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STADTNACHRICHTEN FÜR MÜHLHEIM UND OBERTSHAUSEN · AUS DEM HAUSE DER DREIEICH-ZEITUNG Donnerstag, 20. Juli 2017

Nr. 29 F

Auflage 22.340

Gesamtauflage 218.420

Anzeigen: 06106-2839000 / www.dreieich-zeitung.de

Kanalsanierung startet Ab Ende Juli wird in der Rote-Warte-Siedlung gebuddelt Rennen, Disco und Pokale: 18. Käfer- und Oldtimer-Treffen in Mühlheim >> Seite 7

Konzerte, Theater, Lesungen und Kunst: Veranstaltungen in der Region >> Seite 8

A 3-Ausbau gehört auf die Prioritätenliste: SPD wirft einen Blick auf das Chaos am Anschluss Obertshausen >> Seite 2

BEILAGENHINWEIS Einem Teil unserer Auflage liegen Prospekte der folgenden Firmen bei:

POLSTER AKTUELL

MÜHLHEIM (mpt) – Es war bereits vor einem Jahr, als die Anwohner der Rote-WarteSiedlung in einer Informationsveranstaltung über die anstehenden Kanalsanierungsarbeiten informiert wurden. Seitdem nutzten bereits zahlreiche Anlieger das Angebot, sich in Einzelberatungen über den Umfang der Bauarbeiten detailliert zu informieren, teilt die Stadt in einer Presseerklärung mit. Aktuell werden in diesen Tagen weitere Informationen an die Anwohner versendet, in der neben einem Zeitplan für die anstehenden Bauarbeiten auch ein direkter Ansprechpartner genannt wird, der für Fragen und Probleme zur Verfügung steht. Darüber hinaus soll es von der Bauunternehmung und dem Ingenieurbüro eine wöchentliche Sprechstunde vor Ort geben, um auch kurzfristig anfallende Fragen zu beantworten. Der Magistrat hat nach der öffentlichen Ausschreibung beschlossen, die Arbeiten zu rund 500 Metern Kanalvergrößerungen im Alten Frankfurter Weg und weiteren rund 150 Metern in der RoteWarte-Straße zu vergeben, außerdem erneuern die Stadtwerke die Gas- und Wasserleitungen in Teilbereichen. Darüberhinaus sollen, so kündigt es der Magistrat an, große Teile des ehemaligen nördlichen Radweges in Parkplätze umgewandelt werden. Die Umwandlung beinhalte auch den Ersatz der bisherigen, teilweise geschädigten Birken durch noch zu bestimmende Straßenbäume und

41. Hausener Volkslauf OBERTSHAUSEN (tmi) – Der Hausener Volkslauf, organisiert von der TGS, bietet am Sonntag (30.) ein breit gefächertes Angebot an Wettbewerben. Natürlich ist die klassische 10-KilometerDistanz im Programm, die um 8.50 Uhr gestartet wird. Bereits um 8.30 Uhr gehen die Halbmarathonläufer auf die 21,1 Kilometer lange Strecke. Der Jedermann-Wettbewerb über fünf Kilometer wird um 10.40 Uhr gestartet. Auf die Schüler warten 1.000 (Start 10.45 Uhr) und 400 Meter (11.15 Uhr). Sogar die Bambinis (5 Jahre und jünger) können um 11.20 Uhr ohne Zeitnahme über 200 Meter starten.

Start und Ziel der 41. Auflage ist der Sportplatz der TGS Hausen an der Aachener Straße 3. Ein „Special“ ist die 100-KilometerMannschaftswertung. Wobei ein Team aus maximal 20 Läufer/innen bestehen kann und die Summe der Einzelläufe genau 100 Kilometer ergeben muss. Die Halbmarathonstrecke geht mit 20 Kilometer in die Rechnung ein, bei einer Zeitgutschrift von vier Minuten. Das Startgeld beträgt zwischen 3 und 12 Euro. Anmeldungen werden bis zum 24. Juli, 23 Uhr, unter www.tgs-hausen.de/ volkslauf notiert. Anmeldungen sind auch noch bis 15 Minuten vor dem Start möglich.

die Herstellung von barrierefreien Fahrbahnquerungen in den Bereichen, die direkt von den Bauarbeiten betroffen sind. Die Bauarbeiten beginnen Ende Juli mit punktuellen Aufgrabungen für genaue Versorgungsleitungseinmessungen und mit einer Kampfmittelerkundung. „Tiefbauarbeiten lassen sich leider nicht auf den Tag genau planen, weil Witterung, komplexe Zusammenhänge und Untergrundverhältnisse Einfluss auf den Baufortschritt nehmen“, erklärt Erste Stadträtin Gudrun Monat und fügt hinzu: „Es kann immer wieder passieren, dass sich neue Erkenntnisse ergeben, die aktuelle Berücksichtigung finden müssen. So sind unsere Zeitangaben nur grobe Schätzungen, Abweichungen sind daher möglich.“ In der ersten Augustwoche 2017 sollen die schweren Baugeräte ihre Arbeit zwischen der AugustBebel-Straße und der Rathenaustraße in rund 4,50 Metern Tiefe aufnehmen. Der Alte Frankfurter Weg steigt in Richtung Westen, also in Arbeitsrichtung teilweise stärker an als das Gefälle des neuen Kanals DN 1000. Deshalb vergrößert sich die Kanalgrabentiefe bis zur Straße „Im Heimgarten“ auf rund 5,50 Meter. Danach nimmt die Aushubtiefe wieder kontinuierlich ab, das heißt, der Kanalbaufortschritt wird sich ab der Eigenheimstraße/Fuggerstraße etwas beschleunigen. Nach der Vergrößerung der Kanäle und der Erneuerung eines Großteils der seitlichen Kanalhausanschlussleitungen wechseln die Stadtwerke Mühlheim von der Fuggerstraße bis zur Rote-Warte-Straße und entlang der Rote-Warte-Straße (vom Alten Frankfurter Weg bis zur Wald-

heimer Straße) ihre Gasleitungen und teilweise auch die Wasserleitungen aus. Die Straßenwiederherstellung ohne die letzte Verschleißdecke erfolgt in Abschnitten: Im Alten Frankfurter Weg erstrecken sich die Abschnitte zwischen den jeweils seitlich einmündenden Straßen. Die Strecke in der Rote-Warte-Straße wird wegen kurzer Baulänge und in Verbindung mit den Versorgungsleitungserneuerungen in keine Unterabschnitte aufgeteilt. Die Gesamtbauzeit endet laut Information der Stadt voraussichtlich Ende 2018. Ein gutes Jahr werden dabei die Tiefbauarbeiten im Alten Frankfurter Weg andauern. Die finalen Baumneupflanzungen finden nach Abschluss der Vegetationszeit im Herbst 2018 statt. Die Erste Stadträtin betont: „In den vorangegangenen

Bürgerversammlungen in der Roten Warte wurde deutlich, dass es den Anwohnern ein großes Anliegen ist mitzubestimmen, welche Baumart in der Straße neu gepflanzt werden wird. Dies setzen wir gerne um. Die Verwaltung wird daher im nächsten Jahr bei einer erneuten Bürgerveranstaltung einige geeignete Baumsorten vorstellen.“ Insgesamt zeigt sich die Stadtverwaltung überzeugt, dass die über drei Millionen Euro Gesamtkosten eine „nachhaltig positive Wirkung in der Rote-Warte-Siedlung haben werden“ und bittet um Verständnis für zeitweise Einschränkungen durch die Bauarbeiten.

Auch im alten Frankfurter Weg stehen die Bauarbeiten zur Foto: Stadt Mühlheim Kanalsanierung an.

Pfarrer Frithjof Decker im Haus Jona verabschiedet OBERTSHAUSEN (tmi) – Kürzlich hielt Pfarrer Frithjof Decker zum letzten Mal Gottesdienst in der gut gefüllten Kapelle des Altenwohnheimes Haus Jona in Obertshausen. Die Übertragung des Sonntagsgottesdienstes im Haus Jona an ihn 2009 sei wie ein Geschenk gewesen, so der Ruheständler. Als Alten-, Kranken- und Notfallseelsorger des Dekanats Rodgau sei er ja „überall und nirgends beheimatet“ gewesen – und so wurde der Gottesdienst im Haus Jona „mein Gemeinde-Gottesdienst“. Pfarrerin Kornelia Kachunga würdigte in einer kurzen Ansprache seinen Dienst, und auch

das Mitarbeiterteam, das seit einigen Jahren die Senioren von den Stationen abholt und zum Gottesdienst begleitet, bedankte sich bei Pfarrer Decker für die jederzeit freundliche und unterstützende Begleitung. Als Nachfolgerin wurde bereits Pfarrerin Kathrin Brozio (Hainburg) in ihr Amt eingeführt. Ab dem 20. August wird der am dritten Sonntag im Monat stattfindende Sonntags-Gottesdienst von 10.30 Uhr auf 16 Uhr verlegt und wieder von Geistlichen und Prädikanten der evangelischen Kirchengemeinde gehalten. Foto: Kirchengemeinde

81 U3-Warteplätze Container-Lösungen für den Übergang in Obertshausen? OBERTSHAUSEN (tmi) – Mit der Prüfung von Ausbaumöglichkeiten städtischer Kindertagesstätten beschäftigt sich derzeit der Fachbereich Soziales der Stadtverwaltung. Die Nachfrage an Plätzen für Kinder unter drei Jahren (U3) ist leider derzeit größer als das Angebot. So sind mit Stand 1. Juni 81 U3Warteplätze gelistet. Durch den Bau eines Familienzentrums (2019/2020) sowie die Umstrukturierung der Horte in zwei Kitas und von der Einrichtung in St. Thomas Morus könnten hingegen 88 neue U3Plätze geschaffen werden. Für den Übergang könnten Containerlösungen in der Nähe von bestehenden Einrichtungen helfen. Die Container bieten Platz für einen Gruppenraum, Schlafmöglichkeiten und Sanitär. Für Aufbau und Ausstattung ist mit ungefähr 22.000 Euro zu rechnen. Hinzu kommen Mietkosten von monatlich 2.500 Euro sowie Kosten fürs Personal (etwa 125.000 Euro pro Jahr). Niedrige Bedarfszahlen liegen derzeit im Kindergartenbereich vor. Außerdem ist ein Waldkin-

dergarten im Stadtteil Hausen in Planung. Durch die Umstrukturierung in vorhandenen Einrichtungen durch den Bau des Familienzentrums könnten weitere Plätze entstehen. „Auch den Bereich der Tages-

pflege nehmen wir aktuell genauer unter die Lupe. So könnte ein vereinfachter Einstieg für Tagesmütter und Tagesväter beispielsweise weiterhelfen“, erklärt Erster Stadtrat Michael Möser.


