I H R E WO C H E N Z E I T U N G F Ü R D I E S TA DT · AU S D E M H AU S E D E R D R E I E I C H - Z E I T U N G Donnerstag, 20. Juli 2017
Nr. 29 O
Auflage 47.110
Gesamtauflage 218.420
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Neue Stürmer im Fokus Kickerstag: Team-Vorstellung auf dem Wilhelmsplatz Sieg bei Klassik-Rundfahrt Offenbacher sichern sich den Autostadt-Pokal >> Seite 2
Burgfestspiele in Dreieichenhain Kulturprogramm geht in die nächste Runde >> Seite 9
Kurzfilme auf Zelluloid OFFENBACH (ks) – Die Digitalisierung schreitet unaufhaltsam voran. Im Haus der Stadtgeschichte kann man sich am Wochenende jedoch noch mit Zelluloid beschäftigen. Der zweitägige Workshop mit dem Titel „Filmschnipsel“ findet am Samstag (22.) und Sonntag (23.) jeweils von 12 bis 15.30 Uhr statt. Unter Anleitung des Künstlers Jos Diegel soll ein Kurzfilm, ohne Verwendung einer Kamera und ohne Tontechnik entstehen. Genutzt wird hierfür ein 35-MillimeterZelluloidfilm („Normalfilm“), der bemalt, zerkratzt, geschnitten und neu montiert wird. Demokratisch soll über die Dauer des Films, seine Gestaltung und auch der Filmtitel entscheiden werden. Für die Veröffentlichung wird es allerdings dann doch wieder digital. Das Ergebnis allerdings wird digitalisiert. Die Kosten für den Kurs betragen für Erwachsene 35 Euro, für Kinder 15 Euro. Info: Telefon (069) 80652446.
OFFENBACH (kö) – Die Mannschaft präsentiert sich mit allen Neuzugängen auf der Bühne, Interviews werden geführt, Live-Musik erklingt, für Bewirtung ist gesorgt, am Verkaufswagen des FanShops gibt es brandneue rotweiße Verlockungen und an den Ständen der Vereinsabteilungen, der Fanclubs und des Fanmuseums kann eifrig gefachsimpelt werden, natürlich vorrangig über das, was die neue Saison vermutlich bringen wird... So kennen und mögen die OFC-Anhänger den alljährlich wiederkehrenden Kickerstag. Am kommenden Sonntag (23.) steigt die Auflage des Jahres 2017. Von 11 bis 18 Uhr dreht sich auf dem Wilhelmsplatz im Offenbacher Stadtzentrum alles um den 116 Jahre alten Traditionsverein, dessen RegionalligaMannschaft in den Startlöchern steht: „Auftakt zur Punktrunde 2017/2018“ heißt es nur eine Woche nach dem Aktions- und Festtag in der City. Die Vorstellung der Mannschaft soll gegen 14 Uhr beginnen. In lockerer Atmosphäre, just so, wie es die Kickerstag-Besucher gewohnt sind, werden dabei wieder die neuverpflichteten Spieler im Fokus stehen. In diesem Jahr gilt das Motto „Stelldichein der Stürmer“. Florian Treske, Niklas Hecht-Zirpel und Varol Akgöz, die allesamt in der Offensive für Belebung sor-
gen sollen, sind in mehrfacher Hinsicht gefragt: Erste Eindrücke auf dem Bieberer Berg, persönliche Erwartungen, Perspektiven für die kommende Runde, Botschaften an die Fans... All diese Dinge gilt es den neuen Gesichtern im Kickers-Trikot, dazu zählen auch die Torhüter Sebastian Brune und Bilal Jomaa Zabadne, während der Interviewrunde vor vermutlich wieder einmal großer Kulisse auf dem zentralen Stadt-Karree zu entlocken. Apropos „Kulisse“: Auch in der kommenden Viertliga-Spielzeit (es ist die fünfte in Folge) kann der OFC auf seinen treuen und stimmgewaltigen Anhang setzen. Der Dauerkarten-Verkauf floriert gut. Bis zum Beginn dieser Woche hatten bereits 2.200 Saisontickets Abnehmer gefunden. Die Schallmauer von 3.000 soll einmal mehr durchbrochen werden: Das ist zumindest die Erwartungshaltung von OFC-Geschäftsführer Christopher Fiori, der Ereignisse wie den Kickerstag, den Saisonauftakt und das Ende August anstehende Freundschaftsspiel gegen Bayern München auch als markante Werbeplattformen betrachtet. Rund um solche Termine mit viel Medienrummel zieht der Kartenverkauf erfahrungsgemäß noch einmal an. Was die Mannschaft auf die Waagschale bringt? Ob sie dem selbstgesteckten Anspruch „oben mitspielen“ gerecht werden kann? Das bleibt abzuwarten, denn in den Testspielen der zu-
rückliegenden Wochen lief das Räderwerk im Mittelfeld und im Sturm zwar oft wie geschmiert, doch das Thema „Stabilität in der Abwehr“ schwebt gleichwohl wie ein dickes Fragezeichen über Trainer Oliver Reck und seinen Akteuren. Schließlich hatten in der ersten Hälfte des Jahres 2017 mit Torwart-Routinier Daniel Endres, Innenverteidiger Stefano Maier und Mittelfeld-Abräumer Marco Rapp drei Säulen des Mannschaftsgefüges mit langwierigen Verletzungen zu kämpfen. Ob die Leistungsträger nun rasch wieder zu alter Stärke finden? Ob sie in der Lage sind, den Defensivverbund durch ruhiges, sicheres Fahrwasser zu manövrieren? Auf die Beantwortung dieser Fragen wird es ganz maßgeblich ankommen, wenn die ambitionierten Ziele im Saisonalltag auf dem Prüfstand stehen. Ihren letzten Test vor Beginn der Punktrunde absolvieren die Kickers am Samstag (22.) beim Hessenligisten Bayern Alzenau. Anstoß auf dem dortigen Sportplatz „Am Prischoß“ ist um 15 Uhr. Der Saisonauftakt folgt eine Woche später, am Samstag (29.), ab 14 Uhr bei der 2. Mannschaft der TSG Hoffenheim. Das erste OFC-Heimspiel, das die Regionalliga Südwest mit der Kennziffer 2017/2018 zu bieten hat, verspricht spannende Momente unter Flutlicht: Am Freitag, 4. August, gastiert ab 19.30 Uhr der TSV Steinbach in Offenbach.
Kaiserlei-Kreisel mit Ampeln Bauarbeiten: Ab sofort kommt es zu Verkehrsbehinderungen OFFENBACH (ks) – Jetzt wird es „ernst“ am Kaiserlei. Die schon seit geraumer Zeit stattfindenden Arbeiten zum Umbau des Kreisverkehrs in eine Kreuzung führen ab sofort zu Behinderungen für den fließenden Verkehr. Wie der Magistrat mitteilt, wird von zwei Kreiselspuren zeitweise eine gesperrt. Die Auffahrt zur Autobahn 661 in Richtung Norden ist somit nur einspurig aus dem Kreisel heraus befahrbar. Nahe des Omega-Hauses (Helaba) ist eine Ampel weggefallen, hier wird – nach Westen verschoben – eine Behelfsampel eingerichtet. Wie es heißt, werde es durch unvorhersehbaren Verzögerungen zu
einem fließenden Übergang zwischen den Bauphasen kommen. Ein Novum am Kreisel: Es werden Ampeln eingerichtet. Zwei neue Spuren werden demnächst freigegeben, die den Verkehr von Frankfurt nach Offenbach übernehmen sollen. Geplant ist zudem, die Strahlenbergerstraße zur Einbahnstraße umzufunktionieren. Ist dies geschehen, soll auf der Trasse der Verkehr von der A 661 und von Offenbach nach Frankfurt fließen. Auf Frankfurter Gemarkung wird laut Konzept eine provisorische Abbiege-Möglichkeit mit 150 Meter Länge zur Kaiserlei-Promenade gebaut. Ebenfalls temporäre
Rampen im Süden des Kreisels sollen die jetzigen Auf- und Abfahrten zur A 661 ersetzen und den Verkehrsfluss gewährleisten. Als weitere Maßnahme wird die Kaiserlei-Promenade zwischen Amsterdamer- und Warschauer Straße fertig gestellt und damit wieder zweispurig befahrbar. Die Warschauer Straße ist derzeit Einbahnstraße Richtung Norden. Der Magistrat weist darauf hin, dass es in den kommenden Wochen immer wieder zu Änderungen der Verkehrsführung kommen wird. Dementsprechend vorsichtig sollten alle Verkehrsteilnehmer agieren und die aktuelle Beschilderung beachten.
