S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R D I E T Z E N BAC H U N D H E U S E N S TA M M Donnerstag, 27. Februar 2014
„Uff de Gass“: Fastnachtszüge und Stürme, wohin das Auge blickt Seite 2
Nr. 9 D
Auflage: 119.500
Hinter Gittern: In Dietzenbach hat „Fußball im Käfig“ Einzug gehalten Seite 2
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Sonderthema: Rund um die Gesundheit
„Eichhörnchen“: Protestaktionen im Fokus einer Lesung Seite 12
Seite 6
Sport in der Region: Kickers wollen auch in Baunatal punkten Seite 8
Beilagen heute:
Noch kein Ja-Wort Projekt „Hochzeitshalle“ wurde in die Warteschleife verfrachtet Von Jens Köhler DIETZENBACH. Diverse Grundstücke und Immobilien standen in der jüngsten Sitzung des Stadtparlaments im Blickpunkt. Hochzeitshalle, „Linde“, Altenwohnanlage: Dieses Themen-Spektrum mussten die Dietzenbacher Volksvertreter durchforsten – und zumindest in einem Fall konnte „Vollzug“ gemeldet werden. Vertagt wurde die Grundsatzentscheidung (Einleitung eines Bebauungsplan-Verfahrens) im Hinblick auf das Vorhaben eines privaten Investors, der in der Nachbarschaft des Geflügelzuchtvereins an der Alfred-Nobel-Straße einen Gewerbemix aus dem Boden stampfen möchte. Hochzeitshalle, Hotel, Gartenbaubetrieb, Blumen- und Textilgroßhandel: Eine Vielzahl von Nutzungsformen wird für das Areal neben dem Domizil der Hühner- und Taubenzüchter angedacht. Die Federvieh-Experten hatten im Vorfeld der Sitzung ihre Enttäuschung über die mangelnde Absprache („Uns hat keiner gefragt“) und ihre ablehnende Haltung frei nach dem Motto „Das wäre kein konfliktfreies Nebeneinander“ zu Protokoll gegeben (die Dreieich-Zeitung berichtete). Entschieden wurde im Parlament, mit dem Projekt in eine weitere Sitzungsrunde zu ge-
hen. Tenor: Zahlreiche Detailfragen seien zu vertiefen und mehrere Aspekte müssten genauer hinterfragt werden. Deshalb soll das Thema im Bauausschuss abermals aufgerollt werden. „Wohnqualität für die Bewohner verbessern“ Auch das in städtischem Besitz befindliche Gebäude der „Linde“, das seit gut zwei Jahren ohne Pächter und Gaststättenbetrieb ein Mauerblümchendasein fristet, soll noch einmal „eine Runde drehen“.
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Ein letzter Anlauf in Sachen „Suche nach einem Wirt“ könnte schließlich, wenn die Bemühungen weiterhin erfolglos bleiben, in den Verkauf des Objekts münden, frei nach dem Motto „Wir stoßen das Traditionshaus ab“. Diese Option hat den Segen der Stadtverordneten. Beim Thema „Altenwohnanlage an der Wiesenstraße“ sind
bereits Nägel mit Köpfen gemacht worden. Beschlossen wurde die Veräußerung der Immobilie zum Preis von 762.000 Euro an das ortsansässige Unternehmen „Solution Plus Projektentwickler“. Nach Angaben des kommuna-
Ortsgeschichte lebendig erklärt HEUSENSTAMM. Führungen durch die Ausstellung „800 Jahre Heusenstammer Geschichte“ werden vom Heimat- und Geschichtsverein am ersten Sonntag eines jeden Monats angeboten. Am 2. März ist es wieder so weit: Wer um 16 Uhr im Haus der Stadtgeschichte, Eckgasse 5, vorbeischaut, trifft dort Dr. Volker Schneider – und der macht auf „verborgene Schätze“ aufmerksam. Sprich: Auf Exponate, die sich dem kulturhistorisch interessierten Besucher ohne nähere Erläuterungen oft nur unvollständig erklären. Schneider übernimmt diesen Part. Er wird unter anderem eine Fliese aus dem 13. Jahrhundert, eine schmucke Intarsienplatte, diverse Fayencen und einen Renaissanceschrank, reich verziert mit sechs biblischen Motiven, in den Blickpunkt rücken. Zudem streut Schneider kleine Geschichten in seinen Vortrag ein: Hinweise auf Personen und Ereignisse, die in der Ausstellung zur HeusenstammHistorie „gesetzt“ sind. (kö)
len Fachbereichs „Stadtplanung und Bauen“, der das Objekt aus seiner Zuständigkeit (Bestandspflege) ausgliedern kann, möchte der Käufer „die derzeitige Nutzung beibehalten und die Wohnqualität für die Bewohner verbessern“. Neben der baulichen Modernisierung würden für die Zukunft eine Reihe integrierter Service-Leistungen (Physiotherapie, Massage, Fahrdienste, Apothekendienst etc.) angedacht. „Moderate und faire Mietpreisanpassung“ „Solution Plus“, so erfuhren es die Stadtverordneten vor ihrem Verkaufsbeschluss, erkläre sich „mit der Mietpreisbindung bis Ende 2015 einverstanden“ und wolle nach der Renovierung der Seniorenwohnungen „moderate und faire Mietpreisanpassungen im Dialog mit den Bewohnern“ vornehmen – „frühestens ab 2016“, wie es in der Begründung der Beschlussvorlage heißt, unterzeichnet vom Ersten Stadtrat Dietmar Kolmer (CDU). Dieser betont ferner: „Solution Plus“ habe sich zu einer „dauerhaften und langfristigen Kooperation“ mit der Arbeiterwohlfahrt bereit erklärt. Der soziale Dienstleister ist mit seiner Familienbildungsstätte ein Bestandteil des Gebäudekomplexes (Wiesenstraße 9-11), den die Kommune nun alsbald aus ihren Liegenschaftsbüchern streichen wird.
„Hochwachsen“ in Etappen: Wieder ein Schub Montessori-Schule in Dietzenbach hat den Neubau bezogen DIETZENBACH. „Endlich: Die Zeit des Container-Provisoriums ist vorbei. Unser Neubau ist schick und funktional. Er ermöglicht einen Unterrichtsalltag in attraktiver Ummantelung“: So klang der Tenor, als Ende vergangener Woche der 2,2 Millionen Euro teure Gebäudekomplex der MontessoriSchule in Dietzenbach seiner Bestimmung übergeben werden konnte. Gelegen am Hessentagspark, nicht weit entfernt vom Ortsausgang Richtung Gravenbruch, bietet das MontessoriGelände seit einigen Jahren sowohl Raum für die Jüngsten der Altersgruppe 1 bis 6 (Kinderhaus) als auch für Schüler der
„Spielleut“ mit Feuerwehr benötigt Vorplatz Brecht-Klassiker Parkverbot an der Frankfurter Straße HEUSENSTAMM. „Die Spielleut“ führen am Samstag (22. März) ab 19.30 Uhr und am Sonntag (23.) ab 17 Uhr jeweils im Pfarrheim „Maria Himmelskron“, Marienstraße 16, Bertolt Brechts gesellschaftskritischen Klassiker „Herr Puntila und sein Knecht Matti“ auf. Tickets sind in den Buchhandlungen „Das Buch“, Frankfurter Straße 30, und „Bücherinsel“, Hohebergstraße 71, sowie an der Abendkasse erhältlich. (hs)
HEUSENSTAMM. „In der Vergangenheit kam es immer öfter vor, dass die große Freifläche vor dem Heusenstammer Feuerwehrhaus an der Frankfurter Straße von unberechtigten Verkehrsteilnehmern als Parkplatz missbraucht wurde. Von Mitarbeitern des Bauhofs wurden deshalb neue Schilder montiert, die die Einfahrt auf den Platz untersagen. Die Ordnungspolizei wird diesen Bereich in Zukunft verstärkt kon-
trollieren.“ Mit dieser Mitteilung hat Feuerwehr-Sprecher Steffen Ball auf die Notwendigkeit eines jederzeit frei verfügbaren Grundstücks – sei es für Übungen oder beim Ausrücken nach Alarm – aufmerksam gemacht. Sein Hinweis: „Die wenigen eingezeichneten Parkplätze dienen ausdrücklich nur Feuerwehr-Angehörigen als DienstAbstellplätze mit Sondergenehmigung.“ (kö)
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Klassen 1 bis 5. Momentan werden 74 Mädchen und Jungen unterrichtet. Die Schule, die sich am pädagogischen Konzept der italienischen Ärztin Maria Montessori (1870-1952) orientiert, soll kontinuierlich weiter „hochwachsen“ – bis hinauf zur Klasse 10 (dafür liegen bereits die Genehmigungen der Aufsichtsbehörden vor) und perspektivisch bis zur Oberstufe mit Abitur-Abschluss. „Wir haben noch freie Plätze und können Kinder aufnehmen“, verkündete das Trio, das für DZ-Fotograf Markus Jordan vor dem Neubau posierte. Von links: Nicole Steingräber und Silke von Staden, die das Schul-
leiterinnen-Duo bilden, sowie Corinna Zimmermann, die Vorsitzende des Montessori-Vereins. Für den Schulbesuch ihrer Kinder müssen die Eltern einen Eigenanteil zur Finanzierung beisteuern. Der Einstiegstarif für die Klassenstufen 1 bis 3 liegt nach Angaben von Gudrun Kahlen, die sich um die Öffentlichkeitsarbeit der Schule kümmert, derzeit bei 265 Euro pro Monat. Wer sich über die Konzeption und die neuen Räumlichkeiten näher informieren möchte, erreicht Ansprechpartner im Schulsekretariat, GustavHeinemann-Ring 101, unter der Rufnummer (06074) 7281760. (kö/Foto: Jordan)
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2 Donnerstag, 27. Februar 2014
D I E T Z E N BAC H , H E U S E N S TA M M
Fassnacht „uff de Gass“
TERMINE
Züge und Stürme, wohin das Auge blickt KREIS OFFENBACH. Der Endspurt der Karnevalskampagne 2013/2014 ist auch in den Kommunen des Kreises Offenbach gleichbedeutend mit Straßenfastnacht in Hülle und Fülle. Nachfolgend eine Übersicht, die zeigt, was an den „tollen Tagen“ in Rodgau, Rödermark, Heusenstamm und Dietzenbach geboten wird. • In der größten Stadt des Kreises konzentriert sich das Geschehen auf Jügesheim. Dort schlägt das Herz der Rodgauer Narretei, und just dort werden auch in diesem Jahr wieder drei Traditionstermine der Kategorie „Frohsinn unter freiem Himmel“ angekündigt. Auf dem Rathausplatz beginnt der Hexenrummel am Donnerstag (27. Februar) um 20.30 Uhr. Der Sturm auf die Verwaltungszentrale ist für Samstag (1. März), 15 Uhr, vorgemerkt. Am Dienstag (4.) verwandelt sich der Jügesheimer Ortskern ab 14 Uhr in eine bunte Bühne für Motivwagen und Kostümierte. Der Fastnachtszug feiert ein närrisches Jubiläum und firmiert unter der Überschrift „De ganze Rodgau hat heut Spass – 6 mal 11 Jahr uff de Gass“. • In Rödermark werden die beiden großen Stadtteile von den
Jecken gleich gut, sprich: ausgewogen bedient. Ober-Roden macht am Samstag (1.) den Auftakt. Dort schlängelt sich ab 13.30 Uhr ein Zug durch die Ortsmitte, ehe gegen 14.30 Uhr zum Sturm auf das Rathaus geblasen wird. Urberach übernimmt am Montag (3.) den Staffelstab. Ab 14.30 Uhr steppt im Zentrum der Konfetti-Bär. Dann heißt es: „Bahn frei für den Orwischer Rosenmontagszug“. • Auch Heusenstamm feiert doppelt mit Narrenkappe und Helau. Am Samstag (1.) wird ab 14 Uhr das Rathaus gestürmt, ehe am Dienstag (4.) die Achse Schlossstraße/Torbau/Frankfurter Straße zum Epizentrum in Sachen „närrisches Beben“ mutiert. Der Fastnachtsumzug beginnt um 14 Uhr und garantiert einen fröhlichen Nachmittag mit Menschenauflauf, Musik und Maskerade. • Einen Korso, federführend organisiert von der örtlichen Tanzgarde, gibt es auch in Dietzenbach. Dort sind Schaulustige am Samstag (1.) ab 15 Uhr willkommen, wenn Wagen und Fußgruppen im Bereich Frankfurter- und Babenhäuser Straße unterwegs sind. Zieleinlauf in der Altstadt ist am Harmonieplatz. (kö)
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Dreieich-Zeitung Nr. 9 D
Dietzenbach / Heusenstamm
Beliebt: Fußball hinter Gitterstäben „Käfig“ in Steinberg wird von Jugendlichen rege frequentiert DIETZENBACH. Fußball hinter Gittern, wie im Gefängnis: Was auf den ersten Blick ein wenig martialisch und abschreckend aussieht, macht den Kindern und Jugendlichen, die sich dort tummeln, Riesenspaß: Die Rede ist vom sogenannten „SoccerCage“, einem Fußballkäfig, der am Freitag vergangener Woche im Stadtteil Steinberg offiziell seiner Bestimmung übergeben wurde. Für Erdarbeiten, Material und Montage hat die Dietzenbacher Stadtverwaltung trotz extrem angespannter Haushaltslage immerhin 14.000 Euro losgeeist. Weitere 13.000 Euro wurden vom Hessischen Innenministerium zur Verfügung gestellt. So kann am TheodorHeuss-Ring in Höhe der Kläranlage nunmehr „gut eingehaust“ dem Ball hinterher gejagt werden. Auf einer Fläche von 20 mal 13 Metern, umgeben von einer
Bande und einer darauf aufgesetzten, zwei Meter hohen Umzäunung, ist Tempo angesagt. Das Spielgerät kann nicht „abhauen“, lästiges Hinterherlaufen nach Schüssen, die das Tor verfehlen, entfällt. Dass das Angebot gut ankommt und dass die gesamte Anlage inklusive ihres Altbestandes in Sachen „Möblierung“ (Tischtennisplatte, Skater-Rampe, Basketballfeld) von der Zielgruppe rege frequentiert wird: Das zeigte sich bereits an den ersten Tagen nach der Fertigstellung der Käfig-Konstruktion. Apropos „Zielgruppe“: Eine Auswertung der Einwohnermeldedaten hat ergeben, dass rund 700 junge Dietzenbacher im Alter zwischen 10 und 17 Jahren im nördlichen Stadtteil beheimatet sind. Doch in Steinberg sind Treffpunkte für Youngster, die das Prädikat „anwohnerverträglich“ verdienen, sehr dünn gesät.
Deshalb hielt der Fachbereich „Soziale Dienste“ nach einer geeigneten Fläche für den Bolzkasten Ausschau – und wurde, etwas abseits der Wohnbebauung, neben der Kläranlage fündig. Impulsgeber für das Projekt war nach Angaben der zuständigen Planer im Rathaus ein häufig spannungsgeladenes Nebeneinander von Jugendlichen mit Bewegungsdrang und Hauseigentümern (beziehungsweise: Mietern) mit Ruhebedürfnis. Wiederholt sei es zu „Konflikten zwischen Anwohnern und Jugendlichen gekommen, die auf Flächen Fußball spielten, die dafür nicht vorgesehen waren. Es gab Beschwerden über Lärmbelästigung und Vermüllung“, hieß es während der Eröffnung der neuen Anlaufstation, die Freizeitvergnügen unter deutlich entspannteren Vorzeichen garantieren soll. (kö/Foto: Jordan)
Dienstag, 4. März: • ab 12 Uhr im Rathaus, Im Herrngarten 1, Heusenstamm: die Stadtverwaltung bleibt geschlossen • ab 19.45 Uhr in den Räumen der Volkshochschule Dietzenbach, Wilhelm-Leuschner-Straße 33: Vortrag des Heilpraktikers Emanuel Schaaf zum Thema „Heuschnupfen, Neurodermitis und allergisches Asthma als Folge der gestörten Darmschleimhaut“, Anmeldung: Telefon (06074) 812266 Mittwoch, 5. März: • ab 19 Uhr in der SGD-Vereinsgaststätte, Offenthaler Straße 51, Dietzenbach: Heringsessen; Anmeldung: Telefon (06074) 27619 • ab 19 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Dietzenbach, Pfarrstraße 3: „Sieben Wochen ohne“ – Fastenaktion der evangelischen Christus-Gemeinde (wöchentliche Treffen); Kontakt: Telefon (06074) 4834576 Freitag, 7. März: • ab 17 Uhr im Seniorenwohnheim, Marktstraße 2a, Dietzenbach: Jahreshauptversammlung der Seniorenhilfe Dietzenbach Samstag, 8. März: • von 8 bis 13 Uhr im Gemeindezentrum St. Martin Dietzenbach: Flohmarkt der Kolpingfrauen (Erlös geht an die Kinderkrebshilfe); Standplatz-Reservierung: Telefon (06074) 23505
Ferienerlebnisse Stadtbüro: Samstag ade im Wald DIETZENBACH. Für Schüler der Klassen 1 bis 6, die während der Osterferien „grüne Abenteuer“ erleben möchten, hat die Arbeiterwohlfahrt in Dietzenbach wieder den bewährten Klassiker im Programm: Die Walderlebniswoche, deren Frühjahrsauflage 2014 für die Zeit vom 14. bis 17. April vorgemerkt ist. Täglich von 8.30 bis 13.30 Uhr heißt es für die Mädchen und Jungen: „Wald entdecken, erfahren, erleben.“ Die Organisatoren skizzieren den geplanten Ablauf wie folgt: „Während sich die Jüngsten im Alter ab sechs Jahren mit boxenden Hasen, Nestflüchtern, Barbiekartoffeln und – ganz allgemein – mit dem Frühling im Wald beschäftigen, dreht sich bei den 9- bis 12-Jährigen alles um den Arbeitsplatz Wald. Das Führen eines Forschertagebuches gehört in beiden Gruppen ebenso dazu wie das Bauen von Hütten, das Schnitzen mit dem Taschenmesser und das obligatorische Lagerfeuer am Abschlusstag.“ In der Familienbildungsstätte der Arbeiterwohlfahrt, Telefon (06074) 3694, werden nähere Auskünfte erteilt und Anmeldungen entgegengenommen. (kö)
DIETZENBACH.
