DIE SALZBURGERIN Herbst/Winter 2017

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Winterausgabe 2017/18, 15. Jg., Nr. 6, â‚Ź 3,50

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Editorial

Rücken wir zusammen!

D

ie Zeichen stehen auf Kälte. Zwar wurden die Prognosen eines „Jahrhundertwinters“, des kältesten Winters seit 100 Jahren, mittlerweile als reine Spekulationen enttarnt, aber dennoch steht uns, auch nach den Prognosen von Horst Nöbl, dem Imker und Hobbymeteorologen aus Saalfelden, ein schneereicher Winter mit Temperaturen unter dem Durchschnitt der vergangenen

Jahre bevor. Wenn uns also das Wetter ein eisiges Klima beschert, ist es wohl erst recht an der Zeit, mehr menschliche Wärme in unser Leben zu bringen. Den besten Beweis dafür, dass auch in bewegten Zeiten eine solche noch existiert, erbringen unter anderem die Gewinner unseres Salzburgerin des Jahres-Awards. Für uns war es eine Riesenfreude, so viele Nominierungen von Menschen zu erhalten, die Tag für Tag all ihre Energie, ihre Motivation und ihre Freizeit aufwenden, um anderen Menschen zu helfen. Ehrenamt-

lich, freiwillig und mit voller Leidenschaft. Das zeigt uns, dass Mitgefühl und Nächstenliebe doch noch nicht im Aussterben begriffen sind. Auch die zahlreichen Gäste am Abend der Salzburgerin des Jahres-Gala haben sich beeindruckt vom Engagement unserer Preisträger gezeigt. Von diesem Engagement können wir uns alle ein Stückchen abschneiden. Zumindest im Kleinen. Denn auch, wenn wir keine Leben retten, selbst keine Charity-Aktionen veranstalten, in unserer oft kargen Freizeit nicht nur für andere da sind, können wir doch im Kleinen etwas bewirken. Ein Lächeln, ein freundliches Wort, jemandem uneigennützig einen Gefallen tun – manchmal reicht schon eine kleine Geste, um einem anderen Menschen den Tag zu versüßen. Kostet gar nichts, aber hilft vielleicht, jemandem das Herz zu erwärmen. Und das ist viel wert. Nicht nur zur Weihnachtszeit! In diesem Sinne, liebe Leser, wünsche ich Ihnen einen schönen Winter mit warmen Augenblicken und heißen Momenten und vor allem viel Spaß beim Lesen der SALZBURGERIN! Ihre Doris Thallinger Chefredakteurin

Die Salzburgerin 183.000 Leser pro Ausgabe*, 31,5% nationale Bekanntheit (1,971 Mio Personen)**. *Quelle: CAWI Print 2016, 6.057 Online-Interviews ungewichtet, 6.000 Online-Interviews gewichtet, 14-69 Jahre, GfK-Austria, März-Juni 2016, Lesererhebung ohne Verbreitungsgebiet der Salzburgerin Bayern! LPA Bundesweit = 2,9%, Schwankungsbreite +/-0,4%; **Bekanntheit Bundesweit = 31,5% Schwankungsbreite +/-1,2%

Impressum

Die SALZBURGERIN Das Magazin für sie, ihn und die ganze Familie Die Informationen zur Offenlegung gemäß §25 Mediengesetz können unter der URL www.diesalzburgerin.at/ offenlegung abgerufen werden. Medieninhaber: Kaindl-Hönig Media GmbH haus der kreativen, Eschenbachgasse 6, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662/62 44 11-0, Fax: +43 (0) 662/62 44 11-11, office@diesalzburgerin.at Herausgeber/Geschäftsführer: Stephan Kaindl-Hönig, geschaeftsfuehrung@diesalzburgerin.at Geschäftsleitung:  Dina Fleischmann, Tel. +43 (0) 662/62 44 11-32, dina.fleischmann@diesalzburgerin.at Chefredaktion: Mag. Doris Thallinger Redakteure: Eva Pittertschatscher, MA, Mag. Maria Riedler,

für Südostoberbayern

Münchner

tung bezüglich Nachahmung oder praktischer Anwendung Dr. René Herndl, Mag. Andreas Feichtenberger, Mag. von in dieser Ausgabe unterbreiteten Vorschlägen. Christine Gnahn, Mag. Andrea Eder, Mag. Andrea Kocher Verbreitung: Bundesland Salzburg und Südostoberbayern Mag. Bernhard Robotka, Mag. Christian Heugl, Mag. Susanne Radke, Mag. Kathrin Thoma-Bregar, Roland Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H. Tonino, Mag. Andrea Hammerer, HR Priv.-Doz. Dr. Vertrieb Bayern: Lokale Distributoren und Deutsche Post Reinhold Fartacek MBA, Sabine Staudinger, Monika Herstellung und Druckabwicklung: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH Marquet, Dagmara Krauss Gendering: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit werden red. Kontakt: redaktion@diesalzburgerin.at in diesem Magazin die weibliche und die männliche als Lektorat: MMag. Susanne Rosenberger auch die doppelte beziehungsweise übergreifende Form Fotografie: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH, bei Berufsbezeichnungen, etc. verwendet. Es sind jedoch www.kaindl-hoenig.com selbstverständlich immer gleichwertig beide Geschlechter Grafik: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH gemeint. Katharina Widauer, Juliane Mayr www.d iesalzb Abo-Bestellung: abo@diesalzburgerin.at urgerin für Visionen – Puch/Urstein zentrumZentrum für visionen .at/zen trum Die SALZBURGERIN erscheint 6-mal im Jahr Verkaufspreis: Heft: € 3,50; Jahres-Abo: € 20,00 Copyright und Copyrightnachweis: Nachdruck, auch auszugsweise, sowie Vervielfältigungen jeder Art nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Namentlich gezeichnete Beiträge unserer Mitarbeiter und Gastautoren stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder Am Bau interessierte Gewerke und Mieter sind herzlich willkommen des Herausgebers dar. Wir übernehmen keine Verantwor-


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Reportage & Wissen

77 Einkaufswahn

22 Ewig jung Ist 40 das neue 20?

48 Vorhersehbar Mode & Schmuck

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28 Hochprozentig

Winterausgabe 2017/18

Foto: Michael Liebert

Inhalt

126 Festlich Hochzeits- und Abendmode

Gesellschaft & Kultur Ludwig Decarli Weltmeister im Bodypainting Das große Interview Susanne und Michael Sporer Preisverleihung Die Salzburgerin des Jahres-Gala Stand-up Comedy Gernot Kulis Sternstunden Gerda Rogers im Interview

Wirtschaft & Finanz 77 Shopping ohne Reue Welche Rechte hat der Käufer?

Foto: Manfred Baumann

26 28 32 44 48

44 Pointenreich 138 Kryolipolyse Fett weg durch Kälte

26 Farbenfroh

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126 Prunkvoll

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Inhalt

Winterausgabe 2017/18

Kulinarik & Genuss 184 Alle Jahre wieder Das Weihnachtsmahl

223 Sprachgesteuerte Assistenzsysteme FH-Urstein berichtet 224 Multimedia-Tipps

Gesundheit & Wellness 156 Massagen Mehr als nur Entspannung

220 Geheimnisvoll Website & Multimedia

156 Wohltuend

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165 Pulver

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202 Oase der Entspannung... Die Couch des 20. Jahrhunderts

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Wohnen & Design

Sammelsurium 18 Criticus 20 Streiflichter 68 Veranstaltungskalender 120 Stimmen aus der Region 226 Horoskop & Rätsel

Auto & Motorrad 216 Kompakt Die neuen SUVs

Reise

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202 Spielwiese

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220 Mystische Inseln Schottlands Hebriden

216 Geländegängig

Freizeit & Sport

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Gesellschaft & Kultur Wer sich in der eigenen Gesellschaft nicht wohl fühlt, hat gewöhnlich ganz recht. Coco Chanel

Nur Meinereiner meint: Eine Kolumne von Nur Meinereiner, Autor, Mentalcoach SQ Foto: Nur Meinereiner

Ins Herz getroffen

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arl Hartwig Kaltner hat ins Herz getroffen – mitten ins Herz des sakrosankten Weltkulturerbes der Salzburger Altstadt. Wieso darf er das?! Zeitgenössische Kunst im Salzburger Dom? Bemalte Tücher – er nennt sie „Fahnenbilder“. Die Lyrikerin Gerlinde Weinmüller hat dazu Texte geschrieben. Ich seh‘ nichts mehr vom Dom, sagen manche. Andere sagen: So hab ich den Dom noch nie gesehen. Sie wollen sich selbst ein Bild machen? – Zu spät. Das war im Oktober 2015. Das im Tauriska Verlag neu erschienene Buch „gesetzt den Fall. Fahnenbilder Karl Hartwig Kaltner. Gedichte Gerlinde Weinmüller“ gibt jedoch jetzt dazu die Gelegenheit. Die Fotografien von Thomas Trinkl erzählen eindrucksvoll nach, was da 2015 geschehen ist. Als wäre man gerade dort.

Foto: AGORA-Österreich

Sinn schenken

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er Verein AGORA-Österreich unterstützt auch heuer das Kinderhospiz Sterntalerhof. Der Sterntalerhof bietet ein umfangreiches Therapie- und Betreuungsprogramm für Familien mit sterbenskranken und chronisch kranken Kindern. Der Online-Shop www.sinnschenken. at bietet handgefertigte und hochwertige Geschenkideen, unter anderem die Sterntaler Geschenkboxen zu unterschiedlichen Themen. Der gesamte Erlös des Online-Shops geht an das Kinderhospiz Sterntalerhof – damit dieses auch weiterhin seinem Credo treu bleiben kann, nämlich, keine Familie abzuweisen, die sich den Aufenthalt nicht leisten kann! www. sinnschenken.at

Angst macht Macht und auch die Macht macht Angst. Eine Unterscheidung zwischen Macht und Machtmissbrauch ist eine rein akademische. In Wirklichkeit ist beides ein und dasselbe. Wer die Macht nicht missbraucht, verliert sie in Bälde. Und gerade deshalb muss allen misstraut werden, die uns gut und gerne versichern, sie erstreben Macht, ohne sie missbrauchen zu wollen. Macht herrscht am besten mit als Konventionen getarnten Ängsten, einmal auf eine Machtschiene gehoben, werden Menschen charakterlich unweigerlich entgleisen. Das ist im öffentlichen wie im privaten Bereich gleich. Nichts kompromittiert die Macht mehr als Kompromisse – und nichts scheut sie mehr. Macht ist eine Droge und die Gier danach lässt den Menschen nüchtern und gleichgültig werden und führt letztendlich zum Missbrauch. Wer Macht demonstriert, wird eines Tages seiner Ohnmacht offenbar werden und das wird vielfach sehr schmerzhaft sein. Die Macht selbst verdirbt nicht den Charakter, sie macht definitiv charakterlos. Das Tragische an der Macht ist, dass der-/ diejenige, der/die sie ausübt, taub wird gegen Argumente der Vernunft, der Wahrheit und auch der Gerechtigkeit, und blind wird gegen das Leid, das er/sie anderen zufügt. Menschen, die in unserem Leben eine Rolle spielen – eigentlich die anderen auch nicht–, sollten wir nie als Komparsen missbrauchen. Es ist schon eine seltsame Begierde, nach Macht zu streben und seine Freiheit darüber einzubüßen oder nach Macht über andere zu streben und die Herrschaft über sich selbst zu verlieren. Wenn du nach der Macht strebst, nur um Sicherheit und Frieden zu haben, ist es so, als ob du einen Vulkan erkletterst, nur um dich vor einem Sturm zu schützen.

SAlzburgerin Winterausgabe 2017/18 | 17


Criticus Foto: Emilia Stasiak/Fotolia.com

Weihnachten, eine „gefährliche“ Zeit? Foto: Reinhold Fartacek

Ein Kommentar von Priv.-Doz. Dr. Reinhold Fartacek, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin Geschäftsführer Psychiatrische Rehabilitation – Landesklinik St. Veit Präsident Pro Mente Salzburg criticus@diesalzburgerin.at

J

eder Mensch durchlebt über die Jahre Krisen. Diese entstehen, wenn man einen wichtigen Menschen verliert, bei plötzlichen Veränderungen der Lebenssituation wie Trennung, oder bei wirtschaftlichen Problemen. Es hat den Anschein, dass Krisen in Partnerschaften und Familien gehäuft in der Weihnachtszeit auftreten. Eine mögliche Erklärung dafür ist, dass sich schwelende Konflikte nicht selten in der Weihnachtszeit zuspitzen, gerade weil die Beteiligten zusammen sind. Grundsätzlich bemühen sich aber während der Weihnachtsfeiertage meist alle, zu einer Deeskalation beizutragen. Schon etwas schwerer haben es zu Weihnachten Menschen mit psychischen oder körperlichen Erkrankungen. Die Zeit um den Jahreswechsel ist auch eine Zeit des Bilanzierens und leidende Menschen fragen sich dann oft, wieviel Sinn im Leben sie noch sehen können. An diesem Punkt angelangt, ist die Fähigkeit, nicht die Hoffnung auf eine positive Zukunft zu verlieren, ganz wesentlich. Sieht ein Betroffener auch nur einen Funken Hoffnung, kann dies den ersten Schritt in eine positivere Zukunft ermöglichen. Vor allem schwere psychische Erkrankungen können aber dazu führen, dass von Betroffenen absolute Hoffnungslosigkeit erlebt wird und der Suizid als Ausweg aus einer unerträglichen Situation gesehen wird. Spätestens jetzt ist neben der mitmenschlichen Hilfe durch Angehörige auch eine professionelle Hilfe dringend nötig. Bei schweren Depressionen stehen uns heute psychisch wirksame Medikamente zur Verfügung, die das Leiden entscheidend

18 | Salzburgerin Winterausgabe 2017/18

lindern können. Parallel dazu leistet Psychotherapie einen großen Beitrag zum Wiedererlangen von Hoffnung und in weiterer Folge zur Genesung. Die Forschung liefert auch Belege dafür, dass Bewegung in der Natur zusätzlich zur medikamentösen und psychotherapeutischen Behandlung z. B. bei Depressionen zu positiven Effekten führt. So konnte die Suizid-Forschungsgruppe an der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Salzburg zeigen, dass Bergwandern Menschen mit hohem Suizidrisiko hilft. Die Ergebnisse dieses Forschungsprojektes zeigen, dass sich bei den Teilnehmern die erlebte Hoffnungslosigkeit sowie die Depressivität signifikant gebessert haben und auch Suizidgedanken weniger häufig aufgetreten sind. Die geschilderten Zusammenhänge sollten Betroffene ermutigen, erste Schritte in Richtung einer Behandlung ihrer Depression zu wagen. Niedergelassene FachärztInnen für Psychiatrie und Psychotherapie, bei schwerem Leiden die Uniklinik für Psychiatrie in Salzburg sowie die Psychiatrische Klinik im Kardinal Schwarzenberg Krankenhaus in Schwarzach stehen als Partner zur Verfügung. Eine weitere Möglichkeit, sich rund um die Uhr mit erfahrenen professionellen KrisenhelferInnen zu beraten, ist die Kontaktaufnahme mit der Krisenhotline von Pro Mente Salzburg, Tel. +43 (0) 662 /43 33 51. Und abschließend eine gute Nachricht: In der Weihnachtszeit sind Suizide seltener als im übrigen Jahr, auch das konnten die Salzburger Suizidforscher im Rahmen einer Studie unter der Federführung von Martin Plöderl zeigen.


Viel zu früh

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Und plötzlich kehrt Stille ein. Keine angenehme Stille, sondern die Stille eines Verlusts. Eine Stille, die entsteht, wenn ein junger, fröhlicher, lebenslustiger Hund von einem Tag auf den anderen nicht mehr da ist.

ooper war ein energiegeladener, neugieriger Hund. Typisch für sein Alter manchmal wild im Spiel – er war ja noch dabei, seine Grenzen auszutesten. Mit sieben Monaten ist Cooper in die Familie von Dina Fleischmann und Stephan Kaindl-Hönig gekommen und hat sich sofort gut eingelebt. Aufgenommen hat Dina Fleischmann den Weimaraner als vermeintlich gesunden, jungen Hund: „Gefressen hat Cooper für zwei – aber trotzdem war er extrem dünn. Ich habe von Anfang an vermutet, dass er das Futter extrem schlecht verwertet.“ Mit der Zeit gelang es ihr, ihn auf ein für seine Größe normales Gewicht zu bringen. Ohne Vorwarnung Am Morgen des 7. Septembers war plötzlich alles anders. Kam Cooper ansonsten beim ersten Geräusch in die Küche, tauchte er nicht einmal zum Fressen auf. Auf Zuruf schaute er kurz zu seinem Futter, fraß aber nicht und legte sich sofort wieder nieder. Die sofortige Untersuchung des Tierarztes und ein Röntgen brachten kein Ergebnis. Zweieinhalb Wochen später, nach fast täglichen Besuchen in der Tierklinik,

unzähligen Infusionen und zwei Operationen, musste man feststellen, dass aus unerklärlichen Gründen zwei Drittel des Darms abgestorben waren. Keine Möglichkeit, den jungen Hund zu retten. Die Ergebnisse der Biopsie trafen erst nach seinem Tod ein: Coopers Darmzotten, dafür verantwortlich, die Nährstoffe aufzunehmen, waren stark degeneriert. Zufall? „Kann es Zufall sein, dass wir bereits zwei junge Weimaraner ohne Vorzeichen und trotz sofortiger tierärztlicher Betreuung verloren haben?“, fragt sich Dina Fleischmann. Von anderen Weimaraner-Besitzern sind ähnliche Fälle bekannt. Diese Hunderasse hat spezielle Bedürfnisse, benötigt viel Zeit und Erziehung. Aus diesem Grund sind Weimaraner in Österreich schwer zu bekommen. Leider holen sich jedoch manche Menschen die Tiere aus anderen Ländern. Hier wird bei der Zucht offensichtlich mehr auf den Profit geachtet als auf das Wohl und die Gesundheit der Tiere. Warum sind solche Züchtungen zugelassen und warum sind manche Hunderassen so anfällig? Diese Fragen stellen wir uns nach Coopers Tod und werden dem Thema in einer Reportage im nächsten Jahr auf den Grund gehen.

SAlzburgerin Winterausgabe 2017/18 | 19


Streiflichter Hilfe aus nächster Nähe

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Foto: MSF/Andre Höschele

Eine Kolumne von Psychotherapeutin & Coach Andrea Hammerer

Kampf um den Mann

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nter diesem Titel zeigte Ärzte ohne Grenzen von 4. bis 15. Oktober am Salzburger Mozartplatz, wie medizinische Nothilfe in Krisengebieten funktioniert. Die kostenlose Freiluftausstellung veranschaulichte in zehn Stationen die Arbeit der Non-Profit-Organisation und gab Einblicke in die erschütternde Realität von Menschen in Not.

Foto: BAZZOKA Creative

NAPAPIJRI im LOFT

Marie-Béatrice Fröhlich und Katharina Quehenberger

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ine Reise zu den Nordlichtern“ lautet das Motto des Fashion-Abends am 11. Oktober, mit dem die italienische Premiumsportswear ihr 30-jähriges Bestehen feierte. Die Winterkollektion steht ganz im Sinne von Nachhaltigkeit und Umweltschutz. 2015 eröffnete Eigentümerin Marie-Béatrice Fröhlich im Europark SALZBURG den dritten NAPAPIJRI Store.

Projekt open.heart

Foto:SOS-Kinderdorf

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enschen, die geflüchteten Kindern und Jugendlichen beim Ankommen in der neuen Heimat helfen möchten, konnten sich bis 25. Oktober zum Herbst-Ausbildungsmodul anmelden. Über 100 Paten haben im letzten Jahr im Rahmen des open.heart Projektes von SOS-Kinderdorf und der kija Salzburg mehr als 80 Patenschaften für junge Menschen auf der Flucht übernommen.

Berger ist BIO

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Foto: www.neumayr.cc

Männer haben es nicht leicht mit unserer weiblichen Sprache. Wir betrachten Gefühle als Fakten und Männer betrachten Fakten als Fakten und Gefühle als etwas, das man am besten für sich behält. Wie oft ein Mann dafür Ohrfeigen einstecken muss, wenn er sich in die Karten sehen lässt, kann man gar nicht zählen. Wird er zweideutig oder gar eindeutig bei einer Frau, von der er nicht einschätzen kann, ob sie ihn mag, stehen seine Chancen gut, dass sie sein Verhalten als sexistische Attacke interpretiert. Selbst wenn sie heimlich in ihn verliebt ist, heißt das noch lange nicht, dass sie seine Avancen eindeutig und für ihn verstehbar erwidert. Es kann immer noch ein „Nein“ kommen und bedeuten: „Bemüh’ dich mehr!“. Dieses Spiel geht mitunter vom ersten Kennenlernen bis zur ersten Nacht im Bett. Sie nimmt ihn mit heim und sagt noch nackt in seinen Armen „Nein!“ und meint es auch so. Natürlich haben wir Frauen das Recht, jederzeit STOPP zu sagen, aber was macht ein Mann, der bei unseren Vorgängerinnen gelernt hat, dass sie genommen (und nicht gefragt) werden will und danach selig in seinen Armen seufzt, und hofft, dass er sie jetzt nie mehr auslässt. Unglaublich, wie oft ich von meinen Klientinnen Geschichten höre, dass sie die Doofies, die dauernd fragen, was sie dürfen oder nicht, nicht mehr aushalten. Wir werden das Problem der Missverständnisse hier nicht lösen, das müssen jeweils Mann und Frau bei ihren Begegnungen. Aber wir Frauen können unsere emotionale Intelligenz dafür einsetzen, dem Mann liebevoll die Augen zu öffnen und ihm eindeutige Signale geben. Wir reden doch so gern – reden wir also so über unsere Gefühle, dass ER sie versteht.

U

Hubert und Christine Berger

ls vergangenes Jahr Mineralölrückstände in Berger Schokoladen gefunden wurden, zogen die Gründer der Schokoladenmanufaktur, Christine und Hubert Berger, Konsequenzen: Jetzt ist die Schokolade des Loferer Unternehmens Bio und lässt seine Rohschokolade regelmäßig testen. „Ab Jänner 2018 bieten wir auch eine Auswahl an Bio-Pralinen an“, so Christine Berger.


Gut gemunkelt

Sportler des Jahres

Foto:gepa/sporthilfe

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oppel-Triumph an einem Tag: Am 2. November wurde Ski-Superstar Marcel Hirscher in Prag zu „Europas Sportler des Jahres 2017“ gewählt. Zeitgleich gewann der Salzburger bereits zum vierten Mal die Wahl zu Österreichs „Sportler des Jahres“.

Marcel Hirscher

Kunst für Licht ins Dunkel

Foto: Ulrich Ghezzi

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„Damper“ von Erwin Wurm 2012

on 25. November bis 23. Dezember sind in der Galerie Thaddaeus Ropac am Mirabellplatz Werke großer Meister wie Claire Adelfang, Stephan Balkenhol, Ross Bleckner, Christian Boltanski, Elger Esser, Gilbert & George, Lori Hersberger, Erwin Wurm und anderen zu sehen. Die gesamten Einnahmen der Ausstellung kommen der ORF-Hilfsaktion „Licht ins Dunkel“ zugute.

Backen für den guten Zweck

Foto:Neumayr/MMV

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Elfi Eschke und Reinhard Schwabenitzky

uch heuer kneteten Prominente im November wieder mit Kindern der Pro Juventute in der Backstube des Radisson Blu Hotels. Der Erlös kommt dem Projekt „E. Baumgartnerstraße Salzburg“ zugute, der ersten betreuten Wohngemeinschaft von Pro Juventute für sechs Kinder zwischen sechs und zehn Jahren.

20 Jahre EUROPARK

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D Christoph Andexlinger, Marcus Wild, Gerhard Drexel, Manuel Mayer

er EUROPARK Salzburg feiert heuer sein 20-jähriges Bestehen. Bereits mit seiner Eröffnung 1997 setzte das Shopping-Center nicht nur österreichweit, sondern international neue Maßstäbe. Als eines der erfolgreichsten Shopping-Center Österreichs setzte der EUROPARK permanent auf Innovation und Weiterentwicklung.

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Eine Kolumne von Stefan Fuchs Leiter Standesamt Salzburg

Sieg der Liebe Bei rund 1.200 Trauungen, die wir standesamtlich pro Jahr durchführen, erleben ich und meine Mitarbeiter sehr viele schöne und romantische Szenen. Und selbst nach vielen Jahren – die Anzahl der Trauungen, die ich selbst begleitet habe, liegt im vierstelligen Bereich – gibt es immer wieder Situationen, die mich zu Tränen rühren. Situationen, in denen man die Liebe so deutlich spürt und vor allem die Freude aller Beteiligten. Mindestens genauso romantisch und im Grunde noch viel berührender sind jedoch diejenigen Trauungen, die unter einem nicht gar so positiven Stern stehen. Zum Beispiel nehmen wir auch immer wieder Trauungen am Krankenbett vor. Vor allem eine solche Heirat ist mir in bester Erinnerung geblieben: Der künftige Ehemann lag bereits auf der Intensivstation, die Situation war äußerst kritisch. Innerhalb von nur zwei Tagen war das Aufgebot bestellt, einen Tag später der Termin für die Trauung fixiert. Es ging ja im wahrsten Sinne um Leben und Tod. Das Paar hatte schon lange vorgehabt zu heiraten, aber wie das Leben so spielt, sind immer „wichtigere Dinge“ dazwischen gekommen – und die Hochzeit wurde wieder und wieder auf „später“ verschoben. Bis es eben fast zu spät war. Aber eben nur fast, denn endlich konnte die Trauung stattfinden und die beiden durften, trotz schwerer Krankheit und allen damit verbundenen Belastungen, den Bund der Ehe doch noch eingehen. Ein gutes Gefühl – jedoch: die wirklich große Freude und Überraschung kam ein dreiviertel Jahr nach der Hochzeit. Nämlich als meine Bürotür aufging und die Eheleute auf einen Besuch bei mir vorbeischauten – bei allerbester Gesundheit. Die Freude, dass es mit dem Heiraten doch noch geklappt hat, hatte dem schwer kranken Mann wieder die Hoffnung und Motivation gegeben, gegen die Krankheit zu kämpfen. Am Ende hat die Liebe über die Krankheit und den Tod gesiegt. SAlzburgerin Winterausgabe 2017/18 | 21


Reportage & Wissen

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Forever young

Wer heute das 40. oder 50. Lebensjahr ßberschritten hat, zählt noch lange nicht zum alten Eisen. Ganz im Gegenteil. Wir wagen den Blick auf eine immer jßnger werdende alternde Gesellschaft und die Sinnhaftigkeit eines Peter-Pan-Syndroms.

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Ein Artikel von Andreas Feichtenberger

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ir sind sicher keine alten Mamas und Papas! Eine Philosophie, der sich eine ganze Generation verschrieben hat und der man diese Einstellung auch ansieht. Keine biederen Frisuren, keine angepassten Klamotten, die Mittvierziger zocken auf der Playstation, sind auf Facebook, Instagram und Snapchat. Sie wirken schon fast so jung, dass ihre Kinder gar nicht mehr wissen, wie jugendliche Rebellion sich vom Verhalten der Eltern unterscheiden kann und soll. Es ist aber nicht weiter verwunderlich, der


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40 ist das neue 30 Jobwechsel, neue Ausbildung, Marathonlauf, Rockkonzerte, flirten auf Online-Foren, eine Familie gründen – was vor einigen Jahrzehnten für eine Person Mitte 40 noch undenkbar gewesen wäre, ist heute Alltag und Ausdruck unserer Persönlichkeit. Es wird kaum jemanden geben, der davon überzeugt ist, dass man mit 40 zu alt wäre, um noch einmal auf die Uni zu gehen oder einen neuen Job in Angriff zu nehmen. Sogar Eltern werden ist in diesem Alter nicht mehr verpönt. Ganz im Gegenteil: Viele Paare entscheiden sich bewusst erst nach der Karriere noch für ein Kind. Dass es hier sogar einen Trend gibt, belegen zahlreiche Ratgeber. Und dennoch ist Vorsicht geboten. Denn bei keinem anderen Thema urteilen wir subjektiver als beim Alter. Je älter wir werden, desto jünger fühlen wir uns. Ein Phänomen, das sich sogar noch verstärken kann: In einer gemeinsamen Altersgruppe fühlt sich jeder Einzelne nämlich stets jünger als der jeweils andere. Und nur weil es den meisten Menschen so geht, kann das aber nicht heißen, dass es auch wirklich so ist. Doch warum gibt es diesen Trend?

Industrie zieht mit Die Wissenschaft hat festgestellt, dass Menschen, die heute die 50 überschritten haben, durchschnittlich gesünder und besser gebildet sind, als ihre Pendants aus früheren Generationen. Sie leben länger und ihre Lebensführung ist an eine ausgedehnte Jugendlichkeitsphase angepasst. Die Industrie hat diesen Trend natürlich auch längst erkannt. Spezielle Reisen, ein angepasstes Sportangebot, sogar Clubbings und Single-Treffs gibt es für die Altersgruppe. Schließlich vermutet die Industrie in dieser Sparte viel Geld. Die Kinder sind aus dem Haus und die Eltern genießen die neu gewonnene Freiheit. Eine Erklärung für den Wunsch nach möglichst langer Jugendlichkeit wird hinter dem so genannten Peter-Pan-Syndrom vermutet (siehe Kasten). Es wird davon ausgegangen, dass in einer alternden Gesellschaft, wie wir sie heute in der westlichen Welt haben, jeder jung sein will, um sich von den anderen zu unterscheiden. In Wahrheit aber beginnt es schon in frühen Jahren: bereits die Einstellungen der Jugendlichen haben sich verändert. Früher waren das Ausziehen aus dem Elternhaus nach der Schule und die Unabhängigkeit oberste Prämisse. Heute stehen Studium, Auslandsaufenthalt und Praktikum ganz oben auf der Liste – diese lassen sich mit Job und selbst bezahlter Wohnung nur schwer vereinbaren. Es verschiebt sich so gesehen also alles ein paar Jahre nach hinten. Und noch einen ganz entscheidenden Grund gibt es für die ewig jung Gebliebenen: Jugend und Schönheit bringen mehr Erfolg mit sich – im Berufsleben wie auch privat. Foto: fizkes-fotolia.com

Jugendwahn ist schließlich allgegenwärtig – die Promiwelt macht es uns ja eindrucksvoll vor. Penélope Cruz wurde mit 40 Jahren das älteste Bond Girl, Heidi Klum sitzt in ihren 40ern fester im Fashionista-Himmel als jemals zuvor und Gwyneth Paltrow wurde kurz vor ihrem 40. Geburtstag vom US-Magazin „People“ zur schönsten Frau der Welt gekürt. Das Privileg steht aber nicht nur den Frauen zu. Johnny Depp, Brad Pitt, Til Schweiger – sie alle haben den 50. Geburtstag bereits hinter sich. Doch niemand würde auf die Idee kommen, ihnen den Rang eines Sexsymbols streitig zu machen. Geht es nach den Celebrities, so ist das Alter zu einer ganz banalen Zahl degradiert. Es hat seinen Schrecken verloren. Und auch ohne Promistatus ist 40 plus schon lange keine Vorpensionierungsphase mehr. Viele Menschen wirken in diesem Alter deutlich jünger und starten gerade dann erst so richtig durch.

Die Kehrseite der Medaille Eine Studie des deutschen Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) fand heraus, dass schöne Menschen über längere Zeit einen materiellen Vorteil erzielen können. So verdienen beispielsweise sehr schlanke Frauen und Männer mit Idealgewicht in ihrem Job mehr als ihre übergewichtigen und kleinen Kollegen. Extrembeispiel: Top-Models wie Kendall Jenner, Gigi Hadid und Adriana Lima lukrieren Beträge im doppelten Millionenbereich für nur ein Talent – schön zu sein. Jetzt ist Schönheit etwas Subjektives, könnte man einwenden. Das stimmt, dennoch gibt es Merkmale, die

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Reportage & Wissen

Foto: wetzkaz-fotolia.com

von fast allen Menschen als schön wahrgenommen werden – ebenmäßige Haut, Körpergröße, ausgewogene Proportionen, usw. Dazu zählt in gewissem Maß nun auch einmal das Alter. In der Arbeitswelt sind die Wunschkandidaten nämlich nur sehr selten Mitte 40, Anfang 50 oder gar noch älter. Die Langzeitarbeitslosigkeit ist jenseits der 50 ganz besonders hoch und die Integration dieser Menschen in die Arbeitswelt gilt als eine der größten Herausforderungen in der Politik. Der Jugendkult in den Unter-nehmen ist trotz alternder Gesellschaft

noch nicht ge-brochen. Und auch gesundheitlich sind nicht alle Menschen jenseits der 50 topfit. Es gibt viele Menschen in unserer Gesellschaft, die vielleicht schon lange chronisch krank sind oder sogar einen Rollator brauchen. Dieses Image verkauft sich aber medial weit schlechter als der Großvater, der in zerrissenen Jeans und Sneakers am Spielplatz seinem Enkel hinterherjagt. Einmal mehr neigen wir dazu, ein Bild zu verallgemeinern, das nicht jeder leben und verstehen kann. Oder die monetären Ressourcen sind gar nicht vorhanden, um dieses Leben der ewigen Jugend finanzieren zu können. Kurzum: Ja, es gibt die Tendenz, dass die Gesellschaft sich immer jünger fühlt und gibt, aber manchmal ist der 50. Geburtstag auch einfach nur der 50. Geburtstag und eine Mama oder ein Papa auch einfach nur ein Elternteil, das froh ist, nicht mehr rund um die Uhr wie ein Mittzwanziger sein zu müssen.

Foto: txemag-fotolia.com

Das Peter-Pan-Syndrom Peter Pan ist eine Märchenfigur, die in einem erfundenen Land, dem Nimmerland, lebt und einfach nicht erwachsen werden will. Das Kinderbuch stammt aus der Feder des britischen Autors J. M. Barrie und handelt von der Freundschaft dreier Kinder mit diesem faszinierenden Jungen. So verlockend die Kids dieses Verhalten anfangs auch fanden, am Ende blieb Peter Pan, der sein Leben im ewigen Spiel verbringt, einsam zurück. Der Titel des Peter-Pan-Syndroms ist also keineswegs zufällig gewählt und kommt von dem gleichnamigen Buch des US-amerikanischen Familientherapeuten Dan Kelly, in dem er in den 1980er-Jahren populärwissenschaftlich jene Männer analysierte, die ein „unangemessen kindliches Verhaltensmuster“ an den Tag legten. Später wurde diese Bezeichnung durch den Professor und Psychiater John Ratey als gängiger Begriff in die Wissenschaft übernommen. Dort beschreibt er einen Menschen, der geprägt ist von Verantwortungslosigkeit, Einsamkeit, Narzissmus und Chauvinismus.

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Titelstory

l a m h c n „Ma ch i e b le “ t n u unb Er ist der Weltmeister der Bodypainter. Und, obwohl er in einer schillernden Welt lebt, absolut bodenständig geblieben. Während er das Titelmodel der SALZBURGERIN stylt, plaudert er über seine Teilnahme an der WM, Kreativität im Allgemeinen und Speziellen und seine Träume und Ziele.

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Fotos: Nik_Merkulov - fotolia.com

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Ein Artikel von Doris Thallinger

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ass er eines Tages in einem kreativen Beruf landen würde, hat sich bei Ludwig Decarli schon in früher Kindheit abgezeichnet. Bereits als Bub hat er sich sämtliche Maltechniken selbst angeeignet und sich dann schließlich für eine Friseurlehre entschieden. „Ursprünglich wollte ich ja nur Haare schneiden und färben, und von Make-up gar nichts wissen. Aber meine damalige Chefin meinte, in mir ein RiesenTalent entdeckt zu haben und hat mich sozusagen in diese Schiene ‚gedrängt‘“, erinnert sich der 33-Jährige zurück. Heute ist er froh darüber. Denn daraus hat sich schließlich seine große Leidenschaft fürs Bodypainting herauskristallisiert. Wobei mittlerweile kaum etwas vor Decarlis kreativer Ader sicher ist. „Ich habe ein sehr großes Spektrum, weil ich die Vielseitigkeit liebe.“ Diese Vielseitigkeit erstreckt sich von der Gestaltung ganzer Wände und Autos mittels Airbrush, dem Gestalten von Textilien, Flaschen und vielem mehr bis hin zum Design von Acryl- und Gelfingernägeln. „Der Schwerpunkt liegt natürlich nach wie vor auf meiner Arbeit als Maskenbildner und Visagist. Aber ich liebe alles, was kreativ und künstlerisch ist.“ Die Arbeit am Menschen fasziniert ihn am meisten: „Beim Bodypainten und auch beim Maskenbilden kannst du einen Menschen komplett verändern. Die Person ist danach nicht mehr dieselbe. Dieser Schaffensbereich, also wirklich neue Figuren zu erschaffen, das reizt mich irrsinnig.“ Und dabei sind auch seiner Fantasie und Kreativität keine Grenzen gesetzt. Mit Liebe zum Weltmeister Fantasie und Kreativität hat Ludwig Decarli auch bei der diesjährigen Weltmeisterschaft der Bodypainter bewiesen. Nach einem dritten Platz 2009 und zwei zweiten Plätzen (2010 und 2015) hat er heuer den Sprung auf den ersten Platz geschafft und sich den Titel Bodypainting Weltmeister in der Kategorie Special Effects gesichert. Das Thema des Bewerbs, „Tradition“, hat Decarli mit „Liebe“ interpretiert. Gewidmet hat er dieses besondere Bodypainting seiner Mutter, mit der ihn ein sehr inniges Verhältnis verband, und die im März dieses Jahres verstarb. „ Ich habe mir in der Vorbereitung zur WM sehr viele Gedanken gemacht. Schließlich war es meine Mutter, damals war sie noch relativ fit, die mir gesagt hat: ‚Ludwig, vergiss nie – jede Tradition funktioniert nur dann, wenn du die Liebe zur Tradition pflegst!‘ Dieser Satz hat mich nicht mehr ausgelassen, und es stimmt: Es gibt kein passenderes Schlagwort für Tradition als Liebe.“ Und das sah die Jury offensichtlich genauso. Mit diesem WM-Titel hat Ludwig Decarli ein großes Ziel er-

reicht; in nächster Zukunft möchte er sich aber wieder vermehrt auf andere Projekte konzentrieren. „Einmal Weltmeister werden, reicht für mich. Titel habe ich nun genug gesammelt.“ Stattdessen würde es ihn reizen, noch mehr für den Film zu machen, im Bereich der Maskenbildnerei. Oder nach Hollywood zu gehen und Heidi Klum für ihren jährlichen spektakulären Halloween-Auftritt zu schminken. „Träume darf man doch haben“, lacht er. Doch es wäre wohl nicht Ludwig Decarli, wenn er nicht schon wieder vor neuen Ideen sprühen würde. Sein aktuellster Einfall: 3D-Wandgestaltungen. „Ich habe diese fixe Idee, unter anderem für Hotels Themensuiten zu gestalten. Zum Beispiel ein Almzimmer, in dem tatsächlich eine Sennerin aus der Wand heraus schaut, oder eine Kuh um die Ecke kommt – tatsächlich in 3D. Oder ein New York-Zimmer mit der Skyline in 3D, dem Nebel, das richtig urbanes Gefühl vermittelt. Das würde mich reizen.“ Inspiration Natur „Es ist schon manchmal anstrengend, wenn man nonstop kreativ sein muss – es gibt einfach Situationen, in denen musst du auf Knopfdruck funktionieren. Natürlich ist es auch Routine, die es mir ermöglicht, Kundenideen rasch aufzugreifen und sofort ein paar Möglichkeiten im Kopf zu haben.“ Viele seiner Geistesblitze hat Ludwig Decarli jedoch, wenn er seinem Hobby nachgeht, der Gartenarbeit, oder mit seinem Hund Tino unterwegs ist. „Ich bin sehr naturverbunden. Da fallen mir oft die schrägsten Dinge ein. Zugleich ist die Natur mein Ausgleich.“ Und manchmal hat sogar ein Ludwig Decarli genug von der ständigen Kreativität, dem nie wirklich Abschalten können. „Dann bin ich einen Tag lang faul und lebe – ganz untypisch für mich – komplett ‚unbunt‘.“


Das große Interview

Man muss die Tradition bewahren

Nicht nur zur Weihnachtszeit ist der Name Sporer Inbegriff für feine alkoholische Getränke. Legendär ist der Orangenpunsch, der vor mittlerweile 90 Jahren kreiert wurde und seitdem im Advent nicht fehlen darf. Heute leiten Susanne und Michael Sporer den traditionellen Familienbetrieb.

Ihr führt den Familienbetrieb nun bereits in vierter Generation. Michael, war dein Weg von Anfang an vorgezeichnet? Michael: Im Unterbewusstsein schon, aber nicht fix. Mein Vater hat mir sehr viel Freiheit und sehr viel Eigenentscheidung gelassen. Er hat nie gesagt, du musst das Unternehmen weiterführen oder du musst in meine Fußstapfen treten. Er hat immer gesagt, mach, was dir Spaß macht und es würde mich freuen, wenn es passt. Ich habe die Tourismusschule gemacht und dann einige Jahre in verschiedenen Hotels gearbeitet. Von Rezeption bis Buchhaltung und Service, in allen Bereichen. Mit 26 oder 27 bin ich dann nach Salzburg zurück und habe im Geschäft angefangen.

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Wie war es für dich, dieses Erbe anzutreten? M: Ich glaube, ich bin einfach damit aufgewachsen und so auch hineingerutscht. Mein Vater hat mir von Anfang an sehr viele Freiheiten gelassen und mich entscheiden lassen. Er hat mich eher begleitet und beobachtet und nicht hineingefunkt. Susanne: Du hast ja auch schon immer mitgeholfen. So, wie es heute auch unser Sohn macht. M: Stimmt, neben der Schule habe ich immer mitgeholfen und wenn ich zwischen zwei Saisonen zuhause war, habe ich genauso im Geschäft gearbeitet. Zum Schluss war es schließlich ein „familiärer Notfall“: Mein Vater hatte gefragt, ob ich in der Weihnachtszeit zurückkommen könn-


Worauf kommt es in einer guten Beziehung an? S: Ich finde darauf, dass man viel Spaß miteinander hat, dass man sich gut versteht. Wir sitzen oft am Abend noch zusammen und reden sogar noch über Geschäftliches, also darüber, was so passiert ist, was lustig war untertags. Es ist wichtig, dass man sich gut unterhalten kann – auch wenn man den ganzen Tag gemeinsam arbeitet. Und wir haben wirklich viel Spaß zusammen. Das hält jetzt schon über Jahrzehnte an! M: Bei uns passt es wirklich in allen Bereichen. Gerade, wenn man zusammen arbeitet, gemeinsam Familie hat, da muss man sich schon echt gern haben, wenn man sich rund um die Uhr sieht und alles gemeinsam macht. Man muss die familiären Probleme lösen, was halt auf einen zukommt. Und man muss auch die geschäftlichen Dinge zusammen lösen. Wir machen ja auch in der Firma alles gemeinsam.

Fotos: www.kaindl-hoenig.com

te – ich war gerade in Schottland –, weil sich meine Mutter um meine Oma kümmern musste. Und ja, dann bin ich durch meine Frau hängengeblieben! Wie habt ihr euch kennengelernt? M: Wir kennen uns eigentlich schon sehr lange, haben uns schon in unserer Jugend kennengelernt und uns immer gut verstanden. Es hat schon immer ein bisschen geknistert. Wie gesagt, ich bin dann weggegangen aus Salzburg – und bei meinem Heimaturlaub sind wir uns dann nähergekommen. Susanne war aber mitunter auch schon ein Grund, warum ich damals zur Weihnachtszeit nach Hause wollte.

Susanne, wie war dein Werdegang? S: Ich habe eigentlich etwas ganz anderes gemacht, ich war Buchhändlerin. Dann habe ich am Mozarteum gearbeitet. Schließlich bin ich schwanger geworden und habe zwei Kinder bekommen. Danach bin ich ins Unternehmen eingestiegen – das ist nun auch schon wieder zehn Jahre her. Wie alt sind eure Kinder? S: Unsere Tochter ist 14 Jahre und unser Sohn 17 Jahre alt. Werden sie ebenfalls in die Fußstapfen der Familie treten? Zeichnet sich das schon ab? S: Unser Sohn geht in die Tourismusschule – das war wirklich freiwillig. Und er ist sehr glücklich mit der Entscheidung, mittlerweile ist er in der vierten Klasse. M: Heuer im Sommer hat er beschlossen, ein Praktikum bei uns zu machen. Einmal darf man im elterlichen Betrieb arbeiten, wenn es ein touristischer Betrieb ist. Wir haben zwar keine Speisen, aber wir haben ja auch eine Konzession und die Ausschank dabei. Und ich muss sagen, es hat super funktioniert.

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Die erste Probe bestanden? M: Ja, perfekt – für alle Seiten, würde ich sagen. Die Kunden waren sehr happy, die haben sich gefreut über die fünfte Generation. Teilweise kommen ja auch die Kunden schon seit Generationen zu uns. Die Leute erzählen mir immer wieder gern, wie lange sie schon zu uns kommen und dass ihre Eltern und Großeltern auch schon bei uns waren. Wie wichtig ist euch die Tradition – geschäftlich aber auch privat? S: In der Familie sind uns manche Traditionen schon sehr wichtig. Weihnachten zum Beispiel feiern wir alle gemeinsam. Das ist dann immer eine große Familienfeier. Oder auch Ostern. M: Und so lange es von der Schule her noch funktioniert, ist es uns auch wichtig, dass wir jeden Tag gemeinsam mit den Kindern zu Mittag essen. Ich finde, man darf Tradition nicht mit veraltet oder altfaderisch verwechseln. Man muss die Tradition bewahren, aber im Grunde das Moderne einfließen lassen. Wie lässt sich im Geschäft Tradition mit dem Modernen in Einklang bringen? S: Sehr behutsam. Wir haben ja auch das Geschäft in der Getreidegasse umgebaut. Aber ich glaube, für jemanden, der selten rein kommt, sind die Veränderungen fast nicht merkbar. Wir haben die Geräte und die Regale ausgetauscht, aber die hundertjährigen Fässer sind natürlich geblieben. Es schaut noch aus wie vorher, nur harmonischer. M: Das war ein schwieriger Schritt, zu dem wir sehr lange gebraucht haben. Mein Opa hat das Geschäft 1952 zum letzten Mal umgebaut. Unsere große Angst war, dass jemand sagt: Oje, der Junior, jetzt zerstört er alles. Darum haben wir lange überlegt und den Umbau lange hinausgezögert. Hinten im Stüberl haben wir viele Sachen nur restauriert und vorne haben wir die Regale, die Bar und auch die Technik ausgetauscht. Es hat wirklich Kundschaften gegeben, die nur einmal im Jahr aus Wien kommen, die haben das gar nicht gemerkt. Euer Geschäft ist sozusagen der Alkohol – was trinkt ihr persönlich am liebsten? M: Natürlich Punsch von Sporer – und Hausmischung. Zum Essen Wein. Ich beschäftige mich schon seit ein paar Jahren mit Natural Wine und Orange Wine. Den trinke ich auch persönlich sehr gerne und versuche, ihn unseren Kundschaften näher zu bringen. Das ist mir wichtig – wir haben ja nicht nur unsere eigene Produktion, sondern auch immer schon internationale Spirituosen geführt. Den Wein habe ich jetzt im Geschäft verstärkt eingeführt. Mein Opa hat nur Likör und Schnaps gehabt. Mein Vater hat schließlich Bier eingeführt und dann, auf Drängen


Das große Interview

meiner Mutter (mein Vater ist Biertrinker, meine Mutter Weintrinkerin), hat der Wein Einzug gehalten, aber nur im kleinen Bereich, von einem Winzer. Aber ich finde, man muss sich die Rosinen herauspicken. Ich möchte nicht von einem Winzer alle Weine haben, sondern immer nur den Wein, der mir schmeckt. Man muss schauen, dass man ein abwechslungsreiches Programm hat. Und das habe ich die letzten 17 Jahre aufgebaut und das wird auch im Geschäft sehr gut angenommen. Die letzten drei, vier Jahre ist mit den Orange & Natural Weinen mein neues Baby, mein großes Interesse, dazugekommen. Wie empfindet ihr die Situation in der Altstadt als Gewerbetreibende? S: Kürzlich war die Eröffnung von der Getreidegasse und da sind auch viele andere dabei gewesen, die ebenfalls kleinere Geschäfte haben. Man merkt dann, dass es noch viele kleinere Geschäfte gibt, z.B. Kirchtag, Schlosserei Wieber, es sind schon viele, die sehr engagiert sind und ganz viel machen. Es ist eine tolle Gemeinschaft. M: Wir sind da total hineingewachsen, ich liebe das. Ich bin ein echter Altstädter. Der Grund, warum wir die Produktion nun ausgesiedelt haben, war nicht, dass wir von der Stadt weg wollten, sondern es war einfach in der Getreidegasse nicht mehr möglich. Vom Platz und natürlich von den ganzen Auflagen her, Brandschutz und all diese Sachen, das ist nicht mehr so wie früher. Aber ich liebe die Altstadt. Wie wichtig ist euch das Gesellschaftsleben in Salzburg? S: Sehr wichtig! Das Schöne an Salzburg ist, dass es auf der einen Seite persönlich wie ein „Dorf“ ist,

wo jeder fast jeden kennt, und auf der anderen Seite, Vorfällen im Sommer aufgrund der Künstler und dem Internationalen Publikum eine „Weltstadt“ ist. Was macht ihr in eurer Freizeit? Wie schafft ihr den Ausgleich zum doch oft stressigen Alltag? S: Am liebsten treffen wir uns mit unseren Freunden. Das Schönste ist, wenn wir am Abend alle gemeinsam essen gehen, oft einmal ein neues Lokal ausprobieren. Dann natürlich auch Skifahren, Skitouren gehen, Laufen – ja, wir machen auch viel Sport. Aber dabei ist uns wichtig, dass man Sport auch immer mit Essen und Gemütlichkeit kombiniert. M: Dass es einfach ausgewogen ist. Da macht man eine Skitour oder eine Bergtour, aber dann sitzen wir auch wieder irgendwo gemütlich zusammen. S: Was uns sehr wichtig ist, ist unser Skiurlaub. Gerade nach der stressigen Zeit im Winter. M: Das ist für mich die totale Erholung. Ich mag es irrsinnig gern, in Österreich Winterurlaub zu machen. Susanne, du sagst, ein guter Tag ist, wenn du mindestens hundert Mal gelacht hast – das geht sich aus bei dir, oder? S: Ja, weil der Michi so lustig ist. Worüber kannst du am meisten lachen? M: Sag jetzt nicht, über mich! S: Mit dir! Nein, wir haben einfach den gleichen Humor. Es gibt immer etwas, das lustig ist, das kann man gar nicht so genau sagen. Wir schauen auch, dass – auch wenn jetzt die stressige Zeit kommt – wir den Humor nie verlieren. Doris Thallinger


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Fotos: 1-2, 4-5, 7-8: Mike Vogl; 3, 6: www.kaindl-hoenig.com

Der Salzburgerin des Jahres Award 2017

Zum dritten Mal wurde er heuer vergeben: der Award für den oder die Salzburger/in des Jahres. Darüber hinaus wurden Menschen aus allen Gauen Salzburgs und aus dem Bereich Südostoberbayern für ihre Leistung und ihr Engagement geehrt. Überreicht wurden die Auszeichnungen im Rahmen der Salzburgerin des Jahres-Gala am 14. Oktober im Wyndham Grand Hotel Salzburg Conference Center.

