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Dreieich-Zeitung Dreieich-Zeitung

Stadtnachrichten | Egelsbach | Erzhausen StadtnachrichtenLangen Dietzenbach | Heusenstamm Donnerstag, 2. Januar 2014

Ausgabe Nr. 1 D

Stromspar-Check: Erfolgsprojekt ist gut fürs Klima und die Menschen

Tipps und Termine DZ-Kalender weist den Weg auf den Kulturpfad

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Ein gutes neues Jahr wünscht das Team der Dreieich-Zeitung

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Versicherung: Neue Karten und stabile Beiträge im Jahr 2014 Seite 7

„Facelifting“ fürs Kleinod

Generalsanierung von Schloss Wolfsgarten hat begonnen Langen (hs) – Auf den ersten Blick befindet sich Schloss Wolfsgarten in einem prima Zustand. Doch der Schein trügt. Der Zahn der Zeit hat gewaltig an dem betagten Gebäude-Ensemble geknabbert, das zwischen 1722 und 1727 erbaut wurde: Die Dächer sind undicht und die Fassaden so marode, dass man mit einem Zollstock zum Teil bis zu 20 Zentimeter tief ins Mauerwerk stechen kann. Nachdem man jedoch dem über Jahrhunderte aufgelaufenen Sanierungsstau in der Vergangenheit immer nur

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as ist zwar eine einschneidende optische Veränderung, an die sich die Besucher erst gewöhnen müssen, aber letztendlich läuft die direkt nach dem diesjährigen „Fürstlichen Gartenfest“ begonnene Generalsanierung des geschichtsträchtigen Gemäuers getreu dem Motto „Zurück in die Vergangenheit“ ab. Ein Gemälde von Ernst August Schnittspahn aus dem Jahr 1844 zeigt nämlich deutlich, dass die Gebäude von Schloss Wolfsgarten seinerzeit verputzt waren. „Erst später wurde die Bruchsandstein-Fassade vermutlich aus modischen Gründen freigelegt, was allerdings zur Folge hatte, dass das sehr anfällige Mauerwerk Wind und Wetter schutzlos ausgeliefert war und entsprechend in Mitleidenschaft gezogen wurde“, beschreibt der zuständige Denkmalpfleger Udo Schreiber das Dilemma. Um die Fassade künftig vor der Witterung zu schützen, wird diese mit einem Putz in einem „sandigen Ockerton“ versehen. Auf diesen Farbton hatten sich

alle Beteiligten – neben Schreiber sind dies die Hessische Hausstiftung unter ihrem Vorsitzenden Landgraf Donatus von Hessen und der leitende Architekt Roland Partisch – aufgrund der erwähnten Schnittspahn-Ansicht und der Analyse diverser Mauerreste durch einen eigens dafür beauftragten Restaurator geeinigt. Und nach Hinzuziehung von Experten des Instituts für Steinkunde in Mainz wurde ein Spezialputz nur für Schloss Wolfsgarten angefertigt, „der 100 Jahre halten soll“, so Schreiber. Der neue Putz wird in zwei Lagen aufgetragen, wobei die erste Schicht bereits aufgebracht wurde und mehrere Monate austrocknen muss. Der Fortgang dieser Arbeiten hängt von der Witterung ab; voraussichtlich ruhen die Arbeiten aber bis Februar. Noch komplizierter als der Schutz der Außenmauern gestaltet sich indes die Sanierung der undichten Dächer des historischen Kleinods. Ursprünglich war man davon ausgegangen, dass diese nur teilweise

Altgedienter sagt Adieu

Jürgen Heyer verlässt Stadtparlament Dietzenbach (kö) – 45 Jahre lang hat er auf der kommunalpolitischen Bühne mitgemischt: engagiert und einfühlsam, gestaltend und moderierend. Die Rede ist von Jürgen Heyer, der in der jüngsten Sitzung des Kommunalparlaments als Stadtverordneter verabschiedet wurde. Der Sozialdemokrat, der von 1989 bis 2001 als Verwaltungschef im Dietzenbacher Rathaus tätig war und nach seiner Amtszeit mit dem Titel „Ehrenbürgermeister“ bedacht wurde, hatte 2011 ein unerwartetes Comeback auf der örtlichen Politbühne gefeiert. Beim Urnengang auf kommunaler Ebene beförderten ihn die Wähler vom Ende der SPD-Liste auf einen der vorderen Plätze. Einen so starken Vertrauensbeweis könne man nicht ignorieren. Deshalb nehme er das Mandat als Stadtverordneter gerne an, erklärte Heyer damals. Er war seither Mitglied der SPD-Fraktion, doch nunmehr – kurz nach der Halbzeit der Wahlperiode – sah er sich zum Rückzug gezwungen. Er müsse sich sehr intensiv um seine Frau

Irmgard kümmern. „Sie braucht mich und natürlich will ich für sie da sein“, betonte der 78-Jährige bei seinem letzten Auftritt am Rednerpult im Sitzungssaal. Vertreter aller Fraktionen zollten Heyer mit lang anhaltendem Applaus großen Respekt und würdigten sein Wirken. Der ehemalige Lehrer habe sich um die Kreisstadt verdient gemacht. Er sei stets ein Kümmerer im positiven Sinn gewesen: Ein Mensch mit Herz, absolut verlässlich und angenehm verbindlich im Ton. Der Gelobte zeigte sich berührt („So viele nette Worte hatte ich nicht erwartet“) und erinnerte an einen Ausspruch des früheren Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker. Der habe dazu aufgefordert, auf dem politischen Terrain nicht immer nur das Trennende zu sehen, sondern vielmehr das Verbindende zu suchen und zu betonen. Diese Maxime empfehle sich als Richtschnur, erklärte Heyer, der als Vorsitzender der Seniorenhilfe im gesellschaftlichen Leben der Kommune verankert bleibt.

