Die salzburgerin ausgabe8:2014

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OKTOBER 2014, 13. Jg., Nr. 8, € 3,50

DIE SALZBURGERIN OKTOBER 2014

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Salzburgerin des Jahres Neue Musikdirektorin

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Editorial

700 Gäste bei der Salzburgerin des Jahres-Gala

N

un sind sie also gekürt – die Salzburgerinnen des Jahres 2014. An dieser Stelle möchte ich mich nochmals bei all unseren Lesern bedanken, die uns ihre zahlreichen Vorschläge zugeschickt haben, und natürlich auch bei unserer Jury, die letztendlich die Qual der Wahl hatte, aus diesen vielen Nominierungen die finalen Siegerinnen auszuwählen. Sechs großartige Frauen haben schließlich am 19. September bei unserer Salzburgerin des Jahres-Gala

ihre Preise entgegen genommen. Manche Frauen sind vielleicht enttäuscht, es in diesem Jahr nicht aufs Podest geschafft zu haben. Und dazu bleibt mir nur eines zu sagen: Wir sind uns durchaus bewusst, wie viele tolle Frauen es in unserem Bundesland gibt, die es ebenfalls verdient hätten, ausgezeichnet zu werden. Aber es kann eben immer nur eine Siegerin geben. Wobei es in diesem Fall ja zumindest sechs Frauen waren, die jeweils in ihrer Kategorie den Salzburgerin des Jahres-Award mit nach Hause nehmen konnten. Alle anderen bekommen in den nächsten Jahren die neuerliche Chance, sich abzuheben und Salzburgerin des Jahres zu werden. Bei uns im haus der kreativen ist nach der erfolgreichen Salzburgerin des Jahres-Gala ein wenig die Anspannung abgefallen. Nach vielen Monaten der Planung, der Vorbereitung und voller Aufregung sind wir alle froh, dass alles gut geklappt hat, dass wir glückliche Siegerinnen, zufriedene Partner

und begeisterte Gäste verzeichnen können. Besonders die Tage vor dem 19. September hat sich das ganze Haus in einen Bienenstock verwandelt. Nicht nur die Vorbereitungen für die Gala hielten uns auf Trab – für manche von uns war es wohl die größte Herausforderung, alle Arbeitsplätze vom alltäglichen Chaos zu befreien. (Und wer mich und meine mir ganz eigene Ordnung kennt, weiß, dass das kurz vor Drucktermin kein leichtes Unterfangen ist.) Aber: Wir haben es geschafft! Pünktlich um 18 Uhr glänzte das haus der kreativen in seiner vollen Pracht, und das war auch gut so. Denn die Besucher stürmten uns geradezu und feierten mit uns gemeinsam die Salzburgerinnen des Jahres 2014. Alles zu unseren Gewinnerinnen und jede Menge Fotos von der Salzburgerin des Jahres-Gala finden Sie ab Seite 22! Ihre Doris Thallinger Chefredakteurin

Die Salzburgerin hat 100.000 LeserInnen pro Ausgabe ohne Bayern! Quelle: CAWI-Print 2012, 5.000 Online Interviews, 14–65 Jahre, GfK Austria, März–Juni 2012, LPA. Detaillierten Ergebnisse finden Sie unter: www.diesalzburgerin.com/cawi2012.pdf

Impressum

Die SALZBURGERIN Das Magazin für Salzburg und Bayern Medieninhaber: Kaindl-Hönig Media GmbH haus der kreativen, Eschenbachgasse 6, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662/62 44 11-0, Fax: +43 (0) 662/62 44 11-11, www.diesalzburgerin.at, office@diesalzburgerin.at Herausgeber/Geschäftsführer: Stephan Kaindl-Hönig, geschaeftsfuehrung@diesalzburgerin.at Assistentin der Geschäftsführung:  Dina Fleischmann, Tel. +43 (0) 662/62 44 11-20, dina.fleischmann@diesalzburgerin.at Chefredakteurin: Mag. Doris Thallinger Redakteure: Eva Pittertschatscher, MA, Dr. René Herndl, Mag. Maria Riedler, Mag. Andrea Zeidler, Renate Held, Mag. Kathrin Thoma-Bregar, Mag. Andrea Kocher, Katharina Maier, Mag. Andrea Maurer red. Kontakt: redaktion@diesalzburgerin.at

Lektorat: Erika Ortner Fotografie: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH, www.kaindl-hoenig.com Grafik: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH Sabine Dengler (Leitung Grafik), Veronika Oberhauer, Daniel Laabmayr, grafik@diesalzburgerin.at Datenübermittlung: grafik@diesalzburgerin.at Anzeigenleitung: Dina Fleischmann, anzeigen@diesalzburgerin.at Anzeigen: anzeigen@diesalzburgerin.at Anzeigenannahme auch für Die Oberösterreicherin, Die Vorarlbergerin, Tirolerin, Die Steirerin, Die Burgenländerin, Die Niederösterreicherin, Kärntner Monat, Alpe Adria Magazin und wienlive-look! Abo-Bestellung: abo@diesalzburgerin.at Die SALZBURGERIN erscheint 10-mal im Jahr Verkaufspreis: Heft: € 3,50; Jahres-Abo: € 24,00 Copyright und Copyrightnachweis für alle Beiträge bei Kaindl-Hönig Media GmbH. Nachdruck, auch auszugsweise, sowie Vervielfältigungen jeder Art nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Namentlich gezeichnete Beiträge unserer Mitarbeiter stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers dar. Herausgeber und Redaktion

übernehmen keine Verantwortung bezüglich Nachahmung oder praktischer Anwendung von in dieser Ausgabe unterbreiteten Vorschlägen. Verbreitung: Bundesland Salzburg und Bayern (Berchtesgadener Land, Traunstein, Rosenheim, Altötting) Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H. Vertrieb Bayern: Lokale Distributoren und Deutsche Post Herstellung und Druck: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH


Inhalt

Oktober 2014

Foto: KRAUS&PERINO

Menschen

16 Peter Kraus

16 19

Peter Kraus Rock´n´Roller mit 75 Christiane Pott-Schlager Vom Flügel zur Flex

Salzburgerin des Jahres 22

Die Gewinnerinnen

25

Die Salzburgerin des Jahres-Gala

Kunst & Kultur & Gesellschaft 42 Veranstaltungskalender

Wirtschaft & Finanz

Foto: ServusTV

48 Salzburgs Wirtschaft Streiflichter und Spots

Mode & Schmuck

22 Die Gewinnerinnen

54 Warm anziehen! Hingucker für die kalte Jahreszeit 70 Mode-Must-haves

Schönheit 82 Männer im Fokus Wirkstoffe aus der Natur 87 Beauty-Wellness-Tipps 89 Beauty-Must-haves

Foto: Photoshooting Alex 31+

Wellness & Gesundheit 92

104 Kampfsportlerinnen

Kräuter, Blüten & Co. Hausmittel gegen Erkältungen

Freizeit & Sport 104 Kampfsportlerinnen Salzburgs junge Power-Ladys


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Inhalt

Oktober 2014 Kulinarik & Genuss 114

Veggie Herbst Früchte aus Garten und Wald

117

Gastro vorgestellt Restaurant Vinorosso & Bar Di Vino

120 Kaffee Exquisit und belebend 123

Gastro vorgestellt Bulls´ Corner

Wohnen & Design

150 Kombi-Fahrzeuge

134 146

Pimp your bath Das Home-Spa für zuhause Wohn-Must-haves

Auto & Motorrad 150 Kombi-Fahrzeuge Luxuriös, elegant und praktisch

Reise

Fotos: Andreas Feichtenberger

154

Wilder Westen Mit dem Camper durch die USA

Sammelsurium

154 Wilder Westen

10 Streiflichter 18 Criticus 159 Rätselseite 160 Multimedia-Tipps 162 Eltern-Kind-Seite

Stimmen aus den Regionen 12 Flachgau 46 Tennengau 52 Lungau 102 Bayern 132 Pongau 142 Pinzgau

Wie ein Kurztripp nach Spanien Bildstrecke auf Seite 72


Ein Bad im Licht: Die neue Palomba Collection von Laufen bringt ein Stück Natur ins Badezimmer. Der bodenstehende Waschtisch „Menhir“ erinnert an einen Fels, der von den Gezeiten geformt und geschliffen wurde. Das Design der Palomba Collection stammt aus der Feder des italienischen Designerduos Ludovica und Roberto Palomba. Weitere Infos erhalten Sie in den österreichweit sechs Ausstellungen von HOLTER. Vereinbaren Sie einen Beratungstermin. Wir freuen uns auf Sie!


Coverstory

Musik“

„Und jetzt machen wir . Mirga Gražinyte-Tyla ist seit dieser Spielzeit neue Musikdirektorin des Salzburger Landestheaters. Mit der „Zauberflöte“ stellt sie sich am Pult des Mozarteumorchesters vor.

E

Fotos: Christina Canval

s ist Mittwochmorgen im Orchesterhaus. Gleich beginnt die erste Sitzprobe der „Zauberflöte“. Unter den Musikern herrscht munteres Geplauder. Als eine kleine, zierliche Frau das Podest besteigt, sind schlagartig alle Augen auf sie gerichtet. Strahlend begrüßt Mirga Gražinytė-Tyla das

8 | Salzburgerin Oktober 2014


Coverstory

Mozarteumorchester, stellt den Musikern freundlich die Solisten vor und beginnt hochkonzentriert und mit der ganzen Leidenschaft ihres Körpereinsatzes zu dirigieren. Nach der ersten Musiknummer unterbricht sie: „Die Achtelnoten im Takt 87 müssen exakt zusammen erklingen. An dieser Stelle entscheiden die drei Damen im Stück, dass sie zu ihrer Fürstin eilen, das müssen wir mit einer Temposteigerung unterstreichen.“ Einzelne Instrumentengruppen und Solisten erhalten präzise Anweisungen. Mirga Gražinytė-Tyla bewahrt dabei eine natürliche Autorität. „Gut, und jetzt machen wir Musik“, sagt sie mit einem Lächeln im Gesicht. Richtige Entscheidungen Die 28-Jährige kann heute bereits auf eine beachtliche Karriere zurückschauen. In Vilnius in Litauen geboren, wächst sie als Kind einer Musikerfamilie auf. Die Mutter ist Pianistin, der Vater Chorleiter. Während die anderen im Kindergarten spielen, lauscht die kleine Mirga den Chorproben des Vaters und vertreibt sich die Zeit mit Zeichnungen und Malereien. Doch der Versuch der Eltern, die Tochter zur bildenden Kunst zu führen, scheitert. Zu groß ist die Sehnsucht nach der Musik. „Das hat sich so fremd angefühlt, ich konnte mir nicht vorstellen, später Malerin zu werden“, verrät die sympathische junge Frau heute. Mit elf Jahren steht der Wunsch fest: Musik. Und noch Jahre später, als sie bereits in Graz studiert, scheint sie dem Vorbild des Vaters als Chorleiterin zu folgen, bis ihr Professor Wolfgang Bozic dazu rät, sich dem Orchester-Dirigieren zu verschreiben. Der Gedanke beschäftigt sie. „Nach dem Bachelorstudium hatte ich das Gefühl, mich entscheiden zu müssen, und wählte das unbekanntere Fach, Orchester-Dirigieren. Mittlerweile denke ich, dass es kaum Grenzen zwischen den einzelnen Bereichen gibt. Es kommt darauf an, wie man ein Musik-

stück einstudiert und die Inhalte für sich findet.“ Ändern möchte sie an ihrem bisherigen Lebensweg nichts. Gern zitiert sie dabei einen ehemaligen Professor: „Es gibt keine richtigen und falschen Entscheidungen, man muss nur dafür sorgen, dass die Entscheidungen, die man getroffen hat, richtig gewesen sind.“ Erfolg an der Salzach Als Mirga Gražinytė-Tyla im April 2012 den heiß begehrten „Young Conductors Award“ der Salzburger Festspiele gewinnt, geht es steil bergauf. Einladungen über Einladungen von namhaften Opernhäusern und Orchestern landen jetzt in ihrem Briefkasten. Sie selbst sieht das gelassen. „Ich bin dankbar für alle Möglichkeiten, die mit dem Wettbewerb verbunden waren. So ein Preis kann inspirieren und Türen öffnen. Dennoch glaube ich, dass man für die persönliche Entwicklung von den Misserfolgen manchmal mehr lernt.“ So viel Offenheit trotz Erfolg mag einen überraschen. Doch für die sensible, aber entschlossene Dirigentin ist es ein typischer Satz. Nun, nach Stationen in Bologna, Zürich, Leipzig, Heidelberg und Bern, führt ihr Weg sie erneut an die Salzach. Auch hier sorgt ein Chef am Pult allein durch die Tatsache, dass er 28 und weiblich ist, für Aufsehen. „Wenn sich das ungewöhnlich anfühlt, muss man ja darüber sprechen. Aber ich habe das Gefühl, dass sich die Wahrnehmung von Dirigentinnen allmählich wandelt. – Ein guter Freund sagte mir neulich: ‘Die nächsten Jahrzehnte werden Frauenjahrzehnte sein.

Danach wird es wieder normaler‘“, erzählt sie mit einem Augenzwinkern. Von Druck möchte sie nicht sprechen. „Man hat natürlich eine große Verantwortung. Wenn man beim Dirigieren die Impulse nicht gibt, beginnt ein Orchester von allein zu spielen. An sich ist der Dirigent aber der niedrigste Platz in der Hierarchie, denn von ihm selbst wird kein einziger Ton erzeugt“, sagt sie entschieden. „Ich persönlich genieße die Kommunikation, die zwischen allen Musikern und dem Dirigenten stattfindet, dann wird Musik so intensiv wie möglich erlebt.“ Die „Zauberflöte“ am Landestheater Mit der „Zauberflöte“ geht für Mirga Gražinytė-Tyla ein weiterer Traum in Erfüllung. „Wichtig ist mir vor allem, dass wir das Werk hier und jetzt alle gemeinsam erleben. Mein Wunsch wäre, die Traurigkeit von Pamina, das verliebte Kribbeln im Bauch von Papageno und Papagena jeden Abend aufs Neue wirklich werden zu lassen.“ Kenner prophezeien der neuen Musikdirektorin eine große Karriere. Sie selbst bleibt bescheiden. „Für die Zukunft wünsche ich mir, meinen eigenen Lebensweg zu gehen und dabei die Aufmerksamkeit und das Bewusstsein für mich und alle äußeren Gegebenheiten zu wahren – wie Papageno in der ‘Zauberflöte‘. Und sollte ich einmal am Rand der Verzweiflung stehen, lasse ich meine Glöckchen klingen, um neuen Mut zu finden.“ Mit ihrem Salzburger Operndebüt steuert Mirga Gražinytė-Tyla auf ihre nächste Herausforderung zu. IN FOBOX

Salzburger Landestheater Schwarzstraße 22, 5020 Salzburg Informationen: Tel. +43 (0)662/87 15 12 - 222

SAlzburgerin Oktober 2014 | 9


Streiflichter Hopfen-Erntefest

MINI Flagshipstore Foto: TRUMER/wildbild

Foto: Konrad Lagger

A Bgm. Simon Wallner und Hausherr Seppi Sigl

m 6. September zelebrierte die TRUMER Privatbrauerei eines der wichtigsten Ereignisse des Jahres: die Hopfenernte. Auch der Hopfen aus dem hauseigenen Hopfengarten wollte gepflückt und geerntet werden, und so bat der Hausherr Seppi Sigl die rund 500 Besucher zum bereits traditionellen Hopfen-Erntefest auf das TRUMER Brauereigelände.

Mario Schleindl und Michaela Strasser-Frey

A

Cadenzza in Salzburg

utoFrey eröffnete am 11. September den MINI Flagshipstore in der Alpenstrasse. Auf über 500 Quadratmetern kann die Welt von MINI ab sofort noch intensiver genossen werden. Nachdem die Marke MINI seit über zehn Jahren mit BMW ein gemeinsames Zuhause hatte, hat sich AutoFrey entschieden, die Markenwelt für MINI neu zu gestalten.

Foto: Cadenzza

A Markus und Julia Langes-Swarovski, Heidi und Alexander Kurz

Spitzenwechsel

S

Foto: Soroptimistinnen Salzburg

DIDIlicious

Foto: wildbild

Monika Gachowetz und Barbara Lea Schubert

Didi und Christina Maier

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10 | Salzburgerin Oktober 2014

oroptimist International zählt weltweit etwa 100.000 Mitglieder, die sich für Frauenförderung und Menschenrechte engagieren. Bei dem seit 1963 gegründeten Soroptimistinnen Club Salzburg hat im September Monika Gachowetz die Präsidentschaft an Barbara Lea Schubert übergeben. Die nächste karitative Veranstaltung findet am 4. 12. um 19 Uhr im Schloss Mirabell statt.

Große Wiedereröffnung

D Foto: Neumayr/MMV

o heißt das neue Lifestyle-Restaurant auf Haubenniveau von Didi Maier, das am 19. September im Europark eröffnet wurde. Der zweitjüngste Sohn von Haubenköchin Johanna Maier zieht mit einem Restaurant für gesunde, junge Küche, Food-Kiosk und eigener Manufaktur ins Shopping-Center ein und kocht für jedermann.

m 13. September eröffnete Cadenzza einen neuen Store in der Salzburger Altstadt - und damit den sechsten in Österreich. Cadenzza ist das weltweit erste Retail-Konzept für luxuriöse Schmuckstücke, das erstmals eine Vielfalt ausgewählter Produkte von über 40 internationalen Schmuckdesignern unter einem Dach präsentiert.

Sebastian Gassner, Maria Holzer, Andreas Grubmüller, Michael Fürlinger

er Technik Planet Saturn im Europark erstrahlt völlig neu. Nach einem gewaltigen Umbau bietet er seinen Kunden ein sensationelles Einkaufserlebnis und Produktsortiment. Durch eine enge Verzahnung mit dem OnlineAngebot können die Kunden auf unzählige Produkte zugreifen. Die Produkt-Auswahl wird alle Technik-Freunde begeistern.


Touch & Feel

Lexus NX 300h

Bio-Bistro mit Herz

I

m vegetarischen Bio-Bistro des Ökohofs Feldinger in Wals ist der vollwertige Genuss zuhause. Neben einem ausgewogenen Frühstück, Mittagessen oder hausgemachten Kuchen, stehen auch zahlreiche vegane Köstlichkeiten auf dem Speiseplan. Hier findet man vom wertvollen Bio-Gemüse und vielem mehr alles, was das Bio-Herz begehrt. www.oekohof.at

Foto: Ökohof Feldinger

A

o hieß das Motto, als der neue Lexus NX 300h in der Lexus Hall Salzburg präsentiert wurde. Rund hundert geladene Gäste konnten den neuen kleinen SUV betrachten. Verwöhnt wurden die Gäste in Form eines Flying Buffets von Brunnauer. Der SUV, welcher bereits ab 39.500 Euro zu haben ist, ist seit Mitte September in allen Lexus-Standorten in Österreich erhältlich.

Foto: wildbild/Herbert Rohrer

Foto: Stadler Schuhe/Tracht & Country-Messe“ Salzburg

Tracht & Country

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lljährlich wandelt sich Salzburg für drei Tage zur Weltstadt der Trachten- und Landhausmode und des alpinen Lifestyles. So fand Ende August wieder die Herbstausgabe der internationalen Fachmesse „Tracht & Country“ im Messezentrum statt. Auch Stadler Schuhe als „der Tiroler Schuhmacher“ präsentierte seine neueste Kollektion für 2015.

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Foto: Neumayr/MMV

Höhenflüge

Margot Holzapfel und Anja Hagenauer

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ie niederösterreichische Künstlerin Margot Holzapfel lud Anfang September zu ihrer Vernissage in die Rotunde der Salzburg AG. Der Ausstellungstitel „HÖHENFLÜGE – eine Hommage an Salzburg“ ist ihre ganz persönliche Liebeserklärung an die Stadt Salzburg, die sie schon während ihrer Studienzeit an der Leonardo Kunstakademie fasziniert hat.

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SAlzburgerin Oktober 2014 | 11


Die Stimme aus dem Flachgau

Abgase und EU-Frust

Ein Artikel von René Herndl

Gemeindevertreter und Bürgerinitiativen im Flachgau beschweren sich über den angeblich zunehmenden LKW-Transit und die damit verbundene Umweltbelastung. Insbesondere des Nachts. Nachtfahrverbote und sektorale Beschränkungen werden gefordert. Der zuständige Landesrat widerspricht wie auch die Wirtschaftskammer.

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gesprochene flächendeckende LKWMaut wird das grundsätzliche Problem des Transits nicht lösen. Ebenso wenig wie der immer wieder zitierte EUGrundsatz des „freien Warenverkehrs“, der zu sichern sei. Wobei auch einmal gefragt werden sollte, warum dieser „freie“ Verkehr ausgerechnet auf der Straße stattfinden muss? Hier geht es doch um die Waren, die „verkehren“ müssen, und nicht um das „Wie“ - oder? Deshalb sollten die Betroffenen durchaus darüber nachdenken, wie sie sich

gegen den Verkehrswahn der EU wehren können, aber auch die Politik ist gefordert, hier nach bürgerfreundlichen Lösungen zu suchen. Nicht nur, um die Dauerbelastungen langfristig wieder erträglich zu machen, sondern auch, um dem vorherrschenden EUFrust zu begegnen. Und das Argument der Wirtschaftskammer, dass jeder frisches Gemüse und Obst auf dem Tisch haben wolle, ist ein vorgeschobenes, weil es nicht um diese Transporte geht, sondern um den Transit.

Bild: lam - Fotolia.com

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as Problem ist bekannt: Für Anrainer der Hauptdurchzugsstraßen und in manchen Gemeinden fahren zu viele LKW, die sowohl Lärm als auch Abgase produzieren. Ob der Transitverkehr (aber auch der Verkehr von und zu Firmen, die mitten in der Landschaft angesiedelt wurden) wirklich zunimmt, ist dabei wahrscheinlich weniger von Belang als der subjektive Eindruck der solchermaßen belasteten Bürger. Diese Belastung beklagen, wie bekannt ist, nicht nur Salzburger Bürger seit durch die EU-Gesetzgebung und die Beendigung der Transitbeschränkung der Schwerverkehr fast hemmungslos durch Österreich rollen darf. Zum Schutz verlangen Bürgerinitiativen Nacht- oder / und sektorale Fahrverbote, die aber der Verkehrslandesrat ebenso ablehnt wie die Wirtschaftskammer. Das ist aus dem Blickwinkel der letzteren durchaus verständlich, vertritt doch die Kammer auch die Frächterlobby mit dem Totschlagargument der Arbeitsplatzsicherung. Beim politisch installierten Landesrat ist die Problematik schon verzwickter, sollte er doch die Interessen der Mehrheit der Bürger vertreten. Und eine von ihm an-


Menschen Der Mensch ist vielerlei. Aber vernünftig ist er nicht. Oscar Wilde

Wilde Orchideen

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wei Frauen gehen ihren Weg. „Wenn du dich immer an die Regeln hältst, verpasst du eine Menge Spaß“, wusste schon Katharine Hepburn. In der spritzigen Komödie mit Tiefgang treffen zwei Frauen aufeinander, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Was wie ein Krimi beginnt, überschlägt sich in turbulenter Situationskomik. Nach vielen überraschenden Wendungen brechen beide Frauen schließlich aus ihren alten Mustern aus - und starten in das Abenteuer einer neuen Freiheit. Termine: 3. und 22.10., 7. und 21.11. sowie 4., 7. und 30.12. im kleinen theater. www.kleinestheater.at

Foto: Theater Laetitia

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chtzehn Kandidatinnen – neun Burschen und neun Mädels kämpfen seit 11. September um den Titel als „Austrias Next Top Model“. Als einzige Salzburgerin dabei ist dieses Mal die 17-jährige Carina Kriechhammer, die damit ihren Traum verwirklichen möchte, Model zu werden. Das Potenzial dazu hat sie zweifelsohne!

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eit 130 Jahren überzeugt das Heimtextil-Fachgeschäft Franz Schweitzer mit Ware erstklassiger Qualität. Aus diesem Anlass profitierten Kunden und Freunde bis zum 1. Oktober von exklusiven JubiläumsAngeboten: Zwanzig Prozent auf alle lagernden Heimtextilien und auf Nachtwäsche für die Herren lockten Kunden, Interessierte und Neugierige in das Geschäft von Familie Schweitzer. Lassen Sie sich von der

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Salzburgerin im Kampf der Geschlechter

Salzburgerin Oktober 2014 | 13


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Menschen

Glück, der liebe Gott & gute Gene Am 26. Oktober ist der Künstler zu Gast in der Salzburgarena, der als erster Mann das BRAVOCover zierte. Dieses Jahr wurde er 75 Jahre alt, die Bühne rockt er aber immer noch wie vor fast 60 Jahren: Peter Kraus im Interview mit der SALZBURGERIN über seine Karriere, den Rock’n’Roll und seine weiteren Pläne.

Fotos: KRAUS&PERINO

Herr Kraus, Sie stehen seit fast 60 Jahren auf der Bühne, singen und schauspielern. Hat es jemals einen anderen Beruf gegeben, den Sie sich hätten vorstellen können? Als ich ein Kind war, da war Auto-Designer mein Traumberuf. Aber dann ist es rasch das Showbusiness geworden, das mich fasziniert hat, mit dem Ziel Schauspieler zu werden und Musicals zu spielen. Das wollte ich machen, bis ich 35 werde – und danach ein begnadeter Filmregisseur werden. Aber mir ist der Rock’n’Roll dazwischen gekommen.

16 | Salzburgerin Oktober 2014

Das heißt, das Singen ist Ihre wahre Berufung, noch vor der Schauspielerei? Es ist schon wunderbar, einen Film zu drehen, aber auf der Bühne zu stehen – das ist mit nichts zu vergleichen. Während man im Fernsehen so abhängig ist von Quoten und Regelungen, hat man auf der Bühne


Menschen

selbst die Verantwortung, dass alles funktioniert. Nur hier hat man den direkten Kontakt zum Publikum, und es ist einfach unbeschreiblich, wenn du die Augen strahlen siehst, wenn die Fans mittanzen. Es ist einfach faszinierend, die Leute immer noch mit Rock’n‘Roll zu begeistern, der ja schon totgesagt worden ist, als ich erst 18 war. Sie haben sozusagen den Rock’n’Roll nach Deutschland und somit auch nach Österreich gebracht. Fühlen Sie sich heute auch noch als Rock’n’Roller? Rock’n‘Roll ist eine Lebenseinstellung. Damals wollte ich damit den jungen Leuten predigen, selbstständig zu denken, sich nicht mehr auf das Reglement der Eltern zu verlassen. Was ich will, ziehe ich durch – auch gegen Widerstände von oben. Das ist für mich Rock’n’Roll - und das lebe ich auch heute noch. Ich lebe so, wie ich es mir erträumt habe zu leben. Mit „Das Beste kommt zum Schluss“ geben Sie nun Ihre Abschiedstournee. Was erwartet die Zuschauer bei dieser besonderen Show? Das Beste eben. (lacht) Das Publikum bekommt das, was es sich wünscht. Wir spielen Songs, die an alte Zeiten erinnern, wir zeigen Retrospektiven vom Leben damals, Videoeinspielungen von alten Filmen – aber wir bringen auch die Lieder der neuen CD. So mischen wir Altes und Neues, Nostalgisches und Modernes. Und ganz im Sinne der Show arbeite ich dieses Mal mit einem Chor. Können Sie sich denn ein Leben ohne Bühnenpräsenz vorstellen? Man sollte das mit der Abschiedstournee nicht so ernst nehmen. Nein, ich kann es mir nicht vorstellen! Es soll ja auch kein Abschied von der Bühne werden, aber schon ein Abschied vom Tourneeleben. Ich möchte nicht mehr ständig auf Achse sein, aber von der Musik lasse ich sicher nicht. Ich habe den Kopf voller Ideen, arbeite gerade an einem neuen CD-Projekt. Ich habe

außerdem so viele Hobbys, so viel zu tun – und ich weiß ja nicht, wie viel Zeit ich noch habe. Ich möchte nie sagen müssen: „Hätte ich doch früher aufgehört …“. Verraten Sie uns schon etwas über Ihre Pläne nach der Tournee? Wie gesagt, ich habe viele Ideen für eine neue CD, eventuell wieder in derselben Art wie meine aktuelle CD, auf der ich Musik von heute in meinen Sound verpacke. Und wer weiß – vielleicht gibt es ja doch eine Fortsetzung der Tournee aufgrund des großen Erfolgs … Sie sind mit 75 so aktiv, immer noch der Sunny Boy, wie schon vor Jahrzehnten. Was ist das Geheimnis Ihrer Jugendlichkeit? Wenn ich das wüsste! Einfach Glück, der liebe Gott, gute Gene. Ich habe in meiner Jugend wild und ausschweifend gelebt und überlebt. Mit meiner Frau habe ich dann einen anderen Lebensstil gefunden, die hat auf mich aufgepasst. Ich sag‘ immer, sie hat sich ihren Traummann zurechtgebogen, den sie sich immer gewünscht hat, ohne dass ich es gemerkt habe! Aber auch die Rock’n’Roll-Einstellung hat mich immer jung gehalten. Und dass ich bereits relativ früh das Tessin als Insel der Ruhe gewählt habe, so wie heute Gamlitz - das war rückwirkend schon sehr gescheit!

Gabalier hat Sie in seiner Laudatio als Vorbild bezeichnet. Welche Parallelen sehen Sie zwischen sich und Gabalier? Wir hängen beide mit vollem Herzen an der Musik, die wir machen, was ja heute nicht mehr selbstverständlich ist. Ich habe damals aus reiner Euphorie angefangen, und das ist heute ähnlich bei Andreas. Er macht die Musik, die ihn bewegt, er ist echt. Und daher rührt auch mein Erfolg, dass ich die Lieder singe, an denen ich wirklich hänge. Das ist, was ich will, und dass ich das tun kann, ist sicherlich ein Privileg. Was bedeutet es für Sie, nun auch Träger des Ehrenkreuzes zu sein? Ich bin sehr, sehr stolz darauf! Ich habe zwar immer den Professor angepeilt, aber mittlerweile bin ich aufgeklärt worden, dass das Ehrenkreuz sogar über der Professur steht. Aber den Professor hätte ich dennoch gern – vielleicht bekomme ich ihn ja dann zum 80er verliehen! Doris Thallinger

Am 26. Oktober führt die Tournee Sie nach Salzburg. Sie haben ja schon als Kind und auch später in Salzburg gelebt … Ja, und ich hänge auch sehr an Salzburg. Witzigerweise habe ich aber relativ selten Veranstaltungen in Salzburg gehabt. Ich war in den vergangenen Jahren viel öfter privat in Salzburg als mit Konzerten. Ich genieße die Zeit in Salzburg sehr, damals, als wir in Bergheim gewohnt haben, genauso wie heute, wenn ich auf Besuch bin und durch die Stadt schlendere. Vor kurzem sind Sie mit dem Österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst ausgezeichnet worden. Andreas

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Fotos: Emilia Stasiak/Fotolia.com

Criticus Ist der Klimawandel schuld an den Wetterkapriolen? Foto: ZAMG

Ein Kommentar von Liliane Hofer criticus@diesalzburgerin.at

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ieses Jahr hat wettermäßig bereits verrückt begonnen: Während die Alpensüdseite fast im Schnee erstickt ist, blieb der große Schneefall im Norden aus. Südföhnepisoden erschwerten nicht nur die Kunstschneeproduktion, sondern riefen Frühlingsgefühle hervor – mitten im Hochwinter. Kaltlufteinbrüche brachten im Mai dann einen ersten Vorgeschmack auf den Sommer, der dann doch keiner war. Hängt das nun alles mit dem Klimawandel zusammen? Diese Frage ist nicht eindeutig zu beantworten. Einerseits macht ein verregneter Sommer noch keine Klimaänderung aus, denn abgerechnet wird in der Klimatologie erst nach dreißig Jahren. Solange dauert nämlich eine Klimanormalperiode, anhand derer Trends abgeleitet werden. Dennoch ist es eine Tatsache, dass die Temperaturen steigen und dieser Anstieg deutliche Auswirkungen auf die Wetterküche hat und haben wird. Ein Beispiel: Je wärmer die Luft ist,

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umso mehr Feuchte kann sie speichern. Stark vereinfacht könnte man somit ableiten, dass es in Zukunft mehr regnet. Doch ganz einig sind sich die Klima-Modelle dabei nicht. Die Frage ist nämlich auch, wie und ob sich der geänderte Feuchtigkeitshaushalt auf die Zugbahnen von Tiefdruckgebieten auswirkt. Zurück zum heurigen Sommer, in dem man von steigenden Temperaturen auf den ersten Blick wenig bemerkt hat. Im Vergleich zum langjährigen Mittel war der verregnete Sommer 2014 ausgeglichen – weder zu kalt, noch zu warm. Das klingt zunächst verwunderlich, aber hier ein Beispiel aus der Praxis: Im heurigen August gab es in der Stadt Salzburg nur zwei Tropentage, also zwei Tage mit Temperaturen über 30 Grad. „Nicht viel“ war auch mein erster Gedanke, doch im langjährigen Mittel gibt es in der Stadt Salzburg im August generell nur drei Tropentage. Hier wird deutlich, dass wir einfach zu verwöhnt sind von den letzten Jahren:

Sowohl 2012 als auch 2013 brachte der August neun Tropentage. Wie geht es nun mit dem Wetter weiter, was bringt der Winter? Hier muss man ehrlich gestehen: Saisonprognosen sind ein sehr schwieriges Thema. Einerseits gibt es derartige Modellberechnungen schon seit einiger Zeit. Die Trefferquote ist in Mitteleuropa aber eher bescheiden. Während bei Kurzfristprognosen nur die Vorgänge in der Atmosphäre zu beachten sind, muss bei Monats- bzw. Saisonal-Vorhersagen auch die Kopplung mit den Meeren miteinbezogen werden. Kein leichtes Unterfangen. Noch dazu muss aufgrund des enormen Rechenaufwandes an der räumlichen Auflösung geschraubt werden, Gebirge existieren in der Modelltopographie nur sehr schematisch. Speziell im Alpenraum sind derartige Prognosen mit größter Vorsicht zu genießen. Schon die Prognosen über Tag sieben hinaus sind mit Unsicherheit behaftet – wie soll man daher drei Monate im Voraus prognostizieren können, ob es weiße Weihnachten gibt?


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„Elfmeter“, 2008, Stahl, 100 x 1080 x 30 cm

Foto: Christian Treweller

Vom

Flügel zur Flex

Christiane Pott-Schlager hat ihr Ausdrucksmittel lange gesucht. Getroffen ist sie auf Stahl, mit ihm ist sie eine handfeste Beziehung eingegangen: „Konstruktion der Stille“ nennt die Künstlerin die Summe ihrer Stahlarbeiten, die seit Mai in Buchform publiziert ist.

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tille und Aktionismus – die überaus aktive Präsidentin der Salzburger „Berchtoldvilla“ lässt sich nicht beschränken: Sie liebt das Spielerische, den Humor, das Experiment und sucht gleichzeitig die Reduktion. Der innere Aufschrei, ja, der ist ebenso Thema. Aber darüber spricht sie nicht gerne. Dafür hat die 1965 in Bremen geborene Künstlerin andere Audrucksformen. Es ist ein heißer Tag. Christiane Pott-Schlager hat die Welt draußen ausgeblendet. Die Jalousien vor dem großen Fenster sind ge-

schlossen. Der Arbeitsraum mit kleineren Stahlarbeiten, mit Flügel und zahlreichen Büchern strahlt Fokussiertheit aus, wie die große dunkelhaarige Frau, die mir gegenübersitzt, in ihrem Atelier „Artasyl“ in Lamprechtshausen, im Salzburger Flachgau. Wann hat es sich bei dir eigentlich abgezeichnet, dass du mehrere künstlerische Begabungen hast? Meine Mutter hat sehr bald gesehen, dass meine Zwillingsschwester und ich musikalisch begabt sind. Mit sechs Jahren, noch vor Schulbeginn, hat sie uns zum Klavierunter-

richt geschickt. Aber ich habe auch damals schon sehr gern und intensiv gezeichnet. Meine Schwester und ich nutzten alle verfügbaren Rückseiten gebrauchter Papiere, Zettel, Rechnungen als Ausdrucksfläche. Wir haben dieselbe Doppelbegabung. Ich habe es geliebt, einen zweistöckigen Farbkasten zu haben und entwickelte schon damals enorme Geduld, auch für aufwendigere Bilder. Habt ihr als Zwillingsschwestern euer Leben aneinander ausgerichtet? Ein kräftiges Lachen stoppt voreilige

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Schlussfolgerungen: Wir waren beide Nestflüchterinnen, sind uns sehr ähnlich und nach dem Abitur sofort von zuhause weg. Wir haben beide begonnen, Klavier zu studieren. Ich habe die Musikhochschule in Köln ausgewählt, meine Schwester die Musikhochschule in Detmold. Ein Jahr später kam meine Schwester dann auch nach Köln, damit wir als Klavierduo auftreten konnten. Wir ergänzten unser Solo-Repertoire, spielten schon sehr bald Wettbewerbe und gaben Konzerte an zwei Klavieren. Damit waren wir eng aneinander gekettet. Heute leben wir ein völlig eigenständiges Leben. Eine Pianistin, die sich für die Arbeit mit der Flex entscheiden wird, was ging da in dir vor? Meine Klavier-Professorin war sehr streng, legte viel Wert auf Disziplin und konsequentes Üben. Bei ihr lernte ich, die eigenen Grenzen zu überschreiten und extrem diszipliniert zu werden. Mit der Kunstakademie, die sich in Köln ganz in der Nähe meiner Wohnung befand, habe ich parallel zum Klavierstudium sehr geliebäugelt. Nach dem Üben verbrachte ich dort viel Zeit mit Aktzeichnen, Porträtzeichnen, Ölmalerei und anderen Kursen. Bei der Zwischenprüfung in Klavier hatte ich sogar gehofft durchzufallen, um endlich Zeit für die Kunstakademie zu haben. Aber stattdessen bestand ich mit „sehr gut“ und blieb – rückblickend gesehen, aus Vernunftgründen – noch Jahre beim Klavier. Die Faszination für Stahl hat sich erst später ergeben. Wann kam der Bruch mit dem Klavier – wenn man das überhaupt so nennen kann? Das war ein längerer Prozess: Das anspruchsvolle Konzertprogramm für zwei Klaviere nahm den ganzen Menschen ein. Meine Welt beschränkte sich auf schwarze, weiße Tasten. Wenn ich abends die „Übungszelle“ verließ, wusste ich nicht, worüber ich reden sollte. Das Dasein als Interpretin wurde mir zu eng. Dazu kam die Einsamkeit. Aufgefangen wurde ich von der bildenden Kunst. Durch sie konnte ich die Dynamik des Lebens durch Farbe und expressive Pin-

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selstriche oder Strukturen sichtbar machen. Ich durfte experimentieren. Am Beginn vieler meiner Werkgruppen steht auch heute noch das Experiment. Für mich ist es ein Schlüssel zum Material und seinen Gestaltungsmöglichkeiten. Die Aufnahmeprüfung für Bildende Kunst habe ich, um zur Frage zurückzukommen, erst mit 28 Jahren gewagt zu machen. Ich wurde in die Malereiklasse von Professor Dieter Kleinpeter am Mozarteum aufgenommen. Wann bist du dann dem Stahl begegnet? Genau in dieser Zeit hatte ich einen Schweißkurs belegt und der brachte mich direkt zum Stahl. Mit ihm eröffnete sich die Möglichkeit monumentaler Konstruktion. Stahl lässt mich spontan in großen Dimensionen gestalten. Er hat mich allerdings auch Klarheit gelehrt. Er hat meine Formensprache ins Minimalistische und Spartanische verändert. Natürlich musste ich zuerst das Handwerk lernen. Es ist eine harte Arbeit, man ist total dreckig, man schwitzt wie blöd. Aber die Lust, mich an diesem Material abzuarbeiten, ist entschieden größer als die körperliche Herausforderung, die es einem abverlangt. Was sind die Inhalte, die du mit den Stahlobjekten transportieren willst? Meine Objekte erzählen nichts. Sie sind. Ihr Dasein ist ein pures Lebenszeichen. Sie repräsentieren Strukturen des Alltags, der Gesellschaft. In China habe ich zum Beispiel für die technische Universität in Chengdu eine acht Meter hohe Arbeit gebaut. Sie heißt „In Suspence“ - „In Spannung“. Diese Arbeit ist Ausdruck eines ausgeklügelten Experimentes. Ich brachte mittels Mechanik riesige Platten in Bewegung. Bei dieser Form der präzisen Verspannung reagiert jeder Quadratzentimeter Stahl. Das Experiment funktionierte und ließ sich auch auf gesellschaftlicher Ebene interpretieren: Kräfte, die an einem Punkt angreifen, bringen das ganze System in Bewegung. Durch die formale Klarheit haben es die Chinesen als Inbegriff des Dào definiert.

