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Dreieich-Zeitung Stadtnachrichten Rodgau | Rödermark Donnerstag, 9. August 2012

Ausgabe Nr. 32 E Politik diskutiert: Bauen und Parklandschaft auf dem Festplatz in Ober-Roden?

Schlagersause: Hamburger Schmidt Theater gastiert weiterhin am Main

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Sonderthema: Schöner Leben und Wohnen

Anzeigen-Hotline: 06105 98023-0 Freilichttheater: Auferstehung des „Köpenicker Hauptmanns“ in der Hayner Burg

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Creditreform: Insolvenzzahlen in Stadt und Kreis Offenbach im Sinkflug Seite 2 G

Im Klagelied vereint Bürgerliche und Linke fordern Runden Tisch Rodgau (DZ/kö) – Wenn die CDU, der Wählerverein „Zusammen mit Bürgern“ (ZmB) und die Linke gemeinsam zu einer Pressekonferenz einladen... Dann muss doch etwas im Busch sein. Vertreter von Parteien, die sich auf Bundesebene beinahe täglich mit scharfer Kritik, Spott und Häme überziehen: Plötzlich vereint in trauter Runde in der Sitzecke eines Rodgauer Eiscafés... Was ist passiert? Ein politisches Erdbeben? Nein, spektakulär war das, was die neugierig herbeigeeilten Pressevertreter geboten bekamen, unterm Strich keineswegs. Aber immerhin: Die komplette Opposition des Stadtparlaments, die 21 der ingesamt 45 Mandate auf die Waagschale bringt, sprach beim Thema „Finanzplanung“ mit einer Stimme. Das Klagelied, eine Stunde lang engagiert und wortreich vorgetragen, mündete in eine zentrale Botschaft: Es sei bitter, mitansehen zu müssen, wie die Parlamentsmehrheit die hochdefizitären Haushalte Jahr für Jahr durchpeitsche – ohne Transparenz, ohne Bürgerbeteiligung, ohne Bereitschaft zu einem fairen und fruchtbaren Gedankenaustausch.

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enau das, was die führenden Köpfe der Bündnispartner SPD, Grüne, FDP und Freie Wähler in früheren Zeiten der CDU vorgeworfen hätten („Arroganz der Macht“), praktizierten sie nunmehr höchstpersönlich. Allerdings, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Union, Heiko Lautenschläger, hätten sich die Vorzeichen im Laufe der Jahre doch merklich geändert. Sei es einst möglich gewesen, mit relativ kleinen Einschnitten ein Ungleichgewicht im Haushalt abzufedern, so stelle die Riesenlücke, die mittlerweile zwischen Ausgaben und Einnahmen klaffe, ganz andere Anforderungen. In Anbetracht des aktuellen Jahresfehlbetrages von rund zwölf Millionen Euro sei gemeinsames Handeln angesagt. Dialog über Partei- und Koalitionsgrenzen hinweg: Das, so Lau-

tenschläger und sein Fraktionskollege Lars Neumann, sei das Gebot der Stunde. Die Opposition reiche die Hand und fordere Haushaltsberatungen ohne Zeitdruck, an der Sache orientiert, in Form eines Runden Tisches. Doch das Viererbündnis blocke ab und sei offenkundig entschlossen, das Zahlenwerk für 2013 im letzten Quartal des laufenden Jahres durchzupauken, kritisierte der ZmBFraktionsvorsitzende Horst Böhm. Ein letztes Mal, so der Tenor der Pressekonferenz, gehe man jetzt auf die andere Seite zu und mahne eine konstruktive Aussprache über Ausgaben-Kürzungen und Einnahme-Verbesserungen an, um der dramatischen Schieflage beim Stichwort „Rodgauer Finanzen“ entgegenzuwirken. „Ich frag’ einmal und bin auch noch zu einem zweiten Anlauf

Stattliche Spenderzahlen Feuerwehr gewinnt Wettbewerb Rodgau (DZ/kö) – Mit ihrem Aufruf, am 1. Dudenhöfer Blutspende-Gruppenwettbewerb teilzunehmen, haben die Organisatoren des Roten Kreuzes die Bevölkerung gut erreicht. Mit 294 Frauen und Männern, die kamen und bereit waren, sich „Lebenssaft“ abzapfen zu lassen, wurde ein in Anbetracht der Sommer-Ferienzeit mehr als respektables Ergebnis verbucht. Die Feuerwehr Rodgau-Süd entschied die Gruppen-Konkurrenz mit

24 Teilnehmern zu ihren Gunsten, gefolgt von den Rodgauer Apfelweinfreunden, die 19 Spender mobilisieren konnten. Ebenfalls bemerkenswert: Der ehemalige Vorsitzende des DRK Dudenhofen, Bernd Höhn, leistete seine letzte, die 131. Blutspende, da er nun die Altersgrenze erreicht hat. Ein weiterer „Altgedienter“ der örtlichen Rot-Kreuzler konnte Jubiläum feiern: Helmut Resch spendete zum 125. Mal Blut.

Dreck auf Grünflächen Ärger mit beauftragter Firma Rodgau (DZ/hs) – Dass die Pflege von städtischen Grundstücken und Grünstreifen in diesem Jahr zum Teil an eine Firma aus Offenbach vergeben wurde, hat sich als keine besonders gute Idee erwiesen. Denn es hat sich herausgestellt, dass die Leistungen des Unternehmens weder den Erwartungen der Stadt noch denen der Bürger entsprechen. Immer häufiger würden sich Einwohner bei den Verantwortlichen im Rathaus melden und auf ungepflegte oder

sogar verdreckte städtische Flächen hinweisen, ist einer Pressemitteilung zu entnehmen. Die Stadt verspricht vor diesem Hintergrund zwar, dass alles getan werde, um die fraglichen Flächen zu säubern, bittet aber weiterhin um Hinweise auf besonders ungepflegte Bereiche. Diese können per Mail (gruen @rodgau.de) oder telefonisch (06106) 693-1178 beziehungsweise 693-1176 gegeben werden.

bereit – aber danach ist Schluss“, betonte Böhm, flankiert von seinem Mitstreiter Klaus Möller. Als Bittsteller, so das Duo, lasse man sich nicht vorführen. Enttäuscht, so die ZmB-Vertreter, seien sie von Bürgermeister Jürgen Hoffmann (SPD). Der habe bei seinem Amtsantritt viel von politischem Miteinander und Bürgerbeteiligung geredet. Inzwischen sei aber festzustellen, dass der Verwaltungschef den Scheuklappen-Kurs der Parlamentsmehrheit mittrage. „Es gibt kein Entgegenkommen. Die Opposition wird vor vollendete Tatsachen gestellt“, monierte Böhm. Heiko Stenzel, Solokämpfer der Linken im Parlament, stimmte ins Plädoyer für einen breit gefächerten Meinungsaustausch der Kategorie „ohne Berührungsängste“ ein. Vorrangig aus seiner Sicht: Es müsse verhindert werden, dass – wie in Dreieich geschehen – eine Unternehmensberatung mit dem Rotstift im Haushalt herumstreiche, rein betriebswirtschaftlich ausgerichtet, ohne die nötige Sensibilität und Rücksicht auf soziale Belange. Die Stadtverordneten, so Stenzels Credo, stünden in der Verantwortung. Sie dürften nicht kneifen und ausgrenzen. Die Linke habe, beispielsweise auf Länderebene in den Ex-Koalitionen in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern, schon des Öfteren gezeigt, dass sie bereit und fähig sei, sich beim Thema „Haushaltskonsolidierung“ konstruktiv in parlamentarische Beratungen einzubringen.

ALS „FREUNDLICHE DAME VON DER INFO“ hat sie „Kult-Status“ in Rödermark erlangt: Linda Taborsky war „das Gesicht“ an der Theke des Bürgerbüros im Rathaus Urberach. Menschen auf der Suche nach dem richtigen Dienstzimmer, einem Fahrplankärtchen oder einer im Fundbüro abgegebenen Habseligkeit... Das waren „Kunden“ Taborskys, die ihren Dienst freilich nicht wie ein seelenloser Bürokraten-Apparatschik abspulte, sondern in der Manier einer guten Fee – mit einem Lächeln auf den Lippen, mit Zeit für ein nettes Wort... Bürgermeister Roland Kern würdigte die Art des Umgangs mit den Rathausbesuchern, als er Taborsky kürzlich – nach fast 19-jährigem Dienst für die Kommune – in den Ruhestand verabschiedete (Foto), beklatscht von zahlreichen Kolleg(inn)en, die sich zu einer kleinen Feierstunde eingefunden hatten. Margarete Andreas, die sich schon seit längerer Zeit auf ihre neuen Aufgaben vorbereitet hat, ist fortan als Taborskys Nachfolgerin am Info-Schalter im Verwaltungsgebäude an der Konrad-Adenauer-Straße anzutreffen. (kö/DZ-Foto: p)

Nachts weniger Licht

Picknick am Entenweiher

Stadt: Spart Energie und Geld

19. August: Ein Sonntag mit Musik

Rödermark (DZ/kö) – In Ober-Roden, Messenhausen und Waldacker wurden die Nachtschaltzeiten der Straßenbeleuchtung umgestellt und angeglichen. Und zwar an jenen Modus, der in Urberach bereits als Standard etabliert war. „Das bedeutet: Zwischen 0 und 5 Uhr werden die Lampen jetzt überall im Stadtgebiet im reduzierten Modus be-

Rödermark (DZ/kö) – Ein Termin zum Vormerken für die Nach-Ferienzeit: Am Sonntag (19.) lädt die Andere Liste zu einem „Picknick im Park“ ein. Rödermarks Wählervereinigung der „grünen Art“ hofft auf regen Zuspruch und hat sich als Schauplatz der kulinarisch-kulturellen Mischung die Freifläche am Entenweiher neben dem Urberacher

trieben. Bislang war dies nur von 1 bis 4 Uhr der Fall. Das spart Energie und Geld“, betont die Stadtverwaltung . Nach Angaben des Energieversorgers HSE reduziert sich die benötigte Energiemenge um rund 40.000 Kilowattstunden pro Jahr. Dies entspricht beim derzeitigen Strompreis einer Einsparung von 9.000 Euro.

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Bahnhof ausgesucht. Von 11 bis 17 Uhr wird Programm geboten. Mit von der Partie sind das Jazzduo „Langer & Langer“ und die Nachwuchsband „Basement Riot“. Die Besucher sollten selbst Picknick-Körbe mitbringen. Für spontan Entschlossene wird ein kleines Angebot an Speisen und Getränken bereitgehalten.


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Dreieich-Zeitung, 9. August 2012

Rodgau, Rödermark Inhalt Lokalausgabe: Regionales auf Seite 3 Schöner Leben und Wohnen auf Seite 4 + 5 Veranstaltungskalender auf Seite 6 Notfalldienste auf Seite 7 Regionales auf Seite 8

Gesamtausgabe: Politik & Wirtschaft Seite 2 Sport aus der Region Seite 3 Stellenmarkt Seite 4 Immobilienmarkt Seite 5 Urlaub, Freizeit, Sport Seite 6 KFZ-Markt Seite 6 Kreuz & Quer auf Seite 7 Lokales auf Seite 8

Impressum Die Dreieich-Zeitung erscheint immer donnerstags.

Kelten, Kunst, Kinder Alfons Maurer erweitert seinen Wirkungskreis Rödermark (DZ/kö) – Im Frühjahr 2005 hat Alfons Maurer sein Bürgermeister-Dienstzimmer im Rathaus Ober-Roden geräumt und sich in den Ruhestand verabschiedet. Doch Füße hochlegen und aus der Öffentlichkeit abtauchen... Dazu hat(te) der Christdemokrat keine Lust. Er hielt Ausschau nach einer Betätigung, die Zweierlei zu garantieren hatte: Soziales Engagement und sein Steckenpferd, das weite Feld der Kultur, sollten gleichermaßen Berücksichtigung finden. Heute, nach sieben Jahren auf der Pensionärsschiene, kann Maurer zufrieden bilanzieren: „Ja, ich habe diese Verbindung hingekriegt.“ Und er hat ein neues Projekt vor Augen. Grundschulkinder sollen für die Museumslandschaften im Rhein-Main-Gebiet sensibilisiert und begeistert werden.

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it dem Verein „Kel- petente Erläuterungen vor Ort Maximal fünf Euro als KostentenWelten“, der Kom- ein Muss.“ beitrag pro Kind werden vermunen, Bildungsstät- So dachte und sprach’s der ge- anschlagt. Rund 500 Euro pro ten und Kultureinrichtungen lernte Pädagoge. Mit Dr. Rüdi- Ausflugstour bezeichnet Maurund um das Stichwort „kelti- ger Böhle, dem Rödermärker rer („Wir fahren mit dem Bus, sches Erbe“ in Kontakt bringt Fachmann in Sachen Kunst, das ist wesentlich überschauund vernetzt, begann Maurers Geschichte und Philosophie, barer, bequemer und sicherer Wirken als Kulturbotschafter holte sich Maurer einen Ver- als das Dirigieren einer groim Unruhestand. Gemeinsam bündeten ins Boot. Der Erfolg ßen Schar auf S-Bahnhöfen mit Hessens Chef-Archäologe, der Aktion gibt ihm recht. und in Zügen“) als realistische Professor Dr. Egon Schallmay- Über zwei Dutzend Museums- Kalkulation. Er bekennt freier, engagierte sich der Ex-Bür- ausflüge mit informativer und lich ganz offen: Geldgeber, die germeister für das Projekt, kurzweiliger Note wurden be- bereit sind, das Projekt zu förleistete Imdern, stehen puls- und An(noch) nicht schubarbeit. Schlange. Als das Mit der Fraport (Ex-Bürgermeister Alfons Maurer) „Kind“ laufen AG konnte zugelernt hatte, mindest der gesellte sich ein weiteres Baby reits organisiert – und ein En- Auftakt verbindlich vereinhinzu: die Veranstaltungsrei- de ist nicht in Sicht. bart werden. Der Flughafenbehe „Museum erleben“. Der Im Gegenteil: Ein neues Stand- treiber sponsert drei Fahrten Kerngedanke: „Es gibt so viele bein für den Nachwuchs wird für jeweils zwei Klassen. Im beeindruckende Museen in sich alsbald hinzugesellen. Herbst soll sich das Rad mit der Rhein-Main-Region, das Grundschüler an die Materie der Aufschrift „Kultur – kindStädel in Frankfurt, die heranführen, schon in jungen gerecht vermittelt“ zu drehen Mathildenhöhe in Darmstadt, Jahren Begeisterung für Male- beginnen. die Kunsthalle Jesuitenkirche rei und Bildhauerei wecken, Rund zehn solcher Ausflüge in Aschaffenburg – um nur Berührungsängste abbauen... pro Jahr hat sich Maurer zum drei exemplarisch zu nennen. Mit diesen Überlegungen will Ziel gesetzt, verknüpft mit der Solche Häuser gilt es zu ent- Maurer die Dinge anpacken. Hoffnung, weitere Sponsoren decken, aber nicht beim flüch- Kontakte zu Schulen und po- zu gewinnen. tigen Durchschlendern am tenziellen Sponsoren hat er „Das können Unternehmen Sonntagnachmittag, sondern bereits aufgenommen. Er sein, Stiftungen, aber auch Prinach einer fundierten Einstim- musste jedoch erfahren, dass vatleute, die sich sozial engamung. Eine gute Portion Basis- es nicht einfach ist, die finan- gieren möchten. Es ist mögwissen sollte mitgebracht wer- ziellen Aspekte unter einen lich, Spendenquittungen ausden – und natürlich sind kom- Hut zu bringen. zustellen. Insofern gibt es An-

„Das ist als Impuls gedacht“

Alfons Maurer (rechts) während einer Limeserkundung im Odenwald: Rödermarks Ex-Bürgermeister ist rührig, wenn das Thema „Kultur erleben und vermitteln“ zur Sprache kommt. Seine Museumsfahrten für die reifen Semester erfreuen sich großer Beliebtheit und Nachfrage. Schon bald sollen Ausflüge mit Grundschülern hinzukommen. Gesucht werden Sponsoren, die das Projekt für den Nachwuchs unterstützen möchten. (DZ-Foto: p)

reize in mehrfacher Hinsicht“, betont der Organisator, der unter der Rufnummer (06074) 90743 als Ansprechpartner zur Verfügung steht. Durchaus mit Ambitionen, was den Wirkungskreis betrifft („Das muss sich nicht auf Rödermark beschränken, sondern ist als Impuls auch für die Nachbarstädte gedacht“), und mit dem festen Willen, ausdauernd am Ball zu bleiben, blickt Maurer auf sein neues, breiter abgestecktes Betätigungsfeld. Lakonisch stellt er fest: „Jetzt bin ich 72. Bis zu meinem 80. Geburtstag will ich mich all diesen Dingen widmen – dann sehen wir weiter.“

Herausgeber: Günther Medien GmbH Anschrift: Dreieich-Zeitung Postfach 1429, 63204 Langen, Dreieichstraße 4, 64546 Mörfelden-Walldorf Telefon 0 61 05 / 98 023 - 00 Telefax 0 61 05 / 98 023 - 900 Kaufmännischer Leiter: Eberhard Fuhr Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 50 eberhard.fuhr@dreieich-zeitung.de Verantwortlich fu|r Anzeigen und Redaktion, sowie Verlagsleitung: Marc Stornfels marc.stornfels@dreieich-zeitung.de Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 10 vom 1. August 2012 gu|ltig. Gezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Druck: DRM Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG Alexander-Fleming-Ring 2 65428 Rüsselsheim

„Chance für Jügesheim“

„Großes Kino“

FDP will mehr Einzelhandel ansiedeln

Nina Hoss spielt „Barbara“

Rodgau (DZ/hs) – Das Vorhaben der Stadtverwaltung, den Ortskern von Jügesheim durch die Ansiedlung von zusätzlichem Einzelhandel zu beleben, wird vom Stadtverband der FDP vorbehaltlos unterstützt. „Die Chance, die sich durch den Abriss des Feuerwehrhauses ergeben hat, bekommen wir nie wieder“, stellt Heino Reckließ, der Fraktionsvorsitzende der Liberalen, fest. Ganz im Sinne seiner Partei sei es auch, dass die Planung hierfür „im frühesten Stadium mit den Anliegern und dem Jügesheimer Einzelhandel besprochen werden, denn ohne die

direkt Betroffenen geht es nicht“. Den Freidemokraten schwebt im Übrigen eine Erweiterung der Rodgau-Passage über die Ludwigstraße hinaus bis zum Ostring Rodgaus vor. „Was wir nicht wollen, ist ein klotziges Center mit den üblichen Textil-Discountern und HandyShops“, betont Reckließ. Er und seine Mitstreiter sehen „am Ende einer vorsichtigen und einfühlsamen Planung“ die Chance auf eine attraktive und moderne Einkaufsmeile, „die der Struktur Rodgaus entspricht und in der sich die Bürgerinnen und Bürger wohlfühlen können“.