Neuer Hoffnungsträger in der Offensivreihe der Kickers: Mit Florian Treske heuerte vor wenigen Wochen ein „Knipser“ mit reichlich Regionalliga-Erfahrung in Offenbach an. Der 1,90 Meter große Mittelstürmer stand in den zurückliegenden drei Spielzeiten beim OFC-Ligarivalen Wormatia Worms unter Vertrag und brachte es dort in 99 Punktstpielen auf 49 Treffer. Treske, ein gebürtiger Bayer, der in Deggendorf zur Welt kam, feiert in Kürze, am 10. August, Foto: Hübner seinen 30. Geburtstag.
Industrie auf dem Rückzug Licht und Schatten: Magistrat präsentiert Beschäftigungszahlen OFFENBACH (ks) – Immer mehr Menschen mit einem festen Arbeitsverhältnis leben in Offenbach. Das ist die erfreuliche Botschaft des jüngsten statistischem Vierteljahresbericht der Stadt. Die Industrie befindet sich aber zunehmend auf dem Rückzug. Das ist die Kehrseite der Medaille. Wie das kommunale Amt für Arbeitsförderung, Statistik und Integration herausfand, profitiert Offenbach von dem Bevölkerungswachstum, der Lage mitten im Rhein-Main-Gebiet, einem dynamischen regionalen Umfeld und den guten Verkehrsanbindungen. Der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zwischen 15 und unter 65 Jahren mit Wohnsitz in Offenbach stieg in den vergangenen drei Jahren deutlich stärker als in den anderen vier hessischen Großstädten (Darmstadt, Frankfurt, Wiesbaden und Kassel). Die entsprechende Quote in Offenbach lag am Stichtag 30. Juni 2016 bei 57,8 Prozent und nimmt damit den Spitzenplatz ein. Bei diesem Wert sind auch Arbeitsplätze in anderen Städten mit einbezogen. Die Quote bei den in der Stadt lebenden Ausländern wird von den Statistikern als hervorragend bewertet: 53,7 Prozent der Nicht-Deutschen gehen nach ihren Angaben einer geregelten
Beschäftigung nach – deutlich mehr als in den genannten Vergleichsstädten. Laut Bericht ist hingegen die Beschäftigungsquote von Frauen in Offenbach mit 51,4 Prozent niedriger. Nur in Kassel stünden noch weniger Frauen in Lohn und Brot. Dies liege in dem immer noch sehr hohen Anteil von Beschäftigten ohne Berufsabschluss und dem niedrigen Anteil von Beschäftigten mit Hochschulabschluss. Weniger feste Jobs Betrachtet man im Gegenzug die Gesamtzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Offenbach, erscheint die Lage alles andere als rosig. Hier rangiert die einstige Industriestadt auf dem letzten Platz. Wie es im Bericht heißt, ist die Dynamik Offenbachs als Wirtschaftsstandort „allenfalls als verhalten“ zu beurteilen. Verzeichnete man 1992 noch 51.867 sozialversicherungspflichtige Jobs in der Stadt, war es am Stichtag 30. Juni 2016 nur noch 45.970. Als klarer Effekt zeichnet sich ab, dass zunehmend Arbeitnehmer aus der Stadt pendeln. Der Auspendlerüberschuss lag im Juni 2016 bei 6 Prozent. Offenbach entwickelt sich folglich derzeit von einem Arbeits- zu einem Wohnstandort, wie es auch schon die Planer vom Büro
Albert Speer bei der Erstellung des Masterplans vorausgesagt haben. Die gesamtgesellschaftlich zu beobachtende Tendenz des Rückgangs von Arbeitsplätzen in der Industrie ist ein Langzeittrend, der sich mit nur noch 19,5 Prozent der Beschäftigten in diesem Wirtschaftszweig in Offenbach niederschlägt. Nur in der Bauwirtschaft lasse sich eine Stabilisierung verzeichnen, heißt es im Rathaus. Zwischen 2008 und 2016 habe das verarbeitende Gewerbe über ein Drittel seiner festen Arbeitsplätze verloren. Jobs in Gastgewerbe und Dienstleistungen seien im Aufwind, rückläufig seien die Zahlen im Kreditgewerbe und in der öffentlichen Verwaltung. Den größten Anteil an den Beschäftigungsverhältnissen habe der Bereich „sonstige Dienstleistungen“ mit 56,8 Prozent. Handel, Gastgewerbe und Verkehr stellen demnach die drittstärkste Branche mit 23,7 Prozent. Der Magistrat setzt angesichts dieser Zahlen auf die Ansiedlung neuer Unternehmen und Arbeitsplätze vor allem in den neuen Gewerbegebieten, die derzeit entwickelt werden. „Zeitgemäße Arbeitsplätze“ sollen in naher Zukunft am Kaiserlei, den Ostbahnhof und dem Allessa-Areal entstehen.
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Donnerstag, 20. Juli 2017
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IMPRESSUM Das Offenbach Journal erscheint donnerstags und wird im Verbreitungsgebiet (dargestellt in unseren gültigen Media-Daten) kostenlos an alle erreichbaren Haushalte verteilt. Objektleitung: Ulla Niemann Anzeigen: Heribert Cloes Gerhard Müller (verantw.) Redaktion: Jens Hühner Simona Olesch (verantw.) Anzeigenpreise: Es gilt die Preisliste 2017-01 Verlag: RMW Südhessen GmbH, Erich-Dombrowski-Straße 2, 55127 Mainz (zugleich ladungsfähige Anschrift für alle im Impressum genannten Verantwortlichen), vertr. d. d. Geschäftsführer Hans Georg Schnücker, Dr. Jörn W. Röper und Bernd Koslowski Telefon (06131) 48 55 05 Fax: (06131) 48 55 33 www.dreieichzeitung.de Druck: Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG, Alexander-FlemingRing 2, 65428 Rüsselsheim Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Zeichnungen sowie für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen oder Änderungen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Schadenersatzansprüche sind ausgeschlossen. Abbestellungen von Anzeigen bedürfen der Schriftform. Soweit für vom Verlag gestaltete Texte und Anzeigen Urheberrechtsschutz besteht, sind Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung nur mit schriftlicher Genehmigung der Verlagsleitung zulässig.
Autostadt-Pokal für Offenbacher Manfred und Rita Kessebohm siegen bei der ADAC Deutschland Klassik OFFENBACH (red) – Bei erstklassigem Oldtimer-Wetter fuhren über hundert klassische und historische Automobile bei der ADAC Deutschland Klassik vom 5. bis zum 9. Juli durch gleich drei Bundesländer: Zwischen Hessen, Bayern und Thüringen gastierte die Traditions-Tour für Oldtimer auf den kurvenreichen Straßen entlang der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze und bot Teilnehmern und Zuschauern automobilen Genuss in Reinkultur. So bereiste ein rollendes Museum mit motorisierten Schätzen aus über hundert Jahren Automobilgeschichte vier Tage lang die Region von Werra und Rhön. Kulturelle und kulinarische Besonderheiten am Wegesrand rundeten die Tour ab. Besuch im „Fernsehgarten“ Die ADAC Deutschland Klassik endete schließlich mit einem Auftritt von rund 50 Teilnehmern in der TV-Sendung „ZDFFernsehgarten“. Manfred und Rita Kessebohm haben es geschafft: Die Offenbacher setzten sich gegen über hundert Teilnehmer durch. Mit einem Triumph TR3 Sports aus
Manfred und Rita Kessebohm in ihrem Triumph TR3 Sport aus dem Jahr 1959 sind die GeFoto: ADAC e.V,. winner der ADAC Deutschland Klassik dem Jahr 1959 gewann das Duo den begehrten Autostadt-Pokal durch das Lösen kniffliger Rätsel rund um das Thema „Oldtimer“ und dank hervorragender Leistungen bei verschiedenen Geschicklichkeitsübungen – das Ganze erfreulicherweise bei bestem Wetter. Hektik ist bei der ADAC Deutschland Klassik traditionell ein Fremdwort. Genuss wird
hingegen großgeschrieben. Für die teilnehmenden Teams war an allen vier Tagen daher auch der Weg das Ziel. So konnten selbst schwächer motorisierte Fahrzeuge die Strecke souverän bewältigen. Bei zahlreichen Zwischenstopps kamen die Piloten und Beifahrer in allen drei Bundesländern, die durchfahren wurden, den Menschen und ihrer Geschichte nä-
her. Ob auf den Spuren des Kalten Krieges an der ehemaligen Grenze zwischen Ost und West, bei der Erkundung des Vulkangebiets Vogelsberg, in der Altstadt von Schmalkalden oder auf den luftigen Höhen der Rhön: Überall galt es, Kontakte zu knüpfen, Wissen zu vertiefen und die schmucken Karossen bei guter Fahrlaune zu halten.
