April/Mai 2015, 14. Jg., Nr. 2, € 3,50
Die SALZBURGERIN April/Mai 2015
Verlagspostamt 5020 P.b.b. GZ 02Z034493 M
Aufgedeckt
Wie man Lügner enttarnt
Raumwunder Familienautos im Fokus
Trend Biken
Fahrradland Salzburg
Stiegl-Fashion Gasthof Schloss Aigen
Eine Institution des guten Lebens
Foto: Fritz Hauswirth
Das Bier, das anzieht
IHR PROJEKT IN BESTEN HÄNDEN
PROJEKTENTWICKLUNG
BAUMANAGEMENT
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Editorial
Salzburg ist Song Contest!
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er Countdown läuft! Nämlich bis zum Medienspektakel schlechthin, das dieses Frühjahr Österreich in Atem hält. Schließlich hat der ORF es im vergangenen Jahr, mit seiner einsamen Entscheidung, Conchita Wurst ins Rennen zu schicken, ja allen Kritikern und bösen Zungen ordentlich gezeigt. Und da gab es viele, auch wenn diese sich heute gar nicht mehr daran erinnern wollen. Man kann zu Conchita Wurst stehen, wie man will, dieser Kunstfigur haben wir es auf jeden Fall zu verdanken, dass wir das Spektakel namens Song Contest nun in Österreich haben. Und natürlich – wie könnte es anders sein, spielt auch Salzburg eine entscheidende Rolle. Denn immerhin schicken wie heuer eine Salzburger Band in die Bundeshauptstadt, um Österreich beim Song Contest zu vertreten. Nun werden die Oberösterrei-
cher aufschreien: Immerhin besteht die Band The Makemakes ja zu zwei Dritteln aus dem grenznahen Mondsee. Aber als gebürtige Oberösterreicherin und Wahlsalzburgerin finde ich, muss man das nicht so eng sehen. Und, wie genial die Jungs sind, wissen wir in Salzburg ja schon lange. Und ein weiterer gebürtiger Salzburger wird die Bühne des Song Contests rocken: Multipercussionist Martin Grubinger, zwar mittlerweile ebenfalls in Oberösterreich ansässig, aber eben in Salzburg geboren, wird als Interval Act beim Song Contest Finale einmal mehr sein mittlerweile weltweit bekanntes Können unter Beweis stellen. Ja, und schließlich ist es Conchita Wurst höchstpersönlich, die selbst denjenigen Salzburgern ein Begriff ist, die sich dem Musik-Business und dem Geschehen rund um den Song Contest komplett verschließen. Nicht wenige haben im vergangenen Jahr die schon fast erheiternde Fehde mit einem Salzburger Partnervermittler mit verfolgt, der es gewagt hatte, mit einer bärtigen Dame für seine Dienste zu werben – Rechtsstreit und jede Menge Medienrummel inklusive. Ja, es ist ein Jahrmarkt der Eitelkeiten, eine Show um Persönlichkeiten, um Sein und Schein. Aber wir alle werden in den kommenden Wochen unsere Freude daran haben, dies mitzuerleben. Wir wünschen auf jeden Fall „unseren“ Makemakes viel Erfolg und am besten einen weiteren Sieg für Österreich und Salzburg! Ihre Doris Thallinger Chefredakteurin
Die Salzburgerin hatte in den letzten 3 CAWI-Print Teilnahmejahren 2011-2013 immer zwischen 90.000-100.000 Leser* pro Ausgabe * /**CAWI-Print 2011: 90.000 Leser pro Ausgabe, 2012: 100.000 Leser pro Ausgabe, 2013: 93.000 Leser pro Ausgabe Quelle: CAWI-Print, 5.000 Online Interviews, 14–65 Jahre, GfK Austria, März-Juni des jeweils oben angeführten Jahres**, LPA. Sämtliche Angaben ohne Leser im Verbreitungsgebiet in Bayern!
Impressum
Abo-Bestellung: abo@diesalzburgerin.at Die SALZBURGERIN erscheint 6-mal im Jahr Verkaufspreis: Heft: € 3,50; Jahres-Abo: € 20,00 Copyright und Copyrightnachweis für alle Beiträge bei Kaindl-Hönig Media GmbH. Nachdruck,
auch auszugsweise, sowie Vervielfältigungen jeder Art nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Namentlich gezeichnete Beiträge unserer Mitarbeiter stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers dar. Herausgeber und Redaktion übernehmen keine Verantwortung bezüglich Nachahmung oder praktischer Anwendung von in dieser Ausgabe unterbreiteten Vorschlägen. Verbreitung: Bundesland Salzburg und Südost-OberBayern Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H. Vertrieb Bayern: Lokale Distributoren und Deutsche Post Herstellung und Druckabwicklung: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH
Österreichische
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Mag. Maria Riedler, Mag. Andrea Zeidler, Mag. Kathrin Thoma-Bregar, Mag. Andrea Kocher, Sonja Hermann, Monika Marquet, Katharina Maier, Thomas Sendlhofer, Christoph Lackner red. Kontakt: redaktion@diesalzburgerin.at Lektorat: Erika Ortner Fotografie: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH, www.kaindl-hoenig.com Grafik: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH Sabine Dengler (Leitung Grafik), Juliane Mayr, Daniel Laabmayr Datenübermittlung: grafik@diesalzburgerin.at Verkaufsleitung: Michaela Kaindl-Hönig MSC, verkaufsleitung@diesalzburgerin.at
ÖAK Auflagenkontrolle
Inhalt
April/Mai 2015 Menschen 14
Salzburgerin des Jahres-Award Die Jury in Kurzporträts
20
Hans Mayr Die Visionen des Landesrats für Wohnen und Verkehr
Foto: Gina Sanders - fotolia.com
Reportage 22
Alles Lüge? Wie Lügner sich verraten
Kunst & Kultur & Gesellschaft
22 Alles Lüge?
38 Veranstaltungskalender
Wirtschaft & Finanz 42 Salzburgs Wirtschaft Streiflichter und Spots
Mode & Schmuck 48
Machtig trachtig Die Trends der diesjährigen Trachtenmode
Foto: Kzenon - fotolia.com
57 Mode-Must-haves Wir gratulieren zum 25-jährigen Jubiläum. Siehe Seite 65
72 Bereit für den Sommer
Schönheit 72
Bereit für den Sommer Alle Möglichkeiten der Haarentfernung
73 Beauty-Must-haves
Foto: Sete - fotolia.com
Wellness & Gesundheit
86 Alles rund ums Baby
76
Gut unterwegs Gesunde Füße in Job und Freizeit
80
Ewiger Jungbrunnen Ayurveda, Shiatsu und Tuina
86
Alles rund ums Baby Sonderthema Schwangerschaft
Freizeit & Sport 92
Biken im Trend Alles rund um Mountainbike, Rennrad und Co.
DAS COMEBACK DES JAHRES! Der neue Suzuki VITARA schon ab € 17.990,– *
Ein Star ist zurück on the road und hat dabei viele neue Hits mit an Bord – unter anderem Radar-Bremsassistent, intelligenten Allrad-Antrieb, innovatives Audio-System und das größte Panorama-Sonnendach seiner Klasse. Wer ihn live erlebt, wird zum Fan! Jetzt Probefahrt vereinbaren auf vitara.suzuki.at Verbrauch „kombiniert“: 4,0 – 5,6 l/100 km bzw. 106 – 130 g/km CO2 -Emission * Unverbindlich empfohlener Richtpreis in Euro inklusive 20 % MwSt. und NOVA sowie inkl. der Maximalbeträge für § 6a NOVAG – Ökologisierungsgesetz. Mehr Informationen bei Ihrem Suzuki Händler oder auf www.suzuki.at. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Symbolfoto.
Inhalt
April/Mai 2015 Kulinarik & Genuss 102
Leicht und spritzig Der Wein des Jahrgangs 2014
105
Kulinarik vorgestellt Hotel Hubertushof Leikermoser
Foto: Franz Peter Rudolf - fotolia.com
Wohnen & Design 114
Urlaubsoase Wohnraum Garten
114 Urlaubsoase
Auto & Motorrad 128 Raumwunder Familienautos für jedes Budget
Reise 136 Korsika Wo die Welt noch in Ordnung ist
Sammelsurium 10 Streiflichter 12 Criticus 140 Rätselseite 141 Horoskop 142 Multimedia-Tipps 146 Eltern-Kind-Seite
Foto: Rhomberg Reisen
128 Raumwunder
136 Korsika
Stimmen aus den Regionen 40 Lungau 70 Bayern 84 Pinzgau 98 Pongau 100 Tennengau 112 Flachgau
Eröffnung des neuen Fünf-Sterne-McDonald´s Restaurants in der Alpenstraße. Siehe Seite 107
„Es gibt viele Orte wo wir produzieren können. Wir haben uns für Europa entschieden.“
„CORAL REEF“ Ab 1.ApRiL ERhäLtLiCh in ALLEn StORES und OnLinE untER www. jones-fashion.com
Coverstory
Fotos: Gasthof Schloss Aigen
Gasthof
Schloss Aigen
Eine Institution des guten Lebens Es gibt einen Ort, an dem das gute Leben zuhause ist. Diesen beschreibt bereits 1817 Kronprinz Ludwig von Bayern mit großer Leidenschaft: „Einzig bist du, holdes Aigen! Nirgends hast du deinesgleichen in der unermesslichen Welt.“
8 | Salzburgerin April/Mai 2015
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er Gasthof Schloss Aigen ist, was er ist: eine der ersten Zwei-Hauben-Adressen Salzburgs, was Genuss und Ambiente betrifft. Ein einzigartiger Ort der „Entschleunigung“, wofür es zahlreiche Zeugen gibt: „Hungrig und voller Vorfreude, den hektischen Alltag noch im Gefolge, trete ich dort ein – und jedes Mal wieder passiert dieses kleine Wunder, das diesen „verwunschenen“ Ort so unverwechselbar macht: Eine Zeitreise beginnt und vertreibt meinen Stress, die Hektik, den Lärm und die üblichen kleinen Alltagssorgen. Und ehe man es sich versieht, kommt ein freundliches Lä-
cheln an meinen Tisch und schenkt mir uneingeschränkte Aufmerksamkeit!“ Ein Blick ins Glück. Ein Blick in die Karte und schon ist klar: Hier wird weder „Chichi“ noch experimentelle Nouvelle Cuisine serviert. Im Schloss Aigen regiert eine perfekt gemachte und fantasievolle Traditionsküche, die auf Regionalität, auf Frische und beste Qualität der Produkte setzt. Eine Küche mit saisonalen Höhepunkten, frischen Fischen aus dem Fuschlsee, herrlichen Mehlspeis- und Dessert-Verführungen und einem köstlichen Schwerpunkt: Rindfleisch aus Tradition.
Coverstory
Rindfleisch in Perfektion Rindfleisch ist nicht gleich Rindfleisch. In den Kupferkesseln wartet bestes Fleisch vom heimischen Biorind auf seinen großen Auftritt. Hier findet große österreichische Rindfleischküche statt – mit allem, was dazugehört. Das alte Gemäuer erzählt die Geschichten dazu, und der Weinkeller entpuppt sich als kleine Wunderkammer. Natürlich ist Rindfleisch nur eine Seite der Medaille. Die andere Seite glänzt gleichwohl köstlich für verwöhnte Gaumen und natürlich auch für „fleischlose“ Genießer. Im Gasthof Schloss Aigen lassen sich aber nicht nur großer Genuss, sondern auch große und kleine Feste exzellent zelebrieren.
Heiraten im Gasthof Schloss Aigen Es ist naheliegend, einen der schönsten Tage des Lebens an einem der schönsten Plätze Salzburgs zu erleben. Darum wird eine Hochzeitsfeier im Gasthof Schloss Aigen zu einem besonders besonderen Moment. Hier lässt es sich wunderbar eintauchen in eine Welt voller Glück, Genuss und unvergesslicher Augenblicke. Auf Nachfrage verschickt das Haus eine spezielle Hochzeitsmappe mit wertvollen Informationen, die Ihnen die kulinarischen Hochzeitsvorbereitungen vereinfachen. Ein weiterer, guter Grund hier zu heiraten, liegt vor der Tür: Salzburgs schönster Logenplatz Gastgarten ist nicht gleich Gastgarten. Über Salzburgs Schönheit ist alles gesagt. Und doch gibt es eine Handvoll dieser ganz besonderen Plätze, über die zu schreiben man nicht müde wird. Der Garten vom Gasthof Schloss Aigen ist
sicherlich einer davon. Hier, unter den mächtigen, alten Kastanien, lässt sich sogar die Zeit ganz viel Zeit. Ein heißer Tipp zum Schluss Am „Kostbaren Mittwoch“ (findet fast jeden ersten Mittwoch im Monat statt!) wird ein kulinarisches Feuerwerk in Form eines themenbezogenen Gourmet-Menüs gezündet. Mehr darüber verrät die Website: schloss-aigen.at Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag Küchenzeiten: Sa, So und Fr ab 11.30 Uhr durchgehend Do und Fr 11.30-14 und 17.30-21.30 Uhr Festspielzeiten: Zusätzliche Öffnungstage – wir informieren Sie gerne telefonisch.
INFO
Gasthof Schloss Aigen Schwarzenbergpromenade 37 5026 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 62 12 84 office@schloss-aigen.at www.schloss-aigen.at
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Großer Rahmen oder kleiner Rahmen In der feierlichen Atmosphäre der Schlossstube können Sie mit bis zu 100 Gästen eine Hochzeitsfeier, Tauffeier oder auch Geburtstage und Jubiläen begehen. Die Schlossstube mit eigener Bar und einem direkten Zugang zu einem herrlichen Kastaniengarten verbindet große Feiern mit einem unvergesslichen kulinarischen Genuss. Von der Schlossstube kann man auch den kleinen Rah-
men buchen. Dort findet man für kleinere Runden bis zu 20 Personen einen idealen Platz, um Freunde zu treffen, Familienfeste zu feiern oder andere ganz persönliche Anlässe.
SAlzburgerin April/Mai 2015 | 9
Streiflichter Weichster Schuh der Welt
Weltneuheit am Biermarkt
Foto: Franz Neumayr/SB
Foto: GEHMA Cityshop
F Franz Müllner
Felix Gmachl
Haute Cuisine im Carpe Diem
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Foto: Carpe Diem
it einer Bier-Neuentwicklung rüttelt Braumeister Felix Gmachl, seit Kurzem GF der Salzburger Weissbierbrauerei, die internationale Brauszene auf: Es ist ihm gelungen, das Gluten im Weißbier abzubauen. Somit hat er das erste, zu hundert Prozent glutenfreie Weißbier entwickelt.
Franz Fuiko und Team
Eröffnung ecco Store Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Foto: Kolarik/ECCO
10 | Salzburgerin April/Mai 2015
Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
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m 19. März zelebrierten weltweit mehr als 1.300 Küchenchefs die französische Haute Cuisine. Eine 24-köpfige Jury aus internationalen Haubenchefs wählte in Österreich neun Restaurants aus, u.a. das Carpe Diem Finest Fingerfood, das diesen Abend im Rahmen einer Kulinarium-Party feierte. Die Gäste genossen das köstliche Menü von Franz Fuiko.
Eröffnung Seat Schauraum
D Andreas Fuchs, Wolfgang Wurm, Franz Fischinger
Christina Rettenbacher, Evelin und Katrin Schöndorfer
m 12. März zog mit dem dänischen Schuh- und Lederlabel ecco ein Hauch von Skandinavien in die Linzergasse 32 ein. Neben eccoFranchisepartner und Store-Manager Mario Hötzendorfer freuten sich zahlreiche Gäste wie Immobilienexperte Alexander Kurz, Sacher-Chefin Angelique Lassiwe oder ORFModeratorin Romy Seidl über den neuen Store.
ranz Müllner geht auch beim Thema Freizeitschuh besondere Wege. Im Rahmen einer Kooperation zwischen dem „Austrian Rock“ und der Schuhfirma Joya kam es am 6. März zur offiziellen Übergabe im GEHMA Cityshop® Hallein: GF Alois Schöninger und seine Frau Renate überreichten Franz Müllner zwei Paar Joya Schuhe.
er neue SEAT Schauraum in der Salzburger Vogelweiderstraße ist der jüngste in Österreich und wurde am 13. und 14. März feierlich eröffnet. Das neue Kundenzentrum bringt auf hervorragende Art und Weise die Markenkernwerte wie Dynamik, Jugendlichkeit, Effizienz, Zuverlässigkeit und Erreichbarkeit zum Ausdruck.
Kulinarikfestival eat & meet
Z
um siebten Mal brachte das Festival „eat & meet“ im Monat März Gaumenfreuden und Geheimtipps der Gastronomen der Salzburger Altstadt auf den Tisch. Bei der Eröffnung in der Blauen Gans servierte Altstadt-Obmann und Gastgeber Andreas Gfrerer traditionell als ersten Gang Schnittlauchbrote mit Roggenbrot von der Stiftsbäckerei St. Peter.
Streiflichter Flagshipfiliale Bank Austria
Eröffnung mymuesli-Store
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Foto: Tobias Müller
Foto: wildbild
as Beratungszentrum Rainerstraße in Salzburg ist die erste Flagshipfiliale der Bank Austria für alle Kundengruppen. Auf 1.600 Quadratmetern setzt die Bank Austria mit 122 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie verlängerten Öffnungszeiten österreichweit neue Standards in der Kundenbetreuung.
Dieter Hengl, Wolfgang Löbl, Andreas Jessner, Rosemarie Kerencic, Christian Noisternig, Brigitta Pallauf, Willi Cernko, Christian Profanter
Isabel Müller, Stephan Schwarz
Foto: Hobbyfreizeitclub ASKÖ Auhof Kaprun
Internationaler Maiskogelfanlauf
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20 Jahre Wildstyle & Tattoo
Aktion Helping Hands
und 270 Hobby-Skirennläufer jeden Alters und ehemalige Profi-Skirennläufer waren beim neunten Internationalen Maiskogelfanlauf in Kaprun am Start. Die Unterstützung krebskranker Kinder stand dabei erneut im Fokus. Heide Janik, Obfrau der Salzburger Kinderkrebshilfe, nahm einen Spendenscheck in der Höhe von 5.000 Euro entgegen.
eit dem 19. März kommen alle Müsli-Fans in Salzburg auf ihre Kosten. In der Getreidegasse eröffnete der zweite mymuesli-Store in Österreich. Egal ob Bircher, PaleoKokos-Nuss-Crunchy oder SportlerMüsli – hier findet jeder seine persönliche Lieblingsmischung. Das Highlight: das Mozart-Müsli mit Mozart-Kugeln, Mandeln und Haselnüssen.
Foto: Mike Auer
The Mexican Vampire Woman
Dance, Baby Dance
Foto: Franz Neumayr
D Martin Greisberger, Ines Hinterseer, Franz Pospischil
ie 24. Thalgauer Bildungswoche 2015 – „Historia Medicinae“ – eröffnete mit einem spektakulären Musikereignis. Mit dem ersten Goggolore-Konzert der Band „Danny & the Bad Rats“ am 20. März bot sich für Jung und Alt die Gelegenheit, sich bei freiem Eintritt den Hör-, Tanz- und Bewegungsgenüssen dieser Epoche hinzugeben.
Foto: agentur dreirad
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eit 1995 ist die WILDSTYLE & TATTOO MESSE mittlerweile unterwegs und feiert 2015 Jubiläum. Jochen Auer, Erfinder & Produzent der Messe, hätte sich nie gedacht, dass seine Idee einen derartigen Aufruhr verursacht und ein Millionen-Publikum erreicht. Termin: 18. & 19. April in der Sporthalle Alpenstraße.
Martin Niklas, Martin Lumetzberger, Dietlinde Schöberl, Thomas Kerschbaumer
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olles Engagement der Firma ETM Bau aus Uttendorf im Pinzgau: Sie unterstützt die Arbeit der Round Table 30 Aktion „Helping Hands“ und spendet der Heilstättenschule Salzburg einen neuen Computer, der für die schulischen Arbeiten dringend benötigt wird.
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Fotos: Emilia Stasiak/Fotolia.com
Criticus Foto: Club Take Five
WIR WERDEN ERSTICKEN Ein Kommentar von Heribert Lürzer, Geschäftsführer der Lürzer Obertauern GmbH & Co KG. criticus@diesalzburgerin.at
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a ich schon seit 30 Jahren in dieser Branche tätig bin, kann ich mich durchaus als „alten Hasen“ in der Gastronomie bezeichnen. Für mich war und ist es immer noch der schönste Beruf der Welt. Trotz aller Widrigkeiten, Risiken, Entbehrungen, haben wir unser Unternehmen immer weiter entwickelt und ausgebaut, Arbeitsplätze geschaffen, uns bis dato erfolgreich durch den schwierigen “Wirtschaftskrisenslalom“ geführt. Warum eigentlich? Weil unsere geschützte Theatergruppe in Wien keine Gelegenheit auslässt, den fleißigen Leuten in diesem Land durch völlig überzogene und sinnlose Vorschriften, Verordnungen, Gesetze und Steuern die Freude an unserem Beruf zu nehmen? Weil unsere Theatergruppe uns keinerlei Spielraum mehr für Selbstbestimmung lässt? Weil unsere Theatergruppe lediglich aus Marionetten besteht, die dem Diktat Brüssels anstandslos folgen? Weil unsere Theatergruppe dermaßen fantasielos und beratungsresistent ihr Schauspiel abliefert? Aber das Thema ist totales Rauchverbot. Es hat sich von der Theatergruppe keiner wirklich Gedanken darüber gemacht. Das momentan noch geltende Rauchergesetz ist umsetzbar, praxisnahe, und, wie ich finde, eine gute Lösung: Unsere Hotels sind zu 95 Prozent der gesamten Fläche rauchfrei, sprich: Zimmer, Hotellobby, Restaurant, Frühstücksbereich, Schwimmbad, Wellnessbereich, Spieleraum, Fitness-, Kinderbereich selbstredend. Lediglich in der Hausbar ist das Rauchen erlaubt. Da unser Betrieb sich in einer hochalpinen Lage befindet und wir oft Temperaturen unter minus 10 Grad haben, unsere in- und auslän-
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dischen Gäste 150 Euro und mehr pro Tag bezahlen (STEUERN inklusive), wäre es meiner Meinung nicht verantwortbar, diese vor die Tür zu jagen. Bekommen wir dafür eine Lösung der Theatergruppe? Ich denke, nicht. Aber mit Sicherheit eine Anzeige vom Nachbarn wegen Lärmbelästigung. Warum, liebe Theatergruppe, werden wir als Wirte hier zum Prellbock gemacht? Haben wir das Rauchen erfunden? Bekommen wir 1,5 Milliarden aus der Tabaksteuer jährlich? Nein. Meiner Meinung nach müsste das Problem des Rauchens ganz woanders gelöst werden, nämlich in der Prävention und an den Wurzeln, sprich zuhause bei den Familien und in den Schulen. Rauchverbot in Privatwohnungen, Häusern und Autos, wenn minderjährige Kinder anwesend sind. Wurde das jemals diskutiert? Nein. Sind Kinder am Abend in unseren Bars und Kneipen? Nein. Es sind erwachsene Menschen, die selbst entscheiden, ob sie in ein Lokal mit Rauch gehen oder nicht. So wie der Wirt entscheiden soll, ob er ein Nichtraucher- oder Raucherlokal betreibt. Warum müssen wir uns nach den Ansichten einiger weniger, mediengeiler militanter Raucherhasser, Gesundheitsgurus, der „Immer-besserwissen-was-gut-für-uns-Menschen-Ist“, richten? Kommt nicht in Frage! Denn niemand soll glauben, dass damit das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Was kommt als nächstes? Keinen Alkohol mehr zum Schutz der Leber, aber bitte nur in Gaststätten. Keine Musik mehr zum Schutz der Ohren, aber bitte nur in Bars. Kein Fleisch und fette Gerichte mehr zum allgemeinen Schutz der körperlichen Fitness, aber bitte nur in Restaurants. Es ist dringend an der Zeit, diesen Wahnsinn zu stoppen. Ansonsten wird die Gastronomie in diesem Land vor lauter Steuer-, Verbots-, Verordnungs- und Gesetzesrauch ersticken.
Menschen Menschen, an denen nichts auszusetzen ist, haben nur einen, allerdings entscheidenden Fehler: Sie sind uninteressant. Zsa Zsa Gabor
Ein Leben für den Journalismus
D Foto: Gerwalt Mösslacher
er Journalist Michael Stadler, langjähriger Chefredakteur der Salzburger Woche, hat seinen Kampf gegen ALS, eine unheilbare Nervenerkrankung, die bei ihm im Juli 2007 diagnostiziert wurde, verloren. Er verstarb am 10. März 2015.
Geboren am 16. Jänner 1960 in Suben (OÖ) kam er 1980 nach Salzburg, um an der Universität Germanistik und Geographie zu studieren. Ab 1983 veröffentlichte er in den Salzburger Nachrichten Literatur und Filmkritiken. 1985 übernahm er als Redakteur die Leitung der Tennengauer Nachrichten. 1989 wurde er Journalist Michael Stadler zum Chefredakteur der Salzburger Woche (Flachgauer, Tennengauer, Pongauer, Pinzgauer, Lungauer Nachrichten und ab 2002 auch Stadt-Nachrichten) ernannt. Sein Motto: Lokaljournalismus darf nie provinziell sein. Sein Redaktionsteam betrachtete er stets als Nahversorger der Salzburger mit lokaler Information. Mit diesem Erfolgsrezept erlangte die Salzburger Woche laut Media-Analyse im Land Salzburg eine Reichweite bis zu 65 Prozent bei allen über 14-Jährigen. Seine pointierten Kommentare zum Thema Essen und Trinken erschienen regelmäßig bis zum Spätherbst 2014 im Ring der Salzburger Woche. Seine private Leidenschaft galt dem Reisejournalismus. In den vergangenen 25 Jahren berichtete er von allen Kontinenten. Rund 350 Reportagen erschienen in den Salzburger Nachrichten, in der Salzburger Woche und überregional in Magazinen.
Foto: ASjack - fotolia.com
Eine Kolumne von Psychotherapeutin & Coach Andrea Hammerer
Das Drama der Geliebten Wenn man uns fragt, ob wir gerne jahrelang die Geliebte eines verheirateten Mannes wären, schreien wir, ohne zu zögern: Niemals! Die traurige Realität: Beinahe jede Frau war schon mal in dieser Rolle. Warum tun sich Frauen das selbst und anderen Frauen an? Ich kenne viele, die ihr ganzes Leben als Zweitfrau verbracht haben. Für Ehefrauen sind sie ein rotes Tuch und werden als Sexbombe und Zerstörerin phantasiert - ihre Not allerdings sieht meist nur ihre Therapeutin. Die Geliebte wiederum beneidet die selige Ehefrau und würde in manch einsamer Stunde gerne seine Socken waschen, Hauptsache er kommt heim. Warum leiden Männer weniger, wenn sie mit einer gebundenen Frau ein Verhältnis haben? Abgesehen davon, dass der heimliche Geliebte eine viel seltenere Spezies ist, weil Männer sich ungern mit einem anderen Alphatier messen, entscheiden sich fremdgehende Frauen früher für einen der beiden. Männer halten ihre Dreiecksbeziehungen mit einer unendlichen Geduld aufrecht, die sie Verantwortung nennen. Dahinter stehen jedoch Feigheit und die Angst, jemandem weh zu tun, der ihr soziales Leben aufrecht erhält. Das ist eben die Ehefrau. Liebe Geliebte, beneide sie nicht, denn er tut ihr weh. Er tut auch dir weh, aber du hattest die Entscheidung, ja dazu zu sagen, die ewig Zweite zu sein, weil du genau weißt, ein Mann, der sich nicht sofort für dich von seinem alten Leben trennt, wird es nie tun. Aber fühl dich auch nicht als Opfer, denn würde er seine Frau lieben, gäbe es dich nicht. Lass dir deinen Selbstwert nicht nehmen, lieb ihn und dich - oder lass ihn. www.hammerer-praxis.at
Menschen
Der Salzburgerin des Jahres-Award 2015
B
ereits zum zweiten Mal vergeben wir heuer den Salzburgerin des Jahres-Award. Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr freuen wir uns heuer bereits ganz besonders auf die hoffentlich zahlreichen Vorschläge und Nominierungen. Und an dieser Stelle sind Sie aufgerufen, liebe Leserin, lieber Leser, uns Ihre Vorschläge mitzuteilen! Wer verdient es Ihrer Meinung nach, zur Salzburgerin des Jahres 2015 gekürt zu werden? Schicken Sie uns Ihre Vorschläge für die Salzburgerin des Jahres, mit einer kurzen Begründung an info@diesalzburgerin.at Vergeben wird der Salzburgerin des Jahres-Award in folgenden Kategorien: • Wirtschaft • Aufsteigerin des Jahres • Kind und Karriere • Gesundheit • Kunst und Kultur • Charity und Soziales Engagement Aus all den Vorschlägen, die von Ihnen und von unseren Jury-Mitgliedern eingebracht werden, wird unsere hochkarätig besetzte Jury schließlich die Siegerinnen ermitteln. Auf den folgenden Seiten möchten wir Ihnen nun die Damen und Herren präsentieren, die dieses Jahr die Jury für den Salzburgerin des Jahres-Award bilden.
14 | Salzburgerin April/Mai 2015
Menschen
Alexandra Meissnitzer
Christina Frey
Sportlerin mit vielen Talenten „Früher hab´ ich mich über den Beruf definiert, jetzt, mit weniger Druck, bin ich aber viel glücklicher“, erzählt Alexandra Meissnitzer. „Ich bin top fit und schätze jeden Tag!“ Applaus ist der ehemaligen Schirennläuferin heute nicht mehr so wichtig. Die 1973 geborene Salzburgerin ist Gesamtweltcupsiegerin, Doppelweltmeisterin, Olympiaund WM-Medaillen-Gewinnerin und schaffte es trotz einer schweren Verletzung zurück an die Weltspitze. Heute schätzt sie ihre freie Zeiteinteilung und bringt viele Aufgaben unter einen Hut. Nach dem Ende ihrer Schikarriere 2008 absolvierte die ausgebildete Polizistin einen MBA in Wirtschaft, hält Vorträge über die Verbindung von Wirtschaft und Leistungssport und ist als Co-Moderatorin für den ORF tätig. Seit 2006 ist sie Lokalbesitzerin ihres „Genussprojekts“. Das Erfolgsgeheimnis? „Ich bin zielorientiert, weltoffen und nicht wertend. Es ist wichtig, sich nicht alles immer zu Herzen zu nehmen.“ Als Ausgleich liebt Meissnitzer Sport jeder Art, die Natur und Kultur. „Wir leben einfach im Paradies!“ Und nach welchen Kriterien wird sie die „Salzburgerin des Jahres“ auswählen? „Ich werde mich gut informieren und schauen, was die Salzburgerin in ihrem Bereich bewegt, was sie als Person auszeichnet. Ich werde sie bestimmt nicht nach Zahlen und Fakten beurteilen.“
Kreativität trifft auf Know-how Zwischenmenschliche Kommunikation, Kreativität und perfekte Organisation – darauf legt Christina Frey Wert. Seit April 2014 ist die gebürtige Salzburgerin in der Geschäftsleitung des Fotostudios und Werbeteams im haus der kreativen tätig. Für ihre Aufgabe bringt Frey viel Erfahrung aus dem Bereich Unternehmensführung und dem Werbebereich mit. Geboren 1972, besucht sie die Hotelfachschule Klessheim und arbeitet danach fünf Jahre im elterlichen Familienunternehmen AutoFrey. Während der Babypause mit ihren beiden Kindern Maximilian und Vivienne verfällt Christina Frey den schönen Stücken des Lebens – sie kreiert die Schmucklinie „Viva la Diva“ für Modeschmuck, Trendschmuck und Accessoires. Und was ist Christina Frey besonders wichtig? „Meine beiden Kinder, meine Familie und meine Freunde“. Zeit, mit Menschen zu verbringen, die ihr wichtig sind - das ist ihr Ausgleich zum Berufsleben. „Geh deinen Weg und lass die Leute reden!“, so lautet ein Sprichwort des Philosophen Dante Alighieri, welches sie sich zum Erfolgsrezept gemacht hat. Und nach welchen Kriterien wird Christina Frey die „Salzburgerin des Jahres“ auswählen? „In keinem Fall nach dem Bekanntheitsgrad. Auch will ich nicht nur die Leistung einer Salzburgerin bewerten, sondern sie nach ihrer Menschlichkeit beurteilen.“
Gerd Schneider Gestalter von Radio, TV und Information Geradlinigkeit, Aufrichtigkeit und die Gabe, zuhören zu können – das sind für Gerd Schneider unerlässliche Eigenschaften. Seit 2012 ist der gebürtige Steyrer zentraler Chefredakteur des ORF Landesstudios Salzburg. Seit einem Praktikum im Jahr 1988 hat Gerd Schneider dem ORF nicht mehr den Rücken gekehrt. „Meine Laufbahn war eine ganz normale“, erzählt er über seinen Werdegang. „Nach dem Praktikum war ich eineinhalb Jahre als freier Mitarbeiter im Aktuellen Dienst beschäftigt und wurde danach angestellter Redakteur.“ Geboren in Oberösterreich, wächst Gerd Schneider in der Stadt Salzburg auf. Er besucht das Akademische Gymnasium, das BORG Salzburg, und studiert Publizistik und Sportwissenschaften. Die redaktionelle Aufarbeitung des Osterfestspiel-Skandals sowie des Finanzskandals zählt er zu den Höhenpunkten seiner bisherigen Karriere. Sein Erfolgsrezept? „Beharrlichkeit, Zufriedenheit und innere Ausgeglichenheit.“ Letztere findet der Journalist und Redakteur im Sport und in seiner großen Liebe zum Golfen. Und nach welchen Kriterien wird Gerd Schneider die „Salzburgerin des Jahres“ auswählen? „Menschen müssen vor allem authentisch sein, in ihrem Tun und ihrer Persönlichkeit. Ich schätze Leute, die im Verborgenen arbeiten, ohne im Vordergrund stehen zu wollen. Die Salzburgerin des Jahres sollte Gutes im Stillen vollbringen und nicht vorrangig an sich selbst denken.“
SAlzburgerin April/Mai 2015 | 15
Menschen
Hans Peter Hasenöhrl
Ilse Nadler
Ein Leben für die Zeitung Auf die Frage, was ihm im Leben wichtig sei, antwortet Hans Peter Hasenöhrl mit einem Zitat von Thomas Bernhard: „Einmal am Tag freut man sich, dass man noch am Leben ist und nicht tot.“ Hans Peter Hasenöhrl ist Chefredakteur der „Salzburger Krone“: „In meinem ganzen Berufsleben habe ich keine Stunde bei einer Vorlesung in einem Publizistik-Institut verbracht. Aber ich habe jahrelang alles eingeatmet, aufgenommen, umgesetzt und weitergegeben, was mir Zeitungsmacher Hans Dichand vermittelt hat: Ich habe die beste Journalisten-Uni der Welt besucht: bei Hans Dichand im Pressehaus in Wien“. Doch auch Hasenöhrl musste anfangs klein anfangen. Geboren als Skorpion, besucht er die Volksschule in Bad Gastein, „weil mein Vater dort Direktor des Casinos war“. Zu seinen beruflichen Highlights zählt der Journalist u.a. die Rettung des Wiener Sternwarteparks oder die Rettung des Großarltals in Salzburg vor einer Giftmüll-Deponie. Sein Erfolgsgeheimnis ist schlicht die „Krone“, und diese ist auch sein Hobby. „Aber wenn ich mit David Zwilling oder Matthias Lanzinger Schifahren gehe, ist es schon etwas Besonderes“, so der Chefredakteur. Und nach welchen Kriterien wird Hans Peter Hasenöhrl die „Salzburgerin des Jahres“ auswählen? „Nach meinem Bauchgefühl, also binnen weniger Augenblicke.“
Gespür für das Schöne Stets ein Lächeln im Gesicht und mit einer positiven Einstellung zum Leben – das ist Juwelierin Ilse Nadler. Auch nach über 35 Berufsjahren brennt die Expertin für die schönen Dinge des Lebens – glänzende Schmuckstücke und edle Uhren von höchster Qualität. Ihrer Tochter Annalisa Jacke-Nadler hat sie ihren Sinn für das Schöne weitergegeben – als Duo Nadler sind die beiden längst ein Begriff. Geboren 1954 in Niederösterreich, besucht Ilse Nadler die Handelsakademie, profitiert vom Wissen über das Unternehmertum der Eltern und macht sich 1977 mit ihrem ersten Juweliergeschäft in Salzburg selbstständig. Heute ist Juwelier Nadler an zwei Standorten zu finden. Das Erfolgsgeheimnis der Juwelierin? „Fachwissen, großer Fleiß und Glück und sich nie unterkriegen lassen“, bringt es Ilse Nadler auf den Punkt. Den Ausgleich zu ihrer Arbeit sucht Ilse Nadler im Sport, beim Yoga, in der Natur, bei Freunden und vor allem in der Familie. „Es ist wichtig, auch Freude an anderen Dingen zu haben.“ Das herzliche Verhältnis und die gute Zusammenarbeit mit ihrer Tochter zählen zu ihren persönlichen Highlights. Und nach welchen Kriterien wird Ilse Nadler die „Salzburgerin des Jahres“ auswählen? „Nach dem, was sie in ihrem Bereich geleistet hat und, wie sie als Mensch ist. Wichtig sind mir Offenheit und Herzlichkeit.“
Sabine Staudinger Frauen und Männern zu mehr Selbstbewusstsein und Stil-sicherem Auftreten zu verhelfen, ist Sabine Staudingers Lebensaufgabe. „Ich verstehe mich als Diamantschleiferin, die aus ihrem Gegenüber das Beste und Exklusive herausholt.“ Die Farb-, Stil- und Imageberaterin, Inhaberin ihres Unternehmens „More of you“, ist seit über 20 Jahren Berufsgruppensprecherin der WKS. Nach der Ausbildung zur Kindergärtnerin und Horterzieherin will die gebürtige Südsteirerin mit 19 Jahren „sofort in die Welt hinaus“ und arbeitet in Kindergärten, Skischulen und Hotels in der Schweiz und in Österreich. „Diese Arbeit hat mich aber nicht erfüllt, und ich bin mit 28 Jahren wieder ins kalte Wasser gesprungen“, so Staudinger weiter – sie wird Flight Attendant (Purser) bei Lauda Air mit Homebase Wien-Bangkok und Sydney. Mit 32 Jahren zieht es sie nach Salzburg. Mit einer Ausbildung zur Farb-, Stil- und Imageberaterin in München findet Sabine Staudinger schließlich ihren dritten beruflichen Erfolgsweg. Loyalität, Disziplin und Beständigkeit gepaart mit Liebe zu den Menschen, ist Sabine Staudingers Rezept für den Erfolg. Bewegung und Sport in der Natur zählen zu ihren Hobbys. Und nach welchen Kriterien wird Sabine Staudinger die „Salzburgerin des Jahres“ auswählen? „Nach dem, was die Frau bisher geleistet hat. Ob sie Familie und Karriere verbinden konnte. Und trotz Erfolg menschlich und sympathisch geblieben ist.“
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Menschen
INGA Horny
Carl Philip von Maldeghem
Netzwerkerin in der City Die Suche nach Trends und Zukunftsperspektiven sowie die ständige Weiterentwicklung der Stadt Salzburg zählen für Inga Horny zum täglichen Geschäft. Seit rund 15 Jahren ist sie Geschäftsführerin der Altstadt Salzburg Marketing GmbH sowie Präsidentin des Dachverbandes Stadtmarketing Austria. Die Gründung des Altstadt Verbandes im Jahr 2002/2003, der Aufbau des Jazzfestivals „Jazz & The City“ – das jährlich 35.000 Besucher in die Innenstadt lockt – sowie die Erarbeitung und Etablierung neuer Events, wie des Kulinarikfestivals „eat & meet“, zählt sie zu den Highlights ihrer Karriere. Bevor Inga Horny 2000 nach Salzburg zieht, studiert sie in Graz Germanistik und Kunstgeschichte und arbeitet danach drei Jahre lang als Citymanagerin in Bruck an der Mur. Ihr Erfolgsgeheimnis? „Disziplin und Menschen miteinander zu vernetzen.“ Ihren Ausgleich findet die 1966 geborene Grazerin bei ihrer Familie, beim Wandern, Schifahren und in der frischen Luft. „Ich habe einen unheimlichen Bewegungsdrang!“ Und nach welchen Kriterien wird Horny die „Salzburgerin des Jahres“ auswählen? „Ich werde mir den Karriereverlauf der Salzburgerin anschauen, Brüche im Leben sehe ich als besonders spannende Parameter. Wichtig sind mir auch die gelungene Vereinbarkeit von Beruf und Familie und das soziale Engagement.“
Die Liebe zum Theater „Das Schöne an der Theaterarbeit ist, dass jede Produktion ein Neuanfang ist, jede Premiere ein Wagnis“, erzählt Carl Philip von Maldeghem. „Und nach jeder geglückten Saison muss man ganz von vorne anfangen.“ Seit 2009 ist der gebürtige Bayer Intendant des Salzburger Landestheaters. Geboren 1969 in Prien am Chiemsee, studiert Carl Philip von Maldeghem Rechtswissenschaften in Passau, danach verschlägt es ihn in die weite Welt: In New York absolviert er ein Schauspiel- und Regiestudium. „In meinem Leben haben Jus und Theater immer gut harmoniert“, so der Intendant. „In Salzburg prägten mich Begegnungen mit Claudio Abbado, Gerard Mortier und Peter Stein.“ Bevor die Mozartstadt zum Lebensmittelpunkt wird, arbeitet Carl Philip von Maldeghem am Staatstheater in Karlsruhe und wird Intendant der Schauspielbühnen in Stuttgart. Und was liebt er neben seiner Arbeit am Theater? „Das Glück des Augenblicks! Sei es beim Spaziergang mit dem Hund, auf der Probe im Theater oder mit der Familie.“ Den Ausgleich zum Berufsleben findet er als begeisterter Läufer und Segler. Sein persönliches Erfolgsgeheimnis? „Das ist eben ein Geheimnis.“ Und nach welchen Kriterien wird Carl Philip von Maldeghem die „Salzburgerin des Jahres“ auswählen? „Nach der Originalität und Integrität.“
Unsere Jurymitglieder im Überblick • • • • •
Alexandra Meissnitzer Christina Frey Gerd Schneider Hans Peter Hasenöhrl Ilse Nadler
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Sabine Staudinger Inga Horny Carl Philip von Maldeghem Alessandra Kiener
Wir freuen uns darauf, Ihnen in der kommenden Ausgabe der SALZBURGERIN am 29. Mai die Top-Drei der Salzburgerin des Jahres je Kategorie präsentieren zu dürfen!
