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Besondere Ausflüge in der kalten Jahreszeit
Winterwunderland
Besondere Ausflüge in der kalten Jahreszeit
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Im Nationalpark Eifel ist dank der dünnen Besiedelung und der geringen Lichtverschmutzung der Himmel besonders klar. So klar, dass man dort hervorragend Sterne beobachten kann.
Im Winter ist es kalt und dunkel – doch gerade das kann seinen besonderen Reiz haben. Wir haben für Sie recherchiert und ein paar schöne Dinge gefunden, die man so nur in der dunklen Jahreszeit erleben kann:
Wenn es im Winter so früh dunkel wird, dann sind ganz besondere Events möglich wie zum Beispiel eine Sternenwanderung. Dafür kann es gar nicht düster genug sein. In Städten mit Straßen- und Gebäudebeleuchtung gibt es zu viele Lichtquellen – Astronomen sprechen von Lichtverschmutzung – , um wirklich alle Sterne sehen zu können. Nur in naturbelassenen Gegenden kann man wirklich gut erkennen, was der Nachthimmel bietet.
Der Nationalpark Eifel wurde 2014 als erster International Dark Sky Park in Deutschland ausgewiesen. In der wilden Natur des riesigen Parks wird die Dunkelheit nämlich nicht von unzähligen Lichtquellen gestört. In klaren Winternächten lohnt sich ein Ausflug in den Sternenpark besonders.
Bei den Sternenwanderungen in der Sternenwarte „Sterne ohne Grenzen“ auf dem Internationalen Platz Vogelsang bei Schleiden-Gemünd stehen Teleskope und Großfeldstecher, deren Gebrauch der Kölner Astronom Harald Bardenhagen erklärt. Die Besucher wandern mit den Augen den Nachthimmel entlang und entdecken unter Anleitung Sternbilder, einzelne Sterne und mit etwas Glück auch eine Sternschnuppe. In jedem Jahr gibt es ca. 100 öffentliche Termine für Himmelsbeobachtungen, zu denen Sie sich hier online anmelden können: www. sterne-ohne-grenzen.de/veranstaltungsprogramm/programmangebot.
Wer im Winter wandert, erlebt die Landschaft in einer ganz besonderen Stimmung. In der Natur ist es still um diese Jahreszeit, oft ist man allein auf den Wegen unterwegs. Die kahlen Bäume knacken beim Windstoß und unter den Schuhen knirscht vielleicht der Schnee. Einige Regionen bieten spezielle Winterwanderwege an. Gerade in kalter, klarer Winterluft ist eine Tour beispielsweise durch die Klosterlandschaft bei Königswinter im Rhein-Sieg-Kreis ein schönes Erlebnis. Schmale Waldpfade, steile Anstiege und unvergleichliche Ausblicke über den Rhein bietet die elf Kilometer lange Tour. Sie führt vorbei am Kloster Heisterbach, an ehemaligen Steinbrüchen und dem Petersberg mit seinem Grandhotel. Mehr zu dieser Wandertour finden Sie hier: www.siebengebirge.com.
Mystisches Hochmoor direkt vor der Haustür Eine Wanderung durchs Hochmoor ist im Winter sehr eindrucksvoll: Bei kühlen Temperaturen steigt Dampf aus den Moorflächen hervor, der die Landschaft in einen mystischen Nebel hüllt. Man muss dazu gar nicht nach Belgien bis ins Hohe Venn fahren, auch das Schutzgebiet Struffelt bei Roetgen bietet dieses Naturschauspiel.
Die Struffeltroute ist mit einem eigenen Signet gut ausgeschildert, durch das Hochmoor-Gebiet führen sichere Holzstege. Einen einmaligen Ausblick auf die frostige Eifellandschaft bietet die Aussichtsplattform an der Dreilägerbachtalsperre. Mit einer Länge von 9,7 Kilometern und geringen Steigungen ist der Rundwanderweg eine ideale Familientour. Eine genaue Beschreibung der Route finden Sie hier: www.eifelsteig.de/ a-struffeltroute.
Foto: © Dominik Ketz/Rheinland Pfalz Tourismus GmbH Im Winter zeigt sich das Hochmoor mit faszinierenden Licht- und Schattenspielen.
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