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S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R L A N G E N , E G E L S BAC H U N D E R Z H A U S E N Donnerstag, 25. Juni 2015

Nach Hängepartie: Bebauungsplan für ein zweites Fachärztezentrum Seite 2

Nr. 26 A

Auflage: 23.580

Ebbelwoifest: Genuss in Massen statt in Maßen Seite 5

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Sonderthema: Rund um die Gesundheit

Kulturkalender Konzerte, Lesungen und Ausstellungen in der Region Seite 9

Seite 4

Radwege-Plus: Grüne erfreut, ADFC sieht Tropfen auf heißem Stein Seite 12

Beilagen heute:

Weißer Tempel mit Dachschaden VVV leiert Spendenaktion für Sanierung des beliebten Holzpavillons an Von Harald Sapper LANGEN. Ein Bauwerk in der Koberstadt ist jedermann bekannt. Auf einer Anhöh’ steht es stolz, und „Weißer Tempel“ wird’s genannt. Indes: Der Name ist echt irreführend, das Dach mitnichten weiß. Nur undicht ist’s, es regnet durch – der VVV ruft: „So ein Scheiß!“ Okay, die Verantwortlichen des örtlichen Verkehrs- und Verschönerungsvereins (VVV) haben den aktuellen Zustand von einem der wohl beliebtesten Ausflugsziele in Langens Wäldern natürlich gewählter umschrieben, aber ansonsten entspricht der Inhalt des kleinen Einleitungsgedichts durchaus der Realität. Will heißen: Der „Weißer Tempel“ hat einen Dachschaden. Das ist nicht weiter verwunderlich, denn dem 1855 im Auftrag von Großherzog Ludwig III. errichteten ehemaligen Jagdschirm – von diesem aus wurde bei Drückjagden der herrschaftlichen Gesellschaft das von Treibern dorthin gescheuchte Wild erlegt – setzt die Witterung beständig zu.Und genau deshalb wurden immer wieder Reparaturen, Renovierungen und Sanierungen fällig, bei denen stets der VVV als Pate, Geldgeber und Spendensammler auftrat. So hat der rührige Verein das Tempeldach 1933 und 1957 herrichten lassen und war auch bei der Instandsetzung 1969/70, als Fichten-Schindeln

und Gebälk erneuert und eine Trockenmauer um den Hügel gezogen und bepflanzt wurde, mit von der Partie. Die vorerst letzte Rundum-Sanierung datiert aus dem Jahre 1996, wurde wieder vom VVV initiiert und durch eine Spendensammlung finanziert. Damals drohte der „Weiße Tempel“, der in seiner jetzigen Form seit 1906 existiert und so heißt, weil sein Schindeldach im Jahr 1909 mit weißer Ölfarbe eingestrichen worden war, den Halt zu verlieren und musste durch Beton verstärkt werden. Seither aber ist das Lärchen-

holz-Dach des markanten Bauwerks, das seit Generationen von Spaziergängern, Wanderern und Radfahrern angesteuert wird, von den Unbill des Wetters ziemlich in Mitleidenschaft gezogen worden. „Die Schindeln sind vermost und einige fehlen, sodass es durchregnet“, erläutert Frank Oppermann die Notwendigkeit einer kompletten Dachsanierung. Zudem müssen nach Angaben

Guter Rat für Unternehmen Kostenlose Sprechstunde der „Wirtschaftspaten“ LANGEN. Guter Rat muss nicht teuer sein. Der Verein „Die Wirtschaftspaten“, der sich als neutrale Beratungsinstanz versteht und es sich zur Aufgabe gemacht hat, klein- und mittelständische Unternehmen zu unterstützen, gibt ihn sogar zum Nulltarif. In Kooperation mit der Wirtschaftsförderung der Stadt Langen bietet deshalb Peter Weilmünster am Montag (29.) von 14 bis 17 Uhr im Rat-

haus eine kostenlose Sprechstunde an. Der Wirtschaftspate hilft beispielsweise bei Fragen rund um die Existenzgründung, die Finanzierung neuer Vorhaben, die Existenzsicherung oder die Organisation der Unternehmensnachfolge. Ziel ist es, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. Wer eine Beratung wünscht, muss sich unter Telefon (06103) 203101 anmelden. (hs)

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des dem VVV angehörenden Architektur-Professors vier Holzbänke erneuert werden. Damit die Haube des Holzpavillons jetzt ein paar Jahre länger hält, soll sie mit Schindeln aus „Red Cedar“ gedeckt werden – einem trockenen pilz-, insekten- und witterungsfestenZedern-Kernholz nordamerikanischer Herkunft. Im Herbst dieses Jahres soll’s losgehen, im Dezember nach dem Willen der VVV-Verantwortlichen die „Wiedereröffnung“ gefeiert werden. Kostenpunkt für Zedern-Dach und Bänke: 20.000 Euro. Die Hälfte dieser Summe hat der VVV schon durch Spenden und Zuschüsse zugesagt bekommen – unter anderem wollen sich

der Kreis Offenbach mit 3.000 Euro, die Kreis-Stiftung „Miteinander leben“ (1.000), die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (350) und der Geschichtsverein Egelsbach (250 Euro) finanziell engagieren. Die noch fehlenden 10.000 Euro will der VVV mithilfe der Bürger aufbringen und appelliert deshalb an diese: „Spendet massenhaft für ‚euren’ Weißen Tempel – jeder Betrag ist willkommen!“ Spendenkonten mit dem Stichwort „Weißer Tempel“ haben die Verantwortlichen des VVV bei der Sparkasse Langen-Seligenstadt, (IBAN: DE 33506521240026 000 281) sowie bei der Volksbank Dreieich (IBAN: DE 3950592200 0000 054020) eingerichtet.

