JUNI/JULI 2015, 14. Jg., Nr. 3, € 3,50
Verlagspostamt 5020 P.b.b. GZ 02Z034493 M
Aluminium Die Gefahren
Happy Hippie
Xavier Naidoo im Interview
Miss Integration Cathy Kagiri
Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Styles für die Sommerparty
Open Air in Salzburg
Fotos: ZOOM VP.at, Hotel Metzgerwirt
E R H O L E N U N D E N T S PA N N E N Man nehme ein traditionsreiches Haus mit viel Charme, verleihe ihm neuen Glanz, ergänze es mit einer regionalen Küche voller Spezialitäten, gemütlichen, modernen Zimmern und Suiten, einem vielseitigen Veranstaltungssaal und bereite seinen Gästen einen herzlichen Empfang. Willkommen im „neuen“ Metzgerwirt!
Hotel Metzgerwirt GmbH & Co KG | Markt 5 | 5621 Sankt Veit im Pongau | Austria T +43 6415 741 40 | F +43 6415 741 49 | info@hotel-metzgerwirt.com | www.hotel-metzgerwirt.com
Editorial
Küssen verboten?
K
ürzlich hatte ich die Ehre, für die Fachzeitschrift „Der österreichische Journalist“ ein paar Fragen zu beantworten. Persönliche ebenso wie Fragen, die sich auf den Beruf beziehen – und eine Frage, die beides vermischte. Die ganze letzte Seite durfte ich mit meinen Weisheiten und Ansichten füllen. Interessanterweise jedoch wurde ich hauptsächlich auf eine Antwort angesprochen. Ja, Sie haben es vielleicht erraten, dabei ging es stets um diese eine Frage, bzw. Antwort, die Privates und Berufliches gleichermaßen zum Inhalt hatte:
„Haben Sie sich schon einmal im Büro verliebt?“ Meine klare Antwort darauf: „Nein, ein absolutes No-Go!“ Den Reaktionen zufolge, die ich auf dieses Statement bekam, stehe ich da allerdings mit meiner Meinung alleine auf weiter Flur. Offensichtlich bin ich in der Hinsicht altmodisch, denn scheinbar gehört der Büroliebe sogar die Zukunft – behaupten Experten. Statistiken besagen, dass Beziehungen, die sich am Arbeitsplatz ergeben und entwickeln, sogar von besonders langer Dauer sein sollen. Immerhin sei es die bequemste und – was die Gelegenheiten betrifft – auch der wahrscheinlichste Ort, an dem man den Partner fürs Leben findet. Was irgendwie Sinn macht: Im Normalfall kennt man den anderen bereits, samt seiner Eigenheiten und Macken. Auch mehr und mehr Unternehmen sehen das Thema „Liebe und Beziehung am Arbeitsplatz“ viel lockerer als noch vor einigen Jahren. Verliebten am Arbeitsplatz wird eine höhere Motivation und Produktivität nachgesagt. In japanischen Unternehmen geht der Trend sogar soweit, dass zum Teil eigene, firmeninterne Heiratsinstitute forciert werden! Nun, vielleicht sollte ich meine Meinung zu dem Thema doch noch einmal überdenken – andererseits, bei der hohen Frauenquote, die wir bei der SALZBURGERIN haben, muss ich mir darüber eigentlich gar keine Gedanken machen. Ihre Doris Thallinger Chefredakteurin
Die Salzburgerin hatte in den letzten 3 CAWI-Print Teilnahmejahren 2011-2013 immer zwischen 90.000-100.000 Leser* pro Ausgabe * /**CAWI-Print 2011: 90.000 Leser pro Ausgabe, 2012: 100.000 Leser pro Ausgabe, 2013: 93.000 Leser pro Ausgabe Quelle: CAWI-Print, 5.000 Online Interviews, 14–65 Jahre, GfK Austria, März-Juni des jeweils oben angeführten Jahres**, LPA. Sämtliche Angaben ohne Leser im Verbreitungsgebiet in Bayern!
Impressum
Die SALZBURGERIN Das Magazin für sie, ihn und die ganze Familie Medieninhaber: Kaindl-Hönig Media GmbH haus der kreativen, Eschenbachgasse 6, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662/62 44 11-0, Fax: +43 (0) 662/62 44 11-11, office@diesalzburgerin.at Herausgeber/Geschäftsführer: Stephan Kaindl-Hönig, geschaeftsfuehrung@diesalzburgerin.at Assistentin der Geschäftsführung: Dina Fleischmann, Tel. +43 (0) 662/62 44 11-20, dina.fleischmann@diesalzburgerin.at Chefredakteurin: Mag. Doris Thallinger Redakteure: Eva Pittertschatscher MA, Dr. René Herndl,
Mag. Maria Riedler, Mag. Andrea Zeidler, Mag. Kathrin Thoma-Bregar, Mag. Andrea Kocher, Sonja Hermann, Monika Marquet, Katharina Maier, Thomas Sendlhofer, Andreas Feichtenberger red. Kontakt: redaktion@diesalzburgerin.at Lektorat: Erika Ortner Fotografie: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH, www.kaindl-hoenig.com Grafik: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH Sabine Dengler (Leitung Grafik), Juliane Mayr, Daniel Laabmayr Datenübermittlung: grafik@diesalzburgerin.at Verkaufsleitung: Michaela Kaindl-Hönig MSC, verkaufsleitung@diesalzburgerin.at Abo-Bestellung: abo@diesalzburgerin.at Die SALZBURGERIN erscheint 6-mal im Jahr Verkaufspreis: Heft: € 3,50; Jahres-Abo: € 20,00 Copyright und Copyrightnachweis für alle Beiträge bei Kaindl-Hönig Media GmbH. Nachdruck,
auch auszugsweise, sowie Vervielfältigungen jeder Art nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Namentlich gezeichnete Beiträge unserer Mitarbeiter stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers dar. Herausgeber und Redaktion übernehmen keine Verantwortung bezüglich Nachahmung oder praktischer Anwendung von in dieser Ausgabe unterbreiteten Vorschlägen. Verbreitung: Bundesland Salzburg und Südost-OberBayern Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H. Vertrieb Bayern: Lokale Distributoren und Deutsche Post Herstellung und Druckabwicklung: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH
Inhalt
Juni/Juli 2015
Foto: Alexander Laljak
Menschen
14 Xavier Naidoo
12
Cathy Kagiri Miss Integration 2015
14
Xavier Naidoo Der Sohn Mannheims im Interview
16
Die Top 3 Salzburgerin des Jahres-Award
Reportage 20 Aluminium Traurige Ber端hmtheit
Kunst & Kultur & Gesellschaft 24 Veranstaltungskalender
Foto: Photographee.eu - Fotolia.com
Wirtschaft & Finanz 50
Salzburgs Wirtschaft Streiflichter und Spots
52
Zu alt? Jobchancen f端r Arbeitssuchende ab 50
Mode & Schmuck
52 Zu alt?
72
Happy Hippie Outfits f端r Festivals und Sommerpartys
79
Mode Must-haves
Sch旦nheit 86
Tattoos und Piercings Emotionale Sinnhaftigkeit
89
Beauty Must-haves
Foto: Fotolia-com - benik.at
Wellness & Gesundheit 94 Zahngesundheit Die kostenlose Zahnspange
86 Tattoos und Piercings
98
Vitamin D Lebenswichtiger Laune-Macher
100 Sonnenschutz Gesunder Sommer-Teint
„Als junge Unternehmerin fühle ich mich am wohlsten in klassischer, aber chicer Businessmode. Vor allem: Alles Made in Europe“ Jennifer Rose
„Ich liebe mein Etuikleid und ich liebe den hellen Sand-Farbton.Übrigens gibt es alle Modelle der „Modern Classics“ in den Farben Navy, Sand oder Doris Rose Schwarz.“
MODERN CLASSICS „MODERN CLASSICS“ ERhäLtLICh IN FOLGENDEN JONES StORES: BISChOFShOFEN | hALLEIN | SALZBURG: LINZERGASSE, EUROPARK | ZELL AM SEE JONES ShOP IN StORE: MODEN QUEhENBERGER ABtENAU | CENtRO DI MODA ALtENMARKt UND ONLINE UNtER www. jones-fashion.c o m
Inhalt
Juni/Juli 2015 Freizeit & Sport 106 Freizeittipps Was los ist in und um Salzburg
Kulinarik & Genuss Fotos: SalzburgLandTourismus
110 Kräuter Die Würze des Lebens
110 Kräuter
117
Kulinarik vorgestellt Schloss Fuschl
120
Kulinarik vorgestellt Castellani Parkhotel Salzburg
Kulinarik vorgestellt 121 Steirermadl
Wohnen & Design 132
Mach doch mal das Licht an! Die richtige Beleuchtung zum Wohlfühlen
Foto: photowahn -Fotolia.com
Auto & Motorrad 146 Sportlich Fahrspaß zu erschwinglichen Preisen
Reise
132 Mach doch mal das Licht an!
152
Abenteuer zu Wasser Mit dem Hausboot durch Frankreich
Sammelsurium Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN und Projekt Spielberg 5x2 Tickets für das ADAC GT Masters Heimrennen. Schicken Sie bis 4. Juni 2015 eine E-Mail mit Betreff „Projekt Spielberg“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).
T ADAC G Gewinnspiel
9 Streiflichter 10 Criticus 157 Eltern-Kind-Seite 158 Multimedia-Tipps 163 Horoskop 164 Rätselseite
Stimmen aus den Regionen 30 Lungau 32 Flachgau 70 Pinzgau
80 Tennengau 84 Bayern 130 Pongau
7. RECON EVENT OF SOLIDARITY zu Gunsten der Salzburger Kinderkrebshilfe
ALER
N ZILLERT
DIE JUNGE
12. Juli 2015
Firmengelände der Recon Group GmbH Murtalstraße 14, 5582 St. Michael
AME
RAPPER D
HNER
JULIA BUC
Willkommen im Trachtenfachgeschäft mit der größten Auswahl in Edt bei Lambach Auf 1000m² Verkaufsfläche können Kunden, deren Einzugsgebiet sich weit über die Bezirksgrenzen hinaus erstreckt an Trachtenbekleidung für Damen Herrn und Kinder, von sportiv bis traditionell, vom modischen kurzen bis hin zum handgezogenen Dirndln, in allen Preisklassen bedienen. Ein besonderen Wert wurde auf das Thema Hochzeit gelegt und eine großzügige Brautabteilung geschaffen, in der in aller Ruhe aus einer großen Auswahl an Brautkleidern in den verschiedensten Farben und Modellen ausgewählt werden kann.
Auf Ihr Kommen freut sich die Famillie Holzberger und das Team der
Wichtlstube
Öffnungszeiten: Mo - Fr. 9 - 12 14 - 18h Jeden Sa. 9 - 12 14 - 17h
Tel. 07245 28833 www.wichtlstube.at
Trachten
Wichtlstube Edt bei Lambach Linzerstr. 20
Streiflichter Hera Lind als Testimonial
Neues Gibbonhaus
Foto: Zoo Salzburg
Foto: Tobias Werner
D Hera Lind und Siegfried Fink
L
Sammeln für die Krebshilfe
A
b dem 17. Juni sind wieder hunderte Schüler ehrenamtlich für die Krebshilfe Salzburg unterwegs. Gesammelt wird bis Ende Juni im ganzen Bundesland. „Rund 800 Jugendliche werden im Dienst der guten Sache sein“, freut sich Krebshilfe Präsident Anton-H. Graf. Mit den gesammelten Spenden werden an Krebs erkrankte Menschen und deren Familien in Salzburg unterstützt.
Foto: Krebshilfe Salzburg
H-Stv. Christian Stöckl und Bgm. Heinz Schaden eröffneten am 11. Mai gemeinsam mit Zoo-GF Sabine Grebner das neu errichtete Gibbonhaus des Salzburger Zoos. Das neue Zuhause für Gibbon und Co. schmiegt sich in die Hellbrunner Naturlandschaft und wird umsäumt von Anlagen für Rote Pandas, Muntjaks, Nasenbären und Krallenaffen.
ie hochwertigen Naturprodukte von SonnenMoor erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Auch die Bestseller-Autorin Hera Lind ist von der Wirkung des Moores begeistert. Mit ihr als prominentes Testimonial wird SonnenMoor seine Erfolgsgeschichte fortschreiben und die gesundheitsfördernde Wirkung von Moor noch stärker in der Öffentlichkeit verankern.
Premiere Second Glam
Neuer Geschäftsführer
Foto: Andreas Kolarik
Foto: Bezirksblatt Pinzgau
D Michael Hudritsch
Jutta Verhounig, Andrea Kriechhammer
Ü
8 | Salzburgerin Juni/Juli 2015
Engagement im Umweltschutz
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Foto: umwelt service salzburg/Neumayr
ber einen erfolgreichen Start ihres neuen Event-Formats „Second Glam“ durfte sich Andrea Kriechhammer am 25. April freuen. Da hieß es: hochwertige Fashion, Schuhe, Taschen und Accessoires von exklusiven Designermarken günstig und „Second Hand“ shoppen. Zum Stöbern, Ein- oder Verkaufen kamen Petra Dabernig, Sabine Lürzer, Brigitte Ebetshuber u.v.m.
er akademische Tourismusmanager Michael Hudritsch ist neuer Geschäftsführer des Tauern Spa Zell am See-Kaprun. Das 4*s Resort ist einer der Leitbetriebe der VAMED Vitality World, Österreichs führendem Betreiber von Thermen- und Gesundheitsresorts. Das Tauern Spa bietet seinen Gästen ein umfassendes Angebot für Körper und Seele.
Die Preisträger mit Sabine Wolfsgruber
m 25. März vergab Sabine Wolfsgruber, GF des umwelt service salzburg, im Solitär des Mozarteum Salzburg bei der umwelt service salzburg gala jeweils ein umwelt blatt salzburg an zehn umweltfreundliche Salzburger Unternehmen, Gemeinden und Institutionen. Die Preisträger verbrauchen pro Jahr z. B. knapp. fünf Tausend Megawattstunden Energie weniger.
Beauty Penthouse
Foto: Andreas Kolarik
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Sabina Schuha
in „Upgrade“ erwartet die Kunden von Cosmetic Sabine Schuha seit Mai. Zwar ändert sich nicht die Adresse selbst, dafür aber der Standort im Haus in der Nonntaler Hauptstraße 116. Ab sofort dürfen die Kunden sich im neu umgebauten Beauty-Penthouse verwöhnen lassen. Zur Eröffnungsfeier kamen u.a. Beauty Doc Jörg Dabernig und Haarstylist Ludwig Kaufmann.
Romy Schneider Ausstellung
Foto: Hans Klegraefe
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Martina Klegraefe und Bgm. Hannes Rasp
m 7. Mai eröffneten die Initiatoren Hans und Martina Klegraefe im „Alten Bahnhof“ in Schönau am Königssee ihre neu gestalteten Räumlichkeiten der Ausstellung „Romy Schneider – Ein Weltstar kehrt heim“. Die Liebe zum Detail zeichnet die Arbeit des Ehepaares Klegraefe aus. Die feierliche Eröffnung bot den geladenen Gästen einen Premieren-Blick hinter die Kulissen.
Schöne Küche – feines Wohnen
Foto: Christ
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Bernhard Schmidlechner, Starkoch Gerhard Gugg, Marcello Linner und Oliver Christ
ur Eröffnung des neu gestalteten Schauraums versammelten sich im Küchen Studio Christ viele Kunden und Kochfans, um die neuen Wohnund Küchentrends zu bewundern – und um sich von Haubenkoch Gerhard Gugg mit einem fulminanten Menü verwöhnen zu lassen. Ein geselliger und genussreicher Abend für Liebhaber feiner Küche(n).
Zehn Jahre Biogena
Foto: Biogena
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Albert Schmidbauer und Alexandra Herlbauer
ls Mitarbeiterin der ersten Stunde der Biogena Naturprodukte GmbH & Co KG feiert Alexandra Herlbauer heuer ihr zehnjähriges Dienstjubiläum. Die gelernte Speditionskauffrau war die erste Angestellte des von Albert Schmidbauer aufgebauten Salzburger Familienbetriebs. Dieser überreichte kürzlich den Goldenen Jubiläums-Philharmoniker an seine „tragende Säule“.
Foto: Sabine Prötsch
Eine Kolumne von Fotografenmeister Franz Neumayr
Augenklick bitte… Pressefotograf: Immer und überall an vorderster Front dabei, gehetzt von glamouröser Promihochzeit, elegantem Festspielempfang, hochrangigem Staatsbesuch oder Popkonzert der Extraklasse. Pressefotograf: Stundenlanges Warten hinter verschlossenen Sitzungstüren, um letztendlich ein schnelles Foto nach der Tagung der Parteispitze zu ergattern. Oder nach endloser Zeit am Flughafen ohne das gewünschte Paparazzi-Foto abzuziehen, weil es sich Herr oder Frau Prominent letztendlich mit dem Besuch in Salzburg anders überlegt hat und der angeblich heiße Tipp nicht das hielt, was versprochen wurde. Vor dreißig Jahren ließ ich „Pressefotograf“ auf meine Visitenkarten drucken und meldete meinen Gewerbeschein an. Drei Jahrzehnte, in denen ich mit meinen Mitarbeitern bei rund 50.000 Terminen fotografiert habe und sich nach und nach mehrere Millionen Fotos in meinem Archiv ansammelten. Eine Geschichte von Wilfried Haslauer sen. bis zu Wilfried Haslauer jun., vom „Festspielstar einst“ – Karajan und dem „Festspielstar jetzt“ – Netrebko. Die Fußballer von Austria Salzburg als Bundesligaabsteiger, die Fußballer von Austria Salzburg als Europacupfinalist. Kaprun-Unglück, Olympiasieger, Naturkatastrophen, Weltkulturerbe… Dokumentiert für die Ewigkeit im richtigen Augenblick – pardon „Augenklick“.
Fotos: Emilia Stasiak/Fotolia.com
Criticus Foto: Neumayr/SB
Wohnbauförderung „neu“ bietet viele Anreize Ein Kommentar von Salzburg Wohnbau-Geschäftsführer DI Christian Struber criticus@diesalzburgerin.at
D
ie Wohnbauförderung neu, die am 1. April 2015 in Salzburg in Kraft getreten ist, läutet eine neue Ära im Wohnbau ein. Sie ist ein Schritt in die richtige Richtung, denn damit können sich in Zukunft viel mehr Salzburger, vor allem auch aus der Mittelschicht, den Traum von den eigenen vier Wänden verwirklichen. Zusätzlich werden die Mieten von rund 19.000 Wohnungen in älteren, geförderten Wohnanlagen billiger. Anstelle von Darlehen des Landes wird auf nicht rückzahlbare Zuschüsse umgestellt und vor allem die Eigentumsförderung erfährt eine deutliche Verbesserung.
Einkommensgrenze um 15 Prozent höher Darüber hinaus wurden die Alters- und Einkommensgrenzen um 15 Prozent angehoben, die jährlichen Einkommensprüfungen entfallen und das Grundbuch wird nicht mehr durch ein Darlehen des Landes belastet. Gleichzeitig wird auch die Mietwohnbauförderung auf sichere und stabile Beine gestellt. Selbstbestimmtes Wohnen im Alter nimmt einen wichtigen Platz ein, mehr Menschen erhalten eine Wohnbauhilfe. Umweltschutz und Energiesparen werden in Zukunft besonders gefördert. Mehr Wohnnutzfläche für wachsende Familien gefördert Ein Zwei- oder Drei-Personenhaushalt wird nun auch wie eine wachsende Familie mit vier Personen gefördert.
10 | SalzburgeriN Juni/Juli 2015
Das bedeutet eine höhere förderbare Nutzfläche und damit auch eine höhere Wohnbauförderung, denn auch die Einkommensgrenzen gelten dann für einen Vier-Personenhaushalt. Bisher galt ein Ehepaar, das mehr als zehn Jahre verheiratet war, nicht mehr als wachsende Familie. Auch diese Regelung entfällt. Es werden also auch länger verheiratete Ehepaare als wachsende Familien anerkannt. Musste bei Lebensgemeinschaften bisher ein gemeinsames Kind da sein, so zählt jetzt für die Beantragung einer Wohnbauförderung auch eines, das einem der beiden Partner zugehörig ist. Eingetragene Partnerschaften werden künftig ebenfalls als wachsende Familien anerkannt. Mietkaufwohnungen zur Schaffung von Eigentum Auch die beliebten Mietkaufwohnungen, die es vor allem Jungfamilien erleichtern, spätestens nach einer Frist von zehn Jahren von Miete auf Eigentum umzusteigen, wird es weiterhin geben. Sie machen aus Mietern Eigentümer. Diese Wohnungen sind sehr begehrt, denn der Preis liegt zwischen 2.000 und 2.600 Euro pro Quadratmeter. Mit diesem Geld können die Wohnbauunternehmen wieder neue Projekte realisieren und damit dringend benötigten Wohnraum schaffen. So haben wir beispielsweise aktuell neue Wohnbauprojekte in Seekirchen in Planung. Alles in allem setzt die neue Wohnbauförderung wichtige Akzente, damit Wohnen in unserem Bundesland leistbar und damit erschwinglich bleibt.
Menschen Der Mensch neigt für gewöhnlich zum Ungewöhnlichen. Andreas Höllinger
Wolf Egon von Schilgen
Foto: Eva von Schilgen
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er als „lachende Satiriker“ bekannte Egon von Schilgen verstarb am 18. Mai im 98. Lebensjahr in Grossgmain. Er wurde 1917 in Münster in Westfalen geboren. In den 1920er Jahren zieht die Familie in die Steiermark. Der junge Schilgen studiert in Graz Germanistik bevor er als Deutscher zum Reicharbeitsdienst in Deutschland eingezogen wird. Noch vor dem Zweiten Weltkrieg entscheidet er sich dazu, Pilot zu werden. Der ersten Ehe entspringen drei Töchter. Nach Kriegsende setzt die russische Besatzungsmacht Schilgen zum Chefredakteur der „Weststeirischen Rundschau“ ein. Bald danach wird er Gewerkschaftsmitglied im steiermärkischen Schriftsteller- und Journalistenverband. Er gründet einige Zeitungen, den „Staatspolitischen Informationsdienst“ und einen Verlag. In den 1970er Jahren heiratet er die um 31 Jahre jüngere Eva von Hoesslin und beginnt Satiren zu schreiben. Sein Leben und die politischen Umstände schildert er in der Biographie „Als Deutscher geboren – ein Jahrhundert der verlorenen Unschuld“.
Könige der Nacht
Foto: W. Sardelic
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it ihrem Debütalbum „König der Nacht“ setzt die „Willinger Band“ ein deutliches Ausrufezeichen in der Salzburger Musikszene. Das Album nimmt den Zuhörer bei der Hand und erzählt mit echter, unverfälschter Musik Geschichten, die jeden bewegen. Ihre brandneue CD wird am 26. Juni um 19.30 Uhr im Oval – Die Bühne im Europark präsentiert.
Foto: ASjack - fotolia.com
Eine Kolumne von Psychotherapeutin & Coach Andrea Hammerer
Lieber Salzburger! Wie oft hast du in den letzten Jahren den unsäglichen Satz von ihr gehört: WIR MÜSSEN REDEN, Schatz!!! Und dann …, dann hat SIE geredet und dir gesagt, was ihr nicht passt, wie unglücklich sie mit dir ist, was du alles falsch machst und dass sie jetzt dann bald mal alles hinschmeißt. Du bist kaum zu Wort gekommen, sie hat dir jeden Verteidigungsansatz vernichtet. Danach hast du dich so schuldig gefühlt, dass du gegangen bist, um nachzudenken. Und da wirft sie dir dann vor, dass du immer nur davonrennst ... Liebe Salzburgerin: Wenn wir reden, dann wiederholen wir bloß, was wir ohnehin schon gewusst haben - er genauso. Wenn wir aber wirklich ZUHÖREN, dann erfahren wir, wo das Problem eigentlich liegt. Das ist die schwerste Übung, weil wir Angst haben, etwas zu hören, das uns nicht gefällt oder weh tut. Etwa, dass er sich wirklich innerlich von uns entfernt hat und dass unser Gefühl, dass etwas zerbrochen ist, durchaus richtig ist. Da sind wir aber erst bei der Bestandsaufnahme und drehen uns im Kreis bei jedem Mal „REDEN“, wenn nicht einer aus dem Muster ausbricht. Wichtig: Lernt Fragen zu stellen und die Antworten auszuhalten. Ausweg und Lösung bestehen darin, dass wir erstmal eine Sprache lernen, bevor wir reden. Die Sprache des anderen Geschlechts ist leider nicht so leicht zu erlernen. Was aber in allen Fällen hilft, ist eine Simultanübersetzerin, die beide Sprachen spricht und jedem genug Zeit einräumt zu verstehen. Lieben ist eine Reise ins Land des anderen, dafür sollte man sich Zeit nehmen. Es lohnt sich, mehrsprachig zu werden, anstatt dem anderen sein Anders-Sein vorzuwerfen.
Menschen
„Der erste Schritt zur Integration ist Kommu-
nikation“
Top-Stylistin Evelyn Karbach /Friseurweltmeister Mario Krankl
Am 4. Mai wurde im Casino Klessheim die Miss Integration 2015 gekürt. Als Siegerin ging die Kenianerin Cathy Kagiri hervor.
C
athy, seit 4. Mai bist du unsere Miss Integration 2015. Was war dein erster Gedanke, als du das Ergebnis erfahren hast? Das war ein unglaubliches Gefühl, ich hab es nicht geglaubt, als mein Name aufgerufen worden ist. Ich hatte echt Tränen in den Augen, aber das ist etwas wirklich Schönes. Jeder, der teilnimmt, möchte natürlich am Ende gerne gewinnen. Es hat so viel Spaß gemacht, und dass ich dann auch noch gewinne – das war wirklich cool! Was bedeutet dieser Titel für dich? Das ist ein sehr wichtiger Titel, und ich fühle mich wirklich geehrt, denn Integration ist für mich ganz wichtig, dass man sich anpasst, wenn man in eine Gesellschaft kommt. Der erste Schritt zur Integration ist Kommunikation, dass man mit den Menschen kommunizieren kann, dass man mit den Menschen etwas unternimmt. Und dass man auch einmal in ein Dirndl schlüpft. Ich versuche, mich hier zu integrieren, deswegen fühle ich mich wirklich geehrt, diesen Titel zu tragen. Welche Aufgaben nimmst du als Miss Integration wahr? Es gibt kleine Verpflichtungen. Zum Beispiel spielen wir in fünf Städten in Österreich die Integrations-Fußball WM. Da ist es schon meine „Pflicht“, anwesend zu sein, damit die Spieler mich auch kennen lernen. Die meisten
12 | Salzburgerin Juni/Juli 2015
kennen mich noch nicht, es ist also schon wichtig, dass ich dabei bin, wenn dann Fußball gespielt wird. Dass ich mich präsentiere als die neue Miss Integration. Du sprichst ausgesprochen gut Deutsch. Wie lange lernst du die Sprache schon, bzw. wo hast du sie gelernt? Ich spreche seit insgesamt sechs Jahren Deutsch, ich war ein Jahr in Deutschland und habe als Au Pair-Mädchen gearbeitet. Es hat mir sehr geholfen, dass ich dort eine offene Familie gefunden habe, Kinder, die noch klein waren, und ich habe quasi mit denen gelernt. Deswegen ist mir das nicht schwer gefallen. Ich hatte allerdings auch nie die Angst, Fehler zu machen. Ich habe einfach los geplaudert. In Kenia habe ich das niedrigste Niveau (A1) gemacht, das ist Voraussetzung, damit ich mich überhaupt verständigen kann. Seit wann lebst du nun in Salzburg? Warum Salzburg? Nach Salzburg bin ich eigentlich zum Studieren gekom-
men. Nachdem mein Jahr in Deutschland vorbei war, habe ich mir überlegt, was ich gerne machen möchte – und es war immer schon mein Wunsch zu studieren. In Deutschland wäre es ein bisschen komplizierter gewesen, deswegen habe ich überlegt, in Österreich oder in der Schweiz zu studieren. Ich bin zunächst aber wieder als Au Pair zu einer Familie in Salzburg gekommen, das ist immer am leichtesten. Diese Familie hat mich sehr unterstützt und mir wichtige Informationen gegeben. Und nach sechs Monaten hat es dann geklappt mit dem Studieren. Jetzt studiere ich seit 2001 Geschichte und bin bald fertig. Deine Heimat ist Kenia. Was vermisst du am meisten? Erstens meine Familie, klar. Und auch das Essen und ein wenig die Einstellung der Menschen, die Freundlichkeit der Menschen. Das vermisst manchmal, wenn man hier ist und nicht so gleichberechtigt behandelt wird. Dann vermisst man schon seine Heimat. Doris Thallinger
Cathy Kagiri, geboren 1990 in Nairobi, Kenia, kam vor fünf Jahren nach Österreich, um zu studieren. Als Au Pair-Mädchen fasste sie Fuß in Salzburg. Heute ist die schöne Kenianerin fast fertig mit ihrem Geschichte – Studium an der Universität Salzburg – und außerdem die frisch gekrönte Miss Integration sowie unser Cover-Model der SALZBURGERIN. Für Cathys titeltaugliches Make-up und Haare sorgte Evelyn Karbach vom Team Mario Krankl. Die 24-Jährige wurde Newcomerin des Jahres 2015 bei den Austrian Hairdressing Awards und hat mit ihrer allerersten Kollektion bereits die begehrte Trophäe für das Team Mario Krankl (Judengasse 11 in Salzburg) gewonnen.
Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
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Vid e o e rin . at lzb u r g w.diesa
Menschen
Am 13. Juni kommt Xavier Naidoo mit seiner Open-Air-Tour nach Salzburg und wird den Residenzplatz zum Erbeben bringen. Im Interview mit der SALZBURGERIN spricht er über die bevorstehende Tour, Freiheit und über besonders emotionale Momente.
A
m 13. Juni bist du mit deiner aktuellen Tour „Frei sein“ zu Gast! Was bedeutet denn „Frei sein“ für dich persönlich? Was bedeutet „Frei sein“ als Name der Tournee? „Frei sein“ heißt ein bisschen, zurück zu unserer Vergangenheit zu gehen. Frei sein war der Titel unseres ersten Songs, der wirklich bekannt wurde. Der Weg zurück an den Ursprung ist im Moment auch aktuell, da ich wieder
14 | Salzburgerin Juni/Juli 2015
Fotos: Alexander Laljak
FREI sein
eng mit Moses (Anm.d.Red.: Moses Pelham, Produzent) arbeite. Das Thema Frei sein spiegelt sich in vielen meiner Lieder wider; ich überlege sogar, unter diesem Titel eine FreiTrilogie bei den Open-Air-Konzerten einzubauen. Und damit will ich die Bedeutung, das Schaffen, alles, mit dem ich mich auseinander gesetzt habe, wieder in den Fokus zu rücken. Für meine persönliche Freiheit habe ich in den letzten Jahren viel tun können. Was bedeutet für uns denn Freiheit? Für den modernen Menschen in Europa bedeutet dies, unabhängig zu sein, Entscheidungen treffen zu können und keine Kompromisse eingehen zu müssen. Ich sehe mich als Dienstleister – insofern muss ich natürlich Kompromisse eingehen, aber diese große Freiheit, unabhängig zu sein, die habe ich eigentlich dem Prozess mit Moses zu verdanken. Denn dadurch wurde ich freier Künstler.
Menschen
Das Konzert findet am Residenz-Platz statt – vor der altehrwürdigen Kulisse Salzburgs. Wie gut kennst du Salzburg? Ich muss ehrlich gestehen, Salzburg ist die österreichische Stadt, die ich am wenigsten gut kenne. Natürlich bin ich schon das eine oder andere Mal mit dem Fahrrad durch die Stadt gefahren, aber andere Städte wie Graz, Wien oder auch Dornbirn kenne ich viel besser. Ich weiß gar nicht, woran das liegt, vielleicht daran, dass Salzburg so nah an Deutschland liegt. Aber ich werde das nachholen – ich bin ja noch jung, und manche Dinge muss man sich aufsparen, um sie vielleicht später einmal mit der Familie zu machen. Nochmals zurück zum Konzert: Worauf dürfen sich die Fans freuen? Alte und neue Lieder? Wir werden auf jeden Fall einen guten Mix hinbekommen. Natürlich werden wir Songs präsentieren, die zu Hits geworden sind, davon gibt es Gott sei Dank ja einige. Und dazu werde ich Sachen, die mir sehr am Herzen liegen, einflechten. Also, alte Sachen und neue Sachen, wir haben ja einen Riesentopf an Möglichkeiten. Wirst du auch als „Der Xer“ performen? Ich habe das im vergangenen Jahr ausprobiert. Ob ich es auch dieses Jahr mache – ich weiß es noch nicht. Es gibt schon wieder so viele neue Sachen, mal schauen, was es in Salzburg auf die Bühne schafft. Was ist der Hintergrund für diese neue Variante „Der Xer“? Ich war immer schon ein Drum’n’Bass- und Jungle-Hörer, die schnellen, rhythmischen, ja manchmal fast schon gewalttätigen Ausbrüche reizen mich bei jeder Musikrichtung. Eben auch bei der Tanzmusik; und wenn schon Tanzmusik, dann in einer Extremform. Ich wollte das für mich machen, einmal gezeigt haben, dass ich auch diese Musik mag. Es schadet als Sänger und Songschreiber nicht, sich fit zu halten, nicht immer nur das Gängige zu tun. Die Gründung der Söhne Mannheims ist nun schon 20 Jahre her – also 20 Jahre Xavier Naidoo. In all diesen Jahren, voller Songs, Alben, Erfolge, Projekte: Gibt es etwas, an dem dein Herz besonders hängt? Die Söhne sind ein ganz besonderes Geschenk, alleine, dass wir schon so lange zusammen sind, auch wenn wir uns zwischenzeitlich einmal getrennt haben. Heute sind wir wieder alle zusammen, und das ist schon toll. Auch, dass man sich nach all den Jahren heute sogar noch besser versteht und man so viele, tolle Erinnerungen miteinander teilen kann. Darüber hinaus … es gibt so vieles, zum
Beispiel „Alive and Swingin‘“, das unglaublich viel Spaß gemacht hat. Es sind aber oft die vielen, kleinen Events, wie zum Beispiel auf der Burg Clam, die einem so viel geben. Man kann das gar nicht so in Worte fassen. Solche Erlebnisse sind jedes Jahr dabei. Das ist wiederum das Schöne an den Söhnen: Man erinnert sich gemeinsam an so vieles mehr. Seit 19. Mai wird die zweite Staffel von „Sing meinen Song“ ausgestrahlt. Nach welchen Kriterien hast du dieses Mal die Künstler ausgewählt? Ganz einfach gesagt, danach, wer Zeit hatte (lacht). Man kann alle möglichen Wünsche haben, aber der eine ist gerade auf Tournee, der andere nicht im Lande. Ich habe eine Riesenliste an tollen Künstlern, die wir eben akkurat abarbeiten. Ich kann an es mir grundsätzlich mit jedem vorstellen – Wer Zeit hat: Let’s go! Es gibt niemanden, der nicht dabei sein kann – je eigenwilliger, je schräger, je „abartiger“, umso besser. Aus der ersten Staffel ist uns allen noch in Erinnerung, wie du „Amoi segn ma uns wieder“ von Andreas Gabalier gesungen hast. Und vor allem, wie emotional diese Interpretation war. Warum hat dich dieses Lied so sehr berührt? Wir haben beide unsere Väter viel zu früh verloren. Ich war zwar schon etwas älter als der Andreas, so um die Zwanzig, habe das aber trotzdem nie ganz verarbeitet. Es war immer eine Lücke da. Es ist so schade, dass er vieles nicht mehr mitgekriegt hat, auch nicht, wie sich meine Karriere entwickelt, er hatte da ja seine Zweifel. Das ist bei dem Song alles hoch gekommen, und ich habe es auch nicht mehr zurückgehalten. Das war ungeheuer befreiend. Wir haben anfangs überlegt, diese Szenen nicht zu zeigen, aber haben dann beschlossen, dass dies genauso zu einer TV-Show dazu gehört. Doris Thallinger
INFO Xavier Naidoo, geboren am 2. Oktober 1971 in Mannheim, ist deutscher Sänger und Songwriter. Als Gründungsmitglied der Söhne Mannheims schaffte er seinen ersten Durchbruch im Jahr 2000. 2002 startete er zudem seine Solo-Karriere. Zudem spielte Xavier Naidoo kleinere Rollen in Film und Fernsehen, fungierte in The Voice of Germany als Jurymitglied und präsentiert seit 2014 die TV-Show „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“.
SAlzburgerin Juni/Juli 2015 | 15
Wer wird Salzburgerin des Jahres?
Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Sie haben fleißig Ihre Vorschläge abgegeben – und unsere Jury hat gewählt. Aus allen Einsendungen wurden die Top 3 je Kategorie ermittelt. Welche sechs Salzburgerinnen schließlich am 26. Juni auf der Salzburgerin des Jahres-Gala im Wyndham Grand Hotel den Salzburgerin des Jahres-Award entgegen nehmen dürfen, bleibt noch spannend.
B
ei der Jury-Sitzung zur Wahl der Salzburgerin des Jahres 2015 ging es hoch her. Die neun Jurymitglieder (Alexandra Meissnitzer, Christina Frey, Gerd Schneider, Hans-Peter Hasenöhrl, Ilse Nadler, Sabine Staudinger, Inga Horny, Carl Philip von Meldeghem und Alessandra Kiener) debattierten heiß und diskutieren eifrig jeden einzelnen Namen auf der Liste der Nominierten.
16 | Salzburgerin Juni/Juli 2015
Schließlich war man aber soweit und alle bereit zur (anonymen) Punktevergabe. Und das Ergbnis kann sich sehen lassen. Insgesamt 18 Salzburgerinnen, ganz unterschiedlich und jede besonders in ihrem Bereich waren auserkoren.
Die Top 3 des Salzburgerin
des JahresAward
2015
Karin Exner-Wöhrer Vorstand Salzburger Aluminium AG
Wirtschaft Michaela Hilber
Martina Moosleitner Marketingverantwortliche und Prokuristin Moosleitner GmbH
Tina Widmann
Geschäftsführerin Hilber-Beschläge
Unterstützt mit ihrer Organisation „Rollende Herzen“ in Not geratene Menschen
Andrea Drexel Engagiert sich leidenschaftlich für den Verein „Rettet das Kind“
Charity
Armie-Angélique Lassiwe
Direktorin des Hotels Sacher Salzburg, jüngste Direktorin eines Leading Hotels of the World
Lisa Wild Weltcup-Gesamtsiegerin im Voltigieren
Aufsteigerin des Jahres
& Soziales Engagement
Alisa Buchinger Europa-Meisterin in Karate
Sylvia Hahn Vizerektorin für Internationale Beziehungen und Kommunikation und Migrationshistorikerin
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Dr. Erna HattingerJürgenssen
Sabina Hank
Fachärztin für Kinder- und Jugendheilkunde, Expertin der Neonatologie-Station der SALK
Jazz-Pianistin, Sängerin und Komponistin sowie alleinerziehende Mutter
Evelyn Brandstätter Chefin des Café Bazar und Mutter von drei Kindern
Vitalfeldtherapeutin, führt biophysikalische Zellmessungen und Behandlungen durch
Dr. Maria Haidinger Fachärztin für Gynäkologie und Obfrau der HospizBewegung Salzburg
Kind & Karriere
GEsundheit
Line Dillon
Marketing-Managerin bei innocent für Österreich, Deutschland und die Schweiz sowie Mutter des zweieinhalb-jährigen Jamie
Lisa Gadenstätter
Kunst & Kultur Mel Mayr Salzburger Sängerin
ORF-Journalistin und Fernsehmoderatorin
Evelyn DaxnerEhgartner Künstlerische Leiterin Winterfest
Jury-Mitglied Stiegl-Chefin Alessandra Kiener: „Ich habe bei meiner Wahl besonderes Augenmerk auf die Authentizität der Nominierten gelegt. Wichtig waren für mich auch Eigenschaften wie Wille und Bereitschaft, eine Idee, von der man überzeugt ist, umzusetzen.“
18 | Salzburgerin Juni/Juli 2015
Su Scheiblbrandner
Wir wachsen! 234.000 Stück Gesamtauflage pro Erscheinung
Aus der Region – Für die Region Informationen unter: Tel. +43 (0) 662 / 62 44 11 - 0
Reportage & Wissen
Traurige
Berühmtheit Foto: peshkov - fotolia.com
Verpackungen (etwa Alu-Folie), Medikamente, Nahrungsmittel, Kosmetika – sie alle haben eines gemeinsam: Aluminium. Aber wozu und was stellt das Metall in unserem Körper an? Auf den Spuren eines Tausendsassas mit Mängeln.
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ieser Stoff hat Zukunft! Aluminium kommt in großen Mengen vor, es ist stabil und leicht zugleich. Unzählige Produkte profitieren von dem vielseitigen Metall, die Maschinerie, die dahinter steckt ist gewaltig. Rund 40 Millionen Tonnen werden jährlich hergestellt. Kein Wunder also, dass viele Menschen an der Unbeflecktheit dieses Rohstoffs großes Interesse haben. Doch die weiße Weste bekommt zusehends mehr unschöne Flecken, die sich nicht mehr so leicht beseitigen lassen. Für Brustkrebs und Alzheimer soll es mitverantwortlich sein und regelmäßige Umweltsünden rund um das Leichtmetall lassen aufhorchen. Die letzte große Katastrophe in Europa spielte sich 2010 in Ungarn ab. Mindestens eine Million Kubikmeter Rotschlamm voll Blei und anderer Schwermetalle ergoss sich damals über mehrere Dörfer der betroffenen Region. Weit
Reportage & Wissen
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häufigere Unfälle in Südamerika oder China schaffen es erst gar nicht in unsere Medienberichterstattung. Höchste Zeit, die Notwendigkeit von Aluminium zu hinterfragen. Maximum überschritten Grundsätzlich ist an Aluminium nichts Schlechtes. Der Stoff zählt zu den häufigsten Elementen in der Erdkruste und steckt daher auch in zahlreichen Lebensmitteln. Vor allem in Kräutern und Gewürzen, Gemüsearten wie Spinat oder Salat, aber auch in Schokoladeprodukten. Nehmen wir es auf diese Weise auf, schafft es nur ein ganz geringer Prozentsatz direkt in den Körper. Der Großteil wird über die Nieren ausgeschieden. Nur ist es damit leider meistens nicht getan. Aluminium-Ionen schaffen es auf industriellem Wege nämlich auch in Verpackungen, ins Kochgeschirr, in Trinkflaschen uvm. Über diese Produkte können kleinste Teilchen Aluminium leicht in Le-
Alternativen finden Fünf Antworten, wie man Aluminium im Alltag umgehen kann 1. Alufolie: Saure und salzige Lebensmittel sollten nicht in Alufolie verpackt werden, da sie das Alu stärker aus der Folie herauslösen. Grundsätzlich ist der Gebrauch von Alufolie aber nicht sehr gefährlich. Vermeiden lässt sich der Einsatz dennoch sehr leicht – z.B durch Plastikbehälter.
bensmittel übergehen. Außerdem gibt es zahlreiche Zusatzstoffe für Lebensmittel (ENummern), die den Stoff enthalten. So kann es passieren, dass jene Menge, die von der Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) toleriert wird, schnell überschritten wird – und zwar alleine durch die Ernährung. Und das ist nicht die einzige AluQuelle. Für die Schönheit Die Aufnahme von Aluminium durch Kosmetika ist in dieser Statistik noch gar nicht enthalten. Und die ist auch nicht gerade unbedeutend. Hier ist vor allem das Deodorant in Verruf geraten. In Antitranspirants wird das Metall gerne verwendet, weil es dafür sorgt, dass sich die Hautporen zusammenziehen und somit weniger Schweiß austreten kann. Aber nicht nur Deos enthalten den Stoff, auch Lippenstifte, Zahnpasta und Sonnenschutzmittel können damit aufwarten, da es beispielsweise als
4. Tee und Kaffee: Die Aluminiumkapseln, die bei der Zubereitung von Kaffee verwendet werden, sind nach Meinung von Experten nicht schädlich, da die Einwirkzeit für eine Herauslösung der Stoffe zu kurz sei. Alternative Kaffeemaschinen gibt es zahlreich. Beim Tee hängt der Aluminiumgehalt stark von der Wachstumsregion der Pflanze ab. Man spricht von etwa 380 mg/kg wobei sich der Gehalt nach der Zubereitung drastisch senkt.
2. Deodorants: Auch wenn die Sachlage nicht bewiesen ist, wird der Verzicht auf aluminiumhaltige Produkte empfohlen. Es gibt zwischenzeitlich eine große Auswahl an Alternativen und auch die Wirkung dieser Deos wird immer besser.
5. Impfungen: Manche Impfungen enthalten Aluminium. Experten sind jedoch der Meinung, dass der Nutzen das Risiko durch Aluminium überwiegt. Außerdem gehen sie davon aus, dass nicht die einmaligen Aluminiumschübe schädlich sind, sondern eher jene, die tagtäglich aufgenommen werden.
3. Medikamente: Gerne wird Aluminium bei Medikamenten gegen Refluxkrankheiten verwendet. Auch hier gibt es hochwirksame Alternativen. Fragen Sie bei Selbstmedikation aber immer den Arzt Ihres Vertrauens.
6. Zahnplomben: Bei Amalgam ist nicht das Aluminium das eigentliche Problem, da die geringen Mengen, die sich beim Kauen lösen können, über die Nieren leicht wieder ausgeschieden werden. Problematischer ist hierbei eher das enthaltene Quecksilber.
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natürlich die Frage, ob und wie schädlich dieser für unseren Organismus ist. Und genau an diesem Punkt trennen sich die Experten-Geister. Zunächst zum Vorwurf, dass Aluminium krebserregend sei: Die Theorie beruht darauf, dass Brusttumore häufiger außen sitzen – also näher bei der Achselhöhle, dort wo Deodorants eben verwendet werden. Außerdem gab es in einigen Studien bei Brustkrebspatientinnen im Vergleich zu gesunden Frauen erhöhte Aluminiumgehalte in Brustdrüsengewebe und -sekret. In anderen Studien wiederum konnte dieser Nachweis nicht erbracht werden. Die Beweislage ist also noch relativ unklar. Beim Verdacht, dass Aluminium Alzheimer auslösen könnte, ist es ähnlich. Was aber sehr wohl nachgewiesen werden konnte, ist, dass das Metall sehr wohl mit der Dialyse-Enzephalopatie, einer Demenzerkrankung, in Zusammenhang steht. Dies zeigte sich bei Patienten mit Nierenschaden, die eine Blutwäsche mit Dialyseflüssigkeiten bekamen, die Aluminiumsalze enthielten. Aber auch hier gilt: Die Datenlage ist uneinheitlich und Forscher gehen davon aus, dass der negative Effekt auf das Gehirn nur dann eintritt, wenn extreme Bedingungen bestehen.
Haltbarkeitsmacher von Cremes zum Einsatz kommt. Das Deo ist aber nicht ohne Grund am meisten in Verruf geraten. Die französische Arzneimittelbehörde hat die Aufnahme von Aluminium über die Haut untersucht und festgestellt, dass gesunde Haut etwa 0,5 Prozent des Metalls aufnimmt – über beschädigte Haut, also beispielsweise nach dem Rasieren, sind es aber bis zu 18 Prozent! Legt man diesen Wert auf den Grenzwert der EFSA um, hat ein Mensch mit rund 70 Kilogramm Körpergewicht bereits morgens nach dem Auftragen des Deos die gesamte akzeptable Tagesdosis aufgenommen. Und das Metall wieder loszuwerden, gilt nicht als gerade leicht. Rund 60 Prozent werden am ersten Tag über die Nieren ausgeschieden, der Rest verteilt sich im Körper auf die Knochen, die Lunge, das Gehirn. Seine Verweildauer im Körper ist nicht genau erforscht. Langzeitbeobachtungen sprechen jedoch von Halbwertszeiten von bis zu 50 Jahren. Wie gefährlich ist Alu? Wenn wir so lange mit einem Stoff leben müssen, stellt sich
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Wahr oder falsch? Aluminium taugt jedoch nicht nur als Krankheitserreger, es hat es sogar zu einer nicht unpopulären Verschwörungstheorie geschafft. Und zwar in der Form von „Chemtrails“. Das Wort ist eine Zusammensetzung aus den Begriffen „Chemikalien“ und „Contrails“, dem englischen Wort für Kondensstreifen. Im Prinzip geht es darum, dass so mancher Kondensstreifen am Himmel nicht wie üblich durch kondensierte Flugzeugabgase zustande gekommen sein soll, sondern durch Chemikalien, die gezielt in die Atmosphäre gesprüht wurden. Mit an Bord eben auch das Aluminium, mit dessen Hilfe angeblich das Wetter beeinflusst werden kann. Im besten Fall steckt dahinter ein edles Motiv, nämlich mit den winzigen Aluminiumpartikeln das Sonnenlicht zu reflektieren und so den Treibhauseffekt zu reduzieren – ein Prozedere, das zu dem Begriff Geoengineering zählt. Im schlimmsten Fall soll damit eine Bevölkerungsreduktion erreicht werden, indem der Boden durch Aluminium vergiftet werden soll. Durchforstet man das Internet nach den Chemtrails so bekommt man unzählige Artikel, die sich für und gegen eine Verschwörungstheorie aussprechen. Die Mehrheit der seriösen Beiträge geht aber eindeutig in Richtung Mythos. Was aber nicht heißt, dass Sprühflugzeuge das Wetter nicht doch beeinflussen können. Das geschieht durch die so genannte Wolkenimpfung, bei der aber kein Aluminium in die Wolken gesprüht wird, sondern Silberjodid und Aceton. Der Hintergrund: So sollen beispielsweise große Hagelschäden verhindert werden.
Reportage & Wissen
„Es geht klar um die Reduktion!“ Wie gefährlich ist Aluminium für die Natur? Die Konsumenten-Sprecherin von Greenpeace, Nunu Kaller, sprach mit uns über die Auswirkungen der Aluminiumproduktion auf die Umwelt. Aluminium wird immer wieder als umweltfreundlicher Rohstoff gepriesen, da er gut recyclebar ist. Was ist da dran? Ja, Aluminium ist einer der wenigen Rohstoffe, der fast zu 100 Prozent recyclebar ist. Bei der Neuproduktion wird jedoch so derartig viel Energie verbraucht, dass Aluminium in seiner Lebenszyklus-Analyse auch inklusive Recycling insgesamt nicht besser da steht als andere Metalle, wie z.B. Eisen. Außerdem fällt beim Recycling Sondermüll an, und recycletes Aluminium ist etwas minderwertiger als neues. Der Unfall in der ungarischen Chemiefabrik 2010 hat einer breiten Öffentlichkeit in Österreich gezeigt, dass die Herstellung gar nicht so unproblematisch ist. Wie gefährlich ist diese Produktion für die Umwelt und die Menschen? Die Produktion von Aluminium inkludiert zwei hochgefährliche Faktoren: Einerseits der bereits genannte, extrem hohe Energieaufwand, der diverse umweltproblematische Vorgänge zur Energiegewinnung, wie den Bau von Kraftwerken, mit sich bringt; andererseits das entstehende Nebenprodukt des Rotschlamms: eine hochgiftige Chemikalienmischung, die für Mensch und Tier bei Hautkontakt tödlich sein kann und massive Umweltauswirkungen hat. Pro Tonne Aluminium entstehen 1,5 Tonnen Rotschlamm. Dieser enthält stark ätzende Natronlauge, Eisenoxid, Titanoxid sowie – je nach Zusammensetzung des ursprünglichen Gesteins – eine Vielzahl an Schwermetallen wie Arsen, Chrom oder Quecksilber. Weltweit werden jährlich rund 40 Millionen Tonnen Aluminium hergestellt. Dabei entstehen jährlich weltweit rund 60 Millionen Tonnen Rotschlamm. Gibt es eine Statistik über Umweltschäden, die durch Alu-Produktion hervorgerufen wurden?
