DZ_Online_031_D

Page 1

Dreieich-Zeitung Dreieich-Zeitung

Stadtnachrichten | Egelsbach | Erzhausen StadtnachrichtenLangen Dietzenbach | Heusenstamm Donnerstag, 2. August 2012

Ausgabe Nr. 31 D Dietzenbach: Kreisel ersetzt Ampel und sorgt für Diskussionen Seite 2 L

Erfolg trotz Defizit: Langener Stadthalle überzeugt mit Programmvielfalt

Sport aus der Region: FSV-Trainer Benno Möhlmann im Interview

Seite 7 L

Anzeigen-Hotline: 06105 98023-0 „Tier-Tafel“ hilft: Wichtige Anlaufstelle für Bedürftige mit Hund und Katze

Seite 3 G

Gründer gesucht: Wettbewerb zeichnet hessische Unternehmen aus

Seite 1 G

Seite 2 G

Auf Knopfdruck in eine neue Ära Liebe Leser, verehrte Inserenten, in der vergangenen Woche haben wir Sie auf das sprichwörtliche Anwachsen der Dreieich-Zeitung eingestimmt, nun können Sie sich selbst ein Bild machen. Ab der heutigen Ausgabe erscheint die regionale Wochenzeitung nicht mehr in den vor zwei Jahren eingeführten kleineren Abmessungen. Die deutlich verbesserte Druckqualität und die neue Größe, im Fachjargon „Rheinisches Format“ genannt, sind nicht zu übersehen und Teil einer bedachten Neugestaltung, mit der nach Übernahme der Dreieich-Zeitung durch die Günther Medien GmbH im Jahr 2011 begonnen wurde. Damit wächst der Satzspiegel, der bedruckte Bereich je Seite, um stattliche 80 Prozent und somit auf eine Größe, die vielen von Ihnen aus früheren Zeiten bekannt und vertraut ist. Doch das neue/alte Format ist nur die eine Seite der Medaille: Fortan wartet die DZ in jeder Ausgabe mit mindestens zwei Teilen, sogenannten „Büchern“, auf. Dabei wird jede Ausgabe von unseren Lokalund Regionalseiten eingeleitet. Deren erste Seite ist zugleich das Titelblatt der aktuellen Nummer – unsere Visitenkarte, die die lokale Verankerung unserer Zeitung mit ihrer über 40-jährigen Tradition unterstreicht. Teil dieser Geschichte bleibt unser Name, der schon lange vor Gründung der gleichnamigen Stadt im Jahr 1977 auf den historisch verankerten „Dreieich“-Begriff Bezug nahm – als Zeichen eines ausgeprägten Regionalbewusstseins. Denn der „Wildbann Dreieich“, mit dem heutigen Dreieichenhain als Verwaltungszentrum, umfasste im Mittelalter weite Teile des Rhein-Main-Gebietes, insbesondere auch das gesam-

te heutige Erscheinungsgebiet der DZ. Den Lokal- und Regionalseiten im ersten Teil folgt das Buch „Gesamtausgabe“. In diesem finden sich neben einer überregionalen Berichterstattung, die den Blick auch ins Umland und in die benachbarten Großstädte lenkt, der „Sport aus der Region“ und die bewähr-

ten Rubrikenseiten mit dem Immobilien-, dem Stellen- und dem Kfz-Markt. Unser breit gefächertes Angebot wird komplettiert durch den wöchentlichen Veranstaltungskalender, der als verlässlicher Wegweiser durch die Welt der Kultur geschätzt wird, und durch unseren stets aktuellen Service „Notfalldienste“. Ob lokal oder überregional: Woche für Woche informieren wir seriös und kompetent in vielen Sparten aus dem Lebensumfeld unserer Leser und aus dem Wirtschaftsraum, in dem sich unsere Geschäftspartner bewegen. Wir spannen einen weiten Bogen von der Kommunalpolitik bis zur Kultur, vom Sport bis zu Wirtschaftsnachrichten, von Verbrauchertipps bis hin zu gesellschaftlichen Themen aller Art. In einer Auflage von über 140.000 Exemplaren bietet unsere redaktionelle Arbeit ein attraktives Umfeld für die Werbebotschaften der Inserenten. Ab sofort stehen für unsere Anzeigenkunden die

„Kein Datenverkauf“ Bürgermeister bezieht Stellung Dietzenbach (DZ/kö) – Kommerzielle Anbieter, die sich Daten potenzieller Kunden aus den Melderegistern der Rathäuser zwischen Flensburg, Garmisch, Aachen und Görlitz abrufen können, ohne dabei Einwilligungserklärungen der Bürger beachten zu müssen: Hat die Bundesregierung bei der Neuformulierung des Meldegesetzes einseitig die Interessen mächtiger Wirtschaftslobbyisten im Blick gehabt? Diese Frage und das absehbare Prozedere „Einspruch des Bundesrates“ sorgen auf der deutschen Politbühne für heftigen Auf- und Abtrieb. Als je-

mand, der an der kommunalen Basis den Unmut der Bürger direkt auszubaden hätte (beziehungsweise: hat), sieht sich der Dietzenbacher Bürgermeister Jürgen Rogg veranlasst, Flagge zu zeigen. Der seit Ende 2009 im Amt befindliche Verwaltungschef hat für seinen Zuständigkeitsbereich entschieden: „Mit mir nicht.“ In einer Presseerklärung betont Rogg: „Unabhängig davon, in welcher Form das Gesetz letztendlich beschlossen wird, werde ich unter keinen Umständen einem Verkauf von persönlichen Meldedaten an Privatfirmen zustimmen.“

neuen Mediaunterlagen bereit. Wichtige Details rund um das Thema „Anzeigen in der DZ“ werden flankiert von Informationen zu innovativen Konzepten und Gestaltungsmöglichkeiten, die wir hausintern und gemeinsam mit unserem neuen Druckpartner, dem Druckzentrum Rhein Main in Rüsselsheim, offerieren. „Flying Page“, „Half Cover“ und „Super-Panorama“ stehen für den Anspruch des Verlages, sich nah am Puls der Zeit zu bewegen. Unsere Medienberater bieten individuelle Lösungen und eine kompetente Betreuung. Mit Einführung des neuen Formates haben sich auch die Schriftgröße, die Zahl der Spalten je Seite und deren Breite verändert. In allen Fällen lautet die Devise: Die Zei-

chen stehen auf Wachstum. Dazu gesellen sich eine noch klarere Seitenstruktur und ein Plus bei der Übersichtlichkeit. Wir sind uns sicher: Das Ergebnis kann sich sehen lassen und trägt zu einem noch höheren Lesekomfort bei. Nun überzeugen Sie sich selbst – sei es als kritischer Leser oder als anspruchsvoller Geschäftspartner. Die Dreieich-Zeitung, die von einem der selten gewordenen inhabergeführten Verlage in Hessen herausgegeben wird, verbindet Innovation mit Tradition. Kostenlos, aber wahrlich nicht umsonst... Wir gehen neue Wege, gehen Sie mit. Dreieich-Zeitung Verlag und Redaktion

„Auf in eine neue Ära“, so lautete in dieser Woche die Devise für die Dreieich-Zeitung, die die Umstellung auf ein neues Format mit dem Wechsel des Druckpartners verbunden hat. Die von der Günther Medien GmbH herausgegebene Wochenzeitung läuft ab sofort auf der Rotationsmaschine des Druckzentrums Rhein Main (DRM) in Rüsselsheim. An der Seite von Martin Kümmerling (links), dem Sprecher der DRM-Geschäftsleitung, gab DZ-Herausgeber Christoph Günther das Signal für den Druck der ersten Ausgabe: sichtbares Zeichen für den Beginn einer engen Partnerschaft auf dem weiten Feld des modernen Zeitungsdrucks. Das 2011 eröffnete Druckzentrum Rhein Main ist ein Projekt des Medienhauses Südhessen und der Verlagsgruppe Rhein Main; in ihm werden jede Nacht rund 330.000 Zeitungsexemplare gedruckt – ab sofort auch die DZ. (DZ-Foto: drm)

„Vorauseilender Teppich aus Licht“ Heusenstammer liebäugeln mit Dimmeffekt bei der Straßenbeleuchtung Heusenstamm (DZ/kö) – Das Wort „Energiesparen“ hat Konjunktur – auch in den Rathäusern der Republik. Dort versuchen die kommunalen Verwaltungsspitzen, den Verbrauch von Öl, Gas und Strom zu drosseln, denn schließlich sind gewaltige Ausgaben damit verbunden und bekanntlich gehen die meisten deutschen Städte und Gemeinden am Finanzkrückstock. Beim Bemühen, die Potenziale optimal auszureizen und Innovationen einzuführen, geht den öffentlich Bediensteten manchmal ein Licht auf. Beispiel Heusenstamm: Dort heißt es bei der Straßenbeleuchtung vielleicht schon bald „Lichtstärke hoch – Lichtstärke runter“.

E

s werde „derzeit geprüft, ob im Stadtgebiet geeignete Standorte für bedarfsgerechte Leuchten in Frage kommen“, erläutert Bürgermeister Peter Jakoby und berichtet von einem Pilotprojekt in der niederländischen Stadt Tilburg, auf das die Heusenstammer aufmerksam geworden sind. An mit dimmbaren LED-Leuchten bestückten Straßenabschnitten funktioniert die Anlage wie folgt: Ein Standby-Modus, der rund 20 Prozent der maximal möglichen Ausleuchtung garantiert, sorgt für einen Energiespar-Standard-Betrieb. Die Helligkeit sei „ausreichend, um den Verkehrsteilnehmern eine gute Orientierung in die Ferne zu erlauben“, betont der Lampenhersteller Philips und macht auf den eigentlichen Clou des von ihm entwickelten Systems aufmerksam. Wenn sich Auto- und Radfahrer oder Fußgänger einem Lampenmast nähern, werden sowohl die angesteuerte Lichtquelle sowie jeweils zwei Leuchten davor und dahinter für 45 Sekunden auf die volle Helligkeitsstufe hochgefahren. Anschließend wird wieder auf den Standby-Modus zurückgeschaltet. Der Effekt: „Der Verkehrsteilnehmer bewegt sich wie auf einem vorauseilenden Teppich aus Licht, der nur dort volle Beleuchtungsstärke bietet, wo sie tatsächlich gebraucht wird. Durch die Erkennungssoftware der Sensoren wird gewährleistet, dass Bewegungen von Vögeln und

anderen Kleintieren nicht zu einem ungewollten Hochfahren der Lichtstärke führen“, betonen die Philips-Entwickler, die mittlerweile Göttingen als deutschen Musterkandidaten für einen Test mit Vorbildcharakter gewonnen haben. Gesellt sich Heusenstamm bald zum Kreis der VorreiterKommunen hinzu? Jakobys Angaben zufolge sind die Erfahrungen, die die Tilburger mit ihrem „intelligenten Licht“ gesammelt haben, positiv.

Nennenswerte Betriebsstörungen seien bislang nicht zu beklagen. Dies habe man auf Nachfrage bei den niederländischen Kollegen in der dortigen Stadtverwaltung erfahren. „Das System ist optimal anwendbar in Parks, Fußgängerzonen und Anliegerstraßen. Für Durchgangsstraßen mit regelmäßigem Verkehr auch in den Nachtstunden ist es weniger geeignet, da sich dort die Anlage kaum herunterdimmen würde“, wissen

die Heusenstammer nach ihren Recherchen zu berichten. Rund 40 Prozent der Beleuchtung im Stadtgebiet zwischen Bastenwald und Rembrücken seien, so Jakobys Hinweis, zurzeit noch mit QuecksilberDampflampen und KompaktLeuchtstofflampen mit veralteter Technik ausgestattet. Ergo: Ein gewaltiges Einsparpotenzial schlummert in der Option namens „Umstellung“.

Um 80 Prozent gedrosselte Kosten für umgerüstete Straßenzüge stellt Philips in Aussicht und verspricht sich ein gutes Geschäft mit seiner „LumiMotion“-Technik. Der Kuchen, von dem sich der Konzern ein Stück abschneiden möchte, ist groß. Zitat: „Rund 840 Millionen Euro geben die deutschen Städte und Gemeinden jedes Jahr für die Beleuchtung ihrer Straßen aus.“

Audi A6 2.7 TDI DPF Multitronic 30.708 km, Diesel Grau metallic, 4-türig, Leder, schwarzelektr. Glasschiebehubdach, Memorysitz links/el. Sitzheizung ehem UVPE: 60.050,- € Brass-Preis: 36.800,- €

VW Golf VI 1,6 TDI 5.938 km, Diesel, EZ 11.2.2011, Blau-metallic, 4-türig, 1. Hand, Euro 5, Klimaautomatik, abgedunkelte Scheiben im Fond, Lederlenkrad Brass-Preis: 18.500,- €

Audi A5 Cabrio 3.0 TDI DPF qu S tronic 43.751 km, Diesel, EZ 25.6.2009, Schwarz, Getriebe Automatik (7 Stufen), Navigation mit Bildschirm, Bi-Xenon, Einparkhilfe, CD-Wechsler Brass-Preis: 43.750,- €

VW Passat Variant 1.4 TSI Sportline 61.067 km, Benzin, EZ 27.3.2009, Grau, Sondermodell, metallic, 5-türig, Euro 4, Klimaautomatik, Einparkhilfe, ehem UVPE: 32.339,- € Brass-Preis: 14.700,- €

Neuer Standort: Ausgang Parkhaus Nord im UG

Sommer-Gutschein

Ab sofort erhalten Sie vom 2.8. bis einschl. 10.8.2012

20 %

Rabatt auf einen Artikel Ihrer Wahl*

* ausgenommen Sonderangebote, verschreibungspflichtige Arzneimittel und Kundenkartenrabatt. Ausgenommen sind auch Produkte der Firmen Hoff und SkinCeuticals. Gültig bis einschl. 10. August 2012. - Bitte Anzeige ausschneiden u. mitbringen • Pro Tag und pro Kunde ist nur 1 Gutschein gültig •


Seite 2 D

Dreieich-Zeitung, 2. August 2012

Dietzenbach, Heusenstamm „Volle Hütte“ am Freitag?

Inhalt

Kinohit auf der Liegewiese

Lokalausgabe:

Heusenstamm (DZ/kö) – Die französische Tragikomödie „Ziemlich beste Freunde“ hat Millionen Menschen hierzulande begeistert – und tut es noch immer. Seit dem Kinostart zu Beginn des Jahres hat der Streifen ein Abonnement auf den Spielplänen. Frei nach dem Motto: „Wer den zeigt, hat die Hütte voll.“ Auch bei der Dietzenbacher Sommeraktion „Kino unter Sternen“ ging die Rechnung auf. 330 Zuschauer wurden kürzlich bei der Präsentation der märchenhaft anmutenden

Regionales auf Seite 3 + 4 Veranstaltungskalender auf Seite 6 Kulturhallen-News auf Seite 7 Notfalldienste auf Seite 7 Regionales auf Seite 8 Gesamtausgabe: Politik & Wirtschaft Seite 2

Elfmeter: Wer will schießen?

Sport aus der Region Seite 3 Stellenmarkt Seite 4 Immobilienmarkt Seite 5 KFZ-Markt Seite 6 Kreuz & Quer auf Seite 7 Regionales auf Seite 8

JETZT GEHT’S RUND im Dietzenbacher Niemandsland, wo sich die Neustadt und der Ortsteil Steinberg „küssen“. Dort, am Knotenpunkt von Offenbacher Straße, Theodor-Heuss-Ring und Gustav-Heinemann-Ring, haben Mitarbeiter einer Straßenbaufirma im Auftrag der Stadtverwaltung einen provisorischen Kreisel mit rot-weißen Plastikelementen (mit Sand befüllt), entsprechenden Markierungen und Schildern installiert. Vorbei sind die Zeiten von Rot-Gelb-Grün. Statt auf Lichtzeichen-Signale zu achten, müssen die Fahrzeuglenker nunmehr Einfädel-Konzentration beim Passieren des Rondells an den Tag legen. Für Fußgänger gibt es mehrere Zebrastreifen und eine „schlafende Ampel“, die bei Bedarf per Knopfdruck aktiviert wird. Mit rund 40.000 Euro schlug die Umgestaltung zu Buche. Fast das Zehnfache dieser Summe hätte ein optisch ansprechender Kreisel der Marke „dauerhaft“ gekostet, doch dafür fehlt der in akuter Finanznot befindlichen Kommune das Geld – und ein Aufruf mit dem Tenor „Sponsoren gesucht“ hat bislang kein konkretes Ergebnis zur Folge gehabt. Wie mehrfach berichtet, war Bürgerprotest unter der Überschrift „Schafft Parallel-Grün ab“ (Fußgänger und abbiegende Fahrzeuge kamen sich in die Quere) ausschlaggebend für die Neu-Strukturierung. Übrigens: An der ebenfalls ins Blickfeld geratenen Kreuzung Offenbacher Straße/Limesstraße/Am Steinberg hält kein Kreisel Einzug. Dort wurde die Ampelschaltung auf „Separat-Grün“ umgestellt. (kö/DZ-Foto: Jordan)

„Nicht nur geduldet“ Familie Khateeb: Neuer Status und neue Erfahrungen

Impressum Die Dreieich-Zeitung erscheint immer donnerstags. Herausgeber: Günther Medien GmbH Anschrift: Dreieich-Zeitung Postfach 1429, 63204 Langen, Dreieichstraße 4, 64546 Mörfelden-Walldorf Telefon 0 61 05 / 98 023 - 00 Telefax 0 61 05 / 98 023 - 900 Kaufmännischer Leiter: Eberhard Fuhr Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 50 eberhard.fuhr@dreieich-zeitung.de Verantwortlich fu|r Anzeigen und Redaktion, sowie Verlagsleitung: Marc Stornfels marc.stornfels@dreieich-zeitung.de Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 10 vom 1. August 2012 gu|ltig. Gezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Druck: DRM Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG Alexander-Fleming-Ring 2 65428 Rüsselsheim Ihr Kontakt: Buchhaltung: Monika Lang Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 20 Fax.: 0 61 05 / 98 023 - 920 monika.lang@dreieich-zeitung.de Vertriebsleitung: Roman Smolorz Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 61 Fax.: 0 61 05 / 98 023 - 961 roman.smolorz@dreieichzeitung.de Ansprechpartner Redaktion: Redaktionsleitung Jens Hühner (Dreieich) Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 40 jens.huehner@dreieich-zeitung.de Kurt Banse (Neu-Isenburg, Obertshausen, Mühlheim, Mörfelden-Walldorf) Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 44 kurt.banse@dreieich-zeitung.de Jens Köhler (Dietzenbach, Heusenstamm, Rodgau, Rödermark) Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 42 jens.koehler@dreieich-zeitung.de Thomas Mika (Kultur, Veranstaltungskalender) Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 41 thomas.mika@dreieich-zeitung.de Harald Sapper (Langen, Egelsbach, Erzhausen, Sport) Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 43 harald.sapper@dreieich-zeitung.de

Dietzenbach (DZ) – Wir treffen uns im Café Galão. Mein Gesprächspartner erscheint pünktlich, nimmt Platz am Tisch, bestellt ein Karamalz und beginnt zu erzählen. Er ist ein „Promi“ wider Willen. Einer, dessen Familiengeschichte in der deutschen Medienlandschaft facettenreich ausgeleuchtet wurde. Ob ARD oder RTL, ob „Zeit“ oder „Süddeutsche“: Viele waren (und sind) an ihm dran. Natürlich auch die Lokalpresse, die seinen Lebensweg intensiv begleitet hat. Was den 24-jährigen Hassan Khateeb und seine Familie so interessant macht? Sie sind ein herausgehobener Musterfall, mit dem sich – wie durch ein Brennglas – eine schwierige Materie fokussieren und bebildern lässt. Das Thema, das hier ein Gesicht bekommt: Asylverfahren in Deutschland. Vom langsamen Mahlen der Behördenmühlen und den Folgen für Staat, Gesellschaft und die unmittelbar Betroffenen ist bei alledem die Rede. Nach einer langen Wegstrecke können Khateeb und seine Angehörigen über eine neue Erfahrung berichten. Sie sind erstmals „nicht nur geduldet“, sondern besitzen eine zunächst bis Februar 2013 befristete Aufenthaltserlaubnis.