Infos rund um den Hegbach

Matyschok sieht „Gipfel grüner Inkonsequenz“

EGELSBACH. Innerhalb der von den örtlichen „Naturfreunden“ initiierten Veranstaltungsreihe „Freitag im Waldhaus“ hält Hans Schmidt am Freitag (26.) ab 20 Uhr im Naturfreundehaus an der Hans-FleissnerStraße einen Vortrag mit dem Titel „Auf dem Wasserweg vom Hegbach in die Welt?“. Der Referent aus Erzhausen hat neben anderen ortskundlichen Schriften auch ein Buch über die Natur- und Kulturgeschichte der Hegbachaue verfasst und wird jede Menge Interessantes über Geologie, Geschichte und Geschichten des kleinen Fließgewässers berichten. Der Eintritt ist frei, für einen Imbiss und Getränke gesorgt. (hs)

Hundeverein: „Mitmach-Tag“ ERZHAUSEN. Der örtliche Hundeverein richtet am Samstag (27.) ab 15 Uhr auf seinem Areal, Am Ohlenberg 43, einen sogenannten „Mitmach-Tag“ aus, der für Hunde aller Rassen konzipiert ist. Dabei erfahren Interessierte, was beim Basistraining sowie in der JugendGruppe auf dem Programm steht und was sich hinter den Begriffen „Obedience“, „Rallye Obedience“, „Dogdance“ und „Agility“ verbirgt. Jede dieser Sparten stellt sich mit einer kleinen Vorführung vor, und im Anschluss können die Besucher gemeinsam mit ihren Hunden und unter Anleitung fachkundiger Trainer alles selbst ausprobieren. Weitere Infos sind im Internet (www.hve-erzhausen.de) erhältlich. (hs)

Sommerfest im Seniorenheim EGELSBACH. Im Garten des mittlerweile zehn Jahre alten DRK-Seniorenzentrums wird am Freitag (26.) ab 15 Uhr ein Sommerfest gefeiert. Dabei sorgt das „Interton Trio“ für musikalische Unterhaltung, und an Kaffee und Kuchen sowie Speisen vom Grill herrscht auch kein Mangel. (hs)

SCHMUCKSTÜCK: So apart wie auf dieser Darstellung aus der Mitte des 19. Jahrhunderts präsentiert sich der „Weiße Tempel“ zurzeit nicht. Vor allem das Dach des ehemaligen Jagdschirms ist von der Witterung mächtig in Mitleidenschaft gezogen worden und muss dringend renoviert werden. Zur Finanzierung hat der VVV deshalb eine Spendenaktion angeleiert. (Repro: Stadt)

CDU-Plädoyer für vierspurigen B 486-Ausbau LANGEN. Es ist (fast) so sicher wie das Amen in der Kirche: Sobald sich die örtlichen Grünen oder Christdemokraten zu einem lokalpolitischen Thema äußern, lässt der Verbalkonter der Gegenseite nicht lange auf sich warten. Das ist – natürlich – auch im Fall des geplanten vierspurigen Ausbaus der B 486 zwischen Langen und der A 5 nicht anders. Denn nachdem die Öko-Partei (wie auch der ADFC-Ortsverband) dieses Vorhaben einmal mehr massiv kritisiert und eine zweispurige Variante (erweitert um Mehrzweckstreifen auf jeder Seite und einen Radweg) als „völlig ausreichend“ bezeichnet hatte (die Dreieich-Zeitung berichete), keilt nun die CDU zurück. „Politische Aussagen der Grünen basieren fast immer auf Schreckensszenarien“, hat Berthold Matyschok kein Verständnis dafür, dass die „Ökos“ im Zuge des laufenden Planfeststellungsverfahrens zum Ausbau der B 486 „von einer geplanten Stadtautobahn schwadronieren und neue Ängste schüren“. Dem CDU-Fraktionsboss stößt zudem sauer auf, dass seine politischen „Lieblingsfeinde“ sowohl Bebauungsplänen für Wohngebiete (und damit dem weiteren Wachstum der Einwohnerzahl Langens) als auch dem Bau von Gewerbeparks sowie der weiteren Ansiedlung von Gewerbe ihre Zustimmung erteilten, „vernünftige Straßen“ aber ablehnten. „Das ist der Gipfel grüner Inkonsequenz“, grollt Matyschok. Mit Blick auf den bisher zweispurigen Straßenabschnitt der B

486, für den das Planfeststellungsverfahren läuft, gibt es seinen Angaben zufolge „bisher keine Erkenntnisse dafür, dass dort Artenschutz betrieben werden muss und deshalb ein Wildzaun ein homogenes Gebiet zerstört“. Die Sorge der Grünen, wonach der vierspurige Ausbau einen hohen Flächenverbrauch und Bodenversiegelung mit sich bringen würde, stuft Matyschok als „vorgeschoben“ ein: „Als die letzte Grünfläche in Langens Zentrum durch den Bau einer Kita auf dem alten SSG-Sportplatz mit Zustimmung der Grünen versiegelt wurde, gab es diese Sorge nicht.“ Der CDU-Frontmann empfindet daher die Stellungnahmen der Öko-Partei (wie auch der Langener SPD) zu den vierspurigen Ausbauplänen für die B 486 als Beleg für deren Entfremdung von den Bürgern. „Beide Fraktionen sollten sich die Zeit nehmen und in der Rush-Hour am Morgen oder am Abend die Stauentwicklung persönlich kennenlernen statt unsinnige Horrorszenarien zu zeichnen“, rät Matyschok, der denn auch klarstellt: „Der Stau schädigt die Umwelt und den Standort Langen“. Die CDU-Fraktion hoffe daher, dass sich „HessenMobil“ und das Bundesverkehrsministerium „von den parteipolitisch motivierten Aussagen“ von RotGrün in Langen „nicht beeindrucken lassen und den vierspurigen Ausbau der B 486 in den nächsten Jahren zügig ausführen werden“, enden die Ausführungen von Berthold Matyschok. (hs)

EKU lädt zu Preisskat ein „Reizendes“ Turnier bei den Vogelfreunden EGELSBACH. Der örtliche Kulturverein (EKU) lädt am Samstag (4. Juli) zu einem PreisskatTurnier ein, das um 14.30 Uhr im Domizil der Vogelfreunde, Auf der Trift 4, beginnt. Gespielt werden laut einer Pressemittei-

lung des Vereins zweimal 36 Spiele, die Teilnahme kostet 8 Euro. Anmeldungen sind bis eine Stunde vor Turnierstart unter Telefon (0170) 4500014 und per E-Mail (rudi.moritz@ekuverein.de) möglich. (hs)

Gute Resonanz „Gutes Wasser beim „Aderlass“ und Ernährung“ LANGEN. Sehr zufrieden waren die Verantwortlichen des örtlichen Roten Kreuzes mit der Resonanz beim jüngst über die Bühne gegangenen BlutspendeTermin: Insgesamt 248 Personen, darunter 22 Erstspender, ließen sich in der Stadthalle je einen halben Liter des roten Lebenssaftes abzapfen. Acht Frauen und Männer unterzogen sich zum zehnten Mal dem freiwilligen Aderlass, zudem konnten zwei Jubilare geehrt werden: Anita Laslo stellte sich zum 25. Mal in den Dienst der guten Sache, und Caroline Klick war gar zum 50. Mal mit von der (Spende)Partie. (hs)