Wohin am Wochenende? Ausgehtipps für Kurzentschlossene OFFENBACH (ks) – Eine rabenschwarze Satire und eine kanadische Band, die einem den Kopf freibläst: Das sind die Empfehlungen, die wir der geneigten Leserschaft für dieses Wochenende ans Herz legen möchten.
Freitag, 21. Juni: Das atomare Gleichgewicht hat Jahrzehnte lang das Leben der sich gegenüber stehenden Blöcke bestimmt. Auf der einen Seite die Nato, auf der anderen der Warschauer Pakt. Kein Film hat diesen Wahnsinn treffender zum Thema gemacht wie Stanley Kubricks Meisterwerk „Dr. Seltsam oder wie ich lernte, die Bombe zu lieben.“ Der leider verstorbene Ausnahmeregisseur spannt darin den Bogen vom Sieg über den Nationalsozialismus bis zur Strategie der atomaren Abschreckung. Die große Bedeutung des historischen Filmdokuments ist Thema im Filmklubb in Offenbach. Urs Spörri gilt als einer der Experten für den aktuellen deutschen Film. Er kuratiert Filmreihen im Kino des Deutschen Filmmuseums in Frankfurt und
ist Gutachter bei der Deutschen Film- und Medienbewertung, die über das Prädikat „besonders wertvoll“ entscheidet. Der Kenner wird fundiert in den Film einführen. Kubricks Frühwerk liegt der Thriller „Red Alert“ (1958) von Peter George zugrunde. Darin geht es um die Gefahr eines durch eine unglückliche Verkettung banaler Zufälle ungewollt ausgelösten Atomkriegs. Stanley Kubrick beschloss, daraus eine rabenschwarze Satire zu machen. Es wurde eine albtraumhafte Groteske, ein Kaleidoskop des Irrsinns. Auf zynische Weise führt Kubrick vor, wie störanfällig das Gleichgewicht des Schreckens in der Zeit des Kalten Krieges war. Perfektioniert hatte man letztendlich nur die Unumkehrbarkeit einmal in Gang gesetzter Angriffspläne und Vernichtungsmaschinen. Zugleich mokiert er sich über den Bürokratismus, über soldatische Tugenden, die hysterische Angst vor den Kommunisten in Moskau und einiges mehr. Gleich in drei Rollen ist Peter Sellers zu sehen: als US-Präsident, Dr. Seltsam und Group
Captain. „Oscar“-Nominierungen gab es sowohl für den Film selbst, aber auch für die Regie, das Buch und den Hauptdarsteller Sellers. ° Filmklubb, Isenburgring 36 Hinterhaus / Filmvorführung mit Einführung: „Dr. Seltsam oder wie ich lernte, die Bombe zu lieben“ / Einlass: 19 Uhr, Eintritt auf Spendenbasis Samstag, 22. Juli: Die kanadische Musikszene, die sich in Montreal konzentriert, hat schon einige musikalische Perlen hervorgezaubert. Weltweite Beachtung findet beispielsweise das Musikerkollektiv „Arcade Fire“. Die im Hafen 2 zum OffenbachGastspiel aufspielende Band „Le
Trouble“ entfaltet mit ihren Klängen eine neuartige Mischung aus handgemachtem Rock und tanzbarem Pop: Eine Melange, deren Dynamik sich aus der Vertrautheit der fünf Mitglieder ergibt, die alle sehr eng befreundet sind. Damit haben sie in Nordamerika derzeit großen Erfolg und die Musikkritiker überschlagen sich mit Lob. Die Songs von „Le Trouble“ haben Druck und das Ganze ist durchaus tanzbar. Die fünfköpfige Formation stellt auf einer kleinen Europatour ihr aktuelles Album „Making Matters Worse“ vor. Empfehlung! ° Hafen 2 / Konzert: „Le Trouble“ / Konzertbeginn: 20 Uhr, Eintritt auf Spendenbasis (mindestens 3 Euro)
Die Rolle der „Dienste“ Vortrag und Diskussion mit von Notz (Grüne) OFFENBACH (kö) – Die NSAAusspähung im großen Stil, die NSU-Terrorserie, der „Fall Amri“: Welche Rolle Geheimdienste bei diesen und anderen Themen spiel(t)en: Darüber spricht der
Bundestagsabgeordnete Dr. Konstantin von Notz (Grüne) am Freitag (21.) ab 19 Uhr im Café Frieda im Büsingpark. Politisch Interessierte sind willkommen. Der Eintritt ist frei.
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Donnerstag, 20. Juli 2017 Anzeige
Stromer parken kostenfrei Neue Aufkleber an Automaten / E-Kennzeichen im Bürgerbüro OFFENBACH (ks) – Die Geschichte von Elektro-Autos ist je nach Sichtweise bisherig wahrlich keine von Erfolg gekrönte. Als Grund hierfür werden die immer gleichen Argumente aufgeführt: Geringe Reichweite und das fehlende flächendeckende Netz an Ladestationen. Darüber, inwieweit die Alltagstauglichkeit der Stromer gegeben ist, lässt sich vortrefflich streiten, ein triftiger Grund für die immer noch sehr geringe Anzahl an Elektrofahrzeuge, gemessen am gesamten Autobestand in der
Bundesrepublik, ist aber sicherlich der immer noch viel zu hohe Anschaffungspreis. Aktuell sind im Stadtgebiet insgesamt 81 aufladbare Fahrzeuge zugelassen. Da Offenbach zur Modellregion Elektromobilität Rhein-Main gehört, versucht man von städtischer Seite einiges zu tun, um dementsprechende positive Rahmenbedingungen für die Elektromobilität vor Ort zu schaffen. Als eine der ersten Kommunen in Hessen hat Offenbach E-Autos bereits im vergangenen Jahr von den Parkgebühren befreit. Hierfür ist lediglich ein E-Kennzeichen Bedingung und eine ausge-
legte Parkscheibe, die auf den Beginn der Parkzeit verweist. Die Parkgebührenbefreiung hebt nämlich nicht die geregelte Höchstparkzeit auf. Dieses Faktum ist aber bisher nicht in die Bevölkerung ausreichend vorgedrungen. Um dies zu ändern, versieht das Ordnungsamt nun Zug um Zug alle Parkscheinautomaten in der Stadt mit einem Aufkleber, der auf die Privilegierung von reinen Elektrofahrzeugen hinweist. In der letzten Woche hat aus diesem Grunde der zuständige Ordnungsdezernent – Bürgermeister Peter Schneider – den ersten
Automaten in der Berliner Straße mit einem entsprechenden Hinweis versehen. Wie die Stadt mitteilt, können die speziellen Kfz-Kennzeichen mit dem E am Ende seit Juli 2015 beim Bürgerbüro in der Herrnstraße 61 beantragt werden. Hierfür müssen die alten Kenn-
zeichen, Teil I und II der Zulassungsbescheinigung sowie der Reisepass oder Personalausweis zum Termin mitgebracht werden. Die Kosten für den Umtausch bewegen sich laut Information des Bürgerbüros zwischen 27,30 und 42,90 Euro.
