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S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R R O D G A U U N D R Ö D E R M A R K Mittwoch, 22. Februar 2017

Handballtrainer: Alex Hauptmann hört in Nieder-Roden auf Seite 2

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Kern: Demut am Jubel-Abend Wiedergewählter Bürgermeister kämpft für schwarz-grüne Perspektiven Von Jens Köhler RÖDERMARK. Nach einem mehrmonatigen Vorlauf, der mit spektakulären Personalmanövern, massiven Verstimmungen hinter den Kulissen und Hochspannung bis zur förmlich letzten Sekunde nicht geizte, ist die Rödermärker Bürgermeisterwahl des Jahres 2017 am vergangenen Sonntag mit einem Sieg für Roland Kern (AL/Grüne) zu Ende gegangen. Auf den 69jährigen Amtsinhaber entfielen 51,3 Prozent der Stimmen. Sein 43-jähriger Herausforderer Carsten Helfmann (CDU) verbuchte in der Stichwahl 48,7 Prozent auf seinem Konto.

um sich und seine politischen Vorstellungen bekannt zu machen (rund vier Monate nach seiner Nominierung im Herbst 2016), habe er gegen den Titelverteidiger ein respektables Ergebnis zustande gebracht. „Dass einer von uns beiden mit 51 oder 52 Prozent gewinnen würde, war eigentlich klar. Schade, dass es nicht zu meiner Seite gekippt ist“, bilanzierte Helfmann. Bemerkenswert: Würden OberRoden, Waldacker und Messenhausen eine Kommune bilden, so hieße der Bürgermeister dort Helfmann, denn er lag in eben jenen Stadtteilen über der 50Prozent-Marke. Der Spitzen-

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Die Wahlbeteiligung sank im Vergleich zum ersten Durchgang am 5. Februar (53,7 Prozent) doch merklich. Exakt 50 Prozent der Stimmberechtigten wollten beim Finale dabei sein und wichtige kommunalpolitische Weichen stellen. Das ist nunmehr geschehen: Kern bleibt noch bis Sommer 2019 an Bord und will sich dann vorzeitig – so hat er es im Wahlkampf immer wieder angekündigt und erläutert – in den Ruhestand verabschieden. Helfmann hingegen hat den erhofften Karrieresprung verpasst. Er bleibt Bürgermeister in Eppertshausen, ist dort bis 2021 gewählt, will sich aber in der laufenden Amtsperiode „eine neue berufliche Herausforderung suchen“. Was in Rödermark nicht klappte, der Absprung, das wird vielleicht schon bald andernorts zur Realität. Patricia Lips: „Irre Aufholjagd“ Der Christdemokrat bekräftigte seinen Drang nach Luftveränderung im Job (seit 2003 ist er Verwaltungschef in Eppertshausen) am Abend des Herzschlagfinales ausdrücklich. Flankiert von der Vorsitzenden der Rödermärker CDU, Patricia Lips („Carsten Helfmann hat eine irre Aufholjagd hingelegt“), präsentierte sich der knapp Unterlegene im Gespräch mit der Dreieich-Zeitung enttäuscht, aber dennoch gefasst. Er habe, unterstützt von einer großen Helferschar, um jede Stimme gekämpft. Zum Abschluss einer vergleichsweise kurzen Phase, die geblieben sei,

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wert des CDU-Mannes: 60,2 Prozent im Wahlbezirk 107 (Breidert). Kern verdankt seinen Erfolg im Gesamtgebilde Rödermark letztendlich der signifikanten Überlegenheit in Urberach, wo er seinen Heimvorteil ausspielte und mehrere Bezirke mit Prozentzahlen von 55 plus X abräumte. Sein Topwert: Der Wahlbezirk 203 (Schillerhaus), wo 64,9 Prozent der Stimmen auf Kern entfielen. Unterm Strich reichte es für den Routinier, der seit 36 Jahren auf der kommunalpolitischen Bühne aktiv mitmischt und seit 2005 die Rödermärker Stadtverwaltung anführt, zu einem Sieg mit 272 Stimmen Vorsprung. Ein Ergebnis, das bei der ALWahlparty in der Kelterscheune alle Dämme brechen ließ. Tina Turners „You’re simply the best, better than all the rest“ wummerte aus den Boxen, als Kern in Begleitung seiner Ehefrau Angelika als strahlender Sieger Einzug hielt. Minutenlanges Klatschen, Umarmungen und reichlich Sekt, der durch die Kehlen floss, machten deutlich: Hier hatte eine Wählergruppe gerade um Haaresbreite das Szenario „Super-GAU“ umschifft. Selbiger wäre mit einem Helfmann-Sieg wohl eingetreten: Ende der CDU/AL-Koalition, Verban-

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nung der Grün-Alternativen auf die Oppositionsbank. Dass es nicht so kam und dass der geplatzte Bündnisplan (Jörg Rotter wird zum Bürgermeister gewählt und ein AL-Vertreter rückt auf den Posten des Ersten Stadtrats) nach Rotters krankheitsbedingtem Kandidaturverzicht nicht zu einem AL-Fiasko führte: Diese Entwicklung hat einzig und allein der im November als Nothelfer eingespannte Kern ermöglicht. Kern macht das „Triple“ perfekt Der Senior, eigentlich schon in Vorfreude auf den nahenden Ruhestand, ließ sich ein letztes Mal in die Pflicht nehmen und machte das „Triple“ perfekt. Nach Alexander Sturm (2005) und Norbert Rink (2011) besiegte Kern mit Carsten Helfmann erneut einen Aspiranten, den die Union gegen ihn ins Rennen geschickt hatte. In den 90er Jahren hatte das Aushängeschild der AL bei Bürgermeisterwahlen zweimal gegen Alfons Maurer (CDU) den Kürzeren gezogen. Doch Kern bewies Hartnäckigkeit und Ausdauer, nahm einen dritten Anlauf, diesmal gegen Sturm – und so kam schließlich der Einzug ins Rathaus zustande. Und nun, nachdem er dort schon zwölf Jahre lang die Re-

giefäden zieht? Wie reagiert er auf die Perspektive, weitermachen zu können, zu dürfen, zu müssen? Auffällig: Der Matador präsentiert sich nach seiner „letzten Schlacht“ keinesweg euphorisch, sondern fast schon demütig-devot. Vor seinen Anhängern formulierte Kern ein klares Bekenntnis zum Festhalten an der schwarz-grünen Koalition. Schließlich gebe es eine bis zum Jahr 2021 fortgeschriebene Bündnisvereinbarung mit einer umfangreichen SachpunkteListe, die abzuarbeiten sei. Die des Öfteren angeklungene Befürchtung, Rödermark werde bis zu seinem Ausscheiden in gut zwei Jahren nun einen Dauerwahlkampf um das „KernErbe“ erleben, bezeichnete der Gewinner als unbegründet. So müssten sich die Dinge keineswegs entwickeln. „Wir werden unserem Koalitionspartner einen Vorschlag unterbreiten, wie wir das regeln können“, orakelte Kern und schob noch einen scheinbar banalen, aber dennoch bedeutungsschweren Satz hinterher: „Es wird eine Zeit kommen, in der die AL nicht mehr den Bürgermeister stellt“ – frei nach dem Motto „Zur Demokratie gehört der Wechsel“. Freilich: Seine politische Heimatgemeinschaft tue gut daran, sich stets darum zu bemühen,

K O M M E N TA R „Orgie der Schizophrenie“ AL und CDU haben Klärungsbedarf RÖDERMARK. Eine „Orgie der Schizophrenie“ ranke sich um die diesjährige Bürgermeisterwahl, hatte Amtsinhaber Roland Kern wenige Tage vor dem finalen Urnengang im Gespräch mit Pressevertretern halb scherzhaft, aber auch mit nachdenklichem Unterton festgestellt. Recht hat er. Was die schwarz-grüne Koalition den Wählern an Personal-Pirouetten, machtpolitischen Verrenkungen sowie vorgespielter Harmonie, Ruhe und Souveränität im jeweiligen Lager über mehrere Monate hinweg aufgetischt hat: Das war schwere und manchmal unappetitliche Kost. AL/Grüne und CDU sollten kritisch mit sich selbst ins Gericht gehen und Lehren aus dem denkwürdigen Ereignis ziehen. Für die Gruppierung des im Amt bestätigten Verwaltungschefs bleibt festzuhalten: Übervater Kern wird dann, wenn er eines Tages aus der ersten Reihe abtritt, nicht adäquat zu ersetzen sein. Sein politischer Instinkt, sein Charisma, seine Popularität... All diese Trümpfe werden eines Tages fehlen. Gleichwohl muss die AL ihre Führungskräfte der Zukunft klar ausdeuten, aufbauen und ins Rampenlicht rücken. Viel zu lange wurde bei diesem Thema – wenn überhaupt – nur halbherzig agiert. Die Kandidatur von Karl Schäfer, die im vergangenen Jahr zu einem Rohrkrepierer verkam, spricht im Nachhinein Bände. Noch sehr viel größeren internen Klärungsbedarf schiebt freilich die Rödermärker Union vor sich her. Als die Ersatzkandidatur von Carsten Helfmann in Überraschungscoup-Manier eingefädelt wurde, fühlten sich nicht wenige Mitglieder übergangen und dazu gedrängt, gute Miene zum aus ihrer Sicht wenig überzeugenden Spiel zu machen. Zur gespaltenen Psyche, die so manchen CDU-Wahlkämpfer plagte, gesellt(e) sich die inhaltliche Ungewissheit. Wohin steuert der Stadtverband der Christdemokraten nun eigentlich? Weg vom schwarz-grünen Bündnis? Hin zu neuen Machtoptionen im Verbund mit FDP und Freien Wählern? Und was wird aus dem Ersten Stadtrat Jörg Rotter? Ist er das Zugpferd mit Blick auf kommende Wahlen oder schon bald ein Mann auf dem Abstellgleis? Nach der gigantischen Materialschlacht im Wahlkampf-Endspurt, die nicht von Erfolg gekrönt war, muss die Union von plakativen Sprüchen auf eine verlässliche Kursbestimmung umschwenken. Ob das Manöver gelingt oder ob die besagte Orgie kein Ende findet und zu einem Spaltpilz mutiert: Das werden die kommenden Tage, Wochen und Monate zeigen. Jens Köhler

An Tagen wie diesen... Muss man seine Freude einfach rauslassen. Das taten der im Amt bestätigte Rödermärker Bürgermeister Roland Kern und seine Ehefrau Angelika denn auch, als sie zu den Klängen von „You’re simply the best“ bei der AL-Wahlparty in der Kelterscheune frenetisch gefeiert wurden. (Foto: Jordan) im Stadtparlament und im Magistrat „ein entscheidendes Wort mitzureden“, fügte Kern hinzu. Jörg Rotter als schwarz-grüner Kandidat? Übersetzt in Rödermärker Realpolitik, lassen sich all diese Sätze wie folgt deuten: Die AL wird der CDU anbieten, mit einem Bürgermeisterkandidaten Jörg Rotter, der gemeinsam von Schwarz-Grün unterstützt wird, in die Wahl 2019 zu ziehen. Würde der gesundheitlich wieder voll zu Kräften gekommene

Rotter gewählt, so könnte auf dem freiwerdenden Sessel des Ersten Stadtrats ein Mann oder eine Frau aus dem AL-Lager Platz nehmen. Ergo: Der ursprünglich für 2017 angedachte Verschiebebahnhof käme dann eben zwei Jahre später zustande. Ob sich die Union auf derlei Absprachen einlässt, wird sich zeigen. Eine (zeit-)intensive

Analysephase, in der sich alle Beteiligten erst einmal schütteln und neu sortieren müssen, hat nach dem Stichwahl-Sonntag begonnen. Der CDU-Fraktionsvorsitzende Michael Gensert skizzierte die Marschroute wie folgt: „Nach den turbulenten Wochen und Monaten, die hinter uns liegen, kann man nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Es wird eine umfassende Bestandsaufnahme geben. Wir werden Gespräche mit allen im Stadtparlament vertretenen Fraktionen führen. Priorität genießt dabei unser Koalitionspartner, die AL.“

Debakel beim Primus HSG-Handballer gehen in Hildesheim mit 30:42 unter Von Harald Sapper RODGAU. Von der Papierform sprach alles für ein spannendes Spektakel. Schließlich empfing der vor eigenem Publikum noch verlustpunktfreie Spitzenreiter Eintracht Hildesheim am Sonntag mit der HSG Rodgau Nieder-Roden die bis dato beste Auswärtsmannschaft der 3. Liga Ost. Doch tatsächlich sahen die über 1.300 Zuschauer in der Hildesheimer SparkassenArena eine höchst einseitige Partie, in der die „Baggerseepiraten“ kein Bein auf den Boden brachten und mit 30:42 regelrecht aus der Halle geschossen wurden. „Wir hatten nicht den Hauch einer Chance, denn meine Spieler haben schon nach fünf Minuten nicht mehr an einen möglichen Sieg geglaubt und sich komplett aufgegeben“, lautete Alex Hauptmanns knappe Zusammenfassung der ebenso enttäuschenden wie ernüchternden Darbietung seines Teams. Der HSG-Trainer war daher auch am Tag danach noch ziemlich bedient: „Hildesheim ist natürlich eine sehr gute Mannschaft, aber dass wir nicht dagegen halten und praktisch ohne Abwehr spielen, dafür habe ich absolut kein Ver-

ständnis.“ Zumal der Tabellenführer zuvor ja ein wenig geschwächelt und in zwei Auswärtsspielen nur 1:3 Punkte geholt hatte. Doch war trotz dieser „Mini-Krise“ bei den Niedersachsen keine Spur von Verunsicherung auszumachen – vielmehr waren sie heiß wie Frittenfett und auf Wiedergutmachung aus. Die Rodgauer hingegen unternahmen nur bis zur zwölften Spielminute (8:6) ernsthaft den Versuch, genau dies zu verhindern und den Liga-Primus zu ärgern – danach stellten sie die Abwehrarbeit fast gänzlich ein. Folglich schraubte das Team von Trainer Gerald Oberbeck das Ergebnis binnen zehn Minuten auf 18:8, wobei wie

schon im Hinspiel Hildesheims Rückraumregisseur Robin John und der wohl stärkste Kreisläufer der Liga, der griechische Nationalspieler Nikolaos Tzoufras, die entscheidenden Akzente setzten. Vor allem den letztgenannten „Koloss von Rhodos“ bekamen die „HSGler“ nie in den Griff, weshalb er zur Pause – den Hauptmann-Schützlingen war eine Ergebniskosmetik auf 22:15 gelungen – bereits acht von schlussendlich zehn Treffern auf seinem Konto verbucht hatte. Auch nach dem Wechsel änderte sich nichts am einseitigen Geschehen in der imposanten Arena: Die Eintracht konnte nach Belieben schalten und walten, Bitte auf Seite 2 weiterlesen

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Erfolgsgarant und Glücksfall ist am Limit RODGAU. Eingeweihte wussten es schon länger, nun erfährt’s auch die Öffentlichkeit offiziell: Alex Hauptmann hört am Ende der laufenden Saison als Trainer der 1. Herren der HSG Rodgau Nieder-Roden auf. Das dürfte für die „Baggerseepiraten“ ein ähnlich einschneidendes Ereignis sein wie es seinerzeit für den Fußball-Bundesligisten Werder Bremen der Abschied von Otto Rehhagel war. Schließlich fungierte Hauptmann stolze neun Jahre lang als Übungsleiter der Rodgauer Torjäger, war maßgeblich für deren Erfolgsgeschichte verantwortlich und hat sie zu einer festen Größe in der dritthöchsten deutschen Liga geformt. „Ich bin schon seit geraumer Zeit einfach am Limit“, begründete der 45-Jährige seine bevorstehende Demission im Gespräch mit der Dreieich-Zeitung vor allem mit der zeitintensiven Doppelbelastung als DrittligaCoach und Angestellter eines renommierten Sportartikelherstellers. Sehr oft sei deshalb die Familie in den vergangenen Jahren zu kurz gekommen, das solle sich ändern, will Hauptmann in Zukunft schlicht mehr Zeit für Frau Nicole, Sohn Louis (13 Jahre) und Tochter Lina (8) haben. „Ans Herz gewachsen“ Im Übrigen hält es der gebürtige Kirchzeller für sinnvoll, dass seine Schützlinge mal einen anderen Trainer bekommen. „Die meisten Leistungsträger unseres aktuellen Kaders haben bei den Aktiven nur unter mir gespielt, da ist es sicher nicht verkehrt, wenn sie nun mal einen neuen Coach und dessen Methoden kennenlernen“, ist es für den ausgesprochen umgänglichen „Teamplayer“ ganz typisch, dass er auch bei einer Entscheidung von dieser Tragweite nicht nur seine eigenen Interessen im Blick hat, sondern auch an den Verein denkt, „der mir ans Herz gewachsen ist“. Aber auch andersrum wird ein Schuh draus: Drittliga-Handball bei der HSG ohne Alex Hauptmann? Das ist eine Vorstellung, die für Verantwortliche, Fans und sicher auch die Spieler zumindest sehr gewöhnungsbedürftig bis kaum vorstellbar sein dürfte. Denn der Erfolgstrainer war ohne Zweifel ein echter Glücksfall für die Rodgauer Handballer. Als er 2008 das Zepter an der Rodau übernahm, war der Verein gerade aus der Regionalliga Südwest in die Oberliga abgestiegen und verfügte nur noch über vier Spieler. Obwohl die Voraussetzungen

und die Perspektiven also kaum ungünstiger hätten sein können, nahm der Mann, der zuvor außer bei seinem Heimatverein TV Kirchzell in der Ober-, Regional- und 2. Liga auch je zwei Jahre beim TV Großwallstadt in der Bundesliga und beim TV Hüttenberg (2. Liga) aktiv war, das Angebot von HSG-Strippenzieher Reinhard Pietschmann und damit die Herausforderung an, als Spielertrainer bei der Spielgemeinschaft aus SG und TG Nieder-Roden erste Erfahrungen an der Seitenlinie zu sammeln.