EGELSBACH. Innerhalb der von den Verantwortlichen des SGE-Sportcenters und der Naturheilpraxis Dechert auf die Beine gestellten Vortragsreihe „Gesundheit in jedem Alter“ steht am Dienstag (30.) das Thema „Gutes Wasser und gesunde Ernährung“ im Mittelpunkt. Der Vortrag eines Experten beginnt um 18.30 Uhr im Vortragsraum des SGE-Sportcenters, Freiherr-vom-SteinStraße 15, die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen sind unter der Rufnummer (06103) 2007277 oder per EMail (info@sge-sportcenter.de) erhältlich. (hs)

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2 Donnerstag, 25. Juni 2015

L ANGEN, EGELSBACH, ERZHAUSEN

HOHEN BESUCH empfing vor Kurzem das Team von „Reichwein Radio“ in seinem kleinen Studio in der Langener Adolf-Reichwein-Schule: Jörg Bombach (Mitte), ehemaliger Programmchef von hr3 und Moderator des „Großen Hessenquiz“ im hr-Fernsehen, plauderte in einer Sendung mit Annalisa Saatweber „live on air“ über die spannende TV-Arbeit sowie die Bedeutung der Musik in seinem Leben und berichtete den versammelten Nachwuchsjournalisten inklusive René Böttche (links), dem Leiter des Schulsenders, anschaulich vom Handwerk des Radiomachens. „Reichwein Radio“ wird von Mädchen und Jungen der Kooperativen Gesamtschule produziert und konzentriert sich in der Berichterstattung auf Langen und Egelsbach. Zu hören ist das Programm mittwochs ab 12.30 Uhr im Internet (www.reichweinradio.de). (hs/Foto: Awin Kazem)

Bürgerwanderung durch die Koberstadt Vereine des „Grünen Rings“ verlosen attraktive Preise LANGEN. Zum 34. Mal steigt am Sonntag (5. Juli) die beliebte Bürgerwanderung, zu der neben den im „Grünen Ring“ zusammengeschlossenen Vereinen (Odenwaldklub, „Naturfreunde“, Obst- und Gartenbauverein, Naturschutzbund sowie Schutzgemeinschaft

Deutscher Wald) auch der Verein „Wohn- und Gartengebiet im Loh“ einlädt. Als Start und Ziel für das gemeinschaftliche Spazierengehen fungiert das Naturfreundehaus am Oberen Steinberg, von wo aus die Wanderwilligen zwischen 10 und 11 Uhr wahlweise eine vier bezie-

hungsweise eine sieben Kilometer lange Strecke in Angriff nehmen können. Die Startgebühr beträgt 2,50 Euro, Kinder im Alter bis zwölf Jahre können kostenlos teilnehmen. Gegen 13.30 Uhr werden verschiedene attraktive Preise verlost. (hs)

Dreieich-Zeitung Nr. 26 A

Fahrt führt nach Taizé

Ausweg aus dem Engpass

LANGEN. Die ökumenische Jugendbegegnungsstätte im französischen Taizé ist in der letzten Woche der Sommerferien (29. August bis 5. September) das Ziel einer von der Evangelischen Kirchengemeinde organisierten Fahrt. Vor Ort treffen sich junge Menschen im Alter zwischen 15 und 25 Jahren aus aller Welt, um sich über ihren Glauben auszutauschen und Freundschaften über Grenzen hinweg zu schließen. Französischkenntnisse sind nicht erforderlich, Englisch kann indes hilfreich sein. Die Teilnahme kostet inklusive Verpflegung 110 Euro, Anmeldungen werden per E-Mail (S.Alberti@langen-evangelisch.de) entgegengenommen. (hs)

Zweites Fachärztezentrum rückt ein Stück näher

VdK feiert ein Grillfest LANGEN. Der VdK-Ortsverband lädt am Samstag (4. Juli) seine Mitglieder sowie alle älteren und behinderten Langener Bürger zu einem Grillfest ein. Dieses geht ab 14 Uhr auf dem Areal des Vereins für Polizeiund Schutzhunde, Oberer Steinberg 100, über die Bühne und wartet außer mit zahlreichen Leckereien auch mit LiveMusik auf. Wer einen Fahrdienst benötigt, muss sich bis zum kommenden Montag (29.) unter der Rufnummer (06103) 78610 anmelden. (hs)

Von Harald Sapper LANGEN. Weil die meisten Praxen im Fachärztezentrum an der Asklepios-Klinik seit geraumer Zeit aus allen Nähten platzen, steht die Errichtung einer zweiten derartigen Einrichtung in direkter Nachbarschaft schon länger auf der Agenda des Kreises Offenbach als Eigentümer des Klinik-Geländes und der Stadt Langen, die über die Planungshoheit verfügt. Und nachdem „der Ball mehrmals zwischen dem Kreis und uns hin und her gespielt wurde“, wie Bürgermeister Frieder Gebhardt in der vorigen Woche bei einer Pressekonferenz die Ursache der Hängepartie umschrieb, hat die Stadtverwaltung nun einen Bebauungsplan vorgelegt, der die Realisierung des Projektes näher rücken lässt. „Wir wollen mit dem Neubau zum einen denjenigen Medizinern, die im bestehenden Fachärztezentrum an ihre Kapazitätsgrenze gestoßen sind, eine Expansionsoption offerieren, die es im Langener Stadtgebiet nicht gibt, weil ausreichend große Flächen fehlen. Andernfalls besteht die Gefahr, dass

Ärzte abwandern“, erklärte Carsten Weise. Zum anderen sollen nach Darstellung des zuständigen städtischen Fachbereichsleiters weitere Fachärzte aus bislang noch nicht vorhandenen Fachrichtungen dazugewonnen werden. Patienten profitieren Ein Ausbluten der Innenstadt bei der medizinischen Versorgung befürchtet weder Weise noch Bürgermeister Gebhardt. „Fachärztezentren werden nicht für Allgemeinmediziner gebaut. Würden wir nicht handeln, wäre indes die Gefahr sehr groß, dass Langen Ärzte verliert und die Asklepios-Klinik geschwächt wird“, betonte der Rathaus-Chef. Daher sei das Signal, das von der Stadt mit dem Bebauungsplan für ein zweites Fachärztezentrum ausgesendet werde, seiner Einschätzung nach für alle Betroffenen erfreulich: „Die Patienten profitieren von der räumlichen Nähe und einer größeren Auswahl an Behandlungsmöglichkeiten. Zudem können Doppeluntersuchungen vermieden und Wege verkürzt werden.“ Das neue Fachärztezentrum mit etwa 4.500 Quadratmetern

