SONDERBEILAGE GESUNDHEITSguide Spa · Hotel · Restaurant
GESUNDHEITSguide Aus Liebe zum Leben 2014
Entspannen & schlemmen: Ihre kleine Auszeit auf der Reiteralm in Ainring
3-Gänge Menü mit Aperitif Unser Herbstangebot für Sie: Wählen Sie zwischen herbstlichen Salaten oder geschäumtem Steinpilz, feinem Rehragout oder wohlschme-
Ab in den Wellnessbereich Der Wellnesseintritt beinhaltet die Nutzung des Stein-, Brot- und Brechelbades, des Whirlpools und der Ruhebereiche sowie den Konsum von leichten Getränken wie Wasser und Tee. Im Rahmen unseres Herbstspecials können Sie außerdem zwischen einer Kraxenofen- oder einer Sabbia Med®-Anwendung wählen.
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3-Gänge Menü mit köstlichen Herbstgerichten, inklusive Aperitiv + Eintritt in den Wellnessbereich, inklusive Kraxenofen- oder Sabbia Med®-Anwendung
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ckendem Schellfisch. Dazu gibt es köstliche Beilagen und als Nachspeise hausgemachtes Holundersorbet. Außerdem erwartet Sie ein ganz besonderer Aperitif – Prosecco mit Kürbis.
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Foto: Monkey Business - fotolia.com
Lassen Sie den stressigen Alltag hinter sich und erleben Sie einen unvergesslichen Tag auf der Reiteralm in Ainring. Hier können Sie den wundervollen Ausblick auf das benachbarte Salzburg genießen, nach Herzenslust schlemmen und sich in unserem Wellnessbereich rundum verwöhnen lassen. Schenken Sie sich eine kleine Auszeit. Sie haben es sich verdient.
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Spiegel der Seele
Sobald es um unsere Gesundheit, aber vor allem auch um Krankheit geht, spielen immer eine Menge Faktoren zusammen. Allen anderen voran, legen wir zuallererst unser Augenmerk auf die körperlichen Symptome, auf die Zeichen und Signale, die unser Körper aussendet.
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eider ist es zumeist so, dass wir uns erst Gedanken über tiefer sitzende Ursachen machen, wenn unsere Krankheiten oder Schmerzen selbst nach einer Vielzahl an Untersuchungen, langwierigen Therapien und unzähligen Medikamenten noch immer nicht abklingen. Erst dann erkennen wir, dass nicht nur der Körper krank sein kann, sondern auch die Psyche. Wird sie nicht beachtet, teilt sie ihr Leiden über den Körper mit. Der Körper ist ein großes Ganzes. Körper und Psyche sind eng miteinander verbunden – und das spüren wir, wenn wir auf uns Acht geben, bewusst leben, Tag für Tag. Unsere Gesundheit verstehen wir als dynamisches Gleichgewicht, zu dem körperliche, psychische aber auch soziale Faktoren maßgeblich beitragen. Um dieses Gleichge-
wicht zu erhalten, sind wir aufgefordert, uns mit den Belastungen und Anforderungen des täglichen Lebens auseinander zu setzen – sprich mit uns selbst. Wenn wir lernen, auf uns zu achten, unsere eigenen Muster, Gedanken, Gefühle und Gewohnheiten zu verstehen, dann sind wir auf einem guten Weg, unsere Gesundheit zu erhalten oder wiederzuerlangen. Denn egal, ob es um Rückenschmerzen, Migräne, Allergien, Herzleiden oder welchen Beschwerden auch immer geht, wir müssen uns auf die Ursache dafür konzentrieren und nicht nur auf die Symptome. Und dabei hilft uns die Sprache des Körpers. Wenn wir lernen, diese zu verstehen, lernen wir viel über uns selbst. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen beste Gesundheit für Körper, Geist und Seele!
Impressum: „GESUNDHEITSguide“ ist eine Verlagsbeilage der Kaindl-Hönig Media GmbH, haus der kreativen, Eschenbachgasse 6, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662/62 44 11-0, Fax: +43 (0) 662/62 44 11-11, www.diesalzburgerin.at, office@diesalzburgerin.at Geschäftsführung: Stephan Kaindl-Hönig Anzeigenannahme: anzeigen@diesalzburgerin.at Abobestellung: abo@diesalzburgerin.at Grafik: Sabine Dengler, Veronika Oberhauer und Daniel Laabmayr, Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH Druck: STYRIA GESUNDHEITSguide 3
Inhaltsverzeichnis Seite
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Vorsorge im Alter
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So bleiben Sie geistig fit
10 Senioren & Unfälle: Die Gefahren lauern zu Hause
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Die HPV-Impfung
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Porträt Johanna Schmiederer
22 Wenn die Seele krank macht
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Wirkt Sport gegen Depressionen?
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Tabuthemen in der Medizin
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Schrecklich gesund essen
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Gesunde Ernährung im Herbst
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Schädliche Chemie im Alltag
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Erste Hilfe im Notfall
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Ambulatorium Herz-Kreislauf
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Villa Vitalis
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Dentallabor Jürgen Auffarth
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Privatklinik Wehrle
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WIFI Salzburg – Wolfgang Pitzl
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Krebshilfe Kontakt
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Monika M. Osel – Heilpraktikerin
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BaBlü Akademie
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Fürstenalle Apotheke
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Margit Franz und Ralf Koch
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Praxis – Barbara Schönberger
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EGGERGUT – personal Fitness
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Betten- & Salusmed-Zentrum Sallaberger
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Vorsorgen im Alter Foto: juniart - Fotolia.com
Im Jänner benötigten in Österreich rund 445.000 Menschen Pflege, daheim oder in Heimen. Das bedeutet für viele Pflegebedürftige bzw. deren Angehörige eine hohe Belastung – auch finanziell. In Stadt und Land Salzburg gibt es 74 Seniorenpflegeheime, davon sind zehn private Einrichtungen.
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etreutes Wohnen oder Seniorenheim Für wen ist eine Wohngemeinschaft das Richtige, wer ist in einem betreuten Wohnangebot gut aufgehoben? Bei der Betreuung in den eigenen vier Wänden stellt sich für viele das Problem des Allein-Seins, im Seniorenheim hingegen bietet sich die Chance auf Gesellschaft und auf einen Lebensabend mit einem gewissen Maß an Komfort und Sicherheit. In Seniorenheimen wohnen ältere Menschen, die ein selbstbestimmtes Leben führen wollen und das auch noch können. Ihre Pflegebedürftigkeit ist gering. Sie ersparen sich so die Anstrengungen eines eigenen Haushalts, da sich das Personal um die Zubereitung der Mahlzeiten und die Reinigung der Zimmer kümmert. In Pflegeheimen geht die Betreuung weit über Kochen und Reinigung hinaus. Pflegebedürftige 6 GESUNDHEITSguide
Menschen, die beispielsweise ihre Körperpflege nicht mehr selbst durchführen können oder bettlägerig sind, werden in Pflegeheimen von Fachpersonal betreut. Ausgebildetes Pflegepersonal kümmert sich rund um die Uhr um die persönlichen und medizinischen Bedürfnisse der Senioren. Eine dritte Möglichkeit ist die Kombination aus beiden: In Wohn- und Pflegeheimen können Menschen, die nach ihrem Einzug im Wohnheim pflegebedürftig werden, im selben Haus wohnen bleiben und werden dort gepflegt. Leider gibt es noch viel zu wenig von Generationen übergreifenden Wohnprojekten, wie etwa die „Rosa Zukunft“ in Salzburg Taxham: Hier bietet man selbständigen Senioren durch Beratung und durch die Koordination von Dienstleistungen und einfachen Unterstützungsleistungen die nötige Sicherheit an.
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Teurer Heimplatz Rund 1500 bis 3500 Euro pro Monat kostet in Österreich ein Platz in einem öffentlichen Pf legeheim, in privaten Häusern noch deutlich mehr. Das übersteigt bei weitem, was die meisten Betroffenen an Pension beziehen. Reichen die laufenden Einnahmen des Pflegebedürftigen (Pension, staatliches Pflegegeld) nicht aus, wird auf das Vermögen (Ersparnisse, Aktien, Immobilien) der Betroffenen zugegriffen. Der Fachbegriff für diesen Vorgang heißt Eigenregress. 150 Millionen Euro werden jährlich auf diese Weise herangezogen. Wenn man als Pflegebedürftiger Sparbücher oder sogar Immobilien rechtzeitig an die Familie als Erbe verschenkt, werden diese natürlich nicht zur Kostentilgung des Pflegeplatzes genutzt. Wer seinen Besitz jedoch verschenkt, weil er pflegebedürftig wurde und den Zugriff des Sozialamts auf seine Ersparnisse oder seine Immobilie verhindern will, macht sich sogar straf bar. Wichtigstes Kriterium in diesem Zusammenhang ist, dass Schenkungen früh genug vonstatten gehen, denn je nach Bundesland kann der Sozialhilfeträger zwischen drei und fünf Jahre auf diese zu-
rückgreifen. Die vielen Probleme, die die Finanzierung eines Heimplatzes mit sich bringt, machen Pflegebedürftigen zu schaffen. Viele wollen nicht ins Pflegeheim, um finanziellen Schaden von sich selbst und den Verwandten abzuwenden. Finanzierungshilfe Pflegegeld Mehr als 400.000 Menschen beziehen in Österreich Pflegegeld. Unter Pflegegeld versteht man den gesamten Beitrag zur Abgeltung pflegebedürftiger Mehraufwendungen, der die nötige Hilfe und Betreuung sichern und ein selbstbestimmtes Leben garantieren soll. Damit Pflegegeld bezogen werden kann, muss ein Antrag an den entsprechenden Sozialversicherungsträger gestellt werden. Es wird 12-mal jährlich ausgezahlt und ist je nach notwendigem Pflegebedarf in sieben Stufen gegliedert. Pflegeversicherung Fast alle österreichischen Versicherungen bieten mittlerweile private Pflegeversicherungen an. Die Prämien sind relativ hoch. Je früher die Versicherung abgeschlossen wird, desto niedriger fällt die monatliche Prämie aus. Maria Riedler GESUNDHEITSguide 7
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So bleiben Sie geistig fit Wer bis ins hohe Alter aktiv bleibt, hält seine grauen Zellen in Schwung. Gesunde Ernährung ist ebenso wichtig für die geistige Fitness.
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er Autoschlüssel war doch eben noch in der Tasche und scheint jetzt spurlos verschwunden zu sein. Wie lautet die Telefonnummer der besten Freundin? Und wie hieß noch gleich der nette Tischnachbar, mit dem man sich bei der letzten Feier so gut unterhalten hat und der einem jetzt zufällig im Supermarkt wieder über den Weg gelaufen ist? Mangelnde Konzentration, Stress sowie Informations- und Reizüberflutung führen oft zu Vergesslichkeit im Alltag. Doch damit muss man sich nicht abfinden. Mit der richtigen Mischung aus körperlichem und geistigem Training, Entspannung und richtiger Ernährung können Gedächtnisleistung und Reaktionsvermögen deutlich gesteigert werden. Bewegung hält unser Hirn fit Inzwischen ist es wissenschaftlich belegt, dass durch Sport neue Gehirnzellen entstehen. Schwedischen Forschern gelang es im Jahr 1998 zu belegen, dass 8 GESUNDHEITSguide
das Gehirn kein fixes Bündel ist, sondern es bis ins hohe Alter frische Nervenzellen bildet. Seither weiß man, dass sich jeden Tag einige tausend Neuronen im Hippocampus eines Erwachsenen – das ist jene Region im Gehirn, die für das Lernen und Abrufen von Inhalten verantwortlich ist – dazugesellen und mit neuen Synapsen vernetzen. Die Nachwuchszellen sind „frischer“, das heißt stimulierbarer als ihre „Neuronen-Veteranen“ und können laut einer Studie von Prof. Dr. Gerd Kempermann, Hirn- und Stammzellenforscher an der Technischen Universität Dresden, durch Bewegung nicht nur vermehrt, sondern auch erhalten bleiben. Ein gutes Gedächtnis bis ins hohe Alter – das wünschen wir uns alle. Bleiben Sie deshalb offen für Neues und lassen Sie sich vielfältig anregen – dann bleiben Sie auch geistig fit. Eine gewisse Altersvergesslichkeit gilt als normal. Trotzdem kann auch
ein 70-Jähriger ein leistungsfähigeres Gehirn besitzen als ein 30-Jähriger. Der Schlüssel dazu ist, unseren Denkapparat beständig vor neue Herausforderungen zu stellen, damit sich neue Verbindungen zwischen den Nervenzellen bilden. Aktiv sein: körperlich, geistig, sozial Was ist eine Herausforderung für das Gehirn? Wenn es etwas lernt, Neues aufnimmt und verarbeitet. Solche neuen Eindrücke können eine Fremdsprache oder das Erlernen eines Instruments sein, aber auch Erlebnisse während einer Reise. Dabei bilden sich jedes Mal neue Verknüpfungen zwischen den Nervenzellen. Entscheidend ist ein gesundes und aktives Leben. 1. Gesund ernähren Der Geist braucht Nahrung – im wortwörtlichen Sinn. Es gibt Hinweise darauf, dass gesunde Ernährung die Alterung des Gehirns bremst. Wichtig scheinen dabei unter anderem Vitamine und Omega-3-Fettsäuren zu sein, wie sie vor allem in Fisch vorkommen. 2. Bewegung für den Kopf Auch Sport wirkt sich positiv auf das Gehirn aus: Sportliche Betätigung regt das Nervenwachstum an. Günstig sind dabei vor allem Ausdauersportarten. Die Bewegung sorgt nicht nur für eine bessere Durchblutung des Gehirns, sondern soll sich auch positiv auf das Wachstum auswirken – zumindest deuten Studienergebnisse darauf hin. 3. Soziale Kontakte Wohl kaum etwas regt unseren Kopf so an wie der Kontakt und lebhafte Austausch mit anderen Menschen. Gehen Sie raus und treffen Sie Freunde und Bekannte oder knüpfen Sie neue Kontakte. Das hält geistig jung. 4. Training fürs Gehirn Trainieren lässt sich das Gedächtnis vor allem im Alltag, zum Beispiel beim Einkaufen. Schreiben Sie sich eine Einkaufsliste – aber schauen Sie erst einmal nicht darauf. Versuchen Sie sich im Supermarkt an alles auf der Liste zu erinnern und prüfen Sie erst kurz bevor Sie zur Kasse gehen, ob auch alles im Einkaufswagen liegt. Wählen Sie nicht alle Telefonnummern über den Telefonspeicher. Beginnen Sie mit der Nummer, die Sie am öftesten wählen und tippen Sie sie händisch ein. Sie werden merken, dass Sie die Nummer innerhalb kürzester Zeit auswendig können. Lernen Sie Kochrezepte auswendig und nehmen Sie sich vor, möglichst viele Gerichte frei kochen zu können.
5. Mit Spaß bei der Sache Was auch immer Sie für ein gutes Gedächtnis tun: Suchen Sie sich etwas, das Ihnen Freude bereitet. Ob Sie nun einem Schachklub beitreten, ins Museum gehen, Gedächtnistraining-Aufgaben lösen oder lieber mit den Enkeln Karten spielen, bleibt Ihnen überlassen. Hauptsache, Sie geben Ihrem Kopf die Anregung, die er braucht. Vergesslich: Sollte ich mich untersuchen lassen? Dass man hin und wieder einmal etwas vergisst, ist bis zu einem gewissen Grad normal – unabhängig vom Alter. Doch ab wann sollte man sich wegen seinen Gedächtnislücken besser von einem Arzt untersuchen lassen? Eine Kontrolle beim Hausarzt kann sinnvoll sein, wenn andere einen darauf ansprechen, dass man in letzter Zeit vergesslicher geworden ist oder man sich selbst an seiner Vergesslichkeit stört. Der Hausarzt überweist den Patienten bei Bedarf etwa an einen Neurologen oder Psychiater zur genaueren Untersuchung. Die Spezialisten versuchen, den Ursachen für die Gedächtnisstörung auf den Grund zu gehen. Auch Stress, Schlafmangel oder Krankheiten können die geistigen Fähigkeiten beeinträchtigen. Ist das Problem bekannt, kann es in der anschließenden Therapie gezielt angegangen werden. Maria Riedler GESUNDHEITSguide 9
.. im Jahr rund 90.000 Senioren einen Unfall erleiden, der stationär behandelt werden muss? ... über 50 Prozent aller stationären Behandlungstage nach Unfällen auf die Gruppe 65 plus entfällt?