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AUF ABSCHIEDSTOURNEE befindet sich Alex Hauptmann. Denn nach neun erfolgreichen Jahren in Diensten der HSG Rodgau NiederRoden wird der allseits beliebte und geachtete Trainer am Ende der laufenden Saison den Drittligisten verlassen. (Foto: Jordan)

Platz 2 in der Premierensaison Das gelang Hauptmann besser als gedacht, und nach dem 2. Platz in seiner Premierensaison in Rodgau konnte er mit seinem jungen Team im Jahr drauf die Meisterschaft und den Aufstieg in die Regionalliga feiern. Dort belegte die HSG zwar einen respektablen elften Platz, stieg aber – weil durch die Einführung der eingleisigen 2. Liga mehr Teams als sonst üblich vom Bundesliga-Unterhaus in die Drittklassigkeit „zwangsversetzt“ wurden – trotzdem in die Oberliga ab. Dem sofortigen Wiederaufstieg im Jahr 2012 folgte ein starker siebter Rang in der 3. Liga Süd und danach drei sechste Plätze in der Ost-Staffel. Dadurch qualifizierten sich die „Hauptmänner“ zuletzt zweimal hintereinander für die erste Runde im DHB-Pokal – was in Anbetracht der finanziellen und infrastrukturellen Rahmenbedingungen gar nicht hoch genug einzuschätzen ist. „Es ist einfach riesig, was wir in den letzten acht Jahren hier aufgebaut haben“, macht auch diese Aussage des scheidenden Trainers deutlich, dass er die Meriten des kontinuierlichen Höhenflugs seiner Jungs nicht für sich allein in Anspruch nimmt. „Fühlt sich schon ein bisschen komisch an“ Gleichwohl: Alex Hauptmann, ein ebenso gewiefter Taktiker wie kenntnisreicher Analytiker, dem im Handball niemand etwas vormachen kann, ist ohne Wenn und Aber der wichtigste Autor der Rodgauer HandballErfolgsgeschichte. Dass er an dieser ab dem Sommer nicht mehr weiterschreiben wird und die „Ära Hauptmann“ bei der HSG somit endet, „fühlt sich jetzt, wo es offiziell raus ist, schon ein bisschen komisch an“, wie er der DZ gestand. Gleichzeitig freut sich der sympathische Mittvierziger aber auch darauf, künftig nur noch

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Alex Hauptmann hört als Trainer der HSG auf

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die Kirchzeller C-Jugend von Sohnemann Louis zu coachen („Ganz ohne Handball geht’s halt nicht“) und dadurch „mehr Lebenszeit und Lebensqualität zu gewinnen“. Das gönnen ihm die Rodgauer Verantwortlichen natürlich von Herzen, und sie haben auch vollstes Verständnis für seine Beweggründe. „Aber es tut uns dennoch sehr leid, denn Alex war mehr als nur der Trainer, er ist ein echter Freund“, betonte Reinhard Pietschmann auf Anfrage unserer Zeitung. Und so

hofft er, „dass uns Alex – eventuell nach einer Auszeit – in irgendeiner Form weiter erhalten bleibt. Er ist uns auf jeden Fall immer willkommen.“ Was die Nachfolge des Erfolgstrainers anbelangt, gibt’s laut Pietschmann „einen von Alex empfohlenen Favoriten und zwei, drei weitere Kandidaten“. Wann feststehe, wer künftig Kommandant auf der „PiratenKogge“ ist, sei noch nicht absehbar. Klar ist nur eins: Er wird in enorm große Fußstapfen treten müssen. Harald Sapper

TERMINE

Fortsetzung von Seite 1 die hessischen Gäste blieben den Beweis ihrer Auswärtsstärke schuldig. Und wie im ersten Durchgang ließen die HSGFeldspieler ihre bedauernswerten Hintermänner Marco Rhein und Benedikt Müller auch in den zweiten 30 Minuten völlig im Stich, sodass die Hausherren fast jeden Angriff erfolgreich abschließen und einen auch in dieser Höhe verdienten Erfolg feiern konnten. „Das war jetzt nach dem Spiel in Burgdorf und der Partie gegen Elbflorenz das dritte Mal in dieser Saison, dass sich meine Mannschaft sehr früh und komplett aufgegeben hat“, kritisierte Alex Hauptmann die (an diesem Tag nicht vorhandene) Einstellung seiner Akteure. Und er musste sehr lange zurückdenken, wann sein Team zuletzt mehr als 40 Gegentreffer kassiert hatte. „Das war vor neun Jahren, in meiner ersten Saison als Rodgauer Trainer, als wir in der Oberliga bei der SG Bruchköbel 38:43 verloren.“ Immerhin haben die HSGCracks nun genug Zeit zum Wundenlecken, denn die nächste Partie steht erst am 11. März in Gelnhausen auf dem Programm. Somit können die „Baggerseepiraten“ nun knapp zweieinhalb Wochen die Akkus für den Saisonendspurt aufladen, in dem sie sich in den letzten acht Spielen hoffentlich besser als in Hildesheim präsentieren werden.

Rodgau/Rödermark Donnerstag, 23. Februar: • ab 14.30 Uhr im Bürgerhaus Weiskirchen: der Seniorenclub bittet zu Kaffee, Kuchen und Tanzmusik (bitte Kaffeegedeck mitbringen!) • ab 20 Uhr neben dem Rathaus im Ortskern von Jügesheim: Hexen-Party, veranstaltet von der Sängervereinigung Jügesheim Samstag, 25. Februar: • ab 20.33 Uhr in der Kulturhalle Rödermark, Ober-Roden: die Germania Ober-Roden lädt zum „TOWABO“-Maskenball mit Livemusik ein; Eintritt (Abendkasse): 15 Euro Sonntag, 26. Februar: • ab 10.30 Uhr im Vereinsheim des Wanderclubs „Edelweiß“, An der Gänsbrüh, Dudenhofen: Närrischer Frühschoppen mit Adam Knöpp • ab 14.30 Uhr in der TSV-Turnhalle, Forsthausstraße 11, Dudenhofen: TSV-Kinderfasching Dienstag, 28. Februar: • von 15 bis 17 Uhr im Artemed-Pflegestift „An der Rodau“, Ober-Rodener Straße 7, Rödermark: das Café „Vergiss mein nicht“ öffnet wieder • ab 15.30 Uhr im Feuerwehrhaus Weiskirchen: Heringsessen der Freiwilligen Feuerwehr • ab 19.30 Uhr in der Halle Urberach, Am Schellbusch 1: Treffen der Diabetiker-Selbsthilfegruppe Rödermark (Thema: Ernährung und Bewegung) Mittwoch, 1. März: • ab 15 Uhr im Franziskushaus, Ober-Rodener-Straße 18-20, Urberach: die Senioren-Lotsen laden zum Vortrag „Zweites Pflegestärkungsgesetz“ • ab 18 Uhr im Heimatmuseum, Schulstraße 32, in Nieder-Roden: Heringsessen des Arbeitskreises für Heimatkunde, Anmeldung: Telefon (06106) 733306 • ab 19 Uhr in der Gaststätte des SKV Hainhausen: Heringsessen der SPD Rodgau; Anmeldung: Telefon (06106) 610654 • ab 20 Uhr in der Stadtbücherei in Ober-Roden, Trinkbrunnenstraße 8: Diavortrag über Naturschutz-Schätze im Salzburger Land (von Martin Schroth); Eintritt 5: Euro Donnerstag, 2. März: • ab 14.30 Uhr in den Räumen von St. Nazarius, Heitkämperstraße 6, in Ober-Roden: Info- und Kaffeenachmittag des VdK

Futsal: Jubel um JSK-Juniorinnen RODGAU. Mit dem Gewinn der hessischen Futsal-Vizemeisterschaft haben die B-Juniorinnen der JSK Rodgau ihren bisher größten Erfolg auf dem Hallenparkett gefeiert. Bei der Endrunde der sechs Regionalmeister in der Sportschule Grünberg mussten sie sich nur dem späteren Turniersieger FSV Hessen Wetzlar geschlagen geben (0:2) und belegten mit vier Siegen den zweiten Platz. Eine Woche zuvor hatten sich die Rodgauer „SoccerGirls“ in Bad Homburg mit einem 1:0Endspielsieg gegen die SG Bornheim/GW Frankfurt bei den B-Juniorinnen den FutsalTitel in der Region Frankfurt geholt. Trainer Mirko Tinz ist stolz auf seine Mannschaft: „Gratulation an das gesamte Team. Jede Spielerin, die bei der Hessenmeisterschaft dabei war, hat erlebt, dass sich Ehrgeiz und Leistungsbereitschaft immer bezahlt machen. Ich hoffe, dass die Erfolge in der Halle dem Team helfen, selbstbewusst in die Verbandsliga-Rückrunde zu starten.“ In Grünberg spielten für die JSK Rodgau: Tabea Pauli, Jennifer Gerndt, Chiara Cesare, Céline Köhler, Caja Zohren, Verena Rosenberg, Alina Kett, Medya Orak und Minette Martin. (uss)


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Frischzellenkur für den Bürgertreff Waldacker: Bewährtes bleibt, Neues kommt RÖDERMARK. Im Stadtteil Waldacker ist in den zurückliegenden Jahren einiges in Bewegung geraten. Der Generationswechsel hat Fahrt aufgenommen. Jüngere Menschen und Familien ziehen in die knapp 3.000 Einwohner zählende Siedlung im Rödermärker Norden. Die soziale Mischung bekommt neue Einsprengsel und Konturen – und just diese Entwicklung soll sich künftig auch im Programmangebot des Bürgertreffs an der Goethestraße widerspiegeln. 1989 wurde die Begegnungsstätte unter kommunaler Regie ihrer Bestimmung übergeben. Nicht ausschließlich, aber doch vornehmlich dient(e) sie seither als „zweites Wohnzimmer“ für ortsansässige Senioren, die dort soziale Kontakte und Geselligkeit pfleg(t)en. Diese wichtige Funktion sei auch in Zukunft gewährleistet, versichert Andrea Sobanski. Die ehemalige Erzieherin, die im Kindergarten an der Amselstraße tätig war, hat zu Beginn des Jahres 2017 eine neue Aufgabe übernommen: Sie ist jetzt als Quartiersmanagerin in Waldacker tätig und zeichnet für die „Regie“ im Bürgertreff verantwortlich. Sobanskis Eindruck nach ersten Begegnungen und Gesprächen mit den Senioren, die dort ein und aus gehen: „Das sind ganz liebenswürdige, freundliche Menschen, die sich über die Möglichkeit, hier regelmäßig Freunde und Bekannte zu treffen, sehr freuen. Das wird auch so bleiben, das steht außer Frage.“ So klang Sobanskis Tenor, als sie kürzlich in einer Magistrats-

Fastnachtsfinale in Rödermark RÖDERMARK. Alle Jahre wieder: Das Fastnachtsfinale in Rödermark beschert den närrisch Gesinnten den obligatorischen Doppelpack. Erst der Rathaussturm in Ober-Roden, dann der Rosenmontagszug in Urberach: Dieses Strickmuster gilt auch 2017. Die Verwaltungszentrale an der Dieburger Straße wird am Samstag (25.) erobert. Ab 13 Uhr sind die Jecken „uff de Gass“ im Ober-Rodener Ortskern unterwegs. Ab 14 Uhr folgt das gewohnte Prozedere auf dem Rathausplatz: Warmschunkeln, kurzes Rededuell mit Bürgermeister Roland Kern, Zugriff auf die Stadtkasse, Siegesfeier. Der Rosenmontagszug in Orwisch schlängelt sich am 27. Februar ab 14.33 Uhr durch das Urberacher Zentrum und markiert den Höhe- und Schlusspunkt der örtlichen Karnevalsaktivitäten, was die aktuelle Kampagne anbelangt. (kö)

Überraschung im Kreispokal RODGAU. Mit einer 2:4 (0:2)Niederlage beim SV Pars NeuIsenburg ist Gruppenligist JSK Rodgau im Viertelfinale des Fußball-Kreispokals Offenbach überraschend ausgeschieden. Zwei Tore für den Spitzenreiter der Kreisliga A West erzielte der in der Winterpause vom Hessenliga-Schlusslicht Viktoria Urberach gekommene Güner Özdamar. Seiner Favoritenrolle gerecht wurde hingegen Verbandsligist Spvgg 03 Neu-Isenburg, der sich beim A-Ligisten TSG Mainflingen mit 2:0 (1:0) durchsetzte. Zuvor hatten bereits die Hessenligisten SC Hessen Dreieich und Sportfreunde Seligenstadt das Pokal-Halbfinale erreicht. (uss)

pressekonferenz gemeinsam mit Bürgermeister Roland Kern und dem Ersten Stadtrat Jörg Rotter das Augenmerk auf Waldackers „gut Stubb“ lenkte. Vorgestellt wurde ein neues Konzept, orientiert am Leitspruch „Bewährtes erhalten und moderne Facetten einfügen“, gerade so, wie es der Bedarf im sich wandelnden Stadtteil erfordert. „Der Bürgertreff soll eine Anlaufstation für alle Menschen sei. Die Quartiersarbeit soll unterstützt und ausgebaut werden. Das Angebot für junge Familien und die Beratungsarbeit gilt es zu erweitern. Außerdem wollen wir das Haus für neue Nutzergruppen öffnen. Private Vermietungen sollen weiterhin, insbesondere am Wochenende, möglich sein“, betonten Kern und Rotter. Verwiesen wurde auf eine Bürgerversammlung im Juni vergangenen Jahres. Bereits damals seien die konzeptionellen Überlegungen vorgestellt worden. Jetzt, mit Andrea Sobanski als neuem „Gesicht“, das im Bürgertreff Einzug gehalten habe, solle die praktische Umsetzung Schritt für Schritt erfolgen. Rotter machte auf ein weiteres Projekt aufmerksam: „In der Kinderwaldstadt wird es, vermutlich nach den diesjährigen Sommerferien, eine ‚Forscher-Kita Wald’ mit 20 Plätzen geben. Geplant ist, dass die Kinder bei schlechtem Wetter und zum Mittagessen einzelne Räume im Bürgertreff nutzen. Eine enge Vernetzung mit der Kita Waldacker ist vorgesehen.“ Der Erste Stadtrat kündigte an, dass die Kommune einen erklecklichen Betrag investieren wird, um das Mini-Bürgerhaus auf Vordermann zu bringen. Teilweise neues Mobiliar, Sanitäranlagen auch für Kinder, Malerarbeiten... Derlei Dinge stünden auf der Agenda. Sobanski soll auch und insbesondere das Feld „Bürgeranliegen – Infrastruktur im Stadtteil“ beackern und Verbindungsfäden knüpfen. Dienstags von 15 bis 18 Uhr sowie freitags von 10 bis 12 Uhr bietet sie Sprechstunden an. Wer telefonisch Kontakt aufnehmen möchte, erreicht die Netzwerkerin unter der Rufnummer (06074) 94852. Darüber hinaus kann per EMail kommuniziert werden: andrea.sobanski@roedermark.de. (kö)

