Dreieich-Zeitung Rodgau | Rödermark Donnerstag, 5. April 2012
Ausgabe Nr. 14 E Für mehr Respekt Fußball mit Promis in Rodgau
Sonderthema: Rund um die Gesundheit
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Anzeigen-Hotline: 06105 98023-0 Frohe Ostern wünscht das Team der Dreieich-Zeitung
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Stadt streckt Fühler aus Bald Windkrafttürme in Rödermark? Rödermark (DZ/kö) – „Die Stadtverordneten-Versammlung spricht sich grundsätzlich für die Nutzung der Windenergie und die Errichtung von Windkraftanlagen auf dem Gebiet von Rödermark aus.“ Solch ein Beschluss, einstimmig gefasst, wäre vor fünf Jahren noch undenkbar gewesen. Doch sieh’ an: Die von der Bundesregierung ausgerufene „Energiewende“, die eine beschleunigte Hinwendung zu regenerativen Formen der Strom- und Wärmeerzeugung vorsieht, sorgt auch auf der kommunalen Ebene für bemerkenswerte Wendemanöver. Beispiel CDU: Während des Kommunalwahlkampfs im Frühjahr 2006 warnte die Partei noch vor einer „Verspargelung der Landschaft“ und bezeichnete die Vision „Rotoren auch im Flachland“ als grüne Spinnerei. Doch mittlerweile weht im Rödermark-Parlament ein anderer Wind. Gemeinsam mit ihrem Koalitionspartner AL/Grüne will die Union dem Öko-Thema Auftrieb geben.
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er Magistrat soll das Terrain sondieren. Sprich: Prüfen, wo im Stadtgebiet geeignete Flächen für Windkraftanlagen vorhanden sind, wie umweltverträglich solche Objekte sind, wie sie den Flugverkehr tangieren und das Landschaftsbild beeinträchtigen... Kurzum: Basis-Datenmaterial verlangen die Stadtverordneten, um in einem zweiten Schritt über konkrete Umsetzungsmöglichkeiten entscheiden zu können. Fragen, die – wenn es dazu käme – dann zur Erörterung anstünden: Wer betreibt die Windmühlen? Wie wirtschaftlich ist das Ganze? In welcher Form profitiert die Stadt? Doch bis dahin ist der Weg noch weit. Jetzt heißt es: Fühler ausstrecken. Verabschiedet wurde ein entsprechender Antrag des schwarz-grünen Bündnisses. Den Impuls für den Vorstoß hatte freilich die SPD geliefert mit ihrem Plädoyer für Windräder mit einer Nabenhöhe von nicht weniger als 120 (!) Metern, die in der Lage seien, auch relativ schwache Brisen von zirka fünf Metern pro Se-
kunde in Energie umzuwandeln (die Dreieich-Zeitung berichtete). Der SPD-Fraktionsvorsitzende Stefan Junge und dessen Kollegen ärgerten sich über die Weigerung der CDU/AL-Mehrheit, die Forderung „Bürgerbeteiligung“ in den Antragstext aufzunehmen. Es sei ein Unding, so die Sozialdemokraten, dass diese in Anbetracht des sensiblen Themas doch eigentlich als Selbstverständlichkeit zu betrachtende Bedingung keine Berücksichtigung finde. Konter der Koalition: Erst müssten grundsätzliche Fakten
auf den Tisch. Anschließend könne der selbstverständlich gewollte Dialog mit der Bevölkerung beginnen. Der FDP-Fraktionsvorsitzende Tobias Kruger erinnerte an die einstigen „Verspargelungsängste“ der CDU, die er selbst geteilt habe, damals noch parteipolitisch anders orientiert, als Flugblattverteiler in den Reihen der Christdemokraten. Doch das Denken, was die Bedeutung erneuerbarer Energien anbelange, habe sich gewandelt, räumte Kruger freimütig ein. Die FDP sperre sich nicht (mehr) Bitte auf Seite 9 weiterlesen
Erster Abschlag der Saison... ...natürlich inklusive Einlochen. Auf der Minigolfanlage an der Bleichstraße im Rodgauer Stadtteil Dudenhofen wurde am vergangenen Wochenende die Freiluftsaison 2012 eingeläutet. Das Pächterehepaar, Erich und Margit Cimiotti (Foto), hatte alle Vorbereitungen
Große Zahl auf kleiner Bühne
Neueröffnung 24.3.2012
dem schafft, sich in der regionalen Kulturszene zu etablieren: Ob das wohl funktionieren würde? Die Antwort nach siebeneinhalb Jahren: Ja, es klappt (noch immer). Am 6. April präsentiert das Schauspielerpaar ab 20 Uhr die 1.500. Vorstellung. Das Stück „Gut gegen Nordwind“ steht auf dem Spielplan, „eine
schen 15 und 22 Uhr, samstags von 14 bis 22 Uhr und sonntags von 10.30 bis 19 Uhr ausgeliehen werden. Für eine sportlichgesellige Spielrunde zahlen Kinder und Jugendliche 1,20 Euro. Erwachsene sind für 1,80 Euro mit von der Partie. (kö/DZ-Foto: Jordan)
Die Sonnen-, Wind- & Sichtschutz-Experten
1.500. Vorstellung für Friederike und Oliver Nedelmann Rödermark (DZ/kö) – Als Friederike und Oliver Nedelmann im September 2004 ihr Experiment „Wohnzimmertheater in Rödermark“ starteten, pendelte die Stimmung irgendwo zwischen Zuversicht und Zweifeln. Eine Zwei-Personen-Minibühne mit 45 Zuschauerplätzen, die ohne Zuschuss der öffentlichen Hand auskommt und es trotz-
getroffen und konnte den Besuchern eine gepflegte Anlage präsentieren, frei nach dem Motto „Kurzweil mit Gefühl und Augenmaß“. Wer sein Talent testen möchte, ist montags bis donnerstags von 15 bis 19 Uhr willkommen. Freitags können Schläger und Bälle zwi-
prickelnde Internet-Romanze mit dem Charme einer gut geölten Hollywood-Lovestory“, so das Urteil des Duos. Weitere Aufführungen folgen am Samstag (7.) und Ende April. Eintrittskarten zu Preisen von 15 und (ermäßigt) 9 Euro können im Theater, Ober-Rodener Straße 5a, Telefon (06074) 4827616, reserviert werden.
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Oster-Ausklang mit Jazz Vier Musiker spielen in Ober-Roden
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Rödermark (DZ/kö) – New-Orleans-Klänge und Pariser Swing à la Sidney Bechet sind vorgemerkt für das traditionelle Ostermontag-Konzert des Jazzclubs Rödermark/Rodgau. Am 9. April sorgen David Boeddinghaus (Piano), Trevor Richards (Schlagzeug), Reimer von Essen und Olivier Franc (beide Klarinette, Saxophon) ab 19 Uhr im Jazzkeller in Ober-Ro-
den, Neckarstraße 24, für schwungvolle und träumerische Melodien. Einen stimmigen Feiertagsausklang stellen der stellvertretende Jazzclub-Vorsitzende Albert Böttner und dessen Mitstreiter in Aussicht. Eintrittskarten zum Preis von 17 Euro können unter der Rufnummer (06074) 99892 reserviert werden.
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Dreieich-Zeitung, 5. April 2012
Blickpunkt Inhalt Sport auf Seite 4 Wirtschaft & Politik auf Seite 5 + 8 Kulturhallen-News auf Seite 6 Traumhaus Neu-Isenburg auf Seite 7 Lokale & regionale Seiten auf Seite 9 - 16, darin: Rund um die Gesundheit auf Seite 14 + 15 sowie Notfalldienste auf Seite 16 Veranstaltungskalender auf Seite 17 + 18 KFZ-Markt auf Seite 19 Immobilienmarkt auf Seite 20 Stellenmarkt auf Seite 21 Kreuz & Quer auf Seite 23
Impressum Die Dreieich-Zeitung erscheint immer donnerstags. Herausgeber: Günther Medien GmbH
RP schränkt den Flugbetrieb ein Egelsbach (DZ/hs) – Als Reaktion auf den Flugzeug-Absturz vom 1. März, bei dem fünf Menschen ums Leben kamen, hat das Regierungspräsidium Darmstadt (RP) den Flugbetrieb am Egelsbacher Mini-Airport eingeschränkt. Bis zur endgültigen Klärung der Unglücksursache dürfen laut Anordnung der zuständigen Luftaufsichtsbehörde keine Maschinen über vier Tonnen Gesamtgewicht mehr den örtlichen Verkehrslandeplatz „zur Nachtzeit“ ansteuern.
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as bedeutet mit Blick auf die „gegenwärtigen Tageslichtzeiten“, dass Egelsbach für die schweren Jets morgens und abends jeweils etwa eine halbe Stunde tabu ist. Diese Einschränkung gilt laut einer Pressemitteilung des RP,
Wegweiser: Stöffche lockt Stadt und Kreis Offenbach (DZ/kö) – Was die hiesige Region beim Thema „Ausflugsziele“ für Stöffche-Freunde zu bieten hat: Darüber informiert eine neue Broschüre mit aktuellen Adressen und Tipps, die von der Stadt und vom Kreis Offenbach unter dem Titel „Dem Apfelwein aus der Spur“ erstellt wurde. Kostenfrei ist das Verzeichnis im Kreishaus in Dietzenbach, Werner-Hilpert-Straße 1, erhältlich. Wer den praktischen Wegweiser telefonisch bestellen möchte, wählt die Rufnummer (06074) 8180-8180.
bis die endgültigen Ermittlungsergebnisse der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung zum Absturz vorliegen. Wenn dies dann der Fall ist, sollen möglicherweise zusätzlich Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden. Die örtlichen Grünen, die vor Kurzem noch bei einer Sondersitzung der Gemeindevertretung Egelsbach mit einem ähnlich gelagerten Antrag – sie wollten Flugbewegungen mit Maschinen über 5,7 Tonnen rund um die Uhr auf dem Egelsbacher Flugplatz untersagen lassen – gescheitert waren, begrüßen die RP-Weisung als Schritt in die richtige Richtung. Allerdings geht ihnen die erlassene Anordnung nicht weit genug, um das Risiko für die Bevölkerung ausreichend zu senken. Sie fordern das Regierungspräsidium vielmehr auf, „nicht auf halber Strecke stehen zu bleiben, sondern mit entsprechenden weiteren Anordnungen die Sicherheit der Egelsbacher Bevölkerung zu gewährleisten“.
Sperrung der K 173: Massive Behinderungen im Osten von Dreieich Dreieich/Dietzenbach (DZ/jh) - Seit dem vergangenen Montag müssen Autofahrer im Westen des Kreises Offenbach mit zum Teil massiven Verkehrsbehinderungen leben. Grund dafür ist die Vollsperrung der K 173 zwischen dem Dreieicher Stadtteil Götzenhain und der Kreisstadt Dietzenbach. Unberechtigte Fahrzeuge auf angrenzenden Feldwegen, genervte Berufspendler, lange Blechlawinen auf umliegenden Hauptstraßen: Obwohl die Arbeiten zur Erneuerung der Fahrbahndecke im genannten Bereich unter anderem auf Drängen der Stadt Dreieich und in der Hoffnung auf ein möglichst geringes Verkehrs-
Anschrift: Dreieich-Zeitung Postfach 1429, 63204 Langen, Dreieichstraße 4, 64546 Mörfelden-Walldorf Telefon 0 61 05 / 98 023 - 00 Telefax 0 61 05 / 98 023 - 900 Verantwortlich fur Anzeigen und Redaktion, sowie Verlagsleitung: Marc Stornfels marc.stornfels@dreieich-zeitung.de Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 9 vom 1. September 2011 gultig. Gezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Alle Angaben erfolgen nach bestemWissen, aber ohne Gewähr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Druck: Print:Marketing & Sales UG Große Bockenheimer Straße 33-35, 60313 Frankfurt am Main Ihr Kontakt: Buchhaltung: Monika Lang Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 20 Fax.: 0 61 05 / 98 023 - 920 monika.lang@dreieich-zeitung.de Redaktionsleitung: Jens Huhner Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 40 Fax.: 0 61 05 / 98 023 - 940 jens.huehner@dreieich-zeitung.de Verkaufsleitung/Marketing: Oliver Thiel Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 30 Fax.: 0 61 05 / 98 023 - 930 oliver.thiel@dreieich-zeitung.de Vertriebsleitung: Bettina Stornfels Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 60 Fax.: 0 61 05 / 98 023 - 960 bettina.stornfels@dreieich-zeitung.de
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chaos eigens in die hessischen Osterferien verlegt wurden, war der Auftakt zu Wochenbeginn von negativen Begleitumständen geprägt. Auf den Sachverhalt angesprochen, äußerte Dreieichs Bürgermeister Dieter Zimmer am Dienstagmorgen die Hoffnung, die betroffenen Verkehrsteilnehmer würden sich bei ihrer Routenplanung sicher noch entsprechend um- und einstellen. Die in der Verwaltung kursierende Vermutung, ein Unfall könnte am Montagnachmittag die Situation im Bereich Offenthal zusätzlich verschärft haben, wurde von der Polizei auf Nachfrage der Dreieich-Zeitung nicht bestätigt.
Zeit, um sich irgendwie mit den Behinderungen zu arrangieren, haben die Autofahrer während und auch nach den bevorstehenden Feiertagen. Nach Angaben von „Hessen Mobil“, dem verantwortlichen Straßen- und Verkehrsmanagement des Landes, werden die Bauarbeiten auf der K 173 voraussichtlich bis zum 14. April dauern. Um Risse und Ausbrüche auf und an der Fahrbahn zu beseitigen, nimmt das Land rund 300.000 Euro in die Hand. Unser Foto vom vergangenen Montagabend (entstanden gegen 19 Uhr) zeigt den Rückstau auf der Philippseicher Straße zwischen Götzenhain und Offenthal. (DZ-Foto: Mika)
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Blickpunkt
Quarzsand: Abbau-Zuwachs Rodgau (DZ/kö) – Der seit Mitte der 1970er Jahre betriebene Abbau von Quarzsand kann in Rodgau fortgesetzt werden. Das zum Regierungspräsidium Darmstadt (RP) gehörende Bergaufsichtsdezernat hat einer Erweiterung der Abbaufläche um rund 24 Hektar zugestimmt. Die Ausgangslage nach Angaben des RP: Seit 2007 betreibt die Firma Kasper Weiss den Tagebau in den Stadtteilen Nieder-Roden und Dudenhofen. Das Unternehmen beantragte im Frühjahr 2009 die Erweiterung der vorhandenen Betriebsfläche, zirka 28 Hektar, in Richtung Nordwesten. Um besagte 24 Hektar, für die eine Abbauzeit von 25 Jahren veran-
schlagt wird, soll das IndustrieAreal wachsen. Die Expansionszone besteht je zur Hälfte aus Wald und landwirtschaftlichen Flächen. Nach Angaben von RP-Pressesprecher Dieter Ohl spielte im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens insbesondere das Thema „mögliche Trinkwassergefährdung“ eine wichtige Rolle. Doch letztendlich, so Ohls Fazit, habe die Behörde nach Abwägung aller Aspekte grünes Licht signalisiert. Der Planfestellungsbescheid enthalte zahlreiche Auflagen. „Mit dem Abbau auf der Erweiterungsfläche kann erst begonnen werden, wenn ein genehmigter Hauptbetriebsplan vorliegt“, ließ der RP-Vertreter verlauten.
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Spartarif für den Sommer-Badespaß Langen (DZ/hs) – Auch wenn das Baden unter freiem Himmel zurzeit noch kein Thema ist, laufen die Vorbereitungen in den beiden Langener Freibädern auf die kommende Saison bereits auf Hochtouren. Vorausschauend agierende passionierte Wasserratten auf zwei Beinen können indes bereits jetzt Geld sparen. Denn wer sich gerne öfter in den Fluten des Freizeit- und Familienbades oder des Strandbades „Langener Waldsee“ aalt und bis zum 31. Mai eine Saisonkarte sichert, kommt mit dieser günstiger zum Zug, als wenn jedesmal Einzeleintritt berappt würde.
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ie Tickets gelten von Saisonbeginn an – spätestens ab 1. Mai – bis zum 15. September. In der Übergangszeit zu Beginn und Ende der Planschsaison, wenn die Freibäder noch nicht geöffnet oder wegen der Witterung bereits geschlossen sind, gelten sie auch im dann offenen Hallenbad. Die Preise der Saisontickets bleiben im Vergleich zum Vorjahr unverändert und somit moderat: Erwachsene zahlen für die Saisonkarte 60, Begünstigte 40 Euro. Eltern minderjähriger Kinder müssen je Elternteilkarte ebenfalls 40 Euro investieren, während für die erste Kinderkarte 25 und für die zweite 20 Euro fällig sind. Die dritte und jede weitere Kinderkarte ist weiterhin kostenlos. Der Einzeleintritt beträgt 3,50 Euro und 2,50 Euro für Begünstigte. Erhältlich sind die Saisonkarten an der Kasse des Hallenbades sowie nach Saisonbeginn in den Bädern. Für den Erwerb einer Familienkarte ist die Vorlage des Familienstammbuches oder eines vergleichbaren Nachweises erforderlich. Wei-
tere Infos sind unter den Rufnummern (06103) 203-450 und -451 erhältlich.
Geldsegen für die „JuKi“-Farm Langen (DZ/hs) – Große Freude bei den Betreibern der „JuKi“-Farm: In der vorigen Woche konnten sie von den Verantwortlichen des SteigenbergerHotels eine Spende über 300 Euro in Empfang nehmen. Diese Summe war beim jüngst in der an der Robert-Bosch-Straße gelegenen Herberge über die Bühne gegangenen „Trödelbrunch“ zusammengekommen, bei dem spannende und kuriose Fundsachen des Hotels verkauft wurden. Das Geld soll Karin Eberhardt zufolge für ein kleines Gewächshaus und diverse Anzuchtpflanzen verwendet werden. „Unsere kleinen und großen Besucher lieben es, selbst Gepflanztes ernten zu können, beim Gießen und Pflegen müssen wir dann aber doch mithelfen“, so die Vorsitzende des Fördervereins der „JuKi“-Farm.
Radwegekarte für den Kreis Kreis Offenbach (DZ/hs) – Wenn der Frühling sein blaues Band flattern lässt, schwingen sich viele Menschen auch wieder auf ihre Fahrräder und machen die nähere Umgebung unsicher. Hilfreich bei der Tourenplanung ist für alle passionierten Pedaleure die neue Radwegekarte für den Kreis Offenbach, die laut Ankündigung „von Radfahrern für Radfahrer“ entwickelt wurde und neben der detaillierten Kartographie im Maßstab 1:30.000 auch diverse Tourenvorschläge umfasst. Dargestellt sind unter anderem die Regionalpark-, Apfelwein- und Odenwaldrouten, die
Hessischen Radfernwege, der Mainuferweg und der Kurmainzer Kulturradweg. Zudem werden verschiedene Rundwege beschrieben. Die neue Radwegekarte, die auch ein 20-seitiges Begleitheft enthält, kostet 8 Euro und ist im Buchhandel sowie im Bürgerbüro im Dietzenbacher Kreishaus erhältlich.
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Sport aus der Region „Baskets“-Pleite zum Auftakt der „Playoffs“
„Bergtag“ für Jungkicker
Langen (DZ/hs) – Ausgerechnet im ersten Playoff-Spiel ihrer Vereinsgeschichte haben die RheinMain Baskets die erste Heimniederlage dieser Saison kassiert. Durch das 86:91 in der Hofheimer Brühlwiesenhalle gegen die Halle Lions steht die Mannschaft von Trainer Steffen Brockmann vor der zweiten Partie dieser „Best of Three“-Serie am Samstag (7.) in der Saale-Stadt mächtig unter Druck. Nur mit einem Sieg kann die Spielgemeinschaft aus Langen und Hofheim nämlich ein alles entscheidendes drittes Spiel erzwingen, das dann am Ostermontag (9.) in Langen über die Bühne gehen würde. Bei einer Niederlage wäre hingegen das Aus im Viertelfinale perfekt. ine Woche nach dem verlorenen DBBL-Pokalfinale kamen die „Baskets“ schlecht aus den Startlöchern. Nach vier Ballverlusten der Gastgeberinnen führte Halle schnell mit 9:2 und verteidigte diese Führung bis kurz vor Ende des ersten Viertels. Dann aber brachte Anna-Lisa Rexroth ihr Team, bei dem sich Svenja Greunke nach einem gegnerischen Foul einen Finger ausgerenkt hatte, mit einem „Dreier“ zum 21:19 erstmals in Front, und nach den ersten zehn Minuten war beim 23:23 wieder alles ausgeglichen. Im zweiten Viertel konnten
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sich die „Baskets“, bei denen Centerin Karo Holtz einen Sahnetag erwischt hatte und sich viele Offensiv-Rebounds angelte, zunächst auf 35:27 absetzen. Doch dann schlugen die Gäste zurück und gingen bis zur Pause mit 44:43 in Führung. Nach dem Wechsel spitzte sich dieser Basketball-Krimi in der sehr gut gefüllten Hofheimer Halle weiter zu: Das Team aus Sachsen-Anhalt erwischte wieder den besseren Start, doch erneut konnten die „BrockmannBabes“ kontern und kurz vor Ende dieses Abschnitts zum 62:62 ausgleichen. Die letzten vier Punkte machten indes die
Kickers-Fans ziehen Bilanz
Ostercamp für junge Kicker
Rodgau (DZ/kö) – Was die Saison 2011/2012 für die Offenbacher Kickers bislang gebracht hat und was auf der Zielgeraden sowohl in der 3. Liga als auch im Hessenpokal-Wettbewerb noch drin ist: Darüber soll beim nächsten Stammtisch des in Rodgau, Hainburg und Seligenstadt verankerten OFC-Fanclubs „Ostkreis Power“ gesprochen werden. Interessierte Kickers-Anhänger sind am Freitag (6.) ab 19.30 Uhr in der Gaststätte „Alt-Athen“, Kirchstraße 54, in Klein-Krotzenburg willkommen.
