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Dreieich-Zeitung Rodgau | Rödermark Donnerstag, 21. Juni 2012

Ausgabe Nr. 25 E Zeitreise 20 Jahre Bücherturm in Ober-Roden

Fußball-EM 2012 Spannung vor dem Viertelfinale

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Anzeigen-Hotline: 06105 98023-0 Ebbelwoifest Feiermarathon in Langens Altstadt-Herz

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Andrießen tritt an

Lesen, urteilen, Party feiern

Wirtschaftsförderung in neuen Händen Rödermark (DZ) – Die Erwartungen sind groß, die Messlatte liegt hoch. Wenn Till Andrießen am 2. Juli seine Stelle als neuer führender Kopf der Rödermärker Wirtschaftsförderung antritt, soll er umgehend mit der Ausarbeitung einer Konzeption beginnen. Eine verstärkte Hinwendung zum Thema „Betriebe mit ökologisch-innovativem Profil“ wird verlangt. Bemühungen um entsprechende Firmenansiedlungen soll es geben, frei nach dem Motto: „Energie, High-Tech und Dienstleistungen mit grüner Note – damit wollen wir in Zukunft punkten.“ Diese Vorgaben hat die CDU/AL-Koalition im Stadtparlament formuliert. Andrießen ist zuversichtlich, dass er die gewünschten Duftmarken setzen kann. Mit seiner beruflichen Vita – studierter Geograph, kombiniert mit der Sparte BWL/Management – sieht sich der 39-Jährige gut gerüstet für seine Tätigkeit an der Seite von Bürgermeister Roland Kern.

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ls Leiter der neuen Stabsstelle „Wirtschaftsförderung“ wird Andrießen in die kommunale Verwaltung eingebunden. Das bedeutet: Der kurze Dienstweg zum Büro des Bürgermeisters ist garantiert und soll rege genutzt werden, um das ökonomische Netzwerk gemeinsam zu knüpfen. „Bestandspflege und neue Akzente“: So lautet der Handlungsauftrag. Andrießen, der in Niedersachsen viel Erfahrung als Projektmanager in regionalen Großverwaltungen sammeln konnte und dabei das wirtschaftsstarke Metropolgebiet HannoverBraunschweig-Wolfsburg-Göttingen im Blick hatte, kennt die Anforderungen und Prioritäten der Zeit. Er weiß, was die öffentliche Hand im Ringen um das Etikett „attraktiver Standort“ tut und lässt. Kurzum: Er ist vertraut

Unsere Beilage heute:

mit den Spielregeln des Konkurrenzmarktes. Und er ist sicher, dass ihm seine bisherigen Tätigkeitsfelder auch in Rödermark erhalten bleiben. Flächenentwicklung, Verkehrs-Infrastruktur, Klimaschutz, Energieeffizienz, demographischer Wandel, spezielle Belange des Handwerks und anderer Wirtschaftszweige... Auf all diesen Feldern werde er sich auch künftig tummeln und dabei als „Lotse“ für ansässige und ansiedlungswillige Unternehmen fungieren. „Gerade bei den Themen ‚Energie-Management’ und ‚Fachkräftesicherung’ sehe ich großen Beratungsbedarf. Es geht darum, jeweils individuell passgenaue Lösungen zu finden“, betonte Andrießen in der vorigen Woche bei seiner ersten öffentlichen Vorstellung in Rödermark. Im Haupt-, Finanz- und Wir tschaftsförder ungsausschuss des Stadtparlaments wurden seine Ausführungen mit viel Anerkennung und Beifall zur Kenntnis genommen. Der CDU-Fraktionsvorsitzende Michael Gensert sprach von einer „Superpräsentation, eigentlich der besten, die ich hier je

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gehört habe“. Andrießen lächelte – und dachte sich wohl insgeheim seinen Teil. Er wird politische Lobgesänge dieser Art richtig einzuschätzen wissen, denn er kennt zumindest in Grundzügen ganz gewiss die Vorgeschichte, die seinem beruflichen Anheuern vorausging. Zur Erinnerung: Das damalige CDU/FDP-Bündnis plädierte vehement für eine „neue, starke Form der Wirtschaftsförderung, herausgelöst aus dem engen Korsett der Stadtverwaltung“. So klang der Tenor, als sich der ortsansässige DiplomVolkswirt Norbert Rink im Jahr 2007 unter dem Dach des Innovationscentrums (IC Rödermark AG) ans Werk machte. Christ- und Freidemokraten überboten sich seinerzeit mit schönen Worten zur „Kompetenz dieses Fachmannes“, der die Strukturen des heimischen Gewerbes aus dem Effeff kenne. Das Ende der Geschichte ist bekannt: Nach der Kommunalwahl im Frühjahr 2011 besiegelte die CDU ein Bündnis mit der AL und beugte sich deren Drängen beim Stichwort „neu

Soll am Profil der Rödermärker Wirtschaftsförderung feilen und das Etikett „ökologisch-innovativ“ besonders hervorheben: Till Andrießen, der neue führende Kopf, der sich gegen starke Konkurrenz durchgesetzt und den Zuschlag erhalten hat. Rund 50 Bewerber hatten sich Hoffnung auf den Posten gemacht. (DZ-Foto: Jordan) formierte Wirtschaftsförderung“. Rinks Vertrag wurde nicht verlängert. Auf den Punkt gebracht: Seine „Freunde“, die ihm den Weg auf den IC-Chefsessel und später zur Bürgermeisterkandidatur geebnet hatten, ließen ihn fallen wie eine heiße Kartoffel. Das „Schauspiel“, so urteilten viele Beobachter, war würde- und stillos. Das IC befindet sich seit

geraumer Zeit im Prozess der Auflösung und Abwicklung. Voraussichtlich im Herbst dieses Jahres werde das Verfahren abgeschlossen sein, erklärte Kern, nachdem Andrießen seine Antrittserklärung vor den Stadtverordneten im Fachausschuss beendet hatte. Jens Köhler

Rodgau (DZ/as) – Die Büchereien in den Stadtteilen NiederRoden und Jügesheim locken Kinder und Jugendliche im Sommer wieder mit der Sonderaktion „Buchdurst – die coolsten Bücher unter der Sonne“. Schüler der Klassen 5 bis 9 sollen innerhalb eines Zeitraums von rund zwei Monaten jeweils drei Bücher lesen und diese bewerten. Am Ende, nachdem die Lektüre gedanklich verarbeitet und beurteilt wurde, winkt eine große „Buchdurst-Party“ als Zeichen der Anerkennung für alle Teilnehmer. Zudem wird das Engagement im nächsten Halbjahreszeugnis der Mädchen und Jungen positiv vermerkt. Das Projekt ist dieser Tage angelaufen. Wer mitmachen möchte, kann jederzeit einsteigen. Spezielle Büchertische erleichtern die Orientierung bei der Auswahl. Aktuelle Neuheiten, Klassiker, Krimis, Science Fiction, Liebesund Abenteuerromane... Für jeden Geschmack wird etwas Passendes geboten. Wer sich als junger Buchkritiker betätigen möchte, muss sich zunächst in die Teilnehmerliste eintragen und erhält anschließend eine sogenannte „LeseLog-Karte“. Nähere Informationen gibt es in den Büchereien und im persönlichen Gespräch mit Nicole Köster, Telefon (06106) 6933322. Kontakt via E-Mail: nicole.koester@rodgau.de

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Dreieich-Zeitung, 21. Juni 2012

Blickpunkt Inhalt Sport auf Seite 4 Regionales auf Seite 5 + 23 Wirtschaft auf Seite 6 + 26 Politik auf Seite 8 Ebbelwoifest Langen auf Seite 9 - 12 Lokale & regionale Seiten auf Seite 13 - 19, darin: Fußball-EM 2012 auf Seite 16 + 17 KFZ-Markt auf Seite 20 + 21 Wellness & Beauty auf Seite 22 Veranstaltungskalender auf Seite 24 + 25 Stellenmarkt auf Seite 27 Immobilienmarkt auf Seite 28 + 29 Notfalldienste auf Seite 30 Kreuz & Quer auf Seite 31

Impressum Die Dreieich-Zeitung erscheint immer donnerstags. Herausgeber: Günther Medien GmbH Anschrift: Dreieich-Zeitung Postfach 1429, 63204 Langen, Dreieichstraße 4, 64546 Mörfelden-Walldorf Telefon 0 61 05 / 98 023 - 00 Telefax 0 61 05 / 98 023 - 900 Verantwortlich fur Anzeigen und Redaktion, sowie Verlagsleitung: Marc Stornfels marc.stornfels@dreieich-zeitung.de Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 9 vom 1. September 2011 gultig. Gezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Alle Angaben erfolgen nach bestemWissen, aber ohne Gewähr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Druck: Print:Marketing & Sales GmbH Schumann Straße 19, 60325 Frankfurt am Main Ihr Kontakt: Buchhaltung: Monika Lang Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 20 Fax.: 0 61 05 / 98 023 - 920 monika.lang@dreieich-zeitung.de Redaktionsleitung: Jens Huhner Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 40 Fax.: 0 61 05 / 98 023 - 940 jens.huehner@dreieich-zeitung.de Vertriebsleitung: Roman Smolorz Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 61 Fax.: 0 61 05 / 98 023 - 961 roman.smolorz@dreieich-zeitung.de

Auskiesung auf der Kippe Grüne sehen sich durch Erörterung bestätigt Langen (DZ/hs) – Nach dem Erörterungstermin im bergrechtlichen Genehmigungsverfahren zur geplanten Erweiterung der Kiesabbauflächen im Langener Stadtwald, bei dem vor Kurzem an vier Tagen in der Stadthalle mehrere hundert Einwendungen und Stellungnahmen zu diesem Projekt verhandelt wurden, sind die örtlichen Grünen zuversichtlich, dass das ihrer Ansicht nach „unsägliche“ Vorhaben der Firma Sehring noch gekippt werden kann. Ihren Optimismus beziehen die „Ökos“ aus der Erkenntnis, „dass auch bei den Fachleuten der Oberen Forst-, Naturschutz- und Wasserbehörde des Regierungspräsidiums Darmstadt fundierte Zweifel oder gar vehemente Ablehnungsgründe gegen das Vorhaben bestehen“. Zudem habe es seitens verschiedener Einwender „eine ganze Reihe erheblicher Bedenken gegeben, die auch bei der behördlichen Erörterung nicht ausgeräumt wurden“, ist einer Pressemitteilung zu entnehmen.

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iese Aussage bezieht Stefan Löbig unter anderem auf den zur Disposition stehenden Bannwald mit seinen wichtigen Schutzfunktionen. „Der ist durch die vorgesehene Rekultivierung und Nachfolgenutzung grundsätzlich nicht zu ersetzen“, betont der Fraktionsboss der Langener Grünen. Ferner bestünden nach wie vor „teilweise erhebliche Unklarheiten, Risiken und Bedenken zu den Themen Grundwasserschutz/Verfüllung, Emissionen, Klima, Naturschutz und Naherholung“. Darüber hinaus sind die Grünen gespannt, ob in dem nun anstehenden bergrechtlichen Zulassungsverfahren auch die Behörden zur Überzeugung gelangen, dass der Langener Magistrat bei der Umsetzung eines Beschlusses des Stadtparlaments – wie von den „Ökos“ vermutet – „geschlampt“ habe. Laut Löbig hatten die Abgeordneten im März 2010 nämlich beschlossen, dass die aus naturschutz- und forstrechtlichen Gründen erhaltenswerten, rund sieben Hektar großen Altholzinseln mit über 200 Jahre alten Buchenbeständen nicht ausgekiest werden dürfen. Löbig zufolge habe der Magistrat diese Einschränkung indes nicht ordnungsgemäß umgesetzt, sondern der Firma Sehring die Zustimmung zur Fällung und Auskiesung der gesamten 83 Hektar großen Bannwaldfläche erteilt. Während die Grünen dagegen einen Einwand vorgetragen haben und überzeugt davon sind,

dass auch nach Vorliegen noch ausstehender Gutachten und Nacharbeiten „derart viele fachliche Gründe gegen das Vorhaben sprechen, dass jeglicher weiterer Kiesabbau im Langener Stadtwald verboten wird“, zeigen sich die Verantwortlichen des Regierungspräsidiums Darmstadt (RP) sehr zufrieden mit dem Verlauf des Erörterungstermins. Schließlich seien alle für die Entscheidung erheblichen Fakten und Gesichtspunkte erörtert worden. Zudem seien auch erste Ergebnisse erzielt worden, berichtet RP-Verhandlungsleiter Gerd Darschin: So wurde die Auskiesung in der Waldabteilung 37 als nicht genehmigungsfähig eingeschätzt. Das freut besonders die Verantwortlichen der Stadt Mörfelden-Walldorf, die aus diesem Bereich einen Großteil ihres Trinkwassers bezieht. „Sollte das RP bei dieser Entscheidung bleiben, ist unsere Versorgung mit dem kostebaren Nass gesichert“, betont Erster Stadtrat Franz-Rudolf Urhahn (Grüne). Allerdings macht er im gleichen Atemzug deutlich, dass sich Mörfelden-Walldorf damit nicht zufrieden geben werde. Ziel sei es, dass das Projekt ganz gestoppt werde. „Wir sind der Ansicht, dass es ein Unding ist, dass schon wieder 83 Hektar geschützter Bannwald gerodet werden sollen“, so Urhahn, der daran erinnert, dass es Jahrzehnte dauern würde, bis auf der nach der Auskiesung zu renaturierenden Fläche „wieder etwas wächst, was man an-

nähernd als Wald bezeichnen kann“. Wie schleppend eine Renaturierung vorangehe und welche Probleme es gebe, unbelastetes Auffüllmaterial für derartige Flächen zu finden, sei im Zuge der Rekultivierung der Ostgrube deutlich geworden, erklärt Urhahn. Weil laut RP-Mann Darschin noch Nachermittlungen insbesondere zu den Themen Klima, Lärm, FFH-Gebiet und Alternativenprüfung erforderlich sind, rechnet er nicht damit, dass eine Entscheidung über den Antrag der Firma Sehring noch in diesem Jahr ergeht.

Rödermark zu Fuß „erobern“ Gau-Wandertag am Sonntag (24.) Rödermark (DZ/kö) – Die Freunde der Parole „Auf Schusters Rappen“, zusammengeschlossen unter dem Dach der TG Ober-Roden, fühlen sich geehrt. Der Vorstand des Turngaus Offenbach/Hanau hat entschieden: Die laufbegeisterten Rödermärker sollen den GauWandertag des Jahres 2012 ausrichten. Das tun sie am kommenden Sonntag (24.) – und die Vorfreude ist groß. Dass die Landschaft rund um die Bulau, den Messenhäuser Wald und die freie Feldflur zwischen Waldacker und Ober-Roden hübsch anzuschauen und mit relativ wenig Muskelkraft leicht zu „erobern“ ist: Das wollen Chef-Organisator Hans-Dieter Scharfenberg und dessen Mitstreiter den Teilnehmern der Aktion demonstrieren. Wer sich zwischen 9.30 und 10.30 Uhr im Start- und Zielbereich auf dem TG-Sportplatz an der Mainzer Straße einfindet, hat die Wahl. Sowohl eine lange Strecke (14,2 Kilometer) als auch eine kürzere Tour (8,2 Ki-

lometer) werden angeboten. Darüber hinaus besteht Gelegenheit, sich einem fünf Kilometer langen Kultur-Sparziergang mit fachkundigen Erläuterungen an Denkmälern, KunstObjekten und Naturschönheiten anzuschließen. Eine 40 Kilometer lange Radtour und ein Bewegungsangebot für Kinder (Abstecher zur nahegelegenen Jugendfarm) runden die Palette ab. Ab 14.30 Uhr wird im Beisein von Bürgermeister Roland Kern zur Siegerehrung geschritten. Außerdem ist das Vereinsgelände Schauplatz eines bunten Unterhaltungsprogramms. Auf Musik, Theater und Bewirtung bis zum späten Nachmittag dürfen sich die Besucher freuen. Scharfenberg hofft, dass mindestens 400 Interessierte die Laufschuhe schnüren. „Dann könnte man den Wandertag als Erfolg werten“, betont der Planer, der unter der Rufnummer (0151) 58564291 nähere Auskünfte erteilt.

„Eat & Meet“ in Ober-Roden Fachhändler laden ein zum Markttag 2012 Rödermark (DZ/kö) – Alle Jahre wieder, immer dann, wenn der Sommer auf Touren kommt, veranstalten die Fachhändler in Rödermarks größtem Stadtteil den Ober-Rodener Markttag. Die Auflage des Jahres 2012 geht am Samstag (23.) und Sonntag (24.) im Ortskern über die Bühne. Als solche, für den Fahrzeugverkehr gesperrt, fungiert die zentrale Meile zwischen dem Marktplatz und der Volksbank. Ein Podium unter freiem Himmel, das den Geschäftsleuten Gelegenheit zur Präsentation ihrer Waren und Dienstleistungen bietet, aber auch für musikalische Einlagen und ein kleines Kinderprogramm (Karussell, Wurfbude) ausreichend

Platz bereithält: Mit dieser Konzeption wird der „Midde noi“Bereich in Beschlag genommen. Als Herzstück der Bummelzone soll einmal mehr eine „Eat & Meet“-Meile die Besucher anlocken: eine 150 Meter lange, weiß gedeckte Tischreihe. Am Samstag sorgt das En-

semble des Musikvereins 03 ab 14 Uhr im Rahmen der offiziellen Eröffnung für Unterhaltung. Der Sonntag ist von 13 bis 18 Uhr als „verkaufsoffen“ deklariert. Gut 50 Gewerbetreibende werden nach Angaben der Organisatoren am diesjährigen Markttag teilnehmen.


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Blickpunkt Engagement für die Gesellschaft Julia Lotz ist als „Bufdi“ tätig Langen (DZ/hs) – Bis Mitte vorigen Jahres schienen Zivildienstleistende eine unerlässliche Stütze des sozialen Sektors zu sein. Denn egal, ob die einst öfters als „Drückeberger“ verunglimpften jungen Männer, die statt bei der Bundeswehr „Krieg zu spielen“ lieber etwas Sinnvolles für die Gesellschaft tun wollten, nun in Altenheimen, Krankenhäusern, Behinderteneinrichtungen oder bei diversen Fahrdiensten tätig waren – den „Zivis“ kam überall eine große Bedeutung zu, und kaum einer der Verantwortlichen konnte sich die Zukunft ohne die vergleichsweise billigen, aber zumeist äußerst motivierten Helfer vorstellen. Mit der Aussetzung der Wehrpflicht im Jahr 2011 gehörte aber auch der Zivildienst der Vergangenheit an, und seither springen immer häufiger „Bundesfreiwilligendienstler“ („Bufdis“) in die Bresche.

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ine davon ist Julia Lotz, die seit Dezember vorigen Jahres bei der Langener Arbeiterwohlfahrt (Awo) tätig ist. „Mein Einsatz im Bundesfreiwilligendienst war die beste Entscheidung, die ich treffen konnte“, sagt die 20-Jährige, die es während ihres achtmonatigen Engagements bei der Awo überwiegend mit Senioren zu tun hat, aber auch mit Menschen, die beispielsweise aufgrund einer Behinderung Unterstützung benötigen. Den Impuls, sich gesellschaftlich zu engagieren, erhielt Julia noch während ihrer Schulzeit. Damals half sie regelmäßig in der Bäckerei ihrer Familie aus – und lernte dabei etwas über sich selbst: „Ich habe erkannt,

dass ich sehr gut mit älteren Menschen umgehen kann. Es hat mir immer Spaß gemacht, der älteren Kundschaft bei ihren Bestellungen zu helfen und mich mit den Damen und Herren zu unterhalten“, erzählt die Egelsbacherin. Ein typischer Tag beginnt für die junge Frau meistens gegen 7.30 Uhr mit dem Fahrdienst zur Tagesstätte des Deutschen Roten Kreuzes in Dietzenbach. Dort können die „Oldies“ an Freizeitangeboten und Ausflügen teilnehmen. Ab 10.30 Uhr hilft Julia Lotz dann, das Mittagessen auszufahren. Während die Freiwillige bei den Fahrdiensten auch mal Zeit hat, sich mit ihren Anvertrauten zu unterhalten, muss beim „Essen

Europafest mit Musik und Tanz Auch Infos am Bürgerhaus in Hausen Kreis Offenbach (DZ/mn) – Rund um das Bürgerhaus in Hausen wird am Sonntag (24.) ab 11 Uhr wieder das Europafest des Kreises gefeiert. Die Veranstaltung startet mit einem musikalischen Frühschoppen mit der Band „All Jazz Unit“ aus Rodgau. Nach der Eröffnung durch Landrat Oliver Quilling, Bürgermeister Bernd Roth und den Vorsitzenden des Kreisausländerbeirates, Tuna Firat, treten zahlreiche Tanzgruppen aus verschiedenen Ländern auf.

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as Integrationsbüro des Kreises, der Vereinsring Obertshausen, das Europa Direct Relais, der Kreisausländerbeirat, der Freundeskreis Obertshausen – Caravaca de la Cruz, die Georg-Kerchensteiner-Schule, der Ausländerbeirat Obertshausen und der Verein Terre des hommes stellen sich auf dem Fest ebenfalls vor. Die Gäste dürfen sich auf kulinarische Genüsse aus Griechenland, Spanien, der Türkei, Portugal, Kroatien und Deutschland freuen. Offeriert werden auch Leckereien aus Obertshausens österreichischer Partnerstadt Laakirchen, mit der es auf dem Europafest ein Jubiläum zu feiern gilt: Seit 40 Jahren besteht die Partnerschaft bereits. So wird Anton Holzleitner, der Bürgermeister von Laakirchen, bei dem Euro-

Geld macht nicht glücklich. Aber es rettet Leben.

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pafest zu Gast sein. Auch der Bürgermeister der französischen Partnerstadt Sainte-Geneviève des Bois wird erwartet. Für die jüngsten Besucher wird ein kurzweiliges Programm angeboten. Die städtische Jugendförderung organisiert etliche Spiele. Die Mitglieder des Vereins für Sport und Gesundheit aus Dietzenbach laden zum Schminken ein. Terre des hommes bietet eine Tombola für Kinder an. Und ein Eiswagen wartet auf die kleinen Gäste. „Auch in diesem Jahr konnten wir wieder ein interessantes und abwechslungsreiches Programm zusammenstellen. Die Mischung aus Musik, Kultur, Information und internationalen Spezialitäten stimmt. Bei hoffentlich gutem Wetter werden sicher wieder viele Menschen den Weg nach Obertshausen-Hausen finden, um die Internationalität des Kreises zu feiern“, betonte Landrat Oliver Quilling bei der Vorstellung des Programms.

auf Rädern“ alles ganz schnell gehen – eine heruntergelassene Bahnschranke kann sie da schon in Zeitnot bringen. Danach übernimmt die 20-Jährige weitere Fahrdienste oder unterstützt die „Hilfe im Alltag“. Diesen Service bietet die Langener Awo ihren Klienten für die Bewältigung alltäglicher Aufgaben wie etwa den Treppenhausdienst oder das Einkaufen an. „Es ist immer schön zu sehen, wie sich die älteren Leute über unseren Besuch freuen. Sie erwarten oft gar nicht, dass junge

Leute so hilfsbereit sind“, erzählt Julia. Aufgeschlossener zu sein und von sich aus auf andere Menschen zuzugehen – das habe sie während ihres Einsatzes gelernt. „Und Fahrpraxis bekomme ich hier natürlich auch“, fügt sie augenzwinkernd hinzu. Der Bundesfreiwilligendienst, der allen Menschen unabhängig von ihrem Alter, Geschlecht oder der Nationalität offensteht und je nach Vertragsverhältnis zwischen sechs und 24 Monate dauert, ist im Übrigen nach Angaben des „Infobüros Bundesfreiwilligendienst“ mittlerweile in der Mitte der Gesellschaft angekommen: Gegenwärtig gibt’s über 30.000 „Bufdis“, die – wie zuvor die „Zivis“ – in den unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt werden. Weitere Infos sind im Internet ( w w w. b u n d e s f r e i w i l l i ge n dienst.de) erhältlich.

Einbahnstraße am Weiher Verkehrshinweise für die Festspielzeit Dreieich (DZ/jh) – Während der Kulturveranstaltungen in der Burg Dreieichenhain wird es nach Angaben der Stadtverwaltung auch in diesem Jahr je nach Besucherandrang an den Veranstaltungsabenden erforderlich, die Straße „Am Weiher“ zur Einbahnstraße zu erklären, um zusätzliche Parkmöglichkeiten für die Besucher zu schaffen. An diesen Tagen gilt ab 18.45 Uhr folgende geänderte Verkehrsführung: Der Verkehr aus Richtung Götzenhain und Offenthal wird über den Neurothweg, Kennedystraße, Ostpreußenstraße zur Hainer Chaussee umgeleitet. Die Fahrgasse wird am Obertor ebenfalls jeweils ab 18.45 Uhr gesperrt, wobei die Zufahrt für Bewohner erhalten bleibt. Die Umleitungen sind beschildert. Linienbusse werden vom 25. Juni bis 6. August (ab 18.45 Uhr) über den Neurothweg, An der Winkelsmühle, Taunusstraße, Hengstbachstraße zur Hai-

ner Chaussee umgeleitet. Die beiden Bushaltestellen „Rathaus“ und „Ludwig-Erk-Schule“ können ab 18.45 Uhr bis zum Betriebsende in Richtung Sprendlingen nicht angefahren werden. Es wird eine Ersatzhaltestelle in der Taunusstraße vor dem katholischen Gemeindezentrum eingerichtet. Zusätzlich werden die Busse in Richtung Sprendlingen an der Anruf-Sammeltaxi-Haltestelle „Fischäcker“ und „Winkelsmühle“ anhalten. In der Gegenrichtung gibt es keine Änderungen.


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Sport aus der Region Mega-Staffellauf ins Heideland 600 Kilometer: Wer macht mit? Dietzenbach (DZ/kö) – Adam Coppik kann es nicht lassen, er kommt nicht los von der Droge namens „Bewegung“. Für den Orientierungslaufverein (OLV) im Dietzenbacher Stadtteil Steinberg ist er als Vorsitzender an vorderster Front im Einsatz, immer mit Schwung und Ausdauer, bemüht darum, Gleichgesinnte in großer Zahl um sich zu scharen. Sein aktueller Aufruf: Wer hat Lust, bei einem Staffellauf der Superlative mitzumachen? Vom 4. bis 10. August geht es von Dietzenbach zu Fuß nach Salzhausen bei Lüneburg.