Rödermark (DZ/kö) – „Meisterlich ruhig und klar“, urteilten die Kulturkritiker der „Zeit“. Von „großem Kino“ war im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung die Rede, und die Jury der Berlinale würdigte das Werk mit einem Silbernen Bären. Die Rede ist von „Barbara“, einer Kinoproduktion, die – mit Nina Hoss in der Hauptrolle – unter der Regie von Christian Petzold eingespielt wurde. Die „Neuen Lichtspiele“ an der Ober-Rodener Straße präsentieren den Streifen am kommenden Dienstag (14.) ab 20 Uhr als „Rödermärker Film des Monats August“.

Ein Mann in der Krise Johanniter: Lachen für den guten Zweck Rodgau (DZ/jh) – Unter dem Motto „Lachen für den guten Zweck“ laden die Rodgauer Johanniter am Donnerstag (9.) zu einer Jubiläums-BenefizVeranstaltung ins Bürgerhaus Nieder-Roden ein. Clajo Herrmann (siehe Foto), eine Hälfte des „Babenhäuser Pfarrerkabaretts“, wird ab 19.30 Uhr sein Soloprogramm „Älter werden, ohne den Unmut zu verlieren – ein Mann in der zweiten Midlife-Crisis“ präsentieren. Eintrittskarten zum Preis von 18 Euro sind vor Ort im Johanniter-Haus, Borsigstraße 56, beim Ambulanten Hospiz- und

Palliativdienst, Puiseauxplatz 3, sowie in der Gartenstadtbuchhandlung, Kölner Straße 1, erhältlich. Der Erlös fließt in die Kinder- und Jugendarbeit der Hilfsorganisation. Reservierungen werden zudem unter Telefon (06106) 87100 notiert. Die nächste Veranstaltung der Johanniter findet bereits am kommenden Samstag (11.) statt. Von 14 bis 18 Uhr stellen sich bei einer Messe im Bürgerhaus NiederRoden die verschiedenen Fachabteilungen des Sozialverbandes vor. Der Eintrtt ist frei, auch für das leibliche Wohl wird gesorgt.(DZ-Foto: jo)

Die Geschichte spielt in den 1980er Jahren in der DDR. Protagonistin ist Barbara, eine Ärztin, die einen Ausreiseantrag gestellt hat, während ihr Geliebter Jörg in der Bundesrepublik ihrem Zusammentreffen entgegenfiebert. Doch Barbara wird von Berlin in ein Provinzkrankenhaus versetzt, wo sie an der Seite ihres neuen Chefs André in der Kinderchirurgie arbeitet. Der Mann verwirrt sie mit seiner Freundlichkeit und Fürsorge. Bald tauchen Fragen auf: Ist er wirklich verliebt? Oder agiert er als Spitzel? Barbaras Fluchtund Lebenspläne geraten ins Wanken.

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Regionales Schlagersause zur neuen Spielzeit Schmidt Theater gastiert weiter Mühlheim (DZ/ba) – „Es war ein Wagnis, aber es wurde ein voller Erfolg“, resümiert Schmidt-Chef Corny Littmann die erste Spielzeit seiner Kiez-Bühne am Ufer des Mains. Drei Monate wurde die 70er Jahre Schlagerrevue „Karamba!“ in der WillyBrandt-Halle in Mühlheim gespielt. Das Stück war in Hamburg bereits erfolgreich in weit über 400 Vorstellungen zu sehen. Die Zusammenarbeit auf Probe wird nun zur neuen festen Spielstätte „Main Schmidt Theater“ in der Willy-Brandt-Halle – die Vorbereitungen laufen auf vollen Touren.

V GUT ZIEL MÜHLHEIM heißt das Trio mit Manfred und Sascha Koser sowie Michael Zenß, das Boule-Vereinsstadtmeister 2012 und Gewinner des städtischen Wanderpokals wurde. Den zweiten Rang sicherte sich die SG 09 Die Kugelblitze mit Karl-Heinz Bloss, Werner Schmitt und Wolfgang Launhardt. Im Semifinale kam das Team III vom Mühlheimer Bouletreff II auf Platz 3 vor dem Team V vom gleichen Club. Beinahe hätte das zum achten Mal in Folge von der Sport-Union Mühlheim (SUM) organisierte Turnier nicht stattfinden können, denn eine Stunde vor Spielbeginn standen große Teile des Platzes unter Wasser. Aber in einer Blitzaktion hatten der Platzwart des Sportzentrums und viele Helfer vom Bouletreff unter der Leitung des stellvertretenden SUMVorsitzenden Horst Lehr die „installierten Spielfelder aus dem Wasser auf die trockene Mitte des Hartplatzes umgelegt“, wird berichtet. Der Beginn des Turniers verzögerte sich nur unwesentlich. (ba/DZ-Foto: bc)

EINE GUTE FIGUR gab die Gymnastik-Gruppe der TGS Hausen jüngst beim Hessischen Landesturnfest in Friedberg ab. Dank einer gelungenen Tanzgestaltung konnte sich das von Pia Heinich trainierte und aus Renate Bergk, Nicole Bodensohn, Anja Constantin, Kathrin Hofmann, Claudia Jung, Miriam Leistner, Doris Moser-Manicke sowie Sandra Wagner bestehende Ensemble (Foto) den ersten Platz im Gruppenwettbewerb „DTB-Dance 30+“ sichern. Aber auch als Einzelstarter konnten diverse TGS-Cracks überzeugen: So holte Katrin Rackelmann-Silber in ihrer Altersklasse im Wahl-Vierkampf, bei dem sich jeder Teilnehmer aus den Bereichen Turnen, Leichtathletik, Gymnastik, Schwimmen, Trampolinturnen und Rope Skipping einen individuellen Fach- oder Mischwettkampf zusammenstellen kann, Gold vor ihrer Vereinskameradin Martina Mahr, und auch Nicole Bodensohn landete auf dem zweiten Platz. Schließlich wurde Carsten Liebe im Schleuderball Hessenmeister und im Steinstoß Dritter. (hs/DZ-Foto: tgs)

om 20. September zunächst bis Ende des Jahres steht „Die famose Schmidt-Schlager-Sause“, ein „Best-of“ der 50er- und 60er-Jahre-Schmidt-Schlagershows, auf dem Spielplan – mit Theatergastronomie im Saal. Der Vorverkauf startete vor kurzem. „Wir haben bei Null angefangen und uns in kürzester Zeit etabliert“, so Littmann. Ein Theater wie das „Schmidt“ gebe es in der ganzen Region nicht und es habe sich schnell herumgesprochen, dass man sich dort prächtig amüsieren könne. So stiegen die Zuschauerzahlen seit der „Karamba!“Premiere Ende März immer weiter an, bis die Vorstellungen am Ende meist ausverkauft gewesen seien. „Wir haben sehr viel Zuspruch und Engagement von der Stadt Mühlheim, ihrer Bevölkerung und den Kollegen von „Gerdas kleiner Weltbühne“ erfahren und gespürt, dass wir dort gewollt sind. So ist man natürlich gerne bereit, ein solches Projekt anzugehen – und nun auch weiterzuführen“, freut sich Littmanns Mitgesellschafter Prof. Norbert Aust. „‚Da geh’n sie aus, vom Stadtpark die Laternen‘, spricht der alte Häuptling der Indianer, und die Capri-Fischer fahren

mit zwei kleinen Italienern und den Beinen von Dolores an Bord noch einmal hinaus – denn es gibt etwas zu feiern: Wir sind Weltmeister! ‚Was bin ich?‘, fragt der Theodor im Fußballtor den verdutzten Winnetou. Dieter Thomas Heck erklärt in der Hitparade, warum Kalkutta am Ganges liegt, dass es kein Bier auf Hawaii gibt und dass ganz Paris von der Liebe träumt. Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt, denn wie man Toast Hawaii macht, zeigt uns natürlich Frau Antje“, wird „Die famose Schmidt-Schlagersause“ angekündigt. Nach der Premiere am 20. September wird die musikalische Zeitreise bis zum 15. Dezember mittwochs um 19 Uhr sowie donnerstags bis sonntags um 20 Uhr aufgeführt. Die Eintrittskarten sind ab 22 Euro erhältlich und können unter der Telefonnummer (01805) 255551, aber auch unter www.main-schmidt.de sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen bestellt werden.

Vhs-Vielfalt im Herbst Kinderkleidung und Kuba-Krise Rödermark (DZ/kö) – Gestützt auf die drei zentralen und bewährten Säulen, nämlich auf Fremdsprachen, Gesundheit sowie Kunst und Kultur: So präsentiert sich das neue Herbst-Winter-Semesterprogramm der Volkshochschule Rödermark. Eingestimmt wird auf Kurse und Einzelveranstaltungen, die ab September in der örtlichen Vhs-Zentrale (Zehnthof in Ober-Roden) und in anderen öffentlichen Einrichtungen im Stadtgebiet über die Bühne gehen. Geschäftsführerin Luise Oberdorfer macht auf einige neue Angebote aufmerksam. So wurden in den Semesterfahrplan beispielsweise alltagspraktische Dinge wie „Besseres Sehen mit Augentraining“ sowie „Kinderklei-

Probleme im Pflegealltag Mühlheim (DZ/ba) – Das Thema Pflegeversicherung steht im Mittelpunkt einer Podiumsveranstaltung, zu der der DGB-Ortsverband am Donnerstag (16.) um 19 Uhr in das Café-Restaurant „Viktoria“ in der Anton-Dey-Straße 62 einlädt. An der Podiumsdiskussion nehmen Brigitte Baki, DGBReferentin für Sozialpolitik, Heike Gassen, Pflegedienstleiterin der Sozialstation gemeinnützige GmbH Mühlheim (SOM) sowie Dieter Schmitt von der städtischen Seniorenberatung teil. Die Moderation übernimmt der Mühlheimer DGB-Vorsitzende Thomas Schmidt. „Welche Sorgen und Probleme gibt es im Pflegealltag?“ heißt eine der Fragen, die erörtert werden. Auch über das Pflegeneuausrichtungsgesetz soll gesprochen werden.

dung: simpel und fantasievoll geflickt und genäht“ aufgenommen. Aber auch politischhistorisch Interessantes erfährt Berücksichtigung. Mit einem Vortrag wird an die Kuba-Krise vor 50 Jahren erinnert. Themen, Termine, Teilnahmebedingungen: Das aktuelle Verzeichnis der Bildungseinrichtung ist in gedruckter Form erhältlich und kann im Internet angeklickt werden: www.vhs-roedermark.de. Die Vhs-Geschäftsstelle ist unter der Rufnummer (06074) 922700 zu erreichen.

Keltenmuseum und Büdingen Mühlheim (DZ/ba) – Für seinen am 9. September vorgesehenen Ausflug meldet der Geschichtsverein noch Restplätze. Auf dem Programm stehen Besuche des Keltenmuseums am Glauberg und am Nachmittag des 50er-Jahre-Museums in Büdingen. Abfahrt ist um 9.30 Uhr auf dem Parkplatz am Schwimmbad. Die Kosten für die Busfahrt und die Eintrittsgelder belaufen sich auf 25 Euro. Anmeldungen werden unter der Telefonnummer (06108) 600711 entgegengenommen.


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Dreieich-Zeitung, 9. August 2012

Schöner Leben und Home Office mit Stil Eine Umgebung, die zum Arbeiten inspiriert (DZ/gsk) – Immer mehr Menschen arbeiten von Zuhause aus und das Home Office ist zu einem festen Bestandteil der Wohnung avanciert. Doch Home Office ist nicht gleich Home Office. Wie effektiv man arbeitet, hängt auch davon ab, wie wohl man sich in den eigenen vier Wänden fühlt. Und das Wohlbefinden wird entscheidend vom Mobiliar geprägt.

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eben Funktion und Ergonomie spielt das Design eine wichtige Rolle. Klassisch-elegante Einrichtungen in zeitgemäßem Design, wie sie etwa die italienische Manufaktur Selva in tra-

ditioneller Handwerkskunst fertigt, schaffen ein gemütliches Ambiente, in dem es sich stilvoll arbeiten lässt. Die Kollektion „Mirabeau“ etwa, welche französisches Flair mit italienischer Eleganz ver-

eint, holt vergangene Zeiten in das Home Office von heute. Sie greift Elemente des Stils Louis Philippe auf – sanft geschwungene Linien, bewegte, auf- und abschwellende Formen und Kurven –, interpre-

tiert sie jedoch ganz neu. Tradition und Innovation gehen eine spannende Verbindung ein. Und die Möbel fordern zum Stilmix auf. In Kombination mit modernen Accessoires entstehen individuelle, lebendige Räume voller Charme. Eine Umgebung, die zur Arbeit inspiriert. (DZ-Foto: Selva)

auf kühlere Tageszeiten zu verlegen, ist daher empfehlenswert. Wenn Sonderregelungen in Hinsicht auf die Arbeitszeiten

möglich sind, kann man bei einem früheren Arbeitsbeginn möglicherweise der größten Hitze am Nachmittag entfliehen. (DZ-Foto: Württ)

Kühlen Kopf bewahren Hitze am Arbeitsplatz (DZ/wü) – Um an heißen Tagen nicht zu überhitzen, hilft oft nur eine kühle Erfrischung. Im Büro kann der Aufenthalt ohne Klimaanlage schnell unangenehm werden. Drückende Hitze führt bei vielen Menschen zu Kopfschmerzen, Schwindel und Konzentrationsproblemen – an produktives Arbeiten ist dann nicht mehr zu denken.

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nisch, staubdicht, antistatisch und pflegeleicht. Als besonders wichtig für den Einsatz in Küche oder Badezimmer erweist sich, dass jede Decke auch schimmelabweisend, sowie algen- und bakterienfrei ist. Weiterhin ist das Material unempfindlich gegenüber Hitze, Kälte, Feuchtigkeit oder Trockenheit. Die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten der PLAMECODecken sind die ideale, langlebige Lösung für Ihre Zimmerdecke. Firma PLAMECO Fachbetrieb Sturm lädt dieses Wochenende am Samstag und Sonntag von 11:00 bis 16:00 Uhr zu einem Besuch in ihre Ausstellungsräume in der Bahnhofstr. 38 in Rödermark ein.

ie Württembergische Krankenversicherung AG gibt Tipps, wie man trotz Hitze bei der Büroarbeit einen kühlen Kopf bewahren und beschwerdefrei arbeiten kann. Klare Vorschriften über erlaubte Höchsttemperaturen am Arbeitsplatz gibt es nicht. Als Richtwert nach der Arbeitsstättenrichtlinie soll eine maximale Raumtemperatur von 26 Grad Celsius nicht überschritten werden. Ein Anspruch auf „hitzefrei“ steht jedoch niemandem zu. Die Vorkehrungen für einen angenehmen Arbeitstag trotz hoher Temperaturen beginnen schon früh morgens. So ist es beispielsweise vernünftig, bei der Wahl der Kleidung darauf zu achten, möglichst leichte, helle Stoffe zu tragen, die die Hautfeuchtigkeit gut aufnehmen und nach außen transportieren. An heißen Tagen ist es zudem ratsam, auf Getränke wie Kaffee, Cola und schwarzen Tee zu verzichten und stattdessen auf Fruchtsaftschorlen und Früchtetees zurückzugreifen. Koffein fördert die Durchblutung und regt die Nierentätigkeit an, damit verliert der Körper zusätzlich Flüssigkeit. Gerade diese ist jedoch an heißen Tagen extrem wichtig für den Körper. Fachleute emp-

fehlen deshalb, zwei bis drei Liter Wasser oder Saftschorlen – möglichst nicht eiskalt, sondern zimmerwarm – über den Tag verteilt zu trinken. Vorsicht auch bei „schwerer Kost“: Speisen mit hohem Fettgehalt belasten bei Hitze unnötig den Kreislauf. Besser sind daher Obst und Salate. Am Arbeitsplatz angekommen, ist es sinnvoll, alle Fenster weit zu öffnen, damit die kühle Morgenluft in den Raum strömen kann. Wird es dann wärmer, heißt es Fenster schließen und Jalousien oder Vorhänge zumachen. Prinzipiell empfiehlt es sich, alle Geräte, die nicht in Gebrauch sind, auszuschalten, damit diese nicht unnötig den Raum aufheizen. Ein Ventilator kann zusätzlich Erfrischung bringen; allerdings tun insbesondere zugempfindliche Menschen gut daran, Zugluft zu meiden. Wenn gegen Mittag das Thermometer Spitzenwerte erreicht und auch die Temperatur in den Büroräumen steigt, hilft eine nasskalte Erfrischung. Kühles Wasser an Handgelenken und Schläfen erfrischt und schafft schnell Linderung. Bei starker Hitze ist es jedoch generell vernünftig, körperliche und geistige Höchstleistungen zu vermeiden. Denkintensive Aufgaben

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Dreieich-Zeitung, 9. August 2012

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Schöner Leben und Der Porsche unter den Rohstoffen - Bambus (DZ/bh) – Kautschuk, Kork, Bambus und Co. - ökologische Bodenbeläge erobern die Wohnbereiche. Im Trend sind mutige Farbspiele und antiallergische Materialien.