Dreieich (DZ/hs) – Noch freie Plätze gibt’s bei einem vom FV 06 Sprendlingen veranstalteten „Oster-Fußballcamp“, das von Dienstag (10.) bis Freitag (13.) auf dem Sportplatz „In der neuen Lach“ stattfindet und für Kinder von 6 bis 13 Jahren konzipiert ist. Jeweils von 10 bis 15 Uhr kann der Nachwuchs Dribbeln, Passen, Schusstechnik und das mannschaftliche Zusammenspiel üben. Die Teilnahme kostet inklusive Mittagessen und Getränken 90 Euro. Weitere Infos gibt’s im Internet (www.nullsechser.de).
Damen aus der Händelstadt, und so ging es mit einem 62:66Rückstand der „Baskets“ ins letzte Viertel. In diesem bekam die Heimmannschaft zunehmend Probleme auf der Centerposition, denn Svenja Greunke war ja lädiert und Baendu Lowenthal musste nach ihrem fünften Foul fünf Minuten vor Ende der Partie das Spielfeld verlassen. Unbeeindruckt davon gingen die „Baskets“ aber mit 76:72 in Führung und verwandelten die Halle in ein Tollhaus. Den Gästen gelang jedoch postwendend der Ausgleich, und nachdem die „Dreier-Königin“ des Abends – Halles Julia Kohlmann traf fünf von sechs Dreiern – ihr Team gar mit 81:80 in Front gebracht hatte, mussten die „Baskets“ in den letzten eineinhalb Minuten stets einem Rückstand hinterherlaufen. Der jeweilige Ausgleich gelang bis zum 84:84, doch dann machten die cleveren Hallenserinnen den Sack zu, stürmten als erstes Team in dieser Saison die „Heim-Festung“ der „Baskets“ und fügten diesen die zweite bittere Pleite innerhalb einer Woche zu. Erfolgreichste Werferinnen im Team der Hessinnen waren Anna-Lisa Rexroth (20 Punkte, 4 Dreier), Svenja Greunke (16), Karo Holtz (13 Punkte, 13 Rebounds) und Jaclyn Thoman (12 Punkte).
Offenbach (DZ/kö) – Bei den Kickers vorspielen, Talent demonstrieren, entdeckt werden... Auf einen Werdegang Richtung Profifußball dürfen Jungfußballer der Jahrgänge 2001 bis 2005 spekulieren, wenn sie sich am Dienstag, 1. Mai, zum diesjährigen „Bergtag“ des OFC einfinden. Von 10 bis 15.30 Uhr geht das Sichtungstraining auf den Plätzen am Wiener Ring über die Bühne, nur zwei Steinwürfe vom Stadion auf dem Bieberer Berg entfernt. Der Spaß am Sport, das Kennenlernen der Kickers-Verantwortlichen und ein Unterhaltungsprogramm (auch für begleitende Eltern, Geschwister und Freunde) sollten im Mittelpunkt der Aktion stehen, betont der stellvertretende OFCJugendleiter Alexander Gauch. Die Teilnahme ist kostenlos, muss aber bis zum 8. April auf der Internetseite www.kickersjugend.de angemeldet werden.
Strampelspaß zu vielen Zielen Langen (DZ/hs) – Die Radlergruppe der SSG führt an den folgenden Dienstagen im April Rundfahrten durch, die jeweils um 15 Uhr am Clubhaus, An der Rechten Wiese, beginnen und rund um den Holzmannweiher (10.), zum Darmstädter Biergarten (17.) beziehungsweise ins Mönchbruchgebiet (24.) führen. An drei Samstagen (7., 14., 28.) werden jeweils ab 14 Uhr „gemütliche Touren ins Blaue“ offeriert, zudem steht am Sonntag (15.) ab 9 Uhr ein Trip nach Weiskirchen und am Freitag (6.) eine Wanderung von Bensheim nach Zell auf
Norbert Och hat den Bogen raus Dreieich (DZ/ks) – Als Vorderladerschütze gehörte Norbert Och der deutschen Nationalmannschaft an und gewann zahlreiche Medaillen bei nationalen und internationalen Meisterschaften. Nun hat der 62 Jahre alte Dreieichenhainer seinen bislang größten Erfolg als Bogenschütze gefeiert. Bei den deutschen HallenMeisterschaften in Solingen holte er vor Kurzem in einem dramatischen Wettkampf den Titel mit dem Recurve-Bogen in der Seniorenklasse (ab 56 Jahre).
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nsgesamt 60 Pfeile auf die 18 Meter entfernte Scheibe musste jeder Teilnehmer an den drei Meisterschaftstagen abschießen. Die Entscheidung über Gold und Silber fiel erst mit dem letzten Pfeil. Och siegte schließlich mit 559 Ringen vor seinem schärfsten Rivalen aus dem Rheinland (557). Zuvor hatte der gebürtige Dreieichenhainer in der laufenden Saison bereits bei der Kreis-, Gau- und Hessenmeisterschaft triumphiert. Erst seit sechs Jahren ist Norbert Och mit Pfeil und Bogen aktiv. Als er mit seinem neuen Hobby begann, lag die Bogenabteilung der Schützengesellschaft Dreieichenhain am Boden. Mit dem erfahrenen Sportschützen Och, der schnell den Bogen raus hatte und auch die Abteilungsleitung übernahm, ging es wieder aufwärts. „Die Abteilung hat jetzt 35 Mitglieder, die mit Spaß und Leidenschaft bei der Sache sind. Da bleiben auch sportliche Erfolge nicht aus“, zieht er zufrieden Bilanz. Geschossen wird meist mit einem sogenannten Recurve-Bo-
dem Programm, Treffpunkt hierfür ist um 10 Uhr am Langener Bahnhof. Gäste sind willkommen, weitere Infos unter der Rufnummer (06103) 22469 erhältlich.
gen. Er hat neben einer Zielvorrichtung auch einen Stabilisator, der dem Bogen zur besseren Balance verhilft und die Schwingungen dämpft, wenn der Pfeil die Sehne verlässt. Ein guter Bogenschütze braucht innere Ruhe und absolute Körperbeherrschung. „Technik und Kopf, Konzentration und Geschick entscheiden darüber, ob man sein Ziel trifft“, erläutert Norbert Och. Nachwuchs, ob jung oder alt, ist an den Trainingstagen (mittwochs, donnerstags und sonntags) auf der Bogenwiese der Hainer Schützengesellschaft im Birkenweg 36 stets willkommen. Im Freien wird in der Regel eine 70 Meter entfernte Scheibe anvisiert. „Bogenschießen kennt eigentlich keine Altersgrenze“, wirbt Och für diesen Sport. In Helmut Teschner hat der Verein einen Trainer, der die Anfänger geduldig anleitet. Die komplette Ausrüstung bekommen sie zunächst gestellt. Wer dauerhaft Spaß am Bogenschießen findet und sich eine eigene Ausrüstung zulegen möchte, wird von Teschner oder Och fachkundig beraten. Eine solide Grundausstattung ist bereits für rund 200 Euro zu haben. Weitere Infos über die Bogenabteilung und die Trainingszeiten sind telefonisch bei Och (06103) 84149 und Teschner (06103) 81415 zu bekommen.
Fußball aktuell Hessenliga 2011/2012 Ergebnisse des letzten Spieltags FSC Lohfelden : Viktoria Urberach TGM/SV Jügesheim : Kickers Offenbach II
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18
1. FC Eschborn KSV Baunatal FSV Fernwald Viktoria Urberach SV Wehen Wiesbaden II OSC Vellmar Rot-Weiß Darmstadt SV Buchonia Flieden FSC Lohfelden Kickers Offenbach II SV Viktoria Aschaffenburg TGM/SV Jügesheim Spvgg. Hadamar Eintracht Stadtallendorf SC Waldgirmes Rot-Weiss Frankfurt 1. FCA 04 Darmstadt Eintracht Wetzlar
Spiele 26 26 26 26 26 26 26 25 26 26 26 26 25 26 26 26 26 26
3:2 2:1
Tore Punkte 58:28 58 67:36 57 48:26 51 52:36 42 52:37 42 49:50 41 48:40 40 55:48 40 52:45 39 51:45 36 48:48 36 30:35 32 37:46 28 37:55 26 37:56 25 29:68 23 36:54 21 37:70 19
nächster Spieltag 14.04. 1. FC Eschborn : Viktoria Urberach 14.04.TGM/SV Jügesheim : FSC Lohfelden
Verbandsliga Süd 2011/2012 Ergebnisse des letzten Spieltags SKG Sprendlingen : KSV Klein-Karben K. Obertshausen : SV Darmstadt 98 II Spfr. Seligenstadt : Spvgg. Neu-Isenburg E. Wald-Michelbach : Rot-Weiß Walldorf
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SC Viktoria Griesheim Kickers Obertshausen KSV Klein-Karben SV Darmstadt 98 II Spvgg. 05 Oberrad Spvgg. Neu-Isenburg FC Alsbach SG Anspach FV Bad Vilbel Usinger TSG Spfr. Seligenstadt Rot-Weiß Walldorf Eintracht Wald-Michelbach SG Bruchköbel VFB Ginsheim FC 1907 Bensheim FC Ober-Rosbach SKG Sprendlingen
Spiele 27 27 27 27 27 27 27 27 27 27 27 27 27 27 27 27 27 27
0:2 0:2 3:1 4:0
Tore Punkte 59:27 66 71:36 56 44:34 46 59:43 45 50:52 41 46:42 40 55:52 40 44:50 40 46:40 38 52:50 36 41:44 35 49:53 34 50:54 33 31:35 33 36:57 30 40:52 29 40:65 25 35:62 23
nächster Spieltag 15.04. Spv. Neu-Isenburg : SG Anspach 15.04. SV Darmstadt 98 II : Rot-Weiß Walldorf 15.04. FC Alsbach : Kickers Obertshausen 15.04. FC Ober-Rosbach : SKG Sprendlingen
Gruppenliga Darmstadt 2011/2012 Ergebnisse des letzten Spieltags Germ. Ober-Roden : TSV Langstadt Germ. Pfungstadt : TS Ober-Roden SV 07 Geinsheim : SKV Mörfelden
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TS Ober-Roden FC Fürth SV 07 Geinsheim RSV Germania Pfungstadt FV Hofheim/Ried SV Unterflockenbach FSV Schneppenhausen SKV Mörfelden Rot-Weiß Darmstadt II VFR 1910 Bürstadt TSV Langstadt ET Waldmichelbach II TV Lampertheim TSG Messel Germania OberRoden VFR Fehlheim Tvgg. Lorsch SKG Ober-Beerbach
Spiele 27 27 27 27 27 27 27 27 27 27 26 27 27 27 27 26 27 27
0:0 1:2 1:1
Tore Punkte 67:18 60 60:30 55 57:31 50 64:29 48 50:37 48 59:45 43 63:59 39 46:46 39 49:47 38 40:52 38 48:45 31 55:71 30 48:53 29 40:62 29 36:53 23 32:51 23 29:63 22 29:80 21
nächster Spieltag 14.04. TSG Messel : Germ. Ober-Roden 14.04. VFR 1910 Bürstadt : SKV Mörfelden 15.04. TS Ober-Roden : SV Unterflockenbach
Gruppenliga Frankfurt/Ost 2011/2012 Ergebnisse des letzten Spieltags FC Dietzenbach : Bayern Alzenau II TSG Neu-Isenburg : Germ. Rothenbergen KG Wittgenborn : TGS Jügesheim FC Hanau 1893 : Spvgg. Dietesheim Viktoria Nidda : 1. FC Langen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18
TGS Jügesheim SV Somborn SSV Lindheim Viktoria Nidda SG Marköbel Spvgg. Dietesheim FC Hochstadt FSV Bischofsheim Germania Dörnigheim 1.FC 06 Erlensee Bayern Alzenau II Germania Rothenbergen FC Hanau 1893 TSG Neu-Isenburg FC Dietzenbach Germania Niederrodenbach KG Wittgenborn 1. FC Langen
Spiele 27 26 25 26 25 27 26 26 27 25 27 25 26 27 23 26 25 27
2:0 0:1 0:6 1:1 5:1
Tore Punkte 85:22 74 42:28 52 61:25 51 67:28 47 49:25 46 55:33 46 42:34 38 48:43 36 33:36 36 40:51 34 46:55 33 38:60 30 40:42 29 35:53 29 21:33 27 31:53 26 19:69 12 29:91 11
nächster Spieltag 15.04. Spvgg. Dietesheim : FSV Bischofsheim 15.04. Germ. Rothenbergen : TGS Jügesheim 15.04. FC Hochstadt : TSG Neu-Isenburg 15.04. SSV Lindheim : FC Dietzenbac 15.04. 1. FC Langen : SV Somborn
Dreieich-Zeitung, 5. April 2012
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Wirtschaft Preisanstieg bei Gas und Wasser Langen (DZ/hs) – Zwei bitter schmeckende Eier legt die Stadtwerke Langen GmbH ihren Kunden kurz vor Ostern ins Nest: Sie erhöhen die Preise für Erdgas und Trinkwasser. Den Aufschlag bei Letzterem begründet Manfred Pusdrowski mit der allgemeinen Preisentwicklung und gestiegenen Instandhaltungskosten für die Versorgungsanlagen, Ersteres lasse sich laut dem Stadtwerke-Boss „trotz aller Anstrengungen zur Kostensenkung“ nicht vermeiden, da „sein“ Unternehmen beim Einkauf immer mehr Geld bezahlen müsse.
H
Wirtschaftsrat ohne Realitätsferne: Verantwortung für die Region Erbach (DZ) – Engagiert und konstruktiv: So stellen sich die Mitglieder des Wirtschaftsrates der Verantwortung, die sie für die eigene Firma, für die Mitarbeiter, für die Region und allgemein für die Gesellschaft empfinden. „Wir bilden ein starkes Team mit viel Erfahrung“, lautet vor diesem Hintergrund auch die Botschaft des Wirtschaftsrat Sektion Odenwaldkreis. Dessen Vorstand hatte sich Ende März zu seiner jüngsten Sitzung in den Räumen der Kolmer Fenster-TürenWintergärten GmbH in Erbach eingefunden. Diese Zusammenkunft bot nicht nur Gelegenheit, um die zentralen Projekte für die nähere Zukunft festzulegen. Im Zuge einer Standortbestimmung wurde nicht ohne Stolz darauf verwiesen, dass in den Reihen des Wirtschaftsrates Diskussionen nicht von realitätsfernen Theorien bestimmt würden, wie es nur allzu oft in der Poli-
Austausch der Heizungspumpe Langen (DZ/hs) – Weil alte Heizungspumpen Stromfresser sind, haben die Stadtwerke Langen ein Austausch-Programm initiiert, bei dem neue Hocheffizienzpumpen eingebaut werden. Mit diesen kann man nach Auskunft von Marco Neureuther „bis zu 90 Prozent Strom sparen und dadurch seinen Geldbeutel entlasten und die Umwelt schützen“. Laut dem Projektleiter der Stadtwerke „organisieren wir in Kooperation mit dem Energienetzwerk Langen die komplette Montage, und der Kunde braucht sich um nichts zu kümmern“. Bei einem Einfamilienhaus fallen fünf jährliche Raten zu 80 Euro an. „Das entspricht etwa der Stromeinsparung durch die neue Pumpe“, so Neureuther. Bei einer durchschnittlichen Lebensdauer von 25 Jahren komme da leicht eine Ersparnis von 3.500 Euro zusammen. Wer an dem Programm teilnehmen möchte, wird im Kundenzentrum, Telefon (06103) 595-260, beraten.
tik der Fall sei. Ganz im Gegenteil bestehe die Sektion Odenwaldkreis nur aus gestandenen und erfahrenen Unternehmern, die auch aus Liebe zu ihrer Heimat bereit zur Verantwortung seien. Als Themenschwerpunkte für das laufende Jahr wurden das Ringen um „intelligente Energiekonzepte“ und das Credo „Mehr Privat für einen starken Staat“ auf die Agenda gesetzt. Das Foto zeigt von links: Tino Klinger von der Steuerkanzlei Klinger & Partner, den Landtagsabgeordneten Peter Ste-
phan, Ralf Mai (stellvertretender Sektionssprecher und Geschäftsführer der Reso GmbH), Christoph Günther (Sektionssprecher und Geschäftsführer der VIBRADORM GmbH), Hansjürgen Kolmer (Gastgeber und Geschäftsführer Kolmer Fenster-Türen-Wintergärten GmbH), Dirk Herpich (Geschäftsführer der HSI Schreibgeräte und des Autohauses Herpich), die Landtagsabgeordnete Judith Lannert von Lannert GmbH sowie Dr. Bernhard Knaf, den Landesgeschäftsführer des Wirtschaftsrates. (DZ-Foto: wso)
auptursache dafür sei der Ölmarkt mit seinem Einfluss auf die ErdgasPreise. „Wegen der Krisen in Syrien und im Iran haben die Notierungen Rekordwerte erreicht, was sich auch an den Zapfsäulen der Tankstellen deutlich bemerkbar macht“, erklärt Pusdrowski. Seinen Angaben zufolge steigt beim Erdgas der Arbeitspreis in den Primatarifen sowie in der Grund- und Ersatzversorgung inklusive Mehrwertsteuer um 0,476 Cent je Kilowattstunde. Für einen Durchschnittshaushalt mit 20.000 Kilowattstunden Jahresverbrauch im „Primatarif Erdgas privat“ werden monatlich 7,93 Euro mehr fällig – ein Plus um 6,8 Prozent. Wer einen Erdgas-Festpreis besitzt, ist von der
Erhöhung nicht betroffen. Während die Erhöhung beim Erdgas erst zum 1. Juni kommt, ist der Anstieg beim Trinkwasser, dessen Preis seit 1997 stabil war,
schon seit Anfang dieses Monats Fakt. Der Arbeitspreis für den Haushalts- und Gewerbetarif erhöht sich von 1,59 Euro je Kubikmeter auf 1,69. Zugleich steigt der Grundpreis je Wohnoder Gewerbeeinheit von 26,32 auf 32,10 Euro im Jahr. Der Grundpreis je Verbundzähler für größere Industrie- und Gewerbebetriebe beträgt künftig 802,50 statt 658,05 Euro. Bei einem Musterhaushalt mit vier Personen und 150 Kubikmeter Frischwasserbrauch kommen monatliche Mehrkosten von 1,73 Euro (7,6 Prozent) zusammen. Dennoch bezeichnet Pusdrowski die Wasserpreise der Stadtwerke als „weiter sehr günstig“.
Technik-Tour der Stadtwerke Dreieich (DZ/jh) – Die Stadtwerke Dreieich setzen ihren Reigen mit Fahrten zu interessanten Energieerzeugern und -lieferanten fort. Die nächste Technik-Tour führt zum Müllheizkraftwerk in der Nordweststadt Frankfurts. Dort erleben die Teilnehmer, wie Strom aus Müll gewonnen wird. Die Gruppe startet am Freitag (13.) um 8.30 Uhr am Hauptgebäude der Stadtwerke, Eisenbahnstraße 140, in Sprendlin-
gen. Die Anreise erfolgt mit dem Bus, der Kostenbeitrag für Kunden der Stadtwerke beträgt 15 Euro. Teilnehmer, die ihre Energie von einem Fremdversorger beziehen, zahlen 25 Euro. Wichtig: Aus Sicherheitsgründen dürfen Personen mit Herzschrittmacher die Müllverbrennungsanlage nicht betreten. Anmeldung (bis 12. April): Telefon (06103) 602-226 (E-Mail: klaus.meixner@stadtwerke-dreieich.de).
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Dreieich-Zeitung, 5. April 2012
Kulturhallen-News
MAIKÄFER, HUPFDOHLEN UND PARTYLÖWEN können die besten Hits der letzten Jahrzehnte mit DER Multi-KultiKultband aus Neu-Isenburg erleben. Bei ihrer musikalischen Weltreise kennen „The Gypsys“ keine Grenzen oder Schranken: In bis zu neun (!) verschiedenen Sprachen führen sie den Zuhörer durch die größten Hits der verschiedensten Länder und Kulturen. Von spanisch (Entre
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Veranstaltungen im April/Mai 19.4. Mozart Kugeln – Musik Komödie 21.+ Mund-Art-Theater – 22.4. En Bembel voll Spass 26.4. Uriah Heep & Nazareth – Rocklegends 29.4. Frühlingskonzert der Philharmonischen Gesellschaft 30.4. Tanz in den Mai – The Gypsys und DJD 6.5. Tag des Liedes – 150 Jahre Kümmelquartett 8.5. Michl Müller – Das neue Programm 12.5. Der große Loriot Abend (Bgh. Zeppelinheim) 12.+ Ballettmärchen – Dorothy’s Reise 13.5. Tanzatelier Capriol 13.5. Serenade – Orchestrales Akkordeon (Haus zum Löwen) 15.5. Steffen Henssler – Meerjungfrauen kocht man nicht 18.5. Markus Krebs – Literatur unter Betäubung
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Dos Tierras), italienisch (Cose De La Vita) oder französisch (Aicha) bis hin zu türkisch (Simarik) oder gar afrikanisch (Seven Seconds). Dabei legt die Band Wert auf Authentizität und spielerische Professionalität auf allerhöchstem Niveau.