Aus der Serie “Frauenzimmer-Update”: „Bitte keine Gespräche über Ihre oder meine Kindheit“

Du bist Präsidentin der „Berufsvereinigung Bildender Künstler“ in Salzburg mit Sitz in der „Berchtoldvilla“? Das bin ich seit 2012. Es handelt sich um eine große Aufgabe und rein ehrenamtliche Tätigkeit. Ich arbeite gemeinsam mit einem engagierten, diskursfreudigen Team. Als Künstlerin suche ich dort den kreativen


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Raum. Als Präsidentin lebe ich aber auch für die Kolleginnen und Kollegen und übernehme Verantwortung für das ganze Haus, sein Programm und seine Verwaltung.

Als Künstlerin ist Christiane PottSchlager bis 24. Oktober gemeinsam mit vier Kollegen unter dem Motto RESET in der „Berchtoldvilla“ vertreten. Es geht um das „Zurück zu einem definierten Ausgangszustand“. Sensibilisiert auf Entstehungsprozesse erfahren Künstler sehr präzise, wie bereits kleine „Abweichungen vom Gewohnten“ große Wirkung zeigen. „Abweichungen“ nennt Christine Pott-Schlager deshalb auch ihre Installation, die vom Garten der „Berchtoldvilla“ in Innenräume führt: Ihre Stahlobjekte treten in Dialog mit der Tiefe schwarz-weiß anmutender Landschaften im Breitwandformat. Dem von ihr geformten Stahl hat sie die Härte genommen, ihren menschenleeren Landschaften nicht. In Zeiten „einer oft unerträglichen Bilderflut“ setzt Christiane Pott-Schlager auf die Kraft der Reduktion: „Hinter

meinen scheinbar so abstrakten Objekten stehen für mich gesellschaftliche Phänomene, die ich transformiere.“ Angesprochen, wohin sie einen schicken würde, um ihre großen Arbeiten kennenzulernen, kommt die Antwort prompt: „Wenn du nicht nach China reisen möchtest, zum Beispiel ins Vogelschutzgebiet Weidmoos bei Lamprechtshausen. Dort erfährt meine „Konstruktion der Stille“ eine große Unterstützung durch die weiträumige Natur.“ Stille ist für Christiane Pott-Schlager ein Grundnahrungsmittel. Aus der Stille heraus entscheidet sie auch, Berge von Stahlwolle heranzukarren und sich lustvoll auf die Sprache dieses Materials einzulassen – nicht umsonst hat sie sich in einem “Artasyl” niedergelassen. www.artasyl.at Andrea Maurer

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Kön igin nen der nacht

Am Abend des 19. September war es endlich soweit. Die Gewinnerinnen der Wahl zur Salzburgerin des Jahres wurden ausgezeichnet. Zahlreiche Frauen des Landes wurden von den Leserinnen und Lesern der SALZBURGERIN vorgeschlagen. Rund 700 Gäste feierten schließlich mit jenen Frauen des Bundeslandes, die den Salzburgerin des Jahres-Award in den Kategorien Wirtschaft, Aufsteigerin des Jahres, Kind & Karriere, Gesundheit, Kunst & Kultur sowie Charity & Soziales Engagement entgegen nehmen durften.

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Elisabeth Fuchs Dirigentin aus Leidenschaft Elisabeth Fuchs` Musik ist nicht nur hör-, sondern auch fühlbar. Musik ohne Botschaft und Aussage ist für sie sinnlos. Die Dirigentin verpackt Gefühle in Klänge, transportiert Energie und Leidenschaft ins Orchester und verzaubert das Publikum mit ihrem Dirigentenstab. Zahlreiche Funktionen hat Elisabeth Fuchs heute inne, sie ist Künstlerische Leiterin der Kulturvereinigung Salzburg, Künstlerische Leiterin und Chefdirigentin der Philharmonie Salzburg sowie Künstlerische Leiterin der Kinderfestspiele. 1976 erblickt Elisabeth Fuchs in Kirchdorf an der Krems das Licht der Welt. „Meine musikalische Grundausbildung erhielt ich im Gasthaus meiner Eltern, im Kindergarten bei Tante Christa und bei meiner Mama“, erzählt sie. Während des Besuchs des Musikgymnasiums in Linz studiert sie Oboe an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz. 1995 zieht es die gebürtige Oberösterreicherin zum Lehramtsstudium von Musik und Mathematik nach Salzburg. Drei Jahre später lernt sie bei Dennis Rus-

Kun st & Kultur

Elisabeth Resmann Die Familie als Rückenwind

Foto: Erika Mayer

sell Davies und Karl Kamper an der Universität Mozarteum das Dirigieren. Im gleichen Jahr, 1998, gründet sie die Junge Philharmonie Salzburg, die heutige Philharmonie Salzburg. Neben ihrer vielfältigen Arbeit in Salzburg folgt die dreifache Magistra regelmäßigen Engagements als Dirigentin in alle Welt.

W ir t s c

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Elisabeth & Michaela Frey Führungskräfte zum Angreifen Seit 25 Jahren führen Michaela und Elisabeth Frey das Familienunternehmen AutoFrey. Ihren Mitarbeitern stets auf Augenhöhe zu begegnen und den Erfolg des Betriebs mit immer neuen Ideen voranzutreiben, zählt zu ihren Zielen. „Wir sind schon sehr früh ins Unternehmen eingestiegen und haben rasch viele Rechte und Pflichten übernommen“, erzählt die 1969 geborene Michaela Strasser-Frey. Aufgewachsen in Salzburg als zwei von insgesamt fünf Geschwistern, besuchen die Schwestern die Handelsakademie in Salzburg. Nach einem kurzen Auslandsaufenthalt zieht es die beiden wieder zurück in die Heimatstadt, wo sie schließlich in den Familienbetrieb einsteigen. Lange ist die Geschichte des Autohauses, welche die

Foto: Unterrainer

Geschwister miterleben dürfen. Was Elisabeth Frey und Michaela Strasser-Frey heute besonders wichtig ist: „Wir sind Führungskräfte zum Angreifen, kooperativ und wollen keine zu großen hierarchischen Strukturen“, so Michaela StrasserFrey. Außerdem ist ihnen ständige Fort- und Weiterbildung ein Anliegen, um AutoFrey auch weiterhin in eine erfolgreiche Zukunft führen zu können.

„Ein Leben ohne Arbeit könnte ich mir nicht vorstellen“, sagt Elisabeth Resmann. Und weil sich Privates und Berufliches der gebürtigen Salzburgerin zudem häufig vermischen, sei sie froh, „eine wunderbare Familie zu haben“. Seit Jänner 2012 ist die 40-Jährige Leiterin der Kulturellen Sonderprojekte Salzburgs, Ehefrau und Mutter zweier Töchter – das dritte Kind ist unterwegs. Kunst und Kultur haben Elisabeth Resmann bereits von Kindesbeinen an begleitet. Das Verwirklichen großer wie kleiner Projekte im Kulturbereich zählt heute zu ihrem Alltag, genauso wie die Arbeit für das im März eröffnete DomQuartier Salzburg oder für das Literaturhaus Henndorf. Für Elisabeth Resmann ist eine solide Basis wichtig, weshalb sie zuerst den Weg ihres Vaters eingeschlagen hat, einem Betriebswirt und Jurist. Geboren und aufgewachsen in Salzburg, studiert Elisabeth Resmann Jus. Nach dem Studium und Gerichtsjahr arbeitet sie einige Jahre bei einer internationalen Steuerberatungskanzlei in Wien, bevor es sie zurück in die Heimat zieht. Im Jahr 2000 tritt sie in die Verwaltung des Landesdienstes ein. Von 2004 bis 2007 betreut sie die Museen in der Stadt sowie die Kulturellen Sonderprojekte des Landes, bei deren Übernahme sie „auf ein sehr gutes Erbe Alfred Winters“ aufbauen kann. Von 2007 bis 2011 ist sie in München u. a. für die Organisation von Großveranstaltungen zuständig. Sie schließt ihren MBA mit einer Masterthesis über die Museumslandschaft in Salzburg ab.

Kin d & Ka r r i e re

Foto: Andreas Kolarik

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Kathi Wörndl

Auf s t e i ge r i n des J a hr e s

Doraja Eberle

Talkmeisterin mit Ambitionen TV-Moderatorin Kathi Wörndl ist vor der Kamera und im wahren Leben, wie es ihrer Natur entspricht: spontan und lebensfroh. „Dass ich jetzt Moderatorin bin, ist reiner Zufall. Denn genau gesehen, bin ich eine verhinderte Köchin mit fehlendem Talent“, sagt sie. Und weil die gebürtige Salzburgerin neben ihrer Leidenschaft zu backen gerne viel redet, ist es doch anders gekommen. „Ich entdeckte den Journalismus als leidenschaftlichste Affäre meines Lebens“, so Kathi Wörndl. Bereits als 14-Jährige hat sie den Backstreet Boys für die Kinderseite der Salzburger Nachrichten Antworten entlockt. Später studiert sie Kommunikationswissenschaften, absolviert das Kuratorium für Journalistenausbildung und Praktika bei diversen Medien, bevor es sie mit Anfang 20 nach Wien zieht. Bei Dominic Heinzl lernt sie als Hi-Society-Reporte-

Uta Hoppe

Die Liebe für den Nächsten

Foto: ServusTV

rin alles über’s Fach. Heimweh führt sie schließlich wieder zurück, und das mit vielen Ideen. Schnell steht sie vor der Kamera – f​ür Salzburg TV, Sat1.Österreich und nun seit über fünf Jahren für ServusTV – wo 2012 auch das Promi Talk-Format „Einfach Kathi“ erstmals on air ging. Heute ist Kathi Wörndl verheiratet und zweifache Mutter. Künftig heißt es, noch früher aufstehen: bei „Servus am Morgen“. Aber damit ist sie definitiv nicht am Ende ihres Weges angelangt.

G e sun d

Im Dienste des Herzens Uta Hoppe untersucht die Kraftwerke unserer Zellen und hat es sich zum Ziel gesetzt, Strategien zur Behandlung von zellulären Schäden des Herzmuskels zu entwickeln. Seit drei Jahren ist die Forscherin Primaria bei den SALK. Die Salzburger Universitätsklinik für Innere Medizin II, Kardiologie, internistische Intensivmedizin und Notaufnahme ist spezialisiert auf Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems. Seit 2011 steht den Spezialisten mit der 48-jährigen Univ.-Prof. Dr. Uta Hoppe eine neue Primaria vor. Zuvor war die gebürtige Krefelderin leitende Oberärztin am Herzzentrum des Universitätsklinikums Köln. Neben ihrer täglichen Arbeit im Dienste des Herzens führen Uta Hoppe und ihr Team zahlreiche klinische Studien durch und erforschen die molekularen Grundlagen für neue Therapien in der Kardiologie. Diese Arbeiten erhielten in den letzten Jahren internationale Anerkennungen durch

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Foto: Weinberger/SALK

wissenschaftliche Auszeichnungen. „Die optimale Behandlung unserer Patienten hat für mich höchste Priorität. Daneben schlägt mein Herz für die Forschung“, so Hoppe. Die Arbeitsgruppe Molekulare Kardiologie beschäftigt sich mit dem Energiestoffwechsel unserer Herzzellen. Langfristiges Ziel ist die Entdeckung therapeutischer Strategien zur Behandlung und Vermeidung von zellulären Schäden, die zu Herzinfarkt und Herzschwäche führen.

Seit mehr als 20 Jahren engagiert sich die Salzburgerin Doraja Eberle mit ihrem Hilfsprojekt „Bauern helfen Bauern“ dafür, dass Menschen nach ihrer erlittenen Not wieder selbstständig leben können. „Der Schatz, den ich bei „Bauern helfen Bauern“ in meinem Herzen angesammelt habe, ist nicht messbar und mit nichts aufzuwiegen“, sagt Doraja Eberle. Deshalb hat sich die 1954 in Salzburg geborene, diplomierte Sozialarbeiterin vollends aus ihrem politischen Amt in der Landesregierung zurück gezogen (2004 – 2010), um sich ausschließlich ihrer humanitären Hilfsorganisation widmen zu können. Und sie packt tatkräftig zu. Nach dem BosnienKrieg fuhr sie selbst durchs Land, um sich bei den Menschen vor Ort zu erkundigen, was sie am nötigsten brauchen. Seit der Gründung ihres Vereins sind in 28 Dörfern Bosniens – wo der Schwerpunkt von „Bauern helfen Bauern“ liegt – mehr als 1.000 Blockhäuser aufgebaut worden, die Menschen eine neue Heimat geben. Für ihr Engagement und ihre Arbeit hat sie bereits zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Ihre Ausbildung brachte die Tochter des früheren Landesrates Friedrich MayrMelnhof nach Deutschland und in die Schweiz, der Beruf nach Chile und Brasilien. Die Sozialakademie schloss sie 1976 in Wien ab. „Bauern helfen Bauern“ ist nur eines vieler Hilfsprojekte Doraja Eberles.

C h a r it y& Soz ial e E n ga ge s m e nt

Foto: Dejan Petrovic


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erin.at

www.diesalzburg

Gala f ü r d i e Sa l z b u rg e r i n n e n

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m 19. September lud die SALZBURGERIN zur Award-Verleihung „Salzburgerin des Jahres“ in Kaindl-Hönigs haus der kreativen. Bei Abenddämmerung und lauen Temperaturen schritten die rund 700 Gäste über den roten Teppich ins Verlagshaus der SALZBURGERIN, um zu staunen und genießen. Bereits am Eingang wurden sie von den Walking Acts der eventbühne. at. begrüßt. Vielfältig und exklusiv war das Rahmenprogramm in den mit von Duftrose geschmückten Räumlichkeiten: Geboten wurden Akrobatik, musikalische Live Acts und Musik von DJ Tom Kline sowie eine atemberaubende Modenschau von modemeile Staudinger, Babogi Kindermoden, der Brillenwerkstatt Pföss und SengaSmas Juwels. Die ausgestellten MINIS von Autofrey machten Lust auf die besonderen Flitzer. Astrologin Monika Marquet blickte für die Gäste in die Zukunft und auch die Skulpturen von Mario Dalpra faszinierten die Besucher, welche das köstliche Catering des Forsthaus Wartenfels sowie prickelnden Champagner an der Take Five-Bar inklusive ShowBarkeeping genossen. Originales Barista-Kaffeevergnügen von schwarzheiss sowie eine Schokoladenverkostung von Feinste Reber Confiserie und Green-Smoothies von vital energy rundeten das kulinarische Angebot ab. Durch den Abend führte das Antenne SalzburgModeratoren-Team Kathi und Christian.

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Fotos: 1-101 Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam (www.kaindl-hoenig.com); 32-33, 107-115, 118-124, 126-127 Uwe Brandl, www.salzburg-cityguide.at; 99, 100, 138 Wolfgang Schroffner Take Five

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Sa l z burg erin 1 Kaindl-Hönigs haus der kreativen 2 Nadja Ondrusikova mit Künstlern 3 Die ersten Gäste am roten Teppich 4 Der Saal füllt sich 5 Erwartungsvolle Gäste 6 Eintreffen der Gäste 7, 8, 9 Modenschau der Modemeile Staudinger 10 Terrassenlounge 11 Stephan Kaindl-Hönig mit Michael und Barbara Walchhofer 12 Steiner Birgit, Stefanie Rössler 13 Andreas Schuster, Daniela Felder, Ulrike Josel 14 Jürgen Peindl, Nadja Ondrusikova, voguish.tv 15 Astrid, Marina und Peter Sallaberger 16 Daniela Felder, Andreas Schuster, Jürgen und Yvonne Sampl 17 Thomas Birner, Gerlinde Birner 18 Sabine Neumayr, Veronika Werner 19 Manfred Altendorfer, Johanna Siller 20 Gudrun Renger, Alexandra Priewasser 21 Ingrid Gruber, Anita Bischof 22 Robert Stainer, Arno Stainer 23 Erwin und Claudia Sterner 24 Martin Eltbogen, Hermine, Simone und Carina Meissl 25 Adelheid Schaffer, Andrea Egger

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Dietlind Scharzenberger, Gerhild Scharzenberger- Preis Tanja Lanschützer, Christina Luger Team Modemeile Staudinger Katharina Reitsamer, Christian Sallaberger, Ursula Stromberger Erika Sekula, Frank Starke Alexander Koller, Angelika Heinemann Anita Steindl (Frau in der Wirtschaft) mit Begleitung Michaela Schirlbauer mit Begleitung Inge Mayer, Richarda Sunkler Heidi Volkmer, Peter Ponn, Annette Geyer, Ralf Tannreuther Brigitte Perl, Christine Berendt, Jörg Wagner, Peter Winter

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Barbara und Christian Schönberger, Cornelia Kogler Judith und Franz Niedermaier-Altenburg Thomas Feufl, Roland Resmann Viktoria Wörndl, Thomas Pail Rosemarie und Peter Monschein Kathrin Thoma-Bregar, Brigitte Behrens Andrea Mörtl-Daschil, Gabriele Draxlbauer Bettina Böhaker, Gabriele Kalt Anita Seyringer, Andrea Vösthuber Angelique Lassiwe, Daniela Trettl Erich Tiefenthaler und Petronella Jenny Leutgab, Sejla Fazlic Sigrid Illig, Claudia Brandstätter Christina Ottradovetz, Schmiederer Johanna

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Sa l z burg erin 51 Birgit Rahm, Sonja Mayrhofer 52 Andrea Irresberger, Eva-Maria Meyer-Muth, Maria Heifler 53 Tina Waseneger, Barbara Berger 54 Max Schaumburg-Lippe, Herbert Staudinger 55 Monika Greinmeister, Gerlinde Plaichner, Gabriele Schmelzer, Linda Neusser, Carmen Campell, Rita Schmelzer 56 Marianna Hermann, Hans-Jörg Wohlkönig 57 Angelika Pichler, Kristina Pichler, Herbert Pichler 58 Berti Mielach (Steinlechner) 59 Martina und Matthias Moosleitner 60 Veronica Harlander, Rose Harlander 61 Dr. Katharina Reitsamer, Dr. Nina Sallaberger, Mag. Christian Sallaberger 62 Doris Thallinger, Jürgen Pfeifenberger, Karin Schiller 63 Fritz Hirnböck-Gmachl, Vanessa Oesterreich, Eduard Sturm, GF Alpencasino GmbH 64 Alexandra Lienbacher, Johann Rosenhammer 65 Eva Pittertschatscher und Birgit Haslinger 66 Alexandra Holyst, Doris Malzer, Teresa Reiter 67 Romy Seidl, Erika Ortner 68 Edith Friedl, Inge Laserer

Diese Modelle der Brillenwerkstatt Pföss wurden bei unserer Modenschau vorgeführt. Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit!


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Stephan Kaindl-Hönig, Dina Fleischmann, Claudia Kopetzky, Urs Grimm Bettina Schinwald, Stephan Kaindl-Hönig Pamela Pancis, Gottfried Pancis Elisabeth Rabeder, Silke Schaaf Stephan Gantner mit Gattin Elisabeth Rabeder, Birgit Haslinger, Sabrina Pimiskern Eva Pittertschatscher, Reber Schokolade, Evi Fleischhacker Eva Goetz, Regina Glocker, Simone Wagner-Wolf Reber Mitarbiterinnen Gertraud Ruhnke, Conny und Christian Hörl Anja und Wolfgang Höpfl

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Tuchakrobatin Penelope Andreas Frühwirth, Roland Resmann, Thomas Teufl Katharina Meixner , Daniela Feldes, Andrea Schuster, Ulrike Josel Bettina Weisskopf, Kathrin Haas, Jenny Lämmerer Maria Meixner, Patrick Bauer, Thomas Mennweger Theresa Stemeseder, Michael Kopemec Harald Froschauer, Dietmar Dorn Jürgen Fux, Doris Kirschhofer Christina Zirngibl, Mario und Barbara Krankl Jan Begeest, Dina Fleischmann, Denis Halilovic Dr. Gerald Schmidsberger, Stephan Prähauser mit Lebensgefährtin Bettina

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Unsere Modenschau-Partner. Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit! Diese Modelle der Brillenwerkstatt Pföss wurden bei unserer Modenschau vorgeführt. Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit!

Sa l z burg erin 91 Jürgen Pfeifenberger, Karin Schiller, Thomas Lasimovicz 92 Moni Santner, Heidi Beckenbauer, Anette Knoll, Johanna Fuhr 93 Gerlinde Greisberger, Iris Porsche 94 Nicole Unterberger, Alexander Muthberger, Petra und Roland Pföss (Brillenwerkstatt Pföss) 95 Petra Scheithauer, Alexandra Lienbacher, Christoph Scheithauer 96 Tina Wasenegger, Thomas Feßmann, Barbara Berger 97 Herbert Berghammer, Florian Niklas 98 Stephan Kaindl-Hönig und sein Team 99 Aftershow Party im Take Five, Mirjam Holzer, Katharina Meixner, Evi Fleischhacker 100 Aftershow Party im Take Five, Eva Pittertschatscher, Birgit Haslinger, Evi Fleischhacker, Christina Frey, Stephan Kaindl-Hönig, Mirjam Holzer 101 Elisabeth Fuchs 102 Mini Cooper S 103 Clemens Koller, schwarzheiss Caffeecaterer, www.schwarzheiss.com 104 Zauberer Jakob Lipp 105 Christina Frey, Stephan Kaindl-Hönig, Michaela Strasser-Frey 106 Catering Forsthaus Wartenfels


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Doris Neuhauser, Barbara Peucker Uta Hoppe Andreas Pomwenger mit seiner Tochter Alina Take Five Bar Dina Fleischmann, Stephan Kaindl Hönig Body Painting by Ludwig Decarli mit Vital Energy Green Smoothies Bar Künstler Monika Marquet Psych. Astrologin Penelope Scheidler Doris Kirschhofer

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Tuchakrobatin Penelope Ben Enzinger, Oliver Moser Ben Enzinger, Günther Mayr Doraja Eberle, Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer Catering Forsthaus Wartenfels Künstler Reber Schokoladen Verkostung Blumenschmuck von Duftrose und Skulpturen von Mario Dalpra

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Michael und Barbara Walchhofer Klaus Engelhorn, Mario Dalpra Mario Schleindl (Autohaus Frey) Babogi Kindermodenshow Thomas Forsthuber Architekt Preisverleihung Uta Hoppe Preisverleihung Doraja Eberle Preisverleihung Michaela Strasser- Frey und Elisabeth Frey

Starke Frau. Unser Netzwerk vereint selbstständige Frauen - von der Kleinstunternehmerin bis zur Topmanagerin - die sich gegenseitig unterstützen und beflügeln. Wir stärken unser Netzwerk indem wir Frauen ermutigen, in Schlüsselpositionen in Wirtschaft und Politik zu wirken. Starke Wirtschaft. Wir schaffen ein gesellschaftliches und wirtschaftliches Umfeld, in dem Frauen ihre beruflichen und persönlichen Ziele umsetzen können. Starke Frau in der Wirtschaft. Frau in der Wirtschaft unterstützt den wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmerinnen durch interessenpolitisches Engagement, Serviceangebot und Netzwerk. Wir geben den Unternehmerinnen das „Werkzeug“ Wirtschaftskammer in die Hand. Frau in der Wirtschaft ist Unternehmerinnen-Interessenvertretung im Rahmen der Wirtschaftskammer Salzburg.

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Preisverleihung Elisabeth Resmann mit Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer Chefredaktuerin Doris Thallinger im Interview mit Kathi und Christian Preisverleihung Kathi Wörndl in Vertretung Schwester Vicky Wörndl Daniel Mild, Forsthaus Wartenfels Amadeus Limousine, Shuttle ins Take Five


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„Man muss international arbeiten“ Bei der Salzburgerin des Jahres-Gala sorgten die extravaganten Skulpturen aus Bronze des Wiener Künstlers Mario Dalpra für große Begeisterung. Im Interview erklärt der Künstler, wie seine Werke entstehen und welche seine beste Kreation ist.

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Herr Dalpra, wir alle haben bei der Salzburgerin des Jahres-Gala Ihre extravaganten Skulpturen bewundert. Wie entstehen diese Kunstwerke? Ich beginne mit hunderten von Zeichnungen. Schließlich selektiere ich in etwa zehn aus, und aus diesen Skizzen entsteht ein erster Entwurf aus Wachs mit dreißig bis vierzig Zentimetern Größe. Damit fliege ich nach Indonesien, wo die Skulptur schließlich – wieder aus Wachs – in der richtigen Größe geformt wird. In der Gießerei in Jakarta wird sie in einem Prozess von zirka drei Monaten aus Bronze produziert. Sobald sie fertig ist, fliege ich mit ihr zurück nach Wien, wo sie in meiner Galerie ausgestellt wird und Galeristen, Händler und Sammler sie begutachten können. Sie sind beinahe auf der ganzen Welt tätig. Wie kam es dazu, dass Sie die vergangenen 30 Jahre großteils im Ausland verbracht haben? Das hat sich aufgrund meines Interesses an den unterschiedlichen Kulturen ergeben. Und so hat es mich mit 20 Jahren in die Welt hinaus gezogen. Zuerst bin

ich in Australien gelandet und schließlich sieben Jahre geblieben und habe dort mit einer Galerie 7 Jahre zusammengearbeitet. Im Weiteren hat es mich nach Japan, Süd- und Nordamerika verschlagen, sodass ich über die Jahre ein internationales Netzwerk von Sammlern aufbauen konnte. Schließlich habe ich 14 Jahre in Indien gelebt, habe mir ein Atelier auf Goa aufgebaut und dort auch meine Frau Zenita kennen gelernt. Mit ihr habe ich meine schönste Kreation geschaffen: meine Tochter Saira. Wie empfinden Sie den Unterschied zwischen dem internationalen Kunstmarkt und jenem hier in Österreich? In Österreich ist die Sammlertätigkeit durch einige Galeristen gesteuert. Einer der besten Galeristen ist Thaddaeus Ropac, der auf seriöse Art und Weise den internationalen Kunstmarkt bereichert. Im Ausland sind London, New York oder Berlin sehr gute Plätze. Als Österreicher muss man international arbeiten, hierzulande wird man als Künstler nicht mit Samthandschuhen behandelt: Man muss erst im Ausland etwas er-

Fotos: Michael Goldgruber

reicht haben, um auch in Österreich erfolgreich zu sein. An welchen Projekten arbeiten Sie derzeit? Wie sind Ihre Pläne für die Zukunft? Am 20. September wurde meine Ausstellung in Ravensburg, in der Galerie Barbara Paul-Zittlau, eröffnet. Kürzlich hat ein Galerist aus London meine Arbeiten begutachtet, für eine Ausstellung im kommenden Jahr. In Wien sind meine Werke in der Galerie LisaBird Contempory und der Galerie Gans vertreten sowie in einigen nationalen und internationalen Sammlungen, wie dem Paul Angerlehner Museum, dem Liaunig Museum in Kärnten, dem Lentos in Linz oder dem Beyeler Museum in Basel. IN FOBOX

Mario Dalpra Apostelgasse 25-27/29 1030 Vienna, Austria Tel. +43 (0) 660 / 65 00 385 mariodalpra_m@hotmail.com www.dalpra.at

SAlzburgerin Oktober 2014 | 33


Moden Bei der Salzburgerin des Jahres-Gala durften die Gäste eine schwungvolle Modenschau erleben. Zehn Models der Salzburger Model Agentur Magic Models präsentierten Mode, Schmuck und Brillen.

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34 | Salzburgerin Oktober 2014

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Die führende Modelagentur Salzburgs hat sich vergrößert und ist übersiedelt. IN FOBOX

MM Magic Models Management Berg 37 5102 Anthering bei Salzburg Tel. +43 (0) 62 23 / 20 291 office@magicmodels.at www.magicmodels.at

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Fotos: Magic Models

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ieben wunderhübsche, junge Damen und drei fesche Männer wirbelten bei der Modenschau im Rahmen der Salzburgerin des JahresGala über den Laufsteg. Die professionellen Models, die allesamt bei Magic Models unter Vertrag stehen, präsentierten die aktuellen Kollektionen der modemeile Staudinger, Schmuck von Senga Smas und Brillenmode der Brillenwerkstatt Pföss. Wir möchten Ihnen nun die Models vorstellen, die die Gäste so begeistert haben.

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Ort der Begegnung

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er an eine Veranstaltung denkt, denkt an Oliver Strubers Festservice. Diese Vision von einst hat Oliver Struber längst wahr werden lassen. Für zahlreiche Events hat der Unternehmer bereits das exzellente Dach geschaffen und jeden Schauplatz zum perfekten Ort der Begegnung verzaubert. Erst kürzlich schritten die rund 600 Gäste bei der Verleihung des Salzburgerin des Jahres-Awards im haus der kreativen

über den roten Teppich in eines seiner Zelte, um bei einer glanzvollen Gala zu feiern und zu genießen. Individuell, kompetent und fair sind für Oliver Struber nicht nur leere Worte. „Diese Werte bestimmen mein tägliches Tun“, versichert der Profi. Nach verschiedenen beruflichen Herausforderungen hat er vor bald 20 Jahren sein Festservice gegründet und ist Experte, wenn es darum geht, die richtigen Zelte oder mobilen Sanitäranlagen und Heizungen für jedes Event zu stellen.

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Oliver Struber Festservice Austraße 9, 5061 Elsbethen Tel. +43 (0) 664/21 17 144 festservice@oliverstruber.at www.oliverstruber.at

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Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam

Wenn es darum geht, das perfekte Dach für jede Veranstaltung zu schaffen, kommen bereits seit 1997 Oliver Struber und sein Festservice ins Spiel.

Meister des Lichts Was wäre ein Fest, ohne die perfekte Stimmung? Die GW Eventtechnik sorgt dafür, dass eine jede Veranstaltung mit dem perfekten Licht, Ton und einer traumhaften Bühne unvergesslich bleibt.

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dem Wohlfühlfaktor Nr. 1 eines jeden Events. Das umfangreiche Sortiment an Lautsprecher- und Beschallungs-Systemen wird jeder Art von Veranstaltung gerecht. Von Indoor-Podien bis hin zu großen Open-Air-Konzertbühnen ist das Unternehmen zudem für jede Bühne gerüstet. Neben der umfangreichen Licht-, Ton- und Bühnentechnik werden auch Fixinstallationen wie Diskotheken, Bars und vieles mehr geboten. Special Effects und modernste LED-Technik runden das vielfältige Angebot ab.

Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam

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GW Eventtechnik Stefan Gschaider Hauptstraße 15 Tel. +43 (0) 664 / 26 03 730 5151 Nußdorf am Haunsberg info@gw-eventtechnik.at www.gw-eventtechnik.at

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it modernster Technik und langjähriger Erfahrung bieten Stefan Gschaider und sein Eventtechnik-Team einen flexiblen und individuellen Komplettservice für jede Veranstaltung. Perfekt - vom Einlass bis zum Ende, lautet das Credo des Unternehmens. So sorgten die Techniker auch kürzlich bei der Salzburgerin des Jahres-Gala für glamouröse Stimmung. Bühne wie Festzelt wurden in funkelndes Licht getaucht –


Alles aus einer

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Werbeagentur-Fotostudio-Verlag

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Stephan Kaindl-Hönig mit Fotostudio & Werbeagentur Geschäftsleiterin Christina Frey Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

Schon aufgrund seiner skulpturalen Architektur ist das haus der kreativen im Salzburger Stadtteil Herrnau vielen ein Begriff. Weithin bekannt, dass hier das Magazin DIE SALZBURGERIN entsteht, wissen jedoch viele nicht, welche weiteren Unternehmen der Kaindl-Hönig Unternehmensgruppe hier beheimatet sind und aus welchen Synergien diese Unternehmen ihre geballte Kraft schöpfen. Die Kaindl-Hönig Unternehmensgruppe bietet eine Menge Kreativleistungen aus einer Hand. Die Werbeagentur, die Studiohalle für professionelle Fotografie und für Veranstaltungen sowie der Verlag mit Redaktion, Lektorat, Grafik und Druckvorstufe machen das haus der kreativen zu einer vielfältigen Plattform mit höchsten Ansprüchen. Um einen Überblick zu bekommen, welche Unternehmen hier tatsächlich zuhause sind und welche Leistungen angeboten werden, stellen sich der, ansonsten sehr medienscheue, Chef des Hauses, Stephan Kaindl-Hönig und Christina Frey, Geschäftsleiterin der Kaindl-Hönig Fotostudio und Werbeteam GmbH, einigen Fragen.

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Herr Kaindl-Hönig, man kennt Sie als Fotograf und Agenturchef, als Sohn aus einem großen Salzburger Verlagshaus, als Herausgeber des Magazins DIE SALZBURGERIN und nun auch als Geschäftsführer der Kaindl-Hönig Immobilien. Was ist denn nun Ihr persönliches Kernthema? Das ist im Laufe der Jahre alles miteinander verwachsen. Durch die Fotografie bin ich damals zum Agenturgeschäft gekommen und durch die Nähe zum Zeitungshaus schließlich zu unserem „Projekt“ mit der Salzburgerin. Wir haben uns in den letzten Jahren auf die zielorientierte Umsetzung von Kundenmagazinen und Magazinen mit großem Wirkungsgrad spezialisiert, in de-

nen wir lesenswerten Inhalt gut verpacken – und das zu einem guten Preis-Leistungsverhältnis. Was war für Sie die größte Herausforderung als Agenturchef? Zweifellos war bisher unser größtes Projekt die mehrheitliche Übernahme der Salzburgerin und deren Neu-Positionierung am Markt. In den letzten sieben Jahren haben wir den Umsatz der Salzburgerin mehr als verdoppelt und aus einem ehemaligen „Schicki Micki“-Produkt ein angesehenes Magazin und eine Marke geformt, die am Markt bestens positioniert ist. Mit mittlerweile 100.000 Lesern pro Ausgabe laut CAWI Print 2012 und der nationalen Erweiterung mit


Partnerverlagen in allen Bundesländern ist dieses Medium zudem auch für viele nationale Budgets interessant geworden. Welche Neuerungen und Weiterentwicklungen planen Sie derzeit? Die Ausbaustufen, die wir hier in Salzburg derzeit umsetzen, sind die Regionalisierung mit der Lungauerin und der Bayerin für Südost Oberbayern. Diese beiden Magazine erscheinen nun erstmalig im Oktober. Frau Frey, Sie sind vor einigen Monaten als Geschäftsleiterin der Kaindl Hönig Fotostudio und Werbeteam GmbH zum Team gestoßen. Welche sind Ihre Aufgaben im haus der kreativen? Meine Aufgabe ist es nun vor allem, uns als Werbeagentur und Fotostudio mit neuen kreativen Herausforderungen voranzutreiben, nachdem wir die letzten sieben Jahre sehr stark mit dem Aufbau und der Marktfestigung des Magazins DIE SALZBURGERIN beschäftigt waren. Stephan Kaindl-Hönig ist ja nun seit 20 Jahren im Bereich Fotografie, Werbeagentur und Verlag tätig, und jetzt möchten wir wieder mehr konzeptionell umsetzen, Kundenmagazine und Kundenzeitungen entwickeln und diese mit unserem Know-how und Netzwerk für unsere Kunden etablieren.

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Was können Sie ihren Kunden diesbezüglich bieten, was Sie von anderen abhebt? Wir bieten die komplette Infrastruktur vom Redakteur und Fotografen bis hin zu Grafik, Webdesign und Lektorat in einem Haus. Darüber hinaus können wir durch das enorme Druckvolumen, das bei uns im Haus besteht, sensationelle Preise für sämtliche Printprodukte anbieten. Sind Sie als Werbeagentur also vor allem auf Kundenmagazine und Zeitungen spezialisiert? Nein, keinesfalls, wir sind eine klassische Werbeagentur, die vom Flyer über

Kataloge und Webplattformen bis hin zur Verpackung alles für Sie umsetzt. Noch kurz zurück zum Fotostudio. Welche Vorteile können Sie Ihren Kunden im Bereich Fotografie bieten? Unsere Profis im Kaindl-Hönig Fotostudio verfügen über 20 Jahre Erfahrung in nahezu allen Bereichen der Fotografie. Wir legen besonders viel Wert auf Details, ob es für eine einfache Produktaufnahme im Studio ist, ob es sich um Architekturaufnahmen mit Studioblitzanlage vor Ort handelt oder um ein aufwändiges Modeshooting. Wie gestaltet sich denn nun für Sie die tägliche Arbeit in einem haus der kreativen? Es ist jeden Tag spannend, und es ist gut und wichtig, die Kreativen als ruhender Pol immer wieder mal dort abzuholen, wo die Schnittstelle zum Kunden ist. Zurück zu Ihnen, Herr Kaindl-Hönig, man sieht Sie selten, vor allem stehen Sie selbst kaum im Rampenlicht. Ist das nicht eher ungewöhnlich, gerade in Ihrer Branche? Vielleicht, aber ich möchte das nicht, und es hat mich auch nie interessiert. Meine Freude ist es, Dinge zu bewegen und Visionen in die Tat umzusetzen, da steht einfach die Sache im Vordergrund, nie die Person. Außerdem versuche ich, mich selbst nicht so wichtig zu nehmen und gehe deshalb auch sehr behutsam mit Auftritten in der Öffentlichkeit um. Das heißt, Sie sind auch kein KonsumMensch? Ganz genau! Ich bin eigentlich genau das Gegenteil von dem, was sich jedes Geschäft als Kunden wünscht. Ich hatte in den letzten 20 Jahren so gut wie keine Zeit dafür, mich dem Konsumwahn hinzugeben und auch meine Prioritäten waren und sind ganz andere. Und ich glaube, dass genau das einen riesigen Vorteil in der Konzeption und Vermarktung von

Dingen bringt, weil ich selbst immer davon ausgehe, was würde mich als „Anti“ ansprechen bzw. was würde meine Aufmerksamkeit erwecken. ... und man hat den nötigen Abstand! Nun haben wir fast alle Unternehmen der Kaindl-Hönig-Gruppe angesprochen…Was gibt es noch zu Kaindl-Hönig Immobilien zu sagen? Die Immobilien bzw. die Architektur ist mein Steckenpferd. Schon mit diesem Haus, dem haus der kreativen, wollten wir eine Visitenkarte schaffen, mit einer Architektur, die ihrer Zeit voraus ist. Und genau dasselbe möchte ich nun auch mit kleinen, feinen Projekten im Bereich Wohnen. IN FOBOX

Kaindl-Hönig Fotostudio + Werbeteam Eschenbachgasse 6 5020 Salzburg Tel. + 43 (0) 662 / 62 41 62 - 0 Fax +43 (0) 662 / 62 41 62 - 8 office@kaindl-hoenig.com www.kaindl-hoenig.com

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40 | Salzburgerin Oktober 2014


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Veranstaltungen

Veranstaltungen

A usstellungen 19. September bis 8. November 2014 Preisverleihung: Do, 9. Oktober. 20 Uhr

Galerie im Traklhaus www.traklhaus.at „der späte Trakl“

Im 100. Todesjahr von Georg Trakl möchte auch die Galerie im Traklhaus an den bedeutenden Salzburger Dichter erinnern, in dessen Geburtshaus sie untergebracht ist und hat österreichweit dazu einen Wettbewerb ausgeschrieben mit dem Thema „der späte Trakl“.

