Die Salzburgerin Winterausgabe 2016/17

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Im Gedächtnis

Foto: www.kaindl-hoenig.com

Wahrheit & Erinnerung

Winterausgabe 2016/17, 15. Jg., Nr. 6, € 3,50

Kunst und Wissenschaft Facettenreicher Wein

Romy Seidl Engagiert und kritisch Teezeit

Die Chiemgauer Tee Manufaktur Bioteaque


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Editorial

183.000 Mal Danke

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Inneren heraus nur mehr Positives zuspreche: Ich liebe dich, ich verzeihe dir, ich umarme dich, ich danke dir! Bevor ich es vergesse, vielen Dank an 183.000 Leser pro Ausgabe*, die wir alleine bei der DIE SALZBURGERIN ohne unseren weiteren 7 Babys erreicht haben (siehe unten). Eine große Überraschung für das Jahr 2017 darf ich Ihnen noch verraten: Unsere langjährige Chefredakteurin Doris Thallinger ist ab 2017 wieder in gleicher Funktion für unseren Magazinring tätig. Marion Flach verantwortet als Redaktionsleitung das komplette Redaktionsteam aller Magazine inkl. der DIE BAYERIN und der DIE MÜNCHNERIN. Herzliche Grüße und bis 2017 Stephan Kaindl-Hönig Herausgeber

Fotos: www.kaindl-hoenig.com

anke sagen fällt oftmals schwer, wird vergessen, ist gänzlich aus dem Wortschatz ausgeblendet oder verkommt zur reinen Floskel. Auch das „Bitte“ als weiterer elementarer Grundbegriff unseres zivilisierten Miteinanders ist nicht mehr konsequenter Bestandteil und vielfach wird auch auf die Hilfe verzichtet, bevor man sich eine „Blöße“ geben würde. Spannend ist die in unseren Breiten stark ausgeprägte Missgunst und vielleicht birgt diese einen Teil der Antwort, die die Grundfesten des Miteinanders so erkalten lässt? Man mag gläubig sein oder nicht, aber die Quintessenz unseres Daseins ist doch das, was wir an Liebe und Freude geben können, da bleibt kein Raum für Missgunst, denn nichts davon ist materiell messbar. Diese Erfüllung liegt auf einer anderen Ebene. Dies ist ein weiterer Teil der Antwort. Wir leben direkt Kopf an Kopf in einer Parallelwelt der Auffassungen, gleich wie die „reale“ Realität und die zweite neue Realität der sozialen Web-Netzwerke. Zu viel Welten für ein einfaches Ziel! Ich persönlich will hier nachhaltig meinen Beitrag leisten, etwas zu ändern. Ich nehme mir deshalb den Rat eines Freundes noch viel mehr zu Herzen, dass ich auch Menschen, die ich nicht unbedingt leiden kann, die mich enttäuscht haben oder mir gar Schlechtes wollten, aus meinem

Die neue alte Chefredakteurin Doris Thallinger mit Redaktionsleitung Marion Flach und dem Magazinring in Händen.

Die Salzburgerin 183.000 Leser pro Ausgabe*, 31,5% nationale Bekanntheit (1,971 Mio Personen)**. Österreichische

*Quelle: CAWI Print 2016, 6.057 Online-Interviews ungewichtet, 6.000 Online-Interviews gewichtet, 14-69 Jahre, GfK-Austria, März-Juni 2016, Lesererhebung ohne Verbreitungsgebiet der Salzburgerin Bayern! LPA Bundesweit = 2,9%, Schwankungsbreite +/-0,4%; **Bekanntheit Bundesweit = 31,5% Schwankungsbreite +/-1,2%

ÖAK Auflagenkontrolle

Impressum

Die SALZBURGERIN Das Magazin für sie, ihn und die ganze Familie Die Informationen zur Offenlegung gemäß §25 MedienG können unter der URL www.diesalzburgerin.at/offenlegung abgerufen werden. Medieninhaber: Kaindl-Hönig Media GmbH haus der kreativen, Eschenbachgasse 6, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662/62 44 11-0, Fax: +43 (0) 662/62 44 11-11, office@diesalzburgerin.at Herausgeber/Geschäftsführer: Stephan Kaindl-Hönig, geschaeftsfuehrung@diesalzburgerin.at Geschäftsleitung:  Dina Fleischmann, Tel. +43 (0) 662/62 44 11-32, dina.fleischmann@diesalzburgerin.at Redakteure: Marion Flach BA Bakk.phil. MA, Christine

für Südostoberbayern

Gnahn BA, Dr. René Herndl, Mag. Christian Heugl, Mag. Andrea Kocher, Mag. Maria Riedler, Dr. Christine Schweinöster, Mag. Kathrin Thoma-Bregar, Mike Arens, BA, FHProf. Dr. Simon Ginzinger, Mag. Michaela Gründler, Mag. Andrea Hammerer, Sabine Staudinger red. Kontakt: redaktion@diesalzburgerin.at Lektorat: MMag. Susanne Rosenberger Fotografie: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH, www.kaindl-hoenig.com Grafik: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH Katharina Widauer, Petra Höllbacher, Juliane Mayr Abo-Bestellung: abo@diesalzburgerin.at Die SALZBURGERIN erscheint 6-mal im Jahr Verkaufspreis: Heft: € 3,50; Jahres-Abo: € 20,00 Copyright und Copyrightnachweis: Nachdruck, auch auszugsweise, sowie Vervielfältigungen jeder Art nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Namentlich gezeichnete Beiträge unserer Mitarbeiter und Gastautoren stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers dar. Wir übernehmen keine Verantwortung bezüglich Nachahmung oder praktischer Anwendung

von in dieser Ausgabe unterbreiteten Vorschlägen. Verbreitung: Bundesland Salzburg und Südostoberbayern Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H. Vertrieb Bayern: Lokale Distributoren und Deutsche Post Herstellung und Druckabwicklung: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH Gendering: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit werden in diesem Magazin die weibliche und die männliche als auch die doppelte beziehungsweise übergreifende Form bei Berufsbezeichnungen, etc. verwendet. Es sind jedoch selbstverständlich immer gleichwertig beide Geschlechter gemeint. Flächen mieten im Zentrum für Visionen – Puch/Urstein

dem neuen Verlagshaus der DIE SALZBURGERIN


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Inhalt

Winterausgabe 2016/17

Gesundheit & Wellness 110 Hilfe! Panik vor Angst

Freizeit & Sport 128 Verstrickt Ein altes Hobby in Mode

Foto: www.kaindl-hoenig.com

134 Verkostung Vielfältiger Weingenuss

128 Kreativ

Foto: René Herndl

Kulinarik & Genuss

134 Genussreich Website & Multimedia 159 Gesunde Apps Fachhochschule Salzburg berichtet

Reise 156 Für Sonnenanbeter Inselhopping auf den Kanaren

Reportage & Wissen

Gesellschaft & Kultur 30 34 48

Engagement Romy Seidl im Interview Voller Einsatz Dr. Regina Jones - Papageno Tierliebe Vier Pfoten im Einsatz

Foto: www.kaindl-hoenig.com

26 Wahrheitsgehalt Wie erinnern wir uns?

80 Schön verpackt

80 Hochsaison Anlassmode 2017

Schönheit 102 Schutzmantel Hautpflege im Winter

Wohnen & Design 146 Wohnzeit Wohnzimmertrends 2017

Auto & Motorrad 152 Ganz leise Elektro- und Hybridfahrzeuge

Foto: Audi

Mode & Schmuck

152 Innovativ

Sammelsurium 18 20 22 36 42 162

Criticus Streiflichter Stimmen aus der Region Veranstaltungskalender Advent-Tipps Horoskop & Rätsel

Die nächste Ausgabe der DIE SALZBURGERIN erscheint Anfang 2017.

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So soll Urlaub sein.

NEUERÖFFNUNG IM DEZEMBER 2016

Charmantes Dorf am Berg, nur 130 km von Salzburg.

Unser Chaletdorf Fanningberg wird 2016 neu erbaut. Aufgrund seiner zentralen Lage im Skigebiet öffnen Sie Ihre Hüttentür direkt zu Liftanlagen und Pisten, zur Wander- und Bergregion Salzburger Lungau. Alle 15 Chalets werden bewusst in traditioneller Bauweise errichtet, mit viel Feingefühl angeordnet und zusammengefügt zu einem harmonischen Ensemble. Verbringen Sie die schönste Zeit im Jahr in Ihrer eigenen, urig-gemütlichen Almresidenz.

Chaletdorf Fanningberg Fanningberg 157 A-5573 Weißpriach Tel.: +43 (0)664 75 04 36 50 office@chaletdorf-fanningberg.at

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Coverstory

Auf den Tee gebracht

Fotos: Bioteaque

Besucht man die Chiemgauer Tee Manufaktur Bioteaque in Traunstein, so taucht man ein in ein Universum der Düfte und Gerüche. Es ist deutlich spürbar, dass hier zwei Menschen mit vollem Herzblut und Elan ihr Unternehmen führen. Unkonventionell Seit 2008 entstehen in Traunstein nun schon Tees und alles drum herum. Ursprünglich hatten Koller und Wagner aber gar nichts mit Tee zu tun: Armin Wagner war in der Holzbranche tätig,

16 | Salzburgerin Winterausgabe 2016/17

Bernhard Koller Event-Manager. Dass die beiden verschieden sind, sei aber ihr großer Vorteil, sind die Unter neh mer überzeugt. So habe jeder eigene Qualitäten und Kompetenzen, die gut miteinander h a r m on i e r e n . G am sb o Dass sie nicht aus ck der Branche kommen,

sehen die beiden Bayern auch als Erfolgsrezept: „Wir haben einen anderen Blickwinkel als diejenigen, die zum Beispiel aus einer Handelsfamilie stammen und bei denen sich seit Generationen alles um Tee gedreht hat. Wir sind unkonventionell, setzen auch mal witzige Ideen

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Dass Tee sexy sein kann, beweisen Bernhard Koller und Armin Wagner mit ihrer Bioteaque jeden Tag aufs Neue. Die beiden verfolgen ein einzigartiges Konzept, das Alpenlifestyle und Teegenuss verbindet.


Coverstory

u m, aber nie zu Lasbunta Fritzi ten der Qualität!“, sagt Bernhard Koller. Auch die Idee zur Bioteaque entstand an einem ungewöhnlichen Ort: Bei einem Segelausflug auf dem Chiemsee entwickelten sie das Konzept. „Allerdings nicht, weil wir die größten Teeliebhaber bzw. -kenner waren“, schmunzelt Koller. Kreative und witzige Ideen stehen nicht nur am Anfang der Tee Manufaktur, sondern prägen auch das Sortiment. Namen wie „brunftiga Rehbock“, „schneidiger Hans“ oder „g’miatlicha Mucki“ bleiben ebenso hängen wie das Design der außergewöhnlichen Accessoires, die den Teegenuss noch perfekter machen. Knowing by doing Die Teemischungen, die es in der Bioteaque gibt, sind händisch gemacht – so brechen die Blätter nicht. Die Abstimmung und Entwicklung der Mischungen ist ChefFredi sache. Vorbilder für die Kreationen suchen und finden

Koller und Wagner oft in der gehobenen Küche. Beim Verkosten dürfen dann aber auch die Mitarbeiter dabei sein und mithelfen – schließlich sollten die Mitarbeiter ja wissen, was sie da produzieren und verkaufen! Das Wissen über Tee haben sich die beiden Unternehmer selbst beigebracht. „Wenn man mit Leidenschaft dabei ist, dann lernt man leicht und schnell“, ist Bernhard Koller überzeugt. Armin Wagner ist der Experte für Kräutertees, Bernhard Koller liebt vor allem das Thema G r ü nt e e . „Wir wollten etwas ganz i ch or s B e s o nderes h c S schaffen, eine Qualität, die es bisher noch nicht gab, auch in der Darreichung nicht. Dann haben wir uns gefragt: ‚Auf was stehen wir eigentlich?‘ Das war ganz klar Bayern und die Heimat. Und bald haben wir gemerkt, dass andere unser Konzept auch ganz lässig fanden. Jeder verbindet das Alpenländische mit Qualität, mit Ruhe und Sorgfalt und einem bestimmten Lebensgefühl“, erklärt Koller.

In die ganze Welt Dass das Konzept der Chiemgauer Tee Manufaktur toll ist, beweist auch die Tatsache, dass nicht nur die Lieferanten sondern auch die Kunden aus der ganzen Welt kommen. Der Q u a l it ät s a nspruch ist stets enorm hoch. Genau das schätzen auch Flori viele Hoteliers, die die Bioteaque bereits zu den Kunden zählen darf: „Von unseren ausgefallenen Teestationen sind die Hotel-Gäste so begeistert, dass schon mal ein Kaffeetrinker zum Teetrinker geworden ist“, strahlt Koller. Auch in Salzburg selbst können die Köstlichkeiten erworben werden: In der Panzerhalle Salzburg gibt es eine eigene Verkaufsstelle. Für daheim oder als Geschenk können die Tees und tolle Accessoires erworben werden. Aber auch kosten kann man: Im gemütlichen Ambiente der Markthalle einen guten Tee zu genießen, lässt die Alltagssorgen vergessen und bringt die Seele zum Baumeln! INFO

Bioteaque – Chiemgauer Tee Manufaktur Walzmühle Kniebos 11, D-83278 Traunstein Tel. +49 (0) 861 / 909 747 -0 Mo-Fr 8-17 Uhr, Sa 9-13 Uhr Panzerhalle Siezenheimer Straße 39b 5020 Salzburg Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 9-14 Uhr info@bioteaque.com www.bioteaque.com

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Criticus Foto: Emilia Stasiak/Fotolia.com

Foto: Jan Heitmann

Verwöhnen wir unsere Kinder zu sehr? Ein Kommentar von Jan Uwe Rogge, Autor und Erziehungsberater criticus@diesalzburgerin.at

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er Begriff „verwöhnen“ ist eigentlich völlig abstrakt. In der Regel gibt es hier eine materielle und eine emotionale Komponente. Über beides muss man reden. Wenn es nun um das Materielle geht, ist es doch so, dass man gerne schenkt. Und ich finde es auch gut, dass man schenkt und verschenkt! Aber es muss angemessen und im Rahmen sein – das heißt im Rahmen dessen, wie alt das Kind ist. Außerdem darf man nicht vergessen, dass die Kinder nicht nur von den Eltern beschenkt werden. Auch die Großeltern umsorgen und beschenken die Kinder. Zudem kommt noch ein wichtiger Aspekt hinzu: Weniger ist mehr! Man muss nicht unbedingt ständig im Einsatz sein, sondern in der Tat ist es so, dass für ein Kind weniger mit Überzeugung Geschenktes oft richtig sein kann. Meiner Meinung nach kann man aber nicht sagen, dass das materielle Verwöhnen und Beschenken Auswirkungen hat. Das sind Allgemeinplätze, die sich in Formulierungen wiederfinden. Natürlich kann ein Kind ständig materiell überversorgt sein. Das Problem dabei ist aber nicht das Verwöhnen an sich, sondern dass das Kind es gewohnt ist, immer alles zu bekommen. Daraus kann eine Maßlosigkeit entstehen. Kinder haben eine sehr gute Selbsteinschätzung und wissen ganz genau, von wem sie etwas bekommen und von wem nicht. Das Materielle – so denke ich – muss man begrenzen, das Immaterielle, also die Zuwendung, die Nähe, die Aufmerksamkeit, kann und darf sehr wohl auch maßlos sein. Es besteht in diesem Zusammenhang keine Gefahr, das Kind

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zu sehr zu verwöhnen! Wir sind immer dabei, eine Gefahr zu entdecken. Dabei vergessen wir, dass Kinder eine Meinung und eine Persönlichkeit haben. Sie wissen, woran sie bei ihren Eltern, Großeltern und Verwandten sind. Wenn ich diese ständigen Diskussionen über die Auswirkungen des Verwöhnens höre, dann müssten alle Kinder Narzissten sein. Das ist aber nichts Neues – diese Diskussionen gibt es schon seit über 30 Jahren. Kinder werden keine Narzissten durch zu viel materielle Geschenke und auch nicht durch Zuwendung und Liebe. Das sind Gleichungen, die für mich nicht stimmen. Es ist eben auch ein tolles mediales Thema, das gut zu Weihnachten und den Feiertagen passt. „Den Kindern Zeit schenken“ heißt dann oft die Gegenbewegung und die Forderung. Da vergisst man aber, dass Kinder Zeit für sich und Zeit dafür, mit Freunden abzuhängen und zu chillen, brauchen. Verwöhnen wir unsere Kinder zu viel? – Materiell verwöhnt man Kinder manchmal zu heftig! Was die Nähe und die Aufmerksamkeit anbelangt, verwöhnt man sie häufig zu wenig. Kinder wollen so angenommen werden, wie sie gerne sind und nicht, wie man sie gerne hätte. Kinder wollen Zuwendung ihrer Eltern und nicht Zuwendung über Playmobil! Ich würde den Eltern empfehlen, anstelle von großen Weihnachtsgeschenken auf einen Weihnachtsmarkt zu gehen. Geht dahin und atmet den Geruch der Säfte, die da kochen, und der Bratwurst, die da vorbereitet wird, ein! Man hat Zeit dafür, sich aufeinander einzulassen. Man spürt sich selber, man spürt die Kinder, man spürt sich gemeinsam – vielleicht das beste Geschenk.


Gesellschaft & Kultur Die ganze Kultur ist eine große, endlose Zusammenarbeit. August Strindberg

Spendenscheck für SOS-Kinderdorf

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m SOS-Kinderdorf Clearing-house in Salzburg werden unbegleitete minderjährige Flüchtlinge betreut und ihr weiteres Aufenthaltsrecht abgeklärt. Kürzlich erhielt die Einrichtung, die die Jugendlichen in der Alltagsbewältigung unFoto: SF - Anne Zeuner terstützt und fördert, großen Besuch. Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler überreichte ihr 15.000 Euro – eine Summe, die entstand, weil die Künstler der Festspiele anlässlich des 15-jährigen Bestehens des Clearing-houses Salzburg auf Generalproben-Gagen verzichtet hatten. „Wir wollen jenen finanzielle Hilfe und Freude schenken, denen es nicht so gut geht in unserer Gesellschaft“, sagte Helga Rabl-Stadler.

Jung trifft Alt

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in verbessertes Verständnis der Generationen füreinander und den Kontakt zwischen Jung und Alt fördern: Das sind die Ziele des Projekts „J.A! – Jung trifft Alt“, das die Gemeindeentwick lung Salzburg, das Salzburger Bildungswerk und die „youngCaritas“ Salzburg Foto: Salzburger Bildungswerk gemeinsam initiierten und das heuer bereits in die siebte Runde ging. 35 Schülerinnen und Schüler aus den Schulen BORG/BG St. Johann, BG Zaunergasse und AC Caritas (beide Stadt Salzburg) besuchen während des Schuljahres 2016/17 auf ehrenamtlicher Basis mindestens einmal pro Woche eine Stunde lang ältere Menschen in Senioreneinrichtungen. „Es ist ein schöner Ansatz, um Wertschätzung füreinander zu entwickeln und der Einsamkeit im Alter die Lebendigkeit der Jugend ent-gegenzusetzen“, so Caritas-Direktor Johannes Dines.

Foto: Joergis Maislinger, joergis-foto.net

Nachruf Jimi Gimona It’s not the time in your life, it’s the life in your time. (Bruce Springsteen) Du hast diese Welt bereichert – durch das, was du warst und sein wolltest. Diese Welt muss dir dankbar sein. Du warst für viele eine unverrückbare Referenz, an der es sich zu orientieren und zu messen galt. Licht aus, Stecker raus, keine weitere Zugabe. Deine Playlist zu Ende gespielt. Den Gitarrenkoffer endgültig in die Ecke gestellt. Und so steht es auch uns heute an, dankbar zu sein, für das, was du uns geschenkt hast und für all die wertvollen Gedanken und Gefühle, die wir in uns tragen dürfen, und herauskramen können, wann immer wir an dich denken mögen. Unsere Welt ist jetzt ein Stück stiller geworden. Du nimmst deine Musik und dein Lachen mit und lässt uns eine Kopie davon zurück, auf Kunststoff und auf Papier. Aber wir beklagen uns nur ein wenig. Wir durften einen Teil deines großartigen Weges mit dir gemeinsam gehen und du hast uns alle auf deine eigene Art bereichert und beschenkt. Flieg uns jetzt voraus in die andere Welt – und check schon mal den nächsten Auftritt. Why walk when you can fly?

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Pressegeflüster

Streiflichter Classic Expo im Messezentrum

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Foto: www.fokus-design.com Foto: Konrad Lagge

Eine Kolumne von Michaela Gründler Chefredakteurin Straßenzeitung Apropos Beeindruckende Klassiker waren auf der Classic Expo zu sehen.

Seelenmonat Dezember oder das Prinzip Hoffnung

20 | Salzburgerin Winterausgabe 2016/17

Foto: Peter Lechner

Karl-Heinz Müller erhielt die Ehrenplakette der WKÖ

Karl-Heinz Müller und Richard Schenz

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ür seine Verdienste sowie für seine 45-jährige Kammermitgliedschaft wurde Kommerzialrat Senator Karl-Heinz Müller nun vom Präsidium der Wirtschaftskammer Österreich mit der Ehrenplakette der WKÖ ausgezeichnet. Müller erhielt in der Vergangenheit bereits das Goldene Ehrenzeichen der Republik Österreich sowie das Große Verdienstzeichen des Landes Salzburg.

Foto: wildbild

Rudolf Frey wurde Ehrensenator der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität

Ilse Frey, Rudolf Frey, Herbert Resch

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ie Paracelsus Medizinische Privatuniversität (PMU) ernannte jüngst den Generalkonsul Rudolf Frey zu ihrem Ehrensenator. Rektor Herbert Resch, der den Titel an Rudolf Frey überreichte, betonte in seiner Laudatio die zahlreichen Leistungen von Rudolf Frey. Generalkonsul Frey unterstützte die PMU u.a. bereits vor und bei ihrer „Geburtsstunde“ mit großem Engagement.

Kulturabend der HYPO Salzburg

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Foto: Hypo Salzburg/plenos

Im Jahreskreislauf der Medien ist der Dezember eine Art „Seelenmonat“. In keiner anderen Jahreszeit finden sich so viele Berichte in Zeitungen, Radio und Fernsehen, die von menschlichen Schicksalen und Hoffnungen erzählen wie kurz vor Weihnachten. Ich freue mich, wenn zumindest einmal im Jahr ohne großen Anlass jene ins Licht der breiten Öffentlichkeit gehoben werden, die vielfach unbemerkt bleiben: Menschen, die arm, obdachlos, beeinträchtigt, benachteiligt, geflüchtet oder in welcher Not auch immer sind. Meist wird mit großem Wohlwollen und Engagement über sie berichtet und viele Geschichten sind mit einem positiven Drall versehen. Wir bemühen uns seit fast 20 Jahren, dieses mediale Seelenmonats-Phänomen auf das ganze Jahr auszudehnen. Als Straßenzeitung fällt uns das natürlich leichter als herkömmlichen Medien. Wir sitzen direkt an der Quelle von Menschen, die im Alltag oft übersehen und überhört werden. Täglich kommen Männer und Frauen zu uns, die kein Geld, keine Arbeit und vielfach auch keine Aussicht auf eine sich ändernde Zukunft haben. Sie verkaufen die Straßenzeitung, weil sie ihnen neben der Aussicht auf etwas Geld auch ein Stück Hoffnung vermittelt. Wir sprechen mit ihnen, wir hören ihnen zu und wir geben ihnen die Möglichkeit, sich in einer eigenen Rubrik auszudrücken. Oft sagen mir Leserinnen und Leser, dass sie besonders die Verkäufer-Texte schätzen, weil sie ihnen Einblicke in Lebenswelten geben, die ihnen ansonsten fremd sind. Aber auch in den journalistischen Beiträgen versuchen wir, das Prinzip Hoffnung zu vermitteln – ohne schönzufärben oder zu beschwichtigen –, denn kein Leser und keine Leserin will jedes Monat mit der gesamten Unbill der Welt konfrontiert werden. Letztlich geht es immer wieder darum, aus dem Leid die Hoffnung herauszufiltern – egal, ob das nun einen Monat im Jahr passiert oder das ganze Jahr über.

m Rahmen des Classic Expo Pre-Openings wurde heuer die sanierte Halle 1 im Messezentrum Salzburg mit vielen Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Medien feierlich eröffnet, die künftig als Eventhotspot dient. Auf der Classic Expo präsentierten renommierte, internationale Händler eine Vielzahl klassischer Automobile und erzielten große Erfolge im Privatverkauf.

Lukas Wolff, Helmut Praniess, Brigitte Riedner, Schauspieler Frank Hoffmann, Jehona Ramadani, Stephan Wagner

u einem exklusiven Kulturabend lud kürzlich die HYPO Salzburg ins Oval im Salzburger Europark ein. 200 Unternehmer, Freiberufler und Privatkunden folgten der Einladung und genossen die komödiantische Darbietung zum Thema „Liebe und so weiter… – Variationen über die Himmelsmacht“ von Burgschauspieler Frank Hoffmann und dem Martin Gasselsberger Trio mg3.


Foto: mozart 100® / Abdruck honorarfrei!

Laufsportler aus der ganzen Welt liefen auf dem mozart 100®.

Laufen für die Kinderkrebshilfe

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eim fünften mozart 100®-Ultralauf durch das Salzburger Land nahmen mehr als 800 Athleten aus 41 Nationen teil. Alle Läufer konnten bei der Anmeldung zum Lauf neben der Startgebühr einen freiwilligen Beitrag für das mobile Regenbogenteam der Salzburger Kinderkrebshilfe einzahlen. Auch die Organisatoren des mozart 100® übergaben eine Spende über 1.000 Euro.

Die Kaffee Mühle in Anif

Foto:Kaffee Mühle

D Anif/Niederalm hat ein neues Café.

as Kaffeehaus „Kaffee Mühle“ in Anif/Niederalm bietet seinen Gästen ein umfangreiches Angebot von herrlichem Kaffee und Tee bis köstlichem Punsch und Glühwein für die kalte Jahreszeit. Täglich von Montag bis Sonntag von 8 bis 20 Uhr kann man hier feines Brot und Gebäck vom Anifer Mühlenbrot, Kuchen, Torten sowie ein tolles Frühstücksangebot genießen.

La Cantina

Foto: Andreas Walch

D Dieses Restaurant ist ein ganz besonderes.

ie Zahl der armutsgefährdeten Menschen in Salzburg steigt ständig. Weil das so ist, eröffnete HOME Mission Base Salzburg nun ein Lokal in der Alpenstraße 6, das mit einer wahren Revolution aufwartet: Der Gast entscheidet selbst, wieviel er zahlt. Damit soll es auch jenen Menschen in finanziellen Nöten möglich gemacht werden, großartige Küche zu genießen.

Weihnachtsbäckerei im Hotel Altstadt Radisson Blu.

Foto: www.neumayr.cc

Prominente Unterstützung für das Christkind

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uch heuer verwandelte sich das Hotel Altstadt Radisson Blu in Salzburg für den guten Zweck in eine Weihnachtsbäckerei. Gemeinsam mit Kindern banden sich prominente Persönlichkeiten die Schürze um und schufen rund 8.000 Weihnachtskekse, die an die Sponsoren und Partner der Pro Juventute verkauft wurden. Der Erlös kam dem Kinderhaus in Klosterneuburg zugute.

Foto: monropic - fotolia.com

Eine Kolumne von Psychotherapeutin & Coach Andrea Hammerer

Patchwork – Kann das je ein Ganzes ergeben? Ich mag den Ausdruck nicht, er hört sich nach Arbeit an und suggeriert, dass alles easy ist. Die kommende stille Zeit stellt uns wieder vor die große Aufgabe, wie es gelingen kann, mehrere gescheiterte Beziehungen zu einer Happy Family zu vereinen. Raten Sie mal, auf wessen Schultern die Hauptarbeit liegt: Bei der neuen Partnerin des Mannes, der Schuldgefühle hat, wenn er die Kinder holt und zur Ex zurückbringt. Die leibliche Mutter hat die größere emotionale Belastung, wenn sie ihre Kinder einer nach außen hin frischen Liebesbeziehung ‚borgen‘ soll, die am Wochenende Eltern spielen. Für Kinder ist diese Situation meist leichter, als die richtige Mama glaubt. Kinder sind grundsätzlich interessiert an neuen Bezugspersonen und lieben deshalb die leiblichen Eltern nicht weniger. Sie profitieren enorm, wenn die Eltern jemanden an der Seite haben, der ihnen vorlebt, wie man eine Liebesbeziehung führt, auch wenn es vielleicht andere Regeln des Zusammenlebens gibt wie vorher. Das geht vom Essen, Schlafenszeiten einhalten bis hin zu gemeinsamen Unternehmungen. Machen Sie nicht den Fehler, dem neuen Partner gleich zu sagen, dass er nichts zu sagen hat und seine Meinung für sich behalten soll, wenn ihm das Verhalten der Kinder gegen den Strich geht! Denn dann könnte ihr Modell scheitern. Kinder halten neue Regeln aus: Die sind in jeder Familie oder Gruppe anders. Und das ist auch gut so, denn wäre die alte Familie so perfekt gewesen, wäre sie nicht gescheitert. Geben sie nicht einen Anweisungskatalog mit dem Kind mit, wenn es ein paar Stunden mit dem Ex-Partner verbringen darf. Er ist ihr Ex, nicht der Ex ihres Kindes.

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Auch wenn er ein gebürtiger Steirer ist, so „fließt in meinen Adern doch Pongauer Blut“, meint der neue Ski amadéPräsident Georg Bliem. Der Geschäftsführer der PlanaiHochwurzen-Bahnen wurde kürzlich von den Mitgesellschaftern zum Präsidenten gewählt und folgt Veronika Scheffer. Von einer Krise keine Spur: 270 Lift- und Seilbahnanlagen, 260 Skihütten und 760 Pistenkilometer – Innovationen und Investitionen im Pongau sollen auch seine Funktionsperiode bestimmen, so Bliem. Salzburgs Seilbahnen geben heuer 125 Millionen Euro für neue Anlagen, mehr Komfort und dichtere Beschneiung aus. Fast die Hälfte davon, nämlich 57 Millionen Euro investieren die 24 Seilbahnunternehmen von Ski amadé. „Neben neuen Beschneiungsanlagen soll künftig auch in den weiteren Ausbau der Seilbahnen investiert werden. Sowohl in Gastein, als auch in Wagrain, Schladming oder Flachau stehen neue Seilbahnprojekte bevor.“ Ski amadé ist Österreichs größter Skiverbund. Er umfasst die Regionen Salzburger Sportwelt, Schladming-Dachstein, Gastein, Hochkönig und Großarltal. Der Skigebiete-Zusammenschluss ist zugleich größter Arbeitgeber der Region mit ganzjährig 904 Arbeitsplätzen und 1.200 Saisonstellen. „Wir wollen weiterhin viel für Familien und den Nachwuchs tun. So haben wir etwa 20 Funparks und Funslopes.“ In einigen der großen Parks finden internationale FreestyleWettbewerbe statt, wo man Stars der Szene treffen kann. „Günstige Familientarife sind uns ein großes Anliegen. Schaut man sich die Tarife genauer an, so kann man viele Zuckerl finden.“ Eine Weiterentwicklung verspricht er auch beim Online-Ticket-System.

Das ist die Botschaft von Renate Stjernholm, die in ihrem Garten in Maishofen eine Comicfigur aus Holz geschnitzt und in ein Boot gestellt hat. Olivia heißt sie, und sie ist die Freundin des Spinat essenden Matrosen Popeye. Das Schiffchen kann zwar auch diese zweieinhalb Meter große Dame nicht im Renate Stjernholm aus Maishofen Gras bewegen, aber malt Bilder zum Schmunzeln, hier das Werk: „High Heels vor rudern soll sie trotzdem Kitzsteinhorn“ dem. Und damit signalisieren: „Frauen, mischt euch mehr in der Politik ein. Bringt weibliche Aspekte ein, eure Qualitäten sind gefragt.“ Ansonsten malt Stjernholm aber großformatige Bilder, die Geschichten erzählen: von Liebe und Leidenschaft, Gier, Macht und weiteren menschlichen Schwächen. Die nimmt die Malerin gern auf die Schippe, schafft Details, die zum Schmunzeln anregen – und ganz schön verwirrend sein können. Die menschliche Psyche, die kennt diese Künstlerin. Schließlich hat sie viele Jahre in einer Kellerbar in Saalbach gearbeitet. Auch war sie Skilehrerin und Taxifahrerin. „Da reden sich Kunden schon so manches von der Seele“, erzählt sie. Vor zehn Jahren hat sie zum ersten Mal an Malkursen teilgenommen und sich seither in ihrem realistischen Stil ständig weiterentwickelt. „RenArte“ ist ihr Künstlername, ausgestellt hat sie außer in der Alpenrepublik auch schon in Dänemark, Kroatien und dem arabischen Emirat Katar. „Meine Bilder muss man mit einem gewissen Augenzwinkern betrachten. Da ist immer ein Spaßfaktor dabei“, sagt die Frau, die in St. Johann im Pongau aufgewachsen ist. Sie heiratete den Dänen Jens und führte mit ihm eine Gästepension in Saalbach. Vor kurzem zog das Paar nach Maishofen und vermietet Appartements in Zell am See. Ganz schön umtriebig diese Pinzgauerin, die mit ihrem Jens gern im Wohnmobil unterwegs ist.

Die nächste Pongauerin Die nächste Pinzgauerin erscheint im Frühjahr 2017.

Foto: Christine Schweinöster

Weiterhin viele Investitionen, günstige Tarife für Familien und ein gutes Angebot für junge Leute, verspricht der neue Ski amadé-Präsident Georg Bliem.

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Nach zwei Jahren intensiver Zusammenarbeit ist es endlich unterzeichnet, das erste Kletterkonzept für den Nationalpark Berchtesgaden. Er ist der einzige deutsche Alpennationalpark, Natur- und Umweltschutz haben hier oberste Priorität. Trotzdem soll der Mensch nicht ausgesperrt werden. Zumal der Klettersport in den Berchtesgadener Alpen eine lange Tradition hat. Die freiwillige Vereinbarung, die neben Nationalparkverwaltung, Deutschem Alpenverein, Bundespolizei, Bergwacht, Berg- und Skiführern auch individuelle Kletterer wie Thomas Huber unterschrieben haben, ist der Versuch, eine naturverträgliche Ausübung des Klettersports sicherzustellen. Dafür wurden fünf Zonen explizit für Kletterer ausgewiesen: Reiteralm / Mühlsturzhörner / Hohes Gerstfeld, Blaueis, Watzmann, Jenner / nördliches Hagengebirge und Hoher Göll, Hohes Brett. Um jede Zone kümmern sich Gebietsbetreuer. Sie sind Ansprechpartner für Kletterer und Schnittstelle zur Nationalparkverwaltung. Das Anlegen von neuen Touren ist in diesen Gebieten möglich, muss aber mit den Betreuern abgesprochen werden. Neuerschließungen außerhalb der Kletterzonen sollen vermieden werden. „Sich auf konkrete Grenzverläufe im Gelände zu verständigen und damit ganz bewusst auf bestimmte Bereiche zu verzichten, war die größte Herausforderung. Leidenschaftlich diskutiert wurde auch über den Einsatz von Bohrhaken“, berichtet die zuständige NationalparkMitarbeiterin Elke Zeitler. Das neue Kletterkonzept gilt zunächst für zehn Jahre. Ab dem Frühjahr wird sich zeigen, ob es von den Kletterern angenommen wird. Jetzt ist erstmal Winter im Nationalpark. Infos unter www.nationalpark-berchtesgaden.bayern.de Foto: Nationalparkverwaltung Berchtesgaden

Alle Jahre kehrt sie wieder, die verzweifelte Suche nach dem passenden Weihnachtsgeschenk für die Liebsten. Individuell und „mal was anderes“, etwas Besonderes, am besten brauchbar und im Idealfall auch leistbar soll das Geschenk sein. So viele Voraussetzungen! Gut, dass es den Kunst- und Kunsthandwerksladen KUH in Tamsweg gibt. Wenn von einer kreativen Runde, in der Damen überlegen sind, ein Geschäft in der Walpurgisnacht eröffnet wird, am 30. April 2014 war das, dann kann dies doch nur ein gutes Omen sein! Der Start war gelungen und der weitere Erfolg gab der Idee, sich zu einem „Verein zur Förderung von Kunsthandwerk“ zusammenzutun und „Kunst und Handwerk, Regionales und Faires“ anzubieten, Recht. KUH ist nicht ausschließlich Verein, sondern eben auch dieser stimmungsvolle Verkaufsladen im „Ledererhaus“ in der Amtsgasse in Tamsweg. Das Geschäft ist eine sehr vielfältige Auslage von handgefertigten, nachhaltigen und tatsächlich ganz besonderen Dingen. Sorgfältig und übersichtlich präsentiert ist alles, und je nach Kunstform ansprechend in Szene gesetzt. Schmuck und Gefilztes, Gesundes von der Zirbe, vom Kissen übers Duftsackerl bis zum Öl, handgesiedete Seifen, kunstvolle Mosaik- und Holzkunst, Tonarbeiten und Floristikarrangements, Kulinarisches vom Bauernhof, Sirup und Fruchtgelees, Salben und Kräuterelixiere für die natürliche Hausapotheke: Alles Dinge, mit denen man anderen Gutes tut – und auch sich selbst – kommen hier „ab Werkstatt“ direkt ins Verkaufsregal. Deshalb ist der Weihnachtseinkauf im KUH niemals aus mangelndem Eigeninteresse! Beratung zu jedem Artikel gibt es von Künstlerinnen selbst. Dieses Engagement darf unterstützt werden. Jetzt, vor Weihnachten, und ohnehin das ganze Jahr über.

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Plädoyer für das Kleine

Seit sehr vielen Monaten tobt vor allem im Flachgau der Kampf der Meinungen rund um eine geplante 380-kVStrom-Freileitung. Hier wird beschuldigt, geschimpft und die Gesundheit beschworen, nicht aber irgendwann einmal mit Fakten argumentiert. Die Gegner sind klar: Hier die besorgten Bürger, die keinesfalls unter oder neben einer 380-kV-Leitung leben wollen, dort die Stromversorger, die Politik und die Wirtschaft, die vor einer Mangelversorgung „warnen“. Klar, es ist für unmittelbare Nachbarn einer solchen Leitung schwer, sich mit der nachweisbaren Gesundheitsgefährdung abzufinden, was natürlich von den Netzbetreibern heftigst bestritten und relativiert wird. Andererseits wird genau von den Stromerzeugern und den Netzbetreibern, die meist in öffentlichem „Besitz“ stehen, eine private oder regionale Stromautarkie zwar nicht offiziell hintertrieben – aber das Monopol muss erhalten werden. Die ersteren regen sich über die Gefahren für Leib und Leben auf, telefonieren aber eifrig mit ihren „Handys“, tragen sie permanent bei sich und fordern aus Umweltgründen E-Mobilität, die wiederum in ihrer Wirkung auf die Insassen nicht einmal diskutiert wird. Die Verlegung der Stromautobahn – deren Sinn auch erst einmal hinterfragt werden muss – unter die Erde wäre ein klassisches Beispiel für einen Anlass, die Bürger, die ja indirekt die Eigentümer der Netzbetreiber bzw. Errichter sind, zu befragen und so eine Entscheidung herbeizuführen. Egal wie viel es kostet, weil am Ende zahlt sowieso der Verbraucher, da er sich gegen jene, die ihm eigentlich verantwortlich sind, nicht wehren kann, egal ob diese in der Stromgesellschaft oder in der Politik bestimmen. Wo bleibt die Demokratie?