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Donnerstag, 20. Juli 2017

INFOBOX Anschrift: Dreieich-Zeitung Ferdinand-Porsche-Ring 17, 63110 Rodgau-Jügesheim Telefon: (0 61 06) 2 83 90-00 Fax: (0 61 06) 2 83 90-10 Verkaufsleitung: Heribert Cloes Tel.: (0 61 06) 2 83 90-30 heribert.cloes@dreieich-zeitung.de Innendienst: Rosemarie Winterstein-Mücke Tel.: (0 61 06) 2 83 90-21 r.winterstein-muecke@dreieich-zeitung.de Andrea Lindenau Tel.: (0 61 06) 2 83 90-23 andrea.lindenau@dreieich-zeitung.de Kleinanzeigen: Tel.: (0 61 06) 2 83 90-00 (Frau Lang) info@dreieich-zeitung.de Redaktion: Redaktionsleitung Jens Hühner (Dreieich, Kreis Offenbach) Tel.: (0 61 06) 2 83 90-50 jens.huehner@dreieich-zeitung.de Jens Köhler (Dietzenbach, Heusenstamm, Rodgau, Rödermark) Tel.: (0 61 06) 2 83 90-51 jens.koehler@dreieich-zeitung.de Harald Sapper (Langen, Egelsbach, Erzhausen, Mörfelden-Walldorf, Sport) Tel.: (0 61 06) 2 83 90-52 harald.sapper@dreieich-zeitung.de Thomas Mika (Obertshausen, Mühlheim, Kultur, Veranstaltungskalender) Tel.: (0 61 06) 2 83 90-53 thomas.mika@dreieich-zeitung.de Melanie Pratsch (Dieburg, Babenhausen und Umgebung) Tel.: (0 61 06) 2 83 90-57 melanie.pratsch@dreieich-zeitung.de Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Vertriebsleitung: Norbert Johnigk Tel.: (0 61 06) 2 83 90-61 Fax: (0 61 06) 2 83 90-10 norbert.johnigk@dreieich-zeitung.de

IMPRESSUM Das Offenbach Journal erscheint donnerstags und wird im Verbreitungsgebiet (dargestellt in unseren gültigen Media-Daten) kostenlos an alle erreichbaren Haushalte verteilt. Objektleitung: Ulla Niemann Anzeigen: Heribert Cloes Gerhard Müller (verantw.) Redaktion: Jens Hühner Simona Olesch (verantw.) Anzeigenpreise: Es gilt die Preisliste 2017-01 Verlag: RMW Südhessen GmbH, Erich-Dombrowski-Straße 2, 55127 Mainz (zugleich ladungsfähige Anschrift für alle im Impressum genannten Verantwortlichen), vertr. d. d. Geschäftsführer Hans Georg Schnücker, Dr. Jörn W. Röper und Bernd Koslowski Telefon (06131) 48 55 05 Fax: (06131) 48 55 33 www.dreieichzeitung.de Druck: Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG, Alexander-FlemingRing 2, 65428 Rüsselsheim Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Zeichnungen sowie für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen oder Änderungen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Schadenersatzansprüche sind ausgeschlossen. Abbestellungen von Anzeigen bedürfen der Schriftform. Soweit für vom Verlag gestaltete Texte und Anzeigen Urheberrechtsschutz besteht, sind Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung nur mit schriftlicher Genehmigung der Verlagsleitung zulässig.

A 3-Ausbau gehört auf die Prioritätenliste SPD-Politiker werfen einen Blick aufs Verkehrschaos am Anschluss Obertshausen OBERTSHAUSEN (tmi) – Morgens um halb acht haben sich Vertreterinnen und Vertreter der SPD an der A 3 getroffen und einen Blick auf das allmorgendliche Chaos an der Anschlussstelle Obertshausen – trotz Sommerferienzeit – geworfen. Immer wieder verdichtet sich der Verkehr, die Autofahrer müssen abbremsen. Hier muss man Zeit mitbringen. Dabei sind Andrea Gerlach, Kreistagsabgeordnete aus Heusenstamm, Manuel Friedrich, Fraktionsvorsitzender in Obertshausen, Bundestagskandidat Tuna Firat und Landtagsabgeordnete Ulrike Alex. Die Tatsache, dass der dringend nötige Ausbau der A 3 zwischen Hanau und Obertshausen auf die lange Bank geschoben wird, stößt bei den Sozialdemokraten auf Unverständnis. „Die morgendliche Verkehrssituation mit Rückstau und Lärm ist für unsere Bevölkerung unzumutbar. Wirksamen Lärmschutz wird es nur mit einem Ausbau geben“, sagt Manuel Friedrich. Andrea Gerlach ergänzt: „Die Schwerfälligkeit von ,Hessen mobil’ hat schon bei diversen Baumaßnahmen und bei der Planung des Gewerbegebiets Herbäcker mit dem DHL-Logistikzentrum Zweifel aufkommen lassen, ob die Landesregierung die Mobilität in unserem Wirtschaftsraum wirklich fördern will und ob ihr die Situation der Pendler gleichgültig ist.“ Nachdem der Bundesverkehrswegeplan vorliege, hätten Be-

Sehen eine vordringliche Priorität (von links): Manuel Friedrich, SPD-Fraktionsvorsitzender Obertshausen, Andrea Gerlach, SPD-Kreistagsmitglied, Heusenstamm, Ulrike Alex, SPDFoto: SPD Landtagsabgeordnete, Tuna Firat, SPD-Bundestagskandidat. völkerung und Wirtschaft auf eine absehbare Verbesserung der Situation gehofft. „Die Voraussetzungen liegen vor“, erklärt Tuna Firat, „jedoch macht Wirtschafts- und Verkehrsminister Al-Wazir klar, dass er seine Prioritäten woanders sieht und dass der Ausbau der A 3 zwischen Hanau und Obertshausen zu den 37 Maßnahmen gehört, die zunächst zurückgestellt sind. Das ist vor dem Hintergrund der Situation vor Ort völlig unverständlich.“ In einem Zeitungsinterview hatte der Verkehrsminister auf zu geringe Kapazitäten bei

„Hessen mobil“ und die notwendigen Fremdvergaben von Planungsaufgaben hingewiesen. Dies sei die Schuld der Vorgängerregierungen, so der Staatsminister. „Seit 2014 verantwortet Minister Al-Wazir die Personalsituation bei ,Hessen Mobil‘, der Bundesverkehrswegeplan kam nicht überraschend“, kritisiert Ulrike Alex. Gerade sei im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung eine neue Abteilung geschaffen worden, deren Hauptaufgabe offenbar sei, unliebsame Mitarbeiter kaltzustel-

len. Dies werde jetzt sogar vor Gericht verhandelt. Wer es nicht schaffe, Ruhe und ein angemessenes Arbeitsklima im eigenen Haus zu schaffen, tue sich natürlich auch schwer, die Probleme vor Ort zu lösen. Ein vom Minister ebenfalls in einem Interview angeführter Vergleich, die A 3 sei wie ein Gartenschlauch, bei dem zunächst der Knoten (hier Offenbacher Kreuz) zu beseitigen sei, halten die Sozialdemokraten für lächerlich. Es zeige sich, dass die Komplexität der Probleme an der A 3 ignoriert werde.

Bauarbeiten auf der Fichtestraße MÜHLHEIM (tmi) – Nachdem die Bauarbeiten zur Erneuerung der Fahrbahndecke auf der B 43 im Bereich Friedensstraße und Hegelstraße abgeschlossen sind, schließen sich ab kommenden Montag (24.) bis voraussichtlich Anfang September weitere Maßnahmen auf der Fichtestraße zwischen der Rampe zur Spessartstrasse und dem Abzweig zur Hegelstraße auf einer Länge von rund 1,2 Kilometern an. Die Tätigkeiten beginnen mit dem Aufbau der Verkehrssicherung auf der Rampe zur Spessartstraße, die während der ersten Bauphase voll gesperrt wird. Eine Fahrspur In Richtung Hanau bleibt während der Bauarbeiten weiterhin die Einbahnstraßenregelung bestehen, es erfolgt aber eine Verengung auf eine Fahrspur. Desweiteren stehen kleinräumige, lokale Umleitungen sowie eine weiträumige Umleitung über die B 45 Richtung Obertshausen und weiter über die B 448 Richtung Offenbach zur Verfügung.

Frisch gebackene Verwaltungsfachangestellte OBERTSHAUSEN (tmi) – Die Ausbildungszeit haben Jana Melcher und Bastian Soutschek nach drei Jahren erfolgreich hinter sich gelassen. Während Jana Melcher das Rathaus verlässt, um noch mal die Schulbank für das Fachabitur zu drücken, bleibt Bastian Soutschek der Verwaltung erhalten. Er wird künftig in der Stadtkasse tätig sein. Viel gab es zu lernen in den einzelnen Fachbereichen während der Ausbildungszeit: Gesetze, Vorschriften und Arbeitsabläufe. Dabei haben sich die beiden Auszubildenden immer gut bei ihren Kollegen in der Verwaltung aufgehoben gefühlt. Isabel Schuldes (Zweite von links) ist Ansprechpartnerin bei Fragen rund um die Ausbildung. Sie stand dem Duo mit Rat zur Seite. Nach den schriftlichen Prüfungen Anfang Mai war zuletzt die Praxis gefragt.

