August 2014, 13. Jg., Nr. 6, € 3,50
Die SALZBURGERIN August 2014
Verlagspostamt 5020 P.b.b. GZ 02Z034493 M
Bauchgefühl Die Macht der Intuition
Brigitte Hobmeier Die Buhlschaft im Porträt
Elisa Plüss Leidenschaft für Don Juan Familienunternehmen am Puls der Zeit Eichingerbauer Mondsee
Getreidegasse 35 · A-5020 Salzburg
DAS FESTIVAL RADIO! WELLE 1 VON 6 BIS 18 UHR HÖREN UND TICKETS FÜR DIE GENIALSTEN FESTIVALS GEWINNEN! ELECTRIC LOVE · NOVA ROCK · FREQUENCY URBAN ART FORMS · LAKE FESTIVAL · AVICII UND VIELE MEHR!
Editorial
Verliebt in Salzburg
H
ic habitat Felicitas – hier wohnt das Glück! Nämlich genau hier, mitten in Salzburg. Heimat großer Künstler, Musiker und Kunstschaffender, aber auch großer Literaten, Schriftsteller und Wortkünstler. Sie alle haben sich vom Zauber Salzburgs inspirieren lassen und nicht selten die Festspielstadt zum Schauplatz ihrer
Werke gemacht. Eines meiner persönlichen Lieblings-Bücher, in denen sich alles um Salzburg dreht, ist „Der kleine Grenzverkehr“ vom großartigen Erich Kästner. Zeitlich angesiedelt in der Zwischenkriegszeit – es herrschte damals übrigens tatsächlich kurzfristig Linksverkehr in Österreich – will ein junger und auch reicher deutscher Lebenskünstler nur eines: zu den Festspielen nach Salzburg! Leider wird sein Devisengesuch nicht rechtzeitig bewilligt – doch die Sehnsucht nach der Mozartstadt lässt ihn einfallsreich werden: Einquartiert in Bad Reichenhall, praktiziert er tagtäglich den „kleinen Grenzverkehr“: Das Leben und die Festspiele genießen in Salzburg, nächtigen und konsumieren im deutschen Bad Reichenhall. Und dies mit allen Hürden und charmanten Widrigkeiten des alltäglichen Festspiellebens. Die große Liebe inbegriffen.
So amüsant sich die Leidens- und Liebesgeschichte des Protagonisten im Kleinen Grenzverkehr auch darstellt – seien wir froh, dass wir in Salzburg heute keine so großen Mühen in Kauf nehmen müssen, um am Festspieltrubel teilhaben zu können. Darum: Genießen Sie die Zeit, genießen Sie die Festspiele, genießen Sie den Sommer und genießen Sie Salzburg! Und verlieben Sie sich! In das Leben, in das bunte Treiben, in unsere wunderbare Stadt und unser Bundesland! Sie werden bestimmt nicht enttäuscht! In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine fantastische Festspielzeit, einen genussreichen Sommer und ganz besonders, dass Sie den Zauber der Verliebtheit erleben! Ihre Doris Thallinger Chefredakteurin
Die Salzburgerin hat 100.000 LeserInnen pro Ausgabe ohne Bayern! Quelle: CAWI-Print 2012, 5.000 Online Interviews, 14–65 Jahre, GfK Austria, März–Juni 2012, LPA. Detaillierten Ergebnisse finden Sie unter: www.diesalzburgerin.com/cawi2012.pdf
Impressum
Die SALZBURGERIN Das Magazin für Salzburg und Bayern Medieninhaber: Kaindl-Hönig Media GmbH haus der kreativen, Eschenbachgasse 6, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662/62 44 11-0, Fax: +43 (0) 662/62 44 11-11, www.diesalzburgerin.at, office@diesalzburgerin.at Herausgeber/Geschäftsführer: Stephan Kaindl-Hönig, geschaeftsfuehrung@diesalzburgerin.at Assistentin der Geschäftsführung: Dina Fleischmann, Tel. +43 (0) 662/62 44 11-20, dina.fleischmann@diesalzburgerin.at Chefredakteurin: Mag. Doris Thallinger Redakteure: Eva Pittertschatscher, MA, Dr. René Herndl, Mag. Maria Riedler, Mag. Andrea Zeidler, Renate Held, Hans Adrowitzer, Mag. Kathrin Thoma-Bregar, Mag. Andrea Kocher, Katharina Maier, Martin Duschek red. Kontakt: redaktion@diesalzburgerin.at
Lektorat: Erika Ortner Fotografie: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH, www.kaindl-hoenig.com Grafik: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH Sabine Dengler (Leitung Grafik), Veronika Oberhauer, Daniel Laabmayr, grafik@diesalzburgerin.at Datenübermittlung: grafik@diesalzburgerin.at Anzeigenleitung: Dina Fleischmann, anzeigen@diesalzburgerin.at Anzeigen: anzeigen@diesalzburgerin.at Anzeigenannahme auch für Die Oberösterreicherin, Die Vorarlbergerin, Tirolerin, Die Steirerin, Die Burgenländerin, Die Niederösterreicherin, Kärntner Monat, Alpe Adria Magazin und wienlive-look! Abo-Bestellung: abo@diesalzburgerin.at Die SALZBURGERIN erscheint 10-mal im Jahr Verkaufspreis: Heft: € 3,50; Jahres-Abo: € 24,00 Copyright und Copyrightnachweis für alle Beiträge bei Kaindl-Hönig Media GmbH. Nachdruck, auch auszugsweise, sowie Vervielfältigungen jeder Art nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Namentlich gezeichnete Beiträge unserer Mitarbeiter stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers dar. Herausgeber und Redaktion
übernehmen keine Verantwortung bezüglich Nachahmung oder praktischer Anwendung von in dieser Ausgabe unterbreiteten Vorschlägen. Verbreitung: Bundesland Salzburg und Bayern (Berchtesgadener Land, Traunstein, Rosenheim, Altötting) Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H. Vertrieb Bayern: Lokale Distributoren und Deutsche Post Herstellung und Druck: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH
Inhalt
August 2014 Menschen 14
Elisa Plüss und Don Juan Sternchen mit Ambitionen
20
Brigitte Hobmeier Mit beiden Beinen fest am Boden
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Salzburgerin des Jahres
Reportage Foto: Willi Kracher
24
14 Elisa Plüss
Die Macht der Intuition Wie der innere Kompass unser Leben bestimmt
Kunst & Kultur & Gesellschaft 30 Veranstaltungskalender
Wirtschaft & Finanz 38
Salzburgs Wirtschaft Streiflichter und Spots
Foto: Mothwurf, Zeitlos by Adelsberger
Mode & Schmuck 56
Tracht ist Trend Schlichte Styles, weniger Schnickschnack
71 Mode-Must-haves
56 Tracht ist Trend
74 Festspiel-Shooting Roben für ein berauschendes Fest
Schönheit 84
Natürliche Schönheit Die Magie perfekter Wimpern und Nägel
86
Beauty-Wellness-Tipps
92 Beauty-Must-haves
Wellness & Gesundheit 96
Arzt und Patient Eine schwierige Beziehung
Foto: GEPA pictures
Freizeit & Sport
112 Gold und Geld
4 | Salzburgerin August 2014
112
Gold und Geld Ob es sich lohnt, Weltmeister zu werden
118
Kurztrip durchs Land Ausflugsziele in und um Salzburg
Inhalt
August 2014
Foto: Dani Vincek - Fotolia.com
Kulinarik & Genuss
122 Fleisch
122
Fleisch Die besten St체cke von Rind und Co
126
Kulinarik & Genuss vorgestellt Gasthof Schorn
129
Kulinarik & Genuss vorgestellt Gut Edermann
132
Kulinarik & Genuss vorgestellt Traditionswirtshaus Drei Hasen
Wohnen & Design
Foto: goodluz - Fotolia.com
138 Teppiche Wissenschaft eines Wohn-Accessoires 143 Wohn-Must-haves
Auto & Motorrad
138 Teppiche
152
Luxus und PS Prestige-Objekt Auto
Reise 156 Oman Ein M채rchen aus 1000 und einer Nacht
Sammelsurium 10 Streiflichter 66 Criticus 159 R채tselseite 160 Multimedia-Tipps 162 Eltern-Kind-Seite
Foto: Martin Duschek
Stimmen aus den Regionen
156 Oman
6 | Salzburgerin August 2014
12 Pinzgau 28 Tennengau 106 Bayern 111 Pongau 136 Flachgau 144 Lungau
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A-5020 Salzburg · Griesgasse 8 · Tel. +43 662 / 84 23 76-0 · Fax +43 662 / 84 23 76-3 jagd-dschulnigg@utanet.at · www.jagd-dschulnigg.at
Coverstory
Griaß‘ Eich! D
er helle und großzügig gestaltete Empfangsbereich lässt ein erstes Gefühl des Wohlbefindens aufkommen. Der Duft nach frischem Holz liegt in der Luft, die urigen und dennoch modern anmutenden Möbel im Lounge-Stil laden ein, es sich gemütlich zu machen. An kühleren Tagen prasselt das Feuer im offenen Kamin, während die Gäste es sich, vielleicht mit einem guten Buch aus der Hausbibliothek, davor kuschelig bequem machen. Dass hier noch vor wenigen Wochen der rege Betrieb einer Großbaustelle herrschte, daran erinnert nun nichts mehr. In nur 98 Tagen wurde ein wesentlicher Teil des Landhotels Eichingerbauer komplett neu errichtet. Am 27. Jänner rückten die Bagger an und rissen das ehemalige Stammhaus ab. Hier entstanden nun 25 exklusiv ausgestattete Landhauszimmer mit Panoramablick sowie ein Zubau für den neu gestalteten Eingangsbereich, ein Fitnessraum und die Galerie-Bibliothek mit Lese-Lounge. Im Zuge des Neubaus wurde zudem ein neuer Treffpunkt für Fein-
8 | Salzburgerin August 2014
schmecker, das Restaurant „Schafberg Stube“, geschaffen. Dass der Um- bzw. Neubau so reibungslos vonstatten ging, ist dem effizienten Baumanagement des Bauherrn Norbert Sperr und dem Architekten Peter Paul Strgar aus Fieberbrunn zu verdanken. Dank der professionellen Zusammenarbeit aller beteiligten Unternehmen aus der Umgebung konnten Norbert & Sabine Sperr und die Senior-Chefs Sepp & Maria Lehrl pünktlich am 1. Mai ihren Gästen die neuen Gebäudeteile präsentieren. Gastfreundschaft in dritter Generation Das Stammhaus abzureißen, obwohl es erst vor sieben Jahren renoviert worden war, sei notwendig gewesen, um einen einheitlichen Standard in allen Bereichen gewährleisten zu können, ist Sabine Sperr-Lehrl überzeugt. „Obwohl unser Stammhaus natürlich viele Geschichten erzählen könnte…“, schmunzelt sie. Immerhin gehen hier seit mehr als 50 Jahren Gäste ein und aus. Bereits Josef und Paula Lehrl, die Großeltern der heutigen Generation, brachten Gäste zur Sommerfrische unter, bevor 1972 die nächste Gene-
ration mit Maria und Sepp Lehrl den „Eichingerbauer“ mit acht Zimmern mit Dusche und WC sowie Sauna und zwei Tennisplätzen erweiterte. Im Jahr 1984 wurde der Eichingerbauer endgültig „viehlos“, dafür wurden Seminar- und Veranstaltungsräumlichkeiten gebaut. 1992 erfolgte die Erneuerung und Erweiterung aller Zimmer sowie der Bau der Saunalandschaft. Seit den 2000er Jahren wuchs der Eichingerbauer von der Tennis-Pension zum Hotel heran. 2005 wurde durch einen Großbrand das Bauernhaus mit EventStadl und Seminarräumen komplett vernichtet. Nach langen Überlegungen entschloss sich die Familie, einem Neuaufbau ins Auge zu sehen. Das Marienschlössel wurde errichtet und setzte mit 20 Suiten, dem SPA-Bereich und der Beauty-Abteilung neue Akzente. Seit 2007 sind nun die jungen „Eichingerbauern“, also Sabine Sperr-Lehrl und Norbert Sperr, am unermüdlichen Tun und Walten für den Gast, immer mit spürbarem Spaß an der Sache. Denn eines ist beim Eichingerbauern immer gleich geblieben: der herzliche, war-
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So sympathisch, authentisch und eben typisch österreichisch werden die Gäste schon bei ihrer Ankunft im Landhotel Eichingerbauer, dem Vier-Stern-Superior-Hotel im Mond See Land begrüßt. Griaß Eich – so steht es über dem Eingang, und so heißen die Gastgeber Sabine und Norbert Sperr ihre Besucher aus nah und fern wärmstens willkommen.
Coverstory
Spezieller Tipp für Einheimische, die im Hause Eichingerbauer immer gerne gesehen sind: Im Day Spa können auch Tagesgäste eine Auszeit vom Alltag nehmen. Natürlich stehen den Besuchern auch die Tennisplätze, die Moonlight-Kegelbahn und viele andere Freizeitmöglichkeiten offen. Und wer sich schließlich schon am Morgen kulinarisch verwöhnen lassen möchte, dem steht ein umfangreiches Frühstück vom Buffet mit Frühstückskoch zur Verfügung. Zu Mittag oder am Abend zaubert Küchenchef Klaus Waldl mit seinem 5-köpfigen Team aus sorgfältig ausgewählten Zutaten aus der Region köstliche Kreationen, bei denen österreichische Spezialitäten auf internationale Köstlichkeiten treffen. Warum also in die Ferne schweifen ...
me Umgang, der die Familie mit ihren Gästen aber genauso mit ihren Mitarbeitern verbindet. Modernster Komfort in traditioneller Atmosphäre Den Eichingerbauern ist es gelungen, ein kleines, feines Hotel mit 90 Betten zu schaffen, das alle Wünsche erfüllt. Behagliches Ambiente verschmilzt mit zeitgemäßer Ausstattung zu einem Urlaubsdomizil, das alles bietet, was das Herz begehrt. Vier-Stern-Superior-Luxus geht einher mit bodenständiger Freundlichkeit; im Landhotel Marienschlössel Eichingerbauer geht es darum, sich wohl zu fühlen, Mensch zu sein – ohne SchickiMicki-Allüren. Das beste Beispiel dafür ist die Gastfamilie selbst, die ganz ohne Berührungsängste gute Bekanntschaften mit ihren Gästen schließt und sie auch gern bei einer der vielen Freizeitaktivitä-
Fotos: Eichingerbauer
ten begleitet – sei es zum Wandern, sei es für ein spannendes Tennis-Match oder bei einer Partie Golf. Erholung für Körper, Geist und Seele Neben den zahlreichen Aktivitäten, für die das Landhotel als Ausgangspunkt prädestiniert ist, finden die Gäste im Haus jede Möglichkeit, sich Gutes zu tun und leere Akkus wieder aufzufüllen. Im Spa- und Wellnessbereich, dem „EichSpa“, wartet eine abwechslungsreiche Saunawelt samt Dampfgrotte, Infrarotkabine und Stubensauna auf erholungshungrige Besucher. Wasserratten finden (falls der nahe gelegene Mondsee zu kalt sein sollte) die Möglichkeit, im ganzjährig beheizten Außenpool oder im angenehm temperierten Innenpool zu plantschen. Entspannende Massagen, Erleb-
nisbäder und eine Vielfalt an kosmetischen Anwendungen im Beauty-Himmel, durchgeführt von fachkundigen Kosmetikerinnen und Masseurinnen, kombiniert mit hochwertigen Produkten von Reviderm, Maria Galland und Germain de Capuccini, machen jeden Wellnesstag im Landhotel Eichingerbauer schließlich so richtig perfekt. Denn das Gute liegt so nah… IN FOBOX
Landhotel Eichingerbauer **** Superior Eich 34, 5310 Mondsee/St. Lorenz Tel. +43 (0) 62 32 / 26 58 - 0 info@eichingerbauer.at www.eichingerbauer.at
Streiflichter Schwimmhelden
A
Der Teufel fährt Porsche
Hannes Reithmayr, Simon Schwarz und Peter Daniell Porsche
Shooting auf der Almwelle
Foto: Brandboxx Salzburg/Franz Neumayr
A Model Babsi in Broadway NYC Fashion
m 3. Juli erweckte die Brandboxx Salzburg bei einem Mode-Shooting auf dem Almkanal das diesjährige Messe-Thema “Urban Wave” zum Leben. Mit dem Surfbrett auf der Welle stehend, präsentierten die Surfer Fashion und Bademode der Marken Armani Emporio, Broadway NYC Fashion, Mayoral, Nukutavake und Beachlife.
Kaiserliche Hochzeit in Bad Ischl
Foto: Franz Neumayr
D Magdalena Habsburg-Lothringen und Sebastian Bergmann
Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio + Werbeteam
Florian Gschaider, Catherine Hyza, Claudia Geiger, Niki Hosp, Alexis Seyfried
J
edermann-„Teufel“ Simon Schwarz zeigte sich so begeistert von den Projekten des Kulturzentrums St. Jakob am Thurn, dass er spontan beschloss, diese mit einer Benefiz-Veranstaltung zu unterstützen. So viel Engagement gehört belohnt, befanden Eigentümer des Kulturzentrums Peter Daniell Porsche und GF Hannes Reithmayr, und stellten dem „Teufel“ einen Porsche 911 für seine Zeit in Salzburg zur Verfügung.
Brunnauer feiert 50er
ort, wo ihr Ur-Ur-Großvater Kaiser Franz Josef traditionell seinen Sommerurlaub verbrachte, heiratete Magdalena Habsburg Lothringen im Juli ihren Verlobten, Sebastian Bergmann. Eineinviertel Stunden dauerte die vom Salzburger Erzbischof Franz Lackner abgehaltene Trauung in der mit rund 800 Gästen übervollen Nikolaus Kirche in Bad Ischl.
Foto: Neumayr/MMV
Foto: Andreas Kolarik/Leo
m 1. Juli suchte Pro Juventute die Schwimmhelden 2014. Elf Schulklassen und insgesamt 244 Schüler waren im Freibad Leopoldskron mit dabei und legten sich so richtig ins Zeug. So kamen 3.926 Längen und 5.044 Euro zusammen – zugunsten der Kinderwohnhäuser und der Kids von Pro Juventute.
Richard und Sibylle Brunnauer
Gütesiegel für das KfJ
Foto: GINDL
D Magdalena Sassmann (KfJ), Elisabeth Wasserbauer (KfJ-GF), Gutachter Matthias Strasser, KfJ-Vorstandsvorsitzender Andreas Koller 10 | Salzburgerin August 2014
as Kuratorium für Journalistenausbildung wurde mit dem Gütesiegel LQW ausgezeichnet. Die „Lernerorientierte Qualitätstestierung in der Weiterbildung“ bestätigt, dass das KfJ alles tut, damit Journalisten erfolgreich lernen können. Es ist europaweit die erste journalistische Institution, die mit dem Gütesiegel ausgezeichnet wurde.
E
r kreiert in seinem Lokal „Brunnauer im Magazin“ wahre Gaumenfreuden, anlässlich seines 50. Geburtstages organisierte Ehefrau Sibylle mit Freunden eine Überraschungsfeier am Salzachufer in der Salzach-Insel-Bar. Auch Küchenchef Otto Wallner vom Schlosswirt Anif und Gastronom Robert Hatheyer ließen es sich nicht nehmen, dem Jubilar zu gratulieren.
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Fotosin.at lzburger
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Salzburger
Festspiele
Brigitte Hobmeier und Cornelius Obonya Foto: wildbild
2014
Carolin Pienkos und Cornelius Obonya Foto: wildbild
Valentina Naformita, Nut La Hong und Hera Lind Foto: Neumayr/MMV
Christina und Daniel Swarovski Foto: wildbild
Mario-Max Prinz zu Schaumburg-Lippe, Kat Boe Foto: wildbild
Baron Friedrich Mayr-Melnhof und Andrea Faro Reisky von Dubnitz Foto: Neumayr/MMV
Sunnyi Melles und Ehemann Peter Sayn Wittgenstein mit ihren Kindern Foto: Neumayr/MMV
Elisabeth Breunner Auersperg und Tochter Emilia Foto: Neumayr/MMV
Daniela de Souza und Alexander Pereira
Sabine Kornberger-Scheuch mit Lebensgef채hrten Max Tischler Foto: Neumayr/MMV
Foto: wildbild
Ex-Minister Werner Fasslabend mit Ehefrau Martina Foto: Neumayr/MMV
Die Stimme aus dem Pinzgau Kontrast als Aufgabe Seit weit über 20 Jahren gibt es sie, die Internationalen Hollersbacher Malerwochen, und sie sind im Oberpinzgau so etwas wie ein kulturelles Kontrastprogramm mit Tradition geworden – kreativ, lehrreich und durch den Bezug zum Veranstaltungsort gleichzeitig bodenständig wie auch beispielgebend.
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Foto: Herndl
ie Initiative ging 1988 von Peter Mairinger und Mady Braun aus, in Hollersbach, abseits aller bekannten Kunst- und Kulturzentren, eine Möglichkeit zu installieren, unter kundiger Aufsicht und Anleitung neue, andere Blickwinkel zu eröffnen und dabei noch einer unverfälschten Natur relativ nahe zu sein. Nein, die Malerwochen im idyllischen Oberpinzgau sind keine alternative „Schule des Sehens“ im Sinne Kokoschkas, sie sind für die Teilnehmer ein Selbsterfahrungstrip, der auf die Umgebung ausstrahlt, der auch Besucher und
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Bewohner der mittel- und unmittelbaren Umgebung beeinflusst und deren Leben auf ungewöhnliche Weise bereichert. Im sonst eher konservativ anmutenden Hollersbach – hübsch mit Blumen geschmückte Balkonbrüstungen lachen dem Touristen überall entgegen – ist auch der Geist der Moderne in Form moderner, zeitgenössischer Kunst eingezogen, hier harmonisieren und ergänzen sich Abstraktion und ländliche Realität vorbildhaft. Man hat den Eindruck, die Bevölkerung nimmt am kreativen Geschehen teil, ja es ist Teil ihrer selbst geworden. Identifikation dieser Art ist selten, besonders in Gegenden mit
althergebrachten Bräuchen, die meist den Horizont begrenzen und nicht erweitern. Die Malerwochen laufen jährlich über einen Zeitraum von vier Wochen im August und boten über die vielen Jahre hinweg einer limitierten Anzahl von Interessierten die Möglichkeit, unter Anleitung von Künstlern in verschiedenen Malereitechniken, in Druckgraphik, Bildhauerei oder Fotografie ihre künstlerischen Fähigkeiten zu vervollkommnen. Das Credo, „Kunst ist eine singuläre Bildsprache, die Kreation von etwas Neuem“, und: Sie müsse „einen neuen Blick eröffnen“, haben in Hollersbach eine ganz besondere Bedeutung. Das wurde und wird auch von der Gemeinde erkannt, die alljährlich den Hollersbacher Kunstpreis unter den während der Malerwochen geschaffenen Kunstwerken auslobt. Und die preisgekrönten Werke wirken mit diesem Geist auch weit über Hollersbach hinaus, wenngleich immer noch zu wenig. Ach ja, ein Stipendium gibt es auch – quasi als Jugendförderung für Personen bis zum Alter von 25 Jahren. Und heuer, die Malerwochen finden vom 3.bis 30.August statt, steht der weibliche Akt im Mittelpunkt des künstlerischen Interesses. Schauen Sie sich das einfach einmal an! René Herndl
Menschen Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben. Wilhelm von Humboldt
Ein unbekannter Freund
Auszeichnung
Foto: Johannes Cizek
Der Hermann-Maier-Wandertag 2014
Foto: Flachau Tourismus
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ei bester Laune empfing der Herminator die 250 Fans im Ortszentrum seiner Heimatgemeinde Flachau, um mit ihnen in den gemeinsamen Wandertag mit Ziel Grießenkareck (1.991 m) zu starten. Schon nach kurzer Zeit herrschte überaus gute Stimmung, denn der Herminator hatte neben einigen Tipps auch jede Menge Schmähs auf Lager.
Foto: Doyobe
„G
eliebt zu werden. Das ist kein schlichtes Wünschen – das ist viel komplizierter und viel mehr.“ Eine Frau schreibt einem Schriftsteller. Sein Buch hat sie tief berührt, sie kann es nicht lassen, sie muss ihm schreiben. Vierzehn Briefe wird sie dem unbekannten Freund schicken. Sie ist nicht mehr jung, verheiratet, die drei Kinder brauchen sie nicht mehr, sie hat viel Zeit. Sie möchte unter allen Umständen vermeiden, dass er sie als eine andere sich vorstellt, als die, die sie wirklich ist. Am 11. August findet im Kavaliershaus zu Schloss Klessheim die Premiere von „Ein unbekannter Freund“ statt. Katharina Stemberger und Eduard Kutrotwatz inszenieren einen Abend, der unter die Haut st 2014 geht, verschmelzen zwischen 11. Augu hr Schauspiel und Musik und lassen 19.30 U zu rh a u s die Zuschauer mit einem Lächeln Kavalie ssheim Kle beseelt nach Hause gehen. Schloss
D
er Salzburger Verein Doyobe (Do your best) erhielt kürzlich für sein Culture Academy-Projekt in der NMS Maxglan 1 eine Auszeichnung vom Bundesministerium für Bildung und Frauen. Ein Jahr lang haben die Künstler des Vereins mit den Schülern Choreographien einstudiert und Kunstwerke kreiert. Ab März 2015 soll das Projekt „Hip Hop in die Schulen“ starten. „Das ist ein deutliches Signal für die Kunstbildung und Gesundheit unserer Jugend, so Vereinsgründer und sechsfacher österreichischer Meister im Breakdance, Onur Bakis, der mit diesem Projekt die urbane Kunst und Kultur in Österreich fördern will.
Salzburgerin August 2014 | 13
Menschen
für Don Juan
35 Frauen Ödön von Horváths Don Juan ist nicht nur Mythos und Verführer, sondern vor allem ein Gebrochener des Ersten Weltkriegs und ein Jammerlappen, dessen wahre Liebe einer Toten gilt. Andreas Kriegenburg hat Horváths „Don Juan kommt aus dem Krieg“ für die diesjährigen Salzburger Festspiele neu inszeniert. Eine der Frauen, die Don Juan umgarnen, ist die 25-jährige Schauspielerin Elisa Plüss.
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undert Jahre ist es diesen Festspielsommer her, dass Europa sich in den Ersten Weltkrieg stürzte. „In genau den Tagen also, in denen wir in Salzburg miteinander die Festspiele feiern, entschied sich hundert Jahre zuvor auf dramatische Weise das Schicksal Europas und der Welt“, schreibt Sven-Eric Bechtolf im Vorwort zum Schauspielprogramm der Salzburger Festspiele. Die Initiatoren der Salzburger Festspiele verstanden ihr Engagement 1920 als Friedenswerk. Diesen Sommer werden die Ereignisse des Krieges in die Gegenwart und auf die Bühne zurückgeholt. Und mit ihnen auch Werke großer Künstler, die sich mit den Schrecken und den Nachwirkungen des großen Krieges auseinandersetzen. Zweimal, zwischen 1934 und 1936, hat sich der österreichisch-ungarische Schriftsteller Ödön von Horváth mit Wolfgang Amadeus Mozart auseinandergesetzt. Ein Ergebnis daraus ist sein Schauspiel Don Juan kommt aus dem Krieg, welches zu den bedeutendsten seiner Werke nach 1932 zählt. Im Gegensatz zu Mozarts Herzensbrecher und Verführer ist Horváths Don Juan herzkrank und gebrochen von den Ereignissen des Ersten Weltkriegs. In einer Welt der Inflation ist er auf der Suche nach einer verlorenen Liebe. Seine Sehnsucht gilt nicht mehr allen Frauen, sondern einer Toten. Der 1963 in Magdeburg geborene Regisseur und Bühnenbildner Andreas Kriegenburg, der diesen Sommer erstmals bei den Salzburger Festspielen inszeniert, hat das Schauspiel Horváths neu auf die Bühne gebracht. 35 Frauen umgarnen Don Juan – gespielt von Max Simonischek – und können ihm nicht entkommen. Sie kommen zu ihm, gehen wieder, lassen ihn zurück. „Er selbst tut kaum etwas für den Fortgang des Stücks, die Frauen müssen alles für ihn erledigen“, so Regisseur Andreas Kriegenburg. „Am Ende müssen sie selbst
ihn erledigen, selbst für seinen Tod rührt er sich nicht vom Fleck, wartet nur, dass der zu ihm kommt.“ „Märchenhaft und unheimlich“ Das Rätsel um Don Juan wurde in mannigfaltiger Weise zu lösen versucht, seit Hunderten Jahren, aber das Rätsel ist unlösbar, schreibt Ödön von Horváth im Vorwort zu seinem Schauspiel. Dabei kommt es ihm weniger auf ein Historiendrama als vielmehr auf die Figuren und Typen an. Im Zentrum stehen die Frauen. Märchenhaft und unheimlich zugleich. So beschreibt die 25-jährige Elisa Plüss Horváths Don Juan. Sie verkörpert fünf der insgesamt 35 Frauen (-rollen) in Kriegenburgs Inszenierung. „Ödön von Horváths Stücke sind düster, aber ich kann mich in seinen Figuren wiederfinden und mich mit ihnen identifizieren. Ich finde, seine Stücke sind sehr menschlich.“ Ein Weib in der Lebensmittelschlange, das erste Dorfmädchen, das zweite, kleine Mädchen, das zweite, lose Mädchen, die zweite Tochter; vor allem die beiden letzten Figuren bezeichnet Elisa Plüss als ihre „größeren Rollen“, welche, abgesehen von ihrer Jugendlichkeit, unterschiedlicher nicht sein könnten: Das lose Mädchen, eine Prostituierte, bietet Don Juan einen Schlafplatz bei sich an, möchte ihn verführen, wird aber von ihm zurückgewiesen. Sie kümmert sich um den kranken Herzensbrecher, welcher am Ende
der Anstrengungen und der Krankheit wegen in Ohnmacht fällt. Die zweite Tochter, das Kind einer Professorenwitwe, träumt von einer Karriere als Tänzerin. Auch sie ist fasziniert von Don Juan. Das Kind ist mit der Verliebtheit und der sexuellen Anziehung jedoch überfordert, möchte von Don Juan als Frau und nicht als Kind wahrgenommen werden. Es träumt sich in eine Fantasiewelt hinein, aus der es nicht mehr herausfinden kann. Beide Mädchen strotzen vor Jugendlichkeit und beide haben den Vater im Krieg verloren. Abgesehen von diesen Gemeinsamkeiten könnten die Rollen insgesamt nicht unterschiedlicher sein und spiegeln wider, was Elisa Plüss als Schauspielerin sein möchte: vielfältig. In tausend Rollen schlüpfen Geboren 1989 in Zürich, bringt Elisa Plüss für die Schauspielerei bereits in Jugendjahren „viel mehr Energie auf, als für alles andere“. Der Vater ist Architekt, die Mutter Grafikerin, die Schwester hat Wirtschaft studiert, der Bruder widmet sich der Biologie. Als 14-Jährige ist Elisa Plüss vom Theater-Jugendclub in ihrer Heimatstadt begeistert. Dort sammelt sie ihre ers-
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Menschen
ten prägenden Erfahrungen. „Das war der Start in die Schauspielerei, ich habe keinen einzigen Abend verpasst.“ Nach dem Abitur spielt sie am Theater am Hechtplatz (Bob Larbeys Scho wieder Sunntig) und in Projekten der Zürcher Hochschule der Künste. 2008 wird sie für den Kinofilm Happy New Year engagiert. Von 2010 bis 2011 absolviert sie ein Praxisjahr an der Jungen Burg des Burgtheaters Wien. „Wien habe ich total geliebt“, schwärmt Elisa Plüss. Danach will die junge Künstlerin an die Schauspielschule nach Berlin. Wie so oft, wenn ich vorgesprochen habe, bin ich danach nicht genommen worden. Ich habe aber nie überlegt, es nicht weiter zu versuchen. Ich hatte immer das Gefühl, dass die Schauspielerei einfach zu mir gehört.“ Elisa Plüss bekommt den Tipp, sich in Salzburg zu bewerben. Seit 2011 studiert sie Schauspiel an der Universität Mozarteum. „Ich lebe gerne hier, es tut mir gut. Ich habe hier sehr viel Zeit und Raum, um Ruhe zu finden, und langsame Schritte zu machen, das ging in Wien nicht. Ich schätze das Familiäre an der Uni, liebe den Fluss und die Natur.“ Seit 2012 steht sie parallel in Martin Kusejs Die bitteren Tränen der Petra von Kant von Rainer Werner Fassbinder auf der Bühne des Residenztheaters München. „Und vor einem Jahr durfte ich bei den Salzburger Festspielen für die Rollen in Don Juan vorsprechen“, erzählt sie stolz. Elisa Plüss liebt die Vielfalt und Stücke mit Inhalt. „Das ist aber auch meine Erwartung ans Theater, und ich wünsche mir, immer in ganz unterschiedliche Rollen schlüpfen zu können.“ Besonders das Thema Beziehung zwischen Menschen fasziniert sie. „Das klingt simpel, ist für mich aber das Komplizierteste, das es gibt, das am meisten Freude macht und die meisten Emotionen hervorruft.“ Und wenn Elisa Plüss nicht Theater spielt? „Wenn ich wirklich Zeit habe, und das ist leider sehr selten, gehe ich gerne wandern, ich bin ein Bergmensch. Und ich tanze unglaublich gerne!“ Eva Pittertschatscher
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Fotos: Willi Kracher
Sechs Kurzfragen an Elisa Plüss Was bedeutet Glück für dich? Im Moment zu leben und wirklich da zu sein, bei sich zu sein. Und Liebe. Was möchtest du nie vermissen müssen? Wenn mich das Theaterspielen zu sehr vereinnahmen würde, würde ich einen Schritt zurück gehen, um eine Weile in der Natur und ganz davon weg sein zu können. Wie würdest du dich selbst beschreiben? Impulsiv, flexibel und sehr wechselhaft. Ich habe das Gefühl, im Leben und auf der Bühne ganz verschiedene Elisas sein zu können. Was motiviert und inspiriert dich? Musik und Tanz. Das gibt mir Energie, damit kann man sich noch besser ausdrücken, als durch die Schauspielerei. Ich würde gerne Saxophon lernen, bin aber leider noch nicht dazu gekommen. Dein Lieblingsort? Die Fensterbank meiner Eltern. Fensterbänke generell. Dort fühlt es sich so geborgen und ruhig an, man kann dort gut nachdenken und mit sich sein. In welchem Verhältnis stehen Glück, Fleiß und Talent? Fleiß ist wichtig, aber ich bin vielleicht nicht die Fleißigste (lacht). Aber wenn ich probe, bin ich schon fleißig. Glück ist ein großer Anteil. Talent ein kleiner, weil das hat jeder, aber nicht jeder hat die Chance, etwas daraus zu machen.
Premiere Ödön von √Horváth: √ Don Juan kommt aus dem Krieg
17. August 2014, 19.30 Uhr, Perner-Insel Hallein Weitere Termine: 19., 20., 21., 23., 24., 25., 26, 27. August 2014
Blick hinter die
Kulissen Die 25-jährige Elisa Plüss steht bei Ödön von Horváths Stück Don Juan kommt aus dem Krieg diesen Sommer erstmals für eine Produktion der Salzburger Festspiele auf der Bühne. Da musste natürlich auch beim Styling ein hochkarätiges Team Hand anlegen: Friseurweltmeister Mario Krankl und seine Mitarbeiterin, Hair & Make-up-Artistin Evelyn Karbach, waren für den Look der Schauspielerin am Titel unserer diesjährigen Festspielausgabe verantwortlich. Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
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unkelbraunes, lockiges Haar und ein strahlendes Lachen – Elisa Plüss sprüht vor Natürlichkeit und Frische. Diese haben die beiden perfekt unterstrichen: Der international gefragte Trendexperte Mario Krankl weiß, wie man eine Künstlerin richtig in Szene setzt: Bewegtes und voluminöses Haar ist en vogue. Extensions und Kreppeisen haben dem Haar von Elisa Plüss deshalb zu einer voluminösen Haarpracht verholfen. Schwungvoll wurde es danach zu einem Knoten zusammengefasst. „Nackenknoten-Variationen sind im Trend und wirken sehr galant“, so der Weltmeis-
ter weiter. Auch das Make-up wurde so natürlich wie möglich gehalten und sollte den Typ dezent betonen. „Ein leichter Eyeliner öffnet den Blick und lässt das Auge größer wirken“, erklärt Make-up-Artistin Evelyn Karbach. Ein zarter Lidschatten brachte etwas Farbe ins Spiel, die Wangenknochen leuchteten in zartem Pastell, Lipgloss brachte die Lippen zum Schimmern. Temporäre Juwelen aus Gold Als „goldene Sünde“ bezeichnet Mario Krankl den Eye-Catcher, welcher Elisa Plüss` Schulter ziert: eine feine, goldfarbene Blumengirlande. „Die temporären Juwelen be-
stehen aus 24 Karat Gold, halten rund sieben Tage und eignen sich perfekt als Körperschmuck für besondere Anlässe“, erklärt Mario Krankl. Er hat diese Art des vergänglichen „Luxustattoos“ kürzlich auf einer der größten Beauty-Fachmessen der Welt in Dubai entdeckt, wo der Salzburger mit seinen Shows für die Marke Goldwell das anspruchsvolle arabische Publikum begeisterte. Übrigens sind die unterschiedlichen Kollektionen aus Gold und Silber seit Kurzem in seinem Salon erhältlich. Gold eigne sich besonders für dunkle und warme Typen, wie Elisa Plüss, so der Friseurweltmeister.
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Menschen
M A RIO K R A N K L & T E A M
Foto: B. PREIML, MAKEUP: O. SZILAGYI
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elbstbewusstsein durch hochwertige, zum Typ passende Frisuren und ein natürliches Wohlfühlambiente statt gekünsteltem Getue. „Wir wollen Marken EINORDNEN können. Ist das was für mich? Das ist überall gleich: Ob Westwood oder Chanel, alle beschäftigt die Frage, wen die Marke ansprechen soll? Ich kenne dieses Thema gut, da ich als Global Ambassador von Goldwell (weltweit größte friseurexklusive Marke) von Dubai, Shanghai bis zum Nokia Theatre in Los Angeles fast überall gearbeitet habe. Dahinter steht immer ein bestimmtes Ziel: Die Marke Goldwell und meine Marke erkennbar und interessant zu machen“, so Mario Krankl, der Kopf des kleinen, aber international bekannten Salzburger Unternehmens. Gemeinsam mit seiner Frau hat er es zu einem der exklusivsten Friseurbetriebe der Branche gemacht. Er bekam vom Leben zwei ganz
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„Ich bin ein Homo Ludens“ Zum zweiten Mal erscheint Brigitte Hobmeier dieses Jahr als Buhlschaft auf der Jedermann-Bühne. Schon im ersten Jahr ist es ihr gelungen, die Kritiker, aber auch das Publikum und die Medien für sich einzunehmen. Brigitte Hobmeier – Schauspielerin, Gewinnerin zahlreicher Preise, Ehefrau und Mutter – ist dennoch mit beiden Beinen am Boden geblieben. Und verzaubert in ihrer unkomplizierten Art, mit ihrem mädchenhaften Charakter und vor allem mit ihrem ansteckenden Lachen, dem man beim besten Willen nicht widerstehen kann.
