Die Flachgauerin Frühling/Sommer 2016

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Eine Sonderausgabe des Magazins Die Salzburgerin

Mundl, Bockerer & Blunzenkönig Karl Merkatz im Interview

Mit Herzblut verpackt Lyrik im Flachgau

Frühjahrsputz

Neuer Schwung zu Hause

Auf und davon 9

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Die flachgauerin Frühling/Sommer 2016

Frühling/sommer 2016, 2. Jg., Nr. 1, € 2,90

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Editorial

PS-Jünger und Prominente wie du und ich

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ie schöne Landschaft, die hohe Lebensqualität und die Nähe zur Stadt Salzburg machen den Flachgau zu einem beliebten Wohnbezirk. Das zeigt nicht zuletzt die Tatsache, dass viele Prominente aus Wirtschaft, Kultur und Sport ihn zu ihrer Wahlheimat erkoren haben. Einer von ihnen ist der bekannte Schauspieler Karl Merkatz. Der gebürtige Niederösterreicher ist vor mehr als 40 Jahren mit seiner Familie nach Irrsdorf bei Straßwalchen gezogen und fühlt sich mittlerweile als Einheimischer. Die FLACHGAUERIN hat Merkatz, der in den späten 1970er-Jahren als „Mundl“ Sackbauer in der Fernsehserie „Ein echter Wiener geht nicht unter“ österreichweite Berühmtheit erlangt hat, besucht und dabei einen bescheidenen Menschen ohne Starallüren kennengelernt, der trotz seiner 85 Jahre geistig und kör-

perlich topfit ist. Das auführliche Interview mit Karl Merkatz finden Sie auf den Seiten 8 bis 10. PS-Jünger kommen bei unserem Lokalaugenschein auf dem Salzburgring voll auf ihre Kosten. Die FLACHGAUERIN lässt die wechselvolle Geschichte der Rennstrecke, auf der seit 1969 Motorsportgeschichte geschrieben wird, Revue passieren. Hundefreunde wiederum können von den Tipps und Tricks des Ebenauers Tobias Pfeiffer profitieren. Der Hundetrainer hat sich ganz der gewaltfreien Erziehung verschrieben. Nach dem erfolgreichen Start im vergangenen Herbst hat sich das gesamte Team der Kaindl-Hönig Media GmbH wieder mit viel Herzblut und Engagement darum bemüht, ein interessantes und abwechslungsreiches Magazin aus dem Flachgau und für den Flachgau zu gestalten. Ich wünsche Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, eine spannende Lektüre und freue mich schon auf ein Wiederlesen im Herbst. Helmut Millinger Redakteur Bitte beachten Sie den Bericht zu unserem neuen Firmenstandort auf Seite 27.

Impressum

Die Flachgauerin Das Magazin für sie, ihn und die ganze Familie Die Informationen zur Offenlegung gemäß §25 MedienG können unter der URL www.diesalzburgerin.at/offenlegung abgerufen werden. Medieninhaber: Kaindl-Hönig Media GmbH haus der kreativen, Eschenbachgasse 6, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662/62 44 11-0, Fax: +43 (0) 662/62 44 11-11, office@diepongauerin.at Herausgeber/Geschäftsführer: Stephan Kaindl-Hönig, geschaeftsfuehrung@diesalzburgerin.at Geschäftsleitung:  Dina Fleischmann, Tel. +43 (0) 662/62 44 11-32,

für Südostoberbayern

dina.fleischmann@diesalzburgerin.at stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers dar. Herausgeber und Redaktion Redakteure: Mag. Helmut Millinger, Mag. Andrea Eder, übernehmen keine Verantwortung bezüglich NachahMag. Maria Riedler, Marion Flach BA Bakk. phil. MA, mung oder praktischer Anwendung von in dieser Christine Gnahn MA, Dr. René Herndl Ausgabe unterbreiteten Vorschlägen. red. Kontakt: redaktion@dieflachgauerin.at Lektorat: MMag. Susanne Rosenberger Fotografie: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH, www.kaindl-hoenig.com Grafik: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH Flächen mieten im Zentrum für Visionen – Puch/Urstein Katharina Widauer, Juliane Mayr, Petra Höllbacher Datenübermittlung: grafik@kaindl-hoenig.com Anzeigen: anzeigen@dieflachgauerin.at Herstellung und Druckabwicklung: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH Copyright und Copyrightnachweis für alle Beiträge bei Kaindl-Hönig Media GmbH. Nachdruck, auch auszugsweise, sowie Vervielfältigungen jeder Art nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. dem neuen Verlagshaus der DIE SALZBURGERIN Namentlich gezeichnete Beiträge unserer Mitarbeiter

Münchner Flachgauerin Frühling/Sommer 2016 | 3


Inhalt

Frühling/Sommer 2016

Foto: www.kaindl-hoenig.com

Menschen

8 Merkatz privat

7

Zwischen Stall und Tränen Wedding-Plannerin mit Bauernhof

8

Mundl, Bockerer und Blunzenkönig Karl Merkatz im Interview

11

Sieben Fragen an Roman Wallner

Foto: IGM Salzburgring

Kunst & Kultur & Gesellschaft 12

Herzblut schön verpackt Lyrik im Flachgau

14

Gut vernetzt Das Mitteilungsblatt im Internet

Reportage & Wissen

16 Motorsportgeschichte

16 Legendär! Der Salzburgring

Mode & Schmuck 34

Bunte Vielfalt Modisch in den Sommer

Schönheit Foto: Jenny Sturm -fotolia.com

40

78 Wochenendtripps

4 | Flachgauerin Frühling/Sommer 2016

Sugar Baby Tipps für glatte Beine

Wellness & Gesundheit 44

Bewahren Sie Haltung! So werden Sie Ihre Schmerzen los


Die nächste Ausgabe der

DIE Flachgauerin erscheint im Herbst 2016!

Wie’s Herrl, so s Gscherrl! Hundetrainer aus Überzeugung

Foto: nolonely - fotolia.com

48

52 Cooler Genuss

Foto: Julia Harbrecht /Home Staging deluxe Locations

Freizeit & Sport

62 Schwungvolles Zuhause

Foto: Lamborghini

re gu ngen an Fr agen un d An ga ue rin .at od er ch la ef di re da ktio n@ la chga ue rin .at! ef di @ ve rk aufsle itu ng

72 Träume auf Rädern

Kulinarik & Genuss 52

Extravaganter Genuss Coole Rezepte für den Sommer

Wohnen & Design 62 Freiraum Neuer Schwung in Ihrem Zuhause

Auto & Motorrad 72

Exklusive Eleganz Luxuskarossen im Fokus

Reise 78

Quality Time Entspannung im Kompaktformat

Sammelsurium 22 Veranstaltungskalender 24 Streiflichter 70 Eltern-Kind-Seite 82 Rätselseite

Flachgauerin Frühling/Sommer 2016 | 5


Menschen Ein Mensch braucht Liebe, um Mensch zu werden. Phil Bosmans

Neuer Ehrenbürger

Foto: Gemeinde Thalgau

Foto: Fuschlsee Tourismus Geselschaft

Genuss aus der Region

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egionale Lebensmittel und der sorgsame Umgang mit der Natur sind Brigitta Klaushofer ein Anliegen. Die rührige Faistenauerin bietet Workshops über die Honig- und Käseherstellung sowie Brotback- und Wildkräuterkurse an. Jetzt hat Klaushofer, die in ihrem Hofladen Schmankerln aus eigener Produktion verkauft, ein schlaues Büchlein über den Holunder geschrieben. „Holunderzeit“ beinhaltet Hausmittel, die aus der traditionellen Heilpflanze gewonnen werden können, ebenso wie viele Holunder-Rezepte für Genießer. Die Bandbreite reicht dabei vom Hollerkoch nach Oma’s Rezept über die herzhaft gebackenen Hollerstrauben bis zum hochprozentigen Hollerlikör aus Blüten oder Beeren.

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I

m Rahmen der Eröffnung der 25. Thalgauer Bi ldungswoche wurde Bernhard Iglhauser die Ehrenbürgerschaft der M a rk t gemei nd e verliehen. Bernhard Iglhauser (r.) leitet seit vielen Jahren das Salzburger Bildungswerk Thalgau, 1999 rief er das bis heute erfolgreiche Modell der ganzjährigen Bildungswoche ins Leben. Dabei stellt er Erfinder, Wissenschaftler, Künstler, Staatsmänner und andere berühmte Thalgauer Söhne und Töchter in den Mittelpunkt. Die Bildungsarbeit in der Gemeinde habe „weithin Vorbildcharakter“, lobte Landeshauptmann Wilfried Haslauer, der Iglhauser als „Seele und Motor dieser engagierten und erfolgreichen Aufbauarbeit“ bezeichnete. Der neue Thalgauer Ehrenbürger hat sich auch als Gründer der Musikfestivals „Wartenfelser Goldbrünnlein“ und „Nacht des Goggolore“ einen Namen gemacht.

Ein Gastronom mit Herz

eine soziale Ader beweist Michael Obernhuber, Chef des Restaurants Kohlpeter in Salzburg-Liefering, immer wieder auf ein Neues. Ob Kinder in Not oder vor dem Krieg geflohene Flüchtlinge – ihnen nimmt sich der Gastronom mit Herzblut an. Ideen, um Institutionen wie den Kiwanis Club Salzburg1 oder das Integrationshaus zu unterstützen, hat Obernhuber viele. Erst im letzten Sommer ließ sein „Stubn-Blues“-Charity Konzert die Spendenkassen klingeln. Der neueste Clou des Restaurantchefs lässt sich nun in der Speisekarte in Form von roten Herzen neben verschiedenen Gerichten erblicken. Wer eben diese bestellt, spendet automatisch einen Euro an den Kiwanis Club Salzburg1. Das Motto: „Wir bauen Kindern eine Brücke in die Zukunft“.

6 | Flachgauerin Frühling/Sommer 2016

Foto: www.kaindl-hoenig.com


Fotos: www.kaindl-hoenig.com

Hochzeitsträume und Bauernhof

Nachdem die Tiere versorgt sind, steht die Hochzeit an. Aus dem Leben einer Dame, die mit der einen Hand einen Bauernhof und mit der anderen eine Wedding-Plan-Agentur leitet.

anchmal, während eines langen Arbeitstages im Büro, driftet man ab: Wie wäre es, jetzt etwas anderes zu arbeiten? Draußen an der frischen Luft, etwas, bei dem man seinen Körper spürt? Tanja Klampfer lebt diesen Traum. Denn sie ist Wedding-Plannerin und Bäuerin zugleich.

Herausforderung Heiraten Als zertifizierte Wedding-Plannerin mit abgeschlossenem Eventmanagement-Studium sowie einer Ausbildung zur Dekorateurin steht Klampfer künftigen Brautpaaren mit Rat und Tat zur Seite. „Für so eine Hochzeit gibt es unglaublich viel zu bedenken“, berichtet Klampfer, „man möchte am Ende doch mehr Leute einladen als die ursprüngliche Handvoll und um die Location, das Essen, die Kirche und alles Weitere muss man sich auch kümmern. Das unterschätzen viele.“ Wer einen Profi ins Team hole, sorge vor. Besonders stolz ist die Flachgauerin auf ihre weißen Brieftauben, die ganz gemäß dem Brauchtum zur Hochzeit in die Lüfte flattern.

Zu Besuch am Erbhof Der Bauernhof, den die Schleedorferin gemeinsam mit ihrem Mann führt, bewirtschaftet dessen Familie bereits seit über 300 Jahren. Neben Milchkühen finden sich hier Schafe, Ziegen, Schweine, Wachteln – und natürlich die obligatorischen Katzen. Wer sich herumführen lässt, bekommt einen Einblick in die perfekte Landidylle. Mitten in den grünen Weiten des Flachgaus soll der große Traum der perfekten Hochzeit wahr werden. Denn hier befindet sich auch Klampfers detailverliebt eingerichtete Hochzeits- und Eventagentur.

Individuell und liebevoll Wenn sich Klampfer dem Brautpaar in spe widmet, tut sie das von ganzem Herzen. Da wird nicht nur geplant und organisiert, sondern auch einmal das Backrohr eingeschaltet und die Bastelschere ausgepackt. „Ob etwas selbst Geschnitztes, Gekochtes oder Gesiedetes: Über solche persönlichen Give-Aways auf der Hochzeit freut sich wirklich jeder.“ Nach diesem Credo dekoriert, gestaltet und verfeinert die Organisatorin den gewünschten Schauplatz. „Wenn Braut und Bräutigam vor Freude strahlen, dann habe ich meinen Job richtig gemacht.“

Ein Artikel von Christine Gnahn

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Fotos: www.kaindl-hoenig.com

„Ich bin

nicht der Mundl“ Er hat als Edmund Sackbauer in der Serie „Ein echter Wiener geht nicht unter“ Fernsehgeschichte geschrieben. DIE FLACHGAUERIN besuchte Karl Merkatz in seiner Wahlheimat Irrsdorf bei Straßwalchen. Der durchschnittliche Österreicher geht mit 61 Jahren in Pension. Sie haben im November Ihren 85. Geburtstag gefeiert und sind noch immer aktiv. Haben Sie nie daran gedacht, sich zur Ruhe zu setzen? Ja, aber erst, wenn die Ruhe auch wirklich kommt. Ich meine damit die letzte Ruhe. Dann werde ich wohl aufhören müssen, weil es nicht mehr geht. Bis es soweit ist, möchte ich aber etwas tun, denn mein Temperament ist nicht so, dass ich mich einfach hinsetze und nichts mehr mache. Wie schaffen Sie es, körperlich und geistig so fit zu bleiben? Ich habe ja Zeit und schaue, dass ich in Bewegung bleibe. Heute war ich schon um neun Uhr im Fitnessstudio und habe Körperübungen gemacht. Gärtner bin ich keiner, auch wenn meine Frau sagt: Hilf mir doch wenigstens ein bisschen im Garten. Wenn etwas zu tun ist, gehe ich aber in meine Werkstatt und arbeite dort. Ich bin ja Tischler gewesen. Um elf Uhr mache ich dann eine Pause und gönne mir ein Fiaker-Viertel. Was dürfen wir uns darunter vorstellen? Ich habe einmal irgendwo gelesen, dass die FiakerKutscher in der Biedermeierzeit immer ungefähr um


Menschen

elf Uhr ein Viertel Wein getrunken haben. Das habe ich mir auch angewöhnt: Um elf trinke ich gerne ein Fiaker-Viertel. Das Glaserl Wein und eine Zigarette gehören zum körperlichen Wohlbefinden. Der Untertitel Ihres letzten Konofilms „Der Blunzenkönig“ lautet ja „Die Körndlfresser san ma wurscht!“ Ist das auch Ihre Einstellung? Nein (lacht), wenn man eine Rolle wie diesen Blunzenkönig spielt, dann ist man diese Figur. In den Filmen spricht man halt Sätze, die vorgegeben sind. Obwohl ich sehr gerne Blutwurst esse, aber das nur nebenbei. Mir schmeckt zum Beispiel auch Kukuruz sehr gut und das ist ein Körndl. Außerdem kocht meine Frau oft asiatisch und da ist Reis das Wichtigste. Darauf freuen wir uns dann immer, weil meine werte Frau wirklich sehr gut kochen kann. Sie sind über Umwege Schauspieler geworden. Ursprünglich haben Sie ja einen ganz anderen Beruf ausgeübt. Ich wollte immer Schauspieler werden. Meine Eltern haben aber gesagt: Nein, das ist ein Hungerleiderberuf, du musst zuerst ein Handwerk erlernen. Deshalb bin ich 1946 in eine Tischlerlehre eingetreten, die ich drei Jahre später abgeschlossen habe. Danach war ich noch zwei Jahre Tischler in Wien. Diese Arbeit war im Prinzip sehr angenehm für mich, aber die Sehnsucht, Theater zu spielen, war dennoch immer da. Ich habe schon in meiner Jugend auf der Laienbühne der Pfadfinder mitgespielt. Durch das Theater haben Sie später auch Ihre Frau Martha kennengelernt? Ja, nachdem ich in Zürich und am Salzburger Mozarteum Schauspielseminare besucht hatte, gelang es mir, ein Engagement in Heilbronn zu bekommen. Das war das erste Theater, an dem ich einen Vertrag hatte und gleichzeitig bescherte es mir auch einen Ehevertrag. Der hält jetzt schon seit 60 Jahren. Am Anfang gab es natürlich Schwierigkeiten, das ist ja ganz klar. Wir haben uns aber so gut verstanden, dass wir gesagt haben, wir bleiben zusammen. Während meiner zweiten Spielzeit in Heilbronn haben wir dann geheiratet. Sie haben mehr als 250 Film- und Fernsehrollen gespielt. Auf welche sind Sie heute noch stolz? Stolz bin ich auf gar keine, weil man mit einer Rolle nie fertig ist. Man macht immer Fehler und wenn die


Menschen

Rolle gut ankommt, liegt das daran, dass das Publikum nicht weiß, welche Fehler man gemacht hat. Deshalb kenne ich den Begriff Stolz nicht, das ist etwas, das ich ablehne. Sie werden bis heute vor allem mit zwei Rollen identifiziert: mit jener des Edmund „Mundl“ Sackbauer in der Fernsehserie „Ein echter Wiener geht nicht unter“ und mit jener des Bockerer in den gleichnamigen vier Kinofilmen. Stört Sie das? Es stört mich insofern, als ich nicht verstehen kann, dass die Popularität bis heute angehalten hat. Das ist mir unbegreiflich, denn der Mundl ist für mich eine Arbeit gewesen wie jede andere. Es geht immer darum, in die Figur einzudringen und sie zu spielen. In diesem Fall war das Drehbuch von Ernst Hinterberger aber so stark und ich habe mich auch mit Regisseur Reinhard Schwabenitzky sehr gut verstanden, sodass wir von 1975 bis 1979 insgesamt 24 Folgen „Echter Wiener“ gedreht haben. Das, was vom ORF gesendet wurde, hat jedes Mal so großen Anklang gefunden, dass die immer gesagt haben: Machen wir doch weiter. Nach diesen vier Jahren habe ich aber aufgehört. Der Mundl ist jähzornig und hat Alkoholprobleme. Wie viel von Karl Merkatz steckt in dieser Figur? Alkoholprobleme hab ich auch, Sie sehen ja, ich trinke um elf schon ein Vierterl (lacht). Nein, Spaß beiseite, das ist nur eine Rolle. Ich bin nicht dieser Mundl. Mein Wesen ist ein ganz anderes als das Wesen dieser Figur und ich bin auch kein Bockerer. Ich kenne die Zeit, in der der erste Film spielt, weil ich mit dem

Krieg und dem Nationalsozialismus aufgewachsen bin. Deshalb konnte ich mich in die Gefühle des Bockerer versetzen. Ich bin auch sehr froh, dass ich diese Rolle bekommen habe. Das Theaterstück wurde im Wiener Volkstheater aufgeführt. Dort wurde bei der Premiere gegen das Stück demonstriert, weil das Thema natürlich nicht einfach war. Dennoch ist es so gut angekommen, dass der Regisseur Franz Antel gesagt hat: Da muss man einen Film machen. Schlussendlich haben wir dann gemeinsam vier Bockerer gedreht. Sie sind gebürtiger Niederösterreicher, leben aber seit Jahrzehnten in einem 350 Jahre alten Haus in Irrsdorf bei Straßwalchen. Was gefällt Ihnen hier besonders? Dass es so ein altes Haus ist, dass es alleine steht und wir uns von Anfang an wohlgefühlt haben. Nachdem wir das Haus gekauft hatten, gab es natürlich sehr viel zu tun, aber das fiel mir nicht schwer. Da ist wieder der Tischler in mir zum Vorschein gekommen. Bis dahin habe ich sehr lange nicht mehr an diese Arbeit gedacht. Ich habe mir eine Werkstatt eingerichtet und sehr viel getischlert, die Bänke und viele andere Sachen, die Sie hier im Haus sehen. So konnte ich alles, was mit Holz zu tun hatte, machen und habe bis heute große Freude daran. Fühlen Sie sich mittlerweile als Irrsdorfer? Ja, wir sind Irrsdorfer. Wir waren in den 1970er-Jahren so ziemlich die ersten, die hierher gezogen sind, und wurden von der Dorfgemeinschaft voll angenommen. Wir kennen alle, sind mit allen per du und sind bei jedem Fest mit dabei. Hier sind wir glücklich.


7 Fragen an ... o: s

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Roman Wallner „Selbstverständlich würde ich im Nachhinein Dinge manchmal anders machen, egal in welcher Lebenssituation. Wichtig ist, dass man aus seinen Fehlern lernt und daran wächst.“ Roman Wallner, Fußballprofi beim SV Grödig

Foto: www.kaindl-hoenig.at

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oman Wallner hat schon bei bekannten Fußballvereinen wie Rapid Wien, Hannover 96 oder Red Bull Salzburg gespielt. Jetzt jagt der mittlerweile 34-Jährige für den SV Grödig dem runden Leder nach. Der gebürtige Grazer verfügt über einen eigenen Facebook-Fanklub, der es immerhin schon auf rund 2000 Likes gebracht hat. Das zeigt, wie populär Roman Wallner ist. Die FLACHGAUERIN bat den sympathischen Sportler, dessen großes Vorbild das legendäre argentinische Fußballgenie Diego Maradona ist, zum exklusiven Wordrap. 1) Du bist in der Steiermark aufgewachsen. Wie gefällt es dir in Salzburg? Das Leben in Salzburg gefällt mir sehr gut. Vor allem die Seen sind ein Traum und auch das kulinarische Angebot in der Region ist sehr vielfältig. Meine Wohnung ist nicht weit vom Trainingszentrum in Rif und von der Stadt Salzburg entfernt. Die Kombination zwischen dem ruhigen Landleben und dem abwechslungsreichen Stadtleben sorgt für eine tolle Lebensqualität. 2) Bei welchem Verein hättest du gerne einmal gespielt? Also, wenn ich es mir aussuchen hätte können, dann wäre ich gerne zum FC Barcelona gewechselt, da dieser Club einfach ein Traum ist. Aber nicht nur der Verein, auch die Stadt Barcelona hat so einiges zu bieten.