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WER MITREDEN WILL
MUSS HÖREN! SALZBURGS THEMEN, SALZBURGS MUSIK.
„KATHI & CHRISTIAN AM MORGEN“ MONTAG BIS FREITAG VON 5 – 10 UHR
Menschen
Am 1. April tritt die neue Wohnbauförderung in Kraft. Warum ist diese neue Förderung Ihr persönliches Herzensanliegen? Das ist ein Ergebnis meiner eigentlichen Tätigkeit. Ich war 35 Jahre in der Bank, davon 28 Jahre in leitender Position der Hypo Salzburg. Ich habe unzählige Wohnbauberatungen durchgeführt. Gerade in den letzten Jahren war die Wohnbauförderung völlig weg von den Bedürfnissen der Menschen. Das Land hat sich zum Ziel gesetzt, 500 Förderung im Eigentum zu vergeben. Das Ergebnis waren 200 Wohnungen insgesamt. Der Grund: „Die Ansprüche der Menschen und die Bedingungen im Gesetz lagen zu weit auseinander “. Die neuen WBF begünstigt Menschen mit geringeren Einkommen durch eine entscheidende Verbesserung der Wohnbeihilfe und die Senkung der bestehenden Mieten. Im Eigentumsbereich war es notwendig eine Förderung einzurichten, die viele Menschen in Anspruch nehmen können. Ein Schlüsselerlebnis hatte ich auf der Messe bauen+wohnen. Wir hatten dort vier Tage lang einen Beratungsstand eingerichtet, der vom Salzbur-
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ger Institut für Raumordnung betreut wurde. Ich selbst war jeden Tag dort und habe miterlebt, wie groß das Interesse an der neuen Wohnbauförderung ist. Über gezählte 500 Beratungen an 4 Tagen geben ein deutliches Zeugnis ab. Können Sie uns in kurzen Worten erklären, was konkret die Änderungen sind? • Die Hauptänderung ist: Es gibt keine Darlehen vom Land mehr, sondern direkte Zuschüsse. • Die Abwicklung ist einfacher. Die Wohnbauförderung zu beantragen, ist ein einmaliger Akt. Bisher war es nötig, dass man jährlich einmal einen Einkommens- und Familiennachweis vorlegt, das entfällt jetzt. • Startwohnungen für junge Menschen! Man möchte aus dem elterlichen Haushalt ausziehen und braucht eine günstige Wohnung. Die hat es bisher am Markt nicht gegeben. Die Wohnung braucht nicht groß oder luxuriös zu sein, die muss nur günstig sein. Diese gibt es zukünftig am Markt. Kleine Wohnungen, die besonders gefördert werden. • selbstbestimmtes Leben im Alter.
Foto: LMZ/Otto Wieser
Der erste große Erfolg seiner Amtszeit als Landesrat war die breite Meinungsbildung und Umsetzung des neuen Wohnbauförderungsgesetztes 2015. Warum ihm dieses Thema persönlich so wichtig ist und welche Visionen er noch realisieren möchte, verrät Hans Mayr im Interview mit der SALZBURGERIN.
Foto: LMZ/Franz Neumayr
Wenn Visionen Realität werden
Foto: LMZ/Franz Neumaye
Jemand hat ein Haus oder eine Wohnung, möchte das Bad umbauen, braucht einen Treppenlift, muss die Türen verbreitern etc. Für solche Maßnahmen gibt es zukünftig 15.000 Euro pro Wohnung. Das sind die Highlights der neuen Wohnbauförderung.
Menschen
Wie wirkt sich die WBF neu auf das Mietniveau aus? Für 19.000 bestehende Wohnungen wird es in den nächsten Jahren Mietenzinssenkungen geben. Die Einstiegsmieten sind in den ersten zehn Jahren bis zu 70 % gestiegen. Zukünftig ist die Einstiegsmiete etwas höher. Dafür steigt die Miete jährlich nur noch um 2 %. Eine große Preisdämpfung erwarte ich mir von einer Novelle zum Raumordnungsgesetz. Es gibt Tausende Wohnungen in Stadt und Land Salzburg, die leer stehen. Wenn ich die auf den Markt bringe, kommt automatisch ein Druck auf die Preise nach unten. Gibt es dazu schon konkrete Maßnahmen? Meine persönliche Einstellung dazu: „Wenn eine Wohnung leer steht, oder wenn ein Baugrund nicht genutzt wird bedeutet das für den Wohnungsmarkt eine Enthaltung der beiden Ressourcen. In einer 90-Quadratmeter großen Wohnung, könnten z. B. vier Menschen leben. Ein Kommune erhält vom Bund einen Finanzausglich pro Einwohner. Wenn eine Wohnung leer steht hat das Folgen auf die Infrastrukturkosten durch Entgang von anteiligen Kanal- und Wasserbeiträgen. Im Fall des Leerstandes müsste man dem Besitzer diese Kosten jährlich in Rechnung stellen. Die momentane Tendenz ist, das Grundbuch mit dem Sparbuch zu verwechseln. Wenn die Besitzer einen Obolus zu
leisten haben, weil Wohnungen leer stehen oder gewidmete Baugrunde nicht nutzbar sind, dann wird das einen Mobilisierungseffekt haben. Welche konkreten Themen und Projekte liegen Ihnen darüber hinaus am Herzen? Natürlich der Verkehr! Das ganz große Thema ist die EUREGIO-Bahn. Nach dem Modell der Stadt Karlsruhe möchten wir in Salzburg eine Kombination aus U-Bahn, Straßenbahn und S-Bahn bauen. Wir haben ein Jahr lang an einer Machbarkeitsstudie gearbeitet und mögliche Routen ausgelotet. Die Ideale ist jetzt gefunden, die wir, die Salzburger Landesregierung, der EuregioRaum, (Bayern, Traunstein, Berchtesgaden), Oberösterreich und die Stadt Salzburg, alle gemeinsam umsetzen wollen. Geplant ist eine unterirdische Strecke vom Lokalbahnhof bis zum Mirabellplatz und in Folge unter der Salzach bis in die Altstadt hinein. Ausstiegsstellen sind am Mirabellplatz, links und rechts von der Salzach, Kapitelplatz, Kajetanerplatz am Unipark Nonntal vorstellbar. Die Weiterführung erfolgt bis in zur Akademiestraße. Von da ab wird die EUREGIO Bahn zweispurig und oberirdisch, entlang der Alpenstraße verlaufen. Eine einspurige Fahrt führt weiter bis zur Endstation am Bahnhof Hallein. Von welchem Zeitraum sprechen wir da?? Von insgesamt ca. 10 – 12 Jahren. Wobei Planungs- und Realisierungszeit-
Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
raum je die Hälfte an Zeit in Anspruch nehmen werden. Das heißt, in zehn bis zwölf Jahren könnte die EUREGIO Bahn bis Hallein fertigstellt sein. Die Kosten für diese Strecke bis Hallein liegen bei ca. 535 Millionen Euro. Geplant ist ein innerstädtischer FünfMinuten-Takt. Das wird große Auswirkungen auf den Auto-Strassenverkehr haben und die Stadt entlasten. Was über Jahrzehnte eine Vision war, scheint jetzt notwendige Realität zu werden. Ihre Beliebtheitswerte sind in den Umfragen stark gestiegen – Ihre Partei, das Team Stronach hingegen, bringt es bei der Sonntagsfrage gerade noch auf ein Prozent. Wie wird es weiter gehen? Mein Ziel ist es, dass sich unsere Partei so entwickelt, dass wir weitermachen können. Als das Team Stronach begonnen hat, hatten wir mit dem Parteigründer Frank Stronach einen Mann mit Idol-Charakter. Heute ist dieses Idol für die Partei Geschichte. Jetzt zählt unsere Arbeit, darauf aufbauend müssen wir unsere Ziele und unseren Auftritt formulieren. Die Gruppe in Salzburg ist sehr kompakt, wir sind eine starke Einheit. Wir stellen die handelnden Personen in den Fokus. Und dann stellt sich die große Frage: Was wollen die Bürger? Eine Partei wählen oder Menschen wählen, die sich für dieses Land einsetzen. Doris Thallinger
Reportage & Wissen
Wie man eine
L端ge
erkennt
Wir schwindeln, dass sich die Balken biegen sei es, um unsere Haut zu retten, um selbst gut dazustehen oder um jemanden vor etwas Unangenehmem zu sch端tzen.
Reportage & Wissen
B
ill Clinton tat es und wir machen es täglich: schwindeln. Es heißt sprichwörtlich „Lügen haben kurze Beine, und der Schwindler verrät sich durch eine lange Nase“. Wäre es so, hätten wir ziemlich lange Nasen: Wir lügen nämlich bis zu 200 Mal am Tag! Natürlich nicht immer vorsätzlich. Oft lügen wir aus Höflichkeit, Bescheidenheit oder um besser dazustehen. Der Hauptgrund für eine Lüge aber ist die Angst. Wir lügen, wenn wir uns nicht sicher fühlen oder uns selbst beruhigen müssen. Dabei schwindeln wir nicht nur andere Menschen an, sondern auch uns selbst. Für den Sozialpsychologen Peter Stiegnitz ist die Lüge „das Salz des Lebens“: Eine Prise macht das Leben leichter, zu viel macht es jedoch ungenießbar. Er meint: „Lügen ist bequem, gut und nützlich – solange wir damit uns und anderen nicht Schaden zufügen.“ Ohne Lügen würde unsere Gesellschaft vielleicht nicht funktionieren. Viele Lügen gehen uns leicht über die Lippen: „Wie geht es dir?“ – „Gut.“ – „Wie gefällt dir das neue Kleid?“ – „Hervorragend.“ Aus Höflichkeit oder Rücksichtnahme lassen wir uns zu kleinen Unwahrheiten hinreißen. Damit tut man meistens niemandem weh. Aber es gibt auch Situationen, in denen es wichtig ist zu wissen, ob das Gegenüber schwindelt. Doch wie gelingt es, dies überhaupt zu erkennen? Pamela Meyer, zertifizierte Betrugssachverständige, meint, dass wir beim Erkennen von Lügen unglaublich schlecht sind. Unsere Erfolgsquote liegt nur bei 54 Prozent – kaum besser, als würden wir eine Münze werfen. Sie hat sich ausgiebig mit den Mechanismen des Lügens befasst und ist Autorin des Buchs „Wie man jede Lüge erkennt“. Braucht es Lügendetektoren? Der Wunsch herauszufinden, ob jemand lügt, besteht seit Menschengedenken. Hierfür haben kluge oder weniger kluge Köpfe sich diverse Tricks einfallen lassen. Zum Beispiel: Im frühen China soll man den Leuten eine Handvoll ungekochten Reis in den Mund geschüttet haben. Blieb dieser aufgrund von wenig Speichel trocken, hielt man den Verdächtigen für einen Lügner. Die Erklärung war die Annahme, dass der Stress beim Lügen den Speichelfluss reduziert. Im Prinzip arbeiten moderne Lügendetektoren ebenso mit körperlichen Anzeichen der Aufregung. Je mehr man beispielsweise schwitzt, desto besser leitet die Haut elektrischen Strom. Außerdem steigen durch Erregung Puls und Blutdruck. Viele Menschen atmen schneller. Diese Faktoren werden gemessen. Allerdings kann der Detektor auch einen Menschen zu Unrecht als Lügner ausweisen. Warum? Stellen Sie sich vor, Sie stehen unter Anklage und die Aussicht lautet etwa jahrelang Gefängnis. Würde das nicht automa-
tisch Ihren Herzschlag steigen lassen? So sind Lügendetektoren in die Kritik geraten, obwohl sie bisweilen gut funktionieren. Ehrlich währt am längsten? Nicht dort, wo hoch gepokert wird. Wenn Argumente allein nicht zählen, muss das Gegenüber ausgetrickst oder überwältigt werden. Paradebeispiel für einen Lügner, der sich durch sein Gesicht entlarvte, ist etwa US-Präsident Bill Clinton. Im Sommer 1998 wurde er des Lügens vor der Grand Jury „überführt“. Immer dann, wenn Clinton sagte, er habe keine Affäre mit seiner Praktikantin gehabt, da fasste er sich beim Sprechen an die Nase. Fast so, als würde sie immer genau in diesem Moment jucken. Wissenschaftler nennen dieses Phänomen „Pinocchio-Effekt“. Eine glaubwürdige Lüge zu erzählen ist für unser Gehirn vor allem eines – anstrengend. Wir müssen dafür sorgen, dass die Geschichte plausibel klingt, und uns dann auch noch bis ins kleinste Detail daran erinnern. Das bedeutet: Stress! Ja, und was passiert dann? Der Körper produziert jede Menge Stresshormone, die erhöhen den Puls, die Durchblutung ebenso. Im Verhör können Spezialisten heutzutage zwar erkennen, dass ihr Gegenüber unter Stress steht – über den Grund können Sie allerdings nichts sicher sagen. Ist er nervös, weil er lügt – oder weil er Angst davor hat, zu Unrecht ins Gefängnis zu kommen? Betrüger Finanzwelt aufgedeckt „Die ausgefeilten Techniken von polizeilichen Ermittlern und Mitarbeitern der Geheimdienste sollten auch für die Geschäfts- und Finanzwelt nutzbar gemacht werden“, meint die Betrugssachverständige Pamela Meyer. Doch wie deckt man Lügen am besten auf? Hier gibt es verschiedene Techniken. Man kann sein Gegenüber unter Stress setzen, durch
Lügen schadet der Gesundheit Der Gesundheit ist Lügen nicht zuträglich. Das ergab eine Studie der US-Universität Notre Dame in Indiana 2012. Das Ergebnis: Wer häufiger lügt, leidet auch öfter unter seelischen und körperlichen Beschwerden. Diejenigen, die bei der Wahrheit blieben, klagten deutlich seltener über Verspannungen, Stress, Kopfund Halsschmerzen, Traurigkeit und Angst. Die Erklärung der Mediziner: Wer weiß, dass er nicht oder kaum lügt, hat weniger Stress und ist daher in einer besseren körperlichen und geistigen Verfassung.
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Reportage & Wissen
die Stimme oder Formulierungen. Dabei zeigen sich die Symptome von Lügen öfter, schneller und intensiver. Man kann eine Frage in einem anderen Wortlaut wiederholen. Der Befragte fühlt sich zwar sicher aber versucht rasch das Thema zu wechseln. Eine weitere Technik fragt nach der umgekehrten zeitlichen Reihenfolge. Lügner stolpern dabei über die ausgeschmückten Details. Warum schaut sie zur Tür, wenn sie ihr Alibi nennt? Hat sie die ganze Zeit mit den Füßen gewippt? Bei einer Vernehmung müssen Kriminalisten auf viele Dinge gleichzeitig achten. Lügner verraten sich zwar oft durch inhaltliche Widersprüche oder ihre Körpersprache, aber auch für das geschulte Auge sind nicht alle Signale eindeutig. Pamela Meyer und anderen Experten raten jedoch: Die wichtigste Komponente in jedem Gespräch ist Aufmerksamkeit. Mimik, Körperhaltung, Stimme und Gestik werden in den Gesprächskontext eingeordnet und nicht einzeln beurteilt. Wenn man den Menschen als Ganzes wahrnimmt, dann verrät er einiges über sich selbst. Um ehrlich zu sein...
Ein Kommentar von Maria Riedler Der Ton macht die Musik Ist Schummeln wirklich zumeist etwas Höfliches, ohne Selbiges unsere Gesellschaft nicht funktioniert? Ich habe die persönliche Erfahrung gemacht, dass viele Menschen auch durchaus direkte Ehrlichkeit schätzen. Natürlich ist es nicht immer einfach, der Freundin oder dem Freund zu sagen, dass die neue Jeans wirklich schlecht sitzt. Auch im Job ist Wahrheit nicht immer karrierefördernd. Trotzdem habe ich – auch im Beruf – festgestellt, dass man mit Ehrlichkeit Dinge verbessern kann und dass dieser schwierige Weg der optimale ist. Mit dem richtigen Ton kann man durchaus gute Musik machen. Denn unsere Welt wird ohnehin immer unehrlicher und kälter. Vielleicht sollten wir gerade deshalb öfters freundlich, achtsam und respektvoll die ganze Wahrheit sagen?
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Menschen, die Sätze mit Phrasen wie „ehrlich gesagt“ beginnen, machen leider in dem Moment genau das Gegenteil. Ebenso sind Distanz schaffende Gegenfragen wie „Was soll ich dazu sagen?“ oder „Was hab‘ ich damit zu tun?“ Indikator für eine Falschaussage wäre auch das Finden von Füllwörtern: Lügner versuchen Zeit zu gewinnen, um sich eine passende Erklärung zu überlegen. Daher verwenden sie unbewusst Füllwörter wie „Ähm“ oder „Naja“, um sich zu sammeln. Auch ein Räuspern oder kurzes Auflachen können dazu dienen. Eine weitere Verzögerungstaktik ist die Wiederholung der gestellten Frage. Zum Beispiel: „Wo ich gestern Abend um 20 Uhr war, fragst du mich? Wo soll ich schon gewesen sein – zu Hause!“ Augen auf! Wenn Ihr Gegenüber den direkten Augenkontakt nicht lange halten kann oder gar vermeidet, ist dies ein sicheres Indiz dafür, dass er etwas zu verbergen hat. Außerdem neigen Menschen beim Lügen dazu, häufiger zu blinzeln, als aufrichtige Zeitgenossen. Das kurze Schließen der Augen kann auch ein Hinweis darauf sein, dass der Erzählende gerade etwas frei erfindet. Muskelspiele: Bestimmte Muskelgruppen können Menschen nur schwer aktiv steuern. Im Gegensatz zu den Augenbrauen können zum Beispiel die Muskelbewegungen um das Auge herum nicht kontrolliert werden. Halten Sie nach Gefühlsregungen Ausschau, die nur für den Bruchteil einer Sekunde aufblitzen („Mikroexpressionen“)! Diese Mini-Regungen lassen jene Gefühle erkennen, die eine Person unterdrücken will (etwa Wut, Angst). Im Gegensatz zur Mikroexpression gibt es den bewussten Gesichtsausdruck, der wahre Gefühle überdecken soll. Oft handelt es sich dabei um ein Lächeln: Lächeln ist der einfachste Ausdruck, den wir bewusst steuern können. Menschen, die professionell Lügen aufdecken, achten vor allem auf dieses (falsche) Lächeln. Während die Mundpartie lächelt, bleiben die Augen unbewegt. Ein zu lange andauerndes Lächeln ist mit großer Sicherheit falsch! Gestenreich: Hat jemand nichts zu verbergen, braucht er sich auch keine Gedanken über eventuell verräterische Handbewegungen und Mimiken zu machen und kann frei gestikulieren. Lügner hingegen unterstreichen ihre Erzählungen seltener mit ausschweifenden Gesten. Nonverbale Indizien für Lügen • Das Herumspielen an Haaren, Körperteilen, Kleidung oder Gegenständen signalisiert Nervosität und einen Fluchtimpuls. Wer außerdem die Füße Richtung Tür ausrichtet, würde am liebsten gehen. • Achten Sie auf plötzlichen Abbruch der Gestik! Wer unmittelbar vorhat zu lügen, hält oft in seinen Bewegungen inne, damit ihn nonverbale Signale nicht verraten. • Versteinerte Haltung: Untermalende Gesten nehmen ab,
Übrigens:
Foto: Gina Sanders - fotolia.com
je stärker sich der Sprecher auf das Spinnen einer Geschichte konzentrieren muss. Stattdessen werden die Hände oft unter dem Tisch versteckt. • Fühlt sich jemand nicht wohl in Ihrer Gegenwart, wird er unbewusst versuchen, auf Abstand zu kommen (etwa durch Zurücklehnen, Fußstellung zur Tür, verschränkte Arme, verborgene Handflächen). • Um „das Böse nicht sehen zu müssen“, reiben sich Männer oft die Augen, Frauen fassen sich unter die Augen. • Blinzelfrequenz: Lügner schlagen ihre Augen öfter auf und zu. Stellen Sie zuerst unverfängliche Fragen, um den Unterschied auszumachen. • Natürliche Gesten äußern sich zeitgleich auf beiden Gesichts- oder Körperhälften. Unecht ist die Asymmetrie von Gestik oder Mimik, also ein schiefes Lächeln, ein finsterer Blick mit nur einem Auge oder ein einseitiges Schulterzucken. • Aufrichtige Emotionsausdrücke finden meist gleichzeitig statt, gespielte nacheinander. Wer vorgibt zu schmollen, würde z.B. zuerst die Arme verkreuzen und dann einen Schmollmund ziehen. Wer wirklich beleidigt ist, tut dies zeitgleich. Achten Sie also auf falsches Timing! Verbale Indizien für Lügen • Glaubwürdigkeitsphrasen wie „soweit ich weiß, ...“, „um ehrlich zu sein, ...“ oder „ich schwöre, ...“ kommen oft vor, wenn die gespielte Aufrichtigkeit unterstrichen werden soll. • Versucht jemand sofort das Thema mit ausweichenden Antworten zu wechseln, Gegenfragen zu stellen oder Ihre Fragen zu ignorieren? Dann will er vielleicht herausfinden, wie viel Sie bereits wissen.
Männer und Frauen lügen anders. Männer lügen, wenn es um Job, Auto und Freizeitaktivitäten geht. Frauen nehmen es nicht so genau, wenn es um ihr Alter, ihr Gewicht und ihre Einkäufe geht.
• Das wortwörtliche Wiederholen der Frage ist eine Taktik, um Zeit zu gewinnen und eine Antwort zu konstruieren. Will jemand lediglich sichergehen, dass er die Frage richtig verstanden hat, wird er nur einen Teil wiederholen. • Angespannte Nerven sorgen oft dafür, dass die Stimmlage höher rutscht, wegen der hohen Konzentration auf die Lüge könnte die Stimme flach und monoton werden. Alternativ könnte sie leise und flehend klingen. • Unnatürliche Ausformulierung: Versucht eine Person ihre Schuld zu verbergen, betont sie die Wörter eventuell ungewöhnlich. Das natürliche „Ich war’s nicht“ wird dann zu: „Ich war es nicht“. • Wer lügt, benutzt oft Wörter wie „man“, statt, „ich“ oder „du“. So bleibt die Lüge abstrakter. • Sprachliche Fehler: Viele „Ähms“ und „Ähs“ sowie holprige, grammatikalische Konstruktionen entstehen, wenn der Gesprächspartner sich eine Lügengeschichte strickt. • Wenn der Tonfall betont und unangebracht emotionslos ist, sollten Sie stutzig werden. Denn dann möchte der Gesprächspartner die Bedeutung des Themas herunterspielen. Maria Riedler
TIPP Lassen Sie Ihr Gegenüber die Geschichte ab einem bestimmten Punkt und aus einer anderen Perspektive wiederholen oder rückwärts erzählen – weil die Details logisch sein müssen, wird ein Lügner hier schnell straucheln.
SAlzburgerin April/Mai 2015 | 25
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Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Ein Fest für Gasteiner Bergbahnen, Hochkönig und Turkish Airlines
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Die Sieger des „Bus des Jahres der Progress Werbung“ vor dem Vorhang.
raumhafte Destinationen: Schneebedeckte Gipfel, futuristische Gondeln, einladende Landschaften. Ein Blick, tausend Eindrücke. Fröhliche Menschen. Das zeigt der „Bus des Jahres 2014“-Sieger, die Gasteiner Bergbahnen AG. Die beste Kampagne 2014. Dem König seine Krone: Das ist die Message der Hochkönig-Bergbahnen. Wie ein futuristisches Kunstwerk. Ein stolzer Zweiter. Zur Hagia Sophia nach Istanbul oder an die Sonnenstrände: Verführerisch lockt die Türkei am Bus und die Turkish Airlines, mit denen man am bequemsten dorthin kommt. Total Branding auch beim Dritten, Turkish Airlines, mit Lionel Messi.
Applaus für die Sieger Freude und Stolz bei den Ausgezeichneten, perfekte Stimmung rundum. Franz Schafflinger, Vorstandsdirektor Gasteiner Bergbahnen AG: „Das zeigt, dass wir am richtigen Weg sind. Der Bus vermittelt auf einen Blick alles, worauf wir unsere Einzigartigkeit begründen.“ Einen anderen, gewissermaßen artifiziellen Weg, sind Sebastian Nadeje und Nathalie Hutter von der Skiregion Hoch-
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könig gegangen: „Wir sind mit unserer malerisch-künstlerischen Gestaltung bewusst ein Risiko eingegangen. Danke für die Auszeichnung.“ „Reisen ist Mobilität. Bus ist öffentliche Mobilität pur. Konzentriert auf eine Collage zeigen wir alles, was wir versprechen“, so Martin Satke vom Marketing der Turkish Airlines. Alle waren gekommen, ließen sich verwöhnen und genossen einen unterhaltsamen, plakativen Abend mit kulinarischen Köstlichkeiten der Birngruber Gastronomie und dem Cirque Aital mit seinem Programm „In guten wie in schlechten Zeiten“. Credits: 1. Platz: Kunde: Gasteiner Bergbahnen AG Kreativagentur: Werbetechnik Steiner Mediaagentur: Agentur si.stra. 2. Platz: Kunde: Hochkönig Bergbahnen 3. Platz: Kunde: Turkish Airlines
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01 Andrea Gruber u. Thomas Schnabl- Werbetechnik Steiner, Franz Schafflinger -Gasteiner Bergbahnen, Hermann HäcklAlbus, GR Bernhard Auinger, Fred Kendlbacher-Progress Werbung, Sigi Strasser-Agentur si.stra., Gerald Wenger-Gasteiner Bergbahnen, Dominik Sobota Progress Werbung 02 Fred Kendlbacher-Progress Werbung, Michael Luipersbeck, Sebastian Nadeje u. Nathalie Hutter –Skiregion Hochkönig 03 Martin Satke- Turkish Airlines, Dominik Sobota und Fred Kendlbacher-Progress Werbung 04 1. Platz Gasteiner Bergbahnen AG 05 2. Platz Hochkönig Bergbahnen 06 3. Platz Turish Airlines 07 Susanne Tiefenbacher (GF Winterfest) Fred Kendlbacher u. Dominik Sobota (Progress Werbung Geschäftsleitung) 08 Dr. Tom Zezula (GF academy Werbeagentur) mit Begleitung Margret Gruber und Fred Kendlbacher (GF Progress Werbung) 09 Gruppenfoto: Das Team der Skiregion Hochkönig. 10 Bernd Petertill (Landesrettungskommandant-Stv.), Mag. Maria Pramhas (Avos Prävention u. Gesundheitsförderung),
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Dr. Heidelinde Neumann (Landessanitätsdirektorin), Edith Spielbüchler ( Land Salzburg), Tanja Reitmeier (Öffentlichkeitsarbeit Österr.Rotes Kreuz) 11 City Light mit allen Bussen des Monats die zur Wahl standen für den Bus des Jahres 12 Mag. Elisabeth Leiter (Bereichsleiterin Marketing Miele) und Thomas Wiedemair (Marketing Miele) 13 Franz Pospischil (Marketingleiter Raiffeisenverband Salzburg) mit Susanne Nicholls 14 City Light Bus des Jahres 15 Mag. Elisabeth KREIBICH (Leiterin Marketing Salzburg Airport) u. Alexander Klaus (Leiter Pressestelle Salzburg Airport) 16 Florian Rausch + Christina Schörghofer (P8 Hofherr) und Josef Gerl (Progress Werbung Sales Manager) 17 Brigitte Baumann + Christina Gelder (Smile Clinic) 18 Charlotte Reichenspurner (Prokuristin Messezentrum Salzburg), Fred Kendlbacher (GF Progress Werbung), Michaela Glinz (Messeleiterin Messezentrum Salzburg)
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Kunst & Kultur & Gesellschaft
Eine starke Frau Die gebürtige Irin Sinéad Mulhern ist nun nach internationalen Engagements am Salzburger Landestheater als Leonore in Beethovens „Fidelio“ zu erleben. Noch vor Probenbeginn hat sie Zeit für ein kurzes Gespräch.
Was ist das für ein Charakter, die Leonore? Welche Gefühle und Ängste trägt sie in sich? Leonore ist ein großes Risiko eingegangen, um Florestan zu befreien. Gerade für eine Frau war es zur Zeit Beethovens undenkbar, so eine Gefahr einzugehen. Sie legt eine enorme emotionale Reise zurück, auf der sie ihre Ängste überwinden muss. „Wer du auch seist, ich will dich retten“, singt Leonore noch bevor sie in dem Gefangenen Florestan erkennt. Was bringt für Leonore den Umschwung, dass sich ihre persönlich motivierte Tat in überpersönliche Menschenliebe wandelt?
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Den entscheidenden Wendepunkt bringt für mich als Leonore der Anblick des Elends im Kerker. Sie sieht, wie wenig Menschlichkeit den Gefangenen entgegengebracht wird. Leonore weiß, dass ihr Mann unschuldig ist, und so glaubt sie auch an die Unschuld der anderen Gefangenen. Um Florestan zu befreien, muss Leonore zunächst das Vertrauen des Kerkermeisters gewinnen, dessen Tochter Marzelline sich ausgerechnet in den vermeintlichen Fidelio verliebt. Inwieweit benutzt Leonore Marzelline? Das ist eine schwierige Frage! Ich denke, Leonore hat nicht die Absicht, Marzellines Gefühle zu verletzen. Die Befreiung von Florestan bleibt jedoch ihre Priorität. Allerdings ist es naiv zu glauben, dass Marzelline nicht verletzt wird, wenn sie die wahre Leonore erkennt. Noch eine persönliche Frage: Gibt es eine musikalische Lieblingsstelle? Natürlich! „Mir ist so wunderbar“ ist einer der schönsten Momente in der Oper, aber ich liebe auch „O Gott, o welch ein Augenblick“ gegen Ende des zweites Aktes. Es gleicht beinahe einer religiösen Erfahrung und ist ein wunderbares Beispiel für Beethovens Kompositionsgenie.
Fotos: Salzburger Landestheater
INFO
Salzburger Landestheater Schwarzstraße 22, 5020 Salzburg Informationen: Tel. +43 (0) 662 / 87 15 12 - 222 service@salzburger-landestheater.at
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Fidelio ist in Wirklichkeit Leonore – eine Frau. Wie geht man damit als Sängerin um? Die Rolle der Leonore ist musikalisch und darstellerisch unglaublich erfüllend. Sie steht für etwas viel Größeres als sich selbst: die Menschlichkeit. Leonore hat zu Beginn der Handlung eine klare Aufgabe: Sie will ihren Mann Florestan aus dem Gefängnis befreien. Dabei steht die Liebe zu ihm im Vordergrund. Für mich als Darstellerin geht es nicht darum, einen Mann zu verkörpern, sondern eine Frau mit Mut und Charakterstärke zu spielen.
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Fotos: 2014 Shen Yun Performing Arts
Shen Yun tanzt
in himmlischen Welten 5000 Jahre authentische, chinesische Kultur an einem Abend: Klassischer chinesischer Tanz, umwerfende Kostüme und ein harmonischer Klang führen Sie in eine Welt der Tugend, Reinheit und Schönheit.
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n einer nur zweistündigen Aufführung lässt Shen Yun vor den Augen der Zuschauer das prachtvolle Erbe Chinas eindrucksvoll wieder aufleben, das in den letzten 60 Jahren beinahe vollständig zerstört wurde. Der klassische chinesische Tanz ist das Kernelement jeder Shen Yun-Aufführung. Mit ihm können Charaktere und Gefühle gezeigt und Geschichten überaus lebendig dargestellt werden. Auch die zahlreichen Eth-
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INFO
Karten de.ShenYun.com/Salzburg Tel. +43 (0) 720 / 51 19 93
nien Chinas sind Etappen auf der Reise, die Shen Yun mit dem Publikum unternimmt. Von den schneebedeckten Gipfeln Tibets bis zu den üppigen Wiesen der Mongolei – die zeitlosen ethnischen Volkstänze erfüllen die Bühne mit Farbe und Energie. Animierte Bühnenbilder entführen in ferne Länder, deren Schönheit Zeit und Raum überschreitet. Die Interaktion der Handlung auf der Bühne mit der Bühnenkulisse ist ein spektakuläres Erlebnis und wird weltweit in dieser Form nur von Shen Yun gezeigt. Mit der Shen Yun-Musik wird die Aufführung perfekt bereichert. Das Orchester versteht es meisterhaft, den charakteristischen Klang chinesischer Instrumente mit der Präzision und Kraft eines westlichen Symphonie-Orchesters zu verbinden.
Informationen Schönheit Weisheit Energie Inspiration Erleben Sie Shen Yun - das weltweit beste Ensemble für klassischen chinesischen Tanz! Sichern Sie sich jetzt die besten Plätze im Großen Festspielhaus! Großes Festspielhaus Salzburg 20. April 2015, 20 uhr 21. April 2015, 19.30 Uhr
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Fotos: Kinderfestspiele
„Der Zauberlehrling“ Am Muttertag ins Familienkonzert der Kinderfestspiele
Die neue Kinderfestspiel-Saison mit der Philharmonie Salzburg startet im Mai mit einer magisch tollen Zauberstunde. Die Besucher treffen auf Harry Potter, den „Zauberlehrling“, Akrobatik, Zauberkunst & so manche Überraschung: Als Erinnerung erhält jedes Kind eine Gratis-CD mit der Musik des Familienkonzerts. Auch können zwischen den Konzerten alle Orchesterinstrumente ausprobiert werden.
Gewinnspiel
Elisabeth Fuchs. Die Kinderfestspiele entführen Familien für 60 Minuten in die wunderbare Welt der klassischen Musik. Die Konzertgeschichten verzaubern durch sorgfältig ausgewählte Mitwirkende, ein ganzes Symphonieorchester, mitreißende Rahmenhandlungen und Mitmach-Elemente. Teeniekonzerte dauern 60 - 75 Minuten und sind für junge Menschen ab 10 Jahren geeignet. Elisabeth Fuchs bietet altersgerechte Hintergrundinformationen zu Werken, Komponisten & Zeitgeschehen.
Sa, 9. Mai 2015 | 14 + 16 Uhr / So, 10. Mai 2015 | 11+ 13 + 15 Uhr und 17 Uhr (Teenie), Philharmonie Salzburg, Elisabeth Fuchs - Musikalische Leitung Abo für die neue Saison
„Der Zauberlehrling“ im amadeus terminal 2 / Salzburg Airport Am 9. und 10. Mai gibt es neben den Familienkonzerten (für Kinder von 3 - 10 Jahren) und einem Teeniekonzert ein umfangreiches Rahmenprogramm. Lieblingsinstrument: Die kleinen Besucher haben zwischen den Konzerten die
Gewinnen Sie mit der Salzburgerin zehn Familientickets für bis zu sechs Personen für den Muttertag, Uhrzeit frei wählbar. Schicken Sie bis 25. April 2015 eine E-Mail mit Betreff „Zauberlehrling“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).
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Möglichkeit, alle Orchester-Instrumente auszuprobieren. Rahmenprogramm: Kinderschminken, Zaubertricks, Notenausstellung, Instrumente-Basteln ... Gratis-CD mit der Musik des Zauberlehrlings von Paul Dukas, Harry Potter ...
• „Nimm 6, Zahl 4“ • Kinder: 44 € für 6 Konzerte • Erwachsene: 76 € für 6 Konzerte
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KARTENVORVERKAUF Salzburger Kulturvereinigung Tel. +43 (0) 662 / 84 53 46 info@kulturvereinigung.com Einzelkarten: Kinder & Teenies (3-18) | 11 € Erwachsene | 19 € www.kinderfestspiele.com
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xpelliarmus“: Wenn Harry Potter loszaubert, befindet er sich in einem aufregenden Abenteuer. Genauso spannend ist dieses zauberhafte Konzert, mit toller Musik rund um Harry Potter und die Geschichte und Musik des Zauberlehrlings – der französische Komponist Paul Dukas vertonte die gleichnamige Ballade von Johann Wolfgang von Goethe. Der Zauberschüler verzaubert ohne Erlaubnis des Meisters einen Besen. Wie das wohl ausgeht, zeigen Serienstar Frederic Böhle als Zauberlehrling, der 12-jährige Oscar Aigner als Harry Potter, die Tänzerin Jasmin Rituper und die Sängerin Eva Hinterreithner. „Während der Kinderfestspiele stoße ich seit Jahren auf Begeisterung seitens der kleinen Besucher. Das motiviert uns jedes Jahr aufs Neue, unsere Ideen für das junge Publikum umzusetzen.“, so
Kunst & Kultur & Gesellschaft
Foto: David Sailer IMAGES 2014 studio@davidsailer.com
ALEXANDER STEINWENDTNER Die Winterfrüchte/Random
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lexander Steinwendtner hat sein Studium an der Universität für angewandte Kunst in Wien abgeschlossen. Christian Ludwig Attersee sagt über seinen ehemaligen Schüler, dass sein Formenvokabular sich in sehr unterschiedlichen Ausdrucksformen widerspiegelt.
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Als gebürtiger Salzburger nahm Alexander Steinwendtner den 100. Todestag von Georg Trakl zum Anlass, ein modernes und zeitloses Kunst-Projekt für das Gelände der Universität Salzburg zu entwickeln.
Nach dieser Aufgabe widmete sich der Künstler nun wieder seiner Passion, der Malerei, und präsentiert seine neuesten Werke in der Galerie Frey Salzburg. INFO
Galerie Frey Salzburg Erhardplatz 3, 5020 Salzburg Mo, Mi-Fr 11-18.30 Uhr, Sa 10-14 Uhr und nach Vereinbarung Tel. +43 (0) 662 / 84 02 00 Mobil +43 (0) 664 / 20 39 697 art@galerie-frey.com www.galerie-frey.com
IHR FRÜHSTÜCK MIT CLAUDIA STÖCKL 21.4.2015 GWANDHAUS, SALZBURG
»GLÜCK, STÄRKE, ERFOLG – VERKAUFSPERSÖNLICHKEIT SCHAFFT WIRKLICHKEIT.« Was ist Glück? Was macht (Verkaufs-)Erfolg wirklich aus? Und was können wir selbst dazu beitragen, um glücklich und erfolgreich zu sein? Claudia Stöckl, Ö3, im Interview mit:
Claudia Stöckl
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Dr. Georg Fraberger, Psychologe und Buchautor Sonia Laszlo, Glücksforscherin und Buchautorin Manuela Lindlbauer MBA, Geschäftsführerin LINDLPOWER Personalmanagement Ralf Springer, VBC-Franchiseunternehmer Niklas Tripolt, Geschäftsführender Gesellschafter VBC
• Ihre Ansprechpartnerin für nähere Informationen & Ihre Anmeldung: Frau Melanie Wallisch unter 00800 200 200 20 oder wallisch@vbc.at. Da die Teilnehmerplätze sehr limitiert sind, werden sie auf »first come - first served«-Basis vergeben. Wir freuen uns auf Sie! www.vbc.biz Sonia Laszlo: »Glück strahlt aus.«
1 Fotos: Krone - Tröster, Tschepp, Schiel
„Das ist mein Leben“
Das große „Krone“-Fest in Salzburg „It’s my Life,“ schallte durch die Lautsprecher in Salzburgs Weltwunder-Bau „Hangar-7“. „Krone“Herausgeber Dr. Christoph Dichand, unsere fantastische Moderatorin Katrin Prähauser und ich schritten zu den Klängen des Welthits von Jon Bon Jovi über den Wandelgang zur Bühne.
