Künstlerviertel Greenwich verbrachte, kam es dann anders: Bei ihren Auftritten in Musikcafés und Bars erregte sie zunehmend Aufmerksamkeit in der Szene. So nahm sie im Oktober 2000 erste Demos für Blue Note Records auf, die 2001 unter dem Titel „First Sessions“ erschienen. Im Februar 2002 kam dann ihr Debütalbum auf den Markt. Auf das sechste Album der zweifachen Mutter darf man nun gespannt sein.
Eine wahre Pionierin
ie Gleichstellung von Mann und Frau in der Geschäftswelt schreitet zwar zusehends fort, Frauen in leitenden Positionen sind in zahlreichen Branchen allerdings noch immer eine Seltenheit. Umso erfreulicher, dass es kompetente Führungspersönlichkeiten wie Sandra Mayrhauser-Schiemer gibt. Gemeinsam mit Markus Aigner teilt sich die zweifache Mutter die Geschäftsleitung der Raiffeisenbank Attersee-Süd. Nach der Matura begann Frau Mayrhauser-Schiemer direkt bei der Raiffeisenbank und stieg dort als Sekretärin ein – der Anfang einer steilen Karriere. Heute ist die Nußdorferin (am Attersee) nicht nur für die Gebiete Marketing, Retailgeschäft und Personelles zuständig, sondern wirkte auch bei der Entstehung des Private Banking Centers entscheidend mit. Mittlerweile zählt die Raiffeisenbank Attersee-Süd zu den erfolgreichsten Raiffeisenbanken in ganz Oberösterreich. Da kann man nur sagen: Châpeau!
Sandra Mayrhauser-Schiemer Foto: Raiffeisenbank Attersee-Süd
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Jedermann tut ein gutes Werk!
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as Spiel vom Sterben des reichen Mannes, Jedermann, ist Inbegriff Salzburger Festspieltradition. Seit 2013 war Cornelius Obonya dieser Jedermann. Trotz seines vollen Terminkalenders unterstützte der österreichische Schauspieler am Abend des 20. August 2016 Kinder und deren Familien, die dem Sterben begegnen müssen, mit einer Lesung. Musikalisch wurde sie vom Jazzer Herb Berger begleitet. „Kommt, wer redet ist nicht tot – Verschiedenes zum Leben“ lautete der Titel des Programms, das Humoristisches wie Ernstes beinhaltete. Der gesamte Erlös des unterhaltsamen Abends kam dem Kinderhospiz Papageno zugute.
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01 Cornelius Obonya 02 Leonhard Thun-Hohenstein mit Gattin Ursula 03 Regina Jones, Helga Lugstein 04 Herb Berger, Gabriele Roithner 05 Anna Maria Reiser, Gabriele Beyer 06 Cornelius Obonya, Christina Frey, Maria Haidinger 07 Cornelius Obonya, Maria Haidinger 08 Brigitta und Michael Pallauf 09 Maria Haidinger, Ulli Wolf, Gerd Schneider, Traudi Rhunke, Romy Seidl 10 Enna Unterkofler, Teresa und Maria Haidinger, Brigitte Trnka 11 Bettina und Alexander Fuchs 12 Maria Haidinger 13 Cornelius Obonya, Herb Berger
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Criticus Foto: Emilia Stasiak/Fotolia.com
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Unser täglicher Verpackungswahn! Ein Kommentar von Isabella Uhl und Thomas Weiger, Nachhaltigkeiteskoordination und Umweltmanagement der Universität Salzburg criticus@diesalzburgerin.at
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orgens den Kaffee aus dem Tab, Müsli gleich doppelt verpackt in Karton und Plastik, Brot eingeschweißt in Folie und Margarine aus der Plastikschale. Weiter geht’s zu Mittag mit Fleisch aus der Styroportasse oder Pizza, die aus dem Karton kommt. Dazwischen Getränke aus der PET-Flasche. Im Supermarkt gibt’s fast nichts ohne Verpackung. Die Ironie bei dem Ganzen: Meist ist das Biogemüse verpackt, während konventionelles offen erhältlich ist. Transportiert wird der Einkauf im Plastiksackerl, welches nach ein paar Minuten seinen Dienst getan hat. Den krönenden Abschluss gibt’s am Abend durch Zahnpasta samt Mikroplastik, welches seinen Lebensabend in unseren Gewässern verbringt und durch den biologischen Kreislauf schlussendlich im Essen landet. „Mein Anteil wird schon nicht so viel ausmachen“, ist man nun versucht, sich zu rechtfertigen. In Deutschland verursacht jeder Einwohner pro Jahr im Schnitt 213 Kilo reinen Verpackungsabfall. Verpackung dient nicht nur zum hygienischen Transport, sondern ist heute primär ein Marketinginstrument. Aus diesem Grund haben wir auch so viel davon. Doch was können wir dagegen tun? „Recycling“, fällt uns als Recyclingnation Österreich spontan ein. Aus ökologischer Sicht sollte jedoch vor dem Recycling die Strategie „Vermeiden“ stehen. Dies geht einfacher als gedacht und lässt sich leicht im Alltag umsetzen. Wir, die AutorInnen, haben beispielsweise immer eine Stofftasche
für unsere Einkäufe dabei, gehen oft auf den Markt, wo es alles unverpackt gibt. Wo immer es geht, wählen wir alternative Produkte in Glasverpackung – denn die ist nicht giftig und kann leicht wiederverwertet werden. Getränke bereiten wir uns selber zu und nehmen sie in Edelstahlflaschen mit ins Büro. Diesen Trend greift die zero waste-Bewegung auf, die besser zero waste at home heißen sollte. Sie hat es sich zum Ziel gesetzt, Verpackungen um jeden Preis zu vermeiden, viele Produkte des täglichen Lebens selbst herzustellen sowie nicht jede Konsummode mitzumachen. Denn jede und jeder kann dazu beitragen, dem Verpackungswahnsinn zu entkommen. Es sind aber auch die Politik und Industrie gefordert. Ziel ist es, nur mehr Verpackungen zuzulassen bzw. zu produzieren, die aus ungiftigen, umweltfreundlichen Stoffen hergestellt sind und in eine Kreislaufwirtschaft eingebracht werden können. Die Universität Salzburg arbeitet dafür zusammen mit dem Land Salzburg im Rahmen der Initiative „Salzburg 2050“ an einem umweltfreundlichen und klimaneutralen Bundesland. Denn eine positive Zukunft können wir nur gemeinsam gestalten. Diese verspricht aber einen Gewinn auf der ganzen Linie – für die Natur, die eigene Geldtasche und vor allem unsere Lebensqualität. Am besten zeigt übrigens Mutter Natur am Beispiel Apfel wie es geht: die Verpackung (Apfelschale) schützt, ist essbar und gesund. Perfekt verpackt! Den braucht es nicht eingeschweißt in Plastikfolie!
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Bayern boomt
Peter Simonischek als Prospero in „Der Sturm“ in einer Aufführung der Salzburger Festspiele 2016 auf der Pernerinsel.
Neben der Festspielstadt Salzburg steht auch Hallein den Sommer über im Rampenlicht der kulturinteressierten Weltöffentlichkeit. Gerard Mortier und Peter Stein haben die Spielstätte auf der Pernerinsel 1991 entdeckt und für die Salzburger Festspiele geöffnet. Die Idee kam im richtigen Moment, denn gerade zwei Jahr zuvor wurde der Salinenbetrieb in Hallein eingestellt. Das neue Salz auf der Pernerinsel heißt seitdem Kultur. Der morbide Charme des Industriedenkmals zieht Sommer für Sommer die wagemutigsten, experimentierfreudigsten Theaterregisseure an. Dieses Jahr hat sich, und auch der Stadt Hallein, die englische Theaterund Opernregisseurin Deborah Warner mit der bildgewaltigen Inszenierung von „Der Sturm“ von William Shakespeare ein fulminantes Denkmal gesetzt. Sämtliche Vorstellungen waren ausverkauft. Während im Inneren der alten Saline „Der Sturm“ mit allen technischen und schauspielerischen Raffinessen über die Bühne ging, zogen am 9. August auch draußen über den Dächern schwarze Gewitter- und Sturmwolken mit voller Wucht auf. Und da zeigten sich Schwachstellen, denn der ostseitige Außenaufgang verfügt über keinen Regenschutz. Da auch keine Regenschirme in den Zuschauerraum mitgenommen werden durften, war das Resultat chaotisch. Im Regen stehen gelassen fühlten sich im heurigen Sommer in Hallein auch einige Kultureinrichtungen und -vereine. Viel Porzellan wurde da vor den Augen der Öffentlichkeit zerbrochen. Das Loch, das der abgetretene Halleiner Kulturpapst Friedl Bahner hinterlassen hat, muss erst gefüllt werden. Aber so wie in Shakespeares Sturm-Drama wird es auch in Hallein eine weise Lösung geben.
Foto: Salzburger Festspiele - Monika Rittershaus
Sturm über Hallein
Foto: Chiemsee-Alpenland Tourismus
Bayern ist beliebter denn je. Urlaub in den Bergen, den Voralpen, an Seen oder in Städten, dazu Brauchtum und Kultur, lockt Gäste an. Die Zahlen aus dem ersten Halbjahr 2016 machen die Branche glücklich: Rund 1,9 Millionen mehr Übernachtungen verzeichnen die Gastgeber, das entspricht über einem Drittel der Übernachtungszuwächse in ganz Deutschland. Somit liegt der Freistaat bundesweit unangefochten an der Spitze. „Das erste Halbjahr bestätigt uns, dass Bayern als stärkste deutsche Urlaubsregion maßgeblich vom Trend Urlaub in Deutschland profitiert“, betont Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner. „Der Freistaat steht mit seinem vielseitigen Angebot für alle Urlaubsformen im internationalen Vergleich hoch im Kurs – und das nicht nur bei den Deutschen. Fast jeder vierte ausländische Übernachtungsgast bezieht in Bayern Quartier.“ Christina Pfaffinger ist Geschäftsführerin der ChiemseeAlpenland Tourismus GmbH. Sie bestätigt den Trend und führt ihn auch auf die politische Weltsituation zurück. Die Deutschen fühlen sich im eigenen Land am sichersten und in Bayern offensichtlich am wohlsten. Für den Zeitraum von Januar bis Juli 2016 verzeichnet die ChiemseeAlpenland-Region ein Übernachtungsplus von 6,3 Prozent, bei den Ankünften sind es sogar plus 8 Prozent und die Gäste aus Deutschland legen mit zehn Prozent zu. „Wir stellen außerdem fest, dass in diesem Jahr die Nachfrage nach Urlaub auf dem Bauernhof überdurchschnittlich hoch ist. Ansonsten sind bei uns – wie schon seit Jahren – die 3- bis 4-Sterne Ferienwohnungen und Hotels am besten gebucht. Auffällig ist zudem die deutliche Zunahme von Kurzurlaubern, die auf das schöne Wetter reagieren.“
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Das Jahr 2016 ist für Salzburg ein besonderes. Das war diesen Sommer auch in Wald im Pinzgau deutlich zu spüren. Beim Semmerl holen oder auf dem Weg ins Café konnte man durchaus ins Staunen versetzt werden: So stand von Mai bis Ende August neben der Bäckerei Scholl der „White Noise Kunstigel“, der auf den ersten Blick vielmehr wie ein außerirdischer Mikadostäbchenhaufen aus Aluminium anmutete. Gerade dieses Objekt, von dem man zunächst vielleicht nicht wusste, was es eigentlich ist, war Treffpunkt und Ort des Austausches zugleich. Als Güthaus wird im Pinzgau ein geschützter Raum beim Fangenspielen bezeichnet. Dieser geschützte Raum wurde auf den Kunstigel übertragen und zum Programm gemacht: Er wurde zu einem Ort, an dem man Gedanken ihren freien Lauf lassen, sich austauschen und Kraft tanken kann. Die Leere des Raumes mit herzensbildnerischen Inhalten zu füllen, machte sich der Kulturverein m²-kulturexpress zur Aufgabe. Schon seit 29 Jahren bemüht sich der Verein darum, einen Kunstbegriff zu vermitteln, der sich an der Freude am Schönen, am Gemeinsamen und am Teilen orientiert. Charly Rabanser ist einer dieser Aktiven und hat auch heuer gemeinsam mit seinem Team erneut Durchhaltevermögen und Liebe zur Kunst und zur Sache bewiesen. Das Programm im Kunstigel war bunt gemischt: Lesungen, Ausstellungen, Diskussionen, Konzerte, Workshops und vieles mehr wurde geboten. Dabei hatten alle Veranstaltungen etwas gemeinsam: Die Leute zusammenbringen und gemeinsame Kultur leben – eben im Güthaus sein. Wohin die Reise des Igels nun gehen wird, kann auf www.whitenoise.at verfolgt werden. Und darauf, was den Kultur-treibenden im Oberpinzgau in Zukunft einfallen wird, kann man sicher auch neugierig sein!
„Das Bierbrauen wurde ja im Lungau erfunden, wie so vieles andere auch“, scherzt Christian Mauser (22). Den Gastwirtsohn aus Mauterndorf hat sein Interesse für Bier – das erlesene Lebensmittel, nicht der Kummertröster – zur Wiederbelebung der Traditionsbiermarke „Mühltaler“ geführt. Das Lungauer Bier wird wieder Fotos: Andrea Gürtler gebraut, und das genau ein Jahrhundert nachdem Christians Urgroßvater, Braumeister Vitus Mauser, 1916 die Sudanlagen im heutigen Gasthof Mauser-Mühltaler zudrehte. Das Bier anno 2016 ist bereits ein erfolgreicher Schritt. Und der weitere Plan ist, bis 2018 eine neue Mühltaler Brauerei zu errichten. Bis es soweit ist, wird auf der eigenen mobilen Kleinstanlage sowie in zwei Partner-Brauereien gebraut. Eigentlich ist „Mühltaler Brauerei“ ein FH-Projekt von drei berufsbegleitend Studierenden. Das Fach „KMU-Management & Entrepreneurship“ haben die Studienkollegen und nun OG-Partner Christian Mauser, David Tscholl und Dieter Vierbach somit vorab aus der Theorie geholt. Mit Unterstützung von Braumeister Sebastian Essl als externen Partner und durch die Nutzung eines Expertennetzwerkes wurden sie von der Praxis regelrecht vorangetrieben. Im letzten Herbst startete das Quartett mit den ersten Brauversuchen, das erste Edelmärzen konnten sie im Frühjahr ausschenken. Anfang November wird das erste Spezialbier, ein Edelbock mit Kunstetikett, in limitierter Auflage auf den Markt kommen. Alles hat ohnehin eine tiefere Bewandtnis. „Der Lungau hatte einst eine ausgeprägte Bierkultur. Wir möchten dem Qualitätslebensmittel nun seine Identität zurückgeben“, so Christian Mauser. Ins Mühltaler kommt reines Wasser und erstklassiger Aromahopfen. Hinterm Haus wächst schon der Lungauer Stangenhopfen und am Feld die eigene Braugerste. Alles für das Naturprodukt, für die Region.
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Quito hat nichts dagegen, wenn Marion Munter ihm mit Schere, Kamm und Bürste zu Leibe rückt. Im Gegenteil, für den vierjährigen Weißen Schäferhund sind die regelmäßigen Besuche bei der Hunde- und Der Weiße Schäferhund Quito ist Katzenfriseurin aus seit zwei Jahren Stammkunde bei Eugendorf sichtlich Marion Munter. ein Genuss. „Ich versuche, Vertrauen aufzubauen und eine gute Atmosphäre zu schaffen. Mir ist es wichtig, dass die Tiere keine Angst haben und sich wohlfühlen. Bei mir werden sie nicht angehängt und es ist auch kein Problem, wenn der Hundebesitzer dabei sein möchte“, erklärt Munter. Damit sie ihr Wellnessprogramm auch mobil anbieten kann, hat der Vater der Flachgauerin ihr Wohnmobil in einen fahrenden Friseursalon umgebaut. „Meines Wissens bin ich die einzige in Österreich, die Hunde und Katzen nicht nur in einem Salon, sondern auch in der Wohnung des Besitzers oder vor dessen Haustüre pflegt.“ Hundefriseurin ist für Marion Munter, die zuvor als Reiseleiterin gearbeitet und fast zehn Jahre in Spanien gelebt hat, ein absoluter Traumberuf. „Ich bin eine totale Hundefanatikerin und habe mein Hobby zum Beruf gemacht.“ Zu ihrem umfangreichen Pflegepaket gehören Scheren, Bürsten, Trimmen und Entfilzen ebenso wie Modellieren und das Auskämmen der Unterwolle. Im Vordergrund steht dabei aber nicht das Aussehen, sondern das Wohlbefinden ihrer vierbeinigen Kunden. „Viele Hundebesitzer haben Fragen zur Haut, zur Ernährung oder zu anderen Themen, die ihre Lieblinge betreffen. Deshalb bin ich gerade dabei, mich in Naturheilkunde weiterzubilden“, erzählt Munter. Mit ihrem mobilen Salon ist Munter im Flachgau, in der Stadt Salzburg, aber auch im angrenzenden Oberösterreich und Bayern unterwegs. „Obwohl mein Angebot etwas ganz Neues ist, wird es überraschend gut angenommen“, freut sich die Eugendorferin.
Es ist nicht lange her, dass in Bischofshofen junge Türken in „Ich bleibe Ghetto-Jacken“ ein Gastspiel israelischer Kicker stürmten. In Schulen und Jugendzentren haben Sozialarbeiter und Lehrer alle Hände voll zu tun, ethnische Streitereien zu schlichten. Im Pongau startet jetzt ein neues Pilotprojekt vom Landesschulrat und der Bildungsabteilung des Landes. Dieses Maßnahmenpaket soll zum einen die Förderung von Schulabschlüssen und zum anderen die Integration von Jugendlichen vorantreiben. Ein hoher Anteil von Jugendlichen ohne Schulabschluss in Salzburg hat Migrationshintergrund. Das konzipierte Förder-Maßnahmenpaket „wird nun schrittweise im Pongau umgesetzt“, so Landeshauptmann Haslauer. Ein Schwerpunkt soll die regionale Schulsozialarbeit sein, hier sollen Maßnahmen für Gruppen mit hohen Schulabbruchraten, sowie eine qualifizierte Eltern- und Familienberatung starten. „Wir freuen uns, dass hier Geld in die Hand genommen wird, um wirkliche Lücken zu schließen“, so der für den Pongau zuständige Ansprechpartner des Landesschulrates, Andreas Egger. „Dabei soll ein engmaschiges Netz durch Kooperation mit bestehenden Vereinen und Einbeziehung der Behörden gezogen werden.“ Der Bürgermeister von Bischofshofen, Hansjörg Obinger: „Wir haben Sozialarbeit bislang immer ernst genommen. Bei manchen gesellschaftlichen Entwicklungen müssen wir dringend hinschauen und Verantwortung tragen.“ Dafür werden zusätzlich rund 85.000 Euro aufgebracht. „Schön, wenn für die schwierige Situation endlich mehr Geld in die Hand genommen wird“, so Korbinian Wieser, Streetworker im Pongau.
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Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Landesschulratspräsident Johannes Plötzeneder bei der Präsentation der regionalen Schwerpunkte für den Pongau. Fotos: LMZ/Neumayr/MMV
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Gesellschaft & Kultur
Captains Dinner
Das Casino Zell am See feierte mit etwa 350 Gästen das Captains Dinner, das am Glückstag, dem 13.05.2016 in die erste Runde ging.
Fotos: Casino Zell am See
Jeden 13. von Mai bis inklusive August lud das Casino Zell am See seine Gäste auf eine romantische Schifffahrt auf der MS Schmittenhöhe am Zeller See ein. Die Gäste wurden direkt am Schiff mit einem sommerlichen Aperitif empfangen und genossen während der ca. 2,5-stündigen Schifffahrt ein köstliches 3-Gänge-Menü. Für musikalische Unterhaltung wurde selbstverständlich ebenso gesorgt. Der
gebürtige Italiener Francesco De Vietro verwöhnte die Gäste nicht nur mit der passenden Musik, sondern begeisterte vor allem mit seiner Darbietung von „Te voglio bene assaje“. Auch das wechselhafte Wetter konnte die Stimmung nicht trüben. Trotz Regen genossen jeden 13. bis zu 80 Passagiere die Schiffsrundfahrt inklusive Dinner. Nach dem Dinner auf der MS Schmittenhöhe lud das Casino Zell am See noch auf einen Besuch ein. Turnierlaune Das letzte Captains Dinner in diesem Jahr fand am 08. September 2016 im Rahmen der Veranstaltung ZEL-
Lebration ONE statt. Dabei wurde den Gästen ein 3-tägiges Turnierevent mit Poker, American Roulette und Black Jack geboten. Ein besonderes Highlight war das Freeroll-Pokerturnier auf der MS Schmittenhöhe, bei dem ein „Preisgeld“ auf Casino-Direktor Paul Vogel ausgesetzt worden ist. Ein absolutes Highlight war natürlich auch die Wassershow „Zeller Seezauber“, die die Gäste von der MS Schmittenhöhe bewundern konnten. Musik, Licht, Laser und Wasser wurden perfekt miteinander vereint und boten eine Show der Extraklasse. Das Captains Dinner war ein voller Erfolg und das Casino Zell am See freut sich schon auf die Sommersaison 2017, wenn es wieder heißt: „Schiff ahoi, volle Fahrt voraus!“ Glückstag Jeder 13. ist übrigens ein besonderer Glückstag im Casino: So erhält jeder Gast einen 13erGlücks-Jeton, mit dem man bei Roulette eine Flasche Champagner gewinnen kann.
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Heimat großer Töchter
Trude Kaindl-Hönig
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as Jubiläumsjahr 2016 war Anlass, 10 Frauen zum Dialog zu bitten. Ob in Salzburg geboren oder hier erfolgreich: Diese Frauen sind mit Salzburg und Österreich verbunden. Der langjährige ORF-Chefredakteur Michael Kerbler veranstaltet die Reihe gemeinsam mit dem Salzburger Bildungswerk. Am 6. Oktober wird Trude Kaindl-Hönig im Gambswirt in Tamsweg zum Gespräch gebeten.
Betreutes Wohnen Foto: Franz Neumayr/Leo
„Sie sind doch der Chef von der Zeitung, warum hab ich Sie dann gestern im Fernsehen gesehen?“ „Heute Vormittag sah ich Sie im Anzug noch auf Facebook und jetzt tragen Sie eine Lederhose!?“ Es freut mich und ist gleichzeitig oft amüsant, wiedererkannt zu werden. Meine sichtliche Verwunderung wurde wohl von einigen Anwesenden bei einer Veranstaltung im Lungau wahrgenommen, als mich eine Dame darauf ansprach, wie das ginge, dass ich jetzt hier sei, wo sie mich doch gerade erst vor einer halben Stunde im Fernsehen gesehen habe. Es macht einfach Spaß, in Salzburg unterwegs zu sein und vielen Menschen zu begegnen. Als Medienvertreter wird man dabei nicht selten gelobt, aber auch geschimpft. Als wir im vergangenen schneearmen Winter einen Bericht über die Herausforderungen für die Liftbetreiber in der Zeitung hatten, rief mich ein Herr aus der Stadt an, um sich über die einseitige Berichterstattung zu beklagen, da er es sehr begrüße, heuer weniger Schnee räumen zu müssen – darüber hätten wir aber nicht geschrieben. Mich beeindruckt dieses Land mit seinen Menschen. Vom lokalen Handwerker bis zur heimischen Industrie, vom lokalen Brauchtum bis zu den Festspielen, von den vielen Ehrenamtlichen bis hin zu unseren Universitäten und Forschungseinrichtungen. Die vielen Geschichten, die hinter all dem stehen, sind es wert, erzählt zu werden. Es braucht nicht den Skandal, das Unglück, um Nachrichten zu gestalten. Es gibt so viel Positives in Salzburg, darüber will ich berichten. Die schönsten und oft berührendsten Geschichten erfährt man, wenn man sich auf den Weg macht in die Bezirke und zu den Menschen. Und während Sie das hier lesen, bin ich schon wieder irgendwo anders in Salzburg unterwegs!
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in neues Projekt für Betreutes Wohnen wird derzeit auf Initiative des Immobilienunternehmens Pranger Immobilien in Hallein realisiert. Damit wird in der Gemeinde auf den steigenden Bedarf an betreuten Wohnungen reagiert. Die Fertigstellung der Seniorenwohnanlage, die 22 Wohneinheiten und 1.370 m² Gesamtnutzfläche fassen wird, ist für Herbst 2017 geplant.
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Eine Kolumne von Michael Kretz Geschäftsführer Bezirksblätter Salzburg
emeinsam mit Champagne Louis Roederer lud der Traditionsgasthof Goldgasse kürzlich zum Festspiel Cocktail mit delikater kulinarischer Verköstigung ein. Sowohl Künstler der Festspiele wie Franz Gürtelschmied, Maria Celeng und Olga Bezsmertna, als auch zahlreiche bekannte Persönlichkeiten aus der Wirtschaft und Politik wohnten dem Abend des Genusses bei.
Für die Rechte von Kindern und Jugendlichen
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um sechsten Mal in Folge vergeben heuer die Kinder- und Jugendanwaltschaft Salzburg, akzente Salzburg und der Verein Spektrum den Salzburger Kinderrechtspreis an Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die mit ihren Projekten die Verwirklichung der Kinderrechte vorantreiben. Die feierliche Preisverleihung findet am 17. November im ORF-Landesstudio Salzburg statt.
Neueröffnung R&H Automobile
Foto: Paul Spooner
D Die neue Autofachwerkstatt in Elixhausen.
ie freie Fachwerkstatt R&H Automobile, die sich auf Porsche, Audi und VW spezialisiert, eröffnete nun in Elixhausen. Die Inhaber Daniel Höllinger und Franz Rehrl schöpfen ihr umfangreiches Kfz-Wissen aus ihrer Fachausbildung bei Porsche und Mercedes. Von der Diagnose über die Reparatur bis hin zum Reinigungsservice wird ein umfangreiches Service-Repertoire geboten.
Lake of Charity 2016
Foto: Daniel Roos
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Foto: Herbert Steves, www.heppypress.de
Spendenrekord beim Lake of Charity 2016
Einer der Stars: Der Audi 90 quattro IMSA GTO
in Spendenrekord von 54.000 Euro für bedürftige Familien konnte beim Lake of Charity 2016 rund um den Gerstreitteich in Saalbach Hinterglemm erzielt werden. Über das Programm aus Musik, Luftakrobatik und sportlicher Action zeigte sich das Publikum begeistert, die Spendenerlöse kamen durch Catering, Tombola, Versteigerung und freiwillige Spenden zusammen.
Das Roßfeldrennen 2016
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as Oldtimer-Highlight Roßfeldrennen in den Berchtesgadener Alpen fand heuer bereits das vierte Mal statt. An den Start gingen bei der Charity-Veranstaltung nicht nur 140 der wertvollsten Rennfahrzeuge der Welt sondern auch prominente Teilnehmer wie HansJoachim Stuck, Christian Geistdörfer, Harald Demuth, Eberhard Mahle, Herbert Linge und Hans Clausecker.
Große Euphorie bei den Ski-Nachwuchstalenten
Foto: wildschützball
Weltmeister-Training Zauchensee
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ie Förderung der Ski-Nachwuchstalente Österreichs liegt Michael Walchhofer im Namen seiner Vizepräsidentschaft im Skiverband sehr am Herzen. So fand auch dieses Jahr die „Konditions-Trainingswoche mit dem Abfahrts-Weltmeister“ im Skigebiet Zauchensee, die er mit Magic Mountains alljährlich ins Leben ruft, großen Anklang bei den rund 35 Kindern und Jugendlichen.
Foto: Piotr Marcinski - fotolia.com
Eine Kolumne von Psychotherapeutin & Coach Andrea Hammerer
Ist Heiraten zeitgemäSS? Gerade in Zeiten, die als unsicher & bedrohlich empfunden werden, treten Paare wieder vermehrt vor den Altar, der gar nicht so kirchlich sein muss. Freie Trauungen, originelle Kraftplätze, Urlaubsdestinationen. Man schwört einander wieder ewige Liebe & Treue. Zugegeben: Heiraten ist weiblich. Kaum ein Junge träumt davon, Bräutigam zu sein. Und kaum ein Mädchen spielte nicht Braut. Warum wollen so viele homosexuelle Paare heiraten dürfen und empfinden es als Privileg? Weil es eines ist! In 20 Jahren als Therapeutin durfte ich miterleben, wie positiv sich Beziehungen entwickeln, wenn sie sich trauten. Bei der 1. Hochzeit ist die Motivation, Ja zu sagen, eine andere, als nach schmerzhaften Scheidung. Fast 50 % scheitern, deshalb nenne ich die Zweitehe auch: Sieg der Hoffnung über die Vernunft. Trotzdem wunderbar, wenn das Herz den zweifelnden Kopf besiegt. Es gibt kein schöneres & intensiveres Gefühl, als in einem wie auch immer gestalteten Ritual zueinander JA zu sagen und füreinander da zu sein – vor allem in schweren Zeiten – in glücklichen ist es ja leicht. Braucht man dazu einen Papierwisch? Ja, denn es geht nicht um die Urkunde, es geht darum, was man gewinnt. Frauen würden sagen: Die schönste Form von Sicherheit, dass man geliebt wird und dazu steht – nicht (nur) vor Gott, sondern verbrieft vor der Welt. Männer sagen: Ich habe Angst, dass sie sich gehen lässt, weil sie sich zu sicher fühlt. Heiraten bedeutet Glauben & Hoffnung als Form von öffentlich gezeigter Intimität, die nicht leichtfertig vom Tisch gewischt wird – Papier hin oder her.
Gesellschaft & Kultur
Wer mordet in Salzburg? Ein Artikel von Maria Riedler
Ob der Domplatz, Hellbrunn, das Gasteinertal oder die Krimmler Wasserfälle – das scheinbar so friedliche Salzburg wurde zu Schauplätzen des Grauens und Verbrechens.
24 | Salzburgerin Oktober/November 2016
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ie Leiche liegt am Fuß der Krimmler Wasserfälle. Mitten in einem Naturschutzgebiet im Gasteinertal kommt ein Mann grausam zu Tode. Nach einem rauschenden Fest wird Salzburgs Gartenamtsdirektor in den frühen Morgenstunden erschlagen am Fürstentisch in Hellbrunn aufgefunden: Sie lauern den Opfern im ganzen Land Salzburg auf und sind mitten unter uns. Das idyllische Leben in Salzburg hat zunehmend blutige Seiten; Salzburgs Landkarte ist mit Tatorten übersät. Wahrscheinlich gibt es kaum ein weiteres Bundesland in Österreich, wo in den vergangenen Jahren eine derartige Dichte von Morden geschehen ist.
Fotos: Landkarte: StockImage_AT; Fingerabdrücke: Sweet Lana; Handabdruck: vectortatu - fotolia.com
Gesellschaft & Kultur
Doch bevor Sie sich jetzt große Sorgen machen: Tatsächlich bleibt die reale Kriminalrate in Salzburg niedrig, es steigt nur das literarische Ausmaß an Morden hier enorm an. Der Mord gleich ums Hauseck, in einer bekannten Umgebung, das scheint besonders spannend zu sein. Bekannte Orte des Geschehens mit nur teilweise fiktiven Realitätsbezügen, zu lesen in unzähligen spannenden Krimis. Die Krimiexpertin der Rupertus Buchhandlung, Ingrid Krammer: „Der Regionalkrimi boomt. Ob Wolf Haas, Ursula Poznanski, Georg Gracher, Manfred Baumann, Oskar Feifar oder Franz Zeller – sie alle lassen im Salzburger Land morden.“ Dabei werden die Leichen an den bedeutendsten Plätzen Salzburgs gefunden. So lässt Baumann etwa in Hellbrunn, auf der Bühne des Großen Festspielhauses oder in Mozarts Geburtshaus sterben. Salzburg als Bühne und Kulisse gleichermaßen. Nichts für zartbesaitete Leser sind auch die spannungsreichen Thriller von Ursula Poznanski, wo etwa Geocaching mit Leichenteilen die Ermittler beschäftigt. Faszination Sterben „Es wurde ja schon immer und quer durch die Literatur gemordet“, meint Franz Zeller. Der ehemalige Salzburger ORF Redakteur lebt jetzt zwar in Wien, aber er hat Salzburg nicht ganz ver-
Foto: Peter Rigaud
Franz Zeller, Jahrgang 1966, hat Germanistik und Anglistik in Salzburg und Oxford studiert. Während des Studiums begann er als Rundfunkredakteur beim ORF in Salzburg zu arbeiten. 2002 wechselte er zur „Zeit im Bild“ nach Wien und 2004 zum ORF-Sender Ö1. Entstammen so manche Geschichten oder Figuren aus Ihren Krimis auch aus Ihrer persönlichen Erfahrung als Journalist? Oder wie entstehen die Plots? Es gibt ein paar wenige Figuren, die tatsächlich von realen Personen inspiriert sind, aber das sind Personen aus dem
lassen: In Salzburg spielen seine Kriminalfälle rund um das Ermittlerduo Moll und Oberhollenzer. Seine vier Romane „Herzlos“, „Blutsbande“, „Sieben letzte Worte“ und „Sterben ist das Letzte“ sind gelungene Unterhaltung und sehr spannend. Dazu agiert der alleinerziehende Vater und Chefinspektor Franco Moll als Gerechtigkeitsfanatiker überaus gewinnend. „Der Tod fasziniert einfach. Aber Krimis, die sich nur um Gewalt und Blut drehen, finde ich persönlich sehr langweilig. Die will ich weder lesen noch schreiben. Ein guter Krimi muss starke Charaktere und eine starke Geschichte haben“, betont der Kulturjournalist und Autor Zeller. „Je stärker die Spannungsgeschichte, umso besser lassen sich auch andere Themen transportieren, so wie ich es zum Beispiel bei `Sterben ist das Letzte´ mit dem Thema Lebensmittelverschwendung und der Suche nach alternativen Lebensmodellen versucht habe. Im vorletzten Buch `Sieben letzte Worte´ ging es unter der Oberfläche um Obsessionen in allen möglichen Spielarten.“ Krimis befriedigen jedenfalls die Sehnsucht von Millionen Lesern, die das Böse dingfest machen, die Ordnung wiederherstellen und allgemeine Gerechtigkeit sehen wollen.
Tipp für Krimifans: 3. bis 5. November 2016 Krimifest im Literaturhaus Salzburg
Umfeld von Moll und Oberhollenzer. Da treibe ich halt dann gewisse Eigenheiten auf die Spitze und vertiefe sie noch, was zum Beispiel das Vorbild von Ulrichsberger recht amüsiert. Natürlich zehre ich von den Erfahrungen als Journalist. In Geschichten kann man ja Dinge schreiben, die im journalistischen Alltag aus den unterschiedlichsten Gründen keinen Platz haben. Plots sind einfach harte Arbeit: Man setzt sich hin und überlegt sich, wie sich Figuren entwickeln, welche Schwierigkeiten sie (hoffentlich) machen werden und welche Abzweigungen sie nehmen. Und dann versucht man immer wieder neue Fragen aufzuwerfen, damit die Leser auch weiterlesen. Abgesehen davon finde ich es auch reizvoll, Einblicke in „fremde“ Welten zu bieten, etwa in die Arbeit von Mülltauchern. Dazu war ich selber ein paarmal mülldiven und habe nachts Lebensmittel aus den Müllräumen von Supermärkten geholt.
SAlzburgerin Oktober/November 2016 | 25
Gesellschaft & Kultur
Manfred Baumann, geboren 1956 in Hallein/Salzburg, war 35 Jahre lang Autor, Redakteur und Abteilungsleiter beim ORF. Er lebt als freier Schriftsteller, Kabarettist, Regisseur und Moderator in der Nähe von Salzburg und veröffentlichte bislang Hörspiele, Kabarettprogramme, Literaturprogramme und Romane.
Realität steckt von Ihrer journalistischen Vergangenheit in den Büchern? Es gibt keine einzige Figur, die jemandem in der Realität entspricht und keine, die eine direkte Geschichte der Vergangenheit widerspiegelt. Aber natürlich fließt immer wieder etwas aus meinen über 30 Jahren beim ORF ein, wo ich ja sehr viel mit Künstlern aus Kultur und Volkskultur zu tun hatte. Ich schöpfe aus der vertrauten Wirklichkeit, aber nicht so, dass man sie als solches erkennen könnte.
Foto: Christian Streili
Warum taugen die Plätze und Orte in Salzburg besonders für das Grauen und Verbrechen? Dazu muss ich vorausschicken, dass ich schon bei meinem ersten Buch sehr überrascht war, wie sehr sich die Salzburger für meine Krimis interessieren. Ich dachte, dass ich damit eher Salzburgs Besucher ansprechen werde und bin über das große Interesse überrascht. Für mich taugen diese historischen Schauplätze wie der Domplatz oder Hellbrunn so wunderbar, weil diese Geschichte haben und Geschichten erzählen. Mir war es wichtig, dass die Stadt selbst eine Rolle spielt.
Was fasziniert Sie persönlich an Krimis und was glauben Sie, warum so viele Menschen gerne Geschichten über die menschlichen Abgründe lesen? An Krimis fasziniert mich persönlich das Unerwartete in einer Geschichte und die vielen Überraschungen. Auch wenn man sich fragt, wo geht es hin, wie geht es weiter. Bei einem guten Krimi faszinieren mich nicht unbedingt die kuriosen Menschen, sondern die Spannung und Überraschung. Und zu den menschlichen Abgründen: Interessierten die uns nicht schon immer? Schon seit Homer? Der Großteil der Menschen hat diese doch in sich (das Krokodil), was wir natürlich nicht ausleben.
Salzburger Originale spielen ebenso eine Rolle wie die Kaffeehauskultur. Immer wieder rückt auch der Pinzgau ins Geschehen, wenn Merana an seine dort lebende Großmutter denkt, bei der er aufgewachsen ist. Wie viel
Person des Kommissar Jacobi? Bei der traurigen Katastrophe von Kaprun verfolgte ich die Interviews mit Major Lang. Dabei blickte dieser immer sehr traurig in die vielen Kameras. Diese Melancholie hat meine Hauptfigur Kommissar Jacobi bekommen. Von mir hat er auch einiges, vor allem seine Vorliebe für ungesunde Nahrungsmittel und dass er nicht besonders sportlich ist. (lacht)
Oft stehen in Ihren Krimis wahre Ereignisse wie der Bautreuhand-Skandal im Mittelpunkt. Der Regionalkrimi boomt? Meine Leser mögen es, Plätze und Ereignisse wieder zu erkennen und nach Lesungen kommen sie häufig zu mir und sprechen mit mir darüber. Aber natürlich sind das alles einfach Märchen, die sich etwas an die Realität anlehnen. Der Boom ist vielleicht nur ein vorübergehender Trend. Ihre Ermittler sind keine Helden, sondern zähe Arbeiter und erfahrene Denker. Wie viel steckt von Ihnen in der
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Fotos: www.kaindl-hoenig.com
Georg Gracher, 1949 in Bad Gastein geboren, war Lehrer an der Hauptschule in Bad Hofgastein. Der sympathische, bescheidene und humorvolle Pensionist schreibt seit 2002. Gracher lässt in seinen Alpen-Krimis (Verlag emons:) Major Oskar Jacobi und sein Team viel im Gasteinertal, aber auch im restlichen Salzburger Land ermitteln.
Wanda:
„Amore meine Stadt“-Tour Wanda ist eine Erfolgsgeschichte. Die vor knapp 3 Jahren gegründete Wiener Vorstadt-Band geht nun auf Tour und ist am 21. Dezember auch in Salzburg in der Salzburgarena live zu sehen.
