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Nr. 8 H · 23. Februar 2012

Mörfelden-Walldorf Aktuell aus dem Hause Dreieich-Zeitung Das Nachtflugverbot aushebeln will die EU-Kommission, sagen die Grünen in der Doppelstadt und rufen deshalb zum Protest auf. Weiter auf Seite 9

Tipps, Ideen und Trends: In der heutigen Ausgabe der Dreieich-Zeitung finden sich neben den wöchentlich erscheinenden Rubriken die Sonderthemen Bauen, Modernisieren, Energiesparen sowie Bildungsmesse Rodgau, „Hilfe im Trauerfall“ und „Fashion & Lifestyle“.

Verkauf geplant: Die schwarzgelbe Koalition in Wiesbaden plant den Verkauf der Anteile, die das Land Hessen an der Nassauischen Heimstätte besitzt. Das sorgt für Kritik. Weiter auf Seite 2

„Versprechungen nicht glaubhaft“ Mörfelden-Walldorf/Groß-Gerau (DZ/ba) – In Reaktion auf eine vom Vorstandvorsitzenden der Fraport AG an alle Haushalte im Flughafen-Umland verteilte Wurfsendung hat sich Landrat Thomas Will an die Bevölkerung im Kreis Groß-Gerau gewandt. Das Unternehmen gehe mit seinem Schreiben nur scheinbar auf die Sorgen und die Nöte der Flughafenanwohner ein, wirft der Kreisverwaltungschef Fraport vor.

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iele hätten in den letzten Tagen besagtes Schreiben des Fraport-Vorstandschefs erhalten. Will: „Lassen Sie mich eingangs feststellen: Es ist gut, wenn Fraport und Herr Dr. Schulte nun endlich offen zugeben, dass der Ausbau des Flughafens erhebliche Belastungen für die Menschen im Umland des Flughafens mit sich bringt.“ Zahlreiche von Schulte in seinem Brief aufgestellte Behauptungen forderten jedoch seinen entschiedenen Widerspruch heraus. So sei es unredlich, dass der Flughafenbetreiber behaupte, viele Maßnahmen zur Lärmminderung seien konkret geplant oder vielleicht sogar bereits umgesetzt worden. In Wirklichkeit sei bisher fast nichts geschehen, was man jeden Tag hören könne. So hätte zum Beispiel der aktive Lärm-

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schutz wie zum Beispiel andere Anflugverfahren, veränderte Routenführungen und das Verbot von lauten Flugzeugen bereits seit Jahren verwirklicht sein können. Fraport habe seine Zusagen nicht erfüllt, kostbare Zeit verstreichen lassen und dürfe sich deshalb über die berechtigte Empörung der vom Ausbau betroffenen Bürgerinnen und Bürger nicht wundern. Zudem seien die von Schulte gemachten Versprechungen wenig glaubhaft: Die Deutsche Flugsicherung habe erst kürzlich ausgeführt, dass eine wirksame Lärmreduzierung im unmittelbaren Anflugbereich nicht zu realisieren sei. Es sei weiterhin unredlich, wenn Fraport so tue, als gebe es nach Inbetriebnahme der neuen Landebahn zwar neue Lärmbetroffenheiten, aber auch ebenso viele Menschen, die Entlastung erfahren hätten. „Es ist zwar richtig: Für viele ist es viel lauter und für einige derzeit etwas leiser geworden. Spätestens aber, wenn im Jahr 2020 in Frankfurt tatsächlich 700.000 oder, so wie es technisch möglich ist, sogar 900.000 Flugzeuge starten und landen, werden auch die wenigen jetzt temporär entlasteten Bereiche wieder unerträglich

verlärmt sein“, befürchtet Will. Richtig: sei, dass der Flughafen ein wichtiger Arbeitgeber in und für die Region sei – und dies solle er auch bleiben. Daran hätten alle Anrainerkommunen nie einen Zweifel gelassen. Es sei aber unredlich, jetzt wieder das Schlagwort „Jobmaschine“ als Argument für den Ausbau ins Feld zu führen. Denn wissenschaftliche Studien hätten erwiesen, dass es keinen ursächlichen Zusammenhang zwischen dem Ausbau und der Zunahme von qualifizierten Arbeitsplätzen im Flughafenumfeld gebe. Und unlängst erst sei deutlich geworden, dass es sich bei den allermeisten der angeblich „neuen“ Stellen am Flughafen in Wirklichkeit um die Verlagerung von Arbeitsplätzen aus der Region handele. „Fraport geht mit ihrem Rundschreiben also nur scheinbar auf Ihre, auf die Sorgen und Nöte der Flughafenanwohner, ein. Aber selbst dieser Brief des Vorstandsvorsitzenden wäre wohl nie geschrieben worden, hätten nicht engagierte Bürgerinnen und Bürger jeden Montag am Flughafen demonstriert und die unerträgliche Lärmbelastung in unserer Region zu einem bundesweit beachteten Thema gemacht“, so der Landrat.

FRISCHGEBACKENEN VERKEHRSDETEKTIVEN der Kita X im Grünewaldweg überreichte Erster Stadtrat Franz-Rudolf Urhahn für ihre Leistungen in einer Feierstunde eine offizielle Urkunde. „Auf der Straße lauern viele Gefahren. Gerade Kinder sind schnell abgelenkt und achten nicht auf den Straßenverkehr. Es ist deshalb wichtig, dass sie frühzeitig lernen, wie sie sich im Straßenverkehr verhalten sollen. Je früher Kinder fit für den Verkehr gemacht werden, umso besser“, betonte Urhahn. Damit es erst gar nicht zu Verkehrsunfällen kommt, lernen die Kinder beispielsweise, wann sie über den Zebrastreifen gehen können, welche Bedeutung die Farben der Ampel haben und worauf sie im Straßenverkehr besonders achten müssen. Angeleitet wurden die Mädchen und Jungens von einem Hilfspolizisten, der das Projekt organisierte und den künftigen Schülern die Regeln des Verkehrs näher brachte. (ba/DZ-Foto: Jordan)

Joubert und das Personal Mörfelden-Walldorf (DZ/ba) Im Lichtblick, Walldorfer Kinotreff in der Mörfelder Straße 20 präsentiert das Kommunale Kino am Donnerstag (23.) um 20 Uhr den 2010 gedrehten französischen Spielfilm „Nur für Personal.“ Zum Inhalt: Paris, 1960. In einem vornehmen Stadthaus leben der Börsenmakler JeanLouis Joubert und seine fast schon spröde Frau Suzanne mit

ihren Kindern. In den Dachkammern der 6. Etage sind die Dienstmädchen der feinen Leute, allesamt Spanierinnen, untergebracht. Als die langjährige Haushälterin der Jouberts Hals über Kopf kündigt, nimmt die junge und schöne Maria deren Platz ein. Monsieur Joubert fühlt sich sofort von ihrer temperamentvollen und lebensbejahenden Art angezogen und freundet sich

mit ihr an. Da erst merkt er, wie trist sein Leben eigentlich ist, und trifft sich immer häufiger mit Maria und den anderen spanischen Dienstmädchen. Bald verbringt er die meiste Zeit mit den Angestellten, so dass schnell der Haussegen schief hängt. Nach einem Streit mit seiner Frau packt JeanLouis kurzerhand seine Sachen und zieht zu den Frauen in die sechste Etage.


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Dreieich-Zeitung, 23. Februar 2012

Blickpunkt NH-Debatte: GrĂźne warnen vor RĂźckzug

Inhalt Sport auf Seite 4 Wirtschaft & Politik auf Seite 5

Kreis Offenbach/Kreis GroĂ&#x; Gerau (DZ/jh) – Die von Volker Bouffier (CDU) gefĂźhrte schwarzgelbe Koalition in Wiesbaden plant den Verkauf der Landesbeteiligung an der Nassauischen Heimstätte/Wohnstadt (NH). Davon betroffen wären neben den Mietern entsprechender Wohnungen vor allem jene Kommunen, in denen sich besonders viele der landesweit Ăźber 62.300 NH-Immobilien befinden. Darauf weist dieser Tage auch die GrĂźne/BI-Fraktion im Dreieicher Stadtparlament hin. In der nächsten Sitzung der lokalen Volksvertretung soll am 28. Februar eine Resolution beschlossen werden, die die Verkaufsabsicht verurteilt. Die Botschaft der Dreieicher GrĂźnen, die auf die Ăźber 1.700 NH-Wohnungen allein in Dreieich verweisen: Die Beteiligung der Ăśffentlichen Hand an der Wohnungsbaugesellschaft sei strategisch sinnvoll und fĂźr die Zukunft von grĂśĂ&#x;ter Bedeutung.

Veranstaltungskalender auf Seite 6 + 7 Bildungsmesse Rodgau auf Seite 8 Lokale & regionale Seiten auf Seite 9 - 16, darin: Bauen, Modernisieren, Energiesparen auf Seite 12 + 13 sowie Fashion & Lifestyle auf Seite 15 Stellenmarkt auf Seite 17 Immobilienmarkt auf Seite 18 + 19 Hilfe im Trauerfall auf Seite 19 Kfz-Markt auf Seite 20 + 21 Kreuz & Quer auf Seite 22 Notfalldienste auf Seite 23

Impressum Die Dreieich-Zeitung erscheint immer donnerstags. Herausgeber: GĂźnther Medien GmbH Anschrift: Dreieich-Zeitung Postfach 1429, 63204 Langen, DreieichstraĂ&#x;e 4, 64546 MĂśrfelden-Walldorf Telefon 0 61 05 / 98 023 - 00 Telefax 0 61 05 / 98 023 - 900 Verantwortlich fur Anzeigen und Redaktion, sowie Verlagsleitung: Marc Stornfels marc.stornfels@dreieich-zeitung.de Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 9 vom 1. September 2011 gultig. Gezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Alle Angaben erfolgen nach bestemWissen, aber ohne Gewähr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Druck: Print:Marketing & Sales UG GroĂ&#x;e Bockenheimer StraĂ&#x;e 33-35, 60313 Frankfurt am Main Ihr Kontakt: Buchhaltung: Monika Lang Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 20 Fax.: 0 61 05 / 98 023 - 920 monika.lang@dreieich-zeitung.de Redaktionsleitung: Jens Huhner Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 40 Fax.: 0 61 05 / 98 023 - 940 jens.huehner@dreieich-zeitung.de Verkaufsleitung/Marketing: Oliver Thiel Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 30 Fax.: 0 61 05 / 98 023 - 930 oliver.thiel@dreieich-zeitung.de Vertriebsleitung: Bettina Stornfels Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 60 Fax.: 0 61 05 / 98 023 - 960 bettina.stornfels@dreieich-zeitung.de

SO SIN SE, DIE FRANKFURTER, heiĂ&#x;t es im Dreieich-Museum auf dem Gelände der Hayner Burg. Dort präsentiert der Volkskundler Gerd Grein bis zum 8. April einen humurvollen und informativen Blick auf die Frankfurter und ihre Gewohnheiten. Seine Ausstellung fĂźhrt den Besucher in die Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg, als es die vermeintlich „echten“ Frankfurter noch gab, und sie erzählt von den Frankfurter WĂźrstchen, der „Grie SoĂ&#x;“ und dem „Frankfurter Kranz“. Das Museum ist samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr geĂśffnet. Am Mittwoch, 29. Februar, laden Grein und Museumschefin Corinna Molitor zu einer FĂźhrung mit integrierter Lesung ein. Bei einem Glas Apfelwein werden ab 19 Uhr Klassiker von Friedrich Stoltze präesentiert, darunter „Die Frau im schottisch-karierten Mantel“ und das „Frankfurter Hoftheater“. Auch Ferdinand Happs „Knoppschachtel“ und Karl Ettlingers „Absage an die Geliebte“ werden nicht fehlen. Dazu kommt Unterhaltendes, FrĂśhliches und VergnĂźgliches rund um die Liebe und den Ehealltag. Mitglieder des Geschichts- und Heimatvereins Dreieichenhain zahlen acht Euro, alle anderen sind mit zehn Euro mit von der Partie. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Zwei weitere Termine (jeweils ab 19 Uhr): Am 7. März lockt eine Apfelweinprobe (Kosten: 20 Euro pro Besucher), am 21. März steht ein Liederabend mit Rainer Weisbecker auf dem Programm (Kosten: zehn beziehungsweise zwĂślf Euro). (jh/DZ-Foto: museum)

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oland Kreyscher, Sprecher der GrĂźne/BI-Fraktion, begrĂźndet den VorstoĂ&#x; so: „Die NH leistet einen unverzichtbaren Beitrag zur Wohnungspolitik im ganzen Land. Ganz besonders im Ballungsraum ist es auch in Zukunft Landesaufgabe, bezahlbaren Wohnraum zur VerfĂźgung zu stellen.“ FĂźr seine Partei sei die Wohnungspolitik der Landesregierung eine Katastrophe. Den zuständigen Minister Dieter Posch (FDP) – Ăźbrigens Vorsitzender des NH-Aufsichtsrates – interessiere „soziale Infrastruktur nicht die Bohne“. Es sei ein Irrglaube, so die GrĂźnen, dass „der Markt“ das Zusammenleben am besten rein privatwirtschaftlich und allein regele. Die Verkaufsabsicht zeige das vĂśllige Desinteresse der Landesregierung an der Lebenssituation von Menschen mit niedrigeren Einkommen. Kreyscher weiter: „Die Landesregierung nimmt billigend in Kauf, zahlreiche MitarbeiterinLangen (DZ/hs) – Neuer Anlauf, dem seit Jahren brachliegenden nen und Mitarbeiter und tauGewerbegebiet im Nordend endlich Leben einzuhauchen: Weil sende Mieterinnen und Mieter der ursprĂźngliche Plan, auf dem rund 3,7 Hektar umfassenden, in ganz Hessen und auch in im Besitz der Stadt befindlichen Areal entlang der Nordumgehung einen mehrgeschossigen Gewerberiegel zu errichten, mangels Nachfrage zu den Akten gelegt werden musste, sollen nun kleinteiligere Flächen in einer GrĂśĂ&#x;enordnung von 500 bis 3.000 Quadratmeter BĂźrodienstleister und Handwerker anlocken. Um dieses vom Magistrat fĂźr gut und aussichtsreich befundene Konzept realisieren zu kĂśnnen, mĂźsste allerdings erst eine ErschlieĂ&#x;ungsstraĂ&#x;e gebaut werden.

Neue StraĂ&#x;e soll Gewerbe anlocken

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elbige wĂźrde von der Hans-Kreiling-Allee abknicken, parallel zur Elisabeth-Selbert-Allee verlaufen und dort am kĂźnftigen ArandaDe-Duero-Platz einmĂźnden. Geld fĂźr die neue StraĂ&#x;e will der Magistrat aber erst ausgeben, wenn die direkt an der Elisabeth-Selbert-Allee gelegenen GrundstĂźcke vermarktet sind. Also nie? Falsch, behauptet Klaus-Dieter Schneider, der von „einer Reihe von Interessenten“ spricht, die der städtischen WirtschaftsfĂśrderung bekannt seien. Langens Erster Stadtrat beziffert die Baukosten inklusive Abwasseranlagen und Beleuchtung auf rund 800.000 Euro. NĂśtig sei die StraĂ&#x;e, um das Gewerbegebiet in vollem Umfang fĂźr die erwähnten Kleinflächen erschlieĂ&#x;en und somit auch die zur Nordumgehung hin liegenden GrundstĂźcke an-

dienen zu kĂśnnen. Nach einer Untersuchung des Darmstädter PlanungsbĂźros R+T wĂźrde die Anbindung von 85 Prozent des einflieĂ&#x;enden und 80 Prozent des abflieĂ&#x;enden Verkehrs genutzt. Dadurch wĂźrde das sĂźdlich der Elisabeth-Selbert-Allee befindliche Wohngebiet vor gewerblichem Kfz-Verkehr weitgehend geschĂźtzt. Im Sinne der Verkehrssicherheit empfiehlt das BĂźro, das Linksabbiegen von der ErschlieĂ&#x;ungsstraĂ&#x;e in die HansKreiling-Allee zu verbieten. Damit wĂźrde der Verkehr zudem zielgerichtet zur Nordumgehung geleitet. Der Magistrat will prĂźfen, ob das nur fĂźr Lkw gelten soll und ob eventuell ein Mini-Kreisel Sinn macht. Ăœber die ErschlieĂ&#x;ungsstraĂ&#x;e berät der parlamentarische Umweltausschuss in seiner am Mittwoch (29.) um 20 Uhr im Rathaus beginnenden Sitzung.

Dreieich zu verunsichern.“ In der Resolution heiĂ&#x;t es unter anderem: „Die Ăśffentliche Hand benĂśtigt nach wie vor Wohnungsunternehmen, die bezahlbaren Wohnraum schaffen und erhalten. Der demografische Wandel, aber auch die notwendige Modernisierung und energetische Sanierung erfordern umfangreiche Investitionen in die Bestände des sozialen Wohnungsbaus, die Ăśffentliche Wohnungsunternehmen so umsetzen kĂśnnen, dass dabei auch die Belange der einkommensschwächeren Mieterinnen und Mieter beachtet werden.“ Generell sei die NH mit ihren Wohnungsbeständen als kompetenter Partner der Ăśffentlichen Hand auf dem Sektor der Stadt- und Landesentwicklung nicht nur im Rhein-Main-Gebiet und in den groĂ&#x;en Städten aktiv, sondern erbringe auch einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung und Entwicklung ländlicher Regionen. Nur eine flächendeckend orientierte Gesellschaft kĂśnne dies im Interesse des Landes und der Kommunen leisten.

Einen Sturm der EntrĂźstung gibt es auch in Frankfurt, wo die NH gegenwärtig 16.146 Wohnungen bewirtschaftet. Zum Kreis jener Kommunen, die wie die Mainmetropole und das Land ebenfalls Teilhaber an der NH-Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft sind, gehĂśren Neu-Isenburg (398 Wohnungen), MĂśrfelden-Walldorf (301) und Langen (1.231). Mittlerweile hat sich auch der Mieterbund gegen die Privatisierungspläne des Landes gewandt. Es sei „obszĂśn“, dass die Landesregierung das Bereithalten von preiswertem Wohnraum nicht als Kernaufgabe betrachte, sehr wohl aber Beteiligungen wie die an der Fraport, so der Vorsitzende des Mieterbundes, Wolfgang Hessenauer. Den Beteuerungen der Landesregierung, dass ein Verkauf der Anteile sozialverträglich erfolgen werde, schenkten die Mieter keinen Glauben. Viele hätten bei solchen Verkäufen in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht. Beispiel dafĂźr sei die VeräuĂ&#x;erung der Bahn- und Postwohnungen.