Bestanden haben beide die praktische Prüfung souverän mit 13 und 14 Punkten. Mit insgesamt elf Punkten hat die 19-Jährige ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten nun beendet, ihr Kollege sogar mit 13 Punkten. „Bei uns im Rathaus haben Jana Melcher und Bastian Soutschek die Praxis der Verwaltungsarbeit kennengelernt, das theoretische Wissen gab es dann auf der Berufsschule an der Georg-Kerschensteiner-Schule sowie beim Verwaltungsseminar in Rödelheim. Gut vorbereitet konnten die beiden in die Prüfungen gehen. Ich denke, die sehr guten Ergebnisse sprechen für sich – und für zwei engagierte junge Leute“, sagt Bürgermeister Roger Winter und ist stolz auf die frisch gebackenen Verwaltungsfachangestellten. Foto: Schäfer


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B 448 bald nur einspurig nutzbar OBERTSHAUSEN (tmi) – „Hessen Mobil“ plant eine Fahrbahndeckenerneuerung der B 448 im Bereich der Gathof-Kreuzung/Schönbornstraße. Dazu wird die Fahrbahn etwa zwölf Zentimeter tief abgefräst und im Anschluss mit Asphaltbinder und einer Asphaltdeckschicht neu aufgebaut. Die Baumaßnahme soll in den letzten drei Sommerferienwochen – vom 24. Juli bis 11. August – durchgeführt werden. Die erste Bauphase bis voraussichtlich 2. August verläuft von der Kreuzung der B 448/Schönbornstraße bis zur Einmündung Robert-Koch-Straße, die zweite Bauphase bis 11. August zwischen der Einmündung Leipziger Straße bis zur B 448.

Zweiter Jahrgang verlässt die Montessori-Schule MÜHLHEIM (tmi) – Zwölf Schülerinnen und Schüler der Montessori-Schule haben ihre Abschlussprüfungen erfolgreich abgelegt, drei von ihnen erhielten den staatlich anerkannten Hauptschul- und neun den Realschulabschluss. Sie wurden mit einem akademischen Festakt in feierlichem Rah-

men verabschiedet. Im Anschluss an die Wort- und Musikbeiträge revanchierten sich die Schüler mit einer Dankesrede an ihre Lehrer. Die Worte waren sehr persönlich geprägt, denn die meisten Absolventen besuchten die Bildungseinrichtung seit Foto: Montessori ihrer Einschulung.

Kosten: 360.000 Euro Die B 448 wird während der gesamten Bauzeit jeweils einspurig pro Fahrtrichtung befahrbar bleiben. Die Schönbornstraße ist jedoch aus beiden Stadtteilen kommend nur eingeschränkt befahrbar. Lediglich das Rechtsabbiegen wird teilweise möglich sein, ein Überqueren der Gathof-Kreuzung von einem Stadtteil in den anderen ist während der gesamten Bauzeit nicht möglich. Die Umleitungsstrecke führt von Obertshausen über die Leipziger Straße und die K 191 zur Anschlussstelle Lämmerspiel auf die B 448 beziehungsweise über die Tempelhofer Straße nach Hausen. Von Hausen kommend können Autofahrer ebenfalls über die Tempelhofer Straße und die K 191 nach Obertshausen fahren oder die L 3064/Seligenstädter Straße bis zur Rampe auf die B 448 nutzen. Fußgänger werden gebeten, die Brücken über die B 448 in Höhe Danziger Straße/Maingaustraße beziehungsweise bei „Holzland Becker“ (Albrecht-Dürer-Straße/Von-Behring-Straße) zu benutzen. Während der gesamten Bauzeit kann es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kommen. Wenn möglich, sollten Verkehrsteilnehmer diesen Bereich weiträumig umfahren und insbesondere die Umgehungsstraße/L 3117 nutzen. Bei dieser Gemeinschaftsmaßnahme von „Hessen Mobil“ und Stadt betragen die Gesamtkosten 336.000 Euro.

Ausverkaufte Jazz-, Rock- und Pop-Night OBERTSHAUSEN (tmi) – Anlässlich des sechsten Geburtstags wechselte der Chor „Blue Notes“ den Veranstaltungsort und trat mit Gästen im Traditionslokal Wiener Hof in Offenbach auf. Vor ausverkauftem Haus machte die Schülerband der Musikschule Obertshausen, „A Tip to Accordance“, den Anfang und bewies sehr eingängig, dass die eigentlich zu fünft aufspielende Gruppe auch als Trio souverän auftritt. Das Repertoire kam so gut an, dass Sängerin Paula Hagemann, Gitarrist Lenni Ewald und Schlagzeuger Simon Popp nicht ohne Zugabe die Bühne verlassen konnten. Diesem überzeugenden Auftakt folgten die Gastgeber mit

ihrem Chorleiter Marcus Rüdel. In bester Laune sowie mit einem vielseitigen und anspruchsvollen Programm bewies der Chor sein Können und riss sein Publikum mit. Wie in jedem Jahr war auch an diesem Abend mit dem „Kleinen Chor“ der Konkordia Heusenstamm wieder ein Gastchor mit von der Partie. Den letzten Programmpunkt bestritt die Bad Homburger Band „Dustline“. Wer sich für den Jazz-, Rock- und Popchor interessiert, kann unverbindlich bei einer Probe, mittwochs ab 20 Uhr im Bürgerhaus Hausen, vorbeischauen. Informationen finden sich auch unter www.saengervereiniFoto: Blues Notes gung-hausen.de.

Elf Jahre „Atelier im Garten“ OBERTSHAUSEN (tmi) – Mit einem kleinen Sommerfest feiert Jörg Engelhardt den elften Geburtstag seines „Atelier im Garten“. Am Samstag (29.) ab 19 Uhr und am Sonntag (30.) von 14 bis 18 Uhr erwartet der Künstler die Gäste in der Seligenstädter Straße 11.

„Yallah“ stellte größtes Team beim Gewerbelauf OBERTSHAUSEN (tmi) – Das mit Abstand größte Team beim 6. Obertshäuser Gewerbelauf war die Mannschaft „Yallah“ der örtlichen Flüchtlingshilfe. Unter den 42 Finalisten waren auch viele Frauen.

Nun muss der Pokal im nächsten Jahr verteidigt werden und der Herausforderung wollen sich alle gerne stellen. Foto: Walther


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Donnerstag, 20. Juli 2017 Anzeige

Blutspende kann Leben retten

Poller erreichen ihren „Zielhafen“

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MÜHLHEIM (tmi) – Einwohner aus verschiedenen Kulturen und Nationalitäten haben ein Kunstprojekt realisiert. Es entstanden Skulpturen, die nun den öffentlichen Raum bereichern. Bildhauer Michael Tresser hat mit Kreativen aus Syrien, Pakistan, Afghanistan, aus dem Iran und aus Mühlheim die Idee entwickelt, Entwürfe gemacht und gemeinsam wurden vier Poller, als Sinnbild für einen sicheren Hafen, in dem an- und abgelegt wird, gestaltet, die nun ihren festen Platz am Spielplatz im Bürgerpark, am Hallenbad, im Eingangsbereich der Kita Bürgerpark und auf der Rodauinsel an der Brückenmühle eingenommen haben. Die Geflüchteten wollten der Stadt, die sie aufgenommen hat, etwas zurückgeben. Die Poller sollen nicht nur als sichtbare Wegmarken dienen, sondern auch als Symbol für die gesellschaftliche Beteiligung von Zuwanderern. Bei einem Rundgang würdigte der Bürgermeister Daniel Tybussek die Arbeiten: „Die Gruppe hat sich in dem Beteiligungsprojekt davon leiten lassen, etwas Dauerhaftes zu schaffen, öffentliche Kunst, die einen Einblick in andere Kulturen erlaubt. Mein Dank geht an die Künstlerinnen und Künstler um den Bildhauer Michael Tresser, der diesem Projekt mit Rat und Tat zur Seite stand, aber auch an den Lions Club Mühlheim, Optiker Rettberg und an die Sparkasse Langen-Seligenstadt, die das Foto: Stadt Mühlheim Projekt finanziell unterstützt haben.“

MÜHLHEIM (tmi) – Viele Therapien sind ohne Spenderblut nicht möglich und künstliche Alternativen gibt es nicht. Daher müssen tagtäglich genügend frische Blutspenden für die Patienten vorhanden sein. Das DRKlädt deshalb am Mittwoch (26.) von 15.45 bis 20 Uhr beim TSV Lämmerspiel, Offenbacher Weg 31, zu einem Termin ein. Blut spenden kann jeder Gesunde von 18 bis zum 73. Geburtstag, Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 64 Jahre sein. Damit das Abzapfen gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung. Die eigentliche Spende dauert nur wenige Minuten. Mit Anmeldung, Untersuchung und anschließendem Imbiss sollten Spender eine gute Stunde Zeit einplanen. Bitte unbedingt den Personalausweis mitbringen. Alternative Termine und weitere Informationen sind unter der gebührenfreien Hotline (0800) 1194911 und im Internet unter www.blutspende.de erhältlich.

Neuer Spielplatzpate in Mühlheim MÜHLHEIM (tmi) – Die CDU-Fraktion freut sich über einen neuen Spielplatzpaten: Gerhard Born (rechts) wird sich künftig um die Einrichtung im Tiefenorter Ring kümmern. CDU-Fraktionschef Marius Schwabe (links) begrüßt das ehrenamtliche Engagement. Unter dem Motto „Zuhören, Sehen, Melden“ steht Born jetzt als Kümmerer für alle Belange rund um den Bereich zur Verfügung. Zu seinen Aufgaben gehören unter anderem, Verschmutzung, Vandalismus und offensichtliche Mängel schnellstmöglich an die Stadt weiterzugeben und als Ansprechpartner ein offenes Ohr für die Nutzer und Anwohner zu haben. Gerhard Born ist per Telefon unter (06108) 66835 und per Mail gerhard.born@gmx.net erreichbar. Foto: CDU Mühlheim

KURZ NOTIERT Sommergottesdienst MÜHLHEIM (tmi) – Sommergottesdienste im Freien veranstalten die Friedens- und die DietrichBonhoeffer-Gemeinde. Am kommenden Sonntag (23.) ab 10 Uhr im Innenhof des Bonhoeffer-Gemeindezentrums, Anton-DeyStraße 99, lautet das Thema „Was es bedeutet, allein aus Christus zu leben“. „Freundschaft hält“ lautet die Überschrift der Veranstaltung am Sonntag (30.) ab 10 Uhr im Kirchgarten der Friedensgemeinde, Büttnerstraße 24.

