SEPTEMBER 2014, 13. Jg., Nr. 7, € 3,50
DIE SALZBURGERIN SEPTEMBER 2014
Verlagspostamt 5020 P.b.b. GZ 02Z034493 M
Rezepte für jeden Geschmack
Kulinarik Spezial Foto: Barbara Dudzinska - Fotolia.com
Raffiniert & dramatisch Aufregender Modeherbst
Geländewagen Über Stock und Stein
Pimp my kitchen
Cognac, Whisky, Gin & Co Starke Sachen
SONDER E AUSGAB E REZEPT
Gesunde Küche für Berufstätige Schnell und gut
Verführerische Marmeladen Eingekocht
Rihanna
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Diamant der Popmusik
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Frischekur für jede Küche
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In wunderschöner Lage in St. Johann im Pongau plante und errichtete die Harlander Baumanagement GmbH eine exklusive Wohnanlage mit 22 Einheiten. Die Ausstattung des ATRIUMS vereint hohe Ansprüche an Qualität mit Sinn für das Schöne und Gute. Die Materialien und Ausstattungselemente sind sehr qualitätsvoll und werden den Ansprüchen an modernes Wohnen mehr als gerecht. Durchdachte Detaillösungen und die Kombination aus Form und Funktion erzeugen einzigartige Wohnraumerlebnisse. Naturstein, Holzverkleidungen und edle Bodenbeläge runden das innere Erscheinungsbild ab. Eine großzügige Tiefgarage mit überbreiten Stellplätzen sowie ein gläserner Personenaufzug sorgen für weiteren Komfort. Als Generalunternehmer hatte die Harlander Baumanagement GmbH die Gesamtverantwortung von der Planung bis zur Übergabe des schlüsselfertigen Bauwerks. Das professionelle Experten-Team verfügt über jahrelange Erfahrung und bewahrt stets den Überblick.
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Editorial
Freundliches Salzburg
G
anz ehrlich, finden Sie, dass Salzburg eine freundliche Stadt ist? Dass die Salzburger herzliche und warme Menschen sind? Das US-amerikanische Reisemagazin Condé Nast Traveler (CNT) hat seine Leser um deren Meinung gebeten – nämlich darüber, welche Städte im weltweiten Vergleich zu den freundlichsten und welche zu den unfreundlichsten zählen. Stellen Sie sich vor, Salzburg ist in dieser Wertung vertreten!
Jetzt werden sich bestimmt so einige Mitmenschen in ihrer vorgefassten Meinung bestätigt fühlen und unsere Stadt unter den unfreundlichsten wähnen. Genießen die Salzburger doch den Ruf, nicht unbedingt zu den offensten, herzlichsten Mitmenschen zu gehören. Interessanterweise sind es meist die Salzburger selbst, die sich gern über die Unfreundlichkeit der Mozartstädter mokieren. Aber ganz im Gegenteil: Salzburg findet sich tatsächlich auf Platz elf der freundlichsten Städte auf der ganzen Welt (ex aequo mit Budapest). Übrigens – und das schreibe ich jetzt zugegebenermaßen nicht ohne Stolz – ist Salzburg die einzige österreichische Stadt, ja die einzige deutschsprachige Stadt, in diesem Ranking! Aber bei aller Freude und Stolz – auch ich muss zugeben, dass ich ein wenig überrascht war, dass wir tatsächlich vor so vielen anderen Städten liegen, die auf mich persönlich einen (noch) freundlicheren Eindruck machen. Aber Eindrücke sind subjektiv – die Leser dieses amerikanischen
Reisemagazins empfinden dies augenscheinlich anders. Wobei wohl neben der Freundlichkeit der Menschen auch der Zauber Salzburgs an sich seine Wirkung auf die Gäste getan hat (und auf jeden Fall die Schauplätze von Sound of Music, das ja bekanntlich gerade in den USA Kultstatus hat, samt der charmanten Sound of Music-Tourguides). Nun könnte man den Salzburgern natürlich auch unterstellen, einfach nur geschäftstüchtig zu sein und Johann Peter Hebel zitieren: „Für ein paar Groschen kann man viel Freundlichkeit und guten Willen kaufen.“ Und so sollte man in einer Stadt wie Salzburg, die auch von ihren Besuchern lebt, Freundlichkeit ja wohl erwarten können. Wo auch immer die Freundlichkeit, die uns bescheinigt wurde, herrührt, halten Sie sich am besten an das isländische Sprichwort: Nimm dir Zeit, freundlich zu sein: Das ist das Tor zum Glücklichsein! Ihre Doris Thallinger Chefredakteurin
DIE SALZBURGERIN hat 100.000 LeserInnen pro Ausgabe ohne Bayern! Quelle: CAWI-Print 2012, 5.000 Online Interviews, 14–65 Jahre, GfK Austria, März–Juni 2012, LPA. Detaillierten Ergebnisse finden Sie unter: www.diesalzburgerin.com/cawi2012.pdf
Impressum
DIE SALZBURGERIN Das Magazin für Salzburg und Bayern Medieninhaber: Kaindl-Hönig Media GmbH haus der kreativen, Eschenbachgasse 6, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662/62 44 11-0, Fax: +43 (0) 662/62 44 11-11, www.diesalzburgerin.at, office@diesalzburgerin.at Herausgeber/Geschäftsführer: Stephan Kaindl-Hönig, geschaeftsfuehrung@diesalzburgerin.at Assistentin der Geschäftsführung: Dina Fleischmann, Tel. +43 (0) 662/62 44 11-20, dina.fleischmann@diesalzburgerin.at Chefredakteurin: Mag. Doris Thallinger Redakteure: Eva Pittertschatscher, MA, Dr. René Herndl, Mag. Maria Riedler, Mag. Andrea Zeidler, Renate Held, Mag. Kathrin Thoma-Bregar, Mag. Andrea Kocher, Katharina Maier, Mag. Andrea Maurer red. Kontakt: redaktion@diesalzburgerin.at
Lektorat: Erika Ortner Fotografie: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH, www.kaindl-hoenig.com Grafik: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH Sabine Dengler (Leitung Grafik), Veronika Oberhauer, Daniel Laabmayr, grafik@diesalzburgerin.at Datenübermittlung: grafik@diesalzburgerin.at Anzeigenleitung: Dina Fleischmann, anzeigen@diesalzburgerin.at Anzeigen: anzeigen@diesalzburgerin.at Anzeigenannahme auch für Die Oberösterreicherin, Die Vorarlbergerin, Tirolerin, Die Steirerin, Die Burgenländerin, Die Niederösterreicherin, Kärntner Monat, Alpe Adria Magazin und wienlive-look! Abo-Bestellung: abo@diesalzburgerin.at DIE SALZBURGERIN erscheint 10-mal im Jahr Verkaufspreis: Heft: € 3,50; Jahres-Abo: € 24,00 Copyright und Copyrightnachweis für alle Beiträge bei Kaindl-Hönig Media GmbH. Nachdruck, auch auszugsweise, sowie Vervielfältigungen jeder Art nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Namentlich gezeichnete Beiträge unserer Mitarbeiter stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers dar. Herausgeber und Redaktion
übernehmen keine Verantwortung bezüglich Nachahmung oder praktischer Anwendung von in dieser Ausgabe unterbreiteten Vorschlägen. Verbreitung: Bundesland Salzburg und Bayern (Berchtesgadener Land, Traunstein, Rosenheim, Altötting) Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H. Vertrieb Bayern: Lokale Distributoren und Deutsche Post Herstellung und Druck: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH
I nhalt
Sep t em ber 2 0 1 4
Foto: Universal Music Austria
M enschen
10 Rihanna
10
Rihanna Pop-Megastar und Fashion-Ikone
12
Jörg Wörther Kochkünstler im Porträt
16
Salzburgerin des Jahres
K unst & K ult ur & G esellschaf t 19
Veranstaltungskalender
W irt schaf t & Finanz 24
Salzburgs Wirtschaft Streiflichter und Spots
Foto: Jeans Only
M o de & Schm uck
30 Herbstmodewelt
30
Herbstmodewelt Strickhüllen und Szene-Looks
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Mode-Must-haves
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SHOEting Stars Rock, Punk und Grunge lassen grüßen
Foto: Golfclub Berchtesgadener Land
Schö nheit 56
Shiatsu Wach-/Schlafrhythmus im Einklang
58
Beauty-Must-haves
W ellness & G esundheit 63
Medizinischer Ratgeber
Freizeit & Sp o rt
68 Golf Inside
4 | SALZBURGERIN September 2014
68
Golf Inside
70
Freizeit-Tipps
ZEITLOS SCHÖN: VERTRAUEN SIE DER LEGENDÄREN ANTI-AGE-KRAFT.
20
JAHRE REVITALIFT
1994 REVOLUTIONIERTE REVITALIFT DIE ANTI-AGE-PFLEGE: ERSTMALS GAB ES EINE LEISTUNGSSTARKE ANTI-FALTEN-PFLEGE FÜR FRAUEN, DIE IHRE SCHÖNHEIT NICHT DEM ZUFALL ÜBERLASSEN WOLLTEN. DESHALB VERPFLICHTET SICH REVITALIFT SEIT 2 JAHRZEHNTEN ZU PERMANENTEN HÖCHSTLEISTUNGEN IN DER ANTI-AGE-FORSCHUNG. REVITALIFT – DIE ANTI-AGE-PFLEGE, DER MILLIONEN FRAUEN WELTWEIT VERTRAUEN. DAS SIND SIE UNS WERT.
I nhalt
Sep t em ber 2 0 1 4 W o hnen & D esign 72
Pimp my kitchen Frischekur für die Küche
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Wohn-Must-haves
A ut o & M o t o rrad Foto: poligonchik - Fotolia.com
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Gatsch-Könige Geländewagen, die alle Hürden meistern
Sam m elsurium
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Streiflichter
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Criticus
St im m en aus den R egio nen
80 Gatsch-Könige SONDE
RAUSG
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Tennengau
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Pongau
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Bayern
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Flachgau
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Pinzgau
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Lungau
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Die Stimme aus dem Tennengau U nt erst ü t zung in allen L ebenslagen
Ein Artikel von Katharina Maier
Immer mehr Jugendliche haben mit sozialen oder psychischen Problemen zu kämpfen. Das Halleiner Projekt „Streetwork“ hilft diesen jungen Menschen in allen Lebenslagen ganz ohne Zwang und Druck, dafür auf der Basis von Freiwilligkeit und Vertrauen.
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Foto: Maier
paziert man durch das Halleiner Siedlungsgebiet Burgfried Süd entdeckt man am Straßenrand einen in die Jahre gekommenen, ausrangierten Stadtwerke-Bus, verziert mit buntem Graffiti. Wirft man einen genaueren Blick auf das alte Gefährt, erkennt man: Hier handelt es sich um ein kleines Kunstwerk. Ein Kunstwerk, das zugleich als Treffpunkt und Freizeitoase für Jugendliche mitten in einem sozialen Brennpunkt bekannt ist und neben dem Büro in der Ritter-vonSchwarz-Straße 8 als Stützpunkt der
Sie sorgen für wertvolle Erfolgserlebnisse: Die Streetworker Markus Brunnauer und Iris Brandstetter.
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Einrichtung „Streetwork“ dient. Streetwork Hallein ist eine Einrichtung der Caritas Salzburg und wurde 2 0 0 2 von der Stadtgemeinde Hallein und der Abteilung Jugendwohlfahrt des Landes Salzburg ins Leben gerufen. Sie unterstützt Jugendliche zwischen 1 4 und 1 8 Jahren bei Problemen aller Art. Bei „Streetwork“ handelt es sich aber um keine gewöhnliche Beratungsstelle. Die Pädagogen und Sozialarbeiter hier, auch „Streetworker“ genannt, arbeiten nach dem „Geh-Hin“- Prinzip. Statt auf Jugendliche zu warten, treffen sie diese direkt in deren Lebensraum, knüpfen Kontakte und schaffen eine Vertrauensbasis. „Damit nehmen wir ihnen die erste Hürde der Kontaktaufnahme. Viele Jugendliche schaffen es nicht über diese Hemmschwelle, dass sie von sich aus nach Hilfe suchen. Wir gehen deshalb direkt auf die Jugendlichen zu und lernen sie zuerst einmal kennen“, erklärt die Streetworkerin Iris Brandstetter. Neben sozialer, psy chischer und rechtlicher Beratung treffen die jungen Leute bei den Streetworkern auch auf Begleitpersonen bei schwierigen Wegen, wie zur Polizei, zum Arbeitsamt oder zum Gericht. Das Ganze passiert vollkommen anony m und vertraulich.
Außerdem organisieren sie gemeinsame Projekte, wie Kletterausflüge und Kochabende. „Diese Aktionen stärken ihr Selbstbewusstsein und schenken ihnen Erfolgserlebnisse, die sie sonst nicht haben“, so Iris Brandstetter. Zudem sind die Streetworker auch eine Art politische Interessensvertretung der Jugendlichen. In Hallein konnten sie bewirken, dass es nun mehrere legale Graffiti-Wände gibt, wo sich junge Künstler sorgenfrei austoben können. „Psy chische und soziale Probleme sind in den letzten Jahren bei Jugendlichen immer häufiger geworden. Viele haben mit einer starken Perspektivenlosigkeit zu kämpfen. Die Jugendlichen wachsen in einer schwierigen Zeit auf. Der wirtschaftliche und auch der familiäre Druck werden immer größer“, erklärt Streetworker Markus Brunnauer. Bei der Beratung sei dann das Wichtigste, dass man eben keinen Druck ausübt. „Das ist auch das Schwierigste an unserer Arbeit: Das Zuschauen und Abwarten, bis die Jugendlichen freiwillig entscheiden, ihr Leben zu ändern. Dafür ist es dann umso schöner, wenn man merkt, dass die Hilfe ankommt“.
M E N SC H E N N ehm en Sie die M enschen, w ie sie sind, andere gibt ‘ s nicht . Konrad Adenauer
innocent-Geschäftsführer Franz Bruckner und Line Dillon (innocent Marketing)
Foto: innocent
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ereits zum vierten Mal ruft der Smoothie-Hersteller innocent in Kooperation mit der Caritas von September bis Anfang Dezember zum „Großen Stricken“ von kleinen Mützchen auf. Eine Charity-Aktion, die hilft, ältere Menschen in Österreich warm durch den Winter zu bringen. Die Mützchen werden den innocent Smoothies als Zeichen von sozialer Wärme aufgesetzt; ab Jänner stehen sie in den Kühlregalen im Lebensmittelhandel. Für jeden verkauften Smoothie mit Mütze überweist innocent 20 Cents an die Caritas. Mit rund 239.852 Mützchen wurden 2013 knapp 50.000 Euro „erstrickt“.
ENERGIEPIRATEN
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riesgrame, Ruhestörer, Menschen, die uns mit ihrem Selbstdarstellungszwang belästigen, Stressmacher, Nervensägen und Liegestuhlreservierer – wir haben täglich mit Energiepiraten zu tun.
Foto: Goldegg, Verlag
Foto: Herbert Pixner
Saisonbeginn im OVAL
Mützchenstricker
Sie kosten Kraft, Ruhe und Lebensfreude. In Gerhard Furtmüllers Buch werden sie identifiziert und Lösungen präsentiert, wie man mit ihnen umgehen, sie vermeiden oder austricksen kann.
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it dem Auftritt von Herbert Pixner am 12. September meldet sich die Bühne im OVAL aus der Sommerpause zurück. Bereits seit 2005 ist Herbert Pixner mit seinen musikalischen Mitstreitern als „Herbert Pixner Projekt“ on Tour. Mit Werner Unterlercher (Kontrabass), Heidi Pixner (Tiroler Volksharfe) und Manuel Randi (Gitarre) hat Herbert Pixner drei kongeniale Partner gefunden, mit denen er als „Herbert Pixner Projekt“ mit „jazziger Leichtigkeit, augenzwinkernder Souveränität und technischer Brillanz“ auf diversen Bühnen und Festivals konzertiert.
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R ihanna
Shine bright lik e a diam o nd Bislang verkaufte sie weltweit mehr als 1 0 0 M illionen Tonträger und gewann acht G rammy A wards. Sie ist Pop-Megastar, Fashion-Ikone, der derzeit grö ß te Social Media Star der W elt und laut Time Magazin eine der „1 0 0 e influssreichsten Persö nlichkeiten“: R ihanna. Seit Jahren mischt sie nun schon permanent die internationalen C harts auf, macht mit Skandalen von sich reden und ist aus dem Popalltag nicht mehr wegzudenken.
T
he Beginning … Die Sängerin wurde am 2 0 . Februar 1 9 8 8 in Saint Michael, Barbados, als Roby n Rihanna Fenty geboren. Die Gemeinde der karibischen Insel rühmt sich heute ob ihrer berühmten Tochter. Damals ahnte noch niemand, welcher Star soeben das Licht der Welt erblickt hatte. Und die ersten Jahre der zukünftigen Pop-Ikone verliefen unter der gleißenden Sonne des Südens nicht immer nur glücklich. Als Tochter eines Lagerarbeiters und einer Buchhalterin wuchs die schöne Sängerin in sehr einfachen Verhältnissen auf. Sie ist die Ä lteste von drei Geschwistern (sie hat noch zwei jüngere Brüder: Rajad und Rorrey ). Rihannas Kindheit war überschattet von der Drogensucht ihres Vaters und der schwierigen Ehe ihrer Eltern, deren Scheidung sie im Alter von nur 1 4 Jahren miterleben musste. Bis heute ist der Kontakt zwischen der Künstlerin und ihrem Vater, trotz mehrfacher Versuche der Versöhnung, schwierig. Nur zu oft versuchte er randalierend und betrunken Konzerte der Sängerin zu stören. Die übrige Familie liebt die Sängerin aber heiß, und diese reist heute so oft wie möglich in ihre Heimat. Die Familie steht bei „RiRi“, wie sie liebevoll genannt
wird, an allererster Stelle, vor allem ihre jüngeren Brüder. Auch zu ihrer O ma, die im Juli 2 0 1 2 an Krebs verstarb, hatte der internationale Star ein ganz besonders inniges Verhältnis. Denn außer dem Vater hatten sie alle an Rihannas Talent geglaubt von Anfang an. First steps … Schon als Teenager machte die Beauty von sich reden. In der Barbadischen Hauptstadt Bridgetown besuchte Rihanna die Schule und 2 0 0 4 wurde sie bei einem Schönheitswettbewerb zur „Miss Combermere School“ gewählt. Gut, dass sie schön war, hatte sie nun amtlich. Aber was nun? Rihanna hatte bereits weitere Talente im Köcher und wartete nur darauf, diese präsentieren zu dürfen. Da der exaltierte Teenager nicht nur durch seine optischen Reize entzücken wollte, gründete sie mit nur 1 5 Jahren mit zwei Schulfreundinnen eine Band. Die drei Mädels schrieben zusammen Songs und hatten einige, kleinere Auftritte in Jugendclubs und Kirchen. Vorbilder waren Musikgrößen wie Mariah Carey , Madonna und Bey oncé. Nichts Besonderes, soweit. Bis dann das Schicksal günstig Regie führte. Der einflussreiche Produzent Evan Rogers, der gerade mit seiner Frau
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zusammen in Barbados Urlaub machte, wurde von Freunden der Familie gebeten, Rihanna die Chance auf ein Vorsingen zu geben. Er ließ sich erweichen und bestellte die Schülerin ins Hotel. Rihanna sang mit voller Hingabe den „Destiny ` s Child“-Hit „Emotion“ und der Produzent erkannte, welcher Rohdiamant vor ihm stand. Dieses Mädchen war definitiv zu hübsch, zu charmant und begabt, um übersehen zu werden. Er sollte sich nicht irren!
sofort unter Vertrag nahm. Mit der HitSingle „Umbrella“ schaffte das schöne Talent schließlich ihren Durchbruch in der internationalen Musikbranche. Sieben Wochen an der Spitze der Billboard Hot 1 0 0 , zahlreiche internationale Top-Platzierungen in den Charts und der bisher am längsten auf Platz eins stehende Hit des Jahrtausends und des 2 1 . Jahrhunderts in Großbritannien. Ein durschlagender Erfolg . Seither gilt sie als eine der erfolgreichsten R& B-Sängerinnen.
A star rises … Etwa ein Jahr später, als Rihanna 1 6 war, zog sie zusammen mit ihrer Mutter in die USA zu Evan Rogers, um ein DemoTape aufzunehmen, mit dem sie sich bei Plattenfirmen bewerben kann. Evan Rogers Partner, Carl Sturken, half Rihanna dabei, vier Songs für ihr Demo-Tape aufzunehmen. Unter anderem produzierten sie die Songs “Last Time” und “Pon De Replay ” zusammen; letzterer würde später Rihannas erster Hit werden. Bis heute betont die Sängerin in Interviews, dass sie sich bewusst sei, welches Glück sie hatte, auf Evan und Carl zu treffen „… hätte ich diese beiden Männer nicht getroffen, würde ich vielleicht heute noch immer davon träumte zu sein, was ich bin … “ Nach einem Jahr war die Arbeit getan und wieder spielte der Zufall gnädig Regie: Bei der Record Companie „Def Jam“ bekam das Tape der weltbekannte Sänger und Produzent, „Jay -Z“, in die Finger. Er war von Stimme und Persönlichkeit der Sängerin so überzeugt, dass er Rihanna
A star is born … Rihanna verwöhnt ihr Publikum regelmäßig mit neuen Hits. Und das Paket aus sexy Posen, knackigen Texten, eingängigen Melodien und der unverwechselbaren Stimme ist perfekt. Bislang verkaufte die Sängerin weltweit mehr als 1 0 0 Millionen Tonträger und gewann acht Grammy Awards. 1 8 Billboard Music Awards, zwei BRIT Awards und jeweils zwei MTV Europe Music Awards und MTV Video Music Awards sowie mehrere American Music Awards, NRJ Music Awards, People‘ s Choice Awards und Teen Choice Awards zieren ihre Regale. Es ist kein Wunder, dass „RiRi“ in ihrer Heimat zur Ikone stilisiert wird und sich schon über 3 0 „Barbados Music Awards“ sichern konnte. Zu Ehren von Rihanna wurde auf Barbados der 2 1 . Februar zum Feiertag erkoren, dem sogenannten „Rihanna Day “. Weniger erfreulich war bei all dem Ruhm das nicht immer skandalfreie Privatleben. Von Winter 2 0 0 7 bis Februar 2 0 0 9 war
Rihanna mit Sänger Chris Brown liiert. Die Beziehung zerbrach jedoch nach nur einem Jahr, als Chris seine Freundin nach dem gemeinsamen Besuch einer VorGrammy -Party prügelte. Am 8 . Februar 2 0 0 9 wird die Sängerin in ein Krankenhaus eingeliefert. Schreckliche Bilder der entstellten Rihanna machen die Runde, und eine Welle des Mitleids erreicht die Beauty . Am 5 . März 2 0 0 9 wurde Brown wegen Körperverletzung und Bedrohung angeklagt; bei der Verhandlung gestand er seine Schuld ein. Er wurde zu fünf Jahren auf Bewährung verurteilt. Trotz all der privaten Turbulenzen, hat es Rihanna geschafft, im Business obenauf zu bleiben. Wie eine Maschine tourt sie um den Erdball, bringt Hits in die Charts und serviert ihren Fans ein neues Album nach dem anderen. Was ihre zahlreichen Verehrer aber besonders an ihr schätzen, ist, dass die manchmal so abgehoben wirkende Sängerin ein großes Herz für all diejenigen hat, denen es nicht so gut geht. Sie engagiert sich für Krebspatienten, unterstützt die UNICEF und spendet ganze Konzertgewinne an verschiedene Hilfsorganisationen. Besonders am Herzen liegen ihr Kinder. Vielleicht, weil sie selbst an ihre nicht immer konfliktfreie Kindheit denken muss oder weil sie sich eigene wünscht … Wer weiß. Auf jeden Fall sind genau solche Gesten das, was am Ende die ganz Großen auszeichnet. Und eine solche ist sie gewiss. Andrea Zeidler
Fotos: Universal Music Austria
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Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Als Legende (noch)
nicht geeignet Purist, G enie, E nfant Terrible, K ochlegende – die N amen, die im medialen Fahrwasser eines Jö rg W ö rther auftauchen, sind zahlreich. „Der W ö rther“ kann mit ihnen allen leben. A llerdings als „Legende“ bezeichnet zu werden, lässt der vielfach ausgezeichnete, 5 6 -jährige K ochkünstler, trotz des durchaus schmeichelnden A spektes, nicht ohne „A ber“ stehen.
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E
r war Schüler von Jahrhundertkoch Eckart Witzigmann, mit dem er heute gut befreundet ist. Mit 2 4 Jahren wurde er Küchen-chef im „Grand Hotel de L’ Europe“, in Bad Gastein – dem einstigen „Monte Carlo der Alpen“. Als gebürtiger Gasteiner erfüllte er sich einen Lebenstraum und machte sich zuhause selbstständig. Mit 2 9 Jahren eröffnete er die „Villa Hiss“ und kam dem angestrebten Kocholy mp mit drei Hauben schnell näher. 1 9 9 0 , drei Jahre später, erkochte er sich den Titel österreichischer „Koch des Jahrzehnts“. Die „Villa Hiss“ mit ihrem liebevoll gestalteten JugendstilInterieur entwickelte sich trotzdem zum „finanziellen Desaster“, weil die saisonale Welt der Reichen und Schönen Bad Gasteins wegbrach und die Grandhotels schlossen. Err pachtete mit seiner Frau „Hotel Schloss Prielau“ im Norden des Zeller Sees und eröffnete im luxuriösen Schlossareal sein Restaurant „Der Wörther“. Es folgte die finanzielle Sanierung. Und es folgten vier Hauben – sechs Jahre in Folge. Mit seinen Ideen für Fastfood in Spitzenqualität traf er in Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz einen aufgeschlossenen Partner: Eröffnet wurde das „Carpe Diem Finest Fingerfood“ in der Salzburger Getreidegasse und Wörther füllte seine kulinarische Vorstellung in Stanitzel. Nach zwei Jahren verabschiedete er sich vom Top-Job, weil er sein Konzept konsequenter verwirklicht haben wollte. Seit gut einem Jahr ist er wieder mit einem Restaurant in Salzburg präsent, dem „Ceconi` s“. Ein Wörther kann aus seiner Haut nicht heraus Im Nonntal beim „Krauthügel“, in der ehemaligen „Pizzeria Camino“, so lauten
beit im Team, die die Salzburger Foto: Peter Angerer „zufriedenen Gesichter Koordinaten für der Gäste“. Mehr als ein Jahr nach das Restaurant, in dem Jörg Wörther seit Mai 2 0 1 3 als Patron wieder der Eröffnung hat Jörg Wörther „nun am Herd steht. Ende des 1 9 . Jahrhunderts doch“ ein Restaurant-Schild für das erbaute Jakob Ceconi die Stadtvilla. Nun „Ceconi` s“ anfertigen lassen. Seit kurzem trägt sie den Namen des bekannten Ar- gehören die praktischen magentafarbechitekten und Baumeisters mit Apost- nen Beistellmöglichkeiten, die auch in roph. „Darüber kann man streiten, auch „Hotel Schloss Prielau“ für die Annehmorthographisch“, winkt Wörther jede lichkeit sorgten, die Handtasche auf SitzNamensdiskussion über das „Ceconi` s“ höhe neben sich zu haben, zum Inventar. ab. Über Entscheidungen debattiert er Als geeichter Vier-Hauben-Koch und nicht, er trifft sie. Die Linie des neuen Re- Spitzengastronom kann ein Jörg Wörstaurants hat er gemeinsam mit seinem ther aus seiner Haut nicht heraus. Er ist Partner Manfred Dietrichsteiner defi- und bleibt ein Kochkünstler mit strenniert: Im „Ceconi` s“ geht es um Wörthers gem Dirigat in der Küche und im SerKochkunst in einem leistbaren Preisseg- vice. Kompromisslos und intuitiv folgt er dem Wesen regionaler Produkte, ihment. Der Wörther koche jetzt in einer ehe- rem jahreszeitlichen Höhepunkt, ihren maligen Pizzeria. Genug habe er vom Geschmacksnuancen. jahrelangen Hauben-Hamsterrad kommentierten Pressevertreter mit erstaun- Ich muss nicht kosten, um tem Unterton letztes Jahr sein „Come- alle Nuancen zu schmecken Angesprochen auf seine „Produktbezoback“ nach sechs Jahren. Ja, der Herd habe ihm gefehlt, gesteht er. genheit“ zitiert er ein Erlebnis seiner Die hochkonzentrierte gemeinsame Ar- Frau aus der Zeit der ersten Verliebtheit.
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M e n s c h e n
Sie seien unterwegs gewesen, mit dem Auto in der Steiermark, und plötzlich sei ein Fasan aufgetaucht. „Ein wunderschöner Fasan. Er ging über die Straße, von einer Seite auf die andere. Ein Männchen, ich sehe ihn noch heute. Der und ein wenig Speck, etwas Salz und ein paar Zwiebeln“, sei ihm sofort über die Lippen gekommen. Seiner Frau sei das Gesicht herunter gefallen. O b er spinne, habe sie ihn entgeistert gefragt, um dann zur Kenntnis zu nehmen, dass sie ihr Leben mit einem Menschen teilt, der augenblicklich schmeckt, was er sieht. „Unnachahmliche Paprikasorten, die richtigen Erdäpfel zum besten Zeitpunkt, herrliche Flusskrebse“, in seinem Geschmacksuniversum komponiert Wörther ständig Gerichte: „Jetzt kommen in Kürze die wunderbaren Artischokerln aus dem Weinviertel!“ Sie müssen bei ihm auf den Teller, sei es mit Spinat, mit Waller, mit Frischkäse, mit Flusskrebsen. Rezepte vom Vorjahr werden nicht bemüht. Abgelegtes interessiert ihn nicht. Wörther entscheidet spontan. Genau dasselbe könne man bei ihm kein zweites Mal bestellen. Vegetarisches gehörte bereits fix zu seinem Repertoire, als Gemüse im Alleingang noch ein Stiefkind war. Ich bin ein (fast) ganz echter Bad Gasteiner Zweifel an seiner Entscheidung, Koch zu werden, habe es nie gegeben. Mit zwölf oder 1 3 Jahren entdeckte er in der „BUNTE“, den regelmäßigen Lektüre seiner
Mutter, ein großes Bild von Paul Bocuse, betitelt mit: der berühmteste Koch der Welt. „Das möchte ich auch werden” , war seine unmittelbare Reaktion. Bad Gasteins Welt der Grandhotels, die märchenhafte Kulisse um den Wasserfall haben früh Wirkung gezeigt: „Als Kind habe ich immer hinauf geschaut und gedacht: Da möchte ich auch dabei sein. Ich bin in Bad Gastein vernarrt, in die Berge, das Wasser” , bekennt Jörg Wörther gerade heraus. Allerdings punkto „echtem Bad Gasteiner“ müsse er den Mund halten, denn im Taufschein stehe Bad Hofgastein drin. Die Hebamme im Bad Gasteiner Krankenhaus war nicht anwesend, als er sich anschickte, auf die Welt zu kommen. „Deshalb musste meine Mutter im Altersheim Bad Hofgastein entbinden. Aber vom Herzen bin ich ein echter Bad Gasteiner.“ Das „Ceconi` s“ erinnert ihn ein wenig an seine „Villa Hiss“: die hohen stilvollen Räume. Der O rt inspiriert, auch wenn ein solches Restaurant nicht den großen Gewinn abwerfen könne. Dazu brauche er zu viele gut ausgebildete Mitarbeiter, die seine Sprache sprechen und setzt nach: Geld sei ihm an sich völlig wurscht. Ein Mittel zum Zweck sei es, dafür allerdings sehr nützlich. Wörther hat nicht nur als Koch, sondern auch als Mensch, die Unbedingtheit eines Künstlers. Was er innerlich vor Augen hat, muss Realität werden. „Genuss“ ist für ihn ein Schlüsselbegriff. Eine „Tafelrunde“ trifft sich regelmäßig im „Ceconi` s“. Die Mitgliedschaft steht jedem offen,
der sich für interne Einblicke in Genusswelten interessiert. Mehr als zwanzig Mitglieder gehören bereits dazu. Und Kochkurse? Ja, Kochkurse für versierte Hobby köche fänden im „Ceconi` s“ regelmäßig statt. Die Leute hätten schon zu Villa Hiss Zeiten danach gefragt. Kochen beginnt beim Einkauf. Beim Respekt gegenüber Produkten kennt ein Wörther kein Pardon. Ein Huhn, wenn es nicht sofort verarbeitet werde, gehöre raus aus der Vakuumverpackung, in ein Hangerl eingewickelt und verwahrt im Kühlschrank bei zwei bis vier Grad. Zum Abschluss noch eine Frage zur „Auszeit“ vor der Eröffnung des „Ceconi` s“: Betrug diese wirklich sechs Jahre? Er dementiert sofort: Er habe hart an seinem Fingerfood-Konzept gearbeitet. „Bereits 1 9 9 2 wusste ich, dass wir als Gesellschaft hochwertiges, gesundes Fastfood brauchen, meine ersten Gedanken von damals liegen im Safe.“ Mit Dietrich Mateschitz verstehe er sich, keine Sorge, gut. Das Fingerfood-Konzept a la Wörther habe er eben ohne dessen Geld weiterentwickelt – „leider“. Noch dieses Jahr komme der Probelauf und 2 0 1 5 hoffentlich die Punktlandung. Also genug Material für die Legendenbildung vorhanden? Als „Kochlegende“ bezeichnet zu werden, schmeichle durchaus, „aber eigentlich bin ich zu jung“, findet Jörg Wörther und verschwindet in die Küche. Danke Jörg Wörther für die kleine Zeitreise. Andrea Maurer
Spor talm Salz burg / Euro pastra Spor Ă&#x;e 1 / talm A-502 / Tel. 0 Salz +43 ( burg / 0)535 Tel. + 6-643 43 (0) 61-0 / 662 4 kosten 34994 loses M / salzb agazin urgeu unter: ropap sporta ark@ lm@s sporta portal lm.at m.at / / www www. .sport sporta alm.a lm.at t
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Salzburg Alpenstraße 85 5020 Salzburg
Hallwang bei Sbg. Wiener Bundesstr. 81 5300 Hallwang
St. Veit im Pongau Gewerbestraße 1 5621 St.Veit im Pongau
D I E SA L Z B U R G E R I N
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des 2014 Jahres
alzburg hat gewählt! Etliche Wochen haben wir die Namen der Frauen in Salzburg zusammengetragen, die täglich Wertvolles und Heraus-
MICHAELA UND ELISABETH FREY, Eigentümerinnen Autohaus Frey
WIRTSCHAFT
ragendes in ihrem Meti-
er leisten. Sie, liebe Leserinnen und Leser, aber auch unsere Jurymitglieder haben uns viele tolle Vorschläge geliefert. Daraus die Top-3 je Kategorie auszuwählen, war für unsere Jury wahrlich kein leichtes Unterfangen. Dennoch: An dieser Stelle dürfen wir Ihnen
HERMINE MEISSL, Geschäftsführerin der J. Meissl GmbH, Schirmbar- und Wetterschutzkonzepte
INGA HORNY, Geschäftsführerin Altstadt Salzburg Marketing GmbH
HEIDI JANEK, Obfrau der Österreichischen Kinder-Krebs-Hilfe Salzburg
die drei Erstplatzierten je Kategorie präsentieren. Am 19. September werden die finalen Gewinnerinnen im Rahmen der Salzburgerin
MEGA VON ALTENBURG,
des Jahres-Gala prämiert. Seien Sie gespannt, und erfahren Sie in der nächsten
Malteser Hospitaldienst Salzburg
SALZBURGERIN am 3. Oktober alles über unsere Salzburgerinnen des Jahres 2014!