Neubau am Ring Hessen fördert Bau von Sozialwohnungen
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OFFENBACH (ks) – Wie jetzt im Rahmen des Besuchs der Hessischen Umweltministerin Priska Hinz in Offenbach bekannt wurde, baut das Immobilienunternehmen GWH 30 öffentlich geförderte Mietwohnungen an der Ecke Rhönstraße/ Lichtenplattenweg, wo noch vor wenigen Monaten eine unansehnliche Brachfläche dominierte. Die grüne Ministerin übergab in der letzten Woche der GWH einen Förderbescheid für ihr Neubauprojekt nahe dem Ketteler-Krankenhaus in Höhe von rund 3,5 Millionen Euro. Im Zuge ihrer Sommerreise war Hinz in Offenbach zu Gast und überbrachte im Beisein von Offenbachs Bürgermeister Peter Schneider, Umweltamtsleiterin Heike Hollerbach und Stadtverordnetenvorsteher Stephan Färber die frohe Kunde. „Es ist in-
zwischen nicht mehr einfach, geeignete Flächen für Wohnungen zu finden – erst recht nicht für geförderten Bau“, sagte die Ministerin. Entsprechend freue sie sich, dass es dank des gemeinsamen Engagements von Stadt und GWH gelungen sei, an attraktiver Stelle preiswertes Wohnen zu ermöglichen. Das seit 1924 tätige große Immobilienunternehmen, das insgesamt stattliche 48.000 Wohnungen verwaltet, errichtet die zwei bis fünf Zimmer großen Wohnungen im Auftrag der Konzernmutter GWH Wohnungsgesellschaft. Hofseitige Balkone, Terrassen und Dachterrassen sowie großzügige Außenflächen und eine moderne Ausstattung versprechen die Planer den künftigen Bewohnern. Mit durchschnittlich 8,73 Euro Nettokaltmiete wolle man den Geldbeutel der
Bewohner schonen, heißt es aus der Geschäftsführung. Harald Urban, Geschäftsführer der mit dem Bau beauftragten GWH Bauprojekte GmbH, bedankte sich bei dem Termin bei der Stadt Offenbach für die gute Zusammenarbeit. „Dieser Neubau ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie heutzutage gemeinsam mit Kommunen und dem Land geförderter Wohnungsbau umgesetzt wird.“ Das Unternehmen ist bereits mit 300 Wohneinheiten in Offenbach aktiv. Neben dem sich bereits im Bau befindlichen Projekt an der Rhönstraße baut man derzeit im Offenbacher Senefelderquartier auf dem ehemaligen MAN-Roland-Gelände ein Mehrfamilienhaus mit 94 Mietwohnungen, einer Kita und Gewerbeflächen. In kommenden Jahr kommen so insgesamt 124 Wohnungen hinzu.
merversammlung. Obwohl das Gartenstück ihre Sondernutzungsfläche sei, hätten die Eigentümer bei einer so erheblichen Veränderung kein entsprechendes Sondernutzungsrecht. „In jedem Fall muss sich eine Eigentümergemeinschaft untereinander mehrheitlich auf Maßnahmen einigen“, kommentiert Bernhardt. Die so gefassten Beschlüsse mögen nicht immer jedem einzelnen Wohnungseigentümer gefallen, doch sollte man vor dem Gang zum Anwalt immer auch bedenken: „Sein vermeintliches oder tatsächliches Recht kann man unter Umständen vor Gericht erstreiten – gute Nachbarschaft mit Sicherheit nicht“, rät Bernhardt.
Um eine bauliche Maßnahme am Gemeinschaftseigentum durchzuführen, muss sich die Eigentümergemeinschaft in der Regel mehrheitlich darauf einigen – doch es gibt AusnahFoto: Bausparkasse Schwäbisch Hall men
Die Lage ist aufgrund des regen Verkehrs an der Rhönstraße nicht eine der besten Offenbachs. Doch ist positiv zu vermerken, dass hier dringend benötigter sozialer Wohnungsbau auf dem Programm steht. 30 Wohnungen mittels öffentlicher Förderung sollen im kommenden Jahr fertiggestellt Foto: Schmidt sein
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Bauliche Veränderungen Wann Eigentümer zustimmen müssen – und wann nicht (red) – Bauliche Veränderungen führen in Wohneigentümergemeinschaften häufig zum Streit. Schwäbisch Hall-Rechtsexperte Stefan Bernhardt erläutert zwei Streitfälle. Ein Eigentümer wollte seine zwei nebeneinanderliegenden Eigentumswohnungen miteinander verbinden. Dazu musste er eine Mauer durchbrechen und eine Verbindungstür einbauen. Da die Mauer zwischen beiden Wohnungen zum Gemeinschaftseigentum gehört, mussten die anderen Wohnungseigentümer dieser Baumaßnahme zustimmen. Weil
sie nachteilige Auswirkungen auf Statik und Brandschutz sowie mögliche Setzrisse befürchteten, stimmten sie dagegen. Zudem beriefen sie sich auf die Teilungserklärung: Die darin festgeschriebene Abgeschlossenheit der beiden Wohnungen würde durch die Tür aufgehoben. Der Eigentümer der beiden Wohnungen klagte und bekam vor dem Amtsgericht Karlsruhe Recht (Az. 9 C 299/14). Ein Gutachten stellte fest, dass mit den befürchteten Setzrissen nicht zu rechnen sei. Auch die Standsicherheit des Gebäudes und der Brandschutz würden durch die baulichen Maßnahmen nicht beeinträchtigt. Nur die Abgeschlossenheit der Wohnungen werde durch die Türöffnung tatsächlich aufgehoben – dies stelle für die übrigen Mitglieder der Eigentümergemeinschaft aber keinen Nachteil dar, so die Richter. Ganz anders lag ein Fall vor dem Amtsgericht München (Az. 483 C 2225/14 WEG). Die Eigentümer einer Erdgeschosswohnung wollten auf dem Rasen davor ein Gartenhäuschen errich-
ten und stellten in der Eigentümerversammlung einen entsprechenden Antrag. Obwohl dieser von den übrigen Eigentümern abgelehnt wurde, stellte das Ehepaar ein zwei Meter hohes Gerätehaus samt mobiler Holzterrasse in den Garten. Von dem Anblick fühlte sich ein Eigentümer im ersten Stock der Wohnanlage so gestört, dass er erfolgreich klagte. Mit ihrer eigenmächtigen baulichen Veränderung, so die Münchner Richter, habe das beklagte Ehepaar seine Pflichten als Wohnungseigentümer verletzt. Gartenhaus und Terrasse veränderten das Erscheinungsbild des Gemeinschaftseigentums. Dafür bedürfe es aber eines Beschlusses der Eigentü-
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Erfrischende Unterhaltung! Foto: Lukas Gojda/Fotolia
Im Offenbach-Journal inserieren ist gĂźnstiger als Sie denken!