Wus Sie, sten dass …
... rund alle fünf Stunden ein älterer Mensch bei einem Unfall stirbt und damit Unfälle zu den höchsten Gesundheitsrisiken für Menschen ab 65 Jahren gehören? ... die meisten Seniorenunfälle in der Wohnung oder näheren Wohnumgebung passieren? ... mindestens 60 % der unfallbedingten Verletzungen durch vorbeugende Maßnahmen vermeidbar sind? ... im Jahr 2011 in Österreich 4.069 Brände mit einem Schaden von mehr als 2.000 Euro im privaten Bereich registriert wurden? Das entspricht rund 54 Prozent aller Brandfälle! Foto: Jürgen Fälchle - Fotolia.com
... gerade Senioren besonders gefährdet sind, sich bei einem Brand zu verletzen oder zu sterben, da sie häufig aufgrund ihrer körperlichen Konstitution nur eingeschränkt oder gar nicht zur Selbstrettung fähig sind? ... ein Rauchwarnmelder nur etwa zehn Euro kostet, dafür aber Ihr Leben retten kann?
Senioren & Unfälle: Die Gefahren lauern zu Hause Alle sechs Minuten verunglückt ein Senior in Österreich. Alle fünf Stunden stirbt ein Mensch über 65 Jahren an den Folgen eines Unfalls. Damit sind Senioren die Unfallrisiko-Gruppe Nummer eins in Österreich.
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ie hochstehende Teppichkante, ein übersehener Bordstein, das lose verlegte Kabel: Oft sind es nur Kleinigkeiten, die im Lebensalltag älterer Menschen zu einem Unfall führen. Ältere Menschen sind in Österreich die Unfallrisikogruppe Nummer eins. Im Schnitt verunglückt alle sechs Minuten ein älterer Mensch. Alle fünf Stunden stirbt ein Mensch über 65 Jahren an den Folgen eines Unfalls. Meist war es ein Sturz. Die meisten Unfälle passieren daheim: 17 Prozent verunglücken im eigenen Garten, zwölf Prozent im Badezimmer. Im Vergleich dazu geschehen nur fünf Prozent der Unfälle auf der Straße. Einfache Maßnahmen verhindern Unfälle Meist sind es nur kleine Anpassungen im Wohnund Lebensumfeld, die es seniorengerecht machen und Unfällen vorbeugen. Ist dennoch ein Umbau erforderlich, gibt es in Salzburg Förderungen für seniorengerechte Umbauten. Setzen Sie rechtzeitig vorbeugende Maßnahmen, nicht erst, wenn bereits ein Unglück geschehen ist. Mitunter kann es irreversible Schäden nach sich ziehen oder gar tödlich verlaufen. Stolperfallen wie etwa 10 GESUNDHEITSguide
offen liegende Kabel, Teppiche ohne rutschfeste Unterlage oder mit hohen Kanten sind leicht zu entfernen. Achten Sie gerade in den Nassbereichen im Bad auf rutschfeste Unterlagen. Verwenden Sie an schwer zu bewältigenden Stellen in der Wohnung Steig-, Steh- und Aufstehhilfen. Sicherheitsgriffe sind gerade in Badewanne und Dusche sowie auf der Toilette wertvoll. Treppen sollten, wenn möglich beidseitig, mit einem Handlauf versehen werden. Achten Sie auf eine helle und blendfreie Beleuchtung. Lampen mit Bewegungsmeldern sind z.B. in der Nacht beim Toilettengang besonders hilfreich. Installieren Sie einen Rauchwarnmelder. So können Sie einem Brand eventuell noch gegensteuern bzw. rechtzeitig die Feuerwehr alarmieren und den Gefahrenbereich unbeschadet verlassen. Achten Sie bei Rauchwarnmeldern auf das Qualitätszeichen „Q“. Deponieren Sie einen Feuerlöscher an einem gut erreichbaren Ort im Haushalt. Bereits ein SechsKilogramm-Feuerlöscher macht einen Entstehungsbrand beherrschbar. Gerade bei Hochbetagten sind lebensrettende Alarmsysteme für Notfälle wie etwa ein Armband mit Alarmknopf/Rufhilfe wichtig. Maria Riedler
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Ambulatorium für Herz-Kreislauf Dr. M. Reza Talebzadeh Diagnostik und Therapie Ärztlicher Leiter: Dr. M. Reza Talebzadeh M. RezaMedizin Talebzadeh Facharzt fürDr.Innere und Kardiologie Imbergstraße 22, 5020 Salzburg Tel.M.+43 (0)662 64 81 81 Dr. Reza Talebzadeh office@herz-ambulatorium.at www.herz-ambulatorium.at Ambulatorium für Herzkreislauf Diagnostik & Therapie
Ambulatorium für Herzkreislauf Diagnostik & Therapie
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Foto: Dr. Talebzadeh
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chnelleres Erkennen dieser Erkrankungen ist wichtig, um bessere Heilungschancen zu erreichen und rechtzeitig die Entstehung von chronischen Erkrankungen zu verhindern“, so der Facharzt für Kardiologie Dr. M. Reza Talebzadeh. Das Ambulatorium für Herz-Kreislauf Diagnostik & Therapie im Herzen von Salzburg bietet dabei höchste Qualität und persönliche Betreuung mit modernster technischer Ausrüstung zur Diagnosestellung und Überwachung Ihrer Erkrankung. „Dabei nimmt die Prävention von Herz- und Kreislauferkrankungen bei uns einen ganz besonderen Stellenwert ein“, schildert Dr. Talebzadeh. Hierzu bietenx er und sein Team im neu renovierten Ambulatorium umfassende Untersuchungen und Beratungen an. Es werden unter anderem auch Patienten-Schulungen für Bluthochdruck und Herzinsuffizienz angeboten. „Ein Inserat_SalzburgerIn_Layout 1 24.09.14 10:29 Seite 1 besonderer
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… und ein Lächeln kommt zurück Beim Anblick eines anderen Menschen entscheiden wir uns binnen weniger Sekunden, ob wir diesen als attraktiv empfinden oder nicht. Unsere Zähne als wichtiger Teil der Mundpartie spielen dabei eine entscheidende Rolle und tragen enorm zur persönlichen Ausstrahlung und zum Gesamteindruck bei. Das Zauberwort für perfekte Zähne lautet: Veneer. Die non-invasive Veneer-Technik ermöglicht es, bei ansonsten gesunden Zähnen kosmetische Korrekturen durchzuführen, und das im Idealfall, ohne diese zu beschleifen. Ein Veneer (englisch für Furnier) ist eine hauchdünne, lichtdurchlässige Keramikschale, welche mit einer speziellen Klebetechnik an den sichtbaren Oberflächen der Zähne befestigt wird. Diese Form der Zahntechnik funktioniert ausschließlich in enger Zusammenarbeit mit den behandelnden Zahnärzten in deren Praxen und stellt ein Bekenntnis zur dentalen Unversehrtheit dar. Kleine Schalen – große Wirkung Mit der patentierten Eigenmarke microVeneers hat der Salzburger Zahntechnikermeister Jürgen Auffarth in den letzten sieben Jahren aufhorchen lassen und konnte die Marke erfolgreich etablieren. Mit microVeneers werden die Zähne
verlängert oder verbreitert, aufgehellt oder in ihrer Stellung korrigiert. Zahnformen werden optimiert. Die Behandlung erfolgt nach einer individuellen, ganz auf den Typus abgestimmten Ästhetik-Beratung. Die Herausforderung für den Zahntechniker liegt am Ende darin, die kontaktlinsenähnlichen Werkstücke durch eine naturgetreue Oberflächen- und Glanzgradgestaltung zum Leben zu erwecken. Bei idealen Bedingungen genügen zwei Sitzungen, um zum Wunschergebnis zu gelangen. Einer Vielzahl von Patienten hat Implantatprothetik-Experte und Vorstandsmitglied der „dental excellence laboratory network“, Jürgen Auffarth, in Zusammenarbeit mit den behandelnden Zahnärzten ein neues dentales Wohlbefinden ermöglicht – ganz nach dem Motto: Kleine Schalen mit großer Wirkung.
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Gesunde Venen, gesunde Beine!
Krampfadern gehören zu den häufigsten Gefäßleiden. Ungefähr jede fünfte Frau und jeder sechste Mann leiden darunter. In erster Linie sind genetische Faktoren für die Entstehung von Krampfadern verantwortlich, bei Frauen spielen aber oft auch Schwangerschaften und Hormoneinwirkungen eine Rolle.
Fotos: Privatklinik Wehrle
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iele Betroffene leiden unter einer Schwellneigung oder einem Schweregefühl in den Beinen, vor allem in der warmen Jahreszeit oder bei längerem Sitzen oder Stehen. Insbesondere von Frauen, aber durchaus auch von zunehmend mehr Männern, werden sie oft zusätzlich als ästhetisch störend empfunden. Unabhängig davon, stellen Krampfadern jedoch auch ein medizinisches Problem dar, das ernst genommen werden sollte. Denn selbst wenn sie keine Beschwerden verursachen, ist eine Behandlung oft notwendig, um unangenehme Folgeschäden, wie Venenthrombosen oder Geschwüre zu verhindern. Die Abklärung erfolgt heutzutage sehr genau und ohne jede Nebenwirkung mittels Farb-Ultraschall. Dabei können alle wesentlichen Venen im Bild dargestellt und beurteilt werden. Auf der Basis dieses Befundes kann eine individuell angepasste Therapieplanung erfolgen.
Dafür stehen verschiedene Behandlungsmethoden zur Verfügung. Gegen die Beschwerden können Medikamente auf natürlicher Basis verordnet werden. Optisch störende Besenreiser und kleinere Krampfadern werden ambulant verödet. Sollte eine Operation notwendig sein, so lassen sich Krampfadern oft dauerhaft und praktisch narbenlos entfernen. Manchmal müssen Krampfadern jedoch gar nicht mehr entfernt, sondern können mit Wärmesonden (Radiofrequenz, Laser) verödet werden. Auch das Tragen von Kompressionsstrümpfen nach einer Krampfadern-Operation ist heutzutage nur noch für ein bis zwei Wochen notwendig, und alltägliche Verrichtungen sind sofort wieder möglich. Für alle Therapien bei Venenleiden eignet sich die kühlere Jahreszeit besonders.
Dr. med. univ. Johannes Walter, FA für Gefäßchirurgie und Chirurgie, Gefäßzentrum der Privatklinik Wehrle, Haydnstraße 22, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662 / 90 509 - 434, www.privatklinik-wehrle.at
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mmer mehr Menschen suchen daher in ihrer Freizeit nach Möglichkeiten, Ruhe zu finden und die vorhandenen Beschwerden wieder loszuwerden. Das WIFI Salzburg mit seinem diplomierten Trainerteam bietet Aus- und Weiterbildungen in vielen Bereichen der Gesundheitsprävention an. Neu im WIFI Salzburg ist die Ausbildung in der Cranio-Sacralen Körperarbeit in Kooperation mit der internationalen Cranio-Sacral Akademie. Bei dieser Methode können die körpereigenen Selbstregulierungs-Mechanismen wieder in Gang gebracht werden. Ab Jänner 2015 starten die Diplomausbildungen im Mental- und Entspannungstraining, Ernährungsvor-
HPV
Eine Impfung ersetzt den regelmäßigen Arztbesuch nicht. Es sollte auch weiterhin eine regelmäßige Kontrolle durch die Ärztin oder den Arzt erfolgen. alle Sie m en en zu m m nd r fi ation ogra ie r H rm pfp o Inf er-Im d Kin
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„Vier von fünf sexuel ak tiven Men l schen stecken zumindest sich ei in ihrem Lebnmal mit HPV an en .“
Die HPV-Impfung schützt vor Krebs HPV-Infektionen können Krebs verursachen
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umane Papillomaviren (HPV) wurden als Ursache von Gebärmutterhalskrebs sowie zahlreicher anderer Krebserkrankungen im Bereich der Geschlechtsorgane und des Afters sowie des Hals-NasenRachenraums von Frauen und Männern identifiziert. Die WHO schätzt, dass etwa 18 Prozent der Krebserkrankungen weltweit auf chronische (persistierende) Infektionen mit Viren, Bakterien oder Parasiten zurückzuführen sind. Erfreulicherweise steht mit der HPV-Impfung seit 2006 eine effektive und sichere Vorsorgemethode zur Verfügung. Das Humane Papillomavirus (HPV) ist ein kleines DNAVirus, eine doppelsträngige DNA mit ca. 7.900 Basenpaaren. Bisher wurden mehr als 200 HPV-Typen beschrieben, davon sind bereits mehr als 100 vollständig identifiziert. Nach ihrer Gefährlichkeit wird zwischen HPV low risk- und HPV high risk-Typen unterschieden. Im Genitoanalbereich verursachen die HPV low risk-Typen (HPV 6, 11, 40, 42 u.a.) Feigwarzen (Condylomata acuminata). Dabei werden mehr als 90 % von den Typen HPV 6 und 11 verursacht. Die HPV high riskTypen (HPV 16, 18, 31, 33 u.a.) können Krebsvorstufen und in weiterer Folge Krebserkrankungen von Gebärmutterhals, Scheide, äußeren Geschlechtsorganen sowie Krebserkrankungen von Penis und Hodensack auslösen. Ungefähr 70 % aller Fälle von Gebärmutterhalskrebs werden von den Typen HPV 16 und 18 verursacht. Durch die HPV high risk-Typen können aber auch bei beiden Geschlechtern Krebserkrankungen des Afters und des Hals-Nasen-Rachenraumes verursacht werden. 16 GESUNDHEITSguide
Die Übertragung der Viren erfolgt vor allem sexuell (bei den verschiedenen Formen des Geschlechtsverkehrs), aber wohl auch nicht-sexuell, durch Schmierinfektion (Toiletten, Handtücher, Seife, Badewasser, Berührung etc.). Außerdem sind HPV-Infektionen unter der Geburt und durch Selbstansteckung beschrieben. Da Kondome und ähnliche Methoden keinen absoluten Schutz vor einer HPV-Infektion bieten, bleibt als effektive Vorsorge nur die HPV-Impfung. Impfung gegen HPV Nach jahrelangen Forschungsarbeiten, dem Nachweis der Wirksamkeit in klinischen Studien sowie strengen weltweiten Zulassungsverfahren stehen seit 2006 Impfstoffe gegen die wichtigsten HPV-Typen zur Verfügung. Seit 2014 wird die HPV-Schutzimpfung für alle in Österreich lebenden Mädchen und Buben in der vierten Schulstufe kostenfrei im Rahmen des bestehenden Schulimpfprogramms angeboten. Die Kinder werden in der Schule in zwei Teilimpfungen geimpft. Für Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 15. Lebensjahr (es gilt das Lebensalter zum Zeitpunkt der 1. Teilimpfung) bieten auch die Gesundheitsämter HPVImpfungen zum vergünstigten Selbstkostenpreis an. Die Krebshilfe hat zu HPV eine aktuelle Informationsbroschüre herausgegeben. Diese ist kostenlos bei den Beratungsstellen der Krebshilfe erhältlich. Telefon: 0662873536 oder beratungsstelle@krebshilfe-sbg.at Univ.-Doz. DDr. Anton-H. Graf, Präsident der Krebshilfe Salzburg
Vor fünf Jahren erhielt Johanna Schmiederer die Diagnose Brustkrebs. Heute fühlt sie sich wohler denn je und nutzt ihre Erfahrungen, um anderen Frauen mit ähnlichem Schicksal zu helfen, sich trotz ihres Haarverlustes durch die Chemotherapie schön und sicher zu fühlen.