KBL-Container rege frequentiert Altkleidersammlung ist gut angelaufen

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LANGEN. Der Einstieg in die Altkleidersammlung scheint sich für die Kommunalen Betriebe Langen (KBL) und damit auch für die Stadt auszuzahlen. Denn seit der im Oktober 2014 erfolgten Aufstellung von 48 Altkleidercontainern im gesamten Gebiet der Sterzbachstadt, durch die kommerziellen Verwertern die rote Karte gezeigt werden sollte, werden die Behälter laut KBL-Chef Manfred Pusdrowski „von der Bevölkerung rege frequentiert“. Bis einschließlich April sind nämlich in den KBL-Containern bereits rund 45 Tonnen gebrauchte Klamotten und Schuhe gelandet – und die Tendenz geht nach Angaben Pusdrowskis „weiter nach oben“. So habe der April mit 11,7 Tonnen das bislang beste Ergebnis gebracht. Der KBL-Boss rechnet daher mit einer Jahresmenge von rund 130 Tonnen. Dadurch können zusätzliche Einnahmen in einer Größenordnung von etwa 50.000 Euro generiert und somit die Abfallgebühren stabilisiert werden. Außer mit diesem finanziellen Aspekt wurde der Einstieg des städtischen Eigenbetriebs in die Sammlung alter Textilien auch damit begründet, dass in Langen in der jüngeren Vergangenheit immer mehr Altkleidercon-

Langen, Egelsbach, Erzhausen, 18.6. - 25.6.2015

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LANGEN. Das Thema „Lebe den Augenblick“ steht im Mittelpunkt des nächsten Vortragsabends von Nicole Nuber, der am Mittwoch (1. Juli) ab 19 Uhr im Fachärztezentrum an der Asklepios-Klinik, Röntgenstraße 6-8, stattfindet. Dabei wird die Mentalcoachin unter anderem erläutern, wie man es schafft, mit den Gedanken nicht in der Zukunft oder der Vergangenheit, sondern im Hier und Jetzt zu sein. Die Teilnahme ist kostenlos, weitere Infos sind unter Telefon (06103) 371237 erhältlich. (hs)

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tainer von Gewerbetreibenden aufgetaucht waren, deren Besitzer mit Aufklebern „den trügerischen Anschein erweckten, dass für Bedürftige gesammelt würde“. Dieser Entwicklung haben die KBL einen Riegel vorgeschoben, indem ein kommunales Sammelsystem etabliert wurde. Dadurch war es dann möglich, private Sammlungen auf öffentlichen Flächen zu verbieten. „Inzwischen sind in Langen 30 gewerbliche Altkleidercontainer verschwunden, nur noch zwei stehen auf privaten Grundstücken“, so Pusdrowski. Zufrieden zeigt er sich zudem darüber, dass auch die Zahlen beim Roten Kreuz, das vor dem Wildwuchs der privaten Sammler geschützt werden sollte, steigen. So habe das DRK etwa im Januar mit 14,9 Tonnen deutlich vor den KBL mit 10,7 Tonnen gelegen. „Befürchtungen, wonach das kommunale System zu einem Rückgang der DRK-Sammlungen führen könnte, haben sich bislang nicht bestätigt“, sagt Pusdrowski. Für denkbar hält er es aber, in Zukunft enger mit der Hilfsorganisation zusammenzuarbeiten und die Altkleidersammlung und -verwertung gemeinsam auszuschreiben. Möglich wäre es auch, die Container einheitlich zu gestalten. (hs)

Nutzfläche soll an der Frankfurter Straße direkt an der Einfahrt zum Krankenhaus auf der nach Sprendlingen zugewandten Seite errichtet werden und als „Solitärgebäude“ den Eingang zum Gesundheitsstandort „Klinikum Langen“ markieren. Laut der Planung, die vom renommierten Architekturbüro Albert Speer & Partner im Auftrag des Kreises erarbeitet wurde, soll nördlich davon ein langgestrecktes Parkhaus entstehen, das die erforderlichen Stellplätze für das Ärztezentrum und das vom Kreis sanierte Wohnhochhaus berherbergen würde. Während dieses Konzept von Gebhardt als „nicht unsympathisch“ bezeichnet wird, empfindet er den Rest des Konzepts als problematisch. Der Grund: Weil der Kreis das 3,2 Hektar große Areal möglichst gewinnbringend verscherbeln will, sollen weitere Wohngebäude errichtet werden. „Wir wollen aber auf keinen Fall, dass dort ein komplett neues Wohngebiet entsteht, für das wir dann auch die gesamte Infrastruktur bereitstellen müssten“, machte Carsten Weise die Position der Stadt unmissverständlich deutlich. Akzeptabel ist für die Verantwortlichen der Kommune lediglich eine Ersatzbebauung für die mehr als 40 Jahre alten Flachbauten, die allesamt abgerissen werden sollen. Dafür müsste jedoch der Regionalplan angepasst werden, in dem für das Gebiet eine „krankenhausaffine Nutzung“ verankert ist. Das dafür notwendige „Zielabweichungsverfahren“ wird nach Angaben des Fachbereichsleiters mindestens zwei Jahre dauern, „und wir haben immer noch den Fuß auf der Bremse“. Über die Aufstellung des Bebauungsplans entscheidet das Parlament am 9. Juli.

Herr Avemarie war von 1949 bis 1989 bei der Stadtwerke Langen GmbH tätig.

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L ANGEN, EGELSBACH, ERZHAUSEN

Dreieich-Zeitung Nr. 26 A

Eigenheim: Sieling will Info-Offensive starten Nach Sommerferien kommt alles auf den Tisch EGELSBACH. Nachdem die Gemeindevertretung in ihrer jĂźngsten Sitzung entschieden hat, dass der BĂźrgerentscheid gegen den geplanten Verkauf des Eigenheims am 27. September stattfinden wird (die Dreieich-Zeitung berichtete), kann die „Argumente-Schlacht“ der BefĂźrworter und Gegner einer VeräuĂ&#x;erung von Egelsbachs einstiger „Gud Stubb“ beginnen. Ein wichtiges Datum dabei ist der 7. September. Am ersten Montag nach den Sommerferien soll nämlich ab 20 Uhr im BĂźrgerhaus eine Ăśffentliche Info-Veranstaltung zum Themenkomplex „Eigenheim“ Ăźber die BĂźhne gehen. „Wir werden dann die Sanierungskosten sowie alle baurechtlichen und bautechnischen Rahmenbedignungen umfassend darstellen“, verspricht BĂźrgermeister JĂźrgen Sieling. Die Verwaltung werde „sämtliche relevanten Aspekte beleuchten und in eine leicht verständliche Form bringen“,

so der Rathaus-Chef, dessen Wunsch es eigener Aussage zufolge ist, „dass die BĂźrger aufgrund einer soliden Datenbasis ihre Entscheidung beim BĂźrgerentscheid treffen kĂśnnen“. Die in den letzten Wochen gefĂźhrte Debatte habe dazu Sielings Ansicht nach keinen Beitrag leisten kĂśnnen, da sie zu emotional gefĂźhrt worden sei. Auch deshalb stellt der Verwaltungboss klar: „Mit dem Versenden technischer Berichte allein werden wir unserer Info-Pflicht nicht gerecht, da dieses Vorgehen immer wieder unterschiedlichste Interpretationen durch Laien zulässt.“ Auf diese Weise wĂźrde „statt Aufklärung nur Verwirrung geschaffen“, betont der BĂźrgermeister, der zudem darauf hinweist, dass in den vergangenen Wochen einige Begehungen des Eigenheims durch Sachverständige stattfanden und weitere folgen werden. Damit sei gewährleist, dass am 7. September „wirklich alles auf den Tisch kommt“. (hs)