Personalengpässe, Sparzwang: Das sind Faktoren, die die Dietzenbacher Stadtverwaltung zu Änderungen in Sachen „Sprechzeiten beim Bürgerservice“ veranlasst haben. Die wichtigsten Einschnitte mit Blick auf die Neuregelung, die am 3. März in Kraft tritt: Im Stadtbüro am Roten Platz entfallen die Servicestunden am Montag und Samstag. „Ersatzdienst“ wird im Rathaus geboten. Das neue Öffnungszeiten-Tableau im Überblick: Das Stadtbüro am Stadtbrunnen-Karree ist fortan dienstags, mittwochs, donnerstags und freitags von 8 bis 13 Uhr geöffnet. Darüber hinaus wird dienstags von 14 bis 18 Uhr und donnerstags von 14 bis 16 Uhr ein Nachmittagsservice geboten. Im Bürgerservice im Rathaus, zu erreichen über den Eingang am Parkplatz an der Offenbacher Straße, stehen Ansprechpartner montags, mittwochs, freitags, und samstags von 8 bis 13 Uhr zur Verfügung. Dienstags und donnerstags ist von 9 bis 13 geöffnet. Außerdem gibt es Nachmittagssprechzeiten an jedem Montag und Donnerstag von 14 bis 16 Uhr sowie dienstags von 14 bis 18 Uhr. (kö)
REGIONALES
Dreieich-Zeitung Nr. 9 D
Donnerstag, 27. Februar 2014
Von Werten und Gefahr
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Die Dreieich-Zeitung verlost:
Hayner Pfarrer thematisiert „Kirche und Politik“ Von Jens Hühner DREIEICH. Mit der Veranstaltungsreihe „Vier Abende im März“ und der Auseinandersetzung mit dem Thema „Kirche und Politik“ klinkt sich die evangelische Burgkirchengemeinde Dreieichenhain einmal mehr in eine spannende gesellschaftspolitische Debatte ein.
ES IST GUTE TRADITION, dass die närrischen Tage in Dreieich mit einem ebenso musikalischen wie schmackhaften Heringsball im Bürgerhaus Sprendlingen, Fichtestraße 50, ausklingen. Beim Abschluss der tollen Tage mit Heringsessen oder Pasta versüßen am Mittwoch, 5. März, ab 20 Uhr die „Woodhouse Jazzband“ mit Gabi Goldberg und die Gruppe „Swamp“ (Foto) den Abschied von der närrischen Jahreszeit. Der „Heringsball 2014“ bietet ein Forum für das Zusammentreffen der Jazzer aus NRW und der Cajun- und Zydeco-Formation aus den Niederlanden. Eintrittskarten zum Preis von 18 Euro (inklusive Fisch oder Pasta) gibt es ebenso wie nähere Informationen an der Bürgerhaus-Kasse, Telefon (06103) 600031. (jh/Foto: bhs)
Fastnachtsumzüge auf Dreieicher Straßen Karneval in Götzenhain und Sprendlingen DREIEICH. Die närrische Jahreszeit treibt ihrem Höhepunkt entgegen. Ehe am Aschermittwoch – je nach Sichtweise zum Leidwesen oder zur Freude – wieder „alles vorbei ist“, kündigen sich auch in Dreieich die beiden traditionellen Faschingsumzüge an. Los geht es in Götzenhain am kommenden Sonntag (2.) um 14.11 Uhr. Der Zug formiert sich nach Angaben der Stadtverwaltung in den Straßen Höhenweg, Feldstraße und Frühlingsstraße und zieht über die Bleiswijker Straße, den Hainer Weg, den Goethering, die Kleist-, die Goldgruben- und die Schwarzwald-
straße weiter zur Rheinstraße, durch die Rohwiesen und die Langener Straße. Der Durchgangsverkehr wird von 13 bis 17 Uhr umgeleitet. In Sprendlingen setzt sich der närrische Lindwurm am Dienstag (4.) um 15.11 Uhr in Bewegung. Die Teilnehmer sammeln sich in der Lessingstraße. Die Route im Überblick: Darmstädter Straße, Hauptstraße, Frankfurter Straße, Fichtestraße. Auch in Sprendlingen wird der Durchgangsverkehr ab 14.30 Uhr umgeleitet, die Strecke wird beschildert. Betroffen ist in beiden Stadtteilen auch der ÖPNV. (jh)
Unter der Leitung von Pfarrer Johannes Merkel möchte die Kirchengemeinde mit Menschen ins Gespräch kommen, die sich zum Teil seit Jahrzehnten auf dem kommunalpolitischen Parkett der HengstbachStadt engagieren. Bereits zum vierten Mal bietet der Reigen „Vier Abende im März“ Gelegenheit für Dialoge und den Austausch von Gedanken und Sichtweisen. Eingeladen wird jeweils mittwochs ab 20 Uhr in die Begegnungsstätte Winkelsmühle (An der Win-
Wir stark soll der Einfluss der Kirche sein? Das facettenreiche Themenfeld steckt der Theologe mit folgenden Überlegungen ab: „Die These, dass die Religion den Staat bestimmen soll, kennt man heute allenfalls aus dem Fernsehen, wenn über islamistische Strömungen berichtet wird. Auch in Deutschland gibt es aber immer wieder Diskussionen darüber, wie stark der Einfluss der Kirchen sein soll oder sein darf. Manche beklagen zum Beispiel den Verfall von Werten und fordern ein stärkeres Engagement der Christen. Andere sehen die Unabhängigkeit des Staates in Gefahr und wollen eine strikte Trennung von Religion und Ge-
Lotsen im Ämterdschungel Hilfe bei Formularen und Behördengängen DREIEICH. Wer Probleme beim Verstehen und Ausfüllen von Anträgen und anderen amtlichen Formularen hat, kann sich ab sofort wieder an die ehrenamtlichen Ämter- und Behördenlotsen wenden. Diese bieten ab dem 3. März alle 14 Tage von 16 bis 18 Uhr Sprechstunden in der Begegnungsstätte Winkelsmühle in Dreieichenhain (An der Winkelsmühle 5) an. Bei Bedarf machen die freiwilligen Helfer auch Hausbesuche oder begleiten die Ratund Hilfesuchenden zu den Ämtern und Behörden. „Die bestehende Gruppe möchte ihre Tätigkeit gerne ausweiten und sucht daher Mitstreiter. Gesucht werden Freiwillige, die Erfah-
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kelsmühle 5, Dreieichenhain). Merkel freut sich: „Das ist ein spannendes Thema und wir werden mit tollen Gästen ins Gespräch kommen.“
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Auf Bolanz folgt Burgey DIETZENBACH. In die multimediale Ausstattung des Dietzenbacher Heimatmuseums wurde investiert, „Museumskoffer“ zum Ausleihen hielten Einzug, es gab Suchspiele und andere Mitmach-Aktionen: All diese Dinge hat der Arbeitskreis „Schule und Museum“ angestoßen, um den Nachwuchs an das Thema „Lokalgeschichte“ heranzuführen. „Mit Erfolg“, wie Sieglinde Bolanz bilanziert. Fast zwei Jahrzehnte lang hat sie den Arbeitskreis unter dem Dach des Vereins für Heimatkunde und Geschichte geleitet – doch jetzt erfolgte die Übergabe des Staffelstabes an einen jüngeren Nachfolger. Matthias Burgey, Lehrer an der Astrid-Lindgren-Schule, hat die Führungsaufgabe übernommen. Der 46-Jährige sei „ideenreich und kraftvoll“. Er werde dem Anspruch, „den Lernort Schule mit dem Lernort Museum zu verknüpfen“, neue Impulse geben, erklärte Bolanz mit Blick auf die personelle Zäsur. (kö)
sellschaft erreichen.“ Schon in der Bibel werde das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln behandelt. Merkel wird an allen Abenden mit einem kurzen Vortrag auf die Diskussion rund um das Verhältnis von Staat und Christentum einstimmen. Danach werden sich mit Irmhild und Karl-Heinz Küchler (Grüne), Ingo Claus Peter und Bettina Schmitt (CDU), Rainer Jakobi (SPD) und Dr. Günther Gericke (FDP) kommunalpolitisch aktive Dreieicher äußern und mit den Anwesenden diskutieren. Es sind laut Merkel ohne Ausnahme Zeitgenossen, „die beides sind, Christ und Politiker“, und alle gehören der Stadtverordnetenversammlung beziehungsweise dem Magistrat an: „Sie werden von ihrem Verständnis, als Christ Politik zu treiben, berichten. Vielleicht auch davon erzählen, wie sie als Politiker die Kirche beziehungsweise unsere Gemeinden wahrnehmen“. Die Termine: • 5. März, 20 Uhr: 1. Teil: Referat zu Gottesherrschaft – Vorstellungen darüber, wie ein Staat allein nach religiösen Regeln aussehen soll (Merkel), 2. Teil mit Irmhild und Karl-Heinz Küchler (Grüne); • 12. März, 20 Uhr: 1. Teil: Thron und Altar – die unheilsame Verbindung von weltlicher und kirchlicher Macht (Merkel), 2. Teil mit Bettina Schmitt und Ingo Claus Peter (CDU); • 19. März, 20 Uhr: 1. Teil: Referat zur Theologie der Befreiung – sollten Christen mit der Waffe für die Freiheit kämpfen? (Merkel), 2. Teil: Christ und Politiker in Dreieich: Rainer Jakobi (SPD); • 26. März, 20 Uhr: 1. Teil: Referat zu Demokratie – zwischen Laizismus und religiöser Neutralität (Merkel), 2. Teil: Christ und Politiker in Dreieich: Dr. Günther Gericke (FDP).
3 x 2 Tickets für Michl Müller MICHL MÜLLER schwadroniert auch in seinem aktuellen Programm „Das wollt’ ich noch sagen“ gut gelaunt zwischen Kabarett und Comedy und präsentiert dabei einen furiosen Marathon durch die Absurditäten des realen Lebens. Dazu sind die fast schon legendären Lieder des Franken zu hören, die er zwischendurch zum Vergnügen des Publikums herrlich komisch zelebriert, bevor es dann tagesaktuell und in einem atemberaubenden Tempo weiter durch seine schier unglaublichen Geschichten aus Politik, Sport und Boulevard geht. Der 39-Jährige gastiert am Donnerstag, 3. April, ab 20 Uhr, in der Stadthalle Walldorf. Tickets gibt es zum Preis von 30 Euro auf www.s-promotion.de und unter der Hotline (06102) 77665. (mi/Foto: s-pr) Wer zwei Karten gewinnen möchte, schickt bis Montag, 17. März, eine Postkarte an die Dreieich-Zeitung, Stichwort „Müller“, Philipp-Reis-Straße 7, 63110 Rodgau, oder ein Fax an die Nummer (06106) 28390-12 oder eine Mail an die Adresse verlosung@dreieich-zeitung.de. Bitte Rufnummer (tagsüber!) und Stichwort nicht vergessen!
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BILDUNGSMESSE RODGAU
Dreieich-Zeitung Nr. 9 D
Plattform fürs Handwerk
Auf Tuchfühlung mit dem Zeitgeschehen
Rekord: Bildungsmesse mit rund 150 Ausstellern
Journalistin Wibke Bruhns zu Gast in Dreieich
Von Jens Köhler RODGAU. Wer hätte 1996 eine solche Erfolgsgeschichte für möglich gehalten? Damals ging der Auftakt unter dem Titel „Ausbildungsmesse“ mit vier teilnehmenden Ausstellern in einer sehr bescheidenen und überschaubaren Aufmachung über die Bühne. Heute, knapp zwei Dekaden später, wirft eine neue Rekordmarke ihre Schatten voraus. Wenn die Bildungsmesse Rodgau am Samstag, 8. März, ihre Türen von 10 bis 16 Uhr zur Auflage des Jahres 2014 öffnet, werden sich rund 150 Betriebe und Institutionen in der Heinrich-Böll-Schule (HBS) und der angrenzenden Sporthalle präsentieren - so groß war der Zuspruch noch nie. Ihre Position als „größte nichtkommerzielle Messe mit dem Thema Bildung’ im RheinMain-Gebiet“ wird die Infobörse damit einmal mehr festigen und unterstreichen können. So erwarten es die Organisatoren in den Reihen der Stadtverwaltung und der HBS, die auf ihrem Areal im Stadtteil NiederRoden, Wiesbadener Straße, einmal mehr für die Bewirtung der Besucher mit Speis und Trank sorgen. 4.000 Jugendliche werden erwartet Für großen (Bildungs-)Hunger und (Wissens-)Durst wird alles präpariert, denn schließlich werden bis zu 4.000 Jugendliche aus unterschiedlichen Schulformen erwartet. Schauen,
was die hiesige Region in Sachen „Ausbildung und Studium“ zu bieten hat, mit Berufspraktikern und Lehrkräften ins Gespräch kommen, Kontakte knüpfen und den Sprung ins Arbeitsleben vorbereiten: All diese Möglichkeiten bieten sich während des Messesamstags. „Karriere mit Lehre im Handwerk“ Der thematische Schwerpunkt in diesem Jahr: „Karriere mit Lehre im Handwerk“. Unter dieser Überschrift werden sich zahlreiche Innungen präsentieren. Die Branche der Kfz-Werkstätten, Maler und Friseure, Elektro- und Sanitär-Spezialisten, Bäcker, Tischler, Optiker, Dachdecker... Ein breites Spektrum soll aufgefächert werden. Dass das duale Ausbildungssystem in Deutschland hervorragende Berufs-Einstiegschancen eröffne, wolle man den angehenden Schulabgängern und deren Eltern verdeutlichen, betont der Sprecher der Kreishandwerkerschaft Offenbach, Wolfgang Kramwinkel. Frei nach dem Motto „Handwerk hat (immer) Zukunft“ stünden er und seine Kollegen in der Pflicht, in verstärktem Maße für die Aufstiegsperspektiven in den genannten Sparten zu werben. Denn zweifelsohne, so Kramwinkel, sei das demografisch bedingte Problem „Fachkräftemangel“ für die rund 6.500 Handwerksbetriebe in Stadt und Kreis Offenbach eine ernste Herausforderung. „Meister, die ihre eigenen Geschäfte führen und tagtäglich in
den Werkstätten und bei den Kunden beruflich eingespannt sind, haben in der Regel wenig Zeit, um das Werben um den Nachwuchs und die Aufklärung über Ausbildungsinhalte aktiv zu betreiben. Deshalb freuen wir uns, dass die Bildungsmesse Rodgau mit dem diesjährigen Schwerpunkt eine große Plattform zur Darstellung in eigener Sache bietet“, erläutert Kramwinkel im Hinblick auf den 8. März. Ein Parcours zum Test des handwerklichen Geschicks wird in der HBS ebenso zu finden sein wie Spielstände, Quiz-Aktionen und Beratungsangebote von A bis Z. Kurzum: Eine geballte Ladung Handwerk wird aufgetischt. Geführte Rundgänge und Vorträge Doch damit nicht genug. Auch andere Anbieter in Sachen „Job der Zukunft“ sind mit von der Partie, darunter erstmals ein Zentrum für medizinische Berufe, große Konzerne wie die Deutsche Bahn und regionale Bildungsstätten, die abseits der Metropolen mit ihren Angeboten getreu der Maxime „Bloß kein Uni-Massenbetrieb“ punkten können, beispielsweise die Fachhochschule Worms und die Hochschule Aschaffenburg. Insgesamt 185 Ausbildungsberufe werden bei der Zusammenkunft in Rodgau vorgestellt.