„Es tut mir gut, anderen zu helfen“
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chon von weitem hört man ihr fröhliches Lachen und ihre etwas rauchige Stimme, mit der sie viel zu erzählen hat. Johanna Schmiederer ist das, was man als Energiebündel bezeichnet. Ihre Augen leuchten, wenn sie einen begrüßt, und sie versprüht echte Lebensfreude. Eine Lebensfreude, die ansteckend ist. Von Krankheit keine Spur, ganz im Gegenteil strahlt Johanna Schmiederer eine positive Energie aus, die vielleicht gerade durch die Krankheit, die sie durchgestanden hat, noch viel stärker geworden ist.
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Diagnose Brustkrebs
Im Alter von 49 Jahren fällt die ausgebildete Fitnesstrainerin aus allen Wolken, als sie die Diagnose Brustkrebs bekommt. „Ich habe absolut nichts gespürt. Nie im Leben hätte ich daran gedacht, dass ich krank sein könnte.“ Dennoch, eines Tages spürt sie einen Knoten in der Achselhöhle und lässt diesen – auf Drängen einer Freundin – untersuchen. Die Mammographie bringt zwar keine Ergebnisse, der entfernte Knoten stellt sich jedoch als tumorös heraus. In weiteren Untersuchungen werden zwei weitere, aggressive Tumore in den Milchkanälen gefunden. Es folgen die Amputation einer Brust sowie zwei Chemotherapien und die Bestrahlung des Gewebes. „Die größte Angst kam kurz vor der ersten Chemotherapie. Dieses Nicht-Wissen, was nun mit mir passieren wird, wie es mir damit gehen wird.“ Gerade mit einem Begleitumstand hat die quirlige Rothaarige schwer zu kämpfen: „Meine Haare waren immer mein ganzer Stolz. Auch wenn ich wusste, was auf mich zukommt, war der Verlust der Haare für mich ein Riesenschock.“
Ein Schock, den sie auch mit diversen Perücken nicht lindern kann; aufgrund der Chemotherapie ist die Kopfhaut extrem dünn und empfindlich geworden, die Perücken kratzen und scheuern und sind fast nicht auszuhalten. „Dazu kam dieses ständige Gefühl der Unsicherheit. Ich hatte immer Angst, dass ich wo hängen bleibe oder dass die Perücke verrutscht.“ Schließlich schreitet Johanna Schmiederer selbst zur Tat: Sie zerlegt ihre Perücke und bittet eine befreundete Schneiderin, eine Kappe zu füttern und die Haare in diese einzunähen. „Damit bin ich immer außer Haus gegangen. Ich bin in der Zeit oft von anderen Patientinnen angesprochen worden, ob ich denn immer noch meine Haare hätte? Durch die Kopfbedeckung wird einfach die Aufmerksamkeit von den Haaren abgelenkt, es schaut natürlich aus – und vor allem, es fühlt sich angenehm und sicher an.“ Je öfter Johanna auf ihre Kopfbedeckungen angesprochen wird, desto mehr wächst in ihr der Gedanke, diese professionell herzustellen. „Ich musste mich ohnehin beruflich neu orientieren. Als Fitnesstrainerin konnte ich nicht mehr arbeiten, dafür war mein Herz zu sehr von der Chemo in Leidenschaft gezogen worden.“ Sozusagen noch vom Krankenbett aus baut sie ihre erste Kollektion auf. „Dass ich dies immer im Kopf hatte, diese Motivation hat mir auf dem Weg zurück ins gesunde Leben geholfen!“ Heute ist es für Johanna Schmiederer das Schönste, ihre Kundinnen zu beraten, von ihren Erfahrungen zu berichten und ihnen dadurch Mut zu machen. „Es tut mir selber gut, wenn ich das Gefühl habe, jemandem ein wenig geholfen zu haben und wenn eine Kundin mit neuem Mut und neuem Selbstbewusstsein mein Geschäft verlässt.“
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Sie haben Fragen zur Erkrankung, brauchen (psychoonkologische) Unterstützung in der Bewältigung der Krankheit? Sie möchten gerne Ängste, Sorgen oder Nöte mit einer neutralen Person besprechen? Sie haben finanzielle oder berufliche Sorgen, die Sie sich durch Ihre Krankheit machen? Sie suchen Tipps und Information für die Krebstherapie? Vielleicht benötigen Sie Unterstützung in der Kommunikation mit Ihren Angehörigen? Sie haben Kinder und wissen nicht, was Sie über Ihre Erkrankung sagen sollen? Vielleicht aber suchen Sie auch „nur“ einen Austausch mit anderen Menschen, die auch an Krebs erkrankt sind oder waren?
Niemand muss mit der Diagnose Krebs alleine fertig werden Die Krebshilfe bietet: • Aufklärung und Information über Krebs • Präventionsberatungen • Beratung und psychologische Begleitung von KrebspatientInnen und deren Angehörigen in allen Phasen einer Krebserkrankung
Wir sind für Sie da … Beratungsstelle Salzburg Mertensstraße 13, 5020 Salzburg Montag–Freitag, 9–16 Uhr Terminvereinbarung: +43 (0) 662/87 35 36 Beratungsstelle Pinzgau Lohninghof in Thumersbach Seeuferstraße 6, 5700 Zell am See Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat, 9–13 Uhr Terminvereinbarung: +43 (0) 662/87 35 36 Beratungsstelle Pongau Krankenhaus Schwarzach im Haus Luise St. Veiter Straße 3, 5620 Schwarzach Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat, 14–17 Uhr Terminvereinbarung: +43 (0) 662/87 35 36
Beratungsstelle Lungau
Sozialzentrum Lungau im Q4 Postplatz 4, 5580 Tamsweg Jeden 2. Montag im Monat, 10–14 Uhr Terminvereinbarung: +43 (0) 662/87 35 36 18 GESUNDHEITSguide
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Beratungsstelle Tennengau Krankenhaus Hallein Bürgermeisterstraße 34, 5400 Hallein Jeden 1. Montag im Monat, 14–17 Uhr Terminvereinbarung: +43 (0) 662/87 35 36 Beratungsstelle Flachgau Krankenhaus Oberndorf Paracelsusstraße 37, 5110 Oberndorf bei Salzburg Donnerstags bei Bedarf, ab 14 Uhr Terminvereinbarung: +43 (0) 662/87 35 36 IN FOBOX
Die Arbeit der Krebshilfe wird durch Spenden finanziert. Bitte helfen auch Sie! Spendenkonto: IBAN AT44 2040 4000 0000 4309 Sparkasse Salzburg Danke! www.krebshilfe-sbg.at
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Monika M. Osel Heilpraktikerin für Psychotherapie Praxis für ganzheitliche Therapie & Beratung Tel. +49 (0) 86 54 / 17 41, Mobil +49 (0) 171 / 38 34 719 info@monika-osel.de, www.monika-osel.de
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der ist es doch so, dass diese Eigenschaften ursprünglich im Inneren des Menschen beheimatet sind? Neue Sichtweisen und praktische Veränderungen helfen Ihnen, Ihre persönlichen Entwicklungsschritte zu gehen, um Schwierigkeiten, Krisen und Probleme hinter sich zu lassen. Zufriedenheit, Muse und Lebensglück können sich am besten entfalten, wenn wir für uns selbst eine ganzheitliche Betrachtung im Einklang von Körper, Geist und Seele erlauben und dieses Fundament für eine positive Veränderung nützen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Lebenskrisen zur Bewusstseins-Entwicklung beitragen können, wenn jeder für sich bereit ist, sich einem Veränderungsprozess zu stellen. Werden Lebenskrisen zur Bewusstseins-Entwicklung und zur persönlichen Entfaltung angenommen, können positive Energie, Klarheit und Lebensfreude wieder den ursprünglichen Platz einnehmen. Nützen Sie Lebenskrisen als Impuls und Chance für eine positive Lebensveränderung. Gerne unterstütze ich Sie dabei.
Sich nie mehr durchs Leben beißen R.E.S.E.T. Kieferentspannung
Eine entspannte Kiefermuskulatur ist für das körperliche wie seelische Wohlbefinden von zentraler Bedeutung.
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BraiNLP Praxis für Kieferentspannung & Coaching Dr.-Albert-Schweitzer-Straße 7, 5082 Grödig b.schusta@brainlp.at, www.brainlp.at
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iele Beschwerden wie Kopfschmerzen, Migräne, Nacken- und Schulterverspannungen, Sehstörungen, Ohrendruck, Rückenbeschwerden, Verdauungsprobleme, Zähneknirschen, chronischer Stress u. v. m. gründen in einem verspannten Kiefergelenk. Rafferty Energy System of Easing the TMG heißt das Energiesystem, welches zur Regulierung und zum Ausgleich des Kiefergelenks und somit zu einem entspannten Leben in Balance beiträgt. Die von Philip Rafferty entwickelte Methode wirkt schnell und schmerzfrei über die energetischen Körpersysteme. Whole-Life-Balance-Coach Barbara Schusta bietet R.E.S.E.T.-Ausbildungen österreichweit an. Neben Kieferentspannung und Coaching in ihrer Praxis in Grödig bietet die Expertin regelmäßig Workshops zur Selbsthilfe für Zähneknirscher und Tinnitus-Betroffene sowie Kurse im In- und Ausland an.
Fit durchs ganze Jahr Schlaganfall und Herzinfarkt erfolgreich vorbeugen
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ls Schlaganfall wird eine plötzlich auftretende Erkrankung des Gehirns bezeichnet, die zu einem anhaltenden Ausfall von Funktionen des Zentralnervensystems führen kann. Ausgelöst wird er durch Störungen der Blutversorgung des Gehirns. Der Herzinfarkt ist ein lebensbedrohlicher Zustand infolge einer Erkrankung des Herzens, bei welchem Teile des Herzmuskels wegen Unterbrechung der Blutversorgung absterben. Beide Übel zählen zu den häufigsten Todesursachen in der westlichen Welt.
Herzinfarkt zu erleiden, zusätzlich ein. Gleichzeitig können rechtzeitig Vorsorgemaßnahmen eingeleitet werden. Ein Kardiocheck besteht aus einer Ultraschalluntersuchung des Herzens und der Halsgefäße. Ein BelastungsEKG gibt Aufschluss über den Gesundheitszustand und etwaige Risikofaktoren des Patienten. Sport – aber ohne Risiko Ob Herbst, Winter, Frühling oder Sommer – zu jeder Jahreszeit zieht es Menschen hinaus in die Natur, um Sport zu betreiben. Der Körper hat dabei jeweils andere Herausforderungen zu meistern. Deshalb ist es ratsam, vor dem Beginn einer jeden sportlichen Betätigung beim Facharzt für Kardiologie einen Sport-Check machen zu lassen. Bei dieser leistungsdiganostischen Untersuchung, der Spiro-Ergometrie, wird unter Berücksichtigung sämtlicher physiologischer Parameter festgestellt, ob bei Belastung Probleme mit dem Herzen, der Lunge oder dem Stoffwechsel bestehen. Bei Sportlern kann im Zuge der Untersuchung festgestellt werden, wie der optimale Trainingseffekt erreicht wird.
Vorsorge hilft! Gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung und Stress zuvermeiden sind erste Voraussetzungen dafür, um das Risiko einer kardio-vaskulären Erkrankung zu vermeiden. Zudem schränkt eine gründliche Vorsorgeuntersuchung beim Kardiologen das Risikopotential eines Menschen, einen Schlaganfall oder
Der Erhalt der Gesundheit sollte als Wertanlage verstanden werden. Deshalb muss sie nicht nur erhalten, sondern zudem gefördert werden. Neben einer gesunden Lebensweise müssen Risikofaktoren ausgeschlossen und fachgerecht behandelt werden. „Gesund zu sein und zu bleiben, muss das Ziel der Menschen sein, die ihren Lebenswert nicht nur über Materielles definieren“, ist der Kardiologe und Sportmediziner Dr. Martin Linke überzeugt.
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Facharztpraxis für Kardiologie & Sportmedizin Dr. med. Martin Linke Makartplatz 5 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 64 33 71 Mobil +43 (0) 650 / 40 12 759 office@herzdoc.at www.herzdoc.at Termine nach Vereinbarung
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Wenn die Seele krank macht Körper und Seele bilden eine untrennbare Einheit. Nicht selten machen sich psychische Leiden deshalb auch durch physische Krankheitssymptome bemerkbar.
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en Zusammenhang zwischen Psyche und Körper kann jeder von uns tagtäglich am eigenen Leib erfahren – sei es, dass einem „etwas schwer im Magen liegt“, „man eine schwere Last zu tragen hat“, dass man „vor Scham errötet“ oder sich bei Angst der Herzschlag beschleunigt. Diese Erfahrungen zeigen, dass sich Emotionen sowohl auf autonome Körperfunktionen wie Herzschlag, Blutdruck oder Blasen- und Darmtätigkeit als auch auf den Bewegungsapparat mit seinen Muskeln auswirken und sie beeinträchtigen können. Körper und Seele bilden eine untrennbare, psychosomatische Einheit. Unser Gemütszustand regt im Gehirn einen Denkprozess an, der wiederum auf biochemischer Ebene die Ausschüttung bestimmter Hormone und Botenstoffe zur Folge hat. Die Hormone und Botenstoffe suchen schließlich ihren Weg über die Blut- und Nervenbahnen. Somit werden für uns Gedanken und Gefühle auch körperlich spürbar. Gute Laune kann beispielsweise einen Schub von Glückshormonen erzeugen. Wir fühlen uns wacher, stärker und haben eventuell sogar kribbelnde Schmet22 GESUNDHEITSguide
terlinge im Bauch. Andersherum funktioniert es genau so: Schlechte Laune und beschwerende Gedanken äußern sich in belastenden Körperfunktionen. Soweit so normal und meist harmlos. Dauerstress ist schädlich Werden psychische Probleme aber dauerhaft nicht gelöst, können daraus langfristig psychosomatische Beschwerden entstehen. Die medizinische Disziplin der Psychosomatik kennt dieses Zusammenspiel und kuriert ihre Patienten daher nicht allein anhand der physischen Symptome einer Krankheit, sondern sucht auch nach dem seelischen Auslöser für das körperliche Leiden. „Stress, Leistungs- und Arbeitsdruck nehmen zu und die Situation auf dem Arbeitsmarkt hat sich für viele Menschen verschlimmert“, meint der Salzburger Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapeut, Peter Erdheim. „Auch die Wirtschaftskrise hat dazu beigetragen, denn vielfach ist der Druck durch Einsparungen und durch krankmachende Arbeitsverhältnisse gestiegen.“ Die Personaldecke wird dünner,
Warnzeichen für Arbeitnehmer Es gibt eine Vielzahl an Warnzeichen, die auf eine zu starke Belastung schließen lassen, so Arbeitsmediziner: Wenn man abends nach Hause kommt und zu nichts mehr Lust hat. Wenn man unruhig schläft oder wenn Kopfschmerzen oder Rückenschmerzen eintreten, obwohl man normalerweise keine Probleme mit dem Rücken hat. Wenn man wenig Antrieb verspürt, alles nur noch nach Vorschrift macht, man keine Freude mehr hat. Wenn man keine Lust mehr hat, sich eine schöne Freizeitbeschäftigung zu gönnen, nur noch an die Arbeit denkt, dann ist es ernst. Der Betroffene sollte dann einerseits Entspannungsangebote nutzen und andererseits erkunden, was ihm Stress macht. Der volkswirtschaftliche Schaden durch stressbedingte Überlastungen und Burnout wächst jährlich rasant. Zu späte Diagnosen treiben die Folgekosten und die Zahl der Frühpensionierungen nach oben. In Europa belaufen sich die Kosten nur für stressbedingte Krankheiten mittlerweile auf 20 Milliarden Euro, sagt die Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit. Deshalb wären dringend mehr gesundheitsfördernde Projekte in Unternehmen und mehr präventive Angebote zur Verbesserung des Arbeitsklimas und der Work-Life-Balance gefragt. Maria Riedler
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immer weniger Leute müssen die gleiche Arbeit mit höherer Qualität in der gleichen Zeit oder schneller erledigen. Die Verunsicherung nimmt zu: Behält man den Arbeitsplatz? Bleibt das Einkommen gleich? Das kann Krankheiten wie Burnout oder Erschöpfungsdepressionen entstehen lassen. Es gibt aber noch weit mehr Erkrankungen, die durch berufsbedingten Stress entstehen. Im Prinzip können alle Krankheiten durch Dauerstress verstärkt werden: Kopfschmerzen, Leistungsbeeinträchtigung, asthmatische Erkrankungen, Allergien, Magen-Darm-Erkrankungen oder Rückenschmerzen als Zeichen dafür, dass man vieles nicht mehr ertragen kann, Herz-KreislaufKrankheiten, bis hin zu Förderung von Krebserkrankungen. Selbst Alzheimererkrankungen werden mit Stress assoziiert, haben Wissenschafter nachgewiesen. Dazu kommt, dass Ärzte mittlerweile deutlich häufiger eine Diagnose über eine psychische Erkrankung stellen, weil auch Patienten eher bereit sind zu sagen, dass sie nicht mehr können und bei der Arbeit zu viel Stress ausgesetzt sind. Wenn man Untersuchungen anschaut, in denen Mitarbeiter zu ihrer Unzufriedenheit am Arbeitsplatz befragt wurden, wird in fast allen Fällen das Führungsverhalten als erstes genanntes fehlt an Wertschätzung. An zweiter Stelle kommt Arbeitsverdichtung. Danach werden Punkte wie Kommunikation, schlechtes Betriebsklima und Mobbing genannt.