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ine rund 600 Kilometer lange Strecke, die sich durch reizvolle Landschaften schlängelt (Kinzigtal, Fulda, Werra, Weser, Lüneburger Heide), wollen die Te i l n e h m e r etappenweise bewältigen. Jeder bekommt sein „Laufpäckchen“ zugeteilt und hat nach getaner Beinarbeit ausr eichend Gelegenheit, die Kollegen beim sportlichen Einsatz zu beobachten und Stationen am Wegesrand zu erkunden. Fahrzeuge werden die jeweils „Passiven“ und deren Gepäck befördern. „Andreas Reineke, einer der Mitläufer, stammt aus Salzhausen und hat dieses schöne Ziel vorgeschlagen“, weiß Coppik zu berichten. Rund zwei Dutzend Mitmach-Willige hat der OLV-Chef bislang für das Sommererlebnis der besonderen Art begeistern können – und er hofft, dass noch einige Teilnehmer hinzukommen. „Täglich sollen zirka 90 Kilome-

ter von neun Laufgruppen zurückgelegt werden. Die Stafetten bestehen in der Regel aus jeweils drei Läufern mit etwa gleicher Laufstärke, die Tages-

etappen von – je nach Leistungsvermögen – fünf bis zwölf Kilometern zu absolvieren haben. Wem dies nicht genügt, der kann sich zusätzlich einer anderen Gruppe anschließen. Vorausgesetzt, er hält bei deren Tempo mit. Unterfordert wird bei uns keiner“, scherzt Coppik. Bürgermeister Jürgen Rogg wird den Startschuss abfeuern, die Läufer auf den Weg gen Norden schicken und eine Grußbotschaft für seinen Salz-

SV 98 zu Gast in Ober-Roden TVD: Lob für Beach-Turnier Vorbereitungsspiel für den Aufsteiger

Ehrung für Maksymilian Bondarenko

Rödermark (DZ/kö) – Kaum in die Verbandsliga aufgestiegen, hat für die Fußballer der Turnerschaft Ober-Roden auch schon wieder der Trainingsalltag begonnen. Die Vorbereitung auf die Punktrunde 2012/2013 beschert dem Team von Trainer Zivojin Juskic gleich zum Auftakt – Ende Juni, am Donnerstag (28.) – ein Freundschaftsspiel der besonderen Art. Um 18 Uhr wird auf dem Sportplatz an der Walter-Kolb-Straße die Partie der Gastgeber gegen das von Kosta Runjaic betreute Drittliga-Team des SV Darmstadt 98 angepfiffen. Auch in Sachen „Geselligkeit“

Dreieich (DZ/ks) – Talent, Trainingsfleiß und tadelloses Auftreten haben sich für Maksymilian Bondarenko ausgezahlt: Der C-Jugendspieler ist zum „Jugendfußballer des Jahres“ beim TV Dreieichenhain gekürt worden. „Maksy hat eine enorm positive Entwicklung gemacht und ist als jüngster Spieler zu einer wichtigen Säule in unserer Mannschaft geworden“, lobt sein Trainer Kai Haimerl. Maksymilian Bondarenko ist nach Marc Eichin und Philip Wunderlich das dritte TVD-Talent, das den von Fußball-Abteilungsleiter Heiko Lenhard gestifteten Wanderpokal mit

häuser Amtskollegen Hans-Joachim Abegg mitgeben. Coppik hat Erfahrung mit derlei Mega-Staffellauf-Ereignissen. Nach Tharandt bei Dresden (2004), Luzern (2008) und Werfenweng bei Salzburg (2010) führten die Touren in den zurückliegenden Jahren. Herausforderungen, die allesamt erfolgreich gemeistert wurden. Wer sein Scherflein zum Gelingen der diesjährigen Aufgabe beisteuern und sich eine Urlaubswoche der Kategorie „auf Trab“ gönnen möchte, kann mit Coppik, Telefon (06074) 28119, Kontakt aufnehmen.

hat der Verein in der Ferienzeit etwas zu bieten: Die 18. Auflage der Aktion „TS-Sommergarten“ lockt vom 29. Juni bis 22. Juli auf die am Sportplatz gelegene Terrasse. Bewirtung, gelegentlich aufgelockert mit musikalischen Einlagen, wird werktags ab 17 Uhr, samstags ab 16 Uhr und sonntags ab 10 Uhr geboten. Apropos „Musik“: Die Eröffnung am Freitag (29.) untermalt das Ensemble des Musikvereins 03 Ober-Roden im wahrsten Sinn des Wortes mit Pauken und Trompeten. Zu einem Platzkonzert wird das Orchester von 18 Uhr an aufspielen.

nach Hause nehmen durfte. „Mit dem Preis wollen wir nicht nur die sportliche Leistung, sondern auch Engagement und Vorbildfunktion belohnen“, sagt Lenhard. Geehrt wurde Maksymilian Bondarenko im Rahmen des Beachfußballturniers, mit dem der TVD bereits zum vierten Mal eine Saison ausklingen ließ. Bei den Spielen auf ungewohntem Terrain stand der Spaß im Vordergrund. Der TVD erntete von allen Seiten wieder viel Lob für das ungewöhnliche Turnier. Sechs F-Jugend-Mannschaften und sieben C-Jugendteams wühlten sich bei idealen Witterungsbedingungen auf der Beachanlage im TVDSportzentrum durch den Sand. Bei der F-Jugend holte sich Blau-Gelb Darmstadt vor der Spvgg 03 Neu-Isenburg den Turniersieg, bei der CJugend setzte sich die SG Egelsbach vor Viktoria Urberach durch. Nachfolgd die Abschlusstabellen: F-JUGEND: 1. Blau-Gelb Darmstadt, 2. Spvgg. 03 Neu-Isenburg, 3. TV Dreieichenhain II, 4. SG Egelsbach, 5. TV Dreieichenhain I, 6. TSV Dudenhofen C-JUGEND: 1. SG Egelsbach I, 2. Viktoria Urberach, 3. SG Egelsbach II, 4. Susgo Offenthal, 5. TV Dreieichenhain I und SSG Langen, 7. TV Dreieichenhain II

Wettkampf im Sportpark

Ob im Berg- oder Flachland: Die Mega-Staffelläufer des OLV Steinberg machen überall eine gute, sportliche Figur. Für die diesjährige Tour nach Salzhausen in der Lüneburger Heide werden noch Mitstreiter gesucht. (DZ-Foto: p)

Neu-Isenburg (DZ/ba) - Auf dem Werferplatz im Sportpark werden am Samstag (23.) die hessischen Meisterschaften der Schülerinnen und Schüler und der Jugendichen im Rasenkraftsport ausgetragen. Der Wettkampf beginnt um 10 Uhr. Die Sportlerinnen und Sportler messen sich in den Disziplinen Hammerwerfen, Steinstoßen und Gewichtwerfen. Christian Schmitt ist als Jugendwart des Hessischen Rasenkraftsportund Tauziehverbandes beim Wettkampf präsent.

„SANDWERKER“: Mit zwei C-Jugendmannschaften ging der TV Dreieichenhain bei seinem Beachfußballturnier an den Start. Hintere Reihe von links: Co-Trainer Alexander Knecht, Nenad Filipovic, Yunus Emre, Sven Schiedermeier, Johannes Büchner, Fahad Rashid, Florian Werkmann, Nils Heil, Yannik Pisching, Trainer Kai Haimerl; Mitte: Maksymilian Bondarenko (Jugendfußballer des Jahres); untere Reihe von links: Vitalij Grüner, Markus Pautz, Christian Brosch, Christoph Stroh, Kai Vogel, Jonas Thomae. (DZ-Foto: p)


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Regionales Karussells, Kultur, Kulinarisches... 62. Heinerfest lockt mit viel Musik nach Darmstadt Darmstadt (DZ/mi) – Der freundlichen Einladung „Kommt alle!“ im flammenden Heinerherz können Jahr für Jahr am ersten Wochenende im Juli Menschen aus der ganzen Welt kaum widerstehen: 700.000 Besucher kommen, um sich dem heiteren Treiben in der Innenstadt rund um das altehrwürdige Schloss hinzugeben. Das Heinerfest gehört zu Deutschlands größten Innenstadtfesten: Allerorts locken die neuesten, nervenkitzelnden und vergnüglichen Fahrgeschäfte, Los- und Schießbuden, Knusper- und Wahrsagerhäuschen sowie schlaraffische Vergnügungen aus der ganzen Welt. Über 200 Schausteller reisen aus ganz Deutschland an, darunter auch spektakuläre Neuheiten wie „High Energy“ und „High Speed“.

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iele neue Attraktionen erwarten die großen und kleinen Gäste vom 28. Juni bis 2. Juli im Herzen der Stadt.

Wenn Eltern verzweifeln Dreieich (DZ/jh) – Auf Einladung des „Forums Psychische Erkrankungen“ äußert sich Dr. Udo Wortelboer (Asklepios Klinik Langen) am Donnerstag (28.) ab 19 Uhr im Clubraum 5 des Bürgerhauses Sprendlingen zum Thema „Verzweifelte Eltern – zerrissene junge Menschen“. Er beleuchtet dabei die Perspektive psychisch erkrankter Jugendlicher und junger Erwachsener. Den anderen Blickwinkel, den von Eltern und Angehörigen, stellt der Diplom-Sozialarbeiter Wolfgang Wehrum vor. Er ist Leiter der „Lebensräume“ Langen/Neu-Isenburg. Martin Krebes schließlich beleuchtet in der Abendveranstaltung die Möglichkeiten, die sich aus besonderen Gruppenangeboten für die Erkrankten ergeben können. Der Besuch in der Fichtestraße 50 (Pavillon) ist kostenfrei.

Tipps für eine gesunde Lunge Kreis Offenbach (DZ/ba) – Tipps und Informationen rund um eine gesunde Lunge gibt es anlässlich des Deutschen Lungentages am Mittwoch (27.) bei einer medizinischen Hotline der DAK-Gesundheit-Offenbach. Mediziner beantworten die Fragen von 8 und 20 Uhr unter der Rufnummer (0180) 1000741. Die Liste der Lungenerkrankungen sei lang, so Raymond Möbs von der DAK. Ob eine akute Erkrankung wie Bronchitis oder eine chronische wie Asthma – fast jeder Deutsche sei einmal damit in Berührung gekommen. Die Praxis zeige, dass Sport bei Erkrankungen der Atemwege die Lebensqualität und Fitness der Betroffenen verbessern könne.

Das Hamelzelt ersetzt in diesem Jahr die neue Heiner-Arena vor dem Staatsarchiv auf dem Karolinenplatz: Der „Mollerbau“ bietet eine wunderbare Kulisse für die festliche Eröffnung, den Bieranstich und die Frühschoppen. Hier gibt es einen lauschigen Wein- und Biergarten – mit ausreichend überdachter Fläche –, und das Foyer des Staatsarchivs wird zur Cocktailbar. Bei Live-Musik kann man es sich in der Heiner-Arena so richtig gut gehen lassen. Das Heinerfest ist ein Familienfest: Jeder ist willkommen bei den über 100 kostenlosen Veranstaltungen: Für Teenies und Tanzbegeisterte gibt es am Freitagabend im Herrngarten ein großes Breakdance-Festival und Rap-Konzert, das Forum Straßentheater zeigt internationale Gaukler, Jongleure und Ko-

mödianten vor dem „darmstadtium“, und überall in der Stadt gibt es Musik. Die Besucher haben die Wahl zwischen sechs Live-Bühnen auf dem Karolinenplatz, im Schloss, im Carree, im Herrngarten, vor dem darmstadtium und vor der Goldenen Krone. Das Musikprogramm ist wie immer riesig und reicht von Rock, Funk, Jazz bis zu Folklore, Klassik und Soul (siehe auch DZ-Veranstaltungskalender). Auf viele kostenlose Veranstaltungen können sich die kleinen Heiner samt Eltern und Großeltern freuen: Es gibt Kinderkonzerte der Mukketierbande aus Berlin, König Alfonso begrüßt höchstpersönlich die Besucher im Schloss, der verrückte Obstgarten, ein Theaterstück für junges Gemüse, gastiert im AlleWeltTreff, das kleinste Mario-

nettentheater ist zu Gast auf dem Heinerfest, und am Heinerfestmontag können Kinder bis 15 Uhr Karussellfahrten zum halben Preis genießen. Erstmals gibt es ein „Kleines Heinerfest für kleine Heiner“ am Freitagvormittag von 10 bis 12 Uhr, zu dem Kindergärten und Behinderteneinrichtungen eingeladen wurden. Senioren treffen sich zum geselligen Beisammensein auf der Schlossbastion, zu Mundartlesungen mit der Hessischen Spielgemeinschaft oder werden aktiv und wandern zur Heiner-Arena. Sportliebhaber erwartet ein gigantisches Angebot an Turnieren wie der Heinerman-Triathlon oder die „Rollenden Sterne zum Heinerfest“. Kulturinteressierte besuchen Film- und Theatervorführungen oder die Open-Air-Ausstellung mit spek-

takulären Satellitenfotos des Deutschen Zentrums für Luftund Raumfahrt (DLR) am Schloss. Mutige fahren in himmlischer Höhe über den Mercksplatz, Genießer betrachten sich gemütlich den Marktplatz von oben aus dem Oktoberfest-Riesenrad, und der Kosmopolit findet im „AlleWeltTreff“ im Schloss wieder eine internationale Szene mit Musik und Spezialitäten direkt aus Darmstadts Schwesterstädten. Schwerpunkt ist die zehnjährige Partnerschaft mit Logroño (Spanien), das eigens zum Heinerfest ein Orchester gegründet hat und mit 20 jungen Musikern aus der Hauptstadt des Riojagebietes anreist, im Gepäck zahlreiche Instrumente und den hervorragenden Wein. Krönender Abschluss ist das große Feuerwerk am Montagabend, das man am Schlossgraben, Karolinenplatz, City Ring bis Frankfurter Straße, Landgraf-Georg-Straße am Eis-Roth, Holzstraße in Richtung JustusLiebighaus und teilweise am Marktplatz bestaunen kann.

Wettstreit der Hundesportler Dreieich (DZ/as) – Freunde des Hundesports können am 8. Juli die Agility-Landes- und Jugendmeisterschaft besuchen, die vom HSV Sprendlingen ausgerichtet wird. Erwartet werden rund 100 Mensch-HundeTeams, darunter die „Hengstbach Hoppers“ des HSV, die von 9 bis 17 Uhr auf einem anspruchsvollen Parcours an den Start gehen. Für das leibliche Wohl wird von der Vereinsgaststätte gesorgt. Am ersten September Wochenende treffen sich die Finalisten der Deutschen Agility-Vereinsmeisterschaft im Altmühltal, wo 39 Teams aus dem gesamten Bundesgebiet um einen der ersten drei Plätze wetteifern. Hundebesitzer, die diesen Sport mit ihrem Vierbeiner ausprobieren möchten, sind mittwochs ab 17 Uhr beim Anfänger-Training willkommen. Ort des Geschehens ist in allen Fällen das Vereinsgelände „Im Herrnroth“.

ZAHNIMPLANTATE VOM IMPLANTATSPEZIALISTEN... ... FÜR IHR SCHÖNSTES LÄCHELN Schlafend ohne Angst durch die Zahnimplantation

Sichere Zahnimplantologie im Qualitätszentrum für Implantologie in der Herstallstraße in Aschaffenburg Im Aschaffenburger Zentrum für Zahnheilkunde und Zahnimplantologie in der Herstallstraße 20, der Fachzahnarztpraxis für Oralchirurgie von Dr. Thomas Löffler, Spezialist für Implantologie der European Dental Association (EDA) und der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie (DGZI), werden Sie auf über 300 qm Praxis und Laborfläche mit den wissenschaftlich neuesten Therapieverfahren der Implantologie und über 10-jähriger Erfahrung am Universitätsklinikum Frankfurt operiert. Im Aschaffenburger Implantologiezentrum werden mehr als 1000 Implantate jährlich mit entsprechender Einheilgarantie eingesetzt und mit dem Implantatzahnersatz versorgt. Der Zahnersatz wird im hauseigenen Meisterlabor hergestellt und auf die individuellen Anforderungen des einzelnen Patienten abgestimmt. Zahnimplantate und Zahnersatz alles aus einer Hand. Die perfekte Kombination aus neuester Medizintechnik, einer fundierten langjährigen Ausbildung und Erfahrung auf dem Gebiet der Implantologie, sowie der individuell hergestellte Zahnersatz, führen zu einem sicheren, erfolgreichen Behandlungsergebnis. Die Kosten für ein Implantat führender Implantathersteller belaufen sich auf ca. 700 Euro. Einfache Implantatsysteme können noch kostengünstiger angeboten werden. Im hauseigenen Dentallabor wird der Zahnersatz zum optimalen Preis-Leistungsverhältnis hergestellt. Bei regelmäßigen Implantatkontrollen gewährt Ihnen das Qualitätszentrum Implantologie eine 5-jährige Garantie auf die Funktion der Implantate und den Zahnersatz.

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Dreieich-Zeitung, 21. Juni 2012

Wirtschaft Offene Türen in Rodgau

Gärten für Kindergärten

Mindestens 55 Grad

Rodgau (DZ/kö) – Der „Tag des offenen Unternehmens“ wird am 24. Juni in Rodgau mit Straßenfest-Atmosphäre im Rahmen eines verkaufsoffenen Sonntages zelebriert. Flächendeckend, für alle Stadtteile, organisieren der Gewerbeverein Rodgau GHD und die kommunale Agentur für Wirtschaftsförderung ein buntes Programm im Zeichen des K: Kulinarisches, Kommerzielles, Kulturelles... An zentraler Stelle greift die Stadtverwaltung regulierend ein. Das bedeutet: Im Jügesheimer Ortskern ist von 13 bis 19 Uhr eine Sperrung für den Autoverkehr zu beachten. Umleitungsstrecken werden ausgeschildert, damit die Besucher des Aktionstages ungestört bummeln können. Die Stadtbücherei, Ludwigstraße 37, klinkt sich ins breite Spektrum der geöffneten Geschäfte, Firmen und Institutionen ein. Von 14 bis 18 Uhr besteht die Möglichkeit, sich per Ausleihe oder Kauf (Bücherflohmarkt) mit Lektüre für die Ferienzeit einzudecken.

Kreis Offenbach (DZ/as) – Woher kommt eigentlich der Salat? Wieso sind Erdbeeren rot? Wo wachsen Karotten und Gurken? Für Kinder ist das Beantworten dieser Fragen nicht immer einfach, denn das Gemüse kommt für sie in der Regel „direkt aus dem Supermarkt“. Damit den Mädchen und Jungen im Vorschulalter die Pflanzen- und Gartenwelt näher gebracht wird, verlost die Gärtnerei Löwer (Seligenstadt) 80 „Kinder-Gärten für Kindergärten“. Dabei handelt es sich um Pakete, bestehend aus Pflanzenkisten, Saatgut, Kinder-Gartenwerkzeug und anderem mehr. Mit den Erzieherinnen kann dann gepflanzt, beobachtet und geerntet werden. Anmelden können sich Kindergärten bis zum 1. Juli übers Internet auf der Internetseite www.gaertnerei-loewer.de. Zum Abschluss der Aktion wird im November 2012 das schönste Foto mit dem „Grünschnabel Preis“ ausgezeichnet. Um in die Auswahl zu kommen, fertigen die Kinder während der Gartenarbeit entsprechende Aufnahmen.

(DZ/pb) – In den Sommermonaten regeln wieder viele Menschen ihre Warmwassertemperatur herunter. Schließlich braucht man es zum Duschen im Sommer ja gar nicht so warm, denken viele. Der Verband Privater Bauherren (VPB) warnt davor, hier zu sparen. Denn in lauwarmen und wenig benutzten Wasserleitungen ist das sonst so gut kontrollierte Lebensmittel Wasser anfällig für Keime, wie etwa die schwere Lungenentzündungen auslösenden, mitunter tödlichen Legionellen. Sie geraten jeden Sommer in die Schlagzeilen. Legionellen können sich auch im häuslichen Leitungsnetz ausbreiten, etwa während der großen Ferien im Sommer, wenn das Wasser mitunter wochenlang lauwarm in den Rohren steht. Was Legionellen gar nicht mögen, das sind Temperaturen über 70 Grad. Der VPB empfiehlt deshalb, die Wassertemperaturen im Alltag bei mindestens 55 Grad oder mehr zu halten und die Leitungen nach längerer Abwesenheit erst einmal gründlich mit heißem Wasser durchzuspülen, bevor es wieder zum Trinken benutzt wird.

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SEHR SPENDABEL zeigte sich jüngst mal wieder die Stiftung „Für Kinder und Jugendliche in unserer Region“ der Sparkasse Langen-Seligenstadt, die Stipendien zur Förderung von besonderen Begabungen vergeben hat. In deren Genuss kamen 23 Kinder und Jugendliche aller Schulformen aus dem gesamten Kreis Offenbach, die entweder „erkennbare spezifische Begabungen“ in Kunst oder Sprachen an den Tag gelegt hatten – hierbei wurden aus 68 Bewerbern 17 „Gewinner“ von einer Jury ausgewählt – beziehungsweise mit herausragenden schulischen Leistungen aufwarten konnten. In diesem Sektor bewarben sich 23 Pennäler von Gymnasien und Gesamtschulen, von denen letztlich sechs das Rennen machten. Die Stipendienverträge mit einer Gesamtsumme in Höhe von 23.100 Euro gingen an Schüler folgender Lehranstalten: Claus-von-Stauffenberg-Schule (Rodgau), Dreieich-Gymnasium (Langen), Ernst-Reuter- und Heinrich-Mann-Schule (jeweils Dietzenbach), Friedrich-Fröbel- und Goetheschule (jeweils Neu-Isenburg), Hermann-Hesse-Schule (Obertshausen), Johannes-Gutenberg-Schule (Hainburg), Ricarda-Huch-Schule (Dreieich) sowie Friedrich-Ebert-Gymnasium (Mühlheim). (hs/DZ-Foto: sls) Sicher sind übrigens auch nied- Legionellen nicht. Und mit die- aus der heimischen Leitung. rige Temperaturen. In zehn ser Temperatur kommt das Le- Vorausgesetzt, sie ist ordnungsGrad kaltem Wasser gedeihen bensmittel Wasser trinkfrisch gemäß verlegt.



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Dreieich-Zeitung, 21. Juni 2012

Politik Wunsch trifft Zwang Leitbild-Erstellung in Rödermark hat begonnen Rödermark (DZ/kö) – „Was wir hier machen, ist außergewöhnlich. So etwas hat es noch nie gegeben. Wir versuchen, Wunsch und Zwang zusammenzubringen“, erklärte Bürgermeister Roland Kern (AL/Grüne) am Montag dieser Woche in der Kulturhalle. Rund 150 Neugierige waren zur Info-Veranstaltung gekommen und wollten Näheres erfahren über den Spagat, der den Rödermärkern bevorsteht. Ein Leitbild für die Stadtentwicklung sollen sie definieren, gleichzeitig aber auch die Frage „Wege aus der Finanznot: Was hilft der Stadtkasse?“ beantworten und konkrete Vorschläge machen. Gewiss, das verlangte „Träumen mit Bodenhaftung“ sei keine leichte Aufgabe, gestand Dr. Ursula Funke. Doch die Professorin der Fachhochschule Frankfurt, die den LeitbildProzess mit einem kleinen Mitarbeiter-Team koordiniert, versprühte unverdrossen Zuversicht und machte ihren Zuhörern Mut. 92 Prozent der Rödermärker wohnten gern vor Ort: Das, so Funke, sei eine prima Plattform für all das, was an (Um-)Bauarbeiten im Hinblick auf die Infrastruktur anstehe.

D

ie ehemalige rheinlandpfälzische Sozialministerin (Jahrgang 1939) hat sich beim Thema „Leitbilder für Kommunen“ auf das Begriffspaar „Moderation und Beratung“ spezialisiert. Zahlreiche Stadtverwaltungen, vor einigen Jahren auch die Heusenstammer, haben ihre Dienste in Anspruch genommen. Jetzt also: Bestandsaufnahme und Kursbestimmung in Rödermark. Rund 20.000 Euro stellt Funke dafür in Rechnung. Zum Auftakt des Prozesses wurden unter ihrer Regie 666 ortsansässige Personen im Alter ab 15

Jahren befragt: Ein „repräsentativer Querschnitt der Einwohner“, wie Funke bei ihrer Auswertungs-Betrachtung in der Kulturhalle betonte, um sogleich die zentralen Ergebnisse mit Hilfe von Computergrafiken zu präsentieren, frei nach dem Motto „Noten für die Stadt“. Die fallen unterm Strich gut aus. Die Zufriedenheit mit der allgemeinen Wohnsituation (siehe: 92 Prozent) findet ihren Niederschlag auch bei der Bewertung einzelner Aspekte. Eine Kleinstadt mit teilweise noch dörflichem Charakter in grüner Umgebung, trotzdem

zentral vor den Toren mehrerer Großstädte gelegen, beschirmt von einem sozialen Netzwerk, das sich sehen lassen kann. So lässt sich die Vielzahl der Einzeldaten auf einen kurzen Nenner bringen. Indes: Die Interviews haben auch einige Schwachpunkte ins Blickfeld gerückt. Die Situation in den Ortskernen (tendenziell schlechter werdende Einkaufsmöglichkeiten) wurde relativ häufig beklagt. Auch bei den Stichworten „Atmosphäre und Flair“ sowie „Arbeitsplatzangebot in der Stadt“ und „Treffpunkte für

Jugendliche“ gab es vergleichsweise häufig kritische Bewertungen. Auf die dramatische schlechte Finanzlage der öffentlichen Hand angesprochen, befürworteten gut 50 Prozent der Befragten Einschnitte ins Leistungsspektrum der Kommune („Verringerung von Qualität und Service“). Mit deutlicher Mehrheit wurde gegen die Anhebung von Steuern, Gebühren und Beiträgen plädiert. So bleibt die Frage, wie aus dem teilweise doch recht widersprüchlichen Meinungs- ein Leitbild werden kann. Lieb gewonnene Standards sichern und Defizite nach Möglichkeit ausräumen, aber parallel dazu beim Leistungsangebot auf die Bremse treten: Wie soll das funktionieren? Antworten bislang: Fehlanzeige. Vier Arbeitsgruppen, in die sich rund 70 Bürger aktiv einbringen möchten (am Montag lagen Listen aus, so viele Unterschriften wurden gezählt), sollen spezifische Themenfelder von A wie „Angebote für Kinder“ bis Z wie „Zusammenleben von Deutschen und Ausländern“ unter die Lupe nehmen und sich auf Vorschläge verständigen. „Realistische Utopien“ seien gefragt, erklärte

Funke, wohlwissend, dass die zu spinnenden „Handlungsleitfäden“ in einem zweiten Schritt zu einem stimmigen Gesamtwerk verknüpft werden müssen, damit die Stadtverordneten im November dieses Jahres – so sieht es der abgesteckte Zeitplan vor – das Rödermärker Leitbild verabschieden können. „Volkes Stimme“, darauf legt die Sozialwissenschaftlerin bei ihrem Ansatz großen

Wert, könne und solle die politischen Abwägungen und Gr undsatzentscheidungen nicht ersetzen. Gleichwohl seien die Parteien und Wählervereinigungen gut beraten, das entstehende Meinungsmosaik der Bürger als eine Art Kompass zu betrachten. Gemeinsam, so Funkes Fazit während der Auftaktveranstaltung, werde ein „Navi für die Fahrt in die Zukunft“ programmiert.

