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Nr. 8 B · 23. Februar 2012
Dreieich-Zeitung Dreieich und seine Stadtteile Blick in die Statistik: Auch 2011 freute sich das Team der Stadtbücherei über regen Zuspruch. Dennoch muss gespart werden. Weiter auf Seite 9
Tipps, Ideen und Trends: In der heutigen Ausgabe der Dreieich-Zeitung finden sich neben den wöchentlich erscheinenden Rubriken die Sonderthemen Bauen, Modernisieren, Energiesparen sowie Bildungsmesse Rodgau, „Hilfe im Trauerfall“ und „Fashion & Lifestyle“.
Verkauf geplant: Die schwarzgelbe Koalition in Wiesbaden plant den Verkauf der Anteile, die das Land Hessen an der Nassauischen Heimstätte besitzt. Das sorgt für Kritik. Weiter auf Seite 2
Brücken und Brunnen: Sparen durch Abriss? Dreieich (DZ/jh) – Als sich Ute Mauer und Jörg Kletzien im vergangenen Jahr mit ihrem Ringen um den Erhalt einer seit mehreren Jahren geschlossenen Hengstbach-Brücke erstmals an die Dreieich-Zeitung wandten, da war dieses Eintreten zunächst nicht mehr als das Bemühen engagierter Bürger, die das Umfeld vor der eigenen Haustür im Blick haben. Mittlerweile aber, im Fahrwasser des Projektes „Schuldenbremse“, lässt sich am Beispiel der Ringwäldchen-Brücke in Götzenhain Dreieicher Kommunalpolitik nachvollziehen. Das Dilemma auf den Punkt gebracht: Es gibt einen Bedarf, aber es fehlt das Geld. Und es gibt den Rat privatwirtschaftlicher Unternehmensberater, der ganz offenkundig nicht wirklich mit öffentlichem Interesse vereinbar ist.
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n der vergangenen Woche haben Mauer und Kletzien im Rathaus 284 Unterschriften übergeben. Die Unterzeichner wünschen sich die Wiedereröffnung einer vor vielen Jahrzehnten geschaffenen Hengstbach-Querung, die das Götzenhainer Ringwäldchen mit der Straße „Am Hengstbach“ verbindet. Dabei sollte der Steg eigentlich schon längst verschwunden sein: Schon zweimal hat der Magistrat die dauerhafte Beseitigung der aus Sicherheitsgründen seit Herbst 2007 gesperrten Fußgängerbrücke beschlossen. Das oberste Gremium der StadtverwalUnsere Beilagen heute:
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tung hatte sich nach einer Nutzen-Kosten-Abwägung erstmals im Oktober 2010 und dann erneut am 16. Mai 2011 für den Abriss ausgesprochen. Denn: 2008 waren für den aus Gründen der Verkehrssicherheit nötigen Neubau (respektive die Sanierung) rund 40.000 Euro veranschlagt worden. Am Beispiel der RingwäldchenBrücke zeigt sich somit ein generelles Problem der Stadt Dreieich: Immer öfter fehlen der 42.000-Einwohner-Kommune die Mittel, um ihren Besitz adäquat zu pflegen und zu erhalten. Objekte kommen in die Jahre, sie werden marode, ihre Reparatur gilt eines Tages als unwirtschaftlich, dann folgen mit dem Verweis auf die „Kraft des Faktischen“ (Motto: „leider alternativlos...“) die Beseitigung oder der Verkauf. Rückenwind erhielt die Verwaltungsspitze im Zuge der „Schuldenbremse“. Die mit einem Gutachten zum Schuldenabbau beauftragte Unternehmensberatung Kienbaum aus Düsseldorf sprach sich im Sommer 2011 dafür aus, die Zahl der Brücken im Stadtgebiet zu reduzieren und so die Kosten für deren Unterhalt zu senken.
Gegenwärtig geht der Magistrat davon aus, dass sich auf diese Weise rund 20.000 Euro im Jahr einsparen lassen. Immerhin: 2009 flossen laut Kienbaum 95.000 Euro in die Dreieicher Gewässerquerungen, von denen nicht wenige als reparaturbedürftig eingestuft werden. Als Beispiele dafür gelten die Hengstbachbrücken an der Bellung-, der Schleusen- und der Rheinstraße. Zum künftigen Prozedere in Sachen Brücken (und übrigens auch in punkto Brunnen) sagte Erster Stadtrat Martin Burlon auf Nachfrage der DZ, die Verwaltung werde sich jeden Einzelfall ansehen und dann individuell über Erhalt oder Abbau entscheiden. Bürgermeister Dieter Zimmer nahm die Unterschriften mit dem Hinweis entgegen, diese dem Magistrat und dem Stadtparlamament vorlegen zu wollen. Hoffnung machte er den Überbringern nicht. Stattdessen verwies er auf die Notwendigkeit, dass sich künftig bei entsprechenden Baumaßnahmen Bürger auch materiell engagieren. Er nannte als Beispiel den „Schneckenbrunnen“ in Buchschlag, der dank einer Spendensammlung meh-
Fast 300 Unterschriften für den dauerhaften Erhalt der Fußgängerbrücke am Rande des Götzenhainer Ringwäldchens haben Ute Mauer und Jörg Kletzien gesammelt. Die beiden kämpfen als Anwohner für den Fortbestand der seit 2007 geschlossenen Verbindung von der Straße „Am Hengstbach“ ins nahe Grün zwischen Bach und Dreieichbahn. Bürgermeister Dieter Zimmer (links) und Erster Stadtrat Burlon (rechts) nahmen die Unterschriften entgegen. (DZ-Foto: Jordan) rerer Vereine habe erhalten werden können. Dieses bürgerschaftliche Engagement habe Vorbildcharakter. Einen Automatismus nach dem Motto „Brückenerhalt nur bei Geldzahlungen durch Anrainer und Nutzer“ verneinten Zimmer und Burlon unisono. Übrigens: In Buchschlag verzichtete die Stadt auf den Verkauf der 800 Quadratmeter großen Brunnenparzelle am Forstweg und damit auf Einnahmen in Höhe von über 350.000 Euro. Indes dürfen laut Mauer nicht nur materielle Aspekte auf die Waagschale geworfen werden. Brücken seien im übertragenen Sinne Zugänge in andere Welten, die es zu erhalten gelte. Sie seien als Garanten traditionel-
ler Wegeverbindungen ein Stück Heimat, das bewahrt werden müsse. Mit gutem Willen ließe sich sicher auch für
Götzenhain eine Lösung finden, die im Sinne der Öffentlichkeit sei – finanziell und haftungstechnisch.
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Dreieich-Zeitung, 23. Februar 2012
Blickpunkt NH-Debatte: GrĂźne warnen vor RĂźckzug
Inhalt Sport auf Seite 4 Wirtschaft & Politik auf Seite 5
Kreis Offenbach/Kreis GroĂ&#x; Gerau (DZ/jh) – Die von Volker Bouffier (CDU) gefĂźhrte schwarzgelbe Koalition in Wiesbaden plant den Verkauf der Landesbeteiligung an der Nassauischen Heimstätte/Wohnstadt (NH). Davon betroffen wären neben den Mietern entsprechender Wohnungen vor allem jene Kommunen, in denen sich besonders viele der landesweit Ăźber 62.300 NH-Immobilien befinden. Darauf weist dieser Tage auch die GrĂźne/BI-Fraktion im Dreieicher Stadtparlament hin. In der nächsten Sitzung der lokalen Volksvertretung soll am 28. Februar eine Resolution beschlossen werden, die die Verkaufsabsicht verurteilt. Die Botschaft der Dreieicher GrĂźnen, die auf die Ăźber 1.700 NH-Wohnungen allein in Dreieich verweisen: Die Beteiligung der Ăśffentlichen Hand an der Wohnungsbaugesellschaft sei strategisch sinnvoll und fĂźr die Zukunft von grĂśĂ&#x;ter Bedeutung.
Veranstaltungskalender auf Seite 6 + 7 Bildungsmesse Rodgau auf Seite 8 Lokale & regionale Seiten auf Seite 9 - 16, darin: Bauen, Modernisieren, Energiesparen auf Seite 12 + 13 sowie Fashion & Lifestyle auf Seite 15 Stellenmarkt auf Seite 17 Immobilienmarkt auf Seite 18 + 19 Hilfe im Trauerfall auf Seite 19 Kfz-Markt auf Seite 20 + 21 Kreuz & Quer auf Seite 22 Notfalldienste auf Seite 23
Impressum Die Dreieich-Zeitung erscheint immer donnerstags. Herausgeber: GĂźnther Medien GmbH Anschrift: Dreieich-Zeitung Postfach 1429, 63204 Langen, DreieichstraĂ&#x;e 4, 64546 MĂśrfelden-Walldorf Telefon 0 61 05 / 98 023 - 00 Telefax 0 61 05 / 98 023 - 900 Verantwortlich fur Anzeigen und Redaktion, sowie Verlagsleitung: Marc Stornfels marc.stornfels@dreieich-zeitung.de Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 9 vom 1. September 2011 gultig. Gezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Alle Angaben erfolgen nach bestemWissen, aber ohne Gewähr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Druck: Print:Marketing & Sales UG GroĂ&#x;e Bockenheimer StraĂ&#x;e 33-35, 60313 Frankfurt am Main Ihr Kontakt: Buchhaltung: Monika Lang Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 20 Fax.: 0 61 05 / 98 023 - 920 monika.lang@dreieich-zeitung.de Redaktionsleitung: Jens Huhner Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 40 Fax.: 0 61 05 / 98 023 - 940 jens.huehner@dreieich-zeitung.de Verkaufsleitung/Marketing: Oliver Thiel Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 30 Fax.: 0 61 05 / 98 023 - 930 oliver.thiel@dreieich-zeitung.de Vertriebsleitung: Bettina Stornfels Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 60 Fax.: 0 61 05 / 98 023 - 960 bettina.stornfels@dreieich-zeitung.de
SO SIN SE, DIE FRANKFURTER, heiĂ&#x;t es im Dreieich-Museum auf dem Gelände der Hayner Burg. Dort präsentiert der Volkskundler Gerd Grein bis zum 8. April einen humurvollen und informativen Blick auf die Frankfurter und ihre Gewohnheiten. Seine Ausstellung fĂźhrt den Besucher in die Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg, als es die vermeintlich „echten“ Frankfurter noch gab, und sie erzählt von den Frankfurter WĂźrstchen, der „Grie SoĂ&#x;“ und dem „Frankfurter Kranz“. Das Museum ist samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr geĂśffnet. Am Mittwoch, 29. Februar, laden Grein und Museumschefin Corinna Molitor zu einer FĂźhrung mit integrierter Lesung ein. Bei einem Glas Apfelwein werden ab 19 Uhr Klassiker von Friedrich Stoltze präesentiert, darunter „Die Frau im schottisch-karierten Mantel“ und das „Frankfurter Hoftheater“. Auch Ferdinand Happs „Knoppschachtel“ und Karl Ettlingers „Absage an die Geliebte“ werden nicht fehlen. Dazu kommt Unterhaltendes, FrĂśhliches und VergnĂźgliches rund um die Liebe und den Ehealltag. Mitglieder des Geschichts- und Heimatvereins Dreieichenhain zahlen acht Euro, alle anderen sind mit zehn Euro mit von der Partie. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Zwei weitere Termine (jeweils ab 19 Uhr): Am 7. März lockt eine Apfelweinprobe (Kosten: 20 Euro pro Besucher), am 21. März steht ein Liederabend mit Rainer Weisbecker auf dem Programm (Kosten: zehn beziehungsweise zwĂślf Euro). (jh/DZ-Foto: museum)
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oland Kreyscher, Sprecher der GrĂźne/BI-Fraktion, begrĂźndet den VorstoĂ&#x; so: „Die NH leistet einen unverzichtbaren Beitrag zur Wohnungspolitik im ganzen Land. Ganz besonders im Ballungsraum ist es auch in Zukunft Landesaufgabe, bezahlbaren Wohnraum zur VerfĂźgung zu stellen.“ FĂźr seine Partei sei die Wohnungspolitik der Landesregierung eine Katastrophe. Den zuständigen Minister Dieter Posch (FDP) – Ăźbrigens Vorsitzender des NH-Aufsichtsrates – interessiere „soziale Infrastruktur nicht die Bohne“. Es sei ein Irrglaube, so die GrĂźnen, dass „der Markt“ das Zusammenleben am besten rein privatwirtschaftlich und allein regele. Die Verkaufsabsicht zeige das vĂśllige Desinteresse der Landesregierung an der Lebenssituation von Menschen mit niedrigeren Einkommen. Kreyscher weiter: „Die Landesregierung nimmt billigend in Kauf, zahlreiche MitarbeiterinLangen (DZ/hs) – Neuer Anlauf, dem seit Jahren brachliegenden nen und Mitarbeiter und tauGewerbegebiet im Nordend endlich Leben einzuhauchen: Weil sende Mieterinnen und Mieter der ursprĂźngliche Plan, auf dem rund 3,7 Hektar umfassenden, in ganz Hessen und auch in im Besitz der Stadt befindlichen Areal entlang der Nordumgehung einen mehrgeschossigen Gewerberiegel zu errichten, mangels Nachfrage zu den Akten gelegt werden musste, sollen nun kleinteiligere Flächen in einer GrĂśĂ&#x;enordnung von 500 bis 3.000 Quadratmeter BĂźrodienstleister und Handwerker anlocken. Um dieses vom Magistrat fĂźr gut und aussichtsreich befundene Konzept realisieren zu kĂśnnen, mĂźsste allerdings erst eine ErschlieĂ&#x;ungsstraĂ&#x;e gebaut werden.
Neue StraĂ&#x;e soll Gewerbe anlocken
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elbige wĂźrde von der Hans-Kreiling-Allee abknicken, parallel zur Elisabeth-Selbert-Allee verlaufen und dort am kĂźnftigen ArandaDe-Duero-Platz einmĂźnden. Geld fĂźr die neue StraĂ&#x;e will der Magistrat aber erst ausgeben, wenn die direkt an der Elisabeth-Selbert-Allee gelegenen GrundstĂźcke vermarktet sind. Also nie? Falsch, behauptet Klaus-Dieter Schneider, der von „einer Reihe von Interessenten“ spricht, die der städtischen WirtschaftsfĂśrderung bekannt seien. Langens Erster Stadtrat beziffert die Baukosten inklusive Abwasseranlagen und Beleuchtung auf rund 800.000 Euro. NĂśtig sei die StraĂ&#x;e, um das Gewerbegebiet in vollem Umfang fĂźr die erwähnten Kleinflächen erschlieĂ&#x;en und somit auch die zur Nordumgehung hin liegenden GrundstĂźcke an-
dienen zu kĂśnnen. Nach einer Untersuchung des Darmstädter PlanungsbĂźros R+T wĂźrde die Anbindung von 85 Prozent des einflieĂ&#x;enden und 80 Prozent des abflieĂ&#x;enden Verkehrs genutzt. Dadurch wĂźrde das sĂźdlich der Elisabeth-Selbert-Allee befindliche Wohngebiet vor gewerblichem Kfz-Verkehr weitgehend geschĂźtzt. Im Sinne der Verkehrssicherheit empfiehlt das BĂźro, das Linksabbiegen von der ErschlieĂ&#x;ungsstraĂ&#x;e in die HansKreiling-Allee zu verbieten. Damit wĂźrde der Verkehr zudem zielgerichtet zur Nordumgehung geleitet. Der Magistrat will prĂźfen, ob das nur fĂźr Lkw gelten soll und ob eventuell ein Mini-Kreisel Sinn macht. Ăœber die ErschlieĂ&#x;ungsstraĂ&#x;e berät der parlamentarische Umweltausschuss in seiner am Mittwoch (29.) um 20 Uhr im Rathaus beginnenden Sitzung.
Dreieich zu verunsichern.“ In der Resolution heiĂ&#x;t es unter anderem: „Die Ăśffentliche Hand benĂśtigt nach wie vor Wohnungsunternehmen, die bezahlbaren Wohnraum schaffen und erhalten. Der demografische Wandel, aber auch die notwendige Modernisierung und energetische Sanierung erfordern umfangreiche Investitionen in die Bestände des sozialen Wohnungsbaus, die Ăśffentliche Wohnungsunternehmen so umsetzen kĂśnnen, dass dabei auch die Belange der einkommensschwächeren Mieterinnen und Mieter beachtet werden.“ Generell sei die NH mit ihren Wohnungsbeständen als kompetenter Partner der Ăśffentlichen Hand auf dem Sektor der Stadt- und Landesentwicklung nicht nur im Rhein-Main-Gebiet und in den groĂ&#x;en Städten aktiv, sondern erbringe auch einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung und Entwicklung ländlicher Regionen. Nur eine flächendeckend orientierte Gesellschaft kĂśnne dies im Interesse des Landes und der Kommunen leisten.