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Fotos: Lebensbaum
Ganzheitliches Wohlbefinden im Fokus Gerade ist man noch vollgetankt mit Meeresrauschen und Sonne aus dem Urlaub, schon wird man im Alltag mit einer Flut von Arbeit überhäuft. Ayurveda hilft, Stress und Burn-out vorzubeugen und den Körper ausbalanciert in Schwung zu halten.
Ganzheitliche Betrachtung der Dinge des Lebens Die ayurvedische Typ-Bestimmung geht einer jeden Behandlung im Zentrum Lebensbaum voraus. Je nach Typ werden anschließend im Zuge einer ausführlichen Beratung die ayurvedischen Behandlungsformen festgelegt. Zu zentralen Elementen zählen die Ayurveda-Massagen und -Reinigungstechniken, die ganzheitliche Ernährungslehre und ayurvedische Ernährungsberatung – bei der Ernährung zur Medizin wird – sowie die spirituelle Yogapraxis und unterstützende Pflanzenheilkunde. Isolde Kleewein und Bernhard Wagner sind das perfekte Duo, wenn es um das Anwenden der ayurvedischen 24 GESUNDHEITSguide
Wohlfühlbehandlung geht. Als Energiequelle von Ayurveda fungiert der „Lebensbaum“ als Ort der Zuwendung, des Zuhörens, als Ort des Naturgedankens, der Schönheit und Harmonie. Ayurveda hilft, individuellen Belastungen vorzubeugen und liefert nachhaltig jene Energie, die wir brauchen, um das Alltags- und Berufsleben erfolgreich zu managen. Alle Informationen und Tipps rund um das medizinische Ayurveda-Wohlfühlkonzept sind im Zentrum Lebensbaum erhältlich. Gertraude Bachleitner-Hofmann und ihr aus Spezialisten zusammengesetztes Team stehen Ihnen gerne für alle Fragen sowie zur ausführlichen Beratung und Behandlung zur Verfügung. IN FOBOX
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ie traditionelle altindische Heilkunst, Ayurveda, hat Gertraude Bachleitner-Hofmann auf ihren zahlreichen Reisen durch Asien zu schätzen gelernt und aus Überzeugung zu einem Schwerpunkt ihrer ganzheitlich arbeitenden „Apotheke zum Lebensbaum“ gemacht. Das umfassende Wohlbefinden von Körper, Geist und Seele steht damit im Mittelpunkt. Ayurveda konzentriert sich auf den gesamten Menschen, auf die physische, mentale, emotionale und spirituelle Ebene. Harmonisierung, Vitalisierung und intensive Entspannung sieht die Pharmazeutin als wichtige Eckpfeiler des Gesundheits- und Schönheitsanspruches.
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enten oft sehr belastend sind. „In all diesen Fällen begleite und unterstütze ich medizinisch wie therapeutisch oder als Gerichtssachverständiger. Meist sind es körperliche Symptome, wie Schmerzen, vermehrte Infektanfälligkeit, Leistungsknick oder Störungen des Biorhythmus (etwa Schlafstörung), die Hinweise auf psychische Erkrankungen geben können.“ Ihm ist es als Psychiater und Psychoanalytiker wichtig, den Menschen so gut wie möglich in seiner Ganzheit und unter Einbeziehung seiner Lebensgeschichte sowie der aktuellen Lebenssituation zu erfassen. Dies benötigt Zeit, die Dr. Erdheim als Wahlarzt anbieten kann.
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GESUNDER ATEM Herausgeber der Information: FROXIMUN AG, 38838 Schlanstedt / Germany, © 2014 FROXIMUN AG - Alle Rechte vorbehalten. Foto Paar: © Monika Olszewska - Fotolia.com
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as Wechselspiel zwischen Körper und Psyche hat mich schon in der Ausbildung fasziniert“, so Dr. Peter Erdheim, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, Arzt für Allgemeinmedizin und Psychoanalytiker. „In jedem medizinischen Fachgebiet sollte es psychosomatische Ansätze geben.“ Der Wahlarzt für Psychiatrie und Psychotherapeut ist meist mit Angsterkrankungen, Depressionen und depressiven Erschöpfungszuständen konfrontiert. „Hinter dem Begriff ‚Burnout’ verstecken sich oft psychiatrische Erkrankungen, die unter Stressbedingungen zum Vorschein kommen. Aber auch Suchterkrankungen, Lebens- und Beziehungskrisen sind immer wieder Teil meines beruflichen Alltags.“ In allen Unternehmens-Branchen ist es bekannterweise zu einer Zunahme von psychischen Beschwerden am Arbeitsplatz gekommen. Immer mehr Menschen halten dem Druck nicht Stand, fallen aus dem Arbeitsprozess. Sie befinden sich dann in monatelangen Krankenständen oder sammeln sich in Rehabilitationszentren. In manchen Fällen werden Frühpensionsanträge gestellt, wobei diese Verfahren für die Patientinnen und Pati-
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Wirkt Sport gegen Depressionen? „Raff dich doch auf! Mach Sport! Bewegung wird dir gut tun.“ Tipps, wie diese, bekommen depressive Personen häufig zu hören. Doch, was ist dran an diesen Ratschlägen?
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st Sport ein angemessenes und wirksames Mittel gegen Depressionen? Die aktuelle wissenschaftliche Beweislage zu dieser Frage untersuchten die Expertinnen und Experten von medizin-transparent (*). Das Ergebnis: Bisherige Studien deuten darauf hin, dass Sport tatsächlich die Beschwerden von depressiven Menschen etwas lindern kann. Allerdings darf man von gezielter, regelmäßiger Bewegung keine Wunder erwarten. Sport kann anerkannte Therapieformen – Psychotherapien und Antidepressiva – nicht ersetzen. Bei Patienten, die ansonsten keine medikamentöse oder psychotherapeutische Behandlung erhalten, kann nur ein mäßiger positiver Effekt nachgewiesen werden. 26 GESUNDHEITSguide
So wirkt Bewegung Für einen positiven Einfluss von Bewegung auf Depressions-Beschwerden sprechen folgende Punkte: ➢ Bewegung und Sport kann die Stimmung heben, den Antrieb steigern und Depressions-Symptome lindern. ➢ Bewegung lenkt von negativen Gedanken und Grübeleien ab. ➢ Das Erreichen sportlicher Ziele bringt Erfolgserlebnisse und stärkt das Selbstwertgefühl. ➢ Sport in der Gruppe schafft sozialen Rückhalt.
Offene Forschungsfragen Möglicherweise sind Krafttraining und gemischte Bewegungsformen besser geeignet als reines Ausdauertraining. Doch hier sind weitere Untersuchungen notwendig. Sie sollen helfen, die Zusammenhänge zwischen körperlicher Aktivität und depressiven Beschwerden genau zu verstehen. Offen ist also, welchen Nutzen verschiedene Sportund Bewegungsangebote, wie etwa Krafttraining, Ausdauertraining oder Mischformen, haben. Auch ist nicht klar, bei welchen Formen und Schweregraden der Depression Bewegung angebracht sein kann - und bei welchen nicht. So ist es Menschen mit einer schweren Depression oft gar nicht möglich, die Energie aufzubringen, Bewegung zu betreiben. Eine derartige Empfehlung könnte sie noch zusätzlich belasten.
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In der Tat gibt es Modelle, die zumindest in der Theorie dafür sprechen, dass körperliches Training Depressions-Beschwerden positiv beeinflussen kann: Schließlich bringt das Erreichen von
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Ärzte empfehlen zwar ihren depressiven Patientinnen und Patienten gerne sportliche Aktivitäten. Jedoch sind spezielle Bewegungsangebote laut medizin-transparent kein fixer Bestandteil der Depressionstherapie. Wenn Betroffene mit Sport beginnen möchten, um selbst etwas gegen die depressiven Beschwerden zu unternehmen, sollten sie sich jedenfalls mit ihrem Arzt absprechen und klären, welche Bewegung für sie persönlich geeignet ist und welche Erwartungen realistisch sind.
sportlichen Zielen Erfolgserlebnisse und führt zu einer Stärkung des Selbstwerts. Darüber hinaus lenkt Bewegung von quälenden Grübeleien sowie Schuldgefühlen ab, und Sporteln in der Gruppe schafft sozialen Rückhalt. Auch physiologische Prozesse wie die Ausschüttung von Endorphinen könnten die Depressions-Symptome abschwächen. Und so ist es nicht verwunderlich, dass Ärzte ihren depressiven Patienten gerne sportliche Aktivitäten empfehlen. Spezielle Bewegungsangebote sind allerdings kein fixer Baustein der Depressionsthe-
*„medizin-transparent.at“ bewertet die Wirksamkeit von medizinischen Behandlungen oder Interventionen anhand der wissenschaftlichen Beweislage (Evidenz nachgewiesener Zusammenhang/nachgewiesene Wirksamkeit). Das Angebot unterstützt dabei, informierte Gesundheitsentscheidungen zu treffen. Die Web-Seite ist ein Service des Departments für evidenzbasierte Medizin und klinische Epidemiologie an der Donau-Universität Krems. GESUNDHEITSguide 27
rapie. Viel stärker kommen psychotherapeutische Behandlungen und Medikamente zum Einsatz. Zu diesen gängigen und wirksamen Therapien wünschen sich allerdings viele Patienten Alternativen, etwa weil sie selbst aktiv zu Wohlbefinden und Genesung beitragen möchten. Was tun in der Zwischenzeit? Viele Details zu möglichen Nutzen und Risiken von Sport bei Depressionen sind also noch offen. Daher sollten sich depressive Patienten mit ihren Ärzten und Psychotherapeuten absprechen. Das Ziel: Eine individuelle Abklärung, ob und welche Sportarten sich eignen – und welche Erwartungen realistisch sind.
Es wäre durchaus wünschenswert, mit Hilfe von Sportangeboten weitere wirksame Therapiebausteine zu entwickeln. Immerhin erkrankt etwa jeder Fünfte im Laufe seines Lebens an einer Depression; oft kommt es zu Rückfällen. Zu den typischen Anzeichen zählen Antriebslosigkeit, Schlafstörungen, Niedergeschlagenheit und innere Unruhe. Obwohl Depressionen viel Leid verursachen und bis in den Selbstmord führen können, bekommen viele Betroffene keine Behandlung. Einer der Gründe: Noch immer sind depressive Erkrankungen – auch wenn sie so häufig auftreten – tabuisiert, was es Betroffenen schwer macht, professionellen Rat und Hilfe einzuholen. Maria Riedler
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Fotos: Hersteller
„Wir brauchen den Mut,… … aus der Eigenart unserer Unvollkommenheit die Vollkommenheit unserer Eigenart zu bilden“.
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Diesen Slogan hat Mag. Birgit Bauer ihrer Praxis für Psychologisches Consulting & Coaching vorangestellt.
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on Problem-, Veränderungs- und Entscheidungssituationen, Verlust, Trennung, Abschied, Tod und Trauer über Fragen in Beziehung und Partnerschaft, Schwangerschaft, Familie und Erziehung bis hin zu Konzentrations- und Lernschwierigkeiten – umfangreich ist die Bandbreite, die Birgit Bauer in ihren psychologischen Consultings und Coachings anbietet. „Ich unterstütze Persönl-ICH-keiten, die ihr volles Potenzial ausschöpfen wollen“, bringt es die Expertin auf den Punkt. „Denn jeder Mensch trägt ein einzigartiges Potenzial in sich. Leben wir genau dieses, unser Potenzial, dann tun wir das, was unserem ureigensten Wesenskern entspricht, was wir am besten können und uns erfüllt“, ist Birgit Bauer überzeugt. „Unsere tiefste Bestimmung liegt im Zentrum unseres Wesens, umgeben von konzentrischen Kreisen, die zunehmend geringere Ziele repräsentieren. Meine Arbeit besteht darin, Sie auf dem Weg von der Peripherie ins Zentrum dieser Kreise zu unterstützen.“ Psychologisches Consulting und Coaching, kurz PCC genannt, öffnet die Augen für sich selbst. Es unterstützt Menschen jeder Altersgruppe, neue Seiten an sich selbst kennenzulernen, Schwächen zu beseitigen und bisher unbekannte Stärken, verborgene Talente, Wünsche und Ziele umzusetzen. Junge Menschen im Fokus Kinder und Jugendliche liegen Birgit Bauer besonders am Herzen. Da das Entwicklungs- und Lernpotential in den ersten Lebensjahren besonders hoch ist, unterstützt sie schon die Jüngsten beim Erlernen von Sozi-
alkompetenz, emotionaler Intelligenz und der Entwicklung ihrer Persönlichkeit. Vor allem steht die Diplom-Pädagogin Kindern und Jugendlichen in Zeiten von Krisen, Konflikt- und Veränderungssituationen zur Seite und bietet Unterstützung in Bereichen wie der Trennung der Eltern, dem Verlust einer Bezugsperson, dem Übergang in eine neue Entwicklungsphase, Konflikten im privaten und schulischen Bereich und vielem mehr. IN FOBOX
Lyla – live your life academy Praxis für Psychologisches Consulting & Coaching Dipl.Päd. Mag. Birgit Bauer, MSc Rudolfskai 38/12, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 664/73 75 43 40 office@lyla.at, www.lyla.at
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Neue Firmen - neue Wege Mit der Gründung im Jahr 2011 vereint A-med jahrzehntelange Erfahrung im nationalen und internationalen pharmazeutischen Geschäft unter einem Dach. Partnerschaftlich agiert A-med mit der Firma Accord-Healthcare aus England in der Vermarktung der Produkte in Österreich.
A-med ist mit dem Accord-Portfolio bereits ein erfolgreicher Anbieter im Spitalsbereich. In den letzten Monaten wurde intensiv am künftigen Servicebereich für Ärzte und Apotheker gearbeitet. „Unser Hauptziel ist es, Arzt, Apotheker, ja das Gesundheitssystem insgesamt darin zu unterstützen, Zusatznutzen für ihre Patienten / Versicherten zu stiften“, so Leitner und Reicho. 30 GESUNDHEITSguide
Die Serviceplattform von A-med für Ärzte und Apotheker Für A-med GmbH bedeutet „…managing health“ neben dem Anbieten qualitativ hochwertiger Produkte auch die Entwicklung hochwertiger Services, die es den Angehörigen eines Gesundheitsberufes ermöglichen: • die eigene physische und psychische Gesundheit zu erhalten und zu fördern • im Arbeitsalltag das Tempo durch Selbstmanagement regulieren zu können • neue Wege anzuwenden, mit dem Ziel, im Beruf up to date zu bleiben.
