Oktober/November 2018, 17. Jg., Nr. 5, â‚Ź 3,50
Ă–sterreichische Post AG GZ 02Z034493 M
Im Takt
Wunderwerk Herz
Herbstlich
Foto: Sony Music
Genuss aus dem Wald
Camila Cabello Havana Girl
Salzburger Landestheater Anne-Fleur Werner singt sich in die Herzen
Getreidegasse 35, 5020 Salzburg www.stassny.at
Editorial
Zu viel des Guten
I
ch glaube, es ist das allererste Mal in meinem Leben, dass ich mich auf die kalte Jahreszeit freue. In den vergangenen Jahren hatte um diese Zeit stets ein bisschen Wehmut die Oberhand. Melancholie, dass die Tage kürzer werden, die Sonne nicht mehr so viel Kraft hat, es regnet und kalt wird. Aber heuer ist alles anders. Wie habe ich mich doch über das erste verregnete Wochenende dieses Spätsommers gefreut. Endlich nicht mehr den ganzen Tag draußen sein, ständig etwas unternehmen müssen – und das von morgens bis spät abends! Da kommt mir glatt Johann Wolfgang von Goethe in den Sinn, der schon wusste: „Alles in der Welt lässt sich ertragen, nur nicht eine Reihe von schönen Tagen!“ Und – so sehr ich den Sommer liebe und auch genossen habe – irgendwann war es genug. Sich über gute Zeiten und schöne Tage zu beschweren, mag ja fast an Frevel grenzen, aber ein Funken Wahrheit ist schon dahinter. Wenn alles
immer glatt läuft, alles im Leben nur positiv ist und zur Freude gereicht – wären wir dann zufriedener? Ich fürchte nicht. Zum einen würden wir nach immer mehr streben, nach noch mehr Glück, nach noch schöneren Tagen, nach noch eindrucksvolleren Höhepunkten. Es wäre ohnehin nie genug. Und vor allem wüssten wir irgendwann einmal gar nicht mehr zu schätzen, was wir eigentlich haben. Zum anderen sind es doch meist die nicht ganz so schönen Dinge, die Herausforderungen, die wir meistern müssen, die Krisen, die wir zu überstehen haben, die uns prägen und formen, die uns wachsen und ein bisserl gescheiter werden lassen. Und die uns vor allem dann wieder die positiven Erlebnisse und angenehmen Phasen richtig schätzen lassen. Was wäre ein Leben, das immer gleich positiv verläuft, ohne Höhen und Tiefen? Es würde doch irgendwie einer Nulllinie gleichen, oder? Darum: ein Hoch auf die Abwechslung! Ihre Doris Thallinger Chefredakteurin
Die Salzburgerin 183.000 Leser pro Ausgabe*, 31,5% nationale Bekanntheit (1,971 Mio Personen)**. *Quelle: CAWI Print 2016, 6.057 Online-Interviews ungewichtet, 6.000 Online-Interviews gewichtet, 14-69 Jahre, GfK-Austria, März-Juni 2016, Lesererhebung ohne Verbreitungsgebiet der Salzburgerin Bayern! LPA Bundesweit = 2,9%, Schwankungsbreite +/-0,4%; **Bekanntheit Bundesweit = 31,5% Schwankungsbreite +/-1,2%
Impressum
Die SALZBURGERIN Das Magazin für sie, ihn und die ganze Familie Die Informationen zur Offenlegung gemäß §25 Mediengesetz können unter der URL www.diesalzburgerin.at/ offenlegung abgerufen werden. Medieninhaber: Kaindl-Hönig Media GmbH haus der kreativen, Eschenbachgasse 6, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662/62 44 11-0, Fax: +43 (0) 662/62 44 11-11, office@diesalzburgerin.at Herausgeber/Geschäftsführer: Stephan Kaindl-Hönig, geschaeftsfuehrung@diesalzburgerin.at Geschäftsleitung: Dina Fleischmann, Tel. +43 (0) 662/62 44 11-32, dina.fleischmann@diesalzburgerin.at Chefredaktion: Mag. Doris Thallinger Redakteure: Natalie Zettl, MA, Dr. René Herndl, Mag.
für Südostoberbayern
Münchner
Kathrin Thoma-Bregar, Mag. Doris Ahornegger, Mag. Sonja Schwaighofer, Mag. Susanne Rosenberger, Christian Schreiber, Sylvia Schober, Mag. Andrea Kocher, Mag. Bernhard Robotka, Mag. Christian Heugl, Mag. Susanne Radke, Mag. Bernhard Schlag, Mag. Andrea Hammerer, Roland Tonino, MBA, Sabine Staudinger, Dagmara Krauss, Mike Leprich, Dr. Lorenz Huber, Peter Eder red. Kontakt: redaktion@diesalzburgerin.at Lektorat: MMag. Susanne Rosenberger Fotografie: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH, www.kaindl-hoenig.com Grafik: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH Katharina Widauer, Daniel Greinecker Abo-Bestellung: abo@diesalzburgerin.at Die SALZBURGERIN erscheint 6-mal im Jahr Verkaufspreis: Heft: € 3,50; Jahres-Abo: € 20,00 Copyright und Copyrightnachweis: Nachdruck, auch auszugsweise, sowie Vervielfältigungen jeder Art nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Namentlich gezeichnete Beiträge unserer Mitarbeiter und Gastautoren stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers dar. Wir übernehmen keine Verantwor-
tung bezüglich Nachahmung oder praktischer Anwendung von in dieser Ausgabe unterbreiteten Vorschlägen. Verbreitung: Bundesland Salzburg und Südostoberbayern Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H. Vertrieb Bayern: Lokale Distributoren und Deutsche Post Herstellung und Druckabwicklung: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH Gendering: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit werden in diesem Magazin die weibliche und die männliche als auch die doppelte beziehungsweise übergreifende Form bei Berufsbezeichnungen, etc. verwendet. Es sind jedoch selbstverständlich immer gleichwertig beide Geschlechter gemeint. Zentrum für Visionen – Puch/Urstein
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Am Bau interessierte Gewerke und Mieter sind herzlich willkommen
Inhalt
Oktober/November 2018
70 80
Wunderwerk Was das Herz leistet Urlaub mal anders Vom Leuchtturm bis zum Iglu
Kulinarik & Genuss
31 Kreatives Chaos
Foto: www.kaindl-hoenig.com
94 Herbstlich genießen Die Früchte des Waldes
Foto: Tauernguide/Christoph Krahbichler
Leben
Auto & Motorrad 141 Heiß und stark Der Autoherbst 2018
Reportage & Wissen
20 22 26 31 36
Camila Cabello Musikalischer Höhenflug Stadtbekannt Uwe Brandl im Porträt Zum Stille-Nacht-Jubiläum Josef Gruber und das Bier Das große Interview Johann Weyringer Eines Tages, Baby… Julia Engelmann im Interview
36 Konfettiregen
Foto: Thommy Mardo
Website
10 Qualzucht Profit auf Kosten der Tiere
Gesellschaft & Kultur
80 Abenteuer pur
146 Kostenverteilung bei Stromnetzen FH Salzburg berichtet
Sammelsurium 8 14 16 40 170
Wohnen & Design 118 Ein Stück Natur Wohnen mit Holz
Reise
Streiflichter Criticus Stimmen aus der Region Veranstaltungskalender Rätselseite
138 Südafrika Auf den Spuren Nelson Mandelas
Mode & Schmuck 52 Farbenfroh Die Trends im Herbst/Winter 2018
Schönheit Foto: Mazda
62 Für immer Tattoos und Piercings im Trend
141 Schnittig
Die Pongauerin ab Seite 147 Hoch hinaus
Roy Knaus im
Porträt
Jahres Pongauer des Prommegger Josef
Burgen und
Schlösser
voll Stimmungs Pongau
Foto: Salzburger
Die Schätze im
20.09.18 16:44
52 Indian Summer
Foto: www.kaindl-hoenig.com
Auflösung von Seite 170
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Die nächste Ausgabe der DIE SALZBURGERIN erscheint am 30. November 2018 mit der DIE Pinzgauerin (Magazin im Magazin).
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A D M F I R T A C L K W E R S A T N I N
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Coverstory
„Singen oder Sterben“
Die Musik hat schon in jungen Jahren eine Rolle in Ihrem Leben gespielt. Wie wurde diese Liebe zur Musik und zur Oper im Speziellen entfacht? Eigentlich mochte ich die Oper gar nicht so gern, bis ich elf wurde. Opernsängerinnen kannte ich aus den Cartoons im Fernsehen als dicke Frauen im Wagner-Outfit mit Speer in der Hand – das fand ich eher blöd. Als ich elf war, hat mein Vater meiner
6 | Salzburgerin Oktober/November 2018
Mutter einen gemeinsamen Opernbesuch geschenkt, zur Zauberflöte in der Münchner Oper. Das war mein erstes Mal in der Oper! Außerdem hatte er ihr die Gesamtausgabe der Oper auf CD geschenkt – und von da an habe ich immer mitgelesen, in dem kleinen CD-Booklet. Die Königin der Nacht hat mir von Anfang an gefallen und irgendwann habe ich angefangen, mitzusingen. Meine Mutter hat das gehört und war ganz überrascht: Fleur, du kannst ja singen! Über Bekannte kam ich schließlich zu meiner ersten Gesangslehrerin. Die wollte mich zwar erst nicht nehmen, weil ich so jung war, aber meine Mutter hat so lange insistiert, bis sie mich zumindest einmal angehört hat. Und von da an hat sie mit mir gearbeitet.
Fotos: www.kaindl-hoenig.com
Mit ihrer Naturstimme wurde Anne-Fleur Werner ein besonderes Talent in die Wiege gelegt. Seit der Spielzeit 2017/18 gehört die Münchnerin nun zum fixen Ensemble des Salzburger Landestheaters. Wie es dazu kam und warum sie nach Neuseeland musste, um wieder Freude an ihrer Berufung zu finden, erzählt sie im Interview.
Coverstory
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Hatten Sie in dem zarten Alter schon den Wunsch, Sängerin zu werden? Am Ende meiner ersten Gesangsstunde meinte meine Lehrerin: Du bist noch so jung und weißt noch nicht viel von Opern – kauf dir eine CD von einer Sängerin, die ist schon tot und heißt Maria Callas. Ich hab den ersten Ton von dieser Frau gehört und war hin und weg. Das war eine Welt, die sich geöffnet hat – in die ich gehört habe. Welche waren ab diesem Zeitpunkt die Meilensteine in Ihrer bisherigen Laufbahn? Da gibt es so viele. Zum Beispiel war da der Moment, als ich mich nach dem Abi für die Musikhochschule München angemeldet hatte. Bis dahin hatte ich nur Unterricht, wurde aber nie an anderen gemessen. Und plötzlich habe ich all diese tollen Leute gehört, die ebenfalls vorgesungen haben. Das hat mich so nervös gemacht, dass ich so schlecht war und sie mich nicht nahmen. Das war für mich ein wichtiger Meilenstein, zum ersten Mal damit konfrontiert zu sein, wie es in diesem Metier abläuft. Ich hatte so eine richtige Naturstimme, über die ich nicht viel nachdenken musste. Und plötzlich diesem Druck ausgeliefert zu sein, das war anfangs ein großes Problem für mich. Drei Monate später gab es in Salzburg am Mozarteum Auf na hmeprüf ungen, dort wurde ich dann angenommen
und anfangs lief es auch prima. Ich muss dazu sagen, ich bin nicht ganz regelkonform, so ein bisschen der „Lonesome Wolf“. Ich bin auch schwer einstufbar, weshalb das Mozarteum für mich kein so glücklicher Ort war. Mit 23 hatte ich dann eine richtige Krise: Ich habe mich gefragt, ob das überhaupt das Richtige für mich ist. Also, das Singen an sich: ja! Das Drumherum: nein! Und damit kam ich gar nicht klar. Sie haben also das Singen als Beruf in Frage gestellt? Komplett. Dabei war für mich immer so klar: Singen oder Sterben! Ich habe dann gesagt, mir reicht’s und bin für ein Jahr nach Neuseeland abgehauen, tatsächlich mit dem Gedanken, das Singen aufzugeben! Ich habe dort am Filmset von Hobbit gearbeitet und viele andere Jobs gemacht. Da habe ich gemerkt, okay, es geht auch ohne das Singen. Insofern war Neuseeland ein wichtiger Meilenstein, weil ich, als ich dann doch ans Mozarteum zurückgekehrt bin, einen ganz anderen Blickpunkt hatte. Ganz wichtig für meine Laufbahn war auch ein Gesangswettbewerb am Bolschoi-Theater, an dem ich total blauäugig teilgenommen habe, ohne mir irgendwelche Chancen auszurechnen. Ich hatte sogar nach der ersten Runde schon meinen
Rückflug gebucht – aber ich kam tatsächlich weiter, bis ins Finale! Ich habe zwar schlussendlich nicht gewonnen, aber es hat sich aus der Teilnahme sehr viel ergeben, unter anderem das Young Singers Project und diese Position hier am Salzburger Landestheater, wo ich mich sehr, sehr wohlfühle. Sie stehen nun am Beginn Ihrer zweiten Spielzeit. Derzeit proben Sie für „Wiener Blut“. Worauf darf sich der Zuschauer freuen? Auf viel Spaß, auf lustige Dialoge, auf totalen Klamauk. Das ist auch das, was Operette ausmacht. Einfach mal lachen. Die Dialoge machen Spaß. Ich spiele die Gräfin, in einer Gesellschaft von Leuten, die zu viel Geld und Zeit haben und nicht wissen, was damit anzufangen. Das Stück spielt an nur einem Tag, einem Abend, es geht von einem Ball zur nächsten Party. Es gibt jede Menge Verwechslungen – teilweise wissen wir bei den Proben fast selbst nicht mehr, wer wen mit wem verwechselt! INFO
Salzburger Landestheater Schwarzstraße 22 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 87 15 12 -222 www.salzburger-landestheater.at
SAlzburgerin Oktober/November 2018 | 7
Nur Meinereiner meint: Eine Kolumne von Nur Meinereiner, Autor, Mentalcoach SQ
Streiflichter AIRLEBNIS
Foto: Nur Meinereiner
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8 | Salzburgerin Oktober/November 2018
Foto: New Renaissance Film Festival
Preis für FH-Studierende
Theresa Haas und Maurice Miller bei der Preisverleihung
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heresa Haas und Maurice Miller, Studierende der FH Salzburg, erhielten beim renommierten New Renaissance Film Festival den Preis für den besten experimentellen Kurzfilm. Ihr Abschlussprojekt „Pale Blue Me“ behandelt die Verbundenheit von Mensch und Kosmos und kombiniert erfolgreich Realfilm, visuelle Effekte und 2D-Animation.
Foto: Natalie Zettl/Die Salzburgerin
Festspielfotos im Sacher
Christoph Anrather bei seiner Eröffnungsrede
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m Foyer des Hotels Sacher dürfen FestspielFans stimmungsvolle Bilder vergangener Aufführungen bewundern: Die Ausstellung des 2016 verstorbenen Fotografen Oskar Anrather besteht noch bis 01.11. Enkel Christoph Anrather, in seiner Freizeit selbst begeisterter (Hobby-)Fotograf, stellte zusammen mit der Leica Galerie Salzburg die aktuelle Ausstellung zusammen.
Gruß vom Krampus Foto: Pimp the Pony Productions
Aber nur solange, solange es noch keine Gehirnscanner gibt, die Gedanken auslesen können. Hat man mal einen Gedanken und ist er einmal offengelegt und niedergeschrieben, so ist dieser auch frei zugänglich und die Gefahr ist groß, dass dieser von jemandem reklamiert wird, der ihn verloren gehabt zu haben scheint. Natürlich kann es von Vorteil sein, seine Gedanken zu verschweigen und für sich zu behalten, vor allem, da jeder Gedanke sich in irgendeiner Wirklichkeit wiederfindet und doch so selten in derjenigen, in der man sich gerade identifizieren kann. Manchmal hilft es auch, Gedanken niederzuschreiben, fremd werden zu lassen und nach einiger Zeit wieder zu lesen – man erkennt dann, ob man „verloren“ oder doch „gewonnen“ hat, zumindest ist das Urteil darüber unbefangener und kann korrigiert werden. Auch ist nicht jeder so ein Egoist, dass er sich selbst Gedanken macht. Man bedient sich dann eben an fremden. Tief fühlende und tief denkende Menschen haben im Leben viele Leiden, oft an Seele und auch am Leib. Die Gedankenlosen scheinen am leichtesten durchzukommen und doch, was ist ein Leben ohne Gedanken? Es kann auch jeder Versuch, das Unbegreifliche zu verstehen, zu einer Ohnmacht führen, denn der Gedanke des Unbegreiflichen kann eventuell alle Fragen des Lebens stellen, aber nicht alle beantworten, da diese Antworten sich jenseits der Gedanken befinden. Denken ist einfach pure Brutalität, es kennt keine Rücksicht. Wo ist denn der nächste Gedanke? Im Keller der Logik oder im Speicher der Sprache? Vielleicht im Gespräch zwischen den beiden oder in der Gedankenlücke? Gedanken leben im menschlichen Inneren wie Geister, auch wenn man alles gestorben und begraben glaubt, erscheinen diese zur nächtlichen Stunde und quälen. Es lebe der ganz große Gedanke, der unvergesslich ewig große Gedanke. Ein jeder, gleich wer er auch sei, sollte sich davor verbeugen, dass der große Gedanke doch existiert.
Foto: BORA
Die Gedanken sind frei!
m Rahmen der BORA Revolution Tour wurden nicht nur die innovativen Kochfeldabzüge des Spezialisten, sondern auch kulinarische Highlights präsentiert. Und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn mittels Kran wurde der BORA Glaskubus in 30 m Höhe gezogen, um die Gäste über den Dächern der Hotel & Design Werkstatt im Gusswerk mit Kreationen des Spitzenkochs Andreas Senn zu verwöhnen.
Gabriele und Peter Neudecker beim Filmfestival in Kitzbühel
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ie Köstendorfer Regisseurin Gabriele Neudecker präsentierte am 6. Filmfestival in Kitzbühel ihren neuen Film „Gruß vom Krampus“, der international bereits mehrfach ausgezeichnet wurde. In der Dokumentation geht es um traditionelle Bräuche, die von jungen Menschen übernommen und oft neu gestaltet werden. Ab 09.11. ist der Film im „Das Kino“ in Salzburg zu sehen.
Foto: wildbild
D Vorstandsmitglied Günter Janetschek, Kazue Tsujii und Präsident Anton Graf
ie Österreichische Krebshilfe Salzburg wird heuer 60 Jahre alt. Zu diesem Anlass organisierte Geschäftsfrau Kazue Tsujii einen sommerlichen Empfang in der Altstadt, kombiniert mit einem großen Festkonzert der Dommusik. Seit 1958 begleitete das Team um Geschäftsführer Stephan Spiegel bereits über 50.000 Patienten – für die Betroffenen absolut kostenfrei.
Klingende Höhen
Foto: H. M. Pfister
F Der Salz-Steirer Viergesang
reunde der Volksmusik trafen sich am 19.08. in Dorfgastein zur Almwanderung. Geführt von Volkskulturmoderatorin Caroline Koller, genossen die Zuhörer musikalische Darbietungen des Salz-Steirer Viergesangs, des Duos Moll Dur und der Weisenbläser der U14 Musi. Zwischendurch wurde zur Musik von weiteren Gruppen in verschiedenen Almhütten gemütlich verweilt.
Ehrenrauchfangkehrer
Foto: WKS/Neumayr
M Peter Engelbrechtsmüller, Kurt Pletschacher, Wilfried Haslauer, Hannes Enzinger, Konrad Steindl, Martin Niklas
it der höchsten Auszeichnung, die Salzburgs Rauchfangkehrer-Innung zu vergeben hat, wurde Landeshauptmann Wilfried Haslauer geehrt. Für seine umfangreichen Verdienste um das Rauchfangkehrer-Gewerbe wurde ihm der Titel „Ehrenrauchfangkehrer“ verliehen. „Wie die Rauchfangkehrer fühle auch ich mich für das Wohlergehen und die Sicherheit der Menschen im Land verantwortlich.“
20 Jahre Schnapsbrennerei Mike Vogl - VOGL-PERSPEKTIVE.AT
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Susanne und Michael Sporer, Siegfried und Martina Herzog
or 20 Jahren wurde der Grundstein für den Erfolg zu Siegfried Herzogs brennender Leidenschaft gelegt, als er seine Passion zum Beruf machte und seinen ersten Brennkessel in Betrieb nahm. Aus einem Experiment wurde eine erfolgreiche Destillerie, was auf dem fast 500 Jahre alten Erbhof Keilbauer ausgiebig gefeiert wurde.
Gut gemunkelt
60 Jahre Krebshilfe
Foto: Freiwillige Feuerwehr Stadt Salzburg
Eine Kolumne von Brandrat Mike Leprich Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Salzburg
Brand aus Das Feuerwehrfieber habe ich seit 1987 in mir. Zur Feuerwehr gebracht hat mich mein damaliger Nachbarsfreund. Wir waren beim Fußballspielen, und dann musste er plötzlich weg, weil ein Bauernhof gebrannt hat. Ich war neugierig und eine Woche später war ich bei meiner ersten Feuerwehrübung dabei. Seither ist die Feuerwehr mein Leben. Mich fasziniert die großartige Kameradschaft und die vielen Freunde, die man in der Feuerwehr gewinnt. Insgesamt gesehen finde ich, dass Salzburg etwas fehlen würde, wenn es kein Ehrenamt gäbe. Da spreche ich jetzt nicht nur von der Feuerwehr. Durch das Ehrenamt kann man Menschen glücklich machen, weil man jemandem hilft, aber dadurch auch sehr viel zurückbekommt. Durch die Dinge, die man erlebt, kann man für sich auch sehr viel lernen. Aber auch die Einsätze sind prägend – sowohl negative als auch sehr positive. Da gibt es eine Dame, die unglaublich viele Katzen in ihrem Haus gehabt hat. Wir hatten Hochwasser und eigentlich hätten wir diese Dame evakuieren müssen. Die Frau war völlig aufgelöst, hatte große Angst um ihre Katzen und ließ sich nicht mitnehmen. Wir hatten keine Chance. Also blieb uns nichts anderes übrig, als die ganze Sache umzudrehen. Wir haben daraufhin die ganze Kraft in das Haus investiert, damit wir es halten und die Katzen gerettet werden können. Als die Dame das gemerkt hat, war sie so unglaublich dankbar. Das war ein so schönes Erlebnis, die ganze Mannschaft war gerührt. Spätestens dann weiß man wieder, warum man das alles macht.
SAlzburgerin Oktober/November 2018 | 9
Reportage & Wissen
Profit
auf Kosten der Gesundheit von Tieren
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roße, runde Augen und eine runde, vorgewölbte Stirn mit weit auseinanderstehenden Augenhöhlen: das ist Max, von seinen neuen Besitzern liebevoll „Specki“ genannt. Er gehört zur Rasse der Französischen Bulldogge. Vor rund eineinhalb Jahren haben sich die heutigen Besitzer von Max dazu entschlossen, ihn aus dem Tierheim in Wörgl zu sich zu holen und ihm ein liebevolles Zuhause zu geben. Er ist das Ergebnis einer sogenannten Qualzucht. Die Französische Bulldogge gehört, wie
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der Mops, zu den am häufigsten von der Brachyzephalie (Kurzköpfigkeit) betroffenen Hunderassen. Auch Max hat aufgrund seiner extrem verkürzten Nase und des deutlich zu kurzen Oberkiefers Atembeschwerden. Und obwohl er schon an seiner Schnauze operiert wurde, hört man seine Atemgeräusche immer noch relativ stark. Sein Fell braucht regelmäßige Pflege, denn aufgrund der vielen Hautfalten neigt er zu Hautentzündungen. Für Herrchen Thomas ist das schon zur Tagesroutine geworden – hier wird ganz genau darauf geschaut und sich liebevoll um ihn gekümmert.
Fotos: Katze: zeralein; Mops: Colm; Dackel: annaav - fotolia.com; Max: Privat
Sie röcheln, die Augen tränen, sie sind taub, blind und ihre Gelenke sind geschädigt – die Rede ist von sogenannten Qualzuchten. Ausgehend von Rassestandards wird das „niedliche Schnarchen“ oder das „lustige Wackeln beim Laufen“ bagatellisiert. Doch die gesundheitlichen Beschwerden der Vierbeiner sind keineswegs harmlos.
Fotos: Frenchies: Kristin Gründler; Katze: Eric Isselée; Huhn: Vera Kuttelvaserova - fotolia.com
Fotos: Bildnachweis
Reportage & Wissen
„Für uns war klar, wir möchten eine Französische Bulldogge, weil deren Charaktereigenschaften perfekt zu uns passen. Und wir wollten nicht vom Züchter kaufen, sondern einen Hund aus dem Tierheim“, erklärt er im Gespräch. Trotz der hohen Tierarztrechnungen aufgrund seiner gesundheitlichen Beschwerden, ist Max ihnen in kürzester Zeit so ans Herz gewachsen, dass sie ihn nicht mehr hergeben möchten. Da kann man nur hoffen, dass es Max weiterhin so gut geht und nicht noch mehr gesundheitliche Beschwerden auf ihn zukommen. Bei dieser Hunderasse kann es laut Österreichischer Tierärztekammer sogar noch so weit gehen, dass aufgrund der deutlich zu flachen Augenhöhlen die Augäpfel hervorquellen (Exophthalmus) und schlimmstenfalls komplett vorfallen – ein sehr schmerzhaftes Symptom, bei dem die Tiere völlig blind werden können. Klar ist: Kein Hundebesitzer will, dass sein Hund bzw. sein Haustier leidet, aber er muss zunächst einmal wissen, dass es so etwas wie Qualzucht überhaupt gibt und dass er das mit seinem Kauf aktiv unterstützt. Was sind Qualzuchten? Heim- und Haustiere, allen voran Hunde, wurden durch züchterische Auswahl, je nach Verwendungszweck seitens des Menschen, im Erscheinungsbild als auch im Verhalten verändert. Mopse, Französische Bulldoggen und Boxer liegen laut der Tierschutzorganisation „Vier Pfoten Österreich“ stark im Trend. Warum diese Hunde so beliebt sind, sei wahrscheinlich unter anderem auf das Kindchen-Schema zurückzuführen. Durch große, hervorstehende Augen, runde Schädel und kleine Stupsnasen wirkt auch ein eigentlich ausgewachsener Hund wie ein Welpe. Solche und noch viele weitere Rassestandards werden vom FCI – Fédération Cynologique – festgelegt. Er ist laut Angaben von PETA Deutschland der größte kynologische Dachverband und sozusagen die Weltorganisation der Hundezucht. Dabei werden Ahnen-
tafeln ausgestellt und Hunde, die dem allgemeinen Rassestandard entsprechen, auf Ausstellungen prämiert und oftmals für die weitere Zucht „verwendet“. Allerdings wissen die Besitzer beim Kauf meist nicht, dass sie sich einen Hund mit Qualzuchtmerkmalen zulegen und dass ihr Hund leidet. Aufklärung ist deshalb hier das Um und Auf. „Tiere verstümmeln und leiden lassen, damit sie einem Modetrend entsprechen, ist unerträglich“, erklärte am 23. August 2018 Manfred Hochleithner von der Landesstelle Wien der Tierärztekammer in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Tierschützern. Sie alle kritisieren, dass gezielte Missbildungen bei Tieren gezüchtet werden, weil es dem Menschen so gefällt, obwohl das mit enormem Leid für die Tiere verbunden ist. Qualzuchten enden nicht beim Hund In einer Broschüre des Bundesministeriums für Gesundheit und Frauen ist es nachzulesen: Auch Katzen und vielen Kleintieren, Vögeln und sogar Reptilien werden gewisse Formen, Farben und „Rassestandards“ angezüchtet, unter denen sie oftmals ein Leben lang leiden. Bei Katzen gibt es Rassen ganz ohne Fell, sogenannte Sphynx-Katzen – dabei fehlen den Tieren auch die wichtigen Tasthaare, die sie sowohl zur Orientierung als auch zur Kommunikation mit Artgenossen benötigen. Auch Taubheit ist bei Katzen, die mit weißem Fell und blauen Augen gezüchtet werden, keine Seltenheit. Bei Vögeln zum Beispiel sind es vor allem die unnatürlichen und einschränkenden Federformen. Bei Fischen wird wiederum auf sehr dünne und feingliedrige Flossen hingezüchtet, wodurch das Verletzungs- und Infektionsrisiko steigt. Es gibt eine große Bandbreite, wie man Tieren ihr Leben unnötig schwer, ja sogar fast unerträglich macht – einfach indem man ihnen Schönheitsideale aufzwängt, die wir Menschen uns ausgedacht haben. Qualzuchtmerkmale gibt es allerdings nicht nur bei Heimtieren. Auch bei Nutztieren ist dies heutzutage schon gang und gäbe. Laut der Tierschutzorganisation VGT beispielsweise, werden Masthennen häufig darauf hin gezüchtet, dass ihre Muskeln besonders schnell
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wachsen, worunter Skelett und innere Organe besonders leiden. Am Ende haben die Tiere aufgrund der schweren Brustmuskulatur häufig Probleme beim Laufen. Aber das ist nur ein Beispiel von vielen – auch hier wird mehr an den Profit, als an das Tier als lebendes, fühlendes Individuum gedacht. Erschreckende Züchtungsmethoden In einer Recherche konnte PETA Deutschland 2015 erstmals aufdecken, wie Tiere für den Heimtiermarkt massenhaft „produziert“ werden. Es ist branchenweit noch immer üblich, dass Hunde, Katzen, Meerschweinchen, Vögel und viele andere Lebewesen in den Zuchtanlagen unter katastrophalen Bedingungen gehalten werden. Auch der Salzburger Verein RespekTiere dokumentiert laufend Fälle in ganz Österreich, bei denen die Muttertiere oftmals ein Leben lang, als „Gebärmaschinen“ missbraucht, in engen, verdreckten und dunklen Käfigen dahinvegetieren. Soziale Tiere leben in Einzelhaft, oft in ihren eigenen Fäkalien, und leiden Tag für Tag – ein Leben lang. Laut PETA Deutschland geht es Züchtern meist darum, ein Tier mit besonderen Merkmalen zu erschaffen, das sie gut verkaufen können. Die Folgen und Risiken für das einzelne Individuum werden dabei nicht beachtet. Etliche Tiere entsprechen nicht den gewünschten „Rassestandards“ und werden, wenn sie sich nicht zur Weiterzucht eignen, skrupellos aussortiert. Das große Geschäft Tierschützer und Tierschutzorganisationen kämpfen immer wieder dafür, dass die vielen illegalen und unseriösen Onlineplattformen, auf denen Kleintiere feilgeboten werden, aufgespürt und verboten werden. Aber es gibt darüber hinaus auch ganz offizielle und registrierte Züchter, die verschiedene Rassestandards verkaufen. Und das teilweise sehr lukrativ. Im Laufe der Online-Recherche wurden Welpen von Züchtern
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– je nach Rasse und Ahnentafel – von 600 Euro bis 3000 Euro angeboten. Und da sind Qualzuchten keine Ausnahme. Man bekommt den Eindruck, dass es den Züchtern nicht um das Wohl der Tiere, sondern lediglich um den eigenen Profit geht. Vor allem wenn man weiß, dass derart gezüchtete Tiere unter vielfältigen gesundheitlichen Beschwerden leiden. Deshalb fordert Brigid Weinzinger von pro-tier, dem Dachverband der österreichischen Tierschutzorganisationen, ein sofortiges Zuchtverbot für alle Tiere, die eindeutige Qualzuchtmerkmale aufweisen: „Wenn das bedeutet, dass es bestimmte Hunderassen in Zukunft eben nicht mehr „reinrassig“ gibt, dann ist das ein geringer Preis im Vergleich zum endlosen Leiden der Reinzuchten über Generationen hinweg.“ Sie betont, wie sehr die Schönheitsvorstellungen und Zuchtziele sich in den letzten 50 Jahren zum Nachteil der Hunde verändert haben. „Das sind schon lange keine „natürlichen“ Körperformen mehr, sondern reine Schönheitsideale von Rasseverbänden, wenn Schäferhunde kaum mehr laufen können, weil der Rücken so steil abfällt, oder dem Cavalier King Charles Spaniel für sein Gehirn kein Platz mehr im Schädel bleibt, weil Menschen das Aussehen dann niedlich finden.“ Manfred Hochleithner ergänzt: „Wir Tierärzte haben diesen Beruf nicht gewählt, um Qualzucht chirurgisch zumindest wieder so weit zu korrigieren, dass das Tier halbwegs genug Luft in die Lunge bekommt. Wer Rassestandards wie zum Beispiel Mops oder Französische Bulldogge züchtet, begeht ein Verbrechen.“ Die Operation zur Verbesserung der Lebensbedingungen sei nur da, um dem speziellen Hund oder der speziellen Katze das Leben ohne oder zumindest mit weniger Qualen zu ermöglichen – es darf aber nicht als „normal und notwendig“ für diese Rasse angesehen werden!
Fotos: Tiergruppe: absolutimages; Schäferhund: Happy monkey - fotolia.com; Bassets: dageldog - istockphoto.com
Reportage & Wissen
Fotos: Chihuahua: Alona Rjabceva ; Mops: GlobalP; Bulldogge: MarkCoffeyPhoto - istockphoto.com
Reportage & Wissen
Was sagt das österreichische Gesetz dazu? Ähnlich wie auch in Deutschland verbietet Österreich nach §5 Absatz 2 des Tierschutzgesetzes jegliche Züchtungen, die für das Tier mit Schmerzen, Leiden, Schäden oder Angst verbunden sind. Grundsätzlich besteht jedoch eine hohe Problematik darin, dass entsprechende Kontrollen fehlen und dass Gesetze leider noch häufig reine „Auslegungssache“ sind. Und: Der entsprechende Paragraph wird bei Nutztieren nicht angewendet, auch hier wird leider ein großes Vollzugsdefizit sichtbar. Nach Informationen des VGT (Verein gegen Tierfabriken) hätten Qualzuchten laut Gesetz nach einer Übergangsfrist mit 1. Jänner 2018 verboten werden sollen. Diese Übergangsfrist wurde nun aber in der Novelle gestrichen, mit der Begründung, dass manche Rassen sonst aussterben könnten. Es könne nicht sichergestellt werden, dass bestehende Qualzuchtmerkmale wieder zurückgebildet werden und es gäbe auch keinen festgelegten Zeitpunkt mehr im Gesetz, bis wann dies geschehen sollte. Dadurch ist es praktisch gesehen wieder erlaubt, Qualzuchten (die eigentlich gegen das Verbot der Tierquälerei verstoßen) weiterzuführen, sofern man behauptet, man wolle die Qualmerkmale zurückbilden. Tierschützer beklagen, dass die bestehenden gesetzlichen Regelungen völlig unzureichend seien. Eva Persy von der Tierschutzombudsstelle Wien fühlt sich von der Bundesregierung im Stich gelassen: „Es fehlen verbindliche Richtlinien, die es dem Vollzug ermöglichen, das im Gesetz im Prinzip vorgesehene Qualzuchtverbot umzusetzen. Das ist so, als würde man zwar per Gesetz das Rasen verbieten, aber nicht festlegen, wie schnell Autos im Ortsgebiet oder auf der Autobahn fahren dürfen“, kritisiert Persy. Aufklärung und strengere Gesetze PETA Deutschland und auch andere Tierschutzorganisationen in Österreich möchten zukünftige Tierbesitzer darüber aufklären, dass ein tierischer Mitbewohner
niemals beim Züchter gekauft werden sollte. Meist handelt die Zuchtindustrie verantwortungslos und profitorientiert. Jeder Mensch, der nach reiflicher Überlegung zu dem Entschluss gekommen ist, einen tierischen Mitbewohner aufzunehmen, sollte diesen aus einem Tierheim adoptieren. Vor allem auch vor dem Hintergrund, dass jährlich viele Tausend Hunde, Katzen, Vögel und Kleintiere in Tierheimen landen und sehnsüchtig auf ein neues Zuhause warten. Und sind wir uns mal ehrlich: Im 21. Jahrhundert ist es ein wirkliches Armutszeugnis für unsere Gesellschaft, wenn wir die Tiere – und es betrifft wirklich sehr viele Tiere – dermaßen schlecht behandeln. Statt weiterhin genetische Defekte zu züchten, ist es unsere Aufgabe, Gesundheit bei den Tieren zu fördern. Unsere Aufmerksamkeit sollte auf das Wohlbefinden unserer Haustiere und nicht auf Ästhetik, die ohnehin immer fragwürdig ist, fokussiert sein. Wir schulden es den Tieren in unserer Obhut, egal ob Haus- oder Nutztiere, ihnen die beste Lebensqualität zu ermöglichen. Tierschützer und Tierärzte fordern daher einhellig ein sofortiges Zuchtverbot für alle Tiere mit Qualzuchtmerkmalen und klare Umsetzungsregelungen vom zuständigen Ministerium. Denkbar wäre für die Tierschützer auch, dass Züchter für etwaige Folgekosten nach der Anschaffung eines Zuchttiers – etwa durch operative Eingriffe und medizinische Behandlungen – haftbar gemacht werden. Aber vor allem die Aufklärung und Sensibilisierung von Züchtern, Zuchtorganisationen, Schaurichtern, anderen Interessensgruppen und vor allem Tierbesitzern, sind das A und O dabei. Nur so kann man in Zukunft sicherstellen, dass züchterische Gesundheitsprobleme nicht normalisiert und als „typisch für die Rasse“ angesehen werden. Jede artverwandte Fehlbildung und Störung sollte als solche anerkannt werden. Sonja Schwaighofer
SAlzburgerin Oktober/November 2018 | 13
Criticus criticus@diesalzburgerin.at
Foto: Emilia Stasiak/Fotolia.com
Der 12-Stunden-Tag: Foto: AK/Neumayr
Foto: Lorenz Huber
Pro & Contra
Lorenz Huber, Leiter Sozial- und Arbeitsrecht, Wirtschaftskammer Salzburg
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eit 1.9.2018 besteht die Möglichkeit, die Arbeitszeit im Falle eines erhöhten Arbeitsbedarfes auf 12 Stunden täglich bzw. 60 Stunden wöchentlich auszudehnen. Das verbessert die Rahmenbedingungen für unsere Wirtschaft entscheidend und erhöht die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen. Die Neuregelung sichert als wichtige standortpolitische Maßnahme Arbeitsplätze ab und schafft Flexibilität bzw. Rechtssicherheit. Die neue flexiblere Arbeitszeitgestaltung liegt entgegen vielen anderslautenden Behauptungen auch im Interesse vieler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Auch sie wollen in der Arbeitszeitgestaltung mehr Flexibilität, wie die Umfragen beweisen. So sind damit zum Beispiel längere Freizeitblöcke möglich. Bei der 11. und 12. Stunde handelt es sich in der Regel um zuschlagspflichtige Überstunden. Diese können ohne Angabe von Gründen – abgesichert durch Benachteiligungsverbot und Motivkündigungsschutz – von den Mitarbeitern sanktionslos abgelehnt werden. Die tatsächlichen Auswirkungen auf betrieblicher Ebene werden geringer sein, als es die unsachliche Emotionalität, mit welcher die Debatte um die Anhebung der Höchstgrenzen zum Teil geführt wird, vermuten lässt. Ich bin mir sicher, dass die neuen Spielräume im Sinne eines konstruktiven Miteinanders für beide Seiten, Arbeitgeber und Arbeitnehmer, Vorteile bringen werden.
14 | Salzburgerin Oktober/November 2018
Peter Eder, Präsident der Arbeiterkammer Salzburg
F
lexibles oder längeres Arbeiten war bereits vor dem neuen Arbeitszeitgesetz möglich. Allerdings unter bestimmten Bedingungen: Der Arbeitgeber musste einen besonderen Arbeitsaufwand argumentieren können und die Beschäftigten, bzw. der Betriebsrat, mussten zustimmen. Jetzt sieht die Sache anders aus: Die Unternehmen können – dank der Gesetzeslage jetzt ganz legal – nun völlig willkürlich Arbeitszeiten ausdehnen. Mitbestimmung der Beschäftigten ade. Die „freie Entscheidung“, die 11. und 12. Arbeitsstunde ablehnen zu können, ist ein Hohn. Wer traut sich denn, angeordnete und im Dienstvertrag vereinbarte Überstunden abzulehnen – was einen Entlassungsgrund darstellt? Wie sollen Eltern, die bisher schon Probleme hatten, einen geeigneten Betreuungsplatz für ihre Kinder zu finden, eine Betreuung für 12 Stunden organisieren? Wer sind die Leidtragenden? Zumeist die Frauen – sie sind diejenigen, die die Familie zusammenhalten und viele Opfer dafür bringen: Wer kümmert sich denn in der Regel um unbezahlte, aber für die Gesellschaft ungemein wertvolle Aufgaben wie Kindererziehung oder Pflege von Angehörigen? Mit dem neuen Arbeitszeitgesetz wird es jedenfalls nicht leichter werden, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen. Fazit: Die Gesundheit der Beschäftigten, faire Bezahlung, Mitbestimmungs- und Arbeitnehmerrechte sowie Vereinbarkeit von Beruf und Familie wurden Profitinteressen geopfert.
Stimmen aus der Region
Hermann Döl lerer
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Spezialitäten aus dem ntitel_sbg2.indd
Tennengau
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Roy Knaus im
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Josef Prommegg
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16 | Salzburgerin Oktober/November 2018
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20.09.18 16:44
Im Goldrausch zur Alten Pöck
Foto: Christian Heugl
Eine Ehre, dieses Amt.
Das ehrenamtliche Engagement ist in Österreich, in Salzburg, im Tennengau fest verankert im gesellschaftlichen Leben. Je kleiner die Einheiten, desto mehr Profil bekommt das Ehrenamt. Bei der Freiwilligen Feuerwehr im Heimatort dabei zu sein, ist nicht nur ein guter Brandschutz für die Allgemeinheit, sondern auch eine persönliche Bereicherung unter Freunden und Nachbarn. In einer Zeit, in der die sozialen Medien genau dieses Gefühl nach Gemeinschaft vermitteln und in der schon jedes „liken“ als Engagement gehandelt wird, ist der tatsächliche Dienst am Nächsten nicht hoch genug einzuschätzen. Für andere da sein, wenn einmal Feuer am Dach ist. Oder auch nur, wenn das Dach zu heiß wird, so wie es im heurigen Hitzesommer bei einer Festspielaufführung auf der Halleiner Pernerinsel geschehen ist. Die Freiwillige Feuerwehr Hallein sorgte mit Spritzwasser aus der Salzach für einen nachhaltigen Kühleffekt. Schnell und effizient. Das Ehrenamt im Tennengau hat viele Gesichter: neben der Feuerwehr, dem Roten Kreuz oder der Bergrettung gibt es unzählige Möglichkeiten. Jeder dritte Erwachsene tut es. Das ist doch ganz erstaunlich in einer Zeit, von der es heißt, sie sei von Egoismus geprägt. In anderen Ländern ist das Ehrenamt nicht in dieser Art verankert. In Erinnerung sind noch die katastrophalen Sommerbrände rund um Athen, die auch deswegen so verheerende Ausmaße annehmen konnten, weil freiwillige Helfer an allen Ecken und Enden fehlten. Das Ehrenamt in Salzburg ist gelebte Solidarität. Eigentlich ist es ja ganz einfach, denn dieses Amt, welches auch immer, ist eine große Ehre! Für die anderen, aber vor allem auch für mich selbst
voll
Pongau
1
29.03.18 18:23
Die Freiwillige Feuerwehr in Hallein.
Porträt
Pongauer des Jahres
Schlösser
Bernhard Schlag Redaktion Pongau
Burgen und
des Jahres
Genuss
Foto: Gästeservice
Christian Heugl Redaktion Tennengau
Foto: Salzburger
Tennengauer
Kraftplatz
Mythos Geor genberg
Voll bepackt mit Nachbarsjungen und Hund sowie der Hoffnung auf schnellen Reichtum machen sich perfekt ausgerüstete Neogoldwäscher auf den Weg nach Gastein. Der Parkplatz beim Montanmuseum Böckstein ist bereits gut gefüllt und eilends ist man mit Gummistiefel, Pinzette, Jause und Vergrößerungsglas (sehr zu empfehlen) bewaffnet auf dem kurzen Marsch zum Goldwaschplatz. Nach Empfang der Waschpfannen Foto: Bernhard Schlag und Phiolen bekommen wir eine launige und interessante Einführung vom Goldwaschmeister mit Geschichte und Geschichten vom Goldabbau in den Tauern. Bereits seit über 700 Jahren versuchen Bergmänner in mehr als 130 Kilometer Stollen an die höchst gelegenen Edelmetallvorkommen in Europa zu kommen. Zur Blütezeit des Bergbaus wurden bis zu zehn Prozent des Goldes in der „Alten Welt“ in Gastein und Rauris gewonnen. Im 19. und 20. Jahrhundert überstiegen jedoch die Abbaukosten den Ertrag um das Zehnfache und der Abbau wurde eingestellt. Jüngste Untersuchungen ergaben, dass ein Großteil des in den Tauern vorhandenen Goldes noch nicht abgebaut ist. Entsprechend motiviert befreien wir bei der technischen Einführung an überdachten Goldwaschtrögen den Sand von groben Steinen, schwenken die Pfanne hin und her und lassen den Sand von einem Eck der Pfanne ins andere rieseln. Endlich zwischen den Sandkörnern unser erstes Tauerngold! Über eine Brücke geht es nun zum eigentlichen Goldwaschplatz an der Alten Pöck, gleich unterhalb des Radhausberges mitten im früheren Goldbergbaugebiet Alt-Böckstein. Die naturbelassene und wildromantische Umgebung wird, ebenso wie das Wasser in den Stiefeln, kaum wahrgenommen, denn es geht hier um eine neue Play-Station oder die Anzahlung für den Führerschein. Nach drei Stunden „harter“ Arbeit, leerem Jausensackerl und nassen Socken endet ein nicht mit viel Gold, aber viel Abenteuer und Spaß gefüllter Goldwaschtag im Pongau.
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Verlagsort 5020
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2018, 5. Jg.,
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Eine Sonderau sgabe des Magazin s DIE SALZBU
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Gabriele Wie land
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Der Krameterh of Regional
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Kathrin Thoma-Bregare Redaktion Bayern saisonal
Salzburger Lungau Foto: Ferienregion
Andrea Kocher Redaktion Lungau
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Sieben Fragen an…
Christina Baue
Auf geht’s!