In den kleinen Skigebieten des Tennengaues wird Großes geleistet. Von dort kommt der künftige Skinachwuchs von morgen. Der Tennengau ist mit 668 km² zwar der kleinste der Salzburger Gaue, Großes wird hier trotzdem geleistet. Manchmal ist es allerdings auf den ersten Blick nicht erkennbar. Mit den Wintersportangeboten verhält es sich etwa so. Da gibt es im ganzen Tennengau wunderbare Skigebiete für ambitionierte Fahrer genauso wie für die ganze Familie. Bloß jene Superlativen, die medial am meisten Aufmerksamkeit erregen, wie am längsten, am höchsten, am meisten, fehlen im Werbevokabular der überschaubaren Gebiete zwischen Krispl und Rußbach. Wobei überschaubar ganz im Sinne des „Small-isbeautiful“-Philosophen Leopold Kohr ganz und gar nicht abwertend gemeint ist. Denn hier wird großartige Aufbauarbeit geleistet. In den vielen kleinen und kleinsten Skigebieten wird der Grundstein zu jener Skibegeisterung gelegt, von dem dann die ganze Skination lebt. Und zwar sowohl wirtschaftlich als auch emotional. Es ist bestimmt kein Zufall, dass die größten österreichischen Skistars aus den kleinen Regionen kommen. Zwilling, Stangassinger, Veith und schließlich Marcel Hirscher, bald der erfolgreichste Rennfahrer aller Zeiten, haben ihre ersten Schwünge in den Lammertaler Skigebieten oder am Dürrnberg gezogen. Wenn es auch weiterhin Nachwuchs sowohl für den Rennkader, als auch für die Genussliga geben soll, dann müssen die kleinen Skigebiete eine wirtschaftliche Chance kriegen. Dann müssen sie frequentiert und unterstützt werden. Davon profitieren letztendlich alle Regionen und Bereiche im Wintersportland Salzburg.

Skispaß am Sonnleit`n-Lift in Abtenau.

Die nächste Flachgauerin Die nächste Tennengauerin erscheint im Frühjahr 2017.

Foto: Tourismusverband Abtenau

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Wo bleibt die direkte Demokratie?


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Der Duft der Kindheit Foto: Konstantin Yuganov - fotolia.com

Damals das Eis vor dem Grand Hotel in Zell am See war einfach das beste, das ich jemals gegessen habe. Und an einen tolleren Spielplatz wie an jenen in Italien mit dem großen Trampolin kann ich mich nicht erinnern. Kindheitserinnerungen sind nachhaltig und prägen uns. Doch wie funktionieren unsere Erinnerungen? Spielt uns unser Gedächtnis auch manchmal einen Streich? 26 | Salzburgerin Winterausgabe 2016/17

Ein Artikel von Marion Flach

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rüher war alles besser und schöner. Und Dinge, an die wir uns erinnern, strahlen in satten Farben und duften intensiv. Vor allem Erinnerungen an unsere Kindheit leuchten dabei besonders stark. Erfahrungen und Erinnerungen sind es auch, die uns prägen und uns zu dem machen, was wir sind. Bindung Erfahrungen beginnen schon vor der Geburt im Mutterleib und führen dazu, „dass jedes Kind seine Mutter nach


Foto: Anita Ponne - fotolia.com

der Geburt in dieser für es fremden Welt sofort wiedererkennt und sich bei ihr geborgen fühlt“, schreiben Gerald Hüther und Uli Hauser in ihrem Buch „Jedes Kind ist hoch begabt“. Alle Kinder kämen außerdem als unverwechselbare Wesen auf die Welt. Erfahrungen zu sammeln – und damit Erinnerungen zu speichern –, scheint das ureigenste Bestreben von Kindern und von uns Menschen im Allgemeinen zu sein. Provokant fragen die beiden Autoren in ihrem Buch auch, ob man sich erinnere, ob man selbst es gewesen sei, der über die Richtung entschied, die man eingeschlagen hat. Da ist es wieder – das „Sich erinnern.“ Aber was heißt das eigentlich? Ich denke, also bin ich! Auch Julia Shaw beschäftigt sich in ihrem Buch „Das trügerische Gedächtnis. Wie unser Gehirn Erinnerungen fälscht“ mit der Frage, was Erinnerungen für uns bedeuten und was sie mit uns machen. Sie geht davon aus, dass unsere Erinnerungen auch das sind, was uns und unsere Persönlichkeit ausmachen. Wenn wir uns beschreiben, gehen wir meist von Alter, Geschlecht oder Beruf aus. „Doch obwohl all diese Stichworte mehr oder weniger angemessen definieren mögen, wer wir sind, liegt die wahre Wurzel unserer Identität fast sicher in unseren persönlichen Erinnerungen.“ Sie sind der Schatz, aus dem heraus wir unsere Welt verstehen und unseren Weg formen – übrigens ein Ansatz, der in ähnlicher Weise auch bei Paul Watzlawick zu finden ist.

kanische Gedächtnisforscherin, geht davon aus, dass Erinnerungen ganz individuell ab einem Alter von zwei bis fünf Jahren erstmals abgespeichert werden können. Die Zeit davor bleibt quasi im Dunkeln, was in der Psychologie als „infantile Amnesie“ bezeichnet wird.

„Das Gedächtnis arbeitet konstruktiv. Es arbeitet rekonstruktiv. Das Gedächtnis funktioniert ein bisschen wie Wikipedia: Sie können es aufrufen und es verändern, aber andere können das auch.“ Elizabeth Loftus

Geformt und konstruiert Setzt man sich mit dem Thema Erinnerung auseinander, so beginnt man doch gleich selbst, in der eigenen Schatztruhe zu kramen. Was ist denn nun das erste Erlebnis, an das ich mich wirklich erinnere? Kenne ich es nur von Fotos und Erzählungen oder ist es wirklich in meinem Kopf gespeichert? Tatsache ist, dass wir uns an unsere allerfrüheste Kindheit nicht erinnern können, weil das ganz einfach unser Gehirn nicht zulässt. Die Hirnstrukturen verändern sich noch so rasend schnell, dass sie Erlebnisinformationen nicht bis ins Erwachsenenalter speichern können. Qi Wang, eine ameri-

In Bewegung Wenn unser Gehirn dann aber fähig ist, Erinnerungen zu speichern, bleibt es dennoch immer in Bewegung: „Die Zellen in unserem Gehirn, die Neuronen, verbinden sich miteinander zu sinnvollen Netzwerken, und diese Netzwerke verändern sich unter der Einwirkung neuer Erfahrungen“, beschreibt Julia Shaw. Sind diese Netzwerke stark genug, werden sie in ähnlichen Situationen immer wieder abgerufen und aktiviert. Haben wir gespeichert, dass wir auf den Bergen immer entspannt und glücklich sind, holen wir dieses Gefühl bzw. diese Erinnerung sofort an die Oberfläche, wenn wir das nächste Mal in den Bergen sind. Allerdings sind unsere Erinnerungen – genau wie unser Gehirn – beweglich. Und sie sind täuschbar! So kam Julia Shaw in einem Experiment zu folgendem Ergebnis: „Erinnerungen von Menschen sind beeinflussbar, und zwar durch sozialen Druck und bestimmte Abruftechniken, die dazu führen, dass sie sich Dinge vorstellen und diese imaginierten Dinge fälschlicherweise für echte Erfahrungen halten. Das passt gut zu Foto: http//:armyagov.com - fotolia.com


Georg Wilhelm Exler

Forschungsarbeiten anderer Teams, die erfolgreich andedie Oberhand über unser ursprüngliches Erinnerungsre Arten von emotional besetzten falschen Erinnerungen fragment zu gewinnen“, erklärt Shaw. Durch die Sprache implantiert haben.“ Das klingt jetzt ziemlich bleiben unsere gespeicherten Erlebnisse also zusätzlich in brutal und manipulativ. Die meisten kenBewegung und verändern sich immer wieder. nen das aber wahrscheinlich sogar: Das könnte auch das Phänomen erklären, warOftmals verschwimmen Grenzen um unsere Kindheitserinnerungen besonzwischen Geschichten und Erinders schön, intensiv und bunt sind: Immer nerungen. Das gilt gerade auch wieder erzählen wir davon, schmücken für Erlebnisse aus der Kindheit: aus, ergänzen (unbewusst) etwas. Man Oft weiß man gar nicht, ob könnte nun natürlich anmerken, dass man wirklich dabei war, sich das doch gefährlich ist, selbst daran erinnern kann weil wir uns selbst und Klaus Seibold oder Fotos und Erzählungen andere manipulieren: unter dem Deckmantel des ErlebDer Mensch hat die Fänisses abgespeichert hat. Studien higkeit, Schlechtes zu verhaben auch ergeben, dass zu tatsächlidrängen und auszublenden chen Ereignissen neue, erfundene Anteile und sich auf das Gute und Positidazu verknüpft werden können und so ‚falsche‘ ve zu beziehen. Unsere KindheitserinneErinnerungen entstehen. Das Gedächtnis kann also trürungen sind unser Schatz, den wir hüten gerisch sein, wie es Julia Shaw in ihrem Buch ausdrückt. und ins richtige Licht rücken. „Jede neue Entdeckung, jede neue Erkenntnis und Sprachschatz jede neue Fähigkeit löst im Gehirn von Kindern einen für uns Erwachsene kaum noch nachvollBei dieser Verknüpfung und Veränderung ziehbaren Sturm der Begeisterung aus. Diese Begeisterung von Erinnerungen hat die Sprache einen über sich selbst und über all das, was es noch zu entdegroßen Einfluss. Durch das Erzählen und in Worte fassen wird im Gehirn eine cken gibt, ist der wichtigste ‚Treibstoff‘ für die weitere zweite Spur gelegt: „Eine Erinnerung an Entwicklung des Gehirns“, schreiben Gerald Hüther und die Zeit, zu der wir ein Erlebnis beschrieUli Hauser in ihrem Buch. Diese Begeisterung ist es vielben haben, und eine an die Zeit, zu der wir leicht auch, die wir uns behalten möchten – und uns imdas Erlebnis tatsächlich hatten. Die Erinmer wieder daran erinnern, an das Eis, den Spielplatz und nerung an die Versprachlichung scheint die intensiven Düfte.

„Erinnerungen – manchmal Oasen in der Wüste des Alltags.“

28 | Salzburgerin Winterausgabe 2016/17

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„Wir erinnern nicht das, was war, sondern wie wir das, was war, sehen wollen.“


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Mit Herz und Verstand Romy Seidl ist bekannt aus Radio und Fernsehen. Als ORF Journalistin und Moderatorin setzt sie sich auch stark für soziale Themen ein. Die Aktion Licht ins Dunkel ist für die Salzburgerin eine Herzensangelegenheit. Marion Flach hat sie zum Gespräch getroffen.

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Ein Artikel von Marion Flach

Romy, deine Karriere beim ORF hat sehr früh mit einem Praktikum angefangen. War dir damals schon klar, dass das die Arbeit ist, die du unbedingt machen willst? Ja, eigentlich schon. Mir ist damals sofort klar geworden, dass die journalistische Arbeit viele Menschen zum Nachdenken anregt und man damit im Kleinen, manchmal auch im Großen, etwas bewegen kann. Wir bekommen unglaublich viele Einblicke in unterschiedlichste Bereiche. Die Arbeit ist so vielseitig und so spannend. Und das Schönste ist für mich bis heute, dass wir in unserem Job jeden Tag neue, interessante Menschen kennenlernen und dass wir das, was sie machen, hinaustragen können!


Gesellschaft & Kultur

Land, in dem ich drei Mal war, seine Menschen und das, was Karlheinz und seine Frau Almaz dort bewirkt haben, hat in mir deutliche Spuren hinterlassen.

Du bist jemand, der sich sehr engagiert, aktiv und hilfsbereit ist und für Sachen einsteht. Das machst du eigentlich schon immer, seit der Schulzeit – du warst ja Landesschulsprecherin. Warum ist für dich gesellschaftliches Engagement so wichtig? Ich glaube, dass ich das von den Eltern und auch von meinen Großeltern mitbekommen habe. Wir haben zu Hause irrsinnig viel diskutiert und auch inhaltlich gestritten. Oft haben mein Bruder und ich uns im Gespräch quasi erarbeiten müssen, was wir dürfen und was nicht. Irgendwie hat uns das sehr geprägt. Das bleibt dann. In der Schule war es auch schwierig, wenn Lehrerinnen oder Lehrer ungerecht waren, also nicht unbedingt zu mir, sondern zu Schülerinnen. Ich hab das nicht ausgehalten und mich dann zu Wort gemeldet und mich durchaus auch mal im Ton vergriffen. Ich hatte sogar einmal ein „Wenig zufriedenstellend“ als Betragensnote, und das in einer Mädchenschule. Aber meine Eltern haben es im Zeugnis übersehen und nur auf die Noten geschaut. (lacht) Mit der Schülervertretung haben wir damals auch begonnen, uns für die Äthiopienhilfe von Karlheinz Böhm für „Menschen für Menschen“ zu engagieren. Und dieses

Romy Seidl wurde von Gössl ausgestattet. Der Schmuck für das Titelshooting wurde von Juwelier Nadler zur Verfügung gestellt. Für das Sytling war Friseur Edtinger aus Freilassing verantwortlich.

Würdest du sagen, dass man dieses Engagement lernen kann? Lernen vielleicht nicht, aber mitkriegen. Wir haben erlebt, wie unsere Eltern mit anderen umgehen, wie sie sich für andere einsetzen. Aber es bedarf dann auch des Mutes, dies auf der Straße umzusetzen oder in schwierigen Situationen einzugreifen – das große Thema Zivilcourage! Gerade in den Medien ist die Sorge um die Entwicklungen in Europa und den USA sehr groß, wird breitgetreten. In einem Interview hat die Machtforscherin Christine Bauer-Jelinek gesagt, dass es wichtig ist, dass man sich auf das direkte Umfeld konzentriert, auf die Freunde, auf die Gemeinde, auf das, was einen wirklich direkt betrifft und dort Dinge verändern kann und soll. Wie siehst du das? Die Frage ist, wie weit jemand selber über den Tellerrand schauen will. Aber wenn ich etwas verändern möchte, gehört auch auf jeden Fall dazu, dass ich mein Wahlrecht wahrnehme, siehe trauriges Beispiel USA. Das Wahlergebnis beschäftigt mich immer noch. Ich weiß nicht, ob ich Bauer-Jelineks Aussage teilen kann. Das Wichtigste ist doch, DASS wir etwas tun – egal wofür, egal, ob in der Arbeit oder schon früh in der Schule. Es ist wichtig, dass sich Menschen für Projekte im Ausland, in verschiedenen Bewegungen oder für eine Partei engagieren. Und es ist natürlich auch für uns Medienschaffende die Aufgabe, die Menschen indirekt zu animieren, etwas zu tun. Dein Name ist in Salzburg untrennbar mit Licht ins Dunkel verbunden. Welche Bedeutung hat Licht ins Dunkel für dich? Licht ins Dunkel hat eine besonders große Bedeutung für mich. Zu sehen, wie diese ORF-Hilfsaktion seit 44 Jahren funktioniert und zur Stelle ist, wann immer Unterstützung gebraucht wird, freut mich immer wieder neu. Die Menschen vertrauen uns, weil sie erfahren, was mit den Spenden passiert. Mit unseren Berichten in Radio und Fernsehen sowie Online können wir zeigen, wie das Geld eingesetzt wird. Zudem sind wir mit dem Spendengütesiegel ausgezeichnet und natürlich vom Bundesrechnungshof geprüft. Damit steht Licht ins Dunkel für Ehrlichkeit, Sicherheit und Transparenz. Das macht unseren Erfolg aus. Der ORF selbst bekommt natürlich keinen Cent der Spendengelder – im Gegenteil: Das Unternehmen investiert sehr viel und stellt die Sendezeiten sowie die

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Mitarbeiterinnen in allen Bundesländern und der Zentrale zur Verfügung. Wie geht es dir damit? Licht ins Dunkel ist in vielen Köpfen mit Weihnachten verbunden, weil es zu dieser Zeit so präsent ist. Wie empfindest du es, dass das Engagement der Bevölkerung sehr auf diese besinnliche Zeit eingeschränkt ist? Licht ins Dunkel ist schon lange keine Weihnachts-Aktion mehr, sondern hilft das ganze Jahr über, wann immer Familien in Not geraten, wann immer Menschen mit Beeinträchtigung oder soziale Einrichtungen im Land Unterstützung brauchen. Aber es ist nachvollziehbar, dass die Leute gerade zu Weihnachten auch etwas geben wollen. Irgendwie ist das Spenden zu diesem Zeitpunkt eine Tradition geworden. Und Gott sei Dank helfen sie auch während des Jahres, nicht nur Licht ins Dunkel sondern genauso bei der Flüchtlingswelle, beim Tsunami oder den Hochwasser-Katastrophen. Wie ist es für dich, wenn du zu Weihnachten im Studio bist und die Sendung machst, und Weihnachten einfach anders verbringst als viele andere Familien? Wir sind heuer das fünfte Mal nicht mehr im Studio, sondern im Freien in Mariapfarr in einer der Stille NachtGemeinden. Das ist natürlich ein ganz anderes Gefühl wie im Studio. Wir werden aber auch nachdenklich über die Not, die bei uns und in vielen Regionen der Welt herrscht. Ich muss dazu sagen, dass wir heuer zum zweiten Mal aufzeichnen und nicht live senden. Es war im Vorjahr ziemlich ungewöhnlich, nicht bis 18 Uhr vor der Kamera zu stehen. Trotzdem bin ich aber am Heiligen Abend mal im Landesstudio, um das Friedenslicht zu holen. Was heißt Weihnachten für dich? Weihnachten ist für mich auf jeden Fall der Wunsch nach Frieden. Es ist eine Zeit, der man sich kaum entziehen kann. Es ist aber zugleich eine Zeit, in der sehr viel aufgesetzt wirkt. Dieses Gefühl und diese Stimmung, die viele vermitteln wollen: Es sei alles harmonisch, es sei alles wunderschön – das ist es einfach nicht! Und es ist auch schade, dass viele sich dem Ursprungsgedanken von Weihnachten nicht widmen, ich denke nur an den Einkaufswahn. Trotzdem mag ich die Zeit zwar, auch durch Licht ins Dunkel, der Druck auf jene, denen es nicht so gut geht, ist aber enorm. Zudem wissen wir aus unzähligen Untersuchungen, dass viele Familienstreitigkeiten und Trennungen rund um Weihnachten passieren. Liebe Romy, vielen Dank für das Gespräch!


Zu jedem Anlass das richtige Gwand

Filialleiterin Christina Seer und Romy Seidl beim Einkleiden im Gwandhaus

Am Rande der Hellbrunner Allee erhebt sich in prächtigem, spätbarocken Stil das Gwandhaus und lädt Modeliebhaber und Trachten-Enthusiasten gleichermaßen ein, dieser einzigartigen Destination einen Besuch abzustatten. Im Gössl Geschäft heißen Filialleiterin

Christina Seer, Maximilian Gössl (Geschäftsführer Gössl Gwand), Moderatorin Romy Seidl

Christina Seer und ihr charmantes Team Besucher willkommen und begleiten fachkundig durch die Welt der Tracht. Gössl bietet ein Sortiment, passend für alle Trageanlässe. Ob man sich nun wie ORF Moderatorin Romy Seidl stilvoll und kompetent für

einen Auftritt einkleiden lassen will oder eine Lederhose für den Ruperti-Kirtag sucht – Christina Seer und ihr erfahrenes Team im Gwandhaus stehen mit geschultem Auge und ungetrübtem Sinn für Stil stets zur Seite, bis gemeinsam das richtige Gwand gefunden wurde.

Gwandhaus

Fotos: www.neumayr.cc

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INFO

Gössl Morzger Straße 31 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 46 966 - 600 Mo - So 10 bis 20 Uhr auch an Sonn- und Feiertagen geschaeft@goessl.com www.goessl.com www.gwandhaus.com

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Gesellschaft & Kultur

Fotos: www.kaindl-hoenig.com

Im permanenten Ausnahmezustand

Der Alltag mit einem unheilbar kranken Kind ist für Eltern meist eine große Belastung. Durch „Papageno“ finden sie Unterstützung für Tage, Wochen oder Monate – und am Ende auch Begleitung beim Sterben.

Ein Artikel von Maria Riedler

L

aura ist zweieinhalb Jahre alt und leidet seit ihrer Geburt an einem schweren und seltenen Gendefekt. Seit Anfang dieses Jahres muss sie künstlich beatmet und ernährt werden, immer wieder hat sie auch epileptische Anfälle, schildert ihre Mutter Nicole Siller: „Durch die Unterstützung von Papageno können wir sie in ihrem gewohnten Umfeld betreuen.“ Eine Betreuung, die es in sich hat: Kaum Schlaf und rund um die Uhr intensive Pflege. Regina Jones ist Oberärztin für Kinder- und Jugendheilkunde an der Uniklinik Salzburg und ärztliche Leiterin von „Papageno“, dem mobilen Kinderhospiz. Genau sol-

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chen Familien wie den Eltern von Laura steht das Team zur Seite. „Papageno“ entstand vor gut einem Jahr aus einer Kooperation zwischen Hospizbewegung und Caritas. „Wir wussten bei der Gründung noch gar nicht, wie viele Familien das betreffen wird. Bei den meisten Eltern ist der Wunsch da, mit den Kindern zuhause zu bleiben. Mit einer langfristigen Betreuung durch ein Palliativteam trauen sich Eltern das auch zu“, so Jones. Seinen passenden Namen hat „Papageno“ von der Mozart-Oper „Die Zauberflöte“, in der Papageno, der Vogelfänger, seinen Prinzen Tamino in schwierigen Zeiten begleitet. „Durchschnittlich betreuen wir im Jahr etwas

„Wir gingen nur von einer Handvoll Kinder aus, doch das hat uns überrollt.“ über 20 Familien.“ Nicht alle brauchen ständig die gleich Betreuung, doch einige brauchen sie praktisch rund um die Uhr. „Das sind Familien, die völlig erschöpft und ausgelaugt sind; die keinen Funken Energie mehr dafür


Gesellschaft & Kultur

aufbringen, aufzustehen und auf sich und ihre Schwierigkeiten aufmerksam zu machen. Zumeist sind es chronische Erkrankungen, die lebenslimitierend sind. Mit sehr langen und intensiven Verläufen, vielfach handelt es sich um seltene Krankheiten”, so die Medizinerin, die jahrelang Fort- und Ausbildungen im Palliativbereich gemacht hat. Daher sei sehr viel spezielles Wissen über die Krankheitsbilder nötig. Unter den kleinen Patienten machen die Kinder mit Krebserkrankungen nur einen sehr kleinen Teil aus, etwa 10-15 Prozent.

„Krankenhaus bedeutet für Kinder, Eltern und Geschwister Stress.“ Ihr Team mit zwei Krankenschwestern, einem Physiotherapeuten und – je nach Bedarf –Sozialarbeiterin oder Logopädin, leistet dabei Großartiges. Die pflegenden Eltern werden beraten und geschult. „Das ist so ein enormer Aufwand für die Eltern, die Kinder müssen ja dauernd beaufsichtigt und betreut – etwa abgesaugt – werden. Bis ein solches Kind sein Fläschchen getrunken oder seinen Brei gelöffelt hat, dauert es oft bis zu zwei Stunden, in denen die Mutter nichts anderes erledigen kann.“ Wenn das Profiteam bei Laura ist, dann hat ihre Mutter Zeit für Dinge, die für uns alle selbstverständlich sind: „Ich gehe dann einmal an die frische Luft spazieren, oder einfach nur einkaufen.“ Nicole Siller ist in diese Lebensaufgabe hineingewachsen. „Ich bin für mein Kind da. Manchmal, wenn ich andere Kinder in Lauras Alter sehe, dann holt mich die Realität auf den Boden zurück. Ich kann ja mit ihr alleine nicht einmal spazieren gehen.“

wissen, dass Laura schwerstkrank ist“, meint etwa Siller, „doch wir versuchen im Hier und Jetzt zu leben und genießen mit ihr jeden Tag. Würde ich ständig an das Sterben denken, dann hätte ich keine Kraft mehr für Laura. Sie gibt uns so viel und hat schon so viel geschafft.“ Die Pflege von Laura ist ein ständiges Auf und Ab, mit Höhen und Tiefen. „Jeder Tag ist anders“, meint die Mutter, die keine Nacht mehr durchschläft. Bei diesen chronisch fortschreitenden Erkrankungen sind oft Kinder mit genetischen oder Stoffwechselerkrankungen betroffen, die vielleicht primär unauffällig normal zur Welt gekommen sind. „Plötzlich verlernen sie Dinge, oder erlernen manches wie eine Sprachentwicklung gar nicht, bis sie vielleicht irgendwann gar nichts mehr können. Das ist unheimlich hart für Eltern. Eigentlich ist es für sie ein ständiges Abschiednehmen“, bedauert die Kinderärztin. „Abschied von Dingen, die ja selbstverständlich sein sollten. Das ist auch der große Unterschied zu Kindern mit Krebs, wo ja eine gute Aussicht auf Heilung besteht.“ Teilweise sei die Erschöpfung durch die intensive körperliche und psychische Belastung enorm: „Schlafmangel, immer nagende Angst. Die kommen ja kaum außer Haus und haben wenig soziale Kontakte. Auch viele Beziehungen zerbrechen darüber und auch für die Geschwister ist das eine große Belastung.“ Dazu kommt, dass diese kleine Gruppe mit diesem spezialisierten Bedarf derzeit nur im Salzburger Zentralraum so professionell betreut wird. Deshalb möchte Jones „Papageno“ auch im ländlichen Bereich verankern. „Der Bedarf ist enorm, aber wir sind ja fast ausschließlich von Spenden finanziert und so wird das schwierig. Unser großer Wunsch wäre, auch in Schwarzach einen Kinderhospiz-Stützpunkt aufbauen zu können.“

„Für die Eltern ist es ein ständiges Abschiednehmen.“

Nicht sichtbare Schicksale In Deutschland oder England werden diese Kinder nur entlassen, wenn eine professionelle 24-Stunden-Betreuung gewährleistet ist. Bei uns gibt es hierfür kein öffentliches Bewusstsein. „Auch was das bedeutet, wie es diesen Familien geht.“ Allein die Anschaffung eines Pflegebettes stelle schon eine solch große bürokratische Hürde dar. Das Sterben von Kindern ist ein Lebensthema, vor dem die allermeisten Menschen einfach nur fliehen. „Wir

Sie möchten „Papageno“ unterstützen? Spenden unter dem Kennwort PAPAGENO an Salzburger Sparkasse, IBAN AT97 2040 4000 4150 2089, BIC SBGSAT2SXXX

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Veranstaltungen A u s s t e l l u n g e n / LE s u n g e n

Foto: Andreas C. Steindl

15. Dezember 2016 19.30 Uhr Literaturhaus Salzburg

Erwin Steinhauer & Fritz Schindlecker “Wir sind super! Die österreichische Psycherl-Analyse”

Kabarettistische Buchpräsentation: Erwin Steinhauer und Fritz Schindlecker, zwei international anerkannte Austrologen analysieren fachkundig unsere alpinen Seelenlandschaften, werfen einen humorvoll-kritischen Blick in die BundesländerSeelen und erklären uns unsere liebsten Nachbarn.

Vernissage: 11. Jänner 2017 Ausstellung: 12. Jänner bis 17. Februar 2017

„SPURWECHSEL“ Stadtgalerie Lehen Inge-Morath-Platz 31

Andreas C. Steindl geht es in seinen Bildern um Abstraktion von Natur und Raum aus dem Material des Malens, das Schaffen einer Realität aus dem Prozess und um eine veränderte Wahrnehmung von Realität.

09. Februar 2017 20 Uhr Salzburg Arena

SHADOWLAND 2

„Shadowland 2 – Das Neue Abenteuer“ ist die neue Inszenierung der USamerikanischen Tanzkompanie Pilobolus und nimmt den Sprung vom Märchen zur Geschichte von gesellschaftlicher Relevanz. Karten: www.oeticket.com

19. März 2017 19 Uhr Salzburg Congress

CHINESISCHER NATIONALCIRCUS „The grand HONGKONG HOTEL“

Die preisgekrönten Artisten des Chinesischen Nationalcircus begeistern mit ihrer neuen Show „The grand HONGKONG HOTEL“ ihr Publikum mit einem akrobatischen Feuerwerk der Extraklasse. Karten: Ö-Ticket, Raiffeisenbanken, Schröder Konzerte Tel. +43 (0) 732 / 22 15 23

14. Oktober 2017 20 Uhr

THE CHIPPENDALES „best.night.ever.“ Tour 2017

Es wird wieder heiß und sexy - die CHIPPENDALES werden mit ihrer „best.night.ever.“ Tour im Herbst 2017 den Puls der Ladies nach oben treiben und entführen die Besucherinnen in einen Abend voller Leidenschaft und Lust am Leben! Karten: Ö-Ticket, Raikas und Schröder Konzerte Tel. +43 (0) 732 / 22 15 23

K o n z e rt e / Sh o w s

Foto: Beowulf-Sheehan

Foto: Sporer

Foto: Chippendales

04. Dezember 2016 ab 18 Uhr

Großer Gollinger Krampuslauf mit rund 47 Gastgruppen aus ganz Österreich

Für das leibliche Wohl ist gesorgt mit Glühwein, Punsch und warmen Snacks. Mit heißer Höllenmusik und live DJ wird der ganze Markt beschallt. Auf euer Kommen freuen sich die Gollinger Perchten.

6. Dezember 2016 ab 19 Uhr Carpe Diem Finest Fingerfood Getreidegasse 50

Carpe Dienstag am Nikolausabend Jazzbüro Salzburg & Sängerin Eva Kirchner

Das Trio arbeitet das bewährte gute Jazzlied auf, füllt den Ordner mit selbst hergetasteten Kompositionen und natürlich - passend zum Nikolausabend - mit weihnachtlichen Titeln von „Santa Baby“ bis „Jingle Bells“ ... „Duwabb, duwabb“ Stimmung garantiert. Der Eintritt ist - wie immer - frei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

10. Dezember 2016 18.45 Uhr Wallfahrtsbasilika Maria Plain

Bergheimer Adventeinkehr „Auf Weihnachten zua“ mit dem Volksliedchor Bergheim

Bläser der Musikkapelle Bergheim spielen zum Advent (vor der Basilika). Die Trachtenfrauen sorgen für warme Getränke. Eintritt: € 10,-- Vorverkauf/€ 12,-- Abendkassa Ausklang - wie immer - im Gasthof Maria Plain! www.bergheim-tourismus.at

Foto: Walter Hirzinger

Foto: Jazzbüro Salzburg

Foto: TVB Bergheim

36 | Salzburgerin Winterausgabe 2016/17

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Regionales/Kulinarik


2016/2017

Veranstaltungen

Dieser Veranstaltungskalender wurde gesponsert von

Regionales/Kulinarik 17. Dezember 2016 19 Uhr Wallfahrtsbasilika Maria Plain

Jaga-Advent mit dem 1. Salzburger Jägerchor und den Salzburger Jagdhornbläsern

Stimmungsvolle Musik und Texte zum Advent: Johann Fuchsberger, Wortgottesdienst: Landesschützenkurat Prälat Dr. Dr. Hans Paarhammer, Musikalische Leitung: Mag. Eveline Edlinger, Gesamt-leitung: Peter Baumgartlinger, Eintritt: Frei, Spenden erbeten, www.bergheim-tourismus.at

25. Dezember 2016 ab 19 Uhr ARCOTEL Castellani

Galadinner am Christtag

Genießen Sie den ersten Weihnachtsfeiertag mit einem 4-Gang-Galamenü in feierlicher Atmosphäre. EUR 52,00 pro Person. Reservierung unter mice.castellani@arcotelhotels.com oder +43 (0)662 / 2060 708.

31. Dezember 2016 ab 18.30 Uhr ARCOTEL Castellani

Silvester Fondue

Feiern Sie mit unserem Silvester Fondue, Bleigießen und Mitternachts-Countdown beschwingt ins neue Jahr! EUR 69,00 pro Person inkl. Aperitif. Reservierung unter mice.castellani@arcotelhotels.com oder +43 (0)662 / 2060 708.

14. und 15. Jänner 2017 in Eugendorf

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18. Februar 2017 Einlass: 19.30 Uhr Beginn: 20.30 Uhr

Alljährlicher Polizeiball im Hotel Crown Plaza „The Pitter“

Eröffnet wird der Ball von der Polizeimusik Salzburg und der Tanzschule Niki Seifert. Vom legendären „Salzburg Express“ aufgeheizt, bleiben selbst Tanzmuffel nicht auf ihren Plätzen sitzen.

Foto: TVB Bergheim

Foto: ARCOTEL Castellani

Foto: Adobe Stock

Foto: BraiNLP POLIZEI-UNTERSTÜTZUNGSVEREIN

POLIZEIBALL

am Samstag, dem 18. Februar 2017 im Hotel Crowne Plaza „The Pitter“ Ballkarte & Candle Light Dinner (3 Gang Menü) € 69,- p.P.

Für Ihre Unterhaltung sorgt:

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Gewinnspiel Ballkarte & Candle Light Dinner & Übernachtung inkl. Frühstück € 129,- p.P.

Ballkarte & Übernachtung im DZ inkl. Frühstück € 89,- p.P.

Nur für die angeführten Spezialangebote können die Ballkarten auch im Hotel Crowne Plaza „The Pitter“ unter der Tel.-Nr. +43 / (0) 662 / 880 78 - 810 (Lisa Gissel) bestellt werden.

EHRENSCHUTZ: Bundesminister für Inneres Landespolizeidirektor von Salzburg

In der Kiberer-Bar: Discjockey

Eröffnung:

Tanzschule Seifert Polizeimusik Salzburg Mitternachtseinlage

Einlass: 19.30 Uhr Beginn: 20.30 Uhr Uniform oder Abendkleidung erbeten!

Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN 1 x 2 Eintrittskarten für den Polizeiball 2017. Schicken Sie bis 30. Jänner 2017 ein E-Mail mit Betreff „Polizeiball“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

Eintrittskarten zu € 29,in den Polizeiinspektionen Rathaus und Alpenstraße und an der Abendkasse erhältlich Kartenreservierung Tel. 0 66 4 / 81 71 757 oder kartenreservierung@ polizeiball-salzburg.at Platzreservierung zum Preis von € 10,-

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Gesellschaft & Kultur

Fotos: Herbert-Schulze

Happy Birthday – 45 Jahre ABBA!

Die größte ABBA-Tribute-Show der Welt „ABBAMANIA THE SHOW” ist am 10. Februar 2017 auch in der Salzburgarena in Salzburg zu Gast.

Faszination ABBA Die Faszination um die schwedische Kultband, die Musikgeschichte schrieb, ist damals wie heute ungebrochen. Mit ABBAMANIA THE SHOW lebt dieses ganz besondere ABBA-Feeling auf der Bühne weiter. Das Publikum wird mit einer imposanten Bühnenshow in die glitzernde Welt der ABBAStars und ihrer legendären Pop-Ära entführt. Welthits wie Money Money Money, Waterloo, Dancing Queen und Mamma Mia werden von über

Gewinnspiel

30 Musikern auf der Bühne detailgetreu inszeniert und verschmelzen zusammen mit detailverliebten Kostümen, Originalmusikern als Gaststars, dem Sound und der Atmosphäre zu einer wahren Zeitreise in die 70er Jahre. Denn es war 1972, als sich Anni-Frid Lyngstad, Benny Andersson, Björn Ulvaeus und Agnetha Fältskog – ihren Anfangsbuchstaben nach – zu ABBA formierten. Vier Großbuchstaben, die Geschichte schrieben: Mit über 380 Millionen verkauften Platten gehören sie zu den erfolgreichsten Bands aller Zeiten und wurden durch ihre aufwändigen und ausgefeilten Produktionen Mitbegründer einer neuen internationalen Popmusik. Am 1. Juni 1972 erschien ABBAs erste Single „People need Love“ in Schweden. Der Song landete auf dem Debütalbum „Ring Ring“. Nur zwei Jahre später folgt mit dem Grand-Prix-Sieg

Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN 2 x 2 Tickets für „ABBAMANIA THE SHOW“. Schicken Sie bis 03. Februar 2017 ein E-Mail mit Betreff „ABBA“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

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mit „Waterloo“ 1974 der Aufstieg zu absoluten Weltstars. Jubiläum Aus Abba the Show ist aus namensrechtlichen Gründen ABBAMANIA THE SHOW geworden. Die riesigen Erfolge aus über einem Jahrzehnt haben die größte Abba-Tribute-Show der Welt inzwischen selbst zu einem Kapitel in der ABBA-Historie gemacht: Mit mehr als einer Million Zuschauern bei weltweiten Tourneen und Gastspielen. ABBAMANIA THE SHOW bricht pünktlich zum 45. Jubiläum von ABBA unter dem Motto „Thank you for the music“ zu ihrer bisher größten und umfangreichsten Tournee auf. INFO

10.02.2017, Salzburg – Salzburgarena Tickets bei allen oeticket-Verkaufsstellen Hotline: +43 (0) 1 / 96 09 62  34 www.oeticket.com Weitere Infos & Tickets: www.showfactory.at

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Eine der erfolgreichsten Poplegenden des 20. Jahrhunderts feiern 2017 das 45-jährige Jubiläum. Unter dem Motto „Thank you for the music“ widmet ABBAMANIA THE SHOW als weltweit größte ABBA-Tribute-Show den schwedischen Weltstars 2017 eine ganz besondere Tournee, die größer und umfangreicher als je zuvor sein wird und ist auch in Salzburg zu Gast.


Tanz ins Musiktheater Arila Siegert inszeniert W. A. Mozarts „Idomeneo, rè di Creta“ am Salzburger Landestheater. Foto: Anna-Maria Löffelberger

Arila Siegert kommt vom Tanz, das merkt man sofort. Prägend für ihre Ästhetik war ihre Tanzausbildung bei Gret Palucca in Dresden sowie die Zusammenarbeit mit Ruth Berghaus – ebenfalls eine Tänzerin und Choreographin, die auch als Opernregisseurin Inszenierungen kreierte, die zu den bedeutendsten des 20. Jahrhunderts zählen. Hier machte Arila Siegert, damals als Tänzerin engagiert, auch Bekanntschaft mit der Kostümbildnerin Marie-Luise Strandt und dem Bühnenbildner Hans-Dieter Schaal. Eine intensive Zusammenarbeit entstand, die auch in der Inszenierung von „Idomeneo“ zu erleben sein wird. Zu Beginn eines jeden Probenprozesses erzählt die Regisseurin dem Pro-

duktionsteam von ihrer Arbeitsweise: Sie erklärt, wie unterschiedlich verschiedene Bewegungsrichtungen im Raum wirken und sie spricht von den spezifischen Energiefeldern und der Aura um eine Person herum, die sich je nach Situation verändert, ähnlich den Aggregatszuständen.

um daraus dann zu konkretisieren. Manchmal habe ich zu einer Szene im Vorfeld schon eine genaue Idee, manchmal ist es nur die Idee einer Farbe oder eines Bildes. Derzeit befinden Sie sich in den Proben zu W. A. Mozarts „Idomeneo, rè di Creta“. Was interessiert Sie besonders an diesem relativ selten gespielten Werk?

Wie nähern Sie sich einer Oper, die Sie in Szene setzen?

Arila Siegert: Mich interessiert an „Idomeneo“ besonders dieser sehr moderne, aufgeklärte Gedanke, der jedoch auch schon in einer uralten Geschichte im Alten Testament vorhanden ist: Abraham sollte Gott den eigenen Sohn Isaak opfern und muss zwischen blindem Gehorsam und der freien Entscheidung wählen. Letztendlich sind wir selbst verantwortlich für das, was wir sagen und tun. Das betrifft insbesondere die Menschen, die eine große Verantwortung für andere tragen. Es ist eine sehr aktuelle Thematik.

Arila Siegert: Ich beschäftige mich zunächst mit der Musik, dem Libretto und dem Stoff. Aus den Gedanken dazu beginne ich ein ästhetisches Konzept zu entwickeln, das sich durch immer neue Schichten anreichert, bis ich genug Material gesammelt habe,

Arila Siegert

Foto: Silke Winkler

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INFO

Salzburger Landestheater Schwarzstraße 22 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 87 15 12 - 222 www.sazburger-landestheater.at

SAlzburgerin Winterausgabe 2016/17 | 39


Winterfest –

Circuszauber im Volksgarten

Ab 30. November verwandelt sich der Volksgarten wieder in eine bezaubernde Zeltstadt, die mit internationalen Circusproduktionen zum Träumen, Staunen und Verweilen einlädt.