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und 700 Gäste durfte DIE SALZBURGERINHerausgeber Stephan Kaindl-Hönig am 14. Oktober 2017 zur Salzburgerin des Jahres-Gala begrüßen. Neben der Verleihung des Awards an die sieben Preisträger 2017 wurde auch ein Sonderpreis überreicht: an das Team der Krebshilfe Salzburg, insbesondere an die handelnden Ärzte und Therapeuten, die direkt am Patienten Tag für Tag alles geben, um Menschen in allen Belangen zu unterstützen, die an Krebs erkrankt sind. Menschen, die Besonderes leisten Es war unter anderem die Intention, auch einmal Menschen vor den Vorhang zu holen, die sonst nicht stets im Licht der Öffentlichkeit stehen. Aus jedem Gau, aus der Stadt Salzburg und aus Südostoberbayern. Menschen,

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die sich tagtäglich in ihrem Bereich engagieren und ihr Bestes geben. Menschen, für die ihr Tun selbstverständlich ist, weil sie es von ganzem Herzen tun – und die damit Großes bewirken, zumeist im Stillen und Leisen. Zu Ehren dieser besonderen Menschen wurde am 14. Oktober schließlich gefeiert und den vielen Gästen eine tolle Show geboten. Das Drumatical Theatre sorgte gleich zu Beginn für Gänsehaut und Tänzerin Jasmin Rituper faszinierte mit atemberaubender Seilakrobatik. Für atemlose Momente sorgten auch die Biker der Eventbühne, die waghalsige Stunts auf ihren Rädern zeigten. Nach einer gelungenen Darbietung des Mozartquartetts performte Stella Jones als Abschluss. Und auch nach der Preisverleihung ging es in den Räumlichkeiten des Wyndham Grand Salzburg munter weiter, unter anderem mit Zauberkunst von Stefano Bracher, dem jüngsten hauptberuflichen Zauberkünstler Österreichs, mit Wein- und Schnapsverkostungen der Vinothek Ehgartner, dem größten Schokobrunnen Österreichs, der Stiegl-Bier-Bar und raffinierten Cocktails an der Take Five Bar.


Die Gewinner 2017

Salzburgerin des Jahres: Doris Kiefel, Gründerin des Vereins View Flachgauer des Jahres: Karin und Markus Zuckerstätter, Gründer des Vereins Active Tennengauer des Jahres: Hermann Döllerer, Kunst & Musik Forum Golling, Festspiele Burg Golling Pongauer des Jahres: Josef Prommegger, Ortsfeuerwehrkommandant Großarl Pinzgauer des Jahres: Hermann Mayrhofer, Kustos des Bergbau- und Gotikmuseums Leogang Lungauerin des Jahres: Gabriele Wieland, Katholische Frauenbewegung Lungau Bayer des Jahres: Alex Diehl, Musiker und Song-Writer aus Traunstein 01 Saalaufnahme mit spektakulärer Veranstaltungstechnik von Revolution Rental 02 Jasmin Rituper 03 Johanna Penz und Hans Harrer 04 Das Team der Krebshilfe mit Christina Frey 05 Karin Michalski, Sandra Hinum, Thomas Michalski, Bernadette Linasi, Sonja Großmann 06 Roland Mittermair, Michael Wagner, Freimuth Teufel 07 Doris Kiefel, Trude Kaindl-Hönig 08 Christina Sonntag

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09 Gregor und Cornelia Gritzky 10 Stephan Spiegel, Angelika und Anton Graf 11 Christopher Muhr, Stephan Kaindl-Hönig, Francis Beacon-Schandl 12 Lisa-Maria Thalmayr, Christiane Nebel, Doris Heinrich 13 Cornelia Rothauer, Christina Seer 14 Susanna Nikolic, Bgm. Joachim Maislinger 15 Monika Tinnauer, Tobias und Gerhard Ehgartner 16 Christopher und Cornelia Losmann 17 Manfred und Andrea Stifter, Helga Thekla und Johann Jungreithmair 18 Christina Frey mit Künstlern der eventbühne 19 Wonderwomen Projekt mit Elisabeth Rabeder und Francis Beacon-Schandl 20 Mozart Quartett Salzburg 21 Thomas Jaky, Helmut Ammer 22 Team Duftrose 23 Andrea Hammerer, Georg Reitsperger 24 Edith Zach, Thomas Gerbl 25 Jürgen Lueger und Marina Ramsauer 26 Sandra Oberascher, Robert Bech, Daniela Trettl

Fotos: 9-11, 13-14, 16-17, 19: Mike Vogl; 12, 15, 18, 20: www.kaindl-hoenig.com

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Fotos: 21-24, 26-28, 21-33: Mike Vogl; 22, 25, 29-30, 34: www.kaindl-hoenig.com

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27 Marina Sallaberger, Aqeel Rehman 28 Elisabeth Rabeder, Karin Schiller 29 Sabine HÜlzl, Johann Aufleger 30 Tanja Graf, Christian Pucher, Manuela Piberger 31 Cornelia Kogler, Julia Skardarasy, Ulli Griesser 32 Lara, Hannes und Walburga Pirchner 33 Ivana Häuslschmid, Anita Wautischer 34 Petra Herzgsell und Manfred Leitinger 32

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43 35 Sigrid Illig und Jessyca Atzler 36 Das Team der DIE SALZBURGERIN mit Marin Harlander 37 Brigitta und Michael Pallauf 38 Stephan Kaindl-Hönig, Dina Fleischmann 39 Richard Kohlbacher, Johann Brüderl 40 Christoph und Astrid Takacs 41 Martina Schwarzenbacher, Michael Sigmund 42 Reinhold Gsöllpointner, Doris Walter

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43 Caroline und Hannes Enzinger 44 Renate und Toni Zehentmayer 45 Heribert Lürzer 46 Drumatical Theatre 47 Dina Fleischmann, Trude Kaindl-Hönig, Katharina Heinritz 48 Team von Gut Aiderbichl 49 Stella Jones 50 Döllerer Hermann, Döllerer Martha 51 Elisabeth Rabeder, Doris Thallinger 52 Peter und Astrid Sallaberger mit Sohn Peter 53 Künstler der eventbühne mit Hannes Macheiner 45

54 Rudolf und Ilse Frey Fotos: 35, 39, 41-42, 44-45: www.kaindl-hoenig.com; 36-38, 40, 43, 46-47: Mike Vogl

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55 Christina Sonntag 56 Stefan und Kerstin Auernig 57 Andrea und Josef Roider 58 Walter Settari, Karin Schweiger 59 Michael KohlfĂźrst, Andrea Starzer 60 Andrea und Manfred Stifter 61 Pleschberger Anna-Maria, Francis Beacon-Schandl, Geiger Claudia 61

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Fotos: 48, 52, 56-60: www.kaindl-hoenig.com; 49-51, 53-55, 61-62: Mike Vogl

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Fotos: Mike Vogl - foto neumayr

Pongauer des Jahres: Josef Prommegger ist in seiner Funktion als Ortsfeuerwehrkommandant von Großarl rund 1.300 Stunden jährlich ehrenamtlich im Einsatz. 2017 war sein Einsatz und Engagement aufgrund der großräumigen Überflutungen und Murenabgänge besonders gefordert.

Unsere Gewinner 2017 2017 wurde gewählt: Und zwar nicht nur der bzw. die Salzburgerin des Jahres, sondern auch Menschen aus den Salzburger Gauen und aus dem benachbarten Südostoberbayern. So durften wir im Rahmen der Salzburgerin des Jahres-Gala acht ganz besondere Menschen als Gewinner auf die Bühne holen.

Tennengauer des Jahres: Vor 20 Jahren hat Hermann Döllerer mit Freunden das Kunst & Musik Forum Golling gegründet, mit der Intention, die Burg Golling zu beleben. Heute sind die Festspiele auf der Burg Golling kultureller Fixpunkt eines jeden Sommers.


Salzburgerin des Jahres: Doris Kiefel ist Gründerin des Vereins Initiative Ethisch Wirtschaften (VIEW), vormals bekannt als Salzburger Tafel. Vor ca. 10 Jahren legte sie den Grundstein für diesen Verein, der Lebensmittel vor der Entsorgung bewahrt und an AbnehmerEinrichtungen verteilt.

Lungauerin des Jahres: Gabriele Wieland leitet gemeinsam mit Maria Gappmayr die Katholische Frauenbewegung Lungau und hilft, zusammen mit ihren zahlreichen Kolleginnen, in Not geratenen Menschen. Zudem engagiert sie sich im Chor Hoffnung und arbeitet ehrenamtlich im Kriseninterventionsteam.

Bayer des Jahres: Geschockt von den Terroranschlägen am 13.11.2015 schrieb Alex Diehl „Nur ein Lied“, das via Facebook in kurzer Zeit Millionen Menschen erreichte und berührte. Der sympathische Sänger und Songwriter aus Traunstein fasziniert mit einfühlsamen Texten und Hammer-Stimme.

Pinzgauer des Jahres: Seine Lebenszeit hat Hermann Mayrhofer in Leogang verbracht und als Gemeindeamtsleiter und Kustos des Bergbau- und Gotik-Museums seine Energie, Engagement und Wissen eingesetzt, um die 3.200 Jahre währende Bergbaukultur Salzburgs lebendig werden zu lassen.

Flachgauer des Jahres: Karin und Markus Zuckerstätter haben vor knapp fünf Jahren, noch während ihrer Studienzeit den Verein Active gegründet und bieten Freizeitprogramme für junge Menschen mit körperlicher oder geistiger Beeinträchtigung an.


Veranstaltungstechnik par excellence Von Festivals und Großveranstaltungen, die Massen bewegen, über gediegene Gala-Abende und Firmen-Events bis hin zu Weihnachtsfeiern und dem imposanten Messeauftritt – die Veranstaltungstechnik, die dahintersteckt, trägt immer maßgeblich zum Erfolg bei. Das junge und dynamische Team von Revolution Rental hat sich genau darauf spezialisiert: mit der Planung und Umsetzung kreativer, aufwändiger

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Bandbreite an Event-Technik ab. Beste Referenz für Revolution Rental sind wohl die Eigenveranstaltungen, wie das Electric Love Festival und das Shutdown Festival, sowie externe GroßEvents, wie das Nova Rock und das Frequency Festival, das Red Bull Air Race oder das Echelon Open Air & Indoor Festival, bei denen Revolution Rental für die Technik verantwortlich zeichnet.

INFO

Revolution Event Service OG Neualmerstraße 37 5400 Hallein Tel. +43 (0) 62 45 / 71 990 -40 info@revolutionrental.at www.revolutionrental.at Facebook: Revolution Rental Instagram: revolutionrental Snapchat: revorental

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Wonderwomen Wie sehen sich Frauen? Wie wollen Frauen sich sehen? Und: Wie haben sich Frauen noch nie gesehen? Mit diesen Gedanken haben sich Christiane Nebel, Lisa-Maria Thalmayr und Doris Heinrich beschäftigt – und aus diesen Gedanken entstand schließlich das Projekt „Wonderwomen“. Fotos: www.wonderwomenproject.com

„Frauen halten sich oft zurück. Sie geben viel für andere und vergessen dabei auf sich selbst. Mit diesem Projekt wollen wir erreichen, dass sich Frauen wieder neu in ihre Schönheit und Stärke verlieben“, beschreibt Christiane Nebel den Hintergrund ihres Projektes. Verbunden mit Blumen und Natur, der Erde, unserem Ursprung, ist es das Ziel, wunderschöne Bilder von den unterschiedlichsten Frauen jedes Alters zu machen. Frauen auf eine besondere Art und Weise darzustellen, ihre Stärke, Freude, Lebenslust, Sehnsüchte und Ängste. Wie alles entsteht Jedes Wonderwomen-Shooting beginnt mit einem intensiven Vorgespräch mit dem kreativen Team. Nach diesem entscheidet sich das Team zusammen für eine Shooting-Location. Und selbstverständlich werden dafür naturhaft, blühende Outfits entworfen und ge-

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fertigt. Schließlich beginnen, nach einem auflockernden Glas Sekt, ein bis zwei intensive Shooting-Stunden. So entstehen schließlich wundervolle Bilder, und das Model sucht sich daraus ihre Favoriten aus – je nach Paket, das sie gewählt hat. „Wenn wir zusammen arbeiten, ist es fast wie Magie. Wie sich unsere Ideen ineinander vernetzen und wir immer wieder so viel aus dem Moment nehmen und damit spielen, was gerade da ist, fühlt sich an wie ein Zauber, und das spüren auch die Models und können sich einfach fallen lassen“, schwärmt Lisa Thalmayr von den Shootings. Von Frauen für Frauen Christiane Nebel ist selbstständige Meisterfloristin und Naturgestalterin aus Salzburg. Sie arbeitet im Bereich Eventfloristik und ist freischaffende Installationskünstlerin. Zusammen mit Lisa-Maria Thalmayr hat sie den

Künstlerkreis „Follow the Circle“ gegründet, aus dem schließlich – gemeinsam mit Doris Heinrich – das Projekt Wonderwomen entstand. Lisa-Maria Thalmayr lebt zurzeit in Berlin, wo sie als Freelance Floristin arbeitet und ihre Yogaausbildung absolviert. Unter ihrem Label ‚Lisart‘ bietet sie unter anderem Workshops, Schulungen und spirituelle Arbeit an. Der emotionale Umgang mit Blüten und Werkstoffen ist ihr auch in ihren Ausbildungen sehr wichtig. „Alle meine Schüler unterschreiben ein Abkommen mit der

Christiane Nebel, Lisa-Maria Thalmayr, Doris Heinrich


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Natur, in dem geht es um Wertschätzung gegenüber unserer Natur, unserem höchsten Gut.“ Doris Heinrich ist People und Lifestyle Fotografin und arbeitet hauptsächlich in Österreich und Großbritannien. Als Mitglied von ‚Follow the Circle‘ ist sie verantwortlich für den Part der Fotografie und erfüllt sich damit einen lang gehegten Traum. „Ich habe so viele Ideen in meinem Kopf, die sich im normalen Berufsalltag als Fotografin einfach nicht umsetzen lassen. Mit Lisa und Christiane kann ich diese kreative Lücke endlich füllen und bin mehr als glücklich, Teil von so etwas Schönem zu sein.“ Über alle Grenzen hinaus Der Kreativität der drei sind wahrlich keine Grenzen gesetzt. Ihre stets neuen Ideen und Einfälle kennen jedoch auch keine Ländergrenzen. So können sie sich auch bereits über internationale Erfolge freuen. So fand erst im Oktober dieses Jahres ein Wonderwomen Shooting in Berlin statt – für das kommende Jahr sind überdies Projekte in London geplant. Und die Erfolgsserie geht munter weiter: Im Dezember 2017 sowie im März 2018 werden Wonderwomen Shootings in Salzburg angeboten. Außerdem wird es in weiterer Folge einen Wonderwomen Workshop geben. In diesem lernen die Teilnehmer, wie sie mit einfachsten Mitteln maximale Kreativität in Sachen Fotografie und Dekoration sowie Styling erreichen können. Ob man dafür 1.000 OrigamiKraniche faltet (so passiert erst vor einigen Wochen) oder einfach mit Herbstblättern arbeitet, die den Weg säumen… – hier zeigt das kreative Trio, was es kann!

WONDERWOMEN SHOOTING WOCHEN in Salzburg und Umgebung Dezember 2017 und März 2018 • inklusive Vorgespräch, • exklusivem Shooting • fünf Bilder nach Wahl Zum DIE SALZBURGERIN Vorteilspreis von 790 Euro. Sichere dir rechtzeitig einen Termin und schreib uns auf followthecircle@gmx.at!

INFO

www.wonderwomenproject.com www.followthecircle.com Weitere Informationen: www.lisart.earth www.nebelchristiane.com www.dorisheinrich.com Follow us on Facebook & Instagram

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„Meine Waffe ist das Telefon“

Ein Artikel von Doris Thallinger

Als Anti-Held Herkulis stürzt sich Gernot Kulis derzeit österreichweit in den Kampf gegen die schier unlösbaren Tücken des Alltags, die uns alle Tag für Tag (über)fordern. Schon vor der Premiere hat Gernot Kulis sein aktuelles Programm einem ersten Publikum im Oval vorgestellt – und mit der SALZBURGERIN über seine Superheldenkräfte geplaudert.

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chauplatz Europark an einem Freitagnachmittag. Die ersten Wochenend-Bummler sind unterwegs – einer unter ihnen ist jedoch nicht zum Shoppen gekommen. Ein schmaler Mann, dunkle Locken säumen das Gesicht, in Jeans, T-Shirt und Hoodie eilt er zur Rolltreppe – und würde dem unwissenden Beobachter gar nicht auffallen. Bis er den Mund aufmacht. Dann ertönt sie, die Stimme, die wohl jeder hier in Österreich kennt: tief, markant, eigentlich wohlklingend – aber dennoch möchte man diese Stimme nie, wirklich nie am Telefon zu hören bekommen. Ja, es ist tatsächlich Gernot Kulis, Kabarettist, Erfinder der Kulisionen, des Herkulis, Comedy Hirt der ersten Stunde, die Stimme des Professor Kaiser und vieler anderer und nicht zuletzt der Ö3 Callboy!


Gesellschaft & Kultur

nicht. Und wenn er dann auch noch seine großen, dunklen Augen ganz ernsthaft – ja fast schon treuherzig – umherschweifen lässt, dann wirkt er fast schon schüchtern, kleinlaut. Alles andere als kleinlaut ist jedoch, was er zu sagen hat, was er zum Besten gibt. Denn seine Superheldenkraft, das ist sein Humor. Und das auch im täglichen Leben, wenn eben „Herkulis“ mit den allzu gemeinen Tücken des Alltags kämpft. Den Tücken, die wir im Grunde alle irgendwie kennen. Da stellt man sich schon die Frage: Kann es denn sein, dass Witz und Humor tatsächlich ein Allheilmittel sind? „Ja! Auf alle Fälle“, ist zumindest Kulis gänzlich davon überzeugt, „Also, wenn an mir irgendetwas Heldenhaftes dran ist, dann, dass ich vieles mit einem Smile löse. Ich glaube, das Allheilmittel und die Superkraft, das sind die Stärken, die fast jeder irgendwo hat: Wenn jemand mit einem Lachen durchs Leben geht, dann löst er einfach Dinge anders, als wenn er immer nur grantig ist. Ich sage: Was bringt der Tag heute, und welche Probleme haben wir zu lösen? Und versuche dann, auf meine Art und Weise humorvoll daran zu gehen.“ Und so gibt Kulis in seinem aktuellen Programm Herkulis Geschichten aus seinem und unser aller Alltag zum Besten: „Es gibt im Leben Herkules-Aufgaben, und nun gibt es eben die Herkulis-Lösungen dazu. Ich breche dieses Helden-Epos herunter auf ganz normale Dinge des AllFotos: www.kaindl-hoenig.com

Kulis ganz roh An diesem Freitag liegt die Premiere des neuen Programms Herkulis noch in der Zukunft – und dennoch wird Gernot Kulis am selben Abend bereits auf der Bühne stehen: Im Oval, der Bühne im Europark, wird er sich in einer „öffentlichen Probe“ den ersten Reaktionen des Publikums stellen. „Ich probe ausschließlich vor Publikum!“, erzählt er, „Das ist natürlich mutig, weil man zu Beginn noch nicht so gut drauf ist, wie später dann auf Tour. Aber ich glaube, für die Zuschauer ist es recht interessant – es ist schon ein Abend, an dem man den Kulis so komplett „raw“ sieht. Dadurch entsteht ein eigener Schmäh mit dem Publikum.“ Und der Schmäh läuft sowieso. Ein Abend mit Gernot Kulis ist gespickt mit Pointen, die er in erstaunlichem Tempo abfeuert – eine Pointe auszulassen, wäre keine Option. „Ich halte es nervlich nicht aus, wenn da zwei Minuten lang keine Pointe kommt. Mit Small Talk auf der Bühne tu ich mir schwer – ich komm‘ gleich zur Sache!“

Termine 13.12.2017 republic Salzburg 31.01.2018 republic Salzburg

Herkulis, der Anti-Held Tatsächlich, heldenhaft wirkt Gernot Kulis wahrhaftig

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Foto: Manfred Baumann

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tags. Das ist jetzt keine übertriebene Götterreise, auch kein griechisches Mythologiestück. Es ist ganz einfach: Kulis löst Aufgaben, die jeder hat. Aber halt auf seine Art und Weise. Das fängt beim Parkplatzsuchen in der Innenstadt an und hört auf beim Kinderkriegen. Und dazwischen kommen noch jede Menge anderer Sachen, wie ein Stierlauf oder, wie man seine Daten schützt. Also lauter Dinge, die gerade die Welt so beschäftigen.“ Darüber hinaus zeigt sich Gernot Kulis in „Herkulis“ aber auch von einer ungewohnt privaten Seite: „Ich erzähle auch viel von meinem Vater. Denn jeder sucht seine Rolle, seine Figur und seinen Platz in der Familie. Und weil da der Herkules schon besetzt war, bin ich halt der Herkulis geworden! Der, der die ganze Sache mit Witz löst. Herkulis sein bedeutet, eher zu beobachten, mit Schmäh daran zu gehen – und dann ganz schnell davonlaufen!“, grinst er, ganz der unverschämte Lausbub, der ihm nun tatsächlich aus den Augen herausschaut. So sind auf jeden Fall mit der Zeit jede Menge Geschichten, und mit ihnen noch mehr Pointen, entstanden: Herkulis in New York, Herkulis in Amsterdam, Herkulis in Pamplona… und viele mehr. Selbstverständlich fragt man sich dann doch, wie hoch der Anteil an Fiktion ist – und welche der mitunter schon schrägen Geschichten tatsächlich so passiert sind. „Im Programm Herkulis merkt man schon sehr schnell, ab wann es Fiktion wird. Die Geschichten driften alle am Ende ein bisschen ab und dann merkt man schon: Das ist jetzt seine Fantasie!“, gibt Kulis lachend zu, „Aber trotzdem ist alles so irgendwie oder so ähnlich passiert. Ich hau halt dann noch mal ein Schäuferl drauf!“ Und so begleitet das geneigte Publikum den Herkulis auf seinem Feldzug. Auf dem stößt er mitunter auf ganz schön hartnäckige Gegner: wie hilfsbereite Nachbarn, rosa Elefanten, verschollene Baumarkt-Mitarbeiter und – wahrscheinlich am allergefährlichsten – die eigenen Kinder. Oh ja, da sind schon Superkräfte vonnöten! Aber – abgesehen von Witz und Humor – mit welchen Mitteln kämpft Gernot Kulis wirklich? „Meine stärkste Waffe ist und bleibt das Telefon! Gib dem Kulis bloß nie deine Nummer!“

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In Salzburg – das ist ja schon fast so etwas wie der Angriff der Boller! Das kommt mir hier so vor wie früher, wenn sie mit Kanonen von einer Burg herunter geschossen haben. Die Salzburger schießen die Boller aus dem Boden raus, wenn sie jemanden nicht mögen.


Tipps für den Advent B

24.11.-23.12.2017 Fr 16-21, Sa 14-20 und So 14-19 Uhr 8.12.2017 14-20 Uhr Foto: www.mittersill.info / Franz Reifmüller

esinnlich und traditionell – dafür ist der Mittersiller Nationalpark Adventmarkt bekannt. Genießen Sie die schönste Zeit im Jahr, das einmalige Flair und die vorweihnachtliche Stimmung an den Adventwochenenden: Chöre, Bläserensembles und Geschenkideen aller Art – dazu werden Sie kulinarisch mit heimischen Schmankerl, Glühwein, Glühbier, Punsch und Maroni verwöhnt. www.mittersill.info

Foto: St. Jakob

Nationalpark Adventmarkt

St. Jakob am Thurn

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n den Wochenenden und am 8. 12. werden Adventkränze, Kunsthandwerk und regionale Produkte angeboten. Besinnliche Lesungen und festliche Konzerte stimmen auf Weihnachten ein. Tgl. um 15 Uhr wird eine geführte Alpaka-Wanderung angeboten! Am 16. und 17.12. gibt es außerdem noch einen Christbaumverkauf.

Sternadvent mit Wintermarkt

17.11.2017-6.1.2018 So-Do 10.30-19 Uhr Fr-Sa 10.30-20.30 Uhr Foto: Erika Mayer

Hellbrunner Adventzauber

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ärchenhaft schön! Im Schloss Hellbrunn findet seit mehr als zehn Jahren einer der stimmungsvollsten Adventmärkte Österreichs statt. Ein buntes Rahmenprogramm zieht vor allem Familien in das adventliche Idyll im Süden der Mozartstadt. Erleben Sie die winterlichen Wasserspiele, den Hellbrunner 23.11.-23.12.2017 Mo-Fr 13-20, Sa, So, Feiertag 10-20 Uhr Weihnachtsengel und Krampusse zum An24.12.2017 10-14 Uhr fassen. www.hellbrunneradventzauber.at

Foto: Roland Zauner

Lauf der Anifer Krampusse

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5.12.2017 ab 18 Uhr Gemeindeplatz Anif Foto: Anifer Krampusse

ie jedes Jahr gibt es auch heuer wieder den beliebten Lauf der Anifer Krampusse am Gemeindeplatz Anif mit Besuch der Gasthäuser. Nach dem großen Andrang der Vorjahre, wird es am 5. Dezember am Gemeindeplatz wieder einen eigenen Bereich mit Betreuerin für Kinder und Erwachsene mit Krampus-Angst geben, um den traditionellen Krampuslauf aus „sicherer“ Entfernung verfolgen zu können.

Foto: Atelier Oczlon

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und um das Sternbräu verbirgt sich der Geheimtipp unter den Salzburger Weihnachtsmärkten. Stimmungsvoll geschmückt eröffnet sich zwischen Getreide- und Griesgasse ein magischer Ort. Gezeigt werden Kunststückerl aus Holz und Ton, Handgefertigtes aus Stoff und Wolle sowie Schmuck für Baum, Haus und Seele. Und natürlich dürfen Schmankerl und Punsch nicht fehlen. www.sternadvent.at

23.11.-23.12.2017 Do-So 12-20 Uhr

Licht-Advent St. Johann/Alpendorf

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icht-Installationen an Bäumen und Gebäuden faszinieren die Besucher beim „Licht-Advent“ im Schiffer-Park direkt im Stadtzentrum. Der neu konzipierte Adventmarkt verbindet eine moderne, urbane Gestaltung mit der winterlichen Bergkulisse des Salzburger Pongaus. Erleben Sie regionales Brauchtum und genießen Sie Köstlichkeiten aus der Region. www.licht-advent.at

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In den Sternen

Wer kennt sie nicht? Seit knapp 26 Jahren unterhält sie uns jeden Sonntagabend in den Ö3-Sternstunden und gibt Einblicke in die Welt der Astrologie. Gerda Rogers weiß, wie die Sterne stehen – und verrät im Interview, wie die Planeten ihr Leben begleiten.

Braucht man für die Astrologie ein gewisses Talent, eine Voraussetzung oder kann man das auch erlernen? Das kann man schon lernen. Es gibt die großen Astrologieschulen, da musst du einmal die Grunddinge lernen. Das Schwierigste in der Astrologie ist die Deutung. Die Zusammenhänge der Planeten zu verstehen. Du siehst zwar momentan die Situation, nur: Wo läuft das dann hin, wie löst sich das? Da beginnt der Schwierigkeitsgrad der Astrologie – in der Deutung. Es hängt auch immer davon ab, was ich aus der Situation mache, wie ich damit umgehe.

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Wie viel Handlungsspielraum bleibt einem dann noch? Den haben Sie auf jeden Fall! Die Sterne, das Horoskop zeigt das Bild, in welcher Zeitqualität Sie jetzt sind, wo Sie stehen und vorausblickend, wo der Weg hingehen wird. Aber den Rest, das müssen schon Sie selbst machen! Das kann nicht ich machen. Ich kann nur sagen, es wird sich jetzt Ihr Leben in diese Richtung komplett ändern. Dann aber müssen schon Sie selbst etwas daraus machen!

Foto: Michael Liebert

Ein Artikel von Doris Thallinger

Inwieweit ist unser Weg von den Sternen vorgezeichnet? Ich glaube, dass man auf die Welt kommt, mit einem gewissen Stempel auferlegt. Natürlich auch mit den genetischen Anlagen! Und dann liegt es an uns selbst: Was mache ich aus dem? Natürlich spielt vieles eine große Rolle: Elternhaus, Erziehung, Umfeld, wo ich wohne.


Ich sage zum Beispiel schon: Sie stehen vor grundlegenden Änderungen. Und da können Sie sich danach richten. Und meistens spüren Sie es ohnehin im Unterbewusstsein. Viele sagen, ich will etwas ändern. Das sind dann diese berühmten Saturnphasen. Wir entwickeln uns, bis wir ins Grab steigen! Gott sei Dank! Wir wollen ja nicht stehen bleiben, das wäre traurig! Und zu unserer persönlichen Entwicklung gehören natürlich Lebenserfahrungen positiver wie negativer Art. Denn am meisten lernst du durch negative Entwicklungen. Wenn du drei Mal den falschen Mann erwischt hast oder geheiratet hast, wirst du beim vierten Mal wachsamer werden. Das ist die Lernphase. Sie sind ja auch zwei Mal geschieden… Gott sei Dank, ja! Ich habe 25 Jahre Ehe gehabt, das reicht. Und jetzt habe ich genug. Jetzt bin ich erwachsen geworden, jetzt kann ich alleine gehen, brauche ich keinen Mann mehr. Na, das geb ich mir heute nicht mehr! Das ist endgültig vorbei! Aber dafür braucht man auch ein gewisses Alter, eine gewisse Lebenserfahrung. Aber ich muss wieder sagen, ich habe es die 35 Jahre alleine recht gut geschafft. Und da kommt auch nichts mehr dazu, der Zug ist abgefahren! Sagen das auch Ihre Sterne? Und ich! Meine Sterne sowieso. Mit Saturn-Uranus im Ehehaus braucht man nicht heiraten, das ist eine Bankrott-Erklärung! Aber Gott sei Dank, das war die einzige Bankrott-Erklärung in meinem Leben, die kann man ja wegstecken. Man kann ja mal eine Romanze haben oder einen Flirt. Aber man braucht nicht mehr so tiefsinnig reingehen. Also ich finde eben, es gibt wichtigere Dinge im Leben als einen Mann. Haben Sie Ihre Sterne immer im Blick? Schon wenn ich in der Früh aufstehe, weiß ich, was los ist. Da bin ich schon vorsichtig, wenn ich weiß, dass momentan der Mars sehr negativ steht. Da passieren ja immer gerne so Sachen. Unfälle, du wirst niedergefahren, Sportverletzungen, lauter lustige Dinge. Haben Sie manchmal Angst, etwas in den Sternen zu sehen, das Sie gar nicht wissen möchten? Nein, ich will alles wissen, ich bin neugierig! Ich will nichts verheimlichen, nichts schummeln, nichts verschieben. Und wenn etwas Unangenehmes in den Sternen steht? Es gibt ja Menschen, die einen unglaublichen Verdrängungsmechanismus haben. Den habe ich wirklich nicht. Beinhart. Fotos: www.kaindl-hoenig.com


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Aber Sie würden das sehen? Das ist auch in der heutigen Zeit ein bisschen anders geworden in der Astrologie, weil die Medizin schon so weit ist, dass sie heute auch schon Totgesagte noch retten kann. Aber du siehst es sicher auch in der Astrologie, speziell bei alten Leuten. Ich habe es bei meiner Mutter auch gesehen. Fast auf den Tag genau. Es ist eine Ablaufuhr da. Das Horoskop ist eine Lebensuhr. Aber Menschen sind auch fähig, diese Lebensuhr zu verkürzen, indem sie ihr ganzes Verhalten daran legen, alles kaputt zu machen. Alkohol, Drogen, Exzesse. Der Mensch ist wirklich sein eigener Vernichter. Das muss man sagen. Sie haben eine Zwillingsschwester, die wenige Minuten älter ist als Sie. Inwiefern machen diese paar Minuten bereits einen Unterschied? Wir sind sehr gleich und wir sind trotzdem sehr verschieden. Natürlich ist bei eineiigen Zwillingen diese genetische Veranlagung ja ganz knapp beisammen. Das ist ja etwas ganz anderes als bei zweieiigen. Die haben ja auch, obwohl sie gleich geboren sind, vollkommen andere Horoskope. Der eine nimmt eben von dort genetisch mehr mit, der andere von da. Wir sind uns sehr ähnlich in Talenten, Begabungen, wie wir arbeiten, auch in groben Zügen, wie unser Schicksal verlaufen ist. Und dann haben wir doch wieder unsere Eigenheiten. Ich würde sagen, sie könnte meinen Job machen, ich könnte ihren Job machen, wir sind ja beide noch berufstätig, sie hat Modegeschäfte. Und kennt sich aber mit der Astrologie genauso aus wie ich. Wir greifen auch zum selben, was wir essen, was wir kaufen, was wir anziehen. Wir fahren dieselbe Automarke, wir haben beide dieselben Häuser, die nur ein paar Meter voneinander entfernt stehen. Wir sind beide geschieden, wir sind beide allein, wir haben beide ein Kind. Wir reisen beide gerne. Wir lieben beide unsere wieder gewonnene Unabhängigkeit.

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Foto: Michael Liebert

Kommen auch Menschen mit einer Frage zu Ihnen, die Sie nicht beantworten wollen? Ja, klar! Wann sterbe ich? Sie können es mir ruhig sagen, ich kann damit gut umgehen. Ja! Ich kenne solche Fälle. Das kannst du doch niemandem sagen, unmöglich!

Am 1. Jänner 2018 werden Sie 76 Jahre alt – was ist Ihr Jungbrunnen? Ich glaube, dass ich mit ganz guten Genen ausgestattet wurde. Dann habe ich nie geraucht, nie Alkohol oder Drogen genommen. Mal ein Glas Wein zum Essen, das war’s. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich jemals betrunken gewesen wäre. Ich geh brav ins Bett und schlag mir nicht die Nächte um die Ohren. Und ich esse sehr diszipliniert. Man muss einfach auf sich schauen. Eitel muss man auch sein, die Eitelkeit hält einen auch jung – und schön. Ich muss mir selbst gefallen – nicht wegen der anderen. Nach so vielen Jahren – und doch bereits im pensionsfähigen Alter – denken Sie manchmal daran, kürzer zu treten? Nein, gar nicht! Ich sterbe noch am Schreibtisch! Warum soll ich denn aufhören, was mir Spaß macht? Und wenn ich körperlich und geistig flott da bin? Ich arbeite gerne, damit gedenke ich, noch nicht abzutreten!


Fotos: Shen Yun Performings Arts 2017

Shen Yun

Die Renaissance der authentischen Kultur Chinas

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Jede Legende hat eine Geschichte. Jede Geschichte hat eine Wahrheit. Und die besten bleiben unvergessen. In den vergangenen 5.000 Jahren hat China ein unvergleichliches Vermächtnis von Helden, Mythen und traditionellen Werten hinterlassen, welche noch heute von sich reden machen. Shen Yun Performing Arts zeigt die Essenz der traditionellen chinesischen Kultur in voller Farbenpracht auf den Bühnen der Welt. „Es war ein außergewöhnliches Erlebnis“, sagte die Oscar-Preisträgerin Cate Blanchett, nachdem sie Shen Yun gesehen hatte. „Das Level des künstlerischen Könnens, aber auch die Kraft der inneren Bilder und die Geschichten waren verblüffend. Es war wunderschön.“ Shen Yun verkörpert den lang verlorenen Glauben und den Geist der traditionellen

Gewinnspiel

chinesischen Kultur. Alte klassische Literatur erhebt die Werte, das Mitgefühl, die Heldenhaftigkeit und die Loyalität der berühmtesten Charaktere der Geschichte, sie ehrt den Triumph des großen Generals Yue Fei, bewundert den Affenkönig, wie er seinen starrköpfigen Feind austrickst und bezeugt, wie diese Werte auch im heutigen China weiterhin bestehen. Reite mit den Mongolen entlang der Steppe Erinnerungen an die prächtigen Paläste der antiken Tang Dynastie werden wach. Am Flussufer eines Dorfes tanzen die Damen der ethnischen Gruppe der Yi in ihren regenbogenfarbigen Kleidern.

Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN 1 x 2 Tickets für Shen Yun am 16. April 2018 im Großen Festspielhaus. Schicken Sie bis 23. Februar 2018 ein E-Mail mit Betreff „Shen Yun“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

Hoch oben im Himmel ziehen himmlische Feen ihre Spuren in seidigen Ärmeln. Der Klang gewaltiger Trommeln erweckt die staubigen Hochebenen des Königreichs der Mitte. Hinreißende Hintergrundbilder erfüllen die Bühne und versetzen das Publikum in ferne Länder. Das Orchester kombiniert westliche und chinesische Instrumente wie kein anderes und begleitet die Tänze auf eine mitreißende Weise. Tänzer fliegen in einer Reihe von Flips, Drehungen und Sprüngen über die Bühne. Die Energie des klassischen chinesischen Tanzes ist ansteckend; die Aufführung faszinierend. INFO

Großes Festspielhaus, Salzburg 16. und 17. April 2018 Tickets/Infos: de.shenyun.com/ salzburg

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Fotos: www.kaindl-hoenig.com

Wellendorff-Abend Eine lieb gewordene Tradition ist in der Zwischenzeit der jährlich zur Vorweihnachtszeit stattfindende Wellendorff-Wunschabend geworden.

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Foto: Wellendorff

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s gab gleich zwei Gründe, um mit den treuen und langjährigen Kunden ein Fest zu feiern: 40 Jahre Juwelier Nadler und 40 Jahre Wellendorff Kordel! Ausgewählte Schmuckstücke, die nur an diesem Abend gezeigt wurden, ein mitreißendes Musikprogramm und die tolle Atmosphäre im weihnachtlich geschmückten Stiftskeller zu St. Peter – das waren die Zutaten, die die Augen der anwesenden Damen zum Leuchten brachten und so manchem Herren wohl die richtige Geschenkidee für das Weihnachtsfest bescherte. 40 Jahre Vertrauen in Juwelier Nadler – Salzburgs erste Adresse – wurden mit diesem bezaubernden Abend gebührend gefeiert!


Paris Lodron

Ball

der Universität Salzburg

20 RESIDENZ ZU SALZBURG

Aufforderung zum Tanz!

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Zum siebenten Mal veranstaltet die Uni eine rauschende Ballnacht für alle Salzburgerinnen und Salzburger. Ein tolles Programm mit Live-Musik in drei Sälen sowie Star-DJ Hannes Bruniic erwartet die Gäste. Im Carabinierisaal treten Divertimento Viennese auf, die auch beim Wiener Kaffeesiederball und dem Philharmonikerball für volle Tanzflächen sorgen. Um 23 und 01 Uhr wird die Fledermaus-Quadrille gespielt. Wer bei diesem klassischen Gesellschaftstanz mitmachen will,

Gewinnspiel

kann kostenlose Vorbereitungskurse nutzen! Der Tenor Paul Schweinester entführt als Mitternachtseinlage in italienische Gefilde. Dazu wird von „Die Reiserei“ eine Italienreise verlost! Ball-Namensgeber ist der Universitätsgründer Fürsterzbischof Paris Lodron. Er war vor bald vier Jahrhunderten der Hausherr in der Alten Residenz,

Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN 3 x 2 Karten im Wert von je Euro 50,00. Schicken Sie bis 12. Jänner 2018 eine E-Mail mit Betreff „Uniball“ an leserservice@diesalzburgerin.at Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

die den Rahmen für das Tanzfest der Universität bietet. Auch das Museum St. Peter bleibt für Kunstgenuss und zum Chillen geöffnet. INFO

Paris Lodron-Ball, 20.01.2018 Alte Residenz Salzburg Eröffnung: 21 Uhr Karten inkl. Begrüßungsdrink by SEGABAR: € 50,00; mit Tischplatz € 70,00; für Schüler und Studierende € 25,00 In jeder Bank Austria sowie unter www.uni-salzburg.at/ball

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Fotos: 1, 3-7, 9-10: Mike Vogl; 2, 8: Foto Neumayr; 11: Phillipp Hutter

70 Jahre Pro Juventute In der Residenz zu Salzburg feierte Pro Juventute das 70-Jahre-Jubiläum. Mit dabei: zahlreiche Prominente, Freunde und Unterstützer der Organisation für Kinder- und Jugendhilfe.

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für das Projekt „E. Baumgartnerstraße“ in Salzburg gesammelt. 01 Ernst Marth (Pro Juventute Präsident), Alexandra Meissnitzer, Gerhard Schwab (GF Pro Juventute) 02 Hubert Schmid von den jungen Tenören 03 Miss Vize Salzburg Alexandra Prodinger und Mister Ferrari Heribert Kasper 04 Walter Schachner, Christiane Meissnitzer, Ernst Marth 05 Conny König und Lizz Görgl am Catwalk 06 Trainer Alexander Zickler, Artistin Steffi Millinger, Marco Rose 07 Michael Hadschieff, Claudia Geiger, Reinfried Herbst 08 Silvia Staudinger, Claudia Geiger 09 Künstler Günther Edlinger, Alexander Zickler, Roberto Blanco, Norbert Blecha 10 Mentalist Manuel Horeth, Marc Pircher, Nik P. 11 Karl Ploberger und Thomas Mussger

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eben spektakulärer Akrobatik der „Supertalent“-Finalistin Stefanie Millinger zählten die Auftritte von Marc Pircher und Markus Wolfahrt, dem Canta Gesangsstudio unter der Leitung von Professor Mario Diaz sowie Hubert Schmid von “Die jungen Tenöre“ zu den Highlights des Abends, ebenso wie die Promi-Modenschau von Modemeile Staudinger. Über den Laufsteg spazierten unter anderem: Alpenrockerin Christiane Meissnitzer, Ex-Skirennläuferin Andrea Fischbacher, Schauspieler Christoph von Friedl, Sänger Nik P., ErVOLKSmusiker Marc Pircher und ORF-Biogärtner Karl Ploberger. Ebenfalls eine gute Figur machten Fußballlegende Walter Schachner und Vize Miss Salzburg Alexandra Prodinger. Die gelungene Stimmung wirkte sich auf den SpendenErlös aus: Über 75.000 Euro wurden im Zuge der Charity


Janina Raspe ist Schauspielerin am Salzburger Landestheater und verkörperte schon mehrmals starke Frauenpersönlichkeiten, wie etwa Malala Yousafzai, die jüngste Friedensnobelpreisträgerin der Welt, oder aktuell Sophie Scholl in „Die Weiße Rose“.

Das Leben in all seiner Schönheit nicht vergessen

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Fotos: Landestheater

Im Moment dominieren zwei starke Frauen, die für ihre Überzeugung ihr Leben riskierten, dein Rollenprofil: Malala Yousafzai und Sophie Scholl. Ich bin unglaublich froh und dankbar, dass ich diese zwei sehr starken und politisch engagierten Frauen spiele. Für mich ist jede Rolle immer eine intensive Begegnung, bei der ich sehr viel lerne. Ich liebe an meinem Beruf als Schauspielerin so sehr, dass ich Menschen mit meinen Rollen bewegen kann, dass sie die Geschichten meiner Figuren miterleben können und damit hoffentlich neue Erfahrungen und Sichtweisen entdecken. Beide Rollen haben ein Leben unter Gewalt, Angst und großer Ungerechtigkeit erlebt – Malala in Pakistan unter der Herrschaft der Taliban und Sophie in Deutschland unter den Nationalsozialisten. Diese beiden starken Persönlichkeiten aus unterschiedlichsten Teilen der Welt, mit jeweils einer anderen Kultur und einer anderen Religion, aber mit dem gleichen festen

Glauben an eine gerechte Gesellschaft und ein Leben in Frieden, machen uns bewusst, dass diese Ideale universell sind und nur bestehen können, wenn jeder sich für sie einsetzt. Tut es gut, zwischen diesen sehr existentiellen ernsthaften Rollen so komödiantisch Leichtes zu erarbeiten, wie die Brooke Ashton in „Der nackte Wahnsinn“, die ständig ihre Kontaktlinse verliert? Stücke, in denen man viel lachen kann, sind wichtig. Humor hat immer etwas Befreiendes und Heilsames. Allerdings sind Komödien wie „Der nackte Wahnsinn“ mit all seinem Slapstick auch viel Arbeit, die exaktes Timing, Rhythmus und Konzentration verlangen. Die Proben haben uns oft wortwörtlich zum Wahnsinn getrieben,

aber gleichzeitig auch mit ordentlich viel Lachmuskeln ausgestattet. Nach den Proben für „Die Weiße Rose“, wo ich mich als Sophie Scholl in den Verhören der Gestapo in einer ex i stent iel len, angstvollen Situation befinde, ist es für mich als Schauspielerin wichtig, dass ich auch das Leben mit all seinen schönen Seiten nicht vergesse. INFO

Salzburger Landestheater Schwarzstraße 22 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 87 15 12 -222 www.salzburger-landestheater.at

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Gesellschaft & Kultur

Am 28. November heißt es zum 17. Mal Manege frei für‘s Winterfest, das den Salzburger Volksgarten sechs Wochen lang in eine bezaubernde Zeltstadt mit internationalen Circusproduktionen verwandelt. Acht Compagnien spielen in diesem Jahr auf beiden Seiten des kleinen Teichs und zeigen in 54 Aufführungen die verschiedenen Facetten des zeitgenössischen Circus. Aus Frankreich, Kanada, Belgien, der Schweiz, Österreich und Deutschland reisen die KünstlerInnen an und

fest 17 versprechen mit vier Österreichpremieren und zwei Uraufführungen ein abwechslungsreiches Programm, bei dem Familien mit Kindern ebenso auf ihre Kosten kommen, wie junge Erwachsene und CircusliebhaberInnen. Mit einem akrobatischen Superlativ wird heuer ein besonderer Programmwunsch wahr: Nach fast zehn Jahren kehrt die Cie XY zum Winterfest zurück. Mit „Il n‘est pas encore minuit...“ zeigen sie ein bildgewaltiges Stück vom Zusammen- und Alleinsein und von der Idee einer alltäglichen Solidarität. Man hält den Atem an, wenn die 22 ArtistInnen in

Foto: David Levene

Winter


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Foto: David Levene

Foto: Christophe Raynaud de Lage

Foto: Massao Mascaro

Foto: BenoitLemay

schwindelerregenden Höhen Menschentürme bauen und sich gegenseitig immer wieder mit Katapultfiguren durch die Luft schleudern. Zu jeder Zeit agieren die einzelnen KünstlerInnen als Teil des Ganzen und stärken den anderen den Rücken. „Allein ist man schneller. Doch gemeinsam kommt man weiter”, lautet das scheinbar einfache Motto der Compagnie, das sie mittlerweile zu einem der renommiertesten Ensembles der zeitgenössischen Circusszene gemacht hat. 2008 waren sie zum ersten Mal in Salzburg zu Gast, damals mit ihrer ersten Kreation und sechs ArtistInnen. Die immer stärkere Idee von Gemeinschaft und einem gemeinsamen Schaffen hat aus der Compagnie das gemacht, was sie heute ist: Ein starkes Kollektiv, das nach Zusammenhalt strebt und als integrative Einheit agiert. Alleine durch die Größe der Compagnie können sie dabei außergewöhnliche artistische Ziele erreichen. Ein etwas anderes Ziel verfolgen die Männer rund um Claudio Stellato aus

Belgien. Im Circuszelt agieren sie gleichzeitig als Akrobaten, Performer, Illusionisten und Bühnenbildner. Tausende Holzscheite stehen im Mittelpunkt und werden in einer rhythmischen Choreografie mit künstlerischem Furor immer wieder zu neuen Skulpturen aufgeschichtet und gleich darauf zerstört. In dem absurd-amüsanten Körpertheater „La Cosa“ werden Rituale bis ins Absurde wiederholt, Sinn wird zu Unsinn und es wird eindrucksvoll deutlich, dass dem bedingungslosen Drang nach Wachstum irgendwann ein Crash folgen muss. Abwechslungsreich gestaltet sich auch das weitere Programm im Volksgarten. Die bewegungsvernarrten KünstlerInnen der Flip FabriQue aus Kanada eröffnen das Winterfest mit ihrem energiegeladenen Stück „Attrape-Moi“ und das sympathische Duo der Compagnia Baccalà entführt ganz ohne Worte in die poetische Welt der Clownerie. Vier Tage sind neuen Formaten der deutschsprachigen Circus-

szene beim Kaleidoskop gewidmet und nach den Aufführungen gehört die Bühne im rotblauen Circusfoyer der Salzburger Musikszene. INFO

Winterfest 17 Festival für zeitgenössische Circuskunst Termin: 28.11.2017-07.01.2018 Volksgarten Salzburg Circusgruppen: Flip FabriQue (Kanada), Cie XY (Frankreich), Claudio Stellato (Belgien), Compagnia Baccalà (Schweiz), in_tensegrity (Österreich), Circus Shorts (Österreich/ Deutschland/Frankreich), MOTA (Salzburg) Außerdem: Konzerte im Circusfoyer, DJ-Line, Pop-Up-Cinema & Ausstellung Tickets: +43 (0) 662 / 43 34 90 an der Winterfest-Kassa im EUROPARK oder rund um die Uhr unter www.winterfest.at

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Gesellschaft & Kultur

Der Promenteus 2017

Fotos: www.kaindl-hoenig.com

Mit der 16. Promenteus Verleihung setzte die Pro Mente Salzburg am 12. Oktober in der Salzburger Residenz die Tradition der Auszeichnung von engagierten Unternehmen und Personen fort, die sich besonders um die Integration von Menschen mit Beeinträchtigungen verdient gemacht haben.

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gieren. Diese positiven und mutigen Taten werden mit der Verleihung des Promenteus öffentlich gewürdigt. PreisträgerInnen 2017 Die sechs Preisträger in diesem Jahr zeichneten sich dadurch aus, dass sie bei der Integration von Menschen mit körperlichen, geistigen oder psychischen Beeinträchtigungen sowie Jugendlichen mit Lernstörungen, einen besonders langen Atem verbunden mit viel Empathie und hohes soziales Engagement gezeigt haben.