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GREGORY PORTER tritt am 30. Juli im Mainzer Volkspark auf. Foto: Shawn Peters
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Langen • Café Beans, Unplugged Musik Project, Eintritt frei, 20 Uhr Dreieich • Burg Hayn, Philipp Weber N° 5: Ich liebe ihn, 20 Uhr Darmstadt • Comedy Hall, Deppenkaiser – Eine dreigedrehte Dorfgeschichte, 20.30 Uhr Frankfurt • Günthersburgpark, Bernd Gieseking: Seemannsgarn, 15 Uhr; Bernd Gieseking: Neues aus dem Bernd-sein-Zimmer, 18 Uhr; Hugo Race Fatalists, Blues / Roots Futurism, Spende, 20 Uhr • Orange Peel, FITS After Work Comedy Hour, 8 Euro, 19.30 Uhr • Palmengarten, Jazz im Palmengarten: Adam Pieronczyk Quartet, 12 Euro, 19.30 Uhr • Frankfurt LAB, Marlene Monteiro Freitas: Of Ivory and Flesh – Statues also suffer, 19.30 Uhr • Theaterzelt am Museumsufer, Jazz Pistols – Energy Jazz Konzert, Vorband Future Jesus & The Electric Lucifer, 20.30 Uhr • Orange Peel, Swingin’ Jazz Night, 20.30 Uhr • Gibson, Urban Club Band, DJ Katch, DJ Le Alen, 21 Uhr Heidelberg • Schloss, Dicker Turm, Glückliche Zeiten, 20.30 Uhr; Schlosshof, Kiss me, Kate, 20.30 Uhr Mainz • Ev. Altmünsterkirche, SommerNachtJazz, Sandra Beddegenoots (Gesang), Markus Fleischer (Gitarre), 21.30 Uhr • Zitadelle, Feist, 20 Uhr
FR
21. JULI
Langen • Neue Stadthalle, Troy Anderson’s Wonderful World Band, Louis-Armstrong-Abend, Eintritt frei, 21 Uhr Dreieich • Burg Hayn, Max Mutzke feat. monoPunk & Mikis Takeover!, 29 45 Euro, 20 Uhr Neu-Isenburg • Open Doors-Festival: AberHossa, Mallet, Superphonix, Purple Rising, Gypsys Orchestra, U12, XHells, Toni Leo, Red Lake, Eintritt frei, 18 – 1 Uhr Rödermark • Jazzkeller, Jazzclub Quartett Rödermark, 20 Uhr • Theater & nedelmann, Club Med i tyrannei, 20.30 Uhr Darmstadt
• Comedy Hall, Deppenkaiser – Eine dreigedrehte Dorfgeschichte, 20.30 Uhr • Orangerie, Gewächshaus, Liliom, Neue Bühne Darmstadt, 21 Uhr • Goldene Krone, Kneipe, Reelin´ Tarkatz, Country & Folk, Eintritt frei, 22 Uhr Frankfurt • Städel, Kinderkino, Vaiana, 14.30 Uhr • Weseler Werft, Sommerwerft, Ground & Sight, 17.45 Uhr, The One Day Fly, 18.50 Uhr, Fooks Nihil, 20.10 Uhr, Faust III - Theater über Geld, 21.45 Uhr, Jefferson Celestino, 23 Uhr (Eintritt frei) • Günthersburgpark, Frau Farbfilm, Deutsch-Pop, 18 Uhr; Rangehn, a tribute to Nina Hagen, 20 Uhr • Orange Peel, Comedy Night, 19.30 Uhr • Zoom, Zapp Band, 20 Uhr • Theaterzelt am Museumsufer, Entre cielo y tierra – Zwischen Himmel und Erde, Tango, Bossa, Son, Valse und Flamenco – Stefan Grasse & Rafael Kempken, 20.30 Uhr • Das Bett, Summer Trash Bash, VVK 12 Euro, AK 15 Euro, 20.30 Uhr Aschaffenburg • Colos-Saal, The Doors in Concert, 20 Uhr • Hofgarten, Andy Ost: Im Eufer der Phorie, 21 Euro, 20 Uhr Bensheim • Schloss Auerbach, Schlossfestspiele: Was zählt, ist die Familie, Komödie von Joe DiPietro, 20 Uhr Mainz • Zitadelle, Tom Odell, 19 Uhr • Frankfurter Hof, New Model Army, Laura Carbone, 20 Uhr • Kulturclub schon schön, Kevin Devine, Singer/Songwriter, 20.30 Uhr Wiesbaden • Schlachthof, Halle, RMF: Expedition Sound – Classic meets Electronic Beats, Francesco Tristano, Klavier & Electronics, David Greilsammer, Klavier & Leitung, Geneva Camerata, 20 Uhr
SA
22. JULI
Langen • Café Beans, Eine kleine Stadtmusik: Mathew James White, 20.30 Uhr Dreieich • Zelt am Maislabyrinth, Charly and the Outlaws, 20 Uhr • Burg Hayn, Max Mutzke feat. monoPunk & Nils Wülker, 20 Uhr
Donnerstag, 20. Juli 2017
Neu-Isenburg • Open Doors-Festival: Stereo Coffee, The Gypsys, Salsamania, Best Before After, Tasha, Midriff, Ryffhuntr, Dana, Inhuman, Punch‘n‘Judy Show, Groove Agents, Quietschboys, Kaosprinzip, Mojotree, Sloppy Notes, Eintritt frei, 14 - 24 Uhr Rödermark • Theater & nedelmann, Club Med i tyrannei, 20.30 Uhr Offenbach • Theater im t-raum, Die Frau seines Lebens, Komödie von Boris Pfeiffer und Felix Huby, 20 Uhr Babenhausen • Freibad, Abendschwimmen mit Live-Musik von Backroots-two, 20 - 23 Uhr Darmstadt • Landesmuseum, Expanding Jazz meets The Music of Pat Metheny, Eintritt frei, 17.30 Uhr • Comedy Hall, Deppenkaiser – Eine dreigedrehte Dorfgeschichte, 20.30 Uhr • Orangerie, Gewächshaus, Liliom, Neue Bühne Darmstadt, 21 Uhr • Goldene Krone, Kneipe, Elmo Lewis, Psychrock, Eintritt frei, 22 Uhr Frankfurt • Weseler Werft, Sommerwerft, Grey Fries, 17.30 Uhr, Alfredo Hechavarria, 18.50 Uhr, Grill den Hunger: Ein Kasperwelttheater, 20 Uhr, Lady Moustache, 20.10 Uhr, Faust III, 21.45 Uhr, Dan Bay, 23 Uhr (Eintritt frei) • Filmmuseum, Late Night Kultkino: The Angry Red Planet, 22.30 Uhr Aschaffenburg • Hofgarten Kabarett, Clajo Herrmann: In de Kurv’ graadaus!, 20 Uhr Heidelberg • Schloss Heidelberg, Dicker Turm, Glückliche Zeiten, Komödie 20.30 Uhr; Schlosshof, Kiss me, Kate, 20.30 Uhr Wiesbaden • Kurhaus, Christian-Zais-Saal, Burghofspiele: Meistersonaten, Yulianna Avdeeva, Klavier, 20 Uhr • Schlachthof, Kesselhaus, Dool / The Wiring, Dark Rock, 20 Uhr
SO
23. JULI
Dreieich • Burg Hayn, Anna Depenbusch & Band, 19 Uhr Neu-Isenburg • Open Doors-Festival: Stadtmission, Trenkwalder, Merlins Fantasy Farm, Dirty Boogie Orchestra, Roy Hammer, Striegl & Band, Mandowar, Paddy Goes To Holyhead, The Streamers, Strings y Voz, Stormin‘ Norman, Eintritt frei, 12 - 22 Uhr Darmstadt • Mathildenhöhe, Alice-Kultursommer: Black & White – Musik mit einer sehr persönlichen Note, Matinee, Eintritt frei, 11 Uhr • Park Alice-Hospital, Alice Kultursommer: Jazzquartett: Black & White Cooperation, Eintritt frei, 11 Uhr • Herrngarten, Promenadenkonzert: After-Eight-Singers, 11 Uhr • Hofgut Oberfeld, Compagnie Xir, Circus, Tanz, Theater und Musik, Eintritt frei, Spende erbeten, 20 Uhr Frankfurt • Städel, Kinderkino, Vaiana, 15 Uhr • Palmengarten, Musikpavillon, Promenadenkonzert: TuffTones, 15.30 Uhr
• Weseler Werft, Sommerwerft, Käpt‘n Knitterbar, 16 Uhr, Die Märchenoase, Wolfgang Zarges, 17 Uhr, Clara Valente, 18.50 Uhr, Zirkusmanufaktur: Ein Tag wie dieser, 20 Uhr, Cris Cosmo, 20.10 Uhr (Eintritt frei) Aschaffenburg • Hofgarten Kabarett, Lizzy Aumeiner: Ja, ich will, 24 Euro, 18 Uhr Heidelberg • Schloss Heidelberg, Dicker Turm, Glückliche Zeiten, 20.30 Uhr; Schlosshof, Kiss me, Kate, 20.30 Uhr Mainz • Frankfurter Hof, Sichuan Guzheng-Ensemble, 20 Uhr