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nsere Mission ist es, ein pharmazeutisches Unternehmen zu sein, das durch die Kombination qualitativ hochwertiger Produkte, professioneller Arbeitsprozesse und Services besticht.“
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Netzwerke zu bilden, welche dabei helfen, die eigenen Tätigkeiten zum Nutzen des Patienten zu verbessern für Patienten die so gewonnene Stärke zu mobilisieren.
Demgemäß wird A-med GmbH in Zukunft Services anbieten, die die erwähnte Serviceplattform widerspiegeln werden. Einzigartiges Team „People make the difference“ ist nicht nur ein Schlagwort. So ist sich das Management bewusst, dass ausgezeichnete Mitarbeiter der Schlüssel zum Erfolg sind. Offene Kommunikation, Qualität, flexible Arbeitszeiten, projektbezogene Organisation und natürlich auch Zeit für Spaß sind wesentliche Bestandteile der Firmenkultur.
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A-med GmbH General-Arnold-Straße 6, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/42 90 90 info@a-med.at, www.a-med.at
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Interessierte Besucher im Darmmodell bei den Krebshilfe Männergesundheitstagen.
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Darmkrebs:
Früherkennung rettet Leben Nur fünf Prozent aller Männer gehen zur Krebsvorsorge
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it einer großen Männer-Gesundheitsaktion machte die Österreichische Krebshilfe kürzlich wieder auf die Wichtigkeit einer rechtzeitigen Darmkrebs- bzw. Prostatakrebsfrüherkennung aufmerksam. „In Salzburg nehmen nur rund fünf Prozent aller Männer eine Vorsorgeuntersuchung in Anspruch. Männer sind hier leider immer noch Gesundheitsmuffel. Hier muss noch viel passieren. Denn durch frühzeitiges Erkennen von Prostatakrebs bzw. Veränderungen am Darm können viele Krebserkrankungen vermieden und so Leben gerettet werden. Mit zwei großen begehbaren Modellen des Darms und der Prostata informieren wir immer wieder hautnah und motivieren zu einer Darmspiegelung bzw. zur Prostatakrebsfrüherkennung zu gehen“, erläutert Krebshilfe Präsident Univ.-Doz. DDr. Anton-H. Graf. Im Jahr 2011 wurde bei 2.465 Männern in Österreich ein bösartiger Darmkrebs diagnostiziert. Damit ist Darmkrebs die zweithäufigste Krebserkrankung bei Männern (Darmkrebs ist die häufigste Krebserkrankung in Österreich, rechnet man die Erkrankungen von Männern und Frauen zusammen). Im selben Jahr starben 1.153 Männer an den Folgen dieser Erkrankung. 41 Prozent aller zwischen 2009 und 2011 bei Männern gestellten Diagnosen wurden erst dann gestellt, als der Tumor die Organgrenzen bereits durchbrochen hatte und Schmerzen 32 GESUNDHEITSguide
verursachte. Darmkrebs ist eine heimtückische Erkrankung, die über Jahre beschwerdefrei verläuft und häufig leider erst in einem fortgeschrittenen Stadium entdeckt wird. Knapp zwei Drittel der Erkrankungen treten im Dickdarm auf, ungefähr 30 Prozent entstehen im Enddarm, der Rest tritt im Übergang zwischen Dick- und Enddarm bzw. dem Analkanal auf. In mehr als 95 Prozent aller Fälle entwickeln sich innerhalb von zehn Jahren die bösartigen Tumore aus gutartigen Wucherungen der Darmschleimhaut. Diese Vorstufen sind bei einer Darmspiegelung als Polypen (meist Adenome) erkennbar. Je größer der Polyp bzw. das Adenom, desto höher ist das Krebsrisiko. Die Krebshilfe Salzburg ruft daher alle Salzburgerinnen und Salzburger auf, die kostenlosen Früherkennungsuntersuchungen in Anspruch zu nehmen. Durch einen gesunden Lebensstil und die regelmäßige Teilnahme an Früherkennungsuntersuchungen ließen sich die meisten dieser Krebserkrankungen vermeiden oder so rechtzeitig erkennen, dass sie gut behandelt werden könnten. Die schmerzfreie Vorsorgekoloskopie sollte daher für alle Frauen und Männer ab dem 45. Lebensjahr zum Pflichttermin werden. Ebenso die Prostatauntersuchung für Männer. „Wir müssen immer wieder fest-
stellen, dass sehr viele Männer (teilweise auch Frauen) noch nicht ausreichend über Vorsorgemaßnahmen informiert sind. Das schmerzt uns sehr, denn gerade Darmkrebs und Prostatakrebs ließen sich vermeiden bzw. so rechtzeitig erkennen, dass die Heilungschancen sehr hoch wären. Heute sprechen wir davon, dass neun von zehn Menschen eine Erkrankung überwinden und diese geheilt werden könnten. Daher werden wir nicht müde, immer wieder mit Veranstaltungen über Früherkennungsmaßnahmen zu informieren und anschaulich aufzuzeigen, wie man gesund bleiben kann“, so Graf. Vorsorgen ist besser als Heilen. Darmkrebs: Früherkennung rettet Leben. „An die Möglichkeit, an Darmkrebs zu erkranken, hatte ich nie gedacht. Ich hatte ja nie Schmerzen oder Beschwerden. Die Darmspiegelung hat mein Leben gerettet. Wann waren Sie das letzte Mal bei der Koloskopie? Bitte keine Ausreden, machen Sie es einfach: Sie ist schmerzfrei, kostenlos und kann auch Ihr Leben retten. Gehen Sie hin: Aus Liebe zum Leben.“ Das rät Placido Domingo, der selbst an Darmkrebs erkrankt war in einer Krebshilfe Kampagne, die im letzten Jahr gestartet wurde. „Und genau hier setzen wir an. Wir wollen mehr Österreicherinnen und Österreicher motivieren, zur schmerzfeien Darmspiegelung zu gehen. Sie dient zur Krebsvorsorge, Früherkennung, Diagnose und Therapie in einem: Wird dabei ein Darmpolyp entdeckt, kann er in den meisten Fällen sofort mittels Schlinge und Strom abgetragen werden. Die Untersuchung hatte viele Jahre bei der Bevölkerung einen schlechten Ruf. Dies vor allem aufgrund negativer Erfahrungen, die auf die ‚alte Untersuchungsweise‘ mit steifen, unflexiblen Geräten und die fehlende Möglichkeit einer schonenden Prämedikation zurückzuführen sind. Die Österreichische Gesellschaft für Gastroenterologie und Hepatologie (ÖGGH) und die Österreichische Krebshilfe kämpften deshalb viele Jahre um die Einführung der ‚sanften‘ Koloskopie: Dabei erhält der Patient eine Kurzanästhesie, mit der er die Untersuchung nicht mehr spürt. Die zum Einsatz kommenden Geräte sind modern und flexibel. Es muss sich heute also niemand mehr fürchten“, beruhigt Krebshilfe Präsident Graf. „Je mehr Menschen die heute so hervorragenden Möglichkeiten zur Früherkennung nutzen, desto mehr Krebsfälle können vermieden und so Leben gerettet werden“, so Graf weiter. Warnsignale für Darmkrebs Mit diesen plakativen Sätzen rüttelte die amerikanische Krebsgesellschaft die US-Bevölkerung auf: „Sie fühlen sich großartig. Sie haben einen gesunden Appetit. Sie sind erst fünfzig. Dann haben Sie die typischen Symptome von Darmkrebs.“ Darmkrebs wächst langsam und meist völlig unbemerkt. Wenn typische Beschwerden auftreten, ist die Krankheit häufig schon weit fortgeschritten und die
Heilungschancen bereits dramatisch gesunken. Hinweise auf Darmkrebs können sein: • • • • • • •
Stuhlaussehen: Blut im / am Stuhl Veränderte Stuhlgewohnheiten Anhaltender Durchfall Plötzlich auftretende Verstopfung Wechsel von Durchfall mit Verstopfung Längere, krampfartige Bauchschmerzen Blässe und Blutarmut
Ein gesunder Lebensstil zahlt sich aus Durch eine gesunde Ernährung, Bewegung, den Verzicht auf Tabak und durch mäßigen Alkoholkonsum sinkt das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, erheblich. Die Krebshilfe hat zu den Themen „Prostatakrebs“ und „Darmkrebs“ Informationsbroschüren herausgegeben. Diese sind kostenlos bei den Beratungsstellen der Krebshilfe erhältlich. Telefon: 0662-873536 oder beratungsstelle@krebshilfe-sbg.at Mag. Stephan Spiegel IN FOBOX
Die Krebshilfe rät zur Darmkrebsvorsorge. Neben den regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen ist auch ein gesunder Lebensstil von großer Bedeutung für die Vermeidung von Darmkrebs. Bewegung und Ernährung spielen eine wichtige Rolle. In der Vorsorge werden ein Test auf verstecktes Blut im Stuhl (Okkulttest) ab dem 40. Lebensjahr (jährlich) und die Darmspiegelung (Koloskopie) alle 7-10 Jahre ab dem 45. Lebensjahr empfohlen. Eine Koloskopie erfolgt heute völlig schmerzfrei.
Ernährung: Mäßiger Konsum von (rotem) Fleisch,
viel Vollkornprodukte, Obst, Gemüse. Möglichst wenig Alkohol, viel Wasser. Insgesamt ist auf eine frische und ausgewogene Ernährung zu achten.
Rauchen: Verzicht auf Nikotin. Bewegung: Regelmäßige (sportliche) Bewegung, zumindest 3 mal 30 Minuten in der Woche. Weitere Informationen zur Vorsorge und zur richtigen Ernährung erhalten Sie bei der Krebshilfe Salzburg (Beratungstelefon: 0662-873536 / Mail: beratungsstelle@krebshilfe-sbg.at). Die Arbeit der Krebshilfe wird durch Spenden finanziert. Bitte helfen auch Sie!
Spendenkonto: IBAN: AT44 2040 4000 0000 4309 Danke!
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Tabuthemen in der Medizin
Manche Krankheiten führen auch heute noch in jeder Hinsicht ein „Schattendasein“, womit die Situation der Betroffenen noch schwieriger wird.
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rostatabeschwerden – noch immer ein Tabu-Thema Mehr als ein Drittel aller Männer über 50 haben mit Prostataproblemen zu kämpfen, und lediglich zehn Prozent nehmen die angebotenen Vorsorgenaßmahmen wahr, da die Prostata noch immer als Tabuthema angesehen wird. Die Prostata schenkt dem Mann lustvollen Sex und reichlich Kindersegen. Doch bei jedem Zweiten wird die kleine Drüse früher oder später zum großen Problem: Häufiger Harndrang, auch nachts, verzögerter Beginn des Wasserlassens oder schwächer werdender Harnstrahl… Ab etwa 50 Jahren kommt es häufig zu einer gutartigen Wucherung des inneren Prostatagewebes. Durch diese Prostatavergrößerung kommt es zu einem steigenden Druck auf die Harnröhre oder direkt auf die Blase. Während vorrangig älteren Patienten die vergrößerte Prostata das Leben schwer macht, ist eine Entzündung der Prostata vor 36 GESUNDHEITSguide
allem unter jüngeren Männern weit verbreitet. Man schätzt, dass etwa 30 Prozent aller Männer zwischen 20 und 50 fallweise unter einer „Prostatitis“ leiden. Bemerkbar macht sie sich etwa durch Schmerzen beim Wasserlassen oder Ejakulieren, aber manchmal auch durch Beschwerden in Bauch und Wirbelsäule. Die Ursachen sind mannigfaltig und oft schwer zu finden. Manchmal gelangen Bakterien etwa über die Harnröhre oder das Blut in die Prostata, in diesem Fall können Antibiotika Abhilfe schaffen. Urologische Untersuchungen sind Basis für eine Behandlung, die je nach Stadium sowohl operativ als auch medikamentös erfolgen kann. Eine schwache Blase ist heute kein Schicksal mehr – Inkontinenz Es passiert beim Lachen, beim Husten, beim Niesen, beim Sport oder einfach so, ohne große Vorwarnung – plötzlich führt die Blase ein Eigenleben. Die meisten
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„Rebellion im Bauch“ - Morbus Crohn Immer mehr Menschen, auch Kinder, sind von der chronisch entzündlichen Darmerkrankung Morbus Crohn betroffen. Und doch wird diese Krankheit immer noch als selten und mit einem starken Tabu belegt. So gibt es dazu wenig Wissen, auch über die Ursachen der Krankheit. Fest steht, dass es familiäre Häufungen gibt, bei zehn Prozent der Patienten findet sich in der Familie zumindest ein weiterer Krankheitsfall. Morbus Crohn kann alle Abschnitte des Verdauungstraktes betreffen, vom Mund über die Speiseröhre bis zum Enddarm. Die Krankheit tritt oft schon im Kindes- und Jugendalter auf und verläuft in Schüben. Symptome sind dann chronische Durchfälle, teils starke Bauchschmerzen, Blähungen, Fieber, Inkontinenz sowie bei etwa einem Drittel der Betroffenen Fisteln sowie Abszesse im Darmund Intimbereich. Die „Rebellion im Bauch“ kann
so stark sein, dass es aufgrund der Schmerzen auch zu Mangelernährung bzw. folgenden Wachstumsstörungen kommen kann. Leider vergeht aufgrund vieler unspezifischer Symptome oft sehr viel Zeit, bis die Krankheit diagnostiziert wird. Dazu kommt, dass sie mit einem starken Tabu belegt ist und der Gang zum Arzt oft viel zu lange dauert. Dabei gilt: Je früher Morbus Crohn diagnostiziert wird, desto eher gelingt es, den fortschreitenden Verlauf abzubremsen und Symptome in den Griff zu bekommen. Sexuelle Gesundheit: Nur wenige sprechen darüber Keine Erektion nach einer Prostata-Entfernung, Lustlosigkeit in Folge von Diabetes oder Asthma-Erkrankungen, Operationen oder Traumata verändern die Sexualität der Menschen. „46 Prozent aller Frauen und 39 Prozent aller Männer haben in
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Menschen scheuen sich, darüber zu sprechen. Dabei sind nahezu hundert Prozent aller Fälle heutzutage erfolgreich behandelbar. Viele verlassen aus Sorge, dass ihre Blase außer Kontrolle gerät, nicht einmal mehr das Haus. Und flüchten sich vor lauter Scham in die Isolation. Betroffene leiden mitunter viele Jahre lang unter den psychischen und sexuellen Problemen, die ihre Inkontinenz nach sich zieht. Und trotzdem vertraut sich nur höchstens ein Drittel von ihnen einem Arzt an. Der unkontrollierte Harndrang ist aber nicht nur, wie viele vermuten, eine reine Frauensache. Auch Kinder und Männer leiden darunter, allerdings sind junge Frauen etwa dreimal so häufig betroffen. Mit zunehmendem Alter zieht der Mann nach. Auch ist es ein Irrtum zu glauben, dass Inkontinenz ein Leiden im Rentenalter ist.
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Foto: Kzenon - Fotolia.com
ihrem Leben, zumindest vorübergehend, sexuelle Probleme – meist, ohne die nötige Hilfe zu bekommen“, weiß Sexualmedizinerin Elia Bragagna. Das Bedürfnis nach Beratung ist groß. So geben in einer Umfrage aus Deutschland 90,9 Prozent der Menschen an, sie hätten gerne, dass sie ihr Arzt auf ihre sexuelle Gesundheit anspricht, um Präventionstipps zu erhalten. Gleichzeitig befürchten 71 Prozent, dass ihr sexuelles Problem vom Arzt nicht ernst genommen wird. Elia Bragagna kritisiert, dass das Thema sexuelle Gesundheit nicht ausreichend in den Lehrplänen der medizinischen Universitätsausbildung vorgesehen ist. Mehr als 40.000 Ärztinnen und Ärzte arbeiten in Österreich ohne sexualmedizinische Ausbildung. Tabuthema Läuse Weil viele Menschen glauben, dass Läuse etwas mit Hygiene zu tun hätten, ist auch dieses Thema immer noch Tabuthema. Gerade weil Kopfläuse in der 38 GESUNDHEITSguide
kalten Jahreszeit wieder aktueller denn je sind, einige Punkte: Kopfläuse befallen nicht nur Kinder sondern jeden von uns! Kinder bekommen sie häufiger, weil die Übertragung in Kindergärten und Schulen besonders schnell vor sich geht. Möglichkeiten der Prävention gibt es keine. „Wenn man Körper und Haare gut wäscht, bekommt man keine Läuse!“, ist ein Fehlschluss, denn Läuse sind kein Hygieneproblem! Durch den wasserfesten Kleber, mit dem die Lausmama ihre Eier kopfnahe am Haar fixiert, sind Läuseeier wasserresistent. Läuse verschwinden leider nicht von selbst. Eine Behandlung ist deshalb unumgänglich, auch um andere vor den Parasiten zu schützen. Wenn bei einem Mitglied der Familie Kopfläuse aufgetreten sind, ist es wichtig, dass bei den anderen Familienmitgliedern kontrolliert wird, ob sich die Parasiten auch in deren Haar häuslich niedergelassen haben. Man sollte in der Schule oder im Kindergarten Bescheid geben, wenn man beim eigenen Kind Kopfläuse entdeckt hat.