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ie Tür des Salzburger Künstlertreffs, dem Café Bazar, fliegt auf, im nächsten Moment schlüpft eine junge Frau mit Strohhut herein und blickt sich suchend um. Sie wirkt etwas abgehetzt, als ob sie zu spät zu einem Termin käme – dabei ist sie doch sogar einige
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Minuten zu früh dran. Unter dem frechen Strohhut im Dandystyle werden wache blaue Augen sichtbar, ein Gesicht voller Sommersprossen und vor allen Dingen dieser Mund, der so herzlich lachen, und vor allem über so vieles lachen kann. Kaum geschminkt, bescheiden und unauffällig, könnte man glatt an Brigitte Hobmeier vorbeischauen, ihr
vielleicht sogar noch ganz automatisch ein Lächeln schenken und weiter gehen, ohne zu bemerken, dass sich die diesjährige Buhlschaft hinter der sportlich-lässigen Frau verbirgt. Diese zentrale Figur der Salzburger Festspiele – die zwar keine tragende Rolle im Stück inne hat, aber dafür umso mehr Prestige, umso mehr Anerkennung und umso mehr Re-
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levanz, was die Szenerie der Salzburger Festspiele betrifft. Brigitte Hobmeier ist die leidenschaftliche, die frivole Geliebte des Jedermann, die frech mit dem Fahrrad über die Bühne radelt und damit schon in ihrer ersten Saison in Salzburg der Buhlschaft eine persönliche Note verliehen hat. Und nun steht sie mitten im Café Bazar: klein, zart, fast ein wenig verloren und immer noch außer Atmen. Die Augen blitzen, vielleicht auch aus Neugier, welche Fragen dieses Mal auf sie zukommen werden. Sie ist an diesem Tag zur Kostümanprobe in Salzburg – natürlich mit dem Zug, viel entspannender auf der Strecke München – Salzburg. „Ich fahre gerne mit dem Zug, gerade die Strecke München - Salzburg ist ja zur Festspielzeit extrem, ich bin die noch nie ohne Stau gefahren. Und mit dem Zug bin ich gemütlich in anderthalb Stunden in München.“ München, dort ist Brigitte Hobmeier am 2. März 1976 geboren und im bayerischen Ismaning aufgewachsen. Nach ihrem Schulabschluss wird sie an der
Folkwang-Hochschule in Essen aufgenommen und studiert Schauspiel. Wie es damals dazu kam, dass sich die junge, unsichere Brigitte Hobmeier der Schauspielerei verschrieb, das kann sie heute nicht genau sagen. „Ich weiß es nicht, warum ich mich ausgerechnet für die Schauspielerei entschieden habe. Das kam einfach so daher. Das kam von außen. Eine Lehrerin hat einmal gesagt, bewirb dich an der Schauspielschule. Aber das war für mich damals ein ganz absurder Gedanke. Und dennoch war es ein Keimling, der groß geworden ist in mir. Geglaubt habe ich aber nicht daran. Es war mehr so der Gedanke, probier ich es halt…“ Und fügt nach kurzem Überlegen hinzu: „Ich glaube, ich spiele einfach unglaublich gerne. Ich bin ein Homo Ludens.“ Kaum sind die Worte über ihre Lippen, verziehen diese sich wieder zu einem breiten Grinsen und ein lautes Lachen ertönt. So frei, so unbeschwert, dass man gar nicht anders kann, als mit zu lachen. Für Hobmeier sei das Spiel essentiell, ein Lebenselixier: „Ich spiele auch nicht nur auf der Büh-
ne. Ich mag es gern spielerisch, dass man ernste Sachen lustig betrachtet, dass man im Hässlichen das Schöne findet, im Schönen das Hässliche, im Grotesken den Ernst.“ Noch heute scheint es die hübsche Rothaarige aber noch gar nicht so recht fassen zu können, dass sie tatsächlich ihren Spieltrieb zum Beruf machen konnte. „Dass ich tatsächlich das Glück hatte, an einer Schauspielschule angenommen zu werden…“, sinniert sie, „nein, soweit reicht mein Selbstbewusstsein nicht; das weiß ich, dass das Glück war.“ Den Verlauf ihrer weiteren Karriere kann Brigitte Hobmeier aber wohl kaum nur ihrem Glück zuschreiben: Nach Abschluss der Schauspielschule im Jahr 1999 war sie bis 2011 Teil von Peter Steins Faust-Projekt, von 2002 bis 2005 spielte sie unter Christian Stückl am Münchner Volkstheater. Seit 2005 ist Hobmeier im Ensemble der Münchner Kammerspiele. Neben ihren Engagements auf der Bühne ist sie insbesondere in den vergangenen Jahren auch vermehrt in unterschiedlichen TV- und Ki-
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noproduktionen zu sehen. Und seit 2013 verkörpert sie eben die Buhlschaft bei den Salzburger Festspielen. Die stete Suche nach der Lust am Spiel Was würde sie heute jungen Kollegen, Nachwuchs-Künstlern raten? „Was ich vielleicht nicht nur jungen, sondern auch mir selbst und älteren Kollegen raten möchte, ist, niemals die Suche aufzugeben, diese gierige Suche – nicht nur nach der eigenen Rolle, sondern auch nach dem Stück, nach dem, was man wirklich erzählen will. Ich habe schon viele junge Kollegen gesehen, die diese Suche nicht in sich hatten; denen hab ich dann auch nicht gern zugeschaut. Aber auch bei älteren Kollegen denke ich mir manchmal: ‚Puh, du trägst aber auch nur noch deinen Namen von A nach B’.“ Das Spielen sei eine Lust. Eine Lust, die man schauen müsse, dass man sie behält, bewusst erhält – oder eben wieder findet. Die Inspiration für ihre Rollen, für die Lust am
Spiel findet Brigitte Hobmeier in allem und überall. „Es ist, wie wenn man schwanger ist und plötzlich überall Schwangere sieht. Ich bin dann in meinem Blick gefiltert – es ist, wie wenn sich ein Filter über meine innere Kamera vorschiebt. Letzten Sommer hab ich zum Beispiel viele Buhlschaften herumlaufengesehen!“ Und auch wenn sich an der Inszenierung des Jedermann in diesem Jahr nicht allzu viel ändern wird: Für die Schauspieler, für das gesamte Ensemble, fällt heuer ein gewaltiger Druck weg: „Ja, was vor allen Dingen anders sein wird, ist, dass dieser fast unerträgliche Druck nicht da ist. Man hat letztes Jahr schon gespürt, dass sich die Leute gefragt haben: ‚Was wollt ihr eigentlich nach dem Stückl machen?’ Und diese Angst um das Stück ist nun nicht mehr da. Die Leute haben gesehen, dass wir das Stück ernst nehmen und liebevoll mit dem Sujet und dem Mythos Jedermann umgehen.“ Doris Thallinger
Ganz persönlich – fünf Fragen an Brigitte Hobmeier Was war bislang Ihr größter Erfolg? Mein größter Erfolg … Ich hab den Bayerischen Filmpreis bekommen und den Theaterpreis der Stadt München. Darüber habe ich mich unheimlich gefreut. Wenn ich jetzt als Mutter, als „ich“, antworten würde, dann würde ich sagen, mein größter Erfolg war mein Sohn, den ich mit meinem Mann zur Welt gebracht habe und den ich seitdem begleiten darf.
Chance haben, wenn man überfordert ist, dass man alles so rausrotzt. Rausweint. Wir leben ja in einer Welt, die von uns verlangt, dass wir permanent Höchstleistungen bringen und alles mit einer totalen Emotionslosigkeit hinkriegen, oder? Zu viel Freude, zu viel Lachen, zu viel auch Wut zum Beispiel … das ist ein totales Tabu-Thema. Wo ich mir denke: Himmel, Herrgott, wir sind doch Menschen. Uns darf doch auch einmal die Hutschnur reißen.
Was bedeutet für Sie Glück? Glück bedeutet für mich, wenn ich weiß, ich bin auf dem richtigen Weg. Gar nicht so sehr an irgendwelchen Zielen zu sein, sondern zu wissen, der Weg, den ich gehe, der ist richtig. Ich bin gerade da, wo ich hingehöre.
Wovor haben Sie Angst im Leben, was ist Ihre größte Angst? Vor Haifischen, vor denen habe ich eine große Angst. Ich kann kaum im Meer schwimmen, weil ich immer denke, jetzt kommt gleich der Weiße Hai daher.
Was bringt Sie zum Lachen? Viel. Alles. Was bringt Sie zum Weinen? Überforderung, da bin ich so ein richtiges Mädel. Das ist aber gut, finde ich. Da beneide ich die Männer nicht, dass sie nicht diese
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Sonst … wovor hab ich wirklich Angst? Dass meiner Familie etwas zustoßen könnte. Das wäre eine meiner größten Ängste.
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Die Macht der Intuition Bauchgefühl, innere Stimme, Geistesblitz oder Weisheit des Unbewussten - in vielen Momenten des Alltags ist Intuition wie ein innerer Kompass.
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nser Leben besteht aus Entscheidungen. Jeden Tag treffen wir davon eine Unmenge: Angefangen davon, was man in der Früh anziehen soll, bis hin zu gravierenden Entscheidungen, wie etwa Jobwechsel oder Familiengründung. Dabei stellen wir ständig Vor- und Nachteile gegenüber und wägen ab. Manchmal erstellen wir auch eine PlusMinus-Liste. „Ich denke, also bin ich“, meinte der Philosoph René Descartes im 17. Jahrhundert und prägte damit ein Weltbild, das uns seit 400 Jahren begleitet. Das rationale Denken ist das Fundament der westlichen Welt. Doch dieses Weltbild wankt immer wieder kräftig. In allen Lebensbereichen gewinnt Intuition eine größere Bedeutung, selbst da, wo man es noch kaum vermuten würde: in der Wirtschaft, der Wissenschaft, der Politik. Mit der Komplexität der moder-
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nen Welt ist unser Verstand, unser rationales Denken allein überfordert. In vielen Bereichen stoßen wir heute an unsere Grenzen. Schatz an Erfahrungen In vielen Situationen des Alltags ist das Bauchgefühl oder auch Intuition ein unverzichtbarer Ratgeber. Zum Beispiel im Straßenverkehr, wenn man rasch handeln muss, aber gar nicht die Zeit hat, lange nachzudenken. In Entscheidungssituationen – wenn man ein Auto kauft, eine Wohnung mietet oder eine Urlaubsreise plant – da ist es oft nicht möglich, alle gewünschten Informationen zu beschaffen und auszuwerten. Trotzdem wird dem Bauchgefühl gegenüber oft kein Vertrauen geschenkt: „Intuition wird meist mit weiblichem Denken zusammengebracht. Oder mit einem sechsten Sinn. Und daher eigentlich als ‚verdächtig’ abgetan. In Wirklichkeit ist Intuition eine Form von In-
telligenz. Eine ‚unbewusste Intelligenz’, die sowohl Männer als auch Frauen besitzen,“ so Gerd Gigerenzer, Psychologe und Direktor des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung in Berlin. Die Macht der Intuition ist lange unterschätzt worden, obwohl wir sie immer wieder einsetzten, um rasch Situationen richtig einzuschätzen – erfahrene Sportler handeln oft intuitiv richtig. Wir setzten Intuition sogar sehr häufig ein: Wissenschaftler gehen davon aus, dass der Mensch etwa 90 Prozent aller Entscheidungen aus dem Gefühl heraus trifft. Die Intuition schöpft aus einem riesigen Schatz von Erfahrungen, die der Mensch im Laufe seines Lebens angesammelt hat. Emotion und Vernunft lassen sich bei intuitiven Prozessen nicht trennen. Selbstvertrauen und eine spezielle Begabung scheinen ein guter Nährboden für intuitive Wahrnehmungen und kreative Ideen zu sein.
Reportage & Wissen
Im Bauch liegt die Wahrheit Je besser wir uns in einem Gebiet auskennen, umso eher können wir auf unseren Bauch vertrauen. Experten gehen davon aus, dass beispielsweise zehn Jahre Berufserfahrung ausreichen, um intuitiv die richtigen Entscheidungen treffen zu können. Alles, was wir von Geburt an je erlebt und gesehen, erfahren und gelernt haben, fließt in dieses Wissen ein. Hinzu kommt, zahlreichen Experten zufolge, das Wissen, das der Mensch im Laufe der Evolution angesammelt hat – etwa einem fremden Mann zu misstrauen, der uns im Wald begegnet. Die Wissenschaftler haben in jüngster Zeit viel über unser Bauchgefühl herausgefunden. Sie haben etwa festgestellt, dass die Intuition gleich in mehreren Regionen unseres Gehirns liegt. Doch sie wissen nicht genau, wie das Gehirn unserem Bauch mitteilt, in welche Richtung er uns steuern soll – also das berühmte „Bauchweh“ oder die „Schmetterlinge im Bauch“. „Wir können mit bestimmten Methoden bestimmte Vorgänge lokalisieren, aber wir sind noch weit weg davon, sie wirklich zu verstehen,“ stellt Gerd Gigerenzer fest. Damit bleibt die Intuition vorerst ein weites Feld für Forschungen. Häufig finden Menschen auf den Gebieten, in denen sie sich gut auskennen, intuitive und kreative Lösungen. Dabei hat zum Beispiel ein Arzt ein anderes intuitives Wissen als ein Lehrer, ein Winzer, ein Installateur oder ein Therapeut. In welchem Beruf auch immer erfolgreiche Menschen zeichnen sich häufig dadurch aus, dass sie in der Lage sind, eine Situation spontan richtig einzuschätzen und eine gute Entscheidung zu treffen, auch wenn nicht alle Informationen da sind. Mit einfachen Faustregeln, sogenannten Heuristiken, treffen wir oft gute Entscheidungen. Manchmal gilt: Entscheide schnell! Denn je länger wir nachdenken, desto mehr zweitklassige Lösungen fallen uns ein. Wir
kommen ins Grübeln, und das Ergebnis wird dadurch nicht besser. Diese Regel gilt besonders dann, wenn wir uns auf einem Gebiet schon gut auskennen. Anders sieht es vielleicht aus, wenn wir darin fremd sind. Dann hilft es, sich Rat bei Experten zu holen. Doch Achtung: Vorher sollten wir prüfen, ob unsere Experten unabhängig sind. Dem Rat eines Bankberaters, erklärt Gerd Gigerenzer, würde er nicht trauen. Denn er ist in einem Interessenskonflikt und wird nur zu etwas raten, was seinem Unternehmen Nutzen bringt. Blickwinkel ändern Eine andere Heuristik ist, den Blickwinkel zu ändern. Die neue Perspektive zeigt uns die Lösung. Ein prominentes Beispiel für diesen Trick ist die Notlandung des Airbus auf dem Hudson River im Jahr 2009. Als kurz nach dem Start die Technik versagte, musste der Pilot Chesley Sullenberger innerhalb weniger Minuten eine Entscheidung treffen. Seine Wahl fiel auf die Notwasserung, alle Passagiere überlebten. Bei den Anschlägen vom 11. September 2001 in den USA kamen etwa 250 Menschen als Flugzeugpassagiere ums Leben. In der Folge gab es eine Panik vor Terrorismus und Flugzeugen. Geprägt von den Bildern in den Medien, fühlten sich viele im Auto sicherer. Ein perfektes Beispiel für ein „Schockrisiko“, erklärt der Experte für Risikobewertung, Gerd Gigerenzer. Denn der Straßenverkehr stieg im folgenden Jahr stark an - und mit ihm die Zahl der tödlichen Autounfälle. Fast 1600 Amerikaner kamen dadurch ums Leben. Deutlich mehr, als durch die Flugzeugentführungen zuvor. Oft schätzen wir die falschen Dinge als Risiko ein. Tatsächlich ist es um ein Vielfaches wahrscheinlicher, an einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall zu sterben als an einem Terroranschlag. Dennoch erkennen viele die Symptome nicht, auch wenn schnelles Handeln hier Leben retten kann.
Fakten als Sicherheit? Was glauben Sie: Sterben mehr Menschen in Folge eines Unfalls oder an einer Diabeteserkrankung? Hier gab es Untersuchungen, dass den meisten von uns sofort klar ist, dass mehr Menschen bei einem Unfall sterben. Sie schätzen, dass etwa 300-mal mehr Menschen bei Unfällen sterben als wegen Diabetes. Nur: Sie liegen daneben. In Wahrheit, kommen auf ein Unfallopfer vier Tote in Folge von Diabetes. Die massive Fehleinschätzung kommt zustande, weil jeden Tag über Tote im Straßenverkehr berichtet wird, aber sehr viel seltener über all die Menschen, die an Diabetes sterben. Die Folge ist, dass Häufigkeiten völlig falsch eingeschätzt werden. Sollten Sie eine Frau sein, dann stellen Sie sich mal vor, Sie müssten sich zwischen zwei Männern entscheiden. Sie könnten jetzt für beide Männer eine Liste erstellen, mit Pro und Kontra, könnten diese einzelnen Gründe gewichten und am Ende schauen, welcher der beiden Männer „gewonnen hat“. Aber können Sie diese Fakten mit Sicherheit sagen? Und können Sie voraussehen, wie dieser Mann dann in Zukunft tatsächlich sein wird? Wenn etwa Treue ein wichtiger Faktor war, der dazu geführt hat, dass dieser Mann gewonnen hat, wer sagt Ihnen, dass er auch in Zukunft treu sein wird? Oder ein Beispiel aus der Wirtschaft: Wenn Sie in Ihrer Firma aufgrund der Zahlen und Fakten, die Ihnen vorliegen, entschieden haben, einen bestimmten Kurs zu fahren, damit die Umsatzzahlen besser werden: Können Sie denn sicher voraussagen, wie sich der Markt entwickeln wird, und entsprechend, ob durch diese Entscheidung die Umsätze wirklich steigen werden? Vermutlich nicht. Unbewusste Intelligenz Eine Entscheidung basiert zumeist nur auf einem guten Halbwissen. Die Intui-
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Foto: NinaMalyna - Fotolia.com
Reportage & Wissen
tion, die eine Art unbewusste Intelligenz ist, kann uns gerade dann ein guter Wegweiser sein. Wissen Sie, welche Stadt größer ist – Detroit oder Milwaukee? Wenn Sie diese Frage einmal in Ihrem Bekanntenkreis stellen, dann werden vermutlich die meisten Ihrer Bekannten sagen, dass Detroit die Stadt ist, die mehr Einwohner hat. Und das ist vollkommen richtig. Aber sicherlich kann Ihnen keiner Ihrer Bekannten die genaue Anzahl der Bewohner einer dieser Städte nennen. Sie entscheiden intuitiv. Prof. Gigerenzer hat diese Frage zusammen mit einem Kollegen in einer Studie zunächst amerikanischen Studenten vorgelegt, dann deutschen Studenten. Die amerikanischen Studenten hatten zu 40 % die richtige Antwort gegeben. Bei den deutschen Studenten haben fast alle richtig geantwortet. Aber warum „wussten“ es die deutschen Studenten besser? Gigerenzer erklärt dies mit dem Grundprinzip der Intuition, das aus zwei Elementen besteht: aus einfachen Faustregeln und aus evolvierten Fähigkeiten. Faustregeln sind Regeln, die uns nicht immer bewusst sind, die sich aber über lange Zeit bewährt haben. Die evol-
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vierten Fähigkeiten wiederum basieren auf unserer evolutionären Erfahrung: das Wiedererkennungs-Gedächtnis, die Nachahmung, Sprache und vieles mehr. Den amerikanischen Studenten waren beide Städte bekannt und sie hatten viel mehr Informationen über Milwaukee und Detroit. Den meisten deutschen Studenten war nur Detroit ein Begriff. Sie haben von Detroit schon einmal gehört. Milwaukee war kaum einem der deutschen Studenten bekannt. Deshalb mussten sich die deutschen intuitiv entscheiden. Und dieser Intuition lag folgende Faustregel zu Grunde: Halte dich an das, was du kennst. Zu viel Wissen schadet? Auf das Beispiel angewandt, bedeutete das für die deutschen Studenten: „Wenn du den Namen der einen Stadt, aber nicht den der anderen Stadt wiedererkennst, dann schließe daraus, dass die wieder erkannte Stadt mehr Einwohner hat.“ Weil wir Menschen im Laufe der Evolution ein Wiedererkennungs-Gedächtnis (evolvierte Fähigkeit) aufgebaut haben, können wir diese Faustregel nutzen.
Letztlich wussten die amerikanischen Studenten zu viel, um die oben vorgestellte Faustregel anzuwenden. Beide Städte wurden wieder erkannt, nicht nur eine. Und so mussten sie die Informationen, die sie über beide Städte hatten, abwägen und eine Entscheidung treffen. Intuition ist eben eine andere Art von Intelligenz: Sie zieht ihre Schlüsse aus Faustregeln, die sich im Laufe der Evolution bewährt haben: „Mach das, was das letzte Mal erfolgreich war“, „Ein einziger guter Grund reicht“. Der Intuition zu folgen, ist nicht unbedingt immer bequem, denn sie erfordert Wachheit und Mut zum Risiko. Denn auch mit seinem Bauchgefühl kann man auch mal falsch liegen. Aus der Intuitionsforschung weiß man, dass die Intuition stark abhängig ist von Stimmungen, von Wünschen, Sehnsüchten und auch von Vorurteilen. Wie wir mit Intuition umgehen, hängt sehr davon ab, was unsere Eltern und unsere Kultur uns bewusst oder unbewusst darüber mitgeteilt haben. Manche Menschen haben einen leichteren Zugang zu dieser Quelle. Die moderne Intuitionsforschung zeigt jedoch, dass wir alle letztlich viel mehr von intuitiven Prozessen beeinflusst werden als wir glauben.
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Reportage & Wissen
Professor Gerd Gigerenzer schreibt, dass es Menschen gibt, denen die kleinsten Entscheidungen sehr schwer fallen. Weil sie nach der perfekten Lösung suchen. Sie handeln entsprechend nicht intuitiv. Diese Menschen nennt man Maximierer. Wenn ein Maximierer die perfekte Hose finden möchte, dann möchte er jede einzelne Hose, die im Geschäft ist, anprobieren. Alle Vor- und Nachteile gegeneinander abwägen. Und in den nächsten Laden gehen und dort auch noch jede einzelne Hose anprobieren und diese dann miteinander vergleichen. Maximierer versus Satisficer Und selbst, wenn er sich dann mal entschieden hat: Er weiß, dass es noch etliche Millionen anderer Hosen gibt, und wird niemals so richtig zufrieden mit seiner Entscheidung sein. Weil er eben nicht sicher sein kann, dass es die richtige Entscheidung war. Maximierer zappen so lange durch das Fernsehprogramm auf der Suche nach der Sendung, die gerade die beste ist, bis sie am Ende gar nichts richtig gesehen haben. Dem entgegen stehen die Satisficer. So nennt man diejenigen, die ihre Suche be-
grenzen und sich schnell mit der ersten Möglichkeit zufrieden geben, die „gut genug“ ist. Wenn eine Hose passt und hübsch ist, dann nehmen sie diese – und es ist ihnen egal, ob es irgendwo auf der Welt noch eine Hose gibt, die besser ist. Und wenn sie den Fernseher anschalten und ein Programm finden, das ihnen interessant erscheint, dann geben sie sich damit zufrieden. Satisficer handeln hier intuitiv – nämlich nach der Faustregel „Take the best“: Ein einziger guter Grund reicht. Und genau hier lässt sich Intuition trainieren. Suchen Sie nach dem einen guten Grund. Fangen Sie bei kleinen Entscheidungen an, wie etwa dem Hosenkauf, und hören Sie auf zu suchen, wenn Sie den einen guten Grund gefunden haben, der für ein Modell spricht. Trainieren Sie Ihre Bauchentscheidungen also ruhig erst mal an den unbedeutsamen Kleinigkeiten. So können Sie lernen, ein Gespür für Ihr Bauchgefühl zu bekommen. Und auch, dass Sie Ihren Bauchentscheidungen vertrauen können. Übrigens hat es noch weitere Auswirkungen, wenn Sie es schaffen, von einem Maximierer zu einem Satisficer zu werden.
In einer Studie konnte man auch feststellen, dass Maximierer oftmals an Depression, Perfektionismus, Reue und Selbstvorwürfen leiden. Satisficer sind hingegen optimistischer, haben eine höhere Selbstachtung und sind zufriedener mit ihrem Leben. Maria Riedler
Tipp
„Bauchentscheidungen“. Die Intelligenz des Unbewussten und die Macht der Intuition. Gerd Gigerenzer Goldmann Verlag
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Die Stimme aus dem Tennengau Zwischen Energiewende und Lebensqualität
Ein Artikel von Katharina Maier
Die Salzburg AG und die Firma Leube wollen am Ofenauerberg in Golling vier Windräder errichten. Nun hat das Projekt allerdings mit heftigem Gegenwind zu kämpfen: Die Anrainer haben eine Bürgerinitiative gestartet.
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Foto: Fischer
er Ofenauerberg, zwischen Tennen- und Hagengebirge, ist nicht nur für sein schönes Panorama bekannt, sondern er hat auch ganz andere Qualitäten: Laut Salzburg AG eignet sich der Berg ideal für einen Windpark. Bereits seit einigen Jahren plant sie deshalb gemeinsam mit der am Ofenauerberg ansässigen Firma Leube an einem zweijährigen Testbetrieb mit einem Windrad. Nach dieser Testphase könnten insgesamt vier Windräder am Ofenauerberg gebaut werden, die 4.500 Haushalte ver-
Der Ofenauerberg mit der angrenzenden Kaindlsiedlung. In Zukunft könnten hier vier Windräder Strom für 4.500 Haushalte erzeugen.
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sorgen könnten. Aus den Startlöchern kam das Projekt bislang allerdings nicht. Grund dafür sind die Bedenken der Anrainer. Unter den Gollingern spalten sich nämlich die Meinungen. Obwohl sich bei einer Bürgerabstimmung 75 Prozent zur Windenergie bekannten, nehmen die Bewohner der angrenzenden Siedlungen dem Projekt den Wind aus den Rädern. Bei einer Gemeinderatssitzung im Mai hätte der Startschuss für die Windräder fallen sollen und zwar durch die Flächenumwidmung für den entsprechenden Bereich am Ofenauerberg. Durch den Auftritt von rund 40 Mitgliedern der Bürgerinitiative wurde der Beschluss daraufhin vertagt - ein erster Erfolg für die Windrad-Gegner, aber noch lange nicht das Ende, erklärt Klaus Fischer, Mitgründer der Initiative: „Wir haben schon 250 bis 300 Unterschriften gesammelt. Und wir werden nicht aufgeben!“. Für Fischer, der einen Kilometer vom potentiellen Standort entfernt wohnt, ist vor allem die Lärmbelastung, speziell durch den gesundheitsgefährdenden Infraschall, ein Grund gegen die Windräder. Außerdem würden die Windräder „das schöne Gebirgspanorama trü-
ben“, erklärt er. Auch die Wiener Ärztekammer hat kürzlich vor den gesundheitlichen Folgen von Lärmbelastungen durch Windräder gewarnt. Aus Sicht der Salzburg AG befinden sich die nächsten Anrainer allerdings außerhalb des Lärmbereiches. Im zweijährigen Testbetrieb würde man diese Lärmbelastung testen: „Nur wenn sämtliche Behördenauflagen eingehalten werden, werden die drei weiteren Windräder realisiert“, so Hilde Fabry von der Salzburg AG. Das Land Salzburg will bis zum Jahr 2050 seine Energie zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen beziehen. Österreichweit werden derzeit aber nur etwa 5 Prozent des Bedarfs durch Windenergie gedeckt. Laut Salzburg AG würden durch die Windräder am Ofenauerberg jährlich mehr als 11.100 Tonnen CO-2 eingespart werden. Ob der Probebetrieb realisiert wird, hängt allerdings von der Entscheidung des Gemeinderates ab. Es wird wohl eine Entscheidung zwischen einem Schritt in Richtung Energiewende und den Anliegen der Anrainer werden. Die nächste Sitzung ist im Herbst. Katharina Maier
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Bunt und trotzdem schlicht. Wirklich und doch verträumt. Oberholzners Ausstellung “suntimes” in der academy schafft eine erfrischend sommerliche Verbindung zwischen Realität und Phantasie. academy Café-Bar, Franz-Josef-Straße 4, www.academy-salzburg.at
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Gezeigt werden Arbeiten großer Namen von Alechinsky, Christo über Nitsch, Tápies zu Warhol. Galerie Linzergasse Weihergut, Linzergasse 25, Tel. +43 (0) 662 / 87 91 19, www.galerie-linzergasse-weihergut.at, office@gl-salzburg.at
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Gewinnspiel
Chippendales – „Forever Sexy“
Mit der 20-Jahre-Jubiläums-Show „FOREVER SEXY“ belegen die CHIPPENDALES eindrucksvoll, warum sie die Nummer 1 weltweit im Bereich Frauen-Entertainment sind. Karten: Ö-Ticket, Raiffeisenbanken, Schröder Konzerte Tel. + 43 (0) 732 / 22 15 23.
Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIn 2x2 Eintrittskarten für Chippendales „Forever Sexy!“ Schicken Sie bis 29. August 2014 eine E-Mail mit Betreff Chippendales „Forever Sexy“ an: leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).
K lassik / T heater 26. Juli, 9., 16., 23. August Beginn jeweils um 19.30 Uhr
Mondseer Jedermann im Karlsgarten neben der Basilika www.mondseer-jedermann.at
Der “Mondseer Jedermann“ wird seit 1922 in Mundart aufgeführt. Der Text Hugo von Hofmannsthals – in Dialekt übertragen von Franz Löser mit Genehmigung des Autors – versucht, das Leben und Sterben des reichen Mannes authentisch wiederzugeben.
Wiederaufnahme 15. August 2014 18 Uhr
Shakespeare im Park Schlosspark Leopoldskron, www.salzburger-landestheater.at
Elfen, Feen, besesse Liebende und aus Liebe Besessene – sie alle werden die Sommerabende des Leopoldskroner Parks bevölkern. Die verwunschenen Gärten und Parkanlagen rund um Max Reinhardts legendäres Schloss bilden die Kulisse für einen dramatischen Spaziergang durch die Mittsommernacht.
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ignaz-harre
Veranstaltungen
Dieser Veranstaltungskalender wurde gesponsert von
29. August bis 06. September 2014
Musiktage Mondsee Basilika und Schloss Mondsee www.musiktage-mondsee.at
Seit über 25 Jahren kommen gegen Ende des Sommers hochkarätige Musiker nach Mondsee, um eine Woche lang gemeinsam zu proben und zu konzertieren. Schloss und Basilika Mondsee bilden den Rahmen für das Kammermusikfestival, bei dem heuer Johannes Brahms im Mittelpunkt steht.
Foto: Gabrielle Revere
R egionales / K ulinarik Jeden 1. Freitag im Monat um 19 Uhr.
Dinner for 2 @ Castellani
Genießen Sie ein köstliches 4-Gänge-Menü und lassen Sie sich von romantischer Live-Musik verwöhnen! Jeden ersten Freitag im Monat in unserem Fine Dining Restaurant Salieri! Um Reservierung wird gebeten unter +43 (0) 662 / 20 60 706. www.vi-hotel.com/castellani
Ausflugstipp Annaberg: hören Sie die Stille der Natur, Bis Ende Oktober 2014
Heufigurenweg und Kraftlogenplatz in Annaberg im Lammertal
Herrlicher Wanderpfad mit bewundernswerten Heuskulpturen. Vom Ortszentrum Annaberg bis Astauwinkel – Am Gipfel des Kopfberges finden Sie eine wunderschöne geschnitzte Statue der Hl. Anna. Info: Tourismusverband Annaberg-Lungötz: +43 (0) 64 63 / 86 90
Freitag, 15. August 2014, 11 bis 21 Uhr, Ersatztermin bei Schlechtwetter 16.08.
Presseinformation „Picknick im Park“ im Kurpark Salzburg
Füllen sie Picknick-Korb und Kühltasche. Mit Decke oder Liegestuhl genießen Sie feine Livemusik auf zwei Bühnen, Ausstellungen, Lesungen, Führungen, Kinder- und Jugendprogramm, das gastronomische Angebot u.v.m. Chillen und relaxen mitten in der Stadt ... so nah & so gut ...
23. August 2014, 10 Uhr Treffpunkt Tourismusbüro Annaberg
Botanische Wanderung Annaberg im Lammertal
Gemütliche Wanderung auf Annabergs Almen, begleitet von Bernhard Ponemayr. Mit herrlichen Einblicken in die Berg- und Pflanzenwelt. Infos/ Anmeldungen: Tourismusverband Annaberg-Lungötz: +43 (0) 64 63 / 86 90. Keine Kosten außer Hüttenkonsumation.
23. August 2014 um 20.30 Uhr
Michael Alf´s Boogie Woogie Band Dorfplatz in Fuschl am See
Bekannt im Bayrischen und Salzburger Raum unterhält Michael Alf am Piano seine Zuhörer mit zeitlosem New Orleans Jazz – und Boogie Musik. Der Eintritt ist frei! Konzert nur bei Schönwetter
24. August 2014 Beginn 10 Uhr Festmesse am Brunnenplatz
Bauernherbsteröffnung Ortszentrum Hof bei Salzburg Bei jedem Wetter!
Beim „Hoagaschtn im Salzburger Bauernherbst“ gestalten Bauern und Bäuerinnen, örtliche Vereine und Institutionen das Fest mit! Ein umfangreiches Rahmenprogramm rund ums „hoagaschtn“, d.h., in entspannter Atmosphäre miteinander reden, musizieren und kulinarisch verwöhnen lassen.
7. September 2014 Start 8 Uhr, erste Zieleinfahrt etwa 10 Uhr
Eddy Merckx Classic Radmarathon in Eugendorf
Ab Mittag Radlerfest mit den Eugendorfer Kulinarium-Wirten, dem KTM-Truck mit Freestyle-Show, Expo Area. Jede Konsumation ist zugleich eine Spende für die „Wings for Life“ Rückenmarksforschung. www.eddy-merckx-classic.com
4. bis 8. August 2014 Kulturgut Höribach ein zauberhafter Ort
Kreativtage für Kinder www.kulturgut-mondsee.eu
Abenteuerspielplatz, Biergarten, Zaubergarten, Hochzeiten, Feste, Seminare. ART & NATURE – der Laden Dekoratives und Besonderes für Haus und Garten; Kulturgut Höribach, St. Lorenz am Mondsee, Tel. +43 (0) 62 32 / 27 585
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Foto: Michael Alf
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Menschen
Moderne Zeiten in Schwäbisch Hall und Salzburg
Die Kunsthalle Würth präsentiert Schlüsselwerke der Klassischen Moderne aus der Sammlung der Berliner Nationalgalerie. Sylvia Weber, die Direktorin der Sammlung Würth, erzählt von den Highlights der Ausstellung, dem Kunstengagement der Würth-Gruppe und dem Nutzen, den auch Salzburg daraus zieht.
Was sind die Highlights dieser Ausstellung, die noch bis 1. Mai 2015 zu sehen ist? Da sich hier ein Juwel an das nächste reiht, ist dies fast unmöglich zu beant-
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worten. Neben bekannten Höhepunkten wie Kirchners „Potsdamer Platz“, Grosz‘ „Stützen der Gesellschaft“, Munchs „Reinhard-Fries“ oder Noldes „Papua-Jünglingen“ findet sich viel neu zu Entdeckendes, wie etwa der grandiose „Abend über Potsdam“ der jüdischen Malerin Lotte Laserstein. 1930 entstanden, scheint der Zeitgeist der späten Weimarer Republik hier bereits zu kondensieren. Dazu Meisterwerke von Picasso, Delaunay, Klee, Kandinsky, Hodler, Kokoschka, Beckmann und anderen Großmeistern der Moderne. Mit ihren 200 Exponaten lebt die Ausstellung vom unerhörten Pluralismus der bewegten Jahre zwischen 1900 und 1945, der uns noch heute staunen lässt. Welches ist Ihr persönliches Lieblingswerk? Bei einer derartig überwältigenden Werkliste habe ich mir ein “Bild der Woche“ vorgenommen. Nach Kirchners „Potsdamer Platz“ sowie seinem „Brandenburger Tor, das wir aus der Sammlung Würth ergänzen konnten, waren es Beckmanns „Familie George“ und Lasersteins „Abend über Potsdam.“ Aktuell schwärme ich für Bellings großartiges Porträt des legendären Galeristen Alfred Flechtheim. Die Würth-Gruppe zeichnet sich allgemein durch ihr kulturelles Engage-
ment aus. Wie viele Kunstwerke umfasst die von Reinhold Würth gegründete Kunstsammlung mittlerweile in etwa? Gegenwärtig verzeichnen wir gut 16.000 Werke an internationaler Kunst aus rund 500 Jahren - vom ausgehenden Mittelalter bis zur Gegenwart. Würth ist ja nicht nur Weltmarktführer im Handel von Montage- und Befestigungstechnik, sondern engagiert sich, wie Sie richtig sagen, über die Grenzen des Kerngeschäfts hinaus. Kunst und Kultur sind in der Unternehmenskultur erfreulicherweise fest verankert. Europaweit prägen daher 15 Museen und Kunstdependancen das Erscheinungsbild der Würth-Gruppe. Sind diese auch für die Öffentlichkeit zugänglich? Wo kann man die zahlreichen Malereien, Grafiken und Skulpturen besichtigen? Selbstverständlich. Unsere Häuser laden zum Austausch zwischen dem Unternehmen, seinen Kunden und Mitarbeitern sowie der interessierten Öffentlichkeit ein. Ganzjährig werden zudem zielgruppengerechte Veranstaltungen und Aktivitäten angeboten, die die Themen der Ausstellungen ergänzen und das inspirierende Verhältnis von Kunst und geschäftlichem Alltag fördern. Besuchen Sie uns, und probieren Sie es einmal aus!
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Frau Weber, seit 23. Mai ist die Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin zu Gast in der Kunsthalle Würth in Schwäbisch Hall. Wie ist es zu dieser Kooperation gekommen? Bereits seit vielen Jahren unterhält das Unternehmen Würth sehr gute, wechselseitige Beziehungen zur Stiftung Preussischer Kulturbesitz, die unter anderem auch in unserem Engagement im Kuratorium Museumsinsel Ausdruck findet. Das Kuratorium hat sich der Förderung der Berliner Museumsinsel als einzigartigem Museumsensemble in der Mitte Berlins verschrieben. Seit 2006 wird im dortigen Bode-Museum die „Kunstkammer Würth“ gezeigt. Umgekehrt waren 2007 tolle Exponate aus 17 Berliner Häusern zur Ausstellung Kreis – Kugel - Kosmos und 2011 hochkarätige Lindenholzskulpturen des Würzburger Bildschnitzers Tilman Riemenschneider in einer Kabinettausstellung in der Johanniterkirche zu sehen. Das ist eine Dependance der Kunsthalle Würth, in der wir unsere Alten Meister präsentieren. Mit „Moderne Zeiten“ setzen wir die langjährige gute Kooperation fort.
Foto: bpk/Jörg P. Anders
Menschen
Auch die Salzburger und Salzburg-Besucher kommen in den Genuss dieses einmaligen Engagements in Sachen Kunst. Welche Projekte und Aktivitäten hat die Würth-Gruppe in Salzburg realisiert? Dank Reinhold und Carmen Würths Liebe zu Salzburg und seinen Bürgern engagieren sie sich und so auch wir in der Salzburg Foundation. Wir stellen den Initiatoren des „Walk of Modern Art“ Kunstwerke aus der Sammlung Würth als Dauerleihgaben zur Verfügung, die von international arrivierten Künstlern für ausgewählte Orte in der Stadt geschaffen wurden. Zusammen bilden sie einen großartigen Skulpturenparcours, der zu zwölf der schönsten Plätze Salzburgs führt und für alle Menschen frei zugänglich ist. Wer dem Walk of Modern Art folgt, erlebt Salzburg durch die Augen zeitgenössischer TopKünstler - von Boltanski über Cragg bis zu Kiefer, Merz und Turell. Das sollten sich weder die Salzburger noch die Besucher Ihrer wunderschönen Stadt entgehen lassen! Wer noch mehr aus der Sammlung Würth sehen möchte, besichtigt auch den „Würth-SkulpturenGarten“ bei Schloss Arenberg, der ebenfalls ganzjährig zur anregenden Begegnung mit zeitgenössischer Kunst einlädt. Ich würde mich freuen, Sie gelegentlich an der einen oder anderen Adresse begrüßen zu dürfen.
~ Lotte Laserstein Abend über Potsdam, 1930 Öl auf Holz, 110 x 205 cm Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie. Erworben mit Unterstützung der Bundesrepublik Deutschland, der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin, der Kulturstiftung der Länder, der Ernst von Siemens Kunststiftung u. a. © Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin
~ Ernst Ludwig Kirchner Potsdamer Platz, 1914 Öl auf Leinwand, 200 x 150 cm Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie. Erworben mit Unterstützung der Bundesrepublik Deutschland, der Kulturstiftung der Länder, der Ernst von Siemens Kunststiftung, der Kulturstiftung der Deutschen Bank u. a. © Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie
Foto: bpk/Jörg P. Anders
~ Auf dem Salzburger Kapitelplatz: Stephan Balkenhol Sphaera, 2005 Kunststoff mit Blattgold vergoldet, Höhe mit Sockel ca. 2 m, Inv. 15.611 ©Salzburg Foundation, VG-Bild Kunst, Bonn, 2014
Foto: Manfred Siebinger
Foto: bpk/Roman März
~ Christian Schad Sonja, 1928 (Detail) Öl auf Leinwand, 90 x 60 cm Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie. Erworben durch den Verein der Freunde der Nationalgalerie aus Mitteln der Stiftung von Ingeborg und Günter Milich, Berlin. © Christian Schad Stiftung Aschaffenburg/VG Bild-Kunst, Bonn, 2014
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Kunsthalle Würth Lange Straße 35, D-74523 Schwäbisch Hall Tel. +49 (0) 79 1 / 94 - 67 20 kunsthalle@wuerth.com www.kunst.wuerth.com
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Kunst & Kultur & Gesellschaft
Großes Fest der „Uni-Familie“ Absolventinnen und Absolventen, Lehrende und Studierende der Universität Salzburg trafen sich beim 12. Alumni-Fest im Salzburg Congress.
