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Der Bergische Fernwanderweg
Stadt, Land, Fluss
Der Fernwanderweg „Bergischer Weg“ ist noch ein Geheimtipp
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Fast noch unbekannt und auch nicht so überlaufen wie andere Strecken ist der Fernwanderweg durchs Bergische Land. Der sogenannte „Bergische Weg“ hat eine Gesamtlänge von 261 Kilometern, komplett kann man ihn in 14 Tagen erwandern.
Start ist am Baldeneysee in der Ruhrmetropole Essen, Endpunkt ist der Drachenfels im Siebengebirge. Teile des Fernwanderwegs eignen sich auch für einen Wochenendausflug, denn Anzahl und Länge der Etappen sind frei wählbar. Zudem sind Kombinationen mit anderen Tageswanderungen in der Region möglich. Auf www.bergisches-wanderland.de gibt es Infos sowie Pauschalangebote. Die Gastgeber in der Region sind auf die Wünsche von Wanderern eingestellt, als Hilfsmittel stehen die App „Bergisches Wanderland“ sowie die Wanderkarte „Bergischer Weg“ zur Verfügung.
Erdgeschichte im Zeittunnel Im 160 Meter langen Zeittunnel Wülfrath beispielsweise erleben Besucher 400 Millionen Jahre Erdgeschichte mit
Mitten im Grünen befindet sich eine alte Klosterkirche, der gotische Altenberger Dom, auch Bergischer Dom genannt.
allen Sinnen. Etwas entfernt vom Wanderweg bei Mettmann befindet sich das Neanderthal-Museum, es erzählt die Geschichte der Menschheit. In Solingen gibt es im Deutschen Klingenmuseum eine sehenswerte Bestecksammlung zu bestaunen.
Die Müngstener Brücke über die Wupper ist mit 107 Metern die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands. Sie überspannt zwischen den Städten Remscheid und Solingen das Tal der Wupper. Bis 1918 trug das Bauwerk den Namen Kaiser-Wilhelm-Brücke. Als Wahrzeichen des Bergischen Landes gilt Schloss Burg, eine ab dem späten 19. Jahrhundert rekonstruierte mittelalterliche Höhenburg an der Wupper. Erreichbar ist sie unter anderem mit einer Sesselbahn.
Von der Burgruine Blankenberg hat man einen schönen und weiten Rundumblick. Die Ruine ist kostenlos zu besichtigen.
Foto: © djd/Das Bergische/M. Pussak
Highlight am Bergischen Weg ist die Müngstener Brücke über die Wupper, mit 107 Metern die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands. Der Stahlbau wurde 1897 von M.A.N. fertiggestellt. Sie soll als Weltkulturerbe anerkannt werden.
Mitten im Grünen befindet sich der gotische Altenberger Dom, auch Bergischer Dom genannt. Ein beliebtes Ausflugsziel ganz in der Nähe ist der Märchenwald Altenberg. Im LVR-Industriemuseum in Bergisch Gladbach ist die historische Papiermühle Alte Dombach zu besichtigen. Weitere Highlights auf dem Weg sind die mittelalterliche Burganlage der Stadt Blankenberg sowie Schloss Drachenburg mit seiner prachtvollen Innenausstattung. Endpunkt des Bergischen Wegs ist der Drachenfels mit seinem traumhaften Ausblick, erreichbar mit der ältesten Zahnradbahn Deutschlands oder auf dem Rücken eines Esels. (djd)
Vom Ruhrgebiet bis zum Drachenfels
Auf den Spuren eines über 100 Jahre alten Wanderweges führt der Bergische Weg quer durch das Herz des Bergischen Landes vom Ruhrgebiet bis nach Königswinter am Rhein. In 14 Etappen geht es über knapp 260 Kilometer durch historische Dörfer und idyllische Landschaften, vorbei an Schlössern, Burgen und Denkmälern. Bereits kurz nach seiner Eröffnung ist der Bergische Weg als „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet worden. www.bergisches-wanderland.de/de/bergischer-weg
„Die schönste, größte und modernste Trauerhalle in der Stadt und im Kreis Düren.“
(Egon Frings)
Kommen Sie gerne vorbei und überzeugen Sie sich selbst!
52353 Düren Alte Jülicher Straße 40-44 Tel. 02421.41163