Geführte Rundgänge durch die Messe-Landschaft sind geplant, rund 25 Vorträge rund um die Stichworte Schule, Ausbildung und Studium werden ins Programm integriert, und die Stadtwerke lassen einen Shuttle-Bus zwischen dem Parkplatz Strandbad/Haltestelle Chemnitzer Straße und dem Schulge-
lände pendeln. Fazit: Es wird viel geboten am zweiten Samstag im März. Bernd Ehinger, der Präsident der Handwerkskammer Frankfurt/Rhein-Main, hat die Schirmherrschaft übernommen. Er wird die Bildungsmesse pünktlich um 10 Uhr eröffnen. Nähere Auskünfte im Internet: www.bildungsmesse-rodgau.de.
Gratis-Kita-Plätze unter Beschuss
Theater- und Kleinkunstprogramm für die kommende Spielzeit steht
Wirtschaftsrat und ZmB: Kein Zuzugseffekt
RODGAU. – Auch wenn die aktuelle Spielzeit im Bürgerhaus Nieder-Roden noch längst nicht der Vergangenheit angehört, weisen die Verantwortlichen der städtischen „Agentur für Kultur, Sport und Ehrenamt“ bereits jetzt auf die „breit gefächerten, niveauvollen“ Programme der Theater- und Kleinkunst-Saison 2014/2015 hin. Dabei werden „große Namen“ in Rodgau Station machen. Eröffnet wird die nächste Kultursaison am 10. Oktober mit der satirischen Komödie „Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel“, in der die drei Diktatorengattinnen Margot Honecker (DDR), Imelda Marcos (Phillipinen) und Leila Ben Ali (Tunesien) versuchen, sich vor einer Pressekonferenz gegenseitig zu übertrumpfen. Weiter geht’s mit dem schauspielerisch sehr anspruchsvollen Stück „Licht im Dunkel“, in dem es um eine taub-blinde Frau geht. Danach können sich die Zuschauer auf die Gaunerkomödie „Auf und davon“ freuen, in der „ein ebenso erotisches wie räuberisches Damen-Duo Männer ausnimmt“. Es folgt die anspruchsvolle Komödie „Frau Müller muss weg“, ehe das KultMusical „Der kleine Horrorla-
RODGAU. „Alles gehört auf den Prüfstand, wenn man ernsthaft den Haushalt in Ordnung bringen will. Alles bedeutet, dass man angesichts leerer Kassen den Luxus kostenloser Tagesstätten für Kinder im Alter ab drei Jahren überdenken muss, zumal es bislang nicht erwiesen ist, dass die Beitragsfreiheit mehr junge Familien und damit Steuerzahler nach Rodgau lockt.“ Mit dieser Stellungnahme hat sich der Wirtschaftsrat Hessen in den aktuellen Streit zwischen Landrat Oliver Quilling (CDU) und der von SPD, Grünen, FDP und Freien Wählern gebildeten Mehrheitsallianz eingeklinkt. Wie berichtet, hat das Quartett, das im Rodgauer Stadtparlament tonangebend ist, die Bedeutung der gebührenfreien Kita-Plätze für die soziale Infrastruktur unterstrichen und Quillings Vorstoß als ferngesteuertes Manöver der örtlichen CDU gebrandmarkt. Ins gleiche Horn wie die Sektion Offenbach/Dieburg des Wirtschaftsrates, der von Unternehmern gebildet wird, die in großer Zahl der Union nahestehen, bläst die Wählervereinigung „Zusammen mit Bürgern“. In einer öffentlichen Diskussi-
Start am 17. Oktober Auf dem Kleinkunst-Sektor gibt gleich zu Beginn des Veranstaltungsreigens (am 17. Oktober) ein ganz Großer seiner Zunft die Visitenkarte in Nieder-Roden ab: Ennio Marchetto. Er präsentiert unter dem Motto „The Living Paper Cartoon“ zahlreiche Weltstars wie Madonna, Pavarotti, Michael Jackson, Eminem, Marilyn Monroe, Schneewittchen, Ozzy Osbourne und die Biene Maja – in Papierform. Ganz real, in Fleisch und Blut, kommen dagegen die „Queenz of Piano“ (mit einer Mixtur aus musikalischer Perfektion und Witz) sowie die Protagonisten der zweiten „Rodgauer Lachnacht“ daher, bei der Ole Lehmann, Lutz von Rosenberg Lipinsky, Roberto Capitoni, Mathias Seling und Daniel Helfrich für gute Laune sorgen wollen. Das hat auch Werner Koczwara im Sinn, der sein Programm „Am 8. Tag schuf Gott den Rechtsanwalt, Teil 2“ präsentiert.
gen sind das Zeugnis eines ungewöhnlichen, illustren Lebens und ein bestechend frischer Blick auf die Geschichte unserer Zeit. Eintrittskarten zum Preis von 8 Euro gibt es ebenso wie nähere Informationen beim Ticket Service Dreieich, Fichtestraße 50, Telefon (06103) 600031. (jh/Foto: bhs)
Vorbereitung auf den Wesenstest Verein der Hundefreunde lädt ein
Unterhaltsames Stelldichein der Hochkaräter den“ – in einer einzigartigen Inszenierung, heißt es – die Theatersaison im Rodgauer Kulturtempel beendet.
DREIEICH. Zweifelsohne gehört Wibke Bruhns zum Kreis der herausragenden deutschen Journalistinnen. Und ganz ohne Zweifel ist ein Abend mit ihr gleichermaßen unterhaltsam, informativ und spannend. Der Beweis dafür wird am Donnerstag, 20. März, angetreten, wenn Bruhns ab 20 Uhr im Galerieraum der Stadtbücherei Sprendlingen, Fichtestraße 50, ihr Buch „Nachrichtenzeit – Meine unfertigen Erinnerungen“ (Verlag Droemer Knaur) vorstellt. 1938 in Halberstadt geboren, machte die Autorin rasch Karriere beim Fernsehen. Bruhns wurde 1971 beim ZDF die erste Nachrichtensprecherin der Bundesrepublik, für viele eine Sensation, für manche ein Skandal. Ihre Leidenschaft war und blieb die politische Berichterstattung. Was auch immer geschah: Die engagierte Journalistin war mittendrin und ganz nahe am Zeitgeschehen sowie an jenen Persönlichkeiten, die die Geschichte prägten. Ob die Studentenproteste 1968, der Aufstieg und Fall Willy Brandts, die Guillaume-Affäre, der Skandal um die gefälschten Hitler-Tagebücher, die Auseinandersetzungen im Nahen Osten, die Gipfeltreffen zwischen Ronald Reagan und Michail Gorbatschow oder der Mauerfall: Bruhns’ Erinnerun-
Noch renommierter als dieser „Pointenpapst“ ist das bayerische „Wut-Weib“ Lisa Fitz, die wie gewohnt zu aktuellen Themen kein Blatt vor den Mund nehmen wird. Und zum Abschluss der Reihe B entert mit Sascha Korf der „Großmeister der Spontaneität“ die Bühne in Rodgaus „Gud Stubb“. Abonnements für drei Reihen In deren kleinem Saal eröffnen am 21. November „Les Derhosn“ mit ihrem auch für Hessen geeigneten „bayerischen Musikcomedy-Kabarett“ die Reihe C, die zudem Auftritte von Sebastian Schnoy („Von Napoleon lernen, wie man sich vorm Abwasch drückt“), Mathias Münch („Supermann aus Bodenhaltung“) sowie Werner Momsen umfasst, wobei der Letztgenannte als „Klappmaulkomiker aus Hamburg“ angekündigt wird. Abonnements für die genannten drei Reihen zu Preisen zwischen 42 und 92 Euro sind ab sofort erhältlich, weitere Infos zu allen Stücken und Details zu den Abo-Konditionen gibt’s unter Telefon (06106) 693-1227 sowie im Internet (www.rodgautheater.de). (hs)
onsrunde, die man kürzlich veranstaltet habe, sei mit der Legende aufgeräumt worden, dass sich junge Familien nur deshalb in Rodgau ansiedelten, weil dort keine Kita-Gebühren erhoben würden, ließ der ZmBVorsitzende Horst Böhm verlauten. Viel wichtiger als Nulltarif-Betreuungsplätze für den Nachwuchs seien „günstiger Wohnraum und ein verkehrstechnisch gut erreichbarer Arbeitsplatz. Das von der 4er-Kooperation immer wieder vorgebrachte Argument, dass mit den gebührenfreien Kita-Plätzen ein Standortvorteil geschaffen wird, kann durch offizielle Zahlen entkräftet werden“, betont Böhm. Sein Hinweis: „Gab es im Jahr 2010 noch 16.803 Personen im sogenannten ‚Elternalter’, so waren es im Jahr 2013 nur noch 16.030 Menschen. Diese Zahlen belegen eindeutig, dass fünf Prozent – beziehungsweise: zirka 800 Personen – der Rodgauer im ‚Elternalter’ die Stadt verlassen haben. Das Märchen der Kooperation, dass der Erlass von Kita-Gebühren zu einem Zuwachs an jungen Eltern führe, ist damit eindeutig widerlegt.“ (kö)
DREIEICH. Der dieser Tage im Amt bestätigte Vorstand des Vereins der Hundefreunde (VdH) Dreieichenhain hat sich nach Angaben der 1. Vorsitzenden Elke Beutel ein neues Projekt auf die Fahne geschrieben. Dabei geht es um die jüngste Änderung der Dreieicher Hundesteuersatzung, die es den Haltern von „gefährlichen“ Hunden ermöglicht, eine Steuerermäßigung zu beantragen. Voraussetzung ist, dass das Tier eine Begleithundeprüfung abgelegt und bestanden hat. Die Ermäßigung gilt in diesen Fällen für die Dauer von zwei Jahren und bringt eine Kostenersparnis von 500 Euro (250 Euro im Jahr). Danach muss ein neues Zertifikat erworben werden. Um Zwei- und Vierbeiner auf den Test vorzubereiten, startet der VdH im Zeitraum April/Mai einen entsprechenden Kursus.
Bad: Netz wird entfernt HEUSENSTAMM. Alle Jahre wieder: Das an der Jahnstraße gelegene Bad Heusenstamm und die angegliederte Sauna werden gereinigt und technisch auf Vordermann gebracht. Die Säuberungs- und Wartungsaktion des Jahres 2014 beginnt nach Angaben der Stadtverwaltung am Samstag, 22. März, und wird etwa zwei bis drei Wochen Zeit in Anspruch nehmen. So lange bleibt die Freizeiteinrichtung für Besucher geschlossen. Sobald der Wiedereröffnungstermin feststeht, soll er verkündet und alsbald Vollzug gemeldet werden. Vollzug im Hinblick auf das zentrale Projekt der diesjährigen Frischzellenkur: Das Netz, das seit dem Deckenplatten-Unfall im Sommer vergangenen Jahres zwischen Dach und Schwimmbecken gespannt war, wird wieder entfernt. Eine zusätzliche Sicherheitskonstruktion wird in Zukunft die Platten in ihren Verstrebungen halten und stabilisieren. (kö)
Wer sich dafür anmelden möchte, muss eine gültige Erlaubnis zum Halten und Führen des Hundes, die den bestandenen Wesenstest und die Sachkundeprüfung beinhaltet, den Impfpass und den Steuerbescheid vorlegen. Auch eine Mitgliedschaft im Verein ist nach Angaben der Organisatoren erforderlich. Interessenten können unter der Rufnummer (06103) 23877 oder per E-Mail an unterordnung@vdh-dreieichenhain.de Kontakt aufnehmen. (jh)
Mindestlohn aus Frauensicht DIETZENBACH. Die SPDFraktion im Hessischen Landtag organisiert auch in diesem Jahr eine Informations- und Unterhaltungsveranstaltung anlässlich des Weltfrauentages. Am Donnerstag, 6. März, wird im Parlamentsgebäude in Wiesbaden das Thema „Mindestlohn aus Frauensicht“ in den Blickpunkt gerückt. Die in Dietzenbach beheimatete Abgeordnete Ulrike Alex organisiert eine S-Bahn-Fahrt in die Landeshauptstadt. Interessierte Frauen, die gerne teilnehmen möchten, können sich im Wahlkreisbüro der Politikerin, Telefon (06074) 6808265, näher informieren und anmelden. Die Tour, die um 16.20 Uhr an der S-Bahn-Station Dietzenbach-Bahnhof beginnt, wird zum Nulltarif angeboten. (kö)
REGIONALES
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Bitte an Zeitzeugen um Mithilfe Erinnerung an Proteste gegen Startbahn West MĂ–RFELDEN-WALLDORF. Am 12. April jährt sich der erste Flugzeugstart auf der Startbahn 18 West des Flughafens RheinMain zum dreiĂ&#x;igsten Mal. „Bis heute halten die BĂźrgerproteste rund um den Frankfurter Flughafen an. Nachtflugverbot oder der Bau des Terminal 3 sind die aktuellen Themen und bereits die einhundertste Montags-Demonstration in Terminal 1 steht an“, erinnert Erster Stadtrat Franz-Rudolf Urhahn. Anlässlich des 30sten Jahrestages plant das Umweltamt der Stadt MĂśrfelden-Walldorf in Kooperation mit den BĂźrgerinitiativen vor Ort eine Ausstellung, die die damaligen BĂźrgerproteste dokumentiert. Die Ausstellung findet im Rahmen der Reihe „Wir und der Flughafen“ statt. Ausstellungsbeginn mit Auftaktveranstaltung ist am 11. April. Auch eine Dia-Show ist in Vorbereitung. „Unser umfangreiches Stadtarchiv wird dafĂźr als Grundlage dienen, wir
wĂźrden uns jedoch sehr freuen, wenn wir noch zusätzliches Fotomaterial von Zeitzeugen, die bei den Demonstrationen und der Besetzung der Startbahn dabei waren, in die Dia-Show einbinden kĂśnnten“, bittet Urhahn um Mithilfe. Fotomaterial kann digital im JPEG-Format und mit einer AuflĂśsung von 300 Pixel an das Umweltamt der Stadt MĂśrfelden-Walldorf unter: umweltamt@moerfelden-walldorf.de bis zum 21. März gesendet werden. Das Umweltamt bittet um Verständnis dafĂźr, dass aus organisatorischen GrĂźnden eine Digitalisierung von Fotos im Papierformat vor Ort leider nicht mĂśglich ist. Des weiteren wird bei der Zusendung der digitalen Fotos auch um die Angabe der Kontaktdaten gebeten. Die Ausstellung wird mit einer Vernissage am 11. April erĂśffnet und kann bis zum 2. Mai im Foyer des Rathauses Walldorf besichtigt werden. (ba)
Strohfeldt zeigt „BĂźhnenbilder“ Ausstellung im Stadthallen-Restaurant LANGEN. Den Titel „BĂźhnenbilder“ trägt eine Ausstellung, die am Freitag (28.) um 19 Uhr mit einer Vernissage in dem in
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Engagieren Sie sich als ehrenamtliche/r Helfer/in.