Viktoria vergibt zu viele Chancen RÖDERMARK. Gut gespielt, leidenschaftlich gekämpft und dennoch verloren: Für Viktoria Urberach hat sich die Serie unglücklicher Niederlagen im ersten Pflichtspiel des Jahres 2017 fortgesetzt. Das Schlusslicht der Fußball-Hessenliga war im Nachholspiel gegen den Tabellenvierten RW Frankfurt ein gleichwertiger Gegner, vergaß aber das Toreschießen und musste sich mit 1:3 (0:2) geschlagen geben. Während die Urberacher vor rund 100 Zuschauern im heimischen Waldstadion eine Vielzahl guter bis sehr guter Chancen vergaben, nutzten die cleveren Frankfurter ihre Möglichkeiten eiskalt zu einer 3:0-Führung aus. Patryk Czerwinski gelang in der 81. Minute nur noch der Ehrentreffer für den Aufsteiger, der mit sieben Punkten aus 20 Spielen weit abgeschlagen am Tabellenende steht. Am ersten Rückrundenspieltag nach der Winterpause ist die Viktoria am Samstag (25.) zu Gast beim Tabellensechsten Borussia Fulda (Anstoß: 14.30 Uhr). (uss)

Hier fliegt der Ball... Der Bürgertreff Waldacker ist seit fast 30 Jahren als Anlaufstation für Menschen aus (Nord-)Rödermark etabliert. Bewährtes soll erhalten bleiben, doch zugleich ist unter der Regie von Quartiersmanagerin Andrea Sobanski auch eine Öffnung für neue Nutzergruppen vorgesehen. Das Foto zeigt die „Leuchtturm“-Gruppe, die an jedem Montag von 13.30 bis 17.30 Uhr im Bürgertreff zusammenkommt. Demenziell erkrankte Menschen verbringen gemeinsam mit ehrenamtlich tätigen Helferinnen der Arbeiterwohlfahrt gesellige Nachmittage. Es wird erzählt, gesungen, gespielt... Und auch leichte Bewegungsübungen gehören zum Programm der Treffen, die die Angehörigen der Teilnehmer stundenweise entlasten sollen. Wer sich über das Projekt näher informieren möchte, kann mit Helga Möller, Telefon (06074) 697691, Kontakt aufnehmen. (Foto: Jordan)

Am letzten Spieltag: Rettung mit Rekordsieg Germania-Futsaler bleiben nach 30:4 gegen Höchst erstklassig RÖDERMARK. Jubel beim 1. FC Germania Ober-Roden: Mit einem 30:4 (13:1)-Heimsieg gegen Schlusslicht Cosmos Höchst haben sich die Futsaler des Vereins am letzten Spieltag vor dem Abstieg aus der Regionalliga gerettet und bleiben erstklassig. Die erwartete Schützenhilfe leistete Meister Jahn Regensburg mit einem 11:3-Sieg bei Villalobos Karlsruhe. Die Höchster machten es den Rödermärkern leicht. Sie standen bereits vor dem Saisonfinale als erster von zwei Absteigern fest und ließen ihre Stammformation zu Hause. Die Germania hingegen trat unter den Augen des neuen FutsalBundestrainers Marcel Loosveld fast in Bestbesetzung an. Erstmals in dieser Saison verstärkte auch Marco Christophori wieder einmal das HallenfußballTeam seines Klubs. Der Torjäger, der in der laufenden Spielzeit für die Gruppenli-

ga-Mannschaft der Germania bereits 19 Treffer auf dem Feld erzielt hat, bewies auch bei seinem Comeback auf dem Hallenparkett seine Klasse. Christophori beteiligte sich mit elf Toren an dem Schützenfest, mit dem die Rödermärker einen Rekord aufstellten. Das 30:4 bedeutet den höchsten Sieg seit Einführung der Regionalliga Süd im Jahr 2015. Spannender als in der Sporthalle Ober-Roden ging es zur gleichen Zeit in Karlsruhe zu, wo sich der FC Villalobos gegen den Abstieg stemmte. 20 Minuten lang hielten die Karlsruher gegen die Ballzauberer aus Regensburg gut mit und lagen zur Pause nur 1:2 zurück. Ein Unentschieden hätte Villalobos gereicht, um die Saison vor der Germania auf dem rettenden drittletzten Platz zu beenden. Doch mit zunehmender Spieldauer wurde der Liga-Primus seiner Favoritenrolle ge-

Närrisches Finale in Rodgau Sturm am Samstag, Umzug am Dienstag RODGAU. Mehr als drei Dutzend Veranstaltungen für Freunde der fünften Jahreszeit hat(te) der Fahrplan der Fastnachtskampagne 2016/2017 in Rodgau zu bieten. Jetzt werfen die beiden Ausklang-Höhepunkte ihre Schatten voraus. Das obligatorische Duo „Sturm und Zug“ kündigt sich an. Am Samstag (25.) wird das Rathaus erobert. Bereits ab 12 Uhr herrscht närrisches Treiben im Jügesheimer Ortskern. Ab 14.30 Uhr wird es nach dem Zug zur Verwaltungszentrale „ernst“: Bürgermeister Jürgen Hoffmann muss kapitulieren und die Regentschaft bis Aschermitt-

woch dem Narrenvolk überlassen. Am Dienstag (28.) heißt es „Giesem Helau“, wenn sich ab 14 Uhr der Faschingsumzug durchs Jügesheimer Zentrum schlängelt. Als Station an der Strecke des Jecken-Lindwurms empfiehlt sich die Kultur-Initiative „Maximal“. Vor deren Domizil, Eisenbahnstraße 13, werden Fischbrötchen und Sekt verkauft. Nach dem Zug, ab 16 Uhr, sind Besucher bei freiem Eintritt willkommen. Dann ist Abfeiern mit der Pop- und Rockband „Backdoor Sellers“ angesagt. (kö)

Beten will gelernt sein Luthers „vierfaches Kränzlein“ im Fokus OBERTSHAUSEN. „500 Jahre Reformation“ feiern die protestantischen Kirchen in diesem Jahr weltweit. Zusammen mit der evangelischen Kirchengemeinde Obertshausen macht das Evangelische Dekanat Rodgau dazu auch ein neues geistliches Angebot: „Beten wie Luther“ ist der Titel eines dreiteiligen Kurses, der am Dienstag, 7. März, beginnt. Weitere Termine sind am 14. und 21. März. Treffpunkt ist jeweils um 20 Uhr das evangelische Gemeindehaus in der Schönbornstraße 42. Wie hat Martin Luther eigentlich gebetet? Peter Beskendorf, ein Barbier, Wundarzt und Freund Luthers, hatte den Reformator gefragt, wie er denn

beten solle. Luther antwortete „Meister Peter“ im Jahr 1535 mit einer kleinen Schrift: „Eine einfältige Weise zu beten, für einen guten Freund. Von Martinus Luther, wie er selbst zu beten pflegt“. Luther macht klar: Beten will gelernt und geübt sein. Tatsächlich hat Luther eine einfache, eigene Art zu beten entwickelt. „In diesem mehrteiligen Kurs üben wir diese Gebetsweise des ‚vierfachen Kränzleins‘ ein“, so Pfarrer Ralf Feilen vom Dekanat, der den Kursus begleitet. Anmeldungen notiert bis zum 1. März das Gemeindebüro, Telefon (06104) 41059, E-Mail: info@waldkirche-obertshausen.de. (mi)

recht und schoss noch einen klaren Sieg heraus. Bereits Mitte der zweiten Hälfte, als der Tabellenführer auf 6:2 davonzog, hellten sich in OberRoden die Mienen der Germania-Verantwortlichen auf, die sich via Smartphone über die Zwischenstände in Karlsruhe informieren ließen. (uss)

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Jährlich bis zu 2.000 Operationen möglich Moderne Praxisklinik im KOMM eröffnet OFFENBACH. Im KOMM wurde hat eine der modernsten Praxiskliniken mit angeschlossener Facharztpraxis eröffnet. Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir zeigte sich beeindruckt: „Offenbach kann sich glücklich schätzen, ein solches Zentrum der Hochleistungsmedizin zu haben“. Bis zu 2.000 Kassen- und Privatpatienten werden hier künftig jährlich unter anderem an Händen, Füßen, Knien, Schulter oder bei Krampfadern, Hämorrhoiden sowie Leisten- und Nabelbrüchen operiert. „Die technische Ausstattung entspricht höchsten Anforderungen“, so Dr. med. Thomas Wiederspahn-Wilz, Geschäftsführender Gesellschafter der Anästhesie Rhein-Main. Der Operationssaal verfüge über Reinraum-Lüftungstechnik mit Feinfiltern und dreifach gefil-

terter Luft, eine Kühlung sowie eine Endoskopie-Abteilung mit hochmodernen Operations- sowie allen erforderlichen Reinigungs- und Desinfektionsgeräten. Für Al-Wazir ist das neue Zentrum auch ein Beispiel für den hohen Standard der Medizintechnik in Hessen: „Beste medizinische Versorgung ist eine wichtige Voraussetzung für den Wirtschaftsstandort Hessen. Deshalb setzt die Landesregierung hier einen Schwerpunkt ihrer Arbeit. Und natürlich trägt es sicherlich auch zur wirtschaftlichen Belebung der Innenstadt bei, wenn Patientinnen und Patienten und deren Begleitpersonen ins Zentrum der Stadt kommen“, so der Minister. Die neue Klinik ist ein Kooperationsprojekt der Anästhesie und der Fachärzte Rhein-Main – beide gehören zum Netzwerk

der Emma Klinik. Sie wird Anlaufstelle für Patienten aus der gesamten Region sein. Die Fachärzte Rhein-Main hatten bereits seit 2008 eine Praxis in der Ziegelstraße 33 und seit 2015 eine weitere Praxis im Stadthof 1. Im KOMM wurden diese beiden Standorte zusammengeführt und an die Klinik angegliedert. „Wir können unsere Patienten am neu- en Standort nicht nur untersuchen, sondern, falls nötig, auch ohne lange Wege und Wartezeiten operieren“, betont Volker Heuzeroth, Geschäftsführer der Fachärzte Rhein-Main. Gemeinsam haben die Kooperationspartner rund 1,5 Millionen Euro in das Projekt investiert. „Neben neuester Technik ist uns aber auch die Atmosphäre enorm wichtig“, betont Wiederspahn-Wilz. „Wir wollen, dass sich unsere Patienten wohl füh-

Europäischer Tag der Logopädie am 6. März Schlucken – lebenswichtig und nicht immer selbstverständlich

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Das Kinderwunschzentrum am Büsing Park lädt am Montag, 6. März und 6. April 2017, um 19.30 Uhr zu einem kostenlosen Informationsabend mit dem Thema „unerfüllter Kinderwunsch“ ein. Wir stellen dabei die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten und Erfolgschancen vor. Bei einem Praxisrundgang lernen Sie unsere Behandlungsräume kennen. Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung, telefonisch unter 069-80907571 oder per E-Mail an dr-manolopoulos@offenbach-kinderwunsch.de.

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(bl). Essen und Trinken sind ein elementarer Teil unseres Lebens. Schlucken ist hierfür unerlässlich. Schlucken ist ein angeborener Reflex, der täglich bis zu 2.000 Mal automatisch abläuft. Gleichzeitig handelt es sich dabei um einen komplexen Vorgang, an dem 50 Muskelpaare und sechs Hirnnerven beteiligt sind. Dass der Schluckakt ohne Probleme gelingt, ist nicht immer selbstverständlich. „Bewusst wird der Schluckakt meist erst dann, wenn er nicht korrekt funktioniert“, weiß Cordula Winterholler, Geschäftsführerin des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie (dbl). Gelegentliches Verschlucken sei ganz normal. Wenn es aber hierdurch immer häufiger zu Schwierigkeiten beim Essen und Trinken oder beim Schlucken des Speichels kommt, sollte ärztlicher und logopädischer Rat eingeholt werden. „Es könnte eine Schluckstörung (Dysphagie) vorliegen, die nicht nur die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen, sondern möglicherweise auch schwerwiegende gesundheitliche Folgen nach sich ziehen kann. Deshalb ist es wichtig, Schluckstörungen rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln“, so die Logopädin. Schluckstörungen können in jedem Alter auftreten. Am häufigsten kommen sie jedoch bei älteren Menschen vor. Die Ursachen für Schluckstö-

rungen sind vielfältig. Sie können Folge von Schlaganfall, Parkinson, ALS, Demenz, Tumoren, von Unfällen (Schädelhirntrauma) oder angeborenen Fehlbildungen sein. Neben häufigem Husten und Räuspern beim oder nach dem Essen und Trinken gibt es weitere Anzeichen, die auf eine Schluckstörung hinweisen können. Dazu gehört beispielsweise das Gefühl, einen Kloß im Hals zu haben. Auch Hustenreize beim oder nach dem Schlucken, Atemnot beim Essen oder Trinken, ständiger Speichelfluss und der Austritt von Nahrung oder Flüssigkeit aus dem Mund oder aus der Nase, ein gurgelnder Stimmklang oder auch eine undeutliche und verwaschene Aussprache können Anzeichen sein. Weitere Hinweise sind eine ungewollte Gewichtsabnahme und unklare Fieberschübe und Lungenentzündungen. Liegen solche Symptome vor, ist eine gründliche ärztliche und logopädische Untersuchung angezeigt. Der erste Weg führt zum Hausarzt - je nach Ursache der Störung können weitere Untersuchungen von Fachkräften anderer Berufsgruppen (neben der Logopädie vor allem Neurologie, Phoniatrie, HNO-Heilkunde und Innere Medizin) notwendig sein. Denn Schluckstörungen sind keineswegs harmlos. Sie können zahlreiche Folgeprobleme

nach sich ziehen. Am häufigsten treten Mangelernährung, Austrocknung und Gewichtsverlust auf. Gelangen Spucke oder Speisereste in die Lunge, droht eine Lungenentzündung (Aspirationspneumonie), die lebensgefährlich sein kann. Auch die psychosozialen Folgen einer Schluckstörung können erheblich sein. Wenn Essen und Trinken nicht mehr gut gelingt, schämen sich viele Betroffene und vermeiden Mahlzeiten in Gesellschaft. Ist die genaue Abklärung der Schluckstörung erfolgt, können die ärztlichen oder logopädischen Behandler abschätzen, welche Maßnahmen oder Übungen die Probleme lösen können. Je nach Ursache der Schluckschwierigkeiten werden operative, medikamentöse, übende oder kompensatorischadaptive Verfahren, wie etwa Kostanpassung, eingesetzt. In der logopädischen Schlucktherapie werden verschiedene Behandlungsmethoden zur Wiedererlangung der Schluckfähigkeit und zur Kompensation sowie zum Ausgleich von verlorenen oder verminderten Fähigkeiten des jeweiligen Patienten eingesetzt. „Das Ziel der logopädischen Schlucktherapie ist der bestmögliche Erhalt einer sicheren und lustvollen Nahrungsaufnahme. So können die Patientinnen und Patienten vor schwerwiegenden gesundheitlichen Folgeerkrankungen geschützt und ihre körperliche und soziale Lebensqualität gestärkt werden“, erläutert Winterholler.