Fünf Compagnien zeigen heuer in 92 Vorstellungen ein weltumspannendes und abwechslungsreiches Programm, bei dem Familien mit Kindern ebenso auf ihre Kosten kommen wie junge Erwachsene und TheaterliebhaberInnen. Ganz unterschiedliche Welten entstehen in den verschiedenen Zelten rund um den kleinen Teich. Im großen Theaterzelt taucht man mit dem Cirque Alfonse in die tiefste Provinz

40 | Salzburgerin Winterausgabe 2016/17

Québecs ein und erhascht einen so authentischen Einblick in das Leben der Frankokanadier, dass man während der Vorstellung das Gefühl hat, frisch geschnittenes Kiefernholz zu riechen. In ihrem Stück „Timber!“ vermischen sich kanadische Traditionen, eingängige Live-Musik mit Banjo & Co. und Circuskunst auf höchstem Niveau. Die Wurzeln dafür liegen in der Schweiz, wo Alain Carabinier geboren und aufgewachsen ist. Mit einem Hang zum Abenteuer zog es den jungen Skirennfahrer damals in die Welt und schließlich nach einer rund zehnjährigen Weltreise, auf der er seine Frau Louise kennenlernte, nach Kanada. 1981 kauften sie ein Haus in dem kleinen Dorf Saint-Alphonse-Rodriguez, wo schließlich 2005 in der familieneigenen Scheune der Cirque Alfonse ge-

gründet wurde. Als Geschenk zum 60.Geburtstag des Vaters kreierten die Geschwister Julie und Antoine die Show Timber! und erfüllten ihrem Vater damit einen Kindheitstraum. Hinter dem Familienprojekt steckt jede Menge Kreativität und vor allem aber Professionalität, Julie und Antoine sind beide an der Circus- und Tanzschule in Montréal ausgebildet.

Foto: Guillaume Morin

Internationale Größen tummeln sich ab 30. November im idyllischen Park nahe der Altstadt, wenn es zum 16. Mal heißt: Manege frei fürs Winterfest. Hochkarätige ArtistInnen aus Kanada, Australien und Frankreich zeigen mitreißende, atemberaubende und humorvolle Shows und demonstrieren dabei die verschiedenen Facetten der zeitgenössischen Circuskunst.


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Eine ganz andere Facette von zeitgenössischem Circus zeigen die jungen australischen AkrobatInnen von Gravity & Other Myths mit ihrem puristischen Körpertheater. ‚Einfach‘ sind hier lediglich die Kostüme, das Licht und das Make-up. Es bleibt genug Raum für das Wesentliche dieser Produktion, nämlich die exzellente Akrobatik. Mit tollkühnen Körperkonstruktionen und gegenseitigen Herausforderungen bringen die preisgekrönten AkrobatInnen das

Foto: Timothy Cochrane

Auch die restlichen Mitglieder der Compagnie sind allesamt Profis auf ihrem Gebiet – kein Wunder, dass Timber! zu einem weltweit erfolgreichen Stück geworden ist. Die traditionellen Aspekte des Holzfälleralltags gemischt mit ausgesprochen kreativer neuer Circuskunst findet man so nur beim Cirque Alfonse.

INFO

Foto: Guillaume Morin

Foto: Sarah Wendl

Foto: Timothy Cochrane

Publikum zum Staunen, Lachen und Mitfiebern. Neben den akrobatischen Höchstleistungen in den beiden großen Circuszelten gibt es auch heuer wieder die kleinen besonderen Sch muck st ücke, die für WinterfestLiebhaber schon fast zu einem unverzichtbaren Teil des Programms zählen. In diesem Jahr bezaubern die Cie Sacékripa mit einem kleinen, skurrilen Objekttheater und das Salzburger Theaterkollektiv ohnetitel mit der Uraufführung des chilenischen Kinderbuches „Papelucho“. Und wie gewohnt kommen auch die Gaumenfreuden nicht zu kurz. Ebenso wie das Winterfest selbst ist das kulinarische Angebot vielfältig, bunt und überraschend. Kurzum, das Winterfest verspricht in seinem 16. Jahr ein gewohnt außergewöhnliches und abwechslungsreiches Programm, das einen Besuch in jedem Fall lohnt.

Foto: Timothy Cochrane

Gesellschaft & Kultur

Winterfest 16 Festival für zeitgenössische Circuskunst Termin: 30.11.2016 – 8.1.2017 Volksgarten Salzburg Programm: Cirque Alfonse (Kanada), Gravity & Other Myths (Australien), Cie Sacékripa (Frankreich), Young Artists (Österreich), MOTA (Salzburg) Außerdem: das Circusfoyer mit dem Familientheater Papelucho und Live-Musik nach den Vorstellungen Tickets: +43(0) 662 / 43 34 90 an der Winterfest-Kassa im EUROPARK oder rund um die Uhr unter www.winterfest.at

SAlzburgerin Winterausgabe 2016/17 | 41


Tipps für den Advent S

Schloss Berchtesgaden

W

2., 9., 27., 29. & 30.12.2016 2. & 3.1.2017 jeweils 19 Uhr Foto: Schloss Berchtesgaden

enn Kristalllüster zu funkeln beginnen und Hunderte von Kerzen die Gemäuer in ein atemberaubendes Licht tauchen, ist es so weit: Groß und Klein werden zur Abendführung bei Kerzenschein ins Schloss Berchtesgaden entführt. Gregorianische Choräle und Harfenmusik begleiten den Rundgang – mit Empfang im mittelalterlichen Saal. www.schloss-berchtesgaden.de

Mittersiller Nationalpark Adventmarkt

B

esinnlich und traditionell – dafür ist der Mittersiller Nationalpark Adventmarkt bekannt. Genießen Sie die schönste Zeit im Jahr und das Flair an den Adventwochenenden: Chöre, Bläserensembles und Geschenkideen aller Art – dazu werden Sie kulinarisch mit heimischen Schmankerl, Glühwein, Glühbier, Punsch und Maroni verwöhnt. www.mittersill.info

Brauchtum für Jederman(n)

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Foto: Juvavum Pass

ie Jedermann Pass ist die erste integrative Krampusgruppe Österreichs und besteht aus Seh-, Hör- und geistig Beeinträchtigten sowie Jugendlichen ohne Handicap. Zum vierten Mal findet heuer der Krampuslauf der Jedermann Pass in der „Alten Aignerstraße“ statt, unterstützt von der Juvavum Pass und den Alt Gniglern. Er gilt als Geheimtipp für Familien. 8.12.2016 ab 18 Uhr

Sternadvent im Sternbräu

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18.11.2016 bis 06.01.2017 So–Do 10.30–19 Uhr Fr & Sa 10.30–20.30 Uhr Foto: Erika Mayer

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und um das Sternbräu verbirgt sich der Geheimtipp unter den Weihnachtsmärkten in Salzburg. Stimmungsvoll geschmückt eröffnet sich zwischen Getreidegasse und Griesgasse ein magischer Ort. Dort, wo Kunsthandwerk Werke aus Holz zaubert, wo Kerzen zu finden sind, wo Backwerk und Edelbrände den Genuss hochhalten. Alle Infos auf www. sternadvent.at

26.11.–18.12.2016 Jeden Sa und So 14–19 Uhr 08.12.2016 11–19 Uhr

Adventmarkt St. Leonhard

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inen stimmungsvollen Advent und geschmackvolle Geschenke von Kerzen über Holzschnitzereien bis zu schöner Keramik, erlebt man auf dem Adventmarkt in der Wallfahrtskirche St. Leonhard bei Salzburg. Der gesamte Ertrag des St. Leonharder Adventes kommt der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderungen zugute. Alle Infos auf www.adventmarktsanktleonhard.at.

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Foto: Salzburger Burgen & Schlösser

25.11.–18.12.2016 Fr 16–21 Uhr, Sa 14–20 Uhr, So 14–19 Uhr

Foto: Tourismusverband Grödig_zaunerfoto

25.11.–18.12.2016 Fr, Sa, So 10–19 Uhr 8.12.2016 10–19 Uhr

eit über zwanzig Jahren ist der Salzburger Festungsadvent ein beliebter Fixpunkt in der Vorweihnachtszeit: Der Adventmarkt unter den Linden im Burghof ist nicht nur der höchstgelegene der Stadt, sondern auch einer der stimmungsvollsten. An den Ständen findet sich eine feine Auswahl an Salzburger Schmankerln, heimischem Kunsthandwerk und Geschenkideen.

Foto: Franz Reifmüller

Salzburger Burgen & Schlösser


Unternehmen vorgestellt

Erlesen Die Rupertus Buchhandlung im Herzen Salzburgs steht Geschäftsleiter Klaus Seufer-Wasserthal für Qualität auf ganzer Linie! Das Angebot ist breit gefächert: Egal ob Literatur, Belletristik, Fachbücher oder Kinder- und Jugendbücher – hier finden Sie garantiert den richtigen Lesestoff. Wer ein bekennender Bücherwurm ist, kommt in Salzburg an ihr nicht vorbei: Die Rupertus Buchhandlung in der Dreifaltigkeitsgasse ist ein wahres Paradies für Leseratten und Bücherliebhaber jeden Alters. Ob fürs eigene Vergnügen, als Geschenk für andere oder um den Wissensdurst zu stillen: Das Angebot der Buchhandlung ist vielfältig und umfangreich. Buch-Wissen Neben dem vielseitigen Angebot punktet das Geschäft auch mit toller Beratung: Das Team der Rupertus Buchhandlung kennt die Neuerscheinungen ebenso wie Klassiker und steht gerne mit Rat und Tat zur Seite. Kunden durch das

Bücherparadies zu leiten, ist dabei eine Selbstverständlichkeit. Auch in Bezug auf Fachbücher oder Lehrwerke sowie bei Kinder- und Jugendliteratur steht das Team mit seinen Experten und viel Know-how hilfreich zur Verfügung.

hört die Rupertus Buchhandlung zu den führenden E-book- und E-readerAnbietern Salzburgs. Gemütlich von zu Hause aus Aber auch von zu Hause aus müssen Sie nicht auf das Angebot und das Service der Rupertus Buchhandlung verzichten. Rund um die Uhr können Sie im Webshop stöbern und schmökern. Auch dort gibt das fachkundige Team Empfehlungen oder stellt die eigenen Lieblinge des Monats in unterschiedlichen Kategorien vor. Dort gefundene Schätze werden entweder direkt zu Ihnen nach Hause versandt oder können bequem in der Buchhandlung abgeholt werden. Den Besuch im Geschäft können Sie dann zum Weiterschmökern und zum Austauschen von Leseerfahrungen nutzen.

Freude schenken Auch wer anderen eine Freude machen möchte, ist in der Rupertus Buchhandlung goldrichtig. Als bekennende Spezialisten im Geschenke-Finden hält das Geschäft für jeden Anlass und jeden Geschmack das richtige Buch bereit. Durch die fachkundige Beratung fällt es dann auch leicht, sich für das richtige Präsent zu entscheiden. Technik-Fans werden hier ebenfalls fündig: So ge-

Foto: www.kaindl-hoenig.com

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INFO

Rupertus Buchhandlung Dreifaltigkeitsgasse 12 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 87 87 33 -0 info@rupertusbuch.at www.rupertusbuch.at

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Gesellschaft & Kultur

VIEL VERGNÜGEN IN DER SALZBURGARENA Ob ein Präsent zu Weihnachten, ein Dankeschön an Freunde oder einfach nur ein unvergesslich schöner Abend! Die Salzburgarena bietet vor allem eines: Ein herausragendes Gesamterlebnis der Unterhaltung aus verschiedenen Genres mit kulinarischer Umrahmung. Das sogenannte Dinner & Ticket sorgt in Form eines 3-Gänge-Menüs für Gaumenfreuden vorab. Lassen Sie sich von unserer Eventvielfalt einfach inspirieren!

Rock & Pop Stars on Stage!

Foto: MZS/Show Factory

Newcomer bis Evergreen. Die große Vielfalt unterschiedlichster Genres lockt jährlich knapp 100.000 Besucher in die Salzburgarena. Zahlreiche Stars wie Helene Fischer, die Sportfreunde Stiller oder Andreas Gabalier sorgten für ein volles Haus. Auch die internationalen Größen der Musikbranche kommen immer wieder gerne nach Salzburg. Bob Dylan, Peter Gabriel oder Elton John – sie alle begeisterten ihre Fans in Salzburg! Wanda Mi, 21.12. 2016 Reinhard Fendrich Do, 02.03. 2017

Shows, Shows, Shows! Von Apassionata bis hin zum Cirque du Soleil, der im Herbst 2017 mit seiner neuen Show: OVO abermals gastieren wird. Für die großen Produktionen planen die Tourneeveranstalter die Salzburgarena als Fixtermin immer gerne ein. Die hervorragende Infrastruktur und die ideale Erreichbarkeit schätzen Veranstalter und Besucher ebenso wie die 3.000 Parkplätze direkt vor Ort. Shadowland 2 Do, 09.02.2017 Cirque du Soleil „OVO“ von 18.10. bis 22.10.2017

Foto: MZS/Neumayr

Stimmungsgaranten.

Jede Menge Comedy! Sachen zum Lachen.

Foto: MZS/Hoanzl

Die Welt braucht Humor! Perfekt also, dass sich bereits jetzt das Comedyjahr 2017 im Programm der Salzburgarena widerspiegelt. Die Palette erstreckt sich mitunter von humoristischen Betrachtungen der Männerwelt bis hin zu außergewöhnlichem Handpuppenkabarett. Kurzum: Jede Menge Spaß für Jedermann!

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Sascha Grammel Mo, 06.02.2017 Mario Barth Fr, 10.03.2017


Gesellschaft & Kultur

VERANSTALTUNGS-VIELFALT FÜR SIE Mehr als Musik!

Foto: MZS/Show Factory

Musical, Theater und vieles mehr. Die Musikstadt Salzburg steht für Festspiele, Mozart, Jazz und wird immer mehr zur Musicalstadt. Sehenswerte Produktionen halten 2017 in der Musicalhochburg Salzburgarena Einzug. Die Tina Turner Story oder Abbamania sind ebenso darunter zu finden, wie die Beatles, Falco und Queen. FALCO – Das Musical Di, 28.03.2017 QUEENMANIA Sa, 01.04.2017

Sportbegeistert! Pferdestärken.

Mevisto Amadeus Horse Indoors 8. - 11.12.2016 Spanische Hofreitschule Wien 17. - 18.12.2016

Foto: MZS/AHI

Zwei einzigartige Leckerbissen der besonderen Art kündigen sich im Dezember 2016 an. Die internationale Weltelite des Reitsports trifft sich auch heuer wieder zu Turnieren in den Disziplinen Springen, Dressur und Voltigieren in der Salzburgarena. Die Spanische Hofreitschule Wien präsentiert bei zwei Galavorführungen prächtige Lipizzanerhengste anlässlich des Jubiläumsjahrs Salzburg 20.16.

Dauerbrenner!

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Foto: MZS/Show Factory

Volksmusik & Schlager.

ENTSPANNT ANKOMMEN Das Eventerlebnis in der Salzburgarena beginnt bereits beim unkomplizierten Ticketerwerb – wahlweise online oder direkt an den regionalen Vorverkaufsstellen. Die Anreise ist bequem über die öffentlichen Verkehrsmittel möglich. Das Ticket gilt vier Stunden vor Eventbeginn bis Betriebsende als Fahrkarte.

Volksmusik- und Schlagerfans pilgern scharenweise zu ihren Stars. Seien es klingende Namen, wie Saso Avsenik, die Amigos oder Monika Martin. Sie alle und viele weitere Höhepunkte bieten auch 2017 Mitsing- und –schunkelgarantie in Salzburg. Zauber der Weihnacht Do, 22.12.2016 Oberkrainer Frühlingsklänge Sa, 22.04.2017 INFO

Salzburgarena Am Messezentrum 1, 5020 Salzburg Ticket gleich sichern unter: www.salzburgarena.at salzburgarena, Tel.: +43 (0) 662 / 24 04 0

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Pro Juventute:

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Beste Unterhaltung für den guten Zweck

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it einem fulminanten Feuerwerk, das heuer zum dritten Mal von Pyrotechnik Brandecker aus Pfarrwerfen zur Verfügung gestellt wurde, startete die diesjährige Benefiz-Gala der Pro Juventute im Kavalierhaus Klessheim. Abwechslungsreich und stimmungsvoll gestaltete sich auch der weitere Abend für die 300 Gäste, unter die sich auch heuer wieder zahlreiche Prominente mischten. Schon traditionell bildete die Promi-Modenschau von Modemeile Staudinger den Höhepunkt des Abends. „Es war ein grandioser Abend mit vielen Highlights. Besonders erfreulich ist der Erlös, den wir für unser Kinderhaus in Klosterneuburg erzielen konnten“, so Ernst Marth, Präsident Pro Juventute. Am Ende des Charity-Events freute sich die Hilfsorganisation über einen Erlös von rund 60.000 Euro.

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01 Gerhard Schwab (Direktor Pro Juventute), Starmentalist Manuel Horeth, Ernst Marth (Präsident Pro Juventute) 02 Max Tidof mit Gattin Lisa Seitz, Zoe, Claudia Geiger 03 Markus Wolfahrt, Katharina Gutensohn, Marc Pircher, Franz Höfer 04 Team Hairdesign Kaufmann 05 Oskar Garcia, Claudia Geiger, Elisabeth Rabeder, Mike Galeli 06 Patrik Reiter, Manuela Riegler, Heribert Kasper 07 Karl Ploberger, Romy Seidl, Manuel Horeth 08 Franciskus Beacon Schandl, Manuela Stöckl, Florian Gschaider, Christopher Muhr 09 Miss Austria Dragana Stankovic, Herbert Staudinger 10 Mike Galeli, Emese Hunyady und Michael Hadschieff 11 Heribert Kasper mit Miss Salzburg Michele Oberauer

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21. Jänner 2017 Aufforderung zur Polonaise!

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Zum sechsten Mal veranstaltet die Uni eine rauschende Ballnacht für alle Salzburgerinnen und Salzburger. Ein tolles Programm mit Live-Musik in drei Sälen sowie Star-DJ Hannes Bruniic erwartet die Gäste. Im Carabinierisaal treten Divertimento Viennese auf, die auch beim Wiener Kaffeesiederball und dem Philharmonikerball für volle Tanzflächen sorgen. Um 23 und 01 Uhr wird die FledermausQuadrille gespielt. Wer bei diesem klassischen Gesellschaftstanz mitmachen will, kann kostenlose Vorbereitungskurse nutzen! Auch für 60 Studierende haben schon besondere Vorbereitungen begonnen.

Gewinnspiel

Für die Eröffnung des sechsten Paris Lodron-Balls proben sie eine Polonaise. Ball-Namensgeber ist Universitätsgründer Fürsterzbischof Paris Lodron. Vor bald vier Jahrhunderten war er Hausherr in der Alten Residenz, die am 21. Jänner wieder den prunkvollen Rahmen für das beliebte Tanzfest der Universität bietet. Mit großen Gesangsstimmen werden die Ballgäste zu Mitternacht überrascht, und auch das angrenzende Museum St. Peter bleibt geöffnet für Kunstgenuss und zum Chillen.

INFO

Paris Lodron-Ball, 21.01.2017 Alte Residenz Salzburg Eröffnung: 21 Uhr First Line Band DJ Hannes Bruniic Divertimento Viennese Gesellschaftstänze aus Mozarts Zeit Karten inkl. Begrüßungsdrink by SEGABAR: 50,00 / 70,00 mit Tischplatz / 25,00 für Schüler und Studierende in jeder Bank Austria sowie unter www.uni-salzburg.at/ball

Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN 3 x 2 Karten im Wert von je Euro 50,00. Schicken Sie bis 15. Jänner 2017 eine E-Mail mit Betreff „Uniball“ an leserservice@diesalzburgerin.at Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

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Fotos: Vier Pfoten

Gesellschaft & Kultur

Vier Pfoten im Einsatz Indra Kley leitet das Österreich-Departement der Vier Pfoten und packt persönlich mit an, wenn es darum geht, Tierleben zu retten und zu schützen. Die Tierfreundin sprach mit uns über die zahlreichen Projekte der Organisation.

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Ein Artikel von Christine Gnahn

Frau Kley, seit wann gibt es die Vier Pfoten eigentlich? Wie ist die Organisation entstanden? Vier Pfoten wurde 1988 von Helmut Dungler in Österreich gegründet. Er setzte sich damals als Tierrechtsaktivist stark für die Rechte aller Lebewesen ein und hatte den brennenden Wunsch, etwas zu verändern. So schloss er sich mit Gleichgesinnten zusammen, um innerhalb einer Organisation mehr bewirken zu können, als man es alleine kann. Heute, fast dreißig Jahre später, hat sich viel getan … … und wie! Wir sind in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten stark gewachsen und mittlerweile in zwölf Ländern aktiv. Unsere Büros sind in Europa, Südafrika,


Australien und USA. Auch hinsichtlich der Inhalte konnten wir uns über viele Bereiche des Tierschutzes ausdehnen. Nach wie vor setzen wir uns für eine verbesserte Lebensqualität von Tieren ein und fahren dorthin, wo Tiere leiden, um ihnen zu helfen. Besonders konzentrieren wir uns dabei auf jene Tiere in menschlicher Obhut. Zum Beispiel? Wir haben ganz konkrete Tierschutzprojekte, in denen wir Bären aus privater und kommerziell ausgerichteter Haltung befreien. Die Bären müssen in den Privathaushalten Schreckliches ertragen, werden ausgebeutet, um mit ihnen möglichst viel Geld zu gewinnen. Da werden Bären am Nasenring über den Strand Albaniens gezerrt, um als „nettes“ Selfie-Extra zu dienen. Auch im östlichen Europa gibt es Zoos, in denen die Haltungsstandards für die Tiere nicht eingehalten werden. Diese Bären retten wir. Was passiert dann mit den Bären? Nachdem sie zumeist in Gefangenschaft geboren wurden, können die Tiere anschließend nicht einfach in die Wildnis entlassen werden. Daher haben wir fünf eigene Bärenwälder eingerichtet – so beispielsweise im österreichischen Adelsbach, aber auch in Kosovo und Bulgarien – in denen die Bären endlich ein tiergerechtes, schönes Leben führen dürfen. Auch unser Großkatzenprojekt Lionsrock in Südafrika verfolgt diesen Zweck: Hier konnten wir bereits 100 Löwen und 13 Tiger in einem eigens eingerichteten Refugium unterbringen und aus dem schlimmen Zustand in vielen Zirkussen und Zoos retten. Dabei handelt es sich stets um fixe Einrichtungen, in denen wir die Tiere bis an ihr Lebensende versorgen. In Österreich haben wir übrigens die Eulen- und Greifvogelstation, die zwar hauptsächlich Vögeln gewidmet ist, in der aber auch verletzte Wildtiere aufgenommen werden, um sie gesund zu pflegen und wieder in die Freiheit zu entlassen. Auch Streunertiere sind schon lange ein großes Thema der Vier Pfoten. Genau. Hier sind wir seit vielen Jahren

sehr aktiv und führen Kastrationsprojekte für streunende Katzen und Hunde durch, so beispielsweise in Rumänien und Bulgarien, aber auch in Wien. Herrenlose Tiere werden bei diesen Projekten kastriert, geimpft und wieder in die Freiheit entlassen. Wäre es nicht besser, ihnen auch gleich ein schönes Zuhause zu organisieren? Nein, in den meisten Fällen nicht. Es handelt sich zumeist um Tiere, die in der Freiheit gebo- ren oder bereits vor langer Zeit ausgesetzt wurden. Diese Tiere sind häufig wild und schätzen ihr Leben in der großen Freiheit. Besonders in Wien geht es den Streunerkatzen verhältnismäßig gut, hier kümmern sich viele um die Tiere und geben ihnen Futter. Was muss man jetzt, im Winter, als tierschutzbedachte Person besonders beachten? Bitte schenken Sie kein Tier zu Weihnachten, egal ob Katze, Hund, Hamster oder Pferd – auch nicht den eigenen Kindern, denn Tiere sind keine Objekte, die man unter den Christbaum stellen sollte. Wer sich ein Tier zulegt, sollte sich immer im Klaren darüber sein, welche Konsequenzen dies mit sich bringt: Mit dem Hund dreimal am Tag hinausgehen, nicht einfach so in den Urlaub fahren können, und so weiter. Und wenn Sie sich dann wirklich für einen Welpen entscheiden, dann holen Sie ihn bitte nicht über das Internet. Hier stecken häufig Vermehrungsstationen dahinter, in denen sämtliche Tiere in einem erbärmlichen Gesundheitszustand dahinvegetieren, um die Rassenwelpen zu verkaufen. Bitte schauen Sie immer beim Züchter direkt vorbei.

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Gesellschaft & Kultur

Haben Sie weitere Tipps hinsichtlich eines tierfreundlichen Konsums im Winter? Kulinarisch betrachtet: Bitte keine Gänsestopfleber! Generell kann es nicht schaden, sich beim Wirt zu erkundigen, woher er sein Fleisch eigentlich bezieht. Eine angemessene Haltung, bevor das Tier geschlachtet wird, halten wir für unerlässlich. Auch das Thema Pelz ist ein nicht enden wollender Kampf: Nachdem nun die Pelzmäntel langsam kein Thema mehr sind, schleicht er sich über Accessoires wieder ein. Noch ein Thema sind Daunen. Diese stammen leider oft aus Betrieben, die die Gänse mit Stopfmasten und Lebendrupfen bis zur Unendlichkeit quälen. Hier konnten wir zum Glück schon viel erreichen, viele Outdoor-Marken haben bereits effektive Systeme eingeführt, um nachzuprüfen, woher die Daunen wirklich stammen. Bitte immer nachfragen: „Responsible Down Standard“ ist hier ein verlässliches Siegel. Letzte Frage: Haben Sie das Gefühl, die österreichische Gesellschaft wird mit der Zeit tierfreundlicher? Sie wird auf jeden Fall auf den Tierschutz sensibilisierter, was hoffentlich in weiterer Folge dafür sorgt, dass sie sich auch dafür engagiert. Die Konsumenten sind zwar generell kritischer hinsichtlich der Nachhaltigkeit und der Fairness innerhalb wirtschaftlicher Prozesse geworden, doch noch immer gilt: Jeder einzelne muss seinen Beitrag leisten, damit es wirklich in Richtung pro Tierschutz geht, die Politik muss aktiv werden, die Branchen, die Produzenten im Umgang mit Nutztieren, die Anbieter von Heimtieren. In Umfragen geben viele Menschen an, das „Bio“-Siegel auf Produkten sei ihnen sehr wichtig – die Verkaufszahlen sprechen aber eine andere Sprache. Wir möchten Verbesserungen erreichen und appellieren an die Gesellschaft: Fangen wir bei den schlimmsten Übeln an. Dann gehen wir zusammen Schritt für Schritt auf die Reise, weg vom Tierleid und hin zu einem faireren Planeten.

www.vier-pfoten.at

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Besuch bei Graf Dracula

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„Graf Dracula lädt zur Nacht des Barocks.“ Diesem verheißungsvollen Titel wurde das grandiose Event im Schloss Klessheim mehr als gerecht und bot den Gästen eine atemberaubende Nacht.

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in Event der Grusel-Superlative erlebten die Gäste auf der großen Halloween-Party in Schloss Klessheim. Dem Ruf „Graf Dracula lädt zur Nacht des Barocks“ wurde tatkräftig gefolgt, von einer aufwändigen Kostümierung zur nächsten gab es viel zu bestaunen. Dank der Liebe zum Detail und großen Expertise, mit der Tanja Klampfer alias Merle Events/ Halloween Factory die Szenerie für das große Event arrangierte, erlebten die Gäste die perfekte Kulisse für eine unvergessliche Nacht. Klassischer Ball und modernes Clubbing gingen bei der

Veranstaltung Hand in Hand – mit abwechslungsreicher Musik aus den 60er und 80er Jahren erfüllte die Festlichkeit sämtliche Spielarten. Auch die eigens engagierte Geigerin Kirstie Sarah alias Kay sowie die Sängerin im verblüffend ähnlichen Marilyn Monroe-Look beeindruckten das Publikum mit Live-Auftritten. Um Mitternacht erwartete die Gäste gar die Darbietung der berühmten Rocky Horror Picture Show, aufgeführt von Manuela Stöckl und Florian Gschaider samt Tanzgruppe. Eine Nacht, von der man noch seinen Enkelkindern erzählen wird.



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ereits zum fünften Mal trafen sich am 6. Oktober 2016 über 250 Absolventen, Partner, Lehrende und Mitarbeiter der FH Salzburg am Campus Urstein, um gemeinsam einen unterhaltsamen Abend zu genießen. Gastredner war Roman F. Szeliga, Humorexperte und Mitbegründer der CiniClowns. Außerdem wurden wieder zwei Studierendenprojekte präsentiert und das Publikum zu einem Crowdfunding aufgerufen. Dabei wurden das Projekt „AVKO ERINACO“ vorgestellt, bei dem ein post-apokalyptischer Film zur Sensibilisierung mit dem Umgang mit Wasser entseht. Außerdem stand das Projekt „Social Customs“ im Fokus, das darauf abzielt, Jugendlichen ohne Arbeit und Schulabschluss den Einstieg ins Berufsleben zu erleichtern.

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01 Michael Porenta (Raika), Sigi Kämmerer (FH Puch-Urstein), Franz Pospischil (Vertreter Hauptsponsor Raika) 02 Doris Walter (GF FH) 03 Gerhard Blechinger (Rektor), Doris Walter, Roman Szeliga 04 Andrea Eder-Gitschthaler, Ingrid Langthaler, Birgit Michelitsch 05 Gerhard Haider (GF Conova), Alex Kribus (Reed Messen), Peter Lindner (Sbg. AG) 06 Peter Gstöttner (Social Customs) 07 Ingrid Langthaler (FH Sbg.), Karl Heinz Leitner (SCA + Sbg. Süd), Anna Berger (Vertreterin Karriere.at Sponsor), Birgit Michelitsch (FH Sbg.) 08 Roman Szeliga 09 Sabina Aigner, Angelika Eisl, Maria Schnitzhofer 10 Tanja Fritsche, Ingrid Langthaler, Birgit Michelitsch 11 Lukas Gstöttenmeier (Alumnus), Doris Walter (FH GF), Gerhard Blechinger (FH Rektor), Ingrid Fuchstorfer (Alumna), Stefanie Habersatter (Alumna), Roman Szeliga 12 Philipp Slaboch, Lisa Brugger (AKVO Erinaco Projekt) 13 Carmen Wageneder-Schmid, Julia Lienbacher, Vanessa Wörndl

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Wirtschaft & Finanz

Nähe zählt bei HYPO Salzburg

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort sind erste Ansprechpartner für alle Kundenbedürfnisse. Die HYPO Salzburg fokussiert sich nicht nur auf die Nähe zu den Menschen,

sondern achtet auch sehr auf die Auswahl der Produkte, die verkauft werden. „Im Mittelpunkt steht immer und ausschließlich das individuelle Kundenbedürfnis und der Kundennutzen“, versichert Praniess. Die gesamte Geschäftspolitik der mit Eigenkapital bestens fundierten Bank ist auf nachhaltige und langfristige Geschäftsbeziehungen ausgerichtet.

HYPO Salzburg Generaldirektor Helmut Praniess forciert Beratungsqualität und Regionalität.

Salzburger Landes-Hypothekenbank Aktiengesellschaft, Residenzplatz 7, 5020 Salzburg

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„Entgegen dem allgemeinen Trend bei Großbanken forcieren wir Beratungsqualität und Regionalität“, erklärt Generaldirektor Helmut Praniess.

Fotos: Hypo Salzburg

In den 24 Geschäftsstellen der HYPO Salzburg steht das individuelle Kundenbedürfnis und der Kundennutzen im Fokus.

Vertrauen zwischen Kunden und Bank entsteht durch Kompetenz und Nähe. Kompetenz schafft die HYPO Salzburg durch intensive Schulung, Nähe durch 24 Geschäftsstellen im Land Salzburg.

hyposalzburg.at facebook.com/hyposalzburg

Stark durch Ideen.


Kurzurlaub für deinen Kopf Lerne die wahrscheinlich effektivsten Methoden für bessere Kommunikation, mehr Lebensfreude und Erfolg kennen und anwenden.

Macht SINN! 2009 gründete Stefan Mandl das Institut „Sinn“, das sich der Arbeit mit und rund um NLP verschrieben hat. „Neurolinguistisches Programmieren“ zielt auf die bewusste Wahrnehmung von Mustern – vor allem in der Sprache – ab.

NLP Lehrtrainer & Gründer des NLP Instituts SINN

Bereits Ende der 1960er Jahre entwickelte Vera F. Birkenbihl den Ansatz des „gehirngerechten Lehrens und Lernens“. Damit war sie eine der Wegbereiterinnen für NLP. Die eigentliche Idee dazu kommt aber von Paul Watzlawick. In seinem Buch „Wie

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Bewusst machen Im NLP geht man nun davon aus, dass solche Glaubenssätze bewusstgemacht werden können. Einmal an der

Oberfläche kann man sich damit auseinandersetzen. Was man an dieser Struktur ändern kann und wie sich das positiv für mich auswirkt, ist zentral. Querverbindung NLP ist so gesehen keine eigene Wissenschaft, geht aber auf systematische, wissenschaftliche Untersuchungen zurück. In den 1960er und 70er-Jahren entstand NLP in den USA: John Grinder, Sprachwissenschaftler, und Richard Bandler, Psychologe, studierten das Auftreten des äußerst erfolgreichen Psychiaters Milton H. Erickson. Daraus leiteten sie Muster ab, die sie lernbar darstellten. Im Zentrum stand aber immer die Frage nach der Wirkung und nicht, warum es so gekommen ist. Vielfalt Heute wird unter dem Begriff NLP sehr vieles zusammengefasst. Stefan Mandl, Leiter des Instituts „Sinn“, war lange Jahre als Personalentwickler

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Foto: www.kaindl-hoenig.com

wirklich ist die Wirklichkeit“ vertritt er die Meinung, dass unsere Lebenswelt von uns selbst konstruiert wird. Verhaltensund Denkmuster sind dabei typisch und in vielen Situationen auch wichtig und sinnvoll. Glaubenssätze aber, die oft in Sprichwörtern verpackt sind, verselbstständigen sich oft und beeinflussen unsere Wahrnehmung. Wenn es beispielsweise heißt „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr“, gehen wir davon aus, dass wir als Erwachsene nur noch sehr eingeschränkt Neues lernen können. In weiterer Folge kann uns das auch vor neuen Lernerfahrungen abhalten – weil wir eben geprägt sind.


Foto: chanwitohm - fotolia.com

in einem großen Finanzdienstleistungsunternehmen tätig. In dieser Zeit begann er seine eigene NLPAusbildung, die er unter anderem auch bei Richard Bandler in Florida absolvierte. „Ich habe bei sechs unterschiedlichen Trainern gelernt und verfolge nun den pragmatischen Ansatz, den ich bei Bandler gelernt habe: Alles, was funktioniert, ist ok. Veränderung darf einfach gehen und darf auch Spaß machen!“, ist Mandl überzeugt.

Qualität Da die Bandbreite von NLP enorm groß ist, hat der Österreichische Dachverband für NLP Standards entwickelt und kontrolliert diese auch. Stefan Mandl und sein Institut „Sinn“ sind Mitglied im ÖDV-NLP. Neben der Qualitätskontrolle ist es auch ein großer Vorteil, dass die Kurse mit Zertifikaten abgeschlossen werden können, die dazu berechtigen, die Ausbildungen weltweit in anderen, zertifizierten Instituten weiterzumachen. Der Weg ist das Ziel Für Stefan Mandl ist es das Ziel, seinen Kunden zu mehr Freiheit durch Bewusstsein zu verhelfen. Er arbeitet mit seinen Kursteilnehmern darauf hin, Selbstkompetenz zu entwickeln. Zudem hat Mandl ein patentiertes Konzept ent w ickelt, das konkret auf den Umgang mit Burnout abzielt: NLR (Neurolinguistisches Resilienztraining). Dabei geht es vor allem darum, Resilienz – also Widerstandsfähigkeit – gezielt (wieder) aufzubauen. „Von innen betrachtet sieht ein Hamsterrad auch aus wie eine Karriereleiter“, sagt Mandl. „Die Frage ist aber: Wie komme ich aus dem Hamsterrad heraus, ohne dass mein ganzes Leben zerbricht.“ Die Antwort darauf ist recht einfach: Die besten NLP-Methoden helfen dabei. „Wir müssen nämlich aus Menschen

Unser Motto: Es darf auch einfach, schnell und leicht gehen.

Entwicklung „Die Teilnehmer meiner Seminare stehen oft an einer Weggabelung. Sie wollen wissen, wo ihr persönlicher Weg nun hingeht“, erzählt Mandl. Für ihn ist es wichtig, dass Menschen selbst lernen, was ihnen gut tut. Mit Spaß und Leichtigkeit zu lernen, steht an erster Stelle. Dass die Seminare oftmals in größerem Rahmen stattfinden, ist zudem ein großes Plus: Es geht um die Muster und die Struktur, nicht um die Inhalte. Durch Übungen, die immer wieder mit anderen Teilnehmern durchgeführt werden, bekommt man enorm viel (positives) Feedback aus unterschiedlichen Blickwinkeln.

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nicht mehr machen, als sie sind. Es genügt, ihnen dabei zu helfen, es in sich selbst zu entdecken. Denn das Innere des Menschen ist immer unwiderstehlich!“

Das NLP

Basis Seminar:

2 Tage, die dein Leben verändern Mit viel Spaß lernst du, wie du ... … deine Wahrnehmung trainierst … noch selbstsicherer wirst … deine Ziele noch einfacher erreichst … uvm.

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Sinn – NLP. Wirkt einfach Mag. (FH) Stefan Mandl Halleiner Landesstraße 8 5061 Elsbethen Tel. +43 (0) 664 / 41 76 340 office@sinn.co.at www.sinn.co.at

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Wirtschaft & Finanz

Weiterbildung auf höchstem

Niveau

Seit mehr als 25 Jahren ist die LIMAK Austrian Business School das Kompetenzzentrum für Führungskräfteentwicklung in Österreich. Die besten Führungskräfte des Landes setzen in ihrer Weiterbildung auf die anerkannten Experten aus Wissenschaft und die Praktiker aus der Wirtschaft. Die langjährige Partnerschaft mit renommierten österreichischen Industriebetrieben unterstreicht den starken Praxisbezug in allen WeiterbildungsProgrammen der LIMAK Austrian Business School.

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Herr Mag. Leitner, warum ist es Ihnen ein Anliegen, Frauen mit Teilstipendien an der LIMAK zu unterstützen? Laut einer McKinsey Studie fördern Frauen in Führungsteams nicht nur Diversität und Perspektivenvielfalt, sondern steigern nachweislich die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen. In den letzten fünf Jahren ist der Anteil der Frauen in den LIMAK-Programmen von unter zehn auf rund 25 Prozent gestiegen. Wir wollen, dass noch mehr Frauen von unseren Programmen profitieren und schreiben

Foto: Sabine Kneidinger

zu diesem Zweck gemeinsam mit der die Salzburgerin ein Förderprogramm für Frauen aus. Wie profitieren die Frauen von einer Weiterbildung an der LIMAK? Immer wieder zeigt sich, dass eine Weiterbildung an der LIMAK ein wesentlicher Baustein zum Karriereerfolg sein kann. Viele erfolgreiche Frauen haben bereits während ihrer Weiterbildung an unserer Business School oder kurz danach einen entscheidenden Karriereschritt vollzogen.

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Die LIMAK Austrian Business School mit Sitz in Linz und die Salzburgerin vergeben im Jahr 2017 Teilstipendien für Frauen in Managementfunktionen. Im Interview erklärt LIMAK-Geschäftsführer Mag. Gerhard Leitner, wie interessierte Frauen in den Genuss eines Teilstipendiums kommen können.