Mir ist eine solche Statistik nicht bekannt, allerdings halte ich so etwas auch für schwer bezifferbar: Wo zieht man die Grenze? Zählen indigene Völker, die durch einen Kraftwerksbau, dessen Energielieferungen der Aluminiumproduktion dienen sollen, umgesiedelt und vertrieben werden, denen also ihre Jahrhunderte alte Lebensgrundlage genommen wird, auch dazu bzw. der Staudamm (Belo Monte) selbst? Rotschlamm-Katastrophen wie vor einigen Jahren in Ungarn gibt es in Südamerika regelmäßig, sie landen jedoch medial nicht bei uns. Ich glaube, es ist schwierig, einen Gesamtüberblick zu gewinnen. Überwiegen bei Aluminium nun aus Sicht der Nachhaltigkeit eher die Vor- oder die Nachteile? Aus Umweltsicht überwiegen die Nachteile - es ist jedoch immer so, dass die Dosis das Gift macht. In gewissen Bereichen ist Aluminium vielleicht die umweltschonendste Alternative, in anderen löst Aluminium große Schäden aus. Was auf alle Fälle wünschenswert ist: eine Reduktion des Materialeinsatzes! Es geht um Ressourcen- und Energieschonung im Allgemeinen. Welche Alternativen gibt es? Wie verhalte ich mich als Konsument richtig? Aus Konsumentensicht geht es Greenpeace ganz klar um die Reduktion. Aufgrund der ressourcen- und energieaufwändigen Herstellung sollte Aluminium nicht für Wegwerfprodukte (etwa: Alufolie, Verpackungsmaterial für Getränkedosen, Tiernahrung, Aufstriche, Fertiggerichte, Kaffeekapseln etc.), sondern nur für langlebige Produkte eingesetzt werden. Sinnvolle Anwendungsbereiche sind langlebige Produkte wie zum Beispiel elektronische Bauteile, Rettungsdecken, Fahrräder oder Holz-AluFenster.
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Veranstaltungen
Veranstaltungen A usstellungen / L E sungen Ausstellung bis Ende Juni 2015 Öffnungszeiten Juni: Di-Fr 14-18 Uhr Sa 10-16 Uhr
GEDANKEN Galerie Linzergasse Weihergut Linzgergasse 25
Markus Priller, geb. 1956 in Salzburg „Gedanken“ Holz, patiniert auf Metallplatte, Unikat, Höhe 140 cm x 35 cm sowie Arbeiten von Künstlern aus dem Galerieprogramm; www.weihergut.at
23. Mai - 20. Juni 2015
Fabien Verschaere MUXULAND Galerie Traklhaus www.traklhaus.at
Der Künstler Fabien Verschaere konstruiert eine Welt aus Mythen, Träumen und Wirklichkeit. Viele der Bilder sind zugleich ironisch und poetisch, aber alle erzählen Geschichten, die der Phantasie des Betrachters viel Spielraum lassen.
Bild: In the Futur 2014, Filzstift, Gouache und Acryl auf Leinwand, 21,5 x 27 cm
29. Mai 2015 ab 16 Uhr 30. Mai 2015 ab 10 Uhr
NEUERÖFFNUNG Galerie artlet Wolf-Dietrich-Straße 4 5020 Salzburg
Original Kunstwerke, Kunstkalender, -billets und hochwertige Kunstdrucke. Lassen Sie sich überraschen und inspirieren, von der Kreativität der Künstler, den innovativen und kreativen Produkten! Öffnungzeiten Mo – Fr 9 bis 18 Uhr, Sa 10 bis 14 Uhr
29. Mai - 10. Juli 2015 Di, Do,Fr 14-18 Uhr Mi 14-19 Uhr Sa 11-15 Uhr
Something remains Gloria Zoitl & Friends Stadtgalerie Lehen Inge-Morath-Platz 31
Zeit ihres nunmehr 35-jährigen künstlerischen Schaffens ließ sie ihre Zeichen übergangslos vom Bodenpapier zum Objekt, vom Skizzenblatt zur Wandgestaltung, vom informellen Duktus zum engagierten Narrvativ wandern.
23. Juni 2015 19.30 Uhr Literaturhaus Salzburg
Ulrike Almut Sandig “Buch gegen das Verschwinden” Lesung & Gespräch
Gegen das Verschwinden von vergangenen Zeiten und vergessenen Welten setzt Ulrike Almut Sandig das Erzählen. Lakonisch im Ton, sind es hintergründige und aberwitzige Geschichten, die uns vom Berliner Mauerfall zum Istanbuler Gezi-Park und weiter durch verwunschene Wälder im Engadin und ans Ende der Welt führen.
Ab 27. Mai 2015 18 Uhr Schlosspark Leopoldskron
Shakespeare im Park www.salzburgerlandestheater.at
Elfen, Feen, besessen Liebende und aus Liebe Besessene – sie alle werden die Sommerabende des Leopoldskroner Parkbevölkern. Nur bei Schönwetter.
Premiere 07. Juni 2015 20.30 Uhr Heckentheater im Mirabellgarten
Dafne www.salzburgerlandestheater.at
Nach fast drei Jahrhunderten wird Antonio Caldaras Barockoper voll virtuoser und affektreicher Arien erneut unter freiem Himmel am Schauplatz des Heckentheaters gezeigt.
21. Juni 2015 16 Uhr Wiener Saal der Stiftung Mozarteum
Lausch-Konzert www.mozarteum.at
Bei den „Lausch-Konzerten“ erleben unsere Konzertgäste von 3 – 6 Jahren eine Reise durch die Welt der Klänge. Der kammermusikalische Rahmen ermöglicht ein intensives Konzerterlebnis. „Einmal Weltall und zurück“ mit Blockflöte und Schlagwerk.
Foto: Michaela Moisl ignaz-harrer h -StraSSe
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Salzach
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Stadtwerk lehen
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Busverbindungen zur Stadtgalerie Lehen: 2, 7 und 8 Ausstellungsdauer: Die Ausstellung ist bis 10. Juli 2015 zu sehen Di / Do / Fr 14–18 Uhr Mi 14–19 Uhr / Sa 11–15 Uhr Vormittags nach telefonischer Absprache An Feiertagen geschlossen
STADTGALERIE LEHEN INGE-MORATH-PLATZ 31 / 5024 SALZBURG kultur.stadt-salzburg.at / Tel. 0662 8072-3421
Foto: Stadtgalerie Lehen
Foto: Ludwig Rauch
K lassik / T heater
Foto: Salzburger Landestheater
Foto: Erika Mayer
Gewinnspiel
Gewinnen Sie mit der Salzburgerin einen Eintritt für eine Familie (2 Erwachsene + 2 Kinder) für das Lausch-Konzert am 21. Juni 2015 um 16 Uhr im Wiener Saal der Stiftung Mozarteum. Schicken Sie bis 15. Juni 2015 eine E-Mail mit Betreff „Lausch-Konzert“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).
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Foto: Salzburger Landestheater
Veranstaltungen
Dieser Veranstaltungskalender wurde gesponsert von
K onzerte / S hows / K abarett
Foto: Armin Bardel
24.-26. Juni 2015 20 Uhr, Kleines Theater Salzburg 27. Juni 2015, 20 Uhr Schloß Höch Flachau
KABARETT BRENNESSELN „Zaster-Desaster“
Ein politisches Kabarettprogramm - schonungslos und frech, dass man gar nicht zum Schlucken kommt, weil einem das Lachen im Hals steckt. Sie stehen keiner Partei nahe, aber jeder unterschiedlich fern! Und das kosten sie aus, sehr zum Gaudium des Publikums! www.brennesseln.at
10. Oktober 2015 20 Uhr, Salzburg Sporthalle Alpenstraße
THE CHIPPENDALES „GET LUCKY!“ TOUR 2015
Unverschämt gut aussehend, charmant und sexy – die Chippendales verführen wieder mit ihren gestählten Körpern in Salzburg und lassen Frauenherzen höher schlagen! Karten: Raikas, Ö-Ticket, Schröder Konzerte +43 (0) 732 / 22 15 23
10. Jänner 2016 19.30 Uhr Salzburg, Congress
DIE NACHT DER MUSICALS TOUR 2016
Bühne frei für die erfolgreichste Musicalgala aller Zeiten! Internationale Star-Solisten und Tänzer präsentieren Highlights aus Les Miserables, Evita, Cats, Falco, Tanz der Vampire, Phantom der Oper, Elisabeth, König der Löwen,… Karten: Ö-Ticket, Raikas, Schröder Konzerte +43 (0) 732 / 22 15 23
4.-6. Juni 2015
Gaisbergrennen www.src.co.at
Das Programm: Donnerstag 4.6. 8-12 Uhr Fahrzeugabnahme in Hellbrunn, 13-17 Uhr Stadtgrandprix und Residenzplatz, Freitag 5.6. 8-12 Uhr/14-17 Uhr Gaisberg Samstag 6.6. 8-12 Salzburgring, 14-16 Uhr Gaisberg
10. und 11. Juni 2015 Hotel Untersberg
R.E.S.E.T. 1+2 Kieferentspannung mit BraiNLP Barbara Schusta
R.E.S.E.T. ist eine sanfte ergänzende Methode zur Unterstützung bei durch Stress verursachten Symptomen wie z. B. Zähneknirschen und –pressen, Tinnitus, Verspannungen der Kopf-, Nacken- u. Rückenmuskulatur uvm. www.brainlp.at
11. und 18. Juni 2015 18-22 Uhr
Lange Nächte des kreativen Handwerks im Andräviertel
Mit geführten Stadtteiltouren, einem attraktiven Gewinnspiel und musikalisch umrahmt lädt das Forum Andärviertel wieder zu den Langen Nächten des Kreativen Handwerks. 13 Betriebe öffnen ihre Werkstatttüren und zeigen ihre Arbeit und Ideen. www.forum-andraeviertel.at
21. Juni 2015 17 Uhr Kulturgut Höribach St. Lorenz am Mondsee
SOMMERSONNENWENDE www.kulturgutmondsee.eu
Das Fest zur SOMMERSONNENWENDE mit Sonnwendfeuer. Grill und Salatbuffet. Ab 17 Uhr: Mr. Bubble Clown mit seiner Seifenblasen-Show. Musik und Trommeln aus Afrika – jeder darf seine eigene Trommel mitnehmen! Eintritt: 7,– Kinder frei. Infos unter +43(0) 62 32 / 27 585
27. Juni 2015 18 Uhr Anthering
Querbeat 2. Nacht der Musik in Anthering
In den Lokalen und Veranstaltungsräumen des Ortes spielen bei freiem Eintritt über 15 Musikgruppen live! Von Volksmusik über Klassik bis zu Rock und Jazz! www.querbeat.at
15.-18. Juli 2015 Autofahren im letzten Paradies
23. Ennstal-Classic und 3. Chopard RacecarTrophy Gröbming/Region Schladming-Dachstein
Die Ennstal-Classic steht seit 1993 für Motorsport wie früher: abenteuerlich, romantisch, herausfordernd. Die Chopard RacecarTrophy vereint sportliches Fahren mit dem sagenhaften Nimbus der Ennstal-Classic. Info & Anmeldung: www.ennstal-classic.at, Tel. +43 (0) 3685 / 23 270
Foto: Sporer
Foto: Sporer
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R egionales
Foto: Ennstal-Classic|Martin Huber
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Fotos: Raimund Fotografie Schwarzach und Maria Riedler
Almrausch-Kränzchen goes Karibik Viel Herz für Kinder erwiesen die Besucher des Almrausch-Kränzchens am 25. April in Goldegg. Zugunsten der Kinderhilfe des Kinder- und Jugendspitals Schwarzach wurde bis in die frühen Morgenstunden wieder ausgelassen das Tanzbein geschwungen.
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lmrausch-Kränzchen goes Karibik“- unter diesem Motto fand heuer schon zum fünften Mal das so beliebte Almrausch-Kränzchen im „Einklang“ in Goldegg statt! Vom Eingang her marschierten die CubaBoarischen zur Bühne. Blasinstrumente voraus, eine Trommel mittendrin, „Bienvenidos, Servus und Griaß Gott beinand.“ Damit begann ein mitreißender Abend. Hunderte Besucherinnen und Besucher in Dirndlkleid und Lederhose tanzten zu alpenländischer Volksmusik mit Salsa, Cha-Cha-Cha und Latin Groove-Klängen der CubaBoarischen. „Mia spuin Kubanisch, weil mia a Freid dro ham“: Die sieben CubaBoarischen rissen bei ihrem Auftritt alle mit, und die Tanzbegeisterten suchten sich freie Ecken, um den Rhythmus auszukosten. Die Musik ging ins Blut und der komplette Erlös der BenefizVeranstaltung geht wieder an kranke Kinder der Region. Schon beinahe einer guten Tradition folgend, wird mit dem Erlös nämlich schwerkranken Kindern und Jugendlichen geholfen. Die Obfrau der Kinderhilfe, die Gynäkologin Anna Thurner und ihr engagiertes Organisationsteam, legten sich
dafür mit einem tollen Rahmenprogramm so richtig ins Zeug. So werden heuer vor allem Projekte im Bereich der Jugendmedizin finanziert. Dazu gab es wieder eine große Tombola mit vielen beeindruckenden Preisen. Bei fetziger Musik von „DJ Christian“ verlängerten viele den launigen Abend an der Almrauschbar bis in die frühen Morgenstunden. Maria Riedler 01 Reinhold und Martina Gappmaier von der Pongauer Trachtenstube. 02 Otto Konrad und seine Lebenspartnerin Silke Philipsen. 03 Ansteckende, lebendige Lieder und Rhythmen, Lebensgefühl, Kubanisch und Boarisch mitanand“ - die CubaBoarischen. 04 Angelika Obauer, Thomas Oberreiter (Bgm. Flachau) und die Obfrau der Kinder- und Jugendhilfe, Anna Thurner. 05 DJ Christian Humer, Heidi und Martina Lainer und Martin Herzog. 06 Eröffnung durch Mädchentanzgruppe „Dirndl meets Samba“ 07 Den Ehrenschutz übernahm Landesrat Hans Mayr – hier mit seiner Frau Maria Theresia. 08 Hannes und Sabine Eckinger und Johanna Hochleitner 09 Wieder gab es großartige Preise bei der Tombola zu gewinnen. 10 Für den guten Zweck das Tanzbein schwingen – gerne ließen sich die Besucher dazu in die Karibik entführen. 11 Manfred und Nancy Lallitsch mit Ewa Scherer.
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Foto: Ben Wright
Foto: MOS Sibylle Zetter
Einblicke in die neue Konzertsaison Klangerlebnisse mit dem Mozarteumorchester in der kommenden Saison 2015/16
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lassik und Romantik mit Interpreten von Weltformat: Das ist die neue Saison der Donnerstagskonzerte und Sonntagsmatineen des Mozarteumorchesters. Das Mozarteumorchester und sein Chefdirigent Ivor Bolton sind weithin für ihre hervorragenden, zeitgemäßen Interpretationen der Werke der Wiener Klassik bekannt. So liegt einer der Schwerpunkte naturgemäß auch in der Spielzeit 2015-2016 auf den Komponisten Mozart, Haydn und Beethoven. Eine besondere musikalische Begegnung stellt Haydns Oratorium „Il ritorno di Tobia“ dar. Im Fokus stehen auch österreichische Komponisten der Romantik. Mit der Aufführung und anschließenden Einspielung der 2. Symphonie vollendet Bolton seinen singulären Zyklus der Symphonien Anton Bruckners. Ebenso vertreten sind Werke von Hans Rott, Franz Schubert, Gustav
Gewinnspiel
Mahler und Erich Wolfgang Korngold. Unter den deutschen Romantikern ist neben Robert Schumann und Richard Strauss auch Richard Wagner hervorzuheben. Musik aus Skandinavien, Böhmen und Russland bildet die dritte Gruppe des Programms. Mit Werken Arnold Schönbergs und seines Schülers Alban Berg wird zudem die sogenannte Wiener Schule in das Programm integriert. Der Erste Gastdirigent Trevor Pinnock kehrt ebenso ans Dirigentenpult des Mozarteumorchesters zurück wie Marc Minkowski, Constantinos Carydis und Matthew Halls. Ihr Debüt beim Mozarteumorchester geben die Dirigenten Marko Letonja und Constantin Trinks. Als Violin-Solisten konnten der Salzburger Benjamin Schmid, James Ehnes sowie Veronika Eberle gewonnen werden. Zu den weiteren Interpreten gehören der Cellist Jan Vogler, der Pianist Martin Stadtfeld, die Trompeterin Tine Thing Helseth, die Solo-Obo-
Gewinnen Sie mit der Salzburgerin 2 x 2 Karten für die Sonntagsmatinee 1 am 4. Oktober 2015 um 11 Uhr im Großen Festspielhaus mit Cellist Jan Vogler und Chefdirigent Ivor Bolton. Schicken Sie bis 31. Juli 2015 eine E-Mail mit Betreff „Mozarteumorchester“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).
istin des Mozarteumorchesters Sasha Calin, sowie der Bariton Andrè Schuen. Das Sängerensemble für Haydns Oratorium setzt sich aus Lucy Crowe, Anna Bonitatibus und Ann Hallenberg, Mauro Peter und Neal Davies zusammen. Wie schon in den vergangenen Spielzeiten kann der Konzertbesucher zwischen drei verschiedenen Abonnements wählen: Die vier Sonntagsmatineen sind ebenso im Abo erhältlich wie die sechs Donnerstagskonzerte. Das Abo Total beinhaltet alle zehn Konzerte und bietet preislich die besten Vorteile. Neu im Angebot ist das FOURteils-Paket, mit dem vier Konzerte ganz nach persönlichem Geschmack frei zusammengestellt werden können. Sämtliche Abos gibt es zu moderaten Preisen auch für Studenten, Schüler und Lehrlinge. INFO
Kartenbüro der Stiftung Mozarteum Mozart-Wohnhaus Theatergasse 2 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 87 31 54 tickets@mozarteum.at www.mozarteumorchester.at
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Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Frühstücken mit Claudia Stöckl Was ist Glück? Zu diesem viel versprechenden Thema lud VBC - Die Nummer 1 im Verkaufstraining - zusammen mit der Salzbugerin zum exklusiven Business-Frühstück ins Gwandhaus ein.
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01 Sonia Laszlo (Glücksforscherin), Georg Fraberger (Psychologe und Autor), Claudia Stöckl, Niklas Tripolt (Geschäftsführer VBC), Michaela Kaindl-Hönig (Verlaufsleitung Die Salzburgerin), Gerhard Gössl (Inhaber Gössl und Gwandhaus Salzburg), Manuela Lindlbauer (Geschäftsführerin Lindlpower Personalmanagement), Ralf Springer (VBC Franchiseunternehmer), Doris Thallinger (Chefredakteurin Die Salzburgerin) 02 Peter Mörwald, Gabriele Maderthaner 03 Astrid Edler, Birgit Reiterer, Angelika Wratschko, Ursula Wirth 04 Johanna Hutzinger, Sabine Schlager, Erika Eibl 05 Yvonne Schwaighofer, Katrin Hoffmann 06 René Kardeis, Oliver Wais 07 Karin Schiller, Melanie Weißenbach 08 Niklas Tripolt, Andrea Schwarz, Christian Obermüller 09 Claudia Kracker, Renate Wolf 10 Walter Wollendorfer, Ralf Springer, Christian Krivanek, Verena Springer, Michaela Kaindl-Hönig 11 Alois Widena, Christian Thurner 12 Maximilian Gössl, Dieter Martius, Gerhard Gössl 13 Marlies Pree-Moharitsch, Ernst Zirngast
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lück, Stärke, Erfolg – Verkaufspersönlichkeit schafft Wirklichkeit“ – so lautete das Motto dieses ganz besonderen Frühstückserlebnisses mit Starjournalistin und „Ö3-Frühstück bei mir“-Moderatorin Claudia Stöckl. Auf der Suche nach dem Glück und natürlich dem Zusammenhang mit Stärken und (Verkaufs-)Erfolgen entwickelte sich am Podium rasch eine spannende Diskussion, während die rund 100 Gäste das reichhaltige Frühstück genossen. Neben Glücksforscherin Sonia Laszlo, dem Psychologen und Autor („Ohne Leib, mit Seele“) Georg Fraberger und Unternehmerin Manuela Lindlbauer gaben auch die VBC-Verkaufsprofis Niklas Tripolt und Ralf Springer Einblicke in ihre persönlichen Glücks- und auch Verkaufsstrategien. Immerhin hängt Glück und Verkaufserfolg eng zusammen: „Glücklich im Verkauf zu sein, bedeutet, seine Kunden glücklich zu machen!“, so Niklas Tripolt, Mitbegründer und Geschäftsführer des VBC – VerkaufsberaterInnenColleg.
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Foto: Helge Kirchberger
Happy Birthday, DomQuartier! Es herrschte reger Betrieb im DomQuartier, das auch am Tag der Feier seines ersten Geburtstages hohe Anziehungskraft bewies. Die zahlreich erschienenen Gäste zeigten sich vom Gesamterlebnis Architektur, Kunst und Musik angetan.
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nter dem Motto „Alles atmet hier den Geist des Vergnügens!“ lud das DomQuartier anlässlich seines ersten Geburtstages zu einem Tag der offenen Tür. Die Besucher konnten nicht nur im Gefolge der Fürsterzbischöfe durch den Residenz- und Dombezirk wandern, sondern auch auf den Spuren ihrer Hofmusiker, unter ihnen Heinrich Ignaz Franz Biber, Georg Muffat, Vater und Sohn Mozart oder Michael Haydn. Damit griff man auf eine große Tradition des eigenen Hauses zurück, denn Musik spielte am fürsterzbischöflichen Hof zu Salzburg eine tragende Rolle. Durch das DomQuartier wurde die ursprüngliche bauliche Einheit von Dom und Residenz – unter Einbeziehung des Benediktinerklosters St. Peter – wiederhergestellt und damit ein einzigartiges, international ausgerichtetes Museumsprojekt geschaffen. Die Besucher erwandern einen abwechslungsreichen und spektakulären Rundgang von 1,3 Kilometern Länge, erleben ein faszinierendes Zusammenspiel von Herrschafts- und Kirchengeschichte, Kunst und Architektur und
erhalten zudem imposante Ausblicke auf Altstadt und Stadtberge. MEHR ALS EIN MUSEUM Neben einem architektonischen Meisterwerk, kostbar ausgestatteten Räumlichkeiten und wertvollen Kunstschätzen bietet das DomQuartier eine Fülle an speziellen Führungen, Veranstaltungen, Workshops sowie einen farbenfrohen Reigen an Sonderausstellungen. Geschäftsführerin Elisabeth Resmann: „Wir setzen alles daran, auch weiterhin ein abwechslungsreiches und anregendes Programm zu gestalten, denn das DomQuartier soll ein lebendiger Ort der Begegnung sein, der unsere Besucher dazu anregt, immer wieder zu kommen.“ EIN ERFOLGREICHES ERSTES JAHR Seit Mai 2014 ließen sich über 150.000 Besucher von der barocken Pracht des DomQuartier-Ensembles bezaubern. Besonders erfreulich: Salzburgs neues Museums-Highlight findet bei Touristen und Einheimischen gleichermaßen Anklang. Auch das Angebot, das DomQuartier regelmäßig zu einem ermäßig-
Foto: Wolfgang Lienbacher
ten Preis zu besuchen, stieß auf offene Ohren. So hat sich bereits ein Stammpublikum herausgebildet, zahlreiche Jahreskarten wurden für 2015 verlängert. Bestens etabliert hat sich das neue Museum St. Peter. Nicht nur die Salzburger zeigen sich begeistert, dass die schönsten Objekte der umfangreichen Kunstsammlung der Erzabtei nun in einem eigenen Museum erstmals seit 1982 wieder öffentlich zugänglich sind. „Mit der Einrichtung des DomQuartiers ist es gelungen, die Strahlkraft aller beteiligten Partner zu bündeln und Salzburgs Attraktivität als Museumsstadt zu steigern“, freut sich Elisabeth Resmann. INFO
DomQuartier Salzburg Residenzplatz 1/Domplatz 1a 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 80 42 21 09 domquartier@salzburg.gv.at www.domquartier.at Öffnungszeiten: Täglich, außer Di, 10-17 Uhr Juli und August täglich geöffnet, Mi bis 20 Uhr
SAlzburgerin Juni/Juli 2015 | 29
Die Stimme
aus dem Lungau Ein Artikel von Andrea Kocher, Redaktion Lungau
Bühne frei für „die künstlerei“
Die nächste Ausgab e der DIE LU NGAU ERIN er scheint am 30. Ok tober!
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ie zeitlichen Dimensionen der Übersiedlung sind ohnehin nichts gegen jene des zehnjährigen Ringens der Lungauer Kulturvereinigung um ein eigenes Kulturhaus für den Lungau. Ein nervenaufreibendes, kläglich gescheitertes Projekt „Kubus 1024“ zählt zu dieser kämpferischen Vergangenheit – die hat mit der „künstlerei“ nun ihren Frieden gefunden. „’die künstlerei’ bietet Raum für künstlerische Prozesse und unterschiedlichste Formen der Kommunikation. Vor allem dem kreativen, schöpferischen Tun der Bevölkerung soll hier mehr Platz und Raum zur Verfügung gestellt werden“, erklärt Kulturchef Robert Wimmer. Kulturbüro, Studio von „frADIO“, dem noch jungen Projekt eines freien Radios aus dem Lungau, Malwerkstatt, Kostümfundus mit Schneiderei und weitere, andere Räumlichkeiten für Proben, Workshop und Begegnung ... alles soll einer möglichst breiten Interessensgemeinschaft offen stehen. „Multi-kulti“ eben. Schon beim Zutritt auf den Vorplatz lässt sich die vielseitige, kulturelle Zukunft des vormaligen Sozialzentrums erahnen. Zwei Skultpuren von Künstler und „Querschläger“ Reinhard Simbürger wirken als Eingangssäulen, bevor es durch die schwere Haustür hinein in „die künstlerei“
30 | Salzburgerin Juni/Juli 2015
Fotos: Andrea Kocher
Die Lungauer Kultuvereinigung ist umgesiedelt, endlich! In den letzten Wochen wurde „die künstlerei“ bezogen. Und der Aufwand für die Gestaltung der Räumlichkeiten sowie für sämtliche Vorbereitungen wurde sehr gern betrieben, angesichts der Vorfreude auf das künftige, so vielseitige kulturelle Wirken in diesem „Haus für Kreativität, Kommunikation, Kultur und Kunst“ mitten in Tamsweg.
geht. Das Innenleben der denkmalgeschützten Gemäuer ist dann alles andere als verstaubt: Alte Holzböden, schmiedeeiserne Türschlösser und Fensterkreuze sind historische Details, die das Ambiente des neuen Kulturhauses geradezu unterstreichen. Veranstaltungszentrum mit großem Saal ist „die künstlerei“ nicht, es bleibt bei den bewährten Lokalitäten und dem „offenen Raum“ im gesamten Bezirk. Der großzügige Vorplatz beim neuen Kulturhaus aber soll sich durchaus als zusätzlicher Veranstaltungsort etablieren. Eine Open-Air-Bühne wurde schon errichtet, Bestuhlung für in etwa 120 Personen sollte hier möglich sein. Gerne hat das Team der Lungauer Kulturvereinigung in den letzten Wochen und Monaten geschleppt, gehämmert und gestaltet. Das gesamte Lager an künstlerischem wie organisatorischen Bedarf konnten aus dem Schloss Kuenburg, dem bisherigen Wirkzentrums der Lungauer Kulturvereinigung, sowie dem Büro am Marktplatz in „die künstlerei“ übersiedelt werden. Vor kurzem wurde mit einem „Kulturball“ offiziell eröffnet. Und gleichzeitig zum Umzug feilte man „in einem kreativen Dialog mit Partnern, Freunden, Mitgliedern und Förderern“, so Robert Wimmer, auch an der Überarbeitung bestehender Kozepte zu einem „Kulturkonzept 2020“.
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Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Frühlingserwachen Wenn der Frühling in Salzburg Einzug hält, wird dies auch auf Schloss Leopoldskron gefeiert. Auch dieses Jahr luden das Hotel Schloss Leopoldskron und Vinomenta Smöch zum schon traditionellen Frühlingserwachen.
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ünktlich zum „Frühlingserwachen“ im Hotel Schloss Leopoldskron zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite. Frühsommerhafte Temperaturen und strahlender Sonnenschein empfingen die zahlreichen Gäste, die sich das schon seit einigen Jahren lieb gewonnene Frühlingsfest nicht entgehen ließen. Neun Winzer aus ganz Österreich präsentierten ihre heimischen Spitzenweine, darunter die Weingüter Bründelmayer, Nigl, Elsnegg, Tement, Bäuerl, Ehn, Kolkmann, Malat und Bauer-Pöltl. Über die hervorragenden, österreichischen Winzer hinaus war einer der besten Schaumweinproduzenten weltweit aus dem italienischen Valdobbiadene zu Gast: Monica und Gabriele Ganz vom Weingut Terre di San Venanzio verwöhnten die Gäste mit ihren herrlichen Spumante und Prosecci, vor allem der sehr feine Rosé Spumante erfreute sich größter Beliebtheit. Feinste Weine aus dem Piemont, unter anderem von Marchese Di Marcello Adorno, Roggero und San Biagio, durfte man schließlich bei Viomenta Smöch probieren und genießen. Insgesamt standen rund 180 verschiedene
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Weine zur Verkostung und ließen tatsächlich keine Wünsche offen. Für die kulinarische Begleitung der Weinspezialitäten sorgte das gewohnt köstliche Fingerfood aus der Schlossküche. 01 Svenja Gottsmann, Hanno Waldner, Claudia Carns, Tim Oberliessen (Salzburger Landestheater) 02 Laurenz Parandian, Daniela Smöch (Vinomenta Smöch), Daniel Szelenyi (Schloss Leopoldskron) 03 Felicia Gundringer, Cynthia Gelentiuk 04 Gerhard Smöch (Vinomenta Smöch), Ralf Moser (Schöller Bank), Monika Moser (Bank Austria), Karin Schiller (Schloss Leopoldskron) 05 Gerhard Kolkmann (Weingut Kolkmann), Cornelia Etzinger, Dominik Sporrer 06 Toni Demelbauer, Walter Kaltner, Michael Glaser, Klaus Eder 07 Ferdinand und Michaela Sommerauer, Zoltan Kohlhofer 08 Dr. Reinhard Saalhofer (Hypo) mit Gattin Uschi, Daniela Smöch (Vinomenta Smöch) 09 Heidi Deutsch (Restaurant Herzl Goldener Hirsch), Markus Greisberger (Goldener Hirsch), Waltraud Hofbauer, Willhelm Deutsch (Energie AG OÖ) 10 Doris Thallinger, Elisabeth Rabeder (Die Salzburgerin) 11 Gerlinde Hinteregger, Josef Voithofer , Rosi Gerbl
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Die Stimme
aus dem Flachgau Ein Artikel von René Herndl, Redaktion Flachgau
Braucht der Flachgau eine eigene Bezirkshauptstadt?
Die nächste Ausgab e der DIE FL ACHGAU ERIN er scheint am 25 . Se ptember!
Bislang ist Salzburg auch Bezirkshauptstadt für den Flachgau. Manche Stimmen im Gau wünschen sich jedoch eine eigene. Die Mehrheit der Bevölkerung ist skeptisch, ob dies wirklich notwendig oder zweckmäßig ist. Was ist also dran, an diesem Wunsch?
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LH Haslauer etwa kann der Idee durchaus etwas abgewinnen, ebenso regionale Politiker, die sich so vielleicht einen Zuwachs an politischem Gewicht erwarten. Die Bestrebungen, dass Bezirkshauptorte sowohl die Bezirkshauptmannschaft wie auch ein Bezirksgericht, ein Krankenhaus oder ein Arbeitsamt haben sollten, scheinen aber schon aus finanziellen Gründen illusorisch. Und als Positivum die Schaffung von Arbeitsplätzen zu nennen, widerspricht dem Faktum, dass diese in der Landeshauptstadt verloren gingen. Oder sollen etwa noch mehr Beamte den Steuerzahler belasten? Und wenn überhaupt, dann wäre ein neues Verwaltungszentrum nur in einer wirtschaftlich schwachen Region sinnvoll, um dort belebend zu wirken. Unnötig - oder? Deshalb könnten allenfalls sozialpsychologische Gründe dafür sprechen, etwa, wenn die Bürger im Gau mit der gegebenen Situation nicht zufrieden wären und mehr Abstand zur Stadt Salzburg erwünscht wäre, was aber nicht der Fall ist. Fazit: Diese Diskussion um eine eigene Bezirkshauptstadt für den Flachgau ist mehr als überflüssig. Oder ist sie ein politischen Ablenkungsmanöver, die von der ungelösten Raumordnungs-Problematik ablenken soll?
Bild: Anibal Trejo - Fotolia.com
s ist ja nicht das erste Mal, dass der Ruf nach einer Flachgauer Bezirkshauptstadt erschallt. In den letzten Jahren wurde diese Frage immer wieder gestellt, erörtert und schließlich verworfen. Die Flachgauer sind´s gewohnt, in die Landeshauptstadt zu fahren, wenn es Behördengänge zu erledigen gilt. Und – so eine eher nicht repräsentative Umfrage – die Mehrheit der BürgerInnen hat offensichtlich kein gesteigertes Bedürfnis, dies zu ändern. Die Gründe gegen eine Änderung liegen auf der Hand: Die Stadt Salzburg liegt im Zentrum des Flachgaus, ist verkehrstechnisch aus allen Himmelsrichtungen leicht erreichbar und bietet als Nebeneffekt mehr als nur eine Bezirkshauptmannschaft, nämlich die Infrastruktur einer größeren Stadt, wie es eine kleine Bezirkshauptstadt, wie etwa Seekirchen, das an erster Stelle gehandelt wird, nie bieten könnte. Denn dafür müssten nicht nur viel (Steuer-)Geld in die Hand genommen werden, sondern auch viele Arbeitsplätze ihren Standort wechseln. Also spricht eigentlich kaum ein Argument für ein neues Bezirkszentrum. Außer vielleicht politische ...
32 | Salzburgerin Juni/Juli 2015
Visionärin der Altstadt
Im Interview: Brigitte Hirschegger, Geschäftsinhaberin von VIA VENTY – Damenmode in der Linzer Gasse, Ausschussmitglied des Altstadt Verbandes Was kann man dem Online-Handel entgegenhalten? All das, was diese Vertriebsform nicht zu leisten imstande ist, wie das persönliche Gespräch, die Fachberatung und die Erfüllung individueller Kundenwünsche. Außerdem wird mit dem Online-Einkauf dem zunehmenden Bedürfnis nach Erlebnis-Shopping nicht nachgekommen. Ein Einkaufsbummel im Zentrum einer Stadt wie Salzburg hat ja so viel mehr zu bieten: Natur, Kultur ...! Dieses Flair wird man im Internet vergeblich suchen.
Foto: Andreas Kolarik/Leo
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ie stellen Sie sich den Einzelhandel der Zukunft vor? Und was heißt das für die Salz-
burger Altstadt? In Zukunft sind kleinteilige Geschäfte mit starker Kundenorientierung als Pendant zum anonymen Online-Shopping sehr gefragt. Das verlangt persönlichen Einsatz auch außerhalb der üblichen Öffnungszeiten, geschultes Fachpersonal und die Sicherstellung einer entsprechenden Nachfolge durch die Ausbildung von Lehrlingen, die zudem einen höheren Stellenwert haben muss. Im Hinblick auf die Salzburger Altstadt bin ich sehr zuversichtlich, da wir eine gesunde Geschäftsstruktur aufweisen.
Was ist im Einzelhandel das Service von morgen? Es geht um eine ganzheitliche Beratung und nicht um den bloßen Verkauf von Gegenständen. Das verlangt eine hohe Fachkenntnis über die eigenen Produkte, kontinuierliches Trendscouting, eine erstklassige Vernetzung mit das Sortiment ergänzenden Geschäften in der Nachbarschaft und regelmäßige, aber unaufdringliche und persönliche Kunden information. Kundenevents abseits des üblichen Verkaufsgesprächs machen Kundinnen und Kunden zu Freunden. Was wünschen Sie sich für die Salzburger Linzer Gasse? Eine einheitliche Pflasterung bis zum Ende der Linzer Gasse wünschen wir uns sehr. Der derzeit leider verwaiste Bruderhof sollte mit einem attraktiven gastronomischen Angebot bald wieder zu seiner bisherigen Blüte als Oase zum Verweilen finden. Kleine, individuelle Marktveranstaltungen etwa wären ein
Anziehungspunkt, um sich länger in der Linzer Gasse aufzuhalten. Und nicht zuletzt bedarf es für eine lebendige Gasse auch leistbarer Mietobjekte für Bewohnerinnen und Bewohner. Was fehlt sonst noch in der Rechten Altstadt? Die Linzer Gasse hat nach wie vor viele Schätze und Raritäten wie die Küchenfee, den Strumpf-Schmidi, ein Briefmarkengeschäft ... und man kann vor Ort so gut wie alles besorgen. Einzig ein Kinderfachgeschäft fehlt derzeit. Zu begrüßen wären eine Post und ein Bankomat in der Nähe. Zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität wären auch Sitzgelegenheiten, WLAN und öffentliche Toiletten willkommen. Wie positioniert sich die Stadt Salzburg im Heute? Salzburg darf nicht nachlassen, sich als „Kulturstadt“ zu präsentieren und weiterzuentwickeln. Veranstaltungen wie das Festival „Jazz & The City“, das bereits weit über die Grenzen hinaus bekannt ist, haben das Zeug dazu, Salzburg ein moderneres, weltoffenes Image zu geben. Die Veranstaltungsreihe „Hand.Kopf.Werk“, mit der Idee, die handwerklichen Kleinode der Altstadt vor den Vorhang zu bitten, hat sehr viel Potential. Der Besuch von Karl Lagerfeld hat gezeigt, dass Salzburg auch als „Modestadt“ wahrgenommen wird. Die Erhaltung der historischen Bausubstanz sind wir unseren Kindern schuldig.
ShoppingInspirationen „Wow, ist das cool! Woher hast du das?“ - „Aus der Stadt!“, wird dann wohl oftmals die Antwort lauten, und gemeint ist natürlich die Salzburger Altstadt. Wer das Besondere sucht, kommt nicht daran vorbei, mal wieder durch die Gassen und Straßen links und rechts der Salzach zu schlendern.
Fotos: ideenwerk
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ie suchen für einen besonderen Anlass nach einem modischen Aufputz wie etwa nach einem Hut oder wollen Ihr Outfit mit unikatem Modeschmuck aufpeppen? Vielleicht möchten Sie ein gleichermaßen originelles wie nützliches Geschenk erstehen? Ihre Gießkanne ist undicht und Sie wollen kein 08/15-Modell aus dem Baumarkt? Eventuell haben Sie einfach auch nur den Einheitsbrei aus den Einkaufstempeln satt. Dann nichts wie ab in die Altstadt! Dort gibt es für Ihre Wünsche individuelle Boutiquen und Fachgeschäfte mit bester Beratung. Zugegeben: Qualität hat manchmal ihren Preis, doch allzu oft sind die Produkte ihr Geld wert und machen ein Leben lang Freude. Manches sieht auch teurer aus als es ist. Empfohlen wird, exklusive Stücke mit preiswerten Teilen von der Stange zu mixen. Außerdem ist die Salzburger Altstadt auch für Schnäppchenjäger ein heißes Pflaster (→ Sunny Summer
Sale am Kapitelplatz, 2. – 4. Juli 2015). Wussten Sie, dass man im Herzen der Stadt auch in Sachen Sportbekleidung, Musikinstrumente oder Skateboards fündig wird? Das Shopping-Mekka Altstadt Salzburg ist voller Schätze und hat mehr zu bieten, als viele meinen. Seien Sie eingeladen zu einer Entdeckungsreise durch die Getreidegasse, Linzer Gasse & Co und lassen Sie sich von den Bildern einfach mal inspirieren... Altstadt-Shopping: Alle Geschäfte nach Branchen gelistet und einen Store-Finder finden Sie unter www.salzburg-altstadt.at
Calzedonia, Griesgasse 17: Strandkleid € 49,90
Musikhaus Pühringer, Getreidegasse 13: Notenständer € 29,80
Mia Shoes, Rathausplatz 3: Sandale „Buffalo“ € 49,95 l Sneakers „Philippe Model“ € 279,95
Perlenwelt, Griesgasse 10: Collier € 938,00
Auner Optik, Ferdinand-Hanusch-Platz 1: Sonnenbrille „Woody“ € 109,00
Collins Hüte, Klampferergasse 6: Trachtenhut rot € 155,00 l Feder € 26,50
Bang & Olufsen Greisberger, Schwarzstraße 6: Tragbarer Lautsprecher € 490,00 l Kopfhörer grün € 130,00
Ennsmann, Getreidegasse 21+31: Tuch € 99,00
Calzedonia, Griesgasse 17: Strandkleid blau-gestreift € 29,50
Landquell, Münzgasse 2: Windlicht € 12,50
Mia Shoes, Rathausplatz 3: Pumps „Buffalo“ € 119,95 l Sneakers „Philippe Model“ € 279,95
Jack Wolfskin, Griesgasse 19a: Rucksack € 49,95
Collins Hüte, Klampferergasse 6: Hut pink € 115,00
Interio, Ferdinand-Hanusch-Platz 1: Tisch € 119,00 l Stühle á € 59,99 l Gläser-Set rosa € 19,99 Tablett € 12,99 l Sitzkissen € 24,99
Ivo Haas, Griesgasse 10: Buch grün € 57,00 Calamita, Griesgasse 27: Kleid braun € 89,00 l Gürtel € 69,00 l Clutch € 149,00 Kette silber € 29,00 l Kette braun € 15,00 Auner Optik, Ferdinand-Hanusch-Platz 1: Brille neonpink „Theo“ € 309,00 Kirchtag Schirme, Getreidegasse 22: Knirps „Doppler“ € 24,00 Via Venty, Linzer Gasse 41: Tasche € 149,00 Teppich Mesgarzadeh, Griesgasse 4: Teppich Afschar-Tabii – Persien, Sumack-Kelim aus Südostpersien, 130 x 129 cm, € 790,00 Schahsawan-Sitzwürfel – Persien, Sumack-Kelim aus Nordpersien, 51 x 50 cm € 290,00
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Musikhaus Pühringer, Getreidegasse 13: Gitarre € 198,00
Links Peak Performance by Steinacher, Griesgasse 6: Daunenjacke € 335,00 l Short € 135,00 l Trolley € 175,00 Calzedonia, Griesgasse 17: Bikinioberteil € 40,00 Jagdtradition Klassik Dschulnigg, Griesgasse 8: Gummistiefel € 94,00 l Hut € 210,00 Mia Shoes, Rathausplatz 3: Wedges „Buffalo“ € 49,90 Ivo Haas, Griesgasse 10: Umhängetasche „Pinetti“, orange € 99,00 Perlenwelt, Griesgasse 10: Ohrringe € 168,00 Interio, Ferdinand-Hanusch-Platz 1: Besen € 39,99 Musikhaus Pühringer, Getreidegasse 13: Gitarre € 198,00
Rechts Calamita, Griesgasse 27: Hose € 199,00 l Pulli € 105,00 l Umhängetasche € 299,00 Bang & Olufsen Greisberger, Schwarzstraße 6: Kopfhörer „Bang & Olufsen“ grün € 130,00 Mia Shoes, Rathausplatz 3: Pumps „Buffalo“ € 119,95 Auner Optik, Ferdinand-Hanusch-Platz 1: Brille „Andy Wolf“ € 275,00 Blue Tomato, Waagplatz 1: Skateboard „New Neon 7 Complete“, Fa. Über € 99,95 Ivo Haas, Griesgasse 10: Gießkanne € 50,00 l Trinkflasche € 14,90 Teppich Mesgarzadeh, Griesgasse 4: Teppich Afschar-Tabii – Persien, Sumack-Kelim aus Südostpersien,130 x 129 cm € 790,00 Jagdtradition Klassik Dschulnigg, Griesgasse 8: Rucksack € 267,00
NEU in der Salzburger Altstadt Ess-Eck
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Foto: www.kaindl-hoenig.com
ndreas und Andrea Kaiblinger betreiben schon seit vielen Jahren das Restaurant Esszimmer. Als Kontrast zur gehobenen Küche eröffneten sie nebenan kurzerhand einen Imbiss, welcher frische, einfache und günstige Speisen zum Mitnehmen und dort essen anbietet. Neben warmen Ciabattabroten mit Roastbeef über Lachs und Tofu sorgen auch Currywürstel und Erdäpfelgulasch für das leibliche Wohl der Gäste. Müllner Hauptstraße 33, geöffnet: Mo-Fr von 11-20 Uhr, Sa, So & Feiertag geschlossen
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as Café Glockenspiel am Mozartplatz hat eine lange Tradition. 1979 erhielt es seinen typischen Wiener Kaffeehaus-Charakter. Einige Monate stand das Café leer, bevor es vor kurzem die Salzburger Hoteliers Felleis & Knittelfelder neu eröffneten. Auf der Speisekarte stehen neben herzhaften Frühstücks-Angeboten und pikanten Köstlichkeiten vor allem süße Strudel in allen Variationen. Mozartplatz 2, täglich geöffnet: 8.30-22.30 Uhr
Foto: Café Glockenspiel
Café Glockenspiel
Foto: Andreas Kolarik/Ecco Store Salzburg
Ecco Store Salzburg
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kandinavisches Flair in Salzburg: Ecco ist Schuhmacher und Lederhersteller aus Leidenschaft. In den modernen Präsentationsflächen werden seine Highlights der aktuellen Kollektion präsentiert. KundInnen tauchen in das skandinavische Lebensgefühl ein und nehmen vielleicht sogar ein Stück dänischer Designkultur mit nach Hause. Linzer Gasse 32, geöffnet: Mo-Fr von 9.30-18 Uhr, Sa 9.30-17 Uhr
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rêpes sind unsere große Leidenschaft“ – aus diesem Grund kreiert Andrea Schwarzenbacher täglich frische Crêpes. Hohe Qualität zu leistbaren Preisen und ein freundliches Lächeln für die KundInnen liegen ihr ebenso am Herzen wie Kreativität in der Küche. Daher sorgen saisonale Rezepte für Abwechslung. Ein eigener Lieferservice bringt die leckeren Crêpes auch nach Hause. Linzer Gasse 14, geöffnet: Mo-Sa von 10.30-22 Uhr
Foto: www.kaindl-hoenig.com
Crêpe D’or
GlanzStücke
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Foto: www.kaindl-hoenig.com
onika Jessner bietet in der Schwarzstraße ihre ganz persönlichen „GlanzStücke“: Außergewöhnlicher Designerschmuck von Konplott, den man zu jedem Anlass tragen kann. U.a. sind die edlen Stücke bekannt durch Guido M. Kretschmer (Shopping Queen). Im Sortiment finden sich auch trendige Accessoires, Taschen für Damen und Herren sowie Wohndekoration von Britto, Göbel und Allen Design. Schwarzstraße 20, geöffnet: Mo-Fr von 9.30-18 Uhr, Sa 9.30-17 Uhr
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eit Mitte März gibt es mymuesli in Salzburg und speziell für den berühmtesten Sohn der Stadt hat sich das Team eine Überraschung einfallen lassen: Ein MozartMüsli mit gerösteten Mandeln, Haselnüssen und Bio-Mini-Mozart-Kugeln. Aber natürlich gibt es nicht nur schokoladige Müslimischungen: Egal ob mit Beeren, Nüssen, Chiasamen oder Pistazie - es ist für jeden Geschmack das Richtige dabei! Getreidegasse 2, geöffnet: Mo-Fr von 9-19 Uhr, Sa 9-18 Uhr
Foto: www.kaindl-hoenig.com
Mymuesli Salzburg
Nähere Infos unter: www.salzburg-altstadt.at Stand: Mai 2015, Änderungen vorbehalten
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Foto: AndreasKolarik
JULI
Do 02. - Sa 4.07. Fr 03.07. Sa 18.07. - Do 30.08. Sa 18.07. Sa 25.07. - Do 30.08. Foto: wildbild
Foto: wildbild
AUGUST
Sa 01. - So 2.08. Sa 08.- So 9.08. Sa 15.08.
SEPTEMBER
Sa 05.09. Mi 23. - So 27.09. Mi 23. - So 27.09.
Sunny Summer Sale am Kapitelplatz City Trail Run, Kapitelplatz Salzburger Festspiele, www.salzburgerfestspiele.at Fest zur Festspieleröffnung Siemens Fest>Spiel>Nächte am Kapitelplatz
Schanzlmarkt: Kunsthandwerksmarkt am Kajetanerplatz Schanzlmarkt: Kunsthandwerksmarkt am Kajetanerplatz Picknick im Park, Kurpark, www.forum-andraeviertel.at
City Jump am Kapitelplatz Salzburger Rupertikirtag, www.rupertikirtag.at Trachtentauschbörse am Papagenoplatz
Jeden Samstag bis 19. September: traditionelle Salzburger Straßenmusik in der Altstadt, www.salzburgervolksliedwerk.at
Online-Mittagsplaner:
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it mehr als 70 Restaurants, 31 Wirtshäusern, 75 Cafés und über 100 Gastgärten bietet die Salzburger Altstadt jede Menge Möglichkeiten für eine entspannte und vor allem schmackhafte Mittagspause. Täglich rund 50 Mittagsmenüs im OnlineMittagsplaner erleichtern dabei die Qual der Wahl! Habe ich heute Lust auf ein leckeres Nudelgericht, auf eine asiatische Suppe, ein herzhaftes Steak oder doch lieber auf etwas
Vegetarisches oder gar Veganes? Reicht mir ein schneller Snack-togo oder bin ich auf der Suche nach einem netten Plätzchen im Gastgarten? Mit einem Klick in den OnlineMittagsplaner hat man eine Wochenvorschau der Mittagsmenüs auf einen Blick. Auch nach Stadtviertel sowie der Art der Küche aufgelistet, kann man eine Auswahl treffen. So wird jede Mittagspause zur entspannenden Geschmacksreise durch die Salzburger Altstadt!