3) Wer wird Fußball-Europameister und was traust du der österreichischen Nationalmannschaft zu? Es ist schwer, jetzt schon eine Prognose zu wagen. Die Euphorie und die perfekte Qualifikation sprechen aber dafür, dass wir die Gruppenphase überstehen können. Falls dieses Ziel erreicht wird, ist alles möglich. 4) Was bedeutet für dich Glück? Das Wichtigste im Leben ist die Gesundheit der Familie. Meine Freunde nehmen ebenso eine wichtige Rolle in meinem Leben ein. Generell glaube ich, dass man das Glück durch harte Arbeit, Ehrgeiz und Ausdauer erzwingen kann. 5) Du hast früher auch mit Eskapaden für Schlagzeilen gesorgt. Welche Dinge würdest du heute anders machen? Selbstverständlich würde ich im Nachhinein Dinge manchmal anders machen, egal in welcher Lebenssituation. Wichtig ist, dass man aus seinen Fehlern lernt und daran wächst. 6) Was würdest du dir wünschen, wenn dir eine Fee einen Wunsch erfüllen würde? In sportlicher Hinsicht ist es im Frühjahr oft nicht nach Plan gelaufen, ansonsten bin ich sehr glücklich und zufrieden. Deshalb würde ich den Wunsch aufheben und meiner Tochter schenken. 7) Wie wird dein Leben nach der Profilaufbahn aussehen? Es gibt derzeit keinen konkreten Plan, wie meine Zukunft aussehen wird, auch wenn man sich natürlich Gedanken darüber macht. Ich bin noch immer leidenschaftlicher Fußballer und möchte auf jeden Fall spielen solange ich mich noch fit fühle. Information zur Person: Roman Wallner, geb. am 4. Februar 1982 in Graz. Der Mittelstürmer wurde bisher drei Mal Meister, drei Mal Cupsieger und spielte 29 Mal für die österreichische Nationalmannschaft. 2014 wechselte er zum SV Grödig. Roman Wallner ist ledig und hat eine Tochter (Amelie).

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lebt!

In unserer schnelllebigen Zeit werden Gedichte oft als hoffnungslos veraltet angesehen. Die FLACHGAUERIN hat einige Schriftsteller besucht, die anderer Meinung sind. Sie sind 체berzeugt davon, dass diese Kunstform noch l채ngst kein Auslaufmodell ist.

12 | flachgauerin Fr체hling/Sommer 2016

Fotos: Bildnachweis

Lyrik


Kunst & Kultur & Gesellschaft

Ein Artikel von Helmut Millinger

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igrid Birgmann schreibt seit mehr als 15 Jahren Gedichte, die meisten davon in Mundart. „Manche Dinge kann man so besser ausdrücken als in der Schriftsprache“, meint die Seekirchnerin. Bei ihren öffentlichen Auftritten mit der Flachgauer Mundartrunde habe sie nichts davon bemerkt, dass sich niemand mehr für Lyrik interessiere. Im Gegenteil: „Zu unserer letzten Lesung in der Wallerseehalle sind einige hundert Zuhörer gekommen. Dieser große Zuspruch freut einen natürlich sehr“, sagt die 72-Jährige. Mit dem Schreiben hat Sigrid Birgmann schon in jungen Jahren begonnen. Gedichte sind für sie auch ein Mittel, um persönliche Erfahrungen aufzuarbeiten. „Ich kann damit etwas ausdrücken, was ich sonst nicht sagen könnte.“ Birgmann schreibt fast jeden Tag und hat, wie sie selbst sagt, „ganze Mappen voll mit neuen Gedichten“. Zettel und Kugelschreiber müssen immer in Griffweite sein. „Wenn mir in der Nacht etwas einfällt, stehe ich auf und notiere meine Gedanken. Genauso ist es, wenn ich mit dem Hund spazieren gehe.“ Besonders stolz ist die Mundartdichterin auf ihre beiden Gedichtbände. Der bislang letzte, „Funkn eisammen“, ist 2012 im Eigenverlag erschienen. „Es war eine kostspielige Angelegenheit, aber das war es mir wert, weil ich unbedingt noch einmal ein Buch herausbringen wollte“, erzählt Birgmann. Ein Leben ohne Lyrik kann sich auch Christoph Janacs nicht vorstellen. „Im Gedichte schreiben und lesen steckt mein Herzblut“, meint der Autor aus Niederalm. „Es wird immer Menschen geben, die Gedichte schreiben. Bei uns fehlt eher die öffentliche Wahrnehmung, Lyrikbände werden ja nur noch von sehr wenigen Zeitungen rezensiert.“ Zu Beginn seiner schriftstellerischen Laufbahn verfasst Janacs Erzählungen, Romane und Essays. Im Lauf der Zeit wendet er sich aber immer stärker der Lyrik zu. Zu seinen Vorbildern zählen Ilse Aichinger, Günter Eich, der Franzose René Char und der Mexikaner Octavio Paz. Ein Vierzeiler aus einem Gedicht von Paz ziert sogar die Fassade von Janacs Haus in Niederalm. Mittlerweile hat der Schriftsteller mehr als ein Dutzend Gedichtsammlungen veröffentlicht, die letzte mit dem

Titel „Kains Mal“ erschien erst vor wenigen Monaten. Die Lyrik ermögliche es ihm, mit wenigen Worten ein Maximum an Inhalt auszudrücken, so Janacs: „Ein Gedicht ist die genaueste Form etwas zu formulieren. Schon ein Beistrich oder ein Wort, das nicht stimmt, können alles ruinieren.“ Christoph Janacs bricht auch in seinem Brotberuf eine Lanze für die Lyrik. Der HTL-Lehrer liest mit seinen Schülern Gedichte aus den unterschiedlichsten literarischen Epochen. „Ein Gedicht wie ‚schtzngrmm‘ von Ernst Jandl schlägt bei 14- oder 15-Jährigen unglaublich ein, weil es für sie fast wie ein Rap klingt. Sie können aber auch mit einem älteren Gedicht wie ‚Prometheus‘ von Goethe etwas anfangen. Da geht es um einen Revoluzzer, der seine Stirn gegen Zeus erhebt. Solche Dinge bleiben hängen und so gesehen hat Lyrik auch durchaus eine Zukunft“, erklärt Janacs. In der Klassik und in der Romantik sei die Lyrik noch eine herausragende literarische Gattung gewesen. Daran habe sich in südeuropäischen Ländern wie Frankreich oder Spanien bis heute nichts geändert. „Dort lernen die Kinder noch Gedichte auswendig. Im deutschsprachigen Raum fristet die Lyrik dagegen ein Orchideendasein. Das hängt vielleicht damit zusammen, dass man dafür Zeit braucht“, meint Christoph Janacs. Für die in Koppl lebende Künstlerin Lea Anders sind Gedichte „eine Möglichkeit, um in eine andere Welt einzutauchen“. Die sogenannte hohe Lyrik sei aber für viele Menschen nur schwer zu verstehen. „Ich habe deshalb für mich die Nische Alltagslyrik gefunden. Sie hat keinen so hohen Anspruch und entspricht mehr der Lebensrealität der Menschen.“ Lea Anders Gedichte sind aus dem Leben gegriffen Sie beschäftigen sich mit der Natur ebenso wie mit den Themen Liebe und Familie. „Ich habe 20 Jahre in der Erwachsenenbildung und der Persönlichkeitsentwicklung gearbeitet. Da wird man mit den unterschiedlichsten körperlichen und seelischen Bereichen bis hin zum Tod konfrontiert.“ Ähnlich wie in der Malerei seien auch in der Lyrik die starren Regeln vergangener Zeiten nicht mehr gültig. Das Schreiben von Gedichten bleibe deshalb nicht auf eine kleine eingeschworene Gruppe von Autoren beschränkt. „Die Schreibwerkstätten erfreuen sich großer Beliebtheit und es gibt auch viele Veranstaltungen. Deshalb ist diese Art von Literatur heute viel mehr Menschen zugänglich als früher.“ Bei ihren eigenen Lesungen setzt Anders häufig auf eine Kombination von Text und Musik. „Für Marathonlesungen muss man geübt sein. Ich versuche Menschen, für die Lyrik nicht alltäglich ist, eine leichter verdauliche Form zu bieten.“

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Foto: sdecoret - fotolia.com

Das Mitteilungsblatt hat ausgedient Die Zeiten, in denen Vereine versucht haben, mit Postwurfsendungen auf sich und ihre Anliegen aufmerksam zu machen, sind vorbei. Auch im Flachgau nutzen immer mehr Gruppierungen die neuen Kommunikationskanäle.

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Ein Artikel von Helmut Millinger

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iele von uns können sich ein Leben ohne Facebook, Twitter, Instagram und Co. gar nicht mehr vorstellen. Die Sozialen Medien sind aber weit mehr als nur ein nettes Privatvergnügen. Das zeigen FacebookGruppen wie „Thalgau hilft“. Die Plattform ist seit knapp einem Jahr online und hat es bis Anfang April immerhin auf 1.265 Likes gebracht. Unter www.facebook.com/thalgauhilft findet man Informationen über das Thalgauer Flüchtlingsquartier, in dem die Caritas etwa 150 Asylwerber betreut. „Für unsere Zwecke ist Facebook am besten geeignet, weil man rasch viele Personen erreicht und im Gegensatz zu einer Home-


Foto: Velochicks

Daniela Kinz, Gründerin „Velochicks Salzburg“

Die Velochicks Salzburg nutzen ebenfalls ausgiebig die modernen Kommunikationsmittel. Der Verein für radsportbegeisterte Frauen wurde vor einem Jahr gegründet und ist ein Ableger der Velochicks in Wien und Graz. Unter den 20 Mitgliedern sind hauptsächlich Bikerinnen aus dem Flachgau und der Stadt Salzburg. „Wir haben unsere eigene Homepage www.velochicks.at und sind mit den anderen beiden ´Hühnernestern´ vernetzt. Außerdem wurden zwei Facebook-Gruppen gegründet: eine für Interessierte und eine für alle, die im Verein sind“, erzählt Daniela Kinz, die Gründerin von Velochicks Salzburg.

Facebook sei ein geeignetes Mittel, um den Verein und seine engagierten Mitgliedsfrauen zu positionieren. Mit Hilfe der Sozialen Medien könne man auch kurzfristig auf Ausfahrten, Kurse oder Camps hinweisen, so Kinz. Für seine Webaktivitäten greife der Verein vor allem auf das Know-how der Mitglieder zurück. „Jeder bringt sich im Rahmen seiner Möglichkeiten ein. Das gehört ebenso wie die familiäre Atmosphäre zu den großen Stärken der Velochicks“, betont Daniela Kinz. Bereits wesentlich länger beschäftigt sich Karl Traintinger mit dem Medium Internet. Der Lamprechtshausener gründete im Herbst 1998 mit einer Handvoll Mitstreiter die Dorfzeitung. „Sie ist vermutlich eine der ältesten Internetzeitungen weit und breit. Damals waren solche reinen Internetprojekte für Karl Traintinger viele noch ein spanisches Dorf“, sagt Traintinger. Die Idee entstand im Kulturverein „skys“, dem nur eine kurze Lebensdauer beschieden war. „Nach dessen Auflösung habe ich beschlossen, die Zeitung als Herausgeber und Chefredakteur weiterzuführen“, erinnert sich Traintinger. Eine Printausgabe sei nie zur Diskussion gestanden. „Dagegen haben nicht nur die hohen Kosten, sondern auch eine gewisse Technikverliebtheit meinerseits gesprochen.“ Auch wenn der Name bis heute geblieben ist, wurde aus der ursprünglichen Dorf- schon bald eine Kulturzeitung. Neben Theater- und Konzertkritiken, Cartoons und Kochrezepten haben getreu dem Motto „Dorf ist überall“ auch Reiseberichte aus Neuseeland Platz. Traintinger schätzt, dass derzeit etwa 2.000 Artikel online sind. „Die Zeitung lebt vor allem von der Mundpropaganda. Schließlich sind die Leute über Facebook gut vernetzt. Wir haben etwa 25.000 bis 30.000 Leser pro Monat. Ein Drittel kommt aus Österreich, ein Drittel aus Deutschland und ein Drittel aus dem Rest der Welt“, sagt der 60-Jährige stolz. Die Dorfzeitung habe sich vor allem mit ihren Theaterkritiken einen guten Namen in Salzburg gemacht, werde aber vom Land als nicht förderungswürdig angesehen. „Das hat den Vorteil, dass wir ein kritisches Medium machen können und nicht immer auf irgendjemanden Rücksicht nehmen müssen“, meint Karl Traintinger. Foto: Helmut Millinger

Foto: Andrea Unterrainer

page auch die Rückmeldungen unmittelbar erfolgen können“, erklärt Andrea Unterrainer, die Organisatorin von „Thalgau hilft“. „Wenn jemand Hilfe braucht oder freiwillige Helfer sucht, kann er sehr schnell mit anderen in Kontakt treten.“ Auf der Plattform werden etwa ein Chauffeur für eine Fahrt nach Andrea Unterrainer Salzburg oder Interessierte für das gemeinsame Kochen mit Flüchtlingen gesucht. Auch Fotos von Ausflügen und anderen Aktivitäten werden gepostet. „Es kommen auch immer wieder nette Sachen vor. Nachdem ein Flüchtling gepostet hat, dass er Schuhe braucht, hat sich spontan ein großzügiger Sponsor gemeldet“, erzählt Andrea Unterrainer. Die Rückmeldungen seien ausgesprochen positiv. „Man kann natürlich nicht alle überzeugen. Ich glaube aber schon, dass es uns gelungen ist, Ängste und Vorbehalte, die es zum Teil gegeben hat, abzufedern und mehr Verständnis für die Flüchtlinge zu erreichen“, meint die Organisatorin der Facebook-Gruppe.

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Reportage & Wissen

Fotos: IGMS/Manfred Laux

Die Legende hat eine Zukunft Auf dem 1969 eröffneten Salzburgring wurde jahrzehntelang Motorsportgeschichte geschrieben. Dank des sich abzeichnenden Einstiegs von Red Bull-Boss Dietrich Mateschitz könnte die legendäre Rennstrecke bald wieder an frühere Glanzzeiten anschließen.

Ein Artikel von Helmut Millinger

B

ei einem Besuch des Salzburgrings stellt sich unweigerlich ein Gefühl der Ehrfurcht ein. Auf dem im Nesselgraben zwischen Koppl und Plainfeld gelegenen, 4,2 Kilometer langen Asphaltband haben sich Triumphe und Tragödien abgespielt. Die schnelle Fahrerlagerkurve, die 750 Meter lange Start-Ziel-Gerade und die Nocksteinkehre sind vielen Motorsportfans auf der ganzen Welt ein Begriff. Die Liste der Piloten, die hier in den 1970er-Jahren ihre Runden drehten, liest sich wie ein Who is Who der internationalen Rennsportszene. Auch wenn die Formel 1 nie auf dem Salzburgring gastierte, gaben sich Stars der Königs-

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klasse wie Jacky Ickx oder die zweifachen Weltmeister Jackie Stewart, Emerson Fittipaldi oder Graham Hill ein Stelldichein. Sie lieferten sich bei den Rennen zur Formel 2-Europameisterschaft packende Duelle. Der unvergessliche Jochen Rindt bestritt am 30. August 1970 im Nesselgraben sein letztes Rennen und siegte unter dem Jubel zehntausender Fans vor Jacky Ickx. Sechs Tage später kam Rindt beim Abschlusstraining für den Grand Prix von Italien in Monza ums Leben. Er wurde nur 28 Jahre alt. Auch Österreichs Motorsportikonen Niki Lauda und Dieter Quester gingen regelmäßig in Salzburg an den Start. Der Ring wurde ursprünglich als schnellste Rennstrecke der Welt geplant. Auch wenn er später durch den Einbau von Schikanen etwas entschärft wurde, ist er noch immer eine Hochgeschwindigkeitsstrecke. Das zeigt nicht zuletzt der eindrucksvolle Rekord, den Werner Daemen im Jahr 2009 aufstellte. Der Belgier erreichte mit seinem Superbike einen Rundenschnitt von unglaublichen 189,3 km/h, und


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das, obwohl der Kurs immerhin zwölf Kurven aufweist. „Der Salzburgring ist wie Zolder in Belgien eine Urrennstrecke. Heute baut man solche Strecken nicht mehr, sie werden am Reißbrett entworfen“, meint Alexander Reiner, der seit 1985 als Geschäftsführer die Geschicke des Salzburgrings lenkt. Für Reiner hat die Rennstrecke auch 47 Jahre nach ihrer Eröffnung nichts von ihrer Faszination verloren: „Es sind vor allem drei Dinge, die den Reiz des Rings ausmachen: die Geschwindigkeit, die wunderschöne Landschaft in der Umgebung und die einmalige Lage. Von der Fahrerlagerkurve aus können die Zuschauer 80 Prozent der Strecke einsehen.“

Der fünffache Formel 1-Weltmeister Juan Manuel Fangio fuhr 1979 mit einem Mercedes W 154 auf dem Salzburgring.

Der wohl glanzvollste Abschnitt in der Geschichte des Salzburgrings waren die Jahre 1971 bis 1994, als im Frühsommer regelmäßig der Motorrad WM-Zirkus im Nesselgraben Halt machte. Zu den Grand Prix-Rennen kamen 100.000 Motorsportfans, die Live-Übertragungen im Fernsehen wurden weltweit von mehr als einer halben Milliarde Zuschauer mitverfolgt. „Das waren schon absolute Highlights, damals stand der Ring international im Fokus“, erinnert sich Alexander Reiner. Am Start war alles, was im internationalen Motorradrennsport Rang und Namen hatte: der 15-fache Weltmeister Giacomo Agostini auf seiner legendären MV Agusta, der fünffache Champion Toni Mang aus Bayern, der Amerikaner Kenny Roberts, der in Salzburg seinen ersten Grand Prix-Sieg feierte oder dessen Landsmann Eddie Lawson. Der vierfache Weltmeister war 1984, 1986 und 1988 auf dem Salzburgring nicht zu schlagen.

Fotos: IGM Salzburgring

Alexander Reiner kann sich noch an so manche legendäre Anekdote erinnern, bei der die populären Motorradasse die Hauptrolle spielten. So mussten etwa 1980 die Rennen abgesagt werden, weil es Anfang Mai noch einmal kräftig geschneit hatte. „Die Teams waren natürlich mit Sommerreifen unterwegs und hatten größte Probleme, auf den Hügel bei der Ringzufahrt hochzukommen. Später ist dann das Wohnmobil von Randy Mamola abgebrannt, weil er zu stark eingeheizt hatte. Mamola blieb zum Glück unverletzt“, erzählt Reiner. Weniger glimpflich gingen einige schwere Unfälle aus. Am 1. Mai 1977 erlitt der Schweizer Motorradrennfahrer Max Stadelmann bei einer Massenkarambolage tödliche Verletzungen. 1994 starben drei Streckenposten, nachdem beim Training zur Deutschen Tourenwagen Trophäe ein Fahrzeug von der Strecke gerutscht war. Im gleichen Jahr fand auch der bislang letzte Motorrad WM-Lauf auf dem Salzburgring statt. Die Rennstrecke

Der wohl beste Motorradrennfahrer aller Zeiten: Giacomo Agostini aus Italien auf seiner legendären MV Agusta.

Ex Formel 1-Pilot Karl Wendlinger (l.) und Skiass Franz Klammer (r.)

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Reportage & Wissen

verlor in der Folge immer mehr an Bedeutung. Erst 2008 gelang ihr mit den Rennen zur Tourenwagen-EM das internationale Comeback. Von 2012 bis 2014 gastierte sogar die Tourenwagen-WM im Nesselgraben. „Darauf waren wir sehr stolz. Schließlich ist die Tourenwagen-WM die zweitwichtigste Serie im Automobilrennsport nach der Formel 1“, erklärt Geschäftsführer Alexander Reiner. Seit 2015 ist der Ring fixer Bestandteil der internationalen Tourenwagen-Rennserie TCR. Die Abwanderung der Tourenwagen-WM ist für Reiner kein Abstieg, im Gegenteil: „Wir sind der Meinung, dass die TCR über kurz oder lang die WM ablösen wird, weil sie aufgrund der Markenvielfalt attraktiver ist.“ Geschäftsführer Alexander Reiner Der Geschäftsführer des Salzburgrings blickt nicht nur aus diesem Grund optimistisch in die Zukunft. Die Ankündigung von Red Bull-Boss Dietrich Mateschitz, die Rennstrecke um kolportierte drei bis vier Millionen Euro kaufen zu wollen, wird von Reiner ausdrücklich begrüßt. „Der Einstieg von Mateschitz würde den Ring langfristig absichern und gewährleisten, dass die notwendigen Investitionen getätigt werden.“

Auch eine Rückkehr der Motorrad-WM sei nicht auszuschließen, spruchreif werde dieses Thema allerdings frühestens 2019. „Das Antreten der WM kostet fünf bis sechs Millionen Euro, wenn man gute Kontakte hat und sieben bis zehn Millionen, wenn man keine hat. Dazu muss es jemanden geben, der eine Vision hat und sagt: Ja, ich will das machen!“, erklärt Reiner. In wirtschaftlicher Hinsicht seien Motorsport-Großveranstaltungen nicht unbedingt erstrebenswert. „Die Rennen sind wichtig für die Bekanntheit, weil sie international für Aufsehen sorgen, kosten aber eigentlich nur Geld.“ Weitaus gewinnträchtiger sind Fahrsicherheitstrainings sowie Tests, Lehrgänge und Präsentationen großer Automobilhersteller. Sie machen den Großteil des Jahresumsatzes von knapp zwei Millionen Euro aus. Seit 2013 geht auch das Electronic Music Festival Electric Love auf dem Salzburgring über die Bühne, heuer findet es von 7. bis 9. Juli statt. Während der von Anfang April bis Ende Oktober dauernden Saison ist der Ring fast immer restlos ausgebucht. Das ist auch der Grund, warum der Salzburgring im Gegensatz zu fast allen europäischen Rennstrecken keine Subventionen benötigt. „Wir haben noch nie auch nur einen Cent von irgendjemandem bekommen“, sagt Alexander Reiner stolz.