Einen Sturm der EntrĂźstung gibt es auch in Frankfurt, wo die NH gegenwärtig 16.146 Wohnungen bewirtschaftet. Zum Kreis jener Kommunen, die wie die Mainmetropole und das Land ebenfalls Teilhaber an der NH-Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft sind, gehĂśren Neu-Isenburg (398 Wohnungen), MĂśrfelden-Walldorf (301) und Langen (1.231). Mittlerweile hat sich auch der Mieterbund gegen die Privatisierungspläne des Landes gewandt. Es sei „obszĂśn“, dass die Landesregierung das Bereithalten von preiswertem Wohnraum nicht als Kernaufgabe betrachte, sehr wohl aber Beteiligungen wie die an der Fraport, so der Vorsitzende des Mieterbundes, Wolfgang Hessenauer. Den Beteuerungen der Landesregierung, dass ein Verkauf der Anteile sozialverträglich erfolgen werde, schenkten die Mieter keinen Glauben. Viele hätten bei solchen Verkäufen in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht. Beispiel dafĂźr sei die VeräuĂ&#x;erung der Bahn- und Postwohnungen.
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Blickpunkt Umweltpreis an Vogelschützer-Duo Kreis Offenbach (DZ/hs) – Der mit 2.500 Euro dotierte Umweltpreis des Kreises Offenbach für das Jahr 2011 geht zu gleichen Teilen an Ute Wernicke (Obertshausen) und Bernd Brahm (Egelsbach). Mit dieser Entscheidung will der Kreisausschuss das jahrzehntelange ehrenamtliche Engagement der Preisträger im Dienste von Pflanzen und Tieren würdigen, wobei sich das Duo vor allem für die Belange des Vogelschutzes einsetzt.
S ANITA LASKER-WALLFISCH gehört zu den letzten noch lebenden Musikerinnen des Mädchenorchesters von Auschwitz. Das Cello, das sie damals spielte, rettete ihr vermutlich das Leben. Wenige Tage nach einem Auftritt in der Sonntagabend-Talkshow „Günter Jauch“ war die 86-jährige Zeitzeugin auf Einladung der Strothoff International School in der vergangenen Woche in Dreieich zu Gast. Die aus London angereiste Dame stand im Gespräch mit Schülern Rede und Antwort, berichtete von ihren Erlebnissen in den Konzentrationslagern Bergen-Belsen und Auschwitz und skizzierte ihren Lebensweg sowie die emotionale Aufarbeitung in den Jahren nach 1945. Neben Heranwachsenden, die die englischsprachige Privatschule im Sprendlinger Norden besuchen, nahmen auch Schüler der Dreieicher Weibelfeldschule und geladene Gäste an der Gesprächsrunde teil. Die beiden Bildungseinrichtungen kooperierten in dieser Form zum ersten Mal, weitere gemeinsame Projekte sollen folgen. „Die meisten von uns kennen die Zeit des Nationalsozialismus’ nur aus den Geschichtsbüchern“, sagte Andreas Koini, der Leiter der Strothoff-Schule.
„Und die Gelegenheit, mit Zeitzeugen über das Dritte Reich zu sprechen, ergibt sich rund 70 Jahre nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges nur noch selten.“ Dabei sei es ausgesprochen wichtig, die junge Generation mit den wenigen, noch lebenden Zeitzeugen „dieses schrecklichsten Kapitels der deutschen Geschichte“ in Kontakt zu bringen. Die Schüler der 11. Klasse setzen sich in der Unterrichtseinheit „Literatur – Critical Studies“ mit den Themen „Nationalsozialismus“ und „Holocaust“ auseinander. Marion Boos, Deutschlehrerin an der SIS, zeigte sich überzeugt, dass Jugendliche trotz der Behandlung von Texten, Kunst, Filmen und Buchern das wahre Ausmaß und die wahre Bedeutung des Holocaust am besten durch Zeitzeugen und den direkten Austausch mit diesen erfahren. Seit sie im September via Zeitung vom Schicksal Anita Lasker-Wallfischs erfuhr, bemühte sich die Pädagogin intensiv um die Kontaktaufnahme. „Wir als Schule möchten dazu beitragen, dass nicht vergessen wird was geschehen ist, sondern dass wir alle daraus lernen“, so die Botschaft des Kollegiums um Andreas Koini. (jh/DZ-Foto: Jordan)
o gehört Brahm nicht nur zu den Gründungsvätern des Vogelschutz- und Zuchtvereins Egelsbach, sondern er leitet seit 1999 auch die zum damaligen Zeitpunkt neu gegründete Vogelpflegestation. „Tag und Nacht steht er dafür zur Verfügung, verletzte Vögel aufzunehmen. Nachdem sie mit großem Sachverstand gesund gepflegt sind, werden sie umgehend wieder ausgewildert“, ist einer Pressemitteilung aus dem Kreishaus zu entnehmen. Zu den von Brahm betreuten „Patienten“ zählen neben zahlreichen Kleinvögeln auch Turmfalken, Schleiereulen, Habichte, Bussarde, Rabenvögel und Eichelhäher. Darüber hinaus hat der Egels-
bacher über viele Jahre die Funktion eines ehrenamtlichen Wespenschutzbeauftragten wahrgenommen sowie zahlreiche Pflanz- und Schutzaktionen entlang der Biotopverbundsysteme in seinem Heimatort begleitet. „Sein Engagement und sein unermüdlicher Einsatz sind ein fester Pfeiler des Naturschutzes im Kreis Offenbach“, lobt die Erste Kreisbeigeordnete Claudia Jäger. Dies gilt indes auch für Ute Wernicke. Sie gründete 1978 zusammen mit Peter Erlemann, dem damaligen Ortsbeauftragten für Vogelschutz, die Ortsgruppe Obertshausen im Deutschen Bund für Vogelschutz, dem heutigen Naturschutzbund (Nabu). Seither engagiere
sie sich im Natur- und Artenschutz und sei bei zahlreichen Aktionen zur Biotop-Pflege oder zur Durchführung von themenbezogenen Ausstellungen aktiv. Parallel zur Pflege von Vögeln kümmert sich Wernicke auch um Fledermäuse und kranke Igel. „Über die Jahre hinweg hat sie es gelernt, mit den nur bienengroßen Säuglingen von Fledermäusen umzugehen, und 30 bis 40 Tiere jährlich verdanken ihr das Leben in Freiheit“, so Jäger. Durch diese Arbeit sei es der Obertshausenerin gelungen, vor allem bei Kindern das Interesse für den Schutz und den Erhalt von Fledermäusen zu wecken. Längst gelte Ute Wernicke überdies als Fachfrau für botanische Fragen, denn seit dem Jahr 2000 dokumentiert sie in den Naturschutzgebieten „Gräbenwäldchesfeld von Hausen“ und „See am Goldberg“ in Zusammenarbeit mit „Hessen Forst“ die Entwicklung geschützter Pflanzenarten. Der
Termin für die feierliche Übergabe des Umweltpreises an Ute Wernicke und Bernd Brahm steht derzeit noch nicht fest.
Austausch mit „Down under“ Kreis Offenbach (DZ/jh) – Die Gesellschaft für Deutsch-Australischen/Neuseeländischen Schüleraustausch sucht Schüler der Gymnasialklassen 9 bis 11 für ein dreimonatiges Austauschprogramm. Die Jugendlichen nehmen von November 2012 bis Januar 2013 einen Gastschüler auf und reisen selbst von Juni bis August 2013 nach Australien oder Neuseeland. Die Organisation arbeitet vollständig ehrenamtlich und der Austausch wird über Sponsoren finanziert. Bewerbungsschluss ist der 30. April. Weitere Informationen gibt es im Internet auf der Seite www.gdansa.de.
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Dreieich-Zeitung, 23. Februar 2012
Sport aus der Region Tobias Stieler feiert als Schiri tolles Debüt in der Bundesliga Obertshausen (DZ/ks) – Sein Debüt in der höchsten deutschen Spielklasse verlief so, wie Tobias Stieler es sich erhofft hatte: Nach dem 1:1 zwischen 1899 Hoffenheim und dem FSV Mainz 05 verloren die Medien kaum ein Wort über die Spielleitung. Auffallend unauffällig – ein viel größeres Kompliment für einen Fußball-Schiedsrichter gibt es nicht.
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ereits als 14-Jähriger legte Tobias Stieler 1995 seine Schiedsrichter-Prüfung ab. Mit 30 ist er nunmehr oben auf der Karriereleiter angekommen. Der gelernte Jurist gehört nun zum erlauchten Kreis der Unparteiischen, die in der Bundesliga pfeifen dürfen. Er ist der jüngste unter 21 Kollegen und der zweite Hesse neben dem Wiesbadener Tobias Welz. Besonnen und sachlich, wie es seine Art ist, trat Tobias Stieler bei seiner Premiere im Oberhaus auf. Obwohl ihm nach dem Schlusspfiff der ein oder andere Spieler und auch der Mainzer Präsident Harald Strutz gratulierten, zeigte er sich bescheiden und selbstkritisch. Mit seinem Stellungsspiel sei er nicht ganz zufrieden, räumte er unter anderem ein. „Alles in allem aber war es ein durchaus gelungener Ein-
stand. Ich wurde von den Spielern auf Anhieb voll akzeptiert“, freute er sich im Gespräch mit der Dreieich-Zeitung. Die Bundesligastadien sind kein Neuland für den gebürtigen Obertshausener. Seit dreieinhalb Jahren war er in 45 Erstliga-Spielen als Assistent an der Seitenlinie im Einsatz. Als Schiedsrichter leitete er in diesem Zeitraum 21 Partien in der zweiten Liga, weitere 18 in der dritten Liga. Einmal stand er bereits auf der europäischen Bühne – als Assistent in einem Qualifikationsspiel zur „Champions League“. Sein Wissen und seine Erfahrung gab er im Ehrenamt als Lehrwart in der Kreisschiedsrichtervereinigung Offenbach und als Mitglied im Kreisrechtsausschuss weiter. Wie alle Kollegen im Profifußball hat Stieler auch die Schattenseiten
des Schiedsrichterdaseins kennengelernt: die Wut der Fans und die Kritik der Medien. Schmährufe und Pfiffe im Stadion perlen an ihm ab. „Auf dem Platz empfinde ich es als nicht so schlimm. Schlimm ist, was danach kommt, wenn Fehlentscheidungen im TV seziert werden.“ Spielen oder pfeifen? Tobias Stieler war 18 Jahre alt, als er diese richtungsweisende Frage für sich beantwortete. Er hörte als Torhüter bei der SG Rosenhöhe in Offenbach auf, um sich ganz auf die Schiedsrichterlaufbahn zu konzentrieren. Seinem Stammverein aber hat er bis heute die Treue gehalten, und bei der SGR ist man stolz wie Oskar, einen der besten deutschen Unparteiischen in den eigenen Reihen zu haben. Ein Schiedsrichter, der regelmäßig hochklassig pfeift, kann gut davon leben. Doch die meisten arbeiten noch in ihren angestammten Berufen. Pro Bundesligapartie kassiert der Spielleiter 3.800 Euro plus 500 Euro vom Sponsor DEKRA. Die Kosten für Fahrt, Hotel und Verpflegung übernimmt der
Deutsche Fußball-Bund (DFB). In der zweiten Liga werden 2.000 Euro pro Spiel bezahlt, in der dritten Liga sind es 750 Euro. Die beiden Assistenten erhalten jeweils die Hälfte, der vierte Offizielle ein Viertel. Ihr Geld müssen die Unparteiischen im Übrigen hart verdienen, nicht nur wegen der Beschimpfungen, denen sie in den Stadien oft ausgesetzt sind. „Was viele nicht sehen, ist der Aufwand, den man dafür betreibt“, sagt Stieler. Dazu gehören auch die regelmäßigen Lehrgänge und Leistungstests beim DFB. Jeder Schiedsrichter, der ganz oben pfeifen darf, erhält zudem einen täglichen Trainingsplan, der ständig überprüft wird. Tobias Stieler arbeitet als Rechtsanwalt in einer großen Münchner Kanzlei. Es ist eine 80-Prozent-Stelle, mehr lässt seine Schiedsrichtertätigkeit nicht zu. Schwerpunktmäßig berät er nationale und internationale Unternehmen in allen Fragen des individuellen und kollektiven Arbeitsrechts. Wenn er nicht gerade als Schiedsrichter in ganz Deutsch-
KLARE ANSAGEN: Tobias Stieler feierte in der 1. Fußball-Bundesliga ein gelungenes Debüt. (DZ-Foto: p) land unterwegs ist, pendelt er zwischen Obertshausen und München hin und her. Auf sein erstes Spiel als Schiedsrichter blickt Tobias Stieler schmunzelnd zurück. Er war gerade 14, stand noch in der Ausbildung zum Jungschiedsrichter und wollte sich ein Jugendspiel anschauen. Als der dafür eingeteilte Referee nicht erschien, sprang er ohne zu zögern ein – und stellte bereits nach fünf Minuten einen der Nachwuchskicker vom Platz. Es war sein Zwillingsbru-
der Benjamin. „Er hat mir mittlerweile verziehen“, sagt er lächelnd. Wer es so jung in Deutschland nach ganz oben geschafft hat, hofft natürlich auch auf eine internationale Karriere. Doch momentan ist das für Tobias Stieler überhaupt kein Thema: „Zunächst einmal will ich in der Bundesliga bestehen. Nahziel ist, möglichst viele Spiele fehlerfrei zu bewältigen. Erst wenn das geschafft ist, kann man einen Blick auf eine internationale Karriere werfen.“
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Wirtschaft & Politik Schutzschirm: Poker beginnt Rödermark (DZ/kö) – Frage: Wird die Stadt Rödermark Zuflucht unter dem vom Land Hessen aufgespannten Schutzschirm für finanziell notleidende Kommunen suchen? Antwort: Der Magistrat soll mit der Regierung in Wiesbaden verhandeln und ausloten, ob eine für die Kommune tragfähige Lösung zum Abbau des Schuldenberges erreichbar ist. Diese Marschroute haben die Stadtverordneten in ihrer jüngsten Sitzung einstimmig befürwortet.
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funken Sturm und die Stadtverordneten in Erwartung einer vermutlich harten und zähen Pokerrunde um Kennzahlen und Konditionen. Bemerkenswert: Der in Dreieich ansässige Landtagsabgeordnete Hartmut Honka hat scharfe Kritik an all jenen geübt, die Bedenken gegen die Auflagen des Landes geltend gemacht haben. Der Rüffel des CDU-Mannes, gemünzt auf die Führungsriege im Rathaus seiner Heimatstadt, trifft auch die Kommunalpolitiker in Rödermark – quer durch alle Fraktionen. Honka erklärte wörtlich: „Wer bereits heute erklärt, das Haushaltsdefizit sei bis zum Jahr 2020 nicht auf Null zu bringen, macht deutlich, dass er nicht gewillt ist, ohne neue Schulden unsere Gesellschaft zu gestalten.“
Egelsbach klagt gegen Routen Egelsbach (DZ/hs) – Weil die Tränkbachgemeinde seit der Einführung neuer Flugrouten für den Rhein-Main-Airport im März vorigen Jahres unter einer – nach Meinung vieler Bürger – „unzumutbare Doppelbelastung“ durch den örtlichen Mini-Airport und den Frankfurter Großflughafen leidet, hat sich die Gemeindevertretung in ihrer jüngsten Sitzung einstimmig für eine Klage gegen die neuen Routen ausgesprochen. Gegen die Stimmen der CDU verabschiedete das Parlament darüber hinaus einen von der WGE eingebrachten Antrag, mit dem die Möglichkeiten und Bedingungen für einen Kauf der Anteile von „NetJets“ an der Hessischen Flugplatz GmbH (HFG) ausgelotet werden sollen.