Bild: Roman Scheidl, „Elis am Mönchsberg“, 2014, japanische Tusche auf Papier, 65 x 50 cm

25. September bis 1. November 2014 Di-Do 11-18 Uhr; Fr 1418 Uhr; Sa 10-16 Uhr

„federspatzenanderswo“

Neue Arbeiten von Christina Gschwantner und Angelika Jessner Galerie Linzergasse Weihergut, Linzergasse 25, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662 / 87 91 19, www.galerie-linzergasse-weihergut.at, office@gl-salzburg.at

Vernissage: 2. Okt. 2014 um 19 Uhr Ausstellungsdauer: 2. Okt. bis 15. Nov. 2014

Be My Guest Artists in residence Stadtgalerie Lehen

„be my guest“ ist Symbol eines künstlerischen Netzwerkes und präsentiert vier unterschiedliche künstlerische Positionen, die in den Arbeiten Bezug nehmen auf die Orte, in denen die Künstlerinnen für einen begrenzten Zeitraum zuhause waren.

4. Oktober bis 13. Dezember 2014 Di-Fr 14.30-18 Uhr Sa 10-13 Uhr

Ausstellung FINIS Galerie Altnöder

Mit „FINIS“ beendet die Galerie Altnöder nach 30 Jahren und 370 Präsentationen ihre Ausstellungstätigkeit. Heidi und Ferdinand Altnöder bedanken sich bei ihren SammlerInnen mit vielen guten Angeboten. www.galerie-altnoeder.com

Thomas Stimm, BLÜTE, 1995, Keramik glasiert, 12 x 52 x 52 cm, Foto: Galerie Altnöder

Ein Abend voller Leben!

Wanted Men

Johnny Cash Revival Band

18., 19., 22., 23., 24. Oktober 2014 jeweils 19.30 Uhr

María de Buenos Aires Große Universitätsaula, Salzburg

Unter der Regie von Matthias Beutler und Elisabeth Fuchs wird die Operita MARIA DE BUENOS AIRES von Astor Piazolla aufgeführt. Tango-Fans kommen auf ihre Kosten: Wer Lust hat, bleibt im Anschluss zum Tango -Tanzen. Karten bei Salzburger Kulturvereinigung Tel. +43 (0) 662 845346, tickets@kulturvereinigung.com

24. Oktober 2014 20 Uhr Rockhouse Salzburg

3. Pink Night Salzburg Aus Liebe zum Leben Shake, Rattle and Roll +43 (0) 662 / 87 35 35 oder karten@krebshilfe-sbg.at

Rockabilly Benefizabend zu Gunsten des Projektes „Mama, Papa hat Krebs“ der Krebshilfe Salzburg. Dabei sind u.a. die Salzburger Band Wanted Men und Oliver Morelli als Johnny Cash, The Silverballs, Jonny Comet and the Rockets und Bodypaintingartist Vizeweltmeister Ludwig Decarli. Karten-Spende € 20,00, erhältlich im Rockhouse, an der AK und bei der Krebshilfe Salzburg

6. Januar 2015 20 Uhr

Night of the Dance – Tour 2015 Salzburg, Congress, Europa Saal

Erleben Sie die Tanzshow der Weltmeister mit neuem Programm und den spektakulärsten Szenen im Stil von Riverdance, Michael Jackson, Dirty Dancing, Stomp, Circque du Soleil, Lord of the Dance uvm. Karten: Ö-Ticket, Raiffeisenbanken, Schröder Konzerte; Tel. +43 (0) 732 / 22 15 23

16. Januar 2015 20 Uhr

Die Nacht der Musicals – Tour 2015 Salzburg, Congress, Europa Saal

Bühne frei für die erfolgreichste Musicalgala aller Zeiten! Internationale Star-Solisten und Tänzer präsentieren Highlights aus Les Miserables, Evita, Cats, Falco, Tarzan, Sister Act, Phantom der Oper, Elisabeth, König der Löwen… Karten: Ö-Ticket, Raikas, Schröder Konzerte Tel. +43 (0) 732 / 22 15 23

14. März 2015 20 Uhr

Chinesischer National­ circus, „Die verbotene Stadt“, Salzburg, Sporthalle Alpenstraße

Mit spektakulärer Akrobatik gewähren Chinas beste Artisten in ihrem neuen atemberaubenden Programm einen tiefen Einblick in die chinesische Kultur. VVK: Ö-Ticket, Raikas, Schröder Konzerte Tel. +43 (0) 732 / 22 15 23

The Silverballs

Charity Konzert zu Gunsten der Österreichischen Krebshilfe Salzburg. Jonny Comet and the Rockets

Bodypainting Vizeweltmeister

Ludwig Decarli

Karten gibt es im Rockhouse, unter karten@krebshilfe-sbg.at oder an der Abendkasse.

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K onzerte / S hows


Veranstaltungen

Dieser Veranstaltungskalender wurde gesponsert von

K onzerte / S hows 19. November 2014 19.30 Uhr Pro JuventuteBenefizgala

Hotel&Designwerkstatt im Areal des Gusswerks in Salzburg-Bergheim

Promis präsentieren Designermode der Modemeile Staudinger. Mit Benefizauktion, Showeinlage und Flying Dinner. Moderation: Manuel Horeth. Karten gegen Spende v. 100 Euro unter Tel. +43 (0) 699 / 15 50 20 05.

K A barett / L iteratur 25. Oktober 2014 Beginn um 20 Uhr Einlass um 19 Uhr

Tricky Niki „Partnertausch“ Braugasthof Sigl Obertrum/See

Bauchrednerkunst kombiniert mit schlagfertiger Stand-Up-Comedy und perfekter Zauberei auf höchstem Niveau. Karten: www.bierkabarett.at +43 (0) 62 19 / 63 01 - 44 oder Raika Obertrum, Restkarten an der Abendkasse ab 19 Uhr

Rigoletto Premiere 25. Oktober 2014 Haus für Mozart 19 Uhr

www.salzburgerlandestheater.at

Verdis wohl tragischste Oper über die Beziehung des Hofnarren Rigoletto und seiner Tochter Gilda. Regie führt Amélie Niermeyer, die 2013/2014 schon Mozarts „La Clemenza di Tito“ inszenierte.

Donnerstag, 30. Oktober 2014 19.30 Uhr, Mozarteum Großer Saal

Simon Keenlyside, Emanuel Ax Kammermusik im Großen Saal

Zauberhafte Einstimmung auf die kältere Jahreszeit: Franz Schuberts Liederzyklus „Winterreise“ steht im Mittelpunkt des Konzertes von Simon Keenlyside in der Stiftung Mozarteum Salzburg. Begleitet wird der britische Bariton am Klavier von Emanuel Ax. Karten: +43 (0) 662 / 87 31 54, tickets@mozarteum.at

Freitag, 31. Oktober 2015

Dinner & Crime @ Castellani

Ein stilvoller Abend gespickt mit Crime, Comedy und einem 4-GängeDinner inklusive Aperitif! Reservieren Sie unter +43 (0) 662 / 20 60 708 oder per Mail: banquet@hotel-castellani.com; www.vi-hotels.com/castellani

23.10.2014 19.30 Uhr Literaturhaus Salzburg

Andrej Kurkow, Jurij Wynnytschuk “Thema: Ukraine”

Der bekannte Schriftsteller Andrej Kurkow schildert in seinem Band „Ukrainisches Tagebuch“ jenseits gängiger Klischees den Umbruch in seiner Heimat. Einen Blick auf die Geschichte wirft der Roman „Todestango“ von Jurij Wynnytschuk über das multikulturelle Leben Lembergs der 1930er Jahre.

Fast Täglich jeweils 17 Uhr

Konzertreihe Salzburger Klassik Musik im Mirabell

Die Programme reichen von Barock bis zur Romantik. Das Ensemble „Salzburger Klassik“ musiziert mit namhaften Gästen. Genießen Sie duftende, fantasievolle und poetische Momente! Karten unter Tel. +43 (0) 650 / 50 09 150, www.salzburgerklassik.com

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Foto: Bernhard Aichner

Foto: Christina Canaval

Foto: Felicitas Matern

Do, 16. Oktober FÜR NACHTEULEN

EINKAUFEN BIS 21 Uhr Aktionen, Rabatte & vieles mehr in der Salzburger altstadt

www.salzburg-altstadt.at


Kunst & Kultur & Gesellschaft

„ M u s ike r vor g e s te ll t“ – Ch ris t ia n Win te r, Pos a u n e M oz a r te u m or c h e s te r S a l z bu r g

Klangzauberer Seit rund zwei Jahren ist Christian Winter Solo-Posaunist im Mozarteumorchester. Eine Portion Mut, gepaart mit Gelassenheit, zählen zum Erfolgsrezept des Wahlsalzburgers, der die Volksmusik und Klassik liebt.

Fotos: Sibylle Zettler

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ass man aus einem Stück Blech so viel Klang herausbringen kann, fasziniert mich“, sagt Christian Winter. Mit 26 Jahren ist der gebürtige Oberösterreicher der jüngste der vier Posaunisten des Mozarteumorchesters und liebt seinen Beruf. „Die Literatur ist abwechslungsreich und die Stimmung im Orchester hat familiären Charakter“, erzählt er. Zuhause ist Christian Winter in der Volksmusik. Geboren 1988 in Vöcklabruck, lernt er mit acht Jahren Tenorhorn spielen. Auch der Vater „ist bei der Musi“, als Zehnjähriger folgt ihm der Sprössling in die Blasmusikkapelle der Heimatgemeinde. Als Christian Winter elf Jahre alt ist, entdeckt er die Posaune für sich. „Vorher war ich zu klein dafür, und eigentlich wollte ich Schlagzeug lernen, denn am Land sind die Bläser stark vertreten.“ Mit 15 beginnt der junge Musiker an der Bruckner Privatuniversität Linz Posaune zu studieren, sein Ziel: Berufsmusiker werden, wovon die Eltern

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zuerst nicht begeistert sind. Neben dem Musikstudium absolviert Christian Winter eine Lehre zum Chemieverfahrenstechniker. „Heute ruht die Ausbildung aber und die Eltern sind doch stolz auf mich“, freut er sich. Mit 13 Jahren sammelt Christian Winter erste Erfahrungen im Orchester. Ab 2010 ist er ständiger Substitut als Solo-Posaunist beim Mozarteumorchester. Zwei Jahre später wird er als Berufsmusiker in das Orchester aufgenommen. „Das war einer der schönsten Momente in meinem Leben!“ Seitdem lebt Christian Winter in Salzburg und reist als Dozent durchs Land, um jüngeren Kollegen das Posaune-Spielen beizubringen. Die Auszeichnung zum mehrfachen Bundessieger beim Wettbewerb Prima La Musica oder der erste Preis beim Lions Musikpreis Österreich 2009 geben ihm Ansporn. Und auch die Zusammenarbeit mit namhaften Dirigenten motiviert den Musiker. „Dirigenten wie Riccardo Muti fordern mich heraus, perfekt zu sein.“ Zu seinen großen Vorbildern zählt der USamerikanische Posaunist Joseph Alessi. „Sein Spiel schwebt imposant über allem“, schwärmt Winter. Sieben Posaunen hat der Musiker heute zuhause. Große wie kleine Symphonien und Kammermusik spielt er besonders gerne. Bis ins hohe Alter Musiker sein zu können, ist sein größter Wunsch. Dafür hält er sich auch körperlich fit: Zu seinen Hobbys zählen Bergsteigen und Mountainbiken.

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auf der Posaune


Kunst & Kultur & Gesellschaft

„Musiker vorgestellt“ – Katharina Teufel-Lieli, Harfe Mozarteumorchester Salzburg

Wirbelwind an der Harfe

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Seit 18 Jahren spielt Katharina Teufel-Lieli Harfe im Mozarteumorchester. Die Berufsmusikerin und Mutter von sechs Kindern liebt die musikalische Abwechslung und ist immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen.

ch bin in einer musikalischen Familie aufgewachsen, mein Weg zur Berufsmusikerin ist eigentlich ein ganz klassischer“, erzählt Katharina Teufel-Lieli. Geboren 1971 in Linz, spielt sie bereits als Fünfjährige bei der Hausmusik ihrer Eltern mit und entdeckt die Harfe als ihr Lieblingsinstrument. „Das ist ein leises Instrument, für das man trotzdem enorm viel Kraft braucht und wofür die klassische Literatur sehr rar ist“, sagt sie. Deshalb sei man stets auf neue Literatur angewiesen, und das sei ausgezeichnet, denn: „Ich bin immer auf der Suche nach Neuem, Stillstand mag ich nicht“. Seit 18 Jahren ist die gebürtige Oberösterreicherin und Mutter von sechs Kindern Berufsmusikerin beim Mozarteumorchester. Blockflöte, Geige, Harfe – viele Instrumente lernt Katharina Lieli-Teufel in ihren Jugendjahren zu spielen, jedoch: „Die Harfe hat mich einfach am meisten gepackt.“ Neben dem Besuch des Musikgymnasiums in Linz studiert Katharina Teufel-Lieli ab dem 16. Lebensjahr Konzertfach Harfe am Mozarteum Salzburg. Bereits als Studentin ist sie Substitutin vieler Ensembles, unter anderem beim Bruckner Orchester Linz, dem Klangforum Wien, dem Mahler Chamber Orchestra und dem Orchester der Wiener Volksoper. „Das Spielen in großen Häusern, wie dem Brucknerhaus, hat mich geprägt und motiviert.“

Katharina Teufel-Lieli liebt die Abwechslung, die ihr die Arbeit im Mozarteumorchester bietet. „Ich bin da einfach hineingeschlittert, das war ein großes Glück!“ Die Musikerin ist längst eine Meisterin an ihrem Instrument, trotzdem habe sie stets Herausforderungen zu meistern, wie z.B. die langen Wartezeiten während des Spielens im Orchester. „Oft wartet man eine Stunde auf seinen Einsatz, das erfordert höchste Konzentration.“ Die 41-Jährige muss sich ihren Alltag gut organisieren. Neben dem Mozarteumorchester spielt die Musikerin regelmäßig als Solistin mit verschiedenen Orchestern in Österreich, Deutschland, Tschechien, Ita-

lien, Japan und der Schweiz und ist mit ihrer Harfe weltweit bei Kammermusikkonzerten zu hören. Zudem ist sie gemeinsam mit ihrem Mann, einem Klarinettenspieler, als Duo zu erleben. Und seit 2009 lehrt sie Konzertfach Harfe an der Universität Mozarteum. „Langweilig wird mein Alltag nie“, sagt sie schmunzelnd, „aber Gelassenheit zählt zu meinen Stärken.“

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Die Stimme aus dem Tennengau Wenn sich Heu in Kunst verwandelt

Ein Artikel von Katharina Maier

Was haben DJ Ötzi und jede Menge Heu gemeinsam? Richtig, beide konnte man beim diesjährigen Lammertaler HeuART-Fest zu sehen bekommen.

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ART-Fest wird, wie es der Name schon vermuten lässt, Heu in Kunst verwandelt. In wochenlanger Vorarbeit lassen heimische Künstler und Vereine ihrer Kreativität freien Lauf und gestalten Kunstwerke, die jährlich im Rahmen des Festes beim weltweit größten Heufiguren-Umzug vorgestellt werden. Auch dieses Jahr begeisterten wieder über 20 Heufiguren auf kreativ geschmückten Wägen, gezogen von Haflingern und Oldtimer-Traktoren die Menge. Neben dem Umzug am Sonntag befand sich das Lammertal aber

Foto: heuart.com!

ausende Besucher, teils aus ganz Europa, zog es am letzten Augustwochenende in die 1.300-Seelen-Gemeinde Scheffau am Tennengebirge. Sie alle kamen, um beim diesjährigen HeuART-Fest dabei zu sein, welches nun schon seit 14 Jahren Groß und Klein in die Lammertaler Gemeinden lockt. “Doch was hat es denn nun mit dem ganzen Heu auf sich?“, werden Sie sich jetzt vielleicht fragen. Die Antwort ist simpel und ungewöhnlich zugleich, denn beim Heu-

Der weltweit größte Heufiguren-Umzug ist ein Highlight der Genuss- und Erlebnisregion Tennengau.

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auch das restliche Wochenende im Ausnahmezustand. Bereits am Freitag startete man mit der Schlagerstarnacht. Zu Gast waren unter anderem die Stars Marc Pircher und Francine Jordi sowie kein Geringerer als DJ Ötzi. Am Samstag wehte dann ein frisches Oktoberfest-Lüftchen durch Scheffau und zwar beim „Oktoberfest“-Warm-up. Für Stimmung sorgten hier „Gerry und Gary“ sowie „Die Jungen Zillertaler“. Das HeuART-Fest hat sich in den vergangenen Jahren als fixer Bestandteil des Salzburger Bauernherbstes etabliert. Dass sich aus Heu beeindruckende Kunstwerke machen lassen, haben die heimischen Künstler auch dieses Jahr wieder bewiesen: Von traditionellen Mühlen und Wappen bis hin zu einer Disney-Parade und den Figuren aus dem Film „Madagaskar“ war alles mit dabei. Außerdem sorgte man für äußerst prominenten Zuwachs in Entenhausen - nämlich mit der Heufigur „Conchita Duck“. Wer nun neugierig geworden ist und das diesjährige HeuART-Fest aber verpasst hat, braucht dennoch nicht bis nächstes Jahr warten. Beim „Heufiguren-Weg“ in Annaberg-Lungötz lassen sich ausgewählte Figuren der vergangenen Feste jederzeit bestaunen.


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Die neue Volksbank Altenmarkt Die Volksbank Salzburg investiert in die Modernisierung ihrer Filialen. Am 23. September wurde die neue Volksbank Altenmarkt feierlich eröffnet.

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ber 200 Gäste überzeugten sich bei der Eröffnungsveranstaltung von der umgebauten und erweiterten Bank. „Ab sofort bieten wir unseren Kunden eine moderne Bank mit noch mehr Vorteilen“, freut sich Maximilian Huber. Die neue Volksbank Altenmarkt bietet viel Platz für Beratung und Service, ein angenehmes und diskretes Ambiente, modernste Technik sowie ausgezeichnete Erreichbarkeit. 1 Maximilian Huber, Leiter der Volksbank Altenmarkt mit Team 2 Die neue Volksbank Altenmarkt 3G eneraldirektor Dr. Walter Zandanell, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Salzburg 4 Bürgermeister Rupert Winter 5 Kabarettist Bernhard Baumgartner vor „vollem Haus“ in der Volksbank Altenmarkt

Persönliche Souveränität für mehr Sichtbarkeit in Alltag und Beruf

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n einer komplexen Welt ist die eigene Persönlichkeit die verlässlichste Komponente. Sie ermöglicht ein kompetentes Auftreten und souveränes Handeln. Voraussetzung ist: Wir wissen, wer wir sind, und wissen, warum wir tun, was wir tun. „Wer erfolgreich sein will, muss steuern, und das gelingt, wenn man sich über die eigenen Bedürfnisse und Ziele im Klaren ist und den Mut hat, diese anzuerkennen – gegenüber sich selbst und anderen“, so Mag. (FH) Nina Valeskini. Um auf Kurs zu bleiben, lohnt es

sich also, die eigene Persönlichkeit zu stärken und weiterzuentwickeln. Die Devise dabei lautet aktives Engagement, statt passiver Konsum, denn nur das eigene Tun bringt persönlichen Fortschritt. Intensive Selbstreflexion ist der erste Schritt auf dem Weg zu mehr Selbstbewusstsein und Souveränität. Wer und wie bin ich? Wo stehe ich? Was sind meine Ziele? Nur wer sich selbst gut kennt, ist in der Lage, seinen eigenen Stil zu finden und souverän zur Wirkung zu bringen. „Wir haben unsere Fä-

Foto: Triskinity

Die Welt um uns verändert sich schnell, wird komplexer, unübersichtlicher und fordernder. Arbeit, Werte, Identität – Dinge, die unser Leben bestimmen – werden dadurch ständig neu definiert und verändern unsere Vorstellungen und Wünsche. higkeiten, Stärken und Talente bekommen, um sie auszuprobieren, zu nutzen, zu leben – Machen Sie etwas daraus!“ IN FOBOX

Triskinity Mag. (FH) Nina Valeskini Kommunikations-Architektin Resatzstraße 12/3, 5026 Salzburg Tel. +43 (0) 664/49 47 393 office@triskinity.at www.triskinity.at

SAlzburgerin Oktober 2014 | 47


Streiflichter Festival der Pferde

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Ein Jahr DeUngaria

Foto: forster&martin

Foto: Alexandra Fricker

uch dieses Jahr herrschte von 4. bis 14. September auf Gut Ising Hochstimmung. Unter der Schirmherrschaft von Ursula von der Leyen fand zum siebten Mal das Chiemsee Pferdefestival statt. Über 300 Profireiter fanden sich auf dem Festivalgelände ein. Der Rekord aus 2013 von 15.000 Besuchern wurde ebenfalls wieder erreicht. Marie-Christine und Leonie von Ungern-Sternberg

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Salzburg Swap

GREEN SMOOTHIES

SinnZentrum Salzburg

innZENTRUM nennt sich das neue Institut in Salzburg, das das „sinn-volle“ Angebot des seit 13 Jahren bestehenden Instituts für Logotherapie und Existenzanalyse in Zukunft erweitern wird. Am 26. September wurde das Zentrum eröffnet. Angeboten werden eine Vielzahl an Ausbildungen, Vorträgen, Kursen und Workshops.

Foto: Blowup/Salzburg

S Susanna Kaiser und Verena Kemperling

wap ‘til you drop“ – „Tauschen bis zum Umfallen“ heißt es am 17. Oktober. Zum zweiten Mal laden Susanna Kaiser und Verena Kemperling heuer zum Kleidertausch-Event in die Kavernen 1595 ein. Das Programm ist noch vielversprechender als beim letzten Mal. Auch dieses Jahr sind alle Verwöhn-Treats kostenlos. Ab 21 Uhr öffnen die Pforten der Swap-Boutique.

BrautSache

Foto: Steinecker Moden

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48 | Salzburgerin Oktober 2014

ehr als 20 Aussteller zeigen bei der BrautSache Salzburg am 11. Oktober im Schloss Fuschl Spa & Resort wieder die schönsten Trends. Bei dem Ladies Only-Event werden Bräute beraten, wie der Hochzeitstag zu einem unvergesslichen Erlebnis wird.

or einem Jahr haben sich Leonie und Marie-Christine von Ungern-Sternberg mit ihren funkelnden Begehrlichkeiten in der Salzburger Altstadt niedergelassen. Ob klassisch, verspielt oder verführerisch – im Juweliergeschäft De Ungaria am Makartplatz haben die Baronessen eine besondere Auswahl an Schmuckstücken zusammengestellt.

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er grüne Shake mit einem hohen Anteil an grünen Blättern von vital energy ist das Ernährungskonzept der Zukunft. Rund 700 Gäste überzeugten sich am 19. September bei der Galanacht zur Verleihung des Salzburgerin des Jahres-Awards im haus der kreativen von dem Shake, dessen grüne Blätter es wahrhaft in sich haben.

Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio + Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

Foto: Christian Jungwirth

Sinnfragen


Milton! Vogelweiderstraße 61, 5020 Salzburg Tel. +43 676 / 36 61 174 www.milton-salzburg.at

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Foto: Neumayr

Das Erlebnis von Harmonie und Energie – Ihr Ferienzuhause mit erholsamer Feng Shui Atmosphäre

Ofen Ragginger Käferheimerstraße 51, 5071 Wals Tel. +43 (0) 664 / 51 43 051 www.ofen-ragginger.at

UnterbergerWirt 5632 Dorfgastein – Unterberg 110 Tel. +43 (0) 64 33 70 77 info@unterbergerwirt.com

Brainfood

Foto: Hechenberger

Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

Österreichs jüngster Hafnermeister startet durch. Selbstständig seit Juni 2014

Lassen Sie den Alltag hinter sich, und genießen Sie die Natur auf dem Gaisberg, dem Hausberg Salzburgs.

Für Entspannung in unserer schnelllebigen Zeit: Fußreflexzonenmassage, um energetischen Disharmonien vorzubeugen.

Hotel Restaurant Zistelalm Am Gaisberg, 5026 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 64 10 67 mail@zistelalm.at

Angelika Götzinger Trainerin für ganzheitliche Entspannung Ulrichshöglerstraße 8, 83404 Ainring Tel. +49 (0) 86 54 / 82 81

eit Kurzem verzaubert ein neuer Weinkeller die Gäste des Ristorante Due Fratelli am Herbert-vonKarajan-Platz. Gemütlich und edel zugleich ist der Keller, welcher Platz für bis zu 20 Personen bietet und ab sofort auch für Geburtstags-, Firmen- oder Weihnachtsfeiern gemietet werden kann.

Foto: wildbild

Kulturzentrum St.Jakob Schützenwirt Dorf 96, 5412 St. Jakob am Thurn

Foto: Gerhard Wolkersdorfer

Vegan Vegetarisches Genuss Bistro Unsere Philosophie: essen, trinken, wohlfühlen

Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio + Werbeteam, www. kaindl-hoenig.com

Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

Foto: Andreas Hechenberger

Hannes Reithmayr hat die GF des Kulturzentrum St. Jakob und des Biogasthauses Der Schützenwirt übernommen.

Neues im Due Fratelli

Ilja Grzeskowitz, Martin Saenger, Boris Nikolai Konrad, Gabriel Schandl

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rainfood statt Fastfood“ lautete das Motto am 2. September. Über 200 Teilnehmer ließen sich im Dorothea-Porsche-Saal im Odeion Kulturforum in Hallwang inspirieren: Vier Profi-Redner – Boris Nikolai Konrad, Gabriel Schandl, Martin Sänger und Ilja Grzeskowitz – gestalteten einen lehrreichen Abend, bei dem der Humor nicht zu kurz kam.

Salzburgerin Oktober 2014 | 49


Wirtschaft

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Die neue Anadi Lounge In neuem Glanz, in hellen Anadi-Farben und mit einem neuen Konzept, das ausschließlich auf die Betreuung von Firmenkunden und Immobilien-Investoren setzt, präsentiert sich die Zweigstelle Salzburg der Austrian Anadi Bank in der Hellbrunner Straße 9. denschau bot. Als eines der „Models“ machte Ex-Skikaiser Franz Klammer in Lederhosen eine besonders gute Figur. Seitens der Austrian Anadi Bank betonte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Friedrich Racher die Rolle des Standortes Salzburg als Zweigstelle mit Schwerpunkt in der Betreuung von mittelständischen Firmenkunden, Immobilien-Investoren und exportorientierten Unternehmen. Das bedarfsorientierte Betreuungskonzept erhält durch die neue „Anadi-Lounge“ den perfekten Rahmen.

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Überblick Johannes Hirthberger, Mag. Ferdinand Bucher Franz Tauschmann, Thomas Eder, Franz Klammer, Alexander Müllner, Koncilia Sabine, Hannelore Kleindienst, Klaus Lackner, Enelhardt Marc, Szelenyi Daniel, Sigrid Seebacher, Von Schilgen,

50 | Salzburgerin Oktober 2014

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Seifert Kalr, Müller Maximiliane Franz Klammer, Dr. Wilfried Truppe, Schöndorfer Christina, Franz Tauschmann, Alexander Müllner Staudinger Walter 8 Mag. Friedrich Racher, Dr. Roman Moser, Themas Eder 9-13 Modenschau Gössl

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Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH | www.kaindl-hoenig.com

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ach dem Umbau werden die Kunden nun in einer offenen und modern gestalteten „Anadi Lounge“ (inklusive W-Lan) empfangen – mit viel Platz für persönliche Kommunikation und bedarfsorientierte Beratung. Mehr als hundert Gäste – darunter Thomas Prinz von Sachsen-Coburg, Johannes Giesswein, Anwalt Dr. Roman Moser, Karin Schiller und Mag. Daniel Szelényi (Schloss Leopoldskron) sowie Klaus Lackner (Gössl Mode) – nahmen an der offiziellen Neueröffnung teil, die als Höhepunkt eine bunte Trachtenmo-

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Fotos: Hersteller

Die Küche gehört dem Mann Hans-Jörg Ulreich saniert, vermietet und verkauft Traumwohnungen in innerstädtischer Lage. Wir wollten wissen, worauf Frauen bei der Wohnungssuche wert legen.

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er gebürtige Burgenländer saniert, verkauft und vermietet Wohnungen in Wien. Und schon früher als anderen waren ihm Dinge wir Ökologie, Nachhaltigkeit und Innovation wichtig. Dafür erhält Ulreich regelmäßig Auszeichungen. Er ist vierfacher Gewinner des Wiener Stadterneuerungspreises, wurde 2011 zu Österreichs Bauträger des Jahres gewählt und auch international mit dem Energy Globe Award gewürdigt.

Hans-Jörg Ulreich hat die “Interessensgemeinschaft Private Immobilienwirtschaft” ins Leben gerufen, “um zu zeigen, was noch möglich wäre.” Seine Vision ist, im innerstädtischen Bereich möglichst viele neue Wohnungen durch Althaussanierung und Aufstockung zu schaffen. Dass das auch ein Frauenthema ist, davon ist Ulreich überzeugt.

Worauf legen Frauen bei der Wohnungssuche besonderen Wert? Auf einen eigenen Grünbereich, also eine Terrasse, einen Garten oder zumindest

einen großen Balkon. Aber da gibt es keinen großen Unterschied zwischen Männern und Frauen. Ist bei der Wohnungssuche also schon Gleichberechtigung eingezogen? Weitestgehend. Wobei: ich rate den Männern immer, im Zweifelsfall sie entscheiden zu lassen (lacht). Man merkt auch, dass Frauen die Möbel aussuchen. Was ich allerdings schon sehe, ist dass Frauen viel weniger wert auf die Küche oder den Kochbereich legen als Männer. Wie bitte? Ja. das hat sich komplett gewandelt. Mittlerweile kocht zumeist der Mann und dann werden da richtige Hi-TecKüchen eingebaut. Offenbar stehen heutzutage eher die Männer am Herd. Welche Anforderungen haben Frauen an das Wohnumfeld? Jüngere Frauen wollen sich sicher fühlen. Da ist es besonders wichtig, dass sie keine weiten Wege in dunklen Gassen zurücklegen müssen oder auch, dass es innerhalb des Hauses keine Angsträume

gibt. Innerhalb des Hauses schauen wir deswegen auch besonders auf helle Eingansbereiche, gut belichtete Stiegenhäuser und Keller. Frauen, die umziehen, weil die Kinder ausgezogen sind, suchen vor allem ein gutes Unterhaltungsangebot im Wohnumfeld. Bieten Sie Mietwohnungen an? Doch, aber nicht viele. Das Problem ist, dass es sich derzeit nicht rechnet, Althäuser zu sanieren und zu vermieten. Die Deckelung der Mietpreise führt dazu, dass man nicht einmal die Kredite bedienen könnte.Es ist leider kaufmännisch vernünftiger, auf die Wertsteigerung einer unsanierten Immobilie zu warten. Welchen Vorschlag haben sie, um das zu ändern? Wenn uns das Mietrecht erlauben würde, eine Marktmiete von beispielsweise 7 bis 10 € pro Quadratmeter zu verlangen, könnte man die gesamte Wohnbauförderung für den Neubau einsetzen und würde einen Sanierungsboom im Althausbereich auslösen.

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Die Stimme aus dem Lungau Neue Landesberufsschule Tamsweg: Bewegt, bewegend und in Bewegung

Ein Artikel von Andrea Kocher

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ür Direktor Johann Grall und sein 17-köpfiges Lehrerteam bedeutete dieser Umzug den Aufbruch in eine vielversprechende Zukunft. Während sich im Bildungskonzept der LBS Tamsweg bereits seit Jahren moderne Ansätze finden, wird man nun außerdem mit Infrastruktur und Ausstattung den steigenden Ansprüchen an eine moderne und innovative Berufsschule gerecht. Eine solche will man nämlich sein. Neben dem stetigen Streben nach technischem und fachlichem Fortschritt gehört auch die Entwicklung von Konzepten für mehr Bewegung in der Schule dazu. Im neu erarbeiteten Leitbild gilt „Bewegung“ als der zentrale Begriff: Zum einen in Hinsicht der Förderung von Sportlichkeit und damit des Gesundheitsbewusstseins der jungen Menschen. Aber auch im Sinne eines bewegten und bewegenden Unterrichts, mit Schwerpunkt auf Persönlichkeitsentwicklung.

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Natürlich ein hoher Stellenwert, den die LBS Tamsweg, der auch ein modernes Internat (eröffnet 2011) angeschlossen ist, innerhalb der Lungauer Schullandschaft und der gesamten Region hat. Keine Diskussionen mehr, war die im Jahr 1978 gegründete Berufsschule doch immer wieder von der Schließung bedroht – ihre Existenz gilt erst seit Ende der Neunzigerjahre als gesichert. Heute schätzt man die LBS Tamsweg und endlich auch die Vorteile, die der Standort im ländlichen Raum mit sich bringt. „Die Lebensqualität und geringere ‚Ablenkungen’ abseits der Großstadt sind Basis und Bedingungen für besten schulischen Erfolg“, ist Direktor Grall überzeugt, „es stellt sich auch immer die Frage, warum Lehrlinge fast aller Berufe unbedingt in die Berufsschule in die Stadt, und nicht in die Bezirke pendeln sollen.“ Im Gegenteil, sei es doch wünschenswert, wenn Jugendliche abseits der meist schon überreizten und überstrapazierten städtischen Konsumund Freizeitgesellschaft auch noch andere, „einfache“ Werte kennenlernen.

Fotos: Andrea Kocher

Der Start ins neue Schuljahr ist allerorts erfolgt, der Unterrichtsalltag hat sich wieder eingependelt. So auch an der Landesberufsschule (LBS) Tamsweg, einer Berufsschule für vorwiegend kaufmännische und administrative Berufe. Mehr als dreihundert Schüler zählt sie derzeit. Es sind Lehrlinge aus dem ganzen Bundesland Salzburg sowie auch angrenzenden Regionen, die zum Zweck der Schulbildung in den Lungau pendeln. Ab sofort in die „Neue Landesberufsschule Tamsweg“ wohlgemerkt. Denn die Bildungseinrichtung ist umgesiedelt: in ein umfassend saniertes und adaptiertes Gebäude, das schon vorher eine Schule war. 3,2 Millionen Euro wurden investiert. Die kürzliche Eröffnungsfeier war der ganz spezielle Auftakt in das heurige Schuljahr.


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Mode Als Gott Adam und Eva aus dem Paradies vertrieb, schenkte er ihnen zum Trost die Mode. (Helen Court)

Lieblingsstücke, die die Zeit überdauern und Werte schaffen.

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ie Schmuckkreationen des Designers sind schlicht, einzigartig und atemberaubend, ebenso wie die mit Hingabe kreierten Lederaccessoires. Mit dem Lederarmband „Fuffy“ aus der Kollektion ROBERTO LEONARDI® tragen Sie ein kleines Kunstwerk am Armgelenk: eine Collage aus Künstlerleinwand, Fell und Laminat. 100 Prozent handmade in Italy & Mauterndorf. www.Roberto-Leonardi.com

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Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN ein extravagantes, größenverstellbares Armband von ROBERTO LEONARDI®. Schicken Sie bis 31. Oktober 2014 eine E-Mail mit Betreff „Roberto Leonardi“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

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Ziehen Sie sich an!

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Edle Hingucker, flauschige Oberflächen, Karos, Fell und Stepp: Die Mantel- und Jacken-Trends kommen sowohl feminin als auch edgy und oversized daher, die Stiefel zeigen sich clean, elegant und sachlich.

ässige, übergroße Hüllenmäntel mit Kontrastblende, großem Kragen, breitem Gürtel oder aufwändigen Knöpfen stehen ebenso für ein neues Cocooning wie Sixties-Mäntel mit hoher Taille und zweireihigen Silberknöpfen. Ebenfalls dominant: Klassische Kurzmäntel sowie edel ausgeführte Parkas mit Kapuze und abnehmbarem Fellbesatz. Elegante, kragenlose Capes – gern mit bereits integrierten Schals – machen den Lagenlook perfekt. Farblich dominieren gedeckte

54 | Salzburgerin Oktober 2014

Töne in Dunkelblau, Dunkelgrün oder Schwarz. Aber auch Senfgelb, Camel, Khaki, Braun und Signalrot gehören zu den angesagten Farben der Saison. Unifarbene Modelle wirken edel und lassen sich leicht kombinieren, extravaganter zeigen sich Karo- und Hahnentritt- oder Op-Art-Muster aus den Sixties. Zartes Rosa und himmlisches Hellblau erleben ihre große Stunde: Sie wirken einerseits sanft und mädchenhaft, andererseits unnahbar und frostig und werden vorzugsweise mit Grau und Beige oder kontrastreich mit kräftigen Farbtönen kom-

biniert. Auch Material-Mix macht die neuen Statement-Mäntel besonders: So werden etwa Wollmäntel mit Loden und (Web-)Pelz oder mit Grobstrickärmeln kombiniert. Immer passend, praktisch und stylisch zugleich: Winterjacken Locker geschnittene Stepp- und CabanJacken stehen im Winter hoch im Kurs. Mit einer doppelreihigen Knopfleiste, schön geprägten Knöpfen, großem Kragen, der auch gerne lässig hochgestellt werden kann, und gerade geschnittenen


VERFÜHRT VON GLÄNZENDEM BRAUN! HOLEN SIE SICH PARISER FLAIR NACH HAUSE MIT DER HERBST-TREND-FARBE METALLIC BROWN! Schultern sind Caban-Jacken eine Art Gegentrend zu den runden Silhouetten der Bomberjacken und Daunenanoraks. Im typischen Schottenkaro-Muster in klassischem Rot, aber auch in naturverbundenen Erd- und Grüntönen oder - reduziert - in gedeckten Schwarz- und Grautönen, wird die Caban-Jacke zum absoluten Hingucker. Abwechslung in den Modewinter bringen auch gesteppte Jacken. Ob im klassisch-eleganten Look, in auffallenden Tönen, wie Orange, Blau und Rot, oder als Lederjacke mit Stepp-Einsätzen an Arm oder Schulter, wodurch sie ein wenig eleganter als ihre eher rockig anmutenden Geschwister auftreten: Durch ihre neuartige Optik bringen die wärmenden Hüllen Schwung in die dunkle Jahreszeit. MODEZIMMER Boutique francis

HERBSTTREND

Laetitia Casta

METALLIC BROWN

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Mode & Schmuck

Stilsichere Begleiter: Kniehohe Stiefel Kombiniert werden die angesagten Must-haves mit kniehohen Stiefeln in Form von sportiven Reitertypen, lässig-weiten, gekrempelten Langschäften oder eleganten Retro-Modellen mit Keilabsatz, die gerne auch durch raffinierte Details wie gesteppte Schäfte oder breite Lederriemen mit großen goldenen Schnallen bestechen. Ebenfalls stark: Overknee-Varianten aus Wild- oder Glattleder, klassisch oder im Animal-Muster. Kunstfellbesätze und Profilsohlen begeben sich bei allen Witterungsbedingungen auf Wanderschaft und zeugen von entspanntem Trendbewusstsein. Ob Glatt- oder Veloursleder, Samtchevreau oder Lack: Schwarz ist die Trendfarbe schlechthin. Daneben werden Braun- und Grautöne wie Mocca, Cognac und Taupe stärker, Blau kommt in allen Schattierungen, und Dunkelrot setzt schöne Akzente. Gespielt wird außerdem mit hellen Natur- und Sandtönen – seltener verwendet für die Oberflächen, dafür aber als Futter oder Felleinsätze. Renate Held K&K Trachtenhaus

Hallhuber

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Foto: Lodenfrey

Lodenfrey Bad Ischl Erfrischend modern und doch traditionell präsentiert sich das Lodenfrey-Verkaufshaus in Bad Ischl am Kurpark.