mit kleineren Ausbesserungsarbeiten begegnet war, holen die Verantwortlichen der Hessischen Hausstiftung, die Eigentümerin dieses „herausragenden Kulturdenkmals“ – so wird das ehemalige Jagdschloss der Großherzöge von Hessen-Darmstadt von den zuständigen Denkmalpflegern eingestuft – ist, nun zum großen (Restaurierungs-)Wurf aus: Die Dächer (insgesamt eine Fläche von 3.000 Quadratmetern) werden neu gedeckt und die charakteristischen Bruchsandsteine verschwinden hinter Putz. neu gedeckt werden müssten. Dann aber stellten die Fachleute fest, dass auch das hölzerne Tragwerk der Dächer teilweise extrem in Mitleidenschaft gezogen ist. Daher ist eine äußerst diffizile handwerkliche Vorgehensweise erforderlich. „Wir heben einen Ziegel an, prüfen, überlegen, handeln“, muss an jedem Dach nach Angaben von Roland Partisch „genau geschaut werden, was Sache ist“. Verkompliziert wird die ganze Angelegenheit noch dadurch, dass die Gebäude zwar in der gleichen Epoche, aber im Detail in unterschiedlicher Art und Weise errichtet wurden. „Das heißt, wir können die einzelnen Sanierungsschritte nicht an einem Bauwerk exemplarisch für alle festlegen“, stellt dies den Architekten und die Handwerker immer wieder vor neue Herausforderungen. Aus all diesen Gründen wird ersichtlich, warum die Generalüberholung richtig ins Geld geht. „Wir waren zunächst von Kosten in Höhe von zwei Millionen Euro ausgegangen, liegen jetzt bei vier Millionen, aber auch das wird wohl nicht reichen“, skizziert Landgraf Donatus von Hessen den finanziellen Rahmen des „Faceliftings“. Den Löwenanteil der anfallenden Kosten trägt die Hessische Hausstiftung, deren expliziter Stiftungszweck ja auch der Erhalt aller im Besitz des Hauses Hessen befindlichen historischen Gebäude – darunter neben vier Schlössern auch Aussichtstürme, Pavillons, Mausoleen und Wach-

häuser – ist. Die hessische Denkmalschutzbehörde beteiligt sich zunächst mit 150.000 Euro an der Sanierung, weil es sich bei dem „schlossartigen Gutshof“ um ein „herausragendes Kulturdenkmal mit schützenswerter historischer Bausubstanz“ handele, betont Denkmalpfleger Schreiber. Über weitere Zuwendungen müsse in den Folgejahren jeweils neu entschieden werden. Denn eins ist in Anbetracht des Umfangs, der Komplexität und der Kosten der Arbeiten klar: Selbige werden sich über mehrere Jahre hinziehen. Im derzeit laufenden ersten Sanierungsabschnitt werden zunächst die Seitenflügel – also Prinzessinnen- und Damenbau auf der Nord- sowie Prinzenund Kavalierbau auf der Südseite – auf Vordermann gebracht. Zu einem späteren Zeitpunkt werden die beiden größten Gebäude (das Herrenhaus mit der großen Freitreppe sowie das Marstallgebäude samt Glockenturm) in Angriff genommen. Für Landgraf Donatus ist die Sanierung von Schloss Wolfsgarten – trotz der enormen Kosten – eine Herzensangelegenheit, und er ist sich sicher, dass sich auch die Allgemeinheit mit dem neuen Erscheinungsbild arrangieren kann. Schließlich entstehe ein „dauerhaft lebendiges Kulturdenkmal“, das beim nächstjährigen Gartenfest im Übrigen mit einem mit Kopfsteinpflaster sanierten Remisenhof aufwarten wird.

„PUTZIG“: Dieses Gemälde von Ernst August Schnittspahn aus dem Jahr 1844, das den Innenhof von Schloss Wolfsgarten mit Blick auf das Herrenhaus zeigt, macht deutlich, dass seinerzeit das Gebäude-Ensemble unter Putz lag. Dies soll auch künftig wieder der Fall sein, um das historische Gemäuer dauerhaft zu erhalten. (Repro: Hausstiftung)

Eine Linde als Geschenk

Bienenzüchter finanzieren Nektarlieferanten in Götzenhain Dreieich (jh) – Über Generationen hinweg genoss die Linde in den Dörfern und Städten der Deutschen besonderes Ansehen. Im Mittelalter wurde unter ihrem Blätterdach Recht gesprochen, später avancierte sie zur Projektionsfläche für Menschen mit Heimweh. Das zeigt sich auch beim Blick in eine Sammlung von Volksliedern. „Vor meinem Vaterhaus steht eine Linde“, „Am Brunnen vor dem Tore, da steht ein Lindenbaum“, „Es stand eine Linde im tiefen Tal“, „Es steht in Deutschland eine Lind“, „Und wieder blühet die Linde“: Es ließen sich sicher noch viele weitere Beispiele finden, die das hohe Ansehen des Lindenbaumes zur Zeit der Altvorderen unterstreichen. Nun hat der Bienenzuchtverein Dreieich der Stadt und ihren Bürgern eine Linde zum Geschenk gemacht. Genau genommen handelt es sich um eine Winterlinde (Tilia cordata), die ab sofort eine Grünfläche an der Langener Straße (Ecke Goldgrubenstraße) in Götzenhain ziert. Die Pflanze mit ihren

herzförmigen Blättern soll nicht zuletzt den Bienen als Nektarquelle dienen. Denn in der Imkerei werden die Linden wegen des hohen Zuckergehalts ihres Nektars sehr geschätzt. Etwa 2,5 Kilogramm Honigertrag pro Baum und Jahr liegen nach Angaben der Züchter im Bereich des Möglichen. „Durch immer steriler werdende Gärten und Grünanlagen und die weitere Ausräumung der freien Landschaft wird ein Nektarmangel im Hochsommer ausgelöst. Linden stellen dann die letzten großen Nektarquellen in der Vegetationsperiode dar. Während das Nahrungsangebot im Juni noch äußerst üppig ist und die Insektenvölker stark wachsen, wird Ende Juli die Nahrung dann knapp“, ließ

BZV-Mitglied Susa Stroh bei einem Vor-Ort-Termin mit Erstem Stadtrat Martin Burlon wissen. Der Dezernent, im Rathaus mitverantwortlich für den kommunalen Grünbestand, würdigte das Engagement des Vereins und verwies auch auf die Widerstandskraft von Winterlinden. Etwa zeitgleich mit der Pflanzaktion im Dezember machte die Stadtverwaltung auf das Pflanzen von rund 50 neuen Bäumen im Stadtgebiet aufmerksam. Laut Burlon wurden etwa 24.000 Euro für diesen Ersatz zuvor gefällter Bäume investiert. Dazu gehört nach seinen Worten auch der Austausch von 14 kranken Lindenbäumen an der Mainzer Straße in Offenthal.