O

b er jemals einen deutschen Pass ausgehändigt bekommt, vermag Hassan Khateeb nicht vorherzusagen. „Jetzt sind wir erst mal froh, dass dieser neue Status amtlich ist. In der Regel werden die Papiere im einjährigen Turnus verlängert. Irgendwann verfestigt sich die Sache dann“, skizziert der Jura-Student den absehbaren, möglichen Gang der Dinge. Möglich, wahrscheinlich oder eher ungewiss? Was im Paragraphen-Dschungel geschieht oder nicht, vermag selbst der „Mann vom Fach“, der im kommenden Jahr seine Examensprüfung ablegen möchte, nicht genau einzuschätzen. Zu viel Hin und Her im 20-jährigen Asylverfahren seiner Familie hat es schon gegeben, zu viel Klein-Klein-Streiterei rund um die Frage „Palästinenser oder Jordanier?“. Soll heißen: Khateeb weiß um all die Hürden und Klippen. Er blickt nicht blauäugig auf seine Lebenssituation. Gleichwohl paart sich sein Realismus mit Zuversicht. Er erwähnt positive Dinge, die der neue Status mit sich bringt. Die Aufenthaltserlaubnis ist gleichbedeutend mit uneingeschränkter Bewegungsfreiheit in ganz Deutschland und der Möglichkeit, offiziell arbeiten zu gehen und Geld zu verdienen. Eine Option, die den „Geduldeten“ mehrheitlich verwehrt bleibt. Während die älteren der sieben Khateeb-Geschwister studieren und die jüngeren noch zur Schule gehen, eröffnen sich insbesondere für Najah Khateeb neue Perspektiven. „Sie hat Sprachunterricht ge-

Hassan Khateeb und seine Familie erweck(t)en mit ihrem komplizierten Asylverfahren die Aufmerksamkeit der Medien. (DZ-Foto: p) nommen, bemüht sich um einen Job und steht mit der Arbeitsvermittlung in Kontakt“, weiß der älteste Sohn mit Blick auf seine Mutter zu berichten. Doch aktuell gibt es Probleme bei der Suche nach einer neuen Bleibe. Der Mietvertrag für das Domizil im Gewerbegebiet, direkt über einer Autowerkstatt gelegen, läuft im Oktober aus. „Da ziehen Lackierdämpfe und Abgase in die Küche. Insbesondere mein kleiner Bruder Abdel Hamid – er ist Asthmatiker – hat damit große Probleme. Er wurde schon im Krankenhaus behandelt. Aus ärztlicher Sicht wäre ein Verbleib in der Wohnung gesundheitsgefährdend“, betont Hassan Khateeb. Gekündigt hat die Familie auch deshalb, weil die Auslän-

derbehörde auf den Bezug eines kleineren Mietobjekts drängt. Für die Mutter und vier noch bei ihr wohnende Kinder wird jetzt nach etwas Passendem Ausschau gehalten – mit Schwierigkeiten. „Die potenziellen Vermieter fragen nach, erfahren etwas über unsere Situation und sagen dann ‚Wir denken mal drüber nach...’“ Leider sei es bislang bei diesem „Denken“ geblieben. Er hoffe dennoch, dass sich bald eine Tür öffne. Der Bezug einer Vier- oder Fünf-Zimmer-Wohnung oder eines kleinen Hauses werde womöglich zustande kommen, „wenn jemand das als bewusste Entscheidung für uns einfädelt. Ich denke, es läuft auf jemanden hinaus, der helfen möchte“, sagt Khateeb und nennt seine Kontaktdaten. Telefon: (0163) 5045671. E-Mail: k-hassan@gmx.de. So verrinnt die Zeit beim Gespräch über Gott und die Welt. Wir reden über Unterstützer, die beim jahrelangen PingPong mit den Behörden alle denkbaren Hebel für die „berühmten Dietzenbacher“ in Bewegung gesetzt haben. Aber auch über Leute, die das Thema „Asylmissbrauch“ kritisch zur Sprache bringen und wieder andere, die pauschal abwertend von „Schmarotzern“ reden. Wir unterhalten uns über die schönen (Neben-)Sachen des Lebens, über Khateebs Leidenschaft für Fußball, sein Wirken als Schiedsrichter auf den Plätzen der Region und sein Faible für den SC Freiburg. Schließlich gibt es einen sehr intensiven Moment der Nachdenklichkeit und Ernsthaftig-

keit. Jetzt, so mein Gegenüber, habe er dank des neuen Status auch Reisemöglichkeiten. Es biete sich die Chance, den in einem Flüchtlingslager in Jordanien lebenden Vater zu besuchen und das Thema „Zusammenführung der Familie“ zu erörtern. Ein Fernsehsender habe angefragt und angeboten, die Kosten für Flug und Unterkunft zu übernehmen, um im Gegenzug beim Wiedersehen nach Jahren der Trennung „hautnah“ dabei sein zu können. Khateeb lässt einen Augenblick lang zwiespältige Gefühle anklingen. Dann sagt er mit fester Stimme: „Ich werde das nicht machen, weil ich nicht möchte, dass eine derart intime und emotionale Situation öffentlich zur Schau gestellt wird.“ Jens Köhler

Heusenstamm (DZ/kö) – Premiere auf dem MartinseeSportgelände: Zum ersten Mal wird Mitte August, am Freitag (17.), ab 20 Uhr ein Turnier unter der Überschrift „FlutlichtElfmeterschießen“ ausgetragen. Die TSV-Fußballer organisieren den Wettbewerb, der ortsansässige Vereine und Firmen zusammenbringen soll. Die Teilnahmebedingungen: Fünfer-Teams (inklusive Torwart) sollen gebildet werden. Männer-, Frauen- und Mix-Formation sind willkommen. Eine Startgebühr wird nicht verlangt, aber gleichwohl sind attraktive Preise zu gewinnen. Bereits ab 17 Uhr werden die Teilnehmer im TSV-Sommergarten bewirtet. Wer gemeinsam mit Kollegen, Freunden oder Nachbarn „Nervenstärke am Punkt“ demonstrieren möchte, kann sich bis zum 10. August auf der Internetseite des Klubs anmelden: www.tsvheusenstamm-fussball.de.

Geschichte gezählt. Es war der mit Abstand beste Besuch beim diesjährigen Freiluftvergnügen mit bewegten Bildern. Auch in Heusenstamm wird auf die Erfolgsgarantie gesetzt. Dort flimmert das Rühr- und Lachstück zum Thema „Soziale Brücke“ (ein reicher Querschnittsgelähmter und ein armer Vorstadtbewohner kommen sich näher) am kommenden Freitag (3.) ab 21.30 Uhr auf dem Außengelände des Schwimmbades, Jahnstraße 50, über die Leinwand. Ab 20.45 Uhr wird Einlass auf die Liegewiese und Terrasse des Heusenstammer Open-AirKinos gewährt. Eintrittskarten zum Preis von fünf Euro sind an der Abendkasse erhältlich.

TERMINE

August 6

•Montag, ab 19 Uhr im Horst-Schmidt-Haus der Arbeiterwohlfahrt, Herderstraße 85, Heusenstamm: Stamm-

tisch für Angehörige von Menschen mit Demenz

7

•Dienstag, von 17 bis 19 Uhr im Seniorenzentrum, Siedlerstraße 66, Dietzenbach: VdK-Beratung durch den Kreisverband

9

•Donnerstag, ab 17 Uhr im Reinhard-Göpfert-Haus, Weiherstraße 24, Dietzenbach: Grill-

fest des VdK-Ortsverbandes (Salat- und Kuchenspenden erbeten)

Lokaler Stellenmarkt

Ihr Verkaufsteam braucht Unterstützung? Sie benötigen dringend Hilfe in Haus und Garten? Und Sie möchten vor Ort fündig werden? Dann nutzen Sie unseren lokalen Stellenmarkt zu besonders günstigen Tarifen! Anzeigenhotline Tel.: 06105 - 98 023 00, Fax: 06105 - 98 023 900

Bio für jeden Tag i n I h r er N ä h e Vielfalt und Abwechslung zu attraktiven Preisen -Superein Bio he! h c li d n ä E Ihrer N markt in

BioMarkt

Ober-Roden

Donnerstags Familientag 6 % Rabatt auf Ihren Einkauf ab 30,- € 63322 Ober-Roden · Odenwaldstr. 80 · Tel.: 06074 / 24942 Für Sie geöffnet: Mo. - Fr. 8.00 - 20.00 Uhr · Sa. 8.00 - 16.00 Uhr


Dreieich-Zeitung, 2. August 2012

Seite 3 D E F

Regionales „Im Rückwärtsgang“ Freie Wähler kontra Schwarz-Grün Rödermark (DZ/kö) – Auf dem Boden der Realität angekommen, um einige Hoffnungen ärmer, aber unverdrossen im Bemühen, „kritisch und konstruktiv zum Wohle der Bürger“ zu wirken: So beschreiben die Freien Wähler (FW) ihre aktuelle Situation im Rödermärker Stadtparlament. Knapp eineinhalb Jahre nach ihrem Einzug in die Volksvertretung, der im März 2011 mit einem Stimmenanteil von 4,9 Prozent glückte, klagen die Vertreter des Politvereins über „machtpolitische Realitäten“, die unterm Strich ernüchternd seien. Scharf abgerechnet wird mit der schwarzgrünen Koalition.

U

Beliebter Treffpunkt im Dietzenbacher Hessentagspark: Das Bistro, der Biergarten, der angrenzende Spielplatz und die MinigolfAnlage erfreuen sich – angenehme Temperaturen vorausgesetzt – regen Zuspruchs. Gesucht wird ein neuer Pächter, der sich ab April 2013 um den gastronomischen Service kümmern soll. (DZ-Foto: Jordan)

Gastronomie: Wer wagt...

Ausflug nach Wiesbaden

Dietzenbach (DZ/kö) – „Ich wär’ so gerne Gastronom.“ Wer wagt, gewinnt... Oder geht baden. So viel vorab: Wer glaubt, mit Bewirtung ließe sich im Handumdrehen viel Geld verdienen, sollte sich seine „blauen“ Augen reiben und die Finger von Küche und Tresen lassen. Wer freilich Aufwand und Nutzen nüchtern abzuwägen weiß, ein schlüssiges Konzept in der Tasche und ein motiviertes Team an seiner Seite hat, kann in Dietzenbach fündig werden. Dort sucht die Stadtverwaltung nach Pächtern für zwei Objekte: Das Bistro im Hessentagspark und die Traditionsgaststätte „Zur Linde“ sind „zu haben“.

V

schäft unter freiem Himmel als lockeres Einstiegs-Sprungbrett in die Bewirtungsbranche zu missdeuten. Sein Kommentar: „Das macht man nicht mal eben so mit links. Wer dort anfängt, sollte organisatorisch sehr flexibel sein und immer Servicereserven in der Hinterhand haben. Das Ganze ist, mit entsprechenden Schwankungen beim Zulauf, zwangsläufig wetterabhängig.“ Noch größer ist die Herausforderung namens „Linde“. Um das seit über einem halben Jahr verwaiste Haus mit Gastraum, Saal und Terrasse ansprechend bewirtschaften, Besucher anlocken und binden zu können, bedarf es einer gehörigen Portion Erfahrung und Einsatzbereitschaft. Der Stadtmarketing-Chef bedauert, dass es nach dem Weggang der langjährigen Pächterin Ingrid Riedel nicht gelungen ist, rasch eine Nachfolgelösung zu finden. „Es gab zwar einige Anfragen potenzieller Interessenten, aber etwas Konkretes ist daraus nicht geworden. Der Markt ist generell als schwierig einzustufen“, weiß Zens-Petzinger mit

Radeln in Rödermark

Blick auf das Gaststättengewerbe zu berichten. Sein Tenor: Es gebe, wahrscheinlich bundesweit, mehr freie Objekte als qualifizierte Betreiber, die sich mit wirklich nachhaltigen Erfolgsaussichten ans Werk machen könnten. Eine zentrale Ursache der Misere: Der Verlust an realer Kaufkraft, der im zurückliegenden Jahrzehnt auf breite Schichten der Bevölkerung durchgeschlagen und die Konsumfreude gedämpft hat. Die Gastronomie bekommt’s zu spüren: Wer beim Essen und beim Service nur langweiligen Standard zu bieten hat, befindet sich – selbst in dicht besiedelten Gebieten – auf dem absteigenden Ast. Sollte für die „Linde“ nicht bald ein Neustart-Konzept präsentiert und umgesetzt werden, so könnte die Option „die Stadt verkauft das Gebäude“ zum Zuge kommen. Entsprechende Überlegungen kursieren in Anbetracht der extrem angespannten Haushaltslage seit geraumer Zeit. Wohlgemerkt: Dabei ist das an der Darmstädter Straße gelegene Gasthaus im Dornröschenschlaf nur einer von vielen

FDP organisiert Info-Tour am Sonntag

Alte Linde: Vollsperrung

Rödermark (DZ/kö) – Eine rund 20 Kilometer lange Radtour durch das Stadtgebiet, gespickt mit verschiedenen Haltestellen, die unter kommunalpolitischen Gesichtspunkten von Bedeutung sind und deshalb angesteuert werden: Festplatz und KulturhallenVorplatz in Ober-Roden, Hauptstraße in Waldacker, Neubaugebiet „An den Rennwiesen“ in Urberach... Mit dieser Info-Offerte für jedermann kann die Rödermärker FDP am kommenden Sonntag (5.) aufwarten.

Heusenstamm (DZ/kö) – Die Arbeiten zur Fahrbahnsanierung auf Heusenstamms zentraler Meile schreiten voran. Ein neuer Abschnitt wird bald in Angriff genommen. Deshalb muss die Kreuzung an der Alten Linde von Freitag (3.), 21 Uhr, bis Montag (6.), 5 Uhr, für den Verkehr komplett gesperrt werden. Umleitungsstrecken werden ausgeschildert. Für den Hauptverkehrsstrom aus Offenbach und NeuIsenburg führt die Ausweichroute über die Dietzenbacherund die Hohebergstraße.

Wer mitradeln und mit den Stadtverordneten Tobias Kruger und Dr. Rüdiger Werner ins Gespräch kommen möchte, sollte sich um 15 Uhr vor dem im Frühjahr eröffneten Neubau der Berufsakademie an der Straße „Am Schwimmbad“ einfinden. „Zieleinlauf“ ist um 17.30 Uhr im Biergarten des Hotels „Odenwaldblick“ auf der Bulau, wo sich die Teilnehmer im Rahmen des FDP-Sommerfests kühle Getränke und heiße Würstchen schmecken lassen können.

Anklageschrift, liest sich die FW-Erklärung. An der Mehrheitsallianz wird kaum ein gutes Haar gelassen. Rödermark befinde sich „im Rückwärtsgang“, weil Union und AL nicht nur im Allgemeinen (sprich: bei den Finanzen), sondern auch im Besonderen (bedeutet: bei diversen Prestigeprojekten) eine schlechte Figur machten. Stichwort „Gymnasium“: Der Ruf vieler Mütter und Väter nach einer ergänzenden Alternative zur Nell-Breuning-Schule werde nicht erhört, weil Schwarz-Grün bei diesem Thema nicht auf einer Wellenlänge funke. Stichwort „Bahnhof Ober-Roden“: Das Objekt biete nach

Sinne testen im Schloss

Pächter für Parkbistro und „Linde“ gesucht

ier Sommer lang verfügte Michael Wischert, der Betreiber des an der Hügelstraße gelegenen Galão-Lokals, mit dem Parkcafé über ein zweites Standbein. Doch sein Abstecher in die Dietzenbacher Grünzone, nur einen Steinwurf vom Tell-Schützenheim und der Montessori-Schule entfernt, wird nach der Freiluftsaison 2012 enden. „Herr Wischert und seine Mitstreiter schaffen das personell nicht mehr. Deshalb schauen wir uns nach einem neuen Pächter um, der ab April 2013 in der bewährten Aufmachung weitermachen soll“, erläutert der Leiter der Stadtmarketing-Agentur, Christoph Zens-Petzinger, im Gespräch mit der Dreieich-Zeitung. Er verweist auf die gute Plattform, die in den zurückliegenden Jahren etabliert wurde. Bedeutet: Ein hübscher Gastro-Pavillon mit Biergarten in einem von Jung und Alt rege frequentierten Park mit Spielplatz und Minigolfanlage (die Ausgabe der Schläger erfolgt im Bistro) ist zu vergeben. Doch Zens-Petzinger warnt zugleich davor, das Saisonge-

nter der Überschrift „Freie Wähler ziehen Bilanz“ haben der Vorsitzende Ingolf Heiß und dessen Mitstreiter eine kommunalpolitische Lagebeurteilung zu Papier gebracht. Ihr Fazit klingt harsch: Das Bündnis von CDU und AL/Grünen, das nach der Kommunalwahl 2011 gebildet wurde, beschere Rödermark mehr Schaden als Nutzen. Beim zentralen Thema „Haushalt in Schieflage“ werde nicht entschlossen gehandelt. Keine drastischen Einsparungen, kein mutiger Sanierungskurs, keine Gewerbepolitik mit Weitblick zur Erschließung neuer Einnahmepotenziale... So, im Tenor wie eine

Wackelkandidaten. Doch vorerst wird die Pächtersuche fortgesetzt. Ob „Linde“ oder Parkbistro: Wer Interesse hat, erreicht die zuständige Ansprechpartnerin – Martina Reuter vom kommunalen Liegenschaftsmanagement – unter der Rufnummer (06074) 373255.

Dietzenbach (DZ/kö) – Sich durch eine Dunkelbar tasten, mit Impulskugeln spielen, auf einer Partnerschaukel Platz nehmen, über eine Stahlharfe streichen... Dies alles – und noch viel mehr – können die Teilnehmer eines Ausfluges erleben, der am letzten August-Wochenende, Samstag (25.), nach Wiesbaden zum Schloss Freudenberg führt. Der Verein „Zusammenleben der Kulturen in Dietzenbach“ organisiert und finanziert die Bustour zum „Erlebnisfeld zur Entfaltung der Sinne und des Denkens“. Wer an der Fahrt in

die hessische Landeshauptstadt teilnehmen möchte, zahlt lediglich den Eintritt. Erwachsene sind für zwölf Euro mit von der Partie, Kinder zum Nulltarif. Zu beachten ist freilich, dass Kinder nur dann mitgenommen werden, wenn sie um 12 Uhr in Begleitung eines Volljährigen am Treffpunkt (Heinrich-Mann-Schule, Etruskerstraße) erscheinen. Am frühen Abend, gegen 18 Uhr, soll die Gruppe nach Dietzenbach zurückkehren. Dagmar Altenburg, Telefon (06074) 28475, nimmt Anmeldungen entgegen.

den gescheiterten Verhandlungen mit einem potenziellen Investor noch immer einen „ghettoartigen Anblick“. Nicht zuletzt deshalb, weil es die Stadtverwaltung versäumt habe, beim Thema „Denkmalschutz“ rechtzeitig den Ist-Zustand abzuklopfen, was dem Fortgang des Projekts dienlich gewesen wäre. Stattdessen heiße es nunmehr: Neustart bei der Suche nach einem Käufer... Und der Ausgang sei ungewiss. Stichwort „Badehaus“: Auch der Schwimm- und Schwitztempel, der jährlich ein Millionendefizit produziere, befinde sich unter schwarz-grüner Regie in einem Zustand, der die Zukunft keineswegs rosarot durchschimmern lasse. Heiß und Co. machen Einwände geltend getreu der Devise „Wir sind gebrannte Kinder – Es wurde schon allzu viel versprochen und dann nicht gehalten“. Kernsätze der FW-Erklärung: „Durchhalteparolen wurden zu einem Ritual. Zu viele Stellschrauben wurden von zu vielen Laien gedreht. Die in der Vergangenheit so hoch gelobten, teuren Profi-Badehausleiter – drei an der Zahl – sind freiwillig gegangen oder gegangen worden. Nun soll es eine Doppelspitze von Badehaus-Mitarbeitern richten. Wir, die Freien Wähler in Rödermark, wünschen dabei viel Glück und raten, Wolke 9 zu verlassen und professionell zu werden.“


Seite 4 D E F

Dreieich-Zeitung, 2. August 2012

Regionales Seriöse Planung für Umbau fehlt Bündnis widerspricht der Union Mühlheim (DZ/ba) - Die Idee des Umbaues des alten Feuerwehrhauses zur neuen Geschäftsstelle der WohnungsBauGesellschaft (Wobau) vorerst nicht weiter zu verfolgen beschloss der Bauausschuss in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause mehrheitlich. Diese Entscheidung hatte die CDU-Fraktion heftig kritisiert (wir berichteten). Dies wiederum ruft den Widerspruch von SPD und Grünen hervor.

D

Alles im grün-blauen Bereich? „Leider nicht“, müssen die Kommunalpolitiker in Rödermark einräumen, wenn vom Badehaus die Rede ist. Die Freizeiteinrichtung produziert rote Zahlen. Das Jahr 2012 beschert organisatorische Änderungen, die das Defizit drosseln sollen. (DZ-Foto: Archiv)

Freie Bahn, flacher Ball Im Badehaus werden die Dinge neu sortiert Rödermark (DZ/kö) – Die Kommunalpolitiker können es drehen und wenden wie sie wollen: Das Badehaus bleibt ein Riesen-Zuschussgeschäft. Mit rund einer Million Euro pro Jahr subventioniert die Stadt Rödermark den im Juni 2006 eröffneten Schwimmund Schwitztempel, gelegen neben dem Märktezentrum an der Ober-Rodener Straße. Die FDP hat mit scharfer Kritik, zugespitzt auf die Parole „Schluss mit dem Defizit-Wahnsinn: Privatisierung oder Schließung der Einrichtung“, schon mehrfach aufhorchen lassen. Doch mehrheitlich stehen die Stadtverordneten zum Badehaus unter kommunaler Regie, weil sie den Dreiklang „Schwimmunterricht, Gesundheitsförderung und Freizeitspaß“ als wichtigen Mosaikstein der öffentlichen Infrastruktur vor Augen haben. Allerdings räumt der Erste Stadtrat Alexander Sturm ein, dass die Haupt-Zielgruppe ein wenig aus dem Blickfeld geraten ist: Schwimmer, die einfach ungestört ein paar Bahnen ziehen möchten, ohne sportliche Ambitionen, auf den Faktor „Entspannung“ fixiert. Just diese Klientel soll fortan wieder besser bedient werden.

D

ie Werte sprechen für sich. Die jährliche Besucherzahl im Schwimmbad ist von einst 103.000 (2007) auf 83.500 (2011) gesunken. Gleichzeitig gab es bei den Gästen der Kategorie „Schulen und Vereine“ einen Anstieg von 30.000 auf 36.600. Das bedeutet: Die Gewichte, was die vier 25-MeterBahnen in der Beckenetage anbelangt, haben sich in den zurückliegenden Jahren zu Ungunsten der „allgemeinen Kundschaft“ verschoben. Jetzt soll es Korrekturen geben. Mit den Vereinen, die mit ihren Trainings- und Wettkampfzeiten im Badehaus „gebucht“ seien, habe es bereits Gespräche gegeben. Detail-Abstimmungen stünden noch aus, doch der Trend sei schon eindeutig erkennbar, erläutert Sturm. Nach den Sommerferien, im letzten Jahresdrittel, erfolge eine Neustrukturierung. Bei den Bahn-Belegungszeiten würden die (Leistungs-)Sportler der Vereine mit ihren Ansprüchen auf das Niveau der Badehaus-Anfangsjahre zurückgeschraubt. Parallel dazu werde es ein Plus bei den ungestörten Zeiten für die Allge-

meinheit geben, sprich: mehr Stunden ohne abgesperrte Bahnen. „Reserviert für das Schwimmtraining der Klubs“: Diesen Hinweis soll die zahlende Kundschaft künftig seltener zu hören bekommen. Generell, so Sturms Ausblick auf die kommenden Monate, zeichne sich ein Dreiklang ab: • neu gegliederte und unterm Strich reduzierte Öffnungszeiten • möglicherweise Aufschläge bei den Eintrittspreisen („Das wird ein Thema bei der Diskussion um den Haushalt für 2013“) • gedrosselte Personalkosten, basierend auf einer „Optimierung des Dienstplanes“. Der Erste Stadtrat sieht die Marschroute klar vorgezeichnet: „Wir wollen bei den Besucherzahlen in der Breite wieder zulegen. Zugleich soll das Betriebsergebnis verbessert werden. An diesen Ansprüchen haben sich die organisatorischen Maßnahmen zu orientieren.“ Ein Arbeitskreis, besetzt mit Vertretern der dem Stadtparlament angehörenden Fraktionen, funke übereinstimmend auf dieser Wellenlänge.