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röffnet und moderiert wurde die Galaveranstaltung von Pro Mente-Präsident Reinhold Fartacek. Zahlreiche Betriebe des Landes sind langjährige Kooperationspartner der Pro Mente Salzburg und setzen damit tatkräftig den Gedanken der Chancengleichheit und Inklusion in unserer Gesellschaft um. Gerade bei psychischen Erkrankungen werden Betroffene immer wieder mit Vorurteilen konfrontiert. Es gibt aber auch viele Betriebe wie Privatpersonen, die sich enorm enga-


Gesellschaft & Kultur

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Fotos: Nr.12: Pro Mente Salzburg, Hermann Hemeter; Nr. 13: Pro Mente Salzburg, Franz Schwaiger

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01 Tolga Dogan, Tugba Dogan, Dominik Rathgeb, Sabrina Döller, Christian Baldessari, Hermi Schafhuber, Sophie Schafhuber 02 Niklas von Tschnirnhaus, Tina Bürkl, Walter Bürkl, Thomas Forsthuber 03 Harald und Christa Seiss, Christine Pilz 04 Franz Kaltenbrunner, Heyder und Resan Kadir 05 Daniela Mack, Barbara Wörister 06 Romana Oberngruber, Franziska Müseler, Lisa Weickl, Rahel Flir 07 Manuela Riegler, Manfred Schlager, Michaela Bartel 08 Petra Berger, Teuta Shaboni, Nihal Demirci

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09 Hadiye Tuhcic, Harald Zehentmayer, Rudolf Mair, Verena Karl 10 Manuela Ofner, Elfriede Kogler, Sigrid Schachner, Christina Friedl, Anna Kreuzer 11 Klaus Kuschel, Thomas Schnöll 12 Konrad Ferner, Harald Seiss 13 Stephan Kaindl-Hönig, Daniel Bauchinger 14 Sarah Woll, Judith Egger 15 Ilona Saß, Hannes Maier, Sonja Maier, Tatjana Öschlberger 16 Peter Kozljanic, Michelle Havla, Waltraud Kozljanic, Anita Weissenbacher

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Gesellschaft & Kultur

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01 Contipark Unternehmensgruppe, Salzburg: Reinhold Fartacek, Sabri Yalcin, Suljo Omeragic, Walter Stulla, Mohammed-Daud Noori, Thomas Forsthuber, Kathleen Heft, Shiv-Singh Negi, Walter Steidl, Walter Bürkl, Niklas von Tschirnhaus 02 Wagrain-Kleinarl Tourismus: Reinhold Fartacek, Stefan Passrugger, Michael Scharler, Renata Zaunerova-Klausner, Christoph Takacs, Philipp Palle 03 KOKO Kontakt und Kommunikationszentrum für Kinder gem. GmbH, Salzburg: Reinhold Fartacek, Harald Saller, Eva Goetz, Romy Seidl, Christine Kropf, Elke Schüchter, Wolfgang Gallei, Verena Karl 04 Viper Tube Systems Rohrsysteme GmbH, Bischofshofen: Konrad Ferner nimmt von Harald Seiss, Christine Pilz und Reinhold Fartacek den Preis in Vertretung des verhinderten Preisträgers Georg Hallinger entgegen. 05 Berger Feinste Confiserie, Lofer: Reinhold Fartacek, Manuela Riegler, Christine Berger, Hubert Berger, Berthold Kelnreiter 06 Ehren-PreisträgerInnen der Kinderseelenhilfe (KSH): Ulrike Altendorfer-Kling, Leonhard Thun-Hohenstein, Romy Seidl, Thomas Schnöll, Klaus Kuschel, Sonja und Hans-Gerd Wernicke, Reinhold Fartacek 07 Hausbetreuung Bauchinger value enhancing services GmbH, Salzburg: Simone Rechberger, Stephan Kaindl-Hönig, Daniel Bauchinger, Dominik Rathgeb, Tolga Dogan, Reinhold Fartacek 08 Daniel Bauchinger und Dominik Rathgeb

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Fotos: 1-2, 4-5, 7-8: Pro Mente Salzburg, Hermann Hemeter; 3, 6: Pro Mente Salzburg, Franz Schwaiger

Die Preisträger


Unternehmen vorgestellt

Foto: MK Illumination

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Selbst bei niedrigen Temperaturen wärmt liebevoll inszenierte Weihnachtsbeleuchtung die Herzen der Menschen und bringt die Augen dazu, mit den zahlreichen Lichtpunkten um die Wette zu leuchten. Mit viel Feingefühl für Stimmung und Ästhetik schafft Margit Held-Bargehr und das Starline-Team ganz besondere Konzepte für weihnachtliche Lichtinszenierungen. Als Komplettanbieter – angefangen von der Konzepterstellung über die Umsetzung bis hin zu Montage und Abbau – betreut das Team von Starline jeden Kunden individuell und persönlich. Hochwertige Qualität aller Produkte und erstklassiges Service in allen Belangen sind für die Mitarbeiter selbstverständlich. Ein Service, auf das schon seit vielen Jahren namhafte Kunden vertrauen. Beispiele für die erfolgreichen Realisierungen der Lichtkonzepte sind unter anderem die Cineplexx Kinos, Amadeus Kreuzfahrtschiffe sowie viele

Gemeinden, Hotels und Shops – und: die Beleuchtung des Christbaums am Petersplatz in Rom. Symbol der Hoffnung 2016 präsentierte sich auf dem Petersplatz in Rom ein wirklich besonderer Baum, gemacht aus den Wünschen, dem Lachen und der Hoffnung von vielen Kindern und Jugendlichen, die sich der größten Herausforderung stellen müssen, dem Leben. Die von den Kindern unter Anleitung der KeramikerInnen und freiwilligen HelferInnen der Fondazione Contessa Lene Thun Onlus, während ihrer Erholungstherapie gestalteten Keramikkugeln, wurden digitalisiert und auf witterungsbeständige Kugeln aufgebracht. Dieser Christbaum aus Scurelle im Valsugana wurde von Margit HeldBargehr und dem Starline-Team aus Innsbruck im Auftrag der Fondazione Contessa Lene Thun Onlus gestaltet, dekoriert und mit 18.000 LEDs zum Funkeln gebracht.

Foto: www.kaindl-hoenig.com

Individuelle, liebevolle und romantische Lichtdekoration lässt Vorfreude aufs Weihnachtsfest aufkommen.

Fotos: Starline Lichtdekorationen

Starline - Magie des Lichts

INFO

Starline Lichtdekorationen Hallerstraße 129 6020 Innsbruck Tel. +43 (0) 512 / 587 587 Mobil +43 (0) 699 / 1644 1644 office@weihnachtsbeleuchtung.at www.weihnachtsbeleuchtung.at

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Chris

Claudia N es

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Martina Linortner

Die „Newsmakerinnen“ Claudia Schneide

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Sie sind lösungsorientiert, stressresistent und haben den Zug zum Tor: die Frauen im ORF. „Unter Druck funktioniere ich am besten“ Ihr Berufsziel war es immer, eines Tages beim Radio zu arbeiten. Und dass sie, mit erst 29 Jahren, fixer Bestandteil der Frühnachrichten ist, hat Christine Hackenbuchner ihrem Fleiß, ihrer Ausdauer und ihrem Talent zu verdanken. Schon während ihres Studiums der Kommunikationswissenschaften hat sie ein Praktikum beim Aktuellen Dienst absolviert und später die Wochenend-Rufbereitschaft übernommen. „Man wacht über das Handy, über das sämtliche Einsatzmeldungen kommen und fährt dann – oft mitten in der Nacht – mit dem Kameramann aus zu

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Unfällen, Bränden und anderen Einsätzen.“ Seit zwei Jahren ist Christine Hackenbuchner nun verstärkt im Radio zu hören, informiert tagtäglich die Hörer in den Frühnachrichten. Ein Job, der vieles abverlangt, hat sich das Berufsbild doch sehr verändert: „Neben den Recherchen, Interviews, den Texten und dem Sprechen hat meine Arbeit auch eine technische Komponente. Wir nehmen unsere Geschichten selbst auf, spielen sie ein, bearbeiten und schneiden sie, sodass sie schließlich während der Sendung auf Knopfdruck eingespielt werden können. Als Redakteurin muss man heute nicht mehr „nur“ schreiben und sprechen können, sondern auch die Technik bedienen. Die Herausforderung ist, immer den Qualitätsstandard zu halten.“

„Ich bin eine Troubleshooterin“ Relativ frisch – seit Juni 2017 – im Landesstudio Salzburg ist Martina Linortner als Systemtechnikerin. Neu ist für sie der Job nicht, hat sie bereits im Funkhaus Wien als Messtechnikerin gearbeitet. „Mein Job ist es, das ‚Werkl‘ am Laufen zu halten.“ Das „Werkl“, das umfasst die gesamte Medientechnik: Fernsehen, Radio, Computer, die Netzwerktechnik, Telefon-, Funk- und ISDN-Anlagen, die Verbindung zu Außenstellen bis hin zur Technik bei den Salzburger Festspielen. Außerdem gilt es, technische Neuerungen und Anlagen zu planen, wie derzeit den Regieplatz, der auf den neuesten Stand der Technik gebracht wird. Langweilig oder einseitig wird diese Arbeit nie, beginnt sie doch bei User-Fragen, wenn es z. B. im Word ein Problem gibt und endet, wenn die Leitung vom Fußballstadion nicht funktioniert. Dann heißt es, Probleme in Sekundenschnelle zu lösen!

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WIR für SIE: „Mit Kollaboration zum Erfolg“


Technisch affin war die 38-Jährige immer schon, die etliche Jahre als Tontechnikerin gearbeitet hat. „Ich wollte damals schon immer wissen, wie die Gerätschaften funktionieren, die man bedient. Das weiß ich jetzt bestens!“ Was sie an ihrer Arbeit am meisten liebt? „Die Abwechslung. Und die Stimmung hier im Landesstudio – man kommt mit jedem ins Gespräch, mit der Putzfrau genauso wie mit unserem Landesdirektor.“ „Gemeinsam entsteht eine Geschichte“ Eigentlich wollte Claudia Nessizius Kamerafrau werden, doch damals, 1980, war sie mit ihrem Wunsch der Zeit voraus. Als Frau hätte sie lediglich die Studiokamera übernehmen dürfen, das jedoch war der gebürtigen Wienerin zu wenig kreativ. Und so ist sie – zum Glück – am Schnittplatz gelandet. „Damals hat man noch tatsächlich auf Film gearbeitet“, erinnert sich die erfahrene Cutterin. Seitdem hat die heute 59-Jährige mit verschiedensten Systemen und Technologien gearbeitet. „Die Technik ist für mich das Hilfsmittel, die kreative Arbeit sieht man am Endprodukt.“ Die Geschichte an sich entsteht oftmals direkt am Schnittplatz: „Es ist eine sehr enge Zusammenarbeit mit dem Redakteur oder der Redakteurin – und manchmal habe ich die Bilder schon im Kopf, wenn ich den Text des Redakteurs lese.“ Dank ihrer langjährigen Erfahrung sieht Nessizius auf den ersten Blick, worauf es in einem Beitrag ankommt. Diese Erfahrung gibt sie gerne weiter. So ist die Cutterin eine willkommene Instanz, die ehrliches Feedback und Verbesserungsvorschläge gibt, und von der jeder lernen kann. Kamerafrau möchte Claudia Nessizius heute nicht mehr werden: „Ich liebe an meinem Job die Freiheit, kreativ sein zu können. Und

wenn ein Beitrag schließlich gut ankommt, ist das für mich das Schönste.“ „Ich wollte immer schon mit Menschen zu tun haben“ Kommunikation ist ihre Stärke. Claudia Schneider – vor allem ihre fröhliche Stimme – ist den Radio Salzburg Hörern und Hörerinnen gut bekannt. Als Co-Moderatorin von Guten Morgen Salzburg überrascht sie tagtäglich mit unterhaltsamen Geschichten und launigen Sprüchen. Wenn um 4.15 Uhr ihr Wecker klingelt, ist sie in Gedanken bereits bei ihren Hörern und Hörerinnen und freut sich darauf, ihnen den Start in den Tag zu versüßen. Und dafür geht die 38-Jährige mit offenen Augen und Ohren durchs Leben: „Die Geschichten liegen auf der Straße. Wenn mir jemand etwas erzählt, bin ich in Gedanken oft schon wieder bei der Sendung, überlege mir eine Geschichte und wie ich die Informationen für meine Hörer und Hörerinnen aufbereiten kann.“ Abschalten fällt der quirligen Moderatorin schwer: „Im Urlaub muss ich ins Ausland, da brauche ich ein anderes Umfeld, andere Menschen, am besten auch eine andere Sprache.“ Sich selbst bezeichnet Schneider mittlerweile als „nicht alte, aber erfahrene Mitarbeiterin“. Nach einigen Praktika beim ORF hat sie im Landesstudio Salzburg viele Stationen durchlaufen, von der Administration übers Marketing bis zur Redaktion. Immer mit großer Leidenschaft und guter Laune. Bezeichnend auch ihr Motto: „Warte nicht, bis das Unwetter vorbeizieht, sondern lerne, im Regen zu tanzen!“

Direktor des Landesstudios Salzburg angetreten hat. „Wir sind hier im Bundesland verstrickt, wir sind hier zuhause.“ In diesem Jahr ist das Landesstudio tatsächlich sein Zuhause geworden – mit all seinen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Und mit einem klaren Ziel: „Wir wollen die Nummer eins bleiben, und das gelingt uns auch sehr gut. Die jüngsten Zahlen besagen, dass wir um 17 Prozent über dem Marktanteil von 2016 liegen. Wir gewinnen dazu. 6 von 10 fernsehenden Landsleuten sehen Salzburg heute, 76 Prozent finden die Sendung sehr gut bzw. eher gut, wie eine ganz frische repräsentative Studie zeigt das ist eine Qualitätsbekundung und gleichzeitig ein Auftrag: die Qualität stetig zu verbessern. Das Credo ist: „WIR FÜR SIE“. Es sind die Kollegen und Kolleginnen, die sich ins Zeug legen und für dieses Ziel arbeiten. Wir arbeiten gemeinsam, das ist der wesentliche Punkt.“ Das Miteinander ist für Takacs der höchste Anspruch. Gemeinsam mit seinen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen hat Christoph Takacs viel vor: „Es ist mir wichtig, die Kulturkompetenz, die Wissenschaftskompetenz und die Wirtschaftskompetenz des Hauses noch weiter zu stärken. Darüber hinaus werden wir, wenig merkbar nach außen hin, an den Qualitätsschrauben drehen, die es braucht, um das Landesstudio Salzburg als Informationsdienstleister, als Servicedienstleister zu positionieren. “ INFO

„Gemeinsam können wir alles“ Knapp ein Jahr ist vergangen, seitdem Christoph Takacs seinen Job als

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VIEL VERGNÜGEN IN DER SALZBURGARENA Sie sind noch auf der Suche nach einem passenden Geschenk für Ihre Familie, Freunde oder Arbeitskollegen? Schenken Sie doch einfach gemeinsame Zeit! Ein Ticket für ein unvergessliches Event in der Salzburgarena eignet sich bestens dafür und sorgt bestimmt für große Freude. Zur Abrundung des gemeinsamen Erlebnisses kann zudem ein DINNER ON TOP, ein exklusives 3-Gänge-Menü im Bistro & Bar des Event Caterers SV Österreich, gebucht werden. So steht einem gelungenen und entspannten Abend in der Salzburgarena nichts mehr im Wege.

Rock & Pop Stars on Stage!

Foto: Global Entertainment Group

(Inter-)National. Auch im Jahr 2018 gastieren wieder national und international bekannte Künstler in der Salzburgarena. Steve Aoki eröffnet mit seiner World Tour die Saison im Jänner 2018. Darauf folgt im März Max Raabe mit einem neuen, selbstgeschriebenen Raabe-Pop Album. Steve Aoki World Tour Max Raabe André Rieu

Fr, 12.1.2018 um 19 Uhr Di, 13.3.2018 um 20 Uhr Do, 17.5.2018 um 20 Uhr

Shows, Shows, Shows! In eine fabelhafte Welt voller Magie und atemberaubender Illusionen entführen Sie im März Thommy Ten und Amelie von Tass. Ihre Tournee „Einfach zauberhaft!“ ist eine der wohl größten Zaubertournees, die Österreich je erlebt hat. Für reichlich Faszination sorgen auch die Ehrlich Brothers mit ihrem Mega-Erfolg „Magie – Träume erleben“. Thommy Ten & Amelie von Tass Fr, 2.3.2018 um 19:30 Uhr Jürgen Höllers Powerdays Sa-So, 10.-11.3.2018 Hans Klok Fr, 17.3.2018 um 20 Uhr Ehrlich Brothers Do, 26.4.2018 um 19 Uhr

Foto: Sebastian Konopix

Stimmungsgaranten.

Jede Menge Comedy!

Foto: Philipp Rathmer

Sachen zum Lachen.

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Für einen ausgelassenen und unterhaltsamen Abend sorgt unter anderem der Comedian Sascha Grammel mit „Ich find´s lustig“. Im Mai 2018 präsentiert Bülent Ceylan sein neues Bühnenprogramm „Lassmalache“. Für Freunde des Kochens und Lachens bietet die Salzburgarena im Mai 2018 Steffen Henssler´s Live-Show „Henssler tischt auf…“. Steffen Henssler Di, 1.5.2018 um 20 Uhr Bülent Ceylan So, 20.5.2018 um 18 Uhr Sascha Grammel Di, 12.6.2018 um 20 Uhr


VERANSTALTUNGS-VIELFALT FÜR SIE Mehr als Musik! Musical, Theater und vieles mehr.

Foto: Karin Haselsteiner

Die Story und die Soundtracks der „Eiskönigin – Völlig Unverfroren“ Disney in Concert begeistern Familien. Disneyfans kommen bei der Hallentour des Films „Frozen“ voll auf ihre Kosten. Mit Grease, 3 Haselnüsse für Aschenbrödel und Falco stehen außerdem noch weitere Musicals am Plan für die Saison 2018. Dirty Dancing Grease 3 Haselnüsse für Aschenbrödel FALCO Die Eiskönigin – Frozen

Fr-So 2.-4.2.2018 Fr, 16.2.2018 um 20 Uhr Sa-So 17.-18.2.2018 Do, 22.2.2018 um 20 Uhr So, 18.3.2018 um 14 Uhr

Sportbegeistert! Pferdestärken.

Amadeus Horse Indoors Do-So, 7.-10.12.2017 Tuning-Event EMMA Europafinale Fr-So, 23.-25.3.2018 Apassionata Sa-So, 2.-3.6.2018

Foto: Apassionata

Drei großartige Events der Motor- und Reitsportszene präsentieren sich bereits seit vielen Jahren unter den Stammgästen. Die Salzburgarena bietet dank ihrer Multifunktionalität ideale Rahmenbedingungen für Sport- und Szeneveranstaltungen aller Art. Jährlich pilgern die Fans des Reitsports und der Tuningszene aus ganz Europa zu deren Jahreshighlights.

Volksmusik & Schlager!

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Foto: Gerald Lobenwein

Vom Ohrwurm zum Dauerbrenner.

ENTSPANNT ANKOMMEN Das Eventerlebnis in der Salzburgarena beginnt bereits beim unkomplizierten Ticketerwerb – wahlweise online oder direkt an den regionalen Vorverkaufsstellen. Die Anreise ist bequem über die öffentlichen Verkehrsmittel möglich. Das Ticket gilt vier Stunden vor Eventbeginn bis Betriebsende als Fahrkarte in der Zone S.

Volksmusik- und Schlagerliebhaber pilgern scharenweise zu ihren Stars. Mitsing- und Schunkelgarantie ist auch bei vielen Höhepunkten der kommenden Monate geboten. Alle Termine zum frühzeitigen Planen sind auf der Webseite zu finden. Nik P. & Band Hansi Hinterseer Andreas Gabalier & Band

Do, 12.4.2018 um 20 Uhr Di, 17.4.2018 um 19.30 Uhr Do, 13.12.2018 um 20 Uhr

INFO

Salzburgarena Am Messezentrum 1, 5020 Salzburg Ticket gleich sichern unter: www.salzburgarena.at salzburgarena, Tel.: +43 (0) 662 / 24 04 0

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Weihnachtsmarkt 18.11.2017 - 06.01.2018


& Wintermärchen

Gut Aiderbichl Henndorf

Dinosaurs  live 23.10.2017 - 07.01.2018

Große Dinosaurier-Ausstellung

www.trex-salzburg.at


Veranstaltungen K lassik /A usstellungen 22. Dezember 2017 19.30 Uhr Großes Festspielhaus

Quadro Nuevo meets Philharmonie Salzburg

Foto: Philharmonie Salzburg

Gewinnspiel

Bild: Willy Puchner

Mit der Philharmonie Salzburg und der Tango- & Weltmusikgruppe Quadro Nuevo haben sich zwei Klangkörper gefunden, die einzigartig miteinander performen. Am Programm stehen feurige Tangos und Weihnachtslieder aus aller Welt.

Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN 2 x 2 Eintrittskarten für Quadro Nuevo im großen Festspielhaus Salzburg. Schicken Sie bis 15. Dezember 2017 ein E-Mail mit Betreff „Philharmonie Salzburg“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

Eröffnung: 11. Jänner 2018 19.30 Uhr Ausstellung: Bis 23. März 2018 Literaturhaus Salzburg

WILLY PUCHNER Fabelhaftes Meer Ausstellungseröffnung: Werkstattgespräch & Musik

Eine Liebeserklärung des Künstlers an die Ozeane und an alles maritime Leben. Willy Puchner bezaubert mit seinem Panoptikum des Meeres in unzähligen verschiedenen Facetten. Öffnungszeiten: Mo-Do 10-17 Uhr sowie bei Abendveranstaltungen (untertags während Veranstaltungen eingeschränkt)
Eintritt: frei

Vernissage: 18. Jänner 2018 18.30 Uhr Ausstellung: Bis 7. März 2018

Christian Ecker ATMEN Stadtgalerie Lehen Inge-MorathPlatz 31

In seiner Serie Atmen, fotografiert Christian Ecker Passanten vor einer von ihm hergestellten Hintergrundfolie aus reihenartig angeordneten Blaualgen, beim Einatmen. Die mit Algen hergestellten Schriftbilder sind Ergebnis der Auseinandersetzung mit dem Thema Cyanobakterien. Direkt auf Papier gebracht, sehen sie aus wie handschriftlich Verfasstes.

Ab 7. Dezember 2017 Landestheater

Doctor Dolittle Musical von Leslie Bricusse

Phantastisch, amüsant und ausgezeichnet mit einem Golden Globe und einem Oscar: Deutschsprachige Erstaufführung des heiteren Familienmusicals rund um den liebenswürdigen Tierarzt, gespielt von Uwe Kröger. www.salzburger-landestheater.at

Bis 2. März 2018 Landestheater

Die Weiße Rose von Lillian Groag

„Wer nichts tut, macht sich schuldig“ – nach diesem Motto handeln die Geschwister Hans und Sophie Scholl und greifen mit ihren Flugblättern das Hitler-Regime an. Ihr Mut und ihr Engagement sind Vorbild auch in heutiger Zeit. www.salzburger-landestheater.at

26. und 27. Jänner 2018 19.30 Uhr Odeïon Salzburg

Visuelles Theater mit Bodecker & Neander

Garant für pointierten Humor und berührenden Tiefgang – ganz ohne Worte. Mit gleich zwei Programmen („Hereingeschneit“ und „Das Beste aus 20 Jahren“) an zwei Tagen sind sie im Jänner zu Gast im Odeïon. www.odeion.at, tickets@odeion.at, Tel. +43 (0) 662 / 660 330

12. Oktober 2018 20 Uhr Sporthalle Alpenstraße

THE CHIPPENDALES „about last night...“ Tour 2018

Es wird wieder heiß und sexy – die CHIPPENDALES werden mit ihrer „about last night …“ Tour im Herbst 2018 den Puls der Ladies nach oben treiben und entführen die Besucherinnen in einen Abend voller Leidenschaft und Lust am Leben! Karten: Ö-Ticket, Raikas und Schröder Konzerte Tel. +43 (0) 732 / 22 15 23

Foto: Christian Ecker „ATMEN“ Fotografie, 40x50cm, New York 2017

Foto: Landestheater

Foto: Landestheater

Foto: Odeïon

Foto: Chippendales

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Veranstaltungen

Dieser Veranstaltungskalender wurde gesponsert von

K ulinarik / R egionales 9. Dezember 2017 18.45 Uhr Wallfahrtsbasilika Maria Plain

Bergheimer Adventeinkehr „Auf Weihnachten zua“ mit dem Volksliedchor Bergheim

Bläser der Musikkapelle Bergheim spielen zum Advent (vor der Basilika). Die Trachtenfrauen sorgen für warme Getränke. Eintritt: € 10,00 Vorverkauf / € 12,00 Abendkassa Ausklang - wie immer - im Gasthof Maria Plain! www.bergheim-tourismus.at

16. Dezember 2017 19 Uhr Wallfahrtsbasilika Maria Plain

Jaga-Advent mit dem 1. Salzburger Jägerchor und den Salzburger Jagdhornbläsern

Stimmungsvolle Musik und Texte zum Advent: u.a. mit Hubertus-Zwoag’sang, Lainerhofer Bläser und B. Schmidlechner an der Zither. Gesamtleitung: Peter Baumgartlinger. Eintritt frei, Spenden erbeten. www.bergheim-tourismus.at

Ab 1. Dezember 2017 Jeden Fr & Sa 14-22 Uhr ARCOTEL Castellani

Castellanis Winterzauber

Besuchen Sie den WINTERZAUBER im romantischen Kapellenhof des ARCOTEL Castellani und genießen Sie bei Fackelschein hausgemachten Punsch, Glühwein, Maroni und mehr! Eintritt frei. www.arcotelhotels.com/castellani

31. Dezember 2017 18.30 Uhr Restaurant Salieri im ARCOTEL Castellani

Silvester Fondue

Feiern Sie mit Silvester Fondue, Bleigießen, MitternachtsCountdown und Feuerwerk beschwingt ins neue Jahr! EUR 69,00 pro Person. Reservierung unter +43 (0) 662 / 20 60 777 oder gruppen.castellani@arcotelhotels.com

Foto: TVB Bergheim

Foto: TVB Bergheim

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Foto: ARCOTEL Castellani

Foto: ARCOTEL Castellani


Sonderthema Architektur

Villa Amalia

Foto: Universal Photography

„Wohnkultur beginnt mit der richtigen Lage und einem passenden Raumangebot für persönliche Entfaltung.“ – Dies war der Grundgedanke und die Motivation des Bauträgers für dieses Bauvorhaben in Berchtesgaden im Nonntal.

Das zentral gelegene Grundstück im historischen Nonntal der Marktgemeinde Berchtesgaden zählt heute wieder zu den ersten und beliebtesten Wohn-

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adressen der näheren Umgebung. Unverbaubar ist der einmalige Blick auf die beeindruckende Bergkulisse, die diesen Platz so traumhaft und besonders macht. Und an diesem wunderschönen Fleckchen Erde ist nun ein modernes Wohngebäude entstanden, das insgesamt zwölf Wohnungen beherbergt. Jede dieser Wohnungen verfügt über eine Terrasse und/oder einen Balkon. So wird der Wohnraum ausgedehnt auf geräumige Freiflächen, die die Lebensqualität der Bewohner um ein Vielfaches steigern. Zum Zwecke der Lebensqualität und

des Wohlfühlens wurde beim Bau der „Villa Amalia“ auf fortschrittlichste Bautechnik gesetzt, kombiniert mit kundenorientiertem Projektmanagement. Mit sicherer und fachkundiger Hand ausgewählt, sind es vor allem die INFO

SInVest GeWoBau GmbH & Co KG Bauträger und Bauherr Thumseestraße 44 D-83435 Bad Reichenhall Tel. +49 (0) 86 51 / 700 70

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Viele Jahre befand sich die „Villa Amalia“ im Eigentum des Freistaates Bayern. Das mit der Zeit leider baufällig gewordene Gebäude machte nun schließlich Platz für ein ganz besonderes, zeitgenössisches Wohngebäude – damit konnte die „Villa Amalia“ wieder zu neuem Leben erweckt werden und ist nun der Inbegriff für modernes Wohnen mit Wohlfühlcharakter geworden.


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facettenreichen Details, die die Freude am Wohnen bestimmen – Tag für Tag. So schaffen besonders edle Materialien und unauffällig verarbeitete Technik ein ästhetisches Wohngefühl, das den Alltag schöner macht, die Erholung fördert und – nicht zuletzt – dem Auge schmeichelt.

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SAlzburgerin Winterausgabe 2017/18 | 71


Sonderthema Architektur

und Kunsthändler war der festen Überzeugung, dass ein Gebäude bestimmte Qualitäten innehaben sollte – analog zu den Qualitäten der Menschen. So sollten laut seiner Meinung Gebäude liebenswürdig sein und den Menschen Freude bereiten. Dies sei sogar wichtiger als die Entwicklung eines speziellen Stils. Und diese Überzeugung hat sich im Fall der „Villa Amalia“ auch der Bauherr zu eigen gemacht und gekonnt in die Realität umgesetzt. Das klare Ziel: Die Bewohner sollen sich Tag für Tag wohl fühlen!

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In der Praxis bedeutet dies, dass besonders darauf geachtet wurde, nur wirklich hochwertige Materialien zu verwenden: Nur einige Beispiele dafür sind die edlen NaturholzParkettböden, das überaus elegante und großformatige Feinsteinzeug oder die ausgesuchte Bad-Keramik und die Design Bademöbel des Herstellers Duravit im „Design by Philippe Starck“. Eines der Highlights, das diese Badezimmer zu bieten haben, sind die bodengleichen Duschen – durch diese verläuft sogar die Fußbodenheizung für angenehme Wärme! Denn morgens endlich keine

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72 | Salzburgerin Winterausgabe 2017/18

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kalten Füße mehr zu haben, ist sicherlich nicht nur für die Damenwelt eine große Freude und Erleichterung! Zeitgeist mit Tradition Zu erwähnen ist außerdem das attraktive und zeitgemäße Farb- und Gestaltungskonzept des Bauvorhabens. Dieses zeigt sich im Umfeld aller zwölf Eigentumswohnungen, die sich in der „Villa Amalia“ über mehrere Geschoße verteilen. Dieses Farb- und Gestaltungskonzept spiegelt nicht nur den Zeitgeist wider, es basiert zudem darauf, der „Villa Amalia“ Einzigartigkeit zu verleihen. So tritt das Wohngebäude zum einen als stilvoller Solitär,

mit einem einmaligen Wiedererkennungswert, auf, und zum anderen fügt sich das Bauwerk nunmehr vollkommen harmonisch in die vorhandene Umgebung ein. Urbanes Lebensgefühl Was gibt es Schöneres, als die Vorteile des beschaulichen Landlebens mit dem unvergleichlichen Lebensgefühl einer Stadt zu vereinen! Einer der großen Vorteile der strategisch besonderen Lage der „Villa Amalia“ ist wohl die nahezu perfekte Infrastruktur. Im Laufe der Jahrzehnte ist diese stets gewachsen und bietet in der unmittelbaren Nach-

barschaft jede Menge Möglichkeiten. Mit diesen optimalen infrastrukturellen Gegebenheiten konnte in dieser Zeit auch der Wohnwert der Gegend beträchtlich gesteigert werden. Selbst zu Fuß ist der zentrale Marktplatz

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Sonderthema Architektur

der Marktgemeinde Berchtesgaden in nur wenigen Minuten mühelos zu erreichen und auch das öffentliche Verkehrsnetz befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Wohngebäude. Lediglich fünfzig Meter entfernt, bietet sich die Bushaltestelle „Nonntal/ Salzburger Hauptstraße“ geradezu ideal an, um auch einmal das Auto in der Tiefgarage stehen zu lassen und vollkommen entspannt und stressfrei die Fahrt mit den ÖPNV anzutreten.

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Alles unter Dach und Fach Apropos Auto: Für Bewohner der „Villa Amalia“ gehören Parkplatzprobleme nun endgültig der Vergangenheit an. In der großzügig angelegten Tiefgarage stehen geräumige Stellplätze für jede Wohneinheit zur Verfügung. Raus aus dem Auto – rein ins traute Heim: Selbstverständlich sind die

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Wohnungen einfach und bequem direkt über die Tiefgarage zu erreichen. Panoramablick Das Grundstück, auf dem das Wohngebäude „Villa Amalia“ errichtet wurde, besitzt den entscheidenden Vorteil einer erhöhten Lage. Dadurch genießen die Bewohner das tagtägliche Privileg, eine fast unvergleich-

liche, wirklich traumhafte Aussicht zu genießen. Imposant schmückt die beeindruckende Berchtesgadener Bergwelt die Kulisse, allen voran prägt der mächtige Watzmann die fantastische Umgebung. Lebens-Raum und Wohn-Traum Im ganzen Leben im Allgemeinen und beim Wohnen im Speziellen, spielt

eines die entscheidende Rolle: der Wohlfühlfaktor! Mit diesem Wissen als Hintergrund ist und war es immer das Ziel der SInVest GeWoBau GmbH & Co KG aus Bad Reichenhall, ausschließlich Bauvorhaben zu realisieren, mit denen sich ihre verantwortlichen Mitarbeiter auch selbst zu hundert Prozent identifizieren können und in denen sie sich auch selbst INFO

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wirklich wohlfühlen würden: „Wie könnte es anders sein: Im Mittelpunkt aller unserer Überlegungen zu einem Bauvorhaben stehen Sie als Mensch, Ihre individuellen Wünsche und Bedürfnisse, Ihre persönlichen Anliegen und Interessen!“ Dieser Leitsatz wurde auch in all den Wohnungen unterschiedlicher Größe im Berchtesgadener Nonntal absolut beispielhaft umgesetzt, getreu dem Motto: „PREMIUM LEBEN – PREMIUM WOHNEN“ mit besonderem Ambiente und Flair. Foto: Universal Photography

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Online-Shopping im österreichischen Internet-Einzelhandel ist immer beliebter und das Schenken von Gutscheinen liegt im Trend. Doch was ist beim Kauf – in Geschäft und online – rund um Weihnachten und das ganze Jahr über zu beachten, damit es zu keinen bösen Überraschungen kommt? Ein kleines Shopping-Lexikon.

Ein Artikel von Eva Pittertschatscher

Foto: marog-pixcells -fotolia.com

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er Christbaum glitzert und darunter liegt das vermeintlich langersehnte Geschenk, aber dann ist es doch nicht das richtige. Was tun? Generell gilt: Ob Kleidung, Bücher, Spielzeug, Sportartikel, Kosmetika oder Lebensmittel – jeder Kauf ist ein rechtlich verbindlicher Vertrag. Ein Kauf gilt als Kauf, egal, ob dieser schriftlich, telefonisch oder stillschweigend abgeschlossen wurde. Ein gesetzliches Recht auf Umtausch gibt es nicht! Das heißt, ein Unternehmen

muss Ware nicht zurücknehmen, weil sie zum Beispiel nicht gefällt. Will der Käufer eine Ware umtauschen, ist er auf die Kulanz des Unternehmens angewiesen und muss akzeptieren, wenn der Händler die Ware nur gegen eine Gutschrift zurücknimmt. Ein Rücktrittsrecht vom Kauf besteht allgemein nur in bestimmten Ausnahmefällen. Dazu zählen zum Beispiel Haustürgeschäfte, in denen der Konsument zuhause überrascht oder auf der Straße angesprochen wird. Kein Rücktrittsrecht besteht grundsätzlich bei Ton- und Datenträgern, die entsiegelt worden sind, Hauslieferungen von Lebensmitteln, Freizeitdienstleistungen wie Konzertkarten, Bahn- und Zugtickets, nach persönlichen Angaben angefertigten Waren, sowie Waren, die aus Gründen der Hygiene oder der Gesundheit nicht zur Rückgabe geeignet sind. Im Falle eines möglichen Rücktritts vom Kauf muss


Wirtschaft & Finanz

der Käufer die Ware spätestens binnen 14 Tagen an das Unternehmen zurückschicken. Und wenn das Weihnachtsgeschenk zwar das richtige, jedoch beschädigt ist? Sichtbare Mängel einer Ware müssen sofort beanstandet werden, ansonsten besteht keine Gewährleistung. Gewährleistung heißt, dass das Unternehmen für die Mängelfreiheit der Ware einstehen muss. Sie betrifft jedoch ausschließlich Makel, die zum Zeitpunkt der Übergabe der Ware bereits vorhanden sind. Die gesetzliche Frist zur Geltendmachung der Gewährleistung beträgt für bewegliche Sachen (z. B. Autos, Möbel, Bücher) zwei Jahre und für unbewegliche Sachen (z. B. Häuser) drei Jahre. Mit Ablauf der Frist ist das Gewährleistungsrecht erloschen. Von der Gewährleistung zu unterscheiden ist die Garantie. Sie ist im Gegensatz zur Gewährleistung die freiwillige Zusage eines Herstellers, eine Ware unter bestimmten Bedingungen zu reparieren oder auszutauschen. Übrigens: Auch bei Einkäufen am Weihnachtsmarkt sollten Sie achtsam sein. Bewahren Sie Quittungen und Kaufbelege auf und notieren Sie sich Name und Anschrift des Standinhabers. Nur so können Sie von einem eventuellen Umtausch- und Rücktrittsrecht Gebrauch machen. Nur Bares ist Wahres? Jedes zweite Geschenk – zu Weihnachten und Anlässen rund ums Jahr – ist ein Gutschein. Doch ist er wirklich das perfekte Präsent ganz ohne Risiko? Ist nichts anderes vereinbart, sind Gutscheine 30 Jahre lang gültig, meistens sind sie jedoch mit einer Befristung versehen. „Der Gutscheincom käufer sollte auf jeden Fall darauf lia. tography-foto Foto: Style- Pho achten, dass der Gutschein möglichst lange eingelöst werden kann. Kürzere Fristen zur Einlösung können leicht in Vergessenheit geraten“, rät Angela Riegler, Leiterin der Konsumentenberatung der Arbeiterkammer Salzburg. Ein Anspruch auf Barauszahlung des Gutscheinwertes ist grundsätzlich nicht möglich. Ist der

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Wert der Ware geringer als der Gutscheinwert, wird für den Restbetrag ein neuer Gutschein ausgestellt. Geht das Unternehmen in Konkurs, wird der Gutschein in der Regel wertlos. Das Kaufhaus im Wohnzimmer Bequem von zuhause aus und ohne Trubel und Hektik: Zwei von drei ÖsterreicherInnen kaufen (Weihnachts-) Geschenke via Internet. Besonders das Weihnachtsgeschäft im heimischen Internet-Einzelhandel steigt nach wie vor, so Roman Seeliger von der Wirtschaftskammer Österreich. Mit einem Plus von fünf Prozent hat es 2016 erstmals die hundert Millionen Euro Marke geknackt. Beim OnlineShopping geht das Angebot vom Kunden aus und ist vorerst mit einem Schaufensterbummel vergleichbar. „Der Kunde sieht online einen Mantel mit dazugehörigem Preis und wird damit zum Kaufen eingeladen“, erklärt Angela Riegler von der AK Salzburg. Doch wie kauft man im Internet sicher ein, damit es zu keinen bösen Überraschungen kommt? Vor dem OnlineKauf sollte unbedingt geprüft werden, ob es sich um eine seriöse Seite handelt! Zu erkennen ist diese an folgenden Merkmalen: die Kontaktdaten des Unternehmens sind angeführt (Firmenname, Adresse, Telefonnummer, E-Mail), die Bestellung wird via E-Mail bestätigt, die allgemeinen Geschäftsbedingungen sind leicht zu finden und verständlich, es wird über das Rücktrittsrecht aufgeklärt,

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neben dem Preis scheinen auch die Zusatzkosten und das Europäische E-Commerce-Gütezeichen auf. Mit der Lieferbestätigung des Unternehmens oder der Zahlung der Ware durch den Kunden gilt der Kauf als abgeschlossen. Ist die Ware schließlich geliefert, darf sie ausgepackt und probiert werden. Wird die Ware jedoch beschädigt oder gar gebraucht, muss sie nicht mehr zurückgenommen werden. Schickt man eine Ware zurück, ist zu beachten:

Bei komplexen Verpackungen – die für den Wiederverkauf wichtig sind – sollte die Ware in der Originalverpackung zurückgesandt werden. Als nicht komplex gelten zum Beispiel Plastikverpackungen von Kleidungsstücken. Diese müssen für die Rücksendung nicht wiederverwendet werden. Das Paket muss in Folge transportsicher verpackt und zurückgesandt werden. Wenn nicht anders vermerkt, liegen die Kosten einer Rücksendung beim Verkäufer. Das Umtausch-Recht bei Online-Käufen beträgt generell 14 Tage. Gründe für den Umtausch müssen keine angegeben werden. Nicht zurückgeschickt werden können allerdings auch hier personalisierte Produkte, verderbliche Waren und Hygieneartikel. Besonders beim Online-Shopping ist ein Umtausch häufig – laut Handelsverband wird in Österreich zum Beispiel rund die Hälfte der im Internet bestellten Kleidung wieder zurückgeschickt.

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Hinter den Türchen des persönlichen Adventskalenders und hinter den festlich beleuchteten Schaufenstern der Salzburger Altstadt finden sich bunte Überraschungen. Die charmanten Gassen links und rechts der Salzach laden mit über 350 Boutiquen, Brand- und Concept-Stores zum stilvollen Flanieren und (Geschenke-)Shopping ein


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Buchhändlerinnen Carmen, Susanne und Stephanie, Lehrling Sarah, Inhaber Michaela und Bernhard Helminger Foto: Bernhard Helminger

Mit neuen Inhabern, einem Feuerwerk an Ideen und viel Engagement mauserte sich die alteingesessene Buchhandlung Stierle binnen weniger Monate zu einer der schönsten und innovativsten Buchhandlungen Österreichs.

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Die Zeichen standen auf Zusperren, als Buchhändler-Doyen Heinz Stierle Ende des vergangenen Jahres seine baldige Pensionierung bekannt gab. Wer würde heutzutage schon eine kleine Altstadtbuchhandlung übernehmen? Dass der alteingesessene Buchladen nun aber doch einen zweiten Frühling erlebt, liegt an Michaela und Bernhard Helminger. Wirtschaftliche Überlegungen waren dabei zweitrangig: „Es

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Unternehmen vorgestellt

war uns eine Herzensangelegenheit, diesen alten Buchladen zu erhalten und zu versuchen, dem Geschäft mit neuen Ideen und einem gesunden wirtschaftlichen Background eine Zukunft zu schenken.“

Beim Betreten der Buchhandlung fällt sofort das neue Taschenbuchregal ins Auge, das Michaela und Bernhard Helminger selbst entworfen und ge-

Foto: Stephanie Baier

Bücherkatze Kira ist immer donnerstags zu Gast.

baut haben. Es steht – so wie übrigens alle Möbel – auf Rollen und kann in der Wand verstaut werden, um Platz für Veranstaltungen zu schaffen. Anlässlich „Jazz & the City“ spielte der kanadische Pianist Josh Dolgin im Schaufenster der Buchhandlung auf, auch Lesungen finden regelmäßig statt. Die Buchhandlung als Kulturstätte, auch das ist Teil des neuen Stierle-Masterplans.

Modetrend abgesehen war es in unserem Fall aber auch eine Zeit- sowie Preisfrage“. Bereits mehrmals erhielten die Helmingers Besuch von Wiener Kollegen, die das Stierle-Konzept näher kennenlernen wollten. „Wir zählen wohl jetzt zu den schönsten und innovativsten Buchhandlungen Österreichs, was will man mehr.“ Das erste halbe Jahr seit der Neueröffnung habe gezeigt, dass „wir mit den Schwerpunkten – Belletristik, Sachbuch, Reise sowie Kinder- und Jugendbuch – absolut richtig liegen“. Auf Wunsch kann jeder Titel bestellt werden, übrigens auch online unter www.buecher-stierle.at. Nach dem Weihnachtsgeschäft sollen neue Veranstaltungsformate entwickelt und der Raum vor dem Geschäft neu gestaltet werden. Die Arbeit geht den Helmingers also nicht aus, bis zur Ein-Jahres-Feier am 1. April 2018 möchten sie das Gesamtkunstwerk vollenden.

Ein weiteres Highlight der neuen Einrichtung sind die Verkaufstische, die aus Europlatten gezimmert wurden. „Aus diesen Paletten wird ja heutzutage schon alles Mögliche gebaut, vom

INFO

Foto: Bryan Reinhart

Heutzutage brauche niemand mehr eine Buchhandlung, um Bücher zu kaufen, „das kann man im Internet wesentlich bequemer“, so die beiden Neo-Buchhändler. Die Kernfrage lautete also: „Wie kann sich eine kleine Altstadtbuchhandlung einen Vorsprung gegenüber der Online-Konkurrenz verschaffen?“ Die Antwort war im Fall von Bücher Stierle schnell gefunden: Beratung! Neben den beiden langjährigen StierleKräften Susanne Pöllmann und Anja Gosch stieß mit Carmen Schwarz eine weitere kompetente Buchhändlerin zum Team. Ebenfalls neu an Bord ist die Buchbloggerin Stephanie Baier (www.beautybooks.at).

Bücher Stierle Kaigasse 1/Mozartplatz 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 84 01 14 buch@buecher-stierle.at www.buecher-stierle.at Öffnungszeiten im Advent: Täglich Mo-Sa 9-18 Uhr

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Nonntal 10

Seniorenwohnheim Werfen

Foto: Marika Hildebrandt Foto: Salzburg Wohnbau

Perfektion am Bau Von der Idee zur Planung bis zur Detailplanung, von der Projektierung bis zur Bauaufsicht, vom kleinen Eigenheim bis zum großen Industriebau – Harlander Baumanagement GmbH bedeutet Vielseitigkeit und Flexibilität in allen Bau-Belangen. Man hat eine Idee vom eigenen Haus, man möchte ein Firmengebäude oder eine Betriebshalle bauen – aber wer setzt das um? Wie geht die Planung in allen Details vor sich? Wer kümmert sich um die Koordination von Architektur und Technik, um die Terminplanung? Die Harlander Baumanagement GmbH ist Ihr kompetenter Partner in all diesen Bereichen! Darauf haben sich auch öffentliche Auftraggeber schon mehrfach verlassen und so eine reibungslose und perfekte Bauabwicklung erhalten. Auch bei den Bauträger-Projekten, die die Harlander Baumanagement GmbH realisiert, wird auf Modernität, Funktionalität, Attraktivität, Innovation sowie Nachhaltigkeit geachtet. Das Ziel eines jeden Bauvorhabens sind hohe Lebensqualität und hundertprozentige Kundenzufriedenheit. Zum Bauen ge-

hören aber nicht nur Visionen, sondern vor allem eine professionelle Planung und Projektabwicklung, die Rücksicht auf Standort, Umweltverträglichkeit, Nachhaltigkeit und die wirtschaftlichen Voraussetzungen nimmt. Neben technischem Know-How sind auch eine gute Zeitplanung, Flexibilität und eine strukturierte Vorgangsweise erforderlich – dies kann nur durch hervorragende Mitarbeiter garantiert werden. Projektmanagement und Bauleitung Eines der am meisten beachteten Projekte des Jahres, die Alpentherme Gastein, wurde unter der Aufsicht von der Harlander Baumanagement GmbH abgewickelt. Österreichs erste Thermalwasser-Badeseen bieten ein unvergleichliches Badeerlebnis, das nicht nur Foto: Alpentherme Gastein

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perfekt in die Natur eingebettet ist, sondern auch technisch eine Herausforderung war und als neuer Typus des Badevergnügens richtungsweisend ist. Auch das Baumanagement für das vorbildhafte Seniorenwohnheim St. Cyriak in Pfarrwerfen, das mit dem Hausgemeinschaftsmodell für eine neue Art des Wohnens im Alter steht, wurde von der Harlander Baumanagement GmbH abgewickelt. Ebenso das Projekt Provinzenz Schernberg, wo ein moderner, zeitgemäßer Bau perfekt mit dem Schloss Schernberg harmoniert. Hier beweist die Firma Harlander Baumanagement beim behutsamen Umbau des Gebäudes, nach Vorgaben des Bundesdenkmalamts, viel Einfühlungsvermögen und Kompetenz im Umgang mit der alten Bausubstanz. Foto: COEN KOSSMANN FOTOGRAFIE

Würmauen


Seniorenwohnheim St. Cyriak Foto: Harlander Baumanagement GmbH

Beim neuen Seniorenwohnheim in Werfen hat sich die ausgezeichnete Zusammenarbeit zwischen der Harlander Baumanagement GmbH und den Auftraggebern auch gelohnt: Die Bewohner fühlen sich in dieser gelungenen Anlage rundum wohl. Bauträger und Generalunternehmer Beim Wohngroßprojekt Würmauen in Planegg bei München, das Anfang September 2017 übergeben wurde, war die Harlander Baumanagement GmbH als Bauträger- und Generalübernehmer federführend tätig. Modern, stilvoll und individuell – die sieben Häuser mit je drei Geschossen und maximal acht Wohneinheiten fügen sich perfekt in ihr grünes und locker bebautes Umfeld ein. Wohnarchitektur wie sie sein soll. Im Juli 2017 übergab die Harlander Baumanagement GmbH in Berchtesgaden zehn hochwertige Eigentumswohnungen und Büros. Die professionelle Projektabwicklung gewährleistete auch hier eine rentable, wirtschaftlich nachhaltige und umweltverträgliche Investition. In Berchtesgaden sind bereits zwei weitere Wohnbauprojekte geplant, die 2018 von der Harlander Baumanagement GmbH als Bauträger und Generalunternehmer umgesetzt werden.

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Irritation, Präzision, Witz in überwältigendes Portrait. Stechende Augen. Stefan Zweig hat sich vor 75 Jahren in Südamerika das Leben genommen. Von 1919 bis 1933 hat er in Salzburg gelebt. Das Stefan Zweig Centre hat seinen Tod und seine Anwesenheit in Salzburg aufgearbeitet – und ist ein beeindruckendes lebendiges Forum. Das einzige im deutschen Sprachraum. Das Stefan Zweig Centre mit seiner Gedenkausstellung zu dem großen Schriftsteller und tragischen Genie Stefan Zweig ist Kulturplakatpreisträger des Jahres 2017. Mit einem beeindruckenden Porträtplakat. Der zweite Preis geht an den Salzburger Kulturverein und das Sujet „A Painter’s Doubt“. Das Sujet ist selbst Zweifel.

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Eine monochrome Fläche und der Titel. Kein Maler ist da. Den dritten Platz erhält das Kleine Theater Haus der Freien Szene für „Billi Jean“. Eine zeichnerische Lösung, wie mit der Hand geschrieben. „Billi Jean is ned mei Bua“ ist der Titel des Liederabends mit Stefan Leonhardsberger und Martin Schmid. Bestes Großformat ist das Sujet zur sensationellen LuluAufführung, sowie das Plakat zu Peter Breuers und Maren Zimmermanns Ballett Gesualdo im Landestheater selbst. Lulu, die Männerverschlingende und Gesualdo, der geniale Fürst und Komponist. Einmal Schauspiel in neuer Interpretation und gewagter Szenerie, einmal ein Ballett, das international für Aufsehen sorgte – eine Großtat. Die

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Die Salzburger Kulturplakatpreise 2017


Plakate: Karge Fotos, die jeweils eine gemeinsame Botschaft transportieren: Macht und Unterdrückung zwischen Mann und Frau. Der Verein Disposed wurde für die beste Plakatserie prämiert: Mit dem Sujet „Kabi’net“ wurde eine spannende digitale, geometrische und dennoch archaische Struktur erstellt. Für Fred Kendlbacher, Geschäftsführer der Progress Werbung, ist der Kulturpreis aus „mehreren Momenten“ wichtig. Einerseits ist er ein Spiegel der Kreativität, andererseits ein Seismograph für kommende Entwicklungen. Drittens ein Dankeschön der Progress Werbung an die Kunst und Kultur, die wesentlich zur Identitätsstiftung im Lande beiträgt.“

SIEGER – 11. SALZBURGER KULTURPLAKATPREIS 2017 1. Platz: Stefan Zweig Centre Salzburg Sujet: „Stefan Zweig, 75. Todestag“ Grafik-Design: Carola Wilkens, Berlin 2. Platz: Salzburger Kunstverein Sujet „A Painter’s Doubt“ Grafik-Design: Simon Walterer 3. Platz: Kleines Theater, Haus der Freien Szene Sujet „Billi Jean“ Grafik-Design: Florian Nörl (MN Management) 1. Platz für das beste Großformat: Landestheater Salzburg Sujet: Lulu März 2017 / „Gesualdo Oktober 2016“ Grafik-Design: Landestheater Salzburg 1. Preis Beste Serie/CD: Verein Disposed Sujet „Kabi’net“ Grafik-Design: Nana S. Fiedler und Kilian Bochnig

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Macht Sinn! Lerne die wahrscheinlich effektivsten Methoden für bessere Kommunikation, mehr Lebensfreude und Erfolg kennen und anwenden. Fotos: chanwitohm - fotolia.com; Susi Graf; Samantha Sanchez

Verborgene Schätze

Sprachmuster erkennen, die Wahrnehmung schärfen und die eigene Welt verändern – „Freiheit durch Bewusstheit“ ist das Motto im Neurolinguistischen Programmieren. Im Institut SINN ist NLP ganz leicht zu lernen.