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assen Sie sich von einem außergewöhnlichen Ambiente und einem einmaligen Einkaufserlebnis begeistern. Auf über 1000 Quadratmetern finden Trachten- und Modeliebhaber alle führenden Marken für Damen und Herren. Die modebewusste Frau findet bei Lodenfrey Marken wie Basler, Cambio, Comma, Luisa Cerano und Laurel. Im Trachtenbereich werden Labels wie Mothwurf, Schneiders, Moser Salzburg, Steffner,

Wallmann und Wenger präsentiert. Hugo Boss, Gant, Brax, Daniel Hechter und Alberto sind nur einige Modemarken, die Lodenfrey für Herren anbietet. Modelle aus dem Haus Lodenfrey, Schneiders, Grasegger und Gloriette bilden in der Herrentracht die Säulen. Individuelle Beratung durch kompetente Mitarbeiter lassen einen Besuch im Lodenfrey Verkaufshaus zu einem unvergesslichen Einkaufserlebnis werden.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihr Lodenfrey-Team IN FOBOX

Lodenfrey Verkaufshaus Kurhausstraße 4, 4820 Bad Ischl Tel. +43 (0) 61 32 / 25 441, Fax. DW 12 office@fischer-loden.at www.lodenfrey.at

Senga Smas Jewels Das neue Label für Schmuckdesign in Salzburg. Unikate und Editionen für besondere Anlässe, für die Braut, zur Tracht, zur Cocktail- und Abendmode. Spezieller Schmuck für Tanz, Bühne und Red Carpet.

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Senga Smas Jewels heißt das Label aus dem Atelier Agnes Winzig. Intelligenter, einfallsreicher Umgang mit Material, kombiniert mit handwerklichem Können, zeichnet das Schmucklabel aus. Auch namhafte Bekleidungsmanufakturen bieten ihren Kunden bereits exklusive Senga Smas Je-

wels zu ihrer Mode an. Die von der Künstlerin handgefertigten Unikate und Editionen sind ein Geheimtipp für Menschen, die herausragende, traditionelle, handwerkliche und designorientierte Arbeiten schätzen. Im Onlineshop www.SengaSmas.eu können Sie einfach und unkompliziert bestellen. Eine Gelegenheit, besondere Weihnachtsgeschenke stressfrei und rund um die Uhr einzukaufen. Besonderes Service in der Vorweihnachtszeit: Auf Wunsch wird Ihr bestelltes Schmuckgeschenk von Agnes Winzig persönlich als Weihnachtsgeschenk verpackt. Einfach nach der Bestellung über das Kontaktformular den Vermerk „Als Geschenk verpacken“ schicken.

Foto: Michael Maro Walter

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m Freitag, den 19. September, wurden im haus der kreativen die Salzburgerinnen des Jahres 2014 in sechs Kategorien geehrt. Jede Siegerin erhielt von Senga Smas Jewels ein für sie ausgesuchtes Unikat als Geschenk. Bei der Modenschau zeigten Schmuckmodels besondere Stücke aus der Schmuckkollektion 2014 sowie einen Ausblick auf die Schmucksaison 2015.

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Agnes Winzig Ried 47, 5201 Seekirchen Tel. +43 (0) 699 / 12 91 08 50 office@SengaSmas.eu www.SengaSmas.eu

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Sonderthema Mode & Schmuck

Junge Designer für große Größen Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

Pirchner Walburga

Seit fast 28 Jahren ist rund – na und! als größter Anbieter für trendige Mode in großen Größen in Salzburg bekannt. Mit der großzügigen Boutique mit Parkplätzen direkt vor der Haustüre steht hier dem unbeschwerten Shopping-Vergnügen nichts im Wege.

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del ausgestattet hat. Sie hat unter dem Namen „Woman I am“ eine brandneue Kollektion für große Größen entworfen. Die aktuellen Herbst- / Winterkollektionen zeigen heuer viel Leder und Lederimitat, auch Strick ist wieder stark vertreten sowie edle, fließende Materialien. Nach der Devise „Black is back“ liegt die Farbe Schwarz wieder voll im Trend, aber auch Grau, Senffarben, Pink und satte Rottöne bestimmen die aktuelle Mode.

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Rund - na und! Elisabethstraße 53 A 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 45 75 55 office@rund-naund.at www.rund-naund.at

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tliche neue Designer und Labels haben bei rund – na und! Einzug gehalten und machen das Sortiment damit noch vielfältiger, allem voran aber noch trendiger. Junge Mode und ausgefallene Kollektionsteile kommen etwa vom angesagten, japanischen Designer Tomo, dem dänischen Trendlabel Zizzi und von Anja Gockel, die bereits die Models von Germany’s next Topmo-


Sonderthema Mode & Schmuck

NEUEINKLEIDUNG der TRACHTENMUSIKKAPELLE PFARRWERFEN: Simon Illmer (Landtagspräsident a.D.), Obmann Bgm. Bernhard Weiss, Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer, Sigrid u. Georg Scheibner beim Jubiläumsfest in Pfarrwerfen Foto: Maria Astner-Meißnitzer Foto: Trachtenmusikkapelle Pfarrwerfen

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Der Trachten- und Lederhosen-Spezialist Scheibner aus Altenmarkt überzeugt als VereinsKomplettanbieter mit Qualität und Kompetenz sowie Verbundenheit zu überlieferten Originaltrachten.

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ie Verwendung hochwertigster Materialien und Lederqualitäten sowie Verarbeitungen in höchster handwerklicher Perfektion werden im Familienunternehmen Scheibner groß geschrieben, und dieses Fachwissen wurde seit 1954 Generation um Generation weitergegeben. In diesen jahrzehntelangen Erfahrungsschatz setzen auch Vereine und Musikgruppen ihr Vertrauen und bauen auf die Zusammenarbeit mit dem bodenständigen Vereinsausstatter aus dem Pongau, wo Kundenservice auch

nach dem Kauf eine Selbstverständlichkeit ist und bei Bedarf, Änderungen und Reparaturen in der hauseigenen Werkstatt fachgerecht und mit speziellen Ledernähmaschinen durchgeführt werden. Als VereinsKomplettausstatter bietet Trachten Scheibner alles aus einer Hand – von der Original Trachtenlederhose aus der Fachwerkstatt, individuellen Trachtenjoppen mit eigener Schnitterstellung über trachtenechte Dirndl – gefertigt von heimischen Manufakturen – bis zum Trachtenschuh & Strumpf. IN FOBOX

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Sonderthema Mode & Schmuck

No.101 Neu am Stadtplatz Neuötting

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ir freuen uns sehr, Ihnen nun zusätzlich zu unserer Brautund Abendmode in „Dein Traumtag“ am Stadtplatz Neuötting unsere elegante, glamouröse und auch etwas verrückte

Mode der italienischen Trendmarke Rinascimento in einem völlig neu gestalteten Ambiente vorstellen zu dürfen. Nur wenige Gehminuten stadteinwärts von „Dein Traumtag“ entfernt, können Sie sich in unserer neuen Boutique „No. 101“ von der ausschließlich italienischen Mode

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Endlich ist es soweit wir eröffnen unsere zweite Boutique am Stadtplatz Neuötting!


Fotos: Caroline Saller, Alt-Neuöttinger Anzeiger

Sonderthema Mode & Schmuck

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inspirieren lassen. Aktuell wie in Italien sind Sie selbst der Mode hier immer einen Schritt voraus - denn Italien zählt zu den Modemachern unserer Zeit. Atmen Sie italienisches Flair und entdecken Sie die angesagte und außergewöhnliche Marke Rinascimento. Wir freuen uns sehr, Sie in unseren neuen Räumen am Stadtplatz, No. 101, begrüßen zu dürfen!

Ihre Stefanie Hausner mit sowohl „N o.101“- und

„Dein Traum tag“-Team

Dein Traumtag GmbH Stefanie Hausner Ludwigstraße 101 84524 Neuötting Tel. +49 (0) 8671/927 52 55 Fax +49 (0) 8671/927 52 54 info@deintraumtag.de www.deintraumtag.de

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Sonderthema Mode & Schmuck

Grüne Mode

ohne Kompromisse Ö ff nu ng sz ei

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Foto: Fisherman out of Ireland

Foto: Knowledge Cotton Apparel

U hr M o– Fr 8–19 Sa 8–18 U hr

Wenige Menschen wissen, dass Baumwolle zu den bedenklichsten Rohstoffen unserer Zeit gehört. Der Anbau für ein einziges T-Shirt verschlingt bis zu 2.000 Liter Wasser.

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wird durch Textilsiegel wie GOTS und IVN garantiert; geboten wird Bekleidung, die sich rundum gut anfühlt.

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Sägewerkstraße 1 83395 Freilassing Tel. +49 (0) 8654/77 07 97 info@bio-peter.de www.bio-peter.de Foto: Frugi

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estizide und Kunstdünger zerstören den Boden dauerhaft. Der Einsatz von Gentechnik ist Standard. Auf faire Entlohnung und gute Arbeitsbedingungen hoffen die Bauern umsonst. Um diesem Trend entgegenzuwirken, setzt man bei Bio-Peter auf nachhaltige, ökologische und faire Mode. Die angebotenen Labels produzieren ressourcenschonend ausschließlich aus Bio-Baumwolle und nachhaltigen Materialien. Giftige AZO-Farben, Pestizide und Schwermetalle kommen nicht zum Einsatz. Dies


Fotos: Wolford AG

Sonderthema Mode & Schmuck

PURE 50 TIGHTS: Die Strumpf-Innovation aus dem Hause Wolford

Eine perfekte Kombination aus innovativer Technologie und erstklassigen Materialien reflektiert im Herbst-Winter die neue „Pure 50 Tights“ von Wolford

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ank der besonderen Technik, bei der die Höschen-Nähte glatt und dünn miteinander verklebt werden, wirkt die blickdichte Strumpfhose selbst unter eng anliegenden Kleidungsstücken wie unsichtbar. Ein weiterer Pluspunkt ist der extra breite, weiche Komfortbund, der jederzeit ein rundum ange-

nehmes Tragegefühl garantiert. Zudem verfügt die Materialkomposition über eine außergewöhnlich gleichmäßig-matte Optik und fühlt sich überdies unglaublich weich auf der Haut an. Somit ist die „Pure 50 Tights“ im Hinblick auf Material und Funktion ein echtes Meisterstück. Die „Pure 50 Tights“ ist ab Mitte Oktober in trendigen Farben verfügbar.

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SAlzburgerin Oktober 2014 | 63


Sonderthema Mode & Schmuck Foto: by sheego

Foto: by sheego

64 | Salzburgerin Oktober 2014


Sonderthema Mode & Schmuck

Foto: Up2date Foto: by Zizzi, freepick

Gestylt von Kopf bis Fuß

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Mollig ist schön, und mit der Mode von Up2date wirken Frauen mit Formen und Rundungen besonders hinreißend.

ypgerechte Outfits für Frauen mit Rundungen – dies bieten Gaby Herstätter, Inhaberin der Boutique Up2date, und ihr Team. Und sogar noch ein bisschen mehr – denn die Passform der Kleidungsstücke sollte stets perfekt sein. So hat es sich Up2date zur Aufgabe gemacht, ganz besondere Mode bis Größe 58 von den Laufstegen der ganzen Welt nach Salzburg zu bringen. Es war die starke Nachfrage nach XXL-Mode mit dem Wow-Effekt, die Gaby Herstätter davon überzeugt hat, sich fortan auf

Mode für Frauen mit ausdrucksstarken Formen zu konzentrieren. Das Sortiment wurde erweitert und ist nun von Größe 40 bis Größe 58 erhältlich. Egal, welchen Stil die Kundinnen bevorzugen oder für welchen Anlass sie das perfekte Outfit suchen, mit namhaften Labels, wie Via Appia Due, Frapp, Anna Scholz, Junarose, Sheego, Mat Fashion, NoSecret, Zizzi, Elomi, Triangel by s’Oliver..., ist für jeden Geschmack das Passende dabei. Das vielfältige Angebot an ausdrucksvoller Mode und die günstigen Preise sowie die eingehende Beratung machen

das Einkaufen bei Up2date zum wahren Shopping-Vergnügen in angenehmer Atmosphäre. Werden auch Sie zur Shopping-Queen und stylen Sie sich von Kopf bis Fuß! IN FOBOX

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SAlzburgerin Oktober 2014 | 65


Sonderthema Mode & Schmuck

Alpha Industries

Fotos: Alpha Industries Europe

Tried, tested, proven

n mehr als 50 Jahren ist Alpha Industries zu einer international beliebten Marke für militärisch inspirierte Casual Wear geworden. Authentisches Material, hohe Qualität und vor allem das einzigartige Design begeistern modebewusste Fans auf der ganzen Welt. Dabei ist Alpha Industries stets dem Motto „Tried, tested, proven“ treu geblieben und hat zum einen auf die Verarbeitung authentischer Materialien aus dem Mili-

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tary Bereich und zum anderen auf die stetige Weiterentwicklung des modernen Militarylooks gesetzt. In Salzburg findet man die trendigen Teile im Army Shop Salzburg; ab Oktober kann man sich bereits in die neue Herbst-/Winterkollektion verlieben. Im Army Shop Salzburg wird übrigens jeder fündig, der auf der Suche nach preisgünstiger Funktionskleidung ist. Online und vor Ort finden Kunden ein umfangreiches Angebot an qualitativ

hochwertiger Funktionskleidung für den militärischen und den zivilen Bereich, wie z.B. für Outdoor Sport- oder Trekking Ausflüge. IN FOBOX

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Bis heute werden die Alpha Industries-Jacken bei der US-Airforce und der US-Navy eingesetzt. Aber auch in der internationalen Modewelt haben sich die lässigen Jacken, T-Shirts, Longsleeves und Hosen der Kultmarke längst einen Namen gemacht.


Mode & Schmuck

„Tracht & Country Herbst“ in Salzburg: Bunt, phantasievoll, variantenreich Alljährlich, wenn der Festspielsommer ausklingt, wandelt sich Salzburg für drei Tage zur Weltstadt der Trachten- und Landhausmode und des alpinen Lifestyles.

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1 Messeleiter Mag. Wilfried Antlinger, Eddie Gustafsson, Hartmut Spieth (Spieth & Wensky), Franky Schiemer und Andreas Ulmer 2 Reinhard und Liane Forstenlechner unterwegs auf der „Tracht & Country Herbst“ 3 Herta Ehrlich (Sportalm), Dir. Johann Jungreithmair (Reed Exhibitions), Eddie

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6 Gustafsson, Hartmut Spieth (Spieth & Wensky) und KommR Wilhelm Ehrlich (Sportalm) 4 Mag. Wilfried Antlinger, Karin Kurz (Hanna Trachten), Helga Thekla Jungreithmair 5 Anna, Helmut und Stefanie Schramke (Mothwurf)

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Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

rganisator Reed Exhibitions Messe Salzburg konnte bei der internationalen Fachmesse „Tracht & Country Herbst“ Ende August 211 Aussteller und 3.557 Fachbesucher begrüßen. Die Trachtenmode schafft es seit vielen Jahren, die bunte, phantasievolle und variantenreiche modische Bandbreite zwischen Tradition und Moderne, zwischen klassischer Tracht und unkonventionellem Design auszuschöpfen – zweifellos einer der Erfolgsfaktoren dieser Modesparte. „Dahinter steht auch, man kann dies gar nicht oft genug betonen, eine aktive, dynamische und Neuem gegenüber aufgeschlossene Unternehmerschaft, die traditionelle Werte zu pflegen und dem Publikum lebendig zu vermitteln weiß“, bekräftigt Messeleiter Mag. Wilfried Antlinger. Langjährige Kontakte pflegen, in angenehmer Atmosphäre neue Geschäftspartner kennenlernen und sich mit Branchenkollegen austauschen – dazu bot auch dieses Mal die „Tracht & Country“ den idealen Rahmen. Erst recht galt dies für den zur beliebten Tradition gewordenen Branchenabend, der – wie hätte es in diesem Sommer anders sein können – ganz im Zeichen des Fußballs stand. Nicht zufällig erhielten an diesem Abend auch eine Spieler-Abordnung von Österreichs Fußball-Meister Red Bull Salzburg eine Trachtenausstattung. Aktuelle Infos unter www.trachtsalzburg. at/herbst.

6 Andreas Ulmer, Franky Schiemer und Eddie Gustafsson (v.l.n.r.) aus dem Red Bull SalzburgTeam durften sich über neue Trachtenoutfits freuen. 7 Das traditionelle Come-Together am ersten Abend der Branchenleitmesse stand ganz im Zeichen des Fußballs.

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Mode & Schmuck

Style goes Alm Wenn Bettina Schierl zu einer ihrer schon legendären Modenschauen einlädt, folgen die Fashionistas aus Salzburg und Umgebung ihrem Ruf – erst recht, wenn es auf die Alm geht.

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s hätte eigentlich eine OutdoorVeranstaltung werden sollen“, zeigte sich Bettina Schierl, Inhaberin der Boutique Style by Bettina in Wals-Siezenheim, ein wenig enttäuscht vom Wettergott. Den Besuchern machte das anhaltende Schlechtwetter hingegen gar nichts aus. Trotz Dauerregens pilgerten zahlreiche Gäste auf die Pfenninger Alm, um die neuesten Modetrends für den Herbst und nahenden Winter zu begutachten. Auch dieses Mal präsentierten Kundinnen und Freundinnen des Hauses die aktuellen Kollektionen, die von Größe 32 bis 44 erhältlich sind. Eine wesentliche Rolle spielen derzeit Leder-

Leggins, dazu trägt Frau von heute Strick in allen Variationen – von dickem Strick angefangen bis hin zu feineren Jacken, die sich ideal mit Kleidern kombinieren lassen. Wie es zur kalten Jahreszeit passt, geben eher gedämpfte Farben den Ton an: Insbesondere Schwarz und Grau gehören in diesem Herbst und Winter einfach dazu. Ganz und gar nicht grau hingegen war das Programm, das den Gästen geboten wurde: Anderthalb Stunden Modenschau inklusive einer Travestie-Show von Liz Lenar ließen absolut keine Langeweile aufkommen und sorgten für beste Stimmung unter den Gästen – bis noch weit in den Abend hinein.

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Alexandra, Martina, Burgi, Gabriele Markus Biechl, Markus Oberhamberger, Günter Klein Christine, Emmi Burgi, Doris, Eva Monika Leikermoser-Kosmetik Leikermoser, Bürgermeister Joachim

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25 Maislinger mit Frau Marianne Maislinger 6 Buffet – Luci Feldinger 7 Verena, Berta 8 Bettina Schierl 9-18 Modenschau 19,20 Liz Lenar (Travestiekünstler) 21 Models

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Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

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Paul, Martina Andrea, Karin, Marion Andrea, Elke, Sigi, Sabine Raimund, Alexander Nicole Sendlhofer, Bettina Schierl, Claudia Wimmer, Sonja Etzelsberger , Regina Rauchecker

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Schönheit Es gibt ein Alter, in dem eine Frau schön sein muss, um geliebt zu werden. Und dann kommt ein Alter, in dem sie geliebt werden muss, um schön zu sein. Françoise Sagan

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er seit mehr als drei Jahrzehnten jung ist, kennt diese Situation: Die Zeichen, mit denen sich die gelebte Zeit auf unserem Körper verewigt, werden langsam, aber hartnäckig sichtbar. LA BIOSTHETIQUE hat die umfassende Intensiv-Pflegelinie DERMOSTHETIQUE FORME-ACTIF entwickelt, die zellaktiv gegen Elastizitätsverlust, Pigmentstörungen und Trockenheit der Haut wirkt und besonders anspruchsvollen Körperzonen wie Dekolleté, Händen und Gewebe ihre Jugendlichkeit zurückgibt. Die Körperhaut wird gefestigt, Cellulitis wird reduziert, Hals und Dekolleté gestrafft und die Haut der Hände verjüngt.

Foto: Douglas

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ie ist allseits bekannt: Die klassische NIVEA-Creme in der blauen Dose mit dem schneeweißen Schriftzug. 1994 wurde der reichhaltigen Universalcreme eine leichtere, feuchtigkeitsspendende Öl-in-Wasser-Emulsion zur Seite gestellt. Mit NIVEA Soft folgte Beiersdorf den Trends der 1990er Jahre: der Tendenz zu leichteren Rezepturen bzw. Formeln.

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Schönheit

Männer im

Fokus

Sind Männer in Sachen Pflege auch ungeduldiger als Frauen, finden doch immer mehr Herren Gefallen an Cremen, Peelings und Co. Dabei liegen Wirkstoffe aus der Natur bei Pflegeprodukten für Männer im Trend.

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Mineralien und Antioxidantien. Er bindet das Wasser in der Haut besonders gut und wirkt so langfristig feuchtigkeitsspendend und beruhigend. Die Süßholzwurzel zählt zu den Heilpflanzen und wirkt entzündungshemmend, reizmildernd und reguliert den Talgfluss. Einkorn ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Welt, als Inhaltsstoff in Kosmetikprodukten verzögert die Getreideart den Alterungsprozess der Haut. Vor allem in After-Shaves und Tagescremen sind die Inhaltsstoffe aus der Natur zunehmend beliebt.

ie Haut von Männern altert im Durchschnitt um zehn Jahre später als jene der Frauen, dafür geht es dann rapide bergab. Die Produktion neuer Hautzellen verlangsamt sich, die Haut verliert ihre Fähigkeit, genügend Feuchtigkeit zu binden. Fältchen und Augenringe sind die ersten Folgen. Deshalb ist es auch für Männer wichtig, sich rechtzeitig um ein frisches und gesundes Äußeres im Alter zu kümmern. Feuchtigkeitspflege, Anti-Aging-Vorsorge und die Pflege nach der Rasur sind in puncto Kosmetik für die Herren der Schöpfung heute zentral. Ist ihr Sortiment an Tigelchen und Cremen im Badezimmer auch überschaubarer als bei Frauen, so legen Männer neben einem gepflegten Aussehen immer mehr Wert auf Produkte mit schneller und effizienter Wirkung.

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Foto: Lsantilli - Fotolia.com

Feigen, Wurzeln und Co. Zu bekannten Wirkstoffen wie Coenzyme gegen die zu schnelle Hautalterung oder Hyaluronsäure für den Flüssigkeitshaushalt der Haut gesellen sich immer wieder neue Wirkstoffe hinzu, welche durch ihre spezielle Wirkung je nach Anspruch punkten. „Momentan stehen Kaktusfeige, Süßholzwurzel und Einkorn im Fokus“, so Martina Altenberger, Expertin in Sachen Männerkosmetik. Das Extrakt der indischen Kaktusfeige ist besonders reich an

Pflege für Ungeduldige Zwischen 30 und 60 Jahre sind jene Männer alt, die heute vermehrt Kosmetikstudios aufsuchen, um sich pflegen

Foto: Corinna Gissemann - Fotolia.com

und verwöhnen zu lassen. 45-MinutenProgramme eignen sich besonders für den ungeduldigen Mann, sie beinhalten Reinigung, Peeling, die Entfernung von Unreinheiten sowie Pflegepackungen. 70 bis 80 Minuten lang kann das exklusive Programm für den Wohlfühl-Mann dauern, bei der die 25-minütige Gesichtsmassage im Zentrum steht. Zuhause muss es flink gehen. Die Musthaves für den Badeschrank: After-Shave, Produkte zur Reinigung und zur Tagespflege, die nicht fettend sind, schnell in die Haut einziehen und möglichst neutral duften. Immer beliebter: Refreshing Gels für den immerfrischen Look und Cremen für die Augenpartie. Eva Pittertschatscher


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Schönheit

Friseurlehrlinge freigesprochen In diesem Jahr haben in Salzburg genau 100 Lehrlinge die Lehrabschlussprüfung für den Lehrberuf Friseur / Friseurin erfolgreich abgeschlossen.

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2 davon sind der Einladung der Landesinnung der Friseure Salzburg ins Kavalierhaus Klessheim gefolgt, um sich einerseits von den Pflichten der Lehre freisprechen zu lassen und andererseits ihren Lehrbrief persönlich überreicht zu bekommen. Innungsmeister-Stellvertreterin Bella Gehwolf und Trainerin Dorit Siegel ist es zudem gelungen, dass 25 dieser ehemaligen Gesellen auch ihre Prüfungsarbeit, ihr Model mit der Hochsteckfrisur, in dem feierlichen Rahmen präsentierten. KommR Josef Mikl, Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk der

Wirtschaftskammer Salzburg, unterstrichen in seinen Grußworten die Bedeutung der dualen Ausbildung, er beglückwünschte die Lehrlinge zu ihren Leistungen und bedankte sich insbesondere bei den Lehrbetrieben sowie bei der Landesberufsschule 2. Innungsmeister-Stellvertreterin Bella Gehwolf betonte die Wichtigkeit der Wertschätzung gegenüber den Lehrlingen, weshalb es ihr und der Landesinnung ein besonderes Bedürfnis ist, diese Freisprechfeier, die dieses Jahr zum vierten Mal stattfand, für die Lehrlinge und deren Familien durchzuführen.

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Die Absolventinnen Christine Gehwolf (Hotel Edelweiss, Grossarl) und Natalie Dengg (Headwork, Straßwalchen) beide mit gutem Erfolg und Anna Seidl (Salon Gehwolf, Rauris) mit Auszeichnung freuten sich über Seminargutscheine der Landesinnung Burgstaller Anna-Lena – Bauregger Udo, St. Johann; Buchsteiner Sarah Leichtfried Frisuren Gesellschaft m.b.H., Gallneukirchen; Bastah Sunita - Zuhric Nermina, Salzburg; Bacher Yvonne Red Level Flachgau GmbH, Salzburg; Arzbacher Arabella - Gruber & Co OG, Bad Hofgastein; Akgül Nuran - FAB, Linz Gschwendtner Monika - Danninger Sigrid, St. Johann; Ellmauer Kristiane – MO-Hair, Hof; Dengg Natalie – Headwork, Straßwalchen; Brandauer Nadine – Bauregger Udo, St. Johann; Gehwolf Christine - Hettegger Hotel Edelweiss, Großarl; Hacihastaoglu Tugba - Haaremacher, Salzburg Matl Elisabeth - Moltoforte Paischer, Straßwalchen; Joham Katharina Moltoforte Paischer, Straßwalchen; Hauser Deniese - KLIPP Frisör GmbH, Thalheim; Maislinger Sabrina - Edelmann Anna Maria, Oberndorf; Mihajlovic Sabina - Tarquini Robert, Salzburg; Mittlböck Nina - Kolb Anna Maria, Salzburg -Aigen Petrovic Stefan - Ibrahimovic Sadzida, Neumarkt am Wallersee; Qerimi Bardha

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- Pessl Silvia, St. Johann; Moser Daniela - Sturmayr - Eigenberger, Salzburg; Pable Evita - Müller Bernhard, Salzburg; Pramberger Sebastian - Humer Hedwig, Strobl; Prüll Michael - Prüll Mathias, Werfen Seidl Anna – Isabella Gehwolf, Rauris; Spann Christina - dm drogerie, WalsSiezenheim; Reyer Jacqueline - dm drogerie, Wals-Siezenheim; Radosevic Marinela - Friseur Gabriele, Salzburg; Quehenberger Christina - dm drogerie, Wals-Siezenheim; Rainer Carina - Casna Rainer David, Kaprun Schnöll Teresa - Holzmann Christine, Golling an der Salzach; Schmid Tobias - Sturmayr & Leitner, Salzburg; Schmidhammer Yvonne - Hauthaler Gerlinde, Lamprechtshausen; Shatri Egnesa - Irfan KAHRAMAN KG, Salzburg; Schwarz Julia Vanessa - Sturmayr Eigenberger, Salzburg; Schmidlechner Eva - Coiffeur Sturmayr, Eugendorf Wintersteller Stefanie - Straßl-Fresner Helga, Salzburg-Gnigl; Vogelsang Nadine - Rettenbacher Maria, Salzburg; Temmel Rene - Sturmayr, Salzburg; Winkler Johanna - Steger Anita, Bischofshofen; Strasser Annika - Friseur Eder, Salzburg; Zandl Martina - HENO Coiffeur, Salzburg BD Dipl.-Päd. DI (HTL) Gerhard Huber, Direktor der Landesberufsschule 2 BDS Bianka Gaulinger, BEd, DirektorStellvertreterin der Landesberufsschule 2 Wunderschöne Hochsteckfriseuren

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Landesschulinspektor Mag. Manfred Kastner Renate Wimmeder (ehemaliges Ausschussmitglied der Landesinnung der Friseure), Petra Friedl und Mag. Norbert Hemetsberger (beide Lehrlingsstelle der WKS), KommR Josef Mikl (Obmann der Sparte Handwerk und Gewerbe), Innungsmeister-Stellvertreterin Christine Haas 13 Die Teilnehmer der Friseurenshow samt Modellen 14 Lehrabschlussprüfer 15 Mag. Norbert Hemetsberger von der Lehrlingsstelle der WKS beim Freisprechen der Absolventen von den Pflichten der Lehrzeit 16 Die Absolventen mit Innungsmeisterstellvertreterin Bella Gehwolf (hinten rechts) und Innungsgeschäftsführer Dr. Martin Niklas 17 Vorbereitungen zur Show 18 Innungsgeschäftsführer Dr. Martin Niklas sichtlich erfreut über die zahlreichen Gäste mit Christian Unterortner und Christian Riedl, X-TECH eventgroup 19 Innungsmeisterstellvertreterin Bella Gehwolf, Prüferin Birgit Wolfgruber, Trainerin Dorit Siegel, Innungsmeisterstellvertreterin Christine Haas, Ausschussmitglied Sebahattin Gürel, Landesinnungsassistentin Sandra Högler 20 19Innungsmeisterstellvertreterin Bella Gehwolf

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Schönheit

Gegen eine Erkältung

Fotos: Glanz Hair Beauty Lounge

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Es fröstelt Sie, die Füße sind kalt, die Nase kribbelt, der Rachen kratzt – zusammengefasst: Sie merken, dass sich eine Erkältung anbahnt. Genau bei diesen ersten Anzeichen ist ein Erkältungsbad sinnvoll.

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hol und macht keine Flecken. Es ist erfrischend, belebend, aromatisiert und hat zugleich eine straffende Wirkung - ein paar Tropfen im wärmenden Badewasser genügen hierzu. Nicht nur bei Kopfschmerzen eine Wohltat, ätherischen Dämpfe, die in Verbindung mit dem warmen Wasser aus-

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in warmes Bad entfaltet unterschiedliche Effekte im Körper: Durch die Wärme nimmt unter anderem die Durchblutung in Haut und Muskeln zu. Gleichzeitig entspannt sich die glatte Muskulatur. Dadurch lassen die Gliederschmerzen nach, die zu Beginn eines grippalen Infekts auftreten können. Außerdem kann durch die Wärme die Körpertemperatur leicht ansteigen – der Organismus befindet sich in einer Art winzigem künstlichen Fieber. Diese Effekte können eventuell dazu beitragen, dass Sie sich nach dem Erkältungsbad wieder besser fühlen. Um das perfekte Erkältungsbad abzurunden, empfehlen wir aus der natürlichen-organisch basierenden Produktlinie von „ Philip Martin’s das „Pure Essential Oil 32“. „Pure Essential Oil 32“, reines ätherisches Öl, ist ein pflanzliches, natürlich organisch-basierendes Produkt aus 32 verschiedenen heilenden Kräutern. Dieses Öl enthält keinen Alko-


Schönheit

Beauty &Wellness-Tipps Fett weg – aber wie? Body-Shaping mit Radiofrequenz-Therapie

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roblemzonen: Fettabsaugung war bisher für viele die einzige Chance, Bauch, Reiterhosen oder Doppelkinn los zu werden. Medikamentöse Verfahren wie z.B. die sogenannte „Fettweg-Spritze“ sind umstritten. Nun gibt es eine schmerzfreie und sichere Alternative ohne Operation, ohne Krankenhausaufenthalt, ohne Ausfallzeiten: die Radiofrequenz-Therapie. Wirkung: Die Fettzellen werden dabei selbst in der Tiefe unter der Haut ganz gezielt verflüssigt und über das Lymphsystem abtransportiert. Vereinbaren Sie jetzt ein Gratis-Beratungsgespräch! Beck-Balance, Ludwig-Zeller-Straße 26, 83395 Freilassing, Tel. +49 (0) 86 54 / 25 25, info@beck-balance.com, www.beck-balance.com

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Foto: Wildbild

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programmierter Zelltod stattfindet. Die Fettzellen sterben ab, ohne Nachbargewebe zu schädigen, und werden über Stoffwechselprozesse aus dem Körper transportiert. Der Prozess dauert in der Regel acht bis 16 Wochen, die Behandlung eignet sich für die Bekämpfung lokaler Problemzonen, jedoch nicht für eine massive Gewichtsreduktion. Dauerhaft haarlos Mit CUTANI entscheiden Sie sich zudem für eine der modernsten und sichersten Systeme zur dauerhaften Haarentfernung. Nach einem kostenlosen Beratungsgespräch, einer Hautbeurteilung bzw. einer Körperanalyse wird ein maßgeschneidertes und kostenloses Behandlungskonzept entworfen, um bestmögliche Resultate zu erzielen. Ziel des Teams von CUTANI ist es, ein unvergesslicher Gastgeber zu sein, welcher mit Professionalität und Menschlichkeit punktet.

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Gesundheit Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein. Voltaire

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ls Antwort auf das bescheidene Wetter diesen Sommer hat sich die Erlebnisschlucht Salzachöfen eine besondere Schei*Wetter(trotzdemSpaß)-Foto-Challenge auf Facebook einfallen lassen: Jede Menge Teilnehmer haben im September ihre Fotos hochgeladen, auf denen zu sehen ist, wie sie trotz schlechten Wetters Spaß haben. Noch bis 10.Oktober kann gevotet werden. Den Gewinner erwartet ein Gratisflug mit der Flying Fox durch die Erlebnisschlucht Salzachöfen, eine Übernachtung mit Frühstück im Hotel am Pass Lueg sowie der Eintritt in die Aqua Salza Therme für zwei Personen. Übrigens: Die Touren durch die Erlebnisschlucht Salzachöfen können bei JEDEM Wetter unternommen werden. www.erlebnisschlucht.at

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eit 2009 lockt der jährliche Streetdance Battle Flavourama jede Menge Zuschauer und internationale Tänzer und Tänzerinnen aus mehr als zehn Nationen nach Salzburg. Das ursprüngliche Ziel, einen völlig neuen Kunst- und Kulturbereich in Österreich, insbesondere in Salzburg, zu schaffen, wurde auch heuer mit dem Flavourama – Streetdance Battle am 20. September in der ARGEKultur absolut erreicht: Über 150 Tänzer aus ganz Europa battleten sich in den Kategorien Hiphop und House und wurden von 400 Zuschauern bewundert. Die ausverkaufte ARGEkultur verwandelte sich in eine Arena voller Spannung, Energie und Emotionen.

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Wellness & Gesundheit

Die Nase rinnt, der Hals kratzt, der Kopf brummt: Wie Hausmittel bei Erkältungen helfen.

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Hausmittel

gegen Erkältung

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alsweh, Schnupfen, Husten: Dieses unheilvolle Trio tourt unter dem Namen Erkältung im Herbst wieder durch die Lande. Jetzt, wenn es draußen wieder kälter ist, sind Kindergartenund Schulkinder genau wie Erwachsene anfälliger für Infekte. Aus ganz verschiedenen Gründen: Weil wir uns häufiger in schlecht gelüfteten Räumen aufhalten. Weil wir häufiger und dichter zusammensitzen und sich dadurch die Übertragungswege verkürzen. Und weil

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Heizungsluft die Schleimhäute austrocknet und sie anfälliger für Erreger macht. Bis zu 200 Erkältungen machen wir durchschnittlich im Lauf unseres Lebens durch. Das Immunsystem wird mit einem banalen Infekt leicht fertig, doch sind die typischen Symptome wie Schnupfen und Husten lästig. Kindern in den ersten Lebensjahren erwischen Schnupfen und Husten bis zu zwölf Mal jährlich. Das ist völlig normal, denn die zahlreichen Infektionen trainieren das kindliche Immunsystem.

Hausmittel lindern Beschwerden Der Körper reagiert auf eine Infektion, indem er die Betriebstemperatur erhöht. Die Immunabwehr kurbelt den Stoffwechsel an und löst so den Temperaturanstieg aus. Fieber hilft bei der Heilung, denn viele Erreger können bei über 38,5 Grad nicht überleben. „Fieber sollte deshalb nicht unterdrückt werden, außer, wenn es zu hoch steigt“, so der Arzt für Allgemeinmedizin Martin Mayerhofer. „Wer erhöhte Temperatur oder Fieber hat, bleibt am besten im Bett und trinkt viel Wasser und Tee. Leider können oder


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wollen sich immer mehr Menschen nicht die Zeit zum Auskurieren einer Virusinfektion nehmen.“ Mittlerweile kennen Wissenschaftler weit mehr als 200 Rhinoviren, die Husten, Schnupfen und Heiserkeit auslösen. „Gegen die Viren helfen keine Antibiotika“, sagt Mayerhofer. „Wenn ein Schnupfen oder Husten allerdings länger als fünf Tage dauert, das Fieber hoch steigt, oder wenn Sie sich sehr schlecht fühlen, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen“, betont der Bad Gasteiner Praktiker. „Auch wenn Sie unter Atemnot leiden - verbunden mit einer körperlichen Schwäche. Manchmal kann sich aus einer Virusinfektion auch eine bakterielle Subinfektion entwickeln und dann sollten weitere Untersuchungen beim Arzt - wie ein Blutbild - gemacht werden.“ Doch bei einfachen, viralen Infekten können so manche Hausmittel die Beschwerden lindern: Kartoffeln, Zwiebeln und zahlreiche Kräuter sind nicht nur Grundausstattung für die Küche, sondern sie wirken auch als natürliche Arznei. KRÄUTERTEES Lindenblüten- oder Holunderblütentee sind die klassischen „Fiebertees“. Sie sollen dem Körper helfen, eine Infektion über Nacht auszuschwitzen. Dazu zwei Teelöffel der Blüten mit kochendem Wasser übergießen und zehn Minuten ziehen lassen. Vor dem Einschlafen trinken, einen warmen Schlafanzug anziehen und sich gut zudecken. Die ätherischen Öle in Salbei- und Kamillentee helfen gegen Entzündungen von Hals und Mandeln. Zwei Teelöffel Salbeiblätter oder Kamillenblüten in einem halben Liter Wasser aufkochen und 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Mehrmals täglich mit der heißen Flüssigkeit fünf bis zehn Minuten intensiv gurgeln, den Tee immer ausspucken. Ein sehr wirksamer Nebeneffekt von Tees: Sie versorgen die Schleimhäute mit Flüssigkeit und helfen so, den festsitzenden Schleim zu verdünnen. Als Ex-

trakte und damit höher dosiert sind die Wirkstoffe übrigens in Lutschtabletten, Sirup, Saft oder Tropfen enthalten. Wirksam gegen Husten Kräutertees können einen Reizhusten dämpfen oder Schleim lösen. Efeu, Eibisch, Fenchel, Isländisch Moos, Spitzwegerich und Thymian – die Liste an pflanzlichen Heilmitteln bei Husten ist lang. Die ätherischen Öle der Kräuter wirken ganz unterschiedlich: hustenstillend oder schleimlösend, keimtötend oder abschwellend, entkrampfend oder reizlindernd. Und sie lassen sich auf ganz vielfältige Weise anwenden: Indem man sie aufgießt und dann inhaliert, als Tee trinkt, darin badet oder als wohltuende Tinktur auf den schmerzenden Brustkorb verreibt. Durch das heiße Wasser lösen sich aus Isländisch Moos, Anis, Fenchel, Primelwurzel und Kiefernadeln Substanzen, die das Abhusten erleichtern, indem sie den Schleim lösen. Thymian und Efeu können beides: Sie wirken hustenstillend und -lösend. Huflattich, Süßholz und Wollblume sind schleimfördernd. Gegen den Reizhusten hilft z. B. eine Teemischung aus 25 Gramm Eibi-

schwurzel mit 20 Gramm Isländisch Moos, je 20 Gramm Anis- und Fenchelfrüchten sowie 15 Gramm Lindenblüten. Sechs Teelöffel der Kräutermixtur mit drei Tassen kochendem Wasser übergießen und zehn Minuten ziehen lassen. Drei Tassen pro Tag mit etwas Honig gesüßt trinken. Schleim fördert u. a. eine Mischung aus gleichen Teilen von Huflattich, Wollblume und Süßholz. Pro Tasse einen Teelöffel der Mischung mit kochendem Wasser aufgießen und zehn Minuten ziehen lassen. Drei Tassen pro Tag trinken. Vorsicht: Mit dem reizstillenden Tee nicht gegen den schleimlösenden Husten vorgehen. Abhusten fördernden und dämpfenden Tee nicht durcheinander trinken. KAMILLEN- UND SALZINHALATION Ein einfaches und doch außerordentliches Rezept sind Inhalationen mit Kamille und Salz, denn diese befeuchten die Atemwege und erleichtern so das Atmen enorm. Dazu zwei Liter Wasser zum Kochen bringen und entweder mit einer Handvoll Kamilleblüten oder drei gehäuften Esslöffelen Salz mischen. Ge-

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Wellness & Gesundheit

sicht über die Schüssel halten und mit Handtuch abdecken. Zehn Minuten inhalieren. Die Kamille wirkt desinfizierend und hemmt Entzündungen, Salz wirkt schleimlösend. „Bei Kindern sollten keine Heißinhalationen aufgrund der Gefahr einer Verbrühung durchgeführt werden. Bei Kindern mit Bronchienüberempfindlichkeit hat dies sogar mehr unerwünschte Wirkungen, da es zu asthmaähnlichen Verkrampfungen kommen kann“, so Kinderarzt Primar Josef Riedler vom Kinderspital Schwarzach.