ANNA FENNINGER, Skirennläuferin
ELISABETH RESMANN, Geschäftsführerin DomQuartier
CHARITY AUFSTEIGERIN DES JAHRES
& SOZIALES ENGAGEMENT DORAJA EBERLE, LISA KALTENEGGER, Astronomin
16 | SALZBURGERIN September 2014
Gründerin der humanitären Hilfsorganisation Bauern helfen Bauern
KATHI WÖRNDL, Moderatorin
CHRISTINE BERENDT,
KIND & KARRIERE
SABINA HANK, Sängerin, Pianistin, Komponistin
UTA HOPPE,
KATHARINA REITSAMER,
Vorstand der Universitätsklinik für Innere Medizin II, Kardiologie und internistische Intensivmedizin
Zahnärztin
GESUNDHEIT
Geschäftsführerin Bernit
ANDREA HAMMERER, Psycho- und Sexualtherapeutin
ELFI SCHWAIGER, JugendTheaterTage Salzburg, Freunde des Salzburger Landestheaters
KUNST & KULTUR ELISABETH FUCHS, Dirigentin
ANGELIKA KIRCHSCHLAGER, Mezzosopranistin
Starke Frau. Unser Netzwerk vereint selbstständige Frauen - von der Kleinstunternehmerin bis zur Topmanagerin - die sich gegenseitig unterstützen und beflügeln. Wir stärken unser Netzwerk indem wir Frauen ermutigen, in Schlüsselpositionen in Wirtschaft und Politik zu wirken. Starke Wirtschaft. Wir schaffen ein gesellschaftliches und wirtschaftliches Umfeld, in dem Frauen ihre beruflichen und persönlichen Ziele umsetzen können. Starke Frau in der Wirtschaft. Frau in der Wirtschaft unterstützt den wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmerinnen durch interessenpolitisches Engagement, Serviceangebot und Netzwerk. Wir geben den Unternehmerinnen das „Werkzeug“ Wirtschaftskammer in die Hand. Frau in der Wirtschaft ist Unternehmerinnen-Interessenvertretung im Rahmen der Wirtschaftskammer Salzburg.
wko.at/sbg/unternehmerin
M e n s c h e n
Foto: Franz Neumayr
Astrologie als Lebenshilfe Seit ich mich mit A strologie beschäftige – das sind nun immerhin über 2 0 J ahre – erlebe ich es immer wieder, wie dieses Thema gleichermaß en fasziniert und polarisiert. N ach wie vor wird die A strologie in der Ö ffentlichkeit mit einem A ugenzwinkern in die Jahrmarktecke abgedrängt.
18 | SALZBURGERIN September 2014
gesellschaftliche Regeln, Forderungen und Erwartungen des Umfelds der Entfaltung des wahren Wesens eines Menschen entgegen. Ich biete keine vorgefertigten „Lösungen“ an, jedoch Hilfestellungen bei der kreativen Umsetzung und Bewältigung der jeweiligen Lebensthemen und Probleme. Astrologie erlebbar gemacht – eine andere Möglichkeit, sein Horoskop zu erfahren. Eine weitere wunderbare Methode, sich selbst auf die Spur zu kommen, biete ich in meinen Horoskop-Aufstellungen an, die aus der vielen bereits bekannten Familienaufstellung nach Bernd Hellinger entwickelt wurden. Sie können sich die Planeten wie Schauspieler auf Ihrer inneren Bühne vorstellen. Wir finden heraus, welchen Ihrer Schauspieler Sie vergessen oder ignoriert haben. Er oder sie wird sich auf jeden Fall bemerkbar machen. Hier heißt es: Ich bin mein Horoskop. Monika Marquet, Astrologin aus Leidenschaft, Berufsgruppensprecherin der Astrologen an der Wirtschaftskammer für das Bundesland Salzburg. Beratungen für Privatpersonen und Unternehmen, Seminarleiterin für Horoskop-Aufstellungen. Tägliches Horoskop für die Salzburger Nachrichten. IN FOBOX
www.monikamarquet.at Tel. +43 (0) 664 / 52 23 670
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a, ja, die Sterne – nein, ich glaub nicht daran“. Mit diesem Satz werde ich immer wieder konfrontiert. Nun, ich glaube auch nicht an die Sterne, schaue weder in eine Glaskugel, noch lese ich aus dem Kaffeesatz. Wir Astrologinnen und Astrologen wissen, dass Astrologie funktioniert, wir erfahren Astrologie hautnah, nehmen das Wissen daraus wahr an unseren Klienten und uns selbst. Ein Horoskop ist gewissermaßen der „kosmische Fahrplan“ eines Menschen. Dieser hilft uns, das wahre Wesen eines Menschen zu verstehen, beschreibt Charaktereigenschaften, Stärken und Schwächen, berufliche Neigungen, Gesundheitsdispositionen, partnerschaftliche Themen und die „Lebensaufgaben“. Das Geburtshoroskop ist der Keim, die Saat, die aufgehen und sich entwickeln möchte. Das Ziel einer persönlichen Beratung liegt nicht nur im Aufzeigen von notwendigen Veränderungen, sondern in der Bewusstmachung von Eigenverantwortlichkeit und der Annahme des eigenen Wesens. Ich würde sagen, wir finden innere Zufriedenheit, wenn es uns gelingt, das zur Entfaltung zu bringen, was in uns angelegt ist. Auf dem Weg der Selbsterkenntnis und bei der Suche nach einem erfüllten Leben ist Astrologie eine wertvolle Unterstützung. In meiner Praxis erlebe ich oft, wie erleichternd es für Menschen ist, zu erfahren, dass Sie tatsächlich so und nicht anders „zu sein haben“, weil dies ihre Natur ist. Denn häufig stehen
V e ran s taltu n g e n D ieser V eranstal tu ngsk alender wu rde gesponser
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AUSSTELLUNGEN Austellungsdauer bis 28. September 2014
Galerie Reiser Nonntalerhauptstraße 32a KUNST.WERK.NATUR von Andrea Maria Reiser
Die Bilder dieser Klangreise entstanden aus persönlichen Eindrücken, Erlebnissen und Emotionen. Aber auch aus Freude an Kreativität, an der Natur und am Leben. Mo-Sa 10-12, Mo, Di, Do, Fr 14-18 Uhr www.AMR-ART.com
Bild: Amina Nührig, WEITSICHT 2014, 77 cm x 68 cm, Acryl und Muscheln auf Holz
26. September bis 25. Oktober 2014 Di-Do 11-18 Uhr, Fr 1418 Uhr, Sa 10-16 Uhr
„Neue Arbeiten – Malerei“ Eröffnung: Freitag, 26. September 2014, 19 Uhr
Ausstellung von Christina Gschwantner und Angelika Jessner Galerie Linzergasse Weihergut, Linzergasse 25, Tel. +43 (0) 662 / 87 91 19, www.galerie-linzergasse-weihergut.at, office@gl-salzburg.at
18. September 2014 Beginn um 20 Uhr Einlass um 19 Uhr
OSCHNPUTTL Das kleine Erbsen Kabarett Braugasthof Sigl Obertrum/See
Österreichpremiere! Die Kabarett-Version des Erfolgsmusicals. Alle neun Rollen, erzählt von drei Personen, Tom Bauer, Eva Petzenhauser, Sebastian Hagengruber. Ein Leckerbissen der besonderen Art. Info/Karten: www.bierkabarett.at oder +43 (0) 62 19 / 63 01 - 44 Raika Obertrum
05. Oktober 2014 11 Uhr
Mozarteumorchester Sonntagsmatinee 1 Großes Festspielhaus
Am 5. Oktober startet die Reihe der Sonntagsmatineen im Großen Festspielhaus. Neben Mozarts Symphonie Nr. 39 Es-Dur und Richard Strauss’ „Don Quixote“ wird Genia Kühmeier „Vier letzte Lieder“ von Strauss unter der Leitung von Ivor Bolton präsentieren.
11. Oktober 2014 20 Uhr
The Chippendales „Forever Sexy“ Salzburg, Sporthalle Alpenstrasse
Mit der 20-Jahre-Jubiläums-Show „FOREVER SEXY“ belegen die CHIPPENDALES eindrucksvoll, warum sie die Nummer 1 weltweit im Bereich Frauen-Entertainment sind. Karten: Ö-Ticket, Raiffeisenbanken, Schröder Konzerte Tel. +43 (0) 732 / 22 15 23.
06. Januar 2015 20 Uhr
Night of the Dance – Tour 2015 Salzburg, Congress, Europa Saal
Erleben Sie die Tanzshow der Weltmeister mit neuem Programm und den spektakulärsten Szenen im Stil von Riverdance, Michael Jackson, Dirty Dancing, Stomp, Circque du Soleil, Lord of the Dance uvm. Karten: Ö-Ticket, Raiffeisenbanken, Schröder Konzerte +43 (0) 732 / 22 15 23
16. Januar 2015 20 Uhr
Die Nacht der Musicals – Tour 2015 Salzburg, Congress, Europa Saal
Bühne frei für die erfolgreichste Musicalgala aller Zeiten! Internationale Star-Solisten und Tänzer präsentieren Highlights aus Les Misberables, Evita, Cats, Falco, Tarzan, Sister Act, Phantom der Oper, Elisabeth, König der Löwen… Karten: Ö-Ticket, Raikas, Schröder Konzerte Tel. +43 (0) 732 / 22 15 23
Bild: Angelika Jessner „MEHR“ 120 x150 cm, Acryl auf Leinwand, 2011
K A B A R E T T/ K L A S S I K
Foto: Tom Bauer
Foto: Ben Wright
KONZERTE/SHOWS
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REGIONALES/KULINARIK 7.-28. September 2014
„Hoagaschtn im Salzburger Bauernherbst“ Region Hochkönig
Tradition, Brauchtum und Kulinarik. Wenn am Hochkönig zum Bauernherbst aus’grufen wird, dann bleibt man gerne länger sitzen. Ursprünglich dörflich und malerisch schön – der Bauernherbst am Hochkönig rund um Maria Alm, Dienten & Mühlbach am Hochkönig! www.hochkoenig.at
14. September 2014 10 Uhr
Bauernherbst-Fest in Rauris Marktplatz
Bauernherbst-Fest mit großem Almabtrieb, Umzug der Oldtimer-Traktoren, Kinderprogramm, musikalischer Unterhaltung und leckeren Schmankerln.
SALZBURGERIN September 2014 | 19
K u n s t,K
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e s e lls c h af t
Verführerisches Programm für Musikliebhaber Hö rgenuss mit dem Mozarteumorchester in Salzburgs schö nsten K onzertsälen
G ew innsp iel
Mit den Wahl-Abonnements haben Sie die Möglichkeit, bis zu sechs Konzerte zu einem äußerst attraktiven Preis (15 Prozent Rabatt gegenüber dem Kauf von Einzelkarten) zu besuchen. Sie bekommen sechs Gutscheine, damit können Sie zum Beispiel alleine in alle sechs Donnerstagskonzerte gehen oder aber auch zu sechst in eine Sonntagsmatinee – alle Kombinationsmöglichkeiten stehen Ihnen offen.
Angelika Kirchschlager
Mozarteumorchester Salzburg
Kartenbüro der Stiftung Mozarteum Mozart-Wohnhaus Theatergasse 2 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 87 31 54 tickets@mozarteum.at www.mozarteumorchester.at
Ivor Bolton
Foto: Ben Wright
IN FOBOX
Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN 2 x 2 Karten für die Sonntagsmatinee 1 am 5. Oktober 2014 um 11 Uhr im Großen Festspielhaus mit Genia Kühmeier und Ivor Bolton. Schicken Sie bis 18. September 2014 eine E-Mail mit Betreff „Mozarteumorchester“ an: leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).
20 | SALZBURGERIN September 2014
Foto: Sibylle Zettler
ein Weltstar aus Salzburg, wird am 5. Oktober im Großen Festspielhaus zu Gast sein. Außerdem wird Angelika Kirchschlager die Wesendonck-Lieder von Richard Wagner am 18. Jänner 2015 präsentieren. Natürlich wird auch Chefdirigent Ivor Bolton in bewährter Weise im neuen Konzertzyklus stark vertreten sein und fünf der zehn eigenveranstalteten Konzerte dirigieren.
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abei darf Wolfgang Amadeus Mozart natürlich nicht fehlen: der Genius loci ist mit insgesamt vier Werken vertreten – in einer Sonntagsmatinee und drei Donnerstagskonzerten. Ebenfalls einen musikalischen Schwerpunkt bilden Werke von Ludwig van Beethoven. Der Klassik und Romantik wird ein breites Podium gegeben, unter anderen mit Kompositionen von Joseph Haydn, Franz Schubert, Carl Maria von Weber, Pjotr Iljitsch Tschaikowsky und Richard Strauss. Ein herausragendes Erlebnis wird sicher Edward Elgars selten gespieltes Oratorium „The Dream of Gerontius“ bei der 1. Sonntagsmatinee sein. In der kommenden Saison, die mit dem 1. Donnerstagskonzert am 18. September 2014 startet, sind insbesondere junge SolistInnen aus aller Welt zu entdecken. Gemeinsam ist ihnen, dass sie einen preisgespickten und künstlerisch beachtlichen Lebenslauf haben: Rafał Blechacz, Allan Clayton, Sarah Connolly, Claire Huangci, Paul Lewis, Paul Meyer sowie Herbert Schuch und Julian Steckel werden bei den Donnerstagskonzerten und den Sonntagsmatineen mit dem Mozarteumorchester konzertieren. Besonders freuen wir uns auch auf zwei Salzburger Sängerinnen: Die Sopranistin Genia Kühmeier,
Foto: Nikolaus Karlinsky
Hier ist für jeden etwas dabei: In den Sonntagsmatineen und Donnerstagskonzerten bietet die kommende Saison des Mozarteumorchesters ein ebenso kulinarisches wie breites Programm mit internationalen und Salzburger K ünstlern.
K u n s t& K u ltu r&
G e s e lls ch
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W eil K ultu r v erbindet Das A utohaus Picker in A btenau engagiert sich seit vielen Jahren für regionale K unst und K ultur und war auch heuer wieder Partner der K leinen Festspiele auf der Burg G olling.
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ur 15. Auflage der Kleinen Festspiele auf der Burg Golling wurde ein feines Potpourri serviert: aus Wiener Klassik und andalusischem Feuer, aus augenzwinkernder K.u.k.Tradition und großer Beziehungsoper, tierischer Literatur und Heurigenseligkeit, Leidenschaft und einer Extraportion Humor. Und auch heuer war das Autohaus Picker als Sponsor und Partner mit an Bord. „Als Lammertaler Familienunternehmen sehen wir es als unsere Verantwortung, auch einen Beitrag für die regionale Kultur zu leisten“, sind sich Ludwig und Melanie Picker, die das Unternehmen in dritter Generation führen, einig. Mit diesem Engagement konnten die beiden auch ihren Kunden einmal mehr „danke!“ sagen, indem sie sie zu einem gelungenen Festspielabend auf der Burg Golling einluden. Neben den Gollinger Festspielen unterstützt das Autohaus Picker außerdem das HeuART-Fest im Lammertal, die Theatergruppe Abtenau und das Festival „Kultur bewegt“.
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1 Gemütlicher Aperitif beim Döllerer 2 Bernhard und Maria Schnöll, Waltraud und Peter Zwilling 3 Kurt Schmolz und Christine Frühauf, Sylvia und Helmut Gundolf 4 Saskia und Manfred Neudegger
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8 5 Renate und Karin Buchegger 6 David und Ulli Zwilling 7 Melanie und Ludwig Picker jun. 8 Marianne Moisl und Friedl Strubreiter (Bgm. Scheffau), Elfi und Erich Gallmayer
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Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
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9 Gerhard und Ulrike Bauernfeind, Annemarie und Ludwig Picker sen. 10 Dr. Helge Oberhuber mit Gattin (Notar Golling)
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7 . P riv ate B ank ing tA ter see Som m erf est Am 1. August begrüßten die Geschäftsleiter der Raiffeisenbank Attersee-Süd, Sandra Mayrhauser-Schiemer und Direktor Markus Aigner, in den Räumlichkeiten von „Private Banking Attersee“ in Nußdorf am Attersee rund 300 Gäste zum siebten Sommerfest.
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12 Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
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5 Foto: Karin Lohberger
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Foto: Klaus Costadedoi
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1 Prof. Dr. Markus Hengstschläger, Dr. Johannes Schuster, Sandra Mayrhauser-Schiemer, Dir. Markus Aigner 2 Johannes Artmayr mit Gattin Renate, Prof. Dr. Hengstschläger, Dir. Markus Aigner, Michael Sulzbacher 3 Axel Schweizer, Christine Rupp 4 Angelika Mayerhofer, Philipp Mayerhofer, Markus Sevcik, Petra Bauer 5 Team Private Banking Attersee
6 Nicole Scheichl, Gabriele Sammer 7 Private Banking Center 8 Dir. Markus Aigner, Dr. Marcus Mautner Markhof 9 Bernhard Schachl, Notar Dr. Markus Mayrhofer, Roland Reiter 10 Veranstaltungssaal 11 Vortrag Prof. Dr. Hengstschläger 12 Empfang Sommerfest
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ngewöhnlich humorvoll sprach der Hauptredner und Gastreferent des Abends, Univ.-Prof. Markus Hengstschläger, Leiter des Instituts für Genetik an der Medizinischen Universität Wien, über „die Macht der Gene“ und appellierte an die Besucher, aus der „Durchschnittsfalle“ auszubrechen. Ein Rückblick auf sechs Jahre „Private Banking Attersee“ und die veränderten Rahmenbedingungen an den Finanzmärkten bildete den vorhergehenden Programmpunkt des Abends. Hier konnte sich Private Banking Attersee im letzten Jahr mit zwei neuen Beratern mit Schwerpunkt Steueroptimierung und Aktienanalyse verstärken. Hochrangig vertreten war beim Sommerfest auch die Raiffeisen Zentralbank Österreich AG: In einem Interview mit Vorstandsdirektor Dr. Johannes Schuster erhielten die Gäste einen Einblick in die Themen Bankenkrise, Staatshilfe und aktuelle Entwicklungen in Osteuropa. Auch der neue Eigentümer der Brauerei Grieskirchen, Dr. Marcus Mautner Markhof, beehrte mit seinem Besuch erstmals das Sommerfest und bedankte sich bei Markus Aigner für die ausgezeichnete Betreuung. Das siebte Private Banking Attersee Sommerfest war ein insgesamt sehr kurzweiliger, fesselnder und unterhaltsamer Abend.
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D er E if f elt urm am G ro ß glo ck ner
Foto: Progress Werbung
Die Hochalpenstraß e macht W erbung am Plakat
v.l.n.r.: Dominik Sobota, Prokurist Progress Werbung, Dr. Johannes Hörl, Generaldirektor der Großglockner Hochalpenstraßen AG, Gerhard Renz, Key-Account Progress Werbung
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er Großglockner – ein österreichischer My thos. Die Hochalpenstraße – ein identitätsstiftendes Bauwerk. Mittlerweile eine der bedeutendsten Touristenattraktionen Europas. Mit „Augenblicke fürs Leben“ wirbt das beliebteste Ausflugsziel Ö sterreichs bewusst mit O ut of Home: „Wir sind O utdoor. Und wir werben O ut of Home. Sichtbar und emotional erlebbar für alle Menschen“, so Dr. Johannes Hörl, Generaldirektor der Großglockner Hochalpenstraßen AG:
„Der Glockner und seine Hochalpenstraße sind nach wie vor einzigartig. Im Jubiläumsjahr haben wir 2 0 herausragende Künstler für die Ausstellung ALPENLIEBE der Kaiser-Franz-JosefsHöhe gewonnen – sie alle zeigen ihre Verbundenheit und ihre spezielle Beziehung zu den Alpen und dem höchsten Berg Ö sterreichs.“ Das Plakat mit Eiffelturm, Freiheitsstatue und Großglockner sorgt für zusätzliche Aufmerksamkeit: „Man schaut auf’ s Plakat, weil es Vertrautes mit
Fremden mixt“, so Dominik Sobota, Prokurist der Progress Werbung, die die Kampagne geplant und organisiert hat. IN FOBOX
Progress Außenwerbung Ges.m.b.H. Franz-Sauer Stral3e 30, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 43 92 24 - 0 Fax +43 (0) 662 / 43 92 24 - 43 office@progress-werbung.at www.progress-werbung.at
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ST R E I FL I C H T E R D Foto: G.A.S Service
er Landwirt Franz Rotschopf und der Bäckermeister Harald Binggl beschäftigten sich bereits lange mit Getreide, um daraus qualitativ hochwertigste Brote zu backen. Im Herbst 2 0 1 4 wird mit der Vermarktung der Naturprodukte begonnen – den nachhaltigen, ressourcenschonenden Produkten aus dem Biosphärenpark Lungau.
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Foto: Andreas Kolarik
D Hermann Holzknecht, Martin Melzer (GF Miele Österreich), Nicole Horn und Peter Daniel (stuben21), Susanne KrausWinkler, Harry Gatterer
as dritte miele/ / stuben2 1 :gespräch zum Thema „TO URISMUS: ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT“ fand am 1 2 . August in der MieleGalerie statt. Ausgangspunkt ist das von stuben2 1 entwickelte Konzept der Stubengespräche: eine Weiterentwicklung der Salonkultur früherer Zeiten, um aktuelle Themen aufzugreifen und in zeitgemäßem Rahmen zu diskutieren.
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B randbo x x Fashio n N ight Foto: Brandboxx Salzburg / Franz Neumayr
B inggl- B ro t
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ie zweite STY LE UP Y O UR LIFE! & BRANDBO X X Fashion Night gab am 4 . August einen Vorgeschmack auf die Trends der Frühjahr-/ Sommer-Saison 2 0 1 5 . Am Catwalk präsentierten sich Ö sterreichs Top-Models, wie Miss Austria Julia Furdea, Mister Austria Philipp Knefz, und Top-Models wie Patricia Kaiser, die das Publikum begeisterten.
Pi nk R ibbo n G o lf
Bernd Jeschek, Marlies Muhr, Johannes Silberschneider
alzburger mit steirischen Wurzeln trafen sich am 8 . August im Stieglkeller zum alljährlichen „Steirer-Treffen“. Auch heuer waren wieder viele Persönlichkeiten dabei, die ihre Wurzeln in der Steiermark haben und in Salzburg leben und arbeiten, wie Bürgermeister Heinz Schaden oder Johannes Silberschneider vom Salzburger „Jedermann“.
Foto: Golfclub St. Johann i. Pg
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as erste Erdbeeren O pen im O PEN GO LF St. Johann Alpendorf im August war ein voller Erfolg. Die 8 8 Starter waren bereits zwei Wochen vor Turnierbeginn zusammengetrommelt, 4 0 Golfer befanden sich auf der Warteliste. Die begeisterten Golfer erlebten ein außergewöhnliches Turnier mit bester Stimmung und vielen Erdbeeren.
Foto: Peter Kainz
Foto: Uwe Brandl, Salzburg Cityguide
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Hans Holzleitner (Vizepräsident Golfclub Römergolf), Peter Kainz und Doris Dobler (Golfshop Römergolf), Ilse Neuberger (Salzburger Brustkrebshilfe)
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ie diesjährige Pink Ribbon Golf Series machte am 2 6 . Juli im Golfclub Römergolf halt. 1 0 1 Golfer waren gekommen, um an dem karitativen Golfturnier teilzunehmen. Die Betreiber des Golfshops Römergolf, Doris Dobler und Peter Kainz, konnten einen Scheck in der Höhe von 4 .2 0 0 Euro an die Salzburger Brustkrebshilfe übergeben.
PAPERINO-SALZBURG Fanny von Lehnert Strasse 35 5020 Salzburg www.paperino-salzburg.at
Konditormeister Günter Vogg
Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
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Das AlmMonte steht für gastronomisch höchste Qualität auf bodenständiger Esskultur.
Fein & Klein – Blumen mit Liebe Maxglaner Hauptstraße 31, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 82 74 21 www.feinundklein.at
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Foto: Schachlwirt / Familie Horvath
Foto: Frau Rita Newmann – für die Österreichische Genussregion
Dekorative Kugeln aus Wachs Diese handgefertigten Kunstwerke gibt es ausschließlich bei Fein & Klein.
Außerhalb von Radstadt befindet sich inmitten grüner Wiesen ein 450 Jahre alter Hof.
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Gasthaus Schachlwirt Moosstraße 133 5020 Salzburg www.schachlwirt.at
or 5 0 Jahren öffnete das Cafe Vogg in der Lindenstraße inFreilassing seine Pforten. Das Konditorehepaar Günter und Gertrud Vogg erwarb das alte Kellnerhaus, baute es liebevoll um und schaffte es, sich mit vorzüglichen Leckereien und einer reizvollen Aufmachung bei Jung und Alt als beliebten Treffpunkt zu etablieren.
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Foto: Cafe Vogg
Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Birgit Ertl und Stefan Haberl haben sich seit 2010 zu einer fixen Institution der österreichischen Vespa-Szene etabliert.
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m 1 4 . August luden Andrea und Peter Frey Kunden der Galerie Frey zu einer exklusiven Lesung ein: Schauspieler Peter Lohmey er, der Tod beim Jedermann der Salzburger Festspiele, las für die zahlreichen Gäste aus drei unterschiedlichen Werken. Bei Beef tartare und Champagner wurde bis spät abends gelauscht und genossen.
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Die Stimme aus dem Pongau B ERÜHN
H ERZ
EN Ein Artikel von Maria Riedler
Lernen, mit dem etwas anderen umzugehen und Lebensperspektiven für Jugendliche mit Behinderung im Pongau schaffen. Das ist das Ziel einer engagierten Projektgruppe um Sabine Seidl.
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or mittlerweile zwölf Jahren gründete die alleinerziehende Mutter von vier Kindern, Sabine Seidl, die ersten integrativen Feriencamps in Bischofshofen, Radstadt, O berndorf und Rif. Die Idee dazu entstand aus ihrer persönlichen Notlage heraus zwei Kinder von Seidl kamen mit einer schweren Behinderung zur Welt, und in den Ferien waren die Betreuungsmöglichkeiten schlecht. Diese integrativen Feriencamps, in denen Seidls Kinder und jährlich 5 0 - 7 0 andere Jugendliche mit und ohne Behinderung gemeinsam ihre Freizeit verbringen, gibt es mittlerweile nur mehr im Pongau.
Im Pongau besteht ein großer Betreuungsbedarf für Jugendliche mit Behinderung. Sabine Seidl kämpft mit ihren Partnern um das Projekt „Chrizzlyhof“.
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„Die Verantwortung für solche Feriencamps dürfte vielen O rganisatoren zuviel geworden sein“, bedauert Sabine Seidl. Drei Wochen dauerte auch heuer wieder das Camp in Bischofshofen. Die Kinder und Jugendlichen wurden dabei von angehenden Pädagogen, ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und engagierten anderen Jugendlichen betreut. Geboten wird jede Menge Spaß, wie etwa Reiten, Klettern, Trommeln, Ausflügen, Schwimmen, Grillen, Tanz- und Musiktherapie und vieles mehr an Action. „Die Kinder haben in den Feriencamps nicht nur die Möglichkeit, vieles miteinander zu erleben, sondern auch vieles voneinander zu lernen“, so Sabine Seidl. „Das Feriencamp ist eine immense Entlastung für uns“, meint eine betroffene Mutter, „und wir sind froh, dass unser Kind hier, während der Ferienzeit, so gut aufgehoben ist. Ich selbst kann dann endlich wieder einmal durchatmen.“ Manche Kinder ob mit oder ohne Handicap machen hier große Schübe in ihrer Entwicklung und sozialen Kompetenz: „Wir fördern hier eine Herzensbildung“, meint Seidl. „Menschen lernen, mit dem ` etwas anderen´ umzugehen“. Zu Beginn der Feriencamps waren die Leute oft irritiert, wenn unsere große Gruppe etwa am Badesee in Werfenweng aufgetaucht
ist. Es gab viele Berührungsängste. Mittlerweile freuen sich die Menschen, wenn wir kommen und unterstützen uns, wo nur möglich.“ Sabine Seidl hat ein neues, konkretes Ziel, leider wiederum aus persönlicher Notlage heraus: Es gibt für diese Jugendlichen mit Behinderung eine riesige Betreuungslücke, und im Pongau muss dringend ein O rt geschaffen werden, an dem die Jugendlichen tagsüber individuell betreut und je nach Bedürfnissen gefördert werden. Dies betrifft allein im Pongau in den nächsten zwei Jahren etwa 7 9 Jugendliche, die die Schule beendet und keine Wahlmöglichkeit einer Betreuung mehr haben. „Die Jugendlichen sollen weiter sinnvoll beschäftigt und wenn möglich sogar auf die Arbeitswelt vorbereitet werden. An diesem Platz, der „Chrizzly hof“ heißen wird, sollen sie ein sinnerfülltes Leben finden. Mit Therapie-, Freizeitund Arbeitsmöglichkeiten.“ Für Seidls Vision und ihre verschiedenen, namhaften Partner heißt es jedoch, noch zusätzliche Finanzierungen zu finden.
Spendenkonto „Chrizzlyhof“ IBAN: AT52 5500 0108 0000 7125 BIC: SLHYAT2S
G o lf - Fest sp iele
Foto: Andreas Kolarik/Leo
Oliver Kitz, Ruth Kamml, Birgit Meixner und Christian Szentivanyi
Pi ck nick im
T Jaqueline, Jannette und Hannah mit Susanne Tiefenbacher
cation o l t n e v r tige E ghafen« a g i z n i » Die e eigenem Flu mit
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P ark
rotz wechselhafter Wetterbedingungen fand am 1 5 . August, wie jedes Jahr, das dritte „Picknick im Park“ im Kurpark Mirabell statt. Die Veranstalter vom Forum Andräviertel und viele Gäste ließen sich die gute Laune nicht verderben und genossen das Picknick bei Musik und feinen Drinks.
Foto: Cult & Co Eventmarketing
ST R E I FL IC H T E R
A
nlässlich der traditionellen Festspiel-Golftage des Golf & Country Club Salzburg lud das Casino Salzburg am 8 . August zum Casino Salzburg-Golfturnier und zum Gala-Empfang ins Schloss Klessheim ein. Auch TourismusChef Leo Bauernberger und Maler Günther Edlinger schwangen begeistert den Golfschläger.