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sich die Seminar-Teilnehmer stellen, sind: Welche mentalen Programme schränken mich ein, welche sind nützlich? Was muss sein, damit ich im Leben Erfolg habe? Wie finde ich heraus, was noch alles in mir steckt? Was SINN auszeichnet, ist die Fähigkeit, Menschen auf die eigenen Ressourcen – also verborgene Schätze – zu fokussieren und diese zielgerichtet zu aktivieren. Alles was Menschen im Alltag wirklich brauchen, lebensnah und pragmatisch, ist Thema in den Seminaren. Dass die praktischen Beispiele dafür aus der Lebenswelt der Teilnehmerinnen kommen, hängt mit der 25-jährigen Erfahrung des Trainers zusammen. NLP wird bei SINN in 3-stufigen Diplomausbildungen angeboten, die vom Dachverband für NLP zertifiziert sind. Die erste Stufe, der NLP Practitioner, dauert 18 Tage und kann mit dem NLP Master bis zum NLP Trainer fortgesetzt werden. Aus der NLP DiplomAusbildung heraus hat Stefan Mandl ein Spezialthema entwickelt, das in dieser Form nirgends sonst zu finden

ist: das Neurolinguistische-ResilienzTraining, NLR genannt. In jedem Fall macht es SINN, sich weiterzuentwickeln und auf die Suche zu gehen nach dem, was in einem steckt. Der NLP Practitioner Beginne deine NLP Diplomausbildung jetzt. Mit viel Spaß lernst du, wie du mit NLP • deine verborgenen Fähigkeiten nützen kannst • wie sehr Sprache und Denken zusammen hängen • und du NLP Tools auf TopNiveau anwendest Start 26. Jänner 2018 Max. Gruppengröße 12 Teilnehmer INFO

Sinn – NLP. Wirkt einfach Mag. (FH) Stefan Mandl Halleiner Landesstraße 8 5061 Elsbethen Tel. +43 (0) 664 / 41 76 340 office@sinn.co.at www.sinn.co.at

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Die eigentliche Idee des Neurolinguistischen Programmierens, kurz NLP genannt, geht auf Paul Watzlawick zurück. Der Kommunikationsforscher ging davon aus, dass unsere Lebenswelt durch uns selbst konstruiert wird und daher verändert werden kann. Typische Verhaltens- und Denkmuster sowie Glaubenssätze können sich verselbstständigen und so unsere Wahrnehmung beeinflussen. Richard Bandler und John Grinder, zwei Amerikaner, haben die Idee von Watzlawick zu einer Methode – dem NLP – weiterentwickelt. Im NLP werden genau diese Muster und Glaubenssätze bewusst gemacht mit dem Ziel, selber entscheiden zu können, welche Denkmuster man behalten und welche man ändern möchte. „Freiheit durch Bewusstheit“ lautet das Motto. In seinem 2009 gegründeten Institut SINN bietet Stefan Mandl Seminare zu NLP an, die die eigene Welt verändern können. „Andere können wir nicht verändern, nur uns selbst“, erklärt er. Zentrale Fragen, die


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maxxup-Rescue Team Der Chefkoch ist ausgefallen, die Servicemannschaft unzureichend? Das Team von maxxup steht seinen Partnern in der Gastronomie professionell zur Seite.

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Foto: maxxup GmbH

„Wir sind nicht nur zur Stelle, wenn der Hut brennt, weil kurzfristig Personal ausgefallen ist, sondern unsere langjährigen Kunden buchen unsere Mit-

www.prodinger.at

arbeiter 365 Tage im Jahr“, schildert Ulrike Merkscha-Geosits die stützende Rolle von maxxup für Gastronomiebetriebe. Ob Chefkoch, Kellner, Buffetkraft oder Abwäscher – maxxup ist verlässlich und schnell. Daher verwundert es nicht, dass deren Mitarbeiterteam mittlerweile durch Mundpropaganda weit über die Grenzen hinaus weiterempfohlen wird! „Ob Fünfsternhotel, Cateringbetrieb oder Kantine, wir sind zur Stelle. Qualität und Verlässlichkeit sind bei uns vorrangig.“ Tipp: Falls auch ihr bei maxxup mitarbeiten möchtet, so meldet euch! „Es

sind keine Service-Vorkenntnisse nötig, wir bilden unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen selbst aus“, so Jakob Merkscha. „Perfekt etwa für Studenten, denn ihr könnt euch die Tage, an denen ihr mitmacht, frei einplanen.“ INFO

maxxup GmbH Jakob & Ulrike Merkscha und das Team bestehend aus Susi, Max, Tina und Sabine. Anif und Linz Tel. +43 (0) 662 / 90 26 41 office@maxxup.at www.maxxup.at


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Karrieresprung für Frauen Die Erfolgskooperation zwischen der LIMAK und der SALZBURGERIN startet in das dritte Jahr. LIMAKGeschäftsführer Gerhard Leitner im Interview über besonders begehrte Studiengänge.

LIMAK-Geschäftsführer Mag. Gerhard Leitner

In der postgradualen Weiterbildung für Führungskräfte konnte die LIMAK Austrian Business School mit Sitz in Linz bisher 11.862 Führungskräfte und 897 MBA- und Master-Absolventen für sich begeistern. enge Verbindung zur Industrie und zur Wissenschaft sowie die globale Vernetzung sind die grundlage für eine Ausbildung mit akademischem Anspruch und praktischer relevanz. Die LIMAK ist weltweit in einem exklusiven netzwerk eingebunden und integriert Auslandsaufenthalte an bekannten Universitäten, wie der Richard Ivey School of Business in London und Ontaria/Kanada oder der Tsinghua University in Peking.

geht in die dritte Runde. Bisher kamen neun Frauen in den Genuss eines Teilstipendiums. Was ist der Hauptgrund, die Förderaktion im Jahr 2018 fortzusetzen? Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Frauen in Führungsteams nicht nur die Diversität und Perspektivenvielfalt erhöhen, sondern damit nachweislich auch die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen steigern. Wir sind irrsinnig stolz darauf, dass kompetente und erfolgreiche Frauen den Weg zu uns an die LIMAK finden. Immer wieder zeigt sich, dass eine Weiterbildung bei uns ein wesentlicher Baustein für den nächsten Karrieresprung sein kann.

Herr Mag. Leitner, die zukunftsweisende Kooperation zwischen der LIMAK und der SALZBURGERIN

Während vor fünf Jahren der Anteil der Frauen in den LIMAK-Programmen unter zehn Prozent lag, waren es 2017

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über 25 Prozent. Auf welche Faktoren führen Sie diesen Anstieg zurück? Wir erleben, dass mittlerweile mehr Frauen die Herausforderung einer Führungsposition suchen und auch die Chance dazu bekommen. Damit steigt auch der Bedarf nach einer entsprechenden Weiterentwicklung. Zusätzlich setzen wir als LIMAK vermehrt Maßnahmen, um den Frauenanteil in unseren Weiterbildungsprogrammen zu erhöhen. So haben wir heuer zum vierten Mal den LIMAK Women & Career Day durchgeführt. Das Programm „Frauen in Aufsichtsräten“ in Kooperation mit dem Land OÖ wurde dreimal abgehalten. Auch die Teilstipendien, welche wir gemeinsam mit der Salzburgerin bereits zum dritten Mal vergeben, tragen zur Steigerung des Frauenanteils bei.

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Fotos: LIMAK Austrian Business School GmbH


Wirtschaft & Finanz

Bessere Karriereperspektiven von Frauen – das ist der LIMAK ein ganz besonderes Anliegen. An wen richten sich die ManagementLehrgänge speziell? Die LIMAK-Programme richten sich an all jene, die gezielt ihre Managementund Führungskompetenzen weiterentwickeln wollen. Dabei bietet die LIMAK die Möglichkeit, sowohl Thema als auch Dauer der akademischen Ausbildung selber festzulegen. Die Universitätslehrgänge dauern neun bis 15 Tage und die MBA-Programme 40 bis 52 Tage. Wie sehen die Zulassungsvoraussetzungen aus? Die Teilnehmer sollen über ein abgeschlossenes Erststudium und mindestens drei Jahre Berufserfahrung oder über eine Qualifikation durch Berufsund Praxiserfahrung verfügen, die mit einem Studium vergleichbar ist. Warum führt der „MBA Change Management and Organizational Development“ diesmal die Förderprogramme an? Aus Erfahrung wissen wir, dass das Programm „Change Management and Organizational Development“ – neben dem Programm „Innovation and Product Management“ – von den meisten Frauen nachgefragt wird, nämlich von knapp 40 Prozent der Teilnehmerinnen. Gerade in unserer heutigen Zeit der ständigen Veränderung stellt der professionelle Umgang mit Veränderungsprozessen eine wichtige Kompetenz für Führungskräfte dar. Die Uhren bleiben im Bereich der Bildung nicht stehen. Welche neuen Weiterbildungsprogramme hat die LIMAK in jüngster Zeit installiert? Neu entwickelt und im Herbst 2017 erstmals als MBA gestartet wurde das Programm „New Business Development

in the Digital Economy“. Das Programm vermittelt den Teilnehmern das praktische Handwerkszeug, um die Möglichkeiten der Digitalisierung für ihr Unternehmen optimal zu nutzen und Wachstumspotenziale zu realisieren. Ein paar Worte zu Ihrem persönlichen Werdegang? Vor der LIMAK war ich als General Manager für den Alpin Bereich bei Fischer Sports verantwortlich. Und davor war ich mehr als 15 Jahre in der Logistikbranche in unterschiedlichen Positionen tätig – zum Beispiel als „Marketing & Vertriebsleiter Österreich“ für einen holländischen Logistikkonzern. Ich habe eine Lehre zum Speditionskaufmann abgeschlossen und mein Studium der Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Marketing und Organisation an der JKU im zweiten Bildungsweg absolviert. Könnten Sie die Zeit zurückdrehen, welchen Lehrgang würden Sie aus heutiger Sicht absolvieren? Da brauche ich die Zeit gar nicht zurückzudrehen. Der MBA „New Business Development in the Digital Economy“ wäre heute für mich die Ausbildung meiner Wahl, da das Thema absolut am Puls der Zeit ist. LIMAK-Geschäftsführer Gerhard Leitner (50) wohnt in Linz, hat zwei Kinder und ist seit mehr als 20 Jahren mit Åsa Leitner-Nowén, einer Schwedin, verheiratet. INFO

LIMAK Austrian Business School GmbH Bergschlößlgasse 1, 4020 Linz Tel: +43 (0) 732 / 66 99 44 -0 info@limak.jku.at, www.limak.at

die limak und die Salzburgerin vergeben im jahr 2018 vier teilstipendien: • 1x MBA Change Management and Organizational Development (Start: 21.3.2018) • 3x Universitätslehrgänge: Das sind 9 bis 15 Tage dauernde Kurzformate (in einem Zeitraum von 4 bis 6 Monaten absolvierbar), die bei Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen auf den LIMAK Management MBA angerechnet werden können. Folgende Universitätslehrgänge stehen zur Wahl: o Change Management and Organizational Development (4.10.2018) o Controlling and Performance Management (Start: 15.3.2018) o New Business Development in the Digital Economy (Start: 4.10.2018) o Innovation and Product Management (Start: 21.3.2018) o Leadership Experience (Start: 5.4.2018) o Management Compact (Start: 21. März 2018) o Sales Management Excellence (Start: 1.3.2018) o Total Quality Management and Business Process Optimization (Start: 3.10.2018) o Strategic Management and Corporate Entrepreneurship (Start: 13.9.2018) Förderung: 50 Prozent der Programmgebühr für die ausgewählte Weiterbildung Reguläre Programmgebühr: MBA: € 20.900,- (exkl. € 1.490,Anmelde- und Prüfungsgebühr, Literatur; exkl. optionales Coaching, Reise- und Aufenthaltskosten sowie Mittagsverpflegung.). Universitätslehrgänge: € 6.900,-/Universitätslehrgang Leadership Excellence: € 4.900,(exkl. € 490,- Anmelde- und Prüfungsgebühr, Literatur; exkl. optionales Coaching, Reise- und Aufenthaltskosten sowie Mittagsverpflegung.). Infos und Bewerbung unter: www.limak.at/frauen-stipendium (Bewerbungsschluss: 14.2.2018, Hearing am 26.2.2018)

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Sonderthema Architektur

Domizil Elsbethen

Im Süden Salzburgs befindet sich die Wohnhausanlage „Domizil Elsbethen“, in einer attraktiven Wohngegend in Grünlage mit guter Infrastruktur. Bauzeit errichtet, sodass die Wohnungen bereits am 25. September dieses Jahres an die neuen Eigentümer übergeben werden konnten. Für die Planungskoordination, Ausschreibungen, Kostenübersicht und örtliche Bauaufsicht mit Mängelkontrolle zeichnet Baumeister Ing. Christian Nutzenberger verantwortlich, welcher alle übertragenen Leistungen treu nach dem Motto „mit Erfahrung, Zuverlässigkeit und Kompetenz“ abgewickelt hat. Aber auch für die Umsetzung der Bauleistungen braucht man starke und verlässliche Partner. Diese wurden (um nur einen kleinen Auszug zu nennen)

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Planungsbüro bauunternehmen generalunternehmer

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Ing. Christian Nutzenberger Fürstenallee 1, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 650 / 63 23 730 nutzenberger@derBaumeister.eu www.derBaumeister.eu

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SEIWALD BAUT. SEIWALD BAU GmbH & Co KG a-5431 Kuchl . markt 260 t: +43 (0) 62 44 / 62 69-0 www.seiwald-bau.at

mit der Fa. Seiwald Bau (Baumeisterarbeiten), Fa. Mio (Vollwärmeschutzarbeiten), Fa. Göllner (Malerarbeiten) und anderen gefunden.

Foto: www.kaindl-hoenig.com

Das stilvolle Mehrfamilienwohnhaus der Brugger Immobilien & Projekt GmbH besteht aus sechs Wohneinheiten, die sich vor allem durch die durchdachte Grundrissplanung und modernen Wohnkomfort auszeichnen. Die ansprechenden 3- und 4-Zimmer-Wohnungen (ca. 61 bis 103 m2 Wohnfläche) sind mit großzügigen Gärten, Balkonen und Terrassen sowie dazugehörigen Carports und Außenabstellplätzen ausgestattet, die Raumheizung erfolgt mittels Fußbodenheizung und Wärmepumpe. Eine Photovoltaik-Anlage auf der Dachfläche sorgt für zusätzliche Stromgewinnung. Die Wohnhausanlage wurde in kurzer


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Fotos: www.kaindl-hoenig.com

Außergewöhnliche Momente

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eschäftsführer Josef Eder und Ehefrau Elke begrüßten ihre Gäste im Schauraum des exklusiven Küchenstudios zu einem kulinarischen Event. Die bekannte Köchin „Haya Molcho“ (neni.at) ließ sich beim Schaukochen über die Schulter schauen und erfüllte die Räumlichkeiten mit dem Duft von frisch gebackenem Brot und orientalischen Aromen. Das Küchenstudio bulthaup bei plandesign stellte für dieses Kochevent die hochwertigen Ausstellungsküchen zur Verfügung, bei denen die Gäste auch die Qualität der Marke kennenlernen konnten. Abgerundet wurde der Abend mit Spitzen-Weinen des Winzers Hannes Reeh.

Wer schaut auf die Arbeitsplätze? Salzburgs Unternehmerinnen & Unternehmer news.wko.at

Am 24. November luden das Küchenstudio „bulthaup“ in der Maxglaner Hauptstraße und NENI zu einem besonderen Abend. 01 Elihay Berliner, Haya Molcho 02 Herbert Berghammer, Robert Ebner, Martin Apprich 03 Heike von Cossel-Eder, Josef Eder, Anja Gleis 04 Sophie Schmid, Cornelia Thomann, Angelika Berghammer 05 Herbert Berghammer, Maria und Wolfgang Glaser 06 Eva und Petra Bamberger 07 Haya Molcho, Christoph, Alexander, Eva und Petra Bamberger 08 Christoph Thomann, Wolfgang Glaser, Herbert Berghammer, Robert Ebner, Martin Apprich


Wirtschaft & Finanz

Umsicht beim Immobilienkauf Mit ihrer Allgemeinkanzlei in Eugendorf stehen Christof Joham und Andreas Voggenberger ihren Klienten in allen Bereichen des Rechts zur Seite. Vor allem in Fragen des Bau- und Liegenschaftsrechts bringen die beiden Vollblutanwälte viel Erfahrung und Fachkompetenz mit und bewahren so vor bösen Überraschungen.

Mit den Jahren – und zunehmend komplexen Fragen zum Baurecht – haben die Rechtsanwälte Joham und Voggenberger einen immensen Erfahrungsschatz angesammelt – und vieles erlebt. „Paradoxerweise sind Menschen gerade beim Kauf von Immobilien oft sehr unvorsichtig. Wer ein Auto kauft, lässt dieses fast selbstverständlich zuvor von einem Sachverständigen überprüfen – jedoch bei Häusern und Wohnungen verlassen sich viele ungeprüft auf die Angaben des Verkäufers“, weiß Christof Joham. Welch immense Probleme sich durch diese Unvorsicht ergeben können, haben er und sein Partner Andreas Voggenberger schon viel zu oft miterlebt: Nicht als Wohnraum deklarierte Wohnungen, unbewilligte Um-, Ausund Zubauten, fahrlässige Eigeneinbauten, schwere Mängel – ist der Kaufvertrag erst einmal unterzeichnet,

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Sehr wohl leistbar ist jedoch die genaue Überprüfung vor dem Kaufantritt. So empfehlen Joham und Voggenberger ihren Klienten, die sie mit der Erstellung eines Kaufvertrags beauftragen, unbedingt das Objekt durch einen sachverständigen Bautechniker überprüfen zu lassen. „In Relation zum Wert einer Immobilie kostet diese Überprüfung nicht viel und ist in jedem Fall eine sinnvolle Investition“, bestätigt Joham. Und auch die Überprüfung der rechtlichen Situation erspart im Vorfeld viel Ärger und bares Geld. „Wenn wir für Klienten einen Kaufvertrag auf-

setzen, sehen wir uns sehr wohl als Rechtsanwälte in der Verantwortung, sämtliche rechtlichen Gegebenheiten zu durchleuchten. Oftmals reicht bereits die Einsicht in den Bauakt und in frühere Verträge, um böse Überraschungen zu vermeiden“, ergänzt Voggenberger. Sämtliche Überprüfungen der rechtlichen Hintergründe zählen bei Joham & Voggenberger als Nebenleistung der Vertragserstellung, womit nicht einmal Mehrkosten anfallen.

Fotos: www.kaind-hoenig.com

Christof Joham

gibt es oft kein Zurück mehr, bzw. lediglich ein sehr kostenintensives. „Die Rückabwicklung eines Kaufvertrags würde für die meisten Käufer den finanziellen Ruin bedeuten. Zu hoch ist meist das Prozesskostenrisiko – und da sich Anwalts- und Gerichtskosten an der Höhe des Streitwerts bemessen, ist gerade nach dem Kauf einer teuren Immobilie die Rückabwicklung gar nicht finanzierbar“, so Andreas Voggenberger.

Andreas Voggenberger INFO

Dr. Christof Joham & Mag. Andreas Voggenberger Gewerbestraße 13 5301 Eugendorf Tel. +43 (0) 62 25 / 200 18 -0 kanzlei@dr-joham.at www.dr-joham.at


1 Fotos: Volksbank Salzburg | Christian Haggenmüller

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Festival für Neue Volksmusik:

bodenst@ndig

Mit der Volksbank Salzburg als Impulsgeber, Partner und Hauptsponsor fand im Herbst zum zweiten Mal das Festival für neue Volksmusik – „bodenst@ndig“ – statt.

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m Salzburger Petersbrunnhof begeisterten „Opas Diandl“ aus Südtirol, das Salzburger Ensemble „Faltenradio“, „Aniada a Noar“ aus der Steiermark und bayrisches „Fättes Blech“ das Publikum und zeigten, wie vielfältig neue Volksmusik sein kann. Auch im zweiten Jahr räumte der künstlerische Leiter Manfred Baumann jungen Nachwuchskünstlern einen besonderen Raum ein. Die Festival-Gäste konnten sich im Rahmen von „bodenst@ndig podium“ von deren Leistungen überzeugen. Dass die Veranstaltung wetterbedingt nicht wie im Vorjahr „Open-Air“ im Innenhof, sondern diesmal indoor im Orchesterhaus des Mozarteums stattfand, tat der guten Stimmung keinerlei Abbruch. Ganz im Gegenteil: spätestens bei den Beats von „Fättes Blech“ hielt es keinen Besucher auf dem Sessel – auch ein Beweis, dass die Mischung aus traditioneller Musik und konträren Stilrichtungen ausgezeichnet funktionieren kann. Mit „bodenst@ndig“ wurde im Vorjahr eine Plattform für diese Musik geschaffen. Weitere Informationen zum Festival auf www.bodenständig.at 01 Fättes Blech 02 Manfred Baumann, LR Dr. Heinrich Schellhorn, Berta Wagner und Volksbank Salzburg Vorstandsdirektor Mag. Andreas Höll bei der Eröffnung 03 Thomas Lamprecht von Opas Diandl 04 Faltenradio 05 Robert Pfundner und Andreas Salfner von Aniada a Noar 06 Das Festival fand direkt neben dem neuen „Haus der Volkskulturen“ statt.

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2 Fotos: 1, 6, 10: www.kaindl-hoenig.com; 2-5, 7-9: AutoFrey

Neuer Schauraum für Jaguar Land Rover

Die Salzburger Autohandelsgruppe AutoFrey investierte rund 2,2 Millionen Euro in einen neuen Marktauftritt im typisch britisch-eleganten Design.

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Anlässlich der Fertigstellung fanden am 29. und 30. September die Open Days statt, an denen als Highlights der neue Range Rover Velar und der neue Jaguar XF Sportbrake zu besichtigen waren. 01 Josef Roider, Kai Droge 02 Alexandra Meissnitzer, Josef Roider, Thomas Hörmann 03 Hedi Speth, Peter Modelhart 04 Rudolf Frey, Alexander Pappas 05 Andreas Hampl, Eric Auffarth 06 Friedrich Lixl, Kai Droge, Peter Modelhart 07 Erich und Petronella Tiefenthaler, Wolfgang Wagner 08 Roman Blaschke, Michael Wagner 09 Sara Urbanek, Julia Bruckmüller 10 Alexandra Meissnitzer

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it einem Zuwachs von 46 Prozent war die Nachfrage nach Fahrzeugen der Marke Jaguar in diesem Jahr besonders groß. Nun wurde ein bestehendes Gebäude in der Alpenstraße adaptiert und umgebaut, in dem nun exklusiv die Marken Land Rover und Jaguar präsentiert werden. „Unser neu gestalteter Standort ist kein gewöhnlicher Schauraum. Vielmehr möchten wir die Jaguar und Land Rover Modelle im Rahmen eines exklusiven und feinen britischen Lifestyles präsentieren. Passend dazu sind in den neuen Räumlichkeiten auch viele Events und Autopräsentationen geplant“, freut sich AutoFrey-Geschäftsführer Josef Roider über die Eröffnung des neuen Standortes.


Emmi Klinger Talent an der Zugin

Pinzgauer des Jahres Hermann Mayrhofer

Gelungen

Fotos: Gletscherbahnen Kaprun AG

Vรถllerei in Saalfelden

Hoch hinaus Erfolgsgeschichten


„I wü ondas sein ois olle ondan“

Ein Artikel von Eva Pittertschatscher

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m Onfong woar die Zugin greaßer ois i, erzählt Emmi Klinger. Und mit rund sechseinhalb Kilo war das Instrument auch richtig schwer. „Jetzt hob i oba scho a poar Muskeln kriagt und gwochsn bin i a“,

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Emmi in ihrem Bühnenkostüm und mit ihrem steten Begleiter, Bärhard dem Bären.

sagt sie, lächelt verschmitzt und wirft den Rossschwanz voller kleiner Locken in den Nacken. Es ist ein sonniger Herbsttag, als wir Emmi Klinger im RIMIX Tonstudio in Eschenau treffen. Auf den umliegenden Bergen grasen die Kühe auf den Wiesen, ein laues Lüftchen weht. Auf den Stufen zum Tonstudio sitzt Emmi mit überschlagenen Beinen und sofort fallen uns ihre verschiedenfarbigen Turnschuhe ins Auge. Als wir kurz danach mit ihr beim Interview sitzen, ist klar: Emmis Markenzeichen und Glücksbringer sind Schuhe. So sind der rote und der schwarze Turnschuh und ein kleiner Schuh

Fotos: www.kaindl-hoenig.com

Sie ist 13 Jahre jung, liebt die steirische Harmonika und ihre Musik hat es in sich! Dieses Jahr hat Emmi Klinger ihre erste CD präsentiert. DIE SALZBURGERIN hat das junge Talent aus Niedernsill getroffen.


an ihrer Kette stets ihre Begleiter. Warum? „Des woas i net, i bin a weng verruckt…“, sagt sie und lächelt verschmitzt. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass Emmi immer gerne etwas anders sein will, als alle anderen, und so hat sie die zwei Paar Turnschuhe bald zusammengemixt. Dass auch auf ihrer Kette ein Schuh ist, ist aber eher Zufall, sagt sie. Sicher ist: Emmi Klinger steht musikalisch bereits fest in den Fußstapfen der ganz Großen. Übers Bergerl in alle Richtungen Die junge Musikerin ist sieben Jahre alt, als sie ihre erste steirische Harmonika bekommt. „Ich hab die Zugin im Fernsehen gehört und das hat mir gleich getaugt!“, erinnert sie sich. „Mein Papa und mein Opa haben dann Geld zusammengelegt und ich hab selbst auch einen Teil dazu bezahlt.“ Eine Woche später hat sie ihre erste „ZuginStund“. Dass man Bass und Melodie gleichzeitig spielen muss, war neben dem Gewicht und der Größe der Zugin eine große Herausforderung am Anfang. „Aber ich hab mein erstes Lied nach einer Woche spielen können!“, erinnert sich die junge Musikerin. „Übers Bergerl“ hieß es, aus einem klassischen Schulnoten-Heft. Und was hat sie an der Zugin fasziniert? „Man kann damit alleine unterhalten, man braucht niemanden dazu und man kann in alle Richtungen spielen“, erklärt Emmi. „Die Zugin ist so vielfältig!“ Emmis erstes Stück war zwar ein traditionelles Volksmusik-Stück. Generell finden sich viele volksmusikalische Stücke und Standard-Lieder in ihrem Repertoire. Trotzdem hat es ihr aber der „nicht typische Weg“ angetan. Emmi ist ein großer Herbert Pixner-Fan, der Musiker ist ihr musikalisches Vorbild. Jeden Tag übt Emmi in Folge mehr und jeden Tag kommen neue Lieder hinzu. Am liebsten übt sie bei ihrem Opa, der gleich nebenan wohnt. „Der spielt selbst ein bisserl, da kommt nicht so leicht ein Schlendrian auf“, sagt sie.

Tournee von „Johanns Erben“ und den Sumpfkröten. Rund 80 Mal ist Emmi Klinger bisher insgesamt auf der Bühne gestanden, von Weihnachtsfeiern im Altersheim und Geburtstagsfeiern bis hin zum Rupertikirtag in Salzburg und Johanns Erben, beim Alpengold-Festival mit der Freddy Pfister Band und den Runden Oberkrainern. Bei den österreichischen Harmonika-Staatsmeisterschaften 2015 hat die Schülerin von Harmonika-Lehrer Hubert Klausner den dritten Platz erspielt. Was wünscht sie sich für die Zukunft? „I mecht meine eigenen Konzerte spün, meine eigenen Liadln schreibn und vielleicht a Duo oder a Band gründn…“, sagt sie und zwirbelt verträumt an ihren Locken. www.emmi-klinger.at Weitere Infos und Konzerte: https://de-de.facebook.com/ Emmi-Klinger-343455652487843/

Emmi mit Arnold Kendlbacher im RIMIX Studio, in dem die beiden Emmi’s erste CD aufgenommen haben.

Emmi nimmt „Emmi“ auf Vier Jahre nachdem Emmi 2012 ihre erste steirische Harmonika bekommen hat, ist es dann soweit: Im RIMIX Studio nimmt sie gemeinsam mit Inhaber Arnold Kendlbacher ihre erste CD mit dem Titel „Emmi“ auf. Im März 2017 präsentiert sie ihre CD erstmals in ihrer Heimatgemeinde Niedernsill. Der Produzent ist selbst Musiker in seiner Band „Johanns Erben“. 2016 treffen sich die beiden bei einem Fest zufällig, die Chemie stimmt sofort. „Emmi ist frech, mutig und spielt extrem sauber. Sie strahlt Ruhe aus und wirkt nicht nervös, sie sitzt ruhig und konzentriert auf der Bühne und ist einfach authentisch. Sie hat ein eigenes, besonderes Auftreten“, beschreibt Arnold Kendlbacher Emmi. Mittlerweile ist die junge Pinzgauerin fixer Bestandteil der Advent-

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Zwei verschiedenfarbige Turnschuhe sind Emmis Markenzeichen.

Fragen an Emmi Klinger Name: Emilie Klinger Geboren wann und wo: am 17. September 2004 in Mittersill Geschwister: eine große Schwester (17) So beschreibe ich mich/das bin ich: verrückt, weil anders als die anderen und ich kann gut zuhören Das ist immer bei mir/mein Maskottchen: meine Turnschuhe, meine Kette und Bärhard der Bär Lieblingsplatz: mein Bett – ich schlafe sehr gerne und da stört mich niemand Lieblingsspeise: Pizza Das mache ich gerne: Turnen und Schwimmen Diesen Menschen würde ich gerne einmal treffen: Andreas Gabalier Das nehme ich auf eine einsame Insel mit: Familie und Freunde Das will ich in meinem Leben nicht vermissen müssen: Familie und Freunde Das will ich später einmal werden: Musikerin und Volksschullehrerin Das liebe ich/das hasse ich: Ich liebe es, auf der Bühne zu stehen und ich hasse Zickereien meiner Freunde. Das bedeutet Weihnachten für mich: Zeit mit der Familie verbringen

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Fotos: Good Life Resort die Riederalm

Das neue Good Life Resort Riederalm – Leogang

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Der Geheimtipp der gehobenen Viersterne-Hotellerie: Aktiv- & Wellness-Urlaub inkl. Gourmetkulinarium direkt an der Piste. Zwei Pools mit Leogangs erstem Thermalheilwasser nur für Erwachsene. Direkt an der Asitzbahn-Talstation im Skicircus Leogang-Saalbach-Hinterglemm-Leogang und am Bikepark Leogang gelegen, ist das Hotel idealer Ausgangspunkt für Skivergnügen und Aktivurlaub rund ums Jahr. Dazu eine sehr persönliche Atmosphäre, ausgezeichnete Gourmetküche und charmant freundlicher Service. Über 2.000 Quadratmeter Wellness & SPA mit zwei Pools (je 20 Meter Schwimmlänge) garantieren beste Entspannung. Der sensationelle neue „ThermaLeogang“ im Mountain SPA (exklusiv für Erwachsene) mit dem ersten Thermalpool der Region mit 20 Metern Schwimmlänge, Panoramasauna, Relaxcube und KristallKneipp-Garten inklusive bieten alles, was das Wellnessherz begehrt. Zusätzlich bieten die „Pinzgauer Wasserspiele“ das Hallenbad samt Verbindung in den ganzjährig beheizten InfinityAußenpool (20 Meter), die 60 Meter

lange Indoor-Wasserrutsche, den Babypool und den Familiensaunabereich. Alle Zimmer & Suiten sind hochwertig mit edlen Stoffen und natürlichen Materialien ausgestattet: Der Panoramablick auf die Leoganger Steinberge verzaubert und vermittelt alpines Wohngefühl vom Feinsten. Beste Lage, aufmerksamer Service, Gourmetpension in höchster Qualität und attraktive Urlaubsangebote machen die Riederalm – Gewinner des Holiday Check Awards 2016 sowie des Traveller‘s Choice Awards Trip Advisor 2017 – zur ersten Wahl für Ihren Traumurlaub.

Tolle Angebote für den Advent:

Zauberhafte Vorweihnachtszeit • 3 bis 7 Übernachtungen mit dem „so viel drin-Preis“ inklusive • Gourmet-Pension – „Genuss auf höchstem Niveau“ • Hausgemachte Kekse bei Ankunft auf Ihrem Zimmer • SPA & Wellness auf über 2.000 m2 • Spaß & Genuss inklusive „Good Life“ Feeling mit Küchen-Gaudi, Dancing & Cocktails, Fackelwanderung mit Chef Friedl Herbst, geführtes Saunieren, ... • Abwechslungsreiches Aktivund Unterhaltungsprogramm

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• Bei 3, 4 & 5 Übernachtungen: 1 kostenlose Teilmassage pro Vollzahler

Good Life Resort die Riederalm **** Rain 100, 5771 Leogang Tel. +43 (0) 65 83 / 73 42 info@riederalm.com www.riederalm.com

• Ab 6 Übernachtungen: 1 Waldzauber EntspannungsAntistressmassage pro Vollzahler 7 ÜN ab € 910,- pro Erwachsenen 3 ÜN ab € 408,- pro Erwachsenen

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Die wahrscheinlich älteste der „Schönen Madonnen“, die in Steinguss hergestellt wurden.

Das mittelalterliche Salzburg ist seine große Leidenschaft: Vor 25 Jahren eröffnete Hermann Mayrhofer das Bergbauund Gotikmuseum Leogang. Heute dürfen wir ihn – frisch gekürt zum Pinzgauer des Jahres – auf einen Rundgang durch „sein“ Museum begleiten.

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ie Leidenschaft für seine Ausstellungsstücke, die kostbaren Exponate des Bergbauund Gotikmuseums, die kann Hermann Mayrhofer nicht verbergen. Mit strahlenden Augen erklärt er die Schätze, die hier von längst vergangenen Tagen zeugen und dennoch so unmittelbar mit der Geschichte und Entwicklung unseres Bundeslandes verbunden sind. „Unser Anliegen ist es, das mittelalterliche Salzburg, das so sehr durch den Bergbau geprägt ist, in den Vordergrund zu rücken. Denn dieses

Fotos: www.kaindl-hoenig.com

„Wir brauchen eine Geschichte, eine Identität“


mittelalterliche Salzburg hatte im damaligen Europa eine sogar sehr große Bedeutung, durch den Bergbau, durch den Handel und durch die Fürsterzbischöfe“, erläutert er, während er uns durch das Museum führt. Hier reiht sich eine Besonderheit an die nächste – und zu jedem Exponat hat Mayrhofer eine Geschichte zu erzählen, eine persönliche Erinnerung, den Hintergrund. Mit seinen Ausführungen wird die Historie lebendig, sein Schwärmen wirkt ansteckend und macht richtiggehend neugierig. Neugierig darauf zu erfahren, wo welches Stück herkommt und wie es seinen Weg ins Bergbau- und Gotikmuseum geschafft hat. So wie beispielsweise das Tafelbild, das dem Besucher sofort ins Auge sticht. „Dieses Tafelbild ist etwas ganz Besonderes, es stammt aus einer aufgelassenen Sammlung aus einem Schloss am Mönchsberg, ebenso wie unser gotischer Flügelaltar.“ Zu sehen sind echte Prachtstücke der gotischen Möbelkunst, beeindruckend ob ihrer Schnitzereien oder der wunderschönen Schmiedeeisenarbeiten. Prachtstücke, die es dem unermüdlichen Eifer und Engagement des Kustos Hermann Mayrhofer verdanken, heute hier der Öffentlichkeit zugänglich zu sein. „Unser Sammelgebiet ist das frühere Gebiet des Erzstiftes Salzburg und darüber hinaus alles, was einst zur Kirchenprovinz Salzburg zählte. Von Salzburg aus sind ja weite Teile Mitteleuropas missioniert worden, von Brixen bis nach Aquileia. Und auch wir halten uns heute an die Grenzen des Erzstiftes Salzburg, das bis zum Zillertal ging; Matrei gehörte ebenso dazu wie Teile Kärntens, der Steiermark und sogar einige Gemeinden der Wachau.“ Und so ist Hermann Mayrhofer auch sehr viel unterwegs gewesen. „Ja, ich bin sehr viel gereist, vor allem Europa kenne ich sehr gut. Insbesondere jene Teile Europas, die einst zu Österreich gehört haben, haben mich sehr interessiert. Entsprechend bin ich auch oft in die ehemaligen OstStaaten gereist, nach Ungarn und bis in die Ukraine!“ Seiner Heimat – Leogang und dem Pinzgau – den Rücken zu kehren, das war für den heute 72-Jährigen nie eine Frage: „Es ist gar nicht zur Diskussion gestanden – bereits mit 21 Jahren bin ich zur Gemeinde gekommen und habe mich damit stark identifiziert.“

einen geistigen Hintergrund. Bei der Eröffnung des Bergbau- und Gotikmuseums vor 25 Jahren habe ich gesagt: ‚Wer nicht weiß, wo er herkommt, weiß nicht, wo er steht und weiß auch nicht, wo er hingeht!‘“ Worte, die heute noch genauso gelten – mehr denn je. Zukunftspläne Im Jahr 2019 steht bereits die nächste Eröffnung ins Haus: Derzeit wird intensiv am Nachbargebäude des Museums gearbeitet – verbunden durch einen Tunnel entsteht hier ein sehr qualitätsvolles Bauwerk, in dem das mittelalterliche Leben in Salzburg umfassend dargestellt werden soll. „Wir planen gerade intensiv die Ausstattung, die Einrichtung und, natürlich, sehr hochwertige Exponate. Auch die Eröffnungsausstellung ist bereits in Planung: „Gemeinsam mit der Nationalgalerie in Prag werden wir die schönsten der „Schönen Madonnen“ ausstellen!“, freut sich Hermann Mayrhofer über ein weiteres Erfolgserlebnis. Doris Thallinger

Wichtigkeit der Wurzeln „Schon in meinem Elternhaus wurde die heimische Kultur sehr gepflegt. Und durch meine Tätigkeit in der Gemeinde habe ich einen sehr tiefen Einblick in die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen bekommen. Wir haben einen aufstrebenden Tourismus – dazu braucht man auch eine Geschichte, eine Identität,

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Mit

Schüßler Salzen

zum Erfolg

Mit der Herstellung von Schüßler Salzen startete die Adler Pharma GmbH vor 17 Jahren zur mittlerweile überregionalen Erfolgsgeschichte.

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m Jahr 2000 gründete die Zeller Apothekerin Susana Niedan-Feichtinger mit ihrem Mann Thomas Feichtinger die Adler Pharma – damals nur mit zwei Mitarbeiterinnen. „Anfangs, in den ersten Jahren, haben wir noch bis in die Nacht gearbeitet.“ Mittlerweile hat Adler Pharma 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Zwei Drittel davon sind Frauen und es sind auch sehr viele Wiedereinsteigerinnen dabei“, erzählt Niedan-Feichtinger stolz. Bis zu vier Millionen Tabletten werden täglich in Bruck an der Glocknerstraße produziert und abgefüllt. Hinzu kommen noch vielfältige Produkte zur äußeren Anwen-

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dung, die im Stammhaus in Zell am See hergestellt werden. Adler Pharma hat sich auf Schüßler Salze spezialisiert, eine mehr als 100 Jahre alte Volksheilweise. Die Firma wuchs rasch, binnen einiger Jahre waren es zehn Mitarbeiter, und die Räumlichkeiten begannen schnell zu klein zu werden. „Wir sind vom Erfolg überrollt worden.“ Aus der Apotheke musste der Betrieb zuerst in ein kleines Haus nebenan übersiedeln und 2002 war es wieder nötig, in ein großes, neu adaptiertes Gebäude, mit 650 m 2 Betriebsfläche zu übersiedeln. „Von Beginn an haben wir auch unsere Kosmetikprodukte selbst hergestellt.“ Modernste Produktionsstätte In diesem Gebäude entstand der erste Reinraum, ein Produktionsraum mit geringer, kontrollierter Keimbe lastung, in dem bis heute die Kosmetik produziert wird. Die Schüßler Salze werden nach dem Homöopathischen Arzneibuch, glutenfrei und ohne Magnesiumstearat herge-


Zahlreiche Auszeichnungen Im Dezember 2010 erhielt die Adler Pharma GmbH die Auszeichnung klima:aktiv, die von Umweltminister Niki Berlakovich überreicht wurde. Damit wurde die Pinzgauer Firma unter jene österreichischen Unternehmen eingereiht, denen ihre Energieeffizienz öffentlich bestätigt wurde. Das neu erbaute Firmengebäude in Bruck an der Großglocknerstraße gilt als Vorzeigeprojekt. Bau und Betrieb wurden besonders umweltschonend geplant und umgesetzt. Neben dem „Klima aktiv“ Preis wurde Adler Pharma auch von der Wirtschaftskammer Österreich der „Trio des Jahres“ Preis verliehen.

Fotos: Adler Pharma GmbH

stellt. „Wir sind damals ständig in Österreich unterwegs gewesen, haben Seminare gehalten und Bücher geschrieben“, sagt Niedan-Feichtinger zum Boom der Produkte. In den Apotheken in ganz Österreich konnte man bald die Produkte erwerben. Der Umweltgedanke wird bei dem Pinzgauer Familienunternehmen hochgehalten. 2008 startete man mit der Planung eines Neubaus, da wieder alles zu klein wurde, gefördert durch Kredite des Landes, des Bundes und der Europäischen Union. Rund 4,5 Mio. Euro wurden in den C02-neutralen Bau investiert. Im März 2010 erfolgte der Spatenstich und die Übersiedlung konnte Anfang November 2010 durchgeführt werden. Im Mai 2011 wurde in Bruck das neue Firmengebäude mit 2.500 Quadratmeter Betriebsfläche offiziell, im Rahmen einer großen Feier, bei der auch der Landeshauptmann und der Bundesminister für Umweltschutz zugegen waren, eröffnet. Am neuen Standort in Bruck wurden die Produktion von homöopathischen Arzneimitteln, vor allem von Schüßler Salzen, die Logistik sowie der Bereich Forschung und Entwicklung zusammengeführt.

Über Grenzen bekannt Der Vertrieb erfolgt vor allem in Österreich, Deutschland und der Schweiz, aber auch im übrigen EU-Raum, gemäß dem geltenden Arzneimittelgesetz. Geschäftspartner sind Apotheken und pharmazeutische Großhändler. Aktuell macht Adler Pharma etwa 6,5 Mio. Euro Umsatz im Jahr, erzeugt gut 160 Tonnen Schüßler Salze und beschäftigt 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit 2016 werden Schüßler Kautabletten, geeignet für laktoseintolerante Personen und Diabetiker, produziert. Die Schüßler Kautabletten gibt es nur von Adler Pharma. Susana Niedan-Feichtinger und ihr Mann Thomas Feichtinger haben 28 Bücher wie „Schüßler Salze – Entschlacken, gesund abnehmen, schlank bleiben“, „Schüßler Salze – Ratgeber für Mutter und Kind“ oder „Schüßler Welt von A-Z“ geschrieben. Vor allem gilt das „Handbuch der Biochemie nach Dr. Schüßler“, 2017 in der 6. Auflage erschienen, als Standardwerk für diese Heilweise. Davon wurden im deutschsprachigen Raum gut 600.000 Stück verkauft. Es gibt sogar schon ein Buch auf Japanisch. In Ausbildungsseminaren zum Schüßler Fachberater wurden etwa 2.000 Mineralstoffberaterinnen und -berater im Umfeld der Apotheken und Gesundheitsberufe in die Anwendung eingeschult. „Vor allem mein Mann hat hier viel aufgebaut.“ Beim Besuch der Salzburgerin in der Firma in Bruck war er gerade wieder auf Vortragsreise in Regensburg. Nicht auf Lorbeeren ausruhen Mit großem persönlichen Einsatz wurde der Markt in viele Länder der EU ausgeweitet. „Wir können uns aber nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen.“ Auch die Übergabe an die nächste Generation steht in den nächsten Jahren bevor. „Mein Sohn ist Molekularbiologe, arbeitet bereits in der Firma und wird sie in den nächsten Jahren übernehmen.“ Ihre Familie hatte für sie immer einen großen Stellenwert: „Ich freue mich, dass die Nachfolge gesichert ist. Die älteste Tochter führt die Apotheke in Zell am See und die jüngste Tochter beendet gerade das Pharmaziestudium.“

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Die SALZBURGERIN im Gespräch mit Frau Susana Niedan-Feichtinger Wann und warum haben Sie mit der Produktion der Schüßler Salze begonnen? „1987 hat mich Thomas Feichtinger in der Apotheke in Schüttdorf angesprochen. Die Schüßler Salze waren zu dieser Zeit eigentlich zu teuer, um eine langfristige Anwendung, die ja wichtig ist, sicherzustellen. Thomas war damals sehr hartnäckig. Sich selbst hat er ja auch mit den Schüßler Salzen geholfen und konnte trotz Hüftgelenks-Nekrose sehr viele Jahre sehr gut ohne Operation leben.“ Wie kam es zum durchbrechenden Erfolg? „Mit dem Beitritt Österreichs zur EU haben wir das 1. „Handbuch der Biochemie nach Dr. Schüßler“ geschrieben und die Schüßler Salze in Österreich registriert. Das wurde rasch sehr bekannt und es gab eine enorme Nachfrage am Markt. Die Entwicklung in dieser Pionierzeit hat auch viel Spaß gemacht. Wir haben oft bis in die Nacht hinein gearbeitet, da die Nachfrage nach den Produkten so groß war. Haben Sie – für die Marktführerschaft von Schüßler Salzen – viel in Werbung und Marketing investiert? „Wir haben nie viel Werbung gemacht und uns vor allem auf Seminare und Vorträge am österreichischen Markt konzentriert. Es war sogar so, dass wir ein neues Logo für die Firma von Grafikern entwerfen ließen. Aber unsere Mitarbeiter wollten unbedingt das alte A mit den bekannten Strahlen behalten. Wir haben auch gesehen, dass viele einzelne Produkte, wie etwa unser Lippenbalsam

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einen großen Bekanntheitswert mit diesem Logo haben. Worauf sind Sie stolz? „Stolz bin ich vor allem auf drei wunderbare Kinder und auf zwei Enkelkinder, die alle gesund sind. Und dass ich Adler Pharma in ganz Österreich bekannt machen durfte. Wir sorgen uns um ein familiäres Betriebsklima und freuen uns, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hinter dem Familienbetrieb stehen. Viele haben ja auch die Ausbildung zur Schüßler Fachberaterin gemacht.“ Was ist Ihr Erfolgsrezept? „Natürlich braucht alles ein gutes Management und man muss auch viel delegieren können. Wir haben neben den hochqualifizierten Mitarbeitern wie Akademikern, genauso Facharbeits- und Hilfskräfte sowie auch Lehrlinge, wie etwa eine Pharmatechnologin in Ausbildung oder einen Lehrling zum Bürokaufmann. Was ist Ihr Plan für die Zukunft? „Man kann sich mit einem guten Ist-Stand nie begnügen. Wir wollen die Qualität halten und legen Wert darauf, die Schüßler Salze innovativ zu platzieren. Ich möchte die Firma stabil und gut in den nächsten drei Jahren in die Hände meines Sohnes legen. Natürlich haben wir auch die Wirtschaftskrise an den Umsatzzahlen gespürt. Doch wir haben in den letzten Jahren viel in die Internationalisierung investiert und konnten unsere Auslandsabsätze steigern. In einigen EULändern haben wir einen Siegeszug gemacht.“


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Die Völlerei – eine kulinarische Entdeckung

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Ein Artikel von Rene Herndl

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aalfelden war in der Vergangenheit schon einmal eine Pilgerstätte für Gourmets, als es nämlich das „Schatzbichl“ noch gab. Was nicht bedeutet, dass diese Gegend um Saalfelden kulinarisches Niemandsland gewesen wäre, als das legendäre Wirtshaus zusperrte, aber es fehlte einfach das Besondere, das Außergewöhnliche. Jetzt gibt´s wieder eine neue Anlaufstelle für Feinschmecker und Feintrinker: die Völlerei. Wobei der Name fast schon Programm ist. Aber dazu später. Das neue Lokal mit einem modernen, neu gebauten Wintergarten beweist bei der Renovierung des alten Teiles aus 1492

Fotos: www.kaindl-hoenig.com

In Saalfelden haben zwei junge, kreative Männer, ein Koch und ein Barmann, ein neues Restaurant im Wirtshausstil eröffnet. Die Mischung ist mehr als gelungen, sowohl hinsichtlich Architektur, Stil und Atmosphäre als auch hinsichtlich der gebotenen Speisen und Getränke.


Shanghai Koch des Jahres und ist jetzt zu seinen Saalfeldener Wurzeln zurückgekehrt, und das fulminant. Sein Partner, Harald Salzmann, ist der kreative Geist der Bar, nicht nur, weil hier alkoholische Geister jedweder Provenienz angeboten werden. Die Bar ist schon nach kürzester Zeit zum Hotspot der Cocktail-Szene geworden, von dem man sogar schon in Wien spricht. Gelernt hat Salzmann in den renommiertesten Bars von Spanien bis nach Shanghai – er hat das berühmte „Nest“ in China zur „Bar des Jahres“ gemacht. Und die Barkarte in der Völlerei bietet wirklich für jeden Geschmack und jede Gelegenheit ungewöhnliche Cocktails, die ihresgleichen suchen. Und ungemein gut schmecken, natürlich. Völlerei im engeren Sinn Der Name des Lokals wird aber erst beim Essen zum Programm: Hier kann man so richtig „völlern“! Dementsprechend gibt es auch ein Völlerei-Menü, das fast dazu verleitet, mehr zu essen, als man eigentlich wollte. Der Grund liegt darin, dass, wie es früher auf vielen Familien-Tischen üblich war, die verschiedenen Gerichte und Beilagen allesamt auf den Tisch gestellt werden und man einfach zugreifen kann – so oft man möchte und so viel man will. Oder, wie es der Küchen-

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viel Fingerspitzengefühl, wie sich alte Sandsteingewölbe und kontrastierende Kreativität bei den Details und der Dekoration wunderbar zu einer speziellen Gemütlichkeit zusammenfinden. Auch in der ebenfalls neuen und fast gewagt gestalteten Bar neben dem Restaurant-Wirtshaus. Hier spürt man, wie der Charme alten Gemäuers und die Kunst moderner Architektur zu adäquater Gemeinsamkeit führen. Alte Wirtshausatmosphäre neu interpretiert, quasi. Das Sitzenbleiben könnte fast zur Passion werden. Zwei kreative Chefs Zu verdanken ist die „Völlerei“ zwei mutigen und kreativen Köpfen, die trotz ihrer Jugend viel internationale Erfahrung mit lokalem Kolorit verbunden haben. Lukas Ziesel – Luggi genannt – hat sich bei Witzigmann, Döllerer, Reitbauer und Co seine Sporen verdient, war in

Fortsetzung folgt …

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chef sagt: „Bei uns heißt es nicht, ‚eat all you can’, sondern, ‚eat all you want’“. Und, es steht allerhand auf dem Tisch, je nach Saison. Und alles frisch gekocht, selbstverständlich. Das Beuscherl ist köstlich mild und würzig, die „Alpensprotten“, kleine Saiblinge herausgebacken und mit Knoblauchmayonnaise, rosa gebratenes Spanferkel, fein mariniert mit Räucheraal – und da sind wir erst bei den Vorspeisen. Dass es in diesem Wirtshaus auch das typisch österreichische Wienerschnitzel und ein richtiges Gulasch gibt, gehört zu den guten Wirtshaustraditionen, die hier als kulinarische Nebenschauplätze zu bezeichnen sind. Das Hauptgewicht liegt darin, und das betont Luggi besonders, dass sich das Speisenangebot am regionalen und saisonalen Grundnahrungsmittelangebot orientiert – etwa Wild (im Falle unseres Besuchs war es ein geschmorter Hirschbraten) oder Lamm, das Grünzeug kommt aus den Gärten des Nationalparks und der Fisch natürlich auch. Geschmackserlebnis Natur Und der Geschmack? Herzhaft ist wohl der treffend beschreibende Begriff, der sich in jedem Gericht findet. Da ist nichts übertrieben gekünstelt, eher bodenständig mit kleinen Verfeinerungen, die die Region bietet. Dass manche Gerichte – siehe Alpensprotten – durchaus provokant sind, liegt sicher mehr an der kreativen Auslegung der Zubereitung als am wunderbar frischen Produkt aus der nächsten Umgebung. Und diese unprätentiöse Kreativität macht die Völlerei zum kulinarischen Erlebnis, das sich immer wieder neu erfindet, aber nie den Boden der Region verlässt. Ähnliches gilt übrigens auch für die Zugaben der Cocktails. Die Fruchtanteile, die Kräuter kommen soweit möglich aus eigener Produktion, auch wenn der Wodka und der Rum schon in Flaschen angeliefert werden. Und die verschiedenen Geschmackskombinationen ver-

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führen dazu, sich auch an mehreren zu delektieren. Eine Entdeckungsreise, bei der sich jeder wohlfühlt! Alles in allem ist die Völlerei in Saalfelden zwar ein Wirtshaus, in dem man sowohl zu zweit herrlich speisen kann, als auch in großer Runde feiern und völlern, wo die Wirtshausatmosphäre bestens mit der eines modernen Restaurants und einer Bar harmoniert. Eine mehr als gelungene Mischung, zu der man den beiden mutigen Chefs nur gratulieren kann.