Wirtschaft & Finanz

„Wir wollen, dass noch mehr Frauen von LIMAK- Programmen Profitieren.“ Zwei Beispiele dafür sind Katharina Alavian und Daniela Christensen. Beide Damen haben 2014 und 2015 ihren MBA an der LIMAK absolviert. Alavian stieg 2015 zur kaufmännischen Geschäftsführerin der Stein und Co. Holding GmbH auf. Christensen ist seit Kurzem Geschäftsführerin des Salamiund Rohwurstproduzenten H. Loidl. Und solche Beispiele gibt es viele. Wer kann sich für ein Teilstipendium, das die LIMAK und die Salzburgerin ausschreiben, bewerben? Das Förderprogramm richtet sich grundsätzlich an alle Frauen mit Karriereambitionen, die die allgemeinen Anforderungen zur Aufnahme in eines der Weiterbildungsprogramme der LIMAK erfüllen und sich beruflich weiterentwickeln möchten. Welche Programme der LIMAK werden mit dem Teilstipendium gefördert? Gefördert werden drei Universitätslehrgänge. Das sind neun bis 15 Tage dauernde Kurzformate, die in einem Zeitraum von vier bis sechs Monaten absolviert werden und die bei Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen auf den LIMAK Management MBA angerechnet werden können. Weiters wird ein „MBA Quality, Project and Process Management“-Lehrgang gefördert. Wie profitieren die Frauen von diesem Förderprogramm? Die Frauen erhalten für die ausgewählte Weiterbildung ein Teilstipendium im Ausmaß von je 50 Prozent der Programmgebühr gefördert. Das bedeutet für den „MBA Quality, Project and

Process Management“-Lehrgang einen Förderbetrag in der Höhe von 10.450 Euro. Für die Universitätslehrgänge bedeutet es einen Förderbetrag pro Teilstipendium in der Höhe von 3.450 Euro. Welche Kriterien müssen Frauen erfüllen, um ein Teilstipendium zu erhalten? Die Bewerberinnen sollten entweder ein abgeschlossenes Studium und mindestens drei Jahre Berufserfahrung oder eine Qualifikation durch Berufsund Praxiserfahrung, die mit einem Studium vergleichbar ist, vorweisen können. Wo kann man sich bewerben? Die Bewerbung zum Förderprogramm erfolgt schriftlich mit dem ausgefüllten Bewerbungsformular (Download unter www.limak.at/frauen-stipendium) mit der Auswahl des gewünschten Programms und den darin enthaltenen zusätzlichen Unterlagen unter stipendium@limak.at. Wir benötigen weiters ein Motivationsschreiben mit Lebenslauf. Wie wird ausgewählt, wer ein Teilstipendium erhält? Die besten Bewerberinnen werden zu einem Hearing mit Vertretern der LIMAK und der Salzburgerin eingeladen. INFO

LIMAK Austrian Business School GmbH Bergschlößlgasse 1, 4020 Linz Tel: +43 (0) 732 / 66 99 44 -0 info@limak.jku.at, www.limak.at

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Mag. Gerhard Leitner, LIMAK-Geschäftsführer

Die LIMAK und die Salzburgerin vergeben im Jahr 2017 vier Teilstipendien: • 1 x MBA Quality, Project and Process Management (Start: 29. März 2017) •

3 x Universitätslehrgänge: Das sind 9 bis 15 Tage dauernde Kurzformate (in einem Zeitraum von 4 bis 6 Monaten absolvierbar), die bei Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen auf den LIMAK Management MBA angerechnet werden können. Folgende Universitätslehrgänge stehen zur Wahl: o Universitätslehrgang Business Law (Start: 16. März 2017) o Universitätslehrgang Controlling and Performance Management (Start: 2. März 2017) o Universitätslehrgang Innovation and Product Management (Start: 22. März 2017) o Universitätslehrgang Sales Management Excellence (Start: 2. März 2017)

Infos und Bewerbung unter: www.limak.at/frauen-stipendium (Bewerbungsschluss: 8. Februar 2017, Hearing: 15. Februar 2017) www.limak.at

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Ganz   weit weg   von  ganz normal Wenn man leise ist, hört man es Pochen: das HerZ der Panzerhalle in Salzburg Maxglan. Man hört es nicht nur, man riecht es sogar! Es duftet nach frischem Brot, würzigem Käse und Rosmarin, nach Speck oder Blumen. Wie es aussieht? Ziemlich ungewöhnlich

... für ein Herz:

In unserer  Markthalle  schieben sich Container über-, unter- und Nebeneinander, bilden Marktplätze und Nischen, geben Raum frei für bislang 17 Läden, in denen schmackhaftes gekocht oder aromatisches und hübsches ausgestellt wird. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


Kernöffnungzeiten Markthalle: Mo-Fr 9.00-18.00 Uhr, Sa 9.00-14.00 Uhr jeden Samstag von 10.00-14.00 Uhr: Brunch:Club mit Live Band! Infos unter www.panzerhalle.at und auf Facebook

Eat&Beat:  Das neue Eventformat

der Panzerhalle Coole Cocktails, lässige Live-Beats und (Nomen est omen) schmackhaftes aus diversen Töpfen und Pfannen: Das gibt´s bei der Eat&Beat, die jeden  1. Freitag im Monat  in unserer Markthalle über die Bühne geht. Ab 19.00 Uhr. der Eintritt ist Frei! Nächster Termin: Freitag, 2. Dezember!

Panzerhalle Salzburg

SiezenheimerstraSSe 39, A-5020 Salzburg www.panzerhalle.at, office@panzerhalle.at Mit 500 Parkplätzen am Areal einfach erreichbar. Auch mit den Buslinien 1, 12, 28 (Haltestelle: Freiraum Maxglan) bzw. 20 (Haltestelle RadingerstraSSe/Lidl)


Fitness für Freigeister

Fotos: Chris Singer

Ob Student oder Pensionist, ob Leistungssportler oder Hobbyathlet: Bei sportssupport kommen alle zusammen.

62 | Salzburgerin Winterausgabe 2016/17

vom „Hamsterrad“ des Alltags. Anfang 2017 starten dann auch Functional Trainings-Kurse. Damit bietet der Sportwissenschafter und Inhaber Herbert Laux ein ganzheitliches Konzept an, in dem er und sein Team sich jedem Kunden individuell annehmen. Das Fair Pay-Konzept ohne Vertragsbindung sorgt dabei dafür, dass kein Euro umsonst gezahlt wird – trainieren lässt sich 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. Freier geht‘s wohl nicht.

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Eingebettet in das einzigartige Gesamtkonzept der Panzerhalle bietet sportssupport Fitness der etwas anderen Art – neben hochwertigen Fitnessgeräten warten eine Functional Box, die keine Wünsche übrig lässt, und Outdoor-Sport darauf, entdeckt zu werden. Studiomitgliedschaft, Personal-Training, dazu Kurse wie Deep Work, Pole Dance, Yoga und Pilates, aber auch Physiotherapie, Trainingstherapie, Ernährungsberatung sowie Sauna, Ruheraum und Massagen laufen bei sportssupport zusammen und bieten den perfekten Rückzugsort


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Dr. Spitzbart mit seinem Team Fotos: www.kaindl-hoenig.com

BURNOUT UND DEPRESSION:

Wenn die Hormone verrücktspielen

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Denken hilft zwar, nützt aber nichts. Nicht der Verstand ist Herr in unserem Oberstübchen. Es sind immer die Hormone, die unsere Gefühle und damit unsere Gedanken beeinflussen. Denken Sie positiv – bitte jetzt! Jeder Depressive würde nichts lieber tun, es geht aber nicht. Denn Gedanken kommen, wenn die Gedanken es wollen, nicht wenn der Verstand es will. Wenn das Konzert der Hormone verstimmt ist, legt sich ein unüberwindlicher Grauschleier über unser Denken. Die normale Medizin reagiert darauf mit Tabletten, die das Hauptstimmungshormon Serotonin beeinflussen sollen. Deren Verbrauch ist in den letzten zwei Jahren – man lese und staune – um 30 Prozent gestiegen. Die Pharmaindustrie freut sich. Doch die Pillen lösen das Problem nicht, denn sie behandeln nur das Symptom. Regelmäßig frage ich meine neuen Patienten, die oft schon jahrelang Antidepressiva geschluckt haben, ob denn auch schon einmal Blut abgenommen oder ein Speicheltest gemacht wurde, um nach der ursächlichen Störung im Gehirnstoffwechsel zu suchen. Die erschreckende Antwort: Das wird nie gemacht. Standardbehandlung bei den neuen Volkskrankheiten Depression und Burnout (Belastungsdepression) ist die Kombination von Gesprächstherapie und Medikamenten. Dabei haben Neurowissenschaftler längst entschlüsselt, wie diese Massen-

leiden das menschliche Gehirn verwüsten. Das Langzeitstresshormon Cortisol beispielsweise zerstört wichtige Synapsen im Gehirn. Die Folge: Konzentration und Gedächtnisleistung sinken, die gefühlte Arbeitsbelastung steigt. Was man früher noch „mit links“ erledigt hat, wird plötzlich zur fast unüberwindlichen Hürde. Mehr noch: Hohes Stresshormon unterdrückt die Bildung der wichtigen Stimmungshormone Serotonin und Noradrenalin. Das erste sorgt für gute Laune, das zweite für inneren Antrieb. Wenn diese Hormone unterdrückt werden, sinkt die Belastbarkeit. Und nun beginnt der fatale Kreislauf. Denn jetzt werden erst recht Stresshormone ausgeschüttet. Der Körper zieht alle Register und sucht in seiner Not nach neuen Energiequellen. Dazu verwandelt er Eiweiß in Zucker. Das ist der Notstoffwechsel der Natur, um

das empfindliche Gehirn bei Belastung immer ausreichend mit Zucker zu versorgen. Aber ab jetzt lebt man nicht mehr von den Zinsen, sondern vom Kapital. Denn die wertvollste Substanz des menschlichen Körpers – das Eiweiß – wird in Energie umgewandelt und ist dann weg. Glukoneogenese heißt dieser Prozess im Fachjargon. Die Folge: Wichtige gehirnaktive Aminosäuren verpuffen als Glukose und stehen dann nicht mehr zur Hormonproduktion zur Verfügung. Selbst wenn der Stress wieder nachlässt, leben die Stimmungshormone nicht wieder auf. Man baut ab, sowohl psychisch als auch körperlich. Depression und Burnout sind also kein persönliches Versagen! Oft steckt ein gestörter Hormonstoffwechsel dahinter. Wenn man das Blut nicht untersucht, kann man die Ursache für das Problem nie finden, geschweige denn lösen. Genau darauf haben wir uns spezialisiert! Der richtige Bluttest bringt Klarheit, die Substitution fehlender gehirnaktiver Aminosäuren schnelle Besserung.

INFO

Praxis Dr. med. Michael Spitzbart Neu ab Dezember 2016! Panzerhalle, Siezenheimer Straße 39A / Ebene 4 / Top 19, 5020 Salzburg, Tel: +43 (0) 662 / 25 03 50, www.drspitzbart.de

SAlzburgerin Winterausgabe 2016/17 | 63


Sonderthema Architektur

Gaisbergstraße 8 und 8a

hochwertig saniert Zwei Gebäude in zentraler Lage erstrahlen durch umfassende Sanierungsarbeiten durch Baumeister Christian Nutzenberger in neuem Glanz Heizkörper bei den Sanierungsarbeiten sorgte die Installateur Notdienst Otto Migschitz GmbH. Vom Sanierungskonzept über die Planung bis hin zur Bauaufsicht übernahm Baumeister Christian Nutzenberger alle anfallenden Aufgaben und freut sich nun über die positiven Rückmeldungen.

INFO

Ing. Christian Nutzenberger Fischbachstraße 50 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 650 / 63 23 730 nutzenberger@derBaumeister.eu www.derBaumeister.eu

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Das fünfstöckige Wohnhaus in der Gaisbergstraße 8 sowie das Gebäude in der Gaisbergstraße 8a wurden von Baumeister Ingenieur Christian Nutzenberger in der Fassade, den Fenstern und anderen Details saniert. Die Firma Harl Michael GmbH ersetzte zahlreiche Fenster durch hochmoderne Schallschutzfenster: Die Fenster-Technologie samt Fensterfalzlüfter sorgt für eine optimale Abdichtung und dennoch gute Luftzirkulation. Auch in der Dachsicherheit wurde nachgerüstet. Die Flächen unterhalb der Balkonblumentröge der Loggien adaptierte die Firma Isoliertechnik Norbert Hrdlicka mit aufgesteilten Verblechungen neu, alle Loggien der Gaisbergstr. 8a wurden saniert. Für den reibungslosen Ablauf der De- und Wiedermontagen der

Fotos: www.kaindl-hoenig.com

64 | Salzburgerin Winterausgabe 2016/17


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Fotos: Nicola Allegri

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Leser pro Ausgabe*

... und 31,5% nationale Bekanntheit (1,971 Mio.)** laut CAWI Print Studie vom GfK Institut Austria. Infos unter Tel. +43 (0)662 / 62 44 11-0 oder auf www.diesalzburgerin.at *Quelle: CAWI Print 2016,durchgeführt von Gfk-Austria, Erhebungszeitraum März-Juni 2016, Reichweite/Leserzahl der Salzburgerin in Leser pro Ausgabe (LPA) österreichweit, in der Altersgruppe 14-69 Jahre, Schwankungsbreite +/-0,4%; ** Quelle: CAWI Print 2016, durchgeführt von Gfk-Austria, Erhebungszeitraum März-Juni 2016, Bekanntheit der Salzburgerin österreichweit in der Altersgruppe 14-69 Jahre, Schwankungsbreite +/-1,2%; Die angegebenen Werte verstehen sich ohne Berücksichtigung des Verbreitungsgebietes der Salzburgerin in Bayern!


Fotos: G.A.-Service GmbH

Visionär

Aus einem alten Fabriksgebäude entstand in der Siezenheimer Straße in direkter Nachbarschaft zur Panzerhalle in kürzester Zeit ein wahres Paradies für Mitarbeiter und Kunden von G.A.-Service: Funktionalität und moderner Chic im Lounge-Style treffen auf Gemütlichkeit und Wohlfühlatmosphäre. Widerspruch ist das keiner! Vielmehr ist es das wohlüberlegte Ergebnis aus der 1-jährigen Planungsphase durch die W2 Manufaktur.

Der Mitarbeiter ist König! „Es ist erwiesen, dass eine ausgeglichene Work-Life-Balance zur besten Leistungseffizienz und zugleich zu hoher Mitarbeiterzufriedenheit führt. Unser Ziel war es, genau diesen Gedanken in unserem neuen Firmengebäude umzusetzen und viel Raum für Kreativität, Interaktion und Leistungsmotivation zu schaffen. Das Resultat ist schon jetzt mehr als überzeugend“, weiß Helmut Gruber, Gründer und Geschäftsführer von

Naturholzböden

G.A.S. Die Philosophie, dass Mitarbeiter Könige sind und sich am Arbeitsplatz wohlfühlen sollen, wurde am neuen Firmenstandort umgesetzt. Neben zahlreichen Plätzen und Nischen, an denen man sich zurückziehen kann oder gemeinsame Ideen entwickelt, steht allen Mitarbeitern eine hauseigene Kinderbetreuung zur Verfügung. Dadurch soll beispielsweise auch Frauen der Wiedereinstieg ins Berufsleben erleichtert werden.

Naturholzplatten

Naturholztüren

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Die neue Firmenzentrale von G.A.-Service


Sonderthema Architektur

Betritt man das Gebäude, so fallen sogleich die enorme Raumhöhe, das viele Licht und das freie Raumgefühl auf. Dennoch herrscht hier eine Wohlfühlatmosphäre, die nicht nur von den Menschen ausgeht, die hier arbeiten. Gemütliche Sitzplätze am Kamin verkürzen Wartezeiten. Außerdem machen die Farbgestaltung und die eingesetzten Materialien wie Holz und Teppiche das Gebäude sehr wohnlich.

Kein Brett vorm Kopf! Ein Highlight ist sicher die Wand- und Deckengestaltung im Obergeschoß: Altholz bzw. Bretter wurden wellenartig vom Boden bis zur Decke gezogen. Ein kunstvoll nachgebauter Baum scheint sich so durch Büros und Besprechungsraum zu ziehen und als Sinnbild für die starke Verwurzelung und das Wachsen mit Ideen zu stehen und ist Ausdruck der Kreativität des Hauses.

Ausführung der Tischlerarbeiten in den Zimmern. Wir bedanken uns für die angenehme Zusammenarbeit.

Strass 89 A-6393 St. Ulrich am Pillersee Tel: +43 5354 88229 Mail: info@nothegger-tischlerei.at www.nothegger-tischlerei.at

SAlzburgerin Winterausgabe 2016/17 | 67


Sonderthema Architektur

Am Firmensitz sind momentan etwa 60 Mitarbeiter beschäftigt. Von 8 bis 20 Uhr ist das Büro jeweils besetzt. Damit sich Mitarbeiter zwischendurch aber auch entspannen können, sind im Gebäude beispielsweise eine Lounge, ein Kino oder ein Fitnessraum integriert. Die Lounge kann zum Brainstorming genützt werden aber auch einfach zum Abschalten: Der Wuzeltisch oder der Dartautomat sorgen zudem für Spaß und Spannung.

Gut versorgt! Die Mitarbeitereinrichtungen können auch in der Freizeit genützt werden. So steht das Kino beispielsweise für Kindergeburtstage offen. Die haus-

eigene Kinder- und Nachmittagsbetreuung steht ebenfalls allen Mitarbeitern offen. Die Kinder gut versorgt zu wissen, macht schließlich auch den Kopf freier für neue, kreative Ideen!

Privat-Spa „Gönne dir eine Auszeit, denn du bist etwas besonderes.“ – Unter diesem Motto steht der firmeneigene Spa-Bereich, in dem man sich mit Massagen oder Kosmetikbehandlungen verwöhnen lassen und Energie tanken kann.

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Q UA L I T ÄT B E S T E H T , W E N N D E R P R E I S L Ä NG S T V E R G E S S E N I S T .

Foto: © www.christof-reich.com

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Wir danken für die tolle Zusammenarbeit !

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Sonderthema Architektur

Stockwerke miteinander. Andererseits sind Nischen integriert, die als Besprechungsinseln dienen. Die Gestaltung mit orangen Textilelementen ist sicher auch der Firmenfarbe geschuldet. Gleichzeitig schafft sie aber eine tolle Atmosphäre: Schließlich steht Orange in der Farbpsychologie für vitale Stärke und Aktivität. Außerdem ist es die Farbe der Freude, des Lustigen sowie der Geselligkeit und entspricht damit der Philosophie des Unternehmens.

Markant ist vor allem auch das Stiegenhaus – eine Maßanfertigung ganz nach den Wünschen und Vorstellungen des Bauträgers! Die Stahlkonstruktion verbindet einerseits die verschiedenen

Treffpunkt G.A.-Service Die Begegnungs- und Austauschzone, zu der das Stiegenhaus wird, wurde aus 25 Tonnen Stahl gebaut. Trotz dieses enormen Gewichts wirkt es nicht wuchtig oder erschlagend – vielmehr spiegelt die architektonische Umsetzung die Individualität des Unternehmens und seiner Mitarbeiter wider.

Grenzenlos kreativ Tripp Procedes ist Marktführer in puncto textiler Architektur: Für individuelle Gestaltung, die Design und Funktion verbindet, steht das Unternehmen.

70 | Salzburgerin Winterausgabe 2016/17

chitektonischen Hingucker werden, mit viel Know-how und Engagement entwickelt und umgesetzt. Ideen kreativen Freiraum zu lassen, ist mit Tripp Procedes (fast) uneingeschränkt möglich. Neben der individuellen Planung punktet das Unternehmen auch mit der technischen Umsetzung: Die Befestigung der Stretch-Konstruktionen ist so ausgefeilt, dass Tripp Procedes sogar ein Patent darauf hat.

Foto: Tripp Ges.m.b.H.

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Tripp Procedes Tripp Ges.m.b.H. Zellerberg 2, 6330 Kufstein Tel. +43 (0) 5372/61 0 86 office@tripp.at, www.tripp.at

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Im Jahr 2001 wurde die Firma Tripp Ges.m.b.H. gegründet und betreut die Kernmärkte Ö s t e r re ic h , Italien und Deutschland. Auch in Asien und Amerika wurden bereits Projekte realisiert. Am österreichischen Standort werden nun bereits seit 15 Jahren textile Lösungen, die zum ar-


Sonderthema Architektur

PlanungsCompany

Elektroplanung

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Begegnung wird bei G.A.-Service großgeschrieben, was sich im Gebäude auch deutlich zeigt: Nicht nur Besprechungsinseln im Stiegenhaus, im Eingangsbereich oder in den einzelnen Abteilungen laden zum Austausch ein. In großzügigen Meetingräumen, die technisch auf höchstem Niveau sind, können gemeinsam mit Kunden Konzepte entwickelt werden. Perfekt ausgestattet! Auch in den Besprechungsräumen wurde auf Holz und Wohlfühlfarben gesetzt: Holzböden, moderne Möbel sowie stylische Einrichtungsaccessoires garantieren für angenehme Stimmung in Meetings und ermöglichen Freiraum für kreative Ideen.

Aufgemöbelt.

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Sonderthema Architektur

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G.A.-Service hat es gemeinsam mit dem Architektenteam W2 Manufaktur aus Leogang und tollen Handwerkspartnern geschafft, jeden Raum für sich zu etwas Besonderem zu machen. Dabei wurde nichts dem Zufall überlassen und immer wieder auf Highlights gesetzt. Da wird eingeheizt! In mehreren Räumen im ganzen Gebäude sind Kamine integriert, die nicht nur für wohlige Wärme sondern auch für besondere Stimmung sorgen. Das Holz, das dazu benötigt wird, ist geschickt als Dekoration integriert,

die sich immer wieder verändert. So sorgt das Holz zusätzlich für Lebendigkeit! Auf den Fisch gekommen Ein Highlight ist auch das große Aquarium, das im Eingangsbereich der Verwaltungs- bzw. Geschäftsführungsbüros zu finden ist. Der Arbeits-

platz wird so mehr und mehr zum Wohlfühlort, was ganz der Philosophie von G.A.-Service entspricht – denn der Mitarbeiter ist König! INFO

G.A.-Service GmbH Siezenheimer Straße 39 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 45 25 95 office@ga-service.at www.ga-service.at

Wo das Wohnen zum Träumen wird. Wir bieten: Parkett, Teppichböden, Vorhänge, Sonnenschutz, Tapeten, Polstermöbel, Restaurierung alter Möbel

72 | Salzburgerin Winterausgabe 2016/17

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Neue Sporer Punschkreation

Foto: Uwe Brandl

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Susanne und Michael Sporer

om neuen Sporer Beerenpunsch konnte man sich kürzlich bei der feierlichen Eröffnung der neuen Sporer Punsch Lounge am Christkindlmarkt Salzburg persönlich überzeugen. Auf der Dachterrasse des Cafés Glockenspiel lassen sich nun fruchtig-wärmende Geschmackserlebnisse der Manufaktur Sporer verkosten und der herrliche Ausblick über die Altstadt genießen.

„O’zapft is‘“ hieß es heuer im Wyndham Grand Salzburg.

Oktoberfest des Wyndham Grand Salzburg Conference Centres

D

as vom Wyndham Grand Salzburg Conference Centre inszenierte Oktoberfest, welches von über 150 geladenen Gästen besucht wurde, war heuer wieder ein voller Erfolg. Nicht nur das frisch gezapfte Bier und die bayrischen Spezialitäten am Buffet kamen bei den Gästen ausgezeichnet an, sondern auch zahlreiche andere Attraktionen wie die Musik der Band „Laterndl Trio“.

Foto: Albin Niederstrasser

Ein Hotel der Zukunft

Das Schloss Mittersill überzeugte die Jury.

Foto: Wyndham Grand Hotel Salzburg Conference Centre

Streiflichter

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um sechsten Mal wurde heuer der Sterne Award vom Fachverband Hotellerie in der WKÖ mit der Österreichischen Gastronomie Zeitung auf der Messe „Alles für den Gast“ an herausragende Hotelkonzepte verliehen. Das renommierte Schloss Mittersill setzte sich in der Kategorie der 4- bis 5-Sterne-Hotels durch und wurde mit dem Titel „Hotel der Zukunft“ ausgezeichnet.

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Haus der Kultur

Haus der Kultur umgesetzt bzw. neu interpretiert. Alle unter einem Dach Das Haus der Kultur ist das neue zu Hause der Anifer Musikkapelle, die nun optimale Bedinungen zur Konzertvorbereitung und zum gemeinsamen Musizieren vorfindet. Das Probelokal besticht nicht nur durch das großzügige Platzangebot, sondern auch durch die edle Gestaltung: Holzelemente an den Wänden und der Decke sorgen für eine gute Akustik. Auch die Kameradschaft Anif – Niederalm – Neu-Anif hat ihr neues Vereinslokal hier gefunden. Rechtzeitig zum 60-Jahr-Jubiläum wurde es eingeweiht!

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Weithin sichtbar an der Anifer Kreuzung entstand das Haus der Kultur, das die Möglichkeit bietet, sich auszutauschen, Kultur zu genießen und Musik zu machen.

Oberhalb der Anifer Kreuzung ist im März 2014 ein modernes, gediegenes und solide gebautes Haus, in dem sich alle wohlfühlen können, fertig gestellt worden. Im „Haus der Kultur“ finden kleine und große Kulturunternehmungen ihren Platz. Für die Planung das aus einem Wettbewerb als Sieger hervorgegangene Büro Strobl Architekten verantwortlich. Wichtig war bei diesem Projekt einerseits, Platz für die Kultur in Anif zu schaffen und andererseits, das Gebäude gut in die Umgebung einzupassen. Orientierung dafür bot die Anifer Kirche bzw. die Kirchenmauer, die gedanklich bis zum südlichsten Teil der Hügelkuppe verlängert wurde. Die Silhouette der Kirche wurde zudem quasi in kleinerem Maßstab im

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74 | Salzburgerin Winterausgabe 2016/17

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MITGLIED DES FACHVERBANDES

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Sonderthema Architektur

Fotos: David Schreyer

Einen ganz besonderen Platz hat die Anifer Bibliothek bekommen. Sie ist nun im ersten Obergeschoß untergebracht. Eine durch Holzsäulen unterbrochene Glasfront macht den Raum hell und freundlich. Die gemütlichen Sitzsäcke sowie eine Kinderecke laden zum Verweilen ein – für Bücherwürmer und Leseratten ist eine tolle Bibliothek entstanden! Um allen Anifern gerecht zu werden, entstand im Obergeschoß zudem ein Veranstaltungsraum, der ganz unterschiedlich ge-

nutzt werden kann. Ob Lesungen, Konzerte oder Vernissagen: Der ebenfalls hell und freundlich gestaltete Raum bietet viel Platz und regt zum Gedankenaustausch an. Nachhaltig Das Gebäude bezieht die Energie zum Heizen aus der Sonne, von der am Dach integrierten Solar- und PV- Anlage. Der Überschuß an Energie, wird im Sommer in den Erdspeicher gespeichert und im Winter von einer Wärmepumpe genutzt.

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5020 Salzburg Franz-Josef-Straße 33 www.tb-herbst.com

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Haus der Kultur Mischlgutweg 5, 5081 Anif Informationen via Gemeinde Anif www.anif.salzburg.at Informationen via strobl architekten www.stroblarchitekten.at

SAlzburgerin Winterausgabe 2016/17 | 75


Foto: Cristina Garzone

Fotografie trifft Malerei

Die Vernissage in den Geschützten Werkstätten war ein voller Erfolg.

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ine ganz besondere Vernissage, in der Fotografie und Malerei aufeinandertrafen, fand heuer in den Geschützten Werkstätten in Salzburg statt. Nach der feierlichen Eröffnung durch die Geschäftsführerin Astrid Lamprechter sowie Gerhard Kuppelwieser, konnten die Gäste die Werke von Cristina Garzone, Christine Kuppelwieser und Johann Weyringer bewundern.

Foto: Matthias Gruber

Streiflichter Wenn Ihre Haare mit den Händen des Coiffeurs und dessen Schere verschmelzen, dann ist es Coiffeur wenesty. Coiffeur wenesty Schallmooser Hauptstraße 6 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 876280 www.coiffeurwenesty.at

Für immer bei dir in 3D

Christian Vötter und Susanna Vötter-Dankl

Foto: www.kaindl-hoenig.com

Foto: 3D Elements

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eu im Globus Freilassing: Durch modernste Technik entsteht ein detailgetreues 3D-Modell von sich und den Liebsten. Ein Geschenktipp der besonderen Art der Firma 3D Elements. „Die klassische Fotografie war gestern – bei uns wird dreidimensional fotografiert“, sagt Alexander Jarausch, Bereichsleiter Nonfood bei Globus. Bereit für DAS Weihnachtsgeschenk 2016?

Die optimale Darstellung Ihrer Immobilie gleich zum Verkaufsstart.

Karl Stöhr, Fritz Rigele und Iris Porsche

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Wellendorff Show 2017

Foto: Andreas Kolarik

S Ilse Nadler, Model Anna-Paula und Annalisa Jacke-Nadler

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eit sechs Jahren eine wahre Tradition in Mondsee, war die Herbstgaudi im Iris Porsche Hotel auch heuer wieder ein großer Erfolg. Live-Musik, ein Schießstand, eine Whiskey-Bar sowie die Verlosung zur „Herzerl-Königin“ sorgten für einen tollen Abend. Die Brauerei Schloss Eggenberg, langjähriger Partner des Hotels, sponserte das Bierfass für den feierlichen Anstich.

ie ist bereits eine Institution bei Juwelier Nadler: Die Wellendorff-Show, bei der die Schmuckmanufaktur Wellendorff ihre traumhaften Kreationen präsentiert. Auch heuer war die Veranstaltung, diesmal unter dem Motto „Wunschabend“, ein ganz besonderes Event. Sänger Alfred McCrary sowie ein Schmuckbuffet für die Damenwelt sorgten für einen unvergesslichen Abend.

Foto: Sven Posch

Foto: Iris Porsche Hotel & Restaurant

Feierliche Herbstgaudi

Vor einem Jahr eröffnete das Chaletdorf Auszeit in Hüttschlag. Dort gibt´s vor allem eins: Ruhe und Entspannung! Chaletdorf Auszeit Inhaber: Stefanie und Rupert Promegger 5612 Hüttschlag 181 Tel. +43 (0) 6417 / 235 00 www.chalet-auszeit.com


Italienischer Abend

Peter Frey, Andrea Frey, Konrad Winter, Alexander Pappas und Benedikt Margreiter

anz im Zeichen des Autos und der Kunst stand kürzlich der Italienische Abend in den Galerie Frey. Nicht nur stellte die Pappas Gruppe die neue Alfa Romeo Giulia vor – auch der Künstler Konrad Winter erfreute die Gäste mit seinen ausgefallenen Werken, für die er mit Metall und Autolack arbeitet. Dazu wurden köstliche Gourmet-Speisen der italienischen Küche serviert.

Foto:Wild & Team Fotoagentur

Köstlicher Adventauftakt

Monika Rosenstatter, Friedrich Hirnböck und Michaela Hirnböck

Foto: Andreas Kolarik

Foto: Andreas Kolarik

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as GMACHL Haubenrestaurant lud kürzlich zu einem Abend der besonderen Art ein. Die „Kräuterhexe vom Wiesenberg“ Monika Rosenstatter entführte die Gäste in die duftende Welt der Kräuter. Bei Räucherwerk und Kerzenschein sowie einem perfekt abgestimmten exklusiven 4-Gänge-Menü demonstrierte sie das Handwerk des Räucherns mit Kräutern, Baumschätzen und Harzen.

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Mode ist, was man selber trägt. Was unmodern ist, tragen die anderen. Oscar Wilde

Wolle mit Pfiff

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ohlfühlen hat Katharina Widauer zu ihrem Lebensinhalt gemacht. Das lebt sie mit ihren Hauben, Taschen, Zirbenviechern und Co! Liebevoll häkelt Katharina für Mensch und Hund. Als gelernte Grafikerin bringt sie das Auge für Farben und Formen schon von Berufswegen mit. In kreativen Kreationen übersetzt sie dieses Gespür in modische Accessoires. Speziell der Partner-Look hat es der Inhaberin von HAUBENgaudi & Viecherei angetan: Ob für Mutter und Tochter, Mann und Frau, Vater und Sohn oder Herrchen, Frauchen und Hund – gehäkelte Mode gibt es für alle, auch für Vierbeiner! Außerdem gibt es bei Katharina Widauer raffinierte Häkeltaschen und Geschenke – vom Schlüsselanhänger bis zu Teelichtern. Die Zirbenviecher schauen übrigens nicht nur schön aus, sondern helfen Fotos: www.kaindl-hoenig.com auch dabei, Stress abzubauen! www.haubengaudi.at

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ie neue shine-Kollektion des Schweizer Uhrenherstellers RAYMOND WEIL besticht nicht nur durch das betont weibliche Design, sondern nun auch durch neue Farben. Die elegante und sinnliche Quarzuhr ist in ihrer zeitlosen Schönheit das perfekte Accessoire für einen modernen Lifestyle – zudem kann das Armband dank eines einzigartigen patentierten Systems in Sekundenschnelle ausgetauscht und an das Outfit angepasst werden.

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ei Mode geht es nicht nur um Trends. Es geht darum, diese optimal mit dem ganz persönlichen Stil zu kombinieren. Bei AHA Ladies Fashion wird aus modischen Einzelteilen in den Größen 34 bis 46 der ganz persönliche Look kreiert, der die eigenen Vorteile betont und den Teint durch die perfekte Farbwahl zum Strahlen bringt. Ein echter AHA-Effekt!

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Mode & Schmuck Outfit erhältlich bei Traut Euch Gmbh, Rudolf-Biebl-Straße 43, Salzburg Brautkleid € 1.790,00 Brautschleier € 180,00 Set: Kette & Ohringe € 139,00 Haarspangen á € 59,00

Großer Auftritt Anlassmode 2017

Bälle, Galas und Abendveranstaltungen werden heuer sehr elegant. Glamouröse Kleider in unterschiedlichsten Stilen verhelfen ihren Trägerinnen zu einem unvergesslichen Auftritt. Männer werden stilsicher im modischen Anzug zum perfekten Begleiter! Die Anlassmode wurde von uns mit der Unterstützung der Gollinger Perchten weihnachtlich interpretiert.


Outfit erhältlich bei Brautsalon Feichtinger Mondsee & Bad Ischl Abt Haberl Strasse 1, Mondsee Brautkleid Lilly € 999,00 Exklusiv in Österreich im Brautsalon Mondsee und Bad Ischl erhältlich.

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Eine Kolumne von DIE SALZBURGERIN StyleExpertin Sabine Staudinger

Outfit erhältlich bei Haigermoser GmbH, Linzergasse 53, Salzburg Er: Sakko Hugo Boss € 369,00 Hose Hugo Boss € 139,00 Mantel Hugo Boss € 499,00 Hemd Hugo Boss € 89,00 Krawatte Hugo Boss € 69,90 Gürtel Hugo Boss € 59,90 Seidenschal Strießnig € 89,90

Hochzeit als Gast Wer hat sich nicht schon mal Gedanken dazu gemacht, sobald eine Einladung zur Hochzeit ins Haus flatterte: „Toll, aber was ziehe ich dazu an?“. Zuerst einmal keine Panik – es ist leichter, als gedacht! Lesen Sie sich zuerst einmal sorgfältig die Einladung durch: Ist es eine Gartenparty? Im Standesamt, oder auch in der Kirche? Ist es am Berg? Oder findet die Hochzeit in einem Schloss mit Kapelle statt? Wenn der Ort geklärt ist, wird die Kleiderwahl schon viel einfacher. Für eine Hochzeit in Tracht ziehen Sie ein Dirndl an, für eine Strandhochzeit ist ein luftiges Sommerkleid immer passend. Für alle Hochzeiten gilt generell: nie zu sexy, kein tiefes Dekolleté und zu tiefe Rücken-Ausschnitte, keine Miniröcke und abgetretene Schuhe. Stehlen Sie bitte der Braut nicht die Show! Generell gibt es ein No-Go bei den Farben Weiß (Brautfarbe), Rot (Signalfarbe) und Schwarz (Trauerfarbe). Besser wählen Sie als Gast pastellige Farben, auch Blautöne oder Grautöne sind erlaubt. Immer passend angezogen sind Sie mit einem Etuikleid z.B. mit Spitzenbesatz und Jacke und als Mann mit einem dunklen Anzug. Auch mit einem Cocktailkleid mit Stola oder Jacke und flachen Schuhen für die Kirche und High Heels für den Abend machen Sie keinen Fehler. Bitte nehmen Sie dazu nicht Ihre Alltagstasche, sondern eine Clutch mit! Ich würde auch immer dazu raten, sich mit der Braut oder dem Bräutigam über den passenden Dress-Code zu unterhalten. Dann sind Sie sich sicher und fühlen sich von Anfang an wohl. So wird es für alle eine gelungene und unvergessliche Hochzeit. Viel Freude mit den neuen Hochzeits-Trends! Ihre Sabine Staudinger www.more-of-you.at SAlzburgerin Winterausgabe 2016/17 | 81


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Foto: jefferson75 -fotolia.com

Eine Kolumne von DIE SALZBURGERIN Style-Expertin Sabine Staudinger Die Ballsaison ist eröffnet und wie jedes Jahr fragen Sie sich wahrscheinlich: Passt mein altes Kleid noch oder soll es dieses Jahr ein tolles, neues Modell werden? Falls Sie sich das gerade überlegen, gebe ich Ihnen einige Ideen mit, die Ihnen bei Ihrem Einkauf hilfreich sein können. Zuallererst: Es muss nicht immer die Farbe Schwarz sein! Türkis, Beere, Orange, Koralle und Mitternachtsblau, übrigens eine tolle Farbe statt Schwarz, geben heuer den Ton an. Wenn Sie es lieber unauffälliger lieben, sind alle Pastelltöne wie z.B. Aqua, Rosenholz, Nude, Koralle und Nougat voll im Trend. Eine gute Investition dabei ist der Gang zur Farbberaterin, dann wissen Sie eindeutig, in welchen Farben Sie am besten aussehen. Verzierungen mit Strass, Pailletten und vor allem Spitze setzen heuer Trends. Vergessen Sie nicht, auch gleich die kleine Abendhandtasche (Clutch) mitzukaufen. Entscheiden Sie sich lieber für ein langes Modell anstelle eines kurzen. Bei warmem Wetter dürfen es auch offene Schuhe sein und mit einem Abendjäckchen oder einer Stola sind Sie immer „up to date“. Vergessen Sie nicht, dass entweder das Dekolleté, die Beine oder der Rücken betont werden sollen. Eine dieser drei Möglichkeiten sieht schön aus, nicht alle drei zusammen. Zum Schluss noch die „No-Gos“ am Ball: Vermeiden Sie Kleider in Neonfarben, ein bauchfreies Kleid und große Taschen. Wenn Sie jetzt auch noch Ihre Uhr zu Hause lassen, können Sie den Abend „zeitlos schön“ genießen. Viel Freude in der Ballsaison! Ihre Sabine Staudinger www.more-of-you.at

82 | Salzburgerin Winterausgabe 2016/17


Mode & Schmuck

Outfit erhältlich bei Silvi´s Diamand Fashion, Grinzkeyplatz 11, Salzburg Kleid A. Marani € 429,00 Clutch Olga Berg € 180,00

Beatrice A. Größe 175 Brust 85 (75B) Taille 62 Hüfte 91 Haare braun Augen braun Matt P. Größe 188 Brust 102 Taille 79 Hüfte 98 Haare schwarz Augen blau Visagistin Dagmara M. Magic Models

Unsere Models

Beatrice A. und Matt P. können über die Salzburger Modelagentur Magic Models Management gebucht werden. www.magicmodels.at Einen besonderen Dank an Bernhard und Alex von den Gollinger Perchten. Fotografie: www.kaindl-hoenig.com


Outfits erhältlich Steinecker Salzburg, Vogelweiderstraße 44b, Salzburg Sie: Kleid Sposa Toscana Er: Anzug Archetipo Set: Krawatte & Stecktuch

84 | Salzburgerin Winterausgabe 2016/17

€ 298,00 € 1.498,00 € 69,00


Foto: MADNESS The Nat

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Foto: w w

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Foto: Bamb i Mode Foto: www.kaindl-hoenig.com

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Designer-Goodies & grösste Auswahl an Naturmode in frischen Farben wie dieser Mantel von MADNESS The Nature Textile Company gibt es bei www.bellaboutique.at, Wolf-Dietrich-Str. 6, 5020 Salzburg Wunderschöne Hundehalsbänder und passende Wollfilztaschen fürs Frauchen machen den gemeinsamen Auftritt perfekt. Erhältlich bei www.hundekram.at

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Unternehmen vorgestellt

Foto: Wedding Stock Photo -shutterstock.com


Unternehmen vorgestellt

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Augenblicke

Mit einem besonderen Gespür für die individuellen Wünsche und Träume des Brautpaares und mit viel Sinn für einzigartige Details, ist Tanja Klampfer die perfekte Ansprechpartnerin, wenn es darum geht, den schönsten Tag im Leben zu einem unvergesslichen und ganz persönlichen Tag werden zu lassen. Dabei gibt es bei der ausgebildeten und geprüften Wedding Plannerin beinahe nichts, was es nicht gibt! Ob klassischromantisch, modern oder ausgefallen, ob Themenhochzeiten oder freie Trauungszeremonien, ob eine Hochzeit im schneekalten Winter oder auf zauberhaften Almen in luftigen Höhen u.v.m. – mit viel Flexibilität und Gefühl erfüllt Tanja Klampfer die Wünsche und

Träume eines jeden Brautpaares – und seien diese noch so extravagant. „Ich biete keine festen Packages an, sondern betreue und berate meine Kunden ganz individuell“, so die studierte Eventplanerin, die sich auf Hochzeiten spezialisiert hat.