Die Stimme aus Bayern A n die L eine und A bst and halt en
Ein Artikel von Kathrin Thoma-Bregar
A ndrea O bele und A ri sind ein gutes Team. A m liebsten sind die Journalistin und ihr vierjähriger A ustralian Shepherd R üde in den Bergen unterwegs. Sie wissen um brenzlige Situationen und haben auch vor K uhherden, Pferden, Schafen und W ildtieren keine A ngst. Die 4 3 -jährige Burghausenerin hat sogar einen W anderführer für Touren mit Hunden geschrieben.
Der Hund als Feind Ein besonderes Gefahrenpotential stellen offene Weidegebiete dar. Hier sollten Hunde immer an der Leine geführt werden. Andrea O bele: „Mir ist wichtig, dass mein Hund bei Fuß geht, gut erzo-
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gen und auch in der Hütte nicht aufdringlich ist.“ Zu Almvieh hält sie stets Abstand, denn ein Hund stellt für die Tiere eine Bedrohung dar. Kommen die Viecher näher, scharren und senken den Kopf, bleibt Andrea ruhig, kehrt ihnen nicht den Rücken zu und verlässt langsam die Weide. Von der Leine würde sie Ari nur lassen, wenn abzusehen ist, dass ein Rind tatsächlich angreift. Dann wäre der Hund im Gegensatz zum Menschen schnell genug, um auszuweichen. Erst kürzlich kam es im Nationalpark Berchtesgaden zu einem Unfall. Ein männlicher Steinbock hatte sich einem
freilaufenden Hund genähert, um diesen zu vertreiben. Der Hund flüchtete zu seinem Besitzer, der daraufhin von dem Steinbock ebenfalls angegangen wurde. Bei einem Sturz verletzte sich der Wanderer und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Steinböcke sind normalerweise harmlose Hochgebirgsbewohner. Aber der Hund war ein potenzieller Beutegreifer und wurde deswegen angegriffen, sagt Nationalparkleiter Michael Vogel. Er appelliert an die Leinenpflicht. Die diene nicht nur dem Schutz der Wildtiere vor den Hunden, sondern vor allem und auch andersrum.
Foto: Sven Müller
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s gab mal eine brenzlige Situation, erzählt Andrea O bele. Mitten auf einem Steig wurde sie von einer für einen Hund gefährlichen Passage überrascht. „Dabei hatte ich mich in einem Wanderbuch genau über die Schwierigkeit der Tour informiert. Für mich war die Stelle auch kein Problem, für Ari schon“. Das Herz habe ihr bis zum Hals geschlagen, als die gefährliche Schlüsselstelle gemeistert war. Daraufhin setzte sich die passionierte Bergsteigerin intensiv mit dem Thema auseinander. Sie testete Routen im Berchtesgadener Land, Chiemgau und Salzkammergut auf Hunde tauglichkeit und fasste sie in einem Führer zusammen. „Hunde haben oft kein Gespür für Gefahren an Steilhängen oder sie weigern sich, über Gitterrostbrücken und Treppen mit offenen Stufen zu gehen. Nicht alle Tiere sind so leicht, dass man sie über solche Stellen tragen kann.“
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XL-Schals zeigen sich oversized und in weiten Hüllen, die Strukturen sind vielfältig: feine Melangen, haarige Garne, grobe Maschen oder luftiger Looseknit. Mal kommen die Styles in kunstvoller Asymmetrie, mal mit großem Kragen, mal mit überlangen Ärmeln daher. Unverzichtbares Must-have: der Rollkragenpullover. Kombiniert werden Strick und Wolle mit dem farblich passenden Rock in Längen ab Knie bis Knöchel, schmalen Hosen oder Hosenrock-Kreationen. Die neuen Winterpastelle zaubern einen edlen, gefühlvollen Casual-Look mit schwerelosen Maschen, faszinierenden For-
Foto: Monique Wernbacher
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men und femininen Glitzereffekten. Rosenholz, Mauve, Lavendel, Mint und Jade schimmern neben natürlichen Nuancen wie Graumelange, Beige, Puder und Offwhite. Zudem schmiegen sich federleichte Hüllen aus Mohair oder luxuriösem Cashmere an fließende JerseyShirts oder zarte Blusen aus seidigen Qualitäten. Subtile Designs wie Marmorierungen und Aquarelle erscheinen in verschwommenen Allover-Drucken. Streichelweiche Teddyfelle und angerauter Kuschel-Sweat machen eine feine Gemütlichkeit spürbar. Raffiniert und dramatisch Mutigere Fashionvictims kommen mit dem neuen Mix aus Punk-, Grunge- und Rock-Elementen auf ihre Rechnung. Die spielerische Mischung aus prunkvollem Punk-Luxe und derangierter Exzentrik, die Revolte und Romantik kombiniert, erinnert an die 90er Jahre und punktet mit Leder und Lederoptiken, MetallicDetails wie Zipper, Studs und Nieten, Biker- und Graffiti-Elementen. Black Denim steht im Fokus: coated oder destroyed, als bedruckte Skinny oder als Bluse. Neben Karos rocken AnimalPrints und Camouflage-Designs das Bild. Schwarze Spitze bringt Spannung in den Rock-Style. Farblich sind dem Look kaum Grenzen gesetzt. Frau hat die Wahl zwischen dem stark vertretenen Klassiker Schwarz und leuchtenden Nuancen wie Orange, Violett oder Royal-Blau. Schillernde Alternative: Futuristische Metallic-Looks in changierenden Farben. So kommen Lederjacken auch gern mit einem goldenen Finish daher, und die Kunstfelljacke darf auch mal pink oder knallgrün sein. Röcke und Kleider zeigen sich auch gern in avantgardistischen Kaleidoskop-Styles sowie mit üppigen Blumen- und Ornament-Prints.
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Anoraks und Bomberjacken machen auch elegante Damenmäntel mit Hahnentritt- oder Karo-Muster sowie Fellkragen auf sich aufmerksam. Sie sind eher kurz geschnitten und werden in auffälligen Farben – bevorzugt in Blau, Rot, Senfgelb, Khaki und Braun – zum Hingucker. Auch die Steppjacke im Oversized Look ist nicht nur ein modisches Statement, sie hält in der kalten Jahreszeit fantastisch warm. Weit geschnittene Winterjacken werden mit Rollkragenpullover und kniehohen Stiefeln kombiniert. Blau gehört zu den wichtigsten Trendfarben in der kommenden Wintermode. Renate Held
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R et t et die I ndiv idualit ä t ! Ein Kommentar von Marie-Christine von Ungern-Sternberg criticus@diesalzburgerin.at
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or mittlerweile einem Jahr sind meine Schwester und ich nach Salzburg gezogen und leben und arbeiten seitdem hier. Wir haben uns bewusst für diese Stadt entschieden, nicht zuletzt, weil wir an Salzburg die Kultur aber auch die Individualität lieben. Immerhin ist Salzburg nicht nur weltweit berühmt als Mozart- und Festspielstadt, das historische Zentrum der Altstadt steht außerdem seit 1 9 9 6 auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO . Doch hat diese Stadt noch so viel mehr zu bieten! Das Landestheater ist unter der Führung von Carl Philip von Maldeghem zu einem Juwel der Stadt geworden und ist nicht nur für die Salzburger interessant. Auch die Sparte Ballett, unter der Leitung des Ballett-Direktors Peter Breuer – selbst ein gefeierter internationaler Ballettstar – bietet ein Niveau von Weltklasse. Das Altstadt-Marketing organisiert regelmäßig großartige Veranstaltungen.
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Das ganze Jahr über – und nicht nur zur Festspielzeit – gibt es hochkarätige Konzerte und Kulturgenuss mit namhaften Künstlern. Und das ist meines Erachtens das große Potenzial von Salzburg: diese ganzjährige kulturelle Vielfalt, die Konzentration vieler individueller, von Eigentümern geführter Geschäfte auf engem Raum. Hier lebt das Handwerk von der Handweberei, von Gewandmanufakturen und Goldschmieden über Maßschneidereien und Schuhmacher, bis hin zu Kaffeeröstereien, Lederern und vielen mehr. Und dennoch: Auch in Salzburg gibt es beängstigende Tendenzen, dass diese einmalige Individualität nach und nach den großen Ketten und viel weniger individuellen Geschäften weicht. Von allen Seiten wird der zunehmende „Billigtourismus“ beklagt. Umso wichtiger ist es, dass Salzburg sich auf seine Stärken besinnt und konzentriert – und die Priorität auf Individual- anstatt auf Massentourismus setzt.
Denn immer mehr Menschen sehnen sich nach den individuellen Geschäften mit individuellen Produkten. Nach Geschäften, aber auch nach Hotels und Restaurants, die mit Herzblut und echter Leidenschaft geführt werden, die auf gute und langlebige Q ualität setzen, auf exzellenten Service und auf kompetente Beratung. Die Menschen wünschen sich ein positives Einkaufserlebnis und wollen qualitativ hochwertige Produkte kaufen, bei denen sie wissen, woher sie stammen. Genau diese Menschen braucht Salzburg! Und mit vereinten Kräften kann Salzburg es auch schaffen, diese anzuziehen. Ein verstärkter Zusammenschluss dieser individuellen Geschäfte, mit gegenseitigen Empfehlungen und gemeinsamen Aktionen und Maßnahmen mit dem Stadtmarketing, würden genau diese Besucher nach Salzburg locken. Jene Gäste, denen gerade diese Werte wichtig sind – und zwar das ganze Jahr über!
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Tracht in der Salzburger Altstadt N icht nur am nahenden Salzburger R upertikirtag bietet sich eine gute G elegenheit, um einmal wieder Dirndl und Lederhose auszuführen. Denn Tracht hat in Salzburg das ganze Jahr über Saison und ist je nach Schnitt, Stoff oder A ccessoire als elegante A bendgarderobe ebenso geeignet wie als unkomplizierte A lltagskleidung.
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petenter und fachkundiger Beratung sowie einem umfassenden Serviceangebot. Qualität bis ins Detail Mit den passenden Accessoires kommt die festliche O ptik der Trachtenkleidung noch mehr zur Geltung. Ranzen mit Federkielstickerei, rustikales Schuhwerk mit Stutzen, Hüte aus feinem Hasenhaarfilz, Capes, Seidentücher oder Taschen mit punzierten Verzierungen unterstreichen den klassischen Look. Natürlich darf der richtige Schmuck, egal ob elegant oder verspielt, dabei auch nicht fehlen. Die Auswahl an Farben und Formen für die Accessoires ist schier endlos. Nicht umsonst wird Salzburg als einer der wichtigsten Trachtenstandorte Europas bezeichnet.
Auch die Jugend trägt wieder mit Begeisterung Tracht – wie hier am Salzburger Rupertikirtag
V e ran s taltu n g s tip p s Salzburger Rupertikirtag: 19. bis 24.09.2014 Der Ehrentag des Salzburger Schutzpatrons Rupert am 24. September ist alljährlich Anlass für reges und ausgelassenes Treiben auf den Plätzen rund um den Dom: von Freitag, 19., bis Mittwoch, 24. September findet bei freiem Eintritt zum 38. Mal das Domkirchweihfest zu Ruperti statt. Die perfekte Gelegenheit, wieder einmal Dirndl und Lederhose auszuführen! Alle Infos auf www.rupertikirtag.at Lange Shoppingnacht: 16. 10.2014 Genießen Sie das unvergleichliche Einkaufserlebnis in der Salzburger Altstadt! Zahlreiche Unternehmen verwöhnen Sie mit besonderen Aktionen, Rabatten oder ausgefallenen Angeboten bis 21 Uhr in ihren Geschäften links und rechts der Salzach. Alle Infos auf www.salzburg-altstadt.at
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erbstliche Feste und Feiern stehen im ganzen Land vor der Tür. Die Freude an bunten Dirndln und knackigen Lederhosen ist nicht nur zu diesen Anlässen ungebrochen. Dabei geht der Trend eindeutig wieder in Richtung Tradition. Hier kann das SALZBURGER HEIMATWERK seit Jahrzehnten punkten! HEIMATWERK-DIRNDL sind chic, stilvoll aber auch pfiffig und cool. Und – wo gibt’ s das noch? Sie werden alle bei uns im eigenen Land genäht. Heimische Q ualität und Handarbeit, eben „echte“ Salzburger Dirndl!
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ernige Lederhosen aus weichem, „sämisch“ gegerbtem Leder von heimischem Rotwild, handgemodelte Stutzen und luftige Strickjacken. So werden Männer zu Naturburschen – richtig knackig und g’ sund. Die edlen Wildleder-Jacken für Damen und Herren sind ein Kapitel für sich. Sie ziehen nicht von ungefähr alle Blicke auf sich. Da ist wiederum die sprichwörtliche „HEIMATWERK-Q UALITÄ T“ spürbar und sichtbar. Meisterliche Handarbeit vom heimischen Säckler, Lebensgefühl pur!
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ie Herbstmode bei Aschauer Hüte inmitten der Salzburger Altstadt ist geprägt von Gegensätzen. Die neue Kollektion präsentiert sich in Loden, Samt und Strick. Bei kurzen Jacken wie Gehröcken treffen klassische Grautöne auf knalliges Grün und Pink. Kuschelig-elegante Strickjacken werden mit passenden Schals aus Wolle, Modal, Seide und Kaschmir und flauschige Hauben mit dem beliebten Fellbommel kombiniert. Auch die neuen Hutmodelle lassen keine Wünsche offen: Die klassischen bis knalligen Modelle kommen von der Firma Zapf aus Werfen. Daneben wärmen O utdoor-Jacken in Loden und Walk von der Firma Luis Trenker an kühleren Herbsttagen.
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ald ist es wieder soweit – am Rupertikirtag in Salzburg beherrschen Dirndl und Lederhose von Neuem die Stadt. Trachten Forstenlechner bietet die schönsten Stücke mit Charme und Lässigkeit.
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kerboots, coole Doc Martens- und Bikervarianten bis hin zu leichten Sneakerbooties mit Schalensohlen. Der sportliche Look wird durch kleine Details wie Material-Mix oder Tabakbeutel-O ptiken verstärkt, Grunge- und Punk-Einflüsse zeigen sich in Form von kräftigen Profilsohlen, aufgeworfenen Vorderkappen und metallischen Details, wie Ketten, Zippern und X LSchnallen. Düsteres Farbenspiel Im Mittelpunkt stehen tiefe, satte Farben – dominiert von Schwarz und den Farben der Nacht: dunkles Grün, O live, Braun, cooles Blaugrau, Tintenblau, Cy clam und Violett. Sie kommen vornehmlich als geschmeidige, softe Nappa-, Nubuk- und Velours-Q uali-
täten, gern auch mit changierenden Finish-O ptiken oder in Kombination mit metallischen Details, wie Zipper und Ketten. Kräftige Colorits, wie Signalrot, die neue It-Farbe Himmelblau oder Wintertürkis versprühen Temperament und Energie, Weiß, mittlere Grautöne, neutrale Cashmere-Farben und fragile Rosé- und Mauvenuancen ergänzen das Farbspektrum und zeigen sich einerseits mit natürlicher Struktur, casual und sportiv umgesetzt, und andererseits als glatte O berfläche modern und futuristisch. Wattierte Materialien und Steppungen setzen vor allem dunkles Leder sportlich-elegant in Szene, Kunstfellbesätze sorgen für angesagte Kuscheloptik. Renate Held
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Sie kö nnen abends nicht einschlafen, liegen nachts stundenlang wach und fühlen sich am nächsten Morgen wie gerädert? E s gibt A bhilfe! S hiatsu wirkt nachhaltig gegen chronische E inschlaf- und Durchschlafstö rungen.
mmer mehr Menschen greifen regelmäßig zu Schlaftabletten oder versuchen, sich mit Alkohol zu betäuben, um ihre Schlafstörungen zu bekämpfen. Die nachhaltige Lösung lautet: Shiatsu. „Immer wieder kommen Menschen mit Schlafproblemen, manchmal auch gekoppelt mit Burn-out und totaler Erschöpfung, in meine Praxis und suchen in Shiatsu eine Entlastung“, erzählt Experte Bruno Ganner. Mit der Daumendruckmassage aus dem fernen O sten werden der gestörte Energiefluss des Körpers und damit auch der Wach-/ Schlafrhy thmus wieder in Einklang gebracht. Anhand verschiedener Druckpunkte entlang von Meridianen (Energiebahnen) kann ein qualifizierter Shiatsu-Praktiker die Lebensenergie wieder in die richtigen Bahnen bringen und ausgleichen. Zwölf O rganmeridiane sowie acht außerordentliche Gefäße, sogenannte „Wundermeridiane“, durchlaufen unseren Körper. Letztere besitzen keine eigenen Akupressurpunkte, sondern Foto:: Ganner
werden durch Druck auf Kreuzungspunkte der O rganmeridiane angesprochen. Man kann sich Wundermeridiane wie Reservoire für Y in und Y ang vorstellen, die je nach Bedarf aufgefüllt oder angezapft werden. Bei Sy mptomen wie Schlaflosigkeit, Unruhe und permanentem Gedankenschleifen beim Zu-BettGehen wird vor allem entlang der O rganmeridiane Blase und Niere, also der Wandlungsphase Wasser, behandelt und auf diese Weise das Y in gestärkt.
kann das Feuer nicht mehr kühlen und kontrollieren! „Bereits die erste ShiatsuSitzung fördert Entspannung, also das, was uns beim Einschlafen fehlt“, so Ganner. „Wenn die Klienten nach der ersten Sitzung nachhause gehen, schlafen sie nach langer Zeit oft wieder einmal tief und fest.“ Um seinen Wach-/ Schlafrhy thmus allerdings wieder dauerhaft in Balance zu bringen, sollte man sich, je nach Leidensdruck, längerfristig und regelmäßig Shiatsu gönnen.
Gegenpole im Einklang Das Ziel von Shiatsu ist die Balance von Y in und Y ang. „Y in steht für das Kühle, die Ruhe und Passivität und ist im Konzept der Fünf Wandlungsphasen mit dem Element Wasser gleichzusetzen. Y ang bedeutet Hitze, Aktivität und Bewegung und ist gleichbedeutend mit dem Element Feuer“, erklärt Bruno Ganner. Bei Menschen mit Schlafproblemen habe Y ang die O berhand gewonnen und Y in sei in Leere. Das Wasser
Internationale Shiatsu-Tage Bereits zum elften Mal finden dieses Jahr von 4 . bis 1 2 . O ktober 2 0 1 4 in ganz Ö sterreich die Internationalen ShiatsuTage statt. Bei Tagen der offenen Tür in Shiatsu-Praxen, Workshops, Vorträgen und Infoabenden bietet sich die Gelegenheit, die ganzheitliche Energiearbeit Shiatsu kennen zu lernen. Nähere Infos dazu und eine Liste von Praktikern in Ihrer Umgebung: www.oeds.at Eva Pittertschatscher
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Die Stimme aus dem Flachgau
R aum ? O rdnung?
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Viele Bürgermeister, nicht nur im Flachgau, sind in heller A ufregung. LH.-Stv. A strid R ö ssler mö chte Zersiedelung und baulichen W ildwuchs in den G emeinden eindämmen - so werden ihre A bsichten interpretiert - sowie die R echte der Bürgermeister beschränken und nicht genütztes Bauland auch rückwidmen. A ber warum diese A ufregung? G ibt es eine vernünftige Lö sung?
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aumordnung ist ein komplexer Begriff, der alle Maßnahmen umfasst, die der vorsorgenden Planung einer zweckentsprechenden räumlichen Verteilung von Anlagen und Einrichtungen dienen. Sie zielt auf eine im Sinn der „öffentlichen Interessen“ (also nicht nur der wirtschaftlichen oder politischen) liegenden O rdnung des Raumes ab. Dabei sind aber, was kaum Beachtung findet, auch folgende Leitvorstellungen zu berücksichtigen: Natürliche Lebensgrundlagen sind zu schützen und zu entwickeln,
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die Nutzung von Grundflächen hat unter Beachtung eines sparsamen Flächenverbrauches, einer wirtschaftlichen Aufschließung sowie weitgehender Vermeidung nachteiliger Beeinträchtigungen zu erfolgen und nicht zuletzt ist die Zersiedelung der Landschaft ist zu vermeiden. Den Widerspruch, der diesen Leitlinien innewohnt, hat ein Immobilienmanager so formuliert: „Die Raumordnung steht im Zwiespalt zwischen der O rdnung des Raumes aufgrund wissenschaftlicher Ergebnisse und der verfassungsrechtlichen Tatsache des
Eigentums.“ Und: „Eine ‚ gute’ Raumordnung muss auch sozial abgestimmt sein, sie soll auch für sozialen Ausgleich sorgen, etwa durch entsprechende Widmungsabgaben.“ Leider aber wird, so scheint es, dem wirtschaftlichen Aspekt mehr Gewicht beigemessen. Und diese Chance, Einnahmen zu lukrieren und Arbeitsplätze zu schaffen, wollen sich Bürgermeister nicht gerne nehmen lassen. Wobei das Thema „Zersiedelung“ ohnehin fast eine österreichische Tradition ist, besonders im ländlichen Raum, wo die Kommunen gefordert sind, mit mehr Augenmaß zu widmen. Was dies bedeutet, sieht man auf einen Blick, wenn man z.B. vom Flachgau nach Bay ern fliegt und hier die vielen einzelnen Gebäude auf jeder Wiese und Gewerbebetriebe mitten in der Landschaft sieht, dort jedoch geschlossene, bebaute Gebiete und freie Grünflächen im Umkreis. Die Problematik liegt auf der Hand und kann nur gemeinsam gelöst werden, einerseits durch mehr politische Zusammenarbeit ohne persönliche oder weltanschauliche Eitelkeiten, andererseits durch die Erkenntnis, dass kurzfristige wirtschaftliche Erfolge eine zerstörte Natur nicht aufwiegen.
G E SU N D H E I T V o r allem
der Seele w egen ist es nö t ig, den K ö rp er zu ü ben. Jean-Jacques Rousseau
K neipp-O riginal Bad W ö rishofen
B ei den “ St ark en Freunden” p urzeln die K ilo s
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ad Wörishofen gilt als Geburtsort der weltbekannten Naturheilmethode nach Pfarrer Sebastian Kneipp, der hier lebte und wirkte. Die moderne KneippKur basiert noch heute auf den fünf Elementen „Ernährung, Wasser, Innere Ordnung, Bewegung & Kräuter“ und verbindet jahrhundertealte Tradition mit innovativen Therapieansätzen, wie etwa beim IGM-Campus Lebensstilprogramm oder dem „Gesund Gärtnern“ bei Führungen durch historische Heilkräutergärten. 70 Kilometer westlich von München gelegen, ist das „Kneipp-Original“ im Allgäu Rückzugsort für Wellness-Reisende sowie Menschen, die ihre Gesundheit und ihren Lebensstil aktiv und nachhaltig verbessern möchten.
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und 60 Kinder und Jugendliche zwischen sieben und 15 Jahren waren heuer beim „Starken Urlaub“ in Leibnitz und St. Sebastian dabei. Durchschnittlich nahmen die Kinder 2,6 Kilogramm ab und ihre Gesundheit und Fitness wurde wesentlich verbessert. „Für uns ist dm drogerie markt ein wichtiger Partner und wir schätzen die langjährige Zusammenarbeit sehr“, bedankt sich Daniel Gruber, Vereinsobmann der „Starken Freunde“, beim Hauptsponsor.
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Die Stimme aus dem Pinzgau
L and unt er W ieder einmal hat das W etter „verrückt“ gespielt und Ü berschwemmungen verursacht. Besonders betroffen war der O berpinzgau, wo die Menschen immer wieder und trotz Schutzbauten nahezu hilflos den W assermassen ausgeliefert sind. A ber weshalb schlägt die N atur gerade hier so unerbittlich zu? U nd wie kann man helfen?
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ie Bilder im Fernsehen wie auch in den Printmedien waren erschreckend: Der Pinzgau wurde einmal mehr von Wassermassen geflutet, Flüsse und Bäche traten über ihre Ufer und der Schaden ist noch nicht zu beziffern. Jedenfalls aber werden viele Menschen wieder viele Jahre brauchen, um die Schäden zu beseitigen – egal ob an Gebäuden oder in der Landwirtschaft. Die Ursachen zu bekämpfen, wird aber nicht so leicht sein, wie sich das mancher Betroffene vorstellt. Weil die Gründe nicht nur in momentanen Wetterkaprio-
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len liegen und auch nicht im Klimawandel, der durch die zunehmende Erderwärmung keine Bindung des Wassers im Hochgebirge in Form von Schnee mehr zulässt. Die schon lange zurückliegende Begradigung der Salzach, die damit verbundene, schnellere Fließgeschwindigkeit, die Kanalisierung des Flusses also, und die immer dichtere Besiedlung sind ebenfalls mitschuldig. Fliegt man über das Tal, dann kann man dort und da noch die ehemaligen Mäander der oberen Salzach sehen, die nunmehr von grünen Wiesen und Ä ckern bedeckt sind. Das wird wohl nicht mehr ganz rückgängig gemacht werden können,
aber etliche Renaturierungs-Beispiele von Flüssen in anderen Bundesländern haben gezeigt, dass diese Methode zumindest eine sinnvolle Teilmaßnahme darstellt – neben der Schaffung von Überflutungsbecken und Kraftwerken, wie sie gefordert werden, obwohl diese Eingriffe in die Natur auch Schaden anrichten können. Die Ausbaggerung des Flussbettes alleine wäre nur eine kurzfristige Abhilfe, die aber auch keine Verbesserung der grundlegenden Problematik bringen wird. Also sind wohl teure Schutzdämme eine Lösung, aber wieder nur in besiedelten Gebieten, um Hab und Gut zu sichern. Für eine Verhinderung von Hochwässern wird es keine Mittel geben. Deshalb werden wir uns nicht nur im oberen Salzachtal wahrscheinlich darauf einstellen müssen, dass derartige Naturereignisse immer (öfter) wiederkehren werden und uns nur die gegenseitige technische und materielle Hilfe bleiben wird, die Schäden zu beheben und Not zu lindern. Land und Bund sollten sich darauf einrichten, auch entsprechende materielle Vorsorge zu treffen, um in Zukunft wirksam und schnell Hilfe leisten zu können. Nachbarschaftshilfe alleine ist garantiert zu wenig. René Herndl
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Massenleiden das menschliche Gehirn verwüsten. Das Langzeitstresshormon Cortisol beispielsweise zerstört wichtige Sy napsen im Gehirn. Die Folge: Konzentration und Gedächtnisleistung sinken, die gefühlte Arbeitsbelastung steigt. Was man früher noch „mit links“ erledigt hat, wird plötzlich zur fast unüberwindlichen Hürde. Mehr noch: Hohes Stresshormon unterdrückt die Bildung der wichtigen Stimmungshormone Serotonin und Noradrenalin. Das erste sorgt für gute Laune, das zweite für inneren Antrieb. Wenn diese Hormone unterdrückt werden, sinkt die Belastbarkeit. Und nun beginnt der fatale Kreislauf. Denn jetzt werden erst recht Stresshormone ausgeschüttet. Der Körper zieht alle Register und sucht in seiner Not nach neuen Energiequellen. Dazu verwandelt er Eiweiß in Zucker. Das ist der Notstoffwechsel der Natur, um das empfindliche Gehirn bei Belastung immer ausreichend mit Zucker zu versorgen. Aber ab jetzt lebt man nicht mehr von den Zinsen, sondern vom Kapital. Denn die wertvollste Substanz des menschlichen Körpers – das Eiweiß – wird in Energie umgewandelt und ist dann weg. Glukoneogenese heißt dieser Prozess im Fachjargon. Die Folge: Wichtige gehirnaktive Aminosäuren verpuf-
fen als Glukose und stehen dann nicht mehr zur Hormonproduktion zur Verfügung. Selbst wenn der Stress wieder nachlässt, leben die Stimmungshormone nicht wieder auf. Man baut ab, sowohl psy chisch als auch körperlich. Depression und Burnout sind also kein persönliches Versagen! O ft steckt ein gestörter Hormonstoffwechsel dahinter. Wenn man das Blut nicht untersucht, kann man die Ursache für das Problem nie finden, geschweige denn lösen. Genau darauf haben wir uns spezialisiert! Der richtige Bluttest bringt Klarheit, die Substitution fehlender gehirnaktiver Aminosäuren schnelle Besserung.
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Lehrgang zum qualifizierten Energetiker Der nächste berufsbegleitende Lehrgang zum qualifizierten Energetiker findet von 3 . O ktober 2 0 1 4 bis 2 5 . Juni 2 0 1 6 unter dem Titel „Praktischer Kinesiologe Plus+ “ statt. Am Informationsabend am 1 1 . September 2 0 1 4 um 1 8 .3 0 Uhr in O beralm informiert Sie Peter Ehrenreich gerne über alles Wissenswerte. IN FOBOX
Naturpraxis Ehrenreich KG Peter Ehrenreich Pröllhofstraße 41, 5411 Oberalm Tel. +43 (0) 650 / 62 44 656 info@epkine.at www.epkine.at
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ich selbst und anderen etwas Gutes tun – so lautet der gelebte Grundsatz in Peter Ehrenreichs Naturpraxis. In seinen Kursen hilft der Kinesiologe seinen Schützlingen, von Beschwerden aller Art loszukommen, führt sie in ein beschwerdefreies Leben und ermöglicht ihnen, sich ein neues berufliches Standbein als Energetiker zu schaffen. In persönlicher und geborgener Atmosphäre stehen den Auszubildenden – Anfängern wie Fortgeschrittenen – stets zwei Trainer zur Seite. Mit einem Rundum-Paket, welches auch Informationen zur Firmengründung mit einschließt, bietet Peter Ehrenreich die besten Voraussetzungen für zwei spannende Jahre – privat wie beruflich.
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Silvia Singer, Hörgeräte-Trägerin Fotos: Hansaton
M ein k leines G eheim nis Silvia Singer teilt alles mit ihrer E nkelin – fast alles: Das H ö rgerät bleibt verborgen. Z uerst dachte sie, dass ihr H ö rverlust die T reffen in lauten U mgebungen unmö glich machen w ürde. Dann fand sie die unauffällige L ö sung.
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ilvia Singer ist eine junge Großmutter. Sie liebt es, mit ihrer Enkelin auszugehen – gerade auch an Orte, die ihrer Enkelin gefallen. Doch mit zunehmendem Hörverlust verloren die Treffen an Reiz. Silvia Singer verstand immer weniger von den Erzählungen ihrer Enkelin. Aus optischen Gründen zog sie aber eine Hörlösung nicht in Erwägung – und dachte schon daran, gar nicht mehr auszugehen.
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So geht es vielen Menschen Menschen mit Hörverlust meiden meist geräuschvolle Umgebungen. Sie zögern aber, eine Hörberatung in Anspruch zu nehmen – oft aufgrund kosmetischer Bedenken. So verpassen sie die Momente, die das Leben richtig lebenswert machen. Die Lösung ist unsichtbar Viele Menschen denken, Hörgeräte wären gut sichtbar und würden den optischen
Eindruck beeinträchtigen. Silvia Singer fand erst bei der Hörberatung heraus, dass moderne Lösungen wie der Nano-Sprachverstärker für fremde Augen völlig unsichtbar sind – und gleichzeitig die Treffen mit der Enkelin wieder zu einem tollen Erlebnis machen. Eine Lösung fürs Leben Es ist wichtig, die eigene Geschichte zu erzählen. Zu erklären, wo und wann genau besseres Hören zu einer Steigerung der Lebensqualität führen kann. Hansaton findet die perfekt auf jedes Bedürfnis zugeschnittene Lösung: zum Beispiel den NanoSprachverstärker, den wir Ihnen gerne kostenlos zur Probe überlassen. Für besseres Verstehen – von anderen unbemerkt, versteht sich.
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F re iz e it & S p ort Fotos: Golfclub Berchtesgadener Land
2 0 J AHRE G OLF LC UB B erchtesg adener L and
N ur sieben Minuten vom G renzübergang Freilassing entfernt, bietet der G olfclub Berchtesgadener Land in A inring/ W eng tatsächlich die von Salzburg Mitte aus gesehen nächstliegende 1 8 -LochG olf-A nlage für alle Salzburger. Heuer feiert der sympathische G olfclub sein 2 0 -jähriges Bestehen.