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ubiläen, so meinte ich im Interview, bedeuten mir nicht so viel wie der 24-StundenRhythmus des Erscheinens unserer Zeitung. Und: Der Lokal-Journalismus wird immer überleben, denn die Geschehnisse in der
Heimat sind penibel überprüfbar, die Schreckensmeldungen aus den fernen Krisengebieten dieser weiten Welt wohl in den seltensten Fällen. Kurz vorher, bei der Abstimmung der Mikrofone, hatten wir die Herausforderung dieses Bauwerks bespro-
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chen, das sich ellipsenförmig mit seiner gläsernen Fassade atemberaubend an den Rand des Airports schmiegt. Ich meinte, dass die Welle der Sympathie unserer 500 Ehrengäste uns über alle kleinen Probleme hinweg helfen werde – und so war es dann auch. Wenn du auf der Bühne stehst, so verspürst du das Wohlwollen der Menschen, die du im Dunkeln nur in Umrissen erkennen kannst. 500 Freunde sind da. Eine Umfrage des IFES-Meinungsforschungsinstituts ergab, dass die Salzburg-Ausgabe der „Krone“ die jüngsten Leser von ganz Österreich hat. Deshalb stimmten wir auch das Programm ein wenig darauf ab: Sabina Hank am Klavier, Sharron Levy, die internationale Rockerin, und Lorenz Widauer, erst 15, der Mozart verjazzt. Das perfekt eingespielte Team aus dem „Hangar-7“ übertraf sich selbst. Der blankpolierte Alpha Jet aus der
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Sammlung der Flying Bulls neben der Bühne wirkte für mich wie ein Glücksbringer. Der Zufall wollte es, dass der Mentalist Manuel Horeth mit seiner magischen 01 Dr. Christoph Dichand, Erzbischof Dr. Franz Lackner und Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer 02 Jubiläumstorte von der Bäckerei-Cafe-Konditorei Wolfgang Bauer aus Mühlbach 03 Freuten sich über Auszeichnung „Salzburger des Jahres“: Damen und Herren vom Österreichischen Höhlenrettungsdienst, Landesverband Salzburg 04 Elvis-Impersonator „Rusty“ (Rudi Stumbecker) 05 Mentalist Manuel Horeth mit seiner Nicole 06 Höhlenretter zeigen im Hangar-7 ihr Können 07 Dr. Christoph Dichand, Moderatorin Katrin Prähauser und Chefredakteur Hans Peter Hasenöhrl 08 Karin Komarek vom Mediaprint Event Marketing mit den aktuellen Schlagzeilenbüchern 09 Erzabt Korbinian Birnbacher von St. Peter 10 Bürgermeister Dr. Heinz Schaden mit seiner Frau Jianzhen vom China-Büro
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Show den Landes-Finanzreferenten Christian Stöckl einbezog. Da schwebte ein glänzender Tresor an einem Seil von der Decke und eine erfreuliche Prognose für die Zukunft der „Salzburg Krone“ war nach dem Öffnen des Safes zu lesen. Wie Manuel Horeth das macht, verriet er uns nicht. Magisch ... Der Segen des so überaus herzlichen und fröhlichen neuen Erzbischofs Dr. Franz Lackner, auf der Bühne umringt von den Salzburgern des Jahres, war wohl der besinnliche Höhepunkt. Die „Krone“ hat sich seit ihrer Gründung zu den christlichen Werten bekannt. Ein klares „Ja“ zu den großen „Krone“-Kampagnen manifestierte Dr. Christoph Dichand in seinem Interview. So erreichte der Kampf gegen das höchst umstrittene TTIP Freihandelsabkommen mit all seinen dramatischen Auswirkungen die Rekordmenge von mehr als einer Million Unterschriften, namhafte Handelskonzerne unterstützen uns dabei. Die Salzburger Schwerpunkt-Aktionen, wie das Eintreten gegen eine Mülldeponie in Großarl oder die Verbauung der Mur im Lungau, zeigten ziemlich rasch einen durchschlagenden Erfolg.
So ist jeder Tag eine neue Herausforderung für das eingespielte Team in Redaktion, Anzeigen, Vertrieb, Technik, Produktion und Druck. Dafür sagen wir allen – danke. Hans Peter Hasenöhrl 11 Drehte den „Krone“-Film: Burkhard Kratzer von Mediaworx 12 Israelische Popsängerin Sharron Levy 13 Violinist Prof. Benjamin Schmid 14 Univ.-Prof. Dr. Christian Menzel mit Gattin Sandra 15 Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer im Gespräch mit Chefredakteur Hans Peter Hasenöhrl 16 Aiderbichl-Ikone Michael Aufhauser 17 Mediaprint-Geschäftsführer Mag. Gerhard Riedler 18 Dr. Christoph Dichand und Moderatorin Katrin Prähauser 19 „Krone“-Herausgeber und Chefredakteur Dr. Christoph Dichand 20 Nachwuchs-Pianist Lorenz Widauer 21 Erzabt Korbinian Birnbacher wurde „Salzburger des Jahres“ 22 Strongman Franz Müllner in Action 23 Jazz-Pianistin, Sängerin und Komponistin Sabina Hank 24 Kommerzialrat Heinrich Kiener von Stiegl mit Festspielpräsidentin Dr. Helga Rabl-Stadler 25 Michael Aufhauser und Wüstenrot-Generaldirektorin Dr. Susanne Riess 26 Spar-Chef Dr. Gerhard Drexel und Gattin Andrea präsentieren die Jubiläumsseiten 27 Strongman Franz Müllner mit „Krone“-Schlagzeilenbuch
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Veranstaltungen
Veranstaltungen A usstellungen / L E sungen Ausstellung bis 25. April 2015 Galerie im Traklhaus www.traklhaus.at
Keramikpreise 2015 des Landes Salzburg
Arbeiten der Preisträger und ausgewählte Bewerbungen aus dem österreichweit ausgeschriebenen Wettbewerb. Die Ausstellung zeigt ein breites Spektrum des aktuellen österreichischen Keramikschaffens mit einzigartigem Einblick in die Szene.
26. März – 16. Mai 2015, Di/Do/Fr 14 – 18 Uhr, Mi 14-19 Uhr; Sa 11-15 Uhr
LICHT/SCHATTEN Stadtgalerie Lehen Inge-Morath-Platz 31
Vom archaischen Aspekt des Schwarz/Weiß erzählen malerische, grafische, fotografische und keramische Arbeiten aus einem Nachlass und aktuelle Beiträge von Künstlerinnen mit starkem Salzburg-Bezug. M.E. Prigge, Marianne Ewaldt, Anja Ronacher, Gerlinde Zantis
19. Mai 2015 19.30 Uhr Literaturhaus Salzburg
VEA KAISER „Makarionissi oder Die Insel der Seligen” Lesung & Gespräch
Von Griechenland bis Niedersachsen, von den Fünfzigerjahren bis in die Gegenwart: In ihrem neuen Roman erzählt Vea Kaiser von der Glückssuche einer Familie und deren folgenreichen Katastrophen, von Möchtegern-Helden und Herzensbrechern. Und von der großen Liebe, die man mehrmals trifft.
27. - 31. Mai 2015
8. Literaturfest Salzburg www.literaturfestsalzburg.at
Erneut bittet das Literaturfest Salzburg mit Lesungen, Gesprächen und Diskussionen an verschiedene Schauplätze. Mit dabei sind Arno Geiger, Karl-Markus Gauß, Maja Haderlap, Nino Haratischwili, Abbas Khider, Marlene Streeruwitz, Yoko Tawada, Aki Takase, Barbara Yelin u.a.
23. April 2015 19.30 Uhr
Mozarteumorchester Donnerstagskonzert 6 Stiftung Mozarteum, Großer Saal
Das Mozarteumorchester Salzburg wird diesen Abend gemeinsam mit Pianist Herbert Schuch sowie Klarinettist Paul Meyer unter der Leitung von Chefdirigent Ivor Bolton gestalten. Auf dem Programm stehen Werke von Carl Maria von Weber sowie Franz Schubert. www.mozarteumorchester.at
Premiere 26. April 2015 19 Uhr Republic
Dance for Satisfaction
Die Musik der Stones begeistert die Massen und inspirierte schon immer Künstler. So nun auch Choreograph Peter Breuer, der mit seiner neuen Ballettkreation den Kultrockern Tribut zollt. www.salzburger-landestheater.at
Shen Yun Großes Festspielhaus, Salzburg
5000 Jahre chinesische Kultur an einem Abend: kraftvolle Sprünge und Drehungen, umwerfende Kostüme und ein harmonischer Klang führen Sie in eine Welt der Tugend, Reinheit und Schönheit. www.shenyun.com/salzburg
Bild: Frank Louis, „Cumulus“, 2015, Steinzeugton, Glasur, 93 x 71 x 70 cm
Bild: M.E. Prigge
Foto: Kurt Kaindl, Zsolnay
Foto: Ingo Pertramer
Bild: Karl-Markus Gauß
K lassik / T heater
Foto. Felix Broede
Foto: Christina Canaval
K o nzerte / S h o ws 20. April 2015 20 Uhr 21. April 2015 19.30 Uhr
Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN 2x2 Karten für die „Shen Yun“ am 20. April 2015 um 20 Uhr im Großen Festspielhaus. Schicken Sie bis 17.04. 2015 eine E-Mail mit Betreff „Shen Yun“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum). 16. Mai 2015 Salzburg – Salzburgarena
Foto: Wendy Wilson Willson
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THE AUSTRALIAN PINK FLOYD SHOW
Die weltweit erfolgreichste Pink Floyd-Tribute-Band kommt 2015 erneut nach Salzburg! Die Neue Show ist angelehnt an das 40-jährige Bestehen des Albums „Wish You Were Here“. Tickets: oeticket-Verkaufsstellen, HOTLINE: +43 (0) 1 / 96 0 96, www.showfactory.at.
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Gewinnspiel
Veranstaltungen
Dieser Veranstaltungskalender wurde gesponsert von
K o nzerte / S h o ws 10. Oktober 2015 20 Uhr, Salzburg, Sporthalle Alpenstraße
THE CHIPPENDALES „GET LUCKY!“ TOUR 2015
Unverschämt gut aussehend, charmant und sexy – die Chippendales verführen wieder mit ihren gestählten Körpern in Salzburg und lassen Frauenherzen höher schlagen! Karten: Raikas, Ö-Ticket, Schröder Konzerte +43 (0) 732 / 22 15 23
03. Oktober 2015 20 Uhr
10 Jahre ARGEkultur – das Geburtstagsfest! Attwenger, Gin Ga, Wanda
Vor 10 Jahren eröffnete die ARGEkultur das „neue“ Haus im Unipark Nonntal. Deshalb feiern wir mit hochkarätigen musikalischen Gästen aus Österreich, die uns in den letzten 10 Jahren begleitet haben. Live zu Gast sind u. a. Attwenger, Gin Ga und Wanda. Tickets auf www.argekultur.at, Tel. +43 (0) 662 / 84 87 84, tickets@argekultur.at
Foto: Sporer
Foto: Johannes Wegerbauer
R egi o nales / K ulinarik
Gewinnspiel
10. April 2015 19 Uhr
Dinner & Crime Parkhotel Castellani
Seien Sie dabei und erleben Sie einen einzigartigen Abend bei unserem Dinner & Crime. Genießen Sie ein köstliches 4-Gänge Gala Menü und lösen Sie bis Mitternacht das Verbrechen. Reservierung unter +43 (0) 662 / 20 60 708, www.hotel-castellani.com
11. April 2015 24. April 2015 19 Uhr
Magic Dinner Restaurant Haus Wartenberg
Genießen Sie einen Abend magischer und kulinarischer Genüsse. Die Gesellschaft für Magische Kunst Salzburg verwöhnt Sie vom Aperitif bis zum Dessert, und Sie erleben einen Abend mit faszinierender unterhaltsamer Zauberkunst. Vorreservierung unter Tel. +43 (0) 664 / 88 67 06 64 oder info@zaubertrainer.at
Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN 1 x 2 Karten für das „MAGIC DINNER“ am 11. April um 19 Uhr im Restaurant Haus Wartenberg. Schicken Sie bis 03. April 2015 eine E-Mail mit Betreff „MAGIC DINNER“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum). 18. April 2015 9.30-max. 18 Uhr Yoga-Haus, Zillnerstraße 10, Salzburg
Monika Marquet Beziehungsmuster im Horoskop
Im Seminar mit Planetenaufstellungen werden Teilaspekte unseres Horoskopes sichtbar gemacht. Dadurch werden Bilder lebendig, und es ergeben sich Bewegungen in Richtung Kraft und Lösung. Anmeldung: Tel. +43 (0) 664 / 52 23 670
24. April 2015 8.30 bis 11 Uhr od. 13 bis 15.30 Uhr
SWING & SMILE mit BraiNLP Barbara Schusta
SWING & SMILE smovey Kennenlern-Workshop im Hotel Untersberg. Smovey VIBROSWING ist ein außergewöhnliches Gesundheits-, Fitness- und Therapiegerät mit österreichischer Identität. www.brainlp.at
10. Mai 2015 6.30 bis 11 Uhr
Muttertagsspecial Parkhotel Castellani
Schenken Sie gemeinsame Zeit. Reservieren Sie in unserem Restaurant einen Tisch zu Muttertag unter „Familienspecial“ und Ihre liebe Mutter frühstückt an diesem Tag um sonst! Reservierung unter +43 (0) 662 / 20 600, www.hotel-castellani.com
15.-18. Juli 2015 Autofahren im letzten Paradies
23. Ennstal-Classic und 3. Chopard RacecarTrophy Gröbming/Region Schladming-Dachstein
Die Ennstal-Classic steht seit 1993 für Motorsport wie früher: abenteuerlich, romantisch, herausfordernd. Die Chopard RacecarTrophy vereint sportliches Fahren mit dem sagenhaften Nimbus der Ennstal-Classic. Info & Anmeldung: www.ennstal-classic.at, Tel. +43 (0) 3685 / 23 270
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Foto: Franz Neumayr
Foto: Ennstal-Classic|Martin Huber
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Die Stimme aus dem Lungau Der Lungau und „die wilden Sechziger“
Ein Artikel von Andrea Kocher
Farah Diba-Frisur und Bikini, Tanzkapellen, VW-Käfer und Urlaub an der Adria, Schilauf, Fernsehen, Coca Cola und Gulaschsuppe. Die 1960er Jahre gelten als Zeit des Aufschwungs nach den Nachkriegsjahren. Auch an dem von Tauern, Katschberg und Murtal eingekesselten Lungau sind Trends und Entwicklungen keineswegs vorbeigezogen. Im Gegenteil, Mode-Erscheinungen bahnten sich ihren Weg ins Innergebirg. Ab Mai wird in einer Sonderausstellung im Heimatmuseum Tamsweg zu sehen sein, was im Lungau damals boomte, was die Region prägte und bewegte.
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dieser venezianischen Gondeln, die damals jeder aus dem Italien-Urlaub als Souvenir mit nach Hause nahm“, erwähnt Anton Heitzmann schmunzelnd. Der Boom der Urlaubsfahrten an die Adria war es übrigens auch, der das erste gröbere Verkehrsproblem über den Radstädter Tauern in den Lungau mit sich zog. „Es mussten ja alle Autos durch die Orte durch, das bedeutete Staus mitten durch die Zentren.“ Außerdem bezeichnend für die 1960er-Jahre der aufkommende Schilauf (die Zeit der Dorfschilifte), Wohn- und Schulbauten und ein sehr aktives Gesellschaftsund Vereinsleben. Bereits seit einem Jahr kreisen die Gedanken von Anton und Fini Heitzmann um die Sonderausstellung. „Die Vorbereitungen sind immer eine spannende Arbeit. Zu diesem Thema hat es richtig Spaß gemacht, und es wurden auch für uns selbst manche Erinnerungen wach“, freuen sie sich auf die Eröffnung am 17. Mai. Infos unter www.museumsportal.com.
Foto: Andrea Kocher
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umindest in den Märkten waren die SechzigerJahre allgegenwärtig. Man sah nach und nach Frauen in langen Hosen, hat Toast Hawai gegessen und auf einem der vielen Bälle gefeiert. Wie es in den landwirtschaftlich strukturierten Tälern aussah, das ist wieder etwas anderes“, schicken Fini und Anton Heitzmann voraus. Beide kennen den Lungau und seine Geschichte gut; das Tamsweger Ehepaar ist seit 1993 ehrenamtlich als Kustoden um das Heimatmuseum Tamsweg engagiert. Bemüht sind die Heitzmanns auch um die aktuelle Sonderausstellung „Beatles, Käfer, Minirock – der Lungau in den 1960er Jahren“. Anlass gibt das Gründungsjubiläum des Museums: Es wurde 1965 eröffnet, mitten in den „wilden Sechzigern“ also. Der gerne als „hinterwäldlerisch“ beurteilte Lungau habe sich damals sehr wohl Trends und Entwicklungen gegenüber aufgeschlossen gezeigt. Es war vielmehr so, dass „der Lungau immer wendig sein musste, aufgrund seiner Struktur und Gegebenheiten.“ Bei der Ausstellung werden es hauptsächlich Fotos sein, die, in verschiedene Kategorien auf Schautafeln arrangiert, die Zeitreise begleiten. Auch manch typische Alltagsgegenstände konnten die Kustoden auftreiben – sind doch viele Lungauer dem Aufruf gefolgt, Zeitzeuge-Objekte als Leihgabe zur Verfügung zu stellen. Vom alten Tennisschläger bis zur Trockenhaube, vom Fotoapparat bis zum selbst genähten Strand-Outfit, von der elektrischen Heizdecke bis zum Blümchenteller ist alles dabei. Und auch Fini Heitzmanns eigener erster Plattenspieler, von ihren ersten Löhnen auf Raten bei „Donauland“ gekauft! Lediglich eines fehlt noch in der Sammlung: „Eine
Foto: Hergen-Schimpf
Kunst & Kultur & Gesellschaft
Foto: Thomas Troester
Foto: Dominik-Beckmann
„Die Schlagernacht des Jahres“-
Tour 2015
Schlagermusik boomt! Am 15. Mai 2015 lädt die Show Factory zur langen Schlagernacht in die Salzburgarena ein. Die Stars: Howard Carpendale, Jürgen Drews, Michelle, voXXclub, Die Paldauer und das Nockalm Quintett.
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chlager setzen wieder Trends und dominieren die Album-Charts. „Junges Publikum entdeckt diese Musik für sich, die Altersgrenzen werden aufgehoben“, freut sich Walter Egle, Veranstaltungsprofi der Show Factory und Gründervater der „Schlagernacht des Jahres“. Howard Carpendale geht mit seinem aktuellen Album neue Wege, das Ergebnis zeigt die ganze Bandbreite des Entertainers. Der Spaß, den Howard Carpendale bei der Produktion des neuen Albums hatte, ist unverkennbar und macht neugierig auf mehr, ganz nach dem Motto „Das hätte ich nicht gedacht“. Das aktuelle Album der Sängerin Michelle nennt sich „Die Ultimative Best Of“, welches am 21. März 2014 veröffentlicht wurde – mit 34 ihrer erfolgreichsten Songs sowie sieben neuen Liedern. Bei der Schlagernacht-Tour wird Michelle ihren
Fans Ausschnitte aus ihrer über zwei Jahrzehnte andauernden Karriere präsentieren. Dass Volksmusik Spaß macht, wissen auch die Jungs von voXXclub. So ist es nicht nur das Motto ihrer Tournee, sondern auch jenes ihrer ersten CD. Die Flashmob-Videos der sechs Sänger wurden bei Youtube übrigens über zwei Millionen Mal angeklickt. Mit ihrer frechen A-cappella-Musik haben die voXXclub-Jungs einen eigenen Musikstil kreiert, den sie „A-cappella-Volkspop“ getauft haben. Ebenfalls bei der Schlagernacht des Jahres vertreten ist Jürgen Drews. Die Kraft scheint dem König von Mallorca nie auszugehen, er hat noch jede Party und jede Tanzfläche zum Kochen gebracht. Die derzeit erfolgreichste Schlagerband des Jahres ist jedoch das Nockalm-Quintett. Die Nockis sind als einziges Quartett, das aus sieben Musikern besteht, weit über die Grenzen der Kärntner Hei-
mat ein Begriff. Seit über 31 Jahren sind sie Teil der Schlagerszene. Die Songs sind zeitgemäße Schlager, textlich lebensnah und am Punkt und immer ein Garant für eine gute Show. Außerdem werden Die Paldauer bei der Schlagernacht eine geballte Ladung all ihrer Hits mit brandneuen Ohrwürmern aus dem aktuellen Album präsentieren, bei denen man den Alltag einmal beiseite schieben kann. INFO
TERMIN & VORVERKAUFSSTELLEN 15. Mai 2015 SALZBURG – Salzburgarena, Beginn: 20 Uhr Tickets bei allen oeticket-Verkaufsstellen: Tel. +43 (0) 1 / 96 096 www.oeticket.com. Weitere Infos und Tickets unter www.showfactory.at
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Streiflichter Kidstrophy Salzburg
Chance für Salzburg
Foto: EUROPARK
Foto: Skiclub Salzburg
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SCS Skigirl Sophie Grill
er tritt in die Fußstapfen von Hirscher, Fenninger und Co hieß es am 21. und 22. März wieder bei der Internationalen KidsTrophy in Zauchensee – einem der größten Kinderskirennen der Welt. Unter den über 1.300 Startern zwischen sieben und 13 Jahren konnten sich heimische Jungtalente mit Konkurrenten aus über zwölf Nationen auf höchstem Niveau messen.
Marcus Wild, Thomas Köck, Christoph Andexlinger
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Knirps ausgezeichnet
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Foto: German Design Award
m 5. März stellte das EUROPARK-Management seine Pläne für die Zukunft des ShoppingCenters vor. Durch die Umwidmung bestehender Lagerflächen und einen kleinen Anbau könnten rund 300 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Trotz positiver Gutachten gibt es jetzt einen unbegründeten Verfahrensstopp der 20-Millionen-Euro-Investition.
Bernhard Rothbucher, Herbert Forthuber, Mathias Roher
AlpenHerz Dirndl
ür die Gartenschirmreihe Knirps Oasis erhält die Traditions-Schirmmarke die Auszeichnung „Special Mention” für besondere Designqualität. Verliehen wurde sie am 13. Februar in Frankfurt am Main vom Rat für Formgebung im Rahmen des German Design Awards 2015, welcher zu den bedeutendsten Designpreisen im Bereich Lifestyle zählt.
Branchentreff Austro-Jagd
Foto: Austro-Jagd
Foto: Reed Exhibitions Salzburg/Andreas Kolarik
D Norman Ryzek und Austro-JagdJägerin
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ie AlpenHerz Dirndl-Manufaktur präsentierte am 27. Februar 2015 Sven Hannawald als neuen Markenbotschafter der eigenen Herrenlinie. Gefeiert wurde bei einem zünftigen Weißwurstfrühstück mit geladenen Gästen auf der „Tracht & Country“-Messe in Salzburg.
Bastelecke in Maxglan
Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Sven Hannawald
D Petra Schiefer und Astrid Oberhammer
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ie GF der Austro-Jagd, Reinhold Sodia, Thomas Ortner sowie Robert Siegert, luden am 19. Februar zum Branchentreff ins Messezentrum Salzburg ein. Unter den Gästen der internationalen Jagd-Szene: Niko Kova, Elena Zoli und Louis Sayn-Wittgenstein-Sayn. Die Austro-Jagd ist das umfangreichste Händler-Netzwerk rund um die Jagd in Österreich.
ie Bastelecke in Maxglan ist Ende Jänner umgezogen und befindet sich jetzt in einem lichtdurchfluteten und großzügigen Geschäft in der Maxglaner Hauptstraße 22 / Ecke Kaiser-Karl-Straße. In dem Sortiment der Inhaberinnen, Uschi Selner und Petra Schieferer, finden Bastel-Liebhaber alles, was das Herz begehrt.
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Als Fachbetrieb für Pflasterungen, Gartengestaltung und Sanierungen erfüllen wir Träume rund um Ihr Eigenheim.
Autohaus Wirnsberger Citroen Münchner Bundesstr. 83, Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 43 01 110 www.autowirnsberger.at
Outdoor-Design e.U. Franz Peyerl Straße 28, Grödig Tel. +43 (0) 699 / 10 15 46 96 www.outdoor-design.at
Für den guten Zweck
Foto: Chris Hofer
Foto: Andreas Lechner
Seit 30 Jahren Ihr verlässlicher Ansprechpartner rund um die französische Marke Citroën in der Stadt Salzburg.
Andrea Höll arbeitet an der Entwicklung und Vermarktung von Premiumprodukten für Orthomolekulare Medizin.
Vertragspartner aller Kassen für Physiotherapie, Heilmassage, Ergotherapie, uvm., seit über 10 Jahren.
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Physikalische Medizin Enzinger 5730 Mittersill, Tel. +43 (0) 65 62 / 46 72 Wieshof, 5600 Sankt Johann i. P. Tel. +43 (0) 64 12 / 20 204.
er Münchner Maximilian wählte Salzburg als Standort für seine Bar-Idee „Gineria“ und fand in der Steingasse die passende Location. In der kleinen Bar, wo auch schon Tom Cruise und Cameron Diaz einen Filmpart drehten, werden nun über 40 erfrischende Gin-Cocktails gemixt und frisch gezapftes „König Pilsner“ serviert.
Astrid Mielke-Sulz, Ludwig Nussbichler, Barbara Lea Schubert, Elisabeth Polndorfer
Foto: Soroptimist International Club Salzburg
Permanent Kosmetik – Nicole KasingerGachowetz, Pabensteinstr. 20, Hallein Tel. + 43 (0) 664 / 92 80 767 studio@permanentkosmetik.at
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Foto: Permanent Kosmetik
Foto: K+K Restaurants am Waagplatz
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Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Küchenchef Rudolf Löckler bittet in der Zeit um Ostern (26.3. - 22.4.) Spezialitäten vom heimischen Lamm.
Gineria Bar-Juwel
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it dem alljährlichen Adventkonzert im Marmorsaal im Schloss Mirabell konnte der Soroptimist International Club Salzburg 2.000 Euro Spenden einnehmen. 1.000 Euro gingen an das Musikum Salzburg zur Unterstützung einer jungen Musikerin, 1.000 Euro wird die Frau & Arbeit GmbH für das Projekt „Alleinerziehende“ verwenden.
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Streiflichter Kidstrophy Salzburg
Chance für Salzburg
Foto: EUROPARK
Foto: Skiclub Salzburg
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SCS Skigirl Sophie Grill
er tritt in die Fußstapfen von Hirscher, Fenninger und Co hieß es am 21. und 22. März wieder bei der Internationalen KidsTrophy in Zauchensee – einem der größten Kinderskirennen der Welt. Unter den über 1.300 Startern zwischen sieben und 13 Jahren konnten sich heimische Jungtalente mit Konkurrenten aus über zwölf Nationen auf höchstem Niveau messen.
Marcus Wild, Thomas Köck, Christoph Andexlinger
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Knirps ausgezeichnet
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Foto: German Design Award
m 5. März stellte das EUROPARK-Management seine Pläne für die Zukunft des ShoppingCenters vor. Durch die Umwidmung bestehender Lagerflächen und einen kleinen Anbau könnten rund 300 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Trotz positiver Gutachten gibt es jetzt einen unbegründeten Verfahrensstopp der 20-Millionen-Euro-Investition.
Bernhard Rothbucher, Herbert Forthuber, Mathias Roher
AlpenHerz Dirndl
ür die Gartenschirmreihe Knirps Oasis erhält die Traditions-Schirmmarke die Auszeichnung „Special Mention” für besondere Designqualität. Verliehen wurde sie am 13. Februar in Frankfurt am Main vom Rat für Formgebung im Rahmen des German Design Awards 2015, welcher zu den bedeutendsten Designpreisen im Bereich Lifestyle zählt.
Branchentreff Austro-Jagd
Foto: Austro-Jagd
Foto: Reed Exhibitions Salzburg/Andreas Kolarik
D Norman Ryzek und Austro-JagdJägerin
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ie AlpenHerz Dirndl-Manufaktur präsentierte am 27. Februar 2015 Sven Hannawald als neuen Markenbotschafter der eigenen Herrenlinie. Gefeiert wurde bei einem zünftigen Weißwurstfrühstück mit geladenen Gästen auf der „Tracht & Country“-Messe in Salzburg.
Bastelecke in Maxglan
Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Sven Hannawald
D Petra Schiefer und Astrid Oberhammer
42 | SAlzburgerin April/Mai 2015
ie GF der Austro-Jagd, Reinhold Sodia, Thomas Ortner sowie Robert Siegert, luden am 19. Februar zum Branchentreff ins Messezentrum Salzburg ein. Unter den Gästen der internationalen Jagd-Szene: Niko Kova, Elena Zoli und Louis Sayn-Wittgenstein-Sayn. Die Austro-Jagd ist das umfangreichste Händler-Netzwerk rund um die Jagd in Österreich.
ie Bastelecke in Maxglan ist Ende Jänner umgezogen und befindet sich jetzt in einem lichtdurchfluteten und großzügigen Geschäft in der Maxglaner Hauptstraße 22 / Ecke Kaiser-Karl-Straße. In dem Sortiment der Inhaberinnen, Uschi Selner und Petra Schieferer, finden Bastel-Liebhaber alles, was das Herz begehrt.
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Für den guten Zweck
Foto: Chris Hofer
Foto: Andreas Lechner
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Andrea Höll arbeitet an der Entwicklung und Vermarktung von Premiumprodukten für Orthomolekulare Medizin.
Vertragspartner aller Kassen für Physiotherapie, Heilmassage, Ergotherapie, uvm., seit über 10 Jahren.
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er Münchner Maximilian wählte Salzburg als Standort für seine Bar-Idee „Gineria“ und fand in der Steingasse die passende Location. In der kleinen Bar, wo auch schon Tom Cruise und Cameron Diaz einen Filmpart drehten, werden nun über 40 erfrischende Gin-Cocktails gemixt und frisch gezapftes „König Pilsner“ serviert.
Astrid Mielke-Sulz, Ludwig Nussbichler, Barbara Lea Schubert, Elisabeth Polndorfer
Foto: Soroptimist International Club Salzburg
Permanent Kosmetik – Nicole KasingerGachowetz, Pabensteinstr. 20, Hallein Tel. + 43 (0) 664 / 92 80 767 studio@permanentkosmetik.at
Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
K+K Restaurants am Waagplatz Waagplatz 2, 5020 Salzburg +43 (0) 662 / 84 21 56 - 0 www.kkrestaurants.com
Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Foto: Permanent Kosmetik
Foto: K+K Restaurants am Waagplatz
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Foto: Kaindl-Hรถnig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Vorgestellt
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Vorgestellt
Innovativ, nachhaltig, zum Wohlfühlen Sumpfkalk ist eines der ältesten und erprobtesten Bauprodukte. Bereits seit 1936 bewahrt das Familienunternehmen Dullinger altes Wissen rund um das Naturprodukt und hat es zum innovativen Baustoff für morgen weiterentwickelt.
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ls reines Naturprodukt wird Sumpfkalk nicht nur allen Ansprüchen rund um Restaurierung und Denkmalpflege gerecht, sondern eignet sich mit seinen erprobten und zugleich modernen Eigenschaften auch perfekt für Neubau und Sanierung. Sumpfkalk ist feuchtigkeitsregulierend, schimmelpilzhemmend, geruchsneutral, dampfdurchlässig und atmungsaktiv. Eine statische Aufladung ist ausgeschlossen, wodurch die Wände länger sauber bleiben. Reiner Sumpfkalk ist zudem zu hundert Prozent frei von chemischen Zusatzstoffen und damit besonders für Allergiker empfehlenswert. Kurzum: Der Baustoff sorgt für ein gesundes Wohnraumklima und ist der perfekte Baustoff für morgen – Sumpfkalk braucht zum Abbinden CO2 aus der Luft und trägt dadurch zum CO2Abbau bei – Ihr Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft! Das einzigartige optische Erscheinungsbild von Sumpfkalkfarben, -spachteln und -glätten ermöglicht baubiologisches Wohnen: modern, stilvoll und edel.
Ein Traditionsunternehmen in weiblicher Hand Seit 2013 wird das Familienunternehmen Dullinger Kalk in dritter Generation von Katrin Dullinger geführt – und das höchst erfolgreich. Die Liste der Referenzen ist lange, mit welcher sich das Unternehmen – mit einer Frau an der Spitze – bereits weit über die Grenzen Salzburgs hinaus einen Namen gemacht hat. Die Produkte der Firma Dullinger Kalk sind neben dem Neubau und der Sanierung/Restaurierung von privaten und öffentlichen Gebäuden auch für die Erhaltung von Traditionshäusern in ganz Österreich bekannt. Zu den Kunden zählen Endverbraucher, Handwerksfirmen, Fachbetriebe, Bauprodukthersteller und Großhändler. Altes Wissen rund um die Tradition des Kalklöschens zu bewahren sowie die Veredelung des baubiologischen Grundproduktes Kalk nach den Vorbildern ihres Großvaters und Vaters, zählt zu Katrin Dullingers Bestrebungen. „Wir sind alle der Nachhaltigkeit verpflichtet. Daher ist es heute wichtiger denn je, einen Baustoff
zu wählen, welcher unsere Ressourcen sowohl bei der Gewinnung, als auch bei der Produktion schont“, ist Katrin Dullinger überzeugt.
INFO
Dullinger Kalk GmbH Peilsteinstrasse 21, 5323 Ebenau Tel. +43 (0) 62 21 / 74 46 Fax +43 (0) 62 21 / 74 46 - 83 office@kalk.at, www.kalk.at
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Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Im Zeichen des Fisches Noch gilt er als Geheimtipp: der Heringsschmaus am Aschermittwoch in der Brasserie Jedermann am Flughafen Salzburg.
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as wäre der Aschermittwoch ohne Heringsschmaus? Besonders stil- und genussvoll wurde dieser schon zum wiederholten Male in der Brasserie Jedermann zelebriert. Zahlreiche Kunden, Mitarbeiter und Freunde des Flughafens Salzburg folgten der Einladung und genossen neben Austern und Champagner den Ausblick über die beleuchteten Startund Landebahnen hinweg bis nach Salzburg. Nach dem erfrischenden Aperitif war der Appetit auf das köstliche Fisch-Buffet erst recht geweckt. Die Vielfalt an Vor- und Hauptspeisen, natürlich stets im Zeichen von Fisch und Meeresfrüchten, begeisterte die Gäste von jung bis alt. Nach dem köstlichen Dessertbuffet ging der Abend noch lange nicht seinem Ende zu. In bester Gesellschaft unterhielten sich die zahlreichen Gäste hervorragend bis in die Nacht hinein. Aufgrund der zentralen Lage, der praktischen Parkmöglichkeiten (gratis ab 15 Euro Konsumation) und des anspre-
chenden Ambientes ist die Brasserie Jedermann nicht nur für Fluggäste stets ein Highlight kulinarischer Genüsse. 01 Mag. Claudia Schneeweiß, Dir. Ing. Roland HERMANN, Julia Brunauer 02 Sascha Mayer, Mag. Michaela Grames, Dir. Mag. Karl Heinz Bohl 03 Cornelia Stelzhammer, Lisa Emhofer, Nicolas Karres, Ute Oberer 04 Dr. Michael Populorum VÖWA Präsident, Mag. Helmut Nocker Salzburger Sparkasse 05 Dkfm. Bernd Gaubinger Osterfestspiele GF, Dr. Thomas Lindinger, Mag. Ingeborg Wachs, Dir. Mag. Karl Heinz Bohl 06 Reinhold Ortler Branddirektor Berufsfeuerwehr Salzburg, Bernd Petertill Rotes Kreuz Stellvertreter, Monika Bilgeri, Lydia Schnöll, Eduard Schnöll Branddirektor Feuerwehr Salzburg (außer Dienst), Josef Strobl Kommandant Feuerwehr Flughafen, Burghard Vouk Polizeidirektor Stellvertreter, Ingrid Will, Ing. Michael GÜNTHER Bereichsleiter Flughafen Betrieb, Pauline GÜNTHER 07 Stelios (Saitensprung, Salzburg) mit Austern 08 Familie Paar mit Laura 11 Monate jüngster Gast 09 Helene Knapp(Serviceleiterin), Christina Reiter(Küchenchef), Sascha Mayer (Geschäftsleitung Airest Salzburg)
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Mode Wenn gelegentlich etwas Altmodisches wieder Mode wird, merken wir, wie bezaubernd unsere Großmütter gewesen sein müssen. Sigmund Graff (1898-1979), dt. Schriftsteller u. Bühnenautor
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illkommen sind alle Fashionistas, die auf der Suche nach geschmackvollen Designer-Einzelstücken sind. Wer fündig geworden ist, lässt sich anschließend kostenlos von den Beauty-Professionals von Belle Fleur verwöhnen. Wer sich von seinen eigenen Designerstücken trennen möchte, ist ebenfalls richtig. Interessierte Verkäufer richten ihre Bewerbung an: office@wow.or.at.
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Foto: ideenwerk
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le sind extrem widerstandsfähig und fusseln nicht. Da die Fasern kaum Lanolin enthalten, ist die Wolle auch für Allergiker geeignet. Überzeugen Sie sich vom einzigartigen Komfort dieser Faser. Royal Alpaka – ein absolutes Must-have für diesen Frühling! INFO
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Salzburgerin April/Mai 2015 | 47
Mode & Schmuck
Machtig trachtig Es gibt wohl keine Frau, die im Dirndl nicht bezaubernd aussieht, und keinen Mann, den die Lederhose nicht kleidet. Tracht vermittelt Bodenständigkeit und Traditon, zeigt sich jedoch andererseits heute auch sehr frech, sexy und unglaublich modern.
Trachtenmode ist frech, ist jung, ist eine Lebenseinstellung. Das Richtige für Strizis halt, wie Bernhard Stadler, Chef des Trachtenlabels Strizi, findet. Er weiß auch genau, was einen echten Strizi ausmacht: Der Strizi Ein Strizi ist das, was wir oft nicht wissen, ein Menschlein mit nicht ganz reinem Gewissen! Nach so manchen Taten folgt das bereits Genannte, „nämlich das Schlechte, das Bekannte“! Es kommt nicht immer sofort die richtige Tat, meist sogar noch eine Übeltat. Modehaus Dollinger: Dirndl aus reiner Seide Dirndlbluse Cashmere-Strickjacke Kette mit Herz Blüten-Haarschmuck
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Doch er ist bemüht, es zu begreifen, das Gewissen sollte zur Reinheit reifen! Er packt seinen Mut und nimmt sich ein Herz, ich meins doch nur gut, es war nur ein Scherz.
Mode & Schmuck
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Fotos Fotostrecke: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
In der Welt der Trachtenmode ist – im Vergleich zu den vergangenen Saisonen – wieder mehr Schlichtheit eingekehrt. Man besinnt sich wieder auf die wahren, echten Werte, auf Kultur und Bodenständigkeit. Die Zeit der allzu schrillen Mini-Dirndlkleider scheint vorbei zu sein. Traditionelle Schnitte werden modern gestylt, auch die Farbgebung erinnert mehr und mehr an traditionelle und klassische Tracht. Von Taupe, Grau- und Brauntönen reicht die Palette aber weiterhin über kräftige Türkisfarben bis hin zu frühlingsfrischen Beerentönen.
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Mode & Schmuck
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50 | Salzburgerin April/Mai 2015
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Mode & Schmuck
Moderne Interpretation einer Tradition Obwohl in den aktuellen Dirndlkollektionen kaum noch Extreme zu finden sind, bezaubern sie mit verspielten Details, mit Froschgoscherlrüschen, die nicht mehr ausschließlich am Mieder zu finden sind, und extravaganten Stoffen. Denn es darf heuer glänzen: Taft und Satin finden sich sowohl in den Kleidern als auch in den Schürzen wieder. Das Dirndl endet idealerweise knapp über oder unter dem Knie, eher selten findet man in dieser Saison Kleider mit langen, schlanken Röcken. Kürzere Röcke werden von Unterröcken gestützt und vermitteln so ein recht freches, mädchenhaftes Bild. Die Dirndlbluse gehört heute nicht mehr zu den Must-haves, manche Dirndl werden gerade durch ihren besonderen Schnitt, der keine Bluse mehr braucht, zum absoluten Hingucker.