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Mehr Bilder und Info zum Alumni Club: www.uni-salzburg.at/alumni
Fotos: Scheinast
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ie sind die Botschafter der Universität“, sagte Rektor Heinrich Schmidinger zu den Absolventinnen und Absolventen – „bitte bleiben Sie Ihrer Uni verbunden, das ist sehr wichtig für uns.“ Auch Raiffeisen-Generaldirektor Günther Reibersdorfer als Präsident des Alumni Clubs und Bügermeister Heinz Schaden, selbst Geschichte-Absolvent, begrüßten die 450 Gäste. Im Lauf des Abends gab Kabarettist Fritz Egger humoristische Kaffeehausliteratur zum Besten. Gerne denkt Egger an sein Sport- und Germanistikstudium in den 1980ern zurück: „Eine wunderbare Zeit war es, Freundschaften fürs Leben sind geblieben und meine Matrikelnummer weiß ich noch immer auswendig. Ich freue mich darauf, irgendwann die Arbeit an meiner Dissertation wieder aufzunehmen.“ Alle Tanzbegeisterten kamen beim diesjährigen Alumni-Fest besonders auf ihre Kosten. Standards wurden zur Musik von Project Smooth getanzt, und so richtig abshaken konnte man ab Mitternacht bei DJ Erik. Die romantischen Gemüter schlossen sich einem Spaziergang in den nahegelegenen Zwergerlgarten an: Charmant präsentierte Professor Josef Wallnig von der Universität Mozarteum die barocken Marmorfiguren, die für diesen Anlass märchenhaft beleuchtet waren.
Kunst & Kultur & Gesellschaft
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14 1 Bürgermeister Heinz Schaden, Vizerektorin Sylvia Hahn, Rektor Heinrich Schmidinger, Generaldirektor Günther Reibersdorfer 2 Katharina Schmidinger, Landtagspräsidentin Gudrun Mosler-Törnström, Stan Nadel 3 Martha und Univ.-Prof. Konrad Grillberger, Senatsrat (i.R.) Werner & Elisabeth Mayer 4 Michael Roither (Redakteur „Salzburger Uni-Nachrichten“), Regina Meier (Marketing „Salzburger Nachrichten“), Sascha Meier
5 Maria Kirchdorfer, Thomas Maier, Leo Bauernberger (Geschäftsführer SalzburgerLand Tourismus), Franz Wieser 6 Fritz Egger, Peter Illmer (Leiter Raiffeisen Salzburg Private Banking) 7 Katharina Eink, Katharina Maier, Maria Kirchner 8 Norbert Mayr, Univ.-Prof. Sabine Coelsch-Foisner, Johannes Coelsch 9 Gabriele und Peter Eisenack 10 Peter Kollowrat, Paul Widauer
11 Julia Bohnert, Friederike Zuber-Goos, Anna Magg, Karima Yaacoubi 12 David Mayer, Stephanie Eichhorn, Lorenz Stock, Bianca Kastner 13 Gabriele Pfeifer (Uni-PR Leitung), Festorganisator Josef Leyrer (Alumni Club), Vizerektorin Sylvia Hahn 14 Im Zwergerlgarten 15 Raquel Prado Renau, Erasmus-Studentin aus Spanien Generaldirektor Günther Reibersdorfer
Der Raiffeisenverband Salzburg ist Hauptsponsor des Alumni Clubs
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ie „Ehemaligen“ spielen für die wirtschaftliche Entwicklung einer Region eine wichtige Rolle: Ob als Unternehmensgründer, als Mentoren oder auch als unternehmerische Vorbilder. Der Alumni Club wird in der Struktur der Universität Salzburg weiter-
hin eine tragende Rolle spielen. Ich bin mir sicher, dass er diese Rolle auch in Zukunft so gut und erfolgreich ausfüllen wird wie bisher. Als Präsident danke ich allen, die dabei aktiv mitwirken. Generaldirektor Dr. Günther Reibersdorfer
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Kunst, Kultur & Gesellschaft
Die Faszination
der Perle Kaum etwas kleidet eine Frau so gut wie Perlen. Seit vielen Jahrhunderten schmücken sie Frauen und kommen dabei nie aus der Mode. Welche Faszination von Perlen ausgeht, wissen Marie-Christine und Leonie von Ungern-Sternberg nur zu gut. Für ihr Juweliergeschäft am Salzburger Makartplatz ordern sie ausschließlich Perlen des prestigeträchtigen Unternehmens Schoeffel. Diese Perlen sind handverlesen und entsprechen höchsten Qualitätsstandards. Mit ihrem Partner Schoeffel-Perlen teilen sie ihre Leidenschaft für das außergewöhnlich Schöne und den hohen Qualtitätsanspruch zu hundert Prozent.
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Fotos: De Ungaria
Frau von Ungern-Sternberg, höchste Qualität ist das Um und Auf Ihrer edlen Schmuckstücke. Welche Attribute muss eine Perle mitbringen, um Ihren Ansprüchen zu genügen? Von Ungern-Sternberg: Es gibt verschiedene Kriterien, die uns wichtig sind. Wenn wir beispielsweise Perlen bei Schoeffel auswählen, schauen wir nach Besonderheiten, nach Perlen, die nicht nur einen tiefen Lüster haben, sondern auch interessante Farben. So haben wir z.B. bei unserem ersten Einkauf eine relativ neue Züchtung gewählt, eine rosa Süßwasserperlenkette, die mit Kern gezüchtet wurde und dadurch einen größeren Durchmesser hat als die herkömmliche Süßwasserperle. Die Farbe hat uns sofort fasziniert.
Herr Schoeffel, aus welchen Gebieten und von welchen Perlfarmen beziehen Sie Ihre Ware? Schoeffel: Es gibt sehr viele Wege, wie die Perle zum Juwelier findet. Daher ist es auch schwierig, diese Frage konkret zu beantworten. Für den ganz besonderen Luxus einer Schoeffel-Perle darf ich Ihnen aber verraten, dass es das geschulte und über Jahrzehnte trainierte Auge
ist, welches außerordentliche Qualität aufspürt, erkennt und sichert. Die feminin schmeichelnden Akoya-Perlen beziehen wir aus Japan, Süßwasser-Perlen von ausgewählten chinesischen Züchtern, unsere wundervoll exotischen Tahiti-Perlen aus Französisch Polynesien, goldene Südsee-Perlen stammen aus Indonesien und die Königin der Perlen, die weiße Südsee-Perle kommt von Farmen aus Nordaustralien. Wie kann man sich die Perlenzucht vorstellen? Schoeffel: Die Welt der Perlenzucht ist überaus klein. Züchter und Händler kennen und vertrauen sich seit Generationen. Durch den beispiellosen Erfolg der Kultivierung von Perlen ist der Ehrgeiz der Züchter geweckt, immer vollkommenere Perlen anbieten zu können: in phantastischen Größen, in wunderbaren Farben, in perfekten Formen.
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m Expertengespräch erklären Till Schoeffel, der den renommierten Familienbetrieb in vierter Generation führt, sowie Dr. Marie-Christine und Leonie von Ungern-Sternberg, was die Faszination der edlen Perlen ausmacht.
Kunst, Kultur & Gesellschaft
Von Ungern-Sternberg: Die Perlenzucht ist eine langfristige Investition mit hohem Risiko. Die Perlenfarmer müssen eine Leidenschaft besitzen dafür, was sie tun. Man kann sie fast als Besessene bezeichnen. Sie wollen immer schönere und einmaligere Perlen züchten.
Schoeffel: Damit Perlen ihr unverwechselbares Lüster entwickeln können, muss die Perlmuttschicht sich jahrelang aufbauen können. Da Austern sehr empfindlich und überaus anspruchsvoll sind, gelingt dieser Prozess nur in höchster Wasserqualität und unter aufwendiger Pflege. Alle paar Wochen müssen die Austern gedreht und gegebenenfalls von schädlichen Parasiten befreit werden. Das verlangt Geduld, Hingabe und die Fähigkeit, an sehr abgelegenen Orten Einsamkeit aushalten zu können.
Schoeffel: Die Wachstumsperioden variieren von Art zu Art: Akoya-Perlen benötigen zweieinhalb Jahre, SüßwasserPerlen erreichen ihre Perfektion nach zwei Jahren, Tahiti- und SüdseePerlen müssen drei Jahre im Wasser heranwachsen. Bis allerdings ein Perlencollier in ästhetischer Perfektion präsentiert werden kann, können viele Jahre vergehen. Denn die Selektion aus Tausenden nahezu identischen Perlen ist ein Prozess, der beste Ernten verlangt und das sichere Gespür für Größe, Qualität, Form, Lüster und Farbe, die in vollkommener Harmonie den Charakter des jeweiligen Colliers bestimmen.
Worin liegen die Besonderheiten sowohl der Südsee- als auch der Tahiti-Perle? Schoeffel: Die Südsee-Perle ist die Königin der Perlen. Sie ist besonders aufwendig in der Zucht. Sie betört in außergewöhnlichen Größen und einem überirdisch anmutenden Schimmer erlesener Weißtöne.
Wie viel Hege und Pflege benötigen die Austern, um Perlen von solch hoher Qualität entstehen zu lassen?
se toll aussehen. Momentan liegen Ringe mit Perlen stark im Trend. Was ist der Grund dafür, dass Perlen nie aus der Mode kommen? Von Ungern-Sternberg: Sie sind das femininste Juwel, das es gibt, und schmücken jede Frau. Hier ist jedoch eine kompetente Beratung wichtig. Man muss schauen, welche Farbe, welche Länge, welche Form etc. am besten zur Kundin passen. Uns ist es sehr wichtig, dass die Kunden, die zu uns kommen, das für sie passende Schmuckstück finden. Wir nehmen uns sehr viel Zeit, um die Kunden und ihre Bedürfnisse kennenzulernen und zu erfüllen. Schoeffel: Perlen kommen niemals aus der Mode, weil sie die Frau berühren wie kein anderes Juwel. Das einzigartige Licht der Perle umhüllt jede Frau mit einem Kompliment an ihre Schönheit.
Von Ungern-Sternberg: Die Tahiti-Perlen faszinieren durch ihre geheimnisvollen Farben, besonders die in allen Regenbogenfarben schillernde Peacock Color. Diese Perlen sind besonders exklusiv und kostbar. Die Tahiti-Zuchtperlen sind mit einer Größe bis zu 17 mm etwas kleiner als die Südsee Zuchtperlen. Perlen sind Klassiker und unterliegen keiner Mode. Gibt es dennoch Trends? Von Ungern-Sternberg: Das Schöne an den Perlen ist, dass sie sehr vielfältig sind. Es gibt ja viel mehr als etwa eine klassische Akoya-Perlenkette. Man kann, je nach Kleidungsstil und –farbe, auch die entsprechenden Perlenketten wählen. Barock-Perlenketten können eine sehr ausgefallene Wirkung haben. Stars wie Rihanna oder Angelina Jolie zeigen, dass Perlenketten nicht nur zum kleinen Schwarzen gut aussehen und lösen damit auch Trends aus. Man kann etwa lange Perlenketten sehr lässig in Szene setzen, so dass sie auch zu Jeans und weißer Blu-
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Juwelier De Ungaria Makartplatz 4 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 87 61 15 info@de-ungaria.com www.de-ungaria.com
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Wirtschaft
Weltweit gute Partnerschaften Ende Juni wurde noch einmal symbolisch das Band zerschnitten, um den Meierhof von Schloss Leopoldskron, der Anfang 2014 renoviert wurde, ganz offiziell zu eröffnen.
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3 Hotel General Manager Daniel Szelenyi, US Botschafterin Alexa Wesner, der österreichische Botschafter in den USA Hans Peter Manz, Salzburg Global Chairwoman Heather Haaga, Salzburger Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf,
Salzburg Global President Stephen Salyer und Salzburg Global Vice President Clare Shine eröffnen offiziell das Hotel Schloss Leopoldskron. 2 Investoren 3 Feierliche Eröffnung
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Fotos: Hotel Schloss Leopoldskron
eit Anfang des Jahres erstrahlt der Meierhof in neuer Pracht: Optimal angepasst an die Gegebenheiten des 21. Jahrhunderts, fungiert der Hof heute als modernes Boutique-Hotel mit 55 Zimmern. Ermöglicht wurden des Meierhofes „neue Kleider“ unter anderem durch die Unterstützung internationaler Partner und Investoren des Schlosseigentümers, der unabhängigen Non-Profit-Organisation Salzburg Global Seminar. Über die Neueröffnung des „Hotel Schloss Leopoldskron“ freute sich insbesondere Salzburg Global President und CEO, Stephen Salyer: „Das Engagement der Menschen, die diesen Ort lieben und hier arbeiten, machen die Erhaltung dieses Juwels möglich, nicht nur als Museum, sondern als Lebens- und Arbeitsraum.“
Die Marke ICH – eine Mischung aus Selbstpräsentation und Fremdwahrnehmung
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artig und unverwechselbar wahrgenommen wird. „Sich selbst sichtbar zu machen, hat nichts mit der Anwendung diverser Marketingtricks zu tun. Es bedeutet vielmehr, eine selbstbewusste Einstellung zu entwickeln, die es ermöglicht, die eigene Persönlichkeit souverän nach außen zu zeigen“, so Kommunikations-Architektin Nina Valeskini. Authentische Präsenz entsteht durch ein Zusammenspiel von wertschätzender Kommunikation mit sich selbst und anderen. „Erst wenn Sie sich selbst kennen und mit sich selbst gut umgehen können, können Sie auch im Umgang mit anderen erfolgreich sein.“
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Triskinity Mag. (FH) Nina Valeskini Kommunikations-Architektin Resatzstraße 12/3, 5026 Salzburg Tel. +43 (0) 664/49 47 393 office@triskinity.at, www.triskinity.at
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o liegen meine Stärken und Potenziale? Was motiviert mich und spornt mich zu Höchstleistungen an? Diese Kernfragen zu beantworten, ist wesentlich, wenn es darum geht, mehr Präsenz im Leben zu zeigen. Profundes Fachwissen ist die Voraussetzung für Erfolg. Doch Kompetenz allein reicht nicht aus. Wichtig ist, gesehen zu werden. Selbstmarketing zu betreiben, bedeutet, das eigene Außenbild, also das, was ohnehin schon da ist, aktiv zu gestalten – mit dem Ziel, dass die ganze Persönlichkeit als einzig-
Foto: Triskinity
Sie werden gesehen, treten auf und wirken! Täglich hinterlassen Sie viele Male Ihren Eindruck. Um sich in einer positiven Art und Weise, kompetent und authentisch, zu präsentieren, ist es notwendig, Klarheit über die eigene Persönlichkeit zu gewinnen.
Reise
v. l.n.re: Birgit Malsky - Marketing FORUM 1, Mag. Beatrix Marvan Center-Managerin FORUM 1, DI Karin Kaineder (Art Director) ideenwerk, Claudia Rodtheut senior account manager ideenwerk, Dominik Sobota Prokurist Progress Werbung Foto: Progress Werbung
FORUM 1
kürt den Tippweltmeister Spektakuläres Gewinnspiel von FORUM 1 ist Bus des Monats Juli.
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unt, knallig – so hat FORUM 1 die Fußball-WM inszeniert: mit Gewinnspiel und Kampagne am Busheck – ein Tor voller Fußbälle. Unübersehbar. Fast realistisch in der Anmutung. Klarer Schiedsrichter-Entscheid der Jury: Bus des Monats. Die WM ist nicht nur eine der trefferreichsten der Geschichte, auch die FORUM 1-Aktion ist eine der erfolg-
reichsten: „Wir haben Unmengen an Wetttipps bekommen. Von vorsichtig bis euphorisch. Fußball und FORUM 1 passen eben zusammen“, freuen sich die FORUM 1-Damen, Beatrix Marvan u. Birgit Malsky, gemeinsam mit Progress Werbung-Prokurist und Fußballfan Dominik Sobota: „Da sieht man, was Out of Home bewegen kann. Emotion pur.“ Die Konzeption stammt übrigens von ideenwerk: Nomen est Omen.
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Progress Außenwerbung Ges.m.b.H. Franz-Sauer- Straße 30 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 43 92 24 - 0 Fax +43 (0) 662 / 43 92 24 - 43 office@progress-werbung.at www.progress-werbung.at
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Streiflichter Kräuterleben im Seenland
Gabriele Bauer-Stadler, Manuela Stock, Helmut Blüthl, Gerlinde Lettner
m 21. Juni wurde in der Seeburg Seekir chen mit prominenten Gästen und Kräu terfreunden das Tourismusprojekt Kräuter leben eröffnet. Die Geschäftsführerin der Seenland Tourismus GmbH, Manuela Stock, stellte u. a. das umfangreiche Programm der KräuterexpertInnen und Heilkräuter-Prakti kerinnen des Vereins TEH vor. General Manager Karl Berghammer
Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio + Werbeteam
Suzukis für Die Salzburgerin
A Elisabeth Rabeder (Die Salzburgerin), Barbara Thun-Hohenstein (Suzuki) und Sabrina Pimiskern (Die Salzburgerin)
Foto: Tauern Spa Zell am See – Kaprun
Foto: Chris Hofer
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Health & Spa Award
b sofort sind drei Suzuki „Swift“ mit der SALZBURGERIN auf Tour. Ende Juni wurden die drei rot-weißen Flitzer von Suzuki Salzburg an das Team des Magazins überge ben, das sich über das passende Design freute: „Wir sind begeistert! Herzlichen Dank von den neuen Suzuki-Fans!“, so der Herausgeber der SALZBURGERIN, Stephan Kaindl-Hönig.
Tag der offenen Tür
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it dem dritten Platz beim Health & Spa Award in der Ka tegorie „Best public health bath“ konnte das TAUERN SPA Zell am See - Kaprun bei der internationalen Jury punkten. Zum sechsten Mal wurde heuer der Health & Spa Award verliehen, an dem renommierte Un ternehmen aus dem Gesundheitsund Wellnessbereich teilnahmen.
M.A.N.D.U. in Hallein
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Foto: M.A.N.D.U. Hallein
Foto: fotorince
eden ersten Freitag im Monat lädt Elisabeth Kögl zum „Tag der Schönheit“ in ihren Salon SCHÖNSINN ein. Jeweils von zehn bis 19 Uhr können Produkte und Accessoires erprobt und erstanden werden. Stets sind Spezialthemen ge plant, welche zuvor auf der Website angekündigt werden. Am 5. September stellt die Expertin den Make-up Look für kommenden Herbst vor. Winfrid Scharler, Herbert Rettenbacher, Gerald Bauer, Petra Gansterer, Achim Oertl
Foto: Round Table 30/Burger King/DEBRA
Schmetterlingskinder
B Christoph Jurikovszky, Martin Niklas, Johann Teuschl, Klaus Satra, Rainer Riedl
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ereits seit vielen Jahren unterstützen Jo hann Teuschl, Herbert Groß und Klaus Sa tra der Burger King-Filialen Salzburg die Ar beit von Round Table 30 zugunsten der Schmetterlingskinder mit der Aufstellung von Spendenboxen in den drei Restaurants. Im Juni konnten erneut 3.000 Euro an DEBRA Austria übergeben werden.
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m 3. Juli wurde gemeinsam mit zahlreichen Geschäftspartnern und Freunden das Fitnessstudio M.A.N.D.U in Hallein eröffnet. „M.A.N.D.U. ist eine einzigartige Möglichkeit des effizienten Muskel trainings und die perfekte Ergän zung zum Ausdauertraining in der freien Natur“, so Store-Leiter Stefan Svoboda, der sich über das gelunge ne Fest zur Eröffnung freute.
quehenberger-immobilien Stelzhamerstraße 9, 5050 Salzburg Tel. +43 (0) 664 / 22 40 024 Tel. +43 (0) 662 / 87 24 24
Daniela Dancanet und Eduard Lackner
Foto: Menie Weißbacher
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Entdecken Sie neue Facetten an sich selbst! Als Make-up artist/Frisörmeisterin begleite ich Sie gerne dabei.
Haus der Natur Museum für Natur und Technik Museumsplatz 5, 5020 Salzburg www.hausdernatur.at, Täglich 9-17 Uhr
Gabi Leitner Hair/Make-up artist Tel. +43 (0) 664 / 18 45 541 mail@gabileitner.com
Neuer Name Stieglbräu
Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Foto: Marco Praschberger, Paul Reber GmbH & Co. KG
Riesen der Meere. Eine Sonderausstellung zeigt die faszinierende Welt der Wale und Delfine.
Neueröffnung der Traditionsbäckerei Leberbauer „Hofabäck“ in Salzburg-Gnigl.
Erleben Sie die süße Mozart-Welt im Café Reber, Stammhaus der echten Reber Mozart-Kugeln.
Bäckerei & Cafe Hofabäck Turnerstr 17 5020 Salzburg www.hofabaeck.at
Café Reber Ludwigstr. 10 D-83435 Bad Reichenhall www.reber.com
undenorientiert, individuell und flexibel. So lauten die Schlag worte von DA-LA Immobilien in Freilassing, das seit 1. Juli an spruchsvollen Kunden zur Seite steht. „Irgendwann ist es einfach Zeit, sich selbstständig zu machen“, so Daniela Dancanet. Gemeinsam mit Eduard Lackner führt sie ab so fort das Immobilien-Büro.
Foto: Franz Neumayr
Azwei homestaging Dorfstraße 15 5161 Elixhausen office@azwei.at, www.azwei.at
Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio + Werbeteam
Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
wohnen-wohlfühlen-werte schaffen wenn es um den verkauf ihrer immobilie geht - exclusiv für sie da:
Foto: Haus der Natur/Kraus
IMMOBILIEN INSZENIEREN STEIGERT WERTE
Anspruchsvolle Kunden
Georg Imlauer und Heinrich Dieter Kiener
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or 15 Jahren wagte Hotelier Ge org Imlauer mit der Anpach tung des Hotels „Stieglbräu“ den Sprung in die Selbstständigkeit. Kräftig wurde von der Stieglbrauerei und Georg Imlauer 2013 in die Sa nierung des Restaurant- und Hotel bereichs investiert. Nach der Sanie rung erfolgte die Namensänderung auf „Hotel Bräu IMLAUER“ bzw. „Braurestaurant IMLAUER“.
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Generationen wechseln - Tradition bleibt.
Das alte Maschinenhaus in Ferlach um 1950.
Vier Generationen Sodia, Ferlach/Salzburg:
Franz Sodia (1871 – 1935)
Franz Sodia (1903 – 1980)
Franz Sodia (1956– 1995)
Werner Sodia Sr. (1939 – 1994)
Werner Sodia Jr. (1982 – 2008)
Reinhold Sodia (1985 bis jetzt)
Sodia Superleicht Modell Salzburg 1993.
Die aus Ferlach stammende Firma Sodia ist seit 1871 Spezialist für Jagdwaffen und Outdoor-Bekleidung. Der Traditionsbetrieb ist eine Anlaufstelle für einheimische Jäger sowie Jagdgäste aus aller Welt.
Sie haben die Möglichkeit Ihre Jagdwaffe am Schießstand einschießen zu lassen oder am Wurfscheibenstand in Weidwörth Ihr Flintenschießen zu perfektionieren.
Unser Angebot umfasst: Bekleidung, Jagd- und Sportwaffen, Optik, Faustfeuerwaffen, Munition, Zubehör, Freie Waffen u.v.m.
Wir freuen uns darauf, Sie persönlich in einem unserer Fachgeschäfte in Salzburg oder in unserer Filiale in Eggelsberg, wo Sie unser Filialleiter Thomas Gann betreut, begrüßen zu dürfen.
Wir haben einen eigenen Schießstand sowie eine BüchsenmacherMeisterwerkstatt. In unserer eigenen optischen Werkstätte werden optische Geräte älterer Bauart von einem absoluten Fachmann wieder instand gesetzt.
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Seit über 40 Jahren bilden wir Jungjäger aus und bereiten Sie auf die Salzburger Jagdprüfung vor.
5020 Salzburg, Vogelweiderstr. 55, Tel. +43 (0)662/872123, Fax DW 20, Öffnungszeiten: Mo. - Fr. von 8.30 - 12.30 und 14.00 - 18.00, Sa. 8.30 - 12.00 Filiale: 5142 Eggelsberg, Gundertshausen 76, Tel. +43 (0)7748/68616, Öffnungszeiten: Mo. und Mi. von 14.00 - 18.00, Sa. 8.30 - 12.00 office@sodia.cc, www.sodia.cc
Wirtschaft
SODIA exclusive:
PRECISION FROM TRADITION
Foto: Sodia Jagdwaffen
When it comes to the manufacture of high-grade hunting rifles, the name SODIA has stood worldwide for precision and high-quality since 1871. With the new service “Sodia exclusive”, the family-run business now provides a restoration service for these treasures.
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odia exclusive – the idea behind this is to restore used weapons both optically and technically, as required, and to make them operational and ready to use again. “There is a wide range of used rifles on the European market, lying around unused in cellars and attics. The idea of Sodia exclusive originated from the incre-
ase in demand for a restoration service, particularly for family collections or valuable heirlooms”, explains Reinhold Sodia. After the Sodia exclusive restoration, you will not only receive a warranty certificate, but also be in possession of a high-grade, new and usable hunting rifle, costing considerably less than purchasing a new one. www.sodia-exclusiv.com
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Wirtschaft
„Technik trifft Kunst“ – ein Firmenjubiläum Kennen Sie die Firma EMCO-TEST aus Kuchl? Wissen Sie, dass dieses Unternehmen seit 60 Jahren Härteprüfmaschinen herstellt, technologischer Marktführer ist und seine Maschinen in 44 Ländern der Welt beliefert?
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Fotos: Dieter Wachs
nter dem Motto „Technik trifft Kunst“ wurde kürzlich das 60-Jahr-Jubiläum der Firma EMCO-TEST-Prüfmaschinen GmbH aus Kuchl im Museum der Moderne und im M32 mit internationalen Gästen aus 22 Ländern gefeiert. Ein Rundgang durchs Museum mit Kunstinstallationen aus Fotos der Firma Emco-Test, gutes Essen, nette Begegnungen und die Verleihung der EMCO-TEST-Awards trugen zu einem abwechslungsreichen, wunderschönen Abend bei. Eine Vision entstand vor 60 Jahren, als Karl Maier den Bereich Härteprüfung in der Maschinenfabrik Maier, aus dem die heutige EMCO-TEST Prüfmaschinen GmbH hervorgegangen ist, gründete: „Härteprüfmaschinen zu bauen, die nicht einfach alles tun, sondern alles einfach tun.“ Mittlerweile hat sich EMCO-TEST zum Technologieführer im Bereich der Härteprüfung entwickelt und damit diese Vision Realität werden lassen. Diese Vision, die in verschiedensten Themenbereichen rund um die Härteprüfung weiter lebt: „Nicht einfach alles für die Härteprüfung zu machen, sondern alles in der Härteprüfung einfach zu machen“. So wurde aus der Vision zum Bau von Härteprüfmaschinen die Mission, umfassende Lösungen zu all diesen Aufgabenstellungen aus einer Hand anzubieten. FULL SERVICE COMPETENCE als 360°-Blick auf ENTWICKLUNG – PRODUKTION – KALIBRIERUNG – BERATUNG und ERGÄNZENDE SERVICES. EMCO-TEST ist heute nach wie vor im Eigentum der Familie Maier, entwickelt und fertigt die Maschinen am Standort in Kuchl, ist ein wichtiger Arbeitgeber und Auftraggeber für die Zulieferfirmen in der Region und baut Härteprüfmaschinen ausschließlich „made in Austria“.
Wirtschaft
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19 1 Empfang 2 Elmarie und Wessel Delport (Südafrika), Bogdan Chesaraicu (Rumänien), Martin Josifek (Tschechisch Republik), Peter und Dragan Egelic (Slowenien) 3 Hiroshi Omori (Japan), Daniel Heitzinger (EMCO-TEST) 4 Fotokünstler Kurt Kaindl vor seiner Präsentation 5 Rundgang durch Museum der Moderne 6 Bill Thomson (USA), Bente Freiberg (USA), Klaus Reisinger (GF EMCO-TEST) 7 Sabine Bartz, Michael Stockinger (Milltech GmbH)
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20 8 Alexander Sinyukov (Russland), Anton Kalinchenko (Russland) 9 Thomas Mussger, Klaus Reisinger (GF EMCO-TEST), Kurt Kaindl, Berndt-Thomas Kraft (FMMI Wien) 10 Theodor und Marianne Kusejko (Sigmatek Gmbh & Co KG) 11 Tina Overgaard (Dänemark), Luis Vaccaro (Argentinien), Anita Brenner (EMCO-TEST) 12 Hannes Fink, Klaus Reisinger (GF EMCO-Test) 13 Bill Thompson (USA), Bente Freiberg (USA), Chris Scott (United Kingdom) 14 Iva Konstantinova (EMCO-TEST), Gabriela
Falcón (Mexico), Janet Ariza (Mexico) 15 Brigitta Pallauf (Landtagspräsidentin) 16 Überreichung des Schecks an Licht ins Dunkel: Gerd Schneider (ORF), Karin Meyer-Smejkaal (ORF), Thomas Mussger, Klaus Reisinger (GF EMCO-TEST) 17 Landtagspräsidentin Brigitte Pallauf übergibt den Salzburger Stier an Klaus Reisinger 18 Christoph Feichtenschlager (Swarovski) 19 Gregor Gehrer (HTL Hallein) 20Gruppenfoto EMCO Maier Privatstiftung mit Landtagspräsidentin und Geschäftsführung: Hannes Fink, Gisella Maier, Brigitta Pallauf, Klaus Reisinger, Michael Büttner
Salzburgerin August 2014 | 45
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Großstadtflair Dorfidylle
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aum zu glauben, dass Maxglan im frühen Mittelalter ein Bauerndorf war, welches sich schließlich rund um die Kirche St. Maximilian herum weiterentwickelte und ausdehnte. Heute ist der Salzburger Stadtteil beinahe eine eigene Stadt, in der quirliges Leben und ständige Erweiterung an der Tagesordnung stehen. Shoppen, Genießen, Wohnen, Kunst und Kultur – es gibt hier nichts, was es nicht gibt und dafür sorgt, dass der Salzburger Stadtteil so beliebt und lebenswert ist. Seine Bewohner sowie zahlreiche Initiativen tragen täglich dazu bei, dass das auch so bleibt.
Auch die Stadt und der Bürgermeister freuen sich über die zahlreichen Aktivitäten im Stadtteil
Die bunte Mischung ist es, welche Maxglan so lebendig macht. So wird Traditionelles und Altbewährtes ebenso bewahrt, wie Neues und Modernes gefördert und gelebt wird. Fühlt man sich gerade eben noch wie in einem idyllischen Dorf, ist gleich darauf das Flair einer bunten Großstadt zu spüren.
Rundblick über den Stadtteil Unser Rundblick beginnt – von der Altstadt, dem Festspielhaus und der Pferdeschwämme kommend – am Sigmundstor, im Volksmund schlicht Neutor genannt. Es gilt als wichtigstes Verbindungsglied zwischen Altstadt und Riedenburg. Im 19. Jahrhundert führte so-
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gar eine Straßenbahn durch den ältesten Straßentunnel Österreichs. Viele Bewohner und Reisende vermissen die „Kleine Gelbe“ heute. Vieles hat sich seit der Erbauung des Tors im 18. Jahrhundert verändert und weiterentwickelt, doch eines ist seit jeher gleich geblieben: Schon immer folgen die Menschen dem Blick des Burgunder-
Fotos: Hersteller
Diese sind im Salzburger Stadtteil Maxglan in allen Facetten zu spüren - und das 365 Tage im Jahr. Es gibt hier beinahe nichts, was es nicht gibt. Ein Streifzug durch einen vielfältigen Stadtteil.
Bis zu 22.000 Besucher lockt der „Autofreie Tag“ jedes Jahr an
königs Sigismund, welcher als Statue auf der Westseite über dem Tunnel prangt und gen Maxglan blickt. Das heutige Maxglan besteht aus Altmaxglan, Burgfried, Neumaxglan und Maxglan-Riedenburg und beinhaltet ausreichend Grünland, Wiesen und Parks zum Erholen. Altmaxglan bildet den historischen Ortskern, bis 1920 änderte sich der Raum in seiner alten Struktur nur wenig. Neumaxglan entstand zwischen 1863 und 1914.
Über 80 Betriebe haben sich zum Initiativkreis der Maxglaner Wirtschaft zusammen geschlossen
teil. Besonders die Maxglaner Hauptstraße sowie die Neutorstraße bergen heute eine Vielzahl an Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten. Hier werden auch kleine Geschäfte noch gepflegt und gehegt und entpuppen sich als wahre Schatzkisten. Neben antiken Stücken bietet Maxglan Modernes, Innovatives und Exklusives. Den Bewohnern des Stadtteils ist es bis heute gelungen, die Symbiose von Alt und Neu zu erhalten. Maxglan ist der erste Stadtteil mit einer elektronischen Gutschein-Kundenkarte. Der Initiativkreis der Maxglaner Wirtschaft beispielsweise kümmert sich seit 1997 um die wirtschaftliche Entwicklung Maxglans. Regionale Produkte, beste Qualität und persönliche Beratung
Was das Herz begehrt Mehr als 200 Geschäfte stehen den rund 20.000 Einwohnern in Maxglan heute insgesamt zum Bummeln und Einkaufen zur Verfügung und locken täglich Besucher von nah und fern in den Stadt-
sind für die Betreiber der inhabergeführten Geschäfte eine Selbstverständlichkeit. Dieses Credo gilt auch besonders für die Gastronomie. Vielfältig und abwechslungsreich ist das kulinarische Angebot in Maxglan. Traditionelle Feinschmeckergerichte locken ebenso wie kulinarische Köstlichkeiten aus aller Welt. Auch Feste zählen zu Fixpunkten des Stadtteils. Neben dem Candle Light Shopping oder romantischen Adventmärkten und vielem mehr zählt der Autofreie Tag zum jährlichen Fixpunkt. Heuer findet dieser am 13. September statt. Dann wird die Maxglaner Hauptstraße neuerlich zur Fußgängerzone erklärt, geboten wird ein abwechslungsreiches Programm für Groß und Klein.
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merfeste ... veranstalten. Mehr Infos zu Wochenmenüplan, Events & Aktionen auf: www.facebook.com/cafe.engljaehringer IN FOBOX
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zent biologischen Waschvorgang werden ausschließlich gefiltertes Regen- und Salzwasser zur Farberhaltung sowie indische Waschnüsse zur Reinigung verwendet. In einer extra für das Unternehmen produzierten Tiefkühlzelle werden bei minus 17 Grad von Motten befallene Teppiche und Möbel behandelt. Die Verwendung von ausschließlich ökologisch erzeugtem Strom und recyceltem Papier sowie der achtsame Umgang mit der Ressource Wasser zeugen von der Philosophie von Einy: Nachhaltigkeit und maximaler Umweltschutz.
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Schlafkultur vom Feinsten SCHLAF GUT Seit rund 15 Jahren sind Inhaber Karl Greisberger und Volker Adlgasser, von Betten Greisberger in Salzburg-Maxglan, Experten auf dem Gebiet des traumhaften Schlafens.
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uf gesunden Schlaf spezialisiert: Die Liebe zum Detail, hochwertige Materialien und stets neue Varianten stehen bei Karl Greisberger und Volker Adlgasser an oberster Stelle. Die hochwertigen Matratzen und Bettsysteme bei Betten Greisberger bieten alles, was man für den gesunden Schlaf braucht. Dazu führen die Experten günstige und auch exklusive Bettwäsche internationaler Topmarken von Christian Fischbacher,
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emäß ihrem Leitspruch sorgt Doris Mang mit ihrem Optikfachgeschäft ABC Optik dafür, dass ihre Kunden die Welt mit anderen Augen sehen. Denn nicht nur in Sachen Sehen, auch in Sachen Aussehen ist ABC Optik die Nummer eins. Dabei legt Doris Mang größten Wert auf Qualität: Optische Produkte in höchster Güte mit innovativen Inhalten geben hier die Si-
Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
cherheit, dass man das Beste für sein wertvollstes Gut, die Augen, tut. Indem man ihnen etwa auch mehr „Wellness“ bietet: Tagtäglich strömt eine Vielzahl an Reizen mit hoher Geschwindigkeit auf uns ein und stresst unsere Augen. Diese reagieren mit Abgespanntheit, Trockenheit oder Brennen. Mit der zukunftsweisenden, individualisierten Glastechnologie trägt ABC Optik dazu bei, das visuelle Wohlbefinden zu steigern.
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Wandern als Freizeitaktivität wird immer beliebter. Ein Grund mehr für die Schuhspezialisten von Höck-Schuh, ein überaus umfassendes Sortiment an Freizeit- und Wanderschuhen der Marke LOWA anzubieten.
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Qualität, Passform und Funktionalität Diese Aspekte sind feste Bestandteile der Firmenphilosophie von Höck-Schuh. Neben den LOWA-Kollektionen führt die Filiale in der Neutorstraße 48 in Maxglan zudem Komfort-Gesundheitsschuhe der Marken FINN-COMFORT, VITAL und SOLIDUS. Modische Modelle finden sich hier unter anderem von den Marken ARA, RIEKER, SIOUX und THINK. Ergänzend dazu, setzt Gottfried Höck in der modernen OrthopädieWerkstätte in der Baumgartnerstraße 4 zum einen auf die jahrelange Erfahrung im Bereich Fußgesundheit und zum anderen auf seine innovationsstarken Mitarbeiter, die die Unternehmensphilosophie mitleben und umsetzen. Eben ganz nach dem Motto von Höck-Schuh: „Wir arbeiten für Ihr Wohlbefinden!“
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RE/MAX – Österreichs größter Immobilienmakler
Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
burg Stadt, Zell am See und Kaprun zeigt sich über die Entwicklung im ersten Halbjahr 2014 erfreut. In ihren drei bestehenden Immobilien-Büros bietet die Expertin ein in Österreich einmaliges Zusatzservice, welches kostenlose Beratung, Energieausweiserstellung, Organisation von kleineren und größeren Reparaturen an Liegenschaften und kostenlose Entrümpelung und Endreinigung sowie auch ein Umzugsservice beinhaltet. Weiters wird auch eine Preis- und Verkaufsgarantie geboten.
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RE/MAX City Homes Neutorstraße 49 5020 Salzburg Tel.+43 (0) 699 / 112 121 00 a.petrovic@remax-city-homes.at www.remax-city-homes.at
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ie bereits im Vorjahr ist RE/MAX auch heuer wieder das erfolgreichste Immobilien-Franchise-System Österreichs. Im Vergleich zu den heimischen Maklerunternehmen ist es laut kürzlich veröffentlichten Zahlen des Immobilienmagazins mit einem Umsatz von 33,3 Millionen Euro dem nächsten Mitbewerber um mehr als 50 Prozent voraus. Anita Petrovic, MBA, Geschäftsführerin von RE/MAX – Homes in Salz-
Foto: RE/MAX - Homes
Auch 2013 war RE/MAX Österreichs größter Makler und verzeichnet bereits im ersten Halbjahr 2014 ein deutliches Umsatzplus.
Die Experten in der Villa Am 13. September feiert Günther‘s Friseur in der Villa zehnjähriges Jubiläum. Persönliche Typberatung sowie Top-Produkte zeichnen den Friseur-Salon aus.
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Regelmäßige Schulungen und Trend seminare im In- und Ausland sorgen für das exzellente Wissen des Teams. Für ihre meisterhafte Arbeit stehen den Haarstylisten Produkte von höchster Qualität von Kérastase Paris, Alcina oder Wella zur Verfügung. Seit Kurzem wird der perfekte Auftritt durch die Make-up-Stylistin des Hauses vollendet. Damit steht einem glänzen-
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den Festspielabend nichts mehr im Wege. IN FOBOX
Günther´s Friseur in der Villa Maxglaner Hauptstraße 6 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 83 21 47 guenthers@friseurindervilla.at www.friseurindervilla.com
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ndividuelle Beratung steht am Beginn einer perfekten Frisur. Die anspruchsvollen Kundinnen und Kunden über die neuesten Techniken von Schnitt und Farbe zu informieren, ist für das Team rund um Günther Pittertschatscher selbstverständlich. Seit nunmehr einem Jahrzehnt zaubern die Experten in der Villa in Maxglan Groß und Klein in angenehmem Wohlfühlambiente einen fabelhaften Look.
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eben hochwertigen Wanderschuhen, für die LOWA weithin bekannt ist, führt die Traditionsmarke zudem leichte Freizeitschuhe, die unter dem Namen „Travel“ zunehmend Reisebegeisterte ansprechen und sich als ideales Fußgewand für den Städtetourismus erweisen. Zusätzlich zu den hochwertigen Schuhen, die bei Höck-Schuh erhältlich sind, sorgt ein ganz besonderes Service für ein noch besseres Gehgefühl: Unter Anwendung eines Fuß-Scans und Fußabdrucks werden Sport- und Wandereinlagen speziell für die individuellen Bedürfnisse des Fußes angefertigt. Qualität, Passform und Funktionalität Diese Aspekte sind feste Bestandteile der Firmenphilosophie von Höck-Schuh. Neben den LOWA-Kollektionen führt die Filiale in der Neutorstraße 48 in Maxglan zudem Komfort-Gesundheitsschuhe der Marken FINN-COMFORT, VITAL und SOLIDUS. Modische Modelle finden sich hier unter anderem von den Marken ARA, RIEKER, SIOUX und THINK. Ergänzend dazu, setzt Gottfried Höck in der modernen OrthopädieWerkstätte in der Baumgartnerstraße 4 zum einen auf die jahrelange Erfahrung im Bereich Fußgesundheit und zum anderen auf seine innovationsstarken Mitarbeiter, die die Unternehmensphilosophie mitleben und umsetzen. Eben ganz nach dem Motto von Höck-Schuh: „Wir arbeiten für Ihr Wohlbefinden!“
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Der Bewegungsraum mit Kletterwand bietet allen Kindern im Alter von eineinhalb bis sechs Jahren Raum für Aktivitäten.