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27.04.18 14:55
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Sie mögen‘s kühl
Foto: Andrea Kocher
Bayrisch
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Wenn der September ins Land zieht, dann steht im Lungau wieder diese eine besondere Frucht ganz hoch im Kurs: der Eachtling. Ob nun Eachtling (Markenname) oder Ächtleng (Mundartbegriff) die „richtige“ Schreibweise ist, darüber wird immer wieder gerne diskutiert. Fest steht aber: Die im gesunden Boden und Klima gewachsenen Kartoffeln sind landab landauf eine Spezialität. 950 Tonnen im Jahr sind der durchschnittliche Jahresertrag, den die heimischen Eachtlingbauern aus dem Boden klauben. Moderne Sortiermaschinen helfen dabei, direkt am Feld ausgemustert wird aber nach wie vor händisch. Ditta, Desiree, Erika, Ostara, Laura– es sind klingende, feminine Namen, die die Eachtlingvielfalt beschreibt. Auf die Qualität, Geschmacks- und Kocheigenschaften der vorwiegend gelbfleischigen Grundnahrungsmittel wird längst nicht mehr allein in den regionalbewussten Haushalten geschworen. Auch die Gastronomie, bis hin zur Gourmetküche, will den Eachtling nicht mehr auf den Herbstmenükarten missen. Dieser Vielfalt fügt man am Anthofergut in Oberweißburg seit einigen Jahren noch Entscheidendes hinzu: Hans und Andrea Moser machten sich daran, nach vergessenen Sorten zu recherchieren, Saatgut zu suchen und dieses auf ihren Feldern anzubauen. Vom „Andengold“ über die „Weinberger Schlosskipfler“ bis zum „Bamberger Hörnchen“, von der französischen „Blue Bell“ bis zur urtypischen, dennoch lange verschollenen „Lungauer Bloben“ (Blaue), die eigentlich schottischer Herkunft ist: Heute bieten die Mosers über 40 wahre Eachtling-Raritäten in ihrem Hofladen an. Für welchen „persönlichen Liebling“ man sich letztendlich entscheidet, ein Tipp zur Lagerung sei abschließend für alle Sorten hinzugefügt: Sie mögen es luftig, dunkel und kühl, aber ohne Frost. Foto: Familie Moser
Tierisch gut
Hund Barry und seine Retter Foto: Nationalpark Berchtesgaden
Die Bergwachten im Berchtesgadener Land waren in diesem Jahr bereits siebenmal zur Suche und Rettung von vermissten und abgestürzten Hunden im Einsatz. Meist konnten sich die Tiere im unwegsamen Gelände nicht mehr selbst befreien. Zuletzt machten Nationalpark-Ranger in Berchtesgaden Schlagzeilen. Aus der Sagereck-Wand am Königssee bargen sie einen seit elf Tagen vermissten Hund. Der war einer 27-jährigen Urlauberin aus der Nähe von Stuttgart beim Abstieg vom Kärlingerhaus entwischt. Rund 150 Höhenmeter oberhalb des Königssees hatte sich „Barry“ in einem 70 Grad steilen Grashang und direkt über einem 100-Meter Steilabbruch in eine ausweglose Lage gebracht. Für den Rüden gab es hier kein Vor und Zurück mehr. Dank einer aufwendigen Rettungsaktion konnte er von einem sechsköpfigen Ranger-Team rund 40 Meter sicher abgeseilt werden. Stark abgemagert, aber sonst unversehrt schloss ihn seine glückliche Besitzerin im Tal endlich wieder in die Arme. An der Toni Lenz Hütte am Untersberg entpuppten sich Berufsjäger der Bayerischen Staatsforsten als Tierretter. Hier hatte sich kein Hund, sondern ein Gamsbock in einem Weidezaun verfangen. Nach dem ersten gescheiterten Befreiungsversuch des Hüttenwirts, flüchtete der panische Gamsbock mit einem Teil des Zaunes, mit dem er im Latschengestrüpp endgültig hängenblieb. Die Wirtin rief den zuständigen Berufsjäger der Staatsforsten und der brachte gleich noch zwei Jagdkameraden mit – wohlwissend, welche Kräfte ein gefangener Gamsbock entfalten kann. Mit einer Decke bewaffnet nahmen die drei Männer dem Tier zunächst die Sicht, so dass sie ihn zu Boden ringen und das Zaungeflecht Stück für Stück auftrennen konnten. Nach fünf Minuten war der wehrDie nächste hafte 11-jährige Gamsbock befreit Bayerin und suchte sofort das Weite. erscheint am
12. November 2018.
SAlzburgerin Oktober/November 2018 | 17
Stimmen aus der Region
Sieben Fragen an…
Gerhard Grein
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20.07.18 08:15
Der Traum vom Weltrekord In seiner Altersklasse gehört er zur Weltspitze im Schwimmsport. Mitte September ist er bei den Europameisterschaften in Slowenien gleich dreimal am Podium gestanden und hat drei Bronzemedaillen erobert. Für seine große Leidenschaft musste Bernhard Auner aus Wals aber zuerst seine Komfortzone verlassen. Aber drehen wir das Rad der Zeit zurück. In der Jugend Foto: Bernhard Auner war Bernhard Auner als 12-Jähriger bei einem Sichtungsschwimmen dabei, das er dann auch gleich gewann. Und das machte Lust auf mehr. Mit dem Training haben sich auch die Erfolge eingestellt und in der Allgemeinen Klasse hat er es bis zum Vizestaatsmeister über die Bruststrecke und die Einberufung in das Nationalteam geschafft. Das Olympialimit hat Bernhard Auner ganz knapp verpasst, ebenso eine Teilnahme bei Welt- und Europameisterschaften. Mit 25 Jahren und einem Berufswechsel in die Schweiz hat der gelernte Optiker dann den Schwimmsport beendet. Mit 40 Jahren war der Ehrgeiz dann aber wieder da. „Durch das gute Essen hat die Figur etwas gelitten und das war dann der Ansporn, wieder mit dem Schwimmtraining zu beginnen.“ 2006 ist er in die Wettbewerbe eingestiegen und hat gleich bei den Österreichischen Meisterschaften vier Titel geholt. Seitdem sind viele österreichische Rekorde und Titel dazugekommen. Und international hat es Bernhard Auner zum Vizeweltmeister und Vizeeuropameister geschafft. In seiner Klasse AK 50 gehört er zu den Top-10 der Weltspitze und sein erklärtes Ziel ist es, auch einmal den WM-Titel zu erobern und einen Weltrekord zu schwimmen. Die Leistungsdichte ist sehr stark, sind doch viele ehemalige Spitzenschwimmer am Start. „Mein Ziel ist es, in den nächsten Jahren meine Leistung zu halten, zeitliche Verbesserungen wird es altersmäßig nicht mehr geben.“ Das heißt für ihn vier Mal in der Woche Schwimmtraining in Salzburg und tägliches Krafttraining. Jährlich spult der Optiker rund 400 Trainingskilometer runter. Insgesamt dürften es schon an die 10.000 Kilometer sein, die Bernhard Auner geschwommen ist.
18 | Salzburgerin Oktober/November 2018
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Bernhard Robotka Redaktion Flachgau
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Fotos: Gletscherba
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25.11.17 03:41
Neue Arbeitsformen brauchen neue Räume
Initiator Bgm. Erich Czerny und Projektkoordinator Michael Sinnhuber freuen sich auf (hoffentlich) viele Nutzer der Co-Working Spaces. Foto: Susanne Radke
Die Zeiten ändern sich rasend schnell und mit ihnen auch die Formen und Möglichkeiten von Arbeit. Die regionale ländliche Wirtschaft hat europaweit mit Abwanderung und Fachkräftemangel zu kämpfen, aber es gibt auch innovative Ansätze, welche genau diese Entwicklungen zu stoppen versuchen. Was in großen Städten bereits etabliert ist und sich dort bestens bewährt hat, soll nun auch im Pinzgau eine attraktive Chance für junge Unternehmer werden. In Mittersill, Krimml, Niedernsill und Saalfelden entstehen zurzeit Co-Working Spaces und diese Büroräume, die man kostengünstig und flexibel auch kurzfristig anmieten kann, bieten ganz neue Perspektiven. Es geht dabei aber nicht nur um einen vergleichsweise günstigen Arbeitsplatz, sondern auch um den „Zusatznutzen“ dieser neuen Großbüros mit allem nötigen Mobiliar, WLAN, Drucker, Küche und gemütlichen Begegnungszonen. Start-ups profitieren von einem professionellen attraktiven Umfeld zum leistbaren Preis, Wiedereinsteiger oder Homeworker können in Ruhe und mit der nötigen Ausstattung arbeiten und Vortragenden, Künstlern, Workshopleitern etc. stehen flexibel gestaltbare Räume für kleine und größere Gruppen mitten in den Ortschaften zur Verfügung. In den Gemeinschaftsbüros findet aber auch eine wichtige kreative Vernetzung statt, man kann sich gegenseitig mit Know-how und Feedback unterstützen oder sogar Kooperationen planen. Die Voraussetzungen wären geschaffen – nun braucht es nur noch die mutigen oder einfach neugierigen Unternehmen, die diese Spaces mit Der nächste PinzgauSchwerpunkt erscheint am kreativem Leben füllen…! 30. November 2018.
Gesellschaft & Kultur Je höher die Kultur, desto reicher die Sprache. Anton Tschechow
10 Jahre Flavourama
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enn im Oktober von Hip Hop, House und Battles die Rede ist, dann ist die Tanzveranstaltung Flavourama zurück – und zwar zum 10. Mal! Für den Geburtstag des Streetdance Battles haben sich die Veranstalterinnen Olivia Mitterhuemer, Farah Deen und Elena Rainer viel Besonderes einfallen lassen, mit Auftakt am 11.10, wenn Gäste aus über 25 Nationen Bad Gastein in einen internationalen Melting Pot mit mitreißenden Beats verwandeln. Am 12.10. findet in den urigen Wänden des Stieglkellers die Preselection er tian Poschn für das Main Event statt, das am Foto: Chris 13.10. die Weltspitze an Tänzern ins Republic Salzburg holt! Krönender Abschluss ist die Afterparty mit dem internationalen Label „Universal Playground“ am Samstagabend in der Escobar. www.flavouramabattle.com
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Foto: Salzburger Festspiele/Anne Zeuner
Ehrenbürgerin
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ach Lilli Lehmann und Hertha Firnberg wurde Ende Juli Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler als dritte Frau in der Geschichte als Ehrenbürgerin der Stadt Salzburg ausgezeichnet. Der Gemeinderat hatte den Ehrenbürgerbrief anlässlich des 70. Geburtstages von Rabl-Stadler für ihre Verdienste um die Stadt Salzburg einstimmig beschlossen.
Kunst als Spiegel
ass der Weg zur Quelle gegen den Strom führt, ist uns meist bewusst. Wie aber kann man in sich Kraftquellen erschließen, um diesen Weg trotz aller Rückschläge konsequent beizubehalten? Wann ist man bei dieser Suche auf der richtigen Spur? Welches sind die Kriterien, an denen man sich orientieren kann? Der Künstler und Kunstvermittler Karl Hartwig Kaltner bietet keine Rezepte, lädt allerdings ein, sich auf den Weg zu machen, diskutiert Möglichkeiten. Am 4. Oktober spricht Karl Hartwig Kaltner bei der Veranstaltung „Impulse zum Sinn“ in der Orangerie, Schloss Hellbrunn, Beginn 18.30 Uhr, Tickets: www.sinnzentrum.at
SAlzburgerin Oktober/November 2018 | 19
Mit dem halben Herzen in Havanna In Kuba geboren, mit sieben Jahren zusammen mit ihrer Mutter in die USA emigriert – nur mit ein paar hundert Dollar in der Tasche und ohne Englischkenntnisse: Camila Cabellos Start ins Leben war zweifellos ein turbulenter. In ihren Liedern verbindet die Sängerin und Songwriterin lateinamerikanisches Lebensgefühl mit seelenvollen Texten.
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Herzensheimat Kuba „Half of my heart is in Havana“, beginnt der Superhit „Havana“ der 21-Jährigen, eine Anspielung auf ihre kubanischen Wurzeln. Als Tochter einer Kubanerin und
Fotos: Sony Music
amila Cabellos Superhit „Havana“ landete 2017 auf Anhieb in den Top Ten der Charts und gewann bei den MTV Video and Music Awards 2018 den Titel „Video of the Year“. Dabei war die aktuelle „Künstlerin des Jahres“ ursprünglich nicht einmal im Recall der Castingshow The X Factor: Als Einzelbewerberin der zweiten Staffel schied die damals Fünfzehnjährige 2012 im sogenannten Bootcamp aus, wurde dann jedoch über Umwege Mitglied der fünfköpfigen Girlgroup Fifth Harmony, die letztendlich den dritten Platz in der Show belegte. Ende 2016 verließ Camila Cabello die Gruppe und gab bekannt, sich künftig auf ihre Karriere als Solokünstlerin konzentrieren zu wollen. Vor kurzem entwickelte Cabello außerdem eine eigene Kosmetiklinie für L’Oréal Paris.
Titelstory
und ihr ganzes Leben aus der Bahn wirft. „Alles, was irgendeine Form von Emotionen in mir hervorruft, ist für mich pure Inspiration“, verriet die 21-Jährige dem Magazin Vogue. Da sie selbst in der Vergangenheit unter Angst zuständen litt, legt sie Wert darauf, ihren Fans Hoffnung zu geben und ihnen Mut zu machen, sich selbst ernst zu nehmen und auch Unterstützung zuzulassen: „Man kann sich Hilfe holen. Mir geht es jetzt viel besser.“ Um Erfolg zu haben, sei es überaus wichtig, an sich selbst zu glauben – und daran, dass alles möglich ist. In dieser Hinsicht ist Camila Cabellos größtes Vorbild ihre eigene Mutter. Denn: „Diese Frau hat alles verlassen, was sie kannte. Sie ist nach Amerika gekommen, um für das Leben zu kämpfen, das sie wollte – nur mit mir, einer Siebenjährigen mit ihrem Winnie the Pooh Heftchen, und den Kleidern, die wir am Körper trugen. Sie fürchtet sich vor nichts und niemandem! Ich lerne jede Sekunde von ihr.“
eines Mexikaners hatte sie auf der sozialistisch geprägten Insel kein leichtes Leben, sodass die Familie – zuerst nur Mutter und Tochter, anderthalb Jahre später auch der Vater – von Kuba aus über Mexiko nach Florida zog. In einem Interview mit dem Schweizer Magazin Blick am Abend spricht die Sängerin davon, dass in Havanna Menschen leben, die zwar wenig an materiellen Dingen besitzen, aber trotzdem – oder vielleicht gerade deswegen – ein zufriedenes Leben führen: „Ironischerweise finde ich, dass in armen Städten die glücklichsten Menschen wohnen.“ Auch heute noch ist die kubanische Hauptstadt für die Künstlerin Sehnsuchtsort und Inspirationsquelle zugleich – wenn auch nicht die einzige. Emotionen als treibende Kraft Camila Cabello lässt sich von Emotionen inspirieren – vor allem von der Liebe und auch dem damit oft verbundenen Schmerz. So erzählt die Künstlerin in ihrem Song „Never be the same“ die Geschichte eines Mädchens, das sich so Hals über Kopf verliebt, dass ihr Angebeteter ihr erscheint wie eine Art Droge, die sie in einen Rausch versetzt
Höhenflug Bei den MTV Video Music Awards am 20. August 2018 durfte Camila Cabello einen ganz besonderen Erfolg feiern: Die 21-Jährige ging mit gleich zwei Awards nach Hause. Im Wettbewerb um den begehrten Titel „Artist of the Year“ setzte sie sich gegen renommierte Größen des ShowBusiness wie Bruno Mars und Cardi B durch. Zudem wurde ihr Video für „Havana“ zum besten Musikvideo des Jahres gewählt. Camila Cabello widmete die Awards ihren Fans, denn, so betonte sie in ihrer Dankesrede: „Man weiß nie, wann man zum letzten Mal auf der Bühne steht. Aber die Beziehung, die ich zu euch habe – die bleibt für immer!“ Natalie Zettl
SAlzburgerin Oktober/November 2018 | 21
Gesellschaft & Kultur
Wer kennt ihn nicht? 22 | Salzburgerin Oktober/November 2018
Gesellschaft & Kultur
Salzburg Cityguide 2000 erfolgte der Startschuss für den Salzburg Cityguide. Drei Pfeiler dienen als Marketinginstrument für die Plattform: NEWS/EVENTS/FOTOS, die täglich aktualisiert werden. Denn: Je aktueller, desto besser und die Leute zu begeistern ist ein Muss.
Kurz gesichtet und schon ist er wieder in der Menschenmenge verschwunden. Wenn ein heller Kamerablitz aufleuchtet, kann man ihn wieder lokalisieren, wenn man nur schnell genug ist. Tempo ist ein Hilfsausdruck, wenn man Uwe Brandl beschreiben möchte.
Foto: www.kaindl-hoenig.com
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aum eine Veranstaltung in und um Salzburg, auf der man den passionierten Fotografen und Eventbegleiter nicht antrifft. Nicht selten hört er deswegen die Frage, ob er einen Zwillingsbruder habe – es kann doch nicht sein, dass er überall zugleich ist. Nun, nicht gerade überall zugleich, aber dass das Energiebündel ohne mit der Wimper zu zucken so einige Stationen an nur einem Tag absolviert, ist keine Seltenheit. Sind alle Events am selben Ort, noch kein Thema. Aber, sofern eine Veranstaltung für uns Salzburger interessant ist, zieht es Uwe Brandl auch in die benachbarten Bundesländer. Und dann kann so ein Tag schon richtig lang werden, wie zum Beispiel Rosi‘s legendäre Almrauschparty in Kitzbühel zeigt. Da heißt es Abfahrt um 15 Uhr von Salzburg, in Kitzbühel angekommen wird der Ablauf besprochen. Sind die Sponsoren- und Teamfotos im Kasten, erscheinen schon die ersten Gäste – für Uwe geht es dann an die „Wall“, wo die Eintreffenden gleich festgehalten werden. Zu späterer Stunde entstehen jede Menge weiterer Fotos, die die Gäste im Geschehen ablichten und Überblicksfotos, die die Stimmung einfangen. Ist alles im Kasten, geht es gegen 01.30 Uhr retour nach Salzburg – wo der Tag für Uwe Brandl noch lange nicht vorbei ist. Dann wartet der zweite Teil seiner Arbeit auf ihn: Fotos sichten, bearbeiten, beschneiden, auswählen – und online stellen. Immerhin wartet die Community des
Salzburg Cityguide bereits auf die aktuellsten Partyfotos. Wer fotografiert wurde, will sein Konterfei schnellstmöglich sehen und teilen und auch die Veranstalter und die Presse erwarten die Dokumentation der gerade zu Ende gegangenen Nacht. Bei rund 1.700 Fotos wird es da schon mal 6 Uhr früh, bis der Tag „endet“. Gespür für das perfekte Foto Denn damit, die Fotos online zu stellen, ist die Arbeit nicht getan. Jedes einzelne Foto wird begutachtet und darauf geprüft, wie die Abgebildeten aussehen, welcher Bildausschnitt sie am besten in Szene setzt. „Es ist mein Anspruch, dass sich jeder auf den Fotos gefällt. Und diese Erwartung haben die Leute mittlerweile auch an mich: Sie wissen, dass sie auf den Fotos gut aussehen werden!“, weiß Brandl das Vertrauen der Menschen zu schätzen. „Das Wichtigste ist, dass man sich gern an das Event erinnert, wenn man die Fotos sieht!“ Damit er zum erwünschten Ergebnis kommt, ist Uwe Brandl bereits beim Fotografieren gefordert, eine Menge Faktoren zu erfassen: Wie ist die Stimmung des einzelnen, zu welchem Zeitpunkt und auf welche Art und Weise kann er wen ansprechen. Den richtigen Schmäh und den perfekten Zeitpunkt zu erkennen, dazu gehört auch eine gesunde Portion Menschenkenntnis. Und die hat er definitiv. Nicht zuletzt der Grund, warum sowohl Partygäste als auch Veranstalter ihr Vertrauen in ihn setzen. One-Man-Show Der Weg zum perfekten Foto verlangt viel Einfühlungsvermögen, Gespür und letztlich auch Zeit. Dabei ist die
SAlzburgerin Oktober/November 2018 | 23
Gesellschaft & Kultur
präsentieren. Nah am Menschen vor Ort, mit Inhalten, die für den Salzburger, aber auch für den Touristen von Interesse sind. Inklusive der Möglichkeit, den Menschen das Sich-Treffen und Kennenlernen zu erleichtern – auch über sämtliche Social Media Kanäle.
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Zukunftsplanung – Der Cityguide wächst!? Bereits im Visier steht der Austria Cityguide. Jede Region Österreichs soll „ihren“ Cityguide bekommen, größer und dennoch regional, online und dennoch persönlich, weiter gestreut und dennoch lokal verankert. Ein Projekt, das Uwe Brandl nicht mehr alleine bewältigen kann. „Da müsste ich mich klonen, aber das würde Österreich nicht aushalten!“ Mit regionalen Partnern vor Ort und Sponsoren wird er diesen Schritt gehen. „Ich habe 18 Jahre lang das Vertrauen aufgebaut, die Erwartungen der Kunden und User erfüllt. Dass das Salzburg Cityguide Konzept funktioniert, ist nach diesen Jahren bestätigt.“ Die ersten Schritte werden nun getan: So stehen bereits informelle Gespräche mit Sponsoren, Interessenten und Kunden am Programm, die Planung läuft. „Denn: 2020 steht ein besonderer Geburtstag an – welcher genau, wird die Zeit zeigen!“, gibt sich Uwe Brandl (noch) bedeckt. Doris Thallinger Foto: Uw
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Fotografie nur ein Teil des Aufgabengebiets. Immerhin bietet der Salzburg Cityguide darüber hinaus jede Menge Infos, von aktuellen Veranstaltungstipps über Interviews mit Salzburger Persönlichkeiten bis hin zu Rankings, Angeboten und Lokal- und RestaurantTipps! Aufgaben über Aufgaben, die tatsächlich ein Mann alleine bewältigt! Kein ruhiges Leben, das der Gründer und Betreiber des Salzburg Cityguide führt. Und das seit 18 Jahren. „Ich werde oft gefragt, warum ich mir das antue, ob das immer noch Spaß macht? Ja, es ist so! Mir wird nie langweilig.“ Und so scherzt er: „Ich möchte das bis 2080 machen – dann sind alle gestorben und ich kann von vorne anfangen.“ Man traut es ihm fast zu. Die Motivation und Energie dafür hat er sicher. Eine Energie, mit der er den Salzburg Cityguide aufgebaut und zu einer Institution gemacht hat. Als Diplom-Grafiker und Werbeberater weiß Uwe Brandl, den USP herauszuarbeiten und in Form von „Keep it short and simple“ (KISS) zu transportieren. Die Vision war schon damals, ein Portal zu schaffen, das vor allem regionalen Partnern die Möglichkeit bietet, sich zu Fotos: Privat
Stete Begleiter: Julia und Paco
24 | Salzburgerin Oktober/November 2018
Zur Person Geboren und aufgewachsen in Braunau. Sportlich aktiv als Geräteturner lernt er schon sehr früh, sich – wie bei diesem Sport notwendig – auf sich selbst zu verlassen. Ehrgeiz, Disziplin und Zielstrebigkeit an den Tag zu legen. Und davon profitiert er heute noch. Schulisch durchläuft er eine kaufmännische Ausbildung (HAK/HASCH) und absolviert die HTL für GrafikDesign mit Abschluss der Meisterklasse und Diplom. Als geprüfter Werbefachmann (Werbeagentur) bringt er heute sein Wissen in die Plattform Salzburg Cityguide ein.
1 Fotos: VOGL-Perspektive Fotografie
Nacht der Kavaliere
Das Kavalierhaus Klessheim lud zum Kundenevent im Raum für Herzlichkeit ein.
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as war meine letzte Kundeneinladung“, so bedankte sich Direktor Göschl bei den Gästen. „Ich möchte DANKE sagen für die langjährige Treue und das Vertrauen, das Sie mir und meinem Team des Kavalierhauses in all den Jahren geschenkt haben. Weihnachtsfeiern, Sommerfeste sowie Seminare und Vorträge, stolz dürfen wir behaupten, dass wir sehr viele Gäste zu unseren Stammgästen zählen dürfen. Uns war wichtig, dass unsere Kunden diesen Abend mal selbst als Gast genießen konnten.“ Und das konnten sie! Es war ein spektakulärer Abend mit viel Entertainment, toller Unterhaltung und kulinari-
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schen Highlights. Gentle Sax und DJ Chris, Kellnerduett, Tina Turner Tribute Act, Lichtdeko Markus Anders, Fotoconnect, Montée und zum Abschluss das Feuerwerk von Christian Czech begeisterten die Gäste. 01 Comedy Kellner Christian und Lola, Helmut Göschl 02 Nicole Kermec , Markus Jesner 03 Basilius Engelmair, Leonhard Wörndl 04 Claudia Geiger, Bgm. Joachim Maislinger 05 Alexandra Gigic, Klaus Leitner, Ursula Greisberger 06 Cornelia Kogler, Martin Niklas 07 Christopher und Cornelia Losmann 08 Tina Turner Double Katreen, Helmut Göschl 09 Markus Anders, Sirjr Winding-Frauenlob
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Bild: Stille Nacht Museum Hallein
Der Musiker Franz Xaver Gruber, von dem diese Zeichnung stammt, war auch ein humorvoller Karikaturist. „Gast: Aber lieber Freund, du schenkst mir ja immer wieder ein. Wirth: Ja teurer Freund, du trinkst aber auch immer wieder aus!“
Eine Bierreise mit F. X. Gruber Der Stille Nacht Komponist Franz Xaver Gruber lebte 28 Jahre in Hallein. Damals gab es in der Salinenstadt 11 Brauereien. In den Tagebucheinträgen berichtet Gruber von seinen Erfahrungen mit dem Halleiner Bier.
Ein Artikel von Christian Heugl
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m Pfingstsonntag 1863 zeichnete Franz Xaver Gruber noch für die musikalische Gestaltung des Festgottesdienstes in Hallein verantwortlich, zwei Wochen später, am 7. Juni, verstarb er im Kreise seiner Familie im Alter von 76 Jahren. In einem Brief berichtet sein jüngster Sohn Felix über die Begräbnisfeierlichkeiten in Hallein: „Ein schöner Leichenzug, 3 Priester, 12 Fahnen etc., die Bürgermusikkapelle, 20 Mann hoch, die Liedertafel
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mit Fahne sang ein wunderschönes Grablied, das alle zum Weinen brachte, mit Blechquartettbegleitung, der Gesellen verein mit Fahne und Leute aus der Stadt in Maßen. Das hat uns sehr gefreut, es haben ihn aber alle liebhaben müssen, die ihn gekannt haben, den guten alten Papa.“ Der gesellige Chorregent und Organist Gruber war augenscheinlich eine angesehene, im Halleiner Kulturund Gesellschaftsleben tief verwurzelte Persönlichkeit. In der Salinenstadt sind die meisten seiner Kompositionen entstanden, hier konnte er sich endlich musikalisch entfalten. Dabei war Hallein zur Zeit Grubers noch lange nicht das Schmuckkästchen von heute. Ganz im Gegenteil, durch die vielen Sudpfannen war die Stadt von Rauch und Ruß geprägt. Der durch Hallein ziehende Franz
Gesellschaft & Kultur
Foto: CLShebley - fotolia.com
Schubert schreibt in einem Brief vom 21. September 1825 an seinen Bruder Ferdinand gar von einem „Ratzenstadel“. Gruber und das Bier Einen lebendigen Eindruck von den damaligen Lebensumständen erhalten wir aber auch aus den Tagebuchaufzeichnungen, die Franz Xaver Gruber verfasste. Diese wertvollen Zeitdokumente werden im Stille Nacht Archiv in Hallein verwahrt. Die Stadtarchivarin und Gruber-Expertin Dr. Anna Holzner vom Halleiner Keltenmuseum kennt nicht nur jede Zeile der Tagebücher, sie kann auch die nötigen Querverbindungen herstellen. Was bedeutet es denn, wenn da am 30. November 1859 zu lesen steht: „Casino Probe bei Kapeller, schlechtes Bier“?
spitalsplatz 4, das Kugelbrauhaus in der Gollingertorgasse 4, das Stampflbräu in der Schiemergasse 2 gegenüber dem Keltenmuseum oder das Schwarzbräu am Kornsteinplatz 7, in dem heute das Modehaus Ganzer untergebracht ist. Der ebenfalls erwähnte Gasthof Stadtkrug am Bayrhamerplatz erfreut sich dafür nach wie vor großer Beliebtheit. Verändert hat sich allerdings das Ortsbild, denn anstelle des freien Platzes befand sich hier ursprünglich ein großes Sudhaus. Gruber und die Wanderungen Franz Xaver Gruber ging viel zu Fuß. Wenn der Musiker Richtung Kuchl wanderte, kehrte er gerne im Gasthaus Tauglmauth ein. So auch am 24. Oktober 1855, als er in der Gaststätte auf seine Töchter wartete, währenddessen zahlreiche Salutschüsse die baldige Ankunft des hochwürdigen Herrn Erzbischof Schwarzenberg verkündeten. Ausschank gibt es in der Tauglmauth schon lange keinen mehr, aber der Radweg führt als Kuriosum mitten durch die einstige Gaststube.
Bild 2
seum Hallein
Auch andere Bierlokale, von denen Gruber in seinen Tagebüchern berichtet, mussten längst zusperren: der Fischerwirt Werlberger in der Wiesengasse 4, der Itzlinger am Bürger
Bild: Stille Nacht Mu
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istian Heugl
Anna Holzner klärt auf. Franz Xaver Gruber Bild 1 war nicht nur ein begnadeter Kirchenmusiker, er war auch den irdischen Genüssen keineswegs Wenn Gruber in die Gegenrichtung nach Salzburg wanderte, abgeneigt. In der Mitte des 19. Jahrhunderts gab es in lag die Brauerei Kaltenhausen auf seinem Weg. Das hier Hallein 11 Brauereien und noch viel mehr Gaststätten, die alle recht gut von ihren Einkünften leben konnten. Der Bierkonsum lag weit über dem landesweiten Durchschnitt, was sicherlich auch mit der anstrengenden Arbeit in der Saline zu tun hatte. Eine dieser Gaststätten war das Cafe Kapeller, in dem sich Gruber zu einem geselligen Herrenabend (= Casinoprobe) verabredet hatte. Der Ausschank existiert heute nicht mehr, aber der Standort in der Ruprechtgasse 2 in der Nähe des Kornsteinplatzes ist genau bekannt. Anna Holzner weiß auch, dass es sich hier überhaupt um das erste Kaffeehaus in Hallein handelte. Das Bier mundete Gruber jedenfalls nicht und Kaffee wurde anscheinend keiner getrunken.
Der „Mann mit Bi er Franz Xaver Grube krug“ stammt aus der Feder von r. D Melodie war nich er Komponist der Stille Nacht t nu sondern auch ein r ein begnadeter Musiker, hervorragender Ze ichner.
Bild 3 Bild 5
Gruber und die Landesausstellung Im Rahmen der Landesausstellung „200 Jahre Stille Nacht! Heilige Nacht!“ gibt es eine bunte Palette an Veranstaltungen, wie etwa musikalische Wanderungen von Hallein nach Kaltenhausen, Casinoabende mit der Familie Gruber im Stadtkrug oder die Führung „Gruber und das Bier“, die von Anna Holzner geleitet wird. Garantiert keine trockene Angelegenheit!
Infos zu den Öffnungszeiten des Halleiner Stille Nacht Museums und zu den Veranstaltungen unter www.stillenachthallein.at
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Bild 1: Die Stille Nacht Expertin Anna Holzner blickt von ihrer Arbeitsstätte im Keltenmuseum auf das einstige Stampflbräu, in dem heute das Café am Steg untergebracht ist. Bild 2: Das Stille-Nacht-Bier zum Mitsingen. Der Liedtext befindet sich auf dem Etikett. Bild 3: Der beliebte Stadtkrug am Bayrhamerplatz war auch schon zur Zeit Grubers ein viel frequentiertes Gasthaus. Bild 4: Das Bürgermeisterbrauhaus am Schöndorfer platz ist nun ein Teil des Kolpinghauskomplexes. Bild 5: Anstelle der Sparkasse befand sich am Bayrhamerplatz der Gasthof Auböck. Bild 6: Im ehemaligen Schwarzbräu am Kornsteinplatz befindet sich heute ein Modegeschäft.
Foto: serkat Photography - fotolia.com
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erzeugte Bier bekam von Gruber beste Noten, was den scheidenden Braumeister Günther Seeleitner zu einer Idee animierte. Er schuf eine Bierkreation, die sich in Farbe, Aroma und Geschmack an die Biere aus der Zeit des Franz Xaver Gruber anlehnt. Die Flaschen haben neben dem Inhalt einen zusätzlichen Mehrwert und könnten zu Sammlerobjekten werden, denn auf den verschiedenfärbigen Etiketten befindet sich jeweils eine der sechs Stille Nacht Lied-Strophen.
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Fotos: Salzburg Global Seminar
Im Sinne Max Reinhardts Bei Prachtwetter wurde im Juli ein geschichtsträchtiges Ereignis im Schloss Leopoldskron gefeiert: Vor 100 Jahren hatte Max Reinhardt das Schloss erworben.
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undert Jahre Max Reinhardt – das ist ein Grund zu feiern! Und so fanden sich Ende Juli Gäste von nah und fern, Unterstützer des Schlosses und seines Betreibers, der gemeinnützigen Organisation Salzburg Global Seminar, Freunde des Hauses und die Festspielprominenz im Schloss Leopoldskron zu einem feierlichen Lunch ein. Nach einer bewegenden Rede von Stephen L. Salyer, Präsident des Salzburg Global Seminar, und der Ansprache von Victoria Mars, seit vergangenem Jahr Chairman der Non-Profit-Organisation und ehemalige Aufsichtsratschefin des Familienunternehmens Mars Inc., ließen sich die Gäste vom wunderbaren Lunch aus der Schlossküche begeistern. In den Marmorsaal, in dem der Lunch stattfand, wurden sie übrigens – ganz standesgemäß – vom Ensemble 013 geleitet, jenen 13 Musikern, die auch den Jedermann beim Feiern begleiten. Ganz im Sinne Max Reinhardts.
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01 Victoria Mars 02 Team von Schloss Leopoldskron 03 Stephen L. Salyer 04 Johann Wagner, Gisela Winkelhofer, Janeen und Joseph Bartning 05 Fritz Egger, Helga Rabl-Stadler, Brigitte Hobmeier, Lukas Crepaz 06 Daniel Szelényi, Reinhold und Carmen Würth 07 Joseph Bartning, Dorothee Volpini de Maestri, Janeen Bartning, Wolfgang Schwarzhaupt 08 Peter Lohmeyer 09 Peggy McDowell, Karin Pfeifenberger 10 Suzanne Harf, Werner Zenz 11 Marko und Hanna Feingold, Charles Ehrlich
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Mia Fiorentine Weiss, o.T., 2017 ©artdepot, Innsbruck-AT
Juergen Norbert Fux „Dominant“, 2018 ©Walentowski Galerie Salzburg
Drago Julius Prelog „Umlaufbild“ 2017 ©ATC art trading salzburg, Salzburg–AT
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ART SALZBURG CONTEMPORARY 2018 19.-21. Oktober 2018 Messezentrum Salzburg www.art-salzburg-contemporary.com
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Martin Amerbauer “My Dead Father”, 2017 ©ARTINNOVATION, Innsbruck – AT
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Inhaltlich knüpft das Messesich die ART SALZBURG programm an den interCONTEMPORARY auf nationalen Standard zeitgenössische Kunst, der Erstausgabe an Klassische Moderne und zeigt eine geund weitere Kostlungene Mischung barkeiten des 19.aus großen arri21. Jhdts. Rund vierten Namen der 40-50 Aussteller, Pop-Art wie Andy Galeristen und Wa rhol, Kunsthändler aus Roy Lichverschiedensten r t e n s t e i n , s „B ah Nationen, präsentieren bu a lz ne g, S n“ 2 r u Keith Haring Gemälde, Originalgraphik, 0 18 © lzb a s g ATC ar t tradin oder Tom WesselSkulpturen, Fotografie, Neue mann, Hochkarätern wie Medien und Designobjekte von Alex Katz oder Damien Jugendstil bis Postmoderne. Hirst und jüngeren zeitgenössischen KünstlerInnen, Ein Ticket = Zwei Messen die sich gerade internaDer Eintritt gilt sowohl für die tional positionieren wie ART SALZBURG CONTEMHeiner Meyer, Drago PrePORARY 2018 als auch für die log, Russell Young, Robert Classic Expo 2018! Longo, Sonia Delaunay Fr–Sa 9–18 Uhr oder Sam Francis. ProSo 9–17 Uhr grammatisch fokussiert
Russell Young „Marilyn Monroe Crying“, 2010 ©Galerie Jeanne, München–DE
Die zweite Ausgabe der ART SALZBURG CONTEMPORARY wird zeitgleich mit der wichtigsten Oldtimermesse Österreichs, der Classic Expo, im Messezentrum Salzburg stattfinden. Besucher können sich auf eine gelungene Symbiose zwischen hochkarätiger Kunst und den „Living Legends“ der Automobilgeschichte freuen!
Das großes Interview
„Die Kunst ist die Triebfeder“ Er malt, er zeichnet, er bildhauert, schnitzt, arbeitet mit unterschiedlichsten Materialien – und geht schier über vor Ideen. Nicht nur in der Heimat wird seine Kunst hoch geschätzt, die Werke des Johann Weyringer sind international zu finden, von Rom bis Nazareth. Bei einem Rundgang durch den Skulpturenpark, die Werkstätten, Bibliothek und Atelier gab Johann „Hans“ Weyringer Einblicke in sein bewegtes Leben.
Fotos: www.kaindl-hoenig.com
Ein Artikel von Doris Thallinger
Rundherum wird fleißig gewerkt – woran arbeitest du gerade? Ein ganz großes Projekt, an dem ich derzeit arbeite, ist für die Kirche Santa Maria dell’Anima in Rom. Dort habe ich ja schon 2014 das Porträt des ehemaligen Papst Benedikt finalisiert. Ein Jahr darauf habe ich zwei Engel für den Eingangsbereich machen dürfen: einen Erzengel Michael und einen Posaunenengel, auf je zweimal neun Meter großen Glastafeln. Und in dem Querbalken über dem Eingangstor kommt nun die nächste Glasarbeit: das
Apokalyptische Lamm. Das wird im Oktober für den Transport fertiggemacht – und dann ist da eine ganze Wand vom Hans Weyringer fertig! Wie bist du dazu gekommen, dass du den emeritierten Papst Benedikt darstellen durftest? Vor acht Jahren habe ich eine große Ausstellung in Attersee gehabt, in der Heimat von Xaver Brandmayr, des Rektors der Santa Maria dell’Anima. Der hatte zwar meine Arbeiten schon gekannt, aber die Ausstellung hat ihn dann dazu bewogen, dass er mich nach Rom eingeladen hat. Ihm ist es um eine Idee gegangen, wie man Papst Benedikt in der Kirche darstellen kann. In der Anima sind alle deutschsprachigen Päpste als Skulpturen abgebildet. Eine weitere Skulptur
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Das großes Interview
hat man aber nicht mehr untergebracht. Ich hatte damals schon mit dem Fenster als Entwurf angefangen. Die Idee hat ihm gefallen und dann wurde ich beauftragt. Du hast im Zuge deiner Arbeit Papst Benedikt auch persönlich kennengelernt…. Ja! Ich habe gesagt, ich muss ihn schon persönlich sehen, ich zeichne ihn nicht nach einem Foto. Erst hat es nicht so ausgeschaut, als ob es klappen würde, aber nach knapp einem Jahr, im Mai 2014, habe ich dann ein Schreiben bekommen, dass ich zu ihm kommen und ihn zeichnen darf. Das war etwas ganz Besonderes. Es ist immer eine Freude, wenn man mit Leuten zusammenkommt, die so herzlich sind, aber auch so demütig, so viel Menschlichkeit zeigen und dabei so gescheit sind. Du arbeitest viel mit religiösen Themen – hier in deinem Skulpturenpark stehen der Erzengel Michael, die Madonna, die Dreifaltigkeit folgt. Welche Bedeutung haben Glaube und Religion für dich? Viele meinen, das kommt jetzt mit dem Alter! Aber ich habe ja schon 1986 die Kapelle zum guten Hirten in Thalgauegg gemacht. Religiöse Themen waren mir immer
schon sehr wichtig, da hat es zum Beispiel die Karfreitag-Bilder gegeben. Es war mir schon immer klar und wird mir immer klarer: der Glaube, das Göttliche. Es gibt einen Schöpfer! Und ich habe das Glück, dass mir Gedanken und Ideen kommen, dass ich diese wahrnehme. Und dann fühle ich mich verpflichtet, dass ich diese Ideen auch umsetze. Ich habe den Begriff „Sünde“ immer leicht erklären können: Wenn ich das, was ich mitbekommen
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habe, nicht nütze; wenn ich etwas nicht gezeichnet oder gemacht habe. Das war für mich immer die größte Sünde. Ich kriege die Chance, mir so etwas auszudenken, ich habe das Grundhandwerk gelernt – und mir ist sehr klar, wo der Gedanke herkommt. Wo kommt er her? Vom Heiligen Geist. Darum mache ich nun auch eine Säule für die Dreieinigkeit. Warst du immer schon so religiös? Naja, ich habe – ich war davor bei den Internationalen Brigaden in Kuba – so einen Spleen gehabt. Ich habe mich damals als Revolutionär gefühlt und habe das alles, was die Kirche betrifft, nicht mehr begreifen können und bin damals aus der Kirche ausgetreten. Aber trotzdem – wo bin ich eingebettet? Das ist und war das Christentum und das ist Jesus Christus. Wegen dem bin ich in die Kirche gegangen, aber ich habe mich dann dort auch nicht „ganz“ gefühlt, als ob
ich nur ein „Halber“ wäre. Und dann habe ich mir gedacht – da trete ich aus, nur weil mir ein paar einzelne Pfaffen nicht gefallen. Und dann war der Tag da, an dem ich zum Neumarkter Pfarrer gesagt habe, ich würd gern wieder eintreten. Ich habe dafür zwei Zeugen gebraucht, meinen Vater und meine Mutter. Meine Mutter ist eine tief religiöse Frau gewesen, ganz extrem sogar. Das war für sie dann natürlich das Glück ihres Lebens! Eure ganze Familie ist demnach sehr religiös? Ja, ein Bruder, der Richard ist Priester, Militär-Pfarrer. Und ein anderer Bruder, der Andreas ist Diakon. Und der
Das großes Interview
hat wiederum einen Sohn, der auch Priester ist und gerade sein Doktorat am Kolleg Santa Maria dell’Anima macht. Wie passen da, im Gegensatz zu den religiösen Themen und dem Glauben, dann zum Beispiel all die Akte, die du gemacht hast, dazu? Damals habe ich auf niemanden und nichts Rücksicht genommen. Es wäre ja auch eine Sünde gewesen, wenn ich einen Akt nicht gezeichnet hätte! All meine Akte sind ja eine Huldigung an die Weiblichkeit, das zeigt in hohem Ausmaß von einer Offenheit und auch von Erotik, ja. Gute Kunst ist keine Pornografie, sagt man. Und es sind halt doch alle „meine Weiber“. Wie bist du überhaupt zur Kunst gekommen? Wann hat dich zum ersten Mal die Muse geküsst? Der Hans Weyringer wollte immer die Kunst – aber der Weg dorthin… Dass es die Kunst wird, war immer fix, seit ich vier, fünf Jahre alt war. Aber ich habe das nie jemandem gesagt. Ich
habe das Glück gehabt, dass mein Vater ein Spitzen-Tischler war, diese Werkstatt hier haben wir zusammen gegründet. Das war die erste Grundlage, dass ich bei ihm durch eine gnadenlose Lehre gegangen bin. Was ich von ihm gelernt habe, ist heute noch zu spüren. In der Hauptschule war ich ein ganz schlechter Schüler, da war mir das Arbeiten eh lieber. Aber natürlich hab ich gewusst, wenn ich den anderen erzähle, dass ich Künstler werden will, dann geht das in die Hose. In der Berufsschule in Salzburg hat mir dann ein Lehrer erzählt, dass man Bildhauerei auf der Akademie für Angewandte Kunst auch ohne Matura machen kann. Darum hab ich halt nach dem Bundesheer und nach der
Meisterprüfung die Aufnahmeprüfung gemacht – und bin tatsächlich genommen worden. Es sind einfach ein paar Sachen passiert, die haben offensichtlich sein müssen. In Wien ist es mir schon recht gut gegangen, ich habe die Matura nachgemacht und hab dann auch Architektur studiert. Das klingt nach einer sehr turbulenten Zeit: erst das Studium, Familiengründung, die erste Ausstellung… Da hab ich doch schon 3 Kinder gehabt! Ich war 23, die Sieglinde war nicht einmal 20 beim ersten Kind, dann ist gleich jedes Jahr eins gekommen… Erst beim vierten Kind habe ich ein Bad eingebaut – da haben wir ja noch in Sighartstein im Elternhaus meiner Mutter gewohnt. Klar war es nicht immer leicht, da hat die Sieglinde viel dazu beigetragen, dass es gut gegangen ist. Vielleicht wäre es auch gut gegangen, wenn mir jemand das Messer angesetzt und gesagt hätte, du musst hier sein und was anderes machen.
Allerdings war die Kunst immer so dominant und das Wissen „Ich will das machen“. Ich wäre dann wahrscheinlich gegangen, das muss ich so sagen. Die Kunst ist einfach die Triebfeder in allem.
Das großes Interview
Das heißt, die Kunst steht über allem? Nichts geht über die Kunst? Doch schon. Der Himmelvater und auch die Menschen, die Menschlichkeit. Ohne die geht sowieso nichts. Aber ein Künstler wie ich könnte in einem weiten Bereich zölibatär leben, weil es immer nur um die Kunst geht – das zölibatär wollen wir aber nicht übertreiben… Aber mit diesem Segen, den ich
habe, komme ich gut aus. Die Siegi hat dann auch weiter studiert, sie ist dann an der Uni Lehrerin geworden, sie ist eine Mords-Gescheite. Und da haben sich dann so Parallelwelten entwickelt. Wie lange seid ihr nun schon verheiratet? Wir sind seit 1972 verheiratet, ich habe vier eheliche Kinder, die sind von 46 bis 35 Jahre. Und dann gibt es noch zwei extra, also habe ich sechs Kinder und ich darf ehrlich sagen, zehn wären noch besser als sechs! Ich habe auch fünf Enkerl, das sechste ist unterwegs. Das sind eh nicht viele, für das, was ich Kinder habe… Die Sieglinde wohnt mittlerweile wieder im Haus in Strasswalchen, vier Kilometer von hier entfernt, die Kinder sind natürlich auch alle weg.
Aber ihr seid noch verheiratet? Jaja! Und auch nicht nur zum Schein. Aber man sieht ja, hier, der ganze Wahn, hier ist nur noch Werkstätte. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie ein Mensch ohne Werkstatt leben kann!? Ich
glaube, aus dem Wohnzimmer mache ich auch noch eine – damit habe ich dann 900 m² Werkstatt! Seit 2016 bist du Ehrenbürger von Neumarkt am Wallersee, der „Weyringer-Stadt“. Hattest du nie den Gedanken, weg zu gehen, woanders zu leben? Ja, vor zwei Jahren sind sie dahergekommen und wollten, dass ich Ehrenbürger werde. Ich hab sie nur gefragt, wie sie auf die Idee kommen? Moralisch bin ich ja kein
Vorbild, da kann ich ja nicht Ehrenbürger werden, das kann ich gar nicht annehmen. Aber sicher ist es eine Ehre und es freut mich, dass manchen bewusst ist, dass jemand eben NICHT weggeht. In den 70er Jahren, da hat es immer geheißen, du
musst in Metropolen gehen mit deiner Kunst. Aber ich bin dageblieben, es hat einfach so sein müssen, dass es auch von hier aus geklappt hat. Andererseits war es wohl gut – bei meinem Temperament… Als ich in Wien war, habe ich schon gemerkt, dass die Gefahr groß ist, Zeit zu verplempern. Aber Wien ist mir schwer abgegangen, als ich 1978 zurückgekommen bin, da habe ich am Tag die Vorhänge zugezogen und mich gefragt, warum ich bloß nicht in Wien bin. Aber dann sind die Reisen gekommen. Damit habe ich vieles wettgemacht. Rom war immer schon sehr wichtig. 1985 kam die erste große Reise, drei Monate Südsee. Einfach, um zu malen. Ich male immer, wenn ich unterwegs bin – die Bilder bringe ich fix und fertig heim.
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Wenn es einmal auf die letzte Reise geht: Glaubst du an ein Leben nach dem Tod und wie stellst du es dir vor? Ich glaube an die Auferstehung, so wie Christus es gesagt hat. Und ich hoffe, ich komme in den Himmel – aber ich weiß es nicht. So ein Hundling, wie ich war, da kann es schon sein, dass sie mich vorher ein Zeiterl herbraten. Aber ja, ich glaube wirklich, dass es unseren Schöpfer gibt und dass ich dann da bin, wo ich hingehöre.
