Dreieich-Zeitung Stadtnachrichten Rodgau | Rödermark Donnerstag, 2. August 2012
Ausgabe Nr. 31 E Urberach: SPD möchte den Verkehr aus dem Zentrum verdrängen
Erfolg trotz Defizit: Langener Stadthalle überzeugt mit Programmvielfalt
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Sport aus der Region: FSV-Trainer Benno Möhlmann im Interview
Anzeigen-Hotline: 06105 98023-0 „Tier-Tafel“ hilft: Wichtige Anlaufstelle für Bedürftige mit Hund und Katze
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Gründer gesucht: Wettbewerb zeichnet hessische Unternehmen aus
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Auf Knopfdruck in eine neue Ära Liebe Leser, verehrte Inserenten, in der vergangenen Woche haben wir Sie auf das sprichwörtliche Anwachsen der Dreieich-Zeitung eingestimmt, nun können Sie sich selbst ein Bild machen. Ab der heutigen Ausgabe erscheint die regionale Wochenzeitung nicht mehr in den vor zwei Jahren eingeführten kleineren Abmessungen. Die deutlich verbesserte Druckqualität und die neue Größe, im Fachjargon „Rheinisches Format“ genannt, sind nicht zu übersehen und Teil einer bedachten Neugestaltung, mit der nach Übernahme der Dreieich-Zeitung durch die Günther Medien GmbH im Jahr 2011 begonnen wurde. Damit wächst der Satzspiegel, der bedruckte Bereich je Seite, um stattliche 80 Prozent und somit auf eine Größe, die vielen von Ihnen aus früheren Zeiten bekannt und vertraut ist. Doch das neue/alte Format ist nur die eine Seite der Medaille: Fortan wartet die DZ in jeder Ausgabe mit mindestens zwei Teilen, sogenannten „Büchern“, auf. Dabei wird jede Ausgabe von unseren Lokalund Regionalseiten eingeleitet. Deren erste Seite ist zugleich das Titelblatt der aktuellen Nummer – unsere Visitenkarte, die die lokale Verankerung unserer Zeitung mit ihrer über 40-jährigen Tradition unterstreicht. Teil dieser Geschichte bleibt unser Name, der schon lange vor Gründung der gleichnamigen Stadt im Jahr 1977 auf den historisch verankerten „Dreieich“-Begriff Bezug nahm – als Zeichen eines ausgeprägten Regionalbewusstseins. Denn der „Wildbann Dreieich“, mit dem heutigen Dreieichenhain als Verwaltungszentrum, umfasste im Mittelalter weite Teile des Rhein-Main-Gebietes,
insbesondere auch das gesamte heutige Erscheinungsgebiet der DZ. Den Lokal- und Regionalseiten im ersten Teil folgt das Buch „Gesamtausgabe“. In diesem finden sich neben einer überregionalen Berichterstattung, die den Blick auch ins Umland und in die benachbarten Großstädte lenkt, der „Sport aus ®
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der Region“ und die bewährten Rubrikenseiten mit dem Immobilien-, dem Stellen- und dem Kfz-Markt. Unser breit gefächertes Angebot wird komplettiert durch den wöchentlichen Veranstaltungskalender, der als verlässlicher Wegweiser durch die Welt der Kultur geschätzt wird, und durch unseren stets aktuellen Service „Notfalldienste“. Ob lokal oder überregional: Woche für Woche informieren wir seriös und kompetent in vielen Sparten aus dem Lebensumfeld unserer Leser und aus dem Wirtschaftsraum, in dem sich unsere Geschäftspartner bewegen. Wir spannen einen weiten Bogen von der Kommunalpolitik bis zur Kultur, vom Sport bis zu Wirtschaftsnachrichten, von Verbrauchertipps bis hin zu gesellschaftlichen Themen aller Art. In einer Auflage von über 140.000 Exemplaren bietet unsere redaktionelle Arbeit ein attraktives Umfeld für die Werbebotschaften der Inserenten. Ab sofort stehen für
unsere Anzeigenkunden die neuen Mediaunterlagen bereit. Wichtige Details rund um das Thema „Anzeigen in der DZ“ werden flankiert von Informationen zu innovativen Konzepten und Gestaltungsmöglichkeiten, die wir hausintern und gemeinsam mit unserem neuen Druckpartner, dem Druckzentrum Rhein Main in Rüsselsheim, offerieren. „Flying Page“, „Half Cover“ und „Super-Panorama“ stehen für den Anspruch des Verlages, sich nah am Puls der Zeit zu bewegen. Unsere Medienberater bieten individuelle Lösungen und eine kompetente Betreuung. Mit Einführung des neuen Formates haben sich auch die Schriftgröße, die Zahl der Spalten je Seite und deren Breite verändert. In allen Fäl-
„Elektrolympics“ in Ober-Roden Rödermark (DZ/kö) – Auch die diesjährige Sommer-LANParty der evangelischen Jugend bietet Jungen und Mädchen im Alter ab zwölf Jahren reichlich Gelegenheit, Computerspiele aller Art nach Herzenslust auszuprobieren und einige auch in Turnierform (mit entsprechender Prämierung) auszureizen und auf die Spitze zu treiben. Von Freitag bis Sonntag, 3. bis 5. August, ist das Gemeindehaus der Protestanten im Rödermärker Stadtteil Ober-Roden, Rathenaustraße, Schauplatz der am Monitor ausgetragenen Wettkämpfe, diesmal unter der Überschrift „Elektrolympics – Summergames 2012“. Nähere Infos und Anmeldeformulare finden Interessierte auf der Internetseite www.gaming.gockel.info. Die Abkürzung LAN steht für „Local Area Network“. Für Eltern und andere Außenstehen-
Zwei Linien für Rödermark: Zugewinn an Mobilität ten auf den Rundstrecken, die jeweils am Kapellchen in Messenhausen beginnen und enden. Der innerörtliche Schülerverkehr ist Bestandteil des Pakets, das der Magistrat und der RMV geschnürt haben. Für das „lernende Volk“ ändert sich an den gewohnten Zeiten und Routen nichts. Wirklich neu ist der Zugewinn an innerörtlicher Mobilität hingegen für die Allgemeinheit, die werktags zwischen 5.42 und 20.34 Uhr jeweils 15 Fahrten pro Stadtteil-Strecke geboten bekommt. Fahrkarten sind in den Bussen und bei den RMV-Servicepartnern erhältlich. Fahrplan- und Routen-Broschüren wurden
Dreieich-Zeitung Verlag und Redaktion
„Auf in eine neue Ära“, so lautete in dieser Woche die Devise für die Dreieich-Zeitung, die die Umstellung auf ein neues Format mit dem Wechsel des Druckpartners verbunden hat. Die von der Günther Medien GmbH herausgegebene Wochenzeitung läuft ab sofort auf der Rotationsmaschine des Druckzentrums Rhein Main (DRM) in Rüsselsheim. An der Seite von Martin Kümmerling (links), dem Sprecher der DRM-Geschäftsleitung, gab DZ-Herausgeber Christoph Günther das Signal für den Druck der ersten Ausgabe: sichtbares Zeichen für den Beginn einer engen Partnerschaft auf dem weiten Feld des modernen Zeitungsdrucks. Das 2011 eröffnete Druckzentrum Rhein Main ist ein Projekt des Medienhauses Südhessen und der Verlagsgruppe Rhein Main; in ihm werden jede Nacht rund 330.000 Zeitungsexemplare gedruckt – ab sofort auch die DZ. (DZ-Foto: drm)
LAN-Party: drei Spieltage „Spiel-Leut“
Stadtbus-Start am 6. August Rödermark (DZ/kö) – „Bitte einsteigen und Platz nehmen, die Fahrt kann beginnen.“ So lautet das Motto mit Blick auf die neuen Rödermärker Stadtbuslinien OF-45 (für Urberach) und OF-46 (für Ober-Roden inklusive Breidert), die ab kommenden Montag (6.) genutzt werden können Wie bereits berichtet, organisieren der Rhein-Main-Verkehrsverbund und die Stadtverwaltung den Service bis Ende 2014 als Probebetrieb. Nach der Testphase soll entschieden werden, ob aus dem Projekt eine Dauereinrichtung wird. Mit 70.000 Euro pro Jahr subventioniert die Kommune die Stadtbusfahr-
len lautet die Devise: Die Zeichen stehen auf Wachstum. Dazu gesellen sich eine noch klarere Seitenstruktur und ein Plus bei der Übersichtlichkeit. Wir sind uns sicher: Das Ergebnis kann sich sehen lassen und trägt zu einem noch höheren Lesekomfort bei. Nun überzeugen Sie sich selbst – sei es als kritischer Leser oder als anspruchsvoller Geschäftspartner. Die Dreieich-Zeitung, die von einem der selten gewordenen inhabergeführten Verlage in Hessen herausgegeben wird, verbindet Innovation mit Tradition. Kostenlos, aber wahrlich nicht umsonst... Wir gehen neue Wege, gehen Sie mit.
an alle Haushalte im Stadtgebiet verteilt. Wer versehentlich nicht beliefert wurde oder sich mit zusätzlichen Heftchen versorgen möchte, wird in den Rathäusern in Urberach und Ober-Roden fündig. Die kommunale Ordnungsbehörde hat im Bereich der Busstationen sowie an neuralgischen Punkten (Kreuzungen, Einmündungen, enge Kurven) teilweise neue Halteverbotsschilder und Markierungen platziert. Um Beachtung, so der stellvertretende Fachbereichsleiter Stephan Brockmann, werde gebeten, um einen flotten und reibungslosen Start ins Rödermärker Stadtbus-Zeitalter zu ermöglichen.
de, die damit wenig(er) vertraut sind, sich aber gleichwohl über das Thema „Virtuelle Welten – und Gefahren?“ informieren möchten, gibt es am Samstag (4.) ein Reinschnupper-Angebot. „Von 15 bis 17 Uhr kann man beim ‚Open Gaming’ unter Anleitung erfahrener Spieler selbst Autorennen bestreiten, Armeen befehligen und sich in fiktive Abenteuer stürzen“, erläutern die Veranstalter und hoffen auf regen Zuspruch. Gemeindepädagoge Frank Daxer, der das Wochenend-Projekt betreut, und Jugendliche werden als Ansprechpartner rund um das Stichwort „Computerspiele als Hobby“ zur Verfügung stehen.
beim Hofmarkt Rödermark (DZ/kö) – Ein „Jahrmarkt im Hof“ lockt am Donnerstag, 2. August, ab 15.30 Uhr in die Breidert-Siedlung. Im Garten des Altenpflegeheims „Haus Morija“ und des benachbarten „Hauses Mamre“ (Betreutes Wohnen) wird das diesjährige Sommerfest in der bewährten Aufmachung gefeiert: mit Flohmarkt, Bewirtung und Live-Musik. „Unterhaltung für jedermann“: Getreu dieser Devise öffnen sich die Türen für Besucher. Einen besonderen Akzent setzen die „Spiel-Leut auf der Schanz“: Ilse und Heribert Schmitt aus Hainburg, die in mittelalterlichen Gewändern mit Pfeifen, Flöten und Lauten aufmarschieren werden.
Rock und Reggae am See Strandbad-Festival mit fünf Bands Rodgau (DZ/kö) – Die Idee, eine große Konzertparty auf der Liegewiese am Baggersee in Nieder-Roden aufzuziehen, ist nicht neu. Aber erst jetzt, nach planerischem Hick-Hack und organisatorischen Fehlschlägen in den Vorjahren, kommt das Ereignis tatsächlich auf Touren. Zum Rodgauer Strandbad-Festival öffnen sich die Türen am Samstag, 18. August, um 16 Uhr. Hat das Gros der Besucher das Kassenhäuschen passiert (Tagestarif: 19 Euro pro Karte) und die Plätze vor der Bühne in Beschlag genommen, so kann der Spaß um 17 Uhr beginnen. Der Impuls-Kulturverein und die
Stadtverwaltung präsentieren eine Besetzung, die musikalische Abwechslung garantiert. Pop und Rock bringen die Formation „Milchmädchen“, die Gruppe „MarieWonder“ sowie Markus Striegl und dessen Band zu Gehör. Auf Reggae im modernen Gewand hat sich „Cashma Hoody“ spezialisiert. Kubanische Klänge lässt das Ensemble „Sonoc de las Tunas“ ins Abendprogramm einfließen. Am Veranstaltungstag gilt die Devise „kein Badebetrieb“. Wer vor dem 18. August eine Festivalkarte am Badesee-Kiosk erwirbt, spart vier Euro. Im Klartext: 15 Euro kostet das Ticket im Vorverkauf.
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Dreieich-Zeitung, 2. August 2012
Rodgau, Rödermark Fünfjahresplan läuft aus
Inhalt
2013: 200.000 Euro für Rodgauer Vereine
Lokalausgabe: Rodgau (DZ/kö) – In der größten Stadt des Kreises Offenbach haben die Stadtverordneten beim Thema „Förderung von Vereinsinvestitionen“ eine Neuregelung beschlossen. Bislang galt die Faustformel „Ausschüttungssumme = eine Million Euro, verteilt auf fünf Jahre“. Doch diese Blockplanung und -betrachtung endet mit dem Jahr 2012. Mit Blick auf 2013 wurde entschieden: Es gibt wieder (oder anders gesagt: nochmal) 200.000 Euro, die zur Verteilung bereitgestellt werden. Ortsansässige Vereine, die im kommenden Jahr eine Investition planen, können einen Zuschuss seitens der Stadt beantragen. Stichtag für die Unterlagen-Einreichung ist der 31. August 2012. Nach einem Bewertungsschlüssel erfolgt die Zuweisung der Förderbeträge. Ein zentrales Kriterium, das bei
Regionales auf Seite 3 + 4 Veranstaltungskalender auf Seite 6 Kulturhallen-News auf Seite 7 Notfalldienste auf Seite 7 Regionales auf Seite 8 Gesamtausgabe: Politik & Wirtschaft Seite 2 Sport aus der Region Seite 3 Stellenmarkt Seite 4 Immobilienmarkt Seite 5 KFZ-Markt Seite 6 Kreuz & Quer auf Seite 7 Regionales auf Seite 8
Reichlich Blech auf Rädern auf der zentralen Kreuzung in Urberach (Foto): ein alltägliches Bild im Bereich der katholischen Kirche und des Rathauses. Jetzt, da rund drei Monate lang die Straße zwischen Eppertshausen und Messel gesperrt ist, da Risse und Schlaglöcher weichen und ein neuer Fahrbahnbelag Einzug hält, rollt noch zusätzlich eine „Portion Umleitungsverkehr“ durch den Rödermärker Stadtteil. Unabhängig davon ist auf der kommunalpolitischen Bühne eine Diskussion zum Thema „Engstellen schaffen und Durchgangsverkehr rausdrängen“ entbrannt. Während Urberach in den Blickpunkt rückt, verschwindet Waldacker wieder aus dem selbigem. Dort hat die Hauptstraße mittlerweile eine neue Fahrbahndecke erhalten und der Verkehr fließt wieder in beide Richtungen, sprich: nach Ober-Roden und Dietzenbach. (DZ-Foto: Jordan)
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TERMINE
Engstellen im Ortskern
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•Donnerstag, von 15.30 bis 20.30 Uhr im Bürgerhaus Dudenhofen, Georg-August-Zinn-Straße 1: DRK-Blutspendetermin für Menschen von 18 bis 68 (Erstspender bis 65) Jahre (mit Gruppenwettbewerb)
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•Freitag, ab 19.30 Uhr beim Hundeverein Rödermark, Außerhalb 65, Ober-Roden (an der Kläranlage): Infoabend zum Thema „Das Lernverhalten des Hundes“
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•Samstag, ab 16 Uhr auf dem Vereinsgelände an der Hauptstraße (hinter den Tennisplätzen) in Weiskirchen: der Farb- und Gestaltskanarienclub feiert „45 Jahre Vogel-
SPD will Verkehr aus dem Urberacher Zentrum drängen
Impressum Die Dreieich-Zeitung erscheint immer donnerstags. Herausgeber: Günther Medien GmbH Anschrift: Dreieich-Zeitung Postfach 1429, 63204 Langen, Dreieichstraße 4, 64546 Mörfelden-Walldorf Telefon 0 61 05 / 98 023 - 00 Telefax 0 61 05 / 98 023 - 900 Kaufmännischer Leiter: Eberhard Fuhr Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 50 eberhard.fuhr@dreieich-zeitung.de Verantwortlich fu|r Anzeigen und Redaktion, sowie Verlagsleitung: Marc Stornfels marc.stornfels@dreieich-zeitung.de Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 10 vom 1. August 2012 gu|ltig. Gezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Druck: DRM Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG Alexander-Fleming-Ring 2 65428 Rüsselsheim Ihr Kontakt: Buchhaltung: Monika Lang Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 20 Fax.: 0 61 05 / 98 023 - 920 monika.lang@dreieich-zeitung.de Vertriebsleitung: Roman Smolorz Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 61 Fax.: 0 61 05 / 98 023 - 961 roman.smolorz@dreieichzeitung.de Ansprechpartner Redaktion: Redaktionsleitung Jens Hühner (Dreieich) Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 40 jens.huehner@dreieich-zeitung.de Kurt Banse (Neu-Isenburg, Obertshausen, Mühlheim, Mörfelden-Walldorf) Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 44 kurt.banse@dreieich-zeitung.de Jens Köhler (Dietzenbach, Heusenstamm, Rodgau, Rödermark) Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 42 jens.koehler@dreieich-zeitung.de
der Bemessung herangezogen wird, ist die Zahl der im jeweiligen Klub aktiven Kinder und Jugendlichen. Für 2014 und die Folgezeit soll jeweils im März des Vorjahres das Volumen der Finanzspritze festgelegt werden, um Planungssicherheit im Hinblick auf den Rodgauer Haushalt zu gewährleisten. Dass in Anbetracht der stark angespannten Finanzlage Abstriche erfolgen, gilt als wahrscheinlich. Wer die Neufassung des Vereinsförderungsprogramms in Ruhe „studieren“ möchte, wird auf der Internetseite der Stadt (www.rodgau.de) fündig. Über die Stichworte „Rathaus/Politik“, „Ortsrecht“ und „Sport und Kultur“ führt der Weg zum Text. Gedruckte Exemplare sind in der Agentur für Kultur, Sport und Ehrenamt in der „Alten Apotheke“, Schwesternstraße 10, erhältlich.
Rödermark (DZ/kö) – Der Verkehr im Rhein-Main-Ballungsraum, ganz gleich, ob in flüssiger oder (allzu oft) stockender Form, ist immer wieder ein Schlagzeilenlieferant. So auch in Dreieich und Rödermark, denn in den Nachbarstädten kursiert mehr und mehr die Frage: Was passiert eigentlich, wenn 2014 – so der aktuelle Planungshorizont – die Ortsumfahrungsstraße in Offenthal in Betrieb genommen wird? Was geschieht dann im drei Kilometer entfernt gelegenen Urberach? Noch mehr Autos auf der zentralen Meile, noch mehr Frust bei den Anwohnern, noch schlechtere Vorzeichen für die ortsansässigen Geschäftsleute? Die Rödermärker Sozialdemokraten wollen vorbeugen. Sie plädieren dafür, den innerörtlichen Abschnitt der B 486 in Urberach mit Engstellen und Mittelinseln für den Durchgangsverkehr unattraktiv zu machen.