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der Stadthalle untergebrachten Restaurant „Himmel und Erde“ erĂśffnet wird. Gezeigt werden (vornehmlich in der Sterzbachstadt aufgenommene) Bilder des Langener Fotografen Marc Strohfeldt, die Schauspieler auf der TheaterbĂźhne, Musiker auf der KonzertbĂźhne sowie Politiker, Sportler oder KĂźnstler auf der gesellschaftlichen BĂźhne zeigen. Mitunter hat der versierte „Knipser“ aber auch kleine Ereignisse fotografisch festgehalten, die sich bei derartigen Anlässen gerade ins Rampenlicht geschoben hatten. (hs)
Donnerstag, 27. Februar 2014
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Todesurteil fĂźr Bannwald Erste Teilfläche wird bis Ende der Woche gerodet Von Harald Sapper LANGEN. Seit Ende voriger Woche werden sĂźdlich des Langener Waldsees wieder Bäume gefällt. Nachdem der Hessische Verwaltungsgerichtshof (VGH) in Kassel am Donnerstag die Beschwerde des Landesverbandes Hessen des Bundes fĂźr Umwelt und Naturschutz (BUND) gegen eine Entscheidung des Verwaltungsgerichts Darmstadt abgelehnt hatte, kann die Sehring AG zunächst einmal 7,5 Hektar Bannwald abholzen lassen und später dort Kies und Sand abbauen. Der BUND hatte sich an Hessens oberstes Gericht gewandt, um die aufschiebende Wirkung einer Klage gegen den Planfeststellungsbeschluss des Landes Hessen vom 15. August 2013 wiederherzustellen. Seinerzeit war in Wiesbaden grĂźnes Licht fĂźr das Vorhaben Sehrings gegeben worden, sĂźdlich der Kiesgrube innerhalb von 25 Jahren peu Ă peu 63,7 Hektar (eigentlich unter einem besonderen Schutz stehenden) Bannwald zu roden und die darunter befindlichen Sand- und Kiesvorräte abzubauen. Dagegen hatte der BUND am 15. Oktober 2013 Klage erhoben, Ăźber die vom Verwaltungsgericht Darmstadt noch nicht entschieden ist. Nachdem das Land dann aber acht Tage später den von Sehring geforderten Sofortvollzug auf der erwähnten, rund 7,5 Hektar groĂ&#x;en Teilfläche (das entspricht 10,5 FuĂ&#x;ballfeldern) genehmigt und der BUND dagegen erfolglos
Klage beim Verwaltungsgericht eingereicht hatte, riefen die NaturschĂźtzer den VGH in Kassel an. Allerdings urteilten nunmehr auch die dortigen Richter gegen den BUND. „Einer sofortigen Umsetzung des Rahmenbetriebsplans durch die Firma Sehring stehen keine rechtlichen Hindernisse entgegen“, ist einer Erklärung des Verwaltungsgerichtshofs zu entnehmen, dessen Entscheidung unanfechtbar ist. Dieses Urteil ist nach Ansicht von Thomas Norgall „eine ganz bittere Pille“ und hat den Naturschutzreferenten des BUND sowie dessen Mitstreiter „tief enttäuscht und geschockt“. Allerdings bleiben Norgall und Co. optimistisch, dass die Ăźbrigen rund 56 Hektar Bannwald noch gerettet werden kĂśnnen. „Der hohe Zeitdruck war fĂźr uns ein Problem. Im Hauptsacheverfahren besteht aber mehr Zeit fĂźr die Darstellung der ungelĂśsten Naturschutzkonflikte“, glaubt Norgall. Die Verantwortlichen bei Sehring sehen dies naturgemäĂ&#x; ganz anders. Nach Angaben von Roland Ott hätten sowohl die Darmstädter als auch die Kasseler Richter nach der PrĂźfung des Planfeststellungsbeschlusses im Eilverfahren angedeutet, dass die noch offene Klage des BUND wohl keine Aussicht auf Erfolg haben wird. Auch von der von den mittlerweile in der Landesregierung vertretenen GrĂźnen angekĂźndigten Ă„nderung des Waldgesetzes mit einem besseren Schutz des Bannwaldes erwartet das SehringVorstandsmitglied keine Auswirkungen auf das Vorhaben
seines Unternehmens: „Es gibt schlieĂ&#x;lich ein RĂźckwirkungsverbot.“ Wie Ott auf Anfrage der Dreieich-Zeitung weiter mitteilte, mĂźssen die Bäume auf der nun vom VGH „freigegebenen“ Teilfläche bis Ende der Woche mithilfe sogenannter Harvester – diese „Holzvollernter“ fällen die Bäume und entasten und entrinden die Stämme gleichzeitig – gerodet werden, „weil dann ja die Brut- und Setzzeit beginnt“. Die dortigen Sand- und Kiesvorkommen werden seinen Angaben zufolge etwa zwei Jahre reichen, dann mĂźsse die nächste Abbaufläche in Angriff genommen werden. Gegen die nun laufende Bannwald-Rodung hat es Ott zufolge im Ăœbrigen keine Protestaktio-
(AUF)SCHICHTBETRIEB: Bis Ende dieser Woche werden die „Harvester“-Maschinen alle Bäume auf der zunächst einmal zur Auskiesung freigegebenen 7,5 Hektar groĂ&#x;en Teilfläche sĂźdlich des Langener Waldsees gefällt haben. (Foto: Jordan)
nen vor Ort gegeben. Dennoch patroullieren stets vier bis sechs Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes rund um das passenderweise (ist das eine Ironie des Schicksals?) mit Zäunen der Firma „Schwarzfeller“ abgeriegelte
Areal. Weil dieses nun ausgebeutet werden darf, sind 35 Arbeitsplätze bei der Sand- und Kiesgewinnung gesichert, so Ott, der die Gesamtzahl der Sehring-Beschäftigten auf 120 bezifferte.
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RUND UM DIE GESUNDHEIT
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Täglich 15 Minuten Rückenfitness Mehr Bewegung zum „Tag der Rückengesundheit“ am 15. März
WICHTIG: Bei der Fiebermessung im Ohr sollten 0,3 Grad hinzugerechnet werden, um den tatsächlichen Wert zu erhalten. (Foto: AOK)
Cool bleiben, wenn’s Kind glüht Fieber-Tipps der AOK für besorgte Eltern (AOK). Glasige Augen, rotes Gesicht und heiße Stirn: Die meisten Eltern brauchen nicht einmal ein Thermometer, um festzustellen, dass ihr Kind Fieber hat. Und bei allen Müttern und Vätern wachsen mit steigender Temperatur Sorge und Unsicherheit. „Fieber ist aber in vielen Fällen harmlos“, sagt Karlo Löbig, der erläuternd anfügt, dass bei gesunden Kindern die Körpertemperatur zwischen 36,5 und 37,5 Grad Celsius liege. „Von 37,6 bis 38 Grad spricht man von erhöhter Temperatur, erst darüber ist es Fieber, und ab 39 ist das Fieber hoch“, stellt der AOK-Chef für die Regionen Rodgau und Dreieich fest. Fieber sei allerdings keine Krankheit, so Löbig, sondern nur ein Symptom. Zumeist stecke eine harmlose Infektion dahinter, deren Erreger vom Körper bekämpft werden. Bei einigen Kindern sei es jedoch nicht einmal das. „Kleinere reagieren oft auf das Zahnen mit Fieber, ältere Kids auf Toben oder zu warme Kleidung mit erhöhter Temperatur“, weiß der AOK-Mann. „Nur bei etwa einem von hundert Kindern ist der Auslöser eine ernstere Erkrankung, etwa eine Lungenentzündung.“ Bekommt das Kind Fieber, kann man es meist gut zu Hause versorgen. „Auch wenn es harmlos ist, gehört das Kind aber weder in die Kita noch in die Schule“, betont Löbig. Der Körper brauche Ruhe und Zeit, um die Erreger zu bekämpfen. Zudem könnte eine Infektion andere
Kinder anstecken. Das Fieber sollten Eltern drei Mal am Tag messen – im Po, im Ohr, unter der Zunge, an der Stirn oder unter der Achsel. „Bei der Messung im Po sollte das Thermometer dünn eingecremt sein, um Verletzungen zu vermeiden. Beim Messen unter der Achsel müssen in der Regel 0,5 Grad dazu gerechnet werden, beim speziellen Ohr-Thermometer 0,3 Grad, um den tatsächlichen Wert zu ermitteln“, vermeldet der AOK-Regionalboss. Ganz wichtig sei indes, dass das Kind viel trinke. Über den Einsatz fiebersenkender Medikamente sollte erst ab 39 Grad und abhängig vom Allgemeinzustand des Kindes nachgedacht werden. Die Wahl des Wirkstoffs und die Dosierung sollte mit dem Kinderarzt besprochen werden. Ein solcher sollte im Übrigen in folgenden Fällen konsultiert werden: • bei Babys unter drei Monaten bei einer Temperatur von 38 Grad, • bei älteren Kindern bei einer Temperatur über 39 Grad Celsius, • wenn das Fieber länger als drei Tage anhält, • wenn das Kind stark beeinträchtigt oder sogar apathisch ist, • wenn es einen Fieberkrampf bekommt, bei dem es zuckt oder steif wird, • wenn Durchfall, Erbrechen oder Hautausschläge dazu kommen, • wenn Essen und Trinken verweigert werden.
„Hochwertiger Zahnersatz muss nicht immer teuer sein!“ Martin Steiner rät zu Preis-/Leistungsvergleich Sie brauchen einen Zahnersatz und sorgen sich um die Finanzierung? Dies ist eine unberechtigte Sorge. Zahntechnikermeister Martin Steiner aus Weiterstadt, der selbst seit 15 Jahren seinen Zahnärzten und deren Patienten Auslandsteilfertigung mit großem Erfolg anbietet, rät allen Patienten bei Auslandsangeboten einen genauen Preis-/Leistungsvergleich vorzunehmen. Hierbei sollte die regionale Nähe von Patienten, Zahnarzt und Dentallabor im Vordergrund stehen. Zahnersatz ist eine hoch individuelle Anfertigung für jeden einzelnen Patienten und keine Massenanfertigung! Deshalb legt das Dentallabor Martin Steiner bei der Fertigung größten Wert auf die räumliche Nähe zu Zahnarztkunden und Patienten, so dass kleine Korrekturen zeitnah und ggf. direkt am Patienten im Labor in Weiterstadt vorgenommen werden können.
(bpr). Regelmäßige Bewegung fördert Gesundheit und Wohlbefinden und stärkt den Rücken. Fast jeder kennt diesen Grundsatz, doch kaum einer lebt danach. Mangelnde Zeit zählt zu den häufigsten Ausreden hierfür. „Dabei reichen schon wenige Minuten täglich, um einen positiven Effekt zu erzielen“, weiß Dr. Reinhard Schneiderhan, Orthopäde in München und Präsident der Deutschen Wirbelsäulenliga. Auch der diesjährige Tag der Rückengesundheit am 15. März greift das Thema auf und möchte mit dem Motto „Tu‘s für Dich – täglich 15 Minuten Rückenfitness“ zu einem aktiveren Alltag animieren. Mit gestärktem Rücken geht so manche Aufgabe dann gleich viel leichter von der Hand. Freiräume schaffen im Tagesrhythmus Im eingespielten Tagesrhythmus fällt es vielen schwer, sich zusätzliche Zeit freizuschaufeln. So sind etwa die Minuten zwischen Aufstehen und Arbeits- oder Schulbeginn oft präzise verplant. Abends lockt dann der Fernseher zum Lümmeln auf der Couch. „Meist dauert es etwas, sich einen neuen Ablauf anzugewöhnen. Doch geht dieser nach ein paar Tagen schnell in Fleisch und Blut über“, sagt Dr. Schneiderhan. Für diejenigen, die eher
FRANKFURT. Der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums wurde kürzlich im Bundestag das Gütesiegel „Ausgezeichnet. Für Kinder 2014 - 2015“ verliehen. Um zu überprüfen, welche Kliniken wirklich für Kinder- und Jugendmedizin geeignet sind, haben sich verschiedene Fachgesellschaften zusammengeschlossen. Mit Unterstützung der Bundesund Landespolitik wurde das Gütesiegel „Ausgezeichnet. Für Kinder“ der Gesellschaft der Kinderkrankenhäuser und Kinderabteilungen in Deutschland e.V. (GKinD) entwickelt. Wer es erhalten will, muss die besondere Eignung durch die Einhaltung strenger Kriterien nachweisen. Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums erfüllt alle Anforderungen und darf in den Jahren 2014-2015 das Gütesiegel führen. Prof. Thomas Klingebiel, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin: „Wir freuen uns sehr über diese Bestätigung unserer Arbeit. Dieses Siegel gibt Eltern das sichere Signal, dass ihre Kinder bei uns in besten Händen sind und eine kindgerechte Behandlung auf fachlich höchstem Niveau garantiert ist.“ Das Gütesiegel wurde von GKinD gemeinsam mit der Bundesarbeitsgemeinschaft
Selbstverständlich können interessierte Patienten, die bereits einen Heil- und Kostenplan haben, sich ein unverbindliches, kostenfreies Angebot im Dentallabor Steiner (FAX 06150-3682/Telefon 06150-188448) erstellen lassen.
LANGEN. Der TVL bietet ab Donnerstag (6. März) wieder einen Kurs „Bewegungs- und Gesundheitsförderung für alle ab 70plus“ an, der zehn Übungseinheiten (donnerstags von 11.45 bis 12.45 Uhr in der TVHalle am Jahnplatz) umfasst. Das Kraft- und Balance-Training soll Stürzen und Pflegebedürftigkeit vorbeugen. Die Teilnahme kostet für „TVLer“ 20 und für Nichtmitglieder 40 Euro, Anmeldungen sind unter der Rufnummer (06103) 26400 erforderlich. (hs)
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Seite des Türrahmens, linkes Bein vorn, linken Arm rechtwinklig am Türrahmen auflegen. Den gesamten Oberkörper nach vorne beugen, bis ein Dehnungsgefühl im Brustmus-
Tägliches Training Folgende Übungen stärken Bauch- und Rückenmuskulatur und lassen sich leicht zu Hause durchführen. • 1. Mit dem Rücken auf eine Matte legen, Beine im rechten Winkel auf einem Stuhl ablegen. Kopf und Schultern vom Boden abheben, Arme seitlich vom Körper anheben. In der Vorwärtsbewegung bei gestreckten Armen die Hände an den Beinen vorbeischieben. Dabei zeigen die Handrücken in Richtung des Kopfes. Kopf und Schultern wieder absenken und 10 bis 15 Mal wiederholen (siehe Foto). • 2. Seitenlage, Beine gestreckt, Oberkörper mit bodennahem Unterarm abstützen, der andere Arm liegt locker über dem Bauch. Hüfte anheben, bis der Körper eine gerade Linie bildet. Spannung 30 Sekunden halten, Seite wechseln. Insgesamt zwei bis drei Wiederholungen. • 3. Vierfüßlerstand, Ellenbogen leicht gebeugt, Kopf und Rücken gerade halten. Linkes Bein und rechten Arm anheben
• 4. Rückenlage, Beine angewinkelt, Arme ausgestreckt neben dem Körper, Handflächen zeigen nach oben. Gesäß anspannen und ohne Hohlkreuz anheben, bis der Körper eine nicht durchhängende Brücke bildet. Spannung etwa 30 Sekunden halten. Zwei bis drei Wiederholungen. • 5. Schrittstellung an linker
Frankfurter Uniklinikum erhält Gütesiegel
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Neu, mit Zahnarztfinder
und in Längsrichtung gerade ausstrecken. Daumen zeigt nach oben. Spannung 30 Sekunden halten. Anschließend Arm und Bein wechseln. Zwei bis drei Mal wiederholen.
„Ausgezeichnet. Für Kinder 2014 - 2015“
Interessierte Patienten, aber auch interessierte Zahnarztpraxen, können sich auf der Web-Seite www.fairpreis-zahn.de Erstinformationen einholen. Hier finden Patienten auch einen Zahnarztfinder mit einigen Praxen, die schon in Kooperation mit dem Dentallabor Steiner stehen.
www.fairpreis-zahn-de
morgens aktiv sind, bietet es sich an, den Wecker einfach eine Viertelstunde eher zu stellen. Nachteulen rät der Wirbelsäulenexperte, das Sofa am Abend kurzzeitig zu verlassen und sich zu bewegen. Dies klappt übrigens auch parallel zum Fernsehprogramm.
Kind und Krankenhaus (BaKuK), der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendmedizin e.V. (DAKJ) und der Deutschen Gesellschaft für Kinderchirurgie (DGKCH) ins Leben gerufen. Es soll Eltern, aber auch zuweisenden Ärzten die Einschätzung der Krankenhausqualität erleichtern. Die Vergabe basiert auf einer Checkliste, mit der sich die teilnehmenden Institutionen zunächst selbst einstufen und die dann von einer Bewertungskommission eingehend geprüft wird. Werden die Kriterien erfüllt, darf eine Einrichtung für zwei Jahre das Siegel führen und wird dann erneut geprüft. Infrastruktur und Sicherheit Mit der von Vertretern diverser Fachverbände erarbeiteten Checkliste werden die Institutionen auf verschiedene Gesichtspunkte hin kontrolliert. Neben ausreichend qualifizier-
tem Facharzt- und Pflegepersonal muss eine große Bandbreite an Versorgungsleistungen durch interne oder externe Angebote gesichert sein. Außerdem spielen Kriterien wie Organisation, Infrastruktur und Sicherheit, beispielsweise kindersichere Fenster, eine Rolle für die Einstufung einer Einrichtung. Nicht zuletzt fällt die Kinder- und Familienfreundlichkeit ins Gewicht. Dazu gehören zum Beispiel flexible Besuchsregelungen sowie das Vorhandensein von Spielräumen und plätzen. (mi)
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kel eintritt. Spannung etwa 30 Sekunden halten, Seite wechseln. Zwei bis drei Mal wiederholen. Damit die Übungen die gewünschte Wirkung erzielen, rät Dr. Schneiderhan abschließend zu Bedacht: „Wer nun jede freie Minute mit Rückentraining verplant, überfordert gegebenenfalls seine bisher nicht beanspruchte Muskulatur und verliert schnell wieder die Lust an der neu gewonnenen Aktivität. Nach einer längeren Pause beginnt der Effekt dann wieder bei null. Daher besser kleine, aber dafür regelmäßige Freiräume für Bewegung schaffen und diese langsam steigern.“ Unter www.orthopaede.com haben Interessierte die Möglichkeit, in einem Selbsttest zu überprüfen, wie kräftig ihr Rücken wirklich ist. Zum Tag der Rückengesundheit verlost die Praxisklinik unter den ersten 30 Teilnehmern jeweils ein Exemplar des neuen Buches von Dr. Schneiderhan. (Foto: bpr)
Messung der Knochendichte Krankenkassen zahlen nunmehr Untersuchung KREIS OFFENBACH. Gute Nachricht für chronisch kranke Menschen und solche mit besonderen Risiken: Wenn bei ihnen eine Knochendichtemessung erforderlich ist, müssen sie nicht mehr fürchten, die Kosten dafür tragen oder in Vorkasse treten zu müssen. Seit Anfang dieses Jahres können Vertragsärzte diese Leistung nämlich „in spezifischen Fällen problemlos“ mit den gesetzlichen Krankenkassen abrechnen, betont Professor Erika Gromnica-Ihle. Dies gelte auch, wenn noch kein Knochenbruch vorliegt, so die Präsidentin der Deutschen Rheuma-Liga (DRL).