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Fotos: Florian Senekowitsch
Wandas Debütalbum „Amore“ erschien bereits am 17.10.2014 und ist seitdem ohne Unterbrechung in den österreichischen Verkaufscharts vertreten. Auf Platz 1 war es – oder ist es noch immer – in allen relevanten Indie- und Alternative-Charts des deutschsprachigen Raums. „Amore“ hat in Österreich mittlerweile Gold- und Platin-Status erreicht. Mit anderen Worten: Es hat alle Grenzen,
Gewinnspiel
die bislang für aus dem Indie-Bereich stammende österreichische Bands gegolten haben, gesprengt. Wanda ist somit vielleicht nicht nur die beste, sondern möglicherweise auch die erste österreichische Rock’n’RollBand aller Zeiten – und zwar in dem Sinn, dass ihr die gemütliche Wiener Indie-Szene von Anfang an zu eng, zu kleinmütig und zu verkopft erschien. Wanda strebte von Anfang an nach mehr. Nach Maßlosigkeit, Exzess, Übermut – kurz: nach der seligmachenden Euphorie und dem Wahnsinn des Rock’n’Roll. Wanda international, wie Linus Volkmann es nennt – und somit eben kein Provinzialismus, kein Austro-Chauvinismus, sondern
Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN 2x2 Karten für die „Amore meine Stadt“-Tour 2016 von Wanda. Schicken Sie bis 24. November 2016 ein E-Mail mit Betreff „Wanda“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).
im Gegenteil unsere eigene Variante von internationalem Pop. Knappe elf Monate nach „Amore“ erschien mit „Bussi“ bereits Album Nummer zwei – ebenfalls eine Erfolgsgeschichte. Das Album führt den Weg von „Amore“ weiter, zeigt aber auch neue Facetten. Introspektiver, persönlicher, ja gewissermaßen souliger ist es geworden… Was für „Amore“ galt, gilt aber nach wie vor: diese ureigene Grammatik der Band, die tief in jedem einzelnen von Marcos Song-Texten greifbar ist und den Fans der Band eine beinah schon unheimliche Identifikation mit Wanda ermöglicht, sie schreibt sich hier reigenartig fort, ein Wir-Gefühl, wie es in der schnelllebigen heutigen Pop-Maschinerie kaum noch erlebbar ist. Im Dezember macht Wanda auf ihrer Tour in Salzburg Halt. Garantiert ein Erlebnis. Bussi. INFO
21.12.2016 Salzburg - Salzburgarena Beginn: 20.00 Uhr Tickets bei allen oeticketVerkaufsstellen Hotline: +43 (0) 1 / 96 09 62 34 www.oeticket.com Weitere Infos & Tickets: www.showfactory.at
SAlzburgerin Oktober/November 2016 | 27
Veranstaltungen A usstellungen / L E sungen
Foto: Robin Thomas
Vernissage: 6. Oktober 2016 19 Uhr Ausstellung bis 4. November 2016
BE MY GUEST Christiane Fichtner Projekt „Biografie“ Stadtgalerie Lehen Inge-Morath-Platz 31
Seit bereits 30 Jahren gibt es das internationale KünstlerInnen Austauschprogramm der Stadt Salzburg und zum 4. Mal findet in diesem Rahmen die Ausstellung „be my guest“ statt. Im Projekt „Biografie“ setzt Christiane Fichtner auf Kooperation und Netzwerk.
7. Oktober 2016 19.30 Uhr TriBühne Lehen
Buchpräsentation Margarita Fuchs: Der Fall Brand
Ein System zeigt seine monströse Seite. Korrupte Moral zerstört beinahe das Leben eines Mannes und seiner Familie. Der neue Roman von Margarita Fuchs. Schonungslos. Anrührend. Einführung: Anton Thuswaldner. Musik: Reinhold Kletzander, Gitarre.
14. - 15. Oktober 2016 Literatuhaus Salzburg Strubergasse 23 / H.C. Artmann-Platz
25 Jahre Literaturhaus Salzburg
Das Literaturhaus Salzburg feiert sein 25-jähriges Bestehen und lädt herzlich zum Mitfeiern ein. Am Freitag, 14.10., finden Sprachfestspiele statt. Am Samstag, 15.10.,gibt es stündliches Programm beim OPEN DAY und abends DJ-Party. Eintritt an beiden Tagen frei! Programm: www.literaturhaus-salzburg.at
Foto: Nadine Schachinger
REGIONALES/KULINARIK
Foto: Daniel Delang
4. Oktober 2016 19 Uhr Carpe Diem Finest Fingerfood, Getreidegasse 50
Akustik-Duo Wespa music am bewährten Carpe Dienstag
Sängerin Wespa und Gitarrist Brian Leoanard interpretieren Covers und eigene Songs. Eintritt frei. CARPE DIEM FINEST FINGERFOOD, Getreidegasse 50, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0)662 848800, fingerfood@carpediem.com , www.carpediem.com/finestfingerfood, www.facebook.com/carpediemfinestfingerfood
5. - 6. Oktber 2016 Eugendorf
Der KommunikationsCODE – BraiNLP Akademie für Kinesiologi & Kommunikation
Einstieg in die Welt der verbalen und nonverbalen Kommunikation. Grundlage für moderne Entschlüsselungen. Wie man die üblichen Codes erkennt und sein Gegenüber besser verstehen kann. www.brainlp.at
19. - 23. Oktober 2016
Jazz & City
Flanieren, Gustieren und Zuhören. Jazz & The City geht mit 70 Konzerten in über 40 Locations in die 17. Runde. Erleben Sie im Rahmen eines hochkarätigen Programms und bei freiem Eintritt alle Facetten der Jazz-Musik live. www.salzburgjazz.com, www.salzburg-altstadt.at
16.November – 4. Dezember 2016 DAS KINO, Salzburg
23. Bergfilmfestival Salzburg
Treffpunkt für alle, die irgendwie gerne oben und draußen sind - der Szenetreff aller Outdoorbegeisterten mit Filmen, Vorträgen, Festivalfeeling zum Staunen, Genießen und einer eigenen Bergbar! Infos unter www.daskino.at
Foto: BraiNLP
Foto: Laura Diliberto
Foto: Caro North
Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN 3 x 2 Tickets für ein FILMProgramm nach Wahl im Rahmen des Bergfilmfestivals. Schicken Sie bis 10. November 2016 eine E-Mail mit Betreff „Bergfilmfestival“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum). 20. November 2016 13-18.30 Uhr Hotel Schloss Leopoldskron
Foto: Hotel Schloss Leopoldskron
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Tag der offenen Tür www.schlossleopoldskron.com
Unter dem Motto „The Sound of Christmas“ werden Besucher durch die Prunkräume des Schlosses geführt. Außerdem gibt es einen stimmungsvollen Weihnachtsmarkt. Ein Engerl beim Christkindl-Postamt nimmt Weihnachtswünsche entgegen. Würstel, Maroni, Glühwein und stimmungsvolle Musik laden zum Genießen ein.
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Gewinnspiel
Veranstaltungen
K onzerte / S hows 16. Oktober 2016 19.30 Uhr Salzburg Congress
Herman van Veen Fallen oder Springen
Mit leisen Tönen und geistreichen, rätselhaften, lustigen und verrückten Worten verzückt Herman van Veen sein Publikum. Die Kreativität des Musikers, Clowns, Kabarettisten, Komponisten und Poeten ist unerschöpflich. Karten: Ö-Ticket, Raiffeisenbanken und Schröder Konzerte Tel. +43 (0) 732 / 22 15 23
18. Oktober 2016 20 Uhr Sporthalle Alpenstraße
THE CHIPPENDALES „BREAK THE RULES“
Auch 2016 bringen die CHIPPENDALES mit ihrer „Break the Rules“-Tour den Glamour von Las Vegas nach Salzburg und entführen die Besucherinnen in einen Abend voller Leidenschaft und Lust am Leben! Karten: Ö-Ticket, Raiffeisenbanken und Schröder Konzerte Tel. +43 (0) 732 / 22 15 23
18. November 2016 20 Uhr Salzburgarena
Nik P. - „Geboren um dich zu lieben“
Der leidenschaftliche Bühnenkünstler Nik P. gibt stets alles und weiß all die Glücksgefühle zu genießen, die er bei den Fans noch bei jedem Konzert auslöst. Seine Liste an Hits, die er durch sein Album „Löwenherz“ nun erweitert hat, ist eine Garantie für einen Mitsing-Abend.
19. März 2017 19 Uhr Salzburg Congress
CHINESISCHER NATIONALCIRCUS „The grand HONGKONG HOTEL“
Die preisgekrönten Artisten des Chinesischen Nationalcircus begeistern mit ihrer neuen Show „The grand HONGKONG HOTEL“ ihr Publikum mit einem akrobatischen Feuerwerk der Extraklasse. Karten: Ö-Ticket, Raiffeisenbanken, Schröder Konzerte Tel. +43 (0) 732 / 22 15 23
13. Oktober 2016 19.30 Uhr Großer Saal der Stiftung Mozarteum
Hohe Musizierkunst mit Michael Stadtfeld und Jan Vogler
Sie gehören jeweils zu den Besten ihres Fachs: Der Pianist Michael Stadtfeld und der Cellist Jan Vogler. Kammermusik vom Feinsten werden die beiden präsentieren, wenn Sie am Donnerstag, 13. Oktober, Werke für Cello und Klavier von Felix Mendelssohn-Bartholdy spielen. Karten: Tel. 0662 / 87 31 54, tickets@mozarteum.at
ab 15. Oktober 2016
Gesualdo
Uraufführung von Peter Breuer und Maren Zimmermann. Der Fürst, Mörder und Komponist Gesualdo war eine der schillerndsten Figuren der Musikgeschichte und steht im Mittelpunkt von Peter Breuers neuem abendfüllenden Handlungsballett. www.salzburger-landestheater.at
ab 30. Oktober 2016
Hänsel und Gretel
„Knusper, knusper, Knäuschen“ – das Märchenstück „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck bietet diesen Herbst die beste Gelegenheit, um Familienoper an einem spektakulären Ort im Festspielbezirk zu erleben. www.salzburgerlandestheater.at
8. November 2016 19.30 Uhr Großer Saal der Stiftung Mozarteum
Stummfilm mit Live-Musik: Buster Keaton im Großen Saal
Buster Keatons Gegner in „Steamboat Bill, Jr.“ von 1928 sind diesmal die Erwartungen einer überlebensgroßen Vaterfigur und das Toben eines Zyklons. Begleitet wird der Stummfilm in gewohnt humorvoller Weise vom virtuosen Dennis James an der Orgel. Karten: Tel. +43 (0)662 / 87 31 54, tickets@mozarteum.at
12. - 13. November 2016 17. - 18. Dezember 2016
Kinderfestspiele „Felix Mendelssohn“ „Das Christkindl Postamt“
Das Team rund um Elisabeth Fuchs und der Philharmonie Salzburg entführt in die wunderbare Welt der klassischen Musik. Alle Konzertgeschichten bezaubern durch großes Können der Mitwirkenden, das Symphonieorchester auf der Bühne, spannende Rahmenhandlungen und interaktive Elemente. 5er Schulanfänger Abo gratis! Infos unter www.kinderfestspiele.com
Foto: Danny van Kolck
Foto: Chippendales
Foto: Show Factory
Foto: Sporer
K lassik / T heater
Foto: Yvonne Zemke
Salzburger Landestheater Foto: Christina Canaval
Felsenreitschule
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Foto: Anna-Maria Löffelberger
Große Universitätsaula, Salzburg Foto: Kinderfestspiele
SAlzburgerin Oktober/November 2016 | 29
D L E G R A B O I D A R S R FÜ
HÖREN RTEN O W T N A G I RICHT
N E H S A C &AB
www.antennesalzburg.at
Finanzminister Schelling im Interview
Attraktiv
Unternehmen als Marken
Habt Acht!
Starke Frauen beim Bundesheer
Lebenslänglich?
Erfahrungsschatz durch Jobwechsel
Arbeitsmarkt Spezial
Sparsam?
Arbeitsmarkt Spezial
y a t s I d l Shou
Heute schon über einen Jobwechsel nachgedacht? Das Karriereprofil von zehn, zwanzig Jahren in derselben Firma scheint heutzutage immer mehr ausgedient zu haben. Über einen Trend des Wandels.
Foto: Robert Kneschke - fotolia.com
or should I go?
in Firmen. „Sie orientieren sich mehr nach außen, sehen ihre Möglichkeiten und möchten diese auch ausleben.“ Im Internet sieht Gehard einen entscheidenden Meilenstein für die veränderten und längeren Lebensläufe. Ein Artikel von Christine Gnahn „Durch Job-Portale bekommt man immer neue Anreize für verschiedene Stellen und in Fünftel aller Österreicher denkt über auch durch soziale Netzwerke ergeben sich einen Jobwechsel nach. In Salzburg gar jeder Chancen, einen Job zu finden, in dem man zweite. Das zumindest ergaben aktuelle möglicherweise besser aufgehoben ist.“ Studien zweier namhafter Jobportale im Auch die zunehmende Unterstützung durch Internet. Ein Trend, der sich auch weltweit das AMS in puncto Umschulung und Förbemerkbar macht: Speziell die sogenannten „Millennials“, derung spiele hier womöglich eine Rolle. also Personen in einem derzeitigen Alter zwischen 24 und Den Trend zum Wandel sieht Gehard abFoto: www.kaindl-hoenig.com 34, zeigen sich laut einer Erhebung von Deloitte unstetig solut positiv: „Früher haben sich die Leute in ihrem beruflinoch gefürchtet, ihre Stelle zu verlieren. chen Treiben. Von Heute trauen sie sich eher, eine Stelle zu 7.700 Befragten suchen, die sie wirklich glücklich macht.“ aus 29 Ländern Abhängig sei dies allerdings von der wollen zwei Drittel jeweiligen Ausbildung der Person. Sonja Gehard, Arbeitspsychologin bis 2020 ihren Job Wie aber bewerten Arbeitgeber und Persowechseln. Zahlen, die nachdenklich stimmen. „Die Mennaler es, wenn im Lebenslauf häufige Wechsel und Brüche schen sind einfach achtsamer geworden“, erklärt die erkennbar sind? Und wann entscheiden sich Arbeitnehmer Arbeitspsychologin Sonja Gehard. In ihrer Praxis betreut dazu, wirklich die aktuelle Stelle aufzugeben, um wodie Salzburgerin sowohl Arbeitslose als auch Angestellte anders ihr Glück zu suchen? Wir haben nachgefragt.
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„Die Arbeitnehmer werden selbstbewusster.“
32 | Salzburgerin Oktober/November 2016
Arbeitsmarkt Spezial
Foto: HELGE KIRCHBERGER Photography
Foto: Helge Kirchberger
Langer Lebenslauf: gut oder schlecht? Wolfgang Rehrl, Geschäftsführer Rehrl + Partner Personalberatung GmbH Früher haben Unternehmen Veränderungen durchaus geschätzt, die ein Bewerber in seinem Lebenslauf aufweisen konnte. Damals begrüßte man die Erfahrungen, die diese Person in die Firma miteinbrachte – heute rücken Werte wie Kontinuität und Treue oftmals wieder in den Vordergrund. Bewirbt sich jemand mit einem Lebenslauf, der darauf hinweist, dass die Person häufig den Job gewechselt hat, wird sich der Arbeitgeber womöglich denken: Der bleibt mir
auch nicht länger als zwei, drei Jahre, wie bei den Positionen zuvor. Ich glaube aber auch nicht, dass die Arbeitnehmer heutzutage so gerne ihren Job wechseln – die Umfeldfaktoren müssen einfach stimmen. Besonders jungen Menschen sind beispielsweise die Kollegen und die Atmosphäre in einem Unternehmen sehr wichtig. Hier sollte man vielleicht auch einmal selbst die Dinge in die Hand nehmen und versuchen, zu einem besseren Klima beizutragen. So oder so handelt es sich natürlich immer um einen individuellen Fall – besonders empfehle ich daher vielleicht eine andere Art der Bewerbungen. So z.B. per Video, in dem man sich persönlich kurz vorstellt und die persönliche Eignung für die jeweilige Stelle präsentiert.. Hier sollte aber auf keinen Fall an professioneller Technik und Vorgehensweise gespart werden.
Nicole Berkmann, Unternehmenssprecherin SPAR Österreich Welchen Eindruck es macht, wenn ein Bewerber häufige Wechsel in seinem Lebenslauf aufweist, kommt stark auf den individuellen Fall an. Es spielt eine erhebliche Rolle, wie der Jobwechsel begründet wird und wie lange die Person in den unterschiedlichen Positionen jeweils tätig war. Bringt jemand einen reichen Schatz an Erfahrung aus verschiedenen Bereichen mit sich, in denen er sich eine gewisse Zeit etablieren konnte, so ist das natürlich auch für uns eine Bereicherung. Von Nachteil hingegen sind häufige Wechsel dann, wenn quasi jedes Jahr die Stelle gewechselt wurde – das legt den Verdacht nahe, dass diese Person eher schwierig zu-
frieden zu stellen ist. Ich würde sagen, es kommt vor allem auf das Durchhaltevermögen an und auf die Fähigkeit und den Willen, die Dinge zu einem guten Abschluss zu bringen. Wer beispielsweise zuerst eine Lehre zum Friseur absolviert und nach ein paar Jahren merkt, dass er sich doch lieber im Bereich des Marketings und der Öffentlichkeitsarbeit betätigen möchte, dann ist das doch völlig legitim. Man kann seine Meinung im Leben ja durchaus ändern. Anders sieht die Sache hingegen aus, wenn erst die eine, dann die andere und dann noch eine dritte Lehre begonnen, jedoch nicht beendet wird. Da fühlt sich das Unternehmen, bei dem man sich bewirbt, doch ein wenig wie ein Versuchskaninchen. Grundsätzlich, so bin ich überzeugt, muss man immer vorsichtig sein, Menschen pauschal nach ihrem Lebenslauf zu beurteilen. Hinter jedem Werdegang steckt eine ganz eigene Geschichte.
Friedrich Hirnböck, Wirt Romantikhotel kontinuierlicher in ihrer beruflichen Tätigkeit. In den letzten zehn Jahren hat sich Gmachl Elixhausen aus meiner Perspektive heraus nicht Im Tourismus ist das positiv zu besonders viel verändert bei den bewerten, wenn eine Person viele Bewerbern und Arbeitnehmern, Erfahrungen gesammelt hat und einzig ein Trend fällt mir schon auf: bereit ist, immer wieder noch etwas der Wunsch nach geringeren Arbeitsdazu zu lernen. Ich denke, das ist genau der Vorteil dieser Branche: zeiten. Gerade junge Menschen möchten Man findet überall auf der Welt Arbeit, nicht mehr 50, sondern lieber 30 StunFoto: Luigi Caputo kann neue Kulturen und Länder kennenden arbeiten und ihre Freizeit genießen. lernen und viel erleben. Gerade bis zum 30. LeDas verstehe ich natürlich und es ist ihr gutes bensjahr kommen im Tourismus häufig Jobwechsel vor, Recht – man muss halt dann mit dem auskommen, was danach setzen sich viele ein bestimmtes Ziel und werden einem monatlich zur Verfügung steht.
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Arbeitsmarkt Spezial
Der individuelle Weg Jakob Hirsch (34) von der movea marketing GmbH Ich habe Linguistik studiert und mich auf die Klinische Linguistik spezialisiert. Anders als in Deutschland gibt es in Österreich gar kein rechtlich gestütztes Berufsbild Foto: movea marketing GmbH für Klinische Linguisten – also bin ich nach dem Studium nach Bischofswiesen in Bayern und habe dort an einer Klinik angefangen. Als ich Deutschland verließ, um in der steirischen Landesklinik in Bruck/Mur zu arbeiten,
wurde ich dort als „Wissenschaftlicher Dienst“ angestellt und war die nächsten Jahre im Bereich der Neurologie tätig. Schließlich jedoch trieb es mich wieder nach Salzburg: Ich führte anderthalb Jahre eine Fernbeziehung mit meiner heutigen Frau und wollte die Distanz nicht mehr. Ich fand einen Job bei einer Salzburger Firma für ambulante Reha-Dienste, in der ich sowohl im Vertrieb als auch im Marketing mitanpackte. Diese Zeit war für mich der Wegbereiter hin zu einer Tätigkeit in der Öffentlichkeitsarbeit. Nach Stationen bei einem Salzburger Verlag und im Tourismus, bekam ich schließlich ein unschlagbares Angebot von einer Marketingagentur. Bei movea fühle ich mich sehr wohl und angekommen.
Doris Heinrich (32) von Hermann liefert zur Fotografie zum Beruf zu machen und absolvierte die Ausbildung zur Meine Lebensdevise ist, sich nicht zu Fotografin bei Hannes Auer. Großviele Sorgen zu machen und ruhig mal artiger Lehrmeister und der gedulauf Risiko zu gehen. Man lebt nur eindigste Mensch auf der Welt. Ja, und mal. Gleich nach dem Schulabschluss habe ich in der Buchhaltung angedann kam es noch einmal etwas fangen – und bin dem Bereich acht anders. Caroline Gerstlohner, eine Jahre treu geblieben. Sicher eine lehrreiche Freundin aus Kindertagen, und ich Zeit, aber mir war dann doch irgendwann hatten die Idee zu „Hermann liefert“, Foto: Doris Heinrich klar, dass ich das nicht mein ganzes Leben lang einem Lieferservice für ein gesundes machen möchte. Nachdem ich den Job gekündigt hatte, Mittagessen am Arbeitsplatz. war ich erst einmal arbeitslos, bis ich schließlich eine tolle Wir wurden rasch gebucht, Nachfrage bestand – und in Stelle bei einer Gastronomie-Zeitschrift fand. Das hat mir der zweiten Lieferwoche habe ich noch die Lehrabschlussviel Spaß gemacht, auch weil das Team super war – leider prüfung zur Fotografin geschafft. Jetzt führe ich ein aufwurde dann das Büro in Salzburg geschlossen und ich regendes Leben zwischen Kochtopf und Kamera – und war wieder arbeitslos. Ich beschloss, meine große Liebe bin mehr als glücklich damit!
Seda Röder (35) von Sonophilia Meine Laufbahn als Musikerin habe ich sehr klassisch mit einem Studium am Mozarteum begonnen und in der Meisterklasse von Gerhard Oppitz in München weitergeführt. Währenddessen entwickelte ich interessante Projekte rund um Repertoireforschung. Daraufhin Foto: Dana Tarr wurde ich an die Harvard University eingeladen, um als Assistentin zu unterrichten sowie am Massachusetts Institute of Technology als sogenannter „Affiliated Artist“ tätig zu sein. Ich habe damals Studenten unterschiedlicher Fachrich-
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tungen Musikgeschichte und Klavier beigebracht. 2012 kam ich wieder nach Salzburg und bin sowohl als Musikerin als auch als Unternehmerin tätig. Ich trete auf großen Festivals mit zeitgenössischen Repertoires genauso auf wie in Clubs mit Crossover / Avantgarde-Pop. Mit meiner Firma Sonophilia bin ich sehr vielseitig tätig: Ich berate Unternehmen und Führungskräfte hinsichtlich ihres kreativen Potenzials, verlege künstlerische Arbeit wie Musik und Bücher unter fairen Bedingungen und veranstalte die Sonophilia Retreats, bei denen kreative Köpfe aus der Wirtschaft, der Politik, der Kunst und vielen anderen Bereichen zusammenkommen. Ich denke, wenn man für etwas brennt, ist man eine unermüdliche Quelle für immer neue Ideen.
Arbeitsmarkt Spezial
Ab 2. Oktober arbeiten Frauen ohne Lohn Vom 2. Oktober bis Jahresende arbeiten Salzburgs Frauen statistisch gesehen gratis. Das zeigt der Frauenmonitor der Arbeiterkammer Salzburg.
nisse, Jobs im Niedriglohnsektor oder Billig-Arbeit (Stichwort ‚1-Euro-Jobs‘) geschaffen werden“, sagt der AK-Präsident. „Vielmehr braucht es gute Arbeit, die auch ein gesichertes Leben ermöglicht.“ Gewerkschaften und Arbeiterkammer setzen sich seit über hundert Jahren für faire Arbeitsbedingungen und akzeptable Löhne ein. Dabei ging es immer um die Würde der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. „Diese scheint aber angesichts der gerade stattfindenden Entwicklungen am Arbeitsmarkt in Vergessenheit geraten zu sein“, sagt Pichler, der gleichzeitig betont: „Ein Mensch verkauft seine Arbeitskraft, nicht seine Würde!“
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Genau 91 Tage arbeiten Salzburgs Arbeitnehmerinnen ohne Bezahlung. Das ist das ernüchternde Ergebnis des Frauenmonitors der AK Salzburg. Am 2. Oktober – dem Equal Pay Day 2016 – haben die männlichen Arbeitnehmer bereits das Einkommen erreicht, für das ihre Kolleginnen noch bis Jahresende arbeiten müssen. „Für den selben Verdienst drei Monate länger arbeiten, ist eine Schieflage“, so AK-Präsident Siegfried Pichler. „Als Arbeiterkammer sehen wir nicht weg, im Gegenteil, wir setzen uns tagtäglich für mehr Gerechtigkeit in der Arbeitswelt ein.“ Frauen verdienen bis zu 1.000 Euro weniger Ganzjährig vollzeitbeschäftigte Männer kommen im Durchschnitt auf ein monatliches Bruttoeinkommen von 3.400 Euro, Frauen auf 2.562 Euro. Das sind um 838 Euro oder 25 Prozent weniger.
Einkommensunterschiede nach Bezirken: • Flachgau (1.014 Euro) • Tennengau (918 Euro) • Pongau (844 Euro) • Lungau (825 Euro) • Pinzgau (788 Euro) • Salzburg Stadt (744 Euro)
Teilzeit ist Weiblich Der Arbeitsmarkt entwickelt sich in die falsche Richtung. Obwohl die Zahl der Arbeitsplätze steigt, gibt es immer weniger gut bezahlte Vollzeitstellen mit fairen Arbeitsbedingungen. Hingegen sind Teilzeitarbeit und prekäre Beschäftigung auf dem Vormarsch. Wovon vor allem Frauen betroffen sind. Nur jede zweite Salzburger Arbeitnehmerin arbeitete im Vorjahr Vollzeit. Es braucht mehr gute Arbeit „Zusätzliche Beschäftigung darf nicht primär durch prekäre Arbeitsverhält-
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INFO
Mag.a Ines Grössenberger Arbeiterkammer, Frauenreferentin Tel. +43 (0) 662 / 86 87 338 ines.groessenberger@ak-salzburg.at www.ak-salzburg.at
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Wenn der Arbeitgeber zur Marke wird Sich attraktiv zu präsentieren und die Stärken in den Vordergrund zu rücken – das gilt schon lange nicht mehr nur für Arbeitnehmer. Arbeitgeber nutzen dafür gezielte Marketingstrategien. hingegen kann vom Unternehmen selbst strategisch geplant und umgesetzt werden. Ein Artikel von Marion Flach
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mage und Corporate Identity reichen heute nicht mehr aus, um ein Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber in Szene zu setzen. Mit integrierten Marketingstrategien, also solchen, die sowohl nach innen an Mitarbeiter und Unternehmensangehörige, als auch nach außen – etwa an potentielle Kunden – gerichtet sind, wird eine Marke kreiert. Employer Branding – Arbeitgebermarke – ist in diesem Zusammenhang seit den 1990er Jahren das Schlagwort. Geprägt wurde der Begriff zunächst von Tim Ambler und Simon Barrow. 1996 veröffentlichten die beiden das Konzept erstmals in ihrem Fachartikel „The Employer Brand“ im „Journal of Brand Management“. Image macht noch keine Marke Obwohl das Image das Bild ist, das jemand von einem Unternehmen oder einer Marke hat, ist es nicht ident mit der Employer Brand. Das Image ist vor allem medial geprägt und historisch gewachsen: Es entsteht oft ohne aktives Zutun eines Unternehmens. Die Arbeitgebermarke
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Bewerbungssituation Der heutige Arbeitsmarkt hat sich grundlegend gewandelt. Das zeigt sich beispielsweise darin, dass sich auch Unternehmen für potentielle, neue Arbeitskräfte ins Zeug legen (müssen). Aufgrund der demografischen Entwicklung wird sich der Marktwert qualifizierter Bewerber auch in Zukunft weiter erhöhen. Dazu kommt aber, dass jetzt die sogenannte Generation Y auf den Markt drängt, der nachgesagt wird, anspruchsvolle, hochqualifizierte Traumtänzer zu sein. Diese Arbeitnehmergeneration auch langfristig an ein Unternehmen zu binden, ist also das Ziel. Die Generation Y bezeichnet junge Menschen, die zwischen 1980 und 1999 bzw. 2000 geboren wurden. Die Generation „Why“ ist zudem die erste der Digital Natives. Meist handelt es sich um sehr gut ausgebildete junge Menschen, denen Status und Prestige nicht so wichtig ist. Freude an der Arbeit und die Suche nach dem Sinn des Lebens hingegen stehen im Zentrum.
Employer Branding Employer Branding ist die identitätsbasierte, intern wie extern wirksame Entwicklung und Positionierung eines Unternehmens als glaubwürdiger und attraktiver Arbeitgeber. Kern des Employer Brandings ist immer eine die Unternehmensmarke spezifizierende oder adaptierende Arbeitgebermarkenstrategie. Entwicklung, Umsetzung und Messung dieser Strategie zielen unmittelbar auf die nachhaltige Optimierung von Mitarbeitergewinnung, Mitarbeiterbindung, Leistungsbereitschaft und Unternehmenskultur sowie die Verbesserung des Unternehmensimages. Mittelbar steigert Employer Branding außerdem Geschäftsergebnis sowie Marktwert. Definition nach DEBA (Deutsche Employer Branding Akademie), 05.06.2008
Informationsflut Wenn es früher noch ausgereicht hat, sich mittels Stellenanzeige als Unternehmen zu präsentieren und dem jeweiligen Kandidaten beim Bewerbungsgespräch Informationen zu geben, so ticken heute die Uhren grundlegend anders. Schon vorab informieren sich die Bewerber, die größtenteils im Internet zu Hause sind. Damit das Unternehmen für sie wirklich interessant ist und bleibt, wollen Interessierte relevante Einblicke zum Unternehmen, der Arbeitskultur und zum Bewerbungsprozess bekommen. Man kann also der beste Arbeitgeber sein, wenn dies das Umfeld aber nicht weiß, werden alle Bemühungen im Sand verlaufen und sich der Arbeitnehmer für ein anderes Unternehmen entscheiden. Hier kommt also das Employer Branding ins Spiel. Langfristig dynamisch Der Prozess des Employer Brandings ist ein dynamischer, der in zwei Richtungen angelegt ist: Einerseits geht es um Recruiting Marketing, also um nach außen gerichtete Aktionen, die den Zweck der Mitarbeiterwerbung haben. Andererseits geht es aber auch darum, Personal (langfristig) an das Unternehmen zu binden, was in den Bereich des Retention Marketings fällt. Unternehmensbotschafter Vor Augen muss man sich in diesem Zusammenhang immer wieder halten, dass die eigenen Mitarbeiter die besten Unternehmensbotschafter sind. Employer Branding sollte daher bei den bestehenden Mitarbeitern beginnen. Den Fokus gleichzeitig darauf zu richten, wie das Unternehmen von Mitarbeitern sowie am Arbeitsmarkt wahrgenommen wird, hilft dabei, an der eigenen Positionierung zu arbeiten. Dafür werden im Idealfall Alleinstellungsmerkmale des Arbeitgebers herausgearbeitet, die sowohl Mitarbeitern als auch Bewerbern Orientierung bieten: Was bedeutet es, hier zu arbeiten? Einzigartig und authentisch – gleichzeitig aber glaubwürdig – aufzutreten, ist das Ziel. Ein professioneller Online-Auftritt gehört dabei mittlerweile selbstverständlich auch dazu.
Foto: Doris Wild
Die Erfolgs-Kolumne von Buchautor, Leistungsforscher, FH Dozent Gabriel Schandl
Warum wir so selten zufrieden sind Kennen Sie das? Wir arbeiten auf den Feierabend hin, aufs Wochenende oder auf den Urlaub, um dann endlich entspannen zu können oder Dinge tun zu können, die wir wirklich mögen. Und wundern uns, dass wir irgendwann krank werden, weil wir Arbeiten verrichten, die uns keinen Spaß machen oder die wir nicht mögen. Hallo? Geht’s noch? Wer sagt denn, dass wir das tun müssen? Von einer freizeitorientierten Schonhaltung hat keiner was – weder wir, noch unsere Chefs oder die Unternehmen, die Kunden auch nicht und die Wirtschaft sowieso nicht. Warum es nicht halten, wie es Shakespeare schon empfahl? „Wenn du glaubst, das Leben sei ein Theater, so suche dir eine Rolle, die dir so richtig Spaß macht!“ Recht hat(te) er. Wege zum Leistungsglück gibt es viele. Aber die meisten kennen nur Leistungsdruck. Haben wir den Mut, uns neu zu erfinden? Dem Vorgesetzten gegenüber auch mal anzusprechen, dass wir uns was Neues wünschen, eine neue Aufgabe, eine neue Herausforderung? Und uns das zuerst selber einzugestehen? Nur so wird die frustrierende Abwärtsspirale unterbrochen, die für alle Beteiligten mühselig ist. Die gute Nachricht zum Schluss: Es gibt auch noch ein Leben vor dem Tod! Das sollten wir nützen! Im Salzburger CoWorking Space steht ein schöner Satz an der Wand, den ich nur unterstreichen kann: „Do more of what makes you happy!“ Was macht Sie glücklich? Und wie können Sie mehr davon tun? Weitere Ideen dazu gibt es in der nächsten Kolumne! Bis dahin: Machen Sie es gut. Und machen Sie es gerne. Ihr Gabriel Schandl www.gabrielschandl.com SAlzburgerin Oktober/November 2016 | 37
Fotos: www.kaindl-hoenig.com
Arbeitsplatz Spezial
Zum Rapport! Der Ton ist rau, es herrschen klare Strukturen, der Alltag ist körperlich anstrengend, kein Ort, an dem liebevoll miteinander umgegangen wird – so in etwa können meine Vorstellungen vom Bundesheer zusammengefasst werden. Bei einem Blick hinter die Kulissen aber ändert sich dieses Bild grundlegend.
Ein Artikel von Marion Flach
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chwarzenberg-Kaserne. Am Einfahrtstor angekommen wird unser Auto vom wachhabenden Personal kritisch beäugt. Nachdem wir allerdings von Frau Hauptmann Monika Kaspar begrüßt wurden, dürfen wir problemlos die Einfahrt passieren. Die Spannung in mir steigt: Ich bin neugierig darauf, was am heutigen Tag auf mich zukommen wird. Auf alle Fälle bin ich schon jetzt beeindruckt, wie riesig das Kasernengelände ist und auch davon, wie idyllisch sich alles präsentiert: Gepflegte Wiesen, alter Baumbestand, saubere Anlagen – so ruhig, friedlich und idyllisch habe ich mir eine Kaserne eigentlich nicht vorgestellt.
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Disziplin Unsere erste Station ist die sogenannte Hindernisbahn. Das klingt zunächst nicht wirklich spektakulär und sieht auf den ersten Blick auch nicht so aus. Nachdem mir aber Hauptmann Kaspar, unsere Begleitung für diesen Tag, die Anlage genauer erklärt hat, wird mir klar, dass das eine große Herausforderung wird. Hauptmann Kaspar erklärt mir jedes Hindernis und zeigt mir, wie es mit der richtigen Technik zu bewältigen ist. Dass dafür körperFoto: Katsuhiko TOKUNAGA/DACT,INC. liche Fitness die Grundvoraussetzung ist, wird schnell klar. Außerdem zeigt sich, dass eine gewisse Körpergröße von Vorteil ist – wohl auch ein
Arbeitsplatz Spezial
Grund, warum (noch) wenige Frauen beim Bundesheer sind: Körpergröße kann man leider nicht dazu diskutieren. Trotzdem wird gerade auch am Beispiel einer jungen Frau wie Monika Kaspar deutlich, dass es machbar ist und auch ich merke, dass man die Herausforderung schaffen kann. Disziplin und Willenskraft gehören auf alle Fälle dazu: Nicht nur diese Bahn bedeutet hartes Training. Kameradschaft Nachdem wir den sportlichen Teil beendet haben, brechen wir ins Militärkommando auf, wo Hauptmann Kaspar ihren Arbeitsplatz hat. Auf der Fahrt dorthin wird mir erneut bewusst, wie groß das Kasernengelände ist. Es wird von 25 Straßenkilometern durchgezogen. Um intern von A nach B zu kommen, ist ein fahrbarer Untersatz durchaus von Vorteil. Dort angekommen, treffen wir uns im Besprechungsraum, in dem eine zwanglose und entspannte – man könnte auch sagen eine familiäre – Stimmung zu spüren ist. Auffällig ist vor allem der nette, zuvorkommende Umgangston. Es scheint nicht üblich zu sein, dass man aneinander vorbeigeht und sich dabei nicht grüßt. Natürlich: Im Gespräch redet man sich zunächst mit dem entsprechenden Rang an. Trotzdem zeigt sich, dass es hier kollegiale Bande gibt, die fernab von einem rauen Umgangston untereinander liegen. Gemeinschaft Das Miteinander ist auch beim Mittagessen im Offizierskasino spürbar. Die hierarchische Struktur ist sehr deutlich. Gleichzeitig zeigt sich aber auch, dass es hier eine Gemeinschaft gibt. Wie mir Hauptmann Kaspar erklärt, geht es in der Grundausbildung schon rauer und grundsätzlich etwas anders zu, aber immer respektvoll. Hat man den Ausbildungsweg aber einmal abgeschlossen, bietet das Bundesheer gerade auch für Frauen interessante Möglichkeiten und einen sicheren Arbeitsplatz. Vielseitigkeit Das Bundesheer auf körperliches Training, Gewaltmärsche oder Waffenübungen zu beschränken, wird ihm keinesfalls gerecht. Hauptmann Kaspar beispielsweise ist im PR- und Kommunikationsbereich tätig. Im Grunde hat sie alle Aufgaben zu erledigen, die man im zivilen Leben als Eventmanagerin
Arbeitsplatz Spezial
erfüllt. Außerdem wird mir klar, dass es DAS Bundesheer so nicht gibt. Unzählige Möglichkeiten und – salopp gesagt – Abteilungen bieten ein breites Spektrum, in dem man sich seinen Talenten entsprechend betätigen kann. Außerdem unterstützt das Bundesheer Ausbildungswege, wozu etwa der Heeressport oder die Militärmusik zu zählen sind. Auch der Sanitätsoder der Alpindienst sind Möglichkeiten, die auch Frauen ein interessantes Berufsfeld bieten. Beeindruckend Am Nachmittag nimmt uns Hauptmann Kaspar zur Probe der Eurofighter-Vorführung am Salzburger Flughafen mit. Natürlich sind die Flugzeuge selbst schon faszinierend. Aber gerade auch, Menschen kennen zu lernen, die beim Bundesheer in unterschiedlichsten Rängen und Positionen arbeiten und in dieser Welt leben, ist sehr aufschlussreich und hat viel Vorurteil abgebaut. Fazit Ja, es stimmt, beim Bundesheer gibt es klare Strukturen und Hierarchien, in die man sich einfügen muss. Allerdings bietet es auch sehr viel Platz und Möglichkeiten, seine eigene Persönlichkeit zu entfalten. Gerade auch Frauen können sich beim Bundesheer gewinnbringend einsetzen – auch wenn es sicher manchmal hart ist und gewisse körperliche Voraussetzungen unumgänglich sind. Neugierig? Für mich hat es sich auf alle Fälle gelohnt, hinter die Kulissen zu schauen: Die spannende Erfahrung hat mich auf die Arbeit des Bundesheeres aufmerksam gemacht und mir gezeigt, dass hier Menschen arbeiten, die sich für unser Land einsetzen. Ein Tag in einer Kaserne ist natürlich etwas Besonderes. Aber auch die Zivilbevölkerung hat die Möglichkeit, mit dem Bundesheer in Kontakt zu treten, sich über die umfangreichen Aufgaben zu informieren. Die nächste Möglichkeit, bei einer solchen Leistungsschau dabei zu sein, ist der 26. Oktober 2016. Historische Einblicke Nach dem Zweiten Weltkrieg stand Österreich bis 1955 unter Besatzungsrecht. Durch den Österreichischen Staatsvertrag erlangte das Land im Juli 1955 seine volle Souveränität zurück. Das bedeutete, dass Österreich ab diesem Zeitpunkt wieder völlig unabhängig von anderen Staaten
und Mächten war und die Befugnis zur ausschließlichen rechtlichen Selbstbestimmung zurückerlangte. Nach einer Frist von 90 Tagen mussten alle feindlichen Soldaten das Land verlassen haben, was am 25. Oktober 1955 der Fall war. Um nicht den Truppenabzug, sondern die Neutralität Österreichs zu unterstreichen, wurde der 26. Oktober, an dem der Neutralitätsbeschluss in Kraft trat, zum „Tag der Fahne“ erklärt. So sollte an diesem Tag die österreichische Fahne gehisst werden. Zehn Jahre später, im Jahr 1965, wurde der „Tag der Fahne“ in den Nationalfeiertag umgewandelt. Seit 1967 ist es ein arbeitsfreier Tag, an dem die Feiertagsruhe gilt. Der 26. Oktober wird inzwischen mit viel Tradition gefeiert: In Wien beispielsweise öffnen Museen teilweise kostenlos ihre Pforten. In Bundesmuseen gibt es ermäßigte Tickets. Zusätzlich öffnet der Staat viele seiner Pforten. So können unter anderem das Bundeskanzleramt oder der Parlamentssaal besichtigt werden. Auch das Bundesheer ist mit zahlreichen Veranstaltungen im ganzen Land vertreten.