eben der CDU/AL-Koali- Land Hessen immer neue Auftion, der FDP und den gaben und Anforderungen Freien Wählern sagten (Stichwort: Kinderbetreuung) bei der Abstimmung auch die auf die Ebene der Städte und u der Klage gegen die neu Mitglieder der SPD-Fraktion Gemeinden „durchgereicht“ eingeführten südlichen „Ja“ zur Prüfung der „Option würden – ohne finanzielle Gegenanflugstrecken haS c h u t z Kompensatiben sich die Egelsbacher Abgeschirm“. Die ordneten entschlossen, nachAuf dem Berg der on. ArgumentatiÜber diesen dem der von der Gemeinde beroten Zahlen... on der SozialSachverhalt, auftragte Rechtsanwalt im Vordemokraten, die genannte feld dargelegt hatte, dass ein judie das Konstrukt der Landes- Zeitschiene und ristisches Vorgehen durchaus regierung im Vorfeld der Sit- finanztechnische Details der eine Chance auf Erfolg haben zung noch in Bausch und Bogen angedachten Teilentschuldung könnte. Schließlich sei Egelsverdammt hatten („löchriger müsse bei den Schutzschirmbach – anders als andere KomKnirps“), klang plötzlich sehr Konferenzen gesprochen wermunen – durch den Flugplatz viel entspannter: Es komme auf den: Auf dieser Wellenlänge vor der Haustür in der Tat dopdie Bedingungen an... Mit just jenen Vorgaben, die die das schwarz-gelbe Hessen-Kabinett an den Fonds zur Teilentschuldung „bedür f tiger Ko m m u n e n “ koppeln wolle, könne die Sache nicht funktionieren. Aber möglichlicherweise lasse sich der Weg zum angestrebten Zustand finanzieller Balance (Einnahmen und Ausgaben im Lot) zeitlich strecken. Mit Kon- Langen (DZ/hs) – Wenn Frieder Gebhardt auf der Pittlerstraße unterwegs ist, dürfte Langens Bürditionen, die für die Stadt ak- germeister stets zum Heulen zumute sein. Denn während westlich des Asphaltbandes die vom zeptabel seien. Darauf müsse völlig heruntergekommenen Pittler-„Hochhaus“ und dem ebenso ramponierten Pförtnerhaus-Torgepocht werden. Auf diese Ein- so des einst dort angesiedelten Werkzeugmaschinen-Herstellers „verzierte“ Brachfläche seit lanschätzung konnten sich ger Zeit vergeblich ihrer Wiederbelebung harrt, erinnert nur ein paar hundert Meter weiter das schließlich alle Fraktionen ver- östlich der Straße gelegene, ebenfalls verwaiste Köllmann-Areal daran, dass auch hier schon ständigen. längst potente Unternehmen ihre Bleibe haben und ordentlich Gewerbesteuer in den von akuter Wie berichtet, hat das Land Schwindsucht gebeutelten Stadtsäckel zahlen könnten. Doch auch nördlich des Monza-Parks tut Hessen der Stadt Rödermark sich seit Jahren nichts. Deshalb will die Kommune nun gegen den fatalen Stillstand angehen und angeboten, eine Teilentschul- einen Projektträger auf das knapp 50.000 Quadratmeter große Grundstück „ansetzen“. dung von rund 12,5 Millionen Euro mit Mitteln aus dem eit der Insolvenz des Ei- und Einzelhandel. Beide Bran- entsprechenden Vertrags würSchutzschirm-Fonds vorzunehgentümers im Jahr 2004 chen kämen aber nicht infrage: de die Stadt „zunächst nichts men. Dies entspräche rund 20 versuchen Gläubiger und Logistik wegen des hohen Ver- kosten“, erklärt Uwe Daneke. Prozent des Berges mit der Auf- Liquidator nämlich vergeblich, kehrsaufkommens und des feh- Allerdings verweist Langens schrift „rote Zahlen“, vor dem das Areal zu veräußern. „So lenden direkten Autobahnan- Kämmerei-Leiter auf zwei spädie Kommunalpolitiker in zu- kann das nicht weitergehen“, schlusses, Einzelhandel schlös- ter mögliche Szenarien: „Im nehmendem Maße rat- und hilf- soll eine Grundstücksentwick- sen der Flächennutzungsplan ‚Best Case’ würden am Ende los stehen. Indes: Geld wollen lungsgesellschaft daher nach und auch der städtische Bebau- der Vertragslaufzeit alle entMinisterpräsident Volker Bouf- den Worten von Gebhardt als ungsplan aus. wickelten Flächen mindestens fier (CDU) und seine Riege nur eine Art „Durchlauferhitzer“ Daher müsste der noch zu fin- zum Mindestverkaufspreis verdann fließen lassen, wenn vor fungieren, „damit dort endlich dende Projektentwickler die äußert worden sein, und dann Ort bis spätestens 2020 ein aus- etwas vorankommt und das Gesamtfläche, die übrigens ei- würde für die Stadt sogar noch geglichener Haushalt erreicht Areal zu einem hochwertigen ne Altlast in Form von verun- etwas rausspringen.“ Und im wird. Gewerbestandort entwickelt reinigtem Boden (aus der frü- „Worst Case“? „Dann wäre „Unrealistisch, nicht zu schaf- wird“. her dort über die Bühne gegan- nichts verkauft, und wir müssfen“: Mit diesen Worten hat Rö- Dies sei möglich, ist sich der genen Fensterproduktion) auf- ten sämtliche Grundstücke zu dermarks Kämmerer Alexan- Verwaltungsboss sicher, der weist, käuflich erwerben, in einem Mindestverkaufspreis der Sturm (CDU) deutlich ge- dem Gelände, dessen Zwangs- kleinere Parzellen zerlegen erwerben und obendrein die macht, dass selbst bei einer ra- versteigerung zuletzt erst Mitte und diese für den Markt fit ma- bis dato angefallenen Kosten dikalen Kahlschlagpolitik zu Januar erneut gescheitert war, chen. All dies könne die Stadt und Gebühren des Entwicklers Lasten sozialer und kultureller „ein hohes Vermarktungspo- aus finanziellen und fachlichen tragen.“ Einrichtungen, verknüpft mit tenzial für die Ansiedlung von Gründen nicht leisten, betont Gebhardt und Daneke sind jedoch optimistisch, dass ein soleinem Dreh an der Gebühren- Service-, Büro-, Produktions- Gebhardt. und Steuerschraube auf Kosten und Lagerflächen“ attestiert. Angesichts dieser Fakten sieht cher Deal, bei dem zunächst ein der Bürger, kein defizitfreier Allerdings sei die Größe ein das Stadtoberhaupt die Beauf- Auswahlverfahren unter minHaushalt zustande käme. Es sei echter Hemmschuh. Eine Nach- tragung eines Projektentwick- destens drei geeigneten Proein Unding, so Sturms Klage- frage in diesen Dimensionen lers als „einzig sinnvolle Alter- jektträgern durchgeführt werlied, dass vom Bund und vom gäbe es allenfalls bei Logistik native“ an. Der Abschluss eines den soll und über den zuvor
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pelt belastet und obendrein seien die neuen Anflugrouten keineswegs alternativlos. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Jörg Friedrich sah vor diesem Hintergrund in einer Klage eine reelle Möglichkeit, „den beständig zunehmenden Lärmpegel über unseren Köpfen zu reduzieren“. Zudem müssten die Verantwortlichen bei der Deutschen Flugsicherung im Falle eines Erfolgs beim Gang vor den Verwaltungsgerichts-
Neuer Anlauf fürs Köllmann-Areal
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noch der Ausschuss für Umwelt, Bau und Verkehr am kommenden Mittwoch (29.) und das Stadtparlament am 22. März befinden müssen, am Ende „möglichst dicht am „Best Case“ liegen würde. „Das lassen zahlreiche Nachfragen bei unserer Wirtschaftsförderung erwarten.“
JU-Maingau: Lortz neue Nr. 1 Kreis Offenbach (DZ/kö) – Die Junge Union hat auf regionaler Ebene einen Führungswechsel zu vermelden. Als neuer Sprecher der JU Maingau, die mit rund 1.100 Mitgliedern den größten Bezirksverband in Hessen stellt, fungiert nunmehr der 23-jährige Thomas Franz-Josef Lortz aus Seligenstadt-Froschhausen. Der Sohn des Landtagsabgeordneten Frank Lortz tritt die Nachfolge von Gerhard Kimmel an, der bei der Jahreshauptversammlung des CDUNachwuchses auf eine erneute Kandidatur verzichtete. Als Stellvertreter stehen Lortz fortan Ina Hesemann (Dietzenbach), Christian Gött (Langen) und Patrick Föhl (Neu-Isenburg) zur Seite.
hof in Kassel „mehr Kreativität bei der Lösung der Lärm-Problematik zeigen“. Ähnlich sah es Friedrichs CDUAmtskollege Thomas Irmler: „Die durch die geänderten Flugrouten deutlich gestiegene Belastung der Egelsbacher Bevölkerung ist ein echtes Ärgernis.“ Deshalb und wegen der „durchaus realistischen Erfolgsaussichten“ seien die auf die Gemeinde zukommenden Kosten in Höhe von rund 30.000 Euro (also etwa drei Euro pro Kopf) trotz der akuten Finanznot Egelsbachs zu vertreten. Das enorme Loch im kommunalen Säckel führte Irmler indes wenig später als Grund für die Ablehnung des WGE-Ansinnens nach einer Prüfung der Übernahmemöglichkeiten der „NetJets“-Anteile an der HFG seitens der CDU an. „Das ist ein abenteuerlicher Antrag, denn woher soll denn das Geld für den Erwerb eines defizitären Flugplatzes kommen“, fragte der CDU-Fraktionsboss und erinnerte daran, dass der Flugplatz-Betreiber weiterhin rote Zahlen schreibt. In der Tat: Obwohl die HFG in ihrer Bilanz 2011 als „gutes Jahr“ bezeichnet und auf satte Steigerungen bei den Flugbewegungen (ein Plus um rund neun Prozent auf knapp 72.000 gegenüber 2010), beim Passagieraufkommen (plus 16 Prozent) sowie bei den Geschäftsflügen (Zuwachs von 12 Prozent) verwiesen hatte, musste Ende letzten Jahres ein finanzieller Verlust von 286.000 Euro registriert werden. Doch genau diese Zahl hat die Wahlgemeinschaft dazu bewogen, ihren Prüfantrag zu formulieren. Schließlich sei das zum Imperium des US-Milliardärs Warren Buffett gehörende Luftfahrtunternehmen, das seit 2009 exakt 84,18 Prozent der Flugplatz-Anteile hält (Egelsbach 8,52 und Langen 7,3 Prozent), unter anderem angetreten, um ein Instrumentenflugverfahren einzuführen und Gewinne zu erzielen. Wenn sich nun aber die Verluste der HFG immer weiter ausweiteten, erscheine es möglich, dass sich „NetJets“ von seiner Beteiligung trenne. „Das wäre für die Gemeinde von höchster Bedeutung“, so Hans-Jürgen Rüster. „Wir müssen als Erste wissen, ob ‚NetJets’ plant, zu verkaufen, damit nicht plötzlich ein anderer Investor kommt, der Charter- und Linienflug einführen will“, malte der WGE-Abgeordnete ein Horrorszenario an die Wand.
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Dreieich-Zeitung, 23. Februar 2012
Veranstaltungskalender nerstr. 24, 20 Uhr, Gerd Fischer: Robin Tod - Autorenlesung (Spende) Offenbach • Theateratelier Bleichstr. 14H, 11 Uhr, Figurentheater Turbo Prop: Die Schmuddels (ab 4; 3,30 €) Darmstadt • Staatstheater, KH, 19.30 Uhr, Das Ende des Regens (8 - 27 €); Ks, Bar, 20 Uhr, Fräulein Else (11 €) Dr. med. vet. Christiane Eidebenz Klinische Diagnostik Intensivtherapie, Chirurgie Hunde, Katzen, Kaninchen Ober-Roden, Senefelderstr. 10 Telefon (06074) 92 20 31 www.tierarztpraxis-roedermark.de
Maria Mena, „Norwegens schönste Stimme, gastiert am 20. März im Offenbacher Capitol.
DO
23. FEB
Langen • Neue Stadthalle, 20 Uhr, Licht im Dunkel - Schauspiel (16 - 18 €) Dreieich • Stadtbücherei Sprendl., 20 Uhr, Ingrid Noll: Ehrenwort -
Autorenlesung Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 20 Uhr, Cabaret - Musical (25 - 35 €) Rodgau • Int. Lesecafé, 18 Uhr, Offener Lesenachmittag (Eintritt frei) Mühlheim • Friedensgemeindehaus, Bütt-
Bekanntmachung
Amtsgericht Langen 7 K 81/10 Zwangsversteigerung zum Zwecke der Zwangsvollstreckung. Folgender Grundbesitz eingetragen im Grundbuch von Langen Blatt 21428 laut Gutachten: freistehendes eingeschossiges Einfamilienhaus mit teilausgebautem Vollkeller und Kellergarage, rd. 182 qm Wohnfläche im EG und 32 qm Wohnfläche im KG, 107 qm Nutzfläche im KG in der Mörfelder Landstr. 46, umfangreicher Instandsetzungsrückstau. Die Instandsetzungskosten übersteigen den Wert der baulichen Anlage, es handelt sich daher um ein Abbruchobjekt, soll am Donnerstag, den 15.03.2012 um 10.00 Uhr, im Gerichtsgebäude, Zimmerstr. 29, Saal B zum Zwecke der Zwangsvollstreckung versteigert werden. Der Verkehrswert wurde gemäß § 74 a ZVG festgesetzt auf 310.000,- €. Baujahr des Hauses: um 1952. Bieter müssen damit rechnen, dass sie in Höhe von 10 % des Verkehrswertes Sicherheit zu leisten haben. Die Sicherheit kann geleistet werden durch: Verrechnungsschecks, ausgestellt durch inländische Kreditinstitute oder Bundesbankschecks (beide frühestens am 3. Werktag vor dem Versteigerungstermin ausgestellt), Bankbürgschaften und rechtzeitige Überweisung auf das Konto der Gerichtskasse Darmstadt, Kto. Nr. 1006048, bei der Landesbank Hessen-Thüringen, BLZ 500 500 00, unter Angabe des Kassenzeichens 12103301123. Das Kassenzeichen gilt nur für dieses Verfahren und darf nicht für die Zahlung von Sicherheitsleistungen in anderen Zwangsversteigerungsverfahren verwendet werden. Auf die Bekanntmachung im ZVG Portal unter www.zvg-portal.de wird verwiesen. Langen, 17.02.2012
- Amtsgericht -
Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Johnny Crash, Hank Cash (12/14 €) Seligenstadt • Autohaus Heberer, 19.30 Uhr, Niklas Maak: Fahrtenbuch - Roman eines Autos - Autorenlesung (8 €) Offenbach • KJK Sandgasse, 20 Uhr, Manfred Häder meets Abi Wallenstein (8/10 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Die lustige Witwe (13,50 - 45 €); KH, 19.30 Uhr, Romeo und Julia (9 - 30 €); Ks, 20 Uhr, Engel der Armen (14 €), Bar, 22 Uhr, Der Mann, der mit Jimi Hendrix tanzte... (11 €) • Bessunger Knabenschule, 21 Uhr, The Dad Horse Experience, Wild Mustang (6 €) • Centralstation, 19.30 Uhr, Jess Jochimsen: Durst ist schlimmer als Heimweh (16/20 €), 22 Uhr, Ill Padrino, Phonk
Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Die Wildente (16 - 45 €); Ks, 20 Uhr, Die Dritte Generation (12 - 20 €); Box, 22.30 Uhr, Die andere Seite (9 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Corvus Corax (18/22 €) • Brotfabrik, 20 Uhr, Sallie Ford & The Sound Outside • Die Fabrik, 20 Uhr, Nell’Anima (18 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Nice Brazil (12 €) • Ponyhof, 21 Uhr,Max Rafferty (13 €) • Die Käs, 20 Uhr, Abdelkarim: Zwischen Ghetto und Germanen • Neues Theater, 20 Uhr, Marcus Jeroch & Schröder: Schlagworte (16 - 21 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Holger Paetz: Gott hatte genug Zeit Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Café Jazz, D, DJ Friction (6/8,50 €) Kids Of Adelaide, Thiemo Hau- • Jagdhofkeller, 20.30 Uhr, Zeichen am Himmel/Znaki na nieer & Band (17,50/19 €) bie (10/13 €) • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, FR 24. FEB Thomas Schreckenberger: Wir haben uns verdient (17,50/18 Egelsbach • KulturScheuer, Ernst-Lud- €) wig-Str. 65, 20 Uhr, Paul Simp- • Goldene Krone, Saal, 21 Uhr, Buried In Oblivion, All Its son Project - Soul (10 €) • Naturfreundehaus, Hans- Grace, But We Try It Fleissner-Str., 20 Uhr, Gilda u. Frankfurt Ewald Gold: Mongolei - Diavor- • Oper, 19.30 Uhr, Ariane et Barbe-Bleue (12 - 65 €) trag (Eintritt frei) • Schauspiel, 19.30 Uhr, IwaDreieich • Bürgerhaus, 20 Uhr, Ass Dur: now (16 - 45 €); Ks, 20 Uhr, Traumnovelle (17 - 30 €); MMK, 1. Satz - Pesto (14 - 18 €) • St. Johannes, Taunusstr. 47, 20 Uhr, Nipplejesus (9 €) 19.30 Uhr, Theater im Hayn: To- • Elfer, 21 Uhr, Enter the Stage Vol. 8 Metal Special: Stagewar, tal durchgedreht (11 €) Vinion, Somevade, The HelleNeu-Isenburg • Hugenottenhalle, 20 Uhr, Me- vator (10 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, Wiener lissa Etheridge (42,80 €) Melange (Benefiz; 10 €) Dietzenbach • Bürgerhaus, Green Windows • Frankfurt Art Bar, 21 Uhr, Pub, 21 Uhr, Philip Bölter (6 €) Kaey, Fahrenholz, Kirschner, • Theater Schöne Aussichten, Schilling - Jazz (Eintritt frei) 15.30 Uhr, Im Sommer ein • Festhalle, 20 Uhr, ApassionaSchneemann...oh Mann (Pre- ta (32 €) • Club Voltaire, 20.30 Uhr, miere; ab 4; 5 - 7 €) Alex Huber Chimaira Quartett Rödermark • Stadtbücherei, O.-Ro., Trink- (JIF; 9 €) brunnenstr, 8, Rothahasaal, 20 • Cocoonclub, 22 Uhr, Karottes Uhr, Jürgen Franz, Flöte, Hen- & Frank Lorbers Bday (10 - 15 ning Lucius, Klavier - Respighi, €) Tansman, Fauré... (Musikge- • Die Käs, 20 Uhr, Richard Rogler: Stimmung meinde; 20 €) • Jazzkeller, 20 Uhr, The Swin- • Internationales Theater, 20 Uhr, Cani e Gatti (15/18 €) ging Tuxedos (Spende) Rodgau • Neues Theater, 20 Uhr, Su• Bürgerhaus Nd.-Rod., 20 Uhr, sanne Pätzold & Axel Burgos: Holger Paetz: Gott hatte Zeit ge- Bis dass der Tod und scheidet (19 - 24 €) nug (14 - 16 €)