Art. Und damit sich das Brautpaar am großen Tag auch um seine Kleinsten keine Sorgen machen muss, organisiert die Wedding Plannerin gerne ein Service ausgebildeter KinderbetreuerInnen. Vielseitigkeit und die Inszenierung wundervoller Augenblicke, Flexibilität und Spontanität lautet das Credo der Wedding Plannerin, die auf einen langjährigen und vielfältigen Erfahrungsschatz zurückgreifen kann. Tanja Klampfer bietet auch Workshops an, die perfekt für Brautpaare geeignet sind, die ihre Hochzeit selbst gestalten wollen und den einen oder anderen Tipp vom Profi brauchen. Tanja Klampfer freut sich darauf, Sie an Ihrem besonderen Tag begleiten zu dürfen!

Die Inszenierung wundervoller Momente So steht Tanja Klampfer ihren Kundinnen und Kunden dort mit Rat und Tat zur Seite, wo sie gebraucht wird – sei es bei der kompletten Planung, Gestaltung, Organisation und Rundumbetreuung oder für ein einziges, unvergessliches Highlight. Zu ihren Spezialitäten zählen das Tauben steigen lassen oder die beliebten CandyBars aus süßen Verführungen jeder

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Fotos: Merle´s mariage de rêve

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„Das Glück ist das einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt.“ Unter diesem Motto schafft die ausgebildete und geprüfte Wedding Plannerin Tanja Klampfer den perfekten Rahmen für den schönsten Tag im Leben.

Merle´s mariage de rêve Tanja Klampfer Munten 17, 5205 Schleedorf Tel. +43 (0) 664 / 59 44 120 merles.mariage-de-reve@gmx.at www.tanjaklampfer.com

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Der Diamant

ist unvergänglich! Der Diamant gilt aufgrund seines typischen Glanzes, der hohen Härte und Reinheit sowie seiner Seltenheit als König der Edelsteine. Der Diamant ist eine ideale Wertanlage, die die Gefahren des Geldes ausschließt. Der klassische Brillant ist ein edler Schmuckstein, der in den verschiedensten Schmuckstücken perfekt zur Geltung kommt. Einzeln gefasst als Solitärring an der Hand, fast schwebend an einer zarten Halskette oder in funkelnden Reihen als spektakuläres Armband – der Phantasie der Kundin und dem Können des Goldschmiedes sind keine Grenzen gesetzt.

Fotos: Juwelier Nadler

Der Kauf von Diamanten ist Vertrauenssache – deshalb sollte man immer einen Fachmann zu Rate ziehen. Annalisa Jacke-Nadler ist ausgebildete Diamantgutachterin und kann alle Fragen rund um das Thema Diamant und Brillant kompetent und ausführlich beantworten.

Annalisa Jacke-Nadler ist ausgebildete Diamantgutachterin: „Vergleichen Sie unsere Preise, Sie werden sehen, wir sind unschlagbar.“

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88 | Salzburgerin Winterausgabe 2016/17

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Mode & Schmuck € 6.730,00

… vollkommene Schönheiten … Diamanten stehen für Unvergänglichkeit und Beständigkeit, sie sind Millionen Jahre alt und entfalten ihre vollkommene Schönheit erst unter den geschickten Händen erfahrener Dia ma nt sch lei fer. Kreative und fantasievolle Goldschmiede vollenden das Werk, indem sie die funkelnden Kleinode zu traumhaften Schmuckstücken verarbeiten und Pretiosen schaffen, die die Augen jeder Frau zum Leuchten bringen.

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… Erinnerungen … Diamanten sind unvergänglich, ebenso wie manche Erinnerung, die uns ein Leben lang begleitet. Memoireringe sind der schönste und kostbarste Ausdruck für diese Erinnerungen. Sie strahlen eine große Symbolkraft aus, sie stehen für die Ewigkeit, haben weder Anfang noch Ende. Memoireringe symbolisieren Romantik und gelten als Zeichen unendlicher Liebe. Das Leben schreibt viele einzigartige Geschichten und der Memoirering hält die Erinnerung daran wach. Schenkender wie Beschenkte teilen diese Erinnerungen ein Leben lang, der Memoirering ist sichtbarer und strahlender Ausdruck dafür.

ab € 650,00

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Juwelier Nadler Linzer Gasse 11, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 87 54 16 Getreidegasse 48, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 87 54 16 -3 juwelier@nadler.at www. nadler.at ab € 990,00

SAlzburgerin Winterausgabe 2016/17 | 89


SF NL AOK EWS Wenn die ersten Schneeflocken den Winter ankündigen, zeigt sich nicht nur die Natur von ihrer verspielten Seite. Auch im EUROPARK wird es in Sachen Mode richtig romantisch. Hier gesellen sich Lieblingsstücke in sanften Pastelltönen und kuscheligem Strick zu Trends wie Folklore und Tracht. Dazu sorgen detailreich verarbeitete Jacken und Capes für einen Schuss Extravaganz. Doch Funktionalität ist nicht alles. Denn wenn es im EUROPARK um Outdoor-Mode für Männer geht, ist diesen Winter vor allem Stil und Ästhetik angesagt.

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Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag 9.00 bis 19.30 Uhr Jeden Freitag 9.00 bis 21.00 Uhr Samstag 9.00 bis 18.00 Uhr

Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag 8.00 bis 20.00 Uhr Jeden Freitag 8.00 bis 21.00 Uhr Samstag 8.00 bis 18.00 Uhr

www.europark.at 4.200 Gratis-Parkplätze 1.000 RAD-Stellplätze

Haare & Make-up: Eva Svarovsky Styling: Karin Hofer, Roswitha Wieser Modelagenturen: Tempo Models Fotograf: Andreas Hechenberger


SCHMELZENDES EIS Sie sinkt langsam nach unten, zieht sich leise zurück, wird schwächer im Strahlen, die Kälte hat Glück.

WELLENTANZ - Ring / Boulderopal 18 kt. Gelb- und Weißgold / Originalgröße: ca. 25 mm breit

Wenn Sie gefunden haben, was Sie nie suchten, waren Sie bei uns...®

Sie lächelt müde und kraftlos über Hauchnebelbilder. Die Kräfte der Kälte werden stärker und wilder. Sie versteckt sich hinter Gipfeln, kommt hervor nur ganz leis’. Aus den Wellen werden Spiegel, alles schläft unter Eis. Doch die Achse, sie kehrt sich, im ewigen Kreisen. Sie gewinnt wieder an Höhe, kann ihre Kräfte beweisen. Dringt ein in Moleküle, die durch ihr Fehlen gefroren, taut auf und belebt. Das Eis hat verloren. Alles sprießt und beginnt, bekommt wieder Saft, sie steigt weiter nach oben, gewinnt zurück ihre Kraft. Nun lächelt sie strahlend, weil vom Kreislauf sie weiß. Gibt es Schöneres im Leben als schmelzendes Eis?

FREIHEIT - Ring / Altschliffdiamant 0,67 Karat 18 kt. Gelb- und Weißgold / Originalgröße: ca. 23 mm breit

Fotos: Wolfgang Stadler, Bad Ischl Text: Gerold Schodterer

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© Gerold Schodterer (aus dem Gedichtband NATURGEDANKEN)


GESCHMIEDETE PHILOSOPHIE

Gerold und Karoline Schodterer - Atelier für bedeutungsvolle Schmuckunikate Pfarrgasse 11, 4820 Bad Ischl, Tel. +43 (0) 61 32 / 23 729 - 0 www.schodterer.at / info@schodterer.at Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.30 bis 18.00 Uhr Samstag 9.30 bis 17.00 Uhr SONNENSTROM - Unikat-Halsschmuck / Bergkristall mit Rutil-Einlagerung 18 kt. Gelb- und Weißgold / Halsreif Stahl/bicolor / Originalgröße: ca. 70 x 43 mm


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Neues Mode-Paradies in Elixhausen Elixhausens Damenwelt hat einen neuen Lieblingsort: mode.gerti.flöckner überzeugte bereits bei der Eröffnung mit trendiger Mode und Wohlfühlflair. 01 Martin Flöckner, Elfi Graml, Michi Flöckner, Steffi und Bernhard Enhuber, Heidi und Karl Lienbacher, Gerti Flöckner, Anna Ebner, Irmi Mödlhammer, Josef Bieber 02 Annemarie Reischl, Günther und Silvia Ambrosi, Rudolf Neumeister, Silvia Leitner, Bianka und Mickey Edtinger 03 Theresia und Michaela Gmachl, Irmgard Harrer, Sonja Ernsting, Josef und Friederike Krimbacher, Gerti Flöckner, Karin Bodingbauer 04 Josef und Monika Pongruber, Jasmin Kreiseder, Johanna Ötzlinger, Rosemarie Schober, Andrea Ötzlinger 05 Annemarie Reischl, Sonja Hirscher, Birgit Gasser, Andrea Ötzlinger, Monika Pongruber, Gerti Flöckner, Jasmin Kreiseder, Sissy Rebernig, Astrid Sammer

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Fotos: www.kaindl-hoenig.com

Lodenfrey Bad Ischl

INFO

Modern und traditionell präsentiert sich das Lodenfrey-Verkaufshaus in Bad Ischl am Kurpark. Das größte Trachten- und Modehaus im Salzkammergut für Damen und Herren. Ausgezeichnet als eines der innovativsten Trachten- und Modehäuser Europas.

Kreieren Sie Ihren eigenen „Magic Moment“ und vereinbaren Sie vorab einen Termin mit unseren Personal Shoppern unter: fischerloden@gmail.com.

Basler, Boss, Brax, Cambio, Dirndl+Bua, Gloriette, Grasegger, Laurel, Lodenfrey, Marc O‘Polo, Moser, Mothwurf, Wallmann, Wenger

96 | Salzburgerin Winterausgabe 2016/17

Lodenfrey Verkaufshaus Kurhausstraße 4, 4820 Bad Ischl Tel. +43 (0) 61 32 / 25 441, Fax DW 12 office@fischer-loden.at www.lodenfrey.at

Foto: Lodenfrey

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in trendiges Geschäft für Damenmode öffnete kürzlich seine Pforten in Elixhausen. Bildschöne Mode von Monari und MAC, edle Stücke aus Italien in zahlreichen Größen sowie Taschen und Accessoires lassen sich in gemütlicher Atmosphäre hervorragend entdecken. Die Eröffnung der ansprechenden Boutique war ein großer Erfolg, zahlreiche Gäste folgten der Einladung und freuten sich über den modischen Neuzugang. Geschäftsinhaberin Gerti Flöckner freut sich auf Ihren Besuch!



Unternehmen vorgestellt

Susanne Steinhart Schmuckmanufaktur

Fotos: www.kaindl-hoenig.com

„Folge den Dingen, die dich begeistern – Denn sie sind deine Bestimmung.“

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auf der Suche nach ungewöhnlichen Materialien und innovativen Techniken, um immer wieder neue und edle Schmuckvariationen zu gestalten. Susanne Steinhart liebt den intensiven Schaffensprozess von der ersten Idee bis hin zur Vollendung und vollzieht ihn mit viel Feingefühl. Ihre künstlerische Herausforderung findet Susanne Steinhart in der Verbindung exquisiter Materialien wie Gold, Silber, Edelund Halbedelsteinen mit natürlichen Substanzen wie Horn, Leder und Seide. Eine Aufgabe, die sie mit Bravour bewältigt, stellt doch jedes ihrer Schmuckstücke ein in reiner Handarbeit gefertigtes Unikat dar, ebenso zeitlos und edel wie voll im Trend und modern. Anfertigungen,

besondere Kundenwünsche, Schmuckstücke mit Botschaften und alles, was das Schmuckherz begehrt, wird bei Susanne Steinhart in liebevoller Handarbeit gefertigt. Edles – für den Alltag wie auch für besondere Momente. INFO

Susanne Steinhart Schmuckmanufaktur Kainzenweg 2, 5071 Wals Tel. +43 (0) 676 / 54 54 063 office@susannesteinhart.at www.susannesteinhart.at Termin nach telefonischer Vereinbarung

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Wenn sich Gold unwiderstehlich zeigt und ein Band mit Leder knüpft; Silber nicht mit Reizen geizt und sich frisch verliebt an Seide schmiegt; Edelsteine wie Perlen gereiht aus Teilen ein Ganzes machen und Horn mit Quarz auf Tuchfühlung geht: Dann hat Susanne Steinhart ihre Hände im Spiel. Ihre Schmuckstücke umschmeicheln den Hals, umgarnen das Handgelenk und verdrehen den Kopf – die Unikate geben sich feminin, verführerisch und zurückhaltend gleichermaßen. Sie schreien nicht, raunen uns aber ihre Geschichten ins Ohr. Die Künstlerin Susanne Steinhart lebt und arbeitet in Salzburg. Sie ist ständig


Festliche Tracht aus der Wichtlstube Die Trachten Wichtlstube ist die Top Adresse, wenn es um Trachten geht. Wir bieten den Kunden von sportiv bis traditionell eine Vielfalt in allen Preisklassen sowie Kleidergrößen. Die Palette reicht vom modischen kurzen bis hin zum handgezogen Dirndlkleid. Für den Herrn bietet sich die Lederhose oder der festliche Anzug an. Die Accessoires können dann für Damen und Herrn aufeinander abgestimmt werden. Eine große Auswahl, und kompetente Beratung zeichnet die Trachten Wichtlstube in Edt bei Lambach aus.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch Das Team der

Öffnungszeiten Mo - Fr. 9 - 12 14 - 18h Jeden Sa. 9 - 12 14 - 17h www.wichtlstube.at

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Wichtlstube Trachten

Wichtlstube Edt b. Lambach Linzerstr. 20


Fotos: Reinhard Scheger

Wunderschöne Weihnachtszeit Auf wie viele Weihnachtsfeiern werden Sie heuer gehen? Haben Sie zu Ihrem Lieblingsoutfit schon das passende Make-up? Fehlt Ihnen manchmal die Idee, Ihr Make-up etwas besonderer zu gestalten? Das Team von Kosmetik Fenninger in Thalgau hilft Ihnen beim perfekten Make-up!

Bezaubernd Das neue AGE ID Make-up von Babor verleiht Ihrer Haut im Handumdrehen bezaubernde, frische und atemberaubende Augen! Durch eine feine Kontur wirkt Ihr Gesicht ausdrucksstärker, ohne sich nach kurzer Zeit abzusetzen. So tanzen Sie wunderschön durch die ganze Nacht – für jede Haut das Pas-

100 | Salzburgerin Winterausgabe 2016/17

sende, für jedes Gesicht das Richtige, aber doch besonders. Tipps vom Profi Das Team von Kosmetik Fenninger zeigt Ihnen gerne die einfachen Tricks, wie Sie Ihr Make-up jeden Tag auch zu Hause perfekt anwenden. Das Tolle: Man muss kein Profi sein, um sich selbst so zu schminken. Mit ein wenig Know-how schafft das auch ein Schminkmuffel! Einen kleinen Einblick in die Möglichkeiten mit Age ID verschaffen Ihnen vielleicht diese Bilder. Wunderschön Das perfekte Make-up zu tragen, ist ein tolles Gefühl. Dieses Gefühl kann man auch verschenken! Gönnen Sie

auch Ihrer Freundin, Mutter, Schwiegermutter, Tante, Cousine oder Schwester eine Make-up Beratung. Über ein paar Tricks freuen sich alle, über individuelle, außergewöhnliche Geschenkgutscheine auch!

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Kosmetik Brigitte Fenninger Marktplatz 7 5303 Thalgau Tel. +43 (0) 6235/20 349 b.fenninger@fenninger-kosmetik.at www.fenninger-kosmetik.at

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Das Angebot des Kosmetikstudios Fenninger in Thalgau ist breit gefächert: Von Gesichts- und Körperbehandlungen über Hautanalysen bis hin zum perfekten Duft dreht sich hier alles um die Schönheit. Ein besonderes Highlight ist auch die Makeup Beratung, mit der Ihre natürliche Schönheit unterstrichen wird!


Schönheit Schönheit ist im Geben. Manfred Hinrich

Foto: harbucks - fotolia.com

Verwöhnen mit professioneller Beratung

Foto: HAIRein

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ind Sie auf der Suche nach einem neuen Styling oder einer neuen Frisur? Friseurmeisterin Maria Rettenbacher und ihr Team kennen die neuen Trendfrisuren mit viel Volumen für lange Haare, raffinierte Kurzhaarschnitte und aktuell-modische Haarfarben. Während des Haarewaschens lädt die gemütliche Lounge mit kleinem Brunnen und Massagesesseln zum Relaxen und Wohlfühlen ein. Wer auf der Suche nach einem aufregenden Look und einem passenden Make-up für ganz spezielle Anlässe ist, ist hier ebenfalls goldrichtig. Schauen Sie vorbei, lassen Sie sich verwöhnen und beraten. Überzeugen Sie sich selbst, das Team von HAIRein freut sich auf Ihren Besuch!

Gesichtsmaske mit Avocado

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m Winter wird die zarte Haut in unserem Gesicht ganz besonders strapaziert. Um ihr etwas Gutes zu tun, sind Gesichtsmasken, die reich an natürlichen Fetten und Vitaminen sind, genau das richtige. Ideal ist beispielsweise die Maske mit Avocado und Honig, die trockener Haut wieder Feuchtigkeit verleiht. Vermischen Sie einfach eine halbe zerdrückte Avocado im Verhältnis 1:1 mit Honig, bis eine gleichmäßige Masse entsteht und tragen Sie die Maske auf das vorher gründlich gereinigte Gesicht auf. Nun dürfen Sie die Maske gut und gerne eine halbe Stunde einwirken lassen, bevor Sie sie mit lauwarmem Wasser wieder abspülen. Sorgt für einen schönen, strahlenden Teint.

HAIRein, Rudolf-Biebl-Straße 1, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662 / 85 31 18, www.hairein.at

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Schönheit

Die Haut ist unser größtes Organ – und auch eines unserer wichtigsten. Sie ist Schutzhülle und Sinnesorgan und verleiht uns unser ganz individuelles Aussehen. Damit sie auch im Winter strahlend schön ist, sollte die Pflege stimmen. Wir haben die besten Tipps dafür!

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ie Haut ist die Visitenkarte unseres Lebens. Kein anderes Organ des menschlichen Körpers erlaubt so vielfältige Einblicke in unsere Stimmungslagen, unseren Lebensstil und unsere Gesundheit“, schreibt Johannes Wimmer in seinem Buch „Alles über die Haut“. Damit diese „Visitenkarte“ auch im Winter nur die beste Seite von uns zeigt, benötigt die Haut spezielle Pflege. Denn in der kalten Jahreszeit ist die Haut grundsätzlich anderen Umwelteinflüssen ausgesetzt, als dies etwa im Sommer der Fall ist. So sei die Gesichtshaut im Winter auch dadurch besonders belastet, weil sie nicht durch Kleidung vor der Kälte geschützt wird, weiß Heidi Steger vom Kosmetikinstitut Hobé. „So muss man einfach bedenken, dass die Poren verengt sind und die Durchblutung schlechter ist. Außerdem lässt die Elastizität der Haut stark nach und das Abdunsten der Feuchtigkeit ist viel stärker“, erklärt die Expertin. Das Wechselbad aus kühler Luft im Freien und warmer, trockener Heizungsluft in den Räumen tut sein Übriges. Foto: GreenArtPhotography - fotolia.com

102 | Salzburgerin Winterausgabe 2016/17

Schutzhülle Um all dem entgegenzuwirken oder Hautschäden gar vorzubeugen, ist es ratsam, auf gehaltvollere Produkte zu setzen. „Die Cremes und Pflegeprodukte sollten natürlich hauttypgerecht ausgewählt werden. Generell ist es aber wichtig, auf Feuchtigkeit und Schutz zu setzen“, erklärt Steger. „Die Haut macht selbst schon sehr viel. Mit guter Kosmetik unterstützt man gewisse Vorgänge. Das ist das eigentliche Ziel guter Kosmetikprodukte.“ Unsere Haut ist Umwelteinflüssen ausgesetzt. Zudem zeigen sich aber auch biochemische Faktoren und hormonelle Veränderungen sofort. Deshalb sollte man immer auch auf

Wintertipps für strahlende Haut Sorgen Sie für feuchte Raumluft: Dazu können Sie beispielsweise einfach eine Schale mit etwas Wasser auf die Heizung stellen. Trinken Sie ausreichend Wasser, Früchte- oder Kräutertees. Die Befeuchtung von innen lässt Sie strahlen! Bewegung und Sport an der frischen Luft halten Sie nicht nur fit, sondern sind auch für die Haut wahre Erholung: Die Durchblutung wird gefördert und lässt Ihren Teint frisch wirken! Greifen Sie zu Obst und Gemüse und verzichten Sie auf Alkohol und Nikotin. Versuchen Sie, sich Ruhepausen zu gönnen. Entspannung statt Stress zeigt sich auch im Gesicht!

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Ein Artikel von Marion Flach

Foto: Baiba Opuley - fotolia.com

Hautsache!


Schönheit

Foto: Le Salon Sabine Prötsch, www.fotohumer.com

Wohltuende Geschmeidigkeit Um die Haut im Winter optimal zu pflegen, sollte der Lipidanteil in den Pflegeprodukten höher sein. Außerdem sollte auf Wirkstoffe gesetzt werden, die den Hautschutz verstärken. „Gletscherwasser beispielsweise ist ein toller Wirkstoff. Die Hautfeuchtigkeit wird aufgebaut. Außerdem wird das Abdunsten verhindert. Die Haut wird in der Tiefe befeuchtet, revitalisiert und ihre Struktur wieder aufgebaut“, erklärt Heidi Steger, die bereits auf 3 Jahrzehnte Erfahrung in der Kosmetik zurückgreifen kann. Zudem seien auch Öle wie Argan-, Traubenkern- oder Aprikosenkernöl im Winter sehr gute Wirkstoffe. Phytostammzellen helfen außerdem bei hormonellen Veränderungen, das Hautbild jugendlich und stark zu halten. Sanddorn unterstützt die Regeneration, da der Wirkstoff die Zelltätigkeit aktiviert. Außerdem schützt der enthaltene Vitaminkomplex vor Umwelteinflüssen und verhindert Feuchtigkeitsverlust.

Im Winter auf die richtige Pflege zu setzen, ist ungemein wichtig. Bei einer Temperatur von unter 8 Grad stellen die Talgdrüsen ihre Arbeit ein. Deshalb ist es wichtig, dem Feuchtigkeitsverlust entgegenzuwirken, die Haut vor Austrocknung, erweiterten Äderchen oder gar Erfrierungen zu schützen. Pflanzliche Lipidkomplexe wie Lecithin, Sheabutter, Omega-Fettsäuren, Panthenol oder Urea Pura schützen, stärken und halten die Haut geschmeidig. Zudem empfehle ich, Spezialpflege zu verwenden, die jeweils dem Hauttyp entsprechend gewählt wird. Mein absoluter Favorit im Winter ist die Pure Altitude SOS Repair Creme, die den Teint wieder strahlen lässt! Claudia Lehfeld-Zenz, Le Salon, Salzburg

Foto: Eveline Schwab

ausreichenden Sonnenschutz setzen: „Gerade im Winter verbringen wir oft weniger Zeit im Freien. Da ist die Haut weniger pigmentiert und dadurch besonders sensibel und nicht an das Sonnenlicht gewöhnt“, weiß die Expertin.

Peelings sind gerade im Herbst und Winter für die Haut eine gute Unterstützung. Allerdings sollten sie nur bei gesunder Haut verwendet werden. Meiden Sie im Anschluss direkte Sonne! Durch Peelings werden abgestorbene Hautschüppchen abgetragen. Die Haut wirkt dann frischer und Kosmetika können besser aufgenommen werden. Im Winter ist es zudem sehr wichtig, reichhaltige Cremen zu verwenden. Auch Seren sind sehr gut. Tragen Sie danach aber unbedingt eine Creme auf! Verzichten Sie zum Abschluss auf reine Feuchtigkeitsprodukte, da diese bei Kälte gefrieren können, die Haut dann empfindlicher machen und Rötungen entstehen lassen. Eveline Schwab, Erlebniswelt Schönheit, Seekirchen

Foto: Bianca Uretschnig

EXPERTENTIPPS

Man sollte dauerhaft darauf achten, dass die Haut zu essen (Creme) und zu trinken (Serum) bekommt. Das Serum spielt in der Pflege eine wichtige Rolle, denn je feinmolekularer und wässriger ein Produkt ist, desto tiefer wirkt es. Denn unsere Hautprobleme oder Missempfindungen spielen sich immer erst dann oberflächlich ab, wenn die Tiefe nicht gut genug versorgt wurde. Außerdem ist es erwünscht, unserer Haut mit Beginn der Heizungszeit ein paar mehr Lipide (Fette) als im Sommer zu geben. Aber Achtung: Wir sprechen hier nicht von einer reinen Fettpflege! Diese würde nur die Oberfläche versiegeln! Bianca Uretschnig, Bieauty, Wals-Siezenheim

Foto: Africa Studio - fotolia

Rundum strahlend Obwohl es Bestandteile und Wirkstoffe gibt, die im Winter grundsätzlich gut sind, ist es wichtig, hauttypgerecht zu pflegen. „Es ist aber schwierig, selbst auszutesten, was die geeignete Pflege ist“, sagt Steger, „eine Hautanalyse ist sehr hilfreich, um die Bedürfnisse der Haut zu kennen. Ein Profi hat außerdem ein anderes Wissen über die Haut und kann beratend zur Seite stehen.“ Um rundum schön und mit einem Haut-Wohlgefühl durch den Winter zu gehen, rät Steger, kontinuierlich zu pflegen. Außerdem ist es auch durchaus ratsam, Make-up zu tragen, da das einen zusätzlichen Schutz vor Kälte und vor Feuchtigkeitsverlust bietet.

SAlzburgerin Winterausgabe 2016/17 | 103


Unternehmen vorgestellt

Sarah

The Style Studio s.at

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Wenn Frau sich mal wirklich etwas gönnen und sich nach allen Regeln der Kunst stylen lassen möchte – dann ist sie im The Style Studio in Salzburg goldrichtig.

In dem liebevoll eingerichteten Studio im Herzen von Salzburg sorgen vier Beauty-Expertinnen dafür, dass man nach kurzer Zeit in den Spiegel blickt und ein freudiges „Wow!“ ausstößt. Denn hier wird nicht nur in persönlicher und positiver Atmosphäre mit hoher Kundenzuwendung gearbeitet, sondern auch mit einem ausgefeilten Know-how und großer Liebe zum Beruf. Vom Permanent Make-up der 3DHärchenzeichnung für die Augenbrauen über den perfekten Lidstrich sowie der Wimpernkranzverdichtung bis hin zum wunderschönen Augenaufschlag mit hochwertigen Seidenwimpern hat sich die Permanent Make-up Artistin, Lashstylistin und Visagistin Sarah Samer voll und ganz der Optimierung und Verschönerung Ihres Gesichtsausdruckes verschrieben. Auch als mobiler Brautservice mit Make-up und Haarstyling sowie

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für exklusive VIP Make-Up Partys ist die Styling-Expertin im Einsatz. Bei einem hochwertigen Look dürfen natürlich auch die Nägel nicht zu kurz kommen. Kunstvolle Nailart mit der one stroke-Technik, Nagelverlängerung und Naturnagelverstärkung, Shellac und wunderschöne 3D-Zeichnungen: Dank der Naildesignerin und Microblading Artistin Lisa Wilflingseder bleibt kein Beauty-Wunsch für die Nägel und Augenbrauen unerfüllt. Wer von wallend langem Haar träumt, das in der Sonne schimmert, hat bei Sandra Endlmaier die Erfüllung des persönlichen Wunschlooks gefunden: Mit Echthaarverlängerung und -verdichtung, Olaplex-Behandlungen und dem perfekten Haarschnitt sorgt die Friseurin und Hairextension-Spezialistin dafür, dass Frau und auch Mann ihr Haar nur zu gerne im Spiegel bewundern. Die Permanent Make-up

Artistin und Sugaring Expertin Teresa-Elvira Gasser wartet nicht nur mit 3D-Härchenzeichnungen für die Augenbrauen, 3D-Lippen sowie dem perfekten Lidstrich und bildschönen Wimpernkranzverdichtungen auf, sondern auch mit einer orientalischen Besonderheit. Mittels Zuckerpaste werden beim Sugaring ungewünschte Härchen sauber entfernt – ein herrlich glattes und zartes Hautgefühl ist das Ergebnis.

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Der medizinische Ratgeber

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Was tun bei Venenleiden? Wenn Besenreiser, Krampfadern & Co stören oder gar die Gesundheit gefährden: Moderne Therapieformen im Überblick. Beste Therapien für Ihre Beine: „Mit den heutigen Diagnosemöglichkeiten kann eine individuelle Therapie empfohlen werden.“ Dr. Helge Degreif, Facharzt für Chriurgie

Foto: Dr. Degreif

„Etwa jede zweite Frau und jeder dritte Mann leiden unter mehr oder weniger ausgeprägten Krampfadern“, so der Facharzt für Chirurgie, Dr. Helge Degreif, der sich auf die Behandlung von Venenerkrankungen spezialisiert hat.

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Wer zu Krampfadern neigt, sollte sich diesbezüglich medizinisch beraten lassen. Am besten schon dann, wenn

sich erste Anzeichen einer Venenerkrankung zeigen. Das ist wichtig, denn „wird der gestörte Blutfluss in den Venen nicht rechtzeitig behandelt, kann es im weiteren Verlauf zu medizinisch relevanten Veränderungen der Haut und Komplikationen kommen. Ganz wichtig ist es für die Betroffenen, dass sie eine individuelle und maßgeschneiderte Behandlung bekommen. Denn nicht jede Therapie – ob Verklebungen, Operationen oder Lasertherapie – ist für jede Patientin oder jeden Patienten geeignet.“ Die Abklärung erfolgt durch eine ausführliche Untersuchung samt einer genauen Ultraschalldiagnostik. Anschließend werden gemeinsam mit den Patienten ausführlich die indivi-

Folgende Behandlungen werden dabei angeboten: Behandlung der Stammvarikose: • endoluminale Laser- oder Radiofrequenzbehandlung (hierbei wird ohne Schnitte die Stammvene verschlossen, diese Methode ist schonender und sanfter, als die herkömmliche Strippingoperation) • ultraschallgezielte Schaum-verödung der Stammvenen Behandlung der Krampfadern: • Operative Entfernung mittels kleinster Inzisionen (sog. Miniphlebektomie) Mikroschaumverödung Behandlung der Besenreiservarizen: • Flüssigverödung oder Mikroschaumverödung • Laserbehandlung

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duelle Situation und eventuelle Wünsche abgeklärt. „Mit den heute zur Verfügung stehenden modernen Diagnosemöglichkeiten kann der Zustand der Venen, Venenklappen und des Blutflusses schmerzfrei festgestellt werden, um anschließend die optimale und individuelle Therapie zu empfehlen“, erklärt Dr. Degreif.

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Dr. Degreif | Ordination für Venenerkrankungen, Diagnostik und Therapie Innsbrucker Bundesstraße 140 5020 Salzburg Terminvereinbarung über Ordination Dr. Ulrike Lanner Tel. +43 (0) 662 / 87 00 001 ordination@degreif-salzburg.at www.degreif-salzburg.at

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Schönheit

Beauty &Wellness-Tipps Orthonyxietechnik bei Problemnägeln Unter eingewachsenen Nägeln, Rollnägeln oder deformierten Zehennägeln muss niemand leiden. Die 3TO-Spange verspricht rasche Abhilfe. Die dreiteilige Drahtspange wird auf dem Nagel angebracht bzw. unter den Nagelrand eingehakt und mit einer Schlaufe zusammengezogen. So werden die Nagelränder leicht angehoben, und das umliegende Gewebe wird entlastet. Das natürliche Nagelwachstum wird unterstützt, und der Nagel wird wieder in Form gebracht. Die Dauer der Behandlung erstreckt sich von wenigen Wochen bis zu mehreren Monaten. Die Vorteile der 3TO-Spange liegen auf der Hand: Rasche Erleichterung und Langzeitbesserung, einfache und sanfte Behandlung und perfekte Passform. Mit der 3TO-Spange kommt es zu keiner Beeinträchtigung im Alltag. Massage und Fußpflege Andrea Egger, 3TO Therapeutin und Ausbildnerin, Bayerhammerstraße 33, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662 / 88 24 98

Dermatologische Kosmetik Hautpflegeprodukte von Beauty & Wellness sind für jedermann geeignet, auch für Kunden mit empfindlicher Haut. Unsere Produkte werden in Salzburg entwickelt und hergestellt. „Wir verwenden kein Paraffin, keine synthetischen Farb- und Konservierungsstoffe, keine häufig allergieauslösenden Duftstoffe. Die Produkte bestehen aus natürlichen Rohstoffen aus nachhaltiger Produktion und werden selbstverständlich ohne Tierversuche hergestellt!“, erzählt Helga Illmer. Zum Testen gibt es jetzt unser Kennenlern-Set: Straffungsserum Hyaluron mit Zweifachwirkung + Pflegecreme mit Grüntee für Tag und Nacht! Leser der DIE SALZBURGERIN zahlen keine Portogebühr – Code: salzburg Foto: www.beauty-wellness.at

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In Balance Kinergetics ist eine Kinesiologie Richtung mit dem Ziel, den Körper wieder in Balance zu bringen. R.E.S.E.T. eine daraus begründete ergänzende Methode. Bei Kinergetics handelt es sich um Balance-Techniken, in denen Energie eingesetzt wird, die über die Hände in ein Organ, eine Drüse, ein Energiezentrum (Chakra) oder einen Muskel geleitet wird. Schwerpunkt ist die Balance des Kiefergelenks, sowie die Hydration. Beide sind entscheidend für die gesamte Körperstruktur. Praxis für Kinesiologie, Oberfeldstraße 42, 5082 Grödig, Tel. +43 (0) 664 / 88 43 28 91, www.kinergetics-reset.at

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Foto: Hilfswerk Salzburg

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Angststörungen:

Wenn Sorgen werden

Das Herz rast, der Atem fliegt – Angst verursacht die häufigsten psychischen Erkrankungen.

Ein Artikel von Maria Riedler

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ine Spinne, ein Besuch im Supermarkt oder eine Fahrt im Tunnel: Das Herz pocht, der Schweiß steht auf der Stirn, und enorme Angst macht sich breit. Angst vor Höhen, Angst vor Menschenmassen, Angst vorm Fliegen – all das kann zu Panikstörungen und plötzlich auftretenden Angstanfällen führen, die von körperlichen Symptomen wie Herzrasen, Zittern, Atemnot oder Schwitzen begleitet werden. Furcht kann den Alltag sehr belasten. Und manchmal kommt sie einfach aus dem Nichts.

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Lebensrettende Angst Angst ist eines unserer wichtigsten Gefühle und eigentlich eine sinnvolle Sache. Sie warnt uns vor echter Gefahr und befähigt unseren Körper in kürzester Zeit zu Höchstleistungen. Das Gehirn schüttet Botenstoffe aus wie die Stresshormone Adrenalin und Kortisol, die Körper und Geist kurzzeitig außergewöhnliche Kraft verleihen. Zu Urzeiten mussten unsere Vorfahren sehr schnell entscheiden, ob sie kämpfen oder fliehen sollten. Tauchte plötzlich ein bedrohliches Tier auf, dann rettete ihnen die richtige Entscheidung das Leben. Auch heute noch ist Angst lebensrettend. Sie hilft uns blitzschnell zu reagieren, wenn Gefahr droht. Ist sie beseitigt, kommen Psyche und Körper wieder zur Ruhe. Angst hilft dabei, Risiken einzuschätzen und sich nicht in Gefahr zu bringen. Angst steigert die Konzentration in brenzligen Situationen wie etwa bei einer

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entscheidenden Prüfung oder einer schwierigen Bergtour. Ist sie nicht zu stark ausgeprägt, kann sie ein Motivator sein und die Leistung verstärken. Ein Zuviel hingegen beeinträchtigt Denken, Konzentration und Verhalten bis hin zur völligen Verzweiflung mit Suizidgedanken.

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Lähmende Angst „Etwa 17 Prozent der Menschen leiden weltweit unter Angststörungen“, so die leitende Oberärztin am Sonderauftrag für Psychosomatik und Stationäre Psychotherapie der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Agnes Pohlhammer. Übermäßige Angst lähmt Körper und Geist. Sie kann vollkommen grundlos auftreten oder mit harmlosen Gegenständen oder Situationen verbunden sein. Sogenannte Angst- und Panikstörungen gehören zu den häufigsten psychischen Leiden. Massive körperliche und seelische Probleme sind die Folge. Körperliche Anzeichen Wie andere Gefühle ist auch Angst körperlich wahrnehmbar. Ob Herzklopfen, Schweiß, Zittern oder ein Kloß im Hals – diese Emotion lässt niemanden kalt. Vereinfacht kann man sagen: es gibt keine Angst ohne dazugehörige körperliche Empfindungen. Diese sind jedoch nicht für jeden einzuordnen. Bei Angststörungen kommt es zu massiven Angstreaktionen, obwohl keine akuten extremen Bedrohungen und Gefahren bestehen, oder diese halten nach einer realen Gefahrensituation an. „Wenn körperliche Reaktionen wahrgenommen werden, sollte man prinzipiell einen Arzt aufsuchen und abklären lassen. Bei manchen Patienten kann auch eine körperliche Erkrankung wie Herzrhythmusstörungen Angst auslösen, weil sie vital bedrohlich ist. Hier muss man auch eine organmedizinische Abklärung vornehmen. Bei Leidensdruck bzw. bei Symptomen, die die Lebensqualität beeinträchtigen, sollte jedoch unbedingt eine professionelle Behandlung erfolgen.“ Über seinen Weg aus der Angst hat der beliebte ORF-Moderator Wolfram Pirchner ein Buch geschrieben. „Alleine der Wille, mich professionell begleiten zu lassen, ist ein Schritt zum Erfolg“, so Pirchner. „Und es ist Schwerstarbeit, wie ich erfahren durfte. Heute sage ich durfte. Damals musste. Es muss den Betroffenen gelingen, stolz auf sich zu sein, Hilfe anzunehmen.“

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Die gute Nachricht Angststörungen sind sehr gut behandelbar: „Leider dauert es nur häufig sehr lange, bis Menschen sich in Therapie begeben. Dramatisch ist es, wenn als Folge einer Angststörung ein sozialer Rückzug erfolgt. Oder wenn Men„Angst bewirkt oft einen sozialen Rückzug der Betroffenen. Das kann Angststörungen noch verstärken bzw. weitere Erkrankungen mit sich bringen. Dabei sind Angststörungen gut behandelbar“, so die leitende Oberärztin Agnes Pohlhammer. Agnes Pohlhammer (SALK), Salzburg

BEFREIE DEINE AUGEN. ZEIG DEIN WAHRES GESICHT. Befreie Deine Augen mit der individuellen iLasik-Laseroperation. Unsere Studienergebnisse sprechen für sich: Nur zwei Monate nach ihrer Augenlaseroperation hatten 98% der Patienten eine Sehleistung von 100%. Die iLASIK Technik zählt zu den modernsten, ultra-präzisen LASIKVerfahren. Das Einsatzspektrum reicht von der Korrektur von Kurzsichtigkeit bis -9, Weitsichtigkeit bis +3 sowie Hornhautverkrümmung bis 4 Dioptrien. SICHER DURCH 20 JAHRE ERFAHRUNG! Uniklinikum Salzburg UK für Augenheilkunde und Optometrie der PMU | Landeskrankenhaus Müllner Hauptstr. 48 | 5020 Salzburg Tel.: +43 (0)5 7255-24222 beratung@salk.at www.freisehen.at


Foto: Photographee.eu -fotolia.com

schen mit Beruhigungsmedikamenten behandelt werden und damit in einen Abhängigkeitskreislauf kommen“, betont Pohlhammer, „auch weil sich dadurch die Angstsymptomatik oft noch mehr verstärkt.“ Angststörungen werden zumeist erfolgreich durch ambulante Psychotherapie und ergänzend mit Medikamenten ohne Suchtpotential, wie etwa Antidepressiva behandelt. Zusätzlich empfehlen sich natürlich Entspannungsübungen, wie beispielsweise Autogenes Training, so die Ärztin.