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Regionales

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Dreieich-Zeitung, 2. Januar 2014

Einstimmig für den Etat

Egelsbacher Parlament kritisiert aber Verwaltung

Egelsbach (hs) – So früh wie schon lange nicht mehr hat die Gemeindevertretung den Etat für das kommende Jahr verabschiedet. In ihrer letzten Sitzung stimmten alle Abgeordneten für das umfangreiche Zahlenwerk, das – weil Egelsbach ja bekanntlich eine „Schutzschirm“-Kommune ist – wie schon im Vorjahr eine Defizit-Reduzierung von 1,1 Millionen Euro beinhaltet. Um selbige gewährleisten zu können, wird unter anderem der Grundsteuer-Hebesatz zum 1. Januar von 450 auf 500 (statt der ursprünglich veranschlagten 660) Prozentpunkte erhöht. Darüber hinaus werden die Gebühren für die Kinderbetreuung um fünf bis 15 Prozent erhöht, und das Eigenheim wird geschlossen (die DZ berichtete). All diese Maßnahmen wurden in den Haushaltsreden der Fraktionsvorsitzenden zwar unisono bedauert, gleichzeitig aber mit Blick auf die Sparvorgaben des Landes als alternativlos bezeichnet.

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ES WAR AM 9. AUGUST 1961, als der damalige Regierende Bürgermeister von West-Berlin und SPD-Kanzlerkandidat Willy Brandt auf seiner Wahlkampfreise in Urberach Station machte. Das Foto zeigt den Polit-Pop-Star jener Tage bei seinem Auftritt vor dem T&N-Gebäude unweit des Bahnhofes. Die Rödermärker SPD erinnerte am 18. Dezember 2013 – exakt 100 Jahre nach Brandts Geburt in Lübeck – an die Stippvisite (wenige Tage vor dem Mauerbau in Berlin) und an den Karriere-Höhenflug, der noch folgen sollte. Denn bekanntlich verfehlte der Sozialdemokrat sowohl 1961 als auch 1965 den Einzug ins Kanzleramt. Doch als Außenminister der ersten Großen Koalition auf Bundesebene (1966 bis 1969) und als Bundeskanzler (1969 bis 1974) der ersten SPD/FDPRegierung avancierte Brandt zur dominierenden und prägenden politischen Figur jener Zeit. (kö/Foto: p)

Asyl: Flächen-Angebote Rogg wirbt um Verständnis

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Dietzenbach (kö) – Nach vielen Jahren, die von Stagnation oder gar Rückläufigkeit gekennzeichnet waren, steigt sie jetzt wieder merklich an: Die Rede ist von der Zahl all jener Menschen, die in Deutschland als Flüchtlinge und Asylbewerber eine (vorübergehende) Bleibe suchen. Auch der Kreis Offenbach bekommt größer werdende Personengruppen zugeteilt und fordert die Kommunen auf, beim Thema „Unterkünfte“ möglichst rasch „zu liefern“, um für die Aufnahme im Jahr 2014 gewappnet zu sein. Im Dietzenbacher Stadtparlament sind von den Partnern der Mehrheits-Kooperation (SPD, GDL, WIR/BfD) zwei potenzielle Standorte für die Errichtung von Flüchtlingsunterkünften im Gewerbegebiet Mitte ausgedeutet worden. In Höhe der Skater-Anlage an der Ober-Rodener Straße sowie – alternativ – an der SBahn-Strecke im Bereich zwischen den Kleingärten und dem Globus-Markt ist die Kommune bereit, Grund und Boden für die Errichtung von Quartieren zur Verfügung zu stellen.

Bürgermeister Jürgen Rogg hat die Dietzenbacher in einem Grußwort zum Jahreswechsel auf die wachsenden Herausforderungen beim Thema „Asylbewerber“ eingestimmt. In seiner Botschaft heißt es: „Auch wir werden trotz unserer schwierigen finanziellen Situation eine gewisse Anzahl an Flüchtlingen bei uns aufnehmen. Zwar übernimmt der Kreis die Unterbringungskosten, aber dennoch wird es nicht ohne zusätzliche Belastungen für den städtischen Haushalt gehen, ganz abgesehen von den sozialen Herausforderungen.“ Rogg schreibt wörtlich: „Dabei appelliere ich, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, an ihr Mitgefühl. Bitte berücksichtigen Sie, dass diese teils traumatisierten Menschen aus den Kriegs- und Krisengebieten dieser Welt – Syrien, Eritrea, Afghanistan, Irak, Pakistan – schon sehr viel durchgemacht haben. Viele von ihnen haben engste Angehörige durch Gewalt und Verfolgung verloren. Diese Menschen dürfen bei uns nicht auf Ablehnung stoßen und mit Argwohn, Aggressionen und Anfeindungen konfrontiert werden. Diese Menschen brauchen unsere Solidarität und unsere Hilfe.“

arüber hinaus kritisierte vor allem Harald Eßer den seiner Meinung nach fehlenden Sparwillen von Bürgermeister Jürgen Sieling. Obwohl der Schutzschirm-Vertrag klar vorgebe, dass die Verwaltung 2014 intern 50.000 Euro einsparen müsse, habe Sieling unter anderem das neue „Amt für soziale und öffentliche Einrichtungen“ geschaffen, das zu Mehrkosten von etwa 30.000 Euro führt. „Statt endlich zu sparen, wird an vielen Ecken weiter draufgesattelt“, warf der Fraktionsvorsitzende der Grünen dem Egelsbacher Verwaltungsboss vor. Kein Verständnis hatte Eßer ferner dafür, dass in diesem und im kommenden Jahr elf von 50 Rathaus-Mitarbeitern („Das sind 20 Prozent der Belegschaft“) befördert wurden oder werden sollen. „Entspricht das dem gebotenen sparsamen Handeln oder ist es eine neue Art der Personalpolitik“, fragte der Frontmann der Öko-Partei und forderte den Gemeindevorstand auf, es den Parlamentariern künftig an Sparanstrengungen gleichzutun. Auch CDU-Fraktionsboss Thomas Irmler appellierte an Sieling, in den nächsten Jahren „kontinuierlich weitere Sparpotenziale aufzudecken und im wörtlichen Sinne entsprechende ‚Sparhaushalte’ vorzulegen“. Denn nur wenn für die Bürger unmissverständlich deutlich werde, dass auch innerhalb der Verwaltung Einsparungen ein wesentliches Ziel seien, würden die Egelsbacher „eine gewisse Akzeptanz“ für künftige unpopuläre Maßnahmen – wie etwa die drohende Schließung des Freibades – entwickeln. Ferner müssten die Kostendeckungsgrade aller von der Gemeinde angebotenen Leistungen analysiert und wenn nötig verbessert werden. „Dabei müssen zunächst die Nutzer der betreffenden Leistung zur Kasse gebeten werden, bevor die Allgemeinheit etwa durch die Erhöhung der Grundsteuer belastet wird“, erklärte Irmler.