Qi-Gong-Kurs im SGE-Center Thema lautet „Feuer – fit durch den Sommer“ EGELSBACH. Im SGE-Sportcenter an der Freiherr-vomStein-StraĂ&#x;e beginnt am Dienstag (14. Juli) ein Qi-Gong-Kurs, der Interessierte laut AnkĂźndigung „zur Reise durch die fĂźnf Elemente“ einlädt und das Thema „Feuer – fit durch den Sommer“ im Fokus hat. Vor dem eigentlichen Kurs, der acht Termine umfasst und jeweils diens-

tags von 18.30 bis 19.30 Uhr Ăźber die BĂźhne geht, wird am 7. Juli noch eine Schnupperstunde offeriert. Die Teilnahme kostet fĂźr „SGEler“ 32 sowie fĂźr Nichtmitglieder 64 Euro, weitere Informationen sind unter der Rufnummer (06103) 2007277 oder per E-Mail (info@sge-sportcenter.de) erhältlich. (hs)

Zielgruppe von „JustiQ“ sind junge FlĂźchtlinge ohne Berufsperspektive LANGEN. Viele zugewanderte Jugendliche und junge Erwachsene stecken in einem fatalen Teufelskreis: Weil sie keinen Schulabschluss haben, finden sie keinen Ausbildungsplatz und verfĂźgen somit auch Ăźber keine beruflichen Perspektiven. Einen Ausweg aus diesem Dilemma soll in näherer Zukunft das Projekt „Jugend stärken im Quartier“ („JustiQ“) gewährleisten, das ZwĂślf- bis 27-Jährigen mit beruflichen Startschwierigkeiten unter die Arme greifen soll. „Wir mĂśchten die jungen Leute ansprechen, die nicht allein zu uns finden“, erklärt Martina Waidelich, die im Rathaus fĂźr Jugendarbeit und Integration zuständig ist. Gerade junge FlĂźchtlinge und Zuwanderer wĂźssten oft nicht, wo sie Hilfe und UnterstĂźtzung fĂźr den Berufsstart bekämen und brauchten daher einen Ansprechpartner, der auf sie zugehe. Als Nachfolger des StädtebauFĂśrderprogramms „Soziale Stadt“ konzentriert sich „JustiQ“, das vom Europäischen Sozialfonds und vom Bundesfamilienministerium finanziert wird, vorrangig auf das Nordend und angrenzende Viertel. Hier soll mit den jährlich zur VerfĂźgung gestellten Mitteln in HĂśhe von 50.000 Euro – diese sind fĂźr eine 75-Prozent-Stelle sowie Sachkosten gedacht – ab

dem 1. August die sogenannte aufsuchende Jugendarbeit forciert werden. Basisstation fĂźr die Beratung soll das Jugendzentrum an der NĂśrdlichen RingstraĂ&#x;e werden. Von dort aus kĂśnnte sich kĂźnftig eine (noch zu findende) sozialpädagogische Fachkraft aufmachen, die Zielgruppe des Projekts auf Spielplätzen, in Ăśffentlichen Anlagen und an anderen Treffpunkten anzusprechen. Es gehe bei dem Projekt zwar in erster Linie um AusbildungsfĂśrderung, doch verfolge „JustiQ“ ebenso soziale Ziele, so Waidelich. „Wir mĂśchten die Jugendlichen beruflich und gemeinschaftlich fĂśrdern.“ Dies kĂśnne durch die Planung ganz neuer Treffpunkte auf Ăśffentlichen Flächen, gemeinsame Kunstprojekte, aber auch sportlich geprägte Aktionen geschehen. „Spielerisch und in lockerer Atmosphäre kĂśnnten bei solchen Gruppenaktionen auch DurchhaltevermĂśgen, Kommunikationsfähigkeit und der Umgang mit Konflikten und Enttäuschung – also Fähigkeiten, die auch im Berufsleben wichtig sind – trainiert werden“, erläutert die Fachfrau aus der Stadtverwaltung. Ziel mĂźsse es ihren Angaben zufolge sei, die jungen Leute vor Ort abzuholen, ihnen erste Infos zu geben und sie dann auf dem weiteren Weg zum Schul-

abschluss oder Ausbildungsplatz zu begleiten. Dabei sei eine enge Abstimmung mit der Berufswegebegleitung im Juz sinnvoll. Denn dort werden Einzelberatungen angeboten und direkt Kontakte zu mĂśglichen Ausbildungsbetrieben vermittelt. Auch Workshops Ăźber Bewerbungsverfahren sind mĂśglich. Manchmal sei schon geholfen, wenn entsprechende Räumlichkeiten zur VerfĂźgung gestellt wĂźrden. „Vor allem bei FlĂźchtlingen erleben wir oft, dass SchĂźler und Schulabgänger weder RĂźckzugsraum noch Arbeitsmittel zum Lernen haben“, weiĂ&#x; Waidelich. „JustiQ“ soll bis Ende 2018 laufen, und bis dahin haben alle Beteiligten in Langen ambitionierte Pläne. Neben einer grĂśĂ&#x;tmĂśglichen Anzahl vermittelter Schulabgänger und Azubis soll noch etwas Bleibendes fĂźr den Stadtteil herausspringen. „Das Konzept soll Spuren hinterlassen“, hofft Waidelich beispielsweise auf selbst gestaltete Gemeinschaftsgärten oder regelmäĂ&#x;ige Nachbarschaftsfeste. Denn dadurch wĂźrde den jungen Leuten bewusst, dass auch sie Teil der Gemeinschaft sind und ihr Lebensumfeld aktiv prägen. Ăœber die Realisierung von „JustiQ“ entscheidet das Stadtparlament in seiner Sitzung am Donnerstag (9. Juli). (hs)