Zu einem solchen musste es laut Angaben der DRL bislang kommen, damit eine Knochendichtemessung von den Krankenkassen erstattet wurde. Nunmehr sei eine solche Untersuchung auch „zur Optimierung einer Therapieentscheidung möglich und wenn aufgrund konkreter anamnestischer und klinischer Befunde eine Absicht für eine spezifische medikamentöse Therapie einer Osteoporose besteht“, erläutert Gromnica-Ihle, die an der Spitze der mit zurzeit 280.000 Mitgliedern größten deutschen Selbsthilfeorganisation im Gesundheitsbereich steht. (hs)
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Dreieich-Zeitung Nr. 9 D E
Schießbude im Visier
„Baskets“ werden vom Spitzenreiter abserviert
Am Samstag: Kickers gastieren beim KSV Baunatal Von Jens Köhler OFFENBACH. Es war nicht alles Gold, was nach dem 3:0Heimsieg der Offenbacher Kickers gegen die 2. Mannschaft der TSG Hoffenheim glänzte und um die Wette strahlte. Und doch, trotz der über weite Strecken doch arg holprig-zähen Bemühungen im Spiel nach vorn, fiel allen Akteuren nach dem Schlusspfiff ein dicker Stein vom Herzen, frei nach dem Motto: Ein Jahresauftakt mit drei Punkten – wann gab es den zuletzt? In den zurückliegenden Spielzeiten wurden die Auftaktpartien nach der Winterpause in unschöner Regelmäßigkeit versemmelt. Diesmal konnte die schwarze Serie beendet werden. Und nicht nur das: Die 5.500 Fans, die gegen Hoffenheims Zweite erwartungsfroh auf den Bieberer Berg gepilgert waren, hatten in mehrfacher Hinsicht Grund zur Zufriedenheit. • Der in die zentrale Spitze beorderte Benjamin Pintol erzielte zwei wunderschön anzuschauende Treffer. Zudem feierte Neuzugang Markus Müller einen Einstand nach Maß. In der 83. Minute eingewechselt, sammelte der Stürmer mit seiner ersten Aktion auf dem Platz gleich mächtig Punkte beim Anhang. Sein strammer Schuss
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aus rund 15 Metern war gleichbedeutend mit dem 3:0-Endstand. • Damit hat der OFC seine gute Serie, die im November mit dem Auf-der-Kippe-Spiel gegen den SC Pfullendorf (3:0) begann, weiter ausgebaut. Aus vier Partien wurden zehn Punkte geholt – bei einem Torverhältnis von 10:0. • Der Aufschwung lässt sich an der Tabelle der Regionalliga Südwest ablesen. Auf Platz 10 sind die Offenbacher mittlerweile hochgeklettert und haben das im Winter ausgerufene Saisonziel, einen einstelligen Tabellenplatz, dicht vor Augen. Ob sich der Zwischenspurt tatsächlich zum Trend verfestigt? Das werden die nun folgenden Punktspiele gegen Gegner aus der unteren Tabellenhälfte zeigen. KSV Baunatal, Waldhof Mannheim, SSV Ulm: So heißen die Kontrahenten in der ersten Märzhälfte. Apropos „Baunatal“: Da war doch ‘was... Am vierten Spieltag verloren die Kickers vor heimischer Kulisse gegen die Nordhessen mit 0:3. Es war eine Fußballgeschichte der Rubrik „Außenseiter schlägt Favorit“, die OFC-Trainer Rico Schmitt schon Wochen zuvor hatte aufziehen sehen. „Die kommen hierher und haben überhaupt nichts zu verlieren...“ Heute, rückblickend, darf sich
Schmitt mit seiner indirekten Warnung bestätigt fühlen: „Einige Akteure der Baunataler haben bei uns das Spiel ihres Lebens gemacht. Da hat alles gepasst: die Motivation, wie sie die Konter gespielt haben – und der eiskalte Abschluss.“ Ob der KSV im heimischen Parkstadion am kommenden Samstag, 1. März, ab 14 Uhr noch einmal einen solchen Sahnetag erwischt? Einige Fakten sprechen dagegen. Der Tabellenvorletzte präsentierte sich bei seinen bislang 20 Saisonauftritten – mit Ausnahme der Partie in Offenbach – im Angriff überaus harmlos. Lediglich 15 Treffer wurden erzielt: Negativrekord der Liga, was übrigens auch für die Abwehr, die schon 50 Tore kassierte, zutrifft. Die Kickers werden bei ihrem Gastspiel vor den Toren Kassels auf Mittelfeld-Abräumer Klaus Gjasula (er sah gegen Hoffenheim bereits die 10. Gelbe Karte) und auf Wirbelwind Denis Mangafic, den eine Schambeinentzündung plagt, verzichten müssen. Zwei wichtige Stützen des Offenbacher Spiels – doch Bangemachen gilt nicht. Mit viel Selbstvertrauen, gespeist aus der jüngsten Erfolgsserie, reist der OFC rund 200 Kilometer gen Norden, fest gewillt, die Schießbude der Liga ins Visier zu nehmen.
Bittere 55:94-Niederlage beim TSV Wasserburg
MEDAILLENHAMSTER: Der Judoka-Nachwuchs der SG Egelsbach hat bei den ersten drei Turnieren in diesem Jahr mächtig abgeräumt. Insgesamt erkämpften sich die Schützlinge von Trainer Jürgen Krist bei Wettkämpfen in Taunusstein und Bürstadt sowie bei der Hessischen Einzelmeisterschaft in Pfungstadt sage und schreibe 17 Medaillen. Diese beachtliche Ausbeute ist natürlich die beste Motivationshilfe, um in den kommenden Wochen im Training weiter Gas zu geben. (hs/Foto: p)
LANGEN. Den Rhein-Main Baskets sind am Sonntag ihre Grenzen aufgezeigt worden. In einem vermeintlichen Spitzenspiel, das letztendlich aber keines war, sondern eine höchst einseitige Angelegenheit, kam das Team von Trainer Klaus Mewes beim amtierenden deutschen Meister und souveränen Spitzenreiter TSV Wasserburg mit 55:94 böse unter die Räder. Da aber Verfolger Herne ebenfalls verlor, behalten die zweitplatzierten „Baskets“, die auf die mit einem Bänderriss im
der Rückstand bis zum Ende des ersten Viertels auf 17:26 anwuchs. Der zweite Abschnitt begann wieder ausgeglichen, doch nach dem 21:29 zog Wasserburg das Tempo an und sorgte mit einem 15:3-Lauf für die Vorentscheidung, denn zur Halbzeit lagen die „Mewes-Mädels“ schon mit 20 Punkten (27:47) in Rückstand. Nach dem Wechsel kämpften die „Baskets“, bei denen Denise Beliveau (17 Punkte), Alyssa Karel (12) und Francis Piec-
Knie länger ausfallende Leistungsträgerin Svenja Greunke verzichten mussten, ihren VierPunkte-Vorsprung auf Rang 3. Und vier Spieltage vor Ende der regulären Saison ist auch die Qualifikation für die „Playoffs“ in trockenen Tüchern. Diese beiden Aspekte sind aber nur ein kleiner Trost für die bittere Klatsche in Wasserburg. Zwar war von Anfang an klar, dass der in dieser Saison bislang erst einmal bezwungene Tabellenführer haushoher Favorit ist und die Spielgemeinschaft aus Langen und Hofheim bestenfalls Außenseiterchance haben würde. Aber dass in der Neuauflage der letztjährigen Finalserie fast schon ein Klassenunterschied auftreten würde, war so nicht zu erwarten gewesen. Zumal die „Baskets“ gut in die Partie starteten und mit 4:2 in Führung gingen. Doch das sollte der letzte Vorsprung der Gäste bleiben – danach spielten nur noch die Gastgeberinnen, bei denen die Ex-Langenerin Steffi Wagner eine gute Leistung zeigte. Bis zum 12:18 hielten die Hessinnen noch einigermaßen mit, doch drei schnelle Ballverluste sorgten dafür, dass
zynski (10) am besten trafen, zwar unverdrossen weiter, aber sie bekamen vor allem Emma Cannon nicht in den Griff. Die Ausnahme-Centerin verbuchte letztendlich 32 Punkte und 22 Rebounds und war damit die überragende Spielerin des deutschen Meisters, der aber an diesem Tag sowohl in der Verteidigung als auch im Angriff generell eine Nummer zu groß für die Hessinnen war. Das sah auch Klaus Mewes so. „Wasserburg hatte sich voll auf uns als Tabellenzweiten eingestellt und eine überragende Emma Cannon. Allerdings haben wir auch nicht versucht, das Tempo zu verschleppen und Ergebniskosmetik zu betreiben“, wollte der Trainer dieser herben Pleite keine größere Bedeutung beimessen, sondern sie schnell abhaken. Das sollten die „Baskets“ auch, denn am Sonntag (2. März) empfangen sie ab 16 Uhr in der Georg-Sehring-Halle die Halle Lions. Die sind eines von vier Teams (außer den Anhaltinerinnen noch Herne, Marburg und Chemnitz), die mit je 20 Zählern vier weniger als die „Baskets“ aufweisen. (hs)
Kein Comeback fürs Ex-Flutlicht „Abschiedstag“ am 16. März geplant OFFENBACH. Eine Erinnerung an den altehrwürdigen Bieberer Berg sollte direkt neben dem Stadion in seiner heutigen Form platziert werden, ein Stück „Fußballgeschichte aus Stahl“ war dort als Erkennungszeichen vorgesehen: Die Rede ist von der Zwei-Masten-Flutlichtanlage, die im Zuge des Stadionneubaus weichen musste, aber gleichwohl „Wiederauferstehung“ feiern sollte. Kickers-Fans hatten seit geraumer Zeit Spenden für das Projekt gesammelt und auf eine Rekonstruktion der eingemotteten Teile gehofft – doch dieser Tage musste Volker Goll, der
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Sprecher der Interessengemeinschaft Stadionbau (IGS), die für traditionsbewusste Anhänger schmerzliche Nachricht verkünden: Die Pläne lassen sich nicht umsetzen. Die Masten werden verschrottet. „Inzwischen wird der aktuelle Lagerplatz am Offenbacher Hafen im Zuge der Baumaßnahmen für die dort entstehenden Wohnprojekte dringend benötigt. Ein neues Depot ist nicht in Sicht und ein Schwertransport wäre zu kostenintensiv. Die Planinsolvenz der OFC-GmbH und die aktuell immer noch angespannte Lage des Vereins erfordern es auch in nächster Zeit, dass sich alle Spenden-Aktivitäten im Umfeld der Kickers-Fans auf den Erhalt des Vereins konzentrieren müssen. Deswegen nehmen wir schweren Herzens Abschied von dem Projekt, auch wenn wir sicher sind, dass es eine Erwähnung in den Geschichtsbüchern von Stadt und Verein gefunden hätte“, ließ Goll verlauten. Am 16. März wird es einen „Abschiedstag“ auf dem Hafengelände geben. Dann können kleine Erinnerungsstücke (Schrauben, Streben) mitgenommen werden. Spenden dafür und die bislang eingegangenen Finanzmittel für den Erhalt der Masten sollen der OFC-Jugendabteilung zugute kommen. Zudem sollen einige Strahler in die Gehweg-Beleuchtung rund um das Stadion integriert werden. (kö)
„Giraffen“ nehmen im Hessenderby Revanche Wichtiger 84:77-Erfolg über den TV Lich LANGEN. Den „ProB“-Basketballern des TVL ist die Revanche gegen den TV Lich geglückt. Nach der unglücklichen 81:82Niederlage im Hinspiel setzten sich die „Giraffen“ am Samstag vor eigenem Publikum mit 84:77 durch. Dank dieses wichtigen Erfolges im letzten Heimspiel der regulären Saison rückten die Schützlinge von Trainer Thomas Glasauer nicht nur auf Rang 6 der Tabelle vor, sondern sicherten sich auch den direkten Vergleich gegen die Mittelhessen. In dieses traditionsreiche Derby gingen die Langener Korbjäger mit der nötigen Aggressivität in der Verteidigung und zeigten den Gästen von Anfang an, wer Herr im Haus ist. Zudem machten die ersten Aktionen deutlich, wo die Langener an diesem Abend ihre besonderen Stärken haben sollten: Martinis Woody erzielte die ersten zwei Zähler nach einem Offensivrebound, und im nächsten Angriff versenkte Jermel Kennedy einen Dreier zur 5:0-Führung.