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Unsere Models Voller Vorfreude auf die vielen Trachten-Events, die der Frühling bereit hält, präsentierten die Models Elisabeth H. und Gottfried P. die Trends der aktuellen Trachtenkollektionen. Für jede Menge Spaß sorgte unser JuniorModel, Diego - zum ganzen Stolz der Mama, unserer Modeexpertin, Sonja Hermann. Elisabeth und Gottfried können über die Salzburger Modelagentur Magic Models Management gebucht werden. www.magicmodels.at, Make-up: Marlies Kürbiß. Elisabeth H. Größe 174 Oberweite 84 (75B) Taille 63 Hüfte 94 Haare braun Augen braun
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Mode & Schmuck
Frech und körperbetont Auch die Herren machen in der aktuellen Trachtenmode eine gute Figur. Schlanke Hosenbeine, Lederhosen, die knapp unter dem Knie enden, aber auch „Jeans-Lederhosen“ in very used-Optik geben hier den Ton an. Used ist wohl das wichtigste Kriterium für jede Lederhose: So trägt man diese auch heuer von used hell bis used black. Dazu hält der sportive Style Einzug bei den Trachten für Männer. Neben den klassischen Karo-Hemden, die immer zur Ledernen passen, trägt Herr heuer auch gerne witzige T-Shirts oder Hemden mit Aufdruck, vorzugsweise im alpinen Look. Zum Fressen süß Was gibt es Putzigeres als Kinder in Tracht? Ein Segen, dass die aktuelle Trachtenmode für Kinder heute Outfits bereit hält, die nicht nur niedlich anzusehen, sondern auch funktional sind. Das beginnt beim Nicki-Strampler im Lederhosendesign und geht bis zur frechen Lederhose, der auch die wildeste Herumtoberei nichts anhaben kann. Das Tüpfelchen auf dem i Accessoires werden immer wichtiger – und das gilt gerade für die Welt der Tracht. Hüte für Damen und Herren, Rau- und Glattleder-Clutches, Stulpen und Schmuck peppen jedes Trachtenoutfit erst so richtig auf. Absolut notwendiges Accessoire: die Hülle für Smartphone oder Tablet, natürlich auch im urigen Trachtendesign! Sonja Hermann
Outfit links Shirt: Modehaus Dollinger Hemd: Modehaus Dollinger Stoffjanker: Modehaus Dollinger Hut: Modehaus Dollinger
52 | Salzburgerin April/Mai 2015
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Foto: JFL Photography - fotolia.com
Eine Kolumne von DIE SALZBURGERIN Style-Expertin Sonja Hermann
DIE MACHT DER TRACHT
Hanna Tracht-Dirndl im exklusiven Hanna-Druck Dirndl Bluse Ledertasche
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Es ist wieder so weit. Die Mädchen zeigen ihre Figur, wohlgeformte Beine, ein sexy Dekolleté, die Jungs zeigen ihre Wadeln. Ja, es ist an der Zeit, wieder die Trachtenklamotten hervorzuholen. Und das nicht nur bei uns im alpenländischen Raum. Weit darüber hinaus ist die Tracht in aller Munde und stets salonfähig. Einen wahren Siegeszug angetreten hat die österreichische Trachtenmode sicherlich mit dem Hype um die Familie Trapp und Sound of Music, einer Geschichte, die die US-Amerikaner heiß und innig lieben. Mit ihrer Flucht in die Vereinigten Staaten, kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges, brachten die Trapps nicht nur ihr Liedergut, sondern auch ihre (Alltags-)Tracht mit über den großen Ozean. Die Verfilmung des Lebens der Familie Trapp nach den Kriegsjahren löste ja ein regelrechtes Österreich- und vor allem Salzburg-Fieber bei den Amerikanern aus, das bis heute nicht erloschen ist. Genauso wenig wie die Bewunderung für die österreichische Tracht. Ganz im Gegenteil! Die Trachtenlust zieht immer weitere Kreise, nicht nur in Sachen Mode. Selbst in der Musikszene trifft heute Blasmusik auf Techno, Jodelgesang auf heiße Beats. Steckt dahinter ein Zeichen der wieder entdeckten Heimatverbundenheit? Ich denke, es ist sehr wohl eine Rückbesinnung auf Werte, auf Tradition und auf einen gewissen Halt, den wir in unserem Ursprung finden. Einen Halt, den wir in dieser schnelllebigen Zeit immer nötiger brauchen. Die Tracht gibt uns diese Besinnung für Bodenständigkeit und Heimat zurück. Und die Tracht schafft es, mehr denn je, die Generationen zu verbinden und zu vereinen. Das ist meiner Meinung nach die Macht der Tracht! In diesem Sinne Servus Salzburg, Ihre Sonja Hermann
Tracht
Foto:Hasenauer Susanna und Margot Leitner
Foto: Daniel Fendler
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Traditionell, modisch und zeitlos
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Foto: Firma Meindl
Unter dem Motto „klein aber fein“ befindet sich direkt neben dem Hauptgeschäft Moser lifestyle in fashion (Sport & Mode) auf rund 50 Quadratmetern die Trachtenboutique Moser – ein bewährter Familienbetrieb.
54 | Salzburgerin April/Mai 2015
Margot Leitner und ihre Mitarbeiter sind stets darum bemüht, die individuellen Wünsche ihrer Kunden zu erfüllen. Authentisch zu sein und zu bleiben, gilt dabei als oberstes Prinzip. Margot Leitner und Tochter Susanna Hasenauer finden durch langjährige Erfahrung und selbst gehegte Tradition stets den richtigen Schwung und Mix zwischen Tradition und Moderne – und das für jede Jahreszeit. Durch die Zusammenarbeit mit der selbstständigen Ortsschneidermeisterin Michaela Gensbichler garantieren Sie für eine perfekte Passform von Dirndl, Lederhose oder Sakko von nam-
haften Marken wie Meindl, Tostmann, Ploom, Mothwurf, Daniel Fendler, Susanne Spatt, Daddy´s Daughters, Grassegger, Garmisch, Kinga Mathe, Luis Trenker, Wallmann, Soluzione, Icke Berlin, Mala Alisha, Die Rockmacherin, Töpfer, Loden Steiner uvm. INFO
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racht war schon immer meine Leidenschaft“, erzählt Margot Leitner, „und sie ist und bleibt ein wichtiger Bestandteil unserer Region. Wir bieten unseren Kunden traditionelle, zeitlose Trachtenbekleidung, gemixt mit modischen Details und Accessoires“, ergänzt die Geschäftsführerin. Das freundliche, kompetente Team berät die Kunden von nah und fern gerne persönlich. Auch Brautpaare und Jubilare schätzen das Engagement des Trachtenboutique-Teams.
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Neue Frühlingskollektion 2015 eingetroffen!
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4 Fotos: Reed Exhibitions Messe Salzburg / Kolarik
Große Bühne für die Tracht Zum internationalen Laufsteg für alpinen Lifestyle verwandelte sich vom 27. Februar bis 1. März 2015 die „Tracht & Country Frühjahr“ im Messezentrum Salzburg, die rund 4.100 Einkäufer, Fachhändler und Trendscouts aus aller Welt angezogen hat.
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style, „Tracht & Country Premiere“, statt. Vom 28. bis 30. August geht im Messezentrum Salzburg die gleichfalls von Reed Exhibitions organisierte Herbstausgabe der „Tracht & Country“ in Szene, auf der die Neuheiten für Frühjahr und Sommer 2016 präsentiert werden. 01 Überflieger Sven Hannawald (Bildmitte) ist auf der Tracht & Country Salzburg gelandet. Reed-Geschäftsführer DI Matthias Limbeck (re.), Messeleiter Mag. Wilfried Antlinger (li.) und die Damen von AlpenHerz freuten sich über den Besuch. 02 Trachtiger Auftritt von Stefanie Hertel am Stand von Stockerpoint. Den ließen sich auch Reed-CEO Mag. Martin Roy (re.) und Gerd Brunner/Stockerpoint (li.) nicht entgehen. 03 Susanne (li.) und Julia Spatt 04 Herta und Wilhelm Ehrlich von Sportalm (Bildmitte) mit Messeleiter Mag. Wilfried Antlinger (li.) und Reed-CEO Mag. Martin Roy (re.) 05 Tanja Pflaum / Ploom (re.) mit ihrer Mitarbeiterin und Heimatwerk-Chef Johann Köhl (Mitte) 06 Constanze Maurer (li.) und Veronika Jacklbauer von CocoVero 07 Lola Paltinger (Mitte) mit Begleitung und Frederic Meisner (re.) 08 Mit Lassowerfen … 09 … und Line-Dance ging der Branchenabend stimmungsvoll über die Bühne. 10 Messeleiter Mag. Wilfried Antlinger begrüßte die Gäste zur schwungvollen Modenschau der Kollektionen für den kommenden Herbst und Winter.
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ie von Reed Exhibitions veranstaltete internationale Branchenleitmesse gilt weltweit als einziger konzentrierter und repräsentativer Auftritt der Trachtenmodebranche. Gezeigt wurden die neuesten Kollektionen von 260 Ausstellern für die kommende Herbst- / Wintersaison im Bereich Tracht und alpiner Lifestyle. Die Lebendigkeit und Innovationskraft der Branche zeigte sich auch darin, dass es mehr als 30 neue, kreative Aussteller gab, wobei die Bandbreite im wahrsten Sinn des Wortes von A wie Alpensünde bis Z wie Zölibat reichte. Mit Volksmusikstar Stefanie Hertel, die ihre Dirndlkollektion am Stand von „Stockerpoint“ präsentierte, und Ex-Skisprungstar Sven Hannawald, der bei „Alpen-Herz“ zu Gast war, ließen sich auch prominente Namen das Branchen-Highlight nicht entgehen. Das inzwischen schon mit Kult-Status behaftete Branchen Get-together am Abend des ersten Messetages versetzte die Gäste dieses Mal mit Line-Dance und Lassowerfen in den wilden Westen. Nach der Messe ist bekanntlich vor der Messe, und für die Trachten- und Landeshausmodebranche stehen in diesem Jahr noch zwei Ereignisse von Reed Exhibitions auf dem Programm. Am 21. und 22. Juli findet in der brandboxx Salzburg die nächste Pre-Show für alpinen Life-
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STIEGL-FASHION Die Stieglbrauerei zu Salzburg verwöhnt ihre Kunden ab sofort auch mit Mode. Der Anspruch an Qualität und Nachhaltigkeit setzt sich bei Stiegl-Fashion fort, denn: Guter Geschmack verlangt nach den besten Zutaten.
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IE KOMMT DAS BIER ZUR MODE? Die Salzburger Pr ivatbrauerei beschreitet mit dem mutigen Modeprojekt neue Wege. Stellt sich die Frage: Wie kommt das Bier zur Mode? Ganz einfach: wenn guter Geschmack und ein hohes Qualitätsbewusstsein auf nachhaltiges Wirtschaften treffen. Werte, die Stiegl in einer jahrhundertelangen Tradition kultiviert hat. Zugleich ist die Stiegl-Markenwelt umfassend und verkörpert einen bestimmen
Mode & Schmuck
beitet Praio-Gründer, Riccardo Manente, mit Stiegl eng bei der Konzeption und Umsetzung der neuen Modelinie zusammen.
Fotos: Fritz Hauswirth
Lifestyle: Genuss, Lebensfreude und Individualität. Die neue Stiegl-Fashion ist wie geschaffen für Fans, die die Stiegl-Werte auch im Alltag sichtbar machen wollen. Mit der neuen, jungen, erfrischenden Kollektion wird die Marke lebendig. Somit ist Stiegl das erste Bier, das anzieht.
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QUALITÄT VERPFLICHTET Stiegl ist sich ihrer Verantwortung bewusst. Respekt vor Mensch und Natur, ressourcenschonende, nachhaltige Produktion stehen seit jeher im Fokus. Im Projekt Stiegl-Fashion setzt sich die verantwortungsvolle Unternehmensphilosophie fort. Das Ziel: langlebige Mode herzustellen, die nicht nur eingefleischte Biergenießer, sondern auch modeaffine Kunden überzeugt. Stylishes Design, hoher Tragekomfort und zuverlässige Funktion machen Stiegl-Fashion zum beliebten Begleiter für jeden Tag und jeden Anlass. Der Anspruch? „Made in Europe“. Die Stieglbrauerei zu Salzburg geht mit gutem Beispiel voran und hat sich bewusst für Produktionsstätten in Europa mit umweltfreundlichen Konzepten und gesicherten Arbeits- und Sozialstandards entschieden. JEDEM SEIN HANDWERK Stiegl fertigt nicht selbst, sondern setzt auf erfahrene Partner, die über
das nötige Know-how verfügen. Hinter der neuen Modekollektion steht ein eigenes Projektteam, das durch externe Experten verstärkt wird. Zu ihnen zählt Corinne Kremsmayer von Private Labeling, die für Stiegl Kontakte zu Lieferanten und Produktionspartnern geknüpft hat. Ein erfahrener Partner ist das Schweizer Unternehmen Odlo, bei dem die Kernelemente Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung seit 70 Jahren im Vordergrund stehen. Dieses Konzept spiegelt sich im gesamten Sortiment wider, das mit dem ÖkoTex-Standard 100 ausgezeichnet ist. Das Zertifikat garantiert, dass die verwendeten Materialien keinerlei Schadstoffe enthalten. Qualität schafft Vertrauen. Einen Hochkaräter in Sachen Nachhaltigkeit hat sich Stiegl mit Praio ins Team geholt. Das italienische Label setzt auf natürliche Materialien mit hervorragender Ökobilanz. Im Fokus stehen Recycling sowie ein schonender Einsatz von Wasser und Chemikalien in der Produktion. So werden zum Beispiel Finishing-Substanzen, wie man sie aus der DenimVeredelung kennt, zugunsten der Umwelt auf ein Minimum reduziert. Von Anfang an begeistert von der Idee, aktiv an der Entstehung von Stiegl-Fashion beteiligt zu sein, ar-
STIEGL-FASHION. DAS BIER, DAS ANZIEHT So unterschiedlich die Kunden sind, so vielseitig ist auch die Stiegl-Fashion. Die Damen- und Herrenkollektion umfasst die drei Linien Fashion, Klassik und Sport. Die Fashion-Modelle überzeugen unter anderem mit taillierten Blazern aus Sweatstoff, Shirts mit raffinierten Details sowie mit lässigen Shorts und Jeans. In der Klassik-Linie werden anspruchsvolle Kunden bei eleganten Blusen und Hemden, stilvollen Pullovern und formschönen Hosen sicherlich fündig. Das sportliche Sortiment bietet hochwertige Funktionsjacken, leichte Softshell-Modelle und atmungsaktive Shirts. Stiegl-Fashion präsentiert sich komplett: Abgerundet werden die einzelnen Looks durch modische Accessoires, wie passende Taschen, Gürtel, Schals und Mützen. Das unverwechselbare Stiegen-Logo ist Eyecatcher und roter Faden zugleich – als Stickerei oder Applikation taucht es auf jedem Modell dezent auf. Das Farbbild ist harmonisch und vielfältig kombinierbar. Zum typischen „Stiegl-Rot“ gesellen sich Taupe, Creme, Grau, Denim und Blau. Die neue Stiegl-Kollektion ist im Braushop in der Stiegl-Brauwelt erhältlich. Lassen Sie sich anziehen!
INFO
Stiegl-Brauwelt Bräuhausstraße 9 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 83 87 - 14 92 www.stiegl.at/fashion
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STIEGL-FASHION. Das Bier, das anzieht.
Premiere in der Stiegl-Brauwelt. Wer dabei an ein neues Bier denkt, irrt. Präsentiert wurde am 5. März 2015 nämlich „Stiegl-Fashion“, die erste Modekollektion einer Brauerei in Österreich. Der Andrang in den historischen Räumlichkeiten des Stiegl-Brauwelt-Museums war groß. vielleicht sogar als Inspiration für neue Modelle ein. Special Guest des Abends: Model-Macher Peyman Amin. Er verfolgte nicht nur die Modenschau mit professionellem Blick, sondern sorgte auch auf der anschließenden AfterShow-Party als DJ für prickelnde Stimmung. Charmant durch den Abend führte Moderator Benjamin Pichler. 01 Peyman Amin, Alessandra und Heinrich Dieter Kiener 02 Anna-Maria Kagerer, Samuel Sohebi, Georgina Fleur 03 Magdalena Stöckl, Michael Sellinger, Heinrich Dieter und Alessandra Kiener, Ulrike Kölzer, Michaela Joeris, Corinne Kremsmayer 04 Peyman Amin 05 Riccardo Manente, Alessandra und Heinrich Dieter Kiener, Oliver Schwenk 06 Tanzende Models präsentieren die Fashion-Kollektion 07 Schwungvoll wird die Stiegl Sport-Kollektion in Szene gesetzt 08 Stylish: die Stiegl Fashion-Linie 09 Erfrischende Choreographie inszeniert die Klassik-Linie 10 Perfekt für Sport und Freizeit: die Stiegl Sport-Kollektion
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und 250 Gäste aus Politik, Wirtschaft und dem Mode-Business folgten der Einladung der Stiegl-Eigentümer-Familie Heinrich Dieter und Alessandra Kiener. „Stiegl steht für guten Geschmack, für ausgezeichnete Zutaten, für ein faires Miteinander mit unseren Partnern und immer auch für viel Lebensfreude. Diese Werte vermittelt unsere neue Mode ebenso wie unser Bier“, erklärte Alessandra Kiener. Präsentiert wurden feminine Blusen, sportive Polos, lässige Shirts, elegante Capes, funktionelle Jacken und legere Jeans für jeden Geschmack. Denn: Die Stiegl-Fashion-Kollektion für Damen und Herren besteht aus drei Linien: Fashion, Klassik und Sport – alle „made in Europe“. Stiegl fördert mit dem Modeprojekt auch junge Talente aus der Region: An diesem Abend wurden StieglFashion-Entwürfe von Schülern der Modeschule Hallein gezeigt. Die besten Designs wurden prämiert und fließen
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Mode & Schmuck
Natural Summerfeelings bei Adelsberger
relaxed & natural – das Motto der diesjährigen Sommermode – eine Lebenshaltung, die uns durch die Kombination aus zarten Naturtönen und Stoffen natürliche Leichtigkeit und entspannte Frische gibt.
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ie Schnitte sind unkompliziert, die Weiblichkeit wird mit feinsten Stoffen wie Seide, Viskose und Baumwolle unterstrichen. Die Farben der Saison sind in den Pastell-, Erdund Weißtönen zu finden, bei denen sich jede Frau geschmeichelt fühlt. Der Mix der Farben verspricht aber auch neue Möglichkeiten in der Outfitgestaltung – es lebe der neue, zwanglose Chic. Ein überraschendes Modegefühl – entdeck dich neu – so wie du bist! Vor allem der Jogging-Style ist mit seinem Wohlfühl-Faktor in diesem Sommer nicht mehr wegzudenken. Ob im Busi-
Die Lust an der tracht www.renard.at
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ness oder in der Freizeit – immer der passende Look. Die Mode im Sommer 2015 beweist uns, dass Trends mit Genuß gepaart werden. Wir Frauen stehen im Fokus und lassen uns von der neuen Mode mit allen Facetten verwöhnen. INFO
ADELSBERGER TEXTILHAUS Hauptstraße 20 5600 St. Johann / Pg. Tel. +43 (0) 64 12 / 42 31 office@adelsberger.at
Foto: Lodenfrey
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Lodenfrey Bad Ischl Modern und traditionell präsentiert sich das Lodenfrey-Verkaufshaus in Bad Ischl am Kurpark.
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Die Styles bei Taschen sind im Frühjahr und Sommer 2015 abwechslungsreich, und damit gewinnen die praktischen Begleiter eine ganz neue Bedeutung, denn sie verwandeln sich vom nützlichen Aufbewahrungsort zum Impulsgeber für das gesamte Outfit. www.salamander.at
Must-haves 64 | Salzburgerin April/Mai 2015
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Lodenfrey Verkaufshaus Kurhausstraße 4, 4820 Bad Ischl Tel. +43 (0) 61 32 / 25 441 Fax: DW 12 office@fischer-loden.at www.lodenfrey.at
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Die gesamte Easter Collection besteht aus einer Kette aus Gelbgold und Sterlingsilber sowie zwölf filigranen und handwerklich höchst-qualitativ hergestell ten Einzelstücken. Die eiförmigen, goldenen Kreationen sind unterschiedlich mit Diamanten, Rubinen, Saphiren, Paraiba-Turmalinen und Amethysten besetzt. AENEA auf der Art&Antique Salzburg: 28.03.-06.04.2015 www.aenea.com
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ders, Moser Salzburg, Steffner, Wallmann und Wenger präsentiert. Hugo Boss, Gant, Brax, Daniel Hechter und Alberto sind nur einige Modemarken, die Lodenfrey für Herren anbietet. Modelle aus dem Haus Lodenfrey, Schneiders, Grasegger und Gloriette bilden in der Herrentracht die Säulen.
Must-haves
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uf mehr als 1000 Quadratmetern finden Trachtenund Modeliebhaber bei Lodenfrey alle führenden Marken für Damen und Herren. Die modebewusste Frau findet Marken wie Basler, Cambio, Comma, Luisa Cerano und Laurel. Im Trachtenbereich werden Labels wie Mothwurf, Schnei-
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Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
25 Jahre Mode mit Stil
In 25 Jahren hat Herbert Staudinger so einige Modetrends kommen und gehen gesehen. Aber eines ist immer gleich geblieben: seine Leidenschaft für hochwertige Mode. Von MODE MIT STIL bis zur heutigen modemeile Staudinger.
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zeichnet. Nicht zuletzt gab es auch Blumen für MASK Models-Chefin Renée Koller, als kleines Dankeschön für die vielen gemeinsamen Modeschauen. 01 Günther Edlinger, Elisabeth Rauscher, Claudia Rauscher 02 Marcell Staudinger, Wolf Hauptmann 03 Dominique Neumayr, Wolf-Karim Neumayr, Sieglinde Dutka 04 Renée Koller, Herbert Staudinger, Günther Edlinger, Sylvia Staudinger 05 Sandra Habere, Roswitha Maislinger 06 Conny Hörl, Traude Ruhnke 07 Marcell Staudinger, Susanne Dürager, Andrea Staudinger, Sylvia Staudinger, Herbert Staudinger 08 Regina Kammerstetter, Johanna Schausberger, Ulrike Strasser, Monika Brunner, Angelika Kammerer 09 Lara Wlcek, Babara Freinek, Thomas Wlcek, Angela Wlcek, Brigitte Freinek, Sabine Freinek, Constanze Wlcek 10 Monika Kühberger, Erich Kühberger, Doris Lackner, Elisabeth Zipperle, Franz Berger 11 Herbert gratuliert seiner Frau Sylvia zum 25-jährigen Jubiläum
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Foto: Uwe Brandl
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in Vierteljahrhundert erfolgreich in der Modebranche – das ist ein Grund zu feiern, befand modemeile-Chef Herbert Staudinger und lud zum Jubiläum im besonderen Stil. Mit einem geselligen Fest bedankte er sich bei seinen treuen Stammkunden. Selbstverständlich wurde bei diesem Anlass auch die aktuelle Frühjahrsmode gezeigt. Trendfarben wie Gelb, Rosa, Pink, Kobaltblau, kombiniert mit Weiß und Schwarz, gaben der Modeschau ein sehr frühlingshaftes Flair. Neben Applaus regnete es nach der faszinierenden Fashion Show auch Rosen: Der Chef des Hauses zollte seinen Damen mit Blumensträußen Respekt und Anerkennung – allen voran Chefin Sylvia Staudinger für 25 Jahre vollen Einsatz, Susanne Dürager, seit 24 Jahren Modeberaterin und Junior-Chefin Andrea Staudinger, die seit 15 Jahren für den jungen Laden moda e tu! verantwortlich
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Fashion Days im
EUROPARK
Am 6. und 7. März zeigten der EUROPARK und seine Shoppartner am Theaterplatz, was die Frühlings-Mode alles kann. Zahlreiche Besucher genossen die Fashion-Shows, bei welcher die neuesten Trends präsentiert wurden.
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professionelle Fashion-Show. Für das Hairstyling der Models zeichneten wie gewöhnlich die Sturmayr-Coiffeure verantwortlich. „Got To dance“-Finalistin Marie-Sophie Kreissl begleitete die Models auf dem Laufsteg mit ihrem Gesang. Wer die Show aufgrund des Andrangs nicht direkt am Theaterplatz miterleben konnte, konnte diese auch über die interaktiven DigiScreens in den ShoppingMalls mitverfolgen. Ein besonderes Highlight der Fashion-Days: die gemeinsame Aktion „Wir zahlen Ihren Einkauf “ von EUROPARK und Antenne Salzburg. Die Antenne-Moderatoren überraschten die EUROPARKBesucher am Freitag Abend zwischen 18 und 21 Uhr mit der Rückerstattung ihres Late-Night-Shoppings in Form von EUROPARK-Zehnern!
Fotos: Wildbild
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legant und stylish, sportiv und lässig – vielfältig zeigt sich die Frühjahrsmode für Damen, Herren und Kinder im EUROPARK. An vier Shows pro Tag – moderiert von TVModeratorin Kathi Wörndl – konnten sich die großen und kleinen Mode-Fans umfangreich auf den Frühling einstimmen. Folgende Partner präsentierten die neuesten Trends und Accessoires für die schönste Zeit des Jahres: Bag Store, C&A, Gerry Weber, George Gina & Lucy, Hervis Sports, Jack Wolfskin, Jeans Only, Jones, Lacoste, New Yorker, Olymp, Parfois, Palmers, Salomon, Skiny und Triumph. Die Models lieferten auf dem zwanzig Meter langen Catwalk eine glänzende Performance. 20 Schönheiten und Profi-Tänzerinnen und Tänzer präsentierten eine höchst
01 Die beliebte TV-Moderatorin Kathi Wörndl führte an 2 Tagen durch insgesamt 8 Fashion Shows. 02 Auch die Jüngsten bewiesen mit der Präsentation der neuen C&A-Kinderkollektion ihre Modelqualitäten. 03 „Got To dance“-Finalistin Marie-Sophie Kreissl begleitete die Models auf dem Laufsteg mit ihrem Gesang. 04 Center-Manager Mag. (FH) Manuel Mayer (re.) überraschte zusammen mit den Antenne-Moderatoren Kathi und Christian die Besucher mit EUROPARK-Zehnern!
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Mode & Schmuck
Frühjahrsmodeschau Fröhlich – bunte Trends für die kommende Saison
Am 11. und 12 März fand die traditionelle Frühjahrsmodenschau der Trachten Wichlstube in der Stockschützenhalle in Edt bei Lambach mit großem Besucherandrang statt.
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n gewohnter Weise führte Sascha Penkoff durch das Programm bei der diesjährigen Frühjahrsmodenschau, in dem eine große Abwechslung mit den über 160 Modellen an langen und kurzen Dirndlkleidern, Lederhosen und Röcken sowie Festtagskleidung und Brautmoden in den neuen bunten Farben des Frühlings vorgeführt wurde. Zusammengestellt wurde die Modenschau von Frau Andrea Holzberger, die in der knapp zwei Stunden dauernden Vorführung – neben einer Vielzahl von Eigenmarken – die neuesten Modelle von bekannten Herstellern aus dem In- und Ausland ausgesucht hatte. Für Choreografie und Musik zeichnete sich Frau Cornelia Holzberger, die auch selbst als Model auf der Bühne mitwirkte, verantwortlich.
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Wer in Sachen Tracht das ganz Besondere sucht, ist in der Trachten Wichtlstube an der absolut richtigen Adresse. Das Trachtenhaus in Edt bei Lambach bietet alles unter einem Dach – für den preisbewussten Einsteiger wie auch für den anspruchsvollen Kunden. 01 Andrea Holzberger, Margarete Holzberger, Rudolf Holzberger, Cornelia Holzberger, Nico Holzberger 02 Maria Langeder, Silvia Krug, Maria Wimmer, Dietmar Mottl, Margit Rapperstorfer 03 Elisabeth Lenglachler, Angelika Unger, Oliver Unger, Doris Dietachmair 04 Ludwig Kuntner, Eveline Kuntner 05 Dieter Schell, Ulrike Schell 06 Monika Spitzbart, Sylvia Forstinger, Petra Grill
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Fotos: Mathias Lauringer
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Die Stimme aus Bayern Vom Gehen und vom Schreiben
Ein Artikel von Kathrin Thoma-Bregar
Zwei Reichenhaller, der eine reist für sein Leben gern, der andere schreibt darüber. Während es Stefan Wiebel mit seinem Faltkajak, den Tourenski oder dem Gleitschirm immer wieder an einsame Orte der Welt zieht, hält Hans-Joachim Bittner dessen Abenteuer auf Papier fest. Herausgekommen ist ein packendes Buch. „Einfach geh’n...“ heißt es. Es ist weit mehr als ein Reisebericht, es ist die Geschichte einer Lebens-Reise.
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Foto: Stefan Wörz
Joachim Bittner zuvor leisten, ganz geheuer war es Stefan Wiebel nicht, so in den Fokus gerückt zu werden. „Man gibt doch viel Persönliches über sich preis“, sagt er. Und tatsächlich sind es einschneidende Schicksalsschläge, die ihn dorthin brachten, wo er heute steht. Und vor allem geht. Sie zwangen ihn auch zum Umdenken, zu leichtsinnig war er in jugendlichen Jahren mit seinem Leben umgesprungen – und verlor es einmal beinahe. „Der Titel „Einfach geh’n...“ kristallisierte sich erst kurz vor Abgabe des Manuskriptes raus“, berichtet der Autor, passt aber umso besser. Die Idee des Erzählens über einen Menschen und sein außergewöhnliches Tun, seine Touren, sein UnterwegsSein als Lebensmittelpunkt setzt sich somit in Buchform fort. Und es bringt zwei Leidenschaften zusammen: die des Schreibens und die des Unterwegs-Seins.
Autor Hans-Joachim Bittner (l.), Abenteurer Stefan Wiebel (r.)
Foto: Thoma-Bregar
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cht Monate intensiver Zusammenarbeit liegen hinter Stefan Wiebel und Hans-Joachim Bittner, beide Jahrgang 1970, beide aus Bad Reichenhall. „Ich glaube, ich kenne Stefan mittlerweile schon fast besser als meine Frau“, scherzt Hans. In unzähligen Gesprächen und Interviews hat Stefan Wiebel dem Journalisten, Autor und Fotografen von seinen Reisen berichtet. Und von seinem Leben. Weil bei dem Krankenpfleger und Globetrotter Stefan einfach beides zusammengehört. Er ist erfahrener Höhenbergsteiger, er war auf Touren und Expeditionen im Himalaya, in Tibet, den Anden und Neuseeland. Er reiste monatelang durch Skandinavien. Mit dem Faltkajak und einem Freund paddelte er 2012 um die Lyngen-Alpen, ganz im hohen Norden Norwegens, im Gepäck nur das Nötigste. Mit einem Pulka-Schlitten im Schlepptau, stapfte er 2014 quer durch Lappland, immer auf der Suche nach der Einsamkeit. „So richtig gefunden habe ich sie eigentlich noch nicht“, sagt er. Soll wohl heißen: Die Reise wird noch weitergehen ... Bis hierher hat sie Hans-Joachim Bittner schon mal festgehalten. „Es ist die Lebensreise eines Mannes, der das Wegsein braucht wie den Kaffee am Morgen“, sagt er über die Hauptperson seines Buches. Beide Männer wohnen zwar Luftlinie nur rund 800 Meter voneinander entfernt, kannten sich vorher aber nicht persönlich. „Ich hatte nur von einem Reichenhaller gehört, der mit Faltboot, Zelt, Tourenski und einem Spezl in Nordnorwegen unterwegs war, 42 Tage lang. Das fand ich spannend. Da dachte ich, das könnte Stoff für ein nächstes Buch sein“, erzählt der Autor. Letztlich brachten der Zufall und Facebook beide zusammen. Sie trafen sich im realen Leben und begannen exakt drei Wochen nach ihrem Kennenlernen mit dem Buchprojekt. Ein bisschen Überzeugungsarbeit musste Hans
Schönheit Es ist gar nicht leicht, so schön zu sein, wie man aussieht. Sharon Stone
Foto: Wilkinson
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ilkinson Sword bringt einen neuen Damenrasierer auf den österreichischen Markt: Der Hydro Silk garantiert eine besonders präzise und gleichzeitig sanfte Rasur. On top gibt es eine Extraportion Pflege. In die Klingen integrierte Skin Guards helfen, die Haut vor Irritationen zu schützen. Der flexible, ovale Klingenkopf bewegt sich effizient und mühelos – auch an schwer erreichbaren Stellen. Das feuchtigkeitserhaltende Serum wird in Verbindung mit Wasser aktiviert und pflegt trockene Haut, hält geschmeidig und sorgt für ein strafferes Erscheinungsbild.
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Foto: LULU DK
Sanft und präzise Schmucktattoos aus L. A.
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ie Idee ist simpel, der Effekt atemberaubend: Lulu deKwiatkowskis Schmuck-Tattoos sind das Must-have für die kommende Sommersaison. Unter dem Namen LULU DK weht dieser Trend wie eine frische Meeresbrise aus L. A. zu uns: Ob freche Badenixe oder taffe Businesslady – fünf verschiedene Designs bieten für jede Frau das passende „Schmuckstück“. Einfach aufzutragen, einfach zu entfernen. Einfach ein einzigartiger Hingucker – für bis zu sechs Tage! www.simplefinejewelry.com
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Schönheit
Sugar, Baby!
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aarlos mit süßer Zuckerpaste „Sugaring liegt im Trend“, ist Expertin Sabine Scheinast-Hübler von Kosmetik Beauty & Style überzeugt. Ob für die Beine, den Bikini-Bereich oder die Augenbrauen – die Methode ist nicht nur eine sehr angenehme Möglichkeit zur Haarentfernung, sondern auch für beinahe jede Körperregion geeignet. Die Paste besteht ausschließlich aus natürlichen Zutaten – Zucker, Honig und Zitrone. So kann Sugaring zwar auch zuhause durchgeführt werden, der Besuch in einem Kosmetikstudio ist jedoch ratsam. Bei Sugaring sollten die Härchen in etwa einen halben Zentimeter lang sein. Mit den Fingern wird die süße Paste entgegen die Wuchsrichtung auf die betroffenen Hautpartien aufgetragen. Anschließend wird sie in Wuchsrichtung abgezogen; die Härchen werden so inklusive Wurzel entfernt. Was beinahe wie Waxing klingt, ist schmerzfreier und duftet süß. Sanfte Glätte mittels Wachs Eine ebenso bewährte Methode in puncto Haarentfernung: die Haarentfernung mit kaltem oder warmem Wachs, auch Harzen genannt. Es ist ebenfalls für beinahe jede Körperregion geeignet. Warme Harzstreifen werden mit Patronen auf die betroffenen Körperregionen angebracht. Kalte Wachsstreifen sind auch im Dro-
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Foto: Kzenon - fotolia.com
geriemarkt erhältlich und können zuhause angewandt werden. Eine Frage des Typs Die Haarentfernung mittels Sugaring oder Harzen hält die betroffenen Körperregionen für etwa drei bis sechs Wochen haarfrei, je nach Typ und Stärke des Haarwuchses. „Bei regelmäßiger Anwendung wird der Haarwuchs generell immer weniger“, sagt Sabine Scheinast-Hübler. Dauerhafte Glätte ist jedoch ausschließlich mittels Laser und beim Arzt möglich. Während sich Frauen neben den Beinen und der Bikini-Zone vor allem die Achseln, Oberlippenbart und Augenbrauen ohne lästige Härchen wünschen, liegen bei Männern vor allem Rücken, Brust und Bauch im Fokus. Egal, mit welcher Methode zur Haarentfernung Sie liebäugeln: „Jeder Mensch ist unterschiedlich und sollte sich beraten lassen, welche Methode für seinen Typen am besten geeignet ist“, so Scheinast-Hübler. Vor jeder Haarentfernung rät die Expertin zudem zu einem Peeling der betroffenen Stellen, damit die Haut gut gereinigt und völlig fettfrei ist. Danach empfiehlt sich eine beruhigende und intensive Feuchtigkeitspflege. Achtung! Nach der Haarentfernung sollten Sonne oder Solarium vermieden werden! Die Hautpartie ist empfindlich und die Gefahr von Pigmentstörungen groß. Eva Pittertschatscher
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Beauty &Wellness-Tipps Fett weg – aber wie? Body-Shaping mit Radiofrequenz-Therapie
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roblemzonen: Fettabsaugung war bisher für viele die einzige Chance, Bauch, Reiterhosen oder Doppelkinn los zu werden. Medikamentöse Verfahren wie z.B. die sogenannte „Fettweg-Spritze“ sind umstritten. Nun gibt es eine schmerzfreie und sichere Alternative ohne Operation, ohne Krankenhausaufenthalt, ohne Ausfallzeiten: die Radiofrequenz-Therapie. Wirkung: Die Fettzellen werden dabei selbst in der Tiefe unter der Haut ganz gezielt verflüssigt und über das Lymphsystem abtransportiert. Vereinbaren Sie jetzt ein Gratis-Beratungsgespräch! Beck-Balance - Beautycenter, Ludwig-Zeller-Straße 26, 83395 Freilassing, Tel. +49 (0) 86 54 / 25 25, info@beck-balance.com, www.beck-balance.com
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ntspannung mit MehrWERT in traumhafter Umgebung. Das bietet Barbara Schusta mit ihren MOVE & RELAX-Wohlfühltagen. Von Punat auf der Insel Krk aus startet unser Boot, die „whole life balance“, zum „Kurzurlaub für zwischendurch“. move & relax steht für die Balance, die von innen / von Ihnen kommt, sowie für ein Gleichgewicht in allen Lebenslagen. In einem Seminar erhalten Sie sofort umsetzbare Ideen, wie Sie Ihr Leben in Balance bringen und halten können. Mittels „smoveys“ lernen Sie Bewegungsabläufe kennen, die Sie selbstständig in Ihren Alltag integrieren können. Durch die Kieferbalance erreichen Sie Tiefenentspannung. Termine: 6.-7. Juni und 22.23. Juni 2015. Für Firmen und ab 6 Personen sind die Wohlfühltage individuell buchbar. Brain NLP, Praxis für Kieferentspannung und Coaching, Barbara Schusta, Dr. Albert-Schweitzer-Straße 7, 5082 Grödig bei Salzburg, Tel. +43 (0) 664 / 88 43 28 91, b.schusta@brainlp.at, www.brainlp.at
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Foto: Brain NLP
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Fit & Gesund Freizeit besteht nicht im Nichtstun, sondern darin, was wir sonst nicht tun. Unbekannt
is 27. Mai 2015 präsentieren Plastinator Gunther von Hagens und Kuratorin Angelina Whalley in der Tabakfabrik Linz ihre Ausstellung KÖRPERWELTEN – Eine HERZenssache. KÖRPERWELTEN ist eine Ausstellung, die den Blick auf uns selbst nachhaltig verändert. Sie ist als Selbstentdeckungsreise konzipiert. Beginnend vom Skelett über das Zusammenwirken der Muskulatur bis hin zur Entwicklung des Menschen im Mutterleib erhält der Besucher ein detailliertes Bild über den Aufbau seines Innenlebens. Eine Vielzahl spektakulärer Präparate erläutern für jedermann verständlich Organfunktionen und häufige Erkrankungen.
Foto: Gunther von Hagens‘ KÖRPERWELTEN, Institut für Plastination, Heidelberg, www.koerperwelten.de
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Tickets unter www.oeticket.com und an allen bekannten Vorverkaufsstellen
Ich höre, also bin ich.
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„Wer wie ich gerne unter Menschen ist, muss gut hören. Ich höre, also bin ich.“ Margaretha Schauer ist seit Jahren zufriedene hörwelt-Kundin.
Foto:hörwelt GmbH
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er gerne unter Menschen ist, möchte den Klang des Lebens in jeder Alltagssituation genießen. Mit einer Hörgeräteversorgung des Salzburger HörakustikSpezialisten hörwelt fühlt man sich wieder mitten im Leben. Lassen Sie sich durch eine Hörminderung nicht einschränken! Das Leben ist viel zu schön, um auf wertvolle Lebensqualität zu verzichten. hörwelt Salzburg Makartplatz 3, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 87 25 45, www.diehoerwelt.at
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Foto: „Barbara-Maria Damrau“ - fotolia.com
Fußgesundheit im Joballtag & in der Freizeit Eigenverantwortung übernehmen, das gilt auch für die Füße. Fußpflege und das Schuhwerk müssen passen, und dementsprechend geplant sollte der Schuhkauf vonstatten gehen. Fuß fühlt sich eben nur dann wohl, wenn nichts zwickt und scheuert, rutscht und drückt. Es ist also an der Zeit, mit dem Kopf-bis-Fuß-Styling einmal „unten“ zu beginnen.