Dr. med. Thomas Wiederspahn-Wilz (Mitte) und Volker Heuzeroth (links) eröffnen gemeinsam mit Tarek Al-Wazir den Operationssaal der Praxisklinik. (Foto: ek) len, denn das ist eine nicht zu unterschätzende Komponente beim Heilungsverlauf. Aus diesem Grund erstrahlt die Einrichtung in hellen und freundlichen Farben. Außerdem wird

Tipps • Nehmen Sie sich für die Einnahme der Mahlzeiten ausreichend Zeit zum Kauen • Essen und trinken Sie nicht zu viel auf einmal (kleine Bissen und Flüssigkeitsmengen) • Sitzen Sie beim Essen und Trinken so aufrecht wie möglich • Achten Sie auf eine gute Mundhygiene (regelmäßiges Zähneputzen und Entfernen von Zungenbelägen, insbesondere nach den Mahlzeiten) • Konzentrieren Sie sich auf die Mahlzeiten • Passen Sie die Konsistenz Ihres Essens an Ihre Kau- und Schluckmöglichkeiten an.Das Auge isst mit: Bereiten Sie sich auch pürierte Kost appetitlich zu. • Wenn das Essen angereicht werden muss, sollten Angehörige bzw. Pflegende beachten: Halten Sie beim Anreichen Blickkontakt und achten Sie darauf, ob abgeschluckt wurde. Erst dann den nächsten Bissen anreichen.

Hintergrund Der Europäische Tag der Logopädie wird jedes Jahr am 6. März begangen. Ins Leben gerufen hat ihn der Europäische Dachverband der Nationalen Logopädenverbände (CPLOL). Dem CPLOL gehören 35 Verbände aus 32 europäischen Ländern an. Einziges deutsches Mitglied ist der Deutsche Bundesverband für Logopädie (dbl), in dem freiberufliche und angestellte Logopäden organisiert sind.

der Innenhof zu einer grünen Oase.“ „Der Trend zu ambulanten Operationen wird immer stärker. Seit 2002 hat sich die Zahl bundesweit verdreifacht“, erläutert Heuzeroth. Dank des medizinischen Fortschritts in der Narkose- und Operationstechnik können sich Patienten heute nach einer Operation zu Hause in ihrer gewohnten Umgebung erholen. Das wirkt sich positiv auf den Heilungsprozess aus, senkt das Infektionsrisiko mit Krankenhauskeimen und erspart den Krankenkassen Kosten. Ambulant operierte Patienten sind sehr zufrieden mit der Behandlung und Operation. Nach einer Studie der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns bewerten 97 Prozent der Befragten ihre ambulante Operation als „sehr gut“ oder „gut“ 96 Prozent würden sich wieder ambulant operieren lassen. Heuzeroth: „Diese Zahlen dekken sich mit den Patientenumfragen im Rahmen unseres Qualitätsmanagements im Netzwerk der Emma Klinik.“ „Ambulant können wir dann operieren, wenn der Patient nicht unter schwerwiegenden Begleiterkrankungen leidet“, erklärt Dr. med. WiederspahnWilz. Auch müsse gewährleistet sein, dass sich zumindest bis zum folgenden Tag eine Person zur Betreuung des Patienten in dessen Haushalt aufhält. Wo dies nicht der Fall ist, wird der Patient in der Emma Klinik in Seligenstadt oder einem der Partnerkrankenhäuser von den Fachärzten des Netzwerks operiert und stationär aufgenommen. Unter anderem deshalb arbeiten die Fachärzte und Anästhesie Rhein-Main eng mit Kliniken in der Region zusammen. „Offenbach wird Teil eines erfolgreichen Modellprojektes der ambulant-stationären Vernetzung, wie sie im Gesundheitswesen schon lange gefordert, aber bisher in Deutschland nur selten umgesetzt wurde“, so Heuzeroth. (mi)


Dreieich-Zeitung Nr. 8 E

RODGAU, RÖDERMARK

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FR

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Egelsbach • Naturfreundehaus, 20 Uhr, Reinhold Werner: Impressionen aus Island (Eintritt frei) Erzhausen • Bücherbahnhof, 20 Uhr, Rockparty unplugged Spezial: Syndicate (Eintritt frei) Mörfelden-Walldorf • JuKuz Mörf., 17 Uhr, TeenieParty (ab 9; Eintritt frei) Dreieich • Bürgerhaus, 19.30 Uhr, Dreieich rockt: Snow White Blood, Unlocked, Playground Heroes und Disaster & Friends (8 €) Rödermark • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Faust eins - zu zweit (16 €)

V E R A N S TA LT U N G S KA L E N D E R

Rodgau • Maximal, Jüg., 20 Uhr, The Lasses (12/14 €) Offenbach • Stadthalle, 20 Uhr, Freitagsfasching: Tim Toupet, Van Baker & Band, DJ Felix Moese (23 €) • Hafen 2, 22 Uhr, The Excitements (15/18 €) • t-raum, 20 Uhr, Theater Curioso: Flirt... (15 €) • Wiener Hof, 20.30 Uhr, Flying Jazz Quartet (Jazz e.V.; 10 €) Darmstadt • Jazzinstitut, 20.30 Uhr, GCLSBigband (Eintritt frei) • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Frank Lüdecke: Über die Verhältnisse (19,70/20 €) • Jagdhofkeller, 20.30 Uhr, Alix Dudel: Der Kaffee ist fertig Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Ma(i)nhatta. Stummfilm-Musik-Varieté • Schauspiel, 19.30 Uhr, Prinz Friedrich von Homburg; Ks, 20 Uhr, Die Netzwelt • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Patricia Kaas (68,85 - 103,38 €) • b.K.i, Seehofstr. 8a, 20 Uhr, Qui - Jazz Noise Rock • Club Voltaire, 20.30 Uhr, Rotozaza - Jazz (12 €) • hr, Hörfunkstudio II, 20 Uhr, hr-Bigband: Jazzclub (13 €), Sendesaal, 20 Uhr, hr-Sinfonieorchester - Copland, Liszt... (20 - 30 €) • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, Shadowland 2 (37,90 - 67,90 €) • MS Rheingold, 20 Uhr, Schlagermove meets Karneval: Dieter Thomas Kuhn Fan After DJs Tscho & Stefan; After Party im Oberbayern (24,90 €) • Orange Peel, 19.30 Uhr, Comedy Night: Simon Stäbleinm Markus Barth, Lena Liebkind (11,50/13 €) • Zoom, 20 Uhr, Mic Lowry (11 €) • Die Käs, 20 Uhr, Sebastian 23:

Dr. med. vet. Christiane Eidebenz Klinische Diagnostik Intensivtherapie, Chirurgie Hunde, Katzen, Kaninchen Ober-Roden, Senefelderstr. 10 Telefon (06074) 92 20 31 www.tierarztpraxis-roedermark.de

DO

SISTER ACT, „das himmlische Musical“, ist vom 5. März (Premiere um 18 Uhr) bis zum 30. April, täglich, außer montags, im Rhein-Main-Theater Niedernhausen zu sehen. Die Rolle der Nachtclub-Sängerin Deloris van Cartier, die ein Kloster auf den Kopf stellt, spielt Aisata Blackman. (Foto: shoo) Blatt vorm Mund (25,10 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Academixer: Oberhalb der Gürtellinie Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, ABBA Explosion (14,20 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Rodgau Monotones Heidelberg • Karlstorbahnhof, 21 Uhr, Afrob (20,80 €) Mainz • Frankfurter Hof, 21.11 Uhr, Fred Kellner & Die famose Soulsister (20/24 €) Mannheim • Alte Feuerwache, 20 Uhr, Nina Hagen meets BB. Ein LiederAbend zur Klampfe (28/33 €) Rüsselsheim • das Rind, 20.30 Uhr, Mr. Easy, Schlüsselkind, Gunan & Bazouka Groove Club (6 €)

SA

AUSSTELLUNGEN OFFENBACH: Durch die Wüste in den Westen, Jubiläumsausstellung zum 175. Geburtstag von Karl May, bis 19.3. im Haus der Stadtgeschichte, Herrnstr. 61, di., do. u. fr. 10 - 17, mi. 14 - 19, sa. u. so. 11 - 16 Uhr. Vernissage Sa., 25.2., 15 Uhr (25.2., 11 Uhr, Westernfastnachtfest f. 3- bis 10-Jährige; 4.3., 15 Uhr, Der Schatz im Silbersee mit Heiko Grauel; 18.3., 15 Uhr, Abenteuer, Karl May und Fantasy mit Alexander Röder) • Unruhige Zeiten, Gemälde v. Jörg Engelhardt (Obertshausen), bis 31.3. in der Stadtkirche, Herrnstr. 44, mo. - fr. 12 - 18, sa. 11 - 13 Uhr. Vernissage Fr., 3.3., 19 Uhr FRANKFURT: Donaureise. Auf den Spuren von Inge Morath (ab Sa., 25.2.) bis 28.5. im Fotografie Forum Frankfurt, Braubachstr. 30 - 32, di. u. do. - so. 11 - 18, mi. 11 - 20 Uhr • Marina Rosenfeld: Deathstar, bis 16.4. im Portikus, Alte Brücke 2, Maininsel, di. - so. 11 - 18, mi. 11 - 20 Uhr (31.3., 17 - 22 Uhr, Performance mit Pianist Marino Formenti) • Cut Connection, Fehmi Baumbach, Marcus Sendlinger, Valentina Stanojev, Hans Petri, Jörg Simon, Herbert Warmuth, Günther Zehetner, bis 7.5. im b.K.i, Seehofstr. 8a. Eröffnung Fr., 24.2., 19 Uhr

DAUERBRENNER DARMSTADT: Theater Moller Haus: Theaterlabor Inc.: Ungeheuer?... (22.2., 23.2., 20 Uhr; 24.2., 11 Uhr; 13 €) FRANKFURT: Die Dramatische Bühne: Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull (24. - 26.2.; fr. u. sa. 20, so. 19 Uhr; 8 €) • Die Komödie: Auf ein Neues (bis 5.3.; di. - sa. 20, so. 18 Uhr; 20,50 - 31,50 €) • Die Schmiere: LateNight Spätausgabe (23.2., 20 Uhr), Reform mich, Baby! (4.3., 20 Uhr), Für Menschen und Rindvieh (24.2., 20 Uhr), Wählen Sie sich glücklich (25.2., 1.3., 3.3., 20 Uhr; 26.2., 5.3., 19 Uhr; ab 15,20 €) • Fritz Rémond Theater: Ladies Night (bis 12.3.; di. - sa. 20, so. 18 Uhr; 17,50 - 33,50 €) • Gallus-Theater: Wort - Gewalt - Tat (28.2., 1.3., 20 Uhr; 18 €) • Internationales Theater: Le Dieu du Carnage (bis 24.2., 20 Uhr) • Kinder- und Jugendtheater Frankfurt: Der kleine Eisbär (12.3., 18.3., 19.3., 22.3., 25.3., 26.3; 6 - 14 €) • Papageno Theater: Frau Holle (bis 11.3.), Die Bremer Stadtmusikanten (bis 12.3.; jeweils 16 Uhr; 12,50 - 19,50 €), Charleys Tante (bis 8.7.), Orpheus in der Unterwelt (25.2., 11.3., jeweils 19.30 Uhr; 25 - 30 €) • Stalburg Theater: Captains Dinner (23.2.), Das Gasthaus an der Themse (24. - 26.2.), Wer kocht, schießt nicht (27.2.), Gut gegen Nordwind (28.2.; jeweils 20 Uhr; 23 26 €) • Theater Alte Brücke: Chantal Chablis und ihre Freundinnen (8.4., 19.30 Uhr; 19,80 €), Immer wieder Tauben vergiften (25.2., 7.4., 7.7.; jeweils 21,80 €), Die große Franz Fischer Revue (13.4., 14.4., 8.6., 9.6.; jeweils 19.30 Uhr; 19,80 €) • Theaterhaus/Löwenhof: Nur ein Hui (ab 1; bis 27.2.; 7 - 10 €; ab 13; 10 - 13 €) • The English Theatre: Monty Python’s Spamalot (verlängert bis 5.3.; di. - sa. 19.30 Uhr, so. 18 Uhr; 34 - 52 €) HANAU: Stein’s Tivoli: Funny Money (bis 5.3.; do. - sa. 20. so. 18 Uhr; 21 - 24 €)

25. Februar

Langen • Alte Ölmühle, 20.30 Uhr, Kai Strauss & The Electric Blues Allstars (19 €) • Neue Stadthalle, 20 Uhr, Fastnacht rockt: The Gypsys, DJ Geri (9/11 €) Rödermark • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Cranach malt Luther (17 €) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Die Wohnzimmertouristen (Eintritt frei) Offenbach • Hafen 2, 20.30 Uhr, Tinpan Orange (10/13 €) • t-raum, 20 Uhr, Theater Curioso: Flirt... (15 €) • Ohne Worte, 20 Uhr, O.W. groovt: DJ Randy (Eintritt frei) Münster • ARThaus Altheim, 19.30 Uhr, Sue Ferres, The Lasses (10 €) Darmstadt • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Frank Lüdecke: Über die Verhältnisse (19,70/20 €) • Theater Moller Haus, 20 Uhr, Theater Rainer Bauer: Mollerkoller Frankfurt • Oper, 19 Uhr, Carmen; Holzfoyer, 15 Uhr, Orchester hautnah • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Dein ist mein ganzes Herz – Operettengala (29 - 79 €); MS, 20 Uhr, Ensemble Modern - Kampela (23 - 30 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Kunst ; Ks, 20 Uhr, Alkestis; Box, 21.30 Uhr, Fräulein Julie • Das Bett, 21 Uhr, Control, Suir, No More (12 €) • Festhalle, 15/20 Uhr, Apassionata (44 €) • Jahrhunderthalle, 15/20 Uhr, Shadowland 2 (37,90 - 67,90 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Torsten Zwingenberger (18 €) • MS Rheingold, 20 Uhr, Ein Dampfer voller Narren: DJ Mad Dog; After Party im Oberbayern (24,90 €) • Röderberg, 23 Uhr, Karotte, Oliver Huntemann, Alexander Aurel • Tower Room, 21 Uhr, HighdeWitzka: DJ Six (10/12 €)

• Zoo-Gesellschaftshaus, 19.11 Uhr, Jahrmarkt in Timbuktu: Hermes House Band, Lou Bega, Münchner Zwietracht, Nik P. und Band... (55 - 222 €) • Club Voltaire, 20 Uhr, Überschläge am Abgrund... - Dada und die Frauen (9 €) • Die Käs, 20 Uhr, C. Heiland: Der Mann mit dem Schatten (25,10 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Trude träumt von Afrika: Abschiedstour Aschaffenburg • Hofgarten, 20 Uhr, Lucilles Lumbago (18/19 €) • Colos-Saal, 20 Uhr, Die Bärbel im Rock (15,30 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Rico Bravos Schulmädchenreport Mannheim • SAP-Arena, 19 Uhr, Mario Barth: Männer sind bekloppt... (39,95 €)