In der Küche können die Kinder beim Kekse backen, Kochen und Jause zubereiten mithelfen.
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Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
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it kommendem Herbst ist die Gemeinde Bad Vigaun um einen Kindergarten reicher. Das KinderHaus wurde auf einem rund 2.900 Quadratmeter großen Grundstück nahe dem Ortszentrum nach den Plänen von kofler architects realisiert. Der Spatenstich erfolgte am 25. April vergangenen Jahres. Für den Bau verantwortlich zeichnet sich Die Salzburg Wohnbau, umgesetzt wurde der Neubau von RHZ Bau. Die Planung und Bauleitung der haustechnischen Anlagenteile übernahm die Firma Raumklima. Die umliegenden Grünanlagen gestaltete die Firma Halbartschlager Sierning. Drei Kindergartengruppen sowie eine „erweiterte Kindergartengruppe“ werden ab Herbst in den neuen Räumlichkeiten spielen und toben. Die Allerkleinsten werden in der im Neubau untergebrachten Krabbelstube bestens aufgehoben sein.
Wir bauen als Generalunternehmer auch für zukünftige Generationen. www.brandl-rhz.com
Gemeindeamt Bad Vigaun Landstraße 28 5424 Bad Vigaun Tel. +43 (0) 62 45 / 83 43 8 www.badvigaun.at
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Mode Wenn gelegentlich etwas Altmodisches wieder Mode wird, merken wir, wie bezaubernd unsere Großmütter gewesen sein müssen. Sigmund Graff (1898-1979), dt. Schriftsteller u. Bühnenautor
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Gerüstet für den Alltag
Swatch Store Opening
Foto: Meindl/Michael Mey Lucky twentyseven
Volks-Rock´n-Roller im Modehaus Adelsberger
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ie Kollektion von Andreas Gabalier ist ein bisschen Rock, ein bisschen Alpen, natürlich auf Tracht umgelegt und ein bisschen auch Andreas Gabalier für jedermann“, so Modehaus-Chef Bernhard Adelsberger, der stolz darauf ist, dass sein Haus zu den 20 ausgesuchten Modehäusern in Deutschland, Österreich und der Schweiz gehört, die die Gabalier-Kollektion verkaufen.
Foto: Swatch/Leander Nardin
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icht alles ist immer so, wie es scheint. Die neue Handtasche von FREITAG sieht zum Beispiel nur so unwiderstehlich zart aus, ist in Tat und Wahrheit aber so belastbar wie keine ihrer Konkurrentinnen aus rezyklierten Kälberleder. Die R120 AUSTEN ist die widerstandsfähigste Haute Maroquinerie und zugleich die zierlichste, rezyklierte FREITAG REFERENCE-Planenhandtasche, die ab dem 28. August durch die Städte getragen wird. Ihr erstes Leben als robuste LKW-Plane macht die zarte Haute Maroquinerie zur perfekten Begleiterin für alle stilsicheren Grenzüberschreitungen. Erhältlich in allen Farben, die vor 10 Jahren angesagte LKW-Fashion waren.
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ie Schweizer Kult-Uhrenmarke Swatch eröffnete am 10.Juli in der Salzburger Getreidegasse einen XL Flagship Store. Mit einer Verkaufsfläche von 150m² auf zwei Ebenen ist dies die bislang größte Filiale des Uhrenherstellers in Österreich. Helligkeit, Farbe und Bewegung stehen im Zentrum des neuen Store-Konzeptes. Diese dienen dazu, den Szenenwechsel fließend umzusetzen und die neuesten Modetrends spielerisch zu inszenieren. Modernste Wandbespannungen ermöglichen es, das Erscheinungsbild des Geschäftes auf die jeweilige Kollektion abzustimmen und so immer wieder ein neues Einkaufserlebnis zu schaffen.
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Mode & Schmuck
Tracht
Foto: Ploom
Foto: Mothwurf, Zeitlos by Adelsberger
Weniger ist mehr: Die Trachtenmode tendiert heuer zu schlichten Styles, weniger Schnickschnack und Ton-in-Ton-Kreationen. Wadenlange Dirndlrรถcke und kurze Lederhosen sind die Must haves der Saison.
Mode & Schmuck
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Trend
er richtungsweisende Trend, der sich für die Herbstsaison und darüber hinaus abzeichnet, lautet: zurück zum Schlichten. Angelehnt an die Tradition kehrt in der Trachtenmode Beruhigung ein. Schlank fallende Dirndl, bevorzugt waden- und knöchellang, zeugen ebenso davon wie vertraute Druckdessins mit Streublümchen und Tupfen, die vermehrt in zurückhaltenden dunklen Farben wie Schwarz, Dunkelbraun, Curry, Zimt, Taubengrau, Dunkelblau und Grün daherkommen. Auch die Detailgestaltung liegt im Bereich der Tradition – Paspeln, Besätze, Froschgoscherl und dezente Spitzenränder an den Blusenärmeln erinnern an Dirndlkleider aus „Omas Zeiten“. Ebenfalls im Kommen: Dirndl mit Ärmel und ohne Bluse, gern im „Bettwäsche-Druck“ - Blau auf Weiß und Rot auf Weiß. Die festlich-elegante Dirndl-Mode aus Seide, Taft oder Brokat ist heuer in leicht ausgebleichten, silbrigen Pastells gehalten und erinnert mit ihren Blumendessins ein bisschen an alte Gobelins. Diese Anlassdirndl setzen auch auf eine etwas aufwendigere Ausstattung wie Rüschen, Spitzen und dekorative Schnürungen. Keypiece der Saison: Dirndlrock Alternativ zum Trachten-Dirndl erlebt der Dirndlrock – mit oder auch ohne Schürze - einen Aufschwung. Meist sind die – am liebsten wadenlangen – Röcke in Falten gelegt und springen weit auf, bevorzugt werden klassische Dirndldrucke und Vichy, gern gesehen ist aber auch der Mustermix: Hüftpasse, angesetzter, gezo-
gener Rock und diverse Paspeln und Besätze harmonieren in unterschiedlichen Farben und Dessins. Dazu passen die neuen Bustiers mit Rüscherlrand oder Passepoile am Ausschnitt sowie taillierte Spenzer im gleichen Stoff oder mit zumindest ähnlichem Muster. An kühleren Tagen sind Leinen- oder Leder-Spenzer sowie kurze, schlicht gestylte, taillierte Strickjäckchen – oft mit Blümchen bestickt – die idealen Begleiter. Wer es schlicht mag, aber nicht ganz so traditionell, ist heuer mit Jeans-Dirndln gut beraten, mutigere Fashionistas schlüpfen in extrem kurze, rosa, rote und beerenfarbene Lederhosen, ganz nach männlichem Vorbild mit Latz, Stickerei und gern mit den typischen Hosenträgern. Auch hier gilt: Es muss nicht immer Leder sein,
&√ √Tracht Country Die Tracht & Country Herbst als national und international wichtigster Event der Branche ist der Branchentreffpunkt schlechthin. An drei Messetagen werden die Trends und Highlights für die kommende Saison Frühjahr/ Sommer 2015 präsentiert. Gezeigt wird die gesamte Brandbreite von klassischer Trachtenmode über alpinen Lifestyle bis hin zu Designertrachten. 29. bis 31. August Messezentrum Salzburg www.hb.trachtsalzburg.at
Foto: Mothwurf, Zeitlos by Adelsberger
ist
SAlzburgerin August 2014 | 59
Mode & Schmuck
Foto: K&K Kaiserjäger
Foto: Eberle Foto: Ploom
Foto: Ploom
Jeansstoff eignet sich ebenfalls bestens. Passend dazu: Schuh-, Schmuck- und Taschenmode im Trachtenlook: TrachtenHigh-Heels, rustikale Gummistiefel mit Karo-Filzschaft, Kuhfell-Töffler und dirndlbunte Ballerinas, ebenso wie Dirndl-Umhängetäschchen und -körbchen. Diese dürfen gerne auch als trachtiges Accessoire zur Alltagsmode kombiniert werden.
und Filzhüte, bedruckte Shirts und Hosen aus Ziegenbockleder, patiniert und bestickt. Abgerundet wird der Look mit Fell-Clogs und Halstuch. Renate Held
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binden
Eine besondere Bedeutung beim Dirndl kommt der Schleife zu. Sie zeigt den Beziehungsstatus an. • • • •
Rechts gebunden: Die Trägerin ist vergeben. Links gebunden: Die Dame ist flirtbereit. Vorne mittig gebunden: Die Trägerin ist noch Jungfrau. Hinten mittig gebunden: Die Dame ist verwitwet.
Foto: Hanna Trachten
Herr-liche Trachtenoutfits Was den Damen das Dirndl, ist den Herren die Lederne. Neu heuer: Da die Hosen von alleine dort bleiben, wo sie hingehören, erfüllen die Hosenträger nur eine dekorative Funktion und baumeln neben den Schenkeln. Weiße Leinenhemden, zahlreiche Karovariationen von zweifärbig bis vielfärbig im Holzfällerstil – Hemden schauen im Lagen-Look unter den groben Strickjacken und Walkjankern hervor. Joppen und Dragonerjacken, in Leder und Tweed, vertreten die sportive Linie. Dazu passen Mützen, Strickkappen
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Mode & Schmuck
2 Marc Cain Shop-In-Store in der modemeile STAUDINGER
Die neue Marc Cain Herbst/Winter Kollektion 2014 ist eingetroffen
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ie neuen Marc Cain KeyPieces sind klassische Blousons, die gänzlich neu interpretiert werden: Feminine Details, wie Volants, vermitteln ein neues Verständnis von entspannter Weiblichkeit. Bikerjacken und Lederleggings prägen den Stil und bleiben unverzichtbare Basics. Im Zusammenspiel von Kleid und Biker jacke entsteht eine moderne Harmonie. Weitere Highlights sind witzige Comic Statement Sweater, die gute Laune ins Spiel bringen. Jeans sind und bleiben unentbehrliche Begleiter: Bestickt, ge-
mäßigt destroyed oder im Bikerstil mit wattierten Einsätzen komplettieren sie die Looks und sorgen für willkommene Brüche, wenn sie zu femininen Oberteilen kombiniert werden. Details wie Strass- oder Tüllschleifen spielen eine übergeordnete Rolle. Statement-Ketten fungieren als Eyecatcher und werden zu schlichten Pullovern getragen. Söckchen mit Nieten und Strass setzen unübersehbare Akzente. Bei den Schuhen dominieren Loafer Pumps mit derben Absätzen, Skatersneakers aus Leo Print oder mit Metallnieten, punkige Schnürboots und Ankle Boots aus Lackleder.
Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Im Marc Cain Shop-in-Store in der modemeile STAUDINGER wird seit 24 Jahren Markenmode mit besonderem Stil angeboten. Damen, Herren und junge trendige Mode werden in den einzelnen Shops präsentiert. Im Sortiment der Modemeile sind viele etablierte Modemarken zu finden. Seit nun zwei Jahren ist auch die „Must have“Modemarke Marc Cain auf einer eigenen Fläche präsent und wird von den vielen Stammkunden der modemeile Staudinger sehr gut angenommen.
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Marc Cain Shop-in-Store modemeile STAUDINGER | women.men.moda e tu! Sterneckstraße 50 5020 SALZBURG Tel. +43 (0) 662 / 64 91 33 12 modemeile@mode-staudinger.com www.mode-staudinger.com www.marc-cain.com Di-Fr 9-18.30 Uhr Sa 9.30-17 Uhr
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Foto: HELGE KIRCHBERGER Photography
Fotos: Emilia Stasiak/Fotolia.com
Criticus Das wahre Gesicht der Tracht Ein Kommentar von Sylvia Hägele, Inhaberin Trachten Stassny criticus@diesalzburgerin.at
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ie du kommst gegangen, so wirst du empfangen“ Welch wahres Sprichwort! Verwirrend wird die Sache, wenn sich Träger oder Trägerin bei der angesagten Sommerparty in einem undefinierbaren „Etwas“– es trägt den Untertitel „Tracht“ – zeigt. Unglaublich Susi: eigentlich eine nette Person, Chefsekretärin im renommierten Unternehmen, immer schick gekleidet und jetzt das! Ein Kunterbunt aus Acetatseide, eine Farbenzusammenstellung, die das fernöstliche Erzeugerland erahnen lässt. Ihre sonst so liebenswerte Figur wird – unterstützt durch eine transparente Bluse – „förmlich“ verunstaltet, genannt wird diese Art der Verkleidung, und das tut mir in der Seele weh, „Dirndl“.
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Bei Kurt ist’s noch schlimmer: Stolz auf die tätowierten Waden, muss das Beinkleid entsprechend kurz sein, ebenfalls aus billigstem Lederersatz. Hosenträger, Schnupftabaktuch am Hals und Brille auf dem Kopf. Fetzig – cool – geil, das sind die Prädikate dafür. Was tut man der Wertigkeit unserer Qualitätstrachten-Bekleidung durch solche Outfits an! Gewisse Unsicherheit an der Trägerpersönlichkeit kommt beim Betrachten automatisch auf. Gott sei’s gedankt, es gibt unsere Schulen, wo Erzeugung von Tracht von der Pike auf gelehrt wird. Erst kürzlich hatte ich eine Mappe der Modeschule Hallein in Händen. Es war eine Freude, das dort gefertigte Mieder von der Entstehung des Schnittes bis zum fertigen Prachtteil zu sehen.
Materialien, die von heimischen Webern, Färbern und Druckern kommen, sind in Verwendung. Fesch – wertvoll – zeitlos, das sind diese Prädikate. Ja, es war schon immer etwas teurer, einen „guten Geschmack“ zu haben, umso schöner, hinter der Bekleidung den wahren Menschen zu erkennen. Dank an alle unsere Brauchtumsgruppen, Vereine, die unser lebendiges Handwerk in ihrer Tracht leben. Mittlerweile ist die Differenzierung beim Endverbraucher ganz klar, das kurzzeitige Aufschäumen an Trachtenähnlichem vergeht so schnell, wie’s kam. Es bleibt die Beständigkeit und Freude am Ursprünglichen, gepaart mit innovativen Ideen, die das trachtige Erscheinungsbild jedesmal mit Begeisterung erfüllen.
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WANDLUNG Halsschmuck - 18kt. Weiß- und Gelbgold / Naturblaue Südseeperle / Stahlreif zweifarbig © Gerold Schodterer / Foto: Wolfgang Stadler, Bad Ischl
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Schmucktrends
Foto: Martin Steiner Goldschmiede
CORAL LOVE Inspiriert vom kalifornischen Beach-Look, steht die neue Coral & Nude Kollektion von Golschmiedemeister Martin Steiner ganz im Zeichen der Koralle. Zarte Nude-Töne und flammendes Korallenrot zaubern ein glamouröses Sommerfeeling.
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Martin Steiner Goldschmiede Goldgasse 5, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 84 04 02, www.goldschmiede-steiner.at
Mode & Schmuck
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So herzlich und sympathisch begrüßten Kathrin und Sebastian Proft, die seit 2013 das Modehaus Dollinger in der dritten Generation führen, ihre ersten Gäste im neu eröffneten Trachtenhaus im Schatz-Durchhaus der Getreidegasse.
m 23. Juli war es soweit: Das bayerische Modehaus Dollinger präsentierte im exklusiven Kreis geladener Gäste sein Trachtenhaus im völlig neuen Store-Design: Eine gelungene Kombination aus traditio-
nellen und modernen Elementen schafft eine charmante Atmosphäre, die zum Gustieren, Shoppen und Wohlfühlen einlädt. Und auch die aktuellen Trachtenkollektionen zeigten sich in bezaubernder Schönheit und unterstrichen einmal mehr den Charme, der entsteht, wenn Tradition und Zeitgeist aufeinan-
der treffen. Zu den Klängen der LiveJazzmusik konnten sich die Gäste an diesem Abend bereits dem ersten, erlesenen Shopping-Vergnügen hingeben. Für die Stärkung zwischendurch sorgte das Flying Dinner mit Cones vom nahe gelegenen Gourmet-Restaurant Carpe Diem Finest Fingerfood.
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Saxophonspieler: GENTLE SAX Marianne Köhler (Diva by Makole), Johann Peter Höflmaier (WKS „Der Handel“), Harald Preuner (Stellvertretender Bürgermeister), Andrea Eberle (Modeagentur Andrea Eberle) Petra Gesslbauer, Mag. Dr. Michael Schallhart und Helga Strobl-Schallhart
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Caroline Lauenstein (Die Rockmacherin) und Christine Weber (Anno Domini Design) Brigitte Laber (Laber Fashion), Harald Preuner (Stellvertretender Bürgermeister), Hertha Schörghofer Fabian Kröswang und Gerda Frenkenberger (Agentur MMPR), Stephan Huber (UCM Verlag) Annette Vermeer (Dollinger)
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8 Ingrid und Sigrid Mendl (Dollinger) 9 Johann Auzinger (Auzinger Bekleidungswerk), Johannes Steiner (Steiner Loden), Rainer Auzinger 10 Georg und Julia Bayer (Dollinger), Denise Jozwiak, Michaela Angerer 11 Sebastian Proft, Jianzhen Schaden, Kathrin Proft, Heinz Schaden (Bürgermeister Salzburg)
Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
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Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
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Kanadische Zobel Jacke Pelzdesign Mares Goldgasse 11, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 84 12 76 www.pelzdesign-mares.at
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Roland Pföss verändert Sichtweisen
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oland Pföss verändert Sichtweisen! Dieser Slogan klingt nicht nur vielversprechend, vielmehr ist er in der Brillenwerkstatt Programm: „Wir legen seit mehr als 13 Jahren auf kompetentes Service und perfekte Dienstleistung großen Wert“, so Pföss. Von der Überprüfung der Sehleistung über die Anpassung von Kontaktlinsen und Fertigung von Brillen bis hin zur kompetenten Beratung bei Gleitsicht- und Bildschirm
Foto: Brillenwerkstatt/Kolarik
Die Brillenwerkstatt des Trendsetters Roland Pföss erstrahlt im neuen Ambiente: Zeitlose Eleganz in dezenter Farbkomposition lässt die einzelnen Brillen und Sonnenbrillen ausgewählter Trendmarken auf optimale Weise zur Geltung kommen. arbeitsplatz-Brillen, ist die Brillenwerkstatt die ideale Anlaufstelle für alle, die ihr Sehvermögen optimieren wollen. Den Relaunch seiner Brillenwerkstatt nimmt Roland Pföss zum Anlass, folgenden Labels mehr Raum zu geben: Ferragamo, Fleye, Marius Morel 1880, Mykita und Funk. Neu im Sortiment findet sich „Munich Eyewear“, Modelle, die edle Schlichtheit widerspiegeln und sowohl zum sportlichen als auch eleganten Styling zu tragen sind.
skiny
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Brillenwerkstatt Roland Pföss Paris-Lodron-Straße 2, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 87 36 93 www.brillenwerkstatt.at
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Sommer-Chic mit hohem Wohlfühl-Faktor aus Leinen. Kleid von UTA RAASCH in Weiß und Taupe erhältlich. www.peterhahn.at
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Mode & Schmuck
Seit 17. Mai 2014 ist Salzburg um eine Attraktion reicher. Mit dem DomQuartier eröffnen sich den Salzburgern und SalzburgBesuchern Einblicke in 1300 bewegte Jahre auf 15.000 prachtvollen Quadratmetern.
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Foto: Residenzgalerie Salzburg, Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
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wei Jahrhunderte lang waren die Durchgänge zwischen dem fürsterzbischöflichen Palast, den Domoratorien sowie der Kunstkammer und den Gemäldegalerien verschlossen oder vermauert. Mit der Einrichtung des DomQuartiers wurde die ursprüngliche Einheit des Domund Residenzkomplexes wiederhergestellt. Ein Rundgang ermöglicht neue Ausblicke auf die Stadt sowie unbekannte Einblicke in die architektonischen Sehenswürdigkeiten und barocken Schatzkammern. Der Öffentlichkeit öffnen sich seit 17. Mai 134 Türen zu 2000 Exponaten aus 1300 Jahren Kunst- und Kulturgeschichte auf insgesamt 15 000 Quadratmetern. Diese barocke Pracht bot auch für das diesjährige Festspiel-Shooting der SALZBURGERIN ein wahrhaft perfektes Ambiente. Model Rebecca Kunikowski (www.magicmodels.at) fühlte sich sichtlich wohl und bewegte sich – perfekt gestylt von Visagistin Gabi Leitner (gabileitner hair/ make-up artist) und Frisurenkünstler Denis Halilovic (Glanz Hair and Beautylounge) – elegant durch die altehrwürdigen Gemäuer.
Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
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Dollinger Tracht Damen und Herren Getreidegasse 3 5020 Salzburg Mo-Sa 9.30-18 Uhr www.dollinger-mode.de
Foto: Kaindl-Hรถnig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Foto: Residenzgalerie Salzburg, Hans-Christian Kogler, Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
LABER Fashion Lounge Getreidegasse 3 5020 salzburg Tel. +43 (0) 662 / 87 29 90 Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 10-15 Uhr
Foto: Residenzgalerie Salzburg, Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Hochzeitshaus Steinecker Vogelweiderstraße 44b 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 87 99 14 Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 9-17 Uhr www.steinecker.at
Kunst & Kultur & Gesellschaft
Voll auf der Höhe beim „Gipfeltreffen der Tracht“ Beim traditionellen Abendevent der Fachmesse „Tracht & Country Premiere“ am 22. Juli auf der Terrasse des Restaurants „M32“ präsentierten die Labels Habsburg, Luis Trenker, Meindl, Mothwurf, Schneiders, Steinbock, Wallmann und erstmals Wenger auf dem Laufsteg ihre trachtenmodischen Interpretationen. Auch die neueste „Andreas Gabalier“-Kollektion war zu sehen.
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9 1 Als „special guest“ brachte der Salzburger Kleidermacher, Andreas Enzenhofer, (2.v.li.) exklusive Designerstücke auf den Catwalk 2 Messeleiter Mag. Wilfried Antlinger mit Moderatorin Kathi Wörndl 3 Auch Peter Lohmeyer, „Tod“ im Jedermann, ließ sich den feierlichen Rahmen nicht entgehen. 4 Helmut, Anna und Stefanie Schramke
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(Mothwurf) mit Model 5 Dir. Johann Jungreithmair, CEO von Reed Exhibitions Messe Salzburg, mit Schauspielerin Michou Friesz (Mitte) und Gattin Helga Thekla Jungreithmair. 6 Alfons Schneider und Dominique von Moy 7 Frisörweltmeister Mario Krankl mit seinen Frisurenmodels 8-11 Model bei der Modeschau
Fotos: Reed Exhibitions
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ls „special guest“ brachte der Salzburger Kleidermacher, Andreas Enzenhofer, exklusive Designerstücke auf den Catwalk. Durch das Programm der abendlichen Modenschau führte die bekannte TV-Moderatorin Kathi Wörndl. Ganz nebenbei konnte man dabei die „trotz Salzburger Schnürlregens wohl schönste Kulisse der Welt“, wie Messeleiter Mag. Wilfried Antlinger meinte, genießen und das Flair der Festspielstadt Salzburg von oben als Erinnerung mitnehmen. Dieses Highlight ließen sich auch zahlreiche bekannte Namen nicht entgehen, unter ihnen Peter Lohmeyer, „Tod“Darsteller im Salzburger Jedermann, und Schauspielerin Michou Friesz, die die trachtenmodischen Interpretationen auf dem Laufsteg genossen. Über begeisterten Applaus durften sich Michael Klemera (Luis Trenker), Stefanie, Anna und Helmut Schramke (Mothwurf), KommR Alfons Schneider mit seinen Töchtern Katharina und Veronika Schneider (Schneiders & Habsburg Manufaktur), René Schedler (Wallmann), Joseph Payr (Steinbock), Alois Wenger (Wenger Austrian Style) und der Salzburger Kleidermacher, Andreas Enzenhofer, freuen. Für das Frisurenstyling legte das Team von Frisörweltmeister Mario Krankl Hand an. Auch Gastgeber Dir. Johann Jungreithmair, CEO von Reed Exhibitions Messe Salzburg, zeigte sich mehr als zufrieden mit der gelungenen Veranstaltung.
Schönheit Charme ist der unsichtbare Teil der Schönheit, ohne den niemand wirklich schön sein kann. Sophia Loren
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Body-Shaping mit Radiofrequenz-Therapie
roblemzonen: Fettabsaugung war bisher für viele die einzige Chance, Bauch, Reiterhosen oder Doppelkinn los zu werden. Medikamentöse Verfahren wie z.B. die sogenannte „FettwegSpritze“ sind umstritten. Nun gibt es eine schmerzfreie und sichere Alternative ohne Operation, ohne Krankenhausaufenthalt, ohne Ausfallzeiten: Die Radiofrequenz-Therapie. Wirkung: Die Fettzellen werden dabei selbst in der Tiefe unter der Haut ganz gezielt verflüssigt und über das Lymphsystem abtransportiert. Vereinbaren Sie jetzt ein Gratis-Beratungsgespräch! Beck-Balance, Ludwig-Zeller-Straße 26, 83395 Freilassing, Tel. +49 (0) 86 54 / 25 25, info@beck-balance.com, www.beck-balance.com
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Schönheit
Natürliche Schönheit
Foto: inesbazdar - Fotolia.com
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Noch in der Magie eines verzaubernden Augenaufschlags gefangen, fällt der Blick auf makellos gepflegte Hände. Was die schönsten Wimpern ausmacht und was bei gepflegten Nägeln en vogue ist.
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b Wimpern oder Nägel – der Trend geht hin zum Natürlichen. Wobei das nicht heißt, dass Wimpern und Nägel in ihrer Natürlichkeit belassen werden. Generell ist es typabhängig, welche Hilfsmittel für den perfekten Wimpernaufschlag hinzugezogen werden, ist Victoria Sperl vom Institut Hobe überzeugt. Die Möglichkeiten sind vielfältig. Wimpern zu färben, sei die einfachste Methode, um sie dezent zu betonen. Eine Zwei-Phasen-Mascara, bestehend aus einer weißen und einer schwarzen Mascara, sorgt für eine optische Verlängerung der Wimpern. Neu auf dem Markt: Tuschen, die mit Fäden versehen sind, welche sich beim Auftragen über die eigenen Wimpern legen und so mehr Volumen garantieren. Im Trend sind Wachstums-Seren. Diese können zuhause auf den Wimpernkranz aufgetragen werden, nach drei Wochen beginnen die Wimpern förmlich zu sprießen, versichert Victoria Sperl. Besonders für einen ein-
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maligen Auftritt geeignet sind künstliche Wimpern, die mit einem dünnen, nicht sichtbaren Klebestreifen auf das Oberlid aufgeklebt werden. Diese gibt es auch für eine Dauer von zwei bis drei Tagen. „Zur ältesten Methode zählen Wimpern-Extensions“, so Expertin Sperl. Kunststoffwimpern, am liebsten aus Seide oder Nerz, verdichten hierbei den eigenen Wimpernkranz. Die Anbringung der einzelnen Wimpern dauert rund zwei Stunden, das Ergebnis hält zwei bis drei Wochen lang. „Danach erneuern sich die eigenen Wimpern und die Extensions fallen mit ihnen gemeinsam aus“, erklärt Sperl. Generell werden vor allem die Wimpern am Oberlid verlängert. „Die Versuche, die Wimpern des unteren Lides mit Kunstwimpern zu versehen, funktioniert nicht“, so die Expertin. Natürliche Kreativität Stiletto-Nägel erobern den Markt. Die langen und spitz zulaufenden Fingernägel können dabei natürlich bis schrill lackiert
und verziert sein. Jedoch: „Bei aller Kreativität, natürliche Nägel sind beliebter“, so Dagmar Kokes, seit 15 Jahren Expertin für Maniküre im Institut Hobe. „Die Kunst schöner Nägel besteht darin, sie nicht künstlich erscheinen zu lassen.“ Vorrangig sollten die Art und die Form der Nägel zum Typ passen. Nude-Töne, die sich in der Farbe kaum mehr von der Hautfarbe unterscheiden, oder kräftiges Rot und Koralle sind hoch im Kurs. Eckige Nägel sind out, oval ist in. French-Maniküre kann sich auch diesen Sommer wieder behaupten. Bei Kunstnägeln rät Dagmar Kokes zu Gel, da das Material im Gegensatz zu Acryl viel weicher ist und individuell auf die Kundin abgestimmt werden könne. Rund eineinhalb Stunden dauert das Anbringen von Kunstnägeln inklusive Beratungsgespräch im Kosmetik-Studio. Alle vier bis sechs Wochen sollten Kunstnägel aufgefüllt oder erneuert werden, um sie schön und gepflegt zu halten. Eva Pittertschatscher
Schönheit
Jet Peel: First Class Anti AgingMethode - einmalig in Salzburg Die neue Jet Peel-Methode reinigt und glättet die Haut sanft und völlig schmerzfrei – und das mit sofort sichtbarem Erfolg! Gegen Fältchen und Falten unter den Augen, auf der Stirn, an den Wangen und dem Hals werden Hyaluron und Vitamine zielgenau an den Problemzonen eingeschleust. Die First Class Anti Aging-Methode verspricht exzellente Tiefenreinigung – exklusiv bei LifeStyle Cosmetic.
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Sofortige Erfolge sichtbar Die Jet Peel-Methode kann im Gesicht sowie an Hals, Dekolleté und Händen angewendet werden. Eine langfristig sichtbare Wirkung stellt sich ab drei Behandlungen ein. Empfehlenswert ist die Behandlung aber auch bei kurzfristigem Bedarf. Sie sorgt beispielsweise vor einem Ballbesuch oder einem wichtigen Ereignis für den perfekten Fresh Up-Effekt und lässt damit nicht nur die Haut strahlen, sondern bewirkt einen jungen und frischen Teint. Durch die reinigende und pflegende Wirkung der Anwendung ist die Behandlung aber auch zur Vorbeugung im Bereich des Haut-Anti-Agings effektiv.
Fotos: LifeStyle Cosmetic/Andras Kolarik
Effektive Wunderwaffe im Bereich Anti Aging Die Jet Peel-Methode hat ihren Ursprung in der Luft- und Raumfahrt. Diese höchst effektive Behandlung erfolgt in zwei Schritten: Zuerst werden obere Hautschuppen mit einem medizinischen Wasser-Gas-Gemisch, das mit 720km/h aus kleinen Düsen austritt, abgetragen. Alte, abgestorbene Hautzellen werden dadurch sofort entfernt, und der Lymphfluss wird aktiviert. Die kalte Luft aus den Düsen kühlt die Haut um acht bis zehn Grad ab, dadurch werden die Hautzellen stärker durchblutet. Im zweiten Schritt werden der nun besonders aufnahmefähigen Haut Vitamin A, B oder C sowie Hyaluronsäure zugeführt. Je nach Typ, ist die Haut schon nach rund 20 Minuten ausreichend versorgt. Das Ergebnis: ein sofort
sichtbar junges Hautbild. Kleine Fältchen sind abgeschwächt, und das Gesicht wirkt insgesamt frischer.
Eine Testbehandlung inklusive Visia-Hautanalyse kostet 149 Euro und dauert rund 60 Minuten.
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Foto: Laserwelt
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isia-Hautanalyse Für ein optimales Ergebnis der Jet Peel-Behandlung empfiehlt sich in einem ersten Schritt die Visia-Haut analyse. Egal, ob Falten, Flecken, Sonnenschäden, Poren, Verkrustungen oder Verhornung ... Visia sieht alles. Mit VisiaHautanalyse werden die Wirkstoffe auf den jeweiligen Hauttyp abgestimmt und anschließend mit der Jet Peel-Methode in die Haut eingeschleust. Die Visia-Hautanalyse ermöglicht eine ganzheitliche und umfassende Betrachtung der Haut und ist daher die ideale Ausgangsbasis für den Erfolg der Jet Peel-Methode.
Öffnungszeiten: Mo 9-18 Uhr Di-Do 9-18.30 Uhr Fr 9-20Uhr Sa nach Vereinbarung
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Schönheit
Beauty &Wellness-Tipps Management-Coaching am Boot
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ie Balance zwischen Beruf, Familie, sozialen Aktivitäten und Freizeit zu erreichen, gilt heute oftmals als Herausforderung. „Whole life balance“ lautet das Zauberwort für das Gleichgewicht in allen Lebenslagen. Barbara Schusta bietet einen außergewöhnlichen Ort für ihre Coachings und Seminare an, die das Leben (wieder) in Einklang bringen. Das Motto lautet: Kannst du die Situation (Person) nicht ändern, ändere deine Einstellung! Auf einem Segelboot, gelegen im Hafen der Insel Krk, wird es den Teilnehmern in ungewohnter Umgebung ermöglicht, neue Blickwinkel zu schaffen, Selbsterkenntnis zu erlernen und Teamwork zu trainieren. In kürzester Zeit werden an Bord Delegieren, Fordern und Fördern erlernt. Übernachtet werden kann am Boot oder in einem an der Marina gelegenen Hotel.
I-KOM Consulting GmbH, Dr.-Albert-Schweitzer-Straße 7, 5082 Grödig Tel. +43 (0) 664 / 88 43 28 91, b.schusta@i-kom.at, www.i-kom.at, www.brainlp.at
Mit einem Schnitt zum wachen Blick
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ielfach klagen Patienten über schwere, müde Augen oder über eine Einschränkung des Gesichtsfeldes. Ursache für Schlupflieder oder Tränensäcke ist die nachlassende Elastizität der Haut und der Muskulatur rund um das Auge. Die Lidstraffung ist ein häufig durchgeführter ästhetisch-chirurgischer Eingriff. Er ist deshalb so beliebt, weil er bei relativ geringer Belastung der Patienten zu einer deutlichen, aber nicht auffälligen Verjüngung führt. In lokaler Betäubung wird überschüssige Haut entfernt und erschlaffte Muskulatur gestrafft. Zumeist sind die Narben schon nach zehn bis 14 Tagen nur noch aus nächster Nähe zu sehen. Als erfahrener Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie kann Doz. Schubert Ihnen nach ausführlicher Beratung die für Sie geeignete Behandlungsmethode empfehlen. Doz. Dr. Heinrich Schubert | Wolfgangseestraße 18, 5322 Hof bei Salzburg Tel. +43 (0) 664 / 55 66 506, ordination@doz-schubert.at, www.doz-schubert.at
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eit mehr als 16 Jahren gehört der entzückende, mit liebevollen Details eingerichtete Kosmetiksalon Annabelle, in einem Gewölbe in Nonntal, zu den Top-Adressen, was professionelle Pflege, Entspannung und exzellentes Schönheitsprogramm betrifft. Mit mehr als 35 Jahren Berufserfahrung weiß Frau Niedermayr, wie wichtig ein stilvolles und ruhiges Ambiente ist, um sich vom Alltag zu lösen und die Behandlung vollends zu genießen. Hierbei vertraut die Schönheitsexpertin auf die Modelagen und Behandlungen nach der Methode von Maria Galland, welche sich millionenfach in Effektivität, Anti-Aging und Nachhaltigkeit bewährt haben. Diese Anwendungen regenerieren, straffen und pflegen die Haut auf höchstem Niveau und hinterlassen eine unvergleichliche Ausstrahlung. Kosmetik Annabelle, Anna Niedermayr, Nonntaler Hauptstraße 24, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 82 94 01, Termine nach vereinbarung
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Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Durchatmen - Loslassen - Wohlfühlen
Schönheit
Glatte, PRALLE Haut - rosiger Teint ...
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Foto: Lena Castaneda Carrera
eine Behandlungsempfehlung für den perfekten Auftritt bei den Festspielen: eine Gesichtsmuskel-Stimulation, welche die Haut sofort glättet und durchblutet, anschließend wird Hyaluron (Feuchtigkeit) mit der Ultraschalltechnik tief in die Haut eingeschleust. Damit wird die Haut mit einen Optimum an Feuchtigkeit versorgt. Der Soforteffekt ist garantiert: pralle, glatte Haut und ein rosiger Teint. Gesichtsbehandlungs-Angebot: € 97,00 statt € 117,00. Für die perfekten Fuß- und Handnägel empfehle ich Shellac den ersten kratzfesten Nagellack. Maniküre- / Pediküre-Angebot: Auf Maniküre oder Pediküre inkl. Shellac erhalten Sie 10 %. Um für Sie so flexibel wie möglich zu sein, arbeite ich nach Terminvereinbarung, somit sind Termine auch nach 18 Uhr möglich. Ich freue mich auf Sie und stehe ihnen gerne für Fragen telefonisch oder per e-Mail zur Verfügung! COSMETIC STUDIO L.C. Carrera, Rainerstrasse 3, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 664 / 40 78 925, lena@cosmetic-studio.at, www.Cosmetic-studio.at
Falten weg – in drei Minuten!
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as wie ein Scherz klingt, war ein bislang gut gehütetes Geheimnis der Promis und Stars: die No. 1 Lift Creme. Dank einer einzigartigen Zusammensetzung an Wirkstoffen glättet und hellt die No. 1 Lift Creme die Haut um die Augen auf, verkleinert Hautsäcke unter den Augen, erhellt die dunklen Augenringe und verfeinert die Gesichtszüge. Die Gesichtshaut wird sich sofort straffen und die Falten werden vor den Augen verschwinden. Der Effekt der Faltenstraffung tritt nach zwei bis drei Minuten ein und hält etwa acht Stunden lang. Während der zweiten Phase wirken Nanopeptide, die die Haut verjüngen und langfristig regenerieren. Bei regelmäßiger Anwendung kann sich die Wirkungszeit der Creme verlängern und die Haut wird flexibler. Die Haut fühlt sich samtweich an, und Sie verspüren ein Gefühl von Leichtigkeit. Foto: Cosmetic Hobecker
Cosmetic Hobecker (Cosmetic, med. Fußpflege, Massage), Claudia Koller-Hobecker, Graf-Zeppelin-Platz 19, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 680 / 23 91 535, www.kosmetik-hobecker.at
Weniger Experimente, mehr Wirkung
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ie Alternative zur Schönheitsoperation – jetzt neu in Salzburg! Viele Kundinnen wollen eine straffe Figur, erzielen aber trotz Ernährungsumstellung und sportivem Einsatz nicht die gewünschten Ergebnisse. Das patentierte LIEMA®-System kann die Lösung sein. Die Kombination von Elektrostimulation und Ultraschall führt zu außergewöhnlichen Ergebnissen, Problemzonen sowie kleine Fettpölsterchen werden an Ort und Stelle bekämpft. Bereits nach wenigen Anwendungen kann eine Umfangreduktion von mehreren Zentimetern erreicht werden, die Haut wird straffer und gewinnt an Elastizität. Das LIEMA®-System wird bei Fett & Reiterhosen, Cellulite, Schwangerschaftsstreifen, Rücken- und Bandscheibenproblemen sowie zur Vitalisierung des Körpers mittels Lymphdrainage angewendet. Vereinbaren Sie noch heute ein Probetraining, Sie werden von der Wirkung begeistert sein! SCHÖNSINN Make-up | Beauty | Style, Elisabeth Kögl Zaunerweg 9, 5023 Salzburg-Heuberg, Tel. +43 (0) 662 / 64 24 00, www.schönsinn.at
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Foto: Philip Martin‘s
Mission und Philosophie von Philip Martin‘s in Österreich Die Mission: „Niemals schädliche chemische Substanzen benutzen, um Erfolg um jeden Preis zu haben“. Die Philosophie: „Die perfekte Balance zwischen Qualität, Natur und Ihrer Gesundheit“.
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lle Bio-kompatiblen Produkte von Philip Martin’s bestehen aus organisch basierenden, nicht toxischen Inhaltsstoffen, die aus Pflanzen und Nüssen gewonnen werden. Die Produktpalette reicht von Haar- und Kopfhautpflege über Styling, Colorationen bis hin zur Gesichts- und Körperpflege. Mauro Trimigliozzi, der Gründer und Visionär der Firma Philip Martin’s ist seinen Ansprüchen, was die Produkte aus reiner Natur betrifft, entsprechend seiner per-
sönlichen Überzeugung treu geblieben. Dementsprechend stammen alle pflanzlichen Zutaten aus biologischem Anbau – natürlich mit höchsten Qualitätsstandards. Durch stetige Forschung und Entwicklung stellt Philip Martin‘s sicher, dass innovative und natürliche Rohstoffe immer auf dem neuesten kosmetischen und dermatologischen Stand sind. Ein kleiner Auszug der natürlichen Inhaltstoffe, die Wohlbefinden hervorrufen: „Maple Saft für Feuchtigkeit, Ginseng für Revitalisierung, Palmöl und Mandelöl
zum Schutz, Aloe und Eukalyptus wirken erfrischend, Babassu Nuss für Volumen, Kamille zur Beruhigung, Butterorange reinigt und Avocado zur Restauration“. Viele der verwendeten Inhaltsstoffe kommen aus den verschiedenen Landesteilen Italiens, um auf lange und umweltschädliche Transporte zu verzichten. Dadurch garantieren die Produkte frische und pure Natur – oder einfach gesagt, Wellness und Gesundheit für Körper und Geist. Lassen Sie sich von Ihrem Philip Martin’s Friseur beraten!