• The Westin Grand Hotel, 18.30 Uhr, Fiesta Peruana (Benefiz; 99 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 21 Uhr, 30 Jahre Glitter Twins (14,20/16 €) Bischofsheim • Bürgerhaus, 20 Uhr, Völkerball Büttelborn • Café Extra, 20 Uhr, Jo van Nelsen: Wunschlos glücklich (14/17 €) Kronberg • Museum Malerkolonie, 19.30 Uhr, Tina Teubner, Stephan Picard, Ben Süverkrüp: Die Beethovenmaschine (17,50 - 19 €) Lorsch • Musiktheater Rex, 20 Uhr, Hessen rockt: Black Day, Skinny Teens, The Kiss-TributeBand, ZoRn
SA
25. FEB
Langen • Neue Stadthalle, 19 Uhr, Tanzpalast: Salsa; Transatlantic Showband (15 €) Egelsbach • Juz, 20 Uhr, Egelsbach goes Underground - 4. Liederabend: Can, Jonas and Friends, Bijan James & The WhyLeaveTOs (3 €) Dreieich • St. Johannes (siehe 24.2.) • Ev. Kirche Buchschl., 18 Uhr, d’aChor (Benefiz; Eintritt frei) • Café Zeitlos, Kurt-Schumacher-Ring 2, 21.30 Uhr, John Semesch - Folk, Balladen Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 20 Uhr, Kettcar (25,15/26 €) • Treffpunkt, 20 Uhr, Barney Baller Band Dietzenbach • Zum Hügeleck, 19 - 22 Uhr, Saitensprung (Spende) • Europahaus, Offenthaler Str. 75, 20 Uhr, Türzueszieht (12/15 €) • TheSA, 15.30 Uhr (s. 24.2.) Rödermark • Kelterscheune, 20 Uhr, Tina Teubner, Ben Süverkrüp: Aus dem Tagebuch meines Mannes (16,50/18 €) Offenbach • Hafen 2, 20 Uhr, 1. Jazz Poetry Slam: Chamäleon (6 €), 21.30 Uhr, Dear Reader (12 €), 23 Uhr, Cats and Cats and Cats (12 €) • MTW, 23 Uhr, Trimm Dich Party: Fitnessboys vs. Boris Bude (7 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 16 Uhr, Götterdämmerung (13 - 43 €); KH, 19.30 Uhr, Effi Briest (9 - 30 €); Ks, 20 Uhr, Radio Noir (14 €), Bar, 23 Uhr, läd naid sürpries (5 €) • Bessunger Knabenschule, 20.30 Uhr, DiggaRas, Flowtonix feat. Diffarent MC (8 €) • Centralstation, 19.30 Uhr, Fünf vor der Ehe (15/20 €) • Jagdhofkeller, 20.30 Uhr, Johnny Cash Expirience (12/15 €) • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Schwarzblond: Schön aber giftig (18,60/19 €) • TAP, 15.30 Uhr, Der kleine
Eisbär • Goldene Krone, Saal, 21 Uhr, Not Quite Dead, Barbies Breakfast; Kneipe, 22 Uhr, Pap’s Blue Ribbon (Eintritt frei) Frankfurt • Oper, 19 Uhr, Arabella (13 - 82 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Maria Stuart (16 - 45 €); Ks, 20 Uhr, Das Scarlett-O’Hara-Syndrom (20 €) • Alte Oper, GS, 19 Uhr, 30. Deutscher Opernball (240 - 750 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Serum 110 (10 €) • Nachtleben, 20 Uhr, Staubkind (15 €) • Elfer, 21 Uhr, The Mathew Albert Band, The Dust Tones (10 €) • Frankfurt Art Bar, 21 Uhr, Huepa! - Latin (Eintritt frei) • Festhalle, 1520 Uhr, Apassionata (32 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Vein plays Porgy and Bess (15 €) • Südbahnhof, 20 Uhr, Hessen rockt mit 4 Bands (7 €) • Cocoonclub, 22 Uhr, Eric Prydz, Jeremy Olander, Sebastian Serrano (10 - 15 €) • Die Käs, 20 Uhr, Sinasi Dikmen: Islam für Anfänger (24 €) • Internationales Theater, 20 Uhr, Cani e Gatti (15/18 €) • Kinder- u. Jugendtheater Frankf., Titus Forum, 16 Uhr, Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat (6 - 14 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Mark Britton: Ohne Sex geht’s auch nicht (16 - 21 €) • Literaturhaus, 19.30 Uhr, Das Hörspiel des Jahres 2011 - Preisverleihung (Eintritt frei) • Städel, 10 - 20 Uhr, Bürgerwochenende zur Neueröffnung (Eintritt frei) Aschaffenburg • Colos-Saal, 21 Uhr, Night Fever (14,20/16 €) Heidelberg • Stadthalle, 20 Uhr, Josef Hader: Hader spielt Hader Lorsch • Musiktheater Rex, 20.30 Uhr, Reggatta de Blanc Reinheim • Weinhof, 21 Uhr, Blues Job (6 €) Rüsselsheim • Festungskeller, 20 Uhr, B. B. & The Blues Shacks (10/12 €)
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Langen • Neue Stadthalle, 19.30 Uhr, Kurpfälzisches Kammerorchester - Fränzel, Mozart, Schubert (K.u.K; 20 €) Mörfelden-Walldorf • Ev. Kirche Mörf., 20 Uhr, Buchberger Quartett Dreieich • St. Johannes, 18 Uhr (s. 24.2.) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 18 Uhr, Altweiberfrühling (15,50 - 20 €) Dietzenbach • Bürgerhaus, 15 Uhr, Musikschule: Geschichten vom Hampelmann (Eintritt frei) • Christuskirche, Pfarrgasse 3, 19 Uhr, Sing & Shout - Gospel,
Dreieich-Zeitung, 23. Februar 2012
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Veranstaltungskalender • Nachtleben, 21 Uhr, heimspiel: Electric Elbow, Radioroad West
Pop (Benefiz; Eintritt frei) Heusenstamm • Hinteres Schlösschen, 17 Uhr, Eva Zeidler, Gunilda Wörner: Bibel & Literatur - Vom Aufbrechen und Ankommen (6 €) Obertshausen • Bürgerhaus Hausen, 10 - 15 Uhr, German Toy Market (4 €) Offenbach • Wiener Hof, 10.30 Uhr, DDRFilmbrunch: Good Bye Lenin (17,50 €) • Büsing-Palais, 20 Uhr, Hanns Zischler liest Stefan Zweig (20/23 €) Darmstadt • Staatstheater, Foyer, 11 Uhr, Salomon C. Kenner Group (Eintritt frei), GH, 16 Uhr, Orpheus und Eurydike (8,50 28 €); KH, 18 Uhr, Der Turm (8 - 27 €); Ks, 18 Uhr, Sandmann (14 €) • Bessunger Knabenschule, 21 Uhr, Njamy Sitson Group (8/10 €) • Centralstation, 20 Uhr, Moritz Krämer, We Invented Paris (11/14 €) • TAP, 11 Uhr, Meister Eder und sein Pumuckl Frankfurt • Oper, 17 Uhr, Götterdämmerung (13 - 88 €) • Schauspiel, 18 Uhr, Romeo und Julia (16 - 45 €); Ks, 20 Uhr, Der Herr der Fliegen (16 €) • Batschkapp, 20 Uhr, The Limousines, Kids At The Bar, The Sounds (19 €)
(5,50/6,50 €) • Jüdisches Museum, 11 Uhr, Vein Spielen (Mit)
Porgy and Bess - Jazz (10 €) • Festhalle, 14/19 Uhr, Apassionata (32 €) • hr, Sendesaal, 11 Uhr, Die schärfsten Kritiker der Hessen - KomikMatinée (15 - 20 €) • Ponyhof, 21 Uhr, Bombee (8 €) • Südbahnhof, 12 - 15.30 Uhr, Joe Schocker and his All Star Band (12/14 €) • Die Käs, 19 Uhr, Ecco Meineke: Fake! • Internationales Theater, 19 Uhr, O Noapte Furtunoasa (22/26 €) • Ki.- u. Jugendth. (siehe 25.2.) • Neues Th., 19 Uhr (s. 25.2.) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Mathias Keller: Lesung und Singung • Volkstheater, 11.30 Uhr, Jazz Kinos & Gäste: Red Hot Hottentots, Holger Weinert (18 €) REX u.VIKTORIA 0 61 03 / 6 75 71 • Städel, 10 - 20 Uhr (s. 25.2.) DREIEICH - SPRENDLINGEN www.viktoriakino.de Erbach/Rheingau VIKTORIA • Schloss Reinhartshausen, 11 Do.-Mi. 20.30: Uhr, Quatuor Voce - Lekeu, RaZETTL vel, Mozart (26 €; mit Brunch Fr. + Sa. + So. 18.30: 68 €) BLUTZBRÜDAZ Hanau Sa. + So. 16.30: • Culture Club, 20 Uhr, Nicolai MEIN FREUND, DER DELFIN Friedrich: Verzaubert (20 32,50 €) NEUE LICHTSPIELE 06074/50663 Mainz Rödermark-Urb. www.Neue-Lichtspiele.de • unterhaus, 20 Uhr, VerleiWo. vom 23.2.2012 - 29.2.2012 hung Deutscher KleinkunstDo.-So. + Mi. 20.00 preis 2012 (15 Uhr, GeneralproZIEMLICH BESTE FREUNDE be; 22 €) Do.-So. + Mi. 17.30 Mannheim HUGO CABRET 3D •Klapsmühl’, 20 Uhr, Andreas Spider Krenzke: Im ArbeitsloSa. + So. 15.30 senpark (16 €) FÜNF FREUNDE Rüsselsheim • das Rind, 20 Uhr, Jazzcafé: Jazzsieben (Eintritt frei)
DIE LANGENER KINOS
Neues UT Kino & Lichtburg Kinos Rheinstr. 32 / Bahnstr. 73 b
unser Programm unter: 06103 / 222 09 und 29 131 oder im Internet unter www.Die-Langener-Kinos.de
. . . mehr als nur Film
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27. FEB
Dreieich • Bürgerhaus, 20 Uhr, Der blaue Engel - Schauspiel (15 - 19 €) Neu-Isenburg • Ev. Gz. Gravenbr., 19 Uhr, Wasser für die Elefanten (Filmring) Dietzenbach
Bryan Adams rockt am 29. Dietzenbach März die Mannheimer SAP- • TheSA, 15.30 Uhr (s. 24.2.) Arena. (DZ-Fotos: va) Rödermark
• Museum für Heimatkunde und Geschichte, Darmstädter Str. 7 - 11, 19 Uhr, Helmut Schubert: Römisch-germanischer Bergbau im Rhein-Main-Gebiet - Vortrag Heusenstamm • Haus der Stadtgeschichte, Eckgasse 5, 20 Uhr, Günter Kloos: Der Westen Kretas - Diavortrag (2 €) • Haus der Musik, Schlossstr. 10, 15 Uhr, 53. bundesweiter Vorlesewettbewerb Rödermark • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Born in the GDR (15 €) Offenbach • Stadthalle, 19.30 Uhr, Seether, Prime Circle, 3 Doors Down (35 €) Darmstadt • Staatstheater, KH, 16.30/20 Uhr, TNT Theatre Britain: Much Ado About Nothing (11,50 - 24 €); Ks, 18 Uhr, Büchners Tod (11 €) Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Iwanow (16 - 45 €); Ks, 20 Uhr, Traumnovelle (17 - 30 €); MMK, 1st & 2nd Hand Markenverkauf: Baby- & Kindermode, Spielsachen 9:30-12:30 Uhr Kranichstraße 5 63263 NI - Gravenbruch www.dasbabyzimmer.de
20 Uhr, Nipplejesus (9 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Grigory Sokolov, Klavier - Brahms (20 - 55 €) • St. Katharinenkirche, Hauptwache 1, 19 Uhr, Samaa - Musik für den Frieden (Eintritt frei) • Die Fabrik, 20 Uhr, Andrea Böhm: Gott und die Krokodile (10 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Uta Köbernick: Auch nicht schlimmer (Vorpremiere) • Goethehaus, 19 Uhr, Frederik Leberle: Eugen Onegin - Lesung (10 €) Hanau • Culture Club, 20 Uhr, Peter Moreno: Der Herr der Stimmen (17 - 25,50 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Rainald Grebe: Dasrainaldgrebekonzert
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28. FEB
Langen • Neue Stadthalle, 15 Uhr, Mathias Kuchta: Dornröschen - Figurentheater (ab 3, 5 €) • Kulturhaus Altes Amtsgericht, 19 Uhr, Gesine Weber: Neues aus der Archäologie des Kreises Offenbach (2 €) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 20 Uhr, Marlene Jaschke: Auf in den Ring (25,30 - 31,90 €) • Cineplace, Beethovenstr. 89a, 19.30 Uhr, No Time To Die (Iseborjer Kinno)
• Stadtbücherei, O.-Ro., 18.30 Uhr, Lou Heinrich: Lesereise Pearl S. Buck: Die gute Erde (3 €) Obertshausen •Bürgerhaus Hausen, 20 Uhr, Todesfalle - Thriller (15 - 21 €) Darmstadt • Staatstheater, KH, 19.30 Uhr, Das Ende des Regens (8 - 27 €); Ks, 17 Uhr, Katharina Uhland u. Tom Wild lesen Skandalöses aus dem Theater (1 €), Bar, 20 Uhr, Welche Droge passt zu mir? (11 €) • Literaturhaus, 19 Uhr, Adriana Altaras: Titos Brille - Autorenlesung (6 €) Frankfurt • Oper, 20 Uhr, Christoph Prégardien, Tenor, Julian Prégardien, Tenor, Michael Gees, Klavier - Mozart, Beethoven, Brahms... (12 - 65 €) • Schauspiel, Ks, 20 Uhr, Werthers Leiden (14 - 25 €); Box, 20 Uhr, Im Wald ist man nicht verabredet (Premiere; 9 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Celo, Abdi, Haftbefehl (17 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Young Guns (12 €) • Brotfabrik, 20 Uhr, Liz Green • Frankfurt Art Bar, 21 Uhr, Jogi Kirschner, Thomas Schilling: Wenn die Beatles Jazz gespielt hätten (Eintritt frei) • Festhalle, 20 Uhr, Chris Rea (60,55 - 76,65 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Spaniol4 (12 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Gerd Dudenhöffer: Heinz Becker Sackgasse (19 - 24 €) • Volkstheater, 14 Uhr, Kunstfälschungen - Vortrag (Eintritt frei; Anm.: einladung@artig.co) • Literaturhaus, 19.30 Uhr, Ulla Lenze: Der kleine Rest des Todes - Autorenlesung (5 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Blassportgruppe (14,20/16 €)
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Langen • Stadtbücherei, 19 Uhr, Reinhold Werner: Reiseimpressionen aus Norwegen - Diavortrag (3 €) • Lichtburg-Kinos, 21 Uhr, Das gibt Ärger (ab 12; Premiere) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 20 Uhr, Der Familie Popolski: Get the Polka started (28,20 €) Rödermark • BSC-Clubheim, Traminer Str., 20 Uhr, Rainer Weisbecker: Babbische Finger un komische Dinger (10 €) Mühlheim • Willy-Brandt-Halle, 16 Uhr, Der gestiefelte Kater Offenbach • Hafen 2, 21.45 Uhr, Active Child Darmstadt • Staatstheater, KH, 19.30 Uhr, Faust (9 - 30 €); Ks, Bar, 20 Uhr, Der Mann, der mit Jimi Hendrix tanzte (11 €) • halbNeun Theater, 19.30 Uhr, Gala zum 8. Geburtstag (29,60/
AUSSTELLUNGEN RÖDERMARK: Australia - Northern Territory, Fotos v. Ernst Hartig (EHa), bis 9.3. im Arts Center der Videor E. Hartig GmbH, Carl-Zeiss-Str. 8, Ob.-Ro., mo. - do. 9 17.30, fr. 9 - 17 Uhr DARMSTADT: Entlang des Fadens - Das Textile als Medium der zeitgenössischen Kunst, bis 2.3. im Kunst Archiv (Kennedyhaus), Kasinostr. 3, di. - fr. 10 - 13 Uhr
FRANKFURT: Kindheit in Israel, Fototagebücher aus den SOS-Kinderdörfern Neradim und Megadim (Kabinett, 2. OG; ab Mi., 29.2.), bis 27.4. im Jüdischen Museum, Untermainkai 14/15, di. - so. 10 - 17, mi. 10 - 20 Uhr • Eun-Joo Shin, Gesichtsansichten/Frankfurt, bis 30.9. im Institut für Stadtgeschichte, Karmeliterkloster, Münzgasse 9, mo. - fr. 10 - 18, sa. u. so. 11 - 18 Uhr
• Fotos v. Franziska von Stenglin, bis 31.3. in der Treppenhausgalerie im Presse- u. Informationsamt, Römerberg 32, mo. - fr. 8 - 18 Uhr (Eintritt frei) FRANKFURT: Frank Wackerbarth - Parallelwelten, bis 18.4. in der artig galerie, Fahrgasse 21, di. - fr. 16 - 19, sa. 15 - 18 Uhr. Eröffnung Fr., 24.2., 19 Uhr • Semester-Ausstellung des Studiengangs Kommunikations-Design, in der European School of Design, Hamburger Allee 45. Eröffnung u. Tag der offenen Tür Mi., 29.2., 11 - 16 Uhr • Mengeles Schädel, Der Aufstieg der forensischen Ästhetik, bis 6.5. im Portikus, Alte Brücke 2, di. - so. 11 18, mi. 11 - 20 Uhr 31 €) Frankfurt • Schauspiel, Ks, 20 Uhr, Hautnah (17 - 30 €); Box, 20 Uhr, Im Wald ist man nicht verabredet (9 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Roger Cicero & Big Band (43,50 - 66,50 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Emil Bulls (17/21 €) • Nachtleben, 20.30 Uhr, Max Prosa (13,50 €) • Das Bett, 21.30 Uhr, Ron Diva (9,80 €) • Festhalle, 20 Uhr, André Rieu (53 - 83 €) • Ponyhof, 21 Uhr, Fred Erikson & BooHoo (5 €) • Die Käs, 20 Uhr, Sascha Korf: Wer zuletzt lacht, denkt zu langsam • Neues Theater (siehe 28.2.) • Nikolauskapelle, Marktstr. 56, 15 Uhr, Chausée Theater: Der Löwe, der nicht schreiben konnte (ab 4; 3,50 €)
• Stalburg Theater, 20 Uhr, Martin Puntigam: Luziprack Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Cäthe (18,60/20 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Helmut Schleich: Nicht mir mir/El Mago Masin: Darauf hat die Welt gewartet Mannheim •Capitol, 20 Uhr, Marlene Jaschke: Auf in den Ring (25,30 - 31,90 €) Rüsselsheim • das Rind, 20.30 Uhr, Pallas (17/20 €)
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1. MÄRZ
Langen • Papilleon, 20.30 Uhr, Harald Pons, Christoph Mann: Nicht ganz solo (Eintritt frei) Rodgau • Int. Lesecafé, 18 Uhr, Renate Keile liest eigene Gedichte
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Dreieich-Zeitung, 23. Februar 2012
Bildungsmesse Rodgau Berufsakademie bildet aus Kreis Offenbach (DZ/PR) – Die staatlich anerkannte Berufsakademie Rhein-Main hat ihren Sitz in Rödermark, zentral gelegen zwischen Frankfurt und Darmstadt. Eine moderne Ausstattung, ein praxisorientiertes Studienangebot und eine persönliche Studienatmosphäre zeichnen die Akademie aus. Auch dank der mehr als 100 Partnerunternehmen hat sich die BA RheinMain mit rund 300 Studierenden zur größten eigenständigen Berufsakademie in Hessen entwickelt. Mit einer hohen Erfolgs- und Übernahmequote ist
das duale Studium an der BA Rhein-Main der ideale Einstieg in das Berufsleben. Angeboten werden die Studiengänge „Betriebswirtschaftslehre“, „Außenwirtschaft“ und „Wirtschaftsinformatik“. Studienbeginn ist jeweils im Oktober. Im Wechsel zwischen BA und einem Partnerunternehmen erreichen die Studierenden in drei Jahren ihren Bachelor-Abschluss. Kürzlich ist die BA in ihr neues Gebäude („Am Schwimmbad“ 3) umgezogen. Informationen über freie Studienplätze finden sich auf der Internetseite www.ba-rm.de.