S

chadstofffrei, antiallergisch und nachhaltig die neue Fußbodengeneration punktet mit einer einwandfreien Öko-Bilanz. Und nicht nur das. Das Design von Kautschuk, Kork und Co. wird durch neue Highlights aufgemischt: Knallige Farben und Muster zeichnen die Böden aus. „Wer modernisiert oder baut kann mit der Wahl des Bodenbelages aktiv zum Klimaschutz beitragen. Optimal sind Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen“, sagt Rüdiger Grimmert von der BHW Bausparkasse. Kork ist als der Wohlfühlbelag unter den Fußböden stark im Kommen. In frischen Farben und neuen Oberflächen belebt er die Raumgestaltung, ist schall- und vibrationsdämpfend, antiallergisch und angenehm warm unter den Füßen. Und Kork schont die Umwelt: Die Korkeiche wird zirka alle zehn Jahre geschält, der Baum bleibt stehen und die Rinde wächst nach. Der Energieaufwand für die Herstellung ist gering, Chemikalien werden nicht verwendet. Kork ist in ausgefallenen Designs wie Lederoptiken, als Parkett oder bunte Fliese erhältlich und leicht zu verlegen. Die Kosten: circa 15 bis 70 Euro pro Quadratmeter. Bambus gilt als der Porsche unter den Rohstoffen: Die asiatische Graspflanze gehört zu den am schnellsten wachsenden Pflanzen der Welt und ist daher besonders nachhaltig. Weil Bambus bis zu 30 Prozent härter ist als Eichenboden, ist er extrem belastbar und strapazierfähig. Anders als Holz, das nach außen immer weicher wird, ist Bambus außen hart und innen weich - das macht ihn so stabil. Bambusboden wird gepflegt wie Holzboden und ist für Allergiker geeignet. Ein Quadratmeter kostet rund 40 bis 60 Euro. Kautschukboden erfreut sich zunehmender Beliebtheit im

Beste Ökobilanz und ein starker Auftritt: Bambus, Kork und Kautschuk im frischen Design. (DZ-Fotos : bhw)

Wohnbereich. Er besteht bis zu 75 Prozent aus recycelbarem Material, ist frei von Weichmachern und Halogenen und schont durch seine hohe Elastizität die Gelenke. Zigarettenglut, Säuren, Laugen und Öle können ihm nichts anhaben. Kautschukboden wird vollflächig verklebt und ist in vielen Farben und Designs erhältlich. Kostenpunkt: circa 35 bis 60 Euro pro Quadratmeter. Seine richtungsfreie Oberflächenstruktur ermöglicht das Einsetzen verspielter Dekorelemente wie Muster oder Ornamente.

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Dreieich-Zeitung, 9. August 2012

Veranstaltungen DO

9. AUG

Offenbach • Hafen 2, 21.45 Uhr, Alcoholic Faith Mission, Gertrude (7/9 €) Frankfurt • Grüneburgpark, 20.45 Uhr, Die Dramatische Bühne: Amadeus (17,30 €) • Günthersburgpark, 16 Uhr, Ritter Rost geht zur Schule, 18 Uhr, Sven Panne & Rüdiger Bierhorst (Stoffel; Eintritt frei) Aschaffenburg • Festplatz, 17 Uhr, 15. one race...human Afrika-Karibik-Festival: Dendemann, Samy Deluxe, Raggabund... (18 €) Geisenheim • Schloss Johannisberg, 20 Uhr, Hagen Quartett - Beethoven (22 42 €

FR

10. AUG

Langen • Neue Stadthalle, Terrasse, 21 Uhr, Stanja & Harry Hamburger (3. Sommerspiele; Eintritt frei) • Rathaus, 18 Uhr, Weinfest Erzhausen • 18 Uhr, 1. Lange Bahnhofsnacht mit Kunst, Lifestyle u. Fashion; 20.30 Uhr, Rock am Park: Syndicate, Pacator Dreieich • Maislabyrinth, Götz., Im Höchsten/Vor der Pforte, 20 Uhr, Improgarage Dreieich: Der letzte Wille des Prof. William Chattney (8 €) Neu-Isenburg • Rosenauplatz, Weinfest, 18 Uhr, Top Sound Band Heusenstamm • Sammlungsdepot des Frankfurter Museums für Kommunikation, Philipp-Reis-Str. 4-8, 14 Uhr, Ein Blick hinter die Kulissen (Anm.: 06104/4977210; 5 €) Rödermark • Jazzkeller, O.-Ro., 20 Uhr, After hours - Jam Session (Eintritt frei) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Rapkapelle (7/9 €) • Artificial Family, Am grünen See, Dieteshm., 19 Uhr, 20. Steinbruchfestival: Stacy, The Prosecution, Samavayo (10 €) Seligenstadt • 3. Saxophon Festival, 20.30 Uhr, Vierfarbensaxophon feat. Rüdiger Klein (Piano), Sax meets Gershwin, Normand DesChênes, Frank Timpe Offenbach • t-raum, 20 Uhr, Achterbahn (13 €) • Büsingpark, 20 Uhr, Lichterfest: Neue Philharmonie Frankfurt: Fatum - The Van Beethoven Code (11 €)

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SA

11. AUG

Langen • Lutherplatz, 20.30 Uhr, Eine kleine Stadtmusik: Pierre Dassbach (Eintritt frei) • Rathaus, 17 Uhr, Weinfest Egelsbach • Alte Schule, 18 Uhr, Eva, Who’s Mary, Paperwings, Bijan James & The WhyLeaveTOs, Mind The Gaep (Eintritt frei) Dreieich • Burggarten Dreieichenhain, 20 Uhr, GHV-Theatergruppe: Der Hauptmann von Köpenick (13/15 €) • Maislabyrinth, Götz., Im Höchsten/Vor der Pforte, 20 Uhr, Women on Drums (8 €), 23 Uhr, Mitternachtskino: Wer früher stirbt ist länger tot (3 €) Neu-Isenburg • Rosenauplatz, Weinfest, 18 Uhr, Duo Vital Mühlheim • Artificial Family, Am grünen See, Dieteshm., 17 Uhr, 20. Steinbruchfestival: Batucada, Big Puma, Volto Royal, Mate Power, MoB!, Der Fall Böse (13 €) Seligenstadt • Konventgarten d. ehem. Benediktinerabtei, 20.15 Uhr, emBRASSment - Leipziger Blechbläserquintett (18 €) • Glaabsbräu, Hoffest, 19 Uhr, Seriöse Shobbejeescher, 20 Uhr, Rodgau Monotones • 3. Saxophonfestival, 20.30 Uhr, Thorsten Skringer and Friends Offenbach • t-raum, 20 Uhr, Achterbahn (13 €)

Ugly Two & The Halfnaked Cowboy, 20 Uhr, Rangehn (Stoffel; Eintritt frei) • Haus am Dom, 20.30 Uhr, Kino auf dem Dach: Le Havre (7 €) • Zoo, 10 - 18 Uhr, Zoofest: Willkommen im Großstadtdschungel Aschaffenburg • Festplatz, 13 Uhr, 15. one race...human Afrika-Karibik-Festival: Max Herre, Cro, Jahcoustix, Martin Jondo... (18 €) Bad Homburg • Kurpark, 11 - 18 Uhr, 100 Jahre Bad Homburg, 19.30 Uhr, Blue Note Big Band (Eintritt frei) Dr. med. vet. Christiane Eidebenz Klinische Diagnostik Intensivtherapie, Chirurgie Hunde, Katzen, Kaninchen Ober-Roden, Senefelderstr. 10 Telefon (06074) 92 20 31 www.tierarztpraxis-roedermark.de

Itchyban, Larsito, Mr. Reedoo, Don Cali, Johnny Strange und DJ Chino (kurz: Culcha Candela) kommen am 10. August ins Amphitheater Hanau. (DZ-Foto: va) • Hafen 2, 23.15 Uhr, Cró (7/9 €) Darmstadt • Carree-Piazza, 13 - 15 Uhr, JazzPunkt: Matthias Vogt Trio (Eintritt frei) • Goldene Krone, Kneipe, 22 Uhr, Delta Convoy (Eintritt frei) • RP, Luisenplatz 2, Kollegiengebäude, 20.30 Uhr, Baroque Oriental (Residenzfestspiele; 15 - 30 €) • Hauptbahnhof, Stage Cage, 20 Uhr, Emanuel And The Fear (Eintritt frei; gewinnen@bedroomdisco.de) • Kennedy-Haus, 19 Uhr, David Glen Hatch, Klavier - Mozart, Ra-

vel, Liszt... (Spende; Benefiz) Frankfurt • Das Bett, 21.30 Uhr, Fuck Art, Let’s Dance (9,80 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Wesley G. & Band (12 €) • Ponyhof, 21 Uhr, Moonshake Party: Wer, Wie Was?, Kommando Beat (8 €) • Cocoonclub, 22 Uhr, Onur Özerm Guillaume & The Coutu Diamonds, Butch (10 - 15 €) • Grüneburgpark, 20.45 Uhr, Die Dramatische Bühne: Was ihr wollt (17,30 €) • Günthersburgpark, 18 Uhr, The

AUSSTELLUNGEN DREIEICH: LebensART, Acryl- u. Spachtelarbeiten von Christa Steitz u. Ikebana von Jutta Wohlfahrt, bis 17.8. in der Begegnungsstätte Winkelsmühle des Diakonischen Werkes, An der Winkelsmühle 5, Dreieichenhain, mo. - fr. 9 - 17 Uhr. Eröffnung Di., 14.8., 18.30 Uhr NEU-ISENBURG: Kunst Pop(t), bis 19.8. in der Hugenottenhalle, Frankfurter Str. 152, tägl. ab 17 Uhr. Eröffnung Do., 9.8., 19.30 Uhr MÜHLHEIM: Mobilität auf zwei Rädern - 90 Jahre Bücker Motorräder, Sa., 11.8., 10 - 18, So., 12.8., 10 - 17 Uhr, in der Dietesheimer Techniksammlung Bruno Schmück, Am Wingertsweg 2a OFFENBACH: Auf der Mauer, auf der Lauer - Wehrhafte Orte in Friede und Fehde, bis 7.9. in der Stadtbibliothek, Herrnstr. 84, mo. u. sa. 10 - 16, di. - fr. 10 - 18 Uhr. Eröffnung Do., 9.8., 18.30 Uhr • Biblisch: Das Hohe Lied der Liebe u. Kosmisch: Buchkunst zu Goethe, bis 23.9. im Klingspormuseum, Herrnstr. 80, di., do. u. fr. 10 - 17, mi. 14 - 19, sa. u. so. 11 - 16 Uhr. Eröffnung Mi., 15.8., 19 Uhr • Nur ein Hauch...Fächer: ein besonderes Instrument der Kommunikation, verlängert bis 19.8. im Deutschen Ledermuseum, Frankfurter Str. 86, so. - fr. 10 - 17, sa. 10 - 22 Uhr (Führung: Di., 9.10., 19 Uhr; 7 €) • Leder - Luxus - Offenbach, Fotogruppe MOnuMente (ab So., 12.8., 15 Uhr), bis 2.9. im Haus der Stadtgeschichte, Herrnstr. 61, di., do. u. fr. 10 - 17, mi. 14 - 19, sa. u. so. 11 - 16 Uhr (Eintritt: 2,50 €) DARMSTADT: Stillleben / nature morte / still life, bis 22.9. in der Galerie Netuschil, Schleiermacherstr. 8, di. - fr. 14.30 19, sa. 10 - 14 Uhr. Eröffnung So., 12.8., 11 Uhr • AndersARTig, Phantasie und Wirklichkeiten von Heinrich P. Sven Kahlenberg, bis 11.8. im Justus-Liebig-Haus, Gr. Bachgasse 2, mo., mi. u. fr. 10 - 17, di. u. do. 10 - 19, sa. 10 - 13 Uhr • 6. Internationaler Waldkunstpfad: Realität und Romantik, bis 30.9. im Forstrevier Böllenfalltor zwischen Parkplatz Polizeipräsidium, Klappacher Str., Goetheteich, Ludwigshöhe und Alter Bogenschneise, sa. 14 - 19, so. 11 - 19 Uhr. Eröffnung Sa., 11.8., 15 Uhr FRANKFURT: Frankfurt ahoi! 100 Jahre Osthafen 19122012, bis 12.8. (Dormitorium) Karmeliterkloster, Münzgasse 9, mo. - fr. 10 - 18, sa. u. so. 11 - 18 Uhr • Vorsicht Warnhinweise! - DOCMA Award 2012 (ab Mi., 15.8., 19 Uhr), bis 21.10. im Museum für Kommunikation, Schaumainkai 53, di. - fr. 9 - 18, sa., so. u. feiertags 11 - 19 Uhr • Geldgeschichte, b. a. W. im Geldmuseum der Deutschen Bundesbank, Wilhelm-Epstein-Str. 14, mo., di. u. do. - so. 10 17, mi. 10 - 21 Uhr (Führungen für Erwachsene: So., 12./19.8., 11 Uhr, Mi., 15.8., 17.30 Uhr; 15 Uhr: Erlebniswelt Geld für 611-Jährige) EPPSTEIN: Peter auf dem Turm, Wächter und Wehranlagen auf Burg Eppstein, bis 12.8. im Stadt- und Burgmuseum, Burg, sa. 14 - 17, so. 11 - 17, mi. 16 - 18 Uhr BAD HOMBURG: Ästhetik der Natur, Kunst und Wissenschaft im Dialog, bis 12.8. im Sinclair-Haus, Löwengasse 15, di. 14 - 20, mi. - fr. 14 - 19, sa., so. u. feiertags 10 - 18 Uhr im Sinclair-Haus, Löwengasse 15, di. 14 - 20, mi. - fr. 14 - 19, sa., so. u. feiertags 10 - 18 Uhr (Eintritt: 5 €; Führungen: so., 11.15, di. 18.30 Uhr: 3 €) • Romantik in Homburg u. Siesmayers Gärten (ab So., 12.8.), bis 28.10. im Museum im Gotischen Haus, Dornholzhsn., Tannenwaldweg 102, di. - sa. 14 - 17, so. 10 - 18 Uhr

Bensheim • Staatspark Fürstenlager, 20.30 Uhr, Sommerspiele: Sigrid Grajek singt Claire Waldoff (16,10 - 32,80 €) Mainz • Große Bleiche, 14.30 - 24 Uhr, Rheinland-Pfalz Open Air: Johannes Oerding, Glasperlenspiel, Mic Donet, Marlon Roudette, Johannes Strate, Culcha Candela, Nena (Eintritt frei) Rimbach • Kulturparkplatz, 20.30 Uhr, Soulfinger (16/19 €) Oestrich-Winkel • Schloss Vollrads, 16 Uhr, Freshlyground: Waterproof, Alex Eger Quartett, Spot the Drop (45 €)