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Salon LOOX Nadine Gneuss, Leharkai 14 4820 Bad Ischl Tel. +43 (0) 61 32 / 29 707 office@loox.co.at www.loox.co.at
Salon Haare & Kunst Alexandra Wieser Markt 156 5441 Abtenau Tel. +43 (0) 664 / 25 46 164 alexaw@gmx.at
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Das neue Erholungskonzept für sensible Haut
„Sensibilität ist eigentlich eine Gabe. Wo sie aber zum Problem wird, ist eine wirksame Lösung gefragt.“
Die optimale Pflege empfindlicher Haut ist sehr anspruchsvoll. Denn sie reagiert unberechenbar individuell und unterschiedlich intensiv. Zudem hat eine überhöhte Sensibilität viele Ursachen. Ob innere oder äußere Reize. Veranlagung, Stress oder mangelnder Schutz vor Sonne und Kälte. Geraten die hauteigenen Schutzmechanismen schließlich aus der natürlichen Balance, wird es unangenehm: Trockenheit, Juckreiz und Rötungen sind deutliche Anzeichen einer instabilen Lipidbarriere. Ein Problem, das tiefgreifende Hilfe erfordert.
Dr. Spiller hat sich intensiv auf diese Aufgabe konzentriert und eine Lösung mit System entwickelt – SENSICURA. Das neue Pflegekonzept mit hochwirksamen Aktivstoffen wie Magnolienrinden-Extrakt und Vitamin-FKomplex bringt gestresste Haut wieder in ein stabiles Gleichgewicht. Die Effekte dieses umfassenden Erholungsprozesses lassen sich schnell sehen und nachhaltig spüren. Irritationen verschwinden, während die Geschmeidigkeit dauerhaft zurückkehrt. Damit sorgt SENSICURA für geschützte, stabile und intakte Haut, um den Spuren der Sensibilität besonders attraktiv zu begegnen: mit einer gesunden Erscheinung und einem rundum gepflegten Gefühl.
SENSICURA ist st das ne neue, e ue ue, na nahtlos a ht htlo loss lo sanfte Pflegekonzept konzept für empfindliche und hypersensible ersensible Haut. Vom milden Reinigungsprogramm über Anti-Aging-Formulierungen unterschiedlicher Texturen bis hin zur aufbauenden Kurpackung. Abgerundet durch Lotionen und Cremes für Körper, Hände und Augenpartie. Die elf perfekt aufeinander abgestimmten Produkte berücksichtigen alle Bedürfnisse für sofortige Linderung, gezielte Stabilisierung und nachhaltigen Schutz. Frei von Silikonen, Parfümölen und Konservierungsstoffen.
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Schönheit
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SC Magic Skin Care Basic Die Lösung für konsequente Basis-Pflege rund um die Uhr und für 365 Tage im Jahr!
• Steigerung der Zellenergie • Stärkung der Hautbarriere • Verkapseltes Vitamin A|C|E mit einer erhöhten Stabilität, besserer Hautpe netration und besserer Bioverfügbarkeit • Die Zellenergie wird auf ein Maximum angehoben. • Notwendige Strukturproteine werden erneut gebildet. • Die Hautstruktur wird gefestigt. • Falten werden reduziert. • Die Haut ist sichtbar straffer und strahlender.
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Motiviert durch den Wunsch, ihren Kunden hochwertige Lifestyle-Produkte zu attraktivsten Preisen anbieten zu können, gründet Ricarda Manuela Hofmann 1998 Ricarda M. Cosmetics. Noch im selben Jahr übertrifft die Markteinführung ihrer innovativen Nagelpflegeserie „Ruby Crystal“ alle Verkaufserwartungen. Schlag auf Schlag folgt ein Sales-Coup dem anderen. Die facettenreiche Ricarda M.-Markenwelt avanciert zum erfolgreichsten Lifestyle-Label des deutschen Teleshoppings – jetzt gibt es die erfolgreichsten Produkte von Ricarda M. exklusiv bei Beauty Factory. IN FOBOX
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Fotos: Brillenmacher Slatner
Piero Massaro Fassung aus NaturCellAcetat. Handarbeit aus Venezien.
Gesundheit Gesundheit ist die erste Pflicht im Leben. Oscar Wilde
Wanderlust
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öniglicher Sport in Bayern inszeniert: Vom 11. bis 13. Juli sowie vom 18. bis 20. Juli 2014 fand auf Gut Ising erstmalig die Deutsche Polo Meisterschaft – Medium Goal statt. Gleichzeitig feierte der Chiemsee Polo Club sein 25-jähriges Jubiläum. Von den insgesamt sechs Teams ging das Team Emirat AG als Sieger hervor. Neben dem spannenden Sport sorgte ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm für ausgelassene Stimmung. „Mit der Deutschen Polo Meisterschaft – Medium Goal auf Gut Ising haben wir richtige Pionierarbeit im Hinblick auf die Bekanntheit des Polosports geleistet“, sagt Bernhard Schurzmann, erster Vorsitzender des Chiemsee Polo Clubs. „Dies gilt nicht nur für Pferdesportfans, sondern auch für alle interessierten Zuschauer. Die Rückmeldungen waren in jeder Hinsicht positiv.“ Immerhin konnten am letzten Spielsonntag rund 1.000 Besucher gezählt werden.
Foto: Compeed
Foto: Matthias Gruber – Gruberimages.com
Premiere auf Gut Ising am Chiemsee
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andern hält fit, macht den Kopf frei und schenkt neue Kraft. Da die Füße beim Wandern starken Belastungen ausgesetzt sind, ist es ratsam, sie entsprechend vorzubereiten. Schon bei den ersten Anzeichen wie Brennen oder geröteter Haut sollte die betroffene Stelle behandelt werden, z.B. mit den Compeed Blasenpflastern mit Aloe Vera. Sie reduzieren die Reibung und schützen vor Blasenbildung.
Foto: Biohotel Schweitzer
Europas erstes Biohotel feiert Jubiläum
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eit 15 Jahren ist das Biohotel Schweitzer in Tirol ein Geheimtipp für Genießer. Das familiengeführte Gesundheitsdomizil wurde als erstes Hotel in Europa nach Bio-Standards zertifiziert. Damit bildete das Idyll auf dem Mieminger Plateau die Basis für die Gründung der Marke Biohotels. Bis heute wird das Haus seiner Vorreiterrolle gerecht: Die Seele des Hauses Maria Schweitzer verwöhnt die Gäste mit Bio-Hauben Küche, die auch in ihren vegetarischen und veganen Varianten neue Maßstäbe setzt.
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Arzt und Patient: Eine schwierige Beziehung
Wer krank ist, braucht einen Arzt. Doch viele Patienten fühlen sich vom Arzt nicht ernst genommen, nicht verstanden. Dabei ist Vertrauen zum Arzt die beste Medizin.
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ie Kommunikation mit dem Patienten ist das wichtigste Handwerkszeug des Arztes. So weiß man, dass etwa 50 Prozent aller Diagnosen allein auf Grund derjenigen Information gestellt werden können, die der Arzt bei einer sorgfältigen Erhebung der Anamnese gewinnt. Etwa 80 Prozent der Diagnosen stehen schließlich nach Anamneseerhebung plus körperlicher Untersuchung fest. Nur für den Rest von etwa 20 Prozent braucht es weiterreichende und oftmals aufwendigere Untersuchungen.
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Doch leider haben viele Patienten das Gefühl, dass der Arzt zu kurz mit ihnen spricht, er nicht wirklich auf ihre Probleme eingeht, sie nicht versteht und die Patienten wiederum oft den Arzt nicht richtig verstehen. Bei den Wünschen der Patienten steht der Wunsch nach einer guten, gelingenden Kommunikation vor allen anderen Wünschen - lange vor der technischen Qualifikation oder der Ausstattung der Praxis. Doch genauso weiß man leider, dass Patienten laut empirischen Studien, im ärztlichen Gespräch eher selten ihr Anliegen vorbringen: Ungefähr 50 Prozent
der Patientenprobleme werden entweder nicht geäußert oder vom Arzt nicht aufgegriffen. Viele Ärzte scheinen schwer einschätzen zu können, wie stark Patienten bei medizinischen Entscheidungen mitwirken wollen. Manche Kranke werden deshalb stärker, andere hingegen weniger stark in den Entscheidungsprozess einbezogen, als sie es selbst wollen. Die schlechte Kommunikation ist - so der deutsche Internist, Ethikexperte und Buchautor Linus Geisler - sowohl Symptom einer Medizin, die auf Technisierung und Ökonomisierung ausgerichtet ist, als auch Ursache. Ein ver-
Wellness & Gesundheit
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hängnisvoller Circulus vitiosus, der seiner Meinung nach nicht entsteht, wenn die Ausbildung der Mediziner bereits früher mit Kommunikation zu tun hätte. Denn man weiß aus Untersuchungen, dass Studenten zu Beginn ihres Studiums sehr an den psychosozialen Phänomenen ihrer Patienten interessiert sind, sie dann aber viel zu sehr mit technisch-naturwissenschaftlichem Wissen eingedeckt werden und diese Seite dann verschüttet wird. Basis für Therapieerfolg Ein Gesprächsverhalten, das es dem Patienten erleichtert, seine Fragen, Erwartungen und Befürchtungen zu äußern und sowohl die gewünschte Information als auch eine emotionale Unterstützung zu erhalten, hat nachweislich günstige Auswirkungen in vielen Bereichen: Es führt zur Verbesserung des Gesundheitszustandes, zur Symptomverminderung, zur verbesserten Schmerzkontrolle, zu besserem Funktionszustand und besseren physiologischen Ergebnissen, wie bei der Blutdruck- oder Blutzuckereinstellung. Studien belegen jedoch, dass Arzt und Patient höchstens in der Hälfte der
Punkte übereinstimmen, die sie für wichtig halten. Offenbar unterhalten sich zwei Fremde in fremder Sprache miteinander. Hier wäre es Aufgabe des Arztes, sich in die Wirklichkeit des Patienten, in dessen Krankheitsdeutung einzuleben, denn Patienten sehen die Krankheit in der Regel ganz anders als der Arzt. Das geht nur über gute Kommunikation, sie ist die Basis für eine gute Arzt-Patient-Beziehung. Dem Patienten rät Geisler: „Patienten sind in der Regel nicht gut auf Gespräche vorbereitet. Das führt dann zu einer diffusen Gesprächsführung, das Kernanliegen wird nicht deutlich. Deshalb sollten Patienten einen Fragenzettel mit den drei wichtigsten Fragen mitbringen. Dann kommen sie nicht vom Hundertsten ins Tausendste. Zweitens: Patienten sollten offen gegenüber dem Arzt sein. Das hängt aber ganz davon ab, wie der Patient den Arzt erlebt - ob zugewandt oder reserviert. Und Ärzte müssen lernen, dass der Zettel des Patienten eine Hilfe ist, sie sollten nicht die Augen verdrehen, sondern sehen, dass die Fragen zur Strukturierung des Gesprächs beitragen.“
Eine Kommunikation, die den Patienten zu einer aktiven Mitarbeit an seinem Genesungsprozess motiviert und ihn dabei unterstützt, seine Krankheit auch emotional zu bewältigen, ihm Ängste nimmt, bildet die Basis für jeden Therapieerfolg. Der Arzt kann in der Kommunikation mit dem Patienten das Vertrauen in dessen eigene Selbstheilungskräfte stärken oder das Vertrauen ins Leben vermindern, die Angst vergrößern oder im Zaum halten. Es ist geradezu unfasslich, welche ärztlichen Aussagen Patienten oft unnötigerweise zugemutet werden. Es ist auch nicht verwunderlich, dass Menschen, nachdem ihnen eine Dia gnose mitgeteilt wurde, erst richtig krank werden. Umgekehrt ist es erstaunlich, wie Patienten gesunden können, wenn ein vertrauensvolles ArztPatientenverhältnis vorliegt; dadurch kann auch der Patient in seine „Gesundungsverpflichtung“ genommen werden, er lernt, Verantwortung für seinen Heilungsprozess, sein Leben zu übernehmen. Jeder vierte Patient tut nicht das, was der Arzt verordnet hat. Teure und hochwirksame Medikamente helfen auch
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wenig, wenn der Patient nicht an ihre Wirkung glaubt. Denn die Kraft der Gedanken ist stark. Studien haben außerdem gezeigt, dass Ärzte ihre Patienten häufig unterbrechen. Nur wenige konnten ihr Anliegen tatsächlich vortragen. Im Schnitt unterbrachen Hausärzte schon nach elf bis 24 Sekunden ihren Patienten. Die mangelhafte Kommunikation zwischen Arzt und Patient erhöht das Risiko von Fehldiagnosen und Falschbehandlungen.
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Medizin ist keine Dienstleistung „Gesundheit hat viel mit der eigenen Einstellung zu tun“, so der Freiburger Medizinethiker Giovanni Maio. Maio studierte Medizin und Philosophie und praktizierte zunächst als Arzt an einer Klinik, begann später zu schreiben und zu unterrichten. Maio ist Inhaber des Lehrstuhls für Medizinethik an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg. In seinem Buch „Geschäftsmodell Gesundheit. Wie der Markt die Heilkunst abschafft“, schildert er, wie die Aufenthaltsdauer der Patienten in Krankenhäusern in den letzten zwei Jahrzehnten um die Hälfte verkürzt wurde. Kranke Menschen werden immer häufiger vorzeitig entlassen, nur um mit einem anderen Leiden gleich wieder aufgenommen zu werden. Die Anzahl gut bezahlter Operationen nimmt stetig zu, während Abteilungen, die sich nicht rentieren, geschlossen werden - unabhängig vom Bedarf. Das Gesundheitswesen entwickelt sich zu einer Gesundheitswirtschaft. Das Buch ist ein Plädoyer für den Weg zu einer Heilkunst, die den Patienten als Menschen und nicht als „Kunden“ im Blick hat, die Gesundheit nicht als Ware verkauft und die medizinische Versorgung als Sorge um den Kranken und nicht als Dienstleistung versteht. Das Problem der modernen Medizin besteht nach seiner Beobachtung darin, dass sie nicht mehr über den Dienst am Mitmenschen spricht, sondern nur noch über Dienstleistungen, Kunden, Qualitätsmanagement, Wettbewerbs fähigkeit, Einsparung und Marketing. Maios These: Die Krise der modernen Medizin hängt damit zusammen, dass sie sich heute mehr als Markt und weniger als soziale Errungenschaft versteht. Ein Arzt braucht laut Maio vor allem wieder mehr Zeit für den Patienten; er muss eine au-
Wellness & Gesundheit
thentische Beziehung aufbauen können, er muss Aufmerksamkeit schenken und mit dem Patienten kommunizieren und sich schließlich eine grundlegende Wertschätzung für den Patienten bewahren: „Der Wert und der Kern des Arztberufs liegt eben nicht im Heilenkönnen, sondern vor allen Dingen darin, dass sich ein Mensch eines anderen Menschen in seiner Not annimmt.“ Ökonomie gehöre zur Medizin, meint Maio, aber man muss der Ökonomie ihren Raum zuteilen. „Der Raum der Ökonomie ist dort, wo sie der Medizin hilft, ihre Ziele ohne Verschwendung zu erreichen. „Die Ökonomie ist also eine Dienerin der Medizin“, eine Disziplin, die der Medizin hilft, indem sie durch das vernünftige Wirtschaften eben erst die Freiräume ermöglicht, in denen Medizin überhaupt erst realisiert werden kann. Tatsächlich aber ist es heute so, dass die Ökonomie nicht mehr der Medizin dient, sondern dass die Medizin vielmehr der Ökonomie dient.“
Krankheiten „aushalten“ Professor Giovanni Maio stellt aber auch klar, dass die Illusion eines leidlosen Lebens den modernen Menschen unglücklich macht. Denn der „moderne“ Patient geht davon aus, dass, wenn er alles richtig macht, dann gibt es keinen Schmerz für ihn. Krankwerden stürzt den Menschen in eine existenzielle Krise. Und dass diese unbedingt mitbehandelt werden muss, „weil jeder Mensch innere Heilkräfte hat, die ein einfühlsamer Arzt mobilisieren kann. Es geht darum, dass der Mensch sich nicht restlos der Krankheit ausgeliefert fühlen muss, wenn er seine inneren Ressourcen erkennt“, so Maio. Er geht sogar soweit, dass er meint, dass wir modernen Menschen dem Glaubenssatz verfallen sind, der auf vielen Hochglanzprospekten steht: Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts. Wir sind überzeugt, das Leben ist nur vollkommen, wenn alles geht. Das ist ein gebrochenes Verhältnis zu den eigenen Grenzen: Wir wollen ewig leben, den Tod ganz abschaffen. Wir nehmen unseren Körper als eine zu modellie-
rende Masse wahr. Deswegen schauen wir so panisch auf mögliche Symptome, die es auszuschalten gilt. Der moderne Mensch hat zuweilen keine anderen Inhalte mehr als die Funktionsfähigkeit seines Körpers. Mit Vertrauen gesund werden Dabei weiß man immer mehr, wie sehr Vertrauen zum Arzt den Heilungsprozess verstärkt: In einer großen Studie des Universitätsklinikums Essen wurde den Patienten über die Nase das Molekül „Oxytocin“, auch „Kuschelhormon“ genannt, verabreicht. Dieses stärkt das Vertrauen und lässt Beziehungen gedeihen. Unter dem Eindruck des Kuschelhormons wirken offenbar auch ärztliche Versprechen besser. Bei der Studie wurde den teilnehmenden Patienten gesagt, dass sie eine schmerzlindernde Salbe aufgetragen bekämen. Doch die Salbe enthielt gar keinen Wirkstoff. Trotzdem wirkte sie, denn die Testpersonen, die Oxytocin rochen, spürten an der gesalbten Stelle weniger Schmerzen als jene Teilnehmer ohne Vertrauenshormon in der Nase. Maria Riedler
Wunderdroge Vertrauen
Krank zu sein, das ist wirklich nie schön. Doch früher einmal, da war das einfacher: Da vertraute man sich einfach seinem Arzt an, wurde untersucht und bekam ein Rezept und Informationen zum Gesundwerden. Krankheit, das passierte früher, das wurde als Schicksal eher hingenommen, das ein Leben veränderte oder einfach vorübergehend das Leben beeinträchtigte. Jetzt ist das zumeist nicht mehr so. Kranke sind in Sorge um ihr Wohlergehen, aber vor allem sind sie oft auch in Sorge, ob sie wirklich die richtigen Medikamente, die genügenden Untersuchungen oder Behandlungen bekommen. Bei vielen bedeutet krank zu sein, dass sie selbst herauszufinden versuchen, was ihnen denn fehlt, und alle möglichen Therapien für eine Krankheit - meist via Internet - selbst zu checken. Viele Mediziner schildern, dass ihre Patienten meist schon beim Erstgespräch mit Unmengen an Ausdrücken aus dem Internet bei ihnen auftauchen und sehr häufig bereits ihre eigene „Diagnose“ bereit haben. Niemand wird bezweifeln, dass es bei schweren Erkrankungen oder
großen Operationen oft zielführend sein kann, eine Zweitmeinung einzuholen. Aber bleibt es dann bei dieser? Oder gehen nicht viele von uns dann noch zum nächsten und übernächsten Arzt und sammeln neben ihren Informationen aus dem Internet noch viele Fachmeinungen der unterschiedlichsten Ärzte ein. Selbstverständlich wollen wir alle mündige Patienten sein, aber vermissen wir nicht immer mehr das Vertrauen in „unseren“ Arzt? Sind wir so nicht auch oft alleine mit unserer Krankheit? Sind wir mittlerweile alle „Klienten“ oder „Leistungsempfänger“ geworden und nicht einfach „Patienten“? Wäre es nicht vielmehr dringend wieder an der Zeit, dass wir uns mit unserer Heilung oder Genesung beschäftigen? Wir wollen nicht nur „Symptome“ los werden, sondern auch unsere Sorgen, die nachweislich nicht dabei helfen, eine Krankheit zu beseitigen. Vertrauen ist immer Wagnis und in unserer Informationsgesellschaft wird es einem mündigen Patienten wahrscheinlich nie ganz leicht fallen, menschlich und fachlich einem Arzt zu vertrauen. Doch einmal einen medizinischen Begleiter gefunden zu haben, der hilft, den persönlichen Weg zu gehen, das kann fast einer „Wunderdroge“ im Heilungsprozess gleichen ...
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Gesundheit & Wellness
Der medizinische Ratgeber
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Fotos: Ordination Dr. Papp
Alles zur Verschönerung und Verjüngung des Gesichtes
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Gesundheit & Wellness
Die Plastische Chirurgie ist nach wie vor immer wieder ein großes Thema in den Medien. Dazu wäre allerdings notwendig, die Plastische Chirurgie zu definieren: Dabei handelt es sich um eine spezielle Chirurgie, die auch einer speziellen Ausbildung bedarf. Diese setzt sich zusammen aus der „Rekonstruktiven“ oder Wiederherstellungschirurgie und der Ästhetischen Chirurgie, fälschlicherweise in den Medien als „Schönheits-Chirurgie“ aufgebauscht.
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owohl in der Rekonstruktiven Chirurgie als auch in der Ästhetischen Chirurgie sind die Eingriffe als medizinisch notwendig zu sehen. Im Falle der Rekonstruktiven Chirurgie sind die Eingriffe meistens abgedeckt durch eine allgemeine Versicherung, in der Ästhetischen Chirurgie müssen die Eingriffe häufig oder fast immer von den Patienten/Innen selbst bezahlt werden. Auch wenn die Eingriffe meines Erachtens medizinisch notwendig sind, heißt das nicht, dass die Kosten von der Allgemeinheit übernommen werden.
da der Wunsch nach Verjüngung und des Auf haltens von Alterungsprozessen bei vielen Menschen im Vordergrund steht.
Während die postoperative Nachbetreuung bei wiederherstellenden Eingriffen mit Physiotherapie usw. sehr lange dauern kann, ist bei den ästhetischen Eingriffen in den meisten Fällen eine rasche Erholung zu erwarten und können die Patienten ihren Alltag wieder ohne jegliche Einschränkung meistern.
Die Nase Die ästhetische, funktionelle Nasenkorrektur ist die mit Abstand schwierigste Operation im Bereich der ästhetisch/ plastischen Chirurgie. Die Form der Nase kann vollkommen unterschiedlich sein. So kann die Nase hakenförmig, besonders lang oder besonders kurz sein, einen breiten Nasenrücken oder womöglich eine Schiefstellung aufweisen.
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Die Österreichische Gesellschaft für Plastische, Ästhetische- und Wiederherstellungschirurgie hat genaue Richtlinien der Ausbildung, sodass auch jeder niedergelassene plastischchirurgische Facharzt sowohl die Rekonstruktive- als auch die Ästhetische Chirurgie beherrscht. Die Ästhetische Chirurgie ist in der Öffentlichkeit wesentlich präsenter,
Die Augen Im Laufe des Lebens sowie aufgrund erblicher Veranlagung und des natürlichen Alterungsprozesses kann es zu einer Veränderung der Augenpartie kommen, die den Gesichtsausdruck müde und un attraktiv wirken lässt. Durch eine Lidkorrektur – die Blepharoplastik – werden die Augen, die für den Gesamteindruck des Gesichtes sehr wichtig sind, wieder offen und jugendlich.
Die Aufgabe eines plastischen Chirurgen ist es nicht, die Nase des/der Patienten/In nach vorgegebenen Normen umzuformen, sondern vielmehr zu versuchen, unvorteilhafte Gegebenheiten zu harmonisieren und dabei auch nicht zu vergessen, dass vor allem die Funktion und nicht nur die Form eine wesentliche Rolle spielen.
Das Lifting – Minilift – großes Facelift - Wangenlift – Halslift Der natürliche Alterungsprozess spiegelt sich am deutlichsten im Gesicht wieder. Die Haut verliert an Elastizität, die Gesichtsmuskulatur erschlafft. Oft können neben den genetischen Faktoren auch UV-Strahlung, Rauchen, permanente Mimik diesen Alterungsprozess noch beschleunigen. Durch ein schonendes operatives Stirn-, Mini- oder „Großes Facelift“ werden alterungsbedingte Veränderungen der Gesichtsformen durch Straffung und Glättung korrigiert und verhelfen dem/der Patienten/In wieder zu einem deutlich verjüngten Aussehen. Die Kunst des plastischen Chirurgen ist es, eine möglichst natürliche Veränderung des Gesichtes zu modellieren, da eine zu starke und unnatürliche Straffung von den meisten Patienten/Innen nicht gewünscht wird. Oben genannte Eingriffe werden meistens in Lokalanästhesie und Sedoanalgesie (Dämmerschlaf) tagesklinisch oder mit einem stationären Aufenthalt für einen Tag durchgeführt. Ist der Alterungsprozess noch nicht so weit fortgeschritten, helfen nichtoperative Verjüngungsmethoden wie Botox und Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäure. IN FOBOX
a.o.Univ. Prof. Dr. Christoph Papp Fachartzt für Plastische, Ästhethische und Wiederherstellungschirurgie Medicent Salzburg Innsbrucker-Bundesstraße 35 Tel. +43 (0) 662 / 90 10 - 31 00 PKS Privatklinik Salzburg GmbH. & Co KG Sinnhubstraße 2, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 82 90 330 Anmeldung: Tel. +43 (0) 676 / 53 53 531 plastchir@chpaspp.at www.chpapp.at
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Fotos: Hotel Salzburger Hof und Hotel Forsthofgut/Leogang
Aus Liebe zur Heimat & Natur:
Die Leoganger Heimathotels
Heimatverwurzelt, naturverbunden, familiär und zurück zum wahren Luxus, der Einfachheit des Lebens – dies sind die Versprechen der Leoganger Heimathotels. Die neu gegründete Hotel-Kooperation aus drei benachbarten Häusern auf Vier- und Fünf-Sterne-Niveau, Salzburger Hof Leogang und Hotel Forsthofgut, stellt mit besonderen Themenwochen und -veranstaltungen sowie liebevollen Details ihre Heimat vor. In den familiengeführten Heimathotels werden Regionalität, Bodenständigkeit und Nachhaltigkeit im Alltag gelebt. Unter dem Motto „Was ist für dich Heimat?“ laden sie diesen Sommer und Herbst mit einmaligen Thementagen ins Salzburger Land.
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im Salzburger Hof Leogang. Und für Aktiv-Urlauber geht es bei den Bike-Naturerlebnistagen mit der Bikeschule elements outdoor Sports in den BIKEPARK Leogang direkt vor der Hoteltür. Mit vielen kleinen Aufmerksamkeiten, wie einem frischen Glas Leoganger BauernMilch zur Begrüßung oder einem HolzTaschenmesser als Abschiedsgeschenk, überraschen sie den Gast immer wieder aufs Neue. Das Hotel Forsthofgut, das familiärste Naturhotel der Alpen, steht mit Europas erstem waldSPA, dem neuen Kinderbauernhof Pinzgauer miniGUT, seiner regionalen Grünen-HaubeNaturküche im Gourmetrestaurant „echt.“ und eigenem Wildgehege für Heimat- und Natururlaub auf 5-SterneNiveau. Das 4-Sterne-Hotel Salzburger
Hof Leogang punktet bei Aktiv-Urlaubern mit eigener Außen-Kletterwand, Indoor-Boulderraum, geführten Bikeund Wandertouren, individuellen Trainingseinheiten, speziellem SportlerWellness, Sportler-Massagen sowie Sportler-Menüs. IN FOBOX
Leoganger Heimathotels www.leoganger-heimathotels.at Hotel Forsthofgut Tel. +43 (0) 65 83 / 85 61 www.forsthofgut.at Salzburger Hof Leogang Tel. +43 (0) 65 83 / 73 10-0 www.salzburgerhof.eu
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ei Kochkursen mit Sarah Wiener erfahren Genussreisende die richtige Wahl der regionalen Zutaten sowie Tipps und Tricks für die typische Heimatküche. Authentisch erleben Kinder das ursprüngliche Leogang beim Bewirtschaften der Abergalm des Salzburger Hofs oder beim Füttern und Spielen im neuen Kinderbauernhof Pinzgauer miniGUT im Hotel Forsthofgut. Naturfreunde entdecken die Region bei den geführten „Natur spechteln“-Erlebniswanderungen mit dem Leoganger Heimatführer Markus Mayerhofer. Mentale Stärke für Sport und Alltag vermittelt Alexander Huber von den „Huberbuam“ bei den Klettertagen an der neuen, hoteleigenen Kletterwand KRAXL-LEO
Gesundheit & Wellness
Fotos: Dr. Parisi, Shutterstock
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ndonesien verfügt nach Brasilien und dem Kongobecken über die weltweit größten Regenwälder, die uns im Kampf gegen den Klimawandel helfen. Doch die Abholzung der Regenwälder trägt wesentlich zum Klimawandel bei und ist für ein Fünftel der weltweiten Treibhaus-Emissionen verantwortlich. Gleichzeitig bedroht der Klimawandel selbst die Wälder in einem beachtlichen Ausmaß. Die globale Klimaerwärmung zerstört Bäume und erhöht die Tendenz von Dürren und Waldbränden. Tiger dich rein, damit der erhabene Sumatra Tiger auch in Zukunft noch durch intakte Wälder streifen kann!
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in Cocktail am Pool, ein Sprung in den Wörthersee, laue EndlosAbende mit herrlichen Gourmet-Menüs... - in Kärnten hat der Sommer Einzug gehalten. „Die Kombination des südlichen Klimas in Pörtschach, das außergewöhnliche 4-Elemente-Hotel Balance und die vielfältigen Aktivmöglichkeiten ziehen uns jedes Jahr aufs Neue magisch an. Der Sommer könnte nirgends schöner sein“, erzählt euphorisch ein Stammgast des Hauses. Bereits bei der Ankunft an der Hotelrezeption erwartet den Gast ein besonderes Gefühl von Wohlbefinden. Die vier Elemente ziehen sich als roter Faden durch das 4-Sterne-SuperiorHotel. Dies beginnt bereits vor der Anreise mit einem Selbsttest auf der Homepage, wo die Gäste herausfinden können, welcher Elemente-Typ sie sind. Darauf basierend, kann der Urlaub ausgerichtet werden - an-
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gefangen vom Zimmertyp bis hin zur passenden Beautybehandlung. Vor Ort berät das perfekt geschulte Personal jeden Gast individuell und erstellt auf Wunsch ein Wellnessprogramm nach den Elementen Feuer, Wasser, Erde und Luft. Sinnliche Gaumen-Verführungen Ein weiteres Highlight ist die exzellente Haubenküche des Hauses, wo Chefin Andrea Grossmann mit ihrem Team jeden Abend Menüs für alle Sinne zaubert. Nicht umsonst wurde auch für das kommende Jahr die Küche von À la carte, Falstaff und Gault Millau ausgezeichnet und das Kochbuch „Süsse Cremes“ von Andrea Grossmann mit dem österreichischen GOURMAND WORLD AWARD gekrönt. Genau diese süßen Nachspeisen sind auch der Höhepunkt der abendlichen Menüs. Dann noch ein Glas Wein und ein nächtlicher
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SAlzburgerin August 2014 | 105
Die Stimme aus Bayern Wohngemeinschaft statt Pflegeheim
Ein Artikel von Kathrin Thoma-Bregar
Wenn Demenzkranke nicht mehr in den eigenen vier Wänden betreut werden können, bleibt oft nur die Unterbringung in einem Heim. Dabei gibt es Alternativen: Eine Wohngemeinschaft ist nicht nur familiär, hier haben Pfleger auch viel Zeit, auf die Bedürfnisse der Betroffenen einzugehen. In Bad Reichenhall gibt es zwei solcher WGs, eine dritte ist geplant.
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Zwei Pfleger für sieben Bewohner Seit einigen Monaten betreibt die Einrichtung Domus Mea in einer frisch renovierten Villa, mitten im Kurviertel von Bad Reichenhall zwei Wohngemeinschaften für Demenzkranke. Eine weitere ist in Planung. Maximal sieben Bewohner pro Wohnung leben hier. Jeder hat sein eigenes Zimmer, Wohnzimmer und Bad werden geteilt. Zwei Pfleger kümmern sich um die Bewohner, auch nachts. Nicht nur für die Betroffenen ist
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dieses Pflegeverhältnis außergewöhnlich, auch die Helfer sind begeistert. Pflegedienstleiter Mario Majer: „Wir können uns um jeden Einzelnen kümmern. Wer länger schlafen will, kann das tun, auch bei den Pflegezeiten richten wir uns nach den Bedürfnissen.“ Wenn die Zahnpasta wie Öl schmeckt Die entspannte Betreuung tut den Demenzkranken gut, sie sind ausgeglichener und fitter. Dass der Geist nachlässt, heißt nämlich noch lange nicht, dass auch der Körper abbaut. Dementsprechend wird in den Domus-Mea-Wohngemeinschaften Wert auf Aktivität gelegt. Ausflüge, spielen und musizieren stehen auf dem Programm. Das oberste Prinzip: Jeder kann und darf, aber keiner muss. „Unsere Be-
wohner sind deutlich weniger streitsüchtig, als das in Heimen oft der Fall ist“, sagt Projektleiter Thomas Dietel und erklärt: „Wenn das Gehirn sich verändert, ändert sich zum Beispiel auch der Geschmack. Zahnpasta kann sich dann auf der Zunge wie Öl anfühlen. Ein Demenzkranker kann das aber nicht sagen und wehrt sich natürlich, wenn man seine Zähne quasi mit Öl putzt. Wir haben Zeit, auf dieses Verhalten angemessen einzugehen.“
Fotos: Domus Mea
emenz ist eine schleichende Krankheit. Am Anfang sind es nur gelegentliche Gedächtnisstörungen, zum Schluss ist es nicht selten der Zerfall der gesamten Persönlichkeit. Derzeit zählt das Gesundheitsministerium rund 1,4 Millionen Demenzkranke in Deutschland. Bis zum Jahr 2030 werden es 2,2 Millionen sein. Die Betroffenen sind auf Hilfe angewiesen. Es sind vor allem Angehörige, die ihre Pflege übernehmen, zuhause, rund um die Uhr. Das ist zeitintensiv und die psychische Belastung hoch. Trotzdem fällt die Entscheidung für eine Heimunterbringung oft schwer.
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BURNOUT UND DEPRESSION: Wenn die Hormone verrücktspielen
Denken hilft zwar, nützt aber nichts. Nicht der Verstand ist Herr in unserem Oberstübchen. Es sind immer die Hormone, die unsere Gefühle und damit unsere Gedanken beeinflussen.
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enken Sie positiv – bitte jetzt! Jeder Depressive würde nichts lieber tun, es geht aber nicht. Denn Gedanken kommen, wenn die Gedanken es wollen, nicht wenn der Verstand es will. Wenn das Konzert der Hormone verstimmt ist, legt sich ein unüberwindlicher Grauschleier über unser Denken. Die normale Medizin reagiert darauf mit Tabletten, die das Hauptstimmungshormon Serotonin beeinflussen sollen. Deren Verbrauch ist in den letzten zwei Jahren – man lese und staune – um 30 Prozent gestiegen. Die Pharmaindustrie freut sich. Doch die Pillen lösen das Problem nicht, denn sie behandeln nur das Symptom. Regelmäßig frage ich meine neuen Patienten, die oft schon jahrelang Antidepressiva geschluckt haben, ob denn auch schon einmal Blut abgenommen oder ein Speicheltest gemacht wurde, um nach der ursächlichen Störung im Gehirnstoffwechsel zu suchen. Die erschreckende Antwort: Das wird nie gemacht. Standardbehandlung bei den neuen Volkskrankheiten Depression und Burnout (Belastungsdepression) ist die Kombination von Gesprächstherapie und Medikamenten. Dabei haben Neurowissenschaftler längst entschlüsselt, wie diese
Massenleiden das menschliche Gehirn verwüsten. Das Langzeitstresshormon Cortisol beispielsweise zerstört wichtige Synapsen im Gehirn. Die Folge: Konzentration und Gedächtnisleistung sinken, die gefühlte Arbeitsbelastung steigt. Was man früher noch „mit links“ erledigt hat, wird plötzlich zur fast unüberwindlichen Hürde. Mehr noch: Hohes Stresshormon unterdrückt die Bildung der wichtigen Stimmungshormone Serotonin und Noradrenalin. Das erste sorgt für gute Laune, das zweite für inneren Antrieb. Wenn diese Hormone unterdrückt werden, sinkt die Belastbarkeit. Und nun beginnt der fatale Kreislauf. Denn jetzt werden erst recht Stresshormone ausgeschüttet. Der Körper zieht alle Register und sucht in seiner Not nach neuen Energiequellen. Dazu verwandelt er Eiweiß in Zucker. Das ist der Notstoffwechsel der Natur, um das empfindliche Gehirn bei Belastung immer ausreichend mit Zucker zu versorgen. Aber ab jetzt lebt man nicht mehr von den Zinsen, sondern vom Kapital. Denn die wertvollste Substanz des menschlichen Körpers – das Eiweiß – wird in Energie umgewandelt und ist dann weg. Glukoneogenese heißt dieser Prozess im Fachjargon. Die Folge: Wichtige gehirnaktive Aminosäuren verpuf-
fen als Glukose und stehen dann nicht mehr zur Hormonproduktion zur Verfügung. Selbst wenn der Stress wieder nachlässt, leben die Stimmungshormone nicht wieder auf. Man baut ab, sowohl psychisch als auch körperlich. Depression und Burnout sind also kein persönliches Versagen! Oft steckt ein gestörter Hormonstoffwechsel dahinter. Wenn man das Blut nicht untersucht, kann man die Ursache für das Problem nie finden, geschweige denn lösen. Genau darauf haben wir uns spezialisiert! Der richtige Bluttest bringt Klarheit, die Substitution fehlender gehirnaktiver Aminosäuren schnelle Besserung.
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Architektur First Class
Kurhaus in architecture neuem Glanz
Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
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Nach intensiven Umbauarbeiten über drei Monate erstrahlt das Kurhaus Ferdinand Hanusch der Gesundheitseinrichtung Bad Hofgastein seit Ende Juni in neuem Glanz.
ARCHITEKTUR AUF HÖCHSTEM NIVEAU. Mit seinem jungen und dynamischen Team entwickelt Vandealps für Ihr Projekt einen unverwechselbaren und an die Zielgruppe angelehnten Planungsstil - vom traditionellen „Alpenstil“ bis zu hochmodernen Annäherungen an die alpine Landschaft. Extreme Hanglagen, Bedrohungen durch Wasser oder Lawinen, enge Räume oder andere Herausforderungen: Vandealps kennt den alpinen Raum wie kein anderes Architekturbüro und antwortet auf diese Problemstellungen klar und modern: eben Vandealps.
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as Thermalwasser ist unter anderem dafür verantwortlich, dass sich die Marktgemeinde Bad Hofgastein heute so großer Beliebtheit erfreut. Bereits 1820 erfolgte die Verleihung des Thermalwasser-Bezugsrechtes aus den Quellen von Bad Gastein durch Kaiser Franz I. Das Kurhaus Ferdinand Hanusch besteht seit Jahrzehnten. Nach intensiven Planungen und einer Bauzeit von rund drei Monaten wurde die Gesundheitseinrichtung jetzt erneuert. Dabei wurde besonders auf eine gemütliche Atmosphäre und den neuesten Stand der Technik Wert gelegt. Nach jahrelanger Nutzung wurde nun vor allem in den Umbau der Küche und des Speisesaals investiert. Mit einer Fläche von rund 250 Quadratme-
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Foto: Vandealps
Pyrkerstrasse 23 a 5630 Bad Hofgastein Tel. + 43 (0) 64 32 / 20 010 arch@vandealps.at www.vandealps.at
Architektur rubrik First Class
tern und einem Buffet als Zentrum bietet der Speisesaal Platz für rund 130 Kurgäste. Auf über hundert Quadratmetern sind in der Küche ab sofort Produktion, Anlieferung, Kontrolle sowie die Arbeitsplätze für Saucier, Entrémetier, kalte Küche, Patisserie und Abwasch vereint. Das Ergebnis des Um- und Neubaus ist ein heller, übersichtlicher und ergonomisch-optimierter Arbeitsbereich. In dem lichtdurchfluteten Rezeptionsbereich heißt das Team des Kurhauses seine Gäste willkommen. Eine Lobby mit Lounge-Bereich und Sonnenterrasse lädt zum Genießen und Plaudern ein. Im Zuge von Umbau und Renovierung wurde zudem in die Erneuerung der haustechnischen Anlagen, der Sanitäranlagen und Garderoben investiert sowie eine Lüftungsanlage nach neuesten energetischen Richtlinien eingebaut. Großer Wert wurde auf einen barrierefreien Zugang gelegt. Zahlreiche Unternehmen waren am Umbau des Kurhauses Ferdinand Hanusch beteiligt: Für Planung, Fertigung und Montage der Gewerbeküche zeichnete sich das Unternehmen FAR Großküchen verantwortlich. Die Firma Kältetechnik Frankenhauser lieferte und montierte die kältetechnische Anlage. Für Vollwärmeschutz, Gerüstung und Anstrich wurde die Firma Riepler ins Boot geholt. Auch Zaunbau Nähr bedankt sich für den Auftrag und das entgegengebrachte Vertrauen. Honeywell Salzburg führte die Gebäudeautomation, EBI-Visualisierung sowie DDC-Regelung aller Heizungs-, Lüftung- und Kälteanlagen durch. Seit 1. Mai 2009 bildet das Kurhaus Ferdinand Hanusch übrigens eine Betriebsgemeinschaft mit der Erzbischof-Ladislaus-von-Pyrker-Stiftung und Hohe Tauern. Insgesamt bietet das Kurhaus in neuem Glanz Platz für 171 Patienten in 153 Zimmern.