„MENSCHEN AN DER LEINE“ lautet der Titel einer „Vortragsshow“, die Holger Schüler am Dienstag (17.) ab 20 Uhr in der Stadthalle Langen präsentiert. Gemeinsam mit seinen Hunden „Siska“ (links) und Falk wird der aus dem Fernsehen bekannte „Hunde-Erziehungsberater“ das Wesen und die Sprache der Vierbeiner verständlich machen sowie Trainingsmethoden zeigen, die ein entspanntes und geregeltes Miteinander von Hunden und Menschen garantieren. „Lehrreich und informativ wird die richtige Arbeit von Mensch und Hund erklärt und veranschaulicht“, heißt es Der „Tanz in den Mai“ mit „The in der Ankündigung, in der zudem darauf hingewiesen wird, dass das Mitbringen des eigenen (hs/DZ-Foto: shl) Gypsys“ und Gästen findet am Hundes nicht erlaubt ist. Der Eintritt kostet 20 Euro. Montag, 30. April, ab 20.30 Uhr in der Hugenottenhalle statt. Karten sind für 10 Euro im Vor- Die Dreieich-Zeitung verlost: verkauf und für 12 Euro an der Abendkasse erhältlich. (pr/DZ-Foto: hh)
Musik-Stromstoß am Ostersamstag Dietzenbach (DZ/kö) – Am Osterwochenende fließt australischer Starkstrom durchs Bürgerhaus: High Voltage in Dietzenbach. Mit AB/CD kommt eine der besten AC/DC-Coverbands in die Kreisstadt. Wer zwischen Eier bemalen, Kaffeetafel und Osterfeuer eine Pause braucht, wird am Samstag (7.) ab 21 Uhr bestens bedient.
M
it „Highway to Hell“, „T.N.T.“, „Hells Bells“ und „Thunderstruck“ verwandeln die Musiker von AB/CD die deutschen Clubs in Partyzonen und bringen Säle zum Kochen. Dimi Deeds fegt wie Angus Young über die Bühne, die beiden Sänger Paul McGilley und Massimo Leone präsentieren die Songs von Bon Tel. 06102 77665 Scott und Brian Johnson mit viel Herzblut, und für den richtigen Druck sorgt Bassist Bernhard Heyder, flankiert vom Schlagzeuger der Band, Wahrmut Sobainsky. „Ein fast perfektes Live-Erlebnis – besser kann es nur das Original“, betonen die Bürgerhaus-Programmplaner. April, April... Was hat er auf der Kreisstadt-Bühne noch zu bieten? Am Mittwoch (18.) und Donnerstag (19.) jeweils ab 20 Uhr zwei Gastspiele des Kikeriki-Theaters. Präsentiert wird eine Comedy-Fabel. Im Mittelpunkt steht das sächselnde Schwein Erwin. Der rote Faden der Handlung: Erwin möchte aus seinem wohlbehüteten, aber langweiligen Bauernhofleben ausbrechen. Nachdem er von der wilden Welt der Ratten erfahren hat, verlässt er Hof und Ehefrau Margarethe. Nach anfänglicher Euphorie muss er allerdings feststellen, dass die Ratten üble Gesellen sind, die we-
der Moral noch Anstand kennen und tragischerweise einem leckeren Schweinebraten sehr zugetan sind... Erwin hat Glück: Margarethe befreit ihn aus der Gewalt der Ratten, doch nach der Rückkehr auf den Bauernhof zeigt sich, dass sich auch dort das Leben gewaltig verändert hat. Ob das Stück die jüngste deutsche Geschichte persifliert, bleibt dem Betrachter überlassen. Historische Betrachtung oder vergnüglicher Nonsens? So oder so: Unterhaltung der Extraklasse für Freunde der schrägen Puppentheater-Bühne ist garantiert. „6 strings and a drum“ zaubern am Freitag (27.) ab 21 Uhr irisches Flair in den Green-Windows-Pub. Im Untergeschoss des Bürgerhauses öffnet die Musikkneipe ihre Türen. Tags darauf, am Samstag (28.), kommen Schauspiel-Liebhaber ab 20 Uhr im Großen Saal auf ihre Kosten. Im Stück „Das Interview“ begegnen sich der auf Politik- und Kriegsberichterstattung spezialisierte Journalist Pierre Peters (Martin Lüttge) und die Soap-Darstellerin Katja Schurmann (Julia Grimpe). Zwei Welten prallen aufeinander, Spannung ist garantiert. Eintrittskarten sind im Vorverkauf an der Bürgerhauskasse, Telefon (06074) 373335, erhältlich.
5 x 2 Karten für „Tannöd“ GÄNSEHAUT versprechen die „Bürgerhäuser Dreieich“, die zu einem Abend für Freunde der (blutigen) Kriminalliteratur einladen. Nach zwei Autorenlesungen in der benachbarten Stadtbücherei, wo im Februar beziehungsweise im März Ingrid Noll und Jacques Berndorf zu Gast waren, steht am Donnerstag, 12. April, im Bürgerhaus Sprendlingen, Fichtestraße 50, ab 20 Uhr ein Live-Hörspiel von und mit Johanna Bittenbinder und Heinz-Josef Braun (Foto) auf dem Programm. Dieses basiert auf dem Roman „Tannöd“ von Andrea Maria Schenkel. Die Veranstaltung, bei der das Art Ensemble of Passau für die musikalische Begleitung sorgen wird, ist in die „Schauspiel“-Reihe der „Bürgerhäuser Dreieich“ eingebettet. Die Karten kosten 15 bis 19 Euro. „Tannöd“ beruht auf einer wahren Begebenheit: 1922 wurden auf einem bayerischen Gehöft unweit der Gemeinde Schrobenhausen sechs Menschen, darunter zwei Kinder, grausam ermordet. Auf der Basis von Zeugenprotokollen – der abergläubischen Pfarrersköchin, des verschlagenen Gelegenheitsdiebes Michl, der achtjährigen Betty und anderer authentischer Dorfcharaktere – hat Andrea Maria Schenkel ein mitreißendes Drama entworfen. Tickets: Telefon (06103) 600031. (jh/DZ-Foto: bhs) Wer zwei Karten gewinnen möchte, schickt bis Samstag, 7. April, eine Postkarte an die Dreieich-Zeitung, Stichwort „Tannöd“, Postfach 1429, 63204 Langen, oder ein Fax an die Nummer (06105) 98023-941 oder eine Mail an die Adresse verlosung@dreieich-zeitung.de. Bitte Rufnummer tagsüber nicht vergessen! Zuschriften der Dreieicher, die an der in der Lokalausgabe (13/2012) veröffentlichten Verlosung bereits teilgenommen haben, bleiben in der Lostrommel.
Traumhaus Neu-Isenburg Ärger: Aufstand der Altlasten Neu-Isenburg (DZ) – Irgendwann endet jede Glückssträhne. „Ja, scheinbar ist das so, leider“, seufzt Ralf Bürger. Nach dem Einzug ins Eigenheim in der Buchenbusch-Siedlung war die Familie von Unfällen und kostspieligen Reparaturen verschont geblieben. Doch jetzt, pünktlich zum eigentlich doch freudigen Anlass „ein Jahr im schmucken Domizil“, war Ärger im Doppelpack zu beklagen. Erst versagte die Heizung ihren Dienst, dann gab es Probleme mit den Rohrleitungen in Küche und Bad.
S
abine Bürger erinnert sich noch gut an den Streik der Wärmepumpe. Vor Kurzem, es war Ende März und abends wurde es draußen nochmal knackig kalt, hatte sie im Wohnzimmer am Thermostat gedreht – doch Pustekuchen. Nichts passierte. Am
nächsten Tag brachte ein Besuch des Heizungsmonteurs Klarheit. Ein defektes Bauteil konnte der Fachmann rasch austauschen, doch mit Blick auf die sichtbar in die Jahre gekommene Anlage klang sein Rat unmissverständlich: „Warten Sie nicht
Rohre: „Sanieren statt ersetzen“ Neu-Isenburg (DZ/PR) – Ob Hausbesitzer oder Mieter: Sie alle kennen das Problem. Eines Tages fließt statt klarem Leitungswasser nur noch braune Brühe aus dem Hahn. Die Ursache: Kalk und Rost, die sich in den Leitungen festgesetzt haben. Die schlimmen Folgen: Schlechte, gesundheitsgefährdende Wasserqualität, oft auch Rohrbrüche und großer Sanierungsaufwand. „Das muss nicht sein“, betonen die Experten von Sonne Haustechnik.
S
eit mehr als 30 Jahren sind Mitarbeiter des in Neu-Isenburg, Dornhofstraße 32, ansässigen Fachbetriebes auf die sogenannte „Innenrohr-Sanierung nach dem LSE-System“ spezialisiert. Die Schweizer Erfindung basiert auf einer zweistufigen Herangehensweise. Zunächst werden die verzinkten Rohre oder Kupferleitungen mit einem mineralischen Reinigungsmaterial schonend gesäubert. Ein Sandstrahlgerät und ein Kompressor kommen dabei zum Einsatz. Dann folgt der eigentliche Clou: Eine homogene Beschichtungsmasse aus Harz und Härter wird unter Druck in die Rohre gepresst. Das Material verhindert die Neubildung von Rost Sanieren mit dem LSE-System : • Weniger Schmutz und Lärm • Schnellere Ausführung • Kein Totalausfall der Wasserversorgung bei der Sanierung • Dauerhafter Schutz • Einwandfreies Trinkwasser • Neuwertige Leitungen mit 5 Jahren Garantie • Bewährt seit 1987 • LSE-System-Sanierungen erfüllen die gesetzlichen Trinkwasservorschriften TM
und Kalk. Und ganz wichtig: Nach der Rohr-in-Rohr-Erneuerung wird das Trinkwasser seinem Namen wieder gerecht. Aus dem Hahn fließt frisches Nass in erstklassiger Qualität. Vorteile des Verfahrens: Es entsteht kein Schmutz, weil kein aufwendiger Rohraustausch mit Baustellencharakter und zeitweise unbewohnbaren Räumen erforderlich ist. „Zudem liegen die Kosten bis zu 75 Prozent unter denen einer herkömmlichen Rohrerneuerung“, betonen die Fachleute von Sonne Haustechnik. Wer sich in Sachen „Sanieren statt ersetzen“ näher informieren möchte, erreicht Ansprechpartner unter der Rufnummer (06102) 301893.
mehr allzu lange und investieren Sie mal im größeren Stil in neue Technik. Eine Renovierung lässt sich nicht ewig aufschieben. Beim Thema ‚Emissionsgrenzwerte’ muss etwas getan werden.“ Glaubten die Bürgers beim Einzug noch, „das gute alte Stück“ (so der Hausvorbesitzer) werde problemlos bis 2015 oder gar 2020 seinen Dienst verrichten, so müssen sie jetzt umdenken. Eine Investition, die rund 5.000 Euro verschlingt, ist in naher Zukunft unumgänglich. Verglichen mit solch „teuren Aussichten“, war das Malheur mit den Wasserleitungen, das drei Wochen vor dem Heizungsausfall für Aufregung gesorgt hatte, ein relativ einfacher und preiswerter Fall. In der Küche musste ein Rohrbruch „geflickt“ werden. Im Bad sorgte bräunlich getrübtes und nur noch spärlich fließendes Wasser für Verdruss. Doch die herbeigerufenen Spezialisten der Firma Sonne Haustechnik konnten schnell helfen. „Eine Innenrohr-Sanierung nach dem LSE-System“ sei empfehlenswert, viel billiger als ein herkömmlicher Austausch, ohne Verschmutzung, ohne tagelange Blockade der Räume... Gesagt, getan. Mittlerweile ist wieder ungetrübtes Bade- und Duschvergnügen garantiert, was auch und insbesondere Anna und Daniel, die beiden Jungspunde der Familie, zu schätzen wissen. Nach dem Aufstand der Altlasten hoffen die Bürgers, dass sie vorerst von weiteren
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Wasserrohrbruch bei den Bürgers: Im März sorgten mehrere Schadensfälle und Reparaturen für Aufregung und unerwartete Kosten. (DZ-Foto: Archiv) Frust-Aktionen verschont blei- pens ist ramponiert“, weiß Sabi- les Gold, was beim Auspacken der Kartons vor einem Jahr ben. Schließlich sind April und ne Bürger zu berichten. Mai nicht gerade defensiv ver- Fazit: Es war eben doch nicht al- glänzte. anschlagt, was die Ausgaben betrifft. Einen Kurzurlaub am Bodensee soll es geben, ein neues Gartenhäuschen wird Einzug halten... „Das brauchen wir unbedingt, da führt kein Weg dran vorbei. Die Rückwand des alten Schup-
Doku, Teil 13: Reparaturen (DZ) – Gut wohnen und sich gut fühlen: Das ist für viele Menschen ein wichtiger Maßstab in punkto Lebensqualität. „Vier Wände für das Ich“, die den individuellen Vorstellungen großzügig Raum geben: Davon träumten auch Ralf und Sabine Bürger viele Jahre lang. Der Wunsch, eine eigene Immobilie zu beziehen und zu gestalten, ist wahr geworden. Er hat das Ehepaar gemeinsam mit Sohn Daniel und Tochter Anna nach Neu-Isenburg geführt. Hier haben sie ihr Traumhaus gefunden. Jetzt sind Partner gefragt, die dem Quartett bei der Einrichtung kompetent zur Seite stehen, sei es als Händler, Handwerker oder Dienstleister. Die Serie „Traumhaus Neu-Isenburg“ begleitet die beiden Erwachsenen und die Kinder auf ihrem Weg. Die DreieichZeitung berichtet jeweils in der ersten Ausgabe im Monat sowie im Internet auf der Seite www.dreieich-zeitung.de. In Folge 13 geht es um Reparaturen, die in jüngster Zeit das Haushaltsbudget belastet haben.
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Dreieich-Zeitung, 5. April 2012
Politik & Wirtschaft Mehr Profil gefordert: IHK will Region stärken Kreis Offenbach (DZ/jh) – Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Offenbach am Main freut sich über einen weiteren Zuwachs in Höhe von drei Prozent: Nach Angaben des Präsidenten Alfred Clouth kletterte die Zahl der Mitglieder im vergangenen Jahr auf 41.852. Der IHK-Chef äußerte sich in der traditionellen Jahrespressekonferenz zu diesem positiven Trend. Gleichzeitig präsentierte er gemeinsam mit dem stellvertretenden Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Mohr die Studie „Zukunftsperspektiven für die Region Offenbach am Main“, mit der die IHK die Politik zum Handeln auffordert. Die Region, so lautet die zentrale Botschaft, dürfe nicht dauerhaft vom Wachstum abgehängt werden.
Die Innenstädte gilt es zu stärken. Gewerbebrachen müssen dazu konzeptionell vermarktet und das Quartiersmanagement optimiert werden.“ Und schließlich Punkt 3: Das Standortmarketing von Stadt und Kreis müsse „erheblich
ren.“ Das Fazit der IHK-Spitze lautet: „Die Zahlen belegen: Wir sind ein Vertriebsstandort, wir sind ein Kreativstandort und wir sind vor allem ein hervorragender Standort für sogenannte wissensintensive Unternehmen. Aber keiner weiß es.“
verbessert“ werden. Der Landkreis habe gar kein Image, die Stadt Offenbach ein schlechtes. Um dies zu ändern, müsse eine Kampagne gestartet werden: „Die Region muss sich als das, was sie ist, ein SuperWirtschaftsstandort, profilie-
Als solide Grundlage für die weitere Arbeit gilt die anhaltend positive Entwicklung der Mitgliederzahl nicht nur in der Stadt Offenbach. Dort betrug das Plus im Jahr 2011 immerhin 6,9 Prozent. Auch im Kreis hätten fast alle Gemeinden zu-
I
m Zentrum der Studie steht eine Stärken/Schwächenanalyse, die laut Mohr Gefahren aufzeigt, bei einer ernsthaften Betrachtung aber auch Ansatzpunkte für „den Weg in eine bessere Zukunft“ weist. Mit Blick auf die Untersuchung formulierte Clouth drei Kernforderungen: „Die einzelnen Wirtschaftsförderungen müssen reformiert werden. Wirtschaftsförderung muss als Gesamtaufgabe einer Kommune
begriffen werden und durch eine leistungsfähige Verwaltungseinheit gewährleistet sein, bei der man alles aus einer Hand bekommt.“ Dazu gehöre auch die volle Rückendekkung durch die jeweilige Verwaltungsspitze.
Darüber hinaus fordert die IHK eine größere Aufmerksamkeit für den Aspekt „Stadtentwicklung“: „Es muss attraktiver Wohnraum für die Mittelschicht geschaffen werden, um die Region Offenbach als Wohnstandort zu profilieren.
gelegt, wenn auch nicht so stark. Lediglich Rödermark weise ein Minus von 0,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf, so Clouth, der auch auf die Entwicklung der Anzahl der Handelsregister-Unternehmen seit dem Jahr 2000 blickte. Als Wachstumszentren gelten hier Mainhausen mit 20 und Dreieich mit 21,5 sowie mit weitem Abstand die Stadt Seligenstadt mit 44,1 Prozent. Clouth konstatierte abschließend: „Die durchschnittliche Beschäftigtenzahl im IHK-Bezirk sank von 2005 bis 2010 um 40 Prozent. Die reine Anzahl an Unternehmen lässt also keine Rückschlüsse auf die Arbeitsmarkt- und Beschäftigtensituation zu.“
DZ für Sie vor Ort Rodgau | Rödermark Süßer Sieg im Pokal-Derby
Termine Rödermark/Rodgau
April 5
• Donnerstag, ab 13 Uhr im Bürgertreff Waldacker, Goethestraße 39, Rödermark: Grüne-Soße-Essen
6
• Freitag, ab 10.30 Uhr auf dem Gelände des Angelsportvereins Ober-Roden, an der „Seenplatte“ (Waldacker): Backfischessen (auch am Samstag ab 10.30 Uhr; am Sonntag ab 9.30 Uhr Frühschoppen im Vereinsheim) • ab 19.30 Uhr beim Hundeverein Rödermark, Außerhalb 65, Ober-Roden (an der Kläranlage): Infoabend zum Thema „Die nonverbale Kommunikation in der Hundeerziehung““
8
• Sonntag, ab 15.30 Uhr in der Anwar-Moschee, Justus-von-Liebig-Straße 10, Jügesheim: die Frauenorganisation der Ahmadiyya-Gemeinde erörtert das Thema „Die Bedeutung des Khalifentums“, Frauen sind willkommen
9
• Montag, ab 10 Uhr, Start und Ziel ist das MaingauEnergie-Stadion: Osterlauf der TGM SV Jügesheim
10
• Dienstag, um 10 Uhr in den Räumen der evangelischen Kirchengemeinde Nieder-Roden: Beginn der Osterferienspiele (bis 15. April, täglich von 10 bis 16 Uhr), Anmeldung und Info: Telefon (06106) 876623 • ab 19 Uhr im Gretel-Egner-Haus, Feldstraße 39, Dudenhofen: Treffen des Gesprächskreises für pflegende Angehörige
11
• Mittwoch, ab 14.30 Uhr in den Räumen der evangelischen Petrusgemeinde Urberach, Wagnerstraße 35: Seniorennachmittag mit Vortrag zum Thema „Stürze vermeiden, Mobilität erhalten“; Fahrdienst: Telefon (06074) 61133 • ab 19 Uhr im Gasthaus „Zum Engel“, Ober-RodenerStraße 16, Nieder-Roden: Mitgliederversammlung des Arbeitskreises für Heimatkunde Nieder-Roden
12
• Donnerstag, ab 14.30 Uhr im Bürgerhaus Weiskirchen, Schillerstraße 27: Seniorennachmittag mit LiveMusik und Tanz • ab 15 Uhr in der Kulturhalle Rödermark, Ober-Roden: Filmnachmittag der Seniorenhilfe (Thema: Reise in die Partnerstadt Saalfelden) • ab 19.30 Uhr in der „Kaminstube“ (TSV-Gaststätte), Forsthaussstraße, Dudenhofen: Treffen des Jahrgangs 1951/52 (Dudenhofen)
Stadt streckt... Fortsetzung von Seite 1 gegen eine breit angelegte Offensive für Erdwärme, Biogas sowie Wasser-, Solar- und Windkraft, lege aber Wert darauf, dass kein Anlagen-Wildwuchs zustande komme. Peter Schröder (Freie Wähler) machte eine – erste – Einschränkung gegen das gedankliche Szenario der turmhohen Windräder geltend. Wo könne man sich diese am ehesten vorstellen beim Blick auf die Rödermärker Topographie? Richtig: Auf der Bulau, doch just dort seien die Dinger wohl nicht genehmigungsfähig, da eine Tabuzone rund um die regionale Wetterstation (gelegen zwischen Langen und DreieichOffenthal) zu beachten sei. Die
Freien Wähler hätten vorab recherchiert, erklärte Schröder. Fazit nach der Aussprache im Parlament: „Grünes Reden“ hat derzeit Konjunktur. Abzuwarten bleibt, ob konkrete Maßnahmen folgen. Dies gilt auch beim Stichwort „Energie-Genossenschaft für Rödermark“. Die Stadtverwaltung soll den Aufbau eines derartigen Projekts unterstützen und damit Bürgern die Möglichkeit eröffnen, Investitionen unter ökologischen Vorzeichen (Photovoltaik, Windkraft etc.) im Verbund zu tätigen. Dies haben die Stadtverordneten in der vorigen Woche beschlossen, ebenfalls einstimmig und auf Antrag der CDU/AL-Allianz.