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ie größten Vergehen beim Schuhkauf sind menschlich: Die im Paar erwerblichen Objekte der Begierde sind optisch top, in punkto Bequemlichkeit meist eher flop und gesundheitlich gesehen sowieso eine Katastrophe. Aber es muss hier doch einen Kompromiss geben, in der großen weiten Welt der besohlten Mode-Elemente? Grundvoraussetzung ist natürlich, erstens, die Selbsteinschätzung, was man tragen kann. Zweitens, mit welchen körperlichen Voraussetzungen man es zu tun hat, vielleicht ist da auch schon das eine oder andere Problem mit dabei. Schiefzehen (Hallux Valgus), Knieleiden, Plattfuß, Übergewicht, künstliches Knie oder Rückenprobleme,
Wellness & Gesundheit
das alles sind entscheidende Kriterien, an die man bei der Qual der Schuhwahl immer denken sollte. Besser ohne Schnippeln und Schneiden Vorbeugen ist besser als heilen. Weshalb man den Füßen generell mehr Aufmerksamkeit widmen sollte. „Richtige Fußpflege fängt nämlich mit dem täglichen Waschen an. Am besten verwenden Sie eine milde Seife. Sparsam dosiert. Sonst trocknet die Haut zu sehr aus und wird leicht rissig“, empfiehlt Fußpflegemeisterin Marina Hönegger, „nach dem Waschen Füße und Zehen gründlich abtrocknen, auch dann, wenn es gerade am Morgen schnell gehen muss. Vor allem die Zehenzwischenräume nicht vergessen, sonst kann in dem feuchten Klima leicht Fußpilz entstehen.“ Weniger intensiv sollten stattdessen die tiefergehenden Eingriffe – Schneiden und Schaben mit Schere, Feile und Messer – sein. Der optimale Schuh Hier trennt sich oft die Wunschvorstellung von der Realität. Gleichzeitig mit den Träumereien an einen in räumlicher Dimension großzügig gestalteten, im Interieur möglichst bunt und vielfältig ausgestatteten, begehbaren Schuhschrank kreisen die Gedanken unweigerlich zunächst zum Schönsten aller Schuhvergehen: Pumps und High Heels. Es lässt sich wohl kein Experte finden, der den modischen hohen Hacken auch nur ein Quentchen „Gesundes“ abgewinnen kann. Mit Breiter-Werden des Absatzes und zunehmender „Gehbarkeit“ der Stöckelschuhe – ja, ich denke, so unspektakulär hat man sie „früher“ schlicht und einfach genannt – entschärft sich die Situation dann doch ein wenig. Im Ratgeber „Gehen Sie gut!“ der Wirtschaftskammer wird überhaupt vor den hohen Absätzen als eine der „größten Schuhsünden“ gewarnt. Weil Sie ein Umknicken, und damit
Bänderrisse und Knöchelbrüche zur Folge haben könnten. Und weil man sich durch die Verlagerung des Körpergewichts auf die Fußballen unweigerlich in Richtung Spreizfuß bewegt. Worst Case – der Plattfuß: Kein Fußgewölbe mehr, der Druck also nach innen und dadurch breit – und krank. Auf der Anklagebank auch die Plateausohlen (die Sohlendicke verhindert ein natürliches Abrollen des Fußes und der Zehen beim Gehen) sowie die, noch dazu heuer wieder so trendy, Spitzform von Schuhen. In die quetschen sich vor allem breitere Füße samt Zehen wie die Prinzessinnen-Anwärterinnen im Aschenputtel-Märchen qualvoll hinein. Über Stöckel und Steine Hohe-Hacken-Pflicht aber bei weitem nicht nur in der Disco. Aus Gründen der Repräsentation und der Optik auch im Büro, an der Rezeption und in der Kanzlei? Dann lohnt
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sich der Griff zu Top-Qualitätsware. „Paul Green etwa hat sich auf Leisten für Damenschuhe spezialisiert. Diese Marke ist fähig, einen Schuh zu bauen, den man gut tragen kann, weil man ihn tagsüber ‚aushält’. Und Paul Green produziert Pumps, die gut aussehen“, erklärt Fachhändlerin Erika Kollmann. Aktuell im Münchener Label die geklebte Version: Hier finden sich Vorteile gegenüber der Naht, die immerhin nicht nachgibt und der darin positionierte Fuß, wenn etwas breiter, überquillt. Spezielle Damenschuhe stellt etwa auch „Peter Kaiser“ her. Preislich intensiver, aber garantiert mit hochwertigen Materialien verarbeitet“, verweist die Schuhspezialistin. Weniger hochwertige Schuhe hingegen outen sich in ihrer eigenen Sprache: Sie werden eher undicht, Nähte lösen sich möglicherweise, Reißverschlüsse gehen häufiger kaputt. Die Expertin warnt vor „brennenden Füßen“ und einem Gefühl des „Irgendwie passt der Schuh doch nicht“. Dem Schuhdesigner sei Dank ist die SneakerMode der Damen-
welt Problem eine annehmbare Alternative. Gute Sohle, bequemes Fußbett, resistentes Obermaterial und – nicht nur die Länge, sondern vor allem auch die sogenannte indirekte Passform des Schuhs ist entscheidend – die passende Schnürung für guten Halt. Aufgrund der vielen unterschiedlichen Designs passen sie sowieso zur Jeans gleichermaßen wie zum kurzen Sommerkleid. Für längere Spaziergänge aber sind sie nichtsdestotrotz die falsche und ein
Expertentipp von Gottfried Höck, Orthopädie-Studio in Salzburg Achten Sie auf ihr Wunderwerk Füße, auf diese Hochleistungskonstruktion aus 28 Knochen, verbunden mit Muskeln, Bändern und Sehnen, indem Sie fußgerechte Schuhe aus atmungsaktivem Leder und mit gutem Fußbett tragen. Vermeiden Sie zu hohe Absätze, sind diese doch der häufigste Grund, weshalb achtzig Prozent der Bevölkerung auf kranken Füßen lebt. Gehen Sie stattdessen so oft wie möglich auf Naturböden wie Wiesen, Sand oder Schotter, und zwar barfuss. Ein gesundes Längsund Quergewölbe ist wichtig für einen elastischen Gehablauf und ist entscheidend für die Federung des ganzen Körpers beim Auftreten!
Foto:s Andrea Kocher
richtiger Sportschuh hier die bessere Wahl. Der lässige Sneaker ist nicht zuletzt auch für die Jugend das Thema. Im Schulalltag möchte man niemanden in den, wenn auch gesunden, klassischen Lederschuh zwingen. Bequeme Sneaker in höherer Preisklasse finden sich von „New Balance“, „Skechers“ liefert die etwas günstigere Variante. Diese Variationen überzeugen vor allem auch mit den fußtauglichen Mischmaterialien, Veloursleder mit Textilanteilen zum Beispiel. Hoch im Kurs auch das Canvas-Material, also der Baumwoll-Cotton-Mix. Auf elastischen „Wolken“ Zum Galadinner oder gar zur Hochzeit trägt es sich dann aber unbedingt eleganter. Da bleibt es wieder Typ-Entscheidung, ob es der kurze Rock mit den über den ganzen Tag bis in die rauschende Festnacht hinein unaushaltsamen Pumps sein muss, oder man sich doch für den schönen Hosenanzug mit einem flachen eleganten Schuh entscheidet. Sieg über die Vernunft? Einen Versuch ist es wert. Ganz andere Ansprüche stellen „bewegte“ Berufe an die Schuhträgerin. Tagsüber mehr auf den Beinen als am Schreibtisch, sucht die Verkäuferin im Geschäft oder die Serviererin in funktioneller Hinsicht mehr Sport- als Halbschuh. Vor allem der perfekte Sitz und eine gute Dämpfung des Schuhs ist entscheidend. Hier empfiehlt Erika Kollmann etwa sogar einen Ballerina, ein Modell von „Clarks“: ein bequemer Schuh, ledergefüttert, in dem man nicht schwitzt, mit guter Dämpfung. Vorteilhaft die Schnürung, wodurch der Schuh in der Länge wie in der Breite optimal sitzt. In allen Alters- und Berufsgruppen gesehen: Stiefeletten und Ankleboots. „Ganz klar, ein Modethema“, sagt Erika Kollmann, „aber: Stiefeletten und Ankleboots sind schon tragbar, vor allem deshalb, weil sie auch gut sitzen.“ Und was trägt mann eigentlich? Im Handwerksbetrieb und auf der Baustelle tätig, greift er auf Spezialfirmen für Arbeitsbekleidung und Bergsport-Schuhproduzenten zurück. Für lang haltbare Topqualität wird nicht lange überlegt, sondern schnell und ohne große Überlegungen gleich etwas tiefer in die Tasche gegriffen. Und im Büro hat es mann sowieso einfacher: Bleibt ihm doch schon grundlegend die Frage nach hohem Absatz erspart. Natürliche Füße Im Sinne der Fußgesundheit sei also beachtet: Meide lieber jenen Schuh, der nicht mit den eigenen körperlichen Voraussetzungen oder dem persönlich definierten Zweck vereinbar ist. Versuchen wir es zumindest, auch wenn es angesichts der Masse an schönen Modellen, Farben und aktuellen Trends meistens doch sehr schwer ist. Oder man macht es sich ganz einfach, und das legt Fußpflegemeisterin Marina Hönegger jedem immer wieder gerne ans Herzen: „Laufen Sie so oft wie möglich barfuß, das stärkt Ihre Füße!“ Andrea Kocher
Ambulante Operation in der Venenfachklinik
Wenn der medizinische Befund es zulässt, können Krampfadern gut ambulant operiert werden. Allerdings sollten sich Patienten immer in die Hände eines Spezialisten mit großer Erfahrung begeben. Die Capio Schlossklinik Abtsee in Laufen ist seit fast 25 Jahren auf ambulantes Operieren spezialisiert. „Wir bieten ambulant und stationär eine maßgeschneiderte Behandlung, von der Besenreiserverödung über die moderne Radiowellentherapie und ExVP bis hin zur Behandlung des offenen Beines“, sagt Ärztin Helene Schoch. Der ambulante Eingriff erfolgt meist in örtlicher Betäubung, auf Wunsch ist Vollnarkose möglich. Komplikationen sind die Ausnahme, wenn der Patient auf die Kompetenz einer Venenfachklinik vertraut. Die Capio Schlossklinik Abtsee verfügt über einen separaten Wartebereich und wunderschöne Tagesräume für ambulante Patienten, denn sie sollten nach dem Eingriff zwei bis drei Stunden abwechselnd mit Ruhen und Laufen verbringen. Es besteht auch nach einem ambulant geplanten Eingriff die Möglichkeit der kurzstationären Aufnahme, wenn eine längere postoperative Überwachungsphase nötig erscheint. Die Capio Schlossklinik Abtsee bietet ambulanten Patienten die Möglichkeit einer Übernachtung in Patientenzimmern, die keinen Hotelvergleich scheuen müssen, inklusive Vollpension aus der hauseigenen Küche. Auf Wunsch kann auch eine Begleitperson mitgebracht werden.
Kontaktdaten Capio Schlossklinik Abtsee Abtsee 31 | D 83410 Laufen Telefon + 49(0)8682 917-156 info.csa@de.capio.com www.capio-schlossklinik-abtsee.de
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Wie können wir mit Ayurveda, Shiatsu und Tuina Körper, Geist und Seele besonders im Frühsommer etwas Gutes tun? Und gibt es Trends und Gemeinsamkeiten der fernöstlichen Therapien?
ithilfe von Ayurveda, Shiatsu und Tuina kann die Lebensenergie Prana oder Ki in unserem Körper wieder frei fließen - und nur dann fühlen wir uns gesund, lebensfroh und leistungsfähig. Durch die fernöstlichen Therapien können Schmerzen jeder Art einerseits vorgebeugt werden, andererseits helfen die Methoden, unterschiedlichste Leiden zu lindern oder gar zu lösen. Zudem werden die Therapieformen zusehends für neue Einsatzgebiete entdeckt, wie zur AntiAging-Vorsorge, zum Abnehmen oder bei Burn-out.
Gut zu Fuß mit Tuina Auch die aus der chinesischen Medizin stammende Massageform Tuina eignet sich besonders zur Prävention von Krankheiten und Beschwerden. Besonders häufig wird ein Praktiker bei Schmerzen oder Einschränkungen des Bewegungsapparats aufgesucht“, so der Tuina AnmoPraktiker Franz Klammer. Tuina kann jedoch auch bei akut auftretenden Krankheitsbildern, Stress, Burn-out, Antriebslosigkeit, Muskelverspannungen oder Migräne eingesetzt werden. Und auch Tuina eignet sich hervorragend zur Entschlackung und Anti-Aging-Vorsorge.
Fasten mit Ayurveda Ob für die Entspannung, Regeneration oder präventiv gegen Krankheiten - Ayurveda-Behandlungen sind vielseitig einsetzbar und für jeden gesundheitsbewussten Menschen empfehlenswert, ist Spezialistin Christiane Brandhuber vom Ayurveda-Fachinstitut in Salzburg überzeugt. „Ein neuer Trend ist Ayurveda-Basenfasten mit Yoga – eine Form des Fastens, ohne zu hungern“, so die Expertin. Unterstützt durch Ernährungs- und Lebensstil-Veränderungen, welche leicht in den Alltag integriert werden können, entspricht das Ayurveda-Basenfasten dem ganzheitlichen Aspekt. „Besonders hilfreich ist Ayurveda zudem bei Lebensphasen-Veränderungen und im Anti-Aging-Bereich“, ergänzt Brandhuber.
Frohen Mutes mit Shiatsu „Shiatsu ist bei diversen Befindlichkeitsstörungen und auch bei Burn-out, Schlafmangel, Depression u.v.m. hilfreich“, so Conny und Gernot Bernhofer von der IOKAI Shiatsu-Schule Österreich. Zudem eignet sich Shiatsu ebenfalls für Menschen mit ausgeprägten Problemen im Gelenksbereich. „Schulter und Kniegelenk, gefolgt vom Rücken, sind aktuell die Klassiker bei der Behandlung“, so die Experten. Im Gegensatz zu Tuina wird bei Shiatsu nicht gerieben oder gestrichen. Mittels der Schwerkraft und ohne viel Kraftaufwand wird mit Händen, Daumen, Ellenbogen, Knien und Füßen behandelt und so Druck auf bestimmte Körperregionen ausgeübt. Eva Pittertschatscher
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SAlzburgerin April/Mai 2015 | 83
Die Stimme aus dem Pinzgau Ärztemangel am Land spitzt sich zu
Ein Artikel von Thomas Sendlhofer
Knapp die Hälfte der Pinzgauer Hausärzte erreicht in den kommenden zehn Jahren das Pensionsantrittsalter. Junge Mediziner, die die Arztpraxen am Land fortführen, finden sich dagegen oftmals nur schwer.
G
Quelle: Ärztekammer Salzburg
regor Gems hat sich nach seinem Studium für die Allgemeinmedizin entschieden. Seit Jänner ordiniert er in Maria Alm. Eineinhalb Jahre dauerte es, ehe sich mit dem 30-jährigen Saalfeldener wieder ein Kassen-Arzt in der Gemeinde ansiedelte. Gems resümiert nach knapp drei Monaten zufrieden. „Mich freuen vor allem die positiven Rückmeldungen der Patienten. Man kennt die Leute, betreut sie intensiver als im Krankenhaus. Dazu gehören auch viele Kinder, die ich hoffentlich noch lange begleiten darf.“ Generell sei der Kontakt zur Bevölkerung am Land persönlicher als in der Stadt, meint Gems. „Ich denke, dass die Leute noch offener sind, sodass man etwa bei Visiten auch familiäre Probleme anspricht.“ Das Beispiel Maria Alm zeigt, dass die Suche nach Allgemeinmedizinern am Land mitunter langwierig sein kann. Im Pinzgau ordinieren aktuell 37 niedergelassene Kassen-Allgemeinmediziner in 43 Gemeinden. In den kommenden zehn Jahren werden 17 davon das Pensionsantrittsalter von 65 Jahren überschritten haben. Christoph Fürthauer, Referent für Allgemeinmedizin der Salzburger Ärztekammer, befürchtet Versorgungsengpässe. „Ich habe Bedenken, dass es gelingen wird, alle
6* 4*
7* 5*
8*
4* 1*
2*
Jahre * Anzahl der niedergelassenen Kassenpraktiker im Pinzgau je Altersgruppe
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Praxen zeitnah nachzubesetzen, da auch in den Spitälern viele Stellen frei werden, wie etwa bei den Fachärzten. Es wird sich wahrscheinlich die eine oder andere Lücke auftun, die womöglich nicht sofort geschlossen werden kann.“ Gerade in abgelegenen Gemeinden mit großen Versorgungsgebieten gestaltet sich die Suche nach medizinischem Nachwuchs besonders schwierig. Im Pongauer Großarltal wurde im November in Kooperation mit der Ärztekammer Wien nach Interessenten gesucht. Bisher habe sich auf diesem Weg jedoch noch kein neuer Arzt gefunden, erzählt Harald Kürsten, einer der beiden kurz vor der Pension stehenden Allgemeinmediziner im Ort. Fürthauer sieht mehrere Ursachen für diesen Missstand. „Viele junge Mediziner haben Ängste vor den Verpflichtungen. Die sind nicht ganz unbegründet, zumal ein Hausarzt im Vergleich zu anderen beruflichen Möglichkeiten, wie als Facharzt in einem Krankenhaus, auch Bereitschaftsdienste am Wochenende oder in der Nacht leisten muss.“ Zudem stehe der finanzielle Aspekt nicht mehr so im Vordergrund. „Die Lebensumstände wie Partnerschaften werden heute viel stärker in die beruflichen Überlegungen einbezogen als früher“, erklärt Fürthauer. Hinzu komme, dass etwa 60 Prozent der Medizin-Absolventen weiblich seien. „Gerade für Frauen ist eine Stelle als Hausärztin hinsichtlich der Familienplanung oftmals weniger attraktiv.“ Dabei profitiere der Pinzgau im Gegensatz zu anderen Regionen noch davon, dass viele, die Medizin studieren, ihren Bezug zum ländlichen Raum aufrecht erhalten, sagt Fürthauer. „Es ist also weniger ein medizinisches Problem, sondern die scheinbar mangelnde Attraktivität der Region. Die Erfahrung zeigt aber, dass diejenigen, die bereit sind, sich das anzusehen, auch bleiben.“ Daher setzte die Ärztekammer mit den Lehrpraxen eine Initiative, um angehende Mediziner vom Beruf des Hausarztes zu überzeugen.
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BURNOUT UND DEPRESSION: Wenn die Hormone verrücktspielen
Denken hilft zwar, nützt aber nichts. Nicht der Verstand ist Herr in unserem Oberstübchen. Es sind immer die Hormone, die unsere Gefühle und damit unsere Gedanken beeinflussen.
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enken Sie positiv – bitte jetzt! Jeder Depressive würde nichts lieber tun, es geht aber nicht. Denn Gedanken kommen, wenn die Gedanken es wollen, nicht wenn der Verstand es will. Wenn das Konzert der Hormone verstimmt ist, legt sich ein unüberwindlicher Grauschleier über unser Denken. Die normale Medizin reagiert darauf mit Tabletten, die das Hauptstimmungshormon Serotonin beeinflussen sollen. Deren Verbrauch ist in den letzten zwei Jahren – man lese und staune – um 30 Prozent gestiegen. Die Pharmaindustrie freut sich. Doch die Pillen lösen das Problem nicht, denn sie behandeln nur das Symptom. Regelmäßig frage ich meine neuen Patienten, die oft schon jahrelang Antidepressiva geschluckt haben, ob denn auch schon einmal Blut abgenommen oder ein Speicheltest gemacht wurde, um nach der ursächlichen Störung im Gehirnstoffwechsel zu suchen. Die erschreckende Antwort: Das wird nie gemacht. Standardbehandlung bei den neuen Volkskrankheiten Depression und Burnout (Belastungsdepression) ist die Kombination von Gesprächstherapie und Medikamenten. Dabei haben Neurowissenschaftler längst
entschlüsselt, wie diese Massenleiden das menschliche Gehirn verwüsten. Das Langzeitstresshormon Cortisol beispielsweise zerstört wichtige Synapsen im Gehirn. Die Folge: Konzentration und Gedächtnisleistung sinken, die gefühlte Arbeitsbelastung steigt. Was man früher noch „mit links“ erledigt hat, wird plötzlich zur fast unüberwindlichen Hürde. Mehr noch: Hohes Stresshormon unterdrückt die Bildung der wichtigen Stimmungshormone Serotonin und Noradrenalin. Das erste sorgt für gute Laune, das zweite für inneren Antrieb. Wenn diese Hormone unterdrückt werden, sinkt die Belastbarkeit. Und nun beginnt der fatale Kreislauf. Denn jetzt werden erst recht Stresshormone ausgeschüttet. Der Körper zieht alle Register und sucht in seiner Not nach neuen Energiequellen. Dazu verwandelt er Eiweiß in Zucker. Das ist der Notstoffwechsel der Natur, um das empfindliche Gehirn bei Belastung immer ausreichend mit Zucker zu versorgen. Aber ab jetzt lebt man nicht mehr von den Zinsen, sondern vom Kapital. Denn die wertvollste Substanz des menschlichen Körpers – das Eiweiß – wird in Energie umgewandelt und ist dann weg. Glukoneogenese heißt dieser Prozess im Fachjargon.
Die Folge: Wichtige gehirnaktive Aminosäuren verpuffen als Glukose und stehen dann nicht mehr zur Hormonproduktion zur Verfügung. Selbst wenn der Stress wieder nachlässt, leben die Stimmungshormone nicht wieder auf. Man baut ab, sowohl psychisch als auch körperlich. Depression und Burnout sind also kein persönliches Versagen! Oft steckt ein gestörter Hormonstoffwechsel dahinter. Wenn man das Blut nicht untersucht, kann man die Ursache für das Problem nie finden, geschweige denn lösen. Genau darauf haben wir uns spezialisiert! Der richtige Bluttest bringt Klarheit, die Substitution fehlender gehirnaktiver Aminosäuren schnelle Besserung. INFO
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SAlzburgerin April/Mai 2015 | 85
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Schwangerschaft, Kinderwunsch & Babys und die erste Zeit
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Hurra - ein Baby Der Schwangerschaftstest ist positiv, und ihre Gynäkologin oder ihr Gynäkologe hat die gute Nachricht bestätigt? Wir gratulieren und haben mit bekannten Experten die besten Tipps für diese spannende Zeit für Sie zusammengestellt!
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a ist es wieder – das sanfte Flattern im Bauch. Tatsächlich, dort entsteht ein kleiner, neuer Mensch. Neun Monate reift das noch winzige Wesen in sicherer Umgebung heran und macht zahlreiche Entwicklungsstadien durch – aber auch für die werdenden Eltern bedeutet diese Phase eine Zeit der Veränderungen. Nicht nur für die werdende Mutter, sondern auch für den werdenden Vater. Der wichtigste Rat an alle werdenden Eltern zuerst: Lassen Sie sich nicht verrückt machen! Die Nachricht, dass neues Leben unterwegs ist, ist ganz wunderbar - nicht umsonst heißt es, in „guter Hoffnung“ zu sein. Trotzdem gibt es ein paar Dinge, die gerade die Frau während ihrer Schwangerschaft beachten sollte. Dazu gehören vor allem die Vorsorgetermine, die sie unbedingt einhalten sollte. Was heißt hier Risikoschwangerschaft? Spätgebärende, Last-Minute-Mütter – lauter Ausdrücke von gestern. Der Wandel ging rasend schnell: Noch in der vorherigen Generation mussten sich Frauen ab Mitte 20
86 | Salzburgerin April/Mai 2015
fragen lassen, wann es denn nun endlich etwas wird mit dem Baby. Heute beginnt für viele Frauen die beste Zeit zum Kinderkriegen mit etwa 30 Jahren - und sie hört mit 40 noch nicht auf. Noch nie waren die Möglichkeiten so groß wie heute, Fehlbildungen und Chromosomen-Abweichungen des ungeborenen Kindes früh zu erkennen. Daran, dass das heranwachsende Baby im Bauch eventuell nicht gesund oder behindert sein könnte, möchte man eigentlich nicht denken. „Die überwiegende Mehrheit der Babys kommt auch gesund zur Welt“, so der Salzburger Gynäkologe, Univ.Prof. Dr. Horst Steiner. Im Rahmen der Mutter-Kind-PassUntersuchungen werden Schwangere genau untersucht. Spezielle Untersuchungen, die organische Fehlbildungen oder Chromosomen-Störungen ausschließen, werden von der Pränatal-Diagnostik heutzutage sehr gut entdeckt, darauf weist Steiner hin, der mit Kollegen „praenamed“ gründete. Deren Mitglieder verfügen über langjährige Erfahrung in den Herausforderungen der modernen
Schwangerschaft, Kinderwunsch & Babys und die erste Zeit
Pränatal-Diagnostik und Therapie. „Immerhin ist bereits jede vierte Schwangere über 35 Jahre.“ Werdenden Müttern, die schon während der Schwangerschaft Gewissheit haben möchten, dass ihr Baby keine genetischen Störungen, wie etwa das Down Syndrom aufweist, bietet die Pränatal-Diagnostik verschiedene Untersuchungsmöglichkeiten. Der Pränatal-Experte, Horst Steiner: „Alleine die nicht-invasiven Tests – also nur durch Ultraschall und Blutuntersuchungen – können eine 98-prozentige Erkennungsrate für Trisomien erreichen. Die Pränatal-Diagnostik gibt somit Sicherheit und ermöglicht die eventuell notwendige Vorbereitung auf eine optimale Geburt.“
Geburtsvorbereitungskurs Die meisten Schwangeren erleben das zweite Schwangerschaftsdrittel als ruhige Zeit. Die Beschwerden der ersten Monate sind vorbei, die Unbequemlichkeiten der letzten Wochen liegen noch in weiter Ferne. Jetzt ist also eine gute Zeit, sich auf das Kommende vorzubereiten: Geburtsvorbereitungskurse gibt es als wöchentliche Treffen oder als Intensivkurs am Wochenende – für Frauen allein oder mit Partner. Meist leiten erfahrene Hebammen die Kurse. Sie erklären, was während der Geburt im Körper vor sich geht, wie die Frau am besten mit den Wehen umgeht und wie die Hebammen und Ärzte auf Notfälle reagieren.
So essen Sie den Umständen entsprechend Während der Schwangerschaft brauchen Sie viel gesunde Energie. Zusätzliche Energie fürs Baby – also Kalorien aus Kohlenhydraten oder Fett – brauchen Schwangere aber erst ab dem vierten Monat. Und selbst dann benötigen sie nur etwa zehn Prozent (rund 250 Kalorien) mehr als zuvor. Das sind etwa ein kleines Käsebrot plus ein Apfel. Grundsätzlich gilt für die Ernährung in Schwangerschaft und Stillzeit dasselbe wie für die Ernährung allgemein: Sie sollte vor allem abwechslungsreich und ausgewogen sein. Die meisten Stoffe bekommen wir durch eine abwechslungsreiche Ernährung in ausreichender Menge. Ausnahmen: Die Versorgung mit Eisen (wichtig für die Bildung des roten Blutfarbstoffes, der später auch das ungeborene Kind mit Sauerstoff versorgt) ist vor allem bei Frauen oft nicht ausreichend, in der Schwangerschaft nehmen die Werte dann sogar noch ab. Deshalb ist es sinnvoll, sich untersuchen zu lassen, und, falls nötig, natürliche Eisenpräparate oder Tabletten zu nehmen. Jod ist wichtig für die Schilddrüsenfunktion und die Entwicklung der Intelligenz beim Ungeborenen. Eine jodhaltige Ernährung (Seefisch, Jodsalz) beugt vor. Bei Jodmangel sollte man in Absprache mit dem Arzt Tabletten nehmen. Folsäure ist wichtig zur Vorbeugung eines „offenen Rückens“ und Herzfehlern beim Ungeborenen, es sollte daher bereits vor Beginn der Schwangerschaft eingenommen werden.
Manche Eltern fühlen sich auch wohler, wenn sie einen Säuglingspflegekurs besuchen können, bei dem sie alles für das Wohl des kleinen Erdenbürgers erfahren: wie sie das Neugeborene wickeln, was sie beim Baden beachten sollten und wie der Alltag mit Baby sich aller Voraussicht nach gestalten wird.
Übelkeit, Sodbrennen, Heißhunger – was tun? • Essen Sie mehrere kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt. • Verzichten Sie auf stark gewürzte, saure und fette Speisen. • Vermeiden Sie 30 bis 60 Minuten nach der Nahrungsaufnahme eine liegende Position. • Greifen Sie bei Heißhunger-Attacken zu stärke- und ballaststoffreichen Lebensmitteln, wie Vollkorngetreide, Kartoffeln, Gemüse und Hülsenfrüchten. • Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie stark an Sodbrennen leiden.
Noch einmal Urlaub zu zweit? Wer noch einmal die Zweisamkeit genießen möchte, bevor aus dem Paar endgültig eine Familie wird, sollte spätestens jetzt einen Urlaub buchen. Da im zweiten Schwangerschaftsdrittel die meisten Frauen nicht mehr mit Morgenübelkeit und Müdigkeit zu kämpfen haben, ist jetzt der ideale Zeitpunkt, um noch einmal Kraft für die kommenden Anstrengungen zu tanken.
Fit durch die Schwangerschaft Bewegung und Sport in der Schwangerschaft sind nicht nur erlaubt, sondern sogar ausgesprochen empfehlenswert. So weiß man, dass trainierte Frauen die Entbindung leichter verkraften und sich rascher von der Geburt erholen. Sport stärkt das Herz-Kreislaufsystem, man fühlt sich fitter und belastungsfähiger, ermüdet nicht so rasch. Das ist sehr hilfreich, schließlich kostet eine Schwangerschaft viel Energie. Dazu wird die Sauerstoffversorgung von Mutter und Kind verbessert. Eine gut trainierte Frau verkraftet die Anstrengungen der Geburt besser. Sie kommt danach wieder schneller in Form und erlangt ihre frühere Figur rascher wieder zurück. Sport beugt Schwangerschaftsstreifen, Thrombosen und Krampfadern vor. Grundsätzlich sollten Schwangere allzu großen sportlichen Ehrgeiz vermeiden. Am besten eignen sich Sportarten, die in den täglichen Zeitplan gut eingebaut werden können und die Spaß machen. Die Belastung sollte moderat sein, Anstrengung ist erlaubt, Erschöpfung sollte vermieden werden.
Maria Riedler
SAlzburgerin April/Mai 2015 | 87
Foto: Kaindl-Hรถnig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Fotos: istockphoto
Schwangerschaft, Kinderwunsch & Babys und die erste Zeit
88 | Salzburgerin April/Mai 2015
Schwangerschaft, Kinderwunsch & Babys und die erste Zeit
Willkommen im Leben! Die Privatklinik Wehrle-Diakonissen zählt zu den führenden Geburtenkliniken Österreichs. Über 550 kleine Erdenbürger erblicken jährlich im Salzburger Traditionsspital das Licht der Welt.
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INFO
Privatklinik Wehrle-Diakonissen Standort Aigen Guggenbichlerstraße 20 5026 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 63 85 0 aigen@pkwd.at www.geburtshilfe-salzburg.at www.facebook.com/geburtinsalzburg
ompetent begleitet und liebevoll umsorgt: Die Privatklinik Wehrle-Diakonissen hat sich mit ihrem besonderen Betreuungskonzept rund um die Geburt einen Namen gemacht. Im Zentrum steht die individuelle Begleitung durch ein persönlich zusammengestelltes Geburtsteam. Wahlgynäkologe, Wahlkinderarzt und Wunschhebamme sind während der Schwangerschaft, bei der Geburt und in der Zeit danach für die Frau da und stehen ihr mit Fachkompetenz und viel Erfahrung zur Seite. Beste Rahmenbedingungen für eine sichere Geburt im privaten Wohlfühlambiente schaffen auch die modernen Entbindungszimmer der Klinik. Diese sind für alle gängigen Geburtsmethoden ausgestattet. Alternative Schmerztherapien, Medikamente oder eine PDA können genauso jederzeit in Anspruch genommen werden wie ein geplanter oder ein spontaner Kaiserschnitt. Zusätzliche Sicherheit gibt ein erfahrenes Team von Fachärzten, das rund um die Uhr auf Abruf bereit steht und bei Risikosituationen sofort reagieren kann. Nach der Geburt genießen viele die erste gemeinsame Zeit in der intimen Atmosphäre eines Familienzimmers. Bestens geschulte Pflegemitarbeiterinnen unterstützen in Sachen Babypflege und Stillen und kümmern sich liebevoll um Eltern und Neugeborenes. Wer sich von der hohen Qualität der Geburtshilfe an der Privatklinik Wehrle-Diakonissen selbst ein Bild machen möchte, hat bei den kostenlosen und unverbindlichen Informationsabenden Gelegenheit dazu. Informationen dazu und zum umfangreichen Kurs- und Vortragsangebot „rund um die Geburt“ sind auf der Homepage www.geburtshilfe-salzburg.at zu finden.
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Schwangerschaft, Kinderwunsch & Babys und die erste Zeit
Univ. Prof. Dr. Dietmar Spitzer, Ärztlicher Leiter IVF Zentren Prof. Zech Salzburg + Team
Fotos: Scheinast
Das Wunder der Natur verstehen Eine Schwangerschaft, die zur Geburt eines gesunden Kindes führt, ist ein Wunder der Natur. Dieses Wunder bis ins kleinste Detail zu verstehen, ist maßgebend für den Erfolg einer Kinderwunschbehandlung.
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können und sollen (z.B. IVF-Therapie mit Blastozystenkultur, IMSI, Präimplantationsdiagnostik ...). Das Ziel ist, bestmögliche Bedingungen zu schaffen, um ungewollt kinderlosen Paaren den sehnlichsten Wunsch nach einem eigenen Kind erfüllen zu können.“ Umfassend informiert bei unerfülltem Kinderwunsch Kostenlose Kinderwunsch-Infoabende in den IVF-Zentren Prof. Zech
Salzburg – Termine und Details auf www.kinderwunsch-salzburg.at INFO
IVF Zentren Prof. Zech - Salzburg Innsbrucker Bundesstraße 35 5020 Salzburg, Österreich Tel. +43 (0) 662 / 90 10 50 00 Fax +43 (0) 662 / 90 10 50 09 office@kinderwunsch-salzburg.at www.kinderwunsch-salzburg.at
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twa jedes fünfte Paar bleibt laut Statistiken ungewollt kinderlos. So verschieden die Ursachen dafür sein können (etwa Krankheiten, genetische Störungen, das zunehmende Alter ...), so Erfolg versprechend sind heute die therapeutischen Möglichkeiten in der Kinderwunsch-Medizin. Prof. Spitzer: „Wir wissen heute sehr gut, welche Behandlungsmethoden in welchen Situationen eingesetzt werden
Schwangerschaft, Kinderwunsch & Babys und die erste Zeit
Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Gemeinsam fit Im wahrsten Sinn durch dick und dünn begleitet Simone Ebner werdende und junge Mütter – von der Schwangerschaft bis hin zu den ersten Jahren nach der Geburt.
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ass sich das Leben und vor allem das Körpergefühl einer Frau mit Kindern verändern, weiß die ausgebildete Physiotherapeutin und BeckenbodenTherapeutin, Simone Ebner, nur zu gut aus eigener Erfahrung. Als Mutter zweier Söhne hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, schwangeren Frauen und jungen Müttern in einem abwechslungsreichen Kursprogramm zu mehr Fitness und einem neuen Körpergefühl zu verhelfen. Ab den ersten Wochen der Schwangerschaft bietet sich „Schwanger und fit“
an, ein Kurs, der die werdende Mutter nicht nur körperlich auf die bevorstehende Geburt und die aufregende Zeit danach vorbereitet. Sobald das Baby auf der Welt und einige Wochen alt ist, verhelfen der jungen Mutter Rückbildungsgymnastik und „Fit dank Baby“Kurse (indoor und outdoor) durch das fachgerechte Stabilisieren des Beckenbodens und dem angepassten Kräftigen der „Problemzonen“ zu neuem Wohlbefinden und Selbstbewusstsein. Ist der Sprössling zu groß für diese Kurse, führen die „Fit mit Baby“-Kurse das kurzweilige Training mit Kind fort. Ergänzend dazu bietet Simone
Ebner Babymassagen und physiotherapeutische Einzelbehandlungen für die Mütter an. INFO
gemeinsam durch dick und dünn Simone Ebner Adalbert-Stifter-Straße 13 5204 Straßwalchen Tel. +43 (0) 660 / 40 41 819 simone@gemeinsam-fit.at www.gemeinsam-fit.at Die Kurse werden in Strasswalchen, (Vöcklabruck), Eugendorf und Salzburg - Gnigl angeboten!
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Das Foto: SalzburgerLand Tourismus/David Schultheiß
Glück am Rad
Sitzen wir am Rad, dann purzeln die Glückshormone. Warum der Ritt auf dem Drahtesel gesund ist und glücklich macht, was rund ums Radfahren in Alltag und Freizeit im Trend liegt, wo die schönsten Sommer-Radrouten im Bundesland Salzburg zu finden sind und vieles mehr, finden Sie hier.
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uftende Wiesen, rauschende Flüsse, imposante Berge und eine sagenhafte Stille. Mountainbiker und Rennradfahrer haben längst erkannt, wie schön es ist, wenn einem der Sommerwind um die Nase weht, Kuhglocken das einzige Geräusch weit und breit sind und die Glückshormone purzeln, sobald man am Ende einer Tour den Gipfel oder einen glasklaren See erreicht hat.
drüsen oder Krampfadern in den Beinen rechnen. Die Muskelgruppen an der Wirbelsäule werden gekräftigt, mehr noch als beim Schwimmen oder Laufen. Wer regelmäßig mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt, kann mit einer durchschnittlichen Zunahme der Lebenserwartung um zwei Jahre rechnen, und ist etwa so fit wie fünf bis zehn Jahre jüngere Personen. Außerdem: Fahrradfahren ist ein ideales Antistress-Training.
Wie Fahrradfahren unser Leben verbessert Radfahren ist die beste Medizin gegen Bewegungsmangel und Übergewicht, wirkt vorbeugend gegen HerzkreislaufErkrankungen und Krebs. Regelmäßiges Radfahren stärkt die Durchblutung des Herzmuskels, das Risiko eines Herzinfarkts kann so um über 50 Prozent reduziert werden. Die vertiefte Atmung beim Radfahren führt zu langfristigen atemphysiologischen Vorteilen. Die Drahtesel-Fans müssen zudem weniger mit Bluthochdruck, chronischer Bronchitis, Asthma, Erkrankungen der Talg-
Was Salzburg für seine Radler macht Stadt und Land Salzburg arbeiten stetig an Verbesserungen und Erweiterungen rund um das Fahrradland Salzburg. So ist der Radverkehr auch Bestandteil des Salzburger Landesmobilitätskonzeptes, das derzeit erarbeitet wird (www.salzburgmobil.at) und ab Mitte April 2015 wird es eine gemeinsame Webseite zum Thema Radfahren geben (www.salzburgrad.at). Und Radfahrer werden belohnt! Die Radmotivationsaktion „Wer radelt, gewinnt“ soll Lust aufs Alltags-Radfahren machen. Wer vom 1. Mai
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Freizeit & Sport
bis zum 31. Mai August 2015 mindestens hundert Kilometer auf dem Fahrrad zurückgelegt hat, nimmt an der Verlosung von Preisen teil www.werradeltgewinnt.at.
rens und der öffentlichen Verkehrsmittel vorsieht. Ausreichend Radfahrabstellplätze und Radboxen bei Bahnhöfen sollen bequemes und schnelles Umsteigen ermöglichen.
Sicher Biken Womit ein Fahrrad ausgestattet sein muss, ist gesetzlich vorgeschrieben. Zwei voneinander unabhängige Bremsen, rutschsichere Pedale mit gelben Rückstrahlern, eine Klingel oder Hupe, hell leuchtende Scheinwerfer, ein rotes Rücklicht und zwei gelbe Speicherreflektoren sind Pflicht. Ein Helm sollte selbstverständlich sein.
Radboxen: Ein gutes Schloss und sichere Abstellanlagen sind wichtiger Diebstahlschutz. 80 Euro Miete kostet eine
Servicestellen: Insgesamt gibt es elf öffentliche Self-Service-Stationen in der Stadt, bei denen ein jeder im Nu sein Fahrrad mit neuer Luft versorgen kann oder das eine oder andere Werkzeug für den schnellen Eingriff findet, u. a. beim Schloss Mirabell, Faberstraße, Bräustübl oder bei RKS-Bike in Parsch. Bike&Ride: Ein Schwerpunkt der Stadt liegt im Bereich Bike&Ride, der eine bessere Verbindung des Fahrradfah-
Was beim Rad-Check im Frühling zu beachten ist 1. Bremsen: Sind Bremsseile richtig eingestellt? Sind die Bremsbacken in gutem Zustand? 2. Beleuchtung: Funktioniert die Beleuchtung? 3. Kette ölen 4. Beim Sattel richtige Höhe einstellen 5. Alle Schrauben auf Festigkeit kontrollieren und gegebenenfalls nachziehen 6. Ist ausreichend Luft in den Reifen? 7. Einmal im Jahr das Fahrrad zum Service in ein Fahrradfachgeschäft bringen Quelle: VCÖ 2015
Foto: Hochkönig Tourismus
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Freizeit & Sport
Radcodierung: Ab sofort kann das Rad ganzjährig im RadHaus in den Stadtwerken Lehen codiert werden, immer Montag bis Freitag von 11 bis 18 Uhr. Mit dem Rad durchs Land 5.000 Kilometer Mountainbike-Wege und 2.000 Kilometer beschilderte Radrouten gibt es aktuell im Salzburgerland. 23 Bike-Hotels und über 40 zertifizierte Bed&Bike-Betriebe laden zum umfangreichen Genießen ein. 74 Almsommerhütten sind auch mit dem Bike gut erreichbar, www.almsommer.com, www.salzburgerland.com. „Man sieht viel und kommt weit“ Die 22-jährige Salzburgerin Lisa Mitterbauer zählt zu Österreichs besten Mountainbikerinnen und ist Olympiakandidaten für Rio 2016. Der SALZBURGERIN erzählt sie von ihren Träumen und worauf ein Hobby-Biker besonders achten sollte. Was ist das Besondere am Mountainbiken? Man sieht viel und kommt weit. Und nach individuellen Wünschen und Können sind viele verschiedene Radrouten möglich – die vielen Möglichkeiten lieben die Leute, und daher wird Mountainbiken immer beliebter. Die wichtigsten Tipps für Anfänger und Hobbybiker?