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Blickpunkt Umweltpreis an Vogelschützer-Duo Kreis Offenbach (DZ/hs) – Der mit 2.500 Euro dotierte Umweltpreis des Kreises Offenbach für das Jahr 2011 geht zu gleichen Teilen an Ute Wernicke (Obertshausen) und Bernd Brahm (Egelsbach). Mit dieser Entscheidung will der Kreisausschuss das jahrzehntelange ehrenamtliche Engagement der Preisträger im Dienste von Pflanzen und Tieren würdigen, wobei sich das Duo vor allem für die Belange des Vogelschutzes einsetzt.

S ANITA LASKER-WALLFISCH gehört zu den letzten noch lebenden Musikerinnen des Mädchenorchesters von Auschwitz. Das Cello, das sie damals spielte, rettete ihr vermutlich das Leben. Wenige Tage nach einem Auftritt in der Sonntagabend-Talkshow „Günter Jauch“ war die 86-jährige Zeitzeugin auf Einladung der Strothoff International School in der vergangenen Woche in Dreieich zu Gast. Die aus London angereiste Dame stand im Gespräch mit Schülern Rede und Antwort, berichtete von ihren Erlebnissen in den Konzentrationslagern Bergen-Belsen und Auschwitz und skizzierte ihren Lebensweg sowie die emotionale Aufarbeitung in den Jahren nach 1945. Neben Heranwachsenden, die die englischsprachige Privatschule im Sprendlinger Norden besuchen, nahmen auch Schüler der Dreieicher Weibelfeldschule und geladene Gäste an der Gesprächsrunde teil. Die beiden Bildungseinrichtungen kooperierten in dieser Form zum ersten Mal, weitere gemeinsame Projekte sollen folgen. „Die meisten von uns kennen die Zeit des Nationalsozialismus’ nur aus den Geschichtsbüchern“, sagte Andreas Koini, der Leiter der Strothoff-Schule.

„Und die Gelegenheit, mit Zeitzeugen über das Dritte Reich zu sprechen, ergibt sich rund 70 Jahre nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges nur noch selten.“ Dabei sei es ausgesprochen wichtig, die junge Generation mit den wenigen, noch lebenden Zeitzeugen „dieses schrecklichsten Kapitels der deutschen Geschichte“ in Kontakt zu bringen. Die Schüler der 11. Klasse setzen sich in der Unterrichtseinheit „Literatur – Critical Studies“ mit den Themen „Nationalsozialismus“ und „Holocaust“ auseinander. Marion Boos, Deutschlehrerin an der SIS, zeigte sich überzeugt, dass Jugendliche trotz der Behandlung von Texten, Kunst, Filmen und Buchern das wahre Ausmaß und die wahre Bedeutung des Holocaust am besten durch Zeitzeugen und den direkten Austausch mit diesen erfahren. Seit sie im September via Zeitung vom Schicksal Anita Lasker-Wallfischs erfuhr, bemühte sich die Pädagogin intensiv um die Kontaktaufnahme. „Wir als Schule möchten dazu beitragen, dass nicht vergessen wird was geschehen ist, sondern dass wir alle daraus lernen“, so die Botschaft des Kollegiums um Andreas Koini. (jh/DZ-Foto: Jordan)

o gehört Brahm nicht nur zu den Gründungsvätern des Vogelschutz- und Zuchtvereins Egelsbach, sondern er leitet seit 1999 auch die zum damaligen Zeitpunkt neu gegründete Vogelpflegestation. „Tag und Nacht steht er dafür zur Verfügung, verletzte Vögel aufzunehmen. Nachdem sie mit großem Sachverstand gesund gepflegt sind, werden sie umgehend wieder ausgewildert“, ist einer Pressemitteilung aus dem Kreishaus zu entnehmen. Zu den von Brahm betreuten „Patienten“ zählen neben zahlreichen Kleinvögeln auch Turmfalken, Schleiereulen, Habichte, Bussarde, Rabenvögel und Eichelhäher. Darüber hinaus hat der Egels-

bacher über viele Jahre die Funktion eines ehrenamtlichen Wespenschutzbeauftragten wahrgenommen sowie zahlreiche Pflanz- und Schutzaktionen entlang der Biotopverbundsysteme in seinem Heimatort begleitet. „Sein Engagement und sein unermüdlicher Einsatz sind ein fester Pfeiler des Naturschutzes im Kreis Offenbach“, lobt die Erste Kreisbeigeordnete Claudia Jäger. Dies gilt indes auch für Ute Wernicke. Sie gründete 1978 zusammen mit Peter Erlemann, dem damaligen Ortsbeauftragten für Vogelschutz, die Ortsgruppe Obertshausen im Deutschen Bund für Vogelschutz, dem heutigen Naturschutzbund (Nabu). Seither engagiere

sie sich im Natur- und Artenschutz und sei bei zahlreichen Aktionen zur Biotop-Pflege oder zur Durchführung von themenbezogenen Ausstellungen aktiv. Parallel zur Pflege von Vögeln kümmert sich Wernicke auch um Fledermäuse und kranke Igel. „Über die Jahre hinweg hat sie es gelernt, mit den nur bienengroßen Säuglingen von Fledermäusen umzugehen, und 30 bis 40 Tiere jährlich verdanken ihr das Leben in Freiheit“, so Jäger. Durch diese Arbeit sei es der Obertshausenerin gelungen, vor allem bei Kindern das Interesse für den Schutz und den Erhalt von Fledermäusen zu wecken. Längst gelte Ute Wernicke überdies als Fachfrau für botanische Fragen, denn seit dem Jahr 2000 dokumentiert sie in den Naturschutzgebieten „Gräbenwäldchesfeld von Hausen“ und „See am Goldberg“ in Zusammenarbeit mit „Hessen Forst“ die Entwicklung geschützter Pflanzenarten. Der

Termin für die feierliche Übergabe des Umweltpreises an Ute Wernicke und Bernd Brahm steht derzeit noch nicht fest.

Austausch mit „Down under“ Kreis Offenbach (DZ/jh) – Die Gesellschaft für Deutsch-Australischen/Neuseeländischen Schüleraustausch sucht Schüler der Gymnasialklassen 9 bis 11 für ein dreimonatiges Austauschprogramm. Die Jugendlichen nehmen von November 2012 bis Januar 2013 einen Gastschüler auf und reisen selbst von Juni bis August 2013 nach Australien oder Neuseeland. Die Organisation arbeitet vollständig ehrenamtlich und der Austausch wird über Sponsoren finanziert. Bewerbungsschluss ist der 30. April. Weitere Informationen gibt es im Internet auf der Seite www.gdansa.de.


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Dreieich-Zeitung, 23. Februar 2012

Sport aus der Region Tobias Stieler feiert als Schiri tolles Debüt in der Bundesliga Obertshausen (DZ/ks) – Sein Debüt in der höchsten deutschen Spielklasse verlief so, wie Tobias Stieler es sich erhofft hatte: Nach dem 1:1 zwischen 1899 Hoffenheim und dem FSV Mainz 05 verloren die Medien kaum ein Wort über die Spielleitung. Auffallend unauffällig – ein viel größeres Kompliment für einen Fußball-Schiedsrichter gibt es nicht.

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ereits als 14-Jähriger legte Tobias Stieler 1995 seine Schiedsrichter-Prüfung ab. Mit 30 ist er nunmehr oben auf der Karriereleiter angekommen. Der gelernte Jurist gehört nun zum erlauchten Kreis der Unparteiischen, die in der Bundesliga pfeifen dürfen. Er ist der jüngste unter 21 Kollegen und der zweite Hesse neben dem Wiesbadener Tobias Welz. Besonnen und sachlich, wie es seine Art ist, trat Tobias Stieler bei seiner Premiere im Oberhaus auf. Obwohl ihm nach dem Schlusspfiff der ein oder andere Spieler und auch der Mainzer Präsident Harald Strutz gratulierten, zeigte er sich bescheiden und selbstkritisch. Mit seinem Stellungsspiel sei er nicht ganz zufrieden, räumte er unter anderem ein. „Alles in allem aber war es ein durchaus gelungener Ein-

stand. Ich wurde von den Spielern auf Anhieb voll akzeptiert“, freute er sich im Gespräch mit der Dreieich-Zeitung. Die Bundesligastadien sind kein Neuland für den gebürtigen Obertshausener. Seit dreieinhalb Jahren war er in 45 Erstliga-Spielen als Assistent an der Seitenlinie im Einsatz. Als Schiedsrichter leitete er in diesem Zeitraum 21 Partien in der zweiten Liga, weitere 18 in der dritten Liga. Einmal stand er bereits auf der europäischen Bühne – als Assistent in einem Qualifikationsspiel zur „Champions League“. Sein Wissen und seine Erfahrung gab er im Ehrenamt als Lehrwart in der Kreisschiedsrichtervereinigung Offenbach und als Mitglied im Kreisrechtsausschuss weiter. Wie alle Kollegen im Profifußball hat Stieler auch die Schattenseiten

des Schiedsrichterdaseins kennengelernt: die Wut der Fans und die Kritik der Medien. Schmährufe und Pfiffe im Stadion perlen an ihm ab. „Auf dem Platz empfinde ich es als nicht so schlimm. Schlimm ist, was danach kommt, wenn Fehlentscheidungen im TV seziert werden.“ Spielen oder pfeifen? Tobias Stieler war 18 Jahre alt, als er diese richtungsweisende Frage für sich beantwortete. Er hörte als Torhüter bei der SG Rosenhöhe in Offenbach auf, um sich ganz auf die Schiedsrichterlaufbahn zu konzentrieren. Seinem Stammverein aber hat er bis heute die Treue gehalten, und bei der SGR ist man stolz wie Oskar, einen der besten deutschen Unparteiischen in den eigenen Reihen zu haben. Ein Schiedsrichter, der regelmäßig hochklassig pfeift, kann gut davon leben. Doch die meisten arbeiten noch in ihren angestammten Berufen. Pro Bundesligapartie kassiert der Spielleiter 3.800 Euro plus 500 Euro vom Sponsor DEKRA. Die Kosten für Fahrt, Hotel und Verpflegung übernimmt der

Deutsche Fußball-Bund (DFB). In der zweiten Liga werden 2.000 Euro pro Spiel bezahlt, in der dritten Liga sind es 750 Euro. Die beiden Assistenten erhalten jeweils die Hälfte, der vierte Offizielle ein Viertel. Ihr Geld müssen die Unparteiischen im Übrigen hart verdienen, nicht nur wegen der Beschimpfungen, denen sie in den Stadien oft ausgesetzt sind. „Was viele nicht sehen, ist der Aufwand, den man dafür betreibt“, sagt Stieler. Dazu gehören auch die regelmäßigen Lehrgänge und Leistungstests beim DFB. Jeder Schiedsrichter, der ganz oben pfeifen darf, erhält zudem einen täglichen Trainingsplan, der ständig überprüft wird. Tobias Stieler arbeitet als Rechtsanwalt in einer großen Münchner Kanzlei. Es ist eine 80-Prozent-Stelle, mehr lässt seine Schiedsrichtertätigkeit nicht zu. Schwerpunktmäßig berät er nationale und internationale Unternehmen in allen Fragen des individuellen und kollektiven Arbeitsrechts. Wenn er nicht gerade als Schiedsrichter in ganz Deutsch-

KLARE ANSAGEN: Tobias Stieler feierte in der 1. Fußball-Bundesliga ein gelungenes Debüt. (DZ-Foto: p) land unterwegs ist, pendelt er zwischen Obertshausen und München hin und her. Auf sein erstes Spiel als Schiedsrichter blickt Tobias Stieler schmunzelnd zurück. Er war gerade 14, stand noch in der Ausbildung zum Jungschiedsrichter und wollte sich ein Jugendspiel anschauen. Als der dafür eingeteilte Referee nicht erschien, sprang er ohne zu zögern ein – und stellte bereits nach fünf Minuten einen der Nachwuchskicker vom Platz. Es war sein Zwillingsbru-

der Benjamin. „Er hat mir mittlerweile verziehen“, sagt er lächelnd. Wer es so jung in Deutschland nach ganz oben geschafft hat, hofft natürlich auch auf eine internationale Karriere. Doch momentan ist das für Tobias Stieler überhaupt kein Thema: „Zunächst einmal will ich in der Bundesliga bestehen. Nahziel ist, möglichst viele Spiele fehlerfrei zu bewältigen. Erst wenn das geschafft ist, kann man einen Blick auf eine internationale Karriere werfen.“


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Wirtschaft & Politik Schutzschirm: Poker beginnt Rödermark (DZ/kö) – Frage: Wird die Stadt Rödermark Zuflucht unter dem vom Land Hessen aufgespannten Schutzschirm für finanziell notleidende Kommunen suchen? Antwort: Der Magistrat soll mit der Regierung in Wiesbaden verhandeln und ausloten, ob eine für die Kommune tragfähige Lösung zum Abbau des Schuldenberges erreichbar ist. Diese Marschroute haben die Stadtverordneten in ihrer jüngsten Sitzung einstimmig befürwortet.

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funken Sturm und die Stadtverordneten in Erwartung einer vermutlich harten und zähen Pokerrunde um Kennzahlen und Konditionen. Bemerkenswert: Der in Dreieich ansässige Landtagsabgeordnete Hartmut Honka hat scharfe Kritik an all jenen geübt, die Bedenken gegen die Auflagen des Landes geltend gemacht haben. Der Rüffel des CDU-Mannes, gemünzt auf die Führungsriege im Rathaus seiner Heimatstadt, trifft auch die Kommunalpolitiker in Rödermark – quer durch alle Fraktionen. Honka erklärte wörtlich: „Wer bereits heute erklärt, das Haushaltsdefizit sei bis zum Jahr 2020 nicht auf Null zu bringen, macht deutlich, dass er nicht gewillt ist, ohne neue Schulden unsere Gesellschaft zu gestalten.“

Egelsbach klagt gegen Routen Egelsbach (DZ/hs) – Weil die Tränkbachgemeinde seit der Einführung neuer Flugrouten für den Rhein-Main-Airport im März vorigen Jahres unter einer – nach Meinung vieler Bürger – „unzumutbare Doppelbelastung“ durch den örtlichen Mini-Airport und den Frankfurter Großflughafen leidet, hat sich die Gemeindevertretung in ihrer jüngsten Sitzung einstimmig für eine Klage gegen die neuen Routen ausgesprochen. Gegen die Stimmen der CDU verabschiedete das Parlament darüber hinaus einen von der WGE eingebrachten Antrag, mit dem die Möglichkeiten und Bedingungen für einen Kauf der Anteile von „NetJets“ an der Hessischen Flugplatz GmbH (HFG) ausgelotet werden sollen.

eben der CDU/AL-Koali- Land Hessen immer neue Auftion, der FDP und den gaben und Anforderungen Freien Wählern sagten (Stichwort: Kinderbetreuung) bei der Abstimmung auch die auf die Ebene der Städte und u der Klage gegen die neu Mitglieder der SPD-Fraktion Gemeinden „durchgereicht“ eingeführten südlichen „Ja“ zur Prüfung der „Option würden – ohne finanzielle Gegenanflugstrecken haS c h u t z Kompensatiben sich die Egelsbacher Abgeschirm“. Die ordneten entschlossen, nachAuf dem Berg der on. ArgumentatiÜber diesen dem der von der Gemeinde beroten Zahlen... on der SozialSachverhalt, auftragte Rechtsanwalt im Vordemokraten, die genannte feld dargelegt hatte, dass ein judie das Konstrukt der Landes- Zeitschiene und ristisches Vorgehen durchaus regierung im Vorfeld der Sit- finanztechnische Details der eine Chance auf Erfolg haben zung noch in Bausch und Bogen angedachten Teilentschuldung könnte. Schließlich sei Egelsverdammt hatten („löchriger müsse bei den Schutzschirmbach – anders als andere KomKnirps“), klang plötzlich sehr Konferenzen gesprochen wermunen – durch den Flugplatz viel entspannter: Es komme auf den: Auf dieser Wellenlänge vor der Haustür in der Tat dopdie Bedingungen an... Mit just jenen Vorgaben, die die das schwarz-gelbe Hessen-Kabinett an den Fonds zur Teilentschuldung „bedür f tiger Ko m m u n e n “ koppeln wolle, könne die Sache nicht funktionieren. Aber möglichlicherweise lasse sich der Weg zum angestrebten Zustand finanzieller Balance (Einnahmen und Ausgaben im Lot) zeitlich strecken. Mit Kon- Langen (DZ/hs) – Wenn Frieder Gebhardt auf der Pittlerstraße unterwegs ist, dürfte Langens Bürditionen, die für die Stadt ak- germeister stets zum Heulen zumute sein. Denn während westlich des Asphaltbandes die vom zeptabel seien. Darauf müsse völlig heruntergekommenen Pittler-„Hochhaus“ und dem ebenso ramponierten Pförtnerhaus-Torgepocht werden. Auf diese Ein- so des einst dort angesiedelten Werkzeugmaschinen-Herstellers „verzierte“ Brachfläche seit lanschätzung konnten sich ger Zeit vergeblich ihrer Wiederbelebung harrt, erinnert nur ein paar hundert Meter weiter das schließlich alle Fraktionen ver- östlich der Straße gelegene, ebenfalls verwaiste Köllmann-Areal daran, dass auch hier schon ständigen. längst potente Unternehmen ihre Bleibe haben und ordentlich Gewerbesteuer in den von akuter Wie berichtet, hat das Land Schwindsucht gebeutelten Stadtsäckel zahlen könnten. Doch auch nördlich des Monza-Parks tut Hessen der Stadt Rödermark sich seit Jahren nichts. Deshalb will die Kommune nun gegen den fatalen Stillstand angehen und angeboten, eine Teilentschul- einen Projektträger auf das knapp 50.000 Quadratmeter große Grundstück „ansetzen“. dung von rund 12,5 Millionen Euro mit Mitteln aus dem eit der Insolvenz des Ei- und Einzelhandel. Beide Bran- entsprechenden Vertrags würSchutzschirm-Fonds vorzunehgentümers im Jahr 2004 chen kämen aber nicht infrage: de die Stadt „zunächst nichts men. Dies entspräche rund 20 versuchen Gläubiger und Logistik wegen des hohen Ver- kosten“, erklärt Uwe Daneke. Prozent des Berges mit der Auf- Liquidator nämlich vergeblich, kehrsaufkommens und des feh- Allerdings verweist Langens schrift „rote Zahlen“, vor dem das Areal zu veräußern. „So lenden direkten Autobahnan- Kämmerei-Leiter auf zwei spädie Kommunalpolitiker in zu- kann das nicht weitergehen“, schlusses, Einzelhandel schlös- ter mögliche Szenarien: „Im nehmendem Maße rat- und hilf- soll eine Grundstücksentwick- sen der Flächennutzungsplan ‚Best Case’ würden am Ende los stehen. Indes: Geld wollen lungsgesellschaft daher nach und auch der städtische Bebau- der Vertragslaufzeit alle entMinisterpräsident Volker Bouf- den Worten von Gebhardt als ungsplan aus. wickelten Flächen mindestens fier (CDU) und seine Riege nur eine Art „Durchlauferhitzer“ Daher müsste der noch zu fin- zum Mindestverkaufspreis verdann fließen lassen, wenn vor fungieren, „damit dort endlich dende Projektentwickler die äußert worden sein, und dann Ort bis spätestens 2020 ein aus- etwas vorankommt und das Gesamtfläche, die übrigens ei- würde für die Stadt sogar noch geglichener Haushalt erreicht Areal zu einem hochwertigen ne Altlast in Form von verun- etwas rausspringen.“ Und im wird. Gewerbestandort entwickelt reinigtem Boden (aus der frü- „Worst Case“? „Dann wäre „Unrealistisch, nicht zu schaf- wird“. her dort über die Bühne gegan- nichts verkauft, und wir müssfen“: Mit diesen Worten hat Rö- Dies sei möglich, ist sich der genen Fensterproduktion) auf- ten sämtliche Grundstücke zu dermarks Kämmerer Alexan- Verwaltungsboss sicher, der weist, käuflich erwerben, in einem Mindestverkaufspreis der Sturm (CDU) deutlich ge- dem Gelände, dessen Zwangs- kleinere Parzellen zerlegen erwerben und obendrein die macht, dass selbst bei einer ra- versteigerung zuletzt erst Mitte und diese für den Markt fit ma- bis dato angefallenen Kosten dikalen Kahlschlagpolitik zu Januar erneut gescheitert war, chen. All dies könne die Stadt und Gebühren des Entwicklers Lasten sozialer und kultureller „ein hohes Vermarktungspo- aus finanziellen und fachlichen tragen.“ Einrichtungen, verknüpft mit tenzial für die Ansiedlung von Gründen nicht leisten, betont Gebhardt und Daneke sind jedoch optimistisch, dass ein soleinem Dreh an der Gebühren- Service-, Büro-, Produktions- Gebhardt. und Steuerschraube auf Kosten und Lagerflächen“ attestiert. Angesichts dieser Fakten sieht cher Deal, bei dem zunächst ein der Bürger, kein defizitfreier Allerdings sei die Größe ein das Stadtoberhaupt die Beauf- Auswahlverfahren unter minHaushalt zustande käme. Es sei echter Hemmschuh. Eine Nach- tragung eines Projektentwick- destens drei geeigneten Proein Unding, so Sturms Klage- frage in diesen Dimensionen lers als „einzig sinnvolle Alter- jektträgern durchgeführt werlied, dass vom Bund und vom gäbe es allenfalls bei Logistik native“ an. Der Abschluss eines den soll und über den zuvor