SO

12. AUG

Langen • Neue Stadthalle, Terrasse, 21 Uhr, Klavierduo Il Sarti (3. Sommerspiele; Eintritt frei) • Rathaus, 15 - 21 Uhr, Weinfest • Werkhof im Torbogen, 11 Uhr, Gerd Grein: Auf den Spuren Casanovas - erotische Literatur aus dem 18. Jahrhundert (15 €) Dreieich • Burggarten Dreieichenhain, 18 Uhr, GHV-Theatergruppe: Der Hauptmann von Köpenick (13/15 €) • Maislabyrinth, Götz., Im Höchsten/Vor der Pforte, 11 Uhr, Karl Hofmann, Klaus Reitz: Grimms grausame Geschichten (ab 8; 5 €) Neu-Isenburg • Rosenauplatz, Weinfest, 18 Uhr, No Name Heusenstamm • St. Cäcilia, 18 Uhr, Markus Wilke, Orgel, Andreas Stein, Posaune - Franck, della Bella, Reger, Bach, Vierne... (Spende) Mühlheim • Artificial Family, Am grünen See, Dieteshm., 14 Uhr, 20. Steinbruchfestival: Tiger Tango, Los Amigos, Soundwichmaker, René Moreno, Cashma Hoody (9 €) Seligenstadt • Glaabsbräu, Hoffest, 11 Uhr, Blech & Co., 18.30 Uhr, Helium6 Darmstadt • Jagdhof, 18 Uhr, Tune Up - Jazz (Eintritt frei) • RP, Luisenplatz 2, Kollegiengebäude, 20.30 Uhr, Robert Kreis: Ach, du liebe Zeit (Residenzfestspiele; 10 - 25 €) • Museum Künstlerkolonie, 16.33 Uhr, Björn Lehmann, Klavier: 4’33“ - Silent Prayer for John Cage (Eintritt frei) • Park Alice-Hospital, 11 Uhr, JazzGang (Eintritt frei) Frankfurt • Nachtleben, 21 Uhr, Mucky Pup (15/17 €) • Jazz im Park des Museums für Angewandte Kunst, 11 Uhr, Brandt Brauer Frick Ensemble (10,90/12 €) • Brotfabrik, Hof, 18 Uhr, Wie de Vadder so de Sohn - Adolf Stoltze zum 170. Geburtstag • Grüneburgpark, 20.45 Uhr, Die Dramatische Bühne: Die drei Musiketiere (17,30 €) • Günthersburgpark, 18 Uhr, Allsterne (Stoffel; Eintritt frei) • Haus am Dom, 20.30 Uhr, Kino

auf dem Dach: Pina (7 €) • Städel, 11 - 18 Uhr, Kinderfest (bis 12 Eintritt frei; 12 €) • Zoo, 10 - 18 Uhr, Zoofest: Willkommen im Großstadtdschungel • 10. Tag der Frankfurter Verkehrsgeschichte: 10 - 17 Uhr, Offene Türen bei der Historischen Eisenbahn (4,50 €), 10 - 18 Uhr, Tag der offenen Tür im Verkehrsmuseum (3 €)und im Feldbahnmuseum (6 €) Aschaffenburg • Festplatz, 13.30 Uhr, 15. one race...human Afrika-Karibik-Festival: Freshlyground, Morgan Heritage, Mi Solar... (10 €) Bad Homburg • Kurpark, 11 - 18 Uhr, 100 Jahre Bad Homburg; Kaiser Wilhelms Bad, 20 Uhr, Rock4 (Eintritt frei) Hanau • Amphitheater, 19.30 Uhr, Johannes Oerding (28,95 €) Mühltal • Burg Frankenstein, 11 - 17.30 Uhr, 9. Burgerlebnistage: Märchen (1,50 - 3 €) Rimbach • Kulturparkplatz, 10.30 Uhr, Flower Power Men (7 €), 19 Uhr, Christian Chako Habekost: HabeKostbarkeiten (17/20 €) Wiesbaden • Schlachthof, 20 Uhr, Traeos, Norma Jean (15 €

MO

13. AUG

Neu-Isenburg • Rosenauplatz, Weinfest, 18 Uhr, Wonderfrolleins Offenbach • Hafen 2, 20 Uhr, Ricky Lee Kroell, Leaf, Tuò (Eintritt frei) Frankfurt • Batschkapp, 21 Uhr, Mark Lanegan Band (24,50 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Bornheim Bombs, Lucky Twist, V8Wankers (12/15 €) • Grüneburgpark, 20.45 Uhr, Die Dramatische Bühne: Die drei Musiketiere (17,30 €) • Haus am Dom, 20.30 Uhr, Kino auf dem Dach: Midnight in Paris (7 €) Rimbach • Kulturparkplatz, 20 Uhr, Pe Werner (20/23 €) Wiesbaden • Schlachthof, 20 Uhr, SocietyOff, Nations Afire (13 €)

DI

14. AUG

Neu-Isenburg • Rosenauplatz, Weinfest, 18 Uhr, Big T Rödermark • Neue Lichtspiele, Ob.-RodenerStr. 42, 20 Uhr, Film des Monats: Barbara (7 €) Frankfurt • Weltmusik im Palmengarten,

19.30 Uhr, Hamilton de Holanda & Edmar Castaneda (14,20/16 €) • Grüneburgpark, 20.45 Uhr, Die Dramatische Bühne: Der Sturm (17,30 €) • Theatrallala, 20 Uhr, Bäppi liest: Heinz und Heinz - das Beste von Heinz Ehrhardt und Heinz Schenk (12 €) • Haus am Dom, 20.30 Uhr, Kino auf dem Dach: La Strada (7 €)

MI

15. AUG

Neu-Isenburg • Rosenauplatz, Weinfest, 18 Uhr, Golden Age Swingtett Offenbach • Waldcafé Hainbachtal, 14 Uhr, No Name - unplugged Darmstadt • Hauptbahnhof, Stage Cage, 20 Uhr, Salon Erika (Eintritt frei) Frankfurt • Jazzkeller, 21 Uhr, P and the Bubble Bees (8 €) • Grüneburgpark, 20.45 Uhr, Die Dramatische Bühne: Der Sturm (17,30 €) • Theatrallala, 20 Uhr, Bäppi liest: Heinz und Heinz - das Beste von Heinz Ehrhardt und Heinz Schenk (12 €) • Haus am Dom, 20.30 Uhr, Kino auf dem Dach: Unter dir die Stadt (7 €) • Museum für Angewandte Kunst, 19 Uhr, Myung-Hwa Cho: Blaue Jade - Autorenlesung Elville • Kloster Eberbach, 20 Uhr, Marienvesper (15 - 35 €) Mainz • Kurfürstliches Schloss, 20 Uhr, Shorts at Moonlight (bis 19.8.; 8 €) Wiesbaden • Kurhaus, 20 Uhr, Cameron Carpenter, Orgel (18 - 45 €)

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Dreieich-Zeitung, 9. August 2012

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Notfalldienste Kleinkunst im Ex-Rathaus NOTFALLDIENST Stadt investiert in Nieder-Roden Rodgau (DZ/kö) – Im „Haus der Musik“ haben sich nach der erfolgten Auslagerung des Altarchivs der Stadt Rodgau neue Nutzungsmöglichkeiten eröffnet. Fünf zusätzliche Räume unter dem Dach des ehemaligen Nieder-Rodener Rathauses stehen nunmehr zur Verfügung. Vier wurden an die Freie Musikschule, den langjährigen Nutzer der Immobilie, übergeben. Raum Nr. 5, in dem einst die Bücherei des Ortes eingerichtet war, hat die Stadtverwaltung mit einem Kostenauf-

wand von rund 26.000 Euro optisch und technisch auf Vordermann bringen lassen. So haben beispielsweise eine schallschluckende Akustikdecke, moderne Heizkörper sowie bühnentaugliche Ton- und Lichtanlagen Einzug gehalten. Unter der Regie des kommunalen Fachdienstes für Gebäudewirtschaft soll der Veranstaltungsraum künfig vermietet werden. Vereine und Privatleute, die Zusammenkünfte für 50 bis maximal 70 Personen unter kulturellen Vorzeichen organisieren möchten, dürfen sich angesprochen fühlen. „Kleine, leise Veranstaltungen“ bieten sich nach Einschätzung der Planer mit Blick auf das neue Podium an. Lesungen, Gitarrenkonzerte, Podiumsdiskussionen und Auftritte von Kabarettisten, Comedy- oder Zauber-Künstlern werden als Beispiele genannt. Wer sich für das Angebot interessiert, erreicht Ansprechpartner unter der Rufnummer (06106) 6931228.

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Notruf Polizei: 110 Feuerwehr/ Rettungsdienst: 112 Kreisgebiet Offenbach Unfallrettung u. Krankentransport Telefon: 06074/19222 Giftnotrufzentrale Mainz: 06131/19240 Hilfe für Frauen in Notfällen/ Frauenhaus Telefon: 06106/13360 Frauenberatungsstelle: Tel. 06106/3111 Notdienst für Sanitär, Gas und Heizung am Wochenende, Sonn- u. Feiertagen für Stadt u. Kreis Offenbach. Tel. 069/89999530 Vorbehaltlich kurzfristiger Änderungen, die nach Redaktionsschluss dieser Seite nicht berücksichtigt werden konnten. Ohne Gewähr.


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Dreieich-Zeitung, 9. August 2012

Regionales Auftakt mit Unikum

Bündnis: Bauen und Bewahren

Harry Rowohlt eröffnet die Bürgerhaus-Saison Dietzenbach (DZ/kö) – All jene Frauen und Männer, die sich in den finanziell gebeutelten Städten der Republik darum bemühen, die Kulturpflänzchen vor Frost und Kahlschlag zu bewahren, sind um ihre Aufgaben wahrlich nicht zu beneiden. Denn die Erfahrung lehrt: Immer dann, wenn die Parole „Gürtel enger schnallen“ ausgerufen wird, geht es ganz flott dem Bühnenprogramm an den Kragen. „Erster Kandidat für Abstriche“: So lautet die Devise, allen wohlklingenden Sonntagsreden zum Trotz. Reden, die „die herausragende Bedeutung von Kunst und Bildung für die Gesellschaft“ unterstreichen – doch der Alltag hält dem Anspruch nicht stand. In Dietzenbach zeigt sich exemplarisch, wie dünn das Seil ist, auf dem die Akteure balancieren. Dort wurde beim Bürgerhaus-Etat eine Kürzung um 70.000 Euro vorgenommen, was sich in der Spielzeit 2012/2013 bemerkbar machen wird. Bei den Eintrittspreisen für Theatervorstellungen gibt es Aufschläge (zwei Euro mehr pro Einzelkarte), doch die große Ausdünnung auf breiter Front bleibt den Kreisstadt-Bewohnern vorerst erspart. Musik, Theater, Comedy, Kabarett, Lesungen... Das unter kommunaler Regie organisierte Kulturprogramm kann nach wie vor mit Vielfalt auftrumpfen.

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echs Veranstaltungen umfasst das TheaterAbonnement der neuen Spielzeit. Mit einer Zarah-Leander-Revue („Der Wind hat mir ein Lied erzählt“) wird der Reigen am 30. September eröffnet. Es folgen Gastspiele prominenter Schauspieler: Jörg Pleva, Michael Quast, Sabine Fischmann und Walter Renneisen werden am Europaplatz gastieren. Zudem verspricht der Auftritt von Götz Otto am 10. März kommenden Jahres großes Theater. Der Kinoerfolg „The King’s Speech“ wird in einer Bühnenfassung präsentiert. Wer sich die Schauspielkost im Kultur-Kuppelbau neben dem Dietzenbacher Rathaus schmecken lassen möchte, zahlt zwischen 16,50 und 20,50 Euro pro Einzelkarte. Das Sechser-Abo ist für 80 Euro (Sitzplatzkategorie II) und 95 Euro (Kategorie I) er-

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hältlich. Ja, es habe eine „bewusste Preiserhöhung beim Theater“ gegeben, denn sonst, bei einem Verzicht auf diesen Schritt, „wäre die Reihe komplett eingestellt worden“, räumt Stefanie Apel ohne lange Umschweife ein. Die in die Programmplanung eingebundene Mitarbeiterin der Stadtmarketing-Agentur freut sich gleichwohl, dass es gelungen ist, das Sterbeglöckchen vom Theaterprogramm fernzuhalten und darüber hinaus die eingangs erwähnte Vielfalt zu stemmen. Sprich: Ganz verschiedene Geschmäcker bedient das Programm der Saison 2012/2013. Heavy-Metal-Liebhaber kommen beim Konzert der IronMaiden-Tribute-Band „Eddies Revenge“ am 12. Oktober auf ihre Kosten. Wer sich für „Land und Leute“ interessiert, kann sich am 6. November von Michael Murza im Rah-

men einer Panorama-Multivisionsschau nach Kuba entführen lassen. Freunde der Parodie sollten sich den Auftritt von Jörg Knör vormerken. Am 7. Dezember wird er mit Stimme und Mimik eine große Bandbreite abdecken. Von Papst Benedikt XVI. bis hin zu Dieter Bohlen ist alles drin im großen Personalfundus, aus dem sich Knör nach Herzenslust bedient. Zum Auftakt der neuen Bürgerhaus-Spielzeit heißt es am 6. September ab 20 Uhr: Begegnung mit einem Unikum. Harry Rowohlt – Übersetzer, Kolumnist und Gelegenheitsschaupieler der „Lindenstraße“ – kommt nach Dietzenbach. Apel und ihr Bürgerhausteam freuen sich schon jetzt. Zitat: „Rowohlts Bühnenshows sind legendär. Er zündet sprachbrillante Feuerwerke, greift zurück auf

Bald Häuser auf dem Festplatz? Rödermark (DZ/kö) – Ökonomie und Ökologie bestmöglich in Einklang bringen und damit Positives für die Stadtentwicklung bewirken: Das wollen, eigenem Bekunden zufolge, CDU und AL/Grüne. Die „Versöhnungspolitik“, die gleichermaßen Raum für Technik und Tradition, Bauen und Bewahren sowie Wachstum und wertkonservatives Denken lassen soll, wurde im Koalitionsvertrag im Juni 2011 vorgezeichnet. Mit Beschlüssen im Rödermärker Parlament erfolgt eine Umsetzung in Etappen. Aktuelle Beispiele: In der jüngsten Sitzung haben die Stadtverordneten wichtige Weichen für die Themen „Schnelles Internet“ und „umweltverträgliches Bauen“ gestellt.

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Ein Hamburger „Brummbass“ sorgt in Dietzenbach für markante Töne. Zum Auftakt der Bürgerhaus-Spielzeit 2012/2013 heißt es am 6. September: Harry Rowohlt liest und erzählt. (DZ-Foto: p)

Briefe, Kommentare und Anekdoten, streut Dialoge mit dem Publikum ein... Einfach genial, wie er Themen der Zeit – relevante und entlegene – durch seinen Kosmos schleust.“ Als Wortversteher- und verdreher wird der 67-jährige

„Brummbass“ in Aktion treten. Wer sich Eintrittskarten im Vorverkauf sichern möchte, sei es für Rowohlts Auftritt oder andere Termine des Spielplans, kann den Service an der Kasse, Telefon (06074) 373335, nutzen.

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ass die Internet-Anschlüsse mit Blick auf die Datenmengen (Verarbeitungskapazität, Geschwindigkeit) in Teilbereichen des Stadtgebietes nicht den Anforderungen der Nutzer entsprechen, ist der Stadtverwaltung seit geraumer Zeit bekannt. Indes: Bemühungen, einen branchenkundigen Investor zu engagieren und mit dessen Hilfe die Schwachstellen auszumerzen, führten nicht zum Ziel. Deshalb beschloss das Parlament die Gründung einer in kommunaler Hand befindlichen „Breitband-Rödermark-GmbH“. Selbige soll den örtlichen Netzausbau vorantreiben. Auch beim Thema „Bauen mit Öko-Akzent“ soll die Stadt in die Offensive gehen: Das fordern CDU und AL in einem Antrag, der mehrheitlich mit „Ja“ quittiert wurde. Die schwarz-grüne Vision liest sich wie folgt: Der als öde Brachfläche im Dornröschenschlaf befindliche Ober-Rodener Festplatz an der AlfredDelp-Straße soll in Bauland umgewidmet werden. Eine Vorzeige-Einheit für Senioren („Betreutes Wohnen“) oder ein Mehrgenerationen-Gebäudekomplex könnten entstehen. Die Erlöse des Flächenverkaufs wären in der Ortsmitte gut angelegt. Sprich: Als Finanzspritze, die eine Neugestaltung des Kulturhallen-Vorplatzes ermöglichen würde. Ein zentral gelegenes Begegnungs-, Freizeit- und Festgelände – so lautet die Vorgabe. Das Ex-Feuerwehrhaus müsste weichen, um ausreichend Fläche zu schaffen. Im Klartext: Ein Koppelgeschäft wird angedacht. „Grün garniert“ wünschen sich die Bündnispartner die kleine Bauzone an der Alfred-DelpStraße. Ein Stück renaturierte Rodau, ein öffentlicher, parkähnlicher Raum, dazu dezentrale Energieversorgung mit

Photovoltaik und Blockheizkraftwerk: All diese Komponenten sollen beim Vorantreiben der Planung Berücksichtigung finden. Der Magistrat wurde beauftragt, ein städtebauliches Konzept zu erarbeiten und sich dabei – so die Anregung von Union und AL – „von unkonventionellen Ideen junger Studenten der TU Darmstadt inspirieren zu lassen“.

Fahrt nach Schwetzingen Obertshausen (DZ/ba) – In das Zentrum der Kurpfalz nach Schwetzingen führt die Fahrt der Senioren am Mittwoch (22.). Auf dem Programm stehen eine Schlossführung und der Besuch des Schlossgartens mit Wasserspielen, der Gartenmoschee und den Tempelbauten. Das Museum der Stadt liefert Einblicke in die 7.000 Jahre alte Lokalgeschichte. Am Schlossplatz und den angrenzenden Seitenstraßen laden viele Geschäfte und Lokale zur Einkehr ein. Teilnahmekarten sind in der Geschäftsstelle des Volksbildungswerkes im Rathaus in der Beethovenstraße 2-10 und in der Zentrale des Rathauses in der Schubertstraße 11 in Hausen erhältlich. Die Teilnahmegebühr beträgt 12 Euro. Abfahrt ist am 22. August um 13 Uhr vor dem Rathaus in Obertshausen und um 13.30 Uhr an St. Josef in Hausen.

Programm und Service-Tag Obertshausen (DZ/mn) – Das Volksbildungswerk weist auf das neue Programmheft mit den Kursen und Veranstaltungen der Musikschule und der Volkshochschule im zweiten Halbjahr 2012 hin. Dem Heft beigefügt sind außerdem das Reiseprogramm des Volksbildungswerkes und der Kulturkalender der Stadt. Die Broschüren liegen in den beiden Rathäusern in der Schubertstraße 10 und in der Beethovenstraße 2 bis 8 aus. Zu einem Service-Tag für Interessenten, die das persönliche Gespräch suchen und sich beraten lassen möchten, wird wieder am Samstag (25.) von 9 bis 13 Uhr in die Geschäftsstelle in der Beethovenstraße eingeladen.