Gesellschaft & Kultur
Abmalen der Gefühle
Foto: Martha Urbanelis
Seitdem 2014 ihr Auftritt beim Bielefelder Hörsaal-Slam zum millionenfach gesehenen Internet-Hit wurde, gilt Julia Engelmann wohl als DIE Poetry Slammerin schlechthin. Vergangenes Jahr brachte sie ihr erstes Musikalbum heraus, vor kurzem folgte eine Live DVD sowie ihr viertes Buch. 36 | Salzburgerin Oktober/November 2018
Ein Artikel von Doris Thallinger
Nun bist du also Schauspielerin, Poetin, Sängerin und Songwriterin, zeichnen kannst du auch noch. Was kannst du denn nicht? Oh, ich glaube, ich kann eine ganze Menge Sachen nicht. Und dann ist auch die Frage, was können heißt und ob das bedeutet, dass man es nicht machen sollte. Ich bin, glaube ich, jemand, der – wenn mir etwas Freude macht – sich erst einmal nicht von der Frage aufhalten lässt, ob ich das gut genug kann. Ich glaube, dass man Dinge oft kann, WEIL man sie macht. Ich glaube schon daran, dass man mit seinen Tätigkeiten und Aufgaben wächst.
Gesellschaft & Kultur
Fotos: Thommy Mardo; Mitte: Ben Wolf
Wie reagieren deine Fans darauf, dass du jetzt Musik machst? Das ist etwas, das sich schon länger in meinem Leben angekündigt hat, weil ich schon immer gerne Musik gemacht habe. Auch, bevor ich das Album herausgebracht habe, habe ich auf Tour schon immer zwischen den Gedichten mal ein Lied auf der Gitarre gespielt. Ich wurde immer mal wieder gefragt, wann denn mal ein Album kommen würde. Ich glaube, dem Programm und der Tour, den Menschen, die kommen, tut es gut, denn es kann ja niemand zwei Stunden lang nur Texte hören, und das muss auch keiner. Woher nimmst du deine Ideen, deine Inspiration? Die Frage ist kurz und lang gleichzeitig zu beantworten. Also erst mal: Alles, was mich interessiert. Der rote Faden dabei sind oft Fragen zum Thema Zeit, Beziehung, Erwachsenwerden. Und oft bilde ich auch ab, was sozusagen in meinem Kopf stattfindet. Gedichte schreiben ist für mich so ähnlich wie Abmalen meiner Gefühle oder Gedanken. Welches Thema würdest du nie aufgreifen? Gibt es ein Tabu? Ich glaube in der Poesie nicht an Grenzen, nicht an richtig und falsch, nicht an Kategorien. Deswegen glaube ich auch nicht an Tabu-Themen. Generell empfinde ich TabuThemen als etwas Schwieriges. Ich glaube an Offenheit und Ehrlichkeit – insofern gibt es da für mich kein Tabu. Was ist das Geheimnis deines Erfolgs? Ich bin selber überrascht, ich hab nie damit gerechnet, dass ich eines Tages nur ansatzweise Poetin oder Dichterin von Beruf sein kann. Ich teile einfach meine Gedanken so offen und ehrlich wie möglich. Für mich ist Erfolg, dass ich mich traue, der Mensch zu sein, der ich glaube, dass Julia Engelmann mit Poesie und den Songs aus ihrem neuen Album: Di, 27.11.2018, 20 Uhr, Salzburg Congress
Gewinnspiel
ich bin. Und etwas aus meiner Zeit zu machen und ein Leben zu führen, das kongruent ist zu dem, was ich sage. Deswegen fühle ich mich in Bezug darauf erfolgreich. Dass meine Bücher auf der Spiegel Bestseller Liste waren und viele Menschen zu einem Tourabend kommen, darüber bin ich natürlich unglaublich dankbar. Zum Teil polarisierst du auch: So wird dir unterstellt, dass dein Werdegang berechnete Inszenierung sei und du gar nicht so authentisch seist. Wie gehst du mit der Kritik um? Ich glaube, ich habe einen gesunden Blick darauf. Ich habe ein gutes Gefühl, wer ich bin. Kritik finde ich wichtig und gut, wenn sie konstruktiv und wertschätzend ist. Ich glaube auch, dass das Leben und alles, was passiert, mir hilft, über mich selbst zu lernen. Und wenn ich merke, es wurmt mich, was jemand gesagt hat – das muss gar keine öffentliche Kritik sein – dann sind das vielleicht Wegweiser für mich selbst. Ansonsten: Menschen sind verschieden – und ich bin da ganz entspannt. Am 27. November stehst du in Salzburg auf der Bühne: Worauf dürfen sich deine Fans freuen? Ich habe zwei großartige Musiker dabei, Martin und Lukas, die sind gleichzeitig sehr nette Menschen, das kann man ja auch mal erwähnen. Ich werde Gedichte vortragen aus all meinen vier Büchern, also auch brandneue Gedichte. Wir werden Lieder singen in verschiedenen Set-ups. Es gibt jede Menge Konfetti, es gibt die Möglichkeit, mir eine Frage zu stellen, wenn jemand eine hat, oder ein Foto mit mir zu machen. Natürlich kann jeder auch Fotos ohne mich machen. Ich bin hier, solange bis keiner mehr möchte.
Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN 1x2 Karten für den Auftritt der Poetry Slammerin in Salzburg. Schicken Sie bis 13. November 2018 ein E-Mail mit Betreff „Julia Engelmann“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).
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Gesellschaft & Kultur
The Next Level
Fotos: Erika Mayer
Zwanzig Jahre ist es nun her, dass Sie die Philharmonie Salzburg gegründet haben. Was hat Sie damals zu diesem Schritt bewogen? Ich habe 1995 begonnen, Musik am Mozarteum und Mathematik an der Paris Lodron Universität zu studieren. Allerdings war ich im Studium sehr schnell unterwegs und nach drei Jahren bereits fast fertig. Und so habe ich im Juni 1998 die Aufnahmeprüfung zum Dirigierstudium gemacht und meinem Musiklehrer Balduin Sulzer davon erzählt. Er hat daraufhin gemeint: Und was dirigierst du? Ein Dirigent ohne Orchester (oder ohne Chor) ist wie ein Geiger
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ohne Geige. Dirigieren kann man nicht nur vor dem Spiegel oder vor der Kamera üben – das ist ein Führungsjob. Und das Führen kann man nur lernen, wenn man Menschen hat, die man führt. Eine Woche später war mein Konzept
ausgearbeitet. Ich hatte einen ersten Konzerttermin, einen Saal gebucht, eine Konzertmeisterin. So hat das eine das andere ergeben. Und ich habe gemerkt: Das ist es! Es ist schön, wenn man mit 22 Jahren das Richtige für sich gefunden hat. Auch wenn es, im Nachhinein gesehen, fast ein bisschen schräg ist, in dem Alter ein Orchester zu gründen, um Subventionen anzusuchen, Sponsoren aufzutreiben, die Haftung für Veranstaltungen zu übernehmen. Aber ich habe überhaupt nicht darüber nachgedacht. Am 5. November 1998 hat dann das erste Konzert stattgefunden – wir haben in der Großen Aula in
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1998 gründete Elisabeth Fuchs die Philharmonie Salzburg. Heute, 20 Jahre später, blickt sie mit ihrem Orchester auf viele Erfolge und ein Stück Salzburger Musikgeschichte zurück. Im Interview erzählt sie von den Anfängen und davon, wie sie mit der Philharmonie das nächste Level erreichen will.
Gesellschaft & Kultur
Salzburg Brahms, Schubert und Mozart gespielt. Und es war einfach nur „Wow“!
Foto: Kintrup Photography Bochum
Am 23. November wird Geburtstag gefeiert: Mit dem Jubiläumskonzert THE NEXT LEVEL und anschließender Party in der Salzburg Arena. Was erwartet die Zuschauer? Er werden erstmals ein Orchester, zwei DJs, mehrere Akrobaten und Tänzer zusammen auf einer Bühne performen. Ich bringe Local Heroes
zusammen mit internationalen Gästen, zum Beispiel kommt Takao Baba, einer der weltbesten Choreographen mit einer Tanzcombo zu uns auf die Bühne, ebenso Parcours-Akrobaten und Biker, die Stunts vorführen. Jasmin Rituper, eine Salzburger Größe, wird tanzen und ihre Tuch-Akrobatik zeigen, die schwedische Tänzerin Josefine Stenström und Stefanie Millinger, eine der Top-Akrobatinnen Österreichs, werden dabei sein. Und das alles bei Live Musik vom Orchester! Wir spielen den „Bolero“, aber auch das „Theme“ von Game of Thrones, wir spielen Musik von Johann Sebastian Bach, aber auch „Run Boy Run“ von Woodkid, es wird Solo-Nummern von den DJs geben und Stücke mit Orchester und DJs zusammen. Dieser
Foto: Dominik Tamegger
Was waren die wichtigsten Meilensteine in der bisherigen Geschichte der Philharmonie Salzburg? Oh, da gibt es so viele. Meilensteine waren unser erstes Konzert 1998, dann 2001 unsere erste große internationale Tournee in China, 2004 unser erster Auftritt im Großen Festspielhaus und 2005 unser Debüt bei den Salzburger Festspielen. 2006 wurden wir eingeladen, im Rahmen des Mozartjahres eine Mozartoper zu spielen, auch das war ein Highlight. Weitere wichtige Etappen waren, dass wir 2005 ein KonzertAbo auflegen konnten – und für mich ganz wichtig: die Ausweitung im Bereich Education, die Gründung der Kinderfestspiele 2007.
Abend soll berühren, Freude und Energie bringen, aber auch zum Staunen und Nachdenken anregen. Und im Anschluss wird gefeiert? Genau, das Konzert ist um 22 Uhr vorbei und dann ist jeder, der im Konzert war, zur großen Party eingeladen. Cirque de la Nuit, die Salzburger DJs, legen auf und vielleicht begeistern sie den einen oder anderen Musiker aus dem Orchester dazu, live mitzuspielen. Es soll gefeiert werden und getanzt! Gemeinsam mit uns allen! Auf welche weiteren Highlights darf man sich in der Saison 2018/2019 freuen? Ich freue mich auf jedes Konzert. Wir haben diese Saison wieder ganz tolle Solisten, wie die Cellistin Julia Hagen, den Tubisten Andreas Hofmeir oder die Vienna Clarinet Connection. Auch „200 Jahre Stille Nacht“ gehen nicht spurlos an uns vorbei. Zum Beispiel spielen wir in der Wallfahrtskirche in Arnsdorf das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach – allerdings interaktiv, so hat auch das Publikum Gelegenheit mitzusingen. Highlights sind außerdem Beethovens 6. Sinfonie, die Pastorale und eine der ganz großen Sinfonien von Gustav Mahler. Andererseits haben wir auch Crossover-Projekte, wie zum Beispiel im März die Konzerte mit den Hollerstauden. INFO
Philharmonie Salzburg Tel. +43 (0) 650 / 517 20 30 tickets@philharmoniesalzburg.at www.philharmoniesalzburg.at
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Veranstaltungen S hows / K onzerte / T heater Ab 6. Oktober 2018 Landestheater
Hamlet Theaterstück von William Shakespeare
Shakespeares berühmtes Werk am Landestheater: Der König von Dänemark ist tot. Claudius, sein Bruder, besteigt nun selbst den Königsthron. Ein umherwandelnder Geist hat eine Botschaft für den Prinzen Hamlet: Es war Mord. www.salzburger-landestheater.at
THE CHIPPENDALES „about last night...“ Tour 2018
Es wird wieder heiß und sexy – die CHIPPENDALES werden mit ihrer „about last night …“ Tour im Herbst 2018 den Puls der Ladies nach oben treiben und entführen die Besucherinnen in einen Abend voller Leidenschaft und Lust am Leben! Karten: Ö-Ticket, Raikas und Schröder Konzerte Tel. +43 (0) 732 / 22 15 23
Manon Oper von Jules Massenet
Eigentlich auf dem Weg ins Kloster, verliebt sich die schöne Manon in den Chevalier Des Grieux und flieht mit ihm gemeinsam nach Paris. Doch die mangelnden finanziellen Mittel führen bald zu Frustration... www.salzburger-landestheater.at
Stummfilm mit Orgelmusik
Mit „America“ versuchte der Regisseur David Wark Griffith 1924 einen Film über die Amerikanische Revolution zu machen. Der Stummfilm wird von Dennis James kongenial an der Propter Homines-Orgel begleitet. Tel. +43 (0) 662 / 87 31 54, tickets@mozarteum.at
„Die Winterreise“ Packende emotionale Reise von Franz Schubert
Die Erinnerungen, Halluzinationen, Wahnvorstellungen und Todesgedanken des einsamen Gesellen werden von dem Tenor Julian Prégardien und Lars Vogt am Klavier dramatisch zum Ausdruck gebracht und nehmen die Zuhörer mit auf eine emotionale Reise. Tel. +43 (0) 662 / 87 31 54, tickets@mozarteum.at
Foto: Christina Baumann-Canaval
12. Oktober 2018 20 Uhr Sporthalle Alpenstraße Foto: Chippendales
Ab 21. Oktober 2018 Landestheater
Foto: Christina Baumann-Canaval
6. November 2018 19.30 Uhr Großer Saal der Stiftung Mozarteum Foto: Internationale Stiftung Mozarteum
13. November 2018 19.30 Uhr Großer Saal der Stiftung Mozarteum Foto: Internationale Stiftung Mozarteum
15. November 2018 19.30 Uhr Universität Mozarteum Solitär
Benefizkonzert Gutes tun und Bestes hören
Unterstützt Kinder und Jugendliche mit Diabetes Typ 1 Eine Benefizveranstaltung des Kompetenz- & Studienzentrums Diabetes der Privatklinik Wehrle-Diakonissen in Kooperation mit der Österreichischen Diabetikervereinigung
15. Dezember 2018 20 Uhr Salzburg Congress
DIE SEER „STAD“
Die SEER hautnah! Auch heuer geben sie unter dem Motto „STAD“ ein exklusives und stimmungsvolles Konzert in kleinem Rahmen – „unplugged“! Vorverkauf: Ö-Ticket, Raiffeisenbanken, Schröder Konzerte Tel. +43 (0) 732 / 22 15 23
DER KLEINE PRINZ Das Musical mit LIVE Orchester
Das farbenfrohe Musical entführt Sie in die magische Welt des Kleinen Prinzen und vermittelt die Botschaft von SaintExupéry mit Live Orchester, visuellen Effekten, Schauspiel und Gesang. Vorverkauf: Ö-Ticket, Raiffeisenbanken, Schröder Konzerte Tel. +43 (0) 732 / 22 15 23
CHINESISCHER NATIONALCIRCUS „The Great Wall“
Die preisgekrönten Artisten des Chinesischen Nationalcircus begeistern mit ihrer 30 Jahre Jubiläumsshow „The Great Wall“ ihr Publikum mit einem akrobatischen Feuerwerk der Extraklasse. Vorverkauf: Ö-Ticket, Raiffeisenbanken, Schröder Konzerte Tel. +43 (0) 732 / 22 15 23
Foto: Kerstin Joensson
7. Februar 2019 20 Uhr Salzburg Congress Foto: Der kleine Prinz
22. März 2019 20 Uhr Sporthalle Alpenstraße Foto: Konzertdirektion Schröder
40 | Salzburgerin Oktober/November 2018
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Foto: Wehrle Diakonissen
Veranstaltungen Dieser Veranstaltungskalender wurde gesponsert von
A usstellungen / K ultur / R egionales Eröffnung: 10. Oktober 2018 19 Uhr Austellungsdauer: 11.10.–30.11. 2018
Roman Wagenbichler Der Bergler. Teil 2 Stadtgalerie Museumspavillon
Roman Wagenbichler verstrickt in seinen Werken Momente expressiver Unschärfe mit der Dauerhaftigkeit formaler Strenge. Gemalte Strukturen befragen dabei die Unmittelbarkeit der künstlerischen Wahrnehmung und begleiten vorerst rätselhafte Sinneseindrücke bei ihrem Übergang in inhaltliche Bestimmungen.
23. Oktober 2018 um 19.30 Uhr Literaturhaus Salzburg
Was kann Literatur? Was Literatur kann! Lesungen und Diskussion
Debüts von Ilinca Florian, Anna Herzig, Barbara Rieger & Bruno Schernhammer. Vier österreichische AutorInnen stellen ihre heuer erschienenen Debütromane vor. Anschließend wird über die Frage „Was kann Literatur?“ diskutiert. Moderation: Alexandra Kriechhammer, Karin Buttenhauser, Ines Schütz und und Karl Müller.
„The Sound of Christmas“
Unter dem Motto „The Sound of Christmas“ öffnet das Hotel Schloss Leopoldskron erneut seine Türen. Die Besucher werden von Austrian Guides durch die Prunkräume des Schlosses geführt. Erleben Sie u.a. einen unvergleichbaren Weihnachtsmarkt mit handgefertigten Produkten.
HEILIGABEND Wyndham Grand Salzburg Conference Centre
Lassen Sie sich am Heiligen Abend verwöhnen und genießen Sie unser festliches Weihnachtsbuffet inkl. Sektempfang und Maroni bei stimmungsvoller Musik im Ballsaal zu € 79,00 pro Person. Reservierungen unter +43 (0) 662 / 46 88 -0
Bild: Roman Wagenbichler, ohne Titel, Aquarell, 2018
Foto: Literaturhaus Salzburg
18. November 2018 von 13 bis 18.30 Uhr Hotel Schloss Leopoldskron Foto: Schloss Leopoldskron
24. Dezember 2018 ab 18 Uhr
Foto: Wyndham Grand Salzburg Conference Centre
Des Kaisers Geburtstagsball
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1 Fotos: VOGL-PERSPEKTIVE.AT
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s war schon sehr pompös, was sich da im Schloss Klessheim zugetragen hat: Kutschen, flankiert durch das Dragonerregiment, brachten die Gäste durch den Schlosspark zum Eingang – selbstverständlich waren diese stilgerecht in große Roben gewandet. Wer nun glaubt, es wurde ein Film gedreht, der irrt. Salzburgs Triangel-Wirt Franz Gensbichler und seine ehemalige Frau, Fischerwirtin Andrea Huber, luden zum Kaiserball anlässlich ihrer 50. Geburtstage. „Wir wollten eine Feier machen, die unsere Gäste nicht so schnell vergessen und so kamen wir auf die Idee des Kaiserballes“, strahlte das Kaiserpaar Franz und Andrea. Nach einer launigen Ansprache von Graf Andrassy alias Haubenkoch Harald Huber schwang das Kaiserpaar, begleitet durch das kaiserliche Orchester, gekonnt das Tanzbein. Noch vor Mitternacht wurde ein kaiserliches Feuerwerk über Schloss Klessheim gezündet und die Gäste durften sich über die große Tombola freuen, deren Reinerlös dem Raphael Hospiz Salzburg zugutekam. 5
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01 Das Kaiserpaar: Franz Gensbichler und Andrea Huber 02 Georg Angerer und Ehefrau Birgit 03 Medicus Thomas Ramsauer mit Ehefrau Elisabeth 04 Ferdinand Wegscheider mit Haubenkoch Andreas Döllerer 05 Harald Huber und Maria Kastler 06 Musiker unter sich: Willy Streb und Opernsänger Max Prodinger 07 Der K&K Hofmetzger: Stephan Fuchs mit seiner bezaubernden Viktoria 08 Feierten ausgelassen: Christian Teufl, Berti Mielach und Martina Friesacher 09 Die Kinder des Kaiserpaares: Hansi und Franziska Gensbichler 10 „Ölbaron“ Franz Leikermoser mit seiner Susanne 11 Susanne und Michael Sporer
150 Jahre Druckerei Berger: Jede neue Seite zählt. Die Druckerei Berger, ein Privatunternehmen, das vor 150 Jahren von Ferdinand Berger I. gegründet wurde, steht seit jeher für Drucktechnik am Puls der Zeit. Heute in der fünften Generation geführt, verbindet Berger bewährte Tradition mit modernster Technik und ist so optimaler Partner für all jene, die Wert auf Qualität und Professionalität legen. Strikte Kundenorientierung, engagierte MitarbeiterInnen und höchste Kompetenz reihen Berger seit Jahrzehnten österreichweit zu den Großen der Branche. Ferdinand Berger & Söhne GmbH | Horn | +43 (0) 2982 4161 - 0 | Wien | +43 (0) 1 313 35 - 0 Vertretungen in allen Bundesländern www.berger.at
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3 Fotos: Private Banking Attersee/ Mathias Lauringer
Sommerfest 2018
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in Sommerabend mit guten Gesprächen, Vortrag, Musik und Haubenküche bildete den Rahmen für mehr als 350 Gäste, die das Jubiläum von Private Banking Attersee feierten. Als Hauptredner schlug Universitätsprofessor Mag. Dr. Martin Kocher, Direktor des Instituts für Höhere Studien (IHS) in seinem Vortrag eine interessante ‚Brücke‘ zwischen dem begründbaren ‚Fehlverhalten‘ aus Sicht der Verhaltensökonomie und der Entscheidungsfindung auf allen Ebenen. Mit einer guten und einer schlechten Nachricht endete der offizielle Teil: Das starke Wachstum macht eine Erweiterung und den Komplettumbau des straßenseitigen Gebäudeteils der Raiffeisenbank Attersee-Süd notwendig. Die Bauarbeiten werden bis Anfang 2020 dauern. Somit kann das Sommerfest 2019 nicht stattfinden. Die Geschäftsleitung freut sich jedoch umso mehr, beim Sommerfest 2020 die neuen Räumlichkeiten zu präsentieren.
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01 Michael K. Sulzbacher, Stefan Sandberger, Othmar Karas, Martin Kocher, Hans-Jörg Schelling, Sandra MayrhauserSchiemer, Markus Aigner, Angelika Winzig 02 Martin Kocher 03 Klemens Hallmann, Markus Aigner, Thomas Levenitschnig, Reza Akhavan, Christian Winkler 04 Karl Unger, Sandra Mayrhauser-Schiemer, Johannes Mayer, Heidi Unger, Natalie und Martin Kocher 05 Monika und Stefan Sandberger, Sandra MayrhauserSchiemer 06 Hans-Jörg und Ursula Schelling, Markus Aigner, Martin und Natalie Kocher, Sandra Mayrhauser-Schiemer 07 Beatrice und Klaus Köglberger, Christian Eder 08 Angelika Winzig, Hans-Jörg und Ursula Schelling 09 Daniel Wohlschlager, Richard Malzer, Susanne Novotny 10 Anita Miejski, Simone Buchleitner, Irmenfried Kloimüller, Margit Schmid, Sarah Feistritzer 11 Reza und Isabelle Akhavan, Karoly Kiss
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10 Jahre Private Banking Attersee
Die Leichtigkeit des Seins Fotos: anyaberkut - istockphoto.com; Susi Graf
Das Leben kann so einfach sein – wenn man tiefe Zufriedenheit in sich trägt. Mit sich, mit seinem Leben und seinen Entscheidungen. Wie man diese Zufriedenheit erlangt, das vermittelt Stefan Mandl in seinem NLP Basis-Seminar.
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„Geh deinen Weg!“, so der vielsagende Titel des Basis NLP Seminars am Institut SINN NLP in Salzburg. An nur einem Wochenende zeigt Trainer und Coach Stefan Mandl die fünf effektivsten Strategien auf, die nachhaltig für bessere Kommunikation sorgen und mehr Selbstsicherheit, Erfolg und vor allem Freude und Zufriedenheit ins Leben (zurück) bringen. Denn, wer ist schon hundertprozentig zufrieden mit allen Bereichen seines Lebens? Fast immer gibt es zumindest einen Part, der nach Veränderung schreit. Und oft sind es nur kleine Veränderungen, die bewirken, dass die Dinge wieder besser, leichter und schneller von der Hand gehen und wir von vollkommener Zufriedenheit profitieren können. Die gute Nachricht: Alle Fähigkeiten, die wir dafür benötigen, schlummern in uns! „Mein Wunsch ist es, Menschen zu unterstützen, ihren bestmöglichen Zustand zu erreichen! Diese Menschen tragen
alles in sich, um jede gewünschte Veränderung an sich und ihrem Leben vorzunehmen!“, weiß Stefan Mandl aus langjähriger Erfahrung. Leichter Weg Im NLP Basis-Seminar „Geh deinen Weg!“ erhalten die Teilnehmer Klarheit über sich selbst, verinnerlichen auf einfachem Weg praktische Methoden und Strategien, die sie ohne großen Aufwand im Alltag einsetzen können. Sie lernen, mehr Selbstbewusstsein zu entwickeln, die richtigen Entscheidungen zu treffen, Ziele mit Leichtigkeit zu erreichen, Beziehungen zu verbessern und Glaubenssätze zum Positiven zu verändern. So hat man nach zwei praxisnahen und abwechslungsreichen Tagen alle Werkzeuge in der Hand, um seinem Leben eine neue Richtung zu geben. Mit mehr als 25 Jahren Erfahrung als Trainer, Coach, Personalentwickler und Unternehmer konnte Stefan Mandl vielen Menschen zu einem glücklichen, selbstbewussten und rundum zufriedenen Leben verhelfen.
Geh‘ deinen Weg!
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Basis Seminar: 2 Tage, die dein Leben verändern Mit viel Spaß lernst du, wie du ... … deine Glaubenssätze veränderst … deinen Selbstwert aufbaust … deine Ziele noch einfacher erreichst … uvm.
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Sinn – NLP. Wirkt einfach Mag. (FH) Stefan Mandl Halleiner Landesstraße 8 5061 Elsbethen Tel. +43 (0) 664 / 41 76 340 office@sinn.co.at www.sinn.co.at
SAlzburgerin Oktober/November 2018 | 45
Streiflichter Foto: wildbild
I Heidi Beckenbauer und Evi Brandl
n neuem Konzept wurde der Aigner Shop am Alten Markt wiedereröffnet. Bei der Re-Opening-Feier war viel Prominenz vertreten, wie unter anderem Eigentümerin Evi Brandl, Arabella Kiesbauer, Hera Lind und Heidi Beckenbauer. Bei Champagner und Fingerfood lauschte man der Darbietung von Sopranistin Carina Schmieger. Später verbreitete DJ Francis Partystimmung.
Foto: wildbild
Aigner in neuem Glanz
Monja Weißenbacher & Team besticken und bedrucken Kleinserien sowie Großauflagen für Privat personen und Gewerbetreibende. design M.W Maschinenstickerei Ziegeleistr. 31, 5020 Salzburg www.design-mw.at
10 Jahre Forum 1
Große Freude bei Marcus Wild, Verena Wegscheider und Michael Rößlhuber.
as trendige Shopping-Center Forum 1 am Salzburger Hauptbahnhof feiert heuer sein 10-jähriges Bestehen. Neuester Shop im Center der SES-Gruppe ist die Bäckerei Rößlhuber im Erdgeschoss. Der runde Geburtstag wurde am 01.09. mit einer großen Feier zele briert, bei der unter anderem ein Vespa Roller und zahlreiche Gutscheine an die Besucher verlost wurden.
Foto: Nina Uhl
Foto: FORUM 1/Kolarik
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Holzspielzeug, das Kinderherzen höher schlagen lässt
Mode trifft Kunst
Foto: Laurèl GmbH
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Holzabenteuer Kerima Hartl info@holz-abenteuer.at www.holz-abenteuer.at Tel. +43 (0) 660 / 475 26 29
as Modelabel Laurèl lud am 04.08. zu einer ganz besonderen Vernissage: Im Salzburger Store durften Kunden eine gelungene Liaison von Mode und Kunst bewundern. Trendige Looks wurden durch die Kombination mit botanischen Schleifbildern von Anton Thurnberger gekonnt in Szene gesetzt. Ebenfalls ausgestellt wurden Werke des Künstlers Otmar Wallenta.
Foto: Steinlechner
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Klaus Egle, Thomas Gschwandtner, Renate Wagner, Clemens Montzer
46 | Salzburgerin Oktober/November 2018
or kurzem durfte Thomas Gschwandtner vom Wirtshaus Steinlechner in Gaspoltshofen beim Gasthof Klinger einen wunderbaren Preis entgegennehmen. Das Team des Wirtshausführers Österreich hat ihn und sein Haus als Aufsteiger des Jahres für das Bundesland Salzburg auserkoren. Wir gratulieren dem gesamten Team!
Foto: Andreas Eder
Aufsteiger des Jahres
Coole Fliesendesigns am neuen, außergewöhnlichen Standort in Salzburg l´argilla FLIESE Alte Mattseer Str. 14a 5020 Salzburg www.largilla.at
Foto: Literaturhaus Salzburg
25 Jahre Intendanz
Wolfgang Zenz, Tomas Friedmann, Petra Nagenkögel, Barbara Stasta, Magdalena Stieb, Peter Fuschelberger
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993 wurde Tomas Friedmann aus rund 100 Bewerbungen ausgewählt und noch heute gilt seine Ansage, das Literaturhaus Salzburg als lebendigen Kommunikationsort lokal zu verankern und international bekannt zu machen: „Auch nach 25 Jahren ist es mein Traumjob!“ darf sich Friedmann über mittlerweile mehr als 300.000 Besucher bei ca. 5.000 Veranstaltungen freuen.
17.-21. 10. 2018
Foto: Neumayr/Christian Leopold
Neuer Geschäftsführer
Hans Mayr und Rudolf Kainz
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ach mehr als 25 Jahren an der Spitze der KAINZ-Gruppe wird sich Firmengründer und Eigentümer Dr. Rudolf Kainz aus dem operativen Tagesgeschäft zurückziehen. Das Ruder als neuer Geschäftsführer übernimmt Ex-Landesrat Hans Mayr, der damit nach zehn Jahren Politik wieder in die Privatwirtschaft zurückkehrt und das klassische Bauträger geschäft in bewährter Weise weiterführen soll.
Soziale Friseure
Foto: Niklas Distler
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Foto: Wyndham Grand Conference Center Salzburg
Barber Angels
Roland Mittermair beim Bieranstich
chon zum dritten Mal war der soziale Friseurverein Barber Angels Brotherhood Austria in Salzburg vor Ort, um obdachlosen und bedürftigen Menschen mit kostenlosen Haar- und Bartschnitten ihr gepflegtes Aussehen und etwas Selbstwertgefühl zurückzugeben. Seit ihrer Gründung vor knapp einem Jahr haben die Barber Angels bereits mehr als 10.000 Menschen Haare und Bärte geschnitten.
Let‘s Get Lost! 5 Tage 50 Bühnen 100 Konzerte Eintritt frei!
O`zapft is…
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o wurde das alljährliche traditionelle Oktoberfest im Wyndham Grand Salzburg Conference Center zünftig von Hoteldirektor Roland Mittermair eröffnet. Zahlreiche Geschäftspartner, Lieferanten, Mitarbeiter und Freunde des Hauses feierten gemütlich bei bayrischen Spezialitäten und Schmankerln aus der Region. Musikalisch wurde das Oktoberfest auch heuer wieder vom Laterndl Trio begleitet.
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TY THE CI & Z Z A P DIE J AL-AP FESTIV UM JETZT Z D! A O L N DOW
01 Fotos: Volksbank Salzburg | Christian Haggenmüller
Festival für Neue Volksmusik: bodenst@ndig
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Rhythmen von „Cubaboarisch 2.0“ hielt es keinen Besucher auf dem Sessel – auch ein Beweis, dass die Mischung aus traditioneller Musik und konträren Stilrichtungen ausgezeichnet funktioniert. Mit „bodenst@ndig“ wurde eine Plattform für diese Musik geschaffen. Weitere Informationen und Fotos auf www.bodenständig.at 01 Cubaboarisch 2.0 – Cubavaria 02 steIRISH stew aus Bad Aussee 03 Volksbank Salzburg Vorstandsdirektor Mag. Dr. Andreas Hirsch, die Geschäftsführerin der Salzburger Volkskultur Berta Wagner und der künstlerische Leiter und Moderator Manfred Baumann 04 ORF Live-Einstieg in „Salzburg heute“ mit Caroline Koller 05 Bock auf Heidi
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it der Volksbank Salzburg als Impuls geber, Partner und Hauptsponsor fand im Herbst zum dritten Mal das Festival für neue Volksmusik – „bodenst@ndig“ – statt. Im Salzburger Petersbrunnhof begeisterten „Jütz“ aus Tirol und der Schweiz, „steIRISH stew“ aus dem Ausseerland, „Bock auf Heidi“ aus Salzburg und bayrisches „Cubaboarisch 2.0“ das Publikum und zeigten, wie vielfältig neue Volksmusik sein kann. Auch im dritten Jahr räumte der künstlerische Leiter Manfred Baumann jungen Nachwuchskünstlern einen besonderen Raum ein. Die Festival-Gäste konnten sich im Rahmen von „bodenst@ndig podium“ von deren Leistungen überzeugen. Die Veranstaltung fand erneut im Orchesterhaus des Mozarteums statt. Spätestens bei den kubanischen
Fotos: Kurzzeitwohnen GmbH
Kurzzeitwohnen Die Salzburger Firma Kurzzeitwohnen hat sich auf die Vermittlung von komplett ausgestatteten Wohnungen für berufliches Wohnen auf Zeit spezialisiert.
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Unternehmen und Personen, die aus beruflichen Gründen zwischen einem und sechs Monaten vorübergehend eine Unterkunft benötigen, werden hier fündig. Kurzzeitwohnen ist österreichweit verfügbar, mit Schwerpunkten in Salzburg, Wien, Graz und Linz. Als Basis für die Dienstleistungen von Kurzzeitwohnen dient die OnlinePlattform „kurzzeitwohnen.com“, auf der passende Wohnobjekte gesucht, virtuell besichtigt und unkompliziert angefragt werden können. Kurzzeitwohnen bietet darüber hinaus einen direkten, persönlichen telefonischen Kunden-Service an. Anfragen werden individuell bearbeitet, Details mit diversen Vermietern abgeklärt und auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnittene, maßgeschneiderte Anmietungen organisiert. Wir haben mit dem Geschäftsführer der Kurzzeitwohnen GmbH, Mag. (FH) Herbert Maier, gesprochen, um Details über dieses interessante Geschäftsmodell zu erfahren: Herr Maier, was genau zeichnet Ihre Online-Plattform aus und was unterscheidet Sie von anderen Anbietern? Die Bedingungen der modernen Arbeitswelt verändern sich rasant und erfordern immer öfter einen temporären oder permanenten Wechsel des
Arbeitsplatzes. Diese Tatsache bildet einen Markt, und damit eine Nachfrage nach vorübergehend kurzfristig mietbaren Wohnungen, der sich in den letzten Jahren massiv entwickelt hat. Kurzzeitwohnen bietet hier eine dienstleistungsorientierte Lösung an. Die Suche nach einer vorübergehenden passenden Unterkunft ist, wenn man sich selbst durch diverse Plattformen und unterschiedliche Vermieter sozusagen „durcharbeiten“ muss, sehr zeitaufwändig und mühselig. Wir nehmen das unseren Kunden ab und bieten mit unseren flexiblen Prozessen eine Gesamtabwicklung der Anmietungen an. Damit sind wir anderen Anbietern in diesem Segment weit voraus. Vom individuellen Angebot über den Mietvertrag bis hin zur Gesamtrechnung bekommt der Kunde von uns alles aus einer Hand und erspart sich somit viel Zeit und Nerven. Wen sprechen Sie mit Ihrem Produkt Kurzzeitwohnen konkret an? Unsere Kunden sind zum großen Teil Firmen, die ihre Mitarbeiter für eine überschaubare Zeit in andere Nieder-
lassungen oder zu bestimmten Projekten entsenden. Oder aber Unternehmen, die neuen Mitarbeitern, die zuziehen, für die ersten Monate des Arbeitsverhä ltnisses eine Wohnung zur Verfügung stellen. In Salzburg sind es beispielsweise auch viele Künstler, die über uns zu den Festspielzeiten eine Unterkunft während ihrer Engagements finden. Die Kurzzeitvermietung in Österreich ist aus rein rechtlicher Sicht durchaus sensibel und man muss auf viele Kleinigkeiten achten. Vermieter und Mieter haben mit Kurzzeitwohnen einen verlässlichen Experten als Partner zur Seite. Das ist ein großer Vorteil und bietet Sicherheit. INFO
Kurzzeitwohnen GmbH www.kurzzeitwohnen.com Sollten Sie Fragen zum Thema berufliches Wohnen auf Zeit haben, melden Sie sich bitte bei uns unter: Tel. +43 (0) 662 / 66 01 32 office@kurzzeitwohnen.com
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Neue Herbstkollektion der Wichtlstube in Edt bei Lambach Die Trachten Wichtlstube ist die Top-Adresse, wenn es um Trachten geht. Wir bieten den Kunden von sportiv bis traditionell eine Vielfalt in allen Preisklassen sowie Kleidergrößen. Die Palette reicht vom modisch kurzen bis hin zum handgezogenen Dirndlkleid. Für den Herren bietet sich die Lederhose oder der festliche Anzug an. Die Accessoires können dann für Damen und Herren aufeinander abgestimmt werden. Eine große Auswahl und kompetente Beratung zeichnet die Trachten Wichtlstube in Edt bei Lambach aus. Auf Ihr Kommen freut sich Familie Holzberger und das Team der
Wichtlstube
Trachten
Wichtlstube Edt bei Lambach Linzerstr. 20
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9 - 18h Jeden Sa. 9 - 17h
www.wichtlstube.at
Mode
Gib einer Frau die richtigen Schuhe und sie kann die Welt erobern. Marylin Monroe
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o schnell ist man mit den neuen Capes angezogen. Die kuscheligen Umhänge feiern in dieser Saison ein FashionComeback und sind die idealen Begleiter an den ersten frischen Herbst-Tagen. Modelle in feinsten Garnqualitäten und kontrastreichen Farbspielen geben dem Herbst-Blues keine Chance – im Gegenteil: Sie machen Lust auf herbstliche Outfits, wie auch die aktuellen Modelle des Kaschmir-Labels philo-sofie zeigen. Super-softe Capes dienen an den ersten kühlen Herbsttagen als Mantelersatz und verleihen dem Outfit ein modisches Update. In der kommenden Saison dominieren zarte Farben wie Beige, Grau, Off-White und pastelliges Rosa, als Eyecatcher-Kontrast fungiert sattes Rot.
Fotos: Alyssa Schwarz
Überwerfen, fertig, los!
Fotos: ph
ilo -sofie
Trendig
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amit wird einem bestimmt nicht kalt – und außerdem auch gleich warm ums Herz: Im unverkennbaren Alyssa Schwarz Austria Look besticht die Beanie Mütze MINNIE mit klassischem, markanten Strickmuster und zwei Bommeln aus Kunstfaser. In mehreren Farben erhältlich.
Das trägt der Herbst
Fotos: Uwe Brandl
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m 13. September präsentierten die Shops der modemeile STAUDINGER die aktuellen Herbst-/Winter-Trends für Damen und Herren! Im Fokus standen internationale Modelabels wie Marc Cain, LIU. JO, HIGH, René Lezard, Strenesse und viele mehr. Das Publikum zeigte sich sehr begeistert von den sportlichen und eleganten Outfits, die an diesem Abend gezeigt wurden. modemeile STAUDINGER. Sterneckstraße 50 in Salzburg. www.mode-staudinger.com
SAlzburgerin Oktober/November 2018 | 51
Mode & Schmuck
Ein heißer Herbst Outfits von Steiner1888, Mandling, Schladming Sie Strickjacke Sigrid € 239,00 Gilet Clarissa € 299,00 Bluse Pauline € 149,00 Hose Gisela € 259,00 Tuch Luise Steiner € 89,00 Tasche Dirndl & Bua € 429,00 Schuhe Dirndl & Bua € 299,00 Er Jacke Fabio € 379,00 Stickgilet Sepp € 239,00 Hemd Paul € 149,00 Hose Phill € 288,00 Schuhe Luis Trenker € 399,00
Die Herbstmode mag es bunt, knallig und auffällig. Animal Prints – ob Schlange, Leo oder Tiger – finden sich auf Hosen, Mänteln und Accessoires. Tweed und Loden gelten als Must-haveStoffe und kuschelig wird es mit den angesagten Jacken aus Fake Fur und Teddymänteln in allen Variationen.
Mode & Schmuck
Outfit erhältlich bei Arts Wenger, Anif Jacke King Kong Kleid King Kong Tasche Mela D´oro Schuhe Arts Wenger
€ 99,90 € 99,90 € 49,90 € 90,00
Unsere Models Bernadette H., Marina S., Kathrin M., Matthias Fi. und Visagistin Dagmara M. können über die Salzburger Modelagentur Magic Models Management gebucht werden. www.magicmodels.at Fotografie: www.kaindl-hoenig.com
SAlzburgerin Oktober/November 2018 | 53
Mode & Schmuck
Outfit erhältlich bei Gerti Flöckner, Elixhausen Ponchu Miss Fashion € 89,00 Bluse Marc Aurel € 119,00 Hose Marc Aurel € 129,00 Schuhe erhältlich bei Mia Shoes, Salzburg Sneaker Bronx
€ 129,95
Mode & Schmuck Outfit erhältlich bei Adelsberger, St. Johann/Pongau Strickjacke Drykorn € 179,00 Bluse Luisa Cerano € 329,00 Hose Drykorn € 199,00 Schal Luisa Cerano € 179,00 Tasche € 99,00 Stiefeletten € 149,00
Outfit erhältlich bei Adelsberger, St. Johann/Pongau Mantel Hugo Boss € 499,00 Pullover Hugo Boss € 149,00 Schal € 169,00 Hose White Sand € 169,00 Schuhe € 249,00
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Mode & Schmuck
Outfit erhältlich bei Kitzglück, Kitzbühel, Salzburg Tuch Gustav € 119,00 Bluse Gustav € 139,00 Hose Gustav € 169,00 Tasche € 99,00 Kette € 49,00 Schuhe Ovye by Christina Lucchi € 169,00
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Mode & Schmuck
Outfit erhältlich bei Gerti Flöckner, Elixhausen Mantel Marc Aurel € 329,00 Jeans Marc Aurel € 99,00
Bereit für den Herbst? Es ist zwar fast pervers, sich bei dem spätsommerlichen Wetter in Winterkleider oder Herbstmäntel zu zwängen, aber die beste Zeit zum Einkaufen für die Herbst- und Wintermode ist nun einmal JETZT. Was unbedingt mit muss, ist ein Stück im 90er Jahre Karo. Mantel, Rock oder Hosenanzug – damit sind Sie up to date! Karo eignet sich auch toll zum Kombinieren mit der bestehenden Garderobe. Apropos bestehende Garderobe: Holen Sie Ihre alten Jeans mit Schlag aus dem Kasten, die sind ein wichtiges Modebasic des Herbstes, falls Sie noch hineinpassen... (leider ich nicht)! Außerdem – die 90er lassen auch hier grüßen – trägt man diese Saison wieder Strick-Pullis zu Plissee-Röcken und Hosenanzüge. Auf die Farbe kommt es an: Endlich sind Uni-Farben von Kopf bis Fuß wieder in. Mein Tipp: Beziehen Sie auch die Schuhe mit ein – grandiose Wirkung garantiert! Generell führt diesen Herbst kein Weg an Rot vorbei, und wenn es nur der Lippenstift ist. Wer es sich typgerecht leisten kann, darf auch Knallfarben tragen, wie Orange, Zitronengelb, Blitzblau und Grasgrün. Einen schönen Herbst und vergessen Sie bei allen Modetrends nicht: Auch das Dirndl ist ultramodern!
Ihre Sabine Staudinger
Farb-, Stil- und Imageberatung www.more-of-you.at
SAlzburgerin Oktober/November 2018 | 57
Mode & Schmuck
Ugly Sneaker Bronx € 139,95 Sneaker mit dicker, klobiger Sohle im angesagten Materialmix in den aktuellsten Herbstfarben
Schuhe erhältlich bei Mia Shoes, Salzburg www.miashoes.at
Lace Up Boots Che Mendez € 189,95 Schnürboots in superweichem gewaschenem Leder
Cowboy Bootie Mexiana € 329,95 Comeback des Westernboots, Vintage trifft auf Metallics, handgefertigt in Mexico
Lammfell-Boot mou € 249,95 Handgefertigt aus gewachsenem Lammfell, mit aufwendigen Kontrastnähten verziert
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Foto: Maly Fashion
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1 Exquisite Mode mit Stil Die kuschelige Jacke aus dem Hause Henriette Steffensen passt perfekt zum exklusiven Schal mit Leoparden-Print. Kombinieren Sie dazu die edle Pelzbrosche der Marke Forlani! So sind Sie perfekt gerüstet für den Mode-Herbst Pelzbrosche Forlani € 59,90; Jacke Henriette Steffensen € 169,90; Schal Henriette Steffensen € 69,90 Maly Fashion Mondsee, Herzog-Odilo-Straße 7, 5310 Mondsee, Tel. +43 (0) 62 32 / 320 22, www.fashiongallery.at
w.kaindl-h Foto: w w
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2 Modischer Begleiter für alle Fälle Durch ihre ungewöhnliche und sehr hochwertige Verarbeitung wird diese Tasche zum perfekten Accessoire für die kommende Herbst-Winter-Saison. Die Kombination von schwarz und hellbraun passt zu fast jedem Outfit. Mode Gerti Flöckner, Mattseer Landesstraße 3, 5161 Elixhausen Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag 10-18 Uhr, Samstag 9-12:30 Uhr 3 Superwarm an kalten Tagen Stylish und gemütlich präsentiert sich der Hoodie ABERDEEN1 aus dickem Superwarm Fleece. Ein weiter Kragen und die extra weiche Innenseite der Kapuze maximieren den Tragekomfort. So halten Sie sich an kalten Tagen optimal warm! Ab € 149,95 Gesehen bei www.schoeffel.de
Foto: werbefotografie-weiss.de
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Eine Kolumne von Make-up Artist Dagmara Krauss-Mayer
Die Augen sind der Spiegel der Seele
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Foto: evgeniyasht19 - fotolia.com
it dem MeDioStar NeXT hat die neueste Technologie der dauerhaften Haarentfernung im Dermakosmetik Institut Lisa Einzug gehalten. Entwickelt und hergestellt in Deutschland bringt dieser Hochleistungs-Diodenlaser besonders rasche und effiziente Ergebnisse, bereits deutlich Foto: www.kaindl-hoenig.com sichtbar nach der ersten Behandlung! Dank des einzigartigen Kühlsystems und des eigens konzipierten Handstücks ist die Anwendung kaum spürbar. Im Gegensatz zu herkömmlichen Laserverfahren hat der MeDioStar NeXT keine störenden Auswirkungen auf die Pigmentierung der Haut. Im Gegenteil, hat er den positiven Nebeneffekt, die Haut durch die Kollagen-Bildung zu verjüngen.
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agische Momente verspricht die Weihnachtskollektion von Dr. Spiller Pure SkinCare Solutions. Sieben attraktive Geschenksets in aufwändigem Verpackungsdesign lassen keine Wünsche offen. Besonderes Highlight ist das luxuriöse CELLTRESOR Penta Hyaluron Serum im edlen Weihnachtskugel-Packaging. Auch die 4-Wochen AmpullenKur „Skin Renewal“ für ein perfektioniertes Hautbild ist ein absolutes Must-have. Die beliebte Icecream überzeugt mit neuer Rezeptur und bringt dank Vitamin D Aktivator Sonnenlicht auf die Winterhaut. www.dr-spiller.com
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Auf ewig Wie schön, dass es in dieser schnelllebigen Zeit doch noch ein paar Dinge gibt, die für die Ewigkeit sind. Wie Tattoos. Damit die Liebe aber ebenso ewig hält, ist es gut, sich im Vorfeld Gedanken zu machen.