Jusos beim Beachsoccer

Von vollmundig-plakativen Werbe-Konzeptionen, die neue Badehaus-Interessenten aus der Region nach Rödermark locken sollten, wird Abstand genommen. Hatte der ehemalige Leiter Walter Convents während seiner kurzen Amtszeit von Sommer 2011 bis Ende Juni 2012 auf das Prinzip „trommeln und auffallen“ gesetzt und damit Schlagzeilen („Shaolin-Mönch am Beckenrand“), aber nicht den erhofften Besucherzuwachs auf breiter Front produziert, so sind seine Nachfolger nun eher auf die Devise „Ball flach halten und interne Abläufe optimieren“ ausgerichtet. Mit Danny Weidemann und Markus Reents teilen sich zwei Schwimmmeister, die seit den Anfangstagen des Badehauses zur Belegschaft zählen, die Führungsposition. Veränderungen am konzeptionellen Zuschnitt solle es nicht geben. An der bewährten Verzahnung von „Schwimmen und Schwitzen“ werde nicht gerüttelt. Es bringe nichts, die Strukturen zu sprengen und einzelne Bereiche auszugliedern, betont Sturm. Er rechnet vor: Im Falle einer Schließung

Turnier am Samstag: Wer spielt mit?

Studienreise nach Madeira

Obertshausen (DZ/ba) – „Fußball auf einem Sandstrand nennt man heutzutage Beachsoccer“, berichten die Jungsozialisten. Am Samstag, 4. August, findet ein Beachsoccer-Turnier am Tennisgelände des TV Dreieichenhain in der Koberstädter Straße 8 statt. Ab 10.30 Uhr rollt der Ball auf dem Sand, mehrere Teams aus dem Umkreis haben sich bereits angekündigt.

Obertshausen (DZ/mn) – Zu einer Flug-Studienreise nach Madeira lädt die Vhs in der Zeit vom 13. bis 20. September ein. Die Teilnehmer besuchen die Hauptstadt Funchal und den Westen der portugiesischen Atlantikinsel. Nähere Informationen werden im Rathaus an der Beethovenstraße unter den Rufnummern (06104) 4052651 und -52 erteilt.

Auch die Obertshausener Jusos stellen ein Fußballteam. Vorgesehen ist jeweils ein Treffpunkt zur Abfahrt um 9 Uhr an der Volksbank in Obertshausen und Hausen. Wer noch Lust hat, bei den „Juso Kicker Obertshausen“ mitzuspielen, kann sich bei Manuel Friedrich unter 016097070772 melden. Alle Jugendlichen ab 16 Jahren können mitmachen.

der Abteilung „Sauna und Wellness“ würde sich das jährlich anfallende Badehaus-Defizit um rund 240.000 Euro erhöhen. Die Absicht, kleinere rote Zahlen zu schreiben, wäre konterkariert. Also mache es keinen Sinn, in diese Richtung zu denken, schiebt der für die Stadtfinanzen zuständige CDU-Mann einen gedanklichen Riegel vor.

er Fraktionssprecher der Grünen, Robert Müller: „Wir Grüne finden die Ablehnung, das alte Feuerwehrhaus auf Basis der vorgelegten Unterlagen zum jetzigen Zeitpunkt als neue Geschäftsstelle der Wobau festzulegen, vollkommen richtig. Von der früheren Geschäftsleitung existieren drei ganz unterschiedliche Raumbedarfspläne. Es fehlt eine mit der Geschäftsführung der Wohnungsbau abgestimmte belastbare Planung.“ Ernst von Hermanni, der stellvertretende Vorsitzender der SPDFraktion, ergänzt: „Das Thema neue Geschäftsstelle für die Wobau ist nicht neu. Es gab in den letzten Jahren verschiedene Anläufe seitens der entlassenen Geschäftsführung, eine solche Geschäftsstelle zu schaffen. Der kostspieligste Versuch war ein städtebaulicher Wettbewerb, bei dem die Verkehrsinsel an der Ringstraße bebaut werden sollte. Aber auch dieser Anlauf ist zum Glück für Mühlheim gescheitert.“ „Wir haben das alte Raumkonzept für die Geschäftsstelle an der Ringstraße mit dem unzulänglichen Plan für das Feuerwehrhaus verglichen und siehe da: plötzlich ist der Raumbedarf doppelt so hoch. Wie

kann das gehen? Wir finden: Da passt nichts zusammen. Dies ist keine seriöse Planung, auf deren Basis man hätte eine Entscheidung fällen können,“ argumentiert Müller in einer Presseerklärung von SPD und Grünen. „Das Areal des alten Feuerwehrhauses muss städtebaulich wertvoll entwickelt werden – und dabei ist auch der Grundstückswert für die Stadt zu berücksichtigen“, gibt von Hermanni zu bedenken. Als bedauerlich bewerten SPD und Grüne die „Weigerung der CDU, in diese wichtige Entscheidung den neuen WobauGeschäftsführer einzubinden, der in Kürze seine neue Position in Mühlheim antritt.“ Dazu Müller: „Wir wollen einen neuen, sachlicheren Politikstil etablieren. Aber die CDU reduziere ihre Arbeit auf eine reißerische Pressemitteilung, „in der sich ausgerechnet jemand zu Wort meldet, der selbst gar nicht im Bauausschuss zugegen war und trotzdem behauptet, es habe keine inhaltliche Diskussion stattgefunden“. Das Gegenteil sei der Fall. Das Bündnis für Mühlheim habe im Bauausschuss die ablehnenden Argumente im Detail vorgetragen. Den Christdemokraten seien diese Gründe auch bekannt.

Coole Anzeigenpreise für heiße Flitzer DZ-Anzeigenhotline Tel.: 06105 - 98 023 00

BSC: Familien im Fokus Rödermark (DZ/kö) – Mit dem traditionellen FußballTennis-Turnier wird am Samstag (4.) zur Mittagszeit das diesjährige Sommerfest des BSC Urberach eingeläutet. Auf dem Vereinsgelände am Ortsausgang Richtung Eppertshausen beginnt die Bewirtung der Besucher (Café und Biergarten) um 14 Uhr. Anschließend gibt es ein Nachmittagsprogramm, das speziell auf Eltern und Kinder zugeschnitten ist. Hüpfburg, Pony-Reiten, Tennis-Familienturnier, „Schneewittchen“-Aufführung mit dem „Theater Nedelmann“ (ab 16.30 Uhr): So liest sich die Angebotspalette. Abends klingt der erste Festtag mit einer Karaoke- und Discoparty aus. Am Sonntag (5.) folgt Teil 2 der großen BSC-Sause. Ab 11 Uhr sorgen ein Frühschoppen, ein Boule-Turnier und ein Angebot namens „Schnupper-Tennis“ für Kurzweil.

Genusswoche der Germania Rodgau (DZ/kö) – Die Zielgerade der diesjährigen Schulferien hat sich der Radfahrerverein Germania Jügesheim herausgepickt. Denn just diese Phase, da zeigen sich die Organisatoren zuversichtlich, sei ein idealer Zeitpunkt, um die 17. Auflage der „Kulinarischen Sportwerbewoche“ in Szene zu setzen. Als Schauplätze der Gaumenfreuden-Aktion fungieren vom 6. bis 10. August täglich ab 18 Uhr das Festzelt und der Biergarten, die neben der Radsporthalle an der Elbinger Straße aufgebaut werden. Österreich, Italien, Hessen, Bayern... So liest sich der Reiseplan in Sachen „Kochkunst“. Wer die Speisekarte der Länder- und Thementage unter die Lupe nehmen möchte, wird im Internet fündig: www.rvg-juegesheim.de.

EIN TÄNZCHEN WAGEN, zwischen Ausschankbuden und Sitzlauben hin und her pendeln, Bekannte treffen, plaudern und genießen... All diese Dinge können beim Weinfest in Dietzenbach problemlos unter einen Hut gebracht werden. Die 18. Auflage der zugkräftigen Veranstaltung lockt seit knapp einer Woche auf den Europaplatz. Das Rondell vor dem Rat- und Bürgerhaus präsentiert sich täglich vom frühen Abend bis zur mitternächtlichen Stunde als Winzerdorf mit großer Angebotsvielfalt in Sachen „Speis und Trank“. Außerdem wird jeweils ab 19 Uhr Live-Musik geboten. Kubanische Klänge mit „Los 4 del Son“ sollen am Donnerstag (2.) für gute Stimmung sorgen. Am Freitag (3.) hat das Duo „Tito“ seinen Auftritt und am Samstag (4.) steht die Band „Los Amigos“ im Scheinwerferlicht, ehe am Sonntag (5.) die „Euro Tops“ zum Weinfest-Finale des Jahres 2012 aufspielen. (kö/DZ-Foto: Jordan)



Seite 6 A B C D E F H

Dreieich-Zeitung, 2. August 2012

Veranstaltungskalender DO

2. AUG

Dreieich • Burgfestspiele Dreieichenhain, 20 Uhr, Die Theatermacher: Der fröhliche Weinberg (21 - 30 €) Dietzenbach • Europaplatz, 17 - 23 Uhr, Weinfest: 19 Uhr, Los 4 del Son Rodgau • Int. Lesecafé, 18 Uhr, Wilfried Selzer liest eigene Gedichte (Eintritt frei) Offenbach • Waldschwimmbad auf der Rosenhöhe, 20 Uhr, Live am Pool: Red Hot Darmstadt • Hofgut Oberfeld, 20.30 Uhr, Ensemble Antichi Strumenti: Das Narrenschiff (Residenzfestspiele; 15 - 23 €) Frankfurt • Jazz im Palmengarten, 19.30 Uhr, Transit Room (10 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Juliana Da Silva e Amigos do Brasil (12 €) • Ponyhof, 21 Uhr, Kadaver (10 €) • Grüneburgpark, 20.45 Uhr, Die Dramatische Bühne: Der Ring des Nibelungen (17,30 €) • Günthersburgpark, 16 Uhr, Kikilotta und der Straßenfeger, 18 Uhr, Bernard G. Muller and the Beecham Brothers, 20 Uhr, Dave Meaney & Tom Ripphahn (Stoffel; Eintritt frei) • Städel, 20 Uhr, Art after work: Kunst in der Krise (Anm.: (069/605098-200; 15 €) Bad Homburg • Kurpark, 19 Uhr, hr4-Sommerabend: Marc Marshall und Band (Eintritt frei) Elville • Kloster Eberbach, 20 Uhr, Bejun Mehta, Countertenor, Freiburger Barockorchester Händel (15 - 65 €) Grasellenbach • Hoftheater Tromm, 18 Uhr, Eröffnung Trommer Sommer Theaterfest für die ganze Familie (bis 5.8.; 4 - 10 €) Mainz • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Sharon Corr

FR

3. AUG

Langen • Neue Stadthalle, Terrasse, 21 Uhr, Markus Striegl - Rock, Pop (3. Sommerspiele; Eintritt frei) Egelsbach • Schuhbecks Check Inn, 21 Uhr, StreetLive-Family (Eintritt frei)

Kinos REX u.VIKTORIA

DREIEICH - SPRENDLINGEN

0 61 03 / 6 75 71 www.viktoriakino.de

REX – MONTAG GESCHLOSSEN

Do.-So. + Di. + Mi. 20.30, Sa. + So. 17.15 + 20.30:

THE DARK KNIGHT RISES Sa. + So. 15.30:

ICE AGE 4 – VOLL VERSCHOBEN - 3 D VIKTORIA – MONTAG GESCHLOSSEN

Do. + Fr. + Di. + Mi. 20.00, Sa. + So. 18.00 + 20.00:

KOCHEN IST CHEFSACHE

NEUE LICHTSPIELE 06074/50663 Rödermark-Urb. www.Neue-Lichtspiele.de Wo. vom 2.8.2012 - 8.8.2012 DO.-SO. + MI. 17.30, 20.30

THE DARK KNIGHT RISES DO.-SO. + MI. 15.30

ICE AGE 4 – VOLL VERSCHOBEN 3D FILM DES MONATS AUGUST, DI. 20.00:

BARBARA

DIE LANGENER KINOS Neues UT Kino & Lichtburg Kinos Rheinstr. 32 / Bahnstr. 73 b

unser Programm unter: 06103 / 222 09 und 29 131 oder im Internet unter www.Die-Langener-Kinos.de

. . . mehr als nur Film

Die Rodgau Monotones spielen am 10. August in der Reihe der kostenlosen Konzerte auf dem Rathausplatz in Bad Homburg. (DZ-Foto: va)

Dreieich • Burgfestspiele Dreieichenhain, 20 Uhr, Holzhausenquartett: ...und wenn sie nicht gestorben sind... (24 €) • Maislabyrinth, Götz., Im Höchsten/Vor der Pforte, 20 Uhr, Mia Pitroff: Mein Laminat, die Sabine und ich (8 €) Dietzenbach • Europaplatz, 17 - 24 Uhr, Weinfest: 19 Uhr, Tito Heusenstamm • Sammlungsdepot des Frankfurter Museums für Kommunikation, Philipp-Reis-Str. 4-8, 14 Uhr, Ein Blick hinter die Kulissen (Anm.: 06104/4977210; 5 €) • Bad, 20.45 Uhr, Open Air-Kino: Ziemlich beste Freunde (5 €) Rodgau • Georg-Büchner-Schule, Jüg., Nordring 32, 20.30 Uhr, Jazz Night 87: Thomas Langer, David Becker (10/12 €) Mühlheim • Schanz, Biergarten, 20 Uhr, Frankfurt-Krimis in Concert: Frank Demant, Peter Ripper, Andy Sommer (Eintritt frei) Offenbach • Aliceplatz, 19 Uhr, hr4Schlagerparty: Uwe Busse, Mary Roos, André Stade, Laura Wilde (Eintritt frei) Darmstadt • An Sibin, 21.30 Uhr, Petit Mort • Goldene Krone, Kneipe, 22 Uhr, Stainless Sound (Eintritt frei) • Mathildenhöhe, 20.30 Uhr, Collegium Musicum Wien: Wiener Mélange (Residenzfestspiele; 14 - 35 €) • Hauptbahnhof, Stage Cage, 21 Uhr, Reggae Allstar Yard: Uppercut Soundsystem, Dublic Enemy (Eintritt frei) Frankfurt • Elfer, 20 Uhr, Shoot The Girl First • Cocoonclub, 22 Uhr, Make The Girl Dance, Sidney Späth (10 - 15 €) • Grüneburgpark, 20.45 Uhr, Die Dramatische Bühne: Quo vadis? (17,30 €) • Günthersburgpark, 18 Uhr, Yen, 20 Uhr, Mark Gillespie & Tom Drost (Stoffel; Eintritt frei) • Haus am Dom, 20.30 Uhr, Kino auf dem Dach: Le Havre (7 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 21 Uhr, Marsimoto (20,80/22 €) Bad Homburg • Rathausplatz, 20 Uhr, Edo

Zanki & Band (Eintritt frei) Geisenheim • Schloss Johannisberg, 20 Uhr, Konstantin Lifschitz, Klavier - Bach (20 - 40 €) Trebur • Am Freibad, 16 Uhr, 20. Trebur Open Air: Barulheiros, All Will Know, My Glorious, Mikroboy, The Busters Puddle of Mudd, Mariewonder, Malcolm, Antlered Man, The Intersphere, De Staat (20 €) Wiesbaden • Kurpark, 19.30 Uhr, Juan de Marco’s Afro-Cuban All Stars (20 - 40 €

SA

4. AUG

Langen • Lutherplatz, 20.30 Uhr, Eine kleine Stadtmusik: Harald Pons (Eintritt frei) Dreieich • Burgfestspiele Dreieichenhain, 20 Uhr, Glenn Miller Orchestra (21 - 30 €) • Maislabyrinth, Götz., Im Höchsten/Vor der Pforte, 20 Uhr, Wolf Schubert-K. & The Sacred Blues Band (8 €) Neu-Isenburg • Bahnhofstr., Fußgängerzone, 10 - 13 Uhr, Berry Blue & Band • Europaplatz, 17 - 24 Uhr, Weinfest: 19 Uhr, Los Amigos Offenbach • t-raum, 20 Uhr, Knock oder Der Triumph der Medizin (13 €) Darmstadt • An Sibin, 21.30 Uhr, Paul Glanville • Carree-Piazza, 13 - 15 Uhr, JazzPunkt: Zap-A-Lot (Eintritt frei) • Goldene Krone, Kneipe, 22 Uhr, Molly Alone (Eintritt frei) • Mathildenhöhe, 20.30 Uhr, Jack-Million-Band, Laury Fygi: The best is yet to come (Residenzfestspiele; 15 - 30 €) • Oetinger Villa, 22 Uhr, Dubstadt 3 Frankfurt • Nachtleben, 20 Uhr, D.R.I. (15/17 €) • FGS Wappen, Eiserner Steg, 20 Uhr, Sonnendeck 2012 (17 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Christoph Aupperle & Band (12 €) • Cocoonclub, 22 Uhr, Envy My Music: Franky Rizardo, Skitzofrenix (15 €) • Grüneburgpark, 20.45 Uhr, Die Dramatische Bühne: Der Graf von Monte Christo (17,30 €)

• Günthersburgpark, 18 Uhr, Tee con pikete, 20 Uhr, Bijan James (Stoffel; Eintritt frei) • Haus am Dom, 20.30 Uhr, Kino auf dem Dach: Pina (7 €) Bad Homburg • Kurpark, 11 - 20 Uhr, Amazing Thai Festival Bad König • Freilichtbühne, 20 Uhr, Die drei Musketiere (22 - 25 €) Bensheim • Staatspark Fürstenlager, 20.30 Uhr, Lutz Görner, Rezitation, Elena Nesterenko, Klavier: Chopin! Hanau • Amphitheater, 19.30 Uhr, Night Fever (25,50 - 39,30 €) Mainz • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Compania Maria Serrano: Carmen Mannheim • Alte Feuerwache, Sommerbühne, 20 Uhr, Por - Nó (Eintritt frei) Trebur • Am Freibad, 12 Uhr, 20. Trebur Open Air: Unleash The Sky, Cäthe, Hoffmaestro, Triggerfinger, H-Blockx, Handkäs Ede & Die Bretzelmänner, The Aesthetic Voyager, Aunt Of Agony, Babeli, Jawen, Les Yeux de la Tete, Kellermensch, Auletta, Smoke Blow, Monsters of Liedermaching (20 €) Wiesbaden • Schlossplatz, 19 Uhr, hr4Sommerparty: Roy Hammer & Die Pralinées (Eintritt frei) • Kurpark, 19 Uhr, Patti Austin: From Ella to Gershwin (20 - 40 €)

SO

5. AUG

Langen • Waldsee, 8 Uhr, 3. Frankfurt City Triathlon Egelsbach • St. Josef, Mainzer Str. 19, 17 Uhr, Flensborg College Choir (Spende) Dreieich • Burgfestspiele Dreieichenhain, 20 Uhr, Opera Classica Europa: Rigoletto (30 - 48 €) Dietzenbach • Europaplatz, 17 - 23 Uhr, Weinfest: 19 Uhr, Euro Tops Neu-Isenburg • Marktplatz, 12.30 Uhr, ContrastQuartet - Modern Jazz Darmstadt • RP, Luisenplatz 2, Kollegiengebäude, 16 Uhr, Musikbühne Mannheim. Das kalte Herz (Residenzfestspiele; 8 - 13 €) • Mathildenhöhe, 20.30 Uhr,

Konzertchor Darmstadt, Orchester Symphonie Prag, Solisten: Italienische Opernnacht (Residenzfestspiele; 27 - 48 €) Frankfurt • Rest. Blau Gelb, Ginnhm., 12 - 18 Uhr, HillBilly Deluxe, Dave Lee Howard (8 €; 25 Jahre CFRM) • Jazz im Park des Museums für Angewandte Kunst, 11 Uhr, Lisbeth Quartett (10,90/12 €) • Grüneburgpark, 20.45 Uhr, Die Dramatische Bühne: Der Graf von Monte Christo (17,30 €) • Günthersburgpark, 18 Uhr, Anke Keitel, 20 Uhr, Rafael Sotomayor & Frank Wolff mit Kristina Veit (Stoffel; Eintritt frei) • Haus am Dom, 20.30 Uhr, Kino auf dem Dach: Midnight in Paris (7 €) • Hauptbahnhof, LiteraturLounge, 11 Uhr, Reinhard Kaiser-Mühlecker: Wiedersehen in Fiumicino – Autorenlesung (Eintritt frei) • Filmmuseum, 20 Uhr, Was tut sich...im deutschen Film: bis zum Horizont, dann links; anschl. Gespräch mit Regisseur Bernd Böhlich Bad Homburg • Kurpark, 11 - 20 Uhr, Amazing Thai Festival Bensheim • Staatspark Fürstenlager, 16 Uhr, HarfArt: Sophia Schaffer (12 €) Geisenheim • Schloss Johannisberg, 19 Uhr, Los Romeros (22 - 42 €) Mannheim • Alte Feuerwache, Sommerbühne, 20 Uhr, Grupo Fantasma (Eintritt frei) Wiesbaden • Schlachthof, 19 Uhr, Darkest Hour, Neara, The Black Dahlia Murder (25 €) • Kurpark, 11 Uhr, James Morrison, Trompete, Landes Jugend Jazz Orchester Hessen (20 - 40 €) Trebur • Am Freibad, 12 Uhr, 20. Trebur Open Air: Bourbon Seas, The Hammocks, P.O. Box, Eskimo Callboy, Frittenbude, Oliver Uschmann, Vkgoeswild, Whitehall Mystery, Immergrün, La Confianza, Adolar, Elfmorgen (20 €)

MO

6. AUG

Frankfurt • Grüneburgpark, 20.45 Uhr, Die Dramatische Bühne: Nosferatu (17,30 €) • Günthersburgpark, 18 Uhr, René Moreno, 20 Uhr, Kaye Ree (Stoffel; Eintritt frei) • Haus am Dom, 20.30 Uhr, Kino auf dem Dach: La Strada (7 €)