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pelt belastet und obendrein seien die neuen Anflugrouten keineswegs alternativlos. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Jörg Friedrich sah vor diesem Hintergrund in einer Klage eine reelle Möglichkeit, „den beständig zunehmenden Lärmpegel über unseren Köpfen zu reduzieren“. Zudem müssten die Verantwortlichen bei der Deutschen Flugsicherung im Falle eines Erfolgs beim Gang vor den Verwaltungsgerichts-

Neuer Anlauf fürs Köllmann-Areal

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noch der Ausschuss für Umwelt, Bau und Verkehr am kommenden Mittwoch (29.) und das Stadtparlament am 22. März befinden müssen, am Ende „möglichst dicht am „Best Case“ liegen würde. „Das lassen zahlreiche Nachfragen bei unserer Wirtschaftsförderung erwarten.“

JU-Maingau: Lortz neue Nr. 1 Kreis Offenbach (DZ/kö) – Die Junge Union hat auf regionaler Ebene einen Führungswechsel zu vermelden. Als neuer Sprecher der JU Maingau, die mit rund 1.100 Mitgliedern den größten Bezirksverband in Hessen stellt, fungiert nunmehr der 23-jährige Thomas Franz-Josef Lortz aus Seligenstadt-Froschhausen. Der Sohn des Landtagsabgeordneten Frank Lortz tritt die Nachfolge von Gerhard Kimmel an, der bei der Jahreshauptversammlung des CDUNachwuchses auf eine erneute Kandidatur verzichtete. Als Stellvertreter stehen Lortz fortan Ina Hesemann (Dietzenbach), Christian Gött (Langen) und Patrick Föhl (Neu-Isenburg) zur Seite.

hof in Kassel „mehr Kreativität bei der Lösung der Lärm-Problematik zeigen“. Ähnlich sah es Friedrichs CDUAmtskollege Thomas Irmler: „Die durch die geänderten Flugrouten deutlich gestiegene Belastung der Egelsbacher Bevölkerung ist ein echtes Ärgernis.“ Deshalb und wegen der „durchaus realistischen Erfolgsaussichten“ seien die auf die Gemeinde zukommenden Kosten in Höhe von rund 30.000 Euro (also etwa drei Euro pro Kopf) trotz der akuten Finanznot Egelsbachs zu vertreten. Das enorme Loch im kommunalen Säckel führte Irmler indes wenig später als Grund für die Ablehnung des WGE-Ansinnens nach einer Prüfung der Übernahmemöglichkeiten der „NetJets“-Anteile an der HFG seitens der CDU an. „Das ist ein abenteuerlicher Antrag, denn woher soll denn das Geld für den Erwerb eines defizitären Flugplatzes kommen“, fragte der CDU-Fraktionsboss und erinnerte daran, dass der Flugplatz-Betreiber weiterhin rote Zahlen schreibt. In der Tat: Obwohl die HFG in ihrer Bilanz 2011 als „gutes Jahr“ bezeichnet und auf satte Steigerungen bei den Flugbewegungen (ein Plus um rund neun Prozent auf knapp 72.000 gegenüber 2010), beim Passagieraufkommen (plus 16 Prozent) sowie bei den Geschäftsflügen (Zuwachs von 12 Prozent) verwiesen hatte, musste Ende letzten Jahres ein finanzieller Verlust von 286.000 Euro registriert werden. Doch genau diese Zahl hat die Wahlgemeinschaft dazu bewogen, ihren Prüfantrag zu formulieren. Schließlich sei das zum Imperium des US-Milliardärs Warren Buffett gehörende Luftfahrtunternehmen, das seit 2009 exakt 84,18 Prozent der Flugplatz-Anteile hält (Egelsbach 8,52 und Langen 7,3 Prozent), unter anderem angetreten, um ein Instrumentenflugverfahren einzuführen und Gewinne zu erzielen. Wenn sich nun aber die Verluste der HFG immer weiter ausweiteten, erscheine es möglich, dass sich „NetJets“ von seiner Beteiligung trenne. „Das wäre für die Gemeinde von höchster Bedeutung“, so Hans-Jürgen Rüster. „Wir müssen als Erste wissen, ob ‚NetJets’ plant, zu verkaufen, damit nicht plötzlich ein anderer Investor kommt, der Charter- und Linienflug einführen will“, malte der WGE-Abgeordnete ein Horrorszenario an die Wand.


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Dreieich-Zeitung, 23. Februar 2012

Veranstaltungskalender nerstr. 24, 20 Uhr, Gerd Fischer: Robin Tod - Autorenlesung (Spende) Offenbach • Theateratelier Bleichstr. 14H, 11 Uhr, Figurentheater Turbo Prop: Die Schmuddels (ab 4; 3,30 €) Darmstadt • Staatstheater, KH, 19.30 Uhr, Das Ende des Regens (8 - 27 €); Ks, Bar, 20 Uhr, Fräulein Else (11 €) Dr. med. vet. Christiane Eidebenz Klinische Diagnostik Intensivtherapie, Chirurgie Hunde, Katzen, Kaninchen Ober-Roden, Senefelderstr. 10 Telefon (06074) 92 20 31 www.tierarztpraxis-roedermark.de

Maria Mena, „Norwegens schönste Stimme, gastiert am 20. März im Offenbacher Capitol.

DO

23. FEB

Langen • Neue Stadthalle, 20 Uhr, Licht im Dunkel - Schauspiel (16 - 18 €) Dreieich • Stadtbücherei Sprendl., 20 Uhr, Ingrid Noll: Ehrenwort -

Autorenlesung Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 20 Uhr, Cabaret - Musical (25 - 35 €) Rodgau • Int. Lesecafé, 18 Uhr, Offener Lesenachmittag (Eintritt frei) Mühlheim • Friedensgemeindehaus, Bütt-

Bekanntmachung

Amtsgericht Langen 7 K 81/10 Zwangsversteigerung zum Zwecke der Zwangsvollstreckung. Folgender Grundbesitz eingetragen im Grundbuch von Langen Blatt 21428 laut Gutachten: freistehendes eingeschossiges Einfamilienhaus mit teilausgebautem Vollkeller und Kellergarage, rd. 182 qm Wohnfläche im EG und 32 qm Wohnfläche im KG, 107 qm Nutzfläche im KG in der Mörfelder Landstr. 46, umfangreicher Instandsetzungsrückstau. Die Instandsetzungskosten übersteigen den Wert der baulichen Anlage, es handelt sich daher um ein Abbruchobjekt, soll am Donnerstag, den 15.03.2012 um 10.00 Uhr, im Gerichtsgebäude, Zimmerstr. 29, Saal B zum Zwecke der Zwangsvollstreckung versteigert werden. Der Verkehrswert wurde gemäß § 74 a ZVG festgesetzt auf 310.000,- €. Baujahr des Hauses: um 1952. Bieter müssen damit rechnen, dass sie in Höhe von 10 % des Verkehrswertes Sicherheit zu leisten haben. Die Sicherheit kann geleistet werden durch: Verrechnungsschecks, ausgestellt durch inländische Kreditinstitute oder Bundesbankschecks (beide frühestens am 3. Werktag vor dem Versteigerungstermin ausgestellt), Bankbürgschaften und rechtzeitige Überweisung auf das Konto der Gerichtskasse Darmstadt, Kto. Nr. 1006048, bei der Landesbank Hessen-Thüringen, BLZ 500 500 00, unter Angabe des Kassenzeichens 12103301123. Das Kassenzeichen gilt nur für dieses Verfahren und darf nicht für die Zahlung von Sicherheitsleistungen in anderen Zwangsversteigerungsverfahren verwendet werden. Auf die Bekanntmachung im ZVG Portal unter www.zvg-portal.de wird verwiesen. Langen, 17.02.2012

- Amtsgericht -

Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Johnny Crash, Hank Cash (12/14 €) Seligenstadt • Autohaus Heberer, 19.30 Uhr, Niklas Maak: Fahrtenbuch - Roman eines Autos - Autorenlesung (8 €) Offenbach • KJK Sandgasse, 20 Uhr, Manfred Häder meets Abi Wallenstein (8/10 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Die lustige Witwe (13,50 - 45 €); KH, 19.30 Uhr, Romeo und Julia (9 - 30 €); Ks, 20 Uhr, Engel der Armen (14 €), Bar, 22 Uhr, Der Mann, der mit Jimi Hendrix tanzte... (11 €) • Bessunger Knabenschule, 21 Uhr, The Dad Horse Experience, Wild Mustang (6 €) • Centralstation, 19.30 Uhr, Jess Jochimsen: Durst ist schlimmer als Heimweh (16/20 €), 22 Uhr, Ill Padrino, Phonk

Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Die Wildente (16 - 45 €); Ks, 20 Uhr, Die Dritte Generation (12 - 20 €); Box, 22.30 Uhr, Die andere Seite (9 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Corvus Corax (18/22 €) • Brotfabrik, 20 Uhr, Sallie Ford & The Sound Outside • Die Fabrik, 20 Uhr, Nell’Anima (18 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Nice Brazil (12 €) • Ponyhof, 21 Uhr,Max Rafferty (13 €) • Die Käs, 20 Uhr, Abdelkarim: Zwischen Ghetto und Germanen • Neues Theater, 20 Uhr, Marcus Jeroch & Schröder: Schlagworte (16 - 21 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Holger Paetz: Gott hatte genug Zeit Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Café Jazz, D, DJ Friction (6/8,50 €) Kids Of Adelaide, Thiemo Hau- • Jagdhofkeller, 20.30 Uhr, Zeichen am Himmel/Znaki na nieer & Band (17,50/19 €) bie (10/13 €) • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, FR 24. FEB Thomas Schreckenberger: Wir haben uns verdient (17,50/18 Egelsbach • KulturScheuer, Ernst-Lud- €) wig-Str. 65, 20 Uhr, Paul Simp- • Goldene Krone, Saal, 21 Uhr, Buried In Oblivion, All Its son Project - Soul (10 €) • Naturfreundehaus, Hans- Grace, But We Try It Fleissner-Str., 20 Uhr, Gilda u. Frankfurt Ewald Gold: Mongolei - Diavor- • Oper, 19.30 Uhr, Ariane et Barbe-Bleue (12 - 65 €) trag (Eintritt frei) • Schauspiel, 19.30 Uhr, IwaDreieich • Bürgerhaus, 20 Uhr, Ass Dur: now (16 - 45 €); Ks, 20 Uhr, Traumnovelle (17 - 30 €); MMK, 1. Satz - Pesto (14 - 18 €) • St. Johannes, Taunusstr. 47, 20 Uhr, Nipplejesus (9 €) 19.30 Uhr, Theater im Hayn: To- • Elfer, 21 Uhr, Enter the Stage Vol. 8 Metal Special: Stagewar, tal durchgedreht (11 €) Vinion, Somevade, The HelleNeu-Isenburg • Hugenottenhalle, 20 Uhr, Me- vator (10 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, Wiener lissa Etheridge (42,80 €) Melange (Benefiz; 10 €) Dietzenbach • Bürgerhaus, Green Windows • Frankfurt Art Bar, 21 Uhr, Pub, 21 Uhr, Philip Bölter (6 €) Kaey, Fahrenholz, Kirschner, • Theater Schöne Aussichten, Schilling - Jazz (Eintritt frei) 15.30 Uhr, Im Sommer ein • Festhalle, 20 Uhr, ApassionaSchneemann...oh Mann (Pre- ta (32 €) • Club Voltaire, 20.30 Uhr, miere; ab 4; 5 - 7 €) Alex Huber Chimaira Quartett Rödermark • Stadtbücherei, O.-Ro., Trink- (JIF; 9 €) brunnenstr, 8, Rothahasaal, 20 • Cocoonclub, 22 Uhr, Karottes Uhr, Jürgen Franz, Flöte, Hen- & Frank Lorbers Bday (10 - 15 ning Lucius, Klavier - Respighi, €) Tansman, Fauré... (Musikge- • Die Käs, 20 Uhr, Richard Rogler: Stimmung meinde; 20 €) • Jazzkeller, 20 Uhr, The Swin- • Internationales Theater, 20 Uhr, Cani e Gatti (15/18 €) ging Tuxedos (Spende) Rodgau • Neues Theater, 20 Uhr, Su• Bürgerhaus Nd.-Rod., 20 Uhr, sanne Pätzold & Axel Burgos: Holger Paetz: Gott hatte Zeit ge- Bis dass der Tod und scheidet (19 - 24 €) nug (14 - 16 €)

• The Westin Grand Hotel, 18.30 Uhr, Fiesta Peruana (Benefiz; 99 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 21 Uhr, 30 Jahre Glitter Twins (14,20/16 €) Bischofsheim • Bürgerhaus, 20 Uhr, Völkerball Büttelborn • Café Extra, 20 Uhr, Jo van Nelsen: Wunschlos glücklich (14/17 €) Kronberg • Museum Malerkolonie, 19.30 Uhr, Tina Teubner, Stephan Picard, Ben Süverkrüp: Die Beethovenmaschine (17,50 - 19 €) Lorsch • Musiktheater Rex, 20 Uhr, Hessen rockt: Black Day, Skinny Teens, The Kiss-TributeBand, ZoRn

SA

25. FEB

Langen • Neue Stadthalle, 19 Uhr, Tanzpalast: Salsa; Transatlantic Showband (15 €) Egelsbach • Juz, 20 Uhr, Egelsbach goes Underground - 4. Liederabend: Can, Jonas and Friends, Bijan James & The WhyLeaveTOs (3 €) Dreieich • St. Johannes (siehe 24.2.) • Ev. Kirche Buchschl., 18 Uhr, d’aChor (Benefiz; Eintritt frei) • Café Zeitlos, Kurt-Schumacher-Ring 2, 21.30 Uhr, John Semesch - Folk, Balladen Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 20 Uhr, Kettcar (25,15/26 €) • Treffpunkt, 20 Uhr, Barney Baller Band Dietzenbach • Zum Hügeleck, 19 - 22 Uhr, Saitensprung (Spende) • Europahaus, Offenthaler Str. 75, 20 Uhr, Türzueszieht (12/15 €) • TheSA, 15.30 Uhr (s. 24.2.) Rödermark • Kelterscheune, 20 Uhr, Tina Teubner, Ben Süverkrüp: Aus dem Tagebuch meines Mannes (16,50/18 €) Offenbach • Hafen 2, 20 Uhr, 1. Jazz Poetry Slam: Chamäleon (6 €), 21.30 Uhr, Dear Reader (12 €), 23 Uhr, Cats and Cats and Cats (12 €) • MTW, 23 Uhr, Trimm Dich Party: Fitnessboys vs. Boris Bude (7 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 16 Uhr, Götterdämmerung (13 - 43 €); KH, 19.30 Uhr, Effi Briest (9 - 30 €); Ks, 20 Uhr, Radio Noir (14 €), Bar, 23 Uhr, läd naid sürpries (5 €) • Bessunger Knabenschule, 20.30 Uhr, DiggaRas, Flowtonix feat. Diffarent MC (8 €) • Centralstation, 19.30 Uhr, Fünf vor der Ehe (15/20 €) • Jagdhofkeller, 20.30 Uhr, Johnny Cash Expirience (12/15 €) • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Schwarzblond: Schön aber giftig (18,60/19 €) • TAP, 15.30 Uhr, Der kleine