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Sonderthema Architektur

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attraktiven Umgebung, welche die Seele im Holz baumeln lässt. Manche Traditionen, wie die ökologischen Meisterwerke mit dem natürlichen und jahrtausendalten Rohstoff Holz, versprechen eben exklusive und entspannte Romantik und Erholung auf höchstem Niveau. Genutzt wurden hier die Natürlichkeit, Wärmeleitkraft und Widerstandskraft des Holzes – ein Maß für sinnvolles Bauen und Gestalten und Inbegriff des Gemütlichen. Die Planung, Bauleitung und ausführenden Arbeiten erfolgten durch die Firma Holzbau Maier, eine professionelle Begleitung – von der Planung bis zur Übergabe.

In der Natur der Sache Die beiden Fischer-Lodges wurden in einer kraftvollen Ästhetik mit geölten Lärchenholzfassaden erbaut. Innen riecht es herrlich und frisch holzig. Die nachhaltige Innenarchitektur der Holzchalets besteht vor allem aus gebürsteter, naturbelassener Fichte, die sogar unseren Herzschlag harmonisiert. Neben der Firma Holzbau Maier war es auch die Zimmerei Ernst Scherer, die diese Auftragsarbeit in

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Sonderthema Architektur

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schen des Baches lässt es sich im Freien wunderbar entspannen. Morgens bis abends scheint hier die Sonne und der Ausblick auf den Gletscher des Kitzsteinhorns und die umliegenden 3000er lässt die Herzen höherschlagen. „So sind wir sicher, dass damit alle Gäste- und Urlaubswünsche erfüllt werden“, schließt Susanne Fischer.

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Advent – eine besondere Zeit Wenngleich Weihnachten sich in vielen Geschäften zeitweise sehr hektisch und mit „Last Christmas“ Beschallungen aus dem Radio ankündigt, wird Kultur und gelebtes Brauchtum zur Die Imperius Pass aus Vorweihnachtszeit im PonSt. Johann/Pongau gau großgeschrieben. BeFoto: Valerie Gesinger reits Ende November öffnen die beliebten Weihnachts- und Christkindlmärkte der Region. „Bei vielen Weihnachtsmärkten ist eine große Anzahl an Verkaufsständen leider wichtiger als Brauchtum. Auf einem traditionellen Adventmarkt muss sich vor allem Speck, Kletzenbrot, Selbstgebasteltes und Christbaumschmuck finden“, kritisiert Hans Strobl, der ehrenamtliche Geschäftsführer der Salzburger Heimatvereine und Pongauer Brauchtumsexperte. „Doch viele Veranstalter bemühen sich zumindest, traditionelles Brauchtum miteinzubeziehen.“ In den finsteren Nächten bis zum 6. Dezember treiben auch furchterregende Gestalten ihr Unwesen im Pongau. Krampusse trifft man nicht nur auf den Weihnachtsmärkten oder bei diversen Krampusumzügen, sondern vielerorts ziehen sie auch noch – gemeinsam mit dem Heiligen Nikolaus – von Haus zu Haus. Schätzungsweise gibt es mittlerweile alleine im Pongau 250-300 unterschiedliche „Passe“. „Im Pongau beobachte ich gerade bei älteren Krampusläufern wieder eine erfreuliche Rückbesinnung auf die traditionell üblichen Gewänder und aufwendig geschnitzten Holzmasken und Hörner“, so Strobl. „Mein persönlicher Favorit im authentischen Brauchtum ist das Anglöckeln.“ In vielen Pongauer Orten wird dies privat von Menschen organisiert, die gerne zusammen singen. Oft findet das auch nur in kleinerem Rahmen statt, unter Nachbarn und Bekannten. Die Anglöckler ziehen an den Donnerstagen im Advent von Haus zu Haus und singen dabei Adventlieder, wünschen Glück und Segen und kündigen damit auch die Geburt von Jesus Christus an. Dabei erhalten sie oft kleine Gaben oder werden bewirtet. Ursprünglich entstand dieser Brauch, weil im Winter schlecht Verdienende umherzogen, die so nützliche Dinge bekamen. „Diese Herbergsuche wird mittlerweile immer häufiger veranstaltet“, freut sich Strobl.

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Schulnote Sehr gut

Der Brunnen von Josef Zenzmaier, das neue Gemeindezentrum in Kooperation mit dem Holztechnikum Kuchl. Foto: Christian Heugl

Die Schulen im Tennengau machen Schlagzeilen. Im September wurde die Modeschule Hallein nach 15 Monaten Bauzeit unter großer medialer und politischer Präsenz wiedereröffnet. Schulträger des neuen Kompetenzzentrums für Mode, Kreativität, Design und Styling ist die Erzdiözese Salzburg, die mit solchen zukunftsweisenden Investitionen frischen Wind in die kirchlichen Strategien bringt. Wer weiß, vielleicht gibt es ja auch einmal eine Modeklasse „Moderne Messgewänder“. Im Moment ist die Diözese aber, ganz im Gegenteil, mit der Rettung der bis zu 400 Jahre alten, unerhört wertvollen Messgewänder im Dom beschäftigt, in die sich die Motten verirrt haben. In Kuchl wurden fast 10 Millionen Euro in das neue Holztechnikum investiert. Damit können rund 400 Jugendliche den vorwiegend aus Holz errichteten Campus besuchen. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, das nachwachsende Baumaterial Holz wird im Hochbau genauso eingesetzt wie im Tiefbau. Und man sieht die Meisterstücke der Jugendlichen draußen im Alltag. In Kuchl ist das etwa ein elegant geschwungener Steg über den Kertererbach, in der Glasenbachklamm sind es 220 Millionen Jahre alte Urzeitkrebse, die von Schülern der HTL Hallein in viel-tausendfacher Vergrößerung aus Untersberger Marmor modelliert wurden. Hinaus in die Praxis, Brücken bauen ist die Devise, die Menschen sollen die frisch erworbenen Fähigkeiten sehen und schätzen lernen. Aber auch die kleineren Schulen in den Gemeinden leisten mit ihren Bildungsangeboten Großartiges. Egal ob es nun die Schwerpunkte Sport, Sprachen oder Schauspiel sind, den Jugendlichen werden Perspektiven geboten. Also, ausgezeichnet in die Zukunft!


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Ein Machtwort gesprochen

Endlich! Mit Beginn der Adventzeit möchte man nichts lieber tun als mit warmen Winterstiefeln und in dicken Schal, Wollmütze und Handschuhe gehüllt durch den Schnee in der nächtlichen Landschaft zu stapfen. Fackeln und Foto: Tourismusregion Katschberg-Rennweg Laternen sollen den Weg leuchten, man erreicht eine noch typische Almhütte, wenn man dort kräftig anklopft, wird sich die Türe langsam mit einem geheimnisvollen Knarren öffnen. Herein in die warme Stube! Solche Assoziationen mit dem Winterbeginn – und damit unweigerlich auch mit Weihnachten – werden seit vergangenem Jahr am „Katschberger Adventweg“ erlebbar gemacht. Kein Kitsch und Kommerz, winterlich-vorweihnachtliches Idyll statt Marktstandlwald: Die Idee des Adventweges begründet sich in der Ursprünglichkeit des Weihnachtsfestes. Traditionen sollen gelebt, Althergebrachtes geschätzt werden. Die Katschberger Adventwelt im Gontal, auf über 1.750 Metern Seehöhe und mit knapp 7 Kilometern, besteht aus neun traditionellen Hütten und originalen Heustadeln, die restauriert und mit neuem Leben erfüllt wurden. Für jede Hütte wurde eine eigene Themenwelt gestaltet und so wird jedem Besucher eine ganz besondere Geschichte erzählt von Weihnachten, wie es früher war. Da wird der Glanz nicht nur in die Augen der Kinder gezaubert. Große und kleine Besucher lieben vor allem den Streichelzoo und die Teddybären-Werkstatt. Sängern und Geschichtenerzählern zuhören und sich unterwegs mit Maroni, Ofenkartoffeln und Tee laben. Rückzug in die Hütte der Stille und Weisenbläser in der Klanghütte. Wundervolle Weihnachtszeit... Startpunkt des „Katschberger Adventweges“ ist die Pritzhütte, zu dieser gelangt man zu Fuß in gut 45 Minuten Gehzeit oder alternativ mit dem Pferdeschlitten. Heuer ist der „Katschberger Adventweg“ von 29. November bis 23. Dezember geöffnet, und zwar jeden Mittwoch sowie Freitag bis Sonntag, jeweils von 14 bis 20:30 Uhr.

Der Aufsichtsrat der Molkerei Berchtesgadener Land setzt Zeichen: Mit sofortiger Wirkung verbietet er den Einsatz von Totalherbiziden wie Glyphosat für Grünland und Ackerbau. Das Verbot gilt für alle 1.800 Genossenschaftsmitglieder, deren Milch in Piding verarbeitet wird. Geschäftsführer Bernhard Pointner: „Es gibt in unserem Milcheinzugsgebiet keine Notwendigkeit, Totalherbizide einzusetzen.“ Allen voran Glyphosat ist weltweit eines der am meisten enthaltenen Wirkstoffe in Pflanzenschutzmitteln. In Deutschland werden rund 500 Tonnen pro Jahr davon verkauft. Meist wird es im Ackerbau verwendet, um Unkraut zu vernichten. Auf Wiesen beschleunigt es die Grünlanderneuerung. Die Auswirkungen auf Mensch und Tier gelten aber als bedenklich. Von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wurde Glyphosat als „wahrscheinlich krebserregend“ eingestuft. Weil „wahrscheinlich“ nicht „sicher“ heißt, bleibt das Pflanzenschutzgift allerdings weiter auf dem Markt. Zuletzt hatte der zuständige EU-Fachausschuss eine Entscheidung über ein Verbot beziehungsweise die umstrittene Zulassungsverlängerung wieder einmal vertagt. Bernhard Pointner: „Ich kann hinter dem Hinauszögern der Politiker nur starke Lobbykräfte vermuten.“ Eine externe Firma kontrolliert künftig jeden Genossenschaftslandwirt. Bei Zuwiederhandlung wird die Milch beim Bauern nicht mehr abgeholt. Kunden und Verbraucher reagieren auf das GlyphosatVerbot der Molkerei BGL mit viel Zustimmung. Es gibt auch kritische Stimmen, die dem Unternehmen PR-Coups vorwerfen. Für die Molkerei ist das Glyphosat-Verbot indes ein weiterer Schritt in Sachen Nachhaltigkeit.

Foto: Molkerei BGL

Weihnachten, wie es früher war

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Weihnachten das ganze Jahr

Touristiker zeigen Öko-Bewusstsein

Für Peter Stürzer aus Nußdorf ist das ganze Jahr Weihnachten. In zweiter Generation kümmert er sich darum, dass am Heiligen Abend wunderschön gewachsene Christbäume in den Wohnzimmern stehen und im Kerzenlicht hell erstrahlen. Die zündende Idee für den Christbaumverkauf hatte sein Vater im Alter von 15 Jahren. 1964 bekam er ein kleines Pflänzchen geschenkt und begann am steilsten Fleckchen der elterlichen Landwirtschaft, Tannenbäume zu pflanzen. Ursprünglich betrieb die Familie am Hof noch Viehzucht, die Landwirtschaft wurde dann aber Foto: Bernhard Robotka zwei Jahre vor dem EU-Beitritt gänzlich auf die Christbaumzucht umgestellt. Von allen landwirtschaftlichen Krisen ist der Hof der Stürzers verschont geblieben. Weihnachten ohne die Tradition des Christbaumes ist nicht vorstellbar und so kann sich Peter Stürzer das ganze Jahr der Zucht der Nadelbäume widmen. Es dauert rund zehn Jahre, bis ein Tannenbaum ein Christbaum werden kann. „Ich habe den schönsten Beruf und kann das ganze Jahr in der Natur sein. Und die Vorstellung, viele Familien mit einem Christbaum glücklich zu machen, ist natürlich eine besondere Freude.“ Über 100.000 Bäume stehen auf der Wiese in Weitwörth und rund 4.000 Christbäume verkauft Peter Stürzer. Bereits mit Ende Oktober läuft das Telefon bei ihm heiß und die Bestellungen kommen herein. Der Trend geht klar zur Nordmanntanne. Die Blaufichte wird nur mehr sehr selten gekauft. Aber gerade eine Familie aus Dortmund fährt extra seit mehr als zehn Jahren für die Blaufichte nach Nußdorf. Zuerst Shopping in Salzburg und dann 800 Kilometer retour mit dem drei Meter langen Christbaum. Und auch eine Familie aus England nimmt nach dem Skiurlaub ihren Tannenbaum aus Nußdorf mit in die Heimat. Damit der Baum möglichst lange hält, empfiehlt Peter Stürzer, den Christbaum am elften Vollmond zu schneiden. In etwa drei Tage vor dem letzten Vollmond vor Weihnachten wären ideal. Vor dem Aufstellen soll der Baum kühl in einem Kübel Wasser gelagert werden. Und wenn er dann aufgeschmückt im Wohnzimmer steht, sollte er nicht direkt neben der Heizung platziert und auch regelmäßig gegossen werden.

Der 2. Klimagipfel Tourismus im Alpincenter Kitzsteinhorn war mit über 120 interessierten Besuchern sehr erfolgreich. Stargast Sarah Wiener und viele Fachleute aus der Region diskutierten darüber, wie man bei Mitarbeiterführung, Ernährung und nachhaltigem Tourismus für die Region und die Starköchin Sarah Wiener CO2-Bilanz Positives erreichen könnte. Unter dem vielfältigen Motto „Lebensqualität im Tourismus“ präsentierten zunächst die Tourismusschulen Bad Hofgastein und Bramberg ihre Vorstellungen für zukunftsweisende Werte, welche nicht so sehr finanzielle Anreize, sondern vielmehr angenehmes Arbeitsklima, gute Rahmenbedingungen, gute Zusatzqualifikationen und eine Bereitschaft zum ständigen Wandel beinhalteten. Dargelegt wurde auch, dass in preisgekrönten Betrieben wie dem Saalbacherhof dieses Konzept schon sehr gut funktioniert. Am Nachmittag diskutierte man sehr leidenschaftlich über Bio-Qualität, regionale Produkte, erlebnisorientierte Vermarktung und die mögliche Bereitschaft des Gastes, für hochwertige Produkte auch mehr zu bezahlen. Sarah Wiener (die inzwischen auch einen großen Bio-Landwirtschaftsbetrieb in der DDR betreibt) hat dazu eine klare Meinung, die von vielen heimischen Betrieben und Produzenten geteilt wurde: „Man muss dem Bauer vor Ort Wert-schätzung entgegenbringen und dem Gast vermitteln, wie Qualität aus der Natur aussieht und schmeckt – nur so kann man sich langfristig als nachhaltiger Tourismusbetrieb etablieren!“ Dies bestätigte auch Wolfgang Schäffner, Gründer des fächerübergreifenden Studienlehrgangs Gastrosophie. „Im Gegensatz zu dem, was wir glauben, ist Österreich im internationalen Vergleich noch keine Kulinarikdestination. Regionale Stärken müssen noch besser vermittelt und beworben werden!“

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Eröffnung Biogena Store

Foto: Biogena/Wildbild

B Roman Huber, Brigitte Schulz und Albert Schmidbauer

iogena, Österreichs führender Hersteller von Mikronährstoffen, eröffnete sein erstes Präventions-Zentrum in Salzburg. Gemeinsam mit Ärzten, Therapeuten und Konsumenten wurde die Eröffnung des Biogena Präventions-Zentrums und die Neueröffnung des Biogena Stores Anfang Oktober gefeiert.

Foto: www.Kaindl-hoenig.com

Streiflichter NEU - Direktvermarktung aus rein biologischer Landwirtschaft mit Rindern, Schweinen und Hühnern. SPERLBAUER Bioladen Oberndorferstrasse 1 5102 Anthering www.sperlbauer.bio

Stephan Spiegel und Jakob Reiter

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und 1.500 Besucher nutzten im Oktober die Gelegenheit, sich beim Wohnfestival des Musterhausparks in Eugendorf rund um das Thema Wohnen zu informieren. „Und weil Wohnen etwas mit Wohlbefinden zu tun hat, wollten wir mit diesem Tag auch die Krebshilfe Salzburg unterstützen“, so Jakob Reiter, GF des Musterhausparks. 10.000 Euro konnten schließlich der Krebshilfe Salzburg übergeben werden.

Foto: Beautik

Foto: Stephan Spiegel werbezone.at

Wohnfestival

Wie Ihre Haut morgen aussieht, entscheiden Sie heute!

15 Jahre Ski Alpin Card

Norbert Karlsböck, Erich Egger, Hannes Dschulnigg und Ferdinand Eder

Gerichte mit Geschichte

Foto: Neumayr/Leo

S Andreas Döllerer, Leo Bauernberger, Philippe Sommersperger und Gerhard Ammerer

o außergewöhnlich kann hochwertige Kulinarik sein: Für „Barocke Küche – Gerichte mit Geschichte im SalzburgerLand“ kochten einige der besten Köche der Region im November bei Gastgeber Andreas Döllerer in Golling ihre Interpretationen aus der prunkvollen Barockzeit, die das SalzburgerLand so nachhaltig geprägt hat.

Foto: Andreas Hechenberger

Foto: Neumayr/SB

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Beautik - Schöne Hautsache Alpenstraße 117, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 62 12 29 kontakt@beautik.at

eit 15 Jahren setzen die drei großen Pinzgauer Skigebiete Schmitten in Zell am See, Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn und Kitzsteinhorn Kaprun auf eine gemeinsame Saisonkarte. Die „Ski Alpin Card“ ist seit 2002/2003 ein Erfolgsmodell. Mit 5.900 Karten wurden um 25 Prozent mehr Ski Alpin Card-Saisonkarten verkauft als in der Vorsaison.

Rechtzeitig vor Weihnachten eröffnet Sophia Spatt Ihre erfolgreiche Beauty & Dry Bar in Salzburg. Sophia Spatt Beauty & Dry Bar Aigner Straße 52, 5026 Salzburg www.sophia-spatt.com

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Streiflichter S

oeben unter den besten Cafés Österreichs im Falstaff Café Guide aufgenommen, präsentieren Niclas und Margarethe HlawaGrundner neben besonderen Kaffeespezialitäten und eigenen Gin-Kreationen auch ein vielseitiges Kulturprogramm. Ihre Bühne in Hallein wird von jungen Talenten sowie von bekannten Größen wie Peter Ratzenbeck besungen, belesen und bespielt.

Salon Privé bei AENEA Jewellery

Foto: wildbild

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Julia Czernin, Lidwine Jakolitsch und Anna Kubin

ostan Eghiazarian lud am Dienstag, den 24. Oktober zum Salon Privé im kleinen Kreis in die erst im Sommer eröffneten Räumlichkeiten im Goldschmiedehaus im 1. Stock in der Salzburger Goldgasse. Anlass war die Vorstellung von Anna Kubin, die ab sofort als „International Sales Director“ für das Unternehmen tätig ist. Bei der Gelegenheit wurden auch gleich die neuesten Pretiosen unter die Lupe genommen.

Foto: Axel Kiesbye

Foto: Kulturcafé Kurkuma

Kulturcafé Kurkuma

Biere der Wildnis

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xel Kiesbye ist Initiator der weltweiten Biersommelier-Bewegung und seit 2011 Inhaber und Geschäftsführer von Kiesbye`s Bierkulturhaus in Obertrum. Mit seinen „Bieren der Wildnis“ ist er ein „Crafty“ der ersten Stunde. Im Internationalen Jahr des Waldes begann jetzt die Reihe der limitierten WALDBIER-Editionen.

Foto: Martina Selinger

E Thomas und Martina Selinger, Wolfgang Lüftner und Lebensgefährtin

in Fest der besonderen Art wurde am 18. November im Andräviertel gefeiert. Selinger & Lüftner, das dynamische Duo, feierte Jubiläum & Vernissage. Ab 18 Uhr gaben sich unzählige Schaulustige die Türklinken zu den zwei Geschäften in die Hand. Viele bekannte Gesichter aber auch neue Freunde durften begrüßt und überrascht werden.

Foto: Franz Neumayr

Dynamisches Duo

Gerhard Haider, Johannes Plötzeneder, LH Wilfried Haslauer, Manfred Pammer, Hansjörg Weitgasser und Franz Höller

Neue Informatik-HTL ABSOLUT lud zur Party

Foto: wildbild

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BSOLUT lud zur Limited Edition-Party im City Beats-Club. Eine glamouröse Partynacht mit köstlichen Drinks, LED-Ballons und Glitzer-Vorhängen feierten rund 90 geladene Gäste und die Besucher des Salzburger Clubs. Gefeiert wurde zu den Beats der DJs Falko Niestolik und Mark Neo und mit vielen prominenten Gästen.

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alzburg bekommt ein neues Bildungsangebot: Zu Beginn des Schuljahres 2018/2019 wird die erste Klasse der neuen Informatik-HTL in St. Johann starten. „Wir schaffen damit ein neuartiges Ausbildungsangebot, das es in dieser Form in Salzburg noch nicht gibt“, so LH Wilfried Haslauer. Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich ab 9. Februar 2018 dafür anmelden.


Mode

Als Gott Adam und Eva aus dem Paradies vertrieb, schenkte er ihnen zum Trost die Mode. Helen Court

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Dirndlspangerl

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Highlights der Saison

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irndlspangerl sind der neue Trend fürs Dirndl in den Formen „Hirschgeweih“ und „Herzerl“ in den Farben Silber, Roségold oder Gold. An der Dirndlschürze zaubern sie ein perfekt gebundenes Schleiferl und sind gleichzeitig wunderschöne Blickfänger. Geliefert wird in modernen Verpackungsdöschen aus Echtholz und Beton.

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erleihen Sie Ihrer Sinnlichkeit Ausdruck! Die Lieblingslinie Chrystalle gibt es jetzt in der neuen Trendfarbe Juniper!

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Wer hat sich nicht schon mal Gedanken dazu gemacht, sobald eine Einladung zur Hochzeit ins Haus flatterte: „Was ziehe ich bloß an?“. Generell gibt es ein No-Go bei den Farben Weiß (Brautfarbe), Rot (Signalfarbe) und Schwarz (Trauerfarbe). Besser wählen Sie als Gast pastellige Farben, auch Blautöne oder Grautöne sind erlaubt. Immer passend angezogen sind Sie mit einem Etuikleid z.B. mit Spitzenbesatz und Jacke und als Mann mit einem dunklen Anzug. Auch mit einem Cocktailkleid mit Stola oder Jacke und flachen Schuhen für die Kirche und High Heels für den Abend machen Sie keinen Fehler!

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Diamanten stehen für Unvergänglichkeit und Beständigkeit, sie sind Millionen Jahre alt und entfalten ihre wahre Schönheit erst unter den geschickten Händen erfahrener Diamantschleifer. Ihren Wert bekommen Diamanten auch durch ihre Seltenheit – um einen einkarätigen Diamanten zu bergen, müssen 250 Tonnen Gestein bewegt werden! Diamant ist nicht gleich Diamant, auch wenn es auf den ersten Blick manchmal so scheinen mag. Zwei gleich große Steine können, oberflächlich betrachtet, vollkommen gleich aussehen, tatsächlich aber völlig unterschiedlich sein. Den Wert eines Diamanten bestimmen die berühmten 4C: Carat (Gewicht), Colour (Farbe), Clarity (Reinheit) und Cut

(Schliffqualität). Je perfekter diese zusammenspielen, desto edler, strahlender und natürlich wertvoller ist der Brillant. In edlem Gold oder Platin gefasst, verwandeln sich die Kleinode in kostbare Solitärringe, deren Strahlen und Funkeln durch nichts übertroffen wird – außer vielleicht dem Strahlen der Frau, die dieses Schmuckstück geschenkt bekommt. Natürlich ist Diamantkauf Vertrauenssache. Experten wie Annalisa JackeNadler helfen hier gerne weiter, die ausgebildete Diamantgutachterin kann alle Fragen zu diesem schönen Thema umfassend beantworten. Ein internationales Zertifikat verleiht zusätzliche Sicherheit beim Kauf dieses edlen Steines.

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Elf Frauen und ein Mann – das ist die erfolgreiche Mischung, die das Team um Annalisa Jacke-Nadler und Ilse Nadler ausmacht. Kompetenz und Freundlichkeit, Wissen, Können und Charme sorgen für eine angenehme Atmosphäre. Und das bereits seit 40 Jahren! Ob es sich um einen edlen Zeitmesser handelt oder um ein funkelndes Schmuckstück, aber auch, wenn ein Lieblingsstück zu reparieren ist – bei Juwelier Nadler ist man in jedem Fall an der richtigen Adresse. Das zwölfköpfige Team um Ilse Nadler und Annalisa Jacke-Nadler kümmert sich gern um alle Anliegen seiner Kunden. Beste Beratung Bei Juwelier Nadler finden die Kunden eine große Auswahl an Uhren, Schmuckstücken, Trauringen, Verlobungsgeschenken sowie zahlreiche Accessoires wie beispielsweise Uhrbänder. In allen Anliegen steht das Team gerne fachkundig und mit jeder Menge Servicetipps zur Seite.

Für die Mitarbeiter ist die Zusammenarbeit und die Atmosphäre im Familienunternehmen etwas ganz Besonderes. Hier geht es nicht darum, Quartalsberichte abzuliefern, hier wird langfristig geplant – und ganz selbstverständlich Zeit und Wissen in die Mitarbeiter investiert. Diese sind zum Großteil bereits lange im Haus und schätzen das große Vertrauen, das ihnen die Kunden entgegenbringen. Die Kunden wiederum schätzen die persönliche Atmosphäre – man kennt sich einfach! 40 Jahre Vertrauen Seit dem Jahr 1977 steht Juwelier Nadler für Zuverlässigkeit, freundlichste Bedienung und kompetente Beratung.

In diesen 40 Jahren haben zahlreiche strahlende Diamanten, schimmernde Goldkreationen und uhrmacherische Meisterwerke die Kunden verzaubert und erfreut. Und erfreut zeigt sich auch Ilse Nadler: „ Vor allem möchten wir uns bei allen unseren Kunden für 40 Jahre Vertrauen bedanken!“ INFO

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SAlzburgerin Winterausgabe 2017/18 | 133


Mode & Schmuck

Fotos: Paz Stammler

Der Hotspot für Braut & Bräutigam Die Auswahl und das Ambiente machen HÄNSEL & GRETEL zur Topadresse für Hochzeitsund Festmode – nicht nur in Österreich, sondern auch für den süddeutschen Raum.

134 | Salzburgerin Winterausgabe 2017/18

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Österreichs außergewöhnlichstes Hochzeits- und Festmodehaus ist der Hotspot, geht es um Mode für die Braut, den Bräutigam oder jeden festlichen Anlass. Zur unvergleichlichen Auswahl kommen ein perfektes Service und ein außergewöhnliches Ambiente. Die Braut darf sich etwa auf Wolke 7 wie im 7. Himmel fühlen und unter internationalen Anbietern von A wie Agora bis Z wie Zolotas wählen. Auch US-Designer Randy Fenoli zählt zu den Lieferanten. Ein Tipp sind die topaktuellen Kleider der hauseigenen H&G-Kollektion mit der Classic- und der Couture-Linie. Auch bei den Accessoires für die Braut bleiben keine Wünsche unerfüllt. Der Bräutigam wird in der neuen


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Nach den Sternen greifen Strahlende Kostbarkeiten, inspiriert von Himmel, Mond, Licht und Flügeln – pünktlich zur Weihnachtszeit sind bei MOOOM am Alten Markt glänzende Schmuckstücke und stylische Zeitmesser namhafter Labels zu finden. schlanken Edelstahlkorpus. Damit auch zur kalten Jahreszeit das Flair von Sonne und Meer Einzug hält, fasziniert TOM HOPE mit originellen AnkerArmbändern in maritimen Formen.

Inspiriert von der Himmelsf ig ur des Schutzengels hat das Label Nomination Italy die Angel Love Kollektion entworfen, eine elegante Serie von Flügelanhängern. Romantik verspricht ebenso die neue Stella Kollektion. Eine Sternengalaxie aus weißem Cubic Zirkonia Pavé ziert Halsketten, Armbänder, Ohrringe und Ringe und verzaubert mit einem glänzenden Bri l la nt feuerwerk. SwarovskiPerlen zieren wiederum die Bella Moonlight Kollektion und erinnern an die Magie des Mondscheins. Inspiriert von der Klarheit

und Strahlkraft des Lichts, präsentiert FJF Jewellery Colliers in geometrischen Formen mit Zirkonia-Steinen von Swarovski. Reduziert und verträumt sind auch die neuen Uhrenmodelle von ice-watch. Mit der CITY Mirror, einer Uhr mit spiegelndem Ziffernblatt und gold-, silber-, rosa-, himmelblau- und pinkfarbenen Reflexen, misst das KultLabel die Zeit. Bei der neuen Classic Petite ASHFIELD von Daniel Wellington treffen Klassik und moderner Minimalismus aufeinander. Auch KERBHOLZ überrascht mit Neuem: der ersten Kollektion mit einem

Fotos: Ring, Armband, Ohrringe: Nomination; Colliers: FJF; Uhr: Kerbholz; Armband: Tom Hope

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Foto: www.kaindl-hoenig.com

MOOOM – jung, frech und edel In dem sorgfältig ausgewählten Sortiment von MOOOM sind Schmuckstücke für jeden Geschmack und jedes Budget zu finden. Inhaber Fritz Schneider versteht es, klassische wie extravagante Stücke um die Wette glänzen zu lassen und ist stets neuen Trends auf der Spur. Der Schmuck- und Uhrengroßhändler hat MOOOM zu jenem Store gemacht, der er heute ist: erfrischend und zeitlos klassisch zugleich. INFO

MOOOM Uhren – Schmuck Alter Markt 15, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 84 37 37 mooom.salzburg@schneiderschmuck.at

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Schönheit Wer auf der Welt lehrt dich, die Schönheit sehn, wenn nicht das Auge einer Frau?

Eine Kolumne von Make-up Artist Dagmara Krauss-Mayer

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ann schmeckt ein weihnachtlicher Kuss am besten? Um viele unvergessliche Küsse zu verschenken, brauchen wir im Dezember etwas, das unsere Lippen einfach unwiderstehlich macht. Lipgloss oder Lippenstift, matt oder glänzend – beim Auftragen des Lippenstifts wird der Kreativität freien Lauf gelassen. Zwei der wohl größten Lippenstifttrends für den kommenden Winter sind schimmerndes, glänzendes Nude oder Rosé sowie mattes, starkes Dunkellila. Als ob man pink gefärbten Zuckerguss auf den Lippen tragen würde – oder eben winterliche Waldfrüchte. Very berry baby… Die Augen betonen wir nur mit schwarzer oder brauner Mascara, das Gesicht lassen wir frisch und die Wangen – wie von einem frostigen Wind „geküsst“ – zartrosa. Dieses Mal geht es nur um die Lippen. Da wird die eine oder andere von uns schon einen süßen Weihnachtsmann zum Küssen finden…

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it WAX! Baby Urban Beauty konnte ein modernes All-in-one Konzept in einer stylischen Location umgesetzt werden, bei dem kein Wunsch in Sachen Schönheit, Pflege und Wohlbefinden offen bleibt. Hier findet man alles, was man für seine Schönheit braucht – ohne dafür den Ort wechseln zu müssen. Die Kosmetikerinnen und Depiladoras behandeln Kundinnen und Kunden mit modernsten Techniken und Mitteln im urbanen Ambiente einer loftartigen, alten Fabrikshalle. Die Hairstylisten von haaremacher urban verpassen top aktuelle Frisuren und Haarschnitte, zahlreiche zusätzliche Leistungen und Angebote wie Waxing, Permanent Make-up oder dauerhafte Haarentfernung mit IPL runden das Spektrum optimal ab. www.wax-baby.one

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usgerechnet die kalte Jahreszeit kann dem Wunsch nach langen Wimpern und kräftigen Augenbrauen in die Quere kommen. Einerseits verstärkt die Sonnenexposition während des Sommers den Haarverlust in Herbst und Winter. Andererseits bewirkt die geringere Lichtmenge an den kürzeren Tagen hormonelle Veränderungen, die das Haarwachstum hemmen. Fehlen dem Haar Prolaktin und Melatonin, macht sich der Mangel gerade auch durch Haarverlust bemerkbar. Um das Haar schon in der Wachstumsphase zu unterstützen, hat BeautyLash den Eyelash Growth Booster sowie den Eyebrow Growth Booster entwickelt. Diese Premiumbooster stärken Struktur und Elastizität mit dem bioaktiven Wirkstoff Black Sea Rod Oil. Gleichzeitig wird vorzeitiges Ausfassen oder Abbrechen der Haare verhindert.

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Klirrende Kälte gegen Fett

Der Kryolipolyse Trend Zwei findige Dermatologen namens Dieter Manstein und R. Rox Anderson fanden in Boston heraus, dass Fettzellen stärker von Kälte angegriffen werden als das Gewebe rundherum. Bald darauf wurde publiziert, dass eine kontrollierte Kühlung von Fettzellen zu eben deren Reduzierung führen kann. Ein neuer Trend war geboren und die Annahme: Jetzt frieren wir unsere Fettpölsterchen einfach weg! Doch ist das wirklich so leicht möglich? Andrea Eder hat den Trend unter die Lupe genommen.

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Ein Artikel von Andrea Eder

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ittlerweile gut etabliert, wird Kryolipolyse unter unterschiedlichsten Namen angeboten. Grundsätzlich basiert die Wirkung jedoch stets auf der stärkeren Kälteanfälligkeit von Fettzellen im Vergleich zum umgebenden Gewebe. Der Ablauf der Behandlung ist relativ einfach: Durch ein spezielles Vlies geschützt, wird ein Applikator auf die Haut aufgebracht, der das Gewebe ansaugt. Nach kurzer Zeit wird das dann gekühlt und nach 60–90 Minuten ist die Behandlung vorbei. Während der Kühlung kann man lesen, arbeiten oder auch schlafen, denn die Prozedur ist weitgehend schmerzfrei. Danach kann man sofort dem gewohnten Tagwerk nachgehen. Oft wird nach etwa zwei Wochen eine weitere Sitzung angeraten, die ident abläuft,


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um den Effekt weiter zu verstärken. Ergebnisse werden dann nach etwa drei Monaten sichtbar.

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Kryolipolyse to go Der plastische Chirurg Dr. Ben Gehl ist von der Technik überzeugt. In seiner Praxis wird sie unter dem Namen „Cool Crush“ angeboten. „Das Tolle daran ist, dass überall dort, wo genetisch bedingte Fettablagerungen oder Fettansammlungen sind, die ungewöhnlich sind, behandelt werden kann, wenn die Hautqualität stimmt. Das heißt, man kann auch wirklich gute Erfolge bei klassischen „Problemzonen“ erzielen. Das sind bei der Frau zum Beispiel die Reiterhosen, Fettansammlungen am Oberbauch und Unterbauch oder die Hüftregion. Bei Männern dominieren Behandlungen am Bauch, der Flankenregion und am Rücken.“ „Cool Crush funktioniert!“ Wer sich jedoch für eine Behandlung entscheidet, sollte sich wirklich gut informieren. Und das gleich aus mehreren Gründen, wie der Chirurg mit Nachdruck empfiehlt. „Cool Crush funktioniert. Wichtig ist, dass die Indikation richtig gestellt wird. Bei vielen Geräte-Techniken, oder eben nicht invasiven Techniken, ist die Grenze der Indikationsstellung die Hautqualität. Das heißt, wenn wir Volumen in der Tiefe wegnehmen und die Haut darüber nicht genug Spannkraft hat, wird sie nach der Behandlung hängen, ganz egal ob wir Fett wegfrieren oder nicht. Das führt dann nicht zu einem zufriedenstellenden Ergebnis.“ Kühlung bis minus 9 Grad Daneben ist auch ein genauerer Blick auf das zum Einsatz gelangende Gerät und die Technik sinnvoll. „Es werden

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auch Behandlungen mit Geräten angeboten, die nur bis 0 Grad kühlen.“, meint Dr. Gehl, der ursprünglich aus der rekonstruktiven Chirurgie kommt und das Handwerk der Schönheitschirurgie über diesen Umweg für sich entdeckt hat. „Unsere Geräte kühlen zum Beispiel bis auf minus 9 Grad. Damit kann man wirklich etwas erreichen!“ Und was erreicht werden kann, ist sichtbar und durchaus lohnend. Störende, durch Diät nicht verminderbare Fettpölsterchen können zum Schmelzen gebracht werden und lästige „Ausbuchtungen“ in der Silhouette zum Verschwinden. Wer aber mittels Kryolipolyse allein auf eine Reduktion mehrerer Kleidergrößen hofft, ist falsch. Eine Fettverminderung im großen Stil – wie bei einer Fett-absaugung – ist mit dieser Technik nicht schaffbar. Kompetente Beratung über Möglichkeiten und „Machbarkeiten“ daher umso wichtiger, so auch Dr. Gehl: „Ich rate Patienten nur dann zu Behandlungen, wenn ich den Wunsch klar nachvollziehen und das Wunschergebnis auch realistisch ist.“

Für unsere Leser hat Andrea Eder sich ganz genau mit dem Thema befasst – und Kryolipolyse im Selbsttest ausprobiert. Wie es ihr mit der „Kälte gegen-Fett“-Therapie gegangen ist, bzw. geht, schildert sie regelmäßig in ihren Blogbeiträgen auf „www.diesalzburgerin.at“!

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Der medizinische Ratgeber

CoolSculpting Einer der neuesten Beautytrends aus den USA nennt sich CoolSculpting und verspricht ganz ohne Sport oder operativen Eingriff, sondern nur mit Hilfe von Kälte, Fett zu entfernen. Wir verraten Ihnen, wie die neue Abnehm-Technologie genau funktioniert und für wen CoolSculpting geeignet ist.

140 | Salzburgerin Winterausgabe 2017/18

Fotos: Dr. Pössl

und dauerhafte Ergebnis sichtbar. Eine Behandlung pro Areal dauert zwischen 35 und 75 Minuten (je nach Region), danach können zwar Nebenwirkungen wie Blutergüsse, Hautrötungen und Taubheitsgefühle auftreten,

diese halten in den meisten Fällen jedoch nicht länger als eine Woche an und sind völlig unbedenklich. Da CoolSculpting nicht auf den ganzen Körper einwirkt, sondern immer nur bestimmte Regionen behandelt werden können, ist die neue Technik für Menschen mit starkem Übergewicht keine Universallösung. Die Kältemethode kann unter anderem an den inneren und äußeren Oberschenkeln, den Oberarmen, am Bauch, an den Hüften und bei einem

Doppelkinn angewendet werden und eignet sich daher am besten für schlankere Personen mit lokalen Fettpolstern. Unsere sogenannten Problemzonen sind die Bereiche unseres Körpers, an denen es am schwersten fällt, mit Hilfe von Sport und gesunder Ernährung an Umfang zu verlieren. Die CoolSculpting Technik rückt jedoch auch diesen hartnäckigen Fettzellen zu Leibe und friert sie dauerhaft weg. Sie haben Fragen zu dieser innovativen Technologie? Dann freut sich unsere Expertin Dr. Birgit Pössl, von Ihnen zu hören. INFO

zeitlosschön Dr. Birgit Pössl Fachärztin für Plastische Chirurgie Alter Markt 1, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 84 03 72 info@zeitlosschoen.net www.zeitlosschoen.net

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Wer hartnäckigen Fettpölsterchen, die sich auch durch Sport und gesunde Ernährung nicht kleinkriegen lassen, effektiv zu Leibe rücken möchte, für den ist CoolSculpting genau das Richtige. In einem ersten Beratungsgespräch bei Ihrer Fachärztin erfahren die Patienten alles, was sie über CoolSculpting wissen müssen. Ziel ist es, einen ganzheitlichen Behandlungsansatz zu finden, um der persönlichen Wunschfigur einen Schritt näherzukommen, und alle Fragen aus dem Weg zu räumen. Dass sich Fettzellen mit Hilfe von Kälteeinwirkung gezielt entfernen lassen, ohne Haut und Gewebe dabei zu schädigen, beruht auf dem Prinzip der Kryolipolyse. Diese nutzt die stärkere Kälteanfälligkeit von Fettzellen im Vergleich zum umgebenden Gewebe. Dank gezielter Kälteeinwirkung bis zu 4° C ermöglicht es die neue Technologie, Fettzellen effektiv, sanft und sicher zu eliminieren. Bei CoolSculpting handelt es sich um das Orginalgerät, das von Professoren der Harvard University entwickelt wurde und als einziges Kryolipolyse-Gerät eine FDA Zulassung besitzt. Die kristallisierten Fettzellen des behandelten Areals werden in den nächsten Wochen vom Körper auf natürliche Weise abtransportiert und abgebaut. Nach maximal vier Monaten ist das endgültige


Zweimal als Nr. 1 ausgezeichnet.

Stärkt die Hautfunktionen, um die Schönheit zu sichern Irgendwann bringt jede Haut die Spuren der Zeit ans Licht. Zunehmender Feuchtigkeitsverlust, nachlassende Zellaktivität und abnehmende Festigkeit sind die Folgen des natürlichen Alterungsprozesses – und entscheidende Faktoren für Fältchenbildung und Konturenverlust. Eine Entwicklung, der man jetzt besonders effektiv begegnen kann: Die CELLTRESOR Pflegelinie basiert auf hochtechnologischen Wirkmechanismen modernster Forschung – und gleicht einem Safe zur Bewahrung der Schönheit.

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Tagträumen im Metzgerwirt


Schönheit

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Schönheit

Die Beauty-Frage Welche Funktionen erfüllen Aktivkohle und Vulkangestein in Kosmetikprodukten? „Aktivkohle wird bereits seit langem in der Medizin zur Behandlung von Vergiftungen eingesetzt. Das ist hauptsächlich auf ihre Fähigkeit zurückzuführen, aufgrund ihrer speziellen Oberflächenbeschaffenheit Stoffe an sich zu binden. Bei Kosmetika soll Aktivkohle dabei in erster Linie Verunreinigungen von der Hautoberfläche und aus den Follikeln an sich binden und somit die Haut klarer und reiner machen. Ein neuer Ansatz geht dahin, dass Aktivkohle auch Umweltverschmutzungen wie z. B. Feinstaub bindet und damit der Hautalterung entgegen wirkt. Vulkanasche ist ein schwefelhaltiges Mineral mit antibakteriellen und antiviralen Eigenschaften. Aus diesem Grund eignet sich Vulkanasche sehr gut für Produkte, die unreine Haut klären sollen. Zusätzlich lassen sich noch weitere Inhaltsstoffe kombinieren, wie z. B. Salizylsäure, um gezielt die Reinigungswirkung eines Produkts zu intensivieren.“ Bettina Zammert, Dermalogica*

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Leben

Wer das Leben nicht schätzt, der verdient es nicht. Leonardo da Vinci

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er Business-Buchkalender zur Entschleunigung ist ein idealer Wochenplaner für Business und Alltag. Das Kalenderbuch hat eine Wocheneinteilung mit Raum für handschriftliche Notizen. Der Mondkalender zeigt Ihnen, welche Tage für Verhandlungen, Mitarbeitergespräche, Angebotserstellung oder zum Abarbeiten am besten geeignet sind. Einzigartig: Jeder Tag weist die Tagesschwingung aus und zeigt auch aus numerologischer Sicht, für welche Tätigkeiten sich der jeweilige Tag besonders gut eignet. www.kalender-des-alten-wissens.at

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Besser schlafen mit Tryptophan

er Schlaf ist für den ganzen Menschen, was das Aufziehen für die Uhr“, sagte einst der deutsche Philosoph Arthur Schopenhauer. Und tatsächlich ist es so, dass schlechter Schlaf teilweise schwerwiegende Konsequenzen für die Gesundheit hat, denn ausreichend Schlaf Foto: bergermarkus.com ist für den Menschen enorm wichtig. Untersuchungen zeigten, dass Schlafen die zentrale Rolle beim Erstellen von neuen Verknüpfungen (Synapsen) im Gehirn spielt. Wenn wir schlafen, dann verarbeiten wir den Tag und formen sowie festigen Erinnerungen. Darüber hinaus regeneriert der Körper, bildet neue Zellen und repariert Zellschädigungen. Wissenschaftler stellten fest, dass der Stoffwechsel und das Immunsystem beim Schlafen angeregt werden: Das Gehirn entgiftet sich quasi selbst!

Viele Menschen schlafen schlecht: Millionen Erwachsene leiden unter Schlafstörungen, das heißt, sie können nicht einschlafen, durchschlafen oder ausschlafen. Sie fühlen sich am nächsten Tag kraftlos, weniger belastbar und reduziert leistungsfähig. Ein wahres Wundermittel gegen Schlafstörungen und frei von Nebenwirkungen ist die essentielle Aminosäure Tryptophan. Besonders erwähnenswert ist die stimmungsaufhellende Wirkung, welche auf der Umwandlung der Aminosäure in den körpereigenen Neurotransmitter Serotonin beruht. Ob ein entsprechender Mangel vorliegt, kann mit einer Blutuntersuchung, dem sogenannten Aminogramm, einfach bestimmt werden. Bleiben Sie gesund und schlafen Sie gut! Ihr Jürgen Lueger, österreichischer Therapeut, Bioenergetiker und Buchautor. www.symbio-harmonizer.com

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Foto: tektur-fotolia.com

Gesundheit & Wellness

Die Heilmassage wirkt! Streichen, kneten, reiben, klopfen – Massagen sind seit Urzeiten in vielen Kulturen eine Wohltat für gestresste Körper. Egal, ob einem ein verspannter Nacken zu schaffen macht oder beim Sport überanstrengte Muskeln – es gibt für jede Herausforderung die richtige Massage.

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eilmassagen haben erwiesenermaßen einen hohen positiven Effekt auf die Gesundheit. Sie zählen zu den ältesten und bewährtesten Therapieformen und zeichnen sich durch einen breiten Wirkungsbereich aus. Sie sind bei akuten Beschwerden ebenso sinnvoll wie als vorbeugende Therapie. „In Salzburg gibt es etwa 200 Heilmasseure mit einer umfassenden Ausbildung“, erklärt der Landesinnungsmeister der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure, Rudolf Hannes En-

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Neue Verordnung – bewährte Wirkung Seit 1. Jänner 2017 gibt es ein neues Verordnungsmodell für therapeutische Leistungen. Der Arzt verschreibt eine Therapie in drei möglichen Zeiteinheiten, gegliedert in PT1, PT2 oder PT3. Welche Anwendung durchgeführt wird, entscheidet der Heilmasseur je nach Diagnose. Ob Heilmassage, Lymphdrainage oder Passivtherapie – mit der Verordnung PT1 und PT2 können, so wie bisher, alle Leistungen und Kompeten-

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Ein Artikel von Maria Riedler

zinger. „Rund 2400 Stunden dauert die Ausbildung zum Heilmasseur. Das garantiert eine hohe Qualität der Anwendung und viel therapeutisches Know-how, das weit über die klassische Massage, Faszientechnik, Lymphdrainage hinausgeht.“


Gesundheit & Wellness

Massage dient Verletzungsprävention Durch Massage kann die Regeneration positiv beeinflusst werden, weshalb viele Spitzensportler inzwischen sehr eng mit Heilmasseuren kooperieren. Dank der manuellen Einwirkung von außen, wird u.a. die Blutzirkulation angeregt und der Lymphrückfluss verbessert. Hat die Heilmasseurin oder der Heilmasseur die Quelle oder sogar mehrere Quellen des Übels ertastet, werden mit bestimmten Grifftechniken die Muskeln bearbeitet. Alles mit dem Ziel, die Muskeln zu entspannen, die Durchblutung zu steigern, Stauungen zu beseitigen, Verhärtungen aufzulösen oder Schmerzen zu lindern oder ganz zu beseitigen. An der Universität von Miami wurde das erste Forschungsinstitut gegründet, das sich nur mit Massagen beschäftigt – und mittlerweile folgt eine Studie der anderen. Heute weiß man, dass Massagen das Immunsystem stärken, für tiefen Schlaf sorgen und sogar Schmerzen lindern können. Sie beruhigen die Gehirnströme und senken die Stresshormone im Blut. Deshalb lösen sich durch die Berührung nicht nur körperliche, sondern auch psychische Spannungen, die Konzentration wird gestärkt, und wir kriegen einfach gute Laune. Vorbeugen ist eben besser als Heilen.