Ein Artikel von Doris Thallinger
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F o to : J o h n S o m
Drum prüfe… Im ersten Schritt rät Evelyn Weiß, Inhaberin des Tattoo- und Piercingstudios Needle Project in St. Johann im Pongau, sich auf den Websites der TattooKünstler nach Bildern umzusehen. „So erkennt man rasch, was einen grundsätzlich anspricht.“ Sagen einem die Bilder zu, sollte man unbedingt im Tattoo-Studio vorbeischauen und die Werke „live“ begutachten und den Tätowierer kennen lernen. „Die Wahl des idealen Tätowierers ist auch eine Frage der Sympathie. Man verbringt doch einige Zeit miteinander“, gibt Weiß zu bedenken. Zudem empfiehlt sie, sich vorab mehrere Tattoo-Studios anzuschauen: „Der
Foto: Jessmine - fotolia.com
as Tattoo ist längst gesellschaftsfähig geworden. Fast wähnt man sich in der Minderheit, sollte einen noch keine Tätowierung zieren. Mit Betonung auf „noch“. Denn das Tattoo zählt schon lange nicht mehr zu den „Jugendsünden“, im Gegenteil, Frauen und Männer jeden Alters wagen den Weg zum Tätowierer ihrer Wahl. Und das ist auch das Stichwort. Denn nicht nur das Motiv ist mit Sorgfalt auszuwählen, sondern auch der Tätowierer, in dessen Hände man sich begibt. Unterschiede in Stil und Arbeitsweise, aber auch in der Qualität lassen sich durch genaue Recherchen vorab feststellen.
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Foto: Cornelia Skoberne Fotografie
Funkelnder Körperschmuck Auch das Piercing ist zurück und steht wieder hoch im Kurs der Fashionistas. Insbesondere das Ohr ist hierbei in den Fokus gerückt: Und zwar das gesamte Ohr – je mehr Piercings, desto angesagter! Durchstochen wird jedoch viel mehr als das Ohrläppchen, im Trend liegen Piercings am oberen Ohr (Helix), durch den inneren Knorpel des Ohrs (Antihelix oder Snug), am Knorpel am Eingang des Gehörgangs (Tragus) und Piercings durch die Knorpelwindung über dem Gehörgang (Daith Piercing). Zu beachten ist bei diesen Arten von Piercings, dass hier Knorpel durchstoßen werden, die mitunter relativ lange brauchen, um zu heilen. Wie bei jedem Piercing ist auf die Hygiene und sanfte Pflege zu achten, die Wunden anfangs vier bis fünf Mal zu desinfizieren und die ersten Wochen besonders sorgfältig zu behandeln.
Foto: needle Project
Foto: forca - istockphoto.com
Motive für die Ewigkeit Ein Tattoo geht unter die Haut – und bleibt bestehen, ein Leben lang. Umso intensiver sollte man sich mit der Auswahl des Motivs auseinandersetzen. Der Fokus liegt meist auf individueller Bedeutung und persönlichem Geschmack – und dennoch unterliegen selbst Tattoos einem Trend und können aus der Mode kommen, man denke nur an die großflächigen Tribals auf unteren Rückenpartien, die Anfang der 2000erJahre so beliebt waren! „Natürlich gibt es immer wieder Trends, in den vergangenen ein, zwei Jahren haben diese sich jedoch nicht großartig verändert“, so Evelyn Weiß. „Persönliche Motive mit Bedeutung oder Schriften sind sehr beliebt. Und man traut sich mehr: Die Tattoos werden bunter und die Farben intensiver.“ So werden die Tätowierungen immer realistischere Abbildungen, beispielsweise von Gesichtern, Blumen (Wald- und Wildblumen liegen hier im Trend) oder gar vom geliebten Haustier. Auch Urlaubserinnerungen gehen unter die Haut, wie Ausschnitte aus Landkarten, Koordinaten und geografische Motive, aber auch Motive aus dem Weltraum, Sternbilder und Galaxien. Von den beliebten Schmucktattoos an Fingern und Handrücken rät Expertin Evelyn Weiß jedoch ab: „Diese Tattoos haben oftmals eine geringe Haltbarkeit und laufen Gefahr, mit der Zeit zu verrinnen.“
Prüfe, wer sich ewig bindet! Das Wichtigste bei Tattoos und Piercings ist die Qualität. Darum sollte man bei der Wahl des Studios sehr sorgfältig sein – und sich nicht durch günstige Angebote täuschen lassen. Erfahrung und Kompetenz beugen sowohl gesundheitlichen Problemen als auch späteren Enttäuschungen vor. Denn ein Tattoo, mit dem man nicht zufrieden ist, lässt sich nicht nur schwer ausmerzen, sondern kostet erst recht viel Geld! Evelyn Weiß, Needle Project, St. Johann im Pongau
Foto: Daniel Griessl
Vergleich zeigt die Unterschiede: wie fein und sauber die einzelnen Linien gemacht werden, wo die Stärken oder auch Schwächen liegen.“
Eine Tätowierung begleitet einen das Leben lang. Bei der Auswahl des Tattoo-Studios sollte man sich deshalb sehr gut informieren, z.B. ob es über ein gültiges, aktuelles Hygienezertifikat verfügt. Auch die Bewertungen anderer Kunden im Internet sind oft hilfreich! Aber auch das Motiv muss gut überlegt sein: Sehr beliebt sind Schriften und Lettering, Symbole, Mandalas und Muster der Maori, stets sehr filigran und als kleine Gimmicks oftmals mehr ein Modeaccessoire als ein herkömmliches Tattoo. Daniel Griessl, Scalp Ink, Salzburg
Foto: www.kaindl-hönig.com
EXPERTENTIPPS
Insbesondere bei Tattoo-Konzepten sollte man sich intensiv mit seinem Tätowierer besprechen, gemeinsam planen und ein Konzept erstellen. Wer sich das Motiv des Tattoos gut überlegt und den Tätowierer seines Vertrauens sorgfältig auswählt, wird sein Leben lang glücklich damit sein. Darum unbedingt: Hände weg von billigen „Privatanbietern“, die bei sich zuhause Tattoos für wenig Geld anbieten. Das geht in den meisten Fällen schief – ganz zu schweigen von den unzureichenden Hygienebedingungen! Clemens Ritl, CIA – Tattoostudio Clemens Ink Agency, Salzburg
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Beauty &Wellness-Tipps Lidstraffung und Faltenreduktion ohne OP Das Beck balance Beautycenter bietet mit Purebeau Fibroblast eine neuartige Methode zur Lidstraffung und Faltenreduktion an. Durch winzige Plasmablitze wird die Haut an einem winzigen Punkt oberflächlich verdampft und zieht sich dadurch minimal zusammen. Durch die unterschiedliche Anordnung der Blitzpunkte wird Hautüberschuss minimiert und das betreffende Areal deutlich gestrafft. Bei Lidstraffungen, aber auch tiefe Falten etwa an der Oberlippe, am Hals oder auf der Stirn können auf diese Weise sehr effektiv behandelt werden.
Foto: Beck balance Beautycenter
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Wie modisch Zweithaar sein kann, zeigt die Frisurenkollektion von ContactSkin® for men 2018: Immer wieder neu, immer wieder anders gestylt und an den aktuellen Haartrends orientiert, lässt ContactSkin® keine Wünsche offen und ist die Lösung für den modebewussten Mann mit Haarproblemen. Kann er doch hochwertiges Echthaar in allen Längen wählen und es wie eigenes Haar mit Styler, Föhn oder Bürste frisieren. Besonders junge Männer lieben die neue Wandelbarkeit, die sie mit dem fest mit der Kopfhaut verbundenen Haarhaut-Haftsystem aus Echthaar erleben. ContactSkin® kann in Haarlänge, Farbe und Form beim Austausch des Systems immer wieder gewechselt werden und macht jede noch so extreme Typveränderung mit. Anders als ein herkömmliches Toupet fühlt es sich an wie eigenes Haar.
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Haarcenter Hess, Friseur in Rosenheim, Münchener Straße 54, D-83022 Rosenheim, Tel. +49 (0) 80 31 / 12 216, info@haarcenter-hess.de, www.haarcenter-hess.de
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Kreative Wandelbarkeit ist modisch Trumpf
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Schnitt für Schnitt ins Berufsleben
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Offiziell in den Berufsstand aufgenommen wurden am 17. September die Salzburger Friseur-Lehrlingsabsolventen bei der Freisprechfeier im Kavalierhaus Klessheim. Damit beginnt für die 64 – nun ehemaligen – Lehrlinge ihre berufliche Zukunft als Jung-Stylisten.
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emeinsam mit ihren Lehrherren, Kollegen, zahlreichen Ehrengästen, Familie und Freunden und Bundes- und Landesinnungsmeister Eder, seines Zeichens Schirmherr der Veranstaltung, feierten die Jung-Gesellinnen und -gesellen ihren Lehrabschluss bei dieser mit einer zeremoniellen Freiwaschung in Österreich einzigartigen Veranstaltung. „Es freut uns besonders, dass im Bundesland Salzburg auch heuer wieder so viele Lehrlinge die Gesellenprüfung bestanden haben und zukünftig weiter das Ansehen unseres Berufes hochhalten“,
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lobt Wolfgang Eder die ehemaligen Lehrlinge. Auch die zahlreichen Ehrengäste, darunter Landtagspräsidentin Dr. Brigitta Pallauf, BSO und KommR Josef Mikl, Obmann Sparte Gewerbe und Handwerk, zeigten sich begeistert über die talentierten Jung-Friseure. Immer mehr Männer greifen zur Schere Im Jahr 2018 absolvierten 64 Lehrlinge im Land Salzburg ihre Gesellenprüfung. 59 weibliche und 5 männliche Jungstylisten haben die Prüfung abgelegt. Erfreulicherweise konnte damit eine steigende Anzahl an männlichen
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Fotos: Wildbild
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Friseur-Lehrlingen verzeichnet werden. Das ist vor allem auf die 125 Ausbildungsbetriebe im Land Salzburg sowie auf das Engagement der Lehrlinge zurückzuführen. Im neuen Lebensabschnitt können sich die „Jung-Gesellen“ auch geografisch verwirklichen, ihre Ausbildung ist dank des „EHC european hairdressing certificate“ in ganz Europa anerkannt. KommR Wolfgang Eder ist stolz, „solche engagierten und leidenschaftlichen Lehrlinge als Aushängeschilder unserer Branche haben zu dürfen.“ Die Branche in Salzburg Bei der festlichen Feier vor zahlreichem Publikum konnten die Jungtalente einmal mehr beweisen, dass es um die Qualität des Friseurnachwuchses im Bundesland Salzburg bestens bestellt ist. Der Altersdurchschnitt liegt bei rund 20 Jahren und Salzburg-Stadt stellt mit 16 Lehrlingen den größten Anteil an Jung-Gesellen dar.
01 Dr. Martin Niklas, GF Friseure WKS; KommR. Wolfgang Eder, Bundesinnungsmeister Friseure; Dr. Brigitta Pallauf, Landtagspräsidentin; Mag. Norbert Hemetsberger, Leiter Lehrlingsstelle 02 Lehrlinge bei der Freiwaschung 03 Gruppenfoto Lehrlinge mit Lehrbrief 04 Lisa & Lena Laireiter, Gäste und Begleitung 05 Cornelia Pöllitzer, Lehrling; Isabella Gehwolf LIM Stv. Salzburg; Verena Endres, Lehrling 06 Matthias Prüll, Goldwell; Birgit Wolfgruber, Haardesign Wolfgruber 07 Max Nickl, Gast; Michelle Ofner, Lehrling; Michelle Pointner, Gast 08 Antonia Stöckl, Gast; Annelies Rathgeb, Gast; Johanna Größig, Lehrling; Eva-Maria Graf, Lehrling 09 Ruan Mohammad, Lehrling; Laura Tugurlan, Gast 10 Simon Auer, Goldwell; Astrid Graf-Fischinger; Dorit Siegel, Haareszeiten 11 Larissa Brandstätter, Florian Rauchenschwandtner, Carina Rauchenschwandtner
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Leben
Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben. Albert Einstein
Blick in die Sterne
Eine Kolumne von Psychotherapeutin & Coach Andrea Hammerer
Was ist mit der Liebe los?
Foto: Rochus Hess
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ach nur 14 Monaten Bauzeit ging Anfang August direkt vor den Toren von Salzburg eine der modernsten öffentlichen Sternwarten Mitteleuropas in Betrieb. Die VEGA-Sternwarte Haus der Natur wird nicht nur ein Ort für Wissenschaft und Forschung, sondern stellt auch – ganz der Tradition des Museums folgend – ihren Bildungs- und gesellschaftlichen Auftrag in den Fokus. Ein Ort, an dem sich Lehrende und Lernende, Interessierte und Experten treffen und austauschen. Deshalb sind zwei Tage pro Woche allein für die Öffentlichkeit reserviert: Jeden Montag- und Dienstagabend finden nach Einbruch der Dunkelheit teleskopische Sternführungen statt, an denen man – klarer Himmel vorausgesetzt – ohne Voranmeldung teilnehmen kann. Darüber hinaus werden auch Sonderführungen nach Vereinbarung angeboten.
Ich seh, ich seh, was du nicht siehst.
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onstanze Hill wurde geboren, ohne das Licht der Welt zu erblicken. Die blinde Mutter zweier Kinder moderiert seit 20 Jahren eine Radiosendung zum Thema Liebe und Beziehung. Sie ist ausgebildeter Coach, unterstützt ihren Vater im gemeinsamen Familienbetrieb, schreibt Bücher, war Österreichs erste blinde TV-Moderatorin und ist regelmäßig im Fitness-Studio. In diesem Buch beantwortet sie Fragen zum Leben als Frau mit Behinderung. Dabei macht sie ihrem Ruf alle Ehre, die zu sein, mit der man über alles reden kann (worüber man sonst mit niemandem spricht).
Jeder fordert sie, sucht sie beim anderen, betrauert ihren Verlust, glaubt von sich, sie gepachtet zu haben und kann sie auf Nachfrage nicht mal subjektiv definieren. Objektiv betrachtet spürt man sie als erfahrener Therapeut sofort, wenn ein Paar den Raum betritt. Wenn ich ganz ehrlich bin, muss ich sagen, für Männer ist die Liebe nicht so stark auf der Haben-Seite wie für uns Frauen. Wir sind schwerer zufrieden zu stellen, obwohl wir glauben, mehr zu fühlen. Unsere emotionale Intelligenz ist oft durchaus stärker ausgeprägt, doch wir missbrauchen sie gern als Waffe, wenn wir verletzt wurden. Da steht uns unser Elefantengedächtnis für Verletzungen oft im Weg und die Sprache Mann: Frau braucht immer öfter einen unabhängigen Übersetzer, damit man auf einen Nenner kommen kann. Das lernt man nicht in der Schule. Zu schnell ersetzt man den Partner durch einen neuen, das Internet macht’s möglich, noch bevor wir unsere Muster auflösen konnten. Wir versuchen, unsere Wunden mit dem nächsten Mann zu heilen und genau darum zieht uns wieder das gleiche Muster an. Ein Karussell beginnt, aus dem wir immer wieder rausfallen werden, wenn wir nicht bei uns selbst beginnen. Ich begebe mich jetzt auf dünnes Eis, wenn ich meine Beobachtung artikuliere: Die Affenliebe zu unseren Kindern und Haustieren gaukelt uns oft vor, liebesfähig zu sein, NUR: sie sind KEIN Ersatz für den Mann an unserer Seite. Die Trauer über den angeblichen Verlust, weil die Kinder ihr eigenes Leben führen oder ein Hund am Ende seiner Lebenserwartung angelangt ist, beschäftigt uns oft mehr als die Ehe, die ihrem Ende zugeht. Der Großteil der Trennungen geht von uns Frauen aus und wir haben einen Rucksack voller Begründungen dafür, verlieren uns selbst und unsere Liebesfähigkeit jedoch Stück für Stück mit jedem Verlust.
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Wunderwerk Herz Das Herz – ein Hochleistungsorgan in unserem Brustkorb – schlägt und pumpt unaufhörlich wie ein verlässliches Uhrwerk. Damit unser Herz im Takt bleibt, sollten wir es schützen und stärken.
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Ein Artikel von Susanne Rosenberger
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Foto: natali_mis - fotolia.com
as menschliche Herz schlägt in einem durchschnittlichen Leben 3 Milliarden Mal, ungefähr 100.000 Mal am Tag, und pumpt rund 10.000 Liter Blut jeden Tag durch den Körper. Erkrankt dieser Muskel, drohen schwere Leiden wie Herzinfarkt, Koronare Herzkrankheit und Herzinsuffizienz. Bei einer Koronaren Herzkrankheit sind die Herzkranzgefäße verengt und somit das Risiko für einen Herzinfarkt (kompletter Verschluss eines Herzkranzgefäßes) stark erhöht. Bei einem akuten Herzinfarkt (Myokardinfarkt) wird der Herzmuskel nicht mehr mit Sauerstoff versorgt, es besteht die Gefahr eines plötzlichen Herztodes. Leidet ein Mensch an Herzinsuffizienz (Herzschwäche), kann der Herzmuskel nicht mehr ausreichend Blut in den Körper pumpen, Luftnot und Müdigkeit sind typische Symptome. Belastungen fürs Herz Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in Österreich noch immer die häufigste Todesursache. Zu den Haupt-Risikofaktoren für Herzerkrankungen zählen erhöhte Blutfette, Rauchen, Diabetes, Bluthochdruck, Übergewicht, Bewegungs- und Schlafmangel, psychosozialer Stress und eine ungesunde Ernährung. Bei Frauen ergeben sich durch einen erhöhten Stresspegel durch die Doppelbelastung von Familie und Beruf sowie durch die Einnahme der Pille in Kombination mit dem Rauchen noch weitere Risiken. Auch Alkohol, Zigaretten, aber auch Lärm, Feinstaub und Schwermetalle sind wahres Gift für unser Herz. Rund 80 Prozent aller Herzinfarkte vor dem 50. Lebens-
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jahr sind vom Rauchen verschuldet. Wetterextreme wie plötzliche Wetterumschwünge, Hitzeperioden oder winterliche Minusgrade belasten das Herz-Kreislauf-System zusätzlich immens und können für Herzpatienten sogar lebensbedrohlich werden. In der kalten Jahreszeit kommt es gehäuft zu Herzinfarkten, „weil sich bei gefährdeten Patienten die Herzkranzgefäße durch Kälte zusammenziehen und Ablagerungen an engen Stellen das Gefäß verschließen können“, klärt uns Dr. Ursula Fürst, Leitende Oberärztin der Inneren Medizin bei den Barmherzigen Brüdern Salzburg, auf. Foto: Privat
Als weitere wichtige Vorsorgemaßnahme sollten die Cholesterin- und Blutdruckwerte regelmäßig vom Arzt kontrolliert werden. „Besonders Patienten mit erblicher Vorbelastung sollten regelmäßig eine Gesundenuntersuchung beim Hausarzt oder Internisten machen lassen,
Was ist im Notfall eines Herzinfarktes zu tun? • Wenn der Patient Beschwerden hat und ein Verdacht auf Herzinfarkt vorliegt, sofort den Notarzt rufen. Nicht warten! Bei einem Herzinfarkt zählt jede Minute! • Den Patienten beruhigen, hinsetzen (nicht un- bedingt legen), seine Füße hochlegen, Fenster öffnen, enge Kleidung lockern. Der Patient sollte ansprechbar sein und darf nicht alleine gelassen werden. • Wenn der Patient im schlimmsten Fall das Bewusstsein verliert, mit der Herzdruckmassage beginnen. • Mit dem Rettungswagen in die Klinik, auf keinen Fall selber mit dem Auto fahren!
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Foto: Uzhursky - fotolia.com
z.B. wenn Verwandte ersten Grades bereits eine manifeste Herzerkrankung hatten“, rät Dr. Fürst. Frauenherzen schlagen anders Herzerkrankungen sind keine reine Männersache! Auch bei Frauen zählen Herz-Kreislauf-Erkrankungen zur Todesursache Nummer eins. Dennoch wird bei Frauen ein Herzinfarkt häufig übersehen, weil sie die Symptome falsch deuten und zu spät zum Arzt kommen. „Während bei Männern Schmerzen in der Brust und Ausstrahlen in den linken Arm zu den klassischen Anzeichen für einen Foto: Syda Productions - fotolia.com
Allen Risikofaktoren zum Trotz gibt es wichtige Maßnahmen, um einem Herzinfarkt vorzubeugen. Dazu zählen eine „herzfreundliche“ Lebensweise mit genügend Bewegung und gesunder Ernährung. Durch ein moderates Ausdauertraining lässt sich das HerzKreislauf-System stärken, hoher Blutdruck wird normalisiert und der Cholesterinspiegel gesenkt.
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Regeln für ein gesundes Herz: • Blutdruck senken • Cholesterinwerte normalisieren • mit dem Rauchen aufhören • regelmäßige Einnahme der verordneten Medikamente • Bewegungsprogramm an der frischen Luft • ein „herzfreundlicher“ Lebenswandel (Stress und Lärm vermeiden, ausreichend Schlaf) • O m e g a - 3-Fettsäuren in Form von Fischölkapseln zur Prävention von Arteriosklerose
Herzinfarkt zählen, kündigt er sich bei Frauen häufig mit vegetativen Symptomen wie etwa Übelkeit, Erbrechen, Atemnot, unspezifischen Kreislaufbeschwerden oder Oberbauchschmerzen an,“ so die Internistin Dr. Ursula Fürst. „Kommen Frauen zu spät in die Notaufnahme, wurde bereits Herzmuskel zerstört, sie werden später einer invasiven Therapie zugewiesen und haben hinterher einen schlechteren Outcome, also ein schlechteres Behandlungsergebnis. Time is heart!“ Da Frauen bis zur Menopause durch einen erhöhten Östrogenspiegel einen hormonell bedingten Gefäßschutz haben, der vor Verkalkungen und Ablagerungen schützt, treten Infarkte gehäuft ab dem 50. bis 60. Lebensjahr auf. Obwohl das Organ bei beiden Geschlechtern hinsichtlich Anatomie, Funktion und Steuerung ähnlich ist, weisen Frauen- und Männerherzen eine Reihe von Unterschieden auf: Frauenherzen sind im Vergleich kleiner, schlagen aber schneller, um die gleiche Leistung zu erbringen. Auch die Herzkranzgefäße sind bei Frauen kleiner. Neben diesen anatomischen Abweichungen unterscheiden sich die Herzen der beiden Geschlechter in der Reaktion auf Hormone, Medikamente und Stress. Noch immer werden Medikamente in der Regel an Männern getestet und die Dosierung in weiterer Folge auf Frauen übertragen. „Mit Medikamenten muss man bei Frauen sehr aufpassen, weil sie ein langsameres Reizleitungssystem im Herzen haben als der Mann“, betont die Fachärztin für Kardiologie. All diese Faktoren zeigen, dass ein Frauenherz ein anderes Behandlungskonzept benötigt als ein Männerherz.
„Wir werden geformt und gestaltet durch das, was wir lieben.“ (J.W. von Goethe)
Die Behandlungen der C1-Energetik setzen die Selbstheilungskräfte des Körpers frei und können so helfen, verschiedene Symptome physischer und psychischer Natur (wie z.b. Migräne, Schlafstörungen, Kreuzschmerzen, etc.) zu lindern und vorzubeugen. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung – Sie erreichen uns unter: +43 662 64 15 00 oder www.aglaiaporsche.at
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deutlicher als jede andere akute Erkrankung, wie eng Körper, Geist und Seele miteinander verbunden sind. Auch in täglichen Redewendungen wie „sich etwas zu Herzen nehmen“, „das Herz bleibt vor Schreck stehen“, „etwas liegt mir am Herzen“ wird die Verbindung zwischen Herz und Seele deutlich. In seltensten Fällen kann auch ein positives Erlebnis wie eine Hochzeit oder ein Lottogewinn derart emotional aufwühlen, dass es dem Herzen merklich zusetzt – dies nennt man „Happy-HeartSyndrom“. Das Herz sollte uns eine Herzensangelegenheit sein! Indem wir unsere Lebensgewohnheiten „herzfreundlich“ gestalten, nutzen wir die Chance auf ein langes, gesundes Leben. Denn wir haben unsere Herzgesundheit zu einem hohen Maß selbst in der Hand…
Foto: yodiyim - fotolia.com
Happy heart – broken heart Das „Broken-Heart-Syndrom“ (Stress-Kardiomyopathie, Tako-Tsubo-Syndrom) tritt fast ausschließlich bei älteren Frauen in einem durchschnittlichen Alter von 70 Jahren auf. Da im Blut der Betroffenen durch eine starke emotionale Belastung (wie etwa den Verlust eines geliebten Menschen, Unfall, Operation) zu viele Stresshormone zirkulieren, verkrampft sich der Herzmuskel und es äußern sich ähnliche Beschwerden wie bei einem Herzinfarkt: heftige Brustschmerzen, Atemnot, Übelkeit. „Das EKG und einige Laborwerte können anfangs auf einen Herzinfarkt hinweisen, erst die HerzkatheterUntersuchung liefert einen aussagekräftigen Befund, dass kein Herzkranzgefäß verstopft ist“, erläutert Dr. Fürst. Das gebrochene Herz zeigt
Alternative Frauenmedizin Eigene einschlägige Erfahrungen brachten die Gynäkologin Dr. med. Claudia C. Carl dazu, neue Wege zu gehen. In der modernen Wahlarztpraxis in Piding werden Patientinnen naturheilkundlich behandelt. so ist die Frauenärztin überzeugt, wird nicht durch die Bekämpfung von Schmerzen erreicht, sondern durch eine Stärkung des Immunsystems, was mit der „Apotheke der Natur“ möglich ist. INFO
Dr. med. Claudia C. Carl Praxis für ganzheitliche Frauenmedizin Tel. +49 (0) 86 51 / 766 89 26 www.praxis-carl.de Sprechstunde nur nach telefonischer Terminvereinbarung
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Foto: SARA BUBNA photography.
Spezialisiert ist die erfahrene Fachärztin für Frauenheilkunde Dr. Carl auf chronische Erkrankungen, zum Beispiel Perioden-, Schwangerschafts-, Wechselbeschwerden und Kinderw unsch. Ihre Erfahrung zeigt, dass viele Frauen unter Regelbeschwerden leiden. Bei der schmerzhaften Regelblutung helfen sich die betroffenen Frauen mit Schmerzmedikamenten, was ihre Gesundheit jedoch nicht stabilisiert. Gesundheit,
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Damit das Herz nicht schwach wird…
In der Regel tritt eine Herzschwäche nicht plötzlich auf, sondern entwickelt sich langsam. Typische Symptome sind allgemeine Schwäche, Luftnot und Mattigkeit. Allerdings kommen diese Symptome auch bei anderen Erkrankungen vor, eine frühzeitige Abklärung ist der richtige Weg.
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Eine häufige Ursache für Herzinsuf fizienz ist die Arteriosklerose, eine chronisch fortschreitende Gefäß erkrankung, bei der es über Jahre hinweg zu einer zunehmenden Ver engung und Verhärtung der Herz kranzarterien kommt. Was Sie über Arteriosklerose wissen sollten Die Gefäßverengung und Verhärtung der Arterien wird durch sogenannte
Untersuchungen durchgeführt: bei spielsweise eine Blut u ntersuchung zur Bestimmung der Cholesterinund Blutzuckerwerte, ein BelastungsEKG, eine Doppler sonografie der Halsarterien sowie eine Angiographie zur Röntgendarstellung der Gefäße mittels Kontrastmittel.
Plaques hervorgerufen. Dabei handelt es sich um Ablagerungen von Blut fetten und Kalk in den Gefäßwänden der Arterien. Die Erkrankung tritt vorwiegend bei Männern ab 40 Jahren und Frauen nach den Wechseljahren auf. Bluthochdruck, erhöhte Blutfettwerte, fett- und kalorienreiche Ernährung, Übergewicht, Diabetes mellitus, mangelnde Bewegung, Rauchen und Stress zählen zu den Risikofaktoren, die die Entstehung einer Arteriosklerose begünstigen können. In der Diagnostik führt der Facharzt für Innere Medizin im ersten Schritt ein ausführliches Gespräch. Eine körperliche Untersuchung beinhaltet unter anderem das Abhören des Herzens und der Lunge, der Haupt schlagader oder der Halsarterien mit dem Stethoskop sowie die Blutdruck messung. Sollte sich der Verdacht erhärten, werden weitere Tests und
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Seit September 2018 steht das gesamte Leistungsspektrum der Privatklinik Wehrle-Diakonissen vorübergehend ausschließlich in Salzburg-Aigen zur Verfügung. Bis im Andräviertel im Jahr 2022 die modernste Privatklinik in Salzburg eröffnet wird.
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Foto: Privat / Fotograf Neumayr
Herzschwäche beginnt oft unerkannt: Luftnot, geschwollene Fußknöchel, Müdigkeit. „Das ist bloß das Alter“ – damit werden die Beschwerden gern abgetan. Doch wenn es sich dabei um Anzeichen einer Herzinsuffizienz handelt, ist die Prognose ernst.
Rechtzeitiges Erkennen und Gegensteuern Am 16.10.2018 zeigt Primar Dr. Harald Mühlbacher in seinem Vortrag in der Privatklinik Wehrle-Diakonissen auf, wie die Arteriosklerose rechtzeitig erkannt und wie ihr gegengesteuert werden kann. Der Facharzt für Innere Medizin und Ärztliche Direktor der Privatklinik Wehrle-Diakonissen erklärt die Hintergründe der vieldiskutierten erhöhten Blutfette, Risikofaktoren anderer Art und sinnvolle Vorsorgemaßnahmen. Eintritt frei.
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Privatklinik WehrleDiakonissen Guggenbichlerstraße 20 5026 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 905 09 - 0 www.pkwd.at
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Der medizinische Ratgeber
Gesunde Schönheit
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Cellulitebehandlung – CELLFINA Jeder kennt sie, die unschönen Dellen an der Hautoberfläche von Po und Bein. Mit der „CELLFINA-Methode“ aus den USA sind diese „Dellen“ der Haut neuerdings gut behandelbar. Dabei werden jene Bindegewebsstränge, die die Haut einziehen, mit einer motorisierten Mikroklinge in Lokalanästhesie exakt durchtrennt. Die Haut kann sich danach wieder nach außen vorwölben und glätten, wodurch die Dellen verschwinden. Ergebnisse aktueller Studien aus den USA sind: eine sofort sichtbare glatte Haut und eine Patientenzufriedenheit von 93 % nach drei Jahren!
CELLFINA Facts • die Therapie bekämpft die Ursache der Cellulite • die Behandlung erfolgt in Lokalanästhesie und ambulant • die Dauer der Maßnahme beträgt 60–90 Minuten (je nach Lokalisation) • Ausfallzeiten gibt es so gut wie keine, es können aber leichte Schwellungen und/ oder blaue Flecken an den Eingriffsstellen über mehrere Tage bestehen bleiben • Sofort- als auch Langzeitergebnisse sind sehr zufriedenstellend
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K r a mp f a d e r nleiden, Figuroptimierung und Faltenbehandlung – das sind einige der Schwerpunkte in der Praxis von Dr. Michaela und Univ.-Prof. Dr. Heinrich Magometschnigg. Besonderen Fokus legen die beiden Fachärzte für Gefäßchirurgie und Chirurgie auf besonders innovative und multimodale Konzepte, sprich die Kombination unterschiedlichster Behandlungsmöglichkeiten, um Problemzonen mit den wirksamsten Methoden zu bekämpfen.
Fotos: Portrait: RK-KAEFER; Cellfina/ssuaphoto
Gesundheit und Schönheit sind das Ziel der beiden Chirurgen Michaela und Heinrich Magometschnigg. In ihrer auf innovative Konzepte spezialisierten Praxis bieten sie die wirksamsten Methoden zur Behandlung von Problemzonen.
Leben
Der medizinische Ratgeber
Foto: yuriyzhuravov - fotolia.com
Krampfadern & Besenreiser Krampfadern und Besenreiser sind unschön, schmerzhaft und im chronischen Verlauf stark hautschädigend. In der Praxis Dr. Magometschnigg wird das komplexe Leiden stadiengerecht, minimalinvasiv (narbenlos) und zielgerichtet auf ein bestmögliches kosmetisches Ergebnis mittels Laserstripping behandelt. Problemzonen Ob krankhaftes Lipödem oder einfach nur störende Fettpölsterchen mit Konturunregelmäßigkeiten und erschlaffter Haut – mittels Fettabsaugung, Eigenfetttransplantation oder apparativer Hautstraffung (Radiowelle) wird der Körper wieder in Form gebracht. Faltenbehandlung Die wirksamsten Methoden zur Hautglättung liefern in ihrer individuellen Kombination eine sehr hohe Zufriedenheit mit Sofort- und Langzeiter-
gebnissen. Die therapeutischen Eckpfeiler sind: Reinigung der Hautoberfläche, Regeneration/Verjüngung der alternden Haut, apparative Hautstraffung, Gesichtsmodelling und die direkte Faltenentfernung. Dabei kommen unterschiedliche Methoden und Therapieschritte zum Einsatz: • Die Behandlung der Hautoberfläche erfolgt mittels Mikroneedling, Laserund Plasmabehandlung (elektrischer Lichtbogen). • Die pharmakologische Regeneration und Verjüngung der Haut wird mit intradermaler Injektion von Hyaluronsäure in ansteigenden Vernetzungsgraden, Vitaminen und Wachstumsfaktoren erreicht. Des Weiteren kommen PRP (Injektion des körpereigenen plättchenreichen Plasmas) und die Injektion einer Vielzahl weiterer medizinisch hochwirksamer Stoffe je nach individueller Notwendigkeit zur Anwendung.
• Die Reposition erschlaffter und verla-
gerter Gewebeanteile erfolgt mittels Filler, Eigenfett, oder Fadenlifting. • Direkte Faltenbehandlung: Mit dem DERMAJET ist die präzise intradermale und subdermale Unterspritzung der Falten mit hochvernetzter Hyaluronsäure, Eigenfett oder PRP möglich. INFO
Dr. Michaela Magometschnigg Fachärztin für Gefäßchirurgie, Chirurgie und Allgemeinmedizin Univ.-Prof. Dr. Heinrich Magometschnigg FA für Gefäßchirurgie, FA für Chirurgie Reichenhaller Straße 7 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 82 06 08 praxis@schoenheitspraxis.at www.schoenheitspraxis.at Vertragsarzt BVA, VA u. KFA
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ipps: Buch-T rt´s zba Dr. Spit er Bestsell
Dr. Spitzbart mit seinem Team Fotos: www.kaindl-hoenig.com
BURNOUT UND DEPRESSION:
Wenn die Hormone verrücktspielen Denken hilft zwar, nützt aber nichts. Nicht der Verstand ist Herr in unserem Oberstübchen. Es sind immer die Hormone, die unsere Gefühle und damit unsere Gedanken beeinflussen.
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leiden das menschliche Gehirn verwüsten. Das Langzeitstresshormon Cortisol beispielsweise zerstört wichtige Synapsen im Gehirn. Die Folge: Konzentration und Gedächtnisleistung sinken, die gefühlte Arbeitsbelastung steigt. Was man früher noch „mit links“ erledigt hat, wird plötzlich zur fast unüberwindlichen Hürde. Mehr noch: Hohes Stresshormon unterdrückt die Bildung der wichtigen Stimmungshormone Serotonin und Noradrenalin. Das erste sorgt für gute Laune, das zweite für inneren Antrieb. Wenn diese Hormone unterdrückt werden, sinkt die Belastbarkeit. Und nun beginnt der fatale Kreislauf. Denn jetzt werden erst recht Stresshormone ausgeschüttet. Der Körper zieht alle Register und sucht in seiner Not nach neuen Energiequellen. Dazu verwandelt er Eiweiß in Zucker. Das ist der Notstoffwechsel der Natur, um
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Praxis Dr. med. Michael Spitzbart Panzerhalle, Siezenheimer Straße 39A / Ebene 4 / Top 19, 5020 Salzburg, Tel: +43 (0) 662 / 25 03 50, www.drspitzbart.de
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Denken Sie positiv – bitte jetzt! Jeder Depressive würde nichts lieber tun, es geht aber nicht. Denn Gedanken kommen, wenn die Gedanken es wollen, nicht wenn der Verstand es will. Wenn das Konzert der Hormone verstimmt ist, legt sich ein unüberwindlicher Grauschleier über unser Denken. Die normale Medizin reagiert darauf mit Tabletten, die das Hauptstimmungshormon Serotonin beeinflussen sollen. Deren Verbrauch ist in den letzten zwei Jahren – man lese und staune – um 30 Prozent gestiegen. Die Pharmaindustrie freut sich. Doch die Pillen lösen das Problem nicht, denn sie behandeln nur das Symptom. Regelmäßig frage ich meine neuen Patienten, die oft schon jahrelang Antidepressiva geschluckt haben, ob denn auch schon einmal Blut abgenommen oder ein Speicheltest gemacht wurde, um nach der ursächlichen Störung im Gehirnstoffwechsel zu suchen. Die erschreckende Antwort: Das wird nie gemacht. Standardbehandlung bei den neuen Volkskrankheiten Depression und Burnout (Belastungsdepression) ist die Kombination von Gesprächstherapie und Medikamenten. Dabei haben Neurowissenschaftler längst entschlüsselt, wie diese Massen-
das empfindliche Gehirn bei Belastung immer ausreichend mit Zucker zu versorgen. Aber ab jetzt lebt man nicht mehr von den Zinsen, sondern vom Kapital. Denn die wertvollste Substanz des menschlichen Körpers – das Eiweiß – wird in Energie umgewandelt und ist dann weg. Glukoneogenese heißt dieser Prozess im Fachjargon. Die Folge: Wichtige gehirnaktive Aminosäuren verpuffen als Glukose und stehen dann nicht mehr zur Hormonproduktion zur Verfügung. Selbst wenn der Stress wieder nachlässt, leben die Stimmungshormone nicht wieder auf. Man baut ab, sowohl psychisch als auch körperlich. Depression und Burnout sind also kein persönliches Versagen! Oft steckt ein gestörter Hormonstoffwechsel dahinter. Wenn man das Blut nicht untersucht, kann man die Ursache für das Problem nie finden, geschweige denn lösen. Genau darauf haben wir uns spezialisiert! Der richtige Bluttest bringt Klarheit, die Substitution fehlender gehirnaktiver Aminosäuren schnelle Besserung.
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Wandern und Wellness im goldenen Herbst Diese Herbsttage eignen sich wunderbar für eine Wanderung. Mit einem gut markierten Netz an Rund- und Durchgangswegen bietet die Wanderwelt Berchtesgaden ein besonderes Abenteuer für Anfänger und Fortgeschrittene. Ganz egal, ob kurzer Spaziergang oder ausdauernde Tageswanderung – die Watzmann Therme in Berchtesgaden bietet die ideale Ergänzung zum Wandern und macht einen Herbsttag erst perfekt. Die großzügige SAUNALandschaft lädt mit insgesamt sieben individuellen Saunen zur Entschleu-
nigung ein. Der einzigartige Panorama blick auf die Bergwelt in der Panorama sauna ermöglicht tolle Aussichten, auch bei heißen Temperaturen.
mit kleinen Kindern finden in der WASSER-Landschaft ihre eigene Wasserwelt im farbenfrohen ElternKind-Bereich, die Größeren vergnügen sich im Erlebnisbecken mit Strömungskanal und Unterwasserliege, sausen durch die 80-Meter Blackhole-Rutsche mit Lichteffekten und Zeitmessung oder ziehen im Schwimm- und Sportbecken ihre Bahnen.
Einfach durchatmen Ein Ort der Ruhe und Entspannung ist die SOLE-Landschaft. Hier spüren die Besucher die wohltuende Wirkung der Original Berchtesgadener Sole. In den verschiedenen Sole-Kabinen sowie im Innen- und Außenbecken kann die gesamte Familie eine entspannte gemeinsame Zeit verbringen. Familien
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Wenn die Sonnenstrahlen durch das Laub schimmern und die frische Luft zum Verweilen in der Natur einlädt, kommen Körper und Geist zur Ruhe.
Watzmann Therme Bergwerkstraße 54 D-83471 Berchtesgaden Tel. +49 (0) 86 52 / 94 64 - 0 info@watzmann-therme.de www.watzmann-therme.de facebook.com/watzmann.therme Öffnungszeiten: Ganzjährig geöffnet, 10-22 Uhr
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Übernachten mal anders Aufwachen – sanft schaukelnd inmitten der Baumkronen: Im frei schwingenden „Baumbett“ des Hochseilparks Böhmerwald übernachten Besucher gut fünf Meter über dem Boden. Die Betreiber setzen damit auf einen Trend, der aktuell von vielen Abenteurern gehypt wird: Übernachtungen fernab vom üblichen Hotel-Alltag, die man garantiert nie mehr vergisst.
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Foto: Tauernguide/Christoph Krahbichler
as „Baumbett“ in Oberösterreich ist nur eine von vielen individuellen Möglichkeiten, die Nacht zu verbringen. In und um Europa gibt es zahlreiche Optionen, das klassische Hotelbett gegen etwas Gewagteres auszutauschen. Zu den Top Five gehören außer dem „Baumbett“, das definitiv eine Kletterpartie wert ist, die folgenden Übernachtungsmöglichkeiten: Den Sternen ganz nah Wer schon einmal unter freiem Himmel übernachtet hat, weiß, wie entschleunigend und wohltuend so ein Erlebnis sein kann. Kombiniert man das Ganze mit der Romantik eines Himmelbettes, erfährt man ein ganz neues Lebens-
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gebaut. Übrigens – frieren muss im Igludorf niemand: Schaffelle, warme Schlafsäcke und heiße Getränke sorgen für die nötige Wärme.
gef ühl: Beim UnterbergerWirt im Gasteinertal können in der warmen Jahreszeit Übernachtungen im Garten-Himmelbett gebucht werden. So genießen Gäste eine Auszeit von der schnelllebigen Welt, während Laptop und Handy sicher im Hotel-Safe ruhen. Am Abend wird der Garten durch zahlreiche Fackeln magisch beleuchtet, sodass eine romantische Atmosphäre entsteht – und statt Wecker am nächsten Morgen gibt es Vogelgesang, der einen sanft in den Tag geleitet.
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Eisige Magie im Tiroler Iglu Geheimtipp für die kalte Jahreszeit: Im Tiroler Ötztal erwartet Besucher das erste Igludorf des Landes. Von außen meint man auf den ersten Blick, lediglich vor ein paar Schneehügeln zu stehen – wagt man jedoch den Schritt ins Innere der Iglus, so zieht einen die eiskalte Wunderwelt unweigerlich in ihren Bann. Liebevoll gestaltete Details, wie zum Beispiel ein aus Eis modellierter Kamin, machen das Schneedorf einzigartig. Die sechzehn „Zimmer“ und das Hauptiglu, in dem die Mahlzeiten serviert werden, bestehen komplett aus Schnee und Eis und werden jeden Winter wieder neu auf-
In einer Blase in Island das Nordlicht bewundern Kaum eine andere Himmelserscheinung wirkt so magisch wie das Polarlicht, auch Aurora Borealis genannt. Besonders nah dran ist man mit etwas Glück in einer Bubble, einer luftgefüllten Blase aus Plastik, die als luftiges Hotelzimmer mitten in der Natur fungiert. Der isländische Reiseanbieter Buubble Tours hat sich auf 23-stündige Touren spezialisiert, die sich ideal in einen bestehenden Urlaub einbetten lassen. Falls dann nachts die Aurora Borealis über den Himmel tanzt, genießen Gäste das Schauspiel in der Bubble quasi aus der ersten Reihe – gemütlich liegend auf dem weichen Bett, eingerollt in eine flauschige Decke. Doch die spektakuläre Übernachtung ist nicht das einzige Highlight: Von Reykjavík aus geht es unter anderem zum Heißwasser-Geysir im Tal Haukadalur und zur „Geheimen Lagune“, die mit ihrem warmen Wasser sogar bei winterlichen Temperaturen zum OutdoorBaden einlädt.
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tiert sich die Tipi-Siedlung des Ikuna Naturresorts. Hier leben die Gäste während ihres Aufenthalts völlig im Einklang mit der Natur – beim Himbeerpflücken direkt vom Strauch, am gemütlich knisternden abendlichen Lagerfeuer oder beim entspannten Auf-wachen, eingewickelt in einen Quilt mit indianisch angehauchter Stickerei. Durch das erlebnisreiche Setting und die zahlreichen Möglichkeiten zum Aktivwerden kommen auch Kinder im Ikuna Naturresort voll auf ihre Kosten.
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Abenteuernacht direkt am Fels Nichts für schwache Nerven ist die Portaledge-Übernachtung an einer Felswand im Gebiet des Großvenedigers: Nach einer kurzen Wanderung seilen sich die Gäste ein Stück entlang der steilen Felswand ab und installieren unter fachkundiger Anleitung die Übernachtungsliegen direkt am Abgrund. Angst vor dem Fallen braucht übrigens niemand zu haben: Wer hier in luftiger Höhe übernachtet, ist mit Seilen zuver-lässig gesichert. Am nächsten Morgen lässt sich von der Portaledge aus der Sonnenaufgang über den Gipfeln bewundern – ohne störende Nebengeräusche, eingebettet in die magische Stille der Natur. Interessierte Abenteurer können online über www.tauernguide.at mit den Veranstaltern Kontakt aufnehmen.
Foto: Ina van Hateren - fotolia.com
Träume von Winnetou im Tipi Wer schon als Kind Indianergeschichten geliebt hat, sollte sich auf die Reise nach Natternbach in Oberösterreich machen: Wie eine Szene aus einem Westernfilm präsen-
Allein mit dem Meer im kroatischen Leuchtturm Für Individualisten, die es in den sonnigen Süden ans Meer zieht, lohnt sich ein Blick in Richtung Kroatien: Auf der Insel Pločica beherbergt der gleichnamige Leuchtturm maximal vierzehn Personen und verzaubert durch Robinson-Crusoe-Feeling. Denn: Außer besagtem Leuchtturm gibt es auf der winzigen Insel nichts außer einsamen kleinen Stränden, die zum Schwimmen und Tauchen einladen. Lebensmittel müssen also vor dem Übersetzen eingekauft werden – bei speziellen Wünschen hilft aber gerne der Kapitän aus, der die Gäste von der größeren Nachbarinsel Korčula aus nach Pločica bringt. Insidertipp: Romantiker bevorzugen das südöstlichste Zimmer im ersten Stock. Von dort aus genießt man abends einen grandiosen Blick auf das mystische Lichterspiel der Leuchtfeuer auf den Nachbarinseln Hvar und Pelješac. Informationen zu Preisen und Terminen gibt es unter www.lighthouses-croatia.com. Natalie Zettl
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Unvergesslich schöner Aktiv- & Wellnessurlaub
Fotos: Good Life Resort die Rieder
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Der Geheimtipp der gehobenen Viersterne-Hotellerie: das Good Life Resort Riederalm bietet einen Traumurlaub mit Gourmetkulinarium, Wellness mit zwei Pools inklusive Leogangs erstem Thermalpool im Mountain SPA exklusiv für Erwachsene. In genialer Lage direkt an der Asitzbahn-Talstation sowie am Bikepark des beliebten Wander- & Bikegebiets Leogang-Saalbach-Hinterglemm ist die Riederalm idealer Startpunkt für erlebnisreiche Touren, Action und Spaß. Als Good Life Resort bietet die Riederalm außerdem Wohlfühlmomente vom Feinsten. Auf über 2.000 m² können die Gäste im SPA-Bereich entspannen und viele Wellness-Attraktionen genießen. Im Mountain SPA nur für Erwachsene begeistern unter anderem der neue Thermalpool mit Heilwasser und 20 Metern Schwimmlänge, die neue Panoramasauna (90° C) mit herrlichem Ausblick auf das Bergmassiv der Leoganger Steinberge, das neue Tauch-becken „Gletschereis“ und der großzügige Kristall-Relax-Cube mit verschiedenen Wellnessliegen. Zusätzlich bieten die „Pinzgauer Wasserspiele“ ein Hallenbad samt Verbindung in den ganzjährig beheizten Infinity-Außenpool (20 m), die 60 m Indoor-Wasserrutsche, den Babypool und den Familiensaunabereich.