Messstation ermittelt die Niederschlagsmengen von groĂ&#x;er Bedeutung. Erfasst werden die HĂśhe des Niederschlags in Millimeter und die Zeitspanne, in der es regnet. „Um AuskĂźnfte Ăźber Dauer und Intensität der Niederschläge zu erhalten, werden kontinuierliche Messungen durchgefĂźhrt“, heiĂ&#x;t es. Die Tageswerte werden entweder – wie nun in Langen – mithilfe von automatisierten Niederschlagsmessstationen mit DatenfernĂźbertragung (Ombrometern) oder mit einfachen Niederschlagsmessern ermittelt. Zudem kĂśnnen Niederschläge mittels Radar flächenhaft erfasst werden. Das Radarmessnetz wird im Ăœbrigen vom Deutschen Wetterdienst (DWD) betrieben. Die digitalen Werte der Niederschlagsmesser kĂśnnen tagesaktuell Ăźber die Homepage des HLUG (www.hlug.de) Ăźber den Pfad „Wasser“/„Niederschlag“/„Aktuelle Messwerte“ abgerufen werden. (hs)

BEGEHRTES WOHNGEBIET: Rund 130 der bis zu einen Meter in die Erde ragenden BrutrĂśhren von Uferschwalben haben die Aktivisten der Hessischen Gesellschaft fĂźr Ornithologie und Naturschutz in der von der Firma Sehring neu angelegten SteilbĂśschung am Waldsee registriert. (Foto: p)

Erneutes HGON-Lob fĂźr Sehring Langener Firma half Uferschwalben LANGEN. Auch wenn die Verantwortlichen anderer Umweltschutzverbände mĂśglicherweise mutmaĂ&#x;en, dass die Vertreter der Hessischen Gesellschaft fĂźr Ornithologie und Naturschutz (HGON) einen Vogel haben, so bleiben diese doch bei ihrer Wertschätzung fĂźr die Firma Sehring. Denn nachdem das Langener Kiesabbau-Unternehmen erst im FrĂźhjahr fĂźr seine BemĂźhungen um die Rekultivierung der ehemaligen Ostgrube am Langener Waldsee gelobt worden war, hebt die HGON nun das Engagement Sehrings zugunsten von Uferschwalben hervor. „Mit erheblichem Aufwand“ habe das Unternehmen nämlich eine rund 20 Meter lange und zehn Meter hohe SteilbĂśschung angelegt, um ideale NistmĂśglichkeiten fĂźr die seltenen VĂśgel zu schaffen. Mitgliedern des Arbeitskreises Offenbach der HGON hatten dies angeregt, da in den letzten Jahren im Zuge der Kiesgewinnung und Rekultivierung immer mehr steile Ufer verschwunden

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„OMBROMETER“ lautet die offizielle Bezeichnung jener digitalen Niederschlagsmesser, von denen ein Exemplar jĂźngst in Langen aufgestellt wurde. Das Foto zeigt Steffen Koch (links), einen Mitarbeiter des Dezernats „Oberflächengewässer“ beim Regierungspräsidium Darmstadt, der den Beobachter Winfried DĂśrsam in FĂźrth (Odenwald) in die Technik dieses Messinstruments einweist. (Foto: RP)

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Modellprojekt soll Ausweg aus Teufelskreis ebnen

Ombrometer in der Kläranlage LANGEN. Um die Niederschlagsmessungen in Hessen noch stärker als bisher zu automatisieren, hat das Regierungspräsidium Darmstadt (RP) jĂźngst auf dem Areal der Langener Kläranlage einen weiteren sogenannten Ombrometer (Niederschlagsmesser) installieren lassen. Die Daten aller rund 70 derartigen Messstationen im Land zwischen Bad Karlshafen und Neckarsteinach laufen beim Hessischen Landesamt fĂźr Umwelt und Geologie (HLUG) auf und werden dort in einer Datenbank gesammelt sowie ausgewertet. Genutzt werden sie anschlieĂ&#x;end in erster Linie von Kommunen, IngenieurbĂźros und anderen Dienstleistern. Laut einer Pressemitteilung des RP sind Erkenntnisse Ăźber Menge und Verteilung des Regens unter anderem fĂźr Landwirte, fĂźr den Grundwasser- und Hochwasserschutz oder auch die Freizeitplanung der BĂźrger

Donnerstag, 25. Juni 2015

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waren. „Es war zu befĂźrchteten, dass in kurzer Zeit keine BrutmĂśglichkeiten mehr fĂźr Uferschwalben bestehen“, erläutert Peter Erlemann. Johannes Bork, bei Sehring fĂźr derartige Aktivitäten verantwortlich, habe dieses Anliegen der VogelschĂźtzer nach Angaben ihres Sprechers „positiv aufgenommen“ und die entsprechenden MaĂ&#x;nahmen eingeleitet. Das habe sich schnell bezahlt gemacht, denn laut Erlemann wurde die geschaffene Steilwand „umgehend von Uferschwalben besiedelt, und wir konnten im Mai etwa 130 BrutrĂśhren zählen“. Das sei „sehr erfreulich“, findet der HGON-Mann, der denn auch der Firma Sehring dafĂźr dankt, „dass in vorbildlicher Weise einer gefährdeten Vogelart geholfen wurde“. Weiter heiĂ&#x;t es in einer Pressemitteilung: „Die ursprĂźnglich in AbbrĂźchen an Flussufern lebenden VĂśgel haben durch Ausbau und Begradigung der FlieĂ&#x;gewässer ihren natĂźrlichen Lebensraum weitgehend verloren. Heute kommen Uferschwalben Ăźberwiegend in Sand- und Kiesgruben vor, sofern steile BĂśschungen vorhanden sind. In diese graben die VĂśgel dann ihre bis zu einen Meter langen BrutrĂśhren.“ Im Kreis Offenbach nisten Uferschwalben den Angaben zufolge auĂ&#x;er am Langener Waldsee nur noch in zwei Abbaugruben in Rodgau. (hs)

Sommerfest in Albertus-Kita LANGEN. Die Kita der katholischen Albertus-Magnus-Gemeinde feiert am Samstag (27.) von 11 bis 15 Uhr ein internationales Sommerfest, das unter dem Motto „Rund um die Welt“ steht und diverse AuffĂźhrungen beinhaltet. Zudem kĂśnnen „Babuschkas“ gebastelt und ZĂśpfe geflochten werden, und eine Rollenrutsche steht ebenfalls zur VerfĂźgung. FĂźr Speis und Trank ist auch gesorgt, doch werden die Besucher gebeten, eigenes Geschirr und Besteck mitzubringen. (hs)