Guten APPetit: Auch als GRATIS-APP für alle Smartphones erhältlich!
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Rubrik
Fotos: STROB-Photo/Strasser Robert
„Mei schau, so schee is unser Salzburg!“ Spontaner Begeisterungsausbruch einer Salzburgerin
edem Salzburger und jeder Salzburgerin sein/ihr ganz persönliches Stück Stadt! Ein Bild der beliebtesten Plätze, Bauten und Gassen und seines eigenen „Lieblingsplatzerls“ heftet man sich ab sofort in Form eines Foto-Unikates aus STROB – DIE SalzBurgfotoGalerie an die Wand. Das Konzept der neuen Kunstsammlung am Franz-Josefs-Kai ist bislang einzigartig: Hier werden nur Fotografien mit ausschließlich Salzburg-Motiven präsentiert. Tagtäglich, aus allen möglichen Richtungen, unendlich oft fotografiert wird die Mozartstadt, um am Ende erst recht wieder auf den Festplatten von Smarthphones und Tablets zu verschwinden. STROB – DIE SalzBurgfotoGalerie bietet deshalb die profesionellste, die künstlerisch-kreativste Alternative. Um die schönsten Blicke, Ansichten und Stimmungen einzufangen, dafür wählt Fotokünstler Robert Strasser einen völlig neu-
en Zugang. Der Blickwinkel ist stets ein erlesener, die Inszenierung geplant. Dem Betrachter eröffnen sich so bislang unerkannte Ansichten – und dadurch immer wieder neue Perspektiven. Gut Bild braucht eben Weile. Erst dann kann sich, beispielsweise der Residenzplatz, in einmalig beeindruckender Atmosphäre zeigen. Belebt und ruhig zugleich, stimmungsvoll und hell erleuchtet. Trotz bekannter Ansicht ist es eine Momentaufnahme, wie sie ein einziger gewisser Zeitpunkt zulässt... Amazing Salzburg, gleichermaßen erstaunlich jedes einzelne STROB-Ergebnis! Wer Kunst in Kombination mit Kulinarik bevorzugt, ist im K+K Restaurants am Waagplatz richtig. Ebenso gibt es bei „Philoro Edelmetalle“ in der Getreidegasse einige STROB-Fotografien zu sehen. Wiederum in ganz anderer Atmosphäre als in der Kunstgalerie zeigt Robert Strasser dort eine Auswahl seiner Werke in Ausstellung. Die Rechnungsbelege beider gelten übri-
gens, unabhängig vom Rechnungsbetrag, als 10-Prozent-Rabattschein beim Kauf einer STROB-Fotografien (einlösbar innerhalb von sieben Tagen). Die Bandbreite an Fotografien reicht vom klassischen 30 x 20-Format bis hin zum 150 x 80-LuxusAcryl-Fotodruck. Die weltweit bekannte Stadt in ihren Ansichten, wie sie niemandem vorenthalten bleiben sollte, präsentiert allein die STROB DIE SalzBurgfotoGalerie. Sie soll erste Anlaufstelle für alle Salzburgerinnen und Salzburger, der Geheimtipp für alle Salzburgliebhaber sein! INFO
STROB - DIE SalzBurgfotoGalerie Franz-Josef-Kai 9, 5020 Salzburg +43 (0) 664 / 14 05 675 www.onlineportal-strasser.at/ strob-die-salzburgfotogalerie/ Flexible Öffnungszeiten sowie nach Terminvereinbarung!
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Die Stadt Salzburg in ihren schönsten Ansichten findet künftig dank STROB – DIE SalzBurgfotoGalerie direkt den Weg in die Wohnzimmer ihrer Salzburgerinnen und Salzburger.
200 Jahre Juwelier der Kaiser
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egründet in 1814, etablierte sich das Familienunternehmen A.E.Köchert bald zum kaiserlichen Hof- und Kammerjuwelier und zum renommiertesten Juwelier Österreichs. Die von Hand gefertigten Sterne für Kaiserin Sisi verhalfen Köchert sogar zu Weltruhm. Die begehrten Stücke ab 350 Euro sind im Geschäft am Alten Markt in Salzburg noch heute in Form von Haarschmuck, Colliers, Ringen, Broschen und Ohrringen erhältlich. Ob Schmuck oder Uhren – alle Kostbarkeiten werden in der eigenen Werkstätte gefertigt! Im Geschäft in Salzburg betreut Sie Florian Köchert persönlich und geht gerne auf individuelle Kundenwünsche ein. Foto: Wildbild
A.E.Köchert Juweliere, Alter Markt 15, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662 / 84 33 98 salzburg@koechert.at, www.koechert.com, Mo-Fr 10-13 Uhr, 14.30-18 Uhr, Sa 10-14 Uhr
Feiner Pirker Lebkuchen aus Mariazell
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nser Lebkuchen passt das ganze Jahr über zum Kaffee, zur Jause oder einfach zum Naschen“, findet Victoria Schweighofer von Pirker Lebkuchen. Im Geschäft in der Linzer Gasse ist für jeden die richtige Sorte dabei. Eines haben alle Sorten gemein: Es steckt 50 % österreichischer Honig in jedem Lebkuchen. Höchste Qualität haben auch die prämierten Edelbrände und Pirkers Original Mariazeller Kräuterbitter – ausgezeichnet mit zwei Goldmedaillen! NEU: Pirker Lebkuchen Linzergasse 37a, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 87 67 29 salzburg@pirker-lebkuchen.at, www.pirker-lebkuchen.at
Vorbeikommen und den besten Lebkuchen verkosten! Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Neu: 1x im Monat „Botox to go” bei Dr. Thurner
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nsere Beauty-Schwerpunktage zum Thema Kosmetik, Peel, Filler, Plasma & Botox: Botox hilft bei Migräne, starkem Schwitzen (Achseln, Hände, Füße), Akne, glättet Falten (Stirn, Augen, Nase, Lippen, Hals, Decolleté), hebt Brauen und beugt Falten rechtzeitig vor. Der Filler ermöglicht kl. Nasenkorrekturen, Lippenformung, tiefe Faltenglättung, kl. Lifitings und Contouring ganz ohne Skalpell. Beauty-Schwerpunkttage … mit regelmäßigen Aktionen zum Thema Faltenbehandlung! Erkundigen Sie sich ganz unverbindlich bei uns telefonisch oder auf unserer Website.
Foto: iStockphoto.com/iconogenic
Beautyzentrum Dr. Josef Thurner Ästhetisch-Plastische Chirurgie, Mirabellplatz 6, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 87 25 99, info@dr-thurner.at, www.dr-thurner.at
Schlafen Sie Ihre Fehlsichtigkeit weg!
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tarten Sie frei von Brille und Kontaktlinsen in den Tag – mit der Nachtkorrekturlinse Menicon Z Night. Sie tragen die Z-Night nachts, während Sie schlafen. Dabei übt sie eine korrigierende Wirkung auf Ihre Hornhaut aus. Tagsüber gehen Sie ohne optische Hilfsmittel Ihren alltäglichen Tätigkeiten nach. Mit der Z-Night ist eine Korrektur der Kurzsichtigkeit bis -4,00 dpt und Astigmatismus bis -2,00 dpt möglich. Die Sicht ist bereits nach ein bis zwei Nächten deutlich besser. Die Z-Night bietet eine optimale Alternative zur Laseroperation, die Anpassung ist ein reversibler Prozess. Unsere zertifizierten Kontaktlinsenoptiker freuen sich auf Ihren Besuch!
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Brillenmacher Slatner Ges.m.b.H & Co KG, Goldgasse 13, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 84 31 14 - 73, brillenmacher@aon.at www.brillenmacher.optiker.at, Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr
Roberto Cavalli jetzt exklusiv bei Cadenzza
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Ab jetzt exklusiv erhältlich bei Cadenzza, Getreidegasse 8, in Salzburg und auf www.cadenzza.com.
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as ist reiner Glamour! Die „Serpent“-Kollektion mit der grazil verschlungenen Schlange und den funkelnden Kristallen von Swarovski© besteht aus 8 ultimativen Statement-Stücken. Das äußerst elegante Design und die facettierten Kristalle in einzigartiger Diamantenfassung machen die Schmuckstücke zum Ausdruck modemutiger Weiblichkeit. Eine echte Hommage an eines der stärksten und berühmtesten Cavalli-Signaturmotive: die Schlange.
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’OCCITANE präsentiert eine neue Herrenlinie: CEDRAT. Die spritzige Frische der Cedrat-Frucht, einer Zitronenart, verbindet sich mit den herben, holzigen Nuancen ihrer Schale zu einer leuchtenden Duftkomposition. Bergamotte und Cedrat eröffnen belebend und frisch, Muskat und Ingwer geben Würze und Kraft. Die Basis dieses außergewöhnlichen Duftes bilden die holzige Zeder und das warme Cashmirholz. Cedrat ist erhältlich als EdT, Duschgel, Deo Stick, Seife und als Gesichtspflege.
Foto: L’OCCITANE
L’OCCITANE Salzburg, Wiener Philharmoniker Gasse 1, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662 / 84 17 76, office@naturkosmetik-salzburg.at www.naturkosmetik-salzburg.at, Mo-Fr 9.30-18 Uhr, Sa 9.30-17 Uhr
Beurle - Das Haus für Trachten
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er den Namen BEURLE hört, denkt an fesche Dirndl und exklusive Trachten, denn BEURLE steht seit der Gründung im Jahr 1949 für Tradition und Bodenständigkeit. Mit viel Können und Geschick werden in der hauseigenen Schneiderei in der Neutorstraße 23 die schönsten Modelle gefertigt. Die große Auswahl an Stoffen, Zubehör und Accessoires lässt das Herz jedes Trachtenkenners höher schlagen. Kommen Sie vorbei und überzeugen Sie sich selbst.
Foto: Alexander Stocker
BEURLE Trachten – Das Haus für Trachten, Neutorstraße 23, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662 / 84 31 19, www.beurle-trachten.com, Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 10-16 Uhr
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Sommertrends und Lifestyle bei Blue Tomato!
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er Blue Tomato Shop setzt Trends. Bei uns findest du die coolsten Produkte und die stylischsten Marken. Neben lässiger Streetwear der angesagtesten Marken und einer soliden Auswahl an Skate-, Surf-, Snowboard- und Freeski-Equipment lassen wir mit unserem riesigen Sortiment an Schuhen, Caps, Uhren sowie anderen Accessoires die Shopping-Herzen höher schlagen. Die Auswahl reicht von bekannten Marken wie Volcom, Billabong, Roxy oder Burton bis hin zu aufstrebenden Newcomer-Labels. Insgesamt sind bei Blue Tomato über 650 verschiedene Marken zu finden - online sowie verteilt in den 23 Shops in Deutschland und Österreich. Blue Tomato Shop Salzburg, Waagplatz 1, 5020 Salzburg www.blue-tomato.com, Tel. +43 662 / 84 88 99, Mo-Fr: 9.30-19, Sa 9-18
Foto: Blue Tomato, Fotograf: Marcel Lämmerhirt
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Der Sommer zeigt sich von der runden Seite
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er kommende Sommer zeigt sich – zumindest was Brillentrends anbelangt – von seiner runden Seite. „Rundungen anstatt eckige Kanten sind gefragt“, so Brillen-Experte Roland Pföss. Die neuen Brillenmodelle 2015 sind sowohl in Form als auch Farbgebung natürlicher. „In der Ausführung präsentieren sie sich generell dünnwandiger, filigraner und daher authentischer. Mattierte Materialien wirken edler und weicher im Gesicht. Aktuell werden in der Brillenwerkstatt die neuesten Modelle der Marke Jil Sander gesichtet, die für ihre Perfektion in Form und Design bekannt sind.
Foto: Brillenwerkstatt/Kolarik
BRILLENWERKSTATT Roland Pföss, Paris-Lodron-Straße 2, 5020 Salzburg, Tel +43 (0) 662 / 87 36 93, Email: info@brillenwerkstatt.at, www.brillenwerkstatt.at
Mit Ulla Popken ins Sommerparadies!
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Ulla Popken Schwarzstraße 8, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662 / 87 75 66, www.ullapopken.at
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m Mittelpunkt des Sommers stehen frische Farben, modische Schnitte und viele Highlights. Maritime Muster in den Trendfarben Blau, Weiß und Rot sind einfach nicht wegzudenken. Ob zur Bootstour oder im Büro: Kühlendes Leinen ist in den warmen Monaten ein echter Allrounder! Modern Woman, City, PURE, Selection, Sportswear und Lingerie – seit über 27 Jahren steht Ulla Popken für aktuelle Trends, kombiniert mit hoher Produktqualität und einem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis. Sichern Sie sich 20 % auf ein Lieblingsteil! Gleich in Ihrer Filiale einlösen! Tipp: Holen Sie sich die Ulla Popken-Kundenkarte: Ab einem Einkauf von 39,90€ erhalten Sie 10 Euro Rabatt! Foto: Ulla Popken
PRADA neu in Salzburg
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m 8. Mai eröffnete das Luxuslabel PRADA einen neuen Store im historischen Steindl Haus am Alten Markt. Für das Konzept der 250 Quadratmeter großen Boutique zeichnet der Architekt Roberto Baciocchi verantwortlich. Sein klares Ziel war es, das Bild des Gebäudes zu bewahren und eine Verbindung mit der PRADA Markenphilosophie zu schaffen. Der neue PRADA-Store präsentiert die Ready-to-Wear Kollektion, Lederwaren, Schuhe und Taschen für Damen sowie Lederwaren und Accessoires für Herren.
Foto: PRADA
48 | Salzburgerin Juni/Juli 2015
PRADA Alter Markt 13/14, 5020 Salzburg
Ulrike Varga – feine Juwelen in der Goldgasse
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er individuellen Schmuck, besonders feine Kostbarkeiten aus kleinen europäischen Werkstätten sucht – der ist bei Ulrike Varga an der richtigen Adresse. Im kleinen Gewölbe in der Mitte der Goldgasse finden Damen jene Schmuckträume, die nur in kleinem Rahmen gefertigt wurden und werden: Schmuck in Weiß- und Roségold mit Brillanten und anderen edlen Steinen, feine Emailarbeiten und Broschen, Ringe und Anhänger – und ganz aktuell für den Sommer wunderbare Stücke mit Aquamarin und rosafarbener Koralle. Ulrike Varga zeigt Ihnen eine Auswahl auch antiker, liebevoll gestalteter Arbeiten aus kleinen europäischen Werkstätten, die jedes Herz höher schlagen lassen. Sie berät Sie gerne typgerecht passend. Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Ulrike Varga – Feine Juwelen, Goldgasse 7, 5020 Salzburg, Tel.+43 (0) 662 / 84 57 38
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Geschichte erleben!
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ine Führung durch Salzburg ist ein besonderes Erlebnis! Zu jedem Anlass und individuell – auch mit Begleitprogramm! Kennen Sie als SalzburgerIn die Landeshauptstadt und deren Geschichte? Es gibt so viele Dinge in dieser Stadt, die Sie vielleicht noch gar nicht gesehen oder davon gehört haben. Das kann ich ändern! Gerne darf ich Ihnen auch die weniger bekannten Ecken Salzburgs mit Umgebung näher bringen. Für Ihre Kunden, für Ihre Firma, für den Verein, dem Sie angehören, oder einfach anlässlich einer Geburtstagsfeier wird Ihre ganz individuelle Tour organisiert – mit oder ohne Unterhaltungsprogramm. Neugierig? Mehr finden Sie auf www. guide-of-salzburg.com.
Günther Hausknost Fremdenführer, Tel. +43 (0) 650 / 87 23 000, info@guide-of-salzburg.com www.guide-of-salzburg.com
Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Unsere „Driving Range“ Verbrauch „kombiniert“: 3,6 – 7,3 l / 100 km, CO2-Emission: 84 – 167 g / km. Symbolfotos.
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STREIFLICHTER Schmuck mit Charakter
E Foto: wildbild
Foto: www.studio-weissbacher.com
Extravaganter Loden
Maschalina Designs
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10 Jahre Calory Coach
M Foto: CaloryCoach
us traditionellem Loden zaubert Designerin Lisa Salvador fast Unmögliches: extravagante, charmante Damen- und Herrenmode aus einem der ältesten Materialien der Menschheit. Neben den vielfältigen Kollektionen wird jedes Modell dabei auch nach Maß im Atelier in Altötting gefertigt.
s fing mit persönlichen Anfertigungen für Freunde an und hat sich inzwischen zu einer bekannten Marke für hochwertigen, exklusiven Schmuck entwickelt: 2012 von der Salzburger Designerin Mascha Lina Borodin gegründet, liegt das Hauptaugenmerk der Schmuckkollektionen von Maschalina Designs auf der Unterstreichung weiblicher Individualität.
Harlander baut aus
it einem großen Geburtstagsfest feierte das Bewegungs- und Ernährungsinstitut CaloryCoach Salzburg in St. Jakob am Thurn im April sein zehnjähriges Bestehen. GF Barbara Linder überraschte 130 Mitglieder und Ehrengäste mit einem außergewöhnlichen Rahmenprogramm, welches von ORF-Moderator Martin Ferdiny moderiert und mitgestaltet wurde.
Wohnbau der Zukunft - SIGES
Foto: SIGES
Foto: Marika Hildebrandt
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50 | SALZBURGERIN Juni/Juli 2015
Modereise Ulla Popken
P Foto: Ulla Popken
ie Harlander Baumanagement GmbH aus Schwarzach im Pongau hat neuerdings einen zweiten Standort in Berchtesgaden, um für Kundinnen und Kunden im bayerischen Raum direkt vor Ort agieren zu können. Auch hier werden in Zukunft innovative Bauprojekte für hochwertigen Wohn- und Gewerberaum entwickelt und umgesetzt.
in gesunder Geist wohnt in einem gesunden Körper und dieser in einem gesunden Haus“. So lautet die Philosophie der SIGES Salzburger Immobilien GesmbH. Neue Wohnbaukonzepte in massiver Holzbauweise und smarter Haustechnik entwickelt von einem Team aus Holztechnologen, Energieberater, Umweltmediziner und Finanzdienstleister machen Lust auf gesundes Wohnen.
rofessionelle PlusSize Models sowie die Miss PlusSize Brasil 2014 präsentierten bei der Modereise durch Österreich einem begeistertem Publikum in Salzburg die aktuelle Kollektion von Ulla Popken. Neben den neuesten Modetrends erhielten interessierte Bewerberinnen für den laufenden Modelcontest „Miss Plus Size Austria“ einen Einblick in das Modelleben.
STREIFLICHTER
Blumen Neuhauser Imbergstraße 33a, Äußerer Stein 5020 Salzburg
BewusstSein Yvonne Kremsmayer,5020 Salzburg, www.bewusstseins-coach.at, Tel. +43 (0) 650 / 26 14 406
Karl Zallinger, Johann Padutsch, Landesrat Hans Mayr, Wilfried Haertl
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Foto: SES/Evatrifft, honorarfrei
Mit April 2015 hat Mag. Verena Wegscheider die Leitung des ShoppingCenters FORUM 1 übernommen.
Im Shop in der Shopping Arena kann man regionale Kosmetikartikel von österreichischen Produzenten erwerben.
FORUM 1 – Shopping am Bahnhof Südtiroler Platz 13, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 45 80 45 www.forum1.at
Schrofner Cosmetics Alpenstraße 114-116, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 62 00 21-318 office@schrofner-cosmetics.at
Der Wald im Haus
Foto: MHM
S Wilhelm Meissnitzer und Alfons Ganzer
ich den Wald natürlich ins Haus holen – das ist das Motto der Unternehmensgruppe Meissnitzer, Massiv-Holz-Mauer-Produzent in Niedernsill. Mit heimischem Holz zum fertigen Wohlfühl-Haus. Eine Innovative Weiterentwicklung des traditionellen Holzbaues, die Produkte sind leim- und chemiefrei und zeichnen sich durch hervorragende Dämmeigenschaften aus.
er Bau des 3-Sterne Eco Suite Hotels in Salzburg, als Ergänzung zum Kolpinghaus, hat im Februar begonnen. Am 15. April luden der GF des Kolpinghauses Karl Zallinger und der Vorsitzende der Kolpingfamilie Salzburg Zentral Wilfried Haertl rund hundert geladene Gäste zur „Bau-Schau“ und Grundsteinlegung ein.
730 Tage punkt & komma Foto: punkt & komma/Jürgen Mayer
BewusstSein bietet Ihnen sanfte, klangvolle Tiefenentspannung für Körper – Geist - Seele.
Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
1950 setzte Josef Neuhauser den Grundstein für die Erfolgsgeschichte des Familienbetriebes.
Foto: Neumayr/MMV
Fotos: BewusstSein
Foto: Blumen Neuhauser
Ökologisches Vorzeigeprojekt
Cornelia Maier, Ines Eschbacher, Miriam Wurm
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us dem Ein-Frau-Unternehmen punkt & komma von Ines Eschenbacher wurde in nur zwei Jahren ein dreiköpfiges Team. Die Agentur, welche Antworten auf Fragen rund um gute Inhalte im Tourismus gibt, hat sich im Rekordtempo etabliert. „Zwei Jahre, das sind 730 Tage, die wir uns um die Kommunikationsbelange unserer Kunden kümmern durften“, freut sich Eschenbacher.
Wirtschaft
Zu alt für den Job?
Foto: Photographee.eu - Fotolia.com
Später in Pension, länger und mehr arbeiten - so lauten immer wieder Forderungen aus der Wirtschaft. Für Über-50-Jährige ist es jedoch immer schwieriger, am Arbeitsmarkt erfolgreich zu sein. Die Arbeitslosenrate bei Über- 50-Jährigen in Salzburg bleibt weiterhin auf Rekordniveau.
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ie neuesten Arbeitsmarktdaten bekunden es: Wieder einmal ist die Arbeitslosigkeit bei Älteren enorm gestiegen. Innerhalb eines Jahres stieg die Zahl von österreichweit 96.366 Arbeitslosen über 50 Jahren mit einem Plus von 13.420 auf 16,2% . Auffallend die Entwicklung in Salzburg: Salzburg in der Kategorie „Arbeitslose 50+“. führend an dritter Stelle. Seit 2008, dem Jahr vor der Finanz- und Wirtschaftskrise, bis zum Jahr 2014 hat sich die Arbeitslosigkeit von Arbeitskräften ab 50 Jahren mit plus 95 Prozent nahezu verdoppelt. Von den derzeit in Salzburg gemeldeten 17.690 Arbeitslosen sind 4.470 ältere Beschäftigungslose gemeldet, das ist ein Plus von über 17% zum Vorjahr! Dieses Anwachsen manifestiert sich zunehmend als Problem. Das Arbeitskräftepotenzial der Älteren steigt durch geburtenstarke Jahrgänge sowie durch den verminderten Zugang in Pension. Mit Millionenaufwand versucht das AMS hier
52 | Salzburgerin Juni/Juli 2015
gegenzusteuern, leistet an Firmen, die Ältere beschäftigen, Lohnkosten-Zuschüsse, fördert Beschäftigungsprojekte und finanziert Schulungen. Bei den älteren Arbeitslosen zeigt sich wegen der angespannten Lage am Arbeitsmarkt zunehmende Resignation. Die Karriere-Erwartungen sind bei den über 45-Jährigen in den letzten zehn Jahren um vier Index-Punkte zurückgegangen, der Optimismus für die Gesellschaft um fünf Punkte und die allgemeine Lebenszufriedenheit um sechs Punkte. Ältere Beschäftigte halten die Arbeitsplätze in Österreich derzeit für am wenigsten sicher. Rund jeder sechste Arbeitnehmer über 45 ist sich des eigenen Arbeitsplatzes unsicher, das zeigen alle aktuellen Zahlen des Sozialministeriums und des AMS. Zweifel, Resignation Lange arbeitslos zu sein, trifft aber längst nicht nur die weniger gut Qualifizierten, wie das Beispiel von Frau H. zeigt:
Wirtschaft
Zu teuer, zu unflexibel? Vielen qualifizierten Menschen, die älter als 50 Jahre und arbeitslos sind, fällt es schwer, wieder einen neuen Job zu finden. Andrea Schramm, Direktionsassistentin vom Arena City Hotel in Salzburg, hat mit älteren Arbeitnehmern doch die besten Erfahrungen gemacht. „Die allermeisten älteren Jobsuchenden sind jedenfalls froh, dass sie jemand nicht abschätzig behandelt und ihnen eine Chance gibt.“ In den letzten drei, vier Jahren sei man so immer gut gefahren, meint sie und fügt hinzu: „Es wurde ja auch mir schon mit 36 Jahren einmal mitgeteilt, dass ich für den Job an der Rezeption zu alt sei.“ Die meisten älteren Arbeitssuchenden hätten auch mehr Erfahrung und seien zuverlässlig und belastbarer als
manch jüngere. „Hier ist oft die Grundeinstellung zur Arbeit auch eine andere. Viele haben eine positivere Grundeinstellung zur Arbeit und wickeln sie nicht einfach mit Blick auf die Uhr ab.“ Erfahrung, Ruhe und der Blick für das Wesentliche seien nur drei Eigenschaften, die ältere Arbeitnehmer weit häufiger mitbringen als jüngere Mitarbeiter. Sie haben außerdem regelmäßig weniger private Verpflichtungen als jüngere Kollegen. Deren Kinder agieren meist schon eigenständig, die Familienplanung sei oft bereits abgeschlossen. Mehr Arbeitssuchende Ein Grund für das unrühmliche Plus ist laut Arbeitsmarktexperten die demografische Entwicklung. Geburtenstarke Jahrgänge rücken verstärkt in diese Altersgruppe nach. Aber auch gesundheitliche Beeinträchtigungen, Burnout, geringere Flexibilität oder höheres Gehalt werden als Ursachen genannt, dazu kommen auch Zuwanderer. Für das AMS wird die zunehmend älter werdende Klientel zur großen Herausforderung, denn die Reintegration in den Arbeitsmarkt ist für diese Zielgruppe wegen fehlender Arbeitsplätze besonders schwierig. Frau H. will nicht aufgeben und auch weiter einen Arbeitsplatz suchen, erzählte sie uns. Auch wenn die Zeiten alles andere als rosig sind. Sie sei längst bereit, für die Hälfte des Gehalts zu arbeiten, das sie früher verdient hatte, sagt die 52-Jährige. Im Moment hofft sie auf eine Zusage auf letzte Bewerbung in einem, größeren Konzern, wo sie wieder ihre Qualifikationen und ihre langjährige Erfahrung einsetzen könnte.
Beste Erfahrungen mit älteren Arbeitnehmern hat Andrea Schramm (im Bild mit Büromitarbeiter Karl Heinz Enzelmüller links und Hausmeister Nurija Nuhanovic rechts): „Sie haben eine andere Einstellung zur Arbeit.“
Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Sie ist hoch qualifiziert, hat internationale Erfahrung – und war dennoch fast ein Jahr ohne Arbeit. Frau H. war 47 Jahre alt, als sie aufgrund einer schweren Erkrankung länger von ihrem Arbeitsplatz fern bleiben musste. Zwar kehrte sie nach einiger Zeit wieder an ihren Schreibtisch in einem großen Konzern zurück, doch bald folgte die Kündigung. „Es gab Probleme mit Kollegen, das Arbeitsklima war schlecht, die Belastungen riesig“, erzählt sie. Dass sie länger arbeitslos sein könnte, daran dachte sie zuerst nicht, denn sie verfügt über eine gute Ausbildung. Doch, nachdem ein Wechsel in eine andere Branche scheiterte und sich ihre Krankheit immer wieder mit akuten Symptomen der Erschöpfung zeigte, zweifelte Frau H. immer mehr an sich selbst. Die heute 52-Jährige erzählt: „Später nahm ich auch Jobs an, die man sonst niemals annehmen würde.“ Bis heute hat sie – nach unzähligen Bewerbungen mit vielen Absagen – keinen dauerhaften und vor allem zufriedenstellenden Arbeitsplatz gefunden. Viele andere haben hier mehr Glück, denn gerade bei älteren Arbeitslosen übernimmt oft das AMS im ersten halben Jahr einen Teil der Lohnkosten bzw. gibt es noch andere Möglichkeiten von Förderungen für Arbeitgeber. Trotzdem stellt sich die Frage, was ist da los? Ist das nicht jene Generation, die im besten Alter ausgestattet mit Erfahrungswissen, bewusst im Umgang mit der Gesundheit, der Leistungsfähigkeit und abgeschlossenem Kinderwunsch unglaublich begehrt sein müsste? Wer lange arbeitslos ist, zweifelt an sich und allem ringsum. Je länger die Phase der Arbeitslosigkeit andauert, desto niedriger das Selbstvertrauen, desto weniger werden die gesellschaftlichen Kontakte. Später kommen Schulden, Wohnungsprobleme, psychische oder physische Probleme dazu. Alter, Krankheit, Betreuungspflichten erschweren die Jobsuche. Unsere Recherche ergab: Die Betroffenen haben oft eine lange Odyssee an AMS-Schulungen und Beratungen hinter sich.
Wirtschaft
Vid e o e rin . at g s a lzb u r w w w.die
Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer, ÖVP
Walter Steidl, Klubvorsitzender SPÖ Salzburg
Konrad Steindl. Landesobmann Wirtschaftsbund Salzburg, Präsident WKS
Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Die SALZBURGERIN hat zum Thema der steigenden und hohen „Arbeitslosigkeit der Über-50-Jährigen“ mit Salzburgs führenden Politikern und mit dem Präsidenten der Wirtschaftskammer Salzburg gesprochen. Das Interview – auch zum Thema Schwarzarbeit – mit Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer (ÖVP), Walter Steidl (SPÖ) und Konrad Steindl.
Präsident Konrad Steindl, Wirtschaftskammer Salzburg: Auch die Wirtschaft will ältere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so lange wie möglich im Beschäftigungsverhältnis behalten. Dazu braucht es aber auf allen Ebenen Anreize. Und nicht zuletzt ist es auch notwendig, dass Mitarbeiter in einem höheren Alter auch weiterhin durch Weiterbildung den sich ständig ändernden Anforderungen entsprechen wollen.
Die Arbeitslosenquote der Über-50-Jährigen bleibt weiterhin auf Rekordniveau: Was bedarf es hier dringend an Maßnahmen, um gegenzusteuern? Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer: Allgemein ist die Arbeitslosigkeit in Salzburg österreichweit im unteren Drittel; leider bei den Älteren im höheren Bereich. Wir sehen auch, dass die Menschen länger in der Arbeitslosigkeit bleiben, als dies bisher der Fall war. Fortbildung ist hier ein großes Thema. Hier gibt es natürlich durch unterschiedliche Berufsprofile unterschiedlichste Anforderungen. Bei Personen, die keine Ausbildung abgeschlossen haben, ist eine Fortbildung für spezifische, höhere Qualifikationen besonders notwendig. Wir unterstützen das mit dem Bildungsscheck, indem wir beispielsweise Fortbildungen für Arbeitnehmer 50+ besonders fördern. Durch gezielte Wirtschaftsförderung soll auch die Arbeit in den Regionen unterstützt werden. In Wahrheit ist die beste Förderung, auch für ältere Arbeitnehmer, eine florierende Wirtschaft mit einem gewissen Wachstum.
SPÖ-Chef Walter Steidl: Arbeitslosigkeit erfordert generell in ganz Österreich und Europa (30 Mill. Arbeitslose in Europa) dringende Maßnahmen. Prinzipiell ist dies Aufgabe des Bundes; in Salzburg können wir aber versuchen, mit öffentlichen Geldern Anstöße zu geben. Unternehmen und betroffene Arbeitslose unterstützen – durch berufliche Ausund Weiterbildungen und durch Stiftungen für Unternehmungen.
54 | Salzburgerin Juni/Juli 2015
Oft ist es für Arbeitgeber finanziell schwierig, die wesentlich höheren Gehälter zu zahlen, die nach Dienstjahren gezahlt werden müssten, auch wenn der Arbeitnehmer verzichtete. Hier gewinnt oftmals der jüngere und dadurch „günstigere“ Arbeitnehmer. Was ist Ihre Ansicht dazu, und gibt es von Ihrer Seite konkrete Vorschläge, um Unternehmen wie Arbeitnehmer bei dieser Problematik nachhaltig (nicht nur für ein paar Monate) zu unterstützen? Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer: Ich würde durchaus widersprechen, wenn es heißt, dass sich unsere Arbeitgeber von „zu teuren“, älteren Arbeitnehmern trennen.
Wirtschaft
Das ist gerade bei den kleineren Unternehmen in Salzburg nicht der Fall. Hier gibt es durch eine besondere Nähe auch zumeist eine hohe Wertschätzung. Es ist wichtig, dass aufeinander zugegangen wird: Weshalb ist ein älterer Mitarbeiter für einen Betrieb wertvoll? Nämlich so wertvoll, dass sich auch ein höheres Gehalt rentiert? Das ist die Qualifikation, die Erfahrung und letztlich – was immer wichtiger wird – auch die Bereitschaft, sich weiterzubilden. Aufpassen muss man, dass nicht auf ältere Arbeitnehmer Druck ausgeübt wird, wenn sie sich nicht mit weniger zufrieden geben. Auch zu den Arbeitszeitmodellen der älteren Mitarbeiter wären kreativere Möglichkeiten wünschenswert. Es gibt ältere Arbeitnehmer, die gerne weniger arbeiten würden – hier sollten in Betrieben – natürlich im gegenseitigen Einvernehmen – konkrete, neue Modelle von Teilzeitmöglichkeiten geschaffen werden. Das wäre aber vor allem bundesweit notwendig. Zum Thema spezielle Fördermaßnahmen: Wir haben in Salzburg für die kleineren und mittleren Betriebe ein Konjunkturpaket mit einem Volumen von über 350 Mill. Euro geknüpft, es gibt die Investitionszuwachsprämie, wo für Mehrinvestitionen Zuschüsse über Jahre hinaus gewährt werden. Dieses wird sehr gut angenommen. In den ersten drei Wochen des Programms gab es schon über 70 Anträge mit einem Investitionsvolumen von über 65 Mill Euro – mit einer sehr guten, regionalen Verteilung. Wir sehen, dass eine Investitionstätigkeit vorhanden ist; darunter sind viele Familienbetriebe, die jahrelang zugewartet haben und jetzt durch Unterstützung dieses Programms investieren. Hier wird neue Arbeit geschaffen. Zusätzlich gibt es noch andere
Landes-Förderprogramme im Bereich der Fotovoltaik oder Landwirtschaft, die sehr gut angenommen werden. Stichwort Kollektivverträge, Einstiegsgehälter … Die Schere zwischen den Einstiegsgehältern und jenen der älteren Arbeitnehmer ist zu groß. Es geht darum, dass den jüngeren Menschen ein höheres Gehalt gegeben werden soll, weil sie auch höhere Aufwendungen, wie etwa durch Eigenheim-Schaffung, Familie ... haben. Es gibt hier Handlungsbedarf für eine etwas abgeflachte Lebensverdienstkurve. Stichwort Bonus-Malus-System, das jetzt wieder konkret diskutiert wird. Was halten Sie davon? Ich halte nichts davon, weil das nicht die Ursache des Problems bekämpft, sondern nur Symptome. Es geht hier ursächlich um Wachstum, erfolgreiches Wirtschaften, Schaffung einer positiven Stimmung in der Wirtschaft. So schaffen wir Arbeit, das müssen wir hinkommen. Mit Verboten und Strafen erreichen wir nichts. Konrad Steindl (WKS): Es braucht Anreize und nicht Strafen, um ältere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen zu können. Als Maßnahme sehe ich vor allem die Neuentwicklung der Kollektivverträge. Die Unterschiede zwischen den Gehältern von Jüngeren und Älteren dürfen nicht mehr so groß ausfallen. Hier ist mehr Flexibilität gefragt. In verschiedenen Kollektivverträgen gibt es hierzu bereits leichte Ansätze, aber das sollte umfassender passieren. Jede Unterstützung wie Förderungen für Ältere ist wichtig, aber
Wirtschaft
Walter Steidl (SPÖ): Es ist Phantasie gefragt. Unser Vorschlag: Die Lebenseinkommenskurve sollte anders verteilt werden. Einstiegsgehälter sollen erhöht und die Einkommenskurve etwas abgeflacht werden. Bei den jährlichen Verhandlungen der Sozialpartner sind hierzu neue Überlegungen gefragt – etwa – anstelle von jährlichen Lohnerhöhungen – die Option, mehr Freizeit statt mehr Geld zu haben. Ältere können etwas für Jüngere tun und statt Lohnerhöhungen etwas weniger arbeiten. Im Bereich der Industrie gibt es hierzu schon erste, positive Erfahrungen. Es hat sich gezeigt, dass viele im Alter gerne etwas weniger arbeiten möchten.
entlohnt werden will, der Häuslbauer oder Renovierende, der dem Gewerk nur ohne Rechnung zahlen will / kann oder die (mobile) Friseurin, die ihr Einkommen aufbessert, indem sie privat nach Hause kommt: Jedes Jahr entgehen dem Staat durch Schwarzarbeit 2 - 3,5 Mrd. Euro. Auch hier ist Salzburg im Österreichvergleich leider wieder führend. Sollten nicht Anreize für eine erhöhte Steuer-Ehrlichkeit diskutiert werden oder die Umsatzsteuer bei gewissen Leistungen entfallen, um den Umsatz mehr in den Unternehmen zu binden? Oder könnte man durch vereinfachte Beschäftigungsmöglichkeiten nicht Steuererleichterungen unterstützen? Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer: Das Problem ist: Was war zuerst, die Henne oder das Ei? Warum kommt es zur Schwarzarbeit? Weil die Steuerbelastung sehr hoch ist. Sie ist auch deshalb so hoch, weil durch Schwarzarbeit Leistungen verloren gehen. Schwarzarbeit ist insofern kein Kavaliersdelikt, weil damit jene bestraft werden, die ehrlich ihre Steuern abführen. Im Privatbereich wie im Catering – oder in der Kinderbetreuung, wo kurzfristig Arbeitsverhältnisse geschaffen werden, gibt es den Dienstleistungsscheck, der weiterentwickelt werden könnte. Dadurch hoffen wir, dass auch diese Tätigkeiten angemeldet werden. Ein zweiter Bereich ist der gewerbliche Pfusch. Hier muss sensibel zwischen echter Nachbarschaftshilfe – die man nicht unterbinden darf, denn diese ist ein großes Solidaritätszeichen in unserer Gesellschaft – und dem realen, gewerblichen Pfusch unterschieden werden. Dazu gibt es ohnehin schon verstärkte Kontrolle. Der Ansatz des Handwerker-Bonus ist ebenso erfolgreich, dieser könnte durchaus ausgebaut werden.
Das bedeutet für die älteren Menschen dann aber auch eine geringere Pension? Diese Möglichkeit richtet sich vor allem an Arbeitnehmer mit überdurchschnittlichem Einkommen. Es soll niemand gezwungen werden, sondern lediglich die Chance haben zu entscheiden. Unternehmungen sollten zudem nach den Wunscharbeitszeiten ihrer Arbeitnehmer fragen. Die Arbeitslosigkeit kann auch auf der Ebene der Arbeitszeitverkürzung bekämpft werden. Wir leben in einem Sozialstaat und wir sollten neue, solidarische Lösungen schaffen. Allein, wenn die Überstunden in Österreich auf Arbeitsplätze aufgeteilt würden, wären das 75.000 neue Vollzeitarbeitsplätze. In Salzburg entstünden 6.500 neue Arbeitsplätze. Hier ist mehr Balance notwendig. Man sollte ein nachhaltiges Fördersystem schaffen, dass Betriebe, die Ältere einstellen, auch durch öffentliche Gelder unterstützt werden. Mega-Delikt: Schwarzarbeit. Die Putzfrau, die nur bar
Konrad Steindl (WKS): Die Schattenwirtschaft, d. h. der Pfusch, stellt sich auch in Salzburg immer mehr als Problem dar. Hier muss dringend gegengesteuert werden, weil die vorenthaltenen Steuern und Beiträge u.a. natürlich auch im Pensions- und Gesundheitssystem fehlen und den Firmen die Aufträge entgehen. Ein erstes, wirksames Instrument gegen den Pfusch gibt es bereits: den ‚Handwerker-Bonus’. Dabei erhalten Privatpersonen eine Förderung von bis zu 600 Euro für die Renovierung, Erhaltung oder Modernisierung ihres Hauses oder ihrer Wohnung, wenn dabei Leistungen eines Handwerkers in Anspruch genommen werden. Nun geht es darum, diesen Bonus zu verlängern und zu verstärken. Die Nachfrage danach ist jedenfalls sehr hoch. Das bringt zusätzliche Umsätze für unsere Handwerksbetriebe und in der Folge mehr Beschäftigung und für den Staat im Umweg mehr Steuern und Abgaben. Ergänzung Dr. Franz Hirnsperger (Stabstelle Rechtspolitik
die gezielte Senkung bei Lohnnebenkosten ist ebenso wichtig. Wenn Menschen von sich aus auf ihnen zustehende, höhere Gehälter verzichten, dann sollte natürlich nicht der Arbeitgeber bestraft werden. Das jetzt wieder diskutierte Bonus-Malus-System, das vorsieht, dass Unternehmen, die viele, ältere Personen über 50 Jahren beschäftigen, einen Bonus bekommen, hingegen Unternehmen, die ältere Arbeitnehmer kündigen, einen Malus war schon in der Vergangenheit nicht erfolgreich und ist daher auch für die Zukunft keine Lösung. Ich erinnere an die „Auflösungsabgabe“, die bei Beendigung der Dienstverhältnisse vorgesehen ist – daraus gibt es mittlerweile ein wachsendes Aufkommen von jährlich über 45 Mill. Euro. Dieses könnte man für Anreize und Impulse zur Beschäftigung von älteren Mitarbeitern verwenden. Mag. Wolfgang Hiegelsperger (Spartenführung Gewerbe / Handwerk) ergänzt: Auf Landesebene wirkt hierzu auch der sogenannte Fairnesskatalog („Bestbieter-Kriterium“) – hier hat ein Betrieb bei öffentlichen Vergaben gewisse Vorteile, wenn auch ältere Mitarbeiter im Betrieb beschäftigt sind.
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Wirtschaft
INFO und Rechtsservice): Die Finanzpolizei kontrolliert zwar die Schwarzarbeit, aber immer nur im Bereich der Unternehmen. Sie sollte aber auch den privaten Pfusch ins Visier nehmen. Walter Steidl (SPÖ) Die Schattenwirtschaft und die Schäden daraus sind in Österreich mit circa 3,5 Milliarden Euro enorm. 2/3 passieren dabei im betrieblichen Bereich (Bauwirtschaft und Tourismus) und zu einem Drittel in der Nachbarschaftshilfe. Schwarzarbeit wird am effizientesten mit guter Arbeitsmarktpolitik bekämpft, denn niedrige Arbeitslosigkeit heißt weniger Schwarzarbeit. Ich könnte mir vorstellen, dass in manchen Bereichen temporäre Mehrwertsteuer-Befreiungen überlegt werden. Unsere Herausforderung ist es, zuerst die Arbeitslosigkeit zu senken, dann kann Arbeitslosengeld in Wirtschaftsförderung investiert werden. Wobei besonders kleine und mittlere Betriebe von dieser Förderung profitieren sollen. Maria Riedler
Jobsuche dauert immer länger Laut Statistik Austria übersteigt die Zahl der Erwerbspersonen, die über 50 Jahre alt sind, schon heuer erstmals die Millionen-Grenze. Bis 2020 klettert sie auf über 1,1 Millionen. Der Anteil der Erwerbstätigen über 44 Jahre steigt von aktuell 37,5 Prozent auf 41,6 Prozent. Die Betriebe müssen sich daher auf eine älter werdende Belegschaft einstellen. Auch die durchschnittliche Verweildauer in der Arbeitslosigkeit wächst konstant – sie beträgt bei Arbeitslosen derzeit 79 Tage, bei den Über-50-Jährigen dagegen 104 Tage. 2014 wurden in Salzburg 1.158 von Arbeitslosigkeit betroffene Über-50-Jährige in Form von Eingliederungs- und Kombilohnbeihilfen oder in gemeinnützigen Beschäftigungsprojekten gefördert, um sie wieder in den (ersten) Arbeitsmarkt einzugliedern. Dafür wurden vom Arbeitsmarktservice Salzburg 4,732 Millionen Euro aufgewendet. Für Aktivitäten der Aus- und Weiterbildung, für Schulungen und Kurse für Arbeitsuchende, wurden 2014 für die Altersgruppe ab 50 Jahre rund 1,9 Millionen Euro eingesetzt. Knapp 1.270 Personen konnten davon profitieren. Auch 2015 wird dieses Volumen in etwa aufrecht erhalten werden können.
Ein Kommentar von Maria Riedler
„Der Handwerker-Bonus hilft mit, der problematischen Schattenwirtschaft gegenzusteuern“, so der Präsident der Wirtschaftskammer Salzburg, Konrad Steindl.
Im „besten Alter“? Im besten Alter - aber nicht begehrt? Immer wieder heißt es, dass gerade die älteren Arbeitnehmer so wertvoll wären. Sie haben Routine, besondere Qualifikationen und bewahren die Ruhe, selbst in problematischen Situationen. Trotzdem haben es ältere Arbeitnehmer derzeit schwer. Sie kämpfen nicht nur mit Arbeitsdruck und Konkurrenz, sondern sind zumeist die Ersten, die einen Job verlieren. Neue Zuwanderer aus Ungarn, Rumänien oder Bulgarien sind oft gut ausgebildet und vor allem hochmotiviert, weil es in ihren Ländern gar keine Arbeit gibt und die Löhne bei uns viel höher sind. So heißt es bei der Arbeitssuche dann für 50+ oft - „zu teuer, zu alt“ - und besondere Stärken werden nicht gesehen ... In einem Punkt sind sich Politik und Wirtschaftskammer einig: Es braucht dringend steuerliche Erleichterungen und / oder spezielle Fördermaßnahmen für Betriebe, die ihre Mitarbeiter bis zur Pension behalten und älteren Arbeitnehmern eine Chance geben.
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Beste Arbeitgeber 2015 Salzburg
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Auszeichnung der Besten 32 Unternehmen wurden dieses Jahr als “Österreichs Beste Arbeitgeber 2015” ausgezeichnet, davon vier aus Salzburg. Am 18. Mai fand bei pixelart in Salzburg die Preisverleihung statt.
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01 Michaela Kaindl-Hönig MSc (Verkaufsleitung DieSalzburgerin), Univ. Doz. Dr. Prof. Auer (Universität Innsbruck), Alexander Walterskirchen (CEO pixelart), Mag. Susanne Hütter (Leitung Personalwesen Biogena), Mag. Alexander Deopito (CEO Lidl Österreich) 02 Univ. Doz. Dr. Prof. Auer 03 Mag. Doris Palz (Geschäftsführerin Great Place to Work) 04 Sarah Trappl BA, Mag. Susanne Hütter, Ulrike Göllner-Gradwohl 05 Mag. Doris Palz, Anna Birgmann, Maike Becker, Mag. Alexander Deopito 06 Mag. Doris Palz, Sandra Schinwald-Haberzettl (Kooperationspartnerin von Great Place to Work® in Salzburg) 07 Christian Ortner (CEO pixelart), Alexander Walterskirchen 08 Alexander Walterskirchen
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wurden vier Salzburger Unternehmen ausgezeichnet. Viele einflussreiche Wirtschaftstreibende Salzburgs folgten am 18. Mai der Einladung zur Preisverleihung zu pixelart, darunter die Geschäftsführerin der Fachhochschule Salzburg Dr. Doris Walter. Employer Branding ist seit einiger Zeit viel diskutiert. Univ. Doz. Dr. Prof. Auer beschäftigt sich an der Universität Innsbruck in einem aktuellen Projekt mit diesem Thema und gab interessante Einblicke und präsentierte die wichtigsten Erkenntnisse dazu. Moderiert wurde die Veranstaltung von Michaela Kaindl-Hönig, Verkaufsleiterin des Magazins Die SALZBURGERIN.
Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
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er sind die besten Arbeitsgeber Österreichs? Was macht sie besonders? Diesen Fragen geht die Organisation Great Place to Work® auf den Grund und arbeitet mit Unternehmen an der Weiterentwicklung ihrer Unternehmenskulturen und am Employer Branding. Die Arbeitsplatzkultur wird anhand Kriterien und Werten wie Glaubwürdigkeit, Respekt, Fairness, Stolz und Teamgeist aus der Wahrnehmung von Mitarbeitenden gemessen. „Die Zusammenarbeit mit vielen großartigen Unternehmen bietet uns Einblick in einzigartige Initiativen und Ideen gelebter Arbeitsplatzkultur“, so Geschäftsführerin Doris Palz von Great Place to Work®. Ein wichtiges Kriterium: eine von Vertrauen geprägte und gelebte Arbeitsplatzkultur. Die Beziehung zwischen Führungskräften und Mitarbeitenden wird dabei von gegenseitiger Wertschätzung und Respekt getragen. „Die Betriebe haben es verdient, vor den Vorhang gebeten und vorgestellt zu werden!“, so Doris Palz. „Dabei sind es jedoch nicht nur die großen Maßnahmen der Betriebe, die beeindrucken. Es sind auch die ganz besonderen kleinen Aufmerksamkeiten, die uns Einblick in die Kultur des gegenseitigen Vertrauens geben.“ Mit Milupa, pixelart, Lidl und Biogena
Chefredakteurin Mag. Doris Thallinger (rechts) im Gespräch mit Biogena Geschäftsführer Dr. Albert Schmidbauer und Personalleiterin Mag. Susanne Hütter
Verkaufsszene im Biogena-Shop in der Neutorstraße
Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Vertrauen verpflichtet! Das Salzburger Unternehmen Biogena ist mehr als „nur“ Mikronährstoff- und Nahrungseränzungsmittelerzeuger. Mit dem erklärten Ziel, die Gesundheit der Menschen zu verbessern, schafft Biogena nicht nur hohe Lebensqualität, sondern auch hohe Arbeitsplatzqualität. Im Gespräch mit der Salzburgerin geben Eigentümer Albert Schmidbauer und Personalchefin Susanne Hütter Einblicke in das tägliche Leben bei Biogena.
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eben vielen anderen Preisen ist Biogena gerade zum „Great Place to work“ gekürt worden. Was sind die wichtigsten Maßnahmen, die Sie zum Wohl Ihrer Arbeitnehmer setzen? Albert Schmidbauer: Einer der größten Punkte ist sicher der Bildungstausender. Jeder Biogena-Mitarbeiter darf sich im Jahr für 1000 Euro fortbilden. In welche Weiterbildung die Mitarbeiter investieren, ist ihnen völlig freigestellt. Unsere Idee ist es, eine Truppe von mutigen Freidenkern zu werden, und das möchten wir damit fördern. Susanne Hütter: Ein wichtiger Punkt sind auch unsere individuellen Arbeitszeit-Modelle. Dabei versuchen wir, so gut es geht, auf die Mitarbeiter und deren Bedürfnisse einzugehen. Eine Mitarbeiterin arbeitet z.B. zur Gänze im Home Office. 80 Prozent der Mitarbeiter bei Biogena sind Frauen, auch in den Führungspositionen. Und es gibt bei uns etliche Führungskräfte, die in Teilzeit arbeiten. Auch das funktioniert einwandfrei.