Kurhaus Ferdinand Hanusch Gesundheitseinrichtung Bad Hofgastein Pyrkerstraße 9 5630 Bad Hofgastein Tel. + 43 (0) 64 32 / 62 14 info@kurhaushanusch.at www.gesundheitseinrichtung.at
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Verzehr munter und sorgt für Gewichtsmanagement, ohne zu hungern. Neben der positiven Auswirkung auf die Gesundheit sind Obst und Gemüse der Schönheit und Psyche zuträglich; sie sorgen für eine blendende Ausstrahlung, einen tiefen und regenerierenden Schlaf, verlangsamen den biologischen Alterungsprozess, reduzieren Stress, sorgen für Ruhe, Harmonie und Ausgeglichenheit. Ernährungstrend Green Smoothies Unser modernes Leben ist bestimmt durch schnelles, hastiges Essen, Snacks zwischendurch, dem Konsum von Fertigprodukten und Speisen mit Zusatzstoffen. Dieser Entwicklung sollte entgegengewirkt werden! Der Ernährungstrend der Zukunft lautet Green Smoothies, eine Powernahrung, die die ungesunde Lebensweise auszugleichen ver-
sucht. Einmal täglich einen Liter Green Smoothies – bestehend aus 1/3 Wasser, 1/3 Obst und 1/3 Greens – zu sich zu nehmen, entschlackt, entsäuert, reguliert dauerhaft den PH-Wert des Körpers und liefert wichtige Mineral- und Spurenelemente, Vitamine und Enzyme. Green Smoothie für Einsteiger Beginnen Sie Ihr Leben mit Green Smoothies am besten mit diesem Rezept. Ein Tipp: Um den neuen Energie-Trunk cremig zu genießen, sollte immer Bio-Banane dabei sein: Zutaten: 100 g Spinat, 1 Birne ohne Stiel, 1 Apfel ohne Stiel, 1 Bio-Banane, 2 kernlose Datteln, 1 EL geschälte Cashewkerne, 1 TL Sesam oder Leinsamen, 600 bis 700 ml Wasser. Zubereitung: Spinat waschen, putzen, mit vorbereiteten Zutaten in den Mixbehälter geben, Wasser zugeben. Deckel aufsetzen, einschalten und 50 Sekunden lang mixen. In Gläser füllen und genießen! IN FOBOX
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110 | Salzburgerin August 2014
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bst und Gemüse halten uns fit und liefern uns täglich jene Nährstoffe und Energie, die wir für ein gesundes Leben brauchen. Jeden Tag sollten wir deshalb ausreichend Rohkost zu uns nehmen. Sie liefert wichtige Vitalstoffe, die darin vorhandenen Enzyme fördern die Verdauung, sie enthält strukturiertes Wasser und Sauerstoff, den unsere Zellen lieben! Neben freien Aminosäuren, ungesättigten Fettsäuren und vielem mehr macht Rohkost nach dem
Die Stimme aus dem Pongau Tausendsassa der Kultur
Ein Artikel von Maria Riedler
Sie ist Herz und Motor des Kulturkreises „Das Zentrum Radstadt“. Elisabeth Schneider schafft konstante und anspruchsvolle Kulturarbeit im Pongau.
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b Paul-Hofhaimer-Tage, Kino mit Filmfestival, der Kunsthandwerksmarkt oder andere soziokulturelle Projekte - in Radstadt lebt, farbenfroh und sichtbar, Kreativität und Hochkultur. Jedes Jahr bringt der Kulturverein ein interessantes und spannendes Programm mit teilweise über 100 Veranstaltungen. „Am Anfang ging es darum, ‚städtisches’ Kulturleben aufs Land zu bringen. Heute ist das kein Thema mehr“, meint Elisabeth Schneider, die Obfrau.
Sichtbare Kreativität in Radstadt: Elisabeth Schneider, Obfrau des Kulturkreises „Das Zentrum“ vor 570 Mineralwasserflaschen, die von 30 „Strickliesln“ aus neun verschiedenen Pongauer Gemeinden eingestrickt und zu einer Kugel montiert wurden.
Mittlerweile ist der Kulturkreis „Das Zentrum Radstadt“ eine der Säulen und eine der wichtigsten Kultureinrichtungen im Bundesland Salzburg überhaupt. „In der Bevölkerung ist der Kulturverein bestens verankert, das war auch beim vergangenen `WollLust-Strickprojekt´ deutlich zu sehen“, erzählt Schneider. 30 strickbegeisterte Frauen aus neun Pongauer Gemeinden trafen sich in gemütlicher Atmosphäre und gaben ihre Ideen, Kenntnisse von traditionellen Modelmustern, speziellen Norwegermustern oder anderen kreativen Strickarbeiten weiter. Geschaffen wurde eine riesige Woll-Kugel, die am Stadtplatz in Radstadt aufgestellt wurde. Weit über die Grenzen hinaus bekannt ist Radstadt natürlich für die PaulHofhaimer-Tage. Das ansprechende Musikfestival verknüpft Alte und Neue Musik in der Zusammenarbeit von Laien mit Professionisten. Hier waren Künstler wie Martin Grubinger, Hubert von Goisern oder Benjamin Schmid noch vor Beginn ihrer großen Karriere zu Gast. „Wenn man ständig bemüht ist - im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten - beste Qualität zu bieten, dann kann man das Publikum interessieren, gewinnen und halten“, so Schneider und ergänzt: „Natürlich ist
es finanziell immer eine Gratwanderung.“ Derzeit sitzt sie wieder einmal zwischen vielen, vollbepackten Stühlen und ist mit ihrem ehrenamtlichen Team unter anderem in den Startlöchern für die Organisation des Kunsthandwerksmarktes, des Filmfestivals im Herbst und des einzigartigen Sommerkinos. Im alten Radstädter Gerichtshof werden in toller Atmosphäre große Filme, wie der heurige BerlinaleSieger „The Grand Budapest Hotel“, gezeigt. Zu Gast waren in Radstadt beim Filmfestival übrigens schon bekannte Regisseure, wie etwa Julian Pölsler mit „Die Wand“. Die Besucher schätzen hier, dass man mit den Künstlern direkt ins Gespräch kommen kann und es keine Distanz zum Publikum gibt. „Es ist außerdem immer ein tolles Gefühl, wenn ich mir bei der Auswahl der Musiker oder der Qualität des Films denke, dass es überall auf der ganzen Welt stattfinden könnte - in Wien, Berlin oder London - und es ist doch in Radstadt.“ Öffentliche Anerkennung bekam Elisabeth Schneider für ihre innovative Arbeit übrigens auch durch den Landespreis für Kulturarbeit, das Silberne Ehrenzeichen des Landes Salzburg und den Volkskultur Förderpreis.
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Freizeit & Sport
Gold
ist nicht immer gleich
Als deutscher Fußballer lohnt es sich, Weltmeister zu werden. Lohnt es sich als österreichischer Sportler, Olympiasieger zu werden? Ist Gold gleich Geld?
Geld
Fotos: GEPA pictures
Mario Götze küsst den Goldpokal.
Freizeit & Sport
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ario Götze, 22-jähriger Jungstar des FC Bayern München, hat am Sonntagabend Deutschlands Siegestor zum 1:0-Triumph gegen Argentinien im Finale der Fußball-Weltmeisterschaften in Rio de Janeiro erzielt. Mit seinem Geniestreich hat der erst in der 88. Minute von Teamchef Jogi Löw eingewechselte Spieler sich selbst und seine 22 Kollegen der deutschen Fußball-Nationalmannschaft um jeweils 300.000 Euro reicher gemacht. Denn diese Prämie haben die Spieler vor Turnierbeginn mit Teammanager Oliver Bierhoff, dem einstigen Starstürmer der Salzburger Austria, ausgehandelt. Eine Summe, die sich der Deutsche Fußballbund (DFB) locker leisten kann, denn der Weltmeister erhält vom Fußball-Weltverband FIFA die satte Prämie von 25,7 Millionen Euro.
bot? Kann ein Mensch so eine gigantische Summe (umgerechnet etwa 1,4 Milliarden Schilling in unserer alten Währung) wert sein? Wo soll man die Grenze ziehen? „Diese Dimensionen sind Auswüchse unserer Gesellschaft und nicht des Sports“, meint der Salzburger Hans Peter Steinacher, zweifacher Olympiasieger im Segeln, der die Welt des Sports in anderen Kategorien kennen gelernt hat. Eine Welt, in der viele Sportlerinnen und Sportler von der Hand in den Mund leben.
Sich für Olympische Sommer- oder Winterspiele zu qualifizieren, ist der Traum jedes Athleten. Wohl wissend, dass man sich in manchen nicht so medienwirksamen Sportarten in Bescheidenheit üben muss. Prämien für Gold, Silber und Bronze werden nämlich vom Internationalen Olympischen Comitee Im Weltfußball rollt der „Rubel“ wie nie (IOC), obwohl es im Geld schwimmt, zuvor. Für Mario Götze und seine Spiel- nicht ausbezahlt. Daher sind die Olymgefährten sind die 300.000 Euro nur ein piateilnehmer auf die Zuwendungen nettes Taschengeld, denn mit dem kol- der Nationalen Olympischen Comitees portierten Jahressalär bei Bayern Mün- angewiesen. Und die sind sehr unterchen in Höhe von sieben Millionen Euro schiedlich. Manche Länder reden nicht lässt es sich recht gut leben. Eine noch nur davon, „dass die Sportlerinnen und höhere WM-Prämie hatte übrigens Ti- Sportler die besten Botschafter eines telverteidiger Spanien ausgesetzt – Landes sind“, sondern sie stellen ihren 720.000 Euro für jeden Spieler! Hat Olympiateilnehmern satte Geldpräminichts genützt, denn die Spanier sind en in Aussicht. Und es gibt auch noch bekanntlich schon in der Vorrunde andere Belohnungen, wie eine lebenssang- und klanglos ausgeschieden. Ar- lange Rente oder eine Befreiung vom gentiniens Superstar Lionel Messi hätte Wehrdienst. für den WM-Gewinn mit seinen Teamkollegen je 510.000 Euro kassiert, jeder Gemessen am jahrelangen Aufwand Spieler aus Uruguay wäre mit 534.580 aber werden Olympiasieger von den offiziellen Prämien nicht unbedingt Euro belohnt worden. reich. Richtig verdienen die MedaillenAuch bei den Transfers für die begehr- gewinner erst mit Werbeverträgen – testen Spieler, die sich, wie der Deut- wenn überhaupt. Manch einer freut sche Toni Kroos, bei der WM in den sich da über kleine Extras: So erhielten Blickpunkt gerückt haben, dreht sich alle 153 deutschen Teilnehmer an den die Preisspirale immer weiter nach Winterspielen 2014 in Sotschi eine Art oben. 100 Millionen Euro für einen Rabattheft, genannt Olympia-Pass: unFußballer – ein unmoralisches Ange- ter anderem mit Gutscheinen für eine
elektrische Zahnbürste, für 35 Prozent Ermäßigung auf Schuhe, 50 Prozent auf Versicherungen und für eine Einladung zu einem Rennen der Deutschen Tourenwagenmeisterschaft. 20.000 Euro gab es von der Sporthilfe für eine Goldmedaille. Silber und Bronze wurden mit 15.000 beziehungsweise 10.000 Euro honoriert. Ein anderes Beispiel: Das nationale Olympische Komitee der Vereinigten Staaten zahlt seinen Medaillengewinnern 25.000 Dollar (18.500 Euro), 15.000 und 10.000. Etwas höher bewegen sich die ausgelobten Gelder in den meisten anderen europäischen Ländern. In der Schweiz gibt es 40.000 Schweizer Franken (etwa 27.600 Euro), in den Niederlanden 30.000 Euro, in Frankreich 50.000, der Slowakei 45.000 und in Tschechien 54.400 Euro. Viel Geld schütten die Italiener und Ukrainer aus – hier ist ein Olympiasieg 140.000 Euro beziehungsweise 125.000 Euro wert. Ausgerechnet Bulgarien, das ärmste EU-Land, schüttet eine staatliche und stattliche Prämie von fast einer Million Lewa (fast 500.000 Euro) aus. Auch die frühere Sowjetrepublik Kasachstan zahlt ihren Goldmedaillengewinnern satte 250.000 USDollar (185.000 Euro). Sehr spendabel sind zumeist die Gastgeber Olympischer Spiele. Bei den Sommerspielen 2004 in Athen etwa durften sich griechische Goldmedaillengewinner über eine Million Dollar freuen! Die Österreicher haben vor Jahren ihre eigene Olympia-Währung eingeführt: Goldmedaillen-Gewinner erhalten 17 Stück der Philharmoniker-Münzen. Das Set hat einen Wert von etwa 17.000 Euro, das Set für Silbermedaillengewinner ist 13.000, jenes für Bronzemedaillengewinner 11.000 Euro wert. Diese Belohnung hat vorwiegend ideellen Wert, denn die Münzen liegen bei den Sportlerinnen und Sportlern gut ver-
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Freizeit & Sport
Die Goldmedaillengewinner von Sydney 2000, HansPeter Steinacher, Roman Hagara und Christoph Sieber mit Stephanie Graf, die Silber im 800-m-Lauf gewann.
wahrt daheim – als Erinnerung an einen der schönsten Momente im Leben. Träumt man als österreichischer Olympiasieger nicht auch von Prämien, die in anderen Ländern gezahlt werden und die einem das Leben nach der Karriere erleichterte? „Man darf prinzipiell nicht den Fehler machen, Sportarten zu vergleichen. Fußball und Formel 1 sind eben in anderen Sphären“, meint Hans Peter Steinacher, der nun als Profi im Red Bull Sailing-Team auf den Weltmeeren unterwegs ist. „Man darf sich nicht nur auf den Erfolg verlassen und denken, jetzt haben´s mir die Medaille umgehängt, und ich kann die Füße hoch lagern. Es gibt Olympiasieger, die sich nicht weiter entwickeln. Wenn man ein
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bisschen Hirn hat, kann man Kontakte knüpfen und aus seinem Leben nach der Sportkarriere etwas machen.“ Es hänge vom Geschick des Einzelnen ab, meint der zweifache Olympiasieger (2000 in Sydney und 2004 in Athen), „sich richtig zu platzieren“. Natürlich gibt es Athleten, die sich aufgrund gewisser (von der Natur gegebener) Voraussetzungen besser vermarkten können als andere. Siehe Salzburgs Skistar Anna Fenninger, die schon vor ihrem Olympiasieg bei Werbepartnern äußerst begehrt war. Andere wiederum finden nur mühsam ihren Weg ins „Leben danach“. Hilfestellung leistet nicht nur der Verein „Kada“ (Karriere da-
nach), der Spitzensportler auf den Weg in einen neuen Berufsalltag vorbereitet. Auch das ÖOC setzt in seinem Team verstärkt auf ehemalige Topsportler, die sich zumeist durch Ehrgeiz und Disziplin auszeichnen. So hat etwa der Olympiasieger im Surfen von Sydney 2000, Christoph Sieber, eine ideale Position gefunden - als Sportdirektor. Er sieht auch eine wichtige Aufgabe über seine Funktion im ÖOC hinaus. Nämlich, den Stellenwert des Sports in einem Land wie Österreich, in dem Kunst und Kultur Vorrang haben, zu steigern. Sein Wort nicht in Gottes aber in so manches Politiker-Ohr! Hans Adrowitzer
Freizeit & Sport
Freizeit-Tipps Liebe Leserinnen und Leser, Sie können auf dieser Seite Ihre Freizeitangebote zum Sonderpreis schalten. Wir nehmen Ihre Tipps gerne entgegen: anzeigen@diesalzburgerin.at
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Fotos: Maierl-Alm & Chalets
ie 2. Sommer Edition unserer Café del Maierl DJ Party findet jeden zweiten und vierten Sonntag im Monat statt. In gewohnter Manier gibt es von unseren wechselnden DJs und begleitenden LiveActs wieder etwas auf die Ohren. Angesagte Club Sounds sorgen für das richtige Sommer-Feeling auf der Maierl-Alm. Genießen Sie coole Drinks und heiße Beats auf unserer Panorama Terrasse. Maierl-Alm & Chalets, Krinberg 14, 6365 Kirchberg in Tirol, Tel. +43 (0) 53 57 / 21 090, office@maierl.at, www.maierl.at
Foto: Admoni Avinoam – Lemano3
DJ-Party auf der Alm
Kunst & Handwerk Salzburg Altstadt
Punktlandung in Thalgau!
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er Fallschirm-Weltcup gastiert auch heuer wieder in Thalgau und bringt somit eine der spektakulärsten und anspruchsvollsten Sportarten nach Österreich. Auf ein sensationelles Rahmenprogramm dürfen sich Zuschauer, Sportler und Promis jetzt schon freuen. Beim Event der Superlative von 5. bis 7. September in Thalgau heißt es wieder: Auf die Schirme-fertig-los! Tourismusverband Thalgau Tel. +43 (0) 62 35 / 73 50, thalgau@fuschlseeregion.com
Foto: Tourismusverband Thalgau
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n den ersten beiden Augustwochenenden findet zum zweiten Mal der Schanzlmarkt Kunst & Handwerk am Kajetanerplatz in der Salzburger Altstadt statt. Über 50 KünstlerInnen & KunsthandwerkerInnen aus dem In- und Ausland präsentieren bei Live-Musik außergewöhnliche selbstgemachte Produkte. Sa 2. & So 3. und Sa 9. & So 10. August 2014, Öffnungszeiten: Sa 10-19 Uhr, So 10-18 Uhr, www.salzburg-altstadt.at
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Foto: Sommercircus SHL
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Foto: lukasbeck
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ie Bergwelt von Saalbach Hinterglemm und Leogang begeistert im Sommer mit einzigartigen Naturerlebnissen für Groß und Klein. So steht der Begriff Sommercircus für spannende Erlebniswege, heimische Schmankerl in gemütlichen Hütten und vielseitige Strecken für Mountainbiker. Erleben Sie großartige Momente, und sammeln Sie Kraft für den Alltag in einer unvergleichlichen Urlaubsregion. Sommercircus Saalbach Hinterglemm Leogang Tel. +43 (0) 65 41 / 62 71 - 0, info@lift.at, www.sommercircus.at
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ensch, Kunst, Kultur und Natur – die Mischung daraus verleiht dem Sprudel-Festival seine Magie. Internationale, vor allem aber auch eine Vielzahl österreichischer Künstler, wie Willi Resetarits mit Stubenblues & Friends, Mira Lu Kovacs, Ramsch und Rosen und viele mehr, geben sich ein Stelldichein. 9. August 2014, 14 –23 Uhr in Gössl am Grundlsee, Vorverkauf und Infos: www.sprudelsprudel-musik.com oder office@fmwebdesign.at oder unter +43 (0) 36 22 / 20 160.
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Freizeit & Sport
25 Jahre Gut Altentann:
Fotos: Gut Altentann
Ein Grund, das ganze Jahr 2014 zu feiern!
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Vor nunmehr 25 Jahren hat Jack Nicklaus, der Jahrhundertgolfer, auf Gut Altentann in Henndorf bei Salzburg diese Anlage errichtet. Er realisierte ein Design, das Anfängern viel verzeiht, aber Profis alles abverlangt. Je besser ihr Handicap, desto herausfordernder der Platz. Mit einem Wort: „maßgeschneidert“ für große Meisterschaften.
m Jubiläumsjahr 2014 wird in Gut Altentann nicht nur das Finale der Österreichischen Mannschafts-Meisterschaften ausgetragen, sondern auch die Mannschafts-Europameisterschaft der Senior-Ladies. Erwartet werden 18 Teams aus ganz Europa, die in der ersten September-Woche ihre Matches ausspielen werden. Zwanzig Jahre Damengolf Bereits am 1. Juli haben die Damen ihr zwanzigjähriges Jubiläum gefeiert. 115 Damen aus 19 verschiedenen Golfclubs verbrachten einen prachtvollen Golftag anlässlich der „20 Jahre Damengolf in Altentann“. Bei der Tombola gab es über 200 wertvolle Preise, vom Beauty-Gutschein bis zur selbstgemachten Marmelade zu
gewinnen. Die großzügigen Preise für die Siegerinnen wurden von Ilse Nadler (Juwelier Nadler), Sylvia Hägele (Fa. Stassny), Marianne Fillafer (MAFI) und Helga Illmer (Beauty und Wellness) gespendet, Schmuck, Tracht und herrliche Pralinen trugen zu bester Stimmung bei. Judith Floimair spielte 1 über Par und holte sich somit souverän den Bruttosieg. Für ihr jahrelanges Engagement wurden auch die Ladies Captains der vergangenen 20 Jahre, Irmi Schuler, Brigitte Labacher und Elisabeth Schinwald geehrt. Jubiläums-Soirée Am 4. und 5. Juli 2014 fanden sodann die großen Feierlichkeiten anlässlich des 25-jährigen Jubiläums statt. 220 Turnierteilnehmer an zwei Tagen spielten einen
Golfclub Schloss Maxlrain e.V. Tel. +49 (0) 80 61 / 14 03 www.golfclubmaxlrain.de
Vierball-Bestball. Am Samstagabend fand die große Festsoiree mit 260 Gästen statt. Mit dabei war auch Golflegende und Begründer des Golfclubs Gut Altentann, Jack Nicklaus, mit einer Video Message live aus den USA. Jubiläumsmitgliedschaft Und zum Jubiläumsjahr gibt es natürlich auch eine Jubiläumsaktion: Den ersten 30 neuen Mitgliedern im Jubiläumsjahr schenkt der Golfclub Gut Altentann die Einschreibegebühr. Ein besonderes Zuckerl gibt es auch für junge Familien: Mit der „Junior-Mitgliedschaft“ für Familien der 30- bis 40-Jährigen zahlen Ehepaare dieser Altersgruppe einen Jahresbeitrag von 1.950 Euro und sind samt ihrer Kinder herzlich willkommen. Golfclub Höslwang Tel. +49 (0) 80 757 / 14 www.golfclub-hoeslwang.de
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1. Brutto Herren: Fiebiger, Harald, (5,2), 29 Pkt.
1. Brutto Damen: Englmann, Dr. Susanne (-10,8), 23 Pkt.
1. Brutto Damen: Ganz, Karen, (6,5), 25 Pkt.
1. Brutto Herren: Kronast Alexander (-4,9), 32 Pkt.
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Freizeit & Sport
Golfclub Zell am See Tel. +43 (0) 65 42 / 56 161 www.golf-zellamsee.at
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4. bis 14. Sept. jeweils von Donnerstag bis Sonntag
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Freizeit & Sport
Endlich raus von zuhaus’ Die schönsten Ausflugsziele in Salzburg
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aturschauspiel. Sie faszinieren mit tosendem Rauschen und einer Fallhöhe von 380 Meter: Die Krimmler Wasserfälle im Oberpinzgau gelten nicht umsonst als der Dauerbrenner für Ausflügler von Nah und Fern. Vom Kleinkind bis zum Senior, jeder ist beeindruckt, wie die Krimmler Ache hier in drei Fallstufen in die Tiefe stürzt. Das von der OeAV Sektion WarnsdorfKrimml gepflegte Naturschauspiel im Nationalpark Hohe Tauern ist dank Wanderweg und mehreren Aussichtskanzeln hautnah zu beobachten, zu hören, zu spüren. Gut kombinierbar ist dieser Ausflug
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Foto: Gut Aiderbichl
Foto: Andrea Kocher
Foto: OeAV Sektion WarnsdorfKrimml
Aktive Freizeitgestaltung erwünscht? Sehr gut, denn unser Kurztrip durchs Land sollte Lust auf geplante aber auch auf spontane Ausflüge machen. Der bewährte Klassiker tut in diesem Fall gleich gut wie vielleicht nicht ganz so bekannte Alternativen.
mit einem Besuch der WasserWunderWelt Krimml. Tipp: Fragen Sie nach dem Kombiticket für beide Attraktionen! www.wasserfaelle-krimml.at Geschichte. Bergbau-Geschichte zum Anfassen erlaubt der Hochofen Bundschuh bei Thomatal. Dank des „Vereines zur Erhaltung der Schmelzanlage Bundschuh“ ist der denkmalgeschützte, massiv-steinerne Bau für die Öffentlichkeit erkundbar. Die Anlage gilt als Wirtschaftsdenkmal einer frühen industriellen Epoche sowie, dank des „Winderhitzers“, als montanhistorische Rarität. Ziel des Ausflugs ist das Hochofenmu-
seum, außerdem ein einfacher Rundweg, auf dem es Knappengasthaus, Verweserhaus, Röst- und Kalkofen sowie Werksschmiede zu sehen gibt. Tipp: Da der Hochofen nicht täglich geöffnet ist, schadet es nicht, sich über Museumszeiten, Führungen und spezielle Aktivitäten vorab zu informieren! www.hochofen-bundschuh.at Sport. Eine Wahnsinnsaussicht auf die Oberösterreichische und Flachgauer Seenlandschaft verspricht der Drachenwand-Klettersteig in St. Lorenz bei Mondsee. Praktisch, weil kurz, ist der Zustieg. Abgesehen vom einmaligen Pa-
Freizeit & Sport
und trotzdem daheim
Mensch und Tier. Geografische Nähe zur Drachenwand, völliger Kontrast: Gut Aiderbichl in Henndorf am Wallersee. Welch bewegende Tierschick sale und dramatische Rettungsaktionen erzählt man sich auf dem weitläufigen Gelände, zwischen Hoftoren und Stalltüren, zwischen Freiplätzen und Gehegen! Kein Wunder, dass es mittlerweile bei weitem nicht mehr nur bekennende Tierliebhaber sind, die ihre Freizeit gerne an diesem „Ort des Friedens für Mensch und Tier“ verbringen. Gut Aiderbichl umfasst bereits 25 Anwesen, drei Gutshöfe davon können täglich besucht werden: Neben dem Stammgut in Henndorf laden auch Deggendorf an der Donau, am Rande des Bayrischen Waldes, sowie Iffeldorf nahe München ein. www.gut-aiderbichl.com
Moderne Attraktion. Noch einmal geht es hoch hinaus, diesmal im Pongau. Klettersteigset und Helm sind diesmal nicht Bedingung, besser aber, man ist frei von Höhenangst: Die neue Pendelbahn G-LINK Wagrain lässt ihre Passagiere wie vogelfrei hoch oben über den Talboden schweben – bei einem freien Spannfeld von über zwei Kilometern und einem maximalen Bodenstand von 232 Metern. Dieser Höhenflug zwischen Grafenberg und Grießenkar ist bis Ende August jeden Donnerstag möglich. Die Grafenbergbahn (zur Natur- und Erlebniswelt) und die Flying Mozart (in den Mountainbike Park Wagrain) sind täglich in Betrieb. www.bergbahnen-wagrain.at Andrea Kocher
Foto: Bergbahnen Wagrain
Für alle Generationen. Schauplatzwechsel zu über zwanzig Themenwegen und Lehrpfaden im Lungau, einfache Wanderungen, die mit interessanten Schwerpunkten und lehrreichen Inhalten alle Altersklassen ansprechen: Da gibt es zum Beispiel den „Zauberwald“ in Muhr, den „Wasserweg Leisnitz“ in St. Margarethen, den „Mühlenweg am Dorfergraben“ in Zederhaus oder den „Richtstättenweg“ am Passeggen in Tamsweg. Vor allem für Kinder empfehlenswert ist der „Erlebnisweg“ in Lessach. Problemlos die Anfahrt bis zum Parkplatz, unterhalb des Purggerbauern. Ab da begleiten Stationen „für alle Sinne“ und eine motivierende Schnecke entlang des behutsam steigenden Forstweges bis zur Wildbachhütte. Und sollte der Wille immer noch zu schwach sein, dann hilft sicher noch die Vorfreude auf die Einkehr, auf Kasknödelsuppe und Kaiserschmarrn! www.lungau.at/sommer/wandern/themenwege
Foto: Peter Moser
noramablick am Gipfel gilt vor allem auch die Seilbrücke als echtes Highlight. 560 Höhenmeter beträgt die GesamtHöhendifferenz des Klettersteiges auf den Ostgrad der Drachenwand, dessen Länge man nicht unterschätzen darf. So wird gute Kondition und Kraft sowie entsprechende alpine Ausrüstung – also Klettersteigset und Helm – natürlich auch hier vorausgesetzt. Tourenplanung nicht vergessen! Für weniger erfahrene Bergfexe wird die Begleitung durch einen Bergführer empfohlen. Parkmöglichkeiten gibt es beim Gasthof Drachenwand. Tipp: Möglichst zeitig in der Früh in die Ferrata einsteigen: Weniger Leute und man kann den Sonnenaufgang genießen! www.bergsteigen.com/ klettersteig/oberoesterreich/salzkammergut-berge/drachenwand-klettersteig
Unsere Top-Ausflugsadressen in der Stadt Salzburg: 1. Festung Hohensalzburg 2. Haus der Natur 3. Museum der Moderne Mönchsberg 4. Stiegls Brauwelt 5. Zoo, Schloss und Wasserspiele Hellbrunn
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Sonderthema Leben
Meilensteine der Mobilität Öffnungszeiten: April-Oktober: täglich von 10-18 Uhr November-März: täglich von 10-17 Uhr Einzelpreise: Erwachsene: € 8,00 Kinder, Jugendliche 6-14 Jahre: € 4,00 Familien bis 3 Kinder: € 18,00 Gruppentarife ab 15 Personen: Erwachsene: EUR 7,00 Kinder: EUR 3,00 Führungen und chauffierte Ausfahrten mit Voranmeldung. Es sind ausreichend Parkplätze für PKW und Busse vorhanden.
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erdinand Porsches Leben war geprägt von seiner Liebe zur Technik und der Leidenschaft für schnelle Fahrzeuge. Der Visionär konstruierte bereits 1899 das erste Elektroauto, 1910 für Austro-Daimler den ersten Sportwagen und befasste sich frühzeitig mit der Motorisierung der Landwirtschaft. Ein Besuch der Erlebniswelt fahr(T)raum in Mattsee verspricht Außergewöhnliches und Beeindruckendes für Groß und Klein. Genießen Sie das Fahrgefühl auf modernen Rennsimulatoren oder bei einer chauffierten Ausfahrt!
Foto: Christian Maislinger
Ernst Piëch dokumentiert das beeindruckende Schaffen seines Großvaters Ferdinand Porsche und gibt einen Einblick in die Anfänge des österreichischen Automobilbaus.
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Der glasklare Fuschlsee zählt zu Recht zu den schönsten Seen des Salzkammergutes. Wunderschön gelegen, mit 250 Metern Naturstrand, ist das Fuschlseebad nicht nur an heißen Tagen die ideale Oase für Erholungssuchende und Abenteuerhungrige.
Freizeitspaß bei jedem Wetter
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staltung. So stehen für Schlechtwettertage eine Liegehalle, ein beheiztes Freibad mit Inneneinstieg und die Saunawelt zur Verfügung. Sportlich Ambitionierte finden ein modernes Fitnesszentrum; das Angebot erstreckt sich von diversen Fitnessprogrammen bis hin zu gemeinsamen Outdooraktivitäten. Ein Sportwissenschafter und diplomierter Physiothera-
peut betreut die Gäste zudem mit wohltuenden Massagen und Anwendungen. IN FOBOX
Fuschlseebad Dorfstraße 30, 5330 Fuschl am See Tel. +43 (0) 62 26 / 82 88 fuschl@fuschlseebad.at www.fuschlseebad.at
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ährend sich im Sommer Sonnenhungrige auf der 3.000 Quadratmetern großen Liegewiese tummeln, sich mit Surfbrettern und Kajaken in die Fluten stürzen oder auf den Minigolf-, Tennis- und Beachvolleyball-Plätzen sportlich messen, bietet das Fuschlseebad bei jeder Witterung die optimale Freizeitge-
GENUSS Der Kultiverte bedauert nie einen Genuss. Der Unkultivierte weiß überhaupt nicht, was ein Genuss ist. Oscar Wilde
Temperamentvolles Trio
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Carpe Diem
Via Culinaria 4 Kids Genussweg für GourMinis in der Fuschlseeregion
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leine Köche ganz groß – Kinder kochen selbst regionale Köstlichkeiten. Besuchen Sie sieben Genusspunkte von Montag bis Freitag. Vom Steckerlbrot-Backen bis zum Almkräuterpesto-Zubereiten ist alles dabei. Teilweise ist eine Anmeldung erforderlich. www.fuschlseeregion.com
Foto: Carpe Diem
Foto: Spitz
er galante Hugo liebt die mädchenhafte Rosalie, sie sind ein Paar. Bei einer coolen Gartenparty wollen sie ihren ersten Jahrestag feiern. Auch Ingo, der abenteuerlustige Aufreißer, ist eingeladen. Auf einmal passiert es, ein Augenzwinkern, ein Wimpernaufschlag - Rosalie gefällt ihm und er ihr – es knistert. Hugo ist davon natürlich alles andere als begeistert, er ist außer sich vor Wut. Rosalie muss sich entscheiden. Der Hugo-Sirup von SPITZ bekommt Gesellschaft: Rosalie und Ingo heißen die Neuankömmlinge im Sirup-Regal. Zusammen mit dem altbewährten, soliden Minze-LimettenHolunder-Sirup sind sie Geschmacksgarant bei Gartenparty, Mädels-Treff und Feier. Rosalie vereint blumigen Rosenblütensirup kombiniert mit fruchtiger Litschi, Newcomer Ingo Maracuja und Orange mit Limette und pikanter Ingwer-Note.
Grillgenuss mit
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ndlich ist es wieder warm genug, Essen und Trinken im Freien zu genießen. Schnell die Picknickdecke ausgepackt oder den Griller aktiviert und schon geht’s los. Mit seinen drei Sorten Classic, Quitte und Cranberry ist Carpe Diem Kombucha dabei die perfekte alkoholfreie Getränkebegleitung. Infos und Rezepte unter www.carpediem.com
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Genuss mit Biss
Foto: Dani Vincek - Fotolia.com
Fleisch – saftig, würzig und kräftig! Aus jeder Sorte Fleisch lässt sich ein köstliches Gericht zubereiten – wenn man´s kann. Und man glaubt es kaum, wie viele Fleischsorten und Zubereitungsmöglichkeiten es gibt. Dazu braucht man aber auch einen Fleischer, der weiß, was man will und wie man´s isst.
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leisch ist, auch wenn es Vegetarier oder Veganer nicht gerne hören, eines unserer Grundnahrungsmittel. Fleisch enthält lebenswichtige Inhaltsstoffe, sei es Eisen, Vitamine oder Spurenelemente. Das Eiweiß wird vom menschlichen Körper gut und leicht verwertet, wobei es selbstverständlich Unterschiede gibt, die auch den Wert der jeweiligen Fleischsorte bestimmen. Meist steht Fleisch im Mittelpunkt einer Speisenfolge, es sollte aber durch andere Nahrungsmittel ergänzt werden, auch weil es nicht alle Vitamine enthält und wir auch Kohlenhydrate und Ballaststoffe brauchen. Die Kombination macht´s also aus, weil der Körper so imstande ist, sowohl aus dem einen wie aus dem anderen das meiste herauszuholen. Damit soll der sachliche Ausflug beendet sein, und wir wenden uns dem ei-
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gentlichen Thema zu, dem Fleisch, seiner Verschiedenartigkeit und seinen Eigenschaften. Rot oder weiß? „Weißes“ Fleisch, etwa vom Kalb oder vom Lamm, ist ärmer an Bindegewebe und daher rascher und leichter verdaulich. Rotes Fleisch dagegen ist schwerer verdaulich, weshalb man es vor dem Verzehr mürbe werden lassen muss (Rindfleisch 12 – 14 Tage, Schwein zwei bis drei Tage, Kalb und Schaf etwa zwei Tage). Die klassische Reifemethode besteht kurz gesagt darin, das Fleisch in einem Kühlraum bei 2 bis 6 Grad abhängen zu lassen. Dabei entstehen Feuchtigkeitsverluste und die Stücke trocknen und „oxydieren“. In der letzten Zeit ist auch „Dry aged“ in aller Munde, jedoch nur für die besten Teile, wobei dadurch mittelmäßige Qualität nicht
wirklich besser wird. Längere Lagerung kann auch zu deutlichem Qualitätsabfall führen. Fettarmes Fleisch ist ebenfalls leichter verdaulich, während rohes und gebratenes Fleisch die Magensäfte und damit die Verdauung anregt. Achtung: Das mechanische „Zartmachen“, sprich Klopfen, zerreißt oft das Gewebe: Man sollte die Fleischstücke von vorne herein dünn schneiden oder nur mit einem schweren Küchenmesser glattstreichen. Und: je zarter das Fleisch ist, desto kürzer die Garzeit. Rind, Kalb und Schwein Rindfleisch ist besonders eiweißreich und meist mager, die Qualität hängt vom Alter, der Rasse und der Haltung des Tieres ab. Die für den Käufer wesentliche Qualität hängt aber auch vom Können des Fleischers ab, der das Tier und seine Teile fachgerecht, also anato-
Kulinarik
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misch exakt zerlegt. Der letzte Schrei am Rindfleischmarkt hört auf den Namen „Wagyu“, in Japan Kobe Beef genannt. Die fernöstliche Köstlichkeit, die als bestes Steak der Welt bezeichnet wird, hat einen sehr hohen Fettanteil, ist sehr stark „marmoriert“ und hat deshalb einen stark nussigen, süßlichen Geschmack, worauf aber auch die Zubereitung abgestimmt werden soll. Besonders schmackhaft soll es auch roh und in dünne Scheiben geschnitten sein - servieren Sie diese „Luxusausgabe des Carpaccio mit etwas grobem Meersalz und gehobelten, rohen Steinpilzen“ schreibt ein Kenner. Beim Kalb, einem einige wenige Monate alten Rind, hat man die Wahl zwischen dem Fleisch von ungemästeten Tieren, also kleineren, festen und rosafarbenen Stücken, und dem von Mastkälbern, die den Hauptanteil des Angebots ausmachen. Kalbfleisch ist generell etwas wasserreicher, eiweißreicher und fettärmer als Rindfleisch, ist weniger aromatisch und verträgt keine hohe Brathitze aber dafür Gewürze und Kräuter. Das bei uns beliebteste Fleisch vom Schwein steht synonym für das berühmte Kotelett und den Schweinsbraten. Und es ist die Basis der meisten
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Wurstarten, weil im Gegensatz zu Rind nur etwa 60 Prozent als Frischfleisch verkauft werden. Schweinefleisch brät und kocht sich problemlos, es soll sogar eher frisch verarbeitet und gegessen werden, weil sein Geschmackswert dann am größten ist. Es ist das fetteste aller Fleischarten und das nahrhafteste. Lamm, Wild und Pferd Unter Lammfleisch versteht man entweder das eines Milchlamms oder jenes des Weidelamms, wobei letzteres etwas aromatischer und typischer schmeckt. Der „berüchtigte“ Hammelbraten stammt von Schafen oder nicht kastrierten Böcken, die nicht älter als zwei Jahre sein dürfen und einen starken und würzigen Geschmack entwickeln. Hammelfleisch muss ungefähr eine Woche abhängen, dann ist es schön zart, und es sollte niemals zu lange gebraten oder gekocht werden – es muss rosig sein und bleiben, dann ist es saftig und geht nicht ein. Wildfleisch, egal ob vom Reh oder vom Wildschwein, von der Gams oder vom Hirsch, ist besonders mager. Es enthält sogar weniger Fett als mageres Schweine- oder Rindfleisch. Entsprechend ist Wildfleisch auch kalorienärmer. Frische Ware erkennt man an der Farbe
(dunkelrot, nicht braun oder schwärzlich) und am Geruch des Fleisches. Frisches Fleisch hält sich nur wenige Tage. Deshalb rät der Fachmann, Wildfleisch rasch zu verbrauchen oder einzufrieren. Wildfleisch enthält Nährstoffe in ähnlicher Konzentration wie die gängigen Fleischarten. Generell liefert es vor allem Vitamine der B-Gruppe sowie Eisen, Zink und Selen, und es schmeckt etwas süßer als das unserer Nutztiere. Der Genuss von Pferdefleisch wird häufig und grundlos tabuisiert, obwohl es sich um eine ausgesprochen hochwertige Fleischsorte handelt. Es ist reich an Eisen, das vom Körper leichter als aus pflanzlichen Lebensmitteln resorbiert werden kann, und sehr fettarm, schmeckt etwas süßer als Rindfleisch aber weniger als Wild. Es ist zarter und hat eine kürzere Garzeit als Rind und hat einen besonders hohen Gehalt der gesunden Omega-3-Fettsäuren. Erwähnenswert ist auch der hohe Gehalt an dem für das menschliche Immunsystem so wichtigen Zink. Zum Schluss: Das Thema Geflügelfleisch ist ein gesondertes, das eine nähere Betrachtung verdient und hier als Fleischart nur genannt werden soll.