Eisbär • Goldene Krone, Saal, 21 Uhr, Not Quite Dead, Barbies Breakfast; Kneipe, 22 Uhr, Pap’s Blue Ribbon (Eintritt frei) Frankfurt • Oper, 19 Uhr, Arabella (13 - 82 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Maria Stuart (16 - 45 €); Ks, 20 Uhr, Das Scarlett-O’Hara-Syndrom (20 €) • Alte Oper, GS, 19 Uhr, 30. Deutscher Opernball (240 - 750 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Serum 110 (10 €) • Nachtleben, 20 Uhr, Staubkind (15 €) • Elfer, 21 Uhr, The Mathew Albert Band, The Dust Tones (10 €) • Frankfurt Art Bar, 21 Uhr, Huepa! - Latin (Eintritt frei) • Festhalle, 1520 Uhr, Apassionata (32 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Vein plays Porgy and Bess (15 €) • Südbahnhof, 20 Uhr, Hessen rockt mit 4 Bands (7 €) • Cocoonclub, 22 Uhr, Eric Prydz, Jeremy Olander, Sebastian Serrano (10 - 15 €) • Die Käs, 20 Uhr, Sinasi Dikmen: Islam für Anfänger (24 €) • Internationales Theater, 20 Uhr, Cani e Gatti (15/18 €) • Kinder- u. Jugendtheater Frankf., Titus Forum, 16 Uhr, Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat (6 - 14 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Mark Britton: Ohne Sex geht’s auch nicht (16 - 21 €) • Literaturhaus, 19.30 Uhr, Das Hörspiel des Jahres 2011 - Preisverleihung (Eintritt frei) • Städel, 10 - 20 Uhr, Bürgerwochenende zur Neueröffnung (Eintritt frei) Aschaffenburg • Colos-Saal, 21 Uhr, Night Fever (14,20/16 €) Heidelberg • Stadthalle, 20 Uhr, Josef Hader: Hader spielt Hader Lorsch • Musiktheater Rex, 20.30 Uhr, Reggatta de Blanc Reinheim • Weinhof, 21 Uhr, Blues Job (6 €) Rüsselsheim • Festungskeller, 20 Uhr, B. B. & The Blues Shacks (10/12 €)

SO

26. FEB

Langen • Neue Stadthalle, 19.30 Uhr, Kurpfälzisches Kammerorchester - Fränzel, Mozart, Schubert (K.u.K; 20 €) Mörfelden-Walldorf • Ev. Kirche Mörf., 20 Uhr, Buchberger Quartett Dreieich • St. Johannes, 18 Uhr (s. 24.2.) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 18 Uhr, Altweiberfrühling (15,50 - 20 €) Dietzenbach • Bürgerhaus, 15 Uhr, Musikschule: Geschichten vom Hampelmann (Eintritt frei) • Christuskirche, Pfarrgasse 3, 19 Uhr, Sing & Shout - Gospel,


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Veranstaltungskalender • Nachtleben, 21 Uhr, heimspiel: Electric Elbow, Radioroad West

Pop (Benefiz; Eintritt frei) Heusenstamm • Hinteres Schlösschen, 17 Uhr, Eva Zeidler, Gunilda Wörner: Bibel & Literatur - Vom Aufbrechen und Ankommen (6 €) Obertshausen • Bürgerhaus Hausen, 10 - 15 Uhr, German Toy Market (4 €) Offenbach • Wiener Hof, 10.30 Uhr, DDRFilmbrunch: Good Bye Lenin (17,50 €) • Büsing-Palais, 20 Uhr, Hanns Zischler liest Stefan Zweig (20/23 €) Darmstadt • Staatstheater, Foyer, 11 Uhr, Salomon C. Kenner Group (Eintritt frei), GH, 16 Uhr, Orpheus und Eurydike (8,50 28 €); KH, 18 Uhr, Der Turm (8 - 27 €); Ks, 18 Uhr, Sandmann (14 €) • Bessunger Knabenschule, 21 Uhr, Njamy Sitson Group (8/10 €) • Centralstation, 20 Uhr, Moritz Krämer, We Invented Paris (11/14 €) • TAP, 11 Uhr, Meister Eder und sein Pumuckl Frankfurt • Oper, 17 Uhr, Götterdämmerung (13 - 88 €) • Schauspiel, 18 Uhr, Romeo und Julia (16 - 45 €); Ks, 20 Uhr, Der Herr der Fliegen (16 €) • Batschkapp, 20 Uhr, The Limousines, Kids At The Bar, The Sounds (19 €)

(5,50/6,50 €) • Jüdisches Museum, 11 Uhr, Vein Spielen (Mit)

Porgy and Bess - Jazz (10 €) • Festhalle, 14/19 Uhr, Apassionata (32 €) • hr, Sendesaal, 11 Uhr, Die schärfsten Kritiker der Hessen - KomikMatinée (15 - 20 €) • Ponyhof, 21 Uhr, Bombee (8 €) • Südbahnhof, 12 - 15.30 Uhr, Joe Schocker and his All Star Band (12/14 €) • Die Käs, 19 Uhr, Ecco Meineke: Fake! • Internationales Theater, 19 Uhr, O Noapte Furtunoasa (22/26 €) • Ki.- u. Jugendth. (siehe 25.2.) • Neues Th., 19 Uhr (s. 25.2.) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Mathias Keller: Lesung und Singung • Volkstheater, 11.30 Uhr, Jazz Kinos & Gäste: Red Hot Hottentots, Holger Weinert (18 €) REX u.VIKTORIA 0 61 03 / 6 75 71 • Städel, 10 - 20 Uhr (s. 25.2.) DREIEICH - SPRENDLINGEN www.viktoriakino.de Erbach/Rheingau VIKTORIA • Schloss Reinhartshausen, 11 Do.-Mi. 20.30: Uhr, Quatuor Voce - Lekeu, RaZETTL vel, Mozart (26 €; mit Brunch Fr. + Sa. + So. 18.30: 68 €) BLUTZBRÜDAZ Hanau Sa. + So. 16.30: • Culture Club, 20 Uhr, Nicolai MEIN FREUND, DER DELFIN Friedrich: Verzaubert (20 32,50 €) NEUE LICHTSPIELE 06074/50663 Mainz Rödermark-Urb. www.Neue-Lichtspiele.de • unterhaus, 20 Uhr, VerleiWo. vom 23.2.2012 - 29.2.2012 hung Deutscher KleinkunstDo.-So. + Mi. 20.00 preis 2012 (15 Uhr, GeneralproZIEMLICH BESTE FREUNDE be; 22 €) Do.-So. + Mi. 17.30 Mannheim HUGO CABRET 3D •Klapsmühl’, 20 Uhr, Andreas Spider Krenzke: Im ArbeitsloSa. + So. 15.30 senpark (16 €) FÜNF FREUNDE Rüsselsheim • das Rind, 20 Uhr, Jazzcafé: Jazzsieben (Eintritt frei)

DIE LANGENER KINOS

Neues UT Kino & Lichtburg Kinos Rheinstr. 32 / Bahnstr. 73 b

unser Programm unter: 06103 / 222 09 und 29 131 oder im Internet unter www.Die-Langener-Kinos.de

. . . mehr als nur Film

MO

27. FEB

Dreieich • Bürgerhaus, 20 Uhr, Der blaue Engel - Schauspiel (15 - 19 €) Neu-Isenburg • Ev. Gz. Gravenbr., 19 Uhr, Wasser für die Elefanten (Filmring) Dietzenbach

Bryan Adams rockt am 29. Dietzenbach März die Mannheimer SAP- • TheSA, 15.30 Uhr (s. 24.2.) Arena. (DZ-Fotos: va) Rödermark

• Museum für Heimatkunde und Geschichte, Darmstädter Str. 7 - 11, 19 Uhr, Helmut Schubert: Römisch-germanischer Bergbau im Rhein-Main-Gebiet - Vortrag Heusenstamm • Haus der Stadtgeschichte, Eckgasse 5, 20 Uhr, Günter Kloos: Der Westen Kretas - Diavortrag (2 €) • Haus der Musik, Schlossstr. 10, 15 Uhr, 53. bundesweiter Vorlesewettbewerb Rödermark • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Born in the GDR (15 €) Offenbach • Stadthalle, 19.30 Uhr, Seether, Prime Circle, 3 Doors Down (35 €) Darmstadt • Staatstheater, KH, 16.30/20 Uhr, TNT Theatre Britain: Much Ado About Nothing (11,50 - 24 €); Ks, 18 Uhr, Büchners Tod (11 €) Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Iwanow (16 - 45 €); Ks, 20 Uhr, Traumnovelle (17 - 30 €); MMK, 1st & 2nd Hand Markenverkauf: Baby- & Kindermode, Spielsachen 9:30-12:30 Uhr Kranichstraße 5 63263 NI - Gravenbruch www.dasbabyzimmer.de

20 Uhr, Nipplejesus (9 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Grigory Sokolov, Klavier - Brahms (20 - 55 €) • St. Katharinenkirche, Hauptwache 1, 19 Uhr, Samaa - Musik für den Frieden (Eintritt frei) • Die Fabrik, 20 Uhr, Andrea Böhm: Gott und die Krokodile (10 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Uta Köbernick: Auch nicht schlimmer (Vorpremiere) • Goethehaus, 19 Uhr, Frederik Leberle: Eugen Onegin - Lesung (10 €) Hanau • Culture Club, 20 Uhr, Peter Moreno: Der Herr der Stimmen (17 - 25,50 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Rainald Grebe: Dasrainaldgrebekonzert

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Langen • Neue Stadthalle, 15 Uhr, Mathias Kuchta: Dornröschen - Figurentheater (ab 3, 5 €) • Kulturhaus Altes Amtsgericht, 19 Uhr, Gesine Weber: Neues aus der Archäologie des Kreises Offenbach (2 €) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 20 Uhr, Marlene Jaschke: Auf in den Ring (25,30 - 31,90 €) • Cineplace, Beethovenstr. 89a, 19.30 Uhr, No Time To Die (Iseborjer Kinno)

• Stadtbücherei, O.-Ro., 18.30 Uhr, Lou Heinrich: Lesereise Pearl S. Buck: Die gute Erde (3 €) Obertshausen •Bürgerhaus Hausen, 20 Uhr, Todesfalle - Thriller (15 - 21 €) Darmstadt • Staatstheater, KH, 19.30 Uhr, Das Ende des Regens (8 - 27 €); Ks, 17 Uhr, Katharina Uhland u. Tom Wild lesen Skandalöses aus dem Theater (1 €), Bar, 20 Uhr, Welche Droge passt zu mir? (11 €) • Literaturhaus, 19 Uhr, Adriana Altaras: Titos Brille - Autorenlesung (6 €) Frankfurt • Oper, 20 Uhr, Christoph Prégardien, Tenor, Julian Prégardien, Tenor, Michael Gees, Klavier - Mozart, Beethoven, Brahms... (12 - 65 €) • Schauspiel, Ks, 20 Uhr, Werthers Leiden (14 - 25 €); Box, 20 Uhr, Im Wald ist man nicht verabredet (Premiere; 9 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Celo, Abdi, Haftbefehl (17 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Young Guns (12 €) • Brotfabrik, 20 Uhr, Liz Green • Frankfurt Art Bar, 21 Uhr, Jogi Kirschner, Thomas Schilling: Wenn die Beatles Jazz gespielt hätten (Eintritt frei) • Festhalle, 20 Uhr, Chris Rea (60,55 - 76,65 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Spaniol4 (12 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Gerd Dudenhöffer: Heinz Becker Sackgasse (19 - 24 €) • Volkstheater, 14 Uhr, Kunstfälschungen - Vortrag (Eintritt frei; Anm.: einladung@artig.co) • Literaturhaus, 19.30 Uhr, Ulla Lenze: Der kleine Rest des Todes - Autorenlesung (5 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Blassportgruppe (14,20/16 €)

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Langen • Stadtbücherei, 19 Uhr, Reinhold Werner: Reiseimpressionen aus Norwegen - Diavortrag (3 €) • Lichtburg-Kinos, 21 Uhr, Das gibt Ärger (ab 12; Premiere) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 20 Uhr, Der Familie Popolski: Get the Polka started (28,20 €) Rödermark • BSC-Clubheim, Traminer Str., 20 Uhr, Rainer Weisbecker: Babbische Finger un komische Dinger (10 €) Mühlheim • Willy-Brandt-Halle, 16 Uhr, Der gestiefelte Kater Offenbach • Hafen 2, 21.45 Uhr, Active Child Darmstadt • Staatstheater, KH, 19.30 Uhr, Faust (9 - 30 €); Ks, Bar, 20 Uhr, Der Mann, der mit Jimi Hendrix tanzte (11 €) • halbNeun Theater, 19.30 Uhr, Gala zum 8. Geburtstag (29,60/

AUSSTELLUNGEN RÖDERMARK: Australia - Northern Territory, Fotos v. Ernst Hartig (EHa), bis 9.3. im Arts Center der Videor E. Hartig GmbH, Carl-Zeiss-Str. 8, Ob.-Ro., mo. - do. 9 17.30, fr. 9 - 17 Uhr DARMSTADT: Entlang des Fadens - Das Textile als Medium der zeitgenössischen Kunst, bis 2.3. im Kunst Archiv (Kennedyhaus), Kasinostr. 3, di. - fr. 10 - 13 Uhr

FRANKFURT: Kindheit in Israel, Fototagebücher aus den SOS-Kinderdörfern Neradim und Megadim (Kabinett, 2. OG; ab Mi., 29.2.), bis 27.4. im Jüdischen Museum, Untermainkai 14/15, di. - so. 10 - 17, mi. 10 - 20 Uhr • Eun-Joo Shin, Gesichtsansichten/Frankfurt, bis 30.9. im Institut für Stadtgeschichte, Karmeliterkloster, Münzgasse 9, mo. - fr. 10 - 18, sa. u. so. 11 - 18 Uhr

• Fotos v. Franziska von Stenglin, bis 31.3. in der Treppenhausgalerie im Presse- u. Informationsamt, Römerberg 32, mo. - fr. 8 - 18 Uhr (Eintritt frei) FRANKFURT: Frank Wackerbarth - Parallelwelten, bis 18.4. in der artig galerie, Fahrgasse 21, di. - fr. 16 - 19, sa. 15 - 18 Uhr. Eröffnung Fr., 24.2., 19 Uhr • Semester-Ausstellung des Studiengangs Kommunikations-Design, in der European School of Design, Hamburger Allee 45. Eröffnung u. Tag der offenen Tür Mi., 29.2., 11 - 16 Uhr • Mengeles Schädel, Der Aufstieg der forensischen Ästhetik, bis 6.5. im Portikus, Alte Brücke 2, di. - so. 11 18, mi. 11 - 20 Uhr 31 €) Frankfurt • Schauspiel, Ks, 20 Uhr, Hautnah (17 - 30 €); Box, 20 Uhr, Im Wald ist man nicht verabredet (9 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Roger Cicero & Big Band (43,50 - 66,50 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Emil Bulls (17/21 €) • Nachtleben, 20.30 Uhr, Max Prosa (13,50 €) • Das Bett, 21.30 Uhr, Ron Diva (9,80 €) • Festhalle, 20 Uhr, André Rieu (53 - 83 €) • Ponyhof, 21 Uhr, Fred Erikson & BooHoo (5 €) • Die Käs, 20 Uhr, Sascha Korf: Wer zuletzt lacht, denkt zu langsam • Neues Theater (siehe 28.2.) • Nikolauskapelle, Marktstr. 56, 15 Uhr, Chausée Theater: Der Löwe, der nicht schreiben konnte (ab 4; 3,50 €)

• Stalburg Theater, 20 Uhr, Martin Puntigam: Luziprack Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Cäthe (18,60/20 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Helmut Schleich: Nicht mir mir/El Mago Masin: Darauf hat die Welt gewartet Mannheim •Capitol, 20 Uhr, Marlene Jaschke: Auf in den Ring (25,30 - 31,90 €) Rüsselsheim • das Rind, 20.30 Uhr, Pallas (17/20 €)

DO

1. MÄRZ

Langen • Papilleon, 20.30 Uhr, Harald Pons, Christoph Mann: Nicht ganz solo (Eintritt frei) Rodgau • Int. Lesecafé, 18 Uhr, Renate Keile liest eigene Gedichte


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Dreieich-Zeitung, 23. Februar 2012

Bildungsmesse Rodgau Berufsakademie bildet aus Kreis Offenbach (DZ/PR) – Die staatlich anerkannte Berufsakademie Rhein-Main hat ihren Sitz in Rödermark, zentral gelegen zwischen Frankfurt und Darmstadt. Eine moderne Ausstattung, ein praxisorientiertes Studienangebot und eine persönliche Studienatmosphäre zeichnen die Akademie aus. Auch dank der mehr als 100 Partnerunternehmen hat sich die BA RheinMain mit rund 300 Studierenden zur größten eigenständigen Berufsakademie in Hessen entwickelt. Mit einer hohen Erfolgs- und Übernahmequote ist

das duale Studium an der BA Rhein-Main der ideale Einstieg in das Berufsleben. Angeboten werden die Studiengänge „Betriebswirtschaftslehre“, „Außenwirtschaft“ und „Wirtschaftsinformatik“. Studienbeginn ist jeweils im Oktober. Im Wechsel zwischen BA und einem Partnerunternehmen erreichen die Studierenden in drei Jahren ihren Bachelor-Abschluss. Kürzlich ist die BA in ihr neues Gebäude („Am Schwimmbad“ 3) umgezogen. Informationen über freie Studienplätze finden sich auf der Internetseite www.ba-rm.de.