Das bedeutet, Sie gewähren Ihren Mitarbeitern einen relativ großen Vertrauensvorschuss? Schmidbauer: Es zählt das Ergebnis und nicht die Anwesenheit. Ich weiß kaum, wo und wann jemand arbeitet und wie viele Stunden, das ist mir auch egal. Man muss Menschen nicht motivieren, es reicht schon, wenn man sie nicht demotiviert. Natürlich werden wir oft gefragt, wie geht das mit der Vertrauenskultur? Sehr einfach – ich muss Vertrauen schenken. Vertrauen verpflichtet! Corporate Social Responsibility – auch über die Mitarbeiterführung hinaus – ist bei Biogena mehr als ein Schlagwort. Herr Dr. Schmidbauer, Sie haben zu diesem Thema Ihre Dissertation verfasst, die nun auch als Buch erschienen ist. Warum setzen Sie sich damit so intensiv auseinander? Generell glaube ich, dass man die Wirtschaft wieder in den Kontext von füreinander tätig sein bringen muss. Ziel eines Unternehmens kann es nicht sein,
Profit zu machen. Das ist eine Randbedingung und möglicherweise das Ergebnis des Wirtschaftens, aber nicht das Ziel. Unser Ziel bei Biogena ist es, die Gesundheit der Menschen zu fördern, und diesem Ziel unterwerfen wir alle unsere Aktivitäten. Ich denke, wir zeigen bei Biogena recht gut, dass man das gut kombinieren kann: Man kann wirtschaftlich erfolgreich sein, Kundennutzen stiften und dabei den Mitarbeiter in den Mittelpunkt stellen. Zuerst der Mitarbeiter, dann der Kunde. Das scheint auf den ersten Blick ein bisschen sonderbar, aber: Nur der begeisterte Mitarbeiter kann begeisterte Kunden erzeugen. INFO
BIOGENA NATURPRODUKTE GmbH & Co KG Neutorstraße 21 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 23 11 11 info@biogena.at www.biogena.at
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Beste Arbeitgeber 2015 Salzburg
Alex Walterskirchen, CEO pixelart
Hi, we’re pixelart. Fotos: pixelart
Ideales Umfeld für kreative Köpfe pixelart ist eine der führenden digitalen Agenturen in Österreich mit Schwerpunkt auf digitale Markenführung und E-Commerce. Mit Strategien und Konzepten für Websites, Webshops, Online Marketing und Social Media macht pixelart seine Kunden fit für die digitale Zukunft. Gemeinsam mit den Kunden will pixelart den „Digital Benchmark“ setzen. Und auch im Umgang mit den Mitarbeitern setzt pixelart höchste Maßstäbe an. Wie das gelingt, erklärt CEO Alexander Walterskirchen im Interview.
Welche konkreten Maßnahmen setzen Sie, um dieses Umfeld zu schaffen? Eine dieser Maßnahmen ist zum Beispiel unser Gleitzeitmodell. Alle Mitarbeiter haben eine Kernzeit, zu der sie anwesend sein müssen, über die restliche Zeit können sie frei verfügen. Wir setzen großes Vertrauen in unsere Mitarbeiter – und
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dieses Vertrauen wird in der Regel belohnt. Darüber hinaus gibt es eine ganze Liste an weiteren Maßnahmen, wie beispielsweise Vergünstigungen beim Essen oder gemeinsame Grillabende. Im Gegensatz zu vielen anderen Agenturen sind die Abläufe bei uns sehr strukturiert. Wir arbeiten nicht bis Mitternacht an Präsentationen. Durch unsere Organisation und unsere Strukturen ist es uns gelungen, für eine ausgeglichene WorkLife-Balance zu sorgen. Wir führen mit allen Mitarbeiten ein jährliches Zielgespräch, bei dem wir gemeinsam Erwartungen abgleichen und konkrete Ziele für das nächste Geschäftsjahr definieren. Bei Weiterbildungen ist uns eine gute Mischung aus persönlichen und fachlichen Komponenten wichtig. Ist die Auszeichnung, nun zu den vier besten Arbeitgebern Salzburgs zu zählen,
eine weitere Motivation für Sie? Gibt es Pläne, was Sie als nächstes umsetzen möchten? Ja, natürlich. Wir haben uns die “Great Place to Work“ Auswertungen angesehen und überlegt: Was machen wir damit? Das Ergebnis dieser Überlegungen war die Gründung einer Arbeitsgruppe. Die Mitarbeiter erarbeiten selbst die Themen, die für sie am wichtigsten sind und werden diese der Geschäftsführung präsentieren. Ich bin schon auf die Vorschläge gespannt. INFO
pixelart GmbH Schießstandstraße 68 5061 Elsbethen/Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 84 10 28 office@pixelart.at www.pixelart.at
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as macht Ihrer Meinung nach pixelart zu einem „Great Place to Work“? Ich kann nur sagen, was wir tun, damit sich unsere Mitarbeiter wohl fühlen. Wir geben ihnen ein Umfeld, in dem sie sich entfalten können. Erst kürzlich hat mir eine Kollegin bei einem unserer regelmäßigen Mitarbeitergespräche erklärt, dass es das Schönste für sie ist, das tagtäglich zu tun, was man am liebsten macht.
Beste Arbeitgeber 2015 Salzburg
Die Menschen stehen im Mittelpunkt Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind der Schlüssel zum Erfolg von Lidl Österreich.
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Arbeiten bei Lidl Österreich ist geprägt von Respekt und Wertschätzung, man legt großen Wert auf ein funktionierendes Miteinander als selbstverständliche Basis für gemeinsame Erfolge. Davon ist Alexander Deopito, Vorsitzender der Geschäftsleitung, überzeugt: „Wir haben einfach erkannt, dass die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die wichtigsten Botschafter und damit der Schlüssel zum Erfolg sind. Es ist uns wichtig, dass sich die Kolleginnen und Kollegen wohlfühlen und gerne bei uns arbeiten.“ Great Place to Work Diese Bemühungen tragen Früchte: Lidl Österreich wurde zum zweiten Mal in Folge vom renommierten „Great Place to Work“-Institute als ei-
Foto: Lidl Österreich
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eit Eröffnung der ersten Filialen im Jahr 1998 wächst Lidl Österreich kontinuierlich. Mittlerweile ist der heimische Lebensmittelhändler ein hocheffizienter Supermarkt und bekannt für Topqualität bei einem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis. Dabei stehen die Menschen immer im Vordergrund. So hat das Unternehmen sein Ohr nicht nur nahe am Kunden, sondern stellt auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Mittelpunkt des täglichen Handelns.
ner der besten Arbeitgeber in Österreich ausgezeichnet. In der sehr stark besetzten Kategorie XL erreichte der heimische Lebensmittelhändler als bestes Handelsunternehmen den dritten Platz, in Salzburg sogar den ersten Platz. Dazu wurden wieder 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Lidl Österreich anonym befragt und die Ergebnisse objektiv analysiert. Das Resultat: 89 Prozent der Befragten haben bestätigt, dass Lidl Österreich für sie ein sehr guter Arbeitgeber ist, über 90 Prozent sind stolz darauf, was gemeinsam geleistet wird. Professionelle interne Kommunikation Dieser Erfolg ist keine Selbstverständlichkeit und unterstreicht den hervorragenden Teamgeist bei Lidl Österreich. Das Unternehmen kümmert sich um seine Mitarbeiter und schafft mit einer hochqualitativen internen Kommunikation Transparenz – und damit Ver-
www.greatplacetowork.at
bundenheit. Eine Verbundenheit, die nur dann entsteht, wenn alle an einem Strang ziehen. Teamgeist, Fairness, Glaubwürdigkeit, Respekt und Stolz sind die Kriterien für die Bewertung durch das unabhängige „Great Place to Work“-Institute. Die neuerliche Auszeichnung beweist eindrucksvoll, dass das Unternehmen hier auf dem richtigen Weg ist. INFO
Lidl Österreich Firmensitz: Salzburg Landeseröffnung: 1998 Mitarbeiter: knapp 4.500 Filialen: 203 www.lidl.at
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Vorgestellt
Ing. Ernst Schwingenschlögel, DI Thomas Schwingenschlögel, DI Kurt Schwingenschlögel jun., Technischer Rat DI Kurt Schwingenschlögel
Die neueste Entwicklung – der EcoGo.
Jedes Fahrzeug wird zu 100 % in Eugendorf gefertigt. Fotos: Andreas Kolarik Fotografie - Christian Leopold
Tradition trifft Innovation Mit innovativen Ideen und Entwicklungen im Fahrzeugbau setzt das Eugendorfer Unternehmen Schwingenschlögel stets neue Standards und hat sich europaweit zu einem führenden Hersteller von Tank- und Silofahrzeugen in Österreich entwickelt.
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Transport von verflüssigten Gasen nimmt Schwingenschlögel eine Vorreiterrolle ein und gilt in Europa als technologischer Marktführer. Die herausragende Qualität der in Österreich entwickelten und hergestellten CryoGo-Fahrzeuge überzeugt auch internationale Konzerne. Der Exporta nteil bei diesen Fahrzeugtypen beträgt 95 Prozent. Sichere Arbeitsplätze Qualität lässt sich nur mit motivierten und bestens ausgebildeten Mitarbeitern erfolgreich umsetzen. Deshalb legt das Unternehmen größten Wert auf die laufende Ausund Weiterbildung. In berufsspezifischen Programmen erhalten die Mitarbeiter in den verschiedensten metallverarbeitenden Berufen und
im Fahrzeugbau eine Ausbildung nach höchsten Qualifikationsstandards und vielseitige Möglichkeiten für ihre berufliche Entwicklung im Unternehmen. Schwingenschlögel genießt in der Region den Ruf eines zuverlässigen Arbeitgebers mit vielen langjährigen Mitarbeitern und geringer Fluktuation. Rund 70 Prozent der Facharbeiter wurden auch im Unternehmen ausgebildet.
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Schwingenschlögel Ges.m.H. Gewerbestraße 12, 5301 Eugendorf Tel. +43 (0) 6225 / 83 44–0 office@schwingenschloegel.at www.schwingenschloegel.at
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ur, wer sich nie zufrieden gibt und nach absoluter Perfektion strebt, kann sich stetig verbessern. So lautet die Philosophie des Familienunternehmens Schwingenschlögel. Technische Innovationen im Fahrzeugbau sind das Erfolgsrezept des vor über hundert Jahren als Kupferschmiede gegründeten Traditionsbetriebs. Pioniergeist und unternehmerischer Weitblick sind seit jeher ausschlaggebend für den Erfolg. Mit modernsten Produktionstechniken fertigt Schwingenschlögel individuelle Fahrzeuge nach Kundenwunsch für jede Transportaufgabe. Jedes Fahrzeug ist zu hundert Prozent „made in Eugendorf “! Im Bereich der Tanksattelauflieger zum
Vorgestellt
Das Leben besser verstehen Eine hochqualitative medizintechnische Versorgung von Menschen mit Hörminderung wird beim Salzburger Hörgerätespezialisten hörwelt geboten. Geschäftsführer Hannes Reichl setzt darauf, sich vom Mitbewerb abzuheben.
Fotos: hörwelt GmbH
In der hörwelt-Zentrale im Ärztehaus Oberndorf trifft man auf kompetente Ansprechpartner in allen Fragen rund um optimales Hören und Verstehen.
Geschäftsführer Hannes Reichl bietet in seinen „hörwelten“ regionale Nahversorgung für den Hörsinn.
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ehr Erfahrung, mehr Qualität und mehr Service für Menschen mit Hör m i nder u ng: Mit diesem Anspruch bereichert die hörwelt GmbH den Hörgeräteakustikmarkt in Österreich. In insgesamt sieben Hörakustikfachgeschäften in Salzburg, Oberösterreich und der Steiermark werden neben volldigitalen Hörgeräten auch modernstes Hörgerätezubehör für Telefon, TV und die Sicherheit im Alltag sowie individuell angepasster Gehörund Wasserschutz angeboten.
Regionaler Nahversorger für die Ohren Geschäftsführer Hannes Reichl leistet mit seinen hörwelt-Hörakustikfachgeschäften einen maßgeblichen Beitrag für eine hochqualitative medizintechnische Nahversorgung in den Regionen rund um seine Meisterbetriebe. Zuvor acht Jahre lang in der Geschäftsführung von Hansaton hat sich der Salzburger nach 37-jähriger Betriebszugehörigkeit selbstständig gemacht und im November 2008 mit der hörwelt sein eigenes Kompetenzzentrum für optimales Hören gegründet. Hörgeräteanpassung nach Maß Gemäß der Firmenphilosophie „mehr Erfahrung, mehr Qualität, mehr Service“ ist Reichls Unternehmenskonzept eine bewusstes Abheben vom Mitbewerb. Vor allem von den großen Ketten, die den Markt beherrschen. Dafür holt er sich stets erfahrene Kollegen aus der Branche mit ins Boot. Das Dienstleistungsangebot der hörwelt zeichnet sich vor allem auch durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Ärzten, Therapeuten und Selbsthilfegruppen aus. In der hörwelt hat man also ein persönliches Netzwerk an der Seite und wird mit Hörproblemen nicht alleine gelassen. Mit dem Geschäftsfeld „barrierefrei hören“ setzt man sich in der hörwelt umfassend und gewissenhaft für den akustisch barrierefreien Zugang in allen Lebensbereichen für Menschen mit
Hörminderung ein und bietet flächendeckend in ganz Österreich höchste Kompetenz und fachliches Know-how bei der Umsetzung dieses Ziels. Die ganze Welt der Hörgeräte. Der Weg zu besserem Hören und Verstehen ist ganz unbeschwert zu meistern. Denn der Hörgerätespezialist hörwelt unterstützt Menschen mit Hörproblemen mit einer kompetenten Hörberatung und einem kostenlosen Hörgeräteservice für Hörgeräteträger. Die hörwelt ist ein erstklassiger Partner, wenn es darum geht, den Hörgenuss wieder in einen aktiven Alltag zu integrieren. INFO
hörwelt Salzburg Makartplatz 3, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 87 25 45 hörwelt Oberndorf Salzburger Straße 79, 5110 Oberndorf Tel. +43 (0) 62 72 / 73 083 hörwelt Mondsee Herzog-Odilo-Straße 26 5310 Mondsee Tel. +43 (0) 62 32 / 31 666 hörwelt Schwarzach Markt 1 (Mayr United Optics) 5620 Schwarzach Tel. +43 (0) 64 15 / 77 44 www.diehoerwelt.at
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Fotos: Andreas Kolarik
Eine „Italienische Nacht“ Bereits zum elften Mal fand am 21. Mai 2015 das Konzert für die Salzburger Wirtschaft in der großen Aula der Universität Salzburg statt.
Von Mendelssohn-Bartholdy bis Nino Rotas Pate Die Ouvertüre von Gioachino Rossinis „Der Babier von Sevilla“ bildete den Einstieg in den gelungenen Musikabend. Nach Felix Mendelsohns-Bartholdys 1. und 2. Satz aus der Sinfonie „Die Italienische“ sowie einem Stück von Antonia Respighi aus „Antiche Danze“ war der besondere Höhepunkt des Abends die Darbietung der Oboen-Solistin Hanami Sakura. Die musikalische Interpretation von Ennio Morricones Werk „Gabriels Oboe“ berührte und verzauberte das Publikum. Zum krönenden Abschluss wurde die berühmte Musik aus dem italienischen Filmklassiker der Pate virtuos vom Orchester gespielt. Am Ende des Konzerts bedankte sich der Präsident der
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Wirtschaftskammer und Landesobmann des Salzburger Wirtschaftsbundes, KommR Konrad Steindl, bei den Künstlerinnen und Künstlern sowie beim treuen Publikum und lud zum geselligen Ausklang eines wunderbaren, schwungvollen Abends ein. 01 Konrad Steindl (Obmann WB, Präsident WKS), Brigitta Pallauf, Brigitte Perl (FiW + MC), Irene Schulte (IV), Elisabeth Fuchs, Peter Humer (UNIQA), Andrea Eder-Gitschthaler (UNIQA), Reinhold Kelderer (UNIQA), Hanami Sakurai, Franz Riedl (Wirtschaftsbund) 02 Peter Humer, Gerald Hubner (Hölzl & Hubner) 03 Johann Bachleitner mit Gattin 04 Elisabeth Fuchs mit der Philharmonie Salzburg 05 Reinhard und Ursula Salhofer (Hypo) 06 Günter Graf (Pappas) mit Gattin 07 Franz und Kerstin Riedl 08 Brigitte Perl, Theresa Weiss, Heidi Rainer (Lederleitner) 09 Thomas Eder, Andrea Eder-Gitschthaler, Peter Humer 10 Kurt & Eva Katstaller (Wirtschaftsbund), Gerhard Schöchl (Schöchl Yachtbau), Günter Gorbach (Hypo) 11 Lucien J. Berlinger (Zürcher Kantonalbank), Brigitte Perl, Viktoria Leskova, Claudia & Hermann Wonnebauer 12 Konrad & Maria Steindl
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m Rahmen einer „Italienischen Nacht“ entführte die Philharmonie Salzburg, unter der Leitung der Salzburger Dirigentin Elisabeth Fuchs, die über 600 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Kultur auf eine musikalische Reise durch die italienische Operngeschichte.
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Frischer Wind Der Salzburger Stadtteil Maxglan hat einen neuen Obmann: A. Daniel Einy wird die vielfältigen Initiativen des Viertels weiter forcieren und Neues ins Leben rufen. Einen Fixpunkt bildet auch heuer wieder der Autofreie Tag am 5. September.
Fotos: Daniel Einy
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für Maxglan
U von links: Doris Mang, Gerhard Thurner, A. Daniel Einy, Wilhelm Wulz, Heimo Prodinger
mfangreich ist das Angebot, welches sich den Bewohnern wie Besuchern von Maxglan heute bietet. Einst ein kleines Bauerndorf, hat sich der Stadtteil beinahe zu einer eigenen Stadt in der Stadt entwickelt, in welcher das quirlige Leben zuhause ist und ständige Erweiterungen an der Tagesordnung stehen. Über 80 Betriebe in Maxglan, in der Riedenburg sowie im Aiglhof zählen mittlerweile zu den Mitgliedern des Vereins Initiative Maxglaner Wirtschaft. 90 Prozent davon sind Familienunternehmen, welche den Menschen ein umfangreiches Angebot an Fachgeschäften und Gastronomiebetrieben bieten und dabei geschickt Tradition und Altbewährtes mit Innovation und neuen Trends verbinden. Seit Mai 2015 steht der Initiative Maxglan mit A. Daniel Einy ein engagierter
und ideenreicher Obmann vor. Der Geschäftsführer der Teppichwerkstatt und Bio Teppichwäsche Einy wurde einstimmig zum neuen Obmann gewählt. Mit Gerhard Thurner hat A. Daniel Einy einen engagierten Stellvertreter an seiner Seite. Zu den vielfältigen Plänen des neuen Obmanns zählen neue Werbestrategien, eine attraktive Websitegestaltung, karitative Projekte oder die Beibehaltung bereits etablierter Events wie dem jährlich stattfindenden Autofreien Tag im September. „Projekte und Vorhaben wie diese sollen den Zusammenhalt der Wirtschaftstreibenden auch in Zukunft stärken“, so der Obmann. Zu den diesjährigen Programmpunkten des Autofreien Tages in Maxglan zählen eine Leistungsschau der Unternehmer und Auftritte regionaler Bands auf einer großen Stiegl-Bühne. Besondere Aufmerksamkeit soll heuer außerdem den Familien und Kindern gelten.
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In der Filiale Schick&Bequem des Orthopädie-Studios Höck-Schuh in Maxglan ist man auf Ihre Wünsche betreffend Schuhe und Fußgesundheit perfekt eingestellt.
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icht nur die Gesundheit und Bequemlichkeit stehen bei Höck-Schuh im Vordergrund. Im Mittelpunkt stehen zudem modebewusste Outfits für jeden Tag und Anlass. „Bei Schick&Bequem können Sie in angenehmer Atmosphäre Ihre perfekten Schuhe wählen“, versichert Gottfried Höck. Die gut ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit jahrelanger Erfahrung stehen den Kunden kompetent zur Seite und verfügen über das notwendige Gespür, welches für die oft sensiblen
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und individuellen Anliegen und Bedürfnisse erforderlich ist. Zusammen mit persönlicher Beratung und kompetentem Service sind dies die Erfolgsfaktoren des Fachgeschäftes. INFO
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Fotos: Fa. Pomberger
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Ladies Night
&
Männerabend in der Biererlebniswelt
68 | Salzburgerin Juni/Juli 2015
In der Stiegl-Brauwelt ist nicht nur „O‘zapft“ und die Gastgartensaison eröffnet – hier werden auch Veranstaltungen organisiert, die für sie und ihn ganz spezifische Unterhaltungsprogramme bieten: Für die Damen gibt´s einen Filmabend und für die Männer die Champions-League-Nacht. Und dazu natürlich auch Bier vom Feinsten. Und noch mehr! ge Atmosphäre, verschiedene Biersorten und die herzhafte Stelz’n genießen. (Zur Beruhigung für die Autofahrer: Neben der „Stiegl-Sport-Weissen“ wird auch das alkoholfreie „Stiegl-Freibier“ frisch gezapft serviert.) Ladies Night und ChampionsLeague-Finale Aber auch das erste Juni-Wochenende kann man sich schon mal rot im Ka-
lender anstreichen. Denn da lädt die Stiegl-Brauwelt zum Super-Wochenende für sie & ihn. Den Beginn macht die Ladies Night mit Open-Air-Kino und exklusivem Damenprogramm am Freitag, 5. Juni. Mindestens genauso heiß hergehen wird es – eher für die männliche Fangemeinde – dann am Samstag, 6. Juni, wenn am Abend die Live-Übertragung des UEFA-Champions-League-Finales angepfiffen wird.
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nde Mai, am Sonntag, den 31., ist´s soweit: Im einmalig-urigen Biergarten der Stiegl-Brauwelt wird die Gartensaison mit einem Live-Frühschoppen eröffnet und gefeiert. Neben köstlichem und frisch gezapftem Stiegl-Bier und Schmankerln aus der Küche des historischen Gebäudes wird ab 10 Uhr auch hochklassiger Musik-Genuss geboten: Die Murvalley-Dixieland-Band aus dem Lungau begleitet die Gäste mit Jazz, Swing und klassischer DixielandMusik und sorgt so für richtige Frühschoppen-Stimmung. So kann man unter den Kastanienbäumen des Brauwelt-Gastgartens mit Blick auf das alte Sudhaus ganz entspannt die einzigarti-
Fotos: Stiegl
5. Juni: Open-Air-Kino – exklusiv für Frauen Am Freitag, 5. Juni, können Frauen in der Stiegl-Brauwelt einen unvergesslichen Abend erleben: Von Profis topgestylt einen Stiegl-Hugo als Aperitif genießen, dabei leichte kulinarische Köstlichkeiten schlemmen und noch einen unterhaltsamen Filmabend erleben. „Film ab!“ heißt es dann ab 20.15 Uhr, wenn der StieglBiergarten zum Freiluftkino wird – gezeigt wird der Hollywood-Filmklassiker „Der Teufel trägt Prada“. Für das perfekte Styling der Besucherinnen mit Frisur und Make-up sorgt an diesem Abend das Team von Intercoiffeur Eder. Außerdem gibt’s tolle Preise zu gewinnen – verlost wird unter anderem ein zweiteiliges Outfit aus der brandneuen Stiegl-FashionKollektion. Übrigens: Die Ladies Night findet selbstverständlich bei jeder Witterung statt, bei schlechtem Wetter im Bräustüberl. Und der Eintritt ist kostenlos.
6. Juni: Champions-League-Finale – Public Viewing Wenn am Samstag, 6. Juni, die Augen der europäischen Fußballwelt auf Berlin gerichtet sein werden, um das UEFA-Champions-League-Finale mitzuverfolgen, werden auch die Salzburger Fußballanhänger in der StieglBrauwelt auf ihre Kosten kommen. Denn da wird das Spiel der Spiele des Jahres live auf einer LED-Wall in HD übertragen. Ein perfekter Fußballabend ist garantiert: Die Freunde sind mit von der Partie, der Eintritt ist kostenlos und man kann gemeinsam einmal mehr frisch gezapftes Stiegl-Bier genießen, während man für seine jeweilige Lieblingsmannschaft die Daumen drückt. Die Übertragung findet bei schönem Wetter im Sudhaushof statt, bei schlechtem Wetter wird im Bräustüberl gejubelt und gefeiert – und genossen.
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INFO
Frühschoppen Sonntag, 31. Mai, ab 10 Uhr Ladies Night Freitag, 5. Juni 2015, ab 19 Uhr Champions-League-Finale Samstag, 6. Juni 2015, ab 20.45 Uhr Kostenloses Parken am Gelände der Stiegl-Brauwelt. Eintritt frei – die Veranstaltungen finden bei jeder Witterung statt! Stiegl-Brauwelt, Bräuhausstraße 9 Bus-Linie 1 & 10, Station „Bräuhausstraße“ Öffnungszeiten Gastronomie: täglich von 10-24 Uhr warme Küche 11-22 Uhr Nähere Informationen rund um die Veranstaltungen in der Stiegl-Brauwelt gibt’s unter www.brauwelt.at, brauwelt@stiegl.at sowie unter Tel. +43 (0) 662 / 83 87 - 1492
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Die Stimme
aus dem Pinzgau Ein Artikel von Thomas Sendlhofer, Redaktion Pinzgau
„Die Bevölkerung muss wieder sensibilisiert werden“
Die nächste Ausgab e der DIE PINZGAUERIN er scheint am 16 . Ok tober!
Die Ausbaupläne für Einkaufs- und Fachmarktzentren im Bundesland wurden untersagt, um regionalen Geschäften ihr Überleben zu erleichtern. In den stadtnahen Gemeinden, wie Lofer, kann man dieser Maßnahme viel abgewinnen.
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it einem Erweiterungsstopp für Einkaufs- und Fachmarktzentren will die Landesregierung unter anderem einer weiteren Schwächung der Infrastruktur in den Landgemeinden zuvorkommen. Im Pinzgau profitiert aufgrund seiner Nähe zur Stadt Salzburg am ehesten das untere Saalachtal mit den Gemeinden Weißbach, St. Martin, Lofer und Unken davon, dass beispielsweise der Europark oder das Outlet-Center nicht weiter wachsen dürfen. „Von der Kaufkraft her pilgern bei uns immer schon viele nach Saalfelden ins Einkaufszentrum. Bevor ich aber nach Zell am See fahre, bin ich schneller in Salzburg“, sagt Norbert Meindl, Bürgermeister von Lofer. Er begrüßt die Erweiterungsverbote. „Die Größe der bestehenden Märkte reicht in meinen Augen aus, es muss nicht zusätzlich ausgebaut werden.“ Zwar verfüge seine Gemeinde mit Sportund Bekleidungsgeschäften, zwei Bäckereien und einem Metzger noch über eine Fülle an Nahversorgern, die konkurrenzfähig seien. Dennoch habe sich das veränderte
Konsumverhalten auch auf den Ort ausgewirkt – es sei ruhiger geworden, sagt der Bürgermeister. „Die Folge ist nicht nur der Kaufkraftverlust, sondern es ziehen auch immer mehr Leute dorthin, wo das Angebot eben größer ist.“ Aufgabe der Gemeinden sei es daher, die Attraktivität der Region, etwa durch den Ausbau des öffentlichen Verkehrs, zu erhöhen. Albert Krimbacher und seinem Fachmarkt in Lofer nützt die Entscheidung der Landesregierung jedenfalls nichts mehr. Er schließt in naher Zukunft sein Geschäft – auch wegen seiner Pensionierung. Nachfolger habe sich dennoch keiner gefunden, erzählt Krimbacher. „Das hat keine Zukunft mehr mit den Fachmärkten auf dem Land. Gegen die Großen in der Stadt und den Versandhandel übers Internet kommt man nicht an. Die Preise sind alle zerstört.“ Letztlich wird der verordnete Erweiterungsstopp die abgewanderten Umsätze wohl kaum in die Orte zurückbringen. Norbert Meindl hofft dennoch auf ein Umdenken: „Generell muss man die Bevölkerung wieder sensibilisieren – nach dem Motto: ,Fahr nicht fort, kauf im Ort‘.“
Foto: Thomas Sendlhofer
Konsum- und Einkaufstempel wie der Salzburger Europark dürfen nicht erweitert werden. Damit die Ortszentren davon profitieren können, bräuchte es aber generell ein Umdenken.
Mode Als Gott Adam und Eva aus dem Paradies vertrieb, schenkte er ihnen zum Trost die Mode. Helen Court
Frühlingscocktail im Cadenzza Store
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ünktlich zum Start in den Frühling luden Fiona Pacifico Griffini-Grasser und Armie-Angélique Lassiwe, Direktorin des Hotels Sacher Salzburg zum Cocktail in den neuen Cadenzza Store in der Getreidegasse. Präsentiert wurde unter anderem die erste Kollektion „by Fiona“. Diese Kollektion ist das Cadenzza-Debüt von Fiona Pacifico Griffini-Grasser. Sie entwickelte nicht nur das Schmuckdesign, sondern kreierte auch die beiden Kristallschliffe, die eigens für die Kollektion von Swarovski gefertigt wurden. Für Fiona Pacifico Griffini-Grasser ist Schmuck essentiell: „Ohne Schmuck gehe ich nie aus dem Haus, Frauen müssen funkeln!“
Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Sinnlichkeit des Lodens
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D Foto: www.studio-weissbacher.com
er Wind umspielt die flatternden Stoffe der Schönen, deren Blick in die Ferne schweift. Aus traditionellem Loden zaubert Designerin Lisa Salvador fast Unmögliches: extravagante, charmante Damen- und Herrenmode aus einem der ältesten Materialien der Menschheit. Tradition wird dabei modern und zugleich überraschend interpretiert und präsentiert. Die Farbpalette wie Farbbrillanz sind schier unerschöpflich. Die klaren Linien des Designs lassen das Ma-
terial fließen und lebendig werden. Klassisch-traditionelle Stoffe verbindet Lisa Salvador dabei mit Details, welche dem Look einen außergewöhnlichen Touch verleihen. INFO
LISA SALVADOR designs Burghauser Straße 16 84503 Altötting Tel. +49 (0) 86 71 / 88 38 824 design@lisasalvador.de www.lisasalvador.de
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Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Peace, Love and Rock’n’Roll Mit den sommerlichen Temperaturen kommen wieder luftige Kleider, knappe Shorts und viel Farbe ans Licht. Passend für Sommerpartys, Festivals und laue Abende: Mode, inspiriert aus den Tagen der Hippies. Denn diese Mode ist mehr als Kleidung, vielmehr eine Lebenseinstellung. Happy Hippie eben – so wie das Motto unserer Sommermode!
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Mode & Schmuck
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ünktlich zum Sommer erlebt der Hippie-Style ein Revival. Auf Sommerfesten und Festivals hält die Mode der 60er und 70er Jahre Einzug. Die Mode der Hippies vermittelt ein Lebensgefühl von Freiheit und Liebe. Locker sitzende Kleider und Tuniken kennzeichnen den entspannten Style. Bequeme Lässigkeit wird kombiniert mit glamourösem Chic: Der Tragekomfort für sommerlich-heiße Temperaturen verzichtet nämlich NIEMALS auf Exklusivität und Eleganz. Im Gegenteil – die Mode zeichnet die natürliche Form und Bewegung des Körpers nach, sodass ein harmonischer Gesamteindruck entsteht. Die Materialien sind leichte Stoffe wie Leinen und Baum-
Outfit linke Seite links Hemd von Ganesh, bei Rieger Fashion, Salzburg Hose von Ganesh, bei Rieger Fashion, Salzburg Outfit linke Seite rechts Haube “Style Capri” von Yippie Hippie, bei Rieger Fashion, Salzburg Top “Style Grenadine” von Yippie Hippie, bei Rieger Fashion Shorts von True Religion, bei Rieger Fashion, Salzburg
wolle, besonders edel wirken lange, fließende Kleider und Tuniken aus Seide. Lockig und luftig fallen auch die Tops, die dieses Jahr sanft die Silhouetten der Damen umschmeicheln. Bei diesen, wie auch bei den Kleidern, gelten Spaghetti-Träger als besonders angesagt. Absolutes MUSS für „darunter“: der trägerlose BH. Bunt und verspielt Auch für die Herren heißt es, Farbe bekennen! Sie tragen diesen Sommer luftige Hemden mit auffälligen Druckmotiven oder Hemden im Batik-Style. Auf Sommerpartys und Festivals dürfen also auch die Männer Mut beweisen und extravagante Stücke auswählen. Sonja Hermann
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Unsere Models Ab in den Wald, raus in die Natur, hieß es beim Modeshooting zum Thema „Happy Hippie“. Und unsere Models, Pamina B. und Florian F. erweckten die Trends mit jeder Menge Spaß und Riesen-Engagement erst so richtig zum Leben. Besonders bezaubernd: die kleine Elena. Pamina und Florian können über die Salzburger Modelagentur Magic Models Management gebucht werden. www.magicmodels.at Für Make-up und Haarstyling zeichnete Sabine Weiss verantwortlich. Pamina B.: Größe: 170 Oberweite: 75 (70A) Taille: 59 Hüfte: 86 Haare: blond Augen: blau
Florian F.: Größe: 178 Oberweite: 92 Taille: 68 Hüfte: 86 Haare: dunkelblond Augen: blau
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Andrea Schwartner, Storemanagerin Halluber, Getreidegasse Was verbinden Sie persönlich mit Flower Power und Hippie Style? Flower Power und Hippie Style – das bedeutet Strand, Sonne und dabei vor allem Chillen! Damit verbinde ich meine Ibiza-Urlaube – und auf alle Fälle Lebensfreude pur! Die Lebensfreude Ibizas! Ergreift diese auch Ihre Kundinnen hier in Salzburg? Ja, die Salzburgerinnen tragen gerne lange, lässige Kleider oder auch kurze Shorts, kombiniert mit Strick-Oberteilen. Dazu passen Sandalen mit auffälligen Schmucksteinen. Bei den Accessoires sind nach wie vor unsere Statement-Ketten besonders angesagt, genauso wie mehr und mehr Hüte in allen möglichen Größen und Styles.
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SAlzburgerin Juni/Juli 2015 | 75
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Eine Kolumne von DIE SALZBURGERIN Style-Expertin Sonja Hermann
Ibiza –Insel der Superlative Auf dieser Insel gibt es einige der stylischsten Restaurants, der größten und bekanntesten Clubs ... und einige der besten Shops und Läden, die das Fashionista-Herz höher schlagen lassen! Insbesondere Eivissa, also Ibiza Stadt, hält einige Überraschungen bereit, die das Urlaubs-Shopping zum wahren Vergnügen machen. Mein persönlicher Tipp: Bevor man zu schnell die Kreditkarte zückt, sollte man unbedingt auch einen Abstecher in den neueren Stadtteil von Ibiza machen. In und rund um die Avenida de Espana und die Calle Aragon gibt es zahlreiche, sehenswerte ibizenkische Läden mit sehr viel günstigeren Preisen. Und auch ein Abstecher auf den legendären Hippie Market sollte bei jedem Ibiza-Trip am Programm stehen. Alles erlaubt! Auf der Hippie-Insel Ibiza ist wohl tatsächlich alles erlaubt, was Spaß macht. Zumindest kleidungstechnisch. Ibiza bedeutet Freiheit für uns Fashionistas! Raus aus den Skinny Jeans, rein ins lange Flatterkleid und Flip-Flops! Der Bikini kommt in die große, mit Pailletten bestickte Basttasche – und fertig ist der perfekte Happy Hippie-Style! Hier sind uns keine modischen Grenzen gesetzt! Für heiße Clubnächte empfiehlt sich die heimische Adlib-Mode. Inspiriert von den typischen Trachten der Insel, vor allem aber von der Kleidung der Hippies, machte die gebürtige Serbin Smilja Mihailovich 1971 die Adlib-Mode populär. Zum Abschluss noch ein Tipp für eine traumhafte Unterkunft: das Ibiza Gran Hotel, übrigens das einzige Fünf-SternHaus der gesamten Insel, direkt an der Strandpromenade und unweit des „Pacha“, des ältesten Clubs der Welt! ¡Adios y hasta la vista! Eure Sonja Hermann
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Fotos: Modeschule Hallein
Fashion Hot Spot Hallein Die Modeschule Hallein präsentiert ihre neuesten Kollektionen.
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ner Kompetenzzentrums für Mode, Kreativität, Design und Styling steckt. 01 Blaudruck-Modelle designt und präsentiert vom II. Jahrgang B Sophia, Stefanie, Miriam, Frau Wagner vom Kooperationspartner (Blaudruckerei Wagner), Chiara, Kim 02 Abschlusskollektion von Marie Oniemba, präsentiert von Karin Klappacher und Marie Oniemba 03 Jugendliche Denim-Latzhosen, designt und präsentiert von Magdalena und Elena (I. Jahrgang A) 04 Chinoiserie-Blaudruck-Kimonokollektion des II. Jahrgangs B, designt und präsentiert von Sophie Schwaighofer & Sarah Pirker
Fotos: Lodenfrey
eminine Hemdblusenkleider, trendige Casual Wear aus Naturfasern, neu interpretierte Kimono-Modelle mit Blaudruck, kreative Dirndl im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zeitgeist ... sind nur wenige Beispiele für die neuesten Kollektionen der Modeschule Hallein, die von 22. bis 24. April 2015 im Rahmen der großen Modenschau in der Salzberghalle Hallein präsentiert wurden. Dem begeisterten Publikum wurde ein modisches Potpourri der Extraklasse geboten, das eindrucksvoll zum Ausdruck brachte, welch Potential in den jungen Modetalenten des Hallei-
Lodenfrey Bad Ischl Modern und traditionell präsentiert sich das Lodenfrey-Verkaufshaus in Bad Ischl am Kurpark.
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Die Stimme
aus dem Tennengau Ein Artikel von Katharina Maier, Redaktion Tennengau
Verkaufsflächen: Hallein zieht Konsequenzen
Die nächste Ausgab e der DIE TENN EN GAUE RIN er scheint am 18 . Se ptember!
Der Europark darf nicht ausgebaut werden und das spaltet die Gemüter. Derweilen hat man im nicht weit entfernten Hallein ganz andere Sorgen: leerstehende Geschäfte, eine bescheidene Tourismus-Intensität und ein Pflaster zum Haxen-Brechen. Das soll sich jetzt ändern.
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Foto: Katharina Maier
allein ist mit rund 20.000 Einwohnern nach Salzburg die zweitgrößte Stadt des Bundeslandes. Und das wird sich auch nicht so schnell ändern: Mit einem Bevölkerungszuwachs von 10,8 Prozent ist die Tennengauer Bezirkshauptstadt in den letzten zehn Jahren rasant weiter gewachsen. Mit der Bevölkerung sind auch die Verkaufsflächen gestiegen. Besonders Fachmarktzentren haben sich in Hallein angesiedelt. Das Problem: Der Großteil der Verkaufsflächen liegt außerhalb des Zentrums. Der große Verlierer ist die Halleiner Altstadt - nur 22 Prozent des Gesamtumsatzes werden hier erwirtschaftet. Die Anfang des Jahres veröffentlichte CIMA-Studie zeigt außerdem, dass Hallein nur zwei Drittel seiner lokalen Kaufkraft halten kann. Die Halleiner Bevölkerung
nutzt die Angebote vor Ort also deutlich weniger, als dies in anderen Bezirken der Fall ist. Roland Murauer von CIMA Austria gibt jetzt jedoch Entwarnung: „65 Prozent Eigenbindung lassen mich zwar nicht vor Euphorie jubeln, bedenkt man aber die enorme Konkurrenzsituation der Stadt Salzburg ist das Ergebnis annehmbar“, erklärt er. Murauer ist Autor der umstrittenen Europark-Studie und berät nun auch die Halleiner Politik.
Hallein: Einkaufszentrum der Zukunft? Mit einem neuen Stadtmarketing soll die Halleiner Innenstadt nun zu neuem Leben erweckt werden. Die neue Plattform wird zu einem gemeinsamen Projekt der Stadtgemeinde, des Tourismusverbandes und des Vereins „Gemeinsam für Hallein“. Das Ziel ist ambitioniert: Hallein soll zum Einkaufszentrum der Zukunft werden. Neue Geschäfte sollen die Leerflächen in der Altstadt füllen. Dabei will man auf Qualität und persönliche Beratung, statt auf Quantität setzen, erklärt Willi Grundtner, Obmann des Tourismusverbandes. Eines der zentralen Vorhaben ist die Neugestaltung der Altstadt. In mehreren Bauphasen wird man bis Mitte 2017 das berühmt-berüchtigte Kopfsteinpflaster los werden. Unter dem Motto „Leben findet InnenStadt“ arbeitet ein Team an Architekten außerdem daran, Hallein wohnlicher und attraktiver zu machen. „Hallein hat jetzt die Chance, anders zu Josef Alfare, Obmann des Vereins „Gemeinsam für Hallein“, Willi Grundtner, Tourismusverband-Obmann, Bürgermeister Gerhard Anzengruber und Berater sein. Die CIMA-Studie hat uns bestärkt, dass Roland Murauer haben große Pläne für die Halleiner Innenstadt. es noch viel zu tun gibt“, sagt Grundtner.
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Peace! Foto: Adelsberger
Hippie-Look by Adelsberger Hotpants, Perlen, Stickereien, Spitze, Fransen, Hüte & Co., wohin das Auge reicht: Der Hippie-Look ist DER Frühjahrsund Sommertrend 2015. Coachella lässt grüßen!
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it Jeansshorts und Strohhut zum Festival, im Maxidress zur Grillparty oder in Boho-Blazer und Espadrilles ins Büro - der Hippie-Style ist voll salonfähig“, so Melanie Adelsberger, Marketingleiterin im gleichnamigen St. Johanner Modehaus. Es ist also Festivalzeit – nicht nur im kalifornischen Coachella Valley, sondern auch in unseren Kleiderschränken. Der Look kommt lässig und stylish zugleich. Lange, wallende
Maxikleider oder Röcke mit floralen Prints zählen genauso dazu wie Häkelkleider, Shirts mit Batikmuster, knappe Jeans-Shorts, Schlaghosen sowie leichte Blusen oder Tuniken mit bunten Stickereien oder Fransen. Und das ist längst noch nicht alles: Her mit den Accessoires! Denn die machen den Hippie-Style erst komplett. Neben Flechtgürteln, Leder- und Bettelarmbändern zählen zum Hippie-Style auch Schmuckstücke mit Peace-Zeichen,
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SAlzburgerin Juni/Juli 2015 | 83
Die Stimme
aus Bayern Ein Artikel von Kathrin Thoma-Bregar, Redaktion Bayern
Grüner Ring für Traunsteins Innenstadt
Die nächste Ausgab e der DIE BAYERIN er scheint am 23 . Ok tober!
Traunstein werde nach 2022 eine andere sein, verspricht Oberbürgermeister Christian Kegel. Warum? Die Kreisstadt hat vom Bayerischen Umweltministeriums den Zuschlag für die Landesgartenschau 2022 erhalten. Das Konzept „Salz-Wasser-Landschaft“ der Münchner Landschaftsarchitektin Andrea Gebhard überzeugte die Jury. „Es sind nun viele Einzelschritte nötig, aber wenn man ein klares Ziel vor Augen hat, wird man das hinbekommen“, so der Oberbürgermeister.
1 Million Euro, Spender unbekannt Ein wesentlicher Aspekt für den Zuschlag war wohl, dass die Stadt auf dem Gelände einer baufälligen Turnhalle am Stadtrand einen neuen „Salinenpark“ anlegen will. Dafür hat ein anonymer Spender eine Million Euro zur Verfügung gestellt. Nur mit knapper Mehrheit hatte der Traunsteiner Stadtrat die Annahme der Spende gebilligt. Die CSU-Fraktion hätte auf dem Gelände lieber ein Hotelbauprojekt verwirklichen wollen.
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16,5 Millionen Euro an Investitionen und 9,5 Millionen Euro an Kosten für die Durchführung werden mit der Landesgartenschau auf Traunstein zukommen: „Die Durchführungskosten werden sich durch die Veranstaltung selbst decken. Darüber hinaus sind bis zu 3,6 Millionen Euro an Zuschüssen vom Umweltministerium zu erwarten, und wir können mit weiteren Mitteln aus der Städtebauförderung rechnen“, erklärt Christian Kegel. Außerdem sei dies kein Ausgabeposten, der innerhalb eines Jahres gestemmt werden müsse, sondern sich über einen langen Zeitraum erstrecke. Der Rathauschef ist in jedem Fall begeistert vom Großprojekt „Landesgartenschau“. „Es ist eine einmalige Chance für die Stadt Traunstein, unseren Traum zu erfüllen. Wir werden würdige Gastgeber sein.“ Seit 1980 finden in Bayern alle zwei Jahre Landesgartenschauen statt. Die nächsten sind 2016 in Bayreuth, 2018 in Würzburg und 2020 in Ingolstadt. Dazwischen sind immer kleinere, regionale Gartenschauen.
Foto: Sepp Niederbuchner / Stadt Traunstein
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echs Jahre sind nicht lang, wenn es um die Ausrichtung einer Landesgartenschau geht, und Traunstein ist bereits mitten in den Vorbereitungen. Es soll diverse Ausschreibungen und Wettbewerbe geben, und man wolle Traunsteins Bürgerinnen und Bürger aktiv in den Prozess einbinden, verspricht Christian Kegel. Bereits vor einem Jahr hatte sich Traunstein um die Landesgartenschau beworben, scheiterte aber. Die neue Bewerbung stand unter dem Motto „Salz-Wasser-Landschaft“ und wurde von Landschaftsarchitektin Andrea Gebhard konzipiert. Ihr Vorschlag sieht unter anderem vor, alle Grünflächen der Stadt besser miteinander zu verbinden, so dass ein „grüner Ring“ um die Innenstadt entsteht. Außerdem soll ein neuer innerstädtischer Park samt Wasserspielplatz auf der „Salzmanninsel“ verwirklicht und städtebauliche Projekte wie die Entwicklung des Bahnhofareals vorangebracht werden. Unterm Strich sind im Rahmen der Landesgartenschau neue Grünareale auf einer Fläche von rund 14 Hektar geplant. Traunstein hat rund 19.000 Einwohner und ist die zentrale Kommune im oberbayerischen Chiemgau.
Schönheit Schön sind nur die Dinge, die uns nichts angehen.
It´s time to shine!
Foto: Nägele & Strubell
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erführerische Dekolletés, glänzende Handgelenke oder aufregende Rückenansichten funkeln in diesem Sommer um die Wette – mit Hot Temporary Tattoos! Der Trend „temporary metallic Tattoos“ ist jetzt auch bei uns angekommen. Dabei handelt es sich um grafische goldene, silberne und azurblaue schmuckinspirierte Tattoos, welche nicht zu verwechseln sind mit schon allbekannten Glitzer-Tattoos, und ab sofort unsere Sommer-Körper schmücken. Erhältlich sind die Tattoos exklusiv bei Nägele & Strubell in den vier verführerischen Kollektionen Shiva, Blue Jasmin, Jolie und Hot Beauty.
Foto: GLOSSYBOX
Oscar Wilde
Vive la france!
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it der Vive la France Edition fängt GLOSSYBOX das gewisse Etwas Frankreichs in Sachen Beauty ein. Illustriert wurde die limitierte Box von FashionIllustratorin Jamie Lee Reardin. Sie ist gefüllt mit ausgewählten Produkten französischer Traditionsunternehmen bis hin zu ApothekenMarken, die momentan bei Kennern eine Renaissance erleben. Erhältlich im Juli unter glossybox.at, solange der Vorrat reicht.
Frech-eleganter Sommerlook Foto: BIPA
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onne und Eiscreme, luftige Kleider und freche Bikinis. Passend dazu präsentiert iQ COSMETICS mit der neuen Gloss Effect Nail Polish Sommerfarben Limited Edition sechs trendige Farben, die an die leckersten Eissorten des Sommers erinnern. Die iQ COSMETICS Gloss Effect Nail Polish Sommerfarben Limited Edition ist ab Mitte Mai in allen BIPA Filialen und im BIPA Online Shop erhältlich – solange der Vorrat reicht.
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Schönheit
Emotionale Sinnhaftigkeit Namen der Liebsten und feine Glitzersteine – dezent und bedeutungsvoll sind Tattoos und Piercings heute. Dabei ist der Körperschmuck längst salonfähig geworden und noch immer en vogue.
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Ein Zeichen setzen Der heutige Tattoo-Träger ist vor allem eines: emotional. „Schriftzüge mit Namen und Symbolen von Familie und Freunden sind bei Frauen wie Männern en vogue. Die Bedeutung und Sinnhaftigkeit der feinen Zeichnungen nimmt einen immer höheren Stellenwert ein“, ist Evelyn Weiß sicher. Die Damen lieben ihre Tattoos besonders an Handgelenken und Oberschenkeln, die Herren tragen sie nach wie vor gerne klassisch am Oberarm. Auch bei Piercings sind die Ansprüche zumeist dezent. Feine, kleine Schmuckstücke liegen im Trend, die schimmernde, kaum wahrnehmbare Akzente setzen. Beliebt sind glitzernde Punkte auf Unterlippe oder Nase. „Das In-SzeneSetzen von Augenbrauen mittels Piercing, in der Form, wie es früher gestochen wurde, ist hingegen out“, so Weiß. „Die Maschinen sind heute besonders präzise und ermöglichen ein sehr feines Arbeiten und besondere Details“, so die Expertin. 25 bis 30 verschiedene Nadelarten kommen beim Tätowieren zum Einsatz und stechen dabei rund 1,8 Millimeter tief in die Haut. Die Farbvielfalt ist enorm.
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Foto: Fotolia-com - benik.at
In die Hände des Profis legen An der kosmetischen Ausbildung ihrer Experten sowie an gut ersichtlichen Zertifikaten zu Hygiene- sowie absolvierten Fortbildungen und vor allem an der Berechtigung zum Ausführen des Gewerbes, ist ersichtlich, wie professionell ein Tattoo- und Piercingstudio ist. Ist der Tattoo- und / oder Piercing-Träger minderjährig, ist die Einverständniserklärung des Erziehungsberechtigten notwendig (piercen von 14 bis 18, tätowieren 16 bis 18 Jahre). Damit Tattoo und / oder Piercing den Träger anschließend für lange Zeit erfreuen, ist zudem die richtige Pflege unerlässlich: So sollten Sonne, Solarium und Vollbäder bei frisch gestochenen Tattoos und Piercings mindestens vierzehn Tage lang vermieden werden. Tattoos sollten anfangs nicht mit Seife in Berührung kommen, zudem sollte man nicht an der Wunde kratzen. Auch müssten Piercing und Tattoo vier bis fünfmal täglich gut eingecremt und desinfiziert werden. Und auch wenn es heute bereits möglich ist, sich ein Tattoo wieder wegzulasern, sollte bedacht werden, dass die Schmuckstücke am Ende Narben hinterlassen können. Eva Pittertschatscher
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b als Ausdrucksmittel für Exklusivität, als rituelles, sakrales Symbol oder zur politischen Stellungnahme – schon immer dienten Tattoos neben Körperschmuck zur Selbstdarstellung oder Abgrenzung. Und auch heute ist es zu wenig, sich Sprüche, Blumen oder individuelle Motive zeichnen zu lassen, nur weil sie schön aussehen und gerade modern sind, ist Expertin Evelyn Weiß vom Tattoo- und Piercing-Studio Needle Project in St. Johann im Pongau überzeugt.