EIN ZEICHEN FÜR TOLERANZ hat ein Fußballturnier in der städtischen Sporthalle in Jügesheim gesetzt. Als Veranstalter hatten sich die bundesweit agierende Initiative „Respekt! Kein Platz für Rassismus“, die IG Metall und die Stadt Rodgau zusammengetan. Die Initiative macht mobil gegen Vorurteile, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Homophobie und Sexismus. Die IG Metall als Kooperationspartnerin hilft, die Idee in Betriebe und Schulen zu bringen. Viele Prominente haben sich in den Dienst der guten Sache gestellt. So gehörten der ehemalige Ringer-Weltmeister Alexander Leipold, die frühere Fußball-Nationalspielerin Sandra Minnert als Schirmfrau der Initiative und Playmate Janina Wissler zu den Gästen bei dem Turnier in Jügesheim. In zwei Gruppen traten Betriebsmannschaften und Prominententeams gegeneinander an. Auch Teams der Stadt Rodgau und die Freiwillige Feuerwehr Rodgau Mitte kickten für den guten Zweck. Bürgermeister Jürgen Hoffmann half bei der Feuerwehr aus. Den Turniersieg holten sich die „Waldies“ der Offenbacher Kickers. Stefan Willhardt aus der Stadtverwaltung Rodgau zeigte sich mit dem Verlauf der Veranstaltung „sehr zufrieden, es hat alles bestens geklappt“ Die Zusammenarbeit zwischen der Stadt Rodgau und der Initiative soll keine Eintagsfliege bleiben. „Wir werden Kontakt halten und eventuell wieder ein solches Turnier oder aber eine andere Veranstaltung mittragen“, kündigte Willhardt an. (ks/DZ-Foto: Jordan)
„Großes Buddeln“ in Waldacker bis Sommer Rödermark (DZ/kö) – „Wo gehobelt wird, fallen Späne“, sagt der Volksmund. Wo gebuddelt wird, sind Staub und Erde, vorübergehend aufgestellte Halteverbots- und Umleitungsschilder, Verkehrsbehinderungen und Lärmbelästigungen für die Anwohner an der Tagesordnung... So könnte man in Abwandlung des Sprichworts die Situation im Rödermärker Norden skizzieren. Denn dort, in Waldacker, hat das lange geplante und angekündigte „große Buddeln“ nun tatsächlich begonnen.
I
n der Goethestraße werden auf einer Länge von gut 600 Metern altersschwache Wasserleitungen gegen neue Rohre ausgetauscht. Entlang der Hauptstraße kommen die Bürgersteige in den Genuss einer Frischzellenkur. Während der diesjährigen Schul-Sommerferien folgt schließlich ein neuer Fahrbahnbelag für die zentrale Meile des Stadtteils. Ein strammes Programm, das „massive Probleme mit der Verkehrssituation“ zur Folge habe. Dies haben der Vorsitzende der SPD-Stadtverordnetenfraktion, Stefan Junge, und dessen Mitstreiter in Erfahrung gebracht... Und in der jüngsten Sitzung des Kommunalparlaments nachgehakt. Wie der Magistrat die Situation einschätze, wurde Bürgermeister Roland Kern (AL/Grüne) gefragt. Sein Tenor: Natürlich gebe es
Beeinträchtigungen, was in Anbetracht der Komplexität der Baumaßnahmen niemanden verwundern könne. Gleichwohl seien die Aktionen zur Aufwertung der Infrastruktur „in völlig ruhigen Bahnen“ angelaufen, mit umfassender Bürger-Information für die direkten Anwohner. Anschrei-
ben und Informations-Treffen im Baucontainer habe es gegeben. Auch in den kommenden Wochen und Monaten, so Kern, werde sich die Stadtverwaltung in Kooperation mit den beteiligten Baufirmen und Institutionen (Gruppenwasserwerk Dieburg, Telekom, HSE) um eine gute Kommunikation mit der Bevölkerung bemühen. Beim Leiter der städtischen Tiefbauabteilung, Herbert Rupp, laufen die organisatorischen Fäden zusammen. Er ist im Rathaus Ober-Roden unter der Rufnummer (06074) 911221 zu erreichen.
Ostereiersuche am Badesee in Nieder-Roden Rodgau (DZ/kö) – Eiersuche auf dem Badeseegelände in Nieder-Roden: Mit dieser Offerte für Familien kann der Ortsverband der DLRG am Ostermontag, 9. April, aufwarten. Parallel zum Erspähen der bunten Feiertags-Botschafter wird für den Nachwuchs und dessen Eltern ein Unterhaltungspro-
gramm geboten. Bootsrundfahrten, Spaß und Bewegung in einer Hüpfburg, Kurzweil auf einem Spieleparcours... Dazu gesellen sich Speis und Trank für das leibliche Wohl. Die Veranstaltung beginnt um 11 Uhr mit einem Frühschoppen und klingt am Nachmittag aus.
Rodgau (DZ/ks) – Dieser Sieg schmeckt besonders süß: Mit 6:4 nach Elfmeterschießen hat sich die TGS Jügesheim im Viertelfinale des Offenbacher Fußball-Kreispokals gegen den zwei Klassen höher spielenden Ortsrivalen TGM/SV durchgesetzt. Endlich! Es war der erste Sieg der TGS gegen den großen Nachbarn seit 2004. Damals, ebenfalls im Kreispokal-Viertelfinale und noch auf ihrem alten Sportplatz, gewann die Turngesellschaft 1:0. „Der Derbysieg war überfällig“, sagt der stellvertretende TGS-Abteilungsleiter Dieter E. Kley und verweist auf die knappen Niederlagen gegen die TGM/SV in den Endspielen der Rodgauer Stadtmeisterschaft 2011 (4:5 nach Elfmeterschießen) und 2009 (0:1). Zum Helden in dem Pokalkrimi im Maingau-Energie-Stadion stieg TGS-Torhüter Carsten Alstadt auf. Im Elfmeterschießen wehrte er die Schüsse von Sergej Haberkorn und Khaibar Amani ab. Nach der regulären Spielzeit und nach der Verlängerung hatte es zwischen dem souveränen Gruppenliga-Spitzenreiter und dem Tabellenzwölften der Hessenliga 2:2 gestanden. „Wir haben verdient gewonnen“, befand TGS-Trainer Jürgen Rödler. Sein Gegenüber Lars Schmidt sagte anerkennend: „Die TGS hat aufopferungsvoll gekämpft.“
Im Juni wieder „Offene Gärten“ Rödermark (DZ/kö) – Am Sonntag, 10. Juni, wird es sie wieder geben: Rödermarks „Offene Gärten“, ein Reinschauund Verweilprojekt, das Doris Heise-Lück und Angelika-Doris Tank zum dritten Mal organisieren. Der Kerngedanke: Menschen begegnen sich in privaten Gärten, die für einige Stunden den Besuchern offenstehen. Über unterschiedliche Formen der Gestaltung, Freude an blühender Vielfalt und „grüne Tricks“ soll gesprochen werden. Wer möchte, kann von Station zu Station laufen oder radeln. Die Gastgeber haben Gelegenheit, den Aktionstag mit einer Prise Kunst aufzuwerten, indem sie Ausstellungflächen unter freiem Himmel für Maler und Bildhauer zur Verfügung stellen. In Mitmach-Laune? Der Phantasie seien keine Grenzen gesetzt, betonen Heise-Lück und Tank. Unter den Rufnummern (06074) 893731 und 9176851 können die Impulsgeberinnen kontaktiert werden.
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Dreieich-Zeitung, 5. April 2012
Regionales Ehrenamt: Börse floriert Dietzenbach (DZ/kö) – Knapp ein halbes Jahr hat die Ehrenamtsbörse der Kreisstadt nun schon auf ihrem Buckel. Doch die Schultern, um im Bild zu bleiben, sind nach wie vor belastbar: stark, ausdauernd, Karin Winkler-Deneberger und Günther Weller koordinieren das Kontaktforum für Menschen und Organisationen, die ehrenamtliche Hilfe suchen oder leisten wollen. Mit der Auftaktbilanz sind sie zufrieden. Rund zwei Dutzend Interessenten, bereit zum Dienst für das Wohl der Gemeinschaft, standen schon kurz nach der Gründungszeremonie auf der Matte. Gewünschte Tätigkeitsfelder für Hilfswillige zu finden und – in umgekehrter Richtung – „passgenaue“ Bewerber für angefragte Dienstleistungen zu rekrutieren: Diese Aufgabe sei nicht immer ganz einfach, räu-
„Maximal“: Auf zu neuen Ufern
men die führenden Köpfe in Sachen „Organisation“ freimütig ein. Winkler-Deneberger und Weller sind froh, dass mit Cemile Grund (Jahrgang 1969) eine Frau mit Migrationshintergrund (türkische Wurzeln) zum Team hinzugestoßen ist. Sie möchte vornehmlich Zuwanderer ermuntern, sich in das soziale Leben vor Ort aktiv einzubringen. Schließlich, so die Einschätzung der Vermittlerin, sei die Servicestelle auf dem besten Weg, eine florierende Einrichtung zu werden. Alle Dietzenbacher dürfen sich angesprochen fühlen: Wer im Frühling leichte Gartenarbeit verrichten, Hilfe beim Roten Kreuz anbieten, benachteiligte Menschen betreuen oder Fahrdienste leisten will, sollte unter der Rufnummer (06074) Bilden ein dreiköpfiges Team, wenn von der organisatorischen Plattform der Dietzenbacher Eh373239 Kontakt mit der Ehren- renamtsbörse die Rede ist, von links: Günther Weller, Cemile Grund und Karin Winkler-Deneberamtsbörse aufnehmen. ger. (DZ-Foto: p)
Vhs Rodgau ehrt Teure Sache: Fitte Halle Dozenten-Quartett Rodgau (DZ/hs) – Drei Frauen und ein Mann, die seit insgesamt 80 Jahren als Dozenten der örtlichen Volkshochschule (Vhs) fungieren, wurden vor Kurzem vom zuständigen städtischen Fachdienstleiter Stefan Jaud mit Urkunden und jeweils einem Präsentkorb für ihr jahrzehntelanges Engagement ausgezeichnet.
A
m längsten mit von der (Vhs-)Partie ist Irene Pfragner, geborene Hollerbach. Die staatlich geprüfte Gymnastiklehrerin sorgt seit 30 Jahren mit Offerten wie Wirbelsäulengymnastik, Frühsport, Ganzkörpertraining, Easy Step oder Fitnessgymnastik für die körperliche Fitness ihrer Kursteilnehmer. Zurzeit leitet Pfragner acht Kurse, in denen sich viele „Stammkunden“ tummeln, die sie teilweise seit Jahren begleiten. Immerhin schon seit 20 Jahren unterrichtet Monika Klaucke Volkshochschüler in Englisch. Die kaufmännische Angestellte
CDU fährt ins Freizeitland Rodgau (DZ/hs) – Der CDUOrtsverband Weiskirchen organisiert für den 7. Juli eine Tagestour ins Freizeitland „Geiselwind“, wo zahlreiche Attraktionen für Jung und Alt auf die Besucher warten. Los geht’s um 7.30 Uhr am Bürgerhaus Weiskirchen, die Rückfahrt ist gegen 18.15 Uhr vorgesehen. Für Fahrt und Eintritt werden 27 Euro fällig, Kinder unter 1,10 Meter Körpergröße sind mit 10 Euro dabei. Anmeldungen werden unter Telefon (06106) 15344 entgegengenommen.
lebte mehrere Jahre in den USA und schafft es nach Angaben der Verantwortlichen „immer wieder, die Kursteilnehmer aller Altersklassen und Qualifikationsstufen für die englische Sprache zu begeistern“. Zudem war Klaucke in der Hausaufgabenbetreuung der Heinrich-Böll-Schule aktiv und unterstützte dort die Kids (natürlich) in Englisch. Ebenso lang wie die frühere Vorsitzende des Vereins „Frauen helfen Frauen“ leitet Doris Keller bei der Vhs Sportkurse. Die Übungsleiterin hat sich stets für ihren Kursbereich weitergebildet und mehrere Lizenzen erworben – etwa in Leichtathletik, Elementarsport oder „Sport in der Prävention und Rehabilitation“. Und so leitet Keller gegenwärtig auch zwei Kurse für Wirbelsäulengymnastik und Prävention. Einziger Mann im Bund der Geehrten war Harald Dröge, der seit zehn Jahren in der Küche zaubert. Und ganz egal, ob nun Salate, Fingerfood oder Knoblauch-Kreationen auf den Tisch kommen – der gelernte Koch macht das Leben seiner Pennäler mit Kursen wie „Stressfrei Kochen“ und „Grundlagenkochkurs für Männer“ einfach schmackhafter. Wobei sich über die letztgenannte Offerte natürlich auch die holde Weiblichkeit mächtig freut.
Rödermark (DZ/kö) – In der Halle Urberach wird in diesem und im nächsten Jahr kräftig investiert, um in Sachen „Brandschutz“ und „Haustechnik“ aktuelle Standards zu erreichen und behördliche Anforderungen zu erfüllen. Das Maßnahmenpaket, das GesamtInvestitionen von rund 2,2 Millionen Euro vorsieht, wurde in der jüngsten Sitzung des Stadtparlaments abgesegnet. Eingebaut wird unter anderem eine Sprinkleranlage. Mit der Folge, dass künftig wieder Großveranstaltungen mit deutlich über 1.000 Besuchern ohne
Ausnahmegenehmigung (Stichwort: Brandwache) über die Bühne gehen können. Der Erste Stadtrat Alexander Sturm (CDU) machte bei der Begründung des Antrags, frei nach dem Motto „fitte Halle“, auf gravierende Versäumnisse
und Mängel aufmerksam. Sein Hinweis: „Bei den Untersuchungen zur Erstellung eines modernen Brandschutzkonzepts ergab sich, dass Auflagen der Baugenehmigung aus dem Jahr 1975 nicht umgesetzt wurden und auch keine behördliche Abnahme erfolgte.“ Die Reaktion in den Reihen der Stadtverordneten: Staunen, Kopfschütteln. Man habe wohl Riesenglück gehabt, dass es im Gefolge der Schlampereien in der Bau- und Eröffnungsphase keine gravierenden Unfälle und Personenschäden gegeben habe.
Rodgau (DZ/kö) – Kehrt die Kultur-Initiative „Maximal“ Rodgau den Rücken? Oder, nicht ganz so drastisch ausgedrückt: Wird die Veranstaltungsarbeit (Konzerte, Theater), die die Aktivposten des Vereins seit vielen Jahren auf ehrenamtlicher Basis leisten, künftig auf mehrere StandortSchultern verteilt? „Maximal“: Bald verankert in zwei oder drei Kommunen des Kreises Offenbach? Diese Entwicklung, frei nach dem Motto „Auf zu neuen Ufern“, scheint nicht ausgeschlossen. In der jüngsten Mitgliederversammlung wurde der Vorstand beauftragt, auch außerhalb der Stadt Rodgau nach einem neuen Domizil und geeigneten Veranstaltungsorten zu suchen. Die Weichenstellung kann als Signal betrachtet werden. Bislang ist es, nach dem Auszug aus der ehemaligen „Maximal“Halle an der Stettiner Straße, nicht gelungen, ein ansprechendes Kleinkunstpodium vor Ort zu finden. „Bei größeren Veranstaltungen, beispielsweise Big-Band-Konzerten, soll hingegen die fruchtbare Zusammenarbeit mit der Georg-Büchner-Schule fortgesetzt werden“, stellt der neue „Maximal“-Vorsitzende, Dr. Heinz Haberzettl, eine mehrgleisige Strategie in Aussicht. Haberzettl wurde zum Nachfolger von Werner Kremeier gewählt, der sich mit Rücksicht auf sein neues politisches Amt im Rodgauer Magistrat (Dezernent für Kultur, Sport und Ehrenamt) aus der ersten Reihe der Vereinsarbeit zurückgezogen hat. Als stellvertretende Vorsitzende stehen Haberzettl fortan Horst Neckermann und Klaus Faust zur Seite.
Abgesagt: „Who’s Tommy“
EHRE, WEM EHRE GEBÜHRT: Der zuständige Fachdienstleiter Stefan Jaud (links) sowie Nadja Franz und Jutta Schroth-Resch (hinten) von der Volkshochschule ehrten jüngst vier engagierte Vhs-Dozenten, die ihre Kenntnisse in den unterschiedlichsten Bereichen seit Jahrzehnten an viele Rodgauer weitergeben. Über Urkunden und Präsentkörbe freuten sich (weiter von links): Irene Pfragner, Harald Dröge, Doris Keller und Monika Klaucke. (DZ-Foto: p)
Rödermark (DZ/kö) – Das für Sonntag, 29. April, angekündigte Musical „The Who’s Tommy“ musste vom Spielplan der Rödermärker Kulturhalle gestrichen werden. „Unstimmigkeiten im Hinblick auf die Aufführungsrechte haben zu einer Absetzung der ganzen Tournee geführt, sodass auch das Gastspiel bei uns nicht stattfinden kann“, ließen Programmchef Dietmar Schrod und dessen Kollegen verlauten. Wer Eintrittskarten im Vorverkauf erworben hat, kann sich den Preis rückerstatten lassen. Kontakt: Kulturbüro, Telefon (06074) 911655.
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Regionales CDU und ADFC: Radler in Bahnstraße gefährdet
Swing-Reihe: 50. Konzert Dietzenbach (DZ/kö) – Die von Monika Reichenbach und Manfred Lehr organisatorisch betreute Veranstaltungsreihe „Swing und mehr“ steuert auf ein Jubiläum zu. Am kommenden Mittwoch (11.) wird ab 19 Uhr im Atrium der Firma „Controlware“ im Dietzenbacher Gewerbegebiet, Waldstraße 92, zum 50. Mal dem bewährten Strickmuster gehuldigt: professionelle Musik, wechselnde Besetzung, gute Laune... Dafür sorgen das „Jazz-GangQuintett“ und die „Peter-Maffay-Tribute-Band“. Eintrittskarten zum Preis von sechs Euro sind an der Abendkasse erhältlich.
Langen (DZ/hs) – Nachdem Erster Stadtrat Klaus-Dieter Schneider das Radfahren auf der oberen Bahnstraße als „sicher“ eingestuft hatte, sofern die Pedaleure nur die Fahrbahn benutzen (die Dreieich-Zeitung glossierte), sind die Spitzen des CDU-Stadtverbandes und der ADFC-Ortsgruppe den (Problem-)Bereich zwischen Zimmerstraße und Lutherplatz vor Kurzem selbst einmal mit dem Rad abgefahren und zu einem gänzlich anderen Urteil gelangt: „Hinsichtlich der Sicherheit für Radfahrer gibt es enormes Verbesserungspotenzial.“ Vor allem das Nebeneinander von Fußgängern, Radfahrern und Autofahrern auf engem Raum sowie ein- und ausparkende Autos, die den Verkehr ins Stocken bringen, würden immer wieder gefährliche Situationen – und diese in erster Linie für Velo-Lenker – heraufbeschwören. Das konnten Kommunalpolitiker und FahrradLobbyisten (sofern sie es noch nicht wussten) an einem Samstagvormittag bestens beobachten.
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ür Claudius Lips und Werner Weigand liegt die Ursache des Problems auf der Hand. Die Fahrbahn in der oberen Bahnstraße sei einfach sehr eng, haben der Langener CDU-Boss und der örtliche ADFC-Vorsitzende bei ihrem Lokaltermin festgestellt. Deshalb und weil sich obendrein täglich bis zu 10.000 Autos durch die hiesige Haupteinkaufsmeile wälzen, „weichen Fahrradfahrer immer wieder verbotenerweise auf den Gehweg in Richtung Lutherplatz aus“, so Lips. Dadurch seien die – auch von Stadtrat Schneider angesprochenen – Probleme mit den Passanten vorprogrammiert. Gleichwohl hat Weigand, der die parkenden Autos als „besondere Gefahr für die Radler“ bezeichnet, Verständnis für deren Verhalten. „Durch das Rangieren auf der engen Fahrbahn oder sich öffnende Autotüren müssen Fahrradfahrer fast immer auf die Fahrbahnmitte ausweichen.“ Es sei ihnen daher nicht zu verdenken, wenn sie in Anbetracht dieser unübersichtlichen, gefährlichen Situation Schutz auf den Gehwegen suchen, erklärt der ADFC-Vorsitzende. Deshalb plädiert Jörg Nörte-
mann dafür, analog zur unteren auch in der oberen Bahnstraße einen Schutzstreifen für Radfahrer einzurichten. Aufgrund der geringen Fahrbahnbreite spricht sich der Vize-Fraktionsvorsitzende der Union allerdings dafür aus, einen solchen zunächst nur auf der Südseite der Bahnstraße anzulegen. „Einerseits führt die Straße in Richtung Lutherplatz leicht bergan, sodass die gefahrene Geschwindigkeit der Radler etwas geringer ist als in Richtung Westen. Zum anderen wird damit sowohl den Rad- als auch den Autofahrern deutlich gemacht, wo die Fahrräder zu fahren haben“, erläutert Nörtemann. Ein solcher Schutzstreifen sei zwar keine Allheilmittel, zeige den Autofahrern aber, dass hier Radfahrer unterwegs sind. Und in Verbindung mit der von der CDU geforderten Reduzierung der Geschwindigkeit auf 20 Stundenkilometer „kann ein erheblicher Sicherheitsgewinn erzielt werden“, ist sich Nörtemann sicher. Von Seiten des ADFC wurde allerdings zusätzlich ein Wegfall der Parkplätze in der oberen Bahnstraße ins Spiel gebracht. Obendrein waren die ADFC-„Inspektoren“ der Meinung, dass
an allen Kreuzungen Markierungen mit „angedeuteten“ Schutzstreifen und Fahrbahnzeichen, die den Radlern den Weg auf die Fahrbahn weisen und den Autofahrern signalisieren, dass sie Radler dort bei starkem Verkehrsaufkommen nicht überholen können, aufzubringen seien. Moniert wurde von den Anwesenden ferner, dass verblassende Markierungen auf der Fahrbahn und sich ändernde Verkehrsregelungen auf der Bahnstraße die Sicherheit der Pedaleure zusätzlich gefährden würden. Speziell die Übergangsbereiche, in denen die Radler von separaten Radwegen auf die Fahrbahn geleitet werden, seien abenteuerlich gestaltet, stellten CDU- und ADFC-Mitglieder mit Blick auf die Einmündung der Zimmerstraße fest. „Jeder muss sich auf der Bahnstraße mit dem Fahrrad sicher fühlen können“, lautet das Fazit von Lips und Weigand, die daran erinnern, dass die obere Bahnstraße häufig von älteren Menschen und von Kindern auf dem Weg zur Schule genutzt werde. Eine Entschärfung der gefährlichen Verhältnisse sei allein vor diesem Hintergrund unabdingbar.
