![](https://assets.isu.pub/document-structure/221011111600-8b7f2d11121401554f025b0d9bb2d79d/v1/7696ead74241efae346554cd5c364499.jpeg?width=720&quality=85%2C50)
4 minute read
DMV Goodyear Racing Days 14
from DMV Inside 02-2022
seinen dritten Titelgewinn souverän. Der Champion von 2019 und 2021 ist damit erster Titelträger im Goodyear Sponsors Cup Europe. Die Konkurrenz war allerdings nahe dran. Vor allem das zweite Rennen war mit Florian Sternkopf (Hampl Motors Rennsport) eng umkämpft und nur knapp konnte sich Vollak gegen den Drittplatzierten des ersten Durchgangs durchsetzen. Zweiter im ersten Rennen wurde Julien Rehberg (Hampl Motors Rennsport). Im zweiten Heat hatte Rehberg dagegen knapp gegenüber Schnurbusch/Walter (Morts Racing Team) das Nachse-
hen. Damit kehrte das Duo den Spieß um, nachdem sich die beiden im ersten Rennen noch dem Youngster geschlagen geben mussten. Nach sieben Veranstaltungen, davon unter anderem drei DMV Goodyear Racing Days in Hockenheim, Zolder und auf dem Lausitzring, ging die Saison zu Ende. Bereits jetzt laufen die Planungen für die kommende Saison. Als Neuerung wird es eine markenoffene, zusätzliche Sprintrennserie geben, wie Organisator Thomas Röpke verkündete. www.facebook.com/
Advertisement
dmvgoodyearracingdays Text und Fotos: arpRedaktionsbüro /Patrick Holzer
![](https://assets.isu.pub/document-structure/221011111600-8b7f2d11121401554f025b0d9bb2d79d/v1/bd23e04553b4afc62915d0138b351c28.jpeg?width=720&quality=85%2C50)
![](https://assets.isu.pub/document-structure/221011111600-8b7f2d11121401554f025b0d9bb2d79d/v1/f439a8455bb338315369f5bf7cd34444.jpeg?width=720&quality=85%2C50)
Im DMV Classic Masters, diesmal wieder in einem gemeinsamen Feld mit der Alfa Romeo Challenge und der Pfister Racing Tourenwagen Challenge, holte sich Wolfgang Pohl im Porsche 911 RSR zwei Siege. Der Porsche-Pilot ließ in beiden Rennen nichts anbrennen, während dahinter die Post abging. Im ersten Durchgang schnappte sich Andreas Hansen (BMW 328i E36) seinen Markenkollegen André Jaschinski (BMW E30 4,0 V8) und fuhr auf Rang zwei. Dahinter setzte sich Angelo Scalia (Alfa Romeo 75 V6) nach langem Zweikampf gegenüber Marc Frey (BMW 328i E36) durch. Noch spannender war das zweite Rennen, wo es einen engen Vierkampf um die letzten beiden Plätze auf dem Stockerl gab. Am Ende konnte sich André Jaschinski knapp gegenüber Andreas Hansen durchsetzen. Der hatte mit dem Sieg in der CM 5 im ersten Heat seinen Meistertitel bereits perfekt gemacht. Somit konnte der Norddeutsche den verpassten Klassensieg im zweiten Rennen durchaus verschmerzen.
![](https://assets.isu.pub/document-structure/221011111600-8b7f2d11121401554f025b0d9bb2d79d/v1/9cd75bb3939bcdfc792085111fb249bd.jpeg?width=720&quality=85%2C50)
Historische Formel Vau Europa e.V. Premiere am RedBullRing und tolle Atmosphäre bei den 25 Hours in Spa
![](https://assets.isu.pub/document-structure/221011111600-8b7f2d11121401554f025b0d9bb2d79d/v1/486df751b6acf3c8cc7875630b8a4425.jpeg?width=720&quality=85%2C50)
Der Renn-Sommer 2022 hielt für die Teilnehmer der DMV Formel Vau zwei ganz besondere Events bereit. Im Juni ging es zu den Austrian Historic an den RedBull-Ring im österreichischen Spielberg. Und im Juli konnte sich die Serie dann bei den Hankook 25 Hours in Spa Francorchamps präsentieren. Die Fahrerschaft zeigte sich begeistert von den beiden Top-Strecken.