Altstadt gibt es Informationsstände und ein buntes Rahmenprogramm. Außerdem werden am Kapitelplatz Panzer zu sehen sein. Leistungsschauen der unterschiedlichen Streitkräfte zeigen auf, wie umfangreich die Aufgaben des Bundesheeres sind. Von Vorführungen der Panzer und Sonderfahrzeuge, über Bootsmanöver bis hin zu Festungssturm mit Hubschraubern wird ein vielfältiges Programm geboten. Zu den Highlights zählen sicher auch die Angelobung um 10.30 Uhr am Max-Reinhardt-Platz sowie das Konzert der Militärmusik.
Und Action! Auch in Salzburg kann das Bundesheer am 26. Oktober 2016 aus nächster Nähe erlebt werden. In der Salzburger
Tipp: Leistungsschau 2016, 200 Jahre Salzburg bei Österreich, 26. Oktober 2016, 9-16 Uhr, Altstadt Salzburg
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Foto: ideenwerk werbeagentur gmbh
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Risikoanalyse, deren Evaluierung und die Analyse der Ergebnisse sind das Herzstück unserer Arbeit und nehmen sehr viel Zeit in Anspruch. Wesentlich für uns ist, dass nach Ende dieser Analyse und nach Optimierung der Versicherungsverträge, die Arbeit mit dem Kunden erst beginnt. Aufgrund unserer schnelllebigen Zeit ist die intensive Zusammenarbeit mit dem Kunden sehr wichtig, die Lebensumstände ändern sich heutzutage fortwährend. Alexander Gimborn im Interview: Mein Hauptaugenmerk liegt auf Industrie- und Gewerbekunden, klassische Einzelunternehmen sind bei mir ebenso willkommen wie Konzerne. Es werden Risikoanalysen vor Ort in den zutreffenden Berufssparten durchgeführt und dem Unternehmen angepasst. Durch individuelle Maklerklauseln, welche von uns formuliert werden, wird die Deckung dort erweitert, wo herkömmliche Bedingungen bereits ihr Ende finden. Hierbei stoßen der angestellte Außendienstmitarbeiter und der Versicherungsagent oft an ihre Grenzen,
da sie per Gesetz die Interessen der Versicherung zu erfüllen haben. Versicherungsmakler sind im Gegensatz zu Versicherungsagenten unabhängig und vertreten die Interessen des Kunden. Außerdem beraten wir Unternehmen auch in puncto Vorsorge, Mitarbeiterbindungsprogramme und Gruppenversicherungslösungen in Absprache mit Wirtschaftsprüfern und Steuerberatern. Zudem bieten wir Sanierungsmanagement im Schadensfall an, wenn Unstimmigkeiten zwischen Versicherung und Kunden bestehen. Alle seine Versicherungen kann sich unser Kunde übrigens über die „Gimborn“-App jederzeit ansehen. INFO
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Theresa Gimborn im Interview: Bei Privatkunden läuft es so ab, dass der Kunde mit seinen bestehenden Verträgen zu uns kommt. Wir führen eine Evaluierung des Ist-Zustandes durch und es erfolgt eine Risikoanalyse. Hierbei erfragen wir alle relevanten Informationen betreffend Person, Lebensumstände, Freizeitverhalten und berufliche Situation. Man darf es sich wie einen „Gesundheitscheck“ vorstellen, es wird die gesamte Lebenssituation des Kunden durchleuchtet, um das Optimum an Deckungen zu finden. Der Hauptfokus liegt bei uns auf der existenziellen Absicherung des täglichen Lebens. Die bestehenden Polizzen an sich spielen im ersten Moment keine wesentliche Rolle. Wichtig ist die Auswertung der Risikoanalyse. Diese wird den aktuellen Polizzen gegenübergestellt, bis ins kleinste Detail verglichen und bewertet. Bei einem Folgetermin wird dem Kunden die aktuelle Sachlage erklärt. Es werden Lücken in den Verträgen ebenso aufgezeigt wie nicht sinnvolle Doppel-, Über- und Unterversicherungen. Die Erstellung der
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kommt der Salzburg AG die große Erfahrung im Leitungsbau zugute. Egal, wo: CableLink kommt bei den Menschen zuverlässig an. Bereits 114 der 119 Salzburger Gemeinden sind mit Breitbandtechnologie erschlossen. Sechs Monate gratis Internet Wer noch nicht CableLink Kunde ist,
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Fotos: Flughafen Salzburg
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m 18. September lud der Flughafen Salzburg anlässlich seines 90-jährigen Jubiläums zu einem großen Fest. Ein buntes Rahmenprogramm mit zahlreichen Highlights lockte über 20.000 Besucher aus Salzburg und Bayern zu Österreichs größtem BundesländerFlughafen. Neben vielen Partnern und Organisationen, die den Flughafen im Rahmen dieser Veranstaltung unterstützt haben, zeigte sich selbst der Wettergott hold und bescherte dem Airport und seinen Gästen eine „Regenpause“, die für das Fest wie gerufen kam.
04 Flughafen-Geschäftsführer Roland Hermann freute sich über den Besuch von Bürgermeister Heinz Schaden anlässlich des Flughafenfestes (im Bild links: Brigadier Heinz Hufler, rechts Moderator Thomas Mussger). 05 Die Flughafen-Feuerwehr zeigte, worauf es im Notfall ankommt. 06 Der Nachwuchs der Walser Ringer zeigte im amadeus terminal 2 sein Können. 07 Die Philharmonie sorgte unter der Leitung von Lisi Fuchs für musikalische Unterhaltung. 08 Die Pfadfinder Maxglan ließen bei den kleinen Gästen keine Langeweile aufkommen: hier beim „Steckerlbrot“ machen. 09 Gekonnt sorgten die Eurofighter des Bundesheeres für die Landung des Alpha Jets bei der Abfangübung. 10 Hubschrauberpilot Harald Strimitzer zeigte kleinen und großen Besuchern sein Arbeitsgerät. 11 Auf die kleinen Gäste wartete ein ganzes „Hüpfburgen-Paradies“. 12 Das Rennen Alpha Jet gegen Formel 1-Rennwagen ging klar für den Alpha Jet aus. 13 Die Hundestaffel der Polizei ließ keinen Zweifel daran, dass die Vierbeiner aufs Wort gehorchen. 14 Große und kleine Besucher verfolgten gebannt die Programm-Highlights.
01 Mit der DC-6 der Flying Bulls abheben: die glücklichen Gewinner der Flugverlosung. 02 Das Red Bull Skydive Team beeindruckte mit einer waghalsigen Flugshow. 03 Der DC3 Dakota Club gewährte Besuchern Einblick in die alte DC3 in Original Austrian Airlines-Bemalung.
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Foto: georgejmclittle - fotolia.com
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Bauer Telekommunikation ist das regionale Service- und Kompetenzzentrum für Mobiltelefonie, Festnetz, Internet, Fernsehen und Netzwerklösungen im Pinzgau.
ommunikation wird gerade in der heutigen Zeit ein immer wichtigeres und komplexeres Thema. Das Team von Bauer Telekommunikation ist in diesen Fragen kompetenter Ansprechpartner. Dabei gehört es zur Unternehmensphilosophie, Kunden nicht auf die Rufnummer zu beschränken, sondern als einzigartige Menschen mit einzigartigen Wünschen und Anforderungen zu sehen. Maßgeschneiderte Lösungen sind deshalb bei Bauer Telekommunikation eine Selbstverständlichkeit. Mehr-Wert Gut vernetzt zu sein, gehört heutzutage dazu – nicht nur in Kommunikationsfragen. Deshalb arbeitet das Unternehmen ausschließlich mit den renommiertesten Partnern am
heimischen Telekommunikationsmarkt zusammen. Gerade auch in puncto Marktneuheiten und Zubehör kommen den Kunden die guten Kontakte von Bauer zugute. „Leider erreichen uns viele Trends in Österreich erst spät“, weiß Inhaber Bernhard Bauer, „deshalb fliege ich mehrmals im Jahr nach China, wo es die neuesten Produkte gibt, und prüfe die Qualität der Produkte direkt vor Ort in den Fabriken.“ Diese Qualität wird dann zu Hause an die Kunden weitergegeben. Schutzschild Qualität und Langlebigkeit werden bei Bauer Telekommunikation großgeschrieben. Sollte ein Mobiltelefon aber einmal kaputt gehen, kann das Maishofener Unternehmen mit einem hausinternen Repa-
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„Liebe Steuerzahlerinnen und Steuerzahler – und alle, die es noch werden möchten!“
Fotos: www.kaindl-hoenig.com
Er ist Betriebswirt, Unternehmer, Manager, Winzer, Hobby-Koch & der 21. Finanzminister der 2. Republik. Was Hans Jörg Schelling bewegt hat, in die Politik zu gehen, und wie wichtig ihm Erfolg ist, hat er uns erzählt.
Ein Artikel von Marion Flach
Sie sind in Vorarlberg geboren, haben in Oberösterreich studiert, leben jetzt in Niederösterreich. Wie viel Vorarlberger steckt noch in Ihnen? Vom Charakter her wahrscheinlich sehr viel, weil man das nicht verleugnen kann. Ich bin in einem Bergdorf aufgewachsen. Mein Vater war dort Volksschuldirektor in einer einklassigen Volksschule, meine Mutter Krankenschwester. Der Ort war damals oft ein paar Tage eingeschneit. Da lernt man viele dieser Mechanismen, die einem im Leben gut tun: Wie wichtig ist die Gemeinschaft, der Zusammen-
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halt oder dass man Dinge ausredet. Da sind die Vorarlberger ja auch berühmt dafür: Dass sie mit sehr klaren Botschaften agieren. Und davon steckt noch viel in mir. Und was natürlich mitschwingt, das ist – glaube ich – für den Finanzminister besonders wichtig: Wir stammen von den Alemannen ab und die sind bekanntlich sehr sparsam. Sie kommen aus einem Bergdorf, sind nicht in überschwänglichem Reichtum groß geworden. Wie sehr hat Sie das in Ihrer Bodenständigkeit geprägt und inwieweit war das vielleicht auch für Ihren Erfolg wichtig? Man lernt natürlich schon, die Differenzierung zwischen Freunden und Freunden zu schätzen. Und ich kann, glaube ich, mit Stolz sagen, dass sich diese Bodenständigkeit auch dadurch ausdrückt, dass sich mein Freundeskreis in den zwei Jahren als Finanzminister nie verändert hat. Das
Arbeitsmarkt Spezial
möchte ich auch so beibehalten, weil es auch eine Zeit danach gibt. Und da ist man froh, wenn man diese Freunde wieder hat. Daher sollte man sie nicht vernachlässigen. Das ist so ein typisches Standing des Bodenständigen. Und das zweite ist, immer diese Erdung zu haben, immer wieder zu den Grundfragen zurückzugehen, wie es bei uns auch immer üblich war. Das Dritte ist eine Geschichte meiner verstorbenen Mutter. Sie hat mir Folgendes mit auf den Weg gegeben: „Es gibt keinen Vorteil ohne Nachteil, aber es gibt auch keinen Nachteil ohne Vorteil. Und erfolgreich ist, wer im Nachteil den Vorteil sucht.“ Es gibt also keinen Nachteil ohne Vorteil, es gibt bei allem auch irgendeinen Vorteil. Man ist nur durch den Nachteil meistens ein bisschen erschüttert und sucht nicht nach dem Vorteil. Es gibt daraus aber auch viele Vorteile und wenn man das als Bodenhaftung betrachtet, dann kommt man immer wieder den nächsten Schritt weiter. Das war auch für den Erfolg prägend. Und natürlich, wenn man aus diesen Verhältnissen kommt, hat man schon irgendwie den Wunsch, einmal in die große weite Welt auszubrechen. Auch das zählt übrigens zu den typischen Vorarlberger Eigenschaften: Man will auch erfolgreich sein. Es muss nicht immer gelingen, aber Gott sei Dank ist es mir gelungen. Sie waren von der Schule weg auf Erfolgskurs und haben Preise erhalten. Auch ihre Zeit in der Privatwirtschaft war von Erfolg gekrönt. In der Politik sind Sie jetzt auch
erfolgreich. Wie wichtig ist Ihnen Erfolg? Erfolg ist ein Motor. Das ist so etwas, was einem Kraft und Energie gibt – als ob die Batterie ständig aufgeladen wird. Ich habe vor Kurzem einmal gelesen, es gibt den sogenannten Gummiband-Effekt. Alle werden in den Ferien krank, weil sich das Immunsystem davor sozusagen nicht herunter traut. Man darf aber eines nicht unterschätzen: Jeder Mensch hat auch Misserfolge. Es ist völliger Irrglaube, dass alles, was jemand macht, erfolgreich ist. Erfolg besteht meistens auch darin, dass man einmal mehr aufsteht, als man hinfällt. Und Erfolg besteht auch darin, dass man nie aufgibt und immer wieder schaut: Geht’s noch einen Schritt weiter, geht noch was, ist noch was zu holen? Das ist manchmal mühsam, dazu braucht man eine bestimmte Kämpfernatur. Natürlich, wenn man erfolgreich ist, hat man überhaupt keine Veranlassung, über die Misserfolge zu reden, aber man hat Veranlassung, aus den Misserfolgen zu lernen. Und das ist ein Weg, den ich auch immer beschritten habe.
„Wenn alle ihre Steuern zahlen, müssen alle weniger Steuern zahlen.“
Foto: Romolo Tavani - fotolia.com
Wie schwierig ist es jetzt als Minister für Sie, in der öffentlichen Kritik zu stehen? Damit habe ich überhaupt kein Problem. Das wusste ich von Anfang an. Ich kann mich erinnern, als ich Präsident des Hauptverbandes wurde – auch ein hochöffentliches Amt – haben alle gesagt: Na ja, der kommt jetzt daher und erzählt uns, wie das funktioniert, und es wird eh nicht hinhauen. Das ist etwas, was ich an Österreich nicht so sehr liebe: dieses unmittelbar Negative. Es wird sicher nicht funktionieren. Das ist fast ein Todestrieb, sage ich immer.
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Arbeitsmarkt Spezial
Aber Kritik soll man, wenn sie berechtigt ist, ernst nehmen. Wenn sie unberechtigt ist, sollte man gar nicht darauf
darüber nachdenken, ob sie richtig oder falsch war. Es ist einfach so. Daher habe ich es gern gemacht. Es macht mir auch weiterhin Spaß und Freude, auch wenn die Zeiten nicht leichter und die Entscheidungen immer schwieriger werden und mir manche Dinge zu langsam gehen. Das gilt sowohl für die eigene Partei wie auch für den Koalitionspartner.
„Kinder – das ist der einzige Punkt, an dem Sie die Politik nicht verantwortlich machen können. Denn die Produktionsmittel liegen in privater Hand.“ reagieren. Was mich ärgert, ist eher, wenn jemand völlig unbedarft, unwissend irgendwelche Dinge kommentiert, die völlig daneben sind und möglicherweise auch Schaden auslösen. Da werde ich in meiner Reaktion dann schon auch etwas energischer. Kritik ist das Normalste – sonst darfst du nicht in die Politik gehen. Was ist Ihre Motivation gewesen, in die Politik zu gehen? Eigentlich schon zwei Dinge. Zum einen wurde ich natürlich gefragt. Der zweite Punkt ist aber der entscheidende Punkt für mich gewesen. Nämlich: Es nützt überhaupt nichts, von außen zu kritisieren. Verändern kannst du nur von innen. Da musst du Teil des Systems sein. Von außen zu kritisieren, ist relativ leicht. Das tun ja viele. Auch aus der Wirtschaft kommend kritisieren viele – auch zu Recht – die Zustände in Österreich. Aber: Verändern kann man sie nicht durch diese Kritik. Verändern kann man sie durch Arbeit in der Organisation selbst. Und das war für mich ein Ansporn. Als ich von Reinhold Mitterlehner gefragt wurde, dieses Amt zu übernehmen, habe ich mir zwei Fragen gestellt. Erstens: Traust du dir das zu? Und zweitens: Willst du das wirklich tun? Und wenn man beides mit „Ja“ beantwortet, hat man sozusagen die Entscheidung getroffen und darf auch nicht mehr
Wie können Sie abschalten, bei all dem was Sie tun? Sie stehen so in der Öffentlichkeit und haben große Verantwortung, wie schaltet man da ab? Zum einen ist ein Grundprinzip von mir, wann immer es irgendwie möglich ist, zu Hause in St. Pölten zu schlafen. Die Fahrt ist die erste Abschaltphase, einfach einmal herunterkommen und sozusagen wieder den normalen Blick bekommen. Das zweite ist, dass ich versuche, meine Freizeit so gut wie möglich zu genießen. Abschalten z.B. kann ich sehr gut bei einem meiner Hobbys: beim Kochen. Für die anderen Hobbys habe ich ohnehin keine Zeit mehr. Und daher mache ich das mit Leidenschaft und mit genauso viel Enthusiasmus wie die Politik. Das ist für mich wahnsinnig beruhigend. Und das Dritte ist, ich versuche, mir Lücken zu schaffen, wo ich einfach einmal zwei, drei Stunden keine Termine nach außen, sondern nur nach innen wahrnehme, wo
„Eine Koalition ist wie eine Ehe. Man löst dort die Probleme, die man alleine nicht hätte.“
Arbeitsmarkt Spezial
Hans Jörg Schelling wurde am 27. Dezember 1953 in Hohenems (Vlbg.) geboren. In Feldkirch besuchte er die Volksschule sowie das Gymnasium. Sein Studium der Betriebswirtschaftslehre nahm er dann an der Universität in Linz auf. Äußerst erfolgreich promovierte er 1981. Sowohl seine Diplomarbeit als auch seine Dissertation wurden mit namhaften Preisen ausgezeichnet.
man mit dem eigenen Team wieder einmal zur Ruhe kommt und Dinge auch wieder im Grundsatz bespricht, vorbereitet und diskutiert. Was mir sehr zugute kommt, das ist eine Eigenschaft, die ich irgendwie geerbt habe: Ich kann blitzschnell erfassen, kann auch wahnsinnig schnell lesen und beschäftige mich sehr intensiv mit den Materien, bevor ich Entscheidungen treffe. Meine Mitarbeiter sind oft überrascht, bis in welches Detail ich manche Dinge weiß. Ich brauch das aber für mich selbst – einfach, um sicher zu sein, die Entscheidung in die Richtung ist die richtige. Wir haben schwierige Entscheidungen zu treffen gehabt, Beispiel HETA oder andere Dinge, wo viel passiert ist in den letzten Jahren. Und da musst du dann einfach bis ins Detail sicher sein. Ich lese oft im Auto noch Unterlagen, die halt so ein bisschen spannend sind, aber das ist für mich keine Anstrengung. Ich sage immer: Alles, was du mit Spaß machst, ist keine Belastung. Zum Schluss noch eine Frage. Sie sagen „Alles, was Spaß macht, ist keine Belastung.“ Was ist Ihre Lieblingsweinsorte? Grüner Veltliner. Ich trinke die Veltliner deshalb so gern, weil sie sehr bekömmlich sind. Vor Kurzem habe ich gekocht. Da probiere ich dann die Weine zu den Speisen aus. Die Frage ist ja nicht nur „Schmeckt dir der Wein?“, sondern „Passt der Wein zu dem, was du isst?“. Aber unabhängig von einem Menü trinke ich am liebsten Grünen Veltliner. Das ist etwas urtypisch Österreichisches, das gibt es auf der ganzen Welt eigentlich nirgendwo sonst – probieren viele, gelingt ihnen aber nicht, Gott sei Dank. Für mich ist er bekömmlicher, ich trinke ihn gerne, trinke ihn mit Maß und Ziel. Aber ich habe jetzt einen Spruch gehört, der mich sehr beeindruckt hat. Da gibt’s die berühmte Aussage „In vino veritas“ – „Im Wein liegt die Wahrheit“ und wir Winzer sagen dazu: „Wer im Wein die Wahrheit sucht, sollte nicht nach dem ersten Glas aufhören.“ (beide lachen) Das ist ein schönes Schlusswort. Vielen Dank!
Seine Karriere in der Privatwirtschaft begann Schelling in der Kika/Leiner Unternehmensgruppe, wo er 1988 Geschäftsführer wurde. 1992 wechselte er zum Konkurrenten XXXLutz, wo Schelling bis 2005 Geschäftsführer war. Von 2009 bis 2011 war er dann als Aufsichtsrat des Unternehmens tätig. Aufsichtsratstätigkeiten hatte Schelling beispielsweise auch bei der Palmers Textil AG, der Post AG oder der Telekom inne. Mit der „Familie Lutz“ – eine Erfindung Schellings – gewann der umtriebige Vorarlberger den Staatspreis für Werbung. Auch den Staatspreis für Marketing erhielt der erfolgreiche Unternehmer. Von 2008 bis 2009 war er Obmann der AUVA, gab die Funktion allerFoto: XXXLutz KG dings mit seiner Wahl zum Vorsitzenden des Verbandsvorstandes im Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger ab. Dieses Amt legte er – wie auch all seine anderen Verpflichtungen – mit der Bestellung als Finanzminister zurück. Seit 1. Jänner 2009 ist Schelling nicht nur erfolgreicher Betriebswirt, sondern auch Winzer: Er betreibt das Stiftsweingut Herzogenburg im Traisental. Auch seine Weine erhielten bereits zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Das Weingut wird seit Schellings Angelobung von seiner Tochter Julia geleitet – die Leidenschaft für „seine“ Weine bleibt aber.
Foto: Stiftsweingut Herzogenburg
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rivate Banking Attersee, das renommierte Spezialservice der Raiffeisenbank Attersee Süd, lud am Freitag, 05. August 2016 zum alljährlichen Sommerfest in die eigenen Räumlichkeiten in Nußdorf am Attersee ein. Die Direktoren Markus Aigner und Sandra Mayrhauser-Schiemer begrüßten neben den Kunden, Interessenten und Geschäftspartnern von Private Banking Attersee insgesamt mehr als 450 Personen aus Wirtschaft, Kultur und Politik. Ein besonderes Highlight der Veranstaltung war der Vortrag von Finanzminister Hans Jörg Schelling. Launig und pointiert stand er fast eine Stunde Rede und Antwort zu Themen wie Zukunft, Forschung, Entwicklung oder Bildung. Umrahmt von Musik und kulinarischen Schmankerln der regionalen Haubenküche fand dieser Abend bei interessanten Gesprächen und Networking weit nach Mitternacht seinen Ausklang.
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01 Team Private Banking Attersee: Christian Eder, Dir. Markus Aigner, Mag. Ehrenfried Eder, Simone Bradler, Michael Karl Sulzbacher, Sarah Feistritzer, Richard Malzer MA 02 Michael Karl Sulzbacher (Leiter Private Banking Attersee), Dir. Markus Aigner (GL Raiffeisenbank Attersee-Süd) 03 Dr. Nikolaus Vogler (Rechtsanwalt), Dr. Hans Jörg Schelling (Bundesminister für Finanzen) 04 Dr. Martin Gschwandtner (BH Vöcklabruck), Dir. Sandra Mayrhauser-Schiemer (GL Raiffeisenbank Attersee-Süd) 05 Christian Winkler (GF WINEGG Realitäten GesmbH), Dir. Markus Aigner, Thomas Levenitschnig (GF PORT FOLIO Immobilien GmbH), Reza Akhavan (GF JP Immobilien) 06 Dir. Sandra Mayrhauser-Schiemer, Dir. Markus Aigner 07 Dir. Markus Aigner, Ernst Hausleitner mit Begleitung 08 Dr. Martin Eichtinger (Österreichischer Botschafter Großbritannien), Dr. Hans Jörg Schelling, Dir. Sandra Mayrhauser-Schiemer, Dir. Markus Ainger, Mag. Peter Lennkh (Vorstand Raiffeisenbank International), Mag. Othmar Karas (Abgeordneter EU Parlament, ÖVP) 09 Bmst. Ing. Thomas Hofer (planquadr.at), Dir. Markus Aigner, Stephan Kaindl-Hönig(Herausgeber DIE SALZBURGERIN) 10 Dr. Hans Jörg Schelling
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Shoppingparadies
rechte Altstadt
In Zeiten der großen Shoppingzentren am Stadtrand, vermeiden bereits viele Salzburger den Weg in die Altstadt. Jedoch bietet gerade auch die rechte Altstadt ein tolles Ambiente mit individuellen Geschäften, Restaurants und Bars. Die Linzer Gasse beispielsweise lädt zum Flanieren und Genießen ein. Zudem gibt es viele Möglichkeiten, sich eine Pause zu gönnen, einen Kaffee zu genießen und die Schönheit Salzburgs auf sich wirken zu lassen – gerade für Einheimische wird die Altstadt so zum Erlebnis. Wir nehmen Sie mit auf einen kleinen Streifzug durch die rechte Altstadt. Vielleicht werden Sie erstaunt sein, wie vielfältig, umfangreich und spannend dieser Teil der Stadt ist.
Einkaufsparadies rechte Altstadt
francis – Das Fashion-Paradies für Frauen „Trendige Mode für Frauen jeden Alters und jeder Größe“ – diesem Credo verpflichten sich Susi und Sabine. Hoher Qualitätsstandard und ein ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis treffen hier auf mit Liebe ausgewählte Stücke. Marc Aurel, Malvin sowie Tramontana und YAYA sind nur ein paar der Labels, die Eleganz mit Raffinesse kombinieren. Freuen Sie sich auf die persönliche Beratung in lockerer Atmosphäre und fühlen Sie sich wie Eva im Shopping-Paradies. francis, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 664 / 18 34 669, info@francis-salzburg.at, Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 10-17 Uhr, www.facebook.com/Francis.Salzburg Foto: www.kaindl-hoenig.com
Ein köstliches Stück Frankreich Bei Crêpe D‘or genießen die Salzburger herzhaft pikant oder lieblich süß – ganz nach Lust und Laune. Zusätzlich gibt es ab 12 Euro Bestellwert einen Lieferservice, der die Köstlichkeiten direkt nach Hause bringt. Seine fünf Sterne bei lieferservice.at führt das Gastronomenpaar auf die hochwertigen Zutaten zurück: „Wir kaufen regional ein und setzen auf Frische.“ Das schmeckt man auch den gesunden und gerne etwas ausgefalleneren Tagesgerichten an. Bon Appétit! Foto: www.kaindl-hoenig.com
Crêpe D’or, Linzer Gasse 14, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 660 / 63 22 725, www.crepedor.at
Männersache Mit einem Sortiment von sportlich bis elegant wird das Einkaufen für den Mann bei Adriano zum Erlebnis. Bekannte Marken garantieren beste Qualität und eine modische Auswahl. Das geschulte Fachpersonal sorgt dafür, dass Männer bestens beraten werden und das Einkaufen in angenehmer Atmosphäre genießen können. Bei Adriano findet Mann alle Bekleidungsbedürfnisse erfüllt.
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Adriano, Schallmooser Hauptstr. 8, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662 / 87 17 87, Mo-Fr 9.30-18 Uhr, Sa 9.30-16 Uhr
Goldrichtig investieren In Zeiten wie diesen, die sich durch niedrige Zinssätze auszeichnen, sollte Geld wohlüberlegt angelegt sein. Hervorragende Möglichkeiten sind Gold, Silber und Briefmarken. „Die Renditen von Gold sind von 2002 bis 2014 um über 300 Prozent gestiegen“, weiß das Expertenteam der Briefmarken Strasser GmbH zu berichten. „Wer jedes Monat 150 Euro in Münzen investiert, hat schon nach einem Jahr ordentlich Gewinn angehäuft.“ Ob An- oder Verkauf: Bei Briefmarken Strasser werden Sie kompetent beraten.
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Einkaufsparadies rechte Altstadt
Einchecken und durchstarten Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. Vor allem, wenn die Reise mit einem Besuch im Samsonite-Store in der Linzer Gasse 28 beginnt.
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Fotos: Samsonite Store
Schon beim Einchecken wird klar: Hier befindet man sich in der gehobenen Klasse des Reisegepäcks. Die sachkundige Crew des Samsonite-Stores präsentiert auf 140 m² und zwei Etagen die Produktlinien von Samsonite, Hartmann und Lipault. Die Samsonite-Flotte steht in ihrer ganzen Bandbreite für die Passagiere bereit. Von ultraleichten Schalenkoffern über innovative Laptop-Taschen bis hin zu hochwertigen Businesstaschen für Damen gilt es, vieles zu entdecken. Die neue Kofferserie mit Curv Technology springt Reiseprofis ins Auge. Das mehrfach ausgezeichnete Design in der charakteristischen Wellenform ist schön, leicht und stark. Der mehrfach verwobene Kunststoff macht die Koffer besonders schlagfest und senkt gleichzeitig das Gewicht: Koffer, die
weniger auf die Waage bringen, lassen mehr Spielraum fürs Freigepäck. Sieben Schichten durchgefärbter Kunststoff schützen das Gepäck wie ein kleiner Tresor. Gleichzeitig erhöht sich durch die Curv Technology die Lebensdauer der Koffer. Außerdem ist das Innenfutter in die Schale eingepresst. So lässt sich der Koffer nach Gebrauch ganz bequem aussaugen, ohne dass sich das Innenfutter davon löst. Auch für den schnellen Business-Trip gibt es bei Samsonite die passende Lösung. Wenn man mit Samsonite in der Business-Class reist, dann ist man mit Hartmann und Lipault in der FirstClass unterwegs. Wussten Sie, dass Hartmann die traditionsreichste Koffermarke weltweit ist? In den handgemachten Alukoffern steckt jahrzehntelange Erfahrung. Aus Paris kommen
die Produkte von Lipault für besonders anspruchsvolle Damen, die sich Reisegepäck in den aktuellsten Trendfarben wünschen. Wer seine Reisevorbereitung besonders clever trifft, schaut öfter vorbei im Samsonite-Store in der Linzer Gasse: Denn manchmal gibt es die Business-Class sogar zum Last-MinuteTarif – mit laufenden Aktionen und besonderen Angeboten. Ganz aktuell sind minus 10 % auf das Lieblingsstück Ihrer Wahl. Damit auch der Parkplatz nicht ins Geld geht, holt man sich beim Shoppen gleich zwei Stunden Gratisparken oder ein kostenloses Ticket für die Öffis. Und Schleppen braucht man seine neuen Schmuckstücke auch nicht selbst: Dafür sorgt das kostenlose Heimbringservice des Samsonite-Stores. INFO
Samsonite Store Linzer Gasse 28, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 87 67 38 www.samsonite.at Mo-Fr 9.30-18.30 Uhr Sa 9.30-18 Uhr
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Einkaufsparadies rechte Altstadt
Pirker Lebkuchen, weich und köstlich
Das kleine Geschäft in der Linzer Gasse ist ein wahres Schmuckstück. Beim Duft von Lebkuchen und Honig fühlen sich viele Kunden in die Weihnachtszeit versetzt. „Unser Lebkuchen passt jedoch das ganze Jahr über zum Kaffee, zur
Jause oder zum Naschen“, findet Victoria Schweighofer von Pirker Lebkuchen. Bei 40 verschiedenen Sorten ist für jeden die richtige dabei. Eines haben alle Sorten gemein: es steckt 50 % echter Bienenhonig darin. Dieser macht den Lebkuchen so weich und saftig. Höchste Qualität haben auch die prämierten Edelbrände und Pirkers Original Mariazeller Kräuterbitter – dieser wurde 2016 mit zwei Goldmedaillen ausgezeichnet. Die Kerzen aus Bienenwachs haben bei Pirker lange Tradition und werden gerne wegen ihres Duftes angezündet. Auch die Auswahl an Hochzeits-, Taufund Trauerkerzen ist umfangreich.
INFO
Pirker Salzburg Linzer Gasse 37a, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 87 67 29 salzburg@pirker-lebkuchen.at www.pirker-lebkuchen.at
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Natürliche Zutaten, Handarbeit und viel Honig stecken in Pirkers Lebkuchen. Im Herzen Salzburgs können Sie die Mariazeller Köstlichkeiten verkosten.
Foto: www.kaindl-hoenig.com
Foto: Pirker Salzburg
Das AHAErlebnis! Fotos: www.kaindl-hoenig.com
Shoppen gestaltet sich in der Boutique AHA Ladies Fashion als wahrer Hochgenuss. Neben klassisch-schönen Labels wie Gerry Weber, MAC-Jeans und Taifun sorgt eine erlesene Auswahl an Insider-Marken für die perfekte Shopping-Abwechslung. So beispielsweise Aventures de Toiles und Mado, die junge
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französische Mode schneidern und Elisa Cavaletti, die die Herzen der Damenwelt mit edel verzierten, bildschönen Jacken und Blazern höher schlagen lässt. Egal, ob die Jeans in perfekter Passform, herrlich kuschelige Herbstund Wintermode oder eleganter Business-Look: Durch die persönliche und
freundliche Beratung findet sich in dem liebevoll ausgewählten Sortiment von Größe 34 bis 46 mit Sicherheit DAS neue Lieblingsstück. INFO
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Traumhaft schöne Kleider, elegante und gleichzeitig gemütliche Stücke für den Herbst und Jeans, die perfekt sitzen: In der Boutique AHA Ladies Fashion wird frau fündig.
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Einkaufsparadies rechte Altstadt
Fruchtgummiparadies Das Fruchtgummiparadies Bärenland ist für Liebhaber von Gummibärchen. Das Sortiment besteht aus über 100 Sorten und ist auch saisonal ausgerichtet. So gibt es zum Beispiel zu Weihnachten Glühweinsterne. Bei allen Sorten wird auf natürliche Zutaten geachtet. Der intensive fruchtige Geschmack und die weiche Konsistenz sind unvergleichlich. Die meisten enthalten verschiedene Fruchtsäfte und die Besten echte Fruchtstückchen. Übrigens: Auch Vegetarier und Veganer sowie Lakritz-Fans haben im Bärenland eine große Auswahl. Bärenland, Linzer Gasse 14, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 699 / 10 39 71 36, office@baerenland.at, www.baerenland.at
Foto: www.kaindl-hoenig.com
Elegant & Öko Sich nachhaltig kleiden und gut aussehen: Das ist die organische Naturmode der Bella Boutique. Aus hochwertigem Material wie Merino-Schafwolle und Bambus-Viskose zaubert das australische Label Braintree lässige Beach-Couture, während MADNESS mit Eleganz verführt. Gut kombinieren sich dazu wahre Designer-Schnäppchen von Versace, Cavalli und Co., Lederstiefel, Handtaschen… Geheimtipp: Die traumhaften Wintermäntel von Fontana 2.0 aus Wolle und Kaschmir!
Foto: www.kaindl-hoenig.com
Bella Boutique, Wolf-Dietrich-Str. 6, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 664 / 868 96 69, www.bellaboutique.at
Alles für den (Hobby-)Schneider Von traumhaften und hochwertigen Stoffen bis hin zu Nähutensilien und Zubehör wie Reiß- und Klettverschlüsse, Nahtauftrenner, Kopierpapier und Vliesline-Einlagen finden Schneiderbegeisterte bei Stilvoll alles, was ihr Herz begehrt. Nicht nur tolle Trachten- und Bekleidungsstoffe aus Baumwolle, Leinen, Jersey und Satin, sondern auch Dekostoffe für Vorhänge und Tischdecken hält das großzügige und farbenprächtige Repertoire bereit. Stilvoll, Wolf-Dietrich-Str. 19, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662 / 87 21 86, www.stilvoll-salzburg.at, Mo-Fr 9-18, Sa 9-14 Uhr
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Einkaufen mit Herz Noch auf der Suche nach einem tollen Geschenk? Da ist man im liebevoll ausgestatteten Geschäft SEWA in der Linzer Gasse genau richtig. Hier lässt sich in angenehmer Atmosphäre einkaufen und dabei allerhand finden: von Räucherstäbchen und Kerzen über Wolle und Zubehör, Bastelartikel sowie Fotorahmen bis hin zu Korbwaren, Kleinmöbel und Weihnachtsdekoration. Alles unter dem Motto „I love shopping – Einkaufen mit Herz“. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Foto: madalbal
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SEWA Markt, Linzer Gasse 15, 5020 Salzburg, Mo-Fr 9-18.30 Uhr, Sa 9-17 Uhr, www.madalbal.at
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Geschichte zum Anfassen Vom „Haus der Antiquitäten“ in der Dreifaltigkeitsgasse werden nicht nur Kenner beim Blick in die mit vielfältigen Unikaten bestückten Schaufenster magisch angezogen.
Schatzkiste Eine Vielzahl an Petschaften mit Monogramm-Variationen und unterschiedlichsten Materialien lässt Kunden in eine andere Welt eintauchen. Schmuck aus
vergangenen Epochen in unnachahmlicher Qualität ist zudem ein Schwerpunkt von Antiquitäten Schwaighofer. Weit über die Grenzen Salzburgs hinaus steht der Name Schwaighofer für das Bewahren der erzbischöflichen Gepräge in Gold und Silber sowie Münzprägungen aus aller Welt. Schmuck und Münzen sind jedoch nur ein Teil dessen, was Kunden im „Haus der Antiquitäten“ erwartet.
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Antiquitäten G. Schwaighofer Dreifaltigkeitsgasse 7A 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/87 11 27 office@antiquitaeten-schwaighofer.at www.antiquitaeten-schwaighofer.at Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr
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Beim Betreten des Geschäftes erschließt sich Kunden eine Welt mit Kostbarkeiten, wie sie in der Gegenwart nicht mehr gefertigt werden können. Das fachkundige Personal steht gerne mit ehrlicher, kompetenter Beratung zur Seite.
Im Handtaschen-Paradies gerne immer wieder neu verliebt, ist im FASHION BAGS BY EYE CANDY SHOP goldrichtig. „Wir beziehen alles aus Italien, für uns spielt die Qualität eine große Rolle“, so die Geschäftsinhaberin Jiejie Shen.
Die Beziehung einer Frau zu ihrer Handtasche ist eine ganz besondere. Wer seine große Handtaschen-Liebe noch nicht gefunden hat oder sich
So zählen die Handtaschen aus hochwertigem Leder zu den beliebtesten der edlen Stücke im Store. Das Shoppen bleibt hier dennoch erschwinglich, geboten wird ein erstklassiges Preis-Leistungs-Verhältnis. Ob elegant, verspielt oder eher praktisch veranlagt: In dem einladenden Geschäft findet jede ihren passenden Wegbegleiter. Eine Investition, die sich lohnt, denn, so ist Shen überzeugt: „Eine Frau und ihre Handtasche gehören einfach zusammen.“
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FASHION BAGS BY EYE CANDY SHOP Mirabellplatz 7, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 660 / 32 85 895 Mo–Sa: 9.30–18.30 Uhr
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Italienische Handtaschen gibt es am Mirabellplatz so weit das Auge reicht – in allen Farben, Formen und Variationen.