Orbtalschule qualifiziert Bad Orb (DZ/PR) –Die berufliche Zukunft für Physiotherapeuten sieht rosig aus, die Nachfrage steigt stetig. Damit wächste die Zahl der Stellenangebote in der Region. Die staatlich anerkannte Orbtalschule bietet seit 15 Jahren eine hochwertig qualifizierte Berufsausbildung in Bad Orb an. Voraussetzung für den Zugang sind gesundheitliche Eignung und Realschulabschluss oder Abitur. Im theoretischen Unterricht werden Kenntnisse in Anatomie, Physiologie, Krankheitslehre und Psychologie vermittelt. Die praktischen Unterrichtsfächer innerhalb der Ausbildung sind stärker gewichtet und umfassen Behandlungs-

techniken wie Manuelle Therapie, Massage, Elektro- und Hydrotherapie. Die berufliche Tätigkeit erfordert ausgeprägte soziale Kompetenz im Umgang mit kranken Menschen. Die Orbtalschule ist eine Privatschule mit Qualitätssiegel, die Förderung der Ausbildung ist über das Bundesausbildungsgesetz (BAföG) möglich. Die dreijährige Ausbildung schließt mit der staatlichen Prüfung ab. Bewerbungen für den im September 2012 beginnenden Lehrgang sind bereits möglich; ein „Tag der offenen Tür“ lockt am Sonntag, 3. Juni. Kontakt: Telefon (06052) 87617, www.orbtalschule.de.


DZ für Sie vor Ort Mörfelden-Walldorf Protest gegen EU-Verordnung Mörfelden-Walldorf (DZ/ba) – Der Ortsverband der Grünen ruft alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich an das EU-Parlament zu wenden, um gegen eine geplante Regelung der EU-Kommission zu protestieren. Die Europäische Union (EU) wolle eine Betriebsbeschränkungsverordnung erlassen, die die Kapazitätssteigerung an Flughäfen zum Ziel habe. Mit dieser Verordnung sollten Betriebsbeschränkungen massiv beschnitten werden.

D

as hätte zur Folge, dass ein Nachtflugverbot, wie es derzeit am Frankfurter Flughafen gilt, kaum noch durchsetzbar wäre“, berichten die Grünenin einer Pressemitteilung. „Während Tausende gegen den Flughafenausbau in Frankfurt demonstrieren und sich für ein dauerhaftes Nachtflugverbot

Tarot und Duft Qi Gong Mörfelden-Walldorf (DZ/ba) Zu einem Erlebnisabend mit Karten für Neugierige lädt der Frauentreff am Mittwoch (29.) ein. Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Tarot – Spiel des Lebens“ und findet um 20 Uhr in der Bahnhofstraße 38 statt. „Tarotkarten legen ist ein ebenso spielerischer wie ernsthafter Weg der Selbsterfahrung und Persönlichkeitsentwicklung“ heißt es in der Ankündigung. Über seine erlebbare Bilderwelt „kann uns Tarot durch vertiefte Einblicke in unsere Lebensstrukturen, Fähigkeiten und Ressourcen ganz besondere individuelle Erkenntnisprozesse ermöglichen“, berichtet der Frauentreff. Bis Montag (27.) werden unter den Rufnummern (06105) 307490 oder (06105) 277804 sowie per E-Mail unter Hein62@web.de die Anmeldungen für den Kursus „Duft Qi Gong“ entgegengenommen, der am Donnerstag, 1. März, um 19 Uhr beginnt. Die Teilnahmegebühr für elf Abende inklusive eines Schnupperabends beläuft sich auf 75 Euro. Die Teilnehmerinnen werden gebeten, Gymnastikmatte, Handtuch, Decke, dicke Socken und bequeme Kleidung mitzubringen. „Duft Qi Gong ist eine uralte chinesische Heilgymnastik. Seit Jahrtausenden gilt sie als Quell der Lebensenergie und ewiger Jugend. Bei regelmäßigem Üben entfaltet Duft Qi Gong seine wohltuenden und heilenden Kräfte auf Körper, Geist und Seele. Die einfachen Bewegungen massieren sanft die Akupunkturpunkte und wirken auf Gesundheit, Kraft und Vitalität“, heißt es in der Ankündigung.

einsetzen, plant die Europäische Kommission diese gravierenden Einschnitte. Einmal mehr sollen die Interessen der Luftverkehrswirtschaft Vorrang vor den gesundheitlichen Interessen der lärmgeplagten Anwohnerinnen und Anwohner des Flughafens haben. Die Menschen haben wenigstens das Recht auf ihren ungestörten Schlaf. Wir werden uns dafür einsetzen, dass diese Absicht der EU nicht verwirklicht wird und wir fordern dazu auf, dass so viele Bürgerinnen und Bürger wie möglich dies auch tun“, erläutert die Geschäftsführerin der Grünen-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlng, Andrea Winkler, in der Erklärung. Die Grünen begrüßten es, dass im Bundesrat eine entsprechende Aufforderung an die EU-Kommission eine Mehrheit gefunden hat und rufen die Bürgerinnen und Bürger der Rhein-Main-Region auf, dieser Aufforderung mit einem Protestbrief an die Abgeordneten im Europaparlament Nachdruck zu verleihen. Nähere Informationen zu dem Thema und einen Musterbrief gibt es unter www.gruenemw.de.

Der Bildhauer des Mittelalters Mörfelden-Walldorf (DZ/ba) Die „Tour zur Kultur“ der katholischen Pfarrei Christkönig Walldorf führt am Mittwoch (29.) in das Liebieghaus Frankfurt. Besucht wird die Ausstellung „Niclaus Gerhaert von Leyden – der Bildhauer des des Mittelalters.“ Die Führung beginnt um 15 Uhr. Treffpunkt ist um 14 Uhr an der Christkönigskirche. Anmeldungen werden bis Montag (27.) unter Telefon (06105) 74363 entgegengenommen. „Der Niederländer ist zweifellos einer der wichtigsten und einflussreichsten Künstler der Spätgotik. Seine Werke überzeugen durch überraschende Modernität und Lebensnähe. Riemenschneider, Veit Stoß und Michael Pacher sind ohne ihn nicht denkbar“, heißt es in der Einladung zu der „Tour zur Kultur.“

Viele Fragen zu den Kitas

Bäume fallen an der B 486

Kontrollen in zehn Straßen

Mörfelden-Walldorf/Langen (DZ/ba) – Auf der Bundesstraße 486 zwischen der Anschlussstelle A 5 Langen-Mörfelden und Langen muss am Sonntag (26.) mit Verkehrsbehinderungen wegen Baumfällarbeiten gerechnet werden. Der Verkehrssicherheit wegen werden auf einer Länge von rund 1,1 Kilometern entlang der Fahrbahn der B 486 etwa 150 alte, bruchund umsturzgefährdete Bäume des angrenzenden Waldbestandes gefällt. Auch wird an 75 Bäumen ein Pflegeschnitt vorgenommen. der Die Arbeiten wurden mit den Behörden von Forst und Naturschutz abgestimmt. Die Verkehrsführung erfolgt während der Arbeiten unter halbseitiger Sperrung mit einer verkehrsabhängigen Ampelschaltung. Bei besonders schwierigen Fällungen muss die Bundesstraße kurzzeitig voll gesperrt werden. Dabei wird die Ampelschaltung in beiden Richtungen auf Dauerrot geschaltet.

Mörfelden-Walldorf (DZ/ba) Geschwindigkeitskontrollen mit dem Einsatzfahrzeug des städtischen Ordnungsamtes sind in der Woche vom 27. Februar bis zum 2. März in der Darmstädter Straße, Gerauer Straße und in der Niddastraße sowie der Pieter-Valkenier-Allee und der Waldstraße (Wilhelm-Arnoul-Schule) vorgesehen. In der Woche vom 5. bis zum 9. März folgen die Straße An den Nußbäumen, die Frankfurter Straße, Langener Straße und die Opelstraße sowie der Vitrolles-Ring. Mit kurzfristigen Änderungen bei der Planung der Einsatzstellen ist zu rechnen. Aus Gründen der Verkehrssicherheit werden die Fahrzeugführer gebeten, in allen Straßen, insbesondere innerhalb der geschlossenen Ortschaft, die jeweils zulässigen Höchstgeschwindigkeiten einzuhalten sowie die Fahrtgeschwindigkeit den Verkehrsverhältnissen anzupassen.

Schmökern im SDW-Haus

Zu den fünf Lerngruppen starten wieder Windrädern

„Walldorf Nord“ in der Debatte

Mörfelden-Walldorf (DZ/ba) Auch in diesem Jahr lädt der Kreisverband Groß-Gerau der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) zum Naturbüchertag ins Vereinshaus Rudolfsruh in Mörfelden-Walldorf, Am Zeltplatz 10b, ein. Der Naturschutzverband, der in diesem Jahr sein 50jähriges Bestehen begehen kann, wird an diesem Tag eine Vielzahl an Naturbüchern, Bildbänden, Waldpädagogik-Literatur und Reiseführern für die interessierten Besucher bereitstellen. Die Leseratten können sich am Sonntag (26.) in der Zeit von 14.30 bis 17 Uhr über das Angebot informieren und bei einer Tasse Kaffee und selbstgebakkenem Kuchen gemütlich vor dem brennenden Kamin schmökern. Weitere Informationen sind unter www.sdw-gg.de oder sdwgg@gmx.de sowie unter der Telefonnummer 0163-6167476 erhältlich.

Mörfelden-Walldorf (DZ/ba) Nachdem die Lerngruppen im städtischen Senioren-Computer-Café in der Langgasse 46 am Dalles in Mörfelden ihre erste Runde beendet haben, wird nur eine kurze Pause eingelegt. Weiter geht es am Dienstag (28.). Die neuen Gruppen kommen fünf Wochen lang zusammen und stehen allen Menschen ab 60 Jahren offen, die sich für Computer interessieren. „Ergänzend zu den festgelegten Gruppen können die Lernwilligen in offenen Sprechund Übungsstunden ihr Wissen erweitern“, berichtet das städtische Sozial- und Wohnungsamt. Ab Dienstag (28.) werden die Stunden dienstags, mittwochs und donnerstags jeweils von 12.30 bis 14 Uhr sowie zusätzlich dienstags von 9 bis 11 Uhr angeboten. Bei Fragen erteilt die städtische Altenhilfe unter den Telefonnummern (06105) 938-945 oder 938933 Auskunft.

Mörfelden-Walldorf (DZ/ba) Der städtebauliche Rahmenplan „Walldorf Nord“ für das Wohngebiet zwischen RobertKoch-, Farm, Garten- und Kelsterbacher Straße ist Thema einer Infoveranstaltung, zu der die Stadt am Montag (27.) um 20 Uhr in das Rathaus in Walldorf einlädt. In einer weiteren Veranstaltung am Sanstag, 10. März, um 15 Uhr ebenfalls im Walldorfer Rathaus werden in einer „Planungswerkstatt“ die städtebaulichen Entwicklungsmöglichkeiten für die einzelnen Bereiche diskutiert.

Der Auewald im Vorfrühling Mörfelden-Walldorf (DZ/ba) Unter dem Motto „Der Auewald im Vorfühling“ steht die„Tour zur Natur“, zu der die Erwachsenenbildung der katholischen Pfarrei Christkönig Walldorf am Samstag (25.) einlädt. Die naturkundliche Führung im

Naturschutzgebiet Knoblochsaue zu den ersten Frühlingsbotenleitet Ralph Baumgärtel vom Forstamt Groß-Gerau. Der Treffpunkt ist um 9.15 Uhr am Minigolfplatz „In der Trift“ in Walldorf. Die Teilnahmegebühr beläuft sich auf 3 Euro.

Mörfelden-Walldorf (DZ/ba) – Die Kalkulation der Gebühren für die Kindertagesstätten, die Eingruppierung der Erzieherinnen und Erzieher und die Aufnahmesituation zum Sommer 2012 in den diversen Einrichtungen sind Themen eines umfangreichen Fragenkataloges, den die CDU-Stadtverordnetenfraktion an den Magistrat adressiert hat.

W

ie viele Anmeldungen liegen vor? Wieviele können berücksichtigt werden? Wie gestalteten sich diese Zahlen zum Sommer 2011 und Sommer 2010?“ – diese Fragen stellen die Christdemokraten zur Situation in den Horten, der betreuten Grundschule und der U 3/Krippenbetreuung. „Wie, auf Basis welcher Kosten sind die Gebühren für die einzelnen Module kalkuliert? Welche Betreuungsschlüssel werden für die einzelnen Module zugrundegelegt und warum? Warum wird das Nachmittagsmodul (14 bis 16 Uhr) günstiger kalkuliert? Welche Ziele werden damit verfolgt und wurden diese seit der Flexibili-

Mörfelden-Walldorf (DZ/ba) Zu einer Wanderung am Samstag (25.) lädt die TGS-Wanderabteilung ein. Von Nieder-Beerbach aus führt die Route zu dem „Fünf Windrädern“ bei Frankenhausen und weiter durch den „Biederwoog“ hinauf zur Raubritterburg Frankenstein. Zur Mittagsrast wird eingekehrt. Die Rundwanderung ist zwölf Kilometer lang. Abfahrt ist um 8.30 Uhr am Festplatz in Walldorf. Weitere Informationen erteilt Ludwig Bernhardt unter der Telefonnummer (06105) 73707.

sierung durch Module erreicht? Wie ist die Ausnutzung/Belegung der einzelne Module über die gesamte Tagesbetreuungszeit hinweg?“ – auch auf diese Fragen bitten die Christdemokraten um Antwort. In Erfahrung bringen will die CDU zudem, welche Finanzierungsalternativen der Magistrat für die beabsichtigte Höhergruppierung der Erzieherinnen sieht und wieviele Erzieherinnen und Kitaleitungen in dem Jahren von 2010 bis 2012 wie eingruppiert waren und sind und wieviele im genannten Zeitraum aus der Beschäftigung bei der Stadt ausgeschieden sind beziehungsweise eingestellt wurden.

Premiere für den Patentag Mörfelden-Walldorf/Rüsselsheim (DZ/ba) – Erstmals veranstaltet das Tierheim in der Stockstraße 60 in Rüsselsheim am Samstag (25.) von 14 bis 16 Uhr einen Patentag. Zu der Veranstaltung eingeladen sind alle Tierfreunde, die bereits eine Patenschaft übernommen haben und diejenigen, die an einer Übernahme interessiert sind. „Es gibt wenige Tierheime, die eine solch breite Palette an ‚Patenkindern‘ anbieten können. Im Rüsselsheimer Tierheim warten Klein-

tiere, Hunde, Katzen und Raubkatzen auf neue Paten. Von der Wüstenrennmaus bis zum Tiger ist alles vorhanden“, berichten die Verantwortlichen der Einrichtung. „Die Tierpatenschaften sind für das Tierheim eine gute Möglichkeit, einen kleinen Teil der enormen Unterhaltungskosten des Tierheims zu decken. Über die Dauer einer Patenschaft und die Höhe des monatlichen Patenschaftsbetrages entscheidet jeder Pate selbst“, erläutert das Tierheim.


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Dreieich-Zeitung, 23. Februar 2012

Regionales Plätze für Azubis bald melden

Kunterbunter Lesespaß

Die Dreieich-Zeitung verlost:

Neu-Isenburg (DZ/ba) – Das Ausbildungsforum ruft alle Unternehmen und Handwerksbetriebe dazu auf, auch in diesem Jahr wieder Jugendlichen eine Zukunft zu geben und Ausbildungsund Praktikumsstellen zur Verfügung zu stellen. Bürgermeister Herbert Hunkel: „2011 war ein Rekordjahr für Neu-Isenburg: Über 270 Ausbildungsplätze konnten vermittelt werden. Wir hoffen auch dieses Jahr auf die großartige Unterstützung der Unternehmen.“

I

n den letzten Tagen haben die ortsansässigen Betriebe Post aus dem Rathaus erhalten. Im Namen des Ausbildungsforums wirbt der Verwaltungschef dafür, sich aktiv an dem gemeinsamen Bemühen zu beteiligen, „unseren Schulabgängern den Einstieg in Ausbildung und Beruf zu ermöglichen. Freie Lehrstellen sollen an das Jugendbüro gemeldet werden. Über das Jugendbüro werden diese Angebote an die lehrstellensuchenden Jugendlichen und an die Schulen weitergeleitet.“ Das Neu-Isenburger Ausbildungsforum hat sich vorgenommen, auch in diesem Jahr wieder jedem motivierten Jugendlichen mit Schulabschluss eine Ausbildungsstelle anbieten zu können. Dies sei in den letzten Jahren stets gelungen, berichtet der Magistrat. 2011 sei auch für Schulabgänger/innen der Hauptschule die Zahl der zur Verfügung stehenden Plätze mehr als ausreichend gewesen. Innerhalb eines Jahres sei die Zahl der angebotenen Ausbildungsstellen für die Hauptschulabgänger von 47 auf 72 gestiegen. In diesem Jahr hätten die Isenburger Unternehmen bisher bereits 154 freie Ausbildungsstellen gemeldet – etwas weniger gegenüber dem Vorjahr zu diesem Zeitpunkt. Für Schulabgänger/innen mit Hauptschulabschluss stünden schon 56 Plätze zur Verfügung. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendbüros wissen, dass

damit die Ausbildungskapazitäten noch lange nicht ausgeschöpft sind und hoffen, dass sehr viele der angeschriebenen Unternehmen möglichst rasch ihren Antwortfragebogen zurücksenden und ihre freien Lehrstellenangebote und Praktikumsplätze melden“, bittet der Magistrat. „Mit Blick auf die hohe Zahl von Altbewerbern, die im Moment ebenfalls zu uns ins Jugendbüro kommen, wären weitere 80 bis 100 Stellenangebote bis zum Ausbildungsbeginn im Sommer ein sehr schönes Ergebnis,“ gibt Klaus-Peter Martin vom Jugendbüro als ehrgeiziges Ziel aus. Weitere Schwerpunkte legt das Ausbildungsforum darüber hinaus in diesem Jahr auf die Akquise von Praktikumsplätzen und die Zusammenarbeit der ortsansässigen Betriebe mit den Schulen. Außerdem wird in dem Schreiben des Bürgermeisters auf den bundesweiten „Girl’s Day“ beziehungsweise „Boy’s Day“ am 26. April hingewiesen. Außerdem sind die Unternehmen zur Teilnahme an der Neu-Isenburger Berufsinfobörse eingeladen, die am 6. September in der Hugenottenhalle stattfindet. Das Angebot an freien Lehrstellen inklusive der jeweiligen Eingangsvoraussetzungen wird den Abschlussklassen zur Verfügung gestellt und ist im Internet auf der Seite des städtischen Jugendbüros (www.jugendbuero.neu-isenburg.de) einsehbar.