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Salzburgs Friseurlehrlinge in Action Im Rahmen der Auto- und Gartenmesse zeigten die Salzburger Friseurlehrlinge einen Ausschnitt ihres Könnens beim diesjährigen Lehrlingswettbewerb der Landesinnung der Friseure.
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01 Sieger erstes Lehrjahr: Christiane Hörandtner, Salon Holzmann Golling (2. Platz), Sabrina Bürgler, Salon Schwaiger Saalfelden (1. Platz), Amela Ahmetovic, Salon Pirklbauer Salzburg (3. Platz) mit Modellen
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02 Sieger Zweites Lehrjahr: Daniela Portenkirchner, Salon Ladinig Leogang (3. Platz), Jasmin Schönfeld, Salon Ladinig Leogang (1. Platz), Sabrina Fricker, Salon Schwaiger Saalfelden (2. Platz) 03 Sieger Drittes Lehrjahr: Lorena Gassner, Salon Rathgeb Niedernsill (2. Platz), Martina Reichelt, Salon Dygruber Radstadt (1. Platz), Kerstin Schernthaner, Salon Staudinger-Plusnik Zell am See (3. Platz) mit Modellen 04 Sieger Sondergang „Flower Power“: Sarah Gollackner, Salon Mösenbichler Faistenau (2. Platz), Lorena Gassner, Salon Rathgeb Niedernsill (1. Platz), Sarah Lechner, Salon Prüll Werfen (3. Platz) mit Modellen 05 Siegerin Austria Cup Open: Sabina Mustafic, Salon Ilic Koppl (Mitte) mit (v.l.n.r.) Leiter der Lehrlingsstelle der WKS Mag. Rudolf Eidenhammer, Bundes- und Landesinnungsmeister Wolfgang Eder, Innungsmeister-Stv. Christine Haas, Landtagsabgeordnete Martina Jöbstl, Innungsmeister-Stv. Bella Gehwolf, Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk der WKS KommR Josef Mikl 06 Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk der WKS KommR Josef Mikl, Bundes- und Landesinnungsmeister Wolfgang Eder, Landtagsabgeordnete Martina Jöbstl, Innungsgeschäftsführer Dr. Martin Niklas 07 Bundes- und Landesinnungsmeister Wolfgang Eder 08 Organisatoren, Moderatoren, Jury und Helfer des Wettbewerbs 09 Karriere mit Schere - Die Preise
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Fotos: Wildbild
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ie Teilnehmerinnen hatten bereits Wochen vorher intensiv auf den Wettbewerbstag hin trainiert und damit den Grundstein für ihre „Karriere mit Schere“ gelegt. Das geht vom Frisuren-Finding, über die Wahl der richtigen Farbe, den Schnitt bis hin zum Gesamtbild mit Make up und passendem textilem Styling, um dann den geforderten Ausschreibungskriterien in bester Qualität zu entsprechen. Kriterien sind die modische Umsetzung des Themas, Harmonie der Farben und das Gesamtbild sowie die Exaktheit des Schnitts. Modisch-tragbare Frisuren stehen dabei im Vordergrund. Im ersten Lehrjahr geht es dabei ums perfekte Föhnen, im 2. Lehrjahr um Schnitt und Frisurenstyling und im 3. Lehrjahr um Abendfrisuren in Kombination mit dem perfekten Make up.
Schönheit
Beauty &Wellness-Tipps Fett weg – aber wie? Body-Shaping mit Radiofrequenz-Therapie
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roblemzonen: Fettabsaugung war bisher für viele die einzige Chance, Bauch, Reiterhosen oder Doppelkinn los zu werden. Medikamentöse Verfahren wie z.B. die sogenannte „Fettweg-Spritze“ sind umstritten. Nun gibt es eine schmerzfreie und sichere Alternative ohne Operation, ohne Krankenhausaufenthalt, ohne Ausfallzeiten: die Radiofrequenz-Therapie. Wirkung: Die Fettzellen werden dabei selbst in der Tiefe unter der Haut ganz gezielt verflüssigt und über das Lymphsystem abtransportiert. Vereinbaren Sie jetzt ein Gratis-Beratungsgespräch! Beck-Balance - Beautycenter, Ludwig-Zeller-Straße 26, 83395 Freilassing, Tel. +49 (0) 86 54 / 25 25, info@beck-balance.com, www.beck-balance.com
Vor der Behandlung
Nach der Behandlung
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ie das gehen soll, fragen Sie sich? Mit der Vita-Control-Kaltlaser-Behandlung! Bei dieser Behandlung wird die Kommunikation zwischen den Zellen verbessert und das ATP wird angeregt (Zellnährstoff). Das Hyaluron-Interzellular-Gel, das bei dieser Behandlung verwendet wird, vernetzt sich durch Laserbestrahlung in der Haut und kann dadurch über das Lymphsystem weniger schnell abtransportiert werden als bei einer Hyaluron-Unterspritzung. Das Ergebnis ist eine schöne glatte Haut. Beck-Balance - Beautycenter, Ludwig-Zeller-Straße 26, 83395 Freilassing, Tel. +49 (0) 86 54 / 25 25, info@beck-balance.com, www.beck-balance.com
Sommerbeautys
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icht nur zur kalten Jahreszeit sind Kopfhaut und Haar auf besondere Pflege angewiesen. Auch zur Sommerzeit ist es wichtig, diese zu schützen und vor allem den Säureschutzmantel aufzubauen und zu stabilisieren. Simone Aringer und ihr Team von Hair Avenue sind sich einig: Die Naturprodukt-Palette von Zimply Zen bietet die optimale Pflege für alle Ansprüche. Bereits die Behandlung ist vielversprechend, entspannend und effektiv. Das Ergebnis: strahlende Schönheit für Kopfhaut und Haar. „Damit gehen Sie mit einem guten Gefühl in den Sommer“, ist Simone Aringer überzeugt. Die Expertin und ihr Team beraten Sie gerne und freuen sich auf Ihren Besuch! Hair Avenue, Eberhard-Fugger-Straße 6, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 64 10 46, hairavenue.sa@gmail.com, www.hairavenue.com Di-Fr 9-18 Uhr, Sa 8-13 Uhr Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
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Schönheit
Beauty &Wellness-Tipps Perfektes Augen-Design
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as ist faszinierender als ein perfekter Augenaufschlag, der das Gegenüber in seinen Bann zieht und nicht mehr so schnell loslässt? Lydia Niedermoser, zertifizierte Wimpern-Stylistin und Mitarbeiterin in Heidi Steigers Institut Hobé, besitzt die Fähigkeit, Ihnen zu glänzenden Augen-Blicken zu verhelfen. Mit einem besonderen Gespür für Schönheit und Symmetrie verleiht die Expertin den Damen einen einmaligen und gleichzeitig natürlichen Look. Jedes Auge wird dabei individuell modelliert, die Palette von Wimpern unterschiedlicher Länge, Dichte und Farbe ist groß. Professioneller Partner des Instituts Hobé ist dabei kein geringerer als Weltmarktführer und Erfinder „Xtreme Lashes“. Vereinbaren Sie ein unverbindliches Beratungsgespräch! Institut Hobé , Experten-Team mit Herz für Vitalität, Gesundheit & Schönheit Heidi Steger, Tel. +43 (0) 662 / 84 37 13, institut.hobé@speed.at
v. l. Dagmar, Elisabeth, Heidi Steger, Lydia, Magdalena
Foto: Institut Hobé
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Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Im Dienste von Schönheit und Gesundheit Die Lehrlinge in den drei Kategorien Fußpflege, Kosmetik und Massage traten am 8. Mai in Salzburg zum großen Lehrlingswettbewerb an.
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er sich schön fühlt, fühlt sich wohl, wer sich wohl fühlt, hat mehr vom Leben.“ Dieses Zitat von Hannes Enzinger, Innungsmeister der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure in Salzburg, ist das zentrale Motto, welches sich wohl auch die Lehrlinge im Dienste der Schönheit und Gesundheit in Zukunft zu Herzen nehmen werden. Die Lehrlinge der Berufssparten FußpflegerInnen, KosmetikerInnen und MasseurInnen, traten Anfang Mai zum großen Wettbewerb an, um zu zeigen, was sie können. Auf die Gewinner warteten zahlreiche lukrative Preise, wie Bildungsgutscheine, und die Ehre, der oder die Beste in der jeweiligen Kategorie zu sein. Der Wettbewerb ist gleichzeitig als Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung zu verstehen, bei welcher die jungen FußpflegerInnen, KosmetikerInnen und MasseurInnen einen Vorgeschmack auf die große Endprüfung bekommen. Die Sieger des Lehrlingswettbewerbes werden schließlich
am 12. und 13. Juni am Bundeslehrlingswettbewerb in Kärnten teilnehmen und Salzburg vertreten. 01 Alle Gewinner 02 Fußpflege: Michaela Wieder (Hotel Edelweiss, Großarl), Marina Weber (Kosmetikstudio Martina Abtmeier, Braunau), Marlene Karner (Institut Lisa Salzburg) 03 Lehrkörper und Jury: Andrea Wind, Lena Carrera, Heidi Steger, Claudia Hoidn 04 Kosmetik: Anna Christina Hofmann (Prime Cosmetic Salzburg), Lisa-Katharina Reiff (Kosmetik Brigitte Reiff, Fuschl), Corina lonela Radu (Fellner-Lichtenwagner Ganzheitskosmetik und medizinische Fußpflege) 05 Massage: Magdalena Hettegger (Hotel Tauernhof, Großarl), Katharina Strübler, Nina Putnik (Massagefachinstitut Padourek, Zell am See) 06 Die Gewinner der Berufsguppen mit Dir. Gerhard Huber, Innungsmeister Hannes Enzinger, LT-Präs. Dr. Brigitta Pallauf, IMStv. Heidi Steger
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Be young! Mit BYONIK und SLIMYONIK bietet Evelyn Brigitte Ragginger in ihrem Schönheitssalon zwei Methoden, welche der Haut ein jugendliches, faltenfreies Aussehen garantieren und dem Körper Fitness und Luxus gönnen.
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Body-Styler und Fitness-Couch SLIMYONIK hingegen ist Ihr persönlicher Bodystyler, mit dem sich Damen wie Herren etwas Gutes tun können. Geboten werden sechs Programme: Slim- und Cellulite-Massage, Cellulite-Massage, Lymph-, Sport- und Relax-Massage sowie ein Programm nach Fettabsaugungen oder zur Begleitung der Cavitationsbehandlung. SLIMYONIK ist auch Ihr Regenerator nach einem anstrengenden Power-Training. Schwere Beine finden Entspannung, Muskelkrämpfen wird vorgebeugt; auch für eine Diät ist SLIMYONIK der ideale Begleiter!
wann nicht mehr aufgehalten werden, sie muss zusätzlich unterstützt werden. Die BYONIK-Methode sorgt für jugendliche Haut und harmonisches Aussehen. Das BYONIK Hyaluron Gel wird biotechnologisch gewonnen, ist der körpereigenen Hyaluronsäure identisch und wird mithilfe eines BYONIK-Lasers eingeschleust. So wird die Gewebespannung erhöht, die Faltentiefe gemindert
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Perfekter Augenaufschlag Zudem sind Evelyn Brigitte Ragginger und ihr Team Ihre Experten für Wimpernverlängerung und deren Verdichtung mit Seidenwimpern! Dabei können verschiedene Formen, Stärken und Längen gewählt werden - für ein angenehmes, echtes Tragegefühl und einen perfekten Look, je nach individuellen Ansprüchen und Wünschen. Nichts ist dabei unmöglich! Die Seidenwimpern werden dabei einzeln und mit einem speziell entwickelten Kleber auf die eigenen Wimpern geklebt. Je nach natürlichem Wachstum fallen die eigenen wie die ap-
und die Haut optimal mit Feuchtigkeit versorgt. Tränensäcke unter den Augen verschwinden zur Gänze. BYONIK steht für die Verbindung professioneller kosmetischer Anwendung und medizinischer Ästhetik. Eine jede erstmalige Behandlung bietet Evelyn Brigitte Ragginger um nur 50 Euro!
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Fotos: Eveline Brigitte Ragginger
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erden wir älter, hinterlassen kleine Trockenheitsfältchen und Linien in der Haut erste, sichtbare Spuren der Zeit. Trotz konsequenter Pflege, gesunder Ernährung, der Aufnahme von ausreichend Flüssigkeit, Bewegung und dem richtigen Umgang mit Stress kann die Hautalterung irgend-
plizierten Wimpern nach zwei bis vier Wochen aus und werden schließlich neu beklebt. Die Neuset-Aktion gibt es jetzt um nur 100 statt um 130 Euro!
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Inhaberin Evelyn Brigitte Ragginger Slim-Beauty-Relax Peter-Pfenninger-Straße 10 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 664 / 57 28 247
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Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Die Salzburgerin
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tudien belegen, was den meisten Menschen bewusst ist: Nur wer gesund, zufrieden und fit ist, bringt volle Leistung, schöpft sein ganzes Potenzial aus und geht motiviert und engagiert ans Werk. In der heutigen Arbeitswelt oft nicht einfach: Immer mehr, immer schneller, immer besser, lautet die Devise. Wer den hohen Anforderungen entsprechen will, muss vital sein. Heute gelten gesunde, zufriedene und motivierte Mitarbeiter als Garant für langfristigen Unternehmenserfolg. Es lohnt sich somit für jedes Unternehmen, in die Gesundheit der Mitarbeiter zu investieren: Jeder investierte Euro in die Gesundheit der Mitarbeiter kommt bis zu vier Mal zurück. (Quelle: Bonitz, Eberle & Lück 2007).
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wird fit!
Die Salzburgerin testet ALIVE 656 Fakten, die uns hier bei der Salzburgerin nur zu gut bekannt sind. Doch war von vornherein klar: Um langfristig schlank, gesund und fit und zu werden, brauchen wir eine Methode, die uns möglichst wenig Zeit kostet, relativ einfach umzusetzen ist und dabei dennoch effektiv und nachhaltig ist. Und so wagten wir uns kürzlich an den Selbstversuch mit dem ganzheitlichen Konzept für mehr Gesundheit, Fitness und Leistungsfähigkeit von ALIVE 656. Schon die erste Analyse brachte für einige von uns ein Aha-Erlebnis mit sich; getestet wurde zum einen das persönliche Stresslevel, und zum anderen wurde eine umfassende Körperanalyse durchgeführt. Und auch wenn uns Gesundheitsund Fitnessexperte Toni Klein versicherte, dass unsere Ergebnisse gar nicht so schlecht wären – für uns war klar: Es ist an der Zeit, etwas für uns zu tun! Entschieden haben wir uns für ein dreiwöchiges Personal Coaching, das regelmäßiges EMS-Training und eine gezielte, praxistaugliche Ernährungsstrategie
umfasst. Damit wollen wir unseren träge gewordenen Stoffwechsel wieder in Schwung bringen, körperlich und mental fitter und leistungsfähiger werden und vor allem die hartnäckigen Fettpölsterchen an unseren Problemzonen loswerden. Der Start ist uns bereits hervorragend gelungen. Dank der Motivation und hervorragenden Betreuung unserer Coaches Toni Klein und Silvia Seidl konnten wir tatsächlich schon nach kurzer Zeit die ersten Erfolge verzeichnen! Entsprechend gespannt sind wir jetzt schon darauf, wie fit und vital, und natürlich wie schlank wir in ein paar Wochen sein werden! Wir werden Ihnen in der nächsten Salzburgerin berichten! INFO
www.alive656.com Standorte: 3 mal in Salzburg Zell am See St. Michael und 17 mal in Österreich
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„Mens sana in corpore sano“ – Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper, das wussten schon die alten Römer. Heute ist man sich mehr denn je bewusst, wie wichtig die eigene Gesundheit ist. Für jeden persönlich – aber auch für das Unternehmen: Gesunde und zufriedene Mitarbeiter sind ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor.
Fit & Gesund Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. Bertold Brecht
Foto: LICHT FÜR DIE WELT
Licht für die Welt
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eit zehn Jahren engagieren sich Augenärzte aus Salzburg für die Initiative „Salzburger retten Augenlicht” von LICHT FÜR DIE WELT und damit für die Anliegen blinder und sehbehinderter Menschen in den Armutsgebieten dieser Erde. Die Organisation lud am 26. Mai zum großen Jubiläumsvortrag „10 Jahre Salzburger retten Augenlicht“ in der Bibliotheksaula der Universität Salzburg ein. Der Salzburger Augenarzt Günther Grabner und Gabriel Müller, Director of International Alliances von LICHT FÜR DIE WELT, gaben Einblicke in den Alltag blinder und augenkranker Menschen in Afrika und berichteten über die großen Erfolge der Initiative im vergangenen Jahrzehnt. Die ehemalige Skirennläuferin Alexandra Meissnitzer war als Ehrengast bei der Veranstaltung anwesend. Sie unterstützt LICHT FÜR DIE WELT seit mehreren Jahren ehrenamtlich.
Autofahren im letzten Paradies!
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eit 1993 bleibt die Ennstal-Classic Ihrem Motto treu! Zur 23. Ausgabe von 15. bis 18. Juli sind 197 Teams gemeldet. Zeitgleich findet die 3. Chopard Racecar-Trophy mit 50 teilnehmenden Fahrzeugen statt. Das Highlight bildet das Finale am Samstag, 18. Juli. Beim Chopard Grand Prix von Gröbming werden 20.000 Besucher erwartet! Infos: www.ennstal-classic.at, Tel. +43 (0) 36 85 / 23 270 VIP-Tickets: www.oeticket.com
Gewinnspiel
Gewinnen Sie mit der Salzburgerin zwei Grand Prix Tickets für Samstag, 18. Juli 2015. Schicken Sie bis 10. Juli 2015 eine E-Mail mit Betreff „Ennstal-Classic“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).
Fotos: www.kaindl-hoenig.com
Mopsige Must-haves Als Dog-Trendsetter sehe ich es als meine Pflicht, euch Zwei- und Vierbeiner bestens zu beraten, damit Ihr auf dem neuesten Stand seid, was HundeLifestyle-Produkte angeht. Ein heißer Tipp sind die hochwertigen Tragetaschen „Napidoo“ aus dem Hause „Mary´s Nap“ aus Berlin: praktisch, schick und unfassbar kuschlig, ein mopsiges Must-have für diese Saison. Natürlich ist mir nicht entgangen, dass sich das Luxus-Hundelabel „Koko von Knebel“ in Salzburg niedergelassen hat. Ihr findet die Boutique für anspruchsvolle Hunde direkt neben dem Café Tomaselli am Alten Markt in der schönen Salzburger Altstadt. Ein vielfältiges Angebot von Halsbändern, Kaschmir-Pullis, hochwertigen Näpfen ... wird geboten. Das Besondere an dem Shop, es ist wirklich für jeden Geldbeutel etwas dabei, trotzdem steht die Qualität an erster Stelle. Das Motto ist „Every Dog is a Star“ - und so wird man auch behandelt: Auf einem weich-gebetteten Podest wurden mir bei meinem Besuch handgemachte Halsbänder angelegt. Die Produkte werden von Hundekennern entwickelt und produziert, die darauf bedacht sind, besonderen Anforderungen gerecht zu werden. Und das merkt man: Es zwickt nichts und mein Kehlkopf wird nicht belastet. Happy Shopping und viel Freude beim Erkunden meiner Dog-Spots wünscht Mops Konrad www.facebook/mopskonrad Luxushundetragetaschen zu finden bei www.marys-nap.de
Wellness & Gesundheit
Foto: Robert Przybysz - Fotolia.com
Gratiszahnspange Fehlstellungen der Zähne sind mehr als kosmetische Mängel, denn schief oder zu eng stehende Zähne lassen sich auch schlechter vor Karies schützen als gerade Zähne. Ab 1. Juli gibt es die kostenlose Zahnspange.
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chönheit wird ja bekanntlich individuell wahrgenommen, doch trotzdem ist es so, dass nur wenige Menschen von Geburt an ein „perfektes Gebiss“ haben. Kieferorthopädische Behandlungen haben allerdings nicht nur ästhetische Gründe, deshalb ist eine Behandlung von Fehlstellungen der Zähne wichtig. Ab Juli 2015 sollen bei erheblichen Zahn- oder Kieferfehlstellungen die Kosten von der Krankenkasse übernommen werden. Die Krankenkassen zahlen die Behandlungen allerdings nur dann, wenn der Bedarf an einer Behandlung tatsächlich gerechtfertigt ist. Das ist bei schweren Fehlstellungen des Kiefers oder der Zähne der Fall. „Um zu erfahren, ob eine solche Fehlstellung vorliegt, führt der erste Gang zum Zahnarzt“, so der Salzburger Zahnarzt und Präsident der Landes-Zahnärztekammer für Salzburg, DDr. Martin Hönlinger. Nach einem kieferorthopädischen Erstberatungsgespräch mit einem Vertragszahnarzt wird der Patient an einen Kieferorthopäden verwiesen. Der Ersttermin bei ihm dient der Feststellung der Fehlstellung über international definierte Richtwerte. Diese Richtwerte sind durch eine Skala
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von eins bis fünf definiert. „Wenn der Kieferorthopäde tatsächlich eine schwerwiegende Fehlstellung (Richtwerte 4 und 5) feststellt und selbst einen Kassenvertrag besitzt, kommen die Krankenkassen für die Zahnspange in voller Höhe auf“, so Martin Hönlinger. Dies festzustellen, obliegt dem Kieferorthopäden, es wird dafür kein Bewilligungsverfahren der Krankenkassen über den Chefarzt geben. Bisher hohe Selbstbeteiligung Bisher wurde eine festsitzende Zahnspange mit ca. 450 Euro von der Krankenkasse unterstützt. Mit der in Aussicht gestellten Kostenübernahme gilt dieser Zuschuss ab Juli nicht mehr. Sowohl das Erstgespräch (einmalig für alle Kinder bis zum 18. Lebensjahr) mit dem Zahnarzt als auch die Einschätzung durch den Kieferorthopäden werden dann die Krankenkassen ab Juli für jede minderjährige Person übernehmen, wenn diese eine Fehlstellung von Grad 3-5 haben. Für Kinder mit Fehlstellung Grad 1 bis 3 bleiben Zahnspangen jedoch weiterhin kostenpflichtig und alles beim Alten. Zahnspangen und kieferorthopädische Behandlungen werden für sie also auch in naher Zukunft nicht kostenlos sein, da ihr Grad der Fehlstellung
„Bei erheblichen Zahn- oder Kieferfehlstellungen sollen künftig die Kosten von der Krankenkasse übernommen werden“, so der Salzburger Zahnarzt & Präsident der LandesZahnärztekammer für Salzburg, DDr. Martin Hönlinger.
dazu nicht schwerwiegend genug ist. Mit welchen Sätzen sich die Krankenkasse bei ihnen an der Behandlung beteiligt, hängt von der jeweiligen Kasse ab. „Bei den Verhandlungen wurde für unsere Patienten jedoch das Beste herausgeholt, das möglich ist“, betont Hönlinger. Jedenfalls wird dies für schwerwiegende Fälle die „normale“ Zahnspange beinhalten. Denn obwohl viele Kinder hier betroffen sind, bekommt noch immer nicht jedes Kind die dringend benötigte Behandlung. Schuld daran dürften auch die bislang eher hohen Kosten für Eltern von durchschnittlich geschätzten € 1.200 pro Jahr - bei einer Laufzeit von drei Jahren - gewesen sein. Spezielle Maßnahmen können kosten „Fallen zusätzliche Maßnahmen im kosmetischen oder chirurgischen Bereich an, so können natürlich auch hier eventuell weitere Kosten anfallen.“ Denn, wenn auf Wunsch des Patienten ein kieferorthopädischer Apparat unter rein kosmetischen Aspekten erstellt wird - wie etwa Keramikbrackets, eine linguale Versorgung oder zahnfarbene Bögen - so ist die kieferorthopädische Leistung in ihrer Gesamtheit eine Privatleistung. Für die kostenlose Zahnspange wurde jedenfalls ein Gesamtvertrag mit den Kieferorthopäden geschlossen. Für die Eltern bedeutet dies, dass sie sich an einen der rund 180 Kieferorthopäden oder Zahnärzte mit kieferorthopädischer Ausbildung in Österreich wenden müssen. Der Hauptverband will damit die Einhaltung von begleitenden Qualitätsmaßnahmen sicherstellen. „Dies kommt aber erst zustande, wenn tatsächlich genügend Ärzte gefunden werden, die diese Kassenverträge übernehmen.“ Ob dies auch tatsächlich der Fall sein werde, könne derzeit noch nicht wirklich beurteilt werden, meint der Präsident der Salzburger Zahnärztekammer. Meilenstein Gesundheitspolitik? Um zu erfahren, mit welchen Selbstbeteiligungssätzen Eltern im Falle von Kindern mit Indikation 1 bis 3 zu rech-
Foto: Landes-Zahnärztekammer Salzburg
Wellness & Gesundheit
nen haben, sollten sie daher neben dem Gespräch mit dem Kieferorthopäden auch das Gespräch mit der eigenen Krankenkasse suchen. Für Kinder, die leichte Kieferprobleme haben und dennoch eine Zahnspange benötigen, wird es weiterhin Kassenzuschüsse geben. Eltern und Kieferorthopäden hatten ja befürchtet, dass diese finanzielle Unterstützung gestrichen werden könnte. Bei schweren Fehlstellungen erfolgt eine frühkindliche kieferorthopädische Behandlung durch Zahnärztinnen und Zahnärzte bzw. Kieferorthopädinnen und Kieferorthopäden im Normalfall frühestens ab dem 6. Lebensjahr, wobei der bisher geltende Selbstbehalt (durchschnittlich 400 Euro) wegfällt. Die festsitzende Zahnspange wird für alle Kinder und Jugendliche unter den oben genannten Voraussetzungen vom 12. bis zum 18. Lebensjahr auf Kassenkosten erhältlich sein, so das Bundesministerium für Gesundheit. Geschätzt wird vom Ministerium, dass etwa 30.000 Kinder und Jugendliche jährlich davon betroffen sein werden. Circa 8.000 fallen in den Bereich der frühkindlichen Behandlung und an die 22.500 in den Versorgungsbereich mit festsitzenden Zahnspangen ab dem 12. Lebensjahr. 80 Prozent davon sollen von Vertrags-Kieferorthopäden angepasst werden, die restlichen 20 Prozent von Wahlzahnärzten. Die Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser bezeichnete dies jedenfalls in einer Aussendung als „Meilenstein der österreichischen Gesundheitspolitik“, der Tausende Familien entlasten würde. Maria Riedler
Ein Kommentar von Maria Riedler Gratiszahnspange für alle? Versprochen wurde noch vom damaligen Gesundheitsminister eine kostenlose Zahnspange für alle. Nun bekommen aber nur jene eine kostenlose Zahnspange, die unter Fehlstellungen des Grades 4 und 5 leiden. Für die Ärzte wird hier eine Menge Aufklärungsarbeit hinzukommen. Wenn Kinder oder Jugendliche unter diesen Index auf Stufe 3 eingeordnet werden, dann fallen sie nicht mehr unter diese Gratisregelung. Auch nicht, wenn die Eltern dieser Kinder ein Mindesteinkommen beziehen. So gibt es erste Schätzungen, dass etwa nur 30 Prozent aller Kinder davon profitieren werden. Sieht so wirklich ein Meilenstein der Gesundheitspolitik aus?
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Der medizinische Ratgeber
MAKELLOSE
Makellose Zähne sind Sinnbild für Gesundheit und Schönheit. Sie vermitteln mehr Selbstbewusstsein und Lebensqualität - beruflich wie privat. Zahnfehlstellungen sollten aber nicht nur aus ästhetischen Gründen behoben werden!
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chöne Zähne sind eine hervorragende Möglichkeit, das eigene Wohlbefinden und Selbstbewusstsein auf strahlende Art und Weise nach außen zu tragen. Heutzutage nutzen deshalb immer mehr Patienten die Chance, durch ästhetische Korrekturen makellose Zähne zu erhalten. In der Kieferorthopädie ist dies ein schöner Effekt, im Wesentlichen werden Zahnspangen jedoch bei Fehlstellungen im Zahn- und Kieferbereich bzw. bei Vorliegen funktioneller Störungen eingesetzt. Die häufigsten Fehlstellungen ergeben sich aus einer falschen Kiefer- und Gebissentwicklung. „Schiefe Zähne“ haben oft weitreichende Folgen. Diese können beispielsweise das Sprechen, die Atmung, das Kauen, den Haltapparat der Zähne, die tägliche Mundhygiene oder das äußere Erscheinungsbild negativ beeinflussen. „Fehlbisse können zu
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Foto: 3M Unitek
ZÄHNE
Fehlhaltungen, Kiefergelenksproblemen oder etwa auch Kopfschmerzen oder Verspannungen führen“, sagt Dr. Susanne Stockmayr-Sarmini von der Smile Clinic. Zu den markantesten Fehlstellungen zählen Kieferfehllagen, wie Kreuzbiss, Vorbiss oder extremer Rückbiss. Das Team der Smile Clinic rät bei Kindern und Jugendlichen generell zu rechtzeitigen Kontrollen bei vermuteten Kieferfehlstellungen, denn dies trägt mit dazu bei, dass später oft komplizierte Behandlungen oder sogar Operationen vermieden werden können. Individuelle Erstberatung Bei der Erstberatung, die in der Smile Clinic kostenlos ist, kann erhoben werden, ob und welche Art von kieferorthopädischer Therapie nötig ist. „Dazu bekommen die Eltern auch eine genaue Kostenplanung“, so Dr. Stock-
mayr-Sarmini, „bei einem zweiten Termin erfolgt eine konkrete Planung mit Fotos, Abdrücken, speziellem Röntgen und einer Modellanalyse.“ Die Dauer einer kieferorthopädischen Therapie wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Dabei spielen vor allem der Schweregrad der Fehlstellung, das Alter des Patienten, die Art und Passgenauigkeit der Regulierung, eventuelle Komplikationen während der Behandlung, die Erfahrung des Kieferorthopäden sowie die Mitarbeit des Patienten eine entscheidende Rolle. Unterschiedlichste Modelle Zahnspangen werden immer unauffälliger, so bietet etwa die moderne Aligner-Technik transparente, herausnehmbare Zahnschienen an. Dafür wird eine auf das Gebiss maßgeschneiderte Serie transparenter, nahezu unsichtbarer Kunststoffschienen angefertigt. Diese Aligner sind einfach
Wellness & Gesundheit
und angenehm zu tragen und werden regelmäßig gegen einen neuen Satz Schienen ausgewechselt. Aber auch die klassische festsitzende Zahnspange an der Zahnaußen- oder Zahninnenseite stellt kaum eine Beeinträchtigung mehr dar, zumal die Brackets mittlerweile sehr klein und auch in Weiß erhältlich sind. Die Salzburgerin hat zum Thema mit Dr. Susanne Stockmayr-Sarmini von der Smile Clinic ausführlicher gesprochen. Frau Dr. Stockmayr- Sarmini - welche Arten von Zahnspangen gibt es überhaupt? „Man unterscheidet prinzipiell zwischen herausnehmbaren (abnehmbaren) Zahnspangen, die vom Patienten selbst herausgenommen und eingesetzt werden und festsitzenden Zahnspangen mit Brackets, Drähten und Bändern, die an den Zähnen fixiert sind und erst nach Abschluss der Behandlung wieder entfernt werden. Diese Brackets werden auf die Außenseite oder Innenseite der Zähne geklebt und mit elastischen Drähten verbunden. Es gibt Brackets aus verschiedenen Materialien.“
Wann sollen Eltern mit ihren Kindern zum Zahnarzt / Kieferorthopäden gehen? „Wir raten dazu, Kinder mit vier, acht und 12 Jahren untersuchen zu lassen, ob eine Zahnspange nötig ist. Wenn ja, schauen wir, welcher Art die Fehlstellung ist. Wenn sie nicht unter den international definierten Richtwert 4/5 bzw. unter die Gratiszahnspange fallen, bekommen sie weiterhin Zuschüsse der Krankenkasse - wie bisher liegen diese etwa im Bereich von ca. 400 bis 700 Euro. Sollten frühzeitig Tendenzen zu einem Fehlbiss sichtbar sein, so kann eine Zahnzusatz-Versicherung für Kinder sinnvoll sein. Natürlich können Patienten auch weiterhin zu Zahnärzten ihrer Wahl gehen, also auch zu Kieferorthopäden ohne Kassenverträge und sich beraten lassen.“ Angst vor der Zahnbehandlung muss nicht sein Viele Menschen vermeiden aus Angst vor der Zahnbehandlung überhaupt den Weg zum Zahnarzt! Während man früher mit dem Problem Zahnarztangst oft nichts anfangen konn-
te und die Betroffenen nicht selten als besonders wehleidig belächelte, nimmt man sich heute speziell dieser Patienten an. In der „Smile Clinic“, einem Zentrum für Zahnmedizin in Salzburg, sorgt ein individuelles Konzept dafür, dass die Angst Schritt für Schritt abgebaut wird. „Herzklopfen, feuchte Hände, Schweißausbrüche, Schlafstörungen usw. vor dem Zahnarztbesuch sind häufige Reaktionen, die aber gezielt abgebaut werden können“, sagt Dr. Ursula Lirk von der Smile Clinic Salzburg. Mit Unterstützung von speziell ausgebildeten Experten werden zahlreiche Methoden zur Behandlung in der Smile Clinic angeboten. „Ein angenehmes Umfeld, beste Betreuung, viel Verständnis und ein Zahnarzt, der weiß, wie sich ein Angstpatient fühlt und welch große Überwindung es braucht, bis er überhaupt die Praxis betritt, verhelfen langfristig zu einem unproblematischen und angstfreien Zugang zur Zahnbehandlung“, erklärt Dr. Susanne Stockmayr-Sarmini von der Smile Clinic Salzburg. Wenn der Arzt oder die Ärztin - schon vor der ersten Behandlung - über Ängste und Befürchtungen informiert ist, können Hemmschwellen abgebaut und erfolgreiche erste Schritte zur Zahnbehandlung gesetzt werden.
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Smile Clinic Bayerhamerstrasse 53, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 88 39 88 - 0 Fax +43 (0) 662 / 88 39 88 - 8 office@smile.at www.smile.at
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Foto: Zerbor - fotolia.com
Lebenswichtiger Laune-Macher Viele Mythen ranken sich um das Sonnenhormon Vitamin D. Und auch in puncto Sonnenschutz herrschen noch immer viele Irrtümer vor. Wie wichtig ist Vitamin D also tatsächlich, und wie verhalten wir uns in der Sonne richtig?
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itamin D verbessert die seelische und körperliche Lebensqualität, sorgt für gute Stimmung und schützt vor vielen chronischen Krankheiten. Es ist wichtig für unser Immunsystem und unsere Abwehrkräfte, die Zahnbildung und vor allem für die Knochen. Ein akuter Mangel von Vitamin D ist Verursacher von Krankheiten wie Bluthochdruck, Atemwegsinfekten, entzündlichen Darminfektionen, Osteoporose, Diabetes, Depression, Demenz u.v.m.
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Das Sonnenhormon Eigentlich ist Vitamin D jedoch kein Vitamin, sondern ein Hormon – genannt Prohormon D3, welches durch Einwirkung von Sonnenlicht über die Haut gebildet wird. 20 Mikrogramm Vitamin D sollten gesunde Erwachsene täglich aufnehmen, so die Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (Stand 2012). Das entspricht in etwa 20 Minuten Sonnenlicht pro Tag. Sie reichen aus, um genügend Vitamin D bilden zu können. Und das sei kein Problem, ist der Salzburger Fach-
Wellness & Gesundheit
arzt Manfred Fiebiger überzeugt, denn: „Wir gehen heute alle eher zu viel in die Sonne, als zu wenig!“ Ein Zuviel an Vitamin D Besonders in den Wintermonaten und Monaten mit wenig Sonnenschein kann Vitamin D über Vitamin D-Präparate zugeführt werden. Aber Achtung! Während eine Überdosierung von Vitamin D über die Sonne nicht möglich ist, ist eine Überdosierung durch Präparate möglich und kann sogar gefährlich werden! Die in der Folge auftretende Erhöhung des Kalziumspiegels im Blut kann zu erhöhter Urinausscheidung, Übelkeit, Erbrechen bis hin zu Nierensteinen führen, im Extremfall Nierenversagen und Tod. Außerdem: „Normalerweise genügt die mit ausgeglichener Ernährung zugeführte Menge an Vitamin D beim Gesunden für eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D3 völlig aus. Eine zusätzliche Versorgung mit Vitamin D ist nur im Ausnahmefall notwendig. Es betrifft vor allem ältere Menschen, Säuglinge oder Menschen mit Immunerkrankungen“, sagt der Dermatologe Nikolaus Schöner. Andere Theorien behaupten wiederrum, dass es schwierig sei, ausreichend Vitamin D über die Ernährung aufzunehmen, da nur wenige Lebensmittel relevante Mengen an Vitamin D beinhalten. Besonders in pflanzlichen Lebensmitteln kommt es nur in geringen Mengen vor. Vor allem sind Fisch, Eigelb, Pilze (v.a. Champions), Milch, Milchprodukte oder Rinderleber Vitamin D-Lieferanten. Laut
Sonnencreme als Vitamin D-Hemmer Ob Sonnencreme die Produktion von Vitamin D tatsächlich zu 90 Prozent hemmt, ist bisher nicht bewiesen. Auch ist es in keinem Fall ratsam, deshalb ohne Sonnenschutz in die Sonne zu gehen, ist der Hautkrebs doch weiter im Vormarsch und betrifft dabei immer Jüngere. Der Glaube, dass der Besuch des Solariums einen Mangel ausgleichen könnte, ist nicht nur falsch, sondern ebenso gefährlich! Das Risiko für Hautkrebs ist höher als der Nutzen einer zusätzlichen Vitamin D Produktion. Zudem arbeiten viele Solarien mit bräunendem UVA Licht, für die Bildung von Vitamin D sind aber die UVB Strahlen wichtig. Eine Blutuntersuchung kann im jedem Fall Aufschluss über den aktuellen Vitamin D-Spiegel geben. Danach können, unter ärztlicher Beratung, die nötigen Schritte für eine ausreichende Vitamin D-Versorgung eingeleitet werden. Denn fest steht: Vitamin D ist ein lebenswichtiger Laune-Macher. Eva Pittertschatscher
Dr. Nikolaus Schöner, Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten, AlpenstraSSe Salzburg Sonnenbrände sollten um jeden Preis vermieden werden! Jeder Sonnenbrand schädigt die Haut in zweifacher Weise: Erstens führen die Verbrennungen zu Schmerzen und Häutungen, das nächste Sonnenbad muss verschoben werden und kann nur kürzer ausfallen! Zweitens: Merkt sich die Haut jeden Strahlungsschaden durch Schädigung der Erbsubstanz der Haut (DNA) und erhöht das Risiko späterer Hautschäden (weißer Hautkrebs), weil die Schädigung von der Haut nur teilweise repariert werden kann. Guter Sonnenschutz beginnt bei der Planung, lange vor dem möglichen ersten Sonnenbad!
Foto: Privat
Das „Sonnen-Vitamin D“ wird als haltlose Rechtfertigung für schädliche UV-Expositionen im Solarium oder beim Sonnenbaden missbraucht. Bis 2007 häuften sich die Berichte über das angeblich vor (Haut-) Krebs schützende Wunder-Vitamin. 2008 hat ein WHO-Bericht diese Wirkungen aber wieder weitgehend in Abrede gestellt. Meiden Sie daher Solarien unter allen Umständen. Schützen Sie sich durch Schatten oder Textilien vor der direkten Sonne. Ist dies für länger als 20 Minuten nicht möglich, verwenden Sie zusätzlich Sonnencremes.
Österreichischem Ernährungsbericht von 2012 erreicht keine Altersgruppe die Zufuhrempfehlung von Vitamin D über die Ernährung.
Foto: David Sailer
Prim. PD Dr. Christoph Lanschützer, Leiter der Abteilung für Dermatologie und des Hautvorsorgezentrums an der EMCO Privatklinik
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Wellness & Gesundheit
Sind sich auch immer mehr Menschen über die Folgen von zu viel Sonne bewusst, so kursieren dennoch zu viele Irrtümer, wenn es darum geht, was in puncto Sonnenschutz richtig und was falsch ist.
Foto: Subbotina Anna - fotolia.com
Strahlender
Sommer-Teint
Sprays, Cremen oder Gel? Während die Haut im Winter vor allem auf ausreichend Lipide angewiesen ist, braucht sie im Sommer besonders viel Feuchtigkeit, da ihr diese durch die Sonne entzogen wird. „Für welche Sonnenschutzprodukte man sich schlussendlich entscheidet, hängt vom Hauttyp ab und kann individuell entschieden werden“, sagt Lena C. Carrera. Entscheidend sind die Wirkstoffe, die in den Produkten enthalten sein sollten. Die Expertin des Kosmetikstudios L.C. Carrera rät zu Tamarindensamen-Extrakt, Vitamin E und Mandelöl. Ersterer ist besonders bekannt für seine feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften und seine hochwirksamen, natürlichen Antioxidantien. Allerdings: „In weniger hochwertigen Cremen wird zwar mit den gleichen Wirkstoffen geworben wie in hochwertiger Kosmetik, oft sind tatsächlich jedoch nur 0,01 Prozent davon enthalten. Hier ist eine Beratung im Kosmetikstudio ratsam“, so Carrera. Auch sollte nicht unbedingt auf
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die günstigsten Sprays, Cremen und Gels zurückgegriffenwerden. Weiters ist auf einen ausreichenden Schutz gegen UVA- und UVB-Strahlen zu achten, welche der Grund für schnelle Alterung der Hautzellen und die Entstehung des Sonnenbrands sind. Achtung! „Der Lichtschutz eines Produkts verringert sich mit der Zeit, eine geöffnete Sonnencreme ist maximal ein Jahr lang haltbar. Und: Sonnenschutzmittel jeder Art, auch als Essenz in Tagespflegen und Puder, sind trotzdem Chemie für unsere Haut und sollten nur verwendet werden, wenn es die Umstände wirklich erfordern. Topfen, Avocado und Co. Auch gute alte Hausmittel helfen nach einem langen Tag in der Sonne, der Haut zurückzugeben, was sie braucht: Topfen oder zerdrückte Avocado spenden der Haut Feuchtigkeit, Aloe Vera wirkt besonders regenerierend. Algenpackungen und kühlende Hyaluron-Masken sind eine Soforthilfe für Sonnenbrände. Sie erhöhen nachweislich den Feuchtigkeitsgehalt der Haut, mildern sichtbare Trockenheit und fördern die Elastizität. Apropos: Auch mit der richtigen Ernährung können Sie Ihre Haut schützen. So können die Beta-Carotine in Karotten oder Paprika, Lykopine in Tomaten oder Xanthophylle in Eidotter oder Mais helfen, Sonnenbränden vorzubeugen, die Bräunung zu fördern und die Hautalterung zu verzögern. Eva Pittertschatscher
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or allem Jugendliche glauben heute noch immer, dass ein Zuviel an Sonne der Haut nicht schadet. Doch das böse Erwachen folgt bestimmt. Neben irreparablen Hautschäden oder gar Hautkrebs ist eine sichtbare Hautalterung in bereits jungen Jahren der Grund, warum Frauen wie Männer schließlich ein Kosmetikstudio zur Schadensbegrenzung aufsuchen.
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Der medizinische Ratgeber «Die einzige Brille, die Markus heute noch braucht, ist die Sonnenbrille ohne Sehstärke»
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BURNOUT UND DEPRESSION: Wenn die Hormone verrücktspielen
Denken hilft zwar, nützt aber nichts. Nicht der Verstand ist Herr in unserem Oberstübchen. Es sind immer die Hormone, die unsere Gefühle und damit unsere Gedanken beeinflussen.
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entschlüsselt, wie diese Massenleiden das menschliche Gehirn verwüsten. Das Langzeitstresshormon Cortisol beispielsweise zerstört wichtige Synapsen im Gehirn. Die Folge: Konzentration und Gedächtnisleistung sinken, die gefühlte Arbeitsbelastung steigt. Was man früher noch „mit links“ erledigt hat, wird plötzlich zur fast unüberwindlichen Hürde. Mehr noch: Hohes Stresshormon unterdrückt die Bildung der wichtigen Stimmungshormone Serotonin und Noradrenalin. Das erste sorgt für gute Laune, das zweite für inneren Antrieb. Wenn diese Hormone unterdrückt werden, sinkt die Belastbarkeit. Und nun beginnt der fatale Kreislauf. Denn jetzt werden erst recht Stresshormone ausgeschüttet. Der Körper zieht alle Register und sucht in seiner Not nach neuen Energiequellen. Dazu verwandelt er Eiweiß in Zucker. Das ist der Notstoffwechsel der Natur, um das empfindliche Gehirn bei Belastung immer ausreichend mit Zucker zu versorgen. Aber ab jetzt lebt man nicht mehr von den Zinsen, sondern vom Kapital. Denn die wertvollste Substanz des menschlichen Körpers – das Eiweiß – wird in Energie umgewandelt und ist dann weg. Glukoneogenese heißt dieser Prozess im Fachjargon.
Die Folge: Wichtige gehirnaktive Aminosäuren verpuffen als Glukose und stehen dann nicht mehr zur Hormonproduktion zur Verfügung. Selbst wenn der Stress wieder nachlässt, leben die Stimmungshormone nicht wieder auf. Man baut ab, sowohl psychisch als auch körperlich. Depression und Burnout sind also kein persönliches Versagen! Oft steckt ein gestörter Hormonstoffwechsel dahinter. Wenn man das Blut nicht untersucht, kann man die Ursache für das Problem nie finden, geschweige denn lösen. Genau darauf haben wir uns spezialisiert! Der richtige Bluttest bringt Klarheit, die Substitution fehlender gehirnaktiver Aminosäuren schnelle Besserung. INFO
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enken Sie positiv – bitte jetzt! Jeder Depressive würde nichts lieber tun, es geht aber nicht. Denn Gedanken kommen, wenn die Gedanken es wollen, nicht wenn der Verstand es will. Wenn das Konzert der Hormone verstimmt ist, legt sich ein unüberwindlicher Grauschleier über unser Denken. Die normale Medizin reagiert darauf mit Tabletten, die das Hauptstimmungshormon Serotonin beeinflussen sollen. Deren Verbrauch ist in den letzten zwei Jahren – man lese und staune – um 30 Prozent gestiegen. Die Pharmaindustrie freut sich. Doch die Pillen lösen das Problem nicht, denn sie behandeln nur das Symptom. Regelmäßig frage ich meine neuen Patienten, die oft schon jahrelang Antidepressiva geschluckt haben, ob denn auch schon einmal Blut abgenommen oder ein Speicheltest gemacht wurde, um nach der ursächlichen Störung im Gehirnstoffwechsel zu suchen. Die erschreckende Antwort: Das wird nie gemacht. Standardbehandlung bei den neuen Volkskrankheiten Depression und Burnout (Belastungsdepression) ist die Kombination von Gesprächstherapie und Medikamenten. Dabei haben Neurowissenschaftler längst
Fotos: Schmittenhöhebahn AG
Erlebnis(be)reich Schmitten in Zell am See Ob ein Freeride-Erlebnis in Österreichs höchstgelegenem Elektro-Motocross Park, Bergyoga auf 2.000 m mit Aussicht auf das einzigartige Bergpanorama oder eine Kulturwanderung durch einen der größten Freiluft-Kunsträume Europas? Action, Spaß, Kultur und Entspannung – auf der Schmitten in Zell am See findet jeder sein ganz persönliches Highlight.
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amilienerlebnisse Die Höhenpromenade und Schmidolins Feuertaufe sind zwei von vielen Erlebnis(be)reichen auf der Schmitten, wo Familien voll auf ihre Kosten kommen. Nach der Auffahrt mit der Schmittenhöhebahn auf den Gipfel der Schmitten warten das erste Abenteuer und eine Menge müheloser Höhenmeter. Oben, in der frischen Bergluft angekommen, geht es über die Höhenpromenade zum Sonnkogel, wo man die Aussicht auf den Zeller See und die umliegende Bergwelt genießt. Entlang der Höhenpromenade wartet eine Buchstaben-RätselRallye auf die jungen Berggeher. Sommerbetrieb mit der Schmittenhöhebahn ab 14. Mai. Ein weiterer Erlebniswanderweg wartet bei der Areitbahn I Bergstation auf die Besucher. Bei Schmidolins Feuertaufe wird auf den Spuren von Schmidolin, dem Drachen der Schmittenhöhe, die
Familienwanderung von Station zu Station zum Abenteuer. Mit viel Mut und Geschick meistern die Kids verschiedene Aufgaben und sammeln bunte Feuersteine. Abenteuerpässe mit Wegbeschreibung sind an den Kassen erhältlich. Actionreich Elektro-Fahrspaß in luftiger Höhe wartet im Elektro-Motocross Park auf Groß und Klein. Ohne Lärm, ohne Benzin und ohne heißen Auspuff. Noch dazu abgasfrei geben Jugendliche und Erwachsene mit der Freeride E von KTM Gas. Alle Kinder von 6 – 14 Jahren können auf OSET-Bikes im Kinder-Parcours mit Hindernissen Gleichgewicht und Balance auf die Probe stellen. Sommerbetrieb mit der Areitbahn ab 4. Juni. Entspannt in den Tag Wer den Tag am Berg lieber ruhiger angehen möchte, ist bei Yoga am Berg herzlich willkommen. In herrlicher Berg-
luft, zwischen duftenden Almwiesen und Bergkräutern treffen sich Yoga-Begeisterte und solche, die es noch werden wollen zu gemeinsamen Yoga-Stunden. Während einer zweistündigen Yoga-Lektion werden Kraft, Flexibilität und Gleichgewicht trainiert und mit Atemübungen und Meditation Körper und Geist in Einklang gebracht – eine optimale Gelegenheit, um Energie zu tanken und beschwingt in den Tag zu starten. Anschließend können die Teilnehmer noch zu einem Yoga-Frühstück im SchmittenCafé einkehren. Termine: 11., 18., 22., 29. Juli und 5., 8. August. Treffpunkt ist um 8.15 Uhr bei der Schmittenhöhebahn Talstation. Die Yoga-Stunden sind im Seilbahnticket inkludiert. INFO
Mehr Infos auf www.schmitten.at
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Freizeit & Sport
Foto: Golfclub Gastein
Golfclub Gastein – Golfgenuss für alle Sinne Fotos: dkimages - Fotolia.com
Der 1960 gegründete Golfclub Gastein ist einer der traditionsreichsten und ältesten Golfclubs Österreichs. Hier treffen sich von Anfängern bis zu erfahrenen Spielern alle mit einem Ziel: Golfspielen genießen!