Etwas anders sah dies Dr. Jörg Friedrich. Für den SPD-Fraktionsvorsitzenden sind Grundsteuer, Gewerbe- und Bagatellsteuer „die einzigen Stellschrauben für Einnahmen, an denen wir drehen können“. Allerdings bringe deren Erhöhung die Gemeinde nicht voran, wenn gleichzeitig die an den Kreis zu entrichtende Kreis- und Schulumlage ständig steige. Dass die Schutzschirmkriterien trotz dieser Krux (und obwohl sich die von der Politik eingebrachten Einsparungen Friedrich zufolge nur auf knapp 100.000 Euro beliefen) erfüllt werden konnten, sei dem Gemeindevorstand und den Budgetverantwortlichen in der Verwaltung zu verdanken, fiel das Urteil des SPD-Mannes anders aus als das von Grünen und Christdemokraten.

Gut für das Klima und die Menschen Langen bei „Stromspar-Check“ dabei

Langen (hs) – In den vergangenen fünf Jahren sind die Strompreise für Haushaltskunden bundesweit um mehr als 20 Prozent gestiegen. Das ist für einkommensschwache Haushalte aus zwei Gründen fatal. Einerseits verfügen sie ja ohnehin über wenig Geld, andererseits sind normalerweise keine ausreichenden finanziellen Rücklagen vorhanden, um alte elektrische Energiefresser gegen effiziente Geräte auszutauschen. Vor diesem Hintergrund haben der Deutsche Caritasverband und der Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen 2008 den „Stromspar-Check für einkommensschwache Haushalte“ ins Leben gerufen – und ab diesem Jahr beteiligen sich auch Langen und einige benachbarte Kommunen daran.

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ei diesem bundesweit erfolgreich laufenden Projekt kümmern sich sogenannte „Stromsparhelfer“ darum, die in den Wohnungen von Familien, die Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe oder Wohngeld beziehen, vorhandenen Stromspar-Potenziale zu entdecken und zu nutzen. Konkret sind die ehemaligen Langzeitarbeitslosen, die entsprechend fachlich geschult und qualifiziert wurden, sowohl für die Vor-Ort-Beratung

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Friedrichs Lob für seinen Parteifreund Sieling mochte sich Manfred Müller nicht anschließen. „Trotz intensiver Suche nach Einsparungen seitens der Verwaltung sind wir nicht fündig geworden“, monierte auch der Fraktionsvorsitzende der Wahlgemeinschaft, dass einige Mehrkosten – als Folge von Umstrukturierungen – den Weg in den Etat gefunden hätten. Dies hätte zur Folge, „dass wir entweder die Grundsteuer anheben oder für bestimmte Personenkreise an der Gebührenschraube drehen müssen“. Die gestalterischen Spielräume tendierten gegen Null, lautete das Fazit des WGE-Sprechers. Und so könnten sich die Egelsbacher weiter nur auf eins verlassen: „Wir wollen nur ihr Bestes – nämlich ihr Geld.“

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als auch für den Einbau von Soforthilfen wie Energiesparlampen, schaltbaren Steckdosenleisten, TV-Standby-Abschaltern oder Thermo-Stops zuständig. Auf diese Weise ist der „Stromspar-Check“ nicht nur gut fürs Klima, sondern er leistet gleichzeitig auch einen Beitrag zur Heranführung von Arbeitslosen an den Arbeitsmarkt. Weil also Mensch und Umwelt von diesem Projekt profitieren, sind nun auch Langen und einige weitere Kommunen aus dem Kreis Offenbach ins „StromsparCheck“-Boot geklettert. Und nachdem die letzten offenen Fragen geklärt wurden, soll das Projekt in diesem Jahr starten. Als Träger wird die CariJob gemeinnützige GmbH, eine Tochtergesellschaft des Caritasverbandes Offenbach, fungieren und die Aufbauarbeit leisten. Der Großteil der Kosten in Höhe von etwa 100.000 Euro soll beim Bundesumweltministerium beantragt werden, kleinere Anteile werden von der „Pro Arbeit“ des Kreises sowie den teilnehmenden Kommunen getragen. In Langen soll das Projekt in Kooperation mit der Nassauischen Heimstätte, der Baugenossenschaft Langen sowie der Bürgerstiftung angegangen werden.



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Dreieich-Zeitung, 2. Januar 2014

Tourenfahrt zum Auftakt

Neu-Isenburg (ba) – „Nach dem stärkenden Essen an den Festtagen beginnt mit dem neuen Jahr die Zeit der guten Vorsätze. Da kommt die Country-Tourenfahrt am 5. Januar gerade recht“, lädt das Radteam zu seiner ersten Veranstaltung im neuen Jahr ein. Angeboten werden wahlweise zwei Strecken über 46 oder 66 Kilometer. Gefahren wird auf Wald- und Forstwegen. Die Strecken sind ausgeschildert. Um näher am Koberstädter Wald und damit dem ausgesuchten Streckengebiet zu sein, wird die Country-Tourenfahrt (CTF) in Dreieichenhain gestartet. Eine weitere Besonderheit der Veranstaltung ist das Fahren in geführten Gruppen. Auf beiden Strecken werden mehrere Gruppen mit jeweils rund 15 Fahrerinnen und Fahrern unterwegs sein. Zusätzlich zu den geführten Einheiten ist auch von 9 bis 9.30 Uhr ein Einzelstart möglich. Das Startgeld beträgt 6 und für BDRMitglieder 4 Euro. Weitere Informationen sind unter www.radteam-neu-isenburg.de zu finden.