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nspruchsvoll angelegt, leicht hügelig, sehr gepflegt und abwechslungsreich zu spielen – so präsentiert sich die Panorama-Golfanlage in Ainring. Mit dem beeindruckenden Alpenpanorama und dem Blick über die sanft geschwungenen Hügel bis zur Festung Hohensalzburg erleben die Golfspieler alle Jahreszeiten in seltener Intensität. Denn tatsächlich kann die Golfanlage Berchtesgadener Land aufgrund ihrer besonderen Lage überwiegend das ganze Jahr über bespielt werden. Nicht zuletzt darum ist die Mitgliederzahl in den vergangenen Jahren seit Bestehen des Golfclubs kontinuierlich gestiegen. Aber auch die sympathische und gute Stimmung im Club und die moderaten Greenfee-Gebühren haben über die Jahre hinweg dafür gesorgt, dass viele Neumitglieder dem
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Club beigetreten sind – aus Bayern ebenso wie aus Salzburg. Derzeit kommen in etwa 60 Prozent der Mitglieder aus Bayern und 40 Prozent aus Salzburg, hierbei ist jede Altersschicht gut vertreten. Das 20-Jahr-Jubiläum Zum runden Jubiläum wurde natürlich auch entsprechend gefeiert. Im angrenzenden „Stadl“ fanden sich nach dem Jubiläums-Turnier zahlreiche Mitglieder und Freunde ein. Hans Lindner, der engagierte Präsident des Golfclubs Berchtesgadener Land, lud zu einem launigen Rückblick auf die vergangenen 20 Jahre ein und auch Christian Rau, der Manager der Golfanlage, erhob das Wort, um vor allem den lang verdienten Mitarbeitern und den Mitgliedern ein Dankeschön auszusprechen. Schließlich wurde bei Spanferkel, Bier und Wein mit freudvollem Lachen
in Geselligkeit gefeiert. Und so mancher entschied sich dafür, gleich im Wengerhof zu übernachten. Schmankerl zum Geburtstagsfeste Zum 20-jährigen Jubiläum bietet der Golfclub Berchtesgadener Land seinen Gästen und Einsteigern besondere Schmankerl: Vom kostenfreien Schnuppertag über Golfstarterpakete mit Platzreife bis hin zur Mitgliedschaft ohne Einschreibgebühr (Achtung: limitiert – bitte anfragen!) werden auf der Website des Clubs laufend spannende Packages angeboten. (www.gcbgl.de) Die in Ainring/Weng angesiedelte Salzburger Golfschule bietet übrigens auch für Kinder ein sehr effizientes Trainingsprogramm, womit die Kleinen in kindgerechter Art motiviert und trainiert werden können.
Golfclub Mittersill - Stuhlfelden Tel. +43 (0) 6562/5700 www.golfclub-mittersill.at
Golfclub Goldegg Tel. +43 (0) 6415/8585 www.golfclub-goldegg.com
Summer Classic Tournament
19. Alpina Early Mornig Golf Trophy 2er Scrample
Netto: Lechner Kurt und Lechner Monika, 43 Pkt. gesamt Netto: Schnöll Josef und Schnöll Gabriele, 40 Pkt. gesamt Netto: Pichler Rudolf und Pichler Helga, 39 Pkt. gesamt
Brutto: Höllwart Anton (-6,2) und Schützenhofer Berthold (-11,9) insgesamt 73 Schläge Brutto: Lerch Annemarie (-9) und Birnbacher Albert (-22) insgesamt 73 Schläge Brutto: Gratz Manuel (-14) und Sinegger Klaus (-29) insgesamt 74 Schläge
Golfclub Altötting – Burghausen Tel. +49 (0) 8678/986903 www.gc-altoetting-burghausen.de
Golfclub Höslwang Tel. +49 (0) 8075/714 www.golfclub-hoeslwang.de
Grennkeeper Cup 2014
8. Oberbank Rosenheim Golfturnier
Netto A: Mullay Philip J. (-9,1), 38 Pkt. Netto A: Kain Günther (-9,1), 37 Pkt. Netto A: Brunner Michael (-2), 36 Pkt.
1. Brutto: Hofmann Sebastian, (-4,1), 33 Pkt 2. Brutto: Kracher Sebastian, (-5,5), 30 Pkt. 3. Brutto: Beck Michael (-3,5), 30 Pkt.
Golfclub Salzkammergut Tel. +43 (0) 6132/26340 www.salzkammergut-golf.at
Golfclub Berchtesgaden Tel. +49 (0) 8652/2100 www.golfclub-berchtesgaden.de
Titleist Foot Joy Trophy
Hotel Fahrenbach Rosenthal Trophy
Netto A: Tischler Stefan (-2), 38 Pkt. Netto A: Pöllmann Florian (-7), 37 Pkt. Netto A: Grabner Thomas (-9), 37 Pkt.
Netto A: Manuela Meixner (-11,4), 34 Pkt. Netto B: Peter Lanser (-13,3), 36 Pkt. Netto C: Ivana Fegg (-54), 50 Pkt.
Golfclub Schloss Maxlrain e.V. Tel. +49 (0) 8061/1403 www.golfclubmaxlrain.de
Golfclub Wels Tel. +43 (0) 7243/56038 www.golfclub-wels.at
Sieger der Jugendclubmeisterschaften:
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1. Brutto: Schöffel Valentin (-3,6), 151 Schlägen auf 2 Runden 2. Brutto: Hagenbrock Daniel (-18,7), 194 Schlägen auf 2 Runden 3. Brutto: Strobel Maximilian (-22,8), 200 Schlägen auf 2 Runden
Brutto Herren: Zinhobler Franz (-3,3), 34 Pkt. Brutto Damen: Edith Cordella (-7,3), 26 Pkt.
Golfclub Mondsee Tel. +43 (0) 6232 3835 www.golfclubmondsee.at 1. Netto: Simbrunner Andreas (-26,5), 63 Pkt. 2. Netto: Langer Franz (-17,3), 66 Pkt. 3. Netto: Friesacher Markus (-13,0), 68 Pkt.
Golfclub Berchtesgadener Land e.V. Tel. +49 (0) 8654/69020 www.gcbgl.de 20 Jahre Weng Jubiläumsturnier Brutto Damen: Schuhböck Simone (-2,2), 33 Pkt. Brutto Herren: Prandstätter Heinrich (-4,6), 33 Pkt.
Golfclub Salzburg Tel. +43 (0) 662/850 851 www.golfclub-klessheim.com
Golfclub Gastein Tel. +43 (0) 6434/2775 www.golfclub-gastein.com
Porsche Turnier
Sommernachtsturnier
Netto A: Habersatter Franz (-11), 39 Pkt. Netto A: Haempel Isabella (-12,4), 36 Pkt. Netto A: Poppmeier Friedrich (-4,5), 35 Pkt.
Netto: Lichtenwanger Florian und Lichtenwanger Regina, 29 Pkt. gesamt Netto: Weiss Franz und Spaans Mathias, 33 Pkt. gesamt Netto: Bacher Helga und Bacher Robert, 35 Pkt. gesamt
Golfclub Urslautal Tel. +43 (0) 6584/2000 www.golf-urslautal.at BMW Turnier 1. Netto: Reichegger Gabi (-11), 40 Pkt. 2. Netto: Dobretsberger Elfriede (-16), 37 Pkt. 3. Netto: Höcketstaller Karin (–27), 36 Pkt.
Golfclub Chieming Tel. +49 (0) 8669/87330 www.golfchieming.de
Golfclub St.Johann im Pongau Tel. +43 (0) 6462/22652 www.golfsanktjohann.at Spanferkel Turnier 1. Brutto: Watzlik Horst (-6,5), 29 Pkt. 2. Brutto: Leeb Alexander (-10,5), 29 Pkt. 3. Brutto: Oberndorfer Manfred (-11,0), 28 Pkt.
Golfclub Kaiserwinkl Kössen Tel. +43 (0) 5375/2122 www.golfclub-koessen.at
HVB Golf Turnier
Gedächnisturnier
Brutto: Hierstetter Lukas (-1,9), 35 Pkt. Brutto: Hounsgaard Johannes (-4,5), 33 Pkt. Brutto: Mayer Bernhard (-6,1), 30 Pkt.
1. Netto A: Atzl Florian (-14,5), 37 Pkt. 2. Netto A: Frey Christine (-14,2), 35 Pkt. 3. Netto A: Dr. Chaimowicz Max (-15,3), 34 Pkt.
F re iz e it & S p ort
F r eiz eit- T ip p s Liebe Leserinnen und Leser, Sie können auf dieser Seite Ihre Freizeitangebote zum Sonderpreis schalten. Wir nehmen Ihre Tipps gerne entgegen: anzeigen@diesalzburgerin.at
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S pi eleb a z a r
M Foto: Andreas Kolarik
ikado, Halma, Domino und Co: Die altbekannten Spiele erfreuen nicht nur Kinderaugen. Bereits zum zweiten Mal findet von 1 1 . – 1 3 . September am Kajetanerplatz im Kaiviertel jeweils von 1 0 – 1 8 Uhr ein Spiele- und Kindersachenbazar statt, auf dem Brett-, Karten- und Computerspiele aller Art sowie Spielfiguren oder Stofftiere getauscht, gekauft und verkauft werden können. Weitere Infos auf www.salzburg-altstadt.at
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as einwöchige deutsche Kammermusikfestival „Spannungen“ ist bereits zum wiederholten Mal zu Gast bei den Saisonkonzerten der Stiftung Mozarteum Salzburg. Die Konzerte werden bei den „Spannungen“ im RWE-Wasserkraftwerk Heimbach, Deutschlands schönstem Jugendstilkraftwerk aus dem Jahr 1 9 0 4 , präsentiert. Nun spielt das Tetzlaff-Q uartett im 1 0 0 -jährigen Großen Saal: Werke von Mozart, Ludwig van Beethoven und das Jagdquartett von Jörg Widmann. Tickets unter: Tel. +43 (0) 662/87 31 54 oder tickets@mozarteum.at, www.mozarteum.at Beginn 19.30 Uhr.
Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN 2 x 2 Karten für das Kammerkonzert „Spannungen“ am 23. September 2014 um 19.30 Uhr im Großen Saal der Stiftung Mozarteum. Schicken Sie bis 15. September eine E-Mail mit Betreff „Stiftung Mozarteum“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).
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Alp enther m e Ga stein – B eleb ende M o m ente Foto: Alpentherme Gastein
Foto: 023 TRUMER/Fotograf Obex, 01 TRUMER/Fotograf Waldschütz
öhepunkt des sommerlichen TRUMER-Event-Reigens ist das Hopfenernte-Fest am Samstag, 6 . September 2 0 1 4 ab 1 3 Uhr. Bei diesem Event lädt Seppi Sigl jun. zum gemeinschaftlichen Hopfen ernten, Bier brauen und anschließender Bier-Verkostung auf das Brauereigelände in O bertrum. Begleitet wird das Fest von einem musikalischen und kulinarischen Rahmenprogramm. Ein Fest für die ganze Familie. TRUMER Privatbrauerei Brauhausgasse2, 5162 Obertrum, www.trumer.at
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Foto: Alexandra Vosding
ehr als 3 0 Millionen Tonträger machen den Sänger mit der rauchigen Stimme zu einem der erfolgreichsten britischen Pop-Protagonisten. Unter dem Motto „The Last O pen Road“ präsentiert Chris Rea ein mit seinen größten Hits und vielen Klassikern gespicktes Live-Programm: am 2 9 .1 0 .1 4 in der Salzburgarena, Beginn: 2 0 Uhr. Karten: oeticket-Verkaufsstellen, Raiffeisenbanken, Hotline: +43 (0) 1 / 96 0 96, CTSVerkaufsstellen sowie www.showfactory.at
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Foto: Handout Show Factory
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stem hervorragende Möglichkeiten. „Unser System schafft individuelle Wahlfreiheit und bietet optimale Raumnutzung“, so Franz Schroll. Die Spa Cubes sind als Einzelmodule gestaltet und frei nach Wunsch kombinierbar. Ob freistehend oder als Anbau – zahlreiche Kombinationen ermöglichen die Gestaltung eines Private-Spas für Zuhause. www.alpenmanufactur.com
Foto: Franz Schroll GmbH
in neues Wellnessanlagen-Konzept macht Schluss mit lästigem Baulärm und zerstörten Gärten. Der in Bayern entwickelte SPACUBE wird ganz einfach und schnell per Kran an den vorgesehenen Ort positioniert. Durch moderne, architektonische Schlichtheit überzeugt das Gesamtkonzept Spa Cube, das aus Einzelmodulen individuell zusammengestellt werden kann. Der lichtdurchflutete Kubus besticht als eigene, kleine Wellness-Welt im Außenbereich, ist uneinsehbar und dennoch mit großen Glasfronten und auf Wunsch mit separater Terrasse ausgestattet.
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W oh n e n & D
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P im p m y K it chen K eine Frage, die Traumküche sieht für jeden anders aus. Trotzdem hat die SA LZBU R G E R IN ein paar Tricks gesammelt, wie Sie Ihrer K üche mit wenigen Handgriffen eine Frischekur verpassen kö nnen!
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eue Einbauküchen kosten tausende, schnell auch zehntausende Euro. Die Küche zu verschönern, ist so teuer, dass man es lieber bleiben lässt? Wir beweisen das Gegenteil. Mit ein wenig Geschick kann ein Heimwerker die Fronten einer Einbauküche verändern, die alte Arbeitsplatte ersetzen oder den Fliesenspiegel erneuern. Die besten Tipps hier für Sie:
Verschönern Sie die Fronten Eine Möglichkeit, die alte oder gebrauchte Küche billig aufzumöbeln, sind neue Küchen-Fronten – auch Deckseiten genannt. Im Baumarkt oder Möbelhaus, bietet sich eine große Bandbreite verschiedener Designs und Farben, aus denen man für die Küche wählen kann. Vor dem Kauf allerdings die Küche sorgfältig abmessen! Küchen-Fronten gibt es – je nach Größe und Material – schon ab 1 5 Euro pro Tür. Wenn man die alten Küchen-Fronten behalten möchte, sie aber nicht besonders pfiffig findet und ausgefallene Farb- oder Design-Wünsche hat, dann versuchen Sie es doch mal mit Klebefolie. Eine der einfachsten und günstigsten Lösungen! Eine langweilige, einfarbige Küchenzeile, der Fliesenspiegel oder die Wand werden durch bunte Blumen oder ein stilvolles Schriftbild schnell zum Blickfang. Die gibt es zu kaufen – in allen nur erdenklichen Mustern und Farben – in Baumärkten oder
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Foto: poligonchik - Fotolia.com
Internetshops, die auf Klebefolien spezialisiert sind. Zum Anbringen sollten Sie die Küchenfronten abschrauben. Die Aufkleber werden einfach auf die gereinigten und fettfreien O berflächen geklebt – und schon erlebt man seine alte Küche im ganz neuen Look. Bei alten Küchenfronten bietet sich eventuell auch der Griff zur Farbe an: Wenn der Lack ab ist oder einfach nur noch langweilig, kommt eben ein anderer Anstrich her – Küchenfronten können frische Farbe immer gut vertragen. Spezielle Küchen-Lacke gibt es im Baumarkt in den verschiedensten Varianten –
von glänzend bis seidenmatt – und sie sind besonders strapazierfähig. Bevor es allerdings an das Lackieren geht, müssen Sie die O berflächen gut reinigen und mit Schleifpapier (oder einem Schleifgerät) so lange bearbeiten, bis die Küchentüren vom Aufrauen ganz matt sind. Für ein gleichmäßiges Farbergebnis streicht man alle O berflächen erst einmal mit einer Grundierung. Danach folgt der Lack der Wahl. Nicht vergessen: Folie oder alte Zeitungen gegen Farbkleckse unterlegen! Toll ist die Idee mit dem Verlauf von Farben von hell zu dunkel von oben nach unten.
W oh n e n & D
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Foto: Friedberg - Fotolia.com
Neue bunte Griffe Ein einfaches Mittel, um schlichte Küchenfronten aufzumöbeln, sind neue Griffe – wie etwa bunte oder knallige Knöpfe. Individueller wird es, wenn man verschiedene Farben oder Formen mischt. Bringen Sie mehr Farbe in die Küche Farbe sorgt selbst in den langweiligsten Räumen für Energie und eine Extraportion Stil: Streichen Sie die Wände oder Schränke in einer mutigen Farbe. Packen Sie bunte Kissen oder Bezüge auf Ihre Stühle. Dekorieren Sie mit Vorhängen, die nicht zu übersehen sind. Hängen Sie neue Küchenhandtücher oder Topfuntersetzer in der Küche auf! Neuer Pepp für Rückwand Glasscheiben als Spritzschutz sind eine gute Sache und können mit bunten oder eleganten Tapeten dahinter zum Blickfang werden: Glasscheibe auf Maß zuschneiden und an den Ecken Löcher zur Befestigung bohren lassen. Tapete auf die entsprechende Wandfläche kleben, danach die Scheibe mit vier Schrauben und speziellen Unterlegscheiben für Glas fixieren. Aus alten Fliesen neue machen Farblose Fliesen in der Küche sind eintönig und langweilig. Hier kann Abhilfe geschaffen werden, denn in vielen Einrich-
tungshäusern gibt es Dekorationssets in unterschiedlichstem Design. Fliesenaufkleber machen Fliesen wieder schön. Die verschiedenen Anbieter haben dafür „Fliesenaufkleber“ im Sortiment. Sie machen aus alten Fliesen wieder einen funktionalen und schönen Fliesenspiegel. Natürlich sind diese Aufkleber nicht für die Ewigkeit gemacht, aber als Zwischenlösung für zwei, drei Jahre eignen sie sich bestens. Selbst Reinigungsaktionen mit Schwamm, Putzmittel und Wasser sind sie gewachsen. Unansehnliche Fliesen kann man ebenfalls einfach mit Lack überstreichen. Wenn der alte Untergrund tragfähig ist, kann über die alten Fliesen ein neuer Belag gefliest werden. Beides lässt sich aber nicht wieder entfernen – daher müssen diese Veränderungen in Mietwohnungen vom Vermieter erlaubt werden. Mit Glas oder Edelstahl verkleiden Wer das nicht darf, hat andere Möglichkeiten: Hässliche Fliesen können auch durch große, mit Farbe beschichtete Wände aus Sicherheitsglas getarnt werden. Das Glas lässt sich besser reinigen als Fliesen, da es keine Fugen hat. Auch Edelstahlpaneele zwischen O ber- und Unterschränken gibt es. Und wenn Fliesen überhaupt unerwünscht sind? Das Einfachste wäre, sie mit Fototapete zu überdecken! Eine kreative und günstige Lösung ist das Verkleiden der Fliesen mit einer dünnen Sperrholzplatte, die mit Fototapete beklebt wird. Vor diese Wand könnte man noch ein Plexiglas hängen, um sie zu schützen. Diese Konstruktion sollte aber nicht hinter dem Herd angebracht werden, da sie leicht Feuer fangen kann. Dekoration und Beleuchtung Fehlt Ihnen helles Licht an einer bestimmten Stelle der Arbeitsfläche? Inter-
essante Lampen lassen Ihre Küche außerdem sofort raffinierter und charmanter wirken. Gehen Sie also in Ihre Küche und schauen Sie sich um: Wo ließe sich die Beleuchtung verbessern? Wo fehlt Licht vielleicht ganz? Welche Lampen gefallen Ihnen gut, welche könnten durch neue ersetzt werden? Hier gibt es etwa Leuchten, die man einfach nur in die Steckdose stecken muss – häufig eine praktische und schöne Lösung. Schon kleine Veränderungen, wie ein neuer Lampenschirm, moderne Griffe oder bunte Sitzkissen, können die Küche verschönern. Viele ältere Küchen sind zudem sehr dunkel und bieten somit erschwerte Arbeitsbedingungen. Lichtemittierende Dioden (LED), die unter den Unterschränken angebracht werden, leuchten die Arbeitsfläche optimal aus. Neue Stylingideen schaffen In der Küche darf auch Fremdes Platz haben. Hübsche O bstkisten geben für Früchte, Kartoffeln und Handtücher einen dekorativen und praktischen Stauraum ab. Stellen Sie auch mal Blumensträuße in Krüge oder alte Teekannen oder zeigen Sie ruhig, was Sie haben: Gönnen Sie hübschen Tellern, Tassen oder anderen Schmuckstücken in der Küche den Auftritt, der ihnen gebührt. Blumen- und Kräutertöpfe Kräuter anpflanzen geht auch auf kleinstem Platz: Einfach Töpfe an eine Stange hängen oder auf einem Regal in der Nähe des Fensters platzieren. So haben Sie frisches Grün, immer Kräuter zum Kochen und mehr Wärme im Raum. Bereits der Duft von frischem Basilikum und der satte Grünton von Schnittlauch können die Küche verschönern. Blumentöpfe, die dasselbe Dekor wie die neu gestalteten Schränke haben, geben ein besonders schönes Bild. Dafür lackieren oder bekleben Renovierer die Töpfe farblich passend zu den Küchenfronten. Maria Riedler
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Must-haves
Die Stimme aus dem Lungau G elegenheit m acht D iebe, auch am L and
Ein Artikel von Andrea Kocher
Der Schlüssel im Zündschloss, die Haustüre offengesperrt, diverse A rbeitsgeräte im G arten. Solche Szenarien sind im ländlichen R aum traditionsgemäß durchaus üblich. N och immer. Dass der Besitz in dieser Form für Diebe jedoch geradewegs wie auf dem Präsentierteller liegt, dem sind sich nach wie vor viele nicht bewusst. A uch die Landwirtschaft ist betroffen. In den letzten Jahren waren im Lungau immer wieder Diebstähle im landwirtschaftlichen Bereich zu verzeichnen.
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Ebenso sei ein klassischer „Fehler“ vermieden, indem Zündschlüssel außerhalb von Gebäuden abgezogen werden. Vor allem ist es sinnvoll, ein Eigentumsverzeichnis anzulegen: Die notierte Gerätenummer ist bei der Fahndung hilfreich. Und sollten versperrte Türen und Tore Einbrecher trotzdem nicht zurückschrecken, so ist der Schaden zumindest versicherungsrechtlich gedeckt. Diebstählen erst gar nicht die Gelegenheit zu bieten und Geräte und Maschinen sicher zu verwahren, dazu appelliert auch Andreas Kaiser von der Bezirksbauernkammer Tamsweg. Der bäuerliche Interessensvertreter mahnt darüber hinaus „zu einer gewissen Vorsicht bei der Beobachtung des Aufenthaltes von unbekannten Personen auf dem Betrieb, vor allem im Bereich der MaschinenRemisen“. Wer übrigens gestohlenes Gut käuflich erwirbt, von privat oder über O nline-Portale zum Beispiel (Seriosität prüfen!), hat immer das Nachsehen. „Für Käufer von ‚ gebrauchten Maschinen’ , die gestohlen sind, ist es so, dass diese dem rechtmäßigen Besitzer zurückgegeben werden müssen, ohne dafür eine Entschädigung zu erhalten“, erklärt Andreas Kaiser die rechtliche Lage. Ausgenommen sind nur Käufe von einem Unternehmen
beziehungsweise bei einer öffentlichen Versteigerung. Eine gesunde Portion Achtsamkeit ist also im Allgemeinen gefragt. Denn selbst der – vielleicht gerade am Land noch vorhandene – Glaube an das Gute im Menschen schützt vor Diebstählen leider nicht.
Fotos: Andrea Kocher
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in aktueller Fall auf einem bäuerlichen Anwesen in Mariapfarr, bei dem aus einer Remise eine elektrische Seilwinde auf besonders dreiste Art entwendet wurde, macht „Sicherheit“ gerade auch im landwirtschaftlichen Bereich wieder zum Thema. Hauptsächlich sind es aber im Freien abgestellte Arbeitsgeräte, die entwendet werden. Motormäher und Zaungeräte sind es, die gerne direkt von den Feldern weg gestohlen werden. Das bestätigt auch die Polizei. Auf der Anzeigenliste sind außerdem Gerätschaften wie Forstketten, Zapfwellen sowie weitere diverse Maschinen-Anbauteile. Chefinspektor Johann Dorfer weiß um die Häufigkeit und Umstände der Anzeigen in den letzten Jahren im Lungau. „Diebe wählen gute ‚ Gelegenheiten’ , sie beobachten die Gewohnheiten ihrer O pfer und stehlen vorzugsweise ungesicherte Gegenstände“, stellt der stellvertretende Bezirkspolizeikommandant fest. Er rät zu gewissen Sicherheitsvorkehrungen: Alle Fahrzeuge, Maschinen sowie Ersatz- und Anbauteile sollten nachts in einer verschlossenen Maschinenhalle abgestellt werden. Es ist ratsam, Zapfwellen von Maschinen zu entfernen oder anzuschweißen.
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St ilik o ne & T rendset t er R ange R over hat einen Trend begründet, der ungebrochen ist. U nd der „Sport“ ist auch in der neuesten Version schon jetzt jener Maß stab, an dem sich andere SU Vs messen lassen müssen, insbesondere, wenn es um einen unvergleichlichen Stil geht.
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and Rover, dafür bekannt, nicht beliebige SUVs zu bauen, hat mit dem neuen „Sport“ wieder eine Duftmarke gesetzt, die Ansprüche jenseits des Prädikats „Geländewagen“ wie auch der feinen Eleganz erfüllt. Der Range Rover Sport der zweiten Generation hat die Voll-Aluminium-Karosserie vom „großen Bruder“ übernommen, wobei das Leichtmetall nicht nur auf der Außenhaut, sondern auch in der Struktur zum Einsatz kommt. Dadurch ist der neue „Sport“ um stattliche 4 0 0 kg leichter als sein Vorgänger! Dass auch die Form, die durch ganz klare Linien und nahezu zeitlose Eleganz besticht, mehr als nur zeitgeistige Trendfolge darstellt, ist bei den Briten schon Tradition. Dies setzt sich ganz selbstverständlich auch im bestens ausgestatteten Innenraum fort, wo man sich mehr als nur geborgen fühlt, der auch eine Atmosphäre bietet, die die sportliche Seite nebensächlich macht. Dass der „Sport“ mit dem kultivierten 3 ,0 -Liter-Diesel (2 9 2 PS) unter der Haube auf Gasbefehle mit adäquatem Temperament reagiert, ist klar. Dennoch liegen die Stärken des Range weniger im sportlichen Bereich – die Geländegängigkeit ausgenommen – sondern in der Gelassenheit aus dem Drehmoment und der Statur, die Raserei unnötig macht. O bwohl man die Fähigkeit dazu hätte. Understatement ist angesagt, nicht Angeberei oder laute Auftritte. Autobahnfahren und Dahingleiten macht also genauso viel Freude wie ab und zu im Gelände herumzukurven, was angesichts der technischen Features zum Kinderspiel wird und ihn zum Maßstab für jeden Konkurrenten macht. Dass das nicht gerade leichte Vehikel in der Stadt eher als Aussichtsturm im Stau geeignet ist als für enge Parklücken, das ist dann ebenfalls nebensächlich.
Der Range Rover Sport beeindruckt jedenfalls nicht nur optisch, er zeigt auch, dass unter einen SUV auch vornehme Zurückhaltung und Stil subsummiert werden können, wenngleich auch zu einem nicht gerade bescheidenen Preis. Die Freude, den „Sport“ auch mit dem Dieselaggregat zu fahren, ist am ehesten damit zu vergleichen, sich im Restaurant ein Glas Champagner servieren zu lassen statt sich im Beisl nebenan ein Bier zu bestellen.
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otorrad
GatschK ö nige
Hier sind nicht moderne A bleger, Derivate von geländegängigen A utos gemeint, die zwar mit Vierradantrieb ausgerüstet sind, aber letztlich für den Straß enbetrieb konzipiert wurden. Hier sind die echten, harten, bedingungslosen G atsch-W ühler, die Stock-und-Stein-Ü berwinder gemeint, also jene A utos, die steilste Hänge hochklettern, die sich durch W asser nicht aufhalten lassen und auch noch dort fahren, wo man zu Fuß kaum mehr vorwärts kommt – G eländewagen.
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ind Sie schon einmal so richtig abseits aller befestigten Wege und Straßen mit dem Auto durchs Gebüsch und über Felsen bergauf oder durch Sand oder Schlamm unterwegs gewesen? Falls ja, dann wissen Sie, dass das mit einem „normalen“ Auto schlicht unmöglich ist. Auch die höhergestellten SUVs sind kaum dazu geeignet, oder, anders gesagt, ganz wenige dieser AsphaltdschungelVehikel sind wirklich zu naturnahen Begegnungen befähigt. Wobei auch anzumerken ist, dass manche Fahrzeuge zwar optisch wie Geländewagen auftreten, aber doch keine sind. Das Scheitern am ersten Bachlauf ist schon durch die meist zu geringe Bodenfreiheit und durch falsche Reifen garantiert, aber auch andere Eigenschaften fehlen komplett: Extreme „Steigfähigkeit“, hohe „Wattiefe“, die Fähigkeit zu großer „Achsverschränkung“ und nicht zuletzt neben dem ohnehin logischen Vierradantrieb auch ein Untersetzungsgetriebe. Meist sind auch größere Reifendimensionen mit höheren Querschnitten üblich, ja fast notwendig. Dazu kommen heute dann auch noch
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Features, die in anderen Autos ebenfalls verbaut werden, etwa Sperrdifferenziale, elektronische Traktionssysteme etc. Und da diese Fahrzeuge mit solcher Funktionalität oft aus dem militärischen Einsatzbereich kommen, tritt die Optik eher in den Hintergrund und die Funktion bestimmt die Details. Ausnahmen bestätigen die Regel, wobei manch ein Auto durchaus auch luxuriöse Ausstattungsmerkmale haben oder robuste Technik auch mehr oder weniger elegant verpackt sein kann. Kleine Auswahl Es gibt unter den Automobilen solche, die besonders praktisch und für einen bestimmten Zweck gebaut wurden, und auch spezielle Autos, die weit über ihre Verwendung hinaus zu Legenden geworden sind. Die Dichte letzterer ist bei Geländewagen eine extrem hohe, auch, weil es nicht wirklich viele dieser raren Spezies gibt, die diese Bezeichnung wirklich verdienen. Der subjektive Urvater aller Geländewagen kommt natürlich aus dem Militär, nämlich der klassische Jeep, der inzwischen zum kantigen Riesen ge-
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otorrad
Landcruiser Toyota
Mercedes G-Klasse
Geländewagen-ABC:
Range Rover
Wattiefe bezeichnet jene maximale Gewässertiefe, durch die ein Landfahrzeug fahren (waten) kann, ohne die Funktionen des Motors zu beeinträchtigen. Diese Wattiefe hängt konstruktiv bedingt von der Höhe der Luftansaugung des Motors (kann durch einen verlängerten Ansaugstutzen (Schnorchel) verbessert werden), der Einbauhöhe der Lichtmaschine und der Zündung am Motor, der Dichtheit der Elektrik/Elektronik, der Höhe der Aggregat-Entlüftungen des Fahrzeugs (Achsen, Getriebe etc.) und natürlich auch der Abdichtung des Innenraums ab. Steigfähigkeit: Das Verkehrszeichen für die Steigung bzw. das Gefälle einer Straße wird in Prozent ausgedrückt. Eine Angabe von 33 % Steigung bedeutet zum Beispiel, dass pro 100 m in waagrechter Richtung die Höhe um 33 m zunimmt. Eine 100%-Steigung bedeutet demnach nicht eine senkrecht verlaufende Fahrbahn, sondern eine Fahrbahn, die einen Winkel von 45° zur Ebene bildet. Achsverschränkung: Geländewagen herkömmlicher Bauart (z.B. mit Starrachse) verfügen meist über eine große diagonale Achsverschränkung. Der Vorteil ist, dass die Räder bei verschränktem Gelände länger Bodenkontakt behalten und ein Vortrieb über möglichst alle vier Räder erhalten bleibt. Bei Fahrzeugen mit Einzelradaufhängung kann man bauartbedingt nicht von Achsverschränkung reden. Hier ist eher der maximale Federweg von Interesse. Untersetzungsgetriebe: Dient der Reduktion der Drehzahl der Antriebswelle, verbunden mit Allradantrieb, zuschaltbar.
wachsen ist, ohne seine Grundform wesentlich zu ändern. Aber trotz seiner modernen Beigaben, die etwas Komfort und Straßentauglichkeit bewirken, bleibt er ein ziemlich ruppiger Geselle, der sich dank seiner erprobten Technik immer noch wacker durchs Gestrüpp schlägt. Ein anderer legendärer Offroader ist der Landrover Defender, quasi das Urgestein der Jäger- und Forscher-Autos auf unbekanntem Terrain. Er wird seit Jahrzehnten fast unverändert gebaut und hat sich zu einem Kultobjekt gemausert, das seinen Eigentümern ein gewisses Image verleiht. Schon seit 35 Jahren ist auch ein deutsches Fahrzeug in nahezu gleicher Form zum Statussymbol für die Überwindung aller Hindernisse im Gelände geworden, nämlich die Mercedes G-Klasse. Bei den Schwaben denkt man zwar darüber nach, eine etwas zivilere Spielart des „G“ zu bauen, aber das kantige Charakterauto soll auch in der jetzigen Ausführung weiter gebaut werden. Und sogar mit sehr feinen Ausstattungsmerkmalen bleibt er ein kerniger Kerl, der sich abseits der Straße wohler fühlt als auf Asphalt. Man glaubt es zwar kaum, aber es ist wahr: Der Kaiser unter den Königen im Gatsch ist ein vornehmer und eleganter Vierradler, der auch vor jedem Schloss eine gute Figur macht: der Range Rover. Wenn es darum geht, Wasser zu durchfahren oder Steigungen zu erklimmen – er ist vorne, kann alles und noch mehr. Seite Wattiefe von 90 Zentimetern ist unerreicht, lediglich der Konzernbruder Defender, der Ford Ranger und der Toyota Landcruiser können ihm mit Respektabstand folgen. Alle anderen, etwa der Jeep oder der VW Amarok und der Nissan Pathfinder, hinken in ihren Fähigkeiten hinterher, auch wenn sie beim Einsatz im Alpen-Gelände allen Anforderungen genügen. Unter den kleineren Geländewagen hat der japanische Evergreen Suzuki Vitara die Nase im Wald ganz vorne, aber auch der Landrover Freelander kann mehr, als er optisch hergibt. René Herndl
Jeep Wrangler
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SALZBURG HAT SIE GEFUNDEN Am 19. September werden die sechs Gewinnerinnen aus dem LeserInnen- und Jury-Voting im Rahmen einer glanzvollen Gala im haus der kreativen, dem Verlagshaus der SALZBURGERIN, ausgezeichnet! DIE SALZBURGERINNEN DES JAHRES 2014
präsentieren wir Ihnen in der kommenden Ausgabe der SALZBURGERIN
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K u lin arik S p e z ial
G enussw erk st at t K ein G enuss ist vorübergehend, denn der E indruck, den er zurücklässt, ist bleibend. ( Johann W olfgang von G oethe)
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mmer neue Ideen, ohne dabei die guten alten Zeiten außer Acht zu lassen: Gastronomen heute müssen über eine wahre Genusswerkstatt verfügen, um in der vielfältigen Genusslandschaft bestehen zu können. Die Mischung ist es, welche perfekte Gaumenfreuden ausmacht. Ausgeklügelte Konzepte fremder Länder werden erprobt und treffen dabei immer wieder auf regionale Köstlichkeiten. Die Rückbesinnung auf alte Verfahren in der Küche erlebt ein Revival. Sommer im Glas lautet die Devise! Das alte Prinzip des Einkochens erlebt einen Boom. Wir haben uns für Sie in dieser Sonderausgabe im Salzburger Umland nach den besten Verfahren und Rezepten rund um selbstgemachte Marmeladen umgehört. Aber nicht nur Marmelade sollte möglichst naturbelassen sein. So rufen wir Ihnen auch die Milch in Erinnerung,
welche durch ihre unverfälschte Natürlichkeit besticht und dabei ein schneeweißer Alleskönner ist. Seit jeher verbindet SalzburgMilch traditionelles Handwerk mit modernen Ideen. Zum anderen widmen wir uns hier jenen flüssigen Köstlichkeiten, die seit Menschengedenken zum Leben dazu gehören: den Spirituosen. Ob als „Schnäpschen danach“, ob als Aperitif oder als Cognac und Whiskey in unserer Heimbar – Spirituosen sind aus unserer Genusswelt nicht mehr wegzudenken. Alois Gölles, Pionier in Sachen Genuss und steirischer Hersteller edler Brände und feiner Essige, hat uns rund um das Thema Spirituosen einiges verraten. Und am Ende werden viele dieser Ursubstanzen Bestandteile köstlicher Gerichte, wobei es heute möglichst schnell gehen und dabei trotzdem gesund sein soll, um energiegeladen und stressfrei
durch den (Berufs-)Alltag zu kommen. Zu diesem und weiteren Themen haben wir für Sie die besten Tipps und Rezepte von Altem und Neuem zusammengetragen, zum Nachkochen in Ihrer eigenen Genusswerkstatt. Verwöhnen Sie Ihre Liebsten und Gäste aus fremden Ländern! Denn zu jeder Jahreszeit genießen Menschen aus aller Welt die vielfältigen kulinarischen Genüsse, die unser Land zu bieten hat genauso wie wir. Und nachdem der Tourismus stets Hochkonjunktur zu haben scheint, widmen wir uns nicht zuletzt auch diesem Thema ausführlich. Was die Salzburger Tourismuswirtschaft neben ihren Schmankerln und Köstlichkeiten zu bieten hat und vieles mehr, dazu haben wir Experten aus dem Tourismus der Wirtschaftskammer Salzburg um Rede und Antwort gebeten. Das Team der SALZBURGERIN
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ei Topfenknödel mit Hollunderkoch läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Carpe Diem Kombucha Cranberry ist die ideale alkoholfreie Getränkebegleitung zur herbstlichen Mehlspeisenküche und zu eingekochten Spezialitäten wie Chutney oder Marmeladen.