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m Golfclub Gastein wird Golf nicht nur gespielt, sondern gelebt – und das mit allen Sinnen. Der 18-Loch Golfplatz, mitten im Nationalpark Hohe Tauern gelegen, bietet ein einzigartiges Naturerlebnis. Ein gelungener Wechsel zwischen hügeligen Bahnen und Ebenen, altem Baumbestand und romantischem Auwald charakterisiert den traditionsreichen und idyllischen Platz. Fernab vom Alltagslärm erfährt ein jeder Golf begeisterte hier Harmonie und Erholung in vollen Zügen. Inmitten des satten Grüns und des würzig duftenden Waldes können die Spieler die wunderschöne Landschaft genießen und sich an der klaren Bergluft Gas-
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teins erfreuen. Einmalig im Land Salzburg ist der Thermalwasserbrunnen auf dem Golfplatz. Das mineralstoffhaltige Thermalwasser lässt den Körper seine Reinheit und Lebendigkeit beim Trinken spüren. Die Golfschule um Head Pro Adam Fisher bietet sowohl individuelle als auch gruppenorientierte Trainingsmöglichkeiten. Nach neuesten Erkenntnissen und mit modernster Technik wie dem „VI Pro Teaching System“ verbessern Sie Ihr Golfspiel. Nähere Infos und Pauschalangebote finden Sie unter www.golfclub-gastein.com und www.facebook.com/golfgastein.
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Romantik pur Die schönste Ecke Mallorcas? Direkt im Naturschutzgebiet Es Verger in der Nähe zu Palma liegt die Luxusfinca „La Posada del Marquès“.
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errschaftlich thront das aus dem 16. Jahrhundert stammende Landgut „La Posada del Marquès“ auf dem Berghang des Ortes Esporles. Bereits die Anreise durch das landschaftlich sehenswerte Naturschutzgebiet ist ein Erlebnis für sich. Oben angekommen eröffnen sich atemberaubende Ausblicke auf den gesamten Süd-Westen der Insel bis nach Palma. Das Herrenhaus wurde zu einem exklusiven Hotel umgebaut und bietet die perfekte Kombination aus Finca und Hotel. In der ehemaligen Ölmühle der Finca untergebracht ist das Restaurant „Sa Tafona“. Salbeiblüten zieren die
Foto: Comma
Lammkrone, der frische Lachs wird mit wildem Fenchelkraut gebeizt. An den lauen Sommerabenden wird auf der Terrasse bei Kerzenschein diniert. Die kulinarische Reise, ausgesuchte Top-Weine und der Blick auf das atemberaubende Lichtermeer von Palma... Die Nächte garantieren Romantik pur. „Nicht selten werden diese Momente für die Frage der Fragen genutzt“, verrät uns die aufmerksame Hotelleitung. Ein Liebes-Versprechen, dass in der hauseigenen romantischen Kapelle gegeben werden kann Info: www.posada-marques.com
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Freizeit & Sport
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Liebe Leserinnen und Leser, Sie können auf dieser Seite Ihre Freizeitangebote zum Sonderpreis schalten. Wir nehmen Ihre Tipps gerne entgegen: anzeigen@diesalzburgerin.at
Revolutionär an der Orgel
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o rasant und virtuos, dass man mit dem Hören und Staunen kaum hinterher kommt. Der Organist Cameron Carpenter verblüfft mit exzentrischem Orgelspiel, das seinesgleichen sucht. Am Dienstag, 9. Juni, um 19.30 Uhr wird er wie ein Wirbelsturm an der Propter Homines-Orgel durch den Großen Saal der Stiftung Mozarteum fegen. Auf dem Programm stehen Werke von Johann Sebastian Bach – in nie gehörter Weise. Karten zu 20 Euro unter +43 (0) 662 / 87 31 54 oder tickets@mozarteum.at. Infos: www.mozarteum.at
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er Mensch braucht Orte, wo die Literatur zuhause ist. Dieses Motto hat DIE WASNERIN****S zu einem der gefragtesten Literaturhotels werden lassen. Was hier authentisch und historisch verwurzelt ist, wird fortgesetzt und gelebt. Die monatlichen Lesungen sorgen für einzigartige „Literarische Momente“. Termine: 13. Juni 2015 Robert Seethaler, 11. Juli 2015 Reinhard Kaiser-Mühlecker, 08. August 2015 Tex Rubinowitz www.diewasnerin.at
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Fünf Fragen an…
Rahel Frey
Rahel Frey (geb. 1986) ist professionelle Rennfahrerin. Die Schweizerin fährt aktuell in der Rennserie Audi R8 LMS und ist von 5. bis 7. Juni im Rahmen des ADAC GT Masters am Red Bull Ring in Spielberg am Start.
W
as hat Ihre Begeisterung für den Motorrennsport ausgelöst? Autos waren bei uns in der Familie schon immer ein Thema, denn wir führen als Familienunternehmen ein Autohaus in der Schweiz. Doch mein Traumberuf Rennfahrerin stand erst fest, als ich die ersten Runden in einem kleinen Mietkart absolvierte – dies als tolles Geburtstagsgeschenk im Alter von zwölf Jahren. Was war Ihr bisher größter Erfolg? Mein Sieg als erste Frau in der deutschen Formel 3 im Jahre 2009 sowie meine Beförderung zur Audi Werksfahrerin mit der DTM-Vertragsunterschrift im Jahre 2011. Im Juni starten Sie beim ADAC GT Masters am Red Bull Ring in Spielberg. Wie gefällt Ihnen diese Renn-
T ADAC G Gewinnspiel
strecke? Was ist für Sie das Besondere am Red Bull Ring? Für mich gehört der Red Bull Ring zu den Highlights im ADAC GT Masters Kalender. An keiner anderen Rennstrecke im Kalender finde ich die Stimmung ausgelassener - muss an der tollen Umgebung liegen. Die Infrastruktur lässt keinen Wunsch offen. Für uns Fahrer ist der Red Bull Ring sehr abwechslungsreich zu fahren, wir müssen im ersten Sektor stark auf der Bremse sein, der mittlere Teil der Strecke erfordert Mut sowie eine gute Fahrzeugabstimmung für die schnellen, langgezogenen Kurven. Nach wie vor gibt es keine Frau in der Formel 1. Woran liegt das Ihrer Meinung nach? Dies ist eine Frage der Zeit meiner Meinung nach. Es gab ja schon Frauen in der Formel eins (die letzte Rennteilnehmerin war Giovanna Amati). Zurzeit ist die ehemalige DTM-Fahrerin Susie Wolff als Testfahrerin bei Williams tätig. Nach wie
vor sind nur die wenigsten Teams bereit, Frauen dafür zu fördern. Als Frau musst du definitiv doppelt so hart arbeiten, um den Respekt von einem Team zu erhalten. Doch alles ist möglich – mit harter Arbeit und starkem Willen. Wie geht es Ihnen persönlich als eine der doch wenigen Frauen in der Männerdomäne Motorsport? Ich hätte mir keine bessere Lebensschule vorstellen können als den Motorsport. Ich habe gelernt, mich durchzusetzen, Nein zu sagen, aber auch, dass man mit stetigem Einsatz und Disziplin sehr weit kommen kann. Zudem erfreut es mich, wenn ich heute Tipps aus meiner bisherigen Erfahrung im Motorsport an Frauen weitergeben kann – auf und neben der Strecke. Möglich ist das durch die Teilnahme an tollen Events, wie zum Bespiel dem Krone Ladies Race Day, einem Fahrtraining Mitte Oktober auf dem Red Bull Ring, von Frauen für Frauen organisiert! ladiesraceday@projekt-spielberg.at
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GENUSS Genuss, das ist es, was in allem gesucht wird.
Essen auf Rädern in Salzburg
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ierzehn Food Trucks aus Österreich und Deutschland trafen sich kürzlich zum „Salzburg RoundUp“ am Mirabellplatz. Unzählige Gäste wurden mit köstlichen Gaumenfreuden versorgt. „Jeder Truck beinhaltete eine eigene Spezialität, man konnte sich genussvoll durchkosten. Vom Smoked Pork aus der Rippe über vegetarische Knödelvariationen bis hin zum SchokoLammchilli wurde alles geboten!“, freute sich Organisatorin Eva Kroiss, die selbst mit ihrem „Mucho Gusto Mobil“ die Salzburger mit mexikanischem Spezialitäten verwöhnte.
Starkoch Roland Trettl im Larimar
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on 25. bis 27. Mai trafen im Hotel & Spa Larimar****S in Stegersbach Wellness und Genuss auf besonders harmonische Weise zusammen. Gastgeber Johann Haberl holte sich zwei angesagte TV- und Haubenköche an den Herd, u. a. den Ikarus-Chef Roland Trettl. Täglich ab 17.30 Uhr bekochte dieser bei den Gourmet- und Weintagen die Gäste.
Bunt wie das Leben!
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er Aperitivo steht in Italien nicht nur für einen Drink vor dem Essen. Viel mehr steckt hinter diesem Begriff ein Teil der italienischen Kultur. So bezeichnet er die Gewohnheit, spätnachmittags mit Freunden bei einem prickelnden Getränk zusammen zu kommen und den Arbeitstag ausklingen zu lassen. Die Bunt wie das LebenDrinks von Campari – Campari, Aperol & Crodino – bringen das italienische Lebensgefühl auch nach Österreich.
Foto: Studio Trizeps - Langoth & Fallnhauser GnBR.
Foto: Neumayr/MMV
Foto: Bernhard Bergmann
Lucius Annaeus Seneca
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Fotos: SalzburgLandTourismus
Die Würze des Lebens Gewürze und Kräuter sorgen nicht nur in kulinarischer Hinsicht für die Würze des Lebens. Kein Lebensmittel hat den Lauf der Menschheitsgeschichte so geprägt und keinen anderen Zutaten werden so viele heilende Kräfte zugewiesen, wie eben den Gewürzen und Kräutern.
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ewürze gehören im Leben zweifellos zu den schönsten Nebensachen der Welt. Auch wenn ihr Anteil an der täglichen Nahrung noch so gering ist, so sind sie kulinarisch von höchster Bedeutung. Schon die Menschen der Frühzeit haben sie als Genuss- aber auch als Heilmittel verwendet. Gewürze waren stets äußerst kostbar; Pfeffer und Muskat wurden im Mittelalter sogar als Zahlungsmittel verwendet. In unserer Gesellschaft genießen wir den Luxus, alle erdenklichen Gewürze immer, überall und für jeden leistbar zur Verfügung zu haben. Die Verwendung von Gewürzen dürfte so alt sein wie das Kochen. Bereits in den Überresten der Pfahlbauten konnte Kümmel nachgewiesen werden. Die ältesten Funde an Gewürzen stammen übrigens aus Mexiko, womit belegt werden kann, dass die Ureinwohner Mexikos bereits etwa 7000 v. Chr. mit Chili gewürzt haben.
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Für die Alte Welt liegt die Wiege der Gewürze jedenfalls in Indien. Schon vor über 5.000 Jahren dürfte es ein weit verzweigtes Handelsnetz gegeben haben, welches sich von China über Indien, Persien und Mesopotamien bis Ägypten erstreckte. Gewürze bildeten schon sehr früh ein sehr begehrtes Handelsgut und machten Städte reich. Gewürze waren ein Zeichen von Reichtum, sie galten als willkommene Gastgeschenke für Fürsten oder wurden als Lösegeld verlangt. Venedig, Genua und Pisa verdankten ihren Reichtum dem Gewürzhandel, der ihnen über 400 Jahre lang hohe Profite brachte. Sobald ein Land den Gewürzhandel kontrollieren konnte, scheffelte es unermessliche Reichtümer. Frage des Geschmackes Geschmack ist eine Frage der Erfahrung. Schon in der Kindheit werden Geschmackspräferenzen geprägt. Die
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Tipp Geschmacksverfeinerung von Speisen, das Würzen, muss wie das Kochen erlernt werden. Warum würzen wir Bratwurst mit Currypulver, warum essen wir sie mit Senf oder Ketchup? Weshalb schmecken uns Salz und Pfeffer, Thymian und Rosmarin an Fleischgerichten, warum färben wir Risotto mit Safran ein und weshalb gehört an Bratäpfel Zimt? Gewürze verwöhnen den Gaumen, erregen die Sinne, verfeinern unsere Speisen und dadurch unser Leben. Der „richtige“ Gebrauch und Einsatz von Gewürzen unterliegt auch gesellschaftlichen Konventionen. Doch die Frage der Kombination und Dosierung der Spezereien bleibt individuelle Ermessens-Sache - Geschmäcker sind eben verschieden. In Zeiten des materiellen Überflusses ist unser Gaumen verwöhnt. Seit langem spielen Gewürze bei unseren Essgewohnheiten eine entscheidende Rolle, und wir sind mit einer Vielzahl fremdländischer Küchen und Gewürze vertraut. Beim Griechen schmeckt es anders als beim Italiener, die chinesische Küche kennt andere Aromen als die indische und wir unterscheiden zwischen Fastfood, Slowfood und Gourmetküche – nicht zuletzt wegen der unterschiedlichen, charakteristischen Verfeinerung der zubereiteten Speisen. Gewürze sind heute buchstäblich in aller Munde. Längst kann jeder heute im Supermarkt um die Ecke schon für wenig Geld die exotischsten Gewürze erwerben, und im Asiashop gibt es Wurzeln und Spezereien, deren Namen wir kaum kennen, deren Aromen uns aber vertraut sind. Das war früher nicht so. Jahrhundertelang waren Gewürze sehr kostbare Beigaben. Noch vor dem Zweiten Weltkrieg konsumierte der normale Bürger höchstens Salz und Pfeffer und bekannte lokale Gewürze. Erst der zunehmende Wohlstand der Wirtschaftswunderzeit und ein flächendeckendes Transportwesen ermöglichten den breiten
Tipp Heilende Gewürznelke Die Gewürznelke verfeinert Speisen, kann aber auch Zahnschmerzen lindern. Dafür kaut man eine Nelke in der Nähe der schmerzenden Stelle. Ihre ätherischen Öle verhindern, dass sich Bakterien, Pilze oder Viren ausbreiten. Auch im Magen-Darmtrakt räumen sie auf. Schon im alten China war die heilende Wirkung der Gewürzpflanze bekannt. Wegen ihres Aromas wurde sie zur Verbesserung der Raumluft benutzt – wer eine Audienz beim Kaiser hatte, musste vorher auf einer Nelke kauen, damit die Königliche Hoheit nicht durch etwaigen Mundgeruch gestört wurde.
Heilsame Kräutertees Kamillentee ist wunderbar genießbar aus getrockneten Kamillenblüten und hilft bei Magenproblemen. Tee aus Kümmel-, Fenchel- und Anissamen wirkt auf den Darm entspannend und löst Blähungen. Schlaffördernd ist ein Tee aus Johanniskraut, Hopfen- und Lavendelblüten. Gegen Halsschmerzen hilft Salbeitee, den man auch zum Gurgeln verwenden kann. Tipp: Einen Teelöffel getrocknete Kräuter pro Tasse mit kochendem Wasser übergießen, sieben bis zehn Minuten ziehen lassen und abseihen. Nach Bedarf süßen, und zwar am besten mit Honig, der mit dem feinen Aroma der Kräuter hervorragend harmoniert. Als Haustee heiß oder im Sommer auch kalt sehr beliebt ist Pfefferminztee. Den ganzen Sommer über können Sie Tee aus frischer Pfefferminze oder Zitronenmelisse zubereiten. Hildegard von Bingen empfiehlt dazu, immer wieder auch ein Blatt Zitronenmelisse zur Kräutermischung, zur Aromatisierung in ein Glas Wasser zu geben oder als Tee aufzubrühen und sie schreibt: „Ein Mensch, der sie isst, lacht gerne, weil ihre Wärme die Milz beeinflusst und daher das Herz erfreut wird.“
Einzug exotischer Gewürze in die heimischen Küchen. Eigenes Kräuterpotpourri Kräuterpflanzen im eigenen Garten, auf dem Balkon, der Terrasse oder einfach auf der Fensterbank anzubauen, ermöglicht es, die Gewürzkräuter unmittelbar vor dem Gebrauch zu ernten. Sie schmecken dann nicht nur besonders aromatisch, sondern sind auch sehr dekorativ. Bevor man einen Kräutergarten anlegt, empfehlen Kräuterexperten, das eigene Essverhalten genauer zu studieren. Welche Gerichte kommen bei Ihnen zu Hause auf den Tisch? Dementsprechend eignen sich verschiedene Kräuter besonders gut zu Fleischgerichten, andere können für Suppen und Gemüse verwendet werden. Da die ätherischen Öle heilend wirken, kann auch ein kleiner Abschnitt im Beet nur mit Heilkräutern angelegt werden. „Der richtige Standort und ein gesunder Boden sind natürlich immens wichtig“, so der Kräuterexperte Ernst Koch. Auf dem BioHof von Ernst und Maria Kocher nahe Radstadt im Pongau gedeihen auf einem dreiviertel Hektar heimische Kräuter, aus denen naturbelassene und biozertifizierte Teemischungen (www.biokocher.at) hergestellt werden. Hier passiert alles von Hand: Von der Aussaat der Samen über die Ernte der Blätter und Blüten, dem Zerkleinerungs- und Trocknungsprozess bis hin zur Abfüllung. Rund 70 Kräuter aus
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kauft. Sehr kalte Winter übersteht Rosmarin allerdings nicht. Im Kübel kann er einfach in einem hellen Hausflur überwintern.
„Kräuter langsam trocknen, an einem schattigen, luftigen Ort, vor Ungeziefer geschützt“, so Ernst Kocher.
Garten und Wildsammlung verarbeitet Ernst Kocher für seine Mischungen. „Unser raues Klima verlangt gut geschützte sonnige Plätze. Natürlich ist es dabei wichtig, welche Kräuter ich überhaupt anpflanzen möchte und ob man Wurzeln, Blüten oder Blätter ernten wird. Dazu gibt es eine einfache Grundregel: Schmalblättrige Pflanzen immer abwechselnd zu breitblättrigen pflanzen. Und verwandte Pflanzen nebeneinander eher meiden.“ Einjährig oder mehrjährig Eine seiner wichtigsten Empfehlungen: „Schauen Sie, was die Natur vorgibt. Wo wachsen diese Pflanzen in der freien Natur? Auf welchem Boden, welchem Standort? Kombinieren Sie Kräuter, die ähnliche Ansprüche an Standort und Boden haben und schauen Sie, dass der Boden sich auch wieder regenerieren kann. Bauern pflanzen auch beispielsweise nach einigen Jahren Getreideanbau an einem Standort dann Kartoffeln.“ Einjährige Kräuter werden jedes Jahr neu gesät bzw. als Jungpflanze gekauft. Dazu zählen z.B. Basilikum, Bohnenkraut, Borretsch, Dille, Kerbel, Kresse und Majoran. Mehrjährige Kräuter überwintern mit ihrem Wurzelstock und werden für zwei bis mehr Wachstumsperioden gehalten. Darunter fallen z.B. Estragon, Liebstöckel, Oregano, Pfefferminze, Petersilie, Pimpinelle, Rosmarin, Salbei, Sauerampfer, Schnittlauch, Thymian und Zitronenmelisse. Basilikum braucht es etwas feuchter als andere Kräuter, sollte deshalb in einen Extrakübel gesetzt werden. Auch Rosmarin steht in einem Blumentopf besser als auf dem Beet. Das Kraut wird zwar als winterharte Pflanze ver-
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Harmonie der Kräuter Petersilie und Schnittlauch immer einige Meter von den Salatbeeten entfernt pflanzen, da der Salat sonst nicht wächst. Auch hier hat der Radstädter Kräuterexperte Ernst Kocher einen Tipp bereit: „Schnittlauch zu Beginn des Jahres ausstechen, den Stock einfach umdrehen und verkehrt wieder einpflanzen.“ Kocher weiß, wie wichtig die richtige Harmonie beim Pflanzen von Wildkräutern ist: „Das ist wie in einem Orchester. Die Harmonie der einzelnen Kräuter zueinander ist wesentlich, damit es funktioniert.“ Gut zusammen passen beispielsweise Salbei, Ysop, Römischer Wermut, Bergbohnenkraut und Weinraute. Kräuter aus dem mediterranen Raum (wie z. B. Rosmarin, Thymian, Oregano, Salbei) lieben es richtig sonnig. Ideal ist ein südseitiger Beetplatz vor einer Natursteinmauer, die vor Wind und Kälte schützt und zusätzlich Wärme abgibt. Die Erde sollte wasserdurchlässig sein. Mischen Sie dazu die Gartenerde 1:1 mit Sand. Ganz wichtig: Sparsam gießen! Warten Sie, bis die Erde nahezu ausgetrocknet ist. Im Sommer genügt es, einmal pro Woche zu gießen. Außerdem können Südkräuter auch Schädlinge vertreiben. Lavendel schützt benachbarte Rosen vor Blattläusen, Salbei vertreibt Kohlweißlinge im Gemüsebeet. Ein Tipp vom Kräuterexperten Kocher: „Duftpflanzen helfen oft. Wermut neben Ribisel verhindert Läuse.“ Wildwachsende Kräuter Unter den Begriff der Wildkräuter fallen wild wachsende Pflanzen wie z.B. Löwenzahn, Brennnessel, Schafgarbe, Vogelmiere, Wiesenschaumkraut und auch der Bärlauch. Einige von ihnen, wie etwa der Bärlauch, sind nur schwer zu kultivieren und müssen gesammelt werden. Man findet sie an natürlichen Standorten wie auf Wiesen, in Wäldern oder Auen. Manche Wildkräuter wie beispielsweise die Brennnessel oder die Vogelmiere sind mild im Geschmack und gehören daher zum Wildgemüse. Andere wie etwa die Schafgarbe, das Wiesenschaumkraut und auch die wilden Minzen sind bitter, scharf und / oder sehr aromatisch. Sie zählen zu den Wildgewürzen und werden nur in kleinen Mengen verwendet. Löwenzahn und Bärlauch sind beides. Kräuter konservieren Kräuter leben grundsätzlich von Ihrer Frische. Daher empfiehlt es sich, Kräuter so bald wie möglich nach der Ernte oder dem Kauf zu verbrauchen oder zu konservieren. Die klassische Methode, Kräuter zu konservieren, ist das
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Trocknen in luftigen Räumen, etwa am Dachboden bei möglichst warmer Luft um die 40 Grad. Dabei kann das Wasser rasch entzogen werden und die Kräuter schimmeln nicht. Die Inhaltsstoffe bleiben, wenn in den ersten 24 Stunden eine höhere Temperatur verwendet wird, besser in den Kräutern erhalten. Der Rest der Trocknung kann dann langsam bis zu „rascheltrockenen“ Kräutern erfolgen. Abraten würde Ernst Kocher von einem Trocknen in Büschel an der Sonne. „Denn da verlieren die äußeren Blätter die Inhaltsstoffe und die inneren Teile faulen. Kräuter vor Ungeziefer schützen, aber nicht in Plastik lagern. Zum Lagern eignen sich Glasgefäße mit Kork oder Zellophan-Verschluss. Auch Papiersäcke, Kartons oder verschließbares, atmungsaktives Material sind möglich.“ Frische Kräuter haben ihr volles, typisches Aroma. Die
Tipp Trocknen oder einfrieren? Manche Kräuter, wie etwa Kerbel, Basilikum, Zitronenmelisse und Petersilie, zeigen ihren typischen Geschmack nur in frischem Zustand. Trocknen verändert ihr spezielles Aroma. Trocknen: Rosmarin, Thymian, Salbei, Majoran, Liebstöckel, Bohnenkraut, Majoran, Minze, Oregano und Zitronenmelisse. Einfrieren: Petersilie, Dille, Basilikum, Thymian, Estragon, Melisse und Schnittlauch. Dazu ganze Zweige bzw. Blätter, klein geschnitten in Plastikbehältnissen, Gefrierbeuteln oder in Eiswürfelbehältern portionsweise mit etwas Wasser einfrieren. Tiefgefrorene Kräuter halten sich bis zu einem Jahr.
leicht flüchtigen Aromastoffe reagieren jedoch empfindlich auf Sauerstoff, Sonnenlicht und Trocknen. Dies führt zu Veränderungen und Verlusten und macht sich bei manchen Gewürzen besonders bemerkbar, so wie bei Kresse, Kerbel, Borretsch, Basilikum, Zitronenmelisse oder Petersilie. Trocknen vermindert hier die Geruchs- und Geschmacksqualität erheblich und hängt mit der erwähnten Empfindlichkeit der Aromastoffe zusammen. Solche Kräuter sollten daher eher eingefroren oder eingelegt (in Essig oder Öl) werden. Gekaufte Bundware aus dem Gemüse- oder Supermarkt kann für einige Tage in ein Glas Wasser gestellt oder im Kühlschrank aufbewahrt werden. Dazu am besten in ein feuchtes Tuch (Küchenpapier) wickeln und in die Gemüselade geben. Maria Riedler
Tipp Für ein aromatisches Öl: Einfach einige Zweige oder eine Kräutermischung in gutem Branntweinessig oder Olivenöl einlegen. Solche Mischungen sollten gut vier Wochen ziehen. Man kann natürlich noch Knoblauchzehen, Pfefferkörner oder scharfe Chilischoten einlegen. Zum Ansetzen eines Kräuteressigs verwendet man am besten milden Weißweinessig. Die Herstellung ist denkbar einfach: Frische Kräuterzweige, aber auch Gewürze zum Essig mischen, zwei Wochen an einem kühlen Ort ziehen lassen und dann - wichtig - abfiltern. Ob Bohnenkraut, Basilikum, Estragon, Dill, Kerbel, Melisse, Lorbeer, Minze, Rosmarin, Salbei, Thymian oder Zitronenthymian - erlaubt ist, was gefällt!
Kombinieren Sie Kräuter, die ähnliche Ansprüche an Standort und Boden haben, rät der Radstädter Kräuterexperte Kocher.
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Backhendl-Rezept Zutaten für 6 Personen 3 Stk. Hühnerbrust 3 Stk. Hühnerkeule, ausgelöst Sauerrahm, 150g 1 Zitrone Knoblauch, 6 Zehen Petersilie, 1 Bund Paprikapulver, 1El Salz/Pfeffer
Zubereitung
Schneiden Sie das Hendl in für Sie passende Stücke und achten Sie darauf, dass keine Knorpel oder Knochensplitter dabei sind. Geben Sie das Fleisch in eine Schüssel, nun den Sauerrahm, den Saft der Zitrone, Paprikapulver und eine Prise Salz und Pfeffer dazu. Die Petersilie fein hacken und ebenfalls dazu geben. Den Knoblauch fein schneiden und mit groben Meersalz, einem Schuss Speiseöl in einen Mörser geben. Das Ganze zu einer feinen Paste verarbeiten. Nun auch diese dazu geben und alles vermischen. Zugedeckt über Nacht kühl stellen.
Fotos: Andreas Kolarik
Das Hendl aus der Marinade nehmen, nicht abwaschen! In Mehl wenden, durch verquirltes Ei ziehen und mit Semmelbrösel panieren. Nun noch in Butterschmalz goldgelb ausbacken und für weitere 8 – 10 Min bei 170° in den Backofen geben. Dazu servieren wir hausgemachten Erdäpfel-Gurkensalat, Sauce Tatar und Preiselbeeren. Gasthof Goldgasse Goldgasse 10 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 84 82 00
Guten Appetit Ihr Philippe Sommersperger und das Team des Gasthofs Goldgasse
Getränkeempfehlung: Mittleres Grüngelb, in der Nase reife Apfelfrucht, zart nach Heublumen und Tabak, am Gaumen stoffige Birnenfrucht, opulenter Stil, kraftvolles Finish, feine Extraktsüße im Nachhall. Die Lage Kremser Kogl befindet sich im südlichen Kremstal, nahe dem kleinen Weinort Hollenburg. Der Boden dieser Riede bringt sehr schön fruchtige und ebenfalls würzige Weine hervor. Das Klima ist geprägt von den Ausläufern des pannonischen Klimas kombiniert mit den kalten, nächtlichen Luftströmen aus dem nördlichen Waldviertel. 114 | Salzburgerin Juni/Juli 2015
Foto: Castello Da Vinci
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Ein Toskana-Geheimtipp von Salzburgern Florenz, Siena, Cortona oder Montepulciano – Orte voller Sehenswürdigkeiten, aber auch voller Touristen. Mit Kristina und Christian, einem Paar aus Salzburg, das in der Toskana seine zweite Heimat gefunden hat, haben wir uns auf die Suche nach wahren Geheimtipps gemacht.
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in solcher ist auf jeden Fall das Bagno San Fillipi, eine wenig bekannte Naturtherme im Val d’Orcia, wo man sich wunderbar erholen kann. Einen unvergesslichen Eindruck hinterlässt mit Sicherheit auch der Ort bzw. die Abtei Sant Antimo, wo die Besucher noch gregorianischen Messen lauschen und für einen Augenblick innehalten können. Ganz besonders ans Herz legt Christian allen Besuchern der Toskana seinen
Lieblingsort Monticchiello, eine idyllische Ortschaft mit kleinen Geschäften und landestypischen Restaurants. Perfekter Ausgangspunkt für all diese Ausflüge ist das Bed and Breakfast „Castello da Vinci“, nur zehn Minuten von Montepulciano entfernt. Das mehr als 350 Jahre alte Haus der Auswanderer Kristina und Christian kann auch komplett als Feriendomizil für Familien gemietet werden. Mit dem 3000 Quadratmeter großen Gar-
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in usflüge, K Tipps für A und mehr ..
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dergeburtsta
ge
ten, dem Pool und dem Angebot an Massagen, Peelings und Packungen wird hier jeder Urlaub perfekt. INFO
Castello Da Vinci Strada di Camponibbio 5 I-53042 Chianciano Terme Tel. +43 (0) 660 / 62 24 477 davinci.casa@gmail.com www.toscana-davinci.com
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Brennnessel-Paprika-Crèmesuppe:
Reginas Wilde Weiber-Küche Zutaten für 2 Personen 1 mittlerer, roter Parika 1 mittlerer, gelber Paprika 100 g junge Brennnesselblätter 200 g Süßkartoffel (optional: normale Kartoffel) 1 Jungzwiebel 8 Blätter Zitronenmelisse 1 Esslöffel Olivenöl 300 ml Gemüsesuppe 100 g Crème fraiche oder Sauerrahm Salz, Pfeffer
Zubereitung
Fotos: Reginas Wilde Weiberküche
Paprika waschen, Kerngehäuse entfernen und in kleine Stücke schneiden. Süßkartoffel schälen und klein würfeln. Von den Brennnesselblättern Stiele entfernen und in feine Streifen schneiden. (Einmalhandschuhe verwenden, damit die Hände nicht mit dem Nessel-Gift in Berührung kommen!). Jungzwiebel schälen und in feine Ringe schneiden. Olivenöl erhitzen, Jungzwiebel glasig dünsten. Paprika, Süßkartoffel zugeben und 5 Minuten mitdünsten. Mit der Gemüsesuppe aufgießen und ca. 10 Minuten weiterdünsten. Herdplatte ausschalten. Zitronenmelisse-Blätter und Crème fraiche zur Suppe geben und alles mit einem Stabmixer pürieren! Brennnesselblätter-Streifen zugeben und noch kurz in der warmen Suppe ziehen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, in Suppentellern oder Schüsseln anrichten und nach Wunsch garnieren.
Reginas Wilde Weiber-Küche Regina Jungmayr, 5350 Strobl Tel. +43 (0) 664 / 34 43 844 reginaswildeweiberkueche. blogspot.co.at
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Tipp für die Zubereitung: Brennnesseln nie kochen, sondern nur sanft garen oder erwärmen, sonst gehen wertvolle Stoffe, wie das nicht-hitzebeständige Vitamin C, weitgehend verloren. Wer die jungen Brennnessel-Blätter gerne roh verwenden möchte, braucht sich wegen dem enthaltenen Nesselgift keine Sorgen zu machen. Es verflüchtigt sich nicht nur beim Blanchieren oder Garen, sondern auch dann, wenn die rohen Blätter im Salat mit Dressing benetzt werden oder bei der Verarbeitung zu einem Smoothie. Wer sich ganz sicher sein will, der rollt vor dem Zubereiten einfach mit einem Nudelholz einige Male über die Blätter, dann ist dem Brennen der Garaus gemacht.
Symbiose aus Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH, www.kaindl-hoenig.com
Im Schloss Restaurant Schloss Fuschl entführen wahre kulinarische Hochgenüsse die Gäste auf eine sinnliche Reise. Küchenchef Johannes Fuchs hat mit der SALZBURGERIN über sein Erfolgsgeheimnis gesprochen
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it viel Fingerspitzengefühl und Gespür für das Besondere zaubern Sie Ihren Gästen täglich ein Lächeln auf Gaumen und Gesicht. Was ist Ihr Geheimnis? „Ich bin Koch aus Leidenschaft! Das ist die wichtigste Voraussetzung für meinen Beruf und das soll man auch spüren und schmecken. Prinzipiell will ich einfach Gutes zaubern, es muss dabei auch schön fürs Auge sein, und ein Hauch von Kreativität ist wichtig. Nirgendwo sonst lässt es sich besser speisen und genießen als mit dem Blick auf den türkis-schimmernden Fuschlsee und in die atemberaubende Bergwelt! Die Symbiose aus Leidenschaft und Eleganz macht den Erfolg aus.“
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Leidenschaft und Eleganz Seit rund einem Jahr halten Sie in der Schlossküche das Zepter in der Hand. Was bildet den Schwerpunkt Ihrer kulinarischen Gaumenfreuden? Der Fokus liegt auf österreichischer Küche auf höchstem Niveau. Produkte aus der Region wie Aberseer Schafskäse oder Brot vom Biobäcker sowie Fische aus dem Fuschlsee wie Lachsforelle, Seesaibling, Forelle oder Reinanke bilden den Schwerpunkt für herrliche Kreationen. Ein leichter, internationaler, mediterranfranzösischer Touch verleiht den Gerichten am Abend die besondere Note. Was zählt zu aktuellen Köstlichkeiten auf Ihrer Speisekarte? Hühnernüsschen-Spargel-Amaranth oder Zweierlei von der Fuschlsee Lachsforelle zählen zu den aktuellen Vorspeisen. Neben fangfrischen Fischen verzaubern das köstliche Maishendl für zwei Personen, das WiesenLamm oder rosa gebratenes Filet vom Salzburger Jungrind die Gäste. Auch richten wir unsere Küche natürlich auf besondere Ansprüche aus, wie aktuell VEGANE Köstlichkeiten!
Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN ein Abendessen für 2 Personen inklusive Getränkeim Schloss Restaurant des Schloss Fuschl Resort & SPA. Schicken Sie bis zum 31. Juli 2015 ein E-Mail mit Betreff „Schloss Restaurant Schloss Fuschl“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).
Ihr persönliches Lieblingsgericht? Eine Forelle Müllerin aus dem Fuschlsee, die mag ich sehr gerne (lächelt). Sie sind gebürtiger Niederösterreicher und haben Ihre Karriere dort vor fast 15 Jahren mit einer Lehre zum Koch- und Restaurantfachmann begonnen. Wie sind Sie in Salzburg gelandet? Die Liebe und das Schloss Fuschl haben mich hierher gelockt. Heute schätze ich mich sehr glücklich, in einem so renommierten Restaurant Küchenchef sein zu dürfen.
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Schloss-Restaurant – im Schloss Fuschl Schlossstraße 19 5322 Hof bei Salzburg Tel. +43 (0) 62 29 / 22 53 - 0 info@schlossfuschl.com www.schlossfuschlsalzburg.com Frühstück 7-11 Uhr, Mittag 12.3014.30 Uhr, Abend 19-22 Uhr
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Gourmetwasser aus besten Lagen
Wasser wird nicht umsonst „Gänsewein“ genannt: Denn wie auch beim Wein bestimmt die Lage die Inhaltsstoffe und den Geschmack von Wasser. Dabei ist Österreich ein mehr als privilegierter Ort bezüglich Wasserqualität und Geschmack.
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or Jahrtausenden sickerte das Wasser durch Gesteinsschichten, die ihm seine jeweilige Charakteristik mitgaben. Tief unter der Erde ruhend, vor jeglicher Verunreinigung geschützt, muss Wasser direkt am Quellort abgefüllt werden und vorgegebene Mengen an Mineralien enthalten, um als Mineralwasser zu gelten. Höchste Reinheit ist Pflicht: „Strenge mikrobiologische, chemische und chemisch-physikalische Prüfungen gewähren höchsten Trinkgenuss. Tatsächlich ist Österreich ein mehr als privilegierter Ort bezüglich Wasserqualität“, ist auch Ludmilla Starzinger, Geschäftsführerin der Starzinger Getränkegruppe, überzeugt
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Frankenmarkter Mineralwasser: maximale Reinheit auch für Babys Das Frankenmarkter Mineralwasser hat eine ausgewogene und optimale Aufteilung von Mineralstoffen und Spurenelementen und zeichnet sich vor allem durch einen besonders niedrigen Nitrat- und Nitritwert aus. Aufgrund dieser hohen Qualität ist das Wasser die ideale Basis für schwangere Frauen. Nach der Geburt des Kindes eignet sich das Frankenmarkter Mineralwasser mit seinem ausgewogenen Mineralstoffgehalt für die Zubereitung von Babynahrung: Denn für Säuglinge und Kleinkinder können Nitrate und Nitrite schon in Mengen unter dem gesetzlichen Grenzwert im Leitungswasser (Nitrate
Fotos: Starzinger; Shutterstock
1 Liter Frankenmarkter Mineralwasser enthält:
1 Liter Juvina Mineralwasser enthält:
1 Liter Long Life Mineralwasser enthält:
Kationen: (mg/l) Natrium 4,50 Magnesium 15,64 Calcium 37,13 Summe der gelösten festen Stoffe (mg/l): 302,12 Anionen: (mg/l) Chlorid 0,85 Sulfat 9,90 Hydrogencarbonat 195,50 m-Kieselsäure 38,00 Nitrat 0,60
Kationen: (mg/l) Kalium 16,80 Magnesium 58,20 Calcium 253,10 Natrium 330,30 Anionen: (mg/l) Chlorid 61,00 Sulfat 102,00 Hydrogencarbonat 1686,00
Kationen: (mg/l) Kalium 8,20 Natrium 115,00 Magnesium 206,00 Calcium 263,00 Anionen: (mg/l) m-Kieselsäure 43,00 Nitrat 0,50 Sulfat 4,00 Chlorid 33,00 Hydrogencarbonat 2100,00
50mg/l und Nitrite 0,1mg/l) gefährlich werden. „Vor einiger Zeit wurden die österreichischen Babymineralwässer stark unter die Lupe genommen. Unter allen Babymineralwässern wurde das Frankenmarkter Mineralwasser als das beste Wasser mit bestem Preis-Leistungs-Verhältnis hervorgehoben“, so Starzinger. Da jede Quelle, abhängig vom Gestein und den Begebenheiten in der Umgebung, ihre eigene Mineralisierung hat, lassen sich unterschiedlichste Ansprüche bezüglich Versorgung mit Mineralien und Spurenelementen decken. „So können wir Wässer für jede Zielgruppe bereitstellen.“ Juvina: Wasser der Eiszeit Eines dieser Spitzenwässer ist Juvina. Eine Quelle für Genießer, die viel zu bieten hat: Ihr Mineralstoffgehalt sorgt nicht nur für einen ausgewogenen Säure-Basen-Haushalt
im Körper, sondern ist auch ideal für Knochen, Haut, Haare und Nägel. Nach einer Untersuchung des Geotechnischen Instituts in Wien lagert das kristallklare, außergewöhnliche Wasser seit rund 37.000 Jahren in den Deutschkreutzer Quellen. Abgeschirmt von allen Umweltbelastungen ist es ein wahrer Schatz des mittleren Burgenlandes. Long Life: Kraftquelle für Höchstleistungen Mit seinem einzigartigen Magnesiumgehalt ist Long Life eine wahre Kraftquelle, denn in diesem Wasser sind natürliches Magnesium und Calcium in hoher Konzentration und idealem Verhältnis enthalten. Long Life ist die natürlichste Magnesiumquelle und kann den täglichen Magnesiumbedarf ideal decken.
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Fotos: Castellani Parkhotel Salzburg
Purer Genuss im Restaurant Salieri Ganz nach dem Motto „Fine Dining“ genießen Sie in diesem einzigartigen Restaurant Köstlichkeiten auf höchstem Niveau. Dazu sollten Sie sich ein Glas Wein aus dem Top-Sortiment nicht entgehen lassen.
Gewinnspiel
bietet das Restaurant köstliche Speisen an. Falls Sie nach dem Dinner noch Lust auf einen coolen Cocktail verspüren, haben Sie die Möglichkeit, in der Bar Da Capo einen solchen zu genießen – bei Schönwetter auf der Südterrasse mit Blick in den Park. „All In-Mittagstisch“: Von Montag bis Freitag bekommen alle Feinschmecker, welche im Restaurant zu Mittag essen, kostenlos Mineralwasser und Kaffee serviert. Tipp für Romantiker: Schenken Sie einander Zeit! Romantiker lassen sich jeden ersten Freitag im Monat beim „Dinner for 2“ verwöhnen. Genießen
Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN ein Abendessen für zwei Personen im Castellani Parkhhotel Salzburg. Schicken Sie bis 20. Juli 2015 eine E-Mail mit Betreff „Castellani Parkhotel Salzburg“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).
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Sie ein 4-Gänge-Menü bei Kerzenschein und Live-Musik zum Preis von 55 Euro für zwei Personen! Das A-lacarte-Restaurant Salieri wird als „Nicht-Raucher-Restaurant“ geführt und hat täglich von 12 bis 14 Uhr und von 18 bis 23 Uhr für Sie geöffnet. 50 kostenlose Außenparkplätze stehen den Gästen zur Verfügung. Ihr Interesse wurde geweckt? Reservieren Sie unter der + 43 (0) 662 / 20 600 oder schreiben Sie uns eine E-Mail. INFO
Castellani Parkhotel Salzburg Alpenstraße 6 5020 Salzburg Tel. +43(0)662/20 600 www.hotel-castellani.com banquet@hotel-castellani.com
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lein aber fein“ lautet die Devise im Restaurant Salieri, welches Platz für bis zu 50 Personen bietet. Das RestaurantAmbiente überzeugt mit seinem Mix aus antikem und modernem Design. Im Sommer haben Sie die Möglichkeit, sonnige Stunden auf der Terrasse im barocken Kapellenhof zu verbringen. Erleben Sie einzigartige Geschmackserlebnisse vom Küchenchef – neben den traditionellen Klassikern werden auch monatlich wechselnde Speisen serviert. Auch für vegetarische und vegane Gäste
Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Z´amsitzen, feiern, sitzenbleiben! Das „Steirermadl“ ist kein gewöhnliches Wirtshaus – oder doch? Das Restaurant beim Golfclub Eugendorf ist sowohl das Wirtshaus nebenan wie auch ein Platz zum Ausspannen nicht nur für Golfspieler.
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er Blick in die Speisekarte macht’s deutlich: Hier diniert man nicht im abgehobenen Stil eines Golfclubs, sondern man kann hier so essen, wie man´s im Wirtshaus gewöhnt ist – vom Backhenderl bis zum Gulasch, von Spaghetti bis zur Pizza ... Jeder findet etwas für den gesunden Hunger und das zu Preisen, die man als absolut human bezeichnen darf. Ähnliche gelten für die Weinkarte, die durchwegs mit guten österreichischen Weinen aus bekannten Weinbaugebieten bestückt ist, nichts Exklusives, aber gediegene Qualität zum günstigen Preis. Wohltuend
Gewinnspiel
günstig! Und man kann auch gemütlich sitzen – etwa auf der Terrasse, von der man auf den Golfplatz hinunterschauen und einen romantischen Sonnenuntergang genießen kann. Und innen drin, da geht’s rustikalländlich gemütlich zu. Die neue Stube – die jetzt noch nach frischem Holz riecht – ist bestens für Firmen-, Geburtstags- oder sonstige Feiern geeignet. Jedenfalls sitzt man hier gerne auch länger, plaudert, feiert und lässt die Seele baumeln. Auch dann, wenn man nicht Golf gespielt hat. Man steht quasi mit allen Sinnen auf Wirtshausboden, so wie es auch die Wirtsleute wollen, und das merkt man eben: Hier gibt´s ein Weißwurst-
Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN 2 Gutscheine für ein Abendessen inkl. Getränke im Steirermadl. Schicken Sie bis 31. Juli 2015 eine E-Mail mit Betreff „Steirermadl“ an leserservice@diesalzburgerin.at Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).
frühstück mit einer Brezen und das ständig wechselnde Tagesmenü deutet darauf hin, dass man hier auch schnell ein Mittagessen verspeisen kann, einfach preisgünstig und bodenständig. Und wen es beim Zuschauen juckt, doch einmal das Golfspiel zu versuchen: Jeden Samstag kann man hier auch gratis Golfschnuppern! Also: Gemütlich essen, ein wenig ausspannen, mit Freunden, der Familie oder Kollegen zusammensitzen, feiern und vielleicht auch noch Golf? Das wär´ doch was, oder? INFO
Steirermadl Restaurant und Wirtshaus im Golfclub Eugendorf 5301 Eugendorf, Schamingstraße 17 Tel. +43 (0) 62 25 / 87 111
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Kulinarik
Sommermärchen
Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
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b auf der rustikal-romantischen Terrasse mit Blick in das wunderschöne Salzkammergut oder in den gemütlich-urigen Stuben – das Forsthaus Wartenfels fasziniert Naturliebhaber, Gourmets und Romantiker und bietet Idylle und Erlebnis zugleich. In familiärer Atmosphäre serviert das herzliche Team rund um den Salzburger Gastronomen, Daniel Mild, nach jedem Ausflug kulinarische Köstlichkeiten in besonderem Ambiente. Geheimtipp für Gourmets & Fondue-Freunde Der Abend gehört im Forsthaus Wartenfels Idyllesuchenden und Fein-
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schmeckern. Besonders für seine märchenhaften „Fonduez-vous“ ist das Forsthaus Wartenfels mittlerweile weithin bekannt. Bis zu 20 verschiedene Fondue-Varianten werden angeboten: Zur Wahl stehen Fisch-, Fleisch-, Käse-, Schoko-Fondues und .... Stets lässt sich der Küchenchef etwas Neues und Einzigartiges einfallen. So etwa verzückt der karamellisierter Ziegenkäse mit Apfel-Ribisel-Chutney oder das Carpaccio von der Lachsforelle mit mariniertem Spargel die Gäste. Ebenso beliebt sind die hausgemachten Grammelknödel auf Szegedinerkraut und das Filet von der Fuschlseeforelle mit frischen Safrannudeln. Zu den Spezialitäten zählt zudem der rosa gebratene Zwiebelrostbraten mit Bandnudeln und Röstzwiebel.
Gourmet-Menüs bis zu acht Gängen sowie Dinner- & Wein-Veranstaltungen können im traumhaften Ambiente des Forsthauses genossen werden. Alle Gerichte sind mit Liebe zubereitet und bestehen ausschließlich aus regionalen Zutaten. Ein gutes Glas österreichischen Weins vollendet das GenussErlebnis. Danach laden die liebevoll eingerichteten Nostalgiezimmer für Romantiker sowie die „Kuckucksnest“Suite oder auch ein Matratzenlager für die sportlichen Gäste zur erholsamen Nachtruhe wie anno dazumal ein. Fernseher, Telefon und Radio sucht man hier vergeblich. Am Morgen stärkt ein uriges Hüttenfrühstück die Gäste, bevor die atemberaubende Landschaft zu Fuß erkundet werden kann.
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Inmitten einer malerischen Landschaft, hoch über dem Fuschlsee gelegen und am Fuße der Berge Schober und Frauenkopf, verzaubert das Forsthaus Wartenfels Wanderer und anspruchsvolle Gourmet-Liebhaber.
Besuchen Sie uns!
Herzlich Willkommen im Forsthaus Wartenfels! Fotos: Forsthaus Wartenfels
Feiern in Bergidylle Das Forsthaus Wartenfels bietet besondere Räumlichkeiten für Feiern jeder Art. Die „Kuchl“ mit nostalgischem Holzofen und Grillkamin oder die „Wartenfels-Stube“ mit Kachelofen im rustikalen Ambiente können exklusiv für Privat-, Firmen- oder Weihnachtsfeiern gemietet werden; sie bieten Platz für bis zu 80 Personen. Gerne entwickelt unser Küchenchef individuelle Menüs für jeden besonderen Anlass und veranstaltet zudem Kochkurse auf hohem Niveau. Die vom Diplom-Sommelier des Hauses angebotenen Weinverkostungen runden das umfangreiche Angebot für Genießer ab. Genügend Parkplätze nahe zum Forsthaus sind vorhanden.
Vordereggstraße 32 5303 Thalgau bei Salzburg Tel. +43(0)6235/63 64 55 forsthaus@wartenfels.at Oktober – April: Di – Fr ab 17 Uhr Sa, So und feiertags ab 12 Uhr Mo, Di Ruhetag Mai – September: Di – So und feiertags ab 12 Uhr Mo Ruhetag
www.forsthauswartenfels.at
Kulinarik & Genuss
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Das Wyndham Grand Salzburg Conference Centre ist Salzburgs größtes Konferenz- und Kongresshotel. Mit 257 Zimmern und 17 Tagungsräumen, wobei der größte 960 qm groß ist, leistet das Hotel seit Jahren seinen Beitrag für die positive Entwicklung des Tourismusund Kongresswesens in der Stadt Salzburg. Mit Ende Mai startet nun die Renovierungsphase der 6. Etage; alle Zimmer werden entkernt, und bereits zur Festspielzeit können die Gäste ihren Besuch in Salzburg in stylischen Zimmern und Suiten genießen. Ebenfalls wird der Spa Bereich mit Sauna, Schwimmbad, Kraft- und Cardiogeräten komplett neu ausgestattet. Bei diesen Geräten setzt man auf TechnoGym. Komplettiert wird der Spa Bereich durch ein Kosmetikstudio von der Firma Babor welche auf Natur- und Luxuskosmetik spezialisiert ist. Auch Salzburgs größter Konferenzraum in einem Hotel (960qm) wird komplett neu in Szene gesetzt.
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Kulinarik & Genuss
Wyndham Grand Salzburg Conference Centre
Ich bin stolz auf mein Team und deren Dienstleistungsgedanken und freue mich, in Zukunft unsere Gäste
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Roland Mittermair, General Manager
in unserem ‚neuen’ Haus begrüßen zu dürfen.“ TAGEN AUF HOHEM NIVEAU Mehr als 17 Tagungs- und Veranstaltungsräume bieten ausreichend Platz zum Tagen. Alleine der Saal Salzburg fasst bis zu 980 Personen. Zusätzlich punktet das Kongresshotel mit mehr als 400 hoteleigenen Parkplätzen und einer perfekten Verkehrsanbindung: Der Salzburger Hauptbahnhof ist zu fuß gut erreichbar. GENÜSSLICH PAUSIEREN Die Gäste setzen auch auf das exklusive Catering des Hauses etwa bei Kongressen, Messen, Galaevents und Hochzeiten ...