Einladung ins Sonntagscafé

Neu-Isenburg (ba) – An jedem ersten und dritten Sonntag im Monat wird von 15 bis 17 Uhr zu einem gemütlichen Kaffeenachmittag in die Seniorenwohnanlage II in der Freiherr-vom-Stein-Straße 16 eingeladen. Begleitet wird die Runde von zwei engagierten ehrenamtlichen Helferinnen. Kaffee und Kuchen werden zum Selbstkostenpreis gereicht. Die nächsten Termine sind am 5. und am 19. Januar.


Veranstaltungskalender

Dreieich-Zeitung, 2. Januar 2014

DO

2. JAN

Mörfelden-Walldorf • Komm. Kino, 20 Uhr, Alphabet (5 €) Mühlheim • Willy-Brandt-Halle, 20 Uhr, Musical Starnights: The best of Musicals (32,90 - 42,90 €) Dr. med. vet. Christiane Eidebenz Klinische Diagnostik Intensivtherapie, Chirurgie Hunde, Katzen, Kaninchen Ober-Roden, Senefelderstr. 10 Telefon (06074) 92 20 31 www.tierarztpraxis-roedermark.de

Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Camille Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Tosca (13 - 75 €) • Städel, 20 Uhr, Art after work: Mit dem 7. Sinn (Anm.: (069/605098-200; 15 €)

FR

3. JAN

Heusenstamm • Sammlungsdepot des Frankfurter Museums für Kommunikation, Philipp-Reis-Str. 4-8, 14 Uhr, Ein Blick hinter die Kulissen (Anm.: 06104/ 4977210; 5 €) Rödermark • Kulturhalle, 20 Uhr, a.gon: Drei Haselnüsse für Aschenbrödel - Musical (27 - 35 €) Offenbach • St. Nikolaus, Bieber, 19.30 Uhr, Die himmlische Nacht der Tenöre (26,80 - 34,80 €) • Hafen 2, 20 Uhr, Kino: Drive (5 €), 23 Uhr, Jitterbug (7 €) Darmstadt • Staatstheater, KH, 19.30 Uhr, Dantons Tod • Oetinger Villa, 21 Uhr, Skaallüren, Disanthrope, Democrazy • TAP, 15.30 Uhr, Urmel aus dem Eis Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Oedipe (13 - 82 €)

• Schauspiel, 19.30 Uhr, Das Käthchen von Heilbronn; Ks, 20 Uhr, Des Teufels General; Box, 21 Uhr, Wälsungenblut • Festhalle, 20 Uhr, The Voice of Germany (46,40 - 64,80 €) • Frankfurt Art Bar, 20.45 Uhr, Griebsch, Gessinger, Fahrenholz, Schilling - Jazz (Eintritt frei) Aschaffenburg • Colos-Saal, 21 Uhr, Fight Footers, Aces High (12 €)

SA

4. JAN

Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Simon & Garfunkel Revival Band (16,40 €) Offenbach • St. Marien, 20 Uhr, German Tenors (23,50 €) • t-raum, 18.30 Uhr, Winterfest: OneWorldPercussionEnsemble, 20 Uhr, Sarah C. Baumann, Frank Geisler, Birgit Schön: Verbotenes, Idiotisches, Alltägliches (13 €) • Hafen 2, 23 Uhr, Bleed, Krystyna (7 €)

Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Timm Thaler; KH, 19.30 Uhr, Camille; Ks, 20 Uhr, Der Chinese • Centralstation, 21.30 Uhr, Centralstation All Star Band, Sanoj Abra-

ham, Soul Damn Fresh, Uff Légère, Da Silva, Paul MG (7,50/9 €) • Bessunger Knabenschule, 20.30 Uhr, Die BluesNasen feat. Larry Doc Watkins, „Stolle and the BuddyGuys“ (10 €) • TAP, 15.30 Uhr, Lars – Der kleine Eisbär Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Ariadne auf Naxos (13 - 82 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Die Möwe; Ks, 19.30 Uhr, Draußen vor der Tür • Das Bett, 21 Uhr, Die Radierer (10,90 €) • Frankfurt Art Bar, 20.45 Uhr, Vier Klang Trio (Eintritt frei) • Mampf, 20.30 Uhr, Johannes Held Quartet • Romanfabrik, 20.30 Uhr, Heinz Sauer & Michael Wollny (20 €) • Papageno Theater, 19.30 Uhr, Die Fledermaus (22 - 25 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 21 Uhr, Stone Free (12 €)

SO

5. JAN

Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 20 Uhr, Mund Art Theater, Mainhattan Pops & Poppers, Solisten: Neujahrskonzert (19 25 €) Dietzenbach • Hotel Artrium am Park, Waldstr. 94, 12 - 15 Uhr, Doro Ignatz Swingtett, Alexander von Wangenheim (8 €) Rödermark • Kulturhalle, 11 Uhr, JohannStrauß-Orchester Budapest (23 - 31 €) Offenbach • Ledermuseum, 12 Uhr, Neujahrsjazz: Berry Blue & Band (12 €), 14.30 Uhr, Highlights - Führung (8 €) • Bürgerhaus Rumpenheim, 15 Uhr, 7. Retro Rock’n’Roll-Dance-Party: Tom Jet & The Starlighters Darmstadt

PLAMECO flexible Decken – in jedem Raum Offenbach. Morgens noch, wie es seit Jahren war und abends schon im renovierten Wohnzimmer sitzen.

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tigkeitsbeständig, feuersicher und wärmedämmend. Besonders wichtig für den Einsatz zum Beispiel in Badezimmern oder Schwimmbädern, die Decken sind algen-, bakterienund schimmelhemmend.

6. JAN

Neu-Isenburg • Cineplace, 16.30/19.30 Uhr, Ausgerechnet Sibirien (Iseborjer Kinno) Dietzenbach • Bürgerhaus, 20 Uhr, Johann Strauß Orchester Frankfurt (17,50 - 19,70 €) • Hotel Artrium am Park, 12 - 15 Uhr, Swing und mehr: Doro Ignatz Swingtett (8 €) Darmstadt • Staatstheater, KH, 15/17 Uhr, Die kleine Hexe; Opr, 19.30 Uhr, Verdi

DI

7. JAN

Mörfelden-Walldorf • Komm. Kino, 20 Uhr, Gravity (6,50 €) Darmstadt • Staatstheater, KH, 15/17 Uhr, Die kleine Hexe Frankfurt • Frankfurt Art Bar, 20.45 Uhr, Funk5 (Eintritt frei) • Theaterhaus, 11/14 Uhr, Th. Grüne Soße: Nebensache (ab 6; 6 - 6 €) • Club Voltaire, 20.30 Uhr, TitanicMenschenzoo mit Hans Zippert (9 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Uli Jon Roth, Crystal Breed (23 €)