Neuwahl bei den Basketballern LANGEN. Die Jahreshauptversammlung der Basketball-Abteilung des TVL findet am Dienstag (4. März) ab 19.30 Uhr im kleinen Saal der TVHalle am Jahnplatz statt. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Neuwahl des Vorstands. (hs)
Mit 46 Rebounds (gegenüber 37 für Lich) und einer Dreierquote von 46 Prozent hatten die „Giraffen“ in diesen Kategorien jeweils klar die Nase vorn. Und so führten sie folgerichtig nach dem ersten Viertel auch mit 28:15. Im zweiten Abschnitt kam Lich dann zwar etwas besser ins Spiel, aber die Gastgeber ließen nicht nach und lagen daher zur Pause verdient mit 48:33 in Front. Nach dem Wechsel hielt die spielerische Überlegenheit der „Giraffen“ zunächst an, doch nach dem 61:41 ließen die Sterzbachstädter die Zügel etwas schleifen, sodass Lich auf zwölf Punkte verkürzen konnte. Doch Langen fing sich wieder und hatte den Vorsprung vor dem Schlussabschnitt auf 71:55 ausgebaut. In den letzten zehn Minuten brannte dann nichts mehr an und die sehr ausgeglichen punktenden Glasauer-Schützlinge – mit Martinis Woody (17), Jermel Kennedy (16), Filmore Beck (15) sowie Sebastian Barth und Benedikt Nicolay (je 13) verbuchten gleich fünf Akteure zweistellige Werte – durften einen äußerst wichtigen Sieg bejubeln. Damit haben die „Giraffen“ zwei Spieltage vor Ende der Hauptrunde vier Punkte Vorsprung auf einen „PlaydownPlatz“ und können am Samstag (1. März) im Spiel bei den Weißenhorn Youngstars den Einzug in die K.O.-Runde vorzeitig perfekt machen. (hs)
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Dreieich-Zeitung Nr. 9 D E
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27. Februar FR
Langen • Café Beans, 20 Uhr, Veratones (Eintritt frei) • Treff Nord, 15 Uhr, Fritz Küsters: Frankfurter Geschichten (3 €) Mörfelden-Walldorf • Komm. Kino, 20 Uhr, Blue Jasmin (5 €) Dreieich • Bürgerhaus, Clubraum 5, 19.30 Uhr, Cécile Lecomte: Kommen Sie da runter - Autorenlesung (Spende) Offenbach • Stadtbibliothek, 19.30 Uhr, Axel Dielmann: Nizza oder Die Liebe zur Kunst - Autorenlesung (5 €) • Theateratelier Bleichstr. 14H, 11 Uhr, Ich und du (ab 5; 3,30 5,50 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, La Traviata; KH, 19.30 Uhr, Die Großherzogin von Gerolstein (Probe); Ks, 20 Uhr, 7 Tage • Centralstation, 20 Uhr, Philipp Scharri: Kreativer Ungehorsam (16,90 €) • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Gerd Knebel: Wörld of Drecksäck (19,70/20 €) Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Falstaff (13 82 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Kinder der Sonne; Ks, 20 Uhr, Stella • Alte Oper, GS, 20 Uhr, hr-Sinfonieorchester (17 - 52 €); MS, 20 Uhr, Spark (19 - 37 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, Frank Selten - Jazz (15 €) • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, Hansi Hinterseer (44,80 - 75,85 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Cristina Braga Duo (12 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Northern Lite (20 €) • Die Käs, 20 Uhr, Ingolf Lück: Ach Lück mich doch!... • Neues Theater, 20 Uhr, Andreas Rebers: Rebers muss man mögen (21,90 - 25 €) • Literaturhaus, 19.30 Uhr, Martin Mosebach: Das Blutbuchenfest - Autorenlesung (9 €) Aschaffenburg • Hofgarten, 20 Uhr, Tetra Pack (12/13 €) Rüsselsheim • das Rind, 20 Uhr, Les Brünettes (9/12 €)
28. Februar
Langen • Adolf-Reichwein-Schule, Zimmerstr. 60, 19.28 Uhr, Jazz and more: Merkwürdig (Spende) Dreieich • Bürgerhaus, 20 Uhr, Dreieich rockt: Red Pit, Womanoise, XTract (8 €) Rödermark • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Die schönsten Jahre (15 €) Offenbach • Stadthalle, 19.30 Uhr, Rock’n’Roll-Fasching: Tom Jet & Schlagergiganten, Rodgau Monotones, Teresa Kästel & The Prestigious Band (18/22 €) • Stadtbibliothek, 19.30 Uhr, Offjazzgroup (Jazz e.V.; 10 €) • Hafen 2, 20 Uhr, Hafen 2 wird 10-Festival (10 €) • t-raum, 20 Uhr, Schatten der Nacht (13 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 18 Uhr, Tristan und Isolde; KH, 19.30 Uhr, König der Herzen; Ks, 20 Uhr, Frau Müller muss weg • Bessunger Knabenschule, 21 Uhr, {Re:Jazz} und Gäste (12 €) • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Gerd Knebel: Wörld of Drecksäck (19,70/20 €) • Jazzinstitut, 20.30 Uhr, Jam Session: Swinging Tuxedos feat. Petra Bassus (Eintritt frei) Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Daphne (13 - 75 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Der nackte Wahnsinn; Ks, 20 Uhr, Wir lieben und wissen nichts • Alte Oper, GS, 20 Uhr, hr-Sinfonieorchester (17 - 52 €); MS, 20 Uhr, Avec Plusieurs Instruments (16 - 29 €) • Club Voltaire, 20.30 Uhr, Slavin, Eldh, Lillinger (JIF; 10 €) • Zoom, 23 Uhr, Sir David Rodigan, Soundbwoys Destiny • Gallustheater, 20 Uhr, Prozess Auschwitz Peter Weiss • Die Käs, 20 Uhr, Schwarze Grütze: TabularasaTrotzTohuwabohu! • Neues Theater, 20 Uhr, Andreas Rebers: Rebers muss man mögen (21,90 - 25 €) Bad Vilbel • Theater Alte Mühle, 20 Uhr, Johannes Scherer: Dumm klickt gut Mainz • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Fred
DAUERBRENNER DARMSTADT: TAP, Bessunger Str. 125: Bei mir zu Haus...um Fünf? (bis 6.4.; mi. u. do. 20.15 Uhr), Boeing, Boeing (ab 7.3. bis 31.5.; fr. u. sa. 20.15 Uhr, so. 18 Uhr; 20 €) FRANKFURT: Fliegende Volksbühne, Cantatesaal, Gr. Hirschgraben 21: Bleiwe losse (12. - 15.3., 20 Uhr; 20 - 28 €), miniMax – Tanztheater (ab 2; 16.3., 11 Uhr, 17. - 19.3., 10 Uhr; 5 €), So nah mit ihr – Tanztheater (27. - 29.3., 20 Uhr; 18 €) • Fritz Rémond Theater, Bernhard-Grzimek-Allee: Das Verhör (bis 9.3.), Verliebt, verlobt, verheiratet (13.3. - 6.4.; di. - sa. 20, so. 18 Uhr; 17,50 33,50 €) • Kammeroper, Cantatesaal, Gr. Hirschgraben 21: Carmen natürlich! (6. - 8.3., 3. - 5.4., 20 Uhr; 9.3., 6.4., 17 Uhr; 20 28 €) • Kinder- und Jugendtheater Frankfurt, Titus Forum, WalterMöller-Platz 2: Post für den Tiger (1., 2.3., 11. - 13.4., 26., 27.4., 16 Uhr), Das Dschungelbuch (15., 16., 22., 23., 28. - 30.3., 5., 6.4.; jeweil, 16 Uhr; 6 - 14 €), Marotte Figurentheater: Die Olchis (9.3., 16 Uhr, 10.3., 10/16 Uhr) • Die Komödie, Neue Mainzer Straße 14 - 18: Außer Kontrolle (bis 9.3.), Das zweite Kapitel (14.3. - 11.5.; di. - sa. 20, so. 18 Uhr; 20,50 - 31,50 €) • Neues Theater, Emmerich-Josef-Straße 46a: Varieté Frühling 2014 (5. - 30.3., di. u. do. 20, mi., fr. u. sa. 16/20, so. 15/18 Uhr; 15,30 - 25 €) • Papageno Theater, am Palmengarten: Jim Knopf und die Wilde 13 (ab 5; 1., 16., 21., 22.3.), Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer (ab 5; 9., 14., 15.3.), Die kleine Hexe (ab 5; 2., 7., 8., 23.3.), Pippi in Taka-TukaLand (ab 5; 29., 30.3.; jeweils 16 Uhr; 13 - 16 €) • Die Schmiere, Seckbächer Gasse 4: Hauptsache egal!... (7.3., , 20 Uhr, 16., 23.3., 19 Uhr), Happy End mit Flaschenpfand... (19., 20., 28.3., 20 Uhr), Frankfurter Klasse: Die Reise des Goldfischs (8., 14.3., 20 Uhr, 30.3., 19 Uhr), Reform mich, Baby (12., 27.3., 20 Uhr), Grundlos erregt (22., 26.3., 20 Uhr), Immer noch fett!... (15., 29.3., 20 Uhr), Bütte mehr (1., 3., 4.3., 20 Uhr; 14,20 - 19,70 €) • Stalburg Theater, Glauburgstr. 80: Sex. Oder so. (2., 7., 8., 18., 24., 28., 29.3.), Arsen und Spitzenhäubchen (14. - 16.3.), Wer kocht, schießt nicht (3., 6., 9., 13., 17., 25.3.), Rapunzel-Report (12., 27.3.), Gatte gegrillt (4., 11., 21., 22., 30.3.; 23 - 26 €) • Theaterhaus/Löwenhof: Anziehsachen (ab 2; 2.3., 11 Uhr, 3.3., 9.30/11 Uhr, 4.3., 9.30 Uhr), Kleiner Klaus, großer Klaus (ab 6; 12., 13.3., 11 Uhr, 14.3., 9.30/11 Uhr, 16.3., 15 Uhr), Out of Heimat (ab 14; 5.3., 11/19 Uhr, 6.3., 11 Uhr), Unter der blauen Kuppel (ab 14; 6.3., 19 Uhr, 7.3., 11 Uhr), Stein auf Stein (ab 10; 27.3., 10/17 Uhr, 28.3., 10/13 Uhr, 30.3., 15 Uhr, 31.3., 10 Uhr; 6 - 9 €; ab 13: 9 - 12 €) • Theatrallala: Hessisch für Anfänger (4.- 6.3., 20 Uhr; 23,30 - 34,30 €), Die Venus von Kilo (8., 14., 15., 21., 22., 28., 29.3., 20 Uhr; 31 - 45,30 €) BAD HOMBURG: Äppelwoi-Theater: ABBA Hallo! (9., 16., 23.3., jeweils 18 Uhr), Ei gude wie! (13., 20., 27.3.), Rumkugeln in Rimini (8., 15., 22., 29.3.; jeweils 20 Uhr; 19,80 €)
ANDREAS GABALIER, der „VolksRock’n’Roller“ aus Österreich, wird am Donnerstag, 29. Mai (Christi Himmelfahrt), zu einem Open-Air-Konzert im Neu-Isenburger Sportpark erwartet. Die erste Deutschland-Tour Gabaliers glich einem Triumphzug. Der Österreicher („I sing a Liad für di“) begeisterte von Süd nach Nord in 20 ausverkauften Hallen das deutsche Publikum mit seiner ganz eigenen Mischung aus Schlager, Rock’n’Roll und eingängigen Melodien. Über 100.000 Fans hatten die Konzerte bis zum Abschluss am 8. November in München besucht: „Die zumeist in Tracht erschienenen Fans sind trotz Sprachbarrieren textsicher und brachten die Arenen wie selten zum Kochen“, fasst die Tourleitung den Erfolg zusammen. Nun legt der Steirer einen drauf: Im Sommer 2014 reist er für fünf weitere Konzerte an. „Ich schreibe und singe das, wie ich das Leben sehe, Situationen erlebe und ich glaube, das ist es, weshalb sich so viele Menschen in den Liedern wiederfinden“, sagt der Musiker. Als seine Stärken gelten: Authentizität und Bodenständigkeit, Spaß an dem, was er tut, und nicht zuletzt die musikalische Begabung. „Es ist ein Lebensgefühl, welches der 29-Jährige glaubhaft von der Bühne aus vermittelt und was mit zu seinem rasanten Aufstieg beigetragen hat. Musik ist Emotion und berührt die Menschen aller Altersklassen und ohne Grenzen“, heißt es in der Einladung für das um 19.30 Uhr beginnende Gastspiel in der Hugenottenstadt. „Die Ziehharmonika, die Lederhose, das Karohemd – all das lässt sofort Rustikales vermuten, doch die Haartolle und sein berühmter Arschwackler setzen den Kontrapunkt.“ Die Karten kosten 49,90 bis 59,90 Euro (Tickets unter www.tourneen.com oder Tickethotline: 01806 – 999 000 200). (jh/Foto: v) Kellner & Die Famosen Soulsister feat. Anke Engelke Mannheim • Capitol, 20 Uhr, F.W. Bernstein, Bernd Eilert u. Pit Knorr lesen komische Texte der Neuen Frankfurter Schule (14/18 €)
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1. März
Langen • Alte Ölmühle, 20.30 Uhr, Frankfort Special (15 €) Dreieich • Café Zeitlos, 21 Uhr, DJ Dave Neu-Isenburg • Treffpunkt, 20 Uhr, Dr. Soul & The Chain of Fools Rödermark • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Die schönsten Jahre (15 €) Rodgau • Open Stage, Jüg., 20.30 Uhr, Inhuman, Big Eden, Stage Fighters (6 €) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Just Pink (19 €) Seligenstadt • Einhardbasilika, 11.11 Uhr, Orgelfastnacht: ...und die Säge sägt weiter Offenbach • Capitol, 19 Uhr, Der Bluff (30 €) • Wiener Hof, 20.30 Uhr, Funky Family (14 €) • Hafen 2, 21.45 Uhr, Bohren & Der Club of Gore (18/22 €), 23 Uhr, See Us There & Friends • t-raum, 20 Uhr, Schatten der Nacht (13 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Timm Thaler; KH, 19.30 Uhr, Dantons Tod; Ks, Bar, 20 Uhr, Welche Droge passt zu mir? • Centralstation, 22 Uhr, Cs All Star Band, Louis Leibfried, Lars Vegas, Shamir Liberg, Tim Gray (7,50/9 €) • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Evi und das Tier: Sex, Quatsch, Rock’n’Roll (20,80/22 €) • Oetinger Villa, 21 Uhr, Schmutzstaffel, Snarg, Flo & Flo, Rattenkönig • TAP, 15.30 Uhr, Urmel aus dem Eis Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Falstaff (13 88 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Der Menschenfeind • Feinstaub, 20.30 Uhr, C-Types • hr, Sendesaal, 20 Uhr, hr-Bigband, Kate McGarry, Theo Bleckmann: Songs i like a lot • Jahrhunderthalle, 19 Uhr, Motörhead (45,95 - 51,95 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Don Menza, Renato Chicco, Bernd Reiter (20 €) • Gallus Theater, 20 Uhr, Pro-
zess Auschwitz Peter Weiss • Int. Theater, 20 Uhr, Moritz Stoepel: Quarxxs (21/24 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Ursus & Nadeschkin: Sechsminuten (26,30 - 29 €) • Papageno Theater, 19.30 Uhr, Hoffmanns Erzählungen (21,50 - 24,50 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Das Gasthaus an der Themse Aschaffenburg • Colos-Saal, 21 Uhr, Die Bärbel im Rock (14,20/16 €)
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2. März
Neu-Isenburg • Treffpunkt, 20 Uhr, The Gypsys Offenbach • Capitol, 20 Uhr, Güldür Güldür (29,90 €) • Hafen 2, 16 Uhr, Clara Lofaro (Eintritt frei); 18 Uhr, Jus-Ed, Dr. Jones • Haus der Stadtgeschichte, 14 Uhr, Erinnerungen der russ. Dolmetscherin Tatjana Stupnikova an den Nürnberger Prozess – Vortrag Darmstadt • Staatstheater, Foyer, 11 Uhr, Crazy ’bout Kinski (Eintritt frei), GH, 18 Uhr, Dylan - the times they are a-changin’; KH, 18 Uhr, Richard III.; Ks, 20 Uhr, Der Prozess • darmstadtium, 19 Uhr, Das Phantom der Oper (36,35 71,55 €)
• TAP, 11 Uhr, Urmel aus dem Eis Frankfurt • Oper, 19 Uhr, Orlando Furioso (12 - 65 €) • Schauspiel, 18 Uhr, Lenz; Box, 20 Uhr, Box denkt nach #4 ...über Liebe • Alte Oper, GS, 11 Uhr, Opernund Museumsorchester, Sabine Meyer, Klarinette - Dvorák, Mozart, Strauss (23 - 56 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Leyla Trebbien & Band, Hurricane Box (5,50/6,50 €) • Südbahnhof, 12 Uhr, Waymond Harding & His Soul Protectors (14/16 €) • Fliegende Volksbühne, 17 Uhr, Frankfort is kaa Lumpenest (20 - 28 €) • Die Käs, 18 Uhr, Martin Buchholz: Macht! Menschen • Neues Theater, 19 Uhr, Ursus & Nadeschkin: Sechsminuten (26,30 - 29 €) • Hauptbahnhof, LiteraturLounge, 11 Uhr, Hannah Dübgen: Strom – Autorenlesung (Eintritt frei) • Filmmuseum, 23 Uhr, Lange Oscar-Nacht (18 €)
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3. März
Neu-Isenburg • Treffpunkt, 16 Uhr, The Gypsys Offenbach • Hafen 2, 20.45 Uhr, Mariam The Believer (8/10 €)
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Donnerstag, 27. Februar 2014
Darmstadt • An Sibin, 21 Uhr, No Fate Net • Jagdhofkeller, 21 Uhr, DJ Pippo (6 €) • halbNeun Theater, 20.11 Uhr, Springflute (16,40/17 €) Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Die Physiker; Ks, 20 Uhr, Anatol; Box, 21 Uhr, Box liest # 5: Schnitzler • Alte Oper, GS, 20 Uhr (s. 2.3.) • Rest. Blau Gelb, Ginnhm., 14 Uhr, Purling Brooks Band (CFRM) • Gibson, 20 Uhr, Gavin Degraw (37,45 €) • Haus am Dom, 19.30 Uhr, Emil Mangelsdorff Quartett. Carolyn Breuer (25 €) • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, Helge Schneider & Band (39,90 - 47,20 €) • Fliegende Volksbühne, 20 Uhr, Goethe: Faust I (20 - 28 €)
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4. März