Ganz besonderer Wert wird im Good Life Resort Riederalm auf den charmantfreundlichen Service und persönliche Atmosphäre gelegt. Als Herzstück des Hauses gilt die ausgezeichnete Gourmetküche auf Haubenniveau. Ein weiteres Highlight ist das neue Styling der 31 Zimmer und Suiten im Stammhaus – hochwertig mit edlen Stoffen und natürlichen Materialien ausgestattet. Beste Lage, aufmerksamer Service, Gourmetpension in höchster Qualität und attraktive Urlaubsangebote begeistern die Gäste. Überzeugen Sie sich von den Topbewertungen auf Holiday Check & TripAdvisor (Gewinner des Traveller´s Choice Award 2018). INFO
Good Life Resort die Riederalm **** Rain 100, 5771 Leogang Tel. +43 (0) 65 83 / 73 42 info@riederalm.com www.riederalm.com
Herbstzauber & Wellnesstage
3–7 ÜN inklusive • Gourmet-Pension „Genuss auf höchstem Niveau“ • Wellness auf 2.000 m² mit den Pinzgauer Wasserfestspielen (Hallenbad mit Schwimmschleuse zum beheizten Outdoorpool, Wasserrutsche) & dem Mountain Spa (beheizter Thermalpool, Saunalandschaft) • Good-Life-Wochenprogramm: mit geführter Wanderung, Küchen-Gaudi, betreutem Saunieren • LöwenAlpinCard mit vielen Inklusivleistungen • Herbst-Zuckerl: Wellnessgutschein bzw. kostenlose Massage 3 ÜN ab € 441,00 pro Erwachsenen
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Entspannung mit Ausblick In schönster Lage, mit perfektem Blick auf die Stadt Salzburg, lädt das Hotel Reiter Alm in Ainring zum himmlischen Wellness-Vergnügen ein – auch Tagesgäste sind herzlich willkommen!
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heitliches Erlebnis darstellen. Hoch wertige kosmeti sche Behandlun gen für Gesicht, Hände und Füße machen das viel fältige Angebot komplett. Selbst verständlich ist auch für den Genuss gesorgt: Im neuen Bistro wird schließlich der Gaumen mit regionalen Spezialitäten und erfrischenden Getränken verwöhnt!
Der perfekte Tag Schlichtweg vollkommen wird ein Wellness-Tag im Hotel Reiter Alm durch eine der wohltuenden Anwen dungen, Soft Packs und Massagen, die pflegend für den Körper und entspan nend für Geist und Seele ein ganz
Reiter Alm Hotel & Events Reit 1+2 D-83404 Ainring Tel. +49 (0) 86 54 / 77 88 0 www.reiteralm.de
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Spezialtarif zum Kennenlernen: Von 28.09. bis 15.11.2018: Vier Stunden Eintritt inkl. einem Getränk um nur 19 Euro!
INFO
Fotos: Reiter Alm
Noch ist es ein Geheimtipp: Lediglich sechs Kilometer von der Stadt Salzburg entfernt, erwartet den Erholungs suchenden ein Wellness-Paradies in absoluter Ruhelage. Majestätisch auf einer Anhöhe gelegen, bietet die Reiter Alm einen wunderschönen Ausblick auf Salzburg. Diesen genießen die Gäste nun sogar während des Saunie rens, wurde die Wellness- und SaunaAlm des Hotels gerade um die neue Panoramasauna erweitert, die den Blick frei gibt auf die wunderschöne, idyllische Landschaft. Großzügig ist auch das Platzangebot,
offenes Ambiente und die luftige Gestaltung des Wellnessbereiches lassen hier jeden sein Lieblingsplätzchen finden. Unterschiedliche Saunen und Bäder sowie ein Whirlpool im Außenbereich sorgen für Wohlgefühl und Entspannung. Besonders emp fehlenswert: das spezielle Alm-Sauna Zeremoniell, das die Haut mit der Wirkung ätherischer Öle belebt und gleichzeitig beruhigt. Eine Wohltat, die man selbst erlebt haben muss!
Ankommen, wohlfühlen und entspannen Wer die Seele baumeln lassen möchte, sollte seinem Körper Gutes tun. Sich schön fühlen und rundherum verwöhnt werden, ist im 4*S Resort ganz einfach!
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Wenn im Herbst die Tage kürzer werden und die Morgennebel die Berglandschaft in eine ganz besondere Stimmung versetzen, ist das genau die richtige Jahreszeit für einen Urlaub im Tauern Spa Zell am See-Kaprun. Bereits weiße, schneebedeckte Berge am Horizont, ein See, in dem sich die hohen Gipfel spiegeln, wie geschaffen für ausgedehnte Herbstwanderungen oder erste Spuren im Schnee.
Das Tauern Spa Zell am See-Kaprun fügt sich mit seiner odernen Architektur in eine einmalige Naturlandschaft am Fuße des Kitzsteinhorns ein und ist ein exklusives 4*S Resort samt Spa Wasser- und Saunawelt mit Indoor- und Outdoorbereich auf rund 20.000 m2. Highlight ist der Hotel Panorarma Spa im gläsernem Skylinepool und Panorama Saunen im dritten Stock.
Expedition „Kraft der Wärme“ • 2 Übernachtungen mit allen TAUERN SPA Inklusivleistungen • wohltuende Teilmassage mit warmen Öl (25 Min.) • Entspannung in der Infrarotkabine (20 Min.), Leih-Yogamatte • SPA Erlebnis auf mehr als 20.000 m² • exklusiver Hotel Panorama SPA auf 2.500 m² mit gläsernem Skylinepool • SPA Erlebnis auch am Abreisetag in der Therme Ab € 279,- pro Person im Doppelzimmer Premium Angebot buchbar auf Anfrage & nach Verfügbarkeit, gültig bis 21.12.2018
Foto: Roman Stetsyk - fotolia.com
Ein Resort der VAMED Vitality World Fotos: TAUERN SPA Zell am See - Kaprun
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Ob schöne Stunden in der Natur, eine Wohlfühlmassage mit warmen Öl, ein geführter Saunagang mit herrlichem Blick auf die umliegende Bergwelt, eine entspannende Auszeit im warmen Wasser oder viele weitere exklusive Augenblicke im 4*S Resort – im Tauern Spa ist alles möglich. INFO
TAUERN SPA Zell am See-Kaprun Tauern Spa Platz 1 5710 Kaprun Tel. +43 (0) 65 47 / 20 40 -0 office@tauernspakaprun.com www.tauernspakaprun.com
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Nur Heiraten ist schöner Wenn sich Anfang Oktober in Salzburg alles um die Liebe und den Traum in Weiß handelt, dann haben Daniela Schwarz und Sevim Taylan ihre Finger im Spiel. Denn mit ihrer Intention, Brautpaare glücklich zu machen, laden sie, bereits zum zweiten Mal, zum Wedding Festival BRIDE&GROOM.
Gewinnspiel
Der Zauber des Besonderen Für Heiratswillige und Paare, die den großen Tag noch vor sich haben, eröffnet sich jedenfalls ein ganzes Spektrum an Angeboten, an Ideen und Inspirationen. „Unsere Partner und Aussteller kennen wir allesamt persönlich, haben bereits mit ihnen zusammengearbeitet und kennen deren Qualität. Denn nur, wer uns zu hundert Prozent überzeugen konnte, den empfehlen wir auch weiter!“, so Daniela Schwarz über die Philosophie von BRIDE&GROOM. Im Fokus stehen außerdem stets das Besondere, das Extravagante, das Nicht-Alltägliche.
BRIDE&GROOM – The Wedding Festival in Salzburg 6. Oktober: 13 bis 18 Uhr 7. Oktober: 10 bis 17 Uhr IMLAUER HOTEL PITTER Salzburg Rainerstraße 6, 5020 Salzburg
Extravaganz bis in die letzte Spitze Höchster Anspruch an Qualität, Extravaganz und Stil zeigt sich auch in den Kollektionen von Brautkleidern, die
Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN einen Wertgutschein über 250 Euro beim Kauf eines Brautkleids im Brautzimmer (nicht bar auszahlbar). Schicken Sie bis 30. November 2018 ein E-Mail mit Betreff „BRIDE&GROOM“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).
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Sevim Taylan in ihrer Brautmodenboutique Brautzimmer anbietet. Von romantisch bis elegant, von modern bis traditionell finden sich hier die edelsten Stoffe, Kleider und Accessoires, die jede Braut in ihrem individuellen Stil in Szene setzen.
INFO
BRIDE&GROOM Franz-Josef-Straße 33 5020 Salzburg hello@bride-groom.at www.bride-groom.at
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Alle unter einem Dach Mit dem Wedding Festival BRIDE& GROOM bringen Wedding Plannerin Daniela Schwarz und Sevim Taylan, Inhaberin der Boutique „Brautzimmer“, sämtliche Dienstleister, die für eine Hochzeit relevant sind, nun bereits zum zweiten Mal an einen Ort. So dreht sich von 6. bis 7. Oktober im Imlauer Hotel Pitter alles ums Heiraten. Vor Ort sind ausgesuchte Anbieter für Braut- und Herrenmode, Beauty, Schmuck, Planung, Dekoration, Loca-
tion und Catering, Fotografie & Video, Musik und Unterhaltung, bis hin zur Kinderbetreuung.
Fotos: Click. Fotostudio
Um den Bund fürs Leben zu schließen, bedarf es vor allem einem: der Liebe! Rundherum jedoch sind es eine Vielzahl an Faktoren, die den Tag der Hochzeit schließlich zum allerschönsten des Lebens machen: vom Brautkleid bis zum Catering, von der Location bis zum Blumenschmuck, vom Fotografen bis zum Styling der Brautleute, von der Hochzeitstorte bis zur Musik u.v.m.
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Tauchen Sie ein in unser Wintermärchen und erleben Sie den Weihnachtszauber aus völlig neuer Perspektive! Auf unserer Freilichtbühne vor den glitzernden Hütten des Holzknechtmuseums Ruhpolding bieten D’Miesenbacher eine ganz besondere Einstimmung auf die stade Zeit: Alle drei Jahre erzählen wir dort die Weihnachtsgeschichte noch einmal ganz neu
– untermalt vom bezaubernden Gesang der Perlseer Dirndl und den Klängen unseres meisterhaften Orchesters. Lassen Sie sich entführen in die Welt des Ruhpoldinger Winterzaubers und erleben Sie hautnah vorweihnachtliche Waldromantik in verschneiter Natur.
Fotos: ernst-wukits.de
Ruhpoldinger Waldweihnacht
Termine: 1. Advent: 01.12.2018 2. Advent: 08.12. & 09.12.2018 3. Advent: 15.12. & 16.12.2018 Vorstellung jeweils um 18 Uhr unter freiem Himmel (bei jedem Wetter). INFO
Ticketvorverkauf und Preise Tel. +49 (0) 86 63 / 12 12 www.ruhpoldingerwaldweihnacht.de.
Freizeit-Tipps Liebe Leserinnen und Leser, Sie können auf dieser Seite Ihre Freizeitangebote zum Sonderpreis schalten. Wir nehmen Ihre Tipps gerne entgegen: anzeigen@diesalzburgerin.at
„Round about Silent Night“
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hren- und Gaumenschmaus am StieglGut Wildshut: Vorweihnachtliche Einstimmung der besonderen Art beim Stille Nacht Konzert mit den Salzburger Ausnahmemusikern Sabina Hank & Benjamin Schmid. Am 8. & 9.12.2018 ab 19.30 Uhr im Stiegl-Gut Wildshut, Wildshut 8, 5120 St. Pantaleon. VVK: € 25,00,
Foto: Leo Neumayr
Gewinnspiel
Kombi-Ticket mit 3 Gang Menü: € 73,80 (limitierte Plätze). Informationen: www.biergut.at oder +43 (0) 62 77 / 64 141. Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN 2 Konzerttickets inklusive 3-Gang Genuss-Menü am 9. Dezember. Schicken Sie bis 15. November 2018 ein E-Mail mit Betreff „Gut Wildshut“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).
Foto: Sabine Holzner
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Jagdhof Advent
ummeln Sie zwischen den traditionellen Hütten, bestaunen Sie die Handarbeiten der Aussteller aus der Region und genießen Sie den Duft von Glühwein und Keksen. Lassen Sie sich von Krampus, Nikolaus und den Bläsergruppen in Weihnachtsstimmung versetzen! 24. & 25.11., 01. & 02.12., 08. & 09.12., 15. & 16.12.2018, 13-19 Uhr, Sheraton Fuschlsee-Salzburg Hotel Jagdhof, Schloss Straße 1, 5322 Hof bei Salzburg
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Sonderthema Architektur
Die neue Stufe des Wellness-Vergnügens Knapp 50 Jahre ist es her, dass die Familie Winzer in St. Georgen den Grundstein für eine kleine, aber feine Frühstückspension gelegt hat. Seitdem hat sich der Familienbetrieb stetig weiterentwickelt und ist mittlerweile zum weithin bekannten Kuschel- & Wellness-Hotel geworden. Erst dieses Jahr wurde das Sole Spa – einer der drei Wellnessbereiche – erweitert und neu gestaltet.
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DI (FH) Peter Friedl
WEITER DENKEN DANN AUSARBEITEN
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Sonderthema Architektur
Ihre Gastgeber Familie Winzer
Fotos: Hotel Winzer/ Foto Atelier Wolkersdorfer
Es war im Jahr 1969, als sich die Familie Winzer nahe dem Attersee niederließ, mit dem Ziel, eine Frühstückspension zu errichten, die nur zwei Jahre danach, 1971, auch schon die ersten Gäste beherbergte. Heute, fast 50 Jahre später, ist es immer noch dieselbe Familie, die hier ihre Gäste aus nah und fern empfängt. Gleich
geblieben sind auch die traumhafte Lage, die herzliche Gastfreundschaft und die Absicht, jeden Gast aufs Bestmögliche zu verwöhnen. Davon abgesehen hat sich jedoch jede Menge verändert: Aus der kleinen Frühstückspension ist ein renommiertes Kuschel- und Wellness-Hotel geworden, mit 95 Zimmern, drei (!)
unterschiedlichen Wellness & SPABereichen, einem umfangreichen Beauty- und Anwendungsangebot, Restaurants und Cocktail-Bar. Um dem Gast stets alle Wünsche erfüllen zu können, wurde das Hotel immer wieder erweitert, es wurde zugebaut und erneuert, modernisiert und neu gestaltet.
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Sonderthema Architektur
Wellness auf höchstem Niveau Neuester Streich ist die Neugestaltung eines der drei Spas: Das Sole Spa, das sich alleine über vier Stockwerke erstreckt, wurde nochmals erweitert und bietet nun auf mehr als 700 Quadratmetern reinstes Wellness-Vergnügen im Zeichen des Salzes – indoor ebenso wie outdoor. Als wertvollster und namensgebender Schatz des Salzkammerguts steht das Salz Pate für den neuesten Wellnessbereich im Kuschel- und Wellnesshotel Winzer. Hier wird Salz in allen Dimensionen erlebbar gemacht, ob in der duftenden Kräutersauna mit Salzpeeling oder in der Mühlradsauna, ob im Soledampfbad mit dem Duft von Zitronengras oder beim Floaten im In- oder Outdoor-Solebecken, ob in der Salz-Lounge mit Schwebeliegen und Salzbrunnen oder in einem der Ruhe- und Balance-Cocoons. Die besondere Prise Erlebnis Brandneu im Sole Spa präsentiert sich nun zudem die Eventsauna mit geführten Aufgüssen, Lichtershow und Special Effects sowie professioneller Musik- und Nebelanlage. Für die entsprechend prickelnde Erfrischung nach den Saunagängen sorgen das ebenfalls neue Ice Cube Tauchbecken, der Eisnebel-Gang und die Erlebnisduschen. Auch der Outdoor-Bereich wurde im Zuge der Neugestaltung erweitert – hier erwartet den Gast nun neben der gemütlich gehaltenen Outdoor-Lounge auch ein Sole-Becken und ein Naturpool zum Genießen unter freiem Himmel.
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Sonderthema Architektur
Der grüne Faden Um die Kraft der Natur und die Energie des Waldes einmal mehr zu betonen, wurde im neu gestalteten Sole Spa Moos als Key Visual und durchgängiges Design Objekt gewählt. Highlight und Mittelpunkt dieses Konzepts ist zweifelsohne der Moosraum, der nicht nur optisch für Entspannung sorgt, sondern auch mit einzigartigem Raumklima punktet. Doch nicht nur in diesem Raum ist Moos ein entscheidendes Element. Auch in den Bildern, in der Dekoration, in Wandbehang und Fassadenschmuck findet sich dieser Gruß aus dem Wald wieder. Und selbst der in eiskaltem, klarem Blau gehaltene Ice Cube bezieht die Natur im Allgemeinen und den Wald im Speziellen mit ein – kann man doch durch das gigantische Dachfenster die Bäume beobachten.
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Sonderthema Architektur
Fakten • 95 Zimmer, davon 55 Kuschel-Suiten mit Whirlpool/-wanne • 3 SPA-Bereiche • 5.000 m² Wellnessbereich (Indoor & Outdoor) • 12 verschiedene Saunen und Dampfbäder • 12 unterschiedlich gestaltete Relax- und Ruheräume • 7 Pools
aus Stein, Fliesen in naturbelassenen Grautönen und Edelstahl machen das Gestaltungskonzept komplett. Um die Großzügigkeit und Offenheit des Spas zu betonen, wurde sehr viel Glas eingesetzt. So geben die überdimensionalen Glasfronten der Saunen, der Balance-Cocoons aber auch des Moosraums den Blick frei auf das Panorama des Höllengebirges. Die
Neueröffnung nach Plan Gute Planung und die professionelle Zusammenarbeit aller Gewerke und Betriebe hat es möglich gemacht, den Umbau und die Neugestaltung des Sole Spas im Kuschel- und WellnessHotel Winzer in nur drei Monaten zu realisieren. Bereits seit 7. September genießen die Gäste nun Wellness auf modernstem Niveau im Sole Spa.
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www.litzlbauer-holzbau.at • Planung • Dachstuhl • Massiver Holzbau • Sanierungen
• Fassaden • Balkone • Innenausbau • Blockbau
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hier angebrachten Hängeliegen geben das Gefühl von Schwerelosigkeit und lassen einen förmlich durch die Natur „schweben“. Trotz aller Großzügigkeit und Offenheit wurde bei der Planung des neuen Sole Spa darauf geachtet, ausreichend Plätzchen und Nischen für ein wenig Abgeschiedenheit und Ruhe, zum Kuscheln und Entspannen einzuplanen. Das wohl durchdachte Beleuchtungskonzept trägt mit indirektem Licht das Seine zur Behaglichkeit bei. Dem Kuschel- und Wellnessvergnügen steht damit also nichts mehr im Wege!
• Holzriegelbau • Wintergärten • Gartenzäune • Holzterrassen
Arnberg 22 4931 Mettmach Tel.: 07755/20900 • Carport • Landw. Bauten • An-/Zubauten • Aufstockungen
****Hotel Winzer Wellness und Kuscheln Kogl 66 4880 St. Georgen im Attergau Tel. +43 (0) 76 67 / 63 87 info@hotel-winzer.at www.hotel-winzer.at
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Mit der Natur im Einklang Grundsätzlich wurde bei der Neugestaltung des Sole Spa auf die Verwendung natürlicher Materialien gesetzt. Sowohl der Zubau des Wellnessbereichs ist ein reiner Holzbau und auch in den Innenbereichen spielt Holz eine wesentliche Rolle. Hier wurde zum Großteil Altholz verwendet sowie Eichenholz für die Böden. Elemente
Genuss
Genuss ist nur ein Tropfen im Cocktail des Glücks, doch welch Würze verleiht er! Albert Memmi
Foto: TRUMER Privatbrauerei/wildbild, Günter Freund
Sautanz
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Hopfenerntefest 2018
erbstzeit ist Erntezeit! Das gilt natürlich auch für die Hopfendolden im Hopfengarten der TRUMER Privatbrauerei in Obertrum am See! Dort hieß es am 8. September: Pflücken, Ernten, Brauen! Gemeinsam mit den Besuchern wurde der reife Hopfen gepflückt und anschließend eingebraut. Nach ausgiebiger Reifezeit werden die fleißigen Erntehelfer dann mit ihrem „eigenen“ Bier, der „Hopfenernte 2018“, belohnt. Zu den Höhepunkten des Festes, das heuer erstmalig „Green Event“ zertifiziert war, zählten: ein großes Food Truck Round-up, die Vernissage der Pop-up Galerie „Öffnung“ in den ehemaligen Gärhallen, eine Salzburger „Craft Bier Bar“, kostenlose Brauereiführungen sowie als musikalisches Highlight ein Live-Konzert des Wiener Liedermachers „Der Nino aus Wien“.
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er Sautanz gehört zu den Brauchtümern, die fast in Vergessenheit geraten sind. Dabei geht es darum, Tiere sowohl zu Lebzeiten als auch vor und nach der Schlachtung mit Respekt zu behandeln. Für Max Stiegl bedeutet das, dass nichts verschwendet wird – er nutzt auch die Teile des Schweins, die andere wegwerfen würden. Er hat klassische Rezepte verfeinert und neue Kreationen geschaffen, außerdem zeigt er Rezepte für Mutige. Erscheint am 11. Oktober 2018 im Servus Verlag.
Tagesbar mit faszinierender Architektur
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Norbert und Claudia Koller HELGE KIRCHBERGER Photography
as unter Denkmalschutz stehende Haus Koller + Koller am Waagplatz gehört zu den historisch bedeutsamsten Gebäuden und Gastronomiebetrieben der Stadt Salzburg. Nach einer mehr als sechsmonatigen Umgestaltung durch das Architektenbüro BEHF Architects präsentiert sich das Traditionshaus ab September 2018 nun mit einem brandneuen Konzept, in dessen Mittelpunkt die Tagesbar im Erdgeschoss steht. Das Gebäude, das seit den 60er Jahren in Besitz der Familie Koller ist, trägt, wie fast jedes Haus in der Salzburger Altstadt, zahlreiche Erinnerungen an seine Vergangenheit in sich.
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Kulinarik & Genuss
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chon der Duft des taunassen Waldbodens lässt uns erahnen, welche Schätze hier verborgen liegen, zwischen Wurzeln und Farnen, auf Sträuchern und Bäumen, teils versteckt und nur schwer zu finden, teils leuchtend präsent.
ihrer Verwendung in der Küche sind keine Grenzen gesetzt. Vorsicht ist jedoch beim Pflücken geboten – Handschuhe schützen uns auf unserer beerigen Schatzsuche vor Stacheln und Dornen – und zu guter Letzt auch vor verfärbten Fingern.
Einfach „beerig“! An den zahlreichen Wildbeeren kommen wir bei unserem herbstlichen Streifzug einfach nicht vorbei, zu verlockend strahlen sie uns an: die lilaschwarzen Brombeeren, leuchtend orangen Vogelbeeren, knallroten Hagebutten oder die blauen Schlehen, um nur einige zu nennen. Sie alle strotzen nicht nur vor Vitaminen, sondern versüßen unser Leben ungemein. Ob als Marmelade, Saft oder Likör, als köstliches Dessert oder fruchtiges Beiwerk –
Den Sommer im Gepäck Für den Heimtransport unserer süßen Beute eignet sich übrigens am besten ein luftiger Korb. Doch Achtung: Das oberste Gebot beim Pflücken von Wildfrüchten lautet Rücksicht und Nachhaltigkeit. Also Fundstellen nie komplett abernten – auch Wildtiere und Vögel wollen in den Genuss der herbstlichen Leckerbissen kommen. Immerhin haben wir es mit wahren Spezialitäten, und keiner Massenware zu tun!
Fotos: Artenauta - fotolia.com
Goldgelb glänzt der Wald, unter unseren Füßen knirscht das Laub, die Luft ist klar und rein. Der Herbst ist eingezogen ins Land. Zeit, abzuschalten, die letzten wärmenden Sonnenstrahlen aufzusaugen, Kraft zu tanken… und die atemberaubend schöne Natur so richtig auszukosten!
Fotos: Smileus - fotolia.com
So gut schmeckt der Herbst…
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Waldpilztarte Tartes gehören zu den ältesten, traditionsreichsten Gerichten unserer Kultur, sie sind bodenständig und raffiniert zugleich. Unsere herbstliche Waldpilztarte schmeckt warm und kalt gleichermaßen, kann innerhalb eines Menüs also verschiedenste Rollen übernehmen. Zutaten: Mürbteig Für den Guss: 250 g Ricotta, 2 Eier, Größe M, 60 g Parmesan, fein gerieben, Salz, Pfeffer, Thymian, 1 TL geriebene Zitronenschale Für die Füllung: 400 g gemischte Waldpilze, 1 Schalotte, 1-2 EL braune Butter Zubereitung: Gefettete Tarteform mit Mürbteig auslegen. Für den Guss Ricotta, Eier und Parmesan aufschlagen, salzen und pfeffern. Die geputzten und in mundgerechte Stücke geschnittenen Waldpilze und die kleingeschnittene Schalotte in brauner Butter anbraten, mit Salz, Thymian und Zitronenzesten würzen. Die Hälfte des Gusses auf dem Mürbteigboden verteilen, die Pilze darauf geben, den restlichen Guss darüber gießen. Die Tarte ins vorgeheizte Backrohr schieben und etwa 30 Minuten bei 180 Grad Ober- und Unterhitze backen, bis die Füllung fest ist.
Oh, du Glückspilz! Selbiges gilt fürs Sammeln von Pilzen. Mit ihrem unverwechselbaren Aroma – dem Duft nach frischen Wiesen und erdigem Waldboden – verleihen sie der Herbstküche eine ganz besondere Note. Frisch zubereitet, versorgen uns Steinpilze, Eierschwammerl & Co mit jeder Menge pflanzlichem Eiweiß, Vitaminen und verschiedenen Mineralstoffen. Ihr Nährwertgehalt gleicht etwa dem von Gemüse, zudem besitzen sie einen niedrigen Fettanteil. Knack die Nuss Ihrem Ruf als Powerfood und Energielieferanten schlechthin machen die Nüsse alle Ehre. Walnüsse, Haselnüsse oder auch (geröstete!) Bucheckern verleihen so manchem Gericht den besonderen Biss und enthalten viele wert-
volle Inhaltsstoffe. So schützt ihr regelmäßiger Verzehr vor Bluthochdruck und Herzgefäßerkrankungen. Kräuterhexen aufgepasst Bevor wir, beseelt vom schieren Reichtum der Natur und bestückt mit einem Korb voller herbstlicher Tafelfreuden, nun langsam unseren Heimweg antreten, lassen wir uns noch verführen, von den Wildkräutern, die auch jetzt im Herbst noch für frühlingshafte Frische auf dem Teller sorgen. Gundelrebe, Vogelmiere und Brennnessel etwa entwickeln ein wahres Suchtpotential, hat man sich an ihre Bitterstoffe erst einmal gewöhnt. Also, nichts wie heim, lassen wir den herbstlichen Festreigen in unserer Küche beginnen! Doris Ahornegger
Kulinarik & Genuss
Frittata mit Wildkräutern Die Frittata kommt ursprünglich aus Italien, wird kalt oder warm als Vorspeise oder Hauptgericht serviert, geht einfach und schnell – und lässt sich je nach Saison wunderbar ab-wandeln. Zutaten für 4 Personen: 4 Freilandeier, ½ Tasse geriebener Parmesan, 1 Bund frische Wildkräuter nach Wahl, 1 Schalotte, 1 Knoblauchzehe (optional), Salz und Pfeffer, Olivenöl Zubereitung: Backrohr vorheizen (Ober- und Unterhitze 160-180 Grad). Eier mit 1 EL Olivenöl schaumig schlagen. Die fein gehackte Schalotte, den Knoblauch und die grob geschnittenen Wildkräuter in Olivenöl bei mittlerer Hitze anschwitzen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Eimasse dazugeben und Unterseite anbräunen lassen. Die noch weiche Oberfläche mit Parmesan bestreuen und die Frittata im Rohr fertig backen, bis die Masse gestockt und leicht gebräunt ist.
Brombeer-Tiramisu Das Brombeer-Tiramisu im Glas ist unser absolutes Lieblings-Herbstdessert: Es macht nicht nur optisch was her, sondern geht zudem wunderbar einfach und schnell. Je nach persönlicher Vorliebe, können die Brombeeren auch mit anderen Waldbeeren gemischt, oder durch sie ersetzt werden. Für eine alkoholfreie Variante den Likör bzw. Rum einfach weglassen. Zutaten für 4 Personen: 170 g Biskotten, 350 g Mascarpone, 225 g griechisches Joghurt, 70 g Staubzucker (bzw. nach Belieben), 1 Pkg. Bourbon Vanillezucker, 250 ml Schlagobers, 1 TL Zitronensaft, 3 EL Brombeerlikör (alternativ: Rum), 400 g Brombeeren, frische Brombeeren als Dekoration, frische Minze Zubereitung: Mascarpone mit griechischem Joghurt, Vanillezucker und 2 EL Staubzucker verrühren. Schlagobers steif schlagen und vorsichtig unterheben. Brombeeren waschen und gut abtropfen lassen. Brombeeren mit dem Zitronensaft in eine Schüssel geben und mit einem Mixstab pürieren. Den restlichen Staubzucker und den Likör/Rum unterrühren. Zwei Drittel des Brombeerpürees in eine flache Schüssel geben. Biskotten halbieren, in das Brombeerpüree tunken und eine Schicht auf die Böden der vorbereiteten Gläser legen. Eine Schicht (ca. 1,5 EL) Mascarponecreme auf der Biskottenschicht verteilen, anschließend wieder eine Schicht in Brombeerpüree getunkte Biskotten in die Gläser legen. Anschließend noch eine Schicht Mascarponecreme verteilen. Diesen Vorgang wiederholen, bis die Gläser randhoch voll sind. Tiramisu in den Kühlschrank stellen und für mindestens 4 Stunden durchziehen lassen. Vor dem Servieren Tiramisu mit je einer Brombeere und ein paar Minzblättern garnieren. Selbstverständlich kann das Brombeer-Tiramisu auch in eine Auflaufform geschichtet und in Stücke geschnitten serviert werden.
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Fotos: kasia2003 - fotolia.com
Kulinarik & Genuss
Walnussrisotto Unser Walnussrisotto macht sich sowohl als Hauptspeise als auch als Beilage zu diversen Wildgerichten gut. Zutaten für 4 Portionen: 50 g Walnusskerne, 260 g Staudensellerie, 2 Schalotten (30 g), 10 Stiele Thymian, 3 EL Olivenöl, 200 g Risottoreis, 100 ml weißer Wermut (z.B. Noilly Prat), 800 ml heißer Gemüse-fond, 100 g Taleggio, 1 große reife Birne, 20 g Butter, Pfeffer Zubereitung: Walnüsse grob hacken. Sellerie putzen und in 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. Schalotten fein würfeln, Blättchen von 4 Stielen Thymian abzupfen. Schalotten in 2 EL heißem Öl bei mittlerer Hitze glasig dünsten, Reis, Sellerie und grob gehackte Walnüsse zugeben und kurz mitdünsten. Mit Wermut ablöschen und verdampfen lassen. Mit so viel heißem Fond auffüllen, dass der Reis knapp bedeckt ist, 17-20 Minuten bei mittlerer Hitze bissfest kochen, restlichen Fond dabei nach und nach zugeben und häufig umrühren. Die gewaschene Birne und den Taleggio würfeln und unter den bissfesten Risotto rühren, bis der Käse geschmolzen ist. Risotto mit einem Zweig Thymian garnieren.
Foto: ChrisHynes - istockphoto.com
Individueller Schoko-Gruß
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Fotos: Salzburg Schokolade GmbH
Besondere Anlässe verlangen nach besonderen Aufmerksamkeiten. Wie dem Schokotaler von Salzburg Schokolade mit dem Etikett zum Selbstgestalten. Individuell und süß. Eine feine Pralinenspezialität, gefüllt mit edler Nougatcreme und knusprigen Crispies – der Schokotaler aus zarter Milchschokolade sorgt für die besonderen Genussmomente im Leben. Zum ganz besonderen Präsent mit persönlicher Note wird die süße Köstlichkeit schließlich durch sein individuell gestaltbares Etikett. Edel verpackt in hochwertige Goldfolie, ist der Schokotaler das ideale Geschenk für Kunden und Geschäftspartner oder als
Überraschung für Freunde und Gäste bei Jubiläen, Geburtstagen, Hochzeiten oder anderen besonderen Anlässen.
Auf www.schokotaler.com kann jeder rasch und unkompliziert sein eigenes Design kreieren, aber auch aus bestehenden Vorlagen auswählen. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. INFO
Salzburg Schokolade GmbH Hauptstraße 14, 5082 Grödig Tel. +43 (0) 62 46 / 89 11 -0 www.schokotaler.com www.schoko.at
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Kulinarik & Genuss
Edles Rehragout mit Serviettenknödel und Ofenkürbis
Mario Sattlegger Fuxn – Salzburger Volkswirtschaft Vogelweiderstraße 28, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 26 55 14 prost@fuxn.at www.fuxn.at
hlung: e f p m e e Getränk Cuvée Rot 2011 Jörg Bretz, Carnuntum Aus den drei Rebsorten Blaufränkisch, Zweigelt & Merlot wurde der Fuxn-Hauswein von Jörg Bretz und Luis Absmann entwickelt. Dieser Rotweincuvée entspricht den einzelnen Rebsorten voll und ganz und ergibt am Gaumen ein wahres Meisterwerk.
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Fotos: www.neumayr.cc
Zutaten für 4 Personen Rehragout: 800 g ausgelöste Rehschulter, 750 ml Rotwein, 600 ml Wildfond (oder Suppe), 5 EL Olivenöl, 1 KL Tomatenmark, 5 g Kochschokolade, 1 EL Preiselbeer-Kompott , 3 Gewürznelken, 1/2 Orange, 1 Stern-anis, 1/2 Zimtstange, 3 Wacholderbeeren (gehackt), 100 g Karotten (grob geschnitten), 100 g Sellerie (grob geschnitten), Salz, Pfeffer, 1 gehäufter EL Maisstärkemehl Serviettenknödel: 3 große frische Semmeln, 2 Eidotter, 2 Eiklar, 100 ml Milch, 1/2 Zwiebel (fein geschnitten), 20 g Butter, Salz, Pfeffer Ofenkürbis: 1/2-1 ganzer Hokkaido Kürbis, Olivenöl, ein paar Zweige frischer Thymian
Zubereitung Rehragout: Fleisch in 3-4 cm große Würfel schneiden. Fleisch scharf anbraten und in eine Schüssel geben. Das Gemüse im Bratensatz braun rösten, Tomatenmark dazugeben und ca. 4 Min. mitrösten. Mit 100 ml Rotwein ablöschen und unter Rühren so lange weiterrösten, bis der Rotwein eingekocht ist. Schokolade, Sternanis und Zimtstange dazugeben. Wieder mit Rotwein ablöschen und einkochen lassen. Diesen Vorgang einige Male wiederholen. Mit restlichem Rotwein und Suppe aufgießen, aufkochen lassen und Fleisch, Preiselbeeren, Orangenspalten und Gewürznelken dazugeben. Fleisch ca.80 Min. weich köcheln und herausnehmen. Sauce abschmecken und mit Maisstärkemehl binden. Sauce aufkochen, durch ein Sieb seihen und das Fleisch wieder dazugeben. Semmelknödel: Die Semmeln würfelig schneiden und in eine Schüssel geben. Zwiebel in Butter glasig anschwitzen, mit Milch aufgießen. Auf ca. 50° C abkühlen lassen, die Eidotter einrühren. Noch heiß über die geschnittenen Semmeln gießen, gut durchmischen, mit Salz und Pfeffer würzen. Das Eiklar steif schlagen und unter die Masse heben. Portionsweise in Frischhaltefolie, dann in Alufolie einrollen. In Salzwasser 15 Min. kochen. Ofenkürbis: Kürbis mit Schale in Spalten schneiden und in eine Form geben. Mit Olivenöl beträufeln, mit Salz und Thymian würzen. Mit Alufolie oder Deckel zudecken. Backofen auf 200° C vorheizen und 15 Min. im Rohr schmoren lassen – bis der Kürbis bissfest ist.
Fotos: Adrian Almasan
Kulinarik vorgestellt
Naturnahe Weine
Mit viel Gespür für Tradition und innovativen Ideen für neue Verfahren und Rebsorten legt Winzerin Hannelore Aschauer den Grundstein für schonenden Weinbau. Aus Überzeugung.
Innovativ Der schonende Umgang mit den Ressourcen ist insbesondere Hannelore Aschauer, die den Winzerwaldhof in der nun fünften Generation führt, eine Herzensangelegenheit. Bereits
Gewinnspiel
1990 stellte der traditionsreiche Winzer betrieb um auf naturnahe Produkte. Im Jahr 2008 wurde die neue Verarbeitungshalle errichtet, ausgestattet mit moderner Technologie, um durch eine besonders schonende Produktion einen hohen Qualitätsstandard zu gewährleisten. Als jüngstes Steckenpferd setzt die innovative junge Winzerin nun auf eine besonders pilzwiderstandsfähige und robuste Rebsorte, die nur ein Minimum an Pflanzenschutzmittel erfordert und so die Umwelt möglichst wenig belastet. Mit diesen neuen, besonders naturnahen Weinsorten, dem Muscaris und dem Donauriesling, trifft Hannelore Aschauer genau den Geschmack unserer Zeit: „Die beiden Weine sind sehr fruchtbetont und ihrer jeweiligen Muttersorte ähnlich“, beschreibt sie ihre Weine, mit denen sie bewusst einen aktiven Beitrag zum
Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN einen Winzerwaldhof Geschenkkorb (nicht bar auszahlbar). Schicken Sie bis 30. November 2018 ein E-Mail mit Betreff „Winzerwaldhof Aschauer“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).
Umweltschutz leistet. „Mein Ziel ist es, so naturnah wie möglich zu produzieren. Die schonende Verarbeitung zeichnet sich auch in der Frucht und schließlich im Geschmack aus.“ Gute Ernte Mit dem aktuellen Jahrgang ist die junge Winzerin sehr zufrieden. Aufgrund des trockenen Sommers konnte mit der Lese besonders früh begonnen werden: „Der heurige Wein ist ein milder, wenig säurebetont, mit einer ausgeprägten Frucht!“ Verkosten Sie die Weine des Winzerwaldhofs Aschauer in Salzburg: am 12. und 13. Oktober 2018 beim Sturmmarkt am Mirabellplatz! INFO Fotos: Winzerwladhof Aschauer
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Idyllisch fügt sich der Winzerwaldhof Aschauer in die Weingärten und Weinberge des Kremsund Kamptals ein. Sonnen beschienene Hänge und sanfte Hügel mit terrassenförmigen Weingärten umrahmen den seit 1840 bestehenden Hof. Die Weingärten der Familie Aschauer erstrecken sich über acht Hektar. Hier entstehen die frischen, fruchtigen Weine, für die der Familienbetrieb seit Generationen bekannt ist.
Winzerwaldhof Aschauer Drosseramt 4 3552 Droß Tel. +43 (0) 664 / 11 75 27 5 info@aschauerwein.at, www.aschauerwein.at
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Kulinarik & Genuss
Wirtskultur in Mondsee
Der Name ist Programm: Bewirtung, Küche und Ambiente orientieren sich an der heimischen Kultur – ein bodenständiges Wirtshaus, wie es sein soll, mit einem Wirt, der an die Region denkt.
Fotos: www.kaindl-hoenig.com
Gewinnspiel
lichem Rahmen speisen und trinken, hier lässt es sich auch gut feiern, egal zu welchen Anlässen. Ein besonderes Markenzeichen ist die in Mundart verfasste Speisekarte, die „Speiskoatn“, auf der sich die kulinarische Tradition Österreichs ebenso findet wie der Geschmack des Mondseela ndes, sowohl beim Fisch aus dem See als auch beim Fleisch aus Biolandwirtschaft. Willi Thiel im Originalton: „Ich will wissen, woher das Zeug kommt!“ Und so wird auch gekocht, egal ob eine traditionelle „Soizbuaga Hoch-
Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN ein Abendessen für 2 Personen. Schicken Sie bis 30. November 2018 ein E-Mail mit Betreff „Wirtskultur“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).
100 | Salzburgerin Oktober/November 2018
INFO
Wirtskultur Wilhelm Thiel Marktplatz 9, 5310 Mondsee Tel. +43 (0) 62 32 / 202 45 wirt@wirtskultur.at www.wirtskultur.at Mi Ruhetag! Mo-Sa 11-23 Uhr (Küche bis 21.30 Uhr) So 9-22.30 Uhr (Küche bis 21 Uhr)
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Eine offene und herzliche Wirtshauskultur liegt dem Wirt Willi Thiel am Herzen. Eine, die einen unmittelbaren Bezug zur Region hat, zu den Menschen, die sein Haus besuchen und die saisonalen Köstlichkeiten genießen wollen. Die Basis seiner Wirtskultur liegt in der österreichischen Küche, in der Frische der verwendeten Produkte aus Landwirtschaft, Gewässern und Wäldern der näheren Umgebung und einer authentischen Atmosphäre und Geselligkeit, die sich in vielen Details wiederfindet. Hier lässt es sich nicht nur in gemüt-
zeitssuppm“, ein „Karpatschio vom Hirsch“, eine „G`schmorte Gams in Preislbeersoß“ oder „Hausgmochte Kürbiscanneloni“ – und für den kleinen Hunger gibt’s auch „A g`scheide Porzion Essigwuascht“, wobei das Angebot selbstverständlich saisonal wechselt. Wie auch die Menüs der Wochenkarte, dem täglichen „Mittogstisch“. Die „Wirtskultur“ ist die moderne Interpretation des althergebrachten Wirtshauses mit starken lokalen Wurzeln, ein Kommunikationstreffpunkt zum Reden, mit gutem Essen, frisch gezapftem Bier und nicht zuletzt einem Wirt, der seinen Traum vom Wirtshaus hier verwirklicht hat. Hier fühlt man sich gut aufgehoben!
GOURMETKÜCHE
Fotos: Fuxn – Salzburger Volkswirtschaft
Herbstgefühle im Fuxn Wenn sich die Blätter langsam verfärben, die Temperaturen das Thermometer herunterklettern und die Kastanien aus ihrem stacheligen Nest fliehen – dann ist es soweit: Im Gastgarten des Fuxn ist der Herbst eingekehrt.
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zahlreich im Fuxn Gastgarten wachsenden Kürbisse werden verarbeitet. Als perfekte Begleiter runden das einzigartige „Fuxn-Salzburger Volksbier“, ein biologisch hergestelltes „Lager“ aus der Gusswerk-Brauerei in Hof und die beiden Haus-Cuvées – Rot von Jörg Bretz aus Carnuntum und Weiß von Hartmut Aubell aus Ratsch – ein kulinarisches Gesamtvergnügen herrlich ab.
Die „Genuss-Saison Herbst“ hat begonnen und auf der Speisekarte findet sich nun eine Vielzahl an Kürbisgerichten inkl. Fleischspezialitäten von unserem Dorfmetzger Hauer (Lochen). Dabei wird nicht nur auf den Kürbisbestand von Walser Gemüsebauern gesetzt, sondern auch die
Nicht nur bei den Getränken wird im Fuxn sehr viel Wert auf die enge und persönliche Zusammenarbeit mit den Händlern gelegt, sondern vor allem auch was die Auswahl der Lebensmittellieferanten wie Bäcker, Metzger & Fischhändler betrifft. Gemeinsam mit diesen wird daran gearbeitet, noch mehr aus deren Produkten herauszuholen sowie eigene Kreationen zu entwickeln, um den Gästen ein vielfältiges und abwechslungsreiches Angebot bieten zu können. Kurz und bündig zusammengefasst ist der Fuxn eine junge und dynamische
Gastronomie fern jedweden Mainstreams mit Qualität und Freude am Tun.
Fuxn Wanderhühner INFO
Fuxn – Salzburger Volkswirtschaft Vogelweiderstraße 28 Sterneckstraße 33 (P) 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 26 55 14 prost@fuxn.at, www.fuxn.at Facebook: www.facebook.com/ fuxnsalzburg Instagram: fuxn_salzburg
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Kulinarik & Genuss
Urbankeller Salzburg
Der moderne Klassiker
4 Jahrhunderte Tradition, 1 Jahr „Urbankeller neu“: Salzburgs erstes bio-zertifiziertes Wirtshaus feiert im Oktober Geburtstag – mit kulinarischen Highlights, tollen Angeboten und coolen Events. Der Urbankeller gehört zu den traditionsreichsten Gasthäusern der Stadt Salzburg. Im Zuge einer umfassenden Revitalisierung wurde das Ensemble 2017 deutlich erweitert und in einen einzigartigen Treffpunkt mit variantenreichen Locations verwandelt. „Tradition trifft Innovation“, betont Urbankeller-Chef Alois Brandstätter. „Im Urbankeller verschmilzt der historische Bestand auf faszinierende Weise mit moderner Architektur und edlem Design.“ So wird es im Urbankeller
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zur „reinen Geschmackssache“, wie die Gäste das Leben genießen möchten: urig gemütlich in der „Feuerstube“, elegant im Gewölberestaurant oder lässig in der beeindruckenden Bar im historischen Eisturm. Essen und Trinken mit bestem Gewissen Im Urbankeller wird BIO großgeschrieben! Regionale Bioqualität und das Bekenntnis zu naturbelassenen Lebensmitteln sind die Säulen der
Bio-Philosophie des Hauses. Der Urbankeller garantiert den Gästen mit der sorgsamen Auswahl der Lieferanten absolut ehrliche Genusskultur. Hier ist alles hausgemacht und nichts „convenience“. Das schmeckt man bei jedem Bissen und mit jedem Schluck – von der regionalen Küche mit traditionellen und vegetarischen Köstlichkeiten bis hin zu ausgesuchten Biogetränken. Für Bierfreunde ist der Urbankeller ein wahrer „Hopfnungsträger“: Das hauseigene BIO-Steinbier
Kulinarik & Genuss
1 JAHR URBANKELLER NEU DIE GEBURTSTAGSWOCHE
Fotos: Urbankeller Salzburg
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und Craft Biere der Brauerei Gusswerk, eine tolle Auswahl an Bieren der Stiegl Brauerei und Top-Spezialitäten aus Bayern sorgen für perfekten Biergenuss. G‘schmackig, günstig, superflott: Mit einem hochwertigen 3-Gänge Mittagsmenü um 8,90 € trifft der Urbankeller den Nerv der Zeit. „Viele Menschen möchten zu Mittag bewusst gut essen, aber ohne lange Wartezeiten oder überhöhte Preise“, weiß Alois Brandstätter. „Von Montag bis Freitag servieren wir rasch und unkompliziert frische Topqualität!“ Kulturgenuss trifft Genusskultur Urbankeller, kleines theater, Rockhouse… Die Schallmooser Hauptstraße ist eine der interessantesten Kulturmeilen von Salzburg. Im Urbankeller wird seit Jahrzehnten eine lebendige
Konzert- und Eventkultur gepflegt. Gleichzeitig ist das Haus beliebte kulinarische Anlaufstelle für die Besucher der angrenzenden Kulturlocations. Auf Wunsch stehen die Bühne im Gewölbe und alle Räumlichkeiten für eigene Veranstaltungen für bis zu 400 Personen zur Verfügung! Der Urbankeller ist der ideale Ort für Weihnachtsfeiern, Hochzeiten und Businessevents, aber auch für Tagungen, Seminare und vieles mehr. „Alles Gute“ zum Geburtstag! Die erste Oktoberwoche steht ganz im Zeichen von „1 Jahr Urbankeller neu“. Jeden Tag gibt es einen anderen Schwerpunkt, der die Vielfalt des Urbankellers auf genussvolle und gemütliche Art und Weise präsentiert. Reine Geschmackssache – am liebsten im Urbankeller.