INFO
Wyndham Grand Salzburg Conference Centre Fanny-von-Lehnert-Straße 7 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 46 88 24 03 Fax +43 (0) 662 / 46 88 298 www.wyndhamgrandsalzburg.com
Fotos: GCH Hotelgroup
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oland Mittermair, welcher seit nun drei Jahren das Haus als Generaldirektor sehr erfolgreich führt: „ Man muss immer möglichst nah am Markt und an den Bedürfnissen unserer Kunden bleiben. Wir haben uns für diesen Schritt entschieden und werden heuer die Zimmer der 6. Etage, die Präsidentensuite und alle Juniorsuiten neu gestalten. Die Voglauer Hotelausstattung aus Abtenau zeichnet sich als kompetenter Partner für den Umbau zuständig. Die Zimmer und die Bäder wurden in modischem und dennoch zeitlosem Design geplant. In der relativ kurzen Zeitspanne von 6 Wochen werden alle Zimmer und Bäder komplett entkernt, aber auch die Gänge bekommen ein modernes Konzept mit Salzburger Illustrationen. Breits im vergangenen Jahr haben wir die Clublounge mit einer 60 qm großen Dachterrasse im 6. Stock mit Blick auf die Salzburger Bergwelt eröffnet. Seither ist dies ein Hot-Spot für unsere Gäste wie ebenso für die Clublounge Members.
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Kulinarik & Genuss
Fotos: Foto Lebesmühlbacher
Essen bei grandioser Aussicht
Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Wo gibt´s gutes Essen, ein vielfältiges Angebot für den Gaumen und dazu auch noch internationales Flair samt atemberaubend schöner Aussicht? Am Salzburger Flughafen W. A. Mozart, wo sonst! Man kann in der „Brasserie Jedermann“ schlemmen, im „Marktrestaurant“ ein preisgünstiges Mittagsmenü einnehmen oder auf der Terrasse der „Panoramastub´n“ Schmankerl genießen.
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Das Selbstbedienungsrestaurant „Marktrestaurant“ bietet allen Gästen – also dem Urlauber ebenso wie dem Firmenangehörigen von nebenan – ein vielfältiges, frisches und köstliches Buffet und ein Mittagsmenü mit drei täglich wechselnden Hauptspeisen, an dem jeder etwas nach persönlichem Geschmack finden kann. Die Auswahl reicht vom Frühstück bis zum Sandwich, von der Pizza über den knackig-frischen Salat bis zu traditionellen Gerichten der österreichischen oder italienischen Küche. Besonderer Service für im Umfeld des Flughafens beschäftigte Personen: Essensmarken diverser Firmen werden hier akzeptiert! Und an einem lauschigen Abend oder in einer lauen Sommernacht kann man sich in der „Panoramastub´n“ mit Feinstem aus Küche und Keller verwöhnen lassen und den Duft der großen, weiten Welt atmen – und vom Urlaub träumen. Alle Räumlichkeiten – auch die Terrasse – kann man für verschiedenste Gelegen-
heiten, egal ob Familien-, Firmen-, Weihnachtsfeier oder originelles Geburtstagsfest, aber auch für Seminare inklusive technischem Equipment und Catering mieten. Größenordnung? Von zehn bis 400 Personen! Und noch etwas: Ab einer Konsumation von 15 Euro parken Sie auf den Flughafen-Parkplätzen drei Stunden kostenlos! Die Flughafen-Restaurants sind ein Erlebnis, und das nicht nur kulinarisch! Probieren Sie es einfach einmal aus! INFO
Airest Gastronomy and Retail GmbH Salzburg Airport W. A. Mozart Innsbrucker Bundesstraße 95 5035 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 85 27 51 Fax +43 (0) 662 / 85 27 51 - 70 airest.salzburg@airest.com www.airest.com
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ie kürzlich umgebauten und neu gestalteten Restaurants des Salzburger Flughafens sind 365 Tage im Jahr geöffnet und bieten ein vielseitiges kulinarisches Angebot, vom Mittagsmenü bis zum erlesenen Glas Wein aus österreichischen Kellereien. An der Spitze des Angebots steht die „Brasserie Jedermann“, in der sich sowohl österreichische als auch international ausgerichtete Küche und elegante Einrichtung mit Salzburger Festspielambiente zu einer zeitgemäßen Kombination vereinen. Saisonale Küchenschwerpunkte, kleine, feine Speisen und süße Schmankerl stehen hier auf der Karte, und der Weinkeller bietet Ausgewähltes von österreichischen Winzern. Hier sitzt man aber auch sehr gemütlich, und der Ausblick auf startende und landende Flugzeuge macht den Aufenthalt zum Vorgeschmack auf den Urlaub.
Kulinarik & Genuss
Glücksmenschen
Foto: Restaurant Ammerhauser
Foto: Genussmanufaktur Grahammer
„Wer nicht genießt, ist ungenießbar“, lautet ein Zitat des Liedermachers Konstantin Wecker. Deshalb lassen Sie uns noch heute auf kulinarischen Streifzug gehen und in vollen Zügen genießen! Danach dürfen wir uns nicht nur als Genussmenschen bezeichnen. Als zufriedene Genießer können wir uns auch an den zurücklächelnden Mitmenschen erfreuen und sind ganz einfach wahre Glücksmenschen!
Gastgartenidylle beim Ammerhauser
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eim Restaurant Ammerhauser in Anthering stimmt einfach alles – der lauschige Gastgarten mit Blick auf die Berge, die stilvollen Restaurant-Räumlichkeiten, das charmante Service und der Kulinarik-Genuss vom Feinsten! Nur wenige Fahrminuten von Salzburg entfernt, verwöhnt Küchenchef Gert Seebauer seine Gäste mit klassischen Spezialitäten der österreichischen Küche sowie mit pfiffig-innovativen Gerichten, auch für Vegetarier und Veganer. Besonders beliebt ist das Kaiserfrühstück jeden ersten Sonntag im Monat mit äußerst reichhaltiger Auswahl und speziellen Köstlichkeiten der Saison! Kommen auch Sie auf den Geschmack!
Foto: liebings
Charmanter Hochgenuss
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enn erlesene Filetsteaks vom österreichischen, irischen, argentinischen Rind ..., frischer Fisch und feines Lamm auf zauberhaftes Ambiente treffen, ist der anspruchsvolle Genießer im Liebings gelandet. An lauen Sommerabenden verzaubert das Restaurant mit Cocktailbar seine Gäste auch wieder auf der charmanten Terrasse mit Blick auf den Untersberg. Im Liebings ist die frische Küche ohne jegliche Zusatzstoffe zuhause, und das schmeckt man: Die Köstlichkeiten zergehen förmlich auf der Zunge und werden mit vorzüglichen Beilagen, hervorragenden Weinen und Cocktails serviert. Im Gault Millau 2015 wurde das Liebings mit 12,5 Punkten bewertet und ist auch im Falstaff 2015 zu finden.
Zeit für wahren Genuss
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enuss vereint mit Leidenschaft, dies findet man in der Genussmanufaktur Grahammer, direkt am Salzburger Mozartplatz. Hier heißt es, zurück zu handgemachten Produkten, in deren Vielfalt und Einzigartigkeit man stets die Liebe und Leidenschaft des jeweiligen Herstellers schmecken kann, wie in den hauseigenen Produkten der Manufaktur Grahammer oder im Honig aus einem Ein-Mann-Betrieb in Pöndorf, in den Köstlichkeiten der ältesten Brennerei Österreichs in Munderfing oder in den ausgewählten Weinen. Besonderer Tipp für Unternehmen: Die Genussmanufaktur hat sich auch auf individuelle Geschenkspackerl spezialisiert, ideal für Weihnachts –und Kundengeschenke oder einfach als kleines Dankeschön.
INFO INFO
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INFO
Restaurant Ammerhauser Dorfstraße 1, 5102 Anthering Tel. +43 (0) 62 23 / 22 04 info@ammerhauser.at www.ammerhauser.at Mo-So 10-24 Uhr. Kein Ruhetag!
LIEBINGS Restaurant und Cocktailbar Roland und Stephan Liebing Alpenstraße 48 a, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 63 21 24 kontakt@liebings.at, www.liebings.at Di-Sa ab 17 Uhr, Küche bis 22.30 Uhr So/Mo Ruhetag, feiertags geschlossen
Genussmanufaktur Grahammer Mozartplatz 5, Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 84 84 38 info@genussmanufaktur.co.at Mo-Fr 10-19 Uhr in der Festspielzeit bis 21 Uhr Sa 10-18 Uhr
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Metzgerwirt – wiedererweckte Tradition In St. Veit im Pongau wurde der revitalisierte Metzgerwirt festlich eröffnet – und das gleich zweimal: Einmal für geladene Gäste und dann für die Bevölkerung.
Die Inhaber, Martin Harlander, Georg Hinterleitner und Franz Lainer, denen die Renovierung zu verdanken ist, wie auch die Geschäftsleitung durften Gäste aus nah und fern, von lokalen Prominenten bis zu Politikern und Kirchenvertretern, von Firmenpartnern bis zu befreundeten Gastronomen, begrüßen. Und die Stimmung war ebenso hervorragend wie an den nächsten Tagen, als Schützen und Blasmusik den Metzgerwirt auch für die einheimische Bevölkerung „einweihten“.
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01 Martin Harlander, Susanne & Thomas Kranabetter 02 Franz Lainer, Michael Rettenwender, Daniela Salzmann, Georg Hinterleitner, Sonja & Gerhard Harlander, Martin Harlander 03 Ernst & Rosemarie Winkler (Hotel Sonnhof, St. Veit im Pg.) 04 Karin Lindenthaler, Ulrike Obermaier, Brigitte Schwester Karl Obermaier, Katharina Schwester (Kardinal Schwarzenberg‘sches Krankenhaus Schwarzach) 05 Thomas Bubendorfer 06 Thomas Hettegger, Elisabeth & Peter Hettegger (Hotel Edelweiss) 07 Margarethe & Rupert Schnell 08 Michael Rettenwender, Daniela Salzmann, Sonja & Gerhard Harlander 09 Martin Harlander 10 Hannes Rainer, Sebastian Pirnbacher (Bgm. St. Veit im Pg.) 11 Dechant Mag. Alois Dürlinger (St. Veit im Pg.) 12 Flora & Richard Donauer (Alt-Bgm. St. Veit im Pg.), Theresia & Klaus Huber (Tischlerei Huber/Hüttschlag) 13 Vertriebsdirektor Johann Flasch (Salzburger Sparkasse) mit Gattin 14 Vorstandsdirektor Mag. Christoph Paulweber (Salzburger Sparkasse) mit Gattin 15 Nathalie Schernthanner (Service), Anna Rieder & Petra Pichler (Rezeption) 16 Karin & Günther Mitterer (Bgm. St. Johann im Pg.), Franz Lainer 17 Roswitha Salzmann, Bernhard Höller, Anna Obermoser 18 Hannes Rainer, LR Hans Mayr mit Gattin Maresi, LH Stellvertreter Dr. Christian Stöckl 19 Martin Harlander & Maria Harlander, Tanja Jagersberger & Georg Hinterleitner
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s war ein feierlicher wie auch fröhlicher Anlass im Zentrum von St. Veit im Pongau, das an zwei Tagen die Bevölkerung, darunter auch viele Prominente, anzog: Der traditionsträchtige Metzgerwirt am Marktplatz wurde nach gelungener Revitalisierung wiedereröffnet. Das neue, „alte“ Haus mit einem prächtig renovierten Festsaal (bietet variabel Platz für 30 bis 300 Personen) wird in Zukunft nicht nur als Veranstaltungsort und Hotel dienen, es soll auch wieder Wirtshaus für die Einheimischen und Treffpunkt wie in alten Zeiten sein.
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Fotos: Peter Rohrmoser und Christoph Hettegger
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Die Stimme
aus dem Pongau Ein Artikel von Maria Riedler, Redaktion Pongau
Kooperation für Flüchtlinge
Die nächste Ausgab e der DIE PO NGAU ERIN er scheint am 18 . Se ptember!
Die Gemeinden Pfarrwerfen, Bischofshofen, Werfen und Werfenweng richten seit April neue Flüchtlingsquartiere ein. Dafür haben sie eine Kooperation gegründet. Insgesamt werden 25 Kriegsflüchtlinge auf die vier Gemeinden aufgeteilt.
Foto: Maria Riedler
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Foto: Fotolia.com - Mischa Krumm
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n all diesen Gemeinden wurden die Bürgerinnen und Bürger informiert und bereits Wohnungen zur Unterbringung gefunden. Die Flüchtlinge werden in kleineren Gruppen von jeweils sechs bis acht Personen auf die vier Gemeinden aufgeteilt. Die Bewohner der Gemeinden nahmen das Projekt von Beginn an positiv auf. Pfarrwerfens Bürgermeister Bernhard Weiss (ÖVP) freute sich über die positive Stimmung. „In der Bevölkerung ist die Akzeptanz da, dass man auch in den Gemeinden etwas tun muss.“ Beim Empfang der ersten fünf Flüchtlinge aus Syrien war die Stimmung sehr bewegt: „Diese Männer haben eine lange Flucht vor dem Krieg hinter sich und haben uns traurig einige Bilder ihrer Kinder und Frauen gezeigt“, schildern die ehrenamtlichen Helferinnen, Christine Zwerschina und Marianne Huber. Um die 25 Flüchtlinge bestmöglich versorgen zu können, kümmert sich eine eigene Betreuerin um sie, sagte etwa der Bürgermeister von Bischofshofen, Hansjörg Obinger (SPÖ): „Diese Betreuungsperson spricht nicht nur Englisch und Französisch, sondern verfügt auch über Arabisch-Kenntnisse. Somit ist die Verständigung sichergestellt.“ Die Betreuerin wird sich im Ausmaß von 25 Wochenstunden um die Flüchtlinge im nördlichen Pongau kümmern. „Sie werden nicht lange bleiben und sollen bald auf eigenen Füßen stehen können. Dafür müssen sie gut betreut werden“, so Zwerschina. Um dies zu gewährleisten, haben sich die Pfarrgemeinderäte und Bürgermeister dieser Gemeinden dazu entschlossen, eine gemeinsame Organisation für die Flüchtlingshilfe zu gründen. Auf Initiative der lokalen Pfarrgemeinderäte und in Zusammenarbeit mit der Caritas Salzburg unterstützten die Gemeinden des nördlichen Pongaus das Land bei der Suche nach Quartieren für die Kriegsflüchtlinge. Je nach Wohnung werden Menschen auf der Flucht helfen und ihnen eine bestmögliche Integration ermöglichen. maximal acht Flüchtlinge in einer GeIn kürzester Zeit wurde in Pfarrwerfen eine meinde untergebracht. Dadurch ist auch Unterkunft geschaffen. eine gute Integration vor Ort möglich.
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Großartiges Engagement
enen Menschen, die auf der Flucht sind, Unterkunft zu geben, ihnen beim Deutschlernen, bei der Orientierung im Ort oder bei der Alltagsbewältigung zu helfen: Die Flüchtlingsinitiative des nördlichen Pongaus ist ein äußert engagiertes Projekt. Hier setzten sich vor allem Menschen aus der Pfarrgemeinschaft für Kriegsflüchtlinge ein. Sie möchten unabhängig von der Religionszugehörigkeit etwas für diese Menschen in Not tun: Sie organisierten in Windeseile - durch die Unterstützung im Ort alles: Geschirr, Betten, Kästen, Tische, Stühle, Bettwäsche, Vorhänge, Handtücher ..., um zu helfen. Ein Vorzeigeprojekt, das vor allem durch die ehrenamtliche Arbeit und Hilfe von einigen engagierten Menschen aus den Pfarren und Gemeinden getragen wird. Ihnen ist hier besonders zu danken.
Wohnen Wer am Ende der Welt wohnt, meint, er befinde sich an ihrem Anfang. Walter Ludin
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Foto: IKEA
Wohnungskauf – einfach erklärt
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en Traum von der eigenen Wohnimmobilie möchten viele Menschen verwirklichen. Doch den wenigsten ist klar, welche Hürden sie dabei zu überwinden haben. In seinem praxisorientierten Ratgeber beschreibt Klaus Huttary, worauf beim Wohnungskauf zu achten ist, und leitet den Käufer detailliert an – angefangen mit der Auswahl eines passenden Wohngebietes, über Wirtschaftlichkeit, Makler, Angebot und Vertrag bis zu steuerlichen Fragen. Re Di Roma-Verlag, 2015.
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b sofort ist die neue „Home Smart“-Kollektion in den IKEA Einrichtungshäusern in Österreich erhältlich. Sie umfasst integrierte Ladestationen für Mobiltelefone und Tablets. Die neuen Lösungen verwandeln Beistelltische, Leuchten und Schreibtische in Ladestationen. Die IKEA „Kabellos laden”-Kollektion ist Teil eines langfristigen Projekts namens „Home Smart”, mit dem IKEA innovative Lösungen für die eigenen vier Wände vorantreiben will. Die Technologie dahinter basiert auf dem globalen Zertifizierungsstandard Qi – dem Standard des Wireless Power Consortiums zur drahtlosen Energieübertragung mittels Induktion über kurze Distanzen. Damit können Geräte unterschiedlicher Hersteller die gleichen Ladestationen benutzen – vorausgesetzt sie unterstützen den Standard.
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Mach doch mal das Licht an! Die richtige Beleuchtung trägt wesentlich zum Wohlfühlen und für ein angenehmes Ambiente bei. Die SALZBURGERIN hat sich für Sie umgeschaut.
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b der wohnliche Charakter, das romantische Ambiente oder eine Umgebung, in der es sich gut arbeiten lässt ... - die richtige Beleuchtung trägt wesentlich zum Wohlempfinden im Haushalt bei. Lichtstärke, Lichtstreuung sowie Lichtfarbe können unsere Psyche positiv wie auch negativ beeinflussen. Prinzipiell unterscheidet man zwischen der Allgemeinbeleuchtung mit Licht für den gesamten Raum und der Platzbeleuchtung mit Licht für bestimmte Raumbereiche, wie etwa an der Garderobe, für den Spiegel oder das Leselicht am Sessel. Unterscheidungsmerkmal ist die jeweils zu leistende Seh-Aufgabe. Offensichtlich ist, dass eine einzelne Leuchte nicht ausreicht, zwei bis drei Leuchten – in größeren Räumen auch mehr – sind die richtige Lösung. Wichtig: Bei eingeschalteter Platzbeleuchtung darf die Umgebung nicht im Dunkeln liegen. Außerdem gilt
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generell: Das Licht darf nicht blenden – weder direkt noch durch reflektierende Oberflächen im Raum. Das sind die wichtigsten Gütemerkmale für gutes Licht. Nicht in jedem Raum geht einem sprichwörtlich ein Licht auf. Dabei spielt die richtige Beleuchtung eine beachtliche Rolle für ein angenehmes, wohnliches Ambiente in den eigenen vier Wänden. Es macht durchaus Sinn und kann enorme Kosten sparen, wenn schon bei der Planung oder Renovierung einer Wohnung bzw. eines Hauses ein Experte hinzugezogen wird. Nutzen Sie die Chance, mit einem Experten über Ihre Vorstellungen einer gelungenen Beleuchtung zu sprechen. Denn die Sache mit dem Licht gerät gern in den Hintergrund. Dabei erspart eine gründliche Planung spätere Enttäuschungen und kostspielige Nachbesserungen. Denn nur so sind die Steckdosen und Stromanschlüsse genau dort, wo sie später gebraucht werden.
Wohnen & Design
Wie geht man bei der Lichtplanung vor? Für Behaglichkeit sorgt ein ausgewogenes Verhältnis zwischen kontrastarmer und kontrastreicher Beleuchtung. Das funktioniert am besten durch eine Mischung aus drei verschiedenen Lichtquellen: Hintergrundbeleuchtung, Akzentlicht und Arbeits-Beleuchtung. Jeder Wohnbereich wird anders genutzt und innerhalb jedes Raumes gibt es unterschiedliche „Wohnzonen“. Für ein optimales Lichtkonzept sollte man sich zunächst also genau überlegen, wo im Raum gegessen, gelesen, ferngesehen oder gearbeitet wird, wo Bilder hängen, Bücherregale oder Kleiderschränke stehen ... Dann beginnt man, sozusagen als Grundierung, mit dem „Allgemeinlicht“, das zur Orientierung im Raum dient. Wohndesigner raten etwa im Wohnzimmer zu indirektem Licht, wie Deckenfluter, Wandleuchten oder Ähnliches, die Licht gleichmäßig streuen. Indirektes Licht durch verdeckte Lichtleisten können etwa den Raum angenehm erhellen, ohne zu blenden, und erzeugen eine angenehme Atmosphäre, die sich gut mit punktuellem Licht von Lese- oder Tischleuchten kombinieren lässt. Lesen, fernsehen, relaxen, feiern – kein Raum wird so vielseitig genutzt wie das Wohnzimmer. Das ideale Beleuchtungskonzept: warmes, helles Grundlicht, kombiniert mit
Licht, das zum Verweilen einlädt „Da die Küche trotz offenen Wohnens zumeist ein Arbeitsbereich ist, braucht es hier ein gutes Lichtkonzept, denn nichts nervt beim Kochen mehr als Schatten in den Töpfen oder auf Arbeitsflächen und dunkle Schränke. Hier ist es gut, einzelne Lichtinseln zu schaffen, die idealerweise die Bereiche Kochen, Essen und Wohnen gliedern, sie aber auch gleichzeitig verbinden, damit der jeweilige Wohnabschnitt nicht eintönig wirkt und sich eine interessante Atmosphäre entfalten kann. Durch die richtige Auswahl und Positionierung von Strahlern, Stehleuchten, Wandleuchten oder Pendelleuchten können besondere Stimmungen geschaffen werden. Um die neuen Möglichkeiten der LED-Beleuchtung und Lichtsteuerungen auszuschöpfen, empfehle ich eine professionelle Planung, auch im privaten Bereich.“ Matthäus Walkner, Geschäftsführer LICHT ART GmbH
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punktuellen Lichtquellen. Ein bis in die Ecken ausgeleuchteter Raum wirkt ungemütlich. Die Lösung könnte hier warmes Streulicht sein. Hier lassen sich etwa verdeckte Lichtschienen oder Wandleuchten mit punktuellem Licht von Steh-, Tisch- oder tief gehängten Pendelleuchten kombinieren. Lichtplaner raten zu drei bis fünf Lichtquellen auf 20 qm. Licht als gestalterischer Akzent Mit den richtigen Lichtakzenten kann eine behagliche, freundliche sowie stimmungsvolle Wohnumgebung erzeugt werden. Beispielsweise regen bunte Leuchten im Kinderzimmer die Kreativität der Kleinen an. In vielen Haushalten sind dunkle und wenig erfreuliche Nischen zu finden. Mit Stehleuchten können auch diese Bereiche charmant gestaltet werden. Eine andere Option bieten Strahler, die individuell ausrichtbar sind. Gerade in einer Lounge und größeren Wohnzimmern ist eine breit gestreute Lichtwirkung ratsam. Das Lese- oder Arbeitslicht muss heller und zielgerichteter sein als die allgemeine Raumbeleuchtung oder das Stimmungslicht von kleinen Steh- oder Tischleuchten, mit dem sich Akzente setzen lassen. Mehrere Lichtquellen im Raum zu verteilen, ist immer gut, weil Sie dann je nach Bedarf variieren können. Es macht einen Raum „interessanter“, wenn Sie mit Licht und Schatten spielen, statt alles gleichmäßig in Licht zu tauchen. Spots beleuchten dabei direkt, Deckenfluter indirekt. So können Sie etwa „Lichtinseln“ bauen, indem Sie den Bereich rund um die Couch etwas stärker erleuchten als den übrigen Raum, oder Sie wählen Windlichter, die ungewöhnliche Muster an die Wände werfen. Achten Sie aber immer darauf, dass Lichtspiegelungen in Oberflächen oder die Lampen selbst Sie nicht blenden. Starke Helligkeitsunterschiede ermüden die Augen - bei Bildschirmarbeit wie auch beim Fernsehen. Wohlfühlraum Küche Auch wenn sie immer mehr zum Aufenthalts- und Wohlfühlraum wird: Die Küche ist in erster Linie ein Arbeitszimmer. Und da will man schon erkennen können, was die Hände so tun (wollen). Ideal ist eine Allgemeinbeleuchtung mit einer Stärke von 500 Lux. Dafür kombiniert man am besten verschiedene Leuchten, wie in der Decke versenkte Downlights mit Leuchtschienen unter den Oberschränken oder Wandleuchten. Essplatz oder Theke werden extra beleuchtet, z. B. mit Pendelleuchten. Bei der Wahl der Küchenleuchten ist es am besten, auf glatte oder abwaschbare Oberflächen zu achten. Im Essbereich machen Leuchten wie etwa eine Pendel-
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leuchte ein wunderbares Licht. Aber auch im Esszimmer ist es mit der Beleuchtung von nur einer „Wohnzone“ nicht getan. Wand- und eventuell zusätzlich gut verteilte Steh- und Tischleuchten verhindern, dass der Rest des Raumes im Dunkeln versinkt. Egal, wie groß der Esstisch ist: Er sollte komplett beleuchtet werden. Dafür kann eine Pendelleuchte ausreichen, wer mag, hängt mehrere Exemplare nebeneinander oder im Kreis auf - das wirkt weniger statisch. Wenn Sie etwa einen Ausziehtisch und oft Gäste haben, empfiehlt sich beispielsweise eine Stromschiene an der Decke, in der man die Leuchten nach Bedarf verschieben kann. Entspannte Atmosphäre Schlaf- und Wohnzimmer dienen häufig als Rückzugsort, wo man sich entspannen möchte. Deckenleuchten in den verschiedensten Varianten sorgen für eine gleichmäßige Lichtverteilung. Stangen- und Schienensysteme wirken modern. Es gibt hier auch Leuchten mit Ornamenten, die für ein attraktives Licht- und Schattenspiel in Form von Mustern sorgen, die auf Wänden und Objekten zu sehen sind. Mit der Wahl der passenden Nachttischlampen kann ungestört ein Buch gelesen werden, während der Partner die Nachtruhe genießt. Bei Tischlampen empfiehlt es sich, über den Kauf von dimm-
Gestalterische Akzente setzen „Ein gleichmäßig, relativ hell ausgeleuchteter Raum wirkt oft monoton. Ein zu dunkler Raum, ohne Option, ein gutes, raumfüllendes Licht zu schaffen, ist ebenso nicht für jeden Raum zu empfehlen. Richtig ist der Mittelweg: Lichtgestaltung mit akzentuierendem Licht in einem nicht zu dunklen Umfeld. Gestalterische Akzente setzen auch dekorative Leuchten selbst: Sie prägen das Erscheinungsbild des Raumes. Derzeit sehr beliebt und im Trend: Kupferoberflächen und natürliche Materialen. Mein Tipp für LED: Wenn möglich einen hohen Farbwiedergabewert CRI >85 (90) verwenden, das ermöglicht eine hohe Farbechtheit.“ Clemens Brandstätter, Lichtplaner, Licht Design Leuchtenbau- und Handels-GesmbH Hofhaymerallee 21, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 82 20 84-0
baren Leuchten nachzudenken. Spiegelleuchten, Bilderleuchten oder Schrank-Einbauleuchten sorgen auch im Schlafzimmer für Sehkomfort und Atmosphäre. Angenehm wirkt dort diffuses, weiches Licht. Im Badezimmer ist eine Kombination von Wand-, Decken- und Pendelleuchten sowie Spots vorteilhaft. Mindestausstattung sind eine Deckenleuchte und zwei, links und rechts vom Spiegel montierte, nach vorne blendfrei abgeschirmte Wandleuchten. Sie müssen für den Einsatz in Feuchträumen zugelassen sein. Das Licht im Flur sollte funktionell wie auch einladend wirken. Für enge Flure bieten sich minimalistische Leuchten an. In großzügig gestalteten Eingangsbereichen kann auch die Leuchte etwas größer sein. Das Licht sollte weder zu diffus noch zu grell sein. Gerade für die Beleuchtung von Spiegeln oder der Garderobe sind individuelle Beleuchtungssysteme schön - etwa durch Deckenleuchten, die verstellbar sind. Auch das zusätzliche Hervorheben von einzelnen Elementen, wie Bildern, Vitrinen oder anderen Dekorationsstücken, durch Wandleuchten wirkt elegant. Maria Riedler Foto: photowahn -Fotolia.com
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as Produkt, das den Bären als Symbol trägt, signalisiert Identität und ist seit jeher Gütesiegel für garantierte Qualität, verbindet Ästhetik und zeitlose Moderne. Unser Ziel ist es, einen optimalen Erholungswert zu schaffen und die Lebensqualität zu steigern“, bringt es der Geschäftsführer von Berndorf Bäderbau, Karl Narbeshuber, auf den Punkt. Im Fokus des Unternehmens, welches als erster zertifizierter Edelstahlbauer gilt, stehen Schwimmbecken aus Edelstahl, die eine wertvolle und optimale Oase der Erholung und Quelle der Gesundheit schaffen. Ob von der Beckenlandschaft über Hallen- und Freibadanlagen bis hin zum individuellen Schwimmbad für die private Wasseroa-
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Irrtümer und Druckfehler vorbehalten
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1 Ein „Hingucker“ dieser Zweisitzer!!! Bezogen mit einem außergewöhnlichen roten Stoff (Leonardo) von FINE EURO 1.490,– Greisberger, Maxglaner Hauptstr. 4, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 82 77 98, www.betten-greisberger.at 2 BarfuSS laufen macht wieder SpaSS – auf den strukturierten mafi Naturholzböden Fresco Arco und Arcolino Gibt es etwas Schöneres, als nach einem anstrengenden Tag die Schuhe auszuziehen und mit seinen gestressten Füßen barfuß über Waldboden zu laufen? Ja, gibt es – über Naturholzböden von mafi zu laufen. Ein ganz besonderes haptisches Erlebnis bieten die neuen Böden, die sich durch eine dreidimensionale, natürlich geölte Oberfläche auszeichnen. mafi Flagshipstore Salzburg, Imbergstraße 9, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662 / 87 88 78, Fax +43 (0) 662 / 87 88 78 20, salzburg@mafi.com 3 Garden Glory – For glamoreus people with dirty nails. Jetzt wird auch der Gartenschlauch zum absoluten Eye-Catcher. Diese und weitere Möbel bzw. Accessoires für den Outdoor-Bereich sind im Einrichtungshaus Scheicher erhältlich. Einrichtungshaus Scheicher GmbH Neutorstraße 18, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662 / 84 53 13 Fax +43 (0) 662 / 84 53 13 75, office@scheicher.net, www.scheicher.net
Vorgestellt
Gestalten von
Außenanlagen und Gärten Der Maschinenring gestaltet und pflegt Außenanlagen von gewerblichen Objekten sowie Privatgärten.
INFO
Maschinenring Salzburg, 5 x in Salzburg – ganz in Ihrer Nähe. Tel. +43 (0) 64 12 / 5003 oder salzburg@maschinenring.at www.maschinenring.at
Foto: Maschinenring
Anlagen übernimmt der Maschinenring ebenso; besonders in der Baumpflege und bei Fällungen bzw. der Entfernung von Wurzelstöcken sind Fachwissen und Technik gefragt.
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iele Firmenstandorte, Hotels, Gemeinden, Tourismusverbände sowie Privatkunden lassen ihre Außenanlagen und Gärten von den Grünraum-Profis des Maschinenring gestalten bzw. pflegen. Von Natursteinmauern und Pflasterungen, über das Anlegen von Wegen und Beeten, verschiedenen Wasserelementen bis zum Pflanzen von Sträuchern, Hecken oder Bäumen reicht das Angebot, zu dem bei Bedarf auch die Planung durch einen Gartenarchitekten gehört. Die Ganzjahrespflege der
Vorgestellt
Ihre Bäume in guten Händen
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Professionelle Baumkontrolle und Baumpflege Durchführung von Baumpflegemaßnahmen
Ein Baumleben lang gut betreut Neben den Gemeinden gibt es noch viele andere öffentliche oder private Besitzer größerer Baumbestände im Land Salzburg. Die nachhaltige Verkehrssicherheit der Bäume und die langfristige Förderung gesunder Baumbestände sind in diesem Zusammenhang wichtige Ziele. Der Ma-
schinenring bietet mit seiner Dienstleistung „Baumkontrolle“ eine professionelle Hilfestellung an. Die Bäume werden hinsichtlich ihrer Verkehrssicherheit begutachtet und in einem Geo-Informationssystem (GIS) verortet. So entsteht ein BaumkaGründe für die Maschinenring-Baumkontrolle: • Erfüllung der gesetzlichen Sorgfaltspflicht im Rahmen der Verkehrssicherheit • Mängel im Baumbestand frühzeitig erkennen & beheben • Erleichterte Budgetplanung für Baumpflegemaßnahmen • Nachhaltige Entwicklung eines gesunden Baumbestandes
taster, der mittels einfach zu bedienender Software verwaltet werden kann. In der Datenbank sind dann auch alle empfohlenen Baumpflegemaßnahmen nach ihrer Priorität gereiht. Haftungsrisiko minimieren Durch die regelmäßige Kontrolle und Pflege des Baumbestandes können Unfälle verhindert und damit einhergehende Schadenersatzansprüche minimiert werden. INFO
Maschinenring Salzburg 5 x in Salzburg – ganz in Ihrer Nähe Tel. +43 (0) 64 12 / 50 03 salzburg@maschinenring.at www.maschinenring.at
Fotos: Maschinenring
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er Maschinenring verfügt über ausgebildete, erfahrene Baumpfleger, die die erforderlichen Baumpflegemaßnahmen durchführen können. Auch schwierige Schnitt- und Sicherungsarbeiten werden mittels seilunterstützter Baumklettertechnik oder Hebebühne fachgerecht und zügig erledigt.
Die beiden geprüften Baumkontrolleure des Maschinenring Salzburg stehen für die Begutachtung Ihres Baumbestandes gerne bereit: DI Maximilian Schreder und Christopher Promok (v.l.)
SAlzburgerin Juni/Juli 2015 | 139
Vorgestellt
Fotos: Riegel Holzhandel GmbH
Qualität trifft auf Design Ob für behagliches Wohnen in den eigenen vier Wänden, für ein luftiges Wohlfühlgefühl unter freiem Himmel und für vieles mehr – die Riegel Holzhandel GmbH bietet eine umfangreiche Auswahl an hochwertigen Produkten an Holz für drinnen und draußen.
140 | Salzburgerin Juni/Juli 2015
Laminat- und Vinylböden bis hin zu Paneelen, Licht und Leisten. Wohlfühloasen aus Holz In der Gartenausstellung kann aus einer Vielzahl von Holzarten für die Traumterrasse gewählt werden. Ebenso laden Gartenhäuser, Lauben, Spielgeräte, Zäune und vieles mehr zur Inspiration für die Wohlfühloase im Freien ein. Jegliches Zubehör, wie Hobelware, Latten, Kanthölzer sowie Platten und deren Zuschnitte und Farben runden die umfangreiche Angebotspalette der Fa. Riegel Holzhandel ab. Das kompetente Service geschulter Mitarbeiter, individuelle Beratung
und Planung sind für das Team rund um Inhaber Bernhard Riegel selbstverständlich. So zählen jegliche Verlege- und Montagearbeiten zum inkludierten Service. Bei Riegel Holzhandel erhalten Sie alles aus einer Hand – vom Rohprodukt bis zur Montage. INFO
Riegel Holzhandel GmbH Bernhard Riegel, Sägewerkstraße 10 83404 Ainring/Hammerau Tel. +49 (0) 86 54 / 57 090 www.riegel-holz.com info@riegel-holzhandel.de
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ei Holzhandel Riegel bleiben rund um das Thema Holz keine Wünsche offen. Auf 500 Quadratmetern Ausstellungsfläche findet ein jeder Holzliebhaber garantiert das ideale Produkt für den persönlichen Anspruch für drinnen wie draußen. Altbewährtes namhafter Hersteller, vorrangig aus Österreich und Deutschland und dem mitteleuropäischen Raum, trifft hier auf Innovation, neue Trends und hervorragendes Design. Die Produktpalette ist unendlich, sie reicht von Parkett-, Furnier- und Korkböden über Linoleum-,
Domizile
Fotos: Kainz Projektentwicklung & Standortaufwertung GmbH
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Idyllisches Schmuckstück im Grünen!
ier entsteht eine außergewöhnliche, geschmackvolle Wohnanlage in ländlicher Idylle, die ihren künftigen Bewohnern viel Komfort, Flair und Stil bieten wird. Die Wohnanlage wird in 4 Baukörpern geteilt, verfügt über 28 Wohneinheiten und ist eingebettet in eine grüne Erho-
lungsoase. Eine weitere Stärke ist die ausgezeichnete Infrastruktur: ob Friseur, Bäcker, Restaurants, Cafes, Banken, Schuhhandel, Diskonter – alle für’s Leben wichtigen Nahversorger befinden sich im Ort. Auch für Familien ist der Standort aufgrund der Nähe zu Kindergarten, Volks- und Hauptschule ideal. Wir freuen uns auf Sie als Kunde!
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Kainz Projektentwicklung & Standortaufwertung GmbH Auerspergstraße 56 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 84 35 31 22 y.oelmez@kainz-gruppe.at www.kainz-gruppe.at
SAlzburgerin Juni/Juli 2015 | 141
Wohnen & Design
Foto: INTUO
Küchen-Wohn-Trends!
Im Küchen Studio Christ ist alles neu! Der Schauraum wurde umgebaut. Die exklusive Auswahl an Designküchen trifft auf die neuesten Wohn-Trends - für die perfekte Wohlfühlatmosphäre. Schauen Sie sich das an!
142 | Salzburgerin Juni/Juli 2015
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nsere Zeit verlangt nach neuen Ideen. Und im Küchen Studio Christ hat man die Zeichen der Zeit erkannt – und die Trends realisiert: Küchen sind zugleich auch Wohnbereich, hier darf es gemütlich zugehen. Dass modernste Technik dazugehört – ja klar! Ob Ein-
baugeräte mit Touch-Display, integrierte Musikanlagen oder Dunstabzüge, welche sich selbst einschalten, wenn es die Kochplatte verlangt: Die Küche ist im Internetzeitalter angekommen. Doch noch immer steht das Kochen und Genießen im Mittelpunkt. Deshalb kombinieren wir unsere Premiumküchen von INTUO, Ewe oder Fm mit ex-
Wohnen & Design
Foto: KSC
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Foto: Haas
klusiven Speise- und Wohnmöbeln von Haas oder Anrei. Beste österreichische Qualität für Ihren Küchen-WohnTraum. Wir, vom Küchen Studio Christ, verwirklichen Ihre ganz persönliche Wohnatmosphäre. Von der Planung bis zur Fertigstellung – dafür sorgt das Küchenstudio Christ mit seinem gesamten
Fachleute-Pool und deren Erfahrung. Und alles passt! Im frisch umgebauten Küchen Studio Christ kann man das alles jetzt erleben: sich individuell beraten lassen und sich außerdem als Neukunde auch noch einen Bonus holen. Das sollten Sie sich, nicht entgehen lassen. Besuchen Sie uns.
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SAlzburgerin Juni/Juli 2015 | 143
Fotos: Cassco
Ein repräsentatives Schmuckstück in erster Häuserreihe.
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irekt am Elisabethkai sowie in erster Reihe des Salzachufers, entsteht eine besondere Stadtresidenz in einer modernen architektonischen Formensprache, die einen unverwechselbaren Charakter
144 | Salzburgerin Juni/Juli 2015
INFO
Cassco Bauträger GmbH Schwarzstraße 33, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 87 10 62 info@cassco.at, www.cassco.at
Holzbadewanne Omega
Foto: Baukern
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schafft. Das Neubauprojekt salzachpalais bietet mit großzügigen Penthousewohnungen, Gartenwohnungen und Stadtwohnungen ein breitgefächertes Angebot an individuellen Wohnwelten für jeden Lebensstil.(HWB 19 fGEE 0,48 & HWB 17 fGEE 0,47) Informationen jederzeit gerne unter www.salzachpalais.at oder unter 0662 87 37 29 sowie alternativ in unserem komfortablen Baubüro direkt am Elisabethkai (Salz-
burg). Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 15-18 Uhr. INFO
Baukern Wohnund Gewerbebau GmbH Schwarzstraße 33, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 87 37 - 29 info@baukern.at www.salzachpalais.at
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ie Eigentumswohnungen überzeugen mit selbstbewußter Architektursprache. Durchdachte Grundrisse und eine designorientierte Ausstattung namhafter Hersteller tragen zur hohen Qualität des Ensembles bei und schaffen maximale Lebensqualität. Aktuell bietet die cassco Bauträger GmbH an drei attraktiven Salzburger Stadtlagen Wohnungen mit perfekter
Infrastruktur für Menschen an, die sich nicht mehr mit Bücherwänden und vollgestopften Schränken belasten wollen und für die nicht „Haben“, sondern „Leben“ im Vordergrund steht. Weitere interessante Projekte oder Informationen jederzeit unter +43 (0) 662 87 10 62 oder online unter www.cassco.at Unverbindliche Beratungen und Besichtigungen sind jederzeit nach Terminabsprache möglich.
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Das Projekt „Nissenstraße 41“ im Gneis/Leopoldskron besticht durch seine absolut ruhige Lage und gliedert sich harmonisch in den gewachsenen Altbestand ein.
Fotos: Dedon
Exklusive Outdoor-Möbel Beim Outdoor-Möbelhersteller DEDON dreht sich alles um das Leben im Freien ... Somit ist es auch kein Wunder, dass sich das Unternehmen für die Umwelt einsetzt.
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ank dem nötigen Know-how wurde in den letzten 20 Jahren die widerstandsfähige Kunststoff-Faser perfektioniert. Diese wird nachhaltig hergestellt und ist zu 100 % wiederverwertbar – und doch strotzt sie Wind & Wetter. Jedes Möbel ist ein von Hand gefertigtes Unikat. An manchen Stücken arbei-
tet ein Flechter mehr als zwei Wochen lang. Das Ergebnis: ein Kunstwerk, das die hochmoderne Technologie mit der traditionellen Flechtkunst verknüpft. Das Einrichtungshaus Scheicher ist offizieller Fachhandelspartner von Dedon und zeichnet sich zudem durch sein außergewöhnlich breites Angebot an klassischem und zeitgenössischem Design aus. Neben der Design-Kompetenz sind ein hoher Qualitätsanspruch, innovatives Denken und Handeln sowie Fachkenntnis und Liebe zum Detail wesentliche Merkmale des Salzburger Vorzeigeunternehmens. Diese Werte haben sich über Generationen bewährt. Mit diesem Anspruch entstehen weltweit exklusive Privatwohnungen, Küchen, Büros,Outdoor-Bereiche, Shop-Konzepte, Banken bis hin zu
Gastronomiebetrieben und Hotels. Das Einrichtungshaus Scheicher ist offizieller Fachhandelspartner führender Möbelhersteller wie etwa Vitra, Cassina, Dedon, Hästens, Flexform, USM, Wittmann, Zanotta, Porro, Varenna und an die 250 weiteren ... Wir freuen uns auf Ihren Besuch! INFO
Einrichtungshaus Scheicher Neutorstraße 18 5020 Salzburg Tel. +43(0)662/84 53 13 office@scheicher.net www.scheicher.net
SAlzburgerin Juni/Juli 2015 | 145
Auto & Motorrad
Spaß und Schmalz zum klein(er)en Preis
Alfa Romeo 4c ab € 55.000,-
So ein bisserl mehr Schmalz unter der Haube und höhere Kurvengeschwindigkeiten sind der Traum manches Automobilisten. Aber Träume sind oft schwer finanzierbar. Oder gibt es auch für weniger Geld Fahrspaß? Sicherlich, denn manches, fast unscheinbare Gefährt bringt mehr als man glaubt - auch ohne die Brieftasche eines Ölmagnaten haben zu müssen.
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portlich-rasante Mobilität wird landläufig mit Modellen von Ferrari oder Porsche assoziiert, jedenfalls mit Automarken, die mehr oder weniger exklusiv und hochpreisig nur einer Minderheit betuchter Menschen vorbehalten bleiben. Aber die Lust am Gasgeben, die ohnehin gesetzlich ziemlich eingebremst wird (und die man allenfalls auf gesperrten Rennstrecken wirklich ausleben kann), macht
146 | Salzburgerin Juni/Juli 2015
auch vielen anderen Automobilisten Spaß. Und dazu bedarf es keines Lamborghinis, diesen mitunter ein wenig auszuleben – natürlich nur unter Berücksichtigung der gesetzlichen Bestimmungen. Übrigens: Den Grenzbereich zu er-fahren und zu wissen, wie das eigene Auto im Extremfall reagiert, sollte eigentlich jedem Autofahrer ein Anliegen sein, weil dadurch die Fahrzeugbeherrschung steigt und die Unfallgefahr gemindert wird. Kleine Spaßmobile Zurück zum Spaß. Also: Welche Autos machen denn ebendiesen? Gewiss nicht jene, deren PS-Zahl und Fahrwerksauslegung auf der Ebene eines Schaukelstuhls stehen. Aber es gibt auch kleine, durchaus sportliche Fahrzeuge, die keine Lawine kosten und mit denen es garantiert gelingt, Grenzbereiche auszuloten, Kurven so zu durcheilen wie die ganz schnellen und teuren. Beispiel? Der Fiat 500 etwa. Der mit einem aufgeklebten Skorpion als 595 oder 695 und satten 160 oder sogar 190 Pferden Abarth-ig wie
ein kleiner Ferrari galoppiert. Spaß ohne Ende, wirklich! Aber auch ein Opel Adam mit 150 agilen PS kann auf der Landstraße durchaus Freude machen und auch wesentlich größere Vehikel in der Kurve ins Endrohr schauen lassen. Auch Alfa hat den Mito in der stärksten Version mit 170 PS bestückt, die allemal Freude machen und der Klassiker unter den kleinen Sportlern, der Mini-Cooper Works bringt es gar auf spurtstarke 231 Pferde, die manche Beifahrer ins Schwitzen bringen. Die Basis der Rallyeversion von Citroen, der DS3, hat etliche Gene, die mit scharfen 207 PS das Kurvenwedeln als Vergnügen wirken lassen, ebenso der Peugeot 208 GTI mit flockigen 200 PS. Aber auch im Biedermann VW Polo kann man es mit 192 PS im GTI ziemlich heftig fliegen lassen, und der Seat Ibiza steht ihm mit 180 PS im Cupra nicht viel nach. Es muss also nicht immer ein flacher Zweisitzer sein, oder? Kompakte Kraft Die nächste Sprosse der sportlichen Ambitionen und Fahrerlebnisse kann man in der Kompaktklasse erwerben. Schön ist etwa die Giulietta von Alfa, besonders, wenn in ihr 241 Pferde wiehern, etwas weniger emotional aber mit heftigen 367 PS kann man einen Audi A3 Sportback oder mit 300 einen VW Golf R pilotieren, während es der Ford Focus in der ST-Ausbaustufe mit 250 PS kaum weniger schwungvoll angeht. Für Könner am Volant ist der 1er BMW mit 326 PS aus sonoren sechs Zylindern ein Genuss und die Mercedes A-Klasse bietet bis zu 360 PS, wobei man sich hier preislich schon an der oberen Grenze des Normalerschwinglichen bewegt. Der Infiniti Q50 S bietet trotz geringfügig kleinerem Preis noch ein paar PS mehr, nämlich 364, mit denen man ganz gewiss auch recht stramm unterwegs sein kann. Da kostet der Opel Astra GTC mit seinen 194 Pferdestärken doch deutlich weniger, allerdings ist der Spaßfaktor immer noch groß genug aber nicht so extrem. Ein absolut geiles Fahrerlebnis vermittelt der Seat Leon Cupra mit gut dosierbaren 280 PS, auch, weil er sowohl alltagstauglich wie auch rennstreckenwürdig ist. Eher unauffällig, aber nicht minder sportlich ist der Volvo V40 Kinetic mit seinen 245 Pferden und als junger Wilder in diesem Segment gebärdet sich der Nissan Juke Nismo, der 241 PS bietet. Flach und scharf Auch unter jenen Automobilen, die meist als Zweisitzer und oft als offene Roadster die Herzen höher schlagen lassen, gibt es einige, deren Erwerb gar nicht so sehr jenseits der Realität liegen. Der Hammer unter eben diesen kommt aus Italien und heißt Alfa 4C. Hier treffen sich kompromissloses Fahren mit 241 PS und südländisches Flair in
Mazda MX 5
Preis noch unbekannt
Subaru WRX STI ab € 54.990,-
Reinkultur. Der eher bieder anzusehende Audi S3 Cabriolet mit brachialen 300 PS kostet dagegen schon etwas mehr, lässt aber ebenso eine sportive Fahrweise zu. Ebenso der Audi TT, der je nach Motorisierung flott genug ist, aber keinesfalls billig. Als Pendant dazu hat BMW den M 235i, der oben ohne auch schon am oberen Preissegment kratzt. Und der Z4 aus dem gleichen Stall hat auch mit weniger PS ein ausgesprochen sportliches Image. Dass Aussehen und Motorisierung bei eher seltenen Erscheinungen wie dem Hyundai Veloster mit seinen 186 möglichen PS keine sportlichen Assoziationen auslöst, liegt dagegen eher in den Augen des Betrachters. Geht aber recht gut voran! Klein, fein und mitunter als „weiblich“ bezeichnet, hat sich auch die kleinste Variante eines Mercedes-Roadsters, der SLK mit Blechdach eine dezente Sportnische erobert, während der Mazda MX5 in seiner aktualisierten Ausgabe wohl wieder den Spitzenplatz unter den kleinen Sportroadstern sichern wird. Wer´s wirklich preiswert und doch sportlich-hart mag, der sollte einmal einen Subaru BRZ oder den baugleichen Toyota GT86 probieren – Spaß ohne Reue! Noch ein heißer Tipp für vergleichsweise wenig Geld: der Nissan 370Z – ein Sechszylinder mit feiner Tonart. Und diejenigen Fans, die rein fahrerisch in der Lage sind, Grenzbereiche auch im Rallye-Stil zu bewältigen, denen sei der Subaru WRX STI empfohlen – da verblassen auf der Straße viele andere Autos, die wesentlich mehr kosten, auch wenn der Subaru keinen Designwettbewerb gewinnen könnte. René Herndl
SAlzburgerin Juni/Juli 2015 | 147
Langweilig ist anders
FreizeitFreund
CLA Shooting Brake
Toyota GT86
Die A-Klasse hat im CLA Shooting Brake einen Ableger bekommen, der sowohl kompakt wie auch sportiv auch viel Stauraum bietet. Ein Multitalent und Blickfang
Der Toyota GT86 ist ein preiswerter Sportler mit viel Spaß-Potenzial, ein Freizeit-Vergnügen mit Driftqualitäten und nichts für Weicheier.