MI

8. JAN

Mörfelden-Walldorf • Komm. Kino, 20 Uhr, Gravity (6,50 €) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 19.30 Uhr, The World of Musicals: The very best of Musicals (39,90 - 52,90 €) Dietzenbach • Zum Hügeleck, 19 - 22 Uhr, Duett Country, Oldies (5 €) Darmstadt • Staatstheater, KH, 19.30 Uhr, König der Herzen; Ks, 20 Uhrm 7 Tage • TAP, 15.30 Uhr, Der Regenbogenfisch Frankfurt • Mampf, 20.30 Uhr, Piet Klinger Duo • Mousonturm, 21 Uhr, La Femme (Eintritt frei)

• Neues Theater, 20 Uhr, Torsten Sträter: Selbstbeherrschung (18,60 22 €) • Nikolauskapelle, 15 Uhr, Figurentheater Marmelock: Potzblitz - eine Wetterhexe dreht auf (4,50 €) • Theaterhaus, 11/14 Uhr, Th. Grüne Soße: Nebensache (ab 6; 6 - 6 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Blassportgruppe (15,30 €) Mannheim • SAP-Arena, 20 Uhr, The Voice of Germany (52,30 - 64,95 €)

DO

9. JAN

Langen • Café Beans, 20 Uhr, Mad Horse (Eintritt frei) Mörfelden-Walldorf • Komm. Kino, 20 Uhr, Finsterworld (5 €) Dreieich • Bürgerhaus, 20 Uhr, Operettenbühne Wien: Wien, Wien, nur du allein Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 20 Uhr, Operettentheater Salzburg: Orpheus in der Unterwelt (25 - 35 €) Heusenstamm • Haus der Stadtgeschichte, 19 Uhr, Prof. Elmar Götz: Königswahl in Frankfurt nach den Regeln der Goldenen Bulle (3 €) Obertshausen •Bürgerhaus Hausen, 20 Uhr, Die Wahrheit (17 - 23 €) Darmstadt • Staatstheater, Ks, 20 Uhr, Frau Müller muss weg • Centralstation, 20 Uhr, Die Höchste Eisenbahn, Desiree Klaeukens (14,90/16 €) • Jagdhofkeller, 19.30 Uhr, Tödliche Familienbande (69 €) • TAP, 15.30 Uhr, Oh, wie schön ist Panama Frankfurt

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Dreieich-Zeitung, 2. Januar 2014

Boule-Treffen in Egelsbach

Mahnwache gegen AKW

Literaturkreis begrüßt 2014

CDU ehrt fünf Mitglieder

Egelsbach (hs) – Die von der Gemeinde organisierten Boule-Treffen gehen auch im neuen Jahr an jedem zweiten und vierten Mittwoch eines Monats über die Bühne. Die nächsten für Anfänger und Fortgeschrittene konzipierten Zusammenkünfte steigen folglich am 8. beziehungsweise 22. Januar jeweils ab 14 Uhr an der Boule-Anlage am PontSaint-Esprit-Platz. Eigene Kugeln sollten nach Möglichkeit mitgebracht werden, bei Regen fällt das Ganze aus.

Egelsbach (hs) – Unter dem Motto „Herzlich Willkommen 2014! – Mit Freude, Hoffnung und Vertrauen“ steht das erste Treffen des von der Gemeinde organisierten Literaturkreises im neuen Jahr, das am kommenden Dienstag (7. Januar) ab 10 Uhr in der „Gud Stubb“ des DRK-Seniorenzentrums, Lutherstraße 14, stattfindet. Die Teilnahme ist kostenlos.

Langen (hs) – Die Initiative „Langen gegen Atomkraft“ setzt ihre Aktivitäten für einen sofortigen Ausstieg aus der Atomtechnologie auch im neuen Jahr fort. Die erste unter dem Motto „Atomkraft – Nein, danke!“ stehende Mahnwache in 2014 findet am Montag (6. Januar) ab 18 Uhr am Lutherplatz statt, und dabei wird Dr. Dörte Siedentopf über ihre Erfahrungen mit radioaktiver Verstrahlung berichten, die sie während einer Japanreise gesammelt hat.

Egelsbach (hs) – Bei der Weihnachtsfeier der örtlichen CDU wurden Günter Fels, Lothar Schupp, Dieter Hög und Karlheinz Weber für ihre jeweils 25-jährige Mitgliedschaft geehrt. Sogar schon vier Jahrzehnte hält Johann Gleich den Christdemokraten die Treue, weshalb er bei der Jahreshauptversammlung eine Ehrenurkunde erhielt.

Rodgau: Steuern steigen Jügesheim soll Stadtzentrum werden Rodgau (kö) – In der größten Stadt des Kreises Offenbach ist zwar nicht der höchste kommunale Schuldenberg der hiesigen Region zu „bewundern“ – aber die Zügel anziehen, um aus den roten Zahlen rauszukommen und die Zielvorgabe „ohne Defizit wirtschaften“ eines Tages zu erreichen: Das wollen sie auf jeden Fall tun. Gemeint sind die Stadtverordneten und der Rodgauer Magistrat. Sie wollen es tun – mit der Folge, dass die Bürger stärker zur Kasse gebeten werden, um das Einnahmevolumen zu erhöhen. Der Haushalt für das Jahr 2014, der in der jüngsten Sitzung des Stadtparlaments mit den Stimmen der Vierer-Kooperation (SPD, Grüne, FDP, Freie Wähler) verabschiedet wurde, sieht eine Reduzierung des anfallenden Fehlbetrages auf „nur“ noch rund fünf Millionen Euro vor. Um diese Marke anpeilen zu können, werden die für Geschäftstätigkeiten, Grundstücke und Gebäude anfallenden Steuern erhöht. So steigt die Gewerbesteuer von 330 auf 350 Berechnungspunkte,