Für ein Jahr in die USA Parlamentarisches Patenschaftsprogramm Kreis Offenbach (DS/jh) – Auf die Möglichkeit für Schüler und junge Berufstätige, ein Jahr in den USA zu verbringen, weist die SPD-Bundestagsabgeordnete Uta Zapf hin. Bereits seit mehreren Jahren vermittelt Zapf einen Kandidaten aus ihrem Wahlkreis an das Parlamentarische Patenschaftsprogramm (PPP) des Deutschen Bundestages. Bewerben können sich Schüler, die zum Zeitpunkt der Ausreise (31. Juli 2013) mindestens 15 Jahre und höchsten 17 Jahre alt sind. Teilnahmeberechtigt sind außerdem junge Berufstätige

oder Arbeitslose, die zum Stichtag eine Ausbildung abgeschlossen haben und höchstens 24 Jahre alt sind. Untergebracht werden die Stipendiaten bei amerikanischen Gastfamilien. Für die Teilnehmer ist der Aufenthalt in den USA weitgehend kostenfrei. Die Bewerbungsunterlagen sollten bis spätestens August dieses Jahres angefordert werden, Bewerbungsschluss ist der 14. September 2012. Weitere Infos gibt es unter der Rufnummer (069) 814884 und im Internet unter der Adresse www.bundestag.de/ppp.


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Ebbelwoifest 2012 Lust auf „Indianer-Tour“ Das 39. Langener Ebbelwoifest steht vor der Tür Langen (DZ/hs) – Es soll ja Leute geben, die „Public Viewing“ von Fußball-Spielen für den Gipfel gemeinschaftlicher Genüsse halten. Das ist natürlich Quatsch. Weitaus mehr Spaß macht nämlich eine „Indianer“-Tour. Was das ist? Echte Hessen wissen es: „Mer geht von aaner Heckewertschaft in di aner.“ Und genau solch ebenso durstlöschende wie (zumeist) geistvermehrende Rundgänge auf den Spuren des aus Stöffche, Bembel und Geripptem bestehenden „magischen Dreigestirns“ aus dem Hessenland können in den kommenden vier Tagen während des Ebbelwoifestes wieder en masse absolviert werden. Denn anlässlich der von Freitag (22.) bis Montag (25.) über die Bühne gehenden Langener „Nationalfeiertage“ öffnen einmal mehr jede Menge heimelige Hinterhöfe und gemütliche Heckenwirtschaften ihre Pforten, die nicht nur für „Brunnewirt“ Heinz-Georg Sehring und Walter Metzger, den Vorsitzenden des die kultige „Schobbe-Sause“ organisierenden Verkehrs- und Verschönerungsvereins (VVV), das „Rückgrat jedes Ebbelwoifests“ darstellen.

Z

war ist die Zahl dieser urigen Lokalitäten in der Vergangenheit in einem schleichenden Prozess kontinuierlich zurückgegangen, und mit dem „Goransch-Garten“ an der Obergasse, dem „Werkhof im Torbogen“ und dem „Altvater“ (beide an der Fahrgasse) fehlen bei der 39. Auflage des Ebbelwoifestes drei absolute Ankommer der letzten Jahre. Doch im Gegenzug gibt’s zum Glück auch einige Neuzugänge im privaten Gastro-Bereich zu vermelden. Angeführt wird deren Riege durch keinen Geringeren als den „Brunnewirt“ selbst, der mit seiner Familie und dem Team der „Langener Blumen-

BEGOSSEN WIE PUDEL, ABER GLEICHZEITIG STOLZ WIE BOLLE sind alljährlich die nicht in der Sterzbachstadt geborenen Täuflinge, die – wie auf obigem Bild der frühere „Frankfurter Rundschau“-Journalist Peter Holle – beim Ebbelwoifest von „Brunnewirt“ Heinz-Georg Sehring mittels der feucht-fröhlichen „Daaf“ in „echte Langener“ verwandelt werden. (DZ-Foto: Jordan)

stubb“ die Hofreite an der Wassergasse 2 für alle „Stöffcheholics“ öffnet. Einkehren kann diese chronisch durstige Spezies ferner bei der Familie Hoffelner, die nach einjähriger Pause in ihrem Hof wieder Gäste bewirtet. Ein Novize im Zapf-Geschäft ist hingegen Ingo Kästner, der eine Heckenwirtschaft in der Obergasse 5 aufzieht. Und zwei weitere Ausschank-Stätten gibt’s in der Wassergasse: Eine an der Ecke zur Fahrgasse an der Historischen Druckwerkstatt, die zweite bei „Fisch-Rath“, wo das Weingut Thörle Rebensäfte als Alternative zum allgegenwärtigen „Hohenastheimer“ offeriert. Dass somit die Zahl der

„Auf- und Abfüllstationen“ wie im Vorjahr bei rund 40 liegt, dürfte nicht nur VVV-Boss Metzger („Gerade die lauschigen Höfe in der Altstadt unterscheiden unser Ebbelwoifest so positiv von vergleichbaren Veranstaltungen“) freuen, sondern auch die „Schobberobber“Fraktion. Mit großer Zufriedenheit werden die meisten FestBesucher zudem registrieren, dass die im vorigen Jahr mit Abwesenheit glänzende „Hayner Reitschul’“ diesmal wieder ihre Runden auf dem Schneidhiwwelplatz dreht. Neben dem nicht nur optisch eine Attraktion darstellenden, sondern auch wegen seines gemütlichen Charakters bei Alt

und Jung gleichermaßen beliebten doppelstöckigen Nostalgie-Karussells gibt’s natürlich diverse weitere Fahrgeschäfte: So sorgen ein „Dampf-Nostalgie-Riesenrad“, eine „Hollywood“ betitelte Jux-Bastion, die laut Ankündigung „mit 35 Attraktionen auf 150 Metern Laufweg, einer 16 Meter langen geschlossenen Rutsche, einem Labyrinth un einer Spaß-Straße“ aufwartet, die „Drop Zone“ mit der Möglichkeit des freien Falls aus 21 Metern, die Überkopf-Schaukel „Intoxx“ mit Überschlägen in 22 Metern Höhe und ein Kettenkarussell für Unterhaltung. Ansonsten wird das Langener „Fest aller Feste“, bei dem natürlich auch wieder das gute Stöffche statt profanen Wassers aus dem Vierröhrenbrunnen rinnt, in den gewohnten Bitte auf Seite 10 weiterlesen

Besuchen Sie uns in unseren 500 m2 großen Service- und Ausstellungsräumen. Unser Team freut sich auf Ihren Besuch.


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Dreieich-Zeitung, 21. Juni 2012

Dreieich-Zeitung Lust auf... Fortsetzung von Seite 9 Bahnen verlaufen: Als offizieller Auftakt der Riesensause zu Ehren der „KrĂśnung aller DurstlĂśscher“ am FuĂ&#x; der Stadtkirche fungiert am Freitag um 18 Uhr der EbbelwoiAnstich am VierrĂśhrenbrunnen durch „Brunnewirt“ Seh-

Rathaus ist am Montag dicht Langen (DZ/hs) – Weil auch Verwaltungsmitarbeiter gerne feiern, ist das Rathaus an der SĂźdlichen RingstraĂ&#x;e und somit auch das BĂźrgerbĂźro und die Kfz-Zulassungsstelle wegen des Ebbelwoifestes am Montag (25.) geschlossen. Gleiches gilt fĂźr die dort ansässige Geschäftsstelle der Bundesagentur fĂźr Arbeit.

ring. Ab 19 Uhr gibt die Gruppe „Haribo und die Gummibärchen“ deutsche Schlager im Festzelt am Alten Rathaus zum Besten. Unzählige „Aahs“ und „Oohs“ werden dann gegen 22.30 Uhr entlang der Festmeile zu vernehmen sein, wenn ein Brillantfeuerwerk den alten Ortskern illuminiert. Am Samstag (und auch am Sonntag) lockt von 14 bis 22 Uhr der Bachgassenmarkt, um 15 Uhr beginnt das Singen der Langener ChĂśre im Kirchhof und eine Stunde später steigt das Platzkonzert des Orchestervereins am VierrĂśhrenbrunnen. Der unbestrittene HĂśhepunkt der vier Feiertage fĂźr passionierte Schobbepetzer folgt ab 17 Uhr auf der BĂźhne vor dem Brunnen: die „Ebbelwoi-Daaf“ sowie die KrĂśnung des „Ebbelwoi-KĂśnigs“ und der Prinzen. Ab 19 Uhr dreht die

Formation „4 For You“ im Festzelt die Verstärker auf, wo sie auch am Sonntag zur gleichen Zeit fĂźr Stimmung sorgen wird An gleicher Stätte geht am Sonntag ab 10.30 Uhr erstmals die beliebte „Ebbelwoi-Staffel“ Ăźber die BĂźhne (siehe Artikel auf Seite 12), und am Montag steht ebenda zunächst ab 10 Uhr der FrĂźhschoppen mit dem TV-Blasorchester auf dem Programm. Dieser wird zudem von weiteren Langener Vereinen, die in diesem Jahr einen runden Geburtstag feiern kĂśnnen (wie etwa der Gesangverein „Frohsinn“, der HarmonikaSpielring und der Verein fĂźr Polizei- und Schutzhunde), umrahmt. SchlieĂ&#x;lich greift ab 19 Uhr das „Soul-Trio“ im Festzelt zu den Instrumenten, mit dessen Auftritt das diesjährige Ebbelwoifest mal wieder viel zu frĂźh ausklingen wird.

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Ebbelwoifest

Per Bus zur „Schobbeschicht“ Langen (DZ/hs) – Weil Ebbelwoi nicht nur äuĂ&#x;erst spritzig, sondern auch alkoholhaltig ist, setzt die Stadtwerke Langen GmbH auch in diesem Jahr während der „vier tollen Tage“ wieder einen „Ebbelwoibus“ ein. Damit haben alle Besucher die MĂśglichkeit, bis zur RheinstraĂ&#x;e und damit in unmittelbare Nähe der Festmeile zu gelangen. Besonders Autofahrer sollten diese Offerte in Anspruch

nehmen, da freie Parkplätze in Altstadtnähe in Zeiten des Ebbelwoifestes ebenso rar sind wie Feierunwillige. Der Bus verkehrt am Freitag von 20 bis 2, am Samstag von 17 bis 2, am Sonntag von 17 bis 1 und am Montag von 20 bis 1 Uhr im Halbstundentakt. Der Fahrplan hängt in allen Stadtbussen und an den jeweiligen Haltestellen aus. Fßr die Fahrten gelten die ßblichen Preise.

Alle gehen zum Langener Ebbelwoifest

vom i 2012 Jun 25. . 22

PLATZKONZERT AM NADELĂ–HR: Während ansonsten Autos durch die S-Kurve am Alten Rathaus brettern, sorgen während des Ebbelwoifestes unzählige Zweibeiner an diesem Engpass fĂźr einen veritablen „Stop-and-go-Verkehr“. Dazu trägt am Samstagnachmittag auch der Orchesterverein Langen bei, der die „Daaf“ und die KrĂśnung des Ebbelwoi-KĂśnigs umrahmt. (DZ-Foto: Jordan)

Ebbelwoifest

Montag, den 25. Juni, von 13.00 bis 15.00 Uhr:

„Rosa Stunden“ 13.00 - 15.00 Uhr ermäĂ&#x;igter Fahrpreis

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mit seinem groĂ&#x;en und modernen VergnĂźgungspark im Herzen der Altstadt.

Langen (DZ/hs) – Unter dem Motto „Let’s Party“ Ăśffnen die als Veranstaltungsorganisatoren fungierende Gruppe „¥LOS4!“ und das Team der Sprachschule „Multilingua“ am Freitag (22.) und Samstag (23.) den direkt neben dem Eingang zur Sprachschule gelegenen Hof von Thomas Keim in der Wassergasse fĂźr Gäste. Ein DJ sorgt fĂźr die musikalische Umrahmung, und neben Ebbelwoi gibt’s auch Cocktails, Wein, Bier und Empanadas. Zudem wird ein im September beginnender Spanischkurs fĂźr Erwachsene verlost.

Beliebter Treff mit viel Flair

v 22. - 25 om . Ju ni 2 012

StĂśffche trifft auf Empanadas

Langen (DZ/hs) – Schon seit Jahren sehr beliebter Bestandteil des Ebbelwoifestes ist der Bachgassenmarkt, der wie Ăźblich am Samstag und Sonntag jeweils von 14 bis 22 Uhr abgehalten wird und diesmal mit 23 Beschickern einen neuen Teilnehmerrekord aufweist. Besucher schätzen an ihm vor allem, dass in der Budengasse sowohl kunstgewerbliche Artikel und dekorative Handarbeiten als auch Nippes und Krimskrams angeboten werden. DarĂźber hinaus kann man den gerade erschienenen zweiten Band des „Lila Langen“-Buchs Ăźber Langener Frauengeschichte(n) erstehen. Und nicht zuletzt trägt die „Hayner Reitschul’“ zum Flair des Marktes bei.


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Ebbelwoifest 2012 Ă„nderungen bei MĂźllabfuhr

Rock und Pop im StĂśffche-Eldorado

Langen (DZ/hs) – Wegen des Ebbelwoifestes fällt am Montag (25.) die MĂźllabfuhr aus. RestmĂźll und Altpapier werden daher ab Dienstag (26.) jeweils einen Tag später abgefahren – bis

Musik-Vielfalt fĂźr „Partysanen“ Langen (DZ/hs) – NatĂźrlich ist das Ebbelwoifest in erster Linie eine feucht-frĂśhliche Huldigung an das hessische Nationalgetränk. Gleichzeitig fungiert die „Mutter aller StĂśffche-Sausen“ als ein gigantischer „Kontakthof“, bei dem man sich mit alten Freunden trifft oder mit bislang unbekannten Menschen zwanglos ins Gespräch kommen kann. Und schlieĂ&#x;lich sind die vier „tollen Tage“ im historischen Herzen der Sterzbachstadt ein Muss fĂźr Liebhaber von Live-Musik und feierwillige „Partysanen“.

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ertreter dieser Zunft kommen vor allem in der „Alten Ă–lmĂźhle“, der Scherer-Halle und im Hof der ehemaligen Korczak-Schule an der Frankfurter StraĂ&#x;e auf ihre Kosten. Letzteren wird Detlev Kraft, der rĂźhrige Inhaber der „Mister Travel“-ReisebĂźros in Langen und Egelsbach sowie der Event-Agentur „mec:i“, wieder in eine gemĂźtliche Anlaufstelle fĂźr StĂśffche- und MusikFreaks umfunktionieren. Genau dort wird am Freitag (22.) die Band „Groove to Move“ auftreten, die Hits der 80er und 90er Jahre sowie aktuelle Songs im Gepäck hat. FĂźr „Public Viewing“ des EM-Viertelfinals Deutschland gegen Griechenland ist natĂźrlich auch gesorgt, und im Falle eines Sieges von „Jogis Jungs“ warten 100 Liter Freibier auf die Fans. Am Samstag (23.) sorgt – wie tags zuvor auch, wenn die Band pausiert – DJ Geri mit Krachern

Durchfahrt ist fĂźr Autos tabu Langen (DZ/hs) – Wenn die Altstadt anlässlich des Ebbelwoifestes zu einer einzigen Feiermeile mutiert, haben Autos dort nichts verloren. Allerdings ist das Gebiet zwischen der Kreuzung Dieburger/Darmstädter/RheinstraĂ&#x;e und jener in HĂśhe WallstraĂ&#x;e/Hegweg nicht nur während der vier „tollen Tage“ fĂźr Blechkarossen (auĂ&#x;er natĂźrlich jenen der Anlieger) tabu, sondern bis Mittwoch (27.). Der Grund: Die vielen Buden und Stände mĂźssen abgebaut werden. Ferner werden die Einbahnregelungen in der August-BebelStraĂ&#x;e und in der Wassergasse aufgehoben, wobei die Erstgenannte wie Ăźblich wieder zur Sackgasse wird, weil im Bereich des Sonnengässchens ein Kinderkarussell steht. Und fĂźr die auswärtigen Besucher des Ebbelwoifestes stehen im Stadtgebiet natĂźrlich wieder zahlreiche beschilderte Parkplätze zur VerfĂźgung.

aus der Konserve fĂźr Stimmung. Am Sonntag (24.) sind ab 14 Uhr die Zapfhähne offen, um 16 Uhr entern Harry Hamburger und Stanja die BĂźhne, ab 19 Uhr dreht die Formation „Fikus“ die Verstärker auf und zudem gibt DJ „Magic Finger“ Gas. Am Montag (25.) ist schlieĂ&#x;lich zunächst ab 11 Uhr ein Spanferkelessen angesagt, und ab 19 Uhr lässt es die RockabillyCombo „Frankfort Special“ ordentlich krachen. Richtig rund dĂźrfte es allerdings auch in der Scherer-Halle gehen, wo Stadthallen-Gastronom Ulrich Zeller und Profi-DJ Axel SchĂźller (DJ Neelix) getreu der Devise „Die Party geht weiterâ€Śâ€œ ein abwechslungsreiches Programm offerieren. So wird SchĂźller am Freitag und Samstag jeweils selbst ab 20 Uhr als DJ agieren und fĂźr Stimmung sorgen, während am Sonntag die Band „Ciderman“, der unter anderem der 2010 als bester

WIE DAS DECKELSCHE UFFS GERIPPTE passt der Name dieser Formation zum Ebbelwoifest: „Ciderman“, die Band um Gunnar Strohfeldt, den EbbelwoikĂśnig 2010, dreht am Sonntag in der Scherer-Halle die Verstärker auf und bringt Klassiker der Rockgeschichte zu GehĂśr. (DZ-Foto: p) Hobby-Kelterer zum EbbelwoiKĂśnig gekĂźrte Gunnar Strohfeldt als Gitarrist angehĂśrt, Klassiker der Rockgeschichte zum Besten geben. Diese Combo greift ebenso ab 19 Uhr zu den Instrumenten wie am Montag die „Capones“, die schon bei zahlreichen Ebbelwoifesten das Publikum zum Tanzen gebracht haben. Weil aber die Scherer-Halle ein „Treffpunkt der Generationen sein soll, und wir den Gästen auch tagsĂźber Zeit und Raum zum gemĂźtlichen Plaudern geben wollen“ (SchĂźller), gibt’s dort neben „Public Viewing“ am Sonntag ab 10 Uhr auch einen Brunch. Ab 15 Uhr kĂśnnen Kaffee und Kuchen genossen werden, und am Montag steigt ab 10 Uhr ein musikalischer FrĂźhschoppen. Bliebe noch die „Alte Ă–lmĂźhle“: Dort hat sich wie in den Vorjahren die „Bonker Group“ – bekanntlich ein umtriebiger Zu-

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sammenschluss von Motorradund Musik-Enthusiasten – eingenistet, die aber diesmal auf Live-Musik verzichtet und stattdessen einen DJ als Plattenaufleger verpflichtet hat. Zudem werden alle Viertelfinalspiele der EM gezeigt. GeÜffnet ist am Freitag und Samstag von 18 bis 2, am Sonntag von 17 bis 24 und am Montag von 15 bis 24 Uhr.

einschlieĂ&#x;lich Samstag (30.). Der Wertstoffhof ist am Freitag (22.) und Samstag (23.) zu den gewohnten Zeiten geĂśffnet, weitere Infos gibt’s unter Telefon (06103) 595-472.

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Dreieich-Zeitung, 21. Juni 2012

Dreieich-Zeitung Flohmarkt mit Büchern

Ebbelwoistaffel im Hausmann-Zelt

Langen (DZ/hs) – In der „Galerie im Hof“, Leukertsweg 13, steigt am kommenden Wochenende (23./24.) anlässlich des Ebbelwoifestes wieder ein Bücherflohmarkt, bei dem jeweils von 14 bis 20 Uhr unter anderem Romane, Krimis, Fachbücher und Bildbände, aber auch CDs, Videos, Musik-Kassetten und LPs zu Schnäppchenpreisen erworben werden können. Weitere Informationen erteilt die Inhaberin der „Galerie im Hof“, Petra Görg unter der Rufnummer (06103) 26223.

Gaudi-Wettbewerb erstmals „indoor“ Langen (DZ/hs) – Es gibt Dinge, die gehören zum Ebbelwoifest einfach dazu wie die Musik zum Handkäs’. Als da wären das Feuerwerk am Freitagabend, die „Daaf“ am Samstagmittag und die Ebbelwoistaffel am Sonntagvormittag. All diese Programmpunkte werden auch bei der 39. Auflage der Langener „Nationalfeiertage“ wieder die Massen in ihren Bann ziehen, doch wartet die Staffel diesmal mit einer entscheidenden Neuerung auf.

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„KAPP-AZITÄT“: Eine solche ist „Brunnewirt“ Heinz-Georg Sehring ohne jeden Zweifel und er verfügt natürlich auch über die adäquate Kopfbedeckung. Diese ist übrigens eine Maßanfertigung für den im Vergleich zu Vorgänger Hans Hoffart deutlich „dickköpfigeren“ Sehring. Weil die „Kapp“ des langjährigen „temporären Herrn über den Vierröhrenbrunnen“ dem Nachfolger also nicht passte, erhielt sie einen Ehrenplatz im Langener Stadtmuseum. All dies ist aber gewissermaßen „Ebbelwoi von gestern“. Aktuell freut sich Sehring vielmehr darüber, dass die Zahl der Heckenwirtschaften im Vergleich zum Vorjahr gehalten werden konnte und die „Hayner Reitschul’“ wieder ihre Runden auf dem Schneidhiwwelplatz dreht. Zudem ist der „Brunnewirt“ gespannt, ob die Verlagerung der Ebbelwoistaffel in die Altstadt bei Teilnehmern und Zuschauern ankommt. (DZ-Foto: Jordan)

OGV trifft sich beim Ebbelwoi Langen (DZ/hs) – Mitglieder und Freunde des örtlichen Obst- und Gartenbauvereins treffen sich am Montag (25.) ab 14 Uhr im „Adlerhof“, Eingang Wassergasse, zu einem gemütlichen Beisammensein. Außerdem fungiert die genau gegenüber befindliche Heckenwirtschaft des OGV-Vorsitzenden und „Brunnewirts“ HeinzGeorg Sehring an allen Tagen der Langener „Nationalfeiertage“ ab 18.30 Uhr als Anlaufstelle für „OGVler“. Darüber hinaus organisiert der rührige Verein gleich zwei Ausflüge zu der im niederländischen Venlo stattfindenden Welt-Gartenbau-Ausstellung

ährend der humorvoll-sportliche Wettbewerb bislang immer unter freiem Himmel und fernab des eigentlichen Festgeschehens – erst auf dem alten SSG-Platz, später auf dem SSGKunstrasenplatz, An der Rechten Wiese – über die Bühne ging, steigt er am Sonntag (24.) ab 10.30 Uhr erstmals im Hausmann-Zelt. „Wir wollten das Spektakel auf das Fest holen und gewährleisten, dass möglichst viele Leute zusehen und mitmachen können“, erläutert Axel Schüller die Gründe für die Verlegung. Im Zelt könnten bis zu 300 Personen (geschützt vor etwaigen Wetterkapriolen) das Geschehen verfolgen, betont das Mitglied des Organisationsteams. Und damit wirklich jeder was sieht, wird sogar eine Leinwand aufgestellt. Welche Gaudi-Aufgaben „indoor“ zu bewältigen sein werden, wollen die

„Floriade 2012“: Eine Dreitagesfahrt, die auch eine Stadtführung durch Xanten und eine Rundfahrt durch Düsseldorf sowie den Besuch der dortigen Altstadt umfasst, geht vom 28. bis 30. Juli über die Bühne und kostet 260 Euro, während für den 7. August ein Tagestrip geplant ist. Hierfür werden voraussichtlich etwa 70 Euro fällig. Weitere Informationen sind unter der Rufnummer (06103) 21249 erhältlich.

Veranstalter erst kurz vor dem Start verraten. Nur soviel ist bereits jetzt klar: „Wir haben das Rad nicht neu erfunden, sondern nur verändert“, sagt Schüller. „Es sind leicht zu bewältigende Aufgaben, bei denen alle Teilnehmer Chancengleichheit haben und nicht nur sportliche Leistungen erbringen müssen, sondern auch Geschicklichkeit und Glück benötigen.“ Noch gibt’s freie Plätze für Vereins-, Familien- und sonstige Teams, die aus fünf Personen bestehen müssen. Schriftliche Anmeldungen nimmt „Brunnewirt“ Heinz-Georg Sehring per Fax (06103) 27747 oder E-Mail (hs.kbl@stadtwerke-langen.de) entgegen.

Kirchhof als „Musikmekka“ Langen (DZ/hs) – Eine der beliebtesten – und daher auch alljährlich mit am stärksten frequentierten – „Heckenwirtschaften“ während des Ebbelwoifestes ist der Kirchhof neben der Stadtkirche, in dem wie üblich die Feuerwehr Quartier bezieht. Außer Speis und Trank offerieren die Blauröcke ihrer feierwilligen Gästeschar in schattiger und gemütlicher Atmosphäre auch wie gewohnt ein musikalisches Unterhaltungsprogramm: So sorgen am Freitag ab 19 Uhr die „High Rollin’ Dices“, eine junge Rock ‘n’ Roll- und RockabillyBand aus Langen, für Stimmung, während am Samstag die Gruppe „Boombusters“ ab 20 Uhr fetzigen Rock & Roll zu Gehör bringt. Am Sonntag greifen ab 11 Uhr die Mitglieder des TV-Blasorchesters zu den Instrumenten, während am Montag „Charly & The Outlaws“ erst von 11 bis 15 Uhr den Frühschoppen beschallen und dann von 19 bis 23 Uhr nochmals zu den Instrumenten greifen und für einen zünftigen Ausklang der stöffche-geschwängerten Sause im Kirchhof sorgen.


DZ für Sie vor Ort Rodgau | Rödermark TV-Abend mit ZDF-Altmeister

„MosaikSteine“ treffen sich

„Als Fernsehen noch Fernsehen war“ Rodgau (DZ/kö) – Er hat Jugendserien wie „Timm Thaler“ und „Manni, der Libero“ populär gemacht und im Vorabendprogramm mit Produktionen wie „Unser Lehrer Dr. Specht“ und „Forsthaus Falkenau“ seine Spuren hinterlassen. Im Klartext: Josef Göhlen ist ein TV-Experte und wird deshalb Interessantes zu berichten haben, wenn er am Donnerstag (28.) ab 19.30 Uhr im SKV-Heim in Hainhausen, Am Sportfeld 21, den Bogen von der Vergangenheit zur Gegenwart schlägt. Sein Thema: „Qualitätsfernse-

hen im Quotenkampf“. Der ehemalige ZDF-Spartenchef, ein führender Kopf der Fernsehunterhaltung in den 1970er und 80er Jahren, folgt einer Einladung des Politvereins „Zusammen mit Bürgern“. Unter dessen Regie wird der öffentliche Vortrags- und Diskussionsabend in Szene gesetzt. Eine Bestandsaufnahme frei nach dem Motto „Glotze: einst und jetzt“ ist vorgesehen, nostalgische Facetten inklusive. Die Veranstaltung firmiert unter dem Untertitel „Als Fernsehen noch Fernsehen war“.