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bschrecken und verdrängen: Auf diese kurze Formel lässt sich das Kalkül bringen. Das Szenario der Zukunft: Haben die Autofahrer den neuen Offenthaler Umfahrungsbogen hinter sich gelassen und rollen auf Urberach zu, so endet das zügige Fortkommen spätestens am Ortseingangsschild. Denn die zum Nadelöhr verengte West-Ost-Achse (KonradAdenauer-Straße, Traminer Straße) provoziert langsames Tempo und Rückstaus. Folglich, so die Hoffnung der führenden SPD-Kommunalpolitiker, würden zahlreiche Fahrzeuglenker zum Umsteuern gezwungen. Frei nach dem Motto: „Nehmen wir ab Offenthal doch die sogenannte K-LTrasse (Kreisstraße/Landesstraße) über Messel nach Eppertshausen. Da sparen wir uns die quälende Zuckelei durch Urberach und kommen schneller ans Ziel. Und für die entgegengesetzte Richtung gilt das natürlich auch.“ Ob das Heer der Motorisierten in zwei, drei Jahren tatsächlich so denkt und handelt, steht in den Sternen. Nüchtern festzustellen, so Stefan Junge, SPD-Fraktionsvorsitzender im Rödermärker Stadtparlament, sei aber schon jetzt, dass sich die Hoffnung, im Verbund mit Messel und Eppertshausen einen Ausbau
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(Verbreiterung) der K-L-Trasse zu bewerkstelligen, zerschlagen habe. Die Nachbarn zögen nicht mit. Mehr als eine einfache Sanierung des teilweise stark löchrigen Asphaltbandes werde nicht zustande kommen. Eben deshalb, so Junges Schlussfolgerung, sei man gut beraten, lokal zu denken und Weichen zu stellen. Es komme nicht in Frage, „sich dem steigenden Durchgangsverkehr willenlos hinzugeben“. Eine Kapitulation sei „politisch nicht opportun“ und lasse sich vor den Menschen, die an der Urberacher Ortsdurchfahrt ansässig seien, nicht rechtfertigen, betonen der SPD-Fraktionschef und dessen Mitstreiter. Nach der Sommerpause, im September, werden die Sozialdemokraten im Stadtparla-
ment mit einem Antrag vorstellig werden. Ihre Argumentationskette: Es gebe bereits erste Analysen und Gestaltungsvorschläge, die das Darmstädter Planungsbüro „von Mörner & Jünger“ im Auftrag des Magistrats erstellt habe. Daran könne und solle angeknüpft werden. Bürgerversammlung einberufen, Detailpläne erstellen, mit der zuständigen Behörde „Hessen Mobil“ (schließlich handelt es sich bei der „Urberacher Meile“ um eine überörtlich bedeutsame Bundesstraße) Kontakt aufnehmen, die Kostenfrage klären... Und bis zum Jahresende, so die Vorstellung der SPD-Fraktion, könne das Vorhaben schon deutlich an Kontur gewinnen. „Wir wollen Urberach nicht zumauern. Aber wir sehen die Notwendigkeit, das Verlage-
rungspotenzial ernsthaft auszuloten und auszuschöpfen“, betonte Junge im Gespräch mit der Dreieich-Zeitung. Die aktuelle Frequenz auf der Ortsdurchfahrt beziffere „von Mörner & Jünger“ auf 7.000 Fahrzeuge pro Tag. Ein Entlastungspotenzial von rund 20 Prozent hielten die Planer für möglich, wenn ein Effekt der Verengung und Verdrängung zustande komme. Junges Einschätzung: „Es ist in Anbetracht der angespannten Finanzlage sicher nicht realistisch, einen raschen Umbau der Traminer- und KonradAdenauer-Straße auf ganzer Länge zu propagieren. Aber ich sehe da kein grundsätzliches Problem. Auch abschnittsweise oder punktuell lassen sich Maßnahmen umsetzen und Umschichtungseffekte erzielen.“
Auch CDU sieht Handlungsbedarf
zucht und -schutz in Weiskirchen“
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•Sonntag, ab 11 Uhr auf dem Vereinsgelände, Traminer Straße 88, Urberach: Sommerfest des BSC Urberach mit Boule-Turnier • 7 Uhr, Abfahrt auf dem Bahnhofsvorplatz in Ober-Roden: Ausflug des Kunstvereins KiR nach Neuss (Besuch der Museumsinsel Hombroich); Anmeldung und Info: Telefon (06074) 68331
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•Mittwoch, ab 16 Uhr auf der Waldfreizeitanlage „Gänsbrüh“, Dudenhofen: Grillfest der CDU-Senioren • ab 19 Uhr in der Anwar-Moschee, Justus-von-Liebig-Straße 10, Jügesheim: die Frauenorganisation der Ahmadiyya-Gemeinde lädt zu einem Gesprächsabend zum Thema „Ra-
madhan – Fasten für Gott und gesundheitliche Aspekte “ ein (mit Fastenbrechen nach Sonnenuntergang)
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•Donnerstag, Abfahrt 9.45 Uhr (Anhalter Straße), 10 Uhr (Bürgerhaus Weiskirchen): Busfahrt des Seniorenclubs Weiskirchen in den Taunus, Anmeldung und Info: Telefon (06106) 14339 • ab 15 Uhr im Graf-Reinhard-Saal der Kulturhalle Rödermark: Treffen der Seniorenhilfe (Vortrag zum Thema „Sturzprävention“)
Lokaler Stellenmarkt
Gensert beklagt städtebauliche Defizite Rödermark (DZ/kö) – Mit Zurückhaltung und Skepsis hat der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Stadtparlament, Michael Gensert, auf die Forderung der SPD reagiert, die zentrale Meile in Urberach für den Durchgangsverkehr unattraktiver zu machen (siehe Artikel „Engstellen im Ortskern“). Die Sozialdemokraten seien „weit über das Ziel hinausgeschossen“, kritisiert Gensert. Er gibt zu bedenken: Bei dem Asphaltband zwischen dem Ortsein- und Ausgang am Fuße der Bulau und dessen Pendant in Höhe der Sportplätze (MTV, Viktoria, BSC) handele es sich um eine Bundesstraße. Folglich könne die Stadt nicht
alleine entscheiden. Ihre Handlungs- und Finanzierungsspielräume seien eng begrenzt, unterstreicht der CDUPolitiker. Er räumt aber zugleich ein: Punktuelle „Maßnahmen an markanten Stellen“, die sowohl der Verkehrsumschichtung als auch der optischen Aufwertung des Ortskerns dienten, seien vorstellbar und würden auch von der Union befürwortet. In städtebaulicher Hinsicht sieht Gensert – nachdem sich die Kommunalpolitik jahrelang vornehmlich dem Zentrum im Stadtteil Ober-Roden gewidmet hat – inzwischen auch Handlungsbedarf in Urberach. Insbesondere den Dal-
les (Platz vor der katholischen Kirche), den Eingangsbereich vor der Rathaus-Dependance (ehemaliges Volksbank-Gebäude) und die Tatsache, dass einige Fachwerkhäuser leer oder zum Verkauf stehen, beäugt der Christdemokrat mit Sorge. Sein Kommentar: „Auch und gerade für diese Themen müssen Lösungen gefunden werden.“ Gensert verlangt einen Doppeleffekt: „Gestaltungsaktionen sind dann gerechtfertigt, wenn sie nicht nur zu einer Verkehrsverlagerung führen, sondern auch und gerade zur Verbesserung der Aufenthalts- und Lebensqualität im Ortskern von Urberach beitragen.“
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Regionales „Im Rückwärtsgang“ Freie Wähler kontra Schwarz-Grün Rödermark (DZ/kö) – Auf dem Boden der Realität angekommen, um einige Hoffnungen ärmer, aber unverdrossen im Bemühen, „kritisch und konstruktiv zum Wohle der Bürger“ zu wirken: So beschreiben die Freien Wähler (FW) ihre aktuelle Situation im Rödermärker Stadtparlament. Knapp eineinhalb Jahre nach ihrem Einzug in die Volksvertretung, der im März 2011 mit einem Stimmenanteil von 4,9 Prozent glückte, klagen die Vertreter des Politvereins über „machtpolitische Realitäten“, die unterm Strich ernüchternd seien. Scharf abgerechnet wird mit der schwarzgrünen Koalition.
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Beliebter Treffpunkt im Dietzenbacher Hessentagspark: Das Bistro, der Biergarten, der angrenzende Spielplatz und die MinigolfAnlage erfreuen sich – angenehme Temperaturen vorausgesetzt – regen Zuspruchs. Gesucht wird ein neuer Pächter, der sich ab April 2013 um den gastronomischen Service kümmern soll. (DZ-Foto: Jordan)
Gastronomie: Wer wagt...
Ausflug nach Wiesbaden
Dietzenbach (DZ/kö) – „Ich wär’ so gerne Gastronom.“ Wer wagt, gewinnt... Oder geht baden. So viel vorab: Wer glaubt, mit Bewirtung ließe sich im Handumdrehen viel Geld verdienen, sollte sich seine „blauen“ Augen reiben und die Finger von Küche und Tresen lassen. Wer freilich Aufwand und Nutzen nüchtern abzuwägen weiß, ein schlüssiges Konzept in der Tasche und ein motiviertes Team an seiner Seite hat, kann in Dietzenbach fündig werden. Dort sucht die Stadtverwaltung nach Pächtern für zwei Objekte: Das Bistro im Hessentagspark und die Traditionsgaststätte „Zur Linde“ sind „zu haben“.
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schäft unter freiem Himmel als lockeres Einstiegs-Sprungbrett in die Bewirtungsbranche zu missdeuten. Sein Kommentar: „Das macht man nicht mal eben so mit links. Wer dort anfängt, sollte organisatorisch sehr flexibel sein und immer Servicereserven in der Hinterhand haben. Das Ganze ist, mit entsprechenden Schwankungen beim Zulauf, zwangsläufig wetterabhängig.“ Noch größer ist die Herausforderung namens „Linde“. Um das seit über einem halben Jahr verwaiste Haus mit Gastraum, Saal und Terrasse ansprechend bewirtschaften, Besucher anlocken und binden zu können, bedarf es einer gehörigen Portion Erfahrung und Einsatzbereitschaft. Der Stadtmarketing-Chef bedauert, dass es nach dem Weggang der langjährigen Pächterin Ingrid Riedel nicht gelungen ist, rasch eine Nachfolgelösung zu finden. „Es gab zwar einige Anfragen potenzieller Interessenten, aber etwas Konkretes ist daraus nicht geworden. Der Markt ist generell als schwierig einzustufen“, weiß Zens-Petzinger mit
Radeln in Rödermark
Blick auf das Gaststättengewerbe zu berichten. Sein Tenor: Es gebe, wahrscheinlich bundesweit, mehr freie Objekte als qualifizierte Betreiber, die sich mit wirklich nachhaltigen Erfolgsaussichten ans Werk machen könnten. Eine zentrale Ursache der Misere: Der Verlust an realer Kaufkraft, der im zurückliegenden Jahrzehnt auf breite Schichten der Bevölkerung durchgeschlagen und die Konsumfreude gedämpft hat. Die Gastronomie bekommt’s zu spüren: Wer beim Essen und beim Service nur langweiligen Standard zu bieten hat, befindet sich – selbst in dicht besiedelten Gebieten – auf dem absteigenden Ast. Sollte für die „Linde“ nicht bald ein Neustart-Konzept präsentiert und umgesetzt werden, so könnte die Option „die Stadt verkauft das Gebäude“ zum Zuge kommen. Entsprechende Überlegungen kursieren in Anbetracht der extrem angespannten Haushaltslage seit geraumer Zeit. Wohlgemerkt: Dabei ist das an der Darmstädter Straße gelegene Gasthaus im Dornröschenschlaf nur einer von vielen
FDP organisiert Info-Tour am Sonntag
Alte Linde: Vollsperrung
Rödermark (DZ/kö) – Eine rund 20 Kilometer lange Radtour durch das Stadtgebiet, gespickt mit verschiedenen Haltestellen, die unter kommunalpolitischen Gesichtspunkten von Bedeutung sind und deshalb angesteuert werden: Festplatz und KulturhallenVorplatz in Ober-Roden, Hauptstraße in Waldacker, Neubaugebiet „An den Rennwiesen“ in Urberach... Mit dieser Info-Offerte für jedermann kann die Rödermärker FDP am kommenden Sonntag (5.) aufwarten.
Heusenstamm (DZ/kö) – Die Arbeiten zur Fahrbahnsanierung auf Heusenstamms zentraler Meile schreiten voran. Ein neuer Abschnitt wird bald in Angriff genommen. Deshalb muss die Kreuzung an der Alten Linde von Freitag (3.), 21 Uhr, bis Montag (6.), 5 Uhr, für den Verkehr komplett gesperrt werden. Umleitungsstrecken werden ausgeschildert. Für den Hauptverkehrsstrom aus Offenbach und NeuIsenburg führt die Ausweichroute über die Dietzenbacherund die Hohebergstraße.
Wer mitradeln und mit den Stadtverordneten Tobias Kruger und Dr. Rüdiger Werner ins Gespräch kommen möchte, sollte sich um 15 Uhr vor dem im Frühjahr eröffneten Neubau der Berufsakademie an der Straße „Am Schwimmbad“ einfinden. „Zieleinlauf“ ist um 17.30 Uhr im Biergarten des Hotels „Odenwaldblick“ auf der Bulau, wo sich die Teilnehmer im Rahmen des FDP-Sommerfests kühle Getränke und heiße Würstchen schmecken lassen können.
Anklageschrift, liest sich die FW-Erklärung. An der Mehrheitsallianz wird kaum ein gutes Haar gelassen. Rödermark befinde sich „im Rückwärtsgang“, weil Union und AL nicht nur im Allgemeinen (sprich: bei den Finanzen), sondern auch im Besonderen (bedeutet: bei diversen Prestigeprojekten) eine schlechte Figur machten. Stichwort „Gymnasium“: Der Ruf vieler Mütter und Väter nach einer ergänzenden Alternative zur Nell-Breuning-Schule werde nicht erhört, weil Schwarz-Grün bei diesem Thema nicht auf einer Wellenlänge funke. Stichwort „Bahnhof Ober-Roden“: Das Objekt biete nach
Sinne testen im Schloss
Pächter für Parkbistro und „Linde“ gesucht
ier Sommer lang verfügte Michael Wischert, der Betreiber des an der Hügelstraße gelegenen Galão-Lokals, mit dem Parkcafé über ein zweites Standbein. Doch sein Abstecher in die Dietzenbacher Grünzone, nur einen Steinwurf vom Tell-Schützenheim und der Montessori-Schule entfernt, wird nach der Freiluftsaison 2012 enden. „Herr Wischert und seine Mitstreiter schaffen das personell nicht mehr. Deshalb schauen wir uns nach einem neuen Pächter um, der ab April 2013 in der bewährten Aufmachung weitermachen soll“, erläutert der Leiter der Stadtmarketing-Agentur, Christoph Zens-Petzinger, im Gespräch mit der Dreieich-Zeitung. Er verweist auf die gute Plattform, die in den zurückliegenden Jahren etabliert wurde. Bedeutet: Ein hübscher Gastro-Pavillon mit Biergarten in einem von Jung und Alt rege frequentierten Park mit Spielplatz und Minigolfanlage (die Ausgabe der Schläger erfolgt im Bistro) ist zu vergeben. Doch Zens-Petzinger warnt zugleich davor, das Saisonge-
nter der Überschrift „Freie Wähler ziehen Bilanz“ haben der Vorsitzende Ingolf Heiß und dessen Mitstreiter eine kommunalpolitische Lagebeurteilung zu Papier gebracht. Ihr Fazit klingt harsch: Das Bündnis von CDU und AL/Grünen, das nach der Kommunalwahl 2011 gebildet wurde, beschere Rödermark mehr Schaden als Nutzen. Beim zentralen Thema „Haushalt in Schieflage“ werde nicht entschlossen gehandelt. Keine drastischen Einsparungen, kein mutiger Sanierungskurs, keine Gewerbepolitik mit Weitblick zur Erschließung neuer Einnahmepotenziale... So, im Tenor wie eine
Wackelkandidaten. Doch vorerst wird die Pächtersuche fortgesetzt. Ob „Linde“ oder Parkbistro: Wer Interesse hat, erreicht die zuständige Ansprechpartnerin – Martina Reuter vom kommunalen Liegenschaftsmanagement – unter der Rufnummer (06074) 373255.
Dietzenbach (DZ/kö) – Sich durch eine Dunkelbar tasten, mit Impulskugeln spielen, auf einer Partnerschaukel Platz nehmen, über eine Stahlharfe streichen... Dies alles – und noch viel mehr – können die Teilnehmer eines Ausfluges erleben, der am letzten August-Wochenende, Samstag (25.), nach Wiesbaden zum Schloss Freudenberg führt. Der Verein „Zusammenleben der Kulturen in Dietzenbach“ organisiert und finanziert die Bustour zum „Erlebnisfeld zur Entfaltung der Sinne und des Denkens“. Wer an der Fahrt in
die hessische Landeshauptstadt teilnehmen möchte, zahlt lediglich den Eintritt. Erwachsene sind für zwölf Euro mit von der Partie, Kinder zum Nulltarif. Zu beachten ist freilich, dass Kinder nur dann mitgenommen werden, wenn sie um 12 Uhr in Begleitung eines Volljährigen am Treffpunkt (Heinrich-Mann-Schule, Etruskerstraße) erscheinen. Am frühen Abend, gegen 18 Uhr, soll die Gruppe nach Dietzenbach zurückkehren. Dagmar Altenburg, Telefon (06074) 28475, nimmt Anmeldungen entgegen.
den gescheiterten Verhandlungen mit einem potenziellen Investor noch immer einen „ghettoartigen Anblick“. Nicht zuletzt deshalb, weil es die Stadtverwaltung versäumt habe, beim Thema „Denkmalschutz“ rechtzeitig den Ist-Zustand abzuklopfen, was dem Fortgang des Projekts dienlich gewesen wäre. Stattdessen heiße es nunmehr: Neustart bei der Suche nach einem Käufer... Und der Ausgang sei ungewiss. Stichwort „Badehaus“: Auch der Schwimm- und Schwitztempel, der jährlich ein Millionendefizit produziere, befinde sich unter schwarz-grüner Regie in einem Zustand, der die Zukunft keineswegs rosarot durchschimmern lasse. Heiß und Co. machen Einwände geltend getreu der Devise „Wir sind gebrannte Kinder – Es wurde schon allzu viel versprochen und dann nicht gehalten“. Kernsätze der FW-Erklärung: „Durchhalteparolen wurden zu einem Ritual. Zu viele Stellschrauben wurden von zu vielen Laien gedreht. Die in der Vergangenheit so hoch gelobten, teuren Profi-Badehausleiter – drei an der Zahl – sind freiwillig gegangen oder gegangen worden. Nun soll es eine Doppelspitze von Badehaus-Mitarbeitern richten. Wir, die Freien Wähler in Rödermark, wünschen dabei viel Glück und raten, Wolke 9 zu verlassen und professionell zu werden.“
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Dreieich-Zeitung, 2. August 2012
Regionales Seriöse Planung für Umbau fehlt Bündnis widerspricht der Union Mühlheim (DZ/ba) - Die Idee des Umbaues des alten Feuerwehrhauses zur neuen Geschäftsstelle der WohnungsBauGesellschaft (Wobau) vorerst nicht weiter zu verfolgen beschloss der Bauausschuss in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause mehrheitlich. Diese Entscheidung hatte die CDU-Fraktion heftig kritisiert (wir berichteten). Dies wiederum ruft den Widerspruch von SPD und Grünen hervor.
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Alles im grün-blauen Bereich? „Leider nicht“, müssen die Kommunalpolitiker in Rödermark einräumen, wenn vom Badehaus die Rede ist. Die Freizeiteinrichtung produziert rote Zahlen. Das Jahr 2012 beschert organisatorische Änderungen, die das Defizit drosseln sollen. (DZ-Foto: Archiv)
Freie Bahn, flacher Ball Im Badehaus werden die Dinge neu sortiert Rödermark (DZ/kö) – Die Kommunalpolitiker können es drehen und wenden wie sie wollen: Das Badehaus bleibt ein Riesen-Zuschussgeschäft. Mit rund einer Million Euro pro Jahr subventioniert die Stadt Rödermark den im Juni 2006 eröffneten Schwimmund Schwitztempel, gelegen neben dem Märktezentrum an der Ober-Rodener Straße. Die FDP hat mit scharfer Kritik, zugespitzt auf die Parole „Schluss mit dem Defizit-Wahnsinn: Privatisierung oder Schließung der Einrichtung“, schon mehrfach aufhorchen lassen. Doch mehrheitlich stehen die Stadtverordneten zum Badehaus unter kommunaler Regie, weil sie den Dreiklang „Schwimmunterricht, Gesundheitsförderung und Freizeitspaß“ als wichtigen Mosaikstein der öffentlichen Infrastruktur vor Augen haben. Allerdings räumt der Erste Stadtrat Alexander Sturm ein, dass die Haupt-Zielgruppe ein wenig aus dem Blickfeld geraten ist: Schwimmer, die einfach ungestört ein paar Bahnen ziehen möchten, ohne sportliche Ambitionen, auf den Faktor „Entspannung“ fixiert. Just diese Klientel soll fortan wieder besser bedient werden.