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it dem englischen Begriff „shooting brake“ waren seinerzeit Autos gemeint, deren sportlicher Charakter zusätzlich mit einem vergrößerten Stauraum versehen wurde. Und diese Bezeichnung hat Mercedes nun auch auf die Kompaktklasse übertragen und kultiviert. Die gestreckt-sportive Linienführung, die kombi-ähnlich deutlich mehr Platzangebot versteckt als die Basismodelle und dabei das Kastenförmige eines kantigen Kombis vermeidet, findet im kleineren der MercedesShooting-Brakes eine vollendete Verwirklichung des ursprünglichen Gedankens: sportliches Fahren bei großzügigem Stauraum – jedenfalls was die Ladekapazität betrifft, weil das Sitzgefühl im A-Klässler ein sportliches ist, eher am Fahren orientiert denn am Komfort, wenngleich auch davon noch ein Hauch vorhanden ist. Das Interieur – modern, hochwertig und sehr dynamisch gestylt – kommt auch der Fahrdynamik entgegen, wobei die flache Silhouette auch das Raumgefühl bestimmt. Und das Fahren? Sehr agil, wendig, je nach Motorisierung schwungvoll bis rasant, jedenfalls knackig und alles andere als langweilig. Und fürs Gepäck oder für die Einkäufe ist mehr als reichlich Platz. Ohne Zusatzausstattung mit 122 PS ab € 32.540,-.
148 | Salzburgerin Juni/Juli 2015
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chon optisch ist hier ganz klar – das ist ein Sportwagen! Lange Motorhaube, geduckte Gestalt, kleiner Fahrgastraum und kurzes Heck. Und wenn man sich reinsetzt, dann verstärkt sich das Feeling nochmals: Die Sitzgelegenheiten sind körpernah und tief, das Lenkrad liegt haptisch gut in der Hand und der Schaltknauf verheißt knackiges Schalten. Stimmt einfach. Nun, das Ambiente ist eher reduziert aufs Wesentliche, nämlich aufs Fahren, luxuriöse Features werden hier vergeblich gesucht und die Sitzmulden in der zweiten Reihe dienen bestenfalls als Gepäcksablage. Der wahre Spaß aber liegt in der Bewegung. Die 200 PS aus dem Boxermotor klingen nicht nur kernig, sie wirken auch ausgesprochen munter und sind in Verbindung mit dem sehr straffen Fahrwerk auf Kurven und Ausreizen des Grenzbereichs ausgelegt. Der Heckantrieb samt leichtem Heck verführt zu Drifteinlagen mehr als zum Gleiten auf der Autobahn, was dem Charakter des GT86 einfach nicht entgegenkommt. Alltagstauglich? Ja, sicher, aber mehr Spaß macht der SportToyota bei der Sonntagsausfahrt in die Berge. Ein klassisches Zweitauto neben dem Familienauto. Vielleicht auch bald als Cabrio? Ab € 34.650,-.
Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Auto & Motorrad
Individueller Damen-Liebling Der Opel Adam ist ein relativ neues Mitglied in der Stadtflitzer-Kategorie. Das Modell „Rocks“ ist ein bisserl höher gestellt, hat ein Faltdach als Sonnenfenster und ist in unzählbaren Variationen individuell zu gestalten. Ein Auto für die Damenwelt - oder mehr?
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ins ist sicher – der Adam hat sich in kürzester Zeit einen Stammplatz in seinem Segment gesichert. Die Beispiele von Mini und Fiat und deren Erfolg vor Augen, haben die Opelingenieure den richtigen Schluss gezogen und den etwas angestaubten Ruf der Marke durch den jugendlichfrischen Auftritt des Adam kräftig aufpoliert. Nicht nur der Name hat etwas ursprüngliches, auch die Form ist sehr typisch für den Markenauftritt und sehr jugendlich-sympathisch. Ein Auto zum Kuscheln quasi. Diese Idee setzt sich bis ins letzte Detail fort: Das Interieur wie die vielfältigen Farbkombinationen verführen zur Individualisierung, erlauben das Ausleben sehr persönlicher Geschmacksvarianten bis zum kreativ gestalteten Einzelstück. Einzig die Form, die erstaunlich viel Platz bietet, bleibt immer gleich. Und beim Modell Rocks gibt’s dann noch ein Faltdach dazu, das den Kleinen zum Sonnenvehikel im Outdoor-Look macht. Auch bei den Motorisierungen gibt’s reichlich Auswahl: von 70 bis 150 PS. Starke 90 PS beflügeln den getesteten Rocks und das reicht allemal für quirliges Dahinkurven in der Stadt und flinke Bewegung überland. Einzig auf der Autobahn neigt der Adam wegen seines kurzen Radstandes ein wenig zum Stuckern, aber das regt niemanden auf, weil er dort ohnehin nur selten auftritt. Das Getriebe ist sehr gut abgestimmt, ausreichend Drehmoment sorgt für zügiges Beschleunigen aus ziemlich niedrigen Drehzahlen und das sportliche Fahrwerk macht in jeder Straßenbiegung Spaß bis zum Quietschen. Das konstruktionsbedingte Schieben über die Fronträder gehört zur Gutmütigkeit, die auch Fehler weniger geübter Fahrer verzeiht. Adams wahre Stärke liegt aber gewiss in der Kombination aus optischer Persönlichkeit und Fahrfreude, die in seiner Klasse woanders mehr kostet. Resümee: Der Opel Adam ist klein mit Qualitäten Großer, macht Spaß und hat zudem ein bisserl etwas Verspieltes, das besonders bei Frauen gut ankommt – hat eine junge Dame gesagt.
Foto: GM Company
„Cooler Typ mit sportlichem Touch!“ Wolfgang Friedl ÖFAG Geschäftsführer Foto: ÖFAG
Opel Adam Rocks • Dreizylinder-Benziner, 999 ccm, 90 PS • Max. Drehmoment 170 Nm / 1800 U/min • Beschleunigung 0 - 100 km / h: 11,9 Sek. • Höchstgeschwindigkeit: 180 km/h • Verbrauch; 4,5 l / 100 km • CO2/g / km: 105 • Preis: ab € 18940,-
Kleiner SUV – große Klasse!
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n der Klasse der kleinen SUVs ist die Konkurrenz (noch) nicht sehr groß, aber sie wächst. Und Mazda hat sich zu diesem Thema den erfolgreichen CX-5 als Beispiel genommen und auf der Plattform des Mazda2 einen Stock höher ein kleineres SUVerl hingestellt! Architektonisch sehr stark am großen Bruder orientiert zeigt er beim Interieur eher das der Basis, also durchdachte, praktische Gestaltung samt für die Klasse sehr luftigem Raumgefühl. Der Gesamteindruck ist fast bullig – zumindest das Heck – und dynamisch, dabei solide und schon optisch ein praktischer. Man ist auch bei der ersten kurzen Fahrt angetan von der Vertrautheit, die sofort überspringt und man wähnt sich keinesfalls in einer Variante eines Kleinwagens. Gut gemacht! Erwachsen, aber nicht zu groß, hoch, aber nicht plump, unprätentiös und doch mit einem Hauch an Charme. Erfreulich ist das Ausmaß der Grundausstattung, die sowohl LED-Licht, Notbremsassistent, zeitgemäße SmartPhone-Connectivity etc. einschließt und die auch, trotz des üblichen Plastiks, nicht billig wirkt. Und das Navi ist mit seinem bescheidenen Aufpreis von 500 Euros nicht nur logisch, sondern auch leicht bedienbar. Das Motorenangebot ist vorerst auf drei – zwei Benziner und einen Diesel – beschränkt. Und das reicht auch eigentlich. Beim Probefahren kann man ab Juni sicher auch feststellen, dass sogar der 105-PS-Diesel mit einem Drehmo-
Foto: Mazda
„Ein Mini-SUV – aufregend dynamisch!“
Foto: Mazda Höller
Alfred Mittendorfer Prokurist, Mazda Höller
ment von satten 270 Newtonmetern auf der Kurbelwelle für angenehme Fortbewegung reicht - sportlich sollen andere Autos sein, zum Beispiel der 150-PS-Benziner, der ziemlich kernig zur Sache geht. Auf Wunsch gibt´s auch Allradantrieb und Automatikgetriebe. Kurzum, der neue Mazda CX-3 hat das Zeug zum Bestseller - und das ganz sicher verdientermaßen! Er ist trendig, wendig und sparsam, liegt gut auf der Straße und ist doch recht komfortabel. Große Klasse!
Mazda CX-3 D 105 Vierzylinder – Diesel, 1998 ccm, 105 PS Max. Drehmoment: 270 Nm/1600 U/min Beschleunigung 0-100 km/h: 10,1 Sek. Höchstgeschwindigkeit: 177 km/h Verbrauch (Norm): 4l/100 km CO2/g/km: 105 Preis (Basismodell G120): ab € 17.990,–
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Design, das fasziniert, trifft auf Dynamik, die begeistert: Der neue Mazda CX-3 definiert die Klasse der kompakten SUVs kraftvoll und stilsicher neu.Klasse Seineneu. atemberaubende Linienführung lässt bereits beim Hinsehen den Fahrspaß KonDer neue Mazda2 defi niert seine Er besticht mit ausgezeichnetem KODO-Designs, SKYACTIV-Technologie, nektivitätskonzept MZD Mazda Connect undbietet einer– Vielzahl an Assistenzsystemen. Und damit nicht nur er in neuem Licht erstrahlt, erahnen, den der neue CX-3 dank optionalem Allradantrieb auch bei herausfordernden Straßenbedinfährt er als seiner Klasse mit Voll-LED-Scheinwerfern vor. LEIDENSCHAFTLICH ANDERS. gungen. DaErster ist eine Probefahrt eigentlich ein Must. LEIDENSCHAFTLICH ANDERS.
150 | Salzburgerin April/Mai 2015 Verbrauchswerte: 3,4 – 4,9 l/100 km, -Emissionen: 89 – 115g/km. g/km.Symbolfoto. Symbolfoto. Verbrauchswerte: 4,0–6,4 l/100 km, COCO -Emissionen: 105–150 2
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Mazda schiebt dem SUV-Erfolgsmodell CX-5 einen kleinen Bruder nach, den CX-3, der auf der Basis des Mazda2 imstande sein könnte, mehr als nur ein Bestseller zu werden.
MEHR AUF MAZDA.AT MEHR AUF MAZDA.AT
Schmidt Automobile Alpenstraße 122, 5020 Salzburg, Tel. 0662/63930-0 info@schmidtauto.at Kriechbaum Auto-Service Moosstr. 3a, 5020 Salzburg, Tel. 0662/828322-0 www.mazda-kriechbaum.at
Mehr als nur vernünftig – Golf GTE Der Golf GTE steht seit kurzem bei VolkswagenHändlern - nicht nur für Probefahrten. Der kompakte Bestseller mit Plug-in-Hybrid und relativ umfangreicher Serienausstattung ist zwar kein Schnäppchen aber er beruhigt das grüne Gewissen. Wie er sich fährt? Wir haben ihn getestet.
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ie durchaus faszinierende Kombination aus lautlosem e-Antrieb und dynamischem Benzinmotor ist zwar grundsätzlich nichts Neues, im Golf GTE aber ist die Erwartung eine sehr hohe, nimmt man den Status des absoluten Marktführers in seinem Segment als Maßstab. Über des Golfs Optik braucht man keine Kommentare abzugeben – Golf ist Golf, kompakt, praktisch, ausgereift, perfekt verarbeitet und fast zeitlos. Und Platz bietet er auch genug, so, dass man durchaus Parallelen zu höheren Klassen feststellen kann. Man sitzt gut, der Komfort ist angenehm aber nicht zu betont, eine gewisse sportliche Note entspricht auch der Gesamtleistung des Antriebs – immerhin 204 PS. Damit wir den Golf nicht über den grünen Klee loben: Die Abrollgeräusche der Reifen sind in der Geräuschkulisse vorherrschend. Womit wir beim praktischen Teil wären: dem Fahren. Und hier zeigt sich, dass sich die VW-Techniker wirklich angestrengt haben, sinnvolle Lösungen zu bieten. Man kann auf dem zentral angeordneten Display nicht nur navigieren oder den Radiosender wählen, hier sind auch alle technischen Features abrufbar und einzustellen. Man kann also auch aussuchen, in welchem Modus man sich bewegen will: Rein elektrisch ist das bis zu 50 Kilometer möglich, oder man schaltet den Benzinmotor dazu, wobei elektrische Energie je nach Fahrweise zurückgewonnen wird. Man kann aber auch nur mit dem Benzinmotor fahren und dabei die Batterien aufladen. Überdies zeigt einem der Bildschirm auf Wunsch auch den Kraft- bzw. Energiefluss, was den Ehrgeiz weckt, möglichst viel Energie zu sparen. Ein Anreiz, den theoretischen Verbrauchswert zu erreichen. Gelingt zwar schwer, aber es macht fast schon Spaß. Dass man den GTE trotzdem auch ziemlich sportlich bewegen kann, resultiert schon aus seiner Systemleistung – aber das nützt man eigentlich nur beim Überholen. Sonst ist Gleiten auf hohem Niveau angesagt. Fazit: Der Golf GTE ist ein neuer, ernst zu nehmender Konkurrent für die etablierten Hybridautos, ein Fahrzeug für Sparmeister und Leisetreter.
Foto: Reiser Porsche Austria
Golf GTE • Vierzylinder-Benziner, 1395 ccm, 150 PS, Elektromotor, 102 PS, Systemleistung 204 PS • Max. Drehmoment: 350 Nm , • Höchstgeschwindigkeit 222 km/h • Beschleunigung 0 – 100 km/h in 7,6 Sek. • Verbrauch (Test): 3,6 l/100 km (Norm: 1,5 l) • CO2/g/km: 35 • Preis: ab € 39.140,–
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Reise
Hart
Backbord
Ferialpraktikant am Ruder oder: mit dem Hausboot durch das Herzen Frankreichs.
Über die Saône nähern wir uns langsam dem Städtchen Chalon sur Saône. Fotos: Andreas Feichtenberger
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Reise
E
s ist das pure Abenteuer für die urbane Landratte: Ohne Skipper und Matrose das eigene Boot durch die Kanäle Frankreichs manövrieren, Kapitän Blaubart spielen und die Seeleute von Back- nach Steuerbord jagen. Ja, Kapitän auf Zeit, das ist Adrenalin pur. Zumindest hatten wir es uns so vorgestellt und zu einem gewissen Teil war es das auch – allem voran aber war das gemächliche Plätschern über die sanften Wellen von Saône und Seille gemütlich. Doch der Reihe nach!
gleich am nächsten Tag früh morgens Das Anlegen und Übernachten am Ufer ist auf die Saône. Unin Frankreich erlaubt und besonders wildromantisch. ser Ziel: Seurre, eine kleine Stadt mit wenigen Einkau fsmög lichkeiten und verwinkelten kleinen Gassen, Eine kleine Wohnung die von uns entEs gibt zahlreiche Anbieter von Hausboodeckt werden ten in Frankreich und zahlreiche Möglichwollten. Unsere keiten, dieses Land auf dem Wasser zu erkunHerausforderung: den. Wer das Internet durchforstet, findet eine Zwischen uns und Sie Stadt Seurre hat nette alte Vielzahl von kleinen und großen Veranstaltern. Seurre lag unsere erste Gässchen zu bieten. Wir haben uns für eine Tour über die Saône und die Schleuse. Nicht klein und Seille entschieden. Wir hielten es für eine schlaue Idee, auf herzig, wie man es aus dem Katader einen Seite einen großen Fluss, die Saône, mit seinen log kennt, sondern wie ein unüberwindStädten und Sehenswürdigkeiten zu befahren und andererbares Tor aus Stahl und Beton lag die Schleuse vor uns und seits einen kleinen Seitenarm, die Seille, mit romantischen versperrte uns den Zutritt. Es hieß warten ... - und dieses Dörfern und viel Natur. Außerdem passte die Route gut in Warten wurde zu einer echten Herausforderung. Die Ströunseren 10-tägigen Reiseplan. Als Anbieter haben wir „Le mung des Flusses ließ unser Boot Karussell fahren. Hilflos Boat“ gewählt, einer der größten der Region. Er hatte mit der schaukelten wir zwischen den Wellen hin und her, und zum „Countess“ genau das richtige Gefährt für zwei Erwachsene ersten Mal kam mir der Gedanke, dass die Einschulung eine und ein Kind im Angebot. Zwei Kajüten, jeweils eine an Bug Spur mehr Tiefe hätte vertragen können. Gott sei Dank, dass und Heck, zwei Bäder und ein großzügiger „Wohnbereich“ wir ein sehr ausführliches Handbuch in unserem Handmit Tisch, Küche und Steuerrad. Worauf man unbedingt schuhfach hatten. Die Menschen am Ufer aber bestaunten achten sollte: Das Boot sollte sich auch an Deck steuern lasdie scheinbar wahllosen Aktionen, die ich setzte, um das sen – ansonsten verpasst der Kapitän die besten Eindrücke Boot auf Linie zu halten, mit einem gewissen Amusement. der Reise. Ein weiteres Argument, das für die „Countess“ Die Schleuse selbst meisterten wir dafür wie die Profis. Seile sprach, war die schnittige Form – rein optisch darf man sich um die Poller, einer vorne, einer hinten und mit dem Steigen von den Hausbooten nämlich nicht den Inbegriff von Sportoder Sinken des Wasserpegels langsam kommen lassen – lichkeit erwarten. Das Design folgt hier augenscheinlich der nichts leichter als das! Schiff ahoi, Seurre wir kommen! Funktion. Alleine in der Wildnis Karussell zu Wasser Ein Führerschein ist fürs Hausbootfahren nicht erforderlich. Unser Heimathafen lag in der Stadt St. Jean de Losne mitten Mit dem gemächlichen Tempo können die Urlaubs-Kapitäne im malerischen Burgund. An der Le Boat-Station übernahund -Matrosen aber auch relativ wenig anrichten. Man muss men wir nach einer schier endlosen Wartezeit endlich unser aber ein Gespür bekommen für die zehn Meter oder noch Boot. Die Einschulung war bescheiden und bestand aus einer längeren Vehikel. Sie reagieren träge und sie brauchen einkurzen Tour, die der Instruktor mit uns durch den Hafen fach ihren Platz. Das Ansprechverhalten hat mit dem Autodrehte. Fürs Gröbste aber hat es gereicht und wir starteten fahren nichts gemein. Spätestens bei Schleusen oder beim
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Reise
und wollten die verlorene Einparken in Häfen wird Zeit am nächsten Tag wieder man sich dessen bewusst. einholen. Weiter ging es geAber: Den Dreh hat man radewegs nach Gigny, einer schnell heraus. Die ersten kleinen Stadt, die fast ausgezwei, drei Versuche wirken vielleicht armselig, aber es ist storben auf uns wirkte. noch kein Meister vom HimUmso romantischer aber mel gefallen. Seurre war für war der Anlegeplatz in einer uns der perfekte Ort zum alten, stillgelegten Schleuse. Üben. Der Hafen liegt hinter Er wurde von einem Schweieiner kleinen Insel, es gibt zer geführt, der auch selbst kaum Strömung und nur weHausboote vermietete und nige Zuseher. Mit gestärktem wieder Gespräche in der eiSelbstwertgefühl ging es also genen Landessprache mögweiter flussabwärts Richtung lich machte. Und er hat für Verdun sur le Doubs, wo wir uns das Boot eingeparkt – die Saône verließen und eiwahrscheinlich hat er schon nen kleinen Nebenfluss beviele unangenehme Situatifuhren, den Doubs. Der Fluss onen mit Freizeit-WasserDer Anlegeplatz in Gergy lockt mit interessanter Dekoration. ist im Vergleich zur Saône ein ratten wie uns machen müsStück unberührte Natur mit sen. Von Gigny aus ging es wilden Ufern und ohne jeden Touristen. Das liegt wahrscheinwieder in einen Nebenarm der Saône, die Seille, ein wildromantisches Flüsschen, das vor allem mit einem punktet: Nalich daran, dass es eine Sackgasse ist. Wir beschlossen, hier tur. Gleich zu Beginn des Flusses finden sich beispielsweise anzulegen und die Nacht zu verbringen. Das wilde Campen ist ein Moor und ein paar natürliche Sanddünen, die man auf in Frankreich erlaubt, wenn es nicht anders gekennzeichnet ist, und besitzt einen ganz eigenen Charme. Das Risiko, am einem kleinen Rundweg erkunden kann – ein schönes und Ufer auf Grund zu laufen, ist aber natürlich gegeben. Wir hatidyllisches Fleckchen Frankreich. ten Glück. Dieses Mal und noch zwei weitere Male auf unserer Reise. Nach einer abenteuerlichen Nacht ging es zurück auf Pure Harmonie die Saône bis zum Ort Gergy, der zwar Natur, aber dafür sonst Auch die Seille ist wie vorher der Doubs eine Sackgasse. Der nicht viel zu bieten hatte. Ganz anders als Chalon sur Saône, Abschneider dorthin macht sich aber dennoch mehr als beein kleines Stückchen flussabwärts. zahlt, er war schlicht und einfach der Höhepunkt unserer Hausbootreise. Wenn morgens der Nebel auf dem Wasser Reges Treiben liegt, Reiher und Schwäne neben dem Boot in dem stillen Chalon sur Saône ist eine für die Gegend gewaltige Stadt und Wasser nach Fischen Ausschau halten und auf den sanften, dementsprechend viel hat sie zu offerieren. Allen voran der grünen Hügeln entlang der Ufer vereinzelt alte Herrenhäuser Place Vincent mit seinen Fachwerkhäusern und der beeinthronen, dann ist das ursprüngliche Frankreich erreicht. Die druckenden Kathedrale St. Seille liegt ruhig wie ein See Vincent. In Chalon lässt es und die geringe Strömung sich flanieren, einkaufen macht das Manövrieren zu und in einem der entzückeneinem Kinderspiel. Die den Cafes das Leben genieSchleusen entlang der Route ßen. Und es lassen sich wiesind keine Hochsicherheitsder neue Vorräte für die trakte wie auf der Saône, weitere Reise punkern. Chasondern kleine, verspielte lon ist einer der Gründe geWehre, die noch per Hand wesen, weshalb wir auch auf geöffnet und geschlossen einem großen Fluss unterwerden müssen. Für Kinder wegs sein wollten. Wir bliedas absolute Highlight, für ben also gleich zwei Nächte Erwachsene eine gern gese-
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hene Abwechslung im Wechselbad von Faulenzen und Weinverkostung. Auch hier gilt: Beim ersten Mal war es noch eine Herausforderung, doch spätestens bei der zweiten Schleuse gehen solche Manöver bereits locker von der Hand. Außerdem gibt es bei vielen dieser kleinen Schleusen freundliche Franzosen, die den Touristen für einen kleinen Obolus gerne zur Hand gehen. Dieser Fluss war pure Harmonie. Er endet bei der Stadt Louhans, die vor allem für ihre von Arkaden gesäumte Hauptstraße bekannt ist. Für die Stadt mit ihren verträumten Cafes und den kleinen Geschäften braucht man zumindest einen Tag, um sie voll ausgekosten zu können.
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Im Schnelldurchlauf Unsere Reise war an diesem Punkt leider bereits fast zu Ende. Nun hieß es nur noch zurück zum Ausgangspunkt in St. Jean de Losne. Unterwegs hielten wir noch in Tournus, einer recht großen Stadt an der Saône, unweit von der Mündung zur Seille. Tournus ist auf jeden Fall einen Besuch wert, und wer Glück hat, ergattert gleich unterhalb der Brücke von Tournus einen Stellplatz – neugierige Blicke von Promenade-Flanierern inklusive. Doch wer es soweit geschafft hat, lässt sich davon auch nicht mehr abschrecken. Ins Zentrum der Stadt führen schmale, verwinkelte Gassen mit pittoresken, alten Häusern. Eine letzte Stärkung für die Heimreise nahmen wir direkt am Ufer und beobachteten ein letztes Mal das rege Treiben vor der malerischen Idylle der Saône. Der Rückweg gegen die starke Strömung des Flusses verlangte unserer Countess noch einmal alles ab, das Monster von Schleuse aber konnte uns nach zehn Tagen als Admiral zur See keine Schweißperlen mehr auf die Stirn zaubern und auch die Zuschauer entlang der Schleusenmauern hatten zumindest bei unserem Auftritt nichts zu schmunzeln. Andreas Feichtenberger
Idylle pur: Der Sonnenuntergang im Burgund hat einiges zu bieten.
Die Capitainerie in Gigny verschafft dem Ort ein besonderes Flair.
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m Tücken zu vermeiden, über die wir beim Onlinebuchen einer Reise stolpern können, ist der Weg ins Fach-Reisebüro unerlässlich. Die Enttäuschung ist groß, wenn sich der Traumurlaub als Albtraum entpuppt! Dem kann man mit professioneller Beratung vorbeugen, ist Maria Anna Psenner überzeugt und räumt mit Vorurteilen auf: „Eine Reise im renommierten Reisebüro zu buchen, ist oft sogar günstiger, als sie online zu buchen. Denn der Laie ist über viele Fallen beim Onlinebuchen nicht informiert.“ Psenner und ihr Team bieten Packages für die perfekte individuelle Reise, die es online nicht gibt. Vertrauen und persönliche Beratung bei Intouropa Reisen oberstes Gebot – und das seit 30 Jahren! Intouropa Reisen GmbH, Partner der Marke „meinreisespezialist“, Schachtstraße 4, 83435 Bad Reichenhall, Tel. +49 (0) 86 51 / 50 81 kontakt@intouropa.de, www.intouropa.de
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Fotos: Caro Strasnik
Foto: Le Boat
Urlaub auf einem Hausboot Ein Bootsurlaub ist die perfekte Kombination aus Freizeitspaß und Erholung für alle Altersgruppen: Idyllische Flüsse, Kanäle oder Seen bilden die Kulisse für erholsame Bootsferien, die Erwachsene und Kinder gleichermaßen begeistern.
Jeder Tag bringt neue Abenteuer Wer mit dem Hausboot unterwegs ist, lernt die Region aus einer ganz neuen Perspektive kennen. Jede Tagesetappe ist anders und angehalten wird, wo es gefällt. Nahezu überall gibt es passende Anlegestellen für den Landausflug. An landschaftlich schönen Orten bieten sich Fahrradtouren an. Der Alltag vieler Familien ist geprägt von Hektik und Terminen. Umgeben von Natur und dem Element Wasser ist ein Urlaub auf dem Hausboot die pure Entschleunigung. Familien genießen die gemeinsame Zeit an Bord, die zu Hause oft zu kurz kommt.
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Hausbootferien in Italien Insbesondere die Fahrgebiete in Italien sind von Österreich aus schnell zu erreichen. Le Boat bietet die Lagune von Venedig und die Lagune von Marano für Hausbootferien an. Venedig liegt nur wenige Fahrstunden von der Le Boat Basis in Casale entfernt. Von den Liegeplätzen der umgebenden Inseln gelangt man ganz einfach per Wassertaxi ins Zentrum von Venedig. Über den Fluss Sile kommt man vorbei an kleinen Dörfern zum mittelalterlichen Treviso. Oder man fährt weiter auf dem Fluss Brenta, der vorbei an eleganten Villen und Sommerhäusern der italienischen High Society nach Padua führt. Leicht erreichbar sind die Sandstrände an der Adria. Allein Jesolo bietet elf Kilometer feine Sandstrände und ist von Venedig aus gut und schnell mit dem Hausboot zu erreichen. Ab der Le Boat Basis in Precenicco kann man die Lagune von Marano mit den bekannten Städten Lignano, Marano di Lagunare, Aquileia und Grado erkunden. Triest ist nicht weit entfernt und mit dem Wassertaxi von Grado aus gut zu erreichen. Das Fahrgebiet ist ein ruhiges und einfach zu navigierendes Revier mit wenigen Schleusen und keinem gewerblichen Schiffsverkehr – ideal für Anfänger.
Über Le Boat Le Boat verfügt über die größte Auswahl an führerscheinfreien Bootsferien auf Europas Wasserwegen: fast 900 Hausboote, eingeteilt in fünf Komfortklassen, in 17 Regionen, in neun Ländern (Frankreich, Deutschland, Polen, Italien, Belgien, Holland, Irland, England und Schott-land). Ob für eine Familie, Freundesgruppen oder einzelne Paare: Alle Boote mit Platz für zwei bis zwölf Personen sind ohne Führerschein zu steuern. Sie bieten einen geräumigen Salon, separate Schlafkabinen, Duschen mit fließend Warmund Kaltwasser und komplett ausgestattete Kombüsen. Von Besteck und Geschirr bis zu Bettwäsche und Handtüchern steht alles an Bord bereit. Le Boat ist Teil der TUI-Unternehmensgruppe.
INFO
Le Boat Tel. +49 (0) 61 01 / 55 79 1 12 www.leboat.at
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chwimmende Ferienwohnung Europas größter Hausbootanbieter, Le Boat, hat rund 900 Hausboote für 2 - 12 Personen im Programm. Einen Führerschein braucht man zum Steuern der Boote nicht. Nach einer theoretischen und praktischen Einweisung können die Bootsferien mit der ganzen Familie beginnen. Die modernen Le Boat Hausboote verfügen über alle Annehmlichkeiten, wie beispielsweise Dusche mit Warmwasser, komplett ausgestattete Küche, Radio und MP3-Anschluss, die auch in einer Ferienwohnung zu finden sind. Zahlreiche Boote verfügen auch über eine DVD-Anlage oder gar einen Fernseher.
Eltern- & Kind-Seite
Alles Gute,
deine Zahnfee!
Vorbereitung durch klärende Worte der Eltern und Vertrauen zum Zahnarzt aufbauen, stets in kindgerechter Sprache und mit Ehrlichkeit – wer sich an einige Regeln hält, für dessen Kind wird der Zahnarztbesuch nicht im Desaster enden.
A
ufeinander gepresste Lippen und regelrechtes Fluchtergreifen – die größte Sorge aller Eltern, wenn der erste Zahnarztbesuch des Nachwuchses Thema wird. Gute Vorbereitung ist deshalb entscheidend. Am besten mit Vorabgesprächen, für die es grundlegend gilt, Negationen in Verbindung mit dem Zahnarzt sowie gar Lügen zu vermeiden. Ursula Lirk, Klinische Psychologin an der Smile Clinic Salzburg, rät: „Statt zu sagen‚ du brauchst keine Angst zu haben, es tut nicht weh, sollte es heißen: ‚Bei der Zahnärztin kann es sehr interessant sein’.“ Auch sollte man dem Kind deutlich machen, dass es „Gruselgeschichten“ anderer gar nicht erst Glauben schenkt. Vertrauen ist das Wichtigste! Zahnärzte, gemeinsam mit ihrem Team, erarbeiten sich das Wohlsinnen des kleinen Patienten mit stimmigen Praxen. Das Zahn-GesundMaskottchen begrüßt, und jeder ist der Kindersprache kundig: Der Bohrer wird zum Zahnputzer, der Sauger zum Schlürfi, die Lokalanästhesie zu Schlafkügelchen oder Schlafsaft. Dem Kind verständliche Wortwahl - und man bleibt immer bei der Wahrheit! Das Vorschulalter gilt dabei als sensible Entwicklungsstufe. „Alles, was für ein Kind in diesem Alter ein unverstandenes Phänomen bildet, kann zu phobischen Ängsten führen. Auch deshalb ist die altersgerechte Erklärung des Behandlungsablaufes und eine Ankündigung der Reize in kindgerechter Sprache wichtig“, erklärt Ursula Lirk. Sinnvoll ist zudem ein vereinbartes Pausenzeichen. Situationen während der Behandlung, in denen eine Unterbrechung nicht jederzeit möglich ist, ist ebenso vorzugreifen. „Der Zahnarzt kündigt etwa an, den Wunsch wahrzunehmen, bis 10 zu zählen und ihm dann nachzukommen.“
Foto: Spectral-Design - Fotolia.com
Mama oder Papa bleibt mit dabei – auf dem Schoß der Bezugsperson fällt alles leichter. Mit dem 6. Lebensjahr und zunehmendem Selbstverständnis des Kindes als Individuum ist es dann aber Zeit, es alleine ins Behandlungszimmer zu lassen. Das Kind fühlt und benimmt sich reifer, als in Anwesenheit der Eltern. Diese sollen auch danach keine negativen Fragen, „ob es denn weh getan hat“, stellen, sondern lieber loben und Bewunderung ausdrücken. Nicht angebracht sind Geschenke wie zum Geburtstag. „Das Kind fragt sich dann, wie furchtbar so ein Zahnarztbesuch sein muss, damit es sich danach so etwas Tolles verdient hat“, weist Ursula Lirk hin. Die Zahnfee schleppt eben nicht gerne – und eine kleine Belohnung gibt es ohnehin in der Praxis. Keine Angst vor dem Zahnarzt! Das Kind von Anfang an mitnehmen und zuschauen lassen, wenn Mama, Papa oder das größere Geschwister auf dem Behandlungssessel sitzt – natürlich vorausgesetzt, dass sie garantiert völlig entspannt und somit positives Vorbild sind. Mit diesem unbedarften Zugang zum Umfeld Zahnarztpraxis und der Sensibilisierung für die Arbeit des Zahnarztes sollte der Zahnarztbesuch kaum noch Auslöser des Schreckens sein, sondern etwas Normales, Alltägliches, Positives.
Andrea Kocher
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Bild: Banauke/Fotolia.com
Multimedia-Tipps
Multimedia-Tipps Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN! Wir verlosen alle Artikel aus den vorgestellten Rubriken „Musik/ Bücher/Special/Next Generation“. Senden Sie bis 31. Juli 2015 eine E-Mail mit dem Betreff „Multimediaseite“ + den Artikel, den Sie gerne gewinnen würden, an leserservice@diesalzburgerin.at oder schicken Sie uns eine Postkarte (Adresse siehe Impressum).
Games
G ew innspiel
Präsentiert von Dietmar Gruber SATURN, Europark Salzburg
Project CARS
Grand Theft Auto V
Project CARS ist eines der authentischsten, intensivsten und technisch beeindrucktesten Rennspiele auf diesem Planeten. Das Projekt wurde über Crowd-Funding von einer passionierten Community ins Leben gerufen, welche aktiv in den Entwicklungsprozess eingebunden ist, um das ultimative Rennspielerlebnis zu schaffen. In Project CARS können Spieler einen Fahrer erstellen und mit ihm innerhalb eines weiten Spektrums an Motorsportarten mit Vollgas einer Vielzahl von Historic Goals hinterherjagen und dabei in der Hall Of Fame verewigt werden. Darüber hinaus können die Spieler im Online-Modus ihr Fahrkönnen, entweder während Leaderboard-basierender und kompetitiver Rennwochenenden oder in kontinuierlich aktualisierten Community-Events – zuweilen mit echten Preisgewinnen, testen. Mit der größten Streckenauswahl aller Zeiten, einer bahnbrechenden Tag-und-Nacht- sowie Wetterdynamik, Weltklasse-Grafik und –kontrollen, einem tiefgreifenden Tuning- und Boxenstopp-System sowie Oculus Rift und Project Morpheus Unterstützung, lässt Project CARS die Konkurrenz hinter sich im Staub zurück.
Los Santos: eine weitläufige, sonnendurchflutete Metropole voller Selbsthilfe-Gurus, Sternchen und vergessener Promis. Einst beneidet vom Rest der westlichen Welt, befindet sich die Stadt jetzt in einer Zeit der wirtschaftlichen Unsicherheit und des billigen Reality-TVs im Kampf gegen den Untergang. Inmitten des Chaos schmieden drei völlig unterschiedliche Kriminelle ihre eigenen Überlebens- und Erfolgspläne: Franklin, ein Straßengauner, der auf die richtige Gelegenheit und das große Geld aus ist; Michael, ein erfahrener Verbrecher und Ex-Häftling, dessen Ruhestand weit weniger rosig ist als erhofft; und Trevor, ein brutaler Psychopath, den die Suche nach einem billigen Drogenrausch und dem nächsten großen Ding antreibt. Als der Crew kein anderer Ausweg mehr bleibt, setzen die drei bei einer Reihe waghalsiger und gefährlicher Überfälle, mit denen sie für den Rest ihres Lebens ausgesorgt hätten, alles auf eine Karte. Grand Theft Auto V bietet die größte, dynamischste und abwechslungsreichste offene Spielwelt, die je erschaffen wurde.
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Multimedia-Tipps
Musik Klassik
C. Abbado: The „Great“ C major Symphony, D 944 Seine Sehnsucht, mit jungen, unverbrauchten Musikern zu arbeiten, hat Claudio Abbado während seiner gesamten Laufbahn immer wieder dazu angetrieben, die Musikwelt mit einer Orchestergründung nach der anderen zu beschenken. Abbado liebte es, in maximaler Vertrautheit mit seinen Musikern zu arbeiten, in einer Atmosphäre des wechselseitigen Verständnisses und des Aufeinander-Hörens. Die Aufnahme entstand im September 2011 bei zwei umjubelten Konzerten, die Abbado mit dem Orchestra Mozart in Bologna und Bozen gegeben hat.
Musik Charts
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Melody Gardot: Currency Of Man Die Ausnahme-Musikerin bewege sich hier sehr überzeugend zwischen den markanten Musik-Stilen, Rhythm & Blues, Jazz, Funk, Soul und Country-Blues, wäre viel zu simpel. Wie Produzent Larry Klein sagt, ist das Ziel von wirklich guter Musik „to puncture the numbness“ - die Taubheit zu durchbrechen. Dass genau das dann Melody Gardot gelingt, liegt an den vielen großartig gelungenen Merkmalen dieses Albums: dem Songwriting und Gesang, der Produktion und nicht zuletzt der Botschaft, die hier verbreitet wird. Welche das ist, mag jeder für sich selbst herausfinden. Currency Of Man ist ein Album für Zuhörer und Mitdenker. LIVE: 04.07. Jazzfest Wien, Oper.
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Genetikk – »Achter Tag«
Hubert von Goisern: Federn
Das vermummte MC-Produzenten-Duo widmet sich auf dem neuen Studioalbum „Achter Tag“ der Schöpfung selbst. Aber so schön das Entstehen und Erschaffen auch sein kann, so gefährlich mutet es mitunter auch an – und ehe man sich versieht, wird der Traum zum Alptraum. Folglich bewegt sich Genetikks Achter Tag in genau jenem Spannungsfeld zwischen Schöpfung, Verwüstung und der Suche nach Selbsterkenntnis. Das tun sie wie gewohnt mit stylishem Streetrap auf knochentrockenen Kopfnicker-Beats, der gekonnt zwischen altem Traditionsbewusstsein und zukunftsgewandter Progressivität hin und herschaltet.
Hubert von Goisern hat den Blues. Hubert von Goisern hat auch: die Vielfarbigkeit und die flirrende Energie von New Orleans. Dieses spezielle Südstaatengefühl. Und das alles balanciert er auf der Basis seiner eigenen Tradition, die zwar geografisch aus den Alpen kommt, faktisch aber die ganze Welt in einer musikalischen Idee ist. „Federn“ ist ein leichtes Spiel. Denn die Rhythmen der Country- und Bluegrassmusik müssen nicht mit heißer Nadel an die österreichische Klangbasis gestrickt werden. Sie passen einfach - als wäre es nie anders gewesen.
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Multimedia-Tipps
Bücher
Der Zauberladen von Applecross Band 2 – Kompass der Träume
Präsentiert von: Gerlinde Steiner Motzko - Platz der Bücher, Elisabethstraße 1, 5017 Salzburg
Genusswandern in Salzburg
Lafer Meine besten Grillrezepte
Der Zauberladen von Applecross ist ein Buch nach meinen Wünschen! Spannend, mit genau der richtigen Prise Humor und Rätseln, die nicht leicht zu knacken sind. Genau das Richtige, um in eine düster-mythologische schottische Zauberwelt einzutauchen. Ein wunderbares Buch für Abenteurer, die viel Fantasie haben.
Eine unendliche Vielfalt geheimnisvoller Mythen rankt sich seit alter Zeit um die Pflanzen vor unserer Haustür. Aus gutem Grund, denn die unscheinbarsten Gewächse verfügen oft über reiche Gaben: eigenwillige Schönheit, vielfältige Heilwirkung oder sinnlichen Duft und Geschmack. Ein zauberhaftes ABC aus unserer heimischen Pflanzenwelt.
Baccalario, Pierdomenico Verlag: Coppenrath Verlag, € 13,40
Christian Heugl Verlag: Löwenzahn Verlag, € 19,95
In diesem Buch zeigt Meisterkoch Johann Lafer unterhaltsam und sehr persönlich seine besten Grillrezepte mit vielen Tipps und Tricks und seinen bewährten Grillmethoden. Informatives zur Vielfalt der Grillgeräte, Qualität von Grillfleisch und -fisch, Grillgut richtig vorbereiten und garen und vieles mehr rund ums Thema. Dazu verrät Johann Lafer über 80 seiner kreativen Rezepte mit vielen Zusatzinfos. Johann Lafer Verlag: Gräfe und Unzer Verlag, € 25,70
Blunzengröstl Die Alpenphilosophie
Auf der Jagd nach regionalen Spezialitäten reist der erfolgreiche Kochbuchautor Mark Vanlanthen ins steirische Altaussee. Dort will er seinen Freund, Restaurantkritiker Anton Zott, besuchen. Doch als er in dessen Villa am See ankommt, ist Zott tot. Vieles deutet auf einen Unfall hin, aber Mark entdeckt Ungereimtheiten. Was er nicht weiß: Auch für ihn ist bereits ein tödlicher Köder ausgelegt...
Schaurig-schöne Sagen von Berggeistern, Riesen und Hexen ranken sich um die Hohen Tauern. So spukt ein Bergmännlein namens Kaputzer im Gasteiner- und Raurisertal, während das Achenlichtl in der Kapruner Gegend sein Unwesen treibt. Zum Gruseln, Staunen und Schmunzeln!
Ines Eberl Verlag: Emons Verlag, € 21,95
Wolfgang Morscher Verlag: Servus Verlag, € 5,99
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Sagen aus den Hohen Tauern
Die Alpen- eine traumhafte Naturlandschaft, die Städter, Urlauber und Einheimische magisch anzieht. Doch worin liegt die Faszination am Landleben, die Liebe zur Natur und den Bergen eigentlich begründet? Welches vergessene Wissen schlummert in den verwinkelten Tälern, kleinen Dörfern und gemütlichen Wirtshausstuben? Rahim Taghizadegan & Eugen Maria Schulak Verlag: Servus Verlag, € 21,95
Multimedia-Tipps
next generation
Präsentiert von Jörn-Eric Morgenroth www.kinder-klassiker.de
DIE HÄSCHENSCHULE
PIPPI fähr nach Taka Tuka Land
Etwas von den Wurzelkindern
„Die Häschenschule“ von Albert Sixtus wurde 1924 veröffentlicht und gehört seit dem zu den Klassikern der deutschen Kinderbuchliteratur. Die schönen Reime und die detailreichen Illustrationen von Fritz Koch-Gotha machen es auch heute noch zu einem tollen Geschenk für Groß und Klein.
Mit Pippi in die Südsee! Und hinein in ein kunterbuntes Abenteuer! „Willkommen, dicker weißer Häuptling!“, rufen die Bewohner der Taka-Tuka-Insel, als König Efraim an Land geht. König Erfraim ist natürlich niemand anderes als Pippi Langstrumpfs Vater.
Es ist ein ewiger Kreislauf: Am Jahresanfang weckt Mutter Erde die kleinen Wurzelkinder, dann werden die bunten Kleidchen genäht und die Käfer frisch bemalt und danach ist endlich der Frühling da. Fröhlich ziehen die Wurzelkinder mit bunten Blumen und Gräsern in die Welt hinein und die Natur erblüht.
Albert Sixtus Verlag: esslinger, Alfred Hahn’s Verlag, € 10,30
Emil und die Detektive
Astrid Lindgren Verlag: Oetinger, € 13,40
Sibylle v. Olfers Verlag: esslinger, Alfred Hahn’s Verlag, € 13,40
Der Räuber Hotzenplotz Zum ersten Mal darf Emil allein nach Berlin fahren. Seine Großmutter und die Kusine Pony Hütchen erwarten ihn am Blumenstand im Bahnhof Friedrichstraße. Aber Emil kommt nicht, auch nic ht mit dem nächsten Zug. Während die Großmutter und Pony Hütchen noch überlegen, was sie tun sollen, hat Emil sich schon in eine aufregende Verfolgungsjagd gestürzt.
Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer sind die besten Freunde. Und weil das Wetter heute so herrlich ist, machen sie gemeinsam mit Emma einen Ausflug durch Lummerland. Frau Waas schmiert die Brote und schon geht es los ...
Generationen von Kindern sind mit Otfried Preußlers Räuber Hotzenplotz aufgewachsen und haben eine Freundschaft fürs Leben mit ihm geschlossen. Der Einstieg in eine Schullektüre, die viele Kinder schon durchs Vorlesen von zu Hause kennen, fällt besonders leicht. Und noch leichter, weil die Schulausgabe eigens in der Schrift gesetzt wurde, mit der sie das Lesen lernen (sog. Fibelschrift).
Erich Kästner Verlag: Dressler, € 12,40
Michael Ende Verlag: Thienemann-Esslinger, € 13,40
Ottfried Preußler Verlag: Thielemann-Esslinger, € 15,40
Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer machen einen Ausflug
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Horoskop
Terminvereinbarung für eine persönliche Beratung gerne unter: Tel. +43 (0) 664 / 52 23 670 www.monikamarquet.at
Widder
Stier
Zwillinge
Das sieht doch prächtig aus! Es scheint, als hätten Sie die Sterne bestochen. Gerade jetzt schaffen Sie es, Nägel mit Köpfen zu machen. Sie haben die Chance, Dinge umzusetzen, die Sie bisher nicht für möglich gehalten haben. Im Juni winkt eine Extraportion Liebesglück.
Ganz gegen Ihre eigentliche Gewohnheit, lieben Sie nun die Abwechslung, und zwar in allen Lebensbereichen. Genau zur Jahresmitte ziehen Sie eine Zwischenbilanz, gehen von der Pflicht zur Kür über und sehen einem spannenden Neuanfang entgegen.
Halten Sie sich fest: Sie stehen kurz vor dem Durchbruch. Plötzlich läuft alles wie am Schnürchen, ungeahnte Erfolge stellen sich ein - es ist Ihnen schon fast ein bisschen peinlich. Und wie könnte es auch anders sein: die Liebe Ihres Lebens ist auch nicht weit.
Krebs
Löwe
Jungfrau
Haben Sie den Eindruck, dass andere sich gern bei Ihnen ausweinen? Kein Wunder, Ihre Fähigkeit zu trösten, ist nämlich bemerkenswert. Jetzt lernen Sie, endlich einmal mehr an sich selbst zu denken und Ihre Wünsche kundzutun. Wichtig: Seien Sie liebevoll zu sich selbst.
So mancher Löwe findet seine derzeitigen beruflichen Aufgaben mehr als nur unbefriedigend. Trauen Sie sich, satteln Sie um, wenn Sie wollen, dass Ihre künstlerischen Fähigkeiten mehr zum Tragen kommen. Auch privat richten Sie Ihren Blick hinter die Fassaden.
Weg mit allem, was Sie beengt. Lösen Sie sich von Konventionen und Regeln, die keinen Sinn mehr machen. Verleugnen Sie sich nicht länger, brechen Sie aus falschen Zielen aus und hinein in spontan-ver-rückte Unternehmungen. Das ist anstrengend, aber auch befreiend.
Waage
Skorpion
Schütze
Vielleicht wollten Sie schon lange etwas an Ihrem Leben verändern, haben aber nie die nötige Energie aufgebracht, die Sache richtig anzupacken. Die Zeit ist nun reif dafür, legen Sie los. Meistens bekommen Sie ohnehin, was Sie wollen. Ihrem Charme sei Dank.
Eine wichtige Lebensphase ist abgeschlossen. Vor allem beruflich bedeutet das einen Umbruch. Eine Türe schließt sich, dafür öffnet sich eine neue. Nach den anstrengenden letzten Monaten läuft jetzt vieles fast von allein – und Sie haben Spaß daran.
Ihr Alltag ist spannend wie selten zuvor und selbst in kritischen Momenten ergeben sich Lösungen wie von Zauberhand. Es gelingt Ihnen, die Harmonie nicht nur nach außen hin aufrecht zu erhalten, sondern Sie schaffen es, wirklich glücklich zu sein.
Steinbock
Wassermann
Fische
Es lohnt sich, wieder einmal Ihre inneren Glaubenssätze zu überprüfen. Leistung ist lobenswert, aber nicht alles im Leben. Sie wissen selbst am besten, dass Sie dazu neigen, sich immer den härteren Weg auszusuchen. Jupiter hilft Ihnen zu mehr Lebensfreude und Spontaneität.
Bleiben Sie wachsam – Sie könnten Chancen ungenutzt an sich vorbeiziehen lassen, und das würde lange an Ihnen nagen. Nutzen Sie Ihre Fantasie, von der Sie übrigens reichlich besitzen, und erobern Sie sich neue Lebensbereiche. Bitte mit Leichtigkeit und Inspiration.
Mit einem fast hellsichtigen Einfühlungsvermögen treffen Sie Ihre beruflichen Entscheidungen. Im Privatleben besteht jedoch die Gefahr, zu stark im anderen aufzugehen. Doch wehe, Sie fühlen sich ausgenutzt. Ihre Waffe in diesem Fall: SCHWEIGEN.
21. März - 20. April
22. Juni - 22. Juli
24. September - 23. Oktober
22. Dezember - 20. Jänner
21. April - 20. Mai
23. Juli - 23. August
24. Oktober - 22. November
21. Jänner - 19. Februar
Monika Marquet
Foto: Franz Neumayr
Ihr
21. Mai - 21. Juni
24. August - 23. September
23. November - 21. Dezember
20. Februar - 20. März
Fotos: hollygraphic - fotolia.com
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Vorarlberg (Abk.) dt. Schriftsteller †
Wiener Mimin (Erika) Stadtteil von Wien
1,5-lWein- oder Sektflasche Arnozufluss
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Ort des ersten SOSKinderdorfs
13 Tagesheimschule altägypt. Erdgott
Schul- oder Universitätsfestsaal
Giftschlange
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kandierte Backzutat Motorart (Kzw.) Berg bei St. Moritz Teil der Kette
Winkel im Raum
Landesgesetzblatt permanente Streiterei Jungvögel Stellage im Nest schattiertes Wasserkur m. Heilerde Gewebe
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EDVSpeicher (Abk.)
dreistellig. Code für Österreich lebhaft
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Behördenstelle Präposition
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dt. Name der slowenischen Stadt Ptuj
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Sportlehrer berühmte Erzählung
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spanische Mittelmeerinselgruppe
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biblische Gestalt
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das Alphabet Feinschnitttabak
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TV-Sender beharrlich Gesellschaftstanz
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Autokz. v. Leoben Ansatzstück an Rohren Inneres der Röhrenknochen
Nachtklubbedienung
Tierpark roher Mensch
Schwertwal Insel der Marianen olymp. Komitee (Abk.)
6 unabhängiges Sultanat auf Borneo
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5 ital. Mönch Pädagog. Hochschule (Abk.)
Gabe an die Gottheit Aussprachezeichen
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164 | Salzburgerin Juni/Juli 2015
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Wiener Schauspieler u. Regisseur (Otto)
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