Termine

Juni 21

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• Donnerstag, ab 19 Uhr in der Gaststätte „Zur Eisenbahn, Dieburger Straße, Ober-Roden: die „Bürgerfraktion“ der Freien Wähler lädt zum kommunalpolitischen Meinungsaustausch (Thema „Stadtleitbild“) • Freitag, ab 16 Uhr in der Trinkbrunnenstraße 10, Ober-Roden (gegenüber der Kulturhalle Rödermark): Treffen der Selbsthilfegruppe „Just do it“ für arbeitslose Menschen; Info: Telefon (0173) 6835973 (Mary Burke-Boz) • das Rodgauer Rathaus in Jügesheim bleibt geschlossen • ab 18 Uhr im Bahngässchen, Nieder-Roden: Lindenblütenfest des Arbeitskreises Heimatkunde • von 19 bis 23 Uhr, Am Sportplatz 7, Weiskirchen: Lange Nacht der Sportvereinigung Weiskirchen, Info: www.sportvereinigung-weiskirchen.de

23

• Samstag, ab 12.30 Uhr im Bürgerhaus Dudenhofen, Georg-August-Zinn-Straße 1: Rock’n’Roll-Turnier des Rodgauer Tanzsport-Clubs

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• Sonntag, ab 10 Uhr in der und rund um die evangelische Kirche in Dudenhofen: Familienfest der Kirchengemeinde mit vorgeschaltetem Gottesdienst • ab 10.30 Uhr im Gmoiheim, Schwesternstraße 18, Jügesheim: Frühschoppen der Eghalanda Gmoi z'Rodgau, Anmeldung: Telefon (06106) 4359

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• Montag, von 17 bis 23 Uhr in Jügesheim: Teilweise Sperrung der Vordergasse, Anlass ist das Brunnenfest der Kolpingsfamilie Jügesheim am „Haus der Begegnung“

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• Dienstag, ab 19 Uhr in den Räumen der JohanniterUnfall-Hilfe, Borsigstraße 56, Nieder-Roden: Vortrag zum Thema „Patientenverfügung“, Anmeldung und Information: Telefon (06106) 87100 • 18.30 Uhr, Treffpunkt in Weiskirchen (Hoher Nickel/Ecke Brückengasse): Sommerrradtor der CDUFrauen (Einkehr in der „Woipress“ um 19.30 Uhr) • ab 19.30 Uhr in der Halle Urberach, Am Schellbusch: Sitzung des Stadtparlamentes Rödermark

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• Mittwoch, • ab 14.30 Uhr in der „Alten Schule“, Ludwigstraße 37, Jügesheim: Treffen des Seniorenclubs „Alte Schule“, Information: Telefon (06106) 15172

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• Donnerstag, Abfahrt 9.45 Uhr (Anhalter Straße), 10 Uhr (Bürgerhaus Weiskirchen): Busfahrt des Seniorenclubs Weiskirchen nach Wertheim, Anmeldung und Info: Telefon (06106) 14339 • von 15 bis 18 Uhr im Clubheim des TSC-Rödermark, Ober-Roden, Plattenhecke 2a: Senioren-Tanztreff

Rödermark (DZ/kö) – Menschen, die an Multipler Sklerose erkrankt sind und ein Forum des gegenseitigen Beistands und des Erfahrungsaustauschs suchen, werden bei den „MosaikSteinen“ fündig. Die Selbsthilfegruppe für Betroffene und deren Angehörige, verankert im Einzugsbereich Rödermark/Rodgau/Dietzenbach, organisiert regelmäßig Infound Gesprächsabende. Das letzte Treffen vor Beginn der SchulSommerferien geht am Mittwoch (27.) ab 19.30 Uhr im Bürgertreff Waldacker, Goethestraße 39, über die Bühne. Silke Buchenau, Telefon (06074) 98118, erteilt nähere Auskünfte. FOTOS UND ZEITUNGSAUSSCHNITTE, aber auch Lesezeichen in jeglicher Form, die im Laufe der Zeit gesammelt und zu einem kleinen Kuriositäten-Kabinett zusammengestellt wurden: Damit können Gerdi Heimberger (Foto) und das Team der Rödermärker Stadtbücherei – Bedienstete und Freundeskreis – im Rahmen einer Ausstellung noch bis zum 29. Juni aufwarten. Die Dokumentation erinnert an die Eröffnung des Bücherturms im Stadtteil Ober-Roden vor nunmehr 20 Jahren und an den Werdegang des Hauses, das in Sachen „Lektüre“ die örtliche Anlaufstation Nr. 1 war, ist und wohl noch lange bleiben wird. Neben der Bücherausleihe erfüllt die Einrichtung eine Reihe weiterer Funktionen. Begegnungsstätte im Zentrum, Ort der Leseförderung und spannender „Reisen“ (Vorträge) durch Romane und Schriftsteller-Biografien, Podium für Kunstausstellungen... „Und vieles mehr. Unser Domizil besticht durch seine Multifunktionalität. Das Konzept war schon beim Startschuss im Jahr 1992 richtungsweisend. Es wirkt bereichernd für die Stadt“, betont Büchereileiterin Brigitte Stenske. (kö/DZ-Foto: Jordan)

„Denkfabrik“ zur Stadtentwicklung Rodgau will Zukunftsrat einrichten Rodgau (DZ/hs) – In der einwohnerstärksten Stadt des Kreises soll ein unabhängiges und ehrenamtlich tätiges Beratungsgremium sachkundiger Bürger eingerichtet werden. Aufgabe des sogenannten „Zukunftsrats“ wird es sein, die künftige Stadtentwicklung kreativ zu begleiten und für die kommunalen Gremien in allen relevanten Bereichen nachhaltige Ideen zu entwerfen sowie etwaige Handlungsoptionen aufzuzeigen.

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ine solche „Denkfabrik“ könnte sich also jenseits der Tagesaktualität beispielsweise mit Projekten in den Bereichen Wirtschaft, Stadtplanung, Umwelt, Kultur und Freizeit sowie soziale Einrichtungen – und hierbei besonders die Schwerpunkte Kinder/Jugendliche und Senioren – beschäftigen. Der Zukunftsrat soll aus 17 Einwohnern Rodgaus bestehen, die mindestens 16 Jahre alt sein müssen und kein Mandat in den städtischen Gremien ausüben dürfen. Acht Mitglieder dieses Beratungsgremiums zur künftigen Stadtentwicklung werden vom Magistrat und vom Stadtparlament vorgeschlagen, die übrigen neun können sich selbst schriftlich bewerben. Sollten bis zum Ende der Anmeldefrist am 30. Juni mehr als neun Einwohner ihr Interesse an einer Mitarbeit

bekundet haben, entscheidet das Los, wer tatsächlich in den Zukunftsrat einzieht. Das Gremium soll in der Regel zu zwei Sitzungen pro Jahr zusammenkommen und kann Arbeitsgruppen bilden, die häufiger tagen und denen außer den regulären Mitgliedern auch weitere Personen themen- und projektbezogen angehören. Seine Vorschläge legt der Zukunftsrat dem Stadtparlament vor. Wer Interesse an einer Mitarbeit hat, kann sich schriftlich beim Magistrat der Stadt Rodgau, Fachbereich städtische Gremien, Beteiligungen, Mitgliedschaften, Hintergasse 15, 63110 Rodgau, oder über die städtische Homepage (www.rodgau.de) bewerben. Weitere Infos sind unter Telefon (06106) 693-1172 oder per EMail (gremien@rodgau.de) erhältlich.

Mit dem Schiff gen Miltenberg Rodgau (DZ/hs) – Der städtische Senioren-Ausflug führt am Dienstag (3. Juli) und Mittwoch (4.) jeweils ab 8.30 Uhr mit Bussen nach Obernburg und von dort aus mit dem Schiff weiter nach Miltenberg. Die Teilnahme kostet für Rodgauer im Alter ab 65 Jahren 30, für jüngere sowie auswärtige Gäste 50 Euro. In diesem Preis sind die Fahrten mit Bus und Schiff, Mittagessen und eine Abendvesper enthalten. Weitere Infos sind unter Telefon (06106) 693-1451 erhältlich.


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Dreieich-Zeitung, 21. Juni 2012

Regionales Novum in Polit-Historie Fraktionen stellen eigenen Etat-Entwurf vor Egelsbach (DZ/hs) – Zunächst wurde der Etat-Entwurf für das laufende Jahr erst Anfang Mai (und damit spät wie nie) vom damals noch amtierenden Bürgermeister Rudi Moritz eingebracht und dann glich das umfangreiche Zahlenwerk – zumindest nach Meinung der örtlichen Grünen – auch noch einer „Bankrotterklärung“. Weil aber auch die CDU-Fraktion sowie FDP-Einzelkämpfer Axel Vogt den ein Minus von 7,6 Millionen Euro aufweisenden Haushaltsplan als „desaströs“ einstufen, haben Öko-Partei, Christdemokraten und der Liberale gemeinsame Sache gemacht und für ein Novum in der Geschichte Egelsbachs gesorgt: Sie legen einen eigenen Etat-Entwurf vor.

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usgelöst wurde diese höchst ungewöhnliche Vorgehensweise durch den sogenannten „Blättertermin“, bei dem die Abgeordneten der Gemeindevertretung ihre Fragen zum Haushaltsplan 2012 an die Budget-Verantwortlichen im Rathaus richten konnten. Dabei taten sich laut Harald Eßer „unfassbare Abgründe auf“, denn es seien in einzelnen Kostenstellen Steigerungen von über 1.000 Prozent offenkundig geworden. Dazu ist es nach Angaben des Fraktionsvorsitzenden der Grünen gekommen, weil die Zuständigen der Verwaltung „einfach ihre Zahlen angemeldet haben und somit mal wieder

Wenn Brot im Müll landet Neu-Isenburg (DZ/ba) – Der Film „Taste the Waste“ über die globale Lebensmittelvernichtung wird am Dienstag (26.) um 19 Uhr in der evangelischen Johannesgemeinde in der Friedrichstraße 94 gezeigt. Danach besteht Gelegenheit zur Diskussion mit Valentin Thurn, dem Regisseur des Films. Mit dabei sind auch Talley Hoban aus Wiesbaden, Diakon Dr. Heinz Illy von der Speisekammer St. Josef und Andreas Schmitt, der Geschäftsführer des Café Ernst. Dr. Dieter Schneberger vom Evangelischen Pressedienst Hessen leitet die Diskussion. Rund 50 Prozent alles Lebensmittel landen im Müll, heißt es in der Einladung. Thurn geht in seinem Film den Ursachen dieser Verschwendung auf den Grund und zeigt dabei auch die Zusammenhänge mit dem Hunger in der Welt auf. Aber thematisiert werden nicht nur die negativen Seiten der Lebensmittelvernichtung, sondern auch Alternativen in Form von besonderen Erzeuger- und Abnehmergenossenschaften.

Wünsch-Dir-Was gespielt wurde“. Auch für Eßers Fraktionskollege Tobias Wilbrand ist es ein Unding, „dass wir seit fünf Jahren im finanziellen Blindflug durch extrem turbulente Zeiten fliegen“, während der Fraktionsboss der Grünen schimpft, „dass gegen sämtliche Regeln der Haushaltsaufstellung verstoßen wurde“. Da der vorgelegte Etat-Entwurf auch nach Ansicht des CDUFraktionsvorsitzenden Thomas Irmler „mit Haushaltsdisziplin nichts zu tun hat“, werde das Pferd nun von hinten aufgezäumt. Will heißen: „Statt über jeden Produktbereich und über alle Kostenstellen im Einzelnen zu verhandeln, legen wir einen komplett neuen Haushaltsplan auf der Basis der Ausgaben von 2010 vor.“ Wenn diese realen Zahlen für den Rest des laufenden Jahres zugrunde gelegt würden, „dann kommen wir auf ein strukturelles Defizit von etwas mehr als zwei Millionen Euro statt der von der Verwaltung veranschlagten 7,6 Millionen“, wäre somit das Defizit laut Wilbrand auf einen Schlag auf ein Drittel zusammengeschrumpft. Nicht verändert werden soll nach den Worten des Vorsitzenden des Haupt- und Finanzausschusses hingegen der Einnahmen-Ansatz. Außerdem werde der Stellenplan von 2011 übernommen, „Neueinstellungen noch in 2012 sind vor dem Hintergrund des langen Genehmigungsverfahrens nicht realistisch“, so Wilbrand. Während Irmler die Initiative von Grünen, CDU und FDPMann Vogt dafür lobt, „dass wir endlich die Beweislast umgekehrt haben, denn nun müssen nicht mehr wir der Verwaltung nachweisen, dass sie eine Budget-Erhöhung nicht braucht, sondern die Amtsleiter müssen uns plausibel erklären, warum es zu einer Kostensteigerung gekommen und mehr Geld notwendig ist“, hat die SPD einen eigenen Antrag zur Lösung der

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Egelsbacher Finanzkrise formuliert. Darin fordern die Genossen „klare Obergrenzen für die verschiedenen Ausgabenbereiche“. Nur wenn klar definiert sei, wofür wie viel ausgegeben werden dürfe und wo Spielraum zum Sparen bestehe, „ist mittelfristig eine Haushaltskonsolidierung zu erzielen“, betont Dr. Jörg Friedrich. Klar sei aber auch, so der SPD-Fraktionsboss weiter, „dass dem Defizit nur durch strukturpolitische Reformen beizukommen ist“. Und deshalb halten die „Sozis“ die Erhöhung der Grundsteuer B um 50 auf 350 Punkte zur Verbseerung der Einnahmeseite für unumgänglich. Derweil formiert sich in den Egelsbacher Kitas Protest gegen den interfraktionellen Antrag. Dass Grüne, CDU und FDP die Gehälter der Erzieherinnen auf dem letztjährigen Stand einfrieren und keine Neueinstellungen zulassen wollen, könnte nach Meinung von Nicole Weyand fatale Folgen haben. „Wenn die lange versprochene und überfällige Hochstufung nicht erfolgt, werden viele Erzieherinnen kündigen und sich in anderen, besser zahlenden Kommunen einen Job suchen“, ist sich die Elternbeiratsvorsitzende der Kita Forsthaus sicher. Weyand und ihre Mitstreiter sind in diesem Zusammenhang der Ansicht, „dass die Egelsbacher Erzieherinnen hervorragende Arbeit leisten und es Zeit ist, dass sie den gleichen Lohn erhalten wie Personal in anderen Gemeinden“. Und so appellieren die besorgten Eltern an die Kommunalpolitiker, dass sie den Antrag entsprechend nachbessern. Ansonsten könnte die Gemeinde „schon in Kürze ohne ausreichend Erzieherinnen dastehen“.

GERSTENSAFT-STURZBÄCHE ergossen sich am Freitag auf den Egelsbacher Kirchplatz, denn dem scheidenden Bürgermeister Rudi Moritz missriet der offizielle Bieranstich ein klein wenig. Aber nachdem der Ex-Wirt der „Kupferpfanne“ und des Eigenheims doch noch an seine früheren beruflichen Qualitäten anknüpfen und den Zapfhahn ordnungsgemäß im

Fass verankern konnte, stand einem (nahezu) rundum gelungenen Klammernschnitzerbrunnenfest nichts mehr im Wege. Für die einzige Einschränkung bei der 21. Auflage der beliebten Festivität im Herzen der Tränkbachgemeinde konnte der als Ausrichter fungierende Kultur- und Traditionsverein „Die Schoppepetzer“ indes nichts: Am Samstag-

abend entpuppte sich Petrus als Spielverderber und zeigte dem ab sofort als Ex-Bürgermeister fungierenden Moritz, wie man den Kirchplatz richtig nass macht. Davon ließen sich zahlreiche Egelsbacher aber die (Feier-)Laune nicht verderben, sondern genossen die gelungene dreitägige Freiluft-Sause in vollen Zügen. (hs/DZ-Foto: Jordan)


Dreieich-Zeitung, 21. Juni 2012

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Rodgau, Rödermark „Grüne Investitionen“

Fluglärm: „Nur Druck hilft“

Solaroffensive und Blockheizkraftwerke

Bürgergruppe zeigt Flagge im Internet

Rödermark (DZ/kö) – Die Stadtverwaltung verstärkt ihre Anstrengungen beim Thema „Energie und Klimaschutz“. Sie will mit Vorzeigeprojekten auch Privatleute und Gewerbetreibende dazu ermuntern, „grüne Investitionen“ zu tätigen. Auf diesen Sachverhalt hat der Erste Stadtrat Alexander Sturm hingewiesen und dabei die aktuellen Projekte (neue Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Kulturhalle und der Sporthalle Ober-Roden) besonders gewürdigt. Mittlerweile, so der CDU-Kommunalpolitiker, sei das Prinzip „Sonne anzapfen und Strom erzeugen“ auf sieben Liegenschaften im Stadtgebiet zu bestaunen. Feuerwehr, Betriebshof, mehrere Betreuungs- sowie Sport- und Kultureinrichtungen... Die Solaroffensive sei in vollem Gange. Außerdem gebe es beim Stichwort „Blockheizkraftwerke“

Rödermark (DZ/kö) – Für all jene Menschen, die sich vornehmlich im Süden des Stadtgebiets von tief fliegenden „Business-Jets“ genervt fühlen, will sie ein Sprachrohr sein: Die Rede ist von der Rödermärker „Bürgergruppe gegen Fluglärm und Tiefflüge“, die seit mehreren Jahren einen kritischen Dialog mit Behörden-Vertretern und Kommunalpolitikern pflegt und auf eine Flugrouten-Änderung drängt. Zudem wird gegen Ausbaupläne mobil gemacht. Pläne, mit denen die Firma „NetJets“ als Mehrheitseigentümer des Egelsbacher Flugplatzes eine Verschärfung der Lärmproblematik vor Ort und in den Nachbarkommunen – inkusive Rödermark – billigend in Kauf nimmt. Diese Auffassung vertritt die Bürgergruppe, die seit Kurzem mit einer modern gestalteten und übersichtlich gegliederten Seite im Internet vertreten ist. Unter www.rbgt-roedermark.de kann ein facettenreicher InfoService aufgerufen werden. Man wolle Aufklärung leisten, indem man technische Details für Laien verständlich aufdrösele (Stichworte: Anflugverfahren, Flugrouten), Einwände formuliere und Protest-Strategien skizziere, erläutern die um Rainer Hoffmann gescharten Kriti-

(BHKW) erfreuliche Fortschritte, betonte Sturm dieser Tage und machte auf neu errichtete Bauten auf dem Kläranlagengelände sowie am Badehaus aufmerksam. Dort, auf dem Areal des Schwimm- und Saunakomplexes im Stadtteil Urberach, ist das alte, ursprünglich mit Pflanzenöl befeuerte, aber seit geraumer Zeit nicht mehr aktive BHKW durch eine moderne, mit Gas gespeiste Anlage ersetzt worden. Rund 200.000 Euro hat die Kommune nach Angaben des Ersten Stadtrats dafür ausgegeben. Sein Fazit: Es handele sich um gut investiertes Geld, denn die Wirtschaftlichkeit sei beachtlich. Sturm: „Die Anlage dürfte in drei bis vier Jahren voll amortisiert sein. Sie deckt mit ihren Leistungen rund 80 Prozent des im Badehaus anfallenden Wärmebedarfs und nahezu 90 Prozent des Strombedarfs ab.“

U3: Wer bietet was? Offene Türen in Rödermark Rödermark (DZ/kö) – Elternpaare und Alleinerziehende, die sich einen Überblick in Sachen „U3-Angebote in Rödermark“ verschaffen möchten, sollten den kommenden Samstag (23.) im Kalender rot markieren. Denn dann bietet sich zwischen 10 und 13 Uhr im Stadtgebiet die Möglichkeit, alle Facetten kennenzulernen, die die Kommune und die freien Träger beim Thema „Betreuung der Jungen und Mädchen im VorKindergarten-Alter“ zu bieten haben. Die brandneuen U3-Häuser in

In Waldacker: Reden mit Kern Rödermark (DZ/kö) – Das aktuelle Thema „Straßenbaustelle(n)“, Positives und Negatives rund um das Stichwort „öffentliche Infrastruktur“ sowie private Anliegen, die mit dem Leben im Stadtteil zu tun haben: All diese Dinge können zur Sprache gebracht werden, wenn Bürgermeister Roland Kern am Freitag (22.) wieder eine Sprechstunde im Bürgertreff Waldacker, Goethestraße 39, offeriert. Von 17 bis 18 Uhr sind Gespräche in offener Runde ohne Terminvereinbarung vorgesehen. Von 18 bis 19 Uhr nimmt sich Kern Zeit für kurze persönliche Unterredungen. Wer vorsprechen möchte, kann im Vorzimmer des Rödermärker Verwaltungschefs im Rathaus Ober-Roden, Telefon (06074) 911201, sein Kommen ankündigen.

Ober-Roden, Carl-Zeiss-Straße 49, und Urberach, Bruchwiesenstraße 19, werden am „Vormittag der offenen Türen“ ebenso zugänglich sein wie die Kindertagesstätten an der Lessingstraße, „Am Motzenbruch“ und (in Waldacker) an der Amselstraße. Denn just dieses KitaTrio zählt auch U3-Gruppen zu seinem Angebotsspektrum. Weitere Anlaufstationen: die „Stoppelhobser“, Odenwaldstraße 70, die „Wichtel“, Babenhäuser Straße 21, die „Sonnenburg“ im Breidert-City-Center und die „Rappelkiste“ unter dem Dach der Halle Urberach. Überall sind Besucher willkommen, überall stehen Ansprechpartner bereit, um Fragen zu beantworten und die jeweilige Einrichtung vorzustellen. Auch das kommunale Kinderund Familienbüro „RömKids“, Trinkbrunnenstraße 10, und die Tagesmütter-Vermittlungszentrale des Kinderschutzbundes in der Halle Urberach beteiligen sich und hoffen auf guten Zuspruch.

Waldfest beim „Laternche“ Rodgau (DZ/hs) – Die unter dem Namen „Laternche“ bekannte Karnevals-Abteilung des SKV-Hainhausen richtet am Sonntag (24.) ab 10 Uhr auf der örtlichen Waldfreizeitanlage ihr traditionelles Waldfest aus. Neben zahlreichen Speisen und Getränken gibt’s am Nachmittag laut Ankündigung für den Nachwuchs „Bastelideen, Kinderschminken und einige Überraschungen“.

DIE TEMPERATUREN waren noch im Keller und die Jacken entsprechend dick, als eine kleine Gruppe des katholischen Kindergartens St. Nazarius im ersten Quartal des Jahres vor der Madonna-Skulptur im Hof der Einrichtung auf das große Jubiläum einstimmte: „100 Jahre Kinderbetreuung unter kirchlicher Regie in Ober-Roden“ – das, so die Botschaft, sei doch wahrlich ein Anlass zum Feiern. Jetzt ist es so weit: Eine Festwoche ist in vollem Gang und beschert als Ausklang und Höhepunkt am kommenden Sonntag (24.) ab 10.30 Uhr einen Gottesdienst zur Würdigung des runden Geburtstags. Anschließend, nach der Zusammenkunft in der Nazariuskirche, geht rund um das Gottes- und das Vorschulhaus ein Sommerfest über die Bühne. Die älteren Semester dür- Rodgau (DZ/hs) – Unter dem fen in Erinnerungen schwelgen, frei nach dem Motto: „Weißt du Motto „Vom Rathaus zum Lager noch, unsere Kindergarten-Zeit...“ (kö/DZ-Foto: Jordan) Rollwald – Demokratie und Diktatur in Rodgau“ steht eine vom Verein „Pro Jugendhaus“ und dem örtlichen „Türkischen Elternverein“ gemeinsam organisierte Radtour für junge Leute im Alter zwischen 12 und 20 Rodgau (DZ/hs) – Ferienzeit ist Rödermark (DZ/kö) – Roman- Jahren, die am Mittwoch (27.) Reisezeit. Wer für den Trip ins tische, volksliedhaft-humoristi- um 17 Uhr am Rathaus in JüAusland einen neuen Personal- sche Chorliteratur mit Versen gesheim, Hintergasse 15, beausweis oder Reisepass benö- prominenter Dichter und Den- ginnt. tigt, sollte diesen rechtzeitig be- ker (Goethe, Heine und Co.), da- Winno Sahm wird die Teilnehantragen. zu Fledermaus’sche Geschich- mer dabei zu mehreren histoZudem müssen Familien mit ten aus dem Wiener Operetten- risch bedeutsamen Stationen Kindern eine Änderung im kosmos: Mit dieser Bandbreite im Rodgauer Stadtgebiet fühPassrecht beachten: Wegen kann die diesjährige Sommer- ren. Die Teilnahme ist kosneuer europäischer Vorgaben serenade des Ober-Rodener tenlos, weitere Infos sind unter Telefon (06106) 2664279 sowie sind Kindereinträge im Reise- Volkschores aufwarten. pass der Eltern ab dem 26. Juni Am Samstag (23.) sind Besu- im Internet (www.pro-jugendungültig. Für die Eltern als cher bei freiem Eintritt auf dem haus.de) erhältlich. Passinhaber bleibt das Doku- Vorplatz der Kulturhalle willment uneingeschränkt gültig, kommen. Um 17 Uhr beginnt aber es berechtigt das Kind das Programm, moderiert von nicht mehr zum Grenzübertritt. Georg Winkler. Großer Chor, Für Auslandsreisen müssen so- kleines Ensemble, Knabenchor: mit alle Kinder über ein eige- Die Gastgeber präsentieren alle nes Reisedokument (Kinderrei- Facetten ihrer Sangeskunst. sepass, Reisepass oder Perso- Keine Sommerserenade ohne nalausweis) verfügen. Bewirtung mit Speis und In diesem Zusammenhang wird Trank: So handhaben es die Ordarauf hingewiesen, dass der ganisatoren auch bei der AuflaBürgerservice im Rathaus am ge 2012. Und auch dieser HinFreitag (22.), Dienstag (26.) und weis klingt altvertraut: „Bei Mittwoch (27.) geschlossen ist, schlechter Witterung findet die weitere Infos sind unter Tele- Veranstaltung im Foyer der fon (06106) 693-133 erhältlich. Kulturhalle statt.“

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ker der über Rödermark nach Egelsbach führenden JetSchneise. Gesetzliche Bestimmungen nachlesen, Flugspuren verfolgen, Beschwerdestellen kontaktieren: Wer das möchte, findet auf der Internet-Seite entsprechende Menüpunkte. Hoffmann und seine Mitstreiter hoffen, dass der Kreis der Unterstützer in naher Zukunft weiter anwächst. In einem Appell, eingebunden in die Sammlung der Texte und Dokumente, werden die Rödermärker direkt angesprochen. Wörtlich heißt es: „Setzen auch Sie sich gegen die zunehmenden gesundheitlichen Belastungen und Sicherheitsrisiken durch den Flugverkehr über unseren Köpfen zur Wehr... Beschweren Sie sich. Zeigen Sie den politischen Mandatsträgern, wo sie handeln müssen.“ Tenor des Aufrufs: Nur öffentlicher Druck sei hilfreich, wenn es darum gehe, Verbesserungen zu bewerkstelligen.

Sauna-Ass im Badehaus aktiv Rödermark (DZ/kö) – Am Samstag (23.) heißt es von 10 bis 16 Uhr im Badehaus neben dem Rödermärker Märktezentrum an der Ober-Rodener Straße: „Willkommen in der Schwitzzone – Heute ist Familien-Saunatag.“ Bereits zum dritten Mal in diesem Jahr haben Walter Convents, der scheidende Leiter der Freizeiteinrichtung, und dessen Kollegen eine derartige Aktion anberaumt: Ermuntert vom guten Zuspruch, den das Sonderprogramm für Eltern und Kinder bislang stets erzeugt hatte. Dass die Mitarbeiter der SaunaAbteilung ihr Handwerk verstehen und viel Abwechslung beim Thema „Wärme für den Körper“ zu bieten haben, zeigte sich unlängst bei einem Wettbewerb der mit Schöpfkelle und Handtuch agierenden Fachleute. Der im Badehaus tätige Udo Mohr wiederholte seinen Erfolg des Jahres 2004 und gewann die Auszeichung „Deutscher Sauna-Aufguss-Meister“.