Musikspaß ohne Staub Häfner-Open mit knackig-frischen Klängen Rödermark (DZ/kö) – Man nehme: Dreimal Musik und einmal Straßen-Spaß-Theater, präsentiere das Ganze auf einer hübschen Bühne in bester Ortskern-Lage, füge zur Abrundung noch einen attraktiven Bewirtungsservice mit internationaler Kost und Cocktails hinzu... Und fertig ist Häfner-Open 2012, die große Freiluftfete der Rödermärker Kultur-Initiative „Alternatives Zentrum“. Auf dem Häfnerplatz im Urberacher Zentrum beginnt der Reigen am Samstag, 18. August, um 17 Uhr. Zum Höhepunkt soll der Auftritt der Formation „Mardi Gras.bb“ avancieren. Deren Musikmix der außergewöhnlichen Art – angerührt mit Blues, Soul, Funk, Rock, Pop und Country – wird ab 20 Uhr knackig-frisch serviert. Bemerkenswert: Für das Publikum gilt die Devise „zum Nulltarif“. Der Eintritt ist frei. Mehrere Unterstützer und Geldgeber, darunter das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst, die Stadt Rödermark und die Dreieich-Zeitung, machen es möglich.

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er AZ-Vorsitzende Lothar Rickert und dessen Mitstreiter zeigen sich gut gerüstet für all das, was am besagten Samstag kommen soll und wird: Menschen in Partylaune, Musiker mit Spielfreude, fleißige Helfer an den Ständen... Sind alle eingetroffen, so kann das Programm Fahrt aufnehmen. Ab 17 Uhr betätigen sich die „Tequila Terminators“ als Einheizer. In diversen Sparten – Ska, Punk und Rock – werden die Instrumentalisten und Sänger aus Miltenberg fündig. Das Ergebnis sind „eingängige Melodien, doch damit

nicht genug“, unterstreicht Rickert. Zitat: „Die Akteure überzeugen mit ihrem losen Mundwerk und den fast schon kabarettistisch zu nennenden Einlagen. Für jeden, der gerne lacht und noch lieber das Tanzbein schwingt, sind die ‚Tequila Terminators’ ein Muss“, stellt der Chef-Organisator gute Unterhaltung in Aussicht. Auch der Rapper „GRow“, der ab 19 Uhr als „Local Hero“ im Rampenlicht stehen wird, hat das Zeug zum Publikumsliebling. Sein lokaler Hit ist der „Rödermark-Song“, der einst von „Orwisch Finest“ eingespielt wurde.

Das „Ensemble Kroft“ übernimmt den Spaßmacher-Part beim Open-Air des AZ. Auf „das amüsanteste Einsatzkommando innerhalb geschlossener Ortschaften“, so die Ankündigung, darf sich das Publikum freuen. (DZ-Foto: p)

Zwischendurch wird sich das „Ensemble Kroft“ unter die Besucher mischen: zwei Spaßmacher im Polizeikostüm. Ihre Auftritte zu beschreiben, fällt schwer. Rickert versucht es dennoch: „So charmant können Zwangsjacken sein, wenn sie grün sind. Frisch entlassen aus der selbst verordneten Sicherungsverwahrung, geht der uniformierte Wahnsinn händchenhaltend auf Streife. Das amüsanteste Einsatzkommando innerhalb geschlossener Ortschaften.“ Zu vorgerückter Stunde soll Häfner-Open von „Mardi

Gras.bb“ gekrönt werden. Rund 200.000 weltweit verkaufte Alben, Gastspiele in Metropolen wie London und Moskau, Auftritte bei renommierten Festivals, sei es in Montreux, Cannes oder im dänischen Roskilde... All diese Empfehlungen sind auf der Visitenkarte der Band zu finden. Rickert weiß über die Stilmix-Spezialisten zu berichten: „Sie haben den Brassband-Sound entstaubt und wurden vom amerikanischen ‚Rolling Stone Magazine’ als ‚Teutonic Phenomenon‘ gefeiert.“ Genug der Worte. Am 18. August wird die Musik „sprechen“. Für Neugierige gilt: Hingehen, sich den Eintritt schenken (lassen) und ein paar stimmungsvolle Stunden genießen.

Die Band „Mardi Gras.bb“ will auf dem Häfnerplatz mit einem Musikmix glänzen, frei nach dem Motto „Blues, Soul, Funk, Rock, Pop und Country – alles drin“. (DZ-Foto: p)

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Dreieich-Zeitung Ihre Wochenzeitung für die Region Ein Bär als Politikum

Stipendien fürs Ausland Stiftung gewährt Unterstützung

Langener Denkmal erinnert an den Mauerbau Langen (DZ/hs) – Der 13. August ist kein Datum wie jedes andere. An diesem Tag des Jahres 1961 wurden in Berlin die Sektorengrenzen zwischen dem West- und dem Ostteil der Stadt durch die DDR abgeriegelt und der Bau der Mauer begann. Das ist mittlerweile 51 Jahre her. Doch während die Erinnerung an die unzähligen Tragödien, die sich bis zum Fall des vom DDR-Regime als „antifaschistischer Schutzwall“ bezeichneten Todesstreifens am 9. November 1989 ereignet haben, bei vielen Menschen kaum noch präsent ist, gibt es in Langen ein kleines Denkmal, das an die Zeiten des Ost-West-Konfliktes und an die Freundschaft mit einer ganz besonderen Stadt erinnert.

D

abei handelt es sich um den Berlin-Meilenstein, der auf dem Mittelstreifen der gleichnamigen Langener Allee in Höhe des Forstrings steht. Dieser hat die Form eines Bären, der seine Nase recht drollig in die Höhe reckt, natürlich auch den Schriftzug „Berlin“ aufweist und eine gut 1,2 Meter hohe Betonplatte schmückt. Doch so putzig das Relief heute auch anzusehen sein mag, einst war es vor dem Hintergrund des Berliner Mauerbaus ein regelrechtes Politikum. Der jährte sich bei der Einweihung des Langener Meilensteins am 13. August 1963 zum zweiten Mal und fiel in aufgewühlte Zeiten: Anfang des Monats war ein Mann im Harz an der „Zonengrenze“ vor den Augen von Urlaubern erschossen worden, und während die DDR ihre „befestigte Staatsgrenze“ immer weiter ausbaute, reiste der damalige US-Präsident John F. Kennedy im Juni in die geteilte Stadt und hielt seine Rede mit den berühmten Worten „Ich bin ein Berliner“. Zur Einweihungsfeier des Meilensteins

in Langen war immerhin Spandaus Bezirksbürgermeister Ernst Liesegang angereist, der zusammen mit dem damaligen Langener Stadtoberhaupt Wilhelm Umbach das Denkmal enthüllte. Es war ein hochsymbolischer Akt, dem unter anderem Bundestagsabgeordnete, ein Regierungspräsident sowie der Landrat beiwohnten. Liesegang sagte in seiner Rede: „Ihr Entschluss, die Einweihung des Berlin-Meilensteins am 13. August stattfinden zu lassen, ist für uns Berliner nicht nur ein sichtbarer Beweis der Verbundenheit mit der deutschen Hauptstadt, sondern auch ein Zeichen dafür, dass dieser Tag für die Bürger mehr bedeutet als ein Lippenbekenntnis.“ Der Bezirksbürgermeister geißelte einerseits das Ulbricht-Regime, das den Ostsektor Berlins und die Zone in ein einziges „Konzentrationslager“ verwandelt habe. Und er beschrieb andererseits seinen Langener Zuhörern den Alltag in Berlin und lud sie zum Besuch ein. Der Meilenstein solle stets daran erinnern, dass der Weg

Was bedeutet artgerecht? „Tierschutz-Tag“ möchte aufklären Kelsterbach (DZ/jh) – Vielfältige Informationen rund um Tiere und die Bedeutung einer „artgerechten Tierhaltung“ verspricht der „2. Kelsterbacher Tierschutz-Tag“, der am kommenden Sonntag (12.) von 11 bis 18 Uhr in die Mehrzweckhalle Nord und auf den angrenzenden Schlossplatz lockt. Auf die Beine gestellt wird das Programm von örtli-

chen Tierschützern und dem Verein „Meerschweinchen in Not“. Die Planung sieht eine umfangreiche Präsentation verschiedener Haustierarten und eine Beratung der Verhaltsproblemen der Vierbeiner vor. Darüber hinaus locken Informationen zum Thema „Wildtiere“ sowie Pflegetipps für Hund und Katz’. Der Eintritt ist frei.

dorthin nicht allzu weit sei und die Langener jederzeit willkommen seien. Seit Mitte der 50er Jahre gab es im Übrigen viele deutsche Städte, die auf diese Art ihre Solidarität mit Berlin bekundeten. Dahinter stand der Verleger Gerd Bucerius, damals Berlin-Beauftragter der Bundesregierung, der angeregt hatte, dass auf den Autobahnen alle 100 Kilometer solche Steine stehen sollten. Warum aber erhielt gerade Langen einen Meilenstein? Einen Hinweis gab Bürgermeister Wilhelm Umbach in seiner damaligen Rede. Er sagte: „Langen hat Berlin und der Zone nicht nur Gedanken gewidmet, sondern in Form von Wohnungsbauten den Menschen geholfen, die von dort zu uns kamen. Und eine Straße widmeten wir dem ständigen Gedenken an Berlin: die Berliner Allee.“ Viele Berliner hatten in Langen eine neue Bleibe gefunden, und in den 70er Jahren wurde gar eine Gruppe des „Bundes der Berliner und Freunde Berlins“ aus der Taufe gehoben. Die Initiative für den Gedenkstein ging indes von der Jungen Union aus. Sie wollte den Stein allerdings am 17. Juni – dem Gedenktag an den Arbeiteraufstand in der DDR – einweihen. Doch die Verantwortlichen im Rathaus entschieden sich anders.

LEICHT VERWITTERT, ABER STANDHAFT: So sieht das BerlinDenkmal 49 Jahre nach der Enthüllung aus. (DZ-Foto: sl)

„Der Hauptmann von Köpenick“: Theater in der Hayner Burg Dreieich (DZ/jh) – „Wilhelm, du pochst an die Weltordnung“, warnt der Schwager des Schusters, der anno 1906 mit einem militärischen Kabinettstück der besonderen Art einem Berliner Stadtteil ein ewiges Denkmal setzte. Dabei wollte Wilhelm Voigt nur einen Pass, den er im alten Preußen ohne Meldebescheinigung aber nicht bekam. Die aber gab es nicht ohne Arbeitsplatz, für den man selbstredend zunächst einmal eine Meldebescheinigung vorlegen musste. Der Teufelskreis war also perfekt und die Verzweiflung des Mannes, der als „Der Hauptmann von Köpenick“ in die Geschichte einging, grenzenlos.

D

ass vor 100 Jahren schon die mehr als berechtigte Klage über das persönliche Dilemma als „Pochen an der Weltordnung“ gedeutet werden konnte, sagt einiges aus über eine Gesellschaft, die sich ausschließlich an Verordnungen und Gesetzen ausrichtet, in der die Vertreter des Staates alles sind – und der einzelne Bürger nichts. Seit seiner Premiere im Jahr 1931 sorgt Carl Zuckmayers Theaterstück „Der Haupt-

mann von Köpenick“ dafür, dass der (reale) Leidensweg des preußischen Handwerkers Voigt der Nachwelt als Mahnmal erhalten bleibt. Nun lässt die Theatergruppe des Geschichts- und Heimatvereins den Geist des wilhelminischen Zeitalters am Vorabend des Ersten Weltkrieges (1914/18) durch die historischen Mauern der Hayner Burg wehen. In der Regie von Dieter Stegmann, der das Amateurtheater seit vielen

Führung im Dreieich-Museum Nacht-, Koch- oder Blumentöpfe, von Fallschirmseide in Brautkleider sowie von Jutesäcken in Jacken. Aber auch alte Dosen, Drähte und Plastikteile können mit etwas Kreativität noch einer sinnvollen Nutzung zugeführt werden. Am kommenden Sonntag (12.) lockt ab 15 Uhr eine weitere Führung durch die Ausstellung, im Anschluss können Kinder mit Tetra-Paks basteln. Der Eintritt ist frei. Geöffnet ist das Museum auf dem Gelände der Hayner Burg samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr.

grammen sowie an Freiwilligendiensten. Nach Erhebungen des Recherchen-Verlages ist die Finanzierung oft eine Hürde für den Auslandsaufenthalt. Vor diesem Hintergrund ist laut Stiftung das Stipendienprogramm einzuordnen, das sich an sozial engagierte Schüler wendet. Neben den eigenen Stipendien hat die Stiftung Partner für dieses Programm gewonnen. Insgesamt werden Teil-Stipendien im Wert von 40.000 Euro ausgeschrieben. Bewerbungen sind ab sofort möglich. Die Deutsche Stiftung Völkerverständigung veranstaltet zudem Infomessen. Deren Termine und weitere Auskünfte finden sich im Internet: www.schueleraustausch-messe.de.

Irrwege im Teufelskreis

Not macht erfinderisch Dreieich (DZ/jh) – „Kreative Einfälle für Abfälle“ lautet der Titel einer Ausstellung, die derzeit im Dreieich-Museum besichtigt werden kann. Präsentiert werden Exponate aus der Privatsammlung des Erzhäusers Hans Schmidt. Diese stammen aus den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg sowie aus Ländern der sogenannten Dritten Welt; sie zeigen, dass Not erfinderisch macht. Als Beispiele für ein „zweites Leben“ von ausrangierten Gegenständen gelten unter anderem die Umwandlung von Stahlhelmen in

Kreis Offenbach (DZ/jh) – „Ob Amerika, Kanada, Australien oder China: Auslandserfahrungen sind bei jungen Menschen in Deutschland sehr begehrt. Der Grund ist klar: Auslandserfahrungen sind gut für die Sprachkenntnisse und eine einmalige Möglichkeit, andere Länder und Kulturen kennen zu lernen.“ Mit diesen Worten macht die Deutsche Stiftung Völkerverständigung auf ihr Stipendienprogramm für 2013 aufmerksam. Bundesweit gehen nach Angaben der Organisation Jahr für Jahr rund 17.000 Schüler für ein halbes oder ganzes Schuljahr ins Ausland; dazu gesellten sich dann auch noch die Teilnehmer an „Au Pair“- sowie „Work and Travel“-Pro-

Proben in der Hayner Burg: Am kommenden Samstag (11.) werden die Mitglieder der GHV-Theatergruppe erstmals das Stück „Der Hauptmann von Köpenick“ präsentieren. In die Titelrolle schlüpft das langjährige Ensemblemitglied Dieter Krebs (rechts). (DZ-Foto: Jordan)

Jahren begleitet und anleitet, schlüpft Dieter Krebs – im „richtigen Leben“ Mitarbeiter der Stadt Dreieich – an den beiden kommenden Wochenenden in die Titelrolle. Gespielt wird am Samstag (11.), Freitag (17.) und Samstag (18.) jeweils ab 20 Uhr, außerdem am Sonntag (12.) ab 18 Uhr. Eintrittskarten zum Vorverkaufspreis von 13 Euro sind beim Ticket-Service im Bürgerhaus Sprendlingen, Telefon (06103) 60000, erhältlich. An der Abendkasse werden 15 Euro pro Billett verlangt. Wer ein Ticket besitzt, der erlebt Voigts Hauptmann-Maskerade, den Raub der Köpenicker Stadtkasse und das Geplänkel vor und nach dem großen Coup. Stegmann sprach im Vorfeld der Premiere gegenüber Pressevertretern von „Anflügen leichten Größenwahns“. Denn die Inszenierung des Klassikers sei ein durchaus ehrgeiziges Vorhaben und für die Amateure eine Herausforderung. Die vor Monaten begonnenen Proben aber liefen gut, was im Übrigen auch für das Einstudieren des Berliner Dia-

lekts galt. Dieser werde von den Dreieichern aber sicher nicht ganz ohne „hessischen Akzent“ präsentiert, sagt Stegmann, der eigens für die Aufführungen auf der Haaner Naturbühne eine auf rund zwei Stunden gekürzte Textfassung erarbeitet hat. Der Regisseur, ein Profi und langjähriger Motor der Hanauer Märchenfestspiele, ist überzeugt, dass sich ein Besuch auch für jene Zeitgenossen lohnen wird, die glauben, den „Hauptmann“-Stoff zu kennen. Doch selbst die berühmte Helmut Käutner-Verfilmung, in der Heinz Rühmann 1956 in die Offiziersuniform schlüpfte, zeige beileibe nicht alle Facetten des durch und durch gesellschaftskritischen Stücks. Im Burggarten, wenige Tage nach dem Ende der Burgfestspiele Dreieichenhain, werden 16 Akteure im Alter zwischen 16 und reichlich über 70 Jahre auf der Bühne stehen. Das Bühnenbild, bei dem auch eine Drehscheibe zum Einsatz kommen soll, wird ebenfalls von Stegmann gestaltet. Es bietet die Kulisse für über 20 Spielszenen.