DI

7. AUG

Rödermark • Neue Lichtspiele, Ob.-Rodener-Str. 42, 20 Uhr, Film des Monats: Barbara (7 €) Rodgau • Saalbau-Kino, 19 Uhr, Wasser für die Elefanten (SPD Frauen-Filmreihe) Frankfurt • Weltmusik im Palmengarten, 19.30 Uhr, BaBa ZuLa (14,20/16 €) • Zoom, 21 Uhr, Sepultura (23,20 €) • Grüneburgpark, 20.45 Uhr, Die Dramatische Bühne: Nosferatu (17,30 €) • Günthersburgpark, 18/ 19.15/20.25 Uhr, Sebastian Nitsch: Unsterblichkeitsbatzen, 18.30/19.50/21 Uhr, Papa Legba’s Blues Lounge (Stoffel; Eintritt frei) • Haus am Dom, 20.30 Uhr, Kino auf dem Dach: Unter dir die Stadt (7 €)

Geisenheim • Schloss Johannisberg, 20 Uhr, Gerhard Oppitz, Klavier Brahms, Schubert, Beethoven (22 - 42 €) Wiesbaden • Lutherkirche, 20 Uhr, Ludwig Güttler, Trompete, Friedrich Kircheis, Orgel - Bach, Scarlatti, Reger... (32 - 38 €)

MI

8. AUG

Dietzenbach • Controlware-Atrium, Waldstr. 92, 19 - 22 Uhr, Swing und mehr: The Swinging Tuxedos feat. Petra Bassus & mehr (6 €) Darmstadt • Hofgut Oberfeld, 20.30 Uhr, Wiener Masken- und Musiktheater (Residenzfestspiele; 14 - 22 €) Frankfurt • Elfer, 21 Uhr, Sydney Ducks, The Downtown Struts • Jazzkeller, 21 Uhr, FFC (8 €) • Apartment, 21 Uhr, Penthouse Party (8/10 €) • Grüneburgpark, 20.45 Uhr, Die Dramatische Bühne: Amadeus (17,30 €) • Günthersburgpark, 18 Uhr, Florian Ehrmann, 20 Uhr, Devilish Double Dylans (Stoffel; Eintritt frei) • Haus am Dom, 20.30 Uhr, Kino auf dem Dach: Somewhere (7 €) Mühltal • Burg Frankenstein, 11 17.30 Uhr, 9. Burgerlebnistage: Spiele des Mittelalters (1,50 - 3 €)

DO

9. AUG

Langen • Rathaus, 18 Uhr, Weinfest Erzhausen • Bücherbahnhof, Bahnstr. 194, 16 Uhr, Laura Jane Arnold: Das Amulett der Seelen-

tropfen (Eintritt frei) Neu-Isenburg • Stadtmuseum, Haus zum Löwen, 19 Uhr, Dr. Heidi Fogel: Technischer Fortschritt, Industrialisierung und Mobilität. Neu-Isenburg im 19. Jahrhundert Rodgau • Bürgerhaus Nd.-Rod., 19.30 Uhr, Clajo Herrmann: Älter werden, ohne den Unmut zu verlieren - ein Mann der zweiten Midlife-Crisis (18/21 €) • Int. Lesecafé, 18 Uhr, Barbara Hauck: Ludwig III heiratet Balletttänzerin Anna Magdalena (Eintritt frei) Seligenstadt • 3. Saxophon Festival, 20.30 Uhr, Thomas Bachmann Group, Heinz Dieter Sauerborn Trio Offenbach • Waldschwimmbad auf der Rosenhöhe, 20 Uhr, Live am Pool: Brandy • Capitol, 20 Uhr, Ben Howard (18 €) Dr. med. vet. Christiane Eidebenz Klinische Diagnostik Intensivtherapie, Chirurgie Hunde, Katzen, Kaninchen Ober-Roden, Senefelderstr. 10 Telefon (06074) 92 20 31 www.tierarztpraxis-roedermark.de

Darmstadt • Hofgut Oberfeld, 20.30 Uhr, Café del mundo (Residenzfestspiele; 14 - 22 €) Frankfurt • Elfer, 21 Uhr, Agony And Scream, The Forsaken Souls, Aborted (12/14 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Juliana Da Silva e Amigos do Brasil (12 €) • Haus am Dom, 20.30 Uhr, Kino auf dem Dach: Tree of Life (7 €) • Liebieghaus, 20 Uhr, Art after Work: Klassik meets Pop (Anm.: 069/650049-110; 15 €)

AUSSTELLUNGEN MÖRFELDEN-WALLDORF: 15. Skulpturenpark: Werner Pokorny, bis 9.9. in der Parkanlage am Bürgerhaus Mörfelden, Blumenstr./Ecke Parkstr. Eröffnung So., 5.8., 11 Uhr • Banforas Glücksritter, Fotos v. Timo Jaworr, bis 30.10. im Rathaus Mörfelden, Westendstr. 8, 2. OG, mo., di. u. mi. 8 - 16, do. 12 - 18, fr. 8 - 12 Uhr. Eröffnung Fr., 3.8., 19 Uhr DREIEICH: Kreative Einfälle für Abfälle. Not macht erfinderisch, bis 5.8. im Dreieich-Museum, Fahrgasse 52, Dreieichenhain, sa. u. so. 14 - 18 Uhr. (Gruppenführungen: 06103/84914) RODGAU: Alte Kochbücher v. Waltraud Braden, bis 8.8. im Museum für Heimatkunde, Schulstr. 32, NiederRoden, jeden dritten So. im Monat, zusätzl. mi. 17 - 19 Uhr DARMSTADT: Wissen ist cool: Luft- und RaumfahrtAusstellung (ab 6 Jahren), bis 11.8. tägl., außer So., jeweils 10 - 18 Uhr in der Centralstation, Im Carree, tägl. 12 - 1 Uhr (Eintritt frei) • Mensch Maschine, Automatenseelen - Seelenautomaten, bis 26.8. in der Kunsthalle, Steubenplatz 1, di. fr. 11 - 18, sa., so. u. feiertags 11 - 17 Uhr (Führung: So., 5.8., 11.30 Uhr) FRANKFURT: Im Netz der Leidenschaft, Bilder u. Geschichten aus 50 Jahren Bundesliga, bis 5.8. im Museum für Kommunikation, Schaumainkai 53, di. - fr. 9 18, sa., so. u. feiertags 11 - 19 Uhr (Führungen: so. 15, mi. 16 Uhr; Eintritt: 3 €; 6 - 16 Jahre: 1,50 €) • Bild dir dein Volk: Axel Springer, verlängert bis 26.8. u. Moritz Daniel Oppenheims Umrisszeichnungen zu Goethes Hermann und Dorothea (ab Di., 7.8.), bis 28.10. (Kabinett, 2. OG) im Jüdischen Museum, Untermainkai 14/15, di. - so. 10 - 17, mi. 10 - 20 Uhr (Führungen: so., 14 Uhr) • Marie Marcks, bis 21.10. im caricatura museum – Museum für Komische Kunst, Weckmarkt 17, di. - so. 10 - 18, mi. 10 - 21 Uhr. Eröffnung Mi., 8.8., 18 Uhr • Parallelwelten, Werke v. Serge Donkersloot, bis 27.9. im Klinikum d. J.W. Goethe-Universität, Medizinische Klinik III (Angiologie/Hämostaseologie, Haus 13 A/13 B), EG, Theodor-Stern-Kai 7, mo. - fr. 8 - 16 Uhr. Vernissage Do., 2.8., 18 - 20 (Eintritt frei) • 12 Positionen von Künstlern der Darmstädter Sezession u. Sonderausstellung Laura Baginski, bis 26.8. im Museum Giersch, Schaumainkai 83-85, di. - do. 12 19, fr. - so. 10 - 18 Uhr. Eröffnung So., 5.8., 11 Uhr • basis-Sommerausstellung, bis 26.8. in der Gutleutstr. 8 - 12. Eröffnung Do., 9.8., 19 Uhr (www.basisfrankfurt.de)


Dreieich-Zeitung, 2. August 2012

Seite 7 D E F

Kulturhallen-News Erfolgreich trotz Defizit

Coup des kleinen Mannes Burgbühne: „Hauptmann von Köpenick“

Stadthalle boomt und bietet tolles Programm Langen (DZ/hs) – Die Stadthalle ist seit ihrer Sanierung ein echter Ankommer. So gingen im „Kulturtempel“ an der Südlichen Ringstraße im Jahr 2011 rund 800 Veranstaltungen über die Bühne – und damit doppelt so viele wie 2010, dem ersten vollständigen Betriebsjahr nach der Modernisierung und Aufpeppung von Langens „Gud Stubb“. Und auch aktuell verzeichnet Joachim Kolbe Zuwachsraten zwischen zehn und 15 Prozent pro Monat. „Wir nähern uns der 1.000er-Marke, sind bis Mai 2013 weitgehend ausgebucht und könnten – wenn es so weitergeht – 2014 an die Auslastungsgrenze stoßen“, betont der Leiter des städtischen Fachdienstes „Kultur und Sport“. Und er ist sehr zufrieden, dass sich die Stadthalle einerseits mittlerweile zur „Zentralstation für Hochzeiten und andere Familienfeiern“ gemausert hat, andererseits aber nach wie vor ein Ort für ein ambitioniert-anspruchsvolles, aber nicht abgehobenes Kulturprogramm geblieben ist.

D

as wird einmal mehr am jüngst veröffentlichten Theaterbrief für die kommende Spielzeit deutlich. Der wimmelt nur so von renommierten Künstlern, die in den nächsten Monaten in der Stadthalle die Bühne entern werden. Dazu zählen beispielsweise Entertainer Ron Williams (als Calypso-King Harry Belafonte), Susanne Uhlen, Götz Otto, Ingo Naujoks, Herbert Herrmann und die als Porno-Darstellerin „Gina Wild“ bekannt gewordene Michaela Schaffrath. Sie alle und viele prominente Schauspieler mehr stellen ihr Können wie gehabt in drei Abonnement-Reihen unter Beweis: Das „Stadt.Theater.Langen“ umfasst sechs Aufführungen, darunter klassische Schauspiele, Dramen und Bühnenfassungen von Filmen und Romanen. „Boulevard.Langen“ bietet sechs Komödien und Lustspiele, und hinter der „Auslese.Langen“ verbergen sich vier Stücke mit einem gehobenem Anspruch. „Aber auch bei den anderen beiden Reihen ist es stets unser Anspruch, ein Programm mit Sinn und Verstand auf die Bei-

ne zu stellen“, stellt Kolbe fest. Weil aber auch der zuständige Fachdienstleiter weiß, dass nicht alle Stücke einer Reihe jeden potenziellen Abonnenten gleichermaßen vom Hokker hauen, besteht in der kommenden Saison erstmals die Möglichkeit, sich seinen eigenen Spielplan mit sechs Aufführungen aus allen drei Reihen zusammenzustellen. „Dieses Wahl-Abo kostet 75 Euro und gewährt Anspruch auf die besten freien Sitzplätze“, erläutert Kolbe, der noch mit einer weiteren Neuerung aufwartet. Um junge Leute stärker als bislang ins Theater zu locken, gibt’s nun Jugendtikkets (bis 20 Jahre) zum Preis von 5 Euro. Sind für eine Aufführung an der Abendkasse noch Eintrittskarten erhältlich, dann können sich Azubis, Studenten sowie Teilnehmer am Bundesfreiwilligendienst oder einem Freiwilligen Sozialen Jahr diese ebenfalls für nur 5 Euro sichern. „Allerdings mussten wir die Abo-Preise um einen Euro pro Vorstellung erhöhen, um den steigenden Kosten gerecht zu werden“, so Kolbe. Mit dieser maßvollen Erhöhung soll das Defi-

Künstler, die mit Klängen malen Vier Klavierkonzerte Heusenstamm (DZ/kö) – Dass der diesjährige Kultursommer rund um das Schloss und auf einigen anderen Bühnen im Heusenstammer Stadtgebiet in der Zeit vom 16. August bis 9. September in Szene gesetzt wird, rund zwei Dutzend Veranstaltungen umfasst und ein facettenreiches Musik-, Theater- und Kabarettprogramm mit lokalen Größen und überregional bekannten Promis wie Walter Renneisen und Michael Quast beschert: All dies wurde bereits vor geraumer Zeit publik gemacht und mit dem Hinweis „der Vorverkauf hat begonnen“ kombiniert (die Dreieich-Zeitung berichtete). Jetzt legt die Stadtverwaltung noch einmal nach: Auf vier Klangperlen, die besondere Beachtung verdienen, wird die Aufmerksamkeit gelenkt.

D

ie Rede ist von den Klavierkonzerten, die – eingebettet in den Kultursommer – allesamt im Saal des Hinteren Schlösschens präsentiert werden. Eröffnet wird der Reigen am 16. August mit einem Auftritt des deutsch-französischen Pianisten Heribert Koch. Unter der Überschrift „Klänge und Düfte schweben durch die Abendluft“ möchte der Virtuose ab 19.30 Uhr an Claude Debussy erinnern – jenen berühmten Franzosen, der vor 150 Jahren (22. August 1862) geboren wurde und es verstand, das Farbenspiel des Impressionismus in meisterhafte Tongemälde zu übertragen. Ins Quartett der Klavierabende reiht sich am 23. August ab 20 Uhr eine Begegnung mit Wolfgang Löll ein. Der Komponist und Musikschuldozent wird dem Publikum mehrere Stücke aus eigener Feder zu Gehör bringen. Sein Motto: „Piano and More“. Berühmte Verszeilen von Jo-

hann Wolfgang Goethe, die vertont wurden, stehen am 28. August ab 20 Uhr im Fokus eines Programms, das Maria Fernanda D’Abreu (Sopran) und Wolfgang Schneider (Klavier) einstudiert haben. Unter dem Titel „Nur wer die Sehnsucht kennt“ werden Lieder von Franz Schubert, Robert Schumann und Hugo Wolf intoniert... Um an dieser Stelle nur ein Trio exemplarisch zu nennen. Für den Ausklang in Sachen „Kultursommer mit Klaviermusik“ sorgt Ronald Fries am 6. September. Zwei Schwerpunkte seiner Darbietung ab 20 Uhr: Werke von Ludwig van Beethoven (Waldstein-Sonate) und Frederic Chopin (Polonaise As-Dur). Eintrittskarten für die Konzerte der Tasten- und Stimmkünstler sind im Preisspektrum zwischen 8 und 15 Euro im Vorverkauf im Foyer des Heusenstammer Rathauses, Telefon (06104) 6070, erhältlich.

zit beim „hausgemachten“ Kulturprogramm weiter reduziert werden. „Gegenwärtig stehen Ausgaben in Höhe von 300.000 Euro Einnahmen von 250.000 Euro gegenüber“, hat sich der Fachdienstleiter in absehbarer Zeit eine „schwarze Null“ zum Ziel gesetzt. Davon ist die Stadthalle selbst, die sich im Übrigen auch bei einheimischen Vereinen (für die gibt’s Sonderkonditionen), Firmen, Institutionen und Schulen – „Selbst Abiturienten aus Offenbach und Rüsselsheim haben schon bei uns gefeiert“, strahlt Kolbe – großer Beliebtheit erfreut, noch weit entfernt. Langens Kulturboss beziffert ihr Minus auf eine bis 1,3 Millionen Euro pro Jahr. „Das entspricht aber unserem Businessplan“, sagt Kolbe und verweist darauf, dass bundesweit alle Stadthallen und Bürgerhäuser defizitär arbeiten würden. Der neue Theaterbrief, der auch Details zur siebenteiligen Kabarett-Reihe sowie eine

MICHAELA SCHAFFRATH ist am 28. September an der Seite von Hans-Jürgen Bäumler in der Boulevardkomödie „Zärtliche Machos“ in der Stadthalle zu sehen. (DZ-Foto: shl)

Terminübersicht über zahlreiche Kinder- und Tanzveranstaltungen, musikalische Schmankerl (am 18. Oktober gastiert der frühere „Dire Straits“-Gitarrist David Knopfler in Langen), Lesungen und Partys enthält, liegt in der Stadthalle, im Rathaus und in den „Mr. Travel“-Reisebüros in Langen und Egelsbach aus, darüber hinaus ist das Programm im Internet

(www.neue-stadthalle-langen.de) einsehbar. Die Abonnements für die beiden „großen“ Theaterreihen kosten jeweils zwischen 66 und 84, für die „Auslese“ zwischen 44 und 56 Euro. Bestellt werden können sie ab sofort beim Fachdienst „Kultur und Sport“, Telefon (06103) 203434, der Einzelverkauf der Tickets beginnt am 3. September.

Dreieich (DZ/kö) – Ohne Pass keine Anstellung, ohne Anstellung kein Pass... Und so bewegen sich die sozial Deklassierten in einem Teufelskreis aus Ausgrenzung und Aussichtslosigkeit. Diese Moral von der Geschicht’ rückt Carl Zuckmayer in seiner Tragikomödie „Der Hauptmann von Köpenick“ in den Blickpunkt und beschert damit Stoff zum Lachen, aber auch zum Nachdenken über gesellschaftliche Missstände – damals wie heute. Die Theatergruppe des Dreieichenhainer Geschichts- und Heimatvereins präsentiert den Klassiker, inszeniert von Dieter Stegmann, an vier Abenden auf der Bühne auf dem Burggelände. Das Publikum wird mitgenommen auf eine Zeitreise ins Jahr 1906. Es erlebt die Hauptmann-Maskerade des Schusters Wilhelm Voigt (in der Hauptrolle: Dieter Krebs), den Raub der Köpenicker Stadtkasse und das Geplänkel vor und nach dem großen Coup. Gespielt wird am Samstag (11.), Freitag (17.) und Samstag (18.) jeweils ab 20 Uhr, außerdem am Sonntag (12.) ab 18

Uhr. Eintrittskarten zum Vorverkaufspreis von 13 Euro sind beim Ticket-Service im Bürgerhaus Sprendlingen, Telefon (06103) 60000, erhältlich. An der Abendkasse werden dann jeweils 15 Euro pro Billett verlangt.

Sportwagen • Limousinen •Roadster Familienkutschen • Spritfresser • Ökomobile sucht und findet man in unserem KFZ-Teil Anzeigenhotline Tel.: 06105 - 98 023 00, Fax: 06105 - 98 023 900

NOTFALLDIENST

Ihre Notdienste vom 2.8.-9.8.2012 für Dietzenbach, Rodgau, Rödermark, Mühlheim, Obertshausen, Heusenstamm Apotheken Dietzenbach, Rodgau, Rödermark: Dienstbereit tägl. v. 8.30 - 8.30 Uhr des nächsten Tages. 2.8. St. Georgs-Apotheke, Altheimer Str. 7, Münster, Tel. 06071/31186 und Easy-Apotheke, Masayaplatz 3, Dietzenbach, Tel. 06074/486211-0 3.8. Valentin-Apotheke, Friedhofstr. 8, Eppertsh., Tel. 06071/31458, DocMorris Apotheke, Offenbacher Str. 9, Dietzenbach, Tel. 06074/914280 und Turm Apotheke, Taunusstr. 3, Schaafheim, Tel. 06073/74830 4.8. Breidert-Apotheke, Breidertring 2a, Rödermark/O-R, Tel. 06074/98218 5.8. Julius-Apotheke, Breidertring 104, Rödermark/O-R, Tel. 06074/94750 6.8. Apotheke im Kaufland, Ober-Rodener-Str. 13-17, Rödermark/Urb., Tel. 06074/7284088 7.8. Rodau-Apotheke, Dieburger Str. 35, Rödermark/O-R, Tel. 06074/98501 8.8. Adler-Apotheke, Puiseauxplatz 1, Rodgau/N-R, Tel. 06106/72767 9.8. Gartenstadt-Apotheke, Hamburger Str. 1, Rodgau/N-R, Tel. 06106/72040 Mühlheim, Obertshausen, Heusenstamm 2.8. Sonnen-Apotheke, Dietesheimer Str. 29, Mühlheim, Tel. 06108/71461 und Apotheke im Ring-Center, Odenwaldring 70, OF, Tel. 069/63836740, zusätzl. bis 22 Uhr Alpha-Apotheke, Berliner Str. 79, OF, Tel. 069/77067420 3.8. Flora-Apotheke,

Dreieichstr. 27, Obertshausen, Tel. 06104/71650 und Adler-Apotheke, Kaiserstr. 75, OF, Tel. 069/813588 zusätzl. bis 22 Uhr Kronen-Apotheke, Aschaffenbg. Str. 4, OF-Bieber, Tel. 069/892933 4.8. Ketteler-Apotheke, Bisch.Ketteler-Str. 48, Mühlh.-Lämmerspiel, Tel. 06108/66418 und Main-Apotheke, Bieberer Str. 35, OF, Tel. 069/888817 zusätzl. bis 22 Uhr Tempelsee-Apotheke, Brunnenweg 50, OF, Tel. 069/85003646 5.8. Birkenwald-Apotheke, Birkenwaldstr. 1, Obertshausen, Tel. 06104/73388 und MarktApotheke, Bieberer Str. 6, OF, Tel. 069/880593 zusätzl. bis 22 Uhr Viktoria-Apotheke, Langstr. 20, OF.-Bürgel, Tel. 069/865500 6.8. Aesculap-Apotheke, Offenbacher Str. 42, Mühlheim, Tel. 06108/71004 und EuropaApotheke, Marktplatz 9, OF, Tel. 069/888766 zusätzl. bis 22 Uhr Schloß-Apotheke, Bürgeler Str. 35, OF-Rumpenheim, Tel. 069/864004 7.8. Doc Morris-Apotheke, Frankfurter Str. 32, Heusenstamm, Tel. 06104/924717 und BuchrainApotheke, Isenburgring 42, OF, Tel. 069/98340125 zusätzl. bis 22 Uhr Römer-Apotheke, Herm.Steinhäuser-Str. 2c, OF, Tel. 069/886403 8.8. PAM-Apotheke, Königsberger Str. 2, Obertshausen, Tel. 06104/4099188 und RosenApotheke, Wilhelmsplatz 11, OF, Tel. 069/883603 zusätzl. bis 22 Uhr Westend-Apotheke, OF, Ludwigstr. 12, Tel. 069/811492 9.8. Beethoven-Apotheke, Beethovenstr. 21c, Obertshausen, Tel. 06104/42755 und Apotheke

im KOMM, Aliceplatz 1, OF, Tel. 069/40809070 zusätzl. bis 22 Uhr Lauterborn-Apotheke, Richard-Wagner-Str. 93, OF, Tel. 069/842999

Ärzte Dietzenbach: Die ärztliche Notdienstzentrale Babenhäuser Straße 29, Tel.: 19292 ist besetzt: Mo.-Do. v. 19 Uhr bis 6.30 Uhr am nächsten Morgen, mittwochs bereits ab 13 Uhr, am Wochenende v. Fr. 15 Uhr bis Mo. 6.30 Uhr. Heusenstamm/Rembrücken: Sa. und So. von 8-20 Uhr Ärztliche Notdienstzentrale, Obertshausen, Schulstraße 8, Tel.: 06104/4606. Mühlheim: Ärztlicher Notdienst Mo./Di./Do. 19 - 7 Uhr, Mi. 13 - 7 Uhr sowie Fr. 19 Uhr bis Mo. 7 Uhr: Notdienstzentrale Mühlheim, Friedensstr. 20 (im Rathaus), Tel. 06108/76982. Obertshausen: Sa. und So. von 8-20 Uhr Ärztliche Notdienstzentrale, Obertshausen, Schulstraße 8, Tel.: 06104/4606, nachts siehe ärztliche Notdienstzentrale Dietzenbach. Rödermark/Rodgau: Ärztlicher Notdienstzentrale, Rodgau, Friedberger Str. 30, Tel.: 06106/21272 Mo., Di., Do. von 18 bis 7 Uhr, Fr. 15 Uhr bis Mo. 7 Uhr, Mi. 13 Uhr bis Do. 7 Uhr, an gesetzlichen Feiertagen vom Vorabend 18 Uhr bis zum nächsten auf den Feiertag folgenden Wochentag morgens 7 Uhr.