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FUSSBALL-EM 2012 IN DER Arbeitssiege statt Zauberfußball Der DFB-Präsident schwärmt aber von „Jogis Jungs“: „Fantastisches Team“ (DZ/ks) – Über den Wolken griff der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zum Bordmikrofon und schwelgte im Hochgefühl des Gruppensieges. „Euer Zusammenhalt ist phänomenal. Ich kann euch nur aufrufen, in diesem Geist weiterzumachen. Ihr seid ein fantastisches Team, und ihr sollt wissen, dass ganz Deutschland hinter euch steht. Was ihr geleistet habt, ist außergewöhnlich und alles andere als selbstverständlich“, wandte sich Wolfgang Niersbach auf dem Rückflug von Lemberg nach Danzig an die Nationalspieler, die kurz vorher auch ihre letzte Vorrundenpartie bei der Fußball-Europameisterschaft gewonnen hatten.

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in der deutschen Gruppe auf der Strecke. Der Vizeweltmeister schied mit drei Niederlagen sangund klanglos aus. Wie man auch mit limitierten Fähigkeiten erfolgreich sein kann, haben die Griechen bei Otto Rehhagel gelernt. Der deutsche TrainerGuru führte die Hellenen 2004 sogar zum EM-Titel. Bundestrainer Joachim Löw hat denn auch Respekt vor dem ehemaligen Überraschungs-Europameister: „Die Griechen sind ein gefährlicher Gegner. Wir wissen ja aus vergangenen Turnieren, dass sie wahnsinnig gut verteidigen können. Und sie sind ein Meister der Effizienz, haben in diesem Turnier bisher drei Torchancen gehabt und drei Tore erzielt.“ Als großen Vorteil wertet es Löw, dass nach den Reisestrapazen der Vorrunde im Viertelfinale gewissermaßen ein Heimspiel ansteht. Die Partie gegen Griechenland wird im polnischen Danzig ausgetragen, wo der DFB-Tross auch sein EM-Quartier aufgeschlagen hat. Zu allen drei Gruppenspielen waren Jogis Jungs in die Ukraine, nach Lemberg oder Charkow gereist. Kreisfußballwart Karl-Heinz Kohls (Nieder-Roden) machen die Griechen keine Angst. Er tippt sogar auf einen klaren 3:0-Sieg. Allerdings schränkt er ein: „Das erste Tor sollte früh fallen gegen die Betonmischmaschine der Hellenen.“ Beckenbauer fordert für das Viertelfinale mehr Mut zum Torschuss: „Da muss auch mal aus der zweiten DER „ERLÖSER“: Das Tor von Lars Bender zum 2:1-Sieg über Dänemark Reihe geschossen werden, statt imbeseitigte die letzten Zweifel am Einzug der DFB-Elf ins Viertelfinale der mer noch mal abzuspielen wie geEuropameisterschaft. (DZ-Foto: Imago) gen Dänemark.“

rei Spiele, drei Siege – nie zuvor hatte eine DFB-Auswahl die Vorrunde einer Europameisterschaft so erfolgreich beendet. Doch die nackten Zahlen sagen nur die halbe Wahrheit. Es fehlte nicht viel, und Niersbach hätte keine Hymne, sondern ein Klagelied angestimmt. Das letzte Gruppenspiel gegen Dänemark geriet beim Stand von 1:1 zur nervenaufreibenden Zitterpartie. Erst Lars Bender, der auf der für ihn ungewohnten Position den gesperrten Rechtsverteidiger Jerome Boateng großartig vertrat, sorgte mit seinem Treffer zum 2:1 für die Erlösung. Ein 2:1 der Dänen hätte das Aus für die deutsche Mannschaft bedeutet. „Wir haben zum dritten Mal ziemlich stark gezittert, aber es ist gutgegangen“, räumte bei aller Eupho-

rie der in Dreieich wohnende DFBPräsident ein. Auch beim 1:0 gegen Portugal und dem 2:1 gegen die Niederlande spielte die deutsche Mannschaft nicht den erhofften Zauberfußball, sondern musste sich die Siege hart erarbeiten. Die Abwehr stand meist sicher, doch die Offensivabteilung, allen voran Spielmacher Mesut Özil, blieb hinter den Erwartungen zurück. „Um Europameister zu werden, muss auf jeden Fall eine Steigerung folgen“, weiß auch „Kaiser“ Franz Beckenbauer. Im Viertelfinale am Freitag (20.45 Uhr/ZDF) geht es gegen Griechenland – die Mannschaft, die den unansehnlichsten Fußball dieser EM spielt und auf wundersame Weise die Vorrunde überstanden hat. Dafür blieb das hoch gehandelte Starensemble der Niederlande

Griechenlands Vorstoß ins Viertelfinale ist für Karl-Heinz Kohls bislang die größte Überraschung der EM-Endrunde. Unerwartet kam für ihn auch das frühe Aus von Holland, Russland und Co-Gastgeber Polen. Deutschland bleibt für Kohls neben Spanien der Topfavorit auf den Titel. „Auch die Italiener muss man bei großen Turnieren immer auf dem Schirm haben.“ Die Weichen für das von vielen Fans und Fachleuten herbeigesehnte Traumfinale zwischen Deutschland und Spanien sind gestellt. Auch der Titelverteidiger und Weltmeister hat die Vorrunde als Gruppensieger abgeschlossen und könnte erst im Endspiel auf die DFB-Auswahl treffen. Unterm Strich positiv bewertet der Kreisfußballwart die Auftritte der Unparteiischen: „So richtig schlechte Schiedsrichter-Leistungen sind bisher ausgeblieben, ebenso grob unsportliches Verhalten einzelner Spieler. Hoffen wir, dass dies so bleibt.“

Public Viewing im Biergarten Langen (DZ/hs) – Nachdem der Andrang bei den „Public Viewing“Übertragungen der drei siegreichen EM-Gruppenspiele der deutschen Elf in der Stadthalle jeweils riesig und der Jubel grenzenlos war, wird am Freitag (22.) natürlich auch das Viertelfinalspiel von „Jogis Jungs“ gegen Griechenland ab 20.45 Uhr live auf vielen öffentlichen Leinwänden gezeigt. Unter freiem Himmel und laut Ankündigung „in bester Qualität“ können Fußballfans die Partie beispielsweise im Biergarten hinter Langens „Gud Stubb“ miterleben. Für Speis und Trank ist gesorgt, der Eintritt natürlich frei.

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Ex-Trainer lobt „Maurermeister“ (DZ/ks) – Einen Titel haben die Griechen bei der zurzeit laufenden Fußball-Europameisterschaft bereits sicher: Sie sind die Maurermeister des Turniers. Im letzten Gruppenspiel verzweifelten die zuvor hochgelobten Russen am hellenischen Abwehrbollwerk und mussten nach einer überraschenden 0:1-Niederlage die Heimreise antreten. Die Griechen hingegen dürfen noch bleiben, und im Viertelfinale fordern sie nun die deutsche Mannschaft heraus.

H

inten dicht und vorne auf ein Glückstor hoffen – mit ihrer Taktik erinnern die Griechen an die Europameisterschaft 2004, als sie die Fußballwelt auf den Kopf stellten und sensationell den Titel gewannen (1:0 im Finale gegen Gastgeber Portugal). Ihr damaliger Trainer Otto Rehhagel traut ihnen auch am Freitag gegen Deutschland einen Überraschungscoup zu. „Die Mannschaft kämpft ähnlich wie vor acht Jahren mit einer großen Leidenschaft und steht gleichzeitig hinten sehr sicher“, sagt der 73 Jahre alte “Rehakles“, der seit dem EM-Wunder von 2004 Heldenstatus in Griechenland genießt. Das Siegtor gegen Russland erzielte der 35 Jahre alte Kapitän Georgios Karagounis. Im Viertelfinale ist der Denker und Lenker in der Mannschaft des Ex-Europameisters allerdings zum Zuschauen verurteilt. Karagounis sah wegen einer angeblichen Schwalbe die zweite Gelbe Karte im Turnierverlauf und ist automatisch gesperrt. TV-Bilder entlarvten die Verwarnung zwar als Fehlentscheidung, doch Karagounis’ Flehen um Gnade dürfte bei der Europäischen Fußball-Union (UEFA) auf taube Ohren stoßen. Ebenfalls gelbgesperrt für das Viertelfinale ist der gebürtige Aschaffenburger Jose Holebas (27), ein Abwehrspieler, der 2010 vom TSV 1860 München zu Olympiakos Piräus gewechselt war. Die Säulen in der Abwehr der Griechen sind zwei

DA VORNE STEHT’S TOR, scheint Theofanis Gekas hier anzudeuten. Der Ex-Torjäger von Eintracht Frankfurt muss es wissen, hat er doch bislang ein Drittel aller griechischen Treffer bei dieser EM erzielt – also genau einen. (DZ-Foto: Imago)

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Bundesligaprofis: Sokratis Papastathopoulos (Werder Bremen) und Kyriakos Papadopoulos (FC Schalke 04). Rehhagel bescheinigt den beiden Innenverteidigern „internationale Klasse“. Im Viertelfinale gegen Deutschland dürften auch zwei ehemalige Profis von Eintracht Frankfurt in der Startelf stehen : Stürmer Theofanis Gekas und Abwehrspieler Giorgios Tzavellas. Beide hatten die Eintracht Anfang 2012 verlassen. Gekas wechselte zu Samsunspor in die Türkei, Tzavellas nach Frankreich zum AS Monaco. Auf Gekas (32) wird die deutsche Hintermannschaft besonders aufpassen müssen. Der BundesligaTorschützenkönig der Saison 2006/2007 ist zwar nicht gerade ein Laufwunder, doch immer für einen Treffer gut. Bei der EM traf er bislang einmal – beim 1:2 gegen Tschechien. Nach der WM 2010, als Griechenland bereits in der Vorrunde gescheitert war, hatte Gekas seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft erklärt. Im Oktober 2011 erfolgte der Rücktritt vom Rücktritt. Die Bilanz vor dem Viertelfinalduell spricht eindeutig für die deutsche Mannschaft: In acht Länderspielen gab es fünf Siege und drei Unentschieden. In einem Pflichtspiel standen sich die beiden Nationalteams zuletzt in der Qualifikation für die WM 2002 gegenüber. Die DFB-Auswahl feierte damals einen 4:2-Auswärtssieg.

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Dreieich-Zeitung, 21. Juni 2012

Regionales 30. Fest-Auflage in der Altstadt

Sechs Titel auf dem Büchertisch

Marktplatz steht im Mittelpunkt

„Leseratten“-Aktion für Kinder

Neu-Isenburg (DZ/ba) – Das Zentrum des historischen Ortskerns der Hugenottenstadt steht von Freitag (23.) an wieder ganz im Zeichen des beliebten Altstadtfestes. In diesem Jahr wird zu der dreitägigen Veranstaltung bereits zum 30. Mal eingeladen. In den Gassen der Altstadt rund um den Marktplatz werden sich die Besucherinnen und Besucher wie in allen Jahren zuvor wieder vor den Ständen drängen und die Besenwirtschaften laden zu einem Besuch ein.

Rödermark (DZ/kö) – Lesen macht nur dann richtig Spaß, wenn dahinter kein schulischer Druck steht. Vor diesem Hintergrund hat die Sparkasse Dieburg gemeinsam mit der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen und der Hessischen Leseförderung das Schüler-Freizeitprojekt „Ich bin eine Leseratte“ auf den Weg gebracht. Zu den 15 Bibliotheken in Hessen, die in diesem Jahr daran teilnehmen, gehört die Stadtbücherei Rödermark.

E

röffnet wird das Fest von Bürgermeister Herbert Hunkel am Freitag um 20 Uhr. Danach sorgt die Band „Familie Hossa“ für musikalische Unterhaltung. Um 21 Uhr steht ein Showact der Tanzgruppe „Sakana al Lay“ mit Bauchtanz zu orientalischen Klängen auf dem Programm. Tommy Scharf spielt am Samstag ab 14.30 Uhr bunte Unterhaltungsmusik. Am Sonntag unterhält ebenfalls ab 14.30 Uhr Rick Mayfield die Besucherinnen und Besucher des Festes mit Partymusik und Oldies. Um 19 Uhr geht es auf der Bühne weiter mit klassischen Soulklängen von Smiley Garfield. Sowohl am Samstag als auch am Sonntag unterhalten zahlreiche Vereine auf der Marktplatz-Bühne die Gäste mit ihren Auftritten. Den Auftakt markiert am Samstag um 15.30 Uhr die Gruppe „No Name“ von TuS Zeppelinheim mit einer HipHop-Darbietung. Einen Tanz präsentiert danach die Gruppe „No Limit“ ebenfalls von TuS Zeppelinheim. Ebenfalls am Samstag um 15.40 Uhr präsentiert der Beaux & Belles Square Dance Club Frankfurt zunächst Square Dance und anschließend Squaredance -Clogging. Fortgesetzt wird das Programm der Vereine am Sonntag um 15.30 Uhr mit einem Hip HopShowtanz der Sugar Babes/Dino Kids und um 15.40 Uhr mit einem Showtanz der Mini Kids der Schwarzen Elf. Die Sugar Babes/Dino Kids sind danach

Reise durch Andalusien Neu-Isenburg (DZ/ba) – Granada mit der weltberühmten Alhambra, Cordoba mit der Mezquita-Kathedrale, Sevilla mit dem Königspalast oder Jerez, das Zentrum des Sherry und der Pferdezucht, sind nur einige der Ziele, die bei einer Rundreise durch Andalusien besucht werden. Zu der Reise lädt die Vhs in der Zeit vom 14. bis zum 21. Oktober ein. Weitere Informationen sind unter der Telefonnummer (06102) 254746 oder unter www.vhs-neu-isenburg.de erhältlich.

nochmals mit einem Showtanz auf der Bühne am Marktplatz zu sehen. Das Studio für Tanz und Bewegung präsentiert um 15.55 Uhr Funky-Dance und im Anschluss daran Step-Aerobic. Hip Hop-Darbietungen der Gruppen „Rhythm Nations“ und „Young‘n Style“ des Jugendcafés schließen sich an. Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass Parkplätze auf dem Wilhelmsplatz, im Quartier IV und im Parkhaus des Isenburg-Zentrums zur Verfügung stehen.

B

IM SCHAUFENSTER des Rathauses an der Konrad-AdenauerStraße in Urberach zeigt der zur Gruppe „Kunst in Rödermark“ (KiR) zählende Maler Hans-Peter Schmücker während der JuniWochen erstmals sein neues Werk „Frühling lässt...“. Der in Münster bei Dieburg beheimatete Schmücker lege stets Wert darauf, „dass Kunst nicht Geheimnisse enträtselt, sondern neue schafft“, heißt es in einer KiR-Erklärung. So bleibe es dem Betrachter der Ölmalerei überlassen, den Titel zu komplettieren. Ein meteorologischer Ansatz: „Frühling lässt...“ sich gehen und macht dem Sommer Platz. Wer mehr über Schmücker und dessen Kunst erfahren möchte, klickt im Internet auf www.vielfaltspinsel.de. (kö/DZ-Foto: p)

ROCK- UND POP-HITS aus Deutschland spielt die Band „Knutschfleck“ am Samstag ab 20 Uhr auf dem Altstadtfest. Jung, frech und mit viel Power präsentiert sich die Formation den Besucherinnen und Besuchern des Festes. (ba/DZ-Foto: sni)

rigitte Stenske, die Leiterin der Einrichtung, erläutert: „Kinder der 3. bis 6. Klasse sollen in und nach den Sommerferien freiwillig Bücher lesen und dazu Fragen beantworten.“ Sechs Titel wurden ausgewählt. Damit möglichst viele Mädchen und Jungen an dem Projekt teilnehmen und sich als „Leseratten“ erweisen können, gibt es jeweils 15 Exemplare pro Geschichte. Die Bücher werden ab Montag, 2. Juli, auf einem Sondertisch im Bücherturm in Ober-Roden präsentiert. Nicht alle sechs Werke müssen gelesen werden, aber drei oder vier „sollten schon drin sein. Zeit ist immerhin bis zu den Herbstferien. Bis zum 31. Oktober läuft die Aktion. Die Kinder haben also vier Monate lang die Chance, sich ein Buch nach dem anderen auszuleihen“, weiß Stenske zu berichten. Die Teilnehmer werden aufgefordert, den Lesestoff in einem eigens dafür gestalteten „Mitmachheft“ zu bewerten und in Form von Zeichnungen aufs Papier zu bringen. Besonders gelungene Bilder und interessante Buchbesprechungen werden prämiert. Kinder, die mindestens drei der vorgegebenen Titel gelesen haben, können einen Büchergutschein gewinnen. Darüber hinaus gilt die Parole „Dabei sein ist alles“, denn die

Konzert zum Altstadtfest

Neu-Isenburg (DZ/ba) – Zu ihrem traditionellen Konzert zum Altstadtfest lädt die Philharmonische Gesellschaft am Samstag (23.) um 18 Uhr in die evangelisch-reformierte Kirche am Marktplatz ein. Es erklingen Werke von Werner Fürst, Georg Friedrich Händel, Henry Purcell, Carl Philipp Emmanuel Bach, Robert Schumann und Johann Sebastian Bach. Begleitet wird das Kammerorchester unter der Leitung von Werner Fürst von Martin Sobotzik (Flöte). Wiederholt wird das Konzert am Sonntag (24.) um 18 Uhr in der evangelischen Kirche am Dreiherrnsteinplatz in Gravenbruch. Der Eintritt bei beiden ZUM AUFTAKT des Altstadtfestes am Freitag präsentiert sich die Band „Familie Hossa“ stimmge- Konzerten ist frei, um eine waltig und spielt Kultschlager aus den 70ern. (ba/DZ-Foto: sni) Spende wird gebeten.

Leseförderung und die Vermittlung kultureller Werte sollten schließlich flächendeckend erfolgen und den Nachwuchs in großer Bandbreite zur Lektüre ermuntern, betonen die Impulsgeber des Projekts. Das bedeutet: Alle Kinder, die mitmachen, werden zu einem Lesefest in die Stadtbücherei eingeladen. Und dieses Sextett gilt es unter die Lupe zu nehmen... Salah Naoura: „Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums“; Marlies Bardeli: „Timur und die Erfindungen aus lauter Liebe“; Frank Schmeißer: „Schurken überall“; Asa Lind: „Ellika Tomson und ihre Entdeckungen im blauen Haus“; Lincoln Peirce: „Super Nick! Bis später ihr Pfeifen“; Clete Barrett Smith: „Außerirdische Ferien. Stenske beantwortet Fragen unter der Rufnummer (06074) 911631.

Kurzweil in den Ferien Rodgau (DZ/hs) – Ein abwechslungsreiches Programm bietet die evangelische Kirchengemeinde Nieder-Roden während der bevorstehenden Sommerferien für junge Leute an. So ist am Dienstag (3. Juli) ein Ausflug in den Freizeitpark Lochmühle geplant, an dem Sechs- bis Zwölfjährige teilnehmen können. Eine Woche später (10.) ist der Frankfurter Zoo das Ziel eines Trips für Sechsbis Zehnjährige, während sich 13- bis 17-Jährige am Montag (16.) in einem Kletterwald austoben können. Unter dem Motto „Dreh Dein Ding“ steht dann vom 25. bis 27. Juli ein Filmprojekt für 12- bis 17-Jährige, wobei das entstandene Werk später im Offenen Kanal Offenbach gezeigt wird. Weiter geht’s am Dienstag (31.) mit einer für Acht- bis Zwölfjährige konzipierten Fahrt ins „Mathematikum“ in Gießen, ehe sich 12- bis 16-Jährige zum Abschluss des Veranstaltungsreigens am 8. August per S- und UBahn auf eine spannende Verbrecherjagd begeben können. Anmeldeschluss ist der 21. Juni, weitere Infos – etwa zu den jeweiligen Kosten – sind im Internet (www.eknr.de) und unter Telefon (06106) 876621 erhältlich.


Dreieich-Zeitung, 21. Juni 2012

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Regionales Erinnerung an St. Alban Rudolf Fladung, die Sonne und der Berg Dreieich (DZ/jh) – Zwischen Himmel und Erde gibt es viele Dinge, die sich auch dem aufmerksamen Betrachter nicht auf den ersten Blick erschließen. Dass es sich aber sehr wohl lohnt, genauer hinzusehen, zeigt sich in der Dreieich-Region Jahr für Jahr am 21. Juni, dem Tag der Sommersonnenwende. Im Zentrum steht dabei nach den Worten Rudolf Fladungs der St.-Albanus-Berg unweit der Bundesstraße 486 zwischen Langen und Offenthal. Um den 197 Meter hohen Erdkegel herum lassen sich verschiedene astronomische Aspekte beleuchten, erläutert der Götzenhainer, der sich seit vielen Jahren mit der Thematik befasst.

S

o finden sich nach seinen Worten in fast gleicher Entfernung von etwa 3,33 Kilometern zwei Fluren mit dem Namen „Höchsten“ (ein Hinweis auf „höchster Stein, höchste Stelle“) – eine bei Götzenhain und eine bei Offenthal. Auf der Sonnenaufgangslinie zur Sommersonnenwende erscheint die Sonne nordöstlich des St.-Albanus-Berges vom 21. bis 23. Juni auf der Linie „Höchsten“ (Götzenhain)/Gemarkung „Kirschborn“. Fladung erklärt den „Kirschborn“ aus der althochdeutschen Wendung „ker sehan egga“ – Kante, Ecke, Spitze, wo man die Umkehr, die Wende der Sonne sieht. Erst sehr viel später sei das althochdeutsche Wort „kersen“ (wenden) durch das mittelhochdeutsche Wort „kerse“ (Kirsche) im Gebrauch eingeschränkt und schließlich vergessen worden. Ein weiterer „Höchsten“ liegt südlich von Offenthal. Über diesem ist vom St.-AlbanusBerg etwa um die Zeit der Sommersonnenwende alle paar Jahre der Vollmondaufgang bei der kleinen Mondwende zu beobachten. Außerdem: Die Sonnenaufgangslinie zur Wintersonnenwende verbindet den St.-Albanus-Berg mit dem so genannten Gleisner-Kopf beim Of-

fenthaler „Höchsten“. Auch im Gleisner-Kopf steckt laut Fladung mit „glizan“ (gleißen, strahlen) ein althochdeutsches Wort, das einen Hinweis auf den Sonnenaufgang gibt. Woher aber hat der St.-AlbanusBerg seinen renommierten Namen? Auch dieser Frage ist der Dreieicher nachgegangen. Mundartlich „almansberk“ könnte der Name an die Allmende (gemeinsam genutztes Gemeindegut) erinnern. Inmitten eines geschichtsträchtigen Gebietes könnten aber auch die keltischen Worte „al“ (Groß) und „pen, benn, bean“ (Berg) dem St.-Albanus-Berg zu seinem Namen verholfen haben. Fladung betont: „Auch die Alpen erfuhren so ihre Benennung. Von wo aber erschien unser St.-Albanus-Berg so markant und wuchtig, um zu diesem keltischen Namen zu kommen: Großer Berg?“ Besonders aus der westlich gelegenen Rheinebene, aus Richtung Mainz, seien die Konturen des St.-Albanus-Berges gut zu sehen. Alban und Albin sind laut Fladung keltische Männernamen („al“ bedeutet groß, „bin“ ist der Sohn). Der Götzenhainer erläutert: An den Mainzer Märtyrer Alban, gestorben um 406, erinnert die Kirche just am 21. Juni, dem Tag der Sommerson-

„Don Juan“ zum Auftakt Burgfestspiele starten am 25. Juni Dreieich (DZ/as) – Das Warten hat ein Ende, der Reigen kann beginnen: Vom 25. Juni bis zum 5. August finden auf dem teilüberdachten Gelände der Hayner Burg die Burgfestspiele Dreieichenhain statt. In der Regie der „Bürgerhäuser Dreieich“ darf sich das Publikum auf ein abwechslungsreiches und interessantes Programm freuen, bei dem der Bogen vom Schauspiel über Konzerte und Kleinkunst-Veranstaltungen bis hin zum Varieté geschlagen wird (die Dreieich-Zeitung berichtete bereits ausführlich). Den fulminanten Auftakt auf der Freilichtbühne im Hayner Burggarten macht am kommenden Montag (25.) die bereits ausverkaufte Premiere von Molières Klassiker „Don Juan“ (siehe Foto). Das Werk ist als aufwendige Inszenierung des hessischen Landestheaters Marburg mit Vertikalseilartisten, Live-Band und Chor zu sehen. Karten gibt es

noch für die geplanten Aufführungen am 26. und 27. Juni (jeweils ab 21 Uhr). Don Juan, der große Eroberer und Liebhaber, zeigt eindrucksvoll, welch zerstörerische Kraft ein zu ausschweifender Lebensstil haben kann. Dem Schwerenöter sind alle Moralvorstellungen und Gefühle anderer gleichgültig. Er feiert große Feste und entwickelt eine Art Sucht, um der Normalität zu entfliehen. Der Widerstand der Gesellschaft treibt ihn dabei nur weiter an... Eintrittskarten können im Ticketcenter der „Bürgerhäuser“, Fichtestraße 50, Telefon (06103) 600031, reserviert werden. Im weltweiten Datennetz finden sich nähere Angaben auf der Seite www.burgfestspieledreieichenhain.de. Und auch der wöchentliche Veranstaltungskalender der Dreieich-Zeitung informiert über das Programm der Burgfestspiele 2012. (DZ-Foto: bhs)

nenwende. Mit der lateinischen Abbreviatur „St.“ (heilig) versehen, dürfte der St.-AlbanusBerg bei Langen dem Mainzer Märtyrer und Heiligen gewidmet sein. Erfolgte also die Namensgebung in dem 33,3 Kilometer entfernten Mainz? Fladung ist sich sicher. „Auch auf den Sonnenauf- und Untergangslinien anderer Bischofssitze und Klosterstellen finden sich versteckte astronomische Bergnamenbenennungen, oft über große Entfernungen hinaus.“ Schon um 800 werde als „Ant san via“ eine Route bezeichnet, die von Südwesten nach Nordosten führend die Städte Mainz, Frankfurt, Fulda und Erfurt verband. „Ant san via“, ein Weg, auf dem man sich nach der Sonne orientiert: Dies könnte auch eine Wortbildung des Hl. Bonifatius (672-754) sein, der Erzbischof von Mainz war und der den „Sonnenweg“ zu seinem Lieblingskloster Fulda öfter benutzte. Aus Fulda sei 847 der Kirchenmann als Erzbischof nach Mainz gekommen. Als Gelehrter und langjähriger Abt des Klosters Fulda habe sich dieser auch mit der planmäßigen Himmelsbeobachtung befasst. Diese ermöglichte lange vor Erfindung des Abreißkalenders die exakte Terminierung des Osterfestes. Erschien (vom Mainzer Linsenberg aus betrachtet) am St.-AlbanusBerg bei Langen nach dem 21. März der Vollmond, wurde am folgenden Sonntag Ostern gefeiert. „Für seinen astronomischen Nutzen in jener Zeit wurde der Berg hoch belohnt mit dem ehrwürdigen Namen des Mainzer Märtyrers“, so das Fazit des Dreieichers.