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Mamma mia! So schmeckt Italien Das Ristorante Prosciutteria Di Renzi steht jenen Italiens um nichts nach: Freunde der italienischen Gaumengenüsse haben hier ihr Paradies gefunden. Fotos: www.kaindl-hoenig.com
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Einmal hereinspaziert in das Ristorante & Enoteca Di Renzi, ist das ItalienUrlaubsfeeling perfekt. In der Luft duftet es nach frischem Fisch und köstlicher Pasta, nach Tomaten und Basilikum – und ganz einfach nach der hei ßgel iebten mediterranen Lebensfreude. Chefkoch Claudio Vranca, selbst Sizilianer, weiß seine Gäste mit den Gerichten seiner Heimat in den siebten Himmel des Genusses zu befördern. Salz, Pfeffer, Knoblauch und dazu erlesene frische Kräuter: So lautet das Geheimrezept. Speisen à la Tafel Weil im Ristorante Di Renzi grundsätzlich nur mit frischen Produkten gekocht wird, dient die Speisekarte vorrangig der großzügigen Auswahl an erfrischenden Getränken und feinen Weinen. Die Köstlichkeiten des
Tages offenbart die Tafel – und das fast jeden Tag neu. „Mal bekommen wir Jakobsmuscheln herein, dann frische Steinpilze oder Rumpsteak vom Stier. Wir überraschen unsere Gäste gerne“, beschreibt das Gastronomenpaar Sabine und Sascha Hubrath, das sein Lokal mit sichtlicher Liebe führt. Fleisch und Gemüse bezieht es aus der Region, Fisch, Meeresfrüchte und Prosciutto hingegen stammen direkt aus Italien. Mit vier bis fünf erlesenen Gerichten, von den Ravioli San Daniele bis zu den Spaghetti Frutti di Mare, präsentiert sich den Gästen kulinarische Verführungskunst vom Feinsten. Sich rundum wohlfühlen „Die typisch italienische Gastfreundschaft liegt uns sehr am Herzen“, beschreibt Sascha Hubrath, „unsere Gäste sollen hier eine tolle Zeit verbringen
und vor allem natürlich: hervorragendes Essen genießen!“ Dass diese Vorsätze prächtig gelingen, davon ist man nach einem Abend in dem charmanten Ristorante restlos überzeugt. Die 28 Sitzplätze sowie die kleine Terrasse des kleinen aber feinen Lokals schaffen genau die perfekte Atmosphäre, die es für einen gemütlichen Abend braucht. Bei einem Glas italienischen Weines und gegrillten Scampi mit gartenfrischen Kräutern, da spürt man sie fast: die Meeresluft Siziliens, wie sie einem sanft durch das Haar streicht. INFO
Ristorante & Enoteca Di Renzi Linzer Gasse 4, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 676 / 84 14 96 20 office@direnzi.at, www.direnzi.at Mo-Sa 11.30-24 Uhr Warme Küche jeweils 12-14 und 17-22 Uhr
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1 Fotos: Volksbank Salzburg | Christian Haggenmüller
bodenst@ndig
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m 9. und 10. September 2016 fand im Petersbrunnhof erstmals das Festival für neue Volksmusik, „bodenst@ndig“, statt. Auf dem Programm stand Musik „vom Feinsten“ in allen Spielvarianten, mit belebenden Anleihen aus der Klassik, dem Jazz, Folk, Pop, Weltmusik – immer auf Basis traditioneller Volksmusik. Bei traumhaftem Spätsommerwetter genossen über 800 Zuschauer eine ganz besondere Stimmung: Neue Klänge genießen, Virtuosität bestaunen, Vielfalt bewundern – unverkennbar lag die Musikbegeisterung während des gesamten Festivals in der Luft. Mit dabei waren die Gruppen „Alma“, „Querschläger“, „Salzburger Nockerl“, „Federspiel“, „Brucker Alphornklang“ mit Jazz-Sängerin Yella Schwarzer, das Trio „Unerhört“ sowie eine Reihe junger „Ziach-Spieler“ (Steirische Harmonika) des Musikum Salzburg. Mehr Informationen zum Festival finden Sie unter: www.bodenstaendig.at
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01 Die „Querschläger“ 02 v.r.n.l.: Veranstalterin Berta Wagner (Salzburger Volkskultur), Manfred Baumann (Künstlerischer Leiter) und Hauptsponsor Generaldirektor Dr. Walter Zandanell (Volksbank Salzburg) 03 Trio „Unerhört“
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Graf Dracula lädt zur Nacht des Barocks Hallow am 31.10.2016 im Kavalierhaus Klessheim Einlass: 19.30 Uhr
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Ein modernes Immobilienprojekt, das mit Ästhetik, großzügigen Wohnflächen und ausgedehnten Fensterflächen überzeugt, wurde im Herzen des Nonntals soeben fertiggestellt. Das schönste an den Wohnungen, die aktuell in der Peter-Singer-Gasse 5 realisiert wurden, ist vielleicht ihre Weitsicht. Die großzügigen Fensterflächen lassen nicht nur die Sonne herein, sondern auch den Blick hinaus schweifen in die herrliche Umgebung des Salzburger Nonntals. Auch sonst überzeugen die acht Eigentumswohnungen, die nun zum Einzug bereit stehen. Zeitgemäßes und attraktives Wohnen gehen Hand in Hand mit einer feinfühligen Architektensprache, die das moderne Wohngebäude harmonisch in die Umgebung einzufügen weiß. Bei dem sorgsam vom Bauträger Cassco
durchdachten Immobilienprojekt wird auf höchste Qualität gesetzt: Hochwertige Materialien, eine hervorragend gelöste Raumaufteilung sowie die professionelle Konzeption des Hauses überzeugen schon jetzt die Investoren. Kein Wunder, bietet sich doch den künftigen Bewohnern des modernen Gebäudes ein wahres Paradies. Das moderne offene Raumgefüge mit klarer Struktur findet seine Krönung nicht nur im optimalen Lichteinfall durch die großen Fenster, sondern auch in den luftigen Raumhöhen, den großzügigen Freiräumen sowie den ausgedehnten Balkons. Kurz gesagt:
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Wohnen im Park Mitten in Mondsee entstand in äußerst kurzer Bauzeit die Wohnanlage „Wohnen im Park“ und damit das erste Mehrfamilienhaus in gesunder Massivholzbauweise.
Innerhalb von nur 14 Monaten entstanden inmitten von Mondsee 16 Wohneinheiten. Die 1- bis 4-ZimmerWohnungen konnten im April 2016 schlüsselfertig an die neuen Bewohner übergeben werden. Nicht zuletzt durch die sonnige Ausrichtung sowie durch die gesunde ökologische Holzbauweise wird das eigene Zuhause zu einer Oase der Ruhe. Die PenthouseWohnung besticht zudem durch den wunderschönen Seeblick, der zum Träumen einlädt. Struktur mit Spannung Die Architektur des Objektes wird durch klare geometrische Formen bestimmt. Die scheinbare Regelmäßigkeit wird aber immer wieder durch
kleinere Abänderungen in den Wohnungszuschnitten aufgebrochen. Diese Unregelmäßigkeiten ziehen sich auch in der Holzfassade durch: Schon von Natur aus trägt dieses Material spannende Abweichungen in sich, die hier architektonisch aufgegriffen und genutzt wurden. Ein besonderes Highlight im Innenraum ist die Verbindung von Holz und Lehm. Nomen est omen! Bei „Wohnen im Park“ ist der Name Programm. So ist die Wohnanlage auf einen Park mit altem Baumbestand ausgerichtet. Das Thema „Holz“ zieht sich von der Außenanlage bis in den Wohnraum durch, was der BAUMHAUS-Philosophie entspricht. So ist
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Fotos: www.christof-reich.com
Sonderthema Architektur
es mit der Wohnanlage gelungen, eine einzigartige Verschmelzung von traditioneller Holzbautechnik, moderner Architektur und einer energieeffizienten Bauweise zu schaffen. Dabei wirken sich die Eigenschaften nicht nur optisch positiv aus. Auch das Raumklima und die Wohnraumatmosphäre werden durch das verarbeitete Holz, das durchwegs aus der Region stammt, positiv beeinflusst – ein richtiger Wohntraum.
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Western- und Freizeitreitbetrieb Wonneberg
„Wir reiten keinen Stil…“
Foto:Reiböck & Reiböck GmbH
Jubiläum Reiböck & Reiböck
Parkett der Bodenverlegung Reiböck & Reiböck.
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or kurzem feierte die Firma Reiböck & Reiböck ihr 20-jähriges Jubiläum. Vom Massivparkett über Teppich- bis hin zu Korbund Laminatböden ist das Unternehmen ein kompetenter Ansprechpartner für jede Art von Bodenverlegung. Porsche Salzburg, Volksbank Salzburg sowie das Salzburger Landestheater zählen zu den namhaften Kunden, die die Firma bereits betreute.
Zauber im Venezianischen Zimmer
Foto: Franz Neumayr
I Karin Schiller, Brigitta Pallauf, Marlies Muhr, Daniel Szelényi, Felicitas Fallenegger
m Hotel Schloss Leopoldskron konnte im August der Flügel von Max Reinhardt bestaunt werden. Seit dem 2. Weltkrieg galt der Steinway in Rotlack-Ausführung mit japanischer Bemalung als verschollen. Bei einer Auktion in München wurde er nun wieder entdeckt. Von der Qualität des Instrumentes konnte sich das hochkarätige Publikum beim Konzert der Geschwister Caitlan und Nathan Rinaldy überzeugen.
Foto:Andreas Kolarik
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ondern Pferde.“ (Jean Claude Dysli), ist das Motto des „Western- und Freizeitreitbetrieb Wonneberg“. In dem liebevoll geführten Reitstall erhält man qualifizierten Reitunterricht auf sehr gut ausgebildeten Pferden und Ponys. Auch Einsteller kommen durch die Rundumbetreuung voll auf ihre Kosten. Hier werden Träume wahr und kleine Reiter ganz groß.
Preuner, Willms, Mosbruck, Schaden, Grohs, Gürtler
Auszeichnung für Sheraton Grand
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as Sheraton Salzburg Hotel darf sich seit kurzem Sheraton Grand nennen. Dabei handelt es sich um eine Premiumklassifizierung innerhalb der Marke Sheraton, die für Kriterien wie besonders attraktive Standorte und exzellente Dienstleistungen steht. Das Sheraton Grand Salzburg verfügt über 166 Zimmer und Suiten mit allen Annehmlichkeiten eines Luxushotels.
Foto: Andreas Kolarik
Foto: Western- und Freizeitreitbetrieb Wonneberg
Streiflichter
Foto: Wildbild_LifelikePR
20 Jahre point-S
Michael Peschek, Josef Lindner und Erwin Winkler
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nlässlich ihres 20-jährigen Jubiläums gab point-S, der größte Verbund unabhängiger Reifenhändler in Österreich, kürzlich eine große Feier in der Residenz Salzburg. Das Händlernetzwerk mit 17 % Marktanteil umfasst 60 Partnerbetriebe und 50 Gesellschafter. Der Abend galt sowohl der Ehrung der Gründungsmitglieder als auch der regionalen Bedeutung im Reifenhandel.
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Der Rochushof wurde umgebaut.
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ach einem Umbau lädt der Biomarkt im Rochushof unter nun alleiniger Führung von Elisabeth Feldinger in eine hellere und freundlichere Atmosphäre zum Einkaufen mit besseren Präsentationsflächen für Bioprodukte ein. Auch das Frühstücks- und Mittagsangebot wurde erweitert. Die Stieglbrauerei zu Salzburg und die Weiling GmbH aus Coesfeld unterstützten den Umbau.
Foto: Henelit
Foto: Claudia Leopold/Standbild
Neueröffnung Rochushof
Farben und Lacke im Großund Einzelhandel. Ihr Profi im Salzburger Süden
Peter Padourek, Kornelia Seiwald und Susana Niedan-Feichtinger
Foto: Stefanie Schernthaner/Adler Pharma
Lukas Graser und Markus Jesner
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nter dem Motto „RUMCruisen in Salzburg“ kam in Salzburg kürzlich echtes Kuba-Feeling auf. Pernod Ricard lud mit Havana Club zu einer Genussreise durch vier Locations alias „Rum-Stationen“ ein: Vom zur mobilen Bar umgebauten Havana Club VW-Bulli führte der Weg in das Restaurant „Brunnauer im magazin“ und schließlich in die beiden neuen Bars Darwin’s und Mentor’s.
Schüßler Salze im Fokus
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eim 16. Beraterkongress für Apotheker, zu dem Adler Pharma nach Zell am See einlud, standen heuer Schüßler Salze im Mittelpunkt. Nach Reden von Bürgermeister Peter Padourek und der Präsidentin der Salzburger Apothekerkammer Kornelia Seiwald, handelte der Fachvortrag von einer aktiven Beratung in puncto Bachblüten in Kombination zu Schüßler-Salz-Mischungen.
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Foto: Das Pub
Foto: Pernod Ricard/Jon Williams
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Sonderthema Architektur
Wohnen am „Wohnkultur beginnt mit der richtigen Lage und einem passenden Raumangebot für persönliche Entfaltung.“ – Davon ist der Bauträger der neu entstandenen Wohnanlage im Herzen Freilassings überzeugt.
Kreativ und individuell „Schöne Bauwerke sind mehr als exakte Wissenschaft – sie sind wirkliche Organismen, Kunstwerke unter Anwendung der besten Technik“, brachte es schon Frank Lloyd Wright, US-amerikani-
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scher Architekt und Schriftsteller, auf den Punkt. Diese Überzeugung hat sich auch der Bauherr zu eigen gemacht. Damit sich die Bewohner täglich wohl fühlen, wurden nur wertige Materialien verbaut und an individuelle Bedürfnisse angepasst. Naturholz-Parkettböden und elegantes, großformatiges Feinsteinzeug sowie edle Keramik von Duravit „Design by Philippe Starck“, gehören hier ebenso dazu wie bodengleiche Duschen, bei denen die Bodenheizung durchgezogen wurde. Morgens keine kalten Füße mehr zu haben, freut sicher nicht nur die Damenwelt!
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Wohnen am Sonnenfeld Tel. +49 (0) 86 51 / 700 70 info@wohnen-am-sonnenfeld.de www.wohnen-am-sonnenfeld.de
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In zentraler Bestlage von Freilassing ist ein modernes Wohngebäude samt Tiefgarage und notwendigen Kellerräumen entstanden. Alle 28 Wohneinheiten haben Terrassen oder Balkone, die den Wohnraum nach draußen vergrößern. Durch die Südwest-Ausrichtung kommen auch Sonnenanbeter voll auf ihre Kosten.
Fotos: www.christof-reich.com, Zuchna Visualisierung
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Sonderthema Architektur
Sonnenfeld Urbanes Lebensgefühl Die Wohnungen am Sonnenfeld bestechen aber nicht nur durch ihre attraktive und fortschrittliche Ausstattung. Gerade auch die Lage sowie die Verkehrsanbindung sind toll. In wenigen Minuten ist die Fußgängerzone Freilassings zu erreichen, wo alle Dinge
des täglichen Bedarfs besorgt oder erledigt werden können. Außerdem ist der Hauptbahnhof nur wenige Gehminuten entfernt: Von dort beträgt die Fahrzeit zum Salzburger Hauptbahnhof nur 12 Minuten. Auf der S-BahnLinie sind etwa auch der Europark oder die Altstadt (Mülln) zu erreichen
– nicht nur für Pendler optimal! Unter Dach und Fach Parkplatzprobleme gibt es in dieser Wohnanlage garantiert nicht! Die Tiefgarage bietet großzügige Stellplätze. Zudem sind die Wohnungen direkt über die Tiefgarage erreichbar.
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Sonderthema Architektur
Panoramablick Im dritten Obergeschoss befinden sich insgesamt vier Penthouse-Wohnungen, die allesamt einen traumhaften, unverbauten Blick auf die heimische Bergwelt haben. So ist beispielsweise der Gaisberg zu sehen, was nicht nur das Herz der Salzburger höher schlagen lässt. Schon wenn man die Wohnung
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über den verglasten Panoramalift betritt, zeigt sich, dass die Architektur hier vor allem durch ihre Durchlässigkeit und Leichtigkeit besticht. Helle Glasfronten lassen die Räume weiter und freier wirken. Zudem erscheint das Penthouse durch Raumhöhen von z.T. mehr als 3,0 Metern sehr luftig und offen.
Münchener Straße 53a D-83395 Freilassing Mobil: +49 (0) 171 / 1948055 s.oezel@hotmail.de
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Sonderthema Architektur
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Sonderthema Architektur
Frische Luft tanken Ein besonderes Highlight der Penthouse-Wohnungen, von denen zwei noch zum Verkauf stehen, ist die umlaufende Dachterrasse. An drei Seiten umschließt sie jeweils die Wohnung. Mit einer Größe von über 100 m² bietet die Terrasse jede Menge Platz zum Entspannen und Genießen. Der Wohnraum wird so nicht nur optisch nach draußen vergrößert: Beim Blick nach draußen über den ebenfalls hochwertig und exklusiv gestalteten Außenbereich kann man Gedanken freien Lauf lassen oder nach einem langen Arbeitstag abschalten. Zudem kann die Dachterrasse vielseitig genutzt werden.
Das Projekt „Wohnen am Sonnenfeld“ zeichnet sich auch durch die gute Zusammenarbeit der verschiedenen Unternehmen aus. Erst durch verlässliche Partner wird die Gestaltung und Umsetzung eines solchen Wohntraumes möglich.
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Lebens-Raum „Wie Menschen denken und leben, so bauen und wohnen sie.“, sagte schon der deutsche Autor Johann Gottfried von Herder. Diese Motto ist für am Sonnenfeld Programm: Speziell in den großzügigen Penthouse-Wohnungen in der Augustinerstraße im Herzen von Freilassing wird dies sehr beispielhaft mit einem versetzt angeordneten Staffelgeschoß umgesetzt. „PREMIUM LEBEN - PREMIUM WOHNEN“ mit besonderem Ambiente und Flair machen die großzügig geschnittenen 3 Zimmer-Wohnungen zum Traum, der am Sonnenfeld derzeit noch wahr werden kann.
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Weitblick Ein besonderes Highlight des Objektes „Wohnen am Sonnenfeld“ ist der verglaste Panoramalift. Schon auf dem Weg von der Tiefgarage in die Wohnungen kann die tolle Lage der Wohnungen genossen werden. Den Blick über Freilas-
Sonderthema Architektur
sing und die anliegende Bergwelt schweifen zu lassen, ist also schon im Aufzug möglich. Durch die Verglasung ist das Liftfahren sehr angenehm. Anders als in normalen Aufzügen wirkt die Kabine leichter und freier. Ein beklemmendes Gefühl kommt so nicht so einfach auf.
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Sonderthema Architektur
Unkompliziert zum Traumhaus Kompetente Beratung und beim Bau alles aus einer Hand: Die SL-Bau GmbH macht Wohnträume wahr. partner: Vom Fundament bis zur Verfliesung und Verputzung sowie schließlich der finalen Fertigstellung kann durch ein perfekt aufeinander abgestimmtes Zusammenspiel alles aus einer Hand angeboten werden. So wird aus Wohnträumen schon bald Wirklichkeit!
Fotos: SL-Fliesen GmbH
Wer plant, sein persönliches Traumhaus verwirklichen zu lassen, möchte nichts dem Zufall überlassen – schließlich ist nicht nur die Optik der Immo-
bilie, sondern auch deren qualitative Beschaffenheit für die Wohn- und Lebensqualität entscheidend. Die SL-Bau GmbH nimmt sich Ihren Wünschen voll und ganz an, macht sich Ihren Blickwinkel zu eigen und zaubert schließlich ein Angebot, das perfekt auf die eigenen individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Nicht nur Neubauten oder Umnutzungen, sondern auch energetische Sanierungen und zukunftsträchtige Architektur mit Nachhaltigkeitsnachweis finden sich in dem breiten Repertoire der Firma. SL-Bau bleibt beim gesamten Bau Ansprech-
Perfekt verfliest
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dern ist auch ein kompetenter und verlässlicher Partner, wenn es um die Realisierung geht. Bildschöne Fliesen aus Marmor, Kalkstein, Schiefer, Granit und Keramik verleihen jedem Raum Ausdruck und lassen vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten zu: vom klassischen Design bis hin zu hypermodern.
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Ob die Terrasse im Garten oder die Fliesen in Bad, Küche und im Wohnbereich: Der Boden, auf dem man wandelt, sollte sich nicht nur gut anfühlen, sondern auch ansprechend aussehen und vor allem qualitativ hochwertig sein. Die SL-Fliesen GmbH weiß nicht nur, die persönlichen Traumfliesen herauszufinden, son-
Mode
Modeschöpfer sind Männer, die das Zweitschönste auf der Welt tun: Frauen anziehen. Marcello Mastroianni
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Foto: Lancôme Paris
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as Haus Lancôme wurde im Jahr 1935 von Armand Petitjean gegründet. Seine Vision und sein Traum war es, allen Frauen der Welt die Vorzüge eines Luxus-Kosmetikhauses „à la franÇaise“ zu bieten. Petitjean liebte es, zu reisen. Von seinen Reisen brachte er visuelle, olfaktorische und geschmackliche Souvenirs mit, die er dann in seine Kreationen einfließen ließ. Als Hommage an den Gründer des Hauses beauftragte Lancôme einige der größten zeitgenössischen Nasen mit dem Auftrag, Petitjeans Geist in den Düften wiederzubeleben. Das Ergebnis davon ist Maison Lancôme mit sechs unvergleichlichen Düften. Einer davon ist „Jasmins Marzipane“, der sich durch „seine lebhafte und einhüllende Weiblichkeit“ hervorhebt.
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Strahlkraft
chmuck kann reine Dekoration sein oder zu einem richtigen Statement werden. Diese Ohrringe aus dem Hause A.E. Köchert sind auf alle Fälle ein Hingucker: Orange Granate, Saphire und Jadeite funkeln um die Wette. Die leuchtende Signalfarbe Orange liegt im Herbst/Winter 2016 voll im Trend und lässt sich toll zu Erd- und Cremetönen kombinieren. Trübsal blasen muss man in dieser Saison modisch also sicher nicht! Dezenten Outfits verhilft Statement-Schmuck zudem zum glamourösen Auftritt, mit dem modebewusste Trägerinnen sicher einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Foto: A.E. Köchert
Duft-Stoff
Herbstlich
on den Farben eines Herbstwaldes hat sich LONGCHAMP in der aktuellen Kollektion inspirieren lassen. Faszinierendes Senfgelb oder intensives Rot bestimmen bei diesem Label die Saison. Mit den warmen Tönen geht es also farbenfroh durch den Winter. Diese Roseau Croco in wunderschönem Weinrot hat sicher nicht nur aufgrund ihrer trendigen Farbe das Potential, zum neuen Lieblingsteil zu werden. Die Handtasche aus Rindsleder in Krokodiloptik besticht gerade auch durch ihre Funktionalität: Der schwenkbare Tragegriff kann über die Schulter oder bequem-rockig quer am Körper getragen werden. Außerdem bietet das geräumige Innenleben genug Platz, alle Utensilien, die Frau immer bei sich trägt, gut zu verstauen. Foto: LONGCHAMP
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Kontraste
Herbst/Winter 2016 Gegensätze bestimmen auch im Herbst/Winter 2016 das modische Geschehen. Ruhige, zurückhaltende Farben auf der einen Seite, reiche, satte Powerfarben auf der anderen. Opulente Schnitte treffen dezente Zurückhaltung. Dieses Spiel mit Kontrasten haben wir in unserem Shooting auch in der Location aufgenommen: In der Panzerhalle Salzburg konnten die Outfits perfekt in Szene gesetzt werden. Stylische Ausdruckskraft trifft urbanes Lebensgefühl.
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Eine Kolumne von DIE SALZBURGERIN Style-Expertin Sabine Staudinger Der Herbst naht in Riesenschritten und somit auch – wie jedes Jahr – die Überlegungen, die man noch im Sommerkleid macht: Was ist „in“ im Herbst und was kann man wie kombinieren? Zuallererst: Mustern Sie bitte Ihren Schrank aus, Sie wissen schon: Was gehört zum Schneider, zur Putzerei? Was gehört ganz weg? Danach stellen Sie sich Ihre Herbstgarderobe zusammen. Am besten ordnen Sie dabei auch gleich den Schrank nach Farben. So haben Sie einen besseren Überblick. Die Trendfarben dieses Herbstes sind: gedecktes Rosa, Pink und Beerentöne, Beigetöne, Cremeweiß, Orangetöne, Rottöne und Baby-Blau. Besonders schön ist, dass viele Farben wie z.B. Gelb, Rot, Pink und Cremeweiß „allover“, also von Kopf bis Fuß, getragen werden können. Gerade bei Cremeweiß sieht das sehr edel aus. Damit Farben wie Baby-Blau, Beige oder Rosa nicht zu mädchenhaft wirken, kombinieren Sie diese Farben einmal mit Schwarz, Tannengrün, Dunkelblau und Grau. Unbedingt aufpassen sollten Sie bei den Rosa- und Orangetönen. Nicht jedem Typ passen diese Farben. Ein Gang zur Farbberaterin ist dabei eine gute Investition. Tipp: Bei einer warmen Haarfarbe, wie z.B. Goldblond oder Rot: Vermeiden Sie in Gesichtsnähe Rosa und Pink, auch Baby-Blau lässt Sie müder und blasser erscheinen. Tipp: Bei dunklen Haarfarben oder aschblondem Haar: Hier sehen die kühleren Farben wie Zitronengelb, Rosa, Beerentöne und Tannengrün hervorragend aus. Tipp: Für die Augen: Probieren Sie einmal Violett beim Kajal und beim Lidschatten aus, wenn Sie grüne Augen haben. Diese Farbe hebt Ihre grünen Augen hervor und Sie bekommen mehr Komplimente wegen Ihrer intensiven Augenfarbe. Haben Sie Mut zu diesen Farben, so lässt sich der „Herbst- Blues“ leichter vertreiben. Viel Freude mit den neuen Trendfarben! Ihre Sabine Staudinger
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Mode der Zeit? Ein Artikel von Marion Flach
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tzi, der Mann aus dem Eis, gilt als erster tätowierter Mensch. Bereits vor über 5.000 Jahren trug der Steinzeitmensch mehr als 60 Tätowierungen. Die Zeichen wurden allerdings nicht mit Nadeln – wie das heute üblich ist –, sondern mit Schnitten angebracht, in die Holzkohle gerieben wurde. Die Lage der Tätowierungen ist besonders interessant: Vor allem an Körperstellen, die Ötzi zu Lebzeiten Schmerzen bereitet haben, sind gekennzeichnet. Auch an Stellen, die den Hauptakkupunkturlinien zuzuordnen sind, finden sich die Strichbündel und Kreuze. Wahrscheinlich hatten Ötzis Tätowierungen einen therapeutischen Hintergrund.
Kulturgut der Menschheit Belege für Körperkunst in Form von Tätowierungen gibt es auch im alten Ägypten. So sind etwa im Gizeh-Museum Werkzeuge ausgestellt, die heutigen Tätowiernadeln nicht unähnlich sind. Auch andere Funde deuten darauf hin,
Piercings haben eine lange Tradition. Heute gibt es eine große Auswahl an Schmuck, der auch immer wieder gewechselt werden kann.
dass das Tätowieren fast so alt ist wie die Menschheit – mit einer Entwicklung unabhängig und selbstständig bei unterschiedlichsten Völkern der Erde. Piercings, also das gezielte Durchstechen verschiedener Haut- und Körperstellen, zählen ebenso seit Jahrtausenden zu traditionellem Körperschmuck. Auch bei Piercings ist die Bedeutung ganz unterschiedlich und reicht von spirituellem Körperschmuck bis zur Modeerscheinung. Gebrandmarkt? Im frühen Christentum wurden Tätowierungen als Vereinigungssymbol angesehen und verwendet. Im Japan des späten 18. Jahrhunderts war die Körperkunst vor allem bei der armen Bevölkerung en vogue. Dort ließen sich knapp 100 Jahre später Adelige wie König George V. – damals noch Herzog von York – oder Zar Nikolaus II. von Russland Bilder auf die Haut stechen. Lange Zeit wurden Tätowierungen als Kennzeichnungen für Knastbrüder, Homosexuelle oder Zugehörige bestimmter Gruppen gesehen. Heute ist das jedoch anders. Körperkunst Die Möglichkeiten für Tätowierungen sind heute sehr vielfältig. Sowohl die Größe als auch die Umsetzung variiert stark. „Die Größe einer Tätowierung richtet sich vor allem
Technisch entwickeln sich Tätowiermaschinen immer weiter. Durch unterschiedliche Nadelstärken, die schnell gewechselt werden können, ist es möglich, detailgetreuer zu arbeiten.
Fotos: Hintergrund: Phase4Photography; von links: Mitmachfoto, mikhal_kayl, belyjmishka, Africa Studio, ninared - jeweils fotolia.com
Bunte Bilder auf der Haut sind keinesfalls eine Erfindung unserer Zeit. Die Möglichkeiten und Techniken zur individuellen Körperkunst werden immer weiterentwickelt. Und die Akzeptanz in der Bevölkerung?
Schönheit
Gut gestochene Tattoos können zu einem Gesamtkunstwerk werden. Individualität und die eigene Persönlichkeit werden nach außen sichtbar zum Ausdruck gebracht.
Foto: C.I.A. Tattoostudio
Alltagstauglichkeit Grundsätzlich sind Tattoos und Piercings Privatsache und unterliegen auch juristisch dem Persönlichkeitsrecht. Obwohl die Akzeptanz bzgl. Tätowierungen größer wird – knappe 70 % sagen in der IMAS-Studie, dass die Körperkunst reine Privatsache ist –, wird es beruflich immer wieder Thema, ob und wieweit die Statements sichtbar sein dürfen. Allerdings, so die Expertin, verstehe sie die Reaktionen manchmal schon. Unsauber gestochene Tätowierungen hinterließen den Eindruck des Ungepflegten. „Deshalb sollte man von seiner Tätowierung und von der Qualität des Tätowierstudios überzeugt sein“, so Weiß. Vorurteile aber gibt es gegenüber den Trägern von Körperbemalungen – zum Glück! – fast keine mehr.
Ein Tattoo entsteht nicht von heute auf morgen. Da muss viel nachgedacht und überlegt werden. Manchen Menschen sind das Motiv und seine Bedeutung sehr wichtig. Andere wollen einfach ein schönes Bild auf der Haut. Egal, welche Bedeutung das Tattoo für den Träger hat, muss die Entscheidung gut überlegt sein. Kurzschlussaktionen haben hier definitiv Folgen. Einer Mode nachzulaufen, ist auch nicht unbedingt ratsam. Kommt ein Kunde mit einer Idee, geben wir Input, beraten und helfen. Gemeinsam entsteht so ein tolles Ergebnis. Wichtig ist dabei immer die Überzeugung, dass es genau das ist, was man will. Dann wird ein Tattoo auch zum ganz eigenen Style. Clemens Ritl, C.I.A. Tattoostudio, Salzburg
Foto: Tattoos by Niki
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Individuell schön Laut einer Studie des IMAS Instituts in Linz hat fast ein Viertel der Österreicher zumindest eine Tätowierung. In der Generation der unter 35-Jährigen sind es sogar knapp 40 %. Obwohl die Körperkunst immer beliebter wird und keinesfalls mehr ein Tabu darstellt, rät Evelyn Weiß, sich beim Chef zu erkundigen, ob eine sichtbare Tätowierung problematisch ist. „Meist sagen Vorgesetzte, dass eine Tätowierung kein Problem ist, da die Arbeitsleistung damit nicht zusammenhängt. Außerdem werden die Leute immer toleranter“, ist Weiß überzeugt.
EXPERTENTIPPS
Tätowierungen werden immer alltagstauglicher. Die Körperkunst wurde in den letzten Jahren immer feiner, detaillierter und salonfähiger. Allerdings sind junge Kunden nach wie vor etwas blauäugig. Mit 18 weiß man oft noch nicht, was man in fünf Jahren machen wird. Deshalb rate ich, Ersttattoos an sichtbaren Stellen zu vermeiden. Die Stelle sollte gut überlegt sein. Bei manchen Jobs und höheren Positionen kann es durchaus ein Problem sein. Da muss man eben damit leben, dass man das Tattoo vielleicht verstecken muss, wenn man den Schritt gewagt hat. Auf jeden Fall ist es auch unsere Aufgabe als Tätowierer, Kunden über die Konsequenzen aufzuklären. Niki Oberlechner, Tattoos by Niki, Obertrum
Foto: Poetry on Skin
nach dem Platzangebot. Da stellt sich eben zuerst die Frage, wo man die Tätowierung haben möchte. Am Handgelenk ist dann naturgemäß weniger Platz als beispielsweise am Oberschenkel“, erklärt Evelyn Weiß. Allerdings, so Weiß, seien die Extreme immer gefragter – also entweder extrem kleine, zarte Tätowierungen oder sehr großflächige, die dennoch detailliert sind. Möglich wird das vor allem durch eine stark verbesserte Technologie. Nadeln gibt es in sehr vielen Abstufungen, die das variantenreiche Arbeiten erst möglich machen: „Die Rotary-Maschinen haben den Vorteil, dass das ganze Nadelmodul gewechselt wird. Dadurch können facettenreiche Motive gestochen werden, weil das Wechseln der Nadel sehr leicht und schnell möglich ist. Außerdem sind diese Maschinen sehr hygienisch“, sagt die Expertin.
Ein gutes Studio und einen guten Tätowierer zu finden, ist einfach geworden: Bequem kann man Internetseiten durchforsten. Der grundlegende Hygienestandard in Österreich liegt erfreulicherweise sehr hoch. Professionelle Studios werden jährlich überprüft. Die Qualität der Tätowierungen sollte eindeutig auf der Hand liegen: Gibt es Anschauungsmaterial in Form von Fotomappe oder Internetseiten? Linien sollten scharf gestochen, die Farbe satt und die Schattierungen weich sein. Das ist die Basis. Abgesehen davon hat jeder Tätowierer seine eigene Handschrift. Ein gutes Studio wird dich an den richtigen Künstler für deinen Stil vermitteln. Außerdem wird es auch immer wieder einmal ein klares Nein gegenüber einer nicht so tollen Tattooidee äußern. Annabelle Headlam, Poetry on Skin, Zell am See
SAlzburgerin Oktober/November 2016 | 93
Wir gehen unter die Haut! Das C.I.A. Tattoostudio wurde zu Beginn des Jahres großzügig erweitert. In Wohlfühlatmospähre, die viel Platz für Privatsphäre bietet, werden Tattoo-Ideen geplant und perfekt umgesetzt.
94 | Salzburgerin Oktober/November 2016
Kreativ und wortgewandt Corinna steht für Extravaganz und R a f f i ne s s e . Als Absolventin einer Grafikschule zaubert sie mit viel Liebe zum Detail ausgefallene und äußerst individuelle Motive – vor allem im Watercolor in Kombination mit Graphic. Zudem sind auch Mandalas ihre Stärke. Ihr Credo ist es, der Ideenlosigkeit in Zeiten der Konformität und des Kopierens mit Individualität entgegen zu treten. Alex komplettiert das Team mit Wort-
Einfühlsam Das äußerst geräumige und elegant gestaltete Tattoostudio bietet nach der Erweiterung genügend Raum für kompetente Beratung und Hilfe bei der Entscheidungsfindung. Ideenfindung und Planung gehören im C.I.A. Tattoostudio ebenso dazu wie die perfekte Umsetzung. Jedes Tattoo wird individuell auf den Träger angepasst und sensibel umgesetzt. Mit einer Tätowierung wird somit die Individualität und Einzigartigkeit des Trägers perfekt unterstützt und in Szene gesetzt. INFO
C.I.A. Tattoostudio Clemens Ink Agency Bayerhamerstr. 33 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 87 35 98 www.cia-tattoo.com
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Ein starkes Team Clemens selbst ist ein echter Allrounder mit einem Hang zu Comic und Black and Grey Realismus. Im C.I.A. Tattoostudio tummeln sich aber noch weitere Talente: Bene ist Profi für Fineline und Lettering. Außerdem bietet sie salzburgweit als einzige Therapeutic Tattoos an, die eine positive Wirkung auf Seele, Geist und Körper haben. Träger solcher Tattoos erlangen damit Stärke durch Tinte:
Die Jahrtausende alte Tradition bringt einerseits Heilung durch den spirituellen Vorgang des Tätowierens als auch durch das kraftspendende Motiv (Bild oder Wort). Andererseits kann auch die gewählte Stelle Linderung bringen.
Fotos: C.I.A. Tattoostudio
Clemens, Chef & Inhaber des Studios, ist seit über 20 Jahren als renommierter Tätowierer in ganz Europa bekannt. Sein Wissen und Können gibt er als Lehrlingsausbildner auch an Nachwuchstalente weiter. Qualität, der perfekte Feinschliff und lange Haltbarkeit sind bei ihm ein Muss.
witz in Kombination mit schlicht gehaltenen Retro- und Old School-Motiven in moderner Interpretaion – garantiert humorvoll und unberechenbar.
Schönheit
Tattoo und Piercing von Meisterhand
Fotos: Tattoo-Studio Naked Trust
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Seit 1996 steht in Salzburg ein Name untrennbar mit Tattoo und Körperkunst in Verbindung: Leo und seine „Naked Trust“-Crew in Mülln. Der Gründer des ersten offiziellen Tattoo- und Piercing-Studios in Salzburg kann auf eine 25-jährige Erfahrung als Tätowierer zurückblicken und ist weit über den österreichischen Raum hinaus bekannt. Seine zahlreichen Preise, die er auf verschiedenen Tattoo-Messen in Amerika, Asien und Europa gewinnen konnte, bezeugen die erstklassige Qualität seiner Arbeiten. Als Leo 1996 in Salzburg sein Studio „Naked Trust“ eröffnete, war es noch nicht alltäglich, tätowiert zu sein. Er hatte noch mit vielen Vorurteilen zu kämpfen, die dank seiner Beharrlichkeit und seinem außergewöhnlichen künstlerischen Talent bald verschwanden. Heute denkt beim Anblick von Tätowierungen niemand mehr an Gefängnisse oder Seefahrer. Sie sind ein Zeichen unserer Generation und weltweit anerkannt als zeitgenössische Kunst am Körper.
Vernetzt Durch seine Reisen nach Asien und die Kontakte, die er mit der japanischen Tattooszene knüpfen konnte, wurde er über die Jahre ein Spezialist für den asiatischen Stil. Der gelernte Porzellanmaler Leo ist auch Inhaber der österreichischen Künstlerprüfung. Seine Gemälde haben ebenso ihre Liebhaber gefunden. Ursprünglich Unterstützt wird Leo von den übrigen Mitgliedern der „Naked Trust“-Crew Max, Phil, Tom, Iris, Vera, Daniel und Jason, die fast alle von ihm über die letzten 20 Jahre ausgebildet wurden und Leos „Spirit“ in der Nadel führen. Viele weitere Tätowierer in Salzburg haben ihre Lehre bei Leo erfolgreich abgeschlossen, wie zum Beispiel Eva Schatz vom Mint Club, Balu von Custom Tattoos oder auch Clemens von
CIA Tattoo. Leo und sein „Naked Trust“ Tattoo-Studio kann also als Ursprung der Salzburger Tattoo- und Piercing-Szene bezeichnet werden.
INFO
Tattoo-Studio Naked Trust Müllner Hauptstraße 20 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 43 29 48 www.nakedtrust.com Mo-Fr 11-19 Uhr, Sa 11-15 Uhr
SAlzburgerin Oktober/November 2016 | 95
ster m ei b e r u a B h Hu E r ic
Bart ist in. Doch: Ein Bart will auch richtig gepflegt werden, damit er zum Blickfang wird. Und noch etwas ist 1 gewiss: Ein Bart und das Bartdesign können ein Gesicht genauso verändern wie eine neue Frisur, wie es auch unsere Bildstrecke zeigt.
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OffenBar(t)ung 3 nn fma K a u si g n s a e m Tho n Haird nimmt . n vo n r t an fma K au de m B a si c h
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1 Mitte August hatte unser Model einen Drei-Tage-Bart. 2 Knappe drei Wochen später war der Bart schon deutlich gewachsen. 3 Wieder knappe zwei Wochen später hat sich ein Vollbart entwickelt. 4 Thomas Kaufmann trimmt ihn in einem ersten Schritt. Die Pflege beim Profi wirkt sichtlich entspannend. 5 Die zusätzliche Rasur am Hals haben den Bart in Form gebracht. Obwohl der Bart immer noch als Vollbart zu bezeichnen ist, wirkt er nun gezähmt und lässt das Gesicht wieder zarter erscheinen. Die Konturen sind wieder deutlich zu erkennen. 6 Thomas hat hier ein extravagantes Bartdesign ausprobiert. Männer dürfen ruhig auch mutig sein und sich vom Profi beraten lassen. 7 Völlig glatt rasiert wirkt das Gesicht nun wie verwandelt. Nach der Rasur sollten unbedingt auf den Hauttyp abgestimmte Pflegeprodukte verwendet werden, um Reizungen vorzubeugen. Außerdem wird die Haut dadurch noch glatter, zarter und geschmeidiger – auf jeden Fall ein Blickfang.
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Fotos: Gran Cosmetics
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Schönheit
Volle Kraft voraus Hairdesign Kaufmann ist eine Erfolgsgeschichte: Mittlerweile ist schon die nächste Generation Teil des Familienunternehmens – ein Beweis dafür, dass der Beruf Zukunft hat!