„Mühlmäuse“ bei der Wehr zu Gast MÜHLHEIM (tmi) – Nachdem die Kinder der Krabbelgruppe der „Mühlmäuse“ am Bürgerpark in den vergangenen Wochen ein immer größer werdendes Interesse an Feuerwehrspielsachen und -büchern entdeckt haben, konnte kurzfristig ein Besuch bei den Mühlheimer Blauröcken organisiert werden. Die unter Dreijährigen hatten viel Spaß und man blickte allenthalben in glänzende Kinderaugen. Foto: Stadt Mühlheim


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Bauliche Veränderungen

Gartenhäuser im Grünen

Wann Eigentümer zustimmen müssen – und wann nicht

Wohnraum im Grünen: moderne Gartenhäuser

(red) – Bauliche Veränderungen führen in Wohneigentümergemeinschaften häufig zum Streit. In der Regel müssen alle Eigentümer zustimmen – doch es gibt Ausnahmen. Was auf Wohnungseigentümer zukommen kann, erläutert Schwäbisch HallRechtsexperte Stefan Bernhardt mit Blick auf zwei jüngst vor Gericht entschiedene Streitfälle. Ein Eigentümer wollte seine zwei nebeneinanderliegenden Eigentumswohnungen miteinander verbinden. Dazu musste er eine Mauer durchbrechen und eine Verbindungstür einbauen. Da die Mauer zwischen beiden Wohnungen zum Gemein-

schaftseigentum gehört, mussten die anderen Wohnungseigentümer dieser Baumaßnahme zustimmen. Weil sie nachteilige Auswirkungen auf Statik und Brandschutz sowie mögliche Setzrisse befürchteten, stimmten sie dagegen. Zudem beriefen sie sich auf die Teilungserklärung: Die darin festgeschriebene Abgeschlossenheit der beiden Wohnungen würde durch die Tür aufgehoben. Der Eigentümer der beiden Wohnungen klagte und bekam vor dem Amtsgericht Karlsruhe Recht (Az. 9 C 299/14). Ein Gutachten stellte fest, dass mit den

befürchteten Setzrissen nicht zu rechnen sei. Auch die Standsicherheit des Gebäudes und der Brandschutz würden durch die baulichen Maßnahmen nicht beeinträchtigt. Nur die Abgeschlossenheit der Wohnungen werde durch die Türöffnung tatsächlich aufgehoben – dies stelle für die übrigen Mitglieder der Eigentümergemeinschaft aber keinen Nachteil dar, so die Richter. Über Mehrheitsbeschluss hinweggesetzt Ganz anders lag ein Fall vor dem Amtsgericht München (Az. 483 C 2225/14 WEG). Die

Um eine bauliche Maßnahme am Gemeinschaftseigentum durchzuführen, muss sich die Eigentümergemeinschaft in der Regel mehrheitlich darauf einigen – doch es gibt AusnahFoto: Bausparkasse Schwäbisch Hall men

Eigentümer einer Erdgeschosswohnung wollten auf dem Rasen davor ein Gartenhäuschen errichten und stellten in der Eigentümerversammlung einen entsprechenden Antrag. Obwohl dieser von den übrigen Eigentümern abgelehnt wurde, stellte das Ehepaar ein zwei Meter hohes Gerätehaus samt mobiler Holzterrasse in den Garten. Von dem Anblick fühlte sich ein Eigentümer im ersten Stock der Wohnanlage so gestört, dass er erfolgreich klagte. Mit ihrer eigenmächtigen baulichen Veränderung, so die Münchner Richter, habe das beklagte Ehepaar seine Pflichten als Wohnungseigentümer verletzt. Gartenhaus und Terrasse veränderten das Erscheinungsbild des Gemeinschaftseigentums. Dafür bedürfe es aber eines Beschlusses der Eigentümerversammlung. Obwohl das Gartenstück ihre Sondernutzungsfläche sei, hätten die Eigentümer bei einer so erheblichen Veränderung kein entsprechendes Sondernutzungsrecht. „In jedem Fall muss sich eine Eigentümergemeinschaft untereinander mehrheitlich auf Maßnahmen einigen“, kommentiert Schwäbisch Hall-Rechtsexperte Stefan Bernhardt. Die so gefassten Beschlüsse mögen nicht immer jedem einzelnen Wohnungseigentümer gefallen, doch sollte man vor dem Gang zum Anwalt immer auch bedenken: „Sein vermeintliches oder tatsächliches Recht kann man unter Umständen vor Gericht erstreiten – gute Nachbarschaft mit Sicherheit nicht“, rät Bernhardt.

Käufer weichen auf Speckgürtel aus 1.300 Euro im Frankfurter Umland sparen (red) – Weil deutsche Metropolen aus allen Nähten platzen, drängen immer mehr Großstädter ins Umland. Das belegt eine Analyse von immowelt.de: Im Speckgürtel aller 14 untersuchten Großstädte steigt die Nachfrage nach Wohneigentum enorm an. Für die Untersuchung wurde die Entwicklung der Anfragen auf Immobilien betrachtet, die 2011 und 2016 auf immowelt.de inseriert wurden. Der Trend zum Speckgürtel ist keine neue Stadtflucht wie Anfang der 1990er-Jahre. Arbeit,

Ausbildung und Co. ziehen die Deutschen nach wie vor in die Großstädte. Nur: Wohneigentum können sich dort mittlerweile nur noch wenige leisten – zu stark sind die Immobilienpreise in den vergangenen Jahren angestiegen. Weil es in den Metropolen kaum freie und dazu noch bezahlbare Immobilien gibt, weichen viele Großstädter jetzt ins Umland aus. Es sind vor allem junge Familien, die vom Häuschen im Grünen träumen, die Nähe zur Stadt aber nicht missen möchten.

Unterlagen zusammenstellen Gut vorbereitet in den Hausverkauf (red) – Wer sein privates Haus verkauft, der sollte das gut vorbereiten, empfiehlt der Verband Privater Bauherren (VPB). Zwar gibt es beim Privatverkauf keine gesetzlichen Vorgaben, was Verkäufer den Käufern übergeben müssen – außer dem gültigen Energieausweis, aber die meisten Käufer erwarten doch schon früh aussagekräftige Unterlagen, die es ihnen erlauben, den Wert der Immobilie einzuschätzen. In jedem Fall sollte der Verkäufer belegen können, dass das Haus so genehmigt wurde, wie es heute da steht. Es ist deshalb ratsam, Pläne, Statik, Genehmigungen und Mess- und Wartungsprotokolle zusammenzustellen. Sind Pläne nicht mehr auffindbar, müssen sie zwar nicht extra besorgt werden, aber es macht einen bes-

seren Eindruck. Des Weiteren sollten Eigentümer Rechnungen über Reparaturen, Garantieurkunden und Gebrauchsanweisungen bereithalten. Im Idealfall gelingt es dem Verkäufer – auch mit Hilfe der Grundbuchauszüge – lückenlos zu belegen, dass das Haus ihm gehört, keine Schulden, Baulasten oder sonstige Verbindlichkeiten auf dem Besitz liegen und das Haus in allen Teilen genehmigt und technisch gut in Schuss ist. Liegen Grundbuchlasten auf dem Besitz kommt das in der Regel spätesten beim Notartermin ans Licht und bringt dann Erklärungsnöte und Ärger. Deshalb rät der VPB: Frühzeitig so viel wie möglich zusammenstellen und Fakten offenlegen, sonst springen die Kaufinteressenten vielleicht wieder ab.

Einen enormen Boom erlebt gerade der Berliner Speckgürtel: Im direkten Umland (Umkreis 25 Kilometer) stieg die Nachfrage nach Wohnungen und Häusern innerhalb von fünf Jahren um 318 Prozent. Der Grund liegt vor allem in der Preisentwicklung: In Berlin werden Immobilien aktuell bereits für mehr als 3.000 Euro pro Quadratmeter im Median angeboten. Das Umland lockt mit Preisen von 2.100 Euro. In den mittelgroßen Städten Westdeutschlands ist der Speckgürtel-Trend besonders ausgeprägt. In Stuttgart stieg die Nachfrage im 25-KilometerRadius um 377 Prozent in 5 Jahren. Das Sparpotential für Immobilienkäufer rund um Stuttgart liegt bei über 800 Euro pro Quadratmeter. Im Umland von Frankfurt können Kaufinteressenten sogar 1.300 Euro pro Quadratmeter sparen. Entsprechend stieg auch die Nachfrage

nach Wohnungen und Häusern im Frankfurter Speckgürtel seit 2011 um 317 Prozent. In und um Hannover bietet sich ein ähnliches Bild: Die Nachfrage wuchs rund um die niedersächsische Hauptstadt um 297 Prozent in fünf Jahren. Ebenfalls immer attraktiver für Immobilienkäufer wird das Umland ostdeutscher Großstädte – auch wenn die Nachfragezahlen nicht ganz so hoch ausfallen wie in den anderen Metropolen. Im Speckgürtel von Chemnitz etwa stieg die Nachfrage seit 2011 um 140 Prozent, im Magdeburger Umland um 124 Prozent. In beiden Städten sind Immobilien aber noch für Quadratmeterpreise unter 1.200 Euro im Median zu haben. In allen untersuchten Städten ist das Bild ähnlich: Die Nachfrage im Umland entwickelte sich enorm. Doch auch die Städte selbst sind nach wie vor sehr begehrt.

(red) – Die kleine Fluchtburg im eigenen Grün erlebt eine wahre Renaissance. Über 300.000 Gartenhäuser werden in Deutschland jedes Jahr verkauft, Tendenz steigend. Herrliche Ausblicke garantiert! Die unbeschwerliche Anreise ist garantiert, Hobbys ausleben oder einfach entspannen ist jederzeit möglich. Das Gartenhaus dient Hausbesitzern heute als verlängertes Wohnzimmer und Refugium im Grünen. Die

Architektur im Kleinformat bedient dabei viele Bedürfnisse. Hersteller von Modulhäusern liefern das Traumdomizil fertig vormontiert per Lkw an und übernehmen den Aufbau. Ihr Vorteil: wenig Aufwand bei gleichzeitiger Flexibilität der Ausstattung. Besonders gefragt sind kubisch-schlichte Bauten mit großen Fensterfronten, die das Haupthaus auch stilistisch ergänzen. „Gartenhäuser bieten als kleine Zweit-Immobilien

großen Zusatznutzen, wenn sie das ganze Jahr über nutzbar sind“, bestätigt Tim Rehkopf von der BHW Bausparkasse. Die Größen der Gartenhäuschen reichen von neun bis 60 Quadratmetern. Entsprechend variieren auch die Preise: PremiumHersteller berechnen circa 10.000 Euro für ein mittelgroßes Traumhaus im Grünen, je nach Ausstattung sind nach oben hin keine Grenzen gesetzt.