Mehr Zeit für Grünflächen Neu-Isenburg (DZ/ba) – Die Betriebsleiterin des städtischen Dienstleistungsbetriebes (DLB), Petra Klink, kann dem diesjährigen frostigen, aber schneefreien Winter gute Seiten abgewinnen: „Im letzten Jahr waren unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fast pausenlos im Einsatz, um den Schnee zu räumen. Dieses Jahr hatten wir mehr Kapazitäten frei, um uns zum Beispiel schon rechtzeitig um die Grünanlagen zu kümmern. Mehrere Tonnen Rindenmulch wurden im Bereich des Straßenbegleitgrüns ausgebracht, damit in diesem Jahr das Unkraut keine Chance hat. Auch erste Rückschnitte von Sträuchern konnten durchgeführt werden.“ Bis jetzt waren die Streu- und

Räumfahrzeuge des DLB erst dreimal im Einsatz, um die Straßen zu räumen. „Im nächsten Winter ist der DLB noch besser gerüstet. Durch die Beteiligung am kommunalen Streusalzlager in Wiesbaden werden die Streumittel in Neu-Isenburg selbst bei einer lang anhaltenden Kälteperiode nicht ausgehen. Das Zentrallager soll über eine Gesamtlagerkapazität von circa 10.000 Gewichtstonnen verfügen“, berichtet der Magistrat. Daran beteiligt sind neben dem DLB Neu-Isenburg die ESO in Offenbach, die ELW in Wiesbaden, die Betriebshöfe Rüsselsheim, der EAD in Darmstadt, die KBL in Langen, der DBM in Marburg und der Betriebshof Bad Homburg.

2 x 2 Karten für „Die Eule und das Kätzchen“ „Eine unterhaltsame und spritzige Komödie voller Wortgefechte und hintersinnigem Humor“ über eine emotionsgeladene Prostituierte, die von ihrem Vermieter wegen der dezenten Hinweise ihres Nachbarn vor die Tür gesetzt wird und sich nicht davon abhalten lässt, sich bei eben diesem einzuquartieren, verspricht das Landestheater Dinkelsbühl mit „Die Eule und das Kätzchen“ am Donnerstag, 8. März, ab 20 Uhr im Bürgerhaus Zeppelinheim, Kapitän-Lehmann-Straße 2. Karten sind zum Preis von 10 Euro beim Ticket Center in der Neu-Isenburger Hugenottenhalle erhältlich, Telefon (06102) 77665, unter www.ticketcenter.de sowie an der Abendkasse. (mi/DZ-Foto: hh)

Neu-Isenburg (DZ/ba) – Zum „Kunterbunten Lesespaß“ lädt die Stadtbibliothek in der Frankfurter Straße 152 unter dem Motto „Im Zirkus“ am Donnerstag (23.) um 16 Uhr ein. Sevim Varis, Mutter zweier Kinder und zuständig für Vorlesestunden in der Stadtbibliothek, hat sich ein Wimmelbilderbuch von Doro Göbel und Peter Knorr ausgesucht. Neben einer großen Hauptgeschichte gibt es viele kleine Geschichtchen zu entdecken, wenn man die Bilder aufmerksam betrachtet. „Die Zeichnungen der Illustratoren sind sehr lebensfroh und kindgerecht. Es macht großen Spaß, die Bilder immer wieder anzuschauen, Entdeckungen zu machen und sich überraschen zu lassen. Die Liebe zum Detail, auch für die nebensächlichsten Dinge, macht dieses Buch zu einem großen Vorlesevergnügen“, heißt es in der Ankündigung. Eingeladen sind an alle großen und die kleinen Zuhörerinnen und Zuhörer ab drei Jahren. Der Eintritt ist frei.

Wer zwei Karten gewinnen möchte, schickt bis kommenden Mittwoch, 1. März, eine Postkarte an die Dreieich-Zeitung, Stichwort „Eule“, Postfach 1429, 63204 Langen, oder ein Fax an die Nummer (06105) 98023-941 oder eine Mail an die Adresse verlosung@dreieichzeitung.de. Bitte Rufnummer tagsüber nicht vergessen!

Dessous und das Dorfleben

Programm des FFK

JHV der Rollsportler

Neu-Isenburg (DZ/ba) – Die Komödie „Altweiberfrühling“ mit Ellen Schwiers nach dem Drehbuch des Films „Die Herbstzeitlosen“ steht am Sonntag (26.) ab 18 Uhr auf dem Programm in der Hugenottenhalle. Karten zu Preisen von 15,50 bis 20 Euro sind im Ticket Center in der Huha, Telefon (06102) 77665, unter www.tikketcenter.de sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Um ihrem Leben noch einen Sinn zu geben, erfüllt sich die betagte Martha ihren langgehegten Mädchentraum und eröffnet nach dem Tod des Ehemannes ihre eigene DessousBoutique mit selbst entworfener Wäsche. Im Dorf regt sich Widerstand. Dorfpfarrer Walter, ihr eigener Sohn, hätte aus dem ehemaligen Tante-EmmaLaden lieber den neuen Treffpunkt für seine Bibelgruppe gemacht und Fritz, der Bürgermeister, fürchtet eine Verrohung der Sitten im ländlichen Dorfleben.

Neu-Isenburg (DZ/ba) – Zu einer Mitgliederversammlung lädt das Forum zur Förderung von Kunst und Kultur (FFK) am Freitag (24.) um 19 Uhr in das Kolleg des Restaurants Tonino in der Frankfurter Straße 152 ein. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Verabschiedung des Kulturprogrammes 2012, Überlegungen zur Gestaltung des zehnjährigen Bestehens des Forums am 1. Juni dieses Jahres und die Vorstellung des Stadtfotografen 2012. Das Forum verleiht seit 2005 an Fotografen aus der Region für ein Jahr den Titel „Stadfotograf/in.“ Aufgabe ist es, „NeuIsenburg in seinen vielen Facetten durch Fotografien erlebbar zu machen“, erläutern die Initiatoren. In der Stadtbibliothek findet derzeit die Ausstellung der Stadtfotografin 2011, Anja Thomé, unter dem Titel „Die multikulturelle Stadt im Sucher – Menschen und Religionen – Glaube und Vielfalt“ statt.

Neu-Isenburg (DZ/ba) – Zu seiner Jahreshauptversammlung lädt der Rollsportverein Solidarität am Dienstag (28) ein. Die Versammlung beginnt um 20 Uhr im Günter-Salzmann-Raum im Foyer der Sporthalle im Sportpark. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Berichte des Vorsitzenden und des Sport- und Kassenwartes.

Konzert in der Kirche Neu-Isenburg (DZ/ba) – Die evangelisch-reformierte Gemeinde am Marktplatz lädt am Sonntag (26.) zu einem Kammerkonzert ein. Es spielt das neu formierte Bläserquintett der Philharmonischen Gesellschaft Neu-Isenburg. Auf dem Programm stehen Werke von Franz Danzi, Wolfgang Amadeus Mozart und Anton Reicha. Das Konzert in der Kirche am Marktplatz beginnt um 17 Uhr.

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Dreieich-Zeitung, 23. Februar 2012

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Regionales Mit der SKG auf Tauchgang Dreieich (DZ/jh) – Unter dem Motto „Mit Sicherheit ganz viel Spaß unter Wasser“ lädt die Abteilung „Sporttauchen“ der Sport- und Kulturgemeinschaft (SKG) Sprendlingen ab Sonntag, 4. März, zu einem weiteren Lehrgang für Anfänger ein. Ziel ist der Erwerb des Tauchgrundscheins. In fünf Modulen eignen sich die Teilnehmer zunächst das theoretische Wissen an. Dabei geht es auch um die Ökologie des Meeres. Auch das Thema „Haie“ soll beleuchtet werden. Im Praxisblock geht es dann um den richtigen Umgang

Chorprobe(n) in Sprendlingen: Von Musiklehrerin Regine-Marie Fürst-Wilke am Flügel begleitet, haben Kinder und Jugendliche an der Ricarda-Huch-Schule das „Dreieich-Lied“ angestimmt. Die Aktion im Beisein von Helmut Sauer (hinten links) war in die Produktion eines Dreieicher Heimatfilms eingebettet, sie wird dieser Tage auch an der Heinrich-Heine-Schule stattfinden. Dort werden die jungen Sänger(innen) von Stephanie Dietz betreut. Mit dem von Schülern gesungenen „Dreieich-Lied“ soll der Filmstreifen ausklingen. (DZ-Foto: Jordan)

Heimatfilm: Schüler singen das „Dreieich-Lied“ Dreieich (DZ/jh) – Ganz nach Plan schreiten die Arbeiten an dem ersten Dreieicher Heimatfilm voran. Das cineastische Werk mit jeder Menge Lokalkolorit wird von Mitgliedern des örtlichen Film- und Videoclubs produziert (die Dreieich-Zeitung berichtete). Die Freizeitfilmer um Werner Orth kooperieren dabei mit dem „Interton Trio“. Dessen Kopf Helmut Sauer weilte dieser Tage in der Ricarda-Huch-Schule, wo Schüler das „Dreieich-Lied“ einstudieren. Gleiches geschieht an der Heinrich-Heine-Schule.

D

er Plan: Zum Abschluss der visuellen Reise durch Dreieich mit seinen fünf Stadtteilen soll die Lokalhymne von Kindern und Jugendlichen beider Schulen angestimmt werden. Die Ton- und Filmaufnahmen werden laut Sauer voraussichtlich am 12. März stattfinden. Bis dahin werden Text und Melodie geübt. Die Idee für den Heimatfilm entstand im vergangenen Jahr. Damals musizierte das „Interton Trio“ während der Feier zum 40-jährigen Bestehen desFilm- und Videoclubs. Ebenso

wie die 2007 veröffentlichte CD „Unsere Heimat ist Dreieich“ kommt auch der Film als Benefizprojekt für das Dreieichenhainer Alten- und Pflegeheim „Haus Dietrichsroth“ daher. Einen Namen hat das Werk noch nicht, zumindest wird dieser von den Projektbeteiligten noch nicht verraten. Fest aber steht: Der Streifen, der 2012 zum 35. Geburtstag der 40.000Einwohner-Stadt erscheinen soll, wird eine Länge von etwa 75 Minuten haben. Neben einem Oldtimer, der Stationen in allen fünf Stadtteilen ansteuert, spielen zusammen

mit dem „Interton Trio“ und dem Schulchor weitere Musiker und Sänger tragende Rollen. Neben dem „Dreieich-Lied“ werden auch die bereits auf besagter CD verewigten StadtteilHymnen angestimmt. Unterlegt werden sie laut Orth mit Impressionen aus den Stadtteilen – von Buchschlag bis Offenthal. Diese Arbeiten sind bereits abgeschlossen. Noch aber hat das TechnikTeam einiges zu tun. Unter anderem müssen noch die Titel und Kommentare für die verschiedenen Kapitel gestaltet werden.

Dreieich (DZ/jh) – Vor dem traditionellen Krachumzug der Karl-Nahrgang-Schule in Götzenhain hatte die Volksbank Dreieich das Prinzenpaar in ihre Filiale an der Rheinstraße eingeladen. Dort wurden Prinz Dennis I. und Prinzessin Manuela I. sowie das Kinderprinzenpaar Henrik I. und Xenia I. empfangen. Voba-Vorstand Helmut Hoffmann (links) überreichte mit seinem Kollegen Dirk Neiding (rechts) 333 Euro für die vom Prinzenpaar gestartete Spendenaktion zugunsten des 1. Elektro-Rollstuhl Hockey Clubs Dreieich. (DZ-Foto: voba)

mit dem Tauchgerät und das Tarieren unter Wasser. „Übungen mit der Maske, dem Lungenautomaten und das sichere Tauchen mit einem Partner sind ebenfalls Ausbildungsinhalte. Ergänzt wird die Praxis durch Übungen verschiedener Situationen, damit der Taucher auch bei Bedarf richtig helfen kann“, heißt es in der Einladung. Die Ausbildungsinhalte orientieren sich an den Richtlinien des Verbandes Deutscher Sporttaucher und der CMAS Germany. Die Kosten für das Seminar betragen 219 Euro und beinhalten die gesamte Ausrüstung, Flaschenfüllungen, Taucherpass und Logbuch, Versicherung über den VDST sowie

das entsprechende Lehrmaterial. Voraussetzungen für die Teilnahme sind „mittlere Schwimmfertigkeiten, ein Mindestalter von zwölf Jahren, Spaß am Lernen und Üben im Team sowie eine gültige ärztliche Tauchtauglichkeitsbestätigung“. Nach dem Seminar besteht die Möglichkeit einer Mitgliedschaft bei den SKG-Sporttauchern. Neben größeren Fahrten locken Tagesausflüge und andere Aktivitäten, „die gemeinsam im Verein natürlich viel mehr Spaß machen“. Information und Anmeldung: Dieter Hahn, Telefon (06103) 67705, sowie im Internet auf der Seite www.tauchteam-nautilus.de.


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Dreieich-Zeitung, 23. Februar 2012

Finanzierung richtig planen sönlichen Lebensumständen einer Immobilie plant, sollte entspricht. Unsere Berater in- sich jetzt schon beraten lassen. formieren gerne über die viel- Immobilienkauf ist oft einfafältigen Finanzierungsmöglich- cher als gedacht.“ Bodo Wallakeiten wie etwa die Wohnbau- schek ist unter der Rufnummer förderung oder die zinsgünsti- (06103) 3103370 zu erreichen. „Viele machen den Fehler, sich Immobilienfinanzierung muss gen Darlehen der Kreditanstalt Er stellt gerne den Kontakt zu erst nach einer geeigneten Im- größter Wert darauf gelegt wer- für Wiederaufbau. Auch wer den entsprechenden Beratern mobilie umzusehen und sich den, dass das Darlehen den per- erst in weiter Zukunft den Kauf her. erst dann um die Finanzierung kümmern. Das ist in etwa so, als würden Sie mit dem vollen Einkaufswagen an die Kasse gehen und erst dann in der Geldbörse nachsehen wie viel Geld zur Verfügung steht“, weiß der Experte. Und: „Bevor eine eigene Immobilie gekauft wird, muss die Finanzierung des Immobilienkaufs sorgfältig geplant werden. Daher müssen diese Menschen zusammen mit ihrem Berater oder einem Geldinstitut die Finanzierung der Immobilie organisieren. Menschen, die bereits fest dazu entschlossen sind, einmal eine eigene Immobilie zu erwerben, sollten so Offenbach (DZ/PR) – Mit rund 200 Ausstellern findet vom 24. bis zum 26. Februar im Messezenfrüh wie möglich damit begin- trum die zehnte Baumesse mit den Themen „Bauen, Wohnen, Renovieren, Energiesparen“ statt. nen, Eigenkapital anzusparen. Besucher bekommen bei einem Rundgang einen Überblick über die 3.000 angebotenen ProdukEine beliebte Methode ist der te und Dienstleistungen rund um das Eigenheim und werden kompetent, umfassend und objekAbschluss eines Bausparver- tiv von Fachleuten beraten. Gut 80 Prozent der Aussteller kommen aus der Region. Schwerpunkte trages. Diese Form der Finan- auf 10.000 Quadratmetern sind Energiesparen und Sanieren. Daher haben zahlreiche Aussteller zierung eines Immobilienkaufs ihren Fokus unter anderem auf die Solartechnik, die Dämmung oder die Heizungstechnik gelegt. bietet noch den Vorteil, dass Täglich finden bis zu fünf einstündige und kostenlose Vorträge zu verschiedenen Themen statt. das in Anspruch genommene Kinder ab drei Jahren können am Samstag und Sonntag kostenlos im Kinderland betreut werden. Bauspardarlehen dann beson- Geöffnet sind die Hallen in der Kaiserstraße 108 - 112 vom 24. bis 26. Februar jeweils von 10 bis ders zinsgünstig ist. Bei der 18 Uhr. Der Eintritt kostet 5 Euro, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahren zahlen nichts. Der AusAufnahme eines Darlehens zur stellerkatalog ist für Messebesucher kostenlos. (DZ-Foto: bmo) Dreieich (DZ/PR) – „Bei den Deutschen steht der Wunsch nach den eigenen vier Wänden mit an vorderster Stelle“, so Bodo Wallaschek, Vertriebsleiter der BHW Immobilien GmbH, einem Unternehmen der Postbank und zugehörig zur Deutschen Bank. Doch wie erfüllt man sich den Wunsch?

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Das gebrauchte Haus (DZ/sw) – Jedes Jahr erwerben rund 200.000 Bundesbürger eine Bestandsimmobilie, also ein Haus mit Vergangenheit. Eine besondere Wohnatmosphäre, eine gewachsene Infrastruktur und auch ein günstiger Kaufpreis sind die wichtigsten Argumente für den Erwerb. Der Ratgeber „Das gebrauchte Haus“ der Stiftung Warentest zeigt, wie die optimale Finanzierung aussieht, woran man eine günstige Immobilie erkennt und wie man den Modernisierungsbedarf richtig einschätzt. Vom ersten Eindruck bis zum bezugsfertigen Haus: das Buch begleitet Schritt für Schritt und hilft dabei, die eigenen finanziellen Möglichkeiten reali-

stisch einzuschätzen, Bausünden aufzuspüren und die Sanierung zu planen. Die Autoren erklären auch, worauf es bei Kreditgesprächen mit Banken ankommt. Gesamtkosten, Zeitplan und Finanzierung: mit diesen Tabellen können zukünftige Immobilienbesitzer perfekt planen. Denn das Buch bietet umfangreiche Checklisten und Lösungen für alle großen und vor allem für alle unverhofften Fragen, die vor, während und nach einem Hauskauf anfallen und dann schnell beantwortet werden müssen. „Das gebrauchte Haus“ hat 176 Seiten und ist seit dem 21. Februar zum Preis von 19,90 Euro im Handel erhältlich.