MO
24. JULI
Darmstadt • Centralstation, Merck-Sommerperlen: Element of Crime, 20.30 Uhr • Goldene Krone, Kneipe, Montagsmusik: Socha Beag, Alternativ Pop & Rock, Eintritt frei, 21 Uhr Frankfurt • Weseler Werft, Sommerwerft, Lukas Reiner & Die Schildkrötenbande, 17.45 Uhr, Marian Linhart, 18.50 Uhr, Night of Dance, 20 Uhr, Der Ramschladen, 20.10 Uhr, (Eintritt frei) • Günthersburgpark, Stoffel singt, drum lass dich nieder, mit dem Chor Bird’s Talk, 19 Uhr Heidelberg • Schloss Heidelberg, Dicker Turm, Glückliche Zeiten, Komödie 20.30 Uhr Mainz • Kulturclub schon schön, Ganz schön Jazz mit Jonas Hemmersbach Group, Eintritt frei, 21 Uhr
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25. JULI
Rödermark • Neue Lichtspiele, Urb., Film des Monats: Monsieur Pierre geht online, 20 Uhr Darmstadt • Centralstation, Merck-Sommerperlen: The Divine Comedy, 20.30 Uhr Frankfurt • Weseler Werft, Sommerwerft, Coolanova, 17.45 Uhr, Tarq Bowen, 18.50 Uhr, Poetry Slam, 20 Uhr, Tongärtner, 20.10 Uhr, (Eintritt frei) • Palmengarten, Summer in the City: Mighty Oaks, 19.30 Uhr – Ausverkauft • Batschkapp, Marillion: F.E.A.R., 47,50 Euro, 20 Uhr • Yachtclub, Primaboy, Boytoy, 10 Euro, 20 Uhr • Orange Peel, Tommie Harris & Friends, Blues, Soul, Funk, 20.30 Uhr Heidelberg • Schloss Heidelberg, Schlosshof, Kiss me, Kate, 20.30 Uhr Mainz • Kulturclub schon schön, Ivory Clay, Neo-Folk, Experimental, Eintritt frei, 21.30 Uhr Wiesbaden • Schlachthof, Kesselhaus, Elder / Child / King Buffalo, Psychedelic Rock, 20 Uhr
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26. JULI
Dreieich • Burg Hayn, Gayle Tufts: Superwoman, 20 Uhr Mörfelden-Walldorf • Kulturbahnhof, Bal-Folk-Session – ein Treffen für Musiker, 19 Uhr Darmstadt • Ev. Pauluskirche, Internationaler Orgelsommer: Orgelwerke, von
KOOL SAVAS & FRIENDS (Azad, Curse, Vega, Olli Banjo) kommen zum HipHop-Open Air am 29. Juli auf der Mainzer Zitadelle. Foto: Katja Kuhl Bach und Elgar Stefan, 20 Uhr • Goldene Krone, Kneipe, Mitten unter der Woche Konzert: Lukas Reiner & Die Schildkrötenbande, Singer-Songwriter, Eintritt frei, 21 Uhr Frankfurt • Weseler Werft, Sommerwerft, Mathew James White, 17.45 Uhr, The Oh!chestra, 18.50 Uhr, 20 Uhr, Impro meets Comedy, 20 Uhr, Florian Betz, 20.10 Uhr, Derevo: Wolf Tango, 21.45 Uhr (Eintritt frei) • Günthersburgpark, Huepa, Jazz Latin, 18 Uhr; Rosario Smowing, Swing / Ska / Bolero / Rockabilly / Mambo, 20 Uhr • Yachtklub, The Rob Ryan Roadshow – A Rockin’ Roots Explosion from NYC, Nashville & Berlin, 10 Euro, 20 Uhr • Höchster Porzellan-Manufaktur, Barock am Main: Der Alchemist, Komödie in hessischer Mundart, 20 Uhr • Theaterzelt am Museumsufer, Ein Weillchen verweilen – Eine Hommage an Kurt Weill, mit Loes Snijders (Gesang), Christian Jung (Piano), Ulrike Möckel (Stimme), 20.30 Uhr • Jazzkeller, Opener Jazz Session feat. Johannes Schädlich / Lindy Huppertsberg (b), Martin Standke (dr), 21 Uhr Heidelberg • Schloss, Schlosshof, Kiss me, Kate, 20.30 Uhr Wiesbaden • Kurhaus, Friedrich-v.-ThierschSaal, Burghofspiele: Orchestre National de Belgique, Werke von Mozart und Bruckner, 20 Uhr
DO
27. JULI
Langen • Café Beans, Syndicate, Eintritt frei, 20 Uhr Dreieich • Burg Hayn, The Ukulele Orchestra of Great Britain, 20 Uhr Frankfurt • Weseler Werft, Sommerwerft, Pornröschen, 17.45 Uhr, Les Etoiles de Botan, 18.50 Uhr, Sie Heil: Hitler wie sie keiner kennt, 20 Uhr, Milkshake Your Body, 20.10 Uhr, Insectrópics: La Caputxeta Galàctica, 21.45 Uhr (Eintritt frei) • Liebieghaus, Garten, Secret Garden, 5 Euro, 18 Uhr • Günthersburgpark, Hans Zippert: Ich bin nicht gut im Bett – 99 peinliche Bekenntnisse, 18 Uhr; Markus Rill & The Troublemakers, Americana, 20 Uhr • Höchster Porzellan-Manufaktur, Barock am Main: Der Alchemist, Komödie in hessischer Mundart,
FESTSPIELE
ELEMENT OF CRIME kommen innerhalb des der „Merck Sommerperlen“ am 24. Juli in die Darmstädter Centralstation. Foto: Centralstation
DREIEICH: Burgfestspiele Dreieichenhain: bis 20.8.; alle Termine in unserer wöchentlichen Übersicht; Ticketservice Dreieich: (06103) 6000-0 u. Frankfurt Ticket Rhein Main: (069) 1340400 BAD VILBEL: Burgfestspiele: Der Diener zweier Herren (bis 1.9.), Sunset Boulevard (bis 4.9.), Wie im Himmel (bis 6.9.), Ziemlich beste Freunde (bis 29.8.), Summer in the City (bis 9.9.); Für Kinder: Figaros Hochzeit (bis 10.9.), Tintenherz (ab 7; bis 9.9.), Jim Knopf und die Wilde 13 (ab 5; bis 2.9.); Theaterkeller: Er ist wieder da (bis 3.9.), Das Tagebuch der Anne Frank (bis 10.9.), Tschick (ab 12; bis 9.9.); Tickets: (06101) 559455 u. Frankfurt Ticket Rhein Main: (069) 1340400 BENSHEIM: Auerbacher Schloßfestspiele: Was zählt ist die Familie, Komödie, 21.7., 29.7., 20 Uhr, 30.7., 6.8., 19.30 Uhr; Tickets: www.adticket.de (ab 27,40 €) HANAU: Brüder Grimm Festspiele, Amphitheater Schloss Philippsruhe: Vom Fischer und seiner Frau (bis 28.7.), Frau Holle (bis 26.7.), Der Teufel mit den drei goldenen Haaren (bis 27.7.), Faust (bis 29.7.), Burning Love (bis 28.7.); Tickets: (069) 1340400 (Frankfurt Ticket Rhein Main) WORMS: Nibelungen Festspiele, Dom Westportal: Glut. Siegfried von Arabien (4.8. bis 20.8., 20.30 Uhr); Tickets: (01805) 337171 (29 - 129 €)
20 Uhr • Ponyhof, Phela, Singer/Songwriter, 12 Euro, 20.30 Uhr • Orange Peel, Swingin’ Jazz Night, 20.30 Uhr • Jazzkeller, Andreas Hertel Quartett feat. Heiko Hubmann (tp), Lindy Huppertsberg (b), Martin Standke (dr, 21 Uhr • Gibson, Urban Club Band, DJ Katch, DJ Le Alen, 21 Uhr Aschaffenburg
• Colos-Saal, Tucson Arizona Kings, Mainfelt, 18,60 Euro, 20 Uhr Heidelberg • Schloss, Dicker Turm, Glückliche Zeiten, Komödie, 20.30 Uhr Wiesbaden • Kurhaus, Friedrich-v.-ThierschSaal, RMF: Janine Jansen, Violine und Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, 20 Uhr – Ausverkauft
ALICE MERTON („No Roots“) tritt am 28. Juli beim dreitägigen und 25. Trebur Open Air vor „Ugly Kid Joe“ auf. Foto: Trebur Open Air