KostĂźmfĂźhrung in Braunshardt ERZHAUSEN. Die Museumsdamen besuchen am Montag (20. Juli) Schloss Braunshardt, wo sie an einer KostĂźmfĂźhrung teilnehmen. Diese beginnt um 14 Uhr, weshalb um rechtzeitiges Erscheinen vor Ort gebeten wird. Die Fahrt erfolgt mit Privatwagen, Anmeldungen sind unter Telefon (06150) 7010 oder 6016 mĂśglich. (hs)

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4 Donnerstag, 25. Juni 2015

RUND UM DIE GESUNDHEIT

Dreieich-Zeitung Nr. 26 A

Kostenfreier Medikamenten-Pass

Arthrose-Info mit Nackentipps

Für Menschen mit Herzschwäche (dh). Jedes Jahr werden in Deutschland mehr als 386.000 Patienten mit Herzschwäche in eine Klinik eingewiesen, weil sich ihre Erkrankung verschlimmert hat. Da sehr häufig Fehler bei der Medikamenteneinnahme Auslöser dieser Verschlimmerung sind, bietet die Deutsche Herzstiftung einen kostenfreien MedikamentenPass speziell für Menschen mit Herzschwäche unter www.herzstiftung.de/medikamenten-pass oder telefonisch

unter (069) 955128-400 an. Der Pass erleichtert es den Betroffenen, Fehler bei der Medikamenteneinnahme zu vermeiden. Verschlechterung vermeiden „Bei chronischer Herzschwäche ist eine korrekte Einnahme der Medikamente besonders wichtig, weil diese den geschwächten Herzmuskel entlasten und das Herz vor

(ah). Über hunderttausend Menschen erkranken jährlich an einer Arthrose der zarten Gelenke der Halswirbelsäule. Oft ist dies die Folge von jahrelangen Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich. Was kann man selbst gegen diese Verspannungen tun? Welche Grundwahrheiten sollte man kennen, und wie kann man vorbeugen? Das neue, vierteljährlich erscheinende Arthrose-Info (106) der Deutschen ArthroseHilfe liegt vor und gibt hierzu wichtige Hinweise. Ein Musterheft kann unter www.arthrose.de und bei der Arthrose Hilfe, Postfach 100551, 60040 Frankfurt angefordert werden (62-Cent-Briefmarke beifügen).

Stresshormonen schützen. Setzen Betroffene eigenmächtig ihre Medikamente ab oder versäumen mehrmals die Tabletteneinnahme, laufen sie Gefahr, sich in eine lebensbedrohliche Verschlechterung der Herzschwäche hineinzumanövrieren“, warnt Prof. Dr. med. Thomas Eschenhagen vom Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Herzstiftung, Direktor des Instituts für Experimentelle Pharmakologie und Toxikologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Sieben Tipps Neben der korrekten Einnahme der Medikamente können Herzschwächepatienten noch viel mehr für ihr Herz tun, indem sie etwa bei stabiler Herzschwäche maßvolles Ausdauertraining betreiben, beim Essen auf eine begrenzte Kochsalzzufuhr achten und ihr Gewicht täglich kontrollieren, wenn eine Tendenz zur Flüssigkeitsansammlung besteht.

Was Menschen mit Herzschwäche zum Schutz vor einer Verschlimmerung der Herzschwäche unbedingt beachten sollten, lässt sich in den sieben Experten-Tipps unter www.herzstiftung. de/Herzschwaeche-KlinikAufenthalte-verhindern.html nachlesen. (Foto:Herzstiftung/Eberius)

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P A R K

Das Kinderwunschzentrum am Büsing Park lädt am Montag, 6. Juli 2015, um 19.30 Uhr zu einem kostenlosen Informationsabend mit dem Thema „unerfüllter Kinderwunsch“ ein. Wir stellen dabei die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten und Erfolgschancen vor. Bei einem Praxisrundgang lernen Sie unsere Behandlungsräume kennen. Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung, telefonisch unter 069-80907571 oder per E-Mail an dr-manolopoulos@offenbach-kinderwunsch.de.

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Helle Kleidung, Sprays und Gels helfen Gut vorbereitet mit dem besten Insektenschutz (la). Es ist wieder Sommer und zahlreiche Insekten sind unterwegs. Jetzt ist ein gründlicher Schutz unerlässlich, um Insektenstiche und ihre unangenehmen Folgen wie Jucken oder Rötungen zu vermeiden. Zwar sind Mücken, Wespen und Bienen lästig, in der Regel bleiben ihre Stiche aber ungefährlich, erklärt Erika Fink, Präsidentin der Landesapothekerkammer Hessen. Damit erst gar keine Schwellung entsteht, gilt es den Stich zu kühlen: Am besten eignen sich Eis oder kaltes Wasser. Noch wirksamer sind antiallergische Gels oder Stifte, eventuell auch Sprays oder Cremes mit Kortison. Dadurch werden Rötungen und Juckreiz gemildert und die Gefahr, dass sich der Stich durch Kratzen und Verunreinigungen entzündet, bleibt gering. Allerdings klingt die Wirkung nach einigen Stunden ab und die Wunde muss nachbehandelt werden. Wer im Sommer oft im Freien oder mit Kindern unterwegs ist,

Kein Geiz beim Schottenabend gen stammende Gattin sind laut einer Pressemitteilung der Stadt „Fans des StadthallenProgramms. Sie mögen die Atmosphäre und das vielfältige Angebot und erwerben daher seit vielen Jahren Abonnements für Theater und Kabarett.“ Dass der Langener Kulturtempel seit der Wiedereröffnung Ende 2009 (nach Umbau und Erweiterung) schon 500.000 Besucher angelockt hat, ist nach Meinung Kolbes eine erfreulich gute Bilanz. „Das drückt den Erfolg unserer Halle und unseres Angebots aus.“ Mit rund 100.000 Gästen im Jahr habe sich die Stadthalle zu einem echten Kulturmagneten in der Region entwickelt. „Wir können einen Programmkalender vorweisen, der keine Lücken kennt und viele Höhepunkte bietet“, sagt Kolbe. Auch der „Schottenabend“ dürfte beim Publikum gut in Erinnerung bleiben, denn beim Lachen war von Geiz keine Spur. (hs)

Schocks nach sich ziehen können. Betroffene Allergiker können die Gefahren meist gut einschätzen und führen stets ein Soforthilfeset mit sich. Zu solchen unangenehmen Verläufen muss es aber nicht kommen, wenn man Stiche vermeidet. Helle, den ganzen Körper bedeckende Kleidung ist ein sinnvoller Schutz. Wer Sommer und Sonne genießen will, verhüllt sich nicht gern, weiß Erika Fink. Als Alternative empfiehlt sie Insektenabwehrsprays, die zwar keinen vollständigen Schutz bieten, dennoch die meisten Plagegeister fernhalten. Falls man solch ein Spray kauft, sollte man gleichzeitig auf einen wirksamen Schutz gegen Zecken achten. Diese sind zwar Spinnentiere und keine Insekten – dennoch sind Zecken Träger diverser Bakterien und Viren und können mit ihren Bissen Infektionen auslösen. Es gilt: Je früher die Zecke entfernt wird, desto geringer ist die Gefahr.