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Foto: Printemps - Fotolia.com
L ass dich eink o chen! Dass uns der Sinn immer mehr nach regionalen und saisonalen K ö stlichkeiten steht, ist nicht neu. A llerdings wollen wir G emüse und O bst am liebsten das ganze Jahr über verfügbar haben. N ichts leichter als das, greift man auf G roß mutters Tradition des E inkochens zurück, die bei vielen von uns längst in Vergessenheit geraten ist.
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es kenn´ s ihr alle nimma, ge?“ Maria Hofer nimmt schmunzelnd auf der Eckbank in ihrer Küche Platz. Viele Anekdoten über das Einkochen hätte sie zu erzählen, sagt sie. „Es beginnt mit einem O bstbaum.“ Und: „Einkochen ist ein riesiger Zeitaufwand, und Zeit haben viele von uns heute nimma“, stellt sie schlussendlich fest. Dazu käme noch das fehlende Wissen über die Nahrungsmittel und die Zubereitung einer Marmelade. Und das ginge so: Acht Jahre lang dauert es durchschnittlich, bis ein O bstbaum Früchte trägt. Rund 8 0 O bstbäume hat die Familie Hofer in ih-
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rem O bstgarten am Bauernhof in O bertrum das ganze Jahr über zu hegen und zu pflegen. Bei der Ernte sei eine Stunde gar nichts. Ist einmal genug O bst gesammelt und gepflückt, werden die Früchte nach Q ualität und Reife sortiert, geschnitten und entkernt. Das O bst sollte möglichst frisch verarbeitet werden. In einen Topf mit etwas Wasser und Zucker – auf ein Kilo Marmelade kommen 6 0 dag Früchte und 4 0 dag Zucker und Gewürze – werden sie danach mindestens eine Stunde lang unter ständigem Rühren und „nach G´ spür“ gekocht, bis das Ganze sämig ist. Wichtig ist, die Marmelade danach heiß abzufüllen,
mit Trichter und Schopfhaferl. Dafür ist ein Thermometer notwendig, denn das Abzufüllende muss eine Temperatur von 8 0 bis 9 0 Grad aufweisen, die „man schnell unterschätzt“. Mit einem Deckel wird die Marmelade schließlich luftdicht verschlossen. Groß ist die Nachfrage bei selbstgemachten Marmeladen, das sei mit den „modernen Chutney s“ gar nicht zu vergleichen, sagt Maria Hofer. Und diese verkauft die Familie Hofer – der Joglbauer – in ihrem Hofladen, dem ältesten Biohofladen Ö sterreichs – solange der Vorrat reicht. Dieser zählt zu den aktuell 2 6 Schaubauernhöfen im Salzburger Land. Hier kann den Bauern
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beim Produzieren regionaler Köstlichkeiten und bei vielen traditionellen Verfahren über die Schulter geschaut werden. (www.bio-austria.at). Wie zu Großmutters Zeiten Einkochen liegt im Trend, das alte Verfahren erlebt einen Boom. Den Beweis liefern bereits die nächstgelegenen Hofläden, bei welchen sich selbstgemachte Kompotte, Marmeladen, Sirupe oder Liköre bestem Umsatz erfreuen. Aufgrund der Bewirtschaftung der Höfe haben die Hofläden zumeist nur einmal die Woche geöffnet, so auch Paula’ s Hofladen in Wals-Siezenheim. Besonders beliebt sind die hauseigenen, saisonalen Marmeladen von O ma Brötzner. Unweit von Paula´ s Hofladen begeistert das VitalBistro des Ö kohofes Feldinger seine – vor allem männlichen – Gäste. Kristina Pinter, Köchin für die vegetarische Vollwertküche und Gesundheitsberaterin, weiß um viele Tricks beim Einkochen Bescheid, zum Beispiel über die Zufügung von ein paar Löffeln Joghurt zu O bst und Gemüse. „Milchsäure macht Lebensmittel länger haltbar, weil sie verhindert, dass sich Bakterien vermehren, die zum Verderb führen können.“ Marmelade aus dem Online-Shop Ist der Weg zum Hofladen zu weit, können die Köstlichkeiten im O nline-Shop
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oder im Kisterl direkt vor die Haustüre bestellt werden. Seit 2 0 1 2 betreiben Claudia und Hans Dirnberger vom Thurerhof in Seeham neben ihrem Hofladen einen O nline-Shop, über den selbstgemachte Produkte wie Säfte, Marmeladen, Salben, Suppenwürze und vieles mehr bestellt werden können. „Wir verschicken die Lebensmittel per Post, derzeit haben wir ein paar Bestellungen in der Woche“, so Claudia Dirnberger. Ein riesiger Eisentopf mit Temperaturthermometer steht auf dem Holzofen in der Küche. Denn das Ehepaar Dirnberger ist auf dem Gebiet des Sterilisierens und Einkochens besonders erfinderisch. So werden auch Gulasch und Pasta Asciutta für bis zu drei Monate haltbar gemacht. Extremen Zuwachs hat in den letzten Jahren auch Marion Kindls „Salzburger Vitalkisterl“ erfahren. An die 3 5 0 Kisterl pro Woche liefern Gründerin Marion Kindl und ihr Team heute für zuhause hauptsächlich gefüllt mit saisonalem Gemüse und einem Rezept für die Zubereitung einer Köstlichkeit. Gutes von dahoam Der Grund für die steigende Beliebtheit von Produkten regionaler Anbieter geht konform mit der Unsicherheit der Konsumenten, nicht zu wissen, woher ein Lebensmittel tatsächlich kommt und
woraus es besteht. Die Rücksprache mit dem Verkäufer und eine Beratung sind den Konsumenten heute wieder wichtig. Deshalb wollen Maria und Katharina Hofer vom Joglbauer in Zukunft eine Lernwerkstatt einrichten und Paula Brötzner von Paula´ s Hofladen wünscht sich eine erweiterte Schranne vor dem Laden mit selbstgemachten Produkten aus der Umgebung. Der Wille zum gesünderen Leben war freilich nicht immer der Grund für das Einkochen von Gemüse und O bst. Die ersten Experimente gehen bis ins 1 7 . Jahrhundert zurück. Den entscheidenden Schritt im Verfahren setzte im 1 9 . Jahrhundert Napoleon Bonaparte. 1 2 .0 0 0 Goldfranken setzte er für die Erfindung eines Verfahrens zur Konservierung von Lebensmitteln aus, um seine Truppen auf Kriegszügen besser versorgen zu können. Der Preis ging 1 8 1 0 an den französischen Koch Nicolas Appert. Dieser hatte 1 7 9 0 entdeckt, dass Lebensmittel durch Erhitzen auf 1 0 0 Grad Celsius in geschlossenen Behältern haltbar werden. Die Zeit des Ersten Weltkriegs bis in die 1 9 6 0 er Jahre gilt als Blütezeit des Einkochens. Nahm das Verfahren aufgrund der Erfindung von Kühltruhen und Gefrierschränken auch rapide ab, so erlebt es heute einen neuerlichen Aufschwung. Eva Pittertschatscher
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Herstellung und Lagerung von Marmelade
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von Maria Hofer und Kristina Pintar • Die r chte sollten oll ausgerei t und sauber sein. • Saubere ohsto e sind eine wichtige Basis r eine lange Haltbarkeit der eingekochten Produkte. • enn möglich, chemie reies Obst aus biologischer Landwirtschaft verwenden. • Oberstes ebot beim inkochen sind Hygiene und Sauberkeit, die Gläser müssen steril sein. • Die Verschl sse sollten nur einmal erwendet werden, ein Gummiring sorgt für Dichtheit. • Beim ochen dar nicht an ucker ges art werden Dann sind auch keine weiteren Konservierungsstoffe notwendig. • Beim b llen der Marmelade ist darau zu achten, dass keine Reste am Glasrand zurück bleiben – dies könnte s ter zur Schimmelbildung und so zum Verderb des Produkts führen. • Der agerraum sollte trocken, dunkel und k hl sein. Direktes Sonnenlicht zerstört wichtige Inhaltsstoffe und arbsto e des ebensmittels. in zu warmer agerraum hrt e entuell zu einem schnelleren Verderb.
Zutaten 200 g Karotten waschen, in Scheiben schneiden 200 g Gurke in dicke Scheiben schneiden 100 g Karfiol in Röschen teilen 150 g Perlzwiebeln schälen 100 g Cherrytomaten 2-3 Knoblauchzehen, geschält 2-3 Peperoni 4 Dillzweige 2 Lorbeerblätter 1 TL Koriandersamen 10-15 Stück Pfefferkörner 1 /4 TL Salz 4 TL Molke (vom Joghurt) in ein mit Küchentuch ausgelegtes Sieb gießen und abtropfen lassen. Darunter in einem Glas die Molke auffangen. Ca. 1 Liter abgekochtes und bereits abgekühltes Wasser Zubereitung Gemüse vorbereiten, mit den Gewürzen in die schon gereinigten, sterilisierten Gläser füllen. So viel abgekochtes Wasser darauf gießen, dass es über dem Gemüse steht. Danach in jedes Glas einen Löffel Molke geben. Wenn nötig, noch abgekochtes Wasser darüber, bis noch ca. zwei Zentimenter Luft bis zum Glasrand bleiben. Die Gläser kopfüber acht Tage im Licht stehen lassen. Danach wieder umdrehen und mindestens zehn Wochen lang dunkel und kühl lagern. Rezept: Kristina Pinter, Ökohof Feldinger, Wals
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Mixed Pickles (pikant)
Bio-Apfel-Rote-Rüben-„Mamalad“ Zutaten 50 dag Bio-Äpfel (mit Schale, kleingeschnitten) 25 dag rohe Bio-Rote-Rüben (geschält und kleingeschnitten) ca. 25 dag österreichischer Bio-Rübenzucker 1 schöne Prise Bio-Lebkuchengewürz Zubereitung Äpfel, Rote Rüben, Zucker und Gewürz mit etwas Wasser ankochen, unter ständigem Rühren mind. 40 Minuten weich kochen. Mit dem Pürierstab sämig pürieren und heiß in saubere Gläser abfüllen, sofort verschließen. Tipp: Schmeckt köstlich in ein Bio-Naturjoghurt eingerührt oder am Butterbrot. Rezept: Maria und Katharina Hofer, Joglbauer, Obertrum
HERZÖGliches WISSEN & LEIDENSCHAFT TRAGEN FRÜCHTE A us dem Besten wird das E dle! S iegi Herzog liebt es, das perfekte G enusserlebnis in destillierter und eingekochter Form zu kreieren.
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er authentische Pinzgauer Siegi Herzog selbst bringt es einfach auf den Punkt: „Ich respektiere und liebe die Natur und freue mich, mit dem zu arbeiten, was sie hervorbringt.“ Mit Passion hat er die HO HE KUNST DES BRENNENS perfektioniert, was ihm international höchstes Ansehen und einen wahren Trophäenreigen bescherte. Wo die Welt noch in O rdnung ist und die Uhren nach den Destillaten ticken … Dort, am über 4 0 0 Jahre alten Erbhof „Keilbauer“, ist die Kreativwerkstätte von Siegi Herzog, inmitten der Saalfeldner Idy lle mit Blick auf das Steinerne Meer.
Technisch am allerneuesten Stand haben Siegi & Martina Herzog samt Team eine Mission GENUSS als MUSS mit WERTVO LLEM UMGANG mit den Ressourcen.
Fotos: HERZOG
In der Fachwelt der Brenner gilt Siegi Herzog als „Künstler und Alchemist“. Unermüdlich tüftelt er an neuen Kreationen und der Q ualitätsverbesserung, vorwiegend natürlich in seiner Brennerei! Aber seit Jahren auch in der eigenen Hofkäserei und in seiner kleinen feinen Küche, die in die 2 0 1 0 neu gestaltete Brennerei geschickt integriert wurde. Die Früchte kommen in sensationeller Q ualität seit Jahren von Partnern seines Vertrauens. Ehrliches Q ualitätsbewusstsein und die bedingungslose Sorgfalt bei der Herstellung der edlen Produkte stehen im Vordergrund. Daraus entstehen Siegi Herzogs mit viel Liebe eingekochte Feinheiten, wie die Rosenmarille, die Waldhimbeere, der Beerentraum, das legendäre BERGHEU und der pikante PAPRIKA (zu Käse & Grillfleisch sensationell!). Die süßen Kreatio-
nen runden das geistreiche Sortiment zur Freude aller Genussmenschen ab! Im Hofladen finden die Besucher nebst international höchst prämierten Bränden, Liköre sowie Heumilchkäse und Schmankerl aus der Region. Die HERZÖ Gliche Q ualität finden die Fans auch in erlesenen Feinkostläden. IN FOBOX
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Salzburg: Heimat großer Gastgeber
Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Die vielfältige G astronomie und Hotellerie gehö rt zu Ö sterreich wie Mozart zu Salzburg. So scheint der Tourismus in unserem Land stets Hochkonjunktur zu haben. W elche Herausforderungen jedoch aktuell und künftig auf die Branche zukommen, was die Salzburger Tourismuswirtschaft wirklich zu bieten hat und warum es einfach der schö nste Berufe ist, in einem der hervorragenden Betriebe in Ö sterreich als G astgeberIn fungieren zu dürfen. Darüber diskutieren die O bfrau der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft der W irtschaftskammer Ö sterreich, Petra N ocker-Schwarzenbacher, der O bmann der Sparte Tourismus Salzburg, A lbert E bner Jun., sowie Mag. G eorg Segl und E rnst Pühringer, O bmänner der Fachgruppen Hotellerie und G astronomie. Die Tourismuswirtschaft scheint zu boomen. Wie ist Ihre persönliche Einschätzung der aktuellen Lage des Tourismus? Nocker-Schwarzenbacher: Bundesweit sind wir aufgrund der Nächtigungszahlen zufrieden, wir haben nun im Sommer ein leichtes Minus gehabt. Der Grund dafür ist der Mai, im Juni haben wir das aber großteils wieder aufholen können. Wir schauen schon sehr positiv in die Zukunft, wissen aber, dass es schwierig wird.
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Das Ganze herunter gebrochen auf das Bundesland Salzburg. Wie schätzen Sie die Situation hier ein? Ebner: Die derzeitige Situation ist so, dass wir den eingebrochenen Winter hinter uns haben, die Nächtigungszahlen sich bei gut 2 0 Millionen Nächtigungen im Bundesland Salzburg eingependelt haben. Die Q ualität der Betriebe hat sich massiv weiterentwickelt. In den letzten zehn Jahren ist sehr viel in Q ualität
investiert worden. Aber wir stehen natürlich vor riesengroßen Herausforderungen, die im Tourismus, nicht nur im Bundesland Salzburg, sondern in ganz Ö sterreich auf uns zukommen. Die Situation auf der ganzen Welt kann einen internationalen Platz wie Salzburg sehr wohl positiv wie negativ beeinflussen. Eine große Herausforderung besteht auch darin, den Standort des Flughafens zu sichern.
Wie unterscheidet sich die wirtschaftliche Lage von Gastronomie und Hotellerie? Wie schätzen Sie als Obmann der Fachgruppe Gastronomie die Situation ein, Herr Pühringer? Pühringer: Wir haben extrem viele Herausforderungen. Einer der Brennpunkte ist die aktuelle Allergeninformationsverordnung, nach der Gastronomiebetriebe bei allen Gerichten jene Zutaten ausweisen müssen, die Allergien oder Lebensmittelunverträglichkeiten auslösen könnten. Ein unnötiger Aufwand, denn auch bisher wurden Allergiker informiert. Wir haben aber auch definitiv Auslastungsprobleme in der Gastronomie. Die Umsätze sind rückläufig, die Marge, die letztendlich übrig bleibt, ist verschwindend. Wir sprechen immer über die Herausforderungen, reden wir doch auch über die Stärken und Chancen. Worin sehen Sie die Stärken des Salzburger Tourismus? Ebner: Wir haben ein wunderschönes Land, wir haben gute Mitarbeiter, wir haben ein Gesamtkunstwerk. Ja, wir reden immer von Problemen und Herausforderungen, aber besinnen wir uns einmal auf die Stärken und auf eine Landschaft, die uns kein Mensch nehmen kann. Nocker-Schwarzenbacher: Man muss nur die Bekanntheit der „Marke Ö sterreich“ weltweit betrachten: In einem Ranking von 1 9 3 Ländern liegt Ö sterreich auf Platz 1 3 – und das, obwohl die österreichische Bevölkerung nur 0 ,1 2 Prozent der Bevölkerung ausmacht. Das spricht für Ö sterreich und den österreichischen Tourismus. Und dafür, was der Tourismus für Ö sterreich wert ist: Er trägt dieses positive Image in die ganze Welt hinaus. Pühringer: Auch die Stärken der Gastronomie in Salzburg sind ganz klar. Wir sind top aufgestellt. Wir haben jegliche Vielfalt an Gastronomiebetrieben. Unsere Stärken für die Zukunft sehe ich in der Regionalität. Dass wir das Saisonale ausnutzen, dass wir heimische Produkte verkaufen und vermarkten. Ich glau-
be aber, dass die Allergene-Verordnung diese Saisonalität und Regionalität nicht wirklich fördert. Wir kommen immer wieder auf die Allergene-Verordnung zurück. Wie unterstützen Sie die Betriebe dahingehend? Pühringer: Wir haben uns entschieden gegen die Umsetzung dieser EU-Verordnung, die wieder einen bürokratischen Aufwand darstellt, ausgesprochen. Erreicht werden konnte zumindest, dass auch eine mündliche Beauskunftung auf Anfrage des Gastes möglich ist bzw. entsprechende Schulungsnachweise erst ab Dezember 2 0 1 5 vorgelegt werden müssen. Wir haben ein umfassendes Informationsangebot auf unserer Website bereitgestellt. Dort finden unsere Mitglieder Detailinformationen samt Leitlinien und Musterblättern. Im O ktober folgen Informationsveranstaltungen. Darüber hinaus bieten die Fachgruppen geförderte einzelbetriebliche Beratungen an. Wie sehen Sie als Obmann der Sparte Hotellerie die Situation in Ihrem Bereich, Herr Segl? Segl: Die Hotellerie hat sich in den letzten 2 5 Jahren im Westen Ö sterreichs sehr gut entwickelt. Wir haben sicher die beste Hotellerie in Mitteleuropa. Wir sind von der Infrastruktur und vom Service-Charakter weit voran. Aber: Es wird diesem Bereich Hotellerie immer schwerer gemacht. Wir befinden uns, was die Nächtigungen anbelangt, in einer durchaus respektablen Situation. Die Nächtigungen sind das eine, die Wertschöpfung ist das andere. In der Hotellerie findet zurzeit ein PreisschleuderWettkampf statt, der vor 2 0 Jahren noch völlig undenkbar gewesen wäre. Mittler-
weile verkauft man an Wiederverkäufer weiter, die daraus ein Geschäft machen, weil sie wissen, dass man Nächtigungen braucht, damit sich das Rad weiterdreht, und die Hotellerie ein Wahnsinns-Überangebot an Betten hat. Was für uns außerhalb des Betriebes die größte Herausforderung ist, ist die Unmenge an Auflagen, die der Hotellerie vorgeschrieben wird. So wie vorhin angesprochen, die Allergene-Verordnung. Diese Auflagen von außen sind für uns in der Realität gar nicht mehr tragbar. Die dritte große Herausforderung für die Hotellerie sind die Mitarbeiter. Pühringer: Das gilt auch für die Gastronomie. Segl: Man versucht, die Attraktivität der Tourismusjobs seitens der Wirtschaftskammer und seitens aller möglichen Institutionen zu erhöhen. Aber es besteht ein Fachkräftemangel. Und die Vorstellungen von Arbeitnehmervertretern über Rahmenbedingungen divergiert immer weiter. Die Mitarbeiter werden eine ganz besonders schwierige Herausforderung in den nächsten Jahren. Die Herausforderungen für die Hotellerie sind groß, aber dennoch muss man das Gesamtbild positiv sehen, und auch die großen Chancen. Man kann sich mit einem Hotel nach wie vor weiterentwickeln. Man kann investieren, aber die Betriebe, die sich in den letzten Jahren der Preisschlacht hingegeben haben, die wird der Markt wegrationalisieren! Ebner: Um nochmals auf die Mitarbeiter zurück zu kommen, da gibt es sehr positive Initiativen, die wir von Seiten der Sparte Tourismus in Salzburg angehen, wie etwa die Kampagnen „Glücksbringer“ oder „Get a Job“, um Jugendliche für touristische Lehrberufe zu gewinnen. Und
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was uns selber immer verblüfft: Wenn wir im Nachhinein die Jugendlichen zu dem Projekt befragt, sind bis zu 8 2 Prozent der Jugendlichen, die sagen, ich könnte mir vorstellen, im Tourismus zu arbeiten. Der Tourismus gilt heute ja durchaus als attraktiver Arbeitsmarkt… Nocker-Schwarzenbacher: Abslout! Es hat sich in den vergangenen zehn Jahren unheimlich viel getan, um die Arbeitsbedingungen immer weiter zu verbessern. Vom leistungsgerechten Entgelt über die Möglichkeiten der laufenden Weiterbildung bis hin zu den Arbeitszeiten. Auch wir haben eine Fünf-Tage-Woche. Viele Leistungen sind im Tourismus selbstverständlich, die es in kaum einer anderen Branche gibt, wie z.B. die Unterbringung und Verköstigung unserer Mitarbeiter. Durch den Fachkräftemangel sind wir auch ständig gefordert, die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Die Mitarbeiter sind die Gewinner – aber auch genauso unser Schlüssel zum Erfolg! Ebner: Junge Menschen können bei uns gutes Geld verdienen, haben sehr gute Aufstiegsmöglichkeiten, und sie sind gefragt! Natürlich spielt der internationale Faktor eine Rolle: Ich gehe, wenn ich will, ins Ausland oder auf ein Schiff. Ich kann heute F& B Manager in Kairo, Dubai oder wo auch immer werden. Du hast den österreichischen Q ualitätstourismus, die Leute, die da arbeiten, haben international einen sehr, sehr guten Ruf! Sie als Vollblut-Gastronomen und Hoteliers: Was ist Ihre Motivation? Warum sind Sie im Tourismus tätig? Pühringer: Ich glaube, der Riesenvorteil an der Gastronomie/ Hotellerie ist außerdem, dass kein Tag wie der andere ist. Das macht es spannend, das macht Spaß! Nebenbei ist die Hotellerie/ Gastronomie ein sehr kommunikatives Umfeld, d.h. du hast mit Gästen zu tun, die aus aller Herren Länder kommen. Man kann sich fortbilden, man kann sich unterhalten. Wenn man ein kommunikativer Mensch ist, ist das sicher ideal.
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Petra Nocker-Schwarzenbacher
Albert Ebner jun.
vertritt als Bundesspartenobfrau österreichweit etwa 9 0 .0 0 0 Mitglieder der Wirtschaftskammer Ö sterreich in den Branchen Gastronomie, Hotellerie, Gesundheitsbetriebe, Reisebüros, Freizeit- und Sportbetriebe sowie Kino- und Kulturbetriebe. Ihre Berufung als Wirtin aus Leib und Seele lebt sie als Hotelierin im Hotel Brückenwirt in St. Johann im Pongau.
„
Ein glücklicher Gast ist für mich als Hotelierin wie der Applaus für einen Künstler.
„
ist O bmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft der Wirtschaftskammer Salzburg und vertritt seit 2 0 1 0 die Interessen von 8 .9 7 0 Mitgliedern im Bundesland Salzburg. Er empfängt seine Gäste im Wohlfühlhotel Gasthof Hintersee in Hintersee.
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Wir reden immer von Herausforderungen. Aber besinnen wir uns auf unsere Stärken, auf diese Landschaft, die uns kein Mensch nehmen kann.
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Mag. Georg Segl
Ernst Pühringer
ist O bmann der Fachgruppe Hotellerie der Wirtschaftskammer Salzburg mit 2 .5 7 5 Mitgliedern und führt das Hotel Alpenblick in Zell am See.
ist O bmann der Fachgruppe Gastronomie der Wirtschaftskammer Salzburg mit 4 .0 7 7 Mitgliedern und Bundesausbildungsexperte der Wirtschaftskammer Ö sterreich. Er führt den Gasthof Hölle in der Stadt Salzburg und den Bräuwirth in Bergheim.
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Wir haben sicher die beste Hotellerie in Mitteluropa.
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Unsere Stärken für die Zukunft sehe ich in der Regionalität.
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Das erfolgreiche Salzburger Team bei den Tourismus-Staatsmeisterschaften Foto: Emmerich Maedl, www.maedl.at
K arriere im Tourismus
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D
ie Lehrlingsausbildung in Ö sterreich bietet eine fundierte Berufsausbildung in rund 2 4 0 gesetzlich anerkannten Lehrberufen, davon zehn im Tourismus. Je nach angestrebtem Beruf dauert die Lehre drei bis vier Jahre. Das österreichische Modell der dualen Ausbildung ist weltweit ein Vorzeigeprojekt: 8 0 Prozent der Lehrzeit erfolgt im Lehrbetrieb, wo das praktische Knowhow für den Beruf erarbeitet wird; 2 0 Prozent der Lehrzeit findet als Unterricht in der Berufsschule statt, wo der theoretische Background vermittelt wird. Allein in Salzburg bilden derzeit rund 4 3 0 Lehrbetriebe 1 .2 0 0 Lehrlinge in Berufen der Tourismus- und Freizeitwirtschaft aus. Das Interesse der Jugendlichen an diesen Berufen ist hoch, bietet der Tourismus doch nicht nur vielfältige und spannende Betätigungsfelder, sondern auch eine hohe Arbeitsplatzsicherheit und sehr gute Karrieremöglichkeiten im In- und Ausland. „Gut ausgebildete, junge Menschen sind weltweit gefragt. Der Tourismus bietet sehr gute Karriere- und Spezialisierungsmöglichkeiten, ob in Ö sterreich oder im Ausland, ob man in einem Tourismusbetrieb beschäftigt ist oder sich seinen Traum der eigenen Bar oder des eigenen Hotels oder Restaurants erfüllen möchte.“ fasst Albert Ebner jun., O bmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirt-
schaft der Wirtschaftskammer Salzburg, das Besondere an der Beschäftigung im Tourismus zusammen. „Zu den schönsten Aspekten aller Berufe im Tourismus zählt jedoch, dass man tagtäglich mit Menschen aus den verschiedensten Ländern und Kulturen zu tun hat. Das Lächeln eines zufriedenen Gastes ist unser tägliches Erfolgserlebnis!“ Mit der Freude am Umgang mit Menschen ist auch eine wesentliche Voraussetzung für einen Job im Tourismus gegeben. „Wer gerne mit Menschen zu tun hat und dem Gast mit ehrlicher Herzlichkeit und Freundlichkeit entgegen kommt, der wird auch sicherlich Spaß an seinem Beruf haben,“ weiß Georg Segl, O bmann der Fachgruppe Hotellerie aus eigener Erfahrung, „Zudem sollte man, wenn man im Tourismus tätig ist, flexibel sein, bereit dazu, Neues zu lernen und es als Vorteil empfinden, dann freizuhaben, wenn andere arbeiten müssen.“ Dass insbesondere die Salzburger die Voraussetzungen mitbringen, um im Tourismus zu punkten, zeigte sich erst kürzlich bei den Staatsmeisterschaften der Lehrlinge in Tourismusberufen: „Mit den Siegern in den Kategorien „Küche“ und „Service“ stellt Salzburg nicht nur zwei der drei Staatsmeister, sondern holte sich zudem den ersten Platz in der Bundesländer-Gesamtwertung.“ freut sich auch Ernst Pühringer, der Bundesausbildungsexperte im Tourismus auf Bundesebene.
E ine fundierte Berufsausbildung in der Tourismus- und Freizeitwirtschaft ö ffnet Türen und Tore. W er Freude am U mgang mit Menschen hat, flex ibel und offen für N eues ist, hat die C hance auf eine steile K arriere, sowohl im In- als auch im A usland.
Die TOP-Lehrberufe im Tourismus Koch/Köchin ...bereitet Speisen zu, erstellt Speisekarten und sorgt für den Einkauf und die fachgerechte Lagerung der Lebensmittel. Restaurantfachmann/-frau – Kellner/in ...serviert Speisen & Getränke, berät und betreut Gäste und kassiert den Rechnungsbetrag. Gastronomiefachmann/-frau – Koch/Kellner ..ist der Allrounder im Bereich des Gastgewerbes und im Bereich der Küche als auch im Service tätig. Hotel- und Gastgewerbeassistent/in ...ist im organisatorischen und kaufmännischen Bereich, ebenso wie im Empfangsbereich (Rezeption) tätig. IN FOBOX
www.wko.at/sbg/toursimus www.wko.at/sbg/gastronomie www.gluecksbringer.at
SALZBURGERIN September 2014 | 11
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&
Schnelle gesunde
Küche Insbesondere im Berufsalltag wird der W unsch nach gesunder E rnährung auf eine harte Probe gestellt. Die SA LZBU R G E R IN hat einige gute Tipps für Sie zusammengestellt.