Angst hat viele Gesichter Unter dem Oberbegriff „Angst- und Panikstörungen“ werden mehrere Krankheiten zusammengefasst. „Man unterscheidet Angst, die unabhängig von einem Objekt oder einer Situation ist (generalisierte Angststörung, Panikstörung) und Angst, die von einem Objekt oder einer Situation abhängig ist (Phobie, z. B. soziale Phobie). Bei einer Panikstörung kommt es zu wiederkehrenden Angstanfällen – begleitet von körperlichen Symptomen wie Herzrasen oder Schwindel“, erklärt Fachärztin Pohlhammer. Drei bis vier Prozent der Bevölkerung sind betroffen. Als einfache Phobie gilt etwa Angst vor Tieren (z. B. Spinnen, Wespen, Hunden) oder Situationen/Ereignissen (z. B. enge Räume, Fliegen, Gewitter). Jeder Zehnte ist irgendwann im Leben davon betroffen. Bei einer sozialen Phobie hat man ausgeprägte Ängste in gesellschaftlichen Situationen. Die Betroffenen fürchten sich u. a. davor, in Gesellschaft die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, sich peinlich zu verhalten. Zwischen 7 und 13 Prozent der Bevölkerung leiden daran. Die generalisierte Angsterkrankung ist gekennzeichnet durch übermäßige Sorgen und Befürchtungen, die sich um alle Lebensbereiche drehen können. Fünf Prozent der Bevölkerung haben eine generalisierte Angststörung.

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Wolfram Pirchner Nur keine Panik Mein Weg zurück ins Leben ISBN 978-385002-867-7 224 Seiten, € 19,95 Amalthea Verlag, 2014

„Nach wie vor werden Menschen, die Hilfe für Seele und Herz suchen, stigmatisiert. Was andere denken, sollte egal sein. Ich glaube und vermute und das war auch eine Erkenntnis meiner Psychotherapie, dass mein Perfektionismus, diese „Sucht“ den anderen entsprechen zu müssen, es allen anderen Recht machen zu müssen, Schuld an meinen Panikattacken und Angstzuständen war und ist. Ich habe sie nach wie vor. Seltener, aber ich kann hervorragend mit ihnen umgehen. Ich habe sämtliche Ängste abgelegt, die Angst vor den Attacken, existenzielle Ängste, Familienängste, berufliche Ängste usw. – ich bin angstfrei und das ist das Ergebnis eines harten, intensiven Arbeitsweges. Und ist es immer noch…“ Wolfram Pirchner, ORF-Moderator

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Foto: Dr. Moritz Mühlbacher

Foto: Wolfram Pirchner

EXPERTENTIPPS „Leider vergehen bis zur korrekten Diagnose einer Angststörung oft viele Jahre. Manchmal können die Symptome einem Herzinfarkt oder einem Asthmaanfall sehr ähnlich sein und deshalb ist es wichtig, zu allererst körperliche Erkrankungen auszuschließen. Wenn jedoch ohne erkennbaren Grund plötzlich massive Ängste öfters auftreten, sollten Sie sich in professionelle Hände begeben, damit keine Chronifizierung auftritt und die Panikattacken noch häufiger werden. Ein erster Schritt muss eine gründliche körperliche Durchuntersuchung sein.“ Dr. Moritz Mühlbacher, Facharzt für Psychiatrie, spezialisiert auf Panik- und Angststörungen sowie Depressionen an der Privatklinik WehrleDiakonissen in Salzburg.


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Moderne Laser-Therapie für Frauengesundheit Immer noch sind manche gynäkologischen Erkrankungen wie Scheidentrockenheit oder Belastungsinkontinenz ein Tabuthema. Dabei gibt es hier durch eine sanfte Laserbehandlung eine rasche und schmerzlose Therapie.

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Scheide, Inkontinenz oder sogar Schmerzen beim Geschlechtsverkehr ein Tabuthema, so der erfahrene Gynäkologe. „Sie schämen sich und denken, dass sie die einzigen mit solchen Problemen sind. Doch all diese Symptome sind eigentlich sehr häufig und betreffen Frauen unterschiedlichen Alters. Wenn sie nicht vorübergehend sind und nicht behandelt werden, so können sie sich sogar im Laufe der Zeit verschlechtern.“ Mit der neuen Juliet Laserbehandlung gibt es eine schnelle, schmerzlose und diskrete Behandlung. „Dazu kommt ein sehr geringes Nebenwirkungsrisiko samt minimaler Ausfallszeit“, so Dr. Koch. Die Grundlage der Laserbehandlung ist die Wiederherstellung des Metabolismus im Bindegewebe und der damit verbundenen Verbesserung des Zustandes der Schleimhaut. „Das heißt, dass der Körper seine Reparaturmechanismen startet und die Kollagenproduktion ankurbelt. Das erhöht die Flexibilität und Spannkraft.“ Wenn Sie mehr über diese spezielle Laserbehandlung erfahren möchten, rufen Sie einfach an, wir beraten Sie gerne im persönlichen Gespräch!

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In den unterschiedlichsten Lebensabschnitten leiden Frauen an Veränderungen im Intimbereich. „Häufig sind vaginale Erkrankungen, welche die Lebensqualität einer Frau sowohl physisch, psychologisch als auch sexuell beeinträchtigen, unvermeidlich“, so der Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Horst Koch. „Eine Geburt oder die Wechseljahre sind nur zwei Beispiele von Lebensereignissen, die hier eine Veränderung verursachen können.“ Für viele Frauen sind lästige Symptome wie Jucken im Genitalbereich, Reizung, geringe Feuchtigkeit in der


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Gesundheit & Wellness

Der medizinische Ratgeber

Fotos: www.kaindl-hoenig.com

Scharf gestellt Im März 2016 hat das Amadeus Augenzentrum seine neuen Räumlichkeiten in der Gaisbergstraße bezogen. Im Ambulatorium werden Augenoperationen auf höchsten technischem Niveau in angenehmer Atmosphäre durchgeführt.

Umfangreich Das Amadeus Augenzentrum bietet derzeit ein umfangreiches Behand-

lungsspektrum. Schonende Verfahren, die mit viel Knowhow und Erfahrung durchgeführt werden, verbessern nicht nur die Sehschärfe, sondern auch die Lebensqualität der Patienten nachhaltig. „Neben der Operation des Grauen Stars bieten wir in unserem Augenzentrum als weiteren Schwerpunkt nun auch das ganze Spektrum der Fehlsichtigkeitskorrekturen an“,

Das Amadeus Augenzentrum bietet regelmäßig Informationsabende zur Laserbehandlung und Linsenimplantation an. Der nächste Termin findet am 13. Jänner 2017 um 18 Uhr statt. Um Anmeldung wird gebeten.

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Augenoperationen auf höchstem medizinischen Standard, wobei auf die jeweiligen, individuellen Bedürfnisse jedes Patienten eingegangen wird – das ist das erklärte Ziel im Amadeus Augenzentrum.


Gesundheit & Wellness

Der medizinische Ratgeber

Foto: Stuhl und rund: Amadeus Augenzentrum

erklärt der ärztliche Leiter des Ambulatoriums, Privatdozent Dr. Josef Stoiber. „Es ist uns dabei sehr wichtig, die beste Möglichkeit für jeden Patienten auszuloten.“ Totaler Durchblick Immer mehr Menschen möchten ein Leben ohne Brille oder Kontaktlinsen führen. Dieser Wunsch kann heutzutage dank fortschrittlicher Lasertechnik immer öfter erfüllt werden. Das

Amadeus Augenzentrum bietet nun auch die Behandlung mittels FEMTO-LASIK, dem bewährten Goldstandard der Augenlaserkorrektur. Damit kann in den meisten Fällen Kurz- oder Weitsichtigkeit und auch Astigmatismus sehr präzise korrigiert werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, mittels zusätzlicher Linse (EVO Visian ICL) oder mittels Linsentausch höhere Fehlsichtigkeit dauerhaft zu korrigieren. Schnell und nachhaltig Der Eingriff mit dem Laser selbst dauert nur wenige Sekunden. Pro Dioptrie, die korrigiert werden muss, dauert es 1,5 Sekunden. Erfahrungsschatz „Wichtig ist es, die Grenzen des Verfahrens zu kennen. Erfahrung ist dabei natürlich ungemein hilfreich“,

sagt Stoiber, der auf eine mehr als 10-jährige Erfahrung auf diesem Gebiet zurückgreifen kann. Auf seine Ausbildung an der Salzburger Universitäts-Augenklinik folgte ein einjähriger Forschungsaufenthalt in Miami. Bis 2012 war er Oberarzt an der Salzburger Augenklinik. Seit 2006 führt er eine eigene Ordination im Salzburger Stadtteil Parsch. Zudem ist er als Augenchirurg in Köln, Wien sowie in der Schweiz tätig. Von seinem Wissen und seiner Erfahrung können nun auch Patienten im Amadeus Augenzentrum profitieren.

INFO

Amadeus Augenzentrum Ambulatorium für Augenchirurgie Ärztlicher Leiter: Priv.-Doz. Dr. Josef Stoiber Gaisbergstraße 14, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662 / 64 10 20 ambulatorium@amadeus-augenzentrum.at www.amadeus-augenzentrum.at

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Unternehmen vorgestellt

Doppelt spitze!

Das Iris Porsche Hotel & Restaurant steht für ein hochwertiges und zeitgemäßes Hotel- und Gastronomiekonzept. Qualität und ein hohes Angebotsniveau werden hier großgeschrieben. Außerdem wird auf unkomplizierten und authentischen Service gesetzt. Das Haus setzt dabei bewusst auf Tradition, ist gleichzeitig aber auch ein lebendiger Treffpunkt, der immer am Puls der Zeit bleibt, jung und modern ist.

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Am Puls der Zeit Wie wichtig es ist, in Bewegung zu bleiben, weiß Iris Porsche nur zu gut. Deshalb sieht sie die Kooperation mit Fritz Rigele auch als große Chance: „Ich freue mich, mit Herrn Fritz Rigele jemanden gefunden zu haben, der diese Philosophie voll mitträgt und mich mit seinem Know-how und seiner Power unterstützt.“ Auch Rigele ist sich über das Potential dieser Kooperation bewusst. „Iris Porsche Hotel & Restaurant ist die erste Adresse für Tagesgäste, Wochenendgäste und Urlauber, aber auch ideal geeignet für Seminar- und Tagungsgäste. Erfolgreiche Konzerne setzen auf die perfekte Ausstattung des Hauses“, weiß er. Einen besonderen Reiz hat

für Rigele auch die Dynamik des Hauses: So wird beispielsweise das Ambiente laufend optimiert und verändert, mit innovativen Designideen wird eine angenehme Atmosphäre geschaffen, die zum Genießen und Entspa n nen einlädt. Auch das Speisenangebot wird laufend erneuert und aktuellen Ernährungstrends angepasst. Die regionale Verankerung wird dabei gerade auch im kulinarischen Angebot gelebt. „Wir leben Werte“, zeigt sich Iris Porsche überzeugt, „internationaler Topstandard auf Basis regionaler Erzeugnisse, höchste Qualität bei Produkt

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Seit dem Frühjahr unterstützt Fritz Rigele Iris Porsche und ihr Team als Geschäftsführer im Iris Porsche Hotel & Restaurant. Iris Porsche und Fritz Rigele, Restaurant-Profi aus Obertauern, bündeln damit die bewährte Philosophie als Gastgeber sowie das Gastronomiekonzept.


Unternehmen vorgestellt

und Dienstleistung, Freundlichkeit, Fairness und ein authentisches menschliches Miteinander sind nur einige davon.“ Regionalität nimmt im Iris Porsche Hotel & Restaurant einen großen Stellenwert ein. Gleichzeitig aber wird Offenheit sehr bewusst gelebt. Offen sein für Neues gepaart mit Lebensfreude zeichnen dieses Haus aus. wohltuenden Massage oder einem Rasul Peeling Ritual und anschließenden erholsamen Stunden in unseren zwei Saunen, Dampfbad, Rasulbad oder in unserer Infrarotkabine. Auch das kulinarische Angebot kann von Tagesgästen in Anspruch genommen werden! Genießen Sie ein gemütliches Abendessen im Iris Porsche Re-

INFO

Fotos: Stefan Soeser

Umfangreiches Angebot Im Hotel, Day Spa, Restaurant oder in der hauseigenen Lounge-Bar Sixty7 erwartet Gäste ein umfangreiches, vielfältiges Angebot. Im Day Spa beispielsweise können Gäste sich einen Tag lang vom Alltagsstress zurückziehen und von Kopf bis Fuß verwöhnen lassen. Entspannen Sie bei einer

staurant und lassen Sie sich von köstlichen Kreationen aus der Küche überzeugen. Besonderes Augenmerk legt die Küche des Iris Porsche Hotels auf regionale und saisonale Bio-Produkte aus dem Salzkammergut. Im hauseigenen Weinkeller findet sich für jeden Anlass der perfekte Tropfen sowohl von österreichischen, als auch internationalen Top-Winzern. Unsere rauchfreie Sixty7 Bar lädt zum genussvollen Frühstücken oder zu einem Feierabend-Drink ein.

Iris Porsche Hotel & Restaurant Marktplatz 1 5310 Mondsee Tel. +43 (0) 6232 / 22 37 0 reservierung@irisporsche.at www.irisporsche.at

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Wintersport

Über den Tälerrand Die Schmitten in Zell am See wird größer

Fotos: Schmittenhöhebahn AG

Mit der Eröffnung der neuen 10-Personen-Umlaufkabinenbahn zellamseeXpress schaut die Schmitten ab kommenden Winter sprichwörtlich über den Tälerrand. Auf der 3,5 km langen Abfahrt ins Glemmtal warten spektakuläre Ausblicke auf die Saalbacher Grasberge und das Steinerne Meer. 10er-Kabinenbahn zellamseeXpress mit neuer Piste & Jukeboxx-Gondeln Breitere und längere Gondeln bedeuten mehr Platz und Komfort während einer leisen und ruhigen Auffahrt, die den Gästen das Gefühl gibt, auf den Berg zu schweben. Aber nicht

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nur das, der zellamseeXpress wartet mit einer weiteren Weltneuheit auf: Erholung zur Lieblingsmusik versprechen sechs Jukeboxx-Gondeln. Der Ursprung: eine Jukebox ist ein Automat, der durch den Einwurf von Münzen die gewünschte Musik abspielt. Ähnlich funktioniert die Schmitten Jukeboxx-Gondel. Die Gäste loggen sich mit dem Smartphone in das kostenlose WLAN ein und werden automatisch auf die Landingpage mit dem prominenten Jukeboxx-Button verwiesen. Ab jetzt ist alles ganz einfach: Lieblingssong nach Genre und Interpret auswählen, zurücklehnen und genießen!

Ski ’n’ Brunch und die neue Eder Hütte für Genussskifahrer Diesen Winter öffnen die Drehkreuze für Frühaufsteher an ausgewählten Terminen bereits ab sieben Uhr. Neben dem morgendlichen Bergpanorama mit Sonnenaufgang warten auf die Skifahrer leere Pisten, bevor beim gemeinsamen Brunch auf der Alm die Kraftreserven aufgefüllt werden. Termine: 2. Januar, 6. und 27. Februar, 6. März 2017. Bewegung an der frischen Luft macht hungrig: In der neuen Eder Hütte, die durch herzlichen Service und traditionellen Charme besticht, warten frisch zubereitete Pinzgauer

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NEU: Mit dem zellamseeXpress und neuer Abfahrt über den Tälerrand schauen, beim Ski ‘n‘ Brunch der Erste auf der Piste sein oder nachmittags auf der Sonnenterrasse das „Juchizen“ erlernen – das sind die Winterhighlights auf der Schmitten.


Wintersport

Schmankerl auf die Skifahrer. Mit qualitativ hochwertigen, traditionellen und regionalen Köstlichkeiten sorgt das Hütten-Team für einen besonderen Gaumengenuss nach und vor dem Pistenvergnügen. Hollarehdulljöh: Jodel-Workshops am Berg als Pistenalternative Auch abseits der Piste ist am Zeller Hausberg viel geboten. Im JodelWorkshop am Berg lernen die Gäste neben dem „Juchizen“ in einem eineinhalbstündigen Jodelkurs auch spezielle Atemtechniken und werden über die Jodel-Geschichte und verschiedene Jodelarten unterrichtet. Der Jodelkurs findet am 5. und 19. Januar, 9. und 23. Februar sowie am 9. und 23. März 2017 statt. Schmitten Event-Highlights Mit dem ersten Poetry Slam auf der AreitAlm startet die Schmitten in den Veranstaltungswinter. Zum Thema „Über den Tälerrand“ performen am 7. Dezember namhafte PoetInnen auf der AreitAlm und kämpfen um die Gunst des Publikums. Mit dem höchstgelegenen Gondelroulette der Alpen, musikalischer Umrahmung und tollen Preisen wird am 17. Dezember die neue 10er-Kabinenbahn zellamseeXpress offiziell eröffnet. Und Popmusik mit Amore wartet beim exklusiven Wanda-Konzert am 21. Jänner auf die Besucher.

INFO

Schmittenhöhebahn AG Postfach 8 5700 Zell am See Tel. +43 (0) 6542 / 789-211 infocenter@schmitten.at www.schmitten.at


Fotos: Skicircus

Komfortissimo oder wie man das lässigste Skigebiet Europas wird.

Größer, besser, weiter ... war gestern, der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn brach und bricht immer wieder Rekorde im alpinen Ski-Winter. Aber nicht der Zahlen und schönen Auszeichnungen wegen, sondern weil man einfach das lässigste Skigebiet Europas sein will.

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Vorantreiber und Umsetzer wintersportiver Visionen hierzulande allesamt mit dem „Besser-werdenwollen-Gen“ ausgestattet sind ... quasi die Überzeugung in sich tragen, dass immer etwas besser geht, wenn man nur will. Mit diesem Impuls setzten die Saalbacher bereits 1946 den ers-

ten Lift auf den Berg, die Hinterglemmer folgten 1950 und die Fieberbrunner und Leoganger starteten 1958 bzw. 1971. Eine Erfolgsgeschichte, die aber nicht nur 70 Seilbahn- und Liftanlagen sowie 270 Abfahrtskilometer beinhaltet, sondern von der Begeisterung für den Wintersport erzählt und eines der modernsten und innovativsten Skigebiete der Alpen beschreibt. 2 neue, flotte Bahnen für 2016 Satte 42,2 Mio. € investierte der Skicircus im Jahr 2016 in Liftanlagen, Beschneiung, Pisten und Angebot. In Saalbach wurde die Schönleitenbahn

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Den Ahnen des Skicircus und deren Pioniergeist könnte man viele Attribute zuschreiben. Die Vermutung liegt jedoch nahe, dass die Ideengeber,


durch eine top moderne 10er Kabinenbahn ersetzt. Damit schießt die Beförderungskapazität um rund 1150 Personen von 2048 auf 3200 pro Stunde in die Höhe – und das bedeutet: Wedeln statt Warten und Sitzen statt Stehen. Für den perfekten Flow sorgt auch der neue 12er Express in Hinterglemm, der die Zwölferkogelbahn komfortabel mit den Übungsliften im Bereich Westgipfel verbindet – kurzum: Gondeln statt Gehen oder der optimale Snow-Flow. Zudem erfuhr der Oberschwarzachlift ein Upgrade zum Doppel-Tellerlift.

90 % aller Flächen beschneit Mit dem neuen Speicherteich Asitz II in Leogang kann man in puncto Schneesicherheit einmal mehr aus dem Vollen schöpfen. Insgesamt speisen 13 Speicherteiche mit über 860.000 m³ Wasser die Beschneiungsanlagen des Skicircus. Aus einem Kubikmeter Wasser werden dabei ca. 2,5 Kubikmeter Schnee erzeugt – selbstverständlich nur mit Wasser und Luft – ohne jeglichen Zusatz.

son rund 2,5 Mio. Besucher im Skigebiet. Allein 120 von ihnen stehen für die Pistenpräparierung und Beschneiung zur Verfügung und zählen zu den Besten ihres Gewerbes weltweit. Und das muss so sein: Denn, so die Überzeugung im Skicircus: Am Ende jeder Investition und jedes Engagements steht der Komfort der Gäste, ein gutes Gefühl, eine perfekt präparierte Piste und der lässigste Skiurlaub seit langem.

600 Mitarbeiter, eine Überzeugung Über 600 Mitarbeiter sorgen für den reibungslosen Ablauf im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn und bewegen pro Wintersai-

INFO

Weitere Informationen unter www.saalbach.com

Top Events: BERGFESTival: 02.–04.12.2016 Rave on Snow: 08.–11.12.2016 Mountain Attack: 13.01.2017 White Style: 27.01.2017 Freeride World Tour: 06.03.2017

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Wintersport

„You don’t know“ und „Ayo Technology“ sind zwei der bekannten und mitreißenden Songs, die dem belgischen Musikkünstler MILOW einen Fixplatz im PopOlymp bescherten. Die große Winter-Überraschung: Der Weltstar kommt in die Tourismusregion WagrainKleinarl! Am Samstag, 9. Dezember 2016, gibt der junge Aufsteiger eines seiner fulminanten Konzerte in der Talstation Flying Mozart Wagrain – und Sie könnten mit dabei sein! „Nur wer Veränderungen gegenüber aufgeschlossen ist, kann wahrhaft wachsen.“ Unter diesem Motto schuf der vielfach ausgezeichnete Sänger und Songschreiber sein aktuelles Album „Modern Heart“, das von zahlreichen Kritikern bereits in den höchsten Tönen gelobt wird. „Howling at the Moon“ ist derzeit in sämtlichen Radiokanälen des Landes zu hören. Das Erfolgsrezept des Künstlers ist nach wie vor die Mischung aus eingängigen Melodien, akustischen wie elektronischen Klangelementen sowie berührenden Texten. Wer das Event der Superlative erleben möchte, sollte sich sein Ticket sichern: Main Bereich Tickets: Stehbereich Tickets ab € 27.- für Erwachsene und € 17.- für Kinder & Jugendliche bis 16 Jahren (zuzüglich Gebühren Ö-Ticket) VIP Ticket Gold: inkl. Zutritt der Almmonte Terrasse (beheizt) und dem Main-

Gewinnspiel

MILOW in Wagrain

Achtung: Für Fans von Ski & Pop gibt es ein eigenes Konzert-Package, bestehend aus 1, 2 und 3 Übernachtungen, einem Ticket für das OpenAir-Konzert und einem Skipass für Ski Amadé, buchbar unter www.wagrain-kleinarl.at. Foto: Wagrain - Kleinarl Tourismus

Bereich, inkl. Getränke wie Bier, Wein, Soft- und Heißgetränke bis Konzertende; Der Zutritt in das Almmonte ist während des Konzerts nicht gestattet. VIP Gold ab € 67.- (zuzüglich Gebühren Ö-Ticket)

Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN zwei Karten für das MILOW-Konzert in Wagrain. Schicken Sie bis 05. Dezember 2016 ein E-Mail mit Betreff „MILOW in Wagrain“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

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VIP Ticket Platin: inkl. Zutritt in das Almmonte, Almmonte Terrasse und Main-Bereich. Speisen & Getränke wie 4 Gänge-Wahlmenü, Bier, Wein, Soft- & Heißgetränke bis Konzertende inkludiert. VIP Platin ab € 117.Erhältlich bei Wagrain-Kleinarl Tourismus (www.wagrain-kleinarl.at), Almmonte (www.almmonte.com) oder über Ö-Ticket (www.oeticket. com) bzw. telefonisch unter +43 (0) 64 13 / 84 48.

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Ein Event der spektakulären Art findet am 9. Dezember 2016 in der Talstation Flying Mozart in Wagrain statt: Der belgische Hitparadenstürmer MILOW gibt sich die Ehre.


Bereits seit 18. November ziehen Skigäste am steirischen Paradeskiberg ihre Schwünge auf den schönsten Pisten.

… die schönsten Pisten Fotos: Hauser Kaibling

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Der Hauser Kaibling bietet als mehrfach ausgezeichnetes Skigebiet den perfekten Einstieg in die Schladminger 4-Berge-Skischaukel. Dank seiner hervorragenden Beschneiungsanlage gehört der Hauser Kaibling jedes Jahr zu den ersten Skigebieten die im Herbst den Skibetrieb aufnehmen. ORF-Ski-Experte Thomas Sykora ist Hauser KaiblingMarkenbotschafter und zählt seit mehr als 30 Jahren zu den Stammgästen. Für Bergbahn-Geschäftsführer Arthur Moser ist die Zusammenarbeit das richtige Signal: „Wir sind ein authentisches Skigebiet, das auf Qualität und Service setzt. Thomas ist ein sympathischer, geradliniger Markenbotschafter, der perfekt zum Hauser Kaibling passt.“ Foto: Thomas Unterberger

Foto: Universal Music

Event-Tipp: Seiler und Speer, Walking On Cars, Krautschädl und Turbobier am 18. Februar 2017 live am Hauser Kaibling. Tickets & Infos: www.hauser-kaibling.at

Von Salzburg aus ziehst du in nur einer Stunde deine Schwünge auf insgesamt 123 Pistenkilometern. Für einen stressfreien Einstieg ins Skivergnügen sorgen unzählige Parkplätze direkt an der Hauser Kaibling-Talstation. Wer zwischen den Schwüngen Erholung sucht, findet sie entweder auf den 44 modernen Seilbahnanlagen oder in einer der 56 urigen Skihütten. Top präparierte Pisten, die „Genussinsel“ mit 360°-Panoramaliegen auf 1.800 Meter, eine neue Funslope für die ganze Familie und gratis WLAN im Skigebiet sorgen für einen genussvollen Skitag.

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#hauserkaibling INFO

Live dabei in Ski amadé Nur 1 Std. von Salzburg entfernt • Parkplatzgarantie • 44 Seilbahn- & Liftanlagen • 123 km Skipisten • 56 Skihütten www.hauser-kaibling.at

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in den Hinteregger Hotels am Katschberg

Foto: Gerald Ramsbacher

Adventszeit

Dem Einkaufsstress und der Alltagshektik entfliehen und sich in die richtige Vorweihnachtsstimmung versetzen lassen, das kann man beim Katschberger Adventweg.

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Familienhotel Hinteregger Die Hinteregger Hotels am Katschberg schnürten für die Vorweihnachtszeit ein tolles Package – familiär, romantisch, sportlich und auch ein schönes Geschenk für sich selbst. Das „Packerl“ im Familienhotel Hinteregger um 196 Euro pro Person im Familienzimmer Bergblick enthält 2 Übernachtungen mit Hintereggers xunde Wohlfühlpension, Kekse backen und verzieren, Fackelwanderung mit Kinderpunsch, 1 Kinder Schoki-Massage, 1 x 15 Euro Massage- oder Kosmetikgutschein und natürlich ein zauberhaftes Familienadventprogramm für Groß und Klein (buchbar bis 22. Dezember 2016). Das Kinder- und Familienhotel Hinteregger verfügt über 6 verschiedene Pools und einen Wellnessbereich auf 2 Etagen mit Hallenbad, Whirlpools, Kinderpool, Außen-

pool, Familiensauna, Kräutersauna, Dampfbad und Flüsterzone für die Eltern – bei traumhaftem Ausblick auf die Katschberger Bergwelt. Indoor stehen ab Winter 2016/17 neue Kinderspielräume zur Verfügung.

Foto: www.christianwoeckinger.at

seine ganz eigene Ruhe zu finden. Der Katschberger Adventweg ist jeden Mittwoch, sowie freitags bis sonntags von 15 Uhr bis 22 Uhr geöffnet.

54 Stunden Kinderbetreuung in der Woche (Sonntag bis Freitag, 9 bis 18 Uhr) und die Skischul-Abholung der Kids vom Hotel garantieren den Eltern erholsame Stunden. Zum Ausklang des Tages genießt man das abendliche Wahlmenü-Dinner in 4 Gängen inklusive großem Salatbuffet. Die Gaumenfreuden der gesamten Region mit Variationen Kärntner, nationaler und

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Am 27. November eröffnet die Urlaubsregion Katschberg einen 2 km langen Rundwanderweg auf 1.750 m. Liebevoll restaurierte Heustadl mit stimmungsvollen Stationen entführen in eine ganz besondere Adventwelt. Leuchtende Kinderaugen schauen aus der Teddybärwerkstatt, während in der Klanghütte die Instrumente erklingen. Beim Feuer schmiedet der Kunstschmied seine Werke und beim Geschichtenerzähler lauscht man der rauen Winterstimme, um dann in der Hütte der Stille


Foto: Franz Gerdl

Romantische Weihnacht in den Bergen

internationaler Küche – alles aufs Feinste zubereitet und mit viel Liebe serviert.

4 Übernachtungen - 22.12. bis 27.12.2016

Idylle am Katschberg Die drei Hinteregger Hotels befinden sich inmitten der traumhaften Katschberger Bergwelt (Kärnten). Sie sind über die Anschlussstelle St. Michael oder Rennweg bestens zu erreichen und idealer Ausgangspunkt für Wintersport aller Art. Das Skigebiet Katschberg ist das perfekte Ziel für alle Wintersportler. 700 Schneekanonen sorgen für Schneegarantie, die 16 Liftanlagen mit feinst präparierten Pisten für Skispaß. Von allen drei Hinteregger Hotels steigt man direkt in die Piste ein. Denn es lockt nicht nur das Familienhotel: Während Romantiker bestens im Hotel Lärchenhof (direkt an der Piste) aufgehoben sind, fühlen sich gesellige Aktivurlauber im Hotel Katschberghof wohl. Wer darüber hinaus die Angebote der Preisliste bucht, genießt die unzähligen Vorteile der Hinteregger-Bonuscard.

Erleben Sie einen Familienurlaub ohne Weihnachtshektik am Kärntner Katschberg

4 Übernachtungen im Familienzimmer

Foto: Tourismus Katschberg

Bergblick

Hintereggers xunde & pfiffige Wohlfühlpension

Mittags Kulinarikgutscheine für unsere Skihütte

1x Kinderkutschenfahrt

Schneemann bauen

Ponyreiten

Kinder-Skischule im Hotel

Gepackter Badekorb mit Badetüchern und flauschigen Bademänteln

Kostenfreies W-LAN im gesamten Hotel

Hinteregger BonusCard mit zahlreichen

Foto: Fran

z Gerdl

Vorteilen

INFO

Familienerlebnishotel Hinteregger GmbH Katschberghöhe 1, 9863 Rennweg Tel. +43 (0) 47 34 / 219  urlaub@hotel-hinteregger.at www.familienhotel-hinteregger.at

4 Nächte für 2 Erwachsene und 1 Kind bis 12 Jahre ab € 799,Aufpreis 2. Kind ab € 92,- bis 12 Jahre Anreise am 22.12. oder 23.12.2016

Familienerlebnishotel Hinteregger GmbH Katschberghöhe 1, 9863 Rennweg Tel.: +43 4734 219 urlaub@familienhotel-hinteregger.at www.familienhotel-hinteregger.at


Freizeit & Sport

Es wird wieder gestrickt!

Foto: www.kaindl-hoenig.com

Ein Artikel von Christine Gnahn

Sich besinnen und die Langsamkeit für sich entdecken: Das geht nicht nur mit Yoga und Meditation. Über ein Hobby, das seinen zweiten Frühling erlebt. 128 | Salzburgerin Winterausgabe 2016/17

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ntschleunigung ist in. Selbstgekochtes mit allen Sinnen genießen, ein Buch ganz in Ruhe von der ersten bis zur letzten Seite lesen und stundenlang durch die Natur spazieren. All das sind Beschäftigungen, die mittlerweile nicht nur von Gesundheitsexperten den vom Stress des hektischen Alltags gezeichneten Menschen empfohlen wird, sondern die auch nach und nach tatsächlich ankommen. Ruhe, Seelenfrieden, Gelassenheit sind die Werte, die angesichts dramatischer Veränderungen im Berufs- und Privatleben dringend trainiert wer-


den wollen. Doch neben Yoga, Meditation und langen Wanderungen gibt es eine andere effektive Methode der Entschleunigung, die es wahrlich nicht erst seit gestern gibt: Stricken. Gemütliche Cafés, in denen nicht nur das freundliche Licht, sondern auch der Geruch nach Kaffee und Kuchen, das einladende Mobiliar und nicht zuletzt nette Menschen zum Verweilen einladen, warten im 21. Jahrhundert gerne mit einer Besonderheit auf: In ihnen wird zur Stricknadel gegriffen. So auch im „Wool & Coffee“, das erst kürzlich im Salzburger Stadtteil Gnigl eröffnete. Die Idee zu der gemütlichen Location, in der neben der Tasse Kaffee tatsächlich die Wolle auf dem Tisch liegt, hatte die Gründerin Sabine Horvath bereits vor 20 Jahren. „Ich habe damals von einem solchen Ort geträumt, an dem man sich wohlfühlt und gemeinsam strickt und häkelt“, berichtet die Handarbeitsexpertin. Heute ist der Traum Wirklichkeit – und das Konzept kommt an. „Ich komme gerne her, weil es Spaß macht, in Gesellschaft zu stricken“, erzählt die 29-jährige Carina Wallner, die sich von ihrer Mutter von der Begeisterung für die Handarbeit anstecken ließ. Auch die 49-jährige Rotraud Ebner freut sich über den neuen Treffpunkt: „Ich handarbeite gerne und dieses Netzwerk hat mir vorher wirklich gefehlt.“ Klar wird angesichts zahlreicher junger Gesichter schnell: Das Stricken, das ist nicht mehr nur ein Hobby von Großmüttern, sondern auch jüngere Generationen setzen die eigenen Hände in der Fertigung von Schals, Mützen und Co. gerne ein. „Die Individualität spielt heute eine große Rolle, die Menschen möchten wieder etwas ganz Eigenes besitzen“, berichtet auch Claudia Zelinsky. Seit drei Jahren betreibt sie das liebevoll eingerichtete Geschäft „Wollzimmer“ am Kajetanerplatz in Salzburg und verkauft darin nicht nur sorgsam sortierte Handarbeitsprodukte, sondern gibt zudem Strick- und Häkelkurse.

„Wool & Coffee“ ebenso wie das „Wollzimmer“ sind wohl auch durch die Aufmachung so erfolgreich: Es herrscht eine aufgeräumte Gemütlichkeit, alles befindet sich an seinem Platz und die Strukturen sind offen. Jeder kann kommen und gehen, wie es ihm gefällt. Manche verkaufen ihre selbstgemachten Produkte, andere genießen schlichtweg die Geselligkeit bei der Handarbeit. Ein eigenes kleines Netzwerk in einer modernisierten Welt, die sich in Netzwerke verliebt hat: Dass das funktioniert, sollte eigentlich niemanden verwundern. Ein ganz besonderer Aspekt des Strickens wie auch des Häkelns und anderer Tätigkeiten mit der Hand ist zudem in der psychischen Gesundheit angesiedelt. Eine Studie des Benson Henry Institute for Mind Body Medicine in Harvard konnte die entspannende Wirkung der Handarbeit bereits belegen und dass sich diese ebenso wie Yoga oder Meditation positiv auf den Blutdruck und die Pulsrate auswirkt. Gleichzeitig, so zeigte die Studie weiter, wird auch der Hippocampus im Gehirn angeregt, der unter anderem für Erinnerungen zuständig ist. Will heißen: Wer langfristig strickt, kann womöglich eine erhöhte Gedächtnisleistung erreichen. Gute Argumente, es einmal selbst mit Wolle und Nadeln aufzunehmen – ob im Strickcafé oder auf der Couch.


Freizeit & Sport

Freizeit-Tipps Liebe Leserinnen und Leser, Sie können auf dieser Seite Ihre Freizeitangebote zum Sonderpreis schalten. Wir nehmen Ihre Tipps gerne entgegen: anzeigen@diesalzburgerin.at

Das Phantom der Oper

Fotos: CarinaJahn

Gewinnspiel

Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN 1 x 2 Tickets für „Das Phantom der Oper“. Schicken Sie bis 15. Jänner 2017 ein E-Mail mit Betreff „Phantom der Oper“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

The Best of Musicals

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reuen Sie sich auf die Mega-Hits aus dem Michael Jackson-Musical „Thriller“, aus „We Will Rock You“, dem Originalmusical von Queen und Ben Elton, oder aus Roman Polanskis „Tanz der Vampire“. Erleben Sie die Highlights aus „Elisabeth“, „Der König der Löwen“ oder „Ich war noch niemals in New York“! Genießen Sie die schönsten Melodien aus den Klassikern von „Starlight Express“ über „Das Phantom der Oper“ bis hin zu „Cats“. Am 11. Februar 2017 in der Salzburgarena. Beginn 20 Uhr, Karten bei Ö-Ticket unter www.oeticket.com

Fotos: showfactory

Gewinnspiel

Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN 1 x 2 Tickets für „The Best of Musicals“. Schicken Sie bis 30. Jänner 2017 ein E-Mail mit Betreff „Musicals“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

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Klassik-Highlight im Winter

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ei der Mozartwoche vom 26. Jänner bis 5. Februar 2017 erwartet die Besucher wieder eine eindrucksvolle Pferdechoreographie zu den Klängen von Mozarts Requiem. Zu erleben sind weiterhin Dirigenten, Solisten und Orchester wie Giovanni Antonini, Ádám Fischer, Michael Schade, Rolando Villazón, Fazil Say, die Wiener Philharmoniker, das Mozarteumorchester Salzburg oder die Musicbanda Franui. Tel. +43 (0) 662/87 31 54, tickets@mozarteum.at

Gewinnspiel Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN 2 x 2 Tickets für „Peter Simonischek und Musicbanda FRANUI“ am 2. Februar 2017 um 19.30 Uhr, im Großer Saal Stiftung Mozarteum. Schicken Sie bis 15. Jänner 2017 ein E-Mail mit Betreff „Stiftung Mozarteum“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

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ines der erfolgreichsten Tournee-Musicals in Europa ist am 31.01.2017 auch in Salzburg in der Salzburgarena zu sehen: „Das Phantom der Oper“ hebt sich von allen bisherigen musikalischen Interpretationen des Literaturstoffes ab, indem es sich viel näher an die Romanvorlage von Gaston Leroux hält und in großen Teilen der Musik bekannte Opernzitate einbindet. Nun wurde die Inszenierung für die Saison 2016/17 von ihren „Machern“ Deborah Sasson und Jochen Sautter vollkommen neu bearbeitet. Dank interaktiver Videoanimationen wird der Zuschauer noch mehr in das mysteriöse Geschehen auf der Bühne eintauchen können. Beginn 20 Uhr, Karten bei Ö-Ticket unter www.oeticket.com

Foto: Matthias Baus

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Fotos: Moritz Ott

IDENTITÄT EN DÉTAIL Foto: Villa Seilern

Silvester wie zu Kaisers Zeiten Ein kaiserliches Silvester erwartet die Gäste der Villa Seilern. Eine feurige Show eröffnet den Abend, der neben dem virtuosen Sechs-Gang-Menü ein unterhaltsames Silvesterprogramm bietet. Vor der Kulisse des Feuerwerks und zu den Klängen des Donauwalzers tanzen die Gäste schwungvoll ins neue Jahr. Im Silvesterpackage inkl. 3 ÜN mit Verwöhnpension ab 589 Euro pro Person. Villa Seilern, Bad Ischl, Tel.: +43 (0) 6132 / 24 132, office@villaseilern.at, www.villaseilern.at

Foto: Kultur Goeming

Gewinnspiel

Hochzeitsmuseum im Hellbauerhaus

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Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN ein Silvesterarrangement für 2 Personen im Wert von € 380 der Villa Seilern! Dies inkludiert: Eine feurige Show, 6-Gang-Silvester-Galamenü, Feuerwerk vor der Villa Seilern mit Walzerklängen, Mitternachtssnack, Tombola, Bleigießen und eine schwungvolle Unterhaltung. Schicken Sie bis 16. Dezember 2016 ein E-Mail mit Betreff „Villa Seilern“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

in tolles Ausflugsziel ist das erste Hochzeitsmuseum im Land Salzburg. Dieses Jahr im April 2016 eröffnet, dreht sich in den idyllischen Räumlichkeiten des Göminger Hellbauerhauses alles um die Geschichte des Heiratens. Besonders spannend sind die vielen Spielarten des regionalen Hochzeitsbrauchtums. Im Advent werden Sonderführungen angeboten. Voranmeldung und Infos unter Tel. +43 (0) 664 / 11 20 803 Das Museum im Hellbauerhaus, Grünbrücke 1, 5114 Göming www.goeming.at/museum

Accessoires zum Ausgehen und Schmücken. Hier ein kleiner Abriss über die Kunst, den Hund stilvoll auszustatten. Außerdem findet ihr hier meine Lieblinge des Monats. Nachshoppen ist erlaubt! Zeig mir dein Halsband und ich sage dir, wer du bist. Die ersten Diensthunde trugen speziell gekennzeichnete Modelle, die sie als Steuereintreibe-Hunde auswiesen, besonders rauflustige Jagdhunde schützen sich mit stachligen Halsungen gegen wütende Keiler. Ein Hund mit applizierten Kühen auf dem Halsband gehört ursprünglich auf einen Schweizer Einödhof und ein Chihuahua mit Perlenkette immer noch zu Paris Hilton. Schön bei Fuß gehen Fashion-Victims drapieren Swarovski-Steine auf Krokoleder, um die verletzlichste Stelle von uns Vierbeinern zu betonen, in Seglerkreisen sind Leinen aus Tauen oder LederZöpfe mit Bummelhaken populär. Manche Damen nehmen zur Hermès-Tasche gleich das passende Halsband mit, manche Herren bevorzugen jedoch „maskulines“ Understatement und kaufen überhaupt nichts. (Es soll ja auch Hunde geben, die sich auf das Wort „Shoppen“ hin tot stellen.) Leinen, Halsbänder und Geschirre machen aus namenlosen Nobodies Supersportler und Gentledogs, Aristobitches und Landladies. Auf jeden Fall unterstreichen sie Persönlichkeiten, die sowieso unverwechselbar sind. Mein Tipp des Monats sind die Halsbänder aus der Maul Leder-Manufaktur. Hier könnt ihr sie nachshoppen: www.maulhundezubehoer.de Bleibt mopsfidel. Euer Mops Konrad Besucht mich online unter www.mopskonrad.com

Salzburgerin Winterausgabe 2016/17 | 131


Gut Aiderbichl Henndorf Weihnachtsmarkt & Wintermärchen und Manfred Deix Ausstellung vom 12. November 2016 bis 6. Jänner 2017

Fotos: Gut Aiderbichl

Zum 15-jährigen Bestehen hat sich Gut Aiderbichl auch für den traditionellen Weihnachtsmarkt etwas Besonderes einfallen lassen. Stimmungsvoll Bereits im Jahr 2005 gab es eine große Lebendtierkrippe. Heuer wird diese ganz neu interpretiert: So entsteht Europas größte Lebendtierkrippe in Form eines begehbaren Zirkuszelts. Neben den traditionell überlieferten Krippentieren wie Ochs, Esel, Schafen und Ziegen werden sich aber auch andere Bewohner von Aiderbichl dazugesellen. So werden beispielsweise auch Lamas im weihnachtlichen Ambiente für ein wunderschönes Beisammensein von Mensch und Tier sorgen, was nicht nur Kinderaugen strahlen lassen wird.