Mörfelden-Walldorf • Komm. Kino, 20 Uhr, The Counselor (5 €) Neu-Isenburg • Cineplace, 16.30/19.30 Uhr, Angel’s Share (Iseborjer Kinno) Dietzenbach • Zum Hügeleck, 19 - 22 Uhr, Louisiana Party Gators (Spende) Rodgau • Maximal, Jüg., 16 Uhr, Funky Blues Gang (Eintritt frei) Darmstadt • Staatstheater, Ks, Bar, 20 Uhr, Margit Schulte-Tigges u. Hubert Schlemmer lesen aus African Queen • halbNeun Theater, 20.11 Uhr, Welcome Back Group (16,40/ 17 €) Frankfurt • Oper, 20 Uhr, Daniel Behle, Tenor, Sveinung Bjelland, Klavier: Die schöne Müllerin v. Schubert (13 - 75 €) • Schauspiel, Box, 20 Uhr, Wälsungenblut • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, Shadowland (37,50 - 62,50 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Juliana Da Silva e Amigos do Brasil (12 €) • Orange Peel, 20.30 Uhr, hrSinfonieorchester - Webern, Bach (10 €) • Bibliothekszentrum B.Enkhm., 20 Uhr, Dragoslav Stepanovic: Lebbe geht weiter (Spende) • Fliegende Volksbühne, 20 Uhr, Denn das Schöne ist nichts als des Schrecklichen Anfang – Dominic Betz liest Rilke (18 €) Mannheim • Capitol, 20 Uhr, Chris Norman (31,50 - 47,50 €)
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5. März
Mörfelden-Walldorf • Komm. Kino, 20 Uhr, The Counselor (5 €) Dreieich
• Bürgerhaus, 20 Uhr, Heringsball: Woodhouse Jazzband feat. Gaby Goldberg, Swamp Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 20 Uhr, The Cavern Beatles (29 - 42 €) Rödermark • Stadtbücherei, O.-Ro., Rothahasaal, 20 Uhr, Ariana Burstein, Cello, & Roberto Legnani, Gitarre: Musikalische Kapriolen (20 €) Dr. med. vet. Christiane Eidebenz Klinische Diagnostik Intensivtherapie, Chirurgie Hunde, Katzen, Kaninchen Ober-Roden, Senefelderstr. 10 Telefon (06074) 92 20 31 www.tierarztpraxis-roedermark.de
Offenbach • Stadthalle, 20 Uhr, Tom Odell (30,95 €) Darmstadt • Staatstheater, Ks, 20 Uhr, Frau Müller muss weg Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, John Gabriel Borkman; Ks, 20 Uhr, Der weiße Wolf • Alte Oper, GS, 20 Uhr, All You Need Is Love (46,20 - 73,20 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, Mitch Ryder (23 €) • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, Shadowland (37,50 - 62,50 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Gloomball, Eat The Gun, Motorjesus (10 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Schuberts Winterreise. Ein Stalking Mannheim • Capitol, 20 Uhr, Frida Gold (32,90 - 36,20 €)
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AUSSTELLUNGEN LANGEN: Bühnenbilder v. Marc Strohfeldt, in der Neuen Stadthalle, Restaurant Himmel & Erde, Südliche Ringstr. 77. Vernissage Fr., 28.2., 19 Uhr NEU-ISENBURG: Moment-Aufnahmen - Fotografien zur NeuIsenburger Stadtentwicklung v. Martina Schmitt, bis 7.4. im Stadtmuseum, Haus zum Löwen, Löwengasse 24, fr. 14 - 17, sa., so. u. feiertags 11 - 17 Uhr. Eröffnung Fr., 7.3., 19 Uhr • Maria Weyersberg - Reisebilder, in der Alten Goetheschule, Hugenottenallee 82. Eröffnung Fr., 7.3., 10 Uhr OFFENBACH: Ostseezauber von Zingst, Fotos v. Erika Baumann, bis 31.3. in der Brasserie beau d’eau, Wilhelmsplatz 8, so. - do. 10 - 1, fr. 9 - 2, sa. 8 - 2 Uhr • Körpergesten v. Marilena Faraci Stangier, bis 16.3. im Kunstverein, Platz der deutschen Einheit 5, Sa., 1.3., u. So., 2.3., 14 18 Uhr u. n. Vb. unter www.kunstverein-offenbach.de. Eröffnung Fr., 28.2., 19 Uhr mit einer Lesung v. Ewart Reder u. Musik v. Doris Lenz • anything goes: Jungle-Bilder Tilo Kaiser, bis 7.3. in der Heyne Kunst Fabrik, Lilistr. 83D, do. u. fr. 18 - 21 Uhr u. n. Vb. unter (069) 8570840 • Kinderwelten, 58. Int. Kinderbuchausstellung, bis 2.3. im Klingspormuseum, Herrnstr. 80, di., do. u. fr. 10 - 17, mi. 14 - 19, sa. u. so. 11 - 16 Uhr FRANKFURT: Bilder u. Zeichnungen v. Germa Marquez, bis 13.3. in der Galerie Westkunst Nied, An der Wörthspitze 5a, di., do. u. Wo.ende 17 - 19 Uhr. Vernissage Fr., 28.2., 19 Uhr • Emil Nolde. Retrospektive (ab Mi., 5.3.), bis 15.6. im Städel, Schaumainkai 63, di. u. fr. - so. 10 - 18, mi. u. do. 10 - 21 Uhr
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Dreieich-Zeitung Nr. 9 D E
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STELLENMARKT
Konditionen sichern
Donnerstag, 27.Februar 2014
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Leicht höhere Hypothekenzinsen (bh). Nachdem die Hypothekenzinsen Mitte 2013 ein neues historisches Tief erreicht hatten, sind sie bis Jahresende im Trend moderat gestiegen. Mit einer Effektivverzinsung von 2,85 Prozent waren Immobilienkredite mit einer Zinsfestschreibung zwischen 5 und 10 Jahren im langfristigen Vergleich zuletzt aber immer noch sehr günstig zu bekommen, teilt Dr. Marco Bargel, Chef-Investmentstratege der BHW Bausparkasse, mit. Dass sich die Kreditzinsen von ihren Tiefständen entfernt haben, ist vor allem auf die geldpolitische Trendwende in den USA zurückzuführen. Bereits als die US-Notenbank im Mai
2013 angekündigt hatte, ihr Ankaufprogramm für Anleihen zurückfahren zu wollen, war ein Anstieg der Kapitalmarktrenditen in den USA zu beobachten. Geldpolitischer Trendwechsel unwahrscheinlich Die europäischen Zinsen konnten sich diesem Trend nicht gänzlich entziehen, obwohl ein geldpolitischer Trendwechsel im Euroraum auf absehbare Zeit unwahrscheinlich ist. Ganz im Gegenteil: Die Europäische Zentralbank könnte den Leitzins sogar noch einmal ein klein wenig senken.
Auf die langfristigen Kapitalmarktrenditen im Euroraum dürfte sich ein solcher Schritt allerdings kaum mehr auswirken, da er angesichts des nur noch sehr geringen Spielraums für eine Leitzinssenkung eher symbolischen Charakter hätte. Einen sehr viel größeren Einfluss auf die Zinsen sollten in diesem Jahr die Fortsetzung der Konjunkturerholung in den großen Industrieländern und die Entscheidungen der US-Notenbank haben. Beides spricht eher für steigende Zinsen, so dass sich Bauherren und Investoren die noch günstigen Konditionen für einen längeren Zeitraum sichern sollten.
„Schlechtwetter“ manchmal nur faule Ausrede
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Entschuldigung für Bauverzögerungen (pb). In vielen Bauverträgen taucht der Begriff „amtlich anerkannte Schlechtwettertage“ auf. Das ist irreführend, denn den Begriff gibt es offiziell gar nicht mehr, so der Verband Privater Bauherren (VPB). Erfahrungsgemäß wird „Schlechtwetter“ aber gerne von Baufirmen als Entschuldigung für Bauverzögerungen genutzt.
Aber in der Tat gibt es auch für manche Bauarbeiten „schlechtes Wetter“: Verschiedene Materialien dürfen nicht bei kalten Temperaturen verarbeitet werden, andere nicht bei großer Hitze. Geschieht dies doch, sind Baumängel die unausweichliche Folge. Wirklich beurteilen kann das aber nur ein Sachverständi-
GRUNDSTÜCKE
ger, ihn sollte der Bauherr im Zweifelsfall kurzfristig zu Rate ziehen. Im Vertrag sollte ein fester Fertigstellungstermin ohne Verlängerungsmöglichkeiten stehen. Der Bauunternehmer muss dann die Bauzeit entsprechend vorsichtig kalkulieren. So kann ein späterer, fest zugesagter Termin besser sein als ein früher mit vielen Ausnahmen.
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Erste Hilfe: 45 Prozent zögern
Vorbeugung vor Vom Klettern in Bäumen und Tanzen auf Nasen Lesung: Cécile Lecomte und ihre kreativen Formen des Protests Krankheiten
(de). Fast jeder zweite Autofah-
LANGEN. Die Frage „Wie beuge ich Krankheiten vor?“ steht im Mittelpunkt des nächsten Vortragsabends von Nicole Nuber, der am Mittwoch (5. März) ab 19 Uhr im Fachärztezentrum an der Asklepios-Klinik, Röntgenstraße 6-8, stattfindet. Dabei wird die Mentalcoachin unter anderem erläutern, wie Krankheiten entstehen und welche Zusammenhänge zwischen Körper, Geist und Seele bestehen. Die Teilnahme ist kostenlos. (hs)
rer (45 Prozent) zögert bei Erste-Hilfe-Maßnahmen am Unfallort, weil er Angst hat, etwas falsch zu machen. Zu diesem Ergebnis kommt eine DekraUmfrage unter bundesweit 1.350 Autofahrern. Der zweithäufigste Grund, der Autofahrer zögern lässt, ist das lange Zurückliegen des Erste-Hilfe-Kurses. Dieser Aspekt spielt für insgesamt 29 Prozent der Befragten eine Rolle. Ein weiterer Hinderungsgrund ist die Angst vor Ansteckung (15 Prozent), wie zum Beispiel mit HIV oder Hepatitis. Termindruck und Eile ist nur für wenige Autofahrer (5 Prozent) ein Grund, sich ums Helfen zu drücken. Trotz der verbreiteten Angst, etwas falsch zu machen, würden 86 Prozent bei einem schweren Unfall Erste Hilfe leisten. Ihr Service-Partner
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Kindermusical: Mitsänger-Suche LANGEN. Der Kinderchor der Stadtkirche will im Juni ein Musical über Till Eulenspiegel aufführen und sucht hierfür noch sechs- bis elfjährige Mitstreiter. Geprobt wird donnerstags von 16.30 bis 17.15 Uhr im Gemeindehaus, Frankfurter Straße 3a, und nch Angaben der Verantwortlichen, „ist jetzt der richtige Zeitpunkt zum Einsteigen“. Weitere Infos sind unter Telefon (06103) 5096445 erhältlich. (hs)
Bilderbuch im „Kino-Format“ LANGEN. Die nächsten „Bilderbuchkino“-Termine für Kinder im Alter ab vier Jahren gehen mittwochs (12. und 19.), donnerstags (13. und 20.) sowie freitags (14. und 21.) jeweils ab 15 Uhr in der Stadtbücherei über die Bühne. Dabei wird „Nicolas, wo warst Du?“ von Leo Lionni präsentiert. Im Anschluss können die Kinder Papiermäuse basteln. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung unter Telefon (06103) 203-420 notwendig. (hs)
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vergibt die Stadt Langen wieder den „Kulturellen Förderpreis“ an junge Künstler, Vereine oder Institutionen, die sich auf künstlerischem, heimatkundlichem oder heimatpflegerischem Gebiet engagieren. Die Auszeichnung, die im Wechsel mit dem Kulturpreis alle zwei Jahre verliehen wird, ist zwar wegen der finanziellen Lage der Stadt mit keinem Preisgeld mehr verbunden, aber – so heißt es aus dem Rathaus – „eine besondere und hohe Ehre, die einer künstlerischen Karriere tüchtig Schub verschaffen kann“. Ausgezeichnet werden können Einzelpersonen, Gruppen oder Vereinigungen, die ihren (Wohn-)Sitz seit mindestens drei Jahr in Langen haben oder deren Leistungen unmittelbar auf das kulturelle Leben der Kommune einwirken. Vorschläge müssen bis zum 15. April beim städtischen Fachdienst „Kultur und Sport“, Südliche Ringstraße 80, eingegangen sein. (hs)
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FORD
birgskulisse des Chiemgaus ist das Ziel einer Fahrt, die das Begegnungszentrum „Haltestelle“ für den 24. bis 31. August organisiert. Auf dem Programm stehen unter anderem Schifffahrten auf König- und Chiemsee mit Besuchen von Herrenchiemsee und der Fraueninsel sowie Ausflüge nach Bad Reichenhall und Berchtesgaden. Die Teilnahme kostet inklusive Übernachtung mit Halbpension 566 Euro, Anmeldungen sind unter Telefon (06103) 203920 möglich. (hs)
DREIEICH. Zu einer Lesung, die sich mit (gesellschafts-)politischen Fragen rund um den spannenden Themenkomplex „Protest und Widerstand“ beschäftigt, lädt der Verein „ByeByeBiblis – Energiewende in der Region“ am Donnerstag (27.) ab 19.30 Uhr in den Clubraum 5 des Bürgerhauses Sprendlingen, Fichtestraße 50, ein. Die Initiative um Immo Rombach hat die Kletterkünstlerin Cécile Lecomte eingeladen, die unter dem Motto „Kommen Sie da runter!“ aus ihrem abenteuerlichen Alltag berichten wird. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. „Kommen Sie da runter!“: Das ist der Satz, den Lecomte bei ihren politischen Aktionen am häufigsten hört. Er wird von der Polizei ausgesprochen und
zeigt zugleich die Verwirrung, die sie auslöst, wenn sie unter anderem der übermächtigen Atomindustrie mit unzähligen Kletteraktionen auf der Nase herumtanzt. Sie führt ein abenteuerliches Leben: Cécile Lecomte, wegen ihrer Kletterkunst bekannt unter dem Namen „das Eichhörnchen“. Mit ihren oft spektakulären Aktionen des zivilen Ungehorsams setzt sich Lecomte für eine Welt ohne Agro-Gentechnik, Atomprojekte, Kriege und Klimakiller ein. Sie lässt sich dabei auch von scheinbar übermächtigen Gegnern, wie etwa der Atomindustrie, nicht abschrecken. „David gegen Goliath“: das ist das Prinzip ihrer Aktionen. Vereinssprecherin Carol-Sue Rombach stimmt auf die Buchpräsentation mit
folgenden Worten ein: „Mit unseren Veranstaltungen wollen wir über den Aufbruch zu den Erneuerbaren Energien informieren. Zivilgesellschaftliches Handeln ist ein wichtiger Aspekt auf dem Weg zu einer Welt ohne die lebenszerstörende Kohle- und Atomenergie. Das mit großen persönlichen Opfern verbundene friedliche Engagement von Cécile Lecomte ist ein wichtiger und ermutigender Beitrag. Ihr unerschrockenes Handeln – in Baumkronen ebenso wie in Gerichtssälen, in denen sie die Legitimität ihres Handelns verteidigt – weist jene in die Schranken, die sich über die Interessen von Bürgerinnen und Bürgern bedenkenlos hinwegsetzen“, so Rombach abschließend. (jh)
Weltgebetstag im Doppelpack LANGEN. Unter dem Motto „Wasserströme in der Wüste“ steht der diesjährige Weltgebetstag, den Frauen aller christlichen Konfessionen am Freitag (7.) begehen und dessen Inhalte in Ägypten festgelegt wurden. Ein ökumenischer Gottesdienst, der von der Frauenschola der katholischen St.-JakobusGemeinde musikalisch umrahmt wird, beginnt um 15 Uhr in der Martin-Luther-Kirche, Berliner Allee 31, im Anschluss gibt’s Kaffee und Kuchen im Gemeindehaus. Ein weiterer Gottesdienst steigt ab 19 Uhr in der Stadtkirche am Wilhelm-Leuschner-Platz, der vom Chor „Caminando“ begleitet wird und bei dem es Infos über die aktuelle Lage in Ägypten gibt. Zum Ausklang werden Spezialitäten aus dem Land am Nil offeriert. (hs)
DIE BESTE VORLESERIN: In den Räumen der Schul- und Stadtteilbücherei Weibelfeldschule in Dreieich fand in der vergangenen Woche die Endrunde des Vorlesewettbewerbs im Bezirk „Offenbach-Land West“ statt. Ehrenamtlich organisiert wurde die Veranstaltung im Auftrag des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels erneut vom Team der Sprendlinger Buchhandlung Rosenhahn. 14 Jungen und Mädchen nahmen am Entscheid teil. Der Jury (bestehend aus Oberstudienrätin Ursula Clausing, den Lehrerinnen Regina Hohmann und Isolde Matzkowitz sowie Buchhändlerin Annerose Rosenhahn, Foto) fiel die Entscheidung schwer. Fünf Kinder kamen in die engere Auswahl. Sie mussten in einem zweiten Durchgang aus einem ihnen unbekannten Buch vorlesen. Am Ende setzte sich Julia Aylin Onuk von der Nell-Breuning-Schule (Rödermark) durch. Sie tritt nun auf Landesebene an. (jh/Foto: p)
Von Beatboxen bis Bläserworkshop
Auf den Spuren Vettels und Co.