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Gehirn weitergeleitet werden, wo sie als Ton interpretiert werden können. Rund 1,5 Millionen Österreicher sind von einer Hörminderung betroffen, und es sind bei Weitem nicht nur ältere Menschen, die schlecht verstehen, was in ihrer Umwelt gesprochen wird, die Hörprobleme beim Fernsehen, im Kino und Theater haben, die in sogenannten „Partysituationen“ verzweifeln, weil sie sich nur von einer diffusen Lärmkulisse umgeben fühlen, und die aus all diesen Gründen oft das Gefühl haben, dass „schlecht hören“ gleichbedeutend ist mit „nicht dazugehören“. Moderne Hörgeräte sind so klein, dass man sie auch bei genauerem Hinsehen kaum erkennen kann. Maria Riedler
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Das Ohr - die Straße zum Herzen Mit den Jahren lässt das Hörvermögen nach. Bei vielen Menschen beginnt dies etwa um das 50. Lebensjahr. Wer lange berufsbedingt Lärm ausgesetzt war oder in seiner Freizeit gern laute Konzerte besucht und die Abende in belebten Lokalen verbracht hat, wird möglicherweise früher an einer Altersschwerhörigkeit erkranken als Menschen, die sich moderaten Lautstärken ausgesetzt haben. Wenn das Hörvermögen einmal geschwächt ist, hilft nur noch eins: Ein Hörgerät und zwar möglichst schnell. Häufig sind die Haarzellen im Innenohr geschädigt. Sie sorgen dafür, dass die mechanischen Schallwellen in elektrische Impulse umgewandelt werden, die dann über den Hörnerv ans
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Schöne Beine: Jetzt schon an den Frühling denken
Chefarzt Dr. med Johannes Heiß-Bogner
Wer sich damit nicht abfinden will, kann etwas dagegen tun. Wir sprachen mit Dr. med. Johannes Heiß-Bogner, Chefarzt der Capio Schlossklinik Abtsee in Laufen (Oberbayern). Was genau sind „Besenreiser“? Dr. Heiß-Bogner: Unter Besenreisern verstehen Venenspezialisten kleinste Adern in der Haut, die sich durch Elastizitätsverlust erweitert haben. Sie sind mit Blut gefüllt und daher durch die Haut als hellrote Gefäßbäumchen, dunkelblaue Äderchen oder rötliche Flecken sichtbar. Besenreiser verursachen selten Beschwerden. Doch wenn sie häufig harmlos sind, können sie ein möglicher Hinweis auf eine Gefäßschwäche sein. In jedem Fall gehört ihre Behandlung in die Hand des Facharztes (Phlebologen).
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is Gültig b014 30.11.2
Wie entstehen Besenreiser? Dr. Heiß-Bogner: Als Ursache für Besenreiser an den Beinen nimmt man an, dass meist eine erbliche Veranlagung für eine gewisse Venenschwäche vorliegt. Fehlende Bewegung, einseitig stehende oder sitzende Berufstätigkeit, lange Autofahrten und Flugreisen sowie Bettlägerigkeit erhöhen das Risiko für Venenerkrankungen und lassen auch Besenreiser sprießen. Gibt es Faktoren, die ihre Entstehung zusätzlich begünstigen? Dr. Heiß-Bogner: Zu den weiteren Risiko-faktoren gehören: Übergewicht verbunden mit Bewegungsmangel, Schwangerschaft (Hormone), Alkohol und Nikotin haben eine gefäßerweiternde Wirkung, Schuhe mit hohen Absätzen blockieren die Wadenmuskulatur, die mithilft, das Blut von den Beinen zum Herzen hin zu befördern, heiße Vollbäder und Saunagänge sind Gift für schwache Venen, ebenso Bürstenmassagen, die eine starke Reizwirkung haben. Wie kann man Besenreisern vorbeugen? Dr. Heiß-Bogner: Da ist an erster Stelle ´Bewegung´ zu nennen. Besonders geeignet sind zum Beispiel Venen-Walking, Schwimmen oder Radfahren - also alles, was die Blutzirkulation anregt. Bei stärkerer Belastung, wie z. B. langem Sitzen oder Stehen, ggf. einen Stützstrumpf oder einen leichten Kompressionsstrumpf tragen.
Schöne, schlanke, makellose Beine davon träumen Frauen und ihre Männer. Doch nur die wenigsten Frauen können ohne große Anstrengungen mit den Supermodels mithalten. Das lästige Übel heißt: Besenreiser.
Wie behandeln Sie Besenreiser? Dr. Heiß-Bogner: Am häufigsten wird die Verödungstherapie eingesetzt, in Fachkreisen auch Sklerosierung genannt. Es handelt sich dabei um eine Behandlung, die ambulant durchgeführt wird und ca. 15 Minuten dauert. Allerdings sind oft mehrere Sitzungen (in der Regel 2-3) nötig, um die unschönen Besenreiser nahezu vollständig zu entfernen. Da die Behandlung nur die oberste Hautschicht betrifft, spürt der Patient nur kleine Einstiche in der Haut. Eine örtliche Betäubung ist möglich, aber meist nicht erforderlich.
Wer bereits Krampfadern hat, kann diese in Ihrer Venenfachklinik operativ entfernen oder sie durch Radiowelle oder Laser veröden lassen. Sie bieten als eines der wenigen Venenzentren auch die moderne Valvuloplastie an.
Dr. Heiß-Bogner: Dieses Verfahren repariert sozusagen die defekten Venenklappen. In örtlicher Betäubung wird mit einer Art Kunststoffmanschette die erweiterte Vene auf normalen Durchmesser gebracht, so dass sich die Venenklappen wieder schließen können und die Stammvene erhalten bleibt. Die Manschette funktioniert im Prinzip wie ein innerer Kompressionsstrumpf.
Für wen ist die moderne Therapie geeignet? Dr. Heiß-Bogner: Eine Extraluminale Valvuloplastie (ExVP) kommt in Frage, solange der Durchmesser der Vene in der Leistengegend nicht größer als 12 Millimeter ist. Außerdem dürfen die Patienten nicht an einer Venenentzündung oder Thrombose leiden. Dieses Verfahren ist besonders bei jüngeren Patienten mit einer geringen Venenschädigung in diesem Bereich möglich. Welche Vorteile bietet das venenerhaltende Verfahren für Patienten? Dr. Heiß-Bogner: Venen sind Wunderwerke der Natur: nicht nur, dass sie das Blut gegen die Erdanziehungskraft zurück zum Herzen transportieren. Auch dienen sie seit über 50 Jahren als Ersatzmaterial, wenn am Herzen ein verstopftes Kranzgefäß überbrückt werden muss. Die Bewahrung des Organs Vene ist für Patienten mit späterem Bedarf für Bypass-Operationen also ein echter Zugewinn.
Abtsee 31 | 83410 Laufen Tel. + 49 (0)8682 917-156 Fax + 49 (0)8682 917-120 info.csa@de.capio.com www.capio-schlosslinik-abtsee.de www.facebook.de/CapioSchlossklinikAbtsee GESUNDHEITSguide 41
Die Frage
Sinn
Fotos: Christian Jungwirth
nach dem
„Der Mensch will SINN-ORIENTIERT leben, er will Werte in den vielfältigen Situationen des Lebens finden und verwirklichen.“ (V. Frankl 1905 – 1997) Dieses Motto von Viktor E. Frankl stellt das SinnZENTRUM Salzburg, das am 26. September eröffnet wurde, seiner Arbeit voran.
Im Sinne Viktor Frankls „Wir haben in den letzten Jahren mehr als 200 Fachkräfte in Frankls Logotherapie und Existenzanalyse aus- und weitergebildet. Wir waren aber immer auch offen für andere psychotherapeutische Disziplinen, die mit dem Frankl´schen Sinn- und Wertekonzept korrespondieren“, erklärt Christoph Schlick. Das SinnZENTRUM Salzburg ist ab sofort die offizielle Adresse für Menschen, die auf persönlicher, beruflicher, körperlicher oder geistiger Ebene im Streben nach Sinn, nach Entwicklung, Freiheit und Verantwortung eine konkrete Antwort finden wollen. Sei es in der Ausbildung zum Lebens- und Sozialberater, im achtwöchigen Achtsamkeits-Training, bei der wöchentlichen Yogastunde, dem Kinder- und Jugendtraining für Eltern und Pädagogen, einer Kurzausbildung in Logotherapie, bei frei zugänglichen Film-Abenden, Vorträgen, bei wissenschaftlichem Arbeiten oder in einer Therapie-, Gruppen- oder Beratungssitzung. Die Basis bildet das Institut für Logotherapie und Existenzanalyse, das neben der zweijährigen Ausbildung 42 GESUNDHEITSguide
zum Lebens- und Sozialberater und zur Imaginativen Logotherapie zahlreiche weitere relevante Kurzausbildungen, Persönlichkeits-Trainings sowie Beratung und Therapie von erfahrenen Experten anbietet. Zu den Experten zählen u.a. die Ärztin und Psychotherapeutin Ruth Hackmack-Eder, die Diplom-Lebensberaterin und Kinesiologin Waltraud Luise Huber oder der Unternehmensberater Caspar Moy, der zeigt, dass erfolgreiches Wirtschaften untrennbar mit Werte- und Sinnfragen verbunden ist. Nähere Infos zu Institut, Team, Angeboten und vielem mehr unter www.sinnzentrum.at
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SinnZENTRUM Salzburg Berchtesgadner Straße 11, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 82 85 01 office@sinnzentrum.at www.sinnzentrum.at
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tudien zeigen, dass es gerade die Fragen nach dem Sinn sind, welche vielen Menschen große Probleme bereiten. „Diese Probleme wollen wir an der Wurzel packen und mit unserem vielfältigen Angebot zur Lösung beitragen“, sagt Christoph Schlick, Gründer und langjähriger Leiter des Instituts für Logotherapie Salzburg. SinnZENTRUM nennt sich das neue Institut in Salzburg, welches das „sinn-volle“ Angebot des seit 13 Jahren bestehenden Instituts für Logotherapie und Existenzanalyse in der Berchtesgadner Straße 11 in Zukunft erweitern wird. Angeboten werden eine Vielzahl an Ausbildungen, Vorträgen, Kursen und Workshops.
La vie en rose Geschenke für alle Sinne und die Seele durch Methoden, die die natürliche Selbstheilung aktivieren. Seit Kurzem findet sich im La vie en rose zudem Le petit café, in dem man sich bei Bio-Säften, Kaffee, Tee, Eis und Kuchen entspannen kann. IN FOBOX
La vie en rose Kirchengasse 9, 5322 Hof bei Salzburg Tel. +43 (0) 680/24 15 761 lavie.francineperes@gmx.at www.energetik-geschenke-salzburg.at Mo-Fr 9.30-12.30 und 14-18 Uhr Sa 9.30-13.30 Uhr
Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam
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er das Besondere sucht, ist in der Boutique „La vie en rose“ genau richtig. Ursprünglich als Laden für spezielle Geschenke geplant, ist hier ein Geschäft entstanden, das all das bietet, was man zum Wohlfühlen braucht. Schon beim Betreten der Boutique spürt man die besondere Atmosphäre, beim Stöbern im breit gefächerten Sortiment tankt man bereits positive Energie auf. Die große Auswahl an wertvollen Ölen, Düften, Räucherwerk, Schmuck und Edelsteinen, Schafmilchseifen und anderen KosmetikArtikeln, an Gewürzen und Tees wird ergänzt durch gesunde Lebensmittel, wie bekömmlich gekeimtes Brot, glutenfreie Mehle, natursüße Konfekte und viele andere ursprüngliche Nahrungsmittel. Neben der Boutique empfängt Francine Pérès ihre Kunden in der Gesundheitspraxis zur Förderung ganzheitlicher Gesundheit
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ndrea Tichonow und Renate Kitzmantel beschäftigen sich bereits seit vielen Jahren mit ganzheitlicher Kommunikation, energetischer Psychologie und alternativen Heilmethoden und haben, für Kinder und Jugendliche, die L.I.E.B.E.-Methode (life inspired energetic balance effects) entwickelt. „Altersgerecht das Leben leben lernen“ lautet die Philosophie des Duos, mit welcher es einzigartige Erfolge erzielt.
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Schrecklich gesund essen
Fotos: darkbird - Fotolia.com
„Du bist, was du isst“ oder „Du isst, was du bist“. Kommt Ihnen dies bekannt vor?
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as aber steckt hinter der bekannten Aussage des deutschen Philosophen Ludwig Feuerbach (1804–1872)? Die Frage, was eine gesunde Ernährung ist, können selbst Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler noch nicht ausreichend beantworten. Die Wege, die die Nährstoffe im menschlichen Körper nehmen, sind hoch komplex und trotz umfangreicher Forschungen bis heute nicht vollständig verstanden. Denn: Jeder Mensch is(s)t anders. Pflanzlichen Lebensmitteln, wie Getreide, Obst und Gemüse, kommt dabei die größte Bedeutung zu. Sie liefern wertvolle Ballaststoffe, Kohlenhydrate, Vitamine und Mineralien. Hochwertiges Protein sowie weitere wichtige Vitamine und Mineralien erhält der Körper insbesondere aus tierischen Lebensmitteln, die aber in kleineren Mengen und möglichst fettarm verzehrt werden sollten. Sparsam zu dosieren sind auch Fette und Öle – innerhalb dieser Gruppe kommt den pflanzlichen Produkten wiederum eine besondere, physiologische Bedeutung zu. Unverzichtbar ist die Zufuhr von Flüssigkeit: 1,5 Liter am Tag sind das Minimum. 44 GESUNDHEITSguide
Hormone und Antibiotika? So manche Internetseiten und Gesundheitsportale im Internet vermitteln den Eindruck, gesunde Ernährung sei heutzutage gar nicht mehr möglich. Obst und Gemüse wüchsen auf ausgelaugten Böden, heißt es da. In fernen Ländern würden Früchte immer unreifer geerntet und auf langen Transportwegen durch die Welt geschickt. Derart geschunden, enthalte das Obst und Gemüse, das wir schließlich essen, kaum mehr Nährstoffe. Ist unser Essen zudem nicht pure Chemie, mit Zusätzen und Schadstoffen verseucht? Unser Fleisch voller Antibiotika-Rückstände und Hormone? Die Wahrheit ist: In Fleisch dürfen Rückstände von Antibiotika und anderen Arzneimitteln nur bis zu einer zugelassenen Höchstmenge vorkommen, wachstumsfördernde Mittel wie Hormone sind in der Tierhaltung gar nicht erlaubt. War früher nicht alles besser, natürlicher, gesünder, als der Bauer aus der Region seinen kleinen Boden noch mit Liebe pflegte? Tatsächlich kann sich in Österreich jeder gut ernähren. Obst steht das ganze Jahr über gleichmäßig und in großer Vielfalt zur Verfügung, anders als noch vor 50 Jahren. Die Voraussetzungen für gesunde
Ernährung waren bei uns also noch nie so gut wie heute. Nur nutzt dies nicht jeder. Wir essen zu wenig Obst und Gemüse, zu viel Fett und (vor allem die Männer) zu viel Fleisch. Und wir bewegen uns zumeist zu wenig.
auch die Zusammensetzung des Speiseplans muss ausgewogen sein: Obst, Gemüse, Milch- und Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte sowie Fisch und etwas Fleisch gehören dazu.