Rund 8.000 Motorsport-Fans pilgerten am zweiten Juni-Wochenende zum Red Bull Ring, um bei der ersten Ausgabe des Austrian Historic einzigartige MotorsportKlassiker vergangener Jahrzehnte in Renn-Action zu erleben. Und die historischen Boliden hielten, was die Zuschauer auf den Tribünen erwarteten: Laute Motoren, sehenswerte Duelle sowie packende Renn-Action an beiden Tagen. Mittendrin die Historische Formel Vau Europa, die zu Ihren Meisterschaftsläufen 5 und 6 nach Spielberg gereist waren. Hier trafen die Vauler auf ein rennsport-begeistertes Publikum. Insbesondere bei den älteren Besuchern war jede Menge Vau-Wissen vorhanden. So wurde im wunderschön aufgebauten Fahrerlager das ein oder andere Mal in den glorreichen Zeiten der historischen Formel Vau geschwelgt.
Zum Sportlichen: Am Freitag erfolgte bei schönstem Sommerwetter das Qualifiying. Dieses Zeittraining legt die Reihenfolge fest, in der die Vaus dann in den Gleichmäßigkeitsläufen des Wochenendes starten können. Zur großen Freude von Vater Manfred setzte Robin Kluth seinen wunderschön restaurierten und von Kluth senior bestens vorbereiteten Lola T252 (Klasse 4) auf die Poleposition. Dahinter folgten die Klasse-5-Piloten Markus von Haken (Lola T620) und Dirk Korneyer (March). Schnellster Klasse 7-Pilot war Tom Eder (Tatuus RMS Jet 2). Wie immer schnell unterwegs mit dem Klasse-3-Zweivergaser war Nils Spanbroek (Kaimann), der mal wieder seinen ebenfalls nicht als Langsam-Fahrer bekannten Vater Mark Spanbroek hinter sich ließ. In Klasse 2 setzte Vorjahres-Meister Tim Renn die Bestzeit und in der Klasse 1 konnte sich Vau-Neuling Calvin Stauff knapp vor dem Klasse1-Seriensieger Manfred Nord platzieren.
Der erste Wertungslauf startete am Sonntag bei Prachtwetter um 8:15 Uhr. Schon um diese Zeit war das Fahrerlager gut besucht und viele Besucher bestaunten die Formel Vaus beim Vorstart. Die wunderschöne Strecke begeisterte jeden der Teilnehmer. Es bildeten sich wieder ein paar „Kampfgruppen“, die sich – wie immer fair und gesittet – um die Positionen duellierten. Was ja eigentlich gar nicht nötig ist - da die DMV Formel Vau bekanntlich ein Gleichmäßigkeitsformat ist - aber ja auch unglaublich viel Spaß macht.
![](https://assets.isu.pub/document-structure/221011111600-8b7f2d11121401554f025b0d9bb2d79d/v1/9ff821d83306e9338be93b99229f6c78.jpeg?width=720&quality=85%2C50)
Nicht ins Ziel kamen Polesetter Robin Kluth (Lola T252) und der ZweivergaserPilot Michael Adenacker (Javado). Am Sonntagnachmittag folgte der zweite Wertungslauf, der wieder für strahlende Gesichter nach Beendigung der Gleichmäßigkeitsprüfung sorgte. Denn auf der Strecke hatten alle viel Spaß. Die Rundenzeiten purzelten, man traf sich auf der Strecke zum gepflegten Fight, natürlich nicht ohne die Gleichmäßigkeit außer Acht zu lassen... Für Polesetter Robin Kluth endete der Lauf schonwieder recht früh, Motorenprobleme. Auch Trian Tsolakidis, Alwin Mader und Nils Spanbroek konnten Ihre Vaus ebenfalls nicht ins Ziel bringen.
Im Juli traf sich die „Vau-Gemeinde“ in Spa Francorchamps, wo die DMV Formel Vau bei den Hankook 25 Hours gastierten. Der belgische FunCup organisiert