SO

26. Februar

Neu-Isenburg • Haus zum Löwen, 17 Uhr, Berlin Guitar Trio (9,50 €) • Treffpunkt, 20 Uhr, The Gypsys Offenbach • Hafen 2, 16 Uhr, Nic Demasow (3 €) • Haus der Stadtgeschichte, 11 Uhr, Sophie von La Roche - Offenbacher Erfolgsautorin der Goethezeit - Führung Darmstadt • Centralstation, 15 Uhr, Pia-Nino-Band (ab 3; 7,50 €) Frankfurt • Oper, 17 Uhr, Les Troyens/Die Trojaner • Schauspiel, Ks, 18 Uhr, Alkestis • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Richard Galliano, Akkordeon, Stuttgarter Kammerorchester - Bartok, Turina, Piazzolla (24 - 44 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Fler (26,10 €) • Festhalle, 14 Uhr, Apassionata (44 €) • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, The xx (38 - 42 €) • Jazzkeller, 20 Uhr, Swingsize Orchestra (15 €) • Die Käs, 18 Uhr, Reiner Kröhnert: Mutti Reloaded (25,10 €) • Filmmuseum, 22.30 Uhr, Die Lange Oscar-Nacht (18 €)

MO

27. Februar

Darmstadt • Bessunger Knabenschule, 20.30 Uhr, Mayito Rivera & The Sons of Cuba (12 €) • darmstadtium, 20 Uhr, Les Misérables - Musical • halbNeun Theater, 20.11 Uhr, Alberto Colucci und Band (21,90/23 €) Frankfurt • Oper, Holzfoyer, 20 Uhr, Happy New Ears • Schauspiel, Ks, 20 Uhr, Der alte Affe Angst • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Helge Schneider: Radio Pollepopp (40,40 - 55,70 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Lot, teesy

KINOS NEUE LICHTSPIELE 06074/50663 Rödermark-Urb. www.Neue-Lichtspiele.de Wo. vom 23.2.2017 - 1.3.2017 Do., Fr. + Mi. 20.30 Uhr, Sa. + So. 18.00 + 20.30 Uhr

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Dreieich-Zeitung Nr. 8 D E

FRED KELLNER & DIE FAMOSE SOULSISTER sorgen am 24. Februar im Frankfurter Hof in Mainz für Partystimmung. Mit dabei sind auch „Die Horny Horny Horns“, „Die SuperSonicSilverStrings“ und ein „Very Special Surprise Act“. (Foto: va)

(25 €) Mannheim • SAP-Arena, 20 Uhr, Cesar Millan (28,15 - 83,15 €)

DI

28. Februar

Neu-Isenburg • Cineplace, 16.30/19.30 Uhr, Ein Mann namens Ove (Iseborjer Kinno) Darmstadt • Baltenhaus, 18 Uhr, Karl-Valentin-Abend (Spende) • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Iris Stromberger (Benefiz; 35,10/36 €) Frankfurt • Oper, 20 Uhr, Lawrence Zazzo, Countertenor, Simon Lepper, Klavier • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Simply The Best - das Musical (48,20 75,20 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Thievery Corporation (30 €) • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, Russ. Nationalballett: Schwanensee (42,05 - 61,85 €) • Int. Theater, 20 Uhr, The Royal Ballet: The Sleeping Beauty • Die Käs, 20 Uhr, Lucy van Kuhl: Fliegen mit Dir (25,10 €) • Romanfabrik, 20 Uhr, Dagmar Leupold: Die Witwen (7 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Firewind, Manimal, Scar of The Sun (23 €)

MI

2. März

Langen • Café Beans, 20 Uhr, Philip Bölter (Eintritt frei) Egelsbach • Gemeindebücherei, 20 Uhr, Gaby Kaden: KüstenRot - Autorenlesung (8 €) Dreieich • Bürgerhaus, 20 Uhr, Gerd Knebel: Weggugge (21 €) Rödermark • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Baustellen - Der Roman in 60 Minuten (10 €) Offenbach • Stadthalle, 20 Uhr, Koray Avci • Theateratelier Bleichstr. 14H, 11 Uhr, The Train Theater: Tailor Made (ab 4; Starke Stücke) Darmstadt • Staatstheater, KH, 19.30 Uhr, Ein seltsames Paar; Ks, 20 Uhr, Alice • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Frank Fischer: Gewöhnlich sein kann jeder (19,70/20 €) • Künstlerhaus Ziegelhütte, 19.30 Uhr, Michael Büker: Ich war noch niemals auf Saturn (5 €) • Kunst Archiv, 19 Uhr, Franz Josef Hamm: Von Kriegsbegeisterung zur Ernüchterung (5 €) Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Totentanz; Ks, 20 Uhr, Kohlhaas • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Daddy Cool - Musical (46,20 - 73,20 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, My And My Drummer (19,70 €) • hr, 20 Uhr, hr-Sinfonieorchester, Ekaterina Bakanova, Sopran, Topi Lehtipuu, Tenor - Monteverdi, Händel, Haydn (20 - 30 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Ulf Kleiner & Trio feat. Caro Trischler (15 €) • Nachtleben, 19.30 Uhr, Rudelsingen (9 €) • Zoom, 20 Uhr, Lil Yachty (23 €) • Die Käs, 20 Uhr, Philipp Weber: Weber No. 5 (25,10 €) • Schmiere, 20 Uhr, Malte Anders: Gay for one day (15,20 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Hilde aus Bornheim: Nicht ohne meinen Kittel • Stadtteilbibliothek Dornbusch, 19.30 Uhr, Beate Rösler: Die Töchter des roten Flusses (Eintritt frei) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Rob Tognoni & Band Büttelborn • Café Extra, 20 Uhr, Kabbaratz: Mach’s gut Alter!... (16/19 €)

Auch wenn er es in der Tanzschule nicht über den Grundkurs hinaus gebracht hat: eigentlich ist er ja Tänzer. Herrlich schräg, geistreich und auch etwas morbid zeigt uns Klavierkabarettist Daniel Helfrich in seinem neuen Programm, dass das ganze Leben ein einziges Tänzeln zwischen Fettnäpfchen und großem Auftritt ist. So ergründet er am Klavier virtuos in unterschiedlichsten Musikstilen auch Fragen der Ernährung – ob Pommes mit Trüffeln oder doch lieber ein leichter Snack aus dem nächsten Streichelzoo. Er begibt sich elegant auf das glatte Parkett des Alltags, um spätestens nach einem Pas-de-deux mit Primaballerdiva Helene Fischer zu dem Schluss zu kommen, dass immer noch der Mann führt. Eigentlich. Und eigentlich ist er ja Tänzer.

1. März

Mörfelden-Walldorf • KulturBahnhof, 19 Uhr, Irish Folk-Session (1 €) Darmstadt • Staatstheater, Ks, Bar, 20 Uhr, Kyberiade. Fabeln zum Kybernetischen Zeitalter Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Terror; Ks, 20 Uhr, Der talentierte Mr. Ripley • Alte Oper, GS, 19 Uhr, hr-Sinfonieorchester, Ekaterina Bakanova, Sopran, Topi Lehtipuu, Tenor Monteverdi, Händel, Haydn (Junge Konzerte; 15,50 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, Corrang, Mantocliff (17,50 €) • Nachtleben, 20 Uhr, Zuna (17,54 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Lisa Eckhardt: Als ob Sie Besseres zu tun hätten • Filmmuseum, 20 Uhr, Was tut sich...im deutschen Film: Besuche im Wald, Rebecca, Kryo, anschl. Gespräch mit Regisseuren David Gruschka, Anne F. Kohlschütter u. Christoph Heimer (9 €) Bad Vilbel • Alte Mühle, 20 Uhr, Bidla Buh: Sekt, Frack & Rock’n’Roll (21 - 23 €)

FRÜHLINGSBALL IM PALMENGARTEN Palmengarten Gesellschaftshaus 04.03.2017

AFRICAN ANGELS Oper – Gospel – African Traditionals Alte Oper Frankfurt 07.04.2017

SOY DE CUBA

Das Tanzmusical aus Havannah Alte Oper Frankfurt 09.04.2017


REGIONALES

Dreieich-Zeitung Nr. 8 D E

Auftakt am 6. März Regionale Wirtschaftsförderung: Netzwerk geplant NEU-ISENBURG. Egoismus ist Gift für die Zukunft eines jeden Unternehmers: Dies ist eine der Botschaften, mit denen sich Dirk Splettstößer dieser Tage an die Öffentlichkeit gewandt hat. Der Geschäftsführer der Staplerport GmbH, die sich auf den Vertrieb von Gabelstaplern spezialisiert hat, setzt auf Teamarbeit. Was nach seinen Worten den Erfolg des eigenen Unternehmens begründet, ist nach Überzeugung des Geschäftsmannes (Foto) von Bedeutung für die Wirtschaft insgesamt. Wir werden erleben, dass unser Wohlergehen nicht von Einzelkämpfern, sondern von der Umwelt und unseren Mitmenschen abhängt, und dass es uns am besten geht, wenn wir mit Gleichgesinnten kooperieren statt zu konkurrieren.“ Das betont Splettstößer, der nun auch im Kreis Offenbach an einem branchenübergreifenden Netzwerk knüpfen möchte. In einer Veranstaltung in Neu-Isenburg möchte er im März einen ersten Stein ins Wasser werfen, der sprichwörtlich weite Kreise ziehen soll. Am Montag (6.) lädt Splettstößer ab 19 Uhr in die Frankfurter Straße 233 (TRI-Lounge) ein. Eingeladen wurde der Autor Rolf Neijman, der mit seinem Vortrag „Strippen ziehen” auf die Thematik einstimmen soll. Neijman war laut Einladung wiederholt für international agierende Unternehmen tätig. Er sei davon überzeugt, dass das „klassische Verkaufen“

längst nicht mehr funktioniere, und dass es gelte, „andere Wege zu finden, ein Produkt zu vermarkten“. Wichtig: Wer sich für das Netzwerk-Konzept interessiert und an der Auftaktveranstaltung teilnehmen möchte, muss sich unter der Rufnummer (0176) 80851490 oder via E-Mail an dirk@staplerport.de anmelden. Seinen Kerngedanken kleidet der Unternehmer aus dem Rhein-Main-Gebiet in folgende Worte: „Es ist doch Wahnsinn: Die Menschen starren unentwegt auf ihre Smartphones und kaufen weltweit Güter bei globalen Anbietern, kennen aber die Leistungsfähigkeit der regionalen inhabergeführten Unternehmen nicht mehr. Auch wenn es wie moderner Lokalpatriotismus daherkommt – mir geht es darum, die Art und Weise zu verändern, wie Menschen miteinander Geschäfte machen. Jeder kann helfen. Haben Sie gewusst, dass ein Euro durchschnittlich fünf bis sieben Mal länger in der Region bleibt, wenn und weil heimische Unternehmen sich gegenseitig empfehlen? Tatsächlich wissen Menschen doch gar nicht mehr

genau, welche leistungsfähigen Unternehmen in der Region angesiedelt sind. Klug koordiniert könnte da einiges an Aufträgen, die vorher ins Internet, ins Ausland oder wenigstens über die Regiongrenzen hinausgingen, in heimischen Betrieben hängenbleiben. Gut für die Unternehmer, gut für die Gewerbesteuer und gut für die Menschen in den Gemeinden.“ Inspiriert wurde Splettstößer nach eigenen Angaben von Neijmans Sachbuch „Wie die Welt miteinander Geschäfte macht – und ein simpler Schmetterlingseffekt alles verändert“. Darin werde die These aufgestellt, dass „sich früher oder später jeder Unternehmer entscheiden müsse: Ob er nur noch über den Preis verkaufen oder die guten Kunden über Empfehlungspartner erreichen will.“ Das zentrale Ziel des geplanter Netzwerkes für Neu-Isenburg und Umgebung: In der regionalen Wirtschaft gegenseitige Unterstützung aufbauen – ein Netzwerk für gegenseitige Empfehlungen. „Denn gute Kunden sind wie scheue Rehe und lassen sich nicht mit rhetorischen Jagdmethoden von gestern einfangen“, sagt Splettstößer. Er möchte mit Gleichgesinnten das sogenannte BNISystem nutzen und erklärt: „Die 12.500 Mitglieder des Unternehmernetzwerks erwirtschafteten 2016 allein in Deutschland provisionsfrei mehr als 653 Millionen Euro an Mehrumsatz durch 396.000 ausgetauschte Geschäftsempfehlungen in 305 BNI-Gruppen.“ Die Botschaft des Initiators: Das kann auch im Kreis Offenbach gelingen. (jh/Foto: p)

Ungerechte Strukturen in einer globalen Welt Weltgebetstag am 3. März WESTKREIS OFFENBACH. In 170 Ländern feiern Christen am Freitag, 3. März, den Weltgebetstag (WGT). Er ist gelebte Ökumene und wird jedes Jahr von Frauen aus einem anderen Land vorbereitet. In diesem Jahr stehen die Philippinen im Mittelpunkt. Auch in den Weltgebetstags-Gottesdiensten in Dreieich, Neu-Isenburg, Langen, Egelsbach und Dietzenbach folgt die Liturgie den Vorgaben des philippinischen WGT-Komitees. Das zentrale Motiv ist das Gleichnis der Arbeiter im Weinberg (Mt 20, 1-16). Unter dem Motto „Was ist denn fair?“ geht es laut Einladung darum, den „ungerechten nationalen und globalen Strukturen“ die „Gerechtigkeit Gottes“ entgegenzusetzen. Die Kollekten zum Weltgebetstag, die weltweit Frauen und Mädchen unterstützen, gelten nach Angaben des Evangelischen Dekanats Dreieich als ein Zeichen globaler Verbundenheit. Auf den Philippinen engagieren sich die Projektpartnerinnen des Weltgebetstags Deutschland unter anderem für die Stärkung der wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Stellung von Frauen, für ökologischen Landbau und den Einsatz gegen Gewalt an Frauen und Kindern. Folgende ökumenische Gottesdienste werden am Weltgebetstag in den genannten Ortschaften gefeiert; Dreieich: evangelische Versöhnungsgemeinde, Sprendlingen (18 Uhr), evangelische Burgkirche, Dreieichenhain (18 Uhr), evangelische Kirche Offenthal (18.30 Uhr); katholische Kirche St. Marien, Götzenhain (19 Uhr);

Neu-Isenburg: katholische Heilig-Kreuz-Gemeinde (16 Uhr), katholische Kirche St. Joseph (18 Uhr), evangelische Kirche Gravenbruch (19 Uhr); Langen: katholische Kirche Thomas von Aquin (15 Uhr), Stadtkirche (19 Uhr); Egelsbach: katholisches Gemeindezentrum (19 Uhr); Dietzenbach: evangelische Rut-Kirche (19 Uhr): Außerdem: Obertshausen: Waldkirche (18.30 Uhr) mit anschließender Begegnung und Imbiss im Gemeindehaus. (jh)

Mittwoch, 22. Februar 2017

9

Mit Kids über Krebs sprechen Wirbelsäulen-OP ist weiteres Vortragsthema LANGEN. Innerhalb der von den Verantwortlichen der örtlichen Asklepios-Klinik auf die Beine gestellten Vortragsreihe „Patientenakademie 2017“ steht am Donnerstag (2. März) ab 18 Uhr im Konferenzraum der Asklepios-Klinik (1. Stock), Röntgenstraße 20, ein Vortrag mit dem Titel „Minimalinvasive OP-Techniken an der Wirbelsäule“ auf dem Programm. Dabei wird Dr. Bernd Sanner, der Sektionsleiter Unfallchirurgie am örtlichen Krankenhaus, anschaulich erläutern, wie ein gebrochener Wirbelkörper durch einen minimalinvasiven Eingriff unter Vollnarkose in nur 20

Minuten wieder aufgerichtet werden kann. An gleicher Stelle und ebenfalls ab 18 Uhr informiert die Diplom-Psychologin und Psychoonkologin Angela Ebert unter dem Motto „Warum hast Du Krebs bekommen? – Mit Kindern über die Erkrankungen der Eltern sprechen“ darüber, wie man Kindern den Ernst der Erkrankung näherbringen und gleichzeitig die Hoffnung auf eine Genesung zum Ausdruck bringen kann. Der Eintritt ist jeweils frei, und natürlich werden beide Referenten auch auf Fragen aus dem Publikum eingehen. (hs)



FUNDGRUBE

Dreieich-Zeitung Nr. 8 D E

Mittwoch, 22. Februar 2017

DINO sucht ein liebevolles Zuhause

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Impressum

Dino Rüde *2016 bereits kastriert SH 44cm

Die Dreieich-Zeitung erscheint mittwochs und wird im Verbreitungsgebiet (dargestellt in unseren gültigen Media-Daten) kostenlos an alle erreichbaren Haushalte verteilt.