Das Gartenhaus dient Hausbesitzern heute als verlängertes Wohnzimmer und Refugium im Foto: Ettwein/BHW Bausparkasse Grünen.

Inserieren ist günstiger als Sie denken!



Original und Eigenbau stehen bei den Käfertreffen Seite an Seite.

Foto: Archiv/Markus Jordan

Rennen, Disco und Pokale...

Blick durchs „Brezel“-Fenster.

Foto: Mika

Scheinwerferschirmchen sorgen für einen entsprechenden „Augenaufschlag“.

Foto: Mika

MÜHLHEIM (tmi) – Zum 18. Internationalen VW Käfer- und Oldtimertreffen laden vom 21. bis 23. Juli wieder die Käferfreunde Mühlheim ein. Am Sportzentrum Anton-Dey-Straße bietet eine 15.000 Quadratmeter große Wiese jede Menge Platz für Wolfsburger sowie andere Karossen, die mindestens 30 Jahre alt sind, und die CampingAusrüstung. Bei schönem Wetter werden, wie in den letzten Jahren, über 400 Fahrzeuge aus nah und fern erwartet. Für das leibliche Wohl sorgt die „Hexestubb“. Dazu gibt es einen Champagner- und Weinstand, Schlappeseppel-Bier und einen American Ice Cream-Wagen. Los geht es am Freitag um 14 Uhr, abends lockt wie am Samstag die Zelt-Disco mit DJ Björn Dobner. Das 1/8 Meile-Beschleunigungsrennen des Motor-Sport-Clubs Mühlheim findet am Samstagvormittag statt. Daran können alle Marken teilnehmen. Es ist allerdings eine separate Anmeldung mit Fahrzeugabnahme und Entrichtung der Startgebühr am MSC-Stand erforderlich. Es darf beliebig oft gestartet werden. Wer teilnehmen möchte, benötigt zudem einen Helm. Auch ein Kinderprogramm wird am Samstag angeboten. Außerdem gibt es einen Teilemarkt sowie am Sonntag die Fahrzeug-Prämierung mit vielen Pokalen für den schönsten Käfer, Bus, Karmann... Der Eintritt ist an allen Tagen frei, eine kleine Spende für den Verein lehnt man allerdings nicht ab. Die Käferfreunde, seit 1988 ein eingetragener Verein mit derzeit rund 30 Mitgliedern, treffen sich alle zwei Wochen donnerstags ab 19 Uhr in der Gaststätte „Alte Wagnerei“ oder in der „Hexestubb“. Zu den Aktivitäten zäh-

len „Benzingespräche“, Frühjahrs- und Herbst-Ausfahrten, der gemeinsame Besuch von Käfertreffen, Hilfestellungen und gemeinsames Schrauben und eben alle zwei Jahre die Organisation des eigenen Käfer- und Oldtimertreffens.

Kreis-Grüne für „verlässliche Brücke“ Fährbetriebe mit attraktiven Zeiten und Preisen dauerhaft erhalten MÜHLHEIM (tmi) – Die GrünenKreistagsfraktion hat sich ein Bild von der Fähre in Mühlheim gemacht. „Wir waren vor Ort, um zu unterstreichen, dass die Fährbetriebe feste Bestandteile des Mobilitätsnetzes im Kreis sind“, betont Robert Müller. „Wir werden uns nachdrücklich dafür einsetzen, beide Fährbetriebe mit attraktiven Zeiten und Preisen dauerhaft zu erhalten“. Genauso wie die Mühlheimer Fähre liegt dabei den Grünen auch die Fähre in Seligenstadt am Herzen. „Die Seligenstädter Verbindung zum anderen Mainufer wird gebraucht – ohne Ausdünnung der Betriebszeiten.“ Den Weg dahin sollte ein Antrag in der jüngsten Sitzung des Kreistages erreichen. Eine Mehrheit fand dieser jedoch nicht. Die

Koalition aus CDU und SPD griff das Thema in einem Änderungsantrag zwar auf, will aber weder eine Unterstützung für Seligenstadt noch langfristig denken für Mühlheim. Mit der Formulierung „Der Fährbetrieb ist derzeit Bestandteil des regionalen Verkehrsnetzes“ mache die Koalition in ihrem Antrag deutlich, dass es ihr nicht um langfristige Lösungen gehe. „Wir sind aber davon überzeugt, dass die Verbindung auf die andere Mainseite nicht wegfallen darf. Und da ein Brückenbauwerk absehbar keinesfalls real ist, müssen wir die Fähre in die Lage versetzen, verlässliche Brücke zu sein“, unterstreicht Robert Müller. Lediglich eine Prüfung über Kosten und Nutzerzahlen in Mühl-

heim solle nach dem Willen der Koalition erfolgen. Immerhin solle in die Prüfung die Kreisverkehrsgesellschaft einbezogen werden. „Wir werden am Ball bleiben“, versichert Robert Müller. „Wir hoffen, dass die weitere Diskussion auf der Grundlage der Prüfungsergebnisse Fortschritte bringt. Aber auch vor den Problemen in Seligenstadt wird der Kreis auf Dauer nicht die Augen verschließen können: die Fähre dort sei schließlich genauso Teil des Mobilitätsnetzes wie die Mühlheimer. Bis vor einigen Jahren hatte der Kreis die Stadt Seligenstadt noch mit Mitteln aus dem Kreisausgleichsstock unterstützt. Mit den zunehmenden finanziellen Nöten des Kreises war jeglicher Zu-

schuss zur Verringerung des jährlichen Defizits von etwa 330.000 Euro entfallen.

Naturfreunde spielen MÜHLHEIM (tmi) – Die Naturfreunde laden am Mittwoch (26.) von 15 bis 18 Uhr zum Spielenachmittag in das Naturfreundehaus, Am Maienschein, ein. Rommé, Canasta, Rummikub, Kniffel und weitere klassische Gesellschaftsspiele, welche die Teilnehmer selbst bestimmen und auch selbst mitbringen sollen, stehen auf der Tagesordnung. Weitere Infos erteilt Gerd Katzmann, Telefon (06108) 76021.

Die Mühlheimer Fähre liegt den Grünen am Herzen.

Foto: Kreis-Grüne


8 | VERANSTALTUNGSKALENDER

GREGORY PORTER tritt am 30. Juli im Mainzer Volkspark auf. Foto: Shawn Peters

DO

20. JULI

Langen • Café Beans, Unplugged Musik Project, Eintritt frei, 20 Uhr Dreieich • Burg Hayn, Philipp Weber N° 5: Ich liebe ihn, 20 Uhr Darmstadt • Comedy Hall, Deppenkaiser – Eine dreigedrehte Dorfgeschichte, 20.30 Uhr Frankfurt • Günthersburgpark, Bernd Gieseking: Seemannsgarn, 15 Uhr; Bernd Gieseking: Neues aus dem Berndsein-Zimmer, 18 Uhr; Hugo Race Fatalists, Blues / Roots Futurism, Spende, 20 Uhr • Orange Peel, FITS After Work Comedy Hour, 8 Euro, 19.30 Uhr • Palmengarten, Jazz im Palmengarten: Adam Pieronczyk Quartet, 12 Euro, 19.30 Uhr • Frankfurt LAB, Marlene Monteiro Freitas: Of Ivory and Flesh – Statues also suffer, 19.30 Uhr • Theaterzelt am Museumsufer, Jazz Pistols – Energy Jazz Konzert, Vorband Future Jesus & The Electric Lucifer, 20.30 Uhr • Orange Peel, Swingin’ Jazz Night, 20.30 Uhr • Gibson, Urban Club Band, DJ Katch, DJ Le Alen, 21 Uhr Heidelberg • Schloss, Dicker Turm, Glückliche Zeiten, 20.30 Uhr; Schlosshof, Kiss me, Kate, 20.30 Uhr Mainz • Ev. Altmünsterkirche, SommerNachtJazz, Sandra Beddegenoots (Gesang), Markus Fleischer (Gitarre), 21.30 Uhr • Zitadelle, Feist, 20 Uhr

FR

21. JULI

Langen • Neue Stadthalle, Troy Anderson’s Wonderful World Band, LouisArmstrong-Abend, Eintritt frei, 21 Uhr Dreieich

• Burg Hayn, Max Mutzke feat. monoPunk & Mikis Takeover!, 29 - 45 Euro, 20 Uhr Neu-Isenburg • Open Doors-Festival: AberHossa, Mallet, Superphonix, Purple Rising, Gypsys Orchestra, U12, X-Hells, Toni Leo, Red Lake, Eintritt frei, 18 – 1 Uhr Rödermark • Jazzkeller, Jazzclub Quartett Rödermark, 20 Uhr • Theater & nedelmann, Club Med i tyrannei, 20.30 Uhr Darmstadt • Comedy Hall, Deppenkaiser – Eine dreigedrehte Dorfgeschichte, 20.30 Uhr • Orangerie, Gewächshaus, Liliom, Neue Bühne Darmstadt, 21 Uhr • Goldene Krone, Kneipe, Reelin´ Tarkatz, Country & Folk, Eintritt frei, 22 Uhr Frankfurt • Städel, Kinderkino, Vaiana, 14.30 Uhr • Weseler Werft, Sommerwerft, Ground & Sight, 17.45 Uhr, The One Day Fly, 18.50 Uhr, Fooks Nihil, 20.10 Uhr, Faust III - Theater über Geld, 21.45 Uhr, Jefferson Celestino, 23 Uhr (Eintritt frei) • Günthersburgpark, Frau Farbfilm, Deutsch-Pop, 18 Uhr; Rangehn, a tribute to Nina Hagen, 20 Uhr • Orange Peel, Comedy Night, 19.30 Uhr • Zoom, Zapp Band, 20 Uhr • Theaterzelt am Museumsufer, Entre cielo y tierra – Zwischen Himmel und Erde, Tango, Bossa, Son, Valse und Flamenco – Stefan Grasse & Rafael Kempken, 20.30 Uhr • Das Bett, Summer Trash Bash, 12 Euro, 20.30 Uhr Aschaffenburg • Colos-Saal, The Doors in Concert, 20 Uhr • Hofgarten, Andy Ost: Im Eufer der Phorie, 21 Euro, 20 Uhr Mainz • Zitadelle, Tom Odell, 41 Euro, 19 Uhr • Frankfurter Hof, New Model Army, Laura Carbone, 32,20 Euro, 20 Uhr • Kulturclub schon schön, Kevin Devine, Singer/Songwriter, 20.30 Uhr Wiesbaden • Schlachthof, Halle, RMF: Expedition Sound – Classic meets Electronic Beats, Francesco Tristano, Klavier & Electronics, David Greilsammer, Klavier & Leitung, Geneva Camerata, 20 Uhr