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ZWIEBELN und ihren knolligen Verwandten werden ebenfalls heilsame Kräfte bei Erkältungen und Infektionen zugeschrieben. Vor allem die müffelnden Schwefelverbindungen wirken antibakteriell und antiviral. Eine Variante: Zwiebeltee. Dafür werden die Zwiebeln gekocht, bis ein gelblicher Saft zurückbleibt. Verfeinert mit Honig ist der Sud für viele Menschen ein Geheimrezept, mit dem sich wirksam Viren und Bakterien abtöten lassen. HÜHNERSUPPE Wunder wirkt auch die selbst gekochte Hühnersuppe, das ist mittlerweile auch wissenschaftlich belegt. Durch die speziellen Inhaltsstoffe werden Entzündungszellen blockiert und das enthaltene Cystein bringt Schleimhäute zum Abschwellen. Wer die Suppe noch mit Chili und Ingwer aufpeppt, kann das Wirkungsspektrum gar noch erhöhen. Die Brühe befeuchtet zudem die Schleimhäute, zäher Schleim in den Bronchien verflüssigt sich und lässt sich leichter abhusten. Der heiße Suppendampf erhöht die Temperatur der Nasenschleimhäute. Das vertragen die Keime nicht und werden abgetötet. Nur die selbst gekochte Hühnersuppe hilft wirklich, Fertigprodukte haben nach Erkenntnis von amerikanischen Forschern einen viel schwächeren Effekt.

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Das Rezept: ein Suppenhuhn mit Suppengemüse (Lauch, Sellerie, Karotten, Petersilie), Lorbeerblättern und Wacholderbeeren in Gemüsebrühe erhitzen und eineinhalb Stunden leicht köcheln lassen. Suppennudeln abkochen, mit klein geschnittenem Hühnerfleisch in der Brühe servieren. Mindestens zwei Teller am Tag essen. WICKEL UND UMSCHLÄGE Auch wenn Wickel heute eher aus der Mode gekommen sind, so sind es doch effektive Anwendungen. Umschläge und Wickel sind in der Medizin seit Jahrhunderten bekannt. Ihre Wirkung wird auf zwei Arten genutzt, durch die Temperatur und die Inhaltsstoffe. So werden zum Beispiel Topfen- und Kartoffelwickel vor allem bei Halsschmerzen, Husten und Heiserkeit eingesetzt, während Essig aufgrund seiner fiebersenkenden und desinfizierenden Wirkung vor allem bei Fieber eingesetzt wird. Feuchte Wadenwickel leiten durch Verdunstungskälte Hitze aus dem Körper ab und schaffen so einen Temperaturausgleich. Wichtig ist, dass der ganze Körper einschließlich der Füße bei der Behandlung warm bleibt. Und so funktioniert es: kaltes Wasser und Obstessig zu gleichen Teilen mischen. Geschirrtücher darin tränken, auswringen und um die Waden wickeln. Darum herum je ein Frotteehandtuch

schlagen. Die Wickel wechseln, bevor sie kalt werden. Es genügen meist drei Wickelvorgänge, um das Fieber zu senken. Vorsicht ist dabei geboten, denn das Fieber soll nicht um mehr als ein Grad Celsius abgesenkt werden, da es andernfalls zu einer zu starken Kreislaufbelastung des Patienten kommen könnte. Waschungen mit einem in kaltem Wasser getränkten Tuch senken die Körpertemperatur. Dafür ein Leinentuch oder dünnes Frotteetuch in kaltes Wasser legen, danach leicht auswringen. Mit schnellen Bewegungen die Beine, den Unter- und Oberkörper abwaschen, dabei das Tuch immer wieder anfeuchten. Sich nicht abtrocknen, sondern in ein dickes Handtuch gewickelt ins Bett legen. Topfen kühlt, wirkt abschwellend, lindert Schmerzen und hemmt Entzündungen. Falls der Hals schmerzt, lindern Topfenwickel Heiserkeit und Hals-Kratzen. Dafür wird ein Baumwoll- oder Leinentuch, das etwa anderthalbmal um den Hals passt, fingerdick mit der weißen Paste eingestrichen. Vor dem Anlegen werden die Ränder einmal umgeschlagen und der Wickel auf Zimmertemperatur erwärmt. Auf den Halswickel wird ein zweites Baumwolltuch gelegt und die Packung zusätzlich mit einem Wollschal fixiert. Der Wickel wird getragen, bis der Topfen antrocknet – in der Regel drei bis fünf Stunden.


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Warme Wickel helfen Auch Kartoffeln lassen sich wickeln – um den Hals und auf der Brust wirken sie bei Bronchitis und Halsschmerzen. Dafür werden 200 bis 500 Gramm Kartoffeln mit der Schale gekocht und auf ein Baumwolltuch gegeben. Die Enden werden umgeschlagen und die Kartoffeln zerdrückt. In ein weiteres Tuch eingeschlagen, packt man den Wickel auf die Brust oder den Hals. Damit sich niemand verbrennt, kann vor dem Anlegen die Temperatur des Wickels beispielsweise am Unterarm geprüft werden. Zwiebelsäckchen wiederum helfen bei Ohrweh, eine häufige Begleiterscheinung bei Erkältungen. Dafür wird die Zwiebel fein gehackt und in ein dünnes Baumwolltuch oder Teefilterpapier gewickelt. Nachdem man die Zwiebelpackung beispielsweise über Wasserdampf erhitzt hat, legt man sie auf das schmerzende Ohr. Damit das Zwiebelsäckchen nicht verrutscht, wird es am besten mit einem Schal oder Stirnband fixiert. Danach sollte es eine Stunde wirken. Nicht nur die Wärme am Hals und auf der Brust wirkt günstig bei Erkältungen, auch Fußbäder verbessern Husten und Heiserkeit – indem die Atemwege besser durchblutet werden. Dafür empfiehlt sich ein Fußbad mit ansteigenden Temperaturen: Begonnen wird etwas unterhalb der Körpertemperatur, bei angenehmen 34 Grad. Nach und nach steigern Sie die Temperatur des Fußbades bis auf 41 Grad. Die wärmende Wirkung lässt sich nach dem Abtrocknen am besten mit dicken Socken konservieren. Außerdem können auch Erkältungsbäder mit bestimmten Badezusätzen für große Erleichterung sorgen, dürfen aber nicht bei Fieber genommen werden. Eukalyptus, Fichtennadel, Latschenkiefer und Edeltanne lindern spürbar Gliederschmerzen und sorgen auch für eine freie Nase, da ihre ätherischen Öle Sekret aus Nase und Bronchien lösen. Die Dauer eines Bades sollte bei 38 Grad zwölf Minuten nicht übersteigen.

ÄTHERISCHE ÖLE GEFAHR FÜR KINDER Was aus der Natur kommt, kann nicht schlecht sein, so denken wir alle. Heilpflanzen-Präparate sind seit Jahren im Aufwärts-Trend. Reformhäuser, Apotheken und Drogerien haben oft eigene Abteilungen für die Gesundheit aus der Natur. Es gibt sie meist ohne Rezept. Die meisten dieser Mittel lindern und heilen tatsächlich. Sie „wirken“. Und genau da liegt das Problem. Ärzte warnen davor, mit pflanzlichen Medikamenten zu sorglos umzugehen. Denn sehr häufig glauben die Menschen, dass diese Präparate unbedenklich sind und nehmen sie oft achtlos ein. Doch diese Präparate haben aktive Wirkstoffe mit Nebenwirkungen, und daher sollte der gleiche sorgfältige Umgang wie mit anderen Medikamenten vorherrschen. Ein Beispiel: Seit Tagen hustet das Baby, bekommt kaum Schlaf. Zwar nur eine starke Erkältung - aber um ihm das Atmen etwas zu erleichtern, streicht die Mutter dem Kind ein paar Tropfen Pfefferminzöl auf die Lippen. Sekunden später beginnt das Baby zu röcheln, droht zu

ersticken. Lebensgefahr durch harmlose Heilpflanzen? Viele Menschen unterschätzen die scheinbar harmlosen ätherischen Öle. Wenn ein Kleinkind Minzöle einnimmt, kann es zu einem akuten Spasmus, also einem Krampf der Kehlkopfmuskulatur kommen, das ist ein lebensbedrohlicher Zustand. Manche dieser ätherischen Öle können sogar zu einem reflektorischen Herzstillstand führen. Wer seinem Kind pflanzliche Hustenmittel geben möchte, sollte lieber genau hinschauen. Manche Präparate enthalten bis zu 49 Prozent Alkohol! Und sind damit nun wirklich nicht kindgerecht. Gefahr droht auch, wenn Naturpräparate falsch dosiert oder zu lange eingenommen werden. „Manche dieser potenten Präparate können auch zu Wechselwirkungen mit anderen einzunehmenden Medikamenten führen“, warnt der Allgemeinmediziner Martin Mayerhofer. Dem Rat: „Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“, sollte man also unbedingt folgen. Maria Riedler

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Mit schönen Beinen kann der Herbst kommen

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Venen-Check für Ihre Beine Neun von zehn Erwachsenen haben Veränderungen an ihren Venen, viele merken davon (noch) nichts. Doch je eher Venenerkrankungen behandelt werden, je kleiner ist der Befund. Unbehandelt verschlimmern sich die Beschwerden. Vereinbaren Sie einen Untersuchungstermin unter Telefon +49 (0)8682 917-156.

Diese Tipps halten Ihre Venen fit Schöne und gesunde Beine – davon träumen Frauen und Männer. Doch viele Frauen verstecken ihre Beine unter langen Hosen. Das hässliche Übel heißt: Besenreiser. Wer sich damit nicht abfinden möchte, kann zu jeder Jahreszeit etwas dagegen tun. Es gibt einige Faktoren, die die Entstehung von Besenreisern begünstigen: Sonnenbäder, Sauna, Übergewicht, einseitige Beinbelasung wie z. B. langes Stehen oder langes Sitzen, die Einnahme von Hormonen und natürlich die genetische Veranlagung. Wer vorbeugen möchte, sollte sich viel bewegen. Besonders geeignet sind Joggen, Walken, Schwimmen und Radfahren. Um die Beine bei einseitiger Belastung zu entlasten, kann man ggf. einen Stützstrumpf oder Kompressionsstrümpfe tragen, die es heute in vielen modischen Farben und angenehmen Materialien gibt. Und wenn die Besenreiser einmal da sind? „Dann hilft die Verödungstherapie beim Venenspezialisten“, sagt Dr. med. Johannes Heiß-Bogner. Der Chefarzt der Capio Schlossklinik Abtsee (Laufen) hat große Erfahrung mit dieser Behandlung, die ambulant durchgeführt wird und kaum länger als 15 Minuten dauert. In der Regel sind 2-3 Wiederholungen erforderlich.

Wer unter Krampfadern, Besenreisern oder schweren und geschwollenen Beinen leidet, sollte sich von einem Venenfacharzt (Phlebologen) untersuchen lassen. Unbehandelt verschlimmern sich die Beschwerden, doch jeder kann etwas tun, die Beinmuskulatur zu stärken: Eine gekräftigte Muskelvenenpumpe unterstützt die Venen dabei, das Blut von den Beinen entgegen der Schwerkraft zum Herzen zurück zu transportieren. Dr. med. Johannes HeißBogner, Chefarzt der Capio Schlossklinik Abtsee, Fachklinik für Venenerkrankungen, venöse Rezidiv- und Ulcusoperationen, gibt Betroffenen Tipps für zu Hause und unterwegs. 1. Gehen Sie so viel wie möglich spazieren. 2. Verzichten Sie auf Aufzug und Rolltreppe, gehen Sie zu Fuß. 3. Ernähren Sie sich gesund, denn Übergewicht ist Gift für die Venen. Essen Sie viel Gemüse, Salat, Obst und Vollwertprodukte. 4. Kreisen Sie beim langen Sitzen am Schreibtisch immer wieder mit den Füßen, und wippen Sie auf und ab, mindestens 10 x pro Stunde. 5. Stellen Sie sich beim langen Stehen häufig auf die Zehenspitzen, auf und ab, mindestens 10 x pro Stunde.

Chefarzt Dr. med Johannes Heiß-Bogner

6. Gehen Sie Schwimmen. Die natürliche Kompression des Wasserdrucks unterstützt Ihr Venensystem. 7. Legen Sie abends Ihre Beine so oft wie möglich hoch. 8. Gönnen Sie Ihren Beinen nach der morgendlichen Dusche ein paar kalte Güsse, das regt die Durchblutung an. 9. Fahren Sie Fahrrad, das stärkt die Beinmuskeln. 10. Gehen Sie walken, möglichst 2 x pro Woche mindestens 15 Minuten.

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BURNOUT UND DEPRESSION: Wenn die Hormone verrücktspielen

Denken hilft zwar, nützt aber nichts. Nicht der Verstand ist Herr in unserem Oberstübchen. Es sind immer die Hormone, die unsere Gefühle und damit unsere Gedanken beeinflussen.

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Massenleiden das menschliche Gehirn verwüsten. Das Langzeitstresshormon Cortisol beispielsweise zerstört wichtige Synapsen im Gehirn. Die Folge: Konzentration und Gedächtnisleistung sinken, die gefühlte Arbeitsbelastung steigt. Was man früher noch „mit links“ erledigt hat, wird plötzlich zur fast unüberwindlichen Hürde. Mehr noch: Hohes Stresshormon unterdrückt die Bildung der wichtigen Stimmungshormone Serotonin und Noradrenalin. Das erste sorgt für gute Laune, das zweite für inneren Antrieb. Wenn diese Hormone unterdrückt werden, sinkt die Belastbarkeit. Und nun beginnt der fatale Kreislauf. Denn jetzt werden erst recht Stresshormone ausgeschüttet. Der Körper zieht alle Register und sucht in seiner Not nach neuen Energiequellen. Dazu verwandelt er Eiweiß in Zucker. Das ist der Notstoffwechsel der Natur, um das empfindliche Gehirn bei Belastung immer ausreichend mit Zucker zu versorgen. Aber ab jetzt lebt man nicht mehr von den Zinsen, sondern vom Kapital. Denn die wertvollste Substanz des menschlichen Körpers – das Eiweiß – wird in Energie umgewandelt und ist dann weg. Glukoneogenese heißt dieser Prozess im Fachjargon. Die Folge: Wichtige gehirnaktive Aminosäuren verpuf-

fen als Glukose und stehen dann nicht mehr zur Hormonproduktion zur Verfügung. Selbst wenn der Stress wieder nachlässt, leben die Stimmungshormone nicht wieder auf. Man baut ab, sowohl psychisch als auch körperlich. Depression und Burnout sind also kein persönliches Versagen! Oft steckt ein gestörter Hormonstoffwechsel dahinter. Wenn man das Blut nicht untersucht, kann man die Ursache für das Problem nie finden, geschweige denn lösen. Genau darauf haben wir uns spezialisiert! Der richtige Bluttest bringt Klarheit, die Substitution fehlender gehirnaktiver Aminosäuren schnelle Besserung.

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enken Sie positiv – bitte jetzt! Jeder Depressive würde nichts lieber tun, es geht aber nicht. Denn Gedanken kommen, wenn die Gedanken es wollen, nicht wenn der Verstand es will. Wenn das Konzert der Hormone verstimmt ist, legt sich ein unüberwindlicher Grauschleier über unser Denken. Die normale Medizin reagiert darauf mit Tabletten, die das Hauptstimmungshormon Serotonin beeinflussen sollen. Deren Verbrauch ist in den letzten zwei Jahren – man lese und staune – um 30 Prozent gestiegen. Die Pharmaindustrie freut sich. Doch die Pillen lösen das Problem nicht, denn sie behandeln nur das Symptom. Regelmäßig frage ich meine neuen Patienten, die oft schon jahrelang Antidepressiva geschluckt haben, ob denn auch schon einmal Blut abgenommen oder ein Speicheltest gemacht wurde, um nach der ursächlichen Störung im Gehirnstoffwechsel zu suchen. Die erschreckende Antwort: Das wird nie gemacht. Standardbehandlung bei den neuen Volkskrankheiten Depression und Burnout (Belastungsdepression) ist die Kombination von Gesprächstherapie und Medikamenten. Dabei haben Neurowissenschaftler längst entschlüsselt, wie diese


Wellness & Gesundheit

Fotos: TAUERN SPA Zell am See - Kaprun

Verwöhnprogramm der Extraklasse

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chon bei der Ankunft im TAUERN SPA beeindruckt die moderne Architektur der Anlage, die sich perfekt in die traumhafte Bergwelt des Salzburgerlandes einbettet. Ebenso anziehend präsentieren sich die exklusiven Zimmer mit herrlichem Ausblick in die Natur. Mit hochwertigen Materialien und edler Einrichtung können sich Gäste im 4*Superior Resort Hotel rundum wohlfühlen. Gerade im Herbst, wenn die Temperaturen sinken und sich die Natur in einen bunten Blätterwald verwandelt, ist der ideale Zeitpunkt, in diese Wohlfühlwelt von Wasser, Wärme und Genuss einzutauchen. Im exklusiv für Hausgäste zugänglichem Hotel Panorama SPA mit gläsernem Skylinepool rücken die Alltagsgedanken beiseite. Denn hier geht in luftiger Höhe die Wasserfläche fast nahtlos in die Bergwelt über und bietet einen atemberaubenden Blick auf die Hohen Tauern und das 3.000 Meter hohe Kitzsteinhorn. In den wohltuenden Genuss

von Ruhe und Wärme kommt man in zwei Panoramasaunen, die ebenfalls einen fabelhaften Ausblick in die Natur ermöglichen. Die SPA Wasser- und Saunawelt bietet eine Vielzahl an Entspannungsmöglichkeiten. Egal, ob im Relaxpool mit Grotte oder im Hochbecken mit WasserKaskade – hier kann man sich einfach treiben lassen und dabei voll und ganz entspannen. In gemütlichen Ruhezonen und einer Lounge mit offenem Kamin können die Gedanken in die Ferne schweifen. Dabei ist das Gute so nah, denn das TAUERN SPA Zell am See – Kaprun ist der ideale Ausgangspunkt, um die umliegende Bergwelt zu erobern oder in das umfangreiche Kulturprogramm der Umgebung einzutauchen. Das Package „Mein Herbsterlebnis“ lässt diese Träume wahr werden. Ein 3-tägiger Aufenthalt mit kulinarischen Köstlichkeiten im Rahmen der VerwöhnHalbpension ist ein Genuss für alle Sinne. Im Doppelzimmer Premium ab EUR 295,00 pro Person mit inkludierter Wohl-

Freizeit & Entspannung: Das TAUERN SPA Zell am See – Kaprun gibt mir Berge. Eine Thermenlandschaft auf über 20.000 m2 bietet Erholung auf höchstem Niveau. fühl-Anwendung bleiben bestimmt keine Wünsche offen. Zur Auswahl stehen eine Alpienne-Rückenmassage, ein AlpienneKräuterbad oder ein Bergkristall-Entschlackungssalz-Peeling. Für Abwechslung sorgen eine im Preis inbegriffene Berg- und Talfahrt für das Kitzsteinhorn beziehungsweise die Schmittenhöhe, ein Eintritt ins Nationalpark-Zentrum Mittersill oder ein um 60 Prozent ermäßigtes Greenfee auf den Championship-Golfplätzen in Zell am See. IN FOBOX

TAUERN SPA Zell am See – Kaprun Tauern Spa Platz 1, A-5710 Kaprun Tel. +43 (0) 65 47 / 20 40 - 0 office@tauernspakaprun.com tauernspakaprun.com

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Gesundheit & Wellness

Brustkrebs früh erkennen Leichterer Zugang für alle Frauen: Am 1. Jänner 2014 startete das qualitätsgesicherte Österreichische Brustkrebs-Früherkennungsprogramm „früh erkennen“, das alle Mammographie-Angebote zur Früherkennung von Brustkrebs vor 2014 ablöst.

K

ein Krebs trifft Frauen häufiger als Brustkrebs – die Diagnose macht Angst. Aber rechtzeitig erkannt, steigen die Heilungschancen. „Mit dem österreichischen Brustkrebsfrüherkennungs-Programm soll Brustkrebs möglichst früh erkannt werden, um ihn bestmöglich behandeln zu können“, so Dr. Marianne Bernhart, die programmverantwortliche Medizinerin. Im österreichischen Früherkennungsprogramm können Frauen zwischen 45 und 69 Jahren regelmäßig alle 24 Monate mit ihrer e-card zur Frühererkennungsmammographie gehen. Mit einem Einladungsbrief werden diese Frauen an die Untersuchung erinnert. Frauen zwischen 40 und 44 Jahren und ab 70 Jahren können sich freiwillig zum

Programm anmelden und mit Einladung und e-card zur Untersuchung gehen. Das qualitätsgesicherte Mammographie-Screening gilt derzeit als die verlässlichste Methode zur Früherkennung von Brustkrebs. Umfassende Qualitätskriterien, wie eine standardisierte Doppelbefundung nach dem Vier-Augen-Prinzip sowie neueste technische Geräte und verbindliche Zertifizierungen für die am Programm teilnehmenden Radiologen, sichern die hohe Qualität des Programms. Das neue Programm richtet sich an gesunde Frauen ohne Anzeichen einer Brustkrebserkrankung.Wichtig: Die diagnostische Mammographie zur Abklärung von ­Beschwerden, bei Krankheitsverdacht, bei einer Brustkrebserkrankung oder im Rahmen der Nachsorge und bei ­familiär erhöh-

tem Risiko erfolgt weiterhin auf Zuweisung durch einen Arzt. Weitere Infos sowie Anmeldung zum Programm unter www.frueh-erkennen.at oder unter 0800 500 181.

„brustkrebs soll früh erkannt werden, um ihn bestmöglich behandeln zu können.“ Dr. Marianne Bernhart

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BKFP/Richard Tanzer, iStock

Mammographie – warum erst ab 40? Aufgeklärt. Die Mammographie als Früherkennungsuntersuchung richtet sich an gesunde Frauen ohne Anzeichen einer Brustkrebserkrankung und hat nicht nur einen Nutzen, sondern ist auch mit Risiken verbunden; daher werden diejenigen Frauen eingeladen, bei denen die Untersuchung das beste Nutzen-Risiko-Verhältnis aufweist. Bei jüngeren Frauen ist das Brustgewebe meist so dicht, dass bei einer Mammographieaufnahme viel schwerer gesundes von krankem Gewebe ­unterschieden werden kann. Es ist nicht auszuschließen, dass die Mammographie aufgrund der deutlich erhöhten Strahlensensibilität des Brustdrüsengewebes bei jungen Frauen sogar schädlich sein kann.

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vorsorge. Das Früherkennungsprogramm kann Leben retten!


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Die Stimme aus Bayern

Heute schon gelacht?

Ein Artikel von Kathrin Thoma-Bregar

Charlie Chaplin hat gesagt: Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag. Aber was tun, wenn einem so gar nicht zum Lachen zumute ist? Ohne Grund lachen? Lachen auf Kommando? Ja, sagt Lachbotschafter Robert Meisner aus Fridolfing. Er hätte am liebsten in jedem Dorf einen Lachclub. Sieben hat er zwischen Bad Reichenhall und Eggenfelden schon ins Leben gerufen.

Lachen steckt an Wer Startschwierigkeiten beim Lachen hat, kann sich bei Robert Meisner Hilfe holen. Der 49-Jährige kam durch Zufall zum Lachyoga. Er war gleich so begeistert, dass er sich ausbilden ließ und in Laufen einen Lachclub gründete; sechs weitere folgten, der jüngste in Übersee. Mit albernen Spielchen habe Lachyoga nichts zu tun, erklärt Robert. Es sei vielmehr eine Kombination aus Lachsilben wie „hoho, haha“, Klatsch-, Dehn- und Atemübungen sowie Pantomime. „Das alles ver-

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hilft einem, in eine heitere Grundstimmung zu kommen. Irgendwann genügt dann ein Blick von jemandem aus der Gruppe - und man muss ganz echt lachen. Und das steckt wiederum alle anderen an“, erklärt der Experte. „Bei der Lachmeditation am Schluss liegen alle am Boden und lachen. Das ist einfach herrlich.“ Ein Trend aus Indien Während Kleinkinder am Tag zwischen 300 und 400 Mal lachen, tun es Erwachsene nur mehr 15 bis 20 Mal. Dabei kann Lachen das ganze Leben verändern, sagt Robert Meisner und spricht aus Erfahrung. Seit er oft lacht, geht ihm vieles einfacher von der

Hand. „Man ist nicht mehr so verkrampft. Wenn ich mit dem Auto im Stau stehe, mache ich ein paar Hohos und Hahas und muss lachen, anstatt mich zu ärgern.“ Weltweit verbreitet wurde Lachyoga von Madan Katari, einem praktischen Arzt und Yogalehrer aus Mumbai. Er verband Yogatechniken mit Lachübungen. Heute gibt es weltweit mehr als 6000 Clubs. Für Robert Meisner steht fest: Lachen ist des Stresses größter Feind und der größte Freund des Glücks. Wenn man Robert aus voller Kehle lachen hört, glaubt man das sofort. Mehr Infos zu den Lachclubs unter www.baeren-lachen.de

Foto: Robert Meisner

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oggen kann man sich sparen. Einmal herzhaft lachen ist nämlich genauso gesund wie 20 Minuten Dauerlauf. Das ist doch mal eine Ansage! Und es kommt noch besser. Es muss nicht mal ein echtes Lachen sein. Es funktioniert auch auf Kommando. Lachforscher haben festgestellt: Willentliches Lachen hat vergleichbare psychologische Effekte auf den Körper wie spontanes Lachen. Unser Körper macht keine Unterschiede zwischen beiden. Hauptsache, man lacht. Dabei werden dann jede Menge Endorphine frei, die die Schmerzempfindlichkeit reduzieren, die Selbstheilung anregen und Stresshormone einbremsen.


Johannes Graf, Hörgeräte-Träger

Wieder voll im Leben Johannes Graf liebt es, als privater Reiseführer mit Freunden zu verreisen. Mit einsetzendem Hörverlust wurden die Gespräche in Gesellschaft aber zunehmend zu einer Belastung. Dann ermutigte ihn seine Frau, etwas zu unternehmen. Schon immer war es die große Passion von Johannes Graf, Reisen für Freunde zu organisieren. Doch nachdem sein Hörverlust einsetzte, verstand er plötzlich die Fragen seiner Reisegruppen nicht mehr und konnte nur mehr ungenügend Antworten geben. Er dachte daran, mit den Reisen aufzuhören. SO GEHT ES VIELEN MENSCHEN Viele Menschen haben Mühe, in Gesellschaft mehrerer Personen gut zu verstehen. Oft warten sie viel zu lange, bis sie eine Hörberatung in Anspruch nehmen. Und das Leben wieder richtig genießen können.

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Foto: Photoshooting Alex 31+

Als K채mpfernaturen geboren, leben vier junge Salzburgerinnen ihre sportliche Leidenschaft aus. Rund um den Globus! Alisa Buchinger, Edines Salkic, Sabrina Seidl und Christin Fiedler verraten der SALZBURGERIN ihre Tr채ume und Ziele, ihre geheimen W체nsche und ihre hausfraulichen Qualit채ten.


Fotos: facebook.com/BGP kepek

Freizeit & Sport

Wenn aus

Sanftmut Härte wird Fiedler. Und warum ist sie vor sechs Jahren zur Thai-Boxerin mutiert?“ Weil es wesentlich mehr Körperwaffen gibt als beim Kick-Boxen. Wir schlagen mit den Ellbogen, dem Knie, und es gibt Kicks auf die Beine. Da muss die körperliche Fitness schon auf einem sehr hohen Niveau sein.“ „Mein Trainer sagt, ich bin der Terminator“ Wie stimmt sie sich auf einen Fight ein? „Durch mentales Abschalten, Atemtechniken und Musik. Ich muss oft gegen Russinnen kämpfen, dann höre ich vorher russischen Rap.“ Wie schätzt sie persönlich ihre größten Stärken ein? „Knieschläge gegen Kopf oder Körper und der Infight - obwohl ich eine der Kleinsten bin in der Klasse bis 56 Kilo.“ Wie sagt ihr Trainer Roland Schwarz, zugleich ihr Lebensgefährte, zu ihr? Christin lacht: „Er sagt immer, ich bin der Terminator.“ Hat sie ihr Repertoire an körpereigenen Waffen schon einmal im Privatleben einsetzen müssen?“ Die charmante Gesprächspartnerin schüttelt den Kopf und sagt: „Nein. Ich denke, man sieht es mir an, dass ich mich zu wehren weiß.“ Stimmt! Allein mit ihrer Körpersprache drückt Fiedler großes Selbstbewusstsein aus, das sie als Trainerin im RS-Gym in Wals-Siezenheim Kindern und Frauen im „Girls

Fight Club“ vermitteln will. Ein Jahr lang war die Thai-Boxerin auch im Frauenhaus in Hallein engagiert, und ein Erlebnis hat sich besonders eingeprägt. „Ein pakistanisches Mädchen, das nach einer Vergewaltigung schwer traumatisiert war, hat durch das Training an Selbstwertgefühl und Selbstsicherheit gewonnen. Ihr Dankeschön war mir viel mehr wert als Geld.“ Während wir über ihre sportlichen Ziele plaudern, hantiert Christin Fiedler mit ihrem iPhone und stoppt bei einem speziellen Erinnerungsfoto: Es zeigt sie bei der WM-Eröffnungsfeier im Mai 2014 in Malaysia – im Dirndlkleid! Die Asiaten waren sichtlich entzückt. „Ja, seither kennen mich alle. Wir haben dann noch Mozartkugeln verteilt, das war beste Werbung für unser Land.“ Sportlich lief es weniger gut, Fiedler ist in der Vorrunde ausgeschieden. Ihr bisher größter Erfolg war WM-Bronze 2012 in St. Petersburg. „Ja, das war die erste WM-Medaille für Österreich in der Allge-

Foto: Christin Fiedler

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uf den ersten Blick sind Salzburgs Power-Ladies die Sanftmut in Person. Doch wehe, wenn sie los gelassen – im Boxring oder auf der Kampfmatte. Dann sind Karate-Ass Alisa Buchinger, Ringerin Sabrina Seidl, Taekwon-Do-Kämpferin Edines Salkic und Thai-Boxerin Christin Fiedler knallharte Fighterinnen, die mit ihren Gegnerinnen kein Erbarmen kennen. Aber: „Je härter der Sport, umso größer sind Respekt und Wertschätzung für die Gegnerin“, meint etwa Christin Fiedler, die Thai-Boxen nicht als „aggressiven Sport“ sehen will, sondern als „die Mutter vieler Kampfsportarten, die viel mit Ritualen, Tradition und Disziplin zu tun hat.“ Und die 29-Jährige nennt dafür ein Beispiel: „Jeder Fight beginnt mit dem Kampftanz Wai Khru, der die Wertschätzung vor der Gegnerin, deren Trainer, dem Kampfort sowie der eigenen Familie ausdrückt.“ Wie ist denn die gebürtige Grazerin, die in Puch aufgewachsen ist, aus einer Lehrerfamilie stammt und selbst ausgebildete Kindergärtnerin ist, mit dem Box-Virus infiziert worden? „Das ist passiert während meiner einjährigen Zeit als Au-Pair in Irland. Ich bin ein Wettkampftyp, und da hat mich Kick-Boxen fasziniert. Ich bin sogar irische Meisterin geworden“, erzählt

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Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

sie im Privatleben noch nie das Horrorszenario einer körperlichen Attacke erlebt. Wie sie wohl reagierte? „Schwer zu sagen, kommt auf die Situation an. Aber wehren würde ich mich schon.“

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er optische Gegenpol zur blonden Christin Fiedler ist die dunkelhaarige, 1,80 m große Edines Salkic, besser bekannt unter ihrem Mädchennamen Kurtovic. Die 22-Jährige, in Salzburg geborene Sportlerin mit bosnischen Wurzeln hat im Dezember 2013 geheiratet und ist, wie Alisa Buchinger, als Sportsoldatin im Dienstrang eines Korporals im HSZ in Rif stationiert. Sie muss täglich um 6 Uhr aufstehen, um rechtzeitig um 7.30 Uhr zur Standeskontrolle im Heeressportzentrum zu erscheinen, ehe das Training (drei Stunden am Vormittag, zwei Stunden abends) startet. Das heimische Aushängeschild im Taekwon-Do ist eine Salzburger Hoffnung für die Olympischen Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro. In den Rio-Kader des Österreichischen Olympischen Comitees (ÖOC) ist die für Oberndorf kämpfende Edines Salkic bereits aufgenommen worden, doch leider hat sie heuer Ende Februar in Las Vegas einen Rückschlag erlitten: Riss des hinteren Kreuzbandes im rechten Knie. „Chir-

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„Aber wehren würde ich mich schon.“ Ihre Vorzüge beschreibt sie so: „Ich habe eine gute Kraft, ein gutes Auge und sehe daher schnell, ob ich die Gegnerin oben oder unten kicken möchte.“ Was macht sie in der Freizeit? „Ich gehe gerne ins Kino und, was jede Frau gerne tut, shoppen.“ Bevorzugtes Parfum: Dolce Gabbana. In der Küche lässt sie ihre kreative Ader einfließen. „Ja, beim Kochen probiere ich immer was Neues aus.“ Eines ihrer Lieblingsgerichte: Garnelen-Ruccola-Spaghetti! Ihre größten Erfolge – Silber bei den U21-Europameisterschaften, Silber bei der Militär-WM – möchte Edines Salkic noch toppen. Bei der WM 2015 in Russland oder bei Olympia 2016. Was sie jetzt schon weiß: Nach Rio ist Schluss mit TaekwonDo, dann will sie sich ihren Berufstraum erfüllen: „Ich will Polizistin werden, das war schon immer mein Wunsch“, verrät Edines, die sich, wie im Sport, einer „besonderen Herausforderung“ im Polizeidienst stellen will. „Eventuell mit Hunden“, sagt sie. Vorläufig ist ein zwei Monate alter Golden Retriever ihr vierbeiniger Begleiter. Und was noch geplant ist im Hause Salkic vor dem Eintritt in die Polizeischule: Die Hochzeitsreise, für die im Dezember die Zeit gefehlt hat, wird nachgeholt! Zum Glück, sagt Edines Salkic, hat

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ie 2. Klasse Hauptschule ist zum sportlichen Schicksal für Sabrina Seidl geworden. Denn Hannes Lienbacher, ihr damaliger Klassenvorstand, war ein Amateurringer, wie so viele „g`standene“ Männer in Österreichs Ringer-Hochburg Wals. Die 19-Jährige erinnert sich: „Wir haben outdoor trainiert, dann mal in der Ringerhalle. Ich habe das ganz witzig gefunden und mir gedacht: Ja, das Ringen könnte gut zu mir passen.“ Es hat Sabrina auch nicht gestört, dass sie nur mit den Buben trainiert hat. Das Training ist so intensiv geworden, dass die junge Freistil-Ringerin nicht einmal die Zeit gefunden hat, um eine Tanzschule zu besuchen. „Sollten Beni und ich mal heiraten, dann müsste ich wohl einen Walzer ler-

Foto: Photoshooting Alex 31+

meinen Klasse, darauf bin ich schon sehr stolz.“ Doch nicht genug damit: Christin will Weltmeisterin werden! Und wer kocht daheim? „Mein Freund Roland, er achtet auch auf die richtige Ernährung.“ Ihr Lieblingsessen: „Spiegeleier mit Kernöl.“ Ihr Geld verdient sie als Trainerin, um sich ihr „relativ teures Hobby“ finanzieren zu können – denn Förderung gibt es keine. „Ein Sponsor“, meint Fiedler, „wäre natürlich ein Traum.“ Ein geheimer Wunsch der Thai-Boxerin, die am liebsten nach „Chanel Chance“ duftet: „Ein Dirndlkleid von Trachten Stassny.“

urg Peter Lechenauer hat aber von einer Operation abgeraten“, erzählt Salkic, die im November ein Comeback feiern will. Sie kann es kaum noch erwarten, wieder zu kämpfen. Sie gibt auch offen zu, dass sie es genießt, „wenn ich auf der Matte stehe und alle auf mich schauen.“ Da vergisst man dann auch die eine oder andere schmerzhafte Blessur. „Ja“, meint Salkic, „ohne blaue Flecken geht es nie ab.“


Freizeit & Sport

nen“, sagt Sabrina, die ihren Lebensgefährten Beni als großes sportliches Vorbild bezeichnet. Beni heißt mit vollem Namen Benedikt Puffer und ist, logo, Ringer beim AC Wals. Gibt es noch ein Vorbild für dich? „Ja, Marcel Hirscher bringt schon tolle Leistungen, er imponiert mir sehr.“ „Ich denke, dass ich mental recht fit bin.“ Was reizt Sabrina Seidl an einer Sportart, die mit Schmerzen und Entbehrungen verbunden ist – denn vor jedem Turnier muss sie von ihrem Normalgewicht (63 kg) auf 59 kg abtrainieren. Oder, besser gesagt, sie muss Hunger leiden und soll dabei keine Substanz verlieren. Eine Gratwanderung. Sabrina, was fasziniert dich an diesem harten Sport? „Es gefällt mir, dass man im Ringen vielseitig sein muss. Es erfordert Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Technik. Das Gesamtpaket muss passen, um für alles gewappnet zu sein, was im Kampf passieren kann.“ Deine größte Stärke? „Ich denke, dass manche Ringerinnen mental die vollen Probleme haben. Und ich bin psychisch recht fit“, was die Maturantin am Sport-BORG in Salzburg mit dem Gewinn der Bronzemedaille bei den Kadetten-Europameisterschaften 2012 in Kattowitz schon bewiesen hat. Mentale Kraft tankt sie auch bei Spaziergängen mit ihrer fünfjährigen Havaneser-Hündin Emma. Am 1. September 2014 hat für die 19-Jährige ein neuer Lebensabschnitt begonnen. Weil sie das HSZ in Rif nach einem Jahr verlassen musste, hat sie eine Lehre in der Borromäus-Apotheke in Salzburg-Parsch begonnen. Das ist ihr Metier. Und wie ist es um die hausfraulichen Qualitäten bestellt?

Sabrina ist ehrlich und meint: „Ich lasse mich lieber von der Mama und vom Beni bekochen.“ Bevorzugt mit Speisen aus der italienischen Küche. Sportlich befindet sich die Ringerin bereits in der Aufbauphase für 2015. Ins Förderprojekt der Landessportorganisation (LSO) für Rio 2016 ist Seidl zwar aufgenommen worden, eine Qualifikation für Olympia käme allerdings einem kleinen Sportwunder gleich.