Ernährung, die krank macht Herz-Kreislauferkrankungen, Übergewicht, Diabetes oder Krebs: Diese Krankheiten werden mit falscher Ernährung oder übermäßigem Essen in Verbindung gebracht. Falsche Ernährungsgewohnheiten führen häufig zu Übergewicht oder Krankheiten wie Diabetes mellitus, Arteriosklerose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs. Erkrankungen, die durch Über- oder Fehlernährung entstehen bzw. in ihrem Verlauf beeinflussbar sind, werden als ernährungsassoziierte bzw. ernährungsabhängige Krankheiten bezeichnet. Meist kommen sie durch das Zusammenspiel vieler Faktoren zum Ausbruch. Neben Fehlernährung sind Umweltfaktoren, aber auch Vererbung von Bedeutung. Je nach Krankheitsart spielen auch Rauchen, Alkoholkonsum, Umweltschadstoffe sowie Bewegungsmangel eine entscheidende Rolle.
Ernährungsempfehlungen? Heutige Ernährungsempfehlungen decken in der Regel die Bedürfnisse einer breit gefächerten Gruppe von Menschen ab. Zum Beispiel Erwachsene, Kinder oder Senioren. Der individuelle Bedarf eines Menschen lässt sich aus ihnen allerdings nicht ablesen. Die personalisierte Ernährung könnte diese Lücke eines Tages schließen. Sie berücksichtigt nicht nur Faktoren wie Alter, Körpergröße oder Lebensweise. Sie schließt auch genetische Variationen ein und ist damit individuell. Gesund, ausgewogen, vielfältig – gute Ernährung ist lebensnotwendig. Doch richtiges Essen allein hält nicht gesund. Wer etwas für seine Fitness tun möchte, braucht auch Bewegung. Dabei muss Bewegung nicht gleich Leistungssport sein – schon eine halbe Stunde moderates Joggen pro Tag kann neuen Studien zufolge nach einer Krebserkrankung das Risiko neuer Tumoren deutlich senken. Körperliche Aktivität baut Stress ab, bringt das Herz-Kreislauf-System in Schwung und stärkt das Immunsystem. Ernährung und Bewegung ergänzen sich optimal. So fördert Sport den Appetit, umgekehrt sorgt eine gesunde Ernährung für sportliche Fitness. Wer besonders viel Sport treibt, sollte auf eine ausgewogene, kohlenhydratreiche Kost achten – damit der Körper nicht schlapp macht. Maria Riedler
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Gesunde Ernährung schützt Experten gehen davon aus, dass über 60 Prozent der Todesfälle durch ernährungsbedingte Krankheiten verursacht werden. Eine gesunde, das heißt ausgewogene Ernährung, unterstützt das Immunsystem und schützt den Körper vor Krankheiten. Wichtig für eine gesunde Ernährung ist die aufgenommene Nahrungsmenge. Ist die Energiezufuhr höher als der Verbrauch des Körpers, bilden sich Fettdepots. Wichtig ist es also, den Kalorienund Energiegehalt von Lebensmitteln zu kennen. Aber
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Die österreichische
Ernährungspyramide
Alkoholfreie Getränke
Gemüse, Hülsenfrüchte und Obst
Getreide und Erdäpfel
Milch und Milchprodukte
Fisch, Fleisch, Wurst und Eier
Fette und Öle
Fettes, Süßes und Salziges
Täglich mindestens 1,5 Liter Wasser und alkoholfreie bzw. energiearme Getränke.
Täglich 3 Portionen Gemüse und / oder Hülsenfrüchte und 2 Portionen Obst.
Täglich 4 Portionen Getreide, Brot, Nudeln, Reis oder Erdäpfel (5 Portionen für sportlich Aktive und Kinder), vorzugsweise Vollkorn.
Täglich 3 Portionen Milchprodukte (fettärmere Varianten bevorzugen).
Wöchentlich 1 - 2 Portionen Fisch. Pro Woche maximal 3 Portionen mageres Fleisch oder magere Wurst. Pro Woche maximal 3 Eier.
Täglich 1 - 2 Esslöffel pflanzliche Öle, Nüsse oder Samen. Streich-, Back- und Bratfette und fettreiche Milchprodukte sparsam.
Selten fett-, zuckerund salzreiche Lebensmittel und energiereiche Getränke.
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Quelle: Bundesministerium für Gesundheit
Die 7 Stufen zur Gesundheit
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& Gesundheit
Pflanzliche Ernährung spielt für unsere Gesundheit eine wesentliche Rolle. Die neue Havard Ernährungspyramide zeigt, dass der höchste Anteil unserer täglichen Ernährung pflanzlich sein sollte. Warum?
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Ü
ber das Thema Ernährung werden täglich tausende Artikel verfasst. Ein jeder glaubt, das richtige Rezept für richtige und gesunde Lebensmittel zu haben, und der Verbraucher läuft jedem aktuellem Trend hinterher. Doch was ist wirklich gut für unseren Körper? Letztlich kann es nur eine Wahrheit darüber geben, was uns gesund und fit erhält. Nehmen wir uns die Tierwelt zum Vorbild: Bei einem Tier in freier Wildbahn (wir gehen hier von typischen Pflanzenfressern aus) werden Sie das Alter auf den ersten Blick kaum feststellen können – im Gegensatz zu uns Menschen, wo das Aussehen zumeist sofort Rückschlüsse auf das Alter schließen lässt. Pflanzenfresser ernähren sich hauptsächlich von „lebendiger Nahrung“, der Schwerpunkt liegt auf Blättern und Gräsern. Genau diese grünen Blätter haben es in sich: Sie enthalten Chlorophyll, welches im Prinzip die gleiche Zusammensetzung wie menschliches Blut hat. Der einzige Unterschied ist die Farbe, welche durch ein Eisen-Atom beim Hämoglobin als Rot erscheint und beim Chlorophyll als Grün wegen des Magnesiumatoms. Wer in der Schule aufgepasst hat, weiß, dass dieses Grün aus der Photosythese via Sonnenlicht produziert wird. Daher der Umkehrschluss: Mit pflanzlicher Nahrung transportieren wir Sonnenlicht in unseren Körper.
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Gesunde Ernährung im Herbst
Wenn der Sommer zu Ende geht und mit ihm auch die frischen Sommerfrüchte verschwinden, zeigen sich Herbsttage oft kalt und regnerisch, was auch die Küche manchmal deftig und kalorienreicher machen kann.
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ie befürchten, dass Sie deshalb über den Winter wieder Gewicht zulegen könnten? „Täglich werden neue Mythen und viel Unsinn zum Thema Ernährung in die Welt gesetzt“, meint die Ernährungswissenschafterin Verena Voll. Sie hat für die SALZBURGERIN eine Liste den Top neun Lebensmittel zusammengestellt, denn wir meinen: Auch im Herbst soll Ernährung vor allem Genuss und Freude bereiten. Diese Lebensmittel können Sie jedenfalls ohne schlechtes Gewissen verzehren!
Kürbis Kürbisse sind reich an Vitamin A. Dieses Vitamin ist beteiligt am Sehvorgang und wirkt außerdem krebsvorbeugend. Es reguliert das Wachstum und die Differenzierung von Zellen und schützt uns vor Infektionen. „Schon ca.150 g Kürbis können den Tagesbedarf an Vitamin A decken“, so Verena Voll. Genießen kann man ihn als Ofengemüse, und auch als Suppe erweist er sich als äußerst schmackhaft, etwa gewürzt mit Muskat und Zimt.
Eierschwammerl (Pfifferlinge) Der regenreiche Sommer hat auch seine guten Seiten. Er brachte uns in Österreich enorme Mengen an Eierschwammerln. Diese sind besonders fett- und kalorienarm. Außerdem sind sie reich an Vitamin D und Kalium. Vitamin D ist am Knochenstoffwechsel beteiligt und sorgt für die Entstehung und das Wachstum neuer Zellen.
Maroni Maroni sind gute Energielieferanten für zwischendurch. Im Handel bekommt man sie auch verzehrfertig zu kaufen. Sie haben weniger Kalorien als Nüsse und eine leicht verdauliche Stärke. Enthaltene B-Vitamine sind wichtig für unseren Energiestoffwechsel. Vitamin E zählt wie auch Vitamin C zu den Radikalfängern. So schützen uns Maroni vor frei-
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en Radikalen, die etwa durch Rauchen, Stress oder die Sonneneinstrahlung entstehen. Apfel „One apple a day“ - das kennt jeder und es sollte auch so sein. Unser heimischer Apfel enthält viel Wasser. „Das enthaltene Vitamin C schützt uns vor Erkältungen und anderen Erkrankungen in der kalten Jahreszeit. Die meisten Vitamine stecken unter der Schale, somit: gut waschen und ungeschält verzehren. Die in Äpfeln enthaltene Ursolsäure regt sogar das Muskelwachstum an. Zudem sind Äpfel reich an Ballaststoffen und wirken vorbeugend gegen Verstopfung,“ betont die Ernährungswissenschafterin. Walnuss Nüsse haben oft einen schlechten Ruf und gelten als Kalorienbomben. Doch pflanzliche Fette sollen auf jeden Fall Bestandteil unserer Ernährung darstellen. Gerade die Walnuss hat viele wertvolle ungesättigte Fettsäuren, die sich positiv auf unsere Gesundheit auswirken. Eine Hand voll ungesalzener Nüsse liefert uns Energie für zwischendurch und mindert das Risiko auf Herzinfarkt und Schlaganfall.
Brokkoli Brokkoli enthält wertvolles pflanzliches Eiweiß und viele Mineralstoffe, wie Kalium, Calcium, Phosphor und Eisen. Aufgrund seines hohen Vitamin-C-Gehaltes weist er ein hohes antioxidatives Potenzial auf und schützt uns vor Zellschädigungen.
Knoblauch Knoblauch wird immer häufiger auch als Wunderknolle bezeichnet. Seinen Geruch verdankt er Allicin, welches Alterungsprozesse verlangsamt. Gerade weil ein Großteil der Bevölkerung an Bluthochdruck leidet, sollte Knoblauch vermehrt in der Küche verwendet werden. Die enthaltenen Inhaltsstoffe sorgen für die verbesserte Fließeigenschaft des Blutes und die Verringerung des Blutdruckes. Trockenpflaumen Trockenpflaumen sind ein idealer Snack, wenn der Heißhunger auf Süßes kommt. Sie enthalten viel Magnesium und Kalium und zudem sehr viele Ballaststoffe. Eine gesunde Alternative zu Schokolade, Gummibärchen und Co.
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Fenchel Der Vitamin-C-Gehalt ist weitaus höher als bei Orangen. Fenchel enthält zudem gesundheitsfördernde ätherische Öle. Aus den letzten drei Top-Lebensmitteln (Apfel, Walnuss, Fenchel) lässt sich ein wunderbarer Wintersalat zaubern.
Foto: Privat
Bei individuellen Fragen können Sie hierzu gerne unsere Ernährungswissenschafterin und Ernährungsberaterin, Verena Voll, kontaktieren: Tel. +43 (0) 699/17 27 98 94 verena.voll@newtrition.at GESUNDHEITSguide 51
Schädliche Chemie im Alltag
Fotos: vladimirfloyd - fotolia.com
Plastik in den Weltmeeren. Eine Müllhalde - halb so groß wie Mitteleuropa. Kunststoffe werden nicht nur zunehmend ein Umweltproblem, sondern gefährden auch unsere Gesundheit.
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unt, stylisch, unzerbrechlich, leicht - das ist die eine Seite von Plastik. Die andere Seite wird als gesundheitsgefährdend und umweltbelastend beschrieben. Weltweit werden pro Jahr etwa 20 Millionen Tonnen Kunststoff produziert. Plastik ist leicht, bruchsicher und damit auch bestens für Spielzeug geeignet. Dass biologisch nicht abbaubare Kunststoffe zum Umweltproblem werden, ist Ihnen vielleicht bekannt. Alles, was wir wegwerfen, kommt in irgendeiner Form wieder zu uns zurück. Die gigantischen Mengen an Plastik und Kunststoff stören das ökologische Gleichgewicht und die natürlichen Kreisläufe unwiederbringlich. Sechs Millionen Tonnen Plastik gelangen jährlich in die Weltmeere und bilden zum Teil Müllteppiche halb so groß wie Mitteleuropa. Doch auch für den menschlichen Körper stellt Plastik eine Gefahr dar. Gesundheitsschädliche Chemikalien können aus dem Kunststoff austreten und durch Hautkontakt, Einatmen oder über den Mund aufgenommen werden. PVC-Weichmacher mit Gesundheitsrisiko Phthalate wie der Weichmacher Diethylhexylphthalat (DEHP) werden jährlich weltweit in einer Menge von zwei Millionen Tonnen erzeugt; 90 Prozent davon werden dem PVC als Weichmacher (in Konzentrationen 52 GESUNDHEITSguide
bis zu über 50 Prozent der Gesamtmasse) zugesetzt und sind in Fußböden, Verkleidungen, Kunststoffbelägen und -artikeln enthalten. Phthalate kommen aber auch in vielen anderen Bereichen zum Einsatz, etwa bei der Herstellung von Insektiziden, Körperpflegemitteln, Medikamenten, Polstermöbeln und Textilien. Die weit verbreiteten Kunststoff-Weichmacher Phthalate gelten als höchst gesundheitsgefährdend. Diese Industriechemikalien werden weltweit in großen Mengen hergestellt und verwendet. Der Mensch nimmt die Phthalate vorwiegend mit der Nahrung, und der Atemluft auf. Auf diesem Weg gelangen sie in den Organismus, wo sie auf den Hormonhaushalt wirken. Besonders gefährdet sind Kinder. Neuesten Studien zufolge, ist die Menge an Phthalaten, die die Bevölkerung aufnimmt, größer als bisher angenommen. Sie werden auch mit dem seit Jahrzehnten beobachteten Rückgang der Spermienzahlen und damit der abnehmenden, männlichen Fruchtbarkeit in Verbindung gebracht. Phthalate können die Plazentaschranke durchdringen und das Baby im Mutterleib schädigen. Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass bereits bei derzeitigen Konzentrationen die Entwicklung der männlichen Fortpflanzungsorgane negativ beeinflusst werden kann.
Fotos: Waldemar Milz - fotolia.com
Besondere Gefahr für Kinder Vor allem Kinder nehmen größere Mengen der Stoffe aus Spielzeugen und Produkten auf, als bisher bekannt. Da gerade Kinder, deren Organismus sich entwickelt, besonders empfindlich gegenüber fortpf lanzungsgef ährdenden Substanzen sind, wurde eine EU-Richtlinie verabschiedet. Hierbei werden drei gesundheitsgefährdende Phthalate, nämlich DEHP, DBP und BBP in Spielzeug generell verboten, drei weitere in Spielsachen, die Kinder unter 36 Monaten in den Mund nehmen können. Dennoch enthalten leider Spielzeugartikel aus Kunststoff nach wie vor Phthalate - wie Untersuchungen, beispielsweise von Ökotest, zeigen. 95 von 100 Österreichern haben Kunststoffrückstände in ihrem Blut! In aktuellen Studien gelang es internationalen Forscherteams, Spuren von Weichmachern und Flammschutzmitteln im menschlichen Organismus nachzuweisen. Die Stoffe dürften über die Atemwege oder die Nahrungskette in den menschlichen Körper gelangen. Bisphenol A (BPA) Ob in Lebensmittelverpackungen, Konservendosen oder DVDs – Bisphenol A (BPA) ist die am häufigsten produzierte Industriechemikalie weltweit und wird im Kunststoff sowohl als Weich- als auch Hartmacher eingesetzt. Sie ist hitzebeständig, durchsichtig und chemikalienbeständig. Doch beim Erhitzen (z.B. bei Mikrowellengeschirr) oder längerem Hautkontakt kann BPA aus dem Plastik entweichen und in die Lebensmittel bzw. den Körper gelangen, wo es ähnlich wie das Hormon Östrogen wirkt. Mögliche Folgen können sexuelle Störungen, aber auch Diabetes oder Herzkrankheiten sein. Das Institut für Risikobewertung stuft BPA allerdings als wenig gefährlich ein, sofern bestimmte Grenzwerte eingehalten werden. Andererseits haben Tierversuche gezeigt, dass BPA die Entwicklung von Geschlechtsorganen und des Gehirns negativ beeinflussen kann. Nicht grundlos ist BPA wohl deshalb innerhalb der EU z.B. in Babyflaschen verboten. Vor allem bei Neugeborenen, Kindern und älteren Menschen soll die Substanz Krankheiten auslösen. Doch trotz zahlreicher alarmierender Studien ist BPA weiterhin bei uns zugelassen. Wirkt im Körper wie Hormon Noch ist über die Auswirkungen auf den Organismus wenig bekannt. Sicher ist, dass der Stoff Bisphenol A auf das Hormonsystem wirkt und in Tierversuchen zu Leberschädigungen oder Fettleibigkeit geführt hat. Im Gegensatz zu anderen Ländern, ist ein Verbot solcher Substanzen in Österreich noch nicht angedacht.