B
elastung, Zeitmangel und Stress führen dazu, dass so manche guten Vorsätze nicht mehr umsetzbar oder schnell vergessen sind und Fettes, Süßes oder Salziges zwischendurch öfters als Reaktion auf den Heißhunger folgt. Um konzentriert und leistungsstark in den Tag zu starten, ist das Auffüllen der Energie- und Flüssigkeitsreserven nach dem Schlaf wichtig. Nehmen Sie sich da-
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her unbedingt für ein Frühstück Zeit. Trinken Sie regelmäßig zwischendurch. Am besten eignen sich Leitungswasser mit Zitrone, oder ungezuckerte Früchteoder Kräutertees. Gabriele Scheberan, Ernährungsberaterin der GKK Salzburg, empfiehlt beispielsweise auch einen Eistee selbst zu machen: „Kräutertee wie Pfefferminztee kalt werden lassen, etwas Zitronensaft dazu und nach Bedarf etwas süßen.“ Als Snack zwischendurch sind O bst und Gemüse ideal und erfrischend. Seien Sie auf eventuelle Heißhungerattacken oder Versorgungsengpässe gut vorbereitet und haben Sie „Gesundes“ wie O bst, Gemüse, Knäckebrot, Nüsse oder Trockenfrüchte (ungezuckert) vorrätig. Maria Riedler
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Einige Tipps von Gabriele Scheberan • • • • • • •
S arsam mit ett umgehen. essen Sie hre lmenge mit einem ö el ab. Beschichtete P annen, Tö e und u au ormen (Back ormen) erwenden. n der rische liegt die rze. Verwenden Sie so o t es geht rische utaten. Saisonale und regionale Obst- und em sesorten haben meist kurze agerzeiten und sind daher reich an Vitaminen und ineralsto en. Viel rische ew rze und r uter geben einen guten eschmack S arsam mit Schlagobers oder der Sauerrahmk che umgehen - r die eiertagsk che au heben und nicht eden Sonntag zum eiertag machen. Vollkorn arianten bei Brot und Beilagen be orzugen. r bwechslung sorgen. assen Sie hrer reati it t reien au . Probieren Sie die eze te nach ust und aune mit anderen em sesorten oder ew rzkom onenten aus. em se nur kurz und schonend garen, d a iele Vitamine und auch einige sekund re P anzensto e hitzeem ndlich sind. Salat nur unter ie endem asser wegen der wasserlöslichen Vitamine waschen.
Kulinarik Spezial
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Couscous-Salat Zutaten für 4 Portionen 2 0 0 g Couscous (oder Bulgur) 2 Jungzwiebeln 1 Mini-Salatgurke 2 0 0 g Kirschtomaten 1 Tasse gekochte Kichererbsen (ca. 1 5 0 g, aus Glas oder Dose) ½ Paprikaschote, gelb oder rot ½ Bund Petersilie (oder Basilikum) 2 0 0 g Feta light 2 EL O livenöl Saft einer Zitrone Kräutersalz, Pfeffer frisch gemahlen Zubereitung Couscous nach Packungsanleitung mit kochendem Wasser überbrühen, 1 Esslöffel Ö l dazugeben, salzen und zugedeckt quellen lassen. Gemüse waschen, putzen, klein schneiden und mit den Kichererbsen in eine große Salatschüssel geben. Wenn der Couscous fertig ist, mit einer Gabel auflockern, auskühlen lassen und mit dem Gemüse mischen. Zitrone auspressen und mit einem Esslöffel O livenöl unter den Couscous-Salat mengen und nochmals mit Kräutersalz und Pfeffer abschmecken. Petersilie waschen und schneiden, Feta-Käse grob zerbröckeln und beides unter den Salat mischen. Im Kühlschrank eine Stunde zugedeckt durchziehen lassen. Tipp: schmeckt auch mit Linsen oder grünen Erbsen oder nur mit Gemüse allein! Wer keinen Schafkäse mag, kann das Rezept auch mit Hüttenkäse zubereiten (Hüttenkäse vorher abtropfen lassen). Pro Portion: 3 7 0 kcal 1 2 g Fett
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Wraps mit GemüseThunfisch-Füllung Zutaten für 6 Stück 2 Frühlingszwiebeln ½ Gurke 3 Paradeiser 7 5 g Mais (aus der Dose) 1 Dose Thunfisch im eigenen Saft 2 EL fettarmes Joghurt (1 % ) 1 EL Frischkäse, fettarm Salz, Pfeffer frische Kräuter nach Belieben (etwa Kresse) 6 Tortillas (Fertigprodukt) 6 Blätter Eisbergsalat oder andere Salate, wie Lollo rosso .. Zubereitung Gemüse waschen und putzen. Zwiebeln in feine Ringe schneiden, Gurke und Paradeiser klein würfeln. Mais und Thunfisch abtropfen lassen und mit den Gurken-, Paradeiser- und Zwiebelstücken vermischen. Joghurt und Frischkäse unterrühren und mit Salz, Pfeffer und Kräutern würzen. Auf die Tortillas zuerst ein Salatblatt, dann die Gemüse-Thunfisch-Füllung verteilen. Tortillas fest aufrollen und auf Tellern anrichten. Hinweis: Tortillas können auch leicht selbst hergestellt werden: 2 0 0 ml fettarme Milch mit einem Ei vermengen, leicht salzen, 1 0 0 g Mehl einrühren und in einer beschichteten Pfanne in wenig Ö l herausbacken. Tortillas können auch erst am Arbeitsplatz gefüllt werden.
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Kartoffelsuppe mit Eierschwammerl Zutaten für 4 Portionen 3 0 0 g mehlige Kartoffeln 1 kleine Zwiebel 1 0 0 g Eierschwammerl 2 TL O livenöl 4 0 0 ml Gemüsesuppe 1 Lorbeerblatt Thy mian 1 Msp. gemahlener Kümmel Salz und Pfeffer 4 EL Magerjoghurt einige Thy mianzweige Zubereitung Kartoffeln waschen, schälen und in kleine Würfel schneiden. Zwiebel schälen und klein schneiden. Eierschwammerl putzen, größere halbieren oder vierteln. In einem Topf 1 TL Ö l erhitzen, Zwiebel darin anschwitzen, Kartoffeln dazugeben und mit Gemüsesuppe aufgießen. Mit Lorbeer, Thy mian, Kümmel, Salz und Pfeffer würzen und 1 0 Minuten köcheln lassen. Lorbeerblatt entfernen, die Suppe pürieren und mit Joghurt verfeinern. In einer Pfanne 1 TL Ö l erhitzen, Eierschwammerl darin kurz anrösten und etwas salzen. Die Suppe in Teller gießen, die gerösteten Eierschwammerln hinzugeben und – eventuell mit Thy mianzweigen garniert – servieren.
SALZBURGERIN September 2014 | 13
Lachs auf Tomaten mit Kräuterkruste Zutaten für 4 Portionen 3 5 0 g Tomaten Salz, Pfeffer 1 / 2 Bund glatte Petersilie 1 / 2 Bund Basilikum 3 0 0 g Lachs
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Müsli mit Beeren Zutaten für 4 Portionen 1 2 0 g Vollkorngetreideflocken 3 0 0 g fettarmes Jogurt (1 % ) 25 0 g frische Himbeeren 2 0 g gehackte Walnüsse 1 EL Rosinen etwas Zitronensaft Zubereitung Getreideflocken in Jogurt einrühren und kurz quellen lassen. Himbeeren, Walnüsse und Rosinen unter die Getreideflocken mischen, mit Zitronensaft beträufeln und sofort servieren. Tipp: Probieren Sie dieses Rezept auch mit anderen Beeren!
Topfencreme mit Heidelbeeren Zutaten für 4 Portionen 2 0 0 g Magertopfen 3 0 ml Mineralwasser 1 EL Honig 2 0 0 g frische Heidelbeeren Zubereitung Magertopfen und Mineralwasser gut verrühren, mit Honig süßen. Frische Heidelbeeren waschen. Abwechselnd Topfencreme und Heidelbeeren in ein hohes Glas füllen.
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Zubereitung Zucchini putzen, abspülen, längs halbieren und in Stücke schneiden. Lauchzwiebeln putzen, abspülen und in Ringe schneiden. Kirschtomaten putzen, abspülen, eventuell halbieren. Rosmarin abspülen, Nadeln abzupfen und hacken. Erdäpfel schälen, abspülen und in etwa 1 ,5 cm große Stücke schneiden. Ö l in einer großen Pfanne erhitzen. Erdäpfelwürfel darin bei mittlerer Hitze etwa rundum braun anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Zucchini zu den Kartoffeln geben und noch etwa 5 Minuten weiterbraten, bis die Stücke etwas gebräunt sind. Dann Rosmarin, Lauchzwiebeln und Tomaten mit in die Pfanne geben und unter Wenden noch kurz braten. Die O liven dazugeben und alles mit wenig Salz und Pfeffer würzen. Topfen mit Joghurt und Kräutern cremig rühren, salzen und pfeffern und zur Gemüse-Erdäpfelpfanne servieren.
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Zutaten für 4 Portionen 8 0 0 g Erdäpfel, festkochend 3 EL O livenöl oder Rapsöl 4 0 0 g Zucchini 1 Bund Lauchzwiebeln 3 0 0 g Kirschtomaten (an der Rispe) 2 Zweige Rosmarin 4 EL O liven (entsteint, schwarz oder grün ) 3 0 0 g Topfen 1 0 % F.i.T. 2 EL Joghurt 2 EL gehackte Kräuter (Petersilie, Basilikum, Kerbel ...) Salz, Pfeffer
Zubereitung Tomaten waschen, (Früchte einschneiden, mit kochendem Wasser überbrühen, kurz ziehen lassen, abgießen, abschrecken, häuten) und in dicke Scheiben schneiden. In einer beschichteten Auflaufform die Tomatenscheiben verteilen, mit Salz und Pfeffer würzen und im vorgeheizten Backofen bei 1 8 0 Grad (Heißluft) auf der mittleren Schiene ca. 1 0 Min. garen. Kräuter waschen, klein schneiden und mit Salz und Pfeffer würzen. Lachs abspülen, abtrocknen, danach in Stücke schneiden und auf die Tomatenscheiben platzieren. Kräutermasse auf dem Fisch verteilen und im O fen weitere 1 5 Min. überbacken.
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Provenzalische Gemüsepfanne mit Erdäpfeln
Foto: kab-vision - Fotolia.com
Kulinarik Spezial
Rahofer.
Ich
weil i auf
Milch,
Natßrlichkeit steh’. Annemarie aus Mittersill
www.milch.com
Fotos: SalzburgMilch
D ie Salzburger K ü chenk lassik er Sie ist Synonym für ehrliche, unverfälschte N atürlichkeit – und sorgt in der K üche tagtäglich für das gewisse E twas. Die R ede ist natürlich von bester Milch aus der R egion Salzburg. W elche g’ schmackigen und vielseitigen Produkte das Traditionsunternehmen SalzburgMilch daraus herstellt und welche wundervollen R ezepte man damit zaubern kann – lesen Sie hier.
M
ilch – schneeweißer Alleskönner Pur sorgt sie für erfrischenden Genuss, Backwaren macht sie wunderbar flaumig und sie tut nicht nur dem Wohlbefinden gut, sondern auch der Salzburger Berglandschaft: Milch von den Bauern aus der Region ist der wertvolle Grundstein für alles, was SalzburgMilch produziert. Natürlich ist für Geschmack und Qualität
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der Milch vor allem auch das Futter ausschlaggebend. Deshalb sind die Kühe der Region so oft wie möglich auf der Weide und genießen saftige Wiesengräser und würzige Almkräuter. Dank der nachhaltigen Bewirtschaftung unserer Almen und Wiesen durch den Bauernstand wird wiederum die charakteristische Salzburger Naturlandschaft gepflegt, geschont und erhalten. Das lässt sich auch in Zahlen ausdrücken: Fast die Hälfte der land-
wirtschaftlichen Nutzfläche wird biologisch genutzt, was dazu führt, dass Salzburg den höchsten Anteil an Biobauern in ganz Europa hat. Genauso nachhaltig agiert SalzburgMilch. Beispielsweise, indem die Wege zwischen Bauernhof und Molkerei bewusst kurz gehalten und durch die Unterstützung der heimischen Bauern lokale Arbeitsplätze gesichert werden. Sie sehen: Von diesen feinen Milchprodukten hat jeder etwas.
K u lin arik S p e z ial
Von fein und mild bis würzig-g’schmackig: SalzburgMilch-Käse ist jetzt ganz in Rot unterwegs.
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Käsegenuss jetzt ganz in Rot SalzburgMilch verbindet seit jeher traditionelles Handwerk mit modernen Ideen. Das aktuellste Beispiel dafür ist das neue Käsewerk in Lamprechtshausen – eine der modernsten Käsereien Europas. Der Standort ist perfekt gewählt: Mitten in der Salzburger Region mit dem höchsten Milchaufkommen bleiben die Wege zwischen Kuh und Kühlregal besonders kurz. Dazu kommt, dass die vormals vier einzelnen Werke jetzt zum neuen Käsewerk zusammengeführt werden, was hohe Energie- und CO2-Einsparungen bringt. Besonders positiv: Alle Arbeitsplätze bleiben erhalten. Neu ist aber nicht nur das Käsewerk, sondern auch das Verpackungsdesign der SalzburgMilch-Käselinie: Ab sofort kommen alle Käsesorten ganz in Rot daher. So sieht man beim Einkauf schon aus der Ferne, wo der beste und ursprünglichste Geschmack zuhause ist. Von fein und mild bis würzigg’schmackig gilt also: Wenn Sie im Kühlregal bald nur noch „rot“ sehen, sind Sie dem besten Käsegeschmack dicht auf der Spur. Obers, Sauerrahm, Topfen: Ein Trio für mehr Cremigkeit Vom Hobby- bis zum Haubenkoch ist es wohlbekannt: Die frischen Milchprodukte von SalzburgMilch dürfen in keiner Küche fehlen. Denn genau so viel-
fältig wie die Produkte sind auch deren Einsatzmöglichkeiten. Als reines Naturprodukt verleiht etwa Schlagobers sowohl warmen wie kalten Speisen das gewisse Etwas. Der besonders feine und cremige Geschmack setzt jedem Gericht das sprichwörtliche Sahnehäubchen auf. Zudem ist SalzburgMilch-Schlagobers besonders stabil und voluminös, lässt sich also hervorragend aufschla-
gen. Auch Sauerrahm gilt als idealer Helfer in der Küche. Mit seinem typischen, leicht säuerlichen Geschmack und der festeren, cremigen Konsistenz eignet er sich hervorragend für Soßen, Aufstriche oder Suppen. Genauso vielseitig einsetzbar sind die vier beliebten Topfensorten von SalzburgMilch – vom Magertopfen bis hin zum Speisetopfen mit 40 Prozent Fett.
Milchprodukte von SalzburgMilch – das ist Genuss aus der Region
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K u lin arik S p e z ial
S a lz b u r gM ilch R ezep t - T ip p s von Rosa Elsenwenger, Siegerin des Schmankerl-Gewinnspiels 2014
aus der SalzburgMilch-Rezeptsammlung
H a senö hr l
S cho ttsu p p e
Zutaten: 250 g Mehl, 250 g Topfen mit 20 % Fett (gut ausgedrückt), 4 Eier, 3 Eigelb, Schnittlauch, Muskat, Butter zum Anschwenken, Zwiebel - fein geschnitten, Pfeffer aus der Mühle, SalzburgMilchKasnockenkas, Bierkäse
Zutaten: 300 g glattes Mehl, 250 g SalzburgMilchSpeisetopfen, 125 ml SalzburgMilchSchlagobers, 1 Bio-Ei aus dem Salzburger Land, 1 Prise Salz
Zutaten: 250 g SalzburgMilch-Schotten, 1 l Wasser, 150 g Schwarzbrot, 125 SalzburgMilchSchlagobers, 1 Bund Schnittlauch, Salz, Kümmel
Zubereitung: Für die Topfennockerl alle Zutaten gut verrühren, würzen und mit den Händen verkneten, bis der Teig glatt ist. Zugedeckt eine halbe Stunde ruhen lassen. Den Teig durch einen Spätzlehobel in kochendes Salzwasser hobeln. Die Nockerl herausnehmen und mit kaltem Wasser abschrecken. Zwiebeln mit etwas Butter anschwitzen. Anschließend Nockerl und Käse beimengen, mit Salz und Pfeffer verfeinern und goldbraun anschwitzen. Anrichten und mit Schnittlauch garniert servieren.
Zubereitung: Alle Zutaten mit der Küchenmaschine zu einem glatten Teig rühren, mit der Hand noch weiter kneten. Ist der Teig zu fest, einfach noch etwas Obers hinzu geben – der Teig muss einfach auszuwalken sein. Den Teig eine Stunde ruhen lassen, dann dünn auswalken und mit einem Teigrad zu dreieckigen Hasenöhrln ausradeln. In gutem Pflanzenöl schwimmend backen, bis sie goldgelb sind. Pikant oder süß genießen.
Zubereitung: Wasser in einem Topf aufkochen. Schotten hinzugeben, die Mischung mit Salz und Kümmel abschmecken und 3 - 4 Minuten ziehen lassen. Währenddessen Schwarzbrot in Streifen oder Würfel schneiden und auf Suppenteller verteilen. Suppe noch einmal leicht wallend aufkochen lassen, dann anrichten und mit Schnittlauch garnieren.
von Haubenkoch Didi Maier
T o fp enka mit Bie
sno cken r kä se
Gleich QR-Code scannen und das Rezept aufs Handy holen.
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K u lin arik S p e z ial
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Schotten aus Salzburg Ein echter Klassiker für vollmundige Suppen und Kräuteraufstriche ist der SalzburgMilch-Schotten – übrigens eine echt traditionelle Salzburger Spezialität trotz des international anmutenden Namens. Manche nennen ihn auch Schottenkas, in einem Punkt sind sich aber alle einig: Cremiger geht es nicht. Kein Wunder, schließlich wird Schotten aus bester Buttermilch und dem kostbarsten Teil der Milch gemacht – aus feinstem Rahm. Auf diesen Genuss zählen nicht nur Hobbyköche, sondern auch Profis wie Haubenkoch Didi Maier: „Schotten ist so ein naturbelassenes Produkt, dass es von Anfang an perfekt sein muss. Es gibt keine Möglichkeit, Geschmack oder Textur nachträglich aufzuhübschen – deshalb kann der beste Schotten nur aus bester Milch gemacht werden.“
Der Kaffeekick im Becher SalzburgMilch-Produkte sind aber nicht nur in der Küche wahre Geschmacksmeister – auch als kleine Genussmomente im Alltag eignen sie sich ideal. Der neueste und beste Grund, einfach mal wieder zu genießen, ist die jüngste Jogurtkreation von SalzburgMilch: das Kaffeejogurt. Das schmeckt kräftig nach Kaffee, zart und cremig wie ein perfekter Espresso, dazu kommen die feine Süße und
Auf www.milch.com erfahren Sie alles über die gute Salzburger Milch
eine wunderbar vollmundige Textur. Und obwohl der Newcomer erst seit Kurzem im Kühlregal zu finden ist, scheint eines klar: Genießer lieben ihn von ganzem Herzen. Was wenig verwundert, schließlich ist er wie das ganze SalzburgMilch-Sortiment traditionell aus bester regionaler und zu 100 Prozent gentechnikfreier Milch gemacht. Ein Klick zu mehr Genuss Sie haben Hunger bekommen, möchten mehr über den Weg der Milch erfahren oder einfach einmal herausfinden, was es mit links- und rechtsdrehenden Milchsäuren auf sich hat? Dann legen wir Ihnen einen digitalen Wellenritt ans Herz: Surfen Sie einfach auf www.milch.com. Hier finden Sie dutzende Rezepte für jeden Gusto und jede Tageszeit, packende Kurzfilme über die Milchverarbeitung und die Salzburger Bauern, die besten Hüttentipps für die Region und natürlich alle Informationen zum umfangreichen Sortiment von SalzburgMilch. Über www.milch.com können Sie sich
zudem auch für den kostenlosen SalzburgMilch-Newsletter anmelden und sind so immer bequem im Bilde über alles, was sich in Sachen Milch tut. Besonders praktisch: Der Newsletter kommt nur dann zu Ihnen, wenn es auch wirklich etwas zu erzählen gibt. IN FOBOX
SalzburgMilch auf Facebook Natürlich finden Sie SalzburgMilch auch auf Facebook. Neben aktuellen Informationen zu allem, was mit feinster Milch zu tun hat, bekommen Sie als Fan auch verschiedene Gewinnspiele und Promotionen geboten. Unser Tipp: Gleich www.facebook.com/salzburgmilch besuchen und SalzburgMilch ein „Gefällt mir“ schenken.
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K u lin arik
Starke Sachen
Cognac, Whisky, Gin & Co Foto: shaiith - Fotolia.com
Foto: ramoncin1978 - Fotolia.com
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Der zusammenfassende Begriff „Spirituosen“ sagt nicht sehr viel aus, auß er, dass es sich um alkoholische G etränke handelt, die durch ein Brennverfahren gewonnenen Ä thylalkohol als wertbestimmende K omponente enthalten. Dazu gehö ren W ein- oder O bstbrände, K orn- und W acholderbranntweine, W odka, W hisky, R um und andere Trinkbranntweine. Das A ngebot ist riesig, die G eschmacksrichtungen vielfältigst und die Preise mitunter horrend.
N
ach einem üppigen Essen, quasi als Abrundung einer längeren Speisenfolge, aber auch zur vermeintlichen Verdauungsanregung werden oft Spirituosen genossen. Das berühmte „Schnäpschen danach“ kann aber vollkommen verschiedene Charaktere haben – es hängt davon ab, welche Spirituose aus welchem Grundstoff man bevorzugt. In unseren Breitengraden ist natürlich der heimische O bstbranntwein in vielen Varianten und ebensol-
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chen Q ualitäten üblich, wobei auch bei uns andere starke Sachen verstärkt angeboten werden. Cognac und Whisky Der wohl bekannteste O bstbranntwein hat seinen Namen von der französischen Stadt Cognac, die inmitten eines Weinbaugebiets von über 1 0 0 .0 0 0 Hektar liegt, von denen rund ein Zehntel für den Branntwein verwendet wird. Der Grundwein aus weißen Trauben wird in zwei Schritten in vorgeschriebenen
Brennblasen auf etwa 7 0 Volumens-Prozent Alkohol destilliert, dann verdünnt und mindestens ein Jahr in Eichenholzfässern (Limousineiche) gelagert, die eine bernsteinbraune Farbe bewirken. Hohe Q ualitäten (V.S.O .P.) lagern mindestens vier Jahre, manche auch noch viel länger. Grob gesprochen, bestimmt neben der Herkunft auch das Alter den Preis. Nur jener Branntwein, der aus der namensgebenden Region kommt, darf sich auch Cognac nennen – alles andere, auch wenn die Herstellungsmethode gleich oder ähnlich sein sollte, ist „nur“ Weinbrand oder Brandy . Gehen wir etwas näher auf eines der meistgetrunkenen starken Getränke ein, über das viele reden, aber wenige wirklich etwas wissen – den Whisky (in Irland und den USA auch Whiskey geschrieben). Die Bezeichnung an sich kommt aus dem Gälischen und bedeutet
K u lin arik S p e z ial
Trinkstärke, also rund 4 0 Prozent verdünnt und abgefüllt wird. Für Grain-Whisky , meist aus dem schottischen Lowland, ist Mais der Grundstoff, dessen Maische 1 0 - 2 0 % nicht-torfgedarrter Gerste beigegeben wird. Er lagert nur drei bis vier Jahre im Fass. Scotch-Whisky ist ein Verschnitt von Malt und Grain in unterschiedlicher Gewichtung. Viele Whisky -Marken werden aus bis zu 5 0 Destillaten zusammengestellt, und zwar von hunderten Firmen (so genannte „Blender“), die nicht selbst destillieren. Irischer „Irish“ Whiskey wird ausschließlich aus irischer Gerste durch dreimalige Destillation hergestellt, amerikanischer Whiskey – Hauptausgangsstoff Mais – wird meist als „Bourbon“ bezeichnet. Der ebenfalls amerikanische Corn- wie auch der Canadian Whisky haben mindestens 8 0 % Mais als Ausgangsprodukt während Ry e-Whiskey auf Roggen basiert.
Getreidebranntwein, an dem vor allem Gerste und Mais, daneben Roggen, Weizen und Hafer in unterschiedlichem Umfang beteiligt sind oder sein können, und der einige Jahre in Eichenholzfässern lagert, wodurch er seine Farbe erhält. Malt-Whisky stammt vor allem aus den schottischen Highlands und von einigen Inseln – hier ist die „Isle of Islay “ besonders bekannt – aus ca. 1 0 0 Brennereien. Er wird aus der vergorenen Maische von gekeimter Gerste destilliert, die über schwelendem Torffeuer, oft auch im Wechsel aus anderen, genau dosierten Brennmaterialien, „gedarrt“ wurde. Er hat deshalb einen ty pischen und kräftigen Rauchgeschmack und muss lange, durchschnittlich zwölf oder mehr Jahre lagern, wobei sich der Alkoholgehalt verringert, bevor er mit Q uellwasser (als überaus wichtige Komponente) auf
Rum, Gin …. Rum, ein Branntwein, der schon wegen seines Basisstoffes Zuckerrohr als exotisch und „südlich“ eingestuft wird, wird aus einer Maische von Zuckerrohrmelasse, manchmal auch aus Zuckersirup und zum Teil vergorenen Zuckersaft destilliert, wobei auch Rückstände vorangegangener Destillationen und spezielle Hefen eingesetzt werden. Es gibt ungemein viele Rumsorten, da sich Geruch und Geschmack aus über 2 0 0 Komponenten, vor allem Estern, zusammensetzen. Je mehr nicht-alkoholische Nebenprodukte enthalten sind, desto „schwerer“ ist der Rum, wobei auch hier die Lagerung und Reifung in Holzfässern eine hellbraune Farbe erzeugen können. „Weißer Rum“ wird danach entweder gefiltert oder gleich in Stahltanks gelagert und, wie die meisten Destillate, ebenfalls vor der Füllung verdünnt, üblicherweise auf 4 0 Prozent oder mehr. Hochwertiger und dann auch teurer Rum birgt für viele Fans ein vielfältiges Geschmackserlebnis, meist jedoch wird
er für Mixgetränke verwendet. Der aus frischem Zuckerrohr gewonnene Schnaps hat den Namen „Cachaca“ und ist quasi das Nationalgetränk Brasiliens. Der in unserem Staat beliebte „Inländerrum“ ist kein Rum, sondern ein Gewürzbranntwein aus landwirtschaftlichen Produkten unter Beigabe von Gewürzund Aromastoffen. Großer Beliebtheit erfreut sich auch ein Getränk, dessen Bezeichnung sich vom englischen „geneva“ ableitet, der Gin. Dieses Destillat aus einer Vielzahl von Gewürzen, insbesondere aus Wacholderbeeren, Kümmel, Koriander aber auch Lakritze und Zitrus-Schalen, hat mindestens 3 8 % und eignet sich besonders gut für Longdrinks, also Mixgetränke mit diversen Beigaben, etwa Tonicwater, oder mit Zitronensaft, Mineralwasser und Zucker als Gin-Fizz. Auch beim Gin gibt es ziemliche Q ualitäts- und damit auch Kostenunterschiede. … Tequila & Co So wie es bei uns den mexikanischen Branntwein Tequila, auch Mezcal genannt – ein Destillat aus einer bestimmten Agavenart – gibt, so haben viele Länder einen oft weniger bekannten „Schnaps“ zu bieten, der von uns meist auch nur im Urlaub genossen oder verkostet wird – was nichts über deren Q ualität aussagt, sondern lediglich über die Verbreitung und den Grundstoff. So wird auch aus Reis ein alkoholisches Getränk gewonnen, nämlich Arrak, der jedoch in Europa kaum konsumiert wird. Wodka dagegen ist nicht nur für Mixgetränke begehrt und bekannt, er gilt auch als fast geschmacksneutraler Schnaps, der zwar aus Getreide oder Kartoffeln gewonnen wird, aber durch Filterung mit Aktivkohle keine oder nur zugesetzte Aromen enthält. So steht der O uzo für Griechenland, der Raki für die Türkei, der Grappa für Italien … eine fast unendliche Zahl an Spirituosen, die zu probieren ein Leben wohl nicht ausreicht. Na dann: ZumWohl! René Herndl
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A lo is G ö lles – P io nier in Sachen G enuss Der steirische Hersteller edler Brände und feiner E ssige war mit seinen Ideen wohl immer schon seiner Zeit ein Stück voraus. Zum einen begann er vor 3 5 J ahren, neue Herstellungsverfahren für E delbrände zu entwickeln, und zum anderen feiert er mit seiner „E rfindung“ des allerersten A pfel Balsamessigs dieses Jahr sein bereits 3 0 -jähriges Jubiläum.
A
ls einer der ersten, die ein kulinarisches Markenzeichen setzten, leistete Alois Gölles in den späten 7 0 er und frühen 8 0 er Jahren einen entscheidenden Beitrag zur steirischen Genussregion, wie man sie heute kennt. Mittlerweile ist das steirische Vulkanland wohl untrennbar mit dem Namen Gölles verbunden. Schon 1 9 7 9 begann Alois Gölles – frisch von der Schule – damit, sich näher mit dem Brennen von Edelbränden zu beschäftigen. Die Familie betrieb
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zu diesem Zeitpunkt bereits seit vielen Jahren O bstbau – für den jungen Gölles also die beste Gelegenheit, sich mit der Veredelung des O bstes auseinanderzusetzen. Entgegen der damals üblichen Methoden, Hochprozentiges zu destillieren, begann er, seine edlen Tropfen nach einem eigenen Reifeverfahren auszubauen. Mit dieser Spezialisierung wurde rasch aus edlem O bst ein edler Brand. Ein besonderer Clou gelang Alois Gölles dann genau vor 3 0 Jahren: Als erster weithin wagte er den Schritt, nach
einer ähnlichen Methode des Aceto Balsamico Tradizionale, aus Apfelmost einen Essig herzustellen, der die Süße und die Fruchtigkeit der steirischen Ä pfel hervorragend zum Ausdruck bringen konnte. Der erste Apfel Balsamessig war geboren! Schon damals machen die Aromakraft altsteirischer Apfelsorten, die behutsame Vergärung und die aufwändige Reifung nach der eigenen Methode von Alois Gölles diesen Balsamessig zu etwas ganz Besonderem, ja, zu etwas Extravagantem.
Fotos: Manufaktur Gölles
K u lin arik S p e z ial
Ausschließlich aus vollreifen Früchten gewonnen, wird der Balsamessig mindestens acht Jahre lang in Eichenfässern ausgebaut und kann so seine feine Sämigkeit und die harmonische Geschmacksdichte entwickeln.
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Zusätzlich zum Apfel Balsamessig entstehen heute in der Manufaktur Gölles der Birnen Balsamessig, der Wein Balsamessig, aus Trockenbeerenauslese, sowie der Weiße Balsamessig. Was lange reift, wird unendlich gut Als Pionier in Sachen Balsamessigen ist es Alois Gölles heute möglich, ganz besondere Raritäten zum Genuss anzubieten. Die Serie X A steht für extra alt, extra harmonisch, extra wertvoll. Denn bereits seit 3 0 Jahren werden bei Gölles Balsamessige zurückgelegt und nach der klassischen BatteriaMethode in immer kleiner werdenden Fässern ausgebaut. Die natürliche Verdunstung hat schließlich die be-
sondere Konzentration des wertvollen Essigs zur Folge; dieser entwickelt im Alter ein faszinierendes Aromageflecht und eine schier unvergleichliche Dichte im Geschmack. Saure Schätze Mild, fruchtig und vollaromatisch sind sämtliche Essige in der Art der Manufaktur Gölles reinste Naturprodukte und werden durch die natürliche Vergärung der Früchte gewonnen. Dem Reifeprozess kommt dabei stets eine wesentliche Bedeutung zu: Denn erst die Reifezeit mildert die Säure des Essigs und bringt die sortenty pischen Geschmacksnuancen hervor. Neben den Balsamessigen und den klassisch feinen Apfel- und Weinessigen sind es vor allem auch die Kreativen, die begeistern, wie beispielsweise der Bieressig, der Tomatenessig oder der Kirschenessig.