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alzburgs Power-Lady Nummer eins ist Alisa Buchinger! Sie hat ihren Namen schon weltweit bekannt gemacht. Denn die Triumphe der 21-jährigen Musterschülerin von Salzburgs „Mister Karate“, Manfred Eppenschwandtner, sorgen seit Jahren für Furore: Buchinger ist u. a. vierfache Gesamtsiegerin der Premiere League, Vize-Europameisterin in der allgemeinen Klasse und Europameisterin in der U-18- und U-21-Kategorie! Als einzige österreichische Sportlerin hatte die damals 20-Jährige in St. Petersburg an den Combat World Games, den Weltspielen der Kampfsportarten, teilgenommen. „Alisa ist eine Ausnahmeathletin, was Technik, Schnelligkeit und Fitness anbelangt“, sagt Trainer Eppenschwandtner. Dafür trainiert sie auch wie besessen. „Oft will ich zu viel. Das ist meine Stärke, aber zugleich auch meine Schwäche“, verrät Alisa. Seit Ende Juli überwachen die Trainer mit einem neuen Pulsgerät die Aktivitäten der Karatekämpferin, die einen Ruhepuls von 42 bis 45 Schlägen pro Minute aufweist. Die aktuellen Daten werden sofort

am Computer ausgewertet, die Trainingsintensität exakt darauf abgestimmt. Alisa, die bereits zur Red-Bull-Sportlerin geworden ist, hat in den vergangenen Monaten auch die Schattenseiten des Sportlerlebens kennen gelernt. Ermüdungsbrüche in beiden Mittelfußknochen haben sie zur Untätigkeit gezwungen. Am 7. September hat Buchinger mit Platz zwei beim Premiere-League-Turnier in Istanbul ein geglücktes Comeback gefeiert. „Dieses Erfolgserlebnis hat mir sehr viel Selbstvertrauen gegeben“, sagte sie – und freut sich schon auf das Saison-Highlight, die Weltmeisterschaft vom 5. bis 9. November in Bremen. Denn „Weltmeisterin zu werden“, ist das ganz große Ziel für Alisa Buchinger, in einer Sportart, die noch nicht olympisch ist! Im Olympiajahr 2016 küren die Karateka ihre Champions in Linz. „Bei einer Heim-WM zu gewinnen, wäre natürlich das Allergrößte“, sagt Buchinger, die sich bereits auf die „Karriere danach“ vorbereitet und an der Privat-Uni IFM (Institut für Management) in SalzburgLeopoldskron studiert. Und sie träumt von einem Job im Bereich Marketing/Management im Red Bull-Konzern. Alisa privat: Sie kocht gern (Lieblingsessen Steak, Putenfleisch mit Reis und Salat), geht gerne mit Freunden ins Kino, kleidet sich gern modisch und verwendet, je nach Stimmung, einen Duft von Naomi Campbell (At Night) oder von Paco Rabanne (One Million). Und junge Männer, die von der TopAthletin schwärmen, dürfen sich wieder Hoffnungen machen: Alisa ist Single! Hans Adrowitzer

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&

Schnee Echter

Foto: TVB St. Michael

Foto: Ferienregion Lungau

Foto: TVB Tamsweg

Fotos: Goossens/3zam

Viel Sonne und noch mehr Schnee – so präsentiert sich die Skiregion Lungau und bietet dank ihrer Seehöhe von über 1.000 Metern ideale Bedingungen für Winterliebhaber und Pistenfexe.

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ie Skigebiete KatschbergAineck, Grosseck-Speiereck und Fanningberg im Salzburger Lungau sorgen für viel Abwechslung auf und an den Pisten: Hier kommen Familien, Abfahrtscracks, Variantenfahrer als auch Freerider voll auf ihre Kosten. Wie wäre es mit einer Talabfahrt nach St. Michael mit 1.350 Metern Höhenunterschied im Skigebiet Grosseck-Speiereck, mit der „Diretissima“ am Katschberg-Aineck, die von Einheimischen aufgrund ihres Gefälles von 60 bis 100

Prozent liebevoll „Kärntner Streif“ genannt wird, oder einem gemütlichen Skitag am Familienberg Fanningberg?

„Freie Fahrt“ in der Skiregion Lungau – Pistenspaß mit nur einem Skipass Der „Skiregion Lungau-Skipass“ gewährleistet „freie Fahrt“ im ganzen Lungau. Erreichbar sind die Skigebiete für Skifahrer kostenlos und umweltfreundlich mit den Lungauer Skibussen. Beinahe grenzenlos skifahren lässt es sich mit dem LUNGOSkipass – 300 Pistenkilometer vom Katschberg über den Lungau bis nach Obertauern.

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Skierlebnis Lungau (ab 5 Nächte)

Foto: TVB St. Michael

5 Nächte, 4-Tages Skipass Skiregion Lungau, wahlweise 1 Eintritt in die „BadeINSEL“ oder ins Wellnesscenter Samsunn oder in die Burg Mauterndorf oder Konsumation bei den Skihütten im Wert von € 8,- für Erw. bzw. € 5,- für Kinder, minus 10 % auf Skiservice/Leihski sowie minus 10 % auf Skischulunterricht.

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Preis p. P. im DZ (exkl. Ortstaxe): Privat / Bauernhof / Pension / Übernachtung mit Frühstück ab € 282,***Hotel / Gasthof / Halbpension ab € 342,****Hotel / Halbpension ab € 492,Fewo (2 Erwachsene + 2 Kinder bis 15 Jahre) ab € 996,Gültig: Saisonbeginn – 19.12.2014, 10.01. – 30.01.2015, 14.03. – 12.04.2015 (Saisonende).


& Foto: Peter Schitter GmbH

Foto: Franz Pritz

Foto: Katschbergbahnen GmbH

Foto: Ferienregion Lungau

Foto: Fanningbergbahnen GmbH&CoKG

echte

Glücksgefühle

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raft und Energie tanken im „UNESCO Biosphärenpark Salzburger Lungau“ Wer sich hingegen vom Trubel der Pisten verabschieden möchte, entschwindet auf Langlaufskiern, Schneeschuhen oder auf Tourenskiern in die Seitentäler: Hier in den verwunschenen Wäldern, an zugefrorenen Seen und auf verschneiten Almen bietet die intakte Naturlandschaft alle Voraussetzungen, um den Winter in aller Ruhe zu genießen. Langlaufen in tief verschneiten Tälern Der Salzburger Lungau überzeugt mit einem Loipenangebot von rund 150 Kilometern (Klassik und Skating) und bietet perfekte Bedingungen, um Technik und Ausdauer zu trainieren. Auf absolute Schneesicherheit wird auch beim Langlaufen Wert gelegt und so verfügt der Lungau neben den Höhenloipen Katschberg, Prebersee und Schönfeld über zwei beschneite Loipen: die sechs Kilometer lange Höhenloipe Lignitz mit der regionalen Neuheit des „Laser-Biathlons“ sowie neu ab Winter 2014/15 die fünf Kilometer lange Loipe in St. Michael mit gemütlicher Einkehrmöglichkeit.

Foto: Ferienregion Lungau - Heiko Mandl

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Ferienregion Lungau / Salzburger Lungau Rotkreuzgasse 100, A-5582 St. Michael/Lungau Tel. +43 (0) 64 77 / 89 88, Fax +43 (0) 64 77 / 89 88 - 20 info@lungau.at, www.lungau.at

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Foto: TVB St. Michael

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t. Michael – das Tor zur Skiregion Lungau Klein genug, um noch ein Geheimtipp zu sein, groß genug, um eine unverwechselbare Vielfalt bieten zu können. Die hohe Lebensqualität von St. Michael, dem touristischen Hauptort des Lungaus, spiegelt sich unter anderem in den Wellness- und Romantikhotels, traditionellen Gasthöfen, gepflegten Bio-Bauernhöfen, liebevollen Pensionen sowie in den feinen Spezialitäten und regionalen Köstlichkeiten wieder. Kurzum: Eine Atmosphäre erfrischender Lungauer Herzlichkeit und echter Gastfreundschaft. Besinnlicher Advent in St. Michael Herrlich dekorierte Weihnachtsstände lassen den Ortskern von St. Michael im Advent glanzvoll erstrahlen. Der Adventmarkt mit Christkindlwerkstatt, Krippenausstellung, Lesungen und Kulturprogramm in der Pfarrkirche findet vom 5. bis 7. Dezember 2014, 13. bis 14. Dezember 2014 und 20. bis 21. Dezember 2014 jeweils von 16.00 bis 20.00 Uhr statt (www.adventzauber.com).

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Fotos: Fotostudio Holitzky

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Veranstaltungshighlights St. Michael, Sommer 2015

Advent in St. Michael im UNESCO Biosphärenpark Salzburger Lungau • • • •

2 Übernachtungen inkl. Frühstück in einer Privatpension 1 Pferdeschlittenfahrt mit Hütteneinkehr und zünftiger Jause Besuch des Adventmarktes in St. Michael inklusive Advent-Jause Besuch des Stille Nacht, heilige Nacht-Museums’ in Mariapfarr

ab € 78,- p. P. im DZ (exkl. Ortstaxe, in allen Kategorien buchbar, gültig von 5. bis 7., 12. bis 14. & 19. bis 21. Dezember 2014)

• TOUR DE MUR – 25-jähriges Jubiläum, 4. bis 7. Juni 2015 – www.tour-de-mur.at • FEUER & STIMME – 10-jähriges Jubiläum, 12. bis 14. Juni 2015 – www.feuerundstimme.at • 7. Recon Charity Sommerfest – Mitte Juli 2015 – www.event-of solidarity.recongroup.at • Blumenwanderwochen 14. bis 26. Juni 2015 Bergseewanderwochen 6. bis 18. September 2015 www.sanktmichael.at

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Tourismusverband St. Michael im Lungau Raikaplatz 242, A-5582 St. Michael/Lungau Tel. +43 (0) 64 77 / 89 13, Fax +43 (0) 64 77 / 89 13 - 54 info@sanktmichael.at, www.sanktmichael.at


und echte Winterromantik Von 1.100 bis 2.400 m

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n Mauterndorf fährt Ski und Snowboard, wer beste Pistenqualität schätzt und die Natur dem Trubel vorzieht. Die 50 Pistenkilometer des Skigebiets Grosseck-Speiereck bieten Abfahrtsspaß für jedes Können, die Lifte sind modern und Pistenspaß ist somit garantiert. In Sachen Wintersport hat Mauterndorf alles zu bieten, was sich Anfänger und Profis wünschen: Von der Kinderskischule über Flutlicht-Nachskilauf und gemütliche Skihütten mit Live-Musik bis hin zu geführten Touren-Ski-Wanderungen. Wer sich abseits der Pisten bewegen möchte, der hat die Wahl zwischen vier

Fotos: Tourismusverband Mauterndorf

Schneesicheres Skivergnügen

Klassik- und Skating-Loipen mit insgesamt 21 Kilometern und 28 Kilometern geräumter Winterwanderwege – zum Teil auf über 2.000 Metern Seehöhe. Jedes Jahr im Jänner finden in Mauterndorf die traditionellen Ballonwochen statt: Dann haben Gäste das Vergnügen, die internationalen Teams bei ihren Starts zu beobachten oder sogar selbst an Bord zu gehen, um eine Fahrt über die Alpen zu genießen. Voraussichtlicher Saisonstart: Ende November bei ausreichender Schneelage!

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Tourismusverband Mauterndorf Markt 52, 5570 Mauterndorf Tel. +43 (0) 64 72 / 79 49 info@mauterndorf.at www.mauterndorf.at

Einfach wohlfühlen, die Kraft der Natur spüren, sonnige Stunden inklusive! Bei uns dürfen Sie vom Alltag in die Entspannung eintauchen. Dem Genuss frönen und dadurch Vitalität erfahren. Neue Energie und Kraft tanken. Und das inmitten einer bezaubernden Naturkulisse. „Hier darf ich ICH sein.“ Denn die Besinnung auf das Wesentliche macht mein Herz zufrieden“. Hotelgarten mit solarbeheiztem Naturbadeteich (600m²), acht Saunen, Infrarotkabinen, drei Ruheräumen, sowie vier Pools (Indoor-, Outdoor-, Solefloating- und Kinderpool). Gewähren Sie Ihrem Gaumen ein Kulinarium, das seinesgleichen sucht, das hauseigene Gebirgsquellwasser steht für einen facettenreichen und hohen Qualitätsanspruch.

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Foto: Eggerwirt

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Freizeit & Sport

Freizeit-Tipps Das Beste kommt zum Schluss

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Foto: KastelrutherSpatzen

Liebe Leserinnen und Leser, Sie können auf dieser Seite Ihre Freizeitangebote zum Sonderpreis schalten. Wir nehmen Ihre Tipps gerne entgegen: anzeigen@diesalzburgerin.at

Zauber der Weihnacht

Foto: KRAUS&PERINO

nter diesem Motto verabschiedet sich Peter Kraus nach rund 60 Bühnenjahren mit einer ganz besonderen Tournee. Mit jeder Menge Hits und einem Konzertabend, der das Publikum zum Mitsingen und Tanzen animiert, wird es der einzig wahre deutsche Elvis noch einmal so richtig krachen lassen. 26. Oktober 2014 Salzburgarena Tickets: bei allen oeticket-Verkaufsstellen, Hotline: 01-96 0 96, CTS-Vorverkaufsstellen sowie www.showfactory.at

auber der Weihnacht ist die perfekte Einstimmung auf das schönste Fest im Jahr. Mit großen Hits, volkstümlichen Liedern, bekannten Schlagern sowie besinnlichen und fröhlichen Weihnachtsliedern. Dabei sind die Kastelruther Spatzen, Marc Pircher, Sašo Avsenik und seine Oberkrainer, Francine Jordi, Fantasy und Die Jungen Zillertaler. Moderation: Markus Wolfahrt 19.12.2014 Salzburgarena Tickets: bei allen oeticket-Verkaufsstellen, Hotline: 01-96 0 96, CTS-Vorverkaufsstellen sowie www.showfactory.at

Die Schlagernacht des Jahres

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chon 1993 war die Schlagernacht bei ihrer Premiere, damals auf der Bregenzer Seebühne, ein Publikumsmagnet. Dieses Jahr feiert sie ihr 20-jähriges Jubiläum und die Schlagernacht des Jahres-Tournee begeistert die Schlagerfans mit Semino Rossi, Beatrice Egli, Nik P., dem Nockalm Quintett, Fantasy und Udo Wenders. 24. Oktober 2014 Salzburgarena Tickets: bei allen oeticket-Verkaufsstellen, Hotline: 01-96 0 96, CTS-Vorverkaufsstellen sowie www.showfactory.at

Foto: Kai-Maser

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Der Büchele Weihnachtsmarkt

Gewinnspiel

Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN 3 x 2 Karten für die Sonntagsmatinee 2 am 9. November 2014 um 11 Uhr im Großen Festspielhaus. Schicken Sie bis 31. Oktober 2014 eine E-Mail mit Betreff „Sonntagsmatinee 2“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

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er nicht kurz vor den Feiertagen in hektischen Aktionismus verfallen will, beginnt bereits früh mit den ersten Besorgungen. Ganz in diesem Sinne eröffnet der Büchele Weihnachtsmarkt - einer der größten und schönsten Weihnachtsmärkte in der Region - bereits am 10. Oktober seine Pforten. Auf über 1.000 Quadratmetern findet man alles für die weihnachtliche Dekoration. Ein weiteres Highlight: Am Freitag, den 21.11.14, ist die Nacht der 1.000 Lichter und am 22.11. der Handwerks-Weihnachtsbasar im Glashaus. Chiemgau Gartencenter Büchele, Hochstraße 35 , 
D-83278 Traunstein, www.buechele.de

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Foto: Maike Helbig

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ie zweite Sonntagsmatinee des Mozarteumorchesters am 9. November 2014 um 11 Uhr im Großen Festspielhaus steht ganz im Zeichen russischer Komponisten. Unter der Leitung des griechischen Dirigenten Constantinos Carydis präsentieren die Musiker das Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23 von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky sowie die Symphonie Nr. 10 e-Moll op. 93 von Dmitri Schostakowitsch. Als Solistin konnte die amerikanische Starpianistin Claire Huangci gewonnen werden. Tickets: Tel. +43 (0) 662 / 87 31 54, tickets@mozarteumorchester.at oder www.mozarteumorchester.at

Foto: Büchele

Ein Abend voll russischer Seele


GENUSS Doppelt lebt, wer auch Vergangenes genießt. Marcus Martial

Foto: Arthur Braunstein

Die Gänse Foto: Hotel Heffterhof

sind im Anflug!

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u Martini – von 6. - 11. November 2014 – steht abends im Hotel Heffterhof wieder das traditionelle Gansl in d’Rein auf der Karte! Genießen Sie die Gaumenfreuden, die unser Küchenchef, Sebastian Braun, für Sie auf den Teller zaubert. Dazu passend: Österreichische Weine der Extraklasse! Sichern Sie sich rechtzeitig Ihren Wunschtermin unter: Tel. +43 (0) 662 / 64 19 96 - 415 – das Gansl-Essen ist nur mit Reservierung möglich.

Gewinnspiel

Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN ein Gansl-Menü für zwei Personen im Hotel Heffterhof. Schicken Sie bis 31. Oktober 2014 eine E-Mail mit Betreff „Hotel Heffterhof“ an leserservice@diesalzburgerin.at Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

Weltbeste Mozart Schokoladenliköre

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ie Mozart Distillerie hat zum 60-jährigen Standortjubiläum seine gesamte Produktpalette der Schokoladenspirituosen überarbeitet: Das neue Design, die Namensgebung sowie das stilistische Logo übertreffen dabei nicht nur optisch die Premium-Ansprüche: Mit der jüngst verliehenen Gold Outstanding-Auszeichnung im Zuge des internationalen Weinund Spirituosen-Wettbewerbs (IWSC) steht Mozart Chocolate Cream als weltbester Schokoladenlikör auch geschmacklich in der ersten Reihe.


Kulinarik & Genuss

Dieser Herbst wird

veggie!

Fotos: Andrea kocher

Körper und Geist mit Früchten aus Garten und Wald rüsten

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enn angesichts des mäßigen Sommers kaum Energiereserven vorhanden sind, jetzt auch noch die Tage immer kürzer werden und es immer schneller abkühlt, dann hilft nur eines: Alle demotivierenden Reize in der Übergangszeit ausschalten und sich voll und ganz auf Kulinarisches konzentrieren, denn so trüb könnte der Herbst gar nicht sein, wofür dessen Reize nicht entschädigten.

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Quer durch den Gemüsegarten Lieber also positiv denken und immer nach einem goldenen Herbst trachten. Glänzend wie die Stimmung, die man der Jahreszeit nachsagt, ist immerhin der Zustand des Obst- und Gemüsegartens. Es ist nicht die Frage, was Beete, Bäume und Sträucher nach dem Sommer noch übrig haben. Im Gegenteil, gerade jetzt erfreut sich der Gärtner über ein munteres Wachsen und Gedeihen. Ob unter der

Erde, am Boden oder auch „höher gelegen“, freudig ist das Wiedersehen mit Kartoffel, Zucchini, Kürbis und Co. Natürlich sind es die Klassiker unter den Herbstfrüchten, die man alle Jahre wieder besonders willkommen heißt. Nicht zu vergessen aber auch die eine oder andere Vitaminbombe, die sich zu den Klassikern gesellt. Die Rote Bete zum Beispiel. Es ist übrigens ratsam, bei der Zubereitung von Kartoffelrezepten – von


Suppe und Salat bis Gröstl und Gratin – auf die Sorte zu achten! Fruchtige Fitmacher In der „Obstabteilung“ treffen wir wiederum einige gute Bekannte. Marillen, Zwetschgen und Pflaumen etwa. Sowie selbstverständlich den sortenreichen, farblich und geschmacklich vielfältigen Apfel – er bleibt die Nummer eins unter den Fitmachern. Dabei gilt es, bloß keine Zurückhaltung zu üben. Denn, auch den Verzehr des Apfels kann man durchaus zelebrieren: Man nage zuerst rundherum, sorgfältig bis ans Gehäuse. Dann noch der Zweifingergriff an den Stengel, und bis auf diesen den gesamten Rest der Frucht mit Kerngehäuse noch mit Genuss hinein in den Mund! Ja, es ist wirklich so, Obstexperten empfehlen, auch den Apfelbutzen samt Kernen mitzuessen! Und dass es schon fast eine Unsitte ist, einen Apfel zu schälen, muss hier wohl nicht extra betont werden ... Ehrwürdige Beeren Vor dem Holunder soll man den Hut ziehen! Es ist eine alte Weisheit betreffend „heiliger Baum“, als solcher der Holler seit jeher gilt. Mit Respekt wird er geachtet. Seine Beeren gehören ebenso zu den glänzen-

den Farben des Herbstes. Man muss aber wissen, dass seine unreifen Früchte giftig sind. Auch im gereiften Zustand sollte der Verzehr der Beeren im Rohzustand vermieden sein. In gegartem Zustand sind sie dann aber gesund und sehr wohlschmeckend. Die kulinarischen Verwendungsmöglichkeiten der im Herbst gepflückten Beeren sind vielfältig: Es empfiehlt sich die Verarbeitung zu Marmelade, Saft, Mus und Sirup. Die süße Variante, beispielsweise als Dessert zu Eis oder Schmarren serviert, ist der Hollerkoch. Wer edles Gourmetgastronomie-Flair zuhause möchte, möge ein Glas Sekt mit Hollersirup veredeln. Vorausgesetzt, die richtige Nutzung, dann ist man also mit Holunder als erste Waffe bei sich anzeichnenden Erkältungen und grippalen Infekten bestens gerüstet. Selbst ernten oder direkt kaufen Andere Beeren, vor allem jene aus dem Wald und von den Almwiesen, sollte man im Herbst besser schon in der Vorratskammer haben. Heidelbeeren und Preiselbeeren gehören unbedingt dazu. Wertschätzung auch für die Vogelbeeren, die „zumindest“ als Edelbrand jeder sehr schätzt! Vorgesorgt sollte man zu dieser Jahreszeit auch in Pilz- und Pfifferling-Fragen haben. Die

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Schwammerlzeit ist begrenzt. Jedoch keine Sorge. Wer die Zeit übersehen oder aus Zeit-, Platz- und Motivationsgründen nicht zu der Sorte „Jäger und Sammler“ gehören will, dem wird - dem gut sortierten Lebensmittelhandel sei Dank - geholfen. Empfohlen ist aber der direkte Weg zum Produzenten: Ab Hof, am Bauernmarkt oder eben im mit „Regionalregalen“ bestückten Supermarkt. Ein Tipp: Wer größere Mengen mitnehmen kann, der spart. Der Einkauf ist auf den Kilogrammpreis gerechnet immer wesentlich günstiger. Ernten und Lagern Anders herum könnte die plötzlich reiche Ernte für den Gartenbesitzer im Hinblick auf die beschränkte Haltbarkeit gar zum Problem werden. Die Mengen sind vielleicht mangels mitessender Personen nicht bewältigbar, die Lagerkapazitäten sind beschränkt. Hier gilt die Devise: Ein Produkt nach dem anderen, bloß nicht bei der Ernte mischen anfangen! Wer nicht alles „auf einmal“ verwerten kann, der hat mehrere Möglichkeiten zum Haltbarmachen und späteren Gebrauch – und das ohne Qualitätsverlust. So ist das Trocknen der Herbstfrüchte im Dörrapparat eine Möglichkeit, Steinpilze oder Eier-


Kulinarik & Genuss

schwammerl können auch gut zu einem Pulver gemixt werden, es ist ein perfektes Gewürz. Zwetschgen, Marillen und Äpfel sind die „Knabber-Alternative“ oder bereichern das Joghurt. Wie schon erwähnt, sind Säfte, Marmeladen sowie das Einlegen weitere Varianten. Die Kartoffel sei in punkto Lagerung, am besten im Keller, noch im Speziellen erwähnt. Wem die gela-

gerten Knollen nicht plötzlich wild entgegenwuchern sollen, der achte auf eine Temperatur von vier bis sechs Grad sowie auf eine gute Belüftung. Die „Dita“ gilt übrigens als die Hauptsorte in Österreich, sie ist „ruhig“ und treibt nicht leicht aus. Kartoffeln keinesfalls gemeinsam mit Äpfel oder Birnen lagern! Fachkundige Ratgeber Gesund sind sie also alle diese kulinarischen Schätze des Herbstes. Weiterer Vorteil ist ihre einfache und vielseitige Kombinierbarkeit. Obligatorisch als (Creme-)

Suppe, paniert als Gemüseschnitzel oder als Intermezzo mit Pasta und Risotto - die Herbstfrüchte treffen garantiert jeden Geschmacksnerv. Nebst den Klassikern lohnt sich aber natürlich auch der Blick über den Tellerrand hinaus. Wem diesbezüglich die nötige Kreativität fehlt, der solle sich nicht scheuen, das gute alte Kochbuch in die Hand zu nehmen. Schnelle Hilfe zur Selbsthilfe am Küchenherd gewährt heute natürlich auch das Internet. Die Websites sind bereits sehr professionell, fachlich, übersichtlich und aktuell aufbereitet! Andrea Kocher

Empfehlung von Christian Haas, Haubenkoch und Gaststättenleiter Kitzsteinhorn – Gletscherbahnen Ag in Kaprun

WeintraubenHaselnuss-Strudel Empfehlung von Christian Haas

(Menge für zwei Strudel) 1 kg Weintrauben, 5 Eier, 100 g Zucker, 50 g Haselnüsse, 50 g Mehl Strudelteig Weintrauben schneiden, mit Zitronensaft vermischen, damit die Trauben nicht braun werden. 5 Eiklar mit 50 g Zucker fest aufschlagen, 5 Eidotter mit 50 g Zucker schaumig rühren. Geriebene Haselnüsse mit Mehl vermischen. Nun alles vorsichtig verrühren. Strudelteig auslegen und die Masse im der Mitte gleichmäßig verteilen. Mit Trauben belegen und den Teig einschlagen. Mit Ei bestreichen und mit der Gabel gleichmäßig einstechen. Bei 170 Grad zirka eine halbe Stunde ins Rohr.

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Von einer beliebigen Gesamtmenge je zwei Fünftel Kartoffel und Kürbis sowie ein Fünftel Pilze und 1 Zwiebel. Zwiebeln klein schneiden und in Tafelöl anrösten (wichtig: nicht zu scharf anbraten, besser bei halber Hitze, damit sich die Süße der Zwiebel entwickeln kann). Sobald die Zwiebeln goldbraun sind, die rohen Pilze und den kleinwürfelig geschnittenen, rohen Kürbis dazugeben. Nun mehr Hitze (zirka dreiviertel) geben, weil beides viel Flüssigkeit verliert – einköcheln lassen! Erst jetzt mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker nicht zu sparsam würzen. Nun die gekochten und blättrig geschnittenen Kartoffeln dazugeben. Gut anrösten lassen. Als Geschmacksträger, und damit das Bratgut nicht zu stark anröstet, bei Bedarf einige Butterflocken dazugeben (Butter nicht schon am Anfang, wird schnell dunkel). Mit Kräutern aus dem Garten (Liebstöckl, Rosmarin, Petersilie, Schnittlauch) nicht zu sparsam würzen! Bei Gusto mit einem Spiegelei belegen und mit Kraut- oder Chinakohlsalat servieren.

Fotos: Jag_cz - Fotolia.com

Fotos: Grafvision - Fotolia.com

Kürbis-PilzKartoffelgröstel


Kulinarik & Genuss – vorgestellt

Treffpunkt für Genießer

Im Vinorosso, dem beliebten Treffpunkt für Feinschmecker, verwöhnt Familie Gruber ihre Gäste in gemütlichem Ambiente mit hervorragenden Pizzen, mediterranen Köstlichkeiten und edelsten Steak-Varianten.

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Foto: Vinorosso

erhard Gruber, gelernter Werkzeugmacher, geprüfter Schilehrer, 15 Jahre Barkeeper, Ex- Staatsmeister in Bodybuilding, Fitnesstrainer und Hobbykoch, suchte immer wieder neue Herausforderungen. Als Geschäftsführer der Erlebnisgastronomie ,,Kinostadl“ in Trimmelkam lernte er seine heutige Gattin Maria kennen. Gerhards Liebe zum Kochen und Marias Freude am Service verleitete die beiden zu einer neuen Herausforderung, und so wagten sie den Schritt zu einem eigenen Restaurant mit Schauküche. Sohn Patrik absolvierte die Lehre zum Koch und ist eine wahre Bereicherung für das Team. Bei der Zubereitung der stets frischen Speisen lassen sich Chefkoch Gerhard sowie Koch Patrik gerne auf die Finger schauen. Belohnt wurde Engagement und Ehrgeiz der Familie Gruber mit dem Sieg im Grand Prix der Kronenzeitung 2007, mit der Nominierung zum Vineus-Award für ausgezeichnete Weinkultur 2010, mit der Aufnahme in den Falstaff Gourmet Club 2012 und der Auszeichnung mit der goldenen Gabel im Falstaff 2014. Das Lokal wurde 2011 umgebaut und das Ambiente noch edler und einladender gestaltet. Auch der Gastgarten bietet eine angenehme Atmosphäre zur Entspannung bei genussvollem Essen an lauen Sommerabenden. Die Erweiterung folgte im April 2012 durch eine neue Bar-Lounge ,,DI VINO“. Eine geschmackvoll eingerichtete Bar für Freunde der Zigarre, des Kaffees und herrlicher Cocktails, die zum gemütlichen Ausklingen des

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15 seit

Jahren

Foto: Fotolia

Abends nach einer kulinarischen Gaumenfreude einlädt. Das Highlight auf der Speisekarte sind die qualitativ hochwertigen Steaks, deren Zubereitung am Holzgriller ,,Big Green Egg“ – einem dem süd-ostasiatischen Erd- u. Lehmofen Kamado nachempfundenen Griller – dem edlen Fleisch einen außerordentlichen Geschmack verleiht. Ein kulinarisches Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte ... Das wissen auch die Stammgäste aus nah und fern, die in etwa 80 Prozent der Gäste ausmachen. Und darauf kann Familie Gruber zu Recht stolz sein.

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Vinorosso Salzburger Strasse 56 5110 Oberndorf Tel. +43  (0) 62 72 / 20 045 info@vinorosso.at www.vinorosso.at www.di-vino-lounge.at

Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN ein Abendessen für zwei Personen im Restaurant Vinorosso. Schicken Sie bis 31. Oktober 2014 eine E-Mail mit Betreff „Vinorosso“ an leserservice@diesalzburgerin.at Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

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Kulinarik & Genuss

Meine Lieben, wisst ihr, was die Omi besonders gerne isst in der kalten Jahreszeit?

Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

Richtig: Apfelbrot! So mache ich es: Die geschälten Äpfel fein raspeln, mit der Flasche „Omi‘s Apfelstrudel“ und Zucker vermengen und zudecken. Rosinen mit Calvados in ein gut verschließbares Gefäß geben, über Nacht ziehen lassen. Am nächsten Tag den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Mandeln, Kakao, Zimt, Nelken und Rosinen zum Apfelgemisch geben und alles vermengen. Danach Mehl und Backpulver unterheben. Den Teig in eine gefettete Kastenform schütten und ungefähr eine Stunde backen. Abkühlen lassen. Das Brot schmeckt köstlich zu einem Glas warmen Omi’s Apfelstrudel! Und das benötigt ihr dafür: • 600 g geschälte und entkernte Äpfel • 1 Flasche Omi’s Apfelstrudel • 250 g Zucker • 250 g Rosinen • 4 cl Calvados (für den Opi) • 160 g ganze, ungeschälte Mandeln • 500 g Universal-Mehl • 1 Päckchen Backpulver • 2 Esslöffel Kakao • 1 Kaffeelöffel Zimt • 2 Messerspitzen gemahlene Gewürznelken

Mahlzeit eure Omi!!!

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Foto: Pier17

Foto: Stiegl-Brauwelt

Kulinarik & Genuss

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Feiern im Fokus

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ür seine ausgezeichnete und frische Küche ist das Pier17 im Süden Salzburgs längst weithin bekannt. Dass sich das Restaurant zudem hervorragend für Feiern jeder Art eignet, ist noch ein Geheimtipp. Ob für Hochzeiten, Geburtstagsfeiern oder Meetings jeder Art – die Gäste sind nicht nur vom gemütlich-stylischen Restaurant in bester Lage begeistert, welches Platz für bis zu 60 Personen – mit Terrasse für rund 130 Personen – bietet. Auch das zauberhafte Genuss-Buffet des Pier17 macht Furore! Die Gaumenfreuden des Hauses werden dabei zu einem köstlichen Buffet verwandelt und machen jede Feier zu einem gelungenen Fest. Küchenchef Stephan Liebing unterbreitet Ihnen gerne ein auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschneidertes Angebot. PIER 17 Restaurantbetriebs GmbH, Roland und Stephan Liebing, Alpenstraße 48 a, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662/63 21 24, pier17@gmx.at, www.pier17.at, Mo-Fr ab 17 Uhr, Sa ab 18 Uhr, Küche bis 22.30 Uhr, Sonntags Ruhetag, Feiertags geschlossen

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Wild-Wochen in der Stiegl-Brauwelt

ie haben Lust auf ein saftiges Stück Wild? Oder wie wäre es mit köstlichen Steinpilz-Tascherln? Noch bis 12. Oktober 2014 verwöhnt das Küchenteam der Stiegl-Brauwelt Wildund Pilzfeinschmecker in der Paracelsusstube mit heimischen Köstlichkeiten von Wald und Wiese. Seit Langem ist die Stube inmitten der Stiegl-Brauwelt für ihre gehobene österreichische Küche bekannt. In rustikalem Ambiente liegt der Fokus stets auf regionalen und saisonalen Köstlichkeiten. Wir freuen uns auf Ihre Reservierung unter Tel. +43 (0) 662 / 83 87 - 14 92 oder brauwelt@stiegl.at

Stiegl-Brauwelt. Die Biererlebniswelt. Bräuhausstraße 9, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662 / 83 87 - 14 92 brauwelt@stiegl.at, www.brauwelt.at

Kochen mit den Stars KENWOOD und Starkoch Johannes Fuchs bringen mit der KOCH.AKADEMIE den Zauber und die Finessen der Haute Cuisine in Salzburgs Hobbykoch-Küchen. Kochen Sie mit den Besten Hochkarätige Köche schwören auf Spitzen-Qualität von KENWOOD. Die besten Geräte, in Kombination mit den besten Chefs, garantieren gutes Gelingen. Neun heimische Spitzenköche warten an verschiedenen Top-Locations auf Kochbegeisterte mit Schlemmerlust und Entwicklungspotenzial.

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Hauben-Himmel auf Erden Die KOCH.AKADEMIE macht Träume wahr: Eingeladen sind Kochkünstler und kulinarische Debütanten gleichermaßen; die einzigen Voraussetzungen sind Spaß am geselligen Feinschmecker-Menü und Enthusiasmus. KENWOOD sponsert Hobbyköche Die KOCH.AKADEMIE feiert Kochen als kulturelles Happening: KENWOOD übernimmt die Hälfte der Kosten der vier Stunden dauernden Kochkurse. Die Teilnehmer bezahlen nur 90 Euro pro Kurs und Person – ein Geschenk an die hohe Kunst des Kochens! Information unter: www.kenwoodkochakademie.at oder Tel: +43 (0) 664 / 81 32 500

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Termine: Donnerstag, 16. Oktober 2014 17.00 – 21.00 Uhr Samstag, 15. November 2014 10.00 – 14.00 Uhr Mittwoch, 10. Dezember 2014 17.00 – 21.00 Uhr

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Kulinarik & Genuss

Kaffee -

täglicher Genuss und exquisites Getränk Die Tasse Kaffee gehört auch bei uns schon lange zum Alltag, auch wenn wir uns nicht bewusst sind, dass dieses belebende Genussmittel mehr ist als nur ein heißes Getränk. Die afrikanische Herkunft ist uns bekannt, ebenso wie die Eigenschaften, dass aber die Zubereitung für die Wirkung ebenso wichtig ist wie die Trinkweise, schon viel weniger.

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as österreichische Kaffeehaus gehört zu den guten, alten Traditionen, möchte man meinen, aber so alt ist diese noch gar nicht. Dass der Kaffeegenuss durch die Türken zu uns gekommen sei, ist eine Legende, die so nicht stimmt. Die ersten europäischen Kaffeehäuser entstanden im 17. Jahrhundert in Venedig, in Oxford und in London, in Wien wurde das erste fast 40 Jahre nach jenem in Venedig eröffnet. Da Kaffeehäuser schon von Beginn an ein Treffpunkt für Dichter, Künstler, Journalisten etc. waren und als Stätten geistiger Anregung und der Geselligkeit galten, wurden diese Kommunikationszentren anfangs sogar politisch bekämpft. Heute beschränkt sich der Kaffeegenuss nicht mehr auf Kaffeehäuser, er ist Allgemeingut geworden. Dabei

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Foto: DragonImages - Fotolia.com


Kulinarik & Genuss

len Kupferkessel aufgekocht. Da dieser Kaffee sehr stark und bitter ist, werden manchmal auch Gewürze hinzugefügt, wie zum Beispiel Zimt oder Kardamom. Das Getränk wird samt Kaffeesatz serviert und in die Tasse gegossen. Noch ein Satz zu den Kaffeekapseln, die sich zunehmend am Markt etablieren: Bei einer Kaffee-Kapsel handelt es sich um eine Verpackung, nämlich eine innen mit lebensmittelechter Schutzfolie beschichtete Aluminiumkapsel, in die eine bestimmte Menge gemahlenen Kaffees gefüllt wird. Der luftdichte Abschluss schützt den frisch gemahlenen Kaffee vor Luft, Licht und Feuchtigkeit. Das Verpackungsmaterial ist zwar großteils wiederverwertbar, jedoch teuer und in der Erzeugung sehr energieintensiv.

rika weit verbreiteten Filterkaffee wird heißes Wasser entweder tröpfchenweise oder mit einem Wasserschwall dem in einer Filtertüte befindlichen, eher fein gemahlenen Kaffeepulver zugeführt und gefiltert. Dieses Verfahren wurde 1908 von Melitta Bentz erfunden. Die Schwall-Methode führt wissenschaftlich nachweisbar zu einer geringeren Ausprägung der Bitterstoffe, da Kaffeepulver und Wasser besser miteinander in Kontakt kommen. Seit dem Aufkommen von Maschinen wird diese Methode aus Bequemlichkeit kaum mehr angewandt.