Tipps zum Umgang Vermeiden Sie Gegenstände aus PVC, zum Beispiel Plastikgeschirr, Folien, Tischdecken, Duschvorhänge usw. Achten Sie bei Baby-Produkten wie Schnullern, Bällen oder Wickeltischauflagen auf die Hinweise „PVC-frei“ oder „Phthalat-frei“ und kaufen Sie besser kein Spielzeug aus Asien. Tragen Sie Gummistiefel und Regenbekleidung nicht auf bloßer Haut. Weichmacher finden sich auch im Hausstaub. Regelmäßiges Saugen, Wischen, Lüften hilft, dass sich Weichmacher nicht in Innenräumen ansammeln. Verzichten Sie bei Lebensmitteln auf eine Abdeckung mit Folie. Lässt es sich nicht umgehen, nutzen Sie Folie aus Polyethylen, die auf Weichmacher verzichtet. Versuchen Sie, Plastik im Alltag zu vermeiden, wo es geht. Reduzieren Sie Ihren Plastikkonsum, recyceln Sie und achten Sie vor allem bei Produkten für Kinder darauf, dass keine Weichmacher enthalten sind.
Aluminium: Besser nicht in den Körper Aluminium ist ein Stoff, mit dem wir täglich zu tun haben: Das Leichtmetall findet sich z.B. in Lebensmitteln, Kosmetika, Deos und Medikamenten. Auch für Getränkedosen, Alufolien, Kochgeschirr oder andere Gebrauchsgegenstände wird Aluminium verwendet. Verdacht auf Gesundheitsrisiken In der Studie mit dem Titel „Aluminium – Toxikologie und gesundheitliche Aspekte körpernaher Anwendungen“ wird dem Verdacht nachgegangen, dass Aluminium an der Entstehung einer Reihe von Erkrankungen beteiligt sein könnte. So wird ein möglicher Zusammenhang mit der Entstehung von Brustkrebs, Alzheimer-Demenz oder Allergien untersucht. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die Verdachtsmomente zwar auf derzeitiger wissenschaftlicher Basis weder erhärtet noch widerlegt werden können. Die Langzeitauswirkungen waren jedoch bisher nicht erfassbar. Deshalb empfiehlt das österreichische Gesundheitsministerium, vorsorglich auf Produkte zu verzichten, die Aluminium enthalten. Dauerbelastungen vermeiden Neueste Untersuchungen würden darauf hinweisen, dass bereits sehr geringe Mengen von Aluminium negative Wirkungen auf die Gesundheit auslösen oder verstärken können, wenn diese Mengen über einen längeren Zeitraum aufgenommen werden. Eine wichtige Rolle spielt auch die Zahl der Belastungsquellen: Die dauernde Belastung durch mehrere Quellen wie Lebensmittel, Verpackungen, Kosmetika, Medikamente etc. kann zu einer Überschreitung der behördlich festgelegten, wöchentlichen Aufnahmemenge von 1 mg Aluminium pro Kilogramm Körpergewicht führen. GESUNDHEITSguide 53
Empfohlen wird • V erwenden Sie keine unbeschichteten Gefäße aus Aluminium und keine Alufolie zum Zubereiten und Aufbewahren von stark säurehaltigen Lebensmitteln (wie z.B. Tomatensauce, Rhabarberkompott, Apfelmus etc.). • A chten Sie bei Trinkflaschen aus Aluminium darauf, die Innenbeschichtung nicht zu beschädigen. Sollte die Innenbeschichtung Beschädigungen wie z.B. Kratzer oder Dellen aufweisen, verwenden Sie die Flasche nicht weiter.
Foto: photka - fotolia.com
• V erwenden Sie nach Möglichkeit aluminiumfreie Deodorants. Deodorants und Antitranspirantien mit aluminiumhaltigen Inhaltsstoffen sollten nicht auf verletzter bzw. gereizter Haut oder unmittelbar nach einer Rasur aufgebracht werden. Kinder sollten keine aluminiumhaltigen Deodorants oder Antitranspirantien verwenden. • F ragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach Alternativen zu aluminiumhaltigen Antazida (Arzneimittel zur Reduktion von Magensäure). Maria Riedler
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Schöner jugendlicher
Alles zur Verschönerung und Verjüngung des Gesichtes
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ie Plastische Chirurgie ist immer wieder ein großes Thema in den Medien. Dazu wäre es allerdings notwendig, sie zu definieren. Dabei handelt es sich um eine Chirurgie, die auch einer speziellen Ausbildung bedarf. Diese setzt sich zusammen aus der „Rekonstruktiven“ oder Wiederherstellungschirurgie und der Ästhetischen Chirurgie. Sowohl in der Rekonstruktiven als auch in der Ästhetischen Chirurgie sind die Eingriffe als medizinisch notwendig zu sehen. Im Falle der Rekonstruktiven Chirurgie sind die Eingriffe meistens abgedeckt durch eine allgemeine Versicherung. In der Ästhetischen Chirurgie müssen die Eingriffe häufig oder fast immer von den PatientenInnen selbst bezahlt werden. Die Ästhetische Chirurgie ist in der Öffentlichkeit wesentlich präsenter, da der Wunsch nach Verjüngung und das Aufhalten von Alterungsprozessen bei vielen Menschen im Vordergrund stehen.
an Elastizität, die Gesichtsmuskulatur erschlafft. Oft können neben den genetischen Faktoren auch UV-Strahlung, Rauchen, permanente Mimik diesen Alterungsprozess noch beschleunigen. Durch ein schonendes operatives Stirn-, Mini- oder „Großes Facelift“ werden alterungsbedingte Veränderungn der Gesichtsformen durch Straffung und Glättung korrigiert und verhelfen den PatientInnen wieder zu einem deutlich jüngeren Aussehen. Die Kunst des plastischen Chirurgen ist es, eine möglichst natürliche Veränderung des Gesichtes zu modellieren, da eine zu starke und unnatürliche Straffung von den meisten PatientenInnen nicht gewünscht wird.
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Die Nase Die ästhetische, funktionelle Nasenkorrektur ist die mit Abstand schwierigste Operation im Bereich der ästhetisch/plastischen Chirurgie. Die Aufgabe eines plastischen Chirurgen ist es nicht, die Nase der PatientenInnen nach vorgegebenen Normen umzuformen, sondern zu versuchen, unvorteilhafte Gegebenheiten zu harmonisieren und dabei nicht zu vergessen, dass vor allem die Funktion und nicht nur die Form eine wesentliche Rolle spielt. Das Lifting – Minilift – großes Facelift Wangenlift – Halslift Der natürliche Alterungsprozess spiegelt sich am deutlichsten im Gesicht wider. Die Haut verliert
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Die Augen Im Laufe des Lebens sowie aufgrund erblicher Veranlagung und des natürlichen Alterungsprozesses kann es zu einer Veränderung der Augenpartie kommen, die den Gesichtsausdruck müde und unattraktiv wirken lässt. Durch eine Lidkorrektur – die Blepharoplastik – werden die Augen, die für den Gesamteindruck des Gesichtes wichtig sind, wieder offen und strahlen.
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Keine Ausreden Mehr: verMeiden stAtt leiden.
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hre Ernährungsgewohnheiten verhelfen Ihnen nicht zur erwarteten Lebensfreude, Lebendigkeit und Vitalität? Das Duo Margit Franz und Ralf Koch bietet in ihren Ausbildungen und Seminaren im Pfarrzentrum Bergheim die Chance, zu Genuss, Leichtigkeit und einem harmonischen Gleichgewicht des Körpers zurück zu finden und die Ernährung als Quelle für den Jungbrunnen des Körpers (wieder) zu entdecken. Die Ausbildung zum Ernährungsexperten nach den Fünf Elementen nach der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) hilft dabei, die Grundlagen der Gesundheit zu verstehen.
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Mit allen Sinnen spüren und genießen Die uralte asiatische Lehre der Ernährung nach den Fünf Elementen unterteilt die Lebensmittel in die fünf Bestandteile HOLZ, FEUER, ERDE, METALL und WASSER. Dabei werden die Energien Yin und Yang genauso berücksichtigt wie die Geschmacksrichtungen und die Jahreszeiten. Die Seminare richten sich an Personen, denen Ernährung wichtig ist. Heilpraktiker, Therapeuten, Ärzte und Physiotherapeuten zählen genauso zur Zielgruppe der Ausbildungen wie Masseure, Sport- und Fitness-Coaches, Köche und Menschen der Tourismusbranche. Gerade hier hat sich die Ernährung nach den Fünf Elementen bereits gut etabliert. Margit Franz und Ralf Koch bieten fundierte Wochenendausbildungen mit Lerninhalten wie Grundlagen zur Ernährung, Physiologie und Pathologie. Die Zun-
Margit FRANZ Dipl. Ernährungsberaterin nach den 5 Elementen TCM Antlitzdiagnostik nach Dr. Schüßler Kinesiologie Omega Health Coach Tischlerstrasse 6, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 45 66 21 franz.berheim@aon.at, www.margit-franz.at
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Ralf KOCH Heilpraktiker, Fachrichtung Traditionelle Chinesische Medizin seit 1996 Dozent in eigener Heilpraktikerschule Altamed seit 2001 Otto-Filitz-Str. 1, 83324 Ruhpolding Tel. +49 (0) 86 63 / 88 34 56, www.altamed.at
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Erste Hilfe im Notfall
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Wissen baut Ängste ab und motiviert dazu, im Ernstfall richtig zu handeln.
utig legt Franziska die Handballen auf den Brustkorb des „bewusstlosen“ Patienten und beginnt mit der Herzdruckmassage. Immer und immer wieder drückt sie auf das Brustbein – 30 Mal hintereinander. Das ist so anstrengend, dass sie erst einmal durchschnaufen und ein paar Sekunden Pause machen muss, ehe sie mit der Beatmung beginnt. Bei einem richtigen Patienten würden diese paar Minuten über Leben und Tod entscheiden. Glücklicherweise handelt es sich bei diesem Verunglückten um keinen echten Menschen, sondern lediglich um eine Übungspuppe. Ausbildung für Erste Hilfe – wie sie Franziska beim Rotkreuz-Kurs macht – ist ungemein wichtig, denn im Ernstfall gilt es, richtig zu han58 GESUNDHEITSguide
deln. „Wir sind sogar im Notfall zur Leistung von Erster Hilfe verpflichtet“, sagt Notärztin Mirjam Förstner. „Doch haben viele Menschen Angst, dabei etwas falsch zu machen. In Wahrheit gibt es aber nur einen einzigen Fehler: NICHTS ZU TUN! Kenntnisse über Erste Hilfe sind leicht erlernbar und sollten regelmäßig geübt werden“, so die Fachärztin für Anästhesiologie und Intensivmedizin im Krankenhaus Schwarzach. Wissen baut Ängste ab Bei Bewusstlosigkeit mit bestehender Atmung reicht schon eine einfache Seitenlagerung, um ein mögliches Ersticken zu verhindern. Genauso kann bei einem Atemstillstand die sofort begonnene Brustkorbmassage lebensentscheidend sein! Ein
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Notruf sollte immer so schnell wie möglich erfolgen. Diesen Anruf kann jeder durchführen, der zu einer Notfallsituation kommt. Sollten Sie alleine sein, rufen Sie laut um Hilfe. Jede weitere Person kann Sie bei allen Maßnahmen gut unterstützen. Bewusstlosigkeit braucht rasches Handeln! Bewusstlosigkeit ist ein Zustand, bei dem die erkrankte oder verunfallte Person die Fähigkeit zur räumlichen, örtlichen und zeitlichen Orientierung verloren hat. Die Betroffenen reagieren weder auf Ansprache noch auf körperliche Kontaktaufnahme. Bewusstlosigkeit kann viele Ursachen haben – wie z.B. Vergiftung, Schädelverletzung, Unterzuckerung, Gehirnschlag oder eine Gehirnblutung. Neben dem Bewusstseinsverlust können lebenswichtige Schutzreflexe wie etwa Husten ausfallen. Es besteht daher bei jeder bewusstlosen Person in Rückenlage akute Lebensgefahr. „Die erste und wichtigste Maßnahme ist das Ansprechen des Betroffenen. Fragen Sie nach dem Namen. Diese einfache Frage kann fast jeder Erwachsene beantworten. Kommt keine Reaktion
auf die verbale Kommunikation, dann setzen Sie als nächsten Schritt einen Berührungsreiz, am besten durch sanftes Schütteln an der Schulter. Wenn dieser Bewusstseinscheck auch keine Reaktionen hervorruft, kann von einer Bewusstlosigkeit ausgegangen werden“, erklärt die Notärztin.
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„Bei größeren Verbrennungen und Verletzungen, etwa einer offene Wunde, sollten Sie auf alle Fälle einen Arzt aufsuchen. Das Gleiche gilt für Bisswunden, weil Krankheitserreger aus dem Speichel schwere Infektionen auslösen können. Wenn die Tetanus-Impfung mehr als zehn Jahre zurück-
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Verletzungen und Verbrennungen Wenn Sie sich beim Zwiebelschneiden in den Finger geschnitten, sich bei der Gartenarbeit die Haut zerkratzt oder vom Fahrrad gefallen sind und sich das Knie aufgeschürft haben: Kleine Verletzungen gehören zum Alltag und lassen sich gut selbst versorgen. Was sind jedoch kleine Verletzungen oder in welchen Fällen sollte man einen Arzt aufsuchen oder kommen lassen?
Polizei 133 2 Feuerwehr 12 ale rmationszentr fo n si g n tu if rg Ve 3 01/406 43 4 st 141 Ärztenotdien 140 Alpin-Notruf Bergrettung, g 130 Wasserrettun
liegt, sollten Sie diese, auch bei kleinen Wunden, auf alle Fälle auch noch einmal auffrischen lassen“, betont Förstner. „Bei kleineren Verletzungen, wie Schürfwunden, müssen Sie dafür sorgen, dass sich eine Wunde nicht entzündet. Es ist es ratsam, bei der Versorgung Einmalhandschuhe anzuziehen. Säubern Sie die Wunde unter fließendem Leitungswasser, entfernen Sie mögliche Fremdkörper, wie Splitter,
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Dornen oder kleine Steine, mit einer Pinzette.“ Und im Anschluss sollte die Wunde sehr sorgfältig mit einem Pflaster verschlossen werden. Bei kleineren Schnittwunden kann man sich ebenfalls selbst versorgen. Lassen Sie eine kleine Schnittverletzung kurz bluten, so werden Schmutz und Krankheitserreger aus der Wunde gespült. „Anschließend die Wunde desinfizieren und mit einem Pflaster Wundränder zusammenführen. Größere Schnitte sollten auf alle Fälle von einem Arzt versorgt werden. Auch bei kleineren Brandwunden kann man sich selber helfen. Zuerst die Wunde unter nicht zu kaltem Wasser kühlen und dann ein Brandwundentuch auf legen“, veranschaulicht die Notärztin. Maria Riedler GESUNDHEITSguide 61
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