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ie Werte sprechen für sich. Die jährliche Besucherzahl im Schwimmbad ist von einst 103.000 (2007) auf 83.500 (2011) gesunken. Gleichzeitig gab es bei den Gästen der Kategorie „Schulen und Vereine“ einen Anstieg von 30.000 auf 36.600. Das bedeutet: Die Gewichte, was die vier 25-MeterBahnen in der Beckenetage anbelangt, haben sich in den zurückliegenden Jahren zu Ungunsten der „allgemeinen Kundschaft“ verschoben. Jetzt soll es Korrekturen geben. Mit den Vereinen, die mit ihren Trainings- und Wettkampfzeiten im Badehaus „gebucht“ seien, habe es bereits Gespräche gegeben. Detail-Abstimmungen stünden noch aus, doch der Trend sei schon eindeutig erkennbar, erläutert Sturm. Nach den Sommerferien, im letzten Jahresdrittel, erfolge eine Neustrukturierung. Bei den Bahn-Belegungszeiten würden die (Leistungs-)Sportler der Vereine mit ihren Ansprüchen auf das Niveau der Badehaus-Anfangsjahre zurückgeschraubt. Parallel dazu werde es ein Plus bei den ungestörten Zeiten für die Allge-
meinheit geben, sprich: mehr Stunden ohne abgesperrte Bahnen. „Reserviert für das Schwimmtraining der Klubs“: Diesen Hinweis soll die zahlende Kundschaft künftig seltener zu hören bekommen. Generell, so Sturms Ausblick auf die kommenden Monate, zeichne sich ein Dreiklang ab: • neu gegliederte und unterm Strich reduzierte Öffnungszeiten • möglicherweise Aufschläge bei den Eintrittspreisen („Das wird ein Thema bei der Diskussion um den Haushalt für 2013“) • gedrosselte Personalkosten, basierend auf einer „Optimierung des Dienstplanes“. Der Erste Stadtrat sieht die Marschroute klar vorgezeichnet: „Wir wollen bei den Besucherzahlen in der Breite wieder zulegen. Zugleich soll das Betriebsergebnis verbessert werden. An diesen Ansprüchen haben sich die organisatorischen Maßnahmen zu orientieren.“ Ein Arbeitskreis, besetzt mit Vertretern der dem Stadtparlament angehörenden Fraktionen, funke übereinstimmend auf dieser Wellenlänge.
Jusos beim Beachsoccer
Von vollmundig-plakativen Werbe-Konzeptionen, die neue Badehaus-Interessenten aus der Region nach Rödermark locken sollten, wird Abstand genommen. Hatte der ehemalige Leiter Walter Convents während seiner kurzen Amtszeit von Sommer 2011 bis Ende Juni 2012 auf das Prinzip „trommeln und auffallen“ gesetzt und damit Schlagzeilen („Shaolin-Mönch am Beckenrand“), aber nicht den erhofften Besucherzuwachs auf breiter Front produziert, so sind seine Nachfolger nun eher auf die Devise „Ball flach halten und interne Abläufe optimieren“ ausgerichtet. Mit Danny Weidemann und Markus Reents teilen sich zwei Schwimmmeister, die seit den Anfangstagen des Badehauses zur Belegschaft zählen, die Führungsposition. Veränderungen am konzeptionellen Zuschnitt solle es nicht geben. An der bewährten Verzahnung von „Schwimmen und Schwitzen“ werde nicht gerüttelt. Es bringe nichts, die Strukturen zu sprengen und einzelne Bereiche auszugliedern, betont Sturm. Er rechnet vor: Im Falle einer Schließung
Turnier am Samstag: Wer spielt mit?
Studienreise nach Madeira
Obertshausen (DZ/ba) – „Fußball auf einem Sandstrand nennt man heutzutage Beachsoccer“, berichten die Jungsozialisten. Am Samstag, 4. August, findet ein Beachsoccer-Turnier am Tennisgelände des TV Dreieichenhain in der Koberstädter Straße 8 statt. Ab 10.30 Uhr rollt der Ball auf dem Sand, mehrere Teams aus dem Umkreis haben sich bereits angekündigt.
Obertshausen (DZ/mn) – Zu einer Flug-Studienreise nach Madeira lädt die Vhs in der Zeit vom 13. bis 20. September ein. Die Teilnehmer besuchen die Hauptstadt Funchal und den Westen der portugiesischen Atlantikinsel. Nähere Informationen werden im Rathaus an der Beethovenstraße unter den Rufnummern (06104) 4052651 und -52 erteilt.
Auch die Obertshausener Jusos stellen ein Fußballteam. Vorgesehen ist jeweils ein Treffpunkt zur Abfahrt um 9 Uhr an der Volksbank in Obertshausen und Hausen. Wer noch Lust hat, bei den „Juso Kicker Obertshausen“ mitzuspielen, kann sich bei Manuel Friedrich unter 016097070772 melden. Alle Jugendlichen ab 16 Jahren können mitmachen.
der Abteilung „Sauna und Wellness“ würde sich das jährlich anfallende Badehaus-Defizit um rund 240.000 Euro erhöhen. Die Absicht, kleinere rote Zahlen zu schreiben, wäre konterkariert. Also mache es keinen Sinn, in diese Richtung zu denken, schiebt der für die Stadtfinanzen zuständige CDU-Mann einen gedanklichen Riegel vor.
er Fraktionssprecher der Grünen, Robert Müller: „Wir Grüne finden die Ablehnung, das alte Feuerwehrhaus auf Basis der vorgelegten Unterlagen zum jetzigen Zeitpunkt als neue Geschäftsstelle der Wobau festzulegen, vollkommen richtig. Von der früheren Geschäftsleitung existieren drei ganz unterschiedliche Raumbedarfspläne. Es fehlt eine mit der Geschäftsführung der Wohnungsbau abgestimmte belastbare Planung.“ Ernst von Hermanni, der stellvertretende Vorsitzender der SPDFraktion, ergänzt: „Das Thema neue Geschäftsstelle für die Wobau ist nicht neu. Es gab in den letzten Jahren verschiedene Anläufe seitens der entlassenen Geschäftsführung, eine solche Geschäftsstelle zu schaffen. Der kostspieligste Versuch war ein städtebaulicher Wettbewerb, bei dem die Verkehrsinsel an der Ringstraße bebaut werden sollte. Aber auch dieser Anlauf ist zum Glück für Mühlheim gescheitert.“ „Wir haben das alte Raumkonzept für die Geschäftsstelle an der Ringstraße mit dem unzulänglichen Plan für das Feuerwehrhaus verglichen und siehe da: plötzlich ist der Raumbedarf doppelt so hoch. Wie
kann das gehen? Wir finden: Da passt nichts zusammen. Dies ist keine seriöse Planung, auf deren Basis man hätte eine Entscheidung fällen können,“ argumentiert Müller in einer Presseerklärung von SPD und Grünen. „Das Areal des alten Feuerwehrhauses muss städtebaulich wertvoll entwickelt werden – und dabei ist auch der Grundstückswert für die Stadt zu berücksichtigen“, gibt von Hermanni zu bedenken. Als bedauerlich bewerten SPD und Grüne die „Weigerung der CDU, in diese wichtige Entscheidung den neuen WobauGeschäftsführer einzubinden, der in Kürze seine neue Position in Mühlheim antritt.“ Dazu Müller: „Wir wollen einen neuen, sachlicheren Politikstil etablieren. Aber die CDU reduziere ihre Arbeit auf eine reißerische Pressemitteilung, „in der sich ausgerechnet jemand zu Wort meldet, der selbst gar nicht im Bauausschuss zugegen war und trotzdem behauptet, es habe keine inhaltliche Diskussion stattgefunden“. Das Gegenteil sei der Fall. Das Bündnis für Mühlheim habe im Bauausschuss die ablehnenden Argumente im Detail vorgetragen. Den Christdemokraten seien diese Gründe auch bekannt.
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BSC: Familien im Fokus Rödermark (DZ/kö) – Mit dem traditionellen FußballTennis-Turnier wird am Samstag (4.) zur Mittagszeit das diesjährige Sommerfest des BSC Urberach eingeläutet. Auf dem Vereinsgelände am Ortsausgang Richtung Eppertshausen beginnt die Bewirtung der Besucher (Café und Biergarten) um 14 Uhr. Anschließend gibt es ein Nachmittagsprogramm, das speziell auf Eltern und Kinder zugeschnitten ist. Hüpfburg, Pony-Reiten, Tennis-Familienturnier, „Schneewittchen“-Aufführung mit dem „Theater Nedelmann“ (ab 16.30 Uhr): So liest sich die Angebotspalette. Abends klingt der erste Festtag mit einer Karaoke- und Discoparty aus. Am Sonntag (5.) folgt Teil 2 der großen BSC-Sause. Ab 11 Uhr sorgen ein Frühschoppen, ein Boule-Turnier und ein Angebot namens „Schnupper-Tennis“ für Kurzweil.
Genusswoche der Germania Rodgau (DZ/kö) – Die Zielgerade der diesjährigen Schulferien hat sich der Radfahrerverein Germania Jügesheim herausgepickt. Denn just diese Phase, da zeigen sich die Organisatoren zuversichtlich, sei ein idealer Zeitpunkt, um die 17. Auflage der „Kulinarischen Sportwerbewoche“ in Szene zu setzen. Als Schauplätze der Gaumenfreuden-Aktion fungieren vom 6. bis 10. August täglich ab 18 Uhr das Festzelt und der Biergarten, die neben der Radsporthalle an der Elbinger Straße aufgebaut werden. Österreich, Italien, Hessen, Bayern... So liest sich der Reiseplan in Sachen „Kochkunst“. Wer die Speisekarte der Länder- und Thementage unter die Lupe nehmen möchte, wird im Internet fündig: www.rvg-juegesheim.de.
EIN TÄNZCHEN WAGEN, zwischen Ausschankbuden und Sitzlauben hin und her pendeln, Bekannte treffen, plaudern und genießen... All diese Dinge können beim Weinfest in Dietzenbach problemlos unter einen Hut gebracht werden. Die 18. Auflage der zugkräftigen Veranstaltung lockt seit knapp einer Woche auf den Europaplatz. Das Rondell vor dem Rat- und Bürgerhaus präsentiert sich täglich vom frühen Abend bis zur mitternächtlichen Stunde als Winzerdorf mit großer Angebotsvielfalt in Sachen „Speis und Trank“. Außerdem wird jeweils ab 19 Uhr Live-Musik geboten. Kubanische Klänge mit „Los 4 del Son“ sollen am Donnerstag (2.) für gute Stimmung sorgen. Am Freitag (3.) hat das Duo „Tito“ seinen Auftritt und am Samstag (4.) steht die Band „Los Amigos“ im Scheinwerferlicht, ehe am Sonntag (5.) die „Euro Tops“ zum Weinfest-Finale des Jahres 2012 aufspielen. (kö/DZ-Foto: Jordan)
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Dreieich-Zeitung, 2. August 2012
Veranstaltungskalender DO
2. AUG
Dreieich • Burgfestspiele Dreieichenhain, 20 Uhr, Die Theatermacher: Der fröhliche Weinberg (21 - 30 €) Dietzenbach • Europaplatz, 17 - 23 Uhr, Weinfest: 19 Uhr, Los 4 del Son Rodgau • Int. Lesecafé, 18 Uhr, Wilfried Selzer liest eigene Gedichte (Eintritt frei) Offenbach • Waldschwimmbad auf der Rosenhöhe, 20 Uhr, Live am Pool: Red Hot Darmstadt • Hofgut Oberfeld, 20.30 Uhr, Ensemble Antichi Strumenti: Das Narrenschiff (Residenzfestspiele; 15 - 23 €) Frankfurt • Jazz im Palmengarten, 19.30 Uhr, Transit Room (10 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Juliana Da Silva e Amigos do Brasil (12 €) • Ponyhof, 21 Uhr, Kadaver (10 €) • Grüneburgpark, 20.45 Uhr, Die Dramatische Bühne: Der Ring des Nibelungen (17,30 €) • Günthersburgpark, 16 Uhr, Kikilotta und der Straßenfeger, 18 Uhr, Bernard G. Muller and the Beecham Brothers, 20 Uhr, Dave Meaney & Tom Ripphahn (Stoffel; Eintritt frei) • Städel, 20 Uhr, Art after work: Kunst in der Krise (Anm.: (069/605098-200; 15 €) Bad Homburg • Kurpark, 19 Uhr, hr4-Sommerabend: Marc Marshall und Band (Eintritt frei) Elville • Kloster Eberbach, 20 Uhr, Bejun Mehta, Countertenor, Freiburger Barockorchester Händel (15 - 65 €) Grasellenbach • Hoftheater Tromm, 18 Uhr, Eröffnung Trommer Sommer Theaterfest für die ganze Familie (bis 5.8.; 4 - 10 €) Mainz • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Sharon Corr
FR
3. AUG
Langen • Neue Stadthalle, Terrasse, 21 Uhr, Markus Striegl - Rock, Pop (3. Sommerspiele; Eintritt frei) Egelsbach • Schuhbecks Check Inn, 21 Uhr, StreetLive-Family (Eintritt frei)
Kinos REX u.VIKTORIA
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Do.-So. + Di. + Mi. 20.30, Sa. + So. 17.15 + 20.30:
THE DARK KNIGHT RISES Sa. + So. 15.30:
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Do. + Fr. + Di. + Mi. 20.00, Sa. + So. 18.00 + 20.00:
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DIE LANGENER KINOS Neues UT Kino & Lichtburg Kinos Rheinstr. 32 / Bahnstr. 73 b
unser Programm unter: 06103 / 222 09 und 29 131 oder im Internet unter www.Die-Langener-Kinos.de
. . . mehr als nur Film
Die Rodgau Monotones spielen am 10. August in der Reihe der kostenlosen Konzerte auf dem Rathausplatz in Bad Homburg. (DZ-Foto: va)
Dreieich • Burgfestspiele Dreieichenhain, 20 Uhr, Holzhausenquartett: ...und wenn sie nicht gestorben sind... (24 €) • Maislabyrinth, Götz., Im Höchsten/Vor der Pforte, 20 Uhr, Mia Pitroff: Mein Laminat, die Sabine und ich (8 €) Dietzenbach • Europaplatz, 17 - 24 Uhr, Weinfest: 19 Uhr, Tito Heusenstamm • Sammlungsdepot des Frankfurter Museums für Kommunikation, Philipp-Reis-Str. 4-8, 14 Uhr, Ein Blick hinter die Kulissen (Anm.: 06104/4977210; 5 €) • Bad, 20.45 Uhr, Open Air-Kino: Ziemlich beste Freunde (5 €) Rodgau • Georg-Büchner-Schule, Jüg., Nordring 32, 20.30 Uhr, Jazz Night 87: Thomas Langer, David Becker (10/12 €) Mühlheim • Schanz, Biergarten, 20 Uhr, Frankfurt-Krimis in Concert: Frank Demant, Peter Ripper, Andy Sommer (Eintritt frei) Offenbach • Aliceplatz, 19 Uhr, hr4Schlagerparty: Uwe Busse, Mary Roos, André Stade, Laura Wilde (Eintritt frei) Darmstadt • An Sibin, 21.30 Uhr, Petit Mort • Goldene Krone, Kneipe, 22 Uhr, Stainless Sound (Eintritt frei) • Mathildenhöhe, 20.30 Uhr, Collegium Musicum Wien: Wiener Mélange (Residenzfestspiele; 14 - 35 €) • Hauptbahnhof, Stage Cage, 21 Uhr, Reggae Allstar Yard: Uppercut Soundsystem, Dublic Enemy (Eintritt frei) Frankfurt • Elfer, 20 Uhr, Shoot The Girl First • Cocoonclub, 22 Uhr, Make The Girl Dance, Sidney Späth (10 - 15 €) • Grüneburgpark, 20.45 Uhr, Die Dramatische Bühne: Quo vadis? (17,30 €) • Günthersburgpark, 18 Uhr, Yen, 20 Uhr, Mark Gillespie & Tom Drost (Stoffel; Eintritt frei) • Haus am Dom, 20.30 Uhr, Kino auf dem Dach: Le Havre (7 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 21 Uhr, Marsimoto (20,80/22 €) Bad Homburg • Rathausplatz, 20 Uhr, Edo
Zanki & Band (Eintritt frei) Geisenheim • Schloss Johannisberg, 20 Uhr, Konstantin Lifschitz, Klavier - Bach (20 - 40 €) Trebur • Am Freibad, 16 Uhr, 20. Trebur Open Air: Barulheiros, All Will Know, My Glorious, Mikroboy, The Busters Puddle of Mudd, Mariewonder, Malcolm, Antlered Man, The Intersphere, De Staat (20 €) Wiesbaden • Kurpark, 19.30 Uhr, Juan de Marco’s Afro-Cuban All Stars (20 - 40 €
SA
4. AUG
Langen • Lutherplatz, 20.30 Uhr, Eine kleine Stadtmusik: Harald Pons (Eintritt frei) Dreieich • Burgfestspiele Dreieichenhain, 20 Uhr, Glenn Miller Orchestra (21 - 30 €) • Maislabyrinth, Götz., Im Höchsten/Vor der Pforte, 20 Uhr, Wolf Schubert-K. & The Sacred Blues Band (8 €) Neu-Isenburg • Bahnhofstr., Fußgängerzone, 10 - 13 Uhr, Berry Blue & Band • Europaplatz, 17 - 24 Uhr, Weinfest: 19 Uhr, Los Amigos Offenbach • t-raum, 20 Uhr, Knock oder Der Triumph der Medizin (13 €) Darmstadt • An Sibin, 21.30 Uhr, Paul Glanville • Carree-Piazza, 13 - 15 Uhr, JazzPunkt: Zap-A-Lot (Eintritt frei) • Goldene Krone, Kneipe, 22 Uhr, Molly Alone (Eintritt frei) • Mathildenhöhe, 20.30 Uhr, Jack-Million-Band, Laury Fygi: The best is yet to come (Residenzfestspiele; 15 - 30 €) • Oetinger Villa, 22 Uhr, Dubstadt 3 Frankfurt • Nachtleben, 20 Uhr, D.R.I. (15/17 €) • FGS Wappen, Eiserner Steg, 20 Uhr, Sonnendeck 2012 (17 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Christoph Aupperle & Band (12 €) • Cocoonclub, 22 Uhr, Envy My Music: Franky Rizardo, Skitzofrenix (15 €) • Grüneburgpark, 20.45 Uhr, Die Dramatische Bühne: Der Graf von Monte Christo (17,30 €)
• Günthersburgpark, 18 Uhr, Tee con pikete, 20 Uhr, Bijan James (Stoffel; Eintritt frei) • Haus am Dom, 20.30 Uhr, Kino auf dem Dach: Pina (7 €) Bad Homburg • Kurpark, 11 - 20 Uhr, Amazing Thai Festival Bad König • Freilichtbühne, 20 Uhr, Die drei Musketiere (22 - 25 €) Bensheim • Staatspark Fürstenlager, 20.30 Uhr, Lutz Görner, Rezitation, Elena Nesterenko, Klavier: Chopin! Hanau • Amphitheater, 19.30 Uhr, Night Fever (25,50 - 39,30 €) Mainz • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Compania Maria Serrano: Carmen Mannheim • Alte Feuerwache, Sommerbühne, 20 Uhr, Por - Nó (Eintritt frei) Trebur • Am Freibad, 12 Uhr, 20. Trebur Open Air: Unleash The Sky, Cäthe, Hoffmaestro, Triggerfinger, H-Blockx, Handkäs Ede & Die Bretzelmänner, The Aesthetic Voyager, Aunt Of Agony, Babeli, Jawen, Les Yeux de la Tete, Kellermensch, Auletta, Smoke Blow, Monsters of Liedermaching (20 €) Wiesbaden • Schlossplatz, 19 Uhr, hr4Sommerparty: Roy Hammer & Die Pralinées (Eintritt frei) • Kurpark, 19 Uhr, Patti Austin: From Ella to Gershwin (20 - 40 €)
SO
5. AUG
Langen • Waldsee, 8 Uhr, 3. Frankfurt City Triathlon Egelsbach • St. Josef, Mainzer Str. 19, 17 Uhr, Flensborg College Choir (Spende) Dreieich • Burgfestspiele Dreieichenhain, 20 Uhr, Opera Classica Europa: Rigoletto (30 - 48 €) Dietzenbach • Europaplatz, 17 - 23 Uhr, Weinfest: 19 Uhr, Euro Tops Neu-Isenburg • Marktplatz, 12.30 Uhr, ContrastQuartet - Modern Jazz Darmstadt • RP, Luisenplatz 2, Kollegiengebäude, 16 Uhr, Musikbühne Mannheim. Das kalte Herz (Residenzfestspiele; 8 - 13 €) • Mathildenhöhe, 20.30 Uhr,