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Dreieich-Zeitung, 9. August 2012

Politik & Wirtschaft „Robuste Region“

Erdgas wird billiger Stadtwerke reduzieren zum 1. Oktober

Creditreform: Insolvenzzahlen im Sinkflug

Langen (DZ/hs) – Die Stadtwerke Langen GmbH senkt zum 1. Oktober – und damit rechtzeitig zum Beginn der neuen Heizperiode – den Preis fürs Erdgas. Die Reduzierung beträgt laut Manfred Pusdrowski beim Arbeitspreis in den „Prima“-Tarifen und in der Grund- und Ersatzversorgung inklusive Mehrwertsteuer 0,69 Cent je Kilowattstunde. „Das ist eine Ersparnis, die im Schnitt bei zehn Prozent liegt“, so der Stadtwerke-Direktor, dessen Angaben zufolge ein Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden künftig 11,50 Euro weniger im Monat zahle. Diese erfreuliche Entwicklung hängt Pusdrowski zufolge damit zusammen, dass die Erdgaspreise auf den Weltmärkten in den vergangenen Monaten erheblich gesunken sind. „Dadurch konnten wir den

Kreis Offenbach (DZ/jh) – Die Wirtschaftsregion „Stadt und Kreis Offenbach“ zeigt sich robust. Dies ist eine zentrale Aussage, zu der die Creditreform Unternehmensgruppe im jüngsten Halbjahresbericht gelangt. In ihrem Bezirk registrierte die Offenbacher Geschäftsstelle nach eigenem Bekunden in den Monaten Januar bis Juni deutlich weniger Unternehmensinsolvenzen. Im ersten Halbjahr 2012 wurden laut Statistik 301 entsprechende Anträge eingereicht, in den entsprechenden Monaten des Vorjahres waren es noch 381. Auch bei den Verbraucherinsolvenzen standen die Zeichen auf Sinkflug: Ihre Zahl reduzierte sich von 451 (1. Halbjahr 2011) auf 376 (1. Halbjahr 2012). Damit stemmte sich die Region gegen einen bundesweiten Trend.

I

n ganz Deutschland wurden im ersten Halbjahr des laufenden Jahres mit 15.200 Unternehmensinsolvenzen etwas mehr Fälle gemeldet als im Vergleichszeitraum des Vorjahres (15.090 Firmenpleiten). „Dass der Anstieg mit 0,7 Prozent recht moderat ausfällt, ist vornehmlich der robusten Binnenkonjunktur und der lebhaften Entwicklung des Bausektors und des Verarbeitenden Gewerbes geschuldet“, urteilten die Fachleute der Creditreform. Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen dagegen ist insgesamt um 1,4 Prozent zurückgegangen: von 51.520 im Vorjahr auf aktuell 50.800 Fälle. Ein Wermutstropfen: Der volkswirtschaftliche Schaden, der durch Unternehmensin-

solvenzen entstanden ist, hat laut Creditreform im Vergleich zum Vorjahr markant zugenommen. So sei im ersten Halbjahr 2012 ein finanzieller Schaden von 16,2 Milliarden Euro entstanden. In den ersten beiden Quartalen des Vorjahres waren es lediglich 10,4 Milliarden Euro gewesen. Dabei spielten nicht zuletzt die Großinsolvenz von Schlecker und die in Schieflage geratene Solarindustrie eine tragende Rolle. „Neben den Schäden für Kreditgeber und Lieferanten müssen bei der Betrachtung des anfallenden volkswirtschaftlichen Schadens auch die Beschäftigten insolventer Unternehmen berücksichtigt werden“, betont die Creditreform. „Durch die Insolvenz ihres Ar-

Die „Schuldnerkarte“ für Stadt und Kreis Offenbach sowie die angrenzende Region Dieburg/Schaafheim dokumentiert die absolute Anzahl von Privatpersonen mit einem Eintrag im Schuldnerregister beziehungsweise in einem Insolvenzverfahren. (DZ-Grafik: creditreform)

beitgebers müssen in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres rund 150.000 Beschäftigte um ihren Arbeitsplatz fürchten.“ Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (110.000 bedrohte Arbeitsplätze), sei dies einem Anstieg von 36,6 Prozent. Die meisten Insolvenzfälle betrafen laut Studie im letzten halben Jahr Unternehmen, die als Gewerbebetriebe firmieren. Mit 44,2 Prozent aller Firmenpleiten war der Anteil jedoch etwas niedriger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, als es noch 46,5 Prozent waren. Um fast zwei Prozentpunkte zugenommen hat der Anteil der Rechtsform GmbH. Im ersten Halbjahr dieses Jahres entfielen 41,2 Prozent der gemeldeten Unternehmensinsolvenzen auf die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (Vorjahr: 39,5 Prozent). Gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen sind auch die Anteile der GmbH & Co. KG (2012: 4,9 Prozent; 2011: 4,4 Prozent) und der Aktiengesellschaften (2012: 0,8 Prozent; 2011: 0,6 Prozent). Die Unternehmensgruppe Creditreform stellt mittelständischen Betrieben ein Instrumentarium ausgereifter Dienstleistungen zur Verfügung, die zur gezielten Risikoidentifikation und Risikosteuerung eingesetzt werden können. Das Spektrum reicht von der bonitätsbasierten Auswahl und Ansprache von Neukunden über Bonitätsinformationen zu Unternehmen und Privatpersonen bis hin zu kompletten Systemplattformen für das unternehmensinterne Risikomanagement.

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Fachmarkt im Herzen von Offenbach Saturn bietet eine facettenreiche Produktpalette Offenbach (DZ/PR) – Mit der Teilnahme an der bundesweiten Aktion „Ab in die Mitte – die City-Offensive“ stellt auch die Lederstadt am Main unter Beweis, dass ihr die Stärkung ihres Zentrums am Herzen liegt. Vielfältig und lebendig, ein Ort des Handels und der Bewegung soll sie deshalb sein: die Fußgängerzone in Offenbach, entlang der sich Einzelhändler und Märkte angesiedelt haben. Zu diesem Kreis gehört seit 13 Jahren Saturn. Der von Eray Yildirim geleitete Markt der bundesweit agierenden Elektrohandelskette ist mit überregionaler Bedeutung in die lokale Geschäftswelt eingebunden. Denn deren Kundenkreis ist wie der vieler Offenbacher Gewerbetreibender nicht auf die

123.000-Einwohner-Stadt beschränkt. Auch die Teilnahme an verkaufsoffenen Sonntagen dokumentiert die Verankerung vor Ort. Aufgrund der dezen-

tralen Unternehmensstruktur – der Geschäftsführer ist Mitgesellschafter seines SaturnMarktes – hat jeder Markt einen weiten Entscheidungsspielraum und kann eigenständig den lokalen Bedürf-

nissen vor Ort Rechnung tragen. Das Team um Yildirim (auf unserem Foto), übrigens ein gebürtiger Frankfurter, besteht aus rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, dazu zählen fünf Auszubildende. In der Frankfurter Straße 17, mit vielfältigen Parkmöglichkeiten im Umfeld und einem auch in den Kreis Offenbach führenden ÖPNV-Angebot, reicht das breit gefächerte Spektrum von Unterhaltungsmedien über PC für Haus und Büro bis hin zu Fotografie, Telekommunikation und Elektrogeräten. Informieren können sich Kunden vor Ort und im Internet auf der Seite www.saturn.de. Die Öffnungszeiten in Offenbach lauten: Montag bis Samstag, 10 bis 20 Uhr. (DZ-Foto: p)

Energieträger günstiger einkaufen.“ Zugleich hätten die Stadtwerke aber auch ihre Beschaffungssysteme weiter optimiert. Die Kunden des Versorgungsunternehmens können darüber hinaus wieder einen etwas höheren Festpreis in Anspruch nehmen, der aber auch dann konstant bleibt (außer bei Steuern und Abgaben), wenn es zu neuerlichen Veränderungen auf den Beschaffungsmärkten kommen sollte. Seine Laufzeit beträgt ein Jahr. Dieses Angebot ist laut Pusdrowski für alle eine gute Alternative, die angesichts der Marktschwankungen beim Preis auf Nummer sicher gehen möchten. Weitere Infos erteilt das Kundenzentrum der Stadtwerke, Weserstraße 14, das auch unter der kostenfreien Rufnummer (08000) 595260 erreichbar ist.

Regeln für den Eigenbedarf (DZ/lb) – Wenn jemand seine Eigentumswohnung oder sein Haus vermietet, kann er die Immobilie während der Vertragslaufzeit nicht einfach wieder für sich zurückfordern – es sei denn, er meldet Eigenbedarf für sich oder einen nahen Angehörigen an. In diesem Falle reicht nach Informationen der LBS eine knappe Auskunft darüber, welche konkrete Person den Eigenbedarf in Anspruch nehmen will und warum ein berechtigtes Interesse besteht (Bundesgerichtshof, Aktenzeichen VIII ZR 317/10). Der Fall: Ein Ehepaar kündigte seiner Mieterin deren Einzimmerwohnung – und zwar mit der Begründung, dass die momentan noch in Neuseeland studierende Tochter nach Deutschland zurückkehre und hier einen eigenen Hausstand gründen wolle. In ihr ehemaliges Kinderzimmer könne sie nicht zurück, weil das inzwischen von der eigenen Schwester belegt sei. Damit glaubten die Eigentümer der Wohnung ihrer Pflicht Genüge getan zu haben. Die Mieterin sah das anders. Sie monierte, die Gründe für die Eigenbedarfskündigung seien nicht ausführlich genug dargelegt worden. Es fehle insbesondere an konkreten Angaben zur derzeitigen Wohnsituation der Tochter und zur jetzigen Verwendung des ehemaligen Kinderzimmers. So genau wollten allerdings die Eigentümer nicht argumentieren. Es kam zu einem Prozess durch drei Gerichtsinstanzen. Das Urteil: Der Bundesgerichtshof entschied am Ende, dass die Eigenbedarfskündigung ausreichend gewesen sei. Die Mieterin musste ihre Wohnung tatsächlich räumen. Mehr als die Benennung des Verwandtschaftsgrades und der Ursache für den neu entstandenen Bedarf sei nicht nötig gewesen.


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Sport aus der Region Verhoek trifft bei Debüt für den FSV

Eher gemischte Gefühle beim FSV

Neuzugang erfüllt die Erwartungen

Remis zum Auftakt in Sandhausen

Frankfurt (DZ/ks) – Beharrlichkeit hat sich ausgezahlt für den FSV Frankfurt. Der erste Versuch, John Verhoek an den Bornheimer Hang zu holen, scheiterte noch, doch im Juli klappte es mit der Verpflichtung des niederländischen Stürmers. Der FSV hat Verhoek für ein Jahr vom französischen Erstligisten Stade Rennes ausgeliehen. Einen Verkauf des 23-Jährigen lehnten die Franzosen ab. Sie sehen viel Entwicklungspotenzial in dem bulligen Angreifer, auch wenn sie ihn zuletzt bereits an dessen Heimatverein ADO Den Haag ausgeliehen hatten. Für den erzielte Verhoek in der vorigen Saison in 23 Erstligaspielen fünf Tore

Frankfurt (DZ/ks) – Richtig zufrieden mit dem 1:1 (1:1) zum Zweitliga-Saisonauftakt waren weder die Spieler noch die Verantwortlichen des FSV Frankfurt. Gleichwohl herrschte bei allen Beteiligten im Lager der Hessen die Devise „Hauptsache nicht verloren“ vor. „In unserer aktuellen Situation kann man mit diesem Unentschieden gut leben, auch wenn ich den Eindruck hatte, dass mehr drin gewesen wäre“, sagte FSV-Manager Uwe Stöver nach dem Spiel beim heimstarken Aufsteiger SV Sandhausen am vergangenen Sonntag.

T

rainer Benno Möhlmann hatte Licht und Schatten gesehen: „Wir haben eine gute Ordnung gehabt und wenig Chancen zugelassen. Wenn wir selbst im Ballbesitz waren, hatten wir aber zu viele unnötige Ballverluste.“ Am Sonntag (12.) bei der SaisonHeimpremiere im Frankfurter Volksbank-Stadion gegen Hertha BSC (Anstoß 15.30 Uhr) müssen die Bornheimer konzentrierter agieren, wollen sie nicht als Verlierer vom Platz gehen. Schließlich stellt sich mit den Berlinern einer der Aufstiegsfavoriten vor. Mit fünf Zugängen in der Startformation und in den neuen, noch ungewohnten roten Trikots traten die von Verletzungssorgen geplagten Frankfurter in Sandhausen an. Etwas überraschend gingen sie in der 40. Minute in Führung. Nach einem Eckball von Anthony Jung knallte Michael Görlitz den Ball an den Pfosten, und den Abpraller bugsierte der Niederländer John Verhoek zum 1:0 über die Torlinie. Die Gastgeber schlugen prompt zurück und kamen durch einen Kopfball zum Ausgleich. Neben Verhoek liefen auch Tim Heubach, Moise Bambara, Anthony Jung und Edmond Kapllani erstmals in einem Pflichtspiel für den FSV auf. Die umgekrempelte Mann-

schaft überzeugte zumindest durch enorme Lauf- und Zweikampfbereitschaft. „Die Gefühle sind heute gemischt. Wenn man 1:0 in Führung geht und kurz vor der Pause noch das 1:1 bekommt, ist das natürlich sehr, sehr bitter. Wir haben aber nicht verloren, und ich denke, das ist das Wichtigste“, sagte FSV-Torhüter Patric Klandt, der mit einigen Glanzparaden weitere Gegentreffer für die Frankfurter verhindert hatte. Auch Kapitän Björn Schicke war einigermaßen zufrieden: „Es war ein für den ersten Spieltag typisches Abtastspiel. Die Sandhausener haben ordentlich angefangen, wir sind erst nach einer Weile ins Spiel gekommen. Das Ergebnis ist daher gerecht.“ Unterdessen hat der FSV einen weiteren Zugang vermeldet. Vom Bundesligaabsteiger 1. FC Köln kommt der albanische Nationalspieler Odise Roshi auf Leihbasis für ein Jahr an den Bornheimer Hang. Der 21-Jährige bringt die Erfahrung von 20 Erstliga-Einsätzen mit, dreimal stand er in der vergangenen Saison in der Startelf der Kölner. „Odise Roshi ist ein vielseitig einsetzbarer Offensivspieler. Ich gehe davon aus, dass er zusätzlichen Schwung in unser Offensivspiel bringen wird“, so FSVGeschäftsführer Stöver.

A FREUDENTAUMEL: Torschütze John Verhoek (rechts) bejubelt mit Manuel Konrad (links) und Tim Heubach das 1:0 für den FSV Frankfurt beim Zweitliga-Saisonauftakt in Sandhausen. Am Ende stand es 1:1. (DZ-Foto: Hübner)

m Bornheimer Hang hält man seit Langem große Stücke auf den niederländischen Fußballprofi. „Er ist schon vor Jahren in unser Blickfeld geraten, dann aber für viel Geld nach Frankreich gewechselt“, erzählte FSV-Spor tgeschäftsführer Uwe Stöver. Und gleich in seinem ersten Pflichtspiel für die

Abstieg nach unnötiger Krise Hertha BSC peilt mit Jos Luhukay sofortigen Wiederaufstieg an Frankfurt (DZ/ks) – Die Krise, die den erneuten Abstieg von Hertha BSC aus der Fußball-Bundesliga einleitete, war hausgemacht. Ohne Not trennten sich die Berliner nach einer ordentlichen Hinrunde von ihrem Cheftrainer Markus Babbel und ersetzten ihn durch Michael Skibbe. Ein fataler Fehler, denn fortan ging es steil bergab.

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kibbe, der in der Saison 2010/2011 bereits bei Eintracht Frankfurt Schiffbruch erlitten hatte, wurde nach vier Niederlagen in der Liga und dem Aus im DFB-Pokal gefeuert. Auch Trainerlegende Otto Rehhagel, den die Berliner zu aller Überraschung aus dem Ruhestand geholt hatten, konnte den freien Fall nicht stoppen. Hertha rettete sich zwar in die Relegation, scheiterte aber – wenn auch unter skandalösen Umständen beim Rückspiel - am Zweitligadritten Fortuna Düsseldorf.

Nun soll es Jos Luhukay (49) richten. Mit dem niederländischen Trainer, der zuletzt bereits den FC Augsburg ins Oberhaus geführt und dort gehalten hatte, peilen die Berliner den sofortigen Wiederaufstieg an. Beim Saisonstart wurde die rundderneuerte Mannschaft ihh rer Favoritenrolle allerdings noch nicht gerecht. Im Heimspiel gegen den SC Paderborn reichte es nur zu einem 2:2. Erst ein spätes Tor von Neuzugang Sami Allagui rettete Her-

tha wenigstens ein Unentschieden. Luhukay war denn auch nur mit der Einstellung zufrieden und forderte Geduld für den Neuaufbau. „Die Spieler sind auf einem guten Weg“, befand der Holländer und tönte: „„Ab Oktober sind wir unschlagbar. Wenn alle meine Philosophie verinnerlicht haben, wird es so sein. So war es auch schon bei meinen vorherigen Stationen in Mönchengladbach und Augsburg.“ Hertha BSC ab Oktober un-

schlagbar? Das hört sich gut an für den FSV Frankfurt, der den Erstligaabsteiger bereits am Sonntag (12.) ab 15.30 Uhr im Frankfurter Volksbank-Stadion empfängt. Der letzte Sieg gegen die Hertha liegt allerdings bereits 17 Jahre zurück. In der Zweitligasaison 2010/2011, an deren Ende die Berliner den Aufstieg feierten, kassierten die Bornheimer zwei Niederlagen. Auf dem Papier ist der FSV auch diesmal nur Außenseiter. Wie ungleich die Voraussetzungen sind, dokumentiert nicht zuletzt der Marktwert. Der 27-köpfige FSV-Kader wird auf 11,125 Millionen Euro taxiert, das 28-köpfige Hertha-Aufgebot auf 36,6 Millionen Euro.