WIE STIMMGEWALTIG, rhythmusbegabt und mimisch talentiert die fortgeschrittenen Kindergruppen der Mühlheimer Musikschule sind: Das wurde am vergangenen Samstag im Saal des Pfarrheims St. Sebastian eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Vor einer stattlichen (Groß-)Elternkulisse präsentierte der Nachwuchs das Singspiel „Großes Fest im Zoo“, flankiert von einem bunten Bühnenbild und gehüllt in nicht minder farbenfrohe Kostüme. Angelehnt an Camille SaintSaëns’ Klassiker „Karneval der Tiere“, gelangte eine Fabel aus dem Reich der Fauna zur Aufführung. (kö/DZ-Foto: Jordan)
„Bobstars“ im Schanz WANDERER ZWISCHEN DEN WELTEN sind Uwe Walter-Shakuhachi (Flöte) und Holger Mantey (Piano). Sie kreieren zusammen eine Musik, die in ihren Mittelpunkt die Schönheit der Klänge der traditionellen japanischen Bambusflöte, der Shakuhachi, stellt. Walter, der seit 30 Jahren in den Bergen Japans lebt, ist ein Meister der Shakuhachi. Er eröffnet dem Hörer durch sein kontemplatives Spiel einen Raum zum Innehalten und Wirkenlassen und füllt ihn musikalisch mit dem anrührenden Sound seines mehr als 3.000 Jahre alten Instrumentes. Das musikalische Abenteuer wird mit bilderreichen und teils witzigen Geschichten und Einlagen am Donnerstag, 26. April ab 20 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Mühlheim abgerundet. Der Eintritt kostet 10 Euro, Schüler zahlen 8, Familien 20 Euro (Abendkasse: 12, 10 und 24 Euro). Tickets gibt’s im Mühlheimer Buchladen, Bahnhofstraße 17, und im Gemeindebüro, Mozartstraße 15. (mi/DZ-Foto: fm)
Mühlheim (DZ/ba) – „Dass die Bobstars das erste Mal im Schanz aufgetreten sind, ist inzwischen gut neun Jahre her. Seither haben sie es immer wieder getan – das zeugt entweder von Hartnäckigkeit oder von außergewöhnlicher Qualität. In diesem Fall ist es definitiv die Qualität. Das findet auch eine beachtliche Zahl an StammClubbern, die jeden ersten Donnerstag im Monat zum Lauschen und Tanzen vorbeischaut. Und schließlich gehört es sich für eine ordentliche Houseband nicht anders“, wird auf den nächsten Auftritt derFormation am Donnerstag (5.) um 21 Uhr im Schanz in der Carl-Zeiss-Straße 6 hingewiesen. Der Eintritt an der Abendkasse kostet 10 Euro. Für diese Veranmer (06108) 76915, entgegenge- staltung ist eine verbindliche nommen. Reservierung unter der RufEine verbindliche Anmeldung nummer (06108) 791247 mögbei der Jugendpflege und eine lich. von den Eltern unterschriebene Einverständniserklärung (erhältlich im Büro der JugendHausgeräte pflege) sind Voraussetzungen für die Teilnahme. Die TeilnahFabrikneue Ware, Restposten, Einzelstücke, me an allen Aktionen ist ko2. Wahl, Ausstellungsstücke, Importware stenfrei. Der Offene Treff im Jugendzentrum ist ab Montag (16.) wieder Abholpreise, Festpreismontage zu den gewohnten Zeiten monHauptstr. 69 • 64380 Roßdorf-Gundernhausen tags, mittwochs und donnersTelefon 0 60 71 / 7 43 00 • Telefax 7 43 02 tags von 15 bis 19 Uhr sowie www.stetter-lagerverkauf.de Mo. - Fr. 10.00 - 18.00, Sa. 9.00 - 13.00 Uhr dienstags und freitags von 15 bis 18 Uhr geöffnet.
Aktionen der Jugendpflege Mühlheim (DZ/ba) – Auf einige Aktionen in der zweiten Osterferienwoche weist die städtische Jugendpflege hin. So findet am kommenden Mittwoch (11.) ab 10 Uhr im Talweg ein Fußball-Turnier statt, an dem Mädchen und Jungen im Alter von acht bis zwölf Jahren teilnehmen können. Organisiert wird das Turnier von den Horten und der Jugendpflege. Wer gerne teilnehmen möchte, kann sich bis Donnerstag (5.) im Jugendzentrum in der Rodaustraße 16 oder unter der Telefonnummer (06108) 76915 anmelden. „Juz unterwegs“ heißt es am Donnerstag (12.) von 13 bis 17 Uhr in der Stauffenbergstraße (Pipe). Das rote Juzmobil wird vollgepackt mit Spielsachen unterschiedlicher Art und verschiedenen Angeboten wie zum Beispiel Schminken nach Lämmerspiel kommen. Zum Minigolf oder bei schlechtem Wetter zum Bowlen lädt die Jugendpflege Kinder und Jugendliche im Alter von zwölf bis 16 Jahren ein. Anmeldungen werden bis Donnerstag (5.) im Jugendzentrum, Rufnum-
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Dreieich-Zeitung, 5. April 2012
Regionales Lohnzuwachs: Klamme Stadt muss nachlegen Dreieich (DZ/jh) – Schneller als von vielen erwartet, haben sich in der vergangenen Woche Arbeitgeber und Gewerkschaften auf einen Tarifabschluss für den öffentlichen Dienst geeinigt. Nach dieser Vereinbarung, mit der sich keine der beiden Seiten wirklich glücklich zeigte, steigen die Gehälter der rund zwei Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen innerhalb von zwei Jahren um insgesamt 6,3 Prozent. Die erste Anhebung von 3,5 Prozent wird rückwirkend zum 1. März 2012 erfolgen. Um jeweils 1,4 Prozent klettern die Löhne dann noch einmal im Januar und August 2013. Unmittelbar nach Bekanntwerden dieser Zahlen wurde auch im Dreieicher Rathaus mit spitzem Stift gerechnet. Seit Dienstag ist bekannt: Der von Bürgermeister Dieter Zimmer im laufenden Etat vorgesehene „Puffer“ von 395.000 Euro bei den Personalkosten reicht nicht aus.
W
enn der Dreieicher Rathauschef in seiner Rechnung die anfallenden Arbeitgeberkosten berücksichtigt, dann bedeutet die beschlossene Tarifsteigerung für die chronisch klamme, weil hoch verschuldete Kommune 2012 zusätzliche Aufwendungen in Höhe von 505.000 Euro. Die im Haushalt eingeplanten 395.000 Euro hätten laut Zimmer ausgereicht, um einen Zuschlag von zwei Prozent zu stemmen. Nun fehlen 110.000 Euro – Geld, das ungeachtet der geplanten Reduzierung von Personalkosten im Zuge des Projektes „Schuldenbremse“ bereitgestellt werden muss. 2013 fallen laut Stadtverwaltung auf Basis des Tarifabschlusses weitere 516.000 Euro an. Im Stellenplan der Stadt Dreieich sind im aktuellen Etatjahr neben 49,5 Beamtenstellen 380,6 Planstellen für tariflich Beschäftigte ausgewiesen.
Auf diesen Planstellen wirkten am „31. Dezember 2011“ 468 Frauen und Männer – inklusive der Auszubildenden, jedoch ohne die Mitarbeiter des Eigenbetriebs „Bürgerhäuser Dreieich“. Beim Blick auf die 31 Beamten in Diensten der Stadt Dreieich zeigt sich laut Zimmer ein etwas anderes Bild: Für diese wurde zum 1. Oktober 2011 ein Besoldungsplus von 1,5 Prozent und zum 1. Oktober 2012 eine Erhöhung von 2,6 Prozent beschlossen. „Diese Entscheidung lag uns bis zur Planung der Personalkosten 2012 nicht vor. Daher hatten wir auch hier für 2012 als Plangröße lediglich zwei Prozent angenommen. Wir hatten insgesamt einen Betrag von 27.000 Euro für die Besoldungsanpassung eingeplant. Die Überprüfung ergab, dass uns in 2012 insgesamt rund 24.000 Euro Mehrkosten entstehen werden. Damit liegen wir also mit unserer Planan-
nahme gut, sodass hier das Budget ausreicht.“ Nicht durchsetzen konnten sich die Gewerkschaften in der jüngsten Auseinandersetzung mit ihrer Forderung nach einer Mindestanhebung kleinerer Gehälter um 200 Euro im Monat. Abseits der finanziellen Regelung sieht der Tarifabschluss mit einer Laufzeit von 24 Monaten vor, dass Arbeitnehmer ab 55 Jahre künftig 30 Tage Urlaub erhalten, jüngere bekommen nur 29 Tage.
Bücherei muss Federn lassen Dreieich (DZ/jh) – Überschaubar aber spürbar: So präsentiert sich eine Änderung der Öffnungszeiten, die am 25. April in der Stadtbücherei Sprendlingen in Kraft tritt. Der Magistrat hat im Zuge des Projektes „Schuldenbremse Dreieich“ beschlossen, dass die wöchentlichen Öffnungsstunden von 26 auf 22 sinken. Federn lassen muss der Mittwoch: An diesem öffnet die Bibliothek an der Fichtestraße künftig nur noch von 10 bis 14 (statt bisher bis 18) Uhr.
Neuer „Ort der Kommunikation“ in Götzenhain Dreieich (DZ/jh) – Der Einstieg in ein geselliges Miteinander, in den Dialog mit Nachbarn und in kreative Projekte ist gar nicht so schwer. Dies möchten der Bürgerverein Götzenhain und die Stadtteil-AG „Götzenhain erhalten und gestalten“ mit ihrem „Bücherschrank“-Projekt beweisen. Nach einem ersten Anlauf, der 2010 auf dem Dorfplatz an der Rheinstraße unternommen wurde, ist es der Gruppe um Matthias Engler und Hans Westenberger nun mit langem Atem gelungen, eine von Schülern der Max-Eyth-Schule beschaffte und entsprechend umgestaltete Telefonzelle als wetterfeste Literaturablage im öffentlichen Raum zu etablieren. Diese steht fortan neben der Altenwohnanlage am Lachegraben. An diesem neuen „Ort der Kommunikation“ können sich Leseratten ab sofort mit „Futter“ versorgen. Ein Buch nach Wahl heraus, ein anderes nach
CDU beleuchtet Schutzschirm Dreieich (DZ/jh) – Nach Angaben des örtlichen Partei- und Fraktionsvorsitzenden Hartmut Honka veranstaltet die CDU Dreieich einen Informationsabend zum Kommunalen Schutzschirm der Landesregierung. Dieser findet am Donnerstag (12.) ab 19 Uhr im unlängst umgebauten Burghofsaal in Dreieichenhain statt. Honka erläutert die Hintergründe: „Die für unsere Stadt wichtige Frage ist, ob wir das Angebot des Landes, am Kommunalen Schutzschirm teilzunehmen, annehmen sollen.“
ES GIBT NOCH TICKETS: Am Donnerstag (19.) kommt der Mann mit dem Puschel-Mikrophon nach Dreieich. Ab 20 Uhr präsentiert Alfons (Foto) sein Programm „Mein Deutschland“. Damit zieht der Franzose im Bürgerhaus Sprendlingen, Fichtestraße 50, einen Schlussstrich unter die Saison 2011/2012. Eintrittskarten zu Preisen von 14 bis 20 gibt es an der Bürgerhaus-Kasse, Telefon (06103) 600031. (DZ-Foto: bhs)
Um über die Details des Kommunalen Schutzschirms aus erster Hand zu informieren, hat die Union die Staatssekretärin im Finanzministerium, Professor Dr. Luise Hölscher, eingeladen. Sie soll nicht nur die Vorteile des Kommunalen Schutzschirms und die Voraussetzungen einer Teilnahme erläutern, sondern auch Fragen beantworten. Honka dankte bereits in der Einladung dem neuen Eigentümer des Veranstaltungsortes, dass er den „neuen Burghofsaal“ noch vor der offiziellen Eröffnung zur Verfügung stellt.
Gusto hinein: So lautet das bereits in vielen anderen Städten und Gemeinden im In- und Ausland praktizierte Prinzip. Kurz nach der Zellen-Einweihung ist am Samstag im Bürgertreff an der Langener Straße dann auch noch der Startschuss für die Sanierung des
neuen AG- und Vereinsdomizils gefallen. Mitglieder beider Gruppen richten den von der Stadt zur Verfügung gestellten Raum (ehemals BüchereiZweigstelle) als Büro her. Und weil das Budget klein ist, lautet die Devise: „Selbst“ sind die Aktiven... (DZ-Foto: Jordan)
Strafversetzung im Rathaus Dreieich (DZ/jh) – Von einer überraschenden Personalentscheidung in der Führungsriege der Stadtverwaltung berichtete Bürgermeister Dieter Zimmer am Dienstag vor der im Rathaus versammelten Presse. Nach seinen Worten wurde die bisherige Leiterin des kommunalen Fachbereiches „Planung und Bau“ von ihren Aufgaben entbunden. Karen Kremer, so die Botschaft des Rathaus-Chefs, werde in Abstimmung mit dem Magistrat künftig in einem anderen Bereich der Verwaltung eingesetzt. Grundlage für diese Entscheidung seien „Verstöße gegen den Datenschutz in Personalangelegenheiten“, die sich die gegenwärtig beurlaubte Kollegin habe zuschulden kommen lassen.
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immer, dem die Erörterung des Sachverhalts sichtbar unangenehm war, betonte mehrfach, die fachliche Kompetenz und das Agieren Kremers auf wirtschaftlichem Terrain (Stichwort „Finanzen“) hätten zu keinem Zeitpunkt in Frage gestanden. Ihr vorzuwerfen sei aber das unzulässige Sammeln von „Informationen“ über Mitarbeiter des Fachbereichs „Planung und Bau“. Dies sei über einen längeren Zeitraum geschehen und vor etwa 14 Tagen durch betroffene Mitarbeiter an den hauptamtlichen Magistrat herangetragen worden. Zu den exakten Abläufen, die zur Aufdeckung des Sachverhalts führten, wollte sich Zimmer nicht äußern. Nach unbestätigten Angaben, die im Rathaus kursieren, tauchte das gesammelte Material – darunter Gesprächsvermerke – in einem nicht nur für die Ex-Fachbereichsleiterin offenen Teil der städtischen EDV auf. Laut Bürgermeister kann „dieses Fehlverhalten“ der im Ingenieurswesen ausgebildeten Führungskraft nicht geduldet wer-
den. Gemeinsam mit dem zuständigen Dezernenten, Erster Stadtrat Martin Burlon, werde gegenwärtig die Entscheidung vorbereitet, wo in der Verwaltung Kremer künftig eingesetzt werden soll. Eine neue Stelle werde dafür aber nicht geschaffen, zudem werde keine Führungsverantwortung mehr übertragen, so Zimmer. Mit dieser verordneten „Neuorientierung“ sei im Übrigen nicht zwangsläufig eine reduzierte Vergütung verbunden. Nach Angaben des Bürgermeister ist Kremer seit 15 Jahren für die Stadt Dreieich tätig, bis 2002 führte sie die Tiefbauabteilung, dann übernahm sie die Leitung des seinerzeit neu geschaffenen Fachbereichs. Wer diese Funktion nach der Strafversetzung ausüben wird, ist ebenfalls noch offen. Möglich, so Zimmer und Burlon, seien in diesem Zusammenhang organisatorische Änderungen in jenem Bereich der Verwaltung, der demnächst aus der „Schule am Weiher“ in Dreieichenhain ins Rathaus an der Schulstraße in Sprendlingen umziehen soll (die DZ berichtete).
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Regionales Im Einsatz für Berufseinsteiger Neu-Isenburg (DZ/ba) – „Aus der ersten Idee – nämlich die Akquisition von Ausbildungsstellen durch Freiwillige mit Kenntnissen aus der Wirtschaft und guten Kontakten vor Ort zu unterstützen - ist ein umfangreiches Paket an Hilfestellungen für junge Berufseinsteiger geworden“, würdigt Bürgermeister Herbert Hunkel das ehrenamtliche Projekt „Alt hilft Jung im Jugendbüro“, das nun auf sein 15-jähriges Bestehen zurückblicken kann.
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eit 1997 kümmern sich die Mitglieder der Initiative um Schülerinnen und Schüler, um sie auf den Übergang von Schule zum Beruf vorzubereiten und sie fit zu machen. für die vorhandenen Ausbildungsplätze. „Als Mentoren führen sie bei ihren regelmäßigen Treffen mit ihren Schützlingen zum Beispiel Deutsch-, Mathe- und Englisch-Trainings durch, damit diese bei der Schulentlassung über die Mindestvoraussetzung für eine Bewerbung verfügen: ein vorzeigbares Zeugnis. Mit ihrer Unterstützung beginnen die Seniorinnen und Senioren bereits ab der 7. Klasse“, erläutert der Magistrat. Hilfen bei der Suche nach Praktikums- und Ausbildungsstellen, Bewerbungstrainings, Empfehlungsschreiben für die Bewerbungsunterlagen und wenn es nötig ist - auch die Begleitung zum Ausbildungsbetrieb sind weitere Angebote der Freiwilligen. Auch wird die fachliche Unterstützung während der Ausbildung und die Vorbereitung auf Zwischenund Abschlussprüfungen geleistet. Die Verantwortlichen in Neu-Isenburg hätten schon
Flohmarkt startet wieder Neu-Isenburg (DZ/ba) – Saisoneröffnung für Schnäppchenjäger: Am Samstag (7.) findet auf dem Wilhelmsplatz der nächste Floh- und Trödelmarkt statt, der in der Zeit von 9 bis 13 Uhr besucht werden kann. „Ob Überraschungseierfigur oder Lampenschirm – für alle lässt sich etwas auf dem Neu-Isenburger Flohmarkt finden“, ist das städtische Kulturbüro überzeugt, Vor dem Haus der Vereine wird außerdem selbstgebackener Kuchen angeboten.