Neue Karten und stabile Beiträge

Was ändert sich bei der Kranken- und Pflegeversicherung? Offenbach (jh) – Elektronische Gesundheitskarte und neue Beitragsbemessungsgrenzen: So manches ändert sich im Jahr 2014. Raymond Möbs, Leiter des Servicezentrum Offenbach bei der DAKGesundheit, macht auf die zentralen Neuerungen aufmerksam. Zum Jahresbeginn fällt der Startschuss für die elektronische Gesundheitskarte (eGK) mit Foto. Ab dem 1. Januar ist sie der einzige gültige und offizielle Versicherungsnachweis. „Die neue eGK bringt viele Vorteile für Versicherte“, erklärt Möbs. „Durch das Bild wird die Gefahr von Verwechslungen und Missbrauch durch Dritte deutlich geringer. Außerdem sind neue Funktionalitäten für ein modernes Ge-

sundheitswesen in Planung. So sollen Versicherte und Ärzte künftig beispielsweise Notfalldaten, Arzneimittelverordnungen und elektronische Patientenakten auf einen Blick einsehen können. Das macht die Versorgung sicherer.“ Die Beitragssätze für die Sozialversicherung verändern sich 2014 nicht, aber die Beitragsbemessungs- und Versicherungspflichtgrenzen werden angehoben. Die Versicherungspflichtgrenze steigt auf ein Jahreseinkommen von 53.550 Euro. Arbeitnehmer, die mehr verdienen, sind krankenversicherungsfrei. Sie können sich jedoch weiterhin freiwillig bei einer gesetzlichen Krankenkasse versichern. Die Beitragsbemessungsgrenze für die Kranken-

Frostschutz für den Job

Saison-Kurzarbeitergeld ab 1. Dezember Offenbach (aa) – Wenn es draußen kälter wird, stoppt in vielen Betrieben die Arbeit und die Arbeitgeber überlegen, in welchem Umfang sie ihre Mitarbeiter noch weiterbeschäftigen können. Besonders Betriebe des Baugewerbes haben mit massiven witterungsbedingten Erschwernissen, Arbeitsausfällen und dem Ausbleiben neuer Aufträge zu kämpfen. Damit Unternehmen Arbeitnehmer/innen bei saisonalen Arbeitsausfällen nicht in die Arbeitslosigkeit entlassen müssen, bietet die Bundesagentur für Arbeit finanzielle Hilfen an. Unternehmen des Bauhauptgewerbes, des Dachdeckerhandwerks, des Gerüstbauerhandwerks und des Gartenund Landschaftsbaus können so ihre Fachkräfte im Betrieb halten. „Es hat sich für alle Beteiligten bewährt, Saison-Kurzarbeitergeld zu nutzen“, so Thomas Iser, Leiter der Offenbacher Arbeitsagentur. „Die Beschäftigten behalten ihren

Arbeitsplatz und den Betrieben bleibt im Frühjahr die Suche nach Fachkräften erspart.“ Das Saison-Kurzarbeitergeld (Saison-KUG) und ähnliche Leistungen wie das ZuschussWintergeld und Mehraufwands-Wintergeld können in der Schlechtwetterzeit vom 1. Dezember bis 31. März gezahlt werden. Saison-KUG wird stets vom Arbeitgeber bei der Agentur für Arbeit beantragt. Es ist an bestimmte Voraussetzungen und Fristen gebunden. Verspätet eingereichte Anträge müssen wegen der gesetzlichen Ausschlussfrist abgelehnt werden. Aktuelle Informationen über Zugangsvor aussetzungen und das Verfahren gibt es auch im Internet unter www.arbeitsagentur.de. Auch Anträge und Merkblätter sind dort zu finden. Für Rückfragen stehen die Fachleute der Agentur für Arbeit Offenbach unter der kos-tenlosen Rufnummer (0800) 4555520 zur Verfügung.

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versicherung beträgt im neuen Jahr 48.600 Euro. Sie gibt die maximale Höhe des Jahresgehalts an, für das Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge geleistet werden müssen. Da sich das Höchstkrankengeld an der steigenden Bemessungsgrenze orientiert, steigt es ebenfalls: von 91,88 auf 94,50 Euro pro Kalendertag. Der Beitragssatz zur Pflegeversicherung bleibt zu Jahresbeginn stabil: Für Menschen mit Kindern beträgt er 2,05 Prozent, für Kinderlose 2,30 Prozent. Das kann sich in Zukunft ändern, da die neue Regierung eine größere Pflegereform plant. In diesem Rahmen soll auch die Versorgung Demenzkranker neu geregelt werden.

während die Grundsteuer B von 330 auf 390 Punkte angehoben wird. Die neuen Tarife gelten rückwirkend ab dem 1. Januar 2014, sobald die Kommunalaufsicht den Haushalt genehmigt hat. An der Position „Gebührenfreiheit im Kita-Bereich“, die Rodgau eine Sonderstellung im Kreis Offenbach verschafft, wird trotz des tendenziell wachsenden Subventionsbedarfs festgehalten. Eine weitere wichtige Entscheidung, diesmal nicht unter finanziellen, sondern unter städtebaulichen Aspekten, ist mit Blick auf die Jügesheimer Ortsmitte zu vermelden. Denn der Kernbereich des zentral gelegenen Stadtteils soll sich in den Folgejahren tatsächlich zum Rodgauer Zentrum mit der größten Einzelhandelsdichte mausern. Dies haben die Stadtverordneten mehrheitlich beschlossen und damit den Weg zur DetailAnalyse diverser Gestaltungsvorschläge frei gemacht. Wie sich der Ortskern mit neu zu schaffenden Wege-Beziehungen und Passagen sowie ergänzenden Geschäftsansiedlungen für den viel zitierten „Einkauf vor der Haustür“ aufhübschen lässt: Darüber haben sich einige Planungsbüros und potenzielle Investoren Gedanken gemacht. Sie dürfen nunmehr mit einer Intensivierung in Sachen „Gespräche und Verhandlungen“ rechnen, nachdem das Signal „Ja, Jügesheim soll das Rodgauer Herzstück sein“ offiziell ausgesandt wurde.

Vhs: Vorfreude aufs Frühjahr

Rödermark (kö) – Ungewöhnlich früh, bereits am Freitag dieser Woche (20.), veröffentlicht die Rödermärker Volkshochschule ihr Frühjahrsprogramm: 135 Kurse und Vorträge, die im Zeitraum bis Mai 2014 beginnen. Nähere Auskünfte im Vhs-Büro: Telefon (06074) 922700.