Dino ein kleines, aufgewecktes Kerlchen freundlich, aufgeschlossen immer etwas Neues zu erleben - alles ist interessant kennenzulernen. Menschen, große und kleine findet er gut. Den Kleinen möchte er gerne mit Küsschen seine Zuneigung zeigen. Dino ist ein junger und sportlicher Hund, der gerne ausgelastet werden möchte. Dabei spielt er gerne mit seinen Artgenossen stürmisch. Auch mit Katzen hat Dino bereits problemlos zusammen gelebt. Dino ist stubenrein und kann stundenweise alleine bleiben. Er kann gerne als Zweithund vermittelt werden.

Objektleitung: Ulla Niemann Anzeigen: Heribert Cloes Gerhard Müller (verantwortlich) Redaktion: Jens Hühner Simona Olesch (verantwortlich) Anzeigenpreise: Es gilt die Preisliste Nr. 2016-01 vom 1.2.2016

Weitere Informationen zur Vermittlung: www.LupoHund.org · Telefon 0176 52291655 · info@LupoHund.org

Verlag: RMW Südhessen GmbH, Erich-Dombrowski-Straße 2, 55127 Mainz

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Ausbildungsoffensive der Bahn „Meine Ausbildung“ 380 Nachwuchskräfte werden in Hessen eingestellt gestartet

8. „Einstieg Frankfurt“ Orientierung durch 130 Unternehmen FRANKFURT. Rund 130 Unternehmen, Hochschulen, private Bildungsanbieter und Sprachreiseveranstalter stellen ihr Ausbildungsangebot am 21. und 22. April bei der „Einstieg Frankfurt“, der Berufsorientierungsmesse für das RheinMain-Gebiet, vor. Sie beraten Schüler, Eltern und Lehrkräfte, beantworten individuelle Fragen oder geben Tipps zur Bewerbung. Ein großes Begleitprogramm ergänzt das Angebot der Aussteller. Es werden rund 10.000 Besucher erwartet. Der Eintritt ist frei. Ob Studiengänge oder Ausbildungswege, Bewerbungs-Tipps oder Infos zu Auslandsaufenthalten und Freiwilligendiensten: Bei der „Einstieg Frankfurt“ gibt es Beratung zu allen Fragen rund um die berufliche Orientierung. Messe-Highlight ist die „Berufe Challenge“: Hier können die Schüler an verschiedenen Stationen typische Aufgaben aus verschiedenen Berufsbildern live ausprobieren. Wer Fragen rund um seine Bewerbung hat, kann sich im Bewerbungsforum von Experten Tipps zu Anschreiben und zum Lebenslauf holen. Der kostenfreie Interessencheck zeigt Schülern auf, welche beruflichen Interessen, Stärken und

Fähigkeiten besonders ausgeprägt sind. Passend zum Profil erhalten die Jugendlichen eine Liste der dazu passenden Aussteller und Programmpunkte auf der Messe. Weitere Infos zum Begleitprogramm und den Ausstellern gibt es unter: www.einstieg.com/frankfurt. Geöffnet ist die Messe-Halle 1.2 am Freitag von 9 bis 14 Uhr, am Samstag bis 16 Uhr. (mi)

FRANKFURT. Die Deutsche Bahn bietet 2017 in Hessen rund 380 Ausbildungsplätze und 90 Studienplätze an. Die gefragtesten Berufe sind Lokführer, Fahrdienstleiter, Elektroniker und Gleisbauer. Bundesweit starten dieses Jahr insgesamt rund 3.700 Nachwuchskräfte (3.400 Auszubildende und 300 dual Studierende) ins Berufsleben. Damit bleibt die DB einer der größten Ausbilder in Deutschland. Bewerbungen für den Start im Herbst sind unter www.deutschebahn.com/ karriere möglich. Im Dezember haben DB sowie Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) im neuen Nachwuchskräfte-Tarifvertrag Verbesserungen für Auszubildende und dual Studierende mit einem Gesamtvolumen von durchschnittlich 13 Prozent vereinbart: • Die Übernahmegarantie gilt

Förderung für Hauptschüler Antrag bis zum 31. März abschließen OFFENBACH. Schüler und Schülerinnen, die die Schule 2017 mit einem Hauptschulabschluss verlassen und eine Ausbildung beginnen, werden vom Land besonders gefördert. Darauf weist Ulrike Kelepouris, Teamleiterin der Berufsberatung der Agentur für Arbeit Offenbach, hin. Nach dem hessischen Förderprogramm „Ausbildungsstellen für Hauptschüler/innen“ werden Unternehmen, die Hauptschüler ausbilden, finanziell gefördert, wenn der Förderantrag bis zum 31. März abgeschlossen wird. Ulrike Kelepouris rät daher allen Jugendlichen auf Ausbildungsplatzsuche, Beratungsge-

spräche mit der Berufsberatung zu führen - in der Schule oder bei einem Extra-Termin in der Arbeitsagentur: „Wir informieren über Voraussetzungen für das Hauptschulprogramm und andere Fördermöglichkeiten. Wir helfen auch bei der Ausbildungsplatzsuche.“ Die Auswahl an offenen Ausbildungsstellen ist umso größer, je eher sich jemand meldet. Für Jugendliche ist das Programm von Vorteil bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz. Ein Gespräch mit der Berufsberatung kann telefonisch unter der kostenlosen Hotline (0800) 4555500 vereinbart werden – gern auch gemeinsam mit den Eltern. (aa)

jetzt auch für dual Studierende. Sie erhalten, wie auch Auszubildende, ein Übernahmeangebot, wenn sie ihre Ausbildung erfolgreich beenden. • Die Ausbildungs- und Studienvergütung steigt, je nach Ausbildungsjahr, um bis zu sechs Prozent. Beispiel: Ein Auszubildender zum Fahrdienstleiter verdient, je nach Lehrjahr, zwischen 881 Euro und 1.080 Euro im Monat. Dazu kommt Weihnachtsgeld in Form einer 13. monatlichen Ausbildungsvergütung. • Mit monatlich bis zu 350 Euro bezuschusst die DB die

Mietkosten von Nachwuchskräften, wenn sie täglich mehr als 150 Minuten zwischen bisherigem Wohnort und Arbeitsplatz (Hin- und Rückfahrt) mit öffentlichen Verkehrsmitteln pendeln und mehr als 15 Prozent ihrer monatlichen Vergütung für die Netto-Kaltmiete aufbringen müssten. • Ebenfalls neu ist die arbeitgeberfinanzierte betriebliche Altersvorsorge für Nachwuchskräfte. Zwei Jahre nach Übernahme in ein Arbeitsverhältnis zahlt die DB eine einmalige Prämie in Höhe von 1.000 Euro in den Pensionsfonds ein.

Ausbildungsstellen melden! Arbeitgeber-Service berät OFFENBACH. Unternehmen sollten ihre Ausbildungsstellen 2017 spätestens jetzt beim Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit melden. Gerade kleinen und mittleren Unternehmen empfiehlt es sich, bei der Bewerbersuche die Arbeitsagentur einzuschalten. Je früher offene Lehrstellen dort gemeldet sind, desto größer ist die Auswahl an engagierten und interessierten Bewerber/innen. Der Arbeitgeber-Service bietet Ausbildungsbetrieben ein umfangreiches Beratungsangebot und individuelle Unterstützung bei der Bewerberauswahl. „Wer in diesem Jahr ausbilden will, sollte spätestens jetzt mit der Suche nach Auszubildenden beginnen, um den Bewerbungsprozess mit Sorgfalt durchführen zu können“, erläutert Teamleiter Sascha Wirth. „Unternehmen, die ihre offe-

nen Ausbildungsstellen bei der Arbeitsagentur melden, haben bessere Chancen, ihre Wunschbewerber zu finden. Denn hier erhalten sie persönliche Beratung und individuelle Unterstützung, die zu ihrem Unternehmen passt.“ Der Arbeitgeber-Service arbeitet Hand in Hand mit der Berufsberatung. Dort sind schon jetzt 1.522 Bewerber/innen aus Stadt und Kreis Offenbach gemeldet, die mit Interesse und Motivation in die Ausbildung starten wollen. Betriebe können ihre Stellen bei ihren persönlichen Ansprechpartner im Arbeitgeber-Service der Arbeitsagentur Offenbach melden. Sie können auch unter der kostenlosen Hotline (0800) 4555520 oder unter der E-MailAdresse Offenbach.Arbeitgeber@arbeitsagentur.de Kontakt aufnehmen. (mi)

Videowettbewerb läuft bis 21. April

FRANKFURT. Der hr-Videowettbewerb „Meine Ausbildung – Du führst Regie“ ist erfolgreich zur mittlerweile neunten Auflage gestartet: Insgesamt 101 hessische Schulen und Projekte aus der freien Jugendarbeit haben sich angemeldet. Bis zum 21. April haben die Schüler jetzt Zeit, einen maximal siebenminütigen Film zum Thema Ausbildung zu drehen, der ihre Perspektive in den Vordergrund stellt, ihre Befindlichkeiten und Ängste, ihre Träume und Wünsche zum Thema filmisch greifbar macht. Die Preise werden nach Kategorien vergeben. Prämiert werden der beste Film, das beste Drehbuch, die beste schauspielerische Leistung und der beste Newcomer. Zudem werden ein Preis für Innovation und ein Preis für Inklusion vergeben. Zunächst wählt eine Jugendjury aus allen eingereichten Beiträgen je Kategorie drei Filme aus. In einer zweiten Runde kürt eine Fachjury aus diesen 18 Filmen den Gewinner der jeweiligen Kategorie. Verstärkt wird die Fachjury auch in diesem Jahr wieder von Internetstar Kathrin Fricke alias Coldmirror. Die feierliche

Preisverleihung, bei der es Geld- und Sachpreise von über 14.000 Euro zu gewinnen gibt, findet am 23. Mai im Funkhaus am Dornbusch statt. Außerdem werden alle 18 nominierten Filme im hr-fernsehen zu sehen sein. Ausführliche Informationen zum Wettbewerb finden sich unter www.meineausbildung.hr.de. Veranstaltet wird der Wettbewerb „Meine Ausbildung“ vom Hessischen Rundfunk in Zusammenarbeit mit dem Hessischen Kultusministerium, dem Sparkassen- und Giroverband Hessen-Thüringen, der Arbeitsgemeinschaft der Hessischen Handwerkskammern, der Fraport AG, der DGB-Jugend Hessen-Thüringen, dem Landesarbeitskreis kommunaler Medienzentren in Hessen sowie Provadis (Partner für Bildung und Beratung GmbH). Aus unseren Breiten mit dabei sind die Offenbacher AugustBebel-, Marianne-Frostig-, und Albert-Schweitzer-Schule, die Friedrich-Ebert-Schule in Mühlheim, die Goetheschule in NeuIsenburg sowie die Dreieicher Ricarda-Huch- und Weibelfeldschule. (mi/Foto: Knabe)


Sechs Azubis gestalten das Treppenhaus Bildungszentrum der Maler- und Lackiererinnung in neuen Räumen Auszubildende(r) gesucht! Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum 1. August 2017 eine(n) Auszubildende(n) fu? r folgendes Berufsbild:

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FRANKFURT. Mit dem Umzug in neue Geschäftsräume und der Eröffnung eines Bildungszentrums für die praktische und theoretische Aus- und Weiterbildung begann die Maler- und Lackiererinnung Rhein-Main das neue Jahr. Der Sitz der Innung befindet sich seit dem 16. Januar in der Hanauer Landstraße 501. Dieser Tage finden bereits die ersten Schulungen

und Seminare für Maler- und Fahrzeuglackierer statt. „In unserem personalintensiven Handwerk sind gut ausgebildete Mitarbeiter das A und O. Wir wollen mit dem innungseigenen Bildungszentrum praxisorientierte Aus- und Weiterbildung sowie Maßnahmen zur Nachwuchswerbung in Ergänzung zu den Anstrengungen von Betrieben, Berufsschulen

und der Handwerkskammer anbieten“, erklärt Felix Diemerling, Geschäftsführer der Malerund Lackiererinnung Rhein Main. „Dabei haben wir immer den langfristigen betrieblichen Erfolg unserer Mitglieder im Blick.“ Die neue Geschäftsstelle und das hervorragend ausgestattete Bildungszentrum erstrecken sich über zwei komplette Eta-

Freie Ausbildungsstelle:

Fachverkäufer/in

gen. Der rund 150 Quadratmeter große Praxisraum, in dem künftig Azubi-Seminare, allgemeine Praxisseminare, Produktvergleiche und auch Prüfungen durchgeführt werden, befindet sich mit den dazugehörigen Umkleiden und sanitären Anlagen im zweiten Geschoss des Gebäudes. Im dritten Obergeschoss sind die Büros der Geschäftsstelle und der Theorieschulungsraum für bis zu 50 Personen zu finden. Letzterer ist mit der neuesten Präsentationstechnik ausgestattet und wird zugleich als Sitzungsraum genutzt. Der Praxisraum verfügt über 16 Übungskabinen und tageslichtsimulierende Leuchtmittel, um zu jeder Ta-

geszeit Farbechtheit zu gewährleisten und steht wie der Theorieschulungsraum auch den Mitgliedsbetrieben für betriebsinterne Schulungen zur Verfügung. Die Gestaltung des Treppenhauses fand im Rahmen einer Lehrlingsbaustelle statt, auf der sechs Auszubildende aus verschiedenen Frankfurter Malerbetrieben zusammenarbeiteten. So finden sich an den Wänden der Treppenabsätze handgeschriebene Schriftzüge bekannter Zitate. Die Unterseiten der Treppen zieren Streifen in den Primärfarben blau-gelbrot, was dem Treppenhaus beim Blick nach oben eine interessante Optik verleiht. (mi)

Meistervorbereitungskurse Industrie, Handwerk, Aus- und Weiterbildung

Das in den Farben der Innung verzierte Treppenhaus der neuen Geschäftsstelle wurde im Rahmen einer Lehrlingsbaustelle in interessanter Optik gestaltet.

Bei der Renovierung der neuen Geschäftsstelle half der Nachwuchs tatkräftig mit.

(Fotos: mul)

HANAU. Die Kreishandwerkerschaft Hanau bietet in diesem Jahr verschiedene Meistervorbereitungskurse an. Am Samstag, 13. Mai, beginnen die Handwerksmeisterkurse Teil I und II Kfz (Kraftfahrzeugtechniker), Elektro ( Elektrotechniker) und Metall (Metallbauer und Feinwerkmechaniker). Der Vorbereitungslehrgang auf die Teile III und IV der Meisterprüfung für alle Handwerksberufe startet am Montag, 23. Oktober. Industriemeisterkurse für Metall und Elektro sowie Geprüfter

Logistikmeister können ab August gebucht werden. In der Sparte Aus- und Weiterbildung erfolgt die Ausbildung der Ausbilder (AdA) ab August (Teilzeit) und vom 9. bis 13. Oktober (Vollzeit). Auf Anfrage gibt es auch Erste-Hilfe-Grundkurse sowie ein Erste-Hilfe-Training (Fortbildung). Weitere Informationen erteilt die Kreishandwerkerschaft, Martin-Luther-King-Straße 1, Telefon (06181) 8091-22, EMail: Hanke@kh-Hanau.de, www.kh-hanau.de. (PR)

Gut ausbilden

Neu aufgelegt

(hw). Das Programm „gut ausbilden“ des Hessischen Wirtschaftsministeriums hat zum Ziel, Kleinst- und Kleinbetriebe im Wettbewerb um Auszubildende zu stärken und die Attraktivität als Ausbildungsbetrieb zu steigern. Den Kleinstbetrieben, die häufig im ländlichen Raum anzutreffen sind, wird so die Möglichkeit geboten, den regionalen Nachwuchs zu halten. Jährlich stehen gut eine Million Euro aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) bereit.