Foto: www.kaindl-hönig.com Foto: www.kaindl-hönig.com

zen des Heilmasseurs in Anspruch genommen werden. „Je nach Indikation können Heilmassagen alleine oder in Kombination mit einer Passivtherapie (Strom, Moor, Ultraschall, Rotlicht) durchgeführt werden. Refundierungen seitens der Krankenkassen können von der BVA, SVB oder der SVA der gewerblichen Wirtschaft in Anspruch genommen werden“, so Enzinger. „Für die Lymphdrainage gibt es hingegen – ob alleine oder in Kombination mit Passivtherapie –, bei allen Krankenkassen einen Kostenzuschuss für die Patientinnen und Patienten. Dieses Modell gilt übrigens nur für Salzburg in dieser Form.“

Foto: www.kaindl-hönig.com

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EXPERTENTIPPS Ich versuche gemeinsam mit meinen Klienten immer einen ganzheitlichen Behandlungsansatz für die Beschwerden zu finden. Dabei gibt es viele unterschiedliche Methoden und Massagearten. Ob Lymphdrainage, Fußreflex-, Ganzkörper- oder Faszienmassage – je nach Auslöser der Beschwerden werden immer die optimalen Behandlungen gewählt. Besonders wichtig ist auch die Bereitschaft des Klienten zur Mitarbeit. Dann sind unglaublich positive Wirkungen möglich. Reinhold Hübner, Praxis für ganzheitliche Massage und Ernährungsberatung, Salzburg

Masseure sind die Spezialisten für Massage. Jeder Heilmasseur, der über eine Gewerbeberechtigung verfügt, ist gewerblicher Masseur. Somit kann jeder mit und ohne Verordnung einen Masseur aufsuchen. Kommt eine Patientin oder ein Patient mit einer ärztlichen Verordnung zum Masseur, so wird dieser – je nach Diagnose – mit den passenden Massagetechniken eine Linderung bis Beschwerdefreiheit erzielen. Neben der Verbesserung des Krankheitsbildes bewirkt die Massage eine ganzheitliche Verbesserung der Gesundheit. Hannelore Grubits-Klinger, Heilmasseurin, gewerbliche Masseurin und InnungsmeisterStellvertreterin, Bergheim

Massage ist nicht nur in akuten Fällen von Beschwerden sinnvoll, sondern auch eine ideale vorbeugende Therapie. Die Standards in Österreich sind ungemein hoch und werden laufend evaluiert und verbessert. Die gute Qualität und das Know-how helfen dann auch, die Massage wirklich zur Auszeit vom Alltag zu machen, wodurch die präventive Wirkung vollends ausgeschöpft werden kann. Rudolf Hannes Enzinger, Landesinnungsmeister der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure

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Auszeit Einfach abschalten und das Leben genießen! In vollen Zügen erholen, entspannen und die Seele baumeln lassen. Es gibt kaum einen Ort, an dem dies besser gelingt als im zauberhaften WellnessGarten Waging.

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Feng-Shui-Prinzipien angelegten Sinnesgarten samt Naturschwimmteich. Ein Ausblick, der zum Träumen anregt. Tiefenentspannung Noch tiefer in den Zustand völliger Entspannung lassen einen die ausgewählten Anwendungen und Massagen im WellnessGarten sinken. Neben klassischen Ganz- und Teilkörpermassagen und Sportmassagen sind es insbesondere die tiefenentspannenden Behandlungen nach Ayurveda oder japanischer Art, die Stein- und Stempelmassagen oder die Klangschalenmassagen, die Körper, Geist und Seele in Schwingung bringen. Höchst empfehlenswert: die hochwertigen SoftPack-Anwendungen – einfach fallen lassen und ein entspannendes Creme-

Bad im Relax-Wasserbett genießen. Das Gefühl der Schwerelosigkeit inklusive!

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Ein Wellness-Erlebnis der Extraklasse erwartet den Besucher im Wellness Garten Waging. Die Saunalandschaft verwöhnt mit einer Vielzahl an unterschiedlichen Schwitzbädern, von der klassischen Finnischen Sauna, der Dampfsauna und der Infrarotsauna über die schonende Bio- und Kräutersauna bis hin zum Brechelbad oder der urigen Heuboden Sauna. Zwischen den Saunagängen laden kleine, kuschelige Ruheräume mit Wellness-Musik, Balanceliegen und Lichttherapie zum Entspannen ein. Besonderes Highlight sind die beheizten Betten im Freien, die selbst an kalten Tagen für behagliches Wohlgefühl an der frischen Luft sorgen. Zum Genuss aller Sinne bieten sämtliche Saunen und Ruheplätze einen Blick auf den wunderschönen, nach


Schönheit von innen und außen Wer schön sein will, muss genießen. So kommt auch die Schönheit im WellnessGarten Waging nicht zu kurz. Hochwertige Kosmetikanwendungen und Pflegebehandlungen für sie und ihn verhelfen zu einem neuen Lebensgefühl und strahlendem Aussehen.

Entspannende Tage, romantische Nächte Wer – verständlicherweise – nach einem Tag voller Genuss und Erholung noch nicht wieder gleich nach Hause möchte, für den bietet sich die Übernachtung im Vier-Stern-Hotel des WellnessGartens an. Die 15 liebevoll eingerichteten Zimmer liegen direkt im WellnessGarten, zum Teil mit direktem Zugang zum Naturschwimmteich und stets mit Blick auf den Zen-Garten. Ganz nach dem Motto: „Alltag raus, Entspannung rein!“ Tipp: Verschenken Sie Wohlfühlzeit! Die Gutscheine für Wellnesstage, Hotel, Restaurant und Accessoires können Sie auch bequem über die Website www.wellness-waging.de bestellen! INFO

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WellnessGarten Waging See 9, 83329 Waging am See Tel. +49 (0) 86 81 / 98 45 WellnessGarten-Hotel**** See 7, 83329 Waging am See Tel. +49 (0) 86 81 / 478 480 info@wellnessgarten.de www.wellnessgarten.de

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Gesundheit & Wellness

YogaAusbildungen in Salzburg Neue Kooperation zwischen dem WIFI Salzburg und der Yoga Place Akademie. Diese wird aufgrund der Nachfrage ab Februar 2018 nochmals angeboten. Ab April 2018 sind Yogatherapie-Ausbildungen geplant, eine 5-tägige Ausbildung zum Meditationstrainer sowie Wochenend-Fortbildungen im Bereich Yoga. Ab September 2018 startet die 9-monatige Ausbildung zum international zertifizierten Yogalehrer mit Experten in den Bereichen Yoga, Meditation, Yoga-Philosophie sowie Yin- und Chakren-Arbeit. Ein weiteres Highlight der Kooperation zwischen der Yoga Place Akademie von Selma Brenner und dem WIFI ist die dreijährige Ausbildung zum Ayurveda-Practitioner, die im Herbst 2018 startet. Für wen sind diese Möglichkeiten von

In Kooperation mit Yoga Place Akademie Salzburg Foto: Yuri Arcurs - fotolia.com

Interesse? Für alle, die an Yoga, Meditation und Ayurveda interessiert sind und denen Weiterentwicklung wichtig ist. Details ab Jänner 2018 online, ab Mai 2018 im WIFI Kursbuch 2018/2019. INFO

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Seit Herbst 2017 kooperieren die Yoga Place Akademie von Selma Brenner und das WIFI Salzburg im Bereich der Yoga-Ausbildungen. Selma Brenner führt die Erfolgsgeschichte ihres Studios Yoga Place Salzburg nun im Ausbildungsbereich mit der Kooperation mit dem WIFI fort: Die Yoga-Expertin und das WIFI, das ein breites Angebot an beruflicher Aus- und Weiterbildung im Gesundheitsbereich anbietet, organisieren ab 2018 gemeinsam Yogaund Ayurveda-Lehrgänge. Die Yoga Place Akademie bildet seit Jahren im Bereich Yoga, Ayurveda und Meditation aus. Im September 2017 startete das erste gemeinsame Angebot der beiden Institute, die Ausbildung zur Kinderyogatrainerin.

Aus- und Weiterbildungen Yoga & Ayurveda

Kinderyogalehrer, Start 23.02.2018 (3 Wochenend-Module) Yogatherapie-Ausbildung, 31.05.2018 bis 03.06.2018 Meditationstrainer, Start 14.04.2018 (2 Wochenenden, ein Prüfungstag) Yoga für Therapeuten, 28.04.2018 bis 01.05.2018 – ohne Yoga-Vorkenntnisse Yogalehrer-Ausbildung, 28.09.2018 bis 12.05.2019 Ayurveda Practitioner, Start 16.12.2018 (3 Jahre)

Inforunden mit Selma Brenner 1 x monatlich ab Jänner 2018 – Termine: www.yogaplace.at Infonachmittag Ayurveda & Yoga: 08.06.2018

Info & Anmeldung: WIFI Salzburg | info@wifisalzburg.at | T +43(0)662 8888-411 | www.wifi.at/salzburg


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Der individuelle Laser Das refraktiv-chirurgische Team des „Freisehen-Laserzentrums“ der Universitätsaugenklinik Salzburg: Dr. Marie Dietrich, Primar Univ.-Prof. Dr. Herbert Reitsamer, Univ.-Doz. Dr. Josef Ruckhofer und Dr. Sarah Moussa.

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Foto: Uniklinikum Salzburg

Dr. Sarah Moussa, selbst Laser-Augenchirurgin, hat sich bewusst der iLASIK unterzogen. Das refraktiv-chirurgische Team der Universitätsaugenklinik Salzburg hat schon tausende Patienten erfolgreich gelasert. Univ.-Doz. Dr. Josef Ruckhofer: „Durch den Einsatz der iDesign Wellenfrontanalyse kann eine vollständig auf den Patienten abgestimmte Behandlung durchgeführt werden.“ iLASIK garantiert das optimale Ineinandergreifen der einzelnen

„Würden Sie sich lasern lassen?“ Dies ist wohl eine der häufigsten Fragen, die Augenchirurgen von ihren Patienten zu hören bekommen.

Schritte einer Femto-LASIK mit maximaler Präzision und Sicherheit. Für ein bestmögliches Ergebnis. Ein wesentlicher Punkt bei der refraktiven Chirurgie ist die Untersuchung vor der Operation mit modernsten Geräten, die Beratung und Auswahl der am geeignetsten Methode. Neben den Laseroperationen wird das gesamte Spektrum der refraktiven Chirurgie (z.B. auch Linsenoperationen) angeboten.

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Gesundheit & Wellness

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darin, dass während der Entwicklungsphase von Organen diese Belastungen besonders gravierend sind.

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Mittlerweile fällt die Wahl oftmals auf eine Spielkonsole oder ein Smartphone. Spiel und Spaß für Kinder wird heute immer öfter in Gigabyte und Mega-Pixel gemessen. In zunehmendem Maße werden Kinder und Jugendliche heute elektromagnetischen Feldern und somit Elektrosmog ausgesetzt. Besonders der Nachwuchs reagiert aber sensibel auf diesen Elektrostress. Den Grund sehen Experten

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Zur Ruhe kommen und die innere Mitte finden. Abtauchen in die Tiefen des Wohlbefindens und entspannt wieder auftauchen. Der Metzgerwirt ist Ihr Wellnesshotel in St. Veit im Pongau, Ihre Oase der Stille und Erholung. Unser hochwertig ausgestatteter und mit heimischen Materialien gestalteter Wellnessbereich erfüllt höchste Ansprüche und gibt Ihnen die Möglichkeit dem Stress des Alltags zu entfliehen und Ihre Batterien neu aufzuladen.


Gesundheit & Wellness

Der medizinische Ratgeber

Tschüss, Brille! Die SmartSurfACE-Methode kombiniert die Vorteile der berührungslosen TransPRK-Oberf lächenbehandlung mit der innovativen SmartPulseTechnologie. Ergebnis ist ein klares Sehen – ganz ohne die möglichen Nebenwirkungen anderer Methoden. Die berührungslose Augenlaserkorrektur ist nicht-invasiv, sicher, schonend und stressfrei.

lung die höchste Sicherheit in puncto Stabilität der Hornhaut, was auf lange Sicht mehr Sicherheit für den Patienten bedeutet.

Berührungslos. Bei SmartSurfACE wird das Auge nicht berührt. Die Fehlsichtigkeit wird mit dem Excimer-Laser durch die oberste Hornhautschicht hindurch abgetragen – ohne Klinge, ohne Flap, ohne Ansaugung des Auges, ohne Einschnitt in die Hornhaut.

Wow-Effekt. Die SmartPulse-Technologie schafft eine besonders glatte Hornhaut. Das Ergebnis: Patienten erleben direkt nach der Behandlung einen Wow-Effekt in puncto Sehgefühl. Der Heilungsprozess

Sicher. Die Augenlaserbehandlung erfolgt an der Oberfläche der Hornhaut, ganz ohne Schnitte – Schnitt- oder Flapkomplikationen entfallen daher. Weiterhin bietet die nicht-invasive Behand-

ist kürzer und die Sehleistung steigert sich schneller als bei traditionellen Oberflächenbehandlungen. Zufriedenheit. Nadine D.: „Es kam aus Sicherheitsgründen nur SmartSurfACE in Frage, weil bei dieser Behandlung kein Flap erforderlich ist. Die Behandlung verging wie im Flug – und ohne Schmerzen. Das neue Sehvermögen ist ein enormer Gewinn an Lebensqualität. Ich habe abends keine trockenen, müden Augen mehr. Auch muss ich nicht mehr planen, für welche Unternehmungen ich Linsen, Pflegemittel oder Brille brauche – ob bei der Arbeit oder in der Freizeit.“

Stressfrei. Der Eingriff wird mit dem SCHWINDAMARIS-Excimer-Laser in nur einem Schritt durchgeführt, was eine kurze Behandlungszeit bedeutet.

INFO

Fotos: Dr. Parisi

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Das Geheimnis für natürliches Sehen ohne Brille? SmartSurfACE. Mit der innovativen Augenlaserbehandlung schärft Dr. Parisi Ihren Blick. Rasch, sicher und berührungslos.

Dr. med. Albino Parisi Augenheilk., Optometrie, Laserchirurgie Pfarrgasse 7, 6460 Imst Tel. +43 (0) 54 12 / 61 861 Josef-Speckbacher-Str. 16, 6112 Wattens Tel. +43 (0) 52 24 / 55 122 a.parisi@dr-parisi.at, www.dr-parisi.at

SAlzburgerin Winterausgabe 2017/18 | 163


ipps: Buch-T rt´s zba Dr. Spit er Bestsell

Dr. Spitzbart mit seinem Team Fotos: www.kaindl-hoenig.com

BURNOUT UND DEPRESSION:

Wenn die Hormone verrücktspielen Denken hilft zwar, nützt aber nichts. Nicht der Verstand ist Herr in unserem Oberstübchen. Es sind immer die Hormone, die unsere Gefühle und damit unsere Gedanken beeinflussen.

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leiden das menschliche Gehirn verwüsten. Das Langzeitstresshormon Cortisol beispielsweise zerstört wichtige Synapsen im Gehirn. Die Folge: Konzentration und Gedächtnisleistung sinken, die gefühlte Arbeitsbelastung steigt. Was man früher noch „mit links“ erledigt hat, wird plötzlich zur fast unüberwindlichen Hürde. Mehr noch: Hohes Stresshormon unterdrückt die Bildung der wichtigen Stimmungshormone Serotonin und Noradrenalin. Das erste sorgt für gute Laune, das zweite für inneren Antrieb. Wenn diese Hormone unterdrückt werden, sinkt die Belastbarkeit. Und nun beginnt der fatale Kreislauf. Denn jetzt werden erst recht Stresshormone ausgeschüttet. Der Körper zieht alle Register und sucht in seiner Not nach neuen Energiequellen. Dazu verwandelt er Eiweiß in Zucker. Das ist der Notstoffwechsel der Natur, um

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Praxis Dr. med. Michael Spitzbart Neu seit Dezember 2016! Panzerhalle, Siezenheimer Straße 39A / Ebene 4 / Top 19, 5020 Salzburg, Tel: +43 (0) 662 / 25 03 50, www.drspitzbart.de

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Denken Sie positiv – bitte jetzt! Jeder Depressive würde nichts lieber tun, es geht aber nicht. Denn Gedanken kommen, wenn die Gedanken es wollen, nicht wenn der Verstand es will. Wenn das Konzert der Hormone verstimmt ist, legt sich ein unüberwindlicher Grauschleier über unser Denken. Die normale Medizin reagiert darauf mit Tabletten, die das Hauptstimmungshormon Serotonin beeinflussen sollen. Deren Verbrauch ist in den letzten zwei Jahren – man lese und staune – um 30 Prozent gestiegen. Die Pharmaindustrie freut sich. Doch die Pillen lösen das Problem nicht, denn sie behandeln nur das Symptom. Regelmäßig frage ich meine neuen Patienten, die oft schon jahrelang Antidepressiva geschluckt haben, ob denn auch schon einmal Blut abgenommen oder ein Speicheltest gemacht wurde, um nach der ursächlichen Störung im Gehirnstoffwechsel zu suchen. Die erschreckende Antwort: Das wird nie gemacht. Standardbehandlung bei den neuen Volkskrankheiten Depression und Burnout (Belastungsdepression) ist die Kombination von Gesprächstherapie und Medikamenten. Dabei haben Neurowissenschaftler längst entschlüsselt, wie diese Massen-

das empfindliche Gehirn bei Belastung immer ausreichend mit Zucker zu versorgen. Aber ab jetzt lebt man nicht mehr von den Zinsen, sondern vom Kapital. Denn die wertvollste Substanz des menschlichen Körpers – das Eiweiß – wird in Energie umgewandelt und ist dann weg. Glukoneogenese heißt dieser Prozess im Fachjargon. Die Folge: Wichtige gehirnaktive Aminosäuren verpuffen als Glukose und stehen dann nicht mehr zur Hormonproduktion zur Verfügung. Selbst wenn der Stress wieder nachlässt, leben die Stimmungshormone nicht wieder auf. Man baut ab, sowohl psychisch als auch körperlich. Depression und Burnout sind also kein persönliches Versagen! Oft steckt ein gestörter Hormonstoffwechsel dahinter. Wenn man das Blut nicht untersucht, kann man die Ursache für das Problem nie finden, geschweige denn lösen. Genau darauf haben wir uns spezialisiert! Der richtige Bluttest bringt Klarheit, die Substitution fehlender gehirnaktiver Aminosäuren schnelle Besserung.


Freizeit & Sport

Schlaraffenland für Wintersportler Das Salzburger Land ist ein wahres Paradies für Schneefans und Winter-Liebhaber. In Österreich gibt es mehr als 300 Orte mit Liftanlagen. Was sich die Betreiber der Regionen alles einfallen lassen, damit das so bleibt, und was diesen Winter neu ist. Ein Fakten-Check.

Fotos: SalzburgerLand Tourismus

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lljährlich gibt es Neuerungen – optisch und inhaltlich, fassen es die Autoren des Austrian Ski Guide 2018, Günter Fritz und Fred Fettner, zusammen. Der Trend zum Skifahren hält in jedem Fall ungebrochen an, obwohl das Winter-Vergnügen vor allem für Familien heute eine große finanzielle Belastung ist. Die Preise für Liftkarten sind auch heuer wieder gestiegen. In mehr als 30 Gebieten Österreichs kostet eine Tageskarte bereits mehr als 50 Euro. Je größer die Skigebiete sind, umso teurer sind auch die Skipässe. „Im internationalen Vergleich sind die Preise jedoch sehr günstig“, klärt Hannes Parth, Branchensprecher der Fachgruppen Seilbahnen, auf. Dennoch: Immer mehr Menschen wollen Skifahren lernen. Zurück zur Natur ist Motto und Trend, so der Skitourismus-Forscher Günther Aigner. Mit speziellen Angeboten und Kooperationen, neuen Sportarten, kulinarischen Genüssen und besonderen Highlights im Schnee sollen die Winterurlauber gehalten und/oder neu dazugewonnen werden.

Info: www.ski.yodelyou.com: Auf der Startup-Plattform können Tagesskipässe für Wochentage günstig erworben werden. www.superskicard.com: Salzburg Super Ski Card für 23 Skiregionen für zeitliche und örtliche Flexibilität, gültig von 14. Oktober 2017 bis 1. Mai 2018. Familienbonus bei Saisonkartenverkauf. www.skiamade.com: Ski amadé als Österreichs größter Skiverbund mit fünf Regionen und 25 Orten: Salzburger Sportwelt, Schladming-Dachstein, Gastein, Hochkönig und Großarltal. www.via-culinaria.com: Genussweg für Skihüttenhocker mit seinen 23 Skihütten. www.skialpincard.at: Gemeinsame Ski Alpin Card für die drei großen Skigebiete Schmitten – Zell am See Kaprun, Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn und Kitzsteinhorn – Zell am See Kaprun.

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Obertauern Obertauern ist nicht der Platz für endlos lange Einzelabfahrten. Aufgewertet wurde diesen Winter das Gebiet Seekarspitz – mit einer komfortablen 8er-Sesselbahn. Skifahrerisch ragen in Obertauern zwei Markenzeichen heraus: die „Tauernrund“ und G2, der steilste aller Schlepplifte. www.obertauern.com Fakten-Check Obertauern: Pisten von 1.630 bis 2.313 Meter Seehöhe, gesamt 100 km Pistenkilometer, 26 Lifte, Preise Tageskarte 45,50 Euro, 6-Tages-Pass 235 Euro, Ermäßigungen: Senioren ab Jahrgang 1953, Skipässe ab 1,5 Tagen; Loipen 62 km, die steilste Piste: Gamsleiten 2 (G2), Buckelpiste mit bis zu 100 % Gefälle, Tiefschnee: Route vom Seekareck zur Kehrkopfbahn, Besonderheiten u. a.: The Spot – Longplaypark beim Kehrkopf mit 12 Easy und 14 Medium Jumps and Rails/Boxes, Rodeln Gnadenalm, Nachtskilauf Edelweißbahn. Quelle Austrian Ski Guide 2018 Fotos: SalzburgerLand Tourismus

Von großen Erlebniswelten und kleinen Juwelen Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn Vor zwei Saisonen wurde mit dem Zusammenschluss der beiden Gebiete das größte Skigebiet des Landes geschaffen. Neue Bahnen sind nicht hinzugekommen, aber es wurde hinsichtlich der Pistenqualität aufgerüstet. www.saalbach.at Fakten-Check Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn: Pisten von 840 bis 2.096 Meter Seehöhe, gesamt 270 km Pistenkilometer, 70 Lifte, Preis: Tageskarte in der Hauptsaison für einen Erwachsenen ohne Ermäßigung 53 Euro; 6-Tages-Pass 255 Euro; Ermäßigungen u. a.: Power of Zehn: Für alle unter 19 Jahren jeden Samstag nur 10 Euro. 292 km Loipen, die steilste Piste: Zwölfer-Horn mit 81 % Gefälle, Tiefschnee: 5 km lange Skiroute Hörndlinger Graben in Fieberbrunn, Natural Freeride Park im gesamten Skizirkus; Besonderheiten u. a.: 4 Snow Parks, teils mit Flutlicht, natural Freeride Parks, Funcross Hochalm, Speedstrecke, Snowtubing, Rodelbahnen, Baumzipfelweg und Golden Gate Bridge, Flying Fox XXL, Timoks Alpine Coaster. Quelle Austrian Ski Guide 2018

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Kitzsteinhorn Zell am See Kaprun und Schmitten Zell am See Die Gipfelwelt 3000, das ist das Kitzsteinhorn Zell am See Kaprun. Das Kitzsteinhorn präsentiert sich seit seiner Perfektionierung durch den Gletscherjet 3 + 4 im neuen Gewand. Die Schmittenhöhe, kurz „Schmitten“ genannt, ist die sanfte Alternative. Zwischen den Skigebieten kann per Skibus gewechselt werden und die Liftpässe gelten. Neu in diesem Winter: die neue 10-er-Kabinenbahn areitXpress in Zell am See Kaprun. www.kitzsteinhorn.at, www.schmitten.at Fakten-Check Zell am See Kaprun: Pisten von 757 bis 3.029 Meter Seehöhe, gesamt 138 km Pistenkilometer, 49 Lifte, Preis: Tageskarte 55 Euro, 6-Tage-Pass 265 Euro, Ermäßigungen u. a. Power of Zehn, 80 km Loipen, die steilste Piste: Trass-Abfahrt Schmittenhöhe 79 % Gefälle, Tiefschnee: Tourenberg Ronachkopf in Thumersbach, mittwochs Schneeschuh-Wanderung am Gletscher zum Ice Camp; Besonderheiten u. a.: Lange Funslope Schmitten, neuer Kidslope und Nightslope Schmitten, Funparks Schmitten. Quelle Austrian Ski Guide 2018


Freizeit & Sport

Hochkönig – Maria Alm, Mühlbach, Dienten Fakten-Check: Pisten von 790 bis 1.900 Meter Seehöhe, gesamt 120 km Pistenkilometer, 32 Lifte, Preise Tageskarte 51,50 Euro, 6-Tage-Pass 257 Euro, Ermäßigungen u. a.: Kinder und Jugendliche am Wochenende bis zu 35 % Rabatt; Loipen: gesamt ca. 80 km, die steilste Piste: Aberg Nr. 16 bis 62 % Gefälle, Tiefschnee: 19 Varianten und Skirouten, Besonderheiten u. a.: Snowpark/Maria Alm, Blue Tomato Kings Park/Mühlbach, Livingroom Snowpark/Dienten; 6 Rodelbahnen in den drei Orten; Quelle Austrian Ski Guide 2018

Großeck/Speiereck und Fanningberg (Mariapfarr) Zwischen Mauterndorf und St. Michael, ruhiges Skigebiet Nähe des Katschbergs. Ab eineinhalb Tagen gelten die Skipässe auch im 15 km entfernten Obertauern. Der Fanningberg bietet ein Tagesgebiet mit fünf Liften. Ganz neu findet man hier nun ein rustikales Chaletdorf. www.lungau.at

Zahlen & Fakten Salzburger Land 70 Wintersportorte 22 Skiregionen 2.000 Pistenkilometer (davon 85 % beschneibar) 432 Lifte 125 Ski- und Snowboardschulen 16 Pisten mit Nachtbeleuchtung 2.000 Langlaufkilometer 40 Höhenloipen (über 1.000 Meter Seehöhe) 2.400 Kilometer Winterwanderwege In 30 Orten Snowboardparks & Pipes 110 Rodelbahnen (ca. 50 % ganz oder teilweise beleuchtet) 66 Eislaufplätze und Seen Quelle: Salzburger Land Tourismus

Gasteinertal – Sportgastein, Bad Gastein, Bad Hofgastein Das Wechselspiel zwischen Winterkälte und Wärme prägt das Gasteinertal. Dank umfangreicher Beschneiung ist die Region jedoch nicht mehr so den Launen des Föhns ausgesetzt. Ein heißer Tipp ist die wirklich lange und gelungene Funslope auf der Schlossalm. Fakten-Check Gasteinertal: Pisten von 830 bis 2.650 Meter Seehöhe, gesamt 208 km Pistenkilometer, 43 Lifte, Preise Tageskarte 52 Euro, 6-TageSkipass 257 Euro, Ermäßigungen u. a.: Kinder und Jugendliche am Wochenende mit bis zu 35 % Rabatt, Loipen ca. 45 km, Besonderheiten u. a.: Funslope, Snowpark, Skimovie, Hängebrücke, Glocknerblick, längste Abfahrt der Ostalpen, Schneeschuhtrail, Skisafari. Quelle Austrian Ski Guide 2018 Eva Pittertschatscher 08.–10.12.2017 BERGFESTival in Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn 15.–17.12.2017 Woodstock der Blasmusik in der Region Hochkönig 27.01.–02.02.2018 Art on Snow im Gasteinertal 09.–11.03.2018 Musikfestival am Berg Almenwelt Lofer „Carven, ziachn & zithern“ 09.–18.03.2018 SNOW JAZZ Gastein 17.–24.03.2018 Wildkogel-Musikfestival in Neukirchen am Großvenediger 18.03.2018 Hochkönig Skihüttenroas mit höchstem Bauernmarkt der Alpen Weiterführende Links Ski Guide Austria www.derskiguide.at Weltweit größtes Skigebiet-Testportal www.skiresort.de

Langlaufen, Skitouren und Schneeschuhwandern in Salzburg www.skitourenwinter.at www.raurisertal.at www.fuschlseeregion.at www.golling.info www.gastein.com www.langlauf-thalgau.info www.langlaufdorf.at Quelle: Salzburger Land Tourismus

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Wintersport


Wintersport


Wintersport

Der bequemste Skischuh der Welt

Ab auf die Piste mit dem bequemsten Skischuh der Welt. Erzeugt wird dieser von der Pongauer Freemotion GmbH aus St. Martin am Tennengebirge.

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• in dem die Füße nicht kalt werden, da die Zehen weiterhin durchblutet werden • der weniger wiegt als jeder andere • der individuell auf die Fußform anpassbar ist • mit dem man auch auf der Tanzfläche beim Après-Ski beweglicher ist • der einen so vor Verletzungen durch Ermüden oder mangelnde Kontrolle schützt • und der einfach soooo bequem ist.

Der Carving optimierte Skischuh von Freemotion ist eine kleine Revolution, denn er ermöglicht einen perfekt kontrollierbaren, kraftsparenden Fahrstil auf der Piste, ist aber gleichzeitig so komfortabel und bequem wie ein Hausschuh, den man nicht mehr ausziehen möchte. Was ist der #Feelgoodskiboot? Der #Feelgoodskiboot ist der einzige Skischuh, • der nach wissenschaftlichen Erkenntnissen auf Carving-Ski abgestimmt ist • der das Sprunggelenk frei lässt, damit man aus dem Knie fahren kann • in den man morgens leicht rein und aus dem man abends leicht raus kann

Fotos: Robert Kohlhuber

Rainer Schönfelder ist von den Qualitäten des #Feelgoodskiboot von Freemotion überzeugt! Der ehemalige Skirennläufer arbeitet jetzt auch längerfristig an der Entwicklung mit. Er weiß, wovon er spricht: 2 x Olympisches Edelmetall bei den Spielen in Turin, eine Kristallkugel für den Sieg im SlalomWeltcup, 2 x Silber bei den Skiweltmeisterschaften in Bormio, Weltcupsiege und etliche Podestplätze im FIS-Weltcup sind die stolze Bilanz des Kärntners. Gemeinsam mit Freemotion will „Professor Rainer“ das Skifahren revolutionieren und jedem helfen, der leichter, sicherer, mit weniger Kraftaufwand und am Ende einfach besser Skifahren will.

Stabil aber gleichzeitig komfortabel? Geht das wirklich? Ja, mit dem #Feelgoodskiboot! Freemotion-Chef Christian Schrempf beobachtete häufig, dass sich zwar die Skier weiterentwickeln, den Schuhen jedoch viel zu wenig Aufmerksamkeit durch die Hersteller geschenkt wurde. Nachdem er sich die diversen Beschwerden angehört hatte, war er davon überzeugt, dass die Skifahrer dieser Welt einen zweckmäßigeren und bequemeren Skischuh bräuchten, damit ihnen der Spaß am Carven zurückgegeben wird und sie von Schmerzen befreit werden.

INFO

Freemotion GmbH Unterbachstraße 2a 5522 St. Martin Tel. +43 (0) 664 / 320 87 31 office@freemotion.cc www.freemotion.cc


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Wintersport

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Wintersport

Schmitten in Zell am See – Authentisches Winterparadies mit Aussicht

Mit der neuen 10er Kabinenbahn areitXpress erhalten die Gäste diesen Winter ein kostenloses Upgrade in die FirstClass, auf sportliche Skifahrer wartet jeden Donnerstag die Challenge zum 14 Stunden Skimarathon und Genussskifahrer freuen sich auf den Einkehrschwung in die stylische AreitLounge sowie auf ein vielfältiges Lifestyle-Angebot am Berg.

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Upgrade to the Top – FirstClass im areitXpress Eco, Business, areitXpress – mit der neuen 10er Kabinenbahn areitXpress schweben Gäste diesen Winter geräuschlos in nur sieben Minuten via First-Class auf die Areit. Beinfreiheit, gemütliche Sitze, ebenerdiges Einsteigen und kostenloses W-Lan inklusive. First-Class für alle, ohne Wartezeiten und mit Cockpit-Ausblick zu den schönsten Pisten. Schon der Check-in ist ein Erlebnis: Die neue Talstation, deren lichtdurchlässiges Membrandach die Gäste in einem gemütlichen Ambiente willkommen heißt, verkürzt die Boardingzeit mit fünf Personenaufzügen auf ein Minimum.

Eröffnungswochenende & 90 Jahre-Jubiläum – die Schmitten feiert… und Zell am See feiert mit! Die perfekte Gelegenheit, den neuen areitXpress auszuprobieren bietet das abwechslungsreiche Eröffnungswochenende. Unter dem Motto „Die Schmitten feiert und Zell am See feiert mit“ wartet vom 8.-10.12.2017 ein OpenAir-Konzert des Amadeus AwardGewinners Thorsteinn Einarsson mit Ö3 DJ sowie Hüttengaudi und LiveBands, bevor abends die Party in Zell am See weitergeht. Anlässlich des 90. Geburtstags der Schmittenhöhebahn gibt es den 3-Tagesskipass für dieses Wochenende um nur EUR 90! Weitere Infos, Skipässe und Tickets unter www.schmitten.at/upgrade.

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Bereits seit 90 Jahren ist die Schmitten ein abwechslungsreiches Winterparadies für die ganze Familie.


Wintersport

Die Ski‘n‘Brunch Tour am Donnerstag im Jänner & Februar ist für die Wintersportler ein ganz besonderes Erlebnis zum Start in den Skitag. Fotos: Schmitthöhebahn AG / Felsch Fotodesign

14 Stunden Skimarathon Die Pisten für sich allein hat man im Jänner und Februar bei der wöchentlichen Ski’n’Brunch Tour. Für Frühaufsteher öffnen die Drehkreuze bereits ab sieben Uhr. Nach einem einzigartigen Sonnenaufgang, Carven auf unverspurten Traumpisten und Genießen der klaren Morgenluft haben die Early Birds bei einem gemeinsamen Brunch mit der Geschäftsführung der Schmitten die Möglichkeit, interessante InsiderTipps zum Zeller Hausberg zu erfahren. Wer nach diesem Skitag noch nicht genug hat, kann den Tag auf der

Schmitten Nightslope bis 21 Uhr verlängern und die letzten Schwünge unterm Sternenhimmel ziehen. Pinzgau Tapas in der AreitLounge Auf Genussskifahrer wartet die neue AreitLounge. Nachdem man sich am Kamin in der Feuerstube aufgewärmt hat, wird man von den Wirtsleuten mit Pinzgau Tapas, sprich traditionellen Köstlichkeiten aus der Region, und frischen Drinks an der Lounge-

bar verwöhnt. An sonnigen Tagen sind auf der stylischen Sonnenterrasse mit einzigartigem Ausblick weitsichtige Höhenflüge auf 1.400 Metern garantiert. INFO

Schmittenhöhebahn AG 5700 Zell am See Tel. +43 (0) 65 42 / 789 -211 infocenter@schmitten.at www.schmitten.at

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Wintersport

Kitzsteinhorn:

Freiheit auf 3000 Metern 100 % Schneesicherheit von Herbst bis in den Frühling

„Freeride“ – feinster Gletscherpulver auf 5 Freeride Routen Fotos: Gletscherbahnen Kaprun AG

Auf den fünf Freeride-Routen in Liftnähe staubt der Powder und in den täglich frisch geshapten Snowparks zeigen Freestyler ihre spektakulären Tricks. Skitourengeher zieht es auf zwei ausgeschilderten Routen hinauf auf den Gletscher und ab Dezember

bieten die Bergführer Zell am SeeKaprun eine geführte Skitour auf den unberührten Tristkogel an. Für Adrenalinfans wartet die bis zu 63 % steile Black-Mamba-Piste – die Herausforderung am Kitzsteinhorn!

NEU: Samstags von Salzburg auf das Kitzsteinhorn ab € 38,00 Mit dem Kitzsteinhorn Express von Blaguss samstags schnell und bequem von Salzburg auf das Kitzsteinhorn – ab nur 38 Euro für Bus und Tageskarte. Abfahrt Hauptbahnhof Salzburg um 7:15 Uhr und Flughafen Salzburg um 7:45 Uhr. Infos und Buchung unter: www.blaguss.at/kitzsteinhorn_express

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Sagenhafte Ausblicke auf die verschneite Winterlandschaft der Hohen Tauern verspricht die spektakuläre Panorama Plattform „TOP OF SALZBURG“ in der Gipfelwelt 3000. Legendär ist auch das ICE CAMP presented by Audi quattro – eine eigene Welt ganz aus Schnee und Eis mit Ice Bar, quattro Lounge und gemütlichem Sonnendeck. INFO

Kitzsteinhorn Gletscherbahnen Kaprun AG Wilhelm Fazokas Straße 2d 5710 Kaprun Tel. +43 (0) 65 47 / 87 00 www.kitzsteinhorn.at

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Das Kitzsteinhorn bietet Schneehungrigen schon seit Anfang Oktober Wintersport in all seinen Facetten: Kristallklare Luft, frischer Schnee, weite Gletscherhänge und perfekt präparierte Pisten.


Wintersport

Fotos: Tauern Spa Kaprun

Skivergnügen & Wellness im 4*S Resort Für alle, die ihren Winterurlaub mit Erlebnissen verbinden wollen.

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Gehen Sie auf Entdeckung: Wo sich ewiges Eis in 2.100 m² herrlich warmem Wasser spiegelt, beginnt eine unvergleichliche Reise, die Sie zu tiefer Entspannung und besonderen Glücksmomenten führt. Das 4-Sterne-Superior Resort bietet 160 Wohlfühlzimmer sowie eine SPA Wasser- & Saunawelt auf rund 20.000 m² mit eigenem Kinder SPA Kidstein. Highlight ist der außergewöhnliche, exklusive Hotel Panorama SPA mit gläsernem Skylinepool. Das

Alpin Vital SPA & Kosmetik verwöhnt Sie mit Body- & Beautytreatments und in 5 Restaurants & Bars genießen Sie eine kulinarische Rundreise. Der Gletscher präsentiert sich für Skifahrer mit perfekten winterlichen Bedingungen und abwechslungsreichen Routen für Freerider, zahlreichen Naturschneepisten und drei unterschiedlichen Snowparks von seiner besten Seite. Dank der Höhenlage auf bis zu

Gletscherfit & Thermenwellness 2 Übernachtungen im 4*S Resort • Verwöhn-Halbpension • SPA Wasser- & Saunawelt auf mehr als 20.000 m² • 2.500 m² exklusiver Hotel Panorama SPA • abwechslungsreiches Wochen- sowie Fitnessprogramm • kostenloser Skibus ab/zum TAUERN SPA • Verleih von Winterbekleidung kostenlos an der Rezeption • kostenlose Nutzung der Tiefgarage • und viele weitere TAUERN SPA Inklusivleistungen Zusätzliche Inklusivleistungen: • 1-Tages-Skipass für das Gletscherskigebiet Kitzsteinhorn • Wohlfühl-Rückenmassage (25 Min.) • SPA Erlebnis auch am Abreisetag in der Therme ab € 349,– pro Person, Anreisetage: So, Mo, Di & Mi gültig bis 22.03.2018 (ausgenommen Feiertage & Ferienzeiten)

3.029 m überzeugt das Skigebiet, denn es bietet höchste Schneesicherheit und damit uneingeschränkten Pistenspaß. Nach einem unvergesslichen Erlebnistag in der Natur sorgen die SPA Wasser- & Saunawelt auf mehr als 20.000 m² und der exklusive Hotel Panorama SPA für Wellness der Extraklasse und lassen Ihre Gedanken in die Ferne schweifen.

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TAUERN SPA Zell am See-Kaprun Tauern Spa Platz 1, 5710 Kaprun Tel. +43 (0) 65 47 / 20 40 -0 office@tauernspakaprun.com www.tauernspakaprun.com

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Wintersport

Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn Das lässigste Skigebiet der Alpen punktet mit 270 Abfahrtskilometern, 60 Hütten und einem echt genialen Flow. Der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn bietet die Dreifaltigkeit des Winters: Eines der größten Skigebiete Österreichs, eine Hüttendichte mit qualitativer Sonderklasse, sowie den genialen Flow eines top-modernen Lifte-Konzeptes. Qualität liegt immer im Detail. Daher investiert der Skicircus nicht nur in Größe, sondern auch in Komfort, Schneesicherheit und Pistenvergnügen

– oder anders gesagt: in den perfekten Skigebiets-Flow. High-Tech für den maximalen Flow Seit Jahren geht es im Skicircus nicht nur um High-Tech und Lifte, sondern auch um smarte In f ra st r u k t u r, um das optimale Leitsystem und um begeisternde, qualitative Hüttenstopps. Dieses

Gesamtpaket ist einer der stärksten Vorzüge des Home of Lässig. Konkret gemeint sind die zahlreichen und schnellen Einstiegsmöglichkeiten ins Skigebiet, das gut durchdachte Liftekonzept, welches das Ausziehen der Skier im Skigebiet kaum mehr erfordert – oder die Tatsache, dass es im Skicircus fast keine Querungen gibt, dafür pures Abfahrtsvergnügen mit geprüfter Pistenqualität. In den Flow kommt man übrigens auch abseits der klassischen Routen: in den coolen Freeride Parks, auf den naturbelassenen Waldwegen bzw. Snow Trails, auf den Renn- und Speedstrecken und natür-


Wintersport

Fotos: saalbach.com, Mirja Geh

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lich unter dem Sternenhimmel... auf den taghellen Flutlichtpisten. Top-Hüttenkultur mit Dichtefaktor 60 Das schönste am Skifahren können die Pausen sein. Über 60 Skihütten unterschiedlichster Prägung machen im Home of Lässig den Einkehrschwung dann und wann zum echten Pistenfeger. Wenn Kaiserschmarren, Kasnocken und andere heimische Spezialitäten auf die Sonnen-Terrassen und in die Stuben locken, zeigt sich die Qualität und Leidenschaft der Skicircus-Hüttenwirte. Ob in coolen,

trendigen Berggasthöfen oder in den urigen, bis zu 350 Jahre alten Skihütten – die Devise ist: Gaudi, Gusto und Geschmack. In Nullkommanix 90 % perfekt beschneit In punkto Beschneiung kann dem Skicircus niemand so schnell das Wasser reichen. Mit 13 Speicherteichen werden die Beschneiungsanlagen des Skicircus mit voller Power versorgt – das garantiert bestes Skivergnügen auf 90 % aller Pisten. Aus einem Kubikmeter Wasser werden dabei ca. 2,5 Kubikmeter Schnee er-

Top Events BERGFESTival: 08.12.–10.12.2017 Rave on Snow: 14.12.–17.12.2017 TONspur trifft SCHIspur: 16.12.2017 Mountain Attack: 12.01.2018 White Style: 26.01.2018 Freeride World Tour: 10.03.2018 White Pearl Mountain Days: 16.03.–01.04.2018

zeugt – selbstverständlich nur mit Wasser und Luft – ohne jeglichen Zusatz. Übrigens: Wer neben dem Flow eine tolle Herausforderung sucht, der kann sich auf „The Challenge“ machen – eine der anspruchsvollsten Skirunden des Winters: mit 72 km Pisten-Länge, 32 Liften und 12.500 Höhenmetern. Motto: Ski your limit and check your results! INFO

Weitere Informationen unter www.saalbach.com


Wintersport


Wintersport


Freizeit & Sport

EinkehrschwungOffensive auf dem Hauser Kaibling Drei neue Gastronomiebetriebe erweitern die kulinarische Vielfalt und machen den beliebten Skiberg noch attraktiver. Fotos: Hauser Kaibling Seilbahn- und Liftges.m.b.H. & Co KG

Der steirische Skiberg Hauser Kaibling ist der im Osten gelegene Ersteinstieg in die Schladminger 4-Berge-Skischaukel mit 123 Pistenkilometern nonstop und live dabei in Ski amadé. Zusätzlich zu den schönsten Pisten können sich Skigäste im Winter 2017/18 auf einzigartige Kulinarik-Erlebnisse freuen. Die neuen Lokale AlmArenA, Stoni’s Rauchkuchl und Gumpenbar lassen Genießerherzen höherschlagen.

Neuer Après-Ski Hotspot: AlmArenA In den Bau der neuen “AlmArenA” am Fuße des Hauser Kaibling wurden 5,5 Mio. Euro investiert. Auf einer Fläche von über 1.000 Quadratmetern können hier bis zu 1.500 Gäste ihren Skitag zünftig ausklingen lassen. „Die Gastronomie ist ein bedeutender Faktor im Gesamtangebot eines Skiberges. Wir haben uns daher entschieden, diese

Stärke des Hauser Kaiblings weiter auszubauen”, erklärt Arthur Moser, Geschäftsführer der Hauser Kaibling Seilbahn. Die beiden erfahrenen Gastronomen Christian Steiner und Christian Gappmayr wollen den frequenzstarken Standort als weiteren Hotspot in der Region etablieren. Ihr erklärtes Ziel: Gäste in der AlmArenA mit AprèsSki auf dem Niveau internationaler Top-Skigebiete begeistern. Eröffnung: 1. Dezember 2017. Event-Tipp: „The Chainsmokers“ live am 2. März 2018 Tickets: www.hauser-kaibling.at

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#hauserkaibling

Stoni’s Rauchkuchl Brandneue Hütte mit regionaler Küche und Après-Ski in urigem Ambiente.

180 | Salzburgerin Winterausgabe 2017/18

Gumpenbar Stylische Alpinlounge mit top Aussicht und köstlichen Mehlspeisen.

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Freizeit-Tipps Liebe Leserinnen und Leser, Sie können auf dieser Seite Ihre Freizeitangebote zum Sonderpreis schalten. Wir nehmen Ihre Tipps gerne entgegen: anzeigen@diesalzburgerin.at

Mozartwoche 2018

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Dirigent René Jacobs; Foto: Philippe Ma

Gewinnspiel

26.01.-04.02.2018, www.mozarteum.at

Gewinnen Sie mit der DIE Salzburgerin 2x 2 Karten für das Konzert mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Alain Altinoglu am 31.01.2018 um 19.30 Uhr im Großen Festspielhaus. Schicken Sie bis 25. Jänner 2018 ein E-Mail mit Betreff „Mozartwoche“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

Foto: Igor Ripak

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ozarts Oper „Die Entführung aus dem Serail“ steht bei der Mozartwoche 2018 auf dem Programm. Zu Gast sind außerdem renommierte Künstler wie die Wiener Philharmoniker mit Alain Altinoglu, Robin Ticciati und Valery Gergiev, Daniel Barenboim, Sir András Schiff, Robert Levin, Piotr Anderszewski, Marlis Petersen, der Komponist und Klarinettist Jörg Widmann, sowie das Schumann Quartett oder das B’Rock Orchestra.

TRAISKIRCHEN. Das Musical

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ie Erfolgsproduktion ist am 9.3.2018, 19.30 Uhr zu Gast im Odeïon Salzburg. Weltumspannende Liebesgeschichten, groteske Missverständnisse und politische Intrigen verflechten sich zu einem komischen, verwegenen Spektakel, das einige der dringenden Fragen stellt, die uns in den nächsten Jahren beschäftigen werden.

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Volles Haus

3 Fotos: www.kaindl-hoenig.com

Bestens besucht war das FIRST by Rosenberger am 16. November: Von frühmorgens bis in den Abend hinein nahm die Gästeschar kein Ende bei der offiziellen Eröffnung der neuen Location in der Innsbrucker Bundesstraße. Geschäftsleiterin Elena Fagerer mit feinen Köstlichkeiten, Champagner und kreativen Drinks verwöhnt wurden. 01 FIRST Rosenberger Team 02 Alfons Schneider, Thomas Wollner, Oliver Rehrl, Bürgermeister Harald Preuner 03 Mario Fagitsch, Robert Blaschke, Sabine Unger, Erwin Himmelbauer, Freimuth Teufel 04 Peter Mitgutsch, Roland Haagen 05 Gary Stütz, Sonja Slavik, Bernhard Baumgartner 06 Claudia Wimmer, Sabine Holzer 07 Willi Streb mit Gentle Sax 08 Hanspeter Walter, Michael Breckner, Raymond Bonnell 09 Jutta Wollner, Alex Aichner, Marion Klee, Pascal Weisang, Fritz Hauswirth 10 Thomas Wollner 11 Ruben Silver, Sarah Kalaschek bei der Afro Coffee Präsentation

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er Eröffnungstag startete bereits mit herzhaften Frühstücksspezialitäten und fand einen seiner kulinarischen Höhepunkte zur Mittagszeit, als Rosenberger F&B-Manager Marco Seitinger gemeinsam mit FIRST Küchenchef Tobias Kolb mit frischen Mittagsgerichten verwöhnte. Der Nachmittag stand ganz im Zeichen des Kaffees: Ein Barista von AFRO COFFEE führte die Gäste in die Geheimnisse der traditionellen Kaffeezubereitung ein. Um 17 Uhr war es dann schließlich soweit: BürgermeisterStellvertreter Harald Preuner eröffnete zusammen mit Rosenberger-CEO Thomas Wollner feierlich das Rosenberger FIRST. Mit dabei waren zahlreiche Gäste und Freunde des Hauses, die noch bis in den Abend vom Team um


Genuss

Dem Unersättlichen in jeglichem Genuss wird selbst das Glück zum Überdruss. Ludwig Bechstein

Urban Kitchen

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ie mexikanische Küche ist und bleibt Teil des Lemonchilli, allerdings schlägt man kulinarisch neue, aufregende und vor allem nachhaltige, sowie regionale Wege ein. Das neue Lemonchilli präsentiert eine Urban-Kitchen. Beliebte Schmankerl neu interpretiert, modern aufbereitet und mit saisonalen Speisen ergänzt. Die neue Karte bietet natürlich zahlreiche Fleisch-Gerichte, aufbereitet in trendigen Pots oder als all-time Klassiker, dem Premium Steak. Weiters konzentriert sich die Küche auf ein abwechslungsreiches und vor allem „Gusta-Machendes“ veganes bzw. vegetarisches Speisenangebot. Aber nicht nur die Küche erfindet sich neu, auch das Ambiente erhält einen Touch Shabby Chic und präsentiert sich in einem lässigen Vintage Design.

Foto: Andreas Kolarik Fotografie - Leo

Foto: www.kaindl-hoenig.com

La Tavolata

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n einem großen Holztisch zusammenrücken und in familiärer Atmosphäre miteinander essen; die Speisen kommen in Kupferpfannen und auf Platten auf den Tisch, jeder bedient sich selbst oder den Nachbarn… das ist einer der neuesten gastronomischen Trends. „La Tavolata“ des Salzburger arthotels Blaue Gans ist die Antwort auf diesen Trend – miteinander essen im Family-Style. Den gemütlichen, sehr persönlichen und stilvollen Rahmen bilden die 660 Jahre alten Gewölbe der Blauen Gans. Eine wunderbare Idee für besondere Feiern und Veranstaltungen.

Glutenfreies Bio-Bier

K Foto: Christian Leopold - Pressefoto Neumayr

napp ein Prozent der Weltbevölkerung leidet an einer GlutenUnverträglichkeit. Als Gluten wird das Klebereiweiß, das in vielen Getreidesorten wie in Weizen, Roggen aber auch Dinkel vorkommt, bezeichnet. Allerdings gehört fast jeder Zehnte zur Gruppe „sensibler Esser“. Diese Gruppe sieht den Verzehr von Gluten kritisch, schränkt ihn bewusst ein oder lehnt ihn komplett ab. Und: Sich glutenfrei zu ernähren liegt im Trend. Sportler, wie der nordische Kombinierer Mario Seidl und zahlreiche Schauspieler ernähren sich bewusst glutenarm oder -frei.

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Nur die beste Würze für das Christkindl Weihnachten ist aus kulinarischem Blickwinkel ja immer wieder etwas ganz Besonderes. Traditionell oder außergewöhnlich, regional oder international, ein Mehrgänge-Menü oder einfache Traditionskost – alle Jahre wieder sind auch der Vielfalt und den Möglichkeiten keine Grenzen gesetzt.