SA Langen

22. JULI

Donnerstag, 20. Juli 2017

• Café Beans, Eine kleine Stadtmusik: Mathew James White, 20.30 Uhr Dreieich • Zelt am Maislabyrinth, Charly and the Outlaws, 20 Uhr • Burg Hayn, Max Mutzke feat. monoPunk & Nils Wülker, 20 Uhr Neu-Isenburg • Open Doors-Festival: Stereo Coffee, The Gypsys, Salsamania, Best Before After, Tasha, Midriff, Ryffhuntr, Dana, Inhuman, Punch‘n‘Judy Show, Groove Agents, Quietschboys, Kaosprinzip, Mojotree, Sloppy Notes, Eintritt frei, 14 - 24 Uhr Rödermark • Theater & nedelmann, Club Med i tyrannei, 20.30 Uhr Offenbach • Theater im t-raum, Die Frau seines Lebens, Komödie von Boris Pfeiffer und Felix Huby, 20 Uhr Babenhausen • Freibad, Abendschwimmen mit Live-Musik von Backroots-two, 20 23 Uhr Darmstadt • Landesmuseum, Expanding Jazz meets The Music of Pat Metheny, Eintritt frei, 17.30 Uhr • Comedy Hall, Deppenkaiser – Eine dreigedrehte Dorfgeschichte, 20.30 Uhr • Orangerie, Gewächshaus, Liliom, Neue Bühne Darmstadt, 21 Uhr • Goldene Krone, Kneipe, Elmo Lewis, Psychrock, Eintritt frei, 22 Uhr Frankfurt • Weseler Werft, Sommerwerft, Grey Fries, 17.30 Uhr, Alfredo Hechavarria, 18.50 Uhr, Grill den Hunger: Ein Kasperwelttheater, 20 Uhr, Lady Moustache, 20.10 Uhr, Faust III, 21.45 Uhr, Dan Bay, 23 Uhr (Eintritt frei) • Filmmuseum, Late Night Kultkino: The Angry Red Planet, 22.30 Uhr Aschaffenburg • Hofgarten Kabarett, Clajo Herrmann: In de Kurv’ graadaus!, 20 Uhr Heidelberg • Schloss Heidelberg, Dicker Turm, Glückliche Zeiten, Komödie 20.30 Uhr; Schlosshof, Kiss me, Kate, 20.30 Uhr Wiesbaden • Kurhaus, Christian-Zais-Saal, Burghofspiele: Meistersonaten, Yulianna Avdeeva, Klavier, 20 Uhr • Schlachthof, Kesselhaus, Dool / The Wiring, Dark Rock, 20 Uhr

SO

23. JULI

Dreieich • Burg Hayn, Anna Depenbusch & Band, 19 Uhr Neu-Isenburg • Open Doors-Festival: Stadtmission, Trenkwalder, Merlins Fantasy Farm, Dirty Boogie Orchestra, Roy Hammer, Striegl & Band, Mandowar, Paddy Goes To Holyhead, The Streamers, Strings y Voz, Stormin‘ Norman, Eintritt frei, 12 - 22 Uhr Darmstadt • Mathildenhöhe, Alice-Kultursommer: Black & White – Musik mit einer sehr persönlichen Note, Matinee, Eintritt frei, 11 Uhr • Park Alice-Hospital, Alice Kultursommer: Jazzquartett: Black & White Cooperation, Eintritt frei, 11 Uhr • Herrngarten, Promenadenkonzert: After-Eight-Singers, 11 Uhr • Hofgut Oberfeld, Compagnie Xir, Circus, Tanz, Theater und Musik, Eintritt frei, Spende erbeten, 20 Uhr Frankfurt • Städel, Kinderkino, Vaiana, 15

Uhr • Palmengarten, Musikpavillon, Promenadenkonzert: TuffTones, 15.30 Uhr • Weseler Werft, Sommerwerft, Käpt‘n Knitterbar, 16 Uhr, Die Märchenoase, Wolfgang Zarges, 17 Uhr, Clara Valente, 18.50 Uhr, Zirkusmanufaktur: Ein Tag wie dieser, 20 Uhr, Cris Cosmo, 20.10 Uhr (Eintritt frei) Aschaffenburg • Hofgarten Kabarett, Lizzy Aumeiner: Ja, ich will, 24 Euro, 18 Uhr Heidelberg • Schloss Heidelberg, Dicker Turm, Glückliche Zeiten, 20.30 Uhr; Schlosshof, Kiss me, Kate, 20.30 Uhr Mainz • Frankfurter Hof, Sichuan Guzheng-Ensemble, 20 Uhr

MO

24. JULI

Darmstadt • Centralstation, Merck-Sommerperlen: Element of Crime, 20.30 Uhr • Goldene Krone, Kneipe, Montagsmusik: Socha Beag, Alternativ Pop & Rock, Eintritt frei, 21 Uhr Frankfurt • Weseler Werft, Sommerwerft, Lukas Reiner & Die Schildkrötenbande, 17.45 Uhr, Marian Linhart, 18.50 Uhr, Night of Dance, 20 Uhr, Der Ramschladen, 20.10 Uhr, (Eintritt frei) • Günthersburgpark, Stoffel singt, drum lass dich nieder, mit dem Chor Bird’s Talk, 19 Uhr Heidelberg • Schloss Heidelberg, Dicker Turm, Glückliche Zeiten, Komödie 20.30 Uhr Mainz • Kulturclub schon schön, Ganz schön Jazz mit Jonas Hemmersbach Group, Eintritt frei, 21 Uhr

DI

25. JULI

Rödermark • Neue Lichtspiele, Urb., Film des Monats: Monsieur Pierre geht online, 20 Uhr Darmstadt • Centralstation, Merck-Sommerperlen: The Divine Comedy, 20.30 Uhr Frankfurt • Weseler Werft, Sommerwerft, Coolanova, 17.45 Uhr, Tarq Bowen, 18.50 Uhr, Poetry Slam, 20 Uhr, Tongärtner, 20.10 Uhr, (Eintritt frei) • Palmengarten, Summer in the City: Mighty Oaks, 19.30 Uhr – Ausverkauft • Batschkapp, Marillion: F.E.A.R., 47,50 Euro, 20 Uhr • Yachtclub, Primaboy, Boytoy, 10 Euro, 20 Uhr • Orange Peel, Tommie Harris & Friends, Blues, Soul, Funk, 20.30 Uhr Heidelberg • Schloss Heidelberg, Schlosshof, Kiss me, Kate, 20.30 Uhr Mainz • Kulturclub schon schön, Ivory Clay, Neo-Folk, Experimental, Eintritt frei, 21.30 Uhr Wiesbaden • Schlachthof, Kesselhaus, Elder / Child / King Buffalo, Psychedelic Rock, 20 Uhr

MI

26. JULI

Dreieich • Burg Hayn, Gayle Tufts: Superwoman, 20 Uhr Mörfelden-Walldorf • Kulturbahnhof, Bal-Folk-Session – ein Treffen für Musiker, 19 Uhr Darmstadt • Ev. Pauluskirche, Internationaler

KOOL SAVAS & FRIENDS (Azad, Curse, Vega, Olli Banjo) kommen zum HipHop-Open Air am 29. Juli auf der Mainzer Zitadelle. Foto: Katja Kuhl Orgelsommer: Orgelwerke, von Bach und Elgar Stefan, 20 Uhr • Goldene Krone, Kneipe, Mitten unter der Woche Konzert: Lukas Reiner & Die Schildkrötenbande, Singer-Songwriter, Eintritt frei, 21 Uhr Frankfurt • Weseler Werft, Sommerwerft, Mathew James White, 17.45 Uhr, The Oh!chestra, 18.50 Uhr, 20 Uhr, Impro meets Comedy, 20 Uhr, Florian Betz, 20.10 Uhr, Derevo: Wolf Tango, 21.45 Uhr (Eintritt frei) • Günthersburgpark, Huepa, Jazz Latin, 18 Uhr; Rosario Smowing, Swing / Ska / Bolero / Rockabilly / Mambo, 20 Uhr • Yachtklub, The Rob Ryan Roadshow – A Rockin’ Roots Explosion from NYC, Nashville & Berlin, 10 Euro, 20 Uhr • Höchster Porzellan-Manufaktur, Barock am Main: Der Alchemist, Komödie in hessischer Mundart, 20 Uhr • Theaterzelt am Museumsufer, Ein Weillchen verweilen – Eine Hommage an Kurt Weill, mit Loes Snijders (Gesang), Christian Jung (Piano), Ulrike Möckel (Stimme), 20.30 Uhr • Jazzkeller, Opener Jazz Session feat. Johannes Schädlich / Lindy Huppertsberg (b), Martin Standke (dr), 21 Uhr Heidelberg • Schloss, Schlosshof, Kiss me, Kate, 20.30 Uhr Wiesbaden • Kurhaus, Friedrich-v.-ThierschSaal, Burghofspiele: Orchestre National de Belgique, Werke von Mozart und Bruckner, 20 Uhr

DO

27. JULI

Langen • Café Beans, Syndicate, Eintritt frei, 20 Uhr Dreieich • Burg Hayn, The Ukulele Orchestra of Great Britain, 20 Uhr Frankfurt • Weseler Werft, Sommerwerft, Pornröschen, 17.45 Uhr, Les Etoiles de Botan, 18.50 Uhr, Sie Heil: Hitler wie sie keiner kennt, 20 Uhr, Milkshake Your Body, 20.10 Uhr, Insectrópics: La Caputxeta Galàctica, 21.45 Uhr (Eintritt frei) • Liebieghaus, Garten, Secret Garden, 5 Euro, 18 Uhr • Günthersburgpark, Hans Zippert: Ich bin nicht gut im Bett – 99 peinliche Bekenntnisse, 18 Uhr; Markus Rill & The Troublemakers, Americana, 20 Uhr • Höchster Porzellan-Manufaktur, Barock am Main: Der Alchemist,

FESTSPIELE

ELEMENT OF CRIME kommen innerhalb des der „Merck Sommerperlen“ am 24. Juli in die Darmstädter Centralstation. Foto: Centralstation