Konzertchor Darmstadt, Orchester Symphonie Prag, Solisten: Italienische Opernnacht (Residenzfestspiele; 27 - 48 €) Frankfurt • Rest. Blau Gelb, Ginnhm., 12 - 18 Uhr, HillBilly Deluxe, Dave Lee Howard (8 €; 25 Jahre CFRM) • Jazz im Park des Museums für Angewandte Kunst, 11 Uhr, Lisbeth Quartett (10,90/12 €) • Grüneburgpark, 20.45 Uhr, Die Dramatische Bühne: Der Graf von Monte Christo (17,30 €) • Günthersburgpark, 18 Uhr, Anke Keitel, 20 Uhr, Rafael Sotomayor & Frank Wolff mit Kristina Veit (Stoffel; Eintritt frei) • Haus am Dom, 20.30 Uhr, Kino auf dem Dach: Midnight in Paris (7 €) • Hauptbahnhof, LiteraturLounge, 11 Uhr, Reinhard Kaiser-Mühlecker: Wiedersehen in Fiumicino – Autorenlesung (Eintritt frei) • Filmmuseum, 20 Uhr, Was tut sich...im deutschen Film: bis zum Horizont, dann links; anschl. Gespräch mit Regisseur Bernd Böhlich Bad Homburg • Kurpark, 11 - 20 Uhr, Amazing Thai Festival Bensheim • Staatspark Fürstenlager, 16 Uhr, HarfArt: Sophia Schaffer (12 €) Geisenheim • Schloss Johannisberg, 19 Uhr, Los Romeros (22 - 42 €) Mannheim • Alte Feuerwache, Sommerbühne, 20 Uhr, Grupo Fantasma (Eintritt frei) Wiesbaden • Schlachthof, 19 Uhr, Darkest Hour, Neara, The Black Dahlia Murder (25 €) • Kurpark, 11 Uhr, James Morrison, Trompete, Landes Jugend Jazz Orchester Hessen (20 - 40 €) Trebur • Am Freibad, 12 Uhr, 20. Trebur Open Air: Bourbon Seas, The Hammocks, P.O. Box, Eskimo Callboy, Frittenbude, Oliver Uschmann, Vkgoeswild, Whitehall Mystery, Immergrün, La Confianza, Adolar, Elfmorgen (20 €)
MO
6. AUG
Frankfurt • Grüneburgpark, 20.45 Uhr, Die Dramatische Bühne: Nosferatu (17,30 €) • Günthersburgpark, 18 Uhr, René Moreno, 20 Uhr, Kaye Ree (Stoffel; Eintritt frei) • Haus am Dom, 20.30 Uhr, Kino auf dem Dach: La Strada (7 €)
DI
7. AUG
Rödermark • Neue Lichtspiele, Ob.-Rodener-Str. 42, 20 Uhr, Film des Monats: Barbara (7 €) Rodgau • Saalbau-Kino, 19 Uhr, Wasser für die Elefanten (SPD Frauen-Filmreihe) Frankfurt • Weltmusik im Palmengarten, 19.30 Uhr, BaBa ZuLa (14,20/16 €) • Zoom, 21 Uhr, Sepultura (23,20 €) • Grüneburgpark, 20.45 Uhr, Die Dramatische Bühne: Nosferatu (17,30 €) • Günthersburgpark, 18/ 19.15/20.25 Uhr, Sebastian Nitsch: Unsterblichkeitsbatzen, 18.30/19.50/21 Uhr, Papa Legba’s Blues Lounge (Stoffel; Eintritt frei) • Haus am Dom, 20.30 Uhr, Kino auf dem Dach: Unter dir die Stadt (7 €)
Geisenheim • Schloss Johannisberg, 20 Uhr, Gerhard Oppitz, Klavier Brahms, Schubert, Beethoven (22 - 42 €) Wiesbaden • Lutherkirche, 20 Uhr, Ludwig Güttler, Trompete, Friedrich Kircheis, Orgel - Bach, Scarlatti, Reger... (32 - 38 €)
MI
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Dietzenbach • Controlware-Atrium, Waldstr. 92, 19 - 22 Uhr, Swing und mehr: The Swinging Tuxedos feat. Petra Bassus & mehr (6 €) Darmstadt • Hofgut Oberfeld, 20.30 Uhr, Wiener Masken- und Musiktheater (Residenzfestspiele; 14 - 22 €) Frankfurt • Elfer, 21 Uhr, Sydney Ducks, The Downtown Struts • Jazzkeller, 21 Uhr, FFC (8 €) • Apartment, 21 Uhr, Penthouse Party (8/10 €) • Grüneburgpark, 20.45 Uhr, Die Dramatische Bühne: Amadeus (17,30 €) • Günthersburgpark, 18 Uhr, Florian Ehrmann, 20 Uhr, Devilish Double Dylans (Stoffel; Eintritt frei) • Haus am Dom, 20.30 Uhr, Kino auf dem Dach: Somewhere (7 €) Mühltal • Burg Frankenstein, 11 17.30 Uhr, 9. Burgerlebnistage: Spiele des Mittelalters (1,50 - 3 €)
DO
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Langen • Rathaus, 18 Uhr, Weinfest Erzhausen • Bücherbahnhof, Bahnstr. 194, 16 Uhr, Laura Jane Arnold: Das Amulett der Seelen-
tropfen (Eintritt frei) Neu-Isenburg • Stadtmuseum, Haus zum Löwen, 19 Uhr, Dr. Heidi Fogel: Technischer Fortschritt, Industrialisierung und Mobilität. Neu-Isenburg im 19. Jahrhundert Rodgau • Bürgerhaus Nd.-Rod., 19.30 Uhr, Clajo Herrmann: Älter werden, ohne den Unmut zu verlieren - ein Mann der zweiten Midlife-Crisis (18/21 €) • Int. Lesecafé, 18 Uhr, Barbara Hauck: Ludwig III heiratet Balletttänzerin Anna Magdalena (Eintritt frei) Seligenstadt • 3. Saxophon Festival, 20.30 Uhr, Thomas Bachmann Group, Heinz Dieter Sauerborn Trio Offenbach • Waldschwimmbad auf der Rosenhöhe, 20 Uhr, Live am Pool: Brandy • Capitol, 20 Uhr, Ben Howard (18 €) Dr. med. vet. Christiane Eidebenz Klinische Diagnostik Intensivtherapie, Chirurgie Hunde, Katzen, Kaninchen Ober-Roden, Senefelderstr. 10 Telefon (06074) 92 20 31 www.tierarztpraxis-roedermark.de
Darmstadt • Hofgut Oberfeld, 20.30 Uhr, Café del mundo (Residenzfestspiele; 14 - 22 €) Frankfurt • Elfer, 21 Uhr, Agony And Scream, The Forsaken Souls, Aborted (12/14 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Juliana Da Silva e Amigos do Brasil (12 €) • Haus am Dom, 20.30 Uhr, Kino auf dem Dach: Tree of Life (7 €) • Liebieghaus, 20 Uhr, Art after Work: Klassik meets Pop (Anm.: 069/650049-110; 15 €)
AUSSTELLUNGEN MÖRFELDEN-WALLDORF: 15. Skulpturenpark: Werner Pokorny, bis 9.9. in der Parkanlage am Bürgerhaus Mörfelden, Blumenstr./Ecke Parkstr. Eröffnung So., 5.8., 11 Uhr • Banforas Glücksritter, Fotos v. Timo Jaworr, bis 30.10. im Rathaus Mörfelden, Westendstr. 8, 2. OG, mo., di. u. mi. 8 - 16, do. 12 - 18, fr. 8 - 12 Uhr. Eröffnung Fr., 3.8., 19 Uhr DREIEICH: Kreative Einfälle für Abfälle. Not macht erfinderisch, bis 5.8. im Dreieich-Museum, Fahrgasse 52, Dreieichenhain, sa. u. so. 14 - 18 Uhr. (Gruppenführungen: 06103/84914) RODGAU: Alte Kochbücher v. Waltraud Braden, bis 8.8. im Museum für Heimatkunde, Schulstr. 32, NiederRoden, jeden dritten So. im Monat, zusätzl. mi. 17 - 19 Uhr DARMSTADT: Wissen ist cool: Luft- und RaumfahrtAusstellung (ab 6 Jahren), bis 11.8. tägl., außer So., jeweils 10 - 18 Uhr in der Centralstation, Im Carree, tägl. 12 - 1 Uhr (Eintritt frei) • Mensch Maschine, Automatenseelen - Seelenautomaten, bis 26.8. in der Kunsthalle, Steubenplatz 1, di. fr. 11 - 18, sa., so. u. feiertags 11 - 17 Uhr (Führung: So., 5.8., 11.30 Uhr) FRANKFURT: Im Netz der Leidenschaft, Bilder u. Geschichten aus 50 Jahren Bundesliga, bis 5.8. im Museum für Kommunikation, Schaumainkai 53, di. - fr. 9 18, sa., so. u. feiertags 11 - 19 Uhr (Führungen: so. 15, mi. 16 Uhr; Eintritt: 3 €; 6 - 16 Jahre: 1,50 €) • Bild dir dein Volk: Axel Springer, verlängert bis 26.8. u. Moritz Daniel Oppenheims Umrisszeichnungen zu Goethes Hermann und Dorothea (ab Di., 7.8.), bis 28.10. (Kabinett, 2. OG) im Jüdischen Museum, Untermainkai 14/15, di. - so. 10 - 17, mi. 10 - 20 Uhr (Führungen: so., 14 Uhr) • Marie Marcks, bis 21.10. im caricatura museum – Museum für Komische Kunst, Weckmarkt 17, di. - so. 10 - 18, mi. 10 - 21 Uhr. Eröffnung Mi., 8.8., 18 Uhr • Parallelwelten, Werke v. Serge Donkersloot, bis 27.9. im Klinikum d. J.W. Goethe-Universität, Medizinische Klinik III (Angiologie/Hämostaseologie, Haus 13 A/13 B), EG, Theodor-Stern-Kai 7, mo. - fr. 8 - 16 Uhr. Vernissage Do., 2.8., 18 - 20 (Eintritt frei) • 12 Positionen von Künstlern der Darmstädter Sezession u. Sonderausstellung Laura Baginski, bis 26.8. im Museum Giersch, Schaumainkai 83-85, di. - do. 12 19, fr. - so. 10 - 18 Uhr. Eröffnung So., 5.8., 11 Uhr • basis-Sommerausstellung, bis 26.8. in der Gutleutstr. 8 - 12. Eröffnung Do., 9.8., 19 Uhr (www.basisfrankfurt.de)
Dreieich-Zeitung, 2. August 2012
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Kulturhallen-News Erfolgreich trotz Defizit
Coup des kleinen Mannes Burgbühne: „Hauptmann von Köpenick“
Stadthalle boomt und bietet tolles Programm Langen (DZ/hs) – Die Stadthalle ist seit ihrer Sanierung ein echter Ankommer. So gingen im „Kulturtempel“ an der Südlichen Ringstraße im Jahr 2011 rund 800 Veranstaltungen über die Bühne – und damit doppelt so viele wie 2010, dem ersten vollständigen Betriebsjahr nach der Modernisierung und Aufpeppung von Langens „Gud Stubb“. Und auch aktuell verzeichnet Joachim Kolbe Zuwachsraten zwischen zehn und 15 Prozent pro Monat. „Wir nähern uns der 1.000er-Marke, sind bis Mai 2013 weitgehend ausgebucht und könnten – wenn es so weitergeht – 2014 an die Auslastungsgrenze stoßen“, betont der Leiter des städtischen Fachdienstes „Kultur und Sport“. Und er ist sehr zufrieden, dass sich die Stadthalle einerseits mittlerweile zur „Zentralstation für Hochzeiten und andere Familienfeiern“ gemausert hat, andererseits aber nach wie vor ein Ort für ein ambitioniert-anspruchsvolles, aber nicht abgehobenes Kulturprogramm geblieben ist.
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as wird einmal mehr am jüngst veröffentlichten Theaterbrief für die kommende Spielzeit deutlich. Der wimmelt nur so von renommierten Künstlern, die in den nächsten Monaten in der Stadthalle die Bühne entern werden. Dazu zählen beispielsweise Entertainer Ron Williams (als Calypso-King Harry Belafonte), Susanne Uhlen, Götz Otto, Ingo Naujoks, Herbert Herrmann und die als Porno-Darstellerin „Gina Wild“ bekannt gewordene Michaela Schaffrath. Sie alle und viele prominente Schauspieler mehr stellen ihr Können wie gehabt in drei Abonnement-Reihen unter Beweis: Das „Stadt.Theater.Langen“ umfasst sechs Aufführungen, darunter klassische Schauspiele, Dramen und Bühnenfassungen von Filmen und Romanen. „Boulevard.Langen“ bietet sechs Komödien und Lustspiele, und hinter der „Auslese.Langen“ verbergen sich vier Stücke mit einem gehobenem Anspruch. „Aber auch bei den anderen beiden Reihen ist es stets unser Anspruch, ein Programm mit Sinn und Verstand auf die Bei-
ne zu stellen“, stellt Kolbe fest. Weil aber auch der zuständige Fachdienstleiter weiß, dass nicht alle Stücke einer Reihe jeden potenziellen Abonnenten gleichermaßen vom Hokker hauen, besteht in der kommenden Saison erstmals die Möglichkeit, sich seinen eigenen Spielplan mit sechs Aufführungen aus allen drei Reihen zusammenzustellen. „Dieses Wahl-Abo kostet 75 Euro und gewährt Anspruch auf die besten freien Sitzplätze“, erläutert Kolbe, der noch mit einer weiteren Neuerung aufwartet. Um junge Leute stärker als bislang ins Theater zu locken, gibt’s nun Jugendtikkets (bis 20 Jahre) zum Preis von 5 Euro. Sind für eine Aufführung an der Abendkasse noch Eintrittskarten erhältlich, dann können sich Azubis, Studenten sowie Teilnehmer am Bundesfreiwilligendienst oder einem Freiwilligen Sozialen Jahr diese ebenfalls für nur 5 Euro sichern. „Allerdings mussten wir die Abo-Preise um einen Euro pro Vorstellung erhöhen, um den steigenden Kosten gerecht zu werden“, so Kolbe. Mit dieser maßvollen Erhöhung soll das Defi-
Künstler, die mit Klängen malen Vier Klavierkonzerte Heusenstamm (DZ/kö) – Dass der diesjährige Kultursommer rund um das Schloss und auf einigen anderen Bühnen im Heusenstammer Stadtgebiet in der Zeit vom 16. August bis 9. September in Szene gesetzt wird, rund zwei Dutzend Veranstaltungen umfasst und ein facettenreiches Musik-, Theater- und Kabarettprogramm mit lokalen Größen und überregional bekannten Promis wie Walter Renneisen und Michael Quast beschert: All dies wurde bereits vor geraumer Zeit publik gemacht und mit dem Hinweis „der Vorverkauf hat begonnen“ kombiniert (die Dreieich-Zeitung berichtete). Jetzt legt die Stadtverwaltung noch einmal nach: Auf vier Klangperlen, die besondere Beachtung verdienen, wird die Aufmerksamkeit gelenkt.
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ie Rede ist von den Klavierkonzerten, die – eingebettet in den Kultursommer – allesamt im Saal des Hinteren Schlösschens präsentiert werden. Eröffnet wird der Reigen am 16. August mit einem Auftritt des deutsch-französischen Pianisten Heribert Koch. Unter der Überschrift „Klänge und Düfte schweben durch die Abendluft“ möchte der Virtuose ab 19.30 Uhr an Claude Debussy erinnern – jenen berühmten Franzosen, der vor 150 Jahren (22. August 1862) geboren wurde und es verstand, das Farbenspiel des Impressionismus in meisterhafte Tongemälde zu übertragen. Ins Quartett der Klavierabende reiht sich am 23. August ab 20 Uhr eine Begegnung mit Wolfgang Löll ein. Der Komponist und Musikschuldozent wird dem Publikum mehrere Stücke aus eigener Feder zu Gehör bringen. Sein Motto: „Piano and More“. Berühmte Verszeilen von Jo-
hann Wolfgang Goethe, die vertont wurden, stehen am 28. August ab 20 Uhr im Fokus eines Programms, das Maria Fernanda D’Abreu (Sopran) und Wolfgang Schneider (Klavier) einstudiert haben. Unter dem Titel „Nur wer die Sehnsucht kennt“ werden Lieder von Franz Schubert, Robert Schumann und Hugo Wolf intoniert... Um an dieser Stelle nur ein Trio exemplarisch zu nennen. Für den Ausklang in Sachen „Kultursommer mit Klaviermusik“ sorgt Ronald Fries am 6. September. Zwei Schwerpunkte seiner Darbietung ab 20 Uhr: Werke von Ludwig van Beethoven (Waldstein-Sonate) und Frederic Chopin (Polonaise As-Dur). Eintrittskarten für die Konzerte der Tasten- und Stimmkünstler sind im Preisspektrum zwischen 8 und 15 Euro im Vorverkauf im Foyer des Heusenstammer Rathauses, Telefon (06104) 6070, erhältlich.
zit beim „hausgemachten“ Kulturprogramm weiter reduziert werden. „Gegenwärtig stehen Ausgaben in Höhe von 300.000 Euro Einnahmen von 250.000 Euro gegenüber“, hat sich der Fachdienstleiter in absehbarer Zeit eine „schwarze Null“ zum Ziel gesetzt. Davon ist die Stadthalle selbst, die sich im Übrigen auch bei einheimischen Vereinen (für die gibt’s Sonderkonditionen), Firmen, Institutionen und Schulen – „Selbst Abiturienten aus Offenbach und Rüsselsheim haben schon bei uns gefeiert“, strahlt Kolbe – großer Beliebtheit erfreut, noch weit entfernt. Langens Kulturboss beziffert ihr Minus auf eine bis 1,3 Millionen Euro pro Jahr. „Das entspricht aber unserem Businessplan“, sagt Kolbe und verweist darauf, dass bundesweit alle Stadthallen und Bürgerhäuser defizitär arbeiten würden. Der neue Theaterbrief, der auch Details zur siebenteiligen Kabarett-Reihe sowie eine
MICHAELA SCHAFFRATH ist am 28. September an der Seite von Hans-Jürgen Bäumler in der Boulevardkomödie „Zärtliche Machos“ in der Stadthalle zu sehen. (DZ-Foto: shl)
Terminübersicht über zahlreiche Kinder- und Tanzveranstaltungen, musikalische Schmankerl (am 18. Oktober gastiert der frühere „Dire Straits“-Gitarrist David Knopfler in Langen), Lesungen und Partys enthält, liegt in der Stadthalle, im Rathaus und in den „Mr. Travel“-Reisebüros in Langen und Egelsbach aus, darüber hinaus ist das Programm im Internet
(www.neue-stadthalle-langen.de) einsehbar. Die Abonnements für die beiden „großen“ Theaterreihen kosten jeweils zwischen 66 und 84, für die „Auslese“ zwischen 44 und 56 Euro. Bestellt werden können sie ab sofort beim Fachdienst „Kultur und Sport“, Telefon (06103) 203434, der Einzelverkauf der Tickets beginnt am 3. September.
Dreieich (DZ/kö) – Ohne Pass keine Anstellung, ohne Anstellung kein Pass... Und so bewegen sich die sozial Deklassierten in einem Teufelskreis aus Ausgrenzung und Aussichtslosigkeit. Diese Moral von der Geschicht’ rückt Carl Zuckmayer in seiner Tragikomödie „Der Hauptmann von Köpenick“ in den Blickpunkt und beschert damit Stoff zum Lachen, aber auch zum Nachdenken über gesellschaftliche Missstände – damals wie heute. Die Theatergruppe des Dreieichenhainer Geschichts- und Heimatvereins präsentiert den Klassiker, inszeniert von Dieter Stegmann, an vier Abenden auf der Bühne auf dem Burggelände. Das Publikum wird mitgenommen auf eine Zeitreise ins Jahr 1906. Es erlebt die Hauptmann-Maskerade des Schusters Wilhelm Voigt (in der Hauptrolle: Dieter Krebs), den Raub der Köpenicker Stadtkasse und das Geplänkel vor und nach dem großen Coup. Gespielt wird am Samstag (11.), Freitag (17.) und Samstag (18.) jeweils ab 20 Uhr, außerdem am Sonntag (12.) ab 18
Uhr. Eintrittskarten zum Vorverkaufspreis von 13 Euro sind beim Ticket-Service im Bürgerhaus Sprendlingen, Telefon (06103) 60000, erhältlich. An der Abendkasse werden dann jeweils 15 Euro pro Billett verlangt.
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Notruf Polizei: 110 Feuerwehr/ Rettungsdienst: 112 Kreisgebiet Offenbach Unfallrettung u. Krankentransport Telefon: 06074/19222 Giftnotrufzentrale Mainz: 06131/19240 Hilfe für Frauen in Notfällen/ Frauenhaus Telefon: 06106/13360 Frauenberatungsstelle: Tel. 06106/3111 Notdienst für Sanitär, Gas und Heizung am Wochenende, Sonn- u. Feiertagen für Stadt u. Kreis Offenbach. Tel. 069/89999530 Vorbehaltlich kurzfristiger Änderungen, die nach Redaktionsschluss dieser Seite nicht berücksichtigt werden konnten. Ohne Gewähr.
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Dreieich-Zeitung, 2. August 2012
Regionales Jubel über die Umgruppierung
Michael Süß führt die Lions
HSG-Handballer im Süden der 3. Liga Rodgau (DZ/ks) – Großer Jubel herrscht bei den Handballern der HSG Nieder-Roden: Der hessische Oberliga-Meister darf nun doch in der Südstaffel der 3. Liga um Punkte spielen. Ursprünglich sollte die HSG nach dem Wiederaufstieg erneut in der ungeliebten Ostgruppe antreten. Vergeblich hatte sie beim Deutschen Handball-Bund (DHB) gegen diese Eingruppierung protestiert. Erst der Rückzug der Stuttgarter Kickers verhalf den Nieder-Rodenern zu dem von ihnen so sehr ersehnten Platz im Süden.