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Schimmel nimmt dramatisch zu (DZ/vb) – Über 80 Prozent der Haushalte in Deutschland haben ein Schimmelproblem, und sei es „nur“ im Keller – so das Ergebnis der neuesten Erhebung unter den Sachverständigen vom Verband Baubiologie (VB), Bonn. Frank Mehlis, VBVorsitzender: „Wenn Schimmel in Mehrfamilienhäusern auftritt, ist nachbarschaftliches Handeln gefragt.“

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n Mehrfamilienhäusern betrifft Schimmelbildung häufig nicht nur eine Wohnpartei allein. Beispielsweise können durch einen Rohrbruch mehrere Etagen in Mitleidenschaft gezogen werden oder alte oder schlechte Bausubstanz zu Wärmebrücken führen. Weitere Ursachen sind die feuchtigkeitsabsperrende Behandlung der Wandoberflächen und unprofessionell ausgeführte Wärmedämmung von Außenbauteilen. In jedem Fall gilt: Wenn Schimmelpilzbefall in mehreren Wohneinheiten festgestellt wird, ist gemeinsames Handeln gefragt. Nachbarn sollten sich daher sofort informieren und das Problem nicht als persönlichen Mangel behandeln. Die Empfehlung des VB: Sofort den Schaden in Wort und Bild erfassen und ein „Schimmelprotokoll“ anfertigen: Wann trat er zuerst auf? Kommt er regelmäßig wieder und zu welcher Jahreszeit? Wird der Befall kontinuierlich größer? Wenn der oder die Nachbarn ebenfalls Schimmelpilzbefall bei sich feststellen, sollten sie gemeinsam eine Begutachtung beziehungsweise Gefährdungsbeurteilung durch einen Baubiologen beauftragen. Schließlich geht es darum, die Gesundheit aller Bewohner zu schützen und bei der fachgerechten Sanierung der Schäden Geld zu sparen. Mieter sollten bei Schimmelbefall umgehend den Hauseigentümer informieren, da es sich um einen Versicherungsschaden handeln könnte. Im Bereich der baubiologischen Fragen wie auch der Schimmelpilz-Problematik in Wohnräumen ist der VB eine Kooperation mit dem bundesweiten „Netzwerk Nachbarschaft“ (www.netzwerk-nachbarschaft.net) eingegangen. Das Netzwerk ist Deutschlands

Typischer Fehler und seine Folgen: Bei Modernisierungen in Altbauten: werden Bodenfliesen oft auf eine Spannplatte geklebt, die auf den alten Dielen liegt. Da die Konstruktion beim Begehen schwingt, bilden sich feine Risse in der Verfugung. Bade- oder Duschwasser sickert über die Jahre ein und führt zu einem heftigen intramuralen (versteckten) Schimmelschaden. (DZ-Foto: vb) größtes Aktionsbündnis von Nachbarn, die sich für ein „lebendiges, aufgeschlossenes und aufmerksames Umfeld engagieren.“ Eine bessere Informationspoli-

tik unter Nachbarn – so der VB nem gesunden Wohnumfeld le– sei auch im Bereich von Bau- ben. schäden und Umweltbelastungen ratsam. Schließlich sei es ein wichtiges Ziel, dass alle Nachbarn in ei-


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Regionales Atom: Fukushima, eine Mahnung Frankfurt/Dreieich (DZ/jh) – Bundesweit haben sich vor Wochenfrist an 151 Orten rund 7.000 Menschen an FukushimaMahnwachen beteiligt. Diese Zahl veröffentlichte der Zirkel der Veranstalter, dem sich auch die Dreieicher Anti-Atom-Initiative „ByeByeBiblis“ angeschlossen hatte (die Dreieich-Zeitung berichtete). Unterstützt von Greenpeace Frankfurt und vom BUND Hessen (Bund für Umwelt und Naturschutz), hatte die Gruppe um Carol-Sue und Immo Rombach zu einer internationalen Mahnwache ins Terminal 1 des Frankfurter Flughafens eingeladen.

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HERRCHEN UND/ODER FRAUCHEN GESUCHT, heißt es wieder beim Tierschutzverein „Tierhilfe aktiv“. Der Vorstand um Evelin Bohlscheid ist darum bemüht, ein Zuhause für zahlreiche Samtpfoten zu finden. Derzeit hoffen 17 Stubentiger im Alter zwischen vier Monaten und fünf Jahren auf eine baldige Vermittlung in fürsorgliche Hände. Weitere Informationen werden unter der Rufnummer (06103) 3011829 und im Internet auf der Seite www.tierhilfeaktiv.de erteilt. Ebenfalls vermittelt werden soll der etwa drei Jahre alte „Carlos“, ein Podenco-Mischling aus Spanien. Beschrieben wird er laut Bohl als Traumhund – anschmiegsam und liebebedürftig. Er läuft ohne Leine und hört auf Zurufe. Die Vermittlung könnte Ende März erfolgen. (jh/DZ-Foto: p)

ährend der Kundgebung, zu der sich nach Angaben der Rombachs rund 200 Personen eingefunden hatten, wurden die Solidarität mit der japanischen Anti-Atom-Bewegung zum Ausdruck gebracht und erneut die Forderung „nach der sofortigen Abschaltung der weiterhin laufenden neun Atomkraftwerke in Deutschland“ erhoben. Auf einem als Bordkarte gestalteten Flyer, der an Reisende aus aller Welt verteilt wurde, heißt es in vier Sprachen: „Ein SuperGAU in einem Atomkraftwerk hat schlimme Auswirkungen für die ganze Erde. (...) Es ist Zeit für den weltweiten Aufbruch in das Zeitalter der erneuerbaren Energien. Werden auch Sie aktiv!“ „Die auf Englisch, Japanisch und Persisch übersetzten Redebeiträge veranlassten viele internationale Reisende, interes-

siert stehenzubleiben, um zuzuhören und spontan Zustimmung zu bekunden“, berichtet Immo Rombach. Insbesondere die Rede von Tomoyuki Takada, dessen Großeltern durch die Atombombe von Hiroshima umgekommen waren, habe die Zuhörer sehr bewegt. Er berichtete von den sichtbaren Auswirkungen durch die Verstrahlung, von Nasenbluten, Husten und plötzlichem Fieber bei vielen Kindern in und um Fukushima. Takada betonte außerdem: „In ganz Japan laufen derzeit nur noch drei Atomkraftwerke, aber wir haben dennoch keinen Strommangel. Dies zeigt deutlich: Wir brauchen die Atomkraft nicht und können sofort aussteigen.“ Auch der in Deutschland vereinbarte Atomausstieg 2022 sei in Wirklichkeit nichts weiter als die Rücknahme der Laufzeitverlänge-

rung und zögere den technisch möglichen sofortigen Atomausstieg nur unnötig hinaus, so die Botschaft der „ByeByeBiblis“Akteure. Die Mahnwache bot nicht zuletzt die Möglichkeit, die Petition des japanischen Literaturnobelpreisträgers Kenzaburo Oe und anderer prominenter

Künstler zum sofortigen Atomausstieg in Japan zu unterschreiben. „Mit unserem internationalen Informationsmaterial wollen wir dazu beitragen, dass überall in der Welt Menschen über den Atomausstieg nachdenken und diskutieren“, so Carol-Sue Rombach. Kontakt: info@byebyebiblis.de.


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Regionales Dia-Vortrag „Eine wahre über Norwegen Zumutung“ Langen (DZ/hs) – Einen DiaVortrag mit Reise-Impressionen aus Norwegen präsentiert Reinhold Werner am Mittwoch (29.) ab 19 Uhr in der Stadtbücherei. Der Langener Skandinavien-Fan hat laut Ankündigung bei einer Schiffsreise auf der Hurtigroute „herrliche Motive“ mit der Kamera eingefangen. Unter anderem zeigt er Fotos vom Geirangerfjord, von den als „Inseln des Lichts“ bezeichneten Lofoten, der Mitternachtssonne am Nordkap sowie vom norwegischen Südkap mit Schären- und Fjordland, historischen Stätten, Seen- und Gletscherlandschaften, Wasserfällen und Stabkirchen. Der Eintritt kostet 3 Euro.

Anmeldung für „Staki“-Basar Langen (DZ/hs) – Nachdem die Sanierung des Saals der Stadtkirchengemeinde, Frankfurter Straße 3a, abgeschlossen ist,

Neu-Isenburg (DZ/ba) – „Dass Marlene Jaschke ein großer Opern-Fan ist, wissen wir, seit sie einst ‚Carmen‘ gesungen hat“, erinnert das städtische Kulturbüro. Nun habe sich sich den kompletten „Ring der Nibelungen“ angesehen – 16 Stunden und 32 Minuten lang. „Eine wahre Zumutung. Ich habe sofort einen Brief an Herrn Wagner geschrieben“, berichtet Marlene Jaschke. Ob und was er ihr geantwortet hat, erfahren die Zuschauer in ihrem neuen Programm „Auf in den Ring“, das sie am Dienstag (28.) um 20 Uhr in der Hugenottenhalle präsentiert. Tickets (28,60 oder 31,90 Euro): Telefon (06102) 77665.

Neuwahlen bei SSG-Kickern Langen (DZ/hs) – Die Jahreshauptversammlung der Fußball-Abteilung der SSG findet am Dienstag (28.) ab 20.30 Uhr im Clubhaus, An der Rechten Wiese, statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Neuwahl des Vorstandes und die Entscheidung darüber, ob künftig von den volljährigen Mitgliedern ein Abteilungsbeitrag in Höhe von 2 Euro pro Monat erhoben wird.

Vorlaufkurse in Sprechstunden Grundschulen für Ausländer Langen (DZ/hs) – Die nächste Sitzung des Ausländerbeirates findet am Dienstag (28.) ab 19 Uhr in Raum 137 des Rathauses statt. Dabei geht’s unter anderem um Angebote für Frauen mit Migrationshintergrund, Vorlaufkurse in den Grundschulen und die finanzielle Ausstattung des Gremiums.

Egelsbach (DZ/hs) – Die nächsten Sprechstunden des örtlichen Ausländerbeirats gehen donnerstags (23. Februar sowie 22. März) jeweils von 16.30 bis 18.30 Uhr in Raum 28 des Rathauses über die Bühne. Weitere Informationen gibt’s unter der Rufnummer (0173) 6999129.

Freireligiöser Rückblick HEIMSPIEL FÜR CLAUDIA RUDEK: Mit dem Auftritt der in der Sterzbachstadt lebenden Musikerin wird am Samstag (3. März) ab 21 Uhr die „Heimspiel“-Reihe in der Stadthalle Langen fortgesetzt. Dabei wird zwar natürlich die junge Frau mit ihrer Gitarre und der sanften Stimme im Mittelpunkt stehen, aber die Singer/Songwriterin wird auch diverse aktuelle und ehemalige Weggefährten sowie illustre Gäste präsentieren und so einen Streifzug durch ihr vielfältiges musikalisches Schaffen ermöglichen. Vorverkaufstickets zum Preis von 12 Euro gibt’s an der Kasse des Hallenbades, Telefon (06103) 203-455, an der Abendkasse werden 15 Euro fällig. (hs/DZ-Foto: shl)

Egelsbach (DZ/hs) – Die Freireligiöse Gemeinde lädt am Samstag (25.) in die „Gud Stubb“ des DRK-Seniorenzentrums, Lutherstraße 14, ein, wo Dr. Holger Behr ab 15 Uhr unter dem Motto „Vergessenes neu in Erinnerung gebracht“ auf 2011 zurückblickt. Infos: Telefon (06103) 43542.

kann dort wieder der Kinderkleiderbasar über die Bühne gehen. Selbiger findet am Samstag (3. März) ab 14 Uhr statt, und wer dann Klamotten, Bücher oder Spielzeug verkaufen will, kann ab sofort im Internet (www.basar-stadtkirchelangen.de) eine Teilnehmernummer anfordern.

OGV bittet zur Frühlingsfahrt Langen (DZ/hs) – Der örtliche Obst- und Gartenbauverein lädt am Samstag (3. März) zu einer „Frühlingsfahrt“ nach Ober-Klingen ein. Dort wird das Bauernhofcafé „Grünewalds“ angesteuert, wo eine Frühlings- und Osterausstellung besichtigt und im Hofladen eingekauft werden kann. Los geht’s um 13.30 Uhr an der Bushaltestelle „Dieburger Straße“, die Teilnahme kostet 8 Euro. Gäste sind willkommen, Anmeldungen unter Telefon (06103) 23180 nötig. Zudem weisen die Verantwortlichen auf eine Fahrt nach Ostfriesland hin, die vom 10. bis 15. Juni geplant ist. Die Teilnahme kostet 564 Euro, weitere Infos gibt’s unter der Rufnummer (06103) 21249.


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(DZ/ia) – Die Job-Chancen von Arbeitslosen sind in vielen Ländern Europas zwischen 1997 und 2008 gestiegen. Das zeigen Studien des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).

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n der Mehrzahl der zehn untersuchten Länder, so auch in Deutschland, haben mehr Erwerbslose eine Beschäftigung aufgenommen, ohne dass gleichzeitig mehr Menschen wieder arbeitslos wurden. Allerdings erhielten in vielen Ländern mehr Arbeitnehmer nur einen befristeten Vertrag. In Deutschland fiel der Anstieg der Befristungsquote von 13 auf knapp 15 Prozent noch vergleichsweise moderat aus. In Polen verfünffachte sich die Befristungsquote hingegen von unter fünf auf mehr als 25 Prozent. Das IAB weist darauf hin, dass die für Deutschland genannten Befristungsquoten von 13 bzw. 15 Prozent auch die stets befristeten Ausbildungsverträge beinhalten. Ohne Auszubildende liegt die Befristungsquote in Deutschland unter zehn Prozent.

Die Wahrscheinlichkeit, aus Arbeitslosigkeit in einen unbefristeten Job zu wechseln, sei im Länderdurchschnitt um fast acht Prozent gesunken, berichten die IAB-Forscherinnen Regina Konle-Seidl und Parvati Trübswetter. Deutschland verzeichnet einen Rückgang von rund sieben Prozent. Basis der Berechnungen ist die europäische Arbeitskräfteerhebung für Deutschland, Belgien, Dänemark, Frankreich, Italien, Spanien, Polen, Tschechien, Ungarn und Großbritannien. Der Vergleichszeitraum 1997/ 98 bis 2007/08 wurde von den IAB-Forscherinnen gewählt, um die Effekte einer intensiven Phase von Arbeitsmarktreformen in den europäischen Ländern analysieren zu können, ohne dass die Ergebnisse durch die Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise verzerrt werden.


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(DZ/lb) – Grundsätzlich haben Privatleute einen Anspruch darauf, Arbeitsleistungen von Handwerkern in ihrer Wohnung steuerlich geltend zu machen. Doch immer öfter wird vor den Finanzgerichten darum gestritten, was denn eigentlich eine solche Handwerkerleistung im Sinne des Gesetzgebers ist. Nach Auskunft des Infodienstes Recht und Steuern der LBS gehört die Montage einer Einbauküche in einer neu errichteten Immobilie nicht dazu (Finanzgericht Schleswig-Holstein, Aktenzeichen 2 K 56/10) Der Fall: Ein Steuerzahler ließ sich in seinem neuen Einfamilienhaus eine Einbauküche einrichten. Den Arbeitslohn der Monteure in Höhe von rund 1.600 Euro machte er anteilig beim Finanzamt geltend. Doch im Steuerbescheid erlebte er eine Enttäuschung. Die Behörde erkannte diesen Betrag nicht an. Die Begründung: Die Errichtung einer Einbauküche stehe in engem Zusammenhang mit dem Neubau selbst. Solche Maßnahmen aber, die mit einer Nutz- oder Wohnflächenschaffung oder -erweiterung zu tun hätten, seien prinzipiell nicht abzugsfähig. Das Urteil: Die Finanzrichter sahen den Fall ähnlich wie der

Fiskus. Mit Handwerkerleistungen meine der Gesetzgeber ausdrücklich Renovierungs-, Erhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen innerhalb einer Immobilie. Davon könne aber hier keine Rede sein. Das Argument des Steuerzahlers, er habe eigentlich seine alte Küche mitnehmen wollen und später festgestellt, dass diese nicht in den Neubau passe, weswegen es sich schließlich doch um eine Art Modernisierung handle, überzeugte die Juristen nicht.


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Hilfe im Trauerfall Farbenfrohe Symbolpflanzen (DZ/df) – „Blühnde Narzisse! Wie blickest du mich an mit großem Auge, als fragtest du, was ich im Garten misse!“ So schrieb der Dichter Friedrich Rückert vor 200 Jahren über die Blume, die bis heute jedes Frühjahr aufs Neue die Auferstehung und das Ewige Leben verkörpert. Deshalb gehört sie in den Wochen um Ostern zu den unverzichtbaren blühenden Frühlingsboten – nicht nur in den Gärten, sondern auch auf Gräbern. Denn Blumen sind Sinnbilder des Lebens, und ihre symbolischen Aussagen gehen weit über das Leben hinaus. Sie machen die Grabbepflanzung nicht nur farbenfroh, sondern verleihen ihr einen besonderen Ausdruck.

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ber nicht nur die Narzissen, sondern zum Beispiel auch farbenprächtige Krokusse prägen das Bild der Friedhöfe im Frühjahr. Der gelbe Krokus ist ein Symbol der Sonne und vermittelt Wärme und Hoffnung. Auf Grund seiner kurzen Blütezeit ist er aber auch Sinnbild des kurzen Lebens, der Vergänglichkeit

und der Wiedergeburt. Die helle Narbe im Inneren des Krokus steht für das Licht. „Er ist sehr robust und variantenreich. Es gibt über 60 Arten und allesamt sind äußerst farbenfroh. In der christlichen Literatur ist der Krokus ein Symbol des Goldes und damit zugleich der höchsten Tugend und Liebe“, sagt Lüder

Nobbmann, Experte für Symbolpflanzen und Vorsitzender des Bundes deutscher Friedhofsgärtner (BdF). Es gibt aber noch viele andere Pflanzen, mit denen man auf dem Grab Frühlingsakzente setzen kann. Zu ihnen gehört das Gänseblümchen. Obgleich es nicht so farbenprächtig erscheint wie der Krokus, ist es in seiner symbo-

Blumen Gerhardt

lischen Bedeutung nicht minder stark. Das weiße Gänseblümchen steht für Bescheidenheit, Reinheit und Unantastbarkeit. Es ist ein Symbol der Liebe im Allgemeinen und der Mutterliebe im Speziellen. Das oft in Märchen verwendete Vergissmeinnicht steht für Abschied in Liebe und Erinnerung. Die bläulich bis violette Farbe steht für Treue, Ferne und Beständigkeit. „Das Vergissmeinnicht ist der Inbegriff einer Verbindung, die über das Leben hinausgeht“, weiß Lüder

Würde ohne Pathos – Weltliche und religiöse Trauerreden JÖRG ROGGENBUCK FEIER- UND TRAUERREDNER · Diplom-Theologe Telefon: 06103/38 80 36 · Handy: 0160/912 537 91, E-Mail: roggenbuck.joerg@web.de www.roggenbuckredet.de Nobbmann. Diese Pflanze symbolisiere sehr gut das immerwährende Band zweier sich liebender Menschen. Welch starke Bedeutung die Pflanzensymbolik für die menschliche Seele hat, zeigt ein Ausspruch, der

dem Propheten Mohammed zugeschrieben wird: „Wer zwei Brote hat, verkaufe eines und kaufe sich Narzissenblüten dafür; denn Brot ist nur dem Körper Nahrung, die Narzisse aber nährt die Seele.“

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KFZ-Markt Punto: Zehn Motoren für alle Anforderungen (DZ/PR) – Der Punto 2012 bestätigt die charakteristischen Aspekte, die den Erfolg der vorhergegangenen Auflagen auf allen europäischen Märkten sichergestellt haben. Der Punto ist nicht nur das konstant meistverkaufte Auto in Italien, sondern beinahe 8,5 Mio. Fahrzeuge wurden seit 1993 produziert. Der Punto 2012 intensiviert die besondere Persönlichkeit seines Vorgängers durch eine bedeutende ästhetische Überarbeitung zusammen mit neuen Farben und Sitzbezügen. Der Wagen gibt mit seinem modernisierten Aussehen und dem 85 PS starken TwinAir-Zweizylinder-Turbomotor, der die Auszeichnung „International Engine of the Year 2011“ erhielt, in Genf sein Debüt. Mit diesem Motor wird der Punto zum Benziner mit dem besten Verbrauchs-Leistungs-Verhältnis in seiner Kategorie.