Dreieich (DZ/jh) – Der Verein „Tierhilfe aktiv“ sucht abermals ein neues Zuhause für mehrere Katzenbabys. Die kleinen Racker wurden im April geboren. „Sie sind verspielt und zutraulich und es gibt sie in vielen verschiedenen hübschen Fellfarben“, lassen die derzeitigen Betreuerinnen wissen. Eine Kontaktaufnahme mit ihnen ist unter Telefon (0160) 96245194 möglich – E-Mail an dreieichkatzen@gmail.com. Im Internet finden sich Informationen auf der Seite www.tierhilfeaktiv.de. (DZ-Foto: p)

„Waterfun“lockt Aktiv auf der Kinderfarm ins Parkbad Dreieichhörnchen im Sommer Dreieich (DZ/jh) – Die bereits 6. Bad(e)-Party lockt auf das Gelände des Parkschwimmbades Sprendlingen an der Hainer Chaussee. Das Motto lautet: „Waterfun 2012“. In Kooperation mit der Stadt-Holding Dreieich GmbH tragen viele Vereine und Bürger zum Gelingen des Tages bei. Der Startschuss fällt am Sonntag (24.) um 11 Uhr. Bis 18 Uhr dürfen sich die Gäste auf Aktionen, Attraktionen und musikalische Unterhaltung freuen, der Eintritt ist frei. So lädt „Die Lokomotive – Werkstatt für Gestaltung“ aus Dreieichenhain wieder alle Kinder zum Malen ein. Jedes Bild wird mit einem Preis belohnt. Die SKG-Tauchabteilung veranstaltet gemeinsam mit dem „Tauch-Team Nautilus“ einen Kennenlern-Lehrgang.

Dreieich (DZ/jh) – Zu einer spannenden Reise in die Steinzeit lädt die Kinder- und Jugendfarm der Dreieichhörnchen während der hessischen Schulferien ein. Vom 16. bis 20. Juli locken die diesjährigen Ferienspiele, für die noch Anmeldungen entgegengenommen werden. Die Leitung der Freizeiteinrichtung am Reuterpfad am Rande der Baierhansenwiesen (Sprendlingen) konnte Mitarbeiter des „Bandkeramischen Aktionsmuseums“ aus Frankfurt gewinnen – sie sind Spezialisten für die Jungsteinzeit vor rund 7.500 Jahren. Anmeldungen werden vor Ort notiert, Informationen gibt es im Internet auf der Seite www.dreieichhoernchen.de sowie unter der Rufnummer

(06103) 469091 – und zwar montags bis freitags zwischen 11 und 13 Uhr. Mitglieder des Fördervereins erhalten eine Kostenermäßigung. Ansonsten ist die Farm dienstags bis samstags von 14 bis 18 Uhr für den kostenlosen Spontanbesuch geöffnet. Die Tiere werden täglich gefüttert und gepflegt, Eier gesucht, frei gespielt, Hütten gebaut, am Feuer gesungen. Die Ponyschule und Schmiede haben tageweise geöffnet. Vom 2. bis 20. Juli finden Ferienspiele für fest angemeldete Kinder statt. Vom 23. bis 28. Juli bleibt die Farm geschlossen. In den letzten beiden Ferienwochen (ab dem 30. Juli) gelten wieder die normalen Öffnungszeiten.

Verlag: Stadt geht auf Distanz Dreieich (DZ/as) – Derzeit sammelt ein Verlag aus Düsseldorf in der Stadt kostenpflichtige Anzeigen für einen Eintrag im Branchenbuch im Internetportal „Gewerbeauskunft-Zentrale.de/Dreieich“. „Das Unternehmen arbeitet nicht im Auftrag der Stadt“, betont Bürgermeister Dieter Zimmer, der sich mit entsprechenden Anfragen aus der Wirtschaft konfrontiert sieht. Alle Unterlagen sollten vor Vertragsabschluss gründlich geprüft werden. Infos sind unter der Rufnummern (06103) 601161 im Fachbereich „Bürger und Ordnung“ erhältlich.


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Dreieich-Zeitung, 21. Juni 2012

KFZ-Markt FlexFix jetzt für vier Fahrräder (DZ/PR) – Die Transportmöglichkeiten eines Autos zu erweitern, bedeutet meist erheblichen Aufwand, insbesondere bei der Mitnahme von Fahrrädern. Nicht so mit dem FlexFix-Fahrradträgersystem, das es exklusiv bei Opel gibt. Für den Astra Sports Tourer und den Zafira Tourer steht jetzt die weiterentwickelte, zweite Generation des ins Fahrzeugheck integrierten Systems zur Verfügung. Sie erlaubt den Transport von bis zu vier Fahrrädern.

D

as System bietet erhöhte Tragkraft: Rad eins und zwei dürfen jeweils bis zu 30 Kilogramm wiegen (bislang maximal je 20 kg), so dass sich zum Beispiel auch E-Bikes transportieren lassen. Als weitere Neuheit erlaubt ein als Zubehör erhältlicher Erweiterungssatz in Form eines einklinkbaren Adapters den Transport von zwei zusätzlichen Fahrrädern bis zu einem Gewicht von je 20 Kilogramm. Die Gesamtladekapazität beträgt 80 Kilogramm. Spezielle Halterungen ermöglichen dabei eine stabile Verbindung mit den einzelnen Fahrradrahmen.

Darüber hinaus ist die neue Generation des Trägersystems abschließbar, so dass die Bikes vor Diebstahl geschützt sind. Zudem kann das FlexFix-Fahrradträgersystem im beladenen Zustand so abgekippt werden, dass sich die Heckklappe öffnen lässt und so der Laderaum weiterhin von außen zugänglich bleibt – auch bei vier montierten Bikes. Opel ist nach wie vor der einzige Hersteller, der mit FlexFix ein ins Heck des Fahrzeugs integriertes FahrradTrägersystem anbietet, das immer mit an Bord ist. Der Fahrradträger ist einfach - ohne spezielle Hilfsmittel - zu bedienen,

mit nur wenigen Handgriffen einsatzbereit und bietet eine Reihe praktischer Funktionen. Und wenn er nicht gebraucht wird, verschwindet er wie eine Schublade unsichtbar im hinteren Stoßfänger. Ein großer Vorteil des Systems ist auch seine Ergonomie: Dank der geringen Beladungshöhe

Kassel und Göttingen sowie in Nürnberg und München reichlich Erfahrung. Anfang 2009 übernahm Mosch als Hauptabteilungsleiter die Regie im Bereich „Merchandising and Lifestyle“ der BMW AG. Ende 2009 wurde Mosch die Geschäftsführung des ersten BMW-Retailbetriebes, eines Betriebes, der nicht dem Niederlassungs-Verbund angehört, übertragen. Nach drei erfolgreichen Jahren der Prozessund Strukturoptimierung kehrte er nun wieder in die Niederlassungswelt zurück. Mosch zu seinen Zielen: „Vor al-

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Vom Winde bewegt (DZ/PR) – Komplett emissionsfreie Automobilität – mit dem neuen smart electric drive ist das jetzt in Deutschland möglich. Die dafür notwendige Energie liefert eine neue Windkraftanlage an der Autobahn A9, mit der Daimler dem Netz zusätzlich vollständig regenerativ erzeugten Strom pünktlich zum Marktstart des neuen Elektro-smart zur Verfügung stellt. „Neben dem einzigartigen Fahrspaß bekommen unsere Kunden jetzt auch noch die Sicherheit, zu 100 Prozent CO2-neutral unterwegs zu sein. smart ist und bleibt Pionier in Sachen urbane Mobilität. Das stellen wir hiermit erneut unter Beweis“, erläutert smart Chefin Dr. Annette Winkler.

Oliver Mosch leitet BMW-Niederlassung

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lobten auch die Rücken-Experten der „Aktion Gesunder Rükken e.V“ (AGR), als sie den Opel Meriva als erstes Serienauto weltweit für sein ergonomi-

smart fortwo electric drive

Verantwortung in Dreieich Dreieich (DZ/PR) – Oliver Mosch ist neuer Chef der BMWNiederlassung Dreieich. Gerhard Dumont wechselte in die BMW-Niederlassung Chemnitz. Der 45-jährige Mosch übernahm zudem die Position des Leiters „Gebrauchte Automobile im Verbund Hessen“. Mosch ist seit 1990 für die BMW Group tätig. Nach seiner Ausbildung zum Junior-Verkäufer und anschließender Tätigkeit als Verkäufer im Bereich „Gebrauchte Automobile“ in der Niederlassung Frankfurt, sammelte er als Leiter „Verkauf Gebrauchte Automobile“ in

am Heck des Fahrzeugs können die Räder auf den dafür vorgesehenen Schienen besonders kraft- und rückenschonend fixiert werden. Diesen Vorteil

sches Gesamtkonzept – inklusive optionalem Fahrradträger – mit dem AGR-Gütesiegel auszeichneten. Durch die Fixierung der Räder hinter dem Fahrzeugheck ist auch die Reisegeschwindigkeit nicht auf 120 km/h beschränkt. Die stabile Anordnung kommt zudem der Sicherheit im Falle scharfen Bremsens oder bei einem Aufprall zugute. Ist ein Parkpilot an Bord, erinnert bei eingelegtem Rückwärtsgang ein Signalton an den ausgefahrenen Träger. Die Preise für das Fahrradträgersystem betragen für den Corsa, Meriva und Astra (Fünftürer) 590 Euro, für den Antara 650 Euro. Das weiterentwickelte FlexFix im Astra Sports Tourer kostet 690 Euro, im Zafira Tourer ist es für 790 Euro zu kaufen. Der Erweiterungssatz für das dritte und vierte Fahrrad ist als Zubehör für das neue System für jeweils 227,30 Euro erhältlich. (DZ-Foto: Werk)

M lem möchte ich die Kundenzufriedenheit noch weiter steigern. Dies möchte ich mit den motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der BMW Niederlassung Dreieich, die durch ihren Einsatz die hohe Servicequalität sicherstellen, erreichen.“ Der Standort Dreieich gehört zu den größten und modernsten Gebrauchtwagenzentren der BMW Group. Auf 30.000 Quadratmetern stehen mehr als 1.200 gebrauchte Automobile sowie Neuwagen der gesamten BMW- und MINI-Produktpalette zur Auswahl. Die BMW Niederlassung Dreieich (154 Mitarbeiter) hat 2011 mit 10.047 verkauften Fahrzeugen der Marke BMW und MINI insgesamt 1.209 Fahrzeuge mehr abgesetzt als im Vorjahr. Dies entspricht einer Absatzsteigerung von 13,68 Prozent. Der Umsatz konnte um 20,51 Prozent auf über 203 Millionen Euro gesteigert werden. (DZ-Foto: BMW)

it ihrer Investition in die Windenergie will die Daimler AG emissionsfreies Fahren - von der Stromquelle bis zum Rad - für alle smart fortwo electric drive in Deutschland sicherstellen. Zudem setzt das Unternehmen mit diesem Modellprojekt – abseits von seinem Kerngeschäft exemplarisch ein klares Zeichen, dass CO2-neutrale Mobilität mit Elektroautos möglich ist und verzichtet dabei bewusst auf die Förderung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz. „Mit diesem Ansatz realisieren wir die Anforderungen an eine CO2-neutrale Elektromobilität, die wir im Rahmen unseres Sustainability Dialogs gemeinsam mit verschiedenen Umweltverbänden entwickelt haben.“ Das erworbene Windrad wird von der Windreich AG betrieben und steht im neuen „Windpark Hof“ (Gemeinde Helmbrechts), rund 150 Meter neben der A9, der Hauptverkehrsader zwischen München und Berlin. Mit einer Nennleistung von 2,3 Megawatt/Jahr wird die Onshore Windenergieanlage vom Typ Enercon E82 ausreichend grünen Strom für den Betrieb von zunächst rund 2.500 der in Deutschland verkauften smart fortwo electric drive produzieren.

Darüber hinaus entstehende zusätzliche Bedarfe könnten zum Beispiel ebenfalls mit Strom aus Windkraft ohne EEG-Förderung abgedeckt werden. Emissionsfreies Fahren mit noch mehr Fahrspaß – das bietet der neue smart electric drive. Dafür sorgt die weiterentwickelte Antriebstechnik: Der 55-kWElektromotor knackt nun die 60 km/h-Marke nach spätestens 5 Sekunden – und wahrt so auch auf der Stadtautobahn die gute Laune, die sich bereits beim Ampelsprint dank 130 Newtonmeter Drehmoment eingestellt hat. Seinen beliebten Vorgänger übertrifft der neue smart electric drive in jeder Hinsicht: Mehr Reichweite – deutlich über 140 Kilometer – ermöglicht die neue Lithium-Ionen Batterie, die erstmals von der Deutschen ACCUmotive produziert wird und eine Kapazität von 17,6 kWh hat. Außerdem wurde die Ladezeit erheblich verkürzt. Komplett entleert, lässt sich die Batterie in maximal sieben Stunden – quasi über Nacht – an der Haushaltssteckdose oder Ladestation wieder voll aufladen. Noch

viel schneller, in weniger als einer Stunde, geht es mit der optionalen Schnellladefunktion mit 22-kW-Bordlader. (DZ-Foto: Werk)

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Dreieich-Zeitung, 21. Juni 2012

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KFZ-Markt Fiat Panda: Höchste Vielseitigkeit (DZ/PR) – Zwei neue Merkmale des Fiat Panda wurden in Genf beleuchtet: Die neue 85 PS starke TwinAir-Turboversion mit Dualogic-Getriebe und die verschiebbare Rücksitzbank, die den Innenraum des Wagens noch weiter vergrößert. Das Blue&Me TomTom2 Live-Gerät vereint die Vorteile eines ins Auto integrierten und mit dem Netzwerk verbundenen InfotainmentSystems mit denen eines tragbaren Navigationssystems.

D

er neue 85-PS-TwinAirTurbomotor eignet sich aufgrund seines geringen Kraftstoffverbrauchs und seiner niedrigen Emissionen perfekt für den Stadtverkehr. Er erreicht dank seiner serienmäßigen Start&Stopp-Automatik und des automatisierten Getriebes Werte von 95 g/km CO2. Das Dualogic-Getriebe wurde spezifisch zur Automatisierung von Kupplung und Schalthebel für ein konventionelles Schaltgetriebe entwickelt und verwendet eine elektrohydraulische Kraftunterstützung. Fahrer, die sich für dieses System entscheiden, können zahlreiche Vorteile genießen: von der einfachen Bedienung bis hin zu verringerter Ermüdung während des Fahrens, insbesondere in der Stadt. Außerdem wur-

de der Kraftstoffverbrauch gesenkt (um bis zu 21 Prozent verglichen mit dem 1,2 Fire mit Schaltgetriebe im kombinierten Zyklus) und die Fahrsicherheit erhöht. Im Schaltbetrieb steuert der Fahrer den Gangwechsel mit dem Hebel auf dem Armaturenbrett. Dagegen entscheidet im Automatikbetrieb das elektronische System abhängig von der gewählten Priorität des Fahrkomforts („Normal“) oder gesenkten Kraftstoffverbrauchs („Eco“) über den Zeitpunkt zum Gangwechsel. Ab dem nächsten Sommer erhältlich sein wird die verschiebbare Rücksitzbank. Wenn die Rücksitzbank über einen Weg von 16 Zentimetern ganz nach vorne geschoben wird, vergrößert sich der Kof-

ferraum des Autos von 225 auf 260 Liter und wird so zu einem der geräumigsten in seiner Klasse. Wenn die Lehne der Rücksitzbank nach vorne geklappt wird, erhöht sich das Fassungsvermögen auf 870 Liter. Im Vergleich zur zweiten Panda-Generation wurde das Volumen des Kofferraums um 10 Liter (normale Konfiguration) bzw. 36 Liter (nach Umklappen der Rücksitzbank) vergrößert. Der neue Panda bietet eine Vielzahl von Front- und Rücksitzkonfigurationen. Der Fahrersitz ist außerdem höhenverstellbar erhältlich, während der Beifahrersitz mit einer umklappbaren Rücklehne ausgestattet werden kann. So kann diese Fläche als Tisch für Gegenstände wie eine Handtasche oder ein Notebook oder andere Artikel genutzt werden. Wenn die Rücksitzbank ebenfalls umgeklappt wird, erhält man eine ebene Ladefläche über die gesamte Länge des Mitfahrerbereichs (mehr als zwei Meter).

Die Rücksitzbank gewährleistet dieselbe Vielseitigkeit. Sie ist in der serienmäßigen zweisitzigen-Version mit einer umklappbaren ungeteilten Lehne erhältlich, oder auf Anfrage in den Konfigurationen mit zwei Sitzen, in Längsrichtung verschiebbar, mit einer 50:50 geteilten umklappbaren Lehne; mit drei Sitzen und umklappbarer Lehne; und mit drei Sitzen und 60:40 geteilter umklappbarer Lehne. Die Funktionalität kann sogar noch gesteigert werden, falls die Rücksitzbank mit der Frachtbox kombiniert wird; anderenfalls kann auch eine vollkommen ebene Ladefläche geschaffen werden. Die Flexibilität seines Interieurs war schon immer eine der Stärken des Modells, was der aus 14 Ablagefächern bestehende Platz im Innern beweist. Blue&Me TomTom2 Live gestattet nicht nur die vollkommen sichere Verwendung des Handys und Mediaplayers, ohne die Hände vom Lenkrad nehmen zu müssen, sondern

bietet auch ein absolut einzigartiges Navigationserlebnis, da es im Armaturenbrett eingebaut ist und exakteste Ver-

kehrsinformationen mit Echtzeitaktualisierung sowie Echtzeit-Feedback zum Fahrstil liefert. (DZ-Foto: Werk)

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Dreieich-Zeitung, 21. Juni 2012

WELLNESS & BEAUTY Trend in Richtung Luxus Thermal- und Wellnessbäder rüsten auf (DZ/au) – Unsere Welt wird immer schneller und damit auch immer stressiger. Viele Menschen suchen deshalb Erholung – und das gerne dort, wo sie nicht nur etwas für ihre Seele, sondern auch für ihre Gesundheit tun können. Luxuriöse Wellness- und Thermalbäder sind hierfür ein guter Ort. „ab-in-den-urlaub.de“ verglich deshalb bereits zum zweiten Mal insgesamt 261 Thermen. Für die besten Objekte gibt es den großen Wellness-Award in Gold, Silber oder Bronze.

B

esonderen Wert wurde in der Studie auf die Vielfalt der Angebote in den Thermen gelegt. Argument der Juroren: Wer sich entspannen möchte, wünscht sich ein Komplettpaket. Für viele Besucher ist ein Wellness-Tag in einer Therme erst erreicht, wenn es mehrere Sauna-Aufgüsse gibt, ein ruhiges Treiben im warmen (Thermal)wasser möglich ist und im Restaurant noch schön gegessen werden kann. Von 261 untersuchten Bädern bieten beispielsweise 253 auch Restaurants oder Bistros an das sind 97 Prozent der Anla-

gen. In 31 Prozent der Bäder gibt es sogar ein angeschlossenes Hotel, so dass dem perfekten Wellness-Wochenende nichts im Weg steht. Eine aktuelle GFK-Studie zeigt, dass gerade 2011 immer mehr dieser Kurztrips gebucht wurden. Wellness boomt. Immer mehr Betreiber der Anlagen bauen deshalb aus oder sanieren in die Jahre gekommene Thermen, um dem Gast nicht nur ein vielfältiges, sondern auch ein luxoriöses Ambiente zu bieten. Ein Blick in die StudienWellness-Kategorisierungen bestätigt diese Tendenz. Im vergangenen Jahr fielen nur 13 Prozent der Thermen in die Luxuskategorie (10 bis 11 von 11 Ausstattungs-Merkmalen wie Trockensauna, Dampfbad, Whirlpool, Eiskammer etc.). Jetzt liegt der Anteil bei starken Für Jung und Alt für Frau und Mann

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22 Prozent. Gleichzeitig sank der Anteil der Thermen, die der „Mittelklasse“ zugeordnet wurden von 60 Prozent auf 57 (8 oder 9 von 11 Merkmalen). Ebenfalls zurück ging die Anzahl jener Thermen und Wellnessbäder die der Kategorie „Holzklasse“ zugeordnet werden mussten: Von 28 Prozent auf 21 (weniger als acht Merkmale). Zu einem entspannenden Wochenende gehört für viele Gäste von Thermen und Wellnessbädern der Gang in die Sauna, der den Körper reinigt und entspannt. 98 Prozent der 261 Bäder bieten Trockensaunen an, 97 Prozent haben Dampfsaunen. Auch das Verweilen im Whirlpool ist für viele Wellness-Fans ein absolutes Muss: 81 Prozent der Bäder verfügen über mindestens einen oder mehrere Whirlpools. Sparsamer gehen die Wellness-Tempel mit den erfrischenden Eiskammern um – nur jede vierte kann damit die GesundheitsFans auffrischen. Dennoch ist die Tendenz steigend: Im vergangenen Jahr waren es nur neun Prozent der Anlagen, die diesen kühlen Service boten. Der beträchtliche Anstieg auf 17 Prozent macht noch einmal deutlich: Thermalbäder arbeiten daran, ihren Gästen alle Wünsche zu erfüllen. Das vielfältigste Angebot bietet das Aqua Dome in Tirol. Die

Anlage hat alle abgefragten Kategorien (Badebecken, Schwimmbecken, Trockensaunen, Dampfsaunen, Terrassen, Ruheräume, Whirlpool, Eiskammer, Rutschen, Restaurant und Hotel), aber auch das Aquabasilea in der Schweiz und das Tropical Islands bei Berlin haben den Besuchern sehr viel für Wellness-Vergnügungen zu bieten. Geradezu mit einer üppigen Vielfalt verwöhnt auch die Therme Erding ihre Gäste - welche mit 145.000 Quadratmetern die größte Therme Europas ist. Sie klotzt mit 96 Wellnessangeboten, darunter 27 Trockensaunen und 20 Rutschen. Damit ist die Anlage auch für Kinder bestens geeignet. Sie können hier, wie in der Nachbartherme Bad Tölz, nach

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In Therapeutenkreisen ist schon lange bekannt, dass Pferde einen positiven Einfluss auf Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten haben. In meinem Longe-Unterricht auf einem braven Pferd wird die Motorik, Koordination sowie die Konzentration gefördert. Auch wirkt der Kontakt zu Pferden äußerst beruhigend auf das Gemüt. Der Unterricht findet in Rödermark-Urberach statt. Erika Makris, Heilpraktikerin, Trainer C-Reiten Nähere Auskunft unter 0176/ 242 990 38 www.makris-naturheilpraxis.de

Herzenslust planschen und toben. Das ist nicht selbstverständlich, denn nicht alle Einrichtungen sind familienfreundlich. In einigen Anlagen wird Kindern bis 16 Jahren der Eintritt verwehrt, weil man durch sie die Ruhe gefährdet sieht. Einige Bäder verkaufen aus diesem Grund keine Familienkarten. In Mecklenburg-Vorpommern bietet nur jedes vierte Bad einen Rabatt für Familien an. In Sachsen-Anhalt hat jede der untersuchten Anlagen hingegen eine Ermäßigung – die Unterschiede sind demnach groß. 71 Prozent der Thermen in Deutschland geben Familien einen Rabatt. Allerdings sinkt der Wille hierzu am Wochenende. Dann begünstigen nur noch 62 Prozent der Thermen Familien. Etwas weniger familienfreundlicher ist Österreich. Dort bietet nur jede zweite Anlage einen Familientarif an. Ahnlich ist es in der Schweiz. Gerade für Familien sind Ermäßigungen oft unerlässlich, sind doch die Eintrittspreise in einigen Thermen gepfeffert. Für ein Tagesticket (Sauna/Bad) müssen in der Woche im

Schnitt 19,49 Euro bezahlt werden, am Wochenende 19,92 Euro. Die Preise schwanken dabei zwischen 7 Euro im Thermalbad Überkingen (BadenWürttemberg) und 44,64 Euro im Alpamare (CH, Schwyz, Pfäffikon). Das beste Preis-Leistungsverhältnis für ein Kombiticket in der Luxusklasse bietet das BadeLand Wolfsburg: Für 14,30 Euro (Wochen- und Wochenendpreis) werden dem Besucher unter anderem 13 Badebecken und acht Trockensaunen geboten. Auf Platz zwei findet sich das TRIXI-Bad Großschönau (Sachsen), auf Platz drei sind das HeilensteinBad Aquarena (BadenWürttemberg) und die Therme Loipersdorf (Steiermark). In der Mittelklasse bieten das Copa Ca Backum in Herten, das Badezentrum Porta Westfalica, das Kristall Palm Beach (Bayern) und das BAHIA (Nordrhein-Westfalen) das beste Preis-Leistungsverhältnis. In der „Holzklasse“ sind es das Aloha-Aqualand (Osterode), das badkap (Albstadt), das MonteMare (Rengsdorf) und das Thermalbad Aukammtal (Hessen).

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Regionales Hilfe beim Berufseinstieg

VOM SPIEL MIT DER „PILLE“, das bekanntlich 90 Minuten plus Nachschlag beschert, wusste Tom Schwebe im Dinjerhof im Ober-Rodener Ortskern sehr anschaulich zu berichten. Gehüllt in ein schwarz-weißes Trikot à la „Wunder von Bern“, sinnierte der Kabarettist über Weis- und Torheiten der Herren Herberger, Beckenbauer, Klinsmann, Löw und Co., passend zur Europameisterschaft, die aktuell in Polen und der Ukraine mehr oder weniger flotte Spielzüge und Sprüche zu bieten hat. Schwebes Auftritt unter der Überschrift „...das Spiel lesen können!“ war eingebettet in ein zweitägiges Kulturfest, das der Verein „Kunst in Rödermark“ (KiR) und das „Alternative Zentrum“ gemeinsam organisierten. Carlo Goldonis Theaterklassiker „Mirandolina“, eine KiR-Werke-Ausstellung, Bluesmusik mit „Get the Cat“ und kollektives Mitfiebern beim Spiel DeutschlandDänemark sorgten für ein Kontrastprogramm der emotionalen Art, immer auf Ballhöhe mit den jeweiligen Akteuren. (kö/DZ-Foto: Jordan)

Rodgau (DZ/as) – Viele Jugendliche finden nach der Schulzeit nicht direkt einen Ausbildungsplatz. In solchen Situationen kann das Projekt „Rodgau 16plus“ motivierend unter die Arme greifen. Die Teilnehmer bekommen eine bezahlte Beschäftigung vermittelt und erhalten Unterstützung, um dann möglichst rasch (im nächsten Jahr) einen Ausbildungsplatz vorweisen zu können. Unterstützung bedeutet: Es gibt Auffrischungsunterricht in den Fächern Mathematik, Deutsch, Politik und Wirtschaft. Ein Bewerbungstraining rundet das Paket ab. Junge Leute im Alter zwischen 16 und 25 Jahren, die noch nicht wissen, wie ihre Zeit nach der Schule aussehen soll, können sich bei „Rodgau 16plus“ bewerben. Auf die Motivation kommt es an, nicht primär auf Noten. Die Einsatzstellen werden – je nach Interesse der in das Projekt eingebundenen Männer und Frauen – in den Bereichen Pädagogik, Pflege, Verwaltung und Handwerk vermittelt.