Eine edle Verwandlung Wie sich edles O bst in edle Brände verwandelt, damit hat sich Alois Gölles bereits 1 9 7 9 intensiv auseinander gesetzt und sich bald auf die Lagerung der O bstbrände in Eichenfässern konzentriert sowie seine eigenen, speziellen Reifeverfahren entwickelt. Nur bestens gereifte und makellose Früchte kommen als Grundlage für die Destillation in Frage. Die genaue Kenntnis der einzelnen Fruchtsorten und ihres Geschmacksbildes ist dabei die Voraussetzung, um Brände von derartiger Brillanz und großer Fruchtigkeit gewinnen zu können. „Wir destillieren noch nach dem alten, traditionellen Verfahren in Kupferkesseln“, erklärt Alois Gölles den Destillationsprozess. Die Gölles-Destillate werden durch den Rau- und den Feinbrand nämlich mindestens zwei Mal gebrannt, was die Edelbrände ganz wesentlich von den meisten anderen Destillaten unterscheidet. Für den speziellen X A-Edelbrand hat Alois Gölles be-
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K u lin arik S p e z ial
IN FOBOX
GÖLLES – Manufaktur für edlen Brand & feinen Essig Stang 52 8333 Riegersburg Tel. +43 (0) 31 53 / 75 55 obst@goelles.at www.goelles.at
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Als steirische Antwort auf Averna & Co wird der Gölles Edelbitter von kreativen Barkeepern gerne in smarte Longdrinks, anregende Aperitifs und raffinierte Cocktails verwandelt. So hat beispielsweise der international renommierte Barkeeper Reinhard Pohorec (Österreichs World Class Bartender 2014) gemeinsam mit Gölles einige geschmackvolle Bitter-Drinks kreiert:
T IP P
the perfect serve Pur! Dagegen ist kein Kraut gewachsen. Die gewünschte Menge Edelbitter im Tumbler auf einem großen Eisball servieren! bitter sweet Symphonie in zwei Sätzen. Frisch interpretiert. 50 ml Edelbitter im Longdrinkglas voll Eis mit Ginger Ale oder Tonic auffüllen. Mit zwei Gurkenspiralen dekorieren. bitter sour Es funkt. Gegensätze ziehen sich an. Zwei Teile Edelbitter mit einem Teil frisch gepresstem Zitronensaft und einem Teelöffel Zucker auf Eis shaken und im Old Fashioned Glas servieren.
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Gölles bittere Wahrheit Die neueste Errungenschaft in der Produktvielfalt der Manufaktur Gölles meistert gekonnt den Balanceakt zwischen süß und bitter, ist weder Magenbitter noch Likör, dafür als Verdauungsschnaps genauso geeignet wie als Amuse Gueule: der Edelbitter. Nach altem, gut gehütetem Familienrezept wird dieser seit Anfang 2 0 1 4 in der Manufaktur Gölles hergestellt. Die Basis für den Edelbitter liefert der Gölles O bstbrand; darin werden die noch grünen Nüsse angesetzt, bis sie sich schwarz färben. Unterschiedlichste Wurzeln und Kräuter verleihen dem Edelbitter schließlich seine unverkennbare, bittere Note. „Wir wollten ein Produkt erzeugen, das sowohl Männer wie auch Frauen begeistert“, erklärt Alois Gölles. Und so wurde auch mit dem braunen Rohrzucker, der zur Verfeinerung des Bitters eingesetzt wird, recht sparsam umgegangen. Das Ergebnis: eine ausgewogene Balance von süßlichen und herben Noten.
Fotos: Manufaktur Gölles
reits vor vielen Jahren damit begonnen, die geschmacksdichtesten Fraktionen verschiedener, besonders attraktiver Brände zu reservieren. Durch den jahrelangen Ausbau in Glasballons oder in kleinen Holzfässern werden die Schnäpse zunehmend milder, weicher und ausdrucksfähiger am Gaumen. Das genussvolle Ergebnis: ein nuancenreiches Bouquet, ein vielschichtiges Gesamtbild mit ungeahntem Fruchtschmelz und lang anhaltendem Abgang – die vollkommene Geschmacksharmonie.
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Filetsteaks mit Balsambutter ionen
Zutaten für 4 Port
1/2 Stunde Zubereitungsdauer ca. teaks à 200 g, Für die Steaks: 4 Filets rschmalz, Butter, tte Bu Schwarzer Pfeffer, , Salz 1/16 l Apfel Balsamessig Grillzwiebeln, 20 ca. : eln ieb Für die Zw besten ZweiZucker, 1/2 l Rotwein (am Zweigelt, Rosig Ess in gelt), 1/16 l Rotwe Pfeffer marin, Thymian, Salz,
Zubereitung 1. Zwiebeln schälen (das gelingt leichter, wenn man die Zwiebeln vorher überkocht.) In einem geräumigen Topf oder einer Pfanne 2 EL Zucker bis zum Karamellisieren erhitzen. Wein und Essig zugießen, je einen Zweig Rosmarin und Thymian sowie die Zwiebeln einlegen, und die Zwiebeln in diesem Fond bei halb bedecktem Topf köcheln, bis sie weich sind. 2. Zwiebeln und Kräuter aus dem Fond heben. Fond zur Dickflüssigkeit einkochen, mit Salz und grob geriebenem Pfeffer abschmecken und die Zwiebeln darin glacieren. 3. Fleisch rundum mit gestoßenem oder grob gemahlenem Pfeffer würzen. In einer ofenfesten Pfanne 2 EL Butterschmalz erhitzen. Steaks auf allen Seiten (auch rundum) anbraten, in den Backofen schieben und bei 220° Celsius bis zum gewünschten Garzustand braten (zur Garprobe die Steaks zwischen Daumen und Zeigefinger drücken: Wenn sich das Fleisch anfühlt wie ein entspannter Muskel, sind die Steaks im Inneren noch ziemlich roh; fühlt man bei dieser Druckprobe nur noch im Innersten einen weichen Bereich, ist das Fleisch „auf den Punkt“; fühlt es sich so fest an wie ein angespannter Muskel, hat man das Steak durchgebraten). Steaks in Folie eingeschlagen und im ausgeschalteten und offenen Backofen noch ca. 10 Minuten rasten lassen. 4. Das Fett aus der Bratpfanne abgießen. 4 EL Butter in die Pfanne geben und bis zum Aufschäumen erhitzen. Balsam Apfelessig zugießen, den aus dem Fleisch ausgetretenen Saft ebenfalls in die Pfanne gießen und die Flüssigkeit einkochen, bis eine sämige Sauce entstanden ist. Steaks in der Balsambutter wenden und mit den Rotweinzwiebeln anrichten. Fleisch erst auf dem Teller salzen. Als Beilage passt Kartoffel- oder Selleriepüree.
er a u sd r g i s s tu E u fa k M a n ll e s G ö
Fotos: Birgit Siller
Foto: kanate - Fotolia.com
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K ult ur genussv o ll erleben Die R iegersburg ist mit ihrer traumhaften A ussicht, den spannenden A usstellungen und der G reifvogelwarte ein tolles A usflugsziel. Das ist aber längst nicht alles: N eben zahlreichen Freizeitangeboten, wie etwa dem K lettersteig direkt am Burgfelsen, steht rund um die Burg vor allem der G E N U SS im Mittelpunkt!
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kleinen, familiär geführten Pension – in Riegersburg findet jeder Gast die für seine Bedürfnisse passende Unterkunft. IN FOBOX
Tourismusverband Riegersburg 8333 Riegersburg 26 Tel. +43 (0) 31 53 / 86 70 tourismus@riegersburg.com www.facebook.com/TourismusverbandRiegersburg www.riegersburg.com
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andern Sie am Riegersburger Genussweg und genießen Sie nicht nur die Natur, sondern erleben Sie tiefe Einblicke, delikate Verkostungen und unvergessliche Erfahrungen beim Besuch der edlen Manufakturen. Bei kulinarischen Spezialitäten und erlesenen Weinen der Gastronomen und Winzer der Region kann man sich bestens stärken und einen schönen Urlaubstag Revue passieren lassen, sowie die nächsten Urlaubstage planen. Vom 4 * * * * Hotel, harmonisch in den Weinberg eingebettet, bis hin zur
Foto: Tourismusverband Riegersburg
Kulinarischer Herbst 9 Betriebe zelebrieren Kulinarik
Jedes Jahr, am letzten Sonntag im September, laden die Kulinariker des Vulkanlandes zum „Kulinarischen Herbst“, zum Tag, an dem alle Türen offen stehen. Alle Freunde feinster Genüsse haben dabei Gelegenheit, sich in neun Betrieben im Rahmen von Führungen und Verkostungen das eine oder andere kleine Geheimnis steirischer Kulinarikkunst vor Augen führen zu lassen und sich an den dargebotenen Spezialitäten zu erfreuen.
der genussvollste im Jahr!
Ilz, Wien
Walkersdorf 14 min.
Auersbach
Berghofer Getreide- & Ölmühle Weingut Eibel
10 min.
1 min. 10 min.
Graz
5 min. 8 min.
Riegersburg 11 min.
8 min.
Genusshotel Riegersburg
Gölles – Manufaktur für edlen Brand & feinen Essig
10 min.
FELDBACH
Bahn
Gasthaus Haberl & Fink‘s Delikatessen
Fehring 10 min.
Schloss Kapfenstein Winkler-Hermaden Weingut/Hotel/Restaurant
Zotter Schokoladen-Manufaktur
www.kulinarischer-herbst.at www.facebook.com/kulinarisches.vulkanland
Kapfenstein
31 min.
Weingut Neumeister & Saziani Stub‘n Vulcano Fleischwaren-Manufaktur
Hatzendorf
20 min.
Straden
Bad Radkersburg, Slowenien
Jennersdorf/ Slowenien/Ungarn
K u lin arik & G e n u s s
Fotos: Primushäusl
B rennerei P rim ushä usl Im Primushäusl - einem kleinen Sacherl am Südufer des A bersees, gegenüber von St. W olfgang - wird seit über 3 3 Jahren vom eigenen O bst “Hochprozentiges” gebrannt.
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er Entschluss zum Bau einer Schau-Brennerei wurde 1 9 9 7 umgesetzt. Der gelungene Massivholzbau, nach alter Tradition, findet allseits Bewunderung. Das Herzstück der Brennerei ist eine moderne Brennanlage – eine nebenstehende Kolonne von Firma Kothe. Erweitert haben wir unsere Brennerei 2 0 1 2 mit dem Bau einer zweiten Verschlussbrennerei. Der Streuobstgarten – verschiedene O bstgehölze, Jung- u. Altbäume, verstreut gepflanzt auf einer Fläche von etwa 1 Hektar – hatte früher die wertvolle Aufgabe, die Bewirtschafter in den Wintermonaten mit O bst zu versorgen. Der Baumbestand hat sich bis heute verdreifacht und ist auf ungefähr 2 0 0 Stämme angewachsen. Viel Zeit verbringt Sepp Rieger, ein anerkannter O bstbaum-Fachmann, mit der Pflege seiner O bstbäume, der richtigen Sortenwahl, dem naturnahen Schnitt und biologischen Düngung. Die größten Edelbrandverkostungen in Ö sterreich mit internationaler Beteiligung sind die “ Destillata” ,“ Das Goldene Stamperl” und die “ Alpe Adria-Verkos-
tung” . Die Verkoster vergeben in vier Kategorien: Geruch, Sauberkeit, Geschmack und Harmonie maximal 4 Mal 5 Punkte. Diese Höchstpunkte-Anzahl von 2 0 konnte der Brenner Sepp Rieger mehrmals erreichen, unter anderem mit den Sorten Salzburger Birne, Schwarze Ribisel, der Vogelbeere und der Holunderbeere. Die größten Erfolge der landwirtschaftlichen Brennerei Primushäusl: • mehrfacher Gesamtsieger der Salzburger Landesprämierung • vielfacher Sieger des Goldenen Stamperls, größte Prämierung für bäuerliche Brände in Ö sterreich • mehrfacher Alpe Adria-Sieger • Brenner des Jahres in Silber 2 0 0 8 bei der Destillata, Prämierung weltbester Brände • 5 mal aufgenommen in den „ Kreis der Auserwählten“, die besten Brenner der Destillata Auch unser Sohn Sigi konnte an die Erfolge anknüpfen und wurde bei der Destillata 2 0 1 3 als Bester Jungbrenner ausgezeichnet.
IN FOBOX
Primushäusl Edelbrände Familie Rieger Johanna & Josef Gschwendt 40 5342 Abersee Tel. +43 (0) 61 37 / 70 47 www.primushaeusl.at
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W irt shausk ü che m it P f if f
Geschmorte Junghirschkeule „Gut Imlau“ mit Marillen-Rotkraut und Brezenknöderl
G elegen im W erf ener O rt st eil I m lau, um geben v o n T ennen- und H agengebirge, serv ieren I hnen Fam ilie G schw andt ner und ihre M it arbeit er im gem ü t lichen W irt shaus m it W int ergart en regio nale K ö st lichk eit en m it P f if f . G esp eist w ird m it B lick auf das 3 0 0 J ahre alt e B auernhaus. D er B et rieb ist m it dem A M A G ast ro siegel ausgezeichnet .
Zutaten für 4 Personen Junghirschkeule:
1 kg Junghirsch-Keule (Kaiserteil, Nuss, Frikandeau), 200 g Wurzelgemüse (Karotte, Sellerie, Petersilwurzel), 1 EL Tomatenmark, 1 EL Aceto Balsamico, 1/8 l Rotwein, 1/2 l Wildfond (ODER: klare Gemüsesuppe), Wacholderbeeren, Lorbeerblätter, Salz, Pfeffer, Zimt, 400 g Eierschwammerl
Rotkraut:
800 g Rotkraut, 300 ml Marillensaft, 100 ml Rotwein, 1/2 Zwiebel, 1 EL Kristallzucker, 400 ml klare Gemüsesuppe, 2 EL Preiselbeermarmelade, Zimtstange, Salz, Zitronensaft, 2 EL Maisstärke, 1 kg frische Marillen
Zubereitung
Brezenknöderl: normales Knödelbrot einfach durch LaugenbrezenKnödelbrot ersetzen. Semmelknödel wie gewohnt herstellen. Fleisch mit Salz, Pfeffer und etwas Zimt würzen, in heißem Butter Butterschmalz scharf anbraten. Wurzelgemüse im Bratrückstand anrös anrösten, Tomatenmark, Balsamico beigeben und kurz köcheln lassen, mit Rotwein und Wildfond ablöschen, Gewürze beigeben. Fleisch einlegen und etwa eine Stunde im Rohr schmoren. Eierschwammerl waschen und vor dem Anrichten in Butter sautieren. Geschnittenes Rotkraut in Marillensaft, Rotwein und Zitronensaft marinieren (am besten über Nacht), Zwiebeln fein schneiden und anrösten, Zucker dazu geben und leicht karamellisieren, Rotkraut (mit Marinade), Gemüsesuppe, Preiselbeermarmelade, Zimt und Salz beifügen und eine Stunde lang weichdünsten, mit Maisstärke binden. Vor dem Anrichten Marillen sechsteln, in But Butter leicht schwenken und unter das Rotkraut heben.
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Landgasthof Reitsamerhof Fam. Gschwandtner, 5450 Werfen-Imlau Tel. +43 (0) 64 68 / 53 79 www.reitsamerhof.at, office@reitsamerhof.at
Fotos: Familie Gschwandtner
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Rahofer.
Ich
Obers,
weil‘s jedem Gericht das Sahnehäubchen aufsetzt.
Didi Maier aus Filzmoos
www.milch.com
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G roß er Vorbereitungsaufwand, minutiö s geplante A bläufe und voller E insatz aller Beteiligten haben bei Veranstaltungen ein gemeinsames Ziel: G äste und Besucher durch E rlebnisse und einzigartige E indrücke nachhaltig zu begeistern.
Präsentation machen dieses Caffè catering zu etwas Besonderem. Das kunstvolle Milcheingießen, „Latte Art“ genannt, lässt unterschiedliche Motive in den Tassen entstehen und macht geschmacklich überragenden Caffè auch optisch zum Höhepunkt jeder Veranstaltung.
lemens Koller ist gemäß SCAE (Speciality Coffee Association of Europe) ausgebildeter Barista und bietet mit schwarzheiss Caffè kultur ein neuartiges Catering an, das sich ausschließlich der mobilen Caffè zubereitung auf höchstem Niveau widmet. Hier werden Gastgeber und Veranstalter jeglicher Events auf der Suche nach einer Attraktion fündig: Handverlesene und stets frisch geröstete Caffè spezialitäten werden vor O rt mittels handgefertigter Hebelmaschine zubereitet. Diese außergewöhnliche Technik in Verbindung mit der hochwertigen
Viele Faktoren – ein perfektes Ergebnis „Die Faszination der Gäste zu spüren, wenn sich ihnen beim Genuss der verwendeten Spitzencaffè s ganz neue, bisher unbekannte Geschmackserlebnisse eröffnen, ist immer wieder eine Freude“, weiß der Salzburger Unternehmer, der persönliche Leidenschaft gepaart mit fundierter Fachkenntnis als Voraussetzung für eine professionelle Dienstleistung sieht. „Sehr viele Faktoren haben Einfluss auf die Q ualität in der Tasse. Dabei spielen neben der Güte der verarbeiteten Bohnen auch die gewählten Maschinen und die Arbeitsweise des Barista eine bedeutende Rolle. Die verwen-
C
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deten Handhebelmaschinen bieten aufgrund ihres speziellen Druckprofils bei der Caffè extraktion einen geschmacklichen Vorteil, dem durch die Ausgabe in Porzellantassen, anstelle der im Eventbereich üblichen Pappbecher, Rechnung getragen wird. Weiters haben sowohl die Sorgfalt bei der Einstellung der Parameter wie Mahlgrad und Brühtemperatur, insbesondere aber die Gewissenhaftigkeit bei der Reinigung und Pflege der Maschinen direkten Einfluss auf den Geschmack“, so der Caffè caterer weiter. IN FOBOX
schwarzheiss Caffèkultur DI (FH) Clemens Koller Am Winterbichl 10 5322 Hof bei Salzburg Tel. +43 (0) 664 / 41 2 42 18 barista@schwarzheiss.com www.schwarzheiss.com
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bei Feierlichkeiten, Messen und Events – Caffècatering mit Kultur und Kompetenz
Fotos: schwarzheiss Caffèkultur DI (FH) Clemens Koller
Exklusiver Caffègenuss
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K o chen m it den St ars K E N W O O D und Starkoch Johannes Fuchs bringen mit der K O C H.A K A DE MIE d en Zauber und die Finessen der Haute C uisine in Salzburgs Hobbykoch-K üchen. Kochen Sie mit den Besten Hochkarätige Köche schwören auf Spitzen-Qualität von KENWOOD. Die besten Geräte, in Kombination mit den besten Chefs, garantieren gutes Gelingen. Neun heimische Spitzenköche warten an verschiedenen Top-Locations auf Kochbegeisterte mit Schlemmerlust und Entwicklungspotenzial. Hauben-Himmel auf Erden Die KOCH.AKADEMIE macht Träume wahr: Eingeladen sind Kochkünstler und kulinarische Debütanten gleichermaßen; die einzigen Voraussetzungen sind Spaß am geselligen Feinschmecker-Menü und Enthusiasmus.
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Termine: Donnerstag, 16. Oktober 2014 17.00 – 21.00 Uhr Samstag, 15. November 2014 10.00 – 14.00 Uhr Mittwoch, 10. Dezember 2014 17.00 – 21.00 Uhr
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Erdbeer-Omelett k
Zutaten für 6 Stüc
4 Eier 80 g Zucker 80 g Weizenmehl 350 ml Schlagobers 6 Stk. für die Deko 250 g Erdbeeren und oder Gelatine eif est 2 Packungen Sahn
Zubereitung
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Bäckerei Leberbauer Kirchengasse 2 5322 Hof bei Salzburg Tel. +43 (0) 62 29 / 22 21 leberbauer@hofabaeck.at, www.hofabaeck.at
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Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
I deenreiche B ä ck erdy nast ie
Ofen auf 220 °C vorheizen. Eier trennen, Eiklar mit Zucker aufschlagen, Dotter schaumig rühren. Dotterschaum und Mehl vorsichtig unter den Eischnee heben. Aus dieser Masse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech Kreise im Durch Durchmesser von 12 bis 14 Zentimeter spritzen oder streichen. Bei 220 °C ca. acht Minuten backen. Erdbeeren vorbereiten und pürieren. Sahne, Sah Sahnesteif (Gelatine) und Zucker nach Geschmack sehr steif schlagen, Erdbeerpüree unterheben. Eine Hälfte des Omeletts mit Sahne füllen, zusammenklappen, mit Erdbeeren und Puderzucker garnieren.
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X und – gschm ack ig – w ert v o ll M it diesen drei B egrif f en k ann m an die K ü che des Sem inar- und T agungsho t els H ef f t erho f in Salzburg P arsch herv o rragend beschreiben. A ngef angen m it dem Salzburger B io - Frü hst ü ck , am M it t agsbuf f et f ü r die Sem inargä st e o der zu den saiso nalen Schm ank erlt agen – gek o cht w ird m it L ebensm it t eln aus der R egio n. D er „ R eindl- G enuss“ : O b herzhaf t o der v eget arisch, sü ß o der sauer. I deal f ü r W eihnacht sf eiern, Firm enev ent s, G eburt st agsf eiern.
Karamellisierter Grießschmarrn Zutaten für 5 Personen Karamellisierter Grießschmarrn:
650 ml Vollmilch, 50 ml Sahne (32%), 250g Grieß oder Polenta, 30 g Vanillezucker, 50 g Kristallzucker, 3 Eidotter vom Bio-Ei, 3 Eiweiß vom Bio-Ei, Schale und Saft von der Bio-Zitrone, Rum, Zimt, 100 g Butter
Zubereitung
Milch, Sahne und Zucker aufkochen. Zitrone, Zimt und die Hälfte des Zuckers hinzufügen. Grieß beigeben und ca. 5 Minuten abkochen. Kurz überkühlen lassen, dann den Eidotter unterheben. Das Ganze ca. 30 Minuten in den Kühlschrank geben. Inzwischen das Eiweiß mit dem Zucker steif aufschlagen und unter die Grießmasse heben. Das Ganze auf ein Backblech ca. 2 cm dick aufstreichen und im Ofen herausbacken. Die Masse kurz überkühlen lassen und anschließend in ca. 2 cm große Rauten schneiden. Butter in die Pfanne geben und die Masse mit dem Vanillezucker kurz karamellisieren. Garniturempfehlung: Zwetsckenröster, Marillenröster, Apfelmus ...
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Hotel Heffterhof Maria-Cebotari-Straße 1 - 7, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 64 19 96 office@heff terhof.at, www.heff terhof.at
Fotos: Hotel Heffterhof
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I dy lle f ü r Feinschm eck er
Gebratene Maishendlbrust mit Erdäpfel-Pilzgröstl und Rosmarinsaftl Zutaten für 4 Personen
M alerisch gelegen, nahe der W allf ahrt sk irche St . L eo nhard und am Fuß e des U nt ersbergs, em p f ä ngt Fam ilie Z iegler ihre G ä st e m it H erzlichk eit und k ulinarischen K ö st lichk eit en im T radit io nsgast ho f Scho rn.
Hendl: 4 Stk. Maishendlbrüste, Salz, Pfeffer, frische Rosmarinzweige Gröstel: 6 Stück Erdäpfel, 50 g Zwiebeln, 250g Steinpilze & Eierschwammerl, Sonnenblumenöl, Gewürze: Salz, Pfeffer, Muskatnuß, Kümmel, gemahlen, frische Petersilie
Zubereitung
Das Maishendl wird auf der Hautseite knusprig angebraten, gewendet und im Ofen mit Rosmarinzweigen bei 140 Grad fertig gebraten. Für das Gröstl Erdäpfel in der Schale mit Salz, Kümmel, Petersilien Petersilienstängel auf den Punkt kochen. Am besten lassen sich die Erdäpfel rösten, wenn sie am Vortag gekocht werden! Die geschälten und in Scheiben geschnittenen Erdäpfel werden in Sonnenblumenöl angebraten, anschließend Zwiebeln, die Steinpilze & Eierschwammerl beigeben, weiter rösten und abschmecken. Das Gröstl mit der Maishendlbrust anrichten und mit frischen Gartenkräutern dekorieren. Tipp: Das Gröstl können Sie je nach Jahreszeit abändern, z. B. mit Marchfelder Spargel oder Kürbis. Guten Appetit und viel Spaß beim Nachkochen! Ihr Küchenchef vom Schornwirt, Robert Ziegler
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Gasthof Schorn Familie Ziegler St. Leonhardstraße 1, 5083 St. Leonhard Tel. +43 (0) 62 46 / 72 33 40 info@gasthofschorn.at, www.gasthofschorn.at
Fotos: Gasthof Schorn
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Fotos: Werbeagentur Algo, Santa Fe
G eburt st ag im Santa Fe
Das Santa Fe in Hallwang-Mayrwies am Stadtrand von Salzburg ist eine gelungene Fusion aus R estaurant und C ocktailbar. Von 1 1 . bis 1 8 . September feiert das Santa Fe seinen 1 4 . G eburtstag - mit Preisen von damals und 1 .0 0 0 T eq uilas.
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eit Anbeginn ist das Santa Fe für seine ausgezeichneten Steaks bekannt und macht seinem Motto „Best steak in town“ seit vielen Jahren alle Ehre. Das Angebot ist vielfältig und zeugt von höchster Q ualität. Neben dem US-RibEy e-Steak und dem Tomahawk dry ageSteak werden ein US-Filet-Steak sowie des Rollo Grande – ein Rinderfilet im Ganzen – serviert. Die Special Cuts werden direkt am Tisch tranchiert und auf einer heißen Platte serviert. Jeden Monat lockt dabei ein Gericht mit einem Spezialpreis zum Ausprobieren und Genießen.
Mexikanisch-italienisches Flair Neben feinsten Steaks überzeugt das Santa Fe mit einer großen Auswahl an herrlichen Pizzen. Zusätzlich zu den klassischitalienischen Spezialitäten lässt sich der Küchenchef des Santa Fe stets neue Kreationen einfallen. Die Trüffel-Pizza gilt als besonderes Highlight im Sommer, auch für den kommenden Herbst sind extravagante Köstlichkeiten geplant.
Steht der Sinn nach einem geruhsamen Ausklang eines kulinarisch-feinen Abends, bietet die schönste CocktailBar Salzburgs im Santa Fe 8 0 verschiedene Cocktails an. Auch hier hat sich das Lokal längst einen Namen gemacht: mit dem besten Caipirinha der Stadt. Das hervorragende Preis- / Leistungsverhältnis, höchste Q ualität, ein besonderes Wohlfühl-Ambiente und ausgezeichneter Service machen das Santa Fe zur ersten Adresse für Liebhaber mexikanisch-italienischer Spezialitäten und Cocktails. Jede Köstlichkeit ist dabei stets frisch und ohne jeglichen Geschmacksverstärker zubereitet. O b für ein romantisches Dinner zu zweit oder zum Feiern in geselliger Runde – das Santa Fe ist Restaurant und Ausgeh-Location in einem und ideal für Feste jeder Art, auch für Firmen- sowie Weihnachtsfeiern und vieles mehr. Tipp: Von 1 1 . bis 1 8 . September feiert das Santa Fe 1 4 . Geburtstag – mit Preisen wie damals und eintausend Tequilas!
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Santa Fe Steak.Pizza.Bar Wiener Bundesstraße 7 5300 Hallwang Tel. +43 (0) 662 / 66 58 24 office@santafe.at, www.santafe.at Di-Sa 17-2 Uhr, So und Mo Ruhetag
SALZBURGERIN September 2014 | 35
Fruchtiges Nudelgericht onen
Zutaten für 4 Pers
250 g Fettuccine VOM FASS 1 Glas Basilikumpesto e hn 100 ml Sa ikör VOM FASS 4cl Weinbergpfirsich-L en geschnitten alt 2 Stk. Pfirsiche in Sp
Zubereitung Das Pesto Ligure in eine Pfanne geben, mit der Sahne, den in Spalten geschnitte geschnittenen Pfirsichen und dem WeinbergpfirsichLikör kurz aufkochen lassen. Die al dente ge gekochten Fettuccine untermischen. Voilà - und fertig ist dieses herrlich fruchtige Nudelgericht!
K ulinarisches G enussp ro j ek t
VOM FASS Alexandra Priewasser Unterer Markt 10, 5400 Hallein Tel. +43 (0) 664 / 75 03 22 36 vomfasshallein@gmx.at, hallein.vomfass.at, facebook.com/vomfasshallein
36 | SALZBURGERIN September 2014
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Fotos: Birgit Siller
V o r m ehr als zw ei J ahren hat A lex andra P riew asser ihr „ V O M FA SS“ - G eschä f t erö f f net und langsam und k o nt inuierlich k ulinarisch et abliert . A llen Z w eif eln zum T ro t z, hat sie E ssig und Ö l salo nf ä hig gem acht . M it t lerw eile ist das „ V O M FA SS“ - G eschä f t ein G eheim t ip p f ü r beso ndere G eschenk e und ausgef allene k ulinarische G enü sse; das So rt im ent w ird m it W hisk y , G rap p a, R um , C o gnac, L ik ö ren, W einen und w eit eren Sp irit uo sen abgerundet . D as P lat zangebo t f ü r 1 8 P erso nen im I nnenbereich und ein k leiner G ast gart en v o r dem G eschä f t biet en an Freit agen die M ö glichk eit , bis in die sp ä t en A bendst unden eine genussv o lle Z eit zu v erbringen.
K u lin arik S p e z ial
I m C o o k & W ine w ird K o chen zum E rlebnis! I n lo f t art iger A t m o sp hä re best icht das ehem alige A ut o haus m it m o dernem D esign, o riginellen K o chk ursen und best en W einen. D as G eschw ist erp aar L aura & G ü nt her G raham m er f ü hrt gem einsam die genussv o lle L o cat io n und v ersucht , m it im m er neuen I deen die G ä st e zu bezaubern.
Gebratenes Maishendlbrüstchen an Eierschwammerlrisotto und Marillenconfit Zutaten für 4 Personen
Maishendlbrüstchen: 4 Maishendlbrüste, Salz, Pfeffer Eierschwammerl-Risotto: 100 ml Weißwein, 120 g Risottoreis Vialone, 1 Zwiebel, 800 ml Geflügelfond, 80 g Butter, 100 g Parmesan, Salz, Pfeffer, 200 g Eierschwammerl, Marillenconfit: 8 Marillen, 2 Schalotten, 100 ml Marillensaft, 10 ml Essig, Salz, Pfeffer, 20 g Butter, 6 Blatt Basilikum
Zubereitung
Maishendlbrüstchen mit Salz und Pfeffer würzen und anbraten, im Anschluss auf ein Blech legen und ca. 8 Minuten bei 200° Grad in den Ofen schieben. Danach mit Alufolie zudecken und auf der offenen Ofenklappe ca. 10 Minuten rasten lassen. Eierschwammerl-Risotto. Zwiebel in Würfel schneiden. In Olivenöl kurz andünsten und den Reis glasig werden lassen. Mit etwas Weißwein ablöschen. Den Reis immer wieder mit Geflügelfond angießen, bis der Risotto bissfest ist. Auf ein Blech geben und auskühlen lassen. Eierschwammerl in einem höheren Topf mit etwas Butter anbra anbraten. Danach den Risotto dazu und mit etwas Geflügelfond er erwärmen. Vorm Anrichten mit Butter und geriebenem Parme Parmesan abschmecken. Marillenconfit. Schalotten und Marillen in kleine Würfel schneiden. Die Schalotten in Butter kurz andünsten, bis sie glasig sind. Nun die Marillenwürfel dazu und kurz mitschwenken. Mit einem Schuss Essig und Marillensaft ablöschen und kurz einkochen. Mit Salz und Pfef Pfeffer abschmecken und auskühlen lassen. Vorm Anrichten den fein geschnittenen Basilikum dazu. IN FOBOX
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Cook & Wine Bachstraße 68, 5023 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 25 98 57 office@cookandwine.at, www.cookandwine.at
Weinbegleitung: Chardonnay Bründlbach, Weingut Piriwe Fotos: Wildbild
SALZBURGERIN September 2014 | 37
K u lin arik S p e z ial
B ierk ult ur in seiner w o hl sü ß est en Fo rm D as St einbier ist eine J ahrhundert e alt e B ierso rt e, die scho n im M it t elalt er gebraut w urde. N eu k reiert hat es v o r f ü nf J ahren das U rbank eller- T eam . Serv iert w ird es im K ult U R W irt shaus in Schallm o o s – in gew o hnt f lü ssiger Fo rm und in Fo rm v o n Sp ezialit ä t en v o m St einbier. U nd das neben zahlreichen G ericht en in zert if iziert er B I O - Q ualit ä t .
Parfait vom Steinbier Zutaten für 4 Personen 150 g Bio-Rohrzucker, 150 ml Bio-Steinbier, Tonkabohne* oder Vanilleschote, 5 Bio-Eier, 750 ml Bio-Obers *unabdingbar für süße Gerichte, vor allem solche mit Schokolade
Zubereitung
Zuerst den Zucker in einer Pfanne schmelzen, bis er goldbraun ist. Mit Steinbier aufgießen. Die Tonkabohne oder Vanilleschote dazu dazugeben und einkochen, bis das Karamell auf ein Drittel reduziert ist. Achtung! Das Karamell wird sehr heiß! Nicht dunkel werden lassen, wird sonst bitter. Den Obers aufschlagen. Eier mit dem kalten Steinbier-Karamell im Wasserbad unter ständigem Rühren erwärmen. Sie dürfen eine Temperatur von 50° Grad Celsius nicht überschreiten! Nun die Eier in einer Metallschüssel über dem Wasserbad kaltschlagen, bis sie hellgelb und etwas fester sind. Die Metallschüssel ist wichtig, weil sie die Wärme gut ableitet. Den Obers vorsichtig unterheben. Parfait in die gewünschte Form füllen (Tassen, Becher oder Silikonformen mit mindestens 250 ml Inhalt eignen sich besonders gut) und 4 - 6 Stunden gefrieren. Das Parfait zehn Minuten vor dem Servieren aus dem Gefrierschrank nehmen und antauen lassen. Mit gerösteten Mandelblättchen, Obst oder essbaren Blüten anrichten. Im Urbankeller werden auch noch Steinbier-Espuma und Pralinen mit Steinbier-Füllung serviert. Neugierig? Einfach das Rezept unter office@urbankeller.at anfordern!