Das 19-köpfige Team verwöhnt Kunden jeden Alters.
Die Kaufmanns haben ein Familienimperium der Haarkunst und Schönheit aufgebaut. Alles, was damit zu tun hat, findet man in der Nonntaler Hauptstraße unter einem Dach vereint. Das architektonisch sehr interessante Gebäude bietet auch viel Platz für Gemütlichkeit und Wohlfühlambiente. So wird im Salon, der nach einem Umbau in neuem Glanz erstrahlt, auf zwei Etagen mit über 300 m2 gearbeitet.
von Hairdesign Kaufmann an oberster Stelle. Die Waschplätze beispielsweise sind mit Massagefunktion ausgestattet. Stylische Wärmelampen sorgen nicht nur für wohlige Wärme, sondern unterstützen auch Pflegeprodukte in ihrer Wirkung. Pflegerituale, die bei Hairdesign Kaufmann in Salzburg mit Produkten von Shu Uemura durchgeführt werden, sind hier definitiv Balsam für die Haare und die Seele.
Gut aufgehoben Dem Kunden eine Auszeit vom Alltag zu ermöglichen, steht für das Team
Auch bei der Beratung setzt das Team auf Wohlfühlatmosphäre: Bei einer Tasse Tee, Kaffee oder auch einmal
einem Glas Sekt können sich Kunden in erfahrene Hände begeben. Zukunftsorientiert Hairdesign Kaufmann kann auf einen großen Erfahrungsschatz zurückblicken. Seit mehr als drei Jahrzehnten besteht das Unternehmen bereits. Viele Stammkundschaften schenken den Kaufmanns und ihrem Team seit Jahren ihre Treue – teilweise kommen Familien schon in der dritten Generation hierher, um sich verwöhnen zu lassen und die Haare perfekt in Szene zu setzen. Das Unternehmen blickt aber auch gerne in die Zukunft: So sind die Geschwister Sabrina und Thomas Kaufmann bereits ins Geschäft eingetreten und werden das Unternehmen als junge Generation erfolgreich in die Zukunft führen. Dass der Beruf des Friseurs einer mit Perspektive ist, wird hier also auch in der Praxis gelebt.
Sabine Petzl ist eine gern gesehene Kundin bei Hairdesign Kaufmann. Auch sie ist überzeugt von den Pflegeprodukten von Shu Uemura.
Fotos: www.kaindl-hoenig.com
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INFO
Hairdesign Kaufmann Nonntaler Hauptstraße 116 5020 Salzburg Tel.: +43 (0) 662 / 82 09 57 info@hairdesignkaufmann.at www.hairdesignkaufmann.at
SAlzburgerin Oktober/November 2016 | 99
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2 Fotos: WKS/ Wildbild
Waschen, schneiden, durchstarten Die Zukunft gehört den Friseur-Lehrabsolventen Ein neuer Berufsabschnitt beginnt: Am 12. September wurden die FriseurLehrlingsabsolventen im feierlichen Rahmen der Freisprechfeier in ihre Zukunft entlassen.
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emeinsam mit dem Bundesinnungsmeister Wolfgang Eder, zahlreichen Ehrengästen, Familie und Freunden feierten die Jung-Gesellen bei der in Österreich einzigartigen Veranstaltung ihren Lehrabschluss. „Unser Slogan ‚Du machst Träume wahr mit deiner Ausbildung zum Friseur’ stimmt zweifach: Unsere Lehrlinge machen heute ihre eigenen und in Zukunft die Träume ihrer Kunden wahr“, lobte Wolfgang Eder die ehemaligen Lehrlinge. Rund 70 Lehrlinge schlossen in diesem Jahr ihre Ausbildung erfolgreich ab, was vor allem ihrem Engagement, den 160 Ausbildungsbetrieben im Land Salzburg und der Landesberufsschule 2 zu verdanken ist. Damit weist das Bundesland Salzburg mit 85 % eine hohe Abschlussquote auf. Im neuen Lebensabschnitt können sich die „JungGesellen“ aber nicht nur in Salzburg beruflich verwirklichen. Denn dank des „EHC european hairdressing certificate“ ist die Ausbildung in ganz Europa anerkannt.
INFO
Wirtschaftskammer Salzburg Landesinnung der Friseure Julius-Raab-Platz 1, 5027 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 88 88 283, www.karrieremitschere.at
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bezahlte Anzeige
01 Bella Gehwolf (Innungsmeister-Stellvertreterin), Hannes Enzinger (Obmannstellvertreter Sparte Gewerbe und Handwerk), Michaela Etzer (Lehrling mit Auszeichnung), Wolfgang Eder (Bundesinnungsmeister), Anna Katharina Rainer (Lehrling mit Auszeichnung), Dr. Martin Niklas (Landesinnungsgeschäftsführer) 02 Bundesinnungsmeister Wolfgang Eder lobt die Lehrlinge. 03 Lehrlinge aus ganz Salzburg bei der Freisprechfeier 04 Martin Rehrl, Lisa Lanzinger (Lehrling mit gutem Erfolg) 05 Elisabeth Varga (VargaHair International), Sonja Karasman, Rok Svaiger, Alessandra Rohrmoser 06 Rok Svajger mit Model (Vargahair International) bei Innung@work
Gesund & Fit Gesundheit ist die erste Pflicht im Leben.
Foto: Fechter-Management
Foto: Plant for the Planet
Oscar Wilde
Rockin‘ Christmas – The Original
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uch in diesem Jahr finden wieder die schon traditionellen Weihnachtskonzerte von Andy Lee Lang statt. Am 9. Dezember macht seine jährliche Christmas-Show im Salzburger Republic Halt. Amerikanische Weihnachts-Klassiker werden in rockige und swingende Rhythmen verpackt. Die ausgezeichnete 7-köpfige Band „The Spirit“ sorgt für den perfekten Sound. Infos & Tickets: Tel. +43 (0) 1/96 0 96 234, www.oeticket.com, www.showfactory.at
Gewinnspiel
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Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN 1 x 2 Tickets für Rockin‘ Christmas mit Andy Lee Lang. Schicken Sie bis 24.November 2016 ein E-Mail mit Betreff „Andy Lee Lang“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).
Wenn Kinder Bäume pflanzen
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ie Schülerinitiative Plant-for-the-Planet wurde 2007 vom 9-jährigen Felix Finkbeiner gegründet. Seine Vision: Auf der ganzen Welt können Kinder die Welt um ein Stück verbessern, indem sie Bäume einpflanzen und so dem hohen Ausstoß von CO2 entgegenwirken. Seit der Gründung besucht die Initiative Schulklassen in zahlreichen Ländern und Städten – nun auch Salzburg. Am 22. Oktober wird die Firma Boden Outlet, die ihre Filialen in Kuchl, Salzburg Stadt und Pasching hat, zum Gastgeber für Plant-for-the-Planet. 50 Kinder im Alter von 9 bis 12 Jahren lädt das Unternehmen ein, gemeinsam sage und schreibe 200 Bäume in der Nähe der Moosstraße zu pflanzen. Eine tolle Aktion, die zeigt: Auch Kinder können Großes bewirken.
The Spirit of Meran
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inzigartig in Südtirol ist die traumhafte Panoramalage des Hotel Chalet Mirabell. In spektakulärer Fernsicht genießt man hier die großzügige Anlage von über 10.000 m², erholt sich im gigantischen PREMIUM SPA auf 2.500 m² und genießt die zahlreichen Kuscheloasen, Liegewiesen sowie Südtirols größten beheizten Naturbadesee. Auch der Gaumen kommt auf seine Kosten: So zählt das Kulinarium der Mirabell-Küche zu den besten des Landes. Die aktuelle Gourmet-Auszeichnung der Hotelgruppe BELVITA und die Gäste bestätigen das täglich auf ein Neues. Im Hotel Chalet Mirabell präsentiert sich den Gästen lichtdurchfluteter und edler Wohnkomfort. 4 Nächte gibt es im Kennenlern-angebot schon ab 644 Euro, inklusive 30 Euro SPA Gutscheine u.v.m. Ein Urlaub für alle Sinne! Hotel Chalet Mirabell ***** – The Spirit of Meran, Familie Reiterer, Falzebenstraße 112, I-39010 Hafling bei Meran , Südtirol, Tel. +39 0 473 / 27 93 00, info@residence-mirabell.com, www.residence-mirabell.com
Foto: Hotel Chalet Mirabell
SAlzburgerin Oktober/November 2016 | 101
Hatschi! Hatschi!
Nicht nur körperliche, auch psychische Belastungen machen unserem täglichen Helfer, dem Immunsystem, zu schaffen. Es gibt jedoch Mittel und Wege, dieses zu unterstützen.
Foto: detailblick-foto - fotolia.com
doch nicht lediglich um Wasseranwendungen, sondern um ein komplexes Prinzip, das auch die Bewegung, Ernährung und Anwendung durch Heilkräuter integriert. Ein Artikel von Christine Gnahn
Heilmittel aus der Natur Nicht nur Kneipp und das Fasten, auch andere altbewährte s beginnt mit einem kratzenden Hals, einer Hausmittel, die seit Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten verstopften Nase oder aber mit allgemeinem bekannt sind, finden heute noch Anwendung. ZwiebelUnwohlsein im Körper: Das Herannahen wickel bei Beschwerden in Hals oder Ohren sowie die einer Erkältung ist häufig deutlich spürbar. heiße Milch mit Honig bei Halsschmerzen sind zwar erst Bakterien und Viren bedrohen unser Imdann zu Rate zu ziehen, wenn die Erkältung bereits zumunsystem jeden Tag auf ein Neues und sind nicht nur geschlagen hat – doch auch präventiv gibt es zahlreiche für Erkältungen, sondern auch für andere Krankheiten Nahrungsmittel, die das Immunsystem stärken. Neben verantwortlich. Mittel und Wege, um die körpereigenen Vitamin C-Spendern wie Zitrusfrüchten, Brokkoli und Abwehrkräfte zu stärken, sind daher damals wie heute Paprika spielen auch kaltgeschleuderter Honig mit sehr gefragt. stärkenden Enzymen sowie die sogenannten Bitterstoffe eine wichtige Rolle. Letztere befinden sich in Zitronen, Gesund bleiben mit Fasten und Kneipp Rucola, Rosenkohl und zahlreichen anderen Lebensmitteln, „Um das Immunsystem zu stärken, ist zunächst einmal die, wie der Name schon sagt, bitter schmecken. Hinzu kommen Pflanzen und Wurzeln wie Thymian, wichtig, zu wissen, was potenziell belastend auf dieIngwer, Zimt, Kümmel, Oregano und Cayennepfeffer, ses wirkt“, so der Salzburger Arzt Dr. Sepp Fedie in Form von Tee genossen oder mit-gekocht wergerl, „das ist häufig das Essen. Gut 70 Prozent der den können und wahre „Booster“ für das Immunsystem Prozesse des Immunsystems finden im Magendarstellen. Regelmäßige Bewegung, das Reduzieren von Darm-Trakt statt, der wiederum durch eine falStress im Alltag und eine abwechslungsreiche Ernährung sche Ernährung belastet wird.“ Als bewährte Mesind für ein starthode, um das eigene Immunsystem zu stärken, „70 Prozent der körperlichen Abwehrprozesse kes Immunsystem plädiert Fegerl daher für das ebenfalls entscheispielen sich im Magen-Darm-Trakt ab.“ Fasten und somit den Verdend. In dieses zu Dr. Sepp Fegerl zicht auf bestimmte Lebensinvestieren, lohnt mittel für mehrere Tage. „Insbesondere empfehle ich hier sich, so Fegerl: „Wenn die natürlichen Abwehrkräfte gut die Mayr-Kur, wie sie beispielsweise am Vollererhof funktionieren, dann können sich diese gegen alle möglidurchgeführt wird.“ Sehr wirksam seien zudem Maßnahchen Bedrohungen von innen und außen verteidigen. Ein men à la Kneipp, bekannt wohl vor allem durch ihre starkes Immunsystem ist damit die Basis für ein langes Wechselbäder. Tatsächlich handelt es sich bei Kneipp jeund gesundes Leben.“
E
102 | Salzburgerin Oktober/November 2016
Weitere Tipps für ein starkes Immunsystem: • Die Lärmdosis reduzieren: Weniger Radio, TV etc. • Einmal die Woche in die Sauna gehen: dient der Abhärtung • Mit dem Rauchen aufhören • Die Dusche à la Kneipp immer abwechselnd auf kalt und warm stellen • Viel schlafen: Acht Stunden sind ideal, am besten in einem 18 Grad warmen Raum • Auf Kaffee und Alkohol verzichten
Mandeln ... ... beinhalten schützende Antioxidantien
Honig ... ... enthält Vitamin C, Flavonoide und Enzyme, unterstützt das Immunsystem sehr effektiv
Haben Sie gewusst? Das Immunsystem hat gleich mehrere „Stationen“ im Körper. In der Hauptsache besteht es aus den weißen Blutkörperchen, die im Knochenmark gebildet werden. Doch auch im lymphatischen System, der Milz, den Mandeln und im Blinddarm befinden sich Zentren des Immunsystems. Damit sind die letzteren drei Organe gar nicht so rudimentär und überflüssig, wie einst gedacht.
Sauerkraut ... ... liefert Mikroorganismen, die effektiv gegen Krankheitserreger wirken Beeren ... ... reich an Antioxidantien, gut gegen Keime und Co.
Kresse ... ... vertreibt Bakterien via Senföle und Vitamin C
Zitrusfrüchte ... ... stecken voller Vitamin C, stärken das Immunsystem
Um sein Immunsystem zu stärken, empfehle ich, ganzheitlich vorzugehen. Man sollte etwa Stress vermeiden, sich Freiräume schaffen für Dinge, die einen entspannen und sich ausreichend bewegen. Ein wichtiges Thema für die Gesundheit ist natürlich auch die Ernährung. Mit Probiotika, wie sie z.B. in manchen Joghurts enthalten sind, kann man das Immunsystem unterstützen, das im Darm arbeitet. Mit Vitalpilzen aus der chinesischen Medizin lässt sich durch die enthaltenen antibakteriellen Wirkstoffe ganz gezielt auf die Psyche und das Immunsystem einwirken. Auch wichtig sind Eiweißquellen sowie Vitamine und Antioxidantien, die in Gemüse, Hülsenfrüchten und Obst stecken. Die wichtigste Ernährungsregel für einen gesunden Körper lautet aber: Ausgewogenheit. Franziska Gostner, ESSENTIAE Ernährungstraining, Salzburg
Foto: Foto Schröck, Laufen
EXPERTENTIPPS
Foto: Essentiae, Franziska Gostner
Fotos: Mandeln & Beeren: margo555, Sauerkraut: Simone Andress, Zitronen: by-studio, Kresse: Petra Schüller, Honig: Dionisvera - jeweils fotolia.com
Wellness & Gesundheit
Ich empfehle vier Vorsorgemaßnahmen, um nicht regelmäßig erkältet zu sein. Erstens ist der Darm ein wichtiger Ansatzpunkt, für den ich eine milde Entgiftung über Zeolith-Gestein und Probiotika – also Darmbakterienpräparate – empfehle. Zweitens ist das Vitamin D3 entscheidend: Besonders von September bis Mai bekommen wir zu wenig vom Sonnenvitamin ab und sollten zusätzlich 2.500 bis 4.000 Einheiten zu uns nehmen. Klingt erst einmal viel, aber in den Tropfen der Firma Pure sind in einem Tropfen 1.000 Einheiten enthalten – meinen Kindern gebe ich die aufs Butterbrot. Der dritte wichtige Punkt ist das Spurenelement Zink, das man als Nahrungsergänzungsmittel zu sich nimmt. Viertens sollten die Mund- und Nasenschleimhäute stets feucht gehalten werden: Viel trinken und prophylaktische Sprays sind hier entscheidend. Gustav Müller, Apotheke Oberndorf
SAlzburgerin Oktober/November 2016 | 103
Körperliches Wohlbefinden & Wellness
Individuelle Schönheit
104 | Salzburgerin Oktober/November 2016
Was bedeutet Schönheit für Sie? Ich finde, dass jeder Mensch seine individuelle Schönheit hat. Je wohler er sich fühlt, desto mehr strahlt er dies aus. Aber es gibt eben auch die Möglichkeit, den natürlichen Alterungsprozess hinauszuzögern und einige
Jahre jünger zu wirken. Dazu biete ich in meiner Praxis Behandlungen an – wie z.B. Injektionsbehandlungen mit Botox oder Hyaluron, Microneedling, Mesotherapie oder die Eigenblutbehandlung sowie das Thermage-Lifting, das nach nur einer Anwendung zur Hautstraffung führt. Die stärkste Veränderung kann man natürlich mit Operationen erreichen, wobei für mich z.B. künstliche Gesichter, wie man sie oft in Hollywood sieht, nicht wirklich schön sind. Mir gefällt das natürlich Schöne. Welche Behandlungen machen Sie nun hauptsächlich? Vor allem beschäftige ich mich mit Brustvergrößerungen und -straffungen, Fettabsaugungen und Bauchdeckenstraffungen. Darüber hinaus mache ich eben auch medizinisch notwendige Korrekturen. Wenn z.B. zu große Brüste die Ursache für Nacken- und Rückenschmerzen sind und auch Physiotherapie keine Linderung bewirkt, zahlt
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Dr. Birgit Pössl führt ihre Praxis für Plastische Chirurgie in der Salzburger Altstadt. Unter dem Motto „zeitlos schön“ bietet sie operative und nichtoperative Behandlungen an.
Wie wird man Schönheitschirurgin? Der richtige Fachausdruck ist eigentlich Plastische Chirurgin. Nach Abschluss des Medizinstudiums erfolgt die 6-jährige Ausbildung zum Facharzt für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie. Die Ausbildung besteht aus vier Teilbereichen: Ästhetische Chirurgie, Wiederherstellungs-, Hand- und Verbrennungschirurgie. Ich habe an mehreren Kliniken in Österreich und Deutschland gearbeitet und bin derzeit an der EMCO Privatklinik beschäftigt. Mein Tätigkeitsbereich umfasst sowohl ästhetische Eingriffe, als auch medizinisch erforderliche Operationen wie Handoperationen oder Brustrekonstruktionen nach Krebserkrankung.
Körperliches Wohlbefinden & Wellness
Haben Sie als Frau einen anderen Zugang zu „problematischer Schönheit“ als Ihre männlichen Kollegen? Ich nehme bei meinen Patientinnen immer wieder wahr, dass sie sich einfach leichter tun, mit einer Frau über ihre „Problemzonen“ zu sprechen. Das Verständnis ist sicherlich auch bei den männlichen Kollegen gegeben, aber es redet sich von Frau zu Frau einfach anders. Lehnen Sie Behandlungen auch ab? Wenn die Operation ein zu hohes Gesundheitsrisiko darstellt, lehne ich definitiv ab. Auch wenn ich merke, dass der Erwartungshaltung des
Patienten nicht entsprochen werden kann, berate ich ganz ehrlich.
äußerlich anzuwendende Verfahren darf nur von Ärzten durchgeführt werden, ist medizinisch anerkannt, effektiv und sicher. Die Behandlung wird in der Ordination durchgeführt. Nach der Anwendung hat der Patient keinerlei Einschränkungen im Alltag. Im Laufe der darauffolgenden Wochen werden die behandelten Fettzellen vom Körper abgebaut. Nach vier Monaten hat man durchschnittlich 30 % dieser Fettzellen verloren.
Risiko ist ein gutes Stichwort. Wie sicher sind Brustimplantate heutzutage? Silikon-Implantate sind heute sehr sicher. Früher bestand die Gefahr, dass flüssiges Silikon in den Körper ausgelaufen ist, wenn ein Implantat kaputt war. Heute gibt es das nicht mehr. Die Implantate bestehen heutzutage aus Silikon-Gel. Sie bieten auch CoolSculpting an. Wie funktioniert das? CoolSculpting ist einer der neuesten Beautytrends aus den USA, bei dem gezielt Kälte genützt wird, um hartnäckige Fettpolster zu entfernen, die man auch durch Sport und gesunder Ernährung nicht wegbekommt. Das rein
Dr. Birgit Pössl bietet in ihrer Praxis ambulant folgende Behandlungen an: Thermage, CoolSculpting, Botox, Filler, Fadenlifting, Mesotherapie, Peelings, Eigenbluttherapie, EarWell- und Xiapexbehandlungen Operative Eingriffe werden in der EMCO Privatklinik durchgeführt. Die Nachsorge kann sowohl in der Praxis als auch in den Ordinationsräumen am Dürrnberg stattfinden.
Fotos: Dr. Pössl
den Eingriff die Krankenkasse. Das ist auch bei Schlupflidern der Fall, wenn eine Gesichtsfeldeinschränkung besteht.
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zeitlosschön Dr. Birgit Pössl Fachärztin für Plastische Chirurgie Alter Markt 1, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 84 03 72 www.zeitlosschoen.net
SAlzburgerin Oktober/November 2016 | 105
Körperliches Wohlbefinden & Wellness
ENTSPANNUNGSOASE im Salzkammergut
Ankommen und endlich wieder zur inneren Mitte gelangen: Das Vier-Sterne-Hotel Försterhof ist der perfekte Ort, um Kraft für den Alltag zu tanken.
Die Weiten der Natur und die innere Kraft des Yogas passen zusammen wie Yin und Yang. Eben das hat man im Hotel Försterhof erkannt: Hier bietet sich den Gästen ein Entspannungsprogramm der ganz besonderen Art. Das Haus, das einst im 16. Jahrhundert als Försterpensionshaus diente, ist heute ein Tempel der Ruhe, der Entspannung und des gesunden Lebensstils. Vegane und vegetarische Genüsse, Yoga und Meditation sowie ein herrliches Wellness-Programm sorgen nicht
Eine Auszeit vom Alltag nehmen, wieder Kraft schöpfen und zur Ruhe kommen. Das Konzept des Hotels Förster-
hof lässt sich mit diesem EinsteigerPackage wunderbar kennenlernen: Die Yoga Entspannungstage vom 26. bis 31. Oktober 2016 ab 668,- Euro pro Person • Vitales Frühstücksbuffet • Veganes/Vegetarisches Mittagsmahl • Abendessen gekocht im Kreis der fünf Elemente • Fünf Nächtigungen im Doppelzimmer Klassik • Ayurvedischer Begrüßungscocktail • Ernährungscoaching mit Kochkurs (nach TCM) • 1 Wohlfühlmassage Täglich abwechselnd: • Yoga & Meditationen mit Yoga-Trainerin • Wanderungen zu Kraftplätzen • Klangschalentherapie INFO
Seminarhotel Försterhof **** lebe pur Ried 14, 5360 St. Wolfgang Tel. +43 (0) 61 38 / 25 35 600 www.foersterhof.at.
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Fotos: Seminarhotel Försterhof
nur für geistiges, sondern auch für körperliches Wohlbefinden. Ein Konzept, zu dem die Natur ihren Teil beiträgt: Umgeben von der Schönheit des Salzkammergutes, das mit seiner Bergund Seenlandschaft bezaubert, findet man nicht nur Kraftplätze, sondern auch eine tiefe innere Ruhe. Auf Wanderungen, beim Yoga und in der himmlischen Ayurveda-Oase des Hauses lässt sich so nach und nach der Körper wieder spüren, Ballast abwerfen und ein wohliges Gefühl der Zufriedenheit erreichen. Das Konzept des Ayurveda ist ein ganzheitliches, das Ernährung, Bewegung und mentales Training zu einem gesunden Leben vereint: Ein heilsamer Weg, den die Gäste im Försterhof beschreiten.
Störende Äderchen? Nein Danke!
Besenreiser finden sich schon bei über 60 Prozent aller Frauen und Männer zwischen 20 und 29 Jahren. Sie treten gehäuft an den Beinen auf, verursachen meist keine Beschwerden, sind aber durch die Haut sichtbar. Sie können erste Anzeichen einer tiefer liegenden Venenerkrankung sein, was es abzuklären gilt. Wir sprachen mit Dr. med. Michael Gerstorfer, Chefarzt der Capio Schlossklinik Abtsee, dem Venenzentrum in Laufen. stigen: Sonnenbäder, Saunen, Übergewicht, längeres Stehen oder Sitzen oder die Einnahme von Hormonen gehören dazu.
Chefarzt Dr. Michael Gerstorfer Wie entstehen Besenreiser? Dr. Gerstorfer: Eine erbliche Veranlagung gilt als Hauptursache. Hinzu kommen weitere Faktoren, die ihre Entstehung begün-
Wie kann man Besenreisern vorbeugen? Dr. Gerstorfer: Da ist an erster Stelle ´Bewegung´ zu nennen. Besonders geeignet sind zum Beispiel Venen-Walking, Schwimmen oder Radfahren - also alles, was die Blutzirkulation anregt. Bei stärkerer Belastung, wie z. B. langem Sitzen oder Stehen, sollten Betroffene einen Stützstrumpf oder einen leichten Kompressionsstrumpf tragen.
Wie behandeln Sie Besenreiser? Dr. Gerstorfer: Am häufigsten wird die Verödungstherapie eingesetzt, in Fachkreisen auch Sklerosierung genannt. Es handelt sich dabei um eine Behandlung, die in der Praxis ambulant durchgeführt wird. Meist sind 3-4 Sitzungen nötig, um die unschönen Besenreiser nahezu vollständig zu entfernen. Mit unserem neuen VeinViewer können wir Besenreiser jetzt häufig schon in einer Sitzung entfernen. (Lesen Sie dazu den Text „Wenn Venen sichtbar werden“)
Gefäße unter der Haut sehen, ohne die Haut aufzuschneiden? Der neue VeinViewer macht das mittels moderner und ungefährlicher Infrarotlichtlampe möglich. „Diese innovative Technologie setzen wir zur Unterstützung einer optimierten Verödungstherapie von Besenreisern ein“, erklärt Dr. med. Michael Gerstorfer, Chefarzt der Capio Schlossklinik Abtsee, Fachklinik für Venenerkrankungen, venöse Rezidivund Ulcusoperationen in Laufen. Damit sei eine noch präzisere und zielgerichtete Therapie der Venen und Gefäße möglich. Die Funktionsweise des VeinViewers basiert auf Infrarotlicht, das - für die Gesundheit unbedenklich - auf die Haut des Patienten trifft. Das Licht wird zunächst vom Blut absorbiert und im Anschluss reflektiert. Diese Informationen werden in Echtzeit in den Computer gespeist, der wiederum ein Bild mit der exakten Lage der Venen auf die Haut des Patienten projiziert. Der VeinViewer kann bis zu
Foto: Christie Medical Inc.
Revolutionär: Wenn Venen sichtbar werden 1,5 Zentimeter unter die Haut schauen und so ein sehr genaues Bild von den Venen auf dem Bein eines Patienten abbilden. Der neue VeinViewer ist das einzige medizinische Gerät für die Gefäßbeleuchtung. Über einen beweglichen Arm kann er in die für die jeweilige Behandlung richtige Position geschoben werden. Mit der entsprechenden Verödungslösung können große Besenreiserareale, selbst Besenreiser eines ganzen Beines, in einer Sitzung therapiert werden. Die Capio Schlossklinik Abtsee ist seit 25 Jahren spezialisiertes Venenzentrum in Oberbayern und betrachtet es als ihre Verpflichtung, modernste Medizintechnik für ihre Patienten vorzuhalten, sofern sie sinnvoll ist. Der neue VeinViewer gehört ohne Zweifel dazu.
Abtsee 31 | D-83410 Laufen Telefon +49 (0)8682 917-0 Fax +49 (0)8682 917-110 info.csa@de.capio.com www.capio-schlossklinik-abtsee.de www.facebook.de/capioSchlossklinikAbtsee
Leben
Nah-Erholung Idyllisch-ruhig im Hausruckviertel gelegen bietet der ROBINSON Club Ampflwang Spaß und Entspannung für die ganze Familie.
Zu ausgewählten Zeiten reisen Kinder bis 14 Jahre kostenfrei. Außerdem sind Tagesausflüge ins ROBY Abenteuerland möglich.
Die Vollpension lässt keine Wünsche offen: Bei den Hauptmahlzeiten sind Tischweine, Bier und verschiedene Softdrinks inkludiert.
Fotos: ROBINSON Club Ampflwang
Gewinnspiel
schaft des Hausruckwaldes oder einer Runde Golf, kommen auch erwachsene Gäste im Urlaubsparadies an. Am Ende eines erlebnisreichen Urlaubstages sind an den Tischen des neuen Panoramarestaurants spannende Geschichten zu hören: von Sportlern, Wassernixen, Tennis-Assen und Pferdenarren wird erzählt. Und unter Kinderlachen werden Pläne für die nächsten Tage geschmiedet – im ROBINSON Club Ampflwang garantiert wieder ein Abenteuer.
Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN 2 Übernachtungen für 2 Erwachsene und 2 Kinder im Familienzimmer. Schicken Sie bis 24. November 2016 ein E-Mail mit Betreff „ROBINSON Club Amplflwang“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).
108 | Salzburgerin Oktober/November 2016
Entspannung bietet auch der großzügige Wellnessbereich. INFO
ROBINSON Club Ampflwang Wörmansedt 1 4843 Ampflwang am Hausruck Tel. +43 (0) 76 75 / 40 20 -0 ampflwang@robinson.de www.robinson.com
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Pirat sein, Bobby Car-Meister werden oder pfeilschnell die Rodelbahn heruntersausen: Im ROBY Abenteuerland im ROBINSON Club Ampflwang tauchen Kinder in eine Spielwelt ein, in der Spaß oberste Priorität hat. Während sich die Kinder im Spieleparadies austoben, können auch Eltern auf Entdeckungsreise gehen. Im ROBINSON Club Ampflwang gibt es nämlich vieles zu erkunden, auszuprobieren und zu genießen. Mit einem Ausritt durch die wunderschöne Land-
Fotos: PURADIES Embachhof
Das wahre PURADIES! Dezember 2016 ist endlich soweit: Ein Paradies der puren Erholung und Freiheit, kurz PURADIES, eröffnet in der malerischen Alpenkulisse Leogangs.
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In exklusiver Alleinlage auf dem sonnigsten Hügel der Leoganger Bergwelt erwartet Genussfreudige schon bald ein einzigartiges Ressort: Das PURADIES. Die Weiterentwicklung des begehrten „Steinalmdorfs Embachhof“ entführt in die Weiten der grünen Alpenlandschaft und lädt zum Erleben sowie zum Träumen, Entspannen und Genießen ein. Träume werden wahr Das Abenteuer wartet direkt vor der Haustür. So laden im Sommer Österreichs größter Bikepark und fantastische Wanderstrecken zum Entdecken und Erobern ein,
Gewinnspiel
im Winter finden sich Schneebegeisterte inmitten des Skigebietes Saalbach-Hinterglemm-LeogangFieberbrunn wieder – dem weitläufigsten in ganz Österreich. Das Heimkommen ins PURADIES erfüllt nach einem Tag an der frischen Luft alle Sehnsüchte und Träume: In den 60 neuen Suiten und Familiensuiten samt natürlichem Design und Himmelbetten fühlt man sich augenblicklich wohl und angekommen. Dazu beeindrucken die größten Terrassen der Region von bis zu 50 Quadratmetern mit spektakulären Abendkulissen. Genießen und Entspannen Wellnessbegeisterte sind im PURADIES ohnehin im siebten Himmel angekommen: Großzügige Saunen, herrliche Ruheräumlichkeiten, moderne Erlebnisduschen und ein exklusiver Beautybereich lassen keinen Wunsch offen. Wer sich vollends verwöhnen lassen möchte, setzt auf die PURADIES Private Spa Suiten inklu-
Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN 2x 2 Übernachtungen inkl. 2/3 Pension für jeweils 2 Personen. Schicken Sie bis 24. November 2016 ein E-Mail mit Betreff „Puradies“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).
sive Sundeckpool, Tee- und Champagnerbar, Sauna, Infrarotkabine, Massageliege und Erlebnisdusche. Die Vollendung der Genüsse ist schließlich die herrliche Alpenküche: Köstliches vom hauseigenen Biobauernhof gestaltet jede Mahlzeit zum kulinarischen Höhepunkt. Entspannung für alle Sinne bietet dazu noch die zweistöckige, 500 m² große Lounge & Bar „Freiraum“, die nicht nur als wahres Design-Highlight, sondern auch als herrlicher Ort zum Philosophieren, Lesen und Träumen bezaubert. Ein Glas eines edlen Tropfens in der Hand blickt man hinaus in die Berge, die durch die großen Glasfassaden in der Abendsonne leuchten und weiß: Hierher muss ich schon bald wiederkommen. INFO
PURADIES Embachhof Rain 9, 5771 Leogang Tel. +43 (0) 65 83 / 82 75 www.puradies.com
SAlzburgerin Oktober/November 2016 | 109
Sich die Kilos vom Körper trainieren, eine tolle Figur bekommen und dabei auch noch Spaß haben: So soll Sport sein. Doch welches Training ist besonders effizient, um Kalorien zu verbrennen?
Gut geschwitzt! Foto: vitaliy_melnik - fotolia.com
Ein Artikel von Christine Gnahn
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orgens noch vor dem Frühstück die Laufschuhe schnüren und hinaus an die früh-frische Luft. Ins Wasser springen und mit jedem Schwimmzug ein bisschen mehr der Alltagssorgen hinter sich lassen – oder aber sich den Wind auf dem Fahrrad um die Ohren pfeifen lassen. Es gibt viele Möglichkeiten, sich zu bewegen und dabei nicht nur der Gesundheit und der Psyche, sondern auch der Figur etwas Gutes zu tun. So lustvoll sich die beschriebenen Disziplinen anhören, so schwierig ist es oft, sie zeitlich in den ohnehin bereits vollen Tagesplan zu integrieren. Die Frage der Fragen lautet für viele daher: Mit welchem Sport und wie oft muss ich trainieren, um optisch und gesundheitlich etwas zu erreichen? „Regelmäßigkeit ist das A und O“, erklärt Sonja Jungreitmayr, „zwei bis drei Mal sollte man in der Woche schon trai-
Sportexpertin Sonja Jungreitmayr
nieren, um zu einem sichtbaren und spürbaren Ergebnis zu gelangen“. Die Sportwissenschaftlerin beschäftigt sich als Leiterin des USI-Fitnesszentrums und Ausbildungsleiterin der Personal Fitness Academy tagtäglich mit dem idealen Training und Sportpensum. Sie unterscheidet klar zwischen gesundheitswirksamer Bewegung und leistungsbasiertem Training. „Für die Muskeln und den gesamten Körper gilt: Use it or lose it. Will heißen: Bewegung ist absolut notwendig, um gesund zu bleiben.“ Ein reines Spazierengehen sei zwar gesund – um wirklich effektiv zu trainieren müsse jedoch auch das Herz-Kreislauf- und das muskuläre System gefordert werden. „Das geht am besten mit Sportarten wie Laufen, Schwimmen, Crossfit oder gezieltem Training im Fitnesscenter. Wichtig ist, dass das Training intensiv ist, es darf ruhig anstrengend sein.“ Die Mischung macht’s, das gilt auch beim Sport. „Es gibt, wenn man so will, zwei Arten an Sport: Die eine trainiert die Muskeln, wie beispielsweise das Schwimmen oder Krafttraining. Die andere sorgt durch das ‚Aufprallen‘ des Körpers auf dem Boden dafür, dass die Knochen und das Skelett gefestigt werden – wie etwa das Laufen.“ Eine Kombination aus Ausdauertraining gemixt mit Krafttraining ist daher ideal – und bringt nicht nur durch die regelmäßig verbrauchten Kalorien beim Sport selbst, sondern auch durch den muskulär bedingten erhöhten Grundumsatz stetig ans Ziel. Gute Aussichten für schlanke Zeiten!
Freizeit & Sport
Das sind die Kalorienburner Grundsätzlich ist für den Kalorien-Verbrauch bei einer Sportart entscheidend, wie intensiv diese ausgeführt wird sowie das Körpergewicht, das Alter und das Geschlecht des Ausübenden. An diesen Zahlen über den Kalorienverbrauch der Sportarten kann man sich jedoch als Durchschnittswert orientieren.
Radfahren: ca. 500 Kalorien pro Stunde
Fotos: (Icons) Salome, (Aerobic) Sabine Hürdler, (Jogger) Drobot Dean, (Schwimmer) snapitude - fotolia.com
Laufen: ca. 700 Kalorien pro Stunde
Aerobic: ca. 500 Kalorien pro Stunde
Krafttraining: ca. 450 Kalorien pro Stunde
Wandern: ca. 420 Kalorien pro Stunde
Schwimmen: ca. 500 Kalorien pro Stunde
Fotos: MundwerkPR, Moritz Ott
Schluss mit unkontrolliertem Impfen und Entwurmen für uns Vierbeiner! Natürlich wollen unsere Herrchen und Frauchen nur das Beste für uns, aber warum muten sie uns bloß immer so viel Chemie zu? Seid doch mal ehrlich. Würdet ihr euch so einfach jedes Jahr eine 8-fach-Impfung in den Körper jagen? Egal, ob ihr es braucht oder nicht? So ist es aber bei uns Vierbeinern, denn leider haben wir keine Wahl und werden nicht gefragt. Gebt uns vor dem nächsten Gang zum Tierarzt die Chance zu bekommen, was wir wirklich brauchen: Lasst vor einer etwaigen Impfung eine Titer-Bestimmung machen und falls eine Entwurmung ansteht, nehmt vorweg erstmal Kotproben von uns und lasst diese vom Tierarzt checken. Empfehlenswert sind drei Kotproben an aufeinanderfolgenden Tagen. Erst dann sollte entschieden werden, ob wir eine Impfung oder Entwurmung nötig haben. Aber glaubt mir, bei einer artgerechten Ernährung werden wir Vierbeiner sehr lange ohne eine Entwurmung auskommen. Bleibt mopsfidel. Euer Mops Konrad Besucht mich online unter www.mopskonrad.com
Fotos: Marisa Tschepp
Impfen und Entwurmen? Nein, danke.
Reiten mit Herz und Verstand Seit über 5.000 Jahren züchten und reiten Menschen Pferde. Früher noch als Fortbewegungsmittel genutzt, werden Pferde heute zum überwiegenden Teil im Sport eingesetzt.
L
ange Zeit wurden Pferde als Arbeitstiere oder für militärische Zwecke eingesetzt. Heute arbeiten nur noch wenige in der Landwirtschaft mit Pferden als Zug- und Tragetiere. Allerdings wird mit diesen Tieren nach wie vor gerne Sport betrieben. Der Pferdesport selbst ist vielfältiger, als man gemeinhin glauben könnte. Neben dem klassischen Spring- und Dressursport gibt es auch das Westernreiten und Voltigieren. Bodenarbeit wie etwa „Natural Horsemanship“ gewinnt auch immer mehr Liebhaber. Selbst Kutschenfahren wird heute mit Leidenschaft als Sportart betrieben. Gutes Gewissen Egal für welchen Bereich des Reitsports man sich entscheidet, sollte die Reitschule, in der man seine Leidenschaft ausüben möchte, gut ausgewählt werden. Mit offenen Augen durch den Stall zu gehen oder bei Reitstunden zuzuschauen, hilft bei der Beurteilung der Reitschule. Auch die Gestaltung des Reitunterrichtes oder die Unterbringung der Pferde sind ein wichtiges Qualitätsmerkmal. Erst wenn man das Gefühl hat, dass alles stimmig und harmonisch ist, sollte man die ersten Schritte in Richtung Reitunterricht starten.
gefordert. Die Arbeit MIT dem Pferd wird also immer mehr geschätzt.