René Herndl
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Fotos: ABC Commerz Loft GmbH
Kulinarik
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Kulinarik
Das LOFT Salzburg Mit dem Loft am Klausentor konnte Salzburg eine spektakuläre Eventlocation dazu gewinnen. Moderne Architektur und archaisch-historisches Ambiente verschmelzen hier zu einem stimmigen Ganzen.
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oderne und großzügig ausgestattete Räumlichkeiten, beste Lage inmitten der Mozartstadt und jede Menge Möglichkeiten für Veranstaltungen jeder Art – diese Merkmale zeichnen das Loft Salzburg aus. Individuellen Wünschen und Bedürfnissen sind keine Grenzen gesetzt. Neben der Möglichkeit, Flächen nach eigenen Vorstellungen zu kombinieren und Produkte kreativ, innovativ und oftmals überraschend zu präsentieren, bietet das LOFT Salzburg allen Gästen ein unbezahlbares Extra: nämlich einen der schönsten Blicke auf die einmalige Schönheit Salzburgs. Atemberaubend ist vor allem die Aussicht aus dem vollverglasten 3. Obergeschoß, das nach einem Umbau 2005 neu geschaffen wurde. Bei Schönwetter bieten sich die Panoramaterrassen perfekt für stilvolle Empfänge an.
Die Geschichte Salzburgs hautnah erleben Die archaisch, bewusst ursprünglich belassene Kaverne im Mönchsberg ist ein Stück dieser Geschichte. 1786 wurde sie aus dem Konglomerat des Mönchsbergs gehauen und mit Untersberger Marmor gepflastert. Die Kaverne ist der Ort für das Besondere und eignet sich ideal für Weinverkostungen, Vernissagen, KunstPerformances und Weihnachtsfeiern. Ob in den Tiefen des Mönchsbergs oder in den luftigen Höhen des Lofts im Obergeschoß – das extravagante Ambiente aber auch die leichte Erreichbarkeit und guten Parkmöglichkeiten machen jede Veranstaltung im Loft Salzburg zum unvergesslichen Erlebnis! IN FOBOX
ABC Commerz GmbH Müllner Hauptstraße 1, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 44 24 42 www.acomode.at
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Fotos: Gasthof Schorn
Kulinarik & Genuss – vorgestellt
Idylle für Feinschmecker Malerisch gelegen, nahe der Wallfahrtskirche St. Leonhard und am Fuße des Untersbergs, empfängt Familie Ziegler ihre Gäste mit Herzlichkeit und kulinarischen Köstlichkeiten im Traditionsgasthof Schorn.
Gewinnspiel
stadt Mozarts, auf den Untersberg, ins Salzkammergut oder angrenzende Bayern. Zu knackig-frischen Salaten oder leichten Suppen werden auserwählte Weine serviert, welche vielfach von österreichischen Winzern bezogen werden. Vor Kurzem wurde zudem das Angebot an vegetarischen Köstlichkeiten erweitert. Legt sich am Abend die Nacht über das Land, lässt es sich in einem der gemütlichen und komfortablen Zimmer mit und ohne Balkon herrlich ruhen. Mit dem Gästehaus, gegenüber des Gasthofs gelegen, bietet sich eine weitere Übernachtungsmöglichkeit an. Auch für Feiern jeder Art ist der Gasthof Schorn von Gästen aus nah und fern beliebt. Während die Großen dem Anlass gebührend feiern, können sich die Jüngs-
ten auf dem angrenzenden Spielplatz austoben. Die zahlreichen Stammgäste wissen die Idylle für Feinschmecker nahe Salzburg zu schätzen. Im Sommer ist das Haus besonders bei Festspielgästen aus aller Welt beliebt, die sich abseits des Trubels verwöhnen lassen möchten. IN FOBOX
Gasthof Schorn Familie Ziegler St. Leonhardstraße 1, 5083 Grödig Tel. +43 (0) 62 46 / 72 33 40 info@gasthofschorn.at www.gasthofschorn.at Montag Ruhetag
Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN ein Essen für 2 Personen inkl. Weinbegleitung im Gasthof Schorn. Schicken Sie bis 29. August 2014 eine E-Mail mit Betreff „Gasthof Schorn“ an leserservice@diesalzburgerin.at Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).
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amiliäre Gastlichkeit, eine lange Tradition und das angenehme Ambiente, verbunden mit köstlichen Speisen regionaler Herkunft – der Gasthof Schorn bietet Gemütlichkeit auf hohem Niveau und ist weit über die Grenzen Salzburgs bekannt. Bereits seit 1880 ist der Gasthof in St. Leonhard bei Salzburg in Familienbesitz. Heute wird das Traditionshaus von Monika und Thomas Ziegler geführt. Die gemütlichen Stuben und der lauschige Gastgarten laden zum Verweilen und Genießen ein. Der Schwerpunkt liegt auf regionalen Köstlichkeiten. Im Sommer lässt das Angebot besonders leichter Küche die Herzen höher schlagen und hält fit für einen Ausflug in die nahe gelegene Geburts-
Sonderthema Leben
Maierl-Alm & Chalets … die Legende erleben
Auf einem Hochplateau zwischen Kirchberg und Kitzbühel liegt auf 1.225 Metern Höhe die Maierl-Alm & Chalets, welche ursprünglich 1932 erbaut wurde und somit auf eine lange Tradition und Geschichte zurück blickt. Die Alm besteht heute aus 5 luxuriösen Chalets, 14 gemütlichen Zimmern und einem Apartment sowie Pool Bereich.
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Fotos: Maierl-Alm & Chalets
ach umfangreicher Um-und Neubauphase ist die Alm seit ihrer Wiedereröffnung 2010 ein neuer Hotspot in den Kitzbüheler Alpen: im Winter für Skifahrer, im Sommer für Wanderer und Radfahrer und zu jeder Jahreszeit für Feinschmecker und Genießer, die Einzigartiges in einmaliger Lage zu schätzen wissen. Sowohl im urigen Restaurant als auch auf der Terrasse mit atemberaubendem Panoramablick serviert Küchenchef Johannes Niedermayer Schmankerl seiner feinen, traditionellen Küche. „Alles muss frisch und von bester Qualität sein. Ich beziehe meine Ware ausschließlich von heimischen und umliegenden Produzenten. Kalb und Lamm zum Beispiel von der Traditionsfleischerei Huber in Kitzbühel, Rindfleisch und Milch liefern unsere Nachbarn am Berg“, erzählt der junge Salzburger Küchenleiter.
Die Vielfalt der Speisekarte reicht von Tiroler Schmankerln über Traditionsgerichte der heimischen Küche bis hin zu innovativen Kreationen, wie beispielsweise eine Rote Currysuppe mit heimischen Flusskrebsen oder der Pizza „Wald & Wiese“ mit dreierlei Bergkäse und Wiesenkräutersalat aus dem eigenen Kräutergarten. Eine umfangreiche Wein- und Cham pagnerkarte, Trumer Pils und Augustiner vom Fass sowie eine exklusive Auswahl an Tiroler Edelbränden runden das kulinarische Angebot ab. Im Sommer verwöhnt Sie die Küchencrew jeden Donnerstag mit feinsten Grillspezialitäten und an jedem ersten Sonntag im Monat mit einem reichhaltigen Brunchbuffet zu Live Musik. Das Restaurant ist täglich für Sie geöffnet. Das Team der Maierl-Alm freut sich auf Ihren Besuch. Reservierung wird erbeten.
IN FOBOX
Maierl-Alm & Chalets Krinberg 14, 6365 Kirchberg in Tirol Tel. +43 (0) 53 57 / 21 090 www.maierl.at, office@maierl.at www.facebook.com/maierlalm
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Kulinarik & Genuss
Zutaten für 4 Personen
GrünkernLaberln
300 g Grünkern, ganz 300 g Hafer, ganz 2 Zwiebeln 2 Zehen Knoblauch etwas Brühe 2 EL Estragon-Senf 5 EL Paniermehl 2 Eier Salz Pfeffer Olivenöl Zubereitung Den Grünkern und den Hafer in der heißen Brühe ziehen lassen, bis er weich ist. Zwiebeln würfeln und den Knoblauch zerhacken und dann leicht in Olivenöl andünsten. Nach dem Kochen die überschüssige Brühe abschütten und das Getreide nochmals 10 Minuten nachweichen lassen. Dann die Masse in einen Behälter geben und mit den restlichen Zutaten mit den Händen vermengen. Hierbei ist darauf zu achten, dass die Masse eine teigähnliche Konsistenz bekommt und gut haftet. Abschmecken mit Salz und Pfeffer. Die Masse mit nassen Händen in kleine Laberln formen und in die gut vorgeheizte und mit Olivenöl benetzte Pfanne geben. Von beiden Seiten ca. 4 - 5 Minuten ausbraten – und sich schmecken lassen.
Weinempfehlung: Grüner Veltliner 2013 - Steinfeder
Fotos: Villa Seilern
Karl Holzapfel, Joching, Wachau
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Villa Seilern Vitalresort Tänzlgasse 11 4820 Bad Ischl Tel. +43 (0) 6132/24 132
Die Spezialität aus der Wachau für den Sommer, mit dem sortentypischen „Pfefferl“
Fotos: Gut Edermann, Günther Stadler
Kulinarik & Genuss – vorgestellt
GenussKultur im bayrischen Gut Edermann Genuss für alle Sinne, den bietet das bayrische Wellness- & Spa-Hotel Gut Edermann mit seiner besonderen Erlebnisgastronomie. Da Essen und Kultur in Kombination echte Lebensfreude bereiten, wird auch dieses Jahr im August das Gut Edermann zur Bühne für Hugo von Hofmannsthals Klassiker „Jedermann“.
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as liebevoll renovierte Wellness- & Spa-Hotel Gut Edermann ruht auf einer Anhöhe über dem oberbayerischen Teisendorf, nur einen Katzensprung von Salzburg entfernt und bezaubert mit absoluter Ruhe und herrlichstem Bergpanorama. Genau der richtige Ort zum Entspannen und um die Seele baumeln zu lassen. Neben dem 2500 m² großen Wellnessbereich, den kreativ gestalteten Designzimmern und der gehobenen KreativKüche begeistert das Gut Edermann auch mit seiner außergewöhnlichen Erlebnisgastronomie. Aufgrund des großen Erfolges der letzten Jahre holt sich das Salzburger BühnenErlebnis Bamer-Ebner
Gewinnspiel
auch heuer wieder bayerische Verstärkung und gastiert mit Hugo v. Hofmannsthals „Jedermann“ vor der herrlichen Kulisse des Gut Edermann in Teisendorf. Beim Jedermann können die Gäste das Schauspiel kombiniert mit kulinarischen Gaumenschmeicheleien genießen. Gut Edermanns KreativKüche zaubert aus frischen, hochwertigen Zutaten – ohne jegliche Verwendung von Geschmacksverstärkern – echten Genuss und Augenfreuden. Vor und nach der Vorstellung finden die Gäste die Gelegenheit, sich selbst vom EssGenuss zu überzeugen. Dabei setzen Küchenchef Marcus Werner und sein Team auf Produkte aus der Region – natürlich, ehrlich, kreativ. Wer sich das volle Verwöhnpro-
gramm gönnen möchte, findet im neuen 2500 m² großen AlpenSpa die richtige Ruheoase, um sich vom Alltagsstress zu erholen. Wohltuende Saunagänge, entspannende Massagen und erfrischende Kosmetikanwendungen zielen alle nur auf eines – dass Sie sich rundum wohl fühlen und durchatmen können. Doch auch für Hochzeiten, Veranstaltungen, Seminare oder Tagungen ist das Gut Edermann die richtige Adresse. Ob ein festlich geschmückter Saal, die urig-rustikale Bauernstube oder die MundArtStube in modern-puristischer Anmutung – für jeden Anlass finden sich hier die richtigen Räumlichkeiten mit Wohlfühlambiente. IN FOBOX
Gut Edermann Holzhausen 2, 83317-Teisendorf Tel. +49 (0) 86 66 / 92 73 - 0 info@gut-edermann.de www.gut-edermann.de Öffnungszeiten: Do-Mo 11-21 Uhr Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN ein Essen für 2 Personen inkl. Weinbegleitung im Hotel Gut Edermann. Schicken Sie bis 29. August 2014 eine E-Mail mit Betreff „Gut Edermann“ an leserservice@diesalzburgerin.at Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).
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Kulinarik & Genuss
Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Beef Tartar
wunderschöneR Gastgarte n mitten in de r Steingasse !
für eine Vorspeisen-Portion: 75 g frisches, zwei Mal durchfaschiertes Rinderfilet 1 TL gehackte Kapern 1 TL gehackte Gurkerl ein Stückchen Sardellenpaste nach Geschmack oder frisch gehackte Sardellen 1 Dash (= 0,1 cl) Ketchup 1 Dash Dijon-Senf Worcester-Sauce frisch gehackte Petersilie Salz und Pfeffer nach Belieben Zubereitung Alle Zutaten vermengen und mit fein geschnittenen Schalotten und frischen Chilis garnieren! Dazu wird getoastetes Brot serviert.
Maiers Gastro KG Karl und Susi Maier Steingasse 61 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/879 379
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FOTO: © WEBER-STEPHEN ÖSTERREICH
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IMPRESSUM: „SALZBURGER NACHRICHTEN“, DRUCKEREI ROSER, HALLWANG
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Kulinarik & Genuss – vorgestellt
Fotos: drei Hasen
Die Gastgarten Saison läuft Und darauf freuen sich unsere Gäste zu recht immer ganz besonders, denn das idyllische Ambiente unter Kastanienbäumen - mit 130 Sitzplätzen - ist jedes Jahr ein wahres Highlight!
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Gewinnspiel
ten bereits ihren Namen gemacht. Themenbezogene Küchenspecials, wie „Pasta & Fisch“- oder „Steaks & Burger“-Tage, tragen zu einem vielfältigen Gastronomie-Konzept bei. Darüber hinaus veranstalten wir regelmäßig Themen-Events, die zum gemütlichen Beisammensein, zu köstlichem Essen und zu einem Tanz in unseren Gasträumen einladen. Das Team der drei Hasen freut sich auf Ihren Besuch. Räume: Raucherraum mit Bar: 90 Plätze Nichtraucherraum 1: 40 Plätze Nichtraucherraum 2: 30 Plätze
IN FOBOX
drei Hasen Gasthaus Siezenheimer Straße 3 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 43 70 85 F +43 (0) 662 / 43 70 59 info@drei-hasen.at, www.drei-hasen.at Öffnungszeiten: Täglich 10-1 Uhr Durchgehend warme Küche 11-23 Uhr
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ollte das Wetter einmal nicht mitspielen, erwartet Sie ein ebenso gemütlich-uriges Ambiente in den Gasträumen, welches zu verschiedensten Anlässen zum Verweilen einlädt. Sie sind auch bei uns richtig, wenn Sie mittags unsere ausgewogenen und abwechslungsreichen Menüs genießen möchten – die sie selbstverständlich auch mitnehmen können, falls es einmal schnell gehen muss. Unsere ausgezeichnete Küche hat sich mit regionalen und überregionalen Köstlichkei-
Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN ein Essen für 2 Personen inkl. Weinbegleitung im drei Hasen Gasthaus. Schicken Sie bis 29. August 2014 eine E-Mail mit Betreff „drei Hasen Gasthaus“ an leserservice@diesalzburgerin.at Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).
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Kulinarik & Genuss
Genusspalette
Foto: Seewirt
Foto: Pier17
Rinderfilet exklusiv im PIER 17
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as Pier 17 im Süden Salzburgs lockt Feinschmecker mit exzellent-frischer Küche ohne jegliche Zusatzstoffe. Die sehr positive Resonanz auf unser Filetsteak-Angebot für anspruchsvolle Fleischliebhaber hat uns veranlasst, dieses um zwei weitere Steak-Highlights zu ergänzen. Zusätzlich zu den 220- oder 320-Gramm-Stücken vom argentinischen und irischen Rinderfilet sowie vom österreichischen Cult Beef verwöhnen Stephan und Roland Liebing die Gäste nun auch mit Filets vom BISON und mit US-BEEF. Auch ein Chateaubriand für zwei Personen (400gr., 500gr. oder 600gr.) darf da natürlich nicht fehlen. Dazu ergänzend kann unter verschiedenen Beilagen gewählt werden. IN FOBOX
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Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+ Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Tradition trifft Moderne, Seenlandschaft trifft Großstadtflair. Kaum sonst wo findet sich eine derart große Vielfalt an kulinarischen Möglichkeiten auf so kleinem Raum wie in Salzburg und Bayern. Herrlich ist das Speisen in von Wald und Wiesen umgebenen Landgasthäusern und mit Blick auf herrliche Seen. Stylisch geht es hingegen in den Städten zu. Kaum sonst wo lässt sich mit leichter Sommerkost besser den Gedanken nachschweifen als hier. Genießen Sie die Genusspalette in vollen Zügen!
PIER 17 Restaurantbetriebs GmbH Roland und Stephan Liebing Alpenstraße 48 a, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/63 21 24 pier17@gmx.at, www.pier17.at Mo-Fr ab 17 Uhr, Sa ab 18 Uhr Küche bis 22.30 Uhr Sonntags Ruhetag Feiertags geschlossen
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Gasthof zum Seewirt
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Kultstätte mit Flair
n einem der wohl schönsten Plätze der Umgebung liegt der Gasthof zum Seewirt in Zell am Moos. Im idyllischen Gastgarten oder den gemütlichen Gaststuben genießen die Gäste traditionelle Österreichische Küche - vom Wiener Schnitzel bis zum Backhuhn. Besonders zu empfehlen sind die köstlichen Fische, die fangfrisch auf den Teller kommen. Naschkatzen kommen hingegen kaum am hausgemachten Kaiserschmarren vorbei. Für Feiern jeder Art eignet sich der große Saal mit bäuerlichrustikalem Ambiente. Hier finden Hochzeits-, Geburtstags- und Familienfeiern im gediegenen Stil Salzburger Tradition statt. Tipp: Jeden Mittwoch (Juli & August) findet ab 19 Uhr das Spanferkelessen in der Seehütte am Irrsee statt. (Anmeldung erforderlich!)
ertrauen und Ehrlichkeit zählen zu Dietmar Markts obersten Prinzipien und machen den Gasthof Franz von Assisi seit seinen Anfängen zu jener beständigen und erfolgreichen Kultstätte, die sie heute ist. Die Gäste von nah und fern wissen die Sorgfalt um die besten Zutaten für die hervorragenden Speisen zu schätzen. Frisch und regional sind im Gasthof Franz von Assisi nicht nur leere Worte. Ausschließlich Fleisch österreichischer Herkunft, welches Dietmar Markt für seine Gäste persönlich auswählt, wird für Schnitzel, Braten und Co verarbeitet und ist nur ein Beispiel der Zutaten für köstliche Gerichte im Kultgasthof in Anif.
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Gasthof Franz von Assisi Ahornstraße 21 5081 Anif Tel. +43 (0) 62 46 / 74 067 dmarkt@freenet.de www.assisi-anif.at Mo–Sa 10-24 Uhr Sonn- & Feiertags geschlossen
Gasthof zum Seewirt Zellhofweg 1, 4893 Zell am Moos Tel. +43 (0) 62 34 / 82 10 j.enzinger@seewirt.com, www.seewirt.com Mo-So geöffnet September-Juni Di Ruhetag!
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Fotos: Wozak Mediendesign KG
Kulinarik & Genuss – vorgestellt
Herzlich willkommen bei „Hubers im Fischerwirt“ in Liefering! Gemeinsam mit unserem Verpächter erweckten wir den seit 1879 erstmals urkundlich erwähnten Fischerwirt (zuvor Plankenhaus oder „Metzger und Wirt“) zu neuem Leben.
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Gewinnspiel
Mangalitza-Wollschwein und heimische frische Fische aus dem Hause Grüll. Aus unserer eigenen Küche frisch produzierte Chutneys und Marmeladen eignen sich nicht nur für den eigenen Verzehr, sondern auch als schöne Überraschung für Ihre Lieben. Küchenchef Harald Huber veranstaltet einige wenige ausgesuchte Kochkurse im Jahr, ebenfalls immer zu jahreszeitlichen Themen. Hier erlernen Sie neben der Zubereitung der Speisen auch viele Tipps und Tricks der Kochkünste eines erfolgreichen Profikochs. Auf unserer Website www.fischerwirtliefering.at finden Sie die aktuellen Wochen- und Monatsgerichte sowie alle Informationen über Kochkurse und
Spezialitätenwochen im Fischerwirt. Wir freuen uns schon sehr auf Ihren Besuch in unserer neuen Wirkungsstätte! IN FOBOX
Andrea & Harald Huber mit Team Hubers im Fischerwirt Peter-Pfenninger-Straße 8 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 42 40 59 Mobil +43 (0) 664 / 88 51 41 13 restaurant@fischerwirt-liefering.at www.fischerwirt-liefering.at Öffnungszeiten: Do-Mo 11-24 Uhr. Während der Festspielzeit haben wir auch mittwochs geöffnet
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er Fischerwirt ist ein traditionelles Restaurant mit 45 Sitzplätzen, einer kleinen eigenständigen Weinbar und Vinothek sowie einer Greißlerei. Im Restaurant bieten wir wöchentlich wechselnde Mittagsmenüs und Spezialitäten der Region an. Wir legen bei allen unseren Produkten größten Wert auf regionale, nachhaltig produzierende Lieferanten. Das Restaurant steht Ihnen für alle Feierlichkeiten in festlichem Rahmen zur Verfügung. Für das Jahr 2014 haben wir ausgewählte kulinarische Genüsse zu unseren Spezialitätenwochen geplant. In der Greißlerei bekommen Sie Spezialitäten aus der Steiermark, Produkte vom
Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN ein Essen für 2 Personen inkl. Weinbegleitung im Hubers im Fischerwirt. Schicken Sie bis 29. August 2014 eine E-Mail mit Betreff „Fischerwirt“ an leserservice@diesalzburgerin.at Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).
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Kulinarik
Fußballfreie Zone in der Stiegl-Brauwelt
Aktuelle nen Informatio lle rund um a ngen Veranstaltu unter welt.at www.brau
Gleich zwei Mal, am 27. Juni und am 11. Juli, hieß es in der Stiegl-Brauwelt: „It’s Ladies Night!“ An diesen Abenden verwandelte sich der lauschige Biergarten am Gelände der Stieglbrauerei zu Salzburg in eine fußballfreie Zone.
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Fotos: WILDBILD & PIRART
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on Profis gestylt werden, einen Stiegl-Hugo als Aperitif im Biergarten mit Blick auf das alte Sudhaus genießen, dabei leichte kulinarische Köstlichkeiten schlemmen und zu guter Letzt einen mitreißenden Filmabend erleben – so sah das Alternativprogramm rund ums runde Leder in der Stiegl-Brauwelt aus. Der Stiegl-Biergarten wurde kurzerhand zum Freiluftkino umfunktioniert: „Film ab!“ hieß es jeweils um 20.15 Uhr, gezeigt wurden der Hollywood-Filmklassiker „Pretty Woman“ sowie die Komödie „Wie werde ich ihn los in 10 Tagen“. Für das perfekte Styling mit Frisur und Make-up sorgte an diesen Abenden das Team von Coiffeur Eder. Außerdem gab es tolle Preise zu gewinnen – verlost wurde unter anderem ein „Ladies Weekend“ mit einem KIA Picanto von Auto Höller inklusive Übernachtung in der Stiegl-Suite im Alpin-Juwel, einem 4-Sterne-Superior-Wellnesshotel in Saalbach Hinterglemm.
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7 1 Karin und Verena aus Seekirchen genießen den Abend in vollen Zügen 2 Volles Verwöhnprogramm von Friseur Eder 3 Mit einem Stiegl-Hugo startete der Abend 4 Tolle Stimmung im Biergarten 5 Siegerin der 1. Ladies Night war Katharina Kreidl aus Thalgau
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6 Hauptpreis an beiden Tagen: ein KIA Picanto in pink von Auto Höller 7 Popcorn zum Kino durfte auch hier nicht fehlen 8 Perfekt gestylt durch den Abend 9 Volles Haus bei „Pretty Woman“
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Die Stimme aus dem Flachgau
…das Gute liegt so nah!
Ein Artikel von René Herndl
Bild: Fuschelsee Tourismus GmbH
Bei all den Lockungen des Tourismus, in die Ferne zu schweifen, übersieht man gerne, welche Attraktionen die eigene Heimat, die unmittelbare Umgebung bietet. Ihrethalben kommen Gäste aus aller Herren Länder, genießen trotz aller politischen Unzulänglichkeiten all das, was wir alltäglich geboten bekommen – und manchmal zu wenig schätzen. Ein Plädoyer für unsere Heimat.
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er Flachgau im Spannungsfeld zwischen dem Anspruch der Stadt Salzburg, eine Kulturmetropole zu sein, der reichen und mitunter in Gefahr befindlichen Natur sowie der oft fast versteckten Qualität eines Landstrichs zwischen Bergen und Flachland, lockt mit ungemein vielen Kleinodien kultureller und natürlicher Traditionen, mit charmanter Zurückhaltung und Herzlichkeit, ohne die auch die Salzburger Festspiele kaum jene Anziehungskraft hätten, die sowohl gesellschaftlich- wie auch
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an Musik interessierte Menschen anreisen lässt. Ohne falschem oder gar überzogenem Lokalpatriotismus zu frönen, haben die Flachgauer allen Grund, auf ihren Lebensraum stolz zu sein. Trotz und auch wegen des vielfältigen Leids durch eine Jahrhunderte dauernde absolutistische Herrschaftsgeschichte hat gerade der Flachgau durch seine topografischen Gegebenheiten einen singulären und zugleich vielfältigen Charakter, dessen man sich bewusst sein sollte. Dieses Land zwischen den flachen Seen des Voralpenlands und den Bergseen
des Salzkammerguts, zwischen Schlössern und Klöstern, unverbrauchter Natur und wirtschaftlichem Erfolg wie auch Tradition und Moderne im Einklang mit einer Bevölkerung, die den Wert des Heimatbodens als Ursprung und Grundlage eines gesunden und abwechslungsreichen Lebens betrachtet, dieses Land ist quasi die Konzentration dessen, was Österreich für Fremde so anziehend macht. Und genau deshalb sollten wir als Salzburger ebenfalls nicht nur dieses ungemein vielseitige Angebot schätzen und erhalten, wir sollten uns auf die Verantwortung besinnen, die in diesem historischen Erbe liegt, ohne aber zu vergessen, auch zu konsumieren, was aus diesem Land kommt und hier produziert wird - vom landwirtschaftlichen Nahrungsmittel bis zum Spitzenbier. Das Naherholungsgebiet Flachgau mit seinen urigen und originellen Wirtshäusern, den noch immer weitgehend unverfälschten Seen und einem dennoch ungemein großen Angebot für erholsame Ruhe und anregende Aktivitäten ist etwas, worum uns viele Menschen andernorts beneiden. Deshalb sollten wir es vielleicht wieder- oder neu entdecken – es lohnt sich!
WOHNEN
Ein schöner Teppich ist mehr als eine Ansammlung von Knoten.
Foto: Team 7
Michael Marie Jung
Foto: Lexington
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tungsstil der US-amerikanischen Ostküste inspirierte Grün. Kuschelige Woll- und Strickdecken in Streifen, Karo und in Uni verbreiten herbstliche Gemütlichkeit, während die neuen Deko-Kissen tolle Kontraste schaffen.
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Foto: d:signery
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o zeigt sich die Herbstkollektion 2014 von Lexington. Elegante Grau- und Blautöne wechseln mit softem Beige und Weiß. Akzente setzen rote Herbstlaubfarben und warmes Kürbisgelb. Besonders edel wirkt dazu das blasse, vom Einrich-
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as in sich schlüssige Design macht den f1 Freischwinger von Team 7 (Design: Jacob Strobel) zu einem Stuhl, der keine Fragen offen lässt und trotzdem immer wieder überrascht. Ein Allrounder mit dem gewissen Etwas. Dieses Jahr zeigt sich das Sitzmöbel in neuem Gewand: Ab sofort gibt es den f1 Freischwinger mit hochwertigen Stoff-Bezügen sowie in der reizvollen Kombination aus Stoff und Leder.
Mag. Monika Mierl & Mag. Monika Palzinsky von OBJEKT.RAUM, Schloss Mondsee
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Wohnen & Design
Teppiche Design- & Wohnobjekte
Foto: goodluz - Fotolia.com
Ein Teppich ist für uns ein ganz selbstverständlich gewordenes Wohn-Accessoire. Dass der Teppich eine lange Geschichte hat, woher er kommt und welch vielfältige Formen und Muster es gibt, das ist eine eigene Wissenschaft, die aber oft wenig beachtet wird, wenn es um Wohnen und Einrichten geht. Und moderne Teppiche können oft mehr als nur dekorativ zu sein. 138 | Salzburgerin August 2014
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ines sei gleich vorweg festgehalten: Wir reden hier nicht vom Teppich als Bodenbelag, also vom Teppichboden, nein, es geht vielmehr um den Teppich als Kunst- und Designobjekt, als individuelles Stück, das unseren Wohnstil charakterisiert und kontrastiert oder unterstützt. Der Teppich ist selbstverständlich auch ein Gebrauchsgegenstand, aber einer, der in unserer Zeit auch sehr zeitgenössisch sein kann, sprich modern und aus unterschiedlichsten Materialien, nicht nur klassisch nach der Art des wohlbekannten Orient- bzw. Perserteppichs.
Klassiker und Geschichte Der Orientteppich gilt als „Klassiker“ und steht für einen handgewebten oder geknüpften Teppich aus der Türkei, aus dem Iran, aus dem Kaukasus, aus Indien, China etc., also aus dem „Orient“. Wobei auch noch grundsätzlich zu unterscheiden ist, ob ein Teppich „flach gewebt“ oder mit Flor geknüpft wurde. Ohne auf die verschiedenen Knoten und vielfältigen Spielarten ihrer Machart einzugehen, sei erwähnt, dass die Benennungen meist von Städten, Provinzen oder Volksstämmen abgeleitet sind, manchmal auch vom Format, einer besonderen Struktur oder auf
Wohnen & Design
Kultteppich „Kelim“ Kelim oder Kilim (vom persischen Gilim) ist das türkische Wort für Teppich, und egal, wo man sich im Orient befindet, jeder weiß, wie diese Art von Teppich aussieht: Ein Kelim ist flach gewebt. Die Wurzeln des Kelims liegen im Iran, in Afghanistan und im Kaukasusgebiet. Seit Jahrhunderten fertigen die Frauen der Nomaden bis heute an kleinen Webstühlen feste Gewebe, die als Sitzmatte, Satteldecke, Wandschmuck, Türbehang oder Bodenbelag benutzt werden. Und es sind alle Unikate. Die Wolle, die mit Pflanzen und Mineralien aus der Umgebung gefärbt wird, was die wunderschönen Töne des traditionellen Nomadenteppichs erklärt, liefern die Schafe des Stammes. Die wenig unterschiedlichen Web-Techniken erlauben beim Kelim nur einfache und meist beidseitig sichtbare Muster, die oft vom Leben der Nomaden erzählen. Ein anti-
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den Gebrauch hinweist. Namen von Sammel- und Umschlagplätzen kamen später dazu. Alter, Färbung, Materialien und Originalität des Musters sind die Hauptqualitätsmerkmale eines Orienteppichs, die oft genannte Knotendichte dagegen von eher untergeordneter Bedeutung. Der wahrscheinlich älteste erhaltene Teppich wurde 1949 in Pasyryk im Altaigebirge in einem Skytengrab gefunden und ca. ins 5. Jahrhundert v. Chr. datiert. Seine hochentwickelte Knüpftechnik lässt vermuten, dass sie mindestens schon 3ooo Jahre alt ist. Die ersten Knüpfteppiche, die zur Römerzeit nach Europa kamen, stammten aus China, während die klassischen „Perserteppiche“ wahrscheinlich mit der Ausbreitung des Islam hierher gelangten. Seit 1920 etwa werden Orientteppiche in europäischen Industrieländern auch maschinell nachgeahmt.
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ker Kelim muss übrigens mindestens 80 Jahre alt sein. Muster und Farben sind Teil des heute modernen Ethno-Looks, eines wichtigen Einrichtungstrends. Außerdem wird die auf den ersten Blick erkennbare handwerkliche Fertigung geschätzt, die Wolle ist von Natur aus schmutzunempfindlich, zudem verhindern die glatte Oberfläche und die feste Bindung beim Kelim, dass sich Schmutz und Staub festsetzen. Ein Kelim ist extrem haltbar und kann beidseitig verwendet werden, was die Kelim-Lebensdauer noch weiter verlängert. Neue indische Kelims werden fast identisch auch in größerer Zahl, aber immer noch von Hand gefertigt, sind aber meist auf einer Baumwollkette gewebt und preisgünstiger. „Kelims sind Teppiche für Individualisten, exklusiv und zeitlos. Durch ihre Vielfalt an Mustern und Farben - von monochrom reduziert bis hochkomplex gemustert - ergänzt ein Kelim perfekt das Ambiente jeden Wohnstils und bewirkt sowohl in Verbindung mit einem traditionellen als auch einem modernen Interieur eine besondere Atmosphäre“, sagen Monika Mierl und Monika Palzinsky vom „Objekt.Raum“.
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Foto: Vladimir Melnik - Fotolia.com
Knüpfung und Musterung Bei der Knüpftechnik, mit der im Orient hauptsächlich gearbeitet wird, werden Fäden eingeknüpft, die einen Flor ergeben, der nach der Fertigstellung auf eine einheitliche Höhe geschoren wird. Ohne auf Spielarten einzugehen, unterscheidet man grundsätzlich zwei wesentliche Knoten, nämlich den türkischen Ghordesknoten und den persischen Sennehknoten. Dementsprechend unterscheidet man auch die Teppiche nach deren Knüpfungsart. Bei den türkischen Teppichen fallen die geometrischen Muster und die lebhaften Farben auf, wobei zu den bekanntesten Provenienzen Bergama, Hereke, Smyrna und Usak zählen. Perserteppiche sind seit dem 14. Jahrhundert bekannt, wobei die Zeit der Safawidenherrschaft im 16. Jh. eine Blütezeit der so genannten Hofmanufakturen war. Erst im 19. Jh. lebte die persische
Produktion wieder auf, vor allem in Ghoum, Ardebil, Schiras, Täbris usw., während im Norden des Iran, also im Kaukasusgebiet, auch „Drachenteppiche“ hergestellt wurden. Hier sind auch großflächige, geometrische Muster und lebhafte Farben üblich. Turkmenische Teppiche zeichnen sich oft durch achteckige oder rautenförmige Ornamente aus (Buchara, Afghan), wogegen indische Teppiche sehr oft mythologische Tierbilder und Darstellungen aus der Miniaturmalerei aufweisen. Chinesische Teppiche zeigen meist Dekorationselemente wie Drachen und Blumen, die reliefartig nachgeschnitten werden. Teppiche der Gegenwart Moderne, neue Teppiche sind ebenso individuell angefertigte Kunstwerke wie die Klassiker, die Materialien sind meist ebenfalls Wolle, Seide, Baumwolle, Jute, Hanf oder andere Naturprodukte, aber auch neue Stoffe finden Verwendung, etwa Viskose. Chemiefasern und Mischungen sind modern, jedoch bleibt, wie es auch Andrea Hehle von „ArtDesign“ betont, entscheidend, wie und welche Materialien verarbeitet werden. Sogar aus dem Saft von Bananenblättern wird eine „Seide“ gewonnen und als Teppich-“Wolle“ für überaus schöne und exklusiv anmutende Teppiche verwertet. Heute liegen, so sagt die Fachfrau, vor allem jene Teppiche im Trend, die zur Einrichtung passend angefertigt werden, aber auch „Recycling“-Teppiche, z.B. aus Fahrradschläuchen, für den Außenbereich werden per Hand produziert, mitunter wird sogar Papier als Grundmaterial verwendet und aufwendig verarbeitet. Der Phantasie sind kaum Grenzen gesetzt, so scheint es, wenn es um die Basisstoffe geht, jedoch bleibt ein wesentliches Kriterium für Qualität und Preis die Einmaligkeit durch Handarbeit. Und nicht zuletzt sollten moderne Teppiche das „Good Weave“Sigel haben, das soziale und ökologische Standards bei der Erzeugung garantiert, also Kinderarbeit ausschließt und die Unbedenklichkeit der Stoffe bescheinigt. René Herndl
Die Renaissance
des Teppichs
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at das textile Wohnen schon lange einen großen Stellenwert in der Gesamtkonzeption eines Raumes, ist es heute zunehmend der Teppich, der in den Mittelpunkt der gestalterischen Kreativität rückt. Zeitlos, aber am Puls der Zeit „Natürlich stehen die funktionalen Aspekte eines Teppichs außer Frage“, ist Andrea Hehle überzeugt. Mindestens genauso wichtig seien aber die Atmosphäre, die nur ein Teppich erzeugen könne, das Flair und der Stil, den er mühelos unterstreiche. „Der Teppich wird wie ein ganz besonderes Möbelstück behandelt, er bekommt heute seinen eigenen Platz, nimmt den Raum ein, der ihm zusteht.“ Ein Teppich darf auffallen, Akzente setzen, in seiner kreativen Gestaltung hervorstechen wie ein Designmöbel. Dabei schafft der Teppich Harmonie und stellt das Gleichgewicht im Raum her, das sich in der energetischen Kraft niederschlägt. Die Energie, die ein Teppich abgibt, hat
„Teppiche verlieren ihr Image altmodisches t für und werden fi Welt, eine moderne e sind aber kein !“ Eintagsfliegen
ihren Ursprung in dessen aktivem Grundmaterial, er klimatisiert die Luft. Je naturbelassener das Rohmaterial, desto positiver ist die Auswirkung auf den Raum und dessen Bewohner. Auch die Art der Herstellung spielt hier eine wesentliche Rolle. Aus diesem Grund arbeitet Andrea Hehle ausschließlich mit Partnern zusammen, mit denen sie regelmäßig persönlichen Kontakt pflegt – und das weltweit. Nur die besten Qualitätsstandards entsprechen ihren hohen Ansprüchen. Authentisch, aber inspirierend „Der Kunde muss sich selbst finden, wenn er nach Hause kommt!“, lautet Andrea Hehles oberstes Credo. Die Persönlichkeit des Kunden muss sich in der Gestaltung, in den Schwingungen des Raumes wiederfinden. Und trotz – oder vielleicht auch gerade aufgrund der professionellen Arbeit Andrea Hehles – geht dabei die Handschrift des Kunden nie verloren. „Meine Herausforderung ist es, die Persönlichkeit und die Wünsche des
Fotos: ArtDesign Lebensraumgestaltung
Dem Wohnraum das gewisse Extra zu geben, ihn mit dem persönlichen, individuellen Touch zu versehen. Als Inhaberin von ArtDesign Lebensraumgestaltung schafft Andrea Hehle wahre Wohlfühl-Oasen, eben ein richtiges Zuhause, in dem man spürt, dass man angekommen ist.
Kunden herauszukitzeln – und dann mit viel Feingespür die Umsetzung sichtbar zu machen. Mir geht es darum, eine Wertigkeit zu schaffen, die daraus resultiert, dass auch das eigene Herzblut in den Wohnräumen steckt. Und dazu muss man sich manchmal auch etwas trauen. Das ist es, was ich meinen Kunden zu geben versuche: den Mut, auch einmal neue Dinge auszuprobieren!“ Die Belohnung dafür folgt meist auf den Fuß: „Das schönste Ergebnis für mich: Wenn ich das Strahlen meiner Kunden sehe, wenn sie ihren neu gestalteten Lebensraum für sich entdecken.“
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Wohnen & Design
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In St. Johann wurden insgesamt 30 Wohnungen errichtet.
n sonniger Lage In der Pongauer Gemeinde St. Johann wurde eine Wohnanlage in sehr ruhiger, sonniger Lage errichtet. Aufgeteilt auf vier Häuser, wurden in der Liechtensteinklammstraße insgesamt 30 Eigentumswohnungen gebaut. Jede Wohneinheit verfügt über eine Terrasse mit Garten, einen überdachten Balkon oder eine Dachterrasse, die zur Erholung einladen. Die Wohnhäuser befinden sich in ruhiger Lage am Ortsrand der lebendigen Kleinstadt und liegen mitten im Freizeit- und Naherholungsgebiet.