Zeit zum Verweilen Auf dem Weihnachtsmarkt & Wintermärchen kann man auch bei Kinderpunsch, Glühwein und Maroni den Alltagsstress hinter sich lassen und das adventliche Ambiente genießen. An Wochenenden sorgen Turmbläser für festliche Stimmung. Für Kinder gibt es zudem ein tolles Rahmenprogramm: Kinderbasteln, Heu-Hupfen oder die Pony- und EselPutzstation. Das Besondere ist außerdem, dass das Wintermärchen bis zum 6. Jänner 2017 geöffnet hat und somit auch die Ferien zu einem Besuch in Henndorf genutzt werden können.

Weihnachtsmarkt 12. November 2016 bis 6. Jänner 2017, täglich von 9-18 Uhr geöffnet, an den 4 Adventsamstagen jeweils bis 20 Uhr Eintrittspreise: Erwachsene € 9, 00, Kinder € 4,50, Menschen mit Beeinträchtigung € 3,00, Freier Eintritt für Mitglieder von Gut Aiderbichl

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Unterstützung Der Weihnachtsmarkt wird gänzlich von Gut Aiderbichl organisiert und durchgeführt. Der Erlös kommt vollends den Tieren und dem Anliegen von Gut Aiderbichl zugute, genauso wie in Deggendorf und Iffeldorf. Dort ist Gut Aiderbichl ebenfalls weihnachtlich dekoriert und freut sich über Besucher. Highlight Manfred Deix: Während der gesamten Dauer des Weihnachtsmarktes & Wintermärchen findet eine Ausstellung mit Werken von Manfred Deix statt. Der Ausnahmekünstler war selbst ein großer Unterstützer und vor allem auch ein guter Freund von Gut Aiderbichl. INFO

Gut Aiderbichl Henndorf Berg 20 5302 Henndorf am Wallersee Tel. +43 (0) 662 / 62 53 95 info@gut-aiderbichl.com www.gut-aiderbichl.com

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Ab 12. November können Sie und Ihre Familie weihnachtliches Ambiente mit und bei den geretteten Tieren genießen.


Genuss Genuss ist eine Frage der Phantasie. Markus M. Ronner

Café Central in neuem Glanz

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anchmal erwächst aus einem ungeahnten Vorfall etwas Neues, Großartiges. So auch im Falle Café Central. Der Brand sollte für das beliebte Lokal nicht das Ende bedeuten. Ganz im Gegenteil. Wer nun in das Café Central eintritt, das klassisch-gemütlichen Kaffeehaus-Stil mit hervorragender Küche verbindet, erlebt ein noch besseres Lokal – dank luxuriös hoher Räume und einer deutlich erweiterten Speisekarte. Vom noch vielfältigeren Frühstücksmenü über köstliche Mittagsgerichte bis hin zu delikaten Abendmenüs lässt die österreichische Speisekarte mit internationalen Einflüssen keinen Wunsch offen. Die köstlichen Germknödel müssen unbedingt probiert werden! Auch Feiern lassen sich in dem Lokal hervorragend ausrichten: Ob die Weihnachtsfeier mit bis zu 40 Personen oder aber die Geburtstagsfeier, bei der das Geburtstagskind gratis konsumieren darf. Café Central, Dreifaltigkeitsgasse 3, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662 / 87 65 98, täglich (auch feiertags) 9–23 Uhr

Foto: Grüll

Foto: Cafe Central

Kaviarpralinen – gibt’s das?

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ie Fisch-Kreationen des Grödiger Fischgurus Walter Grüll sind weltweit bekannt, sei es der erste österreichische Kaviar, der edle weiße Kaviar vom Albino-Stör oder der Strotarga Bianco – das teuerste Lebensmittel der Welt. Nun präsentiert Grüll sein neuestes Joint Venture, das er gemeinsam mit Haubenkoch Harald Huber vom Restaurant Huber‘s im Fischerwirt ins Leben gerufen hat: Die ersten Kaviarpralinen. Schokolade und Kaviar? Ja, das schmeckt wirklich! Gemeinsam mit Karamell, Trüffel, Vanille, weißer Trüffel und Kaviarbrand entfacht der getrocknete Kaviar ein wahres Feuerwerk im Mund, das nicht alltäglich ist. Verpackt in einer edlen Metalldose.

Kulinarische Reise nach Indien

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n der Salzburger Getreidegasse befindet sich ein Kleinod der indischen Küche. Das Angebot in Hana’s Rasoi öffnet Gästen nicht nur das Tor in eine kleine indische Welt, sondern lässt auch das Herz von Freunden der exotischen Speisen höher schlagen. Spezialisiert hat sich das Restaurant auf vegetarische und vegane Gerichte, die nach traditionellen Originalrezepten zubereitet werden. Wer in der Weihnachtszeit, zum Jahresende oder zum Jahresbeginn einmal etwas Neues ausprobieren möchte, ist in Hana’s Rasoi goldrichtig! Das Restaurant hat an allen Tagen geöffnet und freut sich auf Ihren Besuch!

Hana’s Rasoi, Getreidegasse 18, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662/84 39 39, www.hanas-rasoi.at

Gewinnspiel

Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN 1 Mittagsmenü für 2 Personen im Restaurant Hana’s Rasoi Schicken Sie bis 27. Jänner 2017 ein E-Mail mit Betreff „Hana’s Rasoi“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

Foto: www.kaindl-hoenig.com

SAlzburgerin Winterausgabe 2016/17 | 133


Kulinarik & Genuss

Wer über Wein schreibt oder spricht, der konzentriert sich meist auf das edle, alkoholische Getränk und seinen Genuss. Obwohl Wein so facettenreich ist, wie kaum eine andere Flüssigkeit. Wein ist auch ein Wirtschaftsfaktor, ein Zeugnis der Kultur bestimmter Regionen und genau so vielfältig wie die vielen Anbaugebiete dieser Welt. Wein ist ebenso eine Wissenschaft und Kunst, wenn es um seine Produktion geht. Und er ist ganz besonders Ausdruck persönlichen Geschmacks.

Ein Artikel von René Herndl

Ö

sterreich ist im weltweiten Mengen-Vergleich ein eher unbedeutender Weinproduzent. Nicht jedoch, wenn es um Qualität geht, vor allem bei Weißweinen, die von Kennern rund um den Globus hoch geschätzt und bewertet werden. Das ist nicht nur auf die typisch österreichischen Rebsorten wie den Grünen Veltliner beschränkt, auch weltweit gängige Sorten, etwa Sauvignon Blanc, werden hierzulande in ausgezeichneter

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Qualität gekeltert. In einer zunehmend auf Eigenständigkeit orientierten Weinproduktion gewinnt nicht nur der Bezug zum Terroir, die Einflüsse von Boden- und Kleinklima wie auch der Witterungs- und Reifeverlauf an Bedeutung. Dementsprechend sind auch die Jahrgangsbewertungen sehr unterschiedlich und je nach Region oft extrem verschieden. Internationales Angebot – viele Geschmacksrichtungen Einen großen Einfluss auf das Konsumverhalten haben aber auch Geschmacks-Veränderungen durch die Verfügbarkeit des weltweiten Angebots, das für den „Normalverbraucher“ kaum mehr überblickbar, geschweige denn zu bewerten ist. Deshalb bedient man sich bei der Auswahl auch der Tipps, die von anerkannten Kennern, von

Foto: Givaga -fotolia.com

Wein –mehr als nur Genuss!


Sommeliers mit internationaler Erfahrung ausgesprochen werden. Selbstverständlich spielt aber auch der Preis eine große Rolle, denn schließlich ist ein sicherlich wunderbarer Wein eines exklusiven Weinguts und eines besonders guten Jahrgangs oft kaum mehr erschwinglich. Und eben darum ist der individuelle Geschmack, die ganz persönliche Beziehung zum Weingenuss auch ausschlaggebend für das Trinkverhalten – nicht nur die Eignung als Speisenbegleitung. Momentan scheinen Weine, die biologisch angebaut und möglichst ohne Zusätze und Eingriffe produziert werden, im Trend zu liegen, wobei aber auch der Verdacht naheliegt, dass hier auch eine Geschmacksnische gesucht und gefunden wurde. Ähnliches gilt für autochthone Rebsorten wie z. B. den österreichischen Blaufränkischen, die viel Potenzial aufweisen. Auch der Reifegrad von Weinen, besonders von Rotweinen, aber auch die Lagerung (wer hat heutzutage noch den richtigen – kühlen und feuchten – Keller zum Lagern?) beeinflussen Geschmack und Geruch (Gaumen und Nase) je nach Rebsorten durchwegs stark. Manche Weine brauchen, um ihre Kraft und all ihre geschmacklichen Feinheiten entwickeln zu können, mehr oder weniger lange Lagerzeiten, andere dagegen sind nur eine gewisse Zeit charakteristisch und perfekt. Wobei selbstverständlich Alkoholgehalt und Lagerungsart ebenfalls wichtige Kriterien sind.

P.S.: Der Jahrgang 2015 war in Österreich ein außerordentlich guter und der 16er wird sicher auch recht gut, aber leider mengenmäßig bescheiden ausfallen. Also decken Sie sich rechtzeitig mit einem Vorrat ein, ehe die Preise wegen des knappen Angebots anziehen!

Foto: René Herndl

Wein – ein ganz persönliches Erlebnis Es ist schier unmöglich, das Thema „Wein“ auch nur ansatzweise umfassend zu besprechen (dazu gibt es für Interessenten ausreichend Fachliteratur), aber auch als bescheidener Weingenießer sollte man wissen, dass ein Vergleich, etwa mit ausländischen Weinen oder nur zwischen einzelnen Regionen, Erlebnisreisen für Gaumen und Zunge sein können. Dafür muss man nicht jede der 59 spanischen oder der zahlreichen italienischen und französischen Weinregionen kennen, auch das manchmal abgehobene Vokabular der „Weinexperten“ ist vernachlässigbar, vielmehr zählt ein bisschen Wissen um Jahrgänge und Rebsorten sowie deren geschmacklichen Eigenheiten. Ob man „Barrique“ mag oder nicht, das entscheidet der individuelle Geschmack, jedenfalls aber macht der Vergleich bei einer oder mehreren Verkostungen bei verschiedenen Händlern oder Weinbauern die Wahl leichter.


Kulinarik & Genuss

Wein und Schokolade – eine phantastische Kombination Wein ist nicht nur ein idealer Speisenbegleiter. Auch Schokolade wird mit und durch Wein ein besonderer Genuss! Schokolade, die je nach Kakaogehalt und der Intensität der geschmacksbestimmenden Zusätze sehr verschieden schmecken kann, verlangt nach Weinen mit sehr verschiedenen Charakteren. Besonders schöne Geschmacksharmonien ergeben sich, wenn Wein und Schokolade ähnliche Aromastrukturen aufweisen, etwa jene von Vanille, Frucht- und Beerenaromen, Trockenfrüchten oder gar Honig und Zimt. Hochwertiger Wein – hochwertige Schokolade! Wirklich gute Schokolade – und damit ist nicht die süße aus dem Supermarkt gemeint – weist eine ungemein dichte und vielfältige Aromatik auf, die ziemlich lang am Gaumen bleibt. Für manche Schoko-Liebhaber fängt der Genuss erst ab 70 Prozent Kakaogehalt an. Deshalb ist es so wichtig, einen Wein auszusuchen, der den Charakter der jeweiligen Schokolade ergänzt, ja vielleicht sogar betont. Überzeugen können aber nur hochwertige Produkte, denn nur ausgezeichneter Wein und hochwertige Schokoladenqualität machen den gemeinsamen Genuss perfekt. Grundregeln Je höher der Kakaoanteil in der Schokolade, desto trockener darf der Wein sein. Dunkle, edelherbe Naschwerke vertragen sich gut mit kräftigen, fruchtbetonten, trockenen Rotweinen, je mehr Tannin, also „Vanille“, desto milder sollte die Schokolade sein. Bei herben, weniger süßen Sorten mit etwa 60 Prozent Kakaoanteil ist ein fruchtiger Rotweintyp mit wenig Tanninen und rundem Charakter als Begleiter denkbar. Aromatische Rotwein-Typen mit sehr dichter Struktur fügen sich sehr gut zu Schokolade mit rund 70 Prozent Kakaoanteil. Schwer wird es bei noch höherem Kakaoanteil. Da entscheidet nur mehr der persönliche Geschmack. Schwierig ist auch die Kombination aus süßer Vollmilchschokolade und trockenem Wein – hier wäre eher Edelsüßes, eine Spätlese oder eine Trockenbeerenlese zu empfehlen.

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Noch zwei Tipps: Eine gute Schokolade-Qualität muss zart im Mund zergehen, geschmeidig und cremig in ihrer Textur, lang anhaltend im Geschmack sein. Sie darf sich im Mund niemals grob oder fettig anfühlen. Bei gekühlten Weinen kann es zu einer Verklumpung der Schokolade führen, welche die Aromenbildung der beiden Komponenten nicht fördert.

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Kulinarik & Genuss

Der SpitzenGlühwein Der Radiosender Bayern 3 hat an die 100 Christkindlmärkte und die dort angebotenen Glühweine getestet und einen unangefochtenen Sieger gekürt: den Glühwein vom Blauen Zweigelt. Der feinste Glühweingenuss kommt aus dem niederösterreichischen Kamptal vom Weingut Manuela & Daniel Wandl, das auf siebenzehn Hektar Weingärten den Blauen Zweigelt anbaut, herstellt und selbst vertreibt. Und so heißt die absolute Nummer 1 unter den Glühwein-Angeboten „Glühwein vom Blauen Zweigelt“ und ist eine un-

verfälschte Erzeugerabfüllung nach altem Familienrezept mit frischen Orangen, Zitronen, Nelken, Zimt und natürlich dem Blauen Zweigelt. Ein Genuss für kalte Wintertage, den man sich einfach gönnen muss. Wo’s ihn gibt? Exklusiv ab 24. November am Bad Reichenhaller Christkindlmarkt und im gut sortierten Getränkefachhandel!

Weihnachtsgeschenke vom Feinsten

INFO

Weingut Manuela & Daniel Wandl Reith 58 3553 Langenlois Tel. +43 (0) 664 / 10 46 119 www.weingut-wandl.at

Foto: Carpe Diem

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Foto: Hersteller

Schenken Sie dieses Jahr gemeinsame Zeit und Genuss zum Beispiel in Form eines Gutscheins für ...

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... für einen gemeinsamen Brunch, ein feines Mittagessen oder ein romantisches Dinner für Zwei? Die Gutscheine sind als aufladbare Karte inkl. stilvoller Hülle direkt im Carpe Diem Finest Fingerfood oder online unter www. carpediemfinestfingerfood.com/de/gutscheine erhältlich. Dort gibt es übrigens – für die „Last Minute Schenker“ – die Möglichkeit, sich noch

am 24.12. einen Gutschein auszusuchen, mit einem persönlichen Gruß zu versehen und direkt auszudrucken. Schleifchen drum und fertig. Oder Sie schenken das wunderschön gestaltete Kochbuch mit dem bezeichnenden Titel „Genieße den Tag“. 100 kreative Rezepte zum Interpretieren und Inszenieren. Ein sinnvolles Geschenk, über das sich jeder freut. Erhält-

lich im Restaurant in der Getreidegasse oder online um € 19,90 (zzgl. Versandkosten). INFO

CARPE DIEM FINEST FINGERFOOD Getreidegasse 50 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 84 88 00 fingerfood@carpediem.com www.carpediemfinestfingerfood.com

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Kulinarik & Genuss

Confierter Saibling mit Rona & Krentascherl

Maximilian Kühbeck Berchtesgadener Esszimmer Nonntal 7 D-83471 Berchtesgaden Tel. +49 (0) 86 52 / 655 43 01 info@esszimmer-berchtesgaden.com www.esszimmer-berchtesgaden.com

hlung: e f p m e e Getränk Hannes Sabathi Sauvignon Blanc Steirische Klassik Dieser Wein spiegelt mit seinem fröhlichen Charakter die einzigartige Südsteiermark wieder. Im Edelstahl ausgebaut und leicht im Alkohol, ist er fruchtig, animierend und jung zu trinken.

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Fotos: www.kaindl-hoenig.com

Zutaten für 2 Personen Saibling: 600 g Saiblingsfilet, 100 g Olivenöl, 80 g Butter, 1 Zweig Thymian, Salz, Pfeffer, Krentascherl: Fülle: 160 g Toastbrot (entrindet und in Würfel geschnitten), 50 g Sauerrahm, 40 g Dotter, Salz, Pfeffer, frisch geriebener Kren Nudelteig: 500 g Nudelgrieß, 3 Stk. Eier, 5 Stk. Dotter, 15 g lauwarmes Wasser, 10 g Olivenöl, Salz, Rona (Rote Rüben) & Sauce: 1 kg Rona, 500 g Salz, Sauce:, 250 ml Ronasaft, 200 ml Sud von den Birnen, Salz, Pfeffer, Maizena

Zubereitung Confierter Saibling: Das Olivenöl mit der Butter und dem Thymian auf 60 °C erhitzen, den Saibling mit Salz und Pfeffer würzen und in das warme Öl legen, zugedeckt ziehen lassen, bis der Saibling schön glasig ist (ca. 10 Min.) Krentascherl: Für die Fülle das Toastbrot mit allen Zutaten vermengen und mit Kren abschmecken. Für den Nudelteig Dotter, Eier, Wasser, Olivenöl und Salz in einen Kessel für die Rührmaschine geben und den Nudelgrieß oben drauf füllen; anschließend mit den Knethaken auf voller Stufe kneten, bis sich klebrige Brösel bilden; den Teig mit der Hand fertig kneten. 3 Stunden ruhen lassen. Den Teig dünn ausrollen und mit einem Ausstecher Kreise ausstechen, in die Mitte die Fülle geben (ca. 25 g pro Tascherl), zur Hälfte einschlagen und Tascherl formen. Die fertigen Tascherl in kochendem Salzwasser ca. 5 Min. kochen. Rona (Rote Rüben) & Sauce: Für die Sauce den Birnensud und den Ronasaft miteinander aufkochen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Maizena binden. Die Rona mit der Schale auf dem Salz eine Stunde bei 180 °C im Backofen garen und auskühlen lassen. Anschließend schälen, in Scheiben schneiden und in der Sauce erwärmen.


Hausgemachte Köstlichkeiten

Das helle und modern inszenierte Licht verdankt der Saal der Firma Raumbeleuchtung Krispler aus St. Jakob.

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Fotos: www.kaindl-hoenig.com

Von Teigtaschen über Schupfnudeln bis hin zu gefüllten Knödeln stammt im brandneuen Berchtesgadener Esszimmer alles aus der hauseigenen Küche. Das schmeckt traditionell – und doch überraschend neu! Kaum hereinspaziert in die gute Stube, findet sich der Gast nicht nur umgeben von köstlichen Düften, sondern auch im gemütlichen Ambiente eines 500 Jahre alten Gebäudes wieder. Vor einem halben Jahrtausend noch ein Kloster, ist der Saal mit dem historischen Deckengewölbe heute das Restaurant von Gourmet-Koch Maximilian Kühbeck. Nach Anstellungen bei Brunnauer im Magazin, Döllerer sowie als Sous-Chef im Pfefferschiff hatte der junge Gastronom einen Traum vor Augen: Ein Lokal, in dem alles

Gewinnspiel

hausgemacht wird und Korn, Fleisch, Fisch und Gemüse aus der Region stammen. Die Idee für das „Berchtesgadener Esszimmer“ war geboren, vor kurzem sperrte das Lokal nun auf. Traditionelles neu interpretiert Dass die deutsche und österreichische Küche in ihrer Ursprünglichkeit keineswegs altbacken anmuten muss, beweist Kühbeck mit seinen erfrischenden und herrlich schmeckenden Kreationen. „Ich möchte unsere heimische Küche genauso köstlich wie eh und je zubereiten und sie doch in neuem Licht präsentieren. Das, was man eigentlich schon kennt, hält dann doch noch einmal eine Überraschung bereit!“ Ein Beispiel ist der Schweinsbraten, den er 36 Stunden garen

Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN ein Abendessen für Zwei im Berchtesgadener Esszimmer. Schicken Sie bis 27. Jänner 2017 ein E-Mail mit Betreff „Berchtesgaden“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

lässt, bevor er ihn mit selbstkreiertem Barbecue-Lack einpinselt. Serviert mit Grammelknödeln ein traditionell kulinarisches Gedicht – dank Romana-Salatherzen und weißem Rettich jedoch mit modernem und erfrischendem Touch. Sogar das Brot wird hier mit Liebe selbst gebacken und ist noch warm, wenn man hineinbeißt. „Andere Gourmetlokale bieten zwar erstklassige Qualität, doch häufig werden die Portionen immer kleiner und ausgefallener. Köstlichkeiten wie Schupfnudeln und Maultaschen kommen da eher selten auf den Tisch – dabei schmeckt das, frisch und hausgemacht, so gut!“ INFO

Berchtesgadener Esszimmer Nonntal 7, D-83471 Berchtesgaden Tel. +49 (0) 86 52 / 655 43 01 info@esszimmer-berchtesgaden.de www.esszimmer-berchtesgaden.com Di-Sa ab 17.30, Küche 18-21.30 Uhr

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Kulinarik & Genuss

Käsefondue

Fotos: www.reselwirt.at

Zutaten für 2 Personen 300 g Käse (Emmentaler, Bergkäse und Appenzellerkäse), 1/8 l Weißwein 1 gepresste Knoblauchzehe, 1/2 bis 1 EL Speisestärke, 1 cl Kirschwasser (Kirschschnaps) Salz, Pfeffer, 1 Baguette

Zubereitung Schwitzen Sie die gepresste Knoblauchzehe kurz in einem Topf an und löschen Sie sie dann mit 1/8 l Weißwein ab. Geben Sie anschließend das Kirschwasser dazu. Fügen Sie den in Würfel geschnittenen oder geriebenen Käse langsam und unter ständigem Rühren zu und binden Sie ihn dann mit Speisestärke auf die gewünschte Konsistenz. Würzen Sie Ihr Fondue je nach Geschmack mit Salz und Pfeffer. Tipp: Feinschmecker verfeinern das Käsefondue mit einem Schuss Trüffelöl. Zum Schluss schneiden Sie das Baguette in ca. 2 x 2 cm große Würfel. Bereiten Sie zudem Früchte wie Ananas (ebenfalls in Würfel geschnitten) und Weintrauben vor. Ziehen Sie Brot oder Früchte mit der Gabel durch das Käsefondue durch und genießen Sie! Passend dazu ein Glas Grauburgunder oder Grüner Veltliner aus der Wachau! Mahlzeit und gutes Gelingen aus Flachau

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Sabrina und Daniel Warter Founduerestaurant Ennshof Flachauerstraße 9, 5542 Flachau Tel. +43 (0) 6457 / 30 30 info@ennshof.at www.ennshof.at www.facebook.com/ennshof1

hlung: e f p m e e Getränk Weinhofmeisterei Grüner Veltliner Greif Smaragd 2015 Mit dem Grünen Veltliner Smaragd Greif ist dem umfangreichen Portfolio noch ein würziger und fruchtbetonter Wein dazugekommen. Am Gaumen exotisch nach Ananas und Mango, füllig und saftig. Der Grüne Veltliner Smaragd ist dabei geradlinig und engmaschig. Im Abgang ist eine leichte mineralische Salznote zu erkennen.


Kulinarik vorgestellt

Fotos: Bulls´ Corner

So schmeckt Leidenschaft

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Auf der Suche nach einem Lokal, das köstliche Gourmet-Küche serviert und dabei die perfekte Kulisse für Vollblut-Sportfans bietet? Willkommen im Restaurant Bulls‘ Corner! Sportler haben ihren ganz eigenen Spirit. Sie fetzen über den Platz, kämpfen für den Sieg und gehen dabei mit geballter Leidenschaft an ihre körperlichen Grenzen. Wer im Alltag gerne in die Vollen geht, sei es als Sportler, sei es als waschechter Fan, für den braucht es natürlich auch eine angemessene Location: Ein sportliches Setting, herausragende Stimmung und natürlich unbedingt eine hervorragende Küche. All das findet man im Restaurant Bulls‘ Corner in der Red Bull Arena, die in Salzburg längst Legendenstatus erreicht hat. Die Räumlichkeiten der Red Bull Arena präsentieren sich dabei als beeindruckende Kulisse für spannende Veran-

Gewinnspiel

staltungen jeglicher Art. Während im Restaurant Bulls‘ Corner selbst 120 Personen Platz finden, bietet das „Spielfeld“ Raum für bis zu 55 Personen. In den Sky Boxen mit Sitzplätzen für 16 Personen erleben Gäste einen einzigartigen Ausblick über den Stadionraum – ein wahrer Logenplatz für leidenschaftliche Fans. Ganz zu schweigen von der VIP Area, die 170 und dem VIP Zelt, das 180 und gemeinsam mit der Business Lounge bis zu 240 Gäste fasst. Vom erlebnisreichen Kindergeburtstag über die großzügig angelegte Feier bis zur gelungenen Firmenpräsentation sind hier den Visionen der Gäste keine Grenzen gesetzt. Was macht die Faszination des Bulls‘ Corner aus? Auf der einen Seite sind es sicher die kulinarischen Hochgenüsse,

Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN ein Überraschungsmenü für zwei Personen im Restaurant Bulls‘ Corner. Schicken Sie bis 27. Jänner 2017 ein E-Mail mit Betreff „Bulls‘ Corner“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

die die Sinne mit frischen Zutaten und raffinierten Gerichten à la Prime Beef Beiried Burger, gebratener Ente mit Apfelrotkraut und Brioche-Knödeln sowie winterlichem Kaiserschmarrn mit Nougat, Nüssen und Zimt nach allen Regeln der Kunst verwöhnen. Doch das ist noch lange nicht alles: Der Sport-Fan findet sich direkt am Puls seiner Leidenschaft wieder, erlebt seine Stars mitunter hautnah und ist nicht nur von einer aufregend sportlichen Kulisse, sondern auch von Gleichgesinnten umgeben. Und wie könnte man schließlich den nächsten großen Sieg besser feiern? INFO

Restaurant Bulls‘ Corner Stadionstraße 4/2 5071 Wals-Siezenheim Mo–Sa 9–22 Uhr, an Heimspieltagen des FC Red Bull Salzburg geschlossen Tel. +43 (0) 662 / 43 33 32 45 12 soccerrbs.bullscorner@redbulls.com www.bullscorner.at Sonn- und Feiertags geschlossen

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Foto: Harald Paulenz / honorarfrei

Foto: www.neumayr.cc

Genussvoller Advent in der Stiegl-Brauwelt Ein ganz besonderer Ort, an dem man sich abseits von Kommerz und Hektik auf das Weihnachtsfest einstimmen kann, ist der Sudhaushof der Stiegl-Brauwelt. Dort findet von 24. November bis 18. Dezember ein kleiner, feiner Adventmarkt statt.

Attraktive Geschenkideen Der Stiegl-Adventmarkt überzeugt aber

nicht nur mit Biergenuss, sondern bietet an den verschiedenen Ständen im Sudhaushof Vielfältiges und Originelles für alle, die auf der Suche nach dem passenden Geschenk sind. Die Auswahl reicht von exklusiven Schmuck-Kreationen über Kunsthandwerk, duftende Seifen, Öle und Tinkturen bis hin zu kulinarischen Spezialitäten. Für die kleine Stärkung zwischendurch gibt es Glühwein, Punsch, Maroni und Ofenkartoffel, aber auch Muffins und Cupcakes für Naschkatzen. Weihnachtsprogramm für Groß und Klein Jedes Jahr präsentiert sich der StieglBieradvent auch mit einem abwechslungsreichen Programm für die ganze Familie. Das beginnt beim musikalischen Programm, wenn jeden Donnerstag ab 17 Uhr die Weisenbläser der Salzburger Festtagsmusi für be-

Adventmarkt in der Stiegl-Brauwelt 24. November bis 18. Dezember 2016 Do bis Sa 16 bis 19 Uhr; So 15 bis 19 Uhr 24. Dezember, 10 bis 14 Uhr: Warten auf das Christkind

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sondere Weihnachtsstimmung sorgen. Ein Highlight ist auch das beliebte Adventsingen mit Moderator Fritz Schwärz, den Riederinger Hirtenkindern und namhaften Musikanten am 4. Dezember. Schaurig wird’s dann beim Maxglaner Perchtenlauf rund um die Stiegl-Brauwelt am 8. Dezember. Wer sich zwischendurch gerne bewegen möchte, kann beim Eisstockschießen aktiv werden. Für die kleinen Besucher gibt es jeweils am Sonntagnachmittag ein Kinder-Eisstockschießen! Jeden Freitagnachmittag wird ein Märchenerzähler die kleinen Gäste mit Geschichten verzaubern. Den glanzvollen Abschluss stellt dann traditionell das alljährliche „Warten auf das Christkind“ am 24. Dezember dar. INFO

Stiegl-Brauwelt Bräuhausstraße 9, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 50 / 14 92 14 92 brauwelt@stiegl.at, www.brauwelt.at

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Wenn am 24. November der „Bieradvent“ in der Stiegl-Brauwelt seine Pforten öffnet, sorgen auch zwei außergewöhnliche Spezialbiere für vorweihnachtliche Stimmung und Vorfreude aufs Christkind. Das weihnachtliche Stiegl-Hausbier „Christkindl“, bernsteinfarben und samtig-mild im Geschmack, wird mit feinstem Bio-Honig gebraut und passt perfekt in die Winterzeit. Das gilt auch für das „gestachelte“ Bier, eine fast in Vergessenheit geratene Bierspezialität, die man hier genießen kann. Dafür wird ein Eisenstab zum Glühen gebracht und kurz in einen mit Original Stieglbock gefüllten Steinkrug getaucht. Der Restzucker karamellisiert, die Kohlensäure entweicht und es entsteht ein süffiges Bier mit angenehmer Trinktemperatur.


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Unternehmen vorgestellt

Bio pur

in zweiter Generation Salzburgs erster Biomarkt unter der Führung von Elisabeth Feldinger setzt mit der Neueröffnung des Feinkostladens imRochushof Maxglan weiterhin auf Innovation und Tradition. Seit Elisabeth Feldinger mit dem Ökohof Wals im Jahr 1999 den ersten Biomarkt Salzburgs eröffnete, hat sich im Familienbetrieb so einiges getan. Das Gemüse stammt noch immer zu einem großen Teil von der Familie – Bruder Hans Feldinger junior baut von den Tomaten bis zum Feldsalat zahlreiche Gemüsesorten ausschließlich biologisch an. Alle Produkte sind noch immer handverlesen und aus garantiert biologischem Anbau. Doch mit der Neueröffnung des Biomarktes im Rochushof setzt Elisabeth Feldinger neue Maßstäbe im Stadtteil Maxglan. Schon im vergangenen Jahr übernahm sie die Gesamtleitung des

Marktes und sorgte für noch mehr Bio-Wind im altehrwürdigen Gebäude. Wenn man den Biomarkt heute betritt, eröffnet sich ein breites Sortiment an liebevoll ausgewählten Bioprodukten, frischem Brot, Gemüse von den eigenen Feldern, Fleisch- und Wurstwaren, Naturkosmetik und zahlreiche weitere Artikel.

sundheitsbewussten Salzburger. Dass sich Innovation und Tradition perfekt ergänzen, wird im Rochushof mehr als deutlich. Und wer am liebs-

Auch das Bio-Bistro hat neben einer komplett modernisierten Küche einen neuen, helleren Anstrich bekommen. Freundliche Farben, der sonnendurchflutete Wintergarten und täglich wechselnde Mittagsmenüs machen das Bio-Bistro im Rochushof zum beliebten Pausentreff der ge-

ten noch auf die ganz traditionelle Art einkauft, schaut jeden Donnerstag auf dem Ökohof-Stand der Schranne vorbei.

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Ökohof Feldinger im Rochushof Rochusgasse 6 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 83 27 98 Fax +43 (0) 662 / 83 27 98 4 rochushof@oekohof.at www.oekohof.at

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Fotos: Ökohof Feldinger

INFO


Wohnen Am Abend schätzt man erst das Haus. Johann Wolfgang von Goethe

Foto: Immobilien Christian Orasche

Skandinavisch schön

Dankbar und glücklich

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as Immobilienbüro Christian Orasche feierte im Sommer 2016 sein zehnjähriges Bestehen. Kompetenz, Know-how sowie persönliche Beratung haben sich Sonja und Christian Orasche schon bei der Gründung ihres Unternehmens im Jahr 2006 auf die Fahnen geschrieben. Das runde Jubiläum nahmen sie nun zum Anlass, „Danke!“ zu sagen und ihre Freude mit Kunden und Partnern zu teilen. So veranstaltete das Immobilienbüro Orasche ein Gewinnspiel, bei dem zehn attraktive Preise verlost wurden. Neben Restaurant-Gutscheinen und Kelten-Euros winkte als Hauptpreis ein Wellness-Wochenende im 4*Vitalhotel Tauernhof in Großarl. Monika und Anton Zuckerstätter – die beiden glücklichen Gewinner – freuten sich sichtlich. Immobilien Christian Orasche, Gampertorplatz 3, 5400 Hallein, Tel. +43 (0) 62 45 / 72 157, office@i-co.at, www.i-co.at

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inimalismus ist in: Kein Wunder also, dass das skandinavische Design in Sachen Mobiliar Hochkonjunktur feiert. Einfach, aber schön, so lautet das Motto auch bei der Nordic Style-Collection im Leiner Einrichtungshaus. Schlichte Möbel in Naturfarben, stilvolle Deko-Artikel und inspirierende Wandmotive sind genau das Richtige, um in die eigenen vier Wände eine heimelige und gemütliche Stimmung zu zaubern. Erhältlich auch im neueröffneten Leiner Salzburg in der Adolf-Schemel-Straße 11-13, 5020 Salzburg, der zum stimmungsvollen Shoppen für das eigene Zuhause einlädt.

Foto: Leiner

Musik hautnah erleben

AUDIODATA Lautsprecher GmbH, Vogelweiderstraße 40a, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662 / 23 41 23, www.audiodata.com

Foto:Afro Chic

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amit Melodien den Raum erfüllen, der Beat den Boden zum Beben und die Leidenschaft für die Musik das Herz zum Höherschlagen bringt, bedarf es eines qualitativ hochwertigen Equipments. Wer Musik nicht nur hören, sondern sie in ihrem gesamten Klangkörper erleben möchte, sollte sich daher einen Namen merken: AUDIODATA.

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Das Wohnzimmer 2017

Ein Artikel von Christine Gnahn

Hochmodern und mit ausgefeilter Technik oder doch lieber geerdet und gemütlich? Das Wohnzimmer 2017 ist ganz einfach: Beides!