Orbtalschule qualifiziert Bad Orb (DZ/PR) –Die berufliche Zukunft für Physiotherapeuten sieht rosig aus, die Nachfrage steigt stetig. Damit wächste die Zahl der Stellenangebote in der Region. Die staatlich anerkannte Orbtalschule bietet seit 15 Jahren eine hochwertig qualifizierte Berufsausbildung in Bad Orb an. Voraussetzung für den Zugang sind gesundheitliche Eignung und Realschulabschluss oder Abitur. Im theoretischen Unterricht werden Kenntnisse in Anatomie, Physiologie, Krankheitslehre und Psychologie vermittelt. Die praktischen Unterrichtsfächer innerhalb der Ausbildung sind stärker gewichtet und umfassen Behandlungs-
techniken wie Manuelle Therapie, Massage, Elektro- und Hydrotherapie. Die berufliche Tätigkeit erfordert ausgeprägte soziale Kompetenz im Umgang mit kranken Menschen. Die Orbtalschule ist eine Privatschule mit Qualitätssiegel, die Förderung der Ausbildung ist über das Bundesausbildungsgesetz (BAföG) möglich. Die dreijährige Ausbildung schließt mit der staatlichen Prüfung ab. Bewerbungen für den im September 2012 beginnenden Lehrgang sind bereits möglich; ein „Tag der offenen Tür“ lockt am Sonntag, 3. Juni. Kontakt: Telefon (06052) 87617, www.orbtalschule.de.
DZ für Sie vor Ort Dreieich und seine Stadtteile
Lesen: Nachfrageplus und Personalminus Dreieich (DZ/jh) – Kultureller Treffpunkt, Lernort und Informationsdienstleister: Wer nach den Maßstäben fragt, die das Team der Stadtbücherei zur Grundlage für seine Arbeit macht, der wird von den städtischen Angestellten um Doris Bohländer-Schäfer auf die vielfältigen Aufgaben und Angebote des lokalen Büchertempels verwiesen. Breit aufgestellt möchte man sein, nah am Kunden (respektive Leser), schlagkräftig und innovativ. Diesem eigenen Anspruch möchten die Bibliothekarinnen auch unter den schwieriger gewordenen Rahmenbedingungen gerecht werden, betonten Bohländer-Schäfer und ihre Stellvertreterin Sigrid Born dieser Tage bei der Vorstellung der Büchereistatistik 2011. Sie spielten damit auf personelle Veränderungen an, die sich für die Büchereien im Zuge des städtischen Sparprojektes „Schuldenbremse Dreieich“ ergeben haben und die auch für die Nutzer der Hauptstelle wie der Dependancen spürbare Folgen haben.
N
ach Angaben der Bibliotheksleiterin wurden zum Jahresbeginn zwei volle Stellen aus dem Personaltableau gestrichen; mit diesen bereits seit einigen Wochen vakant gewesenen Posten kann Bohländer-Schäfer nicht mehr kalkulieren. Verbleiben die
Kolleginnen, die sich auf insgesamt sieben Vollzeitstellen am Stammsitz Sprendlingen und an den Standorten Weibelfeldschule, Dreieichenhain (Fahrgasse), Götzenhain (Ringwaldstraße) und Offenthal (An der Pfaffenwiese) um den Betrieb kümmern.
Termine
Februar/März 24
• Freitag, ab 15 Uhr im Nachbarschaftstreff des Vereins „Forum Sprendlingen-Nord“, Berliner Ring 13-15: Seidenmalen für Kinder, Anmeldung: Telefon (06103) 388181
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• Samstag, ab 14 Uhr im Lehrgarten in der Gemarkung Bornwald, Sprendlingen (Zugang über die Herrnröther Straße): Obstbaum-Winterschnittkursus des Obst- und Gartenbauvereins Sprendlingen, die Teilnahme ist auch für Nichtmitglieder kostenlos
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• Sonntag, von 15 bis 17 Uhr im Nachbarschaftstreff des Vereins „Forum Sprendlingen-Nord“, Berliner Ring 13-15: Kreativmarkt mit Kuchentheke, Eintritt frei
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• Montag, ab 15 Uhr in der „Gut Stub“, Fahrgasse 7, Dreieichenhain: Spielen mit den „Uhus“ • ab 15 Uhr in der Begegnungsstätte Haus Falltorweg in Buchschlag: Bingo bei Kaffee und Kuchen
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• Dienstag, ab 15 Uhr in der Begegnungsstätte Haus Falltorweg in Buchschlag: bei Kaffee und Kuchen beleuchtet Werner Vogelgesang das Thema „Mozart und die Frauen“
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• Mittwoch, ab 15 Uhr in der „Gut Stub“, Fahrgasse 7, Dreieichenhain: „Uhu“-Filmcafé der Bürger-Aktive Dreieich, Info: Telefon (06103) 985050 • ab 18 Uhr in der Begegnungsstätte Haus Falltorweg in Buchschlag: Bastelkursus „Türkränze“ mit Erika Reinfelder, Anmeldung und Information: Telefon (06103) 82535 • von 15 bis 18 Uhr im Rathaus an der Schulstraße, Sprendlingen: Sprechstunde des Ausländerbeirates • ab 18 Uhr im Nachbarschaftstreff, Berliner Ring 1315, Sprendlingen: Gesprächskreis für Angehörige verwirrter alter Menschen, Information: Telefon (06103) 311544
1
• Donnerstag, ab 10 Uhr im Nachbarschaftstreff, Berliner Ring 13-15, Sprendlingen: Frühstücken mit Nachbarn, ein offener Treff, Information: Telefon (06103) 388181 • ab 19.30 Uhr im Clubraum 5 des Bürgerhauses Sprendlingen, Fichtestraße 50: Mitgliederversammlung der Grünen (Themen: „Schuldenbremse“ und Bürgermeisterwahl)
Klar ist: Die Stellenreduzierung wirkt sich unmittelbar auf die Arbeit aus. Ab sofort nehmen die Dreieicher Büchereien nicht mehr am Auswärtigen Leihverkehr teil. Die sogenannte Fernleihe, bei der etwa wissenschaftliche Medien aus dem Bestand anderer Bibliotheken geordert werden konnten, ist nicht mehr möglich. Zuletzt wurden 2011 194 Bestellungen bearbeitet. Auch Plätze für Praktikanten werden ab sofort nicht mehr angeboten, zudem entfällt ein Ausbildungsplatz. Einschränkungen wird es ferner bei den öffentlichen Veranstaltungen geben. 2011 wurden bei 680 Terminen über 13.400 Besucher gezählt. Von Büchereiführungen über Lesungen, Vorträge, Veranstaltungen für Kindergärten und Schulklassen sowie das Bilderbuchkino bis hin zu den Vorlese-, Bastel- und Malstunden, Spielenachmittagen, Lesenächten und Ausstellungen im Galerieraum reicht traditionell die Palette. Stichwort Sparen: Vorbereitet werden nicht zuletzt Abstriche bei den Öffnungszeiten der Stadtbücherei Sprendlingen. Und schließlich wird es laut Bohländer-Schäfer vor allem in den Außenstellen in Krankheitsfällen kaum noch möglich sein, eine Vertretung zu organisieren. In diesem Fall werde die Stadtteil-Bücherei temporär geschlossen. Bürgermeister Dieter Zimmer, der alle diese Maßnahmen für „vollkommen vertretbar“ hält, verwies auch in diesem Zusammenhang auf die Finanzlage der Stadt. Immerhin sei es durch den Verzicht auf die Stellenbesetzung gelungen, die ebenfalls zur Debatte stehende dauerhafte Schließung von Außenstellen abzuwenden. Von diesen Negativerscheinungen abgesehen, dokumentiert ein Blick in die Bilanz des vergangenen Jahres einmal mehr die Bedeutung des Dreieicher Bibliothekswesens. Die Stadtbücherei gehört gemeinsam mit dem Bürgerhaus Sprendlingen und den Außenstellen des Kultur-Eigenbetriebes zu den
THEATER IM HAYN: Das ist Name und Programm einer Gruppe spielfreudiger Dreieicher, die am letzten Februar-Wochenende in das katholische Pfarrzentrum St. Johannes, Taunusstraße 47, nach Dreieichenhain einladen. Drei Mal lockt das turbulente Lustspiel „Total durchgedreht“ von Walter G. Pfaus in einer Inszenierung von Bernd Schwebel. Zur Erinnerung: Von 1960 bis 2007 spielte unter dem Dach des Odenwaldklubs Dreieichenhain eine Gruppe theaterbegeisterter Zeitgenossen Komödien und Schwänke. Mittlerweile haben sich die Darsteller von den Wanderern getrennt, zu den Gründern von „Theater im Hayn“ gehörten neben Schwebel Karin Lerche-Weinhold, Uschi Seib, Eva Witwer, Thomas Bach, Dieter Polczyk und Wolfgang Seither. In der Geschichte, die im Bürgertreff Götzenhain einstudiert wurde (dort entstand unser Foto), geht es um einen Gerichtsvollzieher, allerlei Verwandte, drei wertvolle Bilder und haarsträubende Verwicklungen. „Total durchgedreht“ ist die vierte Produktion des Ensembles. Die Aufführungstermine: Freitag (24.) und Samstag (25.) ab 19.30 Uhr, Sonntag (26.) ab 18 Uhr. Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf bei Fußpflege Ute Cobb, Bogengasse 35, in Dreieichenhain. Tickets für elf (ermäßigt acht) Euro ohne Platznummerierung sind zudem an der Abendkasse erhältlich. (jh/DZ-Foto: Jordan) publikumsstärksten Einrichtungen in Dreieich. Die Gesamtbenutzerzahl lag 2011 bei 56.436 und damit nur knapp unter dem Rekordwert des Jahres 2009 (57.412). Laut Jahresbericht ist die Zahl der Ausleihen in der Hauptstelle und den Dependancen abermals angestiegen – und zwar um 1,6 Prozent auf 179.185 (2010: 176.410). Die Zahl der Neuanmeldungen ist von 1.037 (2010) auf 1.062 geklettert. 2011 haben die „aktiven Kunden“ durchschnittlich 36,89 Medien (2010: 37,07) ausgeliehen. Rund 160.355 (2010: 152.764) Besucher kamen 2011 in die Stadtbücherei, eine Steigerung um fünf Prozent zum Vorjahr. 61.408 Medien finden sich im Bestand des Lesetempels, dazu zählen neben Büchern auch Spiele, Sprachkurse, Hörbücher, Musikkassetten, CDs, CDROMs sowie Zeitschriften, DVDs, Konsolenspiele und neuerdings auch digitale Medien. Für 31.000 (2010: 35.500) Euro konnten im Berichtsjahr neue Medien angeschafft werden, in dieser Summe war laut Bohländer-Schäfer ein Zuschuss des Landes Hessen in Höhe von 7.700 Euro enthalten. Großzügig zeigten sich 2011 wieder die Dreieicher Bürger, die „ihrer Bücherei“ rund 12.000 Medien schenkten. Davon konnten 1.791 in den Bestand übernom-
men werden, der Rest wurde an interessierte Zeitgenossen verschenkt. Der Sachbuchbestand in Dreieich umfasste 2011 insgesamt 12.909 Bände und nahm damit den drittgrößten Posten hinter den an zweiter Stelle liegenden Romanen (14.434 Bände) und der auf Platz 1 rangierenden Kinder- und Jugendliteratur (22.442 Bände) ein. Auch 2011 stand laut Bohländer-Schäfer die gezielte Förderung im Mittelpunkt der Angebote für den Lesenachwuchs. Insgesamt entfallen etwa 33 Prozent der Gesamtausleihe auf Kinder- und Jugendbücher. Kinder nehmen gerne CDs, CDROMs, Spiele, DVDs und Konsolenspiele mit nach Hause. Auch hier zeigt sich der technische
Wandel: Die Kassettenausleihe ist auf 4.708 (noch vor zwei Jahren: 9.512) Ausleihen zurückgegangen, die der ausgeliehenen CDs ist im Gegenzug von 20.103 (2010) auf 22.156 gestiegen. Auch für das laufende Jahr hat sich das Team um BohländerSchäfer, das die guten Zahlen auch als Rückenwind für die eigene Arbeit versteht, einiges vorgenommen – Personalabbau hin, Sparen her. Bereits erfolgreich gestemmt wurde der Umzug der Zweigstelle Götzenhain unter das Dach der KarlNahrgang-Schule (Bericht folgt). Die Neuordnung des Bestandes der Kindersachbücher und eine Krimireihe in Kooperation mit den „Bürgerhäusern Dreieich“ stehen ebenfalls auf der Agenda.