EMOTIONALE BALLADEN aus „Evita“, „Tarzan“ oder „Elisabeth“ wechseln sich ab mit fetzigen Hits aus „Dirty Dancing“, „We Will Rock You“ oder „Mamma Mia“, wird die Veranstaltung „The World of Musicals“ mit internationaler Starbesetzung am Mittwoch, 8. Januar, um 19.30 Uhr in der Hugenottenhalle angekündigt. Erklingen werden auch aktuelle Musicals wie „Rocky“ oder „Sister Act“ und die Klassiker aus „Cats“ oder dem „Phantom der Oper.“ Eintrittskarten ab 39,90 Euro sind unter www.resetproduction.de sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. (ba/Foto: on)

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den die Risse beseitigt, nicht aber deren Ursache. Schuld an den Rissen waren Schwindoder Setzprozesse, die am Anfang durchaus üblich sind, aber in der Regel mit der Zeit abklingen. Sind diese Prozesse nicht beendet, kann der Schaden also immer wieder auftreten. Im konkreten Fall konnte dieses Risiko neuer Risse nicht ausgeschlossen werden. Das mindert unter Umständen den Wert des Gebäudes. Will

der Besitzer seine Immobilie später einmal verkaufen, muss er den Käufer nämlich auf das Problem hinweisen. Der wiederum wird wegen des Mangels möglicherweise weniger bezahlen wollen. Der Besitzer hätte den Schaden. Er ist deshalb gut beraten, mit Hilfe des Baurechtsanwalts genau zu prüfen, ob auch nach einer Mangelbeseitigung noch ein merkantiker Minderwert bleibt oder nicht.

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Bilder aus Cornwall

Neu-Isenburg (ba) – Das erste turnusmäßige Treffen der Senioren-Union im neuen Jahr findet am Dienstag, 7. Januar, im Mehrzweckraum der Hugenottenhalle an der Frankfurter Straße statt. Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr. Antje und Thomas Schäffer präsentieren schöne Bilder aus Cornwall und Südengland.

Abgabe von Schadstoffen

Neu-Isenburg (ba) – Das Schadstoff-Mobil steht am Donnerstag (9.) von 11 bis 16 Uhr in der Kurt-SchumacherStraße an der Brücke und von 16.30 bis 18 Uhr bei der Feuerwehr in Zeppelinheim, Lange Schneise. Die Schadstoffe dürfen vor beziehungsweise nach den Sammelterminen nicht an den Sammelstellen abgestellt, sondern müssen direkt dem Fachpersonal übergeben werden. Gesammelt werden Sonderabfälle, die nicht in den Hausmül gehören wie zum Beispiel Abflussreiniger, Entkalker, Frittier-Fette, Klebstoffe, Lacke, Mottenschutzmittel, alte Quecksilber-Thermometer, Säuren, Spraydosen, Terpentin oder WC-Reiniger. Nicht angenommen werden Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen sowie Druckgasflaschen. Weitere Informationen sind unter www.rmaof.de erhältlich. Sichere Sicher e meinen Lebensraum! Lebensraum!

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Endspurt für die KUSS-Bewerbung Projekt- und Atelier-Anträge bis 27. Januar einreichen Kreis Offenbach (mi) – „Wir befinden uns auf der Zielgeraden“, verkündet die Geschäftsführerin des KUSS e.V., Christine Ihl. Noch bis zum 27. Januar können Veranstalter und Künstler ihre Anträge für den Kultursommer Südhessen 2014 noch einreichen. Schon jetzt liegen dem Organisationsteam des KUSS vielfältige Anträge vor, die wieder zahlreiche Highlights für die Bereiche Musik, Theater, Kunst und Literatur garantieren werden. Die Eckpunkte für das laufende Jahr stehen bereits fest: Das neue Programm wird am 20. Juni 2014 mit einem fulminanten „StadtparKUSStik“Festival für die ganze Familie in Zwingenberg an der Bergstraße starten. Bis zum 21. September sollen weit über 200 Veranstaltungen aus den Bereichen Musik, Theater, Kunst und Literatur über die Bühne gehen und eine Vielzahl faszinierender Veranstaltungen für die junge Generation angeboten werden. Die zum dritten Mal stattfindende „Kunst-Reise“, bei der Künstler aus dem Kultursommer-Gebiet ihre Ausstellungen tauschen werden, wird „erneut eine hervorragende Gelegenheit für alle Kunstschaffenden und Interessierten sein, sich kennenzulernen und Erfahrungen auszutauschen“, so Matthias Wilkes, KUSS-Vorstandsvorsitzender und Landrat des Kreises Bergstraße Bewährte Projekte wie das interkulturelle Music-Camp und die Straßentheater werden ebenso fester Bestandteil der Darbietungen sein wie auch die Domorganisten und Kleinkunst auf dem Land. Einen Höhepunkt wird sicherlich das Groß-Gerauer Theaterfestival „Volk im Schloss“ markieren. Dort wird die BüchnerBühne Riedstadt unter der Leitung von Christian Suhr das internationale Theaterprojekt „Freiheit Gleichheit Brüderlichkeit“ auf der Basis des Dramas „Dantons Tod“ von Georg Büchner präsentieren. Einen schauspielerischen Vorgeschmack bot Christian Suhr bei der Kuratoriumssitzung

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im November höchstpersönlich Für das krönende Abschlusswochenende (20./21. September) sind die „Tage der offenen Ateliers“ und ein hochkarätiges, barrierefreies Varieté-Programm inklusive Simultandolmetscher für Gehörlose in Gustavsburg geplant. Wer sich jetzt noch für den KUSS 2014 bewerben möchte, sollte möglichst umgehend seinen Projekt- oder AtelierAntrag an die Ansprechperson des Kreises senden, in dem die Veranstaltung stattfinden soll (oder in dem sich das Atelier befindet). Für den Kreis Offenbach sind dies im Haus des lebenslangen Ler-

nens in Dreieich, Frankfurter Straße 160-166, Marcel Subtil und Tanja Neumaier, Telefon (06103) 1137 oder 1131, Fax: (06103) 1130, E-Mail: m.subtil@kreis-offenbach.de. Näheres zum Kultursommer Südhessen, der sich vor allem aus Mitteln des Landes Hessen und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen finanziert, gibt es unter www.kultursommer-suedhessen.de. Das Organisationsteam: (von links; erste Reihe) Lina Ophoven, Ute Schollmaier, Jochen Melchior, (zweite Reihe) Richard Berg, Ute Naas, Tanja Neumaier, Christine Ihl und Marcel Subtil. (Foto: kss)

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