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Man sollte zuerst das geeignete Rad für sich selbst finden, man braucht aber nicht gleich tausende Euro für ein Rad ausgeben. Beratung ist wichtig, um das richtige Rad für den eigenen Anspruch zu finden, je nachdem, wo man fahren will, je nach Gelände und Fähigkeiten. Der technische Aspekt ist beim Mountainbiken auch wichtig, Fahrtechnikkurse sind eventuell ratsam. Und man sollte auf die richtige Sitzposition achten, um keine Schmerzen zu bekommen, denn vor allem muss das Mountainbiken Spaß machen!
Mountainbike Dieses Bike, das Specialized S-Works Epic, verfügt über eine elektronische Shimano Di2 XTR Schaltung, einen Rahmen und Laufräder aus Carbon, ein effizientes Dämpfungssystem, welches schnellen Vortrieb, dennoch Komfort garantiert und für eine sichere Abfahrt sorgt. Das Besondere am Mountainbiken ist die Ruhe und Entspannung, weil man abseits der Straße fahren kann. Tipps für den Kauf? Zu achten ist auf die perfekte Sitzposition und Passform, man sollte ein Mountainbike unbedingt Probe fahren. Auch sollte der Einsatzbereich abgeklärt werden. Tipps für Anfänger? Man sollte es anfangs ruhig angehen. Kosten? Mountainbikes sind ab etwa 1.000 Euro zu haben, dieses Race-Mountainbike kostet 9.500 Euro. Zusätze? Helm, gute Schuhe, Handschuhe –Langfingerhandschuhe sind im Kommen, Protektoren für Knie und Ellenbogen. Michael Hödl, Michi´s Radladen, Kuchl
Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Radbox im Jahr, eine Kurzmietung über Handybedienung ist aktuell im Testbetrieb. www.radbox.at
Freizeit & Sport
Wie hält man sich für das Mountainbiken rund ums Jahr fit? Unter dem Jahr ist Ausdauertraining wie Laufen und Krafttraining gut, im Winter Schitourengehen oder Langlaufen. Für den Winter gibt es jetzt auch Bikes mit zehn Zentimeter dicken Reifen! Sechs Routen für Sportler und Genießer Gunzi Trail in Leogang Der neue Mountainbike-Trail ist ein eher leichter, also auch für Einsteiger gut geeigneter Trail, der auch fürs EMountainbike gut geeignet ist. Infos: Saalfelden Leogang Tourismus. Mountainbikepark in Wagrain Der beliebte Park wird 2015 bis zur Bergstation der Flying Mozart II verlängert. Infos: Bergbahnen Wagrain. Lungau Extrem So heißt die neue Mehrtagestour „Lungau Extrem“. Infos: Ferienregion Lungau. Tauernradweg Länge: 270 Kilometer (Tauernradwegrunde) oder 310 Kilometer (Krimml – Passau) Geeignet für Tourenräder und Trekkingbikes. www.tauernradweg.com Alpe Adria-Radweg Länge: 425 Kilometer – in einer Woche von Salzburg nach Grado. www.alpeadria-radweg.com
Slow Bike Tour Am 8. Mai 2015 eröffnet die Mehrtages-E-Bike-Route „Slow bike“, www.slow-bike-tour.com. Lifestyle-Objekt mit Kultstatus Noch nie wurde so viel an der Entwicklung des Fahrrades gebastelt wie heute. Das Rad ist längst Lifestyle-Objekt mit Kultstatus geworden. Stets sind dabei Kreative am Werk, die das Fahrrad neu erfinden möchten oder ihm zeitgemäße Eigenschaften verpassen wollen. So lässt der Fahrrad-Liebhaber Izhar Gafni etwa mit sei-
Rennrad Dieses Cross-Rennrad ist für alle Wege geeignet, man kann auf dem Asphalt wie auf Schotterwegen und abseits der Straße damit fahren. Tipps für den Kauf? Scheibenbremsen sind wichtig für die Sicherheit. Dann sollte auf die Sitzposition geachtet werden, damit man wirklich gut auf dem Rad sitzt, der Rahmen sollte hochwertig sein. Tipps für Anfänger? Leichte Strecken und Ebenen sind für den Beginn ratsam, bis man sich gut und sicher fühlt. Kosten? Ein Rennrad wie dieses ist ab 1.000 Euro zu haben, Rennräder allgemein können auch bis zu 10.000 Euro kosten. Zusätze? Gute Schuhe, Handschuhe, Helm und Brille zum Schutz. Sibylle Wagner, Radsport Wagner Salzburg
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Freizeit & Sport
nem voll funktionierenden Fahrrad aus Karton aufhorchen, das wasserresistent ist und bis zu 220 Kilogramm aushält. Bamboosero nennt sich der erste Fahrradbauer, der günstige Bambusräder markttauglich gemacht hat (Quelle: www.zukunftsinstitut.de). Auf dem Weg nach Europa sind gerade die Online-Fahrräder von Dave Weiner. Bald wird sein Priority Bicycle den Weg nach Deutschland finden (Quelle: Zeitonline, 25. Feburar 2015). Das Wunderrad gibt es allerdings nur online, das Fahrrad kommt zum Selbst-Zusammenbauen inklusive notwendigem Werkzeug direkt nach Hause geliefert. Eva Pittertschatscher Adressen rund ums Fahrradfahren Infos, Service, Tipps www.radinfo.at www.salzburg.gv.at/rad www.salzburgerland.com www.salzburgmobil.at www.salzburgrad.at www.stadt-salzburg.at/internet/ wirtschaft_umwelt/verkehr/ radfahren.htm Urlaub mit dem Rad www.radtouren.at www.mountainbike-hotels.at www.roadbike-holidays.com www.bayernbike.de
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Quellen www.stadt-salzburg.at/internet/wirtschaft_umwelt/verkehr/radfahren.htm www.salzburg.gv.at/rad www.vcoe.at www.zukunftsinstitut.de
E-Bike Besonders im fortgeschrittenen Alter sind die Menschen durch das E-Bike motiviert, doch Rad zu fahren. Und auch beim Stadtradeln oder bei der Fahrt zur Arbeit ist das E-Bike immer stärker gefragt. Tipps für den Kauf? Beim Kauf ist auf ein hochwertiges System und die Einheit von Motor, Akku und Bedieneinheit zu achten. Auch das Bremssystem ist wichtig, da man mit dem E-Bike meist schneller unterwegs ist, dieses sollte hydraulisch sein. Auch müssen die Laufräder von hoher Qualität sein. Tipps für Anfänger? Durch den Motor fährt man schneller und sollte besonders auf seine Geschwindigkeit, den Reifendruck und auch auf den Akkuzustand achten. 80 bis 100 Kilometer kann man pro Akkufüllung zurücklegen, eine Füllung kostet 15 Cent. Kosten? Ein Trekking-Bike wie dieses kostet um die 2.000 bis 3.500 Euro. Zusätze? Helm, ein Ketten- oder Faltschloss und eine Diebstahlversicherung. Mike Zwilling, Radlfürst Salzburg
Foto: Specialized
Michi´s Radladen Michael Hödl und sein Team wissen, worauf es beim Fahrradfahren ankommt. Im Specialized Elite Shop, direkt an der Bundesstraße Kuchl, finden anspruchsvolle Radfahrer alles, was sie rund ums vergnügliche und sportliche Biken brauchen.
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ach sechs erfolgreichen Jahren am alten Standort führt Michael Hödl sein gelungenes Konzept nun seit zwei Jahren in einem größeren Ladenlokal fort: Der Neubau, direkt an der Bundesstraße von Kuchl, bietet optimale Voraussetzungen für einen Specialized Elite Shop: Eine Verkaufsfläche für Bikes sowie eine große Auswahl an Zubehör und sämtlichen Ersatzteilen auf 350 Quadratmetern, zwei Body Geometry Fit-Studios mit Retül Müve Positionierungs-Bike sowie eine offene, helle und geräumige Fachwerkstatt für Wartung, Service und Reparatur. Geboten wird in „Michi´s Radladen“ die komplette Specialized-Produktpalette sowie weitere, führende Marken auf dem Fahrradsektor wie Flyer, Diamant, Gazelle und Puky. Das Sortiment reicht von Bekleidung, Schuhen und Helmen über Mountain-, Road-, Triathlonbikes und Elektrorädern bis zu Fahrrädern für Kinder und Jugendliche. Eine Anpassung per Body Geometry Fit mit Videoanalyse im eigenen Studio garantiert die optimale Sitzposition für jeden Fahrer. „Das Müve
Positionierungs-Bike von Retül ermöglicht uns als Body Geometry Fit-Spezialisten jedes Bike in jeder erdenklichen Position zu simulieren. So kann sich der Kunde sicher sein, dass sein neues Bike optimal zu ihm passt.“ Specialized Elite Shops Specialized Elite Shops bieten das beste Einkaufserlebnis ihrer Kategorie für anspruchsvolle Radfahrer. Sie gewährleisten eine ideale Umgebung für Kunden, die sich mit hochwertigsten FahrradProdukten beschäftigen wollen. Sowohl Produkte wie auch Service erfüllen in einem ansprechenden Gesamtkonzept die hohen Erwartungen der Kunden. Specialized Women‘s – die größte Auswahl für Frauen Specialized Women´s Bikes wurden speziell dafür entwickelt, dass Frauen sich so richtig wohl und sicher fühlen! Egal ob auf einsamen Single Trails, im Bikepark, Cross Country Strecken, auf der Straße mit dem Rennrad oder einfach nur auf einer ausgedehnten Tour. Diese Women Bikes garantieren maximalen Bike-Spaß,
unvergessliche Abenteuer und beste Passform. Style und Funktion Style und Funktion schließen einander nicht aus, davon sind Michael Hödl und sein kompetentes, vierköpfiges Team überzeugt. Stylische Schnitte und trendige Farben, kombiniert mit höchstem Tragekomfort, maximaler Sicherheit und innovativen Neuerungen sind der Beweis dafür. „MitdemMavic-Shop-in-Shop-System bieten wir unseren Kundinnen und Kunden etwa die komplette Kollektion vom Rennrad über Enduro bis zur eigenen Damenlinie des französischen PremiumHerstellers Mavic an“, freut sich Radexperte Hödl. Das helle, freundliche Shop-Layout sowie zwei großzügige Umkleidekabinen sorgen für ein optimales Einkaufserlebnis in Wohlfühlatmosphäre. INFO
Michi’s Radladen Moos 82, 5431 Kuchl Tel. +43 (0) 62 44 / 20 304 michi@radladen.at, www.radladen.at Mo-Fr 7.30-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr
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Die Stimme aus dem Pongau Grenzenlos fliegen
Ein Artikel von Maria Riedler
Zwei Helfer packen den kleinen Paul in ein speziell ausgetüfteltes und optimiertes Gurtzeug. Paul ist querschnittsgelähmt, doch trotzdem soll er heute bei einem Tandem-Paragleiter-Flug vom Bischling in Werfenweng starten.
Wenn mehrere Hände unkompliziert ineinander greifen – verschiedene Flugschulen, jahrzehntelang erfahrene Paragleiter-Piloten, Bergbahnen Werfenweng und viele andere Helfer mehr – ihre Ressourcen und ihr individuelles Know-how kostenlos einbringen, dann kann nur das Beste daraus entstehen. In diesem Fall ist es das Projekt „grenzenlosfliegen“. Dieser bunte Haufen von engagierten Leuten will Menschen mit Behinderungen aller Art und jenen, die vom Schicksal schwer geprüft sind, ein Geschenk machen und ihnen den ältesten Menschheitstraum ermöglichen – nämlich fliegen! „Wir erkennen das Glück, uns in diesem Teil einer friedlichen Welt und in einer intakten Natur erleben zu können. Daher wollen wir dieses Gefühl mit Menschen, die vielleicht nicht damit gerechnet haben, teilen. Wir wollen kein Geld oder eine andere Form der Anerkennung, wir wollen einfach ‚geben´“, so einer der Initiatoren, Alois Rettenbacher. Keiner von ihnen möchte eigentlich namentlich genannt werden (auch wenn wir es hier tun), „weil wir alle ein Team sind“.
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Auch bei der sanften Landung von Paul und Chris im Tal stehen wieder erfahrene Helfer bereit. Alle arbeiten höchst professionell, still und ruhig miteinander. Helfende Hände greifen hier ineinander. Grenzenlos fliegen Tel. +43 (0) 69 98 11 76 966 info@grenzenlosfliegen.net grenzenlosfliegen.net
Jahrzehntelang erfahrene Paragleiter-Piloten, Flugschulenbesitzer, die Bergbahnen Werfenweng und viele andere helfen mit. Sie alle wollen Menschen, die nicht damit gerechnet haben, unter einem Handicap leiden oder vom Schicksal schwer geprüft sind, ein Geschenk machen.
Fotos: Maria Riedler und grenzenlosfliegen.net
P
aul blickt völlig cool – seine Eltern sind riesig aufgeregt. Der Paragleiterschirm liegt weit ausgebreitet am Startplatz am Bischling. Der erfahrene Pilot Chris – immerhin schon Starter beim Red Bull X-Alps – ist bereit. Locker scherzt er mit dem Buben. Zwei professionelle Helfer packen das speziell geschneiderte Fluggeschirr seitlich und laufen mit Paul und Chris den Hang abwärts. Die beiden segeln nur wenige Augenblicke später durch die Luft. Pauls Eltern sind überwältigt und haben Tränen in den Augen, während sie nur „unglaublich“ murmeln.
Freizeit & Sport
Freizeit-Tipps Foto: Thommy Mardo
Liebe Leserinnen und Leser, Sie können auf dieser Seite Ihre Freizeitangebote zum Sonderpreis schalten. Wir nehmen Ihre Tipps gerne entgegen: anzeigen@diesalzburgerin.at
Yuja Wang & Leonidas Kavakos
Gewinnspiel
hr virtuoses Spiel sorgt für Begeisterung: Die junge chinesische Pianistin Yuja Wang wartet neben technischer Brillanz mit viel spielerischer Raffinesse auf. Am 16. April interpretiert sie an der Seite des Geigers Leonidas Kavakos Sonaten für Violine und Klavier von Johannes Brahms. Ihre kongeniale Partnerschaft haben Wang und Kavakos bereits unter Beweis gestellt. 16. April, 19.30 Uhr, Großer Saal, Stiftung Mozarteum Karten zu 10/20/30 Euro im Kartenbüro Stiftung Mozarteum Salzburg, Theatergasse 2, Salzburg, tickets@mozarteum.at, Tel. +43 (0) 662/ 873154.
Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN 2x2 Karten für die „Yuja Wang & Leonidas Kavakos“ am 16. April 2015 um 19.30 Uhr im Großen Saal der Stiftung Mozarteum. Schicken Sie bis 9. April 2015 eine E-Mail mit Betreff „Yuja Wang & Leonidas Kavakos“ an leserservice@ diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).
Frei Sein - Open-Air mit Xavier Naidoo
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avier Naidoo – Sänger, Songwriter, Mitbegründer der Söhne Mannheims und Teil des Bandprojektes „XAVAS“ – ist ein Künstler, der polarisiert und Diskussionen auslöst. Aber vor allem überzeugt er durch seine Stimme und seine authentische Persönlichkeit. Am 13.06.2015 ist der Künstler am Salzburger Residenzplatz zu erleben. Beginn: 19 Uhr. Tickets: oeticket-Verkaufsstellen Tel. +43 (0) 1 / 96 096 www.oeticket.com, www.showfactory.at
Foto: Landesgartenschau Bad Ischl
Foto: Fadil Berisha
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Die Nr. 1 für Wassersport
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Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
oe´s Wassersportcenter ist Spezialist für Schwimmsport & Tauchsport. Olympiasieger & Weltmeister sind bereits mit Joe abgetaucht. Das Fachgeschäft bietet eine große Auswahl an Equipment, Accessoires und punktet mit einer top Beratung sowie attraktiven Preisen. Geboten werden Schwimm-, Tauch- und SchnorchelKurse – auch als exklusiver Privatunterricht.
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Gewinnspiel
Joe´s Wassersportcenter Innsbrucker Bundesstraße 53, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662 / 89 02 59 www.wassersportcenter.at
Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN ein Schwimmtraining (60 Minuten) und zusätzlich 1 hochwertiges Trainingspaket für Schwimmer von Speedo im Wert von 99 Euro. Schicken Sie bis 29. Mai 2015 eine E-Mail mit Betreff „Joe´s Wassersport“ an leserservice@ diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).
NEUE GÄRTEN, BUNTE TRÄUME
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ie OÖ Landesgartenschau in Bad Ischl lädt mit herrlicher Blütenpracht und mit vielen Veranstaltungen zum Genießen ein. Unter dem Motto „Des Kaisers neue Gärten“ erstrahlen Sissipark, Esplanade, Kurpark und Kaiserpark in neuem Glanz. Genüsslich entlang bunter Blütenbänder spazieren, Konzerten im Freien lauschen und mit der Familie Spiel und Spaß erleben! 24.April – 4.Oktober2015 geöffnet täglich von 9-18 Uhr www.badischl2015.at
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Die Stimme aus dem Tennengau Das Wandern ist des Touristen Lust
Ein Artikel von Katharina Maier
Wandern liegt im Trend. Das hat auch die Tourismuswirtschaft erkannt. Mit dem neuen, grenzübergreifenden Salz-Alpensteig sollen nun sowohl Wandertouristen als auch Gelegenheitswanderer auf ihre Kosten kommen.
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Foto: Geraldine Fella
andern auf den Spuren des Salzes – das ist die Vision des neuen Salz-Alpensteiges, der vom Chiemsee bis zum Hallstättersee sechs historisch wichtige Salzgewinnungsstätten durchquert, unter anderem den Tennengau. Mit einer Länge von 230 Kilometern, aufgeteilt auf 18 Tagesetappen, ist der Salz-Alpensteig Österreichs erster zertifizierter „Premium-Weitwanderweg“. Zusätzlich zum Weitwanderweg gibt es außerdem 25 „SalzAlpentouren“, die als Rundwanderwege angelegt und zwischen 7 und 50 Kilometern lang sind. Die Rundwanderwege sind eine Alternative für Gelegenheitswanderer und Familien, die nicht alle 18 Etappen bestreiten wollen. Der Salz-Alpensteig führt durch sechs Salz-Regionen: Chiemsee-Alpenland, Chiemgau, Reichenhall, Berchtesgaden-Königssee, Tennengau und Dachstein-Salzkammergut. Auf den Tennengau entfallen insgesamt fünf Tagesetappen, die vom Dürrnberg über Golling, Scheffau, Abtenau und Annaberg führen.
Der 230 Kilometer lange Salz-Alpensteig soll Wandern mit Kultur und Geschichte verbinden.
100 | Salzburgerin April/Mai 2015
Der an Kultur interessierte Wanderer Salz ist nicht nur für den Tennengau einer der wichtigsten Tourismusfaktoren. Auch im benachbarten Bayern hat man schon längst die Anziehungskraft des „weißen Goldes“ erkannt. Mit dem Salz-Alpensteig erhoffen sich die sechs Regionen nun, ihr Potential gemeinsam ausschöpfen zu können, erklärt Franz Pölzleitner vom Gästeservice Tennengau: „Beim Salz-Alpensteig haben wir nun endlich die Chance ergriffen, die Salz-Regionen miteinander zu verbinden.“ Durch die Verknüpfung von Kultur und Wandern will man vor allem zwei Zielgruppen ansprechen. Erstens soll der Steig Weitwanderer und Wandertouristen in die Regionen locken. Im Idealfall würde der kulturinteressierte Wanderer dann auch gleich die örtlichen Salzgewinnungsstätten und Museen besuchen. In Hallein wären dies etwa das Salzbergwerk oder das Keltenmuseum. Zweitens richtet sich der Steig aber auch vor allem an eine in den letzten Jahren stark gewachsene Zielgruppe: die moderaten Gelegenheitswanderer. Auch für diese Gruppe sei der Steig zu bewältigen, versichert Pölzleitner: „Für den Salz-Alpensteig ist keine alpine Erfahrung notwendig, und es gibt auch mehrere Aufstiegshilfen.“ Vom Erfolg des Projektes ist er überzeugt: „Der Steig führt von einem Weltkulturerbe zum nächsten. Wir befinden uns in den attraktivsten Regionen Mitteleuropas.“ Die Kosten des Projektes belaufen sich auf etwa 980.000 Euro. Da der Salz-Alpensteig ein „EuRegio“-Projekt ist, steuert die Europäische Union die Hälfte der Kosten bei, die andere Hälfte wird von den sechs Tourismusregionen übernommen. Die Eröffnung des Salz-Alpensteiges ist für Ende April geplant.
GENUSS ... und reiner und wahrer genießt niemand als der freiwillig Entbehrende. Ernst Freiherr von Feuchtersleben (1806 – 1849)
Culinary Art
S Foto: wildbild
onja Stummerer und Martin Hablesreiter alias Honey & Bunny thematisierten bei der Culinary ArtPerformance die Regeln bei Tisch. Die Speisen fügten sich zu einem riesigen Bild zusammen. Mit einem Hauch von Ironie wurde der Abend im republic zu einer Performance von Manieren, perfektem Service und kulinarischen Ordnungsprinzipien, die sich nahtlos in die Erlebniskette bei eat&meet einreihen ließ – und mit Sicherheit auch einer der Höhepunkte.
Foto: Gössl
Rahofer.
MIT SalzburgMilch SCHMECKT‘S BESSER
Gössl Salzburg: Greißlerei zieht ins Gwandhaus
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ie beliebte Greißlerei De Merin zog vom kleineren Pförtnerhäuschen direkt ins Gwandhaus und öffnete am 4. März – nur wenige Meter vom ursprünglichen Standort – ihre Pforten. Das bewährte Konzept der authentischen, unverfälschten und regionalen Produkte in allerbester Qualität bleibt erhalten, der Fokus bei der Auswahl des rein österreichischen Sortiments liegt weiterhin auf den begehrten De Merin-Produkten aus der Südoststeiermark. Sieben Tage die Woche bietet die Grießlerei von 9 bis 20 Uhr allerlei Feines.
Kaffee
Milch,
weil er erst mit ihrem cremigen Schaum vollkommen ist.
Jeder Kaffee schmeckt besser mit der frischen Alpenmilch von SalzburgMilch. Schließlich stammt sie direkt aus der Region und ist zu 100 % gentechnikfrei. Unsere Alpenmilch wird auch Ihr Herz erobern. www.milch.com
&
Leicht Foto: Weissenkirchen – Lachlan Blair
Spritzig
Der Weinjahrgang 2014 liegt quantitativ unter den Erwartungen, qualitativ über den Befürchtungen. So etwa lautet der Tenor aller Weinbauern in Österreich, auch wenn es regional große Unterschiede durch den Witterungsverlauf und andere Umstände gibt.
102 | Salzburgerin April/Mai 2015
A
lexander Koblinger, Master-Sommelier (Restaurant Hotel Obauer in Werfen) und gewiss einer der besten österreichischen Wein-Kenner hinsichtlich aller gebräuchlichen Bewertungen, Nuancen und des nationalen und internationalen Angebots bringt es auf den Punkt: „Was der neue Jahrgang wirklich am Gaumen bringt, welche Qualität er hat und wo die Unterschiede liegen, das wird sich erst später herausstellen, jetzt ist ein endgültiges Urteil jedenfalls zu früh“. Die ersten fundierten Bewertungen – ausschließlich für Weißweine – werden wohl bei der größten und wichtigsten Weinmesse Europas, der „ProWein“ in Düsseldorf ausgesprochen, wo mit 350 österreichischen Ausstellern das Angebot so groß sein wird wie noch nie, was auch die Bedeutung des österreichischen Weins weit über die Grenzen des Landes hinaus unterstreicht.
Rubrik
Regionale Unterschiede Sicher ist, dass die Winzer letzten Herbst besonders gefordert waren, wobei sich einmal mehr die „Winzerweisheit“, dass sich die Qualität eines Jahrgangs erst im Frühherbst entscheide, als richtig erwiesen hat. Der zu kühle und nasse August brachte, wie es ein Fachmagazin schrieb, „die Winzer schier zur Verzweiflung“. So mussten mitunter schon im Sommer Blätter in der Traubenzone ausgeschnitten werden, damit Licht und Luft zu den Trauben gelangte. Dennoch keimte wegen des guten Behangs die Hoffnung auf einen doch recht guten Jahrgang, die jedoch durch den September zunichte gemacht wurde. Egal ob in Niederösterreich oder in der Steiermark. Im Burgenland sowieso. Trotzdem ist es, so die allgemeine Einschätzung, durch den warmen Oktober wieder gelungen, sogar Lagenweine in geringerer Menge zu keltern, auch wenn überall die verzögerte Reife und der Fäulnisdruck enorm waren. Besonders schwierig waren die Voraussetzungen bei den roten, frühreifen Sorten, wie dem Zweigelt oder dem Sankt Laurent. Im bundesweiten Schnitt liegen die Einbußen bei zehn bis 15 Prozent im Fünf-Jahres-Vergleich, im Burgenland teilweise bei den schon genannten 50 Prozent, auch weil hier mehrmals Hagel Schaden anrichtete. Die letztendliche Qualität der Ente wird sich allerdings erst dann erweisen, wenn der Rotwein auf Flaschen gezogen wird, also viel später als beim Weißen.
Foto: Rene Herndl
Wenig aber gut Der Ertrag war, so erzählen alle befragten Winzer, leicht bis relativ stark unter jenem des Vorjahres, wobei der teilweise warme und sonnige Oktober quasi die Rettung in letzter Minute war. Die Ernteausfälle durch den zu feuchten und relativ kühlen Sommer lagen, je nach Region und Lagen, bis zu 50 Prozent, meist so um die 10. Gustav Strauss, der für die Vinifizierung verantwortliche Jungwinzer der gleichnamigen Winzerfamilie nahe Gamlitz, betont, dass es ein schwieriges Jahr gewesen sei, der schöne Herbst den Jahrgang doch insgesamt positiv abgeschlossen habe. „Die Weine des Jahrgangs 2014 sind frisch, fein-fruchtig, leicht und weisen doch eine schöne Dichte auf. Die besten Lagen sind mit einem Alkoholgehalt von 13,2 Prozent der beste Beweis.“ Ähnlich äußert sich Hannes Sabathi, einer der aufstrebenden, jungen Winzer der Südsteiermark: „Der 2014er ist erstaunlich gut geworden, mit wenig Alkohol, normaler Säure und starker Sortentypizität, auch wenn in manchen Lagen der Ertrag um nahezu 50 Prozent – auch durch mangelnde Reife und Fäulnis – eingebrochen ist.“ Die Weinlese war diesmal besonders aufwändig, meist zwischen Mitte September und Ende Oktober in mehreren Durchgängen, auch weil sehr sorgfältig auf die Qualität der Trauben geachtet werden musste und die Zeitfenster je nach Sorten und Lagen eher klein waren.
EXPERTEN-TIPP von Laura Grahammer / Wein-Raum: Wenn die Konsumenten merken, dass der neue Jahrgang sehr gut geworden ist, auch wenn einige hochwertige Lagenweine fehlen, dann wird es bald zu Engpässen kommen, und die Preise werden auch wegen der geringen Mengen eher steigen. Bei etlichen Lagen wurden die Qualitäten heruntergestuft, was bei den nun angebotenen Weinen zu sehr guten Ergebnissen geführt hat. Problematisch und mit viel Arbeit wird dieser Jahrgang für Gastronomen, die nicht die gewohnte Breite anbieten können und zudem auch hinsichtlich Menge vorsorgen müssen. Zum Burgenländischen Rotwein kann man schon jetzt sagen, dass mehr Säure und Tannine prägend sein werden, auch wenn wir das Ergebnis erst in einigen Jahren beurteilen können.
SAlzburgerin April/Mai 2015 | 103
Kulinarik & Genuss
Süßwein und Rosé Die überall aufgetretene Botryitis (Edelfäule), die in manchen Weingärten zu Frühernten führte, hatte aber auch ihre gute Seite, nämlich für die Süßwein-Erzeuger – 2014 wird wahrscheinlich ein gutes Jahr für Beeren- und Trockenbeeren-Auslesen. Noch ein Vorteil für Rosé-Liebhaber: Die zu frühe Ernte roter Trauben bringt ideale Voraussetzungen für Rosé. Von der grassierenden Botryitis war schon die Rede, sie ist in den Süßweinregionen eine durchaus willkommene Erscheinung. Da sie beim Jahrgang 2014 in allen Weinbauregionen aufgetreten ist, wird es wohl auch ein Jahr der Süßweine werden. Freunde von Rosé-Weinen werden ebenfalls auf ihre Rechnung kommen, denn es mussten viele Rotwein-Trauben mit geringen Gradationen geerntet werden – für einen guten Rotwein zu wenig, für einen Rosé ideal. Apropos Rotwein: Im amerikanischen Fachmagazin „Wine Enthusiast“ wurde zum ersten Mal in der Geschichte dieses Magazins ein österreichischer Rotwein mit 96 Punkten ausgezeichnet: Der Pinot Noir Reserve, Limited Edition 2012, von Anton Bauer rangierte unter hundert Proben mit 96 Punkten vor allen bekannten Süßweinen. Fazit: Der Weinjahrgang 2014, wobei hier nur Weißweine einbezogen sind, ist allen Witterungseinflüssen zum Trotz ein guter geworden, wenngleich eher leicht mit weniger Alkohol, doch strahlend, frisch und fruchtig, ein Jahrgang mit hoher Lagerfähigkeit, vergleichbar etwa den Jahrgängen 2008 oder 11, eventuell sogar jenen der Jahre 1984 und 88. Eine positive Überraschung, die sogar die Winzer zufrieden macht, auch wenn die Menge geringer ausgefallen ist. Rene Herndl
EXPERTEN-TIPP von Elisabeth Eder / Weinflüsterer: 2014 war ein arbeitsintensiver und absolut herausfordernder Jahrgang für die Winzer. Kühles, feuchtes Wetter mit wenigen Sonnenstunden bewirkte eine langsame Traubenreife und verursachte eine Menge Fäulnis, die durch eine stetige Weingartenarbeit eingedämmt werden konnte. Daneben mussten die Winzer viel Geduld und starke Nerven besitzen. Für mich ist 2014 ein Jahrgang der Winzer! Die Winzer, die das Risiko des Ertragsverlustes zugunsten der optimalen Traubenreife eingingen, wurden mit außergewöhnlichen Trauben belohnt. Generell ist 2014 bei den Basisweinen ein leichterer, fruchtbetonter, trinkfreudiger Jahrgang. Leider gibt es nur kleine Mengen an Reserveweinen, diese sind allerdings Weltklasse, sie benötigen noch Zeit zum Verwachsen und verfügen über ein großartiges Lagerpotenzial. Mein Tipp: Verkosten Sie die Weine sehr genau und achten Sie dabei im Speziellen auf die Reife der Säure und der Tannine. Weinmachen ist ein Handwerk und die Winzer, die diese Kunst beherrschen, haben perfekte Weine aus diesem extrem schwierigen Jahrgang kreiert.
EXPERTEN-TIPP von Erwin Rieger / Rieger Weinloft: Der Weinjahrgang 2014 trennt bei den Winzern eventuell die Spreu vom Weizen. Es könnte ein sehr gutes Riesling-Jahr sein, wobei generell das Geschmackserlebnis ein besonders präzises sein wird, weil sich die Sorten sehr typisch voneinander unterscheiden. Durch den durchschnittlich geringeren Alkoholgehalt wird etwa auch beim Smaragd besonders wenig zu bekommen sein, wobei ganz allgemein eine etwas längere Lagerung die Entwicklung der Weine sicher begünstigt.
Foto: Rene Herndl
Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Foto: Andreas Kolarik
Kulinarische
Hochgenüsse
Im idyllischen Süden Salzburgs gelegen, mit einem wunderschönen Blick auf den Untersberg und nur einen Katzensprung von der Salzburger Mozartstadt entfernt, verzaubert das Vier-Stern-Hotel Hubertushof die Gäste mit einer einzigartigen Wohlfühlatmosphäre und kulinarischen Hochgenüssen.
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ereits seit 20 Jahren ist das familiengeführte Traditionshaus Hubertushof der ideale Ort zum Wohlfühlen und Genießen. Die kulinarischen Genüsse auf Haubenniveau sind weit über die Grenzen Salzburgs hinaus bekannt. Ob eines der täglich wechselnden Mittagsschmankerl oder ein feines Abendessen in gemütlich-eleganter Atmosphäre – die ausgezeichnete Qualität der Gaumenfreuden lässt keine Wünsche offen. Küchenchef Arnold Huber, Träger zweier Gault Millau-Hauben, und sein zwölfköpfiges Team, zaubern klassische regionale Gerichte und überraschen dabei stets mit neuen Kreationen im Rhythmus der Jahreszeiten von inter-
Gewinnspiel
nationalem Format. Ob Tartar vom geräucherten Stör mit Oktopus, Schafskäse im Tortilla-Mantel, Hirschrücken mit Gänseleber oder Steak und gebackenes Bries vom Salzburger Milchkalb – im Hubertushof werden sowohl Gourmetfreunde als auch Liebhaber der österreichischen Küche für jeden Anlass fündig. Küchenchef Arnold Huber konnte sich bereits im Buch „Salzburg kocht“ unter 15 der angesagtesten Kochstars aus Salzburg einen Namen machen. Für die Verwendung von ausgesuchten Produkten aus der Region und aus Österreich wurde der Hubertushof mit dem AMA-Gastrosiegel ausgezeichnet. Im Restaurantguide Falstaff erhielt das Restaurant eine Gabel und 84 Punkte.
Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN 2 Gutscheine für ein Abendessen inkl. Getränke im Vier-Stern-Hotel Hubertushof. Schicken Sie bis zum 29. Mai 2015 eine E-Mail mit Betreff „Vier-Stern-Hotel Hubertushof“ an leserservice@diesalzburgerin.at Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).
Verweilen und genießen Ob Tagungen, Seminare, Veranstaltungen jeder Art oder ein geruhsames Wochenende – das elegant-kuschelige Hotel lädt zum Verweilen und Genießen ein. Den feinen Ausklang findet ein jeder Abend in der gemütlichen Hotelbar mit offenem Kamin – bei einem guten Glas Wein aus der umfangreichen Karte sowie mit feinen Zigarren. 84 Zimmer lassen nachts den Alltagsstress vergessen. Am Morgen können die Gäste ausgeruht zu Ausflügen in die Mozartstadt oder die Umgebung aufbrechen – 120 Parkplätze sowie eine Bushaltestelle ermöglichen schnelles und bequemes Reisen. INFO
Hotel Restaurant Hubertushof Anif Alpenstraße 110, 5081 Anif Tel. +43 (0) 62 46 / 89 70 hotel@hubertushof-anif.at www.hubertushof-anif.at
SAlzburgerin April/Mai 2015 | 105
Kulinarik & Genuss
Rinderfilets mit LimettenErbsen-Püree Zutaten für 4 Personen
Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Limetten-Erbsen-Püree: 500 g Erbsen, Prise Salz, Prise Pfeffer, Muskatnuss, 80 ml Sahne, Limetten-Zesten einer halben Limette, 4 Blatt Minze Portweinjus: Röstgemüse, Rindfleisch (Abschnitte), 0,5 l Portwein, 1 EL Butter, 1 EL Tomatenmark, 5 Wacholderbeeren, 7 Pfefferkörner, 3 Lorbeerblätter, Salz, Pfeffer, 50 g Butter, etwas Rosmarin, 750 ml Gemüsefond Rinderfilet: 4 Stück Lungenbraten à 150 g, Rosmarin, Meersalz, Pfeffer Kartoffelring: 2 Kartoffeln, Küchengarn, Ring-Form, Salz
Zubereitung
Portwein Jus: Fleisch in Butter goldbraun braten, Röstgemüse dazu geben und unter ständigem Rühren anrösten. Danach das Tomatenmark hinzufügen und etwas mitrösten. Mit Portwein ablöschen und ca. 30 Minuten bei mittlerer Flamme kochen lassen. Wenn der Wein einreduziert ist, den Gemüsefond dazu geben. Wacholderbeeren, Lorbeerblätter, Pfefferkörner und Rosmarin beigeben. Nach ca. 45 Minuten können Sie den Jus durch ein Sieb und ein Etamin (Küchentuch) abseihen. Stellen Sie den Jus wieder zu. Die kalte Butter unterrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Lassen Sie den Jus einkochen, bis er die gewünschte Dicke hat. Restaurant Vinorosso & Bar Di Vino Salzburgerstraße 56 5110 Oberndorf Tel. +43 (0) 62 72 / 20 045 www.vinorosso.at
Getränkeempfehlung: Barbera von den Revellos Ein Klassiker aus Italien mit voller und reifer Kirschfrucht, kräftiger Körper, weiches Tanningerüst, ausgeprägte Extraktsüße, charaktervoll im Abgang; idealer Speisenbegleiter!
106 | Salzburgerin April/Mai 2015
Kartoffelringe: Kartoffel schälen, dann mit einem Spargel- oder Gemüseschäler vorsichtig einen langen Streifen schälen. Den Streifen auf ca. 1 cm Breite zuschneiden. Wickeln Sie den Streifen um eine hitzefeste, runde Form. Jetzt mit Küchengarn abbinden und das Ganze in ca. 180° heißem Fett backen. Nur noch salzen – und fertig. Limetten-Erbsen-Püree: Erbsen waschen und anschließend 20 Minuten kochen. Die gekochten Erbsen und die Minze mit einen Stabmixer pürieren, durch ein feines Sieb passieren. Butter in einem Topf zergehen lassen und die passierten Erbsen unterrühren. Die Sahne langsam unterrühren und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Die Limetten-Zesten erst kurz vorm Anrichten beigeben. Rinderfilet: Die Filets mit Meersalz würzen. In einer Pfanne mit Butter und Rosmarin scharf anbraten. Danach bei ca. 130° für 10 Minuten in den Ofen. Vorm Anrichten nochmals kurz anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen.
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Die erweiterte McCafé Theke
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Fotos: Neumayr/MMV
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Genuss im digitalen Zeitalter
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Am 17. März war es endlich soweit! Der Kitzbühler Michael E. Heinritzi eröffnete in der Alpenstraße sein neues Fünf-Sterne-McDonald´s Restaurant.
enießen, wohlfühlen und staunen heißt es jetzt im neuen Restaurant der Superlative in der Alpenstraße 112. Stylisch und modern zugleich lässt der FünfSterne-McDonald´s keine Wünsche offen. „Made of you“ lautet das Motto, unter dem alle Produkte individuell für den Gast zubereitet werden. Neben der gewohnten Bestellung an der Kassa können die Wünsche ab sofort auch via Easy-OrderTerminals, bargeldlos und über Touch-Screens, aufgegeben werden. Noch schneller gelangt man über die mobile App „Quick Mac“ via Handy an sein Wunsch-Menü. IPads an den Sitzplätzen bieten den Gästen nützliche Apps und Multime-
Wunderbares sser Mineralwa . n aus der Regio
dia-Angebote, Multimediascreens sorgen für beste Unterhaltung. Das attraktive McCafé im Lounge-Stil lädt zum Verweilen und Genießen ein. Ein Highlight für den Sommer bieten die beiden großen Sonnenterrassen. Ebenfalls im Außenbereich werden im Playland Kinderträume wahr. 01 Michael E. Heinritzi am neuen Bestellterminal 02 Mitarbeiter Biro und Michael E. Heinritzi 03 Daniel Neubauer mit Tochter Anna-Maria 04 Restaurantleiter Angel Kostantinov und Mitarbeiterin Carmen Samberger 05 Christina, Regionalleiter Dorel Stan und Raluka
Wir sind
e Freizeitr a b r e d n u W egion. R e i d r ü f tipps
te frankenmark
r.at
Kulinarik & Genuss
I famosi Scialatielli della Divina Costiera con Frutti di Mare Die berühmten Scialatelli– Nudeln der Divina Costiera mit Meeresfrüchten Zutaten für 4 Personen
Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Olivenöl Extra Vergine, Knoblauch, Chili, Salz, Pfeffer, Lorbeerblätter, Kirschtomaten, geschälte Tomaten, Scialatielli– Nudeln oder Linguini oder Spaghetti aus Gragnano, Calamari, Scampi, Gamberi, Miesmuscheln, Venusmuscheln, Hummer, Whiskey, Weißwein, trocken Alle Produkte können im Shop unseres Restaurants erworben werden.
Zubereitung
Restaurant „Divina Costiera“ Moderne Trattoria und Pizzeria Krimpling 2 5071 Wals-Siezenheim Tel. +43 (0) 662 / 85 08 40
In einer Pfanne die ganze Knoblauchzehe mit Olivenöl anbraten, diese später herausnehmen. Dann sofort den Hummer zugeben und mit Whiskey ablöschen. Die Kirschtomaten und die restlichen Krusten- und Schalentiere hinzufügen, ebenso die Lorbeerblätter. Mit Weißwein ablöschen und schließlich die geschälten Tomaten beimengen. Chili hinzugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Pfanne abdecken und 3 - 5 Minuten bei großer Hitze kochen lassen. Gleichzeitig die Nudeln kochen. Die Pfanne vom Feuer nehmen und eine Minute ruhen lassen. Währenddessen das Nudel-Wasser abgießen, die Nudeln abschütteln und zusammen mit ein bis zwei großen Löffeln Nudelwasser in die Pfanne geben. Gut mischen und weitere 1 - 2 Minuten kochen.