Zahnärzte

0176/21505019 (außerhalb der Geschäftszeiten) Dietzenbach 0800/80603030 Zahnärztl. Notfallvertretungs(Energieversorgung Offenbach) / dienst Hessen: Die Ansage des 112 (Abwasser) zahnärztlichen Notfallvertretungsdienstes erfolgt tag- und zeit- Rodgau 06106/8296-0 / 06106/829624 (außerhalb der Gegenau über die kostenpflichtige schäftszeiten) / 06073/6030 (ZVG Service-Nummer 01805 / 60 70 für Nieder-Roden & Rollwald) 11 (14 Cent/min. a.d. dt. Festnetz, Rödermark 06074/8890 max. 42 Cent/min. über Mobil(Feuerwehr Ober-Roden) / funk 06074/5370 (Feuerwehr Urberach) Mühlheim 06108 6005-0 (Stadt Tierärzte werke Mühlheim) / 06108/72428 (außerhalb der Geschäftseiten) Wochenend- und FeiertagsObertshausen 06104/7030 (Notdienst OF-West: erfahren Sie rufnummer Stadtverwaltung) über den Anrufbeantworter Seligenstadt 06182/89300 Ihres Haustierarztes. (Polizei Seligenstadt) OF-Ost: Anrufbeantworter Hainburg 06182/89300 Ihres Haustierarztes oder (Polizei Seligenstadt) 4./5. u. 8.8. Dr. Gehb, BabenhauMainhausen 0800/80603030 sen, Tel. 06073/6752 (Energieversorgung Offenbach)

Stromstörungen

Kreditkarten

Bereitschaftsdienst für Störungen in Stromabnehmeranlagen in Stadt und Kreis Offenbach Sammelnummer Tel. 069/ 89009444

Bei Sperrung von Kreditkarten und Online-Banking: Bundesweite Nummer 116 116

Gas/Wasser Langen 06103/595148 Egelsbach 06103/595148 Dreieich 06103/602-0 Neu-Isenburg 06102/246-299 (Strom) / 06102/246-399 (Gas & Wasser) Erzhausen 06151/7018080 (Störnummer HSE) / 0180/ 1368342 (Störnummer entega) Mörfelden-Walldorf 06105/ 40060 (Polizeidienststelle Mörfelden-Walldorf) Heusenstamm 06104/607-0 (Stadtwerke Heusenstamm) /

Notruf Polizei: 110 Feuerwehr/ Rettungsdienst: 112 Kreisgebiet Offenbach Unfallrettung u. Krankentransport Telefon: 06074/19222 Giftnotrufzentrale Mainz: 06131/19240 Hilfe für Frauen in Notfällen/ Frauenhaus Telefon: 06106/13360 Frauenberatungsstelle: Tel. 06106/3111 Notdienst für Sanitär, Gas und Heizung am Wochenende, Sonn- u. Feiertagen für Stadt u. Kreis Offenbach. Tel. 069/89999530 Vorbehaltlich kurzfristiger Änderungen, die nach Redaktionsschluss dieser Seite nicht berücksichtigt werden konnten. Ohne Gewähr.


DVD Blu-ray als Auch r 29,ü f DVD ältlich erh

Spartacus - Blood & Sand - Season 1 Blu-Ray

NUR BIS 4. AUGUST

0% SOMMERSPIELE-FINANZIERUNG

0 % Effekt. Jahreszins. Ganz ohne Zusatzkosten. 32 Monate Laufzeit. Alle Produkte ab einem Warenwert von € 320.–. Bis 04.08.2012.

Media Markt TV-HiFi-Elektro GmbH Egelsbach Kurt-Schumacher-Ring 3 • 63329 Egelsbach Tel.: 06103/943-0

www.mediamarkt.de

Am Ende der A 661

Öffnungszeiten: Mo-Sa 10-20 Uhr

Keine Mitnahmegarantie. Alles Abholpreise.

Ich bin doch nicht blöd.


Dreieich-Zeitung Ihre Wochenzeitung für die Region Hilfe gegen Hunger „Tier-Tafel“ verteilt Futter – Spenden erbeten Frankfurt/Kreis Offenbach (DZ/jh) – Eine ehemalige Wäscherei in der Siedlung Westhausen bei Rödelheim, unmittelbar an der A 66-Anschlussstelle „Ludwig-Landmann-Straße“, ist seit über fünf Jahren eine elementar wichtige Adresse für Menschen und Tiere aus dem Rhein-Main-Gebiet. In der „Alten Fabrik“ residiert die von Conny Badermann geleitete Anlaufstelle für Katzen, Hunde und andere Zwei- und Vierbeiner aus finanziell auf schwachen und schwächsten Beinen stehenden Haushalten. Mitte 2012 hat sich die ehemals dem Verband bundesweit agierender „Tiertafeln“ angehörende Einrichtung am Main auf eigene Beine gestellt. Als „Frankfurter TierTafel“ geht das mühsame Ringen um Sach- und Geldspenden weiter...

G

eändert haben sich laut Badermann Name und Struktur, festgehalten werde am Prinzip der Hilfe. Diese funktioniert nach dem Modell, nach dem auch die „Tafeln“ für hilfsbedürftige Frauen, Männer, Kinder und Familien in Deutschland arbeiten: Es werden in der Wirtschaft aber auch bei privaten Unterstützern vornehmlich Sachspenden akquiriert und an Bedürftige weitergegeben. Der Empfängerkreis wächst stetig, je weiter sich in Deutschland die soziale Schere öffnet. Diese Beobachtung machen die „Tafel“-Verantwortlichen ganz unabhängig von der Frage, ob es um Zweioder Vierbeiner geht. Auch Badermann kennt das Dilemma. Den vollzogenen Schritt in die Eigenständigkeit begründet sie so: „Unsere Spender und auch unsere Schirmherrin Marika Kilius wünschten sich einen in

Frankfurt ansässigen Verein. Wir wurden von der Tiertafel Deutschland als Ausgabestelle Frankfurt ausgegliedert.“ Dieser Schritt sei im Einvernehmen mit dem Vorstand des Dachverbandes vollzogen worden. Die „Frankfurter Tier-Tafel“ öffnet alle 14 Tage ihre Pforten, die Adresse lautet Ludwig-Landmann-Straße 206 („Alte Fabrik“, Westhausen). Die Ausgabe von Futter und Utensilien für Katzen, Hunde & Co. findet jeden zweiten Samstag im Monat von 10.30 bis 16.30 Uhr statt. Die nächsten Termine im Überblick: 11. und 25. August, 8. und 22. September. In dieser Zeit werden auch Sachspenden entgegengenommen. Deren Anlieferung ist zudem dienstags zwischen 11 und 15 Uhr möglich. Die „Kunden“ der „Frankfurter TierTafel“, es sind hunderte, kommen aus der gesamten

Waschtag im Stadtmuseum

Finale und Halbzeit

Neu-Isenburg (DZ/ba) – Das Stadtmuseum „Haus zum Löwen“ in der Löwengasse bietet am kommenden Sonntag, 5. August, von 15 bis 18 Uhr den Workshop „Waschen wie vor 100 Jahren“ an. Die Veranstaltung ist für Kinder zwischen acht und zehn Jahren geeignet. „Waschbrett, Wäschestampfer und Rasenbleiche – kaum einer von uns weiß heute mit diesen Begriffen aus Ur-Omas Zeit noch etwas anzufangen. Dabei gab es vor 100 Jahren in Neu-Isenburg mindestens 80 Wäschereien, in denen vor allem die schmutzige Wäsche der wohlhabenden Frankfurter Bürger gewaschen wurde“, heißt es in der Einladung der Organisatoren. Im Stadtmuseum probieren die Kinder eigenhändig aus, unter welchen Bedingungen damals Wäsche gewaschen wurde. Nach einer kurzen musealen Einführung in das WäschereiHandwerk darf im Hof des „Hauses zum Löwen“ kräftig mit der Hand geschrubbt, gebürstet und auch gespült werden. Die Veranstalter erinnern an vergangene Zeiten und damit an eine lokale Besonderheit der Hugenottenstadt: „Spätestens zum Ende dieses anstrengenden Arbeitstages wird jedem von uns klar sein, warum die Neu-Isenburger Wäscherinnen im Jahr 1897 zum Streik für bessere Bezahlung und Arbeitsbedingungen aufriefen.“ Für die Teilnahme am Workshop werden Anmeldungen entgegengenommen – via EMail an die Adresse jessica.sieben-eich@stadt-neuisenburg.de oder aber unter der Telefonnummer (069) 69595978.

Dreieich (DZ/kö) – Hier Schlusspfiff, dort Halbzeit: So, mit Sportler-Vokabular, lässt sich der aktuelle Stand bei den Dreieicher Kultur-Vorzeige-Aktionen des diesjährigen Sommers auf einen kurzen Nenner bringen. Während bei den Festspielen auf dem Gelände der Burgruine in Dreieichenhain das Finale ansteht, wird beim Kleinkunstprogramm im Maisfeld in Götzenhain ein Strich unter die erste Hälfte des Reigens gezogen. Nachfolgend ein Blick auf die Spielpläne. Die Veranstaltungen beginnen allesamt um 20 Uhr. Bei den Burgfestspielen geht es mit einer modernen Inszenierung des Zuckmayer-Klassikers „Der fröhliche Weinberg“ am Donnerstag (2.) auf die Schlussetappe. Es folgt „Und wenn sie nicht gestorben sind...“ am Freitag (3.), ein Kammermusical, konzipiert als Hommage auf die Märchen der Brüder Grimm. Ein Wiedersehen mit Bandleader Wil Salden und seiner Formation („The world famous Glenn-Miller-Orchestra“) ist für Samstag (4.) vorgemerkt, ehe die Spielzeit des Jahres 2012 am Sonntag (5.) mit der

Region – auch aus dem Kreis Offenbach. Eine Alternative, das wissen Badermann und ihr Team nur zu gut, haben die Menschen nicht. Wer an einem Tier hänge, bei einem bescheidenen Hartz IV-Budget oder der Mindestrente aber kaum das Geld für die eigene Versorgung habe, befinde sich in einer dramatischen Notlage: „Hier wollen, hier müssen wir helfen“, lautet das Credo der Frankfurterin. Eine Kontaktaufnahme ist unter Telefon (069) 5974763 möglich, E-Mail: ConnyBadermann@aol.com. Im Internet finden sich Informationen auf der Seite www.frankfurter-tiertafel.de. Um vielfältige Hilfe leisten zu können, ist das „TierTafel“Team auf Sach- und Geldspenden angewiesen. Das Spendenkonto bei der Frankfurter Sparkasse (BLZ 500 502 01) hat die Nummer 200499947.

Kunterbuntes Kulturmenü in Dreieich

Seit

Verdi-Oper „Rigoletto“ ausklingt. Im Zelt neben dem Maislabyrinth in der Götzenhainer Gemarkung „Im Höchsten“ hat am Freitag (3.) die Kabarettistin Mia Pitroff ihren Auftritt. Markenzeichen der 1980 geborenen Fränkin sind laut Ankündigung ihr Humor („trocken wie Heizungsluft“), ihre gute Beobachtungsgabe und die „wunderbar grotesken Sprachbilder“, auf die sich das Publikum freuen darf: „Die Themen Pittroffs sind so überraschend und vielfältig wie die Biersorten in Franken. Davon gibt es nämlich unzählige. Und die preisgekrönte frühere Poetry-Slamerin kennt sie alle…“ Am Samstag (4.) gastieren der Sänger Wolf Schubert-K. und die „Sacred Blues Band“ auf der Bühne im grünen Feld. Die Antwort auf die Frage „Wer waren und sind Eure Impulsgeber?“ (Chuck Berry, die Rolling Stones und Neil Young) lässt unschwer erahnen, welches Musikmenü aufgetischt wird. Eintrittskarten für alle genannten Termine sind im Vorverkauf an der Kasse im Bürgerhaus Sprendlingen, Telefon (06103) 60000, erhältlich. 1988

Das sziel Ausfluglle a fü r

Ihr bayr. Kurzurlaub! Durchgehend geöffnet und immer warme Küche. Tägl. wechselnder Mittagstisch! Eisenbahnstraße 144 · Dreieich-Sprendlingen Tel. 0 61 03 / 6 69 01 • www.zum-amtsgericht.de Öffnungszeiten: Mo. - Sa. ab 11.30 Uhr durchgehend, So. + Feiertag ab 10.00 Uhr durchgehend. Jeweils immer warme Küche.

DIE FORTBEWEGUNG auf Elektrofahrzeugen können Mitarbeiter der Dietzenbacher Stadtverwaltung und der Städtischen Betriebe ausgiebig testen. Die Energieversorgung Offenbach, die der Kreisstadt ihren Fuhrpark „Marke benzinfrei“ leihweise zur Verfügung gestellt hat, macht’s möglich. Antworten auf die Frage, wie gut sich batteriebetriebene Klein-Lieferwagen, Stehroller (Segways) und Motorräder im Alltag handhaben lassen, werden ab der kommenden Woche – dann ist die Probephase beendet – in Erfahrungsberichte und Auswertungsprotokolle einfließen. Der Erste Stadtrat Dietmar Kolmer (links auf einem „El-Moto“) und Bürgermeister Jürgen Rogg (rechts auf einem Segway) können sich das Szenario „Umstieg auf Elektromobile in Etappen“ durchaus vorstellen. Dietzenbach mit seinen relativ kurzen Dienstwegen für die öffentlich Bediensteten biete im Vergleich zu großflächigeren Kommunen wie Dreieich oder Rodgau, die aus jeweils fünf Stadtteilen zusammengewürfelt seien, bessere Einsatzmöglichkeiten für die Fahrzeuge ohne Verbrennungsmotoren. Stichwort: ideal für Kurzstrecken. Höhere Anschaffungspreise, gemessen an dem, was die Händler für Benzinkutschen verlangten, stünden günstigere Unterhaltskosten gegenüber. Zudem biete sich die Chance, die Begriffe „Ökonomie“ und „Ökologie“ zu kombinieren. Die Stadtverordneten, so Roggs Ausblick, müssten letztendlich entscheiden, ob eine Elektro-Offensive bei der Mobilität auf lokaler Ebene zustande komme. (kö/DZ-Foto: Jordan)

Integration in der Schule FSJ und BFD: Behindertenhilfe sucht Engagierte Kreis Offenbach (DZ/jh) – Ein Jahr nach Einführung des Bundesfreiwilligendienstes (BFD) zieht der Verein Behindertenhilfe in Stadt und Kreis Offenbach eine positive Bilanz. Neben dem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) scheine das neue Engagement-Projekt zu einem weiteren wichtigen Erfahrungsfeld für Bürger mit Bereitschaft zum Ehrenamt zu werden, kommentiert Ingrid Schmalhorst-Behrendt die bisherige Entwicklung. Die Dreieicherin leitet den „Ambulanten Dienst“ des 1975 gegründeten Vereins mit Sitz in Offenbach. Dessen zentrales Anliegen ist es, Menschen mit Behinderung in allen Lebensbereichen zu begleiten; er unterhält zu diesem Zweck mehrere Dienste und Einrichtungen, in denen auch BFD-Akteure eingesetzt werden.

N

ach den Vorzügen gefragt, erläutert Schmalhorst-Behrendt: „Der besondere Vorteil dieses Dienstes liegt darin, dass auch Personen über 27 Jahre, die damit jenseits der Altersbegrenzung für ein FSJ liegen, durch den Bundesfreiwilligendienst die Möglichkeit bekommen, Erfahrungen im Sozialen Bereich zu erwerben“. Damit stehe der BFD, anders als das FSJ, jedem offen, der die Vollzeitschulpflicht erfüllt habe. Eine Altersbegrenzung nach oben gebe es nicht. „Schade nur, dass offensichtlich nicht mit einem derartigen ,Run’ auf

BFD-Stellen gerechnet wurde, so dass weitere Stellen beim Verein Behindertenhilfe erst wieder ab Januar 2013 besetzt werden können“, bedauert Schmalhorst-Behrendt. Für das zweite Halbjahr 2012 würden aber noch Bewerbungen für ein FSJ entgegengenommen. Auch unter dem Dach der Behindertenhilfe wird auf die positiven Begleiterscheinungen eines ehrenamtlichen Einsatzes verwiesen: Vielen Freiwilligen habe das Jahr geholfen, eine eigene berufliche Perspektive zu entwickeln. Neu sei für viele auch die Erfahrung, gebraucht

zu werden, für andere Menschen Verantwortung übernehmen zu müssen. Derzeit fehlten leider noch Interessenten für die Tätigkeit der schulischen Integrationshilfe. Gestärkt durch die UNBehindertenrechtskonvention wagten nämlich immer mehr Eltern den Schritt, ein Kind mit Behinderung für die Regelschule anzumelden. Einen Integrationshelfer können die Eltern über die Behindertenhilfe erhalten. Zu dessen Aufgaben gehören unter anderem einfache Handreichungen im Unterricht und Hilfestellungen bei sportlichen Aktivitä-

ten, die Aufbereitung von Unterrichtsmaterialien nach Maßgabe der Fachlehrer sowie die Beaufsichtigung von Kindern mit „herausfordernden Verhaltensweisen“. Wer Interesse hat, ein Jahr lang als Mitarbeiter im FSJ oder im BFD das Wirken der Behindertenhilfe zu unterstützen, kann sich beim „Ambulanten Dienst“ melden. Eine Kontaktaufnahme ist per Email an s.paul-kickuth@behindertenhilfe-offenbach.de sowie per Telefon (069) 809696922 möglich. Infos gibt es im Internet auf der Seite www.behindertenhilfe-offenbach.de.


Seite 2 C

Dreieich-Zeitung, 2. August 2012

Neu-Isenburg Inhalt

Offener Treff: Sehr beliebt

Lokaler Stellenmarkt

Lokalausgabe: Regionales auf Seite 3 Traumhaus Neu-Isenburg auf Seite 4 Veranstaltungskalender auf Seite 6 Kulturhallen-News auf Seite 7 Notfalldienste auf Seite 7 Gesamtausgabe: Politik & Wirtschaft Seite 2 Sport aus der Region Seite 3 Stellenmarkt Seite 4 Immobilienmarkt Seite 5 KFZ-Markt Seite 6 Kreuz & Quer auf Seite 7 Regionales auf Seite 8

Impressum Die Dreieich-Zeitung erscheint immer donnerstags. Herausgeber: Günther Medien GmbH Anschrift: Dreieich-Zeitung Postfach 1429, 63204 Langen, Dreieichstraße 4, 64546 Mörfelden-Walldorf Telefon 0 61 05 / 98 023 - 00 Telefax 0 61 05 / 98 023 - 900 Kaufmännischer Leiter: Eberhard Fuhr Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 50 eberhard.fuhr@dreieich-zeitung.de Verantwortlich fu|r Anzeigen und Redaktion, sowie Verlagsleitung: Marc Stornfels marc.stornfels@dreieich-zeitung.de Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 10 vom 1. August 2012 gu|ltig. Gezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Druck: DRM Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG Alexander-Fleming-Ring 2 65428 Rüsselsheim Ihr Kontakt: Buchhaltung: Monika Lang Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 20 Fax.: 0 61 05 / 98 023 - 920 monika.lang@dreieich-zeitung.de Vertriebsleitung: Roman Smolorz Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 61 Fax.: 0 61 05 / 98 023 - 961 roman.smolorz@dreieichzeitung.de Ansprechpartner Redaktion: Redaktionsleitung Jens Hühner (Dreieich) Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 40 jens.huehner@dreieich-zeitung.de Kurt Banse (Neu-Isenburg, Obertshausen, Mühlheim, Mörfelden-Walldorf) Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 44 kurt.banse@dreieich-zeitung.de Jens Köhler (Dietzenbach, Heusenstamm, Rodgau, Rödermark) Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 42 jens.koehler@dreieich-zeitung.de Thomas Mika (Kultur, Veranstaltungskalender) Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 41 thomas.mika@dreieich-zeitung.de Harald Sapper (Langen, Egelsbach, Erzhausen, Sport) Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 43 harald.sapper@dreieich-zeitung.de

Neu-Isenburg (DZ/ba) – Sein zehnjähriges Jubiläum feiert das Seniorenhaus in der Meisenstraße 24 in Gravenbruch. Das Gemeinschaftsprojekt der Gewobau und der Stadt besteht aus öffentlich geförderten und frei finanzierten Wohnungen. Die 21 Eineinhalb- und 13 Zwei-Zimmer-Wohnungen sowie eine Drei-Zimmer-Wohnung liegen direkt am Waldrand. Bis zu den Einkaufspassagen ist es nur ein Katzensprung. Der Bedarf an Betreutem Wohnen wachse auch in Gravenbruch, stellt Sozialpädagogin Marina Schildkamp fest. Viele ältere Gravenbrucher seien inzwischen auf Hilfe und Betreuung angewiesen. Zu den beliebten Angeboten im Seniorenhaus gehört der Offene Treff: An jedem ersten Donnerstag im Monat kommen Bewohner und Senioren aus dem Stadtteil vormittags zusammen, um Kaffee zu trinken und sich zu unterhalten. Bridge, Canasta, Qigong, Bodyforming, Skat und Doppelkopf, Seniorengymnastik und der Filmabend sind nur einige der Angebote im Offenen

Ihr Verkaufsteam braucht Unterstützung? Sie benötigen dringend Hilfe in Haus und Garten? Und Sie möchten vor Ort fündig werden? Dann nutzen Sie unseren lokalen Stellenmarkt zu besonders günstigen Tarifen! LESESTOFF wurde anlässlich der Aktion „Lesegarten“ auf dem Rosenauplatz am Samstag vom Freundeskreis der Stadtbibliothek auf einem großen Bücher-Bazar geboten. Seine Pforten geöffnet hatte auch das Café de Provence und die Musikschule mit Thomas Peter-Horas, Ulrike Fröhling und Ensembles sorgten für luftig-leichte Töne. (ba/DZ-Foto: Jordan)

Treff. Sprechstunden sind donnerstags von 8.30 bis 12 Uhr oder nach Vereinbarung. Marina Schildkamp hilft beispielsweise dabei, den richtigen Ansprechpartner bei Behörden zu finden, informiert über externe Hausnotruf-Systeme und Pflegedienste oder gibt Tipps für den Alltag.