Spektakuläre Schraglagen: Werner Daemen Motorsportfans: der langjährige bayerische Die Motorrad-Asse Wayne Rainey, Rob Mc (l.) und Kai-Borre Andersen (r.) lieferten sich Ministerpräsident Franz Josef Strauß (l.) Elnea, Taru Rinne und Bertl Neumair (v. l.) auf ihren Superbikes ein packendes Duell. und Helmut Schnitzer (r.). mit Ringchef Alexander Reiner (M.).

Der dreifache Formel 1-Champion Niki Lauda bei einem Oldtimerrennen.

Fotos: IGM Salzburgring

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Motorsportlegende Stirling Moss (l.) bei einem Salzburgring-Besuch im Jahr 1993.

Die Boxengasse des Salzburgrings Foto: www.kaindl-hoenig.com


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Nacht der Lust fulminante Neueröffnung des Casino Salzburg tor Mag. Gerhard Starsisch, Dr. Susanne Riess, Salzburger Nachrichten GF Maximilian Dasch, Flughafen Salzburg Chef Roland Hermann und Eduard Kranebitter (Vorstand Schlumberger AG) genossen einen Abend der besonderen Art. „Schloss Klessheim ist eine der vielen Visitenkarten von Salzburg, und es ist daher richtig und wichtig, diese historische Bausubstanz für die Zukunft zu erhalten“, sagte Landeshauptmann Wilfried Haslauer und bedankte sich bei Casinos Austria, die in die beiden Casinos in Klessheim und Zell am See mehr als 20 Millionen Euro investiert haben.

Prominenz aus Politik und Wirtschaft feierte die erfolgreiche Sanierung des Schloss Klessheim mit venezianischem Flair.

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ber 1.500 Gäste, mehr als 40 Künstler und Artisten in Aktion, kulinarische Köstlichkeiten vom Allerfeinsten und ein in neuem Glanz erstrahlendes Barockjuwel: Das Casino Salzburg im wunderschönen Schloss Klessheim ließ beim großen Fest am 18. März kaum Wünsche offen. Der Einladung der Casinos Austria Vorstände Dr. Karl Stoss, Mag. Bettina Glatz-Kremsner und Mag. Dietmar Hoscher zur Neueröffnung war die Prominenz aus Politik und Wirtschaft gefolgt, allen voran Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer, Wirtschaftsbundpräsident Peter Haubner sowie Gemeindebundpräsident Prof. Helmut Mödlhammer. Auch Münze Österreich Generaldirek-

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01 Eröffnungszeremonie LH Wilfried Haslauer und Generaldirektor Karl Stoss 02 Roland Brunhofer, Othmar Raus 03 Ludwig Bieringer, Irmgard und Helmut Mödlhammer 04 Marion Roseneder (Marketingleitung Casino Salzburg) 05 Claudia Schmidt, Roland Hermann 06 Peter Haubner, Manfred Perterer 07 Wolfgang Haubenwaller, Karl Stoss, Christina Rösslhuber, LH Wilfried Haslauer 08 Christina Frey, Karl Stoss, Susanne Riess

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Feste und Feiern Foto: WTG

ausgewählte Feste und Feiern für Frühling/Sommer 2016 So. 22. Mai, 10 - 17 Uhr Ausstellung „Mattsee einst und jetzt“, Mattsee/ Stiftsmuseum: alte Bilder werden aktuellen Ansichten gegenübergestellt.

Foto: WTG

Fr. 3. / Sa. 4. Juni, 20 Uhr Konzert „Die Querschläger“, Wals-Siezenheim/ Bachschmiede: auf dem Programm stehen Querschläger-Klassiker, selten gespielte Raritäten und brandneue, bisher unveröffentlichte Lieder. Fr. 24. - So. 26. Juni, ganztägig Jubiläumsfest „125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Wals und Siezenheim“, Klessheim/Schlosspark. Do. 7. - Sa. 9. Juli, ab 13 Uhr Electric Love Festival, Salzburgring: Festival der elektronischen Musik, von Electro über House und Dubstep bis Hardstyle, mit Hardwell, Jacku, Martin Solveig und vielen anderen DJs. Fr. 8. Juli - Sa. 13. August, 21 Uhr Faistenauer Jedermann, Faistenau/Dorfplatz: Freiluftaufführung des Klassikers von Hugo von Hofmannsthal in der Mundartbearbeitung von Franz Loser, nur bei Schönwetter.

Foto: TVB Faistenau

Do. 21. - Sa. 23. Juli, ab 17 Uhr Kindermusikfestival, St. Gilgen/Altes Kino: „Im (kleinen) Weißen Rössl“, „Stradivahid und der Orient-Express“ und „Die Klezmer-Party“ mit Marko Simsa und Ensemble. Fr. 26. - So. 28. August, ab 9 Uhr Weltcup im Fallschirm-Zielspringen, Thalgau/ Sportplatz: mit 200 Athleten aus 25 Nationen sowie Live-Musik und kulinarischen Schmankerln auf dem Marktplatz. Foto: WTG

Sa. 27. August, ab 15.30 Uhr Marktfest, Obertrum/Ortszentrum: mehr als 20 Vereine verwöhnen die Besucher mit Live-Musik, Essen, Trinken, Kultur und Spaß, am Sonntag, 28. August folgt dann ab 10 Uhr mit dem traditionellen Motorfreien Tag rund um den Obertrumer See die Eröffnung des Salzburger Bauernherbstes. So. 4. September, ab 9.45 Uhr Bauernherbst-Dorffest, Faistenau/Dorfplatz: Handwerksvorführungen, Konzert der Trachtenmusikkapelle, Pferdekutschfahrten, Kinderprogramm, Faistenauer Gourmetstraße u.v.m.

Foto: TVB Faistenau

So. 11. September, 9 - 17 Uhr Großes Kinderfest, Großgmain/Freilichtmuseum: Spiel, Spaß und Erlebnis bei über 40 Spiel- und Bastelstationen. So. 11. September, ab 10 Uhr Dorffest mit Pferdekutschengala, Berndorf/ Dorfplatz: mit rund 50 Pferdegespannen, musikalischer Umrahmung durch die Trachtenmusikkapelle Berndorf und kulinarischen Köstlichkeiten. Fr. 23. / Sa. 24. September, ab 13:30 Uhr Wolfgangsee Traktoria, St. Wolfgang/ Ortszentrum und Hotel Berau: Österreichs größter Traktoren-Corso und Traktorfest mit Stelzen vom Grill, Knödel und Bier.

Foto: WTG

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Wirtschaft & Finanz

City Domination von Audi Mag. Wilfried Weitgasser (Porsche Austria), Margot Weindorfer (Hotel Stein) und Fred Kendlbacher (Progress Werbung)

Audi setzt ein starkes Zeichen mit drei Megaboards in der Altstadt von Salzburg. Die Botschaft ist passend: „Das Erwachen der Kraft“.

Die Megaboards werden bis 2017 hängen. An 2 Top-Standorten. „Das wissen wir zu schätzen“, kommentiert Wilfried Weitgasser von Porsche Austria mit Freude. „Für unser Haus ist das die optisch beste Lösung“, so die Direktorin des Hotel Stein, Margot Weindorfer. „Es ist eine Win-Win-Situation für alle: Beeindruckende Fassadenspiegelung für den Bauherren, ein Mega-

Eyecatcher für Audi und ein schöner Erfolg für die Progress Werbung“, so Geschäftsführer Fred Kendlbacher. INFO

Progress Außenwerbung Ges.m.b.H. Rottfeld 3, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 43 92 24 -0 wlczko@progress-werbung.at www.progress-werbung.at

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Fotos: Progress Außenwerbung Ges.m.b.H.

Die Megaboards liegen prominent an den verkehrsstärksten Punkten in Salzburg. Eines davon als Fassadenspiegelung für das Hotel Stein, das sich einer Totalrenovierung unterzieht, zwei weitere beim Landesgericht am Rudolfsplatz.

„Das Erwachen der Kraft”: überdimensional, beeindruckend

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Streiflichter

Elfriede Lebesmühlbacher

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as Wollamt Anthering wurde nun um ein regionales Angebot erweitert. Ein Dorfladen im rückwärtigen Teil des Geschäfts lädt ein, Spezialitäten aus Anthering und Region einzukaufen. Zusätzlich zu Wolle und Garnen und Handarbeitszubehör gibt es jetzt Kunsthandwerk und köstliche Produkte wie Honig, Käse, Marmeladen, Pralinen und Gutes von Oma! www.wollamt.com

Foto: Friseur Marchl

Foto: www.kaindl-hoenig.com

Dorfladen im Wollamt

Love is in the Hair, ist das Motto von Georg Marchl und seinem Team, im modernen, neu renovierten Salon in Wals. Friseur Marchl Bundesstraße 8 5071 Wals Tel. +43 (0) 662 / 85 05 70 www.friseur-marchl.at

Jürgen Fux fährt für die kleine Emelie.

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melie ist ein sechsjähriges Mädchen, das unter einer seltenen Erbkrankheit leidet. Der Familie des im Rollstuhl sitzenden Kindes greift der international anerkannte Künstler Jürgen Norbert Fux auf besondere Weise unter die Arme. Mit einem Suzuki Swift Sport aus dem Autohaus Swoboda fährt er durch die Rennsaison – und spendet den gesamten Erlös an Emelies Familie.

Physiotherapeut(In) und Ergotherapeut(In) aufgepasst! Sie suchen eine unbefristete Anstellung, wollen eigenständig in allen Fachbereichen arbeiten und tauschen Ihre Erfahrungen gerne im Team aus? Dann sollten Sie sich jetzt bei uns bewerben. Wir suchen für unsere privaten Krankenanstalten für Physiotherapie und Ergotherapie Standort Hallein NEUÜBERNAHME Standort St. Johann Standort Mittersill kompetente und engagierte Mitarbeiter zur Erweiterung des bestehenden Teams.

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Foto: BKA/Regina Aigner

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Drive for Emelie

Trude Kaindl-Hönig, Josef Ostermayer und Helga Rabl-Stadler

Ehrenzeichen für Trude Kaindl-Hönig

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hr Wirken hat die Medien- und Kulturlandschaft Salzburgs geprägt, wie wir sie heute kennen: Trude Kaindl-Hönig, die Grande Dame der Salzburger Nachrichten, erhielt kürzlich das Große Ehrenzeichen für ihre Verdienste um die Republik Österreich. Neben ihrem verlegerischen Schaffen bei den Salzburger Nachrichten wurde damit auch ihr herausragendes soziales Engagement ausgezeichnet. Besonders für das Schicksal benachteiligter und misshandelter Kinder setzt sie sich noch heute unermüdlich ein.


Wirtschaft & Finanz

SalzburgerINNEN stärken Salzburg

Foto: Mag. Daniela Gutschi

Mit traditionellen Wurzeln, beeindruckenden Talenten, Herz und Verstand engagieren sich die Salzburgerinnen für eine vielversprechende Zukunft in Salzburg. Wir Salzburgerinnen stehen mit eindrucksvoller Vielfalt mitten im Leben unserer Zeit. Die Initiative Salzburgerinnen möchte Frauen vor den Vorhang holen, die täglich um die politische, gesellschaftliche und persönliche Freiheit unserer Salzburgerinnen ringen. Heute stellen wir vor: Mag. Daniela Gutschi (verheiratet, zwei Kinder, lebt in Eugendorf). 2001 wurde sie Leiterin der Familien- und Sozialzentren beim Hilfswerk in der Stadt Salzburg und Flachgau. 2008 stieg sie zur Geschäftsführerin beim Hilfswerk Salzburg auf und ist seit 2009 Mitglied im Landesvorstand der ÖVP Frauen Salzburg. 2013 zog sie in den Landtag als Abgeordnete für den Bereich Soziales und Bildung ein. Im Jahr 2015 wurde sie vom Landtagsklub der Salzburger Volkspartei einstimmig zur neuen Klubobfrau gewählt. „Neben ihrer politischen Erfahrung hat Daniela Gutschi auch große Stärken im persönlichen Umgang mit ihren Mitmenschen und viel Erfahrung und Sozialkompetenz in der Mitarbeiterführung. Sie ist eine toporganisierte, verlässliche, kompetente und politisch erfahrene Kollegin, mit einer großen sozialen Ader und viel menschlichem Gespür. In der Politik widmet sie sich vor allem den Bereichen Soziales, Menschenrechte, Ausländerfragen, Asyl und Entwicklungshilfe und Medien. Daniela Gutschi und ihr gesamtes Team im ÖVP-Klub arbeiten mit Nachdruck und erfolgreich für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger Salzburgs“, meint LH Wilfried Haslauer.

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Weil Salzburg von Salzburger innen geprägt wird.

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Hand auf‘s Herz: wieviel weibliches Talent, Engagement und Erfahrung unserer Salzburginnen prägt unser Land? Wir leisten unseren Beitrag noch heute oft unbeachtet oder unterschätzt. Zeige Deinen Stolz auf unsere Salzburgerinnen und finde deren Erfolgsgeschichten und Lebensrezepte ab sofort auf fb.com/Salzburgerinnen

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Wirtschaft & Finanz

In den ruhigen Minuten zwischendurch gönnt sich so mancher Gast gerne einen Blick in die Krone.

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Foto: www.kaindl-hoenig.com

Hotel & Gastroabo

Foto: Raimund Kollbauer

Eugendorfer Wirtschaftsausstellung Am 17. und 18. September 2016 findet die große Wirtschaftsausstellung in Eugendorf statt. An diesen beiden Tagen präsentieren sich zahlreiche örtliche Betriebe und Eugendorfer Vereine im Sportzentrum.

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Die Aussteller freuen sich auf Ihren Besuch!

Anmeldung & Information: Raimund Kollbauer Obmann des Wirtschaftsbundes Eugendorf Tel. +43 (0) 664 / 30 21 073 office@jh-eugendorf.at www.eugendorf.at

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Vo r f ü h r u n g e n . Hubsch rauberRundflüge, Fahrgeschäfte und ein buntes Kinderprogramm sorgen bei Groß und Klein für beste Unterhaltung.

Foto: Raimund Kollbauer

INFO

Nach der sehr erfolgreichen Messe im Jahr 2010 stellen sich heuer rund 80 ortsansässige Betriebe unterschiedlichster Branchen und Eugendorfer Vereine vor. In drei Hallen sowie am kompletten Freigelände des Sportzentrums – immerhin eine Gesamtfläche von 30.000 m² – erfahren Besucher viel Interessantes und entdecken viel Neues: Von Handwerk „zum Anfassen“ bis hin zu


Foto: www.kaindl-hoenig.com

Das Zentrum für Visionen ist direkt zur Sonne ausgerichtet geplant und liegt am Kreisverkehr zum Autobahnanschluss Salzburg Süd.

Jetzt einzigartige Mietflächen im Zentrum für Visionen sichern Das neue Verlagshaus, Büro- und Veranstaltungszentrum des Magazinrings DIE SALZBURGERIN in Puch Urstein bietet künftig geniale Mietflächen: Arbeiten 4.0 mit Hallenbad und Freizeitbereichen, ein Restaurant mit Dachterrasse und großzügige Seminar- und Tagungs-räume samt einer großen Veranstaltungshalle. Die Planung des Neubaus schreitet in großen Schritten voran und erfreut sich hoher Nachfrage. Das Zentrum für Visionen soll zukünftig die Kaindl-Hönig Firmengruppe beherbergen und auch einigen Mietern mit interessanten Produkten und Dienstleistungen, sowie einem Restaurantbetreiber eine markante Adresse und einen neuartigen Ort der Begegnung bieten. Eine große öffentliche Veranstaltungshalle mit separatem Tagungsbereich rundet das Angebot ab. Hier hat jeder Mieter einen tollen Auftritt Diese architektonische „Landmark“ mit den zwei Türmen, direkt an der Salzach, samt kraftvollem Ausblick auf das Bergpanorama und die Festung Hohensalzburg, soll jedem Mieter einen gleichwertigen Auftritt bieten. Dafür sorgen auch ein großzügiges Entree

und Allgemeinflächen samt hauseigenem Sky-Restaurant mit Dachterrasse sowie intern und extern mietbaren Seminar-, Tagungs- und Veranstaltungsräumen. Die Mitarbeiter und Mieter können u.a. auch das Hallenbad inkl. Ruhebereichen und Sportplatz für Pausen und als Freizeitangebot nutzen. Ergänzend dazu soll auch ein öffentlicher Trakt mit medizinischen und komplementärmedizinischen Einrichtungen als diagnostisches Zentrum entstehen. In einem weiteren Bauteil ist Arbeiten&Wohnen bzw. Kurzzeitwohnen geplant. Dieses in unseren Breiten einzigartige Konzept ist Basis und Stätte für produktives Schaffen.

ter keinesfalls ein maximaler Vermietungspreis im Vordergrund. „Nein, ein wertschätzender Umgang miteinander ist heutzutage der wesentlich wichtigere Ertrag fürs Leben und wird ein Zeichen setzen. Wir achten auch sehr auf eine effektive und für alle synergiebringende Zusammenarbeit durch einen spannenden und sich nicht überschneidenden Branchenmix.“

Ethisches Miteinander statt Gewinn Für Stephan Kaindl-Hönig steht trotz all dieser außergewöhnlichen Parame-

Zentrum für Visionen GmbH Puch Urstein, Salzburg Tel. +43 (0) 664 / 30 30 066 office@kaindl-hoenig.com

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage! INFO

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So könnte der fertige Standort in Puch/Urstein in naher Zukunft aussehen.

Der Gewerbepark in Puch/Urstein nimmt Fahrt auf In Puch/Urstein entsteht momentan eines der größten und modernsten Gewerbegebiete Salzburgs. In optimaler Lage kommen hier Kompetenzen aus unterschiedlichsten Branchen zusammen und werden zum „Brain“ Salzburgs.

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Wirtschaft & Finanz

sportlich mag, kann den Gewerbepark aus der Stadt auch mit dem Fahrrad gut erreichen. Branchenmix als Chance Unterschiedlichste renommierte Unternehmen aus Salzburg haben sich bereits dazu entschlossen, die Möglichkeiten des Gewerbeparks für sich zu nutzen. Der so entstehende Branchenund Kompetenzmix ist dabei eine große Chance, den auch Sie für Ihr Unternehmen nutzen können. Die unmittelbare Nähe zur Fachhochschule und zum Wissenspark kann zudem einen Synergieeffekt mit sich bringen. Miteinander und voneinander profitieren wird hier großgeschrieben.

Foto: Gewerbe- und Technologiepark Urstein

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Das Gewerbegebiet in Puch/Urstein besticht nicht zuletzt durch seine Lage. Nur etwa zehn Autominuten von der Stadt Salzburg entfernt tut sich nun viel. Einige renommierte Firmen haben bereits Flächen gekauft und stehen jetzt vor dem Baubeginn. Letzte Flächen, die allesamt voll aufgeschlossen sind, suchen noch ihren Besitzer. Ein großer Vorteil ist zudem die Anbindung des Gewerbe- und Technologieparks an das öffentliche Verkehrsnetz. Die S-Bahn- und Bushaltestelle am nahegelegenen Campus der Fachhochschule Salzburg bieten die ideale Alternative zum Auto. Wer es lieber

Kompetente Partner für die Umsetzung Ein Standortwechsel ist für Unternehmer manchmal zwar ein großer Wunsch, allerdings erscheint die Umsetzung dann zu umständlich und aufwändig. Ergebnis: Der Traum des neuen, besser gelegenen Standorts wird verworfen und ad acta gelegt. In diesem Fall sind Sie als Unternehmer in Puch/Urstein aber genau richtig. Mit kompetenten Partnern an Ihrer Seite können Sie Ihre Ideen gut verwirklichen. Letzte Grundstücke von 1.000 bis 15.000 m² sind noch zu haben. Vom unbebauten Grundstück bis zum schlüsselfertigen Objekt können Sie zwischen unterschiedlichen Optionen wählen. Auch verschiedene Leasingmodelle, die Ihnen die Verwirklichung Ihres Projekts ermöglichen, gibt es. Arbeiten mit Wohlfühlfaktor Nicht nur für Sie als Unternehmer ergeben sich im Gewerbe- und Technologiepark Urstein enorme Vorteile.