1. Oktober, 11.30 bis 14 Uhr Mittagsmenü Spezial 3-Gänge-Menü um nur 1 € (solange der Vorrat reicht) 2. Oktober, 11.30 bis 19 Uhr Happy Birthday mit Kaffee und Kuchen Schärf BIO-Kaffee-Spezialitäten und hausgemachter Kuchen um nur 1 € 3. Oktober, 16 bis 21 Uhr Cocktail-Special in der Eisturm-Bar Wochenteilen: alle Cocktails minus 50 % 4. Oktober, ab 18 Uhr Bierverkostung mit DiplomBiersommelier Braumeister Reinhold Barta aus dem Brauhaus Gusswerk BIO-Steinbier und Craft Biere: Gratisverkostung und Gewinnspiel! 5. Oktober, ab 11.30 Uhr Stiegl Oktoberfest im Urbankeller 1 Liter Stiegl Bier, Weißwürste & Brezn um nur 5 € 6. Oktober, ab 20 Uhr Birthday-Clubbing mit DJ Hannes Bruniic Heiße Grooves & Cocktails zum Geburtstagspreis 7. Oktober, ab 11.30 Uhr Törggelen im Urbankeller Startschuss für den HerbstKulinarikschwerpunkt INFO
Urbankeller Salzburg Schallmooser Hauptstraße 50 5020 Salzburg Info/Reservierung: Tel. +43 (0) 662 / 870 894 office@urbankeller.com Mo-So 11.30-24 Uhr, Bar bis 2 Uhr
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S A N TA F E . AT
WIR SIND
STEAKETARIER!
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SS-BEW
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NTA FE A S
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18 JAHR
E at m e at . L a s s t P f l a n z e n le b e n .
2000 Jahre lang mussten die Salzburger in einer kulinarischen Wüste leben. Kein Dry Aged- Beef, kein Tomahawk-Steak, kein Ösi-Cut – nichts! Doch dann, im Jahr 2000 passierte das Wunderbare, das Köstliche, das Saftige: Das Santa Fe öffnete seine Türen! Und seit damals kämpft die „Santa Fe Genussbewegung“ mit allen kulinarischen Künsten für Euer Recht, das Beste zu genießen! Frisch gegrillte Steaks vom US-Beef, vom Wagyu-Rind und bestes österreichisches Filet. Und wir versprechen Euch: Das Team um Lela und Don Roberto Berger grillt mit voller Leidenschaft weiter an Eurem Glück! (Und wer absolut kein Steak mag, der kann sich gerne mit der besten Pizza der Stadt verwöhnen!)
18 Ja h r e u n d ke i n b i s s c he n e r w a c h s e n ! B e s t St e a k . B e s t Pi z z a . B e s t Co c k t a i l s .
Santa Fe. Steak. Pizza. Bar. Wiener Bundestraße 7, Hallwang bei Salzburg, 0662 / 66 58 24
GOURMETKÜCHE
Kulinarische Sternstunden Im Hubertushof genießt man das ganze Jahr über mit allen Sinnen – hier spürt jeder die Liebe und Freude, mit denen die Gastgeber um ihre Gäste bemüht sind. Ob Geschäftsreisender oder Privatperson: Das Wohl der Gäste ist stets die wichtigste Prämisse. Foto: Salzburger Land Tourismus
„Essen ist ein Bedürfnis, genießen ist eine Kunst“ – das wusste schon der Literat François de La Rochefoucauld. Im Hubertushof wird dieses Motto umgesetzt, die Küche des traditionsreichen Hauses ist bereits seit vielen Jahren weit über die Grenzen Salzburgs hinaus bekannt: Küchenmeister Rudolf Schlager und sein Team brillieren durch langjährige Erfahrung und servieren immer wieder neue exquisite Kreationen. Köstlichkeiten für Feinschmecker Für seine feinen Kreationen wurde der Hubertushof im Falstaff-Guide mit zwei Gabeln ausgezeichnet. Heimische und internationale Spezialitäten haben das ganze Jahr Saison – und zusätzlich freuen sich Gäste über saisonale
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Foto: Andreas Kolarik
Themengerichte, zum Beispiel bei den Wildwochen von 11. Oktober bis 15. November 2018 oder den Fischwochen zur Faschingszeit. Zudem bietet der Hubertushof einen angenehm gehobenen Rahmen für Weihnachtsfeiern mit bis zu 120 Personen. Für Feierlichkeiten aller Art sowie für Seminare stehen passende Räumlichkeiten zur Verfügung – natürlich gerne mit feiner kulinarischer Verpflegung. Auch an Silvester kommen Genießer auf ihre Kosten: Auf der Gala mit mehrgängigem Menü, Musik und Tanz startet man stilvoll ins neue Jahr. Weinkenner willkommen Die Liebe zum Detail zieht sich wie ein roter Faden durch den Hubertushof – nicht nur, was Ausstattung, Service
Foto: Thomas Kirchmaier
und Küche betrifft, sondern auch in Sachen Weinauswahl: Im sorgfältig ausgesuchten Weinangebot findet sich für jeden Gaumen der perfekte Tropfen. Chef des Hauses, Max Leikermoser, aber auch die Restaurantleiter Andreas Irnberger und Monika Kössler sind die richtigen Ansprechpartner für Weinliebhaber. INFO
Hotel Restaurant Hubertushof Anif Alpenstraße 110, 5081 Anif Tel. +43 (0) 62 46 / 89 700 hotel@hubertushof-anif.at www.hubertushof-anif.at Kein Ruhetag, à la carte Karte 11.45-13.45 Uhr und 18-21.15 Uhr
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Foto: Thomas Kirchmaier
Kulinarik & Design
Willkommen zur Hausmesse
Am Freitag, 12. und Samstag, 13. Oktober 2018 können Sie zahlreiche Produktneuheiten und das komplette Miele Gerätesortiment im Miele Experience Center Wals entdecken.
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Das Miele Experience Center Wals setzt Maßstäbe bei Gerätepräsentation, Beratung und Service. Erleben Sie die Welt von Miele und besuchen Sie uns bei unserer Hausmesse am Freitag, 12. und Samstag, 13. Oktober 2018, jeweils von 9 bis 18 Uhr. Neben der Vorstellung vieler Produktneuheiten erwartet Sie ein umfangreiches Programm. Kulinarisch und vielfältig Lernen Sie bei unseren Vorführungen die Vorzüge der Miele Geräte kennen und überzeugen Sie sich live mit herrlichen Kostproben. Als Weltneuheit präsentieren wir Ihnen den Miele Dialoggarer, der mit seiner innovativen Technologie das Kochen revolutioniert. Bei einer WinzersektVerkostung gibt es Prickelndes aus
Kochshow mit Martin Baudrexel Martin Baudrexel, raffinierter TVKoch und Meister seines Fachs gibt Ihnen in seiner Kochshow viele Tipps, mit denen Ihnen ein „BaudrexelGericht“ auch zu Hause gelingt: am Samstag, 13.10. um 11.00 Uhr und um 15.00 Uhr. Noch mehr Highlights Nehmen Sie Ihren Miele Staubsauger zu uns mit, wir führen einen kostenlosen Check durch. Der Besuch der Miele Hausmesse ist selbstverständlich kostenlos und es ist keine Anmeldung erforderlich. Kommen Sie vorbei und tauchen Sie ein in die Welt von Miele.
Foto: Martin Baudrexel
Foto: Miele
Backshow mit Christian Ofner Sein eigenes Brot zu backen und zu wissen, was darin enthalten ist, liegt voll und ganz im Trend. Backprofi Christian Ofner bereitet gemeinsam mit Ihnen köstliche germfreie Dinkelweckerl und ein Knäckebrot zu: am Freitag, 12.10. um 11.00 Uhr und um 15.00 Uhr.
Foto: www.kanizaj-marija.com
Österreich zu entdecken, vom Uhudler Frizzante bis hin zum Pet Nat.
Backprofi Christian Ofner bäckt köstliche Dinkelweckerl.
TV-Koch Martin Baudrexel verrät Tipps und Tricks. INFO
MIELE EXPERIENCE CENTER Mielestraße 10, 5071 Wals Tel. +43 (0) 50 / 800 800 info@miele.at www.miele-veranstaltungen.at
SAlzburgerin Oktober/November 2018 | 107
Veranstaltungsräumlichkeiten
Seminare & Events
Foto: Marco Riebler
am Stiegl-Gut Wildshut
Ob Seminar, klassisches Meeting oder Galaabend – das Stiegl-Gut Wildshut mit seinem einzigartigen Ambiente ist der perfekte Ort für außergewöhnliche Veranstaltungen.
und Zirbenholzbetten für entspannten Schlaf sorgen. Ein eigener „Raum der Stille“ und eine Bibliothek komplettieren das Angebot. Nach einem Seminartag kann man bei einer Führung durch das Biergut allerhand Interessantes zum Thema Kreislaufwirtschaft erfahren und anschließend die charaktervollen Wildshuter Bierspezialitäten verkosten.
108 | Salzburgerin Oktober/November 2018
INFO
Stiegl-Gut Wildshut Wildshut 8, 5120 St. Pantaleon Reservierungen: Tel. +43 (0) 62 77 / 64 141 biergut@stiegl.at
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für Veranstaltungen, die Eindruck hinterlassen und in Erinnerung bleiben. Das Gästehaus verfügt über elf Zimmer sowie zwei Seminarräume, die bei Bedarf zu einem großen Raum umfunktioniert werden können. In den Zimmern wird bewusst auf WLAN, Fernseher & Co verzichtet. Für die Ausstattung wurden nur hochwertige, heimische Materialien ausgewählt, so sollen Hopfenkissen
Fotos: Gabi Scheinast
Mit dem neuen Gästehaus sowie der Event-Location „Moarhaus“ bietet das Biergut in der Innviertler Gemeinde St. Pantaleon ein perfektes Umfeld
Veranstaltungsräumlichkeiten
Sport und Vergnügen Die Red Bull Arena ist nicht nur Schauplatz großer Spiele, sie bietet zudem optimale Räumlichkeiten für exklusive Veranstaltungen, Weihnachtsfeiern, Business Events und private Feste.
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Perfekte Eventlocation Bis zu 120 Personen können im Restaurant Bulls´ Corner Platz nehmen und genießen. Das „Spielfeld“, für bis zu 55 Personen, kann ebenfalls als
imposanter Veranstaltungsraum genutzt werden. Die Sky-Boxen, mit Sitzplätzen für 16 Personen, geben den einzigartigen Blick über den Stadionraum frei und lassen besonders Fußballherzen höher schlagen. 170 Gäste finden in der VIP-Arena Platz. Das VIP-Zelt, für bis zu 180 Personen verfügbar, kann auch gerne in Verbindung mit der Business-Lounge genutzt werden und umfasst dann eine Kapazität von bis zu 240 Gästen. Spannende Blicke hinter die Kulissen, Stadionführungen und Event-Tools machen jede Veranstaltung zum Highlight! Auch der Bulls‘ Corner selbst veranstaltet übrigens zahlreiche Events für Jung und Alt, wie köstliche BBQs oder individuell buchbare Kindergeburtstage mit Bullidibumm, dem Maskottchen von Red Bull Salzburg. Direkt an der Autobahn gelegen und mit zahlreichen Parkmöglichkeiten
vor Ort, ist die Eventlocation Bulls´ Corner in Wals-Siezenheim die perfekte Bühne für Veranstaltungen jeder Art. Weitere Informationen finden Sie online unter www.bullscorner.at
Fotos: Restaurant Bull´s Corner
Ein sportlich-elegantes Ambiente und feurige Leidenschaft – was beinahe rund um die Uhr auf dem und um das Spielfeld der Red Bull Arena in WalsSiezenheim zu spüren ist, wird auch in den Eventlocations widergespiegelt. Vielfältig sind die Räumlichkeiten, die als Bühne für beeindruckende Präsentationen und Veranstaltungen jeder Art genutzt werden können. Die Verbindung von sportlicher Eleganz sowie einer exzellenten Küche bietet den idealen Rahmen für Ihre Veranstaltungen! Das Küchenteam bietet Ihren Gästen individuell gestaltete Menüs, Buffets oder Fingerfood für kleinere Gruppen.
INFO
Restaurant Bull´s Corner Stadionstraße 4/2 5071 Wals-Siezenheim Tel. +43 (0) 662 / 43 33 32 -45 12 soccerrbs.bullscorner@redbulls.com www.bullscorner.at
SAlzburgerin Oktober/November 2018 | 109
Veranstaltungsräumlichkeiten
Erfolgreich tagen in Salzburg
Wyndham Grand Salzburg Conference Centre. Das größte Konferenz- und Kongresshotel Salzburgs bietet den idealen Ort für besondere Momente – egal ob Konferenzen, internationale Meetings, Hochzeiten oder Weihnachtsfeiern. 110 | Salzburgerin Oktober/November 2018
Veranstaltungsräumlichkeiten
Ob für individuelle Meetings, Tagungen, Veranstaltungen, Workshops, Messen oder große Feste und Galas – dank der exzellenten Lage in Kombination mit den 16 Tagungsräumen sowie den zahlreichen geräumigen Zimmern und Suiten in elegantem Design und den 450 Parkplätzen ist das Wyndham Grand Salzburg Conference Centre der ideale Ort für jede Art von Veranstaltung.
Fotos: Wyndham Grand Salzburg Conference Centre
Knapp 1.800 m² Tagungsbereich, aufgeteilt auf 16 Tagungsräume mit einer Kapazität von 10 bis 1.000 Personen, und insgesamt 262 Zimmer und Suiten machen das Wyndham Grand Salzburg Conference Centre zu Salzburgs größtem Konferenzhotel. Die modernen Räumlichkeiten sind klimatisiert, verfügen über Tageslicht und sind mit einer High End-Konferenztechnik wie 82 Zoll LCD Bildschirmen ausgestattet.
Neuer Glanz, vollendet und veredelt Die sehnlichst erwarteten, mehr als 50 neu renovierten „Comfort rooms“ im 2. Stock des Hotels sind fertiggestellt und erstrahlen in neuem Glanz. Die Zimmer ergänzen perfekt den modernen Stil des Konferenzhotels und bieten Business- ebenso wie Urlaubsreisenden Raum und Platz zum Wohlfühlen. Durch die hervorragende Lage erreicht man die malerische Altstadt in nur wenigen Minuten. Professionelle Eventplanung Vom Erstgespräch bis zur erfolgreichen Umsetzung der Konferenz werden Veranstalter zu jeder Minute mit professionellem Know-how betreut und begleitet. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!
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INFO
Wyndham Grand Salzburg Conference Centre Fanny-von-Lehnert Straße 7, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662 / 46 88 -0, info@wyndhamgrandsalzburg.com Sales: Nina S. Gerharter, nina.gerharter@wyndhamgrandsalzburg.com, DW 2101 Convention Sales: Manuela Papai, manuela.papai@wyndhamgrandsalzburg.com, DW 2405 www.wyndhamgrandsalzburg.com
SAlzburgerin Oktober/November 2018 | 111
Veranstaltungsräumlichkeiten
Fotos: Brandboxx Salzburg GmbH
Multifunktional und abwechslungsreich
Mit einer optimalen Verkehrsanbindung, 800 Parkplätzen und fünf hochflexiblen, multifunktionalen Räumlichkeiten für 50 bis 3.000 Besucher ist die Brandboxx in Salzburg-Bergheim einer der
112 | Salzburgerin Oktober/November 2018
führenden Locationanbieter für Veranstaltungen jeglicher Art. Ob für Kongresse, Galaveranstaltungen, Produkteinführungen oder auch für kleinere Seminare – der zeitgemäße „Urban Style“ der Brandboxx Salzburg ist für viele Veranstaltungsformate passend. Auch für Firmenfeiern und gediegene Abendveranstaltungen bietet die Brandboxx Salzburg den geeigneten Rahmen. Modernste Licht-, Ton- und Beamertechnik machen dies möglich. Den Eventorganisatoren steht weiters eine komplette gastronomische Ausstattung zur Verfügung, die keine Cateringwünsche offen lässt.
FACTS ZUR BRANDBOXX • Eine der größten Eventlocations in Salzburg mit 6.500 m2 Eventfläche • 5 multifunktionale Veranstaltungsräume für bis zu 3.000 Personen • Modernste Technik • Umfangreiches Sortiment an Mietmobiliar • Inhouse Standbau-Team • 800 Parkplätze am Firmengelände • 1 Minute zur Autobahn, 10 Minuten zum Bahnhof, 10 Minuten zum Flughafen
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Die Brandboxx Salzburg ist eine der gefragtesten Eventlocations in Salzburg. Denn in der Brandboxx ist für Veranstalter (fast) alles möglich.
Veranstaltungsräumlichkeiten
Geschäftsführer Markus Oberhamberger im Interview: Was macht den Erfolg der Brandboxx im Eventbereich aus? Zum einen ist es natürlich die „Hardware“, die wir anbieten können – die Brandboxx ist die ideale Location für die unterschiedlichsten Veranstaltungsformate. Zum anderen ist es unser Verständnis, wie wir mit den Kunden umgehen: Für uns sind Kunden die Botschafter des Hauses. Dementsprechend gehen wir individuell auf die Kundenwünsche ein und bieten umfassenden Service. Wir sorgen dafür, dass sich unsere Kunden bei uns rundum wohlfühlen. Welche Trends sind für die Eventbranche absehbar? Einzigartigkeit ist immer mehr gefragt. Eventteilnehmer wollen das besondere Feeling erleben. Es muss in den Köpfen „klick“ machen. Nur so schaffen es die Veranstalter, dass man sich lange an das Event erinnert.
Eventlocation Brandboxx Die Brandboxx Salzburg ist zugleich Österreichs größtes Modegroßhandelszentrum. Mit einer Gesamtfläche von 42.000 m2 werden im Bereich Events & Exhibitions 6.500 m2 Fläche für Veranstaltungen angeboten. Bei all den beeindruckenden „Hard Facts“ zählt bei der Brandboxx Salzburg aber vor allem der Mensch. Dass die Location top ist, dass modernste Technik und eine perfekte Infrastruktur angeboten werden können, ist für die Brandboxx-Verantwortlichen selbstverständlich. Besonders wichtig ist Geschäftsführer Markus Oberhamberger die gute Beziehung zum Kunden. Dementsprechend wird Wert auf eine perfekte Betreuung gelegt. Individuelle Wünsche haben Priorität und es wird alles Mögliche getan, damit die Kunden ihre Veranstaltung in der Brandboxx entspannt
vorbereiten können und eine angenehme Zeit während der Veranstaltung haben. Das große Ziel für Katharina Absmanner, die als langjährige Messeleiterin nun auch den Eventbereich übernommen hat, ist, dass die Kunden zufrieden sind und gerne wiederkommen. Mit umfassendem Know-how und großer Leidenschaft für das Event- und Messegeschäft steht sie mit ihrem Team als kompetente Ansprechpartnerin zur Verfügung. INFO
Brandboxx Salzburg GmbH Moosfeldstraße 1 5101 Bergheim www.brandboxx.at Ansprechpartnerin: Katharina Absmanner, M.A. Tel. +43 (0) 662 / 46 87 -404
SAlzburgerin Oktober/November 2018 | 113
Veranstaltungsräumlichkeiten
Einzigartige
Event-Location
am Salzburg Airport
Der amadeus terminal 2 ist ein Veranstaltungsort mit besonderem Flair und einzigartigem Ausblick auf die startenden und landenden Flugzeuge.
114 | Salzburgerin Oktober/November 2018
Veranstaltungsräumlichkeiten
Maßgeschneidert Der große Veranstaltungsraum bietet für bis zu 1.700 Personen Platz. Aber auch kleinere Events können in angenehmer Atmosphäre durchgeführt werden. So kann das „große“ Terminal für Veranstaltungen jeder Größe perfekt adaptiert werden. Die ausgeklü-
gelte technische Ausstattung macht es zudem möglich, ausgefallene Vorstellungen und Ideen bestmöglich umzusetzen.
setzt werden. Wer die Bodenhaftung aber nicht verlieren und ein besonderes Rahmenprogramm bieten möchte, erreicht vom Veranstaltungsort rasch und einfach alle Sehenswürdigkeiten der Stadt Salzburg. Durch die schnelle und direkte Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz sowie dem eigenen Autobahnanschluss ist der amadeus terminal 2 auch perfekt erreichbar.
Perfekte Vorbereitung Nicht nur die technische Ausstattung ist hier sehr gut. Durch die Anbindung an den Flughafen stehen auch Lagerund Cateringflächen zur Verfügung. Ein großzügiger Küchenbereich sowie eine eigene Künstlergarderobe ermöglichen eine optimale Vorbereitung und Abwicklung der Veranstaltungen. Zum Abheben bereit Mit Servicepaketen, die auf die individuellen Wünsche des jeweiligen Veranstalters abgestimmt sind, kann auch am Boden zu Höhenflügen ange-
INFO
Fotos: amadeus terminal 2
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Zwischen Check-in-Counter und Sicherheitskontrolle zu speisen und gleichzeitig Flugzeuge beim Starten und Landen zu beobachten – das ist in dieser einzigartigen Event-Location möglich. Egal ob Firmen- oder Produktpräsentationen, Galadiners, Konzerte oder Seminare und Tagungen: Veranstaltungen werden im amadeus terminal 2 zu etwas Besonderem und bleiben in Erinnerung.
amadeus terminal 2 Salzburg Airport W. A. Mozart Innsbrucker Bundesstraße 95 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 85 80 704 office@amadeus-terminal2.com www.amadeus-terminal2.com
SAlzburgerin Oktober/November 2018 | 115
R E F L E K T O Die Küche, die Ihren Stil widerspiegelt. Dank wunderschön schwarz lackiertem, reflektierendem Dekorglas.
Küchen Studio Christ GmbH Hofhaymer Allee 15, 5020 Salzburg Tel: +43(0)662/823327, E-Mail: ksc@aon.at Möbel Laimer GmbH Palting 3, 5163 Mattsee Tel: +43(0)6217 7115, E-Mail: info@einrichtungshaus-laimer.at Wohnen mit Stil Rath GmbH Möbelstraße 17, 5301 Eugendorf Tel: +43(0)6225 20274, E-Mail: info@wohnen-mit-stil.at
Nähere Details unter: www.intuokitchen.com
Wohnen Alle lieben das Schöne. Wenige leisten es sich. Georges B. Clemenceau
Fotos: Vitra
Foto: GROHE
Sofa Stories
M
Smart duschen
it dem GROHE Euphoria SmartControl Duschsystem wird der morgendliche Gang ins Badezimmer zum Erlebnis. Von der nutzerfreundlichen Bedienung über die praktischen Funktionen bis hin zum schlanken, modernen Design bietet Euphoria SmartControl das volle Programm an Komfort: Individuelle Temperaturregulierung und die mehrstrahlige Kopfbrause sorgen für das ultimative Wohlfühlklima unter der Dusche. Das Duschsystem ist intuitiv zu bedienen. Außerdem werden individuelle Einstellungen, wie die favorisierte Durchflussstärke gespeichert.
K
ein Möbelstück verrät mehr über den Lebensstil seines Besitzers als ein Sofa. Nur: Wie findet man das Sofa, das genau zu einem passt? Vitra hat vor über zehn Jahren die Home Collection ins Leben gerufen und seither einige ikonische Sofas entwickelt. Ihre unverkennbaren Stilrichtungen, Formen und Funktionsmerkmale ermöglichen es Kunden, das zu ihrem Leben passende Möbel zu finden. Nun hat Vitra neue Versionen von vier Sofa-Klassikern definiert, die limitiert bis Ende 2019 erhältlich sind.
Exklusives Bauvorhaben „SEEBLICK“ im Luftkurort Unterach am Attersee
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m Südende des Attersees, dort wo andere Menschen Urlaub machen, entsteht ein außergewöhnliches Projekt mit einer massiven, energiesparenden Bauweise und ansprechender Architektur. Machen Sie das beliebte Feriendomizil zu Ihrem Zuhause und schaffen Sie sich ihre persönliche Wohlfühloase! 4-Zimmer-Gartenmaisonetten 92 m² 2-, 3- und 4-Zimmerwohnungen 58-98 m²
Brötzner Baugesellschaft mbH, Hauptstraße 32, 5071 Wals, Tel. +43 (0) 662 / 85 20 04, info@broetzner-bau.at, www.broetzner-bau.at
Foto: Brötzner Baugesellschaft mbH
SAlzburgerin Oktober/November 2018 | 117
Wohnen & Design
Ein Hoch aufs
Mit Holz holen Sie sich ein Stück Natur ins Haus. Es vermittelt nicht nur Geborgenheit und strahlt Wärme aus, es kann viel mehr. hierzulande haben Hölzer eine anziehende und entspannende Wirkung. Und das eben nicht nur im Wald. Ein Artikel von Kathrin Thoma-Bregar
D
ie wunderbar weiche Oberfläche eines reinen Holztisches. Behagliche Holzdielen, die jeden Schritt federn. Der Duft eines holzverkleideten Raumes. Holz gibt jedem Gegenstand eine besondere Haptik, jedem Gebäude eine heimelige Atmosphäre. Man fühlt sich sofort wohl. So wie im Wald, wo das Herz langsamer schlägt, der Blutdruck sinkt und die Muskeln entspannen. Wo sich die Stimmung aufhellt, man durchatmet und den Kopf freikriegt. Immer mehr Studien zur gesundheitsfördernden Wirkung des Waldes belegen das. In Japan gehört das Waldbaden deshalb schon zur Prävention. Aber auch
118 | Salzburgerin Oktober/November 2018
Natürliche Klimaanlage Holzhäuser erleben in den letzten Jahren einen wahren Boom. Weil sich mit Holz sowohl modern als auch traditionell bauen lässt. Es ist universell einsetzbar, vom kleinen Holzhaus für Zwei bis hin zum extravaganten Wohnkubus. Mit Holz ist beinahe jeder Haustyp realisierbar. Das große ökologische Plus: Der Baustoff Holz wächst nach, ist CO2-neutral, beständig und wiederverwertbar. Seit den Neunzigerjahren sind zudem unterschiedliche Fertigbausysteme für Holzhäuser auf dem Markt. Große Elemente werden in Hallen vorgefertigt und auf der Baustelle in Rekordzeit zusammengesteckt und verbunden. Exakte Millimeterarbeit. Weil die Wandstärke einer Holzrahmenwand deutlich unter der in Massivbauweise liegt, kommt im Holzhaus schnell ein Nutzflächen-
Foto: kamisoka - fotolia.com
Holz
Foto: Stadler Fotografie Foto: Team 7
In den handgedrechselten Zirbentöpfen von Günther Wallner bleibt Brot länger frisch und schimmelt nicht. Seine Mehltöpfe halten Motten, Brot- und Kornkäfer fern. www.brottopf-wallner.de
Schnell Runterkommen Wie positiv sich Holz im Wohn- und Arbeitsumfeld auf den Menschen auswirkt, zeigt eine Studie aus Vancouver. Dort mussten Versuchspersonen unter Stress Aufgaben in unterschiedlichen Büro-Umgebungen lösen. Mit Hilfe verschiedener Messungen stellte sich heraus, dass Belastbarkeit, Konzentration und Erholung in einem Raum mit Holz-Auskleidung merklich höher ausfielen als in einem Zimmer mit neutraler Kunststoffbeschichtung. Den Einfluss von Holzwerkstoffen beziehungsweise Massivholz auf die Gesundheit, die Leistungs- und Befindungsaspekte sowie das Schlafverhalten des Menschen wiesen auch Studien des „Joanneum Research Institut“ in Graz nach. Sie belegen positive Effekte von Zirbenholz auf
Die Manufaktur TEAM 7 gilt als Pionier für modern designte, ökologische Holz-Möbel und gehört zu den führenden Anbietern von nachhaltigen Einrichtungskonzepten. www.team7.at Foto: www.thoma.at
gewinn von zehn Prozent zusammen und das bei sehr guten Schallschutzeigenschaften. Ein weiterer Vorteil des Holzhauses: Temperaturschwankungen, kalte, unbehagliche Wandflächen und schwankende Luftfeuchtewerte sind ihm fremd. Holz hat im Vergleich zu anderen Baustoffen eine ausgezeichnete Wärmespeicherkapazität und kühlt nur ganz langsam aus. Es wärmt im Winter, und bleibt im Sommer angenehm kühl. Sommerliche Hitze dringt ebenso langsam von außen nach innen, wie Heizungswärme von innen nach außen. Und Holz wirkt regulierend aufs Raumklima. Seine Oberfläche kann dank der kapillarporösen Struktur der Zellwand Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft aufnehmen oder an sie abgeben. Daraus entsteht ein optimales Feuchtegleichgewicht zwischen dem Gehalt in der Luft und im Holz.
Einst war Erwin Thoma jüngster Revierförster Österreichs, heute verkauft er mondgeschlagene Vollholzhäuser. 100 Prozent frei von Holzschutzmitteln und Leim. www.thoma.at
psychophysiologische messbare Parameter. Demnach soll Zirbe die Herzfrequenz senken und somit sogar die Gefahr eines Infarktes verringern. Man fühlt sich in einem Zirbenholzzimmer ausgeruhter und weniger anfällig fürs Wetter. Belegt ist auch eine bessere Schlafqualität. Die Zirbe macht zudem Kleidermotten den Garaus und wirkt antibakteriell. Deswegen bleibt auch Brot in Zirbentöpfen viel länger frisch und Holzbretter weisen eine deutlich geringere Keimanzahl auf als Kunststoffprodukte. Es muss also nicht gleich ein ganzes Holzhaus sein, um die Wohn- und Lebensqualität zu steigern.
SAlzburgerin Oktober/November 2018 | 119
Die Kissenlounge ANNA ist mit dem eleganten Design und vielen Extras ein besonderes Highlight in den eigenen vier Wänden. Fotos: sedda Polstermöbelwerke
Polsterexperten mit Leidenschaft Die Kunst des guten Sitzens. In einer Zeit, in der elektronische Timer unsere Tage minutiös takten und Smartphones permanent „on“ sind und neue Meldungen schicken, sehnt sich der Mensch nach einem Ruhepol. Einen Ort, an dem man mit gutem Gewissen abschalten und nach Herzenslust die Seele baumeln lassen kann. Welches Möbel wäre dafür besser geeignet als das Sofa? Es fängt uns auf, trägt uns unbeschwert durch den Feierabend und avanciert nicht selten zur persönlichen Wohlfühlinsel im hektischen Alltag. Vorausgesetzt, die Qualität stimmt. Denn eine Couch ist nicht gleich eine Couch. Deshalb
120 | Salzburgerin Oktober/November 2018
lohnt sich der Vergleich, und auch der Gang zum Fachhändler macht sich schnell bezahlt. Perfekter und langanhaltender Komfort steht und fällt mit der Verarbeitung. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte sich deshalb für Polster entscheiden, die handgefertigt und mit kompromissloser PremiumQualität hergestellt worden sind. Mehr Sitzkultur für ein gutes Gefühl. Exklusive Sofas punkten mit vielen Argumenten: Zum einen überleben sie jede Billig-Couch um viele Jahre, zum anderen stecken sie voller bequemer Wohlfühlfunktionen und last but not
least sind sie aus hochwertigen Rohstoffen gefertigt und umweltfreundlich hergestellt. Deshalb lohnt vor dem Kauf eines Polsters der Blick auf die Produkte erfahrener Manufakturen, die Wert auf Tradition legen und nur verbriefte Qualität liefern – wie z.B. sedda aus Österreich. „Unsere maßgeschneiderten Einzelstücke fertigen wir von Meisterhand unter strengster Einhaltung ökologischer Standards sowie den Prinzipien des österreichischen Qualitätsgütesiegels“, unterstreicht Geschäftsführer Roland Ragailler. Recyclebare Materialien, schadstoffarme und lösungsmittelfrei verklebte Schaumstoffe sind nicht nur wohn-
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sedda Polstermöbel: Premium-Qualität aus Österreich
Wohnen & Design
ALLEGRO sorgt mit tiefen Loungesitzen und elektrischen Vorziehfunktionen für ausreichend Platz zum Entspannen. Dank des hochwertigen Boxspringsitzes sorgt BELLINI für einen Sitzkomfort der besonderen Art.
gesund, sondern ein konsequentes Statement für umweltbewusste Produktionsbedingungen und langanhaltende Freude am Produkt. Auch für die Fertigung der Gestelle verwendet der Polsterexperte ausschließlich heimische Hölzer aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Verwandlungszauber mit innovativen Funktionen. Hochwertige Beschläge und ausgewählte Massivhölzer sind die Basis für leichtgängige Funktionen, einfachste Bedienung, höchste Stabilität und Langlebigkeit. Das ist bereits beim Probesitzen spürbar. Ein Knopfdruck genügt und schon streckt sich der Sitzplatz im Handumdrehen zur persönlichen Komfortliege. Bei sedda sind die Funktionen sogar patentiert und im eigenen Hause entwickelt. Mit wenigen Handgriffen verwandelt sich hier ein Sofa zum vollwertigen Bett, inklusive Matratzenschoner und Leintuch. Aber damit ist der Einfallsreichtum der Manufaktur noch längst nicht ausgeschöpft: Herrliche Entspannung bieten auch Polster mit integrierter InfrarotTiefenwärme, welche in der kalten Jahreszeit für wärmende Kuschelmomente sorgt, Körper sowie Geist belebt und die Durchblutung fördert. Einen
Das Designsofa AMADEO überzeugt mit seinem legeren Look und der versteckten Bettfunktion.
weiteren Extrakomfort liefert die Powerstation für Smartphones und Laptops. Damit können Technik-Fans und Couch-Surfer ihre mobilen Geräte direkt am Sofa aufladen. Innere Werte inklusive – Qualität ist spürbar. Formschöne Polstergarnituren, elegante Schlafsofas oder exquisite Designercouch – hochwertige Sitzmöbel verbinden Komfort mit einer großen Auswahl an Designs, Größen und Farben. Auch bei den Bezügen spielt die Qualität eine entscheidende Rolle. Denn Exklusivität lässt sich fühlen – das gelingt mit edlen Materialien wie Leder oder hochwertigen Stoffen. Strapazierfähig, anschmiegsam und weich sorgen sie durch ihre erlesene Qualität für ein unverwechselbares Sinneserlebnis und bereiten jeden Tag aufs Neue viel Freude. Für die Gestaltung des Lieblingsplatzes im Wohnzimmer steht bei sedda eine Auswahl aus 270 verschiedenen Stoffen und 40
Lederfarben zur Verfügung. Das gilt auch für die Ausführung: Ob ein edler Klassiker, die legere Design-Couch, eleganter Landhausstil oder einfach ein praktisches und platzsparendes Schlafsofa – die Sitztalente aus Österreich sind mehr als ein Eyecatcher. Denn hier ist noch Raum für innere Werte. Ein komplexer Sitzaufbau auf einer robusten und dauerelastischen Federung sorgt für spürbare Gemütlichkeit in jeder Position. So bleibt der ausgezeichnete Sitzgenuss auch nach vielen Jahren erhalten und zeigt: Hervorragende Qualität lohnt sich und sorgt nachhaltig für ein gutes Gefühl. INFO
sedda Polstermöbelwerke Hans Thalermaier GmbH Mitterweg 45, 4702 Wallern Tel. +43 (0) 72 49 / 441 -0 verkauf@sedda.at, www.sedda.at
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Wohnen & Design
Perfekter Schlaf nach Maß
Mit 20 individuell angepassten Zonen sorgen die Matratzen von Edelweich für die perfekte Nachtruhe.
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3 Die Führungspersönlichkeit unter den Couch- und Beistelltischen Die Beistelltische von Janua gibt es entweder in versteinertem Holz oder in klassischem Massivholz. Ob rustikal oder elegant – die Couch- und Beistelltische von Janua sind flexibel in ihrer Optik und Höhe, im Material und in der Oberfläche. Die Qual der Wahl ist hier Programm. Gesehen bei Einrichtungshaus Scheicher, Neutorstraße 18, 5020 Salzburg www.scheicher.net
3 Foto: www.janua-moebel.com
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1 Knitting Chair von Ib Kofod-Larsen Nachdem dieser 1951 erstmals in limitierter Auflage auf den Markt kam, kehrt er unter MENUS Konzept der „Modernen Neuauflage“ zurück in die Welt des modernen dänischen Designs. Der verspielte Charakter des Knitting Chairs unterstreicht das durchdachte Design. Benannt nach den Ellbogenausschnitten, die maximalen Komfort beim Stricken (oder Lesen) ermöglichen Erhältlich ab November bei AREA Salzburg & Linz 2 PH5 mini von Louis Poulsen Das ist die kleine Variante von Poul Henningsen und somit eine Hommage an den 1958 designten Leuchtenklassiker. Wir feiern 60 Jahre PH 5 Ab € 535,00. Gesehen bei M-Studio Reiter, Untere Marktstraße 40, 5541 Altenmarkt im Pongau, www.m-studio.at
s Poulsen
122 | Salzburgerin Oktober/November 2018
Edelweich - Individuelle Matratzen Tel. +43 (0) 650 / 32 15 848 service@matratzen-edelweich.at www.matratzen-edelweich.at
Irrtümer und Druckfehler vorbehalten
Foto: Loui
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Foto: Menu
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Die hochwertigen Kaltschaummatratzen werden in Salzburg per Hand gefertigt und sind dank des Direktvertriebs schon ab 659 Euro erhältlich.
Fotos: Edelweich - Online Matratzen
Als Markus Huttary für seine Frau und sich auf der Suche nach der richtigen Matratze war, brachten unzählige Beratungen meist ein ernüchterndes Ergebnis: beide sollten dieselbe Matratze wählen – trotz
unterschiedlicher Statur und Schlafgewohnheiten. So entstand die Idee, die perfekte Matratze einfach selbst zu entwickeln: individuell angepasst nach Körpermaß und passend für Bauch-, Seitenoder Rückenschläfer. Schritt für Schritt können nun Kunden von Edelweich ihre persönliche Matratze online über den Konfigurator gestalten und kaufen. 20 individuelle Zonen passen sich dabei genau an den Kunden an.
Domizile
Foto: Kainz-Gruppe
Neue Projekte ab Herbst!
Seit nun 25 Jahren ist die KAINZ Gruppe einer der führenden Gesamtanbieter in Salzburg und den angrenzenden Regionen. Der Firmengründer Dr. Rudolf KAINZ startete 1992 mit einem kleinen Team und einer klaren Vision: „Wir schaffen Immobilien für Menschen. In hoher Qualität und mit bleibendem Wert, jedoch mit einem optimalen Preis-/Leistungsverhältnis.“
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Die KAINZ Gruppe entwickelt mit Leidenschaft moderne und lebenswerte Wohnprojekte, in denen sich die Kunden rundum wohlfühlen können. Und das mit großem Erfolg – so konnten mit 1.500 erfolgreich abgeschlossenen Wohneinheiten, über 100.000 m² Wohnraum für über 4.000 Menschen entwickelt werden. Spezialisiert ist die KAINZ Gruppe ebenfalls auf touristische Projekte, die als Zweitwohnsitz, Ferienwohnung oder Anlageobjekt zur touristischen Vermietung genutzt werden können.
Mit dieser Reality App wird Ihr Wohntraum zum Leben erweckt! Wie funktioniert das? Schritt 1: Wenn Sie das „SCANDRA“Symbol sehen, weist es darauf hin, dass hier zusätzliche interaktive und virtuelle Inhalte zur Verfügung stehen. Schritt 2: Installieren Sie die kostenlose App „SCANDRA“ für iOS oder Android. Schritt 3: Starten Sie die App auf Ihrem Handy und scannen Sie das gekennzeichnete Objekt durch Betätigen der Taste: „Scannen“. Innerhalb weniger Augenblicke wird diese Seite zum Leben erweckt!
Unsere neuen Projekte: • Morzg • Aigen • Josefiau • Wals • Puch • Zauchensee • Bad Goisern • Bruck • Zell am See • Eben im Pongau
INFO
KAINZ Projektentwicklung & Standortaufwertung GmbH Auerspergstraße 56 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 84 35 31 office@kainz-gruppe.at www.kainz-gruppe.at
SAlzburgerin Oktober/November 2018 | 123
Wohnen & Design
Erste Adresse für Baufamilien in Salzburg Rund 250 Familien kaufen pro Jahr im Musterhauspark Eugendorf ihr Traumhaus. Das ist nicht weiter verwunderlich. Knapp 20 Häuser der renommiertesten Fertighaushersteller besichtigen, unterschiedliche Architekturkonzepte erleben und für jedes
Inspiration für’s Leben
EUGENDORF | GRAZ | HAID
Budget das passende Eigenheim finden – das geht kaum fundierter, transparenter und einfacher. Die etabliertesten Fertighaushersteller Wer sich komfortabel und zeitsparend informieren möchte, bekommt im Musterhauspark Eugendorf alles aus einer Hand. Planung, Koordination und Umsetzung organisiert der Fertighausberater, das Ambiente ist attraktiv und die Auswahl groß. So ist das Who is Who der Fertighausbranche im
Musterhauspark Eugendorf vertreten, wie Elk und Hartl, Griffner und Wolf. Brandneu ist das „126 S“ von SCALA, ein geräumiges Satteldach-Haus schlüsselfertig um 187.900 Euro. Auch Haas präsentiert sein neues Ultraenergiesparhaus „Solana 150“ mit bodentiefen Glaselementen, großzügig geschnittenen Räumen und aktuellstem Design. Esterbauer zeigt ein zeitgenössisch interpretiertes Satteldach-Haus, das „Vital 179“ mit einer Fassade, die Holz und Putz kombiniert. Einen barrierefreien Bungalow aus Holzziegelsteinen
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Traumhäuser für jeden Geschmack und jedes Budget entdecken geht nirgendwo einfacher als im Musterhauspark Eugendorf.
Wohnen & Design
eröffnet „chic & couragiert“ im Oktober. Das Haus „Orchidee“ wird mit dem Know-how des Gmundner Unternehmens „more & more house“ in drei Größen angeboten: als Variante mit 43, 72 und 100 Quadratmetern. Letztere wird im Musterhauspark Eugendorf zu besichtigen sein.
macht, ist sein All-in-one-Konzept. Hier bekommt man nicht nur das Haus, sondern alles rund ums Bauen aus einer Hand. Im Park findet man weitere Aussteller, die das „Erlebnis Eigenheim“ begleiten. Darunter sind Spezialisten für Außenanlagen und Gartengestaltung ebenso wie Experten für Finanzierungen. Ein besonderes Highlight ist das 1.000 Quadratmeter große Bauherrencenter mit funktionellen Komponenten für den Innenbereich. Präsentiert werden Rempp Küchen, sanitäre Einrichtungen
Architektonische Vielfalt Die Musterhäuser decken das gesamte architektonische Spektrum ab. Vom Walm- über das Sattel- und Pult- bis hin zum Flachdach ist alles zu sehen. Die Musterhäuser sind frei zugänglich, was die eigene Vorstellungskraft belebt und ein hohes Maß an Vergleichbarkeit schafft.
Einen repräsentativen Einblick in die Fertighausbranche gewinnen, die architektonische Vielfalt entdecken und Häuser live erleben – gibt es eine bessere Entscheidungsgrundlage? Nein, finden 32.000 Besucher, die jährlich in den Musterhauspark Eugendorf kommen, denn 95 Prozent von ihnen fühlen sich gut beraten. INFO
Fotos: Musterhauspark
Alles aus einer Hand Was den Musterhauspark Eugendorf vor allem zum Ansprechpartner Nummer eins in Sachen Traumhaus
von namhaften Herstellern wie Laufen, Artweger und Geberit, Elastica Matratzen und Schlafsysteme, ebenso wie Ofen- und Kamintechnik.
Musterhauspark Eugendorf Musterhauspark 1 5301 Eugendorf Tel. +43 (0) 62 25 / 28 0 28 office@musterhauspark.at
Fixpreis Bauzeitgarantie 63 Musterhäuser
Musterhauspark Eugendorf A1, Abfahrt Eugendorf/Wallersee +43 (0)6225 / 280 28 Öffnungszeiten: Mo – Fr: 10 – 18 Uhr Sa: 10 – 17 Uhr
musterhauspark.at
Wohnen & Design
Know-how zum Bau Ein Haus zu planen und zu bauen, ist für den Laien allein schon wegen der vielen Fachbegriffe eine Herausforderung. Beim Fertighaus geht vieles einfacher. Ein kleines ABC.
einen Planungs- und Bauausführungsprozess sowie eine Nutzung, die auf Bewahrung des Ökosystems und der Umwelt, auf den Nutzen für Mensch und Gesellschaft sowie auf Optimierung und Steigerung der ökonomischen Potenziale eines Gebäudes ausgerichtet ist.
ENERGIEEFFIZIENZ Darunter ist das Maß des Energieaufwandes eines Hauses zu verstehen. Ab 1. Jänner 2021 müssen aufgrund einer EU-Richtlinie alle Neubauten als Niedrigstenergiehäuser errichtet werden. Rund 80 Prozent aller Fertighäuser erfüllen bereits heute die Vorgaben des nationalen Planes für ein Niedrigstenergiehaus. FERTIGBAU Beim industriellen Fertigbau werden komplette und geschlossene Bauteile in Werkshallen vorproduziert. Das Haus ist nicht über lange Zeit ungeschützt der Witterung ausgesetzt, sondern wird für den Transport zur Baustelle vorbereitet und dort in wenigen Tagen regendicht montiert.
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FERTIGHAUSBERATER Er kümmert sich als Projektmanager von der Planung bis zur Schlüsselübergabe um alle Belange des Hausbaus und ist für die Baufamilien Ansprechpartner für alle Angelegenheiten. FIXPREISGARANTIE Die Mitgliedsfirmen des Österreichischen Fertighausverbandes haben eine Fixpreisgarantie für das mit dem Kunden vereinbarte Leistungspaket für eine Dauer von mindestens zwölf Monaten festgelegt. Das schützt vor eventuellen Preiserhöhungen zwischen Kaufangebot und Endabrechnung. NACHHALTIGES BAUEN Das Fertighaus ist durch seine Bauweise mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz ein Paradebeispiel für nachhaltiges Bauen. Darunter versteht man
OMBUDSSTELLE FERTIGHAUS Beim Österreichischen Fertighausverband arbeitet ein Team aus Mediatoren, Juristen und Technikern. Sie sehen sich als neutrale Instanz, deren Aufgabe die neutrale Information bzw. bei Bedarf die überparteiliche Vermittlung und Beratung mit dem Fertighaushersteller ist. PASSIVHAUS Ein Passivhaus darf den Heizwärmebedarf von 15 kWh/m²a nicht überschreiten. Durch eine luftdichte Gebäudehülle, die Rückgewinnung von Wärme aus der Abluft und weitere Maßnahmen kann das Passivhaus sogar ohne ein konventionelles Heizsystem beheizt werden. Alle renommierten Fertighaushersteller haben Passivhäuser in ihrem Programm. QUALITÄTSKONTROLLEN Ein Fertighaus unterliegt strengen Richtlinien in Bezug auf Material und Bauausführung. Bei der Vorfertigung der einzelnen Bauteile erfolgen ständig Qualitätskontrollen. Dafür gibt es Bestimmungen von den einzelnen Herstellern und der Qualitätsgemeinschaft Österreichischer Fertighausverband sowie das Österreichische Gütezeichen, das nur an regelmäßig überprüfte Unternehmen vergeben wird.
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BAUZEITGARANTIE Hausbau mit vertraglich fixierter Bauzeit, und bei Fertighäusern ist diese Bauzeit auch noch sehr kurz. Damit wird der Zeitraum der Doppelbelastung zwischen Mietzahlung und Baufinanzierung auf ein Minimum reduziert.
Fotos: Musterhauspark
AUSBAUSTUFEN Fertighäuser werden in drei Ausbaustufen angeboten: ausbaufertig, belagsfertig und schlüsselfertig. So wird auf jedes Budget Rücksicht genommen. Ob man gerne an seinem Haus mitbauen möchte oder sich lieber bis zur Schlüsselübergabe entspannt zurücklehnen will, kann man über die Ausbaustufe selbst entscheiden.