AUSSTELLUNGEN DREIEICH: Weißer als weiß, Drogerie Reklamewelten. Eine Zeitreise durch vier Jahrzehnte, bis 15.10. im Dreieich-Museum, Burg Hayn, Fahrgasse 52, sa. 14 - 18, so. 11 - 18 Uhr sowie 1 St. vor Beginn der Veranstaltungen der Festspiele (9./10.9. geschlossen; Eintritt frei) MÖRFELDEN-WALLDORF: Abu Dhali, Fotos v. Manfred Müller, bis 15.9. im Rathaus Walldorf, Flur, 1. Stock, Flughafenstr. 37, mo., di., mi. 8 - 16, do. 8 - 18, fr. 8 - 13 Uhr. Eröffnung Do., 20.7., 17 Uhr SELIGENSTADT: quadratur, Freiluftausstellung mit zeitgenössischer Kunst, bis 3.10. tägl. 10 - 20 Uhr im Hof der ehem. Benediktinerabtei (Führungen: 20.7., 3.8., 31.8., 14.9., 28.9., 15 Uhr; 5 €; 20.8., 16 Uhr, Lesung unter der Linde; 5 €) FRANKFURT: Laura J. Padgett: somehow real, bis 27.8. im Museum Giersch der Goethe-Universität, Schaumainkai 83, di. - do. 12 - 19, fr. - so. 10 - 18 Uhr (25.8. 10 - 17, 26.8. 10 - 22, 27.8. 10 - 20 Uhr). Vernissage u. Preisverleihung Di., 25.7., 18 Uhr (Eintritt: 4 €) • Portikus XXX: Shannon Bool, Sitzbank-Skulptur, bis 1.10. im Dom, Domplatz 1, mo. - do. u. so. 9 - 20, fr. 13 - 20 Uhr; Pure Fiction, On Display, Videos auf den Displays der Gepäckausgabe, bis 14.10. im Sicherheitsbereich des Terminals 1, Flughafen (Lesung: 10.8., 20 Uhr, Terminal 2, Besucherterrasse); Anne Speier, Skulptur, bis 1.10. im Fleming‘s Selection Hotel, Eschenheimer Tor 2. Eröffnung Do., 20.7., 17 - 20 Uhr NEU-ANSPACH: Faszination Metallbaukästen, Ausstellung u. Mitmachangebot für Kinder (ab Sa., 22.7.), bis 30.7., Scheune aus Hadamar, Baugruppe Marktplatz, im Freilichtmuseum Hessenpark, Laubweg 5, tägl. 9 - 18 Uhr (Eintritt: 8 €) WIESBADEN: Drang Strenge Muse, Semesterrundgang 2017, Kommunikationsdesign Hochschule RheinMain, bis 23.7. u. Jen Neville/Proxy, bis 23.7. (Kabinett), im Nassauischen Kunstverein, Wilhelmstr. 15, di. 14 - 20, fr. 14 - 18, sa. u. so. 11 - 18 Uhr. Eröffnung Do., 20.7., 19 Uhr (Fr., 21.7., 23 Uhr, Kreativfabrik: Afterparty Rasend Gegen Sturm)
DAUERBRENNER FRANKFURT: Die Dramatische Bühne: Freilichtfestival im Grüneburgpark: Romeo & Julia (22.7., 23.7.), Ein Sommernachtstraum (12.8., 13.8.), Die Leiden des jungen Werther (20.7., 21.7., 18.8.), Faust (24.7., 25.7., 4.8.), Alice im Wunderland (27.7., 28.7.), Cyrano de Bergerac (26.7., 7.8., 8.8.), Don Juan ... (29.7., 30.7., 9.8.), König Lear (31.7., 1.8.), Gefährliche Liebschaften (2.8., 3.8.), Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull (5.8., 6.8.), Hänsel & Gretel - Die Dämonenjäger (10.8., 11.8.), Der Graf von Monte Christo (14.8., 15.8.), Mirandolina (16.8., 17.8.), Othello (19.8., 20.8.; jeweils 20.45 Uhr; 17 €; Kinderstücke: Der Hobbit (29.7., 30.7.), Der kleine Sommernachtstraum (12.8., 13.8.; jeweils ab 6 Jahren, Beginn jeweils 16 Uhr) • Internationales Theater: Florence Foster-Jenkins - die coole Sängerin (8.9., 9.9., 1.12., 20 Uhr; 10.9., 17.12., 19 Uhr; 23 €) • Kammeroper: Ein Maskenball (21. - 23.7., 26.7., 28. - 30.7., 2.8., 4.8., 5.8., 9.8., 11.8., 12.8.; jeweils 19.30 Uhr im Musikpavillon im Palmengarten) • Papageno Theater: Die kleine Zauberflöte (bis 31.3.18), Pippi feiert Geburtstag (bis 22.10.); Schneeweißchen und Rosenrot (bis 23.9.; jeweils 16 Uhr; 12,50 19,50 €); Sugar... (bis 3.2.18), 1001 Nacht (12.8.; jeweils 19.30 Uhr; 25 - 30 €) • Theater Alte Brücke: Barfuß im Park (21.7., 22.7., 19.30 Uhr; 21,80 €); Froschröschen & Wolfkäppchen (20.7., 11/14.30 Uhr, 23.7., 14.30 Uhr; ab 4)
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Spaß und Freude an Kleinkunst-Reigen im Grünen der Welt der Pflanzen Der Startschuss fällt am Samstag in Dreieich: „Kabarett, Musik und Literatur im Mais“ „Löwer auf der Erbse“: Jubel in Klassenzimmern SELIGENSTADT (red) – Die ersten Grundschulklassen, die sich an der Löwer-Aktion „Löwer auf der Erbse“ beteiligt haben, können sich freuen. Denn durch liebevolle Pflege, beherztes Anfeuern und bedachtes Gießen haben zahlreiche Erbsen das Bettchen am Ende des Pflanzstabs erreicht. Nachwuchs-Gärtner Tatkräftig haben die kleinen fleißigen Nachwuchs-Gärtner mitangepackt und ihre Erbse im Klassenverbund gehegt und gepflegt. Im Rahmen der LöwerAktion „Löwer auf der Erbse“ erhielten 50 Grundschulklassen Mitte Mai ihr Erbsen-Set. Sie bekamen unter anderem drei klitzekleine Erbsen und ein illustriertes Bettchen, das in luftiger Höhe am Pflanzstab befestigt wurde. Ziel der „Löwer auf der Erbse“-Aktion war es, die Erbse sorgsam zu pflegen und großzuziehen, damit sie das Bettchen am Ende des Pflanzstabs möglichst schnell erreicht. Denn wer es mit seiner Erbse unters märchenhafte Schlafgemach schaffte, wurde zum LöwerMeister. Der Pflanzerfolg wurde natürlich gebührend gefeiert: Zum Schuljahresende stand in den Löwer-Gärtnereien eine tolle Überraschung für alle Grundschulklassen bereit, deren Erbse es unter das kleine Bettchen geschafft hat. Spaß und Freude an der Welt der Pflanzen vermitteln, das ist
DREIEICH (jeh) – Als Zusammenarbeit, die ganz beachtliche Früchte trägt, erweist sich schon seit einigen Jahren der Schulterschluss der „Bürgerhäuser Dreieich“ mit der Götzenhainer Landwirtsfamilie Frank. Auch 2017 locken in der Gemarkung „Im Höchsten“ nördlich der Ortsumfahrung Götzenhain das Maislabyrinth der Franks und das neben diesem aufgebaute Zelt der „Bürgerhäuser“, die ab dem kommenden Samstag (22.) ihr Programm „Kabarett, Musik und Literatur im Mais“ präsentieren. Bis zum 3. September lockt der bereits 16. Kulturreigen immer ab 20 Uhr ins Grüne. Zudem gibt es
drei Vormittagstermine ab 11 Uhr. Zu erreichen ist der Ort des Geschehens über die Straßen „Im Höchsten“ und „Vor der Pforte“. Nach dem Auftakt mit „Charly and the Outlaws“ (Country) am Samstag (20 Uhr) steht am Sonntag (23.) der offizielle Startschuss auf dem Programm. Das ist traditionell Sonntag eine Veranstaltung mit den „Götzenhainer Schlepperfreunden“ und dem Unimog-Club-Gaggenau. Geplant sind landwirtschaftliche Vorführungen, zudem wird ab 11 Uhr für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt. Die weiteren Programmpunkte im Überblick: Rainer Weisbecker
Odenwälder Küche und Braukunst Schmucker kehrt auf den Wiesenmarkt zurück Grundschulklassen, die sich an der Aktion „Löwer auf der Erbse“ beteiligt haben, konnten es kaum erwarten, bis sich die Erbse in Richtung Bettchen rankte. Foto: Löwer
das erklärte Ziel der LöwerGärtnereien. Dank der spannenden Löwer-Aktion konnten die Kinder spielerisch alles Wichtige rund ums Pflanzen lernen. Hautnah haben sie miterlebt, wie sich die Erbse durch ihren tatkräftigen Einsatz immer mehr in Richtung Bettchen gerankt hat.