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ange Tage im Büro, private Erledigungen, der Haushalt und natürlich die Familie: Der Alltag vieler Menschen ist von einem erhöhten Stresspegel geprägt. Kein Wunder, dass da die eigenen vier Wände, in denen man nach getaner Arbeit die Beine hochlegen darf, eine gewichtige Rolle spielen. „Wohnen gehört zu den elementaren Bedürfnissen des Menschen und weckt Assoziationen wie Sicherheit, Schutz, Geborgenheit, Kontakt, Kommunikation und Selbstdarstellung“, so beschreibt es 2014 die Professorin für Architektur- und Wohnsoziologie Chris-


Foto: Vadim Andrushchenko - Fotolia.com

HF 410 HF 410 DAS NEUE HOLZ/ALUMINIUM-FENSTER HF 410 DAS NEUE HOLZ/ALUMINIUM-FENSTER

tine Hannemann in der Fachzeitschrift „Aus Politik und Zeitgeschichte“. Das Zuhause ist der Rückzugsort schlechthin und nimmt gerade in stressreichen Zeiten die Rolle einer schützenden Burg ein, ganz nach dem Motto „My home is my castle“. Einer solch ausführlichen Einleitung bedarf es, wenn über das moderne Wohnzimmer geschrieben werden soll, denn: Das Wohnzimmer ist heute oftmals mehr als EIN Raum. Es nimmt das Zuhause für sich ein, weil das ganze Zuhause gelebt werden will. „Der Trend geht ganz klar zu einem großen Wohnraum, von dem nur noch die Toilette und eventuell das Schlafzimmer abgetrennt sind“, beschreibt auch Andrea Hehle. Die Einrichtungsexpertin beschäftigt sich bereits seit vielen Jahren mit dem Thema Wohnen und Einrichtungen und führt das erfolgreiche Geschäft ArtDesign Lebensraumgestaltung im Salzburger Stadtteil Riedenburg. „Das Wohnzimmer ist heute häufig nicht mehr ein einzelner

Dieses hochstabile Fenster bietet mit vielen Farben und Holzarten unzählige Möglichkeiten Dieses hochstabile Fenster bietet mit vielen DAS NEUE HOLZ/ALUMINIUM-FENSTER in der Ge staltung der Innenräume. Farben und Holzarten unzählige Möglichkeiten Dieses Fenster bietet mit vielen in der hochstabile Ge staltung der Innenräume. · Wärmedämmung Uw bis 0,64 W/m2K Farben und Holzarten unzählige Möglichkeiten · Schalldämmung 46 dB 2 Wärmedämmung in· der Ge staltung derUInnenräume. w bis 0,64 W/m K · Mehr Ästhetik durch schmales Rahmendesign · Schalldämmung 46 dB 2 Attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis 0,64 W/m K · ·· Wärmedämmung Uw bis Mehr Ästhetik durch schmales Rahmendesign

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Raum mit Couch und Fernseher – stattdessen ist da ein großer Raum, in dem alles stattfindet.“ Die Einrichtung dieses großen Wohnzimmers wiederum gestaltet sich dadurch komplexer. „Wo man früher jedes Zimmer individuell gestaltete, muss heute ein Interieur her, das insgesamt eine klare Linie ergibt.“ Der Beginn der offenen Wohnungen und Häuser findet sich in den 1940er Jahren der USA und Englands wieder, als man begann, leerstehende Hallen zu Wohnzwecken umzufunktionieren. Einen der Gründe für die große heutige Beliebtheit der sogenannten Lofts sieht Hehle in der veränderten Privatsphärenkultur. „Man teilt heute einfach viel mehr miteinander.“ Tatsächlich: Was es zu Mittag gab, welche Arbeitsstelle man gerade angenommen hat und welches Kleidungsstück man so eben erworben hat, wird gepostet. Offenes Wohnen, in dem (fast) nichts verborgen bleibt und alles auf den Präsentierteller gelegt wird, scheint da nur die logische Konsequenz. Wie sieht nun die angesprochene klare Linie im Mobiliar des trendig eingerichteten Wohnzimmers aus? „Das Motto lautet: Die Mischung macht’s“, beschreibt Hehle. „Moderne Möbel greifen in solche aus den 50er Jahren über, kühle Materialien wie Glas und Chrom in warme wie Holz und Stoff.“ Bio, öko, nachhaltig und fair – die zeitgemäßen Werte scheinen auch beim Wohnen anzukommen. „Die Menschen möchten wissen, woher ihre Möbel kommen, aus welchen Materialien sie gebaut wurden und woher wiederum diese stammen.“ Gleichzeitig seien ruhige Formen und Farben im

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Kommen, „die beruhigen in den hektischen Zeiten heutzutage ungemein.“ Auch ein weiterer Aspekt der heutigen Zeit, die Individualität, zeichnet sich im Interieur des Wohnzimmers ab. „Viele wollen heute nichts mehr von der Stange. Sie investieren lieber Geld und auch Zeit, um hochwertige und persönliche Lieblingsstücke von der Manufaktur des Vertrauens zu bekommen.“ Eben das seien auch die Herzeige-Objekte der heutigen Zeit – etwas, das nicht jeder hat. Doch nicht nur teure Designer-Möbel, auch die ganz eigene Linie ist hier wieder der entscheidende Faktor: „Man erzählt mit seinem Wohnzimmer eine Geschichte, bestehend aus Dingen, die man gerne hat.“ Eine Geschichte, die schon heute durch modernste Technik ausgeschmückt wird, die per Touchscreen auf einem einzigen Gerät das Licht dimmen, die Musik und die Heizung anschalten und den Ofen schon einmal vorheizen lässt. Komfortabel, so soll das Wohnzimmer, ja der ganze Wohnraum sein. Denn, so formuliert es Hehle treffend: „Leben ist Wohnen. Und Wohnen ist Leben.“


Wohnen & Design

In der Herbst-/Winter-Saison stehen bei Riegel Holzhandel Böden aller Art im Fokus. Ob Laminat, Parkett, Vinyl, Kork oder Linoleum – mit Spezialisten an Ihrer Seite werden Wohnträume Wirklichkeit!

Für welchen Boden Sie sich bei der Gestaltung der Wohnung entscheiden, hat wesentliche Auswirkungen auf die Atmosphäre und den Flair der eigenen vier Wände. Parkettböden beispielsweise bringen einen eigenständigen Charakter mit und sind dadurch sehr individuell. Linoleumböden hingegen sind äußerst strapazierfähig und anspruchslos in der Pflege. Was dabei viele nicht wissen: Auch bei Linoleum handelt es sich um ein Naturprodukt, das aus Leinöl, Korkmehl und Kalksandsteinmehl besteht. Von Natur aus ist dieses Material schon antibakteriell – auch ein Grund für die einfache Pflege!

persönliche Geschmack berücksichtigt werden. Soll der Belag ruhig und einfarbig sein, darf er sich unruhig und charakterstark zeigen? Das alles beeinflusst natürlich das ganze Erscheinungsbild eines Raumes! Auf der anderen Seite muss aber auch überlegt werden, welchen Strapazen der Boden ausgesetzt ist. Im Wohnraum bieten sich natürlich Holzböden (massiv oder als Fertigparkett) sowie Laminat oder Furnierböden an. Werden die Böden vor allem auch mit Straßenschuhen betreten, sollte es schon etwas strapazierfähiger sein – Vinyl oder Linoleum sind da perfekt!

Bodenhaftung Um zu entscheiden, welcher Boden der richtige ist, muss einerseits der

An Ihrer Seite Um wirklich das richtige Produkt zu finden, ist es ratsam, einen Experten

aufzusuchen. Das Team von Riegel Holzhandel in Ainring/Hammerau steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite und hat für Sie die garantiert beste Lösung parat. Auch bei der Planung oder dem Verlegen können Sie sich auf die Experten verlassen. So wird das Projekt „neuer Fußboden“ zu einem Erlebnis, an das Sie immer wieder gerne denken! INFO

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Salzburgerin Winterausgabe 2016/17 | 149


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T EL Fotos: www.kaindl-hoenig.com

Ein neues Dach ist eine Entscheidung für Jahrzehnte und sollte daher gut geplant und mit einem verlässlichen Partner an Ihrer Seite umgesetzt werden. Ihr Dachdecker- und Spenglermeister Robert Klausner kümmert sich, von der Beratung über die Planung bis hin zur Ausführung, um all Ihre Anliegen: „Es ist uns wichtig, die optimale Lösung für jeden Kunden zu finden“, meint der InnungsmeisterStellvertreter der Salzburger Spengler,

150 | Salzburgerin Winterausgabe 2016/17

Ihr DACH ist unsere Welt! „Ich betreue alle unsere Kunden persönlich und stehe auch bei der Umsetzung, gemeinsam mit meinen Mitarbeitern, mit Rat und Tat zur Seite.“ Der Familienbetrieb DACHPOWER arbeitet mit mehreren Teams, die sowohl für Reparaturarbeiten und Notfälle, als auch für die Bereiche Neubau, Sanierung, Fassaden oder Absturz-sicherungen immer einsatzbereit sind. „Wir beraten Sie hierzu gerne und übernehmen alle Leistungen – vom Abriss über Dachrinnen bis hin zur Neudeckung“. Der große Unterschied „Gestalten Sie Ihr neues Dach ganz nach Ihrem Geschmack: ob Tonziegel oder Dachplatte, ob geneigtes oder flaches Dach, ob grau oder in Farbe – wir gehen auf jeden Wunsch ein und bieten traditionelles Handwerk samt neuester Technik.“

Qualität zahlt sich eben aus und bedeutet: Geringe Reparatur- und Wartungskosten sowie Einsparungen durch Langlebigkeit. Außerdem bietet DACHPOWER auch hochwertige Fassadenverkleidung an, die Ihr Haus optisch aufwertet und Ihnen Heizkosten sparen hilft! Hier gilt ebenso das Credo von DACHPOWER: „Von der ausführlichen Planung über die Unterkonstruktion und Wärmedämmung, bis hin zur Fassadenverkleidung inklusive aller An- und Abschlussbleche – wir bieten höchste Qualität in allen Arbeitsschritten! Persönliche Beratung ist der beste Weg zu einem guten Ergebnis. Sie ist ein wichtiger Teil unseres Unternehmenserfolges. Vereinbaren Sie einfach Ihren persönlichen Termin!“ INFO

Klausner DACHPOWER GmbH Untersbergstraße 40a A-5083 St. Leonhard Tel. +43 (0) 62 46 / 728 50 Fax +43 (0) 62 46 / 728 50 -4 klausner@dachpower.at www.dachpower.at

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der seine langjährige Erfahrung persönlich einbringt. Sein DACHPOWER-Team, mit derzeit 9 Mitarbeitern, führt alle Arbeiten rasch und sorgfältig aus, wobei sowohl Privat- als auch Firmenkunden den gebotenen Service sehr schätzen.


Wohnen & Design

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Fotos: B.R.E Installationen

Außerdem war er in einem Ingenieurbüro für Haustechnik tätig. Christian Raidel ist gelernter Installateur und kennt die Tücken der Praxis wie seine Westentasche. Die Kombination aus

Planung und Handwerk bedeutet auch eine einfachere Abwicklung und Umsetzung der Projekte von Reparaturen über Altbausanierungen bis hin zu energieeffizienten Lösungen für Heizsysteme und Hausinstallationen.

Aigen – Geroldgasse 37 In bevorzugter Stadtlage, Nähe Diakonissenkrankenhaus errichten wir derzeit drei ex-klusive Premium Wohnungen. Verfügbar sind noch zwei Gartenwohnungen à 74 m² Wfl., mit sonnigen Terrassen und Gärten, Lift, großen Privatkellern à 42 m² sowie je einem Carport und PKW-Freiplatz. (HWB 39 /fGEE 0,84) Viktoria-Haus Walserstraße 8, 5071 Wals-Siezenheim Tel. +43 (0) 662/85 16 00-23, vertrieb@viktoriabau.at, www.viktoriabau.at

Foto: Viktoria Bau

Salzburgerin Winterausgabe 2016/17 | 151


Der Elektroantrieb für Automobile ist zurzeit ein fast schon politisches Thema, auch weil der Klimaschutz die Verringerung des CO2Ausstoßes verlangt. Dass die Produktion und Entsorgung von Batterien ebenfalls in eine Umweltbilanz einbezogen werden sollte, wird nahezu ignoriert, wenn es um die Forderung nach umweltfreundlichen Antrieben geht.

Ein Artikel von René Herndl

„E“

ist absolut „in“ und viele Hersteller bringen Hybrid- und Elektromodelle auf den Markt oder kündigen sogar ganze Baureihen mit Elektroantrieb an. Die Realität der Elektromobilität verändert sich entsprechend rasant zu einem immer größeren Angebot und zu größeren Reichweiten, aber noch überwiegen die Konzepte, die Ankündigungen und vor allem hohe Preise für aktuelle Modelle. Dennoch dürfte die mobile Zukunft – zumindest im urbanen Bereich – eine elektrische sein, wenn man die Strategie der Autofirmen und die politischen Vorgaben als Belege nimmt. Die Mobilität ohne Abgase scheint in der öffentlichen Diskussion und in den Ent-

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wicklungszentren der Autoindustrie fast ausschließlich eine elektrische zu sein, auch, weil die Umweltpolitik Alternativen zur Verbrennung fossiler Brennstoffe fordert – und fördert. So ist auch der Erfolg sogenannter Hybride, also elektrischer Hilfsmotorisierungen – zu erklären, die bei nunmehr fast schon allen großen Herstellern im Programm sind: Die Verbrauchswerte sinken teilweise drastisch. Der Pionier vollelektrischer Autos moderner Bauart, der amerikanische Hersteller Tesla, hat das Pferd von der anderen Seite aufgezäumt und mit luxuriösen Autos eine technische Sonderstellung errungen, die nun in erschwinglichere Modelle auch kleinerer Klassen münden soll, wobei die Umweltfreundlichkeit der Produktion kaum hinterfragt wird. Wachsendes Angebot Große europäische Erzeuger setzen ebenfalls auf „E“, etwa BMW, die mit dem i3 und dem i8 zwei Modelle gegensätzlichen Charakters präsentiert haben und den kleineren i3 nun auch mit mehr Reichweite und mit Range Extender anbieten. Bei VW wird intensiv an einer elektrischen Baureihe getüftelt, bei Opel rangiert der Ampera mit einer unterstützten Reichweite von rund 500 Kilometern die (fiktive) Reichweitenrangliste an. Die Hybrid-Modelle von Toyota (samt

Fotos: Hersteller

Alles Elektro – oder wie?


Auto & Motorrad

Luxus-Ableger Lexus) waren jahrelang Trendsetter und bei umweltbewussten Konsumenten beliebt, wurden aber kaum weiterentwickelt. Jetzt ändert Toyota angeblich seine Strategie und will ab 2020 Elektroautos auch mit einer deutlich größeren Reichweite auf den Markt bringen. Bei Nissan favorisiert man mit „ePower“ das Range-Extender-Konzept, wobei das Modell Leaf eines der meistverkauften E-Mobile unserer Zeit ist. Interessant wird auch der Ausgang des SaabExperiments: Unter chinesischer Regie soll der schwedische Traditionshersteller wieder auferstehen – als reine Elektromarke. Reichweiten und Ladestationen Ein gewisses Problem stellt die Dichte der Ladestationen dar, insbesondere der Schnell-Ladestationen, was aber bald behoben sein wird: Heimladestationen werden ohnehin als Grundlage für die Hauptversorgung im urbanen Umfeld dienen und die neuesten Tesla Super Charger laden derzeit schon in kurzer Zeit bis zu 145 kW! (Man braucht für 300 km bei weitem keine 100 kWh – es genügen ca. 40 kWh. Mit 100 kWh werden im Tesla Model S 100D Reichweiten von 500+ km erreicht). 400 km Reichweite bietet schon jetzt der Renault Zoe – zumindest theoretisch (weil auch hier die effektiven Werte relativ weit von den theoretischen NEFZ-Werten abweichen, ähnlich dem Normverbrauch bei Benzin- und Dieselautos). Spannende mobile Zukunft Gespannt darf man sein, welche Konzepte neben der EMobilität als Alternativen entwickelt werden, etwa jene der Brennstoffzellen, also des Wasserstoffantriebs, wie er momentan nur in zwei Serienautos angeboten wird. Aber auch hier liegt das Hauptproblem in der großflächigen Versorgung, obwohl hier die Umweltbilanz noch besser sein könnte als bei der Erzeugung von Hochleistungsbatterien, die in absehbarer Zeit als Energiequellen für die

Mobilität verfügbar sein werden. P.S.: Es gibt in etlichen Bundesländern für den Ankauf von Elektrofahrzeugen auch Förderungen unterschiedlichster Art, die sich jedoch schnell ändern können und deren Höhe und Ziel sehr verschieden sind. Daten dazu sind sowohl bei Autohändlern als auch über die jeweilige Landesregierung (Website) zu erfahren.

E-Mobilität – Kurzdefinitionen Ein Hybrid-Elektrokraftfahrzeug ist ein Kraftfahrzeug, das von mindestens einem Elektromotor und einem (meist konventionellen) Motor angetrieben wird. Es bezieht die Energie aus einem eingebauten Speicher für elektrische Energie und aus Benzin oder Dieselkraftstoff. Gegenwärtig werden Verbrennungsmotoren mit Elektromotoren und Akkumulatoren kombiniert, es lassen sich aber beispielsweise auch Brennstoffzellen einsetzen. Ein Plug-in-Hybrid ist ein Kraftfahrzeug mit Hybridantrieb, dessen Akkumulator sowohl über den Verbrennungsmotor als auch am Stromnetz geladen werden kann. Als Range Extender (Reichweitenverlängerer) werden zusätzliche Aggregate in Elektrofahrzeugen bezeichnet, die die Reichweite erhöhen. Die am häufigsten eingesetzten Range Extender sind Verbrennungsmotoren, die einen Generator antreiben, der wiederum den Akku und Elektromotor mit Strom versorgt. Experten meinen, dass die Bedeutung des Range Extenders in Zukunft wächst. Zumindest bis leistungsfähigere Batterien zur Verfügung stehen.


Auto & Motorrad

Foto: ÖFAG

Wolfgang Friedl Geschäftsführer ÖFAG Salzburg

Tesla Model S : Berauschende Stille

Fotos: Hersteller

Nissan Leaf: Zuverlässiger Winterkönig Der Winter und ein Elektroauto sind nicht unbedingt natürliche Feinde – das beweist ein Test, bei dem in Norwegen ein eingeeister Nissan Leaf dank seiner Defroster Funktion schnell eisfrei war – mittels Smartphone-Befehl. Möglich wird der elektrische Kraftakt der Vorheizung vor allem durch die kräftigere Batterie der aktuellen LeafVersionen. Die Speicherkapazität von 30 kWh sorgt überdies für eine zügige Fortbewegung und eine angemessene Reichweite – mit einer Akku-Ladung sind bis zu 250 km drinnen. Auch die Ausstattung liegt auf Zeitgeist-Niveau: Das Informations- und Kommunikationssystem NissanConnect EV der jüngsten Evolutionsstufe spielt alle Stücke. Abgesehen davon ist der kompakte Leaf eines der meistverkauften und zuverlässigsten E-Autos, die auf dem Markt sind. Denn auch die Batterie zeigt sich im Dauertest äußerst standhaft: Der Verschleiß liegt auch nach mehr als 1000 Ladevorgängen im Rahmen, was für die 8-jährige Garantie (oder 100.000 km) spricht.

Tesla hat mit seinen vollelektrischen Autos eine Initialzündung geliefert, deren Auswirkung weit über die Mobilität hinausgeht. Und Tesla ist zurzeit die Spitze des E-Eisbergs, was sich auch in seinem Spitzenmodell „S“ zeigt. Hier herrscht neben einer berauschenden Stille vor allem Luxus vor, sowohl was Platz als auch Komfort betrifft. Die Gestaltung des Armaturenträgers wirkt anfangs ob des großen Touchscreens etwas eigenwillig, aber man gewöhnt sich sehr schnell daran. Wesentlich aber ist der sehr leise Antrieb, der das Fahrerlebnis in eine andere Dimension verlagert, eine, die sich auch in Fahrleistungen äußert, die manche Sportwagen vor Neid „erblassen“ lassen – auf Kosten der Reichweite allerdings. In der stärksten Version stehen rund 3 Sekunden für den Spurt auf der Uhr und sogar das kleinere Kraftwerk beschleunigt den S 60 in knapp über fünf Sekunden auf 100 km/h. Und einen technisch raffinierten Allrad-Antrieb gibt es auch noch, wenn man will! Sensationelles, neues Fahrgefühl!

Modell

Leistung kw (PS)

Höchstgeschwindigkeit

(Norm)Verbrauch (Stadt/Land/ges.)

Preis €

Modell

Leistung kw (PS)

Höchstgeschwindigkeit

(Norm)Verbrauch (Stadt/Land/ges.)

Preis €

Nissan Leaf 30 kWh

80 (190)

144 km/h

Reichweite ca. 250 km

ab 30.805,-

Tesla Model S 60D

60 KWh

201 km/h

Reichweite ca. 400 km

ab 77.200,-

154 | Salzburgerin Weihnachtsausgabe 2016/17


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* Quelle: Radiotest 1. HJ 2016, Zielgruppe 14 - 49, Montag bis Sonntag, Bundesland Salzburg


Winterflucht

Vulkaninseln

Foto: Petra Rapp

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Sonnenuntergang im Valle Gran Rey auf La Gomera

Dem Winter die kalte Schulter zeigen? Das geht auf den Kanaren ziemlich gut. Manuel Padilla Cubas ist Bergführer und Reiseleiter. Er hat unsere Autorin zum Drei-Insel-Hopping geladen.

Ein Artikel von Kathrin Thoma-Bregar

M

eine Großeltern haben in ihrem Leben nur eine einzige Flugreise unternommen, nach Gran Canaria. Autofahren war nicht ihre Sache, schon gar nicht in fremden Gefilden. Sie saßen in der Bettenhochburg Playa del Ingles fest. Als sie wieder kamen, hatten sie wenig zu erzählen. Das wenige war wenig schön. Ich gebe der Insel trotzdem eine Chance. Manuel erwartet mich am Flughafen. Unser Hotel

156 | Salzburgerin Winteraugabe 2016/17

liegt in Santa Brígida, im Westen. Hier gibt es große Süßwasservorräte und Fotos: Kathrin Thoma-Breg ar der Boden ist extrem fruchtbar. Santa Brígida gehört zu den exklusivsten Wohngebieten nahe Las Palmas mit vielen prächtigen, alten, herrschaftlichen Villen. Auf dem Weg vom Airport nach Santa Brígida braucht man allerdings Nerven. Der Küstenstreifen ist furchtbar verbaut, dazwischen Müll, Beton und Überreste von ehemaligen Tomatenplantagen. Kanarische Tomaten waren einst der Exportschlager. Bis die EU die Subventionen kürzte. Aber je weiter man sich vom Meer entfernt, desto reizvoller zeigt sich Gran Canaria. Die Insel ist fast kreisrund. Das geografische Zentrum


Reise

markiert ein Kreuz aus schwarzen Steinen, das Cruz de Tejeda. Es liegt auf einem 1.580 Meter hohen Gebirgspass, zu dem Manuel und ich am nächsten Tag wandern. Die Natur hat den Tisch reich gedeckt: Ich nasche Feigen, Brombeeren, Pflaumen, Äpfel. Am Pass bin ich überrascht, als Regen horizontal auf uns prasselt. Typisch für die Kanaren, sagt Manuel, vom feuchteren Norden schwappen im Laufe des Tages Wolken über den Kamm und lösen sich in der trockenen Luft des Südens auf. Und tatsächlich, auf der Südseite scheint wieder die Sonne. Hier fahren wir mit dem Auto auf schmalen Bergstraßen, bis mir schwindlig wird. Die Landschaft erinnert an den Grand Canyon, garniert mit kleinen grünen Palmenoasen und weißen Bergdörfern. Karg, aber wunderschön. Bis wir uns wieder der Küste nähern. Manuel weiß ein Fischrestaurant abseits des Trubels. Es gibt Calamari, Sardinen und Schrumpelkartoffeln mit Mojo Sauce, eine kanarische Spezialität. Ich denke an meine Großeltern und wie sehr es ihnen hier geschmeckt hätte.

Vom gläsernen Aussichtspunkt Mirador de Abrante schaut man vierhundert Meter in die Tiefe. Am Horizont: Der Teide auf Teneriffa.

Im Inselinneren von Gran Canaria findet man wunderschöne, einsame Berglandschaften.

Die einzige Pfeifsprache der Welt Eine wunderbare Ruhe überkommt mich, sobald ich den Fuß auf La Gomera setze. Mit dem Flugzeug sind wir auf die zweitkleinste Kanareninsel weitergereist. Ich Kaktusfeigen wachsen am atme tief ein, dieses Aroma nach Wegrand. Sie sind köstlich aber schwer zum Meer, Kräutern, Zitronen, Pinien, Schälen. Lorbeer. Manuel ist gebürtiger Gomero und stolz darauf, dass man dem Bauwahn auf seiner Insel einen Riegel vorgeschoben hat. Auf La Gomera gibt es nur Klima 5 Hotels, kein Rambazamba, dafür eine Auf den Kanaren kann man ganzjährig Tagestemperaturen zwischen liebenswürdige Bevölkerung und feinen 20° und 30° Celsius erwarten. Palmenhonig. Manuel scheint hier jeden Im November und Dezember ist es feuchter. Grundsätzlich sind die Nordküsten der Inseln nasser als die Südküsten. Hinkommen: Von zu kennen, ständig drückt er auf die Hupe, München in 5 Stunden, Condor fliegt täglich, ab 79,99 Euro one way, winkt, bleibt stehen, ratscht. Er zeigt mir Pauschalangebote bietet der DAV Summit Club, z.B. 8 Tage La Gomera die schönsten Flecken. Im Valle Gran Rey inklusive Flug, Übernachtung mit Halbpension und Reiseleitung ab grabe ich die Zehen in tiefschwarzen, feins1.495 Euro. www.summit-club.de Mehr Infos: www.spain.info ten Sand, laufe übermütig in den schäumenden Atlantik. Ich steige auf den Tafel-

SAlzburgerin Winteraugabe 2016/17 | 157


Die Kanaren sind vor allem ein Wanderparadies und zwar das ganze Jahr über.

berg Fortaleza (1.241 m), den die Ureinwohner La Gomeras „Argoday“– „den Mächtigen“ nannten. Ich schaue vom gläsernen Aussichtspunkt Mirador de Abrante vierhundert Meter in die Tiefe und gehe durch üppigen Urwald. 2012 hat ein riesiges Feuer 3.000 Hektar auf La Gomera zerstört, 5.000 Menschen mussten evakuiert werden. 80 Häuser fielen dem Brand zum Opfer. Wie durch ein Wunder blieben vier Kirchen unversehrt. Auf La Gomera gibt es die einzige Pfeifsprache der Welt, die Silbo Gomero. Unter dem Franco-Regime war sie verboten, heute wird sie in den Schulen offiziell gelehrt. Die UNESCO hat sie zum Weltkulturerbe erklärt. Ich könnte ewig auf La Gomera bleiben. Von null auf 3.718 Meter Teneriffa ist die größte Insel des Kanaren-Archipels. Mit der Fähre setzt man in 40 Minuten von La

Der Vulkan Teide ist der höchste Berg Spaniens.

Fotos: Petra Rapp

Gomera über. Im Norden Teneriffas kann man gut wandern. Im Süden locken Strände und mit etwas Glück sieht man sogar Wale oder, wie wir vom Schiff aus, eine ganze Horde Delphine. Teneriffas Attraktion ist der Teide. Mit 3.718 Metern ist der Vulkan der höchste Berg Spaniens. Vor rund 200 Jahren hat der Teide das letzte Mal Feuer gespuckt. Rund um den Berg erstreckt sich eine bizarre Lavawüste. Felsen sehen aus wie Gnome und wer zur Mittagszeit kommt, trifft auf Besucherströme, die die zum Nationalpark ausgewiesene Bergregion fluten. Eine Gondelfahrt auf den Gipfel muss man vorab buchen. Wir gehen lieber zu Fuß im Tal umher. Es staubt, es ist heiß. Kaum zu glauben, dass hier auch eine dicke Schneedecke liegen könnte. Manuel liebt den Teide, er sei seine Heimat, sagt er. Zwischen 100 und 120 Mal im Jahr steigt er ganz hinauf. Vor zwei Jahren sogar an Heiligabend, weil er das Schiff nach Gomera verpasst hat. Und ich würde gerne meinen Flieger zurück ins kalte München verpassen und einfach immer weiter wandern.

Wussten Sie, dass... • die kälteste Temperatur, die am Teide je gemessen wurde, 53 Grad minus ist? • die steilste Straße Europas auf Gran Canaria liegt? Auf 26,7 Kilometern werden 2.000 Höhenmeter zurückgelegt. • 75 Prozent der Teneriffa-Urlauber wieder kommen? • jährlich rund 12 Millionen Menschen Urlaub auf den Kanaren machen? • El Hierro mit einer Fläche von 278 Quadratkilometern die kleinste der Kanareninseln ist? • sich die Bevölkerung auf La Gomera in den letzten rund 60 Jahren von circa 42.000 auf 16.000 verringert hat?


interaktiv Apps Videos neuheiten Social Media vernetzt Big Data

Website

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Schnell-Check Gibt es eine Kennzeichnung? Ein CE-Kennzeichen oder eine Zulassung der App als Medizinprodukt durch die US-Arzneimittelbehörde FDA sind ein Zeichen für Qualität. Aufwendigen, klinischen Prüfungsverfahren unterziehen sich aber nur sehr wenige Hersteller. Ein Großteil der am Markt verfügbaren Apps bleibt ungeprüft. Wer ist der Anbieter? Hat medizinisches Fachpersonal bei der Entwicklung der App mitgearbeitet? Ist der Anbieter eine vertrauenswürdige Patientenorganisation, eine Selbsthilfegruppe oder eine Krankenkasse? Wenn ja, kann man davon ausgehen, dass Fachwissen in die Entwicklung eingeflossen ist. Neben professionellen Herstellern existiert eine nicht geringe Anzahl von privaten App-Produzenten. Hier ist Vorsicht anzuraten. Wie sieht es mit Datenschutz aus? Gibt es eine Datenschutzrichtlinie und was steht darin? Wo werden persönliche Daten und Messergebnisse gespeichert? Funktioniert die App auch ohne Internet und kann man so eine Übertragung von Daten verhindern? Liefert die App oder eine dazugehörige Webseite keine en auf Antwort auf diese Fragen, greifen s t le r a e . rin we it zburge l Sie am besten ... a s e i w w w. d

Links & Co. www.healthon.de Große deutschsprachige Informations- und Bewertungsplattform für Gesundheits-Apps. www.netdoktor.at/projekte/appdoktor In Kooperation mit der Ärztekammer Wien hat netdoktor die beliebtesten Gesundheits-Apps auf Herz und Nieren geprüft www.appcheck.de AppCheck führt hilfreiche Informationen zusammen, die Nutzer befähigen, den Mehrwert und eventuelle Risiken einer Anwendung für sich persönlich einschätzen zu können.

Gastautor Eine Kolumne der Fachhochschule Salzburg FH-Prof. Dr. Simon Ginzinger, Experte für mHealth Studiengang MultiMediaTechnology

Gesund mit dem Smartphone? Puls und Blutdruck mit dem Smartphone messen oder ein Ernährungstagebuch auf dem Tablet führen. Gesundheitsund Medizin-Apps machen vieles möglich und können auf dem Weg zu einem gesünderen Lebensstil sehr positiv wirken. Doch wie eine geeignete App finden? Das Angebot ist riesig. Unter drei Millionen Apps gibt es bereits rund 87.000 Anwendungen für den Bereich Fitness und Wellness und etwa 55.000 medizinische Apps. Manche dieser Anwendungen sind nützlich, manche ein harmloser Zeitvertreib, manche bergen echte Risiken. Ob eine Anwendung etwas taugt oder nicht, müssen die Konsumenten meist selbst herausfinden. Dabei empfiehlt es sich genau hinzuschauen, besonders dann, wenn eine App zur Bewältigung einer Krankheit genutzt werden soll.

„Gute“ Gesundheits-Apps finden – eine Herausforderung

Bei der Auswahl einer App orientieren sich die meisten Nutzer am Preis, den Bewertungen und Kommentaren anderer Nutzer sowie der Anzahl der Downloads. So wichtig diese Informationen sind, für einen Qualitätscheck reichen sie nicht aus. Die nachfolgenden Fragen können Ihnen bei der Auswahl und Bewertung von Gesundheits-Apps helfen. Doch aufgepasst: Wer sich in puncto Gesundheit nur auf die digitalen Helfer verlässt, geht ein großes Risiko ein. Keinesfalls sollten Apps den Besuch beim Arzt ersetzen.

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Multimedia-Tipps Technik Fitbit Flex

vivofit jr.

Der Fitbit Flex 2 Fitness Tracker ist der erste wasserfeste Fitness Tracker, den es am Markt gibt. Der abnehmbare Tracker passt in Armbänder, Armreifen und Anhänger und kann damit stylisch auch im Alltag zu jedem Anlass getragen werden. Praktisch: Bei Anrufen oder SMS vibriert der Flex 2 und auf dem LED-Display leuchten farbkodierte Lichter auf.

Auch für Kinder gibt es schon Fitness-Trakcer. Der vivofit jr. von Garmin ist wasserdicht und für das Alter von 4 bis 10 Jahren entwickelt worden. Eltern können für ihre Sprösslinge Aufgaben und Belohnungen für erreichte Ziele definieren. Außerdem können die jungen Sportler mit der App lustige Abenteuer erleben und sich sportlichen Herausforderungen stellen.

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Elektro Fachhandel

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Games FINAL FANTASY XV

Watchdogs 2

In einer faszinierenden Welt erleben Spieler eine epische Geschichte über Brüderschaft, Dank einnehmender Charaktere, spektakulärer Grafik, einer riesigen offenen Welt und actionreichen Echtzeit-Kämpfen wird es zum ultimativen Rollenspiel-Erlebnis.

Spieler betreten die Welt der Hacker. Als Marcus Holloway erkundet man die Geburtsstätte der Tech-Revolution, die Bay Area von San Francisco. Mit der berüchtigten Hackergruppe Dedsec führen Spieler den größten Hack der Geschichte durch.

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Klassik

Katholnigg Musik

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Rock/Pop

Anna Netrebko

Gregory Porter

Hardwired

SIDO

Anna Netrebko live bei den Salzburger Festspielen in einer konzertanten Aufführung von Puccinis Meisterwerk „Manon Lescaut“. Mit ihrem Rollendebüt begeisterte sie das Salzburger Festspiele-Publikum.

Porter präsentiert hier mit seiner seit Jahren bestens eingespielten Band ein Programm mit Stücken, die einen Querschnitt aus seinem gesamten bisherigen Schaffen bieten. DVD + 2 CDs

Metallica gehören zu den Größen des Metal und zählen zu den einflussreichsten Rock-Bands. Das stellen sie auch jetzt wieder unter Beweis mit brandneuen energiegeladenen Tracks.

DAS GOLDENE ALBUM ist HipHop pur! Für diejenigen, die ihn bereits seit Stunde 1 feiern, diejenigen, die mit ihm erwachsen wurden und ihn seitdem begleiten.

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Website & Multimedia

Bücher

Rupertus Buchhandlung

Martin Prinz

Die letzte

Prinzessin Ro m a n I n s e l

Die Geheimnisse der Küche

Die letzte Prinzessin

Das Leben ist gut

Anlässlich ihrer Geburt im Jahr 1883 wurde sie als Enkelin Kaiser Franz Josephs noch mit Geschützsalven, Fackelzügen und Aufmärschen gefeiert, 80 Jahre später könnte sich die Situation nicht stärker von jener des imperialen Pomp unterscheiden. Der Roman erzählt die Lebensgeschichte einer verwöhnten Enkelin, Habsburgerin und Sozialistin, einer vierfachen Mutter und Salondame, die ebenso großherzig und charmant wie eigensinnig sein konnte.

Max ist seit fünfundzwanzig Jahren mit Tina verheiratet, sie ist die Liebe seines Lebens. Er betreibt eine kleine Bar, tagsüber bringt er das Altglas weg, repariert das Mobiliar – oder begibt sich auf die Suche nach einem ausgestopften Stierkopf, der unbedingt über dem Tresen hängen soll. „Das Leben ist gut“ verteidigt mit scharfem und versöhnlichen Blick, das, was im Alltag schnell übersehen wird. Es ist ein Roman über das Menschsein – vor allem aber eine Hymne an die Liebe.

Eva Thorvalds Kochkunst ist legendär: Für einen Platz bei einem ihrer Pop-up-Dinner zahlt man vierstellige Beträge und wartet mehrere Jahre. Für Cynthia Hargreaves jedoch geht es dabei um mehr als bloße Gaumenfreuden, es ist ihre einzige Chance, um einen schrecklichen Fehler wiedergutzumachen. Eine Geschichte über die Familie, die man verliert, Freunde, die man findet, und Zufallsbekanntschaften, die ein ganzes Leben bestimmen.

Zuerst spalteten wir Atome, jetzt spalten wir Atome und Zellen – die anerkannte Stammzellenforscherin will bei diesem Spaltungswahn nicht länger mitmachen. Sie versucht lieber, missglückte Zellveränderungen ihrer Kollegen rückgängig zu machen. Liebe in ihrer Vielschichtigkeit, Hass und Angst, eine Natur, die nicht vergisst, Wissenschaft an der Grenze zur Legalität inmitten unserer Gegenwart: alles erfahrbar durch Figuren, die auf ihren Eigenartigkeiten bestehen.

Autor:

Martin Prinz

Autor:

Alex Capus

Autor:

J. Ryan Stradal

Autor:

Elisabeth Reichart

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Insel Verlag

Verlag:

Hanser Verlag

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Diogenes Verlag

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Otto Müller Verlag

Preis:

€ 24,70

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€ 20,60

Preis:

€ 24,70

Frühstück bei Fortuna

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Kids-Corner Gewinnspiel

Der kleine Prinz

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2-facher Spielspaß beim „Galaktischen Kinder ärgert Euch nicht!“ und „Schlangen & Leitern“-Spiel. 2 Spiele in 1 Box mit großen Figuren für kleine Kinderhände. 2-4 Spieler, ab 4 Jahre

24 Weihnachtsgeschichten zum Vorlesen für die schönste Zeit des Jahres, die das Warten verkürzen. Geschrieben von Bettina Goldner, illustriert von Jutta Garbert. ab 5 Jahre

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HAPE

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€ 22,99

Preis:

Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN! Wir verlosen alle Artikel aus den vorgestellten Rubriken „Musik/Bücher/Kids Corner“. Senden Sie bis 27. Jänner 2017 eine E-Mail mit dem Betreff „Multimediaseite“ + den Artikel, den Sie gerne gewinnen würden, an leserservice@diesalzburgerin.at oder schicken Sie uns eine Postkarte (Adresse siehe Impressum).

Kerle (Herder) € 13,30

Salzburgerin Winterausgabe 2016/17 | 161


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3 Foto: Franz Neumayr

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Eine Kolumne von

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Monika Marquet Astrologin, Horoskop- und Planetenaufstellungen, Organisationsaufstellungen Terminvereinbarung für eine persönliche Beratung: Tel. +43 (0) 664 / 52 23 670, www.monikamarquet.at

Reden wir über Politik – nein, sprechen wir doch lieber über das Wetter... Alle schimpfen über das Wetter, am meisten meine Löwe-Freundin Petra. Ihre Haare vertragen keinen Regen, weil sie sich dann kräuseln, auch Wind ist unzumutbar, weil er erst recht ihre Frisur durcheinander bringt. Meiner Widder-Tochter ist alles recht, nur keine zu große Hitze, denn die hat sie selbst. Unbeeindruckt von allen Wetterkapriolen bleiben die Skorpione, denn sie wissen, dass sie die Machtkämpfe mit dem Wettergott nicht gewinnen können. Der Spruch: „Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur falsche Kleidung!“ kommt bestimmt von einem optimistischen Schützen. Die Fische wiederum verlieren sich gerne im inneren Nebel und in ihren diffusen Stimmungen. Auf jeden Fall ist das Wetter schuld, dass sie sich selbst nicht finden und so lassen sie sich immer wieder gerne retten. Soll man sich nun in Zeiten wie diesen über das Wetter ärgern? Nein, ganz bestimmt nicht. Mir persönlich reicht es dennoch vollkommen aus, wenn es nur nachts regnet! Möchten Sie mehr über sich erfahren, Ihre Gefühle und Bedürfnisse besser verstehen? Fragen Sie sich manchmal, warum Sie immer wieder in ähnliche Situationen geraten oder sich in den gleichen Typ Mann oder Frau verlieben? In Ihrem Horoskop finden wir die Antwort – ich berate Sie gerne.

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Rätsel etwas aufschwatzen farblos

alte span. Währung (Abk.) Nasenlaut

Geflügeltier

Hauptschuloberlehrer/in (Abk.)

kleiner Heringsfisch

Graupapagei iranischer Kaisertitel (früher)

griech. Berg EDV-Begriff kosmet. Artikel Gebiet in Osttirol

Gemeinde im Gschnitztal in Tirol

17. griech. Buchstabe Leichtmetall (Kzw.)

lebhaft, flink hist. span. Flotte Vorbeter im Islam

poetisches Wort für: Mädchen

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Halbton unter G Vorarlberger Gruß

sandhaltiger Ton Fleischsulz Pferd übermäßig schnelles Fahren

Berg im steirischen Salzkammergut

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südostbelgisches Bergland

Lied im Mittelalter Luftreise Agrarmarkt Stern Austria im „Skorpion“ weltweit

Tierzeichen im chines. Horoskop Vorderster

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Berufsausbildung, zB im Handwerk

Strick Großtierverband vergleiche (Abk.) Tänzerin † (Ginger)

Sternbild frz. Schriftsteller † (André)

heftiger Anprall, Rempler

1 Stadt in Ostflandern

Kopfbedeckung der Kleriker

Medizinerfach (Abk.) Arbeitsgemeinschaft

3 griech. Kriegsgott

fahrbares Golfgerät Windschatten

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Vorsteher d. kathol. Priesterseminars

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