Auch Ihre Mitarbeiter profitieren vom Standort. Grünflächen direkt an der Salzach laden zu Spaziergängen in der Mittagspause ein. Trotz des bunten Treibens, das im Gewerbepark herrscht, gibt es hier Orte der Ruhe und Entspannung mitten im Grünen. Auch das Waldbad Anif liegt in unmittelbarer Nähe. Nach einem anstrengenden Tag kann der See zur Abkühlung und zur Entspannung genutzt werden, ohne weite Verkehrswege in Kauf nehmen zu müssen. Auf den Punkt gebracht Zusammengefasst sprechen die Fakten also für sich: Voll erschlossene Grundstücke in unterschiedlichsten Größen, die über den eigenen Autobahnanschluss direkt über die A10 zu erreichen sind. Für Ihre Ansiedlung stehen Ihnen kompetente Partner zur Seite, die Ihnen von Leasingmodellen bis zum schlüsselfertigen Objekt die für Sie beste Lösung anbieten. Seien auch Sie mit Ihrem Unternehmen Teil des „Brains“, das im Süden Salzburgs Formen annimmt! Wolfgang Ortner (Gewerbe- und Technologiepark Urstein – GPU) steht Ihnen für Fragen und Auskünfte gerne unter der Telefonnummer +43 (0) 664 / 18 17 013 zur Verfügung. INFO

Gewerbe- und Technologiepark Urstein Joseph Messner-Straße 8-14 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 664 / 18 17 013 www.urstein.info

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Trachten Wichtlstube Ihre Tracht für jeden Anlass Öffnungszeiten: Mo - Fr. 9 - 12 & 14 - 18h Jeden Sa. 9 - 12 & 14 - 17h

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Mode Mode interessiert heute nicht mehr nur die Reichen, sondern alle Leute. Michael Michalsky

Sommer, ich komme

Unterwegs mit Calvin

Foto: Calvin Klein

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ie neue Calvin Klein Color ist das sportlich-luxuriöse Statement-Piece der renommierten Marke. Mit minimalistischem Design in leuchtenden Farben und einem nostalgischen und zugleich modernen Look, erinnert die Uhr an die 90er-Jahre. Ein sandgestrahltes, schwarzes Aluminiumgehäuse wird durch ein Silikonarmband, das das ikonische Calvin Klein Logo trägt, komplettiert. Angenehm auf der Haut, ob im Beruf oder in der Freizeit, sieht die Uhr auch noch gut aus. In den Farben weiß, gelb, pink, grün, blau und schwarz ist sie erhältlich und bis zu 5 Bar wasserdicht – praktisch.

ie das Wetter draußen ist, kann einem ziemlich egal sein, wenn man in den neuen Sommersandalen von HUMANIC durch die Welt flaniert. Schlicht und simpel sind die Schuhe vielleicht im Design, das Äußere bezirzt das Auge hingegen mit funkelnden Steinchen und allerlei liebenswerten Klimpereien. Das Fußbett ist dabei ziemlich angenehm und trotz des hohen Absatzes bleibt man sicher auf dem Boden. Wer trotzdem nicht gerne auf Wedges wandelt, für den Foto: HUMANIC gibt es auch Sandalen und Flipflops, ebenfalls üppigst dekoriert. „Aus jedem Schritt einen wahren Starauftritt machen“, so lautet das Motto, das HUMANIC für die neuen Sommerschuhe erwählte. Und das in edlen Materialien: So besticht die neue Kollektion mit Velours- und Glattleder.

Farbenfrohe Sommerdirndl

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ommerdirndl in frischen Farben wie Wassermelone, Pfefferminz, Paprika, Veilchen, Schlamm oder Vergissmeinnichtblau zieren derzeit das Outlet von Susanne Spatt. Ob ein Leinendirndl für das Frühlingsfest oder ein festliches Seidendirndl für Hochzeiten: Bei Susanne Spatt findet man für jeden Anlass das perfekte Kleid. Seit 1996 kreiert Susanne Spatt einzigartige Trachtenkollektionen. Jedes Teil wird in alter Handwerkskunst in Österreich hergestellt. Im angenehmen Ambiente des Alt-Salzburger Hauses befindet sich das Outlet mit exklusiven Trachten, klassischer Mode und Accessoires für Damen und Herren. Sophia Spatt hat in ihrer Beauty&Dry Bar auch gleich das perfekte Styling passend zum Dirndl.

Susanne Spatt Outlet, Aigner Straße 32, 5026 Salzburg, Tel. +43 (0) 662 / 87 44 52 30, office@susanne-spatt.com, www.susanne-spatt.com, Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr

Foto: Susanne Spatt

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Bei Mode geht es darum, Sachen zu tragen, die einem stehen. Seit 26. Februar 2015 gibt es ihn, den Maly Fashionroom im Herzen von Mondsee.

Für Frauen, die einen international-urbanen Stylemix suchen und atemberaubend | aufgeschlossen | aufgeweckt | aufregend | ausgefallen | ausgeglichen | ausgelassen | außergewöhnlich | außerordentlich | autark | authentisch | autonom | aufrichtig | ausdauernd | ausdrucksstark | begehrenswert | begeisternd | beglückend | beherrscht | behutsam | belastbar | belebend | beliebt | bemutternd | beschwingt | beseelt | besonnen | besorgt | beständig | bestechend | bewusst | bezaubernd | brillant | charakterstark | charismatisch | charmant | cool | couragiert | crazy | demokratisch | dezidiert | diplomatisch | direkt | diskret | diskussionsfreudig

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Flachgauerin Frühling/Sommer 2016 | 33


Mode & Schmuck

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Mode & Schmuck

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Flachgauerin Frühling/Sommer 2016 | 35


Mode & Schmuck

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Mode & Schmuck

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Mode & Schmuck

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n der Bachschmiede in Wals qualifizierten sich vor Kurzem 12 Kandidatinnen beim Miss Salzburg Endcasting. Sie kämpfen nicht nur um den Titel, sondern auch um zahlreiche Preise, die es zu erringen gilt. Für das Spektakel wurde die Bühne der Kulturinstitution Bachschmiede in einen Laufsteg verwandelt und eine Show ganz im Sinne von Lagerfeld und Co. geboten. Anschliessend ging es für die After Show Party noch in den Club Take Five.

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Flachgauerin Frühling/Sommer 2016 | 39


Schönheit

Foto: Mara Zemgaliet - fotolia.com

Zuckersüß in den Sommer Ob ganz klassisch durch Rasur, schon etwas mutiger mit Enthaarungscremen oder doch lieber beim Profi mit Sugaring oder IPL-Technik – wir lieben glatte Haut. Vor allem im Sommer.

D

ie Kleidung wird wieder kürzer und damit der Wunsch nach glatter Haut größer. Die Methoden zur Haarentfernung sind vielfältig. Je nachdem, wie viel Zeit und Geld man investieren möchte, variiert auch die Art der Haarentfernung. Tägliches Rasieren, eine sehr kostengünstige Möglichkeit, raubt manchem schon den letzten Nerv. Es gibt aber auch Möglichkeiten, die das haarige Problem längerfristig in Schach halten.

Glatt und seidenweich Beim Sugaring werden Haare mit einer Paste aus Zucker, Wasser und Zitrone sehr schonend und natürlich entfernt. „Die Paste ist sogar essbar. Damit ist Sugaring sehr gut hautverträglich und auch für sensible Körperregionen und sogar für Schwangere bestens geeignet“, weiß Carolina Hinterplattner. Da die Paste maximal auf Körpertemperatur vorgewärmt wird, besteht anders als beim Harzen keine Verbrennungsgefahr. Außerdem wird beim Sugaring in Haarwuchsrichtung enthaart, weshalb diese Methode deutlich schmerzärmer ist. Auch der Zucker selbst hat Vorteile: Durch seine antibakterielle Wirkung ist Sugaring besonders hygienisch und führt zu weniger Hautirritationen. Es gibt noch einen weiteren positiven Effekt: Die Haut wird gleichzeitig gepeelt und dadurch samtweich. Vor der Behandlung muss etwa 2 Wochen auf eine Rasur verzichtet werden. In dieser Zeit sollte die Haut alle paar Tage gleich unter der Dusche gepeelt werden. Das hilft, noch bessere Ergebnisse zu erzielen. Nach der Behandlung sollte 48 Stunden lang auf Schwitzen, Sauna und Schwimmbäder verzichtet werden. Auch zu intensive

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Das Problem an der Wurzel packen Auch mit der IPL-Technik können Sie das haarige Problem los werden. IPL steht für „Intense Pulsed Light“. Im Unterschied zu alten Laser-Geräten wird bei dieser Technik ein ständiges, dauerhaftes Blitzen produziert. Dadurch ist ein längeres Verweilen auf einer Stelle nicht notwendig und die Gefahr einer Verbrennung wird minimiert. Durch das Licht, das in Wärme umgewandelt wird, werden die Haarwurzeln zerstört und fallen nach etwa 12 bis 16 Tagen aus. „Achten Sie bei der Auswahl des Kosmetikstudios darauf, dass es zertifiziert ist und dass ein aktuelles Gerät mit neuer Impulsgebung verwendet wird“, rät Brigitte Ott. Der Vorteil der IPL-Behandlung ist, dass sie das ganze Jahr über möglich ist. Auch Sonnenbaden gleich nach der Enthaarung ist kein Problem. Ein hoher Lichtschutzfaktor ist dennoch wichtig. Auch das Rasieren ist nach einer Behandlung sofort wieder möglich. Angewandt werden kann die IPL-Technik am ganzen Körper und ist im Grunde für jeden Haupttyp geeignet. Jedoch werden schnellere und bessere Ergebnisse bei dunkleren Haaren erreicht. Durchschnittlich sind ca. 8 bis 12 Behandlungen notwendig. Die Anzahl der Sitzungen ist vom Hauttyp und von der Körperregion abhängig. Bei den Beinen geht es schneller als im Intimbereich oder den Achseln. Für ein dauerhaftes Ergebnis sollte man damit rechnen, dass man etwa alle 5 bis 6 Monate eine Behandlung braucht, um haarfrei zu bleiben. Vor der Behandlung sollten Hautkrankheiten ausgeschlossen werden. Außerdem sollte eine eventuelle Medikamenteneinnahme vorab besprochen werden, um Risiken auszuschließen.

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Ein Artikel von Marion Flach

Sonneneinstrahlung ist schädlich. Das Ergebnis hält in der Regel etwa 3 bis 4 Wochen an. Auch zu Hause ist Sugaring möglich, allerdings ist es ratsam, sich vorab von einem Profi beraten zu lassen, um auch etwaige Risiken ausschließen zu können.


EXPERTENTIPPS

Foto: Brigitte Ott

Foto: Ingrid Weiß

Foto: Martina Altenberger

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* s 12 Jahre l*

Glatte Haut in der Intimzone ist in unserer Gesellschaft ein absolutes Tabuthema. Da ist die Hautpflege aber enorm wichtig und sollte nicht vernachlässigt werden. Schmerzhaft eingewachsene Haare können durch das Sugaring vermieden werden. Die Haare, die nachwachsen, sind außerdem sehr weich und werden weniger. Dadurch hält das Glättegefühl sehr lange an. Zusätzlich steigt das Selbstwertgefühl, wenn man sich schön fühlt. Die Behandlung braucht beim ersten Termin zwar noch etwas Überwindung, wird dann aber nach und nach zur Normalität. Ingrid Weiß, Schön in Balance, Wals Lassen Sie sich vor der Behandlung unbedingt gut beraten. Hautkrankheiten und eine etwaige Medikamenteneinnahme müssen mit dem Profi besprochen werden, um Folgeschäden ausschließen zu können. Achten Sie bei der Auswahl des Kosmetikstudios darauf, dass es zertifiziert ist und dass ein aktuelles Gerät mit neuer Impulsgebung verwendet wird. In einem zertifizierten Studio hat auch eine entsprechende Einschulung stattgefunden. Nur so ist die Behandlung für Sie als Kunde risikofrei. Brigitte Ott, Kosmetik Institut, Henndorf

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Der Vorteil des Harzens ist, dass diese Methode mehrere Wochen mit glatter Haut beschert und am ganzen Körper anwendbar ist. Sehr gut geeignet ist das Harzen für größere Bereiche wie Beine oder Rücken (Männer). Die Haare sollten ca. 5 mm lang sein, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Durch die Wärme des Wachses öffnen sich die Poren, wodurch es leichter ist, Haare zu entfernen. Außerdem halten sich die Schmerzen so in Grenzen. Im Trend liegt das sogenannte „Brow Styling“ mit Warmwachs. Dabei werden alle feinen Härchen entfernt und das Auge wirkt größer. Martina Altenberger, Kosmetik-& Fußpflegeinstitut, Seekirchen

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Der medizinische Ratgeber

Der Krampf mit den Adern Foto: vladimirfloyd - fotolia.com

– die richtige Therapie finden!

Krampfadern kann man durchaus als Volkskrankheit bezeichnen. Im Erwachsenenalter weisen über 30 Prozent der Bevölkerung Venenschäden auf. „Davon haben über 80 Prozent mehr oder weniger ausgeprägte Besenreiservarizen“, so der Facharzt für Chirurgie, Dr. Helge Degreif. Wer zu Krampfadern neigt, sollte möglichst früh ärztliche Hilfe suchen. Am besten schon dann, wenn sich erste Anzeichen einer Venenerkrankung zeigen. „Mit den heute zur Verfügung stehenden modernen Diagnosemöglichkeiten kann der Zustand der Venen, Venenklappen und des Blutflusses schmerzfrei festgestellt werden, um anschließend die optimale und individuelle Therapie zu empfehlen“, erklärt Dr. Degreif, der sich auf die Behandlung von Venenerkrankungen spezialisiert hat. Das ist wichtig, denn „wird der gestörte Blutfluss in den Venen nicht rechtzeitig behandelt,

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kann es zu Komplikationen wie Hautverfärbungen, Venenentzündungen bis hin zum offenen Bein kommen.“ In der Ordination von Dr. Degreif erfolgt zunächst eine ausführliche Untersuchung samt einer genauen Ultraschalldiagnostik. Anschließend werden gemeinsam mit dem Patienten ausführlich die individuelle Situation, Wünsche und eventuell erforderliche Therapien abgeklärt. Sein Tipp: „Krampfaderbehandlungen sind das ganze Jahr über möglich. Bei hohen Temperaturen könnte aber eventuell der Komfort der Patienten, insbesondere in den Tagen nach der Therapie, beeinträchtigt sein. Daher sollte man die Behandlung nicht unbedingt im Hochsommer durchführen lassen.“ INFO

Dr. Degreif | Ordination für Venenerkrankungen, Diagnostik und Therapie Innsbrucker Bundesstraße 140 5020 Salzburg Terminvereinbarung über Ordination Dr. Ulrike Lanner Tel. +43 (0) 662 / 87 00 001 ordination@degreif-salzburg.at www.degreif-salzburg.at

Folgende Behandlungen werden dabei angeboten: Behandlung der Stammvarikose: • endoluminale Laser- oder Radiofrequenzbehandlung (hierbei wird ohne Schnitte die Stammvene verschlossen, diese Methode ist schonender und sanfter als die herkömmliche Strippingoperation) • ultraschallgezielte Schaumver ödung der Stammvenen Behandlung der Krampfadern: • Operative Entfernung mittels kleinster Inzisionen (sog. Miniphlebektomie) • Mikroschaumverödung Behandlung der Besenreiservarizen: • Flüssigverödung oder Mikroschaumverödung • Laserbehandlung

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Beste Therapien für Ihre Beine: „Mit den heutigen Diagnosemöglichkeiten kann eine individuelle Therapie empfohlen werden.“ Dr. Helge Degreif, Facharzt für Chriurgie

Fotos: www.kaindl-hoenig.com

Jede zweite Frau und jeder dritte Mann leidet an Krampfadern. Das Venenleiden ist nicht nur optisch störend, sondern kann auch ernsthafte Folgen haben.


Wellness & Gesundheit

Foto: Stasique - fotolia.com

Bewahren Sie Haltung

Ein Artikel von Maria Riedler

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reuzschmerzen und Nackenschmerzen werden laut einer Erhebung des CEOPS (Center of Excellence for Orthopedic Pain Management Speising) in Wien, durch zwei Faktoren verursacht: stundenlanges Sitzen am Computer und dem damit verbundenen Bewegungsmangel. Rückenbeschwerden quälen immer mehr Menschen und bedingen mittlerweile die häufigsten Arbeitsausfälle. Unterforderte Muskeln Unser Rücken besteht aus 34 Wirbeln, rund 150 Muskeln und zahllosen Sehnen und Bändern. Dazu kommt noch ein eigenes Nervensystem, das ebenso umfangreich ist, wie das im Gehirn. Dieser filigrane aber erstaunlich stabile Apparat gibt uns Halt. Die Muskeln sind die Motoren des Rückens. Unterforderte Muskeln können zu Haltungsschäden und Rückenschmerzen führen. Die Ursachen für die Beschwerden sind verschieden. Am häufigsten geben die Betroffenen Verspannungen oder Muskelverhärtungen an. Mehr als jeder Dritte sieht die Gründe für den Schmerz im falschen Heben oder Tragen.

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Es sind bedenkliche Zahlen: Klagten 1998 etwa nur sechs Prozent unter chronischen Rückenschmerzen, so sind es heute etwa 15 Prozent, Tendenz steigend. Ein wesentlicher Grund für das grassierende Leiden ist zu wenig Bewegung. Ähnlich viele machen Verschleiß und abgenutzte Gelenke dafür verantwortlich. Über einseitige Haltung am Arbeitsplatz beklagt sich jeder Vierte. Mit etwas über zehn Prozent weit abgeschlagen rangieren Stress, Hexenschuss oder ein Bandscheibenvorfall als weitere Auslöser für ein Rückenleiden. Akute Beschwerden Treten häufig auf, wenn man sich während einer Bewegung „dumm verdreht“, schildert Primar Univ.-Prof. Josef Niebauer, Vorstand des Universitätsinstitutes für präventive und rehabilitative Sportmedizin der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Salzburg. Oder wenn man beispielsweise einen schweren Einkaufsgegenstand aus der Hüfte heraus vom Boden hebt, anstatt dafür in die Hocke zu gehen: „Es fährt richtig ein“, so Niebauer. Danach sind Betroffene oft nicht mehr in der Lage, sich normal zu bewegen. Schuld an der Misere sind eingeklemmte Nerven. Je nach dem Bereich, wo sie sich befinden, lautet die Diagnose dann Bandscheibenvorfall, Hexenschuss oder Ischialgie. Niebauer: „In diesen Fällen helfen erst einmal Schmerzmittel vom Arzt und ein, zwei Tage Schonung.“ Vor einem neuerlichen Auftreten des qualvollen Schmerzes schützt nach der vom Arzt gestellten Diagnose langfristig nur eines: Bewegung bzw. ein Training, das die Rumpf- und Rückenmuskulatur stärkt und die Muskeln beweglich und locker hält. Aber egal, ob die Schmerzen fast dauernd spürbar sind oder


Foto: SALK Wild & Team

Wellness & Gesundheit

„Wir sind zu einer sitzenden Gesellschaft geworden. Bewegung wurde teilweise komplett aus unserem Alltag verbannt“ Univ. Prof. Josef Niebauer

stets kommen und gehen: Primar Niebauer rät den Gequälten zur Untersuchung: „Wer Rückenschmerzen hat, sollte sich unbedingt von einem Arzt anschauen lassen.“ Wichtig ist dies, da die Schmerzen von behandlungsbedürftigen, anderen Erkrankungen herrühren könnten, wie einer Arthritis, einem Bandscheibenvorfall, einer Ischialgie oder Osteoporose. Wenn die Ursache geklärt ist, und Bewegung nichts im Wege steht, ist eines klar: Die Wirbelsäule braucht jede Menge Abwechslung. Sie muss sich viel bewegen, aber zwischendurch auch mal ausruhen. Sie muss sich gerade halten, aber auch mal rumlümmeln dürfen. Sie mag sich dehnen und strecken, biegen, beugen und drehen. Sie ist für Aktivität geschaffen, wie ihr Aufbau zeigt. Und sie kann es ganz wunderbar, wenn starke Muskeln sie stabilisieren, Belastungen auffangen und abfedern.

Schritte in die richtige Richtung Bewegungsergonomie ist ein neuartiger Weg, um am Arbeitsplatz gegen Haltungsschäden, Verspannungen oder Rückenschmerzen bereits früh vorzubeugen. Die Idee dabei: Die Arbeit so zu organisieren, dass Bewegung gefördert wird. In jahrelanger, hartnäckiger Aufklärungsarbeit hat die Arbeitsmedizin bereits Erfolge erzielt. Die meisten Arbeitsplätze sind heute nach ergonomischen Gesichtspunkten eingerichtet. Schreibtischsessel haben elastische Rückenlehnen, Bildschirme den richtigen Abstand und die richtige Helligkeit, Maschinen sind mit Bedienungselementen im richtigen Design versehen. Damit ist aber der Kampf gegen Haltungsschäden erst zur Hälfte gewonnen. „Beim Sitzen im Büro und in der Schule und im Stehen sollte man unbedingt einen Rundrücken vermeiden“, so der Facharzt für Orthopädie, Prof. Dr. Harald Effenberger. „Am Schreibtisch und im Stehen ist es gut, Arbeiten nach beiden Seiten des Arbeitsplatzes einzuplanen.“ Doch selbst eine ergonomisch richtige Haltung kann zu Schmerzen führen, wird sie stundenlang unverändert eingenommen. Zudem haben Probleme wie Verspannungen im Nacken, Rückenschmerzen oder verhärtete Muskeln


Wellness & Gesundheit

Der Rücken liebt Bewegung „Leider sind wir zu einer sitzenden Gesellschaft geworden. Wir machen viel zu wenig Bewegung. Bewegung wurde teilweise komplett aus unserem Alltag verbannt“, betont Primar Niebauer. Obwohl wir noch nie so viel Freizeit wie jetzt hatten, erholen sich die Menschen nach der Arbeit von ihren im Vergleich zu früher nur wenig anstrengenden Tätigkeiten am Sofa zu Hause. „Unsere durchschnittliche Gehstrecke beträgt nur mehr 300-700 Meter täglich.“ Die WHO empfiehlt jedoch mindestens 30 Minuten mäßig intensive Bewegung an fünf Tagen pro Woche oder mindestens 20 Minuten intensive kör-

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EXPERTENTIPPS Foto: Alexander Neier

Änderung Bewegungsmuster Ein verspannter Muskel in unserem Körper zieht auch die übrigen Muskeln in Mitleidenschaft. So spannen die meisten Menschen die großen Muskeln, die den Hinterkopf mit dem Rücken verbinden, wie z.B. den Trapezmuskel, zu sehr an. Dieser ständige Kraftaufwand verbraucht nicht nur unnötig viel Energie, sondern führt zu Spannungen und Muskelverkürzungen im gesamten Körper. Schwere Arbeit, falsches Sitzen, zu wenig Bewegung, Stress und Überforderung – oft bleibt allerdings unklar, woher der quälende Schmerz – sofern Schäden ausgeschlossen wurden – genau kommt. Die gute Nachricht lautet, dass schon kleine Verhaltensänderungen Wunder bewirken können. Es lohnt sich, Alltagsgewohnheiten unter die Lupe zu nehmen und ungünstige Bewegungsmuster, die dem Kreuz schaden, durch rückenfreundliche zu ersetzen und Überlastungen zu vermeiden. Doch solche Fehlhaltungen zu ändern, erfordert manchmal ganz schön viel Geduld und Aufmerksamkeit. Denn jahre-lang gewohnte Bewegungsmuster sind uns in Fleisch und Blut übergegangen.

perliche Betätigung an drei Tagen pro Woche. Doch: „2/3 der Bevölkerung gibt an, weniger aktiv zu sein, als von der WHO empfohlen. Das gefährdet mindestens so sehr unsere Gesundheit wie Rauchen“, veranschaulicht der Sportmediziner, „denn auf das Rauchen sind auch nicht mehr Todesfälle zurückzuführen wie auf zu wenig Bewegung im alltäglichen Leben.“ Deshalb sollten wir dringend mehr Bewegung in unser Leben bringen: Beim Busfahren eine Station früher aussteigen, beim Einparken nicht immer den Platz an vorderster Front suchen und ruhig auch einmal die Lücken ganz hinten am Parkplatz nützen. Beim Telefonieren stehen oder gehen, Treppen statt Lifte oder wieder einmal das normale Fahrrad statt des E-Bikes benützen. „Es muss dringend umgedacht werden und unser Alltag und unser Umfeld muss bewegter werden. Denn zu viel Bequemlichkeit bringt uns um“, bringt es Niebauer auf den Punkt.