ERBACH (red) – Auch in diesem Jahr gibt es beim Erbacher Wiesenmarkt (21. bis 30. Juli) wieder viel Neues zu entdecken. Verändert präsentiert sich beispielsweise der Bereich des ehemaligen RockZelts: Sprach dieses ein vornehmlich jugendliches Publikum an und wartete mit Party bis tief in die Nacht auf, findet man dort in diesem Jahr erstmals den „Hirschwirt“. Der Eingangsbereich ist geprägt von einem großen, offenen Biergarten, der gemütlich mit viel Holz gestaltet ist. Dahinter schließt sich ein attraktives Zwei-Mast-Zelt an. Schon mittags – oft sogar bereits am Vormittag – wird dort ein vielseitiges Rahmenprogramm geboten, das Alt und Jung gleichermaßen anspricht. Singer-Songwriter und andere
Musiker unterschiedlichster Stilrichtungen werden im musikalischen Programm zu hören sein, es gibt Events wie etwa Karaoke, und auch Party für das junge Publikum fehlt nicht. Bier aus Ober-Mossau Auch hungern muss beim „Hirschwirt“ niemand: Abwechslungsreich und hochwertig gestaltet sich das dortige Speisenangebot. Und weil der „Hirschwirt“ eine original Odenwälder Eventgastronomie ist, gibt es dort auch echt Odenwälder Bier: Partner ist hier die SchmuckerBrauerei in Ober-Mossau, deren Brauspezialitäten erstmals seit vielen Jahren wieder auf dem Wiesenmarkt ausgeschenkt werden.
(Hessen-Comedy und Musik, 29.7.), 1. SQ Mainz 04 (Swing, 4.8.), Super Zwei (Musikblödsinn, 5.8.), Sadegh Moazzen (Gitarrenmusik, 11.8.), Popcorn (Mixed-Show, 12.8.), Kai Degenhardt (Lieder, 18.8.), Simon & Jan (Gitarrenspiel und Gesang, 19.8.), Michael Neuner (amüsanter Streifzug durch die Welt der Hochkultur, 20.8., 11 Uhr), Sabine Fischmann und Ali Neander (Musik/Gesang, 25. 8.), The Silverballs (Rock, 26.8.), Karl Hofmann/Klaus Reitz (musikalische Lesung, 27.8.), Daniel Helfrich (Tanz, 1.9.), Christoph Oeser Trio (Musik, 2.9). Mit dem Tag der evangelischen
Zweitägiges Thai-Festival in Bad Homburg BAD HOMBURG (tmi) – Vieles hat sich ereignet seit der „Amazing Thailand“-Ausgabe 2016: Der hochgeachtete König Bhumibol verstarb nach 70 Regierungsjahren im Oktober. Seit dem 1. Dezember sitzt sein Sohn Maha Vajiralongkorn als Rama X. auf dem thailändischen Thron. Der Eröffnungszeremonie am Samstag (29.) ab 11 Uhr geht um 10.45 Uhr eine Kranzniederlegung an der Thai-Sala im Park voraus. Mit ihr wird des einstigen siamesischen Königs Chulalongkorn gedacht, der die lange Verbundenheit der Kurstadt mit dem Land im Fernen Osten begründete. Es handelt sich aber auch um eine Ehrung für König Bhumibol, der Bad Homburg 2007 eine zweite ThaiSala schenkte. Auch der neue König wird aus Anlass seines Geburtstages einen Tag vor Festbeginn geehrt. Und dann entfaltet sich auf der Brunnenallee im Kurpark die
Helden und Querdenker Burgfestspiele Dreieichenhain: Mal musikalisch, mal kabarettistisch
Max Mutzke und das Mikis Takeover! Ensemble Foto: Camou cher Anna Depenbusch seit ihrer Dreieicher Premiere 2013. Mittwoch, 26. Juli, 20 Uhr Als „Superwoman“ tritt GAYLE TUFTS in Erscheinung. Die Vollblut-Entertainerin aus den USA mit Wohnsitz in Berlin führt den ultimativen Kampf gegen die Sehnsucht nach einfachen Antworten. Sie feiert die Heldinnen des Alltags. Donnerstag, 27. Juli, 20 Uhr Tradition verpflichtet: Und deshalb ist Dreieichenhain auch 2017 eine Station im Tourneeplan des UKULELE ORCHESTRA OF GREAT BRITAIN. Allerdings gilt: Auch diese Veranstaltung ist ausverkauft. Freitag, 28. Juli, 20 Uhr GERNOT HASSKNECHT erscheint mit der Drohung „Jetzt wird’s persönlich!“. Hassknecht
NEU-ISENBURG (tmi) – Talentierte Kinder und Jugendliche bis 16 Jahren, die Spaß am Singen haben, sind am Mittwoch, 23. August, ab 14 Uhr, zu einem offenen Casting in die Hugenottenhalle eingeladen. Die Nachwuchsstimmen dürfen zusammen mit der Band „Floyd Reloaded“ am Freitag, 22. September, nach 20 Uhr den Titel „Another Brick in the Wall“ auf der Huha-Bühne anstimmen (Minderjährige in Begleitung des Erziehungsberechtigten). Vor Ort entscheidet eine Jury, wer die Pink Floyd-Coverband begleiten darf. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich – einfach vorbeikommen.
Huldigung für den neuen König
BURGFESTSPIELE DREIEICHENHAIN
DREIEICH (jeh) – In den kommenden Tagen gibt es bei den Burgfestspielen in Dreieichenhain zwei Schwerpunkte: Musik und Kabarett. Donnerstag, 20. Juli, 20 Uhr Mit seinem neuesten Programm „PHILIPP WEBER N° 5 – Ich liebe ihn“ wird der am Hengstbach immer wieder gerne gesehene Querdenker aus Bayern den sommerlichen Kulturreigen bereichern. Was gegen die allgegenwärtige Vernebelung der Sinne mittels Marketing getan werden kann? Freitag, 21. Juli 20.30 Uhr Samstag, 22. Juli 20.30 Uhr Gleich an zwei Abenden wird MAX MUTZKE feat. monoPunk in Dreieichenhain erwartet. Die Besucher dürfen sich auf zwei vollkommen unterschiedliche Konzerte freuen. Denn Mutzke hat tolle Gäste dabei. Zunächst musiziert er mit dem Streichquintett Mikis Takeover! Ensemble (Restkarten), dann sorgt am Tag darauf der mit dem JazzECHO ausgezeichnete Trompeter Nils Wülker (ausverkauft) für ganz besondere Klangfärbungen. Sonntag, 23. Juli, 19 Uhr ANNA DEPENBUSCH freut sich nebst Band auf ihren nächsten Auftritt vor den historischen Mauern der Hayner Burg. Als Chansonnière, als Erzählerin, als spannende Unterhalterin – so kennen die Burgfestspiel-Besu-
Kirche Götzenhain, der am Sonntag (3. September) ab 11 Uhr veranstaltet wird, klingt der Reigen im Grünen aus. Der Eintritt kostet bei Lesungen fünf Euro, bei Kabarett und Musik acht Euro. Karten für alle Veranstaltungen gibt es im Bürgerhaus Sprendlingen, Telefon (06103) 600031. Das Maislabyrinth (Größe: über 15.000 Quadratmeter) kann bis Anfang September samstags von 15 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr besucht werden. Der Eintritt kostet zwei Euro. Gruppenanmeldungen werden im Hofladen Frank notiert: E-Mail hofkleegarten@gmx.de.
„Floyd Reloaded“ castet Sänger
(Hans- Joachim Heist) durchforstet die Gesellschaft mit seiner unnachahmlichen Schnodderschnauze, pointiert, gewitzt, mitunter zynisch.
INFOS & KARTEN Die Preise bewegen sich je nach Staffel zwischen 7 und 54 Euro. Ermäßigungen gibt es beim Kauf von mindestens zehn Tickets sowie für ausgewählte Personengruppen (Schüler, Studenten, Rentner und für Schwerbeschädigte ab 80 Prozent). Alle Termine sind einem in Umlauf gebrachten Flyer zu entnehmen. Sie werden zudem auf der Internetseite www.burgfestspiele-dreieichenhain.de präsentiert. Karten können unter der Rufnummer (06103) 600031 reserviert werden.
ganze Farbenpracht des fernöstlichen Landes. Zwei Tage lang, jeweils von 11 bis 20 Uhr, läuft ein Kultur- und Genussprogramm. Mehr als 50 Stände halten ein abwechslungsreiches An-
gebot bereit. Auf der Bühne vor dem Musikpavillon an der Orangerie sind im stetigen Wechsel Aufführungen zu sehenAuch eine Tombola mit Verlosungen gibt es. Der Eintritt ist frei.
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Donnerstag, 20. Juli 2017
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