frühzeitig das ungeheure Po- streiter seien deshalb stets sehr tenzial gesehen, das es in der willkommen. In einem Faltblatt Gesellschaft gebe und für jun- wirbt die Initiative mit der Ausge Berufseinsteiger sinnvoll sage „Wenn Sie auch der Meimobilisiert werden könne. Zeit, nung sind, dass es schade wäre, Erfahrung, Kontakte vor Ort Ihre Qualifikationen und Ihre und mitunter einen besseren erworbenen Erfahrungen nicht Zugang zu Jugendlichen als die weiter zu verwerten, wenn Sie Elterngeneration – das alles sich sinnvoll engagieren möchwürden Seniorinnen und Se- ten, wenn Sie in Ihrer Stadt aktiv werden möchten – dann nioren mitbringen. sind Sie bei uns Der Magigenau richtig!“ strat: „Sie be„Ungeheures Die Erfolgsgesitzen unbePotenzial“ schichte der In- IN DEN FRÜHLING MARSCHIERT sind am vergangenen Wochenende zahlreiche Neu-Isenburger, zahlbare itiative wird in sei es sportlich-flott oder gemächlich-gemütlich, mit oder ohne Stockeinsatz... Kurzum: Bei der Kompetenzen, denn sie sind zugleich Vor- einer 44-seitigen Broschüre do- Aktion „Gemeinsam bewegen“, zu der die Lauftreff-Gemeinschaft und der Fachbereich Sport der bild und ‚Kümmerer‘. Viele Ju- kumentiert, die ebenso wie be- Stadtverwaltung eingeladen hatten, konnten Tempo und Laufstil frei gewählt werden. Im Sportgendliche wundern sich am An- sagtes Faltblatt im Jugendbüro park hieß es „Ausschwärmen“ – und nach getaner Beinarbeit erhielten alle Teilnehmer eine fang am meisten darüber, dass in der Hugenottenallee 88, Tele- Erinnerungsmedaille. Wer in der diesjährigen Freiluftsaison regelmäßig die Sportschuhe schnüda jemand ist, der sich wirklich fon: (06102) 17415, kostenlos er- ren und die Gemarkung der Hugenottenstadt per pedes erkunden möchte, erfährt im Internet, für sie interessiert und sich Zeit hältlich ist. welche Termine angeboten werden: www.lauftreff-neu-isenburg.de. (kö/DZ-Foto: Jordan) für sie nimmt; dies ist oft eine ganz neue Erfahrung für sie. Die Freiwilligen bringen ihre Erfahrung und ihre Kenntnisse aus einem langen, erfolgreichen Berufsleben mit, sie wissen, was in den Betrieben von Neu-Isenburg (DZ/ba) – Bei tel, den das Duo vor kurzem Bewerbern verlangt wird und den Deutschen Meisterschaf- mit nach Hause brachte. Als sie verfügen über die nötige Le- Neu-Isenburg (DZ/ba) – Die Leitung und Organisation der Ber- ten für Show Gruppen und So- „Rollendes Fußballfieber“ stellbenserfahrung“, so der Magi- tha-Pappenheim-Seminar- und Gedenkstätte ist künftig Aufgabe lotanz des Deutschen Rollsport- ten sie auf ihren Rollschuhen strat. von Gabriele Loepthien vom städtischen Frauenbüro. Sie über- und Inline-Verbandes in Lüne- Szenen eines Fußballspiels dar. Die Isenburger Initiative gehö- nimmt diese Aufgabe von Dr. Heidi Fogel und Noemi Staszewski, burg nahmen als einzige Ver- „Tor, Trillerpfeife, rote Karte re zu den ältesten und bestän- die zum Bedauern des Magistrates ihren Rücktritt eingereicht treterinnen aus Hessen die bei- und Pokal durften bei der Kür digsten Patenschaftsinitiativen haben, aber auch weiterhin mit Rat und Tat zur Verfügung ste- den elf Jahre alten Michelle natürlich nicht fehlen, die sie in Deutschland und sei für ihr hen wollen. Eine offizielle Würdigung und die Verabschiedung Müller und Michelle Wittig mit Trainerin Brigitte StrieflerEngagement schon mehrfach der beiden engagierten Frauen ist im Sommer vorgesehen. vom RSV Solidarität Neu-Isen- Knöll einstudierten und mit ausgezeichnet worden. Im Jahr burg teil. „Deutsche Vizemeis- der sie bereits Hessenmeister 2010 haben Mitglieder den einit neuen Ideen für die nannten Themen im Haus sind ter im Show Duo“ heißt der Ti- wurden“, berichtet der Verein. getragenen und gemeinnütziweitere Entwicklung denkbar“, erläutert der Magigen Verein „Alt hilft Jung im Juder Seminar- und Ge- strat. gendbüro Neu-Isenburg“ ge- denkstätte und für die Gestal- Erarbeitet werden sollen augründet. tung des Programms hat sich ßerdem Führungen und VorträDie Nachfrage seitens der Ju- Loepthien bereits Ende März in ge für die Auszubildenden der gendlichen sei groß. Neue Mit- einem Arbeitskreis vorgestellt, Stadt sowie interessierter ortsder erstmals tagte. So sollen die ansässiger Betriebe. GemeinsaAbendveranstaltungen auch in me Projekte mit Hochschulen Zukunft fortgesetzt werden. sollen ebenfalls initiiert werAber angeknüpft werden soll den. verstärkt auch an aktuelle The- Ziel der seit 1996 bestehenden Gedenkstätte ist zum einen die men. Neu-Isenburg (DZ/ba) – „Im- Gepflegt werden soll vor allem Aufarbeitung der Geschichte mer mehr Menschen suchen im die Zusammenarbeit und Ko- des Nationalsozialismus und Falle körperlicher Beschwer- operation mit Gruppen und In- zum anderen die Dokumentatiden Hilfe bei alternativen Heil- stitutionen, die sich mit den on und Würdigung der Werke methoden. Die Cranio-Sacral- Thematiken des Judentums, von Bertha Pappenheim. Antisemitismus und „Weit über die Stadtgrenzen und die Bowen-Therapie zielen des darauf ab, einfach, sanft und ef- Rechtsradikalismus, der Päd- hinaus hat die Gedenkstätte eifektiv die Selbstheilungskräfte agogik und Psychologie, der nen bedeutenden Ruf. Dies ist und Ressourcen des Körpers Frauenbewegung und dem Fe- maßgeblich auch dem besondeanzuregen“, ist in der Einla- minismus sowie der Stadtge- ren Engagement von Dr. Heidi Fogel und Noemi Staszewski zu dung des Treff im Quartier IV schichte beschäftigen. in der Luisenstraße 18 zum Angestrebt wird zudem eine verdanken. nächsten Frühstück für Frauen enge Zusammenarbeit mit den Von Anfang an trugen sie dazu am Mittwoch (18.) um 10 Uhr Schulen ab der Jahrgangsstufe bei, die Geschichte aufzuarbeiten und haben mit großem Ennachzulesen. Zu Gast sind die 5. Therapeutinnen Heike Schnei- In diesem Zusammenhang sol- gagement die Gedenkstätte mit der und Christel Benoit, die in len Bildungsangebote entwik- aktuellen Veranstaltungen beihrer Praxis mit den genannten kelt werden. „Regelmäßige Be- lebt“, würdigt der Magistrat Methoden arbeiten und diese suche der Gedenkstätte durch das Wirken der beiden Frauen. den Teilnehmerinnen des Früh- die Jahrgangsstufen werden Erinnert wird auch daran, dass stücks theoretisch und prak- angeboten, aber auch die Fogel 2010 das Internet-Getisch nahebringen. Die Teilnah- Durchführung von Projekten denkbuch „Heim des Jüdischen me am Frühstück kostet 3 Euro. mit den Schulen zu den ge- Frauenbundes“ realisierte.
Neue Ideen für die Gedenkstätte
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Alternative Heilmethoden
Vizemeister-Titel für „Rollendes Fußballfieber“
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RUND UM DIE GESUNDHEIT Erholung pur: Wellness in Bad König Bad König (DZ/PR) – Erholung, Therme, Stadt und Natur: Dieses Quartett lockt in das südlichste der hessischen Heilbäder. Im Herzen des Mümlingtals bietet ein Besuch von Bad König zu jeder Jahreszeit ansprechende Angebote und Ideen für das ansprechende Entspannen. Wer aktiv etwas für seine Gesundheit und Fitness tun möchte, kann auf den vielen abwechslungsreichen Wanderwegen und Nordic-Walking-Strecken rund um Bad König seine Leistungsfähigkeit steigern, oder einfach sich nur mit Freude in der freien Natur bewegen.
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hermalwasser wird in Bad König aus knapp 400 Metern Tiefe gefördert. Es füllt die Becken der attraktiven, im toskanischen Stil gebauten Therme, Elisabethenstraße 13. Rundbögen, die wunderschöne Durchblicke gewähren, Säulen, und große Fensterfronten die das Sonnenlicht im Wasser schimmern lassen, machen die Zeit in der Therme zu einem einzigartigen Erlebnis, das zur Ruhe kommen und den Alltag vergessen lässt.
Ein weiteres Refugium bietet die vielseitige Saunalandschaft, hier bleiben keine Wünsche für den Saunaliebhaber offen. Ein gemütliches Ambiente mit Natursteinen, warmen Natur- und Orangetönen und vielen Laternen sorgen für das Wohlbefinden. Sieben verschiedene Saunen von einer finnischen Blockhaussauna mit heißen Aufgüssen bis hin zu einem Sanarium mit sanftem Lichtwechsel machen die Auswahl schwer. Eine große
Das Team vom Naturwarenzentrum Dreieich wünscht frohe Ostern
Dachterrasse unter dem freien Himmel, Tauchbecken, Schwimmbecken und Eisbrunnen runden die Anlage harmonisch ab. Kosmetik und Wellnessangebote mit ganz unterschiedlichen Elementen wie Edelsteinen, warmen duftenden Ölen, heißen Steinen und vielem Anderen mehr, wirken intensiv, lösen innere Spannungen und entspannen sanft. Die Haut wird durch spezielle Öle weich und seidig, Gesichtsbehandlungen straffen und sorgen für ein frischeres Aussehen. Die Öffnungszeiten im Überblick: Montag bis Samstag von 9 bis 23 Uhr, Sonn- und Feiertage von 9 bis 22 Uhr. Montags lockt von 19 bis 23 Uhr die Damensauna. Nähere Informationen, Anmeldung und Kontakt: Telefon (06063) 5785-0, www.odenwaldtherme.de. Im historischen Stadtkern von Bad König, nur wenige Meter
Hunger macht Diät schwierig (DZ/aid) - Hunger ist unangenehm und erschwert extrem das Durchhalten einer Diät. Denn wenn man sehr wenig isst, schaltet der Körper um auf Fichtestrasse 65· DREIEICH-SPRENDLINGEN • Dreieich-Sprendlingen • 0 610 61 03/6 808014 FICHTESTRASSE 65 · TELEFON 03 / 6 14 sein Sparprogramm für Notzeiten. Zu wenig Bewegung, eine kalorienreiche Ernährung, zu viel Stress und Kummer - jedes Pfund hat seine Geschichte. Die überschüssigen Pfunde haben sich langsam, vielleicht über Jahre, angesammelt. So verlokkend es auch in der Werbung klingt: „Ganz von selbst“ und „in nur zwei Wochen“ wird man diese Pfunde nicht los. Unter Umständen kann es lange dauern, bis das Ziel erreicht ist. „Sie werden sich von mancher lieb gewonnenen Gewohnheit verabschieden müssen. Doch dafür werden Sie Neues kennen und schätzen lernen. Sie werden ein neues Körpergefühl erleben, sich fitter fühlen und belastbarer sein. Und das In den Rohwiesen 19 ist noch wichtiger als das Er63303 Dreieich gebnis auf Ihrer Waage!“, macht der Infodienst ErnähTelefon 0 61 03/8 28 68 rung, Landwirtschaft, Verbrauwww.dr-schnehage-poci.de cherschutz Mut.
von der Odenwald-Therme entfernt, steht die Wandelhalle der Kurstadt. Sie soll zukünftig das Zentrum für Veranstaltungen aller Art werden. Das zur Wandelhalle gehörende Café mit Lounge besticht durch sein geschmackvolles Ambiente in angenehmen Braun- und Rottönen. Die geschwungenen Wände kombiniert mit edlen Polsterstoffen und einem hochwertigen dunklen Holzboden laden Einwohner wie Besucher der idyllischen Kleinstadt zum Verweilen ein. Je nach Wetter genießen sie ihren Kaffee im stilvollen Innenbereich oder lassen im Außenbereich die neue zentrale Piazza in Schlossnähe bei Sonnenschein auf sich wirken. In der integrierten aber auch von außen zugänglichen Brunnenhalle mit einem neuen wunderschönen handgefertigten Trinkbrunnen aus original
Odenwälder Buntsandstein kann man das bewährte Bad Königer Heilwasser kosten und sich danach etwas Ruhe gönnen. Von Tanzveranstaltungen wie „Tanztee“ über wöchentlichen Brunch mit wechselnden
Musikthemen bis hin zu Konzerten von Klassik bis Rock, Nutzung als Kleinkunstbühne oder Theateraufführungen soll sich hier bald das vielfältige Programm erstrecken. (DZ-Fotos: ot)
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RUND UM DIE GESUNDHEIT Chancen und Grenzen der Prävention (DZ/ge) – Ernährungsmitbedingte Krankheiten sind heute für rund zwei Drittel aller Leistungen und Kosten im Gesundheitssystem verantwortlich. Damit gewinnt die Frage danach, welches Potenzial Ernährung und Lebensstil in der Prävention zukommt, zunehmend an Bedeutung. Mit dem Schwerpunktthema „Ernährung und Prävention – Chancen und Grenzen“ suchte die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) auf ihrem 49. Wissenschaftlichen Kongress Antworten.
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euere Studien unterstreichen, dass mit einer annähernd gesundheitsfördernden Lebensweise bis zu 90 Prozent aller Diabeteserkrankungen, bis zu 80 Prozent aller Herzinfarkte und rund 50 Prozent aller Schlaganfälle vermieden werden könnten. Durch große Interventionsstudien ist inzwischen gut belegt, wie einfach Prävention sein kann: Schon eine leichte Gewichtsabnahme, eine bedarfsgerechte, ballaststoffreiche Ernährung und etwas mehr Bewegung könnten chronische Krankheiten wie Diabetes mellitus Typ 2 bei Risikopersonen weitgehend vermeiden oder deren Auftreten zumindest deutlich zeitlich verzögern. An Diabetes mellitus Typ 2 leidet beispielsweise mittlerweile etwa jeder 10. Deutsche, 15 Millionen Bundesbürger sind von Adipositas (definiert als Body
Mass Index (BMI) ≥ 30 kg/m²) betroffen. Der Erkenntnis, dass Prävention schon sehr früh, nämlich vor dem ersten Atemzug beginnt, liegen Beobachtungen eines neuen Fachgebietes, der „Perinatalen Programmierung“ zugrunde. Danach sind Umwelteinflüsse während kritischer, sensibler Entwicklungsphasen im Mutterleib und bei Neugeborenen, insbesondere durch Ernährung und Hormone, geradezu prägend für das Erkrankungsrisiko im gesamten späteren Leben. Der starke, epidemieartige Anstieg von Übergewicht in einem relativ kurzen Zeitraum zeigt unzweifelhaft, dass genetische Gründe weder alleinige Ursache noch Schlüssel zur Lösung des Problems darstellen. Dagegen belegen epidemiologische, klinische und experimentelle Studien den Einfluss von Übergewicht der werdenden
Preiswerter Zahnersatz: Sparen ohne Qualitätsverlust Weiterstadt (DZ/PR) – Damit jeder schnell erfahren kann, welche Zahnärzte bereits den günstigen Top-Zahnersatz anbieten, hat das Dental-Labor Steiner auf seiner Internetseite www.fairpreis-zahn.de einen regionalen „Zahnarzt-Finder“ eingerichtet. Patienten können sich über eine Landkarte mit den Zahnarztpraxis-Standorten einfach die Kontaktdaten empfohlener Zahnärzte in der Nähe ihres Wohnortes anzeigen lassen, die mit dem Weiterstädter DentalLabor zusammenarbeiten. Das geht auch über eine Postleitzahlensuche. Sie können auch eine erweiterte Liste der Zahnärzte anfordern. Über einen Routenplaner kann eine Anfahrtsskizze zum Zahnarzt der Wahl ausgedruckt werden. „Wir lassen zahntechnische Produkte wie Kronen und Brücken bei hochqualifizierten Dental-Spezialisten in ausländischen Laboren nach deutschen Qualitätsstandards fertigen. Aufgrund der deutlich geringeren Lohnkosten können die Patienten so sehr viel Geld sparen. Wir geben für die kom-
plette Zahnersatz-Fertigung die volle deutsche Garantie. Dabei bieten wir alle Service-Leistungen eines Dental-Meisterlabors hier vor Ort in Weiterstadt. Bei Anpassungsproblemen gewährleisten wir eine schnelle und ortsnahe Hilfe für Zahnärzte und Patienten“, erklärt Zahntechniker-Meister Martin Steiner (Foto) sein Erfolgskonzept, mit dem sich der Eigenanteil der Kunden um bis zu 70 Prozent reduzieren lässt. Patienten sowie interessierte Zahnärzte erhalten weitere Informationen unter der Rufnummer (06150) 188448 sowie im Internet auf der Seite www.fairpreis-zahn.de. (DZ-Foto: dls)
Mutter, Überernährung im Mutterleib sowie des Neugeborenen auf dessen späteres Erkrankungsrisiko. So kann beispielsweise eine „Glucosemast“ im Mutterleib infolge eines nicht erkannten, nicht behandelten Schwangerschaftsdiabetes das spätere Risiko des Kindes etwa verdreifachen, selbst Übergewicht, Diabetes mellitus Typ 2 und in der Folge Herz-Kreislauf- Krankheiten zu entwickeln, unabhängig von genetischen Veranlagungen. Daraus kann sich regelrecht ein Teufelskreis entwikkeln, da etwa ein Drittel aller Frauen im gebärfähigen Alter in Deutschland heute übergewichtig sind und mindestens zehn Prozent an einem unbehandelten, weil nicht diagnostizierten, Schwangerschaftsdiabetes leiden. Primäre Präventionsmaßnahmen wären Normalgewicht und Vermeidung einer Überernährung während der Schwangerschaft, Vermeidung einer Überernährung des Neugeborenen und konsequentes Stillen sowie die Erkennung und adäquate Therapie eines Schwangerschaftsdiabetes. Der Zusammenhang von Krebs und Ernährung stellt sich komplizierter dar, da unterschiedliche präventive und Risikofaktoren eine Rolle spielen. Beispielsweise sind Ernährungsfaktoren für den postmenopausalen Brustkrebs vorwiegend dann von Bedeutung, wenn sie,
wie Übergewicht und Alkoholkonsum – beide etablierte Risikofaktoren – die Östrogenkonzentration beeinflussen. Für Darmkrebs hingegen gibt es zahlreiche Zusammenhänge, vermutlich auch, weil dieses Gewebe direkten Kontakt mit den Darminhaltsstoffen hat und einen sehr raschen Stoffwechsel aufweist. Als Risikofaktoren gelten vor allem eine fleischreiche Ernährung, zu wenig Bewegung und Übergewicht. Präventiv wirkt eine Ernährung, die reich an Gemüse und Obst ist. Eine erfolgreiche Prävention ernährungsmitbedingter Krankheiten ist trotz zunehmend gesicherten Wissens nur möglich, wenn zusätzlich zur Aufklärung die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für eine die Gesundheit fördernde Umwelt geschaffen werden. „Die benötigte Präventionskultur und -infrastruktur ist in Deutschland bislang leider noch nicht vorhanden und es bedarf größter Bemühungen aller Beteiligten, um die Lebensbedingungen so zu modifizieren, dass alle Bürger davon profitieren. Ein Handicap von Präventionsmaßnahmen ist die zeitliche Verzögerung des messbaren Nutzens, auch wenn der ökonomische Nutzen unter Experten mittlerweile unumstritten ist“, wägt Prof. Dr. Hans Hauner die Chancen und Grenzen der Prävention durch Ernährung ab.
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Notfalldienste NOTFALLDIENST
Ihre Notdienste vom 5.4.-12.4.2012 für Heusenstamm, Dietzenbach, Rodgau Rödermark, Mühlheim, Obertshausen Apotheken
„MER KANN NET ZWEI HERRN GLEICHZEITIG DIENEN“: Vom Wahrheitsgehalt dieser – von der eigenen Frau Mama gern und oft zum Besten gegebenen – Lebensweisheit konnte sich der Verfasser dieser Zeilen am Samstag in Langen überzeugen. Denn weil gleichzeitig Joe Whitney und
seine „StreetLive Family“ in der Stadthalle eine ganz gewaltige Kuh aufbliesen und fliegen ließen sowie die Blues-Legende Abi Wallenstein mit vier kongenialen Kollegen in der „Alten Ölmühle“ ein wahres Feuer-
„Battleship“ als Vorab-Premiere Langen (DZ/hs) – Eine „effektgeladene Seeschlacht gegen außerirdische Hightech-Kampfmaschinen“ steht im Mittelpunkt des Films „Battleship“, der am Mittwoch (11.) ab 20.15 Uhr in einer Vorab-Premiere im UT-Kino, Rheinstraße 32, über die Leinwand flimmert. In den Hauptrollen agieren Liam Neeson, Taylor Kitsch, Alexander Skarsgard und R & B-Sängerin Rihanna. Kino-Betreiber Jürgen Seebacher stellt im Internet (www.Die-Langener-Kinos.de) einen Pärchengutschein online, mit dem man beim Eintritt sparen kann.
werk der Zwölf-Takt-Musik abbrannte, und der Schreiberling keines der zwei wahrlich beeindruckenden Live-Erlebnisse versäumen wollte, versuchte er sich im unorthodoxen Gig-Hopping. Das Resultat war indes Dr. med. vet. Christiane Eidebenz Klinische Diagnostik Intensivtherapie, Chirurgie Hunde, Katzen, Kaninchen Ober-Roden, Senefelderstr. 10 Telefon (06074) 92 20 31 www.tierarztpraxis-roedermark.de
eher suboptimal: Bei beiden Veranstaltungen war der Konzert-Chronist zwar dabei, aber eben nur bedingt mittendrin. Immerhin kann der Redakteur aber guten Gewissens von sich behaupten, Zeuge zweier wahrlich phänomenaler Auftritte gewesen zu sein. Höhepunkt bei dem von der „Bonker Group“ organisierten Gastspiel von „Mr. Entertainment Himself“ (Whitney) war, als dieser sich in einer bislang eher unbekannten Variante des „Stage-Diving“ auf einem Schlauchboot
liegend durch Langens mit rund 850 Besuchern bestens gefüllte „Gud Stubb“ bugsieren ließ. Auf derart spektakuläre Show-Elemente verzichteten die von der rührigen Jazzinitiative verpflichteten bodenständigen Blueser in der mal wieder ausverkauften „Ölmühle“ zwar, doch dafür hatten Marc Breitfelder (Harp), Georg Schroeter (Piano), Martin Röttger (Drums) und das als „Special Guest“ agierende Piano„Wunderkind“ Dan Popek gemeinsam mit dem „Godfather der Hamburger Bluesszene“ (Wallenstein) musikalisch die Nase einen Tick vorn. Gleichwohl strahlten die begeisterten Musik-Liebhaber am Ende der genialen Gastspiele hier wie dort mit den ebenso euphorisierten Künstlern (der Begriff „geil“ wurde an beiden Orten inflationär gebraucht) um die Wette – nur ein Journalist schwor sich, beim nächsten Mal ohne Wenn und Aber auf den weisen Rat der Frau Mama zu hören. (hs/DZ-Fotos: Jordan)
Dietzenbach, Rodgau, Rödermark: Dienstbereit tägl. v. 8.30 - 8.30 Uhr des nächsten Tages. 5.4. Valentin-Apotheke, Friedhofstr. 8, Eppertsh., Tel. 06071/31458, DocMorris Apotheke, Offenbacher Str. 9, Dietzenbach, Tel. 06074/914280 und Turm Apotheke, Taunusstr. 3, Schaafheim, Tel. 06073/74830 6.4. Breidert-Apotheke, Breidertring 2a, Rödermark/ O-R, Tel. 06074/98218 7.4. Julius-Apotheke, Breidertring 104, Rödermark/O-R, Tel. 06074/94750 8.4. Apotheke im Kaufland, Ober-Rodener-Str. 13-17, Rödermark/Urb., Tel. 06074/7284088 9.4. Rodau-Apotheke, Dieburger Str. 35, Rödermark/ O-R, Tel. 06074/98501 10.4. Adler-Apotheke, Puiseauxplatz 1, Rodgau/N-R, Tel. 06106/72767 11.4. Gartenstadt-Apotheke, Hamburger Str. 1, Rodgau/N-R, Tel. 06106/72040 12.4. Einhorn-Apotheke, Nieuwpoorter Str. 68, Rodgau/Dudenh., Tel. 06106/24549 Mühlheim, Obertshausen, Heusenstamm 5.4. Rathaus-Apotheke, Schubertstr. 5, Obertshausen, Tel. 06104/73536 und Apotheke zum Löwen, Frankfurter Str. 35, OF, Tel. 069/813685, zusätzl. bis 22 Uhr disapo.de Apotheke, Schumannstr. 144, OF, Tel. 069/2444860 6.4. Alexander-Apotheke, Heusenstammer Str. 32, Obertshausen, Tel. 06104/41524 und Alpha-Apotheke, Berliner Str. 79, OF, Tel. 069/77067420, zusätzl. bis 22 Uhr Apotheke im Ring-Center, Odenwaldring 70, OF, Tel. 069/63836740 7.4. Bahnhof-Apotheke, Bahnhofstr. 21, Obertshausen, Tel. 06104/41503 und BergApotheke, Aschaffenbg. Str. 58, OF-Bieber, Tel. 069/891470, zusätzl. bis 22 Uhr SchwanenApotheke, Marktplatz 8, OF, Tel. 069/887470 8.4. Cäcilien-Apotheke, Frankfurter Str. 41, Heusenstamm, Tel. 06104/3709 und KronenApotheke, Aschaffenbg. Str. 4, OF-Bieber, Tel. 069/892933, zusätzl. bis 22 Uhr AdlerApotheke, Kaiserstr. 75, OF, Tel. 069/813588 9.4. Main-Apotheke, Hanauer Str. 15, Mühlh.-Dietesheim, Tel. 06108/73914 und Tempelsee-Apotheke, Brunnenweg 50, OF, Tel. 069/85003646, zusätzl. bis 22 Uhr Main-Apotheke, Bieberer Str. 35, OF, Tel. 069/888817 10.4. Neue Rats-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Mühlheim, Tel. 06108/978811 und Viktoria-Apotheke, Langstr. 20, OF.-Bürgel, Tel. 069/865500,
zusätzl. bis 22 Uhr MarktApotheke, Bieberer Str. 6, OF, Tel. 069/880593 11.4. Linden-Apotheke, Hegelstr. 2, Heusenstamm, Tel. 06104/61130 und SchloßApotheke, Bürgeler Str. 35, OFRumpenheim, Tel. 069/864004, zusätzl. bis 22 Uhr EuropaApotheke, Marktplatz 9, OF, Tel. 069/888766 12.4. Sonnen-Apotheke, Dietesheimer Str. 29, Mühlheim, Tel. 06108/71461 und RömerApotheke, Herm.-SteinhäuserStr. 2c, OF, Tel. 069/886403, zusätzl. bis 22 Uhr BuchrainApotheke, Isenburgring 42, OF, Tel. 069/98340125
Tierärzte
Ärzte
Gas/Wasser
Dietzenbach: Die ärztliche Notdienstzentrale Babenhäuser Straße 29, Tel.: 19292 ist besetzt: Mo.-Do. v. 19 Uhr bis 6.30 Uhr am nächsten Morgen, mittwochs bereits ab 13 Uhr, am Wochenende v. Fr. 15 Uhr bis Mo. 6.30 Uhr.