Sehr vielen fehlt leider der natürliche körperliche Ausgleich. Hier hilft ein ganzheitliches Training mit einfachen und bewährten Übungen. Unangenehme Verspannungen kann man durch gezielt durchgeführte Übungen selbst lösen. Physiotherapeuten geben in einem gemeinsamen Training Unterstützung und helfen den Betroffenen durch gezielte Anleitung – etwa durch Backroll oder Gummiball. Auf meiner Website finden sich einige Infos, damit Sie aufrechte Haltung bewahren und fit bleiben. Alexander Neier, Physiotherapie Neier, Anthering

Foto: David Batra

immer auch eine psychologische Komponente. In einem ganz simplen Fall empfahl ein Sportwissenschafter einer Gruppe von Büroangestellten, den Drucker ans andere Ende des Raumes zu stellen – so ergab es sich, dass sie im normalen Arbeitsablauf immer wieder aufstehen und ein paar Schritte gehen mussten und nicht acht Stunden in derselben Haltung verharrten. „Den Betroffenen – mit bereits vorhandenen Rückenschmerzen – zu sagen, so oder so sollten sie sitzen, liegen oder stehen, reicht nicht aus und ist darüber hinaus auch oft schwer umzusetzen“, so Josef Niebauer. „Denn meist wird durch Schmerzen eine Schonhaltung eingenommen bzw. ist die Muskulatur zu wenig trainiert.“ Daher sei es bei regelmäßigen Schmerzen besser, diese ernst zu nehmen, abklären zu lassen und dann Konsequenzen in Form von gezieltem Training ziehen.

In der ältesten Gesundheitslehre Ayurveda bezieht man auch ganzheitliche Aspekte wie Ernährung, Yoga und psychogene Faktoren mit ein. Individuell zusammengestellt, werden nährende, entzündungshemmende bzw. schmerzstillende traditionelle Ayurveda-Öle verwendet. Neben Ölmassagen kommen auch lokale Anwendungen wie Pasten, Kräuterballen, Wickel oder eine Vitalpunktstimulation zum Einsatz. Bei Yoga-Körperübungen hat die Stärkung der Rumpfmuskulatur Priorität, bei der Ernährung eine frische, gehaltvolle Nahrung. Mag. (FH) David Batra, Ayurveda Praxis, Wals


Wellness & Gesundheit

Entspannen in gemütlichem Ambiente Das frisch renovierte Jagdhof Spa des Sheraton Fuschlsee-Salzburg lädt zum Erholen und Entspannen ein. Auch Tagesgäste können sich hier verwöhnen lassen und vom Alltag abschalten.

Fotos: Schloss Fuschl

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Auf rund 800 m² können Gäste des Jagdhof Spas die Seele richtig baumeln lassen. Der sogenannte „Hüttererhof“, in dem die Wellnessoase untergebracht ist, gehört zum Sheraton FuschlseeSalzburg, Hotel Jagdhof. Von Mitte Jänner bis April wurde das Spa renoviert und an die Ansprüche der Kunden angepasst. Der Wellnesstempel erstrahlt nun in neuem Glanz. Alltagsstress ade! Der Spa-Bereich des Sheraton Fuschlsee-Salzburg, Hotel Jagdhof ist nicht nur für Hotelgäste zugänglich. Auch

Gewinnspiel

Tagesgäste haben hier im „Day Spa“ die Möglichkeit, dem Alltagsstress Lebewohl zu sagen und Urlaub von der Routine zu machen. Um die Entspannung perfekt zu machen, wird einiges geboten. Ob Schwimmbad mit integrierten Whirlpool-Liegen oder Kneippund Tretbecken, Erlebnisduschen oder Dampf bad, Sauna, Sanarium oder einladender Ruheraum mit Salzsteinwand: Wellnessbegeisterte kommen hier wirklich auf ihre Kosten. Auch ein Fitnesscenter mit modernen Technogym-Geräten kann dazu genutzt werden, Stress aktiv abzubauen

Gewinnen Sie mit der DIE Flachgauerin einen Tageseintritt im DaySpa für Zwei. Schicken Sie bis 31. Juli 2016 ein E-Mail mit Betreff „Jagdhof Spa“ an leserservice@dieflachgauerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

und den eigenen Wohlfühlfaktor wieder zu steigern. Rundum entspannt und schön Das umfangreiche Angebot des Jagdhof Spas wird noch durch das Beauty und Massage Team ergänzt. Verspannungen können hier von Profis in Wohlfühlambiente bei erholsamen Massagen gelöst werden, die Haut wird während unterschiedlichster Kosmetikbehandlungen mit Produkten der Naturkosmetikmarke LIGNE ST BARTH verwöhnt. Natürlich werden die Produkte ganz nach Bedürfnis ausgesucht. Mit einem Tageseintritt gönnen Sie sich Rundumerholung und Entspannung am Fuschlsee. Für Ihren nächsten Urlaub für Geist und Seele müssen Sie also gar nicht weit in die Ferne schweifen.

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Sheraton Fuschlsee-Salzburg, Hotel Jagdhof Schloss Straße 1 5322 Hof bei Salzburg Tel. +43 (0) 62 29 / 22 72 -25 85 spa@sheratonjagdhof.com, www.sheratonfuschlseesalzburg.com/de/jagdhofspa

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Freizeit & Sport

Auch das Herrchen geht in die Hundeschule

Foto: grafikplusfoto - fotolia.com

Tobias Pfeiffer hält nichts davon, einen Hund abzurichten. Stattdessen setzt der Ebenauer auf artgerechtes und gewaltfreies Training. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Hundebesitzer.

Ein Artikel von Helmut Millinger

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enn ein Fremder das Haus von Familie Pfeiffer im Ebenauer Ortsteil Vorderschroffenau betritt, wird er nicht von lautem Bellen oder gar von einem auf ihn zustürmenden Vierbeiner empfangen. Haushund Leonie blickt beim Besuch der FLACHGAUERIN zwar kurz auf, setzt dann aber sein gemütliches Vormittagsschläfchen fort. Auch beim anschließenden Spaziergang lässt sich die zweieinhalbjährige Boerboel-Hündin durch nichts und niemanden aus der Ruhe bringen. Das ist auch kein Wunder, schließlich ist Leonies Herrchen Hundetrainer. Tobias Pfeiffer machte vor zwei Jahren sein Hobby zum Beruf und gründete die Hundeschule

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„So is brav“. „Ich habe an der Fachhochschule Krems Wirtschaftswissenschaften studiert. Mit der Zeit hat mich das Bürositzen aber nicht mehr interessiert. Weil ich mit Hunden aufgewachsen bin und mir die Arbeit mit ihnen immer gefallen hat, ist dann irgendwann die Idee entstanden, mich als Trainer selbstständig zu machen“, erzählt der 32-Jährige. „So is brav“ hat sich ganz dem gewaltfreien Training verschrieben und unterscheidet sich dadurch wesentlich von herkömmlichen Hundeschulen. „Während dort nur falsches Verhalten korrigiert wird, arbeiten wir daran, es gar nicht soweit kommen zu lassen. Der Hund wird mit Hilfe von Belohnungen wie Futter oder Streicheln motiviert, etwas richtig zu machen“, sagt Tobias Pfeiffer.

Wie gehe ich richtig mit dem Hund um? • • • • •

Der Hund ist ein Hund und kein Mensch. er sollte daher auch nicht wie ein Mensch behandelt werden. Nicht vermenschlichen! Artgerecht und seinen biologischen Regeln folgend. Gewaltfrei!! Viel Kopfarbeit ist wichtiger als ständiges, monotones Spazieren gehen Viele Sozialkontakte mit anderen, gut erzogenen Hunden!


Fotos: www.kaindl-hoenig.com

Generell gebe es in der Branche „viel Spreu und wenig Weizen“: „Viele Trainer gehen nicht mit der Zeit und verwenden seit 20 Jahren die gleichen Trainingsmethoden.“ Sein Konzept setzt bei der Beziehung zwischen Mensch und Hund an. Eine vernünftige soziale Struktur, die dem Tier Sicherheit und Geborgenheit gebe, sei dabei der zentrale Punkt. „Der Hund muss wissen, wer der Chef ist. Wenn er seinen Halter nicht als Bezugsperson akzeptiert, kann es zum Beispiel passieren, dass er ein Kind beißt“, erklärt Pfeiffer. Der Besitzer sei letztlich die Ursache für jedes Fehlverhalten eines Hundes. „Wenn er dauernd an der Leine zieht, liegt das daran, dass ich ihm nicht wichtig bin. Es gibt auch keinen Hund, der bissig oder als Kampfhund geboren wird. Schuld ist immer das Umfeld“, meint Tobias Pfeiffer. Für den Trainingserfolg seien die Hundehalter mindestens genauso wichtig wie ihre vierbeinigen Freunde. „Der Halter ist immer dabei und muss aktiv mitarbeiten. Es nützt nichts, wenn ich etwas vorzeige und der Hund dann nur bei mir brav ist“, sagt Pfeiffer. Ohne Disziplin, Geduld und ein gewisses Maß an Konsequenz gehe es nicht. „Bei gewissen Dingen dürfen Herrchen oder Frauchen nicht nachgeben, auch wenn der Hund noch so lieb schaut.“ Das „So is brav“-Basistraining beginnt im Haus oder in

Hundetrainer Tobias Pfeiffer mit seiner Boerboel-Hündin Leonie bei einem Spaziergang

der Wohnung des Hundebesitzers und beinhaltet vor allem die Impulskontrolle sowie den Aufbau einer Bindung zwischen Hund und Halter. Oberstes Ziel der Arbeit sei die Alltagstauglichkeit, betont Tobias Pfeiffer: „Ich muss mit dem Tier ins Wirtshaus, auf den Berg oder ins Museum gehen können, ohne dass es zu Problemen kommt. Wenn ich mit ihm in der Großstadt unterwegs bin, muss er genauso brav an der Leine bleiben wie bei einem Spaziergang auf dem Land.“ Die Erfolgsquote seiner Methode sei „sehr hoch“, so Pfeiffer. Die Dauer des Trainings hänge von der Vorgeschichte des Hundes und der Mitarbeit seines Halters ab. „Bei den Hunden habe ich noch keine hoffnungslosen Fälle erlebt, bei den Haltern dagegen schon“, sagt Pfeiffer. Besonders schwierig sei die Arbeit mit ängstlichen Tieren. „Wenn sie sich vor Menschen, Fahrzeugen und vielen anderen Dingen fürchten, kommt man nur mit viel Ruhe und Geduld zum Erfolg.“ Das Training sollte idealerweise möglichst früh beginnen. „Wenn der Hund schon fünf Jahre an der Leine gezogen hat, hört er nicht von heute auf morgen damit auf.“ Wichtig sei auch die regelmäßige Arbeit mit den Vierbeinern. „Nur so ist eine dauerhafte Verhaltensänderung möglich. Sonst verlernt der Hund das, was er trainiert hat, wieder“, betont Tobias Pfeiffer.

Welcher Hund passt zu mir? Tipps zur richtigen Wahl meines Hundes: • Wohnraum des Hundes (Haus mit Garten oder kleine Wohnung?) • Familiäre Situation (alleinstehend, mit Familie?) • Wie ist der Alltagsablauf und welche Hobbys habe ich? (z. B. will ich gerne Radfahren oder laufen gehen mit dem Hund?) Der WICHTIGSTE PUNKT ist aber: • Wieviel Zeit kann ich für das Training des Hundes aufbringen? Es gibt einfach trainingsintensivere Rassen und Hunde, die mit weniger Training bzw. weniger Arbeit auch sehr gut alltagstauglich sind.

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Neues Familienparadies am Fuße des Dachsteinmassivs Eröffnung Dezember 2016

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Genuss Selbst zum Genuss des Glücks bedarf es Mut. Carl Spitteler

Foto: AMA

Il Mulino Seekirchen

Foto: AMA

Grillweltmeister

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ntspannt dem Wallersee beim Wellenschlagen zusehen, dabei Eis schlecken und andere Köstlichkeiten genießen: Das geht ganz wunderbar im Strandbad Il Mulino in Seekirchen. Im Juli 2015 aufgesperrt, wartet der sizilianische Geschäftsführer Franco Montazeri heuer mit einem neuen Stehcafé auf, an dem sich praktisch und schnell etwas einverleiben lässt. Natürlich kann man es sich auch gemütlich machen und sich zu Tische begeben – zum Beispiel beim Frühstück von 8 bis 11 Uhr. Ab 18 Uhr werden dann Fisch, Fleisch und andere Spezialitäten der italienischen Küche im Restaurant serviert. Wo sonst könnte man die auch besser genießen, als mit direktem Blick aufs Wasser?

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etzgermeister Helmut Karl kennt sich mit dem Grillen bestens aus. Wenn er seine Grillshows gibt, dann eilen die Fans der Freiluftkultur in Strömen herbei. Denn er ist der Grillweltmeister, ein Titel, den man auf den regelmäßig stattfindenden Meisterschaften erringen kann. Am 25. Mai und am 22. Juni kann man dem Profi-„Griller“ dabei zusehen, wie er das Fleisch fachkundig auf dem Rost wendet und dabei regelrechte Showeinlagen präsentiert. Das Ganze findet in der Monkey cafe.bar an der Salzach auf Höhe der Imbergstraße von 18 bis 21 Uhr statt.

Den Sommer genießen

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risch und mit der Extraportion Liebe zubereitet, schmeckt es im LIEBINGS im Süden Salzburgs einfach immer zum Anbeten gut. Ob der frische Fisch, die hausgemachten Spinat-Ricotta-Tortellini oder die auf der Zunge zergehenden Filetsteaks: Wohin die Wahl auch fällt, sie ist goldrichtig. Dazu nippt man an einem der über 70 verschiedenen Cocktails und Longdrinks von der hauseigenen Cocktailbar, die an Geschmackskombination keinen Wunsch offen lassen. Fertigprodukte sind für Roland und Stephan Liebing sowohl in der Küche als auch an der Bar ein Fremdwort. Zu erfrischenden Getränken und erstklassiger Küche entspannt man auf der neu gestalteten Terrasse und genießt die lauen Abendtemperaturen.

Foto: Liebings

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Coole Gerichte für

heiße Foto: Maksim Pasko - Fotolia

Tage

Die Sonne strahlt und die Freizeit spielt sich am See und auf der Terrasse ab. Der Sommer ist schön, aber heiß! Gut, dass es da einige kulinarische Köstlichkeiten gibt, die Abkühlung verschaffen.

Ein Artikel von Christine Gnahn

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indestens so obligatorisch wie der Sprung ins kühle Nass, offene Schuhe und kurze Kleidung gehört zum Sommer das Grillen. Sobald wir den Duft von Fleisch schnuppern, das auf dem Rost fleißig gewendet wird, ist das Sommerfeeling da. Der Nachteil: Die übliche Grillware kann bei zu hohen Temperaturen ganz schön auf den Magen schlagen. Jetzt brauchen wir etwas, das den Bauch und den Kreislauf nicht belastet, sondern im Gegenteil wieder frisch und munter macht. Ay, Caramba! Der Blick hinüber zu Kulturen, die schon immer mit hohen Temperaturen zurechtkommen müssen, ist sehr inspirierend. So essen die Menschen in Mexiko, in arabischen Ländern und in Indien besonders gerne Scharfes wie mit Chili oder Ingwer versetzte Speisen. Kurzzeitig

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bringt die Schärfe einen zwar zusätzlich ins Schwitzen – da die Schweißtropfen jedoch rasch verdunsten, empfindet man anschließend eine angenehme Kühle. Auch dem Kreislauf gibt das wieder ordentlich Schwung. Aber bitte nicht übertreiben! Joghurt und frische Früchte Sehr gut für den ganzen Organismus, steigt das Thermometer jenseits der 25 Grad, ist auch frisches Obst und Gemüse. Nach der Traditionellen Chinesischen Medizin gelten besonders Wassermelonen, Zitrusfrüchte, Tomaten, Spinat, Grüntee und Joghurt als sehr kühlend und wie geschaffen für den Sommer. Tipp: Joghurt gemeinsam mit frischen Früchten oder Gemüse in den Mixer geben. Heraus kommt ein frischer Lassi – der unter Garantie eine angenehme Kühlung verschafft! Rezepte für den Sommer Klar, von einem Lassi und einer Wassermelone wird man beim Grillabend auch nicht satt. Deshalb finden Sie hier eine Auswahl feiner Gerichte, die sich spielend leicht zaubern lassen und sowohl den Heißhunger als auch die Hitze aus dem Körper vertreiben. Wir wünschen guten Appetit!


Kulinarik & Genuss

Foto: nolonely - Fotolia

Tomaten-Mozzarella Der Klassiker Zutaten für 4 Personen: 1 Bund Basilikum 3 Stück Knoblauchzehe 300 g Mozzarella 4 Stk. reife Fleischtomaten 1 Prise Salz und Pfeffer 4 EL Olivenöl 1 Schuss Balsamico-Essig

Zubereitung: Die Gelatine einweichen. Die Zitrone abspülen, gut trocknen und anschließend in dünne Scheiben schneiden. Die Zitrone mit 50 ml Wasser und 2 EL Honig für zwei Minuten dünsten. Nun die zweite Zitrone auspressen und die Gelatine ausdrücken. Das Ganze mit dem Zitronensaft erwärmen und auflösen. Dieser Saft wird nun Tropfen für Tropfen und zügig mit dem Joghurt und dem übrigen Honig verrührt. Die Joghurtcreme und die Zitronenscheiben abwechselnd in die Gläser füllen. Etwa zwei Stunden kalt stellen und fest werden lassen.

Foto: Marco Mayer - Fotolia

Zubereitung: Die Tomaten waschen und in Scheiben schneiden. Auf einer Platte schon einmal bereitlegen. Den Knoblauch schälen, fein hacken und über die Tomaten streuen. Salzen, pfeffern und mit 2 EL des Öls beträufeln. Das Basilikum zuerst waschen und trocken schütteln, dann die Blätter in feine Streifen schneiden. Den Mozzarella abtupfen und abtrocknen lassen und in Scheiben geschnitten den Tomatenscheiben beilegen. Das Ganze mit dem restlichen Olivenöl beträufeln und den Basilikum drüberstreuen. Den Balsamico-Essig darüber gießen: Fertig!

Zitronen-Joghurtcreme Sauer macht lustig Zutaten für 2 Portionen: 3 Blätter Gelatine 50 ml Honig 500 ml Natur-Joghurt 2 Zitronen

Essigknödel Essig kühlt und reinigt

Zubereitung: Die Knödel vierteln und in dünne Streifen schneiden. Mit Zwiebeln in eine Schüssel geben. Aus den übrigen Zutaten ein Dressing mixen und das Ganze miteinander vermengen.