Anstieg der Vierter Rang Einwohnerzahl für die Huha Neu-Isenburg (DZ/ba) – Erstmals seit 1993 ist in der Hugenottenstadt im Jahr 2011 die Einwohnerzahl wieder auf über 36.000 gestiegen. Damit liege Neu-Isenburg voll im Trend, meint der Magistrat. Denn vor kurzem habe das Hessische Statistische Landesamt einen Anstieg der Bevölkerungszahlen für das gesamte Bundesland Hessen im Jahr 2011 gemeldet. Zum Stichtag 30. Juni 2012 haben die Statistiker für die Kernstadt Neu-Isenburg genau 29.578, für Gravenbruch 5.675 und für Zeppelinheim 1.411 – insgesamt also 36.664 – Einwohnerinnen und Einwohner gezählt. Das entspricht schon im ersten Halbjahr einem weiteren Bevölkerungswachstum von 0,5 Prozent. Noch vor einem Jahr waren in der Kernstadt am Stichtag 30. Juni 2011 genau 29.222, in Gravenbruch 5.595 und in Zeppelinheim 1.395 Neu-Isenburger mit Hauptwohnung gemeldet. „Für uns sind diese Zahlen auch ein Beleg dafür, dass sich die Menschen in Neu-Isenburg wohl fühlen und ein attraktives Wohnumfeld finden“, kommentieren Bürgermeister Herbert Hunkel und Erster Stadtrat Stefan Schmitt die Entwicklung.

Neu-Isenburg (DZ/ba) – Um den „Location Award 2012“ beworben hat sich die Hugenottenhalle in diesem Sommer. Vom 1. Juni bis zum 15. Juli konnten Internet-Nutzer am offenen Online-Voting teilnehmen und ihre Stimme abgeben. „Mitbewerber waren unter anderem das Olympiastadion und die O2 Arena in Berlin sowie die Esprit-Arena in Düsseldorf – also ein Wettbewerb David gegen Goliath“, berichtet das städtische Kulturbüro. Die Hugenottenhalle konnte in der Kategorie „Location für Großveranstaltungen ab 500 Personen“ einen „ausgezeichneten vierten Platz“ erreichen“, heißt es weiter. Die ersten drei Plätze belegten ExpoHolzdach Hannover, 02-World Hamburg und das Olympiastadion Berlin. Die Wahl des Veranstaltungsortes trage entscheidend zum Erfolg eines Events bei. Deshalb verleihe die Locationportale GmbH im September 2012 bereits zum dritten Mal den Location Award und biete Veranstaltern damit eine Orientierungshilfe auf der Suche nach dem perfekten Ort für eine Veranstaltung.

Nachahmer erwünscht klicksafe für das Infocafé Neu-Isenburg (DZ/ba) – Der „klicksafe Preis für Sicherheit im Internet“ wird seit 2006 vergeben. In diesem Jahr wurden bereits zum sechsten Mal herausragende Projekte und Webangebote zur Förderung der Sicherheit im Internet und der Medienkompetenz ausgezeichnet. Insgesamt waren 112 Angebote zu bewerten, aus denen ein Expertengremium unter der Leitung der Stiftung „Digitale Chancen“ sechs Projekte nominiert hatte. In der Kategorie Projekte, Maßnahmen und Initiativen hat sich die Stadt Neu-Isenburg mit ihrer medienpädagogischen Einrichtung Infocafé durchgesetzt.

M

it medienpädagogischen Angeboten rund um die Themen Internet und Computerspiele wendet sich das Infocafé an Kinder und Jugendliche ab zehn Jahren. „Während der Öffnungszeiten können unter Aufsicht Computer, Spielkonsolen und das Internet genutzt werden. Die Pädagoginnen und Pädagogen führen in der Einrichtung und in den Schulen von Neu-Isenburg regelmäßig Schülerworkshops, Elternabende und Lehrerfortbildungen durch“, erläutert der Magistrat. Die Jury habe sich von der Nachhaltigkeit und vorbildhaften Arbeit des Infocafés beeindruckt gezeigt. In ihrer Begründung habe sie die Einbeziehung von Akteuren aus der Region und die Einbindung in verschiedene überregionale Netzwerke gelobt: „So werden alle Kinder und Jugendlichen bei der Vermittlung von Medienkompetenz erreicht. Die

lokale medienpädagogische Arbeit wird hier so beispielhaft umgesetzt, dass man sich viele Nachahmer wünscht.“ Dotiert ist der „klicksafe Preis für Sicherheit im Internet“ mit einem Preisgeld von 1.000 Euro je Wettbewerbskategorie. Den feierlichen Rahmen bot die Verleihung des Grimme Online Award im Dock.ONE Köln, wo die Preisträger die Auszeichnung aus den Händen von TV-Moderator André Gatzke entgegennahmen. „Beginnend mit einem glamourösen Foto auf dem roten Teppich und fröhlichem GetTogether unter anderem mit Schauspieler Armin Rohde ging es weiter zur Preisverleihung und anschließenden Aftershow Party“, wird berichtet. Den Wettbewerb führt klicksafe in Zusammenarbeit mit der Stiftung „Digitale Chancen“ (www.digitale-chancen.de) durch.

Jungtierschau Neu-Isenburg (DZ/ba) – Der Kaninchenzuchtverein H 82 lädt am Samstag, 4. August, ab 16 Uhr und am Sonntag (5.) ab 10 Uhr auf seine Zuchtanlage an der B 46, Einfahrt Orplid, zur Jungtierschau und zum Sommerfest ein. Das Programm am Sonntag beginnt mit einem Frühschoppen. Der Eintritt ist frei.

Neu: Ohrloch stechen

sprache Nach Ab e möglich uch Hausbes

Anzeigenhotline Tel.: 06105 - 98 023 00, Fax: 06105 - 98 023 900


Dreieich-Zeitung, 2. August 2012

Seite 3 G

Sport Möhlmanns Vision

„Giganten“ treffen auf Hobbysportler

FSV-Trainer: Mit Teamgeist zum Klassenerhalt Frankfurt (DZ/ks) – Ein heimstarker Neuling und ein spielstarker Aufstiegsanwärter: Das Auftaktprogramm des FSV Frankfurt hat es in sich. Die Bornheimer starten am Sonntag (5. August, 13.30 Uhr) beim Aufsteiger SV Sandhausen in die neue Saison der 2. Fußball-Bundesliga, eine Woche später (12. August, 15.30 Uhr) stellt sich Erstliga-Absteiger Hertha BSC Berlin im Frankfurter Volksbank-Stadion vor. Zusätzlich erschwert wird der Saisonauftakt durch großes Verletzungspech. Gleich sechs Spieler müssen pausieren. Besonders hart trifft die Frankfurter der Ausfall von Innenverteidiger Gledson. Der Brasilianer, mit zehn Erstliga- und 195 Zweitligaeinsätzen einer der erfahrensten Spieler des FSV, zog sich im Endspurt der Saisonvorbereitung eine Verletzung am Innenmeniskus zu. Benno Möhlmann kann sich nicht daran erinnern, in seiner langen Karriere als Zweitliga-Trainer (400 Spiele) schon einmal derart vom Verletzungspech gebeutelt worden zu sein. Doch der FSV-Coach, der am 1. August 58 Jahre alt geworden ist, nimmt es gelassen. „Wir werden eine schlagkräftige Mannschaft auf dem Feld haben“, kündigte er für die Partie in Sandhausen an. Die Dreieich-Zeitung hat mit dem Trainerroutinier gesprochen. Frage: Herr Möhlmann, wie ist die Saisonvorbereitung gelaufen, sind Sie zufrieden? Benno Möhlmann: Zufrieden kann ich nicht sein, weil wir so viele verletzte Spieler zu beklagen haben. Wann die Langzeitverletzten Marcel Gaus, Zafer Yelen und Yannick Stark wieder auf dem Platz stehen können, ist noch nicht abzusehen. Bei Jutae Yun, Mathew Leckie und Gledson besteht die Hoffnung, dass sie in den nächsten 14 Tagen wieder mit dem Training beginnen. Ansonsten haben alle Spieler gut und intensiv gearbeitet. Speziell die jungen Akteure haben sich schnell im m Trainingsbetrieb zuurechtgefunden. Wie stark schätzen Siee n Si S den Auftaktgegner Sande Sa er S ndd hausen ein? Der SV Sandhausen hat als Meister der 3. Liga absolut Zweitligaqualität und wird mit uns auf Augenhöhe sein. Im Profikader des FSV gibt es ein Dutzend neue Gesichter. Hat der Verein alle Ihre Wünsche nach Verstärkungen erfüllen können?

Es geht nicht nur nach Wünschen, wir müssen uns nach den Gegebenheiten richten. Wir haben im finanziellen Rahmen des FSV auf den einzelnen Positionen Spieler mit guter Qualität dazubekommen. Darüber hinaus ist ein Großteil

auch eine Investition in die Zukunft des FSV Frankfurt. Sind die Personalplanungen abgeschlossen? Aufgrund der Verletzungssituation prüfen wir noch einige Möglichkeiten. Falls wir personell noch nachlegen, würde das im Offensivbereich sein.

Wir müssen aber davon überzeugt sein, dass diese Verpflichtung uns qualitativ weiterhilft. Welche Neuzugänge haben Ihnen in der Saisonvorbereitung am besten gefallen? Ich möchte es gerne etwas allgemeiner formulieren. Es gibt Gott sei Dank immer wieder Spieler, die zu Beginn der neuen Spielzeit zeigen, dass sie ein Stück weitergekommen sind. Das ist auch in unserem Kader der Fall. Aber manche haben auch die Form des Vorjahres noch nicht erreicht.“ Mehrere Stammspieler haben den FSV verlassen. F Schätzen Sie die S Sc Mannschaft dennoch M Ma n stärker stä tärke ein als in der Saison? vvergangenen ve ergang nge der verganIn der Rückserie Rüc genen Saison hat die Mannschaft über den Teamgeist zu einer guten Zweitligaqualität gefunden. Dieses Miteinander streben wir an, das muss erst noch entstehen. Ich hoffe, dass wir schon in der Hinserie zu dieser Spielstärke finden. Haben Sie die Startformati-

Dritte Auflage des „City-Triathlons“ Langen/Frankfurt (DZ/hs) – Die Teilnahme an einem „Ironman“ ist das Nonplusultra für all jene Ausdauer-Cracks, die ein Faible für diesen sportlichen Dreikampf entwickelt haben. Doch weil sich Triathlon mittlerweile ja fast schon zu einem Breitensport entwickelt hat, der immer mehr Menschen in seinen Bann zieht, gibt es auch immer mehr Wettbewerbe über deutlich kürzere Distanzen als die „Königsdisziplin“ über 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42,195 Kilometer Laufen. Einer dieser „kleinen Brüder“ ist der „Frankfurt City-Triathlon“, dessen dritte Auflage am Sonntag (5.) um 8 Uhr am Langener Waldsee gestartet wird.

D

KRITISCHER BLICK VOM TRAINERFUCHS: Das in seinem Team grassierende Verletzungspech hat FSV-Coach Benno Möhlmann zwar die Laune ein wenig verhagelt, aber dennoch ist der Zweitliga-Rekordtrainer zuversichtlich, mit den Frankfurtern abermals den Klassenerhalt zu schaffen. (DZ-Foto: Jordan)

on für das Auftaktspiel in Sandhausen bereits im Kopf? Im Kopf habe ich sie, aber da bleibt sie auch bis zur Mannschaftssitzung vor dem Spiel (lacht). Davon lasse ich vorher nichts nach außen dringen. Mit welchen Erwartungen gehen Sie in die neue Saison? Wir wollen uns in der Liga schnell wieder zurechtfinden. Wir wollen in jedem Spiel die Chance auf Punktgewinne wahren und die Liga erhalten. Welche Mannschaften sind Ihre Aufstiegsfavoriten? Neben den drei Erstligaabsteigern könnte ich noch vier bis fünf weitere Mannschaften aufzählen, und ein Überraschungsteam kommt oft noch

hinzu. Daher nenne ich noch 1860 München, FC St. Pauli und den FC Ingolstadt.“ Der Zuschauerschnitt beim FSV hat in der vergangenen Saison einen neuen Rekord erreicht, die letzten Heimspiele waren nahezu ausverkauft. Wie wichtig ist die Unterstützung für Ihre Mannschaft? Ich denke, die Atmosphäre in unserem eigenen Frankfurter Volksbank-Stadion soll ein Miteinander sein, ein Geben und Nehmen. Wir hoffen, dass wir in den Heimspielen guten und erfolgreichen Fußball spielen, sodass die Fans keine Probleme haben, uns auch in schwächeren Phasen zu unterstützen und damit helfen, uns wieder auf Kurs zu bringen.“

abei kommt es zu einem Aufeinandertreffen von drei wahren „Triathlon-Giganten“: Faris al Sultan, Timo Bracht und Daniel Unger, alle drei mehrfache Welt- und Europameister, messen sich über die 1,5 Kilometer Schwimmen, 45 Kilometer Radfahren und 10 Kilometer Laufen umfassende olympische Distanz. Darüber hinaus werden ambitionierte Sportler am Start sein, die sich in der 2. Triathlon-Bundesliga sowie der 1. und 2. Hessenliga bereits diverse Meriten verdient haben. Neben diesen Cracks sind aber auch rund 2.000 Breitensportler am Start, die sich nach den Topathleten in sieben weiteren Gruppen bis 10.15 Uhr im Abstand von je zehn Minuten in die Fluten des Waldsees stürzen. Der Startschuss für den „Frankfurt City-Triathlon“ fällt an einem abgetrennten Teil des FKK-Strandes, sodass sich Badegäste, Sportler und Zuschauer nicht in die Quere kommen. Für all jene, die sich an diese Ausdauerherausforderung erstmal herantasten möchten, gibt es übrigens zusätzlich zur olympische Distanz noch den Jedermann-Wettbewerb, bei dem 400 Meter Schwimmen, 12 Kilometer Radeln und eine

Laufrunde von 5 Kilometern zu absolvieren sind. Sowohl die lange als auch die kurze Strecke können als Einzelwettbewerb oder als Dreier-Staffel angegangen werden. Im Anschluss an das Schwimmen geht’s mit dem Rad in die Frankfurter Innenstadt und auf einem Rundkurs durch die Mainmetropole. Zum Abschluss stehen noch zehn Kilometer Laufen im Bereich zwischen Börse und Zeil mit dem Zieleinlauf an der Hauptwache auf dem Programm. Da am Sonntag die B 44 zwischen dem Waldsee und Frankfurt von 7 bis 11.30 Uhr wegen des Radrennens gesperrt ist, sollten Zuschauer aus Langen und Umgebung den Waldsee nach Möglichkeit mit dem Fahrrad ansteuern oder die S-Bahn nutzen und dann zu Fuß zum Strandbad gehen. Eine begrenzte Zahl von Parkplätzen steht allerdings auch auf dem Werksgelände der Firma Sehring zur Verfügung. Gebadet werden kann ohne Einschränkungen auch während des Wettkampfs, lediglich Anhänger der Freikörperkultur müssen am Vormittag auf ein kleines Stück ihres Strandabschnitts verzichten. Weitere Infos sind im Internet (www.frankfurt-citytriathlon.de) erhältlich.


Seite 4 G

Dreieich-Zeitung, 2. August 2012

Stellenmarkt Mitarbeiter intelligent motivieren

Angebote

Gehaltserhöhung oder steuerfreie Zuwendung? (DZ/sh) – Eine Gehaltserhöhung ist prinzipiell immer willkommen. Leider bleibt oft von der Erhöhung wegen anfallender Steuern und Sozialversicherungsbeiträge nur noch die Hälfte übrig. Im ungünstigsten Fall geht die gesamte Erhöhung durch die sogenannte kalte Progression verloren. Für den Arbeitgeber fällt außerdem ein sozialversicherungspflichtiger Anteil von 20 Prozent an. Steuerfreie Zuwendungen, wie Prämien, Gutscheine oder Sachzuwendungen, können da eine echte Alternative sein.

Lagerhelfer (m/w) Staplerfahrer (m/w), mit Schein Montagehelfer (m/w) in Schichtarbeit Produktionshelfer (m/w) in Schichtbetrieb

V

Sie sind interessiert? Bewerben Sie sich direkt bei uns! Kurt-Schumacher-Str. 43 • 60313 Frankfurt/M. Tel. 0 69 / 9 13 32 30 • bewerbung@hallmann-zeitarbeit.de AUSBILDUNGSPLATZ Wir suchen für unser Logis kcenter am Frankfurter Flughafen und für unsere namha en Kunden im Rhein­Main­Gebiet zum nächstmöglichen Zeitpunkt:

• • • • • • •

Spedi onskaufmann/­frau Import/Export (m/w) Bürohilfen (m/w) Au ragssachbearbeiter (m/w) Lagermitarbeiter/Staplerfahrer (m/w) Produk onsmitarbeiter (m/w) Facharbeiter Metall/Elektro (m/w) KFZ­Mechaniker/­Mechatroniker (m/w) langfris ge und sichere Arbeitsplätze mit übertariflicher Bezahlung gerne auch Quer­/Berufseinsteiger

Adler Personal Management GmbH Cargo City Süd ● Gebäude 537 B 60549 Frankfurt­Flughafen ● 069/697 125 490 heiko.maass@adler­personal.com

Adler Personal Management GmbH Eschersheimer Landstraße 10 60322 Frankfurt ● 069/915 08 420

als Friseur/in Wer sucht Niveau & Qualität & Teamgeist ?

Engagierte Bewerbungen bitte an: COIFFEUR PHILIP Ludwigstr. 91 63263 Neu-Isenburg coiffeurphilip@t-online.de

Finden Sie uns jetzt auch auf:

alle Stellen unter: www.adler­personal.com

Gesuche

Kundenbetreuer (w/m) + anspruchsvolle Projekte + Festlohn + flexible Arbeitszeiten + Teil-/Vollzeit + Einarbeitung und Schulung + direkte Anbindung S-Bahn/Bus + nettes Team

Bewerben: 0800-8080810 / www.mmm-jobs.de Reinigungskraft gesucht! Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Reinigungskraft in Teilzeit (6 Std. täglich von Mo. - Fr.) im Gewerbegebiet Dietzenbach-Nord. Die Arbeitszeit beginnt um 7:30 Uhr, die Reinigung umfasst die Büroräume von 3 Etagen und wird gut bezahlt. Wenn Sie zuverlässig sind und ein gutes Auftreten haben, freuen wir uns über Ihre Bewerbung! (Email: bewerbung@officeprofessionals.de) Bei Interesse können Sie uns auch jederzeit gerne unter der Telefonnummer 069-89 00 90 88-0 kontaktieren! OfficeProfessionals GmbH Personaldienstleistungen Kaiserstr. 35 · 60329 Frankfurt

oraussetzung für die Steuerfreiheit ist, dass die Leistungen zusätzlich zum vereinbarten Arbeitslohn gezahlt werden. Eine Umwandlung von bereits vereinbartem Lohn in steuerfreie Leistungen ist nicht zulässig. Wer sich auskennt, profitiert, wie die nachfolgenden Beispiele zeigen. Arbeitskleidung Mitarbeitern kann berufstypische Arbeitsbekleidung unentgeltlich oder kostengünstig überlassen werden, ohne dass dies steuerpflichtig ist. Achtung: Kann die Kleidung auch privat genutzt werden, liegt eine steuerpflichtige Sachleistung vor. Belegschaftsrabatte Grundlage für Belegschaftsrabatte sind die veranschlagten Preise für Waren oder Dienstleistungen, wie sie von Endabnehmern verlangt werden. Mitarbeitern kann hierauf ein Rabatt in Höhe von vier Prozent steuerfrei bis zu einer Höchstsumme von 1.080 Euro jährlich gewährt werden. Weiterbildung und Studiengebühren Eine Weiterbildung, die überwiegend im betrieblichen Interesse des Arbeitgebers erfolgt, inhaltlich also zum Aufgabenspektrum des Mitarbeiters passt und keinen offensichtlichen Belohnungscharakter hat, gilt als nicht zu versteuernde Sachleistung. Für

Der Stellenmarkt in der Dreieich-Zeitung Anzeigenhotline Telefon: 06105 - 98 023 00 Telefax: 06105 - 98 023 900

wert als steuerfreie Sachzuwendung zu klassifizieren. Wichtig hierbei: Addiert sollten für alle Sachzuwendungen (nicht nur das Job-Ticket) nicht mehr als 44 Euro im Monat anfallen, da sonst der geldwerte Vorteil aller erhaltenen Sachzuwendungen steuerpflichtig ist. Gesundheitsvorsorgeförderung Bis zu 500 Euro im Jahr können für Aktivitäten gezahlt werden, die sich inhaltlich auf die Verbesserung des Ernährungsverhaltens, der Bewegungsgewohnheiten, der Stressbewältigung und des Suchtmittelkonsums beziehen. Reine Mitgliedschaften in Sportvereinen oder -studios fallen nicht unter diese Regelung. Kindergartenzuschuss Besonders attraktiv sind Zuschüsse des Arbeitgebers zur Kinderbetreuung. Damit diese Zuschüsse steuerfrei sind, müssen die folgenden Kriterien erfüllt sein: Die Kinder sind noch nicht schulpflichtig, und die Betreuungseinrichtung ist geeignet für Betreuung und Unterbringung. Des Weiteren müssen die Aufwendungen des Mitarbeiters im Originalbeleg zum Lohnkonto genommen und der Zuschuss zusätzlich zum Lohn gezahlt werden. Betriebsveranstaltungen, Empfänge

Betriebsveranstaltungen, die im überwiegenden Interesse des Arbeitgebers stattfinden und sich im üblichen Rahmen – keine Luxusevents – bewegen, zählen nicht zum steuerpflichtigen Arbeitslohn. Pro Teilnehmer gilt eine Obergrenze von 110 Euro. Liegt die Aufwendung über dieser Obergrenze, ist der komplette Betrag lohnsteuerpflichtig. Die Regelung greift für zwei Veranstaltungen pro Jahr. Aufmerksamkeiten Kleine Aufmerksamkeiten, wie ein Blumenstrauß oder Gutschein anlässlich eines besonderen Ereignisses (Geburtstag, Hochzeit) können bis zu einem Wert von 40 Euro steuerfrei überreicht werden. Geldgeschenke hingegen sind nicht von der Steuer befreit. Außerdem gibt es steuerfreie Beihilfen im Krankheits- und Unglücksfall, bei Nacht-, Sonntags- und Feiertagsarbeit oder Zuwendungen für Geburtstags- und Jubiläumsfeiern, eine Dienstwohnung oder Darlehen und vieles mehr. Alle Gestaltungsmöglichkeiten sollten mit einem Steuerprofi geprüft werden, um ein Optimum für Arbeitgeber und Arbeitnehmer sicherzustellen. Solche Experten sind zu finden im Steuerberater-Suchdienst der Steuerberaterkammer Hessen unter www.stbkhessen.de.