… Zubereitung. Diese ändert sich wie seine Bezeichnung je nach Kultur, nationalen Gepflogenheiten oder persönlichem Geschmack. Die Bohnen werden je nach Zubereitungsart in verschiedene Feinheitsgrade vermahlen und dann mit heißem Wasser übergossen. (Die ganze Bohne kann auch gegessen oder für Kuchen und Pralinen verwendet werden). Bei den meisten Zubereitungsmethoden wird Wasser unterhalb des Siedepunktes verwendet. Bei zu niedriger Wassertemperatur schmeckt der Kaffee dünn und alt, ist das Wasser zu heiß, werden die Bitterstoffe vermehrt aus dem Kaffeepulver gelöst. Als Direktaufguss wird jener Kaffee bezeichnet, bei dem die gemahlenen Bohnen mit erhitztem, nicht kochendem Wasser direkt aufgegossen werden. In Frankreich wird der meist grob gemahlene Kaffee in einer sogenannten Cafetière aufgegossen, wobei der Kaffeesatz nach wenigen Minuten, etwa drei bis fünf, mit Hilfe eines Drahtgeflechts auf den Boden gedrückt wird. Beim Kannenaufguss wird fast kochendes Wasser über ebenfalls nur grob gemahlenen Kaffee in der Kanne gegossen und anschließend durch ein Metallsieb, das den Kaffeesatz filtert, in die Tasse eingeschenkt. Bei dem in Mitteleuropa und Nordame-

Espresso, Crema und Kapseln Der berühmt-aromatische italienische Espresso ist das Resultat eines Vorgangs, bei dem Wasser unter hohem Druck (um die 9,5 bar) durch den feingemahlenen Kaffee gepresst wird und René Herndl dabei einen Schaum aus Kaffeebohnenölen, die so beliebte „Crema“ bildet. Eine ähnliche Methode mit sogenannten Kaffeepads (vorgefertigte, mit fein gemahlenem weil kein anderes so herrlich Kaffee befüllte Filnach Kaffee schmeckt! terbeutel) und daPatricia für geeigneten Maschinen erzeugt mit weniger Druck eine fast gleichwertige Crema, nicht aber den gleichen Geschmack. Bei der Zubereitung des echten „Türkischen Kaffees“ (Türkei, Balkanländer; in Griechenland „Griechischer Kaffee“) wird der sehr fein gemahlene Kaffee mit reichlich Zucker und Wasser in einem spezielRahofer.

spielt es für die Genießer kaum eine Rolle, welche oder wie viele Kaffeesorten es gibt: Bei uns werden hauptsächlich Arabica- (meist aus Brasilien oder Kolumbien), Robusta- (aus afrikanischen Anbaugebieten) oder ein wenig Liberia-Kaffee (meist aus Ceylon oder Indonesien) verarbeitet. Zur Qualität sei noch erwähnt, dass die Aufbereitungsart – entweder die „trockene“, die halbtrockene oder die bessere „nasse“ – und die Röstungsintensität entscheidend sind. Soweit eine kurze sachliche Einführung, nun aber zum Wesentlichen, der …

Ich

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Jogurt,


Kulinarik & Genuss

Fotos: Kirchenwirt

Hirschkalbsrücken Rezeptur für 4 Personen: Zutaten: • Hirschkalbsrücken - pro Person 180 g, ausgelöst • Frischer Kerbel • Salz, Pfeffer, Kümmel, gemahlen, Cayenne, Almbutter • Hühnerfond • 4 Kohlblätter • 2 Bio-Erdäpfeln, gekocht, in Würfel geschnitten • das Innere vom Kohl, geschnitten und blanchiert • 250 g Kichererbsenpüree • 2 EL Limonenöl • 2 EL rote Linsen • 2 EL gelbe Linsen • 2 EL Beluga-Linsen Zubereitung: Gekochte Bio-Erdäpfeln mit Kohlstreifen mischen, mit Salz, Pfeffer, Kümmel und Cayenne würzen und in ein blanchiertes Kohlblatt einschlagen. Im Rohr mit etwas Butter warmziehen lassen. Kichererbsenpürree mit Limonenöl erwärmen, mit Salz und Kümmel abschmecken. Die gekochten Linsen mit Butter und Hühnerfond wärmen und mit Kerbel vollenden. Hirschfilet scharf anbraten und im Rohr bei 160 Grad 7 Minuten braten. Aus dem Bratenrückstand mit Hühnerfond eine Sauce zubereiten, bei Bedarf binden. Filet nach Belieben mit den Beilagen anrichten.

Guten Appetit und Weidmannsheil wünscht der Kirchenwirt in Leogang!

Der Kirchenwirt in Leogang seit 1326 Familie Unterrainer 5771 Leogang Nr. 3 Tel. +43 (0) 6583/82 16 www.K1326.com

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Kulinarik & Genuss – vorgestellt

Salzburgs sportlichstes Restaurant

Fotos: Eisenberger, Harald

Nicht nur sportliche Highlights und Triumphe begeistern die Massen in der Salzburger Red Bull Arena. Auch abseits des Spielfeldes gibt es hier vieles zu erleben und zu genießen: im Bulls‘ Corner, dem sportlichsten Restaurant und einer der aufregendsten Eventlocations, die Salzburg zu bieten hat.

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ier sind nicht nur eingefleischte Fußball-Fans willkommen! Auch Liebhaber der guten Küche und des geselligen Beisammenseins sind längst auf den Geschmack gekommen und haben das Bulls‘ Corner zum beliebten kulinarischen Treffpunkt erkoren. Das Küchenteam rund um Küchenchef Markus Moser bringt eine anspruchsvolle Mischung aus bodenständiger österreichischer Küche und internationalen Leckerbissen auf den Tisch. Kulinarische Tagesreise Das Bulls’ Corner bietet zu jeder Tageszeit feinste Gaumenfreuden. Optimal startet der Tag mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet. Ab 11.30 Uhr werden die Gäste täglich von Montag bis Freitag mit einem abwechslungsreichen Drei-Gang-Mittagsmenü verwöhnt. Die vielfältige Speisekarte, die durchgehend warme Küche bietet, lässt so-

Gewinnspiel

wohl mittags als auch abends keinen kulinarischen Wunsch unerfüllt. Ein Abendessen in diesem Ambiente ist der perfekte Ausklang eines Tages, egal ob man den Abend in trauter Zweisamkeit oder in geselliger Runde genießt. Die perfekte Bühne Ideal eignet sich das Bulls‘ Corner zudem für Events aller Art. Immerhin ist die Red Bull Arena nicht nur Schauplatz spannender Spiele und Heimat des Restaurants Bulls‘ Corner, sie birgt optimale Räumlichkeiten für Weihnachtsfeiern, exklusive Veranstaltungen, Business Events und private Feste. Spannende Blicke hinter die Kulissen bei einer Stadionführung machen jede Veranstaltung, die im Bulls‘ Corner Restaurant, am Bulls‘ Corner Spielfeld, in den Skyboxen, in dem VIP-Bereich oder im VIP-Zelt stattfindet zum Highlight – von der Produktpräsentation bis hin zur Großveranstaltung.

Geburtstags-Highlight für Kinder Die wohl schönste Geburtstagsüberraschung für junge Fans von sechs bis 14 Jahren ist der Kindergeburtstag im Bulls‘ Corner. Mindestens sechs Kinder bilden die Happy-Birthday-Mannschaft und feiern von 15 bis 18 Uhr ganz ausgelassen inklusive Stadionführung mit Torwand-Schießen, Überraschungsbesuch von Bullidibum und einem spannenden Fußballquiz. IN FOBOX

Bulls’ Corner – Restaurant & Bar Stadionstraße 4/2, 5071 Wals-Siezenheim Tel. +43 (0) 662 / 43 33 32 - 45 12 soccerrbs.bullscorner@redbulls.com www.bullscorner.at Mo-Sa 9-22 Uhr An Heimspieltagen des FC Red Bull Salzburg ist ganztags geschlossen.

Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN ein Abendessen für zwei Personen im Bull´s Corner – Restaurant & Bar. Schicken Sie bis 31. Oktober 2014 eine E-Mail mit Betreff „Bull´s Corner“ an leserservice@diesalzburgerin.at Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

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Rubrik

Fotos: Hotel Heffterhof

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Sonderthema Veranstaltungsräumlichkeiten

Feiern mit Reindl-Genuss Das Hotel Heffterhof in Salzburg Parsch punktet nicht nur im Seminar- und Tagungsbereich, sondern hat auch für Weihnachtsfeiern mit regionalem Genuss so einiges zu bieten.

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m Ende des Sommers ist der ideale Zeitpunkt, um für bevorstehende Weihnachts- oder Jahresabschluss-Feiern den Wunschtermin zu fixieren. Ob im kleinen Rahmen bis 30 Personen in der gemütlichen Gaisbergstube oder für eine große Feier mit bis zu 130 Personen im Restaurant - das Hotel Heffterhof bietet auf jeden Fall das passende Ambiente. Wenn das Wetter mitspielt, organisiert das Hotel den Empfang für die Gäste auf der weihnachtlich geschmückten Terrasse. Mit Punsch, Glühwein und kleinen Gaumenfreuden ist die Einstimmung auf die bevorstehende, ach so ruhige Zeit, leicht. Fackelschein und Feuerkorb sorgen zusätzlich für die passende Stimmung! Es gibt viele, gute Gründe, sich für eine Weihnachtsfeier im Hotel Heffterhof zu entscheiden: Neben der hervorragenden Küche mit regionalem Speisenangebot und dem freundlichen Service sind dies Gratis-Parkplätze und Sondertarife für die Übernachtung im Rahmen einer Weihnachtsfeier. So können auch von weit angereiste Gäste den Abend in Ruhe ausklingen lassen.

Das Veranstaltungsteam des Hotels freut sich auf Ihre Anfrage! Der Reindl-Genuss: Damit belebt Küchenchef Sebastian Braun diese beliebte Form des gemeinsamen Essens wieder. Wie das funktioniert? Das Reindl steht in der Tischmitte und jeder nimmt sich, so viel er mag! Regional-biologisch als Pinzgauer Bio-Rind im Reindl, deftig mit Leberkäse, Bauernschmaus, Ripperl oder Blunzngröstl. Wer’s ohne Fleisch lieber mag: Kasnock’n im Reindl. Für Ausprobierer gibt’s den Alpenwok im Reindl! Naschkatzen freuen sich auf Salzburger Nockerl, Buchteln oder auf einen Kaiserschmarren im Reindl. Ob nun zur Weihnachtsfeier oder gar schon im Spätsommer: Saisonal abgestimmt, bietet das Hotel Heffterhof rund ums Jahr unterschiedliche, regionale Spezialitäten an. IN FOBOX

Hotel Heffterhof Salzburg Maria-Cebotari-Str. 1-7, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662 / 64 19 96 Fax +43 (0) 662 / 64 19 96 - 9 office@heffterhof.at, www.heffterhof.at

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Sonderthema Veranstaltungsräumlichkeiten

Fotos: Gasthof Schorn Ziegler KG

Für die allerschönsten Tage im Leben Ob Hochzeit im feierlichen Rahmen, gediegene Familienfeier oder ausgelassenes Geburtstagsfest – der Gasthof Schorn bietet das entsprechende Ambiente für all die schönen Anlässe, die das Leben mit sich bringen darf.

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Der Hochzeitssaal bietet Platz für insgesamt 180 Personen. Die gemütlichen Stuben, das Salettl und der Wintergarten hingegen eignen sich ideal für kleinere Feiern jeder Art. Mit dem neuen Gästehaus verfügt der Gasthof Schorn über insgesamt 33 Zimmer. So hat man die Gelegenheit, am nächsten Tag beim gemeinsamen Frühstück noch einmal die schönsten Momente des vergangenen Abends Revue passieren zu lassen.

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Gasthof Schorn Sankt-Leonhard-Straße 1 5083 St. Leonhard bei Salzburg Tel. +43 (0) 62 46 / 72 334 info@gasthofschorn.at www.gasthofschorn.at

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er den Bund fürs Leben schließt, will das auch gebührend feiern. Ein besonderes Ambiente dafür bietet der Gasthof Schorn in St. Leonhard bei Salzburg. Nach einer stimmungsvollen Hochzeit in der Wallfahrtskirche St. Leonhard begleitet das Team um Familie Ziegler die Hochzeitsgesellschaft von der Agape über das opulente Hochzeitsmahl bis hin zur Mitternachtsjause.


Tagen Sie im Ihr Wir haben eckt? w e g e Interess

Konferenzen, Seminare oder Incentives – das Castellani organisiert jede Art von Veranstaltung für Sie! Das erfahrene Bankett-Team unterstützt Sie in allen Angelegenheiten – von der Planungs- bis zur Durchführungsphase!

Fotos: Castellani Parkhotel Salzburg

e unsere Kontaktieren Si ick. agerin Nicole D Convention Man er od 8  70 /20 60 Tel. +43 (0) 662 eine E-Mail an e Si n be schrei astellani.com banquet@hotel-c

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as moderne Konferenzzentrum umfasst ein großzügiges Foyer sowie fünf Seminarräume und bietet Platz für bis zu 250 Personen. Alle Veranstaltungsräume sind mit Tageslicht durchflutet, im belebenden Farbdesign gestaltet, mit moderner EDV- und Präsentationstechnik sowie Klimaanlage und WLAN ausgestattet. Die verschiedenen

Verpflegungsangebote lassen keine Wünsche offen – außerdem bietet das Hotel ein täglich wechselndes Kaffeepausen-Angebot. Natürlich erstellt das Team gerne für Sie auch ein individuelles Offert. Tipp: Buchen Sie für Ihr Dinner einen unserer „Themen-Abende“ (Österreichisches Buffet, Meet. Chill. Grill. oder Teambuilding Dinner)

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Castellani Parkhotel Salzburg Alpenstraße 6 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/20 60 708 www.vi-hotels.com/castellani

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Idylle pur

Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

In einer idyllischen Waldlichtung liegt das Vier-Sterne-Hotel Hammerschmiede, nur neun Kilometer von der Stadt Salzburg entfernt. Das Naturidyll Hotel mit der dazugehörigen Alten Hammerschmiede als Event-Location zeichnet sich als idealer Ort für Klausuren und Seminare sowie für Feste und Feiern geradezu aus.

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prädestiniert für Meetings, Seminare und Klausuren. Als Ergänzung wird ein vielfältiges Rahmenprogramm angeboten - vom Hufeisenwerfen und Nagelschmieden über gemeinsames Kochen bis hin zu Erlebniswanderungen und Pferdekutschenfahrten. Übrigens wurde das Naturidyll Hotel Hammerschmiede heuer als 1. KNEIPPHotel in Österreich zertifiziert. Ausschlaggebend dafür ist die neue KneippAnlage mit Wassertrete, Barfußbad, Armbad, Kneippschlauch und Trögen mit Heil- und Gewürzkräutern.

Foto: Leininger

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Naturidyll Hotel Hammerschmiede Acharting 22 5102 Anthering bei Salzburg Tel. +43 (0) 62 23 / 25 03 info@hammerschmiede.at www.hammerschmiede.at

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o einst die Schmiedehämmer hallten, bietet heute die „Alte Hammerschmiede“ ein unvergleichliches Ambiente für gesellige Abende. Ein besonderes Erlebnis für Gruppen von 25 bis 50 Personen ist das „Romantische Abendessen“ mit schmackhaften Gerichten vom Holzkohlengrill und aus dem Holzbackofen, aber ebenso mit vegetarischen Gemüsegerichten und frischen Salaten vom Buffet. Aufgrund der Alleinlage ist das Naturidyll Hotel Hammerschmiede zudem


Fotos: Ebner’s Waldhof

Sonderthema Veranstaltungsräumlichkeiten

Tagen auf der Sonnenseite des Fuschlsees!

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Im Ebner’s Waldhof am See von Familie Ebner persönlich geführt.

irekt am Fuschlsee gelegen, bietet der familiengeführte Betrieb eine Vielzahl an Möglichkeiten für ein erfolgreiches Seminar. Ein Ort, der inspiriert, zu allen vier Jahreszeiten, das passende Umfeld für Ihr Seminar oder Workshop ab zehn bis max. 40 Personen. Unsere Räumlichkeiten für Ihre Tagung sind der große Seminarraum „Wildmoos“ mit eigenem Pausenfoyer und Terrasse, die Jagdstube mit traumhaftem Blick über den Fuschlsee und das Gartenzimmer mit eigenem Gartenzugang. Für das leibliche Wohl

sorgen Küchenchef Alexander Ebner und sein Team – vom Mittagsbuffet, direkt von der Küche gereicht bis zum 5-gängigen Abendmenü in einem der beiden Restaurants. Oder wir organisieren für Sie einen gemütlich zünftigen Hüttenabend auf der Waldhof Alm, diese ist nur zehn Gehminuten entfernt und bietet zu jeder Jahreszeit den passenden Abschluss nach einem erfolgreichen Seminartag. Stephanie Ouvrard-Ebner, jüngste Tochter des Hauses, ist Ihre persönliche Betreuung vor Ort und freut sich schon, Ihre individuelle Veranstaltung mit Ihnen zu besprechen.

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Ebner’s Waldhof am See Stephanie Ouvrard-Ebner Seestraße 30 5330 Fuschl am See Tel. +43 (0) 62 26 / 82 64 Fax +43 (0) 62 26 / 86 44 s.ouvrard@ebners-waldhof.at www.ebners-waldhof.at

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Sonderthema Veranstaltungsräumlichkeiten

Genuss

Hautnah erleben Schauküche, welche sich hervorragend für illustre Kochabende im Rahmen eines Team Building-Seminars oder auch für Kundenveranstaltungen eignet. Nicht zu vergessen die vielen privaten Veranstaltungen, die die Geschwister bereits organisiert haben. Angefangen von Geburtstagsfeiern über Hochzeiten bis hin zum eigens kreierten WINE BEATS, wo sich Winzer im Rahmen einer Musikveranstaltung präsentieren können.

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Cook & Wine Laura & Günther Grahammer Bachstraße 68, 5023 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 25 98 57 office@cookandwine.at www.cookandwine.at

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ie 200 m² große Location bietet genügend Platz für diverse Veranstaltungen. Ob man einfach ein kurzes Meeting oder eine Präsentation plant oder ein größeres Event mit Live-Musik und Tanz. Die Geschwister Laura & Günther Grahammer schaffen es, dass jede Veranstaltung top geplant ist. Ihre langjährige Erfahrung und ihre Flexibilität sind Garant für einen perfekten Abend. Im Mittelpunkt vieler Veranstaltungen steht natürlich die

Fotos: Wildbild

Wer das gewisse Etwas in Salzburg sucht, ist im Cook & Wine genau richtig. Ideal für jede Veranstaltung bietet die Location einen tollen Mix aus Moderne und Gemütlichkeit. Die ausladende Küche gibt dem Loftcharakter der Location die gewisse Würze und ist gleichzeitig Schauplatz kreativer Kochkurse.

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Sonderthema Veranstaltungsräumlichkeiten

Fotos: Golfrestaurant Mondsee

Bezaubernde Weihnachten

Direkt am Drachensee gelegen, mit Blick auf die sanfte Hügellandschaft, bietet das Clubrestaurant des Golfclubs Mondsee die beste Location für unvergessliche Weihnachtsfeiern.

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om romantischen und exklusiven Dinner bis zur modänen X-mas-Party mit DJ – vielfältig sind die Möglichkeiten für eine ganz besondere Weihnachtsfeier im Golfrestaurant Mondsee. Bis zu 120 Personen finden in der außergewöhnlichen Location in völliger Abgeschiedenheit Platz. Pächter Wolfgang Pichler und Küchenchef Harald Brucker machen die schönste Feier des Jahres zu einem bezaubernden Event. Das Angebot auf der

Speisekarte reicht von Köstlichkeiten der traditionell einheimischen Küche bis zu internationalen Gerichten, wie etwa aus Asien oder Italien. Dazu kann aus einer umfangreichen Getränkekarte und erlesenen Weinen gewählt werden. Das große Engagement, Zuverlässigkeit und Perfektion in der Abwicklung einer jeden Feier sind für das Team des Golfrestaurants Mondsee selbstverständlich. Vom Bustransfer bis hin zum Feuerwerk – Wolfgang Pichler freut sich auf die Rundumbetreuung Ihrer Weihnachtsfeier.

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Golfrestaurant - Mondsee Sankt Lorenz 400 5310 St. Lorenz am Mondsee Tel. +43 (0) 62 32 / 44 32 wo.pichler@aon.at www.golfrestaurant-mondsee.at

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Die Stimme aus dem Pongau

Gastein -

Monaco der Alpen?

Ein Artikel von Maria Riedler

Gastein gilt seit Jahrtausenden als Tal der Gesundheit, sprudelt doch kristallklares, heilendes Quellwasser aus dem Urgestein der Tauern. Kaiser Franz Josef und seine Frau Sissi, Kaiser Wilhelm I., Fürst Bismarck oder der russische Zar - hier betrieben Diplomaten auf tausend Metern Höhe Weltpolitik. Künstler wie der Schriftsteller Grillparzer verewigten sich hier genauso wie etwa Franz Schubert. Die Hautevolee der Jahrhundertwende machte Gastein zum „Monaco der Alpen“...

Historisches Zentrum bröckelt dahin Das große und ambitionierte Engage-

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ment im Gasteinertal wird jedoch immer noch von einer äußerst schwierigen Situation für Einheimische und Gäste getrübt: Inmitten im Zentrum von Bad Gastein verwahrlosen die Gebäude des Wiener Investors Duval. Der Immobilientycoon Franz Duval kaufte vor Jahren fünf Häuser um fünf Millionen Euro, ließ sich dafür als Retter Gasteins feiern - doch seitdem ist nichts passiert. Überall bröckelnder Verputz, zerborstene Scheiben, mit Brettern vernagelte Fens-

ter und aus den schimmelnden Gemäuern tropft das Wasser. Nach Duvals Tod übernahm sein Sohn Philippe Duval das Erbe. Doch noch immer steht die Sanierung der Gebäude aus und den Plänen von Sohn Philippe können die leidgeprüften Gasteiner keinen Glauben schenken: Er sprach öffentlich von tausend neuen Gästebetten und einer Schwebebahn durch den Ort oder Gondeln auf Schienen. Worte, denen endlich dringend Taten folgen müssten.

Das Gasteinertal ist sowohl im Sommer als auch im Winter ein erfolgreicher Tourismusort.

Lichter der Hoffnung

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eben seinem historischen Ruf als Kurregion hat sich das Gasteinertal in den vergangenen Jahren auch als Wintersportort einen internationalen Namen gemacht. Große und spektakuläre Events, wie die Red Bull Playstreets, tragen dazu bei. Bei diesem sind mitten im Zentrum von Bad Gastein atemberaubende Freestyle Shows auf allerhöchstem Niveau zu bewundern. Dazu kommen viele weitere WeltcupVeranstaltungen wie auch zahlreiche kulturelle Highlights: das „Snow Jazz Festival“ oder auch die heurige Präsentation eines Pop-Albums zu Ehren von Bad Gastein von dem Berliner Schauspieler und Experimentalmusiker, Friedrich Liechtenstein. Auch Franz Schubert ließ sich hier einst auf seiner Sommerreise 1825 von der Gasteiner Bergwelt inspirieren und hat in Gastein einige Werke komponiert. Deshalb schuf man heuer das Festival „Schubert in Gastein“ mit acht Konzerten der Camerata Salzburg, wo in Hotels, Kirchen und Kaffeehäusern gespielt wurde.

In Gastein freut man sich mittlerweile bereits wieder über Kleinigkeiten, nämlich dass es von der Gemeinde zu Duvals Sohn eine Gesprächsbasis gibt, und man hofft, einen neuen Zugang gefunden zu haben. So bleibt zu wünschen, dass endlich auch das Ortszentrum wieder erblüht, denn mittlerweile hat sich ohnehin ein neues gebildet: Oben beim Bahnhof, nahe der Talstation der Stubnerkogelbahn.


WOHNEN

Nicht da ist man daheim, wo man seinen Wohnsitz hat, sondern, wo man verstanden wird. Christian Morgenstern

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Foto: DEPOT

paziergänge in der sich wandelnden Natur sind ein Highlight im Herbst. Farben, Geräusche und der Duft des Waldes sind unverwechselbar und ein Ort der Erholung. Mit der Kollektion Grüner Herbstwald bringt DEPOT die entspannende Atmosphäre ins Wohnzimmer. Die Farbe Grün ist bei dieser Kollektion bestimmend und findet sich in Polstern mit Blattmotiv genauso wie in Bilderrahmen und Vasen. Auch die Tierwelt des Waldes findet sich in den Dekorationswelten. Die weise Eule aus Steinzeug wacht über das private Reich, und der Hirsch ist das Motiv auf dem urigen Windlicht.

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unge Igel (unter 700 g Gewicht) müssen sich im Moment großen Herausforderungen stellen. Häufig finden sie aufgrund des Wetterwechsels nicht mehr genug Nahrung, so können die Jungen nicht ausreichend Energiereserven für den Winterschlaf anlegen. Sie können helfen! Igel sind Eiweißverzehrer und sollten nicht mit Brot und Milch gefüttert werden, da sie für die Tiere schwer verdaulich sind und zu lebensgefährlichem Durchfall führen. Am besten können Sie Igel mit Katzenfutter oder speziellem Igelfutter (erhältlich bei Vivara) versorgen, welches Sie in einer Schale servieren. Igel sind nachtaktive Tiere und kommen so ab 19-3 Uhr früh, um sich ihr Essen zu holen. Infos: Igelhilfe +43 (0) 664 / 11 15 642

Foto: Vivaria

Herbstwald-Wandeln

Stacheliger Gartenfreund


Quelle des Wohlbefindens Foto: XtravaganT - Fotolia.com

– das Bad

Foto: Comugnero Silvana - Fotolia.com

Foto: Diana Vyshniakova - Fotolia.com


Jeder weiß, was man in einem Bad alles braucht: Von der Badewanne, der Dusche, dem Waschbecken über entsprechende Armaturen bis zum Spiegel oder zum Schrank für Utensilien, von Fliesen bis zum Waschtisch, wobei auch eine spezielle Beleuchtung, Handtuchhalter oder Zahnputzbecher nicht fehlen dürfen. Aber all das ist bestenfalls die Ausstattung einer gewöhnlichen Nasszelle, aber noch keine wirkliche Quelle des Wohlbefindens. Dazu gehört mehr und Besseres.

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s muss ja nicht gleich ein raumfüllendes Jacuzzi-Becken sein oder eine Infrarotsauna zum Privatgebrauch – das eigene „Home-Spa“ ist nicht nur eine Platz- sondern auch eine Geldfrage. Für eine großzügige Investition kann man sich natürlich auch eine finnische Sauna leisten, ein Tauchbecken oder sogar ein Dampfbad, eventuell kombiniert mit einer Dusche – vorausgesetzt, man hat auch den Platz dafür. Und, ohne hier die reichliche Auswahl letzterer besprechen zu wollen, man kann ja auch ein bisserl bescheidener sein, wenn man keinen Garten, keine große Terrasse oder kein eigenes Badehaus hat. Auch mit kleinen Feinheiten und etwas gutem Geschmack ist es möglich, aus dem kleinsten Bad eine Wohlfühloase zu gestalten - wobei manche dieser Kleinigkeiten allerdings auch relativ viel kosten können, insbesondere, wenn man Designerstücke auswählt.

Fliesen und Bad-Möbel Wenn es nicht gerade nur ein wasserabweisender Wandanstrich sein soll, dann wird man wohl Fliesen auf Wän-

de und Boden legen. Und da ist die Palette schier unüberblickbar: Die Industrie-Fliese gibt es in unzähligen Farben und mit vielen Mustern – sie ist die preiswerteste Lösung. Auch Betonfliesen werden angeboten, wobei die Farbe durchaus variabel ist und nicht nur trist-grau sein muss. Bei KeramikFliesen wird´s schon ein bisserl anspruchsvoller - sowohl was das Design angeht wie auch den Hersteller, die Größe wie die Glasur. Mosaiksteine, meistens aus Glas, die handverlegt auch sehr individuelle Muster und Gestaltungen ermöglichen, stellen eine weitere Variante dar. Darüber hinaus gibt´s auch noch jede Menge SteinFliesen und –Platten, sei es aus Schiefer, Granit oder Marmor - und die wiederum in unterschiedlicher Größe, Dicke und Qualität. Da kann man schnell einen Haufen Geld verlegen lassen! Sogar dann, wenn es kein Carrara-Marmor sein soll, sondern einer aus heimischer Produktion. Ganz ausgefallen sind etwa Lava-Fliesen bzw. – Kacheln. Jedenfalls kann im gut sortierten Handel etwas gefunden werden,

Foto: slavun - Fotolia.com

was der ganz persönlichen Vorstellung und dem Portemonnaie entspricht. Für die Raumgestaltung stellt sich dann auch die Frage nach entsprechender Möblierung. Besonders elegant, variantenreich und nuanciert sind Designer-Möbel etwa von Philippe Starck, wenngleich vielleicht nicht jedermanns Geschmack. Badewannen werden in allen erdenklichen Größen und Formen, für eine oder mehrere Personen angeboten, aus mehr oder weniger edlen Materialien, aus Stein oder Metall, freistehend oder eingelassen in eine Badelandschaft, mit Sprudel- oder Massagedüsen ... Ähnlich ist´s bei Waschbecken oder „Waschschalen“, die passend zur Badewanne eckig, rund, tief oder flach nicht nur den Raum schmücken. Ein Perlmuttbecken etwa könnte den optischen Vogel abschießen, aber auch exklusive „Waschkommoden“ können zum Blickfang werden. Wo letztlich die feinen Hand-

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tücher und Pflegeutensilien verstaut werden, wird sich in einem durchgestylten Badezimmer oder Home-Spa nach den individuellen Bedürfnissen und der Gesa mtgest a lt u ng richten, eventuell lässt man sich auch ein ganzes Wandpaneel anfertigen oder versteckt alles hinter einem Spiegel, der je nach Größe auch den Raum in seinen Dimensionen „verändern“ kann. Armaturen und Dusch-„Kabinen“ Die klassische Dusche in der Badewanne ist letztlich eine meist durch Platznot bedingte Notlösung, eleganter und angenehmer sind eigene Duschkabinen, wobei zurzeit die gläsernen besonders gefragt scheinen. Nicht nur, dass sie optisch einen reizvollen und nicht einengenden Akzent setzen, sie erleichtern die harmonische Gestaltung durch ihre Transparenz und sind

Foto: Photographee.eu - Fotolia.com

auch leichter zu reinigen als Fliesen und Fugen. Welcher Duschkopf den Luxuskörper benetzen darf? Da ist die Auswahl ebenfalls recht üppig: Die Regendusche, aus der das wohltemperierte Wasser herabfällt, verstellbare Köpfe, bei denen man zwischen hartem Strahl und breitem Sprühen wählen kann, und dergleichen mehr – wie man´s eben lieber hat. Die gleichen Kriterien

sind auf die Armaturen für Becken und Wanne zutreffend. Der Stil der Wassermischbatterien kann reduziert, geradlinig und kühl sein, aber auch verspielt und skulptural, verchromt, lackiert, emailliert, eloxiert oder sogar versilbert und vergoldet. Das Bad dient also nicht nur dem Zweck der Körperpflege, es kann auch zur Oase des Wohlbefindens werden, wenn man solches gerne hat und ein bisschen mehr investiert. Man sollte dann aber auch nicht vergessen, dass – oft zu wenig beachtet – Be- und Entlüftung, Heizung und Klimatisierung wichtige Komponenten sind, die das Bad auch atmosphärisch braucht. Zudem ergänzen Accessoires wie Lampen, Handtücher, Zahnputzbecher, Seifenhalter und vielleicht sogar eine Ruheliege, Vasen und Bilder ... den Gesamteindruck Ihres Bades. René Herndl


Wohnen & Design

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Fliesen Whirlpoolsystem „Spa Selection“ Wanne „Kendo“ 180/80/45 - eines von 24 Modellen Fixpreis € 2.990,-

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ei den angesagten Trend-Fliesen in Stein- und Holzoptik ist die makellose Perfektion der Natur die wichtigste Designvorgabe. Modernste Technologien setzen sie in den Wohn-Alltag um. Stein ist nicht gleich Stein, Holz ist nicht gleich Holz – und Fliese ist nicht gleich Fliese. Die Qualität der Fliese entscheidet heute darüber, ob die lebendige Natur-Faszination perfekt in allen Einzelheiten im Wohnraum wiedergegeben wird oder ob die Fliese als bloßer stumpfer Imitationsversuch schon auf den ersten Blick erkennbar ist. Baden in sanftem Licht Einfach abschalten, entspannen und dem grauen Herbst-Alltag im Nu entfliehen.

Fotos: Fliesendorf

Die Kunst, Natürlichkeit mit überzeugender Eleganz zu verbinden ...

Wohlig warmes, prickelndes Wasser belebend auf der Haut spüren, dabei eine sanfte Massage in weichem Farblicht genießen – das ist Wellness-Luxus pur. Unangefochtener Star der privaten SpaZone ist seit langem der eigene Whirlpool. „Fliesendorf “ bietet in seiner zweiten Hauptschiene – neben Fliesenlösungen – ein umfassendes Sanitär- und Wellness-Programm an. Unangefochtener Kundenhit Nummer 1 ist dabei der Whirlpool, der ein in Österreich einzigartiges Preis-/Leistungsverhältnis bietet und standardmäßig bereits mit einem umfangreichen Wellness-Verwöhnprogramm aufwartet. So ist er etwa serienmäßig mit 25 Lichtpunkten für individuelle Farblichttherapie und speziellen Shiatsu-Massagen-Düsen und vier Su-

Und die Lebendigkeit verschiedener Steinarten einzufangen ... perwasserdüsen für professionelle Massage ausgestattet. Besonderes Plus dieser Whirlpool-Erfolgsserie ist die gesicherte Hygiene ohne aufwändige Reinigung und Pflege. 24 verschiedene Modelle stellen sicher, dass der Whirlpool so gut wie in jedes Badezimmer passt.

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Fliesendorf Salzburg Hölzlstraße 4, Gewerbegebiet Wals 5071 Wals Tel. +43 (0) 662 / 85 01 57 www.fliesendorf.at Mo-Fr 9-12.30 Uhr, 13.30-18 Uhr Sa 9-13 Uhr

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Wohnen & Design

Fotos: K端chenstudio Christ

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Wohnen & Design

INTUOmagic Die Premiere im Küchen Studio Christ – INTUOmagic – die Küche der unbegrenzten Möglichkeiten!

tenwänden aus Keramik wirken wie aus einem Guss - die hitzfeste, säurebeständige und schneidresistente Keramikplatte ist ebenso praktisch wie schön. Und über allem schwebt fast unsichtbar in die Decke eingelassen der neueste Dunstabzug von Gutmann. INTUOmagic mehr Details zu sehen und zu erfahren beim Küchen Studio Christ. Schauen Sie sich das an! IN FOBOX

Küchen Studio Christ Hofhaymer Allee 15 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/82 33 27 Fax +43 (0) 662/82 10 96 ksc@aon.at www.kuechenstudiochrist.at

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ffen und geschlossen – Gold oder Silber – Lack oder Leder – die Küche verwandelt sich nach Ihren Wünschen. Die Wandelemente sind natürlich mit allem bestückt, was das Herz begehrt und eine Küche braucht und – das ist die Sensation – hinter flächenbündigen Schiebetüren zu „verstecken“. Zeigen Sie, was Sie zeigen wollen – Die neueste Technik beim Kochen oder doch lieber die Bar zu gemütlicher Stunde. Diese Schiebetüren sind ganz nach dem persönlichen Geschmack gestaltbar, in unzähligen Variationen von Lack bis Leder und von Gold bis … die Möglichkeiten sind schier unbegrenzt! Und, wenn sie einmal das Design wechseln wollen, ganz einfach auszutauschen. Die Kochinsel mit der Arbeitsplatte und den Sei-

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Sauna an – Alltag aus! starkem Schwitzen und übermäßiger Hitze zu tun. Die Sauna ist vielfältig geworden, puristisch oder extravagant, großzügig oder kompakt. Mittlerweile finden maßgeschneiderte Lösungen in jedem Wohnraum Platz. So vereint zum Beispiel das SANARIUM® von KLAFS die klassische Sauna mit Warmluft-, Tropen-, Aroma- und Softdampfbad und das sogar mit den Vorzügen einer Infrarotkabine. Nähere Informationen bei KLAFS, dem marktführenden Sauna- und Wellness-Experten.

Jetzt ist auch die richtige Zeit, um den Schwimmteich oder Biopool für den Winter vorzubereiten. Abgestorbene Pflanzenteile sind zu entfernen, die Unterwasserpflanzen müssen geschnitten und das Laub aus dem Teich entfernt werden. Auch die Pumpen und die Technik müssen eingewintert werden.

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KLAFS GmbH www.klafs.at

Der Spätherbst ist der ideale Zeitpunkt, um die Bäume im Garten gebührend zu pflegen. Morsche und instabile Äste werden eingekürzt oder gänzlich entfernt. Selbstverständlich wird das Schnittgut abtransportiert.

Maschinenring - die Profis vom Land

m Spätherbst stehen viele Arbeiten an, um Gärten und Grünanlagen für den Winter vorzubereiten. Unsere eingespielten Grünraum-Teams helfen Ihnen, Ihre Beete, Rasenflächen, Hecken und Sträucher bzw. Bäume ein letztes Mal für heuer zu pflegen. Noch können Hecken geschnitten werden und der Rasen braucht den letzten Schnitt bzw. eine Düngung. Ein Anruf im Maschinenring-Büro in Ihrer Nähe reicht, und unsere ausgebildeten Grünraumprofis erledigen die Arbeiten prompt,

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er Traum von der Wohlfühloase zuhause hat sich ausgeträumt, denn er wird jetzt Realität. Moderne und vielseitige Wärme-Anwendungen sind am besten geeignet, um die Hektik des Alltags zu vergessen, und man muss dafür nicht einmal das Haus verlassen. Eine in den Wohnbereich integrierte Sauna bedeutet Wellness pur. Regelmäßiges Saunabaden entspannt nicht nur, sondern ist auch gesund. Dabei hat Saunieren schon lange nichts mehr mit

professionell und günstig. Wenn Sie für den nächsten Sommer schon vorausplanen möchten, dann ist bald eine gute Zeit, um mit unserem Gartenplanern ein Vorgespräch über Ihre Gartengestaltungs-Wünsche zu führen. Unser Angebot reicht dabei vom fachgerechten Anlegen von Schwimmteichen, Biopools, Bachlaufanlagen und Biotopen, über die Pflanzung von Bäumen, Sträuchern und Hecken, das Anlegen von Beeten bis hin zur Gestaltung von Natursteinmauern und zum Wege- und Zaunbau.

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Maschinenring Salzburg, ganz in Ihrer Nähe: Stadt Salzburg und Flachgau: Tel. +43 (0) 59 / 06 05 03 Tennengau: Tel. +43 (0) 62 45 / 85 723 Pongau: Tel. +43 (0) 64 12 / 50 03 Lungau: Tel. +43 (0) 64 74 / 67 23 Pinzgau: Tel. +43 (0) 65 45 / 22 244

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Fotos: 1, 3, 4 Klafs | 2 Vorhofer | 5 freedimensions

Nichts wie heim und die Hektik des Alltags ausblenden. Noch besser wäre es, sie beim Entspannen total zu vergessen. Ruhe und Wärme sind dabei hilfreich.


Pfisterer garantiert: Starke Fenster. Starker Service.

Foto: AluFusion

Der Salzburger Fenster- und Türenhersteller Pfisterer bietet den Kunden ebenso individuelle wie innovative Top-Lösungen. Neben überzeugenden Produkten punktet Pfisterer aber vor allem mit Service- und Beratungsleistungen, die ihresgleichen suchen.

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enster kauft man meist nur einmal im Leben. Umso wichtiger ist es, die richtige Entscheidung zu treffen. „Langjährige Zufriedenheit kommt nicht von schnellen Verkaufsabschlüssen“, weiß Geschäftsführer Rudolf Pfisterer, der auf umfassende Kunden-Beratung und -Begleitung schwört. Sicherheit direkt vom Hersteller Seit jeher konzentriert sich der Salzburger Vorzeigebetrieb auf die wohl wichtigste Eigenschaft eines Fensters: die Sicherheit.

Mit Fenstern, die sogar vor Lawinen und vor Hochwasser schützen, ist Pfisterer Österreichs Nummer 1 in puncto sichere Fenster. Darüber hinaus ist Pfisterer aber auch der Erfinder des innovativen Fenstersystems AluFusion, das in sich alle Vorteile von Kunststoff- und Aluminiumfenstern vereint und Bestnoten bei Wärme-, Schallund Einbruchschutz bietet. An die hochqualitativen Produkte aus eigener Erzeugung lässt man bei Pfisterer ausschließlich erfahrene Montageprofis. Damit ist sichergestellt, dass die Fenster die versprochenen

Werte in puncto Wärmedämmung und Schallschutz auch tatsächlich halten. Einblick in die Qualität und Vielfalt der Pfisterer-Produkte gibt’s in den Schauräumen St. Johann und Graz. IN FOBOX

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„ Mit einem Fenstertausch von uns lässt sich‘s gut leben.“

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Die Stimme aus dem Pinzgau Kahlschlag beim Heer betrifft auch Pinzgau

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Ein Artikel von Thomas Sendlhofer

Der Kommandant der Kaserne in Saalfelden, Jörg Rodewald, garantiert dennoch die Einsatzfähigkeit im Katastrophenfall. Die Sparmaßnahmen könnten aber dazu führen, dass die Hilfe länger auf sich warten lässt. würden aber sehr wohl weh tun. Die Maßnahmen gingen mit einem Verlust an Flexibilität einher. Da kein gleichwertiger Ersatz vorhanden sei, müssen die Soldaten bei schwierigen Wegverhältnissen früher den Fußweg antreten, was mehr Zeit in Anspruch nehme, so Rodewald. Die Einsparung von Überstunden mindert die Qualität der Ausbildung der Rekruten zusätzlich. Zwischen 80 und 140 junge Grundwehrdiener sind laufend in Saalfelden stationiert. Für einen möglichen Assistenzeinsatz im Katastrophenfall wie bei Hochwasser oder Lawinenabgängen kann das hinderlich sein. Wertvolle Zeit verstreicht, ehe

Foto: Bundesheer/Gundl

erichte von eingemotteten Geschützen, mangelndem Treibstoff oder fehlenden Fahrzeugen dominieren die aktuelle Nachrichtenlage zum Bundesheer. Die Anton-WallnerKaserne in Saalfelden betrifft die Einsparungen ebenso. Von den ehemals zwölf Geländefahrzeugen vom Typ „Pinzgauer“ sei im Laufe der Jahre nur mehr einer verblieben, führt Kasernenkommandant Jörg Rodewald als Beispiel für die Auswirkungen der Sparpolitik an. „Als Gebirgskampfzentrum sind wir in der Ausbildung zum Glück nicht so sehr auf Fahrzeuge angewiesen.“ Die Einschnitte

Die Hilfe des Bundesheeres – hier beim Hochwasser 2013 in Taxenbach – ist trotz der angespannten Budgetlage vorerst nicht gefährdet.

