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Radeln entlang der Niers
Schlösser, Mühlen, Bauerncafés
Mit dem Rad entlang der Niers den Niederrhein kennenlernen
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Rund 100 Kilometer schlängelt sich die Niers quer durch die Region Niederrhein bis ins niederländische Gennep. Der Niers-Radwanderweg führt immer entlang des Flussufers durch die weiten Wiesen und Felder, vorbei an Pappeln und Kopfweiden, die die Niers umsäumen.
Weite Teile der Niersniederungen stehen wegen der vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt unter Natur- und Landschaftsschutz. Deswegen eignet sich der Radweg entlang des Flusses bestens, um zur Ruhe zu kommen. Die flachen Uferbereiche laden zum Picknick ein und Steigungen sind auf der gesamten Strecke kaum zu bewältigen. Kurze Etappen möglich Der gesamte Weg lässt sich in drei auch einzeln zu bestreitende Etappen teilen und eignet sich besonders gut für Freizeitradler und Familien mit Kindern. Zudem ist die einheitliche Radroute von der Quelle bis zur Mündung gut ausgeschildert. Wenn dann doch die Puste ausgeht,
Steigungen sind auf dem Niers-Radweg nicht zu bewältigen. Es geht meistenteils durch eine idyllische Flusslandschaft.
Wer zwischendurch mal die Landschaft vom Wasser aus erleben möchte, wählt das Angebot „Paddel und Pedale“.

Mehr zum Niers-Radwanderweg finden Sie auf der Seite www.niederrhein-tourismus.de
können in Kevelaer, Geldern und Viersen E-Bikes an den Verleihstationen des Niederrhein-Rads ausgeliehen werden. Abgesehen vom Naturerlebnis begegnen die Radfahrer auf dem Niers-Radwanderweg etlichen Sehenswürdigkeiten: Nach dem Start in Mönchengladbach lädt Schloss Neersen mit seinem nach historischen Vorbildern wiederhergestellten Schlosspark zu einem Besuch ein.
Niederrheinische Mühlen Vorbei an der Siedlung Grenzland geht es weiter zu den Spuren des Mühlenwesens an der Niers: Bis zum Ort Süchteln gibt es über 20 Wassermühlen am Fluss, wie etwa die Neersener Schlossmühle, die Gibbermühle oder die Clörather Mühle. Um in früheren Jahrhunderten die wichtigen Mühlen zu schützen und zu verteidigen, wurden an einigen Ufern der Niers Burgen erbaut: Die Burg Uda in Grefrath-Oedt ist eine davon, ihre Ruine kann heute noch besichtigt werden. Unweit der Niersufer gibt es dann noch das Niederrheinische Freilichtmuseum mit der Wasserburg Dorenburg sowie

mehreren Hofanlagen und Werkstätten zu besichtigen. Gäste erhalten hier Einblicke in das Leben und Arbeiten am Niederrhein zum Ende des 19. Jahrhunderts. Im weiteren Fluss- und Radwegverlauf können Radler Kunstwerke am Flussufer entdecken, das Kloster Mariendonk erkunden oder das Schloss Wissen in Weeze besichtigen.
Schlösser am Wegesrand Weitere Highlights an der Strecke sind die Schlösser Rheydt, Wickrath und Myllendonk. Das Museum Schloss Rheydt zeigt neben seiner Sammlung zur regionalen Geschichte und Kunst auch häufig wechselnde Ausstellungen. Im Schlosspark treffen Besucher auf romantischen Spazierwegen frei laufende Pfaue. Ebenfalls einen Stopp wert ist Schloss Wickrath. Es liegt inmitten der Niersniederung und ist umgeben von einem Schlosspark in Form einer Grafenkrone. Und auch die Umgebung des mittelalterlichen Wasserschlosses Myllendonk lädt zu einer kurzen Pause inmitten von natürlichen Teichen und altem Baumbestand ein.
„Die schönste, größte und modernste Trauerhalle in der Stadt und im Kreis Düren.“

(Egon Frings)
Kommen Sie gerne vorbei und überzeugen Sie sich selbst!
www.haas-bestattungen.de

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