„Tut-Klong-La“ in den Osterferien
chen des Begegnungszentrums „Haltestelle“ organisieren für Montag (7. April) eine Fahrt zum Hockenheimring. Dort stehen unter anderem die Besichtigung der Rennstrecke und ihrer Gebäude inklusive Boxengasse, Siegerpodest, Fahrerlager und der Tribünen auf dem Programm. Ferner sind eine Einkehr in eine Brauerei und ein Abstecher in das MotorsportMuseum mit seinen mehr als 300 Exponaten geplant. Die Teilnahme kostet 43,50 Euro, los geht’s um 8.50 Uhr in Langen beziehungsweise 9.15 Uhr in Egelsbach. Anmeldungen werden bis Freitag (21. März) unter der Rufnummer (06103) 203-920 entgegengenommen. (hs)
LANGEN. Bereits zum siebten Mal steigt in der zweiten Woche der Osterferien (22. bis 26. April) das von der örtlichen Musikschule und der städtischen Koordinationsstelle „Jugendarbeit“ veranstaltete Musikcamp mit dem wohlklingenden Namen „Tut-Klong-La“. Hier können sich Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 18 Jahren, die übrigens nicht in der Musikschule aktiv sein müssen, in zehn Workshops austoben. In fünf davon erhalten bereits bestehende oder sich bei „TutKlong-La“ findende Rock- und Popbands ein intensives Coaching, das unter anderem dazu führen soll, dass die Teilnehmer eigene Songs entwikkeln. Bei der Offerte „Beatboxen“ werden Drumbeats ohne Instrumente, sondern nur mit Mund, Nase und Rachen erzeugt. „Ein echter Renner“ ist nach Angaben von Uwe Sandvoß, dem Leiter der Musikschule, der Bläserworkshop, bei dem Franka Galisch Interessierten das Musizieren mit Blasinstrumenten schmackhaft machen will. Mit von der Partie sind zudem wieder Heiko Rühmkorff, der den Workshop „Internationale Folklore“ anbietet, Gabi Fellner, die sich mit der „Kunst des Ensemblespiels“ befassen wird, sowie Nina Kutschera mit einem Chor-Workshop für Kinder im Alter ab acht Jahren. „Das ist eine großartige Sache für alle Beteiligten“, haben die „Tut-Klong-La“-Auflagen in den
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bisherigen Jahren laut Sandvoß immer dafür gesorgt, dass die 60 bis 80 Teilnehmer „von morgens bis nachmittags mit strahlenden Gesichtern herumgelaufen sind und das Kulturhaus in seinen Grundmauern erbebt“. Geübt wird täglich von 10 bis 16 Uhr im Jugendzentrum und in der Musikschule, wo auch gemeinsam zu Mittag gegessen wird. Die Teilnahme kostet inklusive Verpflegung 70 Euro; Familien, die Sozialleistungen beziehen, erhalten Ermäßigungen. Anmeldungen sind ab sofort möglich, weitere Infos unter Telefon (06103) 910471 sowie im Internet (www.musikschule-langen.de) erhältlich.(hs)
LANGEN. Die Verantwortli-
TORSTEN REUTER (Mitte) ist der neue Leiter der an der Langener Zimmerstraße gelegenen Geschäftsstelle der Sparkassen Langen-Seligenstadt. Reuter übernimmt die Führungsposition von Stefan Krauß, der die Leitung der Geschäftsstelle im Hainburger Ortsteil Klein-Krotzenburg übernommen hat. Nach Ansicht von Privatkundendirektor Hagen Wenzel (links) und Sparkassendirektor Jürgen Kuhn besitzt Torsten Reuter dank einer qualifizierten Fachausbildung und durch langjährige Praxis das theoretische und praktische Handwerkszeug, die Kunden des Kreditinstituts in allen Geldanlage- und Finanzierungsfragen fachgerecht und kompetent zu beraten und zu bedienen. (hs/Foto: sls)
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Impressum Die Dreieich-Zeitung erscheint immer donnerstags. Herausgeber: Gßnther Medien GmbH Anschrift: Dreieich-Zeitung Postfach 1429, 63204 Langen, Philipp-Reis-Str. 7 63110 Rodgau-Jßgesheim Telefon 0 61 06 / 2 83 90 - 00 Telefax 0 61 06 / 2 83 90 - 10 Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 12 vom 1. Sept. 2013 gßltig. Gezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Druck: DRM Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG Alexander-Fleming-Ring 2 65428 Rßsselsheim Ihr Kontakt: Buchhaltung: Monika Lang Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 22 Fax.: 0 61 06 / 2 83 90 - 10 monika.lang@dreieich-zeitung.de Vertriebsleitung: Andrea Lindenau Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 23 Fax.: 0 61 06 / 2 83 90 - 10 andrea.lindenau@ dreieich-zeitung.de Ansprechpartner Redaktion: Redaktionsleitung Jens Hßhner (Dreieich) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 50 jens.huehner@dreieich-zeitung.de Kurt Banse (Neu-Isenburg, Obertshausen, Mßhlheim, MÜrfelden-Walldorf) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 54 kurt.banse@dreieich-zeitung.de Jens KÜhler (Dietzenbach, Heusenstamm, Rodgau, RÜdermark) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 51 jens.koehler@dreieich-zeitung.de Thomas Mika (Kultur, Veranstaltungskalender) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 53 thomas.mika@dreieich-zeitung.de Harald Sapper (Langen, Egelsbach, Erzhausen, Sport) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 52 harald.sapper@dreieich-zeitung.de
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LIEBE SCHENKEN ‌ HARMONIE GENIESSEN ‌ WIR HABEN KEINE ZEIT ZU VERLIEREN ! J U L I A N E , 69 J / 1.64, Dipl.-Psychologin und immer noch etwas tätig, aber zu Hause nur Frau; lebe in guten finanz. Verhältnissen, schĂśnes Zuhause + Auto + Fahrrad. Ich bin lustig, singe schon unter der Dusche, liebe den Bodensee, bin natĂźrlich, mag schwimmen, spazieren gehen, kochen und kleine Wanderungen. Bin sehr jugendlich, mit schlanker, sexy Figur, eine reizvolle Frau, sehr gesund, lustig, dynamisch, allem SchĂśnen zugetan. Mein Herz wĂźnscht sich LIEBE – ZĂ„RTLICHKEIT – VERSTEHEN u. DICH! Darf ich Sie einladen, sich bei Kerzenschein und einem Glas Wein kennenzulernen, ein Gute-Laune-Treffen mit groĂ&#x;er Chance zur Liebe. Einfach das Leben jetzt neu gestalten, den Weg zusammengehen. Bitte rufen Sie an o. schr. Sie an: WIR ZWEI, 63276 Dreieich, PV Postf. 401180, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090 von 09.00 bis 21.00 Uhr, auch Sa. u. So., oder EMail an: Juliane@wz4u.de
BIETE OSTERURLAUB + EINE BADEWANNE VOLL ROSENBLĂœTEN + 2 GOLDENE RINGE ! MANAGER S V E N , 46 J / 1.80, alleinst. Bankkaufmann / Revisor. Ich bin dynam., erfolgreich, habe einen frĂśhlichen Lausbubencharme mit gewinnendem Lachen. WĂźnsche mir FamilienglĂźck + Fairness mit einer lieben, humorvollen Frau fĂźr immer. Bin rĂźcksichtsvoll, fair, sympathisch, eben EIN MANN FĂœR ALLE FĂ„LLE, egal ob in Jeans oder Anzug. Meine Hobbys sind Rad- und Skifahren, Tischtennis, schĂśn Essen gehen, und – bitte verrate es keinem – ich hab sogar ein Tanzabzeichen. Ich liebe es zu reisen, ferne Kulturen und Menschen zu erleben ‌ oder erst mal zusammen karibische Nächte erleben, hier zu Hause koche ich Dir Schokoladenpudding und ich mĂśchte Dir gerne die ersten MaiglĂśckchen schenken; wenn Du magst, ruf an oder schreibe an: WIR ZWEI, 63276 Dreieich, PV Postf. 401180, Tel. 06103 / 485656 oder 06151 / 7909090 von 09.00 bis 21.00 Uhr, auch Sa. u. So., oder E-Mail an: Sven@wz4u.de
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GESCHĂ„FTLICHES
„LIEBES-FRĂœHLING AUF IBIZA“: SCHWIMMEN, SONNE + GLĂœCK ERTAUCHEN ! R A L F , 54 J / 1.89, alleinst., selbst. Industriekaufmann. Ich bin pflegeleicht, frĂśhlich, bescheiden u. lieb, mag Reisen u. Fahrradfahren mit romantischem Champagner-Picknick. Ich bin ein sehr jugendlicher, frĂśhlicher Typ, charmant, intell., dynam., sportl. u. humorvoll – suche „SIE“, eine Dame mit Allgemeinbildung, Charme und Herz und gerne mit weiblicher Figur. Witz, NatĂźrlichkeit und Frohsinn sind mir wichtig ‌ wenn wir uns kennenlernen in knisternder, frĂśhlicher Atmosphäre, um 20 Uhr – in einem romant. Lokal zum Essen, 24 Uhr – ein Glas Champagner u. Sternchen in deinen Augen, 02 Uhr – Himbeereis, 08 Uhr – Heringe frĂźhstĂźcken. Wir kĂśnnen die Zeiten auch an verschiedenen Tagen einhalten, Hauptsache wir finden u. lieben uns. Bitte rufe an o. schreibe an: WIR ZWEI, 63276 Dreieich, PV Postf. 401180, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090 von 09.00 bis 21.00 Uhr, auch Sa. u. So., oder E-Mail an: Ralf@wz4u.de
„ICH SCHENKE DIR DIE ERSTEN MAIGLĂ–CKCHEN“ UND MEIN HERZ UND ALLES ‌ ALLES ‌ ARCHITEKT K L A U S , 62 J / 1.80, alleinstehend, selbst. Architekt / Privatier. Habe schĂś. Zuhause, liebe die Sonne, mag Reisen + Segeln in Florida. Bin ein niveauvoller, spontaner, eleg. Typ, groĂ&#x;zĂźgig, feinfĂźhlig, mit viel Charme u. ich lache gerne. Ich wurde verlassen, einfach ausgetauscht, ich wĂźnsche mir eine Frau, die es auch ernst meint, sich in Jeans wie Seidenkleid gleich wohl fĂźhlt, die auch eine ehrliche Bindung wĂźnscht, zusammensein, ohne den anderen einzuengen, frei sein und doch zusammenhalten. Als äuĂ&#x;erst leidenschaftlicher, zärtlicher Typ, der darauf brennt, Dich zu treffen, findest Du in mir jemanden, der neben aller Spontaneität + Lebenslust sowie der Leichtigkeit des Seins auch die notwendige Ernsthaftigkeit mitbringt, um ein liebevoller + verantwortungsbewusster Partner zu sein. Wir haben Zeit fĂźr unsere Liebe! Ruf an o. schr. an: WIR ZWEI, 63276 Dreieich, PV Postf. 401180, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090 von 9.00 bis 21.00 Uhr, auch Sa./So., od. E-Mail an: Klaus@wz4u.de
ICH ĂœBERRASCHE SIE MIT EINEM RIESIGEN STRAUSS MAIGLĂ–CKCHEN UND EINEM RIESENGROSSEN HERZ VOLL LIEBE UNTERNEHMER G E O R G , 70 J, ganz alleinstehend und immer noch etwas tätig, weil man mich braucht und mich hält es jung. Ich lebe in besten finanziellen Verhältnissen, schĂśnes Zuhause u. Auto. Ich bin ein herzlicher, gepflegter und attraktiver Mann und wĂźnsche mir, dass in einer Beziehung nach und nach eine tiefe Verbundenheit wächst. Werte wie Vertrauen, Zuverlässigkeit und Offenheit sowie gegenseitiges Geben und Nehmen sind mir wichtig in einer Partnerschaft. Ich bin eine reife und stimmige PersĂśnlichkeit, mit Stärken und Schwächen und einer groĂ&#x;en Portion Liebe im Herzen. Ich bin kulturell interessiert (Theater, Musik, Literatur), weltoffen und viel gereist, auch sportlich noch etwas aktiv. Ich liebe gutes und gepflegtes Essen zu zweit oder mit Freunden. Bitte rufe an, ich freue mich auf „SIE“, o. schr. an: WIR ZWEI, 63276 Dreieich, PV Postf. 401180, Tel. 06103 / 485656 oder 06151 / 7909090 von 09.00 bis 21.00 Uhr, auch Sa. u. So., oder E-Mail an: Georg@wz4u.de
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Diese Woche ďŹ nden Sie folgende Beilagen als PDF-Datei zum Download auf unserer Homepage www.dreieich-zeitung.de
Dreieich-Zeitung Nr. 9 D E
UnerfĂźllter Kinderwunsch
Fast Nichts mehr zu sehen: Neue Audioprozessoren fĂźr HĂśrimplantate verschwinden unter dem Haar
Offenbach (pm). Das Kinderwunschzentrum am BĂźsing Park in Offenbach, HerrnstraĂ&#x;e 51, lädt alle Interessierten am Montag, 3. März 2014, um 19.30 Uhr zu einem kostenlosen Informationsabend mit dem Thema „unerfĂźllter Kinderwunsch“ ein. Verschiedene BehandlungsmĂśglichkeiten und Erfolgschancen werden vorgestellt, auĂ&#x;erdem bei einem Rundgang die Behandlungsräume. Um Anmeldung wird zur besseren Planung gebeten – telefonisch unter 069-80907571 oder per E-Mail an dr-manolopoulos@offenbachkinderwunsch.de.
In Deutschland leben knapp 20 Prozent der Ăźber 14-Jährigen mit einer HĂśrbeeinträchtigung. Oft wird SchwerhĂśrigkeit erst spät behandelt, da das Problem unterschätzt wird oder HĂśrhilfen von Betroffenen als stigmatisierend betrachtet werden. Eine frĂźhe Behandlung fĂśrdert jedoch maĂ&#x;geblich den Erhalt des HĂśrvermĂśgens und verhindert die soziale Ausgrenzung. Wenn HĂśrgeräte nicht mehr helfen oder aus gesundheitlichen GrĂźnden nicht getragen werden kĂśnnen, sind oft HĂśrimplantatsysteme wie Cochlea-Implantate (CIs) eine Al-
ternative. Das Praktische: Dank neuer Technologien verschwindet der Audioprozessor unter dem Haar und das Ohr bleibt frei – vor allem fĂźr Brillenträger eine optimale LĂśsung. Als bisher einziges Unternehmen bietet MED-EL fĂźr sein breites Portfolio von HĂśrimplantatsystemen und viele Indikationen eine kabellose „Ohr-freie“ LĂśsung an. Die Zahnärztin Dr. Kirsten Keppler ist von der neuen LĂśsung Ăźberzeugt: „Am Anfang dachte ich, ich hätte vergessen meinen Audioprozessor anzulegen, weil nichts hinter dem Ohr war und ich keinen Druck
Foto: Thomas Zigann
14 Donnerstag, 27. Februar 2014
mehr verspĂźrte. Dank der CIs kann ich meinen Beruf besser denn je ausĂźben“, so die 39-Jährige. Nähere Informationen auf www.medel.de.
Dreieich-Zeitung ab sofort auch in unserem OffenbachJournal
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Darmgesundheit im Blickpunkt
Gesunder Darm – mehr Wohlbefinden 80 Tonnen Nahrung nimmt der Mensch im Laufe seines Lebens zu sich. Daraus gewinnt der Darm Nähr- und Vitalstoffe, muss aber auch Giftstoffe und schädliche Stoffwechselprodukte verarbeiten – eine riesige Leistung! Der Darm ist Hauptsitz des kĂśrpereigenen Immunsystems. DarmstĂśrungen beeinträchtigen deshalb unser Wohlbefinden maĂ&#x;geblich. Gerade im Darmkrebs - Monat März stehen Darmgesundheit und Darmpflege im Blickpunkt. Helfen Sie Ihrem Darm, gesund zu bleiben mit bewussterer Ernährung vor allem mit mehr Ballaststoffen, reichlich GemĂźse, Obst und ausreichender FlĂźssigkeitszufuhr. UnterstĂźtzend kĂśnnen Sie Ihrem Darm mit dem Salus Darm-Care Tonikum
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Gutes Bauchgefßhl Es enthält die darmgesunden Mineralstoffe Calcium und Magnesium sowie Vitamin D3 fßr das Immunsystem. Wertvolle Pflanzenextrakte, vor allem konzentrierter Curcumaextrakt und ApfelPflaumen-Extrakt, sorgen fßr ein gutes Bauchgefßhl. In Ostasien wird Curcuma seit Jahrtausenden verwendet – als Gewßrz mit zudem antioxidativen und antientzßndlichen Eigenschaften. Salus Darm-Care Tonikum zur Erhaltung der Darmgesundheit ist in Apotheken, Reformhäusern und vielen Naturkostfachgeschäften erhältlich. www.salus.de
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