Foto: Niko Filbar
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chöner Ausblick In zentraler, verkehrsgünstiger Lage wird in Golling ein modernes Gebäude errichtet, in dem neben drei Eigentumswohnungen auch ein Gesundheitszentrum mit fünf Praxen sowie zwei Geschäfte untergebracht sein werden. Eine 100 m² große Dachterrassenwohnung mit 4 Zimmern bietet sich noch zum Kauf an sowie eine 430 m² große Geschäftsfläche zur Miete, die ab sofort verfügbar ist. Die Wohnungen können im August 2014 bezogen werden. In unmittelbarer Nachbarschaft steht ein weiteres Wohnbauprojekt mit Miet- und Eigentumswohnungen vor Baubeginn.
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Foto: Salzburg Wohnbau
Rekultivierung von Grünflächen
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einen falschen Aufbau der Rekultivierungsschichten zustande. Die Folgen zeigen sich dann in Verdichtungen oder Verknetungen des Bodens, in einem schlechten Pflanzenwuchs, in Verunkrautungen, Vernässungsstellen, einem Humusmangel, einer erschwerten Bodenbearbeitung oder einer großen Schadstoffbelastung. Die nachträgliche Behebung von Schäden aufgrund einer unsachgemäßen Vorgehensweise ist mit einem enormen Aufwand und hohen Kosten verbunden.
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ei den meisten großen Rekultivierungen handelt es sich um das Aufbringen und Verbauen von Bodenaushubmaterial. Damit werden landwirtschaftlich benachteiligte, etwa zu steile Flächen, besser bewirtschaftbar oder überhaupt erst nutzbar oder maschinenbefahrbar gemacht. Fehlerhafte Rekultivierungen kommen entweder durch die Anwendung ungeeigneter Arbeitstechniken, durch unzureichende Materialqualität oder durch
Foto: Maschinenring
Der Maschinenring hat sich seit vielen Jahren als Spezialist bei der Durchführung von Rekultivierungen etabliert. Neben dem fachgerechten Einbau von Aushubmaterial auf landwirtschaftlich genutzten Flächen ist die Wiederherstellung von hochwassergeschädigten Böden ein wichtiger Bereich im Geschäftsfeld „Rekultivierungen“. Aber auch kleinflächige Rekultivierungen von Gärten und Grünflächen aller Art gehören zum Standardangebot des Maschinenring.
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Die Stimme aus dem Lungau Bescheidene Helden aus der Unterwelt
Ein Artikel von Andrea Kocher
Finster, kalt und eng, feucht und windig. Klettern, kriechen und robben als die mögliche Fortbewegungsart. Als Höhlengeher darf man nicht zimperlich sein. Unsereins treibt allein der Gedanke an den Einstieg unter Tag, durch an der Erdoberfläche versteckte „Schlupflöcher“, den Angstschweiss auf die Haut. Ganz abgesehen von der Vorstellung, sich steile Canyons entlang zu hangeln, wie ein Maulwurf durch Engpässe zu zwängen oder durch wasserunterlaufene Sifone zu tauchen. Für die Höhlengeher sind es gerade diese, oft extremen Gegebenheiten, weshalb sie die Unterwelt magisch anzieht. Das erst recht dann, wenn die Höhlen und Schächte noch nicht einmal erforscht sind.
48 Stunden war der Tamsweger „unten“, und das war mehr als genug. Das weniger aus körperlicher, eher aus psychischer Hinsicht. Bestehe doch immer die Gefahr, sich selbst „aufzuarbeiten“. „Es ist jeder für sich selbst verantwortlich. Wenn es nicht mehr geht, muss man soviel sein, dass man sagt: Schluss, ich steige hinaus“, so Christian. Wenige Stunden nach der Alarmierung war der 32-Jährige in die Riesending eingestiegen: Gewappnet mit dem Nötigsten an Ausrüstung, mit einfacher „Holzknechtjause“
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und Fertigsuppe. Er teilte den Proviant mit den anderen, ließ Schlafsack und warme Wechselkleidung in den Biwaks – mehr einMann-breite, schlamm-schmutzige Felsen als Ort der Erholung – zurück. Wenige Wochen nach dem außergewöhnlichen Einsatz sprechen die Lungauer von einer einmaligen Erfahrung als Höhlenretter. Sehen sie sich doch vornehmlich als begeisterte Höhlengeher. Und als Hobby-Wissenschafter. „Wir sind privat sehr viel unterwegs, haben allein heuer schon 15 große Touren im In- und Ausland gemacht. Wir sind ein eingespieltes Team, das eben gerne forscht“, erzählt Christian. Dieses Forschen geschieht abseits des öffentlichen Interesses. Weil diese Zurückhaltung so üblich ist: Auch im Lungau, dessen „Tiefen“ kaum ergründet sind. „Wir konnten bei uns im Bezirk schon manche Aufzeichnungen widerlegen und Neues entdecken“, treibt der Forschergeist die Freunde, die nur in der Gruppe gehen, voran. Ihre Aufgabe als Helfer in der Not vergessen sie aber nie. Weil sie glauben, dass der Reiz der Unterwelt künftig immer mehr Menschen unter die Oberfläche zieht. Es muss ja
nicht immer gleich extrem sein. Man denke an die schönen, geräumigen, gut begehbaren Höhlen. Wie die bekannten Tropfsteinhöhlen, die meist auch für die Öffentlichkeit zugänglich sind.
Fotos: Privatarchiv Christian Lassacher
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er Rettungseinsatz von Höhlenforscher Johann Westhauser, heuer zu Pfingsten, ging in die Geschichte ein. Sechs Tage lang hat die Bergung aus den Tiefen des Untersberges gedauert. „Unter normalen Umständen wäre die Begehung der RiesendingHöhle eine gewaltige Sache gewesen. Aber so war es einfach nur extrem. Diese Höhle ist schon auch eine Todesfalle“, sagt Christian Lassacher. Er war einer von neun an dem Einsatz beteiligten Höhlenrettern der Einsatzgruppe Lungau.
Sonderthema Einrichten & Wohnen
The View – 2
Wohnen über Salzburg Einzigartig mit Blick auf die Stadt und den Gaisberg Es gibt sie noch – diese besonderen Orte. Orte, die einen staunen lassen, Orte, die unsere Träume erfüllen, Orte, welche die Sehnsucht wecken, sie in Besitz zu nehmen und dort zu wohnen.
Fotos: Stiller & Hohla
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iner dieser Orte befindet sich am Fuße des Gaisbergs, nur einen Kilometer von der Stadt Salzburg entfernt. Dort entsteht auf einem 17.000 Quadratmeter großen Areal ein außergewöhnliches Wohnprojekt – The View2. Ein seltene Möglichkeit, nahe der Innenstadt und zugleich am Weg in das Salzkammergut zu wohnen. The View2, das sind villenartige Häuser, mit Gärten, Terrassen und Balkonen, angeordnet in Form eines modernen Dorfes mit viel Freiräumen, Plätzen und Grünflächen. Umgeben von einem unverbaubaren Grüngürtel und mit Panoramablick auf die Stadt Salzburg und den Gaisberg. Anfang Juni wurde mit dem Verkauf gestartet, der Baubeginn ist für Herbst 2014 geplant.
Einzigartig mit ZweitwohnsitzWidmung The View2 vereint in harmonischer Weise Tradition und Moderne, die Vorteile des Landlebens mit den Vorteilen des städtischen Angebots – und es kann als Hauptund Zweitwohnsitz genutzt werden. Eine absolute Seltenheit im Großraum von Salzburg! Auch wenn man die Wohnung als Hauptwohnsitz nützt, bleibt die Zweitwohnsitz-Widmung erhalten. Damit bieten die Wohnungen von The View2 nicht nur beste Wohnqualität, sondern auch beste Investitionssicherheit. Einzigartig mit moderater Preisgestaltung Der erste Bauabschnitt besteht aus 53 Wohneinheiten. Geplant sind Zwei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen mit einer Größe von 45 bis 120 Quadratmetern, die über großzügige Gärten, Terrassen und Balkone verfügen. Die unterschiedlichen Höhen der
einzelnen Villen und die Hanglage ermöglichen durchwegs einen freien Blick auf die Stadt Salzburg im Westen und auf den Gaisberg im Süden. Massivbauweise und ein ausgeklügeltes Energiekonzept, hochwertigste Ausstattung mit Holzdielenböden, dreifach verglasten Fenstern, Verkehrsfreiheit durch unterirdische Stellplätze: The View2 vereint höchste Wohnqualität mit schönster, gesunder Umgebung – zu leistbaren Preisen ab 3.900 Euro (provisionsfrei) pro Quadratmeter. Mehr Informationen finden Sie unter www.view2salzburg.at IN FOBOX
Stiller & Hohla Immobilientreuhänder GmbH Joseph-Messner-Straße 8 – 14 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 65 85 - 0 office@stiller-hohla.at www.stiller-hohla.at
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Sonderthema Einrichten & Wohnen
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Vorher Fotos: Azwei homestaging
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Wohnen hohe Qualitätsmaßstäbe an“, verrät Oppeneiger. Egal ob Sonnenschirme in wirklich allen Dimensionen, eine StehGrillstation mit Sound-Bar oder diverse kleinere „Nice-to-Haves“ und „Must-Haves“ der Saison: WoodyLiving überzeugt vom ersten Eindruck bis zur fachkundigen und extrem freundlichen Beratung. Übrigens auch, was das Wohnen innerhalb der vier Wände angeht. Hier setzt nicht nur die KARE-Design-Ecke Maßstäbe, überall im Gebäude finden sich immer wieder neue kleine feine Einzelstücke. Genau wie große und nicht weniger feine Gesamt-WohnLösungen. Rauskommen nach Wals und reinschauen lohnt sich allemal. Auch dank des fairen Preis-Leistungs-Verhältnisses.
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Wohnen & Design
Dächervielfalt Satteldach, Pultdach oder Kegeldach. Vielfältig sind die Möglichkeiten, wie ein Haus bedacht sein kann. Der eine liebt die verwinkelten Stellen unter einem Mansardendach, der andere sein Flachdach, auf welchem eine begrünte Wiese gen Himmel wächst. Genauso vielfältig, wie Dächer heute sein können, sind die Häuser und Wohnungen im Gesamten. Wir haben für Sie wieder die besten Immobilien-Tipps zusammengetragen.
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Luxus, und
Prestige
PS Mercedes S Klasse Coupé
Bestimmte Automobile symbolisieren in unserer Gesellschaft mehr als nur Mobilität – sie stehen auch für soziales Prestige, wirtschaftliche Potenz und für gesellschaftliches Selbstbewusstsein. Manchmal aber sind sie aber auch einfach jener Luxus, den man sich gönnt und leisten kann, noch seltener wirkliche Leidenschaft oder die Dokumentation ästhetischen Empfindens. Ganz selten sind sie auch Kunst- oder Kultobjekte.
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enn wir ganz ehrlich zu uns selbst sind: Wer möchte nicht einmal in einem Bentley über den Asphalt schweben oder das satte Orgeln eines ZwölfzylinderFerrari-Motors im Rücken spüren? Eine bestimmte Kategorie gehobenen Automobildaseins wird nicht nur mit vielen Pferdestärken oder edelster Fortbewegung – mitunter sogar samt Chauffeur – verbunden, sie steht auch für die Minderheit jener Menschen, für die Luxus zum Ausdruck ihres Selbstverständnisses geworden ist. Dabei spielt eventuell auch ein gewisser Hang zu technischer Perfektion eine Rolle, wobei diese nicht immer
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und unbedingt als wahrer Luxus gesehen wird, weil Perfektion auch kalt und wenig individuell sein kann. Wo der wahre Luxus beginnt, das ist schwer zu definieren, auch weil manche Mittelklasse-Autos durch Zusatzausstattungen die 100.000-€-Preisgrenze überschreiten und dennoch nicht als exklusiv eingestuft werden. Im Allgemeinen gelten wohl die Größe des Fahrzeuges und die PS-Zahl als Kriterien, wobei auch ein Zusammenhang bestehen kann. So sind hier wahrscheinlich zwei Kategorien gemeint, nämlich die der ganz großen Limousinen und die der Super-Sportler, deren Pferdestärken mitunter heute schon die von Formel-Rennautos übertreffen.
Aston Martin Rolls Royce
Auto & Motorrad
Können, aber nicht müssen Ein wesentlicher Aspekt wird bei der Betrachtung von luxuriösen und PS-trächtigen Fahrzeugen meist übersehen oder willentlich ignoriert. Vielen Besitzern kommt es nicht darauf an, mit ihren teuren Fahrzeugen anzugeben oder sie auch nur annähernd auszureizen, vielmehr ist es das Gefühl der wohlbehüteten Kraft, die zwar vorhanden ist, aber keineswegs bis zur Neige ausgeschöpft wird. Man gleitet mit einem Luxusschlitten und vielen PS eben komfortabler und sogar sicherer. Und man braucht niemandem irgendetwas zu beweisen. Großes Angebot – kleiner Marktanteil Viele der großen Automobilhersteller halten es für notwendig, ihre technische Kompetenz und die daraus resultierenden Möglichkeiten durch ein oder mehrere Spitzenmodelle im Luxus- und Kraftsegment zu demonstrieren. Dementsprechend ist, wenn man die Spezialisten dieses Segments einbezieht, das Angebot relativ groß, obwohl die Käuferschicht eine eher geringprozentige bleibt. So treibt auch diese Tendenz mitunter recht seltene Blüten, die in geringsten Zahlen verkauft werden und dann wieder in die Automobilgeschichte eingehen. Und vielleicht als Raritäten eines zukünftigen Oldtimermarktes gekauft werden. Masse ist hier jedenfalls nicht „Klasse“. Da sind dann immer wieder die Produkte der kleinen und feinen Automanufakturen gefragt, die oft schon nach kurzer Zeit zu wesentlich höheren Preisen als den Ursprungskosten gehandelt werden. Luxus wird zum Kult. Elegante und extravagante Luxusklasse In diesem Markt tummeln sich etliche Großhersteller mit meist technisch üppigst ausgestatteten Limousinen, die mit deren Image das der kleineren Massenprodukte aufpolieren sollen. Der VW Phaeton etwa, der in jeder Hinsicht viel bietet, fristet dennoch fast im Verborgenen sein Dasein, während sich die S-Klasse von Mercedes, der 7er von BMW und der Audi A8 an der Spitze der Zulassungsstatistik die Plätze
ausmachen. Hier liegt der Luxus in der Perfektion der Technik. Aus Fernost drängt der Edelableger von Toyota, Lexus, ein bisserl auf den Markt, kann aber hierzulande auch nur wenig punkten. Jaguar dagegen nimmt neuerdings mit dem XJ einen famosen Aufschwung und etabliert sich wieder als feine britische Alternative. Und aus Italien gibt Maserati neue, laute Töne – eine sportive Herausforderung für die Deutschen. Noch einen Hauch oder sogar viel exklusiver geben sich die alteingesessenen Nobelmarken wie Bentley oder Rolls-Royce, die zwar in Britannien gefertigt werden, aber unter dem Dach von Audi bzw. BMW ihren Platz haben. Diese Marken sind der Gipfel automobil-feinen Lebens, insbesondere wenn es um Prestige und Preisgestaltung geht. Potenzprotze und Showobjekte Die 1000-PS-Grenze scheint für SuperSportautos eine magische Marke zu sein. Der Bugatti Veyron bekam mit dem La Ferrari und seinen über 900 PS einen gleichwertigen Gegner, auch wenn diese Leistung praktisch kaum erfahrbar bleibt. Die 500 oder mehr PS, die in ziemlich vielen der teuren Sportler stecken, sind real nicht oder sehr selten auf die Straße zu bringen, weshalb diese auch und vor allem durch den ästhetischen Design-Anspruch auffallen wollen. Stellt man einen neuen Lamborghini Huracan neben einen für die Allgemeinheit erschwinglichen Sportler, dann kann der Gegensatz optisch kaum größer sein - ein Aston Martin DBS Volante oder der Maserati Alfieri schauen schon im Stehen schnell aus und betören mit harmonischen Formen, die einen ebenso potenten Porsche 911 gewöhnlich aussehen lassen. Und ein 918 Spyder wird als verkappter Rennwagen wahrscheinlich nie zu beobachten sein, auch weil sich die Besitzer dieser automobilen Rarität eher am Anblick in der Garage erfreuen als sich durch den Stadtverkehr zu quälen. Da ist ein Ferrari California fast schon eine Alltagserscheinung, wenngleich eine seltene und vielleicht auch schönere.
Lamborghini Huracan
Maserati Alfieri
Bentley Flying Spur
René Herndl
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Auto
BMW 220d Coupé • • • • • • • •
Reihenvierzylinder-Dieselmotor, 1995 ccm, 184 PS max. Drehmoment: 380 Nm bei 1750 – 2750 U/ min, Beschleunigung [0 – 100 km/h]: 7,2 Sekunden (Automatik: 7,1 Sekunden) Höchstgeschwindigkeit: 230 km/h Verbrauch (Test): 5,4 l/100 km CO2/ g/km: 119 – 125 Reifen: vorn: 225/40 R18, hinten: 245/35 R18 Preis: ab € 35.150,-
D
er BMW 2er hat einen Vorfahren, der älteren Autofahrern noch heute in den Ohren klingt: Der legendäre 2002 aus 1966 war damals der Inbegriff für ein eine kompakte, kleine Limousine, die gleichermaßen intensives Fahrvergnügen und sportliches Handling bedeutete. Die Neuauflage als Stufenheckversion des 1er erinnert nicht nur durch die Zahl „2“ an den Urvater der bayerischen „Freude am Fahren“, er ist auch die gelungene Fortsetzung jener Tradition, die jener 2002 „turbo“ begründete, der im Rückspiegel durch seinen Schriftzug Respekt und Platz gebot. Der Zweitürer ist optisch ein kleines Coupé mit den dafür typischen Designmerkmalen, also einer relativ flachen Stufenhecksilhouette, einer langen Motorhaube und doch recht bescheidenen Überhängen, die den kompakten Eindruck betonen. Einfach sportlich! Dass man sich im Innenraum genau so fühlt, liegt wohl auch an den körpernahen Sportsitzen und der geschlossenen Sitzposition, die eher an einen Sportwagen erinnern, wenn man die brauchbare Rückbank ignoriert. Wenn es ums Fahren geht, dann sei gleich der Grundcharakter in einem Wort zusammengefasst: saugeil! Wie sich der 2er um die Ecken werfen lässt, ohne die Ruhe zu verlieren, ist natürlich auch den Assistenzsystemen geschuldet, aber es macht schlicht und einfach ungeheuren Spaß, das Potenzial an der Grenze der Physik auszuloten. Und nach dem Ausschalten der elektronischen Kontrolle ist sogar ein eleganter Drift drinnen. Nicht zu empfehlen, aber lustig, wenn man’s kann. Egal, ob mit einem 184-PS-Diesel oder extrem mit der Spitzenmotorisierung des 326-PS-Sechszylinders. Und selbst wenn man die Grenzen nicht antastet, dann verheißt ein solches Fahrwerk auch eine Sicherheitsreserve, die in jeder Ver-
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kehrssituation hilfreich sein kann. Dabei gibt sich der 2er mitunter auch sehr bescheiden, nämlich dann, wenn man im Stadtverkehr zwangsläufig gemächlich dahinzuckelt und selbstverständlich auch an der Tankstelle, die man dank des sparsamen Spritverbrauchs seltener ansteuern muss. Zusammengefasst ist das 2er Coupé von BMW eine feine kleine Limousine im Coupéformat und mit dem Herz eines Sportlers, ein Spaßfahrzeug mit Alltagstauglichkeit. Haben will!
Der neue BMW X4
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Freude am Fahren
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Symbolfoto
Es gibt ihn wieder, den „2er“ von BMW. Auch als Derivat des Einsers bietet er fabelhaften Spaß mit Hinterradantrieb, einen dynamischen Auftritt und sogar eine gewisse Eleganz, die sich im Kompaktwagensegment angenehm von den meisten Konkurrenten abhebt.
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BMW X4: von 135 kW (184 PS) bis 230 kW (313 PS), Kraftstoffverbrauch gesamt von 5,2 l/100 km bis 8,3 l/100 km, CO2-Emission von 138 g/km bis 193 g/km.
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D
er neue Cactus von Citroen schaut schon so aus, wie er ist – originell. Und nicht nur, wenn er in leuchtendem Gelb daherkommt. Die wahren Werte liegen nicht in der kompakten Form und dem auch optisch demonstrierten Abstand zu vergleichbar großen anderen Autos, sie liegen eher in den vielen Details. Dennoch zuerst ein Satz zum Äußeren: Die sichtbaren Plastikteile rund ums Auto sind kein Designer-Gag, sie haben vielmehr eine schützende Funktion. Citroen nennt das „Airbumps“. Schon beim Einsteigen ist erkennbar: Hier lebt man anders! Bequem, großzügig im Raumangebot, praktische Anordnung aller Bedienelemente, ein großer Bildschirm, über den alle Funktionen angesteuert werden können und dies äußerst leicht verständlich. Dadurch kann sich der Fahrer auf seine eigentliche Tätigkeit konzentrieren. Wenn er nicht gerade durch das riesige Panoramadach in den Himmel schaut. Auch dieses ist innovativ: Es lässt Licht herein, aber keine Hitze, wodurch der Innenraum noch luftiger, noch freundlicher wird, quasi zum fahrbaren Balkon mit Rundumaussicht. Über Komfort bräuchte man eigentlich bei Citroen nicht viel zu sagen, möchte man meinen, aber hier erlebt man eine in dieser Klasse erstaunliche Symbiose von straffer Fahrwerksabstimmung, die das Fahren agil macht und dabei den Komfort nicht vernachlässigt. Auch die technische Lösung für den Beifahrer-Airbag, der sich im Fahrzeughimmel befindet, ist neu und macht Platz für zusätzliche Ablagen. Zur Bewegung an sich: locker und leicht. Dazu tragen auch das effiziente Start-Stop-System, das sparende, automatisierte Schaltgetriebe und der überaus effiziente Motor (im Testauto ein Diesel) bei, der zwar nicht vor Temperament sprüht, aber allemal für zügigen Vortrieb sorgt. Und vor allem sehr, sehr sparsam ist: Der Durchschnittsverbrauch liegt bei nicht einmal vier Litern! Und damit wird auch der Umwelt Gutes getan. Fazit: Der Citroen Cactus ist eine wirklich tolle Kiste, ein Auto das mehr ist, als es scheint, (Übrigens: auch mit der originellen über drei Tasten gesteuerten Easy Push-Automatik erhältlich) und dennoch das Flair von alternativer Leichtigkeit zeigt. Spaßig und doch ganz fein.
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Reise
Offenherzig, tolerant, fortschrittlich, sympathisch und dabei fremd wie ein Märchen aus 1000 und einer Nacht: Der Oman ist in vielerlei Hinsicht das ideale Land, sich der arabischen Kultur anzunähern.
M
ohamed – wie anders könnte unser Fahrer heißen – schaut mich fragend an: „For the airconditioning of course!“ Er wirft die Türe des schweren Toyota-Geländewagens zu und schickt sich an, mit uns auf den Souk zu gehen. „Ist es kein Problem, wenn du den Schlüssel stecken und den Motor laufen lässt? Immerhin ist unser ganzes Gepäck im Auto.“ „No“, Mohamed lächelt, im Oman werde nichts gestohlen. Ob das mit der Sharia, dem harten islamischen Recht zusammenhänge, möchte meine Kollegin wissen. Nein – zwar gelte die Sharia, tatsächlich wurde aber seit Jahrzehnten niemandem mehr die Hand abgehackt. Die Omani interpretieren die Sharia positiv, als Grundlage für die absolute Gleichberechtigung von Frau und Mann. Im Oman wäre es undenkbar, dass eine Frau auf Grund ihres Geschlechtes einen Job nicht bekommt oder weniger verdient. Vom ersten Eindruck an sympathisch und aufgeschlossen, so präsentiert sich uns das Land an der Ostküste der arabi-
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schen Halbinsel. Nach sechs bequemen Flugstunden an Bord der Oman Air, brechen wir unmittelbar vom Flughafen Maskat nach Nizwa auf. Die frühere Hauptstadt liegt umrahmt von Bergen gut 180 Kilometer landeinwärts in einer weitläufigen Oase. Die traditionellen Souks, wie arabische Märkte heißen, sind nach Warengruppen gegliedert: Gewürze, Stoffe, Fisch, Gemüse und Obst, Töpfereien, Silberschmuck und Waffen. Mohamed rät uns, hier Souveniers zu kaufen. Im Souk in Maskat seien die Preise bis zu drei Mal so hoch. Nizwa ist ein gemütliches Eintauchen in die arabische Welt. Das Fort aus dem siebzehnten Jahrhundert mit dem mächtigen, runden Wehrturm wurde authentisch renoviert. Der Besucher erfährt alles über die mittelalterlichen Lebensumstände – von der Herstellung des geleeartigen Halwa, einer Süßspeise aus Datteln, über die Wasseraufbereitung bis zur Hygiene. In den klassischen, mit Teppichen und Pölstern ausgelegten Wohnräumen zeigt uns Mohamed gut zehn verschiedene Arten, am Boden zu sitzen. Jede Haltung signalisiert ein ei-
Fotos: Martin Duschek
Wadis, Wüsten, Luxuswelten
Reise
genes Befinden: Höflichkeit, Vertrautheit, Distanz, Respekt, Würde, Unterordnung oder Vormachtstellung. Versorgt mit arabischen „Basics“ rasen wir auf bestens asphaltierten Straßen weiter ins Landesinnere, Richtung Südwesten. Die schroffen, fast schwarzen Hadschar-Berge gehen über in flaches Ödland. Bald biegen wir von der Straße ab, offroad hinein in die Rub al-Chali, die größte Sandwüste der Welt, die sich auf einer Fläche von 780.000 qkm – rund neun Mal so groß wie Österreich – über die arabische Halbinsel erstreckt. Mohamed hat es eilig. Er möchte zum Sundowner unser Wüstencamp erreichen. Mit bis zu 120 km/h rasen wir durch den Sand, heulen im zweiten Gang Dünen hinauf, um in halsbrecherischer Schräglage an deren Kanten entlang zu carven und fast senkrecht ins nächste Tal hinunter zu stürzen. Die Wüste präsentiert sich wie aus dem Bilderbuch. Gefrorenen Wellen gleich erstreckt sich das Meer aus feinstem, goldenen Sand in allen Himmelsrichtungen bis zum Horizont. Das „Desert Nights Camp“ liegt in einem breiten Tal. Schlafen im Zelt war angekündigt. Doch unser rundum gemauertes „Zelt“ bietet auf 50 qm allen Luxus, den man erwarten darf, natürlich auch Kingsize-Betten mit federweicher, blütenweißer Bettwäsche. (http:// omanhotels.com/desertnightscamp/) Baden im Wadi Wadis, wie die nur zeitweise Wasser führenden Flussläufe in den kargen Bergen genannt werden, zählen zu den beeindruckendsten Landschaften des Oman. Im Wadi Bani Khalid strömt kristallklares, in allen Blautönen schimmerndes Süßwasser, ergießt sich in metertiefen Schluchten von Gumpen zu Gumpen. Etwas misstrauisch folgen wir der Aufforderung zum Baden, aber das Wasser zeichnet sich nicht nur durch absolute Reinheit, sondern auch durch
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Reise
wohlige 27 °Celsius aus. Ähnliches beschert der Wadi Shaab, Omans bekanntester Wasserlauf. Gut eine Stunde marschieren wir durch eine atemberaubende Schlucht. Mehrere hundert Meter ragen die bizarren Felswände empor, zeugen von Jahrtausenden der Arbeit, mit der das Wasser auf seinem Weg zum Meer das Gestein eingeschnitten hat. Die Hauptstadt Maskat Maskat präsentiert sich wie eine amerikanische Metropole. Shopping-Malls, mächtige Bank- und Bürogebäude, Hochhäuser und weitläufige, grüne Parkanlagen. Wir benötigen fast eine Stunde, um die „Grand Mosque“, die Sultan-Qabus-Moschee, zu erreichen. Das architektonisch eindrucksvolle Gebetshaus für rund 7000 Gläubige indoor und weitere 13.000 im Hof überrascht mit einem Stück Österreich: In der rund 50 Meter hohen Kuppel in der Männergebets-Halle hängt der vielleicht größte Kristallluster der Welt – aus Millionen Swarovski-Kristallen. Zu den „Must-Sees“ in Maskat zählen das Bait Al Zubair Museum, in dem die Geschichte des Oman lebendig erzählt wird, sowie der Al Alam Palast. Letzteren ließ der amtierende Sultan Qaboos unverkennbar in den 70ern des vorigen Jahrhunderts errichten. Der gewaltige, von Ministerien und Regierungsgebäuden gesäumte Paradeplatz in Richtung Süden flößt Ehrfurcht ein. Etwas südlich der Altstadt liegt das Shangri-la Barr Al Jissah-Resort. International zählen die drei Anlagen des Hotels fünf Sterne. In der Landeskategorie führt das „Al Husn“ sogar sechs. Ein persönlicher Butler kümmert sich um die Erfüllung aller Wünsche – vom Barbeque am Privatstrand bis zum Weihrauch-Peeling im Hotel-SPA. (www.shangri-la.com/muscat/barraljissahresort/)
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Musandam Musandam heißt der wohl ursprünglichste Teil des Oman. Die Enklave im Norden direkt an der Straße von Hormuz ist fast menschenleer. Außer den Kleinstädten Khasab und Diba mit zusammengenommen rund 25.000 Einwohnern zeigt das Google-Satellitenbild praktisch nur felsige Einöde. Aufgrund der extrem zerklüfteten, fjordähnlichen Küste, die wie ein Fraktal aus dem Mathematikbuch anmutet, heißt Musandam auch das „Norwegen Arabiens“. In einer der unzähligen Buchten liegt das schönste „Hide Away Resort“ des Mittleren Osten, das Six Senses Zighy Bay. Die standesgemäße Anreise in das Villendorf erfolgt per Paragleitschirm, das Gepäck wird über eine holperige Passstraße nachgebracht. „Wir haben bewusst auf einen HubschrauberLandeplatz verzichtet, um die Ruhe unserer Gäste nicht zu stören“, erzählt der deutsche Manager des Resorts, Axel Jarosch. (www.sixsenses. com/resorts/zighy-bay/destination) Martin Duschek
R채tselseite Leicht
Mittel
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Multimedia-Tipps
Bücher
Auf Schienen durch das alte Österreich – Erinnerungen an die k.u.k. Eisenbahnwelt
Prima la musica Heiteres aus der Welt der Musik
Die Salzburger Festspiele Ihre Bedeutung für die europäische Festspielkultur und ihr Publikum
Ein eindrucksvolles Gesamtbild von der Dynamik, mit der die Welt der k. u. k. Monarchie von der Eisenbahn geprägt und verändert wurde. Vergnügliche Streifzüge durch einen Eisenbahnkosmos, die Reisegefühl und Reisekultur einer versunkenen Zeit noch einmal auferstehen lassen.
Wissen Sie, dass ein zu langer Marsch eine Blaskapelle ins Verderben stürzen kann, ein Einspringer mitunter ferngesteuert wird oder wie verfeindete Sänger ein Liebesduett proben? Benedikt Kobel versammelt ein Best-of an humoristischen Eindrücken und Gedanken aus mehr als 30 Berufsjahren in der Welt der klassischen Musik. Pointiert!
Die Salzburger Festspiele versuchen Jahr für Jahr durch unterschiedliche Kunstformen eine Darstellung der Wirklichkeit. Sie wollen Visionen umsetzen, um Erinnerung und Zukunft in einen konzeptuellen Ausgleich zu bringen. Ein wunderbarer Band für reflektierte Kunstgenießer und Fans der Salzburger Festspiele!
Dr. Johannes Sachslehner Verlag: Styria Premium, € 24,99 ISBN978-3-222-13481-4
Benedikt Kobel Verlag: Amalthea, € 19,95 ISBN978-3-85002-887-5
Michael Fischer Verlag: Anton Pustet, € 24,00 ISBN978-3-7025-0759-6
Gartenglück und Sommerzauber Mein wunderbares Gartenlesebuch
Glück gehabt! Unsere Schiffs- und Urlaubsabenteuer
Früchte und Kräuter aus Wald und Flur
Von Mai bis September ist die schönste Zeit im Garten. Jeder Monat bringt seine eigene Blüte, seine eigene Ernte, seine Farben und seine Atmosphäre. Der Garten ist Raum für Erholung, Spaß und Selbstverwirklichung. Dieser zauberhafte Bildband mit Gedichten und Geschichten, Gartentipps und Rezepten ist der ideale Begleiter für begeisterte Gärtner!
Die Autorin höchst erfolgreicher Werke über die Habsburger wendet sich mit ihrem neuen Buch ebenso geschickt einem gänzlich anderen Genre zu und weiß wie üblich zu begeistern. Spannend und temperamentvoll berichtet Sigrid-Maria Größing von ihren Erlebnissen beim Bereisen der großen weiten Welt. Schön und angenehm zu lesen! Urlaubslektüre!!
Als Förster in der Salzburger Bergwelt ist der Autor mit der Natur, ihren Schätzen und Geheimnissen eng verbunden. Seine Mutter hat die Kinder mit der Fülle an Genießbarem, für Leib und Gesundheit Verwertbarem, das die heimische Natur bereithält, vertraut gemacht. Damit es schmeckt, wohltut, stärkt, reinigt, heilt und für ein langes Leben reicht. Wertvoll und lesenswert!
Caroline Ronnefeldt Verlag: ARS EDITION, € 20,60 ISBN978-3-8458-0261-9
Siegrid Maria Größing Verlag: Amalthea, € 19,95 ISBN978-3-85002-818-9
Walter Mooslechner Verlag: Anton Pustet, € 24,00 ISBN978-3-7025-0646-9
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Multimedia-Tipps
next generation
Klipp-Klapp aus Frühling wird Sommer In diesem Buch kann das Kind einzelne Szenen nach und nach durch Klappen verwandeln. So werden die Veränderungen in den einzelnen Jahreszeiten sichtbar und wunderschön verdeutlicht. Ein ganz besonderes Buch zu einem wichtigen Thema, das liebevoll bebildert an den direkten Erfahrungshorizont des Kindes anknüpft. Ab 24 Monaten. Sabine Cuno, Marlis Scharff-Kniemeyer Verlag: ARS EDITION, € 10,30 ISBN978-3-7607-8908-8
Conni DVD Serie
Fang den Raben Pipa Lupina
Conni ist ein ganz normales Mädchen, das in einer normalen Familie aufwächst – und so Kindern im Alter von 3 - 6 Jahren ein hohes Identifikationspotenzial bietet. Jede der 6 Folgen umfasst vier Geschichten à 12 Minuten, die sich mit den typischen Situationen des kindlichen Alltags beschäftigen, wie etwa ein Umzug, die erste Übernachtung im Kindergarten, der erste Flug oder auch der erste Zahnarztbesuch. Toll!
Geschicklichkeit und Koodination sind hier gefragt: der vorlaute Rabe Pepe will einfach nicht in seinem Nest bleiben. Mithilfe der Schnur lässt er sich aber schnell wieder einfangen. Ein zeitloser Klassiker und eine tolle Herausforderung für Groß und Klein und perfekt für den Garten! Aus der neuen Serie rund um die liebenswerte „Pipa Lupina“.
Verlag: EUROPA, jeweils € 9,90
Verlag: Die Spiegelburg, € 6,95
Sommer auf dem Sonnenhof
Abluxxen
Das große Waldbuch
Sommer auf dem Land ist einfach wunderbar! Theresa freut sich, denn nirgends ist es so schön wie hier auf dem Sonnenhof. Die Sonne kitzelt auf den Armen, die Bäume hängen voller dunkelroter Kirschen, und sogar die Limonade schmeckt nach Sommer. Ein Kinderbuch mit Bastelideen für umwelt- und wertebewusste Familien. Ab 8 Jahren.
Man muss aufpassen wie ein Luchs. Denn ratzfatz hat ein Mitspieler Karten und damit auch potenzielle Punkte geklaut. Aber Vorsicht: Man kann auch Minuspunkte sammeln. Und das geht schneller, als man glaubt! Abluxxen ist ein abwechslungsreiches Kartenspiel, das mit dem Hauptpreis „Spiel der Spiele 2014“ der Wiener Spiele-Akademie ausgezeichnet wurde. Ab 10 Jahren.
Im Wald gibt es unendlich viel zu entdecken! Was den Wald zu einem so einzigartigen Lebensraum macht und wie all die Tiere und Pflanzen in perfektem Einklang zusammenleben, erfährt man in diesem Buch. Und dazu gibt es jede Menge praktische Forschertipps und spannende Experimente. Ein unverzichtbares Buch für Natur entdecker ab 6 Jahren!
Wolfgang Kramer u. Michael Kiesling Verlag: Ravensburger, € 12,00
Verlag: Coppenrath Verlag, € 16,95 ISBN978-3-649-61574-3
Annette Moser Verlag: Loewe, € 13,40 ISBN978-3-7855-7876-6
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Eltern- & Kind-Seite
Störung der Grafomotorik
Karin Mayr, Legasthenie- und Dyskalkulietherapeutin
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ie Feinmotorik beschreibt die Gesamtheit der Bewegungsabläufe der Hand-Fingerkoordination aber auch die der Zehen-/ Fuß- und Gesichtsmotorik. Häufig wird eine Störung der Feinmotorik an einer Mal- oder SchreibAuffälligkeit, also in einer Störung der Grafomotorik, erkannt. Karin Mayr, Legasthenie- und Dyskalkulietherapeutin arbeitet seit über zehn Jahren im Bereich Lerntherapie und motorischer Förderung bei Lernschwächen „Stark gekürzt erklärt: Man kann sich das wie eine Pyramide vorstellen. Fundament sind das Körperschema und die Grobmotorik, darauf baut die Feinmotorik auf, ganz oben sitzt dann – unter anderem - die Grafomotorik. Alles wird durch eine gut funktionierende Sensorische Integration gesteuert. Alle einkommenden Wahrnehmungen werden im Hirn ‚sortiert’ und die korrekte, angepasste Reaktion darauf eingeleitet. Zum Beispiel: Die Herdplatte ist heiß, es kommt zum Schmerz, also ziehe ich die Hand weg!“ Gibt es allerdings Probleme in der
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Sensorischen Integration und/oder eine verzögerte motorische Entwicklung, dann wird etwa der Stift nicht richtig gehalten oder er wird zu fest niedergedrückt. Auch mit viel Üben kann man dieses Defizit nicht beheben. SI-Mototherapie ist eine Möglichkeit, unter vielen hier einzugreifen. Mit gezielten Übungen wird den Kindern geholfen, die Sensorische Integration und Grobmotorik zu verbessern. „Diese Übungen sind hierarchisch aufgebaut, um eine gute Basis für die weitere Entwicklung zu legen,“ so Mayr, „sobald die grobmotorischen Fertigkeiten steigen, wird die Feinmotorik automatisch mit verbessert. Wenn man diese Probleme nicht behandelt, ist das für die betreffenden Kinder sehr belastend, da sie trotz großer Mühen keine altersentsprechenden Leistungen erbringen können.“ Die meisten Kinder können zwar im Kindergarten beim Malen oder Ausschneiden noch sehr gut kompensieren, doch wenn die feinmotorischen Anforderungen zu hoch werden, wie zum Erlernen des Schreibens, fallen sie schnell auf. Erst hier wird von Pädagogen und
Erziehungsberechtigten der Schritt zur Förderung der Grafomotorischen Sensibilität gemacht. Und das ist leider sehr spät. Erst kurz vor dem Schuleintritt oder zu Beginn der 1. Klasse bleibt nicht viel Zeit, um sich ausgiebig und mit Ruhe des Problems anzunehmen. Dann muss es meist schnell gehen, um in der Schule nicht abzufallen. Für die Kinder ist es jedoch sehr schwer, sich eine korrekte, stabile Stifthaltung im Schnelldurchlauf anzueignen. Sie benötigen viel Zeit zum Üben und Verinnerlichen. Deshalb rät die Expertin: „Am besten wäre im letzten Kindergartenjahr zu beginnen, um eine eventuelle Problematik schnell zu beheben, bevor Auffälligkeiten in der Schule auftreten.“ Astrid übt mit ihrer Therapeutin nun seit einem Monat. Die Übungen geben Kraft und was noch wichtiger ist: Sie hat wieder Mut gefasst und ist sich ganz sicher, dass auch ihr das Bildermalen sehr bald richtig Spass machen wird. Und das erste mit Freude gemalte Bild ist schon geplant: für Mamas Geburtstag, MIT Unterschrift! Andrea Zeidler
Foto: Privat
Foto: Fontanis - Fotolia.com
Die kleine Astrid hält den Stift verkrampft. Schon wieder soll sie ein Bild malen und unterschreiben. Schon wieder soll sie Stifte führen. Und schon wieder wird sie ermahnt werden, sich doch mehr zu bemühen und anzustrengen. Astrid hat keine Lust mehr, verweigert, und ihre Eltern wissen nicht weiter. Astrids Problem ist aber nicht unlösbar. Nicht wenige Kinder haben Probleme mit der Feinmotorik und somit mit dem Schreiben.
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