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Dreieich-Zeitung, 23. Februar 2012
Dreieich Kurz notiert in Dreieich • Erdwärme: Tipps für Häuslebauer und Grundbesitzer liefert ein Vortrag, der am Montag (27.) ab 19.30 Uhr im Bürgertreff Götzenhain, Bleiswijker Straße 2, stattfindet. Mit dem Thema „Erdwärme – Ihr Grundstück wird Ihre Energiequelle“ befassen sich mehrere Dienstleister, darunter das Büro Dr. Ruhm & Partner, die Firma Michael Luck und die Handke Brunnenbau GmbH. • Ein Benefizkonzert findet am Samstag (25.) ab 18 Uhr in der evangelischen Kirche in Buchschlag statt. Die Besucher dürfen sich auf einen Auftritt des von Martin Winkler und Ronny Rickfelder geleiteten Musikschul-Ensembles „d’aChor“ freuen. Das musikalische Spektrum schließt weltliche und geistliche Werke ein, der Bogen wird von Wolfgang
Amadeus Mozart bis zu Robbie Williams gespannt. Der Eintritt ist frei, Spenden gehen an die Kirchengemeinde, die entsprechende Gelder vor allem in die Restaurierung der Orgel investieren möchte. • Stromfresser werden in einer Online-Datendank präsentiert, auf die die Stadt Dreieich auf ihrer Internetseite verweist. In der Übersicht werden
Vereins „Krabbelstubeninitiative (KIDS)“ haben Anfang Februar über die Neubesetzung mehrerer Vorstandsämter entschieden. Für die Finanzen zeichnet weiterhin Burcu Richter verantwortlich. Schriftführung und Mitgliederbetreuung hat Tina Kuhlmann übernommen. Für das „Sonstige“ ist Sandra Fritzlar zuständig. Gemeinsam mit den verbleibenden Vorstandsmitgliedern Romy Ibold (Personal) und Britta Nieper (Öffentlichkeitsarbeit) organisiert und verwaltet der Vorstand die beiden Krabbelstuben in Dreieichenhain und 9, wird Referent Klaus Körber Sprendlingen mit Plätzen für aus Veitshöchheim über Rosen insgesamt 39 U3-Kinder. sprechen und sich dabei zur • Am Weltgebetstag – FreiVielfalt der Sorten, dem optimalen Standort, dem Schnitt und der Düngung äußern. Der Eintritt bei dieser in Zusammenarbeit mit dem Obst- und Gartenbauverein Dreieichenhain auf die Beine gestellten Veranstaltung ist kostenlos. rund 4.200, derzeit in Deutschland lieferbare Kühlschränke, Gefriergeräte, Wäschetrockner sowie Wasch- und Spülmachinen vorgestellt. Dabei fehlen auch Angaben zum Verbrauch nicht. Der entsprechende Link findet sich auf der städtischen Seite www.dreieich.de (unter den Menüpunkt „Stadt & Bürgerservice/Umwelt & Energie“). • Neuwahl: Die Mitglieder des
Vortrag vermittelt Wissenswertes über Rosen Dreieich (DZ/jh) – Die „Königin der Blumen“ steht im Mittelpunkt eines bebilderten Vortrages, zu dem der „Kreisverband zur Förderung des Obstund Gartenbaus und der Landschaftspflege“ am Samstag, 3. März, nach Dreieichenhain einlädt. In den Räumen der Firma Baustoff Gerhardt, Daimlerstraße
tag, 2. März – lädt die evangelische Kirchengemeinde Götzenhain ab 19 Uhr zum Gottesdienst in die Kirche und zu einer anschließenden Zusammenkunft (mit Speisen aus Malaysia) ins Gemeindehaus an der Pfarrstraße ein. • Finanzspritze: Über eine Spende in Höhe von 210 Euro kann sich der Verein „Zipfelzwerge“ freuen, der in Dreieich zwei Betreuungseinrichtungen für 32 U3-Kinder unterhält. Das Geld stammt von den Mitarbeitern und der Leitung der Firma ALSCO. • Wandern am Main: Die Dreieichenhainer Ortsgruppe des Odenwaldklubs möchte Frankfurt kennenlernen und
lädt am Sonntag (4. März) zu einer Wanderung durch die Grünanlagen nach Sachsenhausen ein. Drei verschiedene Gruppenangebote stehen zur Auswahl. Anmeldung und Information (bis 28. Februar): Presse Jung, Fahrgasse.
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Regionales Mit der SKG auf Tauchgang Dreieich (DZ/jh) – Unter dem Motto „Mit Sicherheit ganz viel Spaß unter Wasser“ lädt die Abteilung „Sporttauchen“ der Sport- und Kulturgemeinschaft (SKG) Sprendlingen ab Sonntag, 4. März, zu einem weiteren Lehrgang für Anfänger ein. Ziel ist der Erwerb des Tauchgrundscheins. In fünf Modulen eignen sich die Teilnehmer zunächst das theoretische Wissen an. Dabei geht es auch um die Ökologie des Meeres. Auch das Thema „Haie“ soll beleuchtet werden. Im Praxisblock geht es dann um den richtigen Umgang
Chorprobe(n) in Sprendlingen: Von Musiklehrerin Regine-Marie Fürst-Wilke am Flügel begleitet, haben Kinder und Jugendliche an der Ricarda-Huch-Schule das „Dreieich-Lied“ angestimmt. Die Aktion im Beisein von Helmut Sauer (hinten links) war in die Produktion eines Dreieicher Heimatfilms eingebettet, sie wird dieser Tage auch an der Heinrich-Heine-Schule stattfinden. Dort werden die jungen Sänger(innen) von Stephanie Dietz betreut. Mit dem von Schülern gesungenen „Dreieich-Lied“ soll der Filmstreifen ausklingen. (DZ-Foto: Jordan)
Heimatfilm: Schüler singen das „Dreieich-Lied“ Dreieich (DZ/jh) – Ganz nach Plan schreiten die Arbeiten an dem ersten Dreieicher Heimatfilm voran. Das cineastische Werk mit jeder Menge Lokalkolorit wird von Mitgliedern des örtlichen Film- und Videoclubs produziert (die Dreieich-Zeitung berichtete). Die Freizeitfilmer um Werner Orth kooperieren dabei mit dem „Interton Trio“. Dessen Kopf Helmut Sauer weilte dieser Tage in der Ricarda-Huch-Schule, wo Schüler das „Dreieich-Lied“ einstudieren. Gleiches geschieht an der Heinrich-Heine-Schule.
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er Plan: Zum Abschluss der visuellen Reise durch Dreieich mit seinen fünf Stadtteilen soll die Lokalhymne von Kindern und Jugendlichen beider Schulen angestimmt werden. Die Ton- und Filmaufnahmen werden laut Sauer voraussichtlich am 12. März stattfinden. Bis dahin werden Text und Melodie geübt. Die Idee für den Heimatfilm entstand im vergangenen Jahr. Damals musizierte das „Interton Trio“ während der Feier zum 40-jährigen Bestehen desFilm- und Videoclubs. Ebenso
wie die 2007 veröffentlichte CD „Unsere Heimat ist Dreieich“ kommt auch der Film als Benefizprojekt für das Dreieichenhainer Alten- und Pflegeheim „Haus Dietrichsroth“ daher. Einen Namen hat das Werk noch nicht, zumindest wird dieser von den Projektbeteiligten noch nicht verraten. Fest aber steht: Der Streifen, der 2012 zum 35. Geburtstag der 40.000Einwohner-Stadt erscheinen soll, wird eine Länge von etwa 75 Minuten haben. Neben einem Oldtimer, der Stationen in allen fünf Stadtteilen ansteuert, spielen zusammen
mit dem „Interton Trio“ und dem Schulchor weitere Musiker und Sänger tragende Rollen. Neben dem „Dreieich-Lied“ werden auch die bereits auf besagter CD verewigten StadtteilHymnen angestimmt. Unterlegt werden sie laut Orth mit Impressionen aus den Stadtteilen – von Buchschlag bis Offenthal. Diese Arbeiten sind bereits abgeschlossen. Noch aber hat das TechnikTeam einiges zu tun. Unter anderem müssen noch die Titel und Kommentare für die verschiedenen Kapitel gestaltet werden.
Dreieich (DZ/jh) – Vor dem traditionellen Krachumzug der Karl-Nahrgang-Schule in Götzenhain hatte die Volksbank Dreieich das Prinzenpaar in ihre Filiale an der Rheinstraße eingeladen. Dort wurden Prinz Dennis I. und Prinzessin Manuela I. sowie das Kinderprinzenpaar Henrik I. und Xenia I. empfangen. Voba-Vorstand Helmut Hoffmann (links) überreichte mit seinem Kollegen Dirk Neiding (rechts) 333 Euro für die vom Prinzenpaar gestartete Spendenaktion zugunsten des 1. Elektro-Rollstuhl Hockey Clubs Dreieich. (DZ-Foto: voba)
mit dem Tauchgerät und das Tarieren unter Wasser. „Übungen mit der Maske, dem Lungenautomaten und das sichere Tauchen mit einem Partner sind ebenfalls Ausbildungsinhalte. Ergänzt wird die Praxis durch Übungen verschiedener Situationen, damit der Taucher auch bei Bedarf richtig helfen kann“, heißt es in der Einladung. Die Ausbildungsinhalte orientieren sich an den Richtlinien des Verbandes Deutscher Sporttaucher und der CMAS Germany. Die Kosten für das Seminar betragen 219 Euro und beinhalten die gesamte Ausrüstung, Flaschenfüllungen, Taucherpass und Logbuch, Versicherung über den VDST sowie
das entsprechende Lehrmaterial. Voraussetzungen für die Teilnahme sind „mittlere Schwimmfertigkeiten, ein Mindestalter von zwölf Jahren, Spaß am Lernen und Üben im Team sowie eine gültige ärztliche Tauchtauglichkeitsbestätigung“. Nach dem Seminar besteht die Möglichkeit einer Mitgliedschaft bei den SKG-Sporttauchern. Neben größeren Fahrten locken Tagesausflüge und andere Aktivitäten, „die gemeinsam im Verein natürlich viel mehr Spaß machen“. Information und Anmeldung: Dieter Hahn, Telefon (06103) 67705, sowie im Internet auf der Seite www.tauchteam-nautilus.de.
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Finanzierung richtig planen Dreieich (DZ/PR) – „Bei den Deutschen steht der Wunsch nach den eigenen vier Wänden mit an vorderster Stelle“, so Bodo Wallaschek, Vertriebsleiter der BHW Immobilien GmbH, einem Unternehmen der Postbank und zugehörig zur Deutschen Bank. Doch wie erfüllt man sich den Wunsch? „Viele machen den Fehler, sich erst nach einer geeigneten Immobilie umzusehen und sich erst dann um die Finanzierung kümmern. Das ist in etwa so, als würden Sie mit dem vollen Einkaufswagen an die Kasse gehen und erst dann in der Geldbörse nachsehen wie viel Geld zur Verfügung steht“, weiß der Experte. Und: „Bevor eine eigene Immobilie gekauft wird, muss die Finanzierung des Immobilienkaufs sorgfältig geplant werden. Daher müssen diese Menschen zusammen mit ihrem Berater oder einem Geldinstitut die Finanzierung der Immobilie organisieren.
Menschen, die bereits fest dazu entschlossen sind, einmal eine eigene Immobilie zu erwerben, sollten so früh wie möglich damit beginnen, Eigenkapital anzusparen. Eine beliebte Methode ist der Abschluss eines Bausparvertrages. Diese Form der Finanzierung eines Immobilienkaufs bietet noch den Vorteil, dass das in Anspruch genommene Bauspardarlehen dann besonders zinsgünstig ist. Bei der Aufnahme eines Darlehens zur Immobilienfinanzie-
rung muss größter Wert darauf gelegt werden, dass das Darlehen den persönlichen Lebensumständen entspricht. Unsere Berater informieren gerne über die vielfältigen Finanzierungsmöglichkeiten wie etwa die Wohnbauförderung oder die zinsgünstigen Darlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau. Auch wer erst in weiter Zukunft den Kauf einer Immobilie plant, sollte sich jetzt schon beraten lassen. Immobilienkauf ist oft einfacher als gedacht.“ Bodo Wallaschek ist unter der Rufnummer (06103) 3103370 zu erreichen. Er stellt gerne den Kontakt zu den entsprechenden Beratern her.
Das gebrauchte Haus (DZ/sw) – Jedes Jahr erwerben rund 200.000 Bundesbürger eine Bestandsimmobilie, also ein Haus mit Vergangenheit. Eine besondere Wohnatmosphäre, eine gewachsene Infrastruktur und auch ein günstiger Kaufpreis sind die wichtigsten Argumente für den Erwerb. Der Ratgeber „Das gebrauchte Haus“ der Stiftung Warentest zeigt, wie die optimale Finanzierung aussieht, woran man eine günstige Immobilie erkennt und wie man den Modernisierungsbedarf richtig ein-
schätzt. Vom ersten Eindruck bis zum bezugsfertigen Haus: das Buch begleitet Schritt für Schritt und hilft dabei, die eigenen finanziellen Möglichkeiten realistisch einzuschätzen, Bausünden aufzuspüren und die Sanierung zu planen. Die Autoren erklären auch, worauf es bei Kreditgesprächen mit Banken ankommt. Gesamtkosten, Zeitplan und Finanzierung: mit diesen Tabellen können zukünftige Immobilienbesitzer perfekt planen. Denn das Buch bietet umfangreiche
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beraten. Gut 80 Prozent der Aussteller kommen aus der Region. Schwerpunkte auf 10.000 Quadratmetern sind Energiesparen und Sanieren. Daher haben zahlreiche Aussteller ihren Fokus unter anderem auf die Solartechnik, die Dämmung oder die Heizungstechnik gelegt. Täglich finden bis zu fünf einstündige und kostenlose Vorträge zu verschiedenen Themen statt. Kinder ab drei Jahren können am Samstag und Sonntag kostenlos im Kinderland betreut werden. Geöffnet sind die Hallen in der Kaiserstraße 108 - 112 vom 24. bis 26. Februar jeweils von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt kostet 5 Euro, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahren zahlen nichts. Der Ausstellerkatalog ist für Messebesucher kostenlos. (DZ-Foto: bmo) Checklisten und Lösungen für alle großen und vor allem für alle unverhofften Fragen, die vor, während und nach einem Hauskauf anfallen und dann schnell beantwortet werden müssen. „Das gebrauchte Haus“ hat 176 Seiten und ist seit dem 21. Februar zum Preis von 19,90 Euro im Handel erhältlich oder kann auf www. test.de/gebrauchte-haus online bestellt werden.
Offenbach (DZ/PR) – Mit rund 200 Ausstellern findet vom 24. Über Jahrzehnte bis zum 26. Februar im Messe- Komplettservice zentrum die zehnte Baumesse rund um den mit den Themen „Bauen, WohZugelassener Fachbetrieb § 14 VUmwS nen, Renovieren, Energiespa◆ Tank-Reinigung ◆ Tank-Sanierung ◆ Tank-Demontage ren“ statt. ◆ Tank-Stilllegung ◆ Tankraum-Sanierung ◆ Tank-Neumontage Besucher bekommen bei einem Rundgang einen Überblick JETZT zu günstigen Winterpreisen auch bei über die 3.000 angebotenen gefülltem/teilgefülltem Tank. Produkte und Dienstleistungen Der Heiz- und Warmwasserbetrieb läuft weiter. rund um das Eigenheim und Tankrevision-Stadtler GmbH • 65933 Frankfurt/Main • Lärchenstr. 56 0 69 / 39 26 84 0 69 / 39 91 99 • Fax 0 69 / 39 91 99 oder 38 01 04 97 werden kompetent, umfassend tankrevision-stadtler@t-online.de • www.tankrevision-stadtler.de und objektiv von Fachleuten Mainz: 0 61 31/67 28 30 • Oberursel: 0 61 71/7 43 35
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Regionales Atom: Fukushima, eine Mahnung Frankfurt/Dreieich (DZ/jh) – Bundesweit haben sich vor Wochenfrist an 151 Orten rund 7.000 Menschen an FukushimaMahnwachen beteiligt. Diese Zahl veröffentlichte der Zirkel der Veranstalter, dem sich auch die Dreieicher Anti-Atom-Initiative „ByeByeBiblis“ angeschlossen hatte (die Dreieich-Zeitung berichtete). Unterstützt von Greenpeace Frankfurt und vom BUND Hessen (Bund für Umwelt und Naturschutz), hatte die Gruppe um Carol-Sue und Immo Rombach zu einer internationalen Mahnwache ins Terminal 1 des Frankfurter Flughafens eingeladen.