Getränkeempfehlung: Pinot Grigio delle Venezie 2013 IGT von der Tenuta Polvaro in Annone Veneto als Hausabfüllung für die Divina Costiera in Caorle. Ein frischer Weißwein aus 100 % Grauburgunder-Trauben mit besonders starken Blumennoten und Muskatnuss. Er präsentiert sich farblich in leuchtendem und kräftigem Strohgelb. Ein Wein mit sehr guter Struktur, außerordentlich weich und mit anhaltendem Geschmack. Bei 8 - 10 Grad in großen und langstieligen Gläsern servieren. Dieser Wein ist ein idealer Begleiter für alle Gerichte aus der Meeres-Küche sowie auch zu Hartkäse.
108 | Salzburgerin April/Mai 2015
Korn beißt auf Granit
Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Mit einer grandiosen Neuheit sorgt derzeit die vitalstofferhaltende Mühle des Halleiner Unternehmens BIOGALERIE für Aufsehen. Mit integrierter Mühle, Flocker, Mixer und Reibe ist das formschöne Küchengerät keine herkömmliche Getreidemühle, sondern vielmehr ein Garant für frische und gesunde Kost.
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esunde Ernährung mit wertvollen Nahrungsmitteln spielt in unserer Zeit eine immer wichtigere Rolle. Selbst die Entscheidung zu treffen, welche Zutaten ins Brot oder ins tägliche Müsli kommen, diesen Luxus bietet die vitalstofferhaltende Mühle von Biogalerie.
Kerne, Trockenfrüchte oder Gewürze, wenn gewünscht, bis daraus ein Mus entsteht. Mittels Drehzahlregler bestimmt man einfach und unkompliziert die Geschwindigkeit des Messers bzw. Mahlwerks. 4. Die Biogalerie-Mühle fungiert zudem als Reibe, beispielweise für Pfeffer oder Gewürze.
Vier Funktionen für gesunde Kost Mit ihrer Vierfach-Funktion ist diese Mühle anderen Geräten weit voraus: 1. Die Mühle erzeugt feinstes Mehl aus Hirse, Buchweizen, Reis, Amaranth, Mais, Quinoa und allen weiteren nicht-ölhaltigen Getreidesorten. Der Mahlgrad kann selbst eingestellt werden: Von Schrot bis zum Feinstmehl (mit der Konsistenz von Staubzucker) kann das Ergebnis stufenlos bestimmt werden. 2. Der integrierte Flocker quetscht so gut wie alles zu Flocken, vom Hafer bis zum Sesam, und vieles mehr. 3. Der Mixer zerkleinert schließlich sogar ölhaltige Zutaten, wie Nüsse,
Langlebige Qualität mit DesignAnspruch Wie bereits vor Hunderten von Jahren mahlt auch diese Mühle heute ausschließlich mit dem Naturstein Granit. Ihre Funktionen hingegen sind an modernste Anforderungen adaptiert, industriegetestet, und entsprechend langlebig ist das Gerät. „Unsere Mühle ist eine Investition für die Gesundheit und die Zukunft. Da wir ihre Qualität und Langlebigkeit ausgiebig getestet haben, können wir ohne Weiteres fünf Jahre Garantie für jedes Produkt gewähren“, so der Entwickler und Hersteller des formschönen Geräts, Gerold Staudinger. Die Mühle
von Biogalerie setzt auch Akzente in Sachen Design. Erhältlich in Nussholz oder Zirbe passt sie sich ideal an die Stil- und Design-Gegebenheiten einer jeden Küche an, wie beispielsweise an jene des fw-Küchenstudios in Anif, das als Kulisse für das Fotoshooting der hochwertigen Mühlen diente. Um die hohe Qualität stets gewährleisten zu können, setzt Staudinger fast ausschließlich auf heimische Produzenten, Zulieferer und Partner: „Neben der Qualität steht für mich auch die Regionalität stark im Vordergrund. Wer sich für unsere Mühle entscheidet, kauft ein echtes Produkt aus dem Salzburger Land.“ INFO
Biogalerie GmbH Glaneckerweg 1/11, 5400 Hallein Tel. +43 (0) 676 / 65 39 021 office@biogalerie.com www.biogalerie.com
SAlzburgerin April/Mai 2015 | 109
Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Bierverkostung im
traditionsreichen Bierkeller Im Rahmen des diesjährigen Kulinarik-Festivals eat&meet luden die Gastwirte Peter Esterer und Waltraud Zoglauer am 12. März zur exklusiven Bierverkostung in ihr traditionsreiches Gasthaus Zur goldenen Kugel ein.
110 | Salzburgerin April/Mai 2015
die „Zwoa Zylinder“, die auch künftig jeden zweiten Donnerstag im Monat ihr Repertoire an verschiedensten Musikstilen in der Goldenen Kugel zum Besten geben werden (nächster Termin: 9. April, 18 Uhr). Unter den begeisterten Gästen fanden sich unter anderem Jürgen Hauser, Gebietsleiter für Augustiner Bräu München, und Alfons Mayr, Depotleiter des Lagers Traunstein. Die Weiterführung einer Tradition Die Geschichte des Salzburger Bürgerhauses, das heute das Gasthaus „Goldene Kugel - Augustiner Bräu München“ beheimatet, ist eng mit der Gastronomie und dem Bierbrauen verknüpft. Fast 400 Jahre lang beherbergte dieses schmale, zwischen Judengasse und Salzach gelegene Haus eine Brauerei und Gastwirtschaft. 1873 schloss dieser Gasthausbetrieb seine Pforten. Nach dem Kauf des Gebäudes durch die Edith-Haberland-
Wagner-Stiftung, der Mehrheitseigentümerin des Augustiner Bräu München, wird heute an diese alte gastronomische Tradition angeknüpft: Seit Herbst 2013 lädt nun das Gasthaus Goldene Kugel wieder Gäste aus nah und fern in seine Räumlichkeiten ein: Diese fühlen sich im urigen Bierkeller ebenso wohl wie im Mozartsaal mit Blick auf die Salzach, in der Grillstube in Richtung Judengasse und in der gemütlichen Bürgerstube. Den schönsten Platz an der Sonne findet man jedoch im wunderschönen Gastgarten, der bereits geöffnet hat. INFO
Goldene Kugel Judengasse 3, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 26 53 82 - 0 gasthaus@goldene-kugel.at www.goldene-kugel.at
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nd zahlreiche Gäste und Freunde des Hauses folgten der Einladung. Extra aus München angereist, kam Diplom-Braumeister Stefan Stiegler. Mit hoher Kompetenz und einer gesunden Portion Humor präsentierte er dem gespannten Publikum das Augustiner Lagerbier hell, das Augustiner Lager dunkel, den Augustiner Edelstoff und natürlich das Augustiner Weizen. Abgerundet wurde die gesellige Bierverkostung durch den Holzfassanstich mit dem „Maximator“ Starkbier. Als Begleitung zum Biergenuss servierte das Team der Goldenen Kugel ein schmackhaftes Drei-Gänge-Menü, bestehend aus Rindsuppe mit dreierlei Einlagen, Augustiner Bierfleisch mit Spätzle und Powidlpofesen mit Zimtzucker. Für die musikalische Umrahmung sorgten Martin und Rupert, besser bekannt als
Kulinarik & Genuss
Das gewisse Etwas
Foto: Wildbild
Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+ Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Traditionell und gemütlich, edel und extravagant – vielfältig präsentiert sich unser Genuss-Land im Frühjahr. Dabei sind es oft nur die ganz kleinen Dinge, die einer Gaumenfreude am Ende das gewisse Etwas verleihen: Der Tag beginnt mit dem besten Kipferl der Stadt, duftende Kräuter unserer Frühlingswiesen garnieren das köstliche Steak, und den Abend lassen wir am liebsten bei gemütlichem Kerzenschein in urigen Stuben zu Ende gehen. Wir wünschen viel Vergnügen!
Patisserie - Konditorei Café Fingerlos
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eithin bekannt ist das Café Fingerlos für seine zahlreichen und wunderbaren Frühstücksvariationen. Feinste Leckereien, selbstverständlich kombiniert mit röstfrischem Illy-Kaffee, köstlichem Kakao, wohlschmeckenden Tees und frischen Säften, lassen das Herz eines jeden Frühstücks-Fans höher schlagen. Naschkatzen sind im Café Fingerlos zu jeder Tageszeit an der richtigen Adresse: Kuchen, Torten und feine Naschereien aus Schokolade, Marzipan, Crème und feinen Teigen gehören zu den Köstlichkeiten, die in der Konditorei, Confiserie und Patisserie geboten werden. Ein Angebot, mit dem man sich nicht nur selbst verwöhnen sollte – hier fällt auch die Suche nach einem besonderen Geschenk ganz leicht.
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INFO
Patisserie-Konditorei-Café Fingerlos Franz Josef Straße 9, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 87 42 13 cafe-fingerlos@gmx.at www.cafe-fingerlos.at Di-So 7.30-19.30 Uhr
Foto: liebings
Luxuriöse Gaumenfreuden
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nnen zartrosa, außen scharf gebraten und gewürzt mit feinsten Kräutern – die Filets vom österreichischen Bio-Rind im Liebings lassen beinahe jegliche Beilage vergessen, mögen diese auch noch so köstlich sein. Bereits seit vergangenem Jahr sind die Filetstücke in 220- oder 320-Gramm-Stücken aus dem Süden Salzburgs nicht mehr wegzudenken und haben sich zu einem besonderen Hochgenuss etabliert. Feines Steak in höchster Qualität ist ein Muss in Salzburg, sind die Inhaber Roland und Stephan Liebing überzeugt. Bald können die Filets, frischen Fische und erlesenes Lamm auch wieder auf der charmanten Terrasse mit Blick auf den Untersberg genossen werden.
Kultstätte mit Flair
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ertrauen und Ehrlichkeit zählen zu Dietmar Markts obersten Prinzipien und machen den Gasthof Franz von Assisi seit seinen Anfängen zu jener beständigen und erfolgreichen Kultstätte, die sie heute ist. Die Gäste von nah und fern wissen die Sorgfalt um die besten Zutaten für die hervorragenden Speisen zu schätzen. Frisch und regional sind im Gasthof Franz von Assisi nicht nur leere Worte. Ausschließlich Fleisch österreichischer Herkunft, welches Dietmar Markt für seine Gäste persönlich auswählt, wird für Schnitzel, Braten und Co verarbeitet und ist nur ein Beispiel der Zutaten für köstliche Gerichte im Kultgasthof in Anif.
INFO
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LIEBINGS Restaurant und Cocktailbar Roland und Stephan Liebing Alpenstraße 48 a, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 63 21 24 kontakt@liebings.at, www.liebings.at Di-Sa ab 17 Uhr, Küche bis 22.30 Uhr So/Mo Ruhetag, feiertags geschlossen
Gasthof Franz von Assisi Ahornstraße 21 5081 Anif Tel. +43 (0) 62 46 / 74 067 dmarkt@freenet.de www.assisi-anif.at Mo–Sa 10-24 Uhr Sonn- & Feiertags geschlossen
SAlzburgerin April/Mai 2015 | 111
Die Stimme aus dem Flachgau Gastfreundschaft? Oder jeder Gast – eine persönliche Beleidigung?
Ein Artikel von René Herndl
Salzburg ist eine Tourismushochburg. Viele Menschen, ja die ganze Region, leben teilweise davon, Gästen aus aller Welt die Salzburger Kultur näher zu bringen, diese zu bewirten und ihnen den Urlaub so angenehm wie möglich zu machen. Aber dort und da scheint dies zur lästigen Pflicht geworden zu sein.
Als Gegenleistung aber sollte man sich zumindest etwas erwarten dürfen, nämlich Gastfreundschaft und ein bisschen mehr an Dienstleistung, als es in einer abgelegenen Dorfwirtschaft üblich ist, so meint man. Aber da erlebt man dann so seine Überraschungen. Begrüßung? Gibt´s nicht! Ein „Bitte“ und „Danke“ sind Fremdwörter und dies sogar in sehr gut besuchten und von der Schickeria bevorzugten Häusern in allerbesten Lagen. Der Gast wirkt wie ein Bittsteller, geduldet, keinesfalls gerne bedient. Jeder Gast - eine persönliche Beleidigung? In einer jüngst renovierten Großgaststätte war der Kellner nicht einmal der deutschen Sprache mächtig und sein Ton passte eher in den Kasernenhof. Worauf Gäste am Nachbartisch unter lautstarkem Protest das Lokal verließen. Das legt den Schluss nahe, dass den Betreibern das Wohlergehen des Gastes ziemlich egal ist, Hauptsache, er zahlt die
112 | Salzburgerin April/März 2015
überhöhten Preise. Und das bedienende Personal kostet nichts, weil man es aus Osteuropa zu Mindest-Dumpinglöhnen anstellt. Auch im Sinne der hier beheimateten, arbeitenden und Steuer zahlenden Bevölkerung wäre eventuell ein Umdenken angebracht. Wenn man sich in manchen Gastronomiebetrieben nicht rasch wieder der Gastfreundschaft besinnt, für die Österreich einmal bekannt war, dann werden sich gute Gäste bald anderen Destinationen zuwenden, die einheimischen hat man ohnehin durch die hohen Preise schon fast in die Flucht geschlagen.
Bild: juniart - Fotolia.com
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alzburg ist ein Tourismus-Land. So ist´s. Und Salzburg lebt zu einem Gutteil davon. Und viele gastronomische Betriebe. Das spüren auch die Einheimischen, die letztere frequentieren. Sei es durch die Festspielpreise, die inzwischen ebenso auf dem Land verrechnet werden, oder auch die mitunter fast schon ignorant anmutende Überheblichkeit, mit der die Gäste behandelt werden. Damit müssen Gäste wie auch SalzburgerInnen einfach leben. Auch wenn das Lohnniveau nicht höher ist als anderswo. Ist das der Preis für den Aufenthalt in einer architektonisch einmaligen Stadt wie auch in einer der schönsten Landschaften Europas?
WOHNEN Mein Zuhause ist da, wo ich bin. Reiner M. Sowa
bulthaup bei plandesign in Salzburg Präzision, Funktionalität und Design für jedes Budget
Foto: bulthaup bei plandesign, Salzburg
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eit mehr als einem Jahr ist der Showroom von bulthaup bei plandesign in der Maxglaner Hauptstraße 29 die erste Adresse für Designküchen nach Maß. Qualität, Ästhetik und Funktion verschmelzen am Salzburger Standort zur Essenz der Marke bulthaup. Werte, die der Geschäftsführer Josef Eder mit einfühlsamer Beratung in allen Planungsphasen ergänzt und damit für jedes Budget die maßgeschneiderte Lösung bereithält. „Mehr ist nicht unbedingt besser. Vielmehr gilt es, ein präzises Küchenkonzept zu entwickeln, das den individuellen Kundenbedürfnissen entspricht“, weiß der erfahrene Küchenplaner. Detailgenauigkeit und architektonische Wertigkeit haben auch bei kleinen Investitionen Priorität. www.bulthaup-plandesign.at
Meine perfekte
Oase Foto: designerpools.at
Foto: kasto - fotolia.com
Das Leben beginnt an dem Tag, an dem man einen Garten anlegt, so lautet eine chinesische Weisheit. Für viele gehört auch Wasser im Garten zur hohen Lebensqualität. Biotop, Gartenteich, Schwimmteich oder doch ein Pool? Die SALZBURGERIN mit den besten Tipps für Sie!
114 | Salzburgerin April/Mai 2015
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ärten sind lebende Räume. Damit sie sich in ihrer ganzen Pracht entfalten können, brauchen sie langfristig vorausschauende Konzeption und Planung. Wie beliebt der eigene Garten bei uns ist, das zeigt unter anderem die enorme Steigerung an Ausgaben für deren Gestaltung. Der Landschaftsarchitekt Dieter Kienast: „Der Garten ist der letzte Luxus unserer Tage, denn er fordert das, was in unserer Gesellschaft am seltensten und kostbarsten geworden ist: Zeit, Zuwendung und Raum.“ Gärten sind ein starker Ausdruck von Persönlichkeit und lassen den Umgang der Eigentümer mit Natur, Pflanzen sowie Komposition und Gestaltung von Lebensräumen erkennen.
GARTENTAGE AUF
Je nach Alter oder persönlichen Interessen sind die Ansprüche an einen Garten verschieden und können sich im Laufe der Zeit auch wieder wandeln. Bei der Planung sollten sich unbedingt alle Familienmitglieder, die den Garten nutzen wollen, an einen Tisch setzen und ihre Meinungen, Wünsche und Bedürfnisse offen aussprechen. Im Garten heißt es, ein ausgewogenes Verhältnis von Licht und Schatten zu schaffen, von kantigen und runden Formen, Düften und Geräuschen, hohen und niedrigen Pflanzen, immergrünen und laubabwerfenden Gehölzen. Am Anfang der Planung steht die Verteilung der Flächen und der geschickte Einsatz von hohen und niedrigen Elementen - auch je nach Sonnenstand. Zu den hohen Elementen im Garten zählen etwa Sträucher, Gräser, Bäume, Hecken, Steinfiguren, Obelisken, Rosenbögen, Mauern, Treppen, Holzdecks, Terrassen. Niedrige Gartenelemente sind Platten, Rasenflächen, Bodendecker, Polsterstauden, ruhige Wasserflächen, Mulden und abgesenkte Sitzplätze.
SCHLOSS TÜSSLING
Weniger ist mehr! Geschwungene Beete verleihen dem Garten eine natürliche Note. Kurven, die mal eng zusammenlaufen und wieder auseinander gehen, lassen schmale Gartenräu-
03. - 05. JULI 2015 13. Messe für den Garten und das stilvolle Wohnen im Schlosspark Tüßling bei Altötting. Unter der Schirmherrschaft von Gräfin Bruges von Pfuel präsentieren sich über 200 ausgewählte Aussteller. Gehölze, Stauden, Pflanzenraritäten, Gartenmöbel, Accessoires, Fachbücher, Gartenbedarf, Antiquitäten, Schaugärten, Beratung, Vorträge, Workshops, Kinderprogramm, Cafe- und Biergärten, Gartenkonzerte... ROMANTISCHE SOMMERNACHT am 04. Juli ab 19:00 Uhr mit italienischen Klassikern und Barockfeuerwerk im Schlosspark um ca. 23:00 Uhr (wetterabhängig) Öffnungszeiten: Freitag 10:00 - 19:00 Samstag 9:30 - 23:00, Sonntag 9:30 - 19:00 Tageskarte: 8,00 €, Dauerkarte: 14,00 €, Kinder bis 14 Jahre frei Romantische Nacht: 13,00 €
015: Thema 2
naturna
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Foto: designerpools.at
(Tagekarte wird mit 8,00 € angerechnet)
Schloß Tüßling in D-84577 Tüßling
www.garten-schloss-tuessling.de
Veranstalter: Landschaftsarchitekturbüro Lohde D-82256 Fürstenfeldbruck Tel. 0049(0)8141/530103 info@lohde-landschaft.de SAlzburgerinwww.lohde-landschaft.de April/Mai 2015 | 115
Wohnen & Design
Wasser ist die Quelle für mehr Lebenslust und Lebensqualität.
EXPERTENTIPP GARTEN „Jeder Gartenteil, der funktional gestaltet wird, bekommt ganz automatisch die Form, die der Zweck vorgibt. Vertrauen Sie auf den Sinnspruch „Was funktioniert, ist schön“. Dieses Prinzip trifft nicht nur auf die Planung der Wege zu, sondern auf alles, was irgendwie zweckdienlich sein soll: Terrassen, Tore, Sichtschutz, Mauern oder Blumenrabatten. Platzieren Sie Objekte zurückhaltend. Wenn Sie sich für ein bestimmtes Material, wie beispielsweise Naturstein, entscheiden, dann kann es schön wirken, wenn dieses immer wieder auftaucht.“ Martin Lohde Landschaftsarchitekt, D-82256 Fürstenfeldbruck info@lohde-landschaft.de, www.lohde-landschaft.de
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me großzügiger erscheinen. Ideal für Rabatten an der Grundstücksgrenze ist ein tribünenartiger Aufbau, niedrige Elemente sind im Vordergrund, die hohen dahinter. Für Rabatten mitten im Rasen oder einer Pflasterfläche, sogenannte Inselbeete, empfiehlt sich ein anderer Aufbau. Damit man die Pflanzen von allen Seiten bewundern kann, kommen hohe in die Mitte, die kleinen dann kreisförmig um diese herum. „Hohe Elemente lassen sich aber auch sehr schön einzeln als Blickfang einsetzen, wenn etwa ein berankter Obelisk aus einem Beet mit Polsterstauden emporragt. Überfrachten Sie Ihren Garten nicht mit Zierrat, sondern platzieren Sie Pflanzgefäße und Dekorationsobjekte zurückhaltend“, so Landschaftsarchitekt Lohde. „So kann beispielsweise an einer Wegachse ein dezenter Endpunkt wie eine alte Marmorvase platziert werden. Oder vor einer dunklen Hecke ein helles Element.“ Einfach erfrischend: Wasser im Garten belebt den Freiraum und hat eine beruhigende Wirkung. Ein Wasse-
Foto: Scheiteldelle - fotolia.com
relement, etwa ein Becken oder ein Sprudelstein, verleiht Ihrem Garten den letzten Schliff. Pool oder Teich? Wer träumt nicht davon? Vom eigenen Swimmingpool oder vom eigenen Schwimmteich. Beides ist meistens nicht gerade billig, und die Entscheidung für Pool oder Teich fällt daher nicht leicht. Wer einen Gartenteich anlegen will, wird von der Vielfalt der Möglichkeiten überrascht sein. Nach wie vor gibt es natürlich die klassischen Biotope, die sich lediglich „selbst“ reinigen: Das Biotop ist von Pflanzen umgeben, diese sorgen für die natürliche Säuberung des Wassers. Das kostet freilich Schwimmfläche, die man sich mit der Natur „teilen“ muss und die bei der Größenplanung von Pflanzengürtel mitzubedenken ist. Neben persönlichen Vorlieben beeinflussen auch der Stil des Gartens und seine vorrangige Nutzung die Entscheidung.
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Wohnen & Design
Naturliebhaber werden sich eher für einen Gartenteich mit geschwungenem Ufer und einer großen Vielfalt an Pflanzen entscheiden, in der auch heimische Tiere einen Lebensraum finden. Früher gab es neben dem klassischen Swimmingpool nicht besonders viele Alternativen. Mittlerweile hat sich in diesem Bereich viel getan. Naturpools und Schwimmteiche sind zurzeit besonders gefragt. Die Vorteile eines Schwimmteichs liegen im umweltschonenden Betrieb. Die Reinigung des Wassers mit chemischen Stoffen fällt weg. Allerdings gilt es bei der Errichtung eines privaten Schwimmteichs zu bedenken, dass die Errichtungskosten höher sind als bei der „einfachen Pool-Lösung“. Dafür machen Libellen, Frösche und schöne Wasserpflanzen aus der nützlichen Abkühlung einen idyllischen und wertvollen Lebensraum. Biotope wären ein optischer Blickfang, der nicht für Badezwecke bestimmt ist. Sie sind für Natur- und Fischliebhaber geeignet und sind auch für kleine Gärten zu empfehlen. Richtiger Standort Schwimmteiche sind ebenso eine sehr naturverbundene Lösung für alle Naturliebhaber. Entscheidend dafür, dass private Schwimmteiche zu Erholungszonen werden, sind aber nicht nur Preis und Aussehen,
EXPERTENTIPP POOL „Beim Wunsch nach einem Pool ist es gut, alle Erwartungen in der Familie zuerst durchzudiskutieren: Soll es eher eine kinderfreundliche oder eine klassische Design-Lösung sein? Für moderne Schwimmbäder in ihren geraden und länglichen Formen spricht die Lust an sportlicher Betätigung und zusätzlich sind diese auch Teil der modernen Architektur. Dazu schaffen sie neue Lebensqualität für die ganze Familie. Alles-aus-einerHand-Lösungen von Spezialisten bzw. Fachunternehmen ersparen eventuellen späteren Ärger und bringen optimale und auch finanziell planbare Resultate.“ Klaus Mann Designer Pools, 5310 Mondsee Tel. +43 (0) 62 32 / 36 46 5, designerpools.at
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sondern auch der richtige Standort. Dieser ist teilweise beschattet, liegt aber nicht direkt unter einem Baum. Schwimmteiche haben idealerweise individuelle Größen und Tiefen und sind nur für größere Gärten geeignet. Die unterschiedlichen Tiefenzonen sind Voraussetzung für das ökologische Gleichgewicht. Ausreichende Bepflanzung und Ausdehnung der Sumpf- und Pflanzzone sind genauso wichtig wie Schling- und Unterwasserpflanzen, die dem Teich Nährstoffe entziehen und dadurch den Algenbefall reduzieren. Wenn ein Schwimmteich mit üppiger Bepflanzung und entsprechender Tierwelt gewünscht wird, ist ein Naturpool definitiv das falsche Produkt. Hier arbeitet man mit einer hoch technisierten Filterung, die es unmöglich macht, einen solchen natürlichen Lebensraum zu gewährleisten. Auch das Erwärmen des Wassers ist ein wichtiges Kriterium. Bei einem klassischen Schwimmteich ist die Temperatur nicht steuerbar. Selbst die Wassertiefe ist reglementiert. Beim Schwimmteich fängt die Tiefe etwa ab 2,5 Metern an, beim Naturpool liegt der Maximalwert bei 1,5 Metern. Ab 150m² kann diese Variante ohne Pumpen, Filter und chemische Zusätze auskommen. Generell sollte aber auch hier auf ein Filtersystem gesetzt werden. In punkto Größe ist eine großzügige Planung von Vorteil. Vergleicht man die Schwimmfläche eines Pools und eines Teiches, so braucht man für den Teich doppelt so viel Fläche. Der Pool im Teich wäre eine sehr pflegeleichte Variante des Schwimmteichs. Er braucht individuelle Größen und Tiefen und ist mit individueller Bepflanzung für Schwimmer und Nichtschwimmer und auch für kleinere Gärten geeignet. Ein Naturpool kommt ohne Chemie aus. Er besteht aus einem bepflanzten Regenerationsund einem Badebereich. Die Pflanzen sollte man so wählen, dass sie den jeweiligen Witterungsbedingungen standhalten. Außerdem muss man auf Algenbildung achten, eine regelmäßige Entfernung ist empfehlenswert. Aufgrund des großen Schwimmbereichs ist der Einbau eines zusätzlichen Filtersystems unbedingt notwendig. Klassischer Swimmingpool Hier unterscheidet man prinzipiell zwischen zwei Typen: dem Folienbecken und den vorgefertigten Wannenmodellen. Bei Pools mit Folienauskleidung sind der Form und Größe fast keine Grenzen gesetzt. Die Folie kann auf jeden tragfähigen Untergrund, Beton-, Flie-
Meistens werden Pools auch mit befestigten Flächen im direkten Anschluss, wie etwa einer Terrasse oder einem Holzdeck, ergänzt. Letztlich ist alles eine Geschmacksfrage. Doch egal, für welches Modell man sich entscheidet: Erfrischung ist garantiert. Maria Riedler
Foto: Danner
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sen-, Metall- oder Kunststoffbecken verlegt werden. Die vorgefertigten Modelle unterscheiden sich lediglich in Material und Größe, eine individuelle Gestaltung ist hier allerdings nur begrenzt möglich. Generell sollte man die Form und die Proportion der Architektur des Hauses anpassen. Beliebte Materialien sind glasfaserverstärktes Polyester, Kunststofffolien, Edelstahl- oder Stahlwandbecken. Die Reinigung des Wassers erfolgt durch Chemie. Elektrolyseanlagen sind eine Reinigungs-Alternative. Diese sorgen für eine minimale Versorgung des Badewassers mit Salz, dadurch kann der pH-Wert regelmäßig auf einen hygienisch bedenkenlosen Wert heruntergesetzt werden.
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Foto: Franz Peter Rudolf - fotolia.com
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Foto: CaneLine
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Inseln sucht man deshalb, weil sie etwas Außergewöhnliches an sich haben. In Bezug auf Gartenmöbel – und Möbel generell – darf man das von WOODYLIVING in Wals auf jeden Fall behaupten. Denn längst ist das ebenso charmante wie extravagante Möbelhaus mehr als ein Geheimtipp, wenn es um Qualität, Stil und Service geht.
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Design-Ecke, die nicht nur Blickfang, sondern auch Inspiration ist. Kurz gesagt: Für Design- und Möbelfreunde kann WOODYLIVING durchaus eine kleine Insel sein – direkt vor den Toren der Stadt. Erste Eindrücke gefällig? IN FO
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Foto: Stern
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öbel sind mehr als bloße Nutzgegenstände“, weiß Geschäftsführer Bernd Oppeneiger. „Deshalb sind wir immer auf der Suche nach dem Außergewöhnlichen. Sowohl was Qualität als auch Design betrifft.“
Foto: Glatz
Ab auf die Insel!
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Fotos: Hinteregger/Ratzesberger
Platz ist kein Problem Das RABAGS®Filtersystem ermöglicht Schwimmteiche und RABAGS®-Pools auf begrenztem Raum.
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aber zu viel Platz in Anspruch nimmt, irrt. Das Verhältnis von Schwimmzone zu Filterzone beträgt 70:30 und ermöglicht Badevergnügen auf kleinem Raum. Die filternden Pflanzen müssen nicht einmal zwingend an die Schwimmzone angrenzen. So ist es keine Seltenheit, dass auch im Garten eines Reihenhauses ein Schwimmteich oder Natur-Pool zu sehen ist. Wichtig ist, den idealen Partner zu finden. Nur mit einem ausgewiesenen Spezialisten, wie der Biotop & Technik GmbH, die das RABAGS®Filtersystem anwendet, lässt sich der Traum vom Sprung ins eigene Badevergnügen verwirklichen.
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er Erholungswert des eigenen Zuhauses wird immer wichtiger und, um ihn zu erhöhen, erfüllt sich so mancher den Traum von der Badeoase im eigenen Garten. Immer mehr Menschen geben dem Schwimmteich und Natur-Pool den Vorzug. Bei dieser natürlichen Art, in kristallklarem Wasser zu schwimmen, stehen Erholung und Gesundheit im Vordergrund. Schließlich wird das Wasser ganz ohne den Zusatz von Chlor in einer bepflanzten Filterzone gereinigt. Wer denkt, dass die Art der Wasserreinigung überzeugend ist, die Filterzone
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Qualitätsnorm ISO 9001; seit 2010 trägt das beständig erfolgreiche Unternehmen zudem das Zeichen „Austrias Leading Company“. Auf der kontinuierlichen Entwicklungsarbeit basieren heute zahlreiche Patente, die den Werterhalt und die Langlebigkeit der Produkte deutlich erhöhen. Insbesondere die einzigartige, hochwetterfeste Pulverbeschichtung für Alu-Balkone zeugt von der Innovationskraft des Unternehmens: ALU-COMFORT-PLUS® mit dem Lotusblüteneffekt macht Leeb-Alu-Balkone nahezu wartungsfrei und lässt jeglichen Schmutz einfach abperlen. Für dauerhaften Schutz, Formstabilität und hohe Lebensdauer der Holzbalkone sorgt die Tiefenimprägnierung VACU-PROTECT®. 140 Quadratmeter Ausstellung Ob Balkone oder Zäune – in Salzburg erwartet Sie einer der schönsten LEEB-Schauräume. Hier werden auf mehr als 140 Quadratmetern Ausstellungsfläche die schönsten Balkonund Zaunmodelle präsentiert. Kunden sowie Interessenten können sich in aller Ruhe von der hohen Qualität der Produkte aus dem Hause LEEB überzeugen.
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Projekt Offingerweg 19/Morzg, zwei exklusive Architektenvillen in Sackgassenlage mit je ca. 500 m² Grundstück
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Auto & Motorrad
Familie braucht Platz
SsangYong Rodius
Wer Kinder hat und reisen will, der weiß, was ein raumökonomisches Fahrzeug ist - der Familienvan. Wer vielleicht auch noch Sportgeräte oder sonstige Utensilien, die eine größere Familie so braucht, in den Urlaub mitnehmen möchte, der steht oft vor dem Problem des begrenzten Raumangebots im Auto. Bleibt nur die Frage: Was ist vernünftiger, ein Van, ein Kleinbus oder ein großer Kombi.
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leichgültig ob vier oder fünf Meter lang, hochgebaute Vans nutzen den Raum einfach am besten, weil die höhere Dachlinie mehr Platz nach oben und so mehr Stauraum anbietet. Viele dieser Autos sind auch ziemlich am Nutzwert orientiert, manche ziemlich sparsam, wie insbesondere Nutzfahrzeugderivate zeigen. Gerade diese erweisen sich für Familien recht praktisch, nur besonders schön sind sie meist nicht. Zeitgeist-Vans im Kompaktformat dagegen sind zwar auch geräumig – etwa die unmittelbaren Konkurrenten BMW Active Tourer, Mercedes B-Klasse und Golf Sportsvan –, haben aber
VW Multivan Dacia Logan MCV Mercedes V-Klasse durch die kompakten Abmessungen doch nur begrenzte Raumkapazität. Wodurch sie sich als Sport-und Freizeitoder Familien-Stadtflitzer eignen, weniger für die Urlaubsreise für vier Personen. Da braucht´s dann schon einen großen Kombi, so ab der Größe eines Skoda Octavia Combi, damit auch das Gepäck samt Kinderwagen Platz hat. Sehr viel bieten hier etwa die Kombi-Version der Mercedes E-Klasse oder des Audi A6, auch der BMW 5er Touring. Diesen ist aber allen auch ein relativ hohes Preisniveau zuzuschreiben, das sie für die Mehrheit der Familien eher selten erschwinglich macht. Ganz anders schaut es in der Klasse mittlerer und großer Vans aus, die sich teilweise auch der Größe eines Kleinbusses annähern. Zeitgeist und Nutzwert Unter den kleineren Raumfahrzeugen, die zudem auch durch günstigen Preis den Familientransport leicht ermöglichen, nimmt der Fiat 500L die Rolle des Start-Ups ein – mehr Kult mit viel Platz gibt´s kaum woanders. Wobei Fiat, etwa mit dem Doblo oder dem Freemont, auch andere sehr attraktive und charakteristische Angebote hat, bis hin zum familientauglichen Kleinbus. Eine ähnliche Vielfalt an Modellen, die viel Nutzen und Platz bieten, wird von Citroen gebaut: der sehr praktische und gerade neu präsentierte Berlingo. Sehr breit ist die familientaugliche Palette auch bei Ford, teilweise durchaus komfortabel als zeitgemäße Vans – der S-Max ist der größte bis hin zum Lastesel Tourneo Courier, der auf knapp über vier Metern Länge wirklich maximale Ladung zulässt. Noch größer wäre dann der Tourneo Custom, der schon Kleinbusformat aufweist. In dieser Liga spielen auch der Renault Trafic, die Mercedes V-Klasse oder der VW Multivan, in denen man auch Oma, Opa, Tanten und Onkel noch mitnehmen kann. Klassiker und Exoten Der Klassiker dieser Auto-Spezies ist sicher ein Franzose – der Renault Espace, der dieses Jahr neu aufgelegt
wird – wieder futuristisch gestylt und damit eine Ikone unter den Familienvans. Der fast ebenso lang gebaute VW Sharan wie auch der nahezu idente Seat Alhambra sind als deutsche Ausformung dieser Gattung ebenfalls fixer Bestandteil dieser Klasse, wenngleich optisch eher dem Prinzip der Funktion verpflichtet. Ein Van, der sich durch pfiffige Ideen und viele praktische Details seinerzeit einen guten Ruf erworben hat, existiert auch heute noch und erfreut sich großer Beliebtheit – der Mazda 5. Und die „austro-amerikanische“ Variante des Themas war der Chrysler Voyager, der heute unter dem Namen von Lancia verkauft wird. Dass auch die Asiaten inzwischen gelernt haben, dass der Familienautomarkt ein einträglicher ist, belegen viele neuere Modelle von Nissan, Kia und Hyundai. Der Ssangyong Rhodius beispielsweise gehört zu den größten Vans auf unseren Straßen und der Toyota Verso erleichtert durch bis zu fünf versenkbare Sitze die flexible Nutzung des Innenraums. Selbstverständlich können auch die Konstrukteure von Peugeot familienfreundliche Autos bauen, etwa den 5008. Dennoch sind viele der Fahrzeuge, die als familientauglich angepriesen werden, eher weniger wirkliche Familienautos, sondern geräumige Kompakte, die durch längeren Radstand oder als Zeitgeistmodifikation eines bestehenden Modells mehr Platz anbieten. Beispiele dafür sind bei Opel zu finden, etwa der Zafira, aber auch bei Renault (Scénic) oder Kia (Carens), während der VW Touran eher wie die Verkleinerung des Sharan auf die Bodengruppe des Golf anmutet. Da sind dann Kombis eventuell schon wieder die bessere, weil familienfreundlichere Wahl. Das Angebot ist hier auch recht groß. Und das wohl günstigste Angebot hinsichtlich Platzangebot und Familienbrauchbarkeit kommt von Dacia, dessen Preis nicht einmal von Kleinwagen unterboten wird. René Herndl
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Bewährtes ganz neu
Komfort für die Familie
Suzuki Vitara
Seat Alhambra
Suzuki hat den Vitara quasi wiederbelebt – der Miterfinder des SUV-Booms ist aber ganz neu und ebenso zeitgemäß.
Der Seat Alhambra, preiswerter, spanischer Bruder des VW Sharan, ist ein praktisches Komfortpaket mit viel Platz für Familie samt Stauraum
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r scheint optisch kleiner geworden zu sein und ist als Vertreter der Kompakt-SUV-Liga zu sehen. Handfest und robust war schon sein Urahn, und die Neuinterpretation ist zudem leicht, handlich und auf der Höhe unserer Zeit. Kein Wunder, teilt er doch viele Komponenten mit dem S-Cross. Sein Auftritt ist insgesamt rund und chic, gleichwohl bleibt der Charakter erhalten. Raumangebot und Sitzqualität sind tadellos, beim Ambiente herrscht allerdings Plastik vor – wie bei der Konkurrenz. Der Stauraum ist für seine Klasse respektabel und die Rückbank ist mit einem Griff asymmetrisch flachzulegen – einfach, durchdacht und bedienungsfreundlich. Das Allradsystem ist ähnlich dem des S-Cross und hat vier unterschiedliche Programme, dessen sportliches sogar für flotte Kurvenfahrten geeignet ist. Der Vitara wirkt so ziemlich agil und sicher, wobei sich die Dieselmotorisierung durchzugsstark und angenehm gelassen fahren lässt. Der neue Suzuki Vitara ist kein Luxusgefährt, aber ganz gewiss hat der die Tugenden bewahrt, die seinen Vorgänger zum Bestseller gemacht haben und das auf zeitadäquatem Niveau. Und mit seiner frischen Optik ist er auf Augenhöhe zur Konkurrenz!
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er Seat Alhambra ist in seiner Linienführung am Zweck orientiert: Er ist, wie der VW Sharan, als Familienauto konzipiert, als Allzweckfahrzeug mit Limousinen-Eigenschaften, ein Kleinbus mit fahrbarem Spielplatz für die Kids auf den hinteren Rängen. Ein Auto wie ein Kleiderkasten, auch weil ja für eine Familie immer viel Gepäck und Freizeitutensilien zum Transport anfallen. Die beiden hinteren Schiebetüren sind Familienauto-Standard. An die ausladenden Proportionen gewöhnt man sich auch nach kurzer Zeit, und nach hinten und seitwärts haben die ansonsten geraden Linien den Vorteil guter Übersichtlichkeit. Und wenn man den Alhambra einmal nicht als Personentransporter braucht, dann bietet sich im Heck ein geradezu riesiger Stauraum für Sportgeräte oder sonstige Güter – ein Idealfall etwa für Radfahrer auf Urlaub oder für Hobbyhandwerker. Noch ein Satz zur Innenraumgestaltung: geradlinig, praktisch, schnörkellos, nüchtern und dadurch zeitlos. Die Sitze erinnern ein bisschen an herkömmliche Bequemlichkeit – sie sind angenehm auf langen Strecken. Eine nahezu ideale Familienkutsche, die Fahreigenschaften sind anständig, der Preis auch, das Raumkonzept ist perfekt und die Verarbeitung top. Gut, kantig, Alhambra!
Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Auto & Motorrad
Faszinierende Vision
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er optisch ein wenig an den legendären M1 erinnernde und doch so ganz anders gestaltete i8 steht bei BMW auch technisch für eine Vision neuer Mobilität. Die Kombination aus einem Plug-in-Hybrid-Antriebssystem mit einer gewichtssparenden Fahrgastzelle aus carbonfaserverstärktem Kunststoff und einem Aluminiumrahmen für Motoren, Energiespeicher und Fahrwerk ist auch Ausdruck von Nachhaltigkeit und Verbrauchsminimierung. Dass die theoretischen 2,5 Liter Spritverbrauch praktisch nicht erreicht werden, ist wohl auch Resultat dessen, was man bei den Bayern unter „Freude am Fahren“ subsummiert. Denn die Systemleistung (Benzinmotor mit 231 PS + Elektro 131 PS) von 362 sehr munteren Pferden machen derartig Spaß, dass man gerne einmal mehr aufs Gaspedal drückt, um den satten, an einem Achtzylinder angelehnten Motorsound und die rasante Beschleunigung über alle vier Räder zu erleben. Dass der Sportler sich von anderen seiner Art doch ziemlich unterscheidet, was die Charakteristik betrifft, ist sicher gewollt – und auch deshalb ein Teil der Faszination des Gesamtpakets i8. Man kann nämlich auch ganz lautlos elektrisch dahingleiten ( für die Stadt langt die Reichweite locker aus), was manche Fußgänger überrascht und erstaunt, ganz unabhängig von der Optik, die beim Test sogar eine relativ ältere Dame zum Ausruf hinriss: „Brauchen´S eine Beifahrerin?“ Wobei die Dame wahrscheinlich die tiefe Sitzposition nach einem etwas gewöhnungsbedürftigen Einsteigen – besser Einfädeln – auch sehr komfortabel gefunden hätte. Dass dieses Auto auch jede Menge Assistenzsysteme einschließt, die den Betrieb erleichtern, ist sowieso selbstverständlich. Ob dieses Konzept wirklich ein Blick in die automobile Zukunft ist und der Entwicklung voraus, wird sich irgendwann herausstellen, sicher ist aber, dass der BMW i8 etwas ganz Besonderes ist, dem mit Recht auch auf der Autobahn respektvoll Platz gemacht wird.
Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
BMW i8 • Antrieb: Hybrid-Synchron-Elektromotor 131 PS, maximales Drehmoment: 250 Nm (Zweigang Automatik, Vorderräder), Dreizylinder-Ottomo tor 1499 ccm, 231 PS, maximales Drehmoment: 320 Nm, Sechsgang-Automatik Hinterräder) • Beschleunigung 0-100 km/h 4,4 Sek. • Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h • Normverbrauch: 2,5 l/100 km • Reifen vorne / hinten: 195/50 R20, 215/45 R20 • Preis: € 129.900,-
BMW i
Freude am Fahren
Symbolfoto
Der BMW i8 ist keinesfalls ein gewöhnliches Automobil. Das merkt man spätestens dann, wenn man irgendwo parkt oder auch nur an einer Kreuzung steht. Die Faszination dieses Sportwagens erklärt sich aber nicht nur aus seinem futuristischen Design.
ELEKTRISCH. UND ELEKTRISIEREND. Als erstes Premium-Elektrofahrzeug zeigt der BMW i3, wie Sie mit nachhaltiger Mobilität perfekt vorausfahren: Intelligenter Leichtbau, Fertigung mit Wind- und Wasserkraft, 160 km rein elektrische Reichweite und rundum ein Netz an Services für elektrisierende Freude am Fahren.
DER NEUE BMW i3. A lpenstraße 85 5 020 Salzburg Tel. 0 66 2 / 62 35 81
w w w.autofrey.at
BMW i3: 125 kW (170 PS), Kraftstoffverbrauch gesamt 0,0 l/100 km, CO 2-Emission 0 g/km bei Nutzung von Strom aus 100% regenerativen Quellen.
Auto & Motorrad
Fotos: Autohaus Kaufmann
Kaufmann: BMW-Bikes und mehr
Kaufmann-Firmengruppe in Kaprun - alleiniger BMW-Motorradpartner für Stadt und Land Salzburg - Werkstätte, Handel, Service – Probefahren – Women Test & Ride Day – neueste Modelle in allen Segmenten
Neuheiten 2015 Neue Motorräder gibt´s bei BMW mehr als reichlich: Egal, ob die F 800 R oder die R 1200 R, die S 1000 R – quasi die mit 160 PS etwas gezähmte Ausgabe des Supersportlers RR, das Modell-Programm hat für jeden Geschmack oder Zweck das richtige Angebot. Die neue BMW R 1200 R etwa ist kompakt, straff und dabei auch muskulös – das neue
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Design hebt sich deutlich von dem seiner Vorgänger ab, auch weil sie die Upside-Down-Teleskopgabel nach dem Baumuster der S 1000 RR aufweist. Die sorgt für Stabilität und präzises Handling. Mit der BMW S 1000 RR geht auch der BMW Supersportler in seine nächste Generation. Das neue Modell ist um vier Kilo leichter als sein Vorgänger, hat einen optimierten Drehmomentverlauf mit einem maximalen Drehmoment von 113 Nm und eine Motorleistung von rasanten 199 PS. Volles Programm „Test the best“ – jetzt probefahren! Selbstverständlich kann man auch die schon bekannten Motorräder der verschiedenen Baureihen – von der G 650 GS über die F 800 GS und die R 1200er Reihe bis zum Luxusbike mit sechs Zylindern aus der K-Reihe – probefahren. Da genügt ein Anruf bei Horst Riedlsperger (Tel. +43 (0) 676 / 84 65 22 25), um sich einen Termin auszumachen
Apropos Termin: Ambitionierte Damen sollten sich den 9. Mai vormerken: Women Test & Ride Day bei Kaufmann in Kaprun. Speziell an diesem Tag stehen die besten Motorräder für Damen zum Probefahren bereit! Technikinteressierte Damen können Informationen rund ums Bike erfahren bzw. natürlich alles Wissenswerte erfragen. Und unter den Teilnehmerinnen wird an diesem Tag ein Servicegutschein für ein Jahr verlost (kostenloses Service inklusive Reifen für das eigene Motorrad, egal ob BMW oder nicht)!
INFO
Autohaus Kaufmann Landesstrasse 30, 5710 Kaprun Tel. +43 (0) 6547 / 85 34, Fax +43 (0) 6547 / 85 34 - 34 info@kaufmann.bmw.at www.kaufmann.bmw.at
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er Hit unter den neuen Motorrädern ist die brandneue und heiße BMW R1200 R, ein Hammer!“ so Markus Kaufmanns Meinung. Dieses neue, ab sofort erhältliche Bike ist die perfekte Kombination aus Tradition und Sportlichkeit – der Sporttourer mit dem bewährten wassergekühlten Zweizylinder-Boxermotor und 125 PS, die bei den ersten Probefahrten in jeder Hinsicht „einfach begeistern, souverän und BMW-typisch perfekt“, so Kaufmann.
Kompakte Premiumklasse Der Audi A3 ist so etwas wie das Symbol für ein Kompaktauto des Premiumsegments. Auch nach einigen Produktionsjahren ist er zeitlos fesch, erfreut sich großer Beliebtheit und besticht durch die perfekte Mischung aus Komfort und Agilität. Das Modell „Intro“ erleichtert den Einstieg in die Premiumklasse.
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ie Form des Audi A3 bringt den Begriff „kompakt“ auf den Punkt. Er ist klein genug und hat doch ausreichend Platz, er ist formschön und unaufgeregt schlicht, dabei mit einem Hauch Eleganz versehen, die bei manchen Konkurrenten vollkommen fehlt. Der A3 steht synonym für seine Klasse, an dem sich andere messen lassen müssen. Dies gilt auch für das Interieur. Hier ist alles am rechten Platz, bedienungsfreundlich und logisch, kein überfrachtetes Cockpit, sondern überschaubare Ergonomie in hervorragender Verarbeitung. Die Ausstattung im Sondermodell ist mehr als ausreichend, das Lederlenkrad liegt gut in der Hand, man sitzt bequem und man könnte fast meinen, in einem Auto einer höheren Kategorie zu fahren.
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Exzellentes Fahrverhalten Dazu trägt das prima abgestimmte Fahrwerk bei, das die Krafteinflüsse auf die Vorderräder fast gänzlich absorbiert und dabei trotzdem Bodenkontakt vermittelt, präzises Lenken ermöglicht und so auch flottes Kurvenfahren zum Vergnügen macht. Die Dämpferabstimmung ist ein gekonnter Mix aus komfortabel und straff. Die 110 PS des 1,2-LiterTFSI-Motors brauchen zwar ein wenig mehr Drehzahl als ein Diesel, sie galoppieren aber dafür besonders zurückhaltend leise bis kernig und scheinbar mühelos. Dazu trägt natürlich auch das bestens abgestufte 6-Gang-Getriebe bei, das sich leicht und kurz schalten lässt. Zeit-Wert Alles in allem ist auch dieser Audi A3 ein Fahrzeug, dessen Wert sich nicht nur durch die Wertbeständigkeit auszeichnet, sondern vor allem durch die Verarbeitungsqualität und die Zeitlosigkeit seines Auftritts. Ein Auto für fühlbare Dauerhaftigkeit und Qualität, premium und hier zu einem vernünftigen Preis.
Foto: Porsche
Audi A3 Sportback 1,2 TFSI INTRO • Vierzylinder-Benzin, 1197 ccm, 110 PS • Maximales Drehmoment: 175 Nm • Beschleunigung 0-100 km/h: 9,9 Sek • Höchstgeschwindigkeit: 198 km/h • Reifen: 205/55 R16 • Verbrauch (Norm): 4,9 l / 100 km • CO2/g/km: 114 • Preis: € 20990,-
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Einblicke ins neue Porsche Zentrum Salzburg Am 3. März bekamen die Mitglieder des Porsche-Clubs Salzburg die Möglichkeit, ganz exklusiv die neuen Räumlichkeiten des Porsche-Zentrums Salzburgs zu besichtigen.
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Mit anregenden Benzingesprächen und unter großer Bewunderung der neuesten Modelle in der Verkaufshalle klang der Abend schließlich gemütlich und gleichermaßen gesellig aus. 01 Christoph Aringer, Lisa Strübl, Herbert Berghammer, Stefan Rettenbacher, FX Berndorfer 02 Rudi Kraus, Niki Vogler, FX Berndorfer, Peter Kraus 03 Martin Laireiter, Axel Gimborn, Robert Ebner, Lisa Strübl, Herbert Berghammer, Christoph Aringer 04 Niki Vogler, Kirsten Franzelin, Michael Franzelin, Bruno Franzelin 05 Reinhard Moser, Julia Sterer, Edith Planitzer 06 Reinhold Mathae, Irene Berndorfer 07 Martin Walkolbinger, Max Gmeilbauer, Rudolf Lichwa, Hans Kendlbacher, Christian Weissenbac her 08 Elfi Strasser, Fam. Pfnür 09 Niki Vogler, FX Berndorfer 10 Fam. Lichwa, Andrea Doringer, Gerd Pierer
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esonders gastfreundlich wurden die Mitglieder des Porsche-Clubs Salzburg empfangen: Sowohl Geschäftsführer Christoph Aringer als auch der Markenleiter für den Verkauf Salzburg, Stefan Rettenbacher, und die Leiterin für den Vertrieb Porsche Austria, Lisa Strübl, waren am 3. März vor Ort, um das neue Porsche-Zentrum zu präsentieren. Neben den zahlreichen Mitgliedern des Porsche-Clubs, freuten sich insbesondere Franz Xaver Berndorfer, der neue Präsident des Clubs, und Ehrenpräsident Niki Vogler über die Einladung. Franz Eckschlager, der Betriebsleiter des Porsche-Zentrums, verschaffte den Mitgliedern einen umfassenden Einblick in die modernen Räumlichkeiten; bei einem kurzen Rundgang stellte er sämtliche Neuerungen der Werkstatt und den adaptierten und verbesserten Ablauf vor.
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Kleiner Mazda ganz groß! Eigentlich gehört der Mazda 2 zur Kategorie der Kleinwagen. In Wirklichkeit ist er so etwas wie ein verkleinerter Großer, einer, mit dem man bis auf Größe auf nichts verzichten braucht.
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chon der Blick in seine Augen macht klar, dass er ernst genommen werden möchte, weil er das inzwischen unverwechselbare Gesicht seiner Autofamilie trägt, auch keinen Zweifel daran lässt, dass er dennoch nicht bloß ein kleiner Bruder seiner Verwandtschaft ist. Dabei hat er alle Gene seiner Marke, die ihn in seinem Segment zum Spitzenangebot machen. Klein zwar, aber in jeder Hinsicht „oho“, also groß! Top-Ausstattung und sparsam Der Anblick ist ein absolut moderner, das heißt, der kleine Mazda trägt alle Insignien einer modernen Linienführung, schwungvoll, ziemlich dynamisch und für ein so kleines Auto wirkt er recht erwachsen. Dass damit auch das Platzangebot angemessen gut ist – eh klar! Auch im Innenraum schaut´s gut aus: Hervorragende Verarbeitung, alle Bedienelemente gut angeordnet und ziemlich üppig ausgestattet – bis hin zum Infotainment, das sich durch seine praktische Anwendung auszeichnet. Dass der Kleine wenig Gewicht und auch eine StartStopp-Automatik hat, darf als Hinweis auf Sparsamkeit gedeutet werden, die sich im Verkehr auch bewahrheitet: Unter fünf Liter Spritverbrauch sind möglich. Dabei ist das Benzintriebwerk durchaus agil, drehfreudig und dabei so leise, dass man im Stand nicht mehr merkt, ob es denn noch werkelt oder nicht. Das wiederum ist ein Beitrag zum Komfortgefühl, auch weil keine Hektik durch Geräuschkulisse entsteht.
Foto: Mazda
„Der neue Mazda 2 definiert Klassengrenzen neu!“
Foto:Andreas Kolarik
Christian Kriechbaum Geschäftsführung, Mazda Kriechbaum
Fahren wie in einem Großen Und wenn´s ums Herumkurven geht, dann erweist sich der Mazda 2 als wendig, dabei dennoch mit ausreichender Bodenhaftung ohne übertriebene Härte, leicht lenkbar und die Fünfgangschaltung als angenehm direkt und leichtgängig. Conclusio: Der neu gestaltete Mazda 2 ist fast schon ein Bindeglied zwischen Kleinwagen und höheren Klassen, überaus gediegen, modern und ausreichend komfortabel, auch längere Wegstrecken bequem zu absolvieren. Und das zu einem vernünftigen Preis samt langer Garantiezeit.
Mazda 2 G75 • Vierzylinder-Benziner, 1496 ccm, 75 PS • Max. Drehmoment: 135 Nm/3800 u/min • Beschleunigung 0-100 km/h: 12,1 Sek • Höchstgeschwindigkeit: 171 km/h • Verbrauch (Norm): 4,7 l/100 km • CO2/g/km: 110 • Preis: ab € 12490,-
Auto Höller Ges.m.b.H Römerstraße 5, 5301 Eugendorf, Tel. 06225/2323 www.autohoeller.at
ÜBERZEUGT MIT SCHÖNHEIT. VERFÜHRT MIT LEISTUNG. DER NEUE MAZDA2. Der neue Mazda2 definiert seine Klasse neu. Er besticht mit ausgezeichnetem KODO-Designs, SKYACTIV-Technologie, Konnektivitätskonzept MZD Connect und einer Vielzahl an Assistenzsystemen. Und damit nicht nur er in neuem Licht erstrahlt, fährt er als Erster seiner Klasse mit Voll-LED-Scheinwerfern vor. LEIDENSCHAFTLICH ANDERS.
Verbrauchswerte: 3,4 – 4,9 l/100 km, CO2-Emissionen: 89 – 115 g/km. Symbolfoto.
MEHR AUF MAZDA.AT
Schmidt Automobile Alpenstraße 122, 5020 Salzburg, Tel. 0662/63930-0 info@schmidtauto.at Kriechbaum Auto-Service Moosstr. 3a, 5020 Salzburg, Tel. 0662/828322-0 www.mazda-kriechbaum.at
Fotos: Rhomberg Reisen
Unter Korsikas Sonne ist die Ferienwelt noch in Ordnung 136 | Salzburgerin April/Mai 2015
Reise
Warum ausgerechnet Korsika so ursprünglich und authentisch geblieben ist? Hier haben Hotels nur wenige Zimmer, laden hohe Berge ein zum Wandern und türkisblaue Buchten zum Eintauchen in Ferien, an die man sich gerne erinnert.
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orsika wurde vom großen Tourismus irgendwie vergessen. Aber das ist gut so. Denn damit blieb diese Insel im Tyrrhenischen Meer – einem Abschnitt des Mittelmeers zwischen Italien und Frankreich – das, was sie schon immer war: zauberhaft, vom Rhythmus ihrer liebenswerten Einwohner bestimmt und voller erfreulicher Überraschungen. Baden und entdecken Auch wer nur Badevergnügen sucht, kommt auf Korsika voll auf seine Kosten. Das Wasser ist kristallklar, die Strände sind überschaubar, sehr natürlich und romantisch. Unterkünfte in Strandnähe finden sich zur Genüge – auf Wunsch mit allem Komfort.
SAlzburgerin April/Mai 2015 | 137
Doch eigentlich sollte man auf Korsika auf Entdeckungsreise gehen. Denn Landschaft und Vegetation sind einzigartig, geprägt von Gebirge, „Macchia“, malerischen Buchten, erhebenden Aussichtspunkten und pittoresken Dörfern – in denen sich immer ein Restaurant findet, das mit Besonderheiten der korsisch-französischen Küche lockt. Entdecken lassen sich bezaubernde Ecken auf verschiedenste Weise, ob auf „Schusters Rappen“, per Mountainbike oder Mietwagen. Und unter Bergsteigern gilt Korsika mit seinen über 2.000 Meter hohen Gipfeln schon lange als Geheimtipp.
sel. Nur eine Flugstunden von Salzburg entfernt, eröffnet sich ein Mikrokosmos der Urlaubsfreuden.
Einzigartig: mediterran und alpin zugleich Diese Kombination aus Ursprünglichkeit, dem Kontrast von Meer und Hochgebirge, mediterraner Küche und kleiner aber absolut feiner Hotels bis hin zur Luxusklasse machen Korsika zu einem magischen Ziel. Viele Urlauber sind förmlich hingerissen von der Schönheit der Strände und den überwältigenden Bergen. Vergleichbares findet sich auf keiner anderen Mittelmeerin-
Mit „Rhomberg Reisen“ auf Korsika fliegen Mittlerweile führen wöchentlich eigene Charterflüge ab Salzburg die österreichischen Korsika-Fans ans Ziel ihrer Ferienträume. Wer buchen will, ruft direkt bei Rhomberg an und lässt sich von Insidern beraten (05572 22420-52) oder bucht bequem online unter www.rhomberg-reisen.com.
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„Rhomberg Reisen“ aus Vorarlberg hat sich dank fünf Jahrzehnten einschlägiger Erfahrung zum deutschsprachigen Marktführer für Korsika-Urlaube entwickelt. Die Mitarbeiter kennen so gut wie jedes Hotel der Insel und jede malerische Ecke. Schon in den 1960er Jahren brachten sie Sommerfrischler nach Korsika. Damals noch auf „abenteuerlichen“ Wegen per Bus und Schiff.
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Neu ab 3. Mai bis 27. September 2015 jeden Sonntag Calvi – 1 x wöchentlich mit Rhomberg Reisen rhomberg-reisen.com
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Generalintendant Stoß mit dem Fuß englische Schulstadt Katze (sal.) Strom in Ostasien ital. Violinist †
Meerbusen an der Ostküste Englands
ital. Insel die Seefahrt betreffend
kurz für: in das Gestein
6 Europ. Freihandelszone (Abk.) Grautier
Kleinkraftrad Jammern zu Gott Sprechender
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Ihre Rastlosigkeit hat Ihnen manchmal selbst den Atem genommen, ganz zu schweigen von den Menschen, die versuchen wollten, mit Ihnen Schritt zu halten. In der nächsten Zeit werden Sie ruhiger und halten sogar die Möglichkeit, sich fest zu binden, nicht für ausgeschlossen.
Das Abenteuer wartet vor der Tür, und wann immer es Sie danach gelüstet, treten Sie hinaus und stürzen sich ins pralle Leben, um anschließend wieder Ihre Lieben um sich zu scharen. Stehen Sie dazu, wenn Sie genau diese Mischung brauchen.
Hören Sie hin, spüren Sie hin, in welche Richtung es gehen könnte. Nein, weichen Sie nicht aus, indem Sie sich auf die übliche Art ablenken. Am Ende werden Sie erkennen, dass sich Ihr Durchhaltevermögen gelohnt hat. Sie haben einen kleinen Berg versetzt.
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Schluss mit der falschen Bescheidenheit – der Panzer öffnet sich nun endgültig, Sie krabbeln heraus und klappern mit den Scheren. Bei dieser Gelegenheit überprüfen Sie doch auch gleich die Menschen in Ihrem Umfeld, die sich Freund nennen dürfen.
Der König der Tiere mischt sich nun freiwillig aus seiner bevorzugten Stellung unter das Volk und verschafft sich auf neue Weise Respekt. Wo man ihn braucht, ist er zur Stelle und genießt die ihm zufließenden Sympathien in vollen Zügen.
The „sunny side oft the street“ wartet, und genau dort wollen Sie mittanzen, vielleicht sogar mit einem Flirt an Ihrer Seite. Warum auch nicht? Sie werden schon nicht gleich verlottern, wenn die Rechnungen ein paar Tage liegen bleiben. Leben Sie los!
Waage
Skorpion
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Im Klartext: Hören Sie auf, die Menschen zu umgarnen, mit denen Sie endlich einmal die Vergangenheit bewältigen müssten. Hören Sie auf, lieblich zu lächeln, wenn es in Ihnen wütet. Menschen, die Ihnen wohl gesonnen sind, verkraften das - auf die anderen können Sie verzichten.
Es wird einiges von Ihnen gefordert, aber genau das ist es, was Sie wollen. Tief in Ihrem Inneren haben Sie die Gewissheit, dass die Dinge sich zu Ihren Gunsten entwickeln werden. Das werden sie auch, doch als Rat sei Ihnen mitgegeben, Geduld zu üben.
Ihr Bedürfnis nach Stabilität und Zugehörigkeit meldet sich genauso laut wie der Wunsch nach finanzieller Sicherheit. Darüber hinaus verlangt Ihr Körper nach Ruhe und Entspannung. Wenn das alles zum Fürchten klingt: Nein, Sie gewinnen in jeder Hinsicht.
Steinbock
Wassermann
Fische
Schimpfen Sie nicht, wenn das Leben scheinbar ohne Höhen und Tiefen verläuft. Es tut Ihnen nicht den Gefallen, mitten in Ihr Wohnzimmer zu platzen und Sie herzlich zu umarmen. Sie müssen die Tür aufmachen, hinausgehen, Ihr Herz öffnen und lieben, lieben, lieben.
Das fast Unmögliche wird Ihnen abverlangt. Sie müssen sich den konkreten Bedingungen der Schwerkraft stellen. Sehen Sie sich die Menschen an, bevor Sie ungeduldig weitereilen. Man liebt Sie, auch wenn Sie einen Hauch bodenständiger auftreten.
Die mimosenhafte Empfindlichkeit passt nicht mehr zu Ihnen, die Welt ist Ihnen nicht feindlich gesonnen und die Planeten schon gar nicht. Von Energieräubern in Ihrem Umfeld dürfen Sie sich übrigens getrost verabschieden.
21. März - 20. April
22. Juni - 22. Juli
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22. Dezember - 20. Jänner
21. April - 20. Mai
23. Juli - 23. August
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Monika Marquet
Foto: Franz Neumayr
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Fotos: hollygraphic - fotolia.com
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Bild: Banauke/Fotolia.com
Multimedia-Tipps
Multimedia-Tipps von Andrea Zeidler
Welle-1-Musikchef Christoph Lackner
G ew
in Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN! spiel nWir verlosen alle Artikel aus den vorgestellten Rubriken „Musik/ Bücher/Special/ Next Generation“. Senden Sie bis 29. Mai 2015 eine E-Mail mit dem Betreff „Multimediaseite“ + den Artikel, den Sie gerne gewinnen würden, an leserservice@diesalzburgerin.at oder schicken Sie uns eine Postkarte (Adresse siehe Impressum).
SPECIAL-TIPP von Christoph Lackner: Mein persönlicher Favorit ist dieses mal „Battlefield Hardline“. Nicht nur die fantastische Grafik und das nahezu unbeschreibliche Mitten-drin-Gefühl machen das Spiel zu etwas ganz Besonderem. Das virtuelle Räuber-und-Gendarm spielen macht einfach sehr viel Spaß, und das sowohl im Single, als auch im wieder mal fantastischen Multiplayer Modus.
Games
2K GAMES
EA
Evolve
Battelfield Hardline
Die Entwickler der Multiplayer Shooter Left4Dead 1&2 haben den Zombie-Horden den Rücken gekehrt. In ihrem neuesten Spiel „Evolve“ begibt man sich zu viert auf Monsterjagd. Dieser Fakt ist für sich genommen nichts Besonderes, besonders ist aber, dass auch das Monster von einem Menschen gespielt wird. Spannungsgeladener Must-have-Titel.
Die „Battlefield“-Reihe steht schon seit Jahren für packende Multiplayer Schlachten in diversen Kriegs-Szenarien, vom zweiten Weltkrieg bis in die Zukunft. In „Battlefield Hardline“ ist man erstmals kein Soldat, sondern entweder Polizist oder Verbrecher. Toll inszenierter Ego Shooter, der durch ein frisches Setting und geniale Grafik überzeugt.
XBOX ONE, PS4, PC
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PC, PS3, PS4, XBOX 360, XBOX ONE
Microsoft
ScreamRide Für Fans von Achterbahnen und solche, die es noch werden wollen, ist „ScreamRide“ genau das Richtige. Man kann seine eigene Monsterbahn nicht nur bauen, man kann sie auch fahren und sogar absichtlich crashen lassen. Herzstück des Spiels ist der grandiose Baukasten, der keine Wünsche offen lässt. Ein tolles Spiel für Jung und Alt. XBOX ONE, XBOX 360
Multimedia-Tipps
Musik
DEUTSCHE GRAMMOPHON
Universal
Universal
Piotr Beczala: The French Collection
The Prodigy - The day is my enemy
James Bay - Chaos and the calm
Einer der herausragendsten Tenöre unserer Zeit ist sicherlich der Pole Piotr Beczala. Auf seinem brandneuen Album „The French Collection“ widmet er sich, wie der Titel schon erahnen lässt, speziell französischen Opernarien von Charles Gounod, Jules Massenet, Georges Bizet und Hector Berlioz. Für Opern-Fans und solche, die es noch werden wollen.
Seit 25 Jahren gibt es die englischen Electropunker von „The Prodigy“ nun schon. Mit „The day is my enemy“ erschien nun allerdings erst ihr sechstes StudioAlbum. Seit „Invaders must die“, ihrem bis dato letzten Werk, sind schon sechs Jahre vergangen. Das Warten hat sich jedenfalls gelohnt, „The Prodigy“ sind besser denn je. Top!
James Bay, da sind sich alle Experten in seiner britischen Heimat einig, steht kurz davor, den ganz großen Durchbruch zu schaffen. Schon bevor er sein erstes Album herausgebracht hat, konnte er eine Vielzahl an Preisen einheimsen. Sein Erstling „Chaos and the calm“ soll ihn nun endlich auch außerhalb seines Heimatlandes bekannt machen.
Special – Soundtracks
Universal
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Big Eyes
Cinderella
Home
Im Tim Burton-Film „Big Eyes“ spielen Amy Adams und Christoph Waltz das berühmte Maler-Ehepaar Walter und Margaret Keane, das in den 50igern zu Berühmtheit gelangte. Passend dazu gibt es diesen wunderbaren Soundtrack, mit Songs von Lana Del Rey, Miles Davis und den wunderschönen Instrumental-Stücken von Danny Elfman.
Das Märchen von Cinderella – deutsch: Aschenputtel – kennt auch bei uns natürlich jeder. Disney bringt eine neue, bildgewaltige Realverfilmung mit Lily James in der Hauptrolle in die Kinos. Passend dazu natürlich die von Patrick Doyle (u.a. Harry Potter, Thor) komponierte Musik: ein märchenhafter Soundtrack zu einem märchenhaften Film.
Auch von „Dreamworks“ gibt es Neuigkeiten. Ihr Animationsfilm „Home“ ist ein toller Familienfilm um einen kleinen Außerirdischen und ein Teenagermädchen. Aber auch musikalisch wird einiges geboten: So finden sich unter anderem Rihanna, Kiesza, Charli XCX und Jennifer Lopez mit neuen und exclusiven Songs auf dem Soundtrack wieder.
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Multimedia-Tipps
Bücher
Hey, dein Körper spricht! – Worum es bei Körpersprache wirklich geht
Kräuterzauber Ein ABC der Heil- und Zauberpflanzen
100 Bauwerke, die Sie kennen sollten
Verschränkte Arme bedeuten Abwehr, und wie mein Gegenüber die Beine überschlägt, zeigt mir, ob es mich mag. Doch so einfach ist es nicht! Das beweist „Körpersprecher“ Stefan Verra mit Kennerblick und Augenzwinkern. Er demaskiert jede Fassade, jedes Täuschungsmanöver, entlarvt die verkleidete Diva genauso wie den MöchtegernMacho.
Eine unendliche Vielfalt geheimnisvoller Mythen rankt sich seit alter Zeit um die Pflanzen vor unserer Haustür. Aus gutem Grund, denn die unscheinbarsten Gewächse verfügen oft über reiche Gaben: eigenwillige Schönheit, vielfältige Heilwirkung oder sinnlichen Duft und Geschmack. Ein zauberhaftes ABC aus unserer heimischen Pflanzenwelt.
Fast 40.000 Kilometer müsste man reisen und die Welt einmal umrunden, wenn man alle 100 hier versammelten Bauwerke besuchen wollte. Mit dem vorliegenden Band lässt sich diese Zeitreise durch mehr als 4.000 Jahre Architekturgeschichte aber auch ganz bequem zu Hause unternehmen. Eine Übersicht der weltweit herausragendsten Bauwerke der Menschheitsgeschichte.
Stefan Verra Verlag: Edel Books, € 15,40 ISBN978-3-8419-0325-9
Dido Nitz Verlag: ARS EDITION, € 13,40 ISBN978-3-8458-0856-7
Isabel Kuhl, Florian Heine Verlag: Prestel, € 30,80 ISBN978-3-7913-8125-1
Mein Kräuter- und Blumenkochbuch Rezepte und Tipps zu Anbau und Ernte
Sonderlinge, Außenseiter, Femmes Fatales
Wir können doch nicht alle nehmen!
Das Buch zeigt mit schönen Fotos und kreativen Rezepten, wie man Gerichte mit Kräutern und mit essbaren Blüten ganz einfach verfeinern kann. Mit Tipps zu Anbau und Ernte und der Planung eines eigenen kleinen Kräuter- und Blumengartens – ob im Garten oder in Töpfen auf dem Balkon. Nicht nur optisch, sondern vor allem auch kulinarisch ein absoluter Hingucker!
Außergewöhnliche Schicksale zwischen Ringstraßenwelt und Lueger-Zeit. In diesem Buch begegnen wir Proletarierinnen und Hochadeligen, Reaktionären und Kommunarden, Aufsteigerinnen und Hochstaplern. Sie prägten ihre Zeit und auch die Nachwelt. Ihr Leben verlief spannend und außergewöhnlich, eine Aura des Geheimnisvollen und Undurchsichtigen umgibt sie bis heute.
Nicht gutmenschig, sondern hochgradig pragmatisch greift Livia Klingl ein heißes Eisen an: Während immer mehr Menschen vor Gewalt und religiösem Fanatismus, vor Krieg und Hunger fliehen, zieht Europa die Festungsmauern hoch – und beraubt sich damit selbst vieler Zukunftschancen. Ein Buch – brandaktuell und lesenswert!
Oliver Brachat Verlag: Hölker Verlag, € 16,95 ISBN978-3-88117-925-6
Michaela Lindinger Verlag: Amalthea, € 24,95 ISBN978-3-85002-916-2
Livia Klingl Verlag: Kremayr & Scheriau, € 22,00 ISBN978-3-218-00968-3
144 | Salzburgerin April/Mai 2015
Multimedia-Tipps
next generation
Lustige Sprinkler-Blume Garden Kids Wann ist endlich wieder Sommer? Kleine Entdecker hält schon gar nichts mehr im Haus! Zum Baden ist es zwar noch zu kalt aber Wasserspiele im Garten sind immer ein Genuss! Die lustige Sprinkler-Blume sorgt da für viel Spaß. Einfach an den Gartenschlauch anschließen, schon versprühen die Blumen das Wasser und drehen sich dabei lustig im Kreis. Einzeln erhältlich. Bestellnummer: 11972 Verlag: Die Spiegelburg, € 14,95
Stoodles In diesem kreativen Weitermalbuch gibt es viel Platz, um der Fantasie freien Lauf zu lassen. Von Piratenschiffen und Spukschlössern über wilde Tiere im Dschungel bis hin zu fremden Planeten - hier ist alles möglich! Die fertigen Bilder können mit den beiliegenden Stickern noch verziert und danach ganz einfach herausgetrennt werden. Für Kinder ab 5 Jahren. Elizabeth Golding Verlag: Loewe, € 10,30 ISBN978-3-7855-8189-6
Microminds
Mein Fingerpuppenbuch mit ...
Blick mit deinem Smartphone in die Welt der lustigen Microminds und hilf ihnen dabei, ihr kaputtes Raumschiff zu reparieren. Viele spannende und lehrreiche Aufgaben warten auf dich. Ein neuartiges, interaktives Spielsystem von Ravensburger mit aufwendiger Smartphone-App und hochwertigen Spielmaterialien. Ab 7 Jahren.
Eine liebenswerte Bücherserie mit integrierter Fingerpuppe - das ideale Geschenk für kleine Kinder. Ob Hops Hase, Kati Küken, Lämmchen Lea oder Marienkäfer Mara - sie alle nehmen die Kleinen durch die süße Puppe und die kindgerechten Illustrationen mit in ihre Welt. Eine tolle Serie mit extrastarker Pappe für kleine Kinderhände! Ab 24 Monaten.
EAN: 4005556275809, € 32,99 Verlag: Ravensburger
ISBN978-3-8458-0827-7 Verlag: ARS EDITION, € 8,30
Kleiner Rucksack Super Neo
TING-Starterset. Die Uhr
Es gibt eine neue Kultfigur für Buben im Volksschulalter: Super Neo kommt geflogen! Der blonde Mini Superheld kommt mit allerlei coolen Teilen daher! Für wahre Helden: Der Rucksack Super Neo mit Vortasche und Namensschild. Abnehmbarer, stufenlos verstellbarer Brustgurt. Und der besondere Clou: mit integriertem, knallrotem Super-Helden-Umhang!
Die Uhr lernen mit ALLEN Sinnen. Mit Tom und Ida finden sich Kinder ab 3 Jahren in ihrem Tagesablauf wieder. Das hilft ihnen, ein Gefühl für die Uhrzeit zu entwickeln. Einfach über 300 Punkte im Buch mit dem TING-Hörstift antippen - und die Entdeckungsreise für Augen und Ohren kann beginnen. Eine Uhr mit beweglichen Zeigern animiert die Kinder, das Einstellen verschiedener Uhrzeiten selbst auszuprobieren. Großartig!
Bestellnummer: 12008 Verlag: Die Spiegelburg, € 27,95
Martin Stiefenhofer, illustriert von Sonia Dilg Verlag: Tessloff, € 49,95 ISBN: 978-3-7886-2024-0
Salzburgerin April/Mai 2015 | 145
Eltern- & Kind-Seite
Schulbeginn Steht der Schuleinstieg und damit die Frage nach der Schuleignung bevor, macht das die Eltern meist nervöser als das schulpflichtige Kind selbst. Bedenken mehren sich vor allem dann, wenn der neue Lebensabschnitt eben nicht als „Taferlklassler“, sondern als Vorschüler beginnt. Die Sorgen sind aber zumeist unbegründet. Denn die Schulreife ist nicht gleichzusetzen mit der Intelligenz des Kindes.
D
er Begriff Vorschule bleibt vor allem in der Eltern Köpfe immer noch als etwas Nachteiliges verankert. Weshalb aber dieser negative Beigeschmack für eine Lösung, die dem Kind den Schuleinstieg erleichtert? Die flexible Schuleingangsphase, wie sie in Österreichs Volksschulen gehandhabt wird und die Grundstufe 1 (also erste und zweite Schulstufe) betrifft, zeigt sich dabei als die kindgerechte Lösung. Unabhängig von der Einstufungsentscheidung zu Schulbeginn ermöglicht diese Regelung die Umstufung während des gesamten ersten Schuljahres. Ein positiver Aspekt, wie die Pädagogen betonen. Die allgemeine Schulpflicht beginnt am 1. September nach dem sechsten Lebensjahr des Schuleinsteigers. Dass ein „Sommerkind“, das just vor Schulbeginn seinen 6. Geburtstag feiert, eher noch nicht der Schulreife entspricht, ist dabei nur die logische Erklärung. Die Praxis zeigt, dass gerade in diesem jungen Alter nur wenige Wochen im Entwicklungs- und Reifeprozess entscheidend sein können. Man kennt das dann wohl als: „Jetzt hat das Kind aber einen Riesensprung gemacht!“ So tut sich das Eine vielleicht allein in der Zeit bis zu den Weihnachtsferien durch enorme Fortschritte hervor. Das Andere hingegen fällt auf, da es sich regelrecht „abmühen“ muss. In diesem Fall kommt dann die Möglichkeit der Umstufung – von der Vorschulklasse in die erste Schulstufe, oder eben umgekehrt – allen Beteiligten zugute. Wertvolle Vorarbeit zum Schuleinstieg wird im Kindergarten geleistet. Für die „Schulanfänger“ im letzten (verpflichtenden) Kindergartenjahr werden vorbereitende Maßnahmen umgesetzt. Wie intensiv, das hängt wohl vom Engagement der Einrichtung selbst ab, wie engagiert die Kindergärten ihren Bildungsplan umsetzen beziehungsweise die Volksschulen den Lehrplan vorantreiben. Ob es nun kleinere Pflichten sind, die den Kindern gestellt werden, oder es schon kompaktere „Wochenaufgaben“ mit definierten Zielen: Die Kindergartenpäda-
146 | Salzburgerin April/Mai 2015
Foto: Andrea Kocher
gogen bieten ihren Schützlingen fachgerechte Unterstützung an auf derem individuellen Weg zu Konzentrationsfähigkeit, Anpassungsfähigkeit, Pflichtbewusstsein und Selbstständigkeit, sprich zur Schuleignung. „Das Spielerische bleibt im Kindergarten aber trotzdem ganz klar im Vordergrund“, wird betont. So bringt der Schuleinstieg vor allem mit sich, dass sich die Eltern verstärkt an der Nase nehmen müssen. Dass sie nicht den Fehler machen, Schulreife über die Intelligenz zu definieren. „Mit der Schulreife ist es wie mit einer Blumenwiese. Auch dort blühen nicht alle Blumen auf einmal gleichzeitig. Reife braucht Zeit und lässt sich nicht vorantreiben“, mahnen die Experten. Damit das schulpflichtige Kind „dem Unterricht in körperlicher und geistiger Weise folgen kann“, dafür können die Eltern aber die Voraussetzungen schaffen: durch Zuwendung und Aufmerksamkeit. Zum anderen, und hier schlummert der Eltern Fehler Nummer zwei, sollen sie sich nicht verleiten lassen, die Erziehungsarbeit und den Erfolg der Kinder gänzlich anderen zu überlassen. Eltern sollen sich selbst vermehrt in die Pflicht nehmen, was die Vorbereitung auf diese neue Lebensphase ihrer Kinder betrifft. Sie sind es doch, die ihren Nachwuchs, die Fähigkeiten und Talente, am besten kennen. Und sie sind es, die das Kind optimal auf „den Ernst des Lebens“ vorbereiten können: indem sie Schule und Schulbesuch als Selbstverständlichkeit darstellen, zu Leistungsbereitschaft motivieren und schon vorab versprechen, eventuelle Schwierigkeiten gemeinsam meistern zu wollen. Vorsicht aber vor Überehrgeizigkeit! Das gesellschaftliche Leistungsdenken kommt noch früh genug und weniger Druck bedeutet weniger Blockaden beim Kind. Ein freieres und fröhlicheres Arbeiten ist möglich, Kreativität und Lernbereitschaft können sich mehr entfalten. Und nicht vergessen, das Kind noch Kind sein zu lassen! Mit ausreichend Freizeit, Zeit für kindliche Interessen, für Freunde und Bewegung. Denn hier spielt sich selbsttätig soziales, entdeckendes und offenes Lernen ab. Andrea Kocher
IHR PROJEKT IN BESTEN HÄNDEN
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Marktplatz 1, 5620 Schwarzach im Pongau, Austria, Tel.: +43 (0)6415 50060 Fax: +43 (0)6415 50061, Email: office@harlander.cc, www.harlander.cc
April/Mai 2015, 14. Jg., Nr. 2, € 3,50
Die SALZBURGERIN April/Mai 2015
Verlagspostamt 5020 P.b.b. GZ 02Z034493 M
Aufgedeckt
Wie man Lügner enttarnt
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Trend Biken
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Eine Institution des guten Lebens
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Das Bier, das anzieht