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on außen präsentiert das Punto-Modell 2012 eine neue Frontpartie mit seinem in Wagenfarbe lakkierten Stoßfänger, wobei die Blinkleuchten neben dem Lufteinlauf in einem einzigen Formstück angebracht sind. Der hintere Stoßfänger ist ebenfalls in die Verkleidung integriert und in Wagenfarbe lackiert. Im Detail beschreibt seine Form im Relief eine Zone, die den für das Nummernschild vorgesehenen Bereich vom Bereich der Zusatzleuchten trennt. Der Innenraum zeichnet sich durch neu designte Sitzbezüge und originelle Zierelemente am Armaturenbrett aus. Die Stilinnovationen werden durch das neue Design der 15-Zoll-Leichtmetallfelgen und drei neue Metallicfarben für die Karosserie abgerundet: Glam Rock Blau, Tip Tap Rot und Lyrical Grau. Genau wie beim 500er-Modell wird der TwinAir-Name nicht nur das Zweizylindertriebwerk, sondern auch eine neue Ausstattungslinie anzeigen, die durch einen einzigartigen und auffallendem Look gekennzeichnet ist: die Verfügbarkeit der Sonderfarbe Lemon Grün und des exklusiven schwarzglänzenden Dachs, das als Opti-

on erhältlich ist. Der Wagen gibt mit seinem überarbeiteten Aussehen und dem 85 PS starken 875-cm³-TwinAir-Zweizylinder-Turbomotor, in Genf sein Debüt. Dieses Triebwerk bestätigt das perfekte Gleichgewicht des Modells zwischen Umweltfreundlichkeit (98 g/km CO2) und Fahrspaß (85 PS bei 5.500 U/min und 145 Nm maximales Drehmoment bei 2.000 U/min). Mit seiner spezifischen Motorsteuerkalibrierung kombiniert dieser Motor zwei unterschiedliche Betriebsarten, die auf Knopfdruck auf dem Armaturenbrett ausgewählt werden können. Der Normalmodus bietet die volle Motorleistung für mehr Lebhaftigkeit und Fahrspaß, während der Eco-Modus, bei dem das Drehmoment begrenzt ist, den Kraftstoffverbrauch senkt, um einen wirklich umweltfreundlichen und sparsameren Fahrstil zu gewährleisten. Eine weitere Innovation auf dem Motorensektor ist die Entwicklung des 85 PS starken 1,3 MultiJet 2. Zwei neue Technologien (Intelligent Alternator zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs bei der Gewinnung von elektrischer Energie und

Intelligent Flow zur Minimierung der reibungsbedingten Energieverluste) ermöglichen einen Emissionswert von 90 g/km CO2. Zusammen mit der Verwendung eines Getriebeöls mit geringer Viskosität, machen diese Technologien den Punto 2012 zu einem der Dieselfahrzeuge mit den besten CO2-Emissionen in seiner Kategorie. Die Motoren sind sowohl als Benziner und Diesel zunehmend lebhaft und sparsam und kombinieren bei jeder Weiterentwicklung Innovation mit Umweltfreundlichkeit. Der Beweis dafür ist der Methan- oder Flüssiggasmotor zusätzlich zur Erweiterung der Start&StoppAutomatik mit Gangwechselanzeige-Technologie für alle Euro5-Diesel- und -Benzinmotoren. Dieses System stellt den Motor automatisch ab und schlägt den besten Gang vor. Damit werden Kraftstoffverbrauch und Emissionen auf städtischen Strecken um bis zu 15 Prozent gesenkt. Diese lange Tradition von Rekorden wird heute nach der Einführung des neuen, 85 PS starken TwinAirTurbomotors und der Weiterentwicklung des 1,3-Liter-MultiJet-Motors mit 85 PS durch den Punto MY 2012 bestärkt. Die Punto-Reihe umfasst mehrere (je nach Markt zwischen vier und sechs) Ausstattungslinien, die sich durch ein breites

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dagegen repräsentiert den oberen Bereich der Reihe: Diese Fahrzeuge sind chic und edel und bieten eine Ausstattung, die einer höheren Kategorie würdig wäre. Die Versionen Racing und Sport wurden für Kunden entwickelt, die nach einem Fahrzeug suchen, das charakteristisch, dynamisch und energisch aussieht. Diese Versionen sind auf einigen Märkten erhältlich. Dann gibt es noch die exklusive TwinAirAusstattungslinie. Sie ist dem

Zweizylinder-Turbomotor vorbehalten. Die Autos haben viele äußere Details, die einen großen Eindruck machen werden, wie die schwarzen Sonderleichtmetallfelgen und eine spezielle Diamantoberflächenbehandlung, schwarzglänzende Säulen- und Außenspiegelkappen, wobei das schwarze Dach als Exklusivoption für diese Ausstattungslinie angeboten wird, und eine neue Sonderfarbe, das lebhafte und inspirierende Lemon Grün, welches die Farbreihe des Punto 2012 ergänzt. Der Punto TwinAir zeigt seinen Charakter auch im Innenraum: mit dem neuen Sportex-Bezug, den Logos und der Armaturenbrettverzierung, die mit einer 3DTextur mit der Bezeichnung Diamond überzogen ist. (DZ-Foto: Werk)


Dreieich-Zeitung, 23. Februar 2012

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KFZ-Markt Neuer Ford Kuga feiert im März Premiere (DZ/PR) – Die nächste Modellgeneration des Ford Escape, die in Amerika in diesem Jahr auf die Straße kommt, soll die Messlatte im Bereich der SUV (Sport Utility Vehicle) noch ein Stück höher legen und mit cleveren Technologien sowie einem niedrigen Kraftstoffverbrauch überzeugen. Der neue Ford Escape feierte seine Weltpremiere im November auf der L.A. Autoshow in Los Angeles. In Europa wird die Baureihe unter dem Namen Kuga 2013 in den Handel kommen. Offizielle Europa-Premiere des neuen Ford Kuga ist im März auf dem Genfer Automobilsalon.

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ir bezeichnen den Escape als smartes SUV, weil er genau die Stärken mitbringt, die Kunden heutzutage besonders schätzen – Kraftstoffökonomie, intelligente Technologien, die das Leben einfacher machen, sowie

ein ansprechendes und modernes Design, sagte Derrick Kuzak, Group Vice President, Global Product Development. Rund 60 Prozent der Amerikaner, die sich 2012 ein neues Auto kaufen möchten, wünschen sich ein kompaktes SUV. Dieser

Trend hat den Escape innerhalb kürzester Zeit zum meistverkauften SUV in den USA gemacht. Zusätzlich zum vergrößerten Laderaumvolumen bietet der Escape viele Ausstattungsdetails, die ihn für eine breit gefächerte Zielgruppe interessant machen. Beispiele: • die automatisch öffnende und schließende Heckklappe mit Bewegungssensor. • SYNC und MyFord Touch: Sie sind eine echte Neuheit für Europa und Deutschland, während sich diese Systeme in Amerika bereits erfolgreich bewähren konnten. SYNC synchronisiert die unterschiedlichen Datenträger und Kommunikationsgeräte im Auto. So kann der Fahrer zum Beispiel Telefon, Klimaanlage sowie Audio- und Navigationsgerät durch Sprachbefehle steuern. SYNC wurde mit Unterstützung von Microsoft entwickelt und ist in Verbindung mit MyFord Touch auf dem besten Weg, die Kommunikation des Fahrers mit seinem Fahrzeug und seiner Umgebung zu revolutionieren. • der Einpark-Assistent: Er ermittelt mit Hilfe von Ultraschall-Sensoren, ob eine Parklücke ausreichend groß ist, und übernimmt automatisch die Lenkradsteuerung. Der Fahrer muss lediglich das Gas- und das Bremspedal betätigen. • der Toter-Winkel-Assistent: Er erkennt, wenn sich ein anderer Verkehrsteilnehmer im toten Winkel befindet. Eine

Warnleuchte im jeweiligen Außenspiegel weist darauf hin. • das elektronisch geregelte Allrad-Antriebssystem („Intelligent AWD System“) mit permanent überwachter Drehmomentverteilung: Es setzt die Motorkraft souverän auf jedem Untergrund in Vortrieb um. Darüber hinaus sorgt die Torque Vectoring Control-Technologie für Grip speziell in Kurven. Der Escape ist auch mit Ford EcoBoost-Motoren verfügbar: Es handelt sich dabei um zwei Versionen des dynamischen 1,6 Liter-Aggregats, die auf dem amerikanischen Automarkt debütieren. Beide Triebwerke kombinieren Benzin-Direkteinspritzung und Turboaufladung mit variabler Ventilsteuerung (Ti-VCT). Der Kunde profitiert von maximaler Leistung, niedrigem Verbrauch und somit von geringeren Kraftstoffkosten. In Europa runden darüber hinaus die bewährten Duratorq-TDCi-Dieselmotoren das Angebot an leistungsstarken und gleichzeitig verbrauchsarmen Antriebsvarianten ab. Eine im Vergleich zum aktuellen Modell um zehn Prozent verbesserte Aerodynamik senkt zusätzlich den Kraftstoffverbrauch. Der variable Kühlerlufteinlass sorgt ebenfalls für optimierte Verbrauchswerte. Er regelt automatisch die Luftzufuhr zum Motorraum, so dass der Motor schneller auf

Betriebstemperatur kommt ßen der Einlassöffnungen den und bei Bedarf optimal gekühlt Luftwiderstand und senkt so wird. Bei höheren Geschwin- den Treibstoffverbrauch. (DZ-Foto: Werk) digkeiten reduziert das Schlie-

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„Sägemassaker“ auf TVL-Areal Langen (DZ/hs) – Rund um die Georg-Sehring-Halle wird es voraussichtlich am Freitag (24.) zu einem echten „KettensägenMassaker“ kommen: Weil sie nach Angaben des örtlichen Forstamtes „krank, geschwächt und instabil sind“ und obendrein benachbarte Eichen und andere Laubbäume in ihrem Wuchs behindern, werden rund 100 Kiefern auf dem Areal zwischen der SehringHalle und der Kalbschneise gefällt. Die Nadelbäume waren von dem gewaltigen Sturm im August vorigen Jahres schwer in Mitleidenschaft gezogen worden, weil sie ohnehin schon „von schwächlichem Wuchs und zum Teil von Parasiten be-

fallen sind“, wie einer Pressemitteilung zu entnehmen ist. Zudem seien die Stämme für ihre Höhe zu dünn, und es habe in diesem Bereich „seit etwa 60 Jahren keine richtige Baumpflege mehr gegeben“. Weiter heißt es: „Durch das Entfernen der Kiefern sollen die Eichen endlich die Freiräume erhalten, die sie für ein gesundes Wachstum und für eine gute Standfestigkeit benötigen. Sie können dann deutlich größere Kronen ausbilden und sich vermehren. Und auch die vorhandenen Sträucher können sich besser entfalten und einen Beitrag zu einem stufigen und ökologisch sinnvollen Waldaufbau leisten.“

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Dreieich-Zeitung, 23. Februar 2012

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Notfalldienste „Salsa“-Klänge Vortrag über bei „Tanzpalast“ die Mongolei

Behinderte zeigen Bilder

Langen (DZ/hs) – Unter dem Motto „Salsa“ steht die nächste Auflage des „Tanzpalasts“, die am Samstag (25.) ab 20 Uhr in der Stadthalle steigt. Liebhaber dieses Tanzstils und Zeitgenossen, die es werden wollen, können dabei zu den Klängen der Formation „Transatlantic Showband“ das Tanzbein schwingen. Das Besondere am „Tanzpalast“ ist der ab 19 Uhr von der Tanzschule Uwe Mundt offerierte kostenlose Tanzunterricht. „Die Trockenübung mit professioneller Oberaufsicht können jedoch nur diejenigen in Anspruch nehmen, die auch eine Eintrittskarte haben“, betont Chris Staubach. Wichtig ist Langens „PartyPapst“ zudem, dass der „Tanzpalast“ in Sachen Ambiente und Garderobe locker bleibt: „Es wird kein steifer Abschlussball mit fester Abendgarderobe, sondern eine nette Party.“ Der Eintritt kostet 15 Euro.

Langen (DZ/hs) – Eine Ausstellung mit Aquarellen und anderen Bildern, die von den geistig behinderten Bewohnern der Albrecht-Tuckermann-Wohnanlage gemalt wurden, wird am Samstag (25.) um 12 Uhr in dem im „Altstadtstübbche“ untergebrachten „Café Biwaq“, Fahrgasse 13, eröffnet. Während die gehandicapten Künstler ihrer kreativen Ader zunächst ausschließlich in der „Nass-in-NassTechnik“ freien Lauf ließen, gestalten sie ihre beeindruckenden Werke mittlerweile auch mit Acrylfarben, Gouache, Stiften und Kreide. Die Ausstellung kann bis zum 5. April während der regulären Öffnungszeiten des „Café Biwaq“ – donnerstags und freitags von 14 bis 18, samstags von 8 bis 14 sowie an jedem ersten und dritten Sonntag im Monat von 14 bis 18 Uhr – unter die Lupe genommen werden.

Egelsbach (DZ/hs) – Innerhalb der von den örtlichen „Naturfreunden“ initiierten Veranstaltungsreihe „Freitag im Waldhaus“ präsentieren Gilda und Ewald Gold am Freitag (24.) ab 20 Uhr im Naturfreundehaus an der Hans-Fleissner-Straße einen Dia-Vortrag über die Mongolei. Das Erzhäuser Ehepaar berichtet dabei von einer Reise, die es von der Hauptstadt Ulan Bator bis ins Altai-Gebirge im Westen der Mongolei führte und bei der es unter anderem religiöse Rituale in Tempeln beobachten und an einer traditionellen Hochzeit teilnehmen konnte. Mit von der Partie ist auch die Ethnologin Dr. Amelie Schenk, die als „hervorragende Kennerin der Mongolei und Expertin für Schamanismus“ angekündigt und über ihre Arbeit in der Mongolei sprechen wird Der Eintritt ist frei, für einen Imbiss und Getränke gesorgt.

Utensilien für Sportförderer bedürftige Kids treffen sich

„Dornröschen“ als Puppenspiel

Langen (DZ/hs) – Der Verein „Hilfe für Menschen in Not“ verteilt am Samstag (25.) von 16.30 bis 18 Uhr in seinem neuen Domizil, Friedrichstraße 11, Schul-, Anzieh- und Spielsachen kostenlos oder gegen eine kleine Spende an bedürftige Kinder und Jugendliche. Weitere Infos sind im Internet (www.HilfeFürMenschenInNot.de) erhältlich.

Langen (DZ/hs) – Für Kinder im Alter ab drei Jahren ist die Puppenspiel-Version des Märchenklassikers „Dornröschen“ nach den Brüdern Grimm geeignet, die am Dienstag (28.) ab 15 Uhr in der Stadthalle zu sehen ist. Dabei können sich die Besucher auf Matthias Kuchta und seine fast lebensgroßen Textilfiguren freuen. Der Eintritt kostet 5 Euro.

Langen (DZ/hs) – Die Jahreshauptversammlung des Sportfördervereins findet am Mittwoch (29.) ab 19 Uhr im kleinen Saal der TV-Halle am Jahnplatz statt. Dabei werden unter anderem die für dieses Jahr geplanten Aktivitäten vorgestellt, der „Verein des Jahres 2011“ gekürt und Infos zum Doppeljubiläum „150 Jahre TVL“ und „125 Jahre TVL-Blasorchester“ gegeben.

„Team Tom“ fällt aus Langen (DZ/hs) – Das für Mittwoch (29.) geplante Gastspiel des aus dem Kinderfernsehen bekannten Tom Lehel, der in der Stadthalle sein Lesical „Team Tom“ präsentieren sollte, fällt ersatzlos aus. Der Grund laut einer Pressemitteilung: „Eine wichtige Fernsehaufzeichnung macht Lehel einen Strich durch die Rechnung.“ Bereits erworbene Eintrittskarten können an den Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden.

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3er Lizenz

3D ganz ohne Brille

Office Home And Student 2010 Art. Nr. 9208886

Art. Nr.: 1370853

und Auch mit 8GB h 16GB erhältlic


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Auch als Blu-Ray f체r 39,- erh채ltlich


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EK_1 EK_2 Gültig vom 23.02. bis 27.02.2012. Abgabe in haushaltsüblichen Mengen, solange der Vorrat reicht. Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.

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NOCH MEHR ANGEBOTE IN IHREM MEDIA MARKT EGELSBACH UND AUF Diese Werbung gilt für den unten aufgeführten Media Markt. Informationen zu Identität und Anschrift Ihres Marktes finden Sie unter www.mediamarkt.de.

Öffnungszeiten: Mo-Sa 10-20 Uhr

EGELSBACH

Kurt-Schumacher-Ring 3 • Tel.: 06103/9430

Am Ende der A 661

Keine Mitnahmegarantie. Alles Abholpreise.


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