Foto: kab-vision - Fotolia

Zutaten für 2 Personen: 2 Semmelknödel vom Vortag 1 kleine Zwiebel gehackt 1 TL scharfer Senf Salz, Pfeffer Essig, Öl 1 EL frisch gehackter Schnittlauch

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Kulinarik & Genuss

Kalte Avocado-Gurkensuppe

Rosmarinkartoffeln mit Paprika-Gurken-Topfen Ein Erdäpfel-Schmaus Foto: photocrew

Zutaten für 1 Person: 125 g Kartoffeln, 1 Prise grobes Salz, 1 EL Rosmarinnadeln, 150 g Gurke, 1 rote Paprika, 200 g Magertopfen, 1 TL Olivenöl, 1 Prise Salz, 1 Prise Pfeffer, 2 EL Mineralwasser

Scharfer Couscous-Salat Leicht und feurig Zutaten für 2 Personen: 3 TL Olivenöl, 5 Frühlingszwiebeln (in Ringe geschnitten), 1 gepresste Knoblauchzehe, 1 TL Zimt, 350 ml Gemüsebrühe, 175 g Couscous, 2 Tomaten (geschält & gewürfelt), 1 grüne und fein geschnittene Chilischote, frische Petersilie und Minze, 2 TL Zitronensaft, 2 EL geröstete Walnüsse, Pfeffer, Salz, Salat-Blätter zum Anrichten

Foto: kuvona - Fotolia

Zubereitung: Avocado halbieren, den Stein entfernen und das Fruchtfleisch aus der Schale lösen. Dann die Gurke schälen und längs halbieren, deren Kerne mit einem Löffel herausnehmen. Frühlingszwiebeln waschen und putzen. Zwiebeln, Gurke und Avocado grob klein schneiden. Limette auspressen und das Ausgepresste in ein Gefäß geben. Nun die Zwiebel-, Gurken- und Avocadostücke mit Joghurt, Gemüsebrühe, 2 EL Limettensaft, Salz und Pfeffer fein pürieren. Für mindestens eine Stunde kalt stellen. Anschließend den Schnittlauch waschen, trockenschütteln und in feine Röllchen schneiden. Die Suppe in vorgekühlte Tassen oder Gläser füllen und mit Schnittlauchröllchen bestreut servieren.

Foto: olhaafanasieva - Fotolia

Zutaten für 2 Personen: 1 Avocado, 1 Mini-Salatgurke 2 Frühlingszwiebeln 1 Limette, 200 ml Natur-Joghurt, 300 ml Gemüsebrühe Salz, Pfeffer, 1 Bund Schnittlauch

Zubereitung: Zuallererst den Couscous aufkochen, bis dieser verzehrfertig ist. Das Öl in einem mittelgroßen Topf erhitzen, die in Ringe geschnittenen Frühlingszwiebeln, den Knoblauch und den Zimt hinzugeben und etwa eine Minute lang erhitzen. Dann die Brühe hinzufügen und zum Kochen bringen. Den Topf anschließend wieder vom Herd nehmen, den Couscous untermischen und etwa 10 Minuten zum Quellen stehen lassen, bis die Flüssigkeit vollständig aufgesogen ist. Den Couscous in eine Schüssel geben, Tomaten, Chili, Zitronensaft sowie Petersilie und Minze zugeben. Mit Pfeffer und Salz würzen und mindestens eine Stunde ziehen lassen – so entfalten die Zutaten ihr Aroma. Gut dazu machen sich die Salatblätter und die Walnüsse, die man im Anschluss darauf streut.

Zubereitung: Die Kartoffeln kochen, pellen und dann längs auf-, aber nicht ganz durchschneiden. Mit dem groben Salz und den Rosmarinnadeln in mehrere Schichten Alufolie wickeln und im vorgeheizten, heißen Backofen ca. 8 Minuten lang erhitzen (bei 180° C am Elektroherd, bei Umluft 160°C, am Gasherd Stufe 3). Die Gurke und die Paprika putzen, fein würfeln und mit dem Topfen, Olivenöl, Salz, Pfeffer und dem Mineralwasser verrühren, bis die Masse glatt ist. Das Ganze zusammen anrichten.

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Foto: Floydine - Fotolia


Kulinarik & Genuss

Dine & Design Einmalig: Restaurant & Bar meets Innenarchitektur & Wohnstudio Nicht nur die Lage am Mondseeberg mit herrlichem Panorama ist einmalig: Sie sitzen im Restaurant zwischen Designermöbeln und werden mit klassischer österreichischer Küche verwöhnt, oder genießen an der gemütlichen Bar oder im Loungebereich den einen oder anderen Cocktail... Die Accessoires und die meisten Einrichtungsgegenstände können auf Wunsch auch gleich mitgenommen werden. Ambiente am Riesnerhof - Andreas Landauer, Planungsbüro für Innenarchitektur / Wohn- & Designstudio, Restaurant - Bar - Lounge, Mondseeberg 6, 5310 Mondsee, Tel. +43 (0) 62 32 / 33 33, landauer@riesnerhof.com, www.riesnerhof.com, Di-Sa (Juli & Aug. Di-So) 15-24 Uhr

Foto: Riesnerhof

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In der Red Bull Arena werden nicht nur packende Spiele ausgetragen. Auch kulinarisch können Sie sich in elegantem Ambiente verwöhnen lassen. Das Restaurant Bulls’ Corner besticht nicht nur durch sportliche Spannung und stylisch-trendige Ausstattung. Gerade auch kulinarisch hat das Restaurant einiges zu bieten. Das eingespielte Team verwöhnt seine Gäste gerne mit bodenständiger österreichischer Küche und internationalen Schmankerln. Von Frühstück bis Dinner, vom Mittagsmenü bis zum „all you can eat BBQ“ im Sommer: Wünsche bleiben hier keine offen.

Fotos: Bull´s Corner

Sport trifft Eleganz

Auch als Eventlocation ist das Bulls‘ Corner sehr gut geeignet. Aufgrund der guten Erreichbarkeit sowie der zahlreichen Parkmöglichkeiten können gerade Business-Veranstaltungen hervorragend abgewickelt werden. Die Sky-Boxen etwa machen Arbeiten in sportlichem Ambiente möglich. Aber auch für Firmen-, Familienfeiern oder Kindergeburtstage ist das Bulls‘ Corner bestens geeignet.

INFO

Bulls´ Corner Restaurant & Bar Stadionstraße 4/2 5071 Wals-Siezenheim Tel. +43 (0) 662 / 43 33 32 -45 12 soccerrbs.bullscorner@redbulls.com www.bullscorner.at Mo-Sa 9-22 Uhr sonn- und feiertags geschlossen An Heimspieltagen des FC Red Bull Salzburg ist ganztags geschlossen.

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Kulinarik & Genuss

Leicht konfierter Seesaibling mit Drachenfrucht und Sake-Spargelfond

Zutaten Konfierter Saibling: 150 g Tomatenwasser, 10 g Thai Fischsauce, 10 g Sojasauce, Salz, Zucker, 0,1 g frischer Vietnamesischer Koriander, 1 g Sesamöl, 10 g Olivenöl Sake-Spargelfond: 3 Stk. weißen Spargel geschält, 20 g Sake, 1/4 Zitrone, Salz, Zucker, 1 g Sojasauce, 0,1 g Thai Fischsauce, 100 g Wasser, 1 g Lecithin Knusprige Pastinakenkurkumablätter: 150 g Pastinakenpüree, 10 g Glukose, 25 g Isomalt, Zucker, 10 g Staubzucker, etwas Kurkumapulver

Zubereitung

Konfierter Saibling: Alles miteinander vermischen und die filetierten und enthäuteten Saiblings-Filets darin vakuumieren. Im Wasserbad bei 15 Grad 1 Std. stehen lassen. Danach in gewünschte Stücke schneiden.

Fotos: www.kaindl-hoenig.com

Sake-Spargelfond: Den Spargel mit Wasser, Salz, Zucker und Zitrone bissfest köcheln lassen und die restlichen Zutaten außer dem Lecithin beigeben. 1 Std. stehen lassen. Danach abpassieren und mit dem Lecithin aufschäumen. Den gekochten Spargel mit etwas Flüssigkeit zu einem Püree mixen und durchpassieren. Drachenfrucht in Brunoise Stücke schneiden und mit Kaffirblatt fein Julienne geschnitten und mit Zitronensaft und etwas Wasabi-Paste marinieren.

Emanuel Weyringer Restaurant Weyringer GmbH Fenning 7 A 5302 Henndorf Tel. +43 (0) 62 14 / 618 72 www.weyringer-wallersee.at

Knusprige Pastinakenkurkumablätter: Im Thermomix bei 60 Grad mixen, bis eine homogene Masse entsteht. Rasten lassen und danach auf einer Silikonmatte dünn aufstreichen. Im Ofen bei 125 Grad ca. 30 Minuten backen. Selbstgemachter Kaviar: Den frischen Saiblingskaviar unter kaltem, leicht fließendem Wasser über einem Sieb putzen, sodass die Hautschichten entfernt werden. Danach auf 10 g Kaviar 1 g Pökelsalz vermischen und in Gläser abfüllen. Mindestens 2 Tage rasten lassen.

Getränkeempfehlung: 2013 Furmint Hannes Schuster Nach Michael Wenzels fulminanten Furmints nun also Hannes Schusters nicht minder beeindruckende Sankt Laurents und Blaufränkische, wobei sich der Sankt Laurent erstmal in den Fokus stellen darf. 56 | Flachgauerin Frühling/Sommer 2016


Kulinarik & Genuss

Dreierlei Schweinerei Krustenbraten | Cordon Bleu | Filet

Zutaten für 4 Personen 500 g Schweinebauch, 320 g Schweinskarree, 320 g Schweinefilet, 1 Scheibe Schinken, 1 Scheibe Käse, 400 g Sauerkraut, eine Handvoll feine Speckwürfel, 320 g Semmelwürfel, 6 Eier, 320 g Reis, 250 g gelbe und rote Karotten, 250 g Champignons, 1/8 l Sahne, 1/2 l Rindssuppe, 300 g Erdäpfel, 1 TL Mehl, Butter, Salz, Pfeffer, Muskat, Semmelbrösel, Petersilie, Milch, 1 Zwiebel, Lorbeerblätter, Kümmel

Fotos: www.kaindl-hoenig.com

Zubereitung

Charly Dickinger Hotel u. Gasthof Bräuwirth Lengfelden 21 5101 Bergheim Tel. +43 (0) 662 / 452 163 -0 www.braeuwirth.com

Knoblauch schälen, pressen und Schweinebauch einreiben. Salzen, pfeffern und mit Kümmel bestreuen. Backofen auf 180°C vorheizen, die Fettseite des Bauches rautenförmig einschneiden. Knochen anbraten, Schweinebauch mit der Fettseite nach oben drauflegen, Lorbeerblätter u. geviertelte Zwiebel hinzufügen. In den heißen Backofen schieben und ca. 1-1,5 Stunden garen lassen. Mit Suppe regelmäßig aufgießen. Die letzten 10 Minuten nur noch bei Oberhitze mit 220 Grad garen. In einem Topf Speckwürfel kurz auslassen, Sauerkraut und Lorbeerblätter hineingeben und langsam köcheln. Aus dem Schweinskarree eine dünne Scheibe schneiden, plattieren, mit Schinken und Käse belegen, zusammenfalten und panieren. Für die Kroketten am Vortag gekochte Erdäpfel pressen. Mit Mehl, Ei, Salz und Muskat verkneten, zweifingerdicke Röllchen formen und panieren. Für die Pilzsauce Champignons putzen, schneiden und mit fein geschnittener Zwiebel in Butter scharf anbraten. Mit wenig Mehl stauben, mit Suppe aufgießen und aufkochen lassen. Vor dem Anrichten die Pilzsauce mit Schlagobers, gehackter Petersilie, Salz und Pfeffer würzen. Reis kochen. Für die Semmelknödel Zwiebel schälen und fein hacken. Butter in der Pfanne schmelzen, Zwiebelwürfel glasig anbraten, auskühlen lassen. Inzwischen Eier verquirlen. Mit Milch und Salz vermischen und über die Semmelwürfel leeren. Mit gehackter Petersilie verfeinern. Knödel formen und in Salzwasser ca. 10 Minuten leicht sieden lassen. Kurz bevor der Schweinebauch fertig ist, die Filets scharf anbraten. Das Cordon Bleu und die Kroketten in einer Pfanne mit Butterschmalz goldbraun braten. Karotten in Salzwasser garen.

Getränkeempfehlung: Cuveé Infernum Rot 2013, Weingut Erich Scheiblhofer, Andau im Burgenland Als Aperitif Augustiner Märzen aus dem Kloster Mülln in Salzburg, zum Hauptgang die hauseigene Kreation Cuveé Infernum Rot 2013. Flachgauerin Frühling/Sommer 2016 | 57


Kulinarik vorgestellt

Gerhard Langmaier Visualisierung: Schloß Fuschl

Fotos: www.kaindl-hoenig.com

Fischparadies & idyllischer Rückzugsort Frischen Fisch am und vom Fuschlsee gibt es ab Mai wieder in der Schloss Fuschl Fischerei. Die traditionelle Fischerei erstrahlt nach dem Umbau für Fischer und Gäste in frischem Glanz.

Anglerparadies Das Wasser des Fuschlsees weist Trinkwasserqualität auf. Mit einer Tiefe von bis zu 70 Metern ist er ein idealer Lebensraum für Renken, Seesaiblinge, Seeforellen, Karpfen, Schleien, Barsche, Rotaugen, Rotfeder oder Lauben. Hechte zählen zu den regelmäßig fangbaren Fischarten. Um hier fischen zu können, ist allerdings eine Anglerkarte sowie das Führen von Fanglisten nötig, die es auch als Ta-

Gewinnspiel

geskarten gibt. Ausgegeben werden sie in Hof bei Salzburg, Fuschl am See, Seekirchen und Salzburg. Ruhe und Gemütlichkeit Nicht nur Angler kommen hier auf ihre Kosten. Auch Nicht-Fischer genießen die Fischerei als Ort des Wohlfühlens. An diesem idyllischen Ort am Fuschlsee können Sie entspannen und die Ruhe genießen. Gleichzeitig gibt es auch die Möglichkeit, an Bootsausflügen teilzunehmen. Schloss Fischereimeister Gerhard Langmaier führt interessierte Gäste durch die Fisch- und Wasserwelt und berichtet Wissenswertes. Anschliessend werden die Teilnehmer mit einer urigen Fischerjause verwöhnt. F(r)isch auf den Tisch Auch wenn Sie selbst nicht angeln,

Gewinnen Sie mit der DIE Flachgauerin ein Fischpicknick für Zwei. Schicken Sie bis 31. Juli 2016 ein E-Mail mit Betreff „Fischerei Schloss Fuschl“ an leserservice@dieflachgauerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

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müssen Sie nicht auf den Genuss der Fuschlsee-Fische verzichten. Der Fischverkauf, der an die Fischerei mit Fischzucht angeschlossen ist, bietet ein großes Sortiment an Spezialitäten, die weit über die Region hinaus bekannt sind. Zu den Gourmetstückerln, die es hier gibt, gehören beispielsweise im Ganzen geräucherte Forellen und Saiblinge. Auch Geschenkkisten in unterschiedlicher Größe gibt es hier, in denen beispielsweise Räucherfisch und Fuschlgeist oder ein hauseigener Schloss Fuschl Cuvée verpackt sind, nicht nur für Anglerfreunde ein Genuss. INFO

Schloss Fuschl Fischerei GmbH Schloss Straße 19 5322 Hof bei Salzburg Tel. +43 (0) 62 29 / 22 53 -15 33 fischerei@schlossfuschl.com www.schlossfuschlsalzburg.com/ de/fischerei Mo-So 8-18 Uhr

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Mit dem Puls der Zeit zu gehen und gleichzeitig Traditionen zu wahren – das ist für das Schloss Fuschl Resort enorm wichtig. Auf dieser Basis wurde auch die Fischerei des Resorts umgebaut und modernisiert. Nach einer etwa 6-monatigen Umbauzeit wird der beliebte Anglertreff im Mai wieder eröffnet.


Kulinarik & Genuss

Die gute österreichische Küche Das Restaurant Kohlpeter in Salzburg-Liefering ist seit 130 Jahren ein Treffpunkt für die „Salzburger Leit“. Gastronom Michael Obernhuber im Gespräch.

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SALZBURGERIN: Also eher bodenständig denn ausgefallen? Ganz genau. Natürlich gibt es immer wieder Trends in den Essgewohnheiten. Ich denke aber, solche Stimmungen kommen und gehen. Die traditionelle österreichische Küche bleibt da beständig. SALZBURGERIN: Punkto neue Essgewohnheiten – was ist mit den Veganern? Auf der Speisekarte ist zwar kein veganes Gericht, auf Anfrage bereiten wir solche aber natürlich zu. Erst neulich war eine ganze Gruppe von Veganern da, die sich bereits eine Woche vorher angekündigt hat. In so einem Fall können wir sehr gerne vegane Menüs zusammenstellen.

SALZBURGERIN: Immer wieder wird vom großen Wirtesterben gesprochen. Wie sehen Sie das? Ich bin der Ansicht, dass viele Gastronomen zu schnell versuchen, ihr Restaurant wachsen zu lassen. Wir hingegen nutzen unsere Kapazitäten gut, überfordern sie aber auch nicht. Wir bleiben, wer wir sind, und so läuft das Geschäft sehr gut. SALZBURGERIN: Worauf setzen Sie bei Ihren Lieferanten? Regional und frisch soll es sein. Wir beziehen hauptsächlich Produkte aus Österreich und bleiben dabei so gut es geht in Salzburg. Warum in die Ferne greifen, wenn das Gute so nah ist? SALZBURGERIN: Die Gastronomie ist bekannt für regen Personalwechsel. Wie ist das im „Kohlpeter“? Seit ich das Restaurant 2007 übernommen habe, sind wir in der Küche bis heute gleich besetzt. Nur einen zusätzlichen Koch haben wir seitdem eingestellt.

Fotos: www.kaindl-hoenig.com

SALZBURGERIN: Herr Obernhuber, was ist das Besondere am „Kohlpeter“? Wir sind ein echtes Traditionshaus. Die lange Geschichte und der gute Ruf des Hauses verdienen eine erstklassige Küche. Dabei setze ich auch heute noch auf gutbürgerliche österreichische Gerichte.

SALZBURGERIN: Sechzig Prozent Stammgäste kommen auch nicht von irgendwoher. Ja, unsere Gäste schätzen unsere Beständigkeit und das immer gute Essen, das sie bei uns serviert bekommen. Wir haben sieben Tage die Woche geöffnet und nehmen uns nur an Weihnachten und Silvester frei. Auf uns ist Verlass.

Michael Obernhuber und Manfred Hannesschläger INFO

Restaurant Kohlpeter Lieferinger Hauptstraße 23 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 43 36 41 200 restaurant@kohlpeter.at www.kohlpeter.at Mo-Sa 10.30-24 Uhr, Küche 11.30-14 Uhr & 18-22 Uhr So 9-22 Uhr, Küche 11.30-14 Uhr & 18-21 Uhr

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Fotos: Hausbetreuung Bauchinger

Umweltbewusst betreut 1990 als Ein-Mann-Betrieb gegründet, zählt die Hausbetreuung Bauchinger heute zu den führenden Dienstleistungsunternehmen im Bereich Hausbetreuung sowie Gebäude- und Hotelmanagement und setzt immer wieder neue Maßstäbe.

Ein selbstkritischer Blick Der rasche gesellschaftliche Wandel, die Globalisierung, technische Entwicklungen und veränderte Marktbedingungen stellen das Unternehmen immer wieder vor neue Herausforderungen. Die Hausbetreuung Bauchinger hat sich dazu entschlossen, diesen Weg selbstkritisch und aktiv zu gehen. Im Jahr 2015 fiel der Entschluss, ein integ-

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riertes Managementsystem einzuführen. So wurde auch ein Leitbild formuliert und erforderliche Strukturen und Abläufe festgehalten. Zusätzlich wurde das Unternehmen umfassend nach den neuen ISOund TÜV Austria-Normen zertifiziert. Gelebte Nachhaltigkeit Auch auf den Umweltgedanken wird bei Bauchinger großen Wert gelegt. Um diesen noch stärker und nachdrücklicher zu leben, sind die Außendienstmitarbeiter des Unternehmens seit Ende 2015 mit 10 Elektrofahrzeugen unterwegs. Die CO2-Emissionen zu reduzieren und auf erneuerbare Energie aus heimischer Wasserkraft sowie auf Sonnenenergie zu setzen, passiert bei Bauchinger aus Überzeugung. „Das Bewusstsein in der Öffentlichkeit ist gewachsen, Emissionen sowie Lärm und Abgase zu minimieren. Daher wollen wir für unsere Kunden nicht nur einen wirtschaftlichen sondern einen echten ökologischen Mehrwert schaffen“, ist Daniel Bauchinger überzeugt. Die Teilnahme am Klimabündnis Austria ist somit nur der logische Schritt.

Am 9. September 2015 erreichte Hausbetreuung Bauchinger für bisherige und zukünftige Maßnahmen für den Klimaschutz die Aufnahme ins Klimabündnis Österreich.

INFO

Hausbetreuung Bauchinger value enhancing services GmbH Siezenheimerstraße 31a 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 83 17 17 office@hb-bauchinger.at www.hb-bauchinger.at

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Mit einem Ein-Mann-Betrieb hat die Hausbetreuung Bauchinger heute, gut 27 Jahre nach der Gründung, wenig zu tun. Mit über 500 Mitarbeitern und einer internationalen Unternehmensstruktur kann das Unternehmen Dienstleistungen anbieten, die weit über die Gebäudereinigung hinausgehen. Von Spezialund Sonderreinigungen bis zum Housekeeping, von Eventlogistik über Kleinmontagen und Entrümpelungen, von Gebäudeprüfungen über die Steuerung hochtechnologischer Haustechnikanlagen bis zum Hotel-Stewarding ist Bauchinger ein verlässlicher und kompetenter Partner. Mit Standorten in Österreich und Deutschland ist das Unternehmen international tätig.


Wohnen Das Glück tritt gern in ein Haus, wo gute Laune herrscht.

Foto: Christine Höflehner

Melchiors Lebensräume

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riges Design, das an Wald und Wiesen, an Almen und Hütten erinnert, präsentiert Oliver Melchior in seinem Geschäft „Lebensräume“ in St. Michael. Kostbare Werkstoffe, scheinbar ungeschliffenes Holz, innovative Ideen: All das zeichnet die Kollektion aus, die vom Esszimmertisch bis zum Weinständer reicht. Die Graveurin Eva Gappmayer, mit der sich Oliver Melchior zusammengetan hat, hat sich einem ganz besonderen Produkt verschrieben: den Bundesländerwappen-Gürteln. „Ich will damit das warme Gefühl des Heimwehs vermitteln“, erklärte sie einmal. Ein tolles Duo.