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ie Umquartierung wirkt sich äußerst positiv auf die HSG-Finanzen aus. Die Mannschaft muss rund 5.000 Kilometer weniger zu den Auswärtsspielen fahren, zudem stehen attraktive Derbys gegen die TSG GroßBieberau, den TV Groß-Umstadt und den TV Kirchzell an. „Wahnsinn, wir freuen uns total. Die Derbys werden Highlights für den Handballsport in der Region“, sagte Trainer Alexander Hauptmann. „Ich denke, die Südstaffel ist etwas stärker als der Osten, aber diese Herausforderung nehmen wir gerne an. Die Eingliederung in die attraktivere Südgruppe wird meine Mannschaft mit Sicherheit zusätzlich motivieren.“ Auch der Sportliche Leiter Stefan Schnur zeigt sich begeistert von der überraschenden Entwicklung: „Es ist eine gute Entscheidung des DHB im Sin-
ne des Handballs. Das hätten wir zu diesem Zeitpunkt nicht mehr erwartet, umso mehr freut es uns.“ Die Männer der HSG NiederRoden stehen vor ihrer zweiten Saison in der erst 2010 eingeführten und aus vier Staffeln bestehenden 3. Liga. Am Ende der ersten Spielzeit – damals in der Ostgruppe – waren sie abgestiegen. In einem dramatischen Kopfan-Kopf-Rennen mit der SG Wallau schafften die Rodgauer in der vergangenen Oberliga-Saison den sofortigen Wiederaufstieg. Trainer Hauptmann ist nach eigenen Angaben voller Zuversicht, dass sein Team sich nun in der dritthöchsten deutschen Spielklasse behaupten wird: „Es steigen nur drei und nicht wie damals sechs Vereine ab. Und meine Mannschaft ist jetzt zwei Jahre älter und daher deutlich erfahrener.“
GEBLÄSE HOCH VIER, spezialisiert auf den großen musikalischen Brückenschlag von Bach über Mozart und Haydn bis hin zu Gershwin und Morricone: Das „Berlage-Saxophone-Quartet“ (Foto) kann mit diesem Markenzeichen dienen. Die Formation, die in den Niederlanden zusammengefunden hat und häufig auf Konzertbühnen in Deutschland Station macht, gastiert am 19. April kommenden Jahres in Rödermark und setzt als Gast der örtlichen Musikgemeinde das Sahnehäubchen auf deren Kammerkonzert-Programm 2012/2013. Der 40. Jahreszyklus des kleinen, feinen Vereins wirft seine Schatten voraus. Zum Bewährten, sprich: zu Lieder- und Klavierabenden, sollen sich „junge Akzente“ hinzugesellen. Dafür stehen die „Berlage“-Instrumentalisten ebenso wie das Trio „Heavy Classics“, das am 7. November mit einem Mix aus E- und U-Musik zu hören sein wird. Kurzum: Ein 40-Jähriger ist offen für Neues, ohne in modische Beliebigkeit abzugleiten. Das will die Musikgemeinde anlässlich ihres runden Geburtstages unter Beweis stellen. Am 5. Oktober beginnt die Saison. Das „Mariani-Klavierquartett“ wird konzertieren. Programmheft, Kartenvorverkauf, Mitgliedschaft im Verein: Rund um diese Stichworte steht Rovena Bahmüller, Telefon (06074) 99445, als Ansprechpartnerin zur Verfügung. (kö/DZ-Foto: p)
Theater für Jung und Alt Rödermark (DZ/kö) – In die dritte Runde geht in Kürze „Generation X“, das Rödermärker Theaterprojekt für Jung und Alt. Spielerisch soll auch in diesem Jahr eine Brücke zwischen den Generationen geschlagen werden.
SG Nieder-Roden gewinnt Rodgau-Turnier Rodgau (DZ/ks) – Die SG Nieder-Roden hat sich beim 38. Rodgau-Fußballturnier gegen sieben Konkurrenten durchgesetzt. Im Endspiel besiegte der Kreisoberligist die zweite Mannschaft der TGM SV Jügesheim (Kreisliga A) mit 1:0 (1:0). Das goldene Tor erzielte
Gregor Niklarz. Den dritten Platz sicherte sich Verbandsliga-Aufsteiger TGS Jügesheim mit einem 9:3 (5:2)-Sieg gegen Gastgeber TSV Dudenhofen (Kreisliga A). Als Torschützenkönige beendeten Patryk Czerwinski (TGS Jügesheim) und Tim Klein (SG Nieder-Roden) mit je sechs Treffern das Turnier. Die erste Mannschaft der TGM SV Jügesheim feierte beim Merck-Cup in Darmstadt den Turniersieg. Der Hessenligist gewann das Finale gegen den Ligarivalen Viktoria Gries-
heim mit 3:1 (1:0). Torschützen für Jügesheim waren Patrick Hofmann, Emanuel Becker und Johannes Günther. Schließlich holte sich die SKG Sprendlingen beim Turnier um den Sparkassen-Cup bereits zum sechsten Mal in Folge den Pokal. Der Verbandsliga-Absteiger besiegte im Finale Gastgeber Susgo Offenthal (Kreisoberliga) mit 2:1 (1:1). Das Spiel um Platz drei gewann Gruppenliga-Absteiger 1. FC Langen gegen den Kreisoberligisten SG Götzenhain mit 1:0 (1:0).
Improvisieren, Mimik und Gestik ausdrucksstark einsetzen, sich an die Grundlagen des Schauspiels herantasten, ungeahnte Fähigkeiten in sich selbst entdecken... All diese Möglichkeiten bietet die Aktionswoche vom 6. bis 10. August. Täglich treffen sich die Teilnehmer von 10 bis 16 Uhr in der Kelterscheune im Urberacher Ortskern, Häfnerplatz. Die Theaterpädagogin Birte Itta und Christa Wolf („Großes Welttheater“/Rodgau) werden die Gruppe anleiten. Junge Leute, Vertreter des „Mittelalters“ und Senioren, die unter der Überschrift „Geschmackssache“ gemeinsam ein Theaterstück erarbeiten, einstudieren und am Freitag (10.) ab 18.30 Uhr auf der Scheunenbühne zur Aufführung bringen möchten, können sich unter der Rufnummer (06074) 911610 näher informieren und anmelden.
SO SEH’N SIEGER AUS... Oder besser, weil exakt formuliert: So strahlten die Erstplatzierten eines „Mixed-Jux-Turniers“, zu dem der TC Waldacker auf seine Anlage eingeladen hatte, bei der Prämierung mit Essens-Gutscheinen und Getränken um die Wette. 36 Frauen und Männer, die in Rödermark dem Tennissport frönen, waren bei der Premiere mit von der Partie und lieferten sich in wechselnden Mixedpaarungen spannende Spiele. In der Damen-Gruppe A siegte Steffi Russ (TCW) vor Silke Mittelstedt (MTV) und Tina Bongiovanni (TCO). Die Konkurrenz in der Damen-Gruppe B entschied Ingrid Laparnik (Viktoria) vor Sonja Kudernak und Annemi Eder (beide MTV) zu ihren Gunsten. In der Herren-Gruppe A gewann Jens Seifert (MTV) vor Detlef Ball und Guido Deumlich (beide Viktoria). Fehlt noch die Gruppe B der Männer, in der Horst Kleine (TCW) den 1. Platz verbuchte, gefolgt von Peter Schaaf und Dietmar Gensert (beide MTV). Die Idee, das freundschaftliche Miteinander der Rödermärker Tennisvereine zu betonen und zu pflegen, habe im Fokus des Turniers gestanden. Die Erwartungen seien voll erfüllt worden. Im nächsten Jahr solle es eine Neuauflage geben, betonte der TCW-Vorsitzende Horst Kleine nach dem Mix aus Sport, Gaudi und Geselligkeit. (kö/DZ-Foto: p)
„Leuchtturm“: Wer hilft mit? Rödermark (DZ/kö) – Das von der Arbeiterwohlfahrt koordinierte Projekt „Leuchtturm“ kann Verstärkung vertragen. Gesucht werden Frauen und Männer, die sich stundenweise für demenzkranke Menschen engagieren und damit kleine Freiräume für deren Angehörige schaffen. Awo-Sprecherin Marianne Gräser und Projektleiterin Helga Möller erläutern: „Die Arbeit in unserer Gruppe in Rödermark findet einmal pro Woche, jeweils am Montagnachmittag, statt. Unter Anleitung einer Fachkraft werden von unseren ehrenamtlichen
Helferinnen derzeit sieben Personen mit demenziellen Symptomen betreut.“ Wer helfende Hände, Einfühlungsvermögen und kommunikative Fähigkeiten in die Aktion einfließen lassen möchte, kann mit Gräser, Telefon (06074) 95989, oder Müller, Rufnummer 697691, Kontakt aufnehmen.
Rodgau und Rödermark (DZ/kö) – Ein neuer Präsident hat beim Lions Club Rodgau/Rödermark das Zepter übernommen. Werner Laudenberger, Sprecher der Saison 2011/2012, führte seinen Nachfolger Michael Süß ins Amt ein und wünschte ihm eine glückliche Hand bei der Organisation von Wohltätigkeits-Aktionen in den kommenden Monaten. Die künftigen Spendensammlungen für Projekte humanitärer und sozialer Art, Markenzeichen der international agierenden Lions (45.000 Clubs gibt es weltweit), stellt der neue Präsident traditionsgemäß unter ein selbst gewähltes Motto. „Carpe Diem – Nutze den Tag und tue Gutes“: Diese Losung solle seine Amtszeit bis zum Sommer des Jahres 2013 prägen, betonte Süß, der in Rödermark wohnt und beruflich als Mitglied der Geschäftsleitung für ein Beratungsunternehmen der (IT-)Dienstleistungsbranche tätig ist.
Dreieich-Zeitung Ihre Wochenzeitung für die Region Hilfe gegen Hunger „Tier-Tafel“ verteilt Futter – Spenden erbeten Frankfurt/Kreis Offenbach (DZ/jh) – Eine ehemalige Wäscherei in der Siedlung Westhausen bei Rödelheim, unmittelbar an der A 66-Anschlussstelle „Ludwig-Landmann-Straße“, ist seit über fünf Jahren eine elementar wichtige Adresse für Menschen und Tiere aus dem Rhein-Main-Gebiet. In der „Alten Fabrik“ residiert die von Conny Badermann geleitete Anlaufstelle für Katzen, Hunde und andere Zwei- und Vierbeiner aus finanziell auf schwachen und schwächsten Beinen stehenden Haushalten. Mitte 2012 hat sich die ehemals dem Verband bundesweit agierender „Tiertafeln“ angehörende Einrichtung am Main auf eigene Beine gestellt. Als „Frankfurter TierTafel“ geht das mühsame Ringen um Sach- und Geldspenden weiter...
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eändert haben sich laut Badermann Name und Struktur, festgehalten werde am Prinzip der Hilfe. Diese funktioniert nach dem Modell, nach dem auch die „Tafeln“ für hilfsbedürftige Frauen, Männer, Kinder und Familien in Deutschland arbeiten: Es werden in der Wirtschaft aber auch bei privaten Unterstützern vornehmlich Sachspenden akquiriert und an Bedürftige weitergegeben. Der Empfängerkreis wächst stetig, je weiter sich in Deutschland die soziale Schere öffnet. Diese Beobachtung machen die „Tafel“-Verantwortlichen ganz unabhängig von der Frage, ob es um Zweioder Vierbeiner geht. Auch Badermann kennt das Dilemma. Den vollzogenen Schritt in die Eigenständigkeit begründet sie so: „Unsere Spender und auch unsere Schirmherrin Marika Kilius wünschten sich einen in
Frankfurt ansässigen Verein. Wir wurden von der Tiertafel Deutschland als Ausgabestelle Frankfurt ausgegliedert.“ Dieser Schritt sei im Einvernehmen mit dem Vorstand des Dachverbandes vollzogen worden. Die „Frankfurter Tier-Tafel“ öffnet alle 14 Tage ihre Pforten, die Adresse lautet Ludwig-Landmann-Straße 206 („Alte Fabrik“, Westhausen). Die Ausgabe von Futter und Utensilien für Katzen, Hunde & Co. findet jeden zweiten Samstag im Monat von 10.30 bis 16.30 Uhr statt. Die nächsten Termine im Überblick: 11. und 25. August, 8. und 22. September. In dieser Zeit werden auch Sachspenden entgegengenommen. Deren Anlieferung ist zudem dienstags zwischen 11 und 15 Uhr möglich. Die „Kunden“ der „Frankfurter TierTafel“, es sind hunderte, kommen aus der gesamten
Waschtag im Stadtmuseum
Finale und Halbzeit
Neu-Isenburg (DZ/ba) – Das Stadtmuseum „Haus zum Löwen“ in der Löwengasse bietet am kommenden Sonntag, 5. August, von 15 bis 18 Uhr den Workshop „Waschen wie vor 100 Jahren“ an. Die Veranstaltung ist für Kinder zwischen acht und zehn Jahren geeignet. „Waschbrett, Wäschestampfer und Rasenbleiche – kaum einer von uns weiß heute mit diesen Begriffen aus Ur-Omas Zeit noch etwas anzufangen. Dabei gab es vor 100 Jahren in Neu-Isenburg mindestens 80 Wäschereien, in denen vor allem die schmutzige Wäsche der wohlhabenden Frankfurter Bürger gewaschen wurde“, heißt es in der Einladung der Organisatoren. Im Stadtmuseum probieren die Kinder eigenhändig aus, unter welchen Bedingungen damals Wäsche gewaschen wurde. Nach einer kurzen musealen Einführung in das WäschereiHandwerk darf im Hof des „Hauses zum Löwen“ kräftig mit der Hand geschrubbt, gebürstet und auch gespült werden. Die Veranstalter erinnern an vergangene Zeiten und damit an eine lokale Besonderheit der Hugenottenstadt: „Spätestens zum Ende dieses anstrengenden Arbeitstages wird jedem von uns klar sein, warum die Neu-Isenburger Wäscherinnen im Jahr 1897 zum Streik für bessere Bezahlung und Arbeitsbedingungen aufriefen.“ Für die Teilnahme am Workshop werden Anmeldungen entgegengenommen – via EMail an die Adresse jessica.sieben-eich@stadt-neuisenburg.de oder aber unter der Telefonnummer (069) 69595978.
Dreieich (DZ/kö) – Hier Schlusspfiff, dort Halbzeit: So, mit Sportler-Vokabular, lässt sich der aktuelle Stand bei den Dreieicher Kultur-Vorzeige-Aktionen des diesjährigen Sommers auf einen kurzen Nenner bringen. Während bei den Festspielen auf dem Gelände der Burgruine in Dreieichenhain das Finale ansteht, wird beim Kleinkunstprogramm im Maisfeld in Götzenhain ein Strich unter die erste Hälfte des Reigens gezogen. Nachfolgend ein Blick auf die Spielpläne. Die Veranstaltungen beginnen allesamt um 20 Uhr. Bei den Burgfestspielen geht es mit einer modernen Inszenierung des Zuckmayer-Klassikers „Der fröhliche Weinberg“ am Donnerstag (2.) auf die Schlussetappe. Es folgt „Und wenn sie nicht gestorben sind...“ am Freitag (3.), ein Kammermusical, konzipiert als Hommage auf die Märchen der Brüder Grimm. Ein Wiedersehen mit Bandleader Wil Salden und seiner Formation („The world famous Glenn-Miller-Orchestra“) ist für Samstag (4.) vorgemerkt, ehe die Spielzeit des Jahres 2012 am Sonntag (5.) mit der
Region – auch aus dem Kreis Offenbach. Eine Alternative, das wissen Badermann und ihr Team nur zu gut, haben die Menschen nicht. Wer an einem Tier hänge, bei einem bescheidenen Hartz IV-Budget oder der Mindestrente aber kaum das Geld für die eigene Versorgung habe, befinde sich in einer dramatischen Notlage: „Hier wollen, hier müssen wir helfen“, lautet das Credo der Frankfurterin. Eine Kontaktaufnahme ist unter Telefon (069) 5974763 möglich, E-Mail: ConnyBadermann@aol.com. Im Internet finden sich Informationen auf der Seite www.frankfurter-tiertafel.de. Um vielfältige Hilfe leisten zu können, ist das „TierTafel“Team auf Sach- und Geldspenden angewiesen. Das Spendenkonto bei der Frankfurter Sparkasse (BLZ 500 502 01) hat die Nummer 200499947.
Kunterbuntes Kulturmenü in Dreieich
Seit
Verdi-Oper „Rigoletto“ ausklingt. Im Zelt neben dem Maislabyrinth in der Götzenhainer Gemarkung „Im Höchsten“ hat am Freitag (3.) die Kabarettistin Mia Pitroff ihren Auftritt. Markenzeichen der 1980 geborenen Fränkin sind laut Ankündigung ihr Humor („trocken wie Heizungsluft“), ihre gute Beobachtungsgabe und die „wunderbar grotesken Sprachbilder“, auf die sich das Publikum freuen darf: „Die Themen Pittroffs sind so überraschend und vielfältig wie die Biersorten in Franken. Davon gibt es nämlich unzählige. Und die preisgekrönte frühere Poetry-Slamerin kennt sie alle…“ Am Samstag (4.) gastieren der Sänger Wolf Schubert-K. und die „Sacred Blues Band“ auf der Bühne im grünen Feld. Die Antwort auf die Frage „Wer waren und sind Eure Impulsgeber?“ (Chuck Berry, die Rolling Stones und Neil Young) lässt unschwer erahnen, welches Musikmenü aufgetischt wird. Eintrittskarten für alle genannten Termine sind im Vorverkauf an der Kasse im Bürgerhaus Sprendlingen, Telefon (06103) 60000, erhältlich. 1988
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DIE FORTBEWEGUNG auf Elektrofahrzeugen können Mitarbeiter der Dietzenbacher Stadtverwaltung und der Städtischen Betriebe ausgiebig testen. Die Energieversorgung Offenbach, die der Kreisstadt ihren Fuhrpark „Marke benzinfrei“ leihweise zur Verfügung gestellt hat, macht’s möglich. Antworten auf die Frage, wie gut sich batteriebetriebene Klein-Lieferwagen, Stehroller (Segways) und Motorräder im Alltag handhaben lassen, werden ab der kommenden Woche – dann ist die Probephase beendet – in Erfahrungsberichte und Auswertungsprotokolle einfließen. Der Erste Stadtrat Dietmar Kolmer (links auf einem „El-Moto“) und Bürgermeister Jürgen Rogg (rechts auf einem Segway) können sich das Szenario „Umstieg auf Elektromobile in Etappen“ durchaus vorstellen. Dietzenbach mit seinen relativ kurzen Dienstwegen für die öffentlich Bediensteten biete im Vergleich zu großflächigeren Kommunen wie Dreieich oder Rodgau, die aus jeweils fünf Stadtteilen zusammengewürfelt seien, bessere Einsatzmöglichkeiten für die Fahrzeuge ohne Verbrennungsmotoren. Stichwort: ideal für Kurzstrecken. Höhere Anschaffungspreise, gemessen an dem, was die Händler für Benzinkutschen verlangten, stünden günstigere Unterhaltskosten gegenüber. Zudem biete sich die Chance, die Begriffe „Ökonomie“ und „Ökologie“ zu kombinieren. Die Stadtverordneten, so Roggs Ausblick, müssten letztendlich entscheiden, ob eine Elektro-Offensive bei der Mobilität auf lokaler Ebene zustande komme. (kö/DZ-Foto: Jordan)
Integration in der Schule FSJ und BFD: Behindertenhilfe sucht Engagierte Kreis Offenbach (DZ/jh) – Ein Jahr nach Einführung des Bundesfreiwilligendienstes (BFD) zieht der Verein Behindertenhilfe in Stadt und Kreis Offenbach eine positive Bilanz. Neben dem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) scheine das neue Engagement-Projekt zu einem weiteren wichtigen Erfahrungsfeld für Bürger mit Bereitschaft zum Ehrenamt zu werden, kommentiert Ingrid Schmalhorst-Behrendt die bisherige Entwicklung. Die Dreieicherin leitet den „Ambulanten Dienst“ des 1975 gegründeten Vereins mit Sitz in Offenbach. Dessen zentrales Anliegen ist es, Menschen mit Behinderung in allen Lebensbereichen zu begleiten; er unterhält zu diesem Zweck mehrere Dienste und Einrichtungen, in denen auch BFD-Akteure eingesetzt werden.