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Veranstaltungskalender DO

21. JUNI

Langen • Café Beans, 20 - 22 Uhr, Sascha Santorineos (Eintritt frei) Mörfelden-Walldorf • Kommunales Kino, Mörfelder Str. 20, 20 Uhr, Das bessere Leben (5 €) Heusenstamm • 17 - 23 Uhr, Weinfest am Schloss, 19 - 22 Uhr, Jack Steam Band Rodgau • Int. Lesecafé, 18 Uhr, Waldfried Theo Ruß: Eine kleine Reise I (Eintritt frei) Seligenstadt • Schalander, 20 Uhr, Shamrock Duo (14 €) Darmstadt • Staatstheater, KH, 19.30 Uhr, Der Theatermacher/Der Raub der Sabinerinnen (8 - 27 €); Ks, 20 Uhr, Nichts Schöneres (14 €) Frankfurt • Oper, 19 Uhr, Die Fledermaus (12 - 65 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Ein Sommernachtstraum (17 - 39 €); Ks, 20 Uhr, Alice im Wunderland (14 - 25 €) • Elfer, 21 Uhr, Timbre Wolf (5 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Mad Caddies (15/18 €) • Jazz im Palmengarten, 19.30 Uhr, L14,16 (10 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Oliver Leicht’s Herrenrunde (10 €) • Jüdisches Museum, 11 Uhr, Herb Geller Quartett - Jazz (15 €) • Ponyhof, 21 Uhr, Die Thrillerpfeifen, Domi Blade (6 €) • Sommernacht im Schloss Höchst, Terrasse, 20 Uhr, Noche Flamenca (23/28 €) • Pfarrgarten Höchst, 19.30 Uhr, Mario Gesiarz & Rainer Weisbekker: Wie de Vadder so de Sohn • Literaturhaus, 19.30 Uhr, sexy-

Ballet Revolución vereint die talentiertesten Tänzer der Escuela Nacional Cubana de Ballet und den angesehendsten Compagnien Kubas. Zu sehen vom 26. Juni bis 1. Juli in der Alten Oper Frankfurt. (DZ-Foto: va) underground (3 €) Bad Homburg • Kurtheater, 20 Uhr, China National Opera and Dance Drama Theater (14 - 24 €)

FR

22. JUNI

Langen • Ebbelwoifest: 18 Uhr, Ebbelwoi-Anstich am Vierröhrenbrunnen, 19 Uhr, Haribo & Die Gummibärchen im Festzelt, 22.30 Uhr, Feuerwerk; Korczak-Schule: 19 Uhr, Groove To Moove, DJ Geri; Schererhalle, 20 Uhr, DJ Neelix; Kirchhof, 19 Uhr, High Rollin’ Dices Mörfelden-Walldorf • Goldener Apfel, Hofreite, 20 Uhr, Blues meets Caribic: the mad.dox project, Orange Box, Sabor Latino (10 €) Neu-Isenburg • Altstadtfest, 20 Uhr, Eröffnung, anschl. Familie Hossa Dietzenbach REX u.VIKTORIA 0 61 03 / 6 75 71 • Hessentagspark, Sternenzelt, DREIEICH - SPRENDLINGEN www.viktoriakino.de 17 Uhr, Kinder- u. Jugendzirkus REX Chicana: Wenn Clowns träumen Do.-So. 20.30, Sa.+So. 18.30, Di. 20.30: DER DIKTATOR Heusenstamm • 17 - 24 Uhr, Weinfest am VIKTORIA Schloss, 18 - 23 Uhr, Duo Vital Do.-So. 20.00, So. 18.00, Di. + Mi. 20.00: Darmstadt UND WENN WIR ALLE ZUSAMMEN ZIEHEN • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Hoffmanns Erzählungen (13 - 43 NEUE LICHTSPIELE 06074/50663 €); KH, 19.30 Uhr, Das Ende vom Rödermark-Urb. www.Neue-Lichtspiele.de Geld (8 - 27 €) Wo. vom 21.6.2012 - 27.6.2012 • Goldene Krone 22 Uhr, Pimalo Do. bis So. + Mi. 20.30, & Band (Eintritt frei) DER DIKTATOR • Oetinger Villa, 21 Uhr, LabraDo. bis So. + Mi. 18.30, LOL - Laughing out Loud dor Labratories, Corti Organ Frankfurt Do. bis So. + Mi. 16.30, MEN IN BLACK 3 in 3D • Oper, 19.30 Uhr, Das Rheingold Sa. + So. 14.30, • Schauspiel, 19.30 Uhr, Die PhyHANNI + NANNI 2 siker (16 - 45 €); Ks, 20 Uhr, Der große Gatsby (17 - 30 €); Box, 21.30 Uhr, Edgar und Annabel (9 DIE LANGENER KINOS €) • Das Bett, 23 Uhr, Bass Trap, KaNeues UT Kino & Lichtburg Kinos reem, Peter Schumann, Conforce Rheinstr. 32 / Bahnstr. 73 b (12 €) • Elfer, 21 Uhr, Braggkpeak, Au-

Kinos

unser Programm unter: 06103 / 222 09 und 29 131 oder im Internet unter www.Die-Langener-Kinos.de

. . . mehr als nur Film

toplay, Inner Quake - Rock (5 €) • Frankfurt Art Bar, 21 Uhr, Moebus, Kirschner, Schilling, Fahrenholz - Jazz (Eintritt frei) • hr, Sendesaal, 20 Uhr, hr-Bigband - Early Ellington (17 €) • Ikonenmuseum, 20 Uhr, Boris Lewantowitsch, Klavier - Rachmaninow, Schostakowitsch, Balakirev (12 €) • Jahrhunderthalle, 14 - open end, Lüften Festival: Open AirBühne: 15.30 Uhr, Okta Logue, 17 Uhr, Get Well Soon, 18.30 Uhr, The Notwist, 20.30 Uhr, The Shins; Hall: 24 Uhr, The Whitest Boy Alive; Casino, 20 Uhr, Ja, Panik, 22 Uhr, Breton, 24 Uhr, Die Vögel... • Cocoonclub, 22 Uhr, More Karotte: Karotte, Engberg, Moudaber (10 - 15 €) Bingen • 19 - 24 Uhr, Bingen swingt: Joscho Stephan Quartetr, Three Wise Men, Blues Company, Emil Mangelsdorff Quartett... (15 €) Rüsselsheim • Landungsplatz, Mainufer, 19 24 Uhr, musikal.-kulturelle Schiffstour: Seven Senses, Macy and Friends, Saxophonbande Ginsheim (19/23 €) Weiterstadt • Rock am Tännchen, 17 Uhr, Nachwuchsbands aus der Region (8/10 €)

SA

23. JUNI

Langen • Ebbelwoifest: 14 - 22 Uhr, Bachgassenmarkt; 15 Uhr, Chorsingen im Kirchschulhof; 16 Uhr, Konzert des Orchestervereins am Vierröhrenbrunnen; 17 Uhr, Ebbelwoidaaf und Krönung Ebbelwoikönig; 19 Uhr, 4 For Your im Festzelt; Korczak-Schule: 17 Uhr, DJ Geri; Schererhalle, 20 Uhr, DJ Neelix; Kirchhof, 20 Uhr, Boombusters Mörfelden-Walldorf

Dr. med. vet. Christiane Eidebenz Klinische Diagnostik Intensivtherapie, Chirurgie Hunde, Katzen, Kaninchen Ober-Roden, Senefelderstr. 10 Telefon (06074) 92 20 31 www.tierarztpraxis-roedermark.de

• Goldener Apfel, Hofreite, 14.30 Uhr, Bühne MöWa: Das Gespenst der Hofreite (4 €), 20 Uhr, Soulaffair (10 €) Neu-Isenburg • Altstadtfest, 14.30 Uhr, Tommy Scharf • Ev.-ref. Gemeinde am Marktplatz, 18 Uhr, Kammerorchester Neu-Isenb., Martin Sobotzik, Flöte - Fürst, Händel, Purcell... (Eintritt frei) Dietzenbach • Hessentagspark, Sternenzelt, 17 Uhr, Kinder- u. Jugendzirkus Chicana: Wenn Clowns träumen • Ev. Christus-Gemeinde, Pfarrgasse, 17 Uhr, Kantorei, Kirchenchor, Streicherensemble: Sommerserenade (Spende) Heusenstamm • Maria Himmelskron, 20.15 Uhr, Ev. Kantorei Heus., RheinMain-Vokalisten, Petit Choeur, Solisten: Petite Messe Solenelle v. Rossini (15 €) • 17 - 24 Uhr, Weinfest am

Schloss, 19 - 23 Uhr, Holidays Rödermark • Vor der Kulturhalle, 17 Uhr, Volkschor-Sommerserenade: Lustige Begebenheiten – heitere Geschichten (Eintritt frei) Mühlheim • St. Markus, Pfarrgasse 2, 18 Uhr, Andreas Sieling, Orgel Bach, Böhm, Ritter (8 €) Seligenstadt • Rathausinnenhof, 20.30 Uhr, Vox Musica, Johannes Wallbaum, Klavier: Mittsommernacht (Spende) Offenbach • t-raum, 20 Uhr, Oskar und die Dame in Rosa (13 €) Darmstadt • Staatstheater, Foyer, 15.30 Uhr, Kammersinfonieorchester (Eintritt frei); GH, 19.30 Uhr, Madame Butterfly (13 - 43 €); KH, 19.30 Uhr, Sonnenschein (12 €); Ks, 20 Uhr, Laurel & Hardy (14 €); K1, 22 Uhr, Spiel mit mir Tod! (5 €) • Carree-Piazza, 13 - 15 Uhr, JazzPunkt: David Margaryan Quartett (Eintritt frei) • Goldene Krone, 21 Uhr, Die Stinkenden Socken, Läs Vägas; Kneipe, 22 Uhr, Phoenix, Howie & Hasi (Eintritt frei) • Oetinger Villa, 21 Uhr, Loma Prieta, We Had A Deal, Risse Frankfurt • Oper, 19 Uhr, Die Fledermaus (13 - 82 €) • Schauspiel, 19 Uhr, Ein Sommernachtstraum (17 - 39 €), 22.30 Uhr, Gun Street Girl sings Tom Waits (10 €); Ks, 20 Uhr, Alice im Wunderland (14 - 25 €) • Batschkapp, 24 Uhr, Sebastian (17/20 €) • Das Bett, 21.30 Uhr, Gonjasuf (14,20 €) • Elfer, 21 Uhr, Elvenpath • Frankfurt Art Bar, 21 Uhr, Cary Cuellar (Eintritt frei) • Jahrhunderthalle, 12 - open end, Lüften Festival: Open AirBühne: 20 Uhr, Jan Delay & Disko No. 1; Hall, 22 Uhr, Dillon, 24 Uhr, James Blake; Casino, 16.30 Uhr, Gravenhurst, 18 Uhr, Peaking Lights, 19.30 Uhr, Jaques Palminger... • Jazzkeller, 21 Uhr, Olaf Schönborn, Allen Blairman, Kurt Albert (15 €) • Römer, Kaisersaal, 20 Uhr, Di-

DAUERBRENNER IM JUNI Langen: Neue Stadthalle: Dreieichschule: Fame - Das Musical (26. - 28.6., jeweils 19.30 Uhr; 4 - 8 €) Dietzenbach: Zirkus Chicana, Sternenzelt im Hessentagspark: Zuhause bei Beppo und August (22., 23.6., 17 Uhr, 24.6., 15 Uhr) Rödermark: Theater & nedelmann: Sonnendeck und Winterspeck (bis 1.9.; 23., 29., 30.6., 6., 7., 13., 14., 20., 21., 27., 28.7.; 21 Uhr; 15 €); Eine halbe Stunde Vorspiel. Das Stück zur Europameisterschaft entfällt! Offenbach: Deutsches Ledermuseum: Theaterclub Elmar: Einmal die Wahrheit (22., 23., 25., 26.6., 20 Uhr, 24.6., 18 Uhr; 8 - 10 €) Frankfurt: Alte Oper: Ballet Revolución (26.6. - 1.7., Di. - Fr. 20 Uhr, Sa. 14.30/20 Uhr, So. 14.30/18.30 Uhr; 27,50 - 65 €) • Kinder- und Jugendtheater Frankfurt, Niddapark, Open Air: Robin Hood (ab 5; 22. - 24.6., 28. - 30.6., 1.7.; 16 Uhr; 6 14 €) • Die Dramatische Bühne: Kunstverein Familie Montez, Breite Gasse 24: Kafkas Prozess (22. - 24.6.; fr. u. sa. 20, so. 19 Uhr; 14 €) • Frankfurt LAB, Schmidtstr. 12: Ensemble Modern, Oper, Schola Heidelberg: Wasser (23., 24.6.; 19.30 Uhr; 12 - 45 €) • Volkstheater: La Cage aux Folles (bis 11.8.; 20. - 23.6., 27. - 30.6., 20 Uhr; 24.6., 18 Uhr; 24 - 36 €)

xit Dominus - Händel-Gala (15 - 25 €) • Cocoonclub, 22 Uhr, Envy My Music: Bingo Players, Marco Sönke, Sven Kirchhof (15 €) • Papageno Theater, 19 Uhr, Die Fledermaus - Gala zum 15. Geburtstag • Kindermuseum, 10 - 18 Uhr, 40 Jahre Kindermuseum (Eintritt frei) Aschaffenburg • Colos-Saal, 21 Uhr, Cannibal Corpse, Aborted, Lay Down Rotten (20,80/22 €) Bingen • 13 - 24 Uhr, Bingen swingt: Axel & Torsten Zwingenberger, Glenn Miller Orchestra, Die Komm’ Mit Mann!s... (15 €) Lindenfels • Burg, 20 Uhr, Opera Classica Europa: Rigoletto (24 - 38 €) Mainz • Zollhafen, 19 Uhr, Lou Reed Michelstadt • 25. Musiknacht in 6 Spielstätten: Ensemble Colalaila, 6-Zylinder, Ensemble Pifferari di Santo Spirito, Kurpfalzphilharmonie... (22,50/25 €) Weinheim • Café Central, 21 Uhr, Siock Sico, Stop! Death Behind Her Smile, Madame Pettetic, Cherish An Illusion, Blutgericht, The Ahes Ring Weiterstadt • Rock am Tännchen, 17 Uhr, Nachwuchsbands aus der Region (8/10 €) Wiesbaden • Kulturpalast, 20 Uhr, Moving Mountains, The Satellite Year (12 €)

SO

24. JUNI

Langen • Ebbelwoifest: 10.30 Uhr, Ebbelwoistaffel im Festzelt; 14 - 22 Uhr, Bachgassenmarkt; 19 Uhr, 4 For You im Festzelt; Korczak-Schule:


Dreieich-Zeitung, 21. Juni 2012

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Veranstaltungskalender 16 Uhr, Harry Hamburger u. Stanja, 19 Uhr, Fikus, DJ Magic Finger; Schererhalle, 19 Uhr, Cider Man; Kirchhof, 11 Uhr, TVBlasorchester Mörfelden-Walldorf • Goldener Apfel, Hofreite, 14.30 Uhr, Bühne MöWa: Das Gespenst der Hofreite (4 €)Neu-Isenburg • Altstadtfest, 14.30 Uhr, Rick Mayfield, 19 Uhr, Smiley Garfield • Ev. Gem. Gravenbr., Dreiherrnsteinplatz 8, 18 Uhr, Kammerorchester Neu-Isenb., Martin Sobotzik, Flöte - Fürst, Händel, Purcell... (Spende) Dietzenbach

• Theater Schöne Aussichten, 18 Uhr, Reiner Wagner: Best of (10 €) • Hessentagspark, Sternenzelt, 15 Uhr, Kinder- u. Jugendzirkus Chicana: Wenn Clowns träumen Heusenstamm • 15 - 23 Uhr, Weinfest am Schloss, 19 - 22 Uhr, Sunshine • Dorfplatz Rembrücken, 11 Uhr, TSV-Blasorchester - Frühschoppenkonzert Rodgau • Bürgerhaus Weisk., 11 Uhr, 20 Jahre DaCapo (12 €) Obertshausen •Bürgerhaus Hausen, Vorplatz,

AUSSTELLUNGEN LANGEN: AugenBlickMal - Gesichter und Gesichte, Bilder v. Gisela Geisweid, bis 28.6. im Kulturhaus Altes Amtsgericht, Darmstädter Str. 27, mo. - fr. 8 - 20 Uhr DIETZENBACH: Acryl- u. Aquarellbilder v. Katja Gieseler u. Sandra Homberg, bis 17.8. im Rathaus, Europaplatz 1, mo. 9 - 13, di. u. do. 9 - 13 u. 14 - 18, mi. u. fr. 8 - 12.30 Uhr. Vernissage Di., 26.6., 18.30 Uhr RÖDERMARK: Treffpunkt Bücherturm 1992-2012, bis 28.6. in der Stadtbücherei, O.-Ro., Trinkbrunnenstr. 8, mo. mi. u. fr. 10 - 12 u. 15 - 19 Uhr, 1. So. im Monat 10 - 13 Uhr OFFENBACH: Herzblut: Marianne Knebel - Plastik, Eberhard Stolz - Malerei u. Zeichnung, bis 24.6. in der Galerie Salon 13, Kaiserstr. 13, mi. u. so. 15 - 18 Uhr u. n. Vb. unter (069) 837478 • Bewegt schreiben - Schreiben bewegt, 25 Jahre Schreibwerkstatt Klingspor, bis 5.8. im Klingspormuseum, Herrnstr. 80, di., do. u. fr. 10 - 17, mi. 14 - 19, sa. u. so. 11 - 16 Uhr. Eröffnung So., 24.6., 11.30 Uhr • Neue Welten, Perspektiven aktueller Kunst, Gemälde, Fotos, Skulpturen, Installationen u. Performances v. 18 KünstlerInnen, bis 24.6. in den ehem. MAN Roland-Industriehallen, Christian-Pleß-Str. 6 - 30, mi. 14 - 20, sa. 11 - 22, so. 11 - 20 Uhr (Führung: 23.6., 15 Uhr) DARMSTADT: Robert Preyer, Landschaft des Südens und Landschaft des Glücks, Malerei als Thema, verlängert bis 23.6. in der Galerie Netuschil, Schleiermacherstr. 8, di. - fr. 14.30 - 19, sa. 10 - 14 Uhr • Aussichten - What a sight, Open-Air-Ausstellung v. Satellitenaufnahmen von Stätten der Weltkultur- und Weltnaturerben, am Eingang zum Schloss (Marktplatzseite). Eröffnung Sa., 23.6., 14 Uhr • Die drei Darmstädter Musikinstitute stellen sich vor, im Weißen Turm, bis 2.7., Do. - Mo. 16 - 20 Uhr. Eröffnung Mi., 27.6., 18 Uhr FRANKFURT: Entdeckung Korea!, Schätze aus deutschen Museen, bis 9.9. im Museum für Angewandte Kunst, Schaumainkai 17, di. u. do. - so. 10 -17, mi. 10 - 21 Uhr. Eröffnung Mi., 27.6., 19 Uhr (Eintritt: 8 €; jeder letzte Sa. i. Monat frei) • Malerei in Fotografie. Strategien der Aneignung (ab Mi., 27.6.), bis 23.9. im Städel, Schaumainkai 63, di. u. fr. so. 10 - 18, mi. u. do. 10 - 21 Uhr • Tutanchamun - Sein Grab und die Schätze, bis 24.6. am Güterplatz/Mainzer Landstr. 124, tägl. 10 - 18 Uhr (Tikkets: 069/1340445: 6 - 14 Jahre: 8 - 10, Erwachsene: 16 - 19 €); in der Vorhalle: Ägyptische Kunst heute (Eintritt frei); im Außenbereich: Ägyptische Street Art und Arabic Graffiti (Eintritt frei) • Fashion Talks, bis 2.9., Im Netz der Leidenschaft, Bilder u. Geschichten aus 50 Jahren Bundesliga, bis 5.8. u. Fashion Decades. Jugendkultur aus sechs Jahrzehnten (ab Fr., 22.6.) bis 11.7. im Museum für Kommunikation, Schaumainkai 53, di. - fr. 9 - 18, sa., so. u. feiertags 11 - 19 Uhr (Führungen: so. 15, mi. 16 Uhr; Eintritt: 3 €; 6 - 16 Jahre: 1,50 €) • Aufstieg, Semesterausstellung der Schule für Mode, Grafik, Design (Offenbach), Objekte, Reliefs, Collagen, Zeichnungen und Fotografien (ab Sa., 23.6.), bis 25.6. im Schulkolleg Institut Dr. Rampitsch, Gutleutstr. 32, Sa. 14 18, So. 12 - 16 Uhr. Finissage Mo., 25.6., 18 Uhr • Film Noir!, bis 14.10. im Deutschen Filmmuseum, Schaumainkai 41, di. u. do. - so. 10 - 18, mi. 10 - 20 Uhr. Eröffnung Do., 21.6., 19 Uhr BAD HOMBURG: Homburg wird Bad! Geschichte(n) von Kurwesen und Bäderarchitektur, bis 24.6. im Museum im Gotischen Haus, Dornholzhsn., Tannenwaldweg 102, di. sa. 14 - 17, so. 10 - 18 Uhr

11 Uhr, Europafest des Kreises Offenbach Darmstadt • Staatstheater, GH, 11 Uhr, Staatsorchester, Albrecht Mayer, Oboe - Sibelius, Williams (10 - 34 €); KH, 18 Uhr, Woyzeck (13,50 45 €); Ks, Bar, 20 Uhr, Bier für Frauen (11 €) • darmstadtium, 19 Uhr, Konzertchor Darmstadt: Jeanne d’Arc Au Bucher v. Honegger (19 - 49 €) Frankfurt • Oper, Holzfoyer, 11 Uhr, Ein Himmel voller Geigen - Prokofjew, Milhaud, Bach... (13 €), 17 Uhr, Die Walküre • Schauspiel, 18 Uhr, Ein Sommernachtstraum (17 - 39 €); Ks, 20 Uhr, Ein Blick von der Brücke (17 - 30 €) • Jahrhunderthalle, 12.30 - open end, Lüften Festival: Open AirBühne: 13.20 Uhr, Other Lives, 16 Uhr, The Low Anthem, 17.30 Uhr, Kakkmaddafakka, 18.50 Uhr, Sharon Jones & The Dap Kings, 20.40 Uhr, Maximo Park; Hall: 23.40 Uhr, Alex Clare; Casino: 18.20 Uhr, Volto Royal, 22 Uhr, Palais Schaumburg... • Internationales Theater, 19 Uhr, Noche Flamenco (20/23 €) • Kindermuseum, 10 - 18 Uhr, 40 Jahre Kindermuseum (Eintritt frei)

• Filmmuseum, 20 Uhr, Abschied von den Fröschen, anschl. Reg. Ulrike Schamoni im Gespräch Bensheim • Parktheater, 20 Uhr, Michl Müller: Das wollt’ ich noch sagen • Staatspark Fürstenlager, 16 Uhr, Oona Böken (8 €) Biebesheim • Heimatmuseum, 11 Uhr, Le Vieux Carré Jazz Band Bingen • 11 - 17 Uhr, Bingen swingt: Willy Ketzer Trio, Red Hot Hottentots Brass... (12 €)

MO

25. JUNI

Langen • Ebbelwoifest: 10 Uhr, Frühschoppen des TVL-Blasorchesters im Festzelt, 19 Uhr, Soul Trio im Festzelt; KorczakSchule: 11 Uhr, Frühschoppen, 19 Uhr, Frankfort Special; Schererhalle, 11 Uhr, musikal. Frühschoppen, 19 Uhr, Capones; Kirchhof, 11/19 Uhr, Charly & The Outlaws Heusenstamm • 17 - 23 Uhr, Weinfest am Schloss, 19 - 22 Uhr, T & T Darmstadt • Staatstheater, GH, 20 Uhr, Staatsorchester, Albrecht Mayer,

Wo Langeweile ein Fremdwort ist Auf ins Freizeit-Land „Geiselwind“ Geiselwind (DZ/PR) – Keine Lust auf Langeweile? Dann nichts wie ab ins Freizeit-Land „Geiselwind“, Bayerns führenden Freizeitpark. Über 100 Attraktionen und Fahrgeschäfte auf über 400.000 Quadratmeter Fläche warten auf mutige Entdecker. Spannung, Spiel und Spaß: drei Wünsche gehen in Erfüllung. Action und Abenteuer begeistern coole Kids und Erwachsene, Streichelzoo und Vogel-Safari locken die ganz Kleinen und tolle Shows warten auf die ganze Familie. Außerdem ergänzt die waghalsige Acapulco-Springer-Show das Gute-Laune-Festival.

W

er bei der Fahrt im „TRex-Tower“ im freien Fall nach unten fällt, um gleich darauf wieder Schwindel erregende Höhen zu erklimmen, braucht Nerven wie Drahtseile. Adrenalin pur gibt’s auch bei der Fahrt im „Boomerang“ – Deutschlands einziger Looping-Achterbahn mit Vorwärts- und Rückwärtsgang. Mit 75 Kilometern pro Stunde rast der knallrote Zug über die Schienen. Wer’s gerne gemächlicher angehen lässt oder mit kleineren Kindern unterwegs ist, kommt im Freizeit-Land ebenfalls auf seine Kosten. Dafür sorgen Attraktionen wie der Ikarus – eine stark entschärfte Mini-Variante des „T-Rex FreefallTowers“, verschiedene Karussells, die Power-Paddler sowie die Schwanen-Bootfahrt. Besonderes Highlight: Das Dinosaurier-Land mit lebensgroßen Figuren, die mit Kurzbiografien beschildert sind. Im dazugehörigen Drachenexpress gibt es bei langsamer Fahrt einen an-

schaulichen Vortrag zur Frühund Urgeschichte. Wer Bayern genießen möchte, kann dies beim Rundumblick über den grünen Steigerwald vom über 90 Meter hohen Aussichtsturm „Top of the World“ tun – dem größten transportablen Aussichtsturm der Welt. Und vor allem im Bierzelt „Bavaria“. Hier herrscht Oktoberfest-Atmosphäre, die Speisekarte ist zünftig bayerisch mit vielen regionalen Schmankerln. Zum Beispiel herzhafter Leberkäse, goldbraune Laugenbrezeln und knusprige Hähnchen und Haxen frisch vom Grill. Und zünftig geht’s auch musikalisch zu: Die „Bärenband“ spielt Schuhplattler, Schlager und Rock’n’Roll. Bei schönem Wetter kann im Biergarten geschunkelt werden. Tipp zum Schluss: Möglichst frühzeitig anreisen, denn im Freizeit-Land vergeht die Zeit wie im Flug. Ein Tag reicht fast nicht aus, um alle Angebote zu nutzen. Weitere Infos: www.freizeit-land.de.