Fotos: www.kaindl-hoenig.at - Visualisierung Lausegger, www.airpix.at

Aus Japan

Traum vom Seegrundstück

D

as „Camp Gamsjaga“, das zwar grundsätzlich ein Campingplatz ist, verbindet Einfachheit mit Luxus. Die vollständig aufgeschlossenen Parzellen lassen keine Wünsche offen. Es stehen nur noch wenige Stellplätze zum Verkauf. Lesen Sie mehr auf Seite 71 oder www.camp-gamsjaga.at

Woh(l)ngefühl auf den ersten Blick

W

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enn eine Wohnung richtig geschmackvoll eingerichtet und dekoriert ist, erleben Interessenten auf den ersten Blick ein Wohlgefühl. Julia Harbrecht ist zertifizierte Home Staging Managerin und mit ihrer Agentur für Home Staging & Home Styling Ihre Spezialistin für Salzburg und Umgebung. Frau Harbrecht unterstützt Immobilienmakler, Bauträger sowie Privatkunden und Ferienhausbesitzer bei der Immobilienpräsentation. Dabei arbeitet sie mit einem zielgruppenorientierten Gestaltungskonzept, einem homogenen Farb- und Lichtkonzept sowie mit einer ausgesuchten Miet- und Dekorationseinrichtung. Home Staging deluxe Locations, Julia Harbrecht, Bergstraße 46, 5302 Henndorf, Tel. +43 (0) 676 / 40 30 271, office@homestaging-salzburg.com, www.homestaging-salzburg.com

Foto: Home Staging deluxe Locations

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Wohnen & Design

Alles neu macht der Mai!

Foto: Haas / Wohnen mit Stil

Der Frühling ist die Zeit des Jahres, in der Veränderungen angepackt werden. Der obligate Frühjahrsputz lässt die Wohnung in neuem Licht erstrahlen, nach dem Entrümpeln weht wieder frischer Wind. Ganz aktiv entsteht so die eigene Kraftoase.

Ein Artikel von Marion Flach

„Wohnst du noch oder lebst du schon?“ – Dieser Slogan eines bekannten schwedischen Möbelhauses beschreibt sehr treffend und pointiert, wie unterschiedlich Wohnen sein kann. Oft wohnen wir schon jahrelang am selben Ort und haben irgendwann die Lust am Einrichten, Dekorieren und Verschönern verloren. Wir haben uns daran gewöhnt, wie es Uwe Linke, Raumpsychologe

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und systemischer Paartherapeut aus München, in seinem Buch „Die Psychologie des Wohnens“ ausdrückt. Zusammengewürfelte Möbelstücke, vollgepferchte Kästen und Regale oder leere, lieblos gestrichene Wände sind dann das Resultat. Sich jedoch ganz aktiv mit den eigenen vier Wänden auseinanderzusetzen und sich von der Gewohnheit zu lösen, kann äußerst befreiend sein. Die Wohnung als Spiegel Die Einrichtung verrät viel über uns und kann Rückschlüsse auf die jeweilige Persönlichkeit zulassen. Davon ist Simon Gosling, Sozialpsychologe an der University of Texas, überzeugt. Er geht davon aus, dass sich jeder seine eigene (soziale) Umgebung schafft, um da-


mit auch unbewusst seine Präferenzen, Haltungen und Selbstbilder zu projizieren. Andere können im Umkehrschluss über die Wohnung, das Büro oder das Innenleben des Autos auf die Persönlichkeit anderer schließen.

Planung und Produktion. Foto: Julia Harbrecht /Home Staging deluxe Locations

Alles aus einer Hand!

Hier werden Träume war – eingerichtet von Julia Harbrecht

Auch Uwe Linke glaubt, dass Wohnen und Psychologie zusammen gehören. „Die Beschäftigung mit der Psychologie des Wohnens macht uns unsere wirklichen Bedürfnisse bewusst“, schreibt er in seinem Ratgeber. Er geht dabei den umgekehrten Weg wie Gosling: Linke schließt nicht von der Einrichtung auf die jeweilige Persönlichkeit, sondern ist sich sicher, dass es wichtig ist, die eigenen Bedürfnisse zu kennen. „Das Entscheidende dabei ist, dass wir uns bewusst mit der Lebensraumgestaltung auseinandersetzen. Dadurch erkennen wir unsere Konzepte, die unser Innenleben mit seinen Bedürfnissen authentisch zum Ausdruck bringt.“ Weiters meint er, dass wir Sicherheit und Geborgenheit gerade auch in unseren vier Wänden suchen. „Wir sind daran interessiert, uns selbst in unserem Lebensumfeld noch stimmiger, noch authentischer auszudrücken und im Zuhause die Sicherheit, Geborgenheit und Erholung zu erfahren, die wir brauchen, um Lebenserfüllung oder Glück zu empfinden.“

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Integrierter Kleiderschrank von Haas gesehen bei Wohnen mit Stil

Foto: Haas / Wohnen mit Stil

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Foto: Azwei

Wohnen & Design

nachher - gestaltet by Azwei

vorher

Peter Rath vom Einrichtungsstudio „Wohnen mit Stil“ ist ebenso davon überzeugt, dass Wohnen und Wohlfühlen zusammengehören. Einrichtung soll jedoch losgelöst von Trends gesehen werden und vielmehr auf die Bedürfnisse des Einzelnen eingehen. „Alles, was gefällt, ist erlaubt. Die Zeiten und Menschen ändern sich, jeder entwickelt eigene Gewohnheiten und Wünsche. Im Endeffekt ist Lebensstil das, was jeder Einzelne daraus macht“, erklärt Rath. Hilfe mit Gestaltungs(frei)räumen Obwohl diese wissenschaftlichen und psychologischen Erkenntnisse äußerst schlüssig und nachvollziehbar

sind, fällt es uns oft schwer, eine Umgestaltung bzw. eine Neuaufteilung der eigenen Wohnung in Angriff zu nehmen. Experten können Ihnen gezielt dabei helfen, Entscheidungen zu treffen und neuen Schwung in die vier Wände zu bringen. Beim Einrichtungscoaching oder Homestyling geht es nicht darum, den Geschmack des Profis umzusetzen, sondern ganz individuelle Lösungen zu finden. Der frische Blick von außen liefert neuen Input und neue Ideen. Auch eine etwaige Neuaufteilung des Platzangebotes kann so leichter erreicht werden. „Ein homogenes Farbkonzept und eine passende ausdrucksstarke Beleuchtung sind der erste Schritt zu einem neuen Wohl-

Die innovativste Form des Wintergartens Terrasse oder Wintergarten? Am besten beides: Die SAPHIR solar veranda macht das ganze Jahr zur Outdoor-Saison.

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wird es selbst bei Minusgraden kuschelig warm. Und das ohne zusätzliche Heizkosten. Im Gegenteil: Die Sonnenstrahlen wärmen sogar den angrenzenden Wohnraum. Für mehr Licht, mehr Raum und mehr Lebensfreude! INFO

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Foto: Julia Harbrecht/Home Staging deluxe Locations

Stilvoll in Szene gesetzt von Julia Harbrecht

Ihre Individualität ist

unsere Stärke!

fühlambiente. Aber nicht nur Privatpersonen brauchen manchmal frischen Wind und Hilfe bei der Umsetzung. Gerade auch Gewerbetreibende können vom Einrichtungscoaching profitieren, wenn es beispielsweise um die Neugestaltung von Büroräumen oder Eingangsbereichen geht“, erklärt Julia Harbrecht von „Home Staging deluxe Locations“. Vorstellungskraft und Visionen Persönlichkeit und Individualität machen ein Zuhause erst so richtig lebenswert. Dennoch kann gerade die eigene Note für einen möglichen Verkauf hinderlich sein. Ist ein Objekt zu vollgestellt oder in zu schrillen Farben gestrichen, wirkt das abschreckend. Aber auch ein völlig leer geräumtes Domizil macht es schwer, sich Gemütlichkeit und Wohlbefinden im eigenen Stil vorzustellen. Home Staging ist in diesem Zusammenhang das neue Zauberwort. Home Staging gilt in den USA seit den 1970er Jahren als erfolgsversprechende Verkaufstechnik. Nun ist der Trend auch in Europa angekommen. Kurz zusammengefasst bringt Julia Harbrecht es auf den Punkt: „Home Staging ist eine verkaufsfördernde Maßnahme zur perfekten Immobilienpräsentation.“ In mehreren Schritten wird ein Objekt so in Szene gesetzt, dass es ein breites Publikum anspricht und schnell und gewinnbringend verkauft werden kann. Zunächst wird die Wohnung entrümpelt, gereinigt und in dezenten Farben gestrichen. Anschließend werden Möbel (um)gestellt und Dekoartikel sowie Wohnaccessoires platziert. Es geht beim Home Staging vor allem auch darum, den ersten Eindruck, den die Räumlichkeiten hinterlassen, zu optimieren und die Raumdimensionen einschätzbar zu machen. „Die Vorauswahl der Immobilien passiert meist schon im Internet. Es ist dann aber extrem wichtig, den positiven ersten Eindruck auch bei der Besichtigung zu erhalten“, sagt Andrea Weilharter von Azwei homestaging. „Ein Käufer sollte schon bei der Besichtigung den Wohlfühleffekt spüren.“ Die eigenen vier Wände sollen ja schließlich Ihre ganz persönliche Rückzugsoase sein!

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BAUSTART ERFOLGT - Anfang April ist mit den Bauarbeiten für dieses ansprechende und familienfreundliche Wohnprojekt in Seekirchen am Wallersee begonnen worden. Die Übergabe der Wohnungen, für die Wohnbauförderung in Anspruch genommen werden kann, erfolgt im Sommer 2017.


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Gartengestaltung vom Maschinenring

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Privatkunden, Hotels, Gemeinden, Firmen sowie Tourismusverbände lassen ihre Außenanlagen vom Maschinenring gestalten und pflegen. Von Natursteinmauern und Pflasterungen, über das Anlegen von Wegen und Beeten, verschiedenen Wasserelementen bis zum Pflanzen von Sträuchern, Hecken oder Bäumen reicht das Angebot, zu dem bei Bedarf auch die Planung durch einen Gartenarchitekten gehört. Besonders im Trend sind

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Wohnen & Design

Holzist unschlagbar Fotos: Gruber Holzbau GmbH

Holz ist mehr als nur ein Brett. Mit dem wertvollen Baustoff können Sie Ihren Traum vom eigenen Haus wahr werden lassen. Gruber Holzbau aus Köstendorf ist in Sachen Holzbau Ihr kompetenter Partner.

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tendorf gibt ihr Wissen und ihre Kompetenzen bereits seit über 20 Jahren gerne an die Kunden weiter. Profi ist das Unternehmen vor allem in Bezug auf den Hausbau: Massivholzhäuser, Riegelhäuser, Dachstühle, landwirtschaftliche Binderhallen oder Carports. Auch Sanierungsaufgaben führt der Betrieb mit viel Know-how aus. Gruber Holzbau bietet vom Bausatz mit Montageunterstützung bis zum schlüsselfertigen Wohnhaus unterschiedlichste Möglichkeiten und Varianten an. Ganz individuell werden Kunden hier von der Entscheidungs-

findung über die Planung bis zur kompletten Fertigstellung betreut. Im Vordergrund steht dabei immer auch, die Wünsche der Kunden zu berücksichtigen und so gut wie möglich umzusetzen. INFO

Gruber Holzbau GmbH Gramling 3 5203 Köstendorf Tel. +43 (0) 62 16 / 65 46 traumhaus@gruber-holzbau.at www.gruber-holzbau.at

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Die Eigenschaften von Holz beim Hausbau sind rundum positiv: Durch die trockene Bauweise ist ein schneller Einzug möglich, die Wärmedämmung funktioniert mit diesem Baustoff optimal und so reguliert sich die Raumtemperatur fast von selbst. Zudem ist das Material atmungsaktiv, was zu einem natürlichen Gas- und Luftaustausch in Räumen führt. Auch für die Schalldämpfung ist es enorm gut geeignet. Die beruhigende und gedämpfte Atmosphäre wird sehr geschätzt. Und nicht zuletzt: Es riecht einfach wahnsinnig gut! Die Firma Gruber Holzbau in Kös-


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Im Zentrum von Bürmoos, zu Fuß nur wenige Minuten von der Lokalbahnstation und dem Bürmooser See, entstehen die eleganten Häuser der Wohnanlage Bürmoos Mitte. Zum Verkauf stehen Gartenwohnungen und Penthouses mit Wohnflächen von 99 bis 108 m2. Edle Eichen-Parkettböden von Bauwerk (Schweiz) Hochwertige Bäder von Laufen und Kludi Ökologische Beheizung mit Pellets & Solar (HWB 27) Fußbodenheizung & Lift Gefördert mit der Salzburger Wohnbauförderung und bis zu 34 Ökopunkten Der Kauf erfolgt direkt vom Bauträger Information & Verkauf Tel: 0662 840 870 office@planquadr.at www.planquadr.at flachgauerin Frühling/Sommer 2016 | 69


Die Haustierfrage „Bitte, ich will eine Katze!“ oder „Mami, darf ich einen Hund haben?“ Diese Sätze kennen Eltern zu genüge. Dass ein Tier zu halten eine weitreichende Entscheidung ist und nicht mit der Anschaffung eines Kuscheltieres vergleichbar, muss dem Nachwuchs jedoch oft erst vermittelt werden....

Ein Artikel von Andrea Eder

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r. Natascha Fröschl ist ganzheitliche Tierärztin mit Schwerpunkt auf TCM. Sie empfiehlt, dem Wunsch nach einem Tier respektvoll zu begegnen: „Tiere sind Wesen mit Gefühlen und Bedürfnissen, die es ebenso zu berücksichtigen gilt wie den Wunsch unseres Nachwuchses nach tierischer Zuwendung. Liebe zum Tier bedeutet auch da sein, Zeit haben und Verantwortung übernehmen – eine wunderschöne Möglichkeit für Kinder, dies zu lernen.“ Wichtig ist es innerhalb der Familie die Platz- und Zeitressourcen zu klären und Aufgaben von Anfang an klar zu verteilen. Damit können Kinder in die Verantwortung als Tierhalter „hineinwachsen“. So kann zum Beispiel ein anfänglich gemeinsam absolvierter Spaziergang mit dem Hund später ganz in die Aufgabe eines Teenagers übergehen. Generell können Kinder erst ab dem Schulalter Verantwortung für ein Tier mitübernehmen Fotos: DoraZett - fotolia.com

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(z.B. Käfig putzen, Futter geben, etc.). Prinzipiell gilt: Je kleiner und zerbrechlicher ein Tier ist, desto weniger ist es für kleine Kinder geeignet. Welche Tiere kommen in Frage? „Hunde sind sicherlich die zeitintensivsten tierischen Zeitgenossen. Ich würde Expertin Dr. Fröschl Ihnen empfehlen, nur dann einen Hund zu nehmen, wenn Sie Hunde grundsätzlich mögen und bereit sind, mit Ihrem Kind gemeinsam Erziehung und Pflege zu übernehmen. Katzen sind deutlich weniger zeitintensiv, brauchen aber auch Zuwendung und Pflege, die Kinder alleine nicht aufbringen können. Auch in Katzenerziehungsfragen sind Erwachsene die ersten Ansprechpersonen! Käfigtiere wie Kaninchen, Meer-schweinchen, Ratten, Mäuse, Hamster und Wellensittiche sind am pflegeleichtesten in der Haltung, müssen aber auch artgerecht gehalten und vor Übergriffen durch allzu ungestüme Kinder geschützt werden,“ empfiehlt Dr. Fröschl. Auch das Alter des Kindes spielt für die Empfehlung, welches Tier sinnvoll wäre, eine große Rolle. Abhängig von der Reife des Kindes kann es einen Hund etwa ab dem 8. Lebensjahr mitbetreuen. Kids ab 3 Jahren kann verständlich gemacht werden was die Bedürfnisse einer Katze sind und ab dem Volksschulalter ist es möglich, zahlreiche kleine Aufgaben in der Versorgung des Vierbeiners an den Nachwuchs abzugeben. Kaninchen, Meerschweinchen, Ratten, Mäuse, Hamster oder ähnliche Kleintiere sind für kleine Kinder bis zum Schuleinstieg ungeeignet. Sie sind viel zu fragil und sensibel, um mit dem energievollen, kindlichen Gegenüber zurecht zu kommen. Außerdem ist die Lebenserwartung vieler Nager nicht hoch – Tränen sind also vorprogrammiert... Wellensittiche werden gerne für Kinder ab 8 Jahren empfohlen. Bei intensivem Kontakt können sie viel lernen und handzahm werden... ein Erfolg für den kleinen Besitzer! Ob nun die Entscheidung für Hund, Katze oder Maus fällt, gibt Expertin Dr. Fröschl eines zu bedenken: „ Egal für welches Tier Sie sich gemeinsam mit Ihrem Kind entscheiden – behandeln Sie es mit Respekt und verlangen Sie dies auch von Ihrem Kind, egal wie klein es ist. Eine liebevolle Beziehung zu einem Tier ist in jedem Fall ein Gewinn – für beide Seiten!“


Wohnen & Design

Die letzten Grundstücke

Fotos: www.kaindl-hoenig.at - Visualisierung Lausegger, www.airpix.at

Sommer, Sonne, Urlaubsfeeling und dafür nicht weit fahren müssen? Träume können auch wahr werden. Am Wolfgangsee stehen nun einige der letzten freien Seegrundstücke zum Verkauf.

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Unkompliziertes Privatparadies Das „Camp Gamsjaga“ ist zwar grundsätzlich ein Campingplatz, verbindet dabei aber die Einfachheit des Campings mit dem Luxus eines intimen Seegrundstückes. Von 1. April bis 31. Oktober können Sie das Grundstück, auf dem Sie Ihren Camper oder ein MobileHome aufstellen, genießen. Von Oktober bis Ende März verabschiedet sich das Camp dann zwar in den Win-

terschlaf, Ihr MobileHome, Camper oder Wohnwagen bleibt aber an Ort und Stelle. So schaffen Sie sich mit diesem Dauerstellplatz ganz einfach Ihr idyllisches Privatparadies – ganz nach Ihrem Geschmack. Komfort inklusive Trotz der Einfachheit, die Camping auch auszeichnet, muss im „Camp Gamsjaga“ nicht auf Luxus und Komfort verzichtet werden. Für die Pflege der Allgemeinflächen sowie der Sanitäranlagen ist gesorgt. Kulinarische Angebote und Möglichkeiten zum Einkaufen gibt es in der nahen Umgebung viele. Abersee liegt in unmittelbarer Nähe, St. Gilgen ist mit dem Rad in etwa zehn Minuten zu erreichen. Zudem bieten der Wolfgangsee und das Salzkammergut viele sportlichen und kulturellen Attraktionen. Von der Kaiserstadt Bad Ischl bis hin zur Wanderung auf den Schafberg oder das Zwölferhorn – auch abseits des Sees

wird Ihnen hier sicher nicht langweilig. Oder aber Sie genießen einfach das kühle Nass des Wolfgangsees und lassen auf Ihrem Seegrundstück die Seele baumeln.

Foto: Maiselbach

Am Wochenende, in den Schulferien und im Urlaub einfach raus aus der Stadt und ab ins Grüne – für viele Salzburger ist das ein lang gehegter Wunsch, der nun in Erfüllung gehen kann. Im „Camp Gamsjaga“ stehen insgesamt 15 Stellplätze zum Verkauf, die zur intimen Wohlfühloase verwandelt werden können. Alle Parzellen sind aufgeschlossen, verfügen also über Wasser-, Strom- und Kanalanschluss. Und das Highlight: der private Badezugang mit eigenem Seeanteil ist inklusive.

Mobilehomes für bis zu 6 Schlafplätzen INFO

Camp Gamsjaga Wolfgansee GmbH Tel. +43 (0) 664 / 101 71 31 www.camp-gamsjaga.at

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Auto & Motorrad

Porsche 911R

Träume auf Rädern Exklusiv, luxuriös, elegant. schnell. So könnte man die Spitzen der Mobilität auf vier Pneus charakterisieren. Aber wo beginnt die Exklusivität und wo endet sie? Was ist ein automobiles Highlight und welche Fahrzeuge sind letztlich doch nur gehobene Fortbewegungsmittel?

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Auto & Motorrad

auf unseren Straßen zu bezeichnen. Und jedenfalls beweisen Besitzer solch feiner Automobile bewusst mehr Stil und Geschmack als mittels öfter zu sehender „Massenware“, auch wenn das Segment nur rund 2 Prozent des Gesamtmarktes ausmacht.