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er Duft von frischem Thymian und Rosmarin aus der Küche des Mesnerhauses in Mauterndorf allein ist eine Verlockung! In dem Fall ist es eine heimisch gezüchtete Ente vom Biobauernhof, die Josef Steffner zubereitet. Es hat sich wohl nichts geändert, dass an den Festtagen vorrangig Geflügel, aber auch Rindfleisch in allen Variationen, Wild oder – ganz klassisch – der Schweinsbraten auf die Tafel kommen. Das begründet sich in früheren Zeiten, als Tiere über das Jahr gezüchtet und im Herbst geschlachtet wurden, und die Vorratskammern nach der Gemüseernte bestmöglich gefüllt waren. „Diese Tradition hat vielleicht insofern etwas eingebüßt, da heutzutage so gut wie jedes Lebensmittel das ganze Jahr über erhältlich ist“, vermutet Josef Steffner. Regionalität in der Haubenküche Seit über zehn Jahren führt er gemeinsam mit seiner Frau Maria das Mesnerhaus in Mauterndorf. Saisonal zu kochen ist den beiden Gastgebern das ganze Jahr über ein Anliegen. Exotische Köstlichkeiten, die über lange Wege aus fernen Ländern importiert werden müssen, Hummer zum Beispiel, haben im Mesnerhaus nicht die Priorität. Aus dem saisonalen Gedanken heraus begründet es sich auch, weshalb Geflügel traditionell auf der weihnachtlichen Festtags-Menükarte in dem Lungauer Gourmethaus steht. Die Bauernente etwa stammt aus der biologischen

Vom Auslösen der Ente bis zum liebevollen Anrichten: Dem erfahrenen Haubenkoch Josef Steffner gehen alle Schritte mühelos von der Hand. Für den Hobbykoch hingegen mag es durchaus nach Plan und Organisation verlangen. Ohne Liebe zum Kochen wird es ohnehin nicht klappen, im Idealfall stehen mehrere kochbegeisterte Familienmitglieder gemeinsam in der Küche. Die Antwort auf die Frage, was denn nun auf den Festtagstisch kommt, haben außerdem Geschmack und Gusto der Esser. Natürlich! Die Bratwurst – Lungauer Weihnachtsoriginal Der Heiligabend bleibt hingegen eher im Zeichen der kulinarischen Schlichtheit. Zurückhaltung beim Essen ist deswegen aber ebenso nicht nötig. Die Würstlsuppe oder eine kalte Platte mit Roastbeef und Variationen vom Festtagsschinken sind schließlich genauso gute Sattmacher. Den Christtag bestimmen in Österreichs Regionen verschiedene Traditionen, das ist auch in Salzburg so. Eine solche Tradition führt den Genießer in den Lungau: Hier ist in den letzten Jahren mit

Foto: fotofabrika-fotolia.com

Ein Artikel von Andrea Kocher

Aufzucht von David Wieser aus Kuchl – das ganze Tier wird in der Küche verarbeitet: Die Entenbrust wird später als Hauptgericht aufs Teller kommen, die anderen Fleischteile sind für die Suppe. Auch alle weiteren Komponenten des Festmenüs sind „heimisch“. Die roten Rüben, Teil der Beilage, sowie das Balsampappelöl zur Verfeinerung der Suppe sind von Sepp Holzer, Krameterhof in Ramingstein. Die Lungauer Eachtling der exklusiven Sorte „Mayan Gold“ kommen vom Anthoferbauern Hans Moser in St. Michael. Den einzigartigen Geschmack bekommt die Entenbrust durch das Braten mit frischem Thymian und Rosmarin sowie einer zerdrückten Knoblauchzehe, verfeinert mit dem selbstgemachten Mesnerhaus-Kräutersalz.


Kulinarik & Genuss

der Bratwurst ein althergebrachtes Gericht wieder in Trend gekommen. Einer, der diese Entwicklung beobachtet und mitgetragen hat, ist Dorfwirt Karl Steinwender aus Ramingstein. Seit nun sieben Jahren ist in seinem Traditionsgasthaus kurz vor der steirischen Grenze der erste Adventsonntag zum „Bratwurst-Sonntag“ erklärt. Die Gäste werden immer mehr, das typische Lungauer Gericht – das nicht nur an Heiligabend auf die Tische kommt, sondern auch durch den ganzen Advent begleitet – ist begehrt. „Ich freue mich, dass das Interesse wieder gestiegen ist“, sagt Karl Steinwender. Dass die Bratwürste hausgemacht sind, darauf ist der Wirt und gelernte Metzger zu Recht stolz. Die heimische Herkunft und hohe Qualität sind es nicht zuletzt auch, was der Konsument schätzt. Am „Bratwurst-Sonntag“ wird das kulinarische Weihnachtsoriginal gebührend zelebriert: serviert mit Sauerkraut, Eachtlinggröstl (Kartoffelgröstl), Senf und Kren, gereicht mit frischem Bauernbrot von der Schwester. „So spielt sich das bei uns ab, und in vielen Familien wohl auch“, ist Karl Steinwender überzeugt. Auch er meint, dass in den heimischen Küchen gerade an Heiligabend nicht mehr unbedingt gerne aufwändig gekocht wird. „’Herumgepfandelt’ wird, wenn dann, noch am ehesten mit dem Fondue-Geschirr. Bei uns aber hat eine gute Bratwurst wieder Tradition!“ Das Wissen bei der Herstellung der Bratwürste gibt Karl Steinwender auch weiter. Über den Verein „Lungauer Kochwerk“ bietet er im Dezember einen eigenen Kurs an. „Bratwürste selbst herzustellen, ist etwas ganz Einfaches. Kochen

muss im Allgemeinen nicht kompliziert sein.“ In die Lungauer Bratwurst kommt nur das beste Fleisch vom Schwein. „Wie bei der guten Bratwurst ist es generell beim Kochen so: Je besser das Rohprodukt, desto besser das Endprodukt.“ Die heimische Landwirtschaft verspricht beste Qualität, und diese macht sich im Geschmack eben bemerkbar. Süße Verführung zum Schluss Das süße Muss auf der Weihnachtstafel 2017 nicht zu vergessen, dazu rät die erfolgreiche Foodbloggerin Catrin Neumayer. Auf cookingCatrin.at präsentiert die gebürtige Salzburgerin eine kreative Auswahl an Desserts, das süße Tüpfelchen auf dem i für jedes klassische Hauptgericht an Weihnachten. Stark im Trend sind, so erklärt Catrin Neumayer, die schmackhaften Drip Cakes. Sie sind zweifelsohne eine köstliche Konkurrenz zu Weihnachtskeksen, von denen man an den Feiertagen meist ohnehin schon eher genug hat. cookingCatrin ist überzeugt: „Besonders beim Dessert darf es zu Weihnachten festlich werden! Die Drip Cakes – Törtchen, wo die Glasur in Tropfenform über den Rand läuft – sind voll im Trend. Wir servieren jedem Gast einen kleinen schokoladigen Kuchen mit Grantn (Preiselbeermarmelade) gefüllt. Zu den Festtagen wird passend mit Cranberries dekoriert.“ Die Zubereitung der Mini Drip Cakes ist überdies eine wundervolle familiäre Aktivität für den 24. Dezember, wo auch die Kinder mitbacken können und sich so die lange Zeit des Wartens auf das Christkind noch etwas verkürzt!


Foto: cooking

catrin

Fotos: www.kaindl-hoenig.com

In den Topf geschaut DIE SALZBURGERIN zu Gast bei Josef Steffner, im Messnerhaus Die Beilage zur Bauernente ist traditionell und regional. Haubenkoch Josef Steffner bereitet eine Kombination aus Wintergemüse, bestehend aus roten Rüben, Ur-Karotten und blanchierten Kohlsprossen-Blättern, dazu goldgelb gebratene Eachtling sowie knusprige Grammeln aus der Entenhaut. Für die Grammeln schneidet er die Entenhaut in kleine Würfel und gibt diese bei mittlerer Hitze in die Pfanne – eine Fettgabe ist nicht nötig, da die Ente selbst genug Fett enthält. Sobald die Grammeln knusprig sind, sollte die Hitze wieder reduziert werden. Die Grammeln werden auf Krepppapier abgetropft und nur mit ein wenig Salz verfeinert. Auch die Eachtling werden im Fett der Ente goldgelb angebraten. Für die Suppe werden die Karkassen vorher goldbraun gebraten, das Fett weggeleert und im kalten Wasser angesetzt. Schwarzer Pfeffer, Senfsaat, Wacholderbeeren, Lorbeeren, frischer Lauch, Rosmarin und Thymian sowie Wurzelgemüse dazu und 4 bis 5 Stunden ausgekocht. Ein Tipp: Kein Salz dazugeben, die Würze der Suppe kommt durch die Gewürze und die Zeit! Auch die gewürzte Entenhaxe kommt dazu, dieses Fleisch wird später verwendet. Eine Besonderheit: Die Suppe, mit der das Fleisch schlussendlich angerichtet wird, wird noch mit einer besonderen regionalen Spezialität verfeinert: mit selbstgemachtem Öl aus den Knospen der Balsampappel, eine alte Baumart, die im Lungau wächst.

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ne ideen fü r schö Mehr Rezept w ie so s rt se es D e weihnachtlich ingcat rin.at ok co w. w au f w Hauptgä nge

Schoko-Lebkuchen – Mini Drip Cake Rezept von CookingCatrin

Zutaten (für 12 Stück) 250 g Butter 250 g Zucker 5 Eier {L} 1 gehäufter TL Lebkuchengewürz 350 g Mehl 200 g Sauerrahm 1 Pkg. Backpulver 90 g Kakao 130 g Nüsse {gemahlen} 150 g Schokoladenglasur 12 gehäufte TL Preiselbeermarmelade 125 g frische Preiselbeeren {zum Garnieren}

Zubereitung Die Butter schmelzen. Die Eier mit dem Zucker mehrere Minuten mit der Küchenmaschine schaumig schlagen. Die geschmolzene Butter und den Sauerrahm einrühren. Die Nüsse in einer Pfanne kurz anrösten. Mehl, Nüsse und Backpulver, Kakao und Lebkuchengewürz vermischen und die Mischung nach und nach unter den Teig heben. Den Teig in eine rechteckige Backform (20 x 30 cm) geben und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad für 30 Minuten backen. Mit einem runden Ausstecher Kreise aus dem Teig schneiden. Die Mini Törtchen horizontal in der Mitte durchschneiden. Mit Preiselbeermarmelade füllen und wieder zusammensetzen. Die Mini-Törtchen mit Schokoglasur als Drip Cakes garnieren. Auf die noch warme Glasur frische Preiselbeeren geben.


Kulinarik & Genuss

Fürstliche Nächte Ob nach einer rauschenden Silvesternacht, als Abschluss einer gelungenen Feier, im Rahmen eines Seminars oder einfach, um sich einen Hauch von Luxus, ein wenig Erholung und besondere Tage zu gönnen: Eine Übernachtung im Hotel Schloss Leopoldskron bleibt wohl ewig in Erinnerung. Im Stil englischer Herrenhäuser beherbergt das Hotel Schloss Leopoldskron zwölf individuelle, mit unterschiedlichen Antiquitäten ausgestattete Suiten. Sämtliche Suiten wurden, bzw. werden derzeit mit viel Feingefühl für die bestehende Architektur, für den Stil und den geschichtlichen Hintergrund renoviert. In charmanter Art und Weise wird einerseits das Beste aus der Vergangenheit erhalten und vollkommen authentisch mit höchstem Komfort und zeitgemäßer Funktionalität kombiniert. Moderne Elemente unterstreichen das historische Ambiente und den ste-

tigen Dialog zwischen Alt und Neu. Einige der Suiten erstrahlen bereits im neuen Glanze, die restlichen werden bis März 2018 fertiggestellt sein. Ort voller Leben Trotz seiner altehrwürdigen Mauern will das Schloss Leopoldskron nicht als Museum gesehen werden – im Gegenteil ist es ein Ort, an dem gelebt wird! So gehört es zu den besonderen Erlebnissen, die Prunkräume genauso zu bewohnen und zu genießen, wie es anno dazumal Max Reinhardt zu tun pflegte: Frühstücken im Marmorsaal, Zeitung lesen im Chinesischen Zimmer, in den zahlreichen Büchern der Bibliothek schmökern oder im Schlosspark lustwandeln. Die Gäste sollen sich wie

SILVESTER-GALA 2017 Verbringen Sie einen festlichen und beschwingten Silvesterabend im exklusiven Ambiente von Hotel Schloss Leopoldskron. • Champagnerempfang und Canapées mit Live Piano-Musik • 5-Gänge Gala-Dinner mit Weinbegleitung im Marmorsaal • Live-Musik • Mitternachts-Champagner • Silvester-Party • Tombola mit attraktiven Preisen Preis pro Person: € 199,00 Package mit Gala und Übernachtung Einzelzimmer im Meierhof: ab € 374,00 pro Zimmer Doppelzimmer im Meierhof: ab € 618,00 pro Zimmer Suite im Schloss: ab € 728,00 pro Zimmer Tischreservierung ist unbedingt erforderlich unter Tel. +43 (0) 662 / 83 983 -0 oder events@schloss-leopoldskron.com

zuhause fühlen. Dies gilt auch für die Hotelgäste, die in einem der 55 modernen BoutiqueZimmer des Meierhofs residieren. Mit viel Liebe zum Detail kombinieren auch diese komfortabel ausgestatteten Zimmer zeitgemäßen Komfort mit der einzigartigen Atmosphäre und historischem Flair. INFO

Hotel Schloss Leopoldskron Salzburg Global Seminar Leopoldskronstraße 56-58 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 83 983 -0 www.SalzburgGlobal.org www.Schloss-Leopoldskron.com

Fotos: Foto Sulzer, Schloss Leopoldskron, Olivier Saillant

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Fotos: www.kaindl-hoenig.com

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Kulinarik & Genuss

Wildfang-Zander mit Zirbenholz geräuchert & Verhackertes von der Bachforelle, 3erlei Rüben, grünes Apfelsorbet

Alexander Rettenbacher und Roman Mailänder Restaurant Kellerbauer Kellerbauerweg 41 5424 Bad Vigaun Tel. +43 (0) 62 45 / 83 474 info@kellerbauer.at www.kellerbauer.at

hlung: e f p m e e Getränk

Fotos: www.kaindl-hoenig.com

Zutaten für 4 Personen Geräuchertes Zanderfilet: 300 g Zanderfilet mit Haut, 500 ml Wasser, 30 g Salz, Pfeffer-, Senf-, Wacholderkörner Verhackertes von der Bachforelle: 200 g Bachforellenfilet, 150 g geräuchertes Bachforellenfilet, 100 g Creme fraiche, Salz, Pfeffer, Kümmel gemahlen, 20 g Grammeln, Zitronenzesten, Schnittlauch, Limoncello (oder Zitronenöl) Rote Rübencreme: 100 g gekochte rote Rüben, 50 ml rote Rübensaft, Balsamico dunkel, Kümmel, Salz, Pfeffer, Tafelkren Chioggia Rübe: weißer Balsamico, Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle Gelbe Rüben-Tempura: 1 gelbe Rübe, 60 g Mehl glatt, 60 g Maizena, 1/8 l Soda eiskalt, Salz, Kurkuma Grünes Apfelsorbet: 4 Granny Smith, 2 cl Pfefferminzlikör, 50 g Glukosesirup

Zubereitung RIESLING GAISRIEGEL 2015 Weingut Lambauer, Kitzeck in der Südsteiermark Am Gaumen klassisches, saftiges Steinobst, Pfirsich und Marille; großes Volumen, mächtig und elegant zugleich, mineralisch kühl. Sausal pur!

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Geräuchertes Zanderfilet: Wasser mit Salz und allen Zutaten vermengen und darin das Zanderfilet ca. 4 Stunden beizen. Danach ca. 30–40 Minuten mit Zirbenspänen räuchern. Verhackertes von der Bachforelle: Bachforellenfilets feinwürfelig schneiden, eine Hälfte kurz anschwenken, die andere Hälfte roh lassen, alle Zutaten vermengen. Creme fraiche zum Dekorieren. Rote Rübencreme: Alle Zutaten mixen. Chioggia Rübe: Die Rübe in Scheiben schneiden und roh marinieren. Gelbe Rüben-Tempura: Tempurateig herstellen. Gelbe Rüben fein nudelig schneiden und damit herausbacken. Grünes Apfelsorbet: Äpfel und andere Zutaten kochen und fein mixen, in die Eismaschine geben oder in den Pacojet-Becher füllen und durchfrieren.


Kulinarik & Genuss

Schokoladenkuchen mit Karamell-Maroni-Kern, Maronimousse und Mandarine

Fotos: www.kaindl-hoenig.com

Zutaten für 6 Personen Schokokuchen: 5 Eier, 170 g Butter, 175 g Kuvertüre, dunkel, 75 g Mehl, glatt, etw. Butter und Brösel für die Förmchen Maronimousse: 2 Eier, 1 Dotter, 40 g Zucker, etw. Rum, 150 g Maronipüree, passiert, 2 Blatt Gelatine, 200 g Obers, geschlagen Karamell-Maroni: 50 g Zucker, 150 g Obers, 1 KL Maisstärke, 100 g gekochte Maroni, ganz Mandarinenragout: 50 g Zucker, Schuss Weißwein, 250 ml Mandarinensaft, etw. Vanillemark, 2 KL Vanillepuddingpulver, Filets von 2-3 Mandarinen (je nach Größe)

Zubereitung Schokokuchen: Eier mit Zucker dickschaumig schlagen. Butter mit Schokolade in einer Schüssel über Wasserdampf schmelzen. Das geschmolzene Butter-Schokoladengemisch unter die Eimasse rühren. Das Mehl gut unterrühren. Die Masse in die befetteten Förmchen füllen und bei 180 °C 15 Minuten backen. Beim Anrichten ein Loch in die Mitte des Kuchens machen und mit Karamell-Maroni füllen. Maronimousse: Eier, Dotter und Zucker über Wasserdampf warm schlagen und in der Rührmaschine dickschaumig kalt schlagen. Maronipüree mit etwas Rum und Obers glattrühren und unter die Eimasse rühren. Gelatine in kaltem Wasser einweichen, ausdrücken und mit etwas Obers erhitzen. Geschmolzene Gelatine in die Maroni-Eimasse zügig einrühren. Geschlagenes Obers unterheben und kaltstellen. Karamell-Maroni: Zucker karamellisieren und mit Obers ablöschen. Köcheln lassen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Mit Maisstärke abbinden. Maroni hacken und in die Karamellsauce geben. Mandarinenragout: Zucker karamellisieren und mit Weißwein ablöschen. Mit Mandarinensaft aufgießen und etwas Vanillemark zugeben. Köcheln lassen, bis der Zucker aufgelöst ist. Mit Vanillepuddingpulver abbinden. Filets in den abgekühlten Sud geben.

Vanessa Deubler und Küchenchef Walter Seelos Schlosswirt zu Anif Salzachtalbundesstraße 7 5081 Anif Tel. +43 (0) 62 46 / 72 175 info@schlosswirt-anif.at www.schlosswirt-anif.at

hlung: e f p m e e Getränk Kracher Scheurebe Trockenbeerenauslese 2001 In der Nase feine Zitrus- und Orangenzesten, feine rotbeerige Anklänge, zarter tabakiger Touch. Am Gaumen frische Herzkirschen, zarte Lebkuchennoten nach Piment und Anis, schöne Säurestruktur im Abgang. Toll gereifter Süßwein aus dem Hause Kracher. Perfekte Kombination zu Maroni, Marzipan, Topfennockerl.

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Fotos: www.kaindl-hoenig.com

Genuss an erster Stelle First by Rosenberger bringt den Genuss nach Salzburg. Als bodenständiges Restaurant und vor allem als ideale Location für das Business-Frühstück, den Lunch und den stilvollen Afterwork-Drink.

Rasch und frisch Das Angebot zum Business Lunch umfasst vier Vor- und fünf Hauptspeisen, die der Gast zum preiswerten Menü

Gewinnspiel

kombinieren kann. Die Gerichte wechseln wöchentlich und bieten Abwechslung für Vegetarier, Veganer und Fleischtiger. Küchenchef Tobias Kolb verwöhnt mit österreichischer Küche, innovativ und kreativ interpretiert. Sein Hauptaugenmerk liegt auf frischen, gesunden Lebensmitteln – Geschmacksverstärker haben in seiner Küche nichts zu suchen. Auch mit den À-la-CarteGerichten tritt er den Beweis an, dass sich schnelle Küche, ausgezeichneter Geschmack und hohe Qualität vereinen lassen. Nachmittags serviert Serviceleiter Matthias Pammer mit seinem Team neben Kaffee und Kuchen allerlei Snacks. Diese eignen sich auch ideal als Begleitung zum gemütlichen AfterWork-Drink.

Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN 2 Kulinarik-Gutscheine von First by Rosenberger. Schicken Sie bis 23. Februar 2018 ein E-Mail mit Betreff „Rosenberger“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

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Besonderes für besondere Anlässe Nicht nur aufgrund der ausgezeichneten Infrastruktur ist das First by Rosenberger der ideale Ort für Feiern und Events jeder Art und jeder Größe. Auch für die Weihnachtsfeier zaubert das Team um Geschäftsleiterin Elena Fagerer den perfekten Rahmen – ganz nach persönlichen Wünschen und mit pfiffigen Ideen fürs Fest-Menü.

Elena Fagerer, Jutta Wollner, Tobias Kolb INFO

First by Rosenberger Innsbrucker Bundesstraße 136 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 82 50 40 first.salzburg@rosenberger.cc Öffnungszeiten: Mo-Fr 7.30-19 Uhr

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Ein guter Tag beginnt mit einem schmackhaften Frühstück und endet mit einem köstlichen After-WorkDrink in entspannter Atmosphäre. So zumindest im First by Rosenberger, dem neuen Restaurant im „Goldenen Haus“ an der Innsbrucker Bundesstraße. Großer Beliebtheit erfreut sich das Business Frühstück, in allen Variationen, vom raschen Kaffee und Gebäck bis zum Schlemmerfrühstück. „Heißer“ Tipp: Die frisch gebackenen Waffeln mit frischen Früchten und Ahornsirup, Banane und Nutella oder Schlag und Früchten!


Kulinarik vorgestellt

Fotos: Bulls´ Corner

So schmeckt Leidenschaft

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Auf der Suche nach einem Lokal, das köstliche Gourmet-Küche serviert und dabei die perfekte Kulisse für Vollblut-Sportfans bietet? Willkommen im Restaurant Bulls‘ Corner! Sportler haben ihren ganz eigenen Spirit. Sie fetzen über den Platz, kämpfen für den Sieg und gehen dabei mit geballter Leidenschaft an ihre körperlichen Grenzen. Wer im Alltag gerne in die Vollen geht, sei es als Sportler, sei es als waschechter Fan, für den braucht es natürlich auch eine angemessene Location: Ein sportliches Setting, herausragende Stimmung und natürlich unbedingt eine hervorragende Küche. All das findet man im Restaurant Bulls‘ Corner in der Red Bull Arena, die in Salzburg längst Legendenstatus erreicht hat. Die Räumlichkeiten der Red Bull Arena präsentieren sich dabei als beeindruckende Kulisse für spannende Veranstaltungen jeglicher Art.

Gewinnspiel

Während im Restaurant Bulls‘ Corner selbst 120 Personen Platz finden, bietet das „Spielfeld“ Raum für bis zu 55 Personen. In den Sky Boxen mit Sitzplätzen für 16 Personen erleben Gäste einen einzigartigen Ausblick über den Stadionraum – ein wahrer Logenplatz für leidenschaftliche Fans. Ganz zu schweigen von der VIP Area, die 170 und dem VIP Zelt, das 180 und gemeinsam mit der Business Lounge bis zu 240 Gäste fasst. Vom erlebnisreichen Kindergeburtstag über die großzügig angelegte Feier bis zur gelungenen Firmenpräsentation sind hier den Visionen der Gäste keine Grenzen gesetzt. Was macht die Faszination des Bulls‘ Corner aus? Auf der einen Seite sind es sicher die kulinarischen Hoch-

Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN ein Überraschungsmenü für zwei Personen im Restaurant Bulls‘ Corner (Die Gewinner werden gebeten zu reservieren). Schicken Sie bis 23. Februar 2018 ein E-Mail mit Betreff „Bulls‘ Corner“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

genüsse, die die Sinne mit frischen Zutaten und raffinierten Gerichten à la Prime Beef Beiried Burger, gebratener Ente mit Apfelrotkraut und BriocheKnödeln sowie winterlichem Kaiserschmarrn mit Nougat, Nüssen und Zimt nach allen Regeln der Kunst verwöhnen. Doch das ist noch lange nicht alles: Der Sport-Fan findet sich direkt am Puls seiner Leidenschaft wieder, erlebt seine Stars mitunter hautnah und ist nicht nur von einer aufregend sportlichen Kulisse, sondern auch von Gleichgesinnten umgeben. Und wie könnte man schließlich den nächsten großen Sieg besser feiern? INFO

Restaurant Bulls‘ Corner Stadionstraße 4/2 5071 Wals-Siezenheim Mo–Sa 9–22 Uhr, an Heimspieltagen des FC Red Bull Salzburg geschlossen Tel. +43 (0) 662 / 43 33 32 45 12 soccerrbs.bullscorner@redbulls.com www.bullscorner.at Sonn- und Feiertags geschlossen

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Genießen auf Italienisch Das Beste der italienischen Küche findet man im Herzen von Seekirchen: Im „Il Mulino“ werden die Gäste nach allen Regeln der Kochkunst verwöhnt. Highlight: die Gaumenfreuden aus dem original italienischen Steinofen. Fotos: www.kaindl-hoenig.com

Gewinnspiel

es insbesondere die Pizzen, die dem Il Mulino den Ruf verliehen haben, ein kleines Stück Italien nach Seekirchen gebracht zu haben.

Dolce Vita Das Leben bietet genügend Anlässe zu feiern. Und das Il Mulino bietet den perfekten Rahmen für Feste und Events aller Art. Im gemütlich-beschaulichen Rahmen werden WeihnachtsFrisch aus dem Steinofen Von Margherita und Funghi über Cal- und Adventfeiern, Firmen- und Privatfeste, Familienfeiern und Hochzone, Primavera und Capriczeiten stets zum gelungenen, ciosa bis hin zu Pavarotti, kurzweiligen und entAmore und Fantastico spannten Event für – eines haben alle alle. Und wer nach Pizzen im Il Mulino einem wundervolgemeinsam: len Abend eine Sie kommen aus herrliche Nacht verdem original italiebringen möchte, für nischen Steinofen. den stehen im Hotel Il Und das schmeckt Mulino acht liebevoll man! Foto: Georg Fink Der gewaltige Steinofen ausgestattete Doppelzimverleiht den Speisen ein ganz mer mit Boxspringbetten bereit. besonderes Aroma. Auf Vorbestellung INFO serviert das Team des Il Mulino auch gerne Fisch- und Gemüse-Gerichte frisch, knackig und dennoch ganz Il Mulino zart aus dem Steinofen. Restaurant & Pizzeria

Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN ein Abendessen für zwei Personen im Il Mulino Restaurant & Pizzeria. Schicken Sie bis 23. Februar 2018 ein E-Mail mit Betreff „Il Mulino“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

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Il Mulino Hotel Anton-Windhager-Straße 2 5201 Seekirchen Tel. +43 (0) 62 12 / 310 58 pizzeria@ilmulino.at hotel@ilmulino.at www.ilmulino.at

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Wer sich nach warmen Sonnenstrahlen sehnt, den Geschmack des Südens vermisst, die ita lienische Lebensfreude spüren will, jedoch der Urlaub noch fern ist, der sollte sich auf eine kleine kulinarische Reise begeben: nach Seekirchen ins Restaurant & Pizzeria Il Mulino. Hier wird die heiße Sonne Italiens auf den Tellern serviert. Hausgemachte Antipasti, knackige Salate, würzige Suppen und viele weitere typisch italienische Vorspeisen sind der beste Start in ein genussvolles Erlebnis. Neben den unterschiedlichsten Variationen handgemachter Pasta, Meeresfrüchten, Muscheln, Trüffel und Fisch sowie dem Besten von Rind, Kalb, Schwein und Huhn sind


GOURMETKÜ(Ö)CHE

Fotos: www.kaindl-hoenig.com

Pure Behaglichkeit Dem Trubel der Innenstadt entfliehen und in ruhiger Atmosphäre einen gemütlichen Abend genießen – das ganze Jahr über lädt das 4-Sterne-Hotel und Restaurant Hubertushof im Süden Salzburgs zum Genießen und Entspannen ein.

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Maroni- und Glühweinduft liegen in der Luft, milder Kerzenschein erleuchtet den Raum, leise huschen die Kellner von Tisch Küchenmeister zu Tisch und servieren Rudolf Schlager ihren Gästen wahre Gaumenfreuden. Der Hubertushof in Anif eignet sich hervorragend für einen vorweihnachtlichen Abend abseits der Hektik der Innenstadt. Für die stillste Zeit des Jahres hat sich Küchenmeister Rudolf Schlager wieder besondere Spezialitäten einfallen lassen. Feine Variationen vom Hirsch aus Carpaccio, Hirschschinken, Mousse, Vogelbeeren und schwarzen Nüssen machen Lust auf mehr. Zum diesjährigen Weihnachtsgenuss empfiehlt der Küchenchef Bauernente mit Rotkraut, Bratäpfel und Grießknödeln. Zum Abschluss bietet sich der gekochte Mohnstrudel mit Weichseln

und Rum-Vanilleeis an. Für Gesellschaften werden als Aperitif gerne Maroni und Glühwein auf Vorbestellung serviert. Silvester feiern oder Fisch im Frühling genießen Das ganze Jahr über bietet der Hubertushof kulinarische Genüsse auf höchstem Niveau, mit regionalen und internationalen Gerichten passend zur Jahreszeit. Für seine Gaumenfreuden wurde der Familienbetrieb bereits von Falstaff ausgezeichnet. Neben dem Besuch des Restaurants, Übernachtungen in einem der komfortablen Zimmer oder dem perfekten Ort für Tagungen

jeder Art, eignet sich der Hubertushof hervorragend für sämtliche Feiern im privaten Kreis. Neben besinnlichen Abenden zur Weihnachtszeit bietet der Silvesterabend mit Rahmenprogramm und einem 5-Gänge-Gala-Menü den perfekten Abschluss des alten Jahres. Beliebt sind auch die Wildwochen im November sowie die Fischwochen im Februar und März, für die feinste Fische von Walter Grüll verarbeitet werden. Seit dem Umbau der Küche im vergangenen Sommer ist diese auf neuestem Stand und garantiert noch bessere Qualität. Das Restaurant des Hubertushofs ist ganztägig geöffnet und hat keinen Ruhetag. INFO

Hotel Hubertushof Alpenstraße 110, 5081 Anif Tel. +43 (0) 62 46 / 89 700 hotel@hubertushof-anif.at www.hubertushof-anif.at

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Rubrik

Oase für Genießer Ein Einkaufszentrum ist heute weit mehr als ein reiner Shopping-Tempel. Es ist ein Ort, um Freizeit zu verbringen, zu genießen und den Freuden des Lebens zu frönen – wie die Shopping Arena in Salzburg Süd eindrucksvoll beweist.

Hier tut sich etwas. Jede Menge Menschen tummeln sich in der Mall der Shopping Arena. Viele bepackt mit Einkaufstüten, andere schlendern einfach entspannt umher. Und viele erfreuen sich hier an einem stressfreien Mittagessen, entspannen sich bei Kaffee und Kuchen, besorgen sich feine Delikatessen für zuhause und genießen einfach eine kleine Auszeit vom Alltag. Die hohe Kultur des Kaffeegenusses Entspannen und genießen – dafür ist das Café Genuss Plantage in der Shopping Arena das ideale Plätzchen. Dies

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spürt und schmeckt der Gast mit jedem Schluck Kaffee. Denn die Leidenschaft für die Welt der Kaffeebohne prägt in der Genuss Plantage das Angebot: Nur die auserlesensten Hochland-Arabica-Kaffeesorten gelangen in die Tassen der Gäste. Die Kaffeebohnen aus dem Hause Schärf, das weithin für seinen hochwertigen Premium-Kaffee bekannt ist, werden im Trommelröstverfahren ganz besonders schonend geröstet und anschließend temperaturschonend gemahlen. Das Ergebnis: ein ausbalancierter und wohlbekömmlicher Kaffee – mit vollem Aroma und dennoch schonend für den Magen. Höchster Genuss und Wohlgefühl für Körper, Geist und Seele vereint in einer Tasse. Dazu ser-

viert das Team der Genuss Plantage erlesene Köstlichkeiten vom Konditor. Neben dem vollendeten Kaffeegenuss verwöhnt die Genuss Plantage ihre Gäste außerdem mit unterschiedlichen Frühstücksvariationen und tagsüber mit feinen Gaumenfreuden aus der Bistro-Küche!


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Fotos: Primus Betriebs GmbH

Das Beste aus Bella Italia Ganz neu in der Shopping Arena bietet die „Italienische Feinkost“ sämtliche Köstlichkeiten, die das Herz aller Italien-Liebhaber und Gourmets höher schlagen lässt. Zumindest kulinarisch findet man sich hier mitten im schönsten Urlaubsfeeling wieder: Feinste italienische Spezialitäten, angefangen bei Prosciutto über würzigen Käse und echten Büffel-Mozzarella bis hin zu einer gut sortierten Auswahl an unterschiedlichsten Antipasti werden regelmäßig, zum Teil exklusiv, von namhaften Top-Lieferanten aus Süd-

Italien geliefert und sorgen für original italienischen Genuss und Lebensfreude. Dazu werden die Kunden mit handgemachter Pasta, variantenreichen Pestos und typisch italienischen Dolci verwöhnt, wie unter anderem mit Panettoni aus Saronno und feinsten Haselnuss-Schokolade-Kreationen aus dem Piemont. Und was wäre das italienische Lebensgefühl ohne die dazu passenden Getränke? Auch hier sorgt die „Italienische Feinkost“ mit einer gut sortierten Auswahl an italienischen Weinen und perlendem Prosecco für den vollendeten Genuss.

Angebot: Geschenkkorb „Buonissimo“ Gültig solange der Vorrat reicht!

Schenken Sie ein Stück italienische Lebensfreude! Zahlreiche Dauertiefpreise erwarten Sie in unserer Frischetheke: Verschiedene Antipasti per 100g € 1,00 Prosciutto di Parma per 100g € 3,20 Parmesan Grana Padano per 100g € 2,10 u.v.m. INFO

Genuss

Plantage

italienische feinkost Gourmet Outlet Genuss zum Vorteilspreis

Unser Ziel war es, mit dem liebevoll gestalteten Ambiente unseres Cafés „Genuss Plantage“ einen Platz zum Genießen und Entschleunigen zu schaffen. Mit der italienischen Feinkost ist es uns gelungen, hohe Qualität zu leistbaren Preisen anzubieten. Eduard Sturm (Gew. Rechtl. GF Genuss Plantage/Italienische Feinkost)

Alpenstraße 114/UG1 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 62 00 21 www.dieshoppingarena.at

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Kulinarik & Genuss

„Essige, Öle, Weine, Spirituosen und Liköre allerfeinster Qualität werden bei uns direkt aus dem Fass, Glasballon oder Tonkrug abgezapft“, erläutert Sascha Ecker, Inhaber des neuen vomFASS Geschäftes in Salzburg, das Konzept. Getreu dem Motto: „SehenProbieren-Genießen“, sind jegliche Mengen abfüllbar. Die Gefäße können die Kunden selbst mitbringen oder im Geschäft erstehen. Dabei ist das Probieren der Köstlichkeiten nicht nur erlaubt, sondern aus-

drücklich erwünscht. Neben Weinen und Spirituosen begeistern vor allem die Essigspezialitäten aus der hauseigenen Manufaktur, wie die Waldburger Balsam-Essige „Wildmango“ oder „Dattel Balsam“, sowie erlesene Öle. Mit reichhaltigem Angebot und exzellenter Beratung eröffnet vomFASS nicht nur Feinschmeckern und passionierten Köchen die Welt der gehobenen Küche. Auch Neueinsteiger sind hier an der richtigen Adresse.

INFO

vomFass Salzburg Linzer Gasse 68, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 87 32 76 11 vomfass-salzburg@gmx.at www.vomfass.at/salzburg

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Wie bislang die Kunden des Luxuskaufhauses Harrods in London, können seit Juli auch die Salzburger ein ganz besonderes Einkaufserlebnis im neuen vomFASS Geschäft genießen.

Fotos: vomFass Salzburg

Wir machen ein Fass auf!

Schokokaviar und Kochkurse.at wünschen Ihnen frohe Weihnachten!

Denken Sie an Ihre Liebsten! Schenken Sie Außergewöhnliches, Exklusives oder Geselliges. Den exklusiven Genuss von Schokokaviar aus feinster belgischer Schokolade erhalten Sie unter www.schokokaviar.at. Kochkurse in Salzburg, Weihnachtsgeschenke & Kochkurs Gutscheine finden Sie in unserem Online Shop www.kochkurse.at/kitchenshop.


Kulinarik & Genuss

Der SpitzenGlühwein Der Radiosender Bayern 3 hat an die 100 Christkindlmärkte und die dort angebotenen Glühweine getestet und einen unangefochtenen Sieger gekürt: den Glühwein vom Blauen Zweigelt.

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Foto: Hersteller

Der feinste Glühweingenuss kommt aus dem niederösterreichischen Kamptal vom Weingut Manuela & Daniel Wandl, das auf siebenzehn Hektar Weingärten den Blauen Zweigelt anbaut, herstellt und selbst vertreibt. Und so heißt die absolute Nummer 1 unter den Glühwein-Angeboten „Glühwein vom Blauen Zweigelt“ und ist eine un-

verfälschte Erzeugerabfüllung nach altem Familienrezept mit frischen Orangen, Zitronen, Nelken, Zimt und natürlich dem Blauen Zweigelt. Ein Genuss für kalte Wintertage, den man sich einfach gönnen muss. Wo’s ihn gibt? Exklusiv ab 23. November am Bad Reichenhaller Christkindlmarkt und im gut sortierten Getränkefachhandel!

INFO

Weingut Manuela & Daniel Wandl Reith 58 3553 Langenlois Tel. +43 (0) 664 / 10 46 119 www.weingut-wandl.at

KUSCHELTAGE PAUSCHALE

WINTERZAUBER & SONNENSCHEIN AUF DER SALZBURGER SONNENTERRASSE Genießer können bei uns in St. Veit im Pongau beim Winterwandern die verschneite Landschaft erkunden oder bei einer romantischen Pferdekutschenfahrt die Winterkulisse auf sich wirken lassen. Schneeschuhwanderer haben die Möglichkeit zahlreiche Aussichts-Plattformen in der Umgebung zu erklimmen oder man trifft sich einfach auf einen warmen Glühwein an kalten Tagen. Erleben Sie ein winterliches Urlaubsmärchen inmitten der Salzburger Bergwelt und nur 10 Minuten vom Skiparadies Ski amadé entfernt – bei uns im 4-Sterne Hotel Metzgerwirt!

Hotel Metzgerwirt GmbH & Co KG A-5621 St. Veit/Pg. | T +43 6415 741 40 info@hotel-metzgerwirt.com

www.hotel-metzgerwirt.com

Genießen Sie die Winterzeit zu zweit im Hotel Metzgerwirt in St. Veit im Pongau. In unserer romantisch dekorierten Hochzeitssuite erleben Sie puren Luxus. - für die süßen Momente zu zweit erwarten Sie bei Anreise eine prickelnde Flasche Prosecco, Pralinen und ein Obstteller am Zimmer - 1 Liebescocktail an der Hotelbar

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- 1 Kuschelfrühstück am Zimmer - 1 Candle-Light-Kuschel-Dinner - 1 Wellnessgutschein im Wert von € 20,00 pro Zimmer Und zahlreiche weitere Inklusivleistungen für Ihren Wohlfühlurlaub warten auf Sie!

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Kulinarik-Tipps Wer einen guten Braten macht, hat auch ein gutes Herz.

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Bayerns bester Brunch

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Berchtesgadener Esszimmer

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in besonderer Ort, um sich auf Weihnachten einzustimmen, ist der Sudhaushof der Stiegl-Brauwelt. Von 23. 11. bis 17. 12. bietet ein kleiner, feiner Adventmarkt neben Bierspezialitäten und kulinarischen Genüssen originelle Geschenkideen und ein abwechslungsreiches Programm für die ganze Familie. Vor allem zwei Spezialbiere sorgen für vorweihnachtliche Stimmung: Das StieglHausbier „Christkindl“, bernsteinfarben und samtig-mild im Geschmack, wird mit feinstem Bio-Honig gebraut und passt perfekt in die Winterzeit. Das gilt auch für das „gestachelte“ Bier, eine fast in Vergessenheit geratene Bier-Spezialität. Do bis Sa 16-19 Uhr, So 15-19 Uhr.

is Ende März 2018 feiert das bayrisch bierige Wirtshaus Zollhäusl sein 20-jähriges Jubiläum, jeden Sonntag mit einem großartigen Brunch-Angebot. Von 10 bis 14 Uhr werden die Gäste mit Leckereien aus aller Welt verwöhnt: Mit Spare-Ribs aus Texas, Spiegeleiern aus Freilassing, Kaffee aus Brasilien und Tee aus Ceylon. Dazu wird Truthahn aus Truchtlaching serviert, Erdäpfel aus dem Lungau, Schinken aus Tyrlbrunn und Speck aus Schwoich! Mit Käse aus dem Pinzgau, Birchermüsli aus Birchwil und Honig aus Werfenweng geht die kulinarische Frühstücksreise weiter, die schließlich beim Spanferkel aus Oberndorf oder mit Süßem aus Bad Reichenhall endet.

it einzigartigem Ambiente bezaubert das Berchtesgadener Esszimmer, das sich in einem 500 Jahre alten Gewölbe befindet. Dieses Ambiente eignet sich selbstverständlich auch ideal für Feiern und Feste im persönlichen Rahmen. Ab 15 Personen ist es möglich, das gesamte Lokal als Eventlocation zu reservieren. Insgesamt eignen sich die Räumlichkeiten für Gesellschaften bis zu 20 Personen. Darüber hinaus bietet das Berchtesgadener Esszimmer noch Platz für zwölf Personen in der offenen Küche. Als besonderes Highlight haben hier die Gäste die Möglichkeit, dem Küchenchef einmal über die Schulter zu schauen, während er die Köstlichkeiten zubereitet.

INFO

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Stiegl-Brauwelt Bräuhausstraße 9, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 50 / 14 92 -14 92 brauwelt@stiegl.at www.brauwelt.at Öffnungszeiten Stiegl-Brauwelt: Gastronomie: täglich von 11-24 Uhr (warme Küche bis 22 Uhr)

Gasthaus Zollhäusl Zollhäuslstraße 11 D-83395 Freilassing Tel. +49 (0) 86 54 / 620 11 gasthaus@zollhaeusl.de www.zollhaeusl.de

Berchtesgadener Esszimmer Nonntal 7 D-83471 Berchtesgaden Tel. +49 (0) 86 52 / 65 54 301 info@esszimmer-berchtesgaden.de www.esszimmer-berchtesgaden.com

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Genussvoller Advent

Foto: www.kaindl-hoenig.com

Foto: Stiegl

Foto: monticellllo - fotolia.com

Wilhelm Busch


Kulinarik & Genuss

Kulinarik-Tipps Die Kultur hängt von der Kochkunst ab.

„Alm“-Küche vom Allerfeinsten

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n uriger Atmosphäre wird gehobene Regionalküche vom Allerfeinsten zelebriert – dieser scheinbare Gegensatz macht die Oberforsthof Alm so beliebt. Der Charme und das Ambiente gepaart mit feinster Spitzengastronomie, tragen ihren Namen weit über die Grenzen Salzburgs hinaus. Die Auswahl reicht von Pongauer Schmankerln heimischer Biobauern, typischen Pfandlgerichten über die klassische „österreichische“ Küche bis hin zu internationalen Gerichten auf Topniveau. Zu den Spezialitäten des Hauses zählen unter anderem eine Vielzahl an Steaks serviert am „Heißen Stein“. Ausgesuchte Weine, Edelbrände und ein großes Zigarrenangebot vollenden die Gaumenfreuden.

Tradition und neuer Zeitgeist

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er Kuglhof steht seit jeher für traditionell-kreative und regionale Gerichte – und das soll auch weiterhin so bleiben. Jedoch will man sich den neuen Einflüssen in der Küche nicht verschließen und so finden sich seit geraumer Zeit auch Steaks & Burger auf der Karte. Die kommen etwa als „Wilder Alois“, ein Burger mit Wildfleisch, Rotkraut und Preiselbeeren, oder als „Saftige Elsa“ aus feinstem Angusrind am Holzbrett serviert zum Gast. Somit wird der Kuglhof immer mehr zum „Hotspot“ für das junge Publikum. Genauso wie für Familienfeste, Firmenfeiern und das Beisammensein in geselliger Runde – dann gerne auch wieder bei einem traditionellen „Reindlessen“…

Foto: Carpe Diem

Foto: Gasthaus Kuglhof

Foto: Oberforsthof Alm

Oscar Wilde

Geschenksidee „À la Carte“

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in gutes Geschenk erkennt man daran, dass man es am liebsten für sich selbst behalten würde. Überraschen Sie Freunde, Familie oder Geschäftspartner mit einem unvergesslichen Genusserlebnis in Form der edlen Gutscheinkarte mit beschreibbarer Hülle. Erhältlich im Carpe Diem Finest Fingerfood in der Getreidegasse 50 oder online auf unserer Homepage (auch zum direkt Ausdrucken). Denn zum Genießen, Entspannen und Wohlfühlen ist das Carpe diem Finest Fingerfood die perfekte Adresse. Besonders empfehlenswert ist der Carpe Diem Brunch mit pikanten und süßen Köstlichkeiten, einer großen Auswahl an Teemischungen und Afro-Kaffee-Spezialitäten.

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Oberforsthof Alm Alpendorf 12 5600 St. Johann im Pongau Tel. +43 (0) 64 12 / 63 96 www.oberforsthofalm.at Winter: Mo-Fr ab 11 Uhr Sommer: Mo-Fr ab 15 Uhr Sa, So und Feiertags ab 11 Uhr

Gasthaus Kuglhof Kugelhofstraße 13 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 83 26 26 info@kuglhof.at www.kuglhof.at Di-So von 11-23 Uhr

Carpe Diem Finest Fingerfood Getreidegasse 50, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 84 88 00 fingerfood@carpediem.com www.carpediemfinestfingerfood.com Täglich 8.30-24 Uhr; Restaurant im 1. Stock: Mo-Sa 12-14 & 18.30-22 Uhr, So geschlossen.

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Domizile

Wohnen im Herzen von Seekirchen

Mitten im Zentrum von Seekirchen sanieren wir für Sie ein Wohn- bzw. Geschäftshaus mit insgesamt 5 Wohnungen und einer Geschäftsfläche samt Garagen- und PKWAußenstellplätzen.

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man findet hier alles, was das Herz zur Erholung benötigt, direkt vor Ort.

Fotos: Residence Wohnbau GmbH

Informieren Sie sich weiters über unsere zukünftig geplanten Projekte: • Baumbichlstraße in Bestlage Aigen • Mondsee • Stadt Salzburg • Wien

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RESIDENCE WOHNBAU GmbH Paris-Lodron-Str. 18 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 62 27 22 verkauf@residence-wohnbau.at www.residence-wohnbau.at

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Wohnen Vier eigene Wände machen einen Menschen frei. Aus Persien

Foto: Elektra Bregenz AG

Kühl- und Weinschrank in einem

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ür viele ist er ein Muss: Der Weinkühlschrank. Doch oft ist in den Küchen einfach zu wenig oder gar kein Platz dafür. elektrabregenz hat nun die optimale Lösung: Der viertürige Side by Side Kühlschrank SBSQ 47060 X ist Kühl- und Weinschrank in einem. Hochwertiger Edelstahl macht ihn zum Blickfang in der Küche. In vier Echtholzablagefächern bietet er Platz für 28 Weinflaschen. Zwei dieser Fächer können zusätzlich mittels Teleskopschienen ausgefahren werden. Edles dunkles Innenraumdesign und eine Innenbeleuchtung sind weitere Highlights des Weinkühlteils. Für den optimal temperierten Weingenuss ist gesorgt, denn die Weinlagerzone des Side by Side Kühlschranks verfügt über eine regulierbare Temperaturzone von 5 °C bis 20 °C.

Start in den Morgen

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ür ein gelungenes Frühstück sorgt die neue Colours+ Serie in Heavenly Blue von Russell Hobbs. Die Serie punktet mit einem stylischen Design und überzeugt mit moderner Technik. Eine perfekte Geschenkidee für sich oder seine Liebsten, die auch nach Weihnachten große Freude bereitet.