Langen 06103/595148 Egelsbach 06103/595148 Dreieich 06103/602-0 Neu-Isenburg 06102/246-299 (Strom) / 06102/246-399 (Gas & Wasser) Erzhausen 06151/7018080 (Störnummer HSE) / 0180/ 1368342 (Störnummer entega) Mörfelden-Walldorf 06105/ 40060 (Polizeidienststelle Mörfelden-Walldorf) Heusenstamm 06104/607-0 (Stadtwerke Heusenstamm) / 0176/21505019 (außerhalb der Geschäftszeiten) Dietzenbach 0800/80603030 (Energieversorgung Offenbach) / 112 (Abwasser) Rodgau 06106/8296-0 / 06106/829624 (außerhalb der Geschäftszeiten) / 06073/6030 (ZVG für Nieder-Roden & Rollwald) Rödermark 06074/8890 (Feuerwehr Ober-Roden) / 06074/5370 (Feuerwehr Urberach) Mühlheim 06108 6005-0 (Stadtwerke Mühlheim) / 06108/72428 (außerhalb der Geschäftseiten) Obertshausen 06104/7030 (Notrufnummer Stadtverwaltung)
Heusenstamm/Rembrücken: Sa. und So. von 8-20 Uhr Ärztliche Notdienstzentrale, Obertshausen, Schulstraße 8, Tel.: 06104/4606. Mühlheim: Ärztlicher Notdienst Mo./Di./Do. 19 - 7 Uhr, Mi. 13 - 7 Uhr sowie Fr. 19 Uhr bis Mo. 7 Uhr: Notdienstzentrale Mühlheim, Friedensstr. 20 (im Rathaus), Tel. 06108/76982. Obertshausen: Sa. und So. von 8-20 Uhr Ärztliche Notdienstzentrale, Obertshausen, Schulstraße 8, Tel.: 06104/4606, nachts siehe ärztliche Notdienstzentrale Dietzenbach. Rödermark/Rodgau: Ärztlicher Notdienstzentrale, Rodgau, Friedberger Str. 30, Tel.: 06106/21272 Mo., Di., Do. von 18 bis 7 Uhr, Fr. 15 Uhr bis Mo. 7 Uhr, Mi. 13 Uhr bis Do. 7 Uhr, an gesetzlichen Feiertagen vom Vorabend 18 Uhr bis zum nächsten auf den Feiertag folgenden Wochentag morgens 7 Uhr.
Zahnärzte Zahnärztl. Notfallvertretungsdienst Hessen: Die Ansage d zahnärztlichen Notfallvertretungsdienstes erfolgt tagund zeitgenau über die kostenpflichtige Service-Nummer 01805 / 60 70 11 (14 Cent/min. a.d. dt. Festnetz, max. 42 Cent/min. über Mobilfunk
Wochenend- und Feiertagsdienst OF-West: erfahren Sie über den Anrufbeantworter Ihres Haustierarztes. OF-Ost: Anrufbeantworter Ihres Haustierarztes oder 6.-9. u. 11.4. Tierärztl. Klinik Hein u. Dr. Kirchner, Seligenst., Tel. 06182/21026
Stromstörungen Bereitschaftsdienst für Störungen in Stromabnehmeranlagen in Stadt und Kreis Offenbach Sammelnummer Tel. 069/ 89009444
Kreditkarten
Bei Sperrung von Kreditkarten und Online-Banking: Bundesweite Nummer 116 116. Notruf Polizei: 110 Feuerwehr/Rettungsdienst: 112 Kreisgebiet Offenbach Unfallrettung u. Krankentransport Telefon: 06074/19222 Giftnotrufzentrale Mainz: 06131/19240 Hilfe für Frauen in Notfällen/ Frauenhaus Telefon: 06106/13360 Frauenberatungsstelle: Tel. 06106/3111 Notdienst für Sanitär, Gas und Heizung am Wochenende, Sonnu. Feiertagen für Stadt u. Kreis Offenbach. Tel. 069/89999530 Vorbehaltlich kurzfristiger Änderungen, die nach Redaktionsschluss dieser Seite nicht berücksichtigt werden konnten. Ohne Gewähr.
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Veranstaltungskalender DO
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Langen • Café Beans, Lutherplatz 6, 20 - 22 Uhr, Der Ramschladen (Eintritt frei) Mörfelden-Walldorf • Kommunales Kino, Mörfelder Str. 20, Walld., 20 Uhr, Der Gott des Gemetzels (5 €) Rödermark • Kelterscheune, 20 Uhr, Kabbaratz: Eine sichere Bank... (13,20/15 €) Rodgau • Int. Lesecafé, 18 Uhr, Christel Meyer: Wie’s gerade kommt (Eintritt frei) Offenbach • Hafen 2, 20.45 Uhr, A Forest (7/9 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Das Rheingold (11 - 37 €); KH, 19.30 Uhr, Der Theatermacher/Der Raub der Sabinerinnen (8 - 27 €); Ks, Bar, 20 Uhr, Welche Droge passt zu mir? (11 €) • Jagdhofkeller, 20.30 Uhr, The A-Dees (Spende) • MagentaLounge, Rheinstr. 40, 22 Uhr, Locomania, Le Alen • TAP, 15.30 Uhr, Meister Eder und sein Pumuckl Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Die Physiker (16 - 45 €); Ks, 20 Uhr, Traumnovelle (17 - 30 €) • Nachtleben, 20.30 Uhr, Yashin, Glamour Of The Kill, Dear Superstar (12/15 €) • Das Bett, 21.30 Uhr, Saalschutz • Dreikönigskeller, 22 Uhr, A Pony Named Olga • Elfer, 20 Uhr, Auf Maul Fest III: Retaliation, Clit$plit, Tulzscha, Spreading Miasma (5 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Juliana Da Silva & Band (12 €) • Ponyhof, 21 Uhr, Christian Schröder, Achim Szepanski, Boris Polonski, The Oh Oh Ohs, Bleed, Heiko MSO, G-Man (10 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Cavewoman (23 - 28 €) • Die Schmiere, 20 Uhr, Draußen nur Kännchen (14,20 19,70 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Die Baronin und die Sau (23 - 26 €) • Die Käs, 20 Uhr, Ehepaar Schwerdtfeger: Schwerdtfegers feiern Silberhochzeit (22 €) • Städel, 20 Uhr, Art after work: I saw the light (Anm.: (069/605098-200; 15 €) • Saalbau Gutleut, 15.30 - 18.30 Uhr, Münzsammler-Tauschtreffen (GIG) Aschaffenburg • Colos-Saal, 21 Uhr, Die Planlosen 5 (12/13 €) Lorsch • Musiktheater Rex, Hirschstr. 1, 20.30 Uhr, Scarium Weinheim • Café Central, 21 Uhr, Deadline, Filaments
Uhr, Ein Blick hinter die Kulissen (Anm.: 06104/4977210; 5 €) Offenbach • Hafen 2, 21.45 Uhr, Condre SCR (8/10 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 16 Uhr, Die Walküre (13 - 43 €) • Goldene Krone, Kneipe, 22 Uhr, Panheadz (Eintritt frei) • Jagdhofkeller, 21 Uhr, Jazzund Blues-Session (Eintritt frei) • MagentaLounge, Rheinstr. 40, 22 Uhr, Chapeau!, Daniel Trabold, Kai Anschau • TAP, 15.30 Uhr, Der Regenbogenfisch • darmstadtium, Schlossgraben 1, 17 Uhr, Konzertchor Da., Prager Symphoniker, Solisten Wagner, Mahler, Spohr... (19 - 43 €) • Jazzinstitut, 20.30 Uhr, Uli Partheil, Hans Höhn, Holger Nesweda, Peter Back (12 €) Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Lear (9 - 59 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Wir sind schon gut genug! (12 - 38 €); Ks, 20 Uhr, Traumnovelle (17 - 30 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Stahlmann, Tanzwut (16/19 €) • Das Bett, 21.30 Uhr, Friendly Fire, Mr. Review (13/15 €) • Dreikönigskeller, 22 Uhr, Roy & The Devils Motorcycle • Cocoonclub, 22 Uhr, Sister Bliss, Sidney Spaeth (10 - 15 €) • Living XXL, 22 Uhr, Campus Night: Bunnies Gone Wild (8 €) • Monza, 23 Uhr, David Heat (5 - 10 €) • Die Käs, 20 Uhr, Hans Gerzlich: Mehr Bretto vom Nutto! (20 €) Lorsch • Musiktheater Rex, 20.30 Uhr, Back-To-Black Weinheim • Café Central, 21 Uhr, Blackmail, Conmoto Wiesbaden • New Basement, 23 Uhr, Peter Latino, Nicole Winter
SA
7. APRIL
Dietzenbach • Bürgerhaus, 20 Uhr, AB/CD (10 €) Offenbach • t-raum, 20 Uhr, Ein wunderbar leichtes Mädchen (13 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Aida (13,50 - 45 €); KH, 19.30 Uhr, Woyzeck (13,50 - 45 €); Ks, 20 Uhr, Die Leiden des jungen Werther (14 €) • Centralstation, 20 Uhr, Dirk Rohrbach: Yukon - 3.000 Kilometer Kanada & Alaska (14,74/17 €) • Goldene Krone, Kneipe, 22 Uhr, Ich und andere Welten, Jessy Lost (Eintritt frei) • MagentaLounge, Rheinstr. 40, 22 Uhr, Boo, Mateo Corleone • TAP, 15.30 Uhr, Das Sams - Eine Woche voller Samstage FR 6. APRIL Frankfurt Heusenstamm • Oper, 19 Uhr, Die Zauberflöte • Sammlungsdepot des Frank- (13 - 82 €) furter Museums für Kommuni- • Schauspiel, 19.30 Uhr, Hamkation, Philipp-Reis-Str. 4-8, 14 let, Prinz von Dänemark (16 - 45
Noch bis einschließlich kommenden Freitag (6.) gastieren die „Grandfathers of Cuban Music“ in der „Bar At Buena Vista“ in der Alten Oper Frankfurt. (DZ-Fotos: va) Dr. med. vet. Christiane Eidebenz Klinische Diagnostik Intensivtherapie, Chirurgie Hunde, Katzen, Kaninchen Ober-Roden, Senefelderstr. 10 Telefon (06074) 92 20 31 www.tierarztpraxis-roedermark.de
€); Ks, 20 Uhr, Alice im Wunderland (14 - 25 €) • Alte Oper, GS, 19.30 Uhr, Fluch der Karibik (47,85 - 77,75 €) • Das Bett, 21.30 Uhr, Chupacabras • Dreikönigskeller, 22 Uhr, The Damn Jammage - Rock
• Jazzkeller, 21 Uhr, Michael Sagmeister Quartett feat. Antonella D’Orio (15 €) • Cocoonclub, 22 Uhr, Envy My Music: Laidback Luke (15 €) • Die Käs, 20 Uhr, Peter Vollmer: Frauen verblühen, Männer verduften (24 €) • Papageno Theater, 19.30 Uhr, My Fair Lady (21,50 - 24,50 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 21 Uhr, Igels (12/13 €) Lorsch • Musiktheater Rex, 20.30 Uhr, ABBA Explosion
Mannheim •Capitol, 20 Uhr, Compania Flamenca Antonio Andrade (22 - 29 €) Weinheim • Café Central, 21 Uhr, Soundition Wiesbaden • New Basement, 23 Uhr, Marc de Pulse, Jeahmon
SO
8. APRIL
Mörfelden-Walldorf • Stadthalle Walldorf, 18 Uhr, Jan Jansohns Combo - Jazz (Fi-
nissage) Offenbach • Hafen 2, 20.45 Uhr, Chuckamuck (8/10 €) Darmstadt • Staatstheater, Foyer, 11 Uhr, Seven Bridges (Eintritt frei); GH, 16 Uhr, Siegfried (13 - 43 €); KH, 18 Uhr, Effi Briest (9 - 30 €) • MagentaLounge, Rheinstr. 40, 22 Uhr, Boo, Mateo Corleone • TAP, 15.30 Uhr, Der kleine Eisbär Frankfurt • Oper, 18 Uhr, Die Sache Makropulos (Premiere; 17 - 140 €) • Schauspiel/Ks (siehe 8.4.) • Alte Oper, GS, 15 Uhr, Fluch der Karibik (47,85 - 77,75 €) • Das Bett, 21.30 Uhr, The Sound Section, DJ Settka • Dreikönigskeller, 22 Uhr, The Strange Flowers - Blues • Jazzkeller, 20 Uhr, Michael Sagmeister Quartett feat. Antonella D’Orio (10 €) • Ponyhof, Klappergasse 16, Moonshake Party: 22 Uhr, Los Immediatos, 1 Uhr, The Attention (8 €) • Cocoonclub, 22 Uhr, 7 Jahre White Lotus: Ray-D, Chris Ffm, Subcadia, Franz Fango, Six (13 €) • Titus Forum, Walter-MöllerPlatz 2, 18 Uhr, Easter Gospel Concert: Atterberry Chapel, Chöre aus der Region (12 - 18 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 21 Uhr, Ray Wilson & Quartett (20,80/22 €)
Bekanntmachungen
Amtsgericht Langen
Amtsgericht Langen 7 K 27/11 Zwangsversteigerung zum Zwecke der Zwangsvollstreckung. Folgender Grundbesitz eingetragen im Grundbuch von Egelsbach Blatt 4254 laut Gutachten: Gewerbeobjekt in der Marie-Curie-Str. 23; Grundstücksgröße: 900 qm; Grundstück bebaut mit 2 Gewerbehallen (G1 und G2); G1 mit einer Nutzfläche von rd. 350 qm, G2 mit einer Nutzfläche von rd. 70 qm, Baugenehmigung nur für G1 erteilt, soll am Donnerstag, den 26.4.2012 um 10.00 Uhr, im Gerichtsgebäude, Zimmerstr. 29, Saal B zum Zwecke der Zwangsvollstreckung versteigert werden. Der Verkehrswert wurde gemäß § 74 a ZVG festgesetzt auf 408.000,- €.
7 K 85/09 Zwangsversteigerung zum Zwecke der Aufhebung der Gemeinschaft. Folgender Grundbesitz eingetragen im Grundbuch von Götzenhain Blatt 1789 4-geschossiges Bürogebäude (zwei gewerbliche Einheiten und zwei Wohneinheiten) mit angebauter Fabrikations-Lagerhalle, Am Lachegraben 1, 1A, soll am Mittwoch, den 25.4.2012 um 10.00 Uhr, im Gerichtsgebäude, Zimmerstr. 29, Saal A zum Zwecke der Aufhebung der Gemeinschaft versteigert werden. Der Verkehrswert wurde gemäß § 74 a ZVG festgesetzt auf 460.000,- €. Baujahr des Hauses: 1972 bzw. 1999.
Baujahr des Hauses: um 1999/2000. Bieter müssen damit rechnen, dass sie in Höhe von 10 % des Verkehrswertes Sicherheit zu leisten haben.
Bieter müssen damit rechnen, dass sie in Höhe von 10 % des Verkehrswertes Sicherheit zu leisten haben.
Die Sicherheit kann geleistet werden durch:
Die Sicherheit kann geleistet werden durch:
Verrechnungsschecks, ausgestellt durch inländische Kreditinstitute oder Bundesbankschecks (beide frühestens am 3. Werktag vor dem Versteigerungstermin ausgestellt), Bankbürgschaften und rechtzeitige Überweisung auf das Konto der Gerichtskasse Darmstadt, Kto. Nr. 1006048, bei der Landesbank Hessen-Thüringen, BLZ 500 500 00, unter Angabe des Kassenzeichens 12193401125.
Verrechnungsschecks, ausgestellt durch inländische Kreditinstitute oder Bundesbankschecks (beide frühestens am 3. Werktag vor dem Versteigerungstermin ausgestellt), Bankbürgschaften und rechtzeitige Überweisung auf das Konto der Gerichtskasse Darmstadt, Kto. Nr. 1006048, bei der Landesbank Hessen-Thüringen, BLZ 500 500 00, unter Angabe des Kassenzeichens 12295901120.
Das Kassenzeichen gilt nur für dieses Verfahren und darf nicht für die Zahlung von Sicherheitsleistungen in anderen Zwangsversteigerungsverfahren verwendet werden.
Das Kassenzeichen gilt nur für dieses Verfahren und darf nicht für die Zahlung von Sicherheitsleistungen in anderen Zwangsversteigerungsverfahren verwendet werden.
Auf die Bekanntmachung im ZVG Portal unter www.zvg-portal.de wird verwiesen.
Auf die Bekanntmachung im ZVG Portal unter www.zvg-portal.de wird verwiesen.