Oboe - Sibelius, Williams (10 - 34 €) Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Otello (13 - 75 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Die Physiker (16 - 45 €); Ks, 20 Uhr, Die Frau, die gegen Türen rannte (14 - 25 €); MMK, 20 Uhr, Nipplejesus (9 €) • Internationales Theater, 20 Uhr, Him (Spende) • Sommernacht im Schloss Hoechst, Terrasse, 20 Uhr, Kikeriki Theater: Siegfrieds Nibelungenentzündung (25/30 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Adrenaline Mob (27,40/29 €)

DI

26. JUNI

Mörfelden-Walldorf • Kommunales Kino, Mörfelder Str. 20, 20 Uhr, Chinese zum Mitnehmen (5 €) Dreieich • Burgfestspiele Dreieichenhain, 21 Uhr, Hess. Landestheater Marburg: Don Juan (21 - 30 €) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 20 Uhr, Mund Art Theater Neu-Isenburg: Die spanische Flüge (15 - 20 €) • Johanneszentrum, Friedrichstr. 94, 19 Uhr, Taste the Waste - Film, anschl. Diskussion m. Regisseur Valentin Thurn Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Hoffmanns Erzählungen (11 - 37 €) Frankfurt • Festhalle, 19 Uhr, Royal Republic, The All American Rejects, Blink-182 (41,60 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, Gilad Atzmon & Frank Harrison: The Road To Bop • Frankfurt Art Bar, 21 Uhr, Kirschner, Schilling: Wenn die Beatles Jazz gespielt hätten (Eintritt frei) • Internationales Theater, 20 Uhr, Him (Spende)

• Literaturhaus, 20.30 Uhr, Alexander Kluge - Abschluss d. Poetikvorlesungen (5 €) • Romanfabrik, 20.30 Uhr, Nancy Huston: Infrarot (6 €) • Museum für Kommunikation, 19.30 Uhr, Peter Lohmeyer: 50 Jahre Liga (5 €)

MI

27. JUNI

Egelsbach • St. Josef, Mainzer Str. 19, 19.30 Uhr, Akad. Männerquartett Odessa, Kl. Ensemble d. Jungen Chores St. Josef (Spende) Mörfelden-Walldorf • Kommunales Kino, Mörfelder Str. 20, 20 Uhr, Chinese zum Mitnehmen (5 €) Dreieich • Burgfestspiele Dreieichenhain, 21 Uhr, Don Juan (21 - 30 €) Seligenstadt • Kreuzgang d. ehem. Benediktinerabtei, 20.30 Uhr, HenschelQuartett - Schulhoff, Beethoven, Mozart (12 €) Darmstadt • Staatstheater, KH, 19.30 Uhr, Der Tod eines Handlungsreisenden (9 - 30 €) • Justus-Liebig-Haus, 19 Uhr, Mitgl. d. Hess. Spielgemeinschaft: Wunschlesung: So habt er’s doch gewollt, gelle? (13 €) Frankfurt • Oper, 19 Uhr, Die Fledermaus (9 - 59 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Die Physiker (16 - 45 €); Ks, 20 Uhr, Stella (17 - 30 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Little Caesar (15/18 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, Sebel van derNijhoff (9,80 €) • Frankfurt Art Bar, 21 Uhr, Gare Du Jazz Francfort (Eintritt frei) • Institut für Stadtgeschichte, Karmeliterkloster, Münzgasse 9, 18 Uhr, Christian Setzepfandt: Sanft melancholisch: Der Hauptfriedhof als romantische Parkschöpfung - Vortrag (Eintritt frei)


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Dreieich-Zeitung, 21. Juni 2012

Wirtschaft

Kampf gegen Lerndefizite Schülerhilfe veranstaltet Ferienkurse Kreis Offenbach (DZ/PR) – Ferien sind schön, aber lange Lernpausen nicht unbedingt sinnvoll. Mit dieser Erkenntnis vor Augen, rät die Schülerhilfe, auch in der schulfreien Zeit nicht ganz auf das Lernen zu verzichten. In ihren Ferienkursen haben Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, ganz ohne Stress Lerndefizite aufzuholen und bereits vorhandenes Wissen zu vertiefen. Der Vorteil: Nach den Ferien sind die Teilnehmer bestens für die Schule gewappnet und motiviert. „Mit der Aussicht, das neue Schuljahr mit einem Wissensvorsprung zu beginnen und dennoch ihre Ferien ausgiebig genießen zu können, sind die Kinder und Jugendlichen leicht von dem Konzept zu überzeugen“ weiß Liane Ennenga-Lienert (M.A.) aus Erfahrung Für diejenigen, die durch eine Nachprüfung die Möglichkeit erhalten, die Versetzung nachträglich noch zu erreichen, bieten die Nachprüfungskurse der Schülerhilfe eine gute Unter-

stützung. Liane Ennenga-Lienert: „Wir arbeiten den relevanten Unterrichtsstoff mit den Schülerinnen und Schülern auf und bauen Prüfungsängste wirkungsvoll ab, so dass die Kinder und Jugendlichen sicher und selbstbewusst in die Nachprüfung gehen können.“ Für Heranwachsende, die über den Ferienkurs hinaus am Nachhilfeunterricht teilnehmen möchten, hat die Schülerhilfe ein ganz besonderes Angebot: Bei einer Anmeldung für mindestens sechs Unterrichtsmonate gibt es einen Sommerferienkurs (zehn Schulstunden) im Wert von 99 Euro kostenlos dazu. Weitere Informationen erhalten Interessenten bei den Schülerhilfen vor Ort: Dietzenbach (Tel. 06074-28390); Dreieich (Tel. 06103-19418); Heusenstamm (Tel. 06104-3937); Langen (Tel. 06103-53122); Mörfelden-Walldorf (Tel. 06105-19418); Neu-Isenburg (Tel. 0610219418); Rodgau (Tel. 0610619418); Rödermark (Tel. 0607419418). QUIZ

Cert. 2012

Eine Initiative von WAN-IFRA, bvdm und ZMG

Qualitätsinitiative Zeitungsdruck

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Dreieich-Zeitung, 21. Juni 2012

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Stellenmarkt Angebote

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Kompetenz Sympathie + Passion ... denn Steuerberatung ist Vertrauenssache

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Steuerfachangestellte(n) oder Steuerfachwirt(in) zur Verstärkung unseres Teams. Wir fördern Sie umfassend bei der Entwicklung Ihrer fachlichen, persönlichen und unternehmerischen Kompetenz. Ihre Fortbildung zum Bilanzbuchhalter oder Steuerberater unterstützen wir gerne aktiv. Die unverzichtbare Grundlage von Kooperation im Team mit unseren Mandanten ist Vertrauen. Mehr zu unserer Philosophie sowie zu unserem innovativen Geschäftsmodell erläutern wir Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch. Interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Kurzbewerbung mit Bild per E-Mail oder rufen Sie uns einfach an. Krippner Schroth & Partner E-Mail: stb@Krippner-Schroth.de Wiesenstraße 5 Web: www.Krippner-Schroth.de 63225 Langen Tel. 06103 - 90200

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Wenn Arbeit krank macht Konflikte ansprechen, Prioritäten setzen (DZ/dk) – Im Job gibt es viele Stressfaktoren: Termindruck, Streit mit Kollegen, Mobbing oder ein „schwieriger“ Chef. „Besonders Menschen, die sich im Beruf stark engagieren und Konflikte nicht ansprechen, leiden häufig unter diesen Belastungen – speziell dann, wenn die Anerkennung für ihre Leistung ausbleibt“, erläutern die Experten der DKV Deutsche Krankenversicherung. Mögliche Folgen sind etwa zunehmende Erschöpfung, Kopfschmerzen oder häufiger auftretende Konzentrationsschwächen. Betroffene werden zudem oft anfälliger gegenüber Erkältungen, bekommen Rückenschmerzen und leiden unter erheblichen Leistungsschwankungen. Oft werden diese Erschöpfungssymptome ignoriert, was den Teufelskreis schließt. Denn ständige Überforderung führt zu chronischem Stress. „Natürlich empfindet jeder Mensch Stress anders, doch es ist wichtig, seine eigenen Grenzen wahrzunehmen“, warnen die Gesundheitsexperten. Spätestens wenn man nachts nicht mehr schlafen kann, weil man über die Aufgaben der Arbeit grübelt, sollte man die Zeichen ernst nehmen. Im schlimmsten Fall kann es sonst nämlich über kurz oder lang zum gefürchteten Burn-Out kommen. Um das

zu vermeiden, gilt es, die Arbeit angemessen zu organisieren und Prioritäten zu setzen. „Entscheiden Sie bewusst, welche Aufgaben wichtig und dringend sind“, raten die Experten. Und wenn sich herausstellt, dass die Zeit nicht ausreicht um alles zu erledigen, hilft oft ein Gespräch mit dem Chef. Auch er wird daran interessiert

sein, eine Lösung zu finden, die allen hilft. Vorgesetzte sollten ohnehin stets darauf achten, die Arbeitsplätze so zu gestalten, dass Körperhaltung, Lichtverhältnisse, Geräuschpegel und Raumklima optimal aufeinander abgestimmt sind. Denn eine angenehme Atmosphäre trägt erheblich zur Stressminderung bei.


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Dreieich-Zeitung, 21. Juni 2012

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(DZ/vz) – Der jährliche Kundendienst für den eigenen Pkw ist für die meisten selbstverständlich. Die Wartung der eigenen Heizungsanlage ist dagegen weit weniger üblich – und doch genauso wichtig. „Die jährliche Wartung verlängert die Lebensdauer der Anlage und hilft, Umweltbelastung und Betriebskosten zu senken“, weiß die Verbraucherzentrale Hessen. „Außerdem gehört sie laut Energieeinsparverordnung (EnEV) zu den Pflichten des Betreibers.“ Eine professionelle Wartung umfasst zum Beispiel die Kontrolle der Verschleißteile und Sicherheitsfunktionen, die Reinigung bestimmter Bauteile sowie die Überprüfung von regeltechnischen Funktionen und Systemkomponenten. Aus wirtschaftlicher Sicht besonders wichtig ist außerdem die Reinigung des Heizkessels, denn hier können sich Ablagerungen bilden und die Wärmeabgabe behindern. „Schon eine Schicht von einem Millimeter kann den Brennstoffverbrauch um fünf Prozent in die Höhe treiben“, erläutert die Verbraucherzentrale. Die regelmäßige Inspektion muss laut EnEV von einem Fachbetrieb durchgeführt werden. Ein Wartungsvertrag kann das unkompliziert regeln. Allerdings sollten Verbraucher vor Vertragsabschluss unbedingt Leistungen und Preise

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verschiedener Installateure vergleichen. Muster-Wartungsverträge für Öl- bzw. Gasheizungsanlagen gibt es in der Energieberatung der Verbraucherzentrale Hessen. Nicht zuletzt kann die regelmäßige Wartung zum Anlass genommen werden, die Heizungsanlage insgesamt auf Herz und Nieren zu prüfen. Dass das bei den meisten Heizsystemen nottut, hat die „Aktion Brennwertcheck“ der Verbraucherzentralen ergeben. In einer Feldstudie wurden beispielhaft fast 1.000 Brennwertkessel überprüft. 06102-23779 Das Fazit fiel ernüchternd aus: Private Miet-Kauf-Objekte „Wir haben kaum eine Anlage Möblierte App./Whg. gesehen, bei der wirklich alles stimmte“, berichtet die Verindividuell und stets braucherzentrale. „Dabei lässt persönlich* sich mit einfachen und kosten- www.m-gerlach-immobilien.de günstigen Maßnahmen aus vielen Anlagen mehr Effizienz herausholen.“

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7 K 40/10 Zwangsversteigerung zum Zwecke der Zwangsvollstreckung.

7 K 39/10 Zwangsversteigerung zum Zwecke der Zwangsvollstreckung.

Folgender Grundbesitz eingetragen im Grundbuch von Langen Blatt 21315 laut Gutachten: Nach WEG aufgeteiltes Grundstück, zu bewertende Einheit: vollunterkellertes, eingeschossiges Einfamilienhaus mit ausgebautem Dachgeschoss in der Langestr. 40 und 40 A, Stellplatz, Schwimmbad und Gartenanteil, ca. 117 qm Wohnfläche, soll am Donnerstag, den 12.07.2012 um 10.00 Uhr, im Gerichtsgebäude, Zimmerstr. 29, Saal B zum Zwecke der Zwangsvollstreckung versteigert werden. Der Verkehrswert wurde gemäß § 74 a ZVG festgesetzt auf 235.000,- €. Baujahr des Hauses: 1997 Bieter müssen damit rechnen, dass sie in Höhe von 10 % des Verkehrswertes Sicherheit zu leisten haben.

Folgender Grundbesitz eingetragen im Grundbuch von Langen Blatt 21313 laut Gutachten: 3-Zimmerwohnung im Hochparterre eines 3-Familienhauses in der Langestr. 40 und 40 A, ca. 65 qm Wohnfläche, soll am Donnerstag, den 05.07.2012 um 10.00 Uhr, im Gerichtsgebäude, Zimmerstr. 29, Saal B zum Zwecke der Zwangsvollstreckung versteigert werden. Der Verkehrswert wurde gemäß § 74 a ZVG festgesetzt auf 85.000,- €. Baujahr des Hauses: 1927 Bieter müssen damit rechnen, dass sie in Höhe von 10 % des Verkehrswertes Sicherheit zu leisten haben. Die Sicherheit kann geleistet werden durch:

Die Sicherheit kann geleistet werden durch: Verrechnungsschecks, ausgestellt durch inländische Kreditinstitute oder Bundesbankschecks (beide frühestens am 3. Werktag vor dem Versteigerungstermin ausgestellt), Bankbürgschaften und rechtzeitige Überweisung auf das Konto der Gerichtskasse Darmstadt, Kto. Nr. 1006048, bei der Landesbank Hessen-Thüringen, BLZ 500 500 00, unter Angabe des Kassenzeichens 10998701125.

Verrechnungsschecks, ausgestellt durch inländische Kreditinstitute oder Bundesbankschecks (beide frühestens am 3. Werktag vor dem Versteigerungstermin ausgestellt), Bankbürgschaften und rechtzeitige Überweisung auf das Konto der Gerichtskasse Darmstadt, Kto. Nr. 1006048, bei der Landesbank Hessen-Thüringen, BLZ 500 500 00, unter Angabe des Kassenzeichens 10999701128.

Das Kassenzeichen gilt nur für dieses Verfahren und darf nicht für die Zahlung von Sicherheitsleistungen in anderen Zwangsversteigerungsverfahren verwendet werden.

Das Kassenzeichen gilt nur für dieses Verfahren und darf nicht für die Zahlung von Sicherheitsleistungen in anderen Zwangsversteigerungsverfahren verwendet werden.

Auf die Bekanntmachung im ZVG Portal unter www.zvg-portal.de wird verwiesen.

Auf die Bekanntmachung im ZVG Portal unter www.zvg-portal.de wird verwiesen.

Langen, 14.06.2012

Langen, 11.06.2012

- Amtsgericht -

- Amtsgericht -


Dreieich-Zeitung, 21. Juni 2012

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Dreieich-Zeitung, 21. Juni 2012

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Mörfelden-Walldorf: Dienstbereit tägl. v. 8.30 - 8.30 Uhr d. nächsten Tages. 21.6. Avie Bären-Apotheke, Helvetiastr. 5, Groß-Gerau, Tel. 06152/1876270 22.6. Löwen-Apotheke, Bahnhofstr. 7, Groß-Gerau/Dornheim, Tel. 06152/59696 23.6. Robert-Koch-Apotheke, Waldenserstr. 80, Walldorf, Tel. 06105/75796 24.6. Apotheke im real, Mainzer Str. 50, Groß-Gerau, Tel. 06152/94890 25.6. Süd-Apotheke, Hunsrückstr. 7, Walldorf, Tel. 06105/44811 26.6. Rats-Apotheke, Mainzer Str. 21, Büttelborn, Tel. 06152/56464 27.6. Steinweg-Apotheke, Berliner Str. 5, Mörfelden, Tel. 06105/1488 28.6. Löwen-Apotheke, Darmstädter Str. 19, Groß-Gerau, Tel. 06152/92280

Ärzte Dreieich/Egelsbach/Langen: Ärztlicher Bereitschaftsdienst falls der Hausarzt nicht erreichbar ist: Mo., Di., Do. 18 - 7 Uhr, Mi. 13 - 7 Uhr, Fr. 18 Uhr bis Mo. 7 Uhr, an gesetzl. Feiertagen ganztätig: Ärztlicher Bereitschaftsdienst Langen-Dreieich-Egelsbach, in der Asklepios-Klinik Langen (über die Pforte erreichbar), Tel. 19292. u. 52111. Erzhausen: Ärztlicher Bereitschaftsdienst Darmstadt, im Klinikum Darmstadt, Grafenstraße 9, im Erdgeschoss der Frauenklinik, Tel. 06151/896669. Mo., Di. u. Do. 19 Uhr bis 7 Uhr am nächsten Morgen, Mi. u. Fr. 14 Uhr bis 7 Uhr am nächsten Morgen, Sa., So. u. Feiertage 24 Std. durchgängig. Neu-Isenburg: Freitag 20 Uhr bis Mo. 7 Uhr. Medizinisches Institut (Ärztehaus) Neu-Isenburg, GeorgBüchner-Str. 1, Tel.: 27473 Mörfelden-Walldorf: Ärztliche Notdienstzentrale, Schubertstr. 37, 64546 Mörfelden-Walldorf, Tel.: 06105/1414, abends ab 19.00 Uhr, an Wochenenden sowie an Feiertagen.

Zahnärzte Zahnärztl. Notfallvertretungsdienst Hessen: Die Ansage des zahnärztl. Notfallvertretungsdienstes erfolgt tagund zeitgenau über die kostenpflichtige Service-Nummer 01805/607011 (14 Cent/min. a.d. dt. Festnetz, max. 42 Cent/min. über Mobilfunk).

Stromstörungen Bereitschaftsdienst für Störungen in Stromabnehmeranlagen in Stadt und Kreis Offenbach Sammelnummer Tel. 069/ 89009444

Gas/Wasser Langen 06103/595148 Egelsbach 06103/595148 Dreieich 06103/602-0 Neu-Isenburg 06102/246-299 (Strom) / 06102/246-399 (Gas & Wasser) Erzhausen 06151/7018080 (Störnummer HSE) / 0180/ 1368342 (Störnummer entega) Mörfelden-Walldorf 06105/ 40060 (Polizeidienststelle Mörfelden-Walldorf) Heusenstamm 06104/607-0 (Stadtwerke Heusenstamm) / 0176/21505019 (außerhalb der Geschäftszeiten) Dietzenbach 0800/80603030 (Energieversorgung Offenbach) / 112 (Abwasser) Rodgau 06106/8296-0 / 06106/829624 (außerhalb der Geschäftszeiten) / 06073/6030 (ZVG für Nieder-Roden & Rollwald) Rödermark 06074/8890 (Feuerwehr Ober-Roden) / 06074/5370 (Feuerwehr Urberach) Mühlheim 06108 6005-0 (Stadtwerke Mühlheim) / 06108/72428 (außerhalb der Geschäftseiten) Obertshausen 06104/7030 (Notrufnummer Stadtverwaltung) Seligenstadt 06182/89300 (Polizei Seligenstadt) Hainburg 06182/89300 (Polizei Seligenstadt) Mainhausen 0800/80603030 (Energieversorgung Offenbach)

Kreditkarten Bei Sperrung von Kreditkarten und Online-Banking: Bundesweite Nummer 116 116.

Notruf Polizei: 110 Feuerwehr/Rettungsdienst: 112 Kreisgebiet Offenbach Unfallrettung u. Krankentransport Telefon: 06074/19222 Giftnotrufzentrale Mainz: 06131/19240 Hilfe für Frauen in Notfällen/ Frauenhaus Telefon: 06106/13360 Frauenberatungsstelle: Tel. 06106/3111 Notdienst für Sanitär, Gas und Heizung am Wochenende, Sonnu. Feiertagen für Stadt u. Kreis Offenbach. Tel. 069/89999530 Vorbehaltlich kurzfristiger Änderungen, die nach Redaktionsschluss dieser Seite nicht berücksichtigt werden konnten. Ohne Gewähr.

Mühlheim, Obertshausen, Heusenstamm 21.6. PAM-Apotheke, Königsberger Str. 2, Obertshausen, Tel. 06104/4099188 und Einhorn-Apotheke, Frankfurter Str. 42, OF, Tel. 069/813173 zusätzl. bis 22 Uhr Apotheke a. Buchhügel, Lichtenplattenweg 51, OF, Tel. 069/855920 22.6. Beethoven-Apotheke, Beethovenstr. 21c, Obertshausen, Tel. 06104/42755 und Apotheke zum Löwen, Frankfurter Str. 35, OF, Tel. 069/813685, zusätzl. bis 22 Uhr disapo.de Apotheke, Schumannstr. 144, OF, Tel. 069/2444860 23.6. Schloß-Apotheke, Hohe Bergstr. 1, Heusenst.amm Tel. 06104/2255 und Alpha-Apotheke, Berliner Str. 79, OF, Tel. 069/77067420, zusätzl. bis 22 Uhr Apotheke im Ring-Center, Odenwaldring 70, OF, Tel. 069/63836740 24.6. Rathaus-Apotheke, Schubertstr. 5, Obertshausen, Tel. 06104/73536 und Berg-Apotheke, Aschaffenbg. Str. 58, OF-Bieber, Tel. 069/891470, zusätzl. bis 22 Uhr Schwanen-Apotheke, Marktplatz 8, OF, Tel. 069/887470 25.6. Alexander-Apotheke, Heusenstammer Str. 32, Obertshausen, Tel. 06104/41524 und Kronen-Apotheke, Aschaffenbg. Str. 4, OF-Bieber, Tel. 069/892933, zusätzl. bis 22 Uhr Adler-Apotheke, Kaiserstr. 75, OF, Tel. 069/813588

26.6. Bahnhof-Apotheke, Bahnhofstr. 21, Obertshausen, Tel. 06104/41503 und Tempelsee-Apotheke, Brunnenweg 50, OF, Tel. 069/85003646, zusätzl. bis 22 Uhr Main-Apotheke, Bieberer Str. 35, OF, Tel. 069/888817 27.6. Cäcilien-Apotheke, Frankfurter Str. 41, Heusenstamm, Tel. 06104/3709 und Viktoria-Apotheke, Langstr. 20, OF.-Bürgel, Tel. 069/865500, zusätzl. bis 22 Uhr Markt-Apotheke, Bieberer Str. 6, OF, Tel. 069/880593 28.6. Main-Apotheke, Hanauer Str. 15, Mühlh.-Dietesheim, Tel. 06108/73914 und Schloß-Apotheke, Bürgeler Str. 35, OF-Rumpenheim, Tel. 069/864004, zusätzl. bis 22 Uhr Europa-Apotheke, Marktplatz 9, OF, Tel. 069/888766

Ärzte Dietzenbach: Die ärztliche Notdienstzentrale Babenhäuser Straße 29, Tel.: 19292 ist besetzt: Mo.-Do. v. 19 Uhr bis 6.30 Uhr am nächsten Morgen, mittwochs bereits ab 13 Uhr, am Wochenende v. Fr. 15 Uhr bis Mo. 6.30 Uhr. Heusenstamm/Rembrücken: Sa. und So. von 8-20 Uhr Ärztliche Notdienstzentrale, Obertshausen, Schulstraße 8, Tel.: 06104/4606. Mühlheim: Ärztlicher Notdienst Mo./Di./Do. 19 - 7 Uhr, Mi. 13 - 7 Uhr sowie Fr. 19 Uhr bis Mo. 7 Uhr: Notdienstzentrale Mühlheim, Friedensstr. 20 (im Rathaus), Tel. 06108/76982. Obertshausen: Sa. und So. von 8-20 Uhr Ärztliche Notdienstzentrale, Obertshausen, Schulstraße 8, Tel.: 06104/4606, nachts siehe ärztliche Notdienstzentrale Dietzenbach. Rödermark/Rodgau: Ärztlicher Notdienstzentrale, Rodgau, Friedberger Str. 30, Tel.: 06106/21272 Mo., Di., Do. von 18 bis 7 Uhr, Fr. 15 Uhr bis Mo. 7 Uhr, Mi. 13 Uhr bis Do. 7 Uhr, an gesetzlichen Feiertagen vom Vorabend 18 Uhr bis zum nächsten auf den Feiertag folgenden Wochentag morgens 7 Uhr.

Zahnärzte Zahnärztl. Notfallvertretungsdienst Hessen: Die Ansage d zahnärztlichen Notfallvertretungsdienstes erfolgt tagund zeitgenau über die kostenpflichtige Service-Nummer 01805 / 60 70 11 (14 Cent/min. a.d. dt. Festnetz, max. 42 Cent/min. über Mobilfunk

Tierärzte Wochenend- und Feiertagsdienst OF-West: erfahren Sie über den Anrufbeantworter Ihres Haustierarztes. OF-Ost: Anrufbeantworter Ihres Haustierarztes oder 23./24. u. 27.6. Dr. Eidebenz, Röderm./Ober-Roden, Tel. 0171/7988455

Stromstörungen Bereitschaftsdienst für Störungen in Stromabnehmeranlagen in Stadt und Kreis Offenbach Sammelnummer Tel. 069/ 89009444

Gas/Wasser Langen 06103/595148 Egelsbach 06103/595148 Dreieich 06103/602-0 Neu-Isenburg 06102/246-299 (Strom) / 06102/246-399 (Gas & Wasser) Erzhausen 06151/7018080 (Störnummer HSE) / 0180/ 1368342 (Störnummer entega) Mörfelden-Walldorf 06105/ 40060 (Polizeidienststelle Mörfelden-Walldorf) Heusenstamm 06104/607-0 (Stadtwerke Heusenstamm) / 0176/21505019 (außerhalb der Geschäftszeiten) Dietzenbach 0800/80603030 (Energieversorgung Offenbach) / 112 (Abwasser) Rodgau 06106/8296-0 / 06106/829624 (außerhalb der Geschäftszeiten) / 06073/6030 (ZVG für Nieder-Roden & Rollwald) Rödermark 06074/8890 (Feuerwehr Ober-Roden) / 06074/5370 (Feuerwehr Urberach) Mühlheim 06108 6005-0 (Stadtwerke Mühlheim) / 06108/72428 (außerhalb der Geschäftseiten) Obertshausen 06104/7030 (Notrufnummer Stadtverwaltung)

Kreditkarten

Bei Sperrung von Kreditkarten und Online-Banking: Bundesweite Nummer 116 116. Notruf Polizei: 110 Feuerwehr/Rettungsdienst: 112 Kreisgebiet Offenbach Unfallrettung u. Krankentransport Telefon: 06074/19222 Giftnotrufzentrale Mainz: 06131/19240 Hilfe für Frauen in Notfällen/ Frauenhaus Telefon: 06106/13360 Frauenberatungsstelle: Tel. 06106/3111 Notdienst für Sanitär, Gas und Heizung am Wochenende, Sonnu. Feiertagen für Stadt u. Kreis Offenbach. Tel. 069/89999530 Vorbehaltlich kurzfristiger Änderungen, die nach Redaktionsschluss dieser Seite nicht berücksichtigt werden konnten. Ohne Gewähr.


Dreieich-Zeitung, 21. Juni 2012

Seite 31 G

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