KultURWirtshaus Urbankeller Schallmoser Hauptstraße 50 Tel. +43 (0) 662 / 87 08 94 office@urbankeller.com, www.urbankeller.com Foto: Urbankeller Florian Grüner
Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
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Foto: Urbankeller
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Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
T ischlein deck dich! Tischlein deck dich – dahinter verbirgt sich eine K ooperationsgemeinschaft von Bio-Bauern und K leinproduzenten. A ls registrierte Marke von Bio A ustria haben sich diese darauf spezialisiert, ihre G äste zu 1 0 0 P rozent mit Bio-Produkten aus der R egion zu verwö hnen – mit dem zauberhaften BIO -C atering.
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ischlein deck dich – das zauberhafte BIO -Catering verführt auf eine märchenhafte Genussreise durch das kostbare, heimische Kulinarium, das beste Q ualität und regionale Vielseitigkeit bietet. Die Biobauern und Kleinproduzenten arbeiten auf höchster Q ualitätsebene und sehen ihr Ziel darin, die Wertschöpfung „LEBENSmittel“ zu wahren. Mit hundertprozentig regionalen Bio-Produkten übernehmen die Kooperationspartner echte Verantwortung für die Umwelt und stehen für die Gentechnikfreiheit Ö sterreichs ein. Die Geschäftsführerin Gabriele Armes übernimmt dabei die Aufgabe, die Bio-Pioniere zu vernetzen, zu koordinieren und näher an die Kunden zu bringen. Gemeinsam stark, arbeiten sie im Kreislauf der Natur und nach den gegebenen Naturgesetzen und schaffen Arbeitsplätze. Das Ziel der Zusammenarbeit ist es, das Angebot „Genussbuffet aus der Region“ nachhaltig am Markt zu etablieren. Genauso stehen die Stärkung der Kleinproduzenten und des ländlichen Raums sowie die Bewusstseinsbildung im Zentrum der Kooperation. Kostbar, aber nicht teuer Wodurch sich Tischlein deck dich – das zauberhafte BIO -Catering von anderen Anbietern abhebt, ist leicht erklärt: „Wir
sind kleiner als die Großen!“, so Gabriele Armes, „dies ermöglicht uns, sehr flexibel zu sein und uns besonders intensiv mit den kulinarischen Wünschen und Vorstellungen unserer Kunden zu befassen, diese zu erfüllen und mitunter sogar zu übertreffen.“ In einem persönlichen Gespräch kreieren die BIO -Spezialisten gemeinsam mit den Kunden eine ganz spezielle Genussreise durch das heimische Kulinarium, vom Fingerfood bis zum Fünf-Gänge-Menü: „Wir kredenzen kundenorientiert individuell nach ihren Wünschen und ihrem Budget entsprechend“, erklärt Gabriele Armes weiter, „wir zeigen auf, dass BIO sehr kostbar ist, aber nicht teuer sein muss.“ Tischlein deck dich – das zauberhafte BIO Catering verzaubert durch originelle und ausgesprochen liebevolle Präsentation. Gabriele Armes und die BIO -Pioniere aus der Region freuen sich, Sie auf einer genussvollen kulinarischen Reise begleiten zu dürfen!
Fotos: Andreas Hechenberger
Das Team von „Tischlein deck dich das zauberhafte BIOCatering“ hat noch mehr im Programm: Wir planen Ihre gesamten Events, ob Hochzeiten, Tagungen, Kongresse, Sommerfeste – egal welcher Anlass: Sie feiern – wir planen! Wir haben die geeignete Location, das Equipment, Musik und Entertainment, Kreativdekoration und vieles mehr.
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Tischlein deck dich – das zauberhafte BIO-Catering Schwarzparkstraße 26, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 664 / 53 53 405 tischleindeckdich@genussbuffet.at www.genussbuffet.at
K u lin arik S p e z ial
Wh ite N ight im
Stei nlechner
Längst ist das W irtshaus für Jedermann, das Steinlechner in Salzburg-Parsch, weithin für seine legendären Feste bekannt. A m 9 . A ugust stand das Traditionswirtshaus neuerlich ganz im Zeichen der weiß en N acht.
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edermanns Wirtshaus, das ist im Steinlechner Programm. Neben einer umfangreichen Speisekarte für Genießer, mit dem Schwerpunkt auf österreichische Küche, saisonale Köstlichkeiten und eine stets abgeänderte Spezialitäten-Karte, ist das Gasthaus beliebte Location für Party-Tiger und Feste jeder Art und das das ganze Jahr über. So luden Berti Mielach und sein Team auch dieses Jahr wieder zur White Night ein. Inmitten einer mit weißen Luftballons geschmückten Partyzone feierte die ausgelassene Party-Gesellschaft – gekleidet in Schneeweiß – bis in die frühen Morgenstunden. Highlight des Abends: White Secco, welcher für sprudelnde Partylaune sorgte und die Gäste das Tanzbein schwingen ließ. Unter den zahlreichen Gästen freuten sich auch der ehemalige österreichische Fußballprofi Otto Konrad und der Chef der Sektkellerei Schlumberger, Herwig Hirscher, über die heiße, weiße Nacht. Eventtipp: Wickie, Slime & Paiper Kultclubbing am 6. September ab 20 Uhr.
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4 Herwig Hirscher (Schlumberger) 5 Maria Dirisamer, Uschi Serschen, Claudia Lassacher, Andrea Bräumann 6 Mirjam Holzer, Berti Mielach, Christina Frey
8 7 Helmut Nemeth, Evenline Preiml, Mario Loipold, Bianca Schweighofer 8 Berti und sein Team haben die Partygäste mit allem verwöhnt
Foto: Uwe Brandl
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6 1 Silke Philippsen, Otto Konrad, Sandra Kofler 2 Rene Hagenauer, Wolfgang Royer 3 Sonja Hirscher, Walter Settari, Karin Schweiger, Herwig Hirscher (Schlumberger)
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Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
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K u lin arik S p e z ial
I deenreicht um
W o hlbef inden aus der N at ur
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nverfälschte Geschmackserlebnisse sind die Philosophie der Café Konditorei Guglhupf. Neben der klassisch-österreichischen Spezialität Guglhupf bieten Hubert Mühlberger und sein Team am Standort in der Aignerstraße seit 1 5 Jahren hausgemachte Köstlichkeiten aus Dinkelmehl und natürlichen Zusatzstoffen und Aromen. Herrlich sind die Dinkelkekse, welche in fünf verschiedenen Sorten angeboten werden. Kekse mit Mandeln, O range und Kardamom stehen im Gegensatz zu jenen mit Tonkabohne und Ingwer. Frische Zitrone-Thy mian-Kekse treffen auf die „Fünf Elemente“ und Dinkel-Kekse mit Lavendel, Nuss und Schokolade. Am besten werden die Spezialitäten gleich vor O rt in der lichtdurchfluteten Café Konditorei genossen. IN FOBOX
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Foto: Seewirt
Foto: Pier17
Foto: Guglhupf
Ü ber diesen muss ein G astronom heute wohl verfügen, will er in der vielfältigen G enusslandschaft in Salzburg und Bayern bestehen. U nd tatsächlich: Ist man gerade noch überzeugt davon, dass den kulinarischen Verführern nichts N eues mehr einfallen kann, überraschen sie uns mit neuen und kreativen Ideen. Da finden G ewürze aus fremden Ländern plö tzlich zu regionalen K ö stlichkeiten oder mediterraner Flair hält E inzug in historische K ellergewö lbe.
Café Konditorei Guglhupf Aignerstraße 53 5026 Salzburg Tel.+43 (0) 662/84 43 95 office@cafeguglhupf.at www.cafeguglhupf.at Mo – Sa 8 – 20 Uhr
I m m er neue K ö st lichk eit en
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eit fast drei Jahren ist das Pier1 7 im Süden Salzburgs für seine frische und ausgezeichnete Küche bekannt, in der Zusatzstoffe jeder Art tabu sind. Bald wurde das köstliche Angebot an frischen Süß- und Salzwasserfischen mit Steaks vom Feinsten erweitert. Die hervorragenden Filets sind in 2 2 0 - oder 3 2 0 -Gramm-Stücken vom argentinischen, irischen und österreichischen Rind, in Stücken vom BISO N- und US-BEEF und als Chateaubriand zu haben. Daneben wartet das Pier1 7 -Team mit einer weiteren Köstlichkeit auf: dem gratinierten Lammrücken unter feiner Thy mian-Kräuterkruste. Auch im Herbst lockt die gemütliche Terrasse zum Speisen und Genießen, an kühleren Tagen lädt das sty lische Restaurant zum Verweilen ein. IN FOBOX
Pier17 Restaurantbetriebs GmbH Roland und Stephan Liebing Alpenstraße 48 a, 5020 Salzburg Tel. +43(0)662/632124 Pier17@gmx.at Mo – Fr ab 17 Uhr, Sa ab 18 Uhr Küche bis 22.30 Uhr Sonntags Ruhetag, feiertags geschlossen
P ro seccheria due f rat elli L X X
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o heißt das Ende Juni in der Salzburger Altstadt eröffnete Lokal, in dem gemütlich-mediterraner Flair und ausgewählte italienische Köstlichkeiten zuhause sind. In bezaubernden, historischen Gewölben serviert Andreas Ullrich klassische Antipasti und hochwertige italienische Proseccos renommierter Weingüter, wie Guizzo, Franciacorta von Tenuta Ambrosini und Bortolin sowie beste Weine aus Ö sterreich und namhafter italienischer Winzer. Das Team der Prosecceria bietet immer mehr, als auf der Speise- und Getränkekarte steht! Das historische Kellergewölbe mit integriertem Weinkeller bietet perfekt Platz für Weihnachts- oder Geburtstagsfeiern oder geschlossene Gesellschaften für bis zu 2 0 Personen. IN FOBOX
Prosecceria due fratelli LXX Herbert-von-Karajan-Platz 1 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 676/ 96 28 920 office@due-fratelli.at www.due-fratelli.at Täglich von 11.30 – 23 Uhr
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K u lin arik S p e z ial
K ulinarischer K urzurlaub D as griechische T radit io nsrest aurant A k ro p o lis hat sich in Salzburg bereit s als echt e I nst it ut io n et abliert . Seit 1 9 9 7 serv ieren A nt hi M p o um p a und ihre Fam ilie die w eit hin bek annt en K lassik er der griechischen K ü che, w ie M o ussak a und So uv lak i, aber ebenso herv o rragende G rillsp ezialit ä t en und f rische G rillgericht e, und haben dam it eine k ulinarische U rlaubso ase m it t en in Salzburg geschaf f en.
Lammhaxen mit Kritharaki Zutaten für 4 Personen 4 Stück Lammhaxen, 1 Zwiebel, 1 Karotte, 3 EL Tomatenmark, 125 ml Weißwein, 1 TL Oregano, 3 Lorbeerblätter, Olivenöl, Salz und Pfeffer, 200 g Kritharaki (griech. Teigwaren in Reisform), Käse zum Bestreuen
Zubereitung
Zwiebeln und Karotten fein hacken, Öl in der Pfanne erhit erhitzen, die Lammhaxen darin anbraten und die Zwiebeln und Ka Karotten hinzufügen. Tomatenmark und Weißwein unterrühren und mit Salz, Pfeffer, Oregano und Lorbeerblättern abschme abschmecken. Etwas Wasser dazugeben, leicht kochen lassen. Alles in eine große Auflaufform geben und zugedeckt im vorgeheiz vorgeheizten Backofen etwa 75 Minuten bei 180° C garen. Danach die Reisnudeln und etwa 500 ml leicht gesalzenes Wasser bei beimengen. Unter gelegentlichem Umrühren noch ungefähr 30 Minuten fertig garen, bis die Nudeln weich sind. Bei Bedarf etwas Wasser nachgießen, ca. 15 Minuten vor Ende der Garzeit mit Käse bestreuen.
Restaurant Akropolis Fürbergstraße 18-20 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 64 59 43 office@restaurant-akropolis.at www.restaurant-akropolis.at
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Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
42 | SALZBURGERIN September 2014
K u lin arik S p e z ial
D E R K eller m it A ussicht
Speckknödel mit Steinpilz-Eierschwammerlragout
Ü ber den D ä chern der A lt st adt isst und t rink t m an t y p isch ö st erreichisch und das m it dem schö nst en A usblick ü ber die M o zart st adt . Serv iert w ird bo denst ä ndige, ö st erreichische H ausm annsk o st und f risch gezap f t es B ier. U nser G ast gart en erst reck t sich ü ber drei E benen. D ie R ä um lichk eit en sind die ideale L o cat io n f ü r k leine w ie gro ß e Feiern, es f inden rund 1 . 0 0 0 G ä st e P lat z.
Zutaten für 4 Personen Knödel:
1 Zwiebel, 1 EL Butter, 250 g durchwachsener Speck (gewürfelt), 6 harte Semmeln/Brötchen oder Knödelbrot, 250 ml Milch, 2 Eier, Salz, 1 Bund Petersilie, 50 g Semmelbrösel
Soße:
1 Zwiebel (würfelig geschnitten), 3 EL Öl, 1 EL Mehl, 400 g gemischte Pilze (Steinpilze, Eierschwammerl/Pfifferlinge), 125 ml Sahne, 1-2 EL Zitronensaft, Weißer, gemahlener Pfeffer, 250 ml Gemüse oder Geflügelfond, Bund Schnittlauch (fein geschnitten)
Zubereitung
Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Knödel: Zwiebel mit Speck anbraten, Semmeln würfelig schneiden. Milch mit Eiern verrühren, mit den geschnittenen Semmeln sowie der Zwiebel-Speckmasse vermengen. Petersilie beifügen, mit Salz, Pfeffer, Muskat und Majoran abschmecken. Brösel je nach Bedarf zugeben, um eine kompakte Masse zu erhalten. Die Masse eine hal halbe Stunde ziehen lassen, acht Knödel formen, in köchelndem Wasser ca. fünf Minuten ziehen lassen. Soße: Pilze putzen, große Exemplare halbieren oder vierteln. In einem Topf Zwiebel glasig anschwitzen, Pilze zugeben, mit Salz, Pfeffer und Majoran würzen. Mit Mehl stauben, mit Fond ablöschen, mit Sahne und Petersilie verfeinern. In einem Teller die Pilzsoße anrichten, Knödel draufsetzen und mit geschnittenem Schnittlauch bestreuen.
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Foto: Gassner Gastronomie
Restaurant Stieglkeller Festungsgasse 10,5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 84 26 81 stieglkeller@gassner-gastronomie.at www.stieglkeller.at
Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
W ildshut er So rt ensp iel
G ebraut aus „W ildshuter U rgetreide“, woraus ein ausgewogenes vollmundiges und mildes Bier entstand.
Foto: Gassner Gastronomie
SALZBURGERIN September 2014 | 43
K u lin arik & G e n u s s
Morgenstund … … h at G old im Mund, sagte sich N oam, der Betreiber der Segafredo E spressobar am O utletcenter Salzburg. A us diesem G rund bietet er ab September allen Frühaufstehern und Langschläfern ein Frühstück der Sonderklasse an. A n den W ochenenden kann hier sogar bis 1 3 U hr in aller R uhe geschlemmt werden.
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Italienisches Flair genießen O b man das Segafredo besucht, um zu frühstücken oder um sich einen Kaffee zwischendurch zu gönnen oder ob man einfach das italienische Ambiente genießen möchte – gerade an sonnigen (Herbst-)Tagen bietet sich die südseitig gelegene Sonnenterrasse perfekt an, um noch ein paar Sonnenstrahlen einzufangen. Aber auch im Innenbereich der Espressobar spürt man stets das italienische Flair. Eingeteilt in einen gemütlichen Nichtraucher- und einen großzügigen Raucherbereich genießen hier die Gäste die italienische Lebensfreude und vor allem die erstklassigen Kaffeevariationen aus Bella Italia. Aufgrund der zentralen Lage bietet sich das Segafredo auch geradezu optimal an, um sich vor dem Kinobesuch im angrenzenden Cineplexx Salzburg Airport mit einem feinen Cocktail (tägliche Happy Hour von 1 7 bis 2 0 Uhr!!) auf einen Film einzustimmen oder den Abend mit einem Glas Wein oder Prosecco an der gemütlichen Bar mit Freunden ausklingen zu lassen. Leicht erreichbar über die nahe gelegene Autobahnausfahrt und mit ausreichend
Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Parkplätzen direkt vor der Haustüre ist das Segafredo stets ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt. IN FOBOX
Sagafredo Outlet Center Kinostraße 4 5071 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 85 74 20
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K
ulinarische Köstlichkeiten, soweit das Auge reicht. Das vielfältige und großzügige Frühstücksbuffet, das Noam und seine Mitarbeiter täglich aufbauen, bietet alles, was zu einem herzhaften Frühstück und einen guten Start in den Tag dazugehört. Von Schinken, Wurst und verschiedenen Käsesorten über Eier in allen Variationen bis hin zu Marmeladen und süßen Aufstrichen für Schleckermäuler beinhaltet das All-y oucan-eat-Frühstück für jeden Geschmack das richtige. Abgerundet wird das Angebot von Müsli, frischen und getrockneten Früchten. Natürlich darf auch der gesunde, frisch gepresste O rangensaft nicht fehlen. Von Montag bis Freitag bietet das Segafredo Frühstücken von 8 .3 0 bis 1 1 Uhr und am Wochenende von 9 .3 0 bis 1 3 Uhr an, an den Wochenenden kommen auch Langschläfer auf ihre Kosten: Samstags und Sonntags kann das Frühstücksangebot sogar bis 1 3 Uhr genossen werden. Inklusive Kaffee oder einem anderen warmen Getränk zahlen Erwachsene für das All-y ou-can-eat-Angebot 9 ,5 0 Euro, Kinder bis zwölf Jahre frühstücken um 7 ,5 0 Euro.
Foto: Mike Vogl/MMV
Foto: Magazin
Brunnauer im Magazin eine H erzensangelegenheit
R ichard Brunnauer ist ein alter Hase im Salzburger Haubengeschäft. W ö rtlich genommen, feierte er erst im Juli seinen 5 0 . G eburtstag, gemeinsam mit seiner Familie, Freunden, Mitarbeitern und K ollegen der Salzburger Szene. Mittlerweile blickt er auf viele Berufsjahre als K och zurück ( dies ist bereits seine 3 0 . Sommersaison in Salzburg) und hat sich somit mehr das Prädikat „erfahren“ als „alt“ verdient.
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nfang 2 0 1 2 erfüllte sich Richard seinen Traum der Selbständigkeit. „Richard“ deshalb, da Zwei-HaubenKoch Richard Brunnauer – unter die 2 0 besten Köche Ö sterreichs gewählt – nach über 3 0 Jahren im Geschäft, immer noch ein Freund der Bodenständigkeit ist. Im Beruf für seine echte, unverfälschte österreichische Küche bekannt, legt er wenig Wert auf experimentelle Geschmacksexplosionen und viel buntes Drumherum am Teller. „Mir ist es wichtig, dass der Gast sieht und schmeckt, was er am Teller hat!“, so Richard. In seinem Restaurant „Brunnauer im Magazin“, am Fuße des Mönchsbergs, möchte er seine Gäste selbe Wertigkeiten spüren lassen und sowohl geschmacklich als auch menschlich überzeugen. Statt
Dress-Code und übertriebener Etikette, begrüßt Ehefrau Sy bille Brunnauer persönlich und begleitet zum Tisch. Und egal, für wie viele Gänge man sich entscheidet, Richard Brunnauer hat es geschafft, Persönlichkeit und Beruf zu vereinen und fährt eine gerade Linie bis zum letzten Gaumenschmaus. Dies spiegelt sich auf seinen Tellern wie auch im Umgang mit seinen Gästen wider. Höflich und zuvorkommend mit der perfekten Balance zwischen vornehmer Zurückhaltung und hoher Servicequalität. Man fühlt sich einfach rundum wohl, am richtigen Platz und bestens betreut in dieser ehrlich gelebten Gastlichkeit. Wie im eigenen Restaurantfly er auf Seite 1 zu lesen, ist das Kochen für Richard „eine Herzensangelegenheit“ – danach schmecken nicht nur seine vorwiegend traditionell gehaltenen Gerichte, sondern
diese Leidenschaft lässt sich im gesamten Haus bis hin zum letzten Mitarbeiter spüren – jeder ist hier mit Herz bei der Sache. Wer neugierig geworden ist, der ist herzlich willkommen, Brunnauer im Magazin bei einem Mittagsmenü, Abendessen, Kochkurs, privater oder geschäftlicher Feierlichkeit zu seiner persönlichen Herzensangelegenheit werden zu lassen. IN FOBOX
Augustinergasse 13a, 5020 Salzburg Tel: +43 662 / 84 15 84 - 20 Fax: +43 662 / 84 15 84 - 38 brunnauer@magazin.co.at www.magazin.co.at
SALZBURGERIN September 2014 | 45
K u lin arik S p e z ial
B io - U rlaub im St einalm do rf E m bachho f
Topfenknödel mit Bärlauch-Soße Zutaten für 4 Personen
W er auf eine gesunde, nachhalt ige L ebensw eise acht et , m ö cht e auch seinen U rlaub im E ink lang m it der N at ur v erbringen, o hne auf den L ux us des A llt ags zu v erzicht en. I m St einalm do rf ist das die nat ü rlichst e Sache der W elt . E in bezauberndes H o t el und 1 4 lux uriö se C halet s laden zum V erw eilen ein.
Unsere Chefin Sissi empfiehlt: Teig: 500g Topfen (10 oder 25%), 70g Gries, 20g Kartoffelmehl, 2 Eigelb, 25g kleingehackter Schinken, 25g klein gehackte Karotten, 2 EL gehackte Petersilie, Salz & Pfeffer Soße: 200g frische Bärlauch Blätter, 1 Zwiebel fein gewürfelt, 250ml Obers, 250ml Milch, 2 EL Olivenöl, 3 EL geriebener Bergkäse, 3 EL zerlassene Butter, Salz & Pfeffer Tipp: Solltest du keinen Bärlauch zuhause haben, kannst du auch andere frische Kräuter aus dem Garten verwenden.
Zubereitung
Teig: Vermenge den Topfen mit allen Zutaten und lasse diesen für etwa 1 Stunde rasten. Aus dieser Masse fertigst du mit befeuchteten Händen gleichmäßig kleine Knödel, welche du in kochendes Salzwas Salzwasser gibst. Etwa 15 Minuten im köchelnden Wasser sollten ausreichen. Soße: Für die Bärlauch Soße schneidest du die Zwiebel klein würfelig und schwitzt diese in etwas Olivenöl an, den frischen gewa gewaschenen Bärlauch hinzugeben und ebenfalls andünsten. Anschließend zu gleichen Teilen mit Obers und Milch aufgießen und ein wenig einkochen lassen. Nach deinen Vorstellungen würzen und die Sauce schaumig mixen. Anrichten: Träufle etwas zerlassene Butter über die Knödel, mit der frischen Bärlauch Soße servieren. Zuletzt etwas zerriebenen Bergkäse über die Knödel streuen. IN FOBOX
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Steinalmdorf Embachhof Familie Madreiter Rain 9, 5771 Leogang Tel. +43 (0) 65 83 / 82 75 info@embachhof.at, www.steinalmdorf.com
Fotos: Steinalmdorf
46 | SALZBURGERIN September 2014
Strasserwirt der Genuss des Bodenständigen
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E in bisserl abseits der Touristenströ me in Leopoldskron, unweit des Schlosses, steht ein kleines, sehr gepflegtes, ländlich anmutendes G ebäude, vor dem ein gemütlicher G astgarten zur R ast oder mehr einlädt. Der Strasserwirt. Hier kann man in feinherber A tmosphäre das genieß en, was in unserer G astronomielandschaft selten geworden ist: G ehobene K üche mit Bezug zum Bodenständigen.
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Fotos: G.A.Service, Strasserwirt
in Blick in die Speisekarte genügt schon, um die Intentionen des Gastgebers und Kochs, Christian Sussitz, zu verstehen: Tauernlamm, egal, ob ein Rückenstück oder Würstl davon, ein pochiertes Kalbsfilet und Ä hnliches stehen da und versprechen echte, ehrliche und durch die Produkte des Landes inspirierte Küche. Und auch das preisgünstige Mittagsmenü für den geschäftigen Gast während der Woche fehlt nicht. Und sonntags, wenn ganztägig die Küche warm bleibt, kommt der „große Braten“ auf den Tisch, manchmal vom Schwein, Rind oder vielleicht auch die gefüllte Kalbsbrust oder ähnliche Köstlichkeiten der heimischen Kochkunst. Der Blick in die Weinkarte vervollständigt den Eindruck dessen, was den Strasserwirt ausmacht, nämlich, dass hier frisch und am Angebot der Saison orien-
tiert aufgekocht wird und dazu auch die passenden Getränke im Keller liegen. Besonders auffällig ist die große Auswahl ausgezeichneter Rieslinge, die Chefin Alexandra Sussitz mit der eigenen Vorliebe für diese Rebsorte begründet. Interessant und gut. Apropos Weinkeller: Das schöne Gewölbe bietet auch Platz für intime Feiern und mehrmals im Jahr kann man in dieser „Vinothek der unbekannten Winzer“ nicht nur Neues verkosten, sondern auch nachhause mitnehmen. Der in diesem Frühjahr neu gestaltete, luftig-leichte Wintergarten hat mediterranes Flair und bietet sich gleichermaßen für Familienfeiern wie auch für sonstige Feierlichkeiten an, in den ebenso gemütlichen wie stilvoll vertäfelten Stuben dagegen fühlt man sich in gediegenem und fast intimem Ambiente schon beim Eintreten wohl. So zieht sich die Linie des Hauses durch
alle Raume und die Küche – geschmackvoll und fein, gehoben aber nicht abgehoben, Tradition und positiver Zeitgeist – wie es auch die vielen Gäste aus dem Kulturleben, die sich hier immer wieder treffen, bestätigen. Im Strasserwirt lässt sich´ s wunderbar entspannen! IN FOBOX
Strasserwirt | Familie Sussitz Leopoldskronstraße 39, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 82 63 91 strasserwirt-salzburg@gmx.at www.zumstrasserwirt.at Mi-Sa 11.30-14 & 18-21.30 Uhr So 11.30-21.00 Uhr durchgehend Küche Mo & Di Ruhetag (im Sommer nur Mo) Für Veranstaltungen ab 20 Pers. öffnen wir auch gerne Di für Sie!
SALZBURGERIN September 2014 | 47
Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Feinkostmärchen
Seit dem G ründungsjahr 1 9 4 9 lässt Feinkost Feichtenschlager den C harme und die G emütlichkeit der guten alten Zeit aufleben. N eben den vielfältigen kulinarischen Delikatessen bietet das Team sieben Tage die W oche R etro-Must-haves vom Feinsten, welche sich ideal als G eschenke für jeden A nlass eignen.
Exklusiv und besonders sind die Geschenkekörbe, die sich für jeden Anlass eignen. Neben kulinarischen Spezialitäten findet sich darin auch gerne das eine oder andere Retro-Must-have wieder, für welche Feinkost Feichtenschlager ebenso bekannt ist wie für seine Delikatessen. Ausschneide-Ankleidepuppen, Diashow-
48 | SALZBURGERIN September 2014
Fernseher, Matchbox-Autos, PEZ, Mannerstollwerk und Seidenzuckerl erinnern an alte Zeiten und lassen das Herz höher schlagen. Neben den Körben können auch täglich köstliche Mittagsmenüs per Telefon bestellt und abgeholt werden. Sinn für das Besondere Im Fokus von Feinkost Feichtenschlager stehen zudem Schokolade, eigene Gewürzmischungen und Blumen. Der Chef selbst ist Schoko-Feinspitz und verfügt über das Wissen der besten Schokoladen der Welt. Dunkle wie weiße Genüsse aus Salzburg, England, Genf oder Madagaskar werden geboten, wobei auf nachhaltige Produktionsmethoden geachtet wird. Die sechs verschiedenen, von den Gewürzprofis von Spiceworld zusammengestellten Gewürzmischungen – Fischgewürzsalz, Mediterran, 5 -Pfeffer-Steak, O riginal Salzburger Bratkartoffeln, Grill-, Geflügel- und Wildgewürz eigenen sich hervorragend für den unvergesslichen Genuss zuhause. Schnittblumen und Topfpflanzen bester Q ualität runden das umfassende und exquisite Angebot von Feinkost Feichtenschlager ab.
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Feichtenschlager Blumen & Feinkost Lindhofstraße 6, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 43 58 91 info@feinkostundblumen.at, www.feinkostundblumen.at Mo-Sa 8-18 Uhr, Sa & Feiertags 7.30-17 Uhr
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eu und doch beinahe wie anno dazumal, so präsentiert sich Feinkost Feichtenschlager in der Lindhofstraße in Salzburg. Hier sind fantasievolle Feinkostplatten und ausgesuchte Schlemmersortiments zuhause. Die kulinarischen Delikatessen sind weitum bekannt. So findet man in dem liebevoll und charmant eingerichteten Geschäft von bretonischen Fischspezialitäten bis hin zu feinsten griechischen Ö len alles, was das Delikatessen-Herz begehrt. Doch auch zahlreiche Bioprodukte sind bei Feinkost Feichtenschlager zu finden, zudem herrlicher Schinken aus Salzburg, selbstgemachte Aufstriche, Lindenblütenhonig, neapolitanische Hartweizennudeln und vieles mehr.
Foto: Feichtenschlager
K u lin arik S p e z ial
Z urü ck zu den W urzeln Lammkoteletts auf Heidelbeerpolenta und Steinpilzen
K redenzt w erden im K uglho f nur hausgem acht e G ericht e m it f rischen, heim ischen Z ut at en. D as angenehm e A m bient e und der herrliche G ast gart en unt er alt en L inden und K ast anienbä um en laden zum Feiern, G enieß en und W o hlf ü hlen ein. U nd f ü r die K leinen ist ´ s hier ein P aradies zum Sp ielen & E nt deck en.
Zutaten für 4 Personen 4 Lammkoteletts, Salz, geschroteter Pfeffer, frischer Thymian, Rosmarin, Rapsöl, 1/8 l Rotwein Lammjus: gehackte Lammknochen anrösten, Zwiebel, Sellerie, Knoblauch zufügen, weiterrösten. Geschnittene Tomaten samt Saft einrühren, mit Weißwein ablöschen. Wasser zugießen, für die Bindung einen Erdapfel hineinreiben. Mit Lorbeer, Thymian, Muskatnuss, Wacholder, Salz und Pfeffer würzen. Ein bis zwei Stunden sanft einköcheln lassen, durch ein feines Sieb passieren, den Jus mit kalter Butter montieren. Für die Heidelbeerpolenta: 300 g Polenta, 50 g Heidelbeeren, 1 l Wasser, 0,2 l Schlagobers Geputzte Steinpilze, Salz, frischer Rosmarinzweig, Butter
Zubereitung
Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Lammkoteletts würzen, mit etwas Öl in der Pfanne beidseitig scharf anbraten. Bei 180° C für cirka fünf Minuten in den Ofen schieben, herausnehmen, Koteletts rasten lassen. Bratenrest in der Pfanne mit Rotwein ablöschen, Jus beigeben, reduzieren lassen. Falls nötig, mit Butter montieren. Einen Liter Wasser mit Thymian, Salz und Pfeffer aufkochen, Polenta einrühren, bis sie angezogen hat. Obers und Heidelbeeren hinzufügen, vorsichtig einrühren und nochmals abschmecken. Steinpilze längs in gut einen halben Zentimeter dicke Scheiben schneiden. Mit Butter und Rosmarin von beiden Seiten anbraten. Koteletts auf der Polenta anrichten, Steinpilze als Garnitur auf den Koteletts drapieren, mit Thymian und Rosmarin dekorieren.
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Fotos: Stiegl
Gasthaus Kuglhof – Herzblut Gastronomie GmbH Cornelia Stöllinger & Peter Preslmayr Kugelhofstraße 13, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662 / 83 26 26 info@kuglhof.at, www.kuglhof.at
Foto: Gasthaus Kuglhof
SALZBURGERIN September 2014 | 49
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Salzburg, Sigmund-Haffner-Gasse 6 Salzburg, Europark, Europastraße 1 Linz, Arkade Taubenmarkt, Landstraße 12 Wels, Schmidtgasse 24 Pasching, Plus City, Pluskaufstraße 7 Ried i. I., Hauptplatz 44 Wien, Rotenturmstraße 19 Wien, Trattnerhof 1 Wien, Donauzentrum, Donaustadtstraße 1 Vösendorf, Shopping Center Süd St. Pölten, Kremsergasse 27 Innsbruck, Rathaus Galerien, M.-Th.-Str. 18
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