Langen, 29.03.2012
Langen, 28.03.2012
- Amtsgericht -
- Amtsgericht -
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Dreieich-Zeitung, 5. April 2012
Veranstaltungskalender Reinheim • Weinhof, 20.45 Uhr, Schwarzworz (6 €) Rüsselsheim • das Rind, 20 Uhr, Scarscab, Point of Ignition, Escalationunit Chaos Engine, Caltura (5/7 €) Wiesbaden • Kulturpalast, 20 Uhr, If These Trees Could Talk, Distar (9 €) • New Basement, 23 Uhr, Andy Düx, Sophie Nixdorf, Matt K
MO
AUSSTELLUNGEN
9. APRIL
Rödermark • Jazzkeller, O.-Ro., 19 Uhr, The International Trio feat. Olivier Franc Offenbach • Hafen 2, 20.45 Uhr, Kovlo, Late Night Venture (7/9 €) • Berliner 109, 20 Uhr, Ralf Olbrich Darmstadt • Staatstheater, GH, 16 Uhr, Götterdämmerung (13 - 43 €); KH, 18 Uhr, Romeo und Julia (930 €); Ks, Bar, 20 Uhr, Das kunstseidene Mädchen (11 €) • An Sibin, 21 Uhr, Tengry Lab • TAP, 11 Uhr, Der kleine Eisbär Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Lear (9 - 59 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Romeo und Julia (16 - 45 €); Ks, 20 Uhr, Peer Gynt (14 - 25 €) • Nachtleben, 20.30 Uhr, Favorite, 257ers (15 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Frank Wolff: Burning Cello (23 - 26 €) • Filmmuseum, Kino, 16 Uhr, Titanic (1942), 18 Uhr, In Nacht und Eis (1912); Klavierbegleitung: Uwe Oberg, anschl. Filmgespräch mit Prof. Michael Wedel, 20.30 Uhr, A night to re-
Rock-Legends in Concert heißt es am 26. April, wenn Uriah Heep und Nazareth (unser Bild) in der Neu-Isenburger Hugenottenhalle auftreten. member (1958) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Kaledon, Bejelit, Rhapsody Of Fire (23/24 €) Weinheim • Café Central, 21 Uhr, Terror, Death Before Dishonor, Take Offense
DI
10. APRIL
Dietzenbach • Controlware-Atrium, Waldstr. 92, 19 - 22 Uhr, Swing und mehr: JazzGang Quintett, Peter Maffay Tribute Band (6 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Die lustige Witwe (13,50 - 45 €); Ks, Bar, 20 Uhr, Bier für Frauen (11 €) Frankfurt • Schauspiel, Ks, 20 Uhr, Roberto Zucco (17 - 30 €); Box, 20 Uhr, Verteidige dein Leben Geld oder Leben (9 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Fler, Silla (18/22 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Stepfather Fred, Hämatom (11/14 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, Quarter • Elfer, 21 Uhr, Showyourteeth, The Southern Oracle (6/8 €) • Ponyhof, 21 Uhr, Beware Of Safety (11 €) • Zoom, 21 Uhr, Exit Ten (10/13 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Der Herr Karl (23 - 26 €) • Museum für Moderne Kunst, 19 Uhr, Hubertus Butin: Andy Warhols Zeitschrift Interview Anmerkungen zu einer Künstlerkarriere - Vortrag Bad Homburg • Englische Kirche, 19 Uhr, PentAnemos (13 €) Bad Vilbel • Theater Alte Mühle, 20 Uhr, Mathias Tretter: Mathias Tretter möchte nicht dein Freund sein (17 €) Mainz • KUZ, 20 Uhr, Moop Mama (12/16 €)
Mörfelden-Walldorf • Kommunales Kino, Mörfelder Str. 20, Walld., 20 Uhr, Der Gott des Gemetzels (5 €) Rödermark • Neue Lichtspiele, Ob.-Rodener-Str. 42, 20 Uhr, Film des Monats: Gianni und die Frauen (7 €) Offenbach • Hafen 2, 20.45 Uhr, Flies Are Spies From Hell (7/9 €) Frankfurt • Oper, 20 Uhr, Kate Royal, SoKinos pran, Malcolm Martineau, Klavier - Schumann, Wolf, Liszt... REX u.VIKTORIA 0 61 03 / 6 75 71 (12 - 65 €) DREIEICH - SPRENDLINGEN www.viktoriakino.de • Schauspiel, Box, 20 Uhr, VerREX – Montag geschlossen teidige dein Leben (Premiere; 9 Do.-So. + Di. 20.30, Fr.-So. 17.30 + 20.30: DIE TRIBUTE VON PANEM €) Mi. 20.30, PREVIEW: BATTLESHIP • Batschkapp, 20 Uhr, Animals VIKTORIA – Montag geschlossen As Leaders (16 €) Do.-So. + Di. + Mi. 18.00, Fr.-So. 16.00 + 18.00: DIE PIRATEN – EIN HAUFEN MERKWÜRDIGER TYPEN • Nachtleben, 21 Uhr, Fernthal, Do.-So. + Di. 20.00: ZIEMLICH BESTE FREUNDE X-Divide, Icon Of Coil (17 €) Mi. 20.00: DIE TRIBUTE VON PANEM • Das Bett, 20.30 Uhr, Crippled Black Phoenix NEUE LICHTSPIELE 06074/50663 Rödermark-Urb. www.Neue-Lichtspiele.de • Jazzkeller, 21 Uhr, Kerstin Haberecht & Vier Haben Recht Wo. vom 5.4.2012 - 11.4.2012 (8 €) Do.-So. + Mi. 17.00, 20.00, Mo. 17.00 • Ponyhof, 21 Uhr, Ida Long, DIE TRIBUTE VON PANEM Reverend Schulz (8 €) Fr., Sa., So. + Mo. 15.00 • Club Voltaire, 20.30 Uhr, TitaKLEINER STARKER PANDA nic Peak Preview: Heiko WerFilm des Monats APRIL - Di. 20.00 ning (9 €) GIANNI UND DIE FRAUEN Aschaffenburg DO 12. APRIL • Colos-Saal, 20 Uhr, Regenwaldfestival: The Governors, Langen DIE LANGENER KINOS The Kurts, California Affair • Café Beans, 20 - 22 Uhr, Nicki Nixx (Eintritt frei) (7/9 €) Neues UT Kino & Lichtburg Kinos Mörfelden-Walldorf Rheinstr. 32 / Bahnstr. 73 b Kino, MörfelMI 11. APRIL •derKommunales Str. 20, Walld., 20 Uhr, Zettl unser Programm unter: Langen (5 €) • Neues UT Kino, 20.15 Uhr, Dreieich 06103 / 222 09 und 29 131 • Bürgerhaus, 20 Uhr, Art EnBattleship (Premiere) oder im Internet unter semble of Passau: Tannöd Mörfelden-Walldorf www.Die-Langener-Kinos.de • Kommunales Kino, Mörfel- Live-Hörspiel (15 - 19 €) der Str. 20, Walld., 20 Uhr, Der Rodgau . . . mehr als nur Film Gott des Gemetzels (5 €) • Int. Lesecafé, 18 Uhr, Dr. Diter
Mank: Als Großmutter starb, brach der Krieg aus (Eintritt frei) Obertshausen •Bürgerhaus Hausen, 20 Uhr, Ein Goldjunge für Emily (15 - 21 €) Offenbach • Theateratelier Bleichstr. 14H, 11 Uhr, Theater 3 Hasen Oben: Schritt für Schritt (ab 2; 3,30 €) Darmstadt • Staatstheater, Ks, Bar, 20 Uhr, Fräulein Else (11 €) • TAP, 15.30 Uhr, Wie Findus zu Pettersson kam • Künstlerkeller im Schloss, 20 Uhr, Xóchil A. Schütz: Was ist Autorenlesung (Spende) Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Die Sache Makropulos (13 - 75 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Wir sind schon gut genug! (12 - 38 €); Ks, 20 Uhr, Die Bürgschaft (17 - 30 €); Box, 21 Uhr, Geld oder Leben: Das war ich nicht (9 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Saltatio Mortis (18 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Trash Gallery, Ski’s Country Trash (9/12 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, Ilja Schierbaum • Elfer, 21 Uhr, Chuck Norris Experiment (8 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Adam Rafferty (10 €) • Gallus Theater, Kleyerstr. 15, 20 Uhr, Dalia Basiouny: Solitaire (15 €) • Die Käs, 20 Uhr, Vanessa Bakkes: Denk emol (20 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Sekt and the City (19 - 24 €) • Filmmuseum, 20 Uhr, Frankfurt Coincidences, anschl. Reg. Enkelejd Lluca im Gespräch Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, The Hollow Days, The Brew (18,60/20 €) Bad Homburg • Englische Kirche, 20 Uhr, Violons Barbares (13 €) Lorsch • Musiktheater Rex, 20.30 Uhr, Errorhead Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Sven Hie-
RODGAU: Tier- u. Landschaftspostkarten v. Werner Klein (Vincenz v. d. Rodau), Sa. u. So., 7./8.4., 16 - 20 Uhr, im Kunsthaus, Opelstr. 10, Dudenhofen (Telefon 06106/23094; www.vincenzs-kunsthaus.info) • Bilder von Ljubica Perkman (ab Do., 12.4.), bis 24.4. in der Stadtbücherei Jügesheim, Ludwigstr. 37 OFFENBACH: Virulent: Aufrühren, in Wort und Bezeichnung: Hartmut Andryczuk, bis 8.4., Märchenhaft: Rotkäppchen und andere Ungeheuerlichkeiten, bis 8.4. u. Delikat: Lu Jindgren. Buchdesign, Heftig: Hi - visuelle Gestaltung (ab Do., 19.4.) bis 10.6. im Klingspormuseum, Herrnstr. 80, di., do. u. fr. 10 - 17, mi. 14 19, sa. u. so. 11 - 16 Uhr • Der größte Lärmteppich der Welt - zum Schauen und Anfassen, bis 9.4. im Hafen 2, di. - so. 14 - 18 Uhr (Eintritt frei) • Wie oben, so unten, Gemälde u. Plastiken v. Gabriele C. Kunz, bis 8.4. u. David Roberts: Eine romantische Reise in den Orient (1842) - die schönsten Lithografien aus dem Heiligen Land und Ägypten, bis 13.5. im Haus der Stadtgeschichte, Herrnstr. 61, di., do. u. fr. 10 17, mi. 14 - 19, sa. u. so. 11 - 16 Uhr. Eröffnung So., 15.4., 15 Uhr (Eintritt: 2,50 €) ronymus: Rocker vom Hocker Mannheim • Alte Feuerwache, 20 Uhr, Steffen Möller (17/21 €) Weinheim
• Café Central, 21 Uhr, Jamaram, Sam I Am Wiesbaden • Kulturpalast, 20 Uhr, Samuel Jackson Five (10 €)
DAUERBRENNER IM APRIL (2) Rödermark: Theater & nedelmann: Gut gegen Nordwind (6., 7., 27., 28.4., jeweils 20 Uhr; 15 €) Mühlheim: Willy-Brandt-Halle: Schmidt Theater: Karamba (bis 16.6., mi., 19 Uhr, do.- sa. 20 Uhr; 24 - 46 €) Darmstadt: TAP: Kein Job für Sünder (bis 14.4.; mi. - sa. 20.15, so. 18 Uhr; 23 €) Frankfurt: Alte Oper: The Bar at Buena Vista Grandfathers of Cuban Music (bis 6.4., jeweils 20 Uhr; 28,50 - 62,50 €); Grease (10. - 13.4., jeweils 20 Uhr; 27,50 - 83,50 €) • Die Dramatische Bühne, Exzess-Halle, Leipziger Str. 91: König Lear (bis 6.5.; fr. u. sa. 20, so. 19 Uhr; 7.4. keine Vorstellung; 8 €) • Die Komödie: Zärtliche Machos (bis 27.5.; di. - sa. 20, so. 18 Uhr; 20,50 31,50 €) • Deutsche Nationalbibliothek: Mario Krichbaum liest Der Schatten des Windes (bis 17.7., alle 14 Tage, di., 19 Uhr; 5 €; Dauerkarte: 25 €) • Frankfurter Autoren Theater, Brotfabrik, Bachmannstr. 2-4: Ich bin nichts. Ich hab nichts. Aber ich lach mich tot. (11. - 13.4., 20 Uhr) • Fritz Rémond Theater: Rain Main (bis 8.4.), Alle sieben Wellen (12.4. - 20.5.; di. - sa. 20, so. 18 Uhr; 17,50 - 28,50 €) • Jahrhunderthalle: Blaze - StreetdanceShow (11. - 13.4., jeweils 20 Uhr; 24,20 - 50,50 €) • Kinder- und Jugendtheater Frankfurt, Titus Forum, WalterMöller-Platz 2: Kapitän Knitterbart und seine Bande (ab 4; 5., 7., 13. - 15., 20., 21., 28.4., 16 Uhr; 6 - 14 €) • Die Komödie: Zärtliche Machos (bis 20.5.; di. - sa. 20, so. 18 Uhr; 20,50 - 31,50 €) • Papageno Theater: Die kleine Zauberflöte (bis 8.4.); Der Räuber Hotzenplotz (9., 11. 14.4.; jeweils 16 Uhr; ab 5; 9,50 - 15,50 €); Der Zigeunerbaron (14., 21.4., jeweils 19.30 Uhr; 21 - 24,50 €) • Die Schmiere: Aufschwung in 3D (7., 11., 19., 26.4.), Hauptsache egal! (12., 13., 25., 27.4.; 15.4., 19 Uhr), Die Party geht weiter (6., 18.; 29., 19 Uhr; 14,20 - 19,70 €) • Stalburg Theater: Wer kocht, schießt nicht (8., 30.4.), Der letzte Husten (6., 7., 10., 18., 28., 29.4.), Die Bettleroper (12., 13., 26., 27.4.; jeweils 20 Uhr, 23 - 26 €) • Theatrallala: Angela die goldisch Maus isst samstags dick’ Supp in der Bäppi Ford Klinik (7., 14., 20., 28.4., 21 Uhr; 25 - 38 €)• Volkstheater: Frau Sperlings Raritätenladen (5.4., 20 Uhr; 20 - 28 €) Mainz: unterhaus im unterhaus: Sven Kemmler: MoralCarpaccio (12. - 14.4.; jeweils 20 Uhr) Mannheim: Klapsmühl’: Kabarett Dusche: Ein Standpunkt ist kein Straßenstrich (bis 7.4., 13., 27., 28.4.; 20 Uhr; 15.4., 18 Uhr; 11 - 18 €) Wiesbaden: Galli Theater: Männerschlussverkauf (5. 7., 13., 14.4.; jeweils 20 Uhr; 16 - 18 €); Rapunzel (5., 6.4.), Prinzessin auf der Erbse (7., 8.4.; jeweils 16 Uhr; 6 9 €)
Dreieich-Zeitung, 5. April 2012
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KFZ-Markt Fünf teure Leasing-Fallen (DZ/id) – Autohäuser und Hersteller locken derzweit wieder mit Sonderangeboten bei der Finanzierung. Beliebt sind dabei Leasingverträge, bei denen die Monatsrate zuweilen nicht einmal 150 Euro beträgt. Doch wer nicht aufpasst, zahlt am Ende kräftig drauf, warnt die ING-DiBa. • Ein Leasingvertrag ist im Prinzip ein langfristiger Mietvertrag mit fester Laufzeit. Wer sich vor dessen Ablauf von seinem Auto trennen will, kommt aus dem Vertrag entweder überhaupt nicht oder nur zu sehr ungünstigen Konditionen wieder heraus.
• Wem unerwartet Einnahmen zufließen, zum Beispiel durch eine Erbschaft oder eine betriebliche Sonderzahlung, kann den Leasingvertrag grundsätzlich nicht vorzeitig zurückzahlen. Besteht doch in der Regel für Privatpersonen kein ordentliches Kündigungsrecht. Anders sieht es aus, wenn der Käufer sein Fahrzeug über einen Ratenkredit finanziert. • Beim Leasing fallen nicht nur monatliche Raten an, sondern meistens auch noch eine Anzahlung. Will der Fahrer den Wagen am Ende der Laufzeit behalten, kostet dies erneut, weil er gewöhnlich noch den Restwert ablösen muss.
• Leasingverträge enthalten oft eine Begrenzung der jährlichen Kilometerleistung. Gerade bei besonders niedrigen Monatsraten ist die Nutzung des Fahrzeugs meist stark limitiert. Wer mehr fährt, muss am Ende kräftig nachzahlen. • Bagatellschäden: Wenn der Leasingnehmer das Fahrzeug nach Ablauf des Vertrags zurückgibt, können kleine Makken wie Kratzer im Lack oder Flecken auf den Sitzpolstern zur Kostenfalle werden. Bei einer eigenen Weiternutzung würden solche rein optischen Mängel des Autos dagegen kaum ins Gewicht fallen. Doch Leasinggesellschaften ziehen
Ein Glück, die bringen’s wieder in Ordnung. ● Karosseriearbeiten an allen Fahrzeugtypen ● Sämtliche Lackierungen an Pkw und Lkw ● Designlackierungen
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dafür zuweilen hohe Beträge vom Restwert ab, die der Leasingnehmer in der Regel ausgleichen muss. Tipp: Wer ein neues Auto kaufen möchte, sollte unterschiedliche Finanzierungsmodelle miteinander vergleichen – und dabei sowohl auf die Gesamtkosten als auch auf die Flexibilität achten.
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Welches Rad passt zu wem? (DZ/sw) – Fully, Hardtail oder verwirrt vom großen Angebot. rad ausreichen, und worauf Citybike. Wer heute ein passen- Welches Rad zu wem passt, wie man bei einem Elektrofahrrad des Fahrrad sucht, ist schnell viele Gänge für ein Stadtfahr- achten muss, wird im Fahrradbuch der Stiftung Warentest erklärt. Dieser Ratgeber hält alle wichtigen Informationen zu Kauf, Technik, Reparatur und E-Bikes bereit. Ein Cityrad mit breiten Reifen, tiefem Durchstieg und stabilem Gepäckträger ist ideal für die Stadt, ein Rennrad oder Crossbike passt zu sportlichen Ambitionen und ein E-Bike mit Elektromotor hilft Berufspendlern, nicht verschwitzt im Büro anzukommen. Geklärt werden außerdem viele technische Details. Gerade bei der sicherheitsrelevanten Beleuchtung hat es in den vergangenen Jahren enorme Fortschritte gegeben: wetterunempfindliche Nabendynamos und helle Leuchtdioden sind Stand der Technik und sollten heute bei keinem neuen Fahrrad fehlen. Experten geben Tipps bei der Auswahl, Ausstattung und Händlersuche. Bebilderte Anleitungen erleichtern Pflege, Wartung und Reparaturen. Das Fahrradbuch ist damit ein wichtiger Ratgeber für alle, die sich ein neues Rad anschaffen wollen, für Reparaturmuffel,
die nicht so genau wissen, wie man einen Platten flickt, den Dynamo repariert oder einen „Achter“ entfernt, genauso wie für Eltern, die mit ihren Kindern radeln wollen. „Das Fahrradbuch“ hat 272 Seiten und ist zum Preis von 19,90 Euro im Handel erhältlich oder kann online bestellt werden unter www.test.de/fahrradbuch.
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(DZ/lb) – Es versteht sich eigentlich von selbst: Nur wer die Schlüssel zu der von ihm gemieteten Immobilie auch wirklich in Händen hält, der kann davon Gebrauch machen. Alle Verträge und mündlichen Vereinbarungen zwischen den Parteien helfen nichts, wenn die Schlüssel nicht überreicht wurden. Erst dann darf man tatsächlich Mietzahlungen erwarten. Genau um die Schlüsselübergabe stritten aber ein Eigentümer und sein Mieter im Rheinland. Der Mieter behauptete, niemals den Schlüssel erhalten und deswegen das Ge-
bäude auch nicht genutzt zu haben. Den Beweis des Gegenteils konnte der Vermieter vor Gericht nicht erbringen. Und deswegen blieb er nach Auskunft der LBS auf seinen finanziellen Forderungen sitzen. Die zuständigen Richter stellten fest: „Nach nahezu einhelliger Auffassung in Rechtsprechung und Schrifttum hat der Vermieter dem Mieter (…) sämtliche Schlüssel für die gemieteten Räume zu übergeben. Nur so kann ihm das alleinige Besitzrecht verschafft werden“ (Oberlandesgericht Düsseldorf, Aktenzeichen I-10 U 60/10).
(DZ/lb) – Der Wohnungsbau in Deutschland ist auf Erholungskurs. Das zeigen nicht nur die Baugenehmigungszahlen, die 2011 um rund 22 Prozent gewachsen sind. Nach Auskunft von LBS Research macht nun auch der europäische Vergleich der Fertigstellungen von Euroconstruct deutlich: Die Bauintensität arbeitet sich hierzulande in diesem Jahr mit prognostizierten 2,3 neu gebauten Wohnungen auf 1.000 Einwohner auf Platz 13 von 19 Ländern vor.
D
as ist weitere drei Plätze besser als im Vorjahr; damals konnte erstmals nach sechs Jahren wieder der letzte Platz verlassen werden. Die früher größten BauboomLänder Spanien und Irland befinden sich dagegen am Tabellenende. Die Übersicht der an Euroconstruct beteiligten Institute (in Deutschland das Münchener Ifo Institut) beweist aus Sicht der Experten aber unverändert auch, dass mit Ausnahme Dänemarks in allen unmittelbaren Nachbarländern - bezogen auf die Bevölkerungszahl deutlich mehr gebaut wird. So ist die Wohnungsbauintensität in Polen, den Niederlanden, Belgien und Tschechien um 45 bis 90 Prozent höher als hierzulande. Teils weit mehr als das Doppelte wird sogar in Österreich, Frankreich und beim europäischen Spitzenreiter Schweiz neu gebaut. Die Tatsache, dass es sich dabei durchaus um Märkte mit vergleichbaren Ausgangsbedingungen wie in Deutschland handelt, macht laut LBS deutlich, dass drei bis über fünf Wohnungen pro Tausend Einwohner durchaus als „normal“ anzusehen sind. Die Forscher haben nach Informationen der Immobilienexperten zugleich einen kleinen Blick in die Zukunft geworfen, nämlich bis zum Jahr 2014.
Nach dieser Prognose dürften die Neubauzahlen hierzulande weiter ansteigen, und zwar um gut 15 Prozent. Mit einem Wert von 2,7 wäre dann bei der Wohnungsbauintensität der Anschluss ans Mittelfeld noch stärker gesichert. Portugal steht dagegen nach der Prognose mit nur noch 1,5 Wohnungen pro Tausend Einwohner der „freie Fall“ ans europäische Tabellenende bevor. Gleichzeitig dürften sich nämlich die früheren Europa-Spitzenreiter Spanien und Irland, aber auch Ungarn von ihren absoluten Tiefständen etwas erholen; allerdings werden sie nach der Expertenprognose den Wert von 2,0 noch nicht wieder erreichen. Wie auch das Ifo Institut in seiner Kommentierung deutlich macht, schlägt sich in den aktuellen Schätzungen und Prognosen die Staatsschuldenkrise mit ihren konjunkturellen Folgewirkungen nieder. So sind in einer Reihe von süd- und mitteleuropäischen Ländern sowie in Irland die Zahlen deutlich nach unten revidiert worden. Umgekehrt zeigt sich - und die LBS-Experten bestätigen das -, dass günstige wirtschaftliche Faktoren nicht nur im deutschsprachigen Raum, sondern beispielsweise auch in den Niederlanden und Skandinavien für einen robusten Wohnungsbautrend sprechen.
Dreieich-Zeitung, 5. April 2012
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