Aushilfen vor In Hessen fehlen Fachkräfte Unfällen schützen IHK-Monitor ab sofort online

Gefahren am Arbeitsplatz

(DZ/ih) – Gut ausgebildete Fachkräfte sind heiß begehrt. Denn hessenweit fehlen allein in diesem Jahr mehr als 150.000. Dies ist das Ergebnis des aktualisierten IHK-Fachkräftemonitors, der jetzt mit den neuesten Zahlen online zur Verfügung steht. „Die Personalsuche wird ein immer größeres Problem für hessische Unternehmen. Bereits heute berichten uns rund 40 Prozent aller Betriebe von Problemen bei der Besetzung offener Stellen“, sagt Dr. Mathias Müller, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft hessischer Industrie- und Handelskammern.

(DZ/gw) – Wer in der freien Wirtschaft nur vorübergehend in einem Betrieb arbeitet, kennt sich dort nicht so gut aus wie die Stammbelegschaft und trägt ein besonderes Unfallrisiko. Um dieses so gering wie möglich zu halten, sind Ferienjobber und andere Aushilfskräfte, Praktikanten und Freiwilligendienstler vor Einsatzbeginn gründlich mit dem Arbeits- und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz vertraut zu machen. Darauf weist die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) hin.

nsbesondere qualifizierte Fachkräfte mit einer Berufsausbildung werden knapp. In den sogenannten MINT-Berufen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) fehlen den hessischen Unternehmen mehr als 40.000 qualifizierte Fachkräfte. Aber auch Fachund Betriebswirte, spezialisierte Kaufleute sowie Fachkräfte im Gesundheits- und Pflegebereich werden gesucht. Bei den Akademikern fehlen nahezu 10.000 Ingenieure, aber auch Wirtschaftswissenschaftler in der Unternehmensberatung und Unternehmensführung sind rar. Nach Branchen betrachtet, ist insbesondere die Dienstleistungsbranche betroffen. Mehr als 100.000 qualifizierte Fachkräfte fehlen, davon rund 30.000 in den beratenden und wirtschaftsnahen Dienstleistungsunternehmen. Aber auch im Gastgewerbe und im Einzelhandel zeigt der Monitor, dass jeweils rund 10.000 Spezialisten fehlen. Der Fachkräftemonitor wurde von den Industrie- und Handelskammern in Kooperation

I Kluge Köpfe gesucht? Mit Köpfchen werben!

die Steuerfreiheit der Studiengebühren von Auszubildenden müssen in der Regel zwei Punkte bei Arbeitsbeginn vertraglich fixiert werden: Verpflichtung des Arbeitgebers zur Übernahme der Studiengebühren und Vereinbarung einer Rückzahlungspflicht durch den Mitarbeiter, falls dieser das Unternehmen innerhalb von zwei Jahren nach Studienabschluss verlässt. Waren- und Benzingutscheine Sind Warengutscheine auf eine spezielle Ware oder ein bestimmtes Kaufhaus festgelegt, können sie als steuerfreie Sachleistungen (und nicht als zu versteuernde Geldleistungen) ausgegeben werden. Vergleichbares gilt für Tankkarten. Gutscheine für Waren oder Benzin dürfen allerdings einen Wert von 44 Euro pro Monat nicht überschreiten. Ansonsten ist der gesamte Wert steuer- und sozialabgabenpflichtig. Fahrtkostenzuschüsse Die Bezuschussung von Fahrtkosten der Mitarbeiter zwischen Wohnung und Arbeitsstätte ist grundsätzlich steuerpflichtig. Der in Frage kommende Zuschuss kann allerdings mit nur 15 Prozent pauschal versteuert werden. Erhalten die Mitarbeiter ein JobTicket für Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsträgern unentgeltlich oder vergünstigt, ist der eingesparte Geld-

mit der WifOR GmbH an der TU Darmstadt aktualisiert und mit neuen Funktionen noch benutzerfreundlicher gemacht. Er steht unter www.fachkraefte-hessen.de kostenlos zur Verfügung. In Stadt und Kreis Offenbach könnte es bis zum Jahr 2015 zu einem jährlichen Fachkräftemangel von über 1.100 Akademikern kommen. Besonders gesucht sind Wirtschaftswissenschaftler, Informatiker und Ingenieure. Der größte durchschnittliche relative Mangel an kaufmännischen Fachkräften wird von 2012 bis 2015 in den Einkaufsund Vertriebsberufen beziehungsweise im Rechnungswesen bestehen, außerdem bei den technischen Fachkräften im Bereich der Mechatronik beziehungsweise in Bauplanungs- und Architekturberufen und bei den Helferberufen im Bereich der Erziehungsberufe sowie der Feinwerk- und Werkzeugtechnik. Insgesamt zeichnet sich ab, dass im Jahr 2015 voraussichtlich über 5.000 und im Jahr 2025 über 11.000 Fachkräfte fehlen werden.

uch Aushilfskräfte und Praktikanten müssen wissen, wie sie gesund und sicher arbeiten und was in brenzligen Situationen zu tun ist, erklärt Albrecht Liese, Präventionsleiter der BGW. Das betrifft nicht nur den Umgang mit Geräten, Werkzeugen und Maschinen. „Feuchtarbeit beispielsweise belastet die Haut, falsches Schuhwerk kann in vielen Bereichen zu Stolper-, Rutschund Sturzunfällen führen“, so Liese. „Jedes Tätigkeitsfeld hat seine spezifischen Gefährdungen. Selbst zu ihrer Sicherheit beitragen können vorübergehend Beschäftigte, indem sie sich ihre Unerfahrenheit im Betrieb bewusst machen und entsprechend vorsichtig sind. Das gilt auch, wenn sie bereits in anderen Unternehmen ähnliche Aufgaben hatten. „Wünschenswert ist zudem, dass sie sich am Verhalten der Stammbelegschaft ein Beispiel nehmen können“, fügt der Präventionsleiter der BGW hinzu. „Wer neu im Betrieb ist, orientiert sich oft an den alten Hasen. Diesen

A

kommt daher eine wichtige Vorbildrolle zu.“ Besondere Schutzbestimmungen gelten für die Beschäftigung von Jugendlichen. Sie dürfen keine Arbeiten ausführen, die ihre physische oder psychische Leistungsfähigkeit übersteigt. Ferner sind sie vor Unfallgefahren zu bewahren, die sie vermutlich wegen ihres noch nicht ausreichend entwickelten Sicherheitsbewusstseins oder mangelnder Erfahrung nicht erkennen oder nicht abwehren können. Wer als Aushilfskraft arbeitet, ein Praktikum absolviert oder einen Freiwilligendienst wie den Bundesfreiwilligendienst (BFD) oder das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) leistet, ist grundsätzlich gegen die Folgen von Arbeitsunfällen, Wegeunfällen und Berufskrankheiten versichert. Die Versicherung läuft entweder über den jeweiligen Maßnahmeträger, den Einsatzbetrieb oder – wenn der Einsatz im Rahmen einer Bildungsmaßnahme stattfindet – auch über den verantwortlichen Bildungsträger.


Dreieich-Zeitung, 2. August 2012

Seite 5 G

Immobilienmarkt Angebote Sie wissen wer eine Immobilie verkaufen oder vermieten möchte? Für jede erfolgreiche Vermittlung

zahlen wir Ihnen bis zu €500,-

Immobilienangebote Immobilienangebote

Nähere Information unter 06103-38 8010 oder www.proficoncept-gmbh.de Profi Concept GmbH • Ihr Immobilienmakler im Rhein-Main-Gebiet

Gesuche Suchen z. Kauf/Miete für unsere Kunden Whg. + Häuser, Raum Langen/Umgebung. www.k3-immobilien.de ☎ 0 61 03 / 94 00 25 Sie wollen verkaufen und/oder vermieten? Wir suchen für unsere Kunden Häuser, Wohnungen und Grundstücke, ProfiConcept GmbH ☎ 0 61 03 / 38 80 10 Herr Faß

DREIEICH Maisonettewohnung in ruhiger Lage, ca. 127 m² Wohnfläche, 4 Zimmer, überdachte Terrasse, gepflegter Garten, Stellplatz 224.000,- € GESUCHT Neu-Isbg. + Umkreis, gute BAB-Anb., mod. 4-ZW, ca. 80/90 qm + EBK, BLK, kl. WE (kein HH) für Inh. Fa. der Telekom.Branche, Ehep.+1 Kd. z.1.10. KM ca .€ 800,00 + NK, KT, Prov.

www.m-gerlach-immobilien.de

Grundstücke

Erfahren Sie den aktuellen Marktwert Ihrer Immobilie – diskret und unverbindlich. Frau Carola Öhl (Immobilienfachwirtin (TÜV)) berät Sie gern unter 0800 - 333 33 09.

Vermietungen

Carl Weiss GmbH Lutherstr. 28, 63225 Langen www.die-umzugmacher.de

06103 - 24010

Die Umzugmacher

• Nah - Fern - Ausland • Firmen - Büro - Umzüge • Küchenumbau - Lagerung

ZEIT-WOHNEN DREIEICH – gepfl. 1- + 2-ZW, ca. 30 + 40 qm, möbl.Vollausst. zum 1.8. bzw. 1.9. frei. T. 06102-23779 www.m-gerlach-immobilien.de

Gew. Angebote

Gew. Gesuche

Immobilienmarkt Dreieich-Zeitung Anzeigenhotline Tel.: 06105 - 98 023 00 Fax: 06105 - 98 023 900

Kompetent und seriös Professionelle Hilfe vom IVD-Makler (DZ/iv) – Seit dem Zusammenschluss der beiden Traditionsverbände (Ring Deutscher Makler) und VDM (Verband Deutscher Makler) zum Immobilienverband Deutschland (IVD) im Jahre 2004 verbürgt sich der IVD noch mehr mit seinem Leitbild, dem Markenzeichen qualifizierter Immobilienmakler, Verwalter und Sachverständiger, für seriöses Geschäftsgebaren. Durch die Wettbewerbs- und Standesregeln sowie durch nachweisbare kontinuierliche Fortbildung der IVD-Mitglieder ist es dem Endverbraucher möglich, zwischen unqualifizierten Dienstleistern und einem IVD-Mitglied, welches durch das Führen des Verbands-Logos leicht erkennbar ist, zu unterscheiden. rung des Sachverhaltes und eine Streitbeilegung bemüht sind. Das gilt natürlich nur für Verbraucher, die sich für ein IVD-Mitglied entschieden haben. Da dem IVD nicht die Funktion einer Berufskammer obliegt, haben die Verbraucher, die kein IVD-Mitglied beauftragt haben, das Nachsehen und müssen auf eigene Faust rechtlichen – und oft teuren – Beistand suchen. Meist ist es nur einmal im Leben, dass man eine Immobilie kauft, und es ist die größte Investition im Leben des Erwerbers. Dabei ist Kompetenz des Vertragspartners der beste Ratgeber. Entsprechend ist es auch nur einmal im Leben, dass man eine Immobilie verkauft und man möchte einen

angemessenen Preis dafür erzielen – und das möglichst schnell. Der IVD-Makler ist rasch in der Lage, eine Bewertung vorzunehmen, die Immobilie per Exposé in das geeignete Licht zu stellen, in geeigneten Print- und Internetmedien zu werben, Besichtigungen nur mit Interessenten durchzuführen, die er im Vorfeld selektiert hat, einen Finanzierungsplan aufzustellen oder aufstellen zu lassen und alle Wege zu ebnen, an deren Ende der Notartermin steht. Dass die Maklercourtage häufig ein Diskussionsthema in der Öffentlichkeit ist, hängt mit der Unkenntnis zusammen, dass die Provisionszahlung nicht gleich der Gewinn ist, der dem Makler nach Ab-

zug aller Kosten übrig bleibt. Fixkosten wie beispielsweise Löhne für Angestellte, Büroanmietung, Fahrtkosten, insbesondere jedoch die besonders kostenintensive Bewerbung des Objekts, stehen neben einer nie hundertprozentigen Erfolgswahrscheinlichkeit einem Reingewinn von meist nicht einmal 10 Prozent gegenüber. Da der Makler erfolgsabhängig arbeitet und von der Willensbildung Dritter abhängig ist, hat er häufig auch kostenintensive Auftragsbearbeitungen, die nicht ausgeglichen werden geschweige denn gewinnbringend zu Buche schlagen. Entgegen der landläufigen Meinung vieler Objektverkäufer ist es auch nicht immer positiv, gleichzeitig mehrere Makler mit der Vermarktung zu beauftragen, in dem Glauben, das Objekt ließe sich dadurch schneller vermarkten. Das Argument, viele Makler gleichzeitig zu beauftragen, führt oftmals seltener zum Erfolg als einem Makler einen sogenannte Alleinauftrag zu geben. Denn angesichts der stärkeren Konkurrenzsituation wird sich der einzelne Makler meist nicht so engagieren wie ein alleinbeauftragter

BESTE LAGE Lassen Sie sich bereits jetzt, ob telefonisch oder per E-Mail (info@von-poll.com), für die neue Ausgabe unseres Magazins vormerken.

Fahrgasse 41 63303 Dreieich Tel.: 06103 - 48 62 90

Nachmieter gesucht? Garagen

Bestens informiert mit unserem Magazin

FÜR SIE AN ÜBER 100 STANDORTEN IN DEN BESTEN LAGEN

Dreieich Garage/ Doppelgarage oder kleine Halle zu kaufen gesucht. Interessenten bitte unter Chiffre-Nr. 1101826 an die DZ.

D

DREIEICH – BUCHSCHLAG Stilvolles 3-FH in gesuchter Lage, ca. 293 m² Wohnfläche, 9 Zimmer, Parkett, Innenkamin, Balkon, Terrasse, ca. 800 m² Grundstück, Doppelgarage 995.000,- €

06102-23779

Für unsere vorgemerkten Kunden suchen wir 1-6 Zi.-Whg. / 1-2-Fam.-Haus Kauf/Miete, sowie Mehrfam.-Häuser, Gewerbeobjekte Kauf/Verkauf AIS Immobilien GmbH, Tel. 0171 / 80 37 244

er Abschluss und die Unterhaltung einer Ver mögensschadenhaftpflichtversicherung und einer Vertrauensschadenversicherung sind ebenso Pflicht wie die Marktkenntnis, die für die Bewertung einer Immobilie im Vorfeld einer Vermietung oder eines Verkaufs vonnöten ist. Eine Vertrauensschadenversicherung für alle Verbandsmitglieder gibt dem Endkunden eine zusätzliche Absicherung. Durch eine zentrale Schlichtungsstelle mittels eines neutralen Ombudsmannes werden Streitigkeiten außergerichtlich gelöst. Außerdem können Verbraucher die Syndizi der Regionalgeschäftsstellen bei Problemen anschreiben, die um Aufklä-

NEU-ISENBURG Reihenhaus im Grünen, ca. 200 m² Wohnfläche, 6 Zimmer, Innenkamin, Einliegerwohnung, Sonnenterrasse, Südwest-Grundstück, Stellplatz 450.000,- €

Makler. Hinzu kommt, dass ein alleinbeauftragter Makler verpflichtet ist, die Interessen des Verbrauchers aktiv wahrzunehmen und sich für einen schnellen Verkauf einzusetzen, was bei Beauftragung mehrerer Makler im Wege eines sogenannte einfachen Maklerauftrages nicht der Fall ist. Schaltet der Verbraucher mehrere Makler ein, ist das Engagement naturgemäß gering und der Erfolg bleibt dem Zufall überlassen. Im ungünstigsten Falle kann es sogar passieren, dass die Courtage doppelt bezahlt werden muss, weil die verschiedenen Makler mitursächlich am Vertragsabschluss mitgewirkt haben. Schließlich ist es auch der Vermarktung nicht zuträglich, wenn ein und dasselbe Objekt von mehreren Maklern gleichzeitig angeboten wird, sodass beim Endkunden der Eindruck erweckt werden kann, das Objekt sei nicht gut verkäuflich. Der Verbraucher sollte sich nicht scheuen, den Makler danach zu fragen, ob er dem IVD als Berufsverband angehört. Mitglied im IVD kann nur werden, wer die entsprechende Fachkunde besitzt und diese dem Verband auch nachweist.

www.von-poll.com

Ombudsmann Immobilien (DZ/iv) – Der Immobilienverband Deutschland (IVD) hat einen neuen Ombudsmann Immobilien: Hans-Eberhard Langemaack wurde auf dem Deutschen Immobilientag in Stuttgart zum Nachfolger von Dr. Peter Breiholdt gewählt, der turnusgemäß Ende April aus dem Amt ausschied. Seit 2008 hat Breiholdt als erster Ombudsmann kostenlos Rat in Streitfällen mit Mitgliedsunternehmen des IVD erteilt und versucht, außergerichtliche Lösungen zwischen den Streitenden zu finden. Rund 300 Beschwerden hat Breiholdt während seiner Amtszeit be-

arbeitet. „In den meisten Fällen konnte der Ombudsmann zu einer einvernehmlichen Lösung der Streitsache beitragen und so den Parteien einen kostspieligen Gerichtsprozess ersparen“, kommentiert IVDPräsident Jens-Ulrich Kießling. „Die Einrichtung der Ombudsstelle hat den Verbraucherschutz erheblich gesteigert und damit auch zu einer erheblichen Imageverbesserung unserer Mitglieder geführt.“ Der neue Ombudsmann Hans-Eberhard Langemaack ist Rechtsanwalt in Hamburg und war bis Mitte 2010 IVD-Geschäftsführer.

Amtsgericht Langen 7 K 16/10 Zwangsversteigerung zum Zwecke der Zwangsvollstreckung. Folgender Grundbesitz eingetragen im Grundbuch von Ober-Roden Blatt 9133 Einfamilienhaus mit Doppelgarage, Wohnfläche ca. 240 qm, Nutzfläche ca. 112 qm, Edith-Stein-Weg 7, soll am Mittwoch, den 22.08.2012 um 10.00 Uhr, im Gerichtsgebäude, Zimmerstr. 29, Saal A zum Zwecke der Zwangsvollstreckung versteigert werden. Der Verkehrswert wurde gemäß § 74 a ZVG festgesetzt auf 445.000,- €. Baujahr des Hauses: um 1993. Bieter müssen damit rechnen, dass sie in Höhe von 10 % des Verkehrswertes Sicherheit zu leisten haben. Die Sicherheit kann geleistet werden durch: Verrechnungsschecks, ausgestellt durch inländische Kreditinstitute oder Bundesbankschecks (beide frühestens am 3. Werktag vor dem Versteigerungstermin ausgestellt), Bankbürgschaften und rechtzeitige Überweisung auf das Konto der Gerichtskasse Darmstadt, Kto. Nr. 1006048, bei der Landesbank Hessen-Thüringen, BLZ 500 500 00, unter Angabe des Kassenzeichens 10999301126. Das Kassenzeichen gilt nur für dieses Verfahren und darf nicht für die Zahlung von Sicherheitsleistungen in anderen Zwangsversteigerungsverfahren verwendet werden. Auf die Bekanntmachung im ZVG Portal unter www.zvg-portal.de wird verwiesen. Langen, 25.07.2012

- Amtsgericht -


Seite 6 G

Dreieich-Zeitung, 2. August 2012

Kfz-Markt Freiheit und Sicherheit

Stau: Autofahrer bleiben gelassen

Fiat Freemont mit Allradantrieb (DZ/PR) – Der Fiat Freemont gibt ein Gefühl von Freiheit und die Gewissheit, dass dieses Fahrzeug mit jeder Situation im täglichen Leben fertig werden kann. Heute bestärkt das Modell mit seiner neuen AWD-Version (Allradantrieb) weiter seine facettenreichen Fähigkeiten aufgrund der Kombination aus Vielseitigkeit und Straßenlage eines SUV, der typischen Handhabung eines Kombis und dem großen Platzangebot eines siebensitzigen MPV.