Gut aufgehoben Ein guter Trainer geht auf seine Schüler ein und holt sie da ab, wo sie mit ihrem Wissen gerade stehen. Er erklärt, was zu tun ist und vor allem auch, warum. Erst wenn man versteht, wie man mit dem Pferd zu kommunizieren hat, beginnt man, gut zu reiten. Ein Miteinander steht hier an oberster Stelle und wird – Gott sei Dank – immer mehr
Teamgeist Ein Pferd gibt Kraft und ein Pferd verleiht – auf seine Art – Flügel, wie es schon ein Sprichwort sagt. Nicht umsonst werden Pferde zu Therapiezwecken oder sogar im Team-Coaching eingesetzt. Pferde sind sehr einfühlsam. So kann man mit ihnen auch wortlos kommunizieren und vieles von den Tieren lernen – wenn man es zulässt. Es muss aber klar sein, dass wir mit Lebewesen arbeiten, die Gefühle und ihren eigenen Willen haben. Pferde sind keine Sportgeräte, die „funktionieren“ müssen. Der Reitsport ist Teamarbeit auf höchstem Niveau. Wer einmal die Liebe zu den Pferden für sich entdeckt hat, den wird sie nie wieder loslassen – ganz im Sinne Jean-Claude Dysli, der sagte: „Nur bedingungslose Liebe bringt dich zur ganzen Einheit mit dem Pferd.“
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Die “PferdeErlebnisWelt“ am Turmhofgut in Dorfbeuern zeigt einen anschaulichen Querschnitt verschiedener Pferderassen von den Kleinsten bis hin zu den Größten. Die großzügig angelegte Reitanlage bietet eine Vielfalt an Attraktionen für Pferdebegeisterte, von geführtem Ponyreiten über qualifizierten Reitunterricht auf unterschiedlichen Rassen, abgestimmt auf die Körpergröße und das Können. Die mächtigen ShireHorses werden hier sogar gezüchtet. Die Jausenstation „Rössl-Alm“ lädt mit dem gemütlichen Gastgarten zum Ver-
weilen ein. Auch der angrenzende Streichelzoo begeistert Kinder aller Altersstufen. Der Ententeich mit seinen bunten, gefiederten Bewohnern ergänzt die Idylle. Zwei Ferienwohnungen runden die touristischen Bereiche ab. Vom Kindergeburtstag bis hin zum Hoffest ermöglichen verschiedene Veranstaltungen übers Jahr einen spannenden Einblick in die Pferdewelt.
Reitsport in Salzburg
Fotos: Turmhofgut
Das größte Glück auf Erden Ein spontaner Besuch bei freiem Eintritt lohnt sich also immer. INFO
PferdeErlebnisWelt Turmhofgut Vorau 30, 5152 Michaelbeuern Tel. +43 (0) 664 / 21 20 844 info@turmhofgut.at www.turmhofgut.at
SAlzburgerin Oktober/November 2016 | 113
Fotos: Quatermile Ranch
Westernreiten
für jedermann
Zentral zwischen Strasswalchen und Mondsee, aber trotzdem ruhig und verkehrsarm in einer wunderschönen Hügellandschaft gelegen, ist in der Quartermile Ranch jeder Reiter und Pferdefreund herzlich willkommen.
Wunschvorstellung Der idyllische Irrsee, der Wallersee, der über Sommerholz erreicht werden kann, oder unzählige Schotter- und Waldwege laden dazu ein, die Gegend per Pferd zu erkunden und auszureiten. Für angehende Turnierreiter, aber auch für Reitanfänger wird individueller Westernreitunterricht angeboten. Individuell auf die Wünsche und Vorstellungen der unterschiedlichen Reiter einzugehen, wird hier großgeschrieben.
114 | Salzburgerin Oktober/November 2016
Reit-Zeit Die Anlage, die sich in der pferdefreundlichen Gemeinde Oberhofen am Irrsee befindet, wurde im Mai 2007 eröffnet. 29 Innenboxen, 3 Offenställe für 2 bis 5 Pferde, ein Außen- und Innenwaschplatz sowie eine große Koppel sind Garant dafür, dass es den Pferden gut geht. Ein überdachter Reitplatz sowie ein Sandplatz im Freien ermöglichen Reitern das Training zu jeder Jahreszeit. Im gemütlichen Reiterstüberl haben Reiter und Besucher außerdem die Möglichkeit, beisammen zu sein und sich auszutauschen.
beispielsweise Urlaubern mit Pferd zur Verfügung. Gästeboxen ermöglichen es auch, mit dem eigenen Pferd zum Training zu kommen oder an Kursen teilzunehmen. Die Videoüber wachung des Stalls sowie des Außenbereichs und zusätzliche mobile Kameras garantieren eine gezielte Überwachung beispielsweise bei Krankheit oder bevorstehender Geburt. Reiter und Pferde sind in der Quartermile Ranch bestens versorgt.
Vielseitig Die Quartermile Ranch hat sich mittlerweile als Einstellbetrieb, Trainingsstall und Turnierveranstalter einen Namen gemacht. Auch wer länger Zeit mit seinem Pferd verbringen möchte, ist hier richtig: 3 Gästezimmer stehen
Quartermile Ranch Ariane Lixl Haslach 1A 4894 Oberhofen am Irrsee Tel. +43 (0) 660 / 48 37 653 pinto@telering.at www.quartermileranch.at
Reitsport in Salzburg
INFO
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Auf der Quartermile Ranch kommt garantiert jeder Pferdefreund auf seine Kosten. Ambitionierte Turnierreiter profitieren beispielsweise von den Vorzügen einer Reithalle und eines eigenen Trainers am Hof. Freizeitreiter können die wunderschöne Landschaft bei Ausritten genießen. So finden sich hier ganz unterschiedliche Vorstellungen unter einem Dach vereint.
Ein starkes Team Im Mattseer Ortsteil Lofer befindet sich eine neugebaute Reitanlage, die für Pferd und Reiter keine Wünsche offen lässt. Die Idylle, in der der Privatstall liegt, ist Arbeits- und Wirkungsstätte von Wolfgang Rust.
Fotos: Team Wolfgang Rust
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Wolfgang Rust ist staatlich geprüfter Reitlehrer sowie Spezialtrainer für Dressur. Seine Ausbildung und die intensive Auseinandersetzung mit dem Reitsport hat er eher zufällig begonnen. Seit 1991 allerdings hat er sich völlig dem Reitsport verschrieben und ist als Reiter und Trainer äußerst erfolgreich. Zu seinem großen Erfahrungsschatz gehören beispielsweise auch 6 Monate Reitausbildung an der Spanischen Hofreitschule. Erfolgreich Mit Pferden und Reitern zu arbeiten, bestimmt das Leben des sympathischen Salzburgers. Bis zur Klasse S hat er Turniere im Springen und in der Dressur gewonnen und war auch in der Vielseitigkeit bis zur Klasse S erfolgreich (u. a. Staatsmeister). Sein Knowhow und Wissen sowie seine Genauigkeit setzt er nun einerseits als erfolgreicher Trainer und andererseits als Richter für Dressur und Springen ein. Der Stall, in dem Wolfgang Rust
tätig ist, wird als Privatstall geführt. Jedoch besteht die Möglichkeit, mit dem eigenen Pferd zum Training zu kommen und ein Pferd während längerer Trainingszeiten einzustellen. Wissen Sein großes Wissen und seine Erfahrung setzt Wolfgang Rust seit 2014 auch als allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger ein. So schreibt er Gutachten bei Reitunfällen oder dann, wenn es um Pferdehaltung geht. Außerdem steht er Privatpersonen in Rechtsstreitigkeiten bei Käufen und Verkäufen von Pferden zur Verfügung. Ausdauer Seine Neugierde lässt Wolfgang Rust immer weiter lernen. Um mit noch mehr Energie vorwärts zu kommen, hat
Reitsport in Salzburg
er die Ausbildung zum Dipl. Mentaltrainer gemacht. Damit hilft er nicht nur Reitern, sondern auch anderen Sportlern, Geschäftsleuten und Personen, Ziele zu erkennen, zu visualisieren und schließlich auch zu erreichen. Seine Arbeit als Mentaltrainer macht er mit sehr viel Feingefühl und Freude. Anderen zu helfen, eine neue Sichtweise zu bekommen und dadurch entspannter – und erfolgreicher – zu werden, ist seine Vision. INFO
Team Wolfgang Rust Zillingberg 13, 5300 Hallwang Tel. +43 (0) 664 / 413 38 83 rust@reitlehrer.at rust.reitlehrer.at
SAlzburgerin Oktober/November 2016 | 115
Luxus für Vierbeiner Damit die Pferde optimal untergebracht sind, gibt es offene Boxen mit Paddock sowie einen zweistöckigen Offenstall. Außerdem können sich die Pferde auf der Koppel frei bewegen. Alle Boxen sind mit beheizten Tränken und Lärchenholzboden ausgestattet. Damit es den vierbeinigen Freunden wirklich an nichts fehlt, gibt es auch ein Pferdesolarium.
INFO
Union Reiterhof Weiß Georgenberg 73, 5431 Kuchl Tel. +43 (0) 664 / 261 00 23 info@reiterhof-weiss.at www.reiterhof-weiss.at
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In Georgenberg-Kuchl finden Pferde mit ihren Reitern alles, was das Herz begehrt: Der Reiterhof Weiß bietet tolle Möglichkeiten, Reiten zu lernen oder zu trainieren. Qualifizierte und gut ausgebildete Reitlehrer trainieren Sportbegeisterte sowohl im Springen als auch in der Dressur. Dabei kann sowohl auf dem eigenen Pferd als auch auf Schulpferden geritten werden.
Foto: skybild Salzburg
Der Reiterhof Weiß in Kuchl ist ein Reitschul-, Einstell- und Zuchtbetrieb. Für die Kleinsten wird hier auch Ponyführen angeboten.
Foto: www.kaindl-hoenig.com
Was das Herz begehrt
Freude am Pferdesport
116 | Salzburgerin Oktober/November 2016
Reitsport in Salzburg
INFO
Reiterlebnis Neuhof Familie Skerbisch Lanzenstraße 71 5423 St. Koloman Tel. +43 (0) 664 / 222 65 30 peter.skerbisch@aon.at www.julia-skerbisch.com
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Am Neuhof sind Anfänger und Fortgeschrittene, Kinder und Erwachsene, die Freude am Reiten haben und den Sport erlernen wollen, gut aufgehoben. Dabei ist es Julia Skerbisch wichtig, den Unterricht einfühlsam, lustig und lehrreich zugleich zu gestalten. Ihre pädagogischen Fähigkeiten helfen ihr dabei,
auch schon mit den Jüngsten zu arbeiten. Von Longenstunden über Gruppenstunden mit max. 4 Reitern bis hin zum Ausritt bietet der Neuhof ein abwechslungsreiches Angebot. Ambitionierte Reiter werden auch für den Reiterpass, die Reiternadel oder die Lizenzprüfung vorbereitet und betreut. Zudem bildet Julia Skerbisch Pferde aus oder reitet junge Pferde an. Dass sich Pferd und Reiter wohlfühlen, ist am Neuhof besonders wichtig. Ein Freilaufstall, ein ganzjährig bereitbarer Reitplatz oder ein gemütliches Stüberl garantieren dafür.
Fotos: www.kaindl-hoenig.com
Der familiär geführte Reitstall Neuhof bietet professionelle Ausbildung für Pferd und Reiter. Das Ziel ist es, die Freude am Pferdesport zu vermitteln.
Fotos: Reit- und Fahrverein Georgenberg
Meister-Stall
Dass die Mitglieder vom Reit- und Fahrverein Georgenberg äußerst erfolgreich sind, hat sich zuletzt bei den Staatsmeisterschaften gezeigt: Raphael Hartl holte sich den verdienten Titel in der Jugend II-Klasse.
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Der Pferdesport wird im Reitstall der Familie Essl großgeschrieben. Der Großteil der Spring- und Dressurreiter nimmt regelmäßig an nationalen und internationalen Turnieren teil. Der hier beheimatete Reit- und Fahrverein Georgenberg kann auf eine großzügige Infrastruktur mit tollen Bedingungen zurückgreifen. Zwei Sandreitplätze, von denen einer als Abreit- und einer als Turnierplatz genutzt wird, ein großer Rasenreitplatz, sowie eine Reithalle stehen sowohl Spring- als auch Dressurreitern zur Verfügung. Für das vollkommene Wohlergehen der edlen Pferde gibt es außerdem Rasenkoppeln sowie eine automatische Führanlage. Turniererprobt Nicht nur die Reiter und Pferde, die im Reit- und Fahrverein Georgenberg zu Hause sind, zeigen sich bei Springund Dressurbewerben äußerst erfolg-
spannende Verbindung von Sport und Mode. Nun steht auch ein völlig neues Sortiment im Fokus des Halleiner Stores: Reitmode, die auch abseits des Reitstalles für einen stilsicheren Auftritt sorgt. Die exklusiven Labels wie Animo, Anna Scarparti, Back on Track und Kask sind im Store wie auch auf REYERlooks.com erhältlich. Zudem kann der Reit- und Fahrverein Georgenberg stets auf Berger Holzbau und Deisl Stein bauen.
reich. Der Verein selbst ist regelmäßig Gastgeber von regionalen und nationalen Turnieren. Hier finden die Salzburger Landesmeisterschaften ebenso statt wie der alljährliche Grand Prix im Springreiten. Zudem werden Dressurund Kutschenturniere organisiert. Starke Partner Um diese Veranstaltungen bestmöglich durchführen zu können, sind starke Partner enorm wichtig. Zu diesen zählt u.a. Mode Reyer. Das Modehaus setzt schon seit jeher auf die
Reitsport in Salzburg
Übung macht den Meister! Um erfolgreich bei Turnieren an den Start gehen zu können, sind optimale Trainingsbedingungen ein Muss. Diese gibt es im Stall von Familie Essl auf alle Fälle: Erfahrene Trainer wie Philip und Gerbert Essl betreuen die Reitsportler optimal und helfen ihnen, ihre Ziele zu erreichen. INFO
Reit- und Fahrverein Georgenberg Georgenberg 67, 5431 Kuchl Tel. +43 (0) 664 / 575 74 74 office@rv-georgenberg.at www.rv-georgenberg.at
SAlzburgerin Oktober/November 2016 | 117
Gut Aiderbichl Weihnachtsmarkt & Wintermärchen und Manfred Deix Ausstellung
Fotos: Gut Aiderbichl
Zum 15-jährigen Bestehen hat sich Gut Aiderbichl auch für den bereits zum traditionellen Weihnachtsmarkt etwas Besonderes einfallen lassen. Stimmungsvoll Bereits im Jahr 2005 gab es eine große Lebendtierkrippe. Heuer wird diese ganz neu interpretiert: So entsteht Europas größte Lebendtierkrippe in Form eines begehbaren Zirkuszelts. Neben den traditionell überlieferten Krippentieren wie Ochs, Esel, Schafen und Ziegen werden sich aber auch andere Bewohner von Aiderbichl dazugesellen. So werden beispielsweise auch Lamas im weihnachtlichen Ambiente für ein wunderschönes Beisammensein von Mensch und Tier sorgen, was nicht nur Kinderaugen strahlen lassen wird.
Zeit zum Verweilen Auf dem Weihnachtsmarkt & Wintermärchen kann man auch bei Kinderpunsch, Glühwein und Maroni den Alltagsstress hinter sich lassen und das adventliche Ambiente genießen. An Wochenenden sorgen Turmbläser für festliche Stimmung. Für Kinder gibt es zudem ein tolles Rahmenprogramm: Kinderbasteln, HeuHupfen oder die Pony- und EselPutzstation. Das Besondere ist außerdem, dass das Wintermärchen bis zum 6. Jänner 2017 geöffnet hat und somit auch die Ferien zu einem Besuch in Henndorf genutzt werden können.
Weihnachtsmarkt 12. November 2016 bis 6. Jänner 2017, täglich von 9-18 Uhr geöffnet, an den 4 Adventsamstagen jeweils bis 20 Uhr, Eintrittspreise: Erwachsene € 9, Kinder € 4,50, Menschen mit Beeinträchtigung € 3, Freier Eintritt für Mitglieder von Gut Aiderbichl
118 | Salzburgerin Oktober/November 2016
Unterstützung Der Weihnachtsmarkt wird gänzlich von Gut Aiderbichl organisiert und durchgeführt. Der Erlös kommt vollends den Tieren und dem Anliegen von Gut Aiderbichl zugute, genauso wie in Deggendorf und Iffeldorf. Dort ist Gut Aiderbichl ebenfalls weihnachtlich dekoriert und freut sich über Besucher. Highlight Manfred Deix: Während der gesamten Dauer des Weihnachtsmarktes & Wintermärchen findet eine Ausstellung mit Werken von Manfred Deix statt. Der Ausnahmekünstler war selbst ein großer Unterstützer und vor allem auch ein guter Freund von Gut Aiderbichl. INFO
Gut Aiderbichl Henndorf Berg 20 5302 Henndorf am Wallersee Tel. +43 (0) 662 / 62 53 95 info@gut-aiderbichl.com www.gut-aiderbichl.com
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Ab 12. November können Sie und Ihre Familie weihnachtliches Ambiente mit und bei den geretteten Tieren genießen.
Genuss
Geselliges Vergnügen, muntres Gespräch muss einem Festmahl die Würze geben. William Shakespeare
Genuss im Restaurant Riedenburg
e FreizeitWunderbar e Region. di r fü s tipp
frankenmarkt
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Vielseitiges Mineralwasser
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an spricht beim Mineralwasser nicht grundlos von „Gänsewein“: Wie beim Wein bestimmt die Lage sowohl Inhaltsstoffe als auch den Geschmack. Vor Jahrtausenden sickerte das Wasser durch Gesteinsschichten, die ihm seine jeweilige Charakteristik mitgaben. Ganz tief unter der Erde, am Tor zum Salzkammergut, ruhend, vor jeglicher Verunreinigung geschützt, lagert das Frankenmarkter Mineralwasser. Es hat eine ausgewogene Balance aus Mineralstoffen, Spurenelementen und einem besonders niedrigen Nitratwert. Dadurch entspricht es auch allen Anforderungen für die Zubereitung von Säuglingsnahrung. Aufgrund seines neutralen Eigengeschmacks eignet es sich hervorragend zum Mischen mit Fruchtsäften und Wein.
Foto: Restaurant Riedenburg
Wir sind
Foto: Starzinger
Wunderbares ser Mineralwas n. aus der Regio
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sterreichische Kochkunst genießen und die Seele baumeln lassen: Das Restaurant Riedenburg heißt Sie herzlich willkommen. Ob im schattigen Gastgarten mit seinem einzigartigen Salettl oder in den Gaststuben in gemütlich-gehobener Atmosphäre verwöhnen kreative Speisen die Sinne. Dabei werden regionale Produkte sowie Fische aus den eigenen Gewässern und den umliegenden Seen aufgetischt. Vom Mittagsmenü über romantische Dinner bis hin zu festlichen Anlässen sind Nicole und Helmut Schinwald von Herzen gern Ihre Gastgeber.
Exotischer Genuss
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I
n der Salzburger Getreidegasse befindet sich ein Kleinod der indischen Küche. Das Angebot in Hana’s Rasoi öffnet Gästen nicht nur das Tor in eine kleine indische Welt, sondern lässt auch das Herz von Freunden der exotischen Speisen höher schlagen. Spezialisiert hat sich das Restaurant auf vegetarische und vegane Gerichte, die nach traditionellen Originalrezepten zubereitet werden. Immerhin ist die indische Küche jene mit der größten Vielfalt an vegetarischen Speisen, die auch historisch und religiös bedingt ist. Nicht zuletzt auch durch die Verwendung unterschiedlichster Gewürze wird ein Besuch im Hana’s Rasoi zum unvergesslichen Geschmacksfeuerwerk. Hana’s Rasoi, Getreidegasse 18, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662 / 84 39 39, www.hanas-rasoi.at
Gewinnspiel
Foto: www.kaindl-hoenig.com
Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN 1 Mittagsmenü für 2 Personen im Restaurant Hana’s Rasoi. Schicken Sie bis 24. November 2016 ein E-Mail mit Betreff „Hana’s Rasoi“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).
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SAGENUMWOBENE
österreichische Küche Selbst den noch so interkulturell-versierten Genießer gelüstet es hin und wieder nach der traditionellen österreichischen Küche. Doch wie kam es eigentlich zu Nockerln und Co.?
Ein Artikel von Christine Gnahn
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afelspitz mit Suppengemüse, Kaspressknödel, Kaiserschmarrn und natürlich das Wiener Schnitzel: Sie alle gehören zu unserem kulinarischen Kulturerbe, das bis weit über die Landesgrenzen Österreichs hinaus bekannt ist. Tatsächlich aber hatten die Länder hinter diesen Grenzen ihre Finger mit im Spiel, während sich über die Jahrhunderte die traditionelle österreichische Küche etablierte. Durch seine Binnenlage zwischen sieben Ländern befindet sich
120 | Salzburgerin Oktober/November 2016
Österreich auf einer wichtigen transeuropäischen Handelsroute und stand stets unter dem Einfluss seiner Nachbarn. m Woher kommst du, Tafelspitz? .co lia to o f Viele Gerichte, die wir als typisch österreichisch wahrnehr ts wa men, stammen also ursprünglich aus anderen Ländern. :a o t Fo Insbesondere die ehemaligen Kronländer der Donaumonarchie, unter anderem Böhmen, Ungarn und Norditalien, beeinflussten die österreichische Küche maßgeblich. Und nicht selten ranken sich um die Herkunft der Speisen zahlreiche Gerüchte, welche Nation sie denn als erste aus Kochtopf
Kulinarik & Genuss
und Pfanne zauberte – denkbar ist durchaus, dass mehrere Kulturen parallel ähnliche Rezepturen entwickelten. Umso schwieriger wird es, im Nachhinein die Frage „Wer hat’s erfunden?“ zu beantworten. So auch beim Tafelspitz: Einerseits ist überliefert, dass die Wiener bereits im 16. Jahrhundert das feinfaserige Rindfleisch zu schätzen lernten. Andererseits sind auch die Norditaliener seit langer Zeit bekannt für ihr Suppenfleisch oder auch Bollito, dessen Ähnlichkeit zum Tafelspitz nicht zu leugnen ist. Ähnlich verhält es sich mit dem Kipferl, das in Österreich durch die Türkenbelagerung Wiens im 17. Jahrhundert sagenumwobene Geschichte geschrieben hat. Der Bäckermeister Peter Wendler, so die Legende, habe das Gebäck in Form einer Mondsichel geschaffen, um die Türken durch das Hineinbeißen in deren religiöses Symbol zu höhnen. Eine gute Geschichte – die allerdings genauso in Ungarn mit Budapest als Geschehensort erzählt wird. Auch ein Heißgetränk, das die österreichische Culinaria prägte, wird häufig mit der Türkenbelagerung in Verbindung gebracht: Kaffee soll der Sage nach erst als Kriegsbeute in österreichische Häferln geschenkt worden sein, nachdem die Osmanen in die Flucht geschlagen waren. Österreichische Teigspeisen und ihre Geschichte Genannter Streit um die Herkunft der Gerichte setzt sich bei zahlreichen weiteren Speisen der traditionellen österreichischen Küche fort. So beispielsweise bei den Nockerln: Sowohl in puncto
Zubereitung als auch etymologisch betrachtet sind Parallelen zu den italienischen Gnocchi erkennbar. So wartet auch die schwäbische Küche mit einem ähnlichen Gericht auf, den Spätzle oder Knöpfle. Knödel wiederum, die bei manchen Fleischgerichten der österreichischen Küche als Beilage nicht wegzudenken sind, finden ihre erste historische Dokumentation auf Pergamenten aus dem Südtirol des 11. Jahrhunderts. Nachdem die Herrschaft über das norditalienische Bundesland rund vierhundert Jahre später an die Habsburger übergeben war, soll das den Siegeszug der Knödel – oder auch Klöße – über ganz Österreich eingeleitet haben. Viele süße Nachspeisen, die in ihrer Beliebtheit die österreichischen Grenzen längst passiert haben, stammen jedoch aller Wahrscheinlichkeit nach tatsächlich aus Österreich. Der Kaiserschmarrn ging als geliebtes Dessert von Kaiser Franz Josef I. in die Geschichte ein – dabei handelte es sich eigentlich, der Sage nach, um einen missglückten Palatschinken, den ein Bad Ischler Koch in seiner Not um viel Staubzucker und Rosinen ergänzt hatte. Auch die Sachertorte ist eine waschechte Österreicherin: Der Wiener Kochlehrling Franz Sacher, der im Haus des Fürsten Metternich angestellt war, erfand diese im zarten Alter von 16 Jahren und vermachte sie später seinem Sohn Eduard Sacher, dem Gründer des Hotels Sacher. Bis heute darf einzig das Hotel Sacher die „Originale Sachertorte“ verkaufen – und verschickt die feinen Tortenstücke jährlich hunderttausendfach in die ganze Welt. Österreich mag geografisch betrachtet ein vergleichsweise kleines Land sein. Seine Küche jedoch ist längst weltberühmt. Foto:kitchenkiss.de - fotolia.com
Kren bringt’s Kren oder auch Meerrettich ist geschmacklich absolut einzigartig und bringt eine scharfe Würze in Gerichte mit Lachs, Fleisch, Salate, die Brettljause oder auch Dips und Saucen. Dass der Name des Wurzelgemüses wohl vom Slawischen „krenas“ abstammt, das so viel wie „weinen“ bedeutet, überrascht nicht. Die ätherischen Öle treiben selbst gestandenen Mannsbildern die Tränen in die Augen. Eine lohnenswerte „Tortur“: Kren ist extrem gesund. Nicht nur wirkt das enthaltene Senföl antibakteriell und durchblutungsfördernd, auch steckt die Knolle voller Mineralstoffe und Vitamine – sie enthält doppelt so viel Vitamin C wie eine Zitrone. Also: Beißen lohnt sich! Foto:unpict - fotolia.com
SAlzburgerin Oktober/November 2016 | 121
Kulinarik & Genuss
Tafelspitz
Kulinarik-Tipp
Zutaten für 4 Personen
2kg Tafelspitz, Suppengrün, Wurzelwerk Pfefferkörner, Salz
Zubereitung Foto:Mahlwerk
Wurzelwerk (Karotte, Petersilwurzel, Sellerieknolle, Zwiebel) in einem großen Topf anbraten und mit kaltem Wasser aufgießen. Suppengrün dazu geben. Den Tafelspitz salzen und mit schwarzem Pfeffer einreiben, mit Lorbeerblättern, Pfefferkörnen und Wacholderbeeren zur aufgesetzten Suppe geben und etwa 2,5
Afterwork @ Mahlwerk
Stunden köcheln lassen, bis das Fleisch weich ist. Schaum immer wieder abschöpfen. Zum Schluss den Tafelspitz tranchieren. Wichtig: Vom Spitz aus, also von der schmalen Seite her, gegen die Faser schneiden. Mit Rösterdäpfeln servieren.
D
as Mahlwerk in Bergheim zeichnet sich durch das modern gemütliche Ambiente aus, das liebevoll von den Inhabern selbst gestaltet wurde. Selbstgemacht und regional – das gilt auch für die Produkte, die es hier zu genießen gibt. Besonderes Highlight: Einmal im Monat lädt das Mahlwerk-Team zur Afterwork-Party. Mit gechilltem DJ-Sound, köstlichen Snacks und einem großen Getränkeangebot kann man hier den Feierabend begrüßen und genießen. Die Termine dafür werden rechtzeitig auf der Website bekannt gegeben, der 13.10.2016 sollte aber schon einmal vorgemerkt werden. Wer auch zu Hause nicht auf das spezielle Wohlfühlflair des Mahlwerks verzichten möchte, kann im Shop seine ganz persönlichen Lieblingsprodukte mitnehmen.
Mahlwerk Cafe & Bar Moosfeldstraße 2 5101 Bergheim Tel. +43 (0) 662 / 45 07 24 info@mahlwerk.at www.mahlwerk.at
122 | Salzburgerin Oktober/November 2016
Foto:Schloss Aigen
INFO
Gaumenfreuden
mitten in der Stadt
Fotos: Goldgasse
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Regional, saisonal und beste Qualität! Der Name „Gasthof Goldgasse“ steht für einen inmitten der Stadt selten gewordenen kulinarischen Genuss. Das gediegene Ambiente und die hier kredenzten heimischen Produkte lassen das Herz aufgehen und den Gaumen jubilieren. Das Ambiente dieses alten Hauses ist die perfekte Grundsubstanz und Basis für eine gastronomische Philosophie, die, wie es die Betreiber beschreiben, „heimisches Genießen im Herzen der Altstadt“ möglich macht. Der Kern dieser Aussage liegt ganz besonders im Bezug zum „Heimischen“, also zu frischen Produkten aus der Region und von ausgesuchten Bauern und Lieferanten. Und der Blick in die Speisekarte bestätigt dies mit erfreulichen Gerichten, die zwar bodenständig sind aber doch kulinarische Kreativität verraten. Neben den typisch österreichischen Klassikern wie Tafelspitz und dergleichen fällt etwa eine rosa gebratene Kalbsleber auf und auch die am Tisch flambierten Palatschinken sind schon Besonderheiten und doch österreichisch-klassisch. Das Tatar vom Kalb samt Bries ist eine Delikatesse,
die nicht oft auf Speisekarten zu finden ist und die hausgemachte Kürbistarte mit Mangoldsalat und geflemmtem Ziegenkäse weist darauf hin, dass in der Küche ein Chef steht, der Kochen als Berufung versteht. Und auch wenn „Rücken in der Mohnkruste und in Heidelbeeren geschmorter Tafelspitz vom Kobernaußerwalder Hirsch“ eine kulinarische Rarität ist, so kann dieses Gericht nur aus einer Küche kommen, die weit über die geradezu bescheidene Aussage hinausgeht, dass hier „österreichische Gastlichkeit auf Tradition und Stil“ träfe. Hier paaren sich kulinarische Kreativität und modern interpretierte Tradition. Dass die kleine, gut sortierte Weinkarte alles Passende bietet, ist ohnehin klar. Der Gasthof Goldgasse eignet sich natürlich auch für mehr als nur gemütliches und gaumen-sinnliches
Speisen, hier kann man auch in kleinerem Rahmen feiern, sich zusammensetzen und zu allen möglichen Anlässen gemeinsam genießen – und das mitten in der Stadt ein bisserl abseits des oft allzu oberflächlichen Tourismustrubels, auch wenn die Goldgasse eine der schönsten Gassen Salzburgs ist. Und diese jetzt auch eine kulinarische Aufwertung erfahren hat. INFO
Gasthof Goldgasse Goldgasse 10 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 84 82 00 info@gasthofgoldgasse.at www.gasthofgoldgasse.at Täglich von 12:00-23:00 Uhr (warme Küche bis 22:00)
SAlzburgerin Oktober/November 2016 | 123
Kulinarik & Genuss
Lungauer Schöpsernes mit Eachtling, Krenkoch und Grant`n Stefan (Moos) Gfrerer Küchenchef Gasthof Gambswirt Maier Tourismusbetriebe GmbH & Co KG Marktplatz 5, 5580 Tamsweg Tel. +43 (0) 64 74 / 23 37 www.gambswirt.at
hlung: e f p m e e Getränk Riesling Schmid Das Gambswirt-Team empfiehlt zum traditionellen Lungauer Schof einen RIESLING VOM URGESTEIN KREMSTAL DAC 2015. Weingut Josef Schmid, Stratzing – Krems Frisch und knackig, nach Pfirsichen und Stachelbeeren. Voller typischer Frucht mit viel Elan.
124 | Salzburgerin Oktober/November 2016
Fotos: www.kaindl-hoenig.com
Zutaten für 4 Personen 1,6 kg Tauernlamm mit Knochen, 1 kg Eachtling, 1 l Rindsuppe, 0,5 l Rotwein, 2 Stück Zwiebeln, 2 Stück Karotten, 2 Stück gelbe Rüben, Knoblauchzehen, Muskat, Wacholder, Thymian, Rosmarin, Salz Krenkoch: 200 g altgebackenes Weißbrot, 1/4 l Gemüsefond, 1/8 l Schlagobers, 1 TL Butter, frisch geriebener Kren, Schnittlauch, Salz, Muskat, weißer Pfeffer Grant`n: 150 g reife Wildpreiselbeeren, 1 Stück Apfel, 1 Stange Zimt, 1 Zitrone, Gelierzucker
Zubereitung Fleisch in Stücke teilen, mit den Gewürzen marinieren, salzen und ein paar Stunden einziehen lassen. Fleisch mit Öl scharf anbraten. Die Zwiebeln und Rüben dazugeben, mit Rotwein ablöschen und die Rindsuppe dazugeben, ca. 2 Stunden im Rohr bei mittlerer Hitze schmoren, öfters mit dem eigenen Saft übergießen. Ca. 40 Minuten vor Ende der Garzeit die halbierten Eachtling dazugeben und mitschmoren. Krenkoch: Gemüsefond aufkochen, das gewürfelte Weißbrot dazugeben und rühren, Butter-Schlagobers hinzufügen, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und zum Schluss den Kren und Schnittlauch hinzufügen. Grant`n: Die Preiselbeeren mit dem geriebenen Apfel und Gelierzucker leicht einkochen, Zimtstange dazu geben. Zitronenzesten daruntermischen, abkühlen lassen und mit dem Schöpsernbratl servieren.
Kulinarik & Genuss
Reinanke mit weißer Polenta und bunter Bete
Fotos: Goldgasse
Zutaten für 4 Personen 4 Stk. Reinanke à 200g, 100g weiße Polenta, 200g Milch, 300g Geflügelfond, 30g Parmesan, 40g Butter, Zitrone, 3 Stk. gelbe Bete, 6 Stk. rote Bete, 1 Stk. Chioggia-Bete, Meersalz, Olivenöl, Pfeffer, Salz, Kümmel, Zitrone, Thymian
Philippe Sommersperger Gasthof Goldgasse Goldgasse 10 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 84 82 00 www.gasthofgoldgasse.at
Zubereitung Den Fisch waschen und filetieren, am Schwanzende nicht durchschneiden, sodass beide Filets noch zusammenhängen. Nun noch die Gräten ziehen und den Fisch beiseite stellen. Milch, Geflügelfond und Butter in einem Topf zum Kochen bringen, Polenta einrühren, bis eine cremige Konsistenz erreicht ist. Den Parmesan dazugeben und mit dem Abrieb einer Zitrone, Salz und Pfeffer abschmecken. Rote Bete mit Meersalz, Kümmel und etwas Olivenöl in Alufolie einschlagen und bei 180 Grad für 45 Min. in den Ofen geben. Wenn sie schön weich sind, abkühlen lassen, schälen und in einem Mixer mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft und etwas Olivenöl zu einer schönen glatten Creme verarbeiten. Gelbe Bete schälen, in Salzwasser kochen, bis sie noch bissfest ist und anschließend in Eiswasser abschrecken. Die gelbe Bete wird dann mit etwas Fond und Butter wieder erhitzt, etwas Thymian und Salz dazu. Die Chioggia waschen und mit einem Gemüsehobel zu hauchdünnen Scheiben verarbeiten. Die Chioggia wird roh als Salat serviert, nur mit etwas Meersalz, Olivenöl und Zitronensaft abschmecken. Den Fisch mit Salz und Pfeffer würzen und von beiden Seiten goldgelb in Olivenöl anbraten. Dadurch, dass beide Filets aufeinander liegen, bleibt der Fisch schön saftig. Sie können ihn auch nach Belieben mit frischen Kräutern oder mit Kartoffelstampf füllen. Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit!
hlung: e f p m e e Getränk 2013 „Blanca“ Die Rebsorte Souvignier gris steht mit 80% im Vordergrund, die restlichen 20% stellen einen Sortenverschnitt aus verschiedenen weißen Rebsorten dar. Ploder-Rosenberg, St. Peter, Südoststeiermark Durch die naturnahe Herstellung ist der Wein besonders bekömmlich und ideal als Speisenbegleiter für Gerichte aus dem Wasser und aus dem Garten.
SAlzburgerin Oktober/November 2016 | 125
Kulinarik vorgestellt
Tradition und Genuss
auf dem Predigtstuhl Mit dem Musik-Wochenende, dem Trachten-Wochenende und einem Sonntags-Frühschoppen bietet der Reichenhaller Genussberg wieder ein umfangreiches Programm und regionale Köstlichkeiten im Bergrestaurant.
Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN ein Mittagessen für Zwei im Bergrestaurant Predigtstuhl. Schicken Sie bis 24. November 2016 ein E-Mail mit Betreff „Predigtstuhl“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).
126 | Salzburgerin Oktober/November 2016
Seilbahn, Almhütte & Bergrestaurant Südtiroler Platz 1 D-83435 Bad Reichenhall Tel. +49 (0) 86 51 / 96 850 www.predigtstuhlbahn.de
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Gewinnspiel
folgenden Sonntag spielt die Hirsch- Daus ihre Gäste mit raffinierten Geangermusi beim Frühschoppen auf richten aus dem „GenussPanorama“. der Schlegelmulde und am 22./23.10. Die Idee ist ganz einfach. „Wir haben treffen sich die Trachtenvereine in uns umgeschaut, wohin man vom und um Bad ReichenPredigtstuhl sehen hall an der Almhütte. kann und überlegt, Die besten Plattler aus was es dort zu esdem gesamten Gau sen gibt“, erklärt werden ihr Können Thalhammer. Die zeigen. Speisekarte für Die Predigtstuhlden Herbst bebahn, die älteste Seilsteht somit aus rebahn der Welt und als gionalen Spezialieinzige unter Denktäten vom Großen Michael Daus und Reinhold malschutz stehend, Arber bis zum Thalhammer, das Chefkoch-Duo fährt ununterbrochen Wilden Kaiser – bis zum 6. November viele schmackhafte 2016 täglich von 9 bis 17 Uhr. Gerichte, verfeinert von dem ausgeDirekt in der Bergstation und ca. 15 Mi- zeichneten Kochteam im Bergrestnuten von der Alm entfernt befindet aurant Predigtstuhl. sich das Bergrestaurant mit dem legenINFO dären Kaminzimmer und der traumhaften Aussichtsterrasse. Dort erwarten Reinhold Thalhammer und Michael Predigtstuhl Bad Reichenhall Fotos: Predigtstuhlbahn Bad Reichenhall
„Wa n d e r n macht glücklich“, das haben bereits mehrere Studien belegt. Dass dem so ist, sieht man besonders im Herbst, wenn sich die Blätter färben und die milde Herbstsonne sanft die Berge beleuchtet. Jetzt ist die Zeit, in der es die Einheimischen und Gäste in die Berge zieht. Einer dieser idealen Wanderberge ist der Predigtstuhl, da er sowohl Spazierwege auf 1.600 Meter Höhe bietet, als auch anspruchsvolle Touren, die Trittsicherheit und Bergerfahrung erfordern. Um die Attraktivität des Herbstes noch weiter zu steigern, bietet der Predigtstuhl wieder ein interessantes Programm für Freunde der echten Volksmusik und des wirklichen Brauchtums. Am 8./9.10. findet das BlasmusikWochenende statt. Am darauf-
Regionalität auf den Punkt gebracht. Das junge und dynamische Wirtshaus im Herzen von Schallmoos besticht mit Produkten aus der Umgebung und setzt auf eine ehrliche Küche.
MEHR als
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nur FLEISCH Die Speisekarte konzentriert sich vorrangig auf die österreichische Küche mit ihren traditionellen Gerichten, wie Innviertler Bratl, Stelze oder Kärntner Kasnudeln, jedoch bietet sie auch kulinarische Ausflüge in andere Regionen, wie Beef Tatar, Dry Aged Steak (Cut of the day), Pulled Pork Burger oder Gebratene Gnocchi. Neben den Fuxn-Klassikern sorgt vor allem die regelmäßig wechselnde Saisonkarte für Abwechslung und unterstreicht erneut den Schwerpunkt auf regionale Produkte. Um neben den heimischen Lebensmitteln auch die richtige Qualität bieten zu können, ist nicht nur eine sorgfältige Auswahl der Lieferanten ausschlaggebend, sondern vor allem ein Küchenteam, welches dieselbe Wertschätzung und Leidenschaft für das jeweilige Produkt aufbringt, wie es der Gemüsebauer, Metzger oder Bäcker zuvor auch hat. Angeführt wird das Küchenteam von Christoph Lang, einem jungen Salzburger, welcher sehr viel Wert auf die enge
Gewinnspiel
und persönliche Zusa mmenarbeit mit seinen Lieferanten legt und gemeinsam mit diesen daran arbeitet, noch mehr aus deren Produkten herauszuholen und eigene Kreationen zu entwickeln. Vor allem von Luis Absmann, einer der Söhne des Familienbetriebs, unterstützt kam es über die letzten 2 ½ Jahre zu einigen kulinarischen Kooperationen, wie zum Beispiel mit dem Dorfmetzger Hauer aus Lochen, mit dem eine spezielle „Sur“ entwickelt wurde, mit welcher die knusprige Fuxn Stelze oder das einzigartige Brathendl mariniert wird, der eigenen Speck und Dry Aged Beef in dessen Reifeschrank lagert und der für die komplette Verarbeitung der Fuxn-Rinder sorgt, die bei Verwandten in Maria Alm aufgezogen werden. Aber nicht nur Fleischliebhaber kommen im Fuxn auf ihre Kosten, sondern auch Vegetarier, welche stets frische
Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN 3-Gänge Menü inkl. 1 Flasche Fuxn Cuvée Rot oder Weiß für 2 Personen im Restaurant Fuxn. Schicken Sie bis 24. November 2016 ein E-Mail mit Betreff „Fuxn“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).