DREIEICH: Burgfestspiele Dreieichenhain: bis 20.8.; alle Termine in unserer wöchentlichen Übersicht; Ticketservice Dreieich: (06103) 6000-0 u. Frankfurt Ticket Rhein Main: (069) 1340400 BAD VILBEL: Burgfestspiele: Der Diener zweier Herren (bis 1.9.), Sunset Boulevard (bis 4.9.), Wie im Himmel (bis 6.9.), Ziemlich beste Freunde (bis 29.8.), Summer in the City (bis 9.9.); Für Kinder: Figaros Hochzeit (bis 10.9.), Tintenherz (ab 7; bis 9.9.), Jim Knopf und die Wilde 13 (ab 5; bis 2.9.); Theaterkeller: Er ist wieder da (bis 3.9.), Das Tagebuch der Anne Frank (bis 10.9.), Tschick (ab 12; bis 9.9.); Tickets: (06101) 559455 u. Frankfurt Ticket Rhein Main: (069) 1340400 BENSHEIM: Auerbacher Schloßfestspiele: Was zählt ist die Familie, Komödie, 21.7., 29.7., 20 Uhr, 30.7., 6.8., 19.30 Uhr; Tickets: www.adticket.de (ab 27,40 €) HANAU: Brüder Grimm Festspiele, Amphitheater Schloss Philippsruhe: Vom Fischer und seiner Frau (bis 28.7.), Frau Holle (bis 26.7.), Der Teufel mit den drei goldenen Haaren (bis 27.7.), Faust (bis 29.7.), Burning Love (bis 28.7.); Tickets: (069) 1340400 (Frankfurt Ticket Rhein Main) WORMS: Nibelungen Festspiele, Dom Westportal: Glut. Siegfried von Arabien (4.8. bis 20.8., 20.30 Uhr); Tickets: (01805) 337171 (29 - 129 €)

Komödie in hessischer Mundart, 20 Uhr • Ponyhof, Phela, Singer/Songwriter, 12 Euro, 20.30 Uhr • Orange Peel, Swingin’ Jazz Night, 20.30 Uhr • Jazzkeller, Andreas Hertel Quartett feat. Heiko Hubmann (tp), Lindy Huppertsberg (b), Martin Standke (dr, 21 Uhr • Gibson, Urban Club Band, DJ Katch, DJ Le Alen, 21 Uhr

Aschaffenburg • Colos-Saal, Tucson Arizona Kings, Mainfelt, 18,60 Euro, 20 Uhr Heidelberg • Schloss, Dicker Turm, Glückliche Zeiten, Komödie, 20.30 Uhr Wiesbaden • Kurhaus, Friedrich-v.-ThierschSaal, RMF: Janine Jansen, Violine und Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, 20 Uhr – Ausverkauft

ALICE MERTON („No Roots“) tritt am 28. Juli beim dreitägigen und 25. Trebur Open Air vor „Ugly Kid Joe“ auf. Foto: Trebur Open Air

AUSSTELLUNGEN DREIEICH: Weißer als weiß, Drogerie Reklamewelten. Eine Zeitreise durch vier Jahrzehnte, bis 15.10. im Dreieich-Museum, Burg Hayn, Fahrgasse 52, sa. 14 - 18, so. 11 - 18 Uhr sowie 1 St. vor Beginn der Veranstaltungen der Festspiele (9./10.9. geschlossen; Eintritt frei) MÖRFELDEN-WALLDORF: Abu Dhali, Fotos v. Manfred Müller, bis 15.9. im Rathaus Walldorf, Flur, 1. Stock, Flughafenstr. 37, mo., di., mi. 8 - 16, do. 8 - 18, fr. 8 - 13 Uhr. Eröffnung Do., 20.7., 17 Uhr SELIGENSTADT: quadratur, Freiluftausstellung mit zeitgenössischer Kunst, bis 3.10. tägl. 10 - 20 Uhr im Hof der ehem. Benediktinerabtei (Führungen: 20.7., 3.8., 31.8., 14.9., 28.9., 15 Uhr; 5 €; 20.8., 16 Uhr, Lesung unter der Linde; 5 €) FRANKFURT: Laura J. Padgett: somehow real, bis 27.8. im Museum Giersch der Goethe-Universität, Schaumainkai 83, di. - do. 12 - 19, fr. - so. 10 - 18 Uhr (25.8. 10 - 17, 26.8. 10 - 22, 27.8. 10 - 20 Uhr). Vernissage u. Preisverleihung Di., 25.7., 18 Uhr (Eintritt: 4 €) • Portikus XXX: Shannon Bool, Sitzbank-Skulptur, bis 1.10. im Dom, Domplatz 1, mo. - do. u. so. 9 - 20, fr. 13 - 20 Uhr; Pure Fiction, On Display, Videos auf den Displays der Gepäckausgabe, bis 14.10. im Sicherheitsbereich des Terminals 1, Flughafen (Lesung: 10.8., 20 Uhr, Terminal 2, Besucherterrasse); Anne Speier, Skulptur, bis 1.10. im Fleming‘s Selection Hotel, Eschenheimer Tor 2. Eröffnung Do., 20.7., 17 - 20 Uhr NEU-ANSPACH: Faszination Metallbaukästen, Ausstellung u. Mitmachangebot für Kinder (ab Sa., 22.7.), bis 30.7., Scheune aus Hadamar, Baugruppe Marktplatz, im Freilichtmuseum Hessenpark, Laubweg 5, tägl. 9 - 18 Uhr (Eintritt: 8 €) WIESBADEN: Drang Strenge Muse, Semesterrundgang 2017, Kommunikationsdesign Hochschule RheinMain, bis 23.7. u. Jen Neville/Proxy, bis 23.7. (Kabinett), im Nassauischen Kunstverein, Wilhelmstr. 15, di. 14 - 20, fr. 14 - 18, sa. u. so. 11 - 18 Uhr. Eröffnung Do., 20.7., 19 Uhr (Fr., 21.7., 23 Uhr, Kreativfabrik: Afterparty Rasend Gegen Sturm)

DAUERBRENNER FRANKFURT: Die Dramatische Bühne: Freilichtfestival im Grüneburgpark: Romeo & Julia (22.7., 23.7.), Ein Sommernachtstraum (12.8., 13.8.), Die Leiden des jungen Werther (20.7., 21.7., 18.8.), Faust (24.7., 25.7., 4.8.), Alice im Wunderland (27.7., 28.7.), Cyrano de Bergerac (26.7., 7.8., 8.8.), Don Juan ... (29.7., 30.7., 9.8.), König Lear (31.7., 1.8.), Gefährliche Liebschaften (2.8., 3.8.), Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull (5.8., 6.8.), Hänsel & Gretel - Die Dämonenjäger (10.8., 11.8.), Der Graf von Monte Christo (14.8., 15.8.), Mirandolina (16.8., 17.8.), Othello (19.8., 20.8.; jeweils 20.45 Uhr; 17 €; Kinderstücke: Der Hobbit (29.7., 30.7.), Der kleine Sommernachtstraum (12.8., 13.8.; jeweils ab 6 Jahren, Beginn jeweils 16 Uhr) • Internationales Theater: Florence Foster-Jenkins - die coole Sängerin (8.9., 9.9., 1.12., 20 Uhr; 10.9., 17.12., 19 Uhr; 23 €) • Kammeroper: Ein Maskenball (21. - 23.7., 26.7., 28. - 30.7., 2.8., 4.8., 5.8., 9.8., 11.8., 12.8.; jeweils 19.30 Uhr im Musikpavillon im Palmengarten) • Papageno Theater: Die kleine Zauberflöte (bis 31.3.18), Pippi feiert Geburtstag (bis 22.10.); Schneeweißchen und Rosenrot (bis 23.9.; jeweils 16 Uhr; 12,50 19,50 €); Sugar... (bis 3.2.18), 1001 Nacht (12.8.; jeweils 19.30 Uhr; 25 - 30 €) • Theater Alte Brücke: Barfuß im Park (21.7., 22.7., 19.30 Uhr; 21,80 €); Froschröschen & Wolfkäppchen (20.7., 11/14.30 Uhr, 23.7., 14.30 Uhr; ab 4)



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Spaß und Freude an Kleinkunst-Reigen im Grünen der Welt der Pflanzen Der Startschuss fällt am Samstag in Dreieich: „Kabarett, Musik und Literatur im Mais“ „Löwer auf der Erbse“: Jubel in Klassenzimmern SELIGENSTADT (red) – Die ersten Grundschulklassen, die sich an der Löwer-Aktion „Löwer auf der Erbse“ beteiligt haben, können sich freuen. Denn durch liebevolle Pflege, beherztes Anfeuern und bedachtes Gießen haben zahlreiche Erbsen das Bettchen am Ende des Pflanzstabs erreicht. Nachwuchs-Gärtner Tatkräftig haben die kleinen fleißigen Nachwuchs-Gärtner mitangepackt und ihre Erbse im Klassenverbund gehegt und gepflegt. Im Rahmen der LöwerAktion „Löwer auf der Erbse“ erhielten 50 Grundschulklassen Mitte Mai ihr Erbsen-Set. Sie bekamen unter anderem drei klitzekleine Erbsen und ein illustriertes Bettchen, das in luftiger Höhe am Pflanzstab befestigt wurde. Ziel der „Löwer auf der Erbse“-Aktion war es, die Erbse sorgsam zu pflegen und großzuziehen, damit sie das Bettchen am Ende des Pflanzstabs möglichst schnell erreicht. Denn wer es mit seiner Erbse unters märchenhafte Schlafgemach schaffte, wurde zum LöwerMeister. Der Pflanzerfolg wurde natürlich gebührend gefeiert: Zum Schuljahresende stand in den Löwer-Gärtnereien eine tolle Überraschung für alle Grundschulklassen bereit, deren Erbse es unter das kleine Bettchen geschafft hat. Spaß und Freude an der Welt der Pflanzen vermitteln, das ist