Wie ein Pfiff zum Startschuss wird

„Warrior“ leitet die „Giraffen“ an

Skurrile Panne beim City-Triathlon

Ty Shaw neuer Trainer des TVL

Langen (DZ/hs) – Faris Al-Sultan ist ein echter Triathlon-Haudegen, der in seiner 15-jährigen Sport-Karriere schon viel mitgemacht hat. Doch was der 34-Jährige am Sonntag bei der dritten Auflage des „Frankfurt City-Triathlons“ erlebte, dürfte selbst für den mehrfachen „Ironman“-Sieger, der 2005 auch die „Mutter aller Ausdauerschlachten“ auf Hawaii und im vorigen Jahr den „Ironman“ in Frankfurt für sich entschieden hatte, ein (ziemlich skurriles) Novum gewesen sein.

Langen (DZ/hs) – Das Team-Puzzle der „Giraffen“ nimmt langsam Konturen an. Nachdem mit Joscha Domdey, Sebastian Barth und Cedric Quarshie bislang erst drei Spieler feststanden, die in der nächsten Saison für die im Zweitliga-Unterhaus („ProB“) agierenden Basketballer des TVL auf Korbjagd gehen werden, konnten die Verantwortlichen jüngst die Vertragsverlängerungen mit Gianluca Raebel und Maxim Schneider unter Dach und Fach bringen. Noch wichtiger: Mittlerweile ist auch klar, wer künftig als „Dompteur“ im „Giraffen-Käfig“ – wie die Georg-Sehring-Halle scherzhaft genannt wird – fungiert. Es ist der US-Amerikaner Ty Shaw, der zwar erstmals als Trainer arbeiten wird, in Langen aber dennoch kein Unbekannter ist.

A

ls sich nämlich kurz vor 8 Uhr die – zumeist schon im Wasser stehenden – Cracks der ersten Startgruppe, zu denen neben Al-Sultan auch Timo Bracht und Daniel Unger gehörten, auf ihren Sprung in den Waldsee vorbereiteten, ertönte plötzlich ein Pfiff. Mit diesem sollten die Sportler eigentlich dazu angehalten werden, sich in die Startzone zu begeben. Dumm nur, dass ein Großteil der Athleten dieses Signal völlig missdeutete und wie von der Tarantel gestochen loskraulte. Nicht so Faris Al-Sultan. Der blickte konsterniert auf seine nicht mehr zu stoppenden Konkurrenten, quittierte den kurze Zeit später erfolgenden „richtigen“ Startschuss mit höhnischem Gelächter – und entschied sich spontan, mit den fünf Minuten später den

Wettkampf beginnenden Damen zu starten. Die freuten sich zwar mächtig über die zwar maskuline, aber umso prominentere „Verstärkung“, konnten das Rendezvous mit dem „Triathlon-Giganten“ aber nur wenige Augenblicke genießen. Denn der Münchner peitschte eigener Ausage zufolge „wie ein Wahnsinniger“ durch die angenehm warmen Fluten der Kiesgrube, um den Rückstand auf seine männlichen Konkurrenten aufzuholen. Dies gelang Al-Sultan zwar einigermaßen, doch stand der diesjährige „Frankfurt City-Triathlon“ für ihn einfach unter einem schlechten Stern. Nach nur 15 Kilometern auf der Radstrecke zog sich der Star nämlich einen Platten an seiner Hightech-Rennmaschine zu – und weil er keinen Ersatzschlauch dabei hatte, war der

D WO SCHWIMMEN SIE DENN, WO SCHWIMMEN SIE DENN HIN, schien sich Faris Al-Sultan am Sonntag bei der dritten Auflage des „Frankfurt City-Triathlons“ zu fragen, als ein Großteil seiner Konkurrenten einen Pfiff fälscherlicherweise als Startsignal interpretierte und einfach loskraulte. Die „Triathlon-Ikone“ ging daraufhin notgedrungen mit der nachfolgenden Damen-Startgruppe ins Wasser. (DZ-Foto: Sapper)

er 33-Jährige war nämlich bereits in der Spielzeit 2006/2007 für die „Giraffen“ aktiv, zählte dank Einsatzwillens, der Durchsetzungsfähigkeit unter den Körben und seiner Treffsicherheit seinerzeit zu den absoluten Leistungsträgern und avancierte schnell zum Publikumsliebling. Ob er diese Funktion auch als Trainer innehaben wird, ist zwar zweifelhaft,

Wettkampf für Faris Al-Sultan gelaufen. Während er sich somit barfuß ins Ziel schleppen musste, lief es bei Nils Frommhold in allen drei Disziplinen richtig rund. Die Folge: Der Saarbrücker sicherte sich über die aus 1,5 Ki-

(1:55,38) und Timo Bracht (1:57:45). Bei den Damen war Daniela Sämmler in 2:05,56 Stunden das Maß aller Dinge vor Natascha Schmitt (2:11,21) und Renate Forstner (2:12,49). Insgesamt waren rund 1.800 Triathleten am Start.

lometer Schwimmen, 45 Kilometer Radfahren und 10 Kilometer Laufen bestehende olympische Distanz in 1:52,07 Stunden den Sieg. Zweiter wurde der Ex-Europameister Daniel Unger (1:55,27) vor Vorjahressieger Horst Reichel

doch sind die Verantwortlichen sehr froh, dass Shaw den Einstieg in den Trainerberuf in Langen wagt. „Er kennt die Strukturen und Möglichkeiten bei uns und hat sich bereits viele Gedanken über die künftige Mannschaft gemacht“, ist sich „Giraffen“Manager Jogi Barth sicher, dass der Mann aus Oregon, der in der letzten Saison noch für die Chemnitz 99ers in der ProA auf Korbjagd gegangen war, „die neue Herausforderung mit dem gleichen Engagement angehen wird, das er auch als Spieler verkörpert hat“. Der Nachfolger des bisherigen Coaches Fabian Villmeter, der den Spitznamen „Warrior“ (Krieger) trägt, will eigenen

Frankfurter rechtfertigte Verhoek nun die hohen Erwartungen. Beim 1:1 (1:1) zum Zweitliga-Saisonauftakt in Sandhausen erzielte der Neuzugang das 1:0. Nach einem Pfostenschuss von Michael Görlitz stand der 1,88 Meter große Stürmer in der 40. Minute goldrichtig und brachte den Abpraller im Tor unter. Verhoek hat noch viel vor mit dem FSV. „Ich freue mich auf meine neue Aufgabe in Deutschland und möchte mich hier durchsetzen“, sagte er. „Ich denke, dass der FSV Frankfurt dafür die richtige Adresse ist.“ John Verhoek persönlich: Spitzname: Johnny Sternzeichen: Widder Familienstand: ledig Motto: Ein Tag nicht gelacht, ist ein Tag nicht gelebt Vorbild: Wayne Rooney (englischer Stürmerstar) Hobbies: Tennis, Squash Lieblingsmusik: holländische Musik Lieblingsessen: Penne Bolognese Lacht gerne über: seine Brüder Beginnt den Tag: mit einem Lächeln und einem guten Frühstück Schönstes Fußballerlebnis: 3:0-Sieg mit ADO Den Haag gegen Feyenoord Rotterdam, als er und einer seiner Brüder jeweils ein Tor erzielten

Angaben zufolge „die Spieler individuell besser machen und die Mannschaft zu einer echten Einheit formen“. Das sind indes die elementaren Grundvoraussetzungen, um in der „ProB“ zu bestehen. Bei diesem nicht ganz einfachen Unterfangen wird es mehr noch als in der Vorsaison auf Gianluca Raebel und Maxim Schneider ankommen, die beide in ihre zweite Spielzeit beim TVL gehen. Der 21jährige Flügel Raebel stand in seinem ersten Langener Jahr rund 15 Minuten pro Partie auf dem Parkett und markierte im Schnitt vier Punkte. Der ein Jahr jüngere Aufbauspieler Schneider kam auf knapp 20 Minuten Spielzeit, erzielte dabei durchschnittlich 6,2 Punkte und gab 2,5 Assists pro Spiel. Nachdem sich der Kader der „Giraffen“ also langsam füllt, können sich die Fans ab sofort Dauerkarten für die am 3. Oktober mit einem Heimspiel gegen die Dresden Titans beginnende Saison sichern. Wer eine solche bereits in der vorigen Spielzeit besaß, erhält 15 Prozent Rabatt auf das aktuelle Abo-Ticket. Dass sich dessen Erwerb lohnt, steht für die Verantwortlichen außer Frage. Getreu dem Motto „Spür das VerLANGEN“ weisen sie darauf hin, dass in der Sehring-Halle „ein Mix aus mitreißendem und emotionalem Sport, Unterhaltung und Event“ geboten wird.


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Wohnungsbau: „Luft nach oben“ (DZ/lb) – Die Baufertigstellungen haben im Jahr 2011 noch nicht die Marke von 200.000 Wohneinheiten überschritten, so die Einschätzung von LBS Research. Den Neubaubedarf schätzen die Forschungsinstitute in Deutschland dagegen weitaus höher ein. Mit 59 Prozent sieht ihn die absolute Mehrheit der Experten für den Zeitraum bis 2020 in einer Bandbreite zwischen 225.000 und 300.000 Wohnungen pro Jahr. Für 29 Prozent bleibt er bei bis zu 225.000 Einheiten, 12 Prozent dagegen sehen sogar über 300.000 als notwendig an.

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as ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage der Landesbausparkassen (LBS), an der sich alle Institute beteiligt haben, die sich mit den quantitativen Entwicklungen des deutschen Wohnungsmarktes beschäftigen. Für die Immobilienexperten bestätigen die Befragungsergebnisse, dass die Entwicklung der Neubautätigkeit in Deutschland damit auf dem richtigen Weg ist. Denn im letzten Jahr wurden bereits 228.000 Wohnungen genehmigt, deren Realisierung nun ansteht. Aber es sei zusätzliches Potenzial „nach oben“ vorhanden. Dafür spreche eine Vielzahl demografischer und ökonomischer Faktoren, die sich jetzt vor allem in den Schwerpunkten der Wohnungsnachfrage vielfach bereits mit Preis- und Mietsteigerungen bemerkbar machten. Weitere Engpässe seien nur mit mehr Neubau zu beseitigen. Laut LBS Research zeigen beispielsweise die Prognosen des Statistischen Bundesamtes,

dass die Zahl der Privathaushalte in Deutschland bei großen regionalen Unterschieden insgesamt noch bis zum Jahre 2025 weiter steigen wird. Außerdem dürfe nicht übersehen werden, dass im letzten Jahr wegen eines stark gestiegenen Zuwanderungssaldos auch die Bevölkerungszahl wieder gestiegen sei. Auch hierin kommt nach Einschätzung der Experten die relativ günstige wirtschaftliche Entwicklung hierzulande zum Ausdruck. Immer mehr werde deutlich, dass sich nach Jahren der Verunsicherung die Beschäftigungs- und Einkommensperspektiven verbesserten und auch die Lage an den Kapitalmärkten mit niedrigen Zinsen Investitionen in den Wohnungsbau immer attraktiver machten. Die Belebung der Nachfrage mache sich längst vor allem in den wirtschaftsstarken Ballungsräumen bemerkbar. Hinzu komme nicht zuletzt ein zunehmender Ersatzbedarf. Das Umfrageergebnis zeigt beim Ausmaß des Neubau-Anstiegs eine erhebliche Bandbreite der Experten-Schätzungen. Am unteren Rand liegt das Baseler Prognos-Institut mit 210.000 benötigten Wohneinheiten pro Jahr. Auf der anderen Seite gehört das PestelInstitut in Hannover zu denjenigen, die den Bedarf sogar über der Marke von 300.000 Einheiten sehen. Auch die jüngst veröffentlichte Prognose des Ifo-Instituts sieht einen Anstieg bis auf rund 300.000 Fertigstellungen bis zum Jahre 2021. Trotz dieser Differenzen bleibt eines klar: Wenn der Genehmigungsaufschwung tatsächlich umgesetzt wird, ist damit nur das Minimum der nötigen Neubautätigkeit erreicht. Für die meisten Fachleute ist die Lücke zwischen Neubau und Bedarf dagegen noch längst nicht geschlossen.


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Dreieich-Zeitung, 9. August 2012

Urlaub, Freizeit, Sport Wanderungen mit Prädikat Neue Karte für elf hessische Regionen (DZ/hw) – „Hessen ist mit seinen herrlichen Waldgebirgen längst zu einem bevorzugten Ziel für Wanderer geworden, die neben der Vielfalt an qualitativ hochwertigen Wanderwegen auch die gute Erreichbarkeit schätzen“, wirbt das Wirtschaftsministerium für heimische Wandererlebnisse.

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ie schönsten Wege sind auf einer neuen Karte, die eine praktische Übersicht der wichtigsten Wanderwege in Hessen bietet, zu sehen und natürlich zu erwandern. Die übersichtliche Karte, die das Hessische Wirtschaftsministerium herausgegeben hat, wird damit zur einer unverzichtbaren Planungsgrundlage für Wanderbegeisterte. Elf Regionen von Nordhessen bis zur Bergstraße beschreibt der Wegweiser. „Das Land hat die Qualitäts-

prüfung für Wanderwege intensiv vorangetrieben. Die Infrastruktur und das touristische Angebot haben vielerorts ein hohes Niveau erreicht – diese Anstrengungen haben sich gelohnt und wir präsentieren in der Karte tolle Wege mit hohem touristischem Potenzial. Rund 800 Kilometer zertifizierter Tages- und Halbtagestouren können Wanderer in den hessischen Regionen entdecken. Mit den Fernwanderwegen kommt man auf über 2.400 Kilometer quali-

tätsgeprüfter Wanderwege“, so das Ministerium. „Für jedes gewünschte Wandererlebnis ist etwas dabei. Die Karte ist das Ergebnis einer tollen Gemeinschaftsleistung der am Wandertourismus beteiligten Akteure im Land.“ Die Realisierung der Wanderkarte erfolgte in Kooperation mit dem Wanderverband Hessen, der HA Hessen Agentur GmbH und dem Hessischen Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation (HLBG). Dessen Präsident Dr.

Hansgerd Terlinden erklärte: „Wir wollen mit der Wanderkarte das hervorragende Angebot an Wanderwegen gebündelt darstellen und einem breiten Publikum zugänglich machen. Für die Detailplanung einer Wandertour verfügen wir mit unseren Topografischen Freizeitkarten über detailliertes Kartenmaterial.“ Für Hans Samberger, 1.Vorsitzender des Wanderverbands Hessen, spiegelt die Wanderkarte auch das Engagement der hessischen Gebietswandervereine bei Markierung und Pflege der Wanderwege wider: „Die Fülle an hochwertigen Wanderwegen in den hessischen Destinationen ist auch ein Beleg für die gute Arbeit der Gebietswandervereine. Nur durch das vielerorts ehrenamtliche Engagement bei der Pflege und Unterhal-

tung der Wege ist dies möglich.“ In allen Regionen wird Wert auf die Infrastruktur beim Wandern gelegt. Die Prädikatswege sind nach Qualitätskriterien geprüft und mit einem Gütesiegel ausgezeichnet. Die Kriterien betreffen etwa das Wegeformat, das natürliche und kulturelle Umfeld bei einer Wanderung und die Wegemarkierung. So kann man sich in Hessen sicher sein, dass die Wanderung auf einem Prädikatswanderweg zu einer erlebnisreichen Freizeitbeschäftigung wird. Weitere Fernwanderwege sind beispielsweise die BonifatiusRoute, der Hugenotten- und Waldenserpfad oder der Vulkanring-Vogelsberg. Infos gibt es im Internet auf www.hessen-tou ris mus. de. Dort kann auch die Wanderkarte bestellt werden.

Ex-Wirtschaftsminister Dieter Posch (links) und Dr. Hansgerd Terlinden bei der Präsentation der Wanderwege-Übersicht. (DZ-Foto: hmwvl)

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Premiere in Paris Mitsubishi Outlander Plug-in Hybrid EV

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(DZ/PR) – Auf dem diesjährigen Pariser Automobilsalon (27.9. bis 14.10.) feiert der neue Outlander Plug-in Hybrid EV (PHEV) Weltpremiere. Mitsubishi Motors setzt damit seine Offensive mit neuen, globalen und „grünen“ Produkten fort.

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er neue Outlander PHEV ist keine Adaption an ein bestehendes Konzept mit konventionellem Antrieb, sondern er wurde von Beginn an in die Plattformentwicklung des neuen Outlander einbezogen. Er ist damit das erste Volumenmodell eines großen Herstellers, dessen Architektur auf Verbrennungsmotoren und elektrisch betriebene Hy-

bridvarianten ausgelegt ist. Im Plug-in Hybrid EV kommt die umfassende Kompetenz des Unternehmens auf den Gebieten Elektrofahrzeuge und Allradtechnologie zum Tragen:So ist er das erste Mitsubishi Plug-in Hybrid Auto auf Elektrofahrzeug-Basis mit bedarfsweise unterstützendem Benzinmotor - global stärker akzeptiert als Diesel. Darüber hinaus ist er das erste

elektrisch angetriebene Serienmodell mit permanentem Allradantrieb. Die einzigartige Antriebskombination mit jeweils einem Elektromotor an Vorder- und Hinterachse sowie einem zusätzlichen, als Generator und als temporärer Zusatzantrieb fungierender

Benzinmotor bietet drei Fahrmodi: EV: Elektrischer Allradantrieb über zwei E-Motoren Seriell: Elektrischer Allradantrieb über zwei E-Motoren, der Verbrennungsmotor arbeitet in unterstützender Generatorfunktion Parallel: Elektrischer Allradantrieb über zwei E-Motoren, Verbrennungsmotor arbeitet bei höheren Geschwindigkeiten ergänzend Das Mitsubishi Plug-in Hybrid System im Outlander ermöglicht Reichweiten von über 800 Kilometern und sehr niedrige CO2-Emissionen mit ei-

nem Zielwert unter 50 g/km. Während der Verkauf des neuen Outlander mit Verbrennungsmotoren bereits in diesem Herbst in Europa beginnt, ist die Markteinführung des PHEV in Deutschland im Laufe des Jahres 2013 vorgesehen.