Fotos: Fuxn
Zutaten von Walser Gemüsebauern, Bio-Nudeln von Wallner’s Nudelei und Gewürze & Kräuter aus dem Fuxn Hochbeet genießen können. INFO
Fuxn – Salzburger Volkswirtschaft Vogelweiderstraße 28 Sterneckstraße 33 (P) Tel. +43 (0) 662/26 55 14 prost@fuxn.at www.fuxn.at
SAlzburgerin Oktober/November 2016 | 127
Zauberhafte HerbstGenüsse Herrlich speisen und das inmitten der malerischen Landschaft hoch über dem Fuschlsee: Das Forsthaus Wartenfels ist ein Paradies für Romantiker, Gourmets und Naturliebhaber.
Gewinnspiel
Ein Tipp für Genießer Lust auf Ausgefallenes? Der Küchenchef sorgt stets für Abwechslung und tischt seinen Gästen immer wieder Neues und Einzigartiges auf. Da locken Feinschmeckergerichte wie das Filet von der Fuschlseeforelle auf feinen Safrannudeln und Kresse sowie das unwiderstehliche Filetsteak vom Premium Rind auf Garnelengröstl und Portweinjus. In den liebevoll eingerichteten Stuben lässt man sich die
Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN ein Homecooking bei Ihnen zu Hause vom Chefkoch persönlich. Schicken Sie bis 24. November 2016 ein E-Mail mit Betreff „Wartenfels“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).
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Gourmet-Menüs schmecken und lehnt sich entspannt zurück. Umgeben von unberührter Natur samt Kachelofen und Grillkamin ist das Forsthaus Wartenfels auch das perfekte Ambiente für Privat-, Firmen- und Weihnachtsfeiern, für die zahlreiche Parkmöglichkeiten vorhanden sind. Erholungssuchenden präsentiert sich hier ohnehin ein Paradies: Statt Telefone, Fernseher und Radio findet man in den romantisch inszenierten Suiten ein wunderbar wohliges Gefühl der Ruhe. Seien Sie gespannt auf einen köstlichen Abend mit Chefkoch Daniel Mild bei Ihnen zuhause.
Fotos: Forsthaus Wartenfels
INFO
Forsthaus Wartenfels Vordereggstraße 32 5303 Thalgau bei Salzburg Tel. +43 (0) 62 35 / 63 64 55 forsthaus@wartenfels.at www.forsthauswartenfels.at Oktober bis April: Mi-Fr 17-23, Sa & So 12-23 Uhr
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Auf Wanderschaft durch die traumhafte Landschaft bietet sich jetzt, da der Herbst ins Land gezogen ist, ein farbenfrohes Bild im goldenen Licht. Nichts ist schöner, als nach einem Tag in der Natur einzukehren, um sich mit kulinarischen Genüssen verwöhnen zu lassen. Im Forsthaus Wartenfels am Fuße der Berge werden Erwartungen noch übertroffen und selbst die anspruchsvollsten Gourmets restlos verzaubert. In gemütlicher Atmosphäre finden Genießer im Lokal des Salzburger Gastronomen Daniel Mild alles, was ihr Herz begehrt. Besonders für seine „Fonduez Vous“ ist das Gasthaus
bereits weit über Salzburgs Grenzen bekannt. Bis zu 20 verschiedene Fondue-Varianten werden hier zu hausgemachten Saucen angeboten. Fisch, Fleisch, Käse und Schokolade sind nur ein paar der Fondue-Köstlichkeiten, die die Einkehr mit Freunden und der Familie zu einem tollen Abend gestalten, an den man sich noch lange gerne zurückerinnert.
Kulinarik & Genuss
Zweites Wohnzimmer
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Richtig chillen bis in den späten Abend, das kann man im Salzburger Coffeehouse auf beste Art und Weise. Ein kleines Designer-Schmuckstück mit bester Kaffeekultur – so ließe sich dieses stylische Café mitten im Herzen der Altstadt im Bruderhof wohl am besten beschreiben. In LoungeAtmosphäre kann man hier bei frisch geröstetem Kaffee ab 8.30 Uhr das Frühstück genießen. Zu Mittag gibt es italienische Snacks. Köstliche Mehl-
olles n wertv ndet... a m o W fi lwasser a r e n i M
zucke
rfrei
speisen sowie ausgewählte Weine oder Sekt-Cocktails versüßen den Nachmittag oder machen den Feierabend zu etwas Besonderem. Auch italienischen Prosecco oder Champagner gibt es hier. Besonders punktet das Coffeehouse mit zuvorkommendem und freund-lichem Service: Ob Take-away, auf der Terrasse oder im Café selbst. Gäste bekommen hier das Gefühl, nach Hause zu kommen und im zweiten Wohnzimmer zu sein.
Fotos: Coffeehouse
Das Coffeehouse Salzburg im Bruderhof – ein perfekter Ort, um den Klängen von Jazz & The City in entspanntem Kaffeehausambiente zu lauschen.
INFO
Coffeehouse Salzburg Linzer Gasse 39, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 26 58 63 cvc.bruderhof@gmx.at www.coffeehouse.at Mo-Fr 8-21 Uhr, Sa 9-21 Uhr
Wir sind
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Foto: www.kaindl-hoenig.com
Das Beisl in den Bergen Ein Stück steirische Wirtshauskultur auf höchstem Niveau, das lassen Andrea und Wolfgang Hilberger in Kaprun hochleben.
Herzhafte Schmankerl und erlesene Tropfen In der Küche hat Wolfgang Hilberger persönlich das Zepter in der Hand. Mit seinem Küchen-Team kreiert er neu interpretierte, herzhafte, österreichische Schmankerl wie traditionelle Schmorgerichte, Backhendl, steirisches Wurzelfleisch, saftige Rin-
dersteaks vom Alpenvorlandrind sowie saisonale, regionale und internationale Spezialitäten. Auch Liebhaber der vegetarischen und mediterranen Küche haben in Hilberger´s Beisl eine große Auswahl an Gerichten. Kürbis und Kernöl sind in süß-kalten Parfaits zu finden, ebenso verzaubern die hausgemachten Mehlspeisen, Sorbets und vieles mehr die anspruchsvollen Gäste. Jegliche Geschmacksverstärker und künstliche Zusatzstoffe sind in Hilberger´s Beisl tabu. Pasta und Brot werden übrigens mit Rohstoffen der Familie Helma Hamader vom Meierhof, welcher für sein erlesenes Getreide bekannt ist, handgemacht. Der ganze Stolz der Wirtsleute findet sich jedoch im Keller: Umfangreich ist das Angebot an steirischen Weinen und internationalen Tropfen, auch Weinraritäten sind hier versteckt! Sommelière Andrea Hilberger versteht es, zu jeder kulinarischen Köstlichkeit den passenden Wein zu wählen. Und auch Bierspezialitäten, wie das Pinzga‘ Pale Ale vom Pinzgau
Bräu, Bier vom Hofbräuhaus Traunstein und vieles mehr beeindrucken die Gäste. Im Falstaff Gourmet Guide wurde Hilberger´s Beisl bereits wohlbedacht. Zudem ist die Gaststätte Träger des BÖG (Beste Österreichische Gastlichkeit) sowie des AMA-Gastrosiegels und verpflichtet sich damit zur ausschließlichen Verwendung von Produkten aus der Region. Eine Besonderheit von Hilberger’s Beisl ist zudem der beheizte Gastgarten, der zum Genießen und Verweilen einlädt. INFO
Hilberger´s Beisl Andrea und Wolfgang Hilberger Wilhelm Fazokas Straße 12 5710 Kaprun Tel. +43 (0) 65 47 / 72 461 hilberger@hilberger.at www.hilberger.at
Foto: www.kaindl-hoenig.com
Fotos: Nikolaus Faistauer Photography
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Nahe des Gebirgsflusses Kapruner Ache und mit Blick auf das Kitzsteinhorn bietet Hilberger´s Beisl bereits seit 1996 kulinarische Köstlichkeiten und erlesene Weine und Biere. Die gemütlich-rustikale Gaststube und die kleine Bar laden zum Verweilen und Genießen ein. Im Sommer locken die Gastgärten Jung und Alt zum Plaudern und Speisen unter freiem Himmel und unter die kuscheligen Wein-Lauben.
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Veranstaltungsräumlichkeiten
Tradition trifft Moderne „Die zweite Umbauphase ist nun abgeschlossen und wir erfreuen uns an fünf neuen Business Suiten sowie einem renovierten und modernisierten Tagungsbereich. Man muss immer am neuesten Stand und vor allem an den Bedürfnissen der Kunden bleiben, deshalb haben wir unsere Tagungsräumlichkeiten mit einer High-EndTechnik, unter anderem mit 82 Zoll Flat Screens, ausstatten lassen. Ein besonderes Highlight sind unsere neuen Business Suiten, die sowohl als
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Neue Business Suiten und renovierter Tagungsbereich im Wyndham Grand Salzburg Conference Centre. Das größte Konferenz- und Kongresshotel Salzburgs bietet den idealen Ort für besondere Momente – egal ob Konferenzen, internationale Meetings, Hochzeiten oder Weihnachtsfeiern.
Veranstaltungsräumlichkeiten
Fotos: Wyndham Grand Salzburg Conference Centre
Tagungsraum als auch als Gästesuite genutzt werden können: Eine Schiebewand trennt den Schlafbereich vom Meetingbereich ab“, so Roland Mittermair, General Manager im Wyndham Grand Salzburg Conference Centre. Tagen auf höchstem Niveau Die 16 neu renovierten Tagungs- und Veranstaltungsräume bieten ausreichend Platz für sowohl kleine Meetings, als auch Großveranstaltungen von 10 bis 1.000 Personen. Allein der Saal Salzburg fasst bis zu 1.000 Personen mit einer Gesamtfläche von 960 m². Die exzellente Lage, 262 geräumige Zimmer und Suiten in elegantem Design sowie 450 Parkplätze bieten die ideale Kombination für Ihre Veranstaltung.
Die Hotelbar „BarRoque“ mit ihren kulinarischen Highlights, welche mit ihrer stylish gemütlichen Atmosphäre zum Quicklunch und zum Dinner einlädt, als auch der Wellnessbereich inklusive Indoor-Pool, Sauna, Beauty Institut und Fitnessraum runden den Aufenthalt perfekt ab. Auch für Kulturbegeisterte bietet das Wyndham Grand Salzburg Conference Centre unzählige Möglichkeiten. Durch die hervorragende Lage erreicht man die malerische Altstadt in nur wenigen Minuten. Somit ist es ein Leichtes, eines der beliebtesten Reiseziele Europas mit seinen faszinierenden Sehenswürdigkeiten, wie etwa die Festung Hohensalzburg, zu erkunden.
Unser Eventteam, wie z.B. Katharina Hrabe, katharina.hrabe@grandcityhotels.com, freut sich auf Ihre Anfrage! INFO
Wyndham Grand Salzburg Conference Centre Fanny-von-Lehnert Straße 7 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 46 88 0 info@wyndhamgrandsalzburg.com www.wyndhamgrandsalzburg.com
SAlzburgerin Oktober/November 2016 | 133
Veranstaltungsräumlichkeiten
Das Leben feiern Tanja Klampfer zaubert mit Merle Events traumhafte Erlebnisse und Momente. Denn nach einem fröhlichen, ausgelassenen und harmonischen Fest bleibt vor allem eines: Eine wunderschöne Erinnerung.
Das perfekte Event zu jedem Anlass Ganz nach den persönlichen Wünschen ihrer Kunden schafft Tanja den einen besonderen Moment, von
dem man immer schon geträumt hat. „Themen- und Mottopartys, Picknick der besonderen Art sowie Weihnachts-, Silvester-, Geburtstags- oder Firmenfeier: Wir inszenieren Augenblicke, an die sich sowohl die Gäste als auch die Gastgeber noch lange mit Lächeln zurückerinnern.“ Mit Liebe zum Detail und einem geschulten Gespür für traumhafte Erlebnisse und Momente übernimmt Merle Events die komplette Planung, Gestaltung sowie Organisation großer und kleiner Events und verzaubert damit regelmäßig ihre Kunden. „Der Gastgeber kann sich zurücklehnen und die Feier mit allen Sinnen genießen.“ In bezaubernde Momente zu investieren, lohnt sich – die wunderschöne Zeit mit Freunden, Familie oder Arbeitskollegen währt für immer im Gedächtnis.
Fotos: iStock; Portrait: Standbild/Claudia Leopold
Kein Fest ist wie das andere. Von romantisch, über wild und ausgelassen bis hin zur idyllischen Naturverbundenheit – wie auch immer man sich das perfekte Fest vorstellt, Merle Events macht es möglich. „Es gibt keine Grenzen“, bestätigt Tanja Klampfer, Eventplanerin aus Leidenschaft, „schließlich hat jeder seine eigenen Vorstellungen, wie er ganz besondere Momente feiern möchte. Wir verwirklichen diese Sehnsüchte.“
INFO
Merle
Merle Events Tanja Klampfer Tel. +43 (0) 664 / 59 44 120 merle-events@gmx.at www.merle-events.at
134 | Salzburgerin Oktober/November 2016
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EVENTS
Veranstaltungsräumlichkeiten
Hotel Schloss Leopoldskron Salzburg
Das Hotel Schloss Leopoldskron besticht durch seine Lebendigkeit und Vielseitigkeit. Veranstaltungen und Events können im wunderschönen Ambiente mit bestem Rundumservice durchgeführt werden.
Foto: Active outdoor-unlimited GmbH
Fotos: Hotel Schloss Leopoldskron/Foto Sulzer
Das Hotel Schloss Leopoldskron bietet den idealen Rahmen für Veranstaltungen jeder Art. Ob standesamtliche Trauungen, Hochzeitsfeiern, Modenschauen, Geburtstage, Firmenevents oder Seminare: Wir planen jede Veranstaltung individuell und setzen sie nach den Wünschen der Kunden um.
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Erfahrung und Knowhow Seit 1947 ist Schloss Leopoldskron das zu Hause von Salzburg Global Seminar. Im Besitz der international tätigen Tages-Konferenzpauschale Tagungsraum mit technischer Ausstattung, Mineralwasser im Seminarraum, Gruppenraum nach Verfügbarkeit, Mittagsbuffet im Marmorsaal, 2 Kaffeepausen, High-Speed Internetzugang EUR 55,00 pro Person und Tag
Non-Profit-Organisation, die sich zum Ziel gesetzt hat, den intellektuellen Austausch zu fördern, ist es seit 1959. Damit hat das Schloss Leopoldskron einen großen Erfahrungsschatz, was die Durchführung von Seminaren und Konferenzen angeht. Um perfekt ausgeruht in ein Seminar zu starten, stehen zudem 67 Hotelzimmer zu Verfügung, die mitgebucht werden können. Vielseitig Ein Vorteil und eine große Bereicherung ist die 7 ha große Gartenanlage: Der Park kann zum Abschalten genutzt oder aktiv in das Tagungsprogramm einbezogen werden. Auch für andere Veranstaltungen steht die Grünanlage zur Verfügung: So wird etwa im kommenden Jahr gemeinsam mit dem Salzburger Landestheater „Shakespeare im Park“ erneut stattfinden.
Außerdem eignet sich das wunderschöne Ambiente hervorragend für Hochzeiten im Freien. Feiern Im Hotel Schloss Leopoldskron kann stilvoll und ausgelassen gefeiert werden. Von Weihnachtsfeiern bis hin zur Silvestergala wird vieles geboten. Die Silvestergala steht in diesem Jahr unter dem Motto „New Year’s Boogie“ und lässt den letzten Abend des Jahres mit Sicherheit unvergesslich werden. INFO
Hotel Schloss Leopoldskron Leopoldskronstraße 56 – 58 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 /839 83 reception@schloss-leopoldskron.com www.schloss-leopoldskron.com
SAlzburgerin Oktober/November 2016 | 135
Veranstaltungsräumlichkeiten
In guten Händen Das ARCOTEL Castellani ist individuell und hat Charakter. Das erfahrene Team kümmert sich auch bei Veranstaltungen mit viel österreichischem Charme um seine Gäste. Fotos: ARCOTEL Castellani Salzburg
charmantes Auftreten und macht Konferenz- oder Tagungspausen zur wirklichen Erholung.
Vielseitig Das spezielle Ambiente kann vielseitig und ganz individuell als Eventlocation genutzt werden. Ob ein gemütliches Picknick im Park, Tagungen oder Konferenzen: Hier ist alles möglich. Ein besonderes Highlight ist aber sicher die Möglichkeit, nicht nur die Hochzeitsfeier im ARCOTEL Castellani abzuhalten, sondern auch direkt in der hoteleigenen barocken St. JosephsKapelle zu heiraten.
Individuell Um Veranstaltungen perfekt an Kundenwünsche anzupassen, wird im ARCOTEL Castellani auf individuelle, persönliche Betreuung gesetzt. Ein fixer Ansprechpartner kümmert sich auf Wunsch auch um das Rahmenprogramm und unterstützt Kunden bei der gesamten Eventplanung und Abwicklung. Modernst ausgestattete Seminarräume machen die Veranstaltung zusätzlich zum Erlebnis: Drahtlose Kommunikationssysteme, kostenfreies WLAN im Hotel, Klimaanlage und Tageslicht mit Blick auf den Park lassen keine Wünsche offen.
Verwöhnt Das erfahrene Team kümmert sich dabei nicht nur um die perfekte Abwicklung der Veranstaltung. Auch der kulinarische Genuss wird großgeschrieben. Das Service punktet durch
Ausgeruht Das ARCOTEL Castellani hat noch einen weiteren Vorteil: Mit der Verbindung von Event und Zimmern kann bei Veranstaltungen ein tolles Gesamtkonzept angeboten werden. Nach
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einem anstrengenden Konferenztag im Fitness- & Wellness-Bereich abschalten, die historische Altstadt von Salzburg, die fußläufig zu erreichen ist, genießen oder sich kulinarisch verwöhnen lassen: So kommt trotz Arbeit Urlaubsfeeling auf.
INFO
ARCOTEL Castellani Alpenstraße 6, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 20 60 -0 castellani@arcotelhotels.com www.arcotelhotels.com/castellani
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Wenn man das ARCOTEL Castellani mit einem Wort beschreiben möchte, dann trifft es „außergewöhnlich“ wohl am besten. Schon das Erscheinungsbild folgt diesem Motto: Historische Bausubstanz trifft moderne Architektur und kreatives Interior-Design.
Veranstaltungsräumlichkeiten
Sport und Vergnügen Die Red Bull Arena ist nicht nur Schauplatz großer Spiele, sie bietet zudem optimale Räumlichkeiten für exklusive Veranstaltungen, Weihnachtsfeiern, Business Events und private Feste.
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Perfekte Eventlocation Bis zu 120 Personen können im Restaurant Bulls´ Corner Platz nehmen und genießen. Das „Spielfeld“, für bis zu 55 Personen, kann ebenfalls als
imposanter Veranstaltungsraum genutzt werden. Die Sky-Boxen, mit Sitzplätzen für 16 Personen, geben den einzigartigen Blick über den Stadionraum frei und lassen besonders Fußballherzen höher schlagen. 170 Gäste finden in der VIP-Arena Platz. Das VIP-Zelt, für bis zu 180 Personen verfügbar, kann auch gerne in Verbindung mit der Business-Lounge genutzt werden und umfasst dann eine Kapazität von bis zu 240 Gästen. Spannende Blicke hinter die Kulissen, Stadionführungen und Event-Tools machen jede Veranstaltung zum Highlight! Auch der Bulls‘ Corner selbst veranstaltet übrigens zahlreiche Events für Jung und Alt, wie köstliche BBQs oder individuell buchbare Kindergeburtstage mit Bullidibumm, dem Maskottchen von Red Bull Salzburg. Direkt an der Autobahn gelegen und mit zahlreichen Parkmöglichkeiten
vor Ort, ist die Eventlocation Bulls´ Corner in Wals-Siezenheim die perfekte Bühne für Veranstaltungen jeder Art. Weitere Informationen finden Sie online unter www.bullscorner.at
Fotos: Restaurant Bull´s Corner
Ein sportlich-elegantes Ambiente und feurige Leidenschaft – was beinahe rund um die Uhr auf dem und um das Spielfeld der Red Bull Arena in WalsSiezenheim zu spüren ist, wird auch in den Eventlocations widergespiegelt. Vielfältig sind die Räumlichkeiten, die als Bühne für beeindruckende Präsentationen und Veranstaltungen jeder Art genutzt werden können. Die Verbindung von sportlicher Eleganz sowie einer exzellenten Küche bietet den idealen Rahmen für Ihre Veranstaltungen! Das Küchenteam bietet Ihren Gästen individuell gestaltete Menüs, Buffets oder Fingerfood für kleinere Gruppen.
INFO
Restaurant Bull´s Corner Stadionstraße 4/2 5071 Wals-Siezenheim Tel. +43 (0) 662 / 43 33 32 -45 12 soccerrbs.bullscorner@redbulls.com www.bullscorner.at
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Veranstaltungsräumlichkeiten
Punktlandung
im amadeus terminal 2
Fotos: amadeus terminal 2
Der amadeus terminal 2 ist Europas erster Flughafenterminal, der sich auch als Event-Location der besonderen Art präsentiert.
Maßgeschneidert Der große Veranstaltungsraum bietet für bis zu 1.700 Personen Platz. Aber auch kleinere Events können in angenehmer Atmosphäre durchgeführt werden. So kann das „große“ Terminal für Veranstaltungen jeder Größe perfekt adaptiert werden. Die ausgeklü-
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gelte technische Ausstattung macht es zudem möglich, ausgefallene Vorstellungen und Ideen bestmöglich umzusetzen. Perfekte Vorbereitung Nicht nur die technische Ausstattung ist hier sehr gut. Durch die Anbindung an den Flughafen stehen auch Lagerund Cateringflächen zur Verfügung. Ein großzügiger Küchenbereich sowie eine eigene Künstlergarderobe ermöglichen eine optimale Vorbereitung und Abwicklung der Veranstaltungen. Zum Abheben bereit Mit Servicepaketen, die auf die individuellen Wünsche des jeweiligen Veranstalters abgestimmt sind, kann auch am Boden zu Höhenflügen ange-
setzt werden. Wer die Bodenhaftung aber nicht verlieren und ein besonderes Rahmenprogramm bieten möchte, erreicht vom Veranstaltungsort rasch und einfach alle Sehenswürdigkeiten der Stadt Salzburg. Durch die schnelle und direkte Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz sowie dem eigenen Autobahnanschluss ist der amadeus terminal 2 auch perfekt erreichbar. INFO
amadeus terminal 2 Salzburg Airport W. A. Mozart Innsbrucker Bundesstraße 95 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 85 80 704 office@amadeus-terminal2.com www.amadeus-terminal2.com
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Zwischen Check-in-Counter und Sicherheitskontrolle zu speisen und gleichzeitig Flugzeuge beim Starten und Landen zu beobachten – das ist in dieser einzigartigen Event-Location möglich. Egal ob Firmen- oder Produktpräsentationen, Galadiners, Konzerte oder Seminare und Tagungen: Veranstaltungen werden im amadeus terminal 2 zu etwas Besonderem und bleiben in Erinnerung.
Wohnen
Zeige mir wo du wohnst und ich sage dir, worauf du Wert legst. Dr. Carl Peter Fröhling
Irrtümer und Druckfehler vorbehalten
Foto: Frosch
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Foto:Afro Chic
Foto: Wimmer Holz
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Die Bean Bags
Foto: www.kaindl-hoenig.com
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1 BEWUSST WOHNEN Zirben-Relaxstuhl „LENA“ aus massiver Zirbe gefertigt, mit österreichischem Loden der Firma Steiner 1888 tapeziert. d`Loigoma Urban Design, Vogelweiderstrasse 74, 5020 Salzburg, www.loigoma.at 2 HOLZBACKÖFEN Für Pizza, Brot, Fleisch und Co. Fühlen Sie sich wie auf Urlaub in Italien! Verschiedene Modelle verfügbar, Preis ab € 1.099,00 Schauraum bei Wimmer Holz, Rupert Wimmer & Co, Markt 302, 5431 Kuchl, www.wiho.at 3 DIE OASE NATURWACHS DUFTKERZEN sind eine elegante Alternative zu den herkömmlichen Duftkerzen die fast alle aus Erdöl gewonnen werden. Die Frosch Oase Kerzen gibt es in den Sorten APFELTRAUM und VANILLEHAUCH und bestehen zu 100% aus natürlichem Rapswachs. Erhältlich sind die Kerzen im Lebensmittel- und Drogeriehandel.
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Fotos: www.christophkobald.at
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itzsäcke im afrikanischen Stil in groß, klein, ganz groß und ganz klein: Die Bean Bags und die Mini Bean Bags von Afro Chic sind das neue Must-have für die eigenen vier Wände. Besonders toll: Sämtliche Produkte der Marke entstehen aus recyceltem Textil-Abfall und werden in liebevoller Handarbeit in Afrika hergestellt. Damit möchte Firmeninhaber Thomas Giese aus Krems seinen Teil nicht nur zur dortigen Arbeitsplatzsituation sondern auch zum Schutz der Umwelt beitragen. www.afro-chic.at
„Wir sind Dreikant“
ls handwerksbegeistertes Dreigespann haben wir uns aufgemacht, die Welt mit schönen Stücken aufzumöbeln. Und das meinen wir wörtlich. Jedes Objekt ist ein Unikat, hergestellt aus regionalen Rohstoffen. Einzigartige Maserungen von ausgesuchten Hölzern treffen auf geschweißte Stahlelemente. Unsere Kunden schätzen unser schlichtes Design abseits vom Mainstream. Die Kunst unserer Arbeit liegt in der Reduktion auf das Maßgebliche. Traditionelles Handwerk trifft auf innovatives und doch schlichtes Design. Mit Liebe zum Detail entstehen so außergewöhnliche Einzelstücke. Je reduzierter eine Arbeit am Ende sein soll, desto mehr Planung benötigt sie. Es gibt keine zweite Chance, ein Meisterstück zu werden. Darum legen wir erst Hand an, wenn wir uns hundertprozentig sicher sind, dass es genau das wird.“ www.dreikant.at
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Wohnen & Design
Im Land der Träume Fotos: Bildnachweis
Das Thema „Schlafen“ verbindet man schnell mit Gesundheit und (körperlichem) Wohlbefinden. Dabei geht es aber auch noch um so viel mehr: Schließlich verbringen wir sehr viel Zeit im Schlafzimmer, einem Ort, der Ruhe und Entspannung bedeutet.
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Ein Artikel von Marion Flach
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as Schlafzimmer ist längst nicht mehr nur ein Ort zum Schlafen. Wenn man einmal in Ruhe darüber nachdenkt, wie viel Zeit man gerade in diesem Raum verbringt, wundert man sich vielleicht, dass man diesem Ort nicht mehr Aufmerksamkeit schenkt. „Studien zufolge ist man ungefähr 50 % der Zeit zu Hause. Ein Drittel seiner Lebenszeit verbringt man im Bett“, erklärt Christian Kreuzhuber von der Schlafwerkstatt. „Das heißt eigentlich, dass wir zwei Drittel der Zeit, die wir zu Hause verbringen, im Schlafzimmer sind.“ Verdeutlicht man sich nun diese Zahlen, so scheint es nicht nur für den Experten verwunderlich, dass man das Schlafzimmer als selbstverständlich ansieht und der Gestaltung oft nicht wirklich viel Bedeutung schenkt.
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Rückzugsoase Aber was tut man alles im Schlafzimmer? Man liest, schaut vielleicht fern, trinkt den Kaffee im Bett oder genießt sogar sein Frühstück an diesem Ort. Ja, Ort! Schon in unserer Sprache ist schließlich festgelegt, dass das Bett ein Ort ist: Man geht ins Bett. „Damit ist ja schon ein Platz beschrieben, der sich irgendwo zwischen Matratze und Decke befindet“, ist auch Kreuzhuber überzeugt. Um das Schlafzimmer mit dem zentralen Element ‚Bett‘ zur Wohlfühl- und Rückzugsoase zu machen, sollten unbedingt individuelle Lösungen gesucht und gefunden werden. „Das fängt bei den Materialien an, geht über die Wahl des Bettsystems bis hin zu den verwendeten Farben und Dekoelementen“, weiß der Experte. Natürlich gibt es auch immer wieder Trends, die das Flair eines bestimmten Zeitgeistes verkörpern.
Duftend schön Momentan ist Zirbe im Bereich ‚Bett‘ und ‚Schlafzimmer‘ im Trend. Bei diesen Möbeln gibt es durchaus Vorteile: Sie haben durch die im Holz enthaltenen ätherischen Öle eine luftreinigende Wirkung und sind beruhigend. So wird beispielsweise der Herzschlag etwas verlangsamt. Außerdem dunkelt Zirbe nach und erhält mit der Zeit einen wunderschönen Bernsteinton. Allerdings ist Zirbe ein sehr weiches Holz und damit für den Möbelbau bei Weitem nicht so gut geeignet wie etwa Buche, Eiche oder Kirsche. So entstehen leicht Einkerbungen, die dann wiederum hell sind und das optische Erscheinungsbild unruhig wirken lassen. Außerdem trocknet das Holz durch die Beanspruchung im Wohnraum wie etwa durch Heizen aus. Die ätherischen Öle und der angenehme Duft, sowie deren positive Wirkungen verflüchtigen sich leider mit der Zeit. Eine Alternative zum Zirbenbett sind sogenannte Zirbenlüfter. Durch ein integriertes Wasserbad trocknet das Holz nicht aus. Der Effekt jedoch ist derselbe: Der Lüfter reinigt die Luft und verbreitet einen angenehmen Raumduft. Außerdem ist das kleine, dekorative Gerät mobil einsetzbar, in der Intensität regulierbar und kann bei Bedarf auch in anderen Zimmern aufgestellt werden.
Foto: Fabian Rettenbacher
Wohnen & Design
Zirbenlüfter wie diesen gibt es im gut sortierten Fachhandel. Gesehen bei Schlafwerkstatt.
VISPRING Mit Ihren feinsten natürlichen Materialien in traditioneller Handwerkskunst gefertigt umfasst das Modell Britannica - Limited Edition alle Vorzüge eines Luxusbettes der Marke VISPRING. Noch bis Dezember 2016 zum Sonderpreis von (Größe 180 x 20 cm, Matratze, Diwan und Füße)
€ 4.950,–
www.schlafwerkstatt.at
Nonntaler Hauptstraße 80 | 5020 Salzburg Mo – Fr: 09:00 –12:00, 14:00–18:00 Sa: 10:00 –13:00 +43 662 243252 Bitte um Terminvereinbarung!
Wohnen & Design
Auf Federn gebettet Ein zweiter, aktueller Trend ist schon ziemlich alt. Das Boxspringbett wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts von James Marshall entwickelt. Die Taschenfederkernmatratze war ein Geburtstagsgeschenk für seine Frau. Seit Beginn der 1930er Jahre gibt es nun das klassische Boxspringbett, bei dem heutzutage vor allem Komfort und Lifestyle im Vordergrund stehen. Das Angebot an Boxspringbetten ist riesig. „Auch bei dieser Bettform empfiehlt es sich, auf Naturmaterialien zu bauen. Bei Synthetik und Schaumstoffen kann die Atmungsaktivität eingeschränkt sein und somit können Probleme mit Feuchtigkeit entstehen“, weiß Kreuzhuber. Ruhe und Gemütlichkeit Gerade das Schlafzimmer ist ein Ort des Rückzuges, an dem man den Alltagsstress vergessen möchte. Damit das gelingt, muss nicht unbedingt jeder Trend mitgemacht werden. Auch Lattenroste mit guten Matratzen bieten tollen Wohn- und Schlafkomfort. Das A und O ist schließlich, dass man sich wohlfühlt und die eigene Oase der Ruhe und Geborgenheit genießen kann!
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Wohnen und Einrichten mit Stil
Wohnen mal anders: so individuell Wie gemütlich.
So macht Wohnen richtig Freude: mit hochwertigen Möbeln und extravagantem Design. Das ist es, was Sie bei WoodyLiving in Wals erwartet. Denn nur höchste Qualität garantiert auch echtes Wohlfühlen. Auf dieser Grundlage gestalten wir unser Sortiment für Sie. Immer mit dem gewissen Etwas an Extravaganz und Design. Von der Esstischgarnitur über die Wohnzimmereinrichtung bis zu Polstermöbeln. Damit Sie genau die Möbel finden, die zu Ihrem individuellen Stil passen.
A.K.H. MÖBEL Ges.m.b.H., Lagerstraße 4, 5071 Wals, T: 0662-85 11 32, info@woodyliving.at Öffnungszeiten: MO – FR: 9.00 – 18.00, SA: 9.00 – 14.00, www.woodyliving.at
Massive Möbel für drinnen und draußen.
Wohnen und Einrichten mit Stil
Von der Immobilie zur
Top-Immobilie
Fotos: www.kaindl-hoenig.com; Vorher/Nachher: Azwei
International ist es schon Standard, mit etwas Verspätung entdecken auch in Österreich immer mehr private Immobilienverkäufer, Makler und Bauträger die Vorteile von Homestaging.
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findet, als kahle Wände. Wir schaffen ein mögliches Zukunftsambiente, aktivieren die Vorstellungskraft und helfen dem Käufer, sich in der Immobilie zu sehen.“
Ein hoher Preis in kurzer Zeit – genau das ist es, was eine Top-Immobilie auszeichnet. Mehr über erfolgreiches Homestaging von Azwei finden Sie unter www.azwei.at.
Doch nicht nur leerstehende Objekte profitieren von Homestaging. Schmutz, altmodische Möbel, überladene Zimmer, private Fotos, grelle Wandfarben – all das sind Wohlfühlblockaden, die potenzielle Käufer abschrecken. Die Kunst beim Homestaging ist es, mit überschaubarem Aufwand, jedes Objekt – egal ob leerstehend oder bewohnt – so aufzubereiten, dass es eine möglichst breite Käuferschicht anspricht. Das stärkt den Verkaufspreis und beschleunigt den Verkaufsprozess entscheidend.
INFO
Azwei homestaging Dorfstraße 15 5161 Elixhausen office@azwei.at www.azwei.at Alexandra Steinwender Tel. +43 (0) 664 / 50 11 405 Andrea Weilharter Tel. +43 (0) 664 / 44 00 600
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Azwei ist der Homestaging-Pionier in Salzburg und führend in diesem Bereich der Verkaufsförderung. Zahlreiche, mitunter schwer vermittelbare Immobilienobjekte wurden in den letzten Jahren durch Azwei Homestaging in kurzer Zeit zu wahren Objekten der Begierde. Was nach einem rationalen Businessfaktor klingt, basiert übrigens auf einem hochemotionalen Bedürfnis: „Menschen kaufen für sich keine Immobilien. Sie kaufen ein Zuhause, ein Lebensgefühl, eine Zukunftsvision“, so Alexandra Steinwender von Azwei. Ihre Geschäftpartnerin Andrea Weilharter ergänzt: „Es ist relativ schwierig, sich im Rahmen einer Besichtigung sein neues Zuhause vorzustellen, wenn man nichts vor-
Wohnen und Einrichten mit Stil
Fotos: Ambiente am Riesnerhof/Dome Deco
Wohnen ist Lebensgefühl
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Die Ansprüche an die passende Einrichtung sind gestiegen. Gesamtkonzepte, die jedoch individuelles Lebensgefühl zulassen, dominieren immer mehr. Andreas Landauer versucht als Einrichtungsplaner, diesem Wunsch in enger und persönlicher Zusammenarbeit mit seinen Kunden gerecht zu werden und ihn perfekt zu erfüllen. Von der Planung bis hin zur kompletten Umsetzung der Wohnkonzepte ist Andreas Landauer kompetenter Ansprechpartner. Das raffinierte Zusammenspiel von Raumgestaltung, Beleuchtung, Einrichtung und Wohnaccessoires den Ansprüchen entsprechend in Szene zu setzen, ist seine Leidenschaft. Geschenkidee Auch jene Kunden, die nach individuellen Geschenken suchen, werden im Riesnerhof fündig. Die Auswahl reicht von Tischdeko über Bilder bis hin zu Wohnaccessoires und ist modern und geschmackvoll zugleich. Brautpaare können auch persönliche
Hoch über dem Mondsee wird am Riesnerhof in stilvollem Ambiente alles rund ums Wohnen präsentiert wie Möbel, Lampen, Textilien bis hin zu Dekos und Accessoires für innen und außen.
Hochzeitslisten zusammenstellen und der Tradition des Hochzeitstisches folgen. Andreas Landauer steht auch hier bei der Auswahl mit viel Wissen und Gefühl für die passende Zusammenstellung mit Rat und Tat zur Seite.
den Mondsee wirkt entspannend und inspirierend zugleich. Der Riesnerhof ist damit ein Ort für Genießer und Liebhaber des Schönen, aber einfach auch ein Ort zum Wohlfühlen.
Entspannen und genießen Im Ambiente am Riesnerhof – wine & design werden nicht nur Einrichtungskonzepte präsentiert. An der Bar sowie im Loungebereich lädt ein reichhaltiges Getränkeangebot sowie eine kleine Speisenauswahl zum Verweilen und Genießen ein. Die Lage mit dem herrlichen Panorama über
Ambiente am Riesnerhof wine & design Mondseeberg 6, 5310 Mondsee Tel. +43 (0) 664 / 325 30 40 landauer@riesnerhof.com www.riesnerhof.com Di-Sa 15-23 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung
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3 Fotos: www.kaindl-hoenig.com
Elegant und wohltuend
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m lauen Sommerabend des 8. September 2016 fand die Neueröffnung von „d’Loigoma Urban Design“ in der Vogelweiderstraße 74 statt. Der Name des Geschäftes ist Programm: So werden die Bewohner von Leogang im Pinzgauer Dialekt als „d’Loigoma“ bezeichnet. Leogang ist es auch, wo die Möbelteile aus Zirbenholz und anderen heimischen Hölzern hergestellt werden.
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01 Hermann Unterberger (Vizebürgermeister Leogang), Renate und Toni Zehentmayer (d´Loigoma Urban Design), Sepp Griessner (Bürgermeister Leogang) 02 Musikalische Begleitung von Herodin (Herwig Rogler) 03 Astrid und Martin Zehentmayer (Audit Services Austria), Katharina Riedlsperger (Textilwerkstatt-Nähcafe) 04 Nicole Waltl-Piffer (W2 Manufaktur), Wolfgang Duller (G.A. Service GmbH) 05 Eva Unterberger, Veronika Rieder (Rieder Transporte) 06 Renate, Toni, Sonja und Stefan Zehentmayer mit Freundin Julia 07 Mirela und Josef Zehentmayer (Zehentmayer Software) 08 Gottfried Herzog (Landhotel Rupertus), Katharina Widauer (Holzhotel Forsthofalm), Hermann Unterberger 09 Sonja Zehentmayer, Isabell Riedlsperger, Simone Scheiber 10 Martin, Toni und Josef Zehentmayer 11 Gerlinde Hartl (Hartl Holz), Sylvia Griessner, Elke Riedlsperger (Kreativ Laden) 12 Hans Riedlsperger (Raiffeisenbank Leogang) mit Gattin Monika
Nun wurde der Schritt gewagt, die nachhaltigen Möbel von d’Loigoma, die durch elegantes Design bestechen, in die Stadt zu bringen. Das Konzept des neuen Geschäftes ist dabei klar: Die Möbel sollen Emotionen wecken:
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Entspannung, Zufriedenheit, Glück, Liebe, Geborgenheit, Gesundheit und Erfolg finden in den Möbeln Ausdruck.
Tradition und Innovation verbinden sich somit zu einem gelungenen Gesamtkonzept: Schon seit 40 Jahren gibt es den Tischlereibetrieb mit Möbelhandel Möbel Scheiber in Leogang. Toni Zehentmayer hat den Betrieb 2002 von seinem Schwiegervater Georg Scheiber übernommen.