(hw). Insbesondere im ländlichen Raum ist es häufig für die Unternehmen schwierig, ihre Ausbildungsplätze mit geeigneten Bewerbern zu besetzen. Um Anreize zu setzen, hat die Landesregierung auch für 2017 die Ausbildungsplatzprogramme neu aufgelegt. Für das sogenannte Hauptschülerprogramm und das Programm zur Ausbildungsplatzförderung sind knapp vier Millionen Euro eingeplant. Damit können rund 800 Ausbildungsplätze gefördert werden.

Unter der Trägerschaft der Kreishandwerkerschaft Hanau entstand eine Überbetriebliche Ausbildungsstätte in der Martin-Luther-King-Str. 1, 63452 Hanau, die im Jahre 1978 in Betrieb genommen wurde. Durch den immer stärker werdenden Einfluss technischer Neuerungen im Handwerk ist die Ausbildungsstätte zunehmend zu einem Zentrum des Technologietransfers geworden und nimmt daher seit 1998 als Berufsbildungs- und Technologiezentrum (BTZ) ihre Aufgaben wahr. Im BTZ Hanau werden überbetriebliche Unterweisungslehrgänge für die Auszubildenden des Handwerks aus dem Raum Hanau sowie teilweise aus dem gesamten Main-Kinzig-Kreis durchgeführt. Als weiteren Qualifizierungsschwerpunkt hat sich in den letzten Jahren neben dem Handwerksmeister auch die Fortbildung zum Industriemeister als regionales Angebot etabliert. Das durch Bund und Länder gemeinsam finanzierte Meister-BAföG unterstützt die Meisterausbildung mit einem zinsgünstigen Darlehn, das bei bestandener Prüfung nur teilweise zurückgezahlt werden muss. Gesellen können gleich nach der Facharbeiterprüfung ohne Wartezeit die Meistervorbereitungslehrgänge in ihrem Handwerk oder den Industriemeister besuchen, um sich somit für eine verantwortungsvolle Tätigkeit in den Betrieben oder für die Selbständigkeit zu qualifizieren! Nur wer es gelernt hat, weiß wie’s geht – in der Berufspraxis, in der Theorie, kaufmännisch und bei der Ausbildung. Weitere Informationen unter www.kh-hanau.de


„A“ wie AsA Oder wie Anlagenmechaniker OFFENBACH. Seit August macht Kevin B. eine Ausbildung als Anlagenmechaniker bei Bilfinger in Neu-Isenburg. Das ist nicht ungewöhnlich. Bei ihm war der Weg dorthin aber etwas holprig. Geholfen hat ihm die Assistierte Ausbildung (AsA), die ihm von der Berufsberatung der Arbeitsagentur zur Verfügung gestellt wurde. 2013 beendete Kevin die Berufsfachschule an der Offenbacher Gewerblich-Technischen Schule (GTS) mit dem Realschulabschluss und hängte das berufliche Gymnasium hintendran. Damit fühlte er sich aber nicht wirklich gut. Eigentlich hätte er viel lieber „richtig“ mit Technik zu tun gehabt. Irgendwann ging er nur noch unregelmäßig hin, bewarb sich mal hier, mal da und hatte keinen Plan, wie es weitergehen sollte. Zum Glück wandte er sich an die Berufsberatung. Im Gespräch wurde Berufsberaterin Anne Kathrin Engel schnell klar: „Fachinformatiker Systemintegration war sein Wunschberuf, aber da gab es keine Ausbildungsstellen. Also mussten Alternativen her.“ Sie war sicher, dass der junge Mann lediglich jemanden brauchte, der ihm half, sich zu ordnen und zu orientieren. Jugendliche in diesen Situationen kann die Arbeitsagentur im Rahmen der „Assistierten Ausbildung“ Hilfe anbieten. So kam Kevin zu USS in Bieber, wo er bei seinem Bewerbungsund Orientierungsprozess unterstützt wurde und ergänzend täglich Unterricht erhielt. „Kevin war frustriert von der Schule und seinen Bewerbungsversuchen“, so Olaf Stricker von USS. „Als er sich klar machte, was er wirklich wollte, wurde es schlagartig einfacher.“ Der Kontakt mit Bilfinger kam zustande, Kevin bewarb sich, machte ein Praktikum und bekam ab August die Ausbildungsstelle als Anlagenmechani-

ker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. „Bis jetzt habe ich es noch nicht bereut“, lacht der 22-jährige. „Mir liegt die Anwendung einfach näher als die ganze Theorie drum herum.“ So ganz kommt er an der Theorie allerdings nicht vorbei, schließlich besucht er auch die Berufsschule. Aber damit kommt er gut klar. Außerdem läuft AsA weiter nebenher und ermöglicht ihm stützenden Unterricht, wenn es mal hapern sollte. AsA steht auch anderen Jugendlichen offen. Interessierte sollten unter der E-Mail-Adresse Offenbach.Berufsberatung@arbeitsagentur.de oder unter der kostenlosen Hotline (0800) 4555500 einen Termin bei der Berufsberatung vereinbaren. Arbeitgeber finden Ansprechpartner, wenn sie die kostenlose Hotline (0800) 4555520 wählen oder unter der E-Mail-Adresse Offenbach.Arbeitgeber@ arbeitsagentur.de Kontakt aufnehmen. (mi/Foto: aa)

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bath-Technik besonders wichtig. In den Fachkliniken für Orthopädie, Chirurgie, Innere Medizin, Neurologie und Pädiatrie findet das einjährige Praktikum statt. Es gibt zahlreiche Stellenangebote in Kliniken, Praxen oder Gesundheitszentren. Möglich ist auch die Gründung einer eigenen Praxis oder die Spezialisierung in Sportphysiotherapie oder Osteopathie. Die Ausbildung wird mittels BAföG gefördert. Interessenten können sich zu einem Schnuppertag anmelden. Weitere Infos gibt es beim Tag der offenen Tür in der Einrichtung in der Würzburger Straße 7 am Sonntag, 21. Mai, von 13 bis 16 Uhr. (PR)

Zwei Termine in diesem Jahr DARMSTADT. Nach dem erfolgreichen Azubi-Speed-Dating 2016 mit mehr als 1.000 Schülern organisiert die Industrie- und Handelskammer Darmstadt Rhein Main Neckar nun gleich zweimal dieses Format, bei dem Unternehmen und Schüler genau zehn Minuten Zeit haben, um sich gegenseitig voneinander zu überzeugen. Das Azubi-Speed-Dating „Last call“ am 1. März ist gezielt für Kurzentschlossene. Über 60 Unternehmen bieten dort ihre offenen Ausbildungsplätze für dieses Jahr an, somit gibt es aktuell über 1.000 mögliche Gespräche. Seit 4. Februar können die Schüler ihre Termine dafür buchen. Die Anzahl der teilnehmenden Unternehmen wächst stetig und bis kurz vor Beginn werden immer noch neue Angebote eingestellt. Die Anmeldung wird sowohl für Unternehmen als auch für Ausbildungswillige über ein Online-Tool umgesetzt, das über die IHK-Homepage zu erreichen ist. Damit können vorab feste Gesprächstermine gebucht werden, den Schülern entstehen keine langen Warte-

zeiten mehr und die Unternehmen wissen im Vorfeld, wie viele Gespräche es geben wird und für welches Ausbildungsangebot sich der Schüler interessiert. Buchbar sind nur Gespräche, bei denen Anforderung der Unternehmen und erwarteter Abschluss übereinstimmen. Unternehmen und Schüler haben jederzeit Einblick in ihren persönlichen Account. Die IHK Darmstadt ist bisher bundesweit die einzige Kammer, die es ermöglicht, für dieses Veranstaltungsformat feste Gesprächstermine zu buchen. Das Matching-Tool im Internet wird durch einen eigens für die Kammer entwickelten Lehrstellenscout ergänzt. Damit können Schüler nach Ausbildungsplätzen suchen, gefiltert nach Berufsfeldern, Berufen und Landkreisen. Angezeigt werden auch Alternativangebote, damit kleinere oder unbekannte Unternehmen stärker in den Fokus rücken. Beim zweiten AzubiSpeed-Dating am 27. Juni werden dann Ausbildungsplätze für das Jahr 2018 angeboten. Die Anmeldefrist wird noch bekanntgegeben. (mi)

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Einstieg: Reha-Verfahren hilft Förderung junger Menschen mit Behinderung (iab). Derzeit werden rund 120.000 junge Menschen mit Behinderung von der Bundesagentur für Arbeit im Rahmen der beruflichen Ersteingliederung gefördert. Ziel ist, ihnen die Teilnahme an einer Ausbildung oder den Arbeitsmarkteinstieg zu ermöglichen. Knapp 50 Prozent der Geförderten beginnen im Rahmen des Rehabilitationsverfahrens eine Berufsausbildung, häufig mit einer vorgeschalteten berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme. Ein Jahr nach dem Abschluss der Ausbildung im Rahmen des Reha-Verfahrens sind 50 Prozent der jungen Teilnehmer sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Dies geht aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor.

29 Prozent der jungen Rehabilitanden sind ein Jahr nach dem Ende der Ausbildung arbeitslos oder auf staatliche Leistungen angewiesen. Fünf Prozent nehmen an einer anderen Maßnahme teil, vier Prozent sind geringfügig beschäftigt. Für die übrigen zwölf Prozent liegen keine Informationen vor. Hierunter fallen beispielsweise Personen, die dem Arbeitsmarkt aufgrund von Krankheit oder Erziehungszeiten nicht zur Verfügung stehen. Betriebsnähe führt eher zum Ausbildungsverhältnis Knapp 60 Prozent der Ausbildungen finden vollständig in außerbetrieblichen Ausbildungsstätten wie Berufsbil-

dungswerken statt. Gut zehn Prozent der Ausbildungen werden kooperativ durchgeführt. Das bedeutet, dass die fachtheoretischen Unterweisungen in außerbetrieblichen Einrichtungen erfolgen, die Fachpraxis dagegen in Kooperationsbetrieben vermittelt wird. Knapp 30 Prozent der beruflichen Ausbildungen werden vollständig im Betrieb durchgeführt. „Je betriebsnäher eine Ausbildung stattfindet, desto eher führen sogenannte ‚Klebeeffekte’ zu einer anschließenden Übernahme in ein festes Arbeitsverhältnis. Gleichzeitig kommt nicht für alle Rehabilitanden eine betriebliche Ausbildung infrage“, schreiben die IAB-Forscherinnen Nancy Reims, Anita Tisch und Silke To-

phoven. Einige finden keinen für sie passenden Ausbildungsbetrieb, andere entscheiden sich aufgrund ihrer individuellen Voraussetzungen für eine Ausbildung im außerbetrieblichen Kontext, etwa in einem Berufsbildungswerk. Niedriges Bildungsniveau 50 Prozent der jungen Menschen in der Ersteingliederung haben eine Lernbehinderung, rund 20 Prozent weisen eine psychische und fast ebenso viele eine geistige Behinderung auf. Behinderungen des Stützund Bewegungsapparates betreffen rund fünf Prozent, organische, neurologische sowie Seh- und Hörbehinderungen je-

weils rund ein Prozent. Mehr als die Hälfte der Rehabilitanden im Bereich der beruflichen Ersteingliederung ist bei Beginn des Rehabilitationsverfahrens 17 bis 20 Jahre alt. Knapp 50 Prozent der Teilnehmer beginnen die Maßnahmen der Ersteingliederung unmittelbar nach der Schule. Weitere 21 Prozent waren vor dem Beginn des Rehabilitationsverfahrens arbeitslos oder arbeitsuchend gemeldet. Knapp ein Drittel der jungen Rehabilitanden hat eine Förderschule besucht. Dementsprechend niedrig ist ihr durchschnittliches Bildungsniveau: Etwa 40 Prozent haben einen Hauptschulabschluss, weitere 44 Prozent haben keinen allgemeinbildenden Abschluss.


IHK Offenbach ehrt Ausbildungsunternehmen 1.347 neue Verträge registriert OFFENBACH. Markus Weinbrenner, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Offenbach, hat kürzlich stellvertretend für die mehr als 1.000 Ausbildungsbetriebe in der Region Offenbach 13 Unternehmen geehrt. Zufrieden präsentierte Weinbrenner die aktuellen Ausbildungszahlen: „Wir haben 1.347 neue Ausbildungsverträge registriert, ein Plus von 1,9 Prozent. Darüber hinaus bilden 128 Un-

ternehmen dieses Jahr zum ersten Mal aus. Sie alleine haben 189 neue Ausbildungsplätze geschaffen.“ In der IHK bedankte er sich bei folgenden Betrieben für ihr Engagement: • Achat Hotel- und Immobilienbetriebsgesellschaft mbH, Langen • Maingau Energie GmbH, Obertshausen • Manuela Keßler Doggyhouse, Offenbach

• Mobile Möbel-Vertriebs GmbH & Co. KG, Egelsbach • Mühlheimer Buchladen GmbH, Mühlheim • Otto Schneider GmbH & Co. KG, Dreieich • Ralph Volker Grünewald, Egelsbach • Reiss Kälte-Klima GmbH & Co. KG, Offenbach • Syko Gesellschaft für Leistungselektronik mbH, Mainhausen • Tepro Garten GmbH, Rödermark

• UC Unlimited Cruises GmbH & Co. KG, Langen • Umweltinstitut Offenbach Gesellschaft mbH, Offenbach Allerdings hätten trotz IHK-Lehrstellenbörsen und der IHK-Ausbildungsmesse 51 der in der Region Offenbach angebotenen Lehrstellen nicht besetzt werden können, während 70 Bewerber unversorgt geblieben seien. „Die qualifizierte Besetzung der

Ausbildungsangebote ist und bleibt eine große Herausforderung. Am 19. und 20. Mai wird die Kammer die Bildungsmesse ‚gOFfit‘ gemeinsam mit der Agentur für Arbeit Offenbach und der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main in der Stadthalle Offenbach veranstalten. Dabei wird erstmals das Thema Weiterbildung aufgegriffen. Neben den Jugendlichen haben nun auch Fachkräfte die Möglichkeit, sich über die weiteren Karrieremöglichkeiten zu informieren“, so Weinbrenner.