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HERRCHEN UND/ODER FRAUCHEN GESUCHT, heißt es wieder beim Tierschutzverein „Tierhilfe aktiv“. Der Vorstand um Evelin Bohlscheid ist darum bemüht, ein Zuhause für zahlreiche Samtpfoten zu finden. Derzeit hoffen 17 Stubentiger im Alter zwischen vier Monaten und fünf Jahren auf eine baldige Vermittlung in fürsorgliche Hände. Weitere Informationen werden unter der Rufnummer (06103) 3011829 und im Internet auf der Seite www.tierhilfeaktiv.de erteilt. Ebenfalls vermittelt werden soll der etwa drei Jahre alte „Carlos“, ein Podenco-Mischling aus Spanien. Beschrieben wird er laut Bohl als Traumhund – anschmiegsam und liebebedürftig. Er läuft ohne Leine und hört auf Zurufe. Die Vermittlung könnte Ende März erfolgen. (jh/DZ-Foto: p)
ährend der Kundgebung, zu der sich nach Angaben der Rombachs rund 200 Personen eingefunden hatten, wurden die Solidarität mit der japanischen Anti-Atom-Bewegung zum Ausdruck gebracht und erneut die Forderung „nach der sofortigen Abschaltung der weiterhin laufenden neun Atomkraftwerke in Deutschland“ erhoben. Auf einem als Bordkarte gestalteten Flyer, der an Reisende aus aller Welt verteilt wurde, heißt es in vier Sprachen: „Ein SuperGAU in einem Atomkraftwerk hat schlimme Auswirkungen für die ganze Erde. (...) Es ist Zeit für den weltweiten Aufbruch in das Zeitalter der erneuerbaren Energien. Werden auch Sie aktiv!“ „Die auf Englisch, Japanisch und Persisch übersetzten Redebeiträge veranlassten viele internationale Reisende, interes-
siert stehenzubleiben, um zuzuhören und spontan Zustimmung zu bekunden“, berichtet Immo Rombach. Insbesondere die Rede von Tomoyuki Takada, dessen Großeltern durch die Atombombe von Hiroshima umgekommen waren, habe die Zuhörer sehr bewegt. Er berichtete von den sichtbaren Auswirkungen durch die Verstrahlung, von Nasenbluten, Husten und plötzlichem Fieber bei vielen Kindern in und um Fukushima. Takada betonte außerdem: „In ganz Japan laufen derzeit nur noch drei Atomkraftwerke, aber wir haben dennoch keinen Strommangel. Dies zeigt deutlich: Wir brauchen die Atomkraft nicht und können sofort aussteigen.“ Auch der in Deutschland vereinbarte Atomausstieg 2022 sei in Wirklichkeit nichts weiter als die Rücknahme der Laufzeitverlänge-
rung und zögere den technisch möglichen sofortigen Atomausstieg nur unnötig hinaus, so die Botschaft der „ByeByeBiblis“Akteure. Die Mahnwache bot nicht zuletzt die Möglichkeit, die Petition des japanischen Literaturnobelpreisträgers Kenzaburo Oe und anderer prominenter
Künstler zum sofortigen Atomausstieg in Japan zu unterschreiben. „Mit unserem internationalen Informationsmaterial wollen wir dazu beitragen, dass überall in der Welt Menschen über den Atomausstieg nachdenken und diskutieren“, so Carol-Sue Rombach. Kontakt: info@byebyebiblis.de.
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Regionales Dia-Vortrag „Eine wahre über Norwegen Zumutung“ Langen (DZ/hs) – Einen DiaVortrag mit Reise-Impressionen aus Norwegen präsentiert Reinhold Werner am Mittwoch (29.) ab 19 Uhr in der Stadtbücherei. Der Langener Skandinavien-Fan hat laut Ankündigung bei einer Schiffsreise auf der Hurtigroute „herrliche Motive“ mit der Kamera eingefangen. Unter anderem zeigt er Fotos vom Geirangerfjord, von den als „Inseln des Lichts“ bezeichneten Lofoten, der Mitternachtssonne am Nordkap sowie vom norwegischen Südkap mit Schären- und Fjordland, historischen Stätten, Seen- und Gletscherlandschaften, Wasserfällen und Stabkirchen. Der Eintritt kostet 3 Euro.
Anmeldung für „Staki“-Basar Langen (DZ/hs) – Nachdem die Sanierung des Saals der Stadtkirchengemeinde, Frankfurter Straße 3a, abgeschlossen ist,
Neu-Isenburg (DZ/ba) – „Dass Marlene Jaschke ein großer Opern-Fan ist, wissen wir, seit sie einst ‚Carmen‘ gesungen hat“, erinnert das städtische Kulturbüro. Nun habe sich sich den kompletten „Ring der Nibelungen“ angesehen – 16 Stunden und 32 Minuten lang. „Eine wahre Zumutung. Ich habe sofort einen Brief an Herrn Wagner geschrieben“, berichtet Marlene Jaschke. Ob und was er ihr geantwortet hat, erfahren die Zuschauer in ihrem neuen Programm „Auf in den Ring“, das sie am Dienstag (28.) um 20 Uhr in der Hugenottenhalle präsentiert. Tickets (28,60 oder 31,90 Euro): Telefon (06102) 77665.
Neuwahlen bei SSG-Kickern Langen (DZ/hs) – Die Jahreshauptversammlung der Fußball-Abteilung der SSG findet am Dienstag (28.) ab 20.30 Uhr im Clubhaus, An der Rechten Wiese, statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Neuwahl des Vorstandes und die Entscheidung darüber, ob künftig von den volljährigen Mitgliedern ein Abteilungsbeitrag in Höhe von 2 Euro pro Monat erhoben wird.
Vorlaufkurse in Sprechstunden Grundschulen für Ausländer Langen (DZ/hs) – Die nächste Sitzung des Ausländerbeirates findet am Dienstag (28.) ab 19 Uhr in Raum 137 des Rathauses statt. Dabei geht’s unter anderem um Angebote für Frauen mit Migrationshintergrund, Vorlaufkurse in den Grundschulen und die finanzielle Ausstattung des Gremiums.
Egelsbach (DZ/hs) – Die nächsten Sprechstunden des örtlichen Ausländerbeirats gehen donnerstags (23. Februar sowie 22. März) jeweils von 16.30 bis 18.30 Uhr in Raum 28 des Rathauses über die Bühne. Weitere Informationen gibt’s unter der Rufnummer (0173) 6999129.
Freireligiöser Rückblick HEIMSPIEL FÜR CLAUDIA RUDEK: Mit dem Auftritt der in der Sterzbachstadt lebenden Musikerin wird am Samstag (3. März) ab 21 Uhr die „Heimspiel“-Reihe in der Stadthalle Langen fortgesetzt. Dabei wird zwar natürlich die junge Frau mit ihrer Gitarre und der sanften Stimme im Mittelpunkt stehen, aber die Singer/Songwriterin wird auch diverse aktuelle und ehemalige Weggefährten sowie illustre Gäste präsentieren und so einen Streifzug durch ihr vielfältiges musikalisches Schaffen ermöglichen. Vorverkaufstickets zum Preis von 12 Euro gibt’s an der Kasse des Hallenbades, Telefon (06103) 203-455, an der Abendkasse werden 15 Euro fällig. (hs/DZ-Foto: shl)
Egelsbach (DZ/hs) – Die Freireligiöse Gemeinde lädt am Samstag (25.) in die „Gud Stubb“ des DRK-Seniorenzentrums, Lutherstraße 14, ein, wo Dr. Holger Behr ab 15 Uhr unter dem Motto „Vergessenes neu in Erinnerung gebracht“ auf 2011 zurückblickt. Infos: Telefon (06103) 43542.
kann dort wieder der Kinderkleiderbasar über die Bühne gehen. Selbiger findet am Samstag (3. März) ab 14 Uhr statt, und wer dann Klamotten, Bücher oder Spielzeug verkaufen will, kann ab sofort im Internet (www.basar-stadtkirchelangen.de) eine Teilnehmernummer anfordern.
OGV bittet zur Frühlingsfahrt Langen (DZ/hs) – Der örtliche Obst- und Gartenbauverein lädt am Samstag (3. März) zu einer „Frühlingsfahrt“ nach Ober-Klingen ein. Dort wird das Bauernhofcafé „Grünewalds“ angesteuert, wo eine Frühlings- und Osterausstellung besichtigt und im Hofladen eingekauft werden kann. Los geht’s um 13.30 Uhr an der Bushaltestelle „Dieburger Straße“, die Teilnahme kostet 8 Euro. Gäste sind willkommen, Anmeldungen unter Telefon (06103) 23180 nötig. Zudem weisen die Verantwortlichen auf eine Fahrt nach Ostfriesland hin, die vom 10. bis 15. Juni geplant ist. Die Teilnahme kostet 564 Euro, weitere Infos gibt’s unter der Rufnummer (06103) 21249.
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(DZ/ia) – Die Job-Chancen von Arbeitslosen sind in vielen Ländern Europas zwischen 1997 und 2008 gestiegen. Das zeigen Studien des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
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n der Mehrzahl der zehn untersuchten Länder, so auch in Deutschland, haben mehr Erwerbslose eine Beschäftigung aufgenommen, ohne dass gleichzeitig mehr Menschen wieder arbeitslos wurden. Allerdings erhielten in vielen Ländern mehr Arbeitnehmer nur einen befristeten Vertrag. In Deutschland fiel der Anstieg der Befristungsquote von 13 auf knapp 15 Prozent noch vergleichsweise moderat aus. In Polen verfünffachte sich die Befristungsquote hingegen von unter fünf auf mehr als 25 Prozent. Das IAB weist darauf hin, dass die für Deutschland genannten Befristungsquoten von 13 bzw. 15 Prozent auch die stets befristeten Ausbildungsverträge beinhalten. Ohne Auszubildende liegt die Befristungsquote in Deutschland unter zehn Prozent.
Die Wahrscheinlichkeit, aus Arbeitslosigkeit in einen unbefristeten Job zu wechseln, sei im Länderdurchschnitt um fast acht Prozent gesunken, berichten die IAB-Forscherinnen Regina Konle-Seidl und Parvati Trübswetter. Deutschland verzeichnet einen Rückgang von rund sieben Prozent. Basis der Berechnungen ist die europäische Arbeitskräfteerhebung für Deutschland, Belgien, Dänemark, Frankreich, Italien, Spanien, Polen, Tschechien, Ungarn und Großbritannien. Der Vergleichszeitraum 1997/ 98 bis 2007/08 wurde von den IAB-Forscherinnen gewählt, um die Effekte einer intensiven Phase von Arbeitsmarktreformen in den europäischen Ländern analysieren zu können, ohne dass die Ergebnisse durch die Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise verzerrt werden.
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(DZ/lb) – Grundsätzlich haben Privatleute einen Anspruch darauf, Arbeitsleistungen von Handwerkern in ihrer Wohnung steuerlich geltend zu machen. Doch immer öfter wird vor den Finanzgerichten darum gestritten, was denn eigentlich eine solche Handwerkerleistung im Sinne des Gesetzgebers ist. Nach Auskunft des Infodienstes Recht und Steuern der LBS gehört die Montage einer Einbauküche in einer neu errichteten Immobilie nicht dazu (Finanzgericht Schleswig-Holstein, Aktenzeichen 2 K 56/10) Der Fall: Ein Steuerzahler ließ sich in seinem neuen Einfamilienhaus eine Einbauküche einrichten. Den Arbeitslohn der Monteure in Höhe von rund 1.600 Euro machte er anteilig beim Finanzamt geltend. Doch im Steuerbescheid erlebte er eine Enttäuschung. Die Behörde erkannte diesen Betrag nicht an. Die Begründung: Die Errichtung einer Einbauküche stehe in engem Zusammenhang mit dem Neubau selbst. Solche Maßnahmen aber, die mit einer Nutz- oder Wohnflächenschaffung oder -erweiterung zu tun hätten, seien prinzipiell nicht abzugsfähig. Das Urteil: Die Finanzrichter sahen den Fall ähnlich wie der
Fiskus. Mit Handwerkerleistungen meine der Gesetzgeber ausdrücklich Renovierungs-, Erhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen innerhalb einer Immobilie. Davon könne aber hier keine Rede sein. Das Argument des Steuerzahlers, er habe eigentlich seine alte Küche mitnehmen wollen und später festgestellt, dass diese nicht in den Neubau passe, weswegen es sich schließlich doch um eine Art Modernisierung handle, überzeugte die Juristen nicht.
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Hilfe im Trauerfall Farbenfrohe Symbolpflanzen (DZ/df) – „Blühnde Narzisse! Wie blickest du mich an mit großem Auge, als fragtest du, was ich im Garten misse!“ So schrieb der Dichter Friedrich Rückert vor 200 Jahren über die Blume, die bis heute jedes Frühjahr aufs Neue die Auferstehung und das Ewige Leben verkörpert. Deshalb gehört sie in den Wochen um Ostern zu den unverzichtbaren blühenden Frühlingsboten – nicht nur in den Gärten, sondern auch auf Gräbern. Denn Blumen sind Sinnbilder des Lebens, und ihre symbolischen Aussagen gehen weit über das Leben hinaus. Sie machen die Grabbepflanzung nicht nur farbenfroh, sondern verleihen ihr einen besonderen Ausdruck.
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ber nicht nur die Narzissen, sondern zum Beispiel auch farbenprächtige Krokusse prägen das Bild der Friedhöfe im Frühjahr. Der gelbe Krokus ist ein Symbol der Sonne und vermittelt Wärme und Hoffnung. Auf Grund seiner kurzen Blütezeit ist er aber auch Sinnbild des kurzen Lebens, der Vergänglichkeit
und der Wiedergeburt. Die helle Narbe im Inneren des Krokus steht für das Licht. „Er ist sehr robust und variantenreich. Es gibt über 60 Arten und allesamt sind äußerst farbenfroh. In der christlichen Literatur ist der Krokus ein Symbol des Goldes und damit zugleich der höchsten Tugend und Liebe“, sagt Lüder
Nobbmann, Experte für Symbolpflanzen und Vorsitzender des Bundes deutscher Friedhofsgärtner (BdF). Es gibt aber noch viele andere Pflanzen, mit denen man auf dem Grab Frühlingsakzente setzen kann. Zu ihnen gehört das Gänseblümchen. Obgleich es nicht so farbenprächtig erscheint wie der Krokus, ist es in seiner symbo-
Blumen Gerhardt
lischen Bedeutung nicht minder stark. Das weiße Gänseblümchen steht für Bescheidenheit, Reinheit und Unantastbarkeit. Es ist ein Symbol der Liebe im Allgemeinen und der Mutterliebe im Speziellen. Das oft in Märchen verwendete Vergissmeinnicht steht für Abschied in Liebe und Erinnerung. Die bläulich bis violette Farbe steht für Treue, Ferne und Beständigkeit. „Das Vergissmeinnicht ist der Inbegriff einer Verbindung, die über das Leben hinausgeht“, weiß Lüder
Würde ohne Pathos – Weltliche und religiöse Trauerreden JÖRG ROGGENBUCK FEIER- UND TRAUERREDNER · Diplom-Theologe Telefon: 06103/38 80 36 · Handy: 0160/912 537 91, E-Mail: roggenbuck.joerg@web.de www.roggenbuckredet.de Nobbmann. Diese Pflanze symbolisiere sehr gut das immerwährende Band zweier sich liebender Menschen. Welch starke Bedeutung die Pflanzensymbolik für die menschliche Seele hat, zeigt ein Ausspruch, der
dem Propheten Mohammed zugeschrieben wird: „Wer zwei Brote hat, verkaufe eines und kaufe sich Narzissenblüten dafür; denn Brot ist nur dem Körper Nahrung, die Narzisse aber nährt die Seele.“
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KFZ-Markt Punto: Zehn Motoren für alle Anforderungen (DZ/PR) – Der Punto 2012 bestätigt die charakteristischen Aspekte, die den Erfolg der vorhergegangenen Auflagen auf allen europäischen Märkten sichergestellt haben. Der Punto ist nicht nur das konstant meistverkaufte Auto in Italien, sondern beinahe 8,5 Mio. Fahrzeuge wurden seit 1993 produziert. Der Punto 2012 intensiviert die besondere Persönlichkeit seines Vorgängers durch eine bedeutende ästhetische Überarbeitung zusammen mit neuen Farben und Sitzbezügen. Der Wagen gibt mit seinem modernisierten Aussehen und dem 85 PS starken TwinAir-Zweizylinder-Turbomotor, der die Auszeichnung „International Engine of the Year 2011“ erhielt, in Genf sein Debüt. Mit diesem Motor wird der Punto zum Benziner mit dem besten Verbrauchs-Leistungs-Verhältnis in seiner Kategorie.