DREIEICH (jeh) – Als Zusammenarbeit, die ganz beachtliche Früchte trägt, erweist sich schon seit einigen Jahren der Schulterschluss der „Bürgerhäuser Dreieich“ mit der Götzenhainer Landwirtsfamilie Frank. Auch 2017 locken in der Gemarkung „Im Höchsten“ nördlich der Ortsumfahrung Götzenhain das Maislabyrinth der Franks und das neben diesem aufgebaute Zelt der „Bürgerhäuser“, die ab dem kommenden Samstag (22.) ihr Programm „Kabarett, Musik und Literatur im Mais“ präsentieren. Bis zum 3. September lockt der bereits 16. Kulturreigen immer ab 20 Uhr ins Grüne. Zudem gibt es

drei Vormittagstermine ab 11 Uhr. Zu erreichen ist der Ort des Geschehens über die Straßen „Im Höchsten“ und „Vor der Pforte“. Nach dem Auftakt mit „Charly and the Outlaws“ (Country) am Samstag (20 Uhr) steht am Sonntag (23.) der offizielle Startschuss auf dem Programm. Das ist traditionell Sonntag eine Veranstaltung mit den „Götzenhainer Schlepperfreunden“ und dem Unimog-Club-Gaggenau. Geplant sind landwirtschaftliche Vorführungen, zudem wird ab 11 Uhr für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt. Die weiteren Programmpunkte im Überblick: Rainer Weisbecker

Odenwälder Küche und Braukunst Schmucker kehrt auf den Wiesenmarkt zurück Grundschulklassen, die sich an der Aktion „Löwer auf der Erbse“ beteiligt haben, konnten es kaum erwarten, bis sich die Erbse in Richtung Bettchen rankte. Foto: Löwer

das erklärte Ziel der LöwerGärtnereien. Dank der spannenden Löwer-Aktion konnten die Kinder spielerisch alles Wichtige rund ums Pflanzen lernen. Hautnah haben sie miterlebt, wie sich die Erbse durch ihren tatkräftigen Einsatz immer mehr in Richtung Bettchen gerankt hat.

ERBACH (red) – Auch in diesem Jahr gibt es beim Erbacher Wiesenmarkt (21. bis 30. Juli) wieder viel Neues zu entdecken. Verändert präsentiert sich beispielsweise der Bereich des ehemaligen RockZelts: Sprach dieses ein vornehmlich jugendliches Publikum an und wartete mit Party bis tief in die Nacht auf, findet man dort in diesem Jahr erstmals den „Hirschwirt“. Der Eingangsbereich ist geprägt von einem großen, offenen Biergarten, der gemütlich mit viel Holz gestaltet ist. Dahinter schließt sich ein attraktives Zwei-Mast-Zelt an. Schon mittags – oft sogar bereits am Vormittag – wird dort ein vielseitiges Rahmenprogramm geboten, das Alt und Jung gleichermaßen anspricht. Singer-Songwriter und andere

Musiker unterschiedlichster Stilrichtungen werden im musikalischen Programm zu hören sein, es gibt Events wie etwa Karaoke, und auch Party für das junge Publikum fehlt nicht. Bier aus Ober-Mossau Auch hungern muss beim „Hirschwirt“ niemand: Abwechslungsreich und hochwertig gestaltet sich das dortige Speisenangebot. Und weil der „Hirschwirt“ eine original Odenwälder Eventgastronomie ist, gibt es dort auch echt Odenwälder Bier: Partner ist hier die SchmuckerBrauerei in Ober-Mossau, deren Brauspezialitäten erstmals seit vielen Jahren wieder auf dem Wiesenmarkt ausgeschenkt werden.

(Hessen-Comedy und Musik, 29.7.), 1. SQ Mainz 04 (Swing, 4.8.), Super Zwei (Musikblödsinn, 5.8.), Sadegh Moazzen (Gitarrenmusik, 11.8.), Popcorn (Mixed-Show, 12.8.), Kai Degenhardt (Lieder, 18.8.), Simon & Jan (Gitarrenspiel und Gesang, 19.8.), Michael Neuner (amüsanter Streifzug durch die Welt der Hochkultur, 20.8., 11 Uhr), Sabine Fischmann und Ali Neander (Musik/Gesang, 25. 8.), The Silverballs (Rock, 26.8.), Karl Hofmann/Klaus Reitz (musikalische Lesung, 27.8.), Daniel Helfrich (Tanz, 1.9.), Christoph Oeser Trio (Musik, 2.9). Mit dem Tag der evangelischen

Zweitägiges Thai-Festival in Bad Homburg BAD HOMBURG (tmi) – Vieles hat sich ereignet seit der „Amazing Thailand“-Ausgabe 2016: Der hochgeachtete König Bhumibol verstarb nach 70 Regierungsjahren im Oktober. Seit dem 1. Dezember sitzt sein Sohn Maha Vajiralongkorn als Rama X. auf dem thailändischen Thron. Der Eröffnungszeremonie am Samstag (29.) ab 11 Uhr geht um 10.45 Uhr eine Kranzniederlegung an der Thai-Sala im Park voraus. Mit ihr wird des einstigen siamesischen Königs Chulalongkorn gedacht, der die lange Verbundenheit der Kurstadt mit dem Land im Fernen Osten begründete. Es handelt sich aber auch um eine Ehrung für König Bhumibol, der Bad Homburg 2007 eine zweite ThaiSala schenkte. Auch der neue König wird aus Anlass seines Geburtstages einen Tag vor Festbeginn geehrt. Und dann entfaltet sich auf der Brunnenallee im Kurpark die

Helden und Querdenker Burgfestspiele Dreieichenhain: Mal musikalisch, mal kabarettistisch

Max Mutzke und das Mikis Takeover! Ensemble Foto: Camou cher Anna Depenbusch seit ihrer Dreieicher Premiere 2013. Mittwoch, 26. Juli, 20 Uhr Als „Superwoman“ tritt GAYLE TUFTS in Erscheinung. Die Vollblut-Entertainerin aus den USA mit Wohnsitz in Berlin führt den ultimativen Kampf gegen die Sehnsucht nach einfachen Antworten. Sie feiert die Heldinnen des Alltags. Donnerstag, 27. Juli, 20 Uhr Tradition verpflichtet: Und deshalb ist Dreieichenhain auch 2017 eine Station im Tourneeplan des UKULELE ORCHESTRA OF GREAT BRITAIN. Allerdings gilt: Auch diese Veranstaltung ist ausverkauft. Freitag, 28. Juli, 20 Uhr GERNOT HASSKNECHT erscheint mit der Drohung „Jetzt wird’s persönlich!“. Hassknecht

NEU-ISENBURG (tmi) – Talentierte Kinder und Jugendliche bis 16 Jahren, die Spaß am Singen haben, sind am Mittwoch, 23. August, ab 14 Uhr, zu einem offenen Casting in die Hugenottenhalle eingeladen. Die Nachwuchsstimmen dürfen zusammen mit der Band „Floyd Reloaded“ am Freitag, 22. September, nach 20 Uhr den Titel „Another Brick in the Wall“ auf der Huha-Bühne anstimmen (Minderjährige in Begleitung des Erziehungsberechtigten). Vor Ort entscheidet eine Jury, wer die Pink Floyd-Coverband begleiten darf. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich – einfach vorbeikommen.

Huldigung für den neuen König

BURGFESTSPIELE DREIEICHENHAIN

DREIEICH (jeh) – In den kommenden Tagen gibt es bei den Burgfestspielen in Dreieichenhain zwei Schwerpunkte: Musik und Kabarett. Donnerstag, 20. Juli, 20 Uhr Mit seinem neuesten Programm „PHILIPP WEBER N° 5 – Ich liebe ihn“ wird der am Hengstbach immer wieder gerne gesehene Querdenker aus Bayern den sommerlichen Kulturreigen bereichern. Was gegen die allgegenwärtige Vernebelung der Sinne mittels Marketing getan werden kann? Freitag, 21. Juli 20.30 Uhr Samstag, 22. Juli 20.30 Uhr Gleich an zwei Abenden wird MAX MUTZKE feat. monoPunk in Dreieichenhain erwartet. Die Besucher dürfen sich auf zwei vollkommen unterschiedliche Konzerte freuen. Denn Mutzke hat tolle Gäste dabei. Zunächst musiziert er mit dem Streichquintett Mikis Takeover! Ensemble (Restkarten), dann sorgt am Tag darauf der mit dem JazzECHO ausgezeichnete Trompeter Nils Wülker (ausverkauft) für ganz besondere Klangfärbungen. Sonntag, 23. Juli, 19 Uhr ANNA DEPENBUSCH freut sich nebst Band auf ihren nächsten Auftritt vor den historischen Mauern der Hayner Burg. Als Chansonnière, als Erzählerin, als spannende Unterhalterin – so kennen die Burgfestspiel-Besu-

Kirche Götzenhain, der am Sonntag (3. September) ab 11 Uhr veranstaltet wird, klingt der Reigen im Grünen aus. Der Eintritt kostet bei Lesungen fünf Euro, bei Kabarett und Musik acht Euro. Karten für alle Veranstaltungen gibt es im Bürgerhaus Sprendlingen, Telefon (06103) 600031. Das Maislabyrinth (Größe: über 15.000 Quadratmeter) kann bis Anfang September samstags von 15 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr besucht werden. Der Eintritt kostet zwei Euro. Gruppenanmeldungen werden im Hofladen Frank notiert: E-Mail hofkleegarten@gmx.de.

„Floyd Reloaded“ castet Sänger

(Hans- Joachim Heist) durchforstet die Gesellschaft mit seiner unnachahmlichen Schnodderschnauze, pointiert, gewitzt, mitunter zynisch.

INFOS & KARTEN Die Preise bewegen sich je nach Staffel zwischen 7 und 54 Euro. Ermäßigungen gibt es beim Kauf von mindestens zehn Tickets sowie für ausgewählte Personengruppen (Schüler, Studenten, Rentner und für Schwerbeschädigte ab 80 Prozent). Alle Termine sind einem in Umlauf gebrachten Flyer zu entnehmen. Sie werden zudem auf der Internetseite www.burgfestspiele-dreieichenhain.de präsentiert. Karten können unter der Rufnummer (06103) 600031 reserviert werden.

ganze Farbenpracht des fernöstlichen Landes. Zwei Tage lang, jeweils von 11 bis 20 Uhr, läuft ein Kultur- und Genussprogramm. Mehr als 50 Stände halten ein abwechslungsreiches An-

gebot bereit. Auf der Bühne vor dem Musikpavillon an der Orangerie sind im stetigen Wechsel Aufführungen zu sehenAuch eine Tombola mit Verlosungen gibt es. Der Eintritt ist frei.




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Donnerstag, 20. Juli 2017


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