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Fotos: www.kaindl-hoenig.com
D’Loigoma in Salzburg Anzeige
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chon Tradition hat das Sommerfest von D’Loigoma (auf Hochdeutsch: die Leoganger), der MöbelBoutique in der Vogelweiderstraße. So luden Renate und Toni Zehentmayer auch heuer wieder Geschäftspartner, Kunden, Freunde und Familie zu einem gemütlich-beschwingten Abend. Der laue Sommerabend bot geradezu an, im lauschigen
Garten zusammenzukommen, zu feiern und zu genießen. Die passende Musik dazu lieferte die Band NewLINE aus Fieberbrunn. Außerdem konnten die Gäste die Neuheiten der hochwertigen, in Salzburg hergestellten Designermöbel bestaunen und auch einmal kurz probesitzen bzw. probeliegen. 01 Renate und Toni Zehentmayer (Inhaber D`Loigoma) 02 Martin und Astrid Zehentmayer, Katharina und Alfons Riedlsperger 03 Gertrude und Georg Bacher, Ingrid und Josef Riedelsperger 04 Sibylle Herzl, Wolf Weissenböck, Susanne Wendorff, Markus Schicht 05 Michael und Julia Greisinger
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1 ZIRBENSCHAUKELSTUHL LENA Genießen Sie Ruhe und Entspannung im Zirbenschaukelstuhl LENA! Durch die ätherischen Öle des Zirbenholzes verbreitet sich ein warmer, angenehmer Duft nach Wald. Lassen Sie die Seele baumeln. Gesehen bei: D`Loigoma Vogelweiderstraße 74, 5020 Salzburg, www.loigoma.at 2 ZirbenLüfter® LAMP helix Räume positiv mit ZirbenLüfter® Lichtdesign verändern! Die LED Stehlampe helix erzeugt im Raum eine unbeschreiblich angenehme, positive Atmosphäre. Das dünne, durchscheinende Zirbenfurnier ist handwerklich zu einer Doppelspirale/Helix verarbeitet. Hochwertige, energiesparende und langlebige LEDs lassen das über 300 Jahre lang gewachsene Zirbenholz wirken. Warmes Licht und die Zeichnungen/ Jahresringe/Äste des Zirbenholzes bringen wahre Unikate hervor. Gesehen bei www.zirbenluefter.com 3 Kuscheln mit Gefühl Das Kissen aus handgewebtem Naturleinen mit einem edlen Motiv aus funkelnden Kristallen ist das „Must-have“ zum Kuscheln an Herbstabenden und eine stilvolle Deko der besonderen Art. Es ist 100 % Natur und in verschiedenen Farben, Motiven und Größen erhältlich. Euro 58,00 Gesehen bei WOHNfühlen Wieder - Elisabeth Wieder-Enderle in der Alpenstraße 36, 5020 Salzburg. www.wohnfuehlen.co
Foto: www.kaindl-hoenig.com
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3 Foto: www.zirbenluefter.com
Foto: www.kaindl-hoenig.com
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Wohnen, Einrichten & Accessoires
Wortbildmarke: „E-Smog protected by memon“ memon Bionic Instruments GmbH
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Bild: Westend61/Joseffson
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Störfelder?
Nicht in meinem Haus! Neue, smarte Technik bringt viele Vorteile, aber auch erhebliche Nachteile für unsere Gesundheit. Das Unternehmen memon bionic instruments GmbH bietet Lösungen für ein ständig wachsendes Problem.
Dramatische Zunahme von Störfeldern In den letzten 10 Jahren hat die Belastung durch Elektrosmog massiv zugenommen. Im städtischen Raum sind wir nicht selten von hunderten WLAN-Netzen umgeben. Immer mehr Studien zeigen die massiven gesundheitlichen Auswirkungen dieser Strah-
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lung auf unsere Zellvitalität, unser Blut und unsere Gesundheit insgesamt. Doch diese Nachrichten sind nicht gern gesehen, will man doch um jeden Preis neue Handys und noch schnellere Netze an den Mann bringen. Die Folgen sind für unsere Gesundheit dramatisch.
Dauerbestrahlung verhindert Regeneration in der Nacht Kann sich unser Körper mangels natürlicher, strahlungsfreier Umgebung nicht mehr im Schlaf regenerieren, verschlechtert sich unsere Zellgesundheit immens, was zu zahlreichen Zellstoffwechselstörungen führen kann.
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Nichts ist schöner, als nach getaner Arbeit nach Hause zu kommen, um sich dort zu regenerieren. Aber wachen Sie vielleicht morgens auf und haben das Gefühl, nicht wirklich erholt zu sein? Das Aufstehen fällt Ihnen schwer? Immer mehr Menschen haben das Gefühl, sich nachts nicht erholen zu können.
Wohnen, Einrichten & Accessoires
Die memonizer bieten umfangreichen Schutz für alle Lebensbereiche
Bilder: Zentilia - fotolia.com, restliche: memon Bionic Instruments GmbH
Schlechter Schlaf, Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen oder Asthma sind die Folge. Elektrosmog bewirkt zusätzlich eine ungesunde Ionenverteilung in der Raumluft, die dem Feinstaub nicht mehr erlaubt, sich zu verbinden (Cluster-Bildung), um als Hausstaub zu Boden zu sinken. So bleibt der Feinstaub in der Luft und gelangt durch die Lunge bis in unser Blut.
zum Schutz vor Elektrosmog, Feinstaub und Mobilfunkstrahlung her und ist mit mehr als 100.000 Kunden weltweit Marktführer auf diesem Gebiet. Mit den sogenannten „memonizern“, welche z.B. am Hausleitungsnetz angebracht werden, wird mit Hilfe der Stromleitungen ein natürliches Schutzfeld aufgebaut, in welchem die Störfelder harmonisiert und für den menschlichen Organismus unschädlich gemacht werden. Das so renaturierte Raumklima schützt die Zellvitalität und unser Körper kann sich wieder richtig erholen. Den Erfahrungsberichten nach erleben die Nutzer der memon Technologie wieder eine ganz neue Lebensqualität frei von schädlichen Einflüssen. Ein Lebensgefühl, das die meisten von uns schon gar nicht mehr kennen.
Die Lösung? Harmonisierung! Die Firma memon bionic instruments stellt seit über 17 Jahren Produkte
Mehr Info zur Technik und Erfahrungsberichte finden Sie unter: www.memon.eu oder auf YouTube unter: memon bionic instruments GmbH
„Die positiven Erfahrungen mit memon überzeugen mich.“ „Ich genieße das wesentlich angenehmere Klima im Haus. Wir erleben die Wirkung von memon auch noch anders positiv: Staub, der früher herumgewirbelt wurde, fällt jetzt zu Boden und muss nur noch aufgewischt werden.“ Hans-Joachim Stuck, ehemaliger Sportwagen Weltmeister
„Ich bin von den memon Produkten begeistert.“ „Durch unsere Möglichkeiten können wir den positiven Effekt messen. Seit der Installation von memon haben sich die Krankheitstage bei uns im Unternehmen um 23 % reduziert!“ Dr. Günther Beck, Geschäftsführer des Gesundheitzentrums Revital Aspach
„Wir möchten allen Menschen vor Augen führen, wie wichtig es ist, sich vor der immer intensiver werdenden Strahlenbelastung zu schützen.“ Erika und Hans Felder, Geschäftsleitung memon INFO
memon bionic instruments Oberaustraße 6a D-83026 Rosenheim Tel. +49 (0) 80 31 / 402 -200 service@memon.eu www.memon.eu
„memon schafft das perfekte Umfeld.“ „Im Hochleistungssport geht es darum, in kurzer Zeit bestmöglich zu regenerieren. memon schafft hierfür ein optimales Umfeld und hat die Fähigkeit, die Energiereserven zu schützen.“ Stefan Juen, Geschäftsführer der Europa Fortbildungsakademie Gesundheit & ÖSV-Therapeut
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Wohnen & Design
Smart wohnen
in Salzburg Im Wohnbauprojekt Glanbogen verbinden sich urbaner Lifestyle, höchster Wohnkomfort und zentrumsnahe Grünlage zu einem einzigartigen Wohnerlebnis. Jetzt im Erstbezug zu mieten. Tag der offenen Türe: 5. Oktober 2018 / 12–18 Uhr Geführte Besichtigungen, Foodtruck, Programm
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Grüne ermöglicht. Nina Bacher ist mit ihrem Partner im Frühjahr in eine der Neubauwohnungen eingezogen und sehr glücklich mit der Entscheidung: „Die zentrumsnahe Lage in Verbindung mit dem vielen Grün, war ein wichtiger Grund für uns. Zudem hat uns die hochwertige Aus-
stattung überzeugt. Das findet man bei einer Mietwohnung nicht oft.“ Mieten mit höchstem Komfort Die neuen Wohnungen in der GeneralKeyes-Straße zeichnen sich durch feinsinnige Planung, moderne Grundrisse und höchste Qualität aus. Die
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Die exklusiven Mietwohnungen im Glanbogen bieten alle Vorteile eines Neubaus wie Erstbezug, hochwertige, barrierefreie Ausführung und modernste Ausstattung. Jede Neubauwohnung verfügt zudem über eine angeschlossene Loggia oder Dachterrasse, die privaten Freiraum mit Blick ins
Wohnen & Design
Fotos: GKS/Glanbogen
zeitgemäße Architektur fügt sich dabei sanft in die gewachsene Anlage ein und lässt viel persönlichen Lebensraum zu. So sind die Dachterrassen von außen nicht einsehbar und bieten zugleich wunderbare Ausblicke in die nahe Bergwelt oder die Stadt. Die großzügige Bauweise mit viel Glas und Raumhöhen bis zu 3,20 Metern bietet eine angenehme Wohnatmosphäre, zudem sind alle Wohnräume durchgängig mit Fußbodenheizung ausgestattet. „Durch die bodentiefen Fenster ergibt sich ein fließender Übergang vom Wohnbereich zur Außenwelt“, sagt Nina Bacher. „Dieses freundliche und lichtdurchflutete Ambiente mag ich besonders.“ Urbanes Wohnen im Grünen Der Glanbogen bietet durch die vielen Grünflächen, alten Baumbestand und den Glanbach Erholung direkt vor der Haustüre. Die nahe Altstadt mit ihren vielen Kultureinrichtungen oder das Shoppingcenter Europark erreicht man mit dem Fahrrad in nur 15 Minuten. Die zahlreichen Zusatzangebote wie Bodega Moves „Bodywork meets
Yoga“, Urban Gardening oder ein Kunst-Atelier schaffen zusätzliche Lebensqualität. In nächster Nähe finden sich zahlreiche Geschäfte und Freizeitangebote, die fußläufig erreichbar sind. Weiters ist der Glanbogen mit eigenem Fahrradweg, Öffi-Haltestellen und ausreichend Parkmöglichkeiten ideal angebunden.
Wohnen im Glanbogen • 42 bis 110 m2 Mietwohnungen im Erstbezug. • Vermietung ab sofort und provisionsfrei. • Besichtigung nach Vereinbarung.
Ab sofort verfügbar Besichtigen kann man die Neubauund Dachterrassen-Wohnungen im Glanbogen jederzeit nach persönlicher Vereinbarung oder am Tag der offenen Türe am Freitag, den 5. Oktober 2018, zwischen 12.00 und 18.00 Uhr.
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Wohnen & Design
Raiffeisen Immobilien ist die Nr. 1 Prok. Peter Mayr, Raiffeisen Immobilien Salzburg
Zum Teil beträchtliche Umsatzzuwächse konnten die österreichischen Makler beim diesjährigen Maklerranking verbuchen. Nahezu alle Teilnehmer, die bereits im Vorjahr dabei waren, konnten ihre Honorarvolumina gegenüber 2016 ausbauen. Einer der Schlüsse des Maklerrankings: die
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Markenpflege wird für Maklerunternehmen immer wichtiger. „Jene, wie Raiffeisen Immobilien, die viel in Markenbildung investieren, konnten die stärksten Umsatzzuwächse verzeichnen. Raiffeisen ist hier sehr gut aufgestellt, wie das Maklerranking beweist“, freut sich Prok. Peter Mayr von Raiffeisen Immobilien Salzburg. Raiffeisen Immobilien Salzburg ist gut unterwegs Laut Maklerranking 2017 sind die stärksten Makler Salzburgs gemessen in Honorarvolumen die Team Rauscher Immobilien GmbH mit 3,4 Millionen Euro, gefolgt von s Real Immobilien Vermittlung GmbH mit 1,9 Millionen Euro. Raiffeisen Immobilien Salzburg liegt – obwohl in der Wertung nicht berücksichtigt – mit 2,7 Millionen Euro somit auf dem hervorragenden 2. Platz.
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Raiffeisen Immobilien Salzburg eGen Schwarzstraße 13-15 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 88 86 -14 221 www.salzburg.raiffeisen.at
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Das Maklerranking des Branchenfachmediums Immobilien Magazin stellt Raiffeisen Immobilien erneut ein äußerst erfolgreiches Zeugnis aus: Wie im Vorjahr konnte sich auch heuer Raiffeisen Immobilien mit einem Honorarvolumen von fast 28 Millionen Euro als stärkste Dachmarke positionieren. Auf den Plätzen dahinter sind EHL auf Platz zwei vor s Real gelistet. Auch in den Kategorien Grundstücksmakler und Gewerbemakler führt Raiffeisen Immobilien das Ranking an.
Fotos: Raiffeisen Immobilien Salzburg
Beim Maklerranking 2017 wurde Raiffeisen Immobilien wieder zum größten Makler Österreichs gekürt.
© photodesign antonmayr
Menschen eine Heimat geben Seit mittlerweile 67 Jahren ist es der Leitsatz der Heimat Österreich, Menschen eine Heimat zu geben, eine Heimat zum Wohlfühlen. Seit der Gründung des Bauträgers hat sich an der Grundidee nichts geändert. Lediglich die Wünsche und Bedürfnisse der Menschen wurden an die neuen Bauvorhaben angepasst.
So steht heute im Fokus hochwertigen Lebensraum so zu schaffen, dass sowohl zentrale Lagen mit bester Infrastruktur, aber auch Freizeitmöglichkeiten geboten werden können. Der bereits über viele Jahre andauernde Erfolg und die stetige Expansion der Unternehmensfamilie Heimat Österreich hat dem gemeinnützigen Bauträger längst einen Spitzenplatz in
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verzichten zu müssen. Die moderne, qualitativ hochwertige Ausstattung wie kontrollierte Wohnraumbelüftung, Fußbodenheizung, großflächige energiesparende Fenster, lassen keine Wünsche offen. Die Wohnungen entstehen in heller, sonniger Hanglage und verfügen über großzügige Terrassen oder Eigengärten. Mittels Lift erreicht man jede Wohnung barrierefrei schon von der Tiefgarage aus. Fertigstellung September 2018 Hohe Wohnbauförderung mögl. Energiewert HWB 13 fGEE 0,52
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Wohnen & Design
Raum
gewordene Identitäten In sämtlichen Fragen rund um kreative Raumplanung, individuelle Ausstattung und hochwertige, designorientierte Möblierung hat sich AREA wohl als der Profi am Markt hervorgetan. 25 Jahre ist es her, dass das innovative Unternehmen gegründet wurde. Damals, zum vornehmlichen Zweck, im privaten Wohnbereich innovative und funktionelle, formschöne und behagliche Räume zu schaffen. „Unsere damalige Erfahrung aus dem gewerblichen Projektbereich hat uns deutlich gemacht,
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dass auch im Privaten ein großer Bedarf an Raumplanung und Beratung durch Experten besteht“, erinnert sich Gründer und Inhaber Eduard Mayr zurück. Heute – ein Vierteljahrhundert später – ist AREA mit kreativen und einzigartigen Lösungen sowohl in der Privat- als auch in der Businesswelt zuhause. Im wahrsten Sinne. Arbeitswelten Im Bereich des täglichen Arbeitens Räume zu schaffen, in denen Arbeiten
Spaß macht, die den modernsten Anforderungen entsprechen und eine Umgebung zu kreieren, die alle Bedürfnisse stillt, diese funktional zu gestalten und dabei niemals Ästhetik und Design außer Acht zu lassen. Das ist die Mission der Experten bei AREA. „Vor einigen Jahren wurden wir noch belächelt, wenn wir die Vorteile und die Wichtigkeit moderner Bürostrukturen betont haben. Mittlerweile hat hier aber selbst in konservativeren Branchen ein Umdenken stattgefunden
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Wenn Räume zum Leben erwachen und Wohnen auf das nächste Level gehoben wird, wenn Firmengebäude zu abwechslungsreichen Arbeitswelten werden oder wenn Unternehmen ihre Marken als ganzheitliches Erlebnis präsentieren – dann kann es leicht sein, dass das Salzburger Unternehmen AREA seine kreativen Finger im Spiel hat.
Simon Ladner, Katharina Schmid, Eduard Peter Mayr
Zeitgemäß: großzügige Raumplanung für produktives Arbeiten Fotos: AREA Handelsgesellschaft mbH
und es wird zunehmend in das Arbeitsumfeld investiert“, so Simon Ladner, Geschäftsleiter der AREA HandelsgmbH am Standort Linz. Denn, um Mitarbeiter zu halten und – vor allem internationale – Fachkräfte zu bekommen, spielt die Arbeitsplatzgestaltung eine wesentliche Rolle. „Man muss internationale Standards halten, wenn nicht übertreffen, um ein Unternehmen weltoffen darzustellen und auch internationalen Mitarbeitern schmackhaft zu machen“, weiß Katharina Schmid, AREA Geschäftsleiterin in Salzburg. „Die Arbeitsplatzgestaltung ist ein wichtiger Faktor bei der MitarbeiterGewinnung.“ Dass die optimale Arbeitsplatzlösung dabei von Unternehmen zu Unternehmen variiert, ist für die Experten bei AREA selbstverständlich. „Jedes Unternehmen
funktioniert anders, jede Branche hat andere Anforderungen – und auf diese gehen wir von Anfang an intensiv ein“, erklärt Schmid. Konzepte „von der Stange“ gibt es nicht. So startet jedes Projekt mit einer intensiven Bedarfsanalyse. Zusammen mit den Entscheidungsträgern, aber auch mit den Mitarbeitern wird erarbeitet, was der Kunde konkret braucht, wie gearbeitet wird. Erst dann erstellen die Profis von AREA ein maßgeschneidertes, individuelles Konzept. Ein Konzept, das Arbeitsstrukturen und ein Umfeld für modernes
Arbeiten schafft. „Ich vergleiche gerne das Arbeitsumfeld mit dem Wohnumfeld, denn auch zuhause gibt es unterschiedliche Bereiche für unterschiedliche Tätigkeiten – man liest sein Buch im Lieblingssessel, setzt sich zum Fernsehen auf die Couch – und genauso ist es am Arbeitsplatz. Man sitzt nicht nur vorm Computer, man bespricht sich, liest Unterlagen etc. Und für all diese Tätigkeiten versuchen wir, eigene Zonen zu schaffen. Das fördert die Abwechslung und, nicht zuletzt, auch die tägliche Bewegung“, beschreibt Ladner das Konzept eines modernen Arbeitsplatzes. Ausreichend Platz, ideale Beleuchtung, angenehme Akustik und das richtige Raumklima sind nur einige der weiteren Faktoren, die in die Konzeption mit einfließen.
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Der AREA Analyseraum bietet das Ambiente zur Kreation großer Ideen.
Expertise im Haus Mit eigenen Architekten und Innenarchitekten, Produktdesignern, Bautechnikern, Tischlermeistern und Industrial Designern vereint AREA alle wesentlichen Kompetenzen dafür im Haus. „Unser Vorteil ist, dass wir sehr schnell und sehr kompetent Pläne und Entwürfe liefern können. Was wir planen, lässt sich auch tatsächlich realisieren“, betont Eduard Mayr. Diese Kompetenz reicht bis zur Sonderanfertigung individueller Möbel. „Unsere langjährige und enge Zusammenarbeit mit Möbelherstellern macht es uns möglich, Sonderlösungen zu konstruieren und Möbel extra für ein Projekt zu generieren“, so Mayr. Schon einige Unikate wurden auf diese Weise zusammen entwickelt – und so manche davon sind anschließend sogar in Serie gegangen. Erlebnis Marke Fast zufällig ergeben hat sich ein weiteres Tätigkeitsfeld, für das 2001 ein eigenes Unternehmen, die AREA C.I.Design GmbH gegründet wurde. „Das ist eigentlich aus einem Hobby heraus entstanden – ich habe damals zum Spaß ein Konzept für die Präsentation des neuen Audi A8
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erstellt“, erzählt Mayr. Die HobbyArbeit war erfolgreich: Das Konzept wurde europaweit umgesetzt und der Startschuss für ein neues Betätigungsfeld war gefallen. Heute blickt das Unternehmen auf mehr als 500 erfolgreich geplante und umgesetzte Projekte für neun Automarken zurück. Dazu kommen namhafte Betriebe aus der Holz- und Kunststoffindustrie, für die AREA bereits Schau- und Ausstellungsräume, ja ganze Markenwelten erschaffen hat, bis hin zum perfekt abgestimmten Messeauftritt. Wohnwelten Der Ursprung AREAs liegt im Bereich des privaten Wohnens – und wenn heute auch der B2B-Bereich überwiegt, so ist es doch nach wie vor eine Herzensangelegenheit, Wohn- und Wohlfühlwelten zu schaffen. Egal, wie umfangreich ein Auftrag ist, intensive Beratung und individuelle Lösungen sind im Wohnbereich genauso State of the Art. „Und wenn ein Kunde nur einen bestimmten Stuhl, einen passenden Tisch oder ein Wohn-Accessoire sucht, betrachten wir das als MiniProjekt, um für ihn die optimale Lösung im Rahmen
seines Budgets zu finden“, bekräftigt Simon Ladner. „Uns ist jeder Kunde gleich wichtig und wird gleich gut beraten und betreut.“ Entsprechend breit zeigt sich die Zielgruppe im privaten Bereich: „Unsere Kunden sind recht unterschiedlich, vom Studenten bis hin zum Industriellen, der sich in Salzburg niederlassen will“, ergänzt Katharina Schmid. Das Sortiment an Möbeln jedenfalls trifft wohl den Geschmack fast jeder Zielgruppe. „Außer dem ‚Lederhosen-Stil‘ können wir in jeder Richtung etwas anbieten“, beschreibt sie die enorme Bandbreite – vom Klassiker aus dem Jahr 1930 bis zum zeitgenössischen Designerstück von heute. Hauptsache ist, der Kunde findet sich wieder, denn das ist das Ziel eines jeden Auftrags, wie Eduard Mayr betont: „Nicht wir sind wichtig, sondern das Gegenüber ist wichtig. Der Kunde will etwas realisieren, von dem er heute noch nicht weiß, was es werden soll. Wenn wir es schaffen, dass wir seinen Traum realisieren, ohne dass er ihn vorher definieren hat können, dann haben wir es geschafft!“ INFO
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Ein freies Land dank Nelson Südafrika feiert 100. Geburtstag Mandelas. Wo Touristen Spuren des Ex-Präsidenten finden.
Foto: South Africa Tourism
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rema Naidoo hat noch immer Tränen in den Augen, wenn er an den Tod von Nelson Mandela vor fünf Jahren denkt. „Aber jetzt haben wir Grund zum Feiern“, sagt der Weggefährte des langjährigen südafrikanischen Präsidenten, der in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag begangen hätte. Das wird überall im Land gefeiert und es kommen mehr Touristen denn je, um auf den Spuren des Friedensnobelpreisträgers zu wandeln. So treffen sie auf Männer wie Prema, der an einem schicksalsträchtigen Ort über seinen Leidensgenossen spricht. Im Old-FortGefängnis in Johannesburg, das sich zu einer Art Pilgerstätte für MandelaAnhänger entwickelt hat, waren beide als politische Häftlinge eingesperrt und mussten üble Schikanen und Demütigungen über sich ergehen lassen. „Nur weil wir schwarz waren.“ Prema zittert, als er die kleine Tür zum „Empfangsraum“ des Gefängnisses öffnet. Hier begann sein Martyrium. Die Wärter befahlen ihm damals, sich auszuziehen, traktierten ihn eine Stunde mit einem starken Wasserstrahl und steckten ihn anschließend in gebrauchte HäftlingsKleidung voller Schmutz und Läuse. Prema berichtet von willkürlichen Schlägen – wenn sie nicht von den Wärtern kamen, dann von den Gang-Mitgliedern, denen man sich unter zuordnen hatte.
Africa Tour
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Foto: Ch. Schreiber
Foto: South Africa Tourism
Foto: South Africa Tourism
Foto: South Africa Tourism
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Aus Rolihlahla wird Nelson Noch mehr erfahren Reisende über Mandelas Leidens geschichte und das brutale Regime, das Südafrika Jahrzehnte im Griff hatte, im Apartheids-Museum. Dem schwarzen Führer ist eine Sonderausstellung gewidmet, bei der man die Stationen seines Lebens verfolgen kann. Einer der prägendsten Momente in jungen Jahren war der erste Schultag, als ihm seine Lehrerin den Namen „Nelson“ verpasste. Niemand durfte ihn mehr Rolihlahla rufen, schwarze Namen waren verpönt. Fortan sieht man auf den Bildern einen kämpferischen, jungen Mann, der sich der Freiheitsbewegung ANC anschließt und als Staatsfeind Nummer eins zu lebenslanger Haft verurteilt wird. 26 Jahre verbringt er in verschiedenen Gefängnissen und führt von dort seinen Kampf gegen die Rassen t rennung weiter, ehe er 1990 vom damaligen Präsidenten de Klerk freigelassen wird und vier Jahre später dessen Amt übernimmt. Das Museum schildert in aller Brutalität den Aufstand der Schwarzen gegen das Apartheids-Regime, Filmaufnahmen zeigen, wie Kinder geschlagen und erschossen
werden. Nur selten bleibt es bei Andeutungen, das Konzept setzt auf absolute Konfrontation. Für manche Besucher ist es eine Spur zu heftig. Ein schwarzer Mann steht an einem Minenfahrzeug und weint. Solche gelben Ungetüme flimmern im Nebenraum über die Bildschirme, darauf Soldaten, die bei den Jugendaufständen in den 1980er-Jahren in die Menge schießen. „Ich habe damals meinen Bruder verloren. Ohne Mandela wäre ich wahrscheinlich auch irgendwann gestorben.“ Foto: South
Und selbst im Gefängnis gab es eine strikte Rassentrennung. Schwarze Häftlinge erhielten Suppe, Brot und die schlechteste Reisqualität, weiße bekamen Eintopf, Bohnen und an Weihnachten sogar einen Kuchen. „Die anderen waren besser dran, obwohl sie wirklich Verbrechen begangen hatten. Wir waren doch unschuldig.“ Im Südafrika der 1960er-Jahre sitzt jeder achte Einwohner hinter Gittern – nur weil er schwarz ist. Mandela kommt 1964 ins Old-Fort-Gefängnis und erhält die Häftlingsnummer 466/64, die noch immer in seiner damaligen Zelle prangt. Es ist das erste Mal in seinem Leben, dass er eingesperrt wird. Als er 50 Jahre später an diesen Ort zurückkehrte, merkte er traurig an: „Hier hat mein Schicksal begonnen.“
Prema N
aidoo Geheimtreffen im Wald Überall in Südafrika findet man Spuren Mandelas, bereits vor seinem Tod gab es spezielle Touren für Touristen, unter anderem auf Robben Island, jener Gefängnis-Insel, auf der er 18 Jahre inhaftiert war. Welche Orte soll man also rauspicken, um sich diesem einmaligen Menschen zu nähern? Johannesburg ist sicher der ideale Ausgangspunkt. Im Anschluss bietet sich der Osten des Landes an, weil die Region rund um Durban die Wiege des Widerstands ist. Dort fand Mandela in jungen Jahren die Vorbilder für seinen Freiheitskampf. Dorthin kehrte er immer wieder zurück – aus persönlichen und aus symbolischen Gründen. Groutville war einer der wichtigsten Orte für Mandela. Wer in das kleine Township will, verlässt Durban in nordöstlicher Richtung. Man passiert die berühmte DelfinKüste, taucht ein in fruchtbar-grünes Land, in dem früher indische Sklaven auf Baumwoll-Plantagen schufteten. Heute tragen die Frauen Körbe mit bunten Klamotten auf dem Kopf, um sie im Fluss zu waschen. Ziel ist das ehemalige Haus von Albert Luthuli. Mandela war regelmäßig zu Gast bei dem lange Zeit wichtigsten politischen
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Reise
schwarzer Führer seinen Stimmbrief einwirft. Unter ihnen ist der 15-jährige Sifiso, der sagt: „Mandela ist mein Vorbild. Wir müssen uns immer an ihn erinnern – nicht nur zu seinem 100. Geburtstag.“
„Südafrika ist nun ein freies Land“ Luthulie war es gewohnt, auf Mandela wirkte das Versteck-Spiel immer befremdlich. Er war stets ein Mann der Gesten, der sich zeigen wollte – der Sache wegen. Das blieb auch nach seiner Freilassung so. Für seinen vermutlich wichtigsten politischen Auftritt wählte Mandela ebenfalls Durban aus. Bei den ersten gleichberechtigten Wahlen 1994 fuhr er ins Township Inanda, um seine Stimme abzugeben. Er wählte einen Ort, den es in der südafrikanischen Apartheids-Geschichte eigentlich gar nicht hätte geben dürfen: die Ohlange-High-School, im Jahr 1901 die erste von einem Schwarzen geführte Bildungseinrichtung. Der Gründer war Dr. John Dube, der einige Jahre später zum Führer des ANC und zur Symbolfigur des Widerstands avancierte. Als Mandela in der gepanzerten Mercedes-Limousine, die ihm die deutsche Bundesregierung geschenkt hatte, vorfuhr, stand Mandla Nxamulo als Aufseher direkt neben der Urne. „Wir mussten die Wahl ins Freie verlegen, weil hunderte Kamera teams, Fotografen und Reporter da waren.“ Mandela sei ausgestiegen und überraschend zuerst zum Dube-Denkmal gegangen. Mandla weiß noch genau, was er dort sagte: „Mister President, ich bin hier, um Ihnen zu berichten, dass Südafrika nun ein freies Land ist.“ Die Schüler, die heute auf dem Campus sind, kennen die Geschichte mit Mandela natürlich. In den Pausen kommen Acht- und Neuntklässler, um die Urne zu besichtigen und die gerahmten Fotos, auf denen ihr
Unterkunft Hotel Melrose Arch (Johannesburg): sehr schöne Unterkunft in einem hippen Viertel außerhalb des Stadtzentrums. DZ ab 145 Euro. www.africanpridehotels.com Hotel Oyster Box (Durban): historisches Hotel im BoutiqueStyle, direkt am Wasser. DZ ab 280 Euro. www.oysterboxhotel.com
Af Fotos: South
rica Tourism
Führer der Apartheids-Gegner, der 1960 als erster Süd afrikaner den Friedensnobelpreis erhielt. Allerdings fanden die Begegnungen im Untergrund statt, weil das Regime Luthuli verboten hatte, politisch zu arbeiten. Das Haus ist heute eine Gedenkstätte. Man muss den Mitarbeitern ein wenig zureden, dann führen sie einen durch das Township, zeigen Hinterhöfe, die für die Geheimtreffen reserviert waren. Um den Beobachtern zu entkommen, sind Luthuli und Mandela manchmal sogar in den nahen Wald gelaufen.
140 | Salzburgerin Oktober/November 2018
Mandela-Touren und -Spuren Robben Island: verschiedene Touren inkl. Fährüberfahrt zur Insel ab etwa 10 Euro pro Person (Gruppe). www.robben-island.org.za Soweto: Touren zu Fuß, per Rad oder Tuk Tuk durch das Township, in dem Mandela gelebt hat. Ab etwa 20 Euro. www.sowetobackpackers.com Apartheids-Museum: u.a. eigene Mandela-Ausstellung. Eintritt: rund 6 Euro. www.apartheidmuseum.org Weitere Touren z.B.: www.soweto.co.za, www.streetscene.co.za, www.ekalatours.com Rundreisen Neckermann/Thomas Cook bietet Rundreisen mit Safari und Stationen von Nelson Mandela z.B. rund um Johannesburg/Soweto oder Kapstadt/Robben Island. www.thomascook.de www.neckermann-reisen.de Die Reise wurde unterstützt von Südafrika Tourismus und Thomas Cook/Neckermann. Christian Schreiber
Foto: Ch . Schre
iber
Anreise South African Airways und Lufthansa fliegen nonstop von München und Frankfurt nach Johannesburg. Hin und Rück ab etwa 700 Euro. www.flysaa.com
Auto & Motorrad
Heißer AutoHerbst
Fotos: Hersteller
Der Sommer war heiß, aber in der Autobranche wird der Herbst ein besonders heißer! Viele neue Modelle, neue Varianten, Facelifts und mehr oder weniger spektakuläre Autos werden präsentiert und angekündigt. Der SUV-Boom hält unvermindert an, vor allem im kompakten und luxuriösen Segment. Manche Neuerung spielt sich eher unter der Haube ab, andere werden auch optisch auffallen.
Ein Artikel von René Herndl
B
eginnen wir mit dem am stärksten wachsenden Segment, mit den SUVs: Der Range Rover Evoque, das Einstiegsmodell bei den indischen Briten wird nach etlichen Jahren und trotz unverminderter Attraktivität des aktuellen Modells im Herbst vorgestellt. Das eigenwillig gestylte coupéhafte SUV der edleren Kompaktdimension übernimmt einige Stilelemente seines feschen großen Bruders Velar, wobei auch die Motorenpalette erweitert werden dürfte – dem Vernehmen nach bis zu 300 PS.
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Auto & Motorrad
Audi e-tron
Toyota Corolla
SUVs, wohin man schaut Etwas schärfer gezeichnet wird der neue Audi Q3 sein, der durch gewachsene Proportionen mehr Platz bieten und dem digitalen Zeitalter angepasst wird, aber beim Design dennoch ein typischer Audi bleibt. Das neue, dritte SUV der Marke Seat, der Tarraco, ist nahezu gleich groß wie seine Konzernbrüder Skoda Kodiaq und der VW Tiguan Allspace, kein Wunder, teilen sie doch alle die gleiche Bodengruppe, wobei der Seat in der Basisversion nicht mit Allrad ausgerüstet sein wird. Der Skoda Kodiaq RS markiert den Trend Skodas nach Höherem, der sich mit rund 240 PS aus einem Biturbo-TDI in die sportlichere SUV-Fraktion einreiht. Dort positioniert sich auch der Cupra Ateca, der mit 300 PS und Allrad auf die junge Käufer-Generation schielt. Besonders zeit-
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Mercedes-Benz EQC
Honda CR-V
Ford Ranger RAP
geistig setzt VW den begonnenen Trend fort und stellt den Polo in Crossover-Format mit dem Namen T-Cross vor. Trotz knapper Abmessungen bietet er reichlich Platz und jede Menge Dekorations-, sprich Individualisierungsmöglichkeiten. Deutlich auffälliger als seine Vorgänger wird der SUVBestseller von Toyota, der neue RAV4 in der Auslage stehen, wobei sowohl der Innenraum als auch die Instrumente dem digitalen Zeitgeist entsprechen werden, er bei der Motorisierung aber der KonzernLinie mit Benzin und Hybrid-Antrieb treu bleibt. Von Honda wird zur Markteinführung im Oktober der HR-V Modelljahr 2019 mit effizientem 1.5 LiterBenzinmotor erhältlich sein, der 130 PS (96 kW) leistet. Ab Frühjahr 2019 folgen ein sport-
Auto & Motorrad
licher 1.5 Turbo-Benziner sowie ein sparsamer 1.6 i-DTEC Dieselmotor. Die kernige Abteilung wird vom Jeep Renegade und dem neuen Suzuki Jimny ergänzt. Beim Jeep sind es eher die neuen Drei- und Vierzylinder-Motoren, beim Suzuki das kantige Design, das nach rund 20 Jahren immer noch und wieder den Geländewagen-Charakter betont, aber bei Komfort und Leistung zulegt. Das französische Komfortpaket „Crossback“ kommt einmal mehr von DS, und zwar in Form einer vom Citroen C3 abgeleiteten Crossover-Version. Luxus im Großformat Größer und noch luxuriöser wird wohl die Neuauflage des BMW X5, dessen Motorisierung sowohl beim Benziner als auch beim Diesel die 400-PS-Schwelle überschreitet, während beim neuen Macan von Porsche die optischen Retuschen bis auf das Leuchtband am Heck nicht besonders üppig ausfallen, dafür wird der Innenraum renoviert. Audi möchte mit dem e-tron gegen Tesla antreten und das mit technischen Merkmalen, die sowohl hinsichtlich Leistung als auch technischem
Aufwand dem Klassenanspruch mehr als gerecht werden: Bis zu 300 kW und eine maximale Reichweite von 400 km sollen den gehobenen Preis rechtfertigen. Ähnliches hat Mercedes mit dem EQC vor, der als erster einer neuen Baureihe wie bei Audi dem Elektrotrend folgt. Das Design bezeichnet Mercedes selbst als avantgardistische Elektro-Ästhetik und progressiv luxuriös. Und auch hier stehen zwei Elektromotoren an Vorder- und Hinterachse mit zusammen 300 kW für flotte Fahrleistungen und eine Reichweite von über 450 km. An der Spitze des Angebots wird sich der Rolls-Royce Cullinan positionieren, samt V12.
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Kraftstoffverbrauch in l/100 km: 9,6 – 7,3 (komb.); CO2-Emissionen in g/km: 218 – 192; nach WLTP. Weitere Informationen unter www.autoverbrauch.at. AutoFrey GmbH Alpenstraße 51, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 623581-0, E-Mail: info@autofrey.at autofrey.at
Auto & Motorrad
Normales und Sportliches Die „Normalfraktion“ neuer Autos wird von der Neuauflage des BMW 3er angeführt, der als Benchmark seiner Klasse gelten muss, zumal er noch agiler und dynamischer werden soll – auch wegen des PS-Zuwachses logischerweise. Der Volvo S60 kommt nur mehr ohne Diesel auf den Markt, wobei die Optik sehr gefällig ist. Beim VW Passat dagegen fällt die Modellpflege bescheidener aus, die sich vor allem im Innenraum abspielt. Auffällig dynamisch und mit aufpoliertem Design kommt der neue Toyota Corolla (als Auris-Nachfolger) auf den Markt und der Opel Corsa wird nun unter französischer Regie der neuen Opel-Strategie angepasst. In der Sportwagenabteilung trägt die Zusammenarbeit von BMW und Toyota Früchte, und zwar einerseits mit dem neuen Roadster Z4 und auf der japanischen Seite mit der Wieder-
Seat Tarraco Mercedes AMG GT63S
belebung des stylischen Supra, der mit BMW-Motoren bis zu 360 PS daherkommen wird. Porsche präsentiert im Spätherbst den neuen 911er, breiter und – no na – stärker, Mercedes eifert dem Panamera nach und gibt dem AMGGT vier Türen und ein Fließheck sowie selbstverständlich üppige Motorisierungen bis zu 612 PS. Das Tüpfelchen auf dem i der Neuerscheinungen ist aber sicher der 8er BMW, der sich als GT-Coupé mit viel Leistung sportlicher als der Sechser gibt und dem später auch eine Cabrioversion folgen wird. Urig und Tradition Ford stellt den neuen Ranger Raptor vor – die härteste und leistungsstärkste Variante des meistverkauften Pickups Europas. Das beeindruckende Geländefahrzeug für den ultimativen Offroad-Spaß wird von einem 2,0-LiterEcoBlue-Dieselmotor (213 PS) mit einer 10-Gang-Automatik angetrieben. Auf der IAA-Nutzfahrzeuge (20. bis 27. September 2018) in Hannover präsentiert der japanische Automobilhersteller Nissan den N-Guard – die neue, besonders robuste Version seines EinTonnen-Pick-ups. Und nicht zuletzt frischt Mazda noch einmal den MX-5 auf, der so die Tradition des kleinen Roadsters mit mehr Leistung und digitalisiert fortsetzt.
Mazda MX5 BMW Z4
Auto & Motorrad
Test: Range Rover Evoque Cabrio Das Unikat
Er ist der einzige seiner Art: Der Range Rover Evoque als Cabrio. Schon alleine deshalb fällt es auf. Und es ist auch einmalig zu chauffieren. Nicht nur, weil man SUV-typisch erhöht sitzt, auch weil es trotz seines bulligen Auftritts schnittig, ja sogar trotzdem elegant ist. Die Abmessungen sind dieselben wie beim herkömmlichen Evoque, der einzige, sichtbare Unterschied ist die Stoffhaube, deren Innenfutter die Außengeräusche wie auch Witterungseinflüsse wirksam abschirmt. Die Schließgeschwindigkeit: In exakt 18 Sekunden faltet sich das Dach nach Betätigung des entsprechenden Knopfs an der Mittelkonsole zusammen – bis 48 Stundenkilometer auch während der Fahrt. Das Interieur ist standesgemäß. Feines Leder, ausgezeichnete Instrumentierung und alle Features, die man braucht – oder auch nicht. Weil Cabriofahrer meist andere Ansprüche stellen. Die beiden geräumigen Einzelsitze in der zweiten Reihe sind zwar Beifahrer-tauglich, dienen aber wegen des bescheidenen Stauraums eher als Ablage, besonders dann, wenn man in die „Durchreiche“ aus dem Köfferchenraum z.B. Skis reinschiebt. Was auch gleich bedeutet, dass das Cabrio auch im
Winter eine sehr gute Figur macht, nicht nur wegen seines (bei Range Rover obligatorischen) exzellenten und technisch aufwändigen Vierradantriebs. Da sind Schnee, Gelände oder Gatsch nebensächlich – auch wenn man´s nicht darauf anlegt. Der Motor, ein Diesel mit 180 PS, erweist sich auch im Stadtverkehr erstaunlich sparsam, dabei beschleunigt er flott und ist auch nicht laut oder gar ruppig. Feines, komfortables Fahren! Selbstverständlich gibt´s das Cabrio-SUV auch mit stärkerer Benzin-Motorisierung – aber die ist uns im Test nicht abgegangen. Fazit: Das SUV-Cabrio Evoque ist nicht nur einmalig, sondern wirklich eine Mischung, die so viel in sich vereint, dass sich ein Zweitauto für die jeweils andere Jahreszeit erübrigt. Ein Auto für Genießer und Stilisten – einfach fein! Modell
Leistung kw (PS)
Höchstgeschwindigkeit
Verbrauch (Norm/Praxis)
Preis €
Range Rover Evoque Cabrio TD4
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Gastautor Eine Kolumne der FH Salzburg DI Cornelia Ferner, BSc Junior Researcher am Studiengang Informationstechnik & System-Management
Politik ist gefordert: Faire Kostenverteilung bei Stromnetzen Derzeit diskutiert die weltweite Politik über eine Neugestaltung der Netznutzungstarife. Anlass der Diskussion sind die zunehmenden Stromverbrauchshttps://www.e-control.at/konsumenten/ spitzen (zeitlich punktuell erhöhter Strombedarf) und Netzüberlastungen. strom/strompreis/preiszusammensetzung Diese stellen die Netzbetreiber, wie die Salzburg Netz, weltweit vor Herausforderungen – müssen sie doch dafür sorgen, dass genügend Strom von A nach B fließen kann. Aber Achtung: Hier geht es nicht um die Stromproduktion, für die Energieversorger verantwortlich sind, sondern tatsächlich „nur“ um die Infrastruktur, um die Leitungen. Diese stellen Netzbetreiber kostenneutral – also ohne Gewinn, nur mit dem Anspruch auf Aufwandsdeckung – den Energieversorgern zur Verfügung. Durch die ansteigenden Stromverbrauchsspitzen sind diese Leitungen jedoch temporär überlastet, weshalb die Betreiber fortwährend ihre Netze optimieren müssen – wodurch enorme Kosten entstehen. Nun stellt sich die Frage, wer diese Kosten tragen soll. Eine Möglichkeit stellt ein an Stromhttps://www.en-trust.at/ verbrauchsspitzen orientierter Tarif dar, der die Endkunden – uns Konsumenten – trifft. Am Zentrum für sichere Energieinformatik der FH Salzburg wurde nun gemeinsam mit dem Energieinstitut Linz der Frage nachgegangen, wie sich diese Netztarife auf das Haushaltsbudget von Privatpersonen auswirken. Dafür wurden Daten analysiert, die von Smart Metern aus 765 oberösterreichischen Haushalten generiert wurden. Das Ergebnis ist ernüchternd: Gerade einkommensschwächere Haushalte, wie beispielsweise Alleinerziehende, wären davon stark finanziell belastet. Dieser Umstand müsste mit einem ausf u a gleichenden Rahmenwerk durch die Gesetzgebung https://www.nature.com/articles/ en . at ite rl e s n e i r w e g reguliert werden. s41560-018-0105-4 lzbur
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Hoch hinaus
Roy Knaus im Porträt
Foto: Salzburger Burgen und Schlösser
Pongauer des Jahres Josef Prommegger
Stimmungsvoll Die Schätze im Pongau
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Schmuckkästchen hoch über dem Lammertal
Die „Wildau“ scheint eines der ältesten Gebäude im Lammertal zu sein. Es wird von der Besitzerfamilie Quehenberger vom Gasthof Wildau in St. Martin am Tennengebirge gehegt und gepflegt. Und gerne nimmt einen die Seniorchefin Michaela Quehenberger mit auf eine Zeitreise in den alten Paarhof.