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ach den Vorzügen gefragt, erläutert Schmalhorst-Behrendt: „Der besondere Vorteil dieses Dienstes liegt darin, dass auch Personen über 27 Jahre, die damit jenseits der Altersbegrenzung für ein FSJ liegen, durch den Bundesfreiwilligendienst die Möglichkeit bekommen, Erfahrungen im Sozialen Bereich zu erwerben“. Damit stehe der BFD, anders als das FSJ, jedem offen, der die Vollzeitschulpflicht erfüllt habe. Eine Altersbegrenzung nach oben gebe es nicht. „Schade nur, dass offensichtlich nicht mit einem derartigen ,Run’ auf
BFD-Stellen gerechnet wurde, so dass weitere Stellen beim Verein Behindertenhilfe erst wieder ab Januar 2013 besetzt werden können“, bedauert Schmalhorst-Behrendt. Für das zweite Halbjahr 2012 würden aber noch Bewerbungen für ein FSJ entgegengenommen. Auch unter dem Dach der Behindertenhilfe wird auf die positiven Begleiterscheinungen eines ehrenamtlichen Einsatzes verwiesen: Vielen Freiwilligen habe das Jahr geholfen, eine eigene berufliche Perspektive zu entwickeln. Neu sei für viele auch die Erfahrung, gebraucht
zu werden, für andere Menschen Verantwortung übernehmen zu müssen. Derzeit fehlten leider noch Interessenten für die Tätigkeit der schulischen Integrationshilfe. Gestärkt durch die UNBehindertenrechtskonvention wagten nämlich immer mehr Eltern den Schritt, ein Kind mit Behinderung für die Regelschule anzumelden. Einen Integrationshelfer können die Eltern über die Behindertenhilfe erhalten. Zu dessen Aufgaben gehören unter anderem einfache Handreichungen im Unterricht und Hilfestellungen bei sportlichen Aktivitä-
ten, die Aufbereitung von Unterrichtsmaterialien nach Maßgabe der Fachlehrer sowie die Beaufsichtigung von Kindern mit „herausfordernden Verhaltensweisen“. Wer Interesse hat, ein Jahr lang als Mitarbeiter im FSJ oder im BFD das Wirken der Behindertenhilfe zu unterstützen, kann sich beim „Ambulanten Dienst“ melden. Eine Kontaktaufnahme ist per Email an s.paul-kickuth@behindertenhilfe-offenbach.de sowie per Telefon (069) 809696922 möglich. Infos gibt es im Internet auf der Seite www.behindertenhilfe-offenbach.de.
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Dreieich-Zeitung, 2. August 2012
Politik & Wirtschaft Gründer gesucht
Angst vor dem Niedriglohn
Wettbewerb für hessische Unternehmen Kreis Offenbach/Wiesbaden (DZ/jh) – Nach Überzeugung des Hessischen Wirtschaftsministers Florian Rentsch nimmt Hessen in Sachen „Existenzgründung“ eine Spitzenstellung ein: „Meinem Haus ist es besonders wichtig, dass Unternehmensgründungen erfolgreich sind und nachhaltig am Markt bestehen. So tragen sie zur Prosperität der Region und des Landes bei.“ Zwischen Bad Karlshafen und Neckarsteinach, Wiesbaden und Fulda tragen laut Rentsch viele Institutionen zu diesem „regen Gründungsgeschehen“ bei.
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eben dem Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung gehörten dazu die Kommunen, die Kammern der Wirtschaft sowie die Agentur für Arbeit. Der Minister ist Schirmherr der 10. Hessischen Gründertage und des Hessischen Gründerpreises. Für letzteren werden noch bis zum 23. September Bewerbungen entgegengenommen. Der seit 2003 verliehene Preis zeichnet „erfolgreiche und herausragende Gründungen“ aus, bewerben können sich hessische Unternehmen, die seit höchstens fünf Jahren am Markt tätig sind. Seit 2006 ist der „Initiativkreis Gründertage Hessen“ Träger
der Aktion. In ihm sind verschiedene Akteure der Gründungsförderung aus Hessen zusammengeschlossen, darunter die Stadt sowie die IHK Offenbach und die KIZ gemeinnützige Projektgesellschaft. Maßgeblich unterstützt wird der Preis von den Akteuren der Gründerstadt und Gründerregion Offenbach. Bei der Auswahl der Preisträger kommt es nicht nur auf Umsatz oder Gewinn an. Prämiert werden auch geschaffene Arbeitsplätze und besonders mutige Gründungen – nicht aber bloße Gründungsvorhaben oder Konzepte. Der Preis wird in drei Kategorien vergeben: • Mutige Gründung: Start aus
einer schwierigen Situation, insbesondere Gründungen aus der Arbeitslosigkeit heraus. • Thema Stellenplan: Neu geschaffene Arbeitsplätze werden prämiert. • Innovative Geschäftsidee: Ausgezeichnet werden besonders innovative Produkte oder neuartige Dienstleistungen. Infos und Formulare finden sich auf der Internetseite www.gruendertage-hessen.de. Die Frist endet am 23. September. Das Finale findet im Beisein Rentschs Anfang November im Anschluss an den Hessischen Mittelstandstag in den Räumen der Energieversorgung Offenbach EVO statt.
IG Bau gegen 450-Euro-Jobs Kreis Offenbach (DZ/jh) – Mit der unmissverständlichen Formel „Regulär statt prekär“ spricht sich die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (kurz: IG Bau) gegen höhere Einkommensgrenzen bei sogenannten Mini-Jobs aus. Sie wendet sich damit nach Angaben ihres Bezirksverbandes Rhein-Main gegen den Plan der von Angela Merkel (CDU) geführten schwarz-gelben Bundesregierung, die Grenze von 400 auf 450 Euro anzuheben.
G Immer mehr für billig? Nicht zuletzt Reinigungskräfte bekommen nach Überzeugung der Gewerkschaft oft nur einen 400Euro-Job. Künftig möchte die Bundesregierung Mini-Jobs sogar auf 450-Euro-Basis zulassen. Die IG BAU befürchtet dadurch eine neuerliche Ausweitung von Niedriglohn-Jobs. (DZ-Foto: igb)
Plakat-Gestaltung für die Premiere Mörfelden-Walldorf bereitet sich vor: Klimaschutztage locken vom 3. bis 8. September Mörfelden-Walldorf (DZ/ba) – Der Kunst-Leistungskursus 12 der Bertha-von-Suttner-Schule gestaltet die Plakate für die 1. Energie- und Klimaschutztage in der Doppelstadt. Organisiert werden die Veranstaltungen im September vom städtischen Energie- und Klimaschutzbüro und der Jugendförderung. Dabei sollen Informationen mit ungewöhnlichen Aktionen kombiniert werden, „um das Thema aus seiner moralischen Ecke zu holen und auch Kinder und Jugendliche anzusprechen“, erläutern die Veranstalter.
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ls ein „äußerst gelungenes Kooperationsprojekt zwischen der Stadt und der Gesamtschule“ bezeichnet Bürgermeister HeinzPeter Becker die Zusammenarbeit in Sachen Plakate. „Die Schülerinnen und Schüler werden belohnt, indem ihre Arbeiten genutzt und öffentlich ausgestellt werden. Ich bin gespannt auf die kreativen Umsetzungen des komplexen Themas und hoffe auf ein reges Interesse der Bürger an dem bunten Programm der
Energie- und Klimaschutztage“, gibt der Verwaltungschef zu Protokoll. Die Informations- und Aktionstage finden vom 3. bis zum 8. September zum großen Teil am neuen Jugend- und Kulturzentrum (JuKuZ) Mörfelden statt. Während dieser Woche wird täglich zu einer Abendveranstaltung eingeladen. Dabei geht es zum Beispiel um das Thema „Energiewende selber machen – Bürgergenossenschaft für Mörfelden-Walldorf“. Auf dem Programm ste-
hen auch ein Vortrag über die Zukunft der Stromnetze und eine Klimagourmet-Ausstellung. Zudem ist eine „nachhaltige Disco“ für Jugendliche geplant, die zuvor in Workshops erarbeitet wird. Mit einem Aktionstag für die ganze Familie auf dem Gelände des JuKuZ wird die Woche abgeschlossen. „Zentraler Punkt wird dabei eine Fahrradbetriebene Bühne sein, bei der das Publikum in die Pedalen treten muss, um den Strom für die Bühnentechnik zu er-
1. Ihr Schmuck wird sofort vor Ihren Augen ausgewertet und unverbindlich geschätzt 2. Sie müssen bei uns nichts Neues kaufen 3. Das Geld wird sofort und bar ausbezahlt 4. Ehrliche Beratung: 100% seriös und diskret 5. Keine versteckten Kosten
zeugen“, kündigen die Veranstalter an. Auf der Bühne geboten wird ein vielfältiges Programm mit Kindertheater, verschiedenen Bands, Preisverleihungen und Überraschungen. Gleichzeitig werden am 8. September die Gewinner des Stadtradelns 2012 gekürt. Offeriert werden Angebote und Aktionen zum Thema Energie-und Klimaschutz wie solares Basteln, PedelecsProbefahrten, ein Segway Parcours, Energieeffizienz Mobil und Informationen durch Ausstellungen und Fachfirmen. Für das leibliche Wohl der Gäste sorgt die Catering-AG des JuKuZ mit einem nachhaltigen Catering. Diejenigen Vereine und Gruppen, die sich an der Abschluss-
veranstaltung beteiligen möchten, können sich mit dem Energie- und Klimaschutzbüro in der Westendstraße 8, Telefonnummer (06105) 938-400/893, Fax (06105) 938896, oder unter Energie-und-klimaschutz@moerfelden-walldorf in Verbindung setzen.
ünther Schmidt, seines Zeichens Vorsitzender des genannten IG BauBezirkes und somit auch für den Kreis Offenbach zuständig, geht auf Konfrontation: „Statt die geringfügige Beschäftigung für NiedriglohnArbeitgeber im Kreis Offenbach noch attraktiver zu machen, muss sie eingeschränkt werden.“ Wenn die Regierungskoalition in Berlin die Anhebung der Verdienstgrenze auf 450 Euro monatlich durchsetze, werde dies reguläre sozialversicherungspflichtige Jobs verdrängen und so für den heimischen Arbeitsmarkt deutlich negative Folgen haben. „Schon jetzt sind im Kreis Offenbach 400-Euro-Jobs zu einem zweifelhaften Niedriglohn-Beschäftigungsmodell für Arbeitgeber geworden – insbesondere in der Gebäudereinigung. Insgesamt haben rund 19.870 Menschen im Kreis Offenbach einen MiniJob. Die Folgen für die Beschäftigten sind fatal. Geringfügige Beschäftigung heißt, praktisch ohne jede soziale Absicherung zu arbeiten“,
Sieling-Service: Sprechstunde Egelsbach (DZ/kö) – Der noch relativ frisch im Amt befindliche Bürgermeister Jürgen Sieling (SPD) wird künftig einmal pro Monat eine Sprechstunde für die Bewohner der Gemeinde anbieten. Zwischen 17 und 18 Uhr steht er im Rathaus bereit. Fragen,
Anregungen und Kritik können erstmals am 2. August vorgetragen werden. Eine weitere Sprechzeit folgt am 6. September. Wer vorbeikommen möchte, sollte sein Gesprächsthema unter der Rufnummer (06103) 405126 ankündigen.
wetterte Schmidt zu Wochenbeginn. Fehlende Einzahlungen in die Renten- und Arbeitslosenkasse, in der Regel kein Urlaubs- und Weihnachtsgeld und keine Entgeltzahlung im Krankheitsfall: Mini-Jobber werden aus Sicht der Gewerkschaft als „Beschäftigte zweiter Klasse“ behandelt. Vor allem für Frauen seien die 400-Euro-Jobs längst zur Niedriglohnfalle geworden. Damit sei der Weg in die Altersarmut vorgezeichnet. Nicht zuletzt öffneten MiniJobs Dumpinglöhnen Tür und Tor: „Da es keine Stundenlimits gibt, können beispielsweise die Mindestlöhne durch unbezahlte Mehrarbeit ganz einfach unterlaufen werden“, so Schmidt. Die einzigen, die von der Erhöhung der MiniJob-Grenze auf 450 Euro profitierten, seien die Arbeitgeber. Deshalb dürfe das Niedriglohn-Modell nicht weiter ausgeweitet werden: „Mini-Jobber sollten ab dem ersten Euro in den Sozialversicherungsschutz mit einbezogen werden. Die Beiträge müssten dabei komplett vom Arbeitgeber übernommen werden.“
Unmut eine Stimme geben Mühlheim (DZ/ba) – Den Beitritt zur „Bürgerinitiative Luftverkehr Offenbach (BIL)“ haben die Naturfreunde vor Kurzem beschlossen. „Wir wollen als naturverbundener Verein gemeinsam mit der BIL ein Zeichen für eine lebenswerte Region und das Wohlergehen der Bevölkerung setzen“, begründet der stellvertretende Vorsitzende der Ortsgruppe, Jörg Neumeister-Jung, den Beitritt. „Manchmal müssen die Gespräche in unserem Biergarten verstummen, bis der Flieger vorbei ist“, berichtet er weiter. Das Naturfreundehaus liege direkt unter den beiden Einflugschneisen. Gemeinsam mit anderen Betroffenen haben die Naturfreunde vor Kurzem auch die „Initiative Mühlheim gegen Fluglärm“ ins Leben gerufen. „Die Idee zu dieser Initiative entstand spontan auf einer Fluglärm-Demo, auf der sich Teilnehmer aus Mühlheim getroffen haben. Viele Mühlheimer fahren regelmäßig montags zur Demo an den Flughafen, machen mit bei Antifluglärm-Aktionen oder würden dies gern tun, wissen aber nichts voneinander“, so die Ortsgruppe. Alle Beteiligten verstünden sich als Netzwerk zur Bündelung ihrer Interessen und wollten damit ihrem Unmut eine Stimme geben. Das Netzwerk werde Protesttermine koordinieren und wichtige Informationen zum Flughafen weiterleiten. Zur Koordinatorin wurde Maria Büttner bestimmt, bei der sich neue Mitstreiter unter maria.buettner@gmx.de melden können.
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Sport Möhlmanns Vision
„Giganten“ treffen auf Hobbysportler
FSV-Trainer: Mit Teamgeist zum Klassenerhalt Frankfurt (DZ/ks) – Ein heimstarker Neuling und ein spielstarker Aufstiegsanwärter: Das Auftaktprogramm des FSV Frankfurt hat es in sich. Die Bornheimer starten am Sonntag (5. August, 13.30 Uhr) beim Aufsteiger SV Sandhausen in die neue Saison der 2. Fußball-Bundesliga, eine Woche später (12. August, 15.30 Uhr) stellt sich Erstliga-Absteiger Hertha BSC Berlin im Frankfurter Volksbank-Stadion vor. Zusätzlich erschwert wird der Saisonauftakt durch großes Verletzungspech. Gleich sechs Spieler müssen pausieren. Besonders hart trifft die Frankfurter der Ausfall von Innenverteidiger Gledson. Der Brasilianer, mit zehn Erstliga- und 195 Zweitligaeinsätzen einer der erfahrensten Spieler des FSV, zog sich im Endspurt der Saisonvorbereitung eine Verletzung am Innenmeniskus zu. Benno Möhlmann kann sich nicht daran erinnern, in seiner langen Karriere als Zweitliga-Trainer (400 Spiele) schon einmal derart vom Verletzungspech gebeutelt worden zu sein. Doch der FSV-Coach, der am 1. August 58 Jahre alt geworden ist, nimmt es gelassen. „Wir werden eine schlagkräftige Mannschaft auf dem Feld haben“, kündigte er für die Partie in Sandhausen an. Die Dreieich-Zeitung hat mit dem Trainerroutinier gesprochen. Frage: Herr Möhlmann, wie ist die Saisonvorbereitung gelaufen, sind Sie zufrieden? Benno Möhlmann: Zufrieden kann ich nicht sein, weil wir so viele verletzte Spieler zu beklagen haben. Wann die Langzeitverletzten Marcel Gaus, Zafer Yelen und Yannick Stark wieder auf dem Platz stehen können, ist noch nicht abzusehen. Bei Jutae Yun, Mathew Leckie und Gledson besteht die Hoffnung, dass sie in den nächsten 14 Tagen wieder mit dem Training beginnen. Ansonsten haben alle Spieler gut und intensiv gearbeitet. Speziell die jungen Akteure haben sich schnell im m Trainingsbetrieb zuurechtgefunden. Wie stark schätzen Siee n Si S den Auftaktgegner Sande Sa er S ndd hausen ein? Der SV Sandhausen hat als Meister der 3. Liga absolut Zweitligaqualität und wird mit uns auf Augenhöhe sein. Im Profikader des FSV gibt es ein Dutzend neue Gesichter. Hat der Verein alle Ihre Wünsche nach Verstärkungen erfüllen können?
Es geht nicht nur nach Wünschen, wir müssen uns nach den Gegebenheiten richten. Wir haben im finanziellen Rahmen des FSV auf den einzelnen Positionen Spieler mit guter Qualität dazubekommen. Darüber hinaus ist ein Großteil
auch eine Investition in die Zukunft des FSV Frankfurt. Sind die Personalplanungen abgeschlossen? Aufgrund der Verletzungssituation prüfen wir noch einige Möglichkeiten. Falls wir personell noch nachlegen, würde das im Offensivbereich sein.
Wir müssen aber davon überzeugt sein, dass diese Verpflichtung uns qualitativ weiterhilft. Welche Neuzugänge haben Ihnen in der Saisonvorbereitung am besten gefallen? Ich möchte es gerne etwas allgemeiner formulieren. Es gibt Gott sei Dank immer wieder Spieler, die zu Beginn der neuen Spielzeit zeigen, dass sie ein Stück weitergekommen sind. Das ist auch in unserem Kader der Fall. Aber manche haben auch die Form des Vorjahres noch nicht erreicht.“ Mehrere Stammspieler haben den FSV verlassen. F Schätzen Sie die S Sc Mannschaft dennoch M Ma n stärker stä tärke ein als in der Saison? vvergangenen ve ergang nge der verganIn der Rückserie Rüc genen Saison hat die Mannschaft über den Teamgeist zu einer guten Zweitligaqualität gefunden. Dieses Miteinander streben wir an, das muss erst noch entstehen. Ich hoffe, dass wir schon in der Hinserie zu dieser Spielstärke finden. Haben Sie die Startformati-
Dritte Auflage des „City-Triathlons“ Langen/Frankfurt (DZ/hs) – Die Teilnahme an einem „Ironman“ ist das Nonplusultra für all jene Ausdauer-Cracks, die ein Faible für diesen sportlichen Dreikampf entwickelt haben. Doch weil sich Triathlon mittlerweile ja fast schon zu einem Breitensport entwickelt hat, der immer mehr Menschen in seinen Bann zieht, gibt es auch immer mehr Wettbewerbe über deutlich kürzere Distanzen als die „Königsdisziplin“ über 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42,195 Kilometer Laufen. Einer dieser „kleinen Brüder“ ist der „Frankfurt City-Triathlon“, dessen dritte Auflage am Sonntag (5.) um 8 Uhr am Langener Waldsee gestartet wird.