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gemacht, wo sie sich sicher fühlen. Die Caritas versorgt deshalb die syrischen Flüchtlinge in Jordanien und dem Libanon mit Lebensmitteln, Decken, Matratzen, Kleidung und Hygieneartikeln. Aber die finanziellen Mittel reichen nicht aus, um allen Flüchtlingen zu helfen. Die Foto: Sam Tarling, Lage wird für die Caritas Schweiz Menschen immer verzweifelter. Und die Zahl der Flüchtlinge wird immer größer. Umso mehr sind die Menschen auf unsere Hilfe angewiesen. Wir bitten Sie: Helfen Sie mit Ihrer Spende! Caritas international, Spendenkonto 202, BLZ 660 205 00, Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe, Stichwort: Syrien Caritas

Sommerspaß trotz Regennass Wenn der Sommer so verregnet ist, wie in diesem Jahr, sind die Parks und Spielplätze gähnend leer. Warum eigentlich? Mit der richti-

gen Regenbekleidung kommt auch bei schlechtem Wetter gute Laune auf, ob im Sandkasten, beim Spaziergang oder bei der Fahrradtour. Ricarda Wagner, Tchibo Expertin für Regenbekleidung, verrät, wo-

rauf es bei Funktionstextilien ankommt: „Um vollständig wind- und wasserdicht zu sein, sind neben der Imprägnierung versiegelte Nähte und Reißverschlüsse essentiell. Spezielle Membranen transportieren Feuchtigkeit nach außen und regulieren so das Körperklima. Darüber hinaus gibt es zusätzliche Eigenschaften, die Komfort, Sicherheit und Strapazierfähigkeit der Kleidung erhöhen. Dazu gehören zum Beispiel wärmende Fleece-Innenjacken, Reflektoren für erhöhte Sichtbarkeit oder schmutzabweisende Beschichtungen.“ Eine Regenkollektion für die ganze Familie mit all diesen Eigenschaften gibt es ab dem 14. August überall bei Tchibo. Damit macht auch ein verregneter Sommer Spaß! Weitere Informationen auf www.tchibo.de.

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Dreieich-Zeitung, 9. August 2012

Rodgau, Rödermark Heide-Hotel brummt

„Ein-Eltern“: Erlebnistag

Öko-Vorzeigefläche in Rödermark Rödermark (DZ/kö) – Wiederverwertung hat viele und manchmal unerwartete Aspekte. So kamen ausrangierte Informationstafeln aus Bundeswehrbeständen für den Kreisverband des Naturschutzbundes (Nabu) wie gerufen. „In Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde,“ erläutert die Erste Kreisbeigeordnete Claudia Jäger, „wurden diese stabilen, mit einem Schutzdach versehenen Objekte an mehreren Standorten im Kreis Offenbach aufgestellt und im wahrsten Sinne des Wortes mit Leben gefüllt – als Insektenhotels.“ Ein Exemplar animiert Spaziergänger und Radfahrer am Eulerweg im Rödermärker Stadtteil Waldacker dazu, anzuhalten und sich eine Portion Naturkunde zu gönnen. Der „Airport“ liegt verkehrsgünstig an einer Heidefläche der Kategorie „ökologisch wertvoll“. Es herrscht reger Flugbetrieb. Kurzum: Es summt und brummt.

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uf der sonnigen Südseite wurden verschiedene Materialien (Holz, Stroh, Lehm) in die Infotafel eingebaut und mit Maschendraht gesichert. Der facettenreiche Strukturmix lockt nützliche und schützenswerte Insekten in großer Zahl an, beispielsweise Wildbienen, aber auch Schlupfwespen und Florfliegen. Am auffälligsten sind in Waldacker die Roten Mauerbienen, hummelähnliche Geschöpfe. Die Tiere nehmen die in den „Hotelzimmern“ angebotenen Hohlräume gerne als Brutröhren oder Überwinterungsverstecke an. Die Artenvielfalt der blütenreichen Heidefläche beschert ein üppiges Nahrungsangebot, quasi direkt in der Einflugschneise vor den „Appartements“ gelegen. Für die Konstruktion, die bereits eine Dachbegrünung vorweisen kann und im Herbst fruchtige Nachbarn (sprich: Obstbäume) bekommt, findet Jäger lobende Worte.

Die CDU-Politikerin, die sich auf Kreisebene um das Ressort „Naturschutz“ kümmert, gibt zu bedenken: „Insektenhotels leisten einen wertvollen Beitrag zur Unterstützung gefährdeter Arten, die in der zunehmend intensivierten Agrar-Landschaft und in uniformen Gärten keine günstigen Lebensbedingungen mehr finden.“ Jäger betont ferner: „Auch der pädagogische Wert einer solchen Tafel ist nicht zu unterschätzen, weil Laien den Nutzwert vieler Insekten nicht kennen. Das ‚Hotel’ ist ein weiterer Baustein im Rahmen der vielfältigen Aktivitäten zum Erhalt des Heideareals in Waldacker.“ Das landschaftliche Kleinod, rund drei Hektar groß und geprägt von Sandmagerrasen und Zwergstrauchheiden, genießt unter ökologischen Gesichtspunkten eine besondere Wertschätzung. Der Nabu, die Untere Naturschutzbehörde und die Rödermärker Stadtverwaltung bemühen sich seit mehreren Jahren darum, das Gelände mit Pflegemaßnahmen in seiner Funktion zu erhalten und zu stärken. Seit 2010 sorgen Zackelschafe, Skudden und Ziegen eines Rodgauer Schäfers für eine fachgerechte Biotoppflege. Im Sommer grasen die Tiere meh-

Eine Reise in die Dunkelheit Info-Reihe über Demenzerkrankung Rodgau (DZ/hs) – Rund 1,2 Millionen Menschen leiden zurzeit in Deutschland an einer Demenz, die damit zu den häufigsten und folgenreichsten psychiatrischen Erkrankungen im höheren Alter zählt. Etwa 60 Prozent der Betroffenen leben in Privathaushalten und stellen die sie pflegenden Angehörigen vor ganz besondere Herausforderungen. Welche das sind, wie man die Pflege- oder Betreuungssituationen besser bewältigen kann und welche Therapie-Möglichkeiten es gibt, soll in einer sechsteiligen Info- und Vortragsreihe geklärt werden, die von der städtischen Seniorenberatung in Kooperation mit der „Leitstelle Älterwerden“ des Kreises Offenbach auf die Beine gestellt wurde und am Donnerstag (30.) beginnt.

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um Auftakt wird ab 18 Uhr im Stadtverordnetensitzungssaal im Rathaus Jügesheim – dort finden auch alle weiteren Veranstaltungen statt – der Film „Reise in die Dunkelheit“ gezeigt. Dieser beschreibt laut Ankündigung „auf eindringliche Weise das Schicksal eines Ehepaares, das sich plötzlich mit der Alzheimerschen Krankheit konfrontiert sieht“. Weiter geht’s am 6. September mit einem Referat der DiplomSozialgerontologin Gabriele Scholz-Weinrich, die sich mit dem Thema „Umgang mit Menschen mit Demenz“ beschäftigt. Eine Woche später (13. September) geht die Entspannungstherapeutin Verona Bolesta-Hahn der Frage nach „Wie kommt man zu der Entspannung, die man braucht?“. Unter dem Motto „Von Schokoladenbäumen,

Lieblingsplätzen und Noppensocken“ steht dann am 20. September ein Vortrag der Innenarchitektin Bettina Rudhof und des Diplom-Sozialarbeiters Wolfgang GeikenWeigt. Gemeindekrankenschwester Dagny Schüler klärt am 27. September über die „Chancen der Krisenbewältigung“ auf, und zum Abschluss der Vortragsreihe befasst sich die Diplom-Sozialarbeiterin Brigitte Lagemann von der Betreuungsbehörde des Kreises am 11. Oktober mit dem „Betreuungsgesetz“. Alle Vorträge beginnen jeweils um 19 Uhr im Sitzungssaal, die Teilnahme ist stets kostenlos. Flyer mit weiteren Infos liegen im Rathaus aus, zusätzliche Auskünfte sind unter den Rufnummern (06106) 693-1451 oder 6931233 erhältlich.

rere Wochen lang die Vegetation ab. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag, um einer erneuten Verbuschung vorzubeugen. In der Vergangenheit hatte Wildwuchs das Terrain erobert. Dank der steuernden Eingriffe wurden Sandrasen und Heide wieder dominant und prägend für das Landschaftsbild.

Allein auf weiter Flur: Was auf den ersten Blick unscheinbar aussieht, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als Öko-Vorzeige-Objekt. Das „Insektenhotel“, gelegen am Rande der Heidelandschaft in Waldacker, lockt Bienen und Wespen an, die mit Magerkost à la Ziergarten nicht zufrieden sind. (DZ-Foto: Jordan)

Grüne Offensive, schwarze Zahlen Energie sparen: Stadt ermuntert die Bürger, nachzuziehen Rödermark (DZ/kö) – „Schaut her, ihr Privat- und Geschäftsleute: Die Rödermärker Stadtverwaltung geht beim Thema ‚energetische Ertüchtigung der Gebäude’ mit gutem Beispiel voran. Macht es nach, investiert und tut damit etwas nachhaltig Positives für eure Geldbeutel und die Umwelt.“ Mit diesem Tenor hat der Erste Stadtrat Alexander Sturm auf eine Offensive der „grünen Art“ aufmerksam gemacht. Eine Offensive, die die Kommune mit Hilfe der vom Bund und vom Land Hessen gewährten „Konjunkturpaket“-Finanzspritzen in den zurückliegenden drei Jahren konsequent vorangetrieben hat.

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ächer und Gebäudehüllen dämmen, neue Fenster einbauen, energiesparende Beleuchtung und moderne Heizkessel installieren... Sturm hat eine Auflistung erstellen lassen. Der Maßnahmenkatalog zeigt, was in den beiden Rathäusern und in der Halle Urberach (Mehr-

zweckraum, WC-Anlagen) getan wurde, um einen Dreiklang zu bewerkstelligen: Energieverbrauch drosseln, Betriebskosten drücken, Kohlendioxid-Ausstoß senken. Nicht nur in den Vorzeige-Immobilien, sondern auch in den Gebäuden, die etwas weniger stark im Fokus der Öffentlich-

TERMINE

August Freitag, bis zum Sonntag wird die Kirchstraße zwi-

10 schen Nieuwpoorter Straße und der Einfahrt in den Kirchhof gesperrt, Anlass ist das „Keeskuche“-Fest in Dudenhofen; im gleichen Zeitraum gibt es Sperrungen im Bereich der Friedberger Straße, hier wird das Straßenfest des Männerchores Dudenhofen veranstaltet Samstag, ab 16 Uhr auf dem Rathausvorplatz in Jü-

11 gesheim: Familienfest der SPD-Rodgau

Montag, ab 16 Uhr im Graf-Reinhard-Saal der Kultur-

13 halle Rödermark: Aktiv und gesund mit Senioren-

tanz, ein neuer Kursus; Informationen: Telefon (06074) 911-353 • ab 18.45 Uhr im Clubheim des TSC-Rödermark, Ober-Roden, Plattenhecke 2a: Beginn eines neuen Zumba-Seminars; Info: Telefon (06074) 90362

keit stünden (Feuerwehrhäuser, Kindergärten), seien diverse Um- und Nachrüstungen erfolgt, um unter energetischen Gesichtspunkten besser abzuschneiden, betont Sturm. In den Objekten zu investieren: Das sei freilich nur eine Seite der Medaille. Neben und auf den Häusern etwas zu tun: Auch das könne auf mittlere und lange Sicht schwarze Zahlen bescheren, sprich: gewinnbringend für Ökonomie und Ökologie sein, gibt der CDUPolitiker zu bedenken. Er verweist auf das neue GasBlockheizkraftwerk am Badehaus, das die Stadt im Mai dieses Jahres in Betrieb genommen hat. Mit der Anlage können seinen Angaben zufolge rund 80 Prozent des im Schwimm- und Sauna-Domizil anfallenden Wärmebedarfs und bis zu 90 Prozent des dort benötigten Stroms abgedeckt werden. Imposant, so Sturm, seien auch die Leistungs-Kennziffern der sieben Photovoltaik-

Anlagen, die mittlerweile auf den Dächern städtischer Immobilien montiert seien. Knapp 250.000 Kilowattstunden pro Jahr würden produziert, basierend auf der Formel „die Sonne anzapfen und in Strom umwandeln“. Dies entspreche dem Verbrauch von rund 70 Privathaushalten, weiß der Erste Stadtrat zu berichten. Sein Appell: Die Anstrengungen der öffentlichen Hand hätten Nachahmer verdient. Viele Bürger seien beim Thema „energetische Sanierung“ bereits aktiv geworden, andere liebäugelten mit Investitionen. Der Zeitpunkt, eine Bestandsaufnahme vorzunehmen und Maßnahmen einzuleiten, sei günstig, unterstreicht Sturm und hat dabei die höheren Zuschüsse für Energieberatungs-Dienstleistungen im Visier. Vor wenigen Wochen ist eine entsprechende Neuregelung in Kraft getreten. Rödermärker, die sich rund um das Begriffspaar „Energie und Haus“ näher informieren und weitervermitteln lassen möchten, können mit der Stadtverwaltung Kontakt aufnehmen. Thomas Kron, Telefon (06074) 911210, fungiert als Ansprechpartner.

Rödermark (DZ/kö) – Eine Aktion für Alleinerziehende mit Kindern im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren wird von der evangelischen Familienbildung vorbereitet. Am Samstag (11.) heißt es von 14 bis 19.30 Uhr auf dem Waldfestplatz Bulau vor den Toren des Rödermärker Stadtteils Urberach: „Willkommen beim Ein-Eltern-Erlebnistag“. Für Mütter und Väter sowie deren Sprössling gibt es sowohl gemeinsame Programmpunkte (Grillen) als auch separate Angebote. Während der Nachwuchs zu Streifzügen unter Bäumen aufbricht und dabei Gelegenheit hat, ein Waldsofa zu bauen, erhalten die Eltern Tipps, wie sich der Alltag auflockern lässt. Eine Frage, die dabei zur Sprache kommen soll: Lassen sich Kinder fürs Spazierengehen begeistern? Eine mögliche Antwort: Geocaching, die Schnitzeljagd des 21. Jahrhunderts. Wer sich näher informieren und anmelden möchte, erreicht Ansprechpartner unter der Rufnummer (06103) 3007825.

Stadt sucht junge Talente Rodgau (DZ/hs) – Noch bis zum 1. September können Bürger, städtische Gremien, Vereine und Kulturinitiativen dem Magistrat Vorschläge unterbreiten, an wen der städtische Kulturförderpreis für das Jahr 2012 verliehen werden könnte. Der alle zwei Jahre im Wechsel mit dem Kulturpreis ausgelobte Förderpreis geht an junge Künstler aus dem bildenden, schreibenden, darstellenden oder musikalischen Bereich, die noch in der Ausbildung sind oder am Anfang ihrer Laufbahn stehen. Der Preis wird an Einzelpersonen oder Gruppen verliehen, die ihren Wohnsitz oder die Stätte ihres hauptsächlichen Wirkens seit mindestens einem Jahr in Rodgau haben. Die letzte Auszeichnungen erhielt 2010 die Band „Marie Wonder“. Der Kulturförderpreis ist grundsätzlich teilbar und mit einem Geldbetrag in Höhe von 2.200 Euro dotiert, um den oder die Preisträger in ihrem Wirken finanziell zu unterstützen.

Dienstag, ab 20 Uhr im Sozialzentrum Nieder-Roden:

14 Mitgliederversammlung der SPD Rodgau, mit Vorstellung des Bundestagskandidaten Jens Zimmermann Donnerstag, der Bürgerservice im Rodgauer Rat-

16 haus bleibt wegen einer Fortbildungsmaßnahme für die Mitarbeiter ganztätig geschlossen

Was tun bei

ARTHROSE? „Ich kann nur noch wenige Schritte gehen“, „ich kann nicht einmal mehr selbst Auto fahren!“ So beschreiben viele Patienten ihre schmerzlichen Einschränkungen bei Fuß-Arthrose. Welche Möglichkeiten der Behandlung gibt es bei Arthrose der Knöchelgelenke? Wann können heute künstliche Gelenke eingesetzt werden, und was muss man nach dem Eingriff beachten? In der neuesten Ausgabe ihrer Informationszeitschrift „Arthrose-Info“

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Es glitzert auf den Rödermärker Dächern an mehr und mehr Stellen. So wie der MTV Urberach (Foto) haben mittlerweile zahlreiche Vereine, Gewebetreibende und Privatleute ihre Häuser und Funktionsgebäude mit Solarmodulen bestückt. Dem Motto „Sonnenenergie einfangen“ huldigt auch die Stadtverwaltung, die derzeit sieben Photovoltaik-Anlagen auf öffentlichen Einrichtungen vorweisen kann. Beim Thema „alternative Energien und bessere Energieeffizienz“ wolle die Kommune durchaus Vorreiter sein und die Bürger zum Mitmachen animieren, betont der Erste Stadtrat Alexander Sturm. (DZ-Foto: Jordan)


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