Ein Artikel von Sylvia Schober
M
it einem Gartenblumenstrauß begrüßt mich Michaela Quehenberger vor der alten „Wildau“. Die Hausnummer Lammertal 1 prangt neben der Eingangstüre, ebenso wie die Tafel, die das Haus als Erbhof auszeichnet. „Wenn ein Bauernhof mindestens 200 Jahre lang im Besitz ein und derselben Familie ist, darf er sich Erbhof nennen“, erklärt Michaela Quehenberger, „unsere Hofgeschichte lässt sich aber bis 1728 im Landesarchiv verfolgen.“ Noch ältere Aufzeichnungen verwahrt das Stift St. Peter, demnach wurde die „Wilde Au“ bereits um 1100 erstmals erwähnt,
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Fotos: Sylvia Schober
seit 1240 mit Sicherheit bewirtschaftet: „Der jetzige Erzabt von St. Peter, Korbinian Birnbacher, hat mir bestätigt, dass es anfänglich nur vier Höfe im Lammertal gab – zwei davon hier in der „Wilden Au“ und zwei in Abtenau. Die Bezeichnung Lammertal gab es noch überhaupt nicht, aber die Höfe. Früher baute man für die Ewigkeit.“ Groß und Klein nicht immer friedlich nebeneinander Nun möchte ich das blühende Schmuckkästchen aber auch Innen in Augenschein zu nehmen. „Das alte Haus ist nicht bewohnt und ich hab in der Saison keine Zeit, alles zu putzen. Also schau nicht zu genau!“ Dieser Bitte kann ich leider nicht nachkommen. Das alte Gemäuer scheint eine besondere Anziehungskraft auf den Besucher zu haben. Die Bauweise erstaunt genauso wie die teilweise kostbaren, teilweise kuriosen Dinge, die sich hier angesammelt haben. Im Eingang wartet Michaelas Enkelin Katharina: „Ich habe alte Sachen voll gern, alt ist nicht verstaubt. Bei Führungen bin ich immer dabei.“ Michaela, Wirtin aus Leidenschaft, kommt nun ihrer Gastfreundschaft nach: „A Stampei Schnaps trinken wir jetzt vor dem Rundgang“, meint sie und schenkt die schönen Gläser ein: „Zum Wohl, denn Schwarzbeeren sind eine Medizin!“ Nach dem Stamperl scheint es fast, als ob ich bereits doppelt sehe: Links eine Stube, rechts eine Stube, links eine
Rauchkuchl, rechts ebenso. „Anfangs dürfte nur der Teil mit den niedrigen und kleinen Räumen existiert haben.“ Im anderen Teil des Hauses hingegen sind die Räume hell und groß: „Das war früher eine durchaus übliche Art, im so genannten Paarhof lebte ein kleiner Bauer in den niedrigen Räumen, der große Bauer bewohnte die hohen Räumlichkeiten.“ Leben im selben Haus, aber in verschiedenen Welten: „Ich möchte mir gar nicht ausmalen, was diese Wohnsituation wohl an Dramen nach sich gezogen hat.“ Dunkle Zeiten in der Wildau Dieser Umstand änderte sich erst nach 1728, als aus dem damaligen Fürsterzbistum Salzburg die Protestanten vertrieben wurden. Auch die Bauern der Wildau mussten wegziehen, seither bewohnte die Familie Quehenberger allein den Hof. Die Vergangenheit hat aber auch sie eingeholt: „Als der Eiserne Vorhang fiel, kamen sehr viele, die in der DDR Ahnenforschung betrieben haben und schauten sich an, woher ihre Vorfahren stammen“, weiß Michaela Quehenberger, „es gibt heute noch in Berlin einen Stadtteil, der sich Wildau nennt und dort leben etliche mit dem Nachnamen Wildauer.“ Bis 1970 war die Wildau durchgehend bewohnt. Bei Umbauarbeiten entdeckte die Familie ein vergessenes Kellergewölbe, das nach der Protestantenvertreibung zugeschüttet wurde: „Es ist in Originalzustand, vielleicht war es sogar einmal ein Wohnraum“, vermutet Michaela Quehenberger. Manch andere Renovierungsversuche glückten hingegen nicht richtig: „Früher war ein Legdach auf dem Haus, bei dem die Schindeln alle vier Jahre erneuert werden müssen. Das ging, als noch 30 und mehr Leute am Hof zum Arbeiten waren, wir aber haben einen neuen Dachstuhl gebaut, heute reut es mich schon, so ein Haus muss atmen. Der Strom wurde 1958 eingeleitet, da haben wir erst gesehen, wie schwarz alles von der Rauchkuchl war. Wir haben darüber geweißelt, doch durch die Heizung, für die so ein Haus eben nicht ausgelegt ist, ließ alles abblättern“, erklärt sie und fügt bedauernd hinzu: „Wir haben es damals auch noch nicht richtig verstanden.“
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Schätze in der guten Stube Nach dem Bau des Gasthofes wollte Michaelas Mann Rochus das alte Gehöft eigentlich abreißen, aber: „Was Neues kann jeder bauen. Ich finde, das Haus strahlt schon etwas aus.“ Das finden auch zahlreiche Werbefirmen, die den Hof als passendes Motiv für Werbeaufnahmen buchen. Einen Teil seines Charmes tragen mit Sicherheit die unzähligen, von Michaela Quehenberger gesammelten und liebevoll drapierten Kleinigkeiten im ganzen Haus dazu bei. Überall gibt es etwas zu schauen und zu staunen – handgemachte Knöpfe, geschnitzte Singvögel in Volieren oder Buttermodel mit christlichen bis landschaftlichen Motiven. In der großen Stube zeigt sie mir eine Besonderheit: „Früher war es Nonnen untersagt, Spiegel zu besitzen“, erklärt sie und deutet auf silbrig glänzende Kunstwerke: „in ihre Klosterarbeit, den Salzburger Spiegelblumen, haben sie deshalb einen unauffällig eingearbeitet.“ Besonders stolz ist sie auf ihre Sammlung von Wachsstöcken. Kunstvoll verziert wurden sie zu heiligen Zeiten oder als Schutzmaßnahme bei herannahenden Unwettern entzündet, begleitet von Gebeten der Familie. Auch nur zu den heiligen Zeiten wurde die gute Stube genützt, ansonsten versammelten sich alle in der Rauchküche – außer: „Die Roßdecken wurden hier zum Trocknen aufgehängt. Auf die Pferde hat ein Bauer geschaut, das war ein kostbarer Besitz.“ In der Wilden Au geistert es Im ganzen Haus hängen neben den Kleinodien alte Aufnahmen, die Familienmitglieder zeigen. Über sie sind viele Geschichten überliefert, wie jene, die von Geistern handelt: „Einer der Vorfahren war zwar ein bodenständiger Mensch, aber er glaubte an Geister.“ Nun war es in dieser Zeit üblich, als christlichen Akt der Nächstenliebe, Landstreicher für eine Nacht zu beherbergen. Als dies wieder einmal geschah, hob des Nächtens ein Poltern und
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Rumoren an, dass dem Bauern klar wurde: Hier sind Geister am Werk! Gesinde und Familie mussten sich zum Gebet versammeln und der Bauer sprach die magischen Worte: „Alle guten Geister loben Gott, den Herrn, was ist euer Begehr´n?“ Da kam es dunkel zurück: „Hint´ und vorn´ mach auf das Haus, damit die Seele kommt hinaus.“ So wurde dem Geist geöffnet, auf dass er sich davonmacht: „Das hat er auch getan und am nächsten Tag waren die Landstreicher weg, samt Würsten und Speck, die in der Rauchkuchl hingen“, lacht Michaela Quehenberger. Hochprozentig fürstlich Der Rundgang wäre nicht komplett, ginge es nun nicht in den großen Keller. Dort lagern Schätze hochprozentiger Art. „Unsere Obstbäume tragen gut, wir brennen Schnaps, legen Kastanien ein und kochen Marmeladen.“ Mit einer Schöpfkelle fischt sie tropfende Schwarzbeeren aus einem Gefäß, eingelegt und mit Vanilleschoten verfeinert, reifen sie in Schnaps heran: „Koste mal, das ist wahrer Luxus!“ Es schmeckt wunderbar und doch mache ich mir Sorgen, ob ich die steilen Stufen hinauf unbeschadet überwinde. Schließlich geht es noch in den ersten Stock, dem sogenannten Sojer, wo sich früher die Schlafkammern befanden. Auch hier sieht man noch die alte Aufteilung: links kleinere Zimmer, rechts die großen. Über einer Tür prangt ein Schild: „Kaiserzimmer“. Sollte hier tatsächlich der Österreichische Kaiser genächtigt haben? Michaela Quehenberger schaut mich verschmitzt an: „Es ist immerhin belegt, dass die Habsburger Kaiserfamilie durch St. Martin gereist ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass es dem Kaiser bei uns heroben gefallen hätte. Und wer kann schon mit Sicherheit das Gegenteil behaupten?“
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Für Leib und Seele
Fotos: www.kaindl-hoenig.com
Gerade noch im Salzburgerischen, knapp vor der Grenze zur Steiermark, da scheint – auf idyllischen 1.000 Metern Seehöhe gelegen – der Genuss zuhause zu sein. Auf jeden Fall für Freunde des Edelbrands und anderer hochprozentiger Spezialitäten. Gründe, hier einen Halt einzulegen, gibt es viele – seien es die himmlischen selbstgemachten Torten und Mehlspeisen der Chefin, Doris Warter, sei es die friedvolle Ruhe, sei es der atemberaubende Ausblick auf die umliegende Bergwelt, sei es die Gastfreundschaft, mit der die Familie
Warter ihre Gäste im Jausenstüberl oder als Gast in einem der Selbstversorger-Häuser empfängt – oder die hochprozentigen Schätze, die in der Dachstein Destillerie selbst erzeugt werden. Und welche Schätze sich hier finden! Ein Blick in den Hofladen lohnt sich: Flasche an Flasche reihen Foto: Manufaktur Mandlberggut
Es ist ein fast unscheinbarer, ganz bescheidener Wegweiser, der den Weg in die Idylle des Mandlbergguts zeigt. Steil schlängelt sich fortan der Güterweg nach oben. Autos, Wanderer und Radfahrer sind hier unterwegs in die Berge oder – und das ist noch wahrscheinlicher – zum Mandlberggut.
152 | Salzburgerin Oktober/November 2018
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Katharina, Doris, Berhard und Theresa Warter
sich die Spezialitäten, von traditionellen Schnäpsen, wie Vogelbeer und Schwarzbeer, Zirbengeist und Himbeerbrand über den ganz speziellen Whisky bis hin zu neuen Kreationen, die auf das Konto der jüngsten Tochter Theresa gehen. Denn sie ist der kreative Kopf, die Experimentierfreudige, wenn es ums Schnapsbrennen geht. Und zweifelsohne ein Naturtalent! Schon im zarten Alter von 17 Jahren wurde sie zur bislang „jüngsten Edelbrand-Sommelière“ im Salzburger Land – in einem Alter, in dem sie am Hochprozentigen nur riechen durfte. Mit 22 Jahren schloss sie ihre Ausbildung
zur Meisterin der Obstverarbeitung ab und erst kürzlich wurde sie am „Craft Spirits Festival DESTILLE BERLIN“ zum „Young Distiller of the Year 2018“ gewählt. Das Destillieren liegt Theresa im Blut – war doch Vater Bernhard seinerzeit der erste Salzburger Edelbrand Sommelier und begründete 1998 die Schnapsbrennerei und Latschenkieferölbrennerei „Mandlberggut.“ Einzigartig: Edelbrand Destillerie und Latschenkieferöl-Brennerei Denn noch vor dem Schnaps, da stand, als frühe Leidenschaft, das Destillieren der Latschenkiefer an
der Tagesordnung. Und noch heute wird in der 300 Jahre alten Hütte Latschenkiefer- und Zirbenkiefer-Öl destilliert. Kein ganz einfaches Unterfangen, wie Katharina Warter, die ältere Tochter, erklärt: „Die Latschen holen wir von einem Bauern, auf 2.000 Metern Höhe. Wir schneiden dort die gesamte Pflanze – das hat für den Bauern den Vorteil, dass er wieder mehr Weidefläche zur Verfügung hat. Pro Fuhr transportieren wir 500 bis 600 kg, während der Sommermonate in etwa einmal in der Woche.“ Die Latschen werden im Anschluss einige Tage getrocknet und klein geschnitten.
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Foto: Manufaktur Mandlberggut
Pro Destillationsvorgang werden rund 200 kg der Latschenkiefer verarbeitet, um nach acht Stunden einen halben Liter Öl zu erhalten. „Mehr gibt uns die Pflanze nicht, darum sind die Produkte auch so kostbar“, so Katharina Warter. Verarbeitet wird auch das destillierte Wasser, das der Vorgang mit sich bringt. „Das Wasser verwenden wir wiederum für Raumsprays, für Einreibungen oder Sirupe.“ Möglichst viel zu verarbeiten und damit den „Abfall“ zu minimieren, das entspricht der Philosophie am Mandlberggut. Geschenke der Natur Wie wertvoll diese Gaben der Natur sind, ist den Warters sehr bewusst. Vor allem Katharina hat sich als „Kräuterhexe“ der Traditionellen Europäischen Heilkunde verschrieben und weiß um die Wirkung der Latschenkiefer und Zirbenkiefer bestens Bescheid: „Die Latschenkiefer ist besonders gut für die Atemwege, wirkt schleimlösend, weiterverarbeitet zur Einreibung oder zum Sportgel wirkt ihr Öl durchblutungsfördernd und lockert die Muskeln.“ Zusätzlich zu den bewährten Produkten aus
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Latschenkiefer-Öl hat Katharina Warter 2013 ihre eigene Pflegeserie ins Leben gerufen: die junge Schönheitspflege „Single Malt“ für Gesicht und Körper aus wertvollem Malzextrakt und natürlichen, hochwertigen Wirkstoffen. Kreative Synergien Wo so viel Wissen vorhanden ist, fließt es auch ineinander. So bringen Theresa Warter ihr Können in Sachen Destillieren und Katharina Warter ihre Kenntnisse als TEH-Praktikerin ein, um ganz Besonderes zu kreieren. Der Wohlgeschmack edler Brände, die Kraft gehaltvoller Kräuter und die Energie der Berge münden so in bekömmlichen Elixieren, genannt „Herzal“, „Magal“ oder „Blasal“. Aus der allerersten Zusammenarbeit der Schwestern, ganz ohne Eltern, entstand übrigens das „Amore Liebeselixier“. Heute ist die Dachstein Destillerie sozusagen Theresas Hoheitsgebiet: „Das Destillieren übernehme mittlerweile hauptsächlich ich. Manchmal destilliert auch unser Vater – wenn ich zum Beispiel sehr viel mit den Führungen und Verkostungen zu tun habe.“ Im Rahmen dieser Führungen bringt sie den Gästen den Vorgang des Brennens näher, erläutert, wie aus Obst oder Getreide am Ende Edelbrand und Whisky entstehen.
Veredelt Je nach Fruchtsorte ergeben 100 Liter Maische bis 6 Liter Reinalkohol. Dieser wird bis zu fünf Jahre lang gelagert. „Diese Zeit geben wir ihm, um sich zu harmonisieren, zu entwickeln und zu reifen“, erklärt Theresa Warter. „Ist seine Zeit gekommen, wird er mit unserem hofeigenen Quellwasser auf die ideale Trinkstärke eingestellt.“ Das Resultat: Rund 40 unterschiedliche Sorten reinsten Trinkvergnügens, von traditionell bodenständigen Schnäpsen bis hin zu originellen, jungen Kreationen, wie die brandneuen Gin-Sorten: Latschenkiefer Vogelbeer Gin und Zirbe Preiselbeer Gin. Und ein ganz besonderes Gustostück wird im Jahr 2020 präsentiert werden: Dann nämlich wird der erste 10-jährige Whisky aus dem ewigen Eis des Dachstein Gletschers ins Tal geholt! Neugierig geworden, dann werfen Sie einen Blick in den Online-Shop unter: www.mandlberggut.com. INFO
Manufaktur Mandlberggut Mandlbergweg 11 5550 Radstadt Tel. +43 (0) 64 54 / 76 60 info@mandlberggut.com www.mandlberggut.com
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Die neuen Gin-Kompositionen versprechen Gaumenfreuden. www.mandlberggut.com
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Foto: Janke
Durch Feuer und Flut
Notfalls einfach drei Nächte lang im Dienst: Pongauer des Jahres und Ortsfeuerwehrkommandant Josef Prommegger, hauptberuflich Inhaber und Geschäftsführer der Prommegger Baumanagement GmbH, steht mit der Freiwilligen Feuerwehr Großarl 1.300 Stunden pro Jahr ehrenamtlich im Einsatz.
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ie Motivation für Prommeggers außer gewöhnliches Engagement ist so simpel wie beeindruckend: Menschen zu helfen. Dieses Anliegen bringt den 48-Jährigen dazu, die Rettung fremder Personen über seine eigene Sicherheit zu stellen, sich als Mitglied des Internationalen Katastrophenzuges auch im Ausland zu engagieren und die Verantwortung für – je nach Einsatz – bis zu 200 Helfer zu tragen. Für seine besonderen Leistungen, vor allem bei Katastropheneinsätzen während der Unwetter des Sommers 2017, wurde Prommegger im Oktober 2017 die Auszeichnung zum „Pongauer des Jahres“ verliehen.
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Vor der Mure bis zum Krankenhaus-Semmerl Es war sein bisher denkwürdigster Einsatz, so Josef Prommegger, als im Sommer 2017 das Großarltal nach starken Unwettern und mehreren Murenabgängen 30 Stunden lang von der Außenwelt abgeschnitten war. „Glück war, dass wegen einer Schauübung beim Feuerwehrfest die Feuerwehr St. Johann, das Rote Kreuz und die Polizei bereits in unserem Ort waren“, erzählt der Hauptbrandinspektor. Die Helfer blieben 48 Stunden lang. Unter anderem musste ein Hotel wegen Über flutungsgefahr evakuiert werden. „Als ich danach durch den Haupteingang hinausging, ist mir schon die Ache entgegengekommen. Ich musste mich über den Garten
Fotos: Mike Vogl - foto neumayr
retten“, erzählt Josef Prommegger und wirkt trotz der gefährlichen Situation, von der er berichtet, sehr ruhig. „Man gewöhnt sich daran“, antwortet er schulter zuckend auf die Frage, ob er denn nie Angst habe. „Wir sind sehr gut geschult, da lernt man, mit gefährlichen Situationen umzugehen. Letztendlich ist der Impuls, jemanden retten zu wollen, meistens größer als die Angst vor Verletzungen.“ Während der Über flutungs-Katastrophe 2017 verlor der Hauptbrandinspektor jedenfalls nie das Ziel aus den Augen – und sorgte dabei auch für Lösungen von eher unerwarteten
Pongauer des Jahres: Josef Prommegger
Foto: FF Großarl
ehrenamtliches Engagement nahelegen. „Ich habe selbst so angefangen“, gibt Josef Prommegger preis. „Meine Freunde waren bei der Freiwilligen Feuerwehr, dann bin ich halt auch dazu gegangen.“ Sein erster Einsatz sei damals ein Brand auf einer Baustelle gewesen. „Nur dass es kein wirklicher war“, grinst Prommegger. „Jemand hat den hellen Lichtschein eines Heizgerätes gesehen und die Feuerwehr gerufen.“
Bü Prommegger mit
rgermeister Rohrm
oser
Problemen: Der Großarler Bäcker, der das Kardinal Schwarzenberg Klinikum in Schwarzach mit Backwaren beliefert, konnte wegen der Muren am Morgen nach den Überflutungen nicht aus dem Tal hinausfahren. Dazu Josef Prommegger schmunzelnd: „Den Transport haben wir dann organisiert – schließlich ist das ja auch wichtig.“ Engagement schon in der Jugend Essentiell für die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr ist der Nachwuchs, an dem es – zumindest in ländlichen Gegenden wie Großarl – keinen Mangel gibt, da die gut organisierten sozialen Aktivitäten der Einrichtung
Faszination Helfen Etwas ganz Besonderes ist es für Josef Prommegger, wenn er erfährt, dass er jemanden erfolgreich vor großem Schaden bewahren konnte. Der Haupt brandinspektor erinnert sich speziell an einen Fall: „Dadurch, dass meine Firma sehr nah am Feuerwehrhaus ist und ich auch in der Nähe wohne, bin ich fast immer der Erste vor Ort – oft sogar vor den Sanitätern. Einmal wurden wir zu einem schweren Verkehrsunfall gerufen, bei dem eine Verletzte aus dem Auto geschleudert worden war. Ich fand sie bewusstlos im Wald und habe, bis die Rettung eintraf, erste Hilfe geleistet und beruhigend auf sie eingeredet, obwohl ich angenommen habe, dass sie mich nicht hören konnte. Mehrere Wochen später ist die Dame dann zu mir gekommen und hat sich bedankt – offenbar hat sie jedes Wort mitbekommen. Das sind Momente, die einem zeigen, dass man das Richtige tut.“ Natalie Zettl
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Hochqualifiziert
Viel wird darüber diskutiert, wie wichtig Pflegeberufe in unserer Gesellschaft sind. Dabei wird die Pflege immer komplexer und verlangt nach hochqualifizierten Fachkräften. Fachkräfte, wie die Kardinal Schwarzenberg Akademie in Schwarzach sie ausbildet.
Fotos: Kardinal Schwarzenberg Akademie
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Arbeits- und Betätigungsfeld eröffnet, mit Entwicklungs- und Aufstiegschancen und Karrieremöglichkeiten bis hin zum Doktoratsstudium und Abschluss als Ph.D. Nicht jeder kann pflegen! Um Karriere im Bereich Pflege zu machen, sind – entgegen überholter Meinungen – so einige Voraussetzungen mitzubringen. Grundlegend ist sicherlich das Interesse am Menschen. Wer in der Pflege Karriere machen möchte, sollte flexibel und tolerant sein, vorurteilsfrei und offen für andere, deren soziales und kulturelles Umfeld.
Ebenso ist ein gewisses Bildungsniveau erforderlich, um den Anforderungen der theoretischen und praktischen Ausbildung gerecht zu werden und diesen verantwortungsvollen Beruf auszuüben. „Heute ist die Pflege ein eigenständiger Bereich, zu dem die Pflegediagnostik gehört, die Problemerhebung beim Patienten, ebenso wie die Maßnahmenplanung. Jemand, der in der Pflege tätig ist, braucht viel medizinisches Wissen, aber auch psychologisches Grundwissen, um als erster Ansprechpartner für den Patienten fungieren zu können“, erläutert Agnes Wimmer, Direktorin
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Die Zeiten, als „Pflege“ noch als Hilfsjob angesehen wurde, sind längst vorbei. In Rankings der angesehensten Berufe rangiert die Pflege regelmäßig auf den Spitzenplätzen. Immer komplexere Krankheitsbilder, die immer älter werdende Bevölkerung und die Weiterentwicklung der medizinischen und pflegerischen Standards verlangen nach hochqualifiziertem Personal, das die Anforderungen menschlich und fachlich erfüllen kann. Entsprechend anspruchsvoll gestaltet sich die Ausbildung, umfang- und abwechslungsreich, praxisorientiert und fundiert. Eine Ausbildung, die dafür im Gegenzug ein außergewöhnlich breites
Direktorin Agnes Wimmer
der Kardinal Schwarzenberg Akademie Schwarzach. Facettenreiches Berufsbild Die Ausbildung ist anspruchsvoll und auf hohem Niveau – entsprechend hoch qualifiziert gehen die Absolventen daraus hervor. Wer eine fundierte Ausbildung im Bereich Pflege genossen hat, darf sich über ein breites Berufsspektrum und sehr gute Karrierechancen freuen. „Unsere Absolventen können in den unterschiedlichsten Abteilungen eines Krankenhauses ebenso Fuß fassen, wie in der Langzeitpflege oder im mobilen Pflegedienst. Sie sind für jedes Setting, sei es Palliativ-, Dialyse-, Kinder-/Geburtenstation oder Hauskrankenpflege ausgebildet und gewappnet“, so Agnes Wimmer. „Das Schöne an unserem Beruf ist unter anderem, dass man sich immer weiterentwickeln, in andere Bereiche einsteigen oder sich weiter spezialisieren kann. Es stehen einem viele Möglichkeiten offen!“
Ausbildung am Puls der Zeit Schon seit 60 Jahren wird in Schwarzach fundiertes Theoriewissen vermittelt, dabei jedoch außergewöhnlich hoher Wert auf praktische Erfahrung gelegt. Bereits in vielen Situationen und Neuerungen konnte die Kardinal Schwarzenberg Akademie eine Vorreiterrolle einnehmen: „Uns ist es wichtig, immer am Puls der Zeit zu sein!“ Dass dies so gut funktioniert, liegt auch an der unmittelbaren Nähe zum Kardinal Schwarzenberg Klinikum, dem die Akademie/Schule für Gesundheits- & Krankenpflege angehört und in dem viele Praxiseinheiten der Ausbildungen stattfinden. Das vielfältige Angebot an Abteilungen und Stationen im zweitgrößten Krankenhaus des Bundeslandes bietet die Chance, in den Praktika unterschiedlichste Bereiche kennenzulernen und zu erleben, wo die eigenen Stärken und Präferenzen liegen. Ein weiterer Vorteil: den angehenden Pflegekräften stehen stets modernste medizinische Geräte und Utensilien zum Üben zur Verfügung. Bevor es aber auf die einzelnen Stationen geht, um praktisch umzu-
setzen, was man gelernt hat, wird „trocken“ trainiert. Im hauseigenen Trainingscenter können Schüler und Studenten das Handwerk gründlich erlernen und ihre Kenntnisse festigen, um Routine und Sicherheit zu erhalten. Damit ist die bestmögliche Vorbereitung gewährleistet, in erster Linie natürlich was das Handwerk und die Pflege-Kompetenzen betrifft, aber genauso in den Bereichen Persönlichkeitsentwicklung, soziale Kompetenzen, Kommunikationsfähigkeiten und Beziehungsmanagement. Nicht zuletzt geben nämlich auch die Gemeinschaft und das sehr familiäre Klima den Auszubildenden Halt und Kraft. Und das fördert die Kardinal Schwarzenberg Akademie mit der Möglichkeit, während der Ausbildung am Gelände zu wohnen oder auch mit täglich frisch zubereitetem Essen aus der Küche des Klinikums. Agnes Wimmer legt großen Wert auf eine gute Atmosphäre: „Bei uns steht der Mensch im Vordergrund, wir kennen unsere Schüler und Studenten persönlich und haben auch immer ein offenes Ohr für deren Anliegen.“
Diplomausbildung
Pflegefachassistenz
Pflegeassistenz
Matura Schriftlicher Aufnahmetest Persönliches Aufnahmegespräch
Vollendetes 17. Lebensjahr bei Praktikumsbeginn Mindestens 10 positiv abgeschlossene Schulstufen (alternativ: positive Absolvierung der 9. Schulstufe und Lehrabschluss) Polizeiliches Führungszeugnis Gesundheitliche Eignung Schriftlicher Aufnahmetest Persönliches Aufnahmegespräch
Vollendetes 17. Lebensjahr bei Praktikumsbeginn Mindestens 10 positiv abgeschlossene Schulstufen (alternativ: positive Absolvierung der 9. Schulstufe und Lehrabschluss) Polizeiliches Führungszeugnis Gesundheitliche Eignung Schriftlicher Aufnahmetest Persönliches Aufnahmegespräch
Vollendetes 17. Lebensjahr bei Praktikumsbeginn Mindestens 9 positiv abgeschlossene Schulstufen (alternativ: Pflichschulabschlussprüfung) Polizeiliches Führungszeugnis Gesundheitliche Eignung Schriftlicher Aufnahmetest Persönliches Aufnahmegespräch
Abschluss
Bachelor of Science in Health Studies (BSc)
Diplom
PFA-Diplom
PA-Abschlusszeugnis
Dauer
3 Jahre (= 6 Semester)
3 Jahre
2 Jahre
1 Jahr
Ausbildung
Zugangsvoraussetzungen
Bachelorstudium
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Die drei Jahre in Schwarzach gaben mir nicht nur die Möglichkeit, mein fachliches Wissen zu erweitern, sondern mich auch in meiner Persönlichkeit weiterzuentwickeln. Das im Unterricht theoretisch Gelernte konnte in den Praktika gut umgesetzt werden und man konnte in viele verschiedene Fachbereiche hineinschnuppern. Wer Herausforderungen liebt und eine abwechslungsreiche Ausbildung mit viel Praxis sucht, für den ist eine Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung in der Kardinal Schwarzenberg Akademie genau das Richtige. Katharina Gschwandtl (20) aus Großarl, Diplomausbildung 2018 abgeschlossen Ausschlaggebend für die Wahl der Kardinal Schwarzenberg Akademie war vor allem der gute Ruf, den sie in Fachkreisen genießt. Rückblickend kann ich sagen, dass die Qualität der Ausbildung hält, was der gute Ruf verspricht. Zudem wird auch großer Wert auf Persönlichkeitsbildung und individuelle Betreuung der Auszubildenden gelegt. Die Wahl der Schule habe ich nie bereut und schaue mit großer Zuversicht in meine berufliche Zukunft. Saskia Wimmer (23) aus Tenneck, Diplomausbildung 2018 abgeschlossen Ich habe mich für die Ausbildung in Schwarzach entschieden, weil ich hier eine umfangreiche und evidenzbasierte Grundausbildung bekomme, um für den ebenso vielseitigen wie verantwortungsvollen Beruf im gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege perfekt vorbereitet zu sein. Emanuel Mair (23) aus Goldegg, Diplomausbildung 2018 abgeschlossen
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Ausbildung bis Bachelor-Niveau In Schwarzach werden vier Ausbildungszweige angeboten: Nach wie vor die „klassische“ Ausbildung, die derzeit noch den größten Teil der Gesundheits- und Krankenpflege abdeckt, ist die Diplomausbildung. Von Berufskunde und medizinischen Fächern, wie Anatomie, Physiologie u.v.m. über Krankheitslehre über alle Fachabteilungen hinweg bis hin zum intensiven Training der Soft Skills, also der Kommunikation, der Beziehungsarbeit und der Persönlichkeit, erfolgt im Rahmen der Diplomausbildung eine intensive und fachlich sehr hochqualifizierte Grundausbildung. Ähnlich, jedoch mit verstärktem Schwerpunkt auf den wissenschaftlichen Bereich, hat die Kardinal Schwarzenberg Akademie nun bereits seit einigen Jahren in Kooperation mit der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität die Möglichkeit geboten, in Schwarzach ein BachelorStudium zu absolvieren. Ab Herbst 2019 startet nun der erste Lehrgang zum Bachelor, den die Kardinal Schwarzenberg Akademie als dislozierter Standort der Fachhochschule Salzburg anbietet. Im Zuge der Bachelor-Ausbildung werden die Studenten zusätzlich befähigt, Literatur und Studien kritisch zu hinterfragen und an Studienprojekten mitzuarbeiten.
Noch relativ neu und entsprechend unbekannt ist die Berufsgruppe der Pflegefachassistenz. Der zweijährige Lehrgang bietet eine intensive, fundierte Ausbildung mit einem sehr großen Tätigkeitsprofil in allen Bereichen der Gesundheit und Pflege. Ausgebildete Pflegefachassistenten dürfen eigenständig alle Tätigkeiten ausführen, die vorab vom gehobenen Dienst, sprich Diplompersonal oder Bachelor, geplant und festgelegt wurden. Mit dieser Ausbildungsmöglichkeit bewies die Kardinal Schwarzenberg Akademie einmal mehr ihre Rolle als Vorreiter, war sie doch 2016 die erste Institution im Bundesland Salzburg, die die Ausbildung dafür anbot. Den vierten Ausbildungszweig bildet der einjährige Lehrgang zur „Pflegeassistenz“ (PA). INFO
Kardinal Schwarzenberg Akademie Baderstraße 10 5620 Schwarzach im Pongau Tel. +43 (0) 64 15 / 71 01 -0 krankenpflege.schule@ks-klinikum.at www.kardinal-schwarzenbergklinikum.at
Streiflichter G
erhard Moser und Siegfried Müller präsentieren derzeit in einer faszinierenden Ausstellung die Geschichte der Bürgergarde St. Johann. Im 16. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt, feiert der Verein 2018 das 40. Jubiläum seiner Wiedergründung. Eine Vielzahl an Fotos, Uniformen und Dokumenten lässt die lange Geschichte der Bürgergarde wieder auferstehen.
Foto: Fischbacher
Foto: Bürgergarde/Oczlon
40 Jahre Bürgergarde
Oldtimer in Flachau
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um sogenannten „14. Historischen Hundsdaschlogn“ trafen sich am 25. und 26.08. OldtimerFans in Flachau. Historische Fahrzeuge aus verschiedenen Kategorien konnten auf dem Gelände des Flachauer Gutshofs bewundert werden. Auf dem Programm standen auch eine geführte Ausfahrt sowie die feierliche Verleihung der begehrten Gutshof-Plankette samt Urkunde.
Paul Anzinger und Conny Deutsch eröffneten den Abend.
W
intersport-Fans erleben dieses Jahr schon vor der Saison das erste Highlight: In Bischofshofen findet derzeit eine Sonderausstellung zu Ehren des Skisprungpioniers Sepp „Buwi“ Bradl statt. Der 1982 verstorbene Ausnahmesportler hätte dieses Jahr seinen 100. Geburtstag gefeiert. Ihm gelang seinerzeit als erstem Menschen auf Skiern ein Sprung über mehr als 100 Meter.
Swing für guten Zweck
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uf der Burg Hohenwerfen gestalteten am 31.08. „Die Gichtis“ und die „SL-BigBand“ das Benefizkonzert „Die Burg swingt 3.0“. 400 Zuschauer ließen sich von den Klängen von Oldies und Evergreens mitreißen. Die Summe der gesammelten Spendengelder kommt der „mirno more friedensflotte salzburg“ und damit Menschen aus den Randgruppen der Gesellschaft zugute.
WM in Bischofshofen
Foto: Stefan Voitl
I Andrea Mayr freut sich über ihren Sieg.
n Bischofshofen bezwangen rund 1.800 Starter bei strömendem Regen die wohl härtesten Laufmeter der Welt. Im Zuge der Red Bull 400 Weltmeisterschaft galt es, die Paul-Außerleitner-Schanze hinaufzulaufen – eine Strecke mit bis zu 79 % Steigung. Österreich erlangte Gold mit Andrea Mayr im „Full Distance“-Bewerb und die FF Rutzenmoos in der Kategorie „Firefighter“.
Foto: Alois Oppeneiger
AIngo Ingram/mirno more friedensflotte salzburg
Foto: TVB Bischofshofen
Buwi Bradl-Ausstellung
Radstadt ganz neu
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it einem großen Stadtfest feierte Radstadt am 11.08. die erfolgreich abgeschlossene Neugestaltung seiner Innenstadt. In die Planung des neuen Orts zentrums wurden auch die Bürger involviert – 60 Radstädter durften mitentscheiden, wie ihre Stadt aussehen sollte. Insgesamt kostete das Projekt 2,87 Millionen Euro, auch das Land beteiligte sich an der Finanzierung.
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Leidenschaft zum Anziehen Gut ausgesuchte Mode ist mehr als nur Kleidung: Sie schmeichelt dem, der sie trägt, und unterstreicht seinen Stil. Und sie erzählt Geschichten – von der Leidenschaft für das Handwerk und von einem hohen Qualitätsanspruch. Eine ganz spezielle Art von Mode ist die Tracht: Man trägt sie nicht jeden Tag, sondern nur zu besonderen Anlässen. Diese Erhabenheit über den Rest der Garderobe macht die traditionelle Mode im alpenländischen Stil zu etwas ganz Besonderem. Ein Unternehmen, das sich darauf versteht, dieses Besondere zu bewahren (und gerne noch eines draufzusetzen), ist Hans Schneider Moden in Altenmarkt. Mit viel Leidenschaft wird hier nicht nur exquisite Tracht verkauft, sondern auch hochwertige Damen- und Herrenmode mit Stil. Klassische Handschrift Wer in unserer schnelllebigen Zeit Wert auf Tradition legt, ist bei Hans Schneider Moden goldrichtig. Hier setzt man auf echte Handarbeit und Qualität – jedoch in Kombination mit
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einem zeitgemäßen Verständnis von Mode. Die hohe Qualität der Kleidungsstücke aus dem Hause Schneider kann man nicht nur sehen, sondern auch fühlen. Das Sortiment wurde mit viel Liebe zum Detail ausgesucht und besticht durch verschiedene Kombinationsmöglichkeiten: So kann ein und dasselbe Outfit durch diverse Accessoires ganz verschieden wirken – einmal extravagant, das andere Mal eher elegant und schlicht. Eines jedoch haben alle Kleidungsstücke aus dem Hause Schneider gemeinsam: Sie stammen aus bodenständiger Handwerkstradition, die sich nur mit dem Besten zufrieden gibt und in Sachen Qualität keine Kompromisse eingeht. Das Motto: „Unsere Kunden sollen das Geschäft mit dem perfekt auf sie abgestimmten Outfit verlassen und lange Freude daran haben!“
Tracht nach Maß Wenn es um Anzüge, Jacken, Westen oder Lederhosen geht, gilt: Tracht ist nicht gleich Tracht – erst die optimale Passform lässt sie in vollem Glanz erstrahlen. Zu diesem Zweck werden Kunden in der hauseigenen Schneiderei betreut. Die fachliche Kompetenz der
Fotos: Hans Schneider Moden
Mitarbeiter wird im Hause Schneider großgeschrieben. Sämtliche Änderungen werden direkt vor Ort durchgeführt, ohne die Kleidung jemals in fremde Hände zu geben. Durch die Schneiderei besteht auch die Möglichkeit, ganz individuelle Kundenwünsche Wirklichkeit werden zu lassen. Unter anderem werden Produkte der Firmen Meindl, Luis Trenker, Lodenfrey, Dirndl & Bua verkauft. Mode mit dem gewissen Etwas Nicht nur in Sachen Tracht, sondern auch beim Thema moderne Damenund Herrenkleidung beweist das Team um Hans Schneider Expertise: Modelinien von verschiedenen Designern lassen die Herzen zahlreicher Shoppingfans höherschlagen. Bekannte Marken wie Marc O’Polo,
American Vintage oder Save the Duck wechseln sich ab mit exklusiven Labels wie Drykorn, Mason’s oder Fil Noir. Hans Schneider Moden legt Wert auf fachkundige Beratung, um seinen Kunden den bestmöglichen Look nahezubringen. Stilbewusstsein statt Einheitsbrei Nichts ist so schnelllebig wie Modetrends. Jede Saison gibt es wieder neue Looks, die von zahlreichen Stilikonen angepriesen werden. Bei Hans Schneider Moden werden die Kollektionen zwar mit Blick auf die aktuelle Stilrichtung ausgesucht, jedoch läuft man der Mode nicht blind hinterher. „Ob Tracht oder nicht – jeder soll das tragen, was ihm am besten steht und nicht irgendetwas anziehen, das zwar an ihm schrecklich aussieht, aber
Fotos: Mason´s
dafür ‚in‘ ist.“ Viele Kunden müssen erst herausfinden, welche Schnitte, Farben und Materialien zu ihnen passen. Hier hilft das Team von Hans Schneider Moden gerne, denn: „Wenn man das trägt, was zu einem passt, setzt man seine eigenen Trends. Und das macht letztendlich einen guten Kleidungsstil aus!“
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INFO
Hans Schneider Moden Obere Marktstraße 41 5541 Altenmarkt Tel. +43 (0) 64 52 / 78 39 hans@schneider-moden.at www.schneider-moden.net
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Fotos: www.kaindl-hoenig.com
Fest im Cockpit Der rote Helikopter im Schaufenster glänzt in der Vormittagssonne und weist Besuchern unmissverständlich den Weg zur Heli Austria GmbH in St. Johann. Chef des Unternehmens ist Roy Knaus – und das bereits seit seinem 22. Lebensjahr.
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obald sich das Rolltor zum Heliport öffnet, taucht man in eine ganz neue Welt ein: eine Welt, in der man Helikoptern hautnah beim Abheben und Landen zusehen kann; in der am Besucherparkplatz mehrere Elektroautos aufgeladen werden – eines davon das sportliche Fahrzeug des Unternehmenschefs Roy Knaus; aber auch in eine Welt, in der rund um das Gebäude Kinderschaukeln, Rutschbahnen und Spielhütten auf kleine Abenteurer warten und in der Familie ganz offensichtlich eine wichtige Rolle spielt. Leidenschaft fürs Fliegen Von seinem Büro aus schaut der Chef von Heli Austria direkt in den Hangar, wo mehrere Mechaniker gerade dabei sind, einen Rettungshubschrauber zu warten. „Die anderen drei, die gerade hier stehen, sind Transporthub-
schrauber“, erklärt Roy Knaus. „Unsere Piloten können immer beides – Rettungsfliegen und Transport.“ Wenn Knaus über sein Unternehmen spricht, ist ihm die Begeisterung deutlich an-zumerken, die auch nach 24 Jahren im Beruf noch nicht nachgelassen hat: Seine braunen Augen beginnen zu funkeln und man kann sich gut vorstellen, wie der heute 42-Jährige immer weiter expandiert und neue Projekte tatkräftig realisiert. Künftig werden KnausHelikopter zum Beispiel auch in Island fliegen – eine Heliskiing-Firma hat für die Wintersaison insgesamt drei Helikopter angefordert. „Das ist ein sehr interessantes Projekt“, freut sich Roy Knaus. „Wir waren Bestbieter mit unseren erfahrenen Piloten und den modernsten Helikoptern.“ Tief verwurzelt Heute ist die Heli Austria GmbH mit insgesamt 120 Mitarbeitern und 80 Notärzten an 10 verschiedenen Stand-
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orten einer der größten Flugbetriebe im Alpenraum. Roy Knaus wuchs von Kindesbeinen an in die Firma hinein: „Mit sechzehn bin ich für drei Wochen nach Amerika gegangen, um den Privatpilotenschein zu machen“, erzählt Roy Knaus. „Ich habe dann drüben auch gleich meinen Führerschein fürs Auto gemacht – der galt dann, sobald ich achtzehn wurde, auch in Österreich.“ Er schmunzelt. „Das war nicht schlecht, ich konnte dann immer meine Kumpels mit dem Auto zur Fahrschule bringen.“ Seit 1997 sitzt Knaus auch am Steuer des Unternehmens: Nach dem tragischen Tod seines Vaters musste er mit 21 Jahren die Heli Austria GmbH komplett übernehmen. „Ich war aber zu der Zeit ja schon lange mit dabei gewesen“, zuckt Knaus mit den Schultern und man hat das Gefühl, die Leistung, die wohl für die meisten 21-Jährigen undenkbar wäre, sei für ihn selbstverständlich gewesen. „Ich hatte ja schon neben der Schule immer mitgearbeitet.“ Bewegte Firmengeschichte 1998 begann die Phase der Expansion, die bis heute andauert: Neue Heliports kamen dazu, das Unternehmen wuchs. Im Jahr 2000 stieg Roy Knaus in die Flugrettung
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ein und widmet seither einen Teil seines Firmenbudgets der Rettung von verletzten Personen – vor allem im Winter ein Engagement, das Piloten, Flugretter und Notärzte gleichermaßen fordert: „Meistens genau dann, wenn eigentlich Zeit fürs Mittagessen wäre.“ Bei all dem Erfolg erlebte Roy Knaus‘ Unternehmen nicht nur gute Zeiten: Mehrere Unfälle, zum Beispiel 2017, als bei einer Flugrettung ein Helikopter am Großglockner abstürzte, trüben die Firmengeschichte. „Natürlich macht einen das nachdenklich, so etwas ist höchst tragisch“, gibt Roy Knaus zu. „Letztendlich hatten wir letztes Jahr Glück im Unglück. Außerdem muss ich sagen, dass wir in all den Jahren wenige Unfälle mit unseren eigenen Piloten hatten – alle drei Unfälle, die in der Flugrettung geschehen sind, sind mit Freelancern passiert. Ich gebe meinen Piloten immer weiter, wie wichtig es ist, Situationen vorsichtig einzuschätzen. Es gibt nirgends auf der Welt eine Tabelle, die berechnet, wie sehr zum Beispiel der Wind stören kann, wenn man hinter einer Felskante schwebt – das muss man als Pilot selbst merken. Man muss auf alles vorbereitet sein, schnell reagieren und danach entscheiden.“
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Zukunftsvision Neue Technologien machen auch vor der Helikopter-Branche nicht halt – daher werde die Arbeit der nächsten Generation vermutlich schon ganz anders aussehen, vermutet Roy Knaus. Ein großes Thema in diesem Zusammenhang sind Drohnen, die bereits jetzt weltweit für verschiedene Zwecke eingesetzt werden. „Wenn sich die Technologie noch weiter entwickelt, kann man absolut davon ausgehen, dass Flugunternehmen sich mit diesem Thema befassen müssen, um am Puls der Zeit zu bleiben.“ Familie mit dabei Bei aller Energie, die er in die Firma steckt: Roy Knaus ist nicht nur Chef, sondern auch Wladimir Klitschko zu Besuch Vater zweier Söhne im Alter von zwei und bei Saskia und Roy Knaus vier Jahren. Auch Gattin Saskia arbeitet als Foto: Privat Prokuristin und Accountable Manager bei Heli Austria mit. Auf die Frage, wie die Familie Privatleben und Arbeit unter einen Hut bringt, antwortet Roy Knaus, dass die Kinder häufig im Heliport mit dabei sind. Der berufliche Alltag ist ganz bewusst darauf ausgerichtet: mit Kinderbetten, die bei Bedarf benutzt werden können, und Ruheräumen, in die sich die Familie zwischendurch zurückziehen kann, um miteinander Zeit zu verbringen. Auch die Spielmöglichkeiten vor dem Haus werden von den Kleinen gerne frequentiert – und natürlich ist es auch spannend, den Helikoptern ganz aus der Nähe zuzusehen. Grinsend erzählt Knaus: „Ich bin selber oft fasziniert, wie selbstverständlich das für meine Söhne ist. Vor Kurzem hat mich mein Großer ganz erstaunt gefragt, ob andere Kinder denn keine Hubschrauber zu Hause haben.“ Natalie Zettl
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Anna ist die Tochter einer Schauspielerin und eines machtverliebten und genialischen Designers. Die Familie leidet unter dem exzessiven Lebensstil des Vaters, die Mutter wird vom Schauspielberuf immer intensiver gefordert… Die Kinderfrauen wechseln, der Vater fehlt meist, glückliche Familienmomente sind gezählt. Ein gemeinsamer Urlaub auf Mykonos erweist sich als lebensverändernd.
Ein Skandal und ein überraschender Todesfall in den besten Kreisen der Zürcher Gesellschaft. Ein junger Diener, Christian, der Jahre später zurückblickt und die Bruchstücke der Geschichte neu zusammensetzt. Der dritte Roman von Verena Roßbacher ist ein literarisches Ereignis – voller psychologischer Brillanz, umwerfender Poesie und doppelbödigem Humor.
Autor:
Erika Pluhar
Autor:
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AVEC HEAVEN/HELL Tour 2018 Das neue Album der 23-Jährigen, aus Oberösterreich stammenden Senkrechtstarterin AVEC offenbart sich als der von vielen erhoffte Schritt nach vorne, den man der schüchtern wirkenden Musikerin mit der unverwechselbaren weichen und zugleich rauen Stimme immer zugetraut hat und die nun ihre eindrucksvolle Bestätigung findet. AVEC ist 2015 quasi aus dem Nichts auf der Bühne erschienen und hatte mit ihren ersten veröffentlichten Nummern bereits auf diversen Streaming Plattformen Schallmauern durchbrochen – ihr Song „Granny“ wurde auf Spotify seit seinem Erscheinen 2015 mittlerweile fast sechs Millionen Mal gestreamt. Das neue Album „Heaven/Hell“ wartet auf jeden Fall mit einigen Überraschungen auf. Es ist in gewisser Weise kantiger, sie lässt es aber auch schwungvoller werden und wagt durchaus den Bruch mit den gewöhnlichen Songformaten. Sie gibt auf eindrucksvolle Art die Antwort auf die Frage, warum sie dort steht, wo sie steht, warum sie zu den Ausnahmeerscheinungen der österreichischen Musikszene zählt und international so viel von sich reden macht. Ja, so schön und besonders kann Popmusik sein. 7. November @ Rockhouse Salzburg Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN 1 x 2 Karten für das Konzert am 7. November 2018 im Rockhouse Salzburg. Senden Sie bis 5. November 2018 ein E-Mail mit Betreff „Avec“ an leserservice@diesalzburgerin.at oder schicken Sie uns eine Postkarte (Adresse siehe Impressum).
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Rätselseite Leicht
Mittel
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Bits pro Sekunde (Abk.) Sportbegriff
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Wulst aus Fettgewebe zw. Mund und Hals
holprig, nicht glatt südeurop. Volk
Gebietskrankenkasse israel. Sängerin †
Sekunde (Abk.)
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auf der Haut brennen
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3 Stachelpflanze
Obstbrei tauglich, in Form
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ostspan. 4 Küstenfluss
et 11 cetera (Abk.)
ital. Autor † Bremsregler (Abk.) Leuchtdiode (Abk.)
meteorologischer Begriff
Luft holen Held von Troja südamer. Rüsseltier
Tätowierung
2 unbestimmter Artikel Tischtennisverband
1
Ziffernschlüssel ital. Alpengewässer salzburgi- österr. Arsches chitekt † Adelsgeschlecht Hornstoff
an allen Orten, an jeder Stelle
6
römische Quellnymphe
Schwertlilie Nachlassnehmer Fluss im Mühlviertel
5 Eur. Gemeinschaft (Abk.) Offizier bei König David
altröm. Kaiser ungebunden
schwer erhältlich Autokz. v. Horn/NÖ
4
1
scharfe Paprikasorte Organ
australischer Beutelbär
neun (engl.)
2
3
4
5
170 | Salzburgerin Oktober/November 2018
6
3
Fürwort 6 Gesichtsfarbe (frz.)
15
9
4
Zuruf an Zugtiere, rechts!
T
12
15
14
15
16
15
6
Cent (Abk.) 12 ausgebagg. Erdmasse
3
11
5
4
8
Zeit- 5 messgerät
11
3
4
3
15
9
9
8
2
5
3
kastriertes 8 männliches Rind
4
unweit 1 Art, Gattung
altnord. Horn Winkel im Raum Fotoreise in Afrika Straßenführung
2
N A H
2
Baum (engl.)
Fragewort für den Nominativ
4
in diesem Moment brasilian. Währung
Lichtspielhaus
1
3
5
9
Tagfalter
9
2
4
4 durch Gott gewährte Gunst
5
Strom in 15 Zentralasien
6
14
11
10
15
16
6
1
2192626
Auflösung siehe Seite 4
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