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die Hilfe der Truppe ankommt. Auftragsgefährdend seien die Einschränkungen dennoch nicht, versichert Rodewald. Wird schweres Gerät benötigt, wie beim Hochwasser im Juni des Vorjahres in Taxenbach, müssten ohnehin die Pioniere anrücken. Aufhorchen ließen zuletzt Meldungen von in Niederösterreich und Kärnten stationierten Pionierbataillonen, die wegen des Mangels an Transportmitteln in ihrer Einsatzbereitschaft massiv eingeschränkt seien. Dies bereitet dem interimistischen Leiter der Bezirkshauptmannschaft Zell am See, Bernhard Gratz, Sorgen. „Wenn das Bundesheer aufgrund der Sparmaßnahmen gewisse Aufgaben nicht mehr übernehmen kann, entstehen höhere Kosten, da mit der Beseitigung von Schäden vermehrt Privatunternehmen beauftragt werden müssten. Für die freiwilligen Helfer würden die Belastungen steigen.“ Beim jüngsten Hochwasser vor wenigen Wochen im Oberpinzgau seien bereits private Hubschrauber zur Verwendung gekommen, da das Bundesheer keine zur Verfügung stellen konnte. „Ich kann den Sparzwang durchaus nachvollziehen. Aber hier geht es um den Ernstfall. Dafür brauchen wir die Unterstützung des Heeres“, sagt Gratz. Thomas Sendlhofer


Modell Ziller / Design Pudelskern Foto: Haapo

Möbeldesign aus Tirol

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So modern kann Tradition sein!

it seiner neuen Kollektion „alpine inspiration“ hat sich die Tiroler Polstermöbelmanufaktur Haapo 1910 inmitten der internationalen Topmöbelproduzenten positioniert. Die modern interpretierten Sichtholzmöbel mit traditionellem Touch finden sowohl bei Kunden als auch bei Vertriebspartnern großen Zuspruch. Die mit mehreren Designpreisen ausgezeichnete Polstermöbelserie „Ziller“ ist nur ein Beispiel für innovative Produktneuheiten, die hand-

werkliches Können und Tradition aus Tirol mit einer modernen, alpenländischen Formensprache verbinden. Entwickelt wurde das Modell gemeinsam mit dem Innsbrucker Designer-Team Pudelskern, wobei besonderer Wert auf die regionale Herkunft der verwendeten Materialien wie Holz und Wolle gelegt wurde. Auch die Produktion findet ausschließlich am Standort Achenkirch statt und bietet neben der gewohnt hohen Qualität die Möglichkeit, Sondermodelle und Son-

dergrößen nach individuellen Kundenwünschen zu fertigen. Dabei setzt das Unternehmen auf ein erfahrenes und motiviertes Team, das den hohen Qualitätsstandard der Produkte gewährleistet. Erhältlich sind Haapo-Produkte im qualifizierten Möbelfachhandel sowie beim Raumausstatter und Tischler Ihres Vertrauens. Gerne beraten Sie Haapo-Mitarbeiter auch im firmeneigenen Showroom am Firmensitz am Achensee. www.haapo.at

alpine inspiration alpine tradition und modernes design erlebbare qualität individuell nach maß Modell Serafin - Design Gabriela Raible Exklusiv beim HAAPO – Premiumpartner: Möbel Laimer GesmbH | 5163 Mattsee Möbel Treml GmbH | 5020 Salzburg Möbel Maier Gmbh | 5550 Radstadt Bruno Berger Ges.m.b.H. | 5730 Mittersill Tischlerei Gappmaier GmbH | 5753 Saalbach HAAPO 1910 GmbH | 6215 Achenkirch | www.haapo.at


Fotos: pm1

Architektur First Class

Gelungene Sicherung des Schulstandortes Abtenau

Durch den Zubau des Sonderpädagogischen Zentrums Abtenau erfolgte gleichzeitig eine Entflechtung der 3 Schultypen: Volksschule, Polytechnische Schule und des Sonderpädagogischen Zentrums. Für das Projekt insgesamt sowie für die Bauaufsicht war das „pm1-projektmanagement“ verantwortlich.

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ie Gemeinde Abtenau hat mit einem Aufwand von rund 4,4 Millionen Euro ihr Schulzentrum erweitert und vervollständigt. Nach einer Bauzeit von nur 12 Monaten wurde Ende September 2014 das Schulbauprogramm Abtenau fristgerecht und im Budgetrahmen fertiggestellt. Eine Leistung, die auch dem Projektmanagement von „pm1“ zuzuschreiben ist. Gesicherte Versorgung Neben der Entflechtung der drei Schultypen wurden die frei werdenden Flächen saniert und zusätzlich durch eine Aufstockung der Polytechnischen Schule erwei-

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tert. Darüber hinaus gab es in der Volksschule bauliche Umstrukturierungen der Direktion, der Konferenzräume sowie der Sanitär- und Nebenräume. Auch der Schulvorplatz sowie der Spielplatz für die Volksschule und das Sonderpädagogische Zentrum wurden neu gestaltet. Dazu Bürgermeister Johann Schnitzhofer: „Mit dieser Maßnahme ist nicht nur der Schulstandort gesichert, auch das ganze Lammertal wird mit diesem Polytechnischen und Sonderpädagogischen Schulzentrum abgedeckt und versorgt.“ Umweltgerecht und kostengünstig Die Gebäude wurden großteils in Mas-

sivholzbauweise gebaut, wobei generell stark auf die Verwendung des Baustoffes Holz Wert gelegt wurde. Sowohl die Außen- als auch die Innenwände, die Geschoßdecken und die Dachkonstruktion wurden in Holz ausgeführt. Aber auch die übrigen, verwendeten Materialien entsprechen dem state of the art. Dipl.-Ing. Arnold Schmitzer, GF des Projektmanagements fasst das Ergebnis der Bauaufsicht treffend zusammen: „Es war für uns besonders wichtig, nicht nur den Zeit- und Kostenrahmen einzuhalten, sondern auch im Rahmen der Bauaufsicht allen Qualitätsansprüchen bei der Bauausführung vollständig gerecht zu werden.“


Architektur rubrik First Class

pm1 stellt den Zu- und Ausbau des Schulstandortes Abtenau fertig Durch den Zubau für das Sonderpädagogische Zentrum Abtenau erfolgte gleichzeitig eine Entflechtung der 3 Schultypen, Volksschule, Polytechnische Schule und des Sonderpädagogischen Zentrums.

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m1 ppm1 projektmanagement“ ist ein auch international tätiges Projektmanagementbüro in Salzburg, gegründet und geführt von Bmst. Dipl.-Ing. Arnold Schmitzer. Unser Selbstverständnis ist das des „Öls im Getriebe von Bauprozessen“, was gleichbedeutend für hochqualifizierte Dienstleistungen steht. Wir gewährleisten, dass die

Projekte der Bauherren erfolgreich und sicher abgewickelt werden. Auch die schlanke und hierarchiearme Firmenstruktur trägt dazu bei, Projekte rasch und kosteneffizient umsetzen zu können. Ein Team von 20 Bauingenieuren und Technikern kümmert sich um Projekte aus den Bereichen Gesundheit, Wohnen, Kultur, Bildung, Freizeit, Sport, Erholung, Hotel ...

pm1 projektmanagement, planen und bauen gmbh Bmst. Dipl.-Ing Arnold Schmitzer Bauingenieure.Architekten.Berater Franz-Josef-Straße 22 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/87 16 67 Fax +43 (0) 662/87 24 57 office@pm1.at, www.pm1.at

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DAS BADEZIMMER IST DER RAUM, IN DEM WIR DEN TAG BEGINNEN UND BEENDEN! BERNIT ist bei der Auswahl der hochwertigen Materialien Natursteine, Fliesen und Mosaike stets der richtige Partner. Denn wir sind in der Lage, für jeden Anspruch die passende Lösung zu finden. BERNIT – Ihr Partner für Steine & Fliesen in STRASSWALCHEN * SALZBURG * WIEN Infos: www.bernit.at

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 N ATURSTEINE

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Der Holzherd präsentiert sich als angesagtes Wohnaccessoire sowie als alternative Koch- und Heizlösung. Ob klassisch, schlicht und reduziert, nostalgisch und prunkvoll – noch nie gab es so zahlreiche Varianten und Designs des „neuen alten Holzherdes“. www.lohberger.com

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| K ommode

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Architektur First Class

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wohnhaus gerdenitsch | st. Johann

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Architektur rubrik First Class

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Auto & Motorrad

Fesch und praktisch – Kombis Ein Kombinationsfahrzeug, kurz Kombi genannt, soll, wie schon die Bezeichnung sagt, die Eigenschaften mehrerer Fahrzeugtypen vereinen, nämlich Fahreigenschaften und Form ähnlich einer Limousine und das Platzangebot eines Liefer- bzw. Nutzfahrzeugs. Dass die Kombis heute dem Zeitgeist angepasst auch elegant und sogar luxuriös sein dürfen und eher zu Freizeitmobilen mit entsprechender Verwendung geworden sind, hat die Marktchancen noch erhöht.

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enn der Zeitgeist zuschlägt und die Vernunft doch noch ein wenig Raum hat, wenn man bequem reisen und auch Platz für die Familie oder die Freizeitutensilien will und vielleicht auch noch beruflich Praktisches braucht – dann fällt die Wahl beim Autokauf oft auf einen Kombi. Und in dieser Fahrzeug-Kategorie ist das Angebot so groß wie in kaum einer anderen. In fast jeder Klasse, vom Kleinwagen über die Kompakten und die Mittelklasse bis zur Oberklasse, haben alle Anbieter meist auch eine Kombiversion ihrer gängigsten Modelle anzubieten.

Klein, kompakt, mittelgroß … Die Kombis im Segment der Kleinwagen sind vielleicht nicht allzu dicht gesät, aber dafür umso zeitgeistiger und gegensätzlich im Anspruch. Beispiele? Der Mini-Clubman ist quasi der Prototyp eines ZeitgeistKombiflitzers, dessen Raumangebot zwar besser ist als im „normalen“ Mini, das aber von üppig immer noch sehr weit entfernt ist. Das Gegenteil ist der Fiat 500L, der zwar den Namen von der Kult-Kugel aus Italien übernommen hat, jedoch deutlich mehr Platz hat als der kleine Bruder. Hier steht das Praktische im Vordergrund. Der Seat Ibiza ST und der Skoda Fabia sind wahrscheinlich auch eher für die praktisch veranlagten Käufer gedacht.

Audi Avant

BMW 5er Touring

CLS Shooting Brake

Ford Mondeo Wagon

Jaguar Sportbrake 150 | Salzburgerin Oktober 2014


VW Golf Variant

Eine Klasse höher, auf dem Kampfterrain der Kompakten, ist die Konkurrenz wahrscheinlich am härtesten. Jeder größere Hersteller hat hier ein Kombiderivat des jeweiligen Bestsellers im Programm, egal ob VW Golf, Opel Astra, Hyundai i30, Peugeot 308, Renault Mégane, Honda Civic, Seat Leon, aber auch Audi, Toyota und Ford. Nur die Premiumhersteller Mercedes und BMW halten sich vornehm zurück – sie geben lieber in der Mittelund Oberklasse den Ton an. In beiden Segmenten und auch dazwischen gibt´s zudem einige Angebote, etwa von Skoda, der sich zum Hechten im Karpfenteich der Kombis entwickelt haben: den Octavia in der Mittelklasse, den Rapid irgendwo mitten drin und schließlich das Raumwunder Superb, der in der Oberklasse vor allem durch das Preis-Leistungsverhältnis für Furore sorgt. … größer, stärker und eleganter Heiß geht´s auch im Business-Bereich zu, wo der VW Passat als Marktführer sich gerade anschickt, auch im darüber liegenden Segment wildern zu wollen, der sich aber auch gegen starke Mitbewerber aus

Fernost wehren muss, etwa gegen den attraktiven Mazda 6 im Kombinationsformat oder den Hyundai i40, aber auch den elegant gestylten Peugeot 508 SW oder den Ford Mondeo, der ganz neu und technisch aufgerüstet beim Händler steht. Die angepeilten Konkurrenten Mercedes CKlasse und BMW 3er dagegen spielen immer noch in einer Anspruchsklasse, wo allenfalls Jaguar hineinpasst, wenn es denn ein vergleichbares Angebot gäbe wie eine Stufe höher. In der Oberklasse duellieren sich vor allem die Deutschen: Audi, BMW und Mercedes geben mit dem A6, dem 5er Touring und der E-Klasse T den Ton an. Und hier klopft nun auch Jaguar an, und zwar mit einem formschönen Kombi, der jedenfalls hinsichtlich Eleganz schon mehr als aufgeschlossen hat. In diesem Marktbereich vereinen sich Luxus, gehobene Ansprüche und praktische Verwendungsmöglichkeit wohl am besten. Die Grenzen zwischen den Segmenten verschwimmen allerdings ziemlich stark, wenn man auch das Motorenangebot einbezieht. Da die Käufer oftmals, egal ob aus Bescheidenheit oder um mehr Spaß zu ha-

ben, auch gerne ein paar zusätzliche PS unter der Kombihaube haben wollen, ist es bei vielen Modellen schon üblich, auch eine breite Motorenpalette zur Wahl zu stellen, meist durchzugsstarke und sparsame Diesel und mitunter sogar rasante Hochleistungsaggregate. Wobei auch hier die Premiumhersteller führend sind. So ein Mercedes C 63 AMG mit satten 487 PS kann als Kombi mehr als viele Sportler. Das ist zwar eine absolute MinderheitenNische, aber sie gibt ihren Fahrern jenen Kick, der einem Kombi ansonsten eher nicht zugeordnet wird. Was natürlich verstärkt in der Oberklasse gilt, wo sich die Wunscherfüllung eines exklusiven Käuferkreises bis zum Extremen steigern lässt. Der verkappte Supersportler Audi RS6 protzt mit 560 PS, der T-Klasse Mercedes E 63 AMG S bringt hammerartige 584 Pferde zu wiehern und im Jaguar XFR-S Sportbrake machen 550 PS Dampf ohne Ende. Da scheint der BMW 550i Touring mit 449 munteren Pferdchen fast ein bisserl „schwächlich“. Zumindest optisch sticht in diesem edlen Kreis der Mercedes CLS Shooting Brake heraus, der zwar wie ein Kombi mit einem relativ steilen

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Mazda6 Heckabschluss aufwartet, aber wohl als Kombi-Coupé zu bezeichnen ist. Qual der Wahl Die Frage nach dem „Ideal-Kombi“ lässt sich, egal in welcher Fahrzeugkategorie, kaum beantworten, haben doch alle angebotenen Autos ihre Besonderheiten. Der Zeitgeschmack ist eine Einflussgröße, die ebenso stark wirkt wie der wirkliche Verwendungszweck, aber auch mehr oder weniger praktische Details wie Zurrösen, Fangnetze, Heckklappenautomatik und nicht zuletzt die Stauraumgröße können entscheidend sein. Dass in den Zusatzausstattungs-Listen jede Menge Features für die Aufrüstung angeboten werden, ist zwar löblich, aber meist auch teuer. Deshalb sollte schon die Grundausstattung möglichst reichhaltig sein. Der edle Velourteppich im Heckabteil ist für den Handwerker sicher eher unpraktisch aber ein Detail, das der Freizeitsportler schätzen könnte, der aber die Hartplastiklandschaft des Armaturenträgers gerne durch edles Holzfurnier ersetzt sieht. Für die Familien ist auch das Platzangebot auf der Rückbank ein Kriterium, für den Heimwerker dagegen die Ladefläche und eine niedrige Ladekante. Dieses und ein niedriger Verbrauch, also die Motorisierung sind dagegen für Vielund Berufsfahrer wesentlich. Und nicht zuletzt spielt logischerweise der Preis eine gewichtige Rolle: Hier gilt grob gesagt die Regel: „je zeitgeistiger und größer, desto teurer“, von den PS-Zahlen abgesehen. Grundsätzlich aber kann festgestellt werden, dass Kombis, egal welcher Größe und unabhängig von sonstigen Merkmalen die wahrscheinlich vernünftigste Form eines Automobils sind, weil sie sowohl fesch wie auch praktisch sind. René Herndl

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Skoda Octavia

Peugot 508

Hyundai i30

Seat Leon


Kunst & Kultur & Gesellschaft

Oktoberfest Am 06.09.2014 lud die Firma Auto Höller in Eugendorf wieder zum traditionellen Oktoberfest. Zu feiern gab es dieses Jahr nicht nur das „Danke“ an Kunden, Interessenten sowie Freunde des Hauses, sondern auch 25 Jahre Mazda Höller, 20 Jahre Standort Eugendorf und den bevorstehenden 70er Erwin Höllers.

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as mit knapp 500 Besuchern erfolgreiche Event bestach nicht nur durch sein umfangreiches Programm, sondern auch durch prominente Gäste. Zu den Live-Auftritten von Volksmusik-Star Marc Pircher gesellten sich Spieler und Funktionäre des Kooperationspartners SV Austria Salzburg. Gewinnspiele, Hüpfburg, TorschussWand, Live-Musik sowie typisch bayerische Verpflegung sorgten für die nötige Atmosphäre und Unterhaltung für Groß und Klein. Das Team von Auto Höller dankt nochmals allen Besuchern und freut sich auf ein Wiedersehen beim Oktoberfest 2016.

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Details folgen zeitnah auf www.autohoeller.at und auf www.facebook.com/autohoeller

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Marc Pirchner LIVE Misael und Berlinde Steinmayer Monika und Erwin Höller beim Eröffnungstanz Walter Windischbauer (Obmann SV Austria Salzburg) mit Spielern des SV Austria Salzburg 5 Manuel Steiner, Jana Cortiel (Fitness-Studio NOW-FIT)

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6 Josef und Jutta Zauner 7 bestens gelaunte Gäste beim Oktoberfest im Autohaus Höller 8 Günther Essl, Michael Honzak, Willi Urferer, Beatrix Zlöbl 9 Markus Höller mit Lebensgefährtin Karin Köhler, Alfred Mittendorfer (Verkaufsleiter

Auto Höller), Monika und Erwin Höller 10 Gregor Steinkellner (Gebietsleiter Garanta) mit Sohn Leon 11 Renate und Wolfgang Hemetsberger, Kurt Mühlthaler, Margarete Kocher, Horst Haas 12 Walter Oberbandacher und Marc Pircher

Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

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Reise

2.573 Meilen Mit dem Camper durch den wilden Westen der USA

Fotos: Andreas Feichtenberger

Naturwunder, Millionenstädte, Hektik und Unendlichkeit – der Südwesten der USA überraschte uns mit Gegensätzen, die diesen Flecken Erde nicht interessanter machen könnten. Es bot sich uns ein Mix aus Abenteuer und Einsamkeit, gepaart mit Konsumrausch und Größenwahn.

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s begann bereits bei unserem fahrbaren Untersatz, der für drei Wochen unser Zuhause wurde. Auf Amerikas Straßen cruisen umgebaute Autobusse mit ausfahrbaren Verandas und einer Garage für den Kleinwagen. Ein solches Fahrzeug hätte auf heimischen Campingplätzen mit Sicherheit seine gute Not. Zugegeben, unser Vehikel war kleiner, aber für

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zwei Erwachsene und ein Kind war die 19-Fuß-Version absolut ausreichend. Sie war uns stets ein treuer Begleiter, der trotz 250.000 abgespulter Kilometer und abgefahrener Reifen weder wegen der teilweise enormen Hitze noch wegen eines Patschens liegen blieb. Vermieter war Cruise America, der größte Anbieter in punkto Camper, dessen Service zwar durchaus Entwicklungspotenzial besitzt, dessen

Netz aber bestens abgedeckt ist. Wäre unser Wagen also wirklich einmal zum Liegen gekommen, so wäre das Reparatur-Team einigermaßen schnell zur Stelle gewesen. Es geht los! Unser Abenteuer begann in Los Angeles, einer Stadt, deren Dimensionen man niemals unterschätzen sollte. Hier gibt es wenige Wolkenkratzer,


Reise

aber dennoch fast vier Millionen Einwohner, die nun einmal irgendwo untergebracht werden wollen - und das braucht Platz und unendlich viele Autobahnen, die dem Verkehr schon lange nicht mehr gewachsen sind. Für unser Wohnmobil war der allgegenwärtige Stau ein gewisser Vorteil, denn jenseits der 60 Meilen (90 km/h) war es ohnehin nur noch schwer beherrschbar. Wir verließen die Stadt also im Schritttempo und visierten unser erstes Ziel an: Joshua Tree National Park, der seinen Namen den einzigartig gewachsenen Bäumen verdankt und etwa 200 km südöstlich der Metropole liegt. Dieses Fleckchen geht

bei Reiseplanungen gerne einmal unter – schließlich hat der Nationalpark neben Grand Canyon und Co starke Konkurrenz. Völlig zu Unrecht, wie wir feststellten. Erstens, gibt es hier mit dem Jumbo Rock Campground einen der schönsten Plätze, den wir auf der Reise hatten, und zweitens ist er nicht so überlaufen wie andere Touristenziele. Die surrealen Gesteinsformen schreien einfach danach, entdeckt zu werden. Auf ihnen lässt es sich vor allem auch für Kinder herrlich klettern und tollen. Nachts gibt es einen atemberaubenden Sternenhimmel in der Einsamkeit einer einzigartigen Wüste. Hier durften wir auch unser erstes

Wildtier beobachten: einen Koyoten, der morgens den Campingplatz nach weggeworfenem Essen durchsuchte. Apropos Wildlife: Es sei gleich darauf hingewiesen, dass der Koyote unsere spektakulärste Fauna-Sichtung war. Klapperschlangen, Taranteln, Berglöwen – es mag sie geben, aber nur abseits der Touristen-Trampelpfade, und solch abgelegene Flecken besucht man bei Temperaturen um die 40 Grad eher ungern mit kleinen Kindern. Atemberaubend Am nächsten Tag ging es weiter Richtung Historic Route 66, der Mutter aller Straßen und ein lang ersehntes Ziel.

Ein lohnender Ausflug für Abenteuerlustige ist eine Hummer-Tour im Hinterland von Moab in Utah.

Ein unerwarteter Gast im Ten-X Campground in der Nähe des Grand Canyon.

Eine alte Tankstelle auf der Route 66 bietet Touristen Souvenirs und eine tolle Fotolocation.

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Reise

Die wahrscheinlich bekannteste Kehre des Colorado River ist der so genannte Horseshoe Bend.

Die historische Route 66 ist landschaftlich beeindruckend, die Straßenverhältnisse sind aber bescheiden.

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Davor passierten wir noch Lake Havasu, einen malerischen Stausee des Colorado River. Ihn pflastern zahlreiche Campgrounds, die zu einem Badetag einladen. Die Route 66 führt von Chicago nach L.A. und war quasi die erste befestigte Straße quer durch die USA. Heute wird sie wohl eher von Touristen befahren, denn so befestigt war sie gar nicht. Es war eine eher holprige, aber landschaftlich einmalige Tour zu dem historischen Städtchen Oatman, das vor allem durch zwei Dinge gekennzeichnet ist: Esel und Souvenirshops. Wer solche Touristenstädtchen nicht vollkommen verabscheut, sollte sich einen Besuch gönnen. Die Stadt bietet einige nette Fotomotive – ebenso wie die alten Tankstellen entlang der Route 66, die zwar kein Benzin, aber dafür umso

mehr T-Shirts, Magneten und Kaffeetassen mit dem Zeichen des Highways zu verkaufen. Geschlafen wurde an diesem Tag in Seligman, einem kleinen Ort direkt an der Route 66. Hier ruhten wir uns aus für die Strecke zum Grand Canyon. Die Weite und Größe dieses Canyons bedarf eigentlich keiner weiteren Beschreibung. Es ist einfach beeindruckend, vor dieser Felsformation zu stehen und sie auf sich wirken zu lassen. Wem das nicht genügt, der nimmt den Trail runter zum Colorado River, macht eine Rafting Tour oder gönnt sich einen Heli-Flug. Gratis ist aber nur der Trail, der Grand Canyon aus luftigen Höhen kostet rund 200 Euro pro Kopf. Hier gönnten wir uns 3 Nächte auf dem Ten-X Campground, um die Stimmung rund um den Grand Canyon so richtig genießen zu können. Erste Reihe fußfrei Schweren Herzens geht es weiter Richtung Norden. Unser Ziel ist Lake Po-


Reise

Auf dem Rodeo Drive geht es um Sehen und Gesehen werden.

Downtown L.A. bietet im Vergleich zu anderen US-Städten wenige Wolkenkratzer.

well. Der Stausee des Colorado River sollte die Stauhitze aus dem Grand Canyon verblasen. Wir hatten im Internet den Lone Rock Beach Campground gefunden – direkt am Wasser, ohne befestigte Straßen, nur Sand, Sonne, See und jede Menge Amerikaner, die hier ihren Sommerurlaub verbringen und stets zu einer Plauderei aufgelegt sind. Abends gab es Jam-Sessions am Lagerfeuer und den romantischen Sternenhimmel zum Dessert. Auch hier verbrachten wir zwei Nächte, besuchten den nahegelegenen Antelope Canyon und die wahrscheinlich berühmteste Kehre des Colorado Rivers: Horseshoe Bend. Tags darauf starteten wir in Richtung Moab, die längste Strecke, die wir für einen Tag eingeplant hatten, und es zog sich wahrhaftig. Schier endlose, gerade Straßen führten uns am Monument Valley vorbei. Die gewaltigen Tafelberge liegen in Navajo-Gebiet und kündigen bereits die Grenze von

Arizona nach Utah an. Wer hier fährt, wandelt nicht nur auf einem historischen Naturdenkmal, er kreuzt auch eine vielfach verwendete Filmkulisse – quasi erste Reihe fußfrei. Nach einem ganzen Tag Fahrtzeit, kamen wir letztlich doch noch in Moab und somit im Arches National Park an. Für viele ist es der beeindruckendste Park der südwestlichen USA, und auch wir waren extrem angetan von den felsigen Bögen, die man in dieser Häufigkeit (mehr als 2.000) nirgends auf der Welt antreffen kann. Auch der Devil’s Garden Campground war mit Sicherheit der am schönsten gelegene auf unserer Reise. Es gibt hier -zig wunderschöne Wanderwege, die von einem Steinbogen zum nächsten führen. Moab selbst ist übrigens ein Mekka für Abenteurer: Mountainbiking, Rafting, HummerTours, Heli-Flüge, Motocross, klettern – hier lässt sich wirklich alles buchen. Einfach traumhaft! Wir entschlossen uns für eine Rafting-Tour am Colora-

Der Strand von Santa Monica ist Treffpunkt für Surfer, Beachvolleyballer, Läufer und überhaupt alle.

do River und einen Ausflug mit dem Geländewagen in das Hinterland – die größte Steigung, die der Wagen absolvieren musste, lag bei 80 %! Kobolde und Piraten Weiter ging es über Goblin Valley, einem Tal mit Steinformationen, die an kleine Kobolde erinnern, und Bryce Canyon bis zum Zion Nationalpark. Die Berge hier sind gewaltig und das gesamte Gebiet ist mit riesigen Canyons durchzogen. Wir wohnten im Watchman Campground, inmitten des Naturschutzgebietes. Am Rand des Parks liegt gleich Zion-City, eine nette kleine Stadt zum Flanieren und Shoppen. Wer Zion besucht, muss auch in die Narrows, jene Engpässe, die der Virgin River in den Sandstein gegraben hat. Wenn das Wasser niedrig steht, kann man diese Schluchten durchwandern und den kühlenden Schatten der steilen Felswände genießen. Aber Vorsicht: Wer sich keine

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Eine Rast inmitten der Steppe. Was macht eigentlich dieser Pfeiler hier?

nassen Schuhe holen will, sollte sich in Zion-City spezielle Schuhe ausleihen. Von Zion aus ging es zurück in die Zivilisation: Las Vegas, der mit Sicherheit heißeste Ort, den wir auf der Route besuchten. Es hatte tagsüber 110 Grad Fahrenheit (43 Grad Celsius) und nachts etwa 105 Grad Fahrenheit – in unserem Camper war es kaum auszuhalten. Gott sei Dank hatte die Stadt genügend zu bieten, und das von 0 - 24 Uhr. Wer gerade aus der Einsamkeit der Nationalparks kommt, wird hier regelrecht erschlagen von Menschen, Hotels, Leuchtreklame und Lärm. Die Stadt ist lebendig gewordener Größenwahn – Las Vegas verbraucht im Schnitt mehr Energie als so manches Land. Kein Wunder, besitzt sie doch die größte Dichte an Kasinos auf der ganzen Welt, und die bieten ihren zahlungsfreudigen Kunden rund um die Uhr bestes Service. So verrückt die

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Stadt jedoch ist, so faszinierend ist sie. Die Hotels und Einkaufstempel, die den Strip, die Lebensader von Vegas, zieren, versuchen sich gegenseitig zu übertrumpfen. Da wird schnell einmal Venedig nachgebaut, New York oder ein Piratenschiff. Morgens geht man im Regenwald-Restaurant im MGMHotel zwischen Wildtieren und Gewitter frühstücken, abends speist man im Treasure Island in der Piratenbucht. Wir hatten nur einen Tag eingeplant – definitiv zu wenig! Alles hat ein Ende Von Vegas ging es zurück Richtung Los Angeles und somit dem Ende unserer Reise entgegen. Dort tauschten wir das Wohnmobil gegen einen fetten Ami-Schlitten, der – wie uns die Stadt der Engel lehrte – leider nur schlechter Durchschnitt war, so zwischen Lamborghini, Bentley und Aston Martin.

Joshua Trees wie dieser geben dem Nationalpark seinen Namen.

Wir trugen es mit Fassung und trauten uns dennoch in den nobelsten Stadtteil Beverly Hills, um nach Promis Ausschau zu halten – Fehlanzeige! Die Dimension so mancher Villa war dennoch knapp an der Geschmacklosigkeit. Also stürmten wir den Strand bei Santa Monica, wo auch unser Hotel war. Unendlich weit zieht sich hier der Sand entlang des Pazifik, Beachvolleyballer und Baywatch-Klone zeigen, was sie haben, und am Muscle Beach, auf dem Bodybuilder unter freiem Himmel trainieren, holt man sich noch schnell die tägliche Dosis Depression. Wir besuchten die klassischen Touristenziele und ließen drei Wochen Amerika in den Hügeln Hollywoods gemütlich ausklingen. Das Fazit: Wilder Westen, wir kommen wieder! Andreas Feichtenberger


Multimedia-Tipps

Bücher

Gedankenlesen durch Schneckenstreicheln

Schneewittchen-Fieber

Hättest halt kein Kind gekriegt!

Die Science Busters begeistern seit 2007 das Publikum mit ihrer einzigartigen Kombination aus Wissenschaft und schwarzem Humor. Hier begeben sie sich auf eine Reise ins Tierreich. Wussten Sie, dass Krebse Karate können, Schweine im Dunkeln leuchten und Kakerlaken mit abgetrenntem Kopf Sex haben?

Ein längst verschwunden geglaubter Frauentypus geistert durch die Gesellschaft: das RetroWeibchen. Jede zweite junge Frau kann sich heute vorstellen, zugunsten eines geordneten Familienlebens auf ihre Karriere zu verzichten. Die Autorin untersucht und analysiert die Ursachen dieses neuen Phänomens. Spannend!

Der Buchtitel-Ein Satz, den so manche Frau schon gehört hat. Auch Karin Steger. Ihr Alltag bestand aus Hetzen zwischen gesellschaftlich anerkannten Lebensbereichen und der angeblichen Privatsache Familie. In 4 Etappen und über einen Zeitraum von sieben Jahren schildert sie, wie sie aus Wut und Erschöpfung zu Autonomie, Geborgenheit und Lebensglück fand.

Martin Puntigam, Werner Gruber, Heinz Oberhummer, ISBN: 978-3-8445-1586-2, € 11,99, Verlag: der Hörverlag

Angelika Hager, Verlag: Kremayr & Scheriau € 22,90, ISBN: 978-3-218-00928-7

Karin Steger, Verlag: Orac € 22,00, ISBN: 978-3-7015-0565-4

Die Tiere von Picasso

Wir Glückspilze Was wir von unseren Kindern lernen können

Picasso gilt heute als der größte Künstler des 20. Jahrhunderts. Einem wunderbaren Thema, das den Künstler Zeit seines Lebens begleitet hat, wurde bisher allerdings kaum Beachtung geschenkt: Picassos Welt der Tiere. Dabei war es doch gerade ein Tiermotiv, mit dem er 1949 das bis heute weltweit gültige Antikriegssymbol geschaffen hatte: die Friedenstaube.

Bretter vor dem Kopf sind Kindern ebenso fremd wie falsche Höflichkeit oder endlose Grübelei. Kinder sehen mehr Möglichkeiten und weniger Grenzen. Sie sind Naturtalente für Lebensfreude. Grund genug, bei ihnen in die Lehre zu gehen.25 Autorinnen und Autoren erzählen von ihren ganz persönlichen Erfahrungen mit ihren Kindern.

Boris Friedewald, ISBN: 978-3-7913-4989-3, € 17,50, Verlag: Prestel

Christine Haiden (Hg.), ISBN 978-3-7025-0761-9, € 19,95, Verlag: Anton Pustet

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Herbstzauber Mit der Serie Waldzauber zieht der Herbst zuhause ein. Notizblöcke, Hefte und vor allem das Aufstellbuch sorgen für die perfekte Stimmung. Jede Seite des nostalgischen Aufstellbuchs ist perfekt auf den immer sichtbaren Rahmen abgestimmt und erfreut mit stimmungsvollen Bildern und Zitaten. Verlag:Coppenrath Notizblock je €2,95 Aufsteller € 13,40 ISBN: 978-3-649-61320-6


Multimedia-Tipps

next generation

Welches Tier ist das hier? Ein lustiges Mix-Max-Buch zum Klappen, Verwandeln und zum Lachen! Mit zahlreichen bunten Kombinationsmöglichkeiten ist dieser Aufsteller ein Spaß für Groß und Klein. Er fördert Aufmerksamkeit, Fantasie und Sprachentwicklung und ist durch seine praktische Größe auch der Ideale Begleiter auf Reisen. Ab 3 Jahren. Dunja Schnabel, € 13,40 ISBN: 978-3-7607-9943-8 Verlag: ARS EDITION

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tiptoi® Familienspiel: Quer durch Europa Wie heißt die Hauptstadt von Schweden? An welchem Meer liegt Barcelona? Auf der Jagd nach einem flüchtigen Verbrecher reisen die Spieler als Ermittler durch Europa und lernen dabei die verschiedenen Länder, Regionen, Kulturen und Sehenswürdigkeiten kennen. tiptoi® führt sie durch die wichtigsten Metropolen und stellt ihnen 600 Quizfragen in drei Schwierigkeitsstufen. Für Familien mit Kindern ab 7 Jahren. Verlag: Ravensburger, € 29,00

Mein Roboter ist wasserscheu!

Gechillte Katzen

Mausemüde

Das neue Pop-up von Erfolgskünstler Philippe UG dreht sich um ein Lieblingsthema von kleinen und großen Jungs: Roboter. Und wir erfahren: Roboter sind wasserscheu und das aus gutem Grund: Als es regnet, bekommt der kleine Roboter die Rostkrankheit und seine Kolben geraten durcheinander. Oh je- nun muss er schnell zum Doktor! Ein Spaß ab 4 Jahren.

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Eltern- & Kind-Seite

Von der Party in die Notaufnahme Was ist mit unserer Jugend los? Das fragen sich viele, wenn sich wieder Schlagzeilen von betrunkenen Teenagern häufen. Wenn Kinder in die Pubertät kommen, fliegen in manchen Familien die Fetzen.

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bertät ist ein wichtiger Entwicklungsschritt. In dieser Zeit finden Kinder ihren eigenen Weg und ihren Platz in der Welt. Sie testen Grenzen aus und lernen, wie weit sie gehen können.“ Auch machen Jugendliche oft gezielt das, was verboten ist, um die Eltern zu ärgern und zum Streit zu provozieren: Rauchen, Alkohol-Trinken und so lange Party-Feiern, bis der vereinbarte Zeitpunkt des Nachhausekommens längst verstrichen ist. „Es ist wichtig, dass Jugendliche einen vernünftigen Umgang mit dem Thema Alkohol erlernen. Eltern können, sollten und müssen ihren Kindern dabei helfen, indem sie klare Standpunkte beziehen und die Jugendlichen nicht sich selbst überlassen“, so Primar Riedler. Doch der Alkohol-Missbrauch ist nicht höher als früher. Das „Komasaufen“ ist nicht neu. Auch so manche Eltern haben sich in ihrer Jugend betrunken. Das wird heute nur medial stärker diskutiert und bekommt mehr gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Dies wiederum animiert Jugendliche, diesem Trend nachzugehen. „Für jeden übermäßigen Alkoholkonsum gibt es Gründe“, meint Jugendcoach Alex Ebner. „Manchmal ist es ein Minderwertigkeitsgefühl, manchmal Leistungsdruck,

manchmal Liebeskummer. Eltern sollten sich für die Hintergründe interessieren.“ Fühlen Sie sich überfordert oder machen Sie sich Sorgen, dann scheuen Sie sich nicht, die Hilfe von einem Kinder- und Jugendpsychologen oder -psychiater oder von einer Suchtberatungsstelle in Anspruch zu nehmen. Rechtzeitige Hilfe ist viel günstiger, als erst spät die Probleme anzugehen. Im Jugendspital Schwarzach werden auch „Mental Coaching“-Workshops zu Themen wie Alkohol oder Drogen - angeboten, die den Jugendlichen unter anderem in der Stärkung ihres Selbstwertgefühls helfen sollen. Maria Riedler

Foto: chagin - Fotolia.com

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h ja, hätte ich fast vergessen“, sagt die 14-jährige Tochter kurz beim Frühstück, „am Samstag ist bei Lukas eine Party, da darf ich doch hin, oder?“ Party? Lukas? Der ist aus ihrer Schule, aber doch ein paar Jahre älter als sie. Gibt es da Alkohol? Soll ich das meiner Tochter erlauben und wie lange darf sie dort bleiben, bevor sie wieder meint: „Die anderen dürfen immer viel länger…“ „Voigas“ saufen, bis zur Bewusstlosigkeit: „Als Jugendlicher kann man sich dem sozialen Druck zum Alkoholgenuss oft schwer entziehen“, meint der Jugendcoach des Kinder- und Jugendspitals Schwarzach, Alex Ebner. Erste Erfahrungen mit Alkoholmissbrauch machen Jugendliche mittlerweile wesentlich früher. So gibt es Umfragen, die ergeben, dass 35 Prozent der Burschen und 21 Prozent der Mädchen mehrmals pro Woche Alkohol trinken. Was tun? Oft werden in der Pubertät Grenzen ausgelotet - Kämpfe mit Eltern ausgefochten, die sein müssen. Kinder suchen in der Pubertät oft Konflikte mit Eltern und wollen, dass ihnen Grenzen gesetzt werden: „Ich sorge mich um dich, weil du mir wichtig bist“ - „Nachzugeben hilft den Kindern nicht, mit zu viel Freiheit werden Pubertierende oft sogar überfordert“, meint Univ.-Prof. Josef Riedler, Leiter des Kinder- und Jugendspitals Schwarzach. „Pu-


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