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Wohnen & Design
Geldanlage Immobilie Egal ob durch hohe Mieten, Inflationsängste oder aufgrund der teilweise deutlichen Wertsteigerungen in den vergangenen Jahren: Immer mehr Leute denken über eine Immobilien-Geldanlage nach. Bei der Immobilien-Geldanlage gibt es im Prinzip zwei gute Möglichkeiten, sinnvoll zu investieren: Einerseits ist dies die Selbstnutzung: Man investiert Prok. Peter Mayr in eine Eigentumswohnung oder in ein Haus und wohnt selbst darin. Damit spart man später die Mietkosten. Andererseits besteht die Möglichkeit, eine Wohnung bzw. ein Haus zu kaufen und zu vermieten: durch regelmäßige Mieterträge
lukriert man ein Zusatzeinkommen. Natürlich kann man in einem Teil des Hauses auch selbst wohnen und nur den anderen Bereich vermieten. Der Mietmarkt in Salzburg ist sehr gut und dementsprechend hoch ist die Nachfrage nach Mietobjekten. Krisensicher Die Vorteile einer Immobilien-Geldanlage ergeben sich aufgrund der deutlichen Preissteigerungen in den letzten Jahren. Bei Selbstnutzung einer gekauften Immobilie profitiert man von bleibenden Werten und muss keine Miete zahlen. Bei Vermietung schafft man sich durch Mieteinnahmen
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Fotos: Raiffeisen Immobilien Salzburg
Aus dem Immobilienangebot: Neubau: 2-Zimmer-Anlegerwohnung in Bergheim • ca. 55 m² Wohnfläche • großzügiger Süd-/West-Balkon • 2 Pkw-Stellplätze
• Kellerabteil • HWB: 34 • Objekt Nr. 525/538 • Kaufpreis € 252.800,- netto Alle Immobilien finden Sie unter www.raiffeisen-immobilien.at
eine zusätzliche Einnahmequelle. Zudem stehen Immobilien für krisensichere Sachwerte und sind geringen Wertschwankungen unterworfen. Denken Sie auch an das aktuell günstige Zinsniveau. Werden Immobilien generell als Kapitalanlage gesehen, verschaffen sie einem auch gewisse Steuervorteile. Immobilien sind eine optimale Ergänzung zur persönlichen Vorsorge und sorgen im Falle einer Veräußerung im Alter für die entsprechende Liquidität. Zukunftsorientiert Immobilien an attraktiven Standorten sind teuer, die Suche nach der geeigneten Immobilie ist zeitintensiv und will gut überlegt sein. Daher ist es wichtig, sich grundlegende ImmobilienKenntnisse anzueignen, um das PreisLeistungs-Verhältnis besser einschätzen zu können und über den passenden, gut umsetzbaren Finanzierungsplan zu verfügen und nicht kurzfristig zu denken. Die Experten von Raiffeisen Salzburg unterstützen Sie gerne. Am besten vereinbaren Sie noch heute einen Termin für ein persönliches Gespräch. Wir freuen uns auf Sie. INFO
Raiffeisen Immobilien Salzburg eGen Schwarzstraße 9, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 88 86 14 221 www.raiffeisen-immobilien.at
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Foto: lassedesignen - fotolia.com
Auto & Motorrad
i m m u G ! n n e a d s f ´ t Au omm k Die Reifen sind die einzige Kontaktfläche zwischen Fahrzeug und Fahrbahn. Daher muss der Qualität und der Leistung der Reifen besondere Aufmerksamkeit gelten. Um diese während der gesamten Nutzungsdauer zu gewährleisten, sind nicht nur Sicherheits- und Nutzungsbedingungen zu beachten, es muss auch jedes Auto mit den in allen technischen Spezifikationen passenden Reifen ausgerüstet sein.
Ein Artikel von René Herndl
Foto: Studio KIVI - fotolia.com
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ei der Reifensuche sind zuerst zwei Kriterien wichtig: Das Automodell und die zugelassenen Reifengrößen. Das kann jeder Laie noch selbst eruieren. Aber damit hat sich’s meist. Welche Reifenmarke besser oder nicht ideal zu einem Fahrzeug passt, hängt auch von der Fahrweise des Nutzers, von den Einsatzbedingungen, dem Baujahr und auch von der Motorisierung ab. Die Größenangaben wie die Nennbreite, das Nenn-Querschnittsverhältnis, der Felgendurchmesser, der Tragfähigkeitsindex und das Geschwindigkeitssymbol sind selbstver-
ständlich zu beachten, aber kennen Sie alle Symbole, die an der Außenseite der Reifen verzeichnet sind? Die Wahl der Reifen muss jedenfalls mit der Gesetzgebung übereinstimmen und soll den vom Fahrzeughersteller, vom Reifenhersteller oder von Behörden empfohlenen Ausrüstungen entsprechen. Qual der Wahl? Die Wahl der Reifen muss natürlich auch den Erwartungen der Verbraucher gerecht werden. Im Fall einer Veränderung des Originalzustandes – meist bei den Reifen – des Fahrzeugs ist zu prüfen, ob diese Änderung der gültigen Gesetzgebung, den technischen Beschränkungen und Anforderungen des
Auto & Motorrad
Foto: www.kaindl-hoenig.com
Wer Reifen im Internet kauft, hat keinen Monteur und keine Gewährleistung, auch fehlt die Beratung, welcher Reifen für das jeweilige Fahrzeug hinsichtlich Dimension, Geschwindigkeitsindex oder Belastungsfähigkeit passt. Die heutzutage in vielen Autos bereits vorhandenen Reifenkontrollsysteme müssen eingestellt werden und auch die Selbstmontage kann Schäden am Auto verursachen. Also: Eine fachgerechte Montage und fachkundige Beratung bedeuten Sicherheit! Georg Seeburger (Reifen John, Freilassing)
Reifenverkauf und die Dienstleistungen dazu sind untrennbar miteinander verbunden – ein professioneller Partner ist für hochspezialisierte Dienstleistungen nötig, von der Montage bis zum Wuchten und zur korrekten Einstellung des Reifenkontrollsystems. Der Reifenkauf im Internet spart vielleicht ein paar Euro, aber wer garantiert dann für Sicherheit und Qualität? Johanna Bruckmüller (Reifen Bruckmüller, Salzburg)
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Foto: lassedesignen - fotolia.com
Foto: pointS
Der Reifen ist nicht nur die einzige Verbindung zwischen Fahrzeug und Straße und damit eines der sicherheitsrelevanten Bauteile des Fahrzeuges, Reifen haben sich in den letzten Jahren auch technisch stark weiterentwickelt. Unterschiedliche Gummimischungen und Profile sorgen für eine hohe Vielfalt für die unterschiedlichen Ansprüche. So kann der richtige Reifen bis zu 8 % des Treibstoffverbrauches reduzieren oder den Bremsweg von 100 auf 0 km/h um bis zu 13 Meter (der Länge eines Sattelzuges) verkürzen. Den Überblick in diesen Sortimenten hat der freie Reifenhandel. Das sind jene Fachbetriebe, die unabhängig von Herstellerkonzernen agieren und hohen Wert auf Beratung und Produktwahl legen Michael Peschek (GF point-S Reifen Partner)
Foto: Reifen Bruckmüller
EXPERTENTIPPS
Fahrzeugs, aber auch den Empfehlungen des Reifenherstellers entspricht. Dementsprechend muss eine solche Umrüstung auch behördlich genehmigt und in die Fahrzeugpapiere eingetragen werden. Auch gebrauchte Reifen sollten vor der Montage einer Prüfung durch qualifiziertes Fachpersonal unterzogen werden, um die Sicherheit der Insassen und die Einhaltung der gültigen Gesetzgebung zu gewährleisten. Ebenso ist die einheitliche Ausrüstung mit vier Reifen gleichen Typs meist notwendig, insbesondere bei Fahrzeugen mit Allradantrieb, es sei denn, das Fahrzeug ist von Werk aus an Vorder- und Hinterachse mit unterschiedlichen Reifengrößen ausgestattet. Winterreifen sollen grundsätzlich immer vierfach montiert werden. Wenn ein Fahrzeughersteller eine Verwendung von noch nicht sehr weit verbreiteten selbsttragenden Reifen (= Runflat) vorgesehen hat, dann ist dies bei der Konzeption von Fahrwerk und Radaufhängung berücksichtigt und sollte nicht ohne entsprechende Fachkenntnis verändert werden. Außerdem muss ein solches Fahrzeug mit einem Reifendruck-.Kontrollsystem ausgestattet sein, welches dem Fahrer einen Druckverlust im Reifen meldet. Um für ein homogenes Verschleißbild an den Reifen der Vorder- und Hinterachse zu sorgen, wird dringend empfohlen, die vier Reifen gleichzeitig auszutauschen und eventuell zwischendurch die Reifen zwischen den beiden Ach-
sen regelmäßig gemäß Herstellerempfehlungen zu tauschen. Dass generell der empfohlene Reifenfülldruck zu beachten ist, um vorzeitigen Verschleiß auch anderer mechanischer Bauteile zu vermeiden, ist logisch. Qualität und Sicherheit Diese beiden Begriffe stehen, so Reifenexperte und Ex-RallyeReifenspion Jörg Pattermann, in unmittelbarem Zusammenhang: „Wer sich dessen bewusst ist, dass die Verbindung zwischen Auto und Straße auf einer Fläche von etwa vier Handtellern stattfindet, der weiß, dass hier Qualität, die vielleicht ein bisserl mehr kostet als ein No-Name-Produkt, für mehr Sicherheit steht“. Aber das ist nur ein Teil dessen, was Sicherheit ausmacht, wenngleich ein wichtiger. Dazu gehören auch die richtige Montage durch Fachpersonal, also nur bei der Fachwerkstätte oder beim Autohändler, die richtige Lagerung der Reifen, die Kontrolle der Profiltiefe und des Verschleißes, die korrekte Wuchtung und die Prüfung auf Schäden wie auch auf das zulässige Alter der Reifen, besonders beim Wechsel von Sommer- auf Winterpneus oder umgekehrt. Auch im Fall einer Reifenpanne kann nur der Fachmann beurteilen, ob und wie ein Reifen eventuell repariert werden kann, wobei die Verwendung von Pannenhilfsmitteln durch das Ventil nur eine provisorische, zeitlich begrenzte Lösung ist. Bei Reifen mit Notlaufeigenschaften sind unbedingt die entsprechenden Reparaturrichtlinien des Herstellers zu beachten.
Autohaus Frey
Autohaus Wenger
Auto & Motorrad
Geschäftsleitung Michael Meierhofer, Autohaus Wenger
Wann braucht man in einem Auto viel Platz? Dann, wenn mehrere Menschen und viel oder sperriges Gepäck transportiert werden sollen. Wenn dann noch ein gewisser Anspruch an Komfort dazukommt, dann ist der Citroen SpaceTourer ein „Problemlöser“ erster Wahl. Der große Citroen ist ein Van mit einem bisserl Kleinbus-Charakter, eine Möglichkeit, bequem zu reisen oder eine ausgiebige Freizeit-Tour samt Utensilien problemlos zu meistern – und er kann sogar zum fahrenden Konferenzzimmer umfunktioniert werden. Auf Langstrecken bietet der SpaceTourer besten Komfort, der durch viele angenehme Assistenzsysteme für Passagiere wie Fahrer ergänzt wird: Das Navigationssystem der letzten Generation, der 7´´-Touchscreen, die Klimatisierung, die Ablagen, die Tasten zum Öffnen der elektrischen seitlichen Schiebetüren usw. Da ist sogar ein Nickerchen während der Fahrt drinnen, auch weil der Van durch seine vorbildliche Dämmung sehr leise dahinzieht – und dabei aber zügig zu bewegen ist. Modell Citroen SpaceTourer 2,0 BlueHDi
Leistung kw (PS)
Höchstgeschwindigkeit
(Norm)Verbrauch (Stadt/Land/ges.)
Preis €
85 (115)
160 km/h
5,6/5,0/5,2l
ab 37.900,-
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Hybrid-Luxus und Dieselhammer
Fotos: Hersteller
Komfortabler Nutzwert: Citroen SpaceTourer
Thomas Linemayr Verkaufsleiter Autohaus Frey
Die Luxuslimousinen der BMW 7er Reihe bieten einmal mehr Wegweisendes. Neben den in der Luxusklasse ohnehin fast selbstverständlichen Assistenzsystemen der gehobenen Sorte und feinstem Interieur hat der Siebener jetzt auch eine neue Hybrid-Variante namens 740e, in der neben einem Elektromotor ein Vierzylinder-Ottomotor für beachtlichen Vortrieb sorgt und dabei einen Verbrauch von knapp 2 Litern Sprit nicht wesentlich überschreitet – wenn man´s gemütlich angeht. Luxus, der sparsam auftritt!
Die andere Sensation ist der weltweit stärkste SechszylinderDieselmotor – serienmäßig mit intelligentem Allrad – im BMW 750d xDrive. Er erzeugt eine Höchstleistung von 400 PS sowie ein maximales Drehmoment von 760 Newtonmetern, durch das die stattliche Limousine mit Fahrleistungen aufwartet, die viele sportlich orientierte Autos bei weitem nicht erreichen. Ein wahrer Hammer-Diesel, Sport-Luxus mit 4 (!) Turboladern und trotzdem geringem Verbrauch! Modell
Leistung kw (PS)
Höchstgeschwindigkeit
(Norm)Verbrauch (gesamt)
Preis €
740e iPerformance
(System) 240 (326)
240 km/h
(Energieverbrauch) 2,1/12,5 kw
ab 95.700,-
750d xDrive
294 (400)
250 km/h
5,7-5,9 l
ab 112.000,-
Auto & Motorrad
Fotos: Opel
Der neue Opel Mokka X hat den Namen eines konzentrierten Kaffees – berechtigt, weil er viele zeitgemäße Features in sich vereint. Der Mokka X ist ein kompaktes SUV mit grandiosem Infotainment.
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r ist für zeitgeistige Abenteurer gemacht. So scheint es. Sein Namensgeber schreibt seit drei Jahren eine Erfolgsgeschichte, die Opel in neue Dimensionen und wieder an die Sonne des Marktes gebracht hat. Und nun sorgt Opel mit einem umfassenden Feinschliff dafür, dass der Bestseller seine Karriere mit noch mehr Schwung fortsetzt. Der Namenszusatz X betont die geschärfte Optik, die auch die Funktion eines SUV- und CrossoverModells kennzeichnet. Der X wirkt eine Spur breiter, bulliger und maskuliner: Die neu gezeichnete Fahrzeugfront wirkt nun hochwertiger und irgendwie auch solider und die neu modellierte Seitenansicht macht den Mokka ein bisserl athletischer. Dass sich die Designer etwas gedacht haben, sieht man auch an den Verbesserungen im Innenraum, der von der neuen, jetzt horizontal gegliederten Instrumententafel beherrscht wird. Dadurch entstand ein wesentlich klareres und präziseres Bild, in das ein Touchscreen für das Infotainment der neuesten Generation harmonisch eingefügt wurde. Neben der Gestaltung überzeugt auch das Bedienkonzept und seine Funktionalität, das Tasten, Knöpfe oder dergleichen zu Elementen von gestern degradiert. Die Behauptung von Opel, der Mokka X sei einer der bestvernetzten Kompakt-SUVs, wird an einigen Details demonstriert: Gleich zwei Versionen des IntelliLink Infotainment-Systems der neuesten Machart wurden hier integriert: Die Welt der Smartphones, egal ob via Apple
Neue Dimension CarPlay oder Android, ist leicht zugänglich und der Opel OnStar Online- und Service-Assistent ist ebenfalls verfügbar – er verwandelt den Mokka X auch in einen leistungsstarken 4G/LTE-WLAN-Hotspot. Dass unter der Motorhaube des Mokka X ein 1,4-Liter Direct Injection Turbo der neuen Generation mit 152 PS in Kombination mit einer Sechsstufen-Automatik werkelt, ist fast schon Nebensache, ebenso Assis wie die StartStopp-Funktion und der adaptive Allradantrieb. Ein Auto für Technik-Fans nicht nur der jungen Generation. Opel Mokka X Modell
Leistung kw (PS)
Höchstgeschwindigkeit
(Norm)Verbrauch (Stadt/Land/ges.)
Preis €
1,4 AWD
112 (152)
193 km/h
7,8/5,7/6,4l
ab 28.230,-
Auto & Motorrad
Jetzt hat der fesche, kompakte Mazda3 einen neuen Dieselmotor bekommen, der mit 105 PS nur mehr 3,8 Liter verbraucht. Mobile Sparsamkeit!
M
it dem CD105 hat Mazda ein neues, gutes Argument, den KompaktBestseller näher zu betrachten. Das schon bekannte, markentypische Design, das nicht nur schnittig-elegant wirkt, sondern auch schon von außen erahnen lässt, dass das Platzangebot ein in dieser Klasse gutes ist, braucht keine lange Beschreibung mehr. Auch im Innenraum, wo es sehr aufgeräumt und sachlich aussieht, fehlt nichts, was man in einem Auto dieser Klasse als selbstverständlich erwartet, die Sitze sind gut konturiert auch für Langstrecken komfortabel und auf der Rückbank herrscht eine angenehme Großzügigkeit, die auch im Kofferraum konstatiert werden kann. Assistenzsysteme wie Start-Stopp-Automatik oder MultimediaSysteme usw. sind vorhanden. So weit, so perfekt.
WIE MAN EFFIZIENZ UND FAHRSPASS VEREINT? MIT STIL.
Neuer Motor Das Wesentliche ist der neue Dieselmurli, der in Verbindung mit dem Sechsgang-Schaltgetriebe im kombinierten Verbrauch nur mehr 3,8 Liter Sprit konsumiert und auch im CO2-Ausstoß mit 99 g/km einen beachtlichen Wert ausweist. Der Vierzylinder-Skyactiv-Dieselmotor schöpft 105 PS und 270 Nm Drehmoment aus 1,5 Liter Hubraum, dessen technische Eigenheit das extreme Verdichtungsverhältnis von 14,8:1 ist, wodurch eine bessere Treibstoff-Luft-Vermischung, damit eine effizientere Verbrennung und sehr geringer Treibstoff-Konsum gewährleistet werden. Auch hinsichtlich Laufruhe setzt der Mazda Maßstäbe: Kleine Dämpfungselemente zwischen Kolben und Pleuel bedingen speziell bei niedrigen Motordrehzahlen, wie sie häufig bei Stadtfahrten vorkommen, hervorragende Werte. Zum geringen Verbrauch trägt natürlich auch das niedrige Gesamtgewicht bei, das auch im Fahrverhalten spürbare Vorteile bringt. Erhältlich ist der neue Mazda3 CD105 in Österreich entweder als Fünftürer unter der Bezeichnung Sport oder als viertürige Limousine in drei verschiedenen Ausstattungsversionen. Jedenfalls ein attraktives Angebot! Mazda3 CD105 Modell
Leistung kw (PS)
Höchstgeschwindigkeit
(Norm)Verbrauch (Stadt/Land/ges.)
Preis €
CD105
77 (105)
185 km/h
4,3/3,5/3,8l
ab 23.390,-
DER MAZDA3 105 PS DIESEL MIT BIS ZU
€ 4.000 BONUS M{ZD{ 3
Der Mazda3 vereint das Beste aus allen Welten. Sein neuer 105 PS SKYACTIV-Dieselmotor mit nur 99 g CO2-Ausstoß sorgt bei minimalem Verbrauch für maximale Leistung – und mit seinem formvollendeten KODO-Design zieht der Mazda3 alle Blicke auf sich. Sichern Sie sich jetzt bis zu € 4.000 Bonus!* MEHR AUF MAZDA.AT
*Eintauschbonus in Höhe von € 3.000 bei Kauf eines neuen Mazda3 105 PS Diesel und Eintausch Ihres Gebrauchtwagens. Bei Finanzierung über Mazda Finance zusätzlich € 1.000 Finanzierungsbonus. Nicht mit anderen Aktionen kombinierbar. Aktionszeitraum: Zulassung bis 31. Oktober 2016. Verbrauchswerte: 3,8-5,8 l/100 km, CO2-Emissionen: 99-135 g/km. Symbolfoto.
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Fotos: Mazda
Sparsame Größe: Mazda3 CD105
Schmidt Automobile Alpenstraße 122, 5020 Salzburg, Tel. 0662/63930-0 www.schmidtauto.at Kriechbaum Auto-Service Moosstr. 3a, 5020 Salzburg, Tel. 0662/828322-0 www.mazda-kriechbaum.at Auto Höller Ges.m.b.H Römerstraße 5, 5301 Eugendorf, Tel. 06225/2323 www.autohoeller.at
interaktiv Apps Videos neuheiten Social Media vernetzt Big Data
Website
Fotos: NextMars, artender - fotolia.com
Apps Fiete (iOS / Android) € 2,99 Seemann Fiete braucht Hilfe. Sei es beim Autoreifen montieren oder beim Beladen seines Schiffes. In kurzen Levels kann Ihr Kind Fiete helfen, die Aufgaben seines Alltags zu bewältigen. www.fiete-app.com The Unstoppables (iOS / Android) kostenlos „The Unstoppables“ fordert mit kniffligen Rätseln und zeigt auf wunderbare Weise, was jeder Einzelne zur Gemeinschaft beitragen kann. theunstoppablesgame.ch Monument Valley (iOS / Android) € 3,99 Im Spiel geht es um die Prinzessin Ida, die ihren Weg durch ein Labyrinth aus Treppen und Säulen finden muss. Ein tolles Spiel auch für ältere Semester. www.monumentvalleygame.com The Room (iOS / Android) € 0,99 The Room fesselt die Spieler mit gut gemachter Grafik, atmosphärischen Klängen und tollen Rätseln. www.fireproofgames.com
Links & Co. www.bupp.at Webseite mit einer umfangreichen Datenbank. www.ene-mene-mobile.de Blog mit den „schönsten, süßesten, tollsten, lehrreichsten und kreativsten Apps für Kinder“. www.bestekinderapps.de Blog mit vielen Empfehlungen für Spiele- und Lern-Apps.
Gastautor Eine Kolumne der Fachhochsschule Salzburg Florian Jindra, Experte für Computerspiele Studiengang MultiMediaTechnology
Games 4 Kids Smartphones und Tablets sind aus dem Familienalltag kaum noch wegzudenken. Kein Wunder: Je mehr sich Eltern mit den Gadgets beschäftigen, desto eher greifen auch Kinder und Jugendliche danach. Besonders beliebt sind SpieleApps. Doch welche Games sind für den Nachwuchs geeignet? Wer sich schon mal auf die Suche nach einer passenden App für sein Kind begeben hat, weiß: die Auswahl ist riesig! Die Spreu vom Weizen trennen Es gibt ein paar einfache Entscheidungskriterien, die helfen, sich im Angebotsdschungel zurechtzufinden. Zunächst einmal: Spiele in den App-Stores einkaufen sollten Sie als Elternteil, nicht Ihre Kinder. So behalten Sie die Kontrolle. Meiden Sie gratis Apps mit In-App-Käufen oder Werbung. Spiele mit gratis Testversionen können Sie aber ruhig ausprobieren. Achten Sie auf die Alterskennzeichen für Spiele und testen Sie die Anwendungen auch selbst auf ihre Tauglichkeit. Gute Apps für Kinder sind einfach bedienbar, überfordern nicht mit schnellen Animationen, enthalten keine Gewalt und vor allem: sie machen Spaß. Wählen Sie Spiele, die vielfältige Aufgaben bieten, logisches Denken und Kombinieren fördern, Wissen vermitteln und schöpferische Elemente enthalten. Am besten sind Spiele, die nicht komplett voruf a n schreiben, was man tun soll. „Minee s le rin . at we i t e r e g r u craft“ zum Beispiel oder die „Sims“. b ie salz d . w w Bei diesen Spielen ist Kreativität gefragt, z.B. w durch selbstgebaute Levels oder eigene Lösungen. ...
SAlzburgerin Oktober/November 2016 | 155
Multimedia-Tipps Technik Sie sehen nicht nur edel aus, sondern bewahren Mobilgeräte von Apple und Samsung auch vor Schäden: Die neuen Cases und Booklets von bugatti bieten Stilsicherheit und Schutz. Aus hochwertigem Leder gefertigt sind die Cases in den zeitlosen Farben Cognac und Schwarz erhältlich. bugatti lässt das Smartphone so zum modischen Accessoire werden.
Dieses Tablet von Amazon wird in kindgerechter Ausführung angeboten. Eine spezielle Hülle sorgt dafür, dass das voll ausgestattete Fire-Tablet mit großem Display und vorder- und rückseitiger Kamera vor Stürzen und Schlägen geschützt wird. Die Kindersicherung regelt den Zugriff auf Inhalte, Zeitlimits und Lernziele. Erhältlich in blau und rosa.
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im gut sortierten Fachhandel
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zwischen ca. € 29,99 und € 42,99
Foto: amazon.de
Kindle Fire Kids Edition
Foto: bugatti
bugatti Handycase
Geschäft:
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ca. € 199,99
Games FIFA 17
No Man´s Sky
Erstmals powered by Frostbite™. Dank der neuen Engine wird das Fußballerlebnis noch realistischer. Außerdem verändern umfassende Gameplay-Innovationen die Art und Weise, wie die Spieler agieren.
Ein Spiel mit einzigartigem Umfang und Schöpfungskraft, das eine überwältigende Vision von Abenteuer bietet. In No Man’s Sky kann man eine schier unendliche Anzahl von Welten erforschen.
Konsolen:
PS4, X-Box one, PC
Preis:
€ 59,99
Klassik
Katholnigg Musik
Konsolen:
PS4, X-Box one, PC
Preis:
€ 59,99
Rock/Pop
Verismo
Most Personal
Skeleton Tree
Straßenmusikant
Anna Netrebko steht für Stimmschönheit und überragenden Musikalität. Mit Ehemann Yusif Eyvazov singt sie unter Antonio Pappano die schönsten italienischen Arien.
Die Norwegerin ist ein Garant für volle Konzerthäuser, die Kritik überhäuft sie mit Superlativen. Es ist Zeit für ein „Best Of“- Album mit 5 neu eingespielten Songs. 2 CDs.
Den Startschuss gab der Film „One More Time With Feeling“. Das Album ist stark, fragil und roh - und das Zeugnis eines Künstlers, der versucht, seinen Weg durch die Dunkelheit zu finden.
Die Erfolgsgeschichte vom Salzburger Rapper DAME ist eine, die beeindruckender kaum sein könnte. Auf dem brandneuen Album zeigt er sich als gereifter Wortakrobat.
Preis:
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Preis:
€ 21,90
156 | Salzburgerin Oktober/November 2016
€ 21,90
€ 14,99
€ 14,99
Website & Multimedia
Bücher
Rupertus Buchhandlung
Weshalb die Herren Seesterne tragen
Meine geniale Freundin
Ein langes Jahr
Das Wasser unserer Träume
Sie könnten unterschiedlicher kaum sein u. sind doch unzertrennlich, Lila u. Elena, schon als junge Mädchen beste Freundinnen. Sie werden es ihr ganzes Leben lang bleiben, über 6 Jahrzehnte hinweg, bis die eine spurlos verschwindet und die andere auf alles zurückblickt, um hinter das Rätsel dieses Verschwindens zu kommen.
Eva Schmidts Blick gilt den Menschen, die unsere Nachbarn sein könnten. In den alltäglichsten Ereignissen erkennt sie, was ihre Existenzen entscheidet, lässt das Bild eines ganzen Lebens aufleuchten. Sie erzählt davon, wie wir leben und uns dabei zuschauen. Zurecht ist der Roman auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises 2016.
Er hat keinen Namen, kann nicht sprechen, weiß nicht einmal, wo er ist. Die Zeit ist ihm fremd geworden. Ein ganzes Jahr lang liegt der Namenlose im Koma u. übt sich im Erwachen. Mit der Rückkehr in die Welt verbinden sich auf unerwartete Weise seine Sinne. Mit sprachlicher Brillanz wird eine Reise in faszinierende geistige Landschaften erzählt.
Karl, pensionierter Lehrer, macht sich eines Tages auf, herauszufinden, was das Glück sei. Einen Fragebogen im Gepäck lässt sich der Glücksforscher in einem schneelosen Skiort nieder, dessen Bewohner er nun in unbekanntem Auftrag nach ihrer Lebenszufriedenheit befragen will. Eine Tiefenborhung in die Seele unserer Gesellschaft.
Autor:
Elena Ferrante
Autor:
Eva Schmidt
Autor:
Marica Bodrožić
Autor:
Anna Weidholzer
Verlag:
Suhrkamp
Verlag:
Jung und Jung
Verlag:
Luchterhand
Verlag:
Matthes & Seitz
Preis:
Gewinnspiel
€ 22,70
Preis:
€ 20,00
€ 22,70
Preis:
€ 20,60
Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN! Wir verlosen alle Artikel aus den vorgestellten Rubriken „Musik/Bücher/Kids Corner“. Senden Sie bis 24. November 2016 eine E-Mail mit dem Betreff „Multimediaseite“ + den Artikel, den Sie gerne gewinnen würden, an leserservice@diesalzburgerin.at oder schicken Sie uns eine Postkarte (Adresse siehe Impressum). Außerdem verlosen wir 2x 2 Karten für einen hier vorgestellten Film im Mozartkino Salzburg. Einsendeschluss (Betreff Kino + Name des Films) ist der 15. Oktober 2016.
Kids-Corner
Dschungelbande
Kino
Mein großes BilderWörterbuch - Meine Welt
Bei diesem Schiebespiel muss man sich Tiere merken: Welches Tier schwimmt im Fluss oder taucht unter den Brücken? Wer das passende Kärtchen in den richtigen Flusslauf schiebt, ist um eine Stromschnelle voraus...
Dieses Kinderbuch mit dicken Pappseiten zeigt auf 15 Doppelseiten detailgetreue Illustrationen zu allen Sachthemen, die kleine Kinder interessieren. Kurzer Texte führen in das Thema ein.
Firma:
Verlag:
Preis:
Preis:
KOSMOS € 27,99
Preis:
Ravensburger € 10,30
24 Wochen
Mein Fleisch und Blut
Astrid und Markus erfahren bei einer Routineuntersuchung, dass ihr Baby schwer krank ist. Die Diagnose stellt alles in Frage: die Beziehung, den Wunsch nach einem Kind, ein Leben nach Plan. Zu sehen im wohl ältesten Kino der Welt.
Die Ehe von Martin und Katharina befindet sich in einer Krise. Mit dem Einzug neuer Nachbarn scheint alles besser zu wenden. Doch dann entdeckt Martin ein schreckliches Geheimnis, der Alptraum beginnt.
SAlzburgerin Oktober/November 2016 | 157
Reise
s u o v z e d Ren in Paris,
Die Hauptstadt Frankreichs trumpft mit so vielen Sehenswürdigkeiten auf wie kaum eine andere Metropole. Bald können Sie die Metropole an der Seine bequem im Direktflug ab Salzburg erreichen – ab Jänner mit Eurowings, 5 x pro Woche!
A
uf dem Montmartre, der höchsten Erhebung in Paris, thront weithin sichtbar die Basilika Sacré-Coeur, die neben dem Eiffelturm wohl meistbesuchte Sehenswürdigkeit der Stadt. Man hat die Wahl zwischen zahlreichen Treppen oder einer Seilbahn, der Ausblick von oben auf die ganze Stadt lohnt aber auf jeden Fall auch den Aufstieg zu Fuß. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als viele Künstler dem Montmartre den Rücken kehrten, schlug im Quartier de Montparnasse das intellektuelle und künstlerische Herz des Pariser Lebens. Der sehenswerte Friedhof bildet eine kleine grüne Insel im Viertel. Hier finden sich etwa die letzten Ruhestätten von Samuel Beckett, Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir.
158 | Salzburgerin Oktober/November 2016
der Stadt der Liebe!
Bei einem Spaziergang durch das Viertel Le Marais findet man neben prachtvollen Adelspalästen kleine, alte, windschiefe Häuser der Handwerker. Le Marais ist zudem das historische Zentrum des jüdischen Lebens in Paris.
Fotos: salzburg airport - Roemer
Früher lebten viele Studenten im Quartier Latin. Heute ist die Gegend manchen zu teuer geworden. Studenten gibt es hier trotzdem noch viele, sie besuchen eine der Hochschulen im Viertel und bevölkern die zahlreichen Lokale. Zwischen dem Quartier Latin und der Seine tauchen Besucher scheinbar in eine andere Welt ein: So findet man hier tagsüber viele kleine Läden, während sich am Abend die Bars und Restaurants füllen, die sich dicht an dicht reihen. Facettenreiche Lebensader Ein Spaziergang entlang der Seine führt an vielen Sehenswürdigkeiten vorbei. Über die älteste Brücke von Paris, die Pont Neuf, erreicht man die mitten in der Seine gelegene Île de la Cité mit der Kathedrale Notre Dame an deren östlicher Spitze, einer der bedeutendsten Sakralbauten der Frühgotik. Auch die in den Justizpalast integrierte Sainte-Chapelle, ein Meisterwerk der Hochgotik, ist zweifelsohne einen Besuch wert. Die Pont des Arts ist die berühmte Fußgängerbrücke vor dem Louvre, die über und über mit sogenannten Liebesschlössern behängt ist. Auf dieser Brücke trifft man sich gern am Abend auf ein Gläschen Wein oder Champagner. Der größte Platz in Paris ist der Place de la Concorde, der am Anfang der prächtigen Avenue des ChampsElysées gelegen ist. Von weitem sichtbar ist der Obelisk in der Mitte des verkehrsreichen Platzes. Durchgängige Arkaden prägen das Bild der Rue de Rivoli, die nach dem Vorbild des Place des Vosges angelegt wurde. Die Rue de Rivoli zählt zu den bekanntesten Einkaufsstraßen von
Paris mit ihren zahllosen Juwelieren, Galerien und Antiquitätenläden. Anlässlich des Nationalfeiertages am 14. Juli kann man auf der Champs-Elysées einem großen Spektakel mit zahlreichen Paraden beiwohnen. Auch die letzten Runden der Tour de France führen traditionell über die Champs-Elysées. Das moderne Hochhausviertel La Défense mit der Grand Arche bildet den Endpunkt der schnurgeraden, rund 9 km langen Sichtachse – der Axe historique – vom Louvre über die Champs-Elysées bis an den westlichen Stadtrand. Durchatmen Auch wenn Paris im Zentrum eine Stadt mit sehr wenig Bäumen und Grün ist, finden sich doch Parks und Oasen zum Verweilen. Die Parks hier sind eingezäunt und haben feste Öffnungszeiten, das Betreten oder Liegen auf Wiesen ist nur im Ausnahmefall gestattet. Zum Niederlassen stehen jedoch Bänke und Stühle bereit. Direkt im Anschluss an den Louvre etwa erstreckt sich der Jardin des Tuileries. Südlich des Louvres auf der anderen Seite der Seine liegt der Jardin du Luxembourg. Dieser ist ganz in der Tradition der französischen Gärten mit strengen geometrischen Formen und vielen Dichtern und Denkern gewidmeten Büsten und Monumenten gestaltet. Exklusiv und skurril Ein herausragendes Merkmal der Franzosen ist ihr Sinn für Schönheit und Genuss. So konzentrieren sich die Boutiquen der großen Modedesigner auf wenige Straßen. Besonders beliebt für luxuriöses Shopping sind die Rue de Rivoli und der Place Vendôme sowie der Boulevard
SAlzburgerin Oktober/November 2016 | 159
einer Boucherie oder Charcuterie und Sie werden sehen, welche Aufmerksamkeit essbaren Dingen gewidmet wird. Auch Gemüse- und Obstmärkte sollte man unbedingt besuchen – sie sind eine wahre Augenweide!
Haussmann mit den beiden Luxuskaufhäusern Galeries Lafayette und Le Printemps. Les Halles war jahrhundertelang der große Markt von Paris, heute befindet sich hier ein riesiges unterirdisches Shoppingcenter mitten in Paris. Aber gerade auch die Flohmärkte von Paris sind einen Besuch wert: Der riesige Flohmarkt von Saint-Ouen etwa ist eine unermessliche Fundgrube für Schmuck, Kleidung, Trödel, Kunst und vieles mehr. Zum Schönen gesellt sich der kulinarische Genuss: Die weltberühmte französische Küche hatte und hat auf viele andere Küchen einen enormen Einfluss. Werfen Sie beim Flanieren durch die Stadt unbedingt Blicke in die Vitrine
Im Herzen Paris ist das Herz Frankreichs – politisch, wirtschaftlich und kulturell. Die französische Politik wird und wurde in Paris gemacht. Fast alles, was wirtschaftlich und kulturell in Frankreich Rang und Namen hat, ist in Paris ansässig. Davon zeugt auch das nahegelegene Schloss Versailles, ein wahres Meisterwerk, wozu nicht nur der berühmte Spiegelsaal beigetragen hat. Noch heute ist es eines der Highlights, das man sich im Rahmen ausgedehnter Paris-Touren unbedingt aus der Nähe anschauen sollte.
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Fliecghentlich nach Paris
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flieg.salzburg-airport.com
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Eine Kolumne von
Monika Marquet Astrologin, Horoskop- und Planetenaufstellungen, Organisationsaufstellungen Terminvereinbarung für eine persönliche Beratung: Tel. +43 (0) 664 / 52 23 670, www.monikamarquet.at
Astrologie und Humor Letzte Woche besuchte mich eine liebe Freundin, die immer wieder, und damit meine ich wirklich immer wieder – also mindestens einmal wöchentlich –, über ihren Aszendenten reden will. Nachdem wir uns nun doch schon einige Jahre sehr gut kennen, sollte man meinen, dass sie bereits eine Aszendenten-Expertin sein müsste. Weit gefehlt! Meine Engelsgeduld ist ja weithin bekannt, und so erklärte ich ihr zum hundertsten Male die Eigenschaften ihres Aszendenten. An ihrem verständnislosen Blick erkannte ich die Sinnlosigkeit meiner Bemühungen. Mein pädagogischer Ehrgeiz erwachte – jetzt erst recht. Versuchen wir es eben auf eine andere Weise. Sie soll mir etwas über ihren Tagesablauf im Büro erzählen. Was dann kommt, ist einfach grandios. Mit Begeisterung beschreibt sie ihren Arbeitsplatz, von dem aus man alle anderen Schreibtische im Blick hat – das heißt, man ist über die wichtigen Dinge informiert, man registriert und analysiert. Über schmutzige Gläser, die in der Küche herumstehen, ereifert sie sich bereits mit hochroten Bäckchen. Meine Freundin neigt wirklich nicht zu Pedanterie, räumt auch nicht ständig auf, aber sie arbeitet gründlich, hat eine hervorragende Beobachtungsgabe und ist stets über alles informiert. Ja und? Sie weigert sich, sie will ihren Jungfrau-Aszendenten nicht, sie findet ihn zickig und behauptet, ihre Geburtsstunde sei falsch. Ich stelle mir vor, wie ich sie erwürge...
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Rätsel karibische Inselgruppe Fontänen zu Musik
tatsächl. Bestand Satellit (Abk.)
Stechpalme fertig gekocht, Nachricht fertig über gebraten Computer
vornehm- ein Gymnasium (Abk.) zurückhaltend Wüsteninsel
9 Jagd mit Hunden Teil des Autos (Kzw.)
altweltliche Echse Schwarzmeerhafen
3 Gebirge zw. Stmk. u. NÖ nördlicher Breite (Abk.)
griech. Göttin Vorsilbe für: luft... Teil der Kordilleren Reitsportbegriff
Wandbekleidung
Kantonshauptort in der Schweiz
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grob unanständiger Witz
Vogelpaarungszeit ein Krebstierchen
4 Gattin Abrahams Gemütsbewegung
Spekulant mit Eintrittskarten
westarab. fruchtbare Gebiet Bodenart 7. griech. Teilstaat Buchstabe Mexikos
Empfehlung Stock aus Holz oÄ
7 Knetkur französ. Wort für: Geist, Witz Behälter feierliche Amtstracht
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Erdloch, Bergwerk
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schalart. Umhang komplettes Essen
Wickeltuch als Rock Fledermausart
ein Stockwerk (Abk.) Knochen betreffend (Abk.) rumän. Währung oberösterr. Autokennz.
Hüftrock der indonesischen Frauen Staat in Ostasien Wiener Mime, † 2001
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Gruppe von Menschen m. gemeinsam. Zielen
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KinderHotel POST Österreichs 1. Kinderhotel mit eigener Therme
In der Vielfalt liegt die Freude • • • • • •
Thermalwasser-Außenpool und Wasserwelt Beauty und Wellness Reiterhof und Streichelzoo Spielerlebnis indoor und outdoor Baby- und Kinderbetreuung an 7 Tagen in der Woche Entspannter Genuss mit regionalen Schmankerln
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