D

er neue Fiat Freemont AWD verfügt wahlweise über den 170 PS starken 2,0-Liter-MultiJet-2-Dieselmotor sowie den 280 PS starken 3,6-V6-Benzinmotoren (nicht in D erhältlich), die beide mit dem neuen SechsgangAutomatikgetriebe angeboten werden. Das aktive Allradantriebssystem verfügt über eine elektronische Steuereinheit, die Antiblockiersensoren zur Überprüfung der Bodenhaftung aller vier Räder verwendet und gegebenenfalls die Kraftübertragung auf die Hinterachse einleitet. Das System greift auf Oberflächen ein, auf denen die Räder keine ideale Haftung besitzen (Schlamm, Schnee, Eis usw.). Auf Asphaltoberflächen werden zusätzliche Bodenhaftung und höhere Sicherheit in Kurven gewährleistet. Das elektronische System moduliert insbesondere die Drehmomentübertragung durch die Verwendung der elektronisch gesteuerten Kupplung (ECC). Da das System nur bei Bedarf aktiviert wird, leistet es einen Beitrag zur Senkung des Kraftstoffverbrauchs. Die Steuereinheit

ist mit dem ESP und Traktionskontrollsystem verknüpft und somit in das System eingebunden. Das aktive Allradantriebssystem erfordert keine Steuerung oder Eingabe. Unter vielen Fahrbedingungen bleibt das System passiv, und die Antriebskraft wird nur auf die Vorderräder übertragen. Die AWD-Technologie kommt zum Einsatz, um Zugkraft und Fahrverhalten des Fahrzeugs mithilfe folgender Maßnahmen zu optimieren: • Präventive Steuerung: In dieser Phase funktioniert das System ohne Berücksichtigung von Radschlupf. Falls der Fahrer hohe Leistung verlangt, wird die AWD-Traktion automatisch aktiviert, und ein Teil (bis zu 50 Prozent) des Drehmoments wird auf die Hinterräder übertragen. Somit wird ein Schlupf der Vorderräder verhindert, da die Antriebsleistung gleichmäßig auf alle vier Räder übertragen wird. • Schlupfregelung: Eine zweite Betriebsart verwendet die Rückmeldung von den Raddrehzahlsensoren zur Bestimmung des entsprechenden zu übertragenden Drehmoments.

Wenn an der Vorderachse Schlupf festgestellt wird, aktiviert die elektronische Steuereinheit die ECC, um mit der Kraftübertragung auf die Hinterräder zu beginnen. Falls das Fahrzeug anfährt, wenn die Vorderräder auf Eis (oder einer Oberfläche mit schlechter Haftung) und die Hinterräder auf einer trockenen Oberfläche stehen, überträgt das System mehr Drehmoment auf die Hinterräder, um den Schlupf zu verringern. Die Kraftübertragung auf die Hinterräder wird außerdem angepasst, falls Bodenhaftung bei konstanter Geschwindigkeit verloren geht. Zum Beispiel ist das System bei Aquaplaning auf einer Wasserpfütze in der Lage, die auf die Hinterräder übertragene Kraft neu anzupassen, da höhere Werte unnötig sein würden. • Verbessertes Fahrverhalten: Das AWD-System dient zur Optimierung der Fahrzeugdynamik. Beim Freemont steuert die ECU das Drehmoment an den Hinterrädern (in Kurven und beim Beschleunigen), um das Fahrverhalten zu verbessern, die Kurvenfahrt zu vereinfachen und die Sicherheit bei hohen Geschwindigkeiten zu erhöhen. Diese Vorteile werden durch das elektronische Steuersystem erzielt, das Viskosekupplungen überlegen ist. Der 170 PS starke 2,0-LiterMultiJet-2-Motor der AWD-Ver-

Drängler und Spurwechsler ärgern (DZ/de) – Die deutschen Autofahrer haben sich offenbar an Staus gewöhnt. Mehr als die Hälfte von ihnen (55 Prozent) nimmt es sportlich und bleibt nach eigener Aussage ruhig, wenn sie in einen Stau gerät. Nur acht Prozent geraten in Stress. Zu diesen Ergebnissen kommt eine bundesweite Umfrage der Sachverständigen-Organisation Dekra mit 1.600 Teilnehmern.

L

sion gewährleistet das optimale Gleichgewicht zwischen Leistung, Fahrvergnügen und Kraftstoffverbrauch. Das Fahrverhalten des Fahrzeugs wird durch ein maximales Drehmoment von 350 Nm sichergestellt, das bereits bei 1.750 U/min erreicht wird und bei der 170-PS-Version bis zu Drehzahlen von 2.500 U/min konstant bleibt. Im normalen Einsatzbereich (von 1.500 bis 3.000 U/min) sinkt das Drehmoment nie unter 300 Nm, sodass unangenehmes Runterschalten vermieden wird. Dadurch ist der

Vorsicht wenn’s hagelt (DZ/wü) – Im späten Frühjahr beginnt in Mitteleuropa die Gewittersaison. So malerisch dunkle Gewitterwolken manchmal auch aussehen mögen: In den vergangenen Jahren hat es vielfach heftige Gewitter in Deutschland gegeben, die gerade bei Autobesitzern angesichts der aufgetretenen Hagelschäden für wenig Begeisterung gesorgt haben. Hagelschäden werden von Kraftfahrzeug-Versicherern gedeckt, wenn der Versicherte mindestens über eine Teilkaskoversicherung für sein Fahrzeug verfügt. Wichtig zu wissen ist in diesem Zusammenhang, dass die Versicherungsprämie sich nicht verteuert, falls ein Versicherter einen

Hagelschaden meldet und von seiner Versicherung regulieren lässt. Auch die Schadensbegutachtung ist in der Regel unkompliziert. Nach größeren, flächendeckenden Unwettern wird diese von großen Versicherungen häufig im Rahmen sogenannter „Hagelaktionen“ vorgenommen. Autobesitzer finden sich hierbei mit ihren beschädigten Fahrzeugen nach vorheriger Terminvereinbarung in bestimmten Werkstätten ein. Hier werden die Schäden von Gutachtern der Versicherung zentimetergenau aufgenommen und die Schadenshöhe beispielsweise anhand eines Computerprogramms ermittelt.

www.auto-direkt-ankauf.de Kein TÜV, viele km, Motorschaden, Unfall?? Bestens!! Kaufen wir!! Rufen Sie uns an, wir kommen mit Bargeld vorbei. Völlig seriöse Abwicklung. Abmeldenachweis!! Höchstpreise GARANTIERT!!

Mainzer Straße 46, 63303 Dreieich-Offenthal

☎ 0 60 74 / 84 25 43 + 44, www.autohausmilzetti.de

Rufen Sie sofort an: Auto-direkt-ankauf Bürgermeister-Mahr-Straße 34 63179 Obertshausen Tel.: 0 61 04 / 78 93 41 Mobil: 01 52 / 28 90 85 27 Online: www.auto-direkt-ankauf.de

Motor äußerst flexibel mit einer optimalen Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 11,1 Sekunden und einer Höchstgeschwindigkeit von 184 km/h. Das alles trägt zu einem dynamischen und sicheren Fahrverhalten bei. (DZ-Foto: Werk)

ediglich zwölf Prozent der Befragten beklagen, dass sie „viel zu häufig“ im Stau stehen. Entsprechend sind fast zwei Drittel der Autofahrer (63 Prozent) der Ansicht, dass sich Staus nie ganz vermeiden lassen und zum Autofahren einfach dazugehören. Allerdings besteht ein großes Bedürfnis nach mehr Informationen zum Staugeschehen. 51 Prozent der Stauopfer möchten genauer wissen, wie lange sie festsitzen. Jeder Dritte (33 Prozent) fordert mehr Maßnahmen gegen den Stau, wie zum Beispiel neue Straßen oder Leitsysteme. Immerhin über ein Viertel der Fahrer (27 Prozent) plädiert für einen häufigeren Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel. Ein großes Ärgernis sind Drängler und Spurwechsler, die den Verkehrsfluss stören und jedem zweiten Fahrer (50 Prozent) negativ auffallen. 15 Prozent der Befragten haben Angst, in einen Auffahrunfall

Nicht die Reste nutzen Sommertauglicher Scheibenreiniger (DZ/de) – Wenn im Sommer auf der Windschutzscheibe Insektenrückstände verbleiben, ist daran häufig ein ungeeigneter Scheibenreiniger schuld. Im Sommerhalbjahr sollten Autofahrer lieber sommertaugliche Scheibenreiniger in die Scheibenwaschanlage ihres Fahrzeuges einfüllen und nicht die Reste von Winterscheibenreinigern aufbrauchen, so der Rat der Experten von Dekra. Wer im Sommer einen Scheibenreiniger verwendet, der für Winterbetrieb ausgelegt ist, muss damit rechnen, dass die Schmutzrückstände auf der Scheibe verbleiben. Grund dafür ist der in Winterscheibenreinigern enthaltene Alkohol, der das sommerliche Gemisch aus Schmutz, Feinstaub, Insektenresten, Vogelausscheidungen und Baumharzen nicht vollständig entfernt. Die auf der Scheibe verbleibenden Rückstände können die Sicht besonders bei ungünstigen Lichtverhältnissen einschränken, insbesondere bei tiefstehender Sonne

oder nächtlichem Gegenverkehr, so Dekra. Deshalb sollten Autofahrer derzeit zu Sommerprodukten greifen. Etwa im Oktober ist die Zeit wieder reif für Winterprodukte mit Frostschutz. Tankstellen und die Anbieter von Autozubehör stellen in dieser Zeit ihr Sortiment auf wintertaugliche Scheibenreiniger um, die das Einfrieren des Waschwassers bei Minusgraden verhindern und zudem auf winterlichen Schmutz speziell eingestellt sind. Diese Reiniger können Autofahrer in der Regel am Schneeflocken-Symbol erkennen. Den Experten zufolge lohnt es sich, beim Kauf von Scheibenreinigern auf Qualität zu achten. Ein verlässlicher Anhaltspunkt sind Prüfsiegel. Die damit ausgezeichneten Scheibenreiniger werden in umfangreichen Labortests auf sicherheitsrelevante Eigenschaften, Reinigungsleistung, Gefriereigenschaften, Inhaltsstoffe und Materialverträglichkeit auf Herz und Nieren geprüft.

verwickelt zu werden. Immerhin jeder Achte (13 Prozent) kann dem Stau etwas Positives abgewinnen, beispielsweise Hörbuch hören. Bevorzugt tun dies Frauen und jüngere Fahrer. Die Strategien gegen den Stau sind unterschiedlich (mit Mehrfachnennungen): Bei Stau auf der Autobahn warten 53 Prozent einfach ab, bis es weitergeht, 43 Prozent fahren an der nächsten Ausfahrt ab und umfahren den Stau weiträumig. Jeder Fünfte (21 Prozent) legt eine Pause ein und wartet, bis sich die Lage entspannt hat. 41 Prozent orientieren sich an den Vorschlägen des Navigationsgeräts. An der Umfrage nahmen 1.600 Personen teil, die zur Hauptuntersuchung an eine Dekra-Niederlassung kamen.

Coole Anzeigenpreise für heiße Flitzer DZ-Anzeigenhotline Tel.: 06105 - 98 023 00

Volkswagen

Autowäsche Mach es selbst!!! Wo??? Natürlich hier in Mühlheim Lämmerspieler Straße 4

SB-Autowaschen ab 1 E

WESTFALIA EICHMANN ANHÄNGER ANHÄNGER-VERMIETUNG ANHÄNGERKUPPLUNGEN FAHRRADTRÄGER ANHÄNGERERSATZTEILE WERKSTATT-SERVICE GASFEDERN + BREMSSEILE – PRODUKTION

Westfalia Eichmann Orber Str. 11-13 · 60386 Frankfurt/M. www.westfalia-eichmann.de

Autohaus

MERCEDES-Jahreswagen

WALTER JUGERT Schlesierstraße 7, EGELSBACH

Autohaus HIRCH

Tel. 0 61 03 / 4 56 83 • autohaus@jugert.de Reparaturen und Service an Kraftfahrzeugen aller Fabrikate TÜ / AU - Benzin und Diesel im Hause

und gepflegte Gebrauchtwagen Versäumen Sie nicht unsere tollen Angebote. Günstige Finanzierung, Inzahlungnahme möglich.

Darmstadt-Wixhausen Messeler-Park-Str. 124 A (an der B3) Tel.: 0 61 50 / 74 97 www.autohaus-hirch.de

KFZ - Ankauf Alle Fahrzeuge PKWs - Busse Wohnmobile - Geländewagen Alle Marken - Alle Modelle Sofort Bargeld, alles anbieten! Jederzeit erreichbar Mo - So

Telefon: 06157 - 80 85 65 4 oder 0171 499 11 88


Dreieich-Zeitung, 2. August 2012

Seite 7 G

Kreuz & Quer Geschäftliches

Kontakte

Markisen – Jalousien – Rolladen Licht- u. Sonnenschutz Komplett-Angebot Eilfeld-Sonnenschutz · 63110 Rodgau · 0 61 06/77 88 62 sonnenschutz@gmx.de · www.eilfeld-sonnenschutz.de

Klein-Container

3 cbm Für kleine Abfallmengen . . . schmale Einfahrten . . . niedrige Durchfahrten . . . Fa. VETTER, Dreieich Tel. 0 61 03 / 6 24 93 Fax 0 61 03 / 50 63 75

Gartenneuanlagen, Gartenumgestaltung, Gartenpflege sowie Verbundsteinpflaster, Platten- und Steinarbeiten führen wir fachmännisch aus! Gärtnermeister H. Schwebel Telefon 0 61 03 / 8 75 50

Kleiner Dachdeckermeisterbetrieb hilft bei allen Problemen ums Dach zuverlässig – kurzfristig – preisgünstig. www.dobler-bedachungen.de 06029/999427 o. 0171/5432499

Farb- u. Raumgestaltung, Fliesen- u. Bodenlegearbeiten, (Parkett, Laminat, Teppichböden)

Ausstattungsmaler Wennike Tel. 0 61 05 / 40 40 13, www.pinsel-fritze.de

BAUMFÄLLUNG GEWERBLICH Tel. 0 61 84 / 5 54 83

Kaufgesuche

Paletten-Center Schütz

Wir kaufen ständig: EURO-Paletten, Gitterboxen, Einweg-Paletten, 800 x 1.200/1.000 x 1.200 mm. Abholung ab 50 Stück möglich. DA, Röntgenstr. 29, Tel. 06151/375567

Tiermarkt Verkäufe Bekanntschaften

Lageraufgabe stark reduziert · neu+gebr. Verstärker · Vor+Endstufen Receiver · Tuner · Tapedecks Plattenspieler · CD-MD-Equalizer Boxen aller Art · Auto HiFi...uvm. MW HiFi, Langen 0 61 03/2 66 40

Verschiedenes


Seite 8 G

Dreieich-Zeitung, 2. August 2012

Regionales Oratho: Experten in Offenbach Orthopädietechnisches Zentrum für Kinder und Jugendliche Offenbach (DZ/PR) – Das Orthopädietechnische Zentrum für Kinder und Jugendliche (OVZ) von Oratho ist für Kinder mit Behinderungen und anderen körperlichen Einschränkungen sowie deren Familien die erste Adresse im Rhein-Main-Gebiet. In den ganz auf die Altersgruppe zugeschnittenen Räumen haben die beiden Geschäftsführer der Firma Oratho, Ralf Büttinghausen und Jörg Metzger, auf 120 Quadratmetern ihr Konzept für Kinderorthopädietechnik umgesetzt. Mit Partnern aus dem Versorgungsnetzwerk konnte am Standort an der Berliner Straße in Offenbach im vergangenen Jahr die Neueröffnung gefeiert werden. Freundliche, helle und fröhlich gestaltete Räume ermöglichen die Versorgung in optimaler Atmosphäre. Eltern können sich vor Ort ausführlich beraten lassen und die meisten Spezialprodukte auch ansehen oder ausprobieren. Um betroffene Familien bestmöglich beraten und versorgen zu können, ist viel Erfahrung und Know-how nötig. Dies bringen die für Kinderversorgungen speziell ausgebildeten Orthopädietechniker und Reha-Berater im OVZ bei Oratho allesamt mit. Seit seiner Gründung im Jahr 1988 ar-

beitet das Unternehmen eng mit Fachärzten und Therapeuten zusammen. Fachkliniken und Fachabteilungen vertrauen auf die Kompetenz der Experten des OVZ, wo Kinder in enger Abstimmung mit den Klinikexperten individuell und zumeist mit handwerklich gefertigten oder angepassten Hilfsmitteln versorgt werden. Für die Fertigung der Hilfsmittel sind vielfältige Kenntnisse notwendig: Biomechanik, Physiologie, Therapiekenntnisse, Wachstumsprozesse, Physik und Materialkunde und natürlich die handwerklichen Fertigkeiten sowie ein Händchen dafür, mit Kindern umzugehen. „Unser Beruf erfordert ein breites Spektrum an Wissen und viel Engagement. Dafür macht es sehr zufrieden, wenn wir einem jungen Menschen mit unseren Möglichkeiten helfen können, ein leichteres und selbstbestimmteres Leben zu führen. Hierfür arbeiten wir eng mit den Eltern und den behandelnden Ärzten oder Therapeuten zusammen. Unser Team wird regelmäßig geschult und hat den aktuellen Wissensstand, was Versorgungskonzepte, Therapiemöglichkeiten oder Produktinnovationen angeht“, erklärt Jörg Metzger, seines Zeichens Orthopädietechni-

ker. Oratho bildet Orthopädietechniker im eigenen Betrieb aus. Im OVZ gibt es Rollstühle für Sport, Schule und Freizeit mit oder ohne Elektroantrieb, Autositze, Geh- und Stehtrainer, Sitz- und Liegeschalen, Fahr- und Dreiräder, besondere Betten, Hilfsmittel für Dusche und Badewanne sowie Schuhe und vieles mehr. Interessenten sind herzlich eingeladen, sich vor Ort informieren und beraten zu lassen. Weitere Informationen finden sich im Internet auf der Seite www.oratho.de. Eine Kontaktaufnahme ist via Telefon, (069) 8010830, möglich. Die Adresse lautet: Oratho GmbH, Berliner Straße 312, Offenbach. Die Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und Montag bis Donnerstag von 13 bis 17 Uhr. (DZ-Foto oratho)

WM-Bronze für die SKV-Joker Mörfelden-Walldorf (DZ/hs) - Toller Erfolg für die EinradHockeyspieler der SKV Mörfelden: Gleich bei seiner ersten Teilnahme an einer Weltmeisterschaft holt das unter der Bezeichnung „Joker“ firmierende Team in Brixen (Italien) die Bronzemedaille. In der Vorrunde siegten die Mörfelder Herren gegen zwei deutsche Mannschaften sowie das Team Schweiz II, sodass man trotz einer Niederlage gegen die erste Vertretung der Eidgenossen als Gruppenzweiter ins Halbfinale einzog. Dort unterlagen die „Joker“ allerdings auch gegen Baukau (Stadtteil von Herne) mit 3:7, sodass sie im Spiel um Platz 3 auf Bochum trafen und dieses letztendlich mit 7:3 für sich entscheiden konnten. Weltmeister wurde das Team Schweiz I durch ein 6:2 über Baukau. Für die „Joker“ waren Felix und Lucas Adams, Miguel Almodovar, Felix Caspelherr, Maurice Heckmann sowie Jan und Patrick Hohlbein im Einsatz.

SGD plant schon für 2013 Dietzenbach (DZ/ks) – Unter dem Motto „Nach dem Turnier ist vor dem Turnier“ haben beim FC Dietzenbach bereits die Planungen für die 32. Ausgabe das großen D-JugendFußballturniers im kommenden Jahr begonnen. Der Termin steht fest: Die traditionsreiche Veranstaltung wird am 8. und 9. Juni 2013 im Dietzenbacher Waldstadion über die Bühne gehen.

19. Dino-Fest Überwachung im Eichenbühl des Tempos

Hunde zeigen ihr Können

Treffen für Angehörige

Neu-Isenburg (DZ/ba) – Der Förderverein Dino-Kindereisenbahn lädt am Wochenende zum 19. Dinofest auf dem Gelände des Kleingärtnervereins Eichenbühl im Gravenbruchring (Bus 51) ein. Landrat Oliver Quilling und Bürgermeister Herbert Hunkel eröffnen die Benefiz-Veranstaltung zugunsten des Vereins „Hilfe für krebskranke Kinder“ im Eichenbühl am Samstag (4.) um 15 Uhr. Ab 16 Uhr tritt die Poetscorner-Band auf, ab 18 Uhr folgen „The Pins“ und ab 20 Uhr „Die Odenwälder“. Um 19 Uhr startet der Fackelumzug mit dem Musikzug Kronberg. Die „Elvis-Show“ beginnt um 22.30 Uhr. Fortgesetzt wird das Programm am Sonntag (5.) ab 10.30 Uhr mit dem

Mörfelden-Walldorf (DZ/ba) - Auf dem Gelände der Ortsgruppe Mörfelden des Schäferhundevereins am Alten Gerauer Weg findet am Sonntag (5.) von 9 bis 16 Uhr ein Agility-Turnier statt. Mehr als 100 Hunde unterschiedlicher Rassen werden ihr Können zeigen. Dabei gilt es, Hürden zu überwinden, über eine Wippe zu balancieren und Tunnel zu durchqueren.

Mörfelden-Walldorf (DZ/ba) - Pflegende und begleitende Angehörige von Menschen, die an Alzheimer Demenz oder einer anderen demenziellen Erkrankung leiden, sind wieder zu einem Gesprächskreis am Montag (6.) ab 14.30 Uhr in den Saal des Altenhilfezentrums, Schubertstraße 23 bis 27, eingeladen. Weitere Infos gibt’s unter Telefon (06105) 938-945 oder 938-933.

Mörfelden-Walldorf (DZ/ba) – In der Woche vom 6. bis 10. August sind Tempomessungen mit dem Einsatzfahrzeug des städtischen Ordnungsamtes in der Cranachstraße, der PieterValkenier-Allee, in der Darmstädter und der Frankfurter Straße sowie in der Farmstraße vorgesehen. Mit kurzfristigen Änderungen bei der Planung der Einsatzstellen muss gerechnet werden.

Schubkarren-Rennen Isenburger Politiker. Ab 13.30 Uhr tritt Tom Jet auf, ab 15 Uhr stehen „The Stumble Beats Back to the Sixties“ auf dem Programm. Für 16.30 Uhr wird Salomon C. angekündigt.

Beachparty beim ITC Neu-Isenburg (DZ/ba) – Zu seinem unter dem Motto „Beachparty“ stehenden Sommerfest lädt der Isenburger

Tennisclub (ITC) am Samstag (11.) ab 19 Uhr in sein Domizil, Offenbacher Straße 209, ein. „Neben Sand, Cocktails und Barbecue sorgen die passenden Rhythmen für die ersehnten Glücks- und Sommergefühle“, kündigt der Verein an.


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.