Er betonte, wie wichtig die Berufsorientierung in den allgemeinbildenden Schulen sei. Damit Jugendliche sich noch besser und frühzeitiger beruflich orientieren können, setze die IHK außerdem weiter auf die direkte Zusammenarbeit zwischen Schulen und Unternehmen. Erstmals werde die IHK in diesem Jahr Auszubildende als Ausbildungsbotschafter einsetzen. Sie würden ihre Berufe und Betriebe in den Schulen vorstellen. Damit solle die duale Berufsausbildung bei den Schülern als erfolgreicher Start in die berufliche Kar-

riere und als Alternative zum Studium wahrgenommen werden. Friedrich Rixecker, IHK-Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung, verweist auf das Engagement der IHK in Sachen Digitalisierung: „Wir planen in diesem Jahr einen Ausbildungsatlas. So können alle Ausbildungsbetriebe und deren Ausbildungsberufe auf unserer Homepage abgerufen werden. Damit wird das Ausbildungsangebot in der Region Offenbach transparenter. Wir hoffen, wieder mehr Jugendliche für eine duale Berufsausbildung begeistern zu können.“ (mi)

Vorbildliche Ausbilder (hintere Reihe von links): Jonathan und Hermann Schneider, Otto Schneider GmbH & Co. KG, Dirk Schneider, Maingau Energie GmbH, Josef Hecktor, Alias Werbung, Christoph Frigge, UC Unlimited Cruises GmbH & Co. KG, Hartmut Mechthold, Alias Werbung, Julia Bartakovic und Susanne Schmidt, Tepro Garten GmbH, Herbert Pfaff-Schley und Gabriela Vaupel, Umweltinstitut Offenbach Gesellschaft mbH, Birgit Tunk, Syko Gesellschaft für Leistungselektronik mbH, Hans Ossa, Reiss Kälte-Klima GmbH & Co. KG, Ralph Grünewald, Ralph Volker Grünewald, Annette Kaspar, Mühlheimer Buchladen GmbH, Claudia Ühlein, Mobile Möbel-Vertriebs GmbH & Co. KG, IHK-Hauptgeschäftsführer Markus Weinbrenner und Alfonso De Prisco, Mobile Möbel-Vertriebs GmbH & Co. KG. In der vorderen Reihe (von links): Jan Klinkert, Achat Hotel- und Immobilienbetriebsgesellschaft mbH, Ralf Kneifel und Lisa Zwingmann, Manuela Keßler Doggyhouse, sowie Cornelia Ebert, Fuji Electric Europe GmbH. (Foto: Bicer/IHK)

jobmesse frankfurt Attraktive Arbeitgeber vertreten FRANKFURT. Im Wettbewerb um die besten Köpfe nutzen Unternehmen mehr denn je die Gelegenheit, sich als attraktiver Arbeitgeber darzustellen und einer breiten Masse an potenziellen Kandidaten vorzustellen. Genau diese Möglichkeiten bietet am 4. und 5. März die 3. jobmesse frankfurt im „Kap Europa“. Das Besondere an diesem Format: Generationsübergreifend kommen Besucher aller Fachrichtungen und Qualifikationen zu dem Event, um face-to-face spannende Perspektiven auszuloten. Die Unternehmen und Bildungsinstitute vertreten zahlreiche Branchen – hier ist für jeden etwas dabei. Das Rahmenprogramm bietet weitere Highlights rund um Job und Karriere. Neue berufliche Wege eröffnen – das wollen im Europaviertel nicht nur Schüler, die Orientierung suchen oder Studenten und Absolventen, welche sich zu Abschlussarbeiten und ihrem Berufseinstieg informieren möchten. Auch zahlreiche erfahrene Fach- und Führungskräfte bis hin zur Generation 50plus nehmen dann die Gelegenheit wahr, interessante Herausforderungen zu entdecken, sei es zu neuer Stelle, Quereinstieg oder auch Weiterbildung. „Der Arbeitsmarkt hat sich stark gewandelt und es wird immer wichtiger, als Unternehmen Attraktivität auszustrahlen. ‚Employer Branding’ lautet das Stichwort. Für Bewerber zählt bei ihrem potenziellen Arbeitgeber längst nicht mehr nur das reine Jobangebot – viele weitere Kriterien sind ebenso wichtig. Auf der

Messe können die Firmen zeigen, was sie ausmacht, womit sie begeistern“, betont Projektleiter Johannes Voigt. Eine große Vielfalt an Unternehmen und Bildungsinstituten nimmt an der Recruiting-Veranstaltung teil. Von Traditionsunternehmen bis hin zu international erfolgreichen Global Playern sind Arbeitgeber aus den unterschiedlichsten Sparten mit dabei, um sich entlang des roten Teppichs zu präsentieren. So etwas Apple Retail Germany, das Auswärtige Amt, die BLG Logistics Group, bofrost, die Bundespolizei, Rossmann, Enterprise Rent-a-Car, Fraport oder Fielmann. Auch die Generalzolldirektion, GLYN, Hugendubel, Leonardo Hotels, McDonald’s Deutschland, Nanu-Nana, Pandora, die Woco Gruppe und thyssenkrupp zählen zu den Ausstellern. Das Rahmenprogramm mit vielen Highlights zu den Themen Bewerbung und Job rundet das Wochenende für alle Besucher ab. So können sie kostenfrei ihre Bewerbungsunterlagen von Experten prüfen und sich für das perfekte Bewerbungsfoto in Szene setzen lassen. Diverse Fachvorträge und Präsentationen zu Karrierethemen sowie das Voting zum „Stand der Messe“ gehören ebenfalls zu den begleitenden Angeboten. Die jobmesse frankfurt findet am Samstag von 10 bis 16 Uhr sowie am Sonntag von 11 bis 17 Uhr im „Kap Europa“ statt. Der Eintritt kostet 3 Euro. (mi)

Flexibilität ist planbar

Die Alfred Achilles GmbH ist seit über 30 Jahren der kompetente und faire Partner im Bereich der Personaldienstleistungen Diese langjährige Firmengeschichte ist der Ansporn, auch in den folgenden Jahren unsere Personaldienstleistungen in hoher Qualität und zur Zufriedenheit unserer Mitarbeiter und Kunden anzubieten. Gestatten Sie uns einen kleinen Rückblick auf die Geschichte unseres Unternehmens: Als 1985 ein gewisser Boris Becker aus Leimen die Tenniswelt mit seinem ersten Wimbledonsieg eroberte, steckte die Zeitarbeit in Deutschland wahrlich noch in den Kinderschuhen. Trotzdem entschloss sich Alfred Achilles, ein Personaldienstleistungsunternehmen zu gründen.

„Die Frontscheibe ist größer als die Heckscheibe“: Die Erfahrung der Vergangenheit steuert die Zukunft. Als zukunftsorientiertes Unternehmen wollen wir auch in den kommenden Jahren der verlässliche Dienstleister sein, wenn es um individuelle und kreative Personallösungen geht. Durch aktive Mitarbeiterförderung erreichen wir neben fachlichem Können einen hohen Grad an Zuverlässigkeit und Qualität. All dies ist Garant für den gemeinsamen Erfolg. Alle Mitarbeiter und Kundenbetriebe haben unser Unternehmen zu dem gemacht, was wir heute sind.

Unsere Philosophie lautete von Beginn an: Behandele deine Kunden und Mitarbeiter so, wie du behandelt werden möchtest! Einige wirtschaftliche Krisen galt es zu überwinden. Heute können wir mit Stolz behaupten, dass unser Team ein hohes Maß an Flexibilität erreicht hat. Ohne interne Hierarchien werden schnelle und eigenverantwortliche Entscheidungen möglich. Zeitarbeit als Chance begreifen Kundenbetriebe und Mitarbeiter profitieren gleichermaßen von dieser oft zu Unrecht kritisierten Dienstleistung. Die Zeiten von unsittlichen Löhnen sind vorbei. Die Zeitarbeit hat sich in den vergangenen Jahren stark gewandelt. Geltende Tarifverträge, fortlaufende Qualifizierungsmaßnahmen und die umfassende arbeitsmedizinische Betreuung sind heute gesetzlich geregelte und kontrollierte Standards. Viele unserer Mitarbeiter kamen aus der Arbeitslosigkeit und nutzten die Chance auf einen neuen Job. Viele Firmen sehen in der Zeitarbeit ein geeignetes Instrument, neue Stamm-Mitarbeiter zu gewinnen. Allein im letzten Jahr wurden über 25 Mitarbeiter, aufgrund ihrer guten Leistungen, vom Kundenbetrieb übernommen. Die Zeitarbeit wird immer öfter „zum Sprungbrett“ in eine neue Beschäftigung.

„Der kompetente und faire Partner“

Lassen Sie uns gemeinsam und gut gelaunt die Herausforderungen der Zukunft aktiv gestalten.

Unsere Leistungen: • Arbeitnehmerüberlassung • Personalvermittlung • Personalberatung

Bürozeiten: Mo. - Fr. 8:00 - 17:00 Uhr oder nach Vereinbarung

Adresse: Alfred Achilles GmbH, Kaiserstraße 33, 63065 Offenbach Tel.: 069 9824920, www.achilles.jobs


Stabiler Ausbildungsmarkt Interesse junger Frauen an dualer Berufsausbildung stärken (bibb). Ein stabiles Ausbildungsangebot, eine leicht sinkende Nachfrage, erneut mehr unbesetzte Ausbildungsstellen und infolgedessen eine leicht gesunkene Zahl neu abgeschlossener Ausbildungsverträge – dies sind zentrale Ergebnisse der Analysen des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zur Entwicklung des Ausbildungsmarktes im Jahr 2016. Sie basieren auf der BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum 30. September sowie auf der Ausbildungsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit (BA). Insgesamt wurden zum Stichtag 563.800 Ausbildungsstellen angeboten. Das Ausbildungsplatzangebot blieb damit im Vergleich zum Vorjahr stabil (+60

beziehungsweise ±0,0 Prozent). Die Betriebe in Deutschland stellten mit 546.300 etwas mehr Ausbildungsplätze zur Verfügung als im Vorjahr (+1.400 beziehungsweise +0,3 Prozent), das außerbetriebliche Angebot wurde nochmals zurückgefahren. Die Nachfrage nach Ausbildungsstellen verringerte sich im Vorjahresvergleich leicht um 2.300 auf 600.900 (0,4 Prozent). Da das Ausbildungsangebot bundesweit stabil blieb, die Nachfrage aber leicht zurückging, verbesserte sich die Ausbildungsmarktlage aus Sicht der Jugendlichen. Wie bereits in den Vorjahren nahmen jedoch die Schwierigkeiten zu, die Ausbildungsangebote der Betriebe und die Nachfrage der Jugendlichen zusammenzuführen. 2016 blieben insgesamt 43.500 betriebliche Ausbildungsangebote unbesetzt. Dies bedeutet einen Anstieg um 1.900 Ausbildungsplätze beziehungsweise 4,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Als Folge

der erneut gestiegenen Besetzungsprobleme gelang es trotz des leicht höheren betrieblichen Ausbildungsplatzange-

jahr einen Rückgang um 1.800 beziehungsweise 0,4 Prozent. Dabei blieb die Zahl der betrieblichen Verträge mit

bots nicht, mehr Ausbildungsverträge abzuschließen. So lag die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge 2016 bei 520.300. Dies bedeutet im Vergleich zum Vor-

502.800 nahezu konstant (-500 beziehungsweise -0,1 Prozent). Die Zahl der außerbetrieblichen Verträge sank dagegen um 1.300 beziehungsweise 7,0 Prozent auf 17.600. Wie bereits im Vorjahr sank 2016 die Zahl der Ausbildungsverträge, die mit jungen Frauen abgeschlossen wurden, diesmal um 3.500 beziehungsweise 1,7 Prozent auf jetzt nur noch 204.100. Die Zahl der Ausbildungsverträge mit jungen Männern stieg dagegen um 1.700 beziehungsweise 0,5 Prozent auf 316.200. Damit setzte sich ein Trend fort, der bereits seit längerer Zeit zu beobachten ist. Die Zahl der jungen Frauen, die sich für eine duale Berufsausbildung interessieren, sinkt. Lag sie 2009 noch bei 381.800, fiel sie im Jahr 2016 mit 322.800 um insgesamt 59.000 beziehungsweise 15,5 Prozent niedriger aus. Dagegen blieb das Interesse bei den jungen Männern nahezu unverändert: Den 484.700 registrierten männlichen Ausbildungsinteressenten aus dem Jahr 2009 stehen 480.800 im Jahr 2016 gegenüber (-3.900 beziehungsweise -0,8 Prozent). Das insgesamt niedrigere Interesse junger Frauen an einer dualen Berufsausbildung ist nach Ansicht der BIBB-Forscherinnen und -forscher unter anderem darauf zurückzuführen, dass viele junge Frauen eine

Engagierte Leute gesucht Finanzverwaltung bietet 94 Stellen an (PR). „Gute Schulen und Universitäten, den Schutz unserer Umwelt, Datenautobahnen oder tolle Schwimmbäder will jeder. Ohne uns läuft das aber nicht. Denn wir kümmern uns darum, dass Steuern gerecht erhoben und ordentlich gezahlt werden – damit alle etwas davon haben“, informieren die hessischen Finanzämter. Damit das auch in Zukunft möglich bleibt, werden im Jahr 2017 in den Finanzämtern Offenbach I + II, Langen und Dieburg und darüber hinaus 650 Nachwuchskräfte eingestellt und im dualen System ausgebildet. Allein in den Finanzämtern Offenbach, Langen und Dieburg werden 30 Finanzwirte/innen (Voraussetzung: Mittlere Reife, Dauer: zwei Jahre) ausgebildet, außerdem wird ein dualer Studiengang mit 64 Studienplätzen an der Hessischen Hochschule für Finanzen und Rechtspflege in Rotenburg/Fulda zu Diplom-Finanzwirten/innen angeboten (Voraussetzung: Abitur, Dauer: drei Jahre).

Egal, ob man eine duale Ausbildung zum Finanzwirt durchläuft oder ein duales Studium zum Diplom-Finanzwirt (FH) absolviert: Beides wird mit über 1.000 Euro pro Monat überdurchschnittlich gut bezahlt und der Abschluss ist hoch anerkannt. Außerdem wird man mit bestandener Prüfung unbefristet übernommen. Das Einstellungsverfahren 2017 läuft Da das Auswahlverfahren für den Einstellungstermin zum 1. August bereits begonnen hat, empfiehlt es sich, nicht länger zu warten. Bewerbungsunterlagen können direkt per E-Mail als pdf-Datei oder per Bewerbungsmappe auf dem Postweg an die Finanzämter gesendet werden. Die Kontaktdaten aller Finanzämter, die Einstellungszahlen sowie viele weitere Informationen, Bildergalerien und Videos finden sich im Internet auf der Seite www.finanzverwaltung-mein-job.de.

Studienberechtigung erreichen und dann auch studieren beziehungsweise sich für andere vollqualifizierende Ausbildungsgänge entscheiden – zum Beispiel im Gesundheits-, Erziehungs- und Sozialwesen. Mit Blick auf die Sicherung des Fachkräftenachwuchses und des sinkenden Ausbildungsinteresses junger Frauen betont BIBB-Präsident Friedrich Hubert Esser: „Wir benötigen dringend eine Trendumkehr. Dies gelingt, wenn wir es schaffen, das Interesse von Studienberechtigten an einer dualen Berufsausbildung weiter zu steigern und zugleich noch mehr Frauen für gewerblich-technische Berufe zu interes- sieren.“ Inzwischen fänden zwar schon deutlich mehr Studienberechtigte den Weg in eine duale Berufsausbildung, doch sei ihr Anteil an den neuen Ausbildungsverträgen immer noch steigerungsfähig. Ähnliches gelte für die Bemühungen, mehr junge Frauen für bislang typische Männerberufe zu interessieren. „Auch hier zeichnen sich erste Erfolge für einzelne Berufe ab, mit denen wir uns aber keineswegs zufrieden geben dürfen. Die duale Berufsausbildung, die traditionell nicht nur im Dienstleistungssektor, sondern auch in Handwerk und Industrie verankert ist, muss Motor sein für eine moderne Berufsorientierung, in der traditionelle Geschlechterklischees keine Bedeutung mehr haben.“

Woche für Bewerber FRANKFURT. In der Woche vom 13. bis 17. März findet in den Räumen des neuen Bildungszentrums der Maler- und Lackiererinnung Rhein-Main zum ersten Mal eine Bewerberwoche statt. Von Montag bis Donnerstag können sich pro Vormittag jeweils 20 Bewerber vorstellen und sich eingehend über eine Ausbildungsstelle im Maler- und Lackiererhandwerk informieren. Am Freitag, 17. März, wird ein Teil der Bewerber zu einem Speed-Dating mit den teilnehmenden Ausbildungsbetrieben eingeladen. Hier werden dann direkt Praktikumstermine vereinbart oder sogar sofort Ausbildungsverträge abgeschlossen. Angesprochen sind alle jungen Leute, die sich für eine Ausbildung als Maler und Lackierer interessieren. Jugendliche, die sich für die Bewerberwoche anmelden wollen, können dies bis zum 3. März unter Angabe ihres Namens, ihrer Handynummer, ihrer E-Mail-Adresse und ihrem Wunschtag für die Teilnahme unter dem Stichwort „Bewerberwochen“ unter info@farberhein-main.de tun. Veranstaltungsort ist die Hanauer Landstraße 501. Außer mit nahegelegenen Schulen arbeitet die Innung mit zahlreichen Institutionen aus dem Bereich der Ausbildungsberatung und -vermittlung zusammen. Weitere Bewerberwochen sind bereits in Planung.


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