Fotos: Hersteller

Ein Artikel von René Herndl

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ie vier genannten Eigenschaften sind natürlich aus verschiedenen Gesichtspunkten unterschiedlich zu beurteilen, aber man darf ganz allgemein annehmen, dass in dieser Klasse nicht nur die schon selbstverständliche technische Perfektion und der Preis die Exklusivität ausmachen, sondern an vorderster Stelle das so genannte Image, das Prestige, das mit der Automarke oder dem Modell verbunden ist. Mag sein, dass die Geschäftsautos von Industriebossen, also BMW 7er, Audi A8 oder die Mercedes S-Klasse, die es jetzt sogar als Cabrio gibt, durchaus höchsten Ansprüchen an Fahrkomfort, Sicherheit und Motorisierung genügen – aber eine Besonderheit, um die Passanten am Parkplatz herumgehen und sich eventuell sogar an der Scheibe die Nase platt drücken, um einen Blick ins Innere werfen zu können, die sieht anders aus! Schon der Jaguar XJ oder ein Maserati Quattroporte sind in der obersten Klasse eher als Raritäten

Luxus – eine Stilfrage Generell kann man die Luxusklasse auch nach Entstehungsländern kategorisieren: Die Deutschen machen technisch perfekte Autos, jedoch ohne jenes gewisse Etwas, die Italiener haben den sportlich-eleganten Pfiff, der nirgendwo sonst in dieser Dichte zu finden ist und die Briten bieten jene Noblesse, die über die Frage nach Pferdestärken oder Höchstgeschwindigkeit erhaben ist – auch wenn die Marken durchwegs zu nicht-britischen Konzernen gehören. Na, und dann gibt’s noch die Exoten, die einfach ob ihres Aussehens Aufsehen erregen, auch wenn man den Hersteller gar nicht kennt, geschweige denn weiß, wo das Geschoß erzeugt wird. Womit noch eine Kategorisierung möglich ist, nämlich jene nach der Fahrzeugklasse: Sportwagen oder verkappte Rennautos und Limousinen. Bei SUVs gibt es eine immer breitere Angebotspalette, die das Ziel hat, den Luxus dieser Fahrzeugklasse auf die Spitze zu treiben. Lange galt Range Rover als Benchmark, aber neue Modelle exklusiver Marken drängen die Briten vom SUV-Thron. An der Spitze der Hackordnung steht zweifellos der brandneue Bentley Bentayga, aber auch Maserati macht mit dem schönen Levante viel Wind. Was da vielleicht noch von Lamborghini kommen mag? Der Maserati Ghibli steht wohl für das untere Ende der Luxusleiter, der quasi als Kunstwerk auf Rädern feinstes Design und Dynamik im Premium-Business-Segment gelten kann, auch wenn der Preis bei 410 Pferdestärken „nur“ an der 100.000-Euro-Marke knabbert. Exklusivität zum „Schnäppchenpreis“ sozusagen. Entscheidet man sich für die nigelnagelneue Mercedes S-Klasse als Cabrio,

Range Rover Sport

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Auto & Motorrad

dann bekommt man ein Auto, das als offener Viersitzer kaum Konkurrenz hat, dem aber auch ein Hauch von Alltäglichem anhaftet, selbst in der stärksten Version. Dass der „S“ mit satter Ausstattung und üppigen Pferdestärken wirklich „Klasse“ ist, kann nicht angezweifelt werden, hinsichtlich höherer Weihen exquisiter Ansprüche aber fehlt noch ein Quäntchen, das sich BMW mit RollsRoyce und der VW-Konzern mit Bentley angelacht haben. Die beiden britisch-königlichen Marken in deutschen Händen bieten das Non-Plus-Ultra an Automobilität, sei es nun der edle Phantom Drophead Coupé oder ein Mulsanne Speed. Unantastbar an der Spitze als Symbole einer von Zeit und Geld abgehobenen Mobilität! Wenn man von Bugatti absieht. Rasanz – auch optisch Etwas dichter gedrängt präsentiert sich das Feld der sportlichen Highlights. Abgesehen von Einzelstücken, etwa von Koenigsegg, stehen jene Marken in der Hackordnung ganz oben, die auch eine gewisse Tradition beim Bau von superschnellen Autos haben. Das PSMonster unter diesen ist immer noch der neue Bugatti Chiron mit unbeschreiblichen 1.500 PS, den die meisten Menschen nur auf Bildern sehen werden und dessen Preis bei jenem einer teuren Penthouse-Wohnung liegt. Eine fast reinrassige Rennmaschine, allerdings mit zukunftsweisendem Antriebskonzept und sensationell niedrigem Verbrauch kommt aus dem Hause Porsche.

Der 918 Spyder mit Hybridantrieb und einer Systemleistung von 887 PS dürfte sogar dem Bugatti fast Paroli leisten können – daneben wirkt der neue 911 R schon wie eine Schlaftablette. In dieser Liga spielt auch der McLaren P1 mit 916 Pferdestärken oder Ferrari, die nicht nur das Auge erfreuen, sondern jeden süchtig machen, der jemals damit fahren durfte. Wer es ganz neu und brachial möchte, der sollte auf den Ford GT2 warten, der demnächst anrollen wird und der schon auf dem Papier sauschnell ausschaut. Von ganz anderem Schlag ist da die neueste Ausgabe des Aston Martin, der brandneue DB11, der logischerweise auch schnell und teuer ist, aber auch dem britischen Stil huldigt, der einen zumindest sichtbaren Abstand zu Extremen nimmt. Die optische Brachialgewalt für heftige Geschwindigkeitserlebnisse kommt wieder aus Italien, auch wenn der Eigentümer einmal mehr in Deutschland sitzt. Der Lamborghini Aventador LP720-4 oder der ganz „normale“ Huracan LP610 (die Zahl steht für die PS) schauen schon im Stehen so rasant aus, dass sich ein Normalverbraucher nicht einmal mehr traut, sich vorzustellen, damit auf der Autobahn nur 130 fahren zu dürfen. Im zweiten Gang geht das ganz locker. Die Qual der Wahl unter all den automobilen Preziosen ist nur wenigen Menschen vorbehalten, aber auch kleinere Autos können exklusiven Spaß machen und dabei ebenfalls als Blickfang dienen, z.B. wenn man einen Alfa 4c ergattern kann. Luxus kann auch in unerreichbarer Erschwinglichkeit liegen.

Merces S Klasse Cabrio

Massarati Levante

Bentley Bentayga

Ferrari FXX

Ford GT2

Lamborghini Huracan LP610

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Auto & Motorrad&

Mazda 2 Taiyo –

Auto Höller’s exklusives Sondermodell Fotos: www.kaindl-hoenig.com

Der Mazda 2 hat schon serienmäßig viel zu bieten. Und diese Qualität wird von Auto Höller im limitierten Sondermodell Taiyo nochmals aufgewertet. So kommt der Kleinwagen in einer Ausstattung daher, wie sie oft in höheren Klassen kaum zu finden sind. Alles drin, alles dran!

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as inzwischen unverwechselbare Gesicht von Mazda prägt auch den kleinen 2er, wobei die äußere Größe darüber fast hinwegtäuscht, dass er innen drin größer wirkt und sich auch so anfühlt. Er ist also nicht bloß ein kleiner Bruder seiner Verwandtschaft, er ist eher die Verkleinerung von Größe. Der Anblick ist ein absolut moderner, das heißt, der kleine Mazda trägt alle Insignien einer modernen Linienführung, schwungvoll, ziemlich keck-dynamisch und für ein so kleines Auto ist er recht erwachsen. Und dazu hat das limitierte Sondermodell auf der Ausstattungsbasis „Attraction“ auch noch einen Dachspoiler, eine Haifischflossen-Antenne, eine elektronische Einparkhilfe und ist „metallic“ lackiert. Dass das Platzangebot angemessen gut ist – eh klar! Und auch im Innenraum schaut´s gut aus: Hervorragende Verarbeitung, alle Bedienelemente gut angeordnet und ziemlich üppig ausgestattet – bis hin zum Infotainment, das sich durch seine praktische Anwendung auszeichnet, sowie zusätzlichen Fußmatten. Ach ja: Sogar die Jahresvignette und ein Pannenset sind inklusive! Das geringe Gewicht und eine Start-Stopp-Automatik sind Basis für die Sparsamkeit, die sich bei der verbrauchsarmen Motorisierung fortsetzt: unter fünf Liter Spritverbrauch sind möglich. Dabei ist das Benzintriebwerk agil, drehfreudig und dabei so leise, dass man im Stand kaum merkt, ob es denn werkelt oder nicht. Das wiederum ist ein Beitrag zum Komfortgefühl, auch weil keine Hektik durch Geräuschkulisse entsteht.

Und wenn´s ums Herumkurven geht, dann erweist sich der Mazda 2 als wendig, dabei dennoch mit guter Bodenhaftung ohne übertriebene Härte, leicht lenkbar. Zusammenfassung: Der Mazda 2 Taiyo von Auto Höller in Eugendorf rangiert ausstattungsbedingt schon in einer höheren Klasse, ist überaus gediegen, modern und so komfortabel, dass auch längere Wegstrecken bequem zu absolvieren sind. Und das zu einem vernünftigen Preis samt langer Garantiezeit. „Das 2er-Sondermodell Taiyo ist ein echtes Schnäppchen!“ Alfred Mittendorfer Prokurist, Auto Höller

Mazda 2 G75 • Vierzylinder-Benziner, 1496 ccm, 75 PS • Max. Drehmoment: 135 Nm/3800 U/min • Beschleunigung 0-100 km/h: 12,1 Sek • Höchstgeschwindigkeit: 171 km/h • Verbrauch (Norm): 4,7 l/100 km • CO2/g/km: 110 • Preis: € 14.490,–

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Der Golf ist in Österreich absoluter Bestseller. Und dass es auch einen mit E-Antrieb gibt, sollte für besonders sparsa

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er VW Golf ist quasi der Klassiker unter den Kompaktwagen, einer der auch ob seiner Vielseitigkeit, seiner Alltagstauglichkeit und seiner Variabilität so beliebt ist. Dass auch die Qualität stimmt, beweist der anhaltende Erfolg. Und nun haben die Wolfsburger auch noch den Spagat zwischen Alltag und Sparsamkeit geschafft, ausreichend Kraft mit Umweltbewusstsein verbunden. Der e-Golf ist eine faszinierende Kombination aus lautlosem 115-PS-e-Antrieb und praktikablem Nutzen, der nicht nur rein elektrisch und ohne lokale Emissionen fahren kann, der auch mit 140 km/h Höchstgeschwindigkeit und einer Reichweite von bis zu 190 Kilometern nicht nur Stadt-Eigenschaften aufweist. Zusätzlich zeichnet den e-Golf eine umfangreiche und individualisierte Serienausstattung aus. So ist der elektrisch angetriebene Golf das einzige Modell der Baureihe, das serienmäßig mit dem HighendNavigationssystem Discover „Pro“ ausgeliefert wird. Durch den tiefen Schwerpunkt der im Fahrzeugboden integrierten Batterie ist das Fahrverhalten recht knackig und die Beschleunigung wegen der dynamischen Eigenart der Elektroautos so flott, wie es sonst nur deutlich PS-stärkere Autos zeigen. Ab € 35.590,–!

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Kia Rio Team Austria Sondermodell

Foto: www.kaindl-hoenig.com

Foto: www.kaindl-hoenig.com

VW Golf

Patrick Klier, Auto Höller - Standort Salzburg

Die Team Austria Edition von Kia bietet Sondermodelle, die mehr als beachtenswert sind. Der Kia Rio ist eines davon – ein kleiner Kompakter mit vielen Vorteilen.

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ass die Koreaner perfekte Autos bauen, ist längst kein Geheimnis mehr – nicht umsonst bieten sie sieben Jahre oder 150.000 Kilometer Werksgarantie auf Neufahrzeuge. Und damit erfreuen sich die Käufer auch an einer Qualität im Innenraum, die – insbesondere bei den Sondermodellen der Team Austria Edition – durch eine Fülle praktischer und ansonsten meist kostenintensiver Ausstattungsfeatures ergänzt wird. So ist etwa ein Tempomat inkludiert, selbstverständlich Nebelscheinwerfer, Parksensoren hinten und auch Leichtmetallfelgen. Und wenn man dann auch noch finanziert, gibt’s einen Bonus oben drauf! Ein Angebot, das man fast nicht ablehnen kann. Die technischen Details, die den praktischen Fahr-Alltag betreffen, sind ebenfalls bestechend: Der knapp über 4 Meter lange Kia Rio ist ebenso gut verarbeitet wie er mit nahezu kompletter Ausstattung brilliert, die Haptik ist tadellos und die optische Wertigkeit hält jedem Vergleich zu wesentlich teureren Konkurrenten stand. Egal wo, der Rio zeigt keine Schwächen, lässt eigentlich keine Wünsche offen und weiß im Detail angenehm zu überraschen. Wie stand´s geschrieben? Mehr Auto braucht kein Mensch. Ab € 12.890,–!


Auto & Motorrad

Foto: Opel

Opel Astra Sports Tourer: Raumgleiter

Opel ist auf der Überholspur: Der Astra macht in der Kompaktklasse eine gute Figur und der neue Kombi – nun als „Sports Tourer“ bezeichnet – hält die alte Opel-Tugend wieder hoch: Platz ohne Ende, schön verpackt.

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rüher einmal war der Astra-Vorgänger, der Kadett als „Caravan“ das Maß der Dinge in seiner Klasse. Nunmehr schließen die Rüsselsheimer an die alten Zeiten an und haben sich der alten Tugenden erinnert: Hübsche Form, gute „Raumökonomie“, sprich, viel Platz bei gar nicht ausladenden Abmessungen. Und das neue Raumbeschaffungsprogramm bei Opel steht nun in den Schaufenstern: 1.630 Liter und 1,87 Meter sind die beiden zentralen Daten, die den Astra Kombi prägen. 1.630 Liter Volumen umfasst der maximale Laderaum, 1,87 Meter beziffert die Länge des Laderaums beim Umklappen der im Verhältnis 40/20/40 geteilten Rücksitzbank. Aber auch als Fünfsitzer schluckt das Heck des Sports Tourer immer noch 540 Liter. Damit macht der Astra auch höheren Fahrzeugklassen Konkurrenz. Geschweige denn der unmittelbaren, die deutlich weniger bietet. Damit wird der Sports Tourer nicht nur ein perfekter Transporter, vielmehr noch ein ideales Reisefahrzeug für Familie und Co. Besser geht´s wohl kaum. Die Motorisierung beim Sports Tourer ist Geschmackssache, jedenfalls aber ist das Angebot breit gefächert von 95 bis 200 PS. Im Test haben wir am stärksten Diesel mit 160 PS geschnuppert, der als Neuentwicklung nicht nur wenig Gewicht mitbringt, sondern vor allem ein beachtliches Drehmoment, das den Kombi zum souveränen, sportlich angehauchten Sprinter macht, jedoch auch im angestrengten Testbetrieb nur bescheidene 5,6 Liter Diesel auf 100 Kilometer schluckt. Dazu kommt auch noch, dass sich der Astra sicher, ja richtig gutmütig und dabei komfortabel bewegen lässt – genau wie sein LimousinenBruder. Noch ein Satz zur Ausstattung und zu den Optionen: Fünf Ausstattungslinien decken nahezu alle Wünsche ab und Kleinigkeiten wie blendfreies Licht oder Leder machen den Astra-Kombi zum Edelkombi. Kurzum: Der Sports Tourer ist das, was man sich von einem Kombi versprechen darf, nämlich ein richtig gelungenes Raumfahrzeug samt hohem Nutzwert für die Familie.

Opel Astra Sports Tourer 1.6 CDTI Dynamic • Vierzylinder-Turbo-Diesel, 1999 ccm, 180 PS • Vierzylinder Diesel – Biturbo, 1598 ccm, 160 PS • Max. Drehmoment: 350 Nm zwischen 1.500–2.250 U/min • Beschleunigung 0-100 km/h: 8,1 Sek • Höchstgeschwindigkeit: 220 km/h • Verbrauch (Norm): 4,1 l/100 km • CO2/g/km: 111 • Reifen: 225/45 R17 • Preis: ab € 26.990,–


Reisen

Foto: serkat Photography - fotolia.com

Entspannung im Kompaktformat Verbinden Sie den Begriff „Urlaub“ auch sofort mit Sonne, Strand und Meer? Und damit, zwei Wochen am Strand zu liegen und die Seele baumeln zu lassen? Urlaub kann aber auch nur ein Wochenende dauern und dennoch Entspannung auf ganzer Linie bringen.

78 | Flachgauerin Frühling/Sommer 2016

Ein Artikel von Marion Flach

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rlaub von der Arbeit, dem Alltag und zu Hause ist nicht nur für die Erholung sehr wichtig. Mit etwas Abstand betrachtet, kann man manche Dinge neu und anders bewerten, man findet sein Gleichgewicht wieder und kann Herausforderungen jeglicher Art wieder mit mehr Kraft entgegen treten. Muss man sich dafür aber gezwungenermaßen von der Arbeit freinehmen? Und ist das Reisevergnügen immer mit hohen Kosten verbunden?


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Kurztrip mit Mehrwert Oft sind wir der Meinung, die Erholungsphase stellt sich erst in der zweiten Urlaubswoche ein. Erst dann bringt eine Reise auch etwas. Untersuchungen haben aber ergeben, dass die Länge eines Urlaubs keinen Einfluss auf den Erholungswert hat. „Effekte wie Stress abbauen und sich wohler fühlen, unterscheiden sich bei Kurzurlauben nicht von denen längerer Reisen“, sagt die Psychologin Verena C. Hahn. Ihre Erkenntnisse entnimmt sie einer Zusammenfassung unterschiedlicher Studien, die zudem ergeben haben, dass die Möglichkeit, von der täglichen Arbeit abzuschalten, ausschlaggebend sei. Ausgleichsaktivitäten zum Abschalten Sitzen Sie viel im Büro und haben das Gefühl, nach einem intensiven Arbeitstag am besten beim Sport abschalten zu können? Dann suchen Sie sich bereits ganz intuitiv die richtigen Entspannungsmechanismen: „Erholung findet statt, wenn alle funktionalen Systeme, die bei der Arbeit beansprucht sind, in der Freizeit ausgeglichen werden“, erklärt Hahn das wissenschaftlich. Ideal sei es aber, Aktivitäten zu ha-

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ben, die Vergnügen bereiten und genossen werden. Joggen zu gehen, weil das genau das Gegenteil von dem ist, was Sie den ganzen Tag über machen, Ihnen aber überhaupt keinen Spaß macht, baut also nicht wirklich Stress ab, sondern produziert vielmehr neuen. Optimal für den Stressabbau sind neben Dingen, die Sie gern tun, auch Kurzurlaube. Sie haben einen Tapetenwechsel, auf den Sie sich schon mit der Buchung freuen können, und erleben im Urlaubsdomizil Dinge, die Sie weit weg vom Alltag führen. „Wohlfühlen auf ganzer Linie“ ist hier das Stichwort. Im Hotel Pichlmayrgut beispielsweise wird Entspannung gepaart mit alpinem Lifestyle geboten. Die Nähe zur Natur oder Rückzugsmöglichkeiten für wertvolle Stunden zu zweit machen den Aufenthalt hier zu etwas Besonderem. Genuss auf ganzer Linie Egal, ob Therme oder Kurztrip mit Wander- und Natur-erlebnis: Die Möglichkeiten, wie Sie einen solchen Kurzurlaub verbringen können, sind sehr vielseitig. Ob mit Partner oder Familie, mit Kind und Kegel oder alleine: Kurzurlaube sind für jeden möglich. Auch preislich gibt es mittlerweile sehr interessante Angebote. Tief in die

80 | Flachgauerin Frühling/Sommer 2016

Fotos: Kzenon - fotolia.com

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Tasche zu greifen, um sich ein Wochenende mit Tapetenwechsel zu gönnen, ist aber nicht zwingend notwendig. Gerade in Österreich gibt es wunderbare Angebote, die sehr vielseitig sind. Das große Plus dabei: Lange Anfahrten, die Ihnen den letzten Nerv rauben, fallen weg. Ganz nach dem Motto „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute doch so nah ist“, können Sie Ihren Kurzurlaub sofort genießen und haben – auch bei einer Anreise am Freitag – genügend Zeit, die Seele baumeln zu lassen. Und noch einen Vorteil gibt es bei Kurztrips: Sie müssen sich nicht unbedingt Urlaub nehmen. Erholung im Trubel? Nicht nur die Schönheit und Ruhe der Natur kann Ihnen beim Entspannen helfen. Städtereisen beispielsweise bringen einen ultimativen Tapetenwechsel: Viele (Sinnes-)Eindrücke, kulinarische Neuigkeiten und spannende Entdeckungen machen ein solches Wochen-


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ende unvergesslich. Gerade auch Wien hat hier sehr viel zu bieten: So können Sie im Prater ausgelassen wieder Kind sein, im Haus des Meeres die Wunder unserer Welt bestaunen oder das Wiener Kaffeehaus-Flair im Palmenhaus oder im Café Landtmann genießen. Auch der Trubel einer Großstadt kann Balsam für die Seele sein. Probieren Sie es doch einfach selber aus!

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6 Apothekenangestellte (Abk.) Großvater

Film des US-Regisseurs Oliver Stone

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Konjunktion

Freigetränk für alle Gäste im Wirtshaus Nachrichtenagentur medizin. Beruf (Abk.)

altägyptische Königin

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Astrologe Wallensteins

japan. Form des Ringens Segeltau auf Schiffen

Präposition: in der Nähe von

4 US-Polizei (Abk.) Südwind am Gardasee

anderer Name des Schwertwals

Schwiegervater Jakobs Gestalt in „Fidelio“ herbeibringen

am Reitstiefel befestigter Dorn

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Diener blasierter Vornehm- ohne Einfassung, tuer ohne Kante

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Herbstblume

Stadt im US-Staat Nevada

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Stimmlage zerkleinern (zB Möhren) Schicksal

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frz. Stadt in Flandern indianisches Kulturvolk

Gattin des Ägir

Zitterpappel

Zweizahl

2 Einfall Fachbereichsarbeit (Abk.)

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internat. Tennisverband (Abk.)

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Straße, die v. Bäumen begrenzt wird

Bub (engl.) Donauzufluss

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*Quelle: Radiotest 2.HJ 2015 / Personen ab 10 J. / Privatradios im Bundesland Salzburg •Stadt Salzburg/Flachgau 101.8 • Hallein/Tennengau 102.8 •St.Johann/Pongau 105.3 • Zell am See 105.9 •Lungau 102.5

TIROLERIN Juni 2014 | 25


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