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KRITISCHER BLICK VOM TRAINERFUCHS: Das in seinem Team grassierende Verletzungspech hat FSV-Coach Benno Möhlmann zwar die Laune ein wenig verhagelt, aber dennoch ist der Zweitliga-Rekordtrainer zuversichtlich, mit den Frankfurtern abermals den Klassenerhalt zu schaffen. (DZ-Foto: Jordan)
on für das Auftaktspiel in Sandhausen bereits im Kopf? Im Kopf habe ich sie, aber da bleibt sie auch bis zur Mannschaftssitzung vor dem Spiel (lacht). Davon lasse ich vorher nichts nach außen dringen. Mit welchen Erwartungen gehen Sie in die neue Saison? Wir wollen uns in der Liga schnell wieder zurechtfinden. Wir wollen in jedem Spiel die Chance auf Punktgewinne wahren und die Liga erhalten. Welche Mannschaften sind Ihre Aufstiegsfavoriten? Neben den drei Erstligaabsteigern könnte ich noch vier bis fünf weitere Mannschaften aufzählen, und ein Überraschungsteam kommt oft noch
hinzu. Daher nenne ich noch 1860 München, FC St. Pauli und den FC Ingolstadt.“ Der Zuschauerschnitt beim FSV hat in der vergangenen Saison einen neuen Rekord erreicht, die letzten Heimspiele waren nahezu ausverkauft. Wie wichtig ist die Unterstützung für Ihre Mannschaft? Ich denke, die Atmosphäre in unserem eigenen Frankfurter Volksbank-Stadion soll ein Miteinander sein, ein Geben und Nehmen. Wir hoffen, dass wir in den Heimspielen guten und erfolgreichen Fußball spielen, sodass die Fans keine Probleme haben, uns auch in schwächeren Phasen zu unterstützen und damit helfen, uns wieder auf Kurs zu bringen.“
abei kommt es zu einem Aufeinandertreffen von drei wahren „Triathlon-Giganten“: Faris al Sultan, Timo Bracht und Daniel Unger, alle drei mehrfache Welt- und Europameister, messen sich über die 1,5 Kilometer Schwimmen, 45 Kilometer Radfahren und 10 Kilometer Laufen umfassende olympische Distanz. Darüber hinaus werden ambitionierte Sportler am Start sein, die sich in der 2. Triathlon-Bundesliga sowie der 1. und 2. Hessenliga bereits diverse Meriten verdient haben. Neben diesen Cracks sind aber auch rund 2.000 Breitensportler am Start, die sich nach den Topathleten in sieben weiteren Gruppen bis 10.15 Uhr im Abstand von je zehn Minuten in die Fluten des Waldsees stürzen. Der Startschuss für den „Frankfurt City-Triathlon“ fällt an einem abgetrennten Teil des FKK-Strandes, sodass sich Badegäste, Sportler und Zuschauer nicht in die Quere kommen. Für all jene, die sich an diese Ausdauerherausforderung erstmal herantasten möchten, gibt es übrigens zusätzlich zur olympische Distanz noch den Jedermann-Wettbewerb, bei dem 400 Meter Schwimmen, 12 Kilometer Radeln und eine
Laufrunde von 5 Kilometern zu absolvieren sind. Sowohl die lange als auch die kurze Strecke können als Einzelwettbewerb oder als Dreier-Staffel angegangen werden. Im Anschluss an das Schwimmen geht’s mit dem Rad in die Frankfurter Innenstadt und auf einem Rundkurs durch die Mainmetropole. Zum Abschluss stehen noch zehn Kilometer Laufen im Bereich zwischen Börse und Zeil mit dem Zieleinlauf an der Hauptwache auf dem Programm. Da am Sonntag die B 44 zwischen dem Waldsee und Frankfurt von 7 bis 11.30 Uhr wegen des Radrennens gesperrt ist, sollten Zuschauer aus Langen und Umgebung den Waldsee nach Möglichkeit mit dem Fahrrad ansteuern oder die S-Bahn nutzen und dann zu Fuß zum Strandbad gehen. Eine begrenzte Zahl von Parkplätzen steht allerdings auch auf dem Werksgelände der Firma Sehring zur Verfügung. Gebadet werden kann ohne Einschränkungen auch während des Wettkampfs, lediglich Anhänger der Freikörperkultur müssen am Vormittag auf ein kleines Stück ihres Strandabschnitts verzichten. Weitere Infos sind im Internet (www.frankfurt-citytriathlon.de) erhältlich.
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Dreieich-Zeitung, 2. August 2012
Stellenmarkt Mitarbeiter intelligent motivieren
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Gehaltserhöhung oder steuerfreie Zuwendung? (DZ/sh) – Eine Gehaltserhöhung ist prinzipiell immer willkommen. Leider bleibt oft von der Erhöhung wegen anfallender Steuern und Sozialversicherungsbeiträge nur noch die Hälfte übrig. Im ungünstigsten Fall geht die gesamte Erhöhung durch die sogenannte kalte Progression verloren. Für den Arbeitgeber fällt außerdem ein sozialversicherungspflichtiger Anteil von 20 Prozent an. Steuerfreie Zuwendungen, wie Prämien, Gutscheine oder Sachzuwendungen, können da eine echte Alternative sein.
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oraussetzung für die Steuerfreiheit ist, dass die Leistungen zusätzlich zum vereinbarten Arbeitslohn gezahlt werden. Eine Umwandlung von bereits vereinbartem Lohn in steuerfreie Leistungen ist nicht zulässig. Wer sich auskennt, profitiert, wie die nachfolgenden Beispiele zeigen. Arbeitskleidung Mitarbeitern kann berufstypische Arbeitsbekleidung unentgeltlich oder kostengünstig überlassen werden, ohne dass dies steuerpflichtig ist. Achtung: Kann die Kleidung auch privat genutzt werden, liegt eine steuerpflichtige Sachleistung vor. Belegschaftsrabatte Grundlage für Belegschaftsrabatte sind die veranschlagten Preise für Waren oder Dienstleistungen, wie sie von Endabnehmern verlangt werden. Mitarbeitern kann hierauf ein Rabatt in Höhe von vier Prozent steuerfrei bis zu einer Höchstsumme von 1.080 Euro jährlich gewährt werden. Weiterbildung und Studiengebühren Eine Weiterbildung, die überwiegend im betrieblichen Interesse des Arbeitgebers erfolgt, inhaltlich also zum Aufgabenspektrum des Mitarbeiters passt und keinen offensichtlichen Belohnungscharakter hat, gilt als nicht zu versteuernde Sachleistung. Für
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wert als steuerfreie Sachzuwendung zu klassifizieren. Wichtig hierbei: Addiert sollten für alle Sachzuwendungen (nicht nur das Job-Ticket) nicht mehr als 44 Euro im Monat anfallen, da sonst der geldwerte Vorteil aller erhaltenen Sachzuwendungen steuerpflichtig ist. Gesundheitsvorsorgeförderung Bis zu 500 Euro im Jahr können für Aktivitäten gezahlt werden, die sich inhaltlich auf die Verbesserung des Ernährungsverhaltens, der Bewegungsgewohnheiten, der Stressbewältigung und des Suchtmittelkonsums beziehen. Reine Mitgliedschaften in Sportvereinen oder -studios fallen nicht unter diese Regelung. Kindergartenzuschuss Besonders attraktiv sind Zuschüsse des Arbeitgebers zur Kinderbetreuung. Damit diese Zuschüsse steuerfrei sind, müssen die folgenden Kriterien erfüllt sein: Die Kinder sind noch nicht schulpflichtig, und die Betreuungseinrichtung ist geeignet für Betreuung und Unterbringung. Des Weiteren müssen die Aufwendungen des Mitarbeiters im Originalbeleg zum Lohnkonto genommen und der Zuschuss zusätzlich zum Lohn gezahlt werden. Betriebsveranstaltungen, Empfänge
Betriebsveranstaltungen, die im überwiegenden Interesse des Arbeitgebers stattfinden und sich im üblichen Rahmen – keine Luxusevents – bewegen, zählen nicht zum steuerpflichtigen Arbeitslohn. Pro Teilnehmer gilt eine Obergrenze von 110 Euro. Liegt die Aufwendung über dieser Obergrenze, ist der komplette Betrag lohnsteuerpflichtig. Die Regelung greift für zwei Veranstaltungen pro Jahr. Aufmerksamkeiten Kleine Aufmerksamkeiten, wie ein Blumenstrauß oder Gutschein anlässlich eines besonderen Ereignisses (Geburtstag, Hochzeit) können bis zu einem Wert von 40 Euro steuerfrei überreicht werden. Geldgeschenke hingegen sind nicht von der Steuer befreit. Außerdem gibt es steuerfreie Beihilfen im Krankheits- und Unglücksfall, bei Nacht-, Sonntags- und Feiertagsarbeit oder Zuwendungen für Geburtstags- und Jubiläumsfeiern, eine Dienstwohnung oder Darlehen und vieles mehr. Alle Gestaltungsmöglichkeiten sollten mit einem Steuerprofi geprüft werden, um ein Optimum für Arbeitgeber und Arbeitnehmer sicherzustellen. Solche Experten sind zu finden im Steuerberater-Suchdienst der Steuerberaterkammer Hessen unter www.stbkhessen.de.
Aushilfen vor In Hessen fehlen Fachkräfte Unfällen schützen IHK-Monitor ab sofort online
Gefahren am Arbeitsplatz
(DZ/ih) – Gut ausgebildete Fachkräfte sind heiß begehrt. Denn hessenweit fehlen allein in diesem Jahr mehr als 150.000. Dies ist das Ergebnis des aktualisierten IHK-Fachkräftemonitors, der jetzt mit den neuesten Zahlen online zur Verfügung steht. „Die Personalsuche wird ein immer größeres Problem für hessische Unternehmen. Bereits heute berichten uns rund 40 Prozent aller Betriebe von Problemen bei der Besetzung offener Stellen“, sagt Dr. Mathias Müller, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft hessischer Industrie- und Handelskammern.
(DZ/gw) – Wer in der freien Wirtschaft nur vorübergehend in einem Betrieb arbeitet, kennt sich dort nicht so gut aus wie die Stammbelegschaft und trägt ein besonderes Unfallrisiko. Um dieses so gering wie möglich zu halten, sind Ferienjobber und andere Aushilfskräfte, Praktikanten und Freiwilligendienstler vor Einsatzbeginn gründlich mit dem Arbeits- und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz vertraut zu machen. Darauf weist die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) hin.
nsbesondere qualifizierte Fachkräfte mit einer Berufsausbildung werden knapp. In den sogenannten MINT-Berufen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) fehlen den hessischen Unternehmen mehr als 40.000 qualifizierte Fachkräfte. Aber auch Fachund Betriebswirte, spezialisierte Kaufleute sowie Fachkräfte im Gesundheits- und Pflegebereich werden gesucht. Bei den Akademikern fehlen nahezu 10.000 Ingenieure, aber auch Wirtschaftswissenschaftler in der Unternehmensberatung und Unternehmensführung sind rar. Nach Branchen betrachtet, ist insbesondere die Dienstleistungsbranche betroffen. Mehr als 100.000 qualifizierte Fachkräfte fehlen, davon rund 30.000 in den beratenden und wirtschaftsnahen Dienstleistungsunternehmen. Aber auch im Gastgewerbe und im Einzelhandel zeigt der Monitor, dass jeweils rund 10.000 Spezialisten fehlen. Der Fachkräftemonitor wurde von den Industrie- und Handelskammern in Kooperation
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die Steuerfreiheit der Studiengebühren von Auszubildenden müssen in der Regel zwei Punkte bei Arbeitsbeginn vertraglich fixiert werden: Verpflichtung des Arbeitgebers zur Übernahme der Studiengebühren und Vereinbarung einer Rückzahlungspflicht durch den Mitarbeiter, falls dieser das Unternehmen innerhalb von zwei Jahren nach Studienabschluss verlässt. Waren- und Benzingutscheine Sind Warengutscheine auf eine spezielle Ware oder ein bestimmtes Kaufhaus festgelegt, können sie als steuerfreie Sachleistungen (und nicht als zu versteuernde Geldleistungen) ausgegeben werden. Vergleichbares gilt für Tankkarten. Gutscheine für Waren oder Benzin dürfen allerdings einen Wert von 44 Euro pro Monat nicht überschreiten. Ansonsten ist der gesamte Wert steuer- und sozialabgabenpflichtig. Fahrtkostenzuschüsse Die Bezuschussung von Fahrtkosten der Mitarbeiter zwischen Wohnung und Arbeitsstätte ist grundsätzlich steuerpflichtig. Der in Frage kommende Zuschuss kann allerdings mit nur 15 Prozent pauschal versteuert werden. Erhalten die Mitarbeiter ein JobTicket für Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsträgern unentgeltlich oder vergünstigt, ist der eingesparte Geld-
mit der WifOR GmbH an der TU Darmstadt aktualisiert und mit neuen Funktionen noch benutzerfreundlicher gemacht. Er steht unter www.fachkraefte-hessen.de kostenlos zur Verfügung. In Stadt und Kreis Offenbach könnte es bis zum Jahr 2015 zu einem jährlichen Fachkräftemangel von über 1.100 Akademikern kommen. Besonders gesucht sind Wirtschaftswissenschaftler, Informatiker und Ingenieure. Der größte durchschnittliche relative Mangel an kaufmännischen Fachkräften wird von 2012 bis 2015 in den Einkaufsund Vertriebsberufen beziehungsweise im Rechnungswesen bestehen, außerdem bei den technischen Fachkräften im Bereich der Mechatronik beziehungsweise in Bauplanungs- und Architekturberufen und bei den Helferberufen im Bereich der Erziehungsberufe sowie der Feinwerk- und Werkzeugtechnik. Insgesamt zeichnet sich ab, dass im Jahr 2015 voraussichtlich über 5.000 und im Jahr 2025 über 11.000 Fachkräfte fehlen werden.
uch Aushilfskräfte und Praktikanten müssen wissen, wie sie gesund und sicher arbeiten und was in brenzligen Situationen zu tun ist, erklärt Albrecht Liese, Präventionsleiter der BGW. Das betrifft nicht nur den Umgang mit Geräten, Werkzeugen und Maschinen. „Feuchtarbeit beispielsweise belastet die Haut, falsches Schuhwerk kann in vielen Bereichen zu Stolper-, Rutschund Sturzunfällen führen“, so Liese. „Jedes Tätigkeitsfeld hat seine spezifischen Gefährdungen. Selbst zu ihrer Sicherheit beitragen können vorübergehend Beschäftigte, indem sie sich ihre Unerfahrenheit im Betrieb bewusst machen und entsprechend vorsichtig sind. Das gilt auch, wenn sie bereits in anderen Unternehmen ähnliche Aufgaben hatten. „Wünschenswert ist zudem, dass sie sich am Verhalten der Stammbelegschaft ein Beispiel nehmen können“, fügt der Präventionsleiter der BGW hinzu. „Wer neu im Betrieb ist, orientiert sich oft an den alten Hasen. Diesen
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kommt daher eine wichtige Vorbildrolle zu.“ Besondere Schutzbestimmungen gelten für die Beschäftigung von Jugendlichen. Sie dürfen keine Arbeiten ausführen, die ihre physische oder psychische Leistungsfähigkeit übersteigt. Ferner sind sie vor Unfallgefahren zu bewahren, die sie vermutlich wegen ihres noch nicht ausreichend entwickelten Sicherheitsbewusstseins oder mangelnder Erfahrung nicht erkennen oder nicht abwehren können. Wer als Aushilfskraft arbeitet, ein Praktikum absolviert oder einen Freiwilligendienst wie den Bundesfreiwilligendienst (BFD) oder das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) leistet, ist grundsätzlich gegen die Folgen von Arbeitsunfällen, Wegeunfällen und Berufskrankheiten versichert. Die Versicherung läuft entweder über den jeweiligen Maßnahmeträger, den Einsatzbetrieb oder – wenn der Einsatz im Rahmen einer Bildungsmaßnahme stattfindet – auch über den verantwortlichen Bildungsträger.
Dreieich-Zeitung, 2. August 2012
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Kompetent und seriös Professionelle Hilfe vom IVD-Makler (DZ/iv) – Seit dem Zusammenschluss der beiden Traditionsverbände (Ring Deutscher Makler) und VDM (Verband Deutscher Makler) zum Immobilienverband Deutschland (IVD) im Jahre 2004 verbürgt sich der IVD noch mehr mit seinem Leitbild, dem Markenzeichen qualifizierter Immobilienmakler, Verwalter und Sachverständiger, für seriöses Geschäftsgebaren. Durch die Wettbewerbs- und Standesregeln sowie durch nachweisbare kontinuierliche Fortbildung der IVD-Mitglieder ist es dem Endverbraucher möglich, zwischen unqualifizierten Dienstleistern und einem IVD-Mitglied, welches durch das Führen des Verbands-Logos leicht erkennbar ist, zu unterscheiden. rung des Sachverhaltes und eine Streitbeilegung bemüht sind. Das gilt natürlich nur für Verbraucher, die sich für ein IVD-Mitglied entschieden haben. Da dem IVD nicht die Funktion einer Berufskammer obliegt, haben die Verbraucher, die kein IVD-Mitglied beauftragt haben, das Nachsehen und müssen auf eigene Faust rechtlichen – und oft teuren – Beistand suchen. Meist ist es nur einmal im Leben, dass man eine Immobilie kauft, und es ist die größte Investition im Leben des Erwerbers. Dabei ist Kompetenz des Vertragspartners der beste Ratgeber. Entsprechend ist es auch nur einmal im Leben, dass man eine Immobilie verkauft und man möchte einen
angemessenen Preis dafür erzielen – und das möglichst schnell. Der IVD-Makler ist rasch in der Lage, eine Bewertung vorzunehmen, die Immobilie per Exposé in das geeignete Licht zu stellen, in geeigneten Print- und Internetmedien zu werben, Besichtigungen nur mit Interessenten durchzuführen, die er im Vorfeld selektiert hat, einen Finanzierungsplan aufzustellen oder aufstellen zu lassen und alle Wege zu ebnen, an deren Ende der Notartermin steht. Dass die Maklercourtage häufig ein Diskussionsthema in der Öffentlichkeit ist, hängt mit der Unkenntnis zusammen, dass die Provisionszahlung nicht gleich der Gewinn ist, der dem Makler nach Ab-
zug aller Kosten übrig bleibt. Fixkosten wie beispielsweise Löhne für Angestellte, Büroanmietung, Fahrtkosten, insbesondere jedoch die besonders kostenintensive Bewerbung des Objekts, stehen neben einer nie hundertprozentigen Erfolgswahrscheinlichkeit einem Reingewinn von meist nicht einmal 10 Prozent gegenüber. Da der Makler erfolgsabhängig arbeitet und von der Willensbildung Dritter abhängig ist, hat er häufig auch kostenintensive Auftragsbearbeitungen, die nicht ausgeglichen werden geschweige denn gewinnbringend zu Buche schlagen. Entgegen der landläufigen Meinung vieler Objektverkäufer ist es auch nicht immer positiv, gleichzeitig mehrere Makler mit der Vermarktung zu beauftragen, in dem Glauben, das Objekt ließe sich dadurch schneller vermarkten. Das Argument, viele Makler gleichzeitig zu beauftragen, führt oftmals seltener zum Erfolg als einem Makler einen sogenannte Alleinauftrag zu geben. Denn angesichts der stärkeren Konkurrenzsituation wird sich der einzelne Makler meist nicht so engagieren wie ein alleinbeauftragter
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er Abschluss und die Unterhaltung einer Ver mögensschadenhaftpflichtversicherung und einer Vertrauensschadenversicherung sind ebenso Pflicht wie die Marktkenntnis, die für die Bewertung einer Immobilie im Vorfeld einer Vermietung oder eines Verkaufs vonnöten ist. Eine Vertrauensschadenversicherung für alle Verbandsmitglieder gibt dem Endkunden eine zusätzliche Absicherung. Durch eine zentrale Schlichtungsstelle mittels eines neutralen Ombudsmannes werden Streitigkeiten außergerichtlich gelöst. Außerdem können Verbraucher die Syndizi der Regionalgeschäftsstellen bei Problemen anschreiben, die um Aufklä-
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Makler. Hinzu kommt, dass ein alleinbeauftragter Makler verpflichtet ist, die Interessen des Verbrauchers aktiv wahrzunehmen und sich für einen schnellen Verkauf einzusetzen, was bei Beauftragung mehrerer Makler im Wege eines sogenannte einfachen Maklerauftrages nicht der Fall ist. Schaltet der Verbraucher mehrere Makler ein, ist das Engagement naturgemäß gering und der Erfolg bleibt dem Zufall überlassen. Im ungünstigsten Falle kann es sogar passieren, dass die Courtage doppelt bezahlt werden muss, weil die verschiedenen Makler mitursächlich am Vertragsabschluss mitgewirkt haben. Schließlich ist es auch der Vermarktung nicht zuträglich, wenn ein und dasselbe Objekt von mehreren Maklern gleichzeitig angeboten wird, sodass beim Endkunden der Eindruck erweckt werden kann, das Objekt sei nicht gut verkäuflich. Der Verbraucher sollte sich nicht scheuen, den Makler danach zu fragen, ob er dem IVD als Berufsverband angehört. Mitglied im IVD kann nur werden, wer die entsprechende Fachkunde besitzt und diese dem Verband auch nachweist.
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Ombudsmann Immobilien (DZ/iv) – Der Immobilienverband Deutschland (IVD) hat einen neuen Ombudsmann Immobilien: Hans-Eberhard Langemaack wurde auf dem Deutschen Immobilientag in Stuttgart zum Nachfolger von Dr. Peter Breiholdt gewählt, der turnusgemäß Ende April aus dem Amt ausschied. Seit 2008 hat Breiholdt als erster Ombudsmann kostenlos Rat in Streitfällen mit Mitgliedsunternehmen des IVD erteilt und versucht, außergerichtliche Lösungen zwischen den Streitenden zu finden. Rund 300 Beschwerden hat Breiholdt während seiner Amtszeit be-
arbeitet. „In den meisten Fällen konnte der Ombudsmann zu einer einvernehmlichen Lösung der Streitsache beitragen und so den Parteien einen kostspieligen Gerichtsprozess ersparen“, kommentiert IVDPräsident Jens-Ulrich Kießling. „Die Einrichtung der Ombudsstelle hat den Verbraucherschutz erheblich gesteigert und damit auch zu einer erheblichen Imageverbesserung unserer Mitglieder geführt.“ Der neue Ombudsmann Hans-Eberhard Langemaack ist Rechtsanwalt in Hamburg und war bis Mitte 2010 IVD-Geschäftsführer.