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on außen präsentiert das Punto-Modell 2012 eine neue Frontpartie mit seinem in Wagenfarbe lakkierten Stoßfänger, wobei die Blinkleuchten neben dem Lufteinlauf in einem einzigen Formstück angebracht sind. Der hintere Stoßfänger ist ebenfalls in die Verkleidung integriert und in Wagenfarbe lackiert. Im Detail beschreibt seine Form im Relief eine Zone, die den für das Nummernschild vorgesehenen Bereich vom Bereich der Zusatzleuchten trennt. Der Innenraum zeichnet sich durch neu designte Sitzbezüge und originelle Zierelemente am Armaturenbrett aus. Die Stilinnovationen werden durch das neue Design der 15-Zoll-Leichtmetallfelgen und drei neue Metallicfarben für die Karosserie abgerundet: Glam Rock Blau, Tip Tap Rot und Lyrical Grau. Genau wie beim 500er-Modell wird der TwinAir-Name nicht nur das Zweizylindertriebwerk, sondern auch eine neue Ausstattungslinie anzeigen, die durch einen einzigartigen und auffallendem Look gekennzeichnet ist: die Verfügbarkeit der Sonderfarbe Lemon Grün und des exklusiven schwarzglänzenden Dachs, das als Opti-
on erhältlich ist. Der Wagen gibt mit seinem überarbeiteten Aussehen und dem 85 PS starken 875-cm³-TwinAir-Zweizylinder-Turbomotor, in Genf sein Debüt. Dieses Triebwerk bestätigt das perfekte Gleichgewicht des Modells zwischen Umweltfreundlichkeit (98 g/km CO2) und Fahrspaß (85 PS bei 5.500 U/min und 145 Nm maximales Drehmoment bei 2.000 U/min). Mit seiner spezifischen Motorsteuerkalibrierung kombiniert dieser Motor zwei unterschiedliche Betriebsarten, die auf Knopfdruck auf dem Armaturenbrett ausgewählt werden können. Der Normalmodus bietet die volle Motorleistung für mehr Lebhaftigkeit und Fahrspaß, während der Eco-Modus, bei dem das Drehmoment begrenzt ist, den Kraftstoffverbrauch senkt, um einen wirklich umweltfreundlichen und sparsameren Fahrstil zu gewährleisten. Eine weitere Innovation auf dem Motorensektor ist die Entwicklung des 85 PS starken 1,3 MultiJet 2. Zwei neue Technologien (Intelligent Alternator zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs bei der Gewinnung von elektrischer Energie und
Intelligent Flow zur Minimierung der reibungsbedingten Energieverluste) ermöglichen einen Emissionswert von 90 g/km CO2. Zusammen mit der Verwendung eines Getriebeöls mit geringer Viskosität, machen diese Technologien den Punto 2012 zu einem der Dieselfahrzeuge mit den besten CO2-Emissionen in seiner Kategorie. Die Motoren sind sowohl als Benziner und Diesel zunehmend lebhaft und sparsam und kombinieren bei jeder Weiterentwicklung Innovation mit Umweltfreundlichkeit. Der Beweis dafür ist der Methan- oder Flüssiggasmotor zusätzlich zur Erweiterung der Start&StoppAutomatik mit Gangwechselanzeige-Technologie für alle Euro5-Diesel- und -Benzinmotoren. Dieses System stellt den Motor automatisch ab und schlägt den besten Gang vor. Damit werden Kraftstoffverbrauch und Emissionen auf städtischen Strecken um bis zu 15 Prozent gesenkt. Diese lange Tradition von Rekorden wird heute nach der Einführung des neuen, 85 PS starken TwinAirTurbomotors und der Weiterentwicklung des 1,3-Liter-MultiJet-Motors mit 85 PS durch den Punto MY 2012 bestärkt. Die Punto-Reihe umfasst mehrere (je nach Markt zwischen vier und sechs) Ausstattungslinien, die sich durch ein breites
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dagegen repräsentiert den oberen Bereich der Reihe: Diese Fahrzeuge sind chic und edel und bieten eine Ausstattung, die einer höheren Kategorie würdig wäre. Die Versionen Racing und Sport wurden für Kunden entwickelt, die nach einem Fahrzeug suchen, das charakteristisch, dynamisch und energisch aussieht. Diese Versionen sind auf einigen Märkten erhältlich. Dann gibt es noch die exklusive TwinAirAusstattungslinie. Sie ist dem
Zweizylinder-Turbomotor vorbehalten. Die Autos haben viele äußere Details, die einen großen Eindruck machen werden, wie die schwarzen Sonderleichtmetallfelgen und eine spezielle Diamantoberflächenbehandlung, schwarzglänzende Säulen- und Außenspiegelkappen, wobei das schwarze Dach als Exklusivoption für diese Ausstattungslinie angeboten wird, und eine neue Sonderfarbe, das lebhafte und inspirierende Lemon Grün, welches die Farbreihe des Punto 2012 ergänzt. Der Punto TwinAir zeigt seinen Charakter auch im Innenraum: mit dem neuen Sportex-Bezug, den Logos und der Armaturenbrettverzierung, die mit einer 3DTextur mit der Bezeichnung Diamond überzogen ist. (DZ-Foto: Werk)
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KFZ-Markt Neuer Ford Kuga feiert im März Premiere (DZ/PR) – Die nächste Modellgeneration des Ford Escape, die in Amerika in diesem Jahr auf die Straße kommt, soll die Messlatte im Bereich der SUV (Sport Utility Vehicle) noch ein Stück höher legen und mit cleveren Technologien sowie einem niedrigen Kraftstoffverbrauch überzeugen. Der neue Ford Escape feierte seine Weltpremiere im November auf der L.A. Autoshow in Los Angeles. In Europa wird die Baureihe unter dem Namen Kuga 2013 in den Handel kommen. Offizielle Europa-Premiere des neuen Ford Kuga ist im März auf dem Genfer Automobilsalon.
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ir bezeichnen den Escape als smartes SUV, weil er genau die Stärken mitbringt, die Kunden heutzutage besonders schätzen – Kraftstoffökonomie, intelligente Technologien, die das Leben einfacher machen, sowie
ein ansprechendes und modernes Design, sagte Derrick Kuzak, Group Vice President, Global Product Development. Rund 60 Prozent der Amerikaner, die sich 2012 ein neues Auto kaufen möchten, wünschen sich ein kompaktes SUV. Dieser
Trend hat den Escape innerhalb kürzester Zeit zum meistverkauften SUV in den USA gemacht. Zusätzlich zum vergrößerten Laderaumvolumen bietet der Escape viele Ausstattungsdetails, die ihn für eine breit gefächerte Zielgruppe interessant machen. Beispiele: • die automatisch öffnende und schließende Heckklappe mit Bewegungssensor. • SYNC und MyFord Touch: Sie sind eine echte Neuheit für Europa und Deutschland, während sich diese Systeme in Amerika bereits erfolgreich bewähren konnten. SYNC synchronisiert die unterschiedlichen Datenträger und Kommunikationsgeräte im Auto. So kann der Fahrer zum Beispiel Telefon, Klimaanlage sowie Audio- und Navigationsgerät durch Sprachbefehle steuern. SYNC wurde mit Unterstützung von Microsoft entwickelt und ist in Verbindung mit MyFord Touch auf dem besten Weg, die Kommunikation des Fahrers mit seinem Fahrzeug und seiner Umgebung zu revolutionieren. • der Einpark-Assistent: Er ermittelt mit Hilfe von Ultraschall-Sensoren, ob eine Parklücke ausreichend groß ist, und übernimmt automatisch die Lenkradsteuerung. Der Fahrer muss lediglich das Gas- und das Bremspedal betätigen. • der Toter-Winkel-Assistent: Er erkennt, wenn sich ein anderer Verkehrsteilnehmer im toten Winkel befindet. Eine
Warnleuchte im jeweiligen Außenspiegel weist darauf hin. • das elektronisch geregelte Allrad-Antriebssystem („Intelligent AWD System“) mit permanent überwachter Drehmomentverteilung: Es setzt die Motorkraft souverän auf jedem Untergrund in Vortrieb um. Darüber hinaus sorgt die Torque Vectoring Control-Technologie für Grip speziell in Kurven. Der Escape ist auch mit Ford EcoBoost-Motoren verfügbar: Es handelt sich dabei um zwei Versionen des dynamischen 1,6 Liter-Aggregats, die auf dem amerikanischen Automarkt debütieren. Beide Triebwerke kombinieren Benzin-Direkteinspritzung und Turboaufladung mit variabler Ventilsteuerung (Ti-VCT). Der Kunde profitiert von maximaler Leistung, niedrigem Verbrauch und somit von geringeren Kraftstoffkosten. In Europa runden darüber hinaus die bewährten Duratorq-TDCi-Dieselmotoren das Angebot an leistungsstarken und gleichzeitig verbrauchsarmen Antriebsvarianten ab. Eine im Vergleich zum aktuellen Modell um zehn Prozent verbesserte Aerodynamik senkt zusätzlich den Kraftstoffverbrauch. Der variable Kühlerlufteinlass sorgt ebenfalls für optimierte Verbrauchswerte. Er regelt automatisch die Luftzufuhr zum Motorraum, so dass der Motor schneller auf
Betriebstemperatur kommt ßen der Einlassöffnungen den und bei Bedarf optimal gekühlt Luftwiderstand und senkt so wird. Bei höheren Geschwin- den Treibstoffverbrauch. (DZ-Foto: Werk) digkeiten reduziert das Schlie-
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Langen (DZ/hs) – Der örtliche Stenografenverein bietet am Dienstag (28.) von 19 bis 21 Uhr im Kulturhaus „Altes Amtsgericht“ einen Kurs „Das Wichtigste rund ums Schreiben“ an. Dabei geht’s unter an-
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„Sägemassaker“ auf TVL-Areal Langen (DZ/hs) – Rund um die Georg-Sehring-Halle wird es voraussichtlich am Freitag (24.) zu einem echten „KettensägenMassaker“ kommen: Weil sie nach Angaben des örtlichen Forstamtes „krank, geschwächt und instabil sind“ und obendrein benachbarte Eichen und andere Laubbäume in ihrem Wuchs behindern, werden rund 100 Kiefern auf dem Areal zwischen der SehringHalle und der Kalbschneise gefällt. Die Nadelbäume waren von dem gewaltigen Sturm im August vorigen Jahres schwer in Mitleidenschaft gezogen worden, weil sie ohnehin schon „von schwächlichem Wuchs und zum Teil von Parasiten be-
fallen sind“, wie einer Pressemitteilung zu entnehmen ist. Zudem seien die Stämme für ihre Höhe zu dünn, und es habe in diesem Bereich „seit etwa 60 Jahren keine richtige Baumpflege mehr gegeben“. Weiter heißt es: „Durch das Entfernen der Kiefern sollen die Eichen endlich die Freiräume erhalten, die sie für ein gesundes Wachstum und für eine gute Standfestigkeit benötigen. Sie können dann deutlich größere Kronen ausbilden und sich vermehren. Und auch die vorhandenen Sträucher können sich besser entfalten und einen Beitrag zu einem stufigen und ökologisch sinnvollen Waldaufbau leisten.“
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Dreieich-Zeitung, 23. Februar 2012
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Notfalldienste „Salsa“-Klänge Vortrag über bei „Tanzpalast“ die Mongolei
Behinderte zeigen Bilder
Langen (DZ/hs) – Unter dem Motto „Salsa“ steht die nächste Auflage des „Tanzpalasts“, die am Samstag (25.) ab 20 Uhr in der Stadthalle steigt. Liebhaber dieses Tanzstils und Zeitgenossen, die es werden wollen, können dabei zu den Klängen der Formation „Transatlantic Showband“ das Tanzbein schwingen. Das Besondere am „Tanzpalast“ ist der ab 19 Uhr von der Tanzschule Uwe Mundt offerierte kostenlose Tanzunterricht. „Die Trockenübung mit professioneller Oberaufsicht können jedoch nur diejenigen in Anspruch nehmen, die auch eine Eintrittskarte haben“, betont Chris Staubach. Wichtig ist Langens „PartyPapst“ zudem, dass der „Tanzpalast“ in Sachen Ambiente und Garderobe locker bleibt: „Es wird kein steifer Abschlussball mit fester Abendgarderobe, sondern eine nette Party.“ Der Eintritt kostet 15 Euro.
Langen (DZ/hs) – Eine Ausstellung mit Aquarellen und anderen Bildern, die von den geistig behinderten Bewohnern der Albrecht-Tuckermann-Wohnanlage gemalt wurden, wird am Samstag (25.) um 12 Uhr in dem im „Altstadtstübbche“ untergebrachten „Café Biwaq“, Fahrgasse 13, eröffnet. Während die gehandicapten Künstler ihrer kreativen Ader zunächst ausschließlich in der „Nass-in-NassTechnik“ freien Lauf ließen, gestalten sie ihre beeindruckenden Werke mittlerweile auch mit Acrylfarben, Gouache, Stiften und Kreide. Die Ausstellung kann bis zum 5. April während der regulären Öffnungszeiten des „Café Biwaq“ – donnerstags und freitags von 14 bis 18, samstags von 8 bis 14 sowie an jedem ersten und dritten Sonntag im Monat von 14 bis 18 Uhr – unter die Lupe genommen werden.
Egelsbach (DZ/hs) – Innerhalb der von den örtlichen „Naturfreunden“ initiierten Veranstaltungsreihe „Freitag im Waldhaus“ präsentieren Gilda und Ewald Gold am Freitag (24.) ab 20 Uhr im Naturfreundehaus an der Hans-Fleissner-Straße einen Dia-Vortrag über die Mongolei. Das Erzhäuser Ehepaar berichtet dabei von einer Reise, die es von der Hauptstadt Ulan Bator bis ins Altai-Gebirge im Westen der Mongolei führte und bei der es unter anderem religiöse Rituale in Tempeln beobachten und an einer traditionellen Hochzeit teilnehmen konnte. Mit von der Partie ist auch die Ethnologin Dr. Amelie Schenk, die als „hervorragende Kennerin der Mongolei und Expertin für Schamanismus“ angekündigt und über ihre Arbeit in der Mongolei sprechen wird Der Eintritt ist frei, für einen Imbiss und Getränke gesorgt.
Utensilien für Sportförderer bedürftige Kids treffen sich
„Dornröschen“ als Puppenspiel
Langen (DZ/hs) – Der Verein „Hilfe für Menschen in Not“ verteilt am Samstag (25.) von 16.30 bis 18 Uhr in seinem neuen Domizil, Friedrichstraße 11, Schul-, Anzieh- und Spielsachen kostenlos oder gegen eine kleine Spende an bedürftige Kinder und Jugendliche. Weitere Infos sind im Internet (www.HilfeFürMenschenInNot.de) erhältlich.
Langen (DZ/hs) – Für Kinder im Alter ab drei Jahren ist die Puppenspiel-Version des Märchenklassikers „Dornröschen“ nach den Brüdern Grimm geeignet, die am Dienstag (28.) ab 15 Uhr in der Stadthalle zu sehen ist. Dabei können sich die Besucher auf Matthias Kuchta und seine fast lebensgroßen Textilfiguren freuen. Der Eintritt kostet 5 Euro.
Langen (DZ/hs) – Die Jahreshauptversammlung des Sportfördervereins findet am Mittwoch (29.) ab 19 Uhr im kleinen Saal der TV-Halle am Jahnplatz statt. Dabei werden unter anderem die für dieses Jahr geplanten Aktivitäten vorgestellt, der „Verein des Jahres 2011“ gekürt und Infos zum Doppeljubiläum „150 Jahre TVL“ und „125 Jahre TVL-Blasorchester“ gegeben.
„Team Tom“ fällt aus Langen (DZ/hs) – Das für Mittwoch (29.) geplante Gastspiel des aus dem Kinderfernsehen bekannten Tom Lehel, der in der Stadthalle sein Lesical „Team Tom“ präsentieren sollte, fällt ersatzlos aus. Der Grund laut einer Pressemitteilung: „Eine wichtige Fernsehaufzeichnung macht Lehel einen Strich durch die Rechnung.“ Bereits erworbene Eintrittskarten können an den Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden.
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Zahnärzte Zahnärztl. Notfallvertretungsdienst Hessen: Die Ansage des zahnärztl. Notfallvertretungsdienstes erfolgt tagund zeitgenau über die kostenpflichtige Service-Nummer 01805/607011 (14 Cent/min. a.d. dt. Festnetz, max. 42 Cent/min. über Mobilfunk).
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