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Wohnen & Design

Wohlfühloase Wohnlandschaft

Sofa Prado von Christian Werner: Gesehen bei Ligne Roset Salzburg

Was früher nur knapp bemessene Sitzflächen bot, hat heute den Anspruch, eine Oase der Ruhe und Entspannung zu sein: die Couch des 21. Jahrhunderts. 202 | Salzburgerin Winterausgabe 2017/18


Wohnen & Design

stattet.“ Das basiere auf einem neuen Wohn-Bewusstsein der Menschen. „Auf einem Sofa kann man eben nicht nur lesen, sich zurücklehnen oder fernsehen, sondern auch mit seinem Computer arbeiten oder sogar essen.“ Ein Artikel von Christine Gnahn

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ndlich die Beine hochlegen, den Tag im Büro hinter sich lassen und sich bei einem guten Buch oder einer spannenden Serie so richtig wohlig in die gemütliche Couch hineinschmiegen – die Couch nimmt im Alltag für viele eine unverzichtbare Rolle ein. Hier lässt sich all der Stress abschütteln, der einem in der Welt da draußen begegnet ist. Hier ist es warm und gemütlich, gerade in den kalten Jahreszeiten ein Bonus, den man ganz besonders zu schätzen weiß. Das Wohnzimmer, so lässt sich vielleicht behaupten, ist der letzte Ruhepol in einer durch Mobilität geprägten Stress-Gesellschaft. „Früher war es noch üblich, Gäste ins Wohnzimmer zu bitten, um dort gemeinsam eine Tasse Kaffee oder ein Glaserl Wein in Gesellschaft zu trinken“, beschreibt Rolf Treml von Möbel Treml in Salzburg, „das passiert heute seltener. Für viele Menschen ist das Wohnzimmer ein Ort des Rückzugs und erhält damit einen intimen Charakter, im Sinne von ‚my home is my castle’.“ Christina Tassioglou, die als Einrichtungsexpertin bei AREA Salzburg tätig ist, weiß ebenfalls von modernen Ansprüchen an das Wohnzimmer zu berichten: „Das ist die Familienwiese, der Ruhepol und zusammen mit dem Essbereich das Herzstück des Hauses. War das Wohnzimmer früher eher ein Statussymbol, ist es heute ein sehr privater Raum geworden.“

Der Wunsch nach einer Zone der Ruhe, des Abschaltens und des Sich-Wohlfühlens führt zu einer Frage: Wie lässt sich ein Zimmer so gestalten, dass es maximale Gemütlichkeit und Wärme ausstrahlt? „Kompakte Zweisitzer-Couches sind für die perfekte Entspannungszone weniger gefragt“, erklärt Treml, „das war früher der Anspruch: ‚Da müssen zwei Leute sitzen können’.“ Stattdessen seien richtig gehende Wohnlandschaften stark im Trend: „Das Wohnzimmer wird zur persönlichen Wellnessoase.“ So berichtet auch Stefan Scheicher, Geschäftsführer des Einrichtungshauses Scheicher, von neuen Proportionen in puncto Wohnzimmer-Sitzgelegenheiten: „Moderne Sofas sind heute bequem tief und niedrig ausgelegt, gerne mit großen Kissen ausge-

Der Wandelwunsch So flexibel sich viele Menschen heutzutage auf ihre moderne (Arbeits-)Welt und Umgebung einstellen müssen, so flexibel erwarten sie sich scheinbar auch ihre Möbel. Der Trend, besonders auf jene Möbelstücke zu setzen, die vielerlei Funktionen ausführen und sich so an die individuellen Gegebenheiten anpassen können, spiegelt sich am modernen Wohnzimmer wider. „Räumlichkeiten müssen heutzutage verschiedene Funktionen vereinen“, erklärt Scheicher, „meist sind die Wohnbereiche heute ja im Grundriss offen. Küche, Ess- und Loungebereich werden miteinander kombiniert und dadurch immer mehr zum kommunikativen und gesellschaftlichen Zentrum einer Wohnung.“ Entsprechend gestaltet sich auch die Couch des 21. Jahrhunderts. „Sofas, die sich beispielsweise durch das unkomplizierte Verschieben von Kissen verändern lassen und die mal in der Sitz-, dann in der Liegeposition zum Entspannen einladen, sind besonders gefragt“, beschreibt Cornelia Ludwig von Ligne Roset Salzburg. Dabei geht es, so Tassioglou, nicht nur um die Form und Ausrichtung der Couch, sondern auch um die farbliche und stoffliche Gestaltung: „Man denkt heute langfristiger und möchte sich nur etwas neu anschaffen, das die nächsten 10 bis 15 Jahre Freude bereitet. Weil die Zeit jedoch am Bezug Spuren hinterlassen und sich auch das Auge an neuen Eindrücken erfreut, sind abnehmbare Bezüge heutzutage sehr wichtig.“ Nicht zuletzt könne sich ja auch die Umgebung bei einem Umzug verändern und ein neues „Sofa-Outfit“ notwendig machen. Hohe Qualität, schickes Design Doch nicht nur in der Wandelbarkeit werden bei den Bezugstoffen von heutigen Sofas hohe Maßstäbe gelegt, beschreibt Ludwig, „zusätzlich zum Sitzkomfort bevorzugen immer mehr Kundinnen und Kunden hochwertige Bezug-Materialien.“ Beliebt seien dabei heutzutage weniger Leder- und mehr kuschelige Stoffe. „Qualität und Nachhaltigkeit bedingen sich ja gegenseitig“, erklärt Scheicher, „Bedeutend bei der Produktion eines Wohnobjekts ist daher heute die Verarbeitung wertvoller Naturmaterialien.“ Erneuerbare Rohstoffe wie Leinen, Wolle und Baumwolle in Spitzenqualität sowie hochwertiges

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Eave Medular Sofa von Norm Architects: Gesehen bei AREA Salzburg

Sofa Groundpiece von Flexform­, Design Antonio Citterio: Gesehen im Einrichtungshaus Scheicher

Holz seien dabei tolle „Mitbewohner“, die Komfort und Ästhetik gleichermaßen gewährleisten. „Das Designbewusstsein der Menschen hat in den letzten Jahren ganz generell immer mehr an Bedeutung gewonnen.“ Passend zu einem zeitgemäßen Design lassen sich heutzutage auch seltener Wohnwände voller Bücher und Ordner finden, so Treml, „heutzutage befindet sich schon vieles, was einst in haptischer Form in Haus oder Wohnung untergebracht werden musste, auf dem Computer oder Smart Phone.“ Die Gestaltungsmöglichkeiten für die Wände, die nun nicht mehr von Wohnwänden besetzt sind, werden damit breit: Es lassen sich beispielsweise Tapeten mit bestimmten Motiven und Wandfarben auch an einzelnen Teilen der Wand anbringen, die dann als Blickfang dienen.

Individuelle Komfortzone Heutzutage lösen sich viele Muster auf, die einer individuellen Gestaltungsfreiheit weichen. So verhält es sich auch mit der Einrichtung von Haus und Wohnung, nicht zuletzt mit dem heimischen Wohnzimmer und der Couch. „Man freut sich heute, wenn man eine ganz besondere Couch besitzt, die man in kaum einem anderen Wohnzimmer findet“, erzählt Ludwig, „besonders durch individuelle Gestaltungsmöglichkeiten in der Ausrichtung und bei den Bezügen lässt sich sagen: Kein Sofa gleicht dem anderen.“ Es sei im privaten Bereich für viele Menschen immer wichtiger, sich vom Mainstream abzuheben, berichtet auch Scheicher. „Wohnlandschaften zeigen den ganz persönlichen Lebensstil und werden damit heute auch als persönliches Statement angesehen.“ Insbesondere hänge das mit der breiten Vernetzung durch soziale Medien zusammen, die das Privatleben immer mehr nach außen tragen. „Da ist der Wunsch nachvollziehbar, den privaten Lebensraum intimer und persönlicher zu gestalten.“ So kann man sie dann wirklich genießen: die Freizeit im gemütlichen Zuhause.

Sofa Ploum von R. & E. Bouroullec: Gesehen bei Ligne Roset Salzburg

Fotos: Hersteller

Wohnen & Design


Von der Idee zum Verkauf Marktexpertise von s REAL basiert, macht’s möglich, gefolgt von einem passgenauen Vermarktungskonzept, das eine Vielzahl an Online- und Offline-Möglichkeiten beinhaltet. „Unsere Kunden zu begeistern, ist unser Ziel. Ständige Verbesserungen unserer Dienstleistungsqualität und innovative Ideen bei der Vermarktung sind dafür unabdingbare Voraussetzungen“, so der s REAL Verkaufsleiter von Salzburg, Hans Trauner, „Wir sind gerne für Sie da.“

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Foto: ELISABETH CICHON photography

In Salzburg steht für den Wunsch nach der eigenen Immobilie ein professionelles und erfolgreiches Team an vier Standorten zur Verfügung. Von der Objektbewertung bis zum Vertragsabschluss erhalten Sie alle Dienstleistungen aus einer Hand. Beim Verkauf einer Immobilie ist ein marktgerechter Preis für eine schnelle, erfolgreiche Vermarktung besonders wichtig. Ein nachvollziehbares Wertgutachten, das auf der jahrelangen

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Parsch – Zeitgeist trifft Wohnen Hugo-v.-Hofmannsthal-Str. 11 Die Ebster Living GmbH errichtet 7 Stadtwohnungen mit Premiumausstattung, TG, Lift, etc. Highlight ist die 143 m² DGWohnung mit grandiosem Ausblick, Lifteinzelwohnraumfahrt, 3 TG Plätze u.v.m. KP € 1,145 Mio.! Die Fertigstellung des Gebäudes erfolgt Ende 2018! HWB 24, fGEE 0,52, provisionsfreier Kauf! Viktoria/Wohnbau/Gewerbe Immobilien, Walserstraße 8, 5071 Wals, Tel. +43 (0) 662 /85 16 00 -23, vertrieb@viktoriabau.at, www.viktoriabau.at

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Wohnen & Design

Auf Vertrauen aufgebaut Zuverlässigkeit, Sicherheit und Vertrauen – dies sind drei der Garanten für echte Qualität am Bau. Als Ortsfeuerwehrkommandant der Freiwilligen Feuerwehr Großarl weiß Josef Prommegger, Verantwortung zu übernehmen. Was er auch in seiner Eigenschaft als Baumeister und Geschäftsführer der Prommegger Baumanagement GmbH zugunsten seiner Auftraggeber immer wieder beweist. Als Anbieter sämtlicher Dienstleistungen rund um den Bau kümmern sich Josef Prommegger und seine Mitarbeiter mit höchster Professionalität um jegliche Fragen rund um das Bauvorhaben: Beratung in Finanzierungs- und Förderungsfragen, Baubewilligungs- und Ausführungsplanungen, Innenraumgestaltung, die unabhängige Beauftragung ausführender Unternehmen, die transparente Dokumentation des gesamten Bauvorhabens und vieles mehr.

werk zu verwirklichen. Mit jedem Auftrag übernehmen wir die große Verantwortung, die Investition optimal zu begleiten. Da ist gegenseitiges Vertrauen wichtig. Dies verdienen wir uns, indem wir absolute Kosten-, Termin- und Qualitätssicherheit garantieren und einhalten!“ Erfolgreich ausgeführte Bauvorhaben in ganz Österreich, Deutschland und Teilen Europas haben viele zufriedene Kunden hervorgebracht, die immer wieder auf die Leistungen von Prommegger Baumanagement setzen. Die Entscheidung, welches Projekt für ihn das schönste war, fällt Baumeister Prommegger schwer: „Das schönste Projekt ist immer wieder jenes, bei dem nach Vollendung alle Beteiligten zufrieden sind – vom Bauherrn bis hin zu allen Projektbeteiligten.“

Vertrauen verpflichtet Als Ortsfeuerwehrkommandant genießt Josef Prommegger großes Vertrauen in der Bevölkerung. Auch in seiner Funktion als Baumeister stellt er Vertrauen an oberste Stelle: „Unser Job ist es, für unsere Auftraggeber ihr Lebens-

Prommegger Baumanagement GmbH Marktstraße 9, 5611 Großarl Tel. +43 (0) 64 14 / 20 323 -0 office@prommegger.net www.prommegger.net

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INFO Fotos: Thomas Janke Photography

Mit fast 20 Jahren Erfahrung und einer Vielzahl erfolgreich umgesetzter Bauvorhaben hat sich die Prommegger Baumanagement GmbH aus Großarl als verlässlicher Partner erwiesen – egal, ob es sich um Hotel- und Gastronomiebetriebe, öffentliche Gebäude, Geschäfts- oder Wohnhäuser, Industrieoder Sonderbauten handelt. Von der ersten Idee und der Planung nach individuellen Kundenwünschen über die laufende Überwachung und Kontrolle der Bauabwicklung bis zur endgültigen Abnahme arbeitet das Team rund um Josef Prommegger engagiert und kompetent, um die reibungslose Abwicklung zu gewährleisten. Somit wird garantiert, dass die anvertrauten Projekte in entsprechender Qualität, zu den vorab kalkulierten Kosten und zum geplanten Termin fertig gestellt werden.


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Kinderhotel Waldhof, Großarl

Hotel Großarler Hof, Großarl

Hotel Alte Post, Großarl

Eder Hütte, Schmittenhöhe - Zell am See

Xandl Stadl, Hinterglemm

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Wohnhaus Schwaiger-Dallabona, Saalfelden

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Mit Licht zum Wohlbefinden

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Das richtige Licht trägt entscheidend zu unserem Wohlbefinden bei und beeinflusst auch unsere Gesundheit nachhaltig. Gerade in den Wintermonaten können die richtigen Lichtimpulse unvermutet positive Auswirkungen auf Körper, Geist und Seele haben. sind diese Geräte wahre Muntermacher! Während des Tages hat blaues, also kühles Licht, den Effekt, uns munter zu halten – in dieser Hinsicht tragen Energiesparlampen mit ihrem kalten Lichtspektrum dazu bei, uns bei Laune zu halten. Doch Vorsicht: Blaues Licht lässt den Melatonin-Gehalt im Körper sinken, der für die innere Uhr und unseren Schlaf-Wach-Rhythmus verantwortlich ist. Vor allem abends bringt Kunstlicht diesen leicht durcheinander. Gesund und munter durch den Winter Licht beeinflusst die Schlafqualität, Leistungsfähigkeit und unser Wohlbefinden. Zum einen hat es eine aktivierende Wirkung, zum anderen läutet es die notwendigen Regenerationsund Entspannungsphasen ein. Gerade in den Wintermonaten jedoch führt zu wenig Tageslicht oftmals zu Stimmungsverschlechterung, in Extrem-

fällen sogar zu Depressionszuständen. Diesem jahreszeitlich bedingten Umstand kann man jedoch sehr gut mit einer Lichttherapie entgegenwirken. Die intensive, künstliche, zusätzliche Lichtexposition regt die Serotoninund Melatonin-Produktion an und hellt die Stimmung nachhaltig auf.

Fotos: Elektrotechnik Leper

Licht ist ein Wundermittel. Nicht umsonst sind Lichtforscher stets auf der Suche nach dem perfekten Licht. Immerhin ist wissenschaftlich erwiesen, dass helles, künstliches Licht am Abend dem Biorhythmus schadet und mitunter sogar krank macht. Die gute Nachricht: Es gibt auch künstliches Licht, das gesund und glücklich machen kann. „Licht hat Einfluss auf das Wohlbefinden, da ist es erlaubt, dass man an jedem Quäntchen dreht“, so Lichtforscher Oliver Stefani vom Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO in Stuttgart. Morgens empfehlen die Experten viel helles Licht, das die Bildung des Schlafhormons Melatonin stoppt und das Glückshormon Serotonin ankurbelt. Wer nicht die Zeit und Muße für einen Spaziergang hat, kann mit Lichtduschen denselben Effekt erzielen und gleichzeitig wirksam gegen eine drohende Winterdepression ankämpfen. Ab 10.000 Lux

INFO

Elektrotechnik Leper Haag 12, 5163 Mattsee Tel. +43 (0) 62 17 / 20 368 kontakt@elektroleper.at www.elektroleper.at

SAlzburgerin Winterausgabe 2017/18 | 209


Winterzeit ist Schimmelzeit

Fotos: Malerei Rieder & Sohn GmbH

Gerade in der kalten und feuchten Jahreszeit macht sich gern ein besonders unliebsamer Mitbewohner breit: der Schimmel. Wie man diesen am besten loswird, verrät Malermeister Rudolf Rieder

Auf Dauer wird man den Schimmel nur dann los, wenn man ihn wirklich gründlichst und vor allem komplett entfernt. Nur die restlose Entfernung des Schimmelbefalls stellt eine langfristig erfolgreiche Bekämpfung sicher. Für die Entfernung stehen unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung – abhängig davon, ob es das Ziel

210 | Salzburgerin Winterausgabe 2017/18

ist, hartnäckigen Schimmel im Bad zu entfernen oder ob man auf der Suche nach einer schonenden Lösung für das Kinderzimmer ist. Entfernung des Hausschwammes Zu den Fachgebietes der Fa. Rieder und Sohn, die als Spezialbetrieb für Schimmelsanierungen zertifiziert ist, zählt die erfolgreiche Entfernung des

Hausschwammes. Zu diesem Zweck werden Löcher in die Wände gebohrt und mit Borsäure gefüllt. Die Borsäure tötet den Hausschwamm verlässlich ab. Schließlich wird die Mauer mit Heizstäben auf 70 Grad Celsius erhitzt und die Bohrlöcher werden verschlossen. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wir beraten Sie gerne!

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Malerei – Anstrich – Dekorationsmalerei Rieder + Sohn GmbH Ignaz-von-Heffter-Straße 6, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 87 17 72, Mobil +43 (0) 699 / 13 40 65 05 office@malerei-rieder.at, www.malerei-rieder.at

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Handelt es sich tatsächlich um Schimmelbefall? Im ersten Schritt muss diese Frage beantwortet werden: Mit speziellen Messgeräten ist es möglich, den Schimmel genau zu lokalisieren. Denn Schimmel befindet sich nicht nur an „typischen“ Stellen, wie an Fenstern, oftmals versteckt er sich im Schlaf- oder Wohnzimmer an besonders unzugänglichen Stellen.


Faszination Bad

Das Bad ist für uns ein integraler Bestandteil von Architektur. Und steht nie alleine. So zeigt auch jedes unserer Produkte seinen Wert erst im jeweiligen Kontext. In der täglichen Anwendung im individuellen Umfeld kommen Sinnlichkeit und Sinnhaftigkeit zur vollen Entfaltung. Mit diesem Verständnis von Badgestaltung entstehen ganz neue Lösungen. Erstklassige Armaturen und Accessoires, hochwertige Badmöbel und Waschtische, innovative Lichtspiegel und Spiegelschränke, kurz: komplette Badeinrichtungen, die Sinnhaftigkeit und Sinnlichkeit vereinen.

Seit man das Bad als Lebensraum begreift, werden Grenzen aufgelöst, Räume größer gedacht und Produkte präsenter gemacht.

Fotos: KEUCO

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Installateur Harald Berger GmbH Siezenheimer Straße 64 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 82 68 23 office@installateur-berger.at www.installateur-berger.at

SAlzburgerin Winterausgabe 2017/18 | 211


Täuschend echt Vinylböden liegen klar im Trend. Optisch sind sie kaum von Holz- oder Steinböden zu unterscheiden, in ihrer Funktionalität bieten sie jedoch etliche klare Vorteile.

In täuschend echtem Druck geben Vinylböden die Optik von Holz, Stein, Kacheln oder Beton wieder, sogar die Haptik des Bodens ähnelt den Materialien. Anwendung finden Vinylböden heute bereits in sämtlichen Bereichen des Lebens, Arbeitens und Wohnens, sowohl im privaten als auch im gewerblichen Sektor. Allround-Talent Kein Wunder, bringen die Böden aus dem speziellen Kunststoff „Polyvinyl-

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Reiböck & Reiböck GmbH Jägerstraße 3a, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 44 28 28 reiboeck@reiboeck.at www.reiboeck.at

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Fotos: Gerflor

chlorid“ jede Menge Vorteile mit sich. So gelten Vinylböden als besonders robust und strapazierfähig. Selbst Feuchtigkeit kann dem Belag nichts anhaben, mit ein Grund, warum er auch in Küchen, Bädern und anderen Feuchträumen besonders gern eingesetzt wird. Zudem sind Vinylböden ausgesprochen einfach und pflegeleicht. Der Aufbau eines Vinylbodens aus mehreren Lagen macht ihn ausgesprochen widerstandsfähig gegen Kratzer, Flecken oder andere Verschleißspuren. Selbst bei der Wahl des Untergrunds zeigt sich der Vinylboden vollkommen unkompliziert: Er ist unempfindlich für Hitzeschwankungen, kann auf jedem Untergrund verlegt werden und eignet sich damit selbst für Fußbodenheizungen. Hier punktet der Vinylboden mit einem sehr guten Wärmeleitverfahren, sodass die Fußbodenheizung höchst effizient und energiesparend eingesetzt werden kann. Ein großer Vorteil fürs Budget und für die Umwelt!


Sinn fürs Besondere

Fotos: Tischlerei Sommerauer

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Mit viel Liebe zum Detail und dem Gespür für Individualität schafft die Tischlerei Sommerauer besondere Wohnmomente. Ob klassisch oder modern – für seine Kunden lässt sich Tischlermeister Heinrich Sommerauer stets perfekt angepasste, individuell maßgeschneiderte Wohnlösungen einfallen. Dies beginnt bei der Kreation von Türen mit Echtsteinfurnieren und

Wurzeleinlage und endet bei der qualitätsvollen Maßarbeit von klassischen Kommoden aus Altholz, verarbeitet mit Weißlack und Messingbeschlägen. Besonders viel Liebe zum Detail steckt auch in den hochwertigen Schlafzimmerlösungen, wie das Princess-Schlafzimmer mit Boxspringbett eindrucksvoll beweist. Und auch in Sachen Trends ist die Tischlerei Sommerauer vorne dabei, wie zum Beispiel mit dekorativen Tapeten aus Heu, gepresster Rinde oder Vanille, die derzeit der neueste Schrei in Sachen Wandgestaltung sind.

INFO

Heinrich Sommerauer Ihr Tischlermeister Bachstraße 14 5023 Salzburg Tel. +43/662/660 582 info@sommerauer.cc www.tischlereisommerauer.cc facebook.com/TischlereiSommerauer

SAlzburgerin Winterausgabe 2017/18 | 213


Metallkonstruktionen vom Fachbetrieb Das Bergheimer Unternehmen Wörndl & Messner fertigt Metallkonstruktionen aus Stahl, Aluminium und Edelstahl und errichtet Tor- und Schrankenanlagen aller Art.

Fotos: Wörndl & Messner Metallbau & Tore GmbH

Die Leistungen der Wörndl & Messner Metallbau & Tore GmbH sind vielfältig: Metallbau • Schlossereiarbeiten • Reparaturarbeiten • Aluminiumarbeiten (z.B. Zäune, Balkone, Faltschiebewände) • Edelstahlverarbeitung • Stahl-, Aluminium- und Edelstahlportale • Vordächer

Tore • Service, Wartung und Reparaturen von Toren und Antrieben • Privat- und Industrietore • Schiebe- und Drehtore • Automatische Torantriebe • Funkanlagen für Toranlagen • Automatische Schrankenanlagen

Wörndl & Messner Metallbau & Tore GmbH Muntigl 4, 5101 Bergheim - Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 45 04 70 Fax +43 (0) 662 / 45 08 80 office@woerndl-messner.at www.woerndl-messner.at

214 | Salzburgerin Winterausgabe 2017/18

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B&P

Baukomplettservice und Projektmanagement Bmst. Michael Gebetshammer „Versprochen - gehalten!“

Fotos: B&P Baukomplettservice und Projektmanagement

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Alles aus einer Hand – so das Motto bei Renovierung, Sanierung, Umbau oder Modernisierungsmaßnahmen jeder Art. Denn B&P steht für koordiniertes und komplettes Bauservice und Projektmanagement. Mit Baumeister Michael Gebetshammer steht ein Ansprechpartner für das gesamte Bauvorhaben an Ihrer Seite. Mit perfekter Organisation koordiniert er – in Zusammenarbeit mit kompetenten Salzburger Unternehmen – sämtliche Tätigkeiten. Damit Sie Ihre Zeit für andere Dinge nutzen können! Heimkommen und wohlfühlen Stellen Sie sich vor, Sie kehren aus dem Urlaub zurück und Ihre Küche

erstrahlt in neuem Glanz, Ihr Badezimmer entspricht den modernsten Standards oder Ihre ganze Wohnung ist saniert! B&P übernimmt sämtliche Tätigkeiten, während Sie sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Damit Ihre Wohnung nicht zu sehr in Mitleidenschaft gezogen wird, arbeitet B&P mit speziellen Staubschutz-Vorkehrungen. Modernste Absaug- und Luftreinigungsgeräte tragen Sorge dafür, dass die Teile der Wohnung, die nicht umgebaut oder saniert werden, sauber und ohne Einschränkung bewohnbar bleiben. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich in einem unverbindlichen Gespräch

beraten oder besuchen Sie uns auf Facebook unter „Baukomplettservice Projektmanagement“, hier finden Sie Fotos und aktuellste Informationen! Was auch immer Sie sich wünschen – wir haben sicher die passende Idee für Sie! INFO

B&P Baukomplettservice & Projektmanagement Kendlerstraße 59 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 83 08 47 Mobil +43 (0) 664 / 33 888 33 office@bp-salzburg.at www.bp-salzburg.at

Planung, Baumeisterarbeiten, Trockenbau, Bautischler, Heizung, Sanitär, Malerarbeiten, Fliesenlegen, Bodenlegen, Elektroarbeiten, Inneneinrichtung

SAlzburgerin Winterausgabe 2017/18 | 215


BMW X2

SUVs

hoch hinaus und immer kleiner Fotos: Hersteller

Es spielt Rambazamba im Automarkt: Den Ton geben die SUVs an, neuerdings vor allem kompakte und immer kleinere. Und es kommen nahezu tagtäglich neue Modelle in die Schaufenster, Trendsetter werden abgewandelt und aufgefrischt, und manche sind einfach etwas hochgestellte Normalautos, weil der Trend zur höheren Sitzposition geht.

Ein Artikel von René Herndl

S

ogenannte SUVs, also Geländewagen aller Art, die mehrheitlich eher komfortabel an- und ausgelegt sind, erobern immer größere Marktanteile, wobei die meisten neuen im Segment der kleineren SUVs in Stellung gebracht werden. Und diese Fahrzeuggattung schließt zunehmend auch solche ein, die weder über Allradantrieb, geschweige denn über Geländetauglichkeit verfügen, also eher „Crossover“Autos sind, die „gekreuzt“ mit einem PKW eher dessen Eigenschaften haben. Gerade jetzt, also im Herbst bis ins Frühjahr des kommenden Jahres, werden viele neue und Varianten bekannter

216 | Salzburgerin Winterausgabe 2017/18

Modelle vorgestellt. An der Spitze stehen selbstverständlich die Luxus-SUVs, also z. B. der runderneuerte Porsche Cayenne, sein Konzernbruder VW Touareg oder der Range Rover Sport mit neuem Hybrid-Zusatz, aber die Mehrzahl der Angebote sind im kompakten und kleinen Segment zu finden. Bestseller – ganz neu! Am oberen Rand der neuen motorisierten Hochsitze rangiert sicher der nigelnagelneue BMW X3, der sich schon fast als Verbindungsglied zur Oberklasse inszeniert, nicht nur technisch, auch im Preis. Dabei steht der kleinere, trendig-coupéhafte BMW X2 schon in den Startlöchern, mit dem die Bayern eine Linie fortsetzen, die sich auch bei anderen Marken breitmacht – hochbeinig, aber mit einer flacheren Dachsilhouette und sportlichem Touch als SUV-Coupé. Auch der VW T-Roc, ein Golfderivat mit schnittig-flottem Äußeren, folgt dieser Entwicklung und


Auto & Motorrad

spricht damit auch ein jüngeres Publikum an als der ebenfalls neue Tiguan Allspace, der als verlängerter Bestseller nun auch über 7 Sitze verfügt. Auch Mazda legt in der kompakten Liga mit e i nem stärkeren Modell des CX5 nach, der mit 194 PS samt Zylinderabschaltung ein Sparmeister hinsichtlich Spritverbrauch und Emissionen sein soll. Dabei bleibt Mazda seiner Philosophie treu, mehr auf Fahrdynamik zu setzen als auf Fahrautonomie oder ähnliche digitale Spielereien. Bei Honda setzt man nun ebenfalls verstärkt auf Hybrid und präsentiert den CRV als halbelektrifiziertes Modell. Klein und peppig Einen neuen, frischen Zugang in die Welt der SUVs bietet Hyundai mit dem Kona. Dieses SUV zeigt sich in jeder Hinsicht sehr ausgewogen, mit und ohne Allradantrieb, letzteren allerdings nur mit der stärkeren 177-PS-Motorisierung. Aber auch der 120-PS-Dreizylinder wirkt keineswegs schwachbrüstig. Und bei Optik und Ausstattung braucht sich der Kona ebenfalls nicht zu verstecken – er sieht adrett aus, enthält jede Menge elektronische Features und ist im Innenraum sehr variabel. Kia steigt mit dem peppigen Stonic als nahezu idealtypische Verwirklichung des SUV-Trends kleineren Zuschnitts in den Verkaufs-Ring: In der Größe eher kompakt, bulliges Design, viele Farbvariationen, hohe Sitzposition, groß

ausgeschnittene Radkästen, die den Geländewagencharakter optisch markieren, aber nur ohne Allradantrieb zu haben. Bei den Motoren geht´s Kia etwas braver an und bietet einen Diesel und drei Benziner zwischen 84 und 120 Pferdestärken an. Fast gleichzeitig werden die neuen Baby-SUVs Seat Arona, der Citroen C3 Aircross, der Ford Ecosport und der Opel Grandland X präsentiert. Der Skoda Yeti Nachfolger Karoq reiht sich ebenfalls in dieser Liga ein, während die brandneuen Klein-SUVs von Volvo, der XC40 und jener von Jaguar, der E-Pace, eindeutig im kompakten Premium-Segment angesiedelt sind und auch entsprechende Leistungsdaten aufweisen. Da sind bei Volvo zwischen 190 und 247 PS angesagt, bei Jaguar beginnt es mit 150 und endet mit 240 PS. Exklusivität und Design Auf Nebenschauplätzen der Mobilitätsnachfrage werden in Bälde auch Modelle angeboten, die wohl Exklusivität und Leistung im Überfluss anbieten, die aber ob ihrer Größe und der Preise zwar viel Aufsehen erregen werden, aber nur ein kleines Klientel ansprechen: Der Audi Q8 macht aus dem Q7 ein optisch sportliches Coupé mit stattlichen Abmessungen, DS wird sich mit dem DS 7 Crossback und mutigem Innenraumdesign nach oben orientieren und der Lamborghini Urus überträgt die PSträchtige Markentypologie nun auch in die SUV-Welt. Fazit: Mit fast 100 SUV-Modellen hat der Konsument eine noch nie dagewesene Auswahl, die mit viel Normalität, aber auch Extremen in alle Richtungen, jeden mobilen Wunsch zu erfüllen in der Lage ist.

Hyundai Kona

Range Rover Sport Hybrid

VW T-Roc

Volvo XC40


Auto & Motorrad

Andreas Geisler Verkauf Auto Beck Saalfelden

Fotos: Hersteller

Seat Arona: Spanischer Erfolgstyp Das Kompakt-SUV startet im Segment der preiswerten Zeitgeistautos. Er basiert auf der Plattform des neuen Ibiza und damit auf der aktuellsten Konzerntechnik der Muttermarke. Das Design des Arona ist nicht spektakulär, aber gefällig. Die Linien sind markentypisch samt Familiengesicht und optischen SUVGenen wie Beplankung und Schwellern. Angetrieben werden zwar ausschließlich die vorderen Räder, dafür aber bietet der Arona eine beeindruckende Vielfalt für Individualisierung. 68 Farb-Kombinationen (!) sind möglich und auf Wunsch sind alle erdenklichen Fahrerassistenzund Infotainmentsysteme an Bord, von der Umfeldkontrolle bis zum schlüssellosen Zugangssystem. Zusätzlich gibt es auch eine Rückfahrkamera, ein kabelloses Smartphone-Ladegerät und einen GSM-Empfangsverstärker. Alles digital eben. Die Platzverhältnisse im Arona sind gut, sogar auf der Rückbank. Motorisierungen: Benziner von 95 bis 150 PS, Diesel mit 95 oder 115 PS. Seat Arona – spritziger Zeitgeist, nett verpackt, sehr praktisch und preis-wert!

Foto: Auto Beck

Foto: Brötzner Automobile

Joseph Brötzner Inhaber Brötzner Automobile

Suzuki Ignis: Bemerkenswerter Kleinst-SUV Der Suzuki Ignis ist der wahrscheinlich kleinste seiner Rasse, wobei ihm das stylische Äußere und die hohe Alltagstauglichkeit zusätzlichen Pfiff verleihen. Welche Talente in ihm schlummern, ist auch schon wegen seiner fast putzigen Kleinheit nicht auf den ersten Blick zu erkennen. Da die Plattform des neuen Ignis besonders leicht ist (Leergewicht 880 kg), sorgt dies in Verbindung mit dem Smart-Hybrid-System samt Startergenerator zur Rekuperation elektrischer Energie für hohe Kraftstoffeffizienz. Und man sitzt auch recht angenehm hoch und ein etwas längeres menschliches Wesen (wie der Tester mit 1,90 m) hat immer noch ausreichend Platz. Die Fortbewegung mutet auch wegen des straffen Fahrwerks sportiv an – hier geht es knackig und kernig zur Sache und das auf allen Bodenbeschaffenheiten, weil der Kleine ja auch mit Allradantrieb zu haben ist. Kurzum: Der Suzuki Ignis ist ein praktisches, lustiges SUVerl, das eher an traditionellen Tugenden gemessen wird als am digitalen Zeitalter, auch wenn er einige zeitgeistige Features bietet, Navi inklusive.

Modell

Leistung kw (PS)

Höchstgeschwindigkeit

(Norm)Verbrauch (ges.)

Preis €

1.0 Eco TSI

70 (95)

173 km/h

5,0l

ab 16.990,-

Modell

Leistung kw (PS)

Höchstgeschwindigkeit

(Norm)Verbrauch (Stadt/Land/ges.)

Preis €

1,6 TDI

70 (95)

174 km/h

4,1l

ab 19.290,-

Suzuki Ignis

66 (90)

170 km/h

4,9/4,0/4,3l

ab 11.990,-

218 | Salzburgerin Winterausgabe 2017/18


Symbolbild

Wir tun mehr. autofrey.at

Alpenstraße 85 5020 Salzburg Tel. 0662/62 35 81 Wiener Bundesstraße 81 5300 Hallwang b. Sbg. Tel. 0 62 25/20 0 90 Gewerbestraße 1 5621 St. Veit i. Pg. Tel. 0 64 15/73 01

BMW X3: von 135 kW (184 PS) bis 265 kW (360 PS), Kraftstoffverbrauch gesamt von 5,0 bis 8,2 l / 100 km, CO2-Emission von 132 bis 188 g CO2 / km.

Freude am Fahren


Reise

Insel des Nebels

Fotos: Andreas Feichtenberger

Sie sind die Speerspitze Schottlands und schßtzen das Festland vor den Urgewalten des atlantischen Ozeans – die Hebriden. Die wohl bekannteste von ihnen ist die Isle of Skye, ein mystischer Flecken Erde voll Sagen und Legenden aus keltischer Zeit.

220 | Salzburgerin Winterausgabe 2017/18


Reise

Ein Artikel von Andreas Feichtenberger

I

m Nordwesten Schottlands finden sich rund 500 Inseln, deren Küsten sich den stürmischen Westwinden widersetzen und die brausende Gischt des Atlantiks an ihren Granitfelsen zerschellen lassen. Es ist eine raue Gegend so hoch oben im Norden. Doch die Menschen haben gelernt, mit der Natur zu leben und das wollten wir in unserem Urlaub auch. Den Gezeiten trotzen und die Moorlandschaften und Felsen der Insel erobern. Also machten wir uns auf zur Isle of Skye, die einzige Insel der Inneren Hebriden, die mit einer Brücke mit dem Festland verbunden ist. Wer Schottland bereist, rechnet mit dem Schlimmsten, wer die Insel des Nebels besucht, wie sie von den Einheimischen genannt wird, erwartet noch ein bisschen mehr Unwirtlichkeit. Und was soll man sagen: 14 Tage fast durchgehend Sonnenschein, das Meer in der Bucht, in der wir ein Haus gemietet hatten, lag die meiste Zeit spiegelglatt zu unseren Füßen und ließ uns einen perfekten Blick auf zahlreiche Robben, die auf einer vorgelagerten Insel in der Sonne badeten. Wir hatten Glück, das wissen wir, denn die Schotten, mit denen wir ins Plaudern kamen, stöhnten unter der Hitze von etwa 22 Grad. Schafe, Kühe und Papageientaucher Da wir jeden Tag mit einem Wetterumschwung rechnen mussten, beschlossen wir gleich zu Beginn, einige der fantastischen Strände der Insel zu besuchen. Der wahrscheinlich bekannteste unter ihnen ist der Coral Beach. Wie der Name schon verrät, ist es kein klassischer Sand, der hier in der Sonne glänzt, sondern es sind gebleichte und getrocknete Algenstücke. Es zahlt sich aus, hier auf die Ebbe zu warten, denn dann wird ein Landweg zur gegenüberliegenden Insel frei, wo wir zahlreiche Seehunde aus nächster Nähe beobachten konnten. Aber rechtzeitig an die Rückkehr denken, die Flut kommt schneller als man glaubt! Das Gegenstück zum Coral Beach ist der Talisker Bay, eine malerisch schöne Bucht mit einem kleinen Wasserfall und ihrem charakteristischen schwarzen Sand – die perfekte Fotolocation. Beide liegen an der Westküste von Skye und sind durch einen kurzen Fußmarsch zu erreichen – vorbei

SAlzburgerin Winterausgabe 2017/18 | 221


Reise

an blühenden Wiesen sowie freilaufenden Kühen und Schafen. Im Süden befindet sich Elgol, ein steiniger Strand mit einer fantastischen Kulisse. Außerdem starten von hier Bootstouren, die uns ein ganz besonderes Naturschauspiel ermöglichten: Papageientaucher und Delfine schwammen direkt vor unserem Bug in den Wellen. Alte Männer, steile Felsen Die Isle of Skye bietet aber nicht nur an ihren Küsten eine einzigartige Kulisse, sondern auch im Landesinneren. Der mit Sicherheit beeindruckendste Anblick ist die Felsformation namens „Old Man of Storr“ im Osten, unweit der Hauptstadt Portree. Wie die überdimensionierte Version von Obelix’ Hinkelstein ragt die Felsnadel aus der grünen Hügellandschaft. Der Weg dorthin ist etwas beschwerlich, aber er lohnt sich auf jeden Fall. Ein Muss für jeden Besucher ist auch Quiraing im Norden von Skye. Es ist der nördliche Kamm des Trotternish-Gebirges und wer den Marsch auf sich nimmt, wird mit einem Blick über das unendlich scheinende Hochland der Insel belohnt. Wer aber nur wenig Zeit zur Verfügung hat, bleibt einfach beim Aussichtsplatz auf der Straße stehen und genießt. Wiederum auf der anderen Seite der Insel, ganz im Westen und in der Nähe des Dunvegan Castle – übrigens das älteste bewohnte Schloss von Schottland – befindet sich Neist Point mit dem gleichnamigen Leuchtturm, der leider für die Öffentlichkeit nicht zugänglich ist. Ist aber halb so schlimm, denn das Erinnerungsfoto ist mit Leuchtturm ohnehin imposanter. Ein netter Ausflug sind auch die so genannten Fairy Pools, die Feen-Becken, die sehr beliebte Motive für Hobbyfotografen darstellen. Kleine Wasserfälle stürzen hier in einladende Felsbecken, in denen sich das kühle Nass sammelt. Das Wasser ist eiskalt, aber ein echter Schotte lässt sich davon nicht abhalten. Einheimische planschen gerne in den erfrischenden Naturwannen, die sicherlich eine Temperatur von 16 oder 17 Grad haben dürften. Wenn es doch regnet Nicht jeder Schottland-Reisende ist mit Sonnenschein gesegnet. Es lohnt sich also, ein Alternativprogramm in der Tasche zu haben. Und auch hier bietet die Insel des Nebels so einiges. Zum einen das bereits erwähnte Dunvegan Castle, der Stammsitz der MacLeods, mit einem gut ausgestatteten Museum und dem Prunkstück Fairy-Flag, der Feen-Fahne, die angeblich die Familie beschützen soll. Weniger mystisch geht es in der einzigen Whisky-Brennerei von Skye zu, der Talisker Distillery. Was hier produziert wird, ist nicht nur für Whisky-Fans ein Muss. Hier, in dem

malerischen Dörfchen Carbost, wird wohl einer der heftigsten Whiskys in Schottland hergestellt. Wer schon in Carbost ist, muss zwei Stopps mit einplanen. Zum einen das „Oyster Shed“, wo der Name Programm ist. Hier gibt es frische Meerestiere in Top-Qualität und mit Würstelbuden-Flair. Eine Auster kostet nur ein Pfund. Selbst schuld wer vorbeigeht. Zum anderen ist das örtliche Pub, the Old Inn, einen Besuch wert. Stimmungsvoll, gutes Essen und bestes Bier. Natürlich auch alle Sorten von Talisker Whisky. Nur eine Warnung sei angebracht: Die Isle of Skye ist leider kein Geheimtipp mehr. Wer hier Urlaub machen möchte, sollte mit Buchungen früh dran sein.


interaktiv Apps Videos neuheiten Social Media vernetzt Big Data

Website

Fotos: Fotonachweis - fotolia.com; Portrait: FH Salzburg/P. Ott

Apps if this, then that https://ifttt.com Alexa Österreichische Bundesbahnen (Fahrplanauskunft) www.amazon.de/gp/product/B06ZZR C6S8?ref=skillrw_dsk-pnps-dp-3 Alexa Zähne putzen www.amazon.de/dp/B06WVD6W3G

Links & Co. Das neue Amazon Echo www.amazon.de/dp/B06ZXQV6P8 65 Top Alexa-Skills in der Übersicht www.homeandsmart.de/65-alexa-skills-imueberblick Siri www.apple.com/ios/siri Was ist Cortana? support.microsoft.com/de-at/ help/17214/windows-10-what-is Hey Google assistant.google.com Günstiges Smart Home: Ikea lässt Beleuchtung von Alexa, Google Assistant und Siri steuern t3n.de/news/ikea-beleuchtung-alexasiri-825568

Gastautor Eine Kolumne der FH-Salzburg DI (FH) DI Roland Graf, MSc Senior Lecturer des Studiengangs Informationstechnik & System-Management

Datensammeldosen Tippen, schauen und wischen ist von gestern und „out“. Wer heute wirklich „in“ sein will, muss mit seinen Gerätschaften sprechen. Absolut im Trend stehen derzeit sprachgesteuerte Assistenzsysteme, die überall mit dabei sind und so Zugang zu privatesten Informationen erhalten. Was die wenigsten von uns dabei bedenken ist aber, dass die meisten dieser Systeme, die beispielsweise auf die Namen Alexa (Amazon), Siri (Apple), Cortana (Microsoft) oder Hey Google (Google) hören, nicht so verschwiegen sind, wie man es von privaten und vertrauenswürdigen AssistentInnen erwarten könnte. Ganz im Gegenteil! Die meisten dieser Assistenzsysteme sind von sich aus weniger intelligent, als es uns die Hersteller weismachen wollen. Sie sind dafür aber umso freigiebiger mit unseren Informationen. Unsere gesprochenen Anfragen und Dialoge werden direkt an die Cloud weitergeleitet, um irgendwo in den Systemuntiefen der jeweiligen Organisationen eine (selten) mehr oder (öfter) weniger intelligente oder (ungewollt) witzige Antwort zu generieren oder einfache Aktion auszulösen. Das Problem dabei? Es ist nur schwer nachvollziehbar, wann nun wirklich zugehört wird, was gespeichert wird und was an wen weitergegeben wird. Ganz sicher ist aber: Mit jeder einzelnen Anuf a n frage und jedem gesprochenen Wort e s le rin . at we i t e r e g r u geben wir tagtäglich noch mehr von b ie salz d . w w unseren privaten Daten preis und verw vollständigen damit unser Profil…

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Multimedia-Tipps Technik Sony WF-1000X Gold 01

Basetech Selfie Light

Diese kabellosen Kopfhörer von Sony blenden Störgeräusche effektiv aus. Mit der Headphones Connect App lässt sich der Sound vom Smartphone aus anpassen. Weltpremiere bei dieser App ist die „Adaptive Sound Control“-Funktion. Sie erkennt, in welchem Umfeld der Kopfhörer genutzt wird und wechselt automatisch zur Geräuschminimierung.

Das Zubehör zum Anklipsen ans Smartphone sollte beim Foto-Shooting bei Dämmerung oder nachts nicht fehlen: das schicke Design, die kompakte Bauweise und eine Akkulaufzeit von bis zu 40 Minuten machen es zum Must-have. Die 9 hochwertigen LEDs mit 3-stufig regelbarer Lichtintensität garantieren eine perfekte Ausleuchtung.

Geschäft:

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Elektro Fachhandel

Preis:

€ 219,00

Conrad Electronic Österreich

Preis:

€ 10,99

Games Lego Marvel Super Heroes 2

Schatten des Krieges

Ein völlig neues Lego Abenteuer und die Fortsetzung des Hitspiels Lego Marvel Super Heroes. Das neuste epische Abenteuer von TT Games bringt mit dem typischen Lego Humor legendäre Marvel-Superhelden und -Superschurken zusammen.

Der Nachfolger des mit über 50 Awards preisgekrönten Bestseller-Tophits Mittelerde: Mordors Schatten. Die Abenteuer des Waldläufers Talion und des Rachegeistes Celebrimbor werden fortgesetzt.

Konsolen:

PS4, X-Box one, Nintendo Switch

Preis:

€ 59,99

Klassik

Katholnigg Musik

Konsolen:

PS4, X-Box one, PC

Preis:

€ 59,99

Rock/Pop

Bartoli & Gabetta

Gregory Porter

Seal

Taylor Swift

Die Interpreten präsentieren im Zusammenspiel von Stimme und Cello eine Fülle barocker Arien aus der Feder von Antonio Vivaldi, Georg Friedrich Händel, Domenico Gabrielli und Tomaso Albinoni.

Mit einem Orchester unter der Leitung des berühmten Arrangeurs Vince Mendoza und einem großartigen Trio macht Porter aus Klassikern wie “Smile” oder “L-O-V-E” mal sentimentale, mal swingende Perlen.

Die Soul-Legende wagt den Sprung: Seal swingt! Wer hätte gedacht, dass die sanftraue Stimme des Pop-Crooners so perfekt zu Klassikern von Frank Sinatra, Ella Fitzgerald und Nina Simone passt.

Die Interpreten präsentieren im Zusammenspiel von Stimme und Cello eine Fülle barocker Arien aus der Feder von Antonio Vivaldi, Georg Friedrich Händel, Domenico Gabrielli und Tomaso Albinoni.

Preis:

Preis:

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€ 21,90

224 | Salzburgerin Winterausgabe 2017/18

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€ 17,99

€ 21,90


Bücher

Rupertus Buchhandlung

Ein Liebling der Redaktion Vorgestellt von Eva Pittertschatscher

Die Zweisamkeit der Einzelgänger

Alles über Heather

Der vierte Band von Meyerhoff´s autobiografischem Projekt: Der erfolglose Jungschauspieler begegnet Hanna, einer ehrgeizigen und überintelligenten Studentin. Dann trifft er Franka, eine Tänzerin mit unwiderstehlichem Hang, die Nächte durchzufeiern. Und dann ist da noch Ilse, in deren Backstube er sich glücklich fühlt wie sonst nirgends. Kann das gut gehen?

Das erste Buch des Schöpfers von Mad Men: Mark und Karen Breakstone leben mit ihrer Tochter Heather ein scheinbar perfektes Leben. Doch das Dreieck Vater-MutterKind ist labil… Parallel wird das Schicksal von Bobby Klasky erzählt, Kind einer drogensüchtigen Prostituierten, geboren in die Hölle hinein. Als sich die beiden Geschichten kreuzen, kann es nur zur Katastrophe kommen.

Autor:

Joachim Meyerhoff

Autor:

Matthew Weiner

Verlag:

Kiepenheuer und Witsch

Verlag:

Rowohlt Verlag

Preis:

Gewinnspiel

€ 24,70

Preis:

€ 16,50

Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN! Wir verlosen alle Artikel aus den vorgestellten Rubriken „Games/Musik/Bücher/Kids-Corner“. Senden Sie bis 23. Februar 2018 eine E-Mail mit dem Betreff „Multimediaseite“ + den Artikel, den Sie gerne gewinnen würden, an leserservice@diesalzburgerin.at oder schicken Sie uns eine Postkarte (Adresse siehe Impressum).

Kids-Corner

Iquazú

Canyon Track

In dem Spiel von Michael Feldkötter ab zehn Jahren für zwei bis vier Spieler mit dynamischem Spielfeld begibt man sich an den gefährlichsten Ort des Landes, um seine Edelsteine in Sicherheit zu bringen. In der Felswand hinter dem Wasserfall Iquazú sind sie vor fremdem Zugriff geschützt.

Die Grundpackung für Kugelbahnen aus Buchenholz ab vier Jahren sorgt für spannende physikalische Experimente mit Geschwindigkeit und Kraft: bei der Powerpulser-Bahn geben ankommende Murmeln den Impuls an die liegenden Murmeln weiter.

Firma:

HABA

Verlag:

Preis:

€ 34,95

Preis:

HABA € 49,99

Zartbitter „Sie war mit Hans-Georg in Salzburg Eislaufen gewesen. Unter der bronzenen Mozart-Statue hatte alles angefangen. Riesige Schneeflocken, so verführerisch wie Kokoskugeln, fielen vom Himmel. Die stimmungsvollste Zeit in Salzburg. Zu romantisch für ein Treffen unter Freunden. Plötzlich verlor sie ihr Gleichgewicht auf dem Eis. Sie klammerte sich an HG, der daraufhin in die Knie ging. Seither war er ihr nicht mehr von der Seite gewichen, wie ein zugelaufener Kater.“ Die Restaurantkritikerin Marie Lipp will ihren Sommerurlaub mit ihrem Freund am Fuschlsee verbringen. Doch weder bleibt ihr Freund im Romantikhotel, noch tritt die gewünschte Erholung ein, denn der attraktive Hotelier Max Lambert hält Marie für seine neue Aushilfe. Auf ihm lastet eine traurige Kindheit und als sein Gegenspieler Kai ihm Marie abspenstig machen will, spitzt sich zwischen Hippodrom und Maskenball die Lage zu. Eine romantische Verwechslungskomödie im Salzkammergut mit zahlreichen Fettnäpfchen für zwei! Petra Leitinger-Herzgsell ist 1973 in Salzburg geboren, verheiratet und lebt in Eugendorf. Ihr Debütroman „Zartbitter“ ist im September 2017 im edition laurin.Verlag erschienen. Am 4. Dezember 2017 um 19.30 Uhr liest die Autorin in der Rupertusbuchhandlung aus ihrem Buch. www.petra-herzgsell.at

SAlzburgerin Winterausgabe 2017/18 | 225


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Foto: Franz Neumayr

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Alle Menschen sind auf ihre Art interessant. Lassen Sie sich davon bereichern! Als Schütze-Geborene sind Sie reihum bekannt für Ihren Optimismus, mit dem Sie Ihre Mitmenschen begeistern können. Monatelang haben Sie sich für neue Projekte eingesetzt, wirklich hart gearbeitet, immer im Vertrauen darauf, dass der verdiente Erfolg sich einstellen wird. Sie haben recht gehabt, langsam merken Sie, dass Sie alles richtig gemacht haben. Frischer Wind weht vor allem durch Ihren sozialen Alltag – neue Bekanntschaften werden geknüpft, bestehende wiederum aufgefrischt. Sie treffen auf Interessierte und Gleichgesinnte, die Ihre Freude am Abenteuer teilen. Um die ernsthaften Themen kümmert sich schon seit zwei Jahren Saturn, der sich am 20. Dezember aus Ihrem Zeichen verabschiedet. Sie haben knifflige Aufgaben gelöst und sind mutige Schritte gegangen. Das hat Sie ein ganzes Stück reifer werden lassen. Am 20. Dezember wechselt Saturn und am 21. Dezember die Sonne vom Schützen in den Steinbock. Dieser Tag markiert im Jahresverlauf die Wintersonnenwende. Wir erleben die längste Nacht und den kürzesten Tag des Jahres. In dieser Zeitphase des Steinbocks gilt es, sich auf das Wesentliche zu besinnen. Das Erdzeichen Steinbock überzeugt durch eine hohe soziale Kompetenz, auf diese Menschen ist immer Verlass. Diese praktisch veranlagten Seelen gehen auch die steinigsten Wege mit eiserner Disziplin. Sie werden aber feststellen, dass die Welt nicht zusammenbricht, wenn Sie Ihre Tage in vollen Zügen genießen. Vor allem mit dem richtigen Partner bleiben die romantischen Gefühle nicht aus. In beruflicher Hinsicht macht sich nun die Vorarbeit bezahlt, die Sie in den letzten Monaten geleistet haben. Sie haben ja nun Saturn – Ihren Herrscherplaneten – zu Gast in Ihrem Zeichen, der Sie dabei unterstützen wird, sich nicht unter Ihrem Wert zu verkaufen.

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Eine Kolumne von

Monika Marquet Astrologin, Horoskop- und Planetenaufstellungen, Organisationsaufstellungen Terminvereinbarung für eine persönliche Beratung: Tel. +43 (0) 664 / 52 23 670, www.monikamarquet.at

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Rätsel Postsparkasse (Abk.) Techniker (Abk.)

Geliebter der Hero Bienenkönigin

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dünnes Gebäck österr. Autor †

mexikan. Literaturnobelpreisträger †

engl. Bier nicht sorglos-heiter

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Münze in Europa

vorausfühlen

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Hauptschuloberlehrer/in (Abk.)

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Wiener Maler und Aktionskünstler (Gottfried) 17. griechischer Buchstabe beweglich

Nachtgottesdienst

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Wegzehrung empfindlich, dünn

Navigationssystem österr. Anglist, † 1986

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bulgarische Münzen

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die Position ermitteln Nordosteuropäer

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