Amtsgericht Langen 7 K 16/10 Zwangsversteigerung zum Zwecke der Zwangsvollstreckung. Folgender Grundbesitz eingetragen im Grundbuch von Ober-Roden Blatt 9133 Einfamilienhaus mit Doppelgarage, Wohnfläche ca. 240 qm, Nutzfläche ca. 112 qm, Edith-Stein-Weg 7, soll am Mittwoch, den 22.08.2012 um 10.00 Uhr, im Gerichtsgebäude, Zimmerstr. 29, Saal A zum Zwecke der Zwangsvollstreckung versteigert werden. Der Verkehrswert wurde gemäß § 74 a ZVG festgesetzt auf 445.000,- €. Baujahr des Hauses: um 1993. Bieter müssen damit rechnen, dass sie in Höhe von 10 % des Verkehrswertes Sicherheit zu leisten haben. Die Sicherheit kann geleistet werden durch: Verrechnungsschecks, ausgestellt durch inländische Kreditinstitute oder Bundesbankschecks (beide frühestens am 3. Werktag vor dem Versteigerungstermin ausgestellt), Bankbürgschaften und rechtzeitige Überweisung auf das Konto der Gerichtskasse Darmstadt, Kto. Nr. 1006048, bei der Landesbank Hessen-Thüringen, BLZ 500 500 00, unter Angabe des Kassenzeichens 10999301126. Das Kassenzeichen gilt nur für dieses Verfahren und darf nicht für die Zahlung von Sicherheitsleistungen in anderen Zwangsversteigerungsverfahren verwendet werden. Auf die Bekanntmachung im ZVG Portal unter www.zvg-portal.de wird verwiesen. Langen, 25.07.2012
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Kfz-Markt Freiheit und Sicherheit
Stau: Autofahrer bleiben gelassen
Fiat Freemont mit Allradantrieb (DZ/PR) – Der Fiat Freemont gibt ein Gefühl von Freiheit und die Gewissheit, dass dieses Fahrzeug mit jeder Situation im täglichen Leben fertig werden kann. Heute bestärkt das Modell mit seiner neuen AWD-Version (Allradantrieb) weiter seine facettenreichen Fähigkeiten aufgrund der Kombination aus Vielseitigkeit und Straßenlage eines SUV, der typischen Handhabung eines Kombis und dem großen Platzangebot eines siebensitzigen MPV.
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er neue Fiat Freemont AWD verfügt wahlweise über den 170 PS starken 2,0-Liter-MultiJet-2-Dieselmotor sowie den 280 PS starken 3,6-V6-Benzinmotoren (nicht in D erhältlich), die beide mit dem neuen SechsgangAutomatikgetriebe angeboten werden. Das aktive Allradantriebssystem verfügt über eine elektronische Steuereinheit, die Antiblockiersensoren zur Überprüfung der Bodenhaftung aller vier Räder verwendet und gegebenenfalls die Kraftübertragung auf die Hinterachse einleitet. Das System greift auf Oberflächen ein, auf denen die Räder keine ideale Haftung besitzen (Schlamm, Schnee, Eis usw.). Auf Asphaltoberflächen werden zusätzliche Bodenhaftung und höhere Sicherheit in Kurven gewährleistet. Das elektronische System moduliert insbesondere die Drehmomentübertragung durch die Verwendung der elektronisch gesteuerten Kupplung (ECC). Da das System nur bei Bedarf aktiviert wird, leistet es einen Beitrag zur Senkung des Kraftstoffverbrauchs. Die Steuereinheit
ist mit dem ESP und Traktionskontrollsystem verknüpft und somit in das System eingebunden. Das aktive Allradantriebssystem erfordert keine Steuerung oder Eingabe. Unter vielen Fahrbedingungen bleibt das System passiv, und die Antriebskraft wird nur auf die Vorderräder übertragen. Die AWD-Technologie kommt zum Einsatz, um Zugkraft und Fahrverhalten des Fahrzeugs mithilfe folgender Maßnahmen zu optimieren: • Präventive Steuerung: In dieser Phase funktioniert das System ohne Berücksichtigung von Radschlupf. Falls der Fahrer hohe Leistung verlangt, wird die AWD-Traktion automatisch aktiviert, und ein Teil (bis zu 50 Prozent) des Drehmoments wird auf die Hinterräder übertragen. Somit wird ein Schlupf der Vorderräder verhindert, da die Antriebsleistung gleichmäßig auf alle vier Räder übertragen wird. • Schlupfregelung: Eine zweite Betriebsart verwendet die Rückmeldung von den Raddrehzahlsensoren zur Bestimmung des entsprechenden zu übertragenden Drehmoments.
Wenn an der Vorderachse Schlupf festgestellt wird, aktiviert die elektronische Steuereinheit die ECC, um mit der Kraftübertragung auf die Hinterräder zu beginnen. Falls das Fahrzeug anfährt, wenn die Vorderräder auf Eis (oder einer Oberfläche mit schlechter Haftung) und die Hinterräder auf einer trockenen Oberfläche stehen, überträgt das System mehr Drehmoment auf die Hinterräder, um den Schlupf zu verringern. Die Kraftübertragung auf die Hinterräder wird außerdem angepasst, falls Bodenhaftung bei konstanter Geschwindigkeit verloren geht. Zum Beispiel ist das System bei Aquaplaning auf einer Wasserpfütze in der Lage, die auf die Hinterräder übertragene Kraft neu anzupassen, da höhere Werte unnötig sein würden. • Verbessertes Fahrverhalten: Das AWD-System dient zur Optimierung der Fahrzeugdynamik. Beim Freemont steuert die ECU das Drehmoment an den Hinterrädern (in Kurven und beim Beschleunigen), um das Fahrverhalten zu verbessern, die Kurvenfahrt zu vereinfachen und die Sicherheit bei hohen Geschwindigkeiten zu erhöhen. Diese Vorteile werden durch das elektronische Steuersystem erzielt, das Viskosekupplungen überlegen ist. Der 170 PS starke 2,0-LiterMultiJet-2-Motor der AWD-Ver-
Drängler und Spurwechsler ärgern (DZ/de) – Die deutschen Autofahrer haben sich offenbar an Staus gewöhnt. Mehr als die Hälfte von ihnen (55 Prozent) nimmt es sportlich und bleibt nach eigener Aussage ruhig, wenn sie in einen Stau gerät. Nur acht Prozent geraten in Stress. Zu diesen Ergebnissen kommt eine bundesweite Umfrage der Sachverständigen-Organisation Dekra mit 1.600 Teilnehmern.
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sion gewährleistet das optimale Gleichgewicht zwischen Leistung, Fahrvergnügen und Kraftstoffverbrauch. Das Fahrverhalten des Fahrzeugs wird durch ein maximales Drehmoment von 350 Nm sichergestellt, das bereits bei 1.750 U/min erreicht wird und bei der 170-PS-Version bis zu Drehzahlen von 2.500 U/min konstant bleibt. Im normalen Einsatzbereich (von 1.500 bis 3.000 U/min) sinkt das Drehmoment nie unter 300 Nm, sodass unangenehmes Runterschalten vermieden wird. Dadurch ist der
Vorsicht wenn’s hagelt (DZ/wü) – Im späten Frühjahr beginnt in Mitteleuropa die Gewittersaison. So malerisch dunkle Gewitterwolken manchmal auch aussehen mögen: In den vergangenen Jahren hat es vielfach heftige Gewitter in Deutschland gegeben, die gerade bei Autobesitzern angesichts der aufgetretenen Hagelschäden für wenig Begeisterung gesorgt haben. Hagelschäden werden von Kraftfahrzeug-Versicherern gedeckt, wenn der Versicherte mindestens über eine Teilkaskoversicherung für sein Fahrzeug verfügt. Wichtig zu wissen ist in diesem Zusammenhang, dass die Versicherungsprämie sich nicht verteuert, falls ein Versicherter einen
Hagelschaden meldet und von seiner Versicherung regulieren lässt. Auch die Schadensbegutachtung ist in der Regel unkompliziert. Nach größeren, flächendeckenden Unwettern wird diese von großen Versicherungen häufig im Rahmen sogenannter „Hagelaktionen“ vorgenommen. Autobesitzer finden sich hierbei mit ihren beschädigten Fahrzeugen nach vorheriger Terminvereinbarung in bestimmten Werkstätten ein. Hier werden die Schäden von Gutachtern der Versicherung zentimetergenau aufgenommen und die Schadenshöhe beispielsweise anhand eines Computerprogramms ermittelt.
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ediglich zwölf Prozent der Befragten beklagen, dass sie „viel zu häufig“ im Stau stehen. Entsprechend sind fast zwei Drittel der Autofahrer (63 Prozent) der Ansicht, dass sich Staus nie ganz vermeiden lassen und zum Autofahren einfach dazugehören. Allerdings besteht ein großes Bedürfnis nach mehr Informationen zum Staugeschehen. 51 Prozent der Stauopfer möchten genauer wissen, wie lange sie festsitzen. Jeder Dritte (33 Prozent) fordert mehr Maßnahmen gegen den Stau, wie zum Beispiel neue Straßen oder Leitsysteme. Immerhin über ein Viertel der Fahrer (27 Prozent) plädiert für einen häufigeren Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel. Ein großes Ärgernis sind Drängler und Spurwechsler, die den Verkehrsfluss stören und jedem zweiten Fahrer (50 Prozent) negativ auffallen. 15 Prozent der Befragten haben Angst, in einen Auffahrunfall
Nicht die Reste nutzen Sommertauglicher Scheibenreiniger (DZ/de) – Wenn im Sommer auf der Windschutzscheibe Insektenrückstände verbleiben, ist daran häufig ein ungeeigneter Scheibenreiniger schuld. Im Sommerhalbjahr sollten Autofahrer lieber sommertaugliche Scheibenreiniger in die Scheibenwaschanlage ihres Fahrzeuges einfüllen und nicht die Reste von Winterscheibenreinigern aufbrauchen, so der Rat der Experten von Dekra. Wer im Sommer einen Scheibenreiniger verwendet, der für Winterbetrieb ausgelegt ist, muss damit rechnen, dass die Schmutzrückstände auf der Scheibe verbleiben. Grund dafür ist der in Winterscheibenreinigern enthaltene Alkohol, der das sommerliche Gemisch aus Schmutz, Feinstaub, Insektenresten, Vogelausscheidungen und Baumharzen nicht vollständig entfernt. Die auf der Scheibe verbleibenden Rückstände können die Sicht besonders bei ungünstigen Lichtverhältnissen einschränken, insbesondere bei tiefstehender Sonne
oder nächtlichem Gegenverkehr, so Dekra. Deshalb sollten Autofahrer derzeit zu Sommerprodukten greifen. Etwa im Oktober ist die Zeit wieder reif für Winterprodukte mit Frostschutz. Tankstellen und die Anbieter von Autozubehör stellen in dieser Zeit ihr Sortiment auf wintertaugliche Scheibenreiniger um, die das Einfrieren des Waschwassers bei Minusgraden verhindern und zudem auf winterlichen Schmutz speziell eingestellt sind. Diese Reiniger können Autofahrer in der Regel am Schneeflocken-Symbol erkennen. Den Experten zufolge lohnt es sich, beim Kauf von Scheibenreinigern auf Qualität zu achten. Ein verlässlicher Anhaltspunkt sind Prüfsiegel. Die damit ausgezeichneten Scheibenreiniger werden in umfangreichen Labortests auf sicherheitsrelevante Eigenschaften, Reinigungsleistung, Gefriereigenschaften, Inhaltsstoffe und Materialverträglichkeit auf Herz und Nieren geprüft.
verwickelt zu werden. Immerhin jeder Achte (13 Prozent) kann dem Stau etwas Positives abgewinnen, beispielsweise Hörbuch hören. Bevorzugt tun dies Frauen und jüngere Fahrer. Die Strategien gegen den Stau sind unterschiedlich (mit Mehrfachnennungen): Bei Stau auf der Autobahn warten 53 Prozent einfach ab, bis es weitergeht, 43 Prozent fahren an der nächsten Ausfahrt ab und umfahren den Stau weiträumig. Jeder Fünfte (21 Prozent) legt eine Pause ein und wartet, bis sich die Lage entspannt hat. 41 Prozent orientieren sich an den Vorschlägen des Navigationsgeräts. An der Umfrage nahmen 1.600 Personen teil, die zur Hauptuntersuchung an eine Dekra-Niederlassung kamen.
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Verschiedenes
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Dreieich-Zeitung, 2. August 2012
Regionales Oratho: Experten in Offenbach Orthopädietechnisches Zentrum für Kinder und Jugendliche Offenbach (DZ/PR) – Das Orthopädietechnische Zentrum für Kinder und Jugendliche (OVZ) von Oratho ist für Kinder mit Behinderungen und anderen körperlichen Einschränkungen sowie deren Familien die erste Adresse im Rhein-Main-Gebiet. In den ganz auf die Altersgruppe zugeschnittenen Räumen haben die beiden Geschäftsführer der Firma Oratho, Ralf Büttinghausen und Jörg Metzger, auf 120 Quadratmetern ihr Konzept für Kinderorthopädietechnik umgesetzt. Mit Partnern aus dem Versorgungsnetzwerk konnte am Standort an der Berliner Straße in Offenbach im vergangenen Jahr die Neueröffnung gefeiert werden. Freundliche, helle und fröhlich gestaltete Räume ermöglichen die Versorgung in optimaler Atmosphäre. Eltern können sich vor Ort ausführlich beraten lassen und die meisten Spezialprodukte auch ansehen oder ausprobieren. Um betroffene Familien bestmöglich beraten und versorgen zu können, ist viel Erfahrung und Know-how nötig. Dies bringen die für Kinderversorgungen speziell ausgebildeten Orthopädietechniker und Reha-Berater im OVZ bei Oratho allesamt mit. Seit seiner Gründung im Jahr 1988 ar-
beitet das Unternehmen eng mit Fachärzten und Therapeuten zusammen. Fachkliniken und Fachabteilungen vertrauen auf die Kompetenz der Experten des OVZ, wo Kinder in enger Abstimmung mit den Klinikexperten individuell und zumeist mit handwerklich gefertigten oder angepassten Hilfsmitteln versorgt werden. Für die Fertigung der Hilfsmittel sind vielfältige Kenntnisse notwendig: Biomechanik, Physiologie, Therapiekenntnisse, Wachstumsprozesse, Physik und Materialkunde und natürlich die handwerklichen Fertigkeiten sowie ein Händchen dafür, mit Kindern umzugehen. „Unser Beruf erfordert ein breites Spektrum an Wissen und viel Engagement. Dafür macht es sehr zufrieden, wenn wir einem jungen Menschen mit unseren Möglichkeiten helfen können, ein leichteres und selbstbestimmteres Leben zu führen. Hierfür arbeiten wir eng mit den Eltern und den behandelnden Ärzten oder Therapeuten zusammen. Unser Team wird regelmäßig geschult und hat den aktuellen Wissensstand, was Versorgungskonzepte, Therapiemöglichkeiten oder Produktinnovationen angeht“, erklärt Jörg Metzger, seines Zeichens Orthopädietechni-
ker. Oratho bildet Orthopädietechniker im eigenen Betrieb aus. Im OVZ gibt es Rollstühle für Sport, Schule und Freizeit mit oder ohne Elektroantrieb, Autositze, Geh- und Stehtrainer, Sitz- und Liegeschalen, Fahr- und Dreiräder, besondere Betten, Hilfsmittel für Dusche und Badewanne sowie Schuhe und vieles mehr. Interessenten sind herzlich eingeladen, sich vor Ort informieren und beraten zu lassen. Weitere Informationen finden sich im Internet auf der Seite www.oratho.de. Eine Kontaktaufnahme ist via Telefon, (069) 8010830, möglich. Die Adresse lautet: Oratho GmbH, Berliner Straße 312, Offenbach. Die Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und Montag bis Donnerstag von 13 bis 17 Uhr. (DZ-Foto oratho)
WM-Bronze für die SKV-Joker Mörfelden-Walldorf (DZ/hs) - Toller Erfolg für die EinradHockeyspieler der SKV Mörfelden: Gleich bei seiner ersten Teilnahme an einer Weltmeisterschaft holt das unter der Bezeichnung „Joker“ firmierende Team in Brixen (Italien) die Bronzemedaille. In der Vorrunde siegten die Mörfelder Herren gegen zwei deutsche Mannschaften sowie das Team Schweiz II, sodass man trotz einer Niederlage gegen die erste Vertretung der Eidgenossen als Gruppenzweiter ins Halbfinale einzog. Dort unterlagen die „Joker“ allerdings auch gegen Baukau (Stadtteil von Herne) mit 3:7, sodass sie im Spiel um Platz 3 auf Bochum trafen und dieses letztendlich mit 7:3 für sich entscheiden konnten. Weltmeister wurde das Team Schweiz I durch ein 6:2 über Baukau. Für die „Joker“ waren Felix und Lucas Adams, Miguel Almodovar, Felix Caspelherr, Maurice Heckmann sowie Jan und Patrick Hohlbein im Einsatz.
SGD plant schon für 2013 Dietzenbach (DZ/ks) – Unter dem Motto „Nach dem Turnier ist vor dem Turnier“ haben beim FC Dietzenbach bereits die Planungen für die 32. Ausgabe das großen D-JugendFußballturniers im kommenden Jahr begonnen. Der Termin steht fest: Die traditionsreiche Veranstaltung wird am 8. und 9. Juni 2013 im Dietzenbacher Waldstadion über die Bühne gehen.
19. Dino-Fest Überwachung im Eichenbühl des Tempos
Hunde zeigen ihr Können
Treffen für Angehörige
Neu-Isenburg (DZ/ba) – Der Förderverein Dino-Kindereisenbahn lädt am Wochenende zum 19. Dinofest auf dem Gelände des Kleingärtnervereins Eichenbühl im Gravenbruchring (Bus 51) ein. Landrat Oliver Quilling und Bürgermeister Herbert Hunkel eröffnen die Benefiz-Veranstaltung zugunsten des Vereins „Hilfe für krebskranke Kinder“ im Eichenbühl am Samstag (4.) um 15 Uhr. Ab 16 Uhr tritt die Poetscorner-Band auf, ab 18 Uhr folgen „The Pins“ und ab 20 Uhr „Die Odenwälder“. Um 19 Uhr startet der Fackelumzug mit dem Musikzug Kronberg. Die „Elvis-Show“ beginnt um 22.30 Uhr. Fortgesetzt wird das Programm am Sonntag (5.) ab 10.30 Uhr mit dem
Mörfelden-Walldorf (DZ/ba) - Auf dem Gelände der Ortsgruppe Mörfelden des Schäferhundevereins am Alten Gerauer Weg findet am Sonntag (5.) von 9 bis 16 Uhr ein Agility-Turnier statt. Mehr als 100 Hunde unterschiedlicher Rassen werden ihr Können zeigen. Dabei gilt es, Hürden zu überwinden, über eine Wippe zu balancieren und Tunnel zu durchqueren.
Mörfelden-Walldorf (DZ/ba) - Pflegende und begleitende Angehörige von Menschen, die an Alzheimer Demenz oder einer anderen demenziellen Erkrankung leiden, sind wieder zu einem Gesprächskreis am Montag (6.) ab 14.30 Uhr in den Saal des Altenhilfezentrums, Schubertstraße 23 bis 27, eingeladen. Weitere Infos gibt’s unter Telefon (06105) 938-945 oder 938-933.
Mörfelden-Walldorf (DZ/ba) – In der Woche vom 6. bis 10. August sind Tempomessungen mit dem Einsatzfahrzeug des städtischen Ordnungsamtes in der Cranachstraße, der PieterValkenier-Allee, in der Darmstädter und der Frankfurter Straße sowie in der Farmstraße vorgesehen. Mit kurzfristigen Änderungen bei der Planung der Einsatzstellen muss gerechnet werden.
Schubkarren-Rennen Isenburger Politiker. Ab 13.30 Uhr tritt Tom Jet auf, ab 15 Uhr stehen „The Stumble Beats Back to the Sixties“ auf dem Programm. Für 16.30 Uhr wird Salomon C. angekündigt.
Beachparty beim ITC Neu-Isenburg (DZ/ba) – Zu seinem unter dem Motto „Beachparty“ stehenden Sommerfest lädt der Isenburger
Tennisclub (ITC) am Samstag (11.) ab 19 Uhr in sein Domizil, Offenbacher Straße 209, ein. „Neben Sand, Cocktails und Barbecue sorgen die passenden Rhythmen für die ersehnten Glücks- und Sommergefühle“, kündigt der Verein an.