Fünfstelliges Engagement auf dem Öko-Sektor

500.000. Besucher erhält diverse Präsente LANGEN. Den Auftakt des „Schottenabends“, den die beiden Kabarettisten Mathias Tretter und Sven Kemmler jüngst in der Stadthalle präsentierten, hat sich Gerhard Collmann sicher ganz anders vorgestellt. Doch kaum hatte er den Eingang zum Saal zusammen mit seiner Ehefrau Renate Brehm passiert, hieß es auf einmal: „Herzlichen Glückwunsch, Sie sind unser 500.000. Besucher.“ Stadthallen-Leiter Joachim Kolbe reichte dem verblüfften Mann die Hand, übergab ein kleines Paket mit „Siebenschläfer“-Spezialitäten von den regionalen Streuobstwiesen und ein Badetuch. Und auch die beiden Kabarettisten, wegen denen der in Darmstadt-Wixhausen lebende Collmann überhaupt in Langens „Gud Stubb“ gekommen war und die anschließend „Zwei Stunden mit nix drunter“ auf der Bühne standen, gratulierten. Collmann und seine aus Lan-

sollte auf Nummer sicher gehen und immer ein entsprechendes Präparat bei sich tragen, um den Stich sofort zu behandeln. Je nach Insekt und Einstichstelle kann ein Insektenstich Komplikationen nach sich ziehen. Folgen sind dann: Unwohlsein, grippeähnliche Symptome, Schwindel oder Blutdruckabfall, die ein Arzt behandeln muss. Gefährlich wird ein Insektenstich erst, wenn sich die Einstichstelle infiziert. Bereits während des Stechens oder mit dem danach einsetzenden Kratzen, gelangen Bakterien in die Wunde und rufen eitrige Entzündungen hervor, die sich schlimmstenfalls im gesamten Körper ausbreiten können. Hier muss der Arzt feststellen, ob eine Behandlung mit Antibiotika angebracht ist. Besonders bei Menschen mit Insektengiftallergien, sei es Bienen- oder Wespengift, ist Vorsicht geboten. Insektenstiche lösen bei Allergikern heftige Reaktionen aus, die in einigen Fällen allergische

Stadtwerke an weiterem Windpark beteiligt

BLUMEN FÜR DIE DAME und ein kleines Paket mit „Siebenschläfer“-Spezialitäten sowie ein Badetuch für den Herren übergab Stadthallen-Leiter Joachim Kolbe (links) beim „Schottenabend“ der Kabarettisten Mathias Tretter (Mitte) und Sven Kemmler an Gerhard Collmann (Zweiter von links) und dessen Frau Renate Brehm. Ihr Gatte war nämlich der 500.000. Besucher im Langener Kulturtempel an der Südlichen Ringstraße seit dessen Wiedereröffnung im Jahr 2009. (Foto: Sorger)

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Ökumenisches Pfarrfest ERZHAUSEN. Unter dem Motto „Kommt und seht!“ steht ein gemeinsames Pfarrfest, das die örtliche katholische Pfarr- und die hiesige evangelische Kirchengemeinde am Sonntag (5. Juli) feiern. Dieses beginnt um 11 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst in der katholischen Marienkirche an der Heinrichstraße, danach steigt „rund um den Kirchturm“ die eigentliche Festivität. Dabei stehen unter anderem Musikdarbietungen und Aktionen für Kinder auf dem Programm, zudem ist natürlich auch für das leibliche Wohl gesorgt. (hs)

LANGEN. Um den Ausbau der erneuerbaren Energien voranzubringen, hat die Stadtwerke Langen GmbH rückwirkend zum 1. Januar dieses Jahres 12,5 Prozent der Anteile am Windpark Erksdorf der HEAG Südhessische Energie AG aus Darmstadt (HSE) erworben. Die für dieses Engagement im mittleren fünfstelligen Bereich notwendigen Verträge wurden jüngst unterzeichnet. Der aus drei Windkraftanlagen bestehende und seit September 2012 in Betrieb befindliche Windpark liegt in der Nähe von Stadtallendorf und erzeugt pro Jahr durchschnittlich 13.000 Megawattstunden Ökostrom. „Dies reicht aus, um den Bedarf von über 4.300 Haushalten zu decken“, ist einer Pressemitteilung der Stadtwerke zu entnehmen. Letztere sind seit vielen Jahren mit der HSE geschäftlich verbunden – unter anderem ist das Darmstädter Unternehmen mit zehn Prozent an dem lokalen Versorger beteiligt. Umso mehr freut sich Dr. Marie-Luise WolffHertwig, Vorstandsvorsitzende der HSE AG, denn auch über den Einstieg der Stadtwerke in den Windpark im Landkreis Marburg-Biedenkopf: „Das ist ein sehr positives Signal.“ Diese verbalen Blumen gibt Manfred Pusdrowski postwendend zurück. „ Auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien ist vor allem in der Projektentwicklung und der Betriebsführung der Anlagen sehr viel Know-how erforderlich, über das ein so kompetenter Partner wie die HSE definitiv verfügt“, erklärt der Stadtwerke-Direktor, der den Windpark Erksdorf als „vorzeigbares Öko-Projekt“ be-

zeichnet. Die HSE habe früher als andere auf den Ausbau der erneuerbaren Energien gesetzt und sich damit ein umfangreiches Know-how aufgebaut. Mittlerweile könne das Unternehmen die gesamte Bandbreite von der Projektentwicklung bis hin zur Direktvermarktung und Betriebsführung abdecken. „Wir wollen vor allem die Zusammenarbeit mit Kommunen, kommunalen Energieversorgern und regionalen Energiegenossenschaften vertiefen. So schaffen wir finanzielle Beteiligungsmöglichkeiten für unsere kommunalen Partner sowie die Bürger und erhöhen nicht nur die Akzeptanz der Anlagen, sondern stärken auch die Wertschöpfung in der Region“, so Wolff-Hertwig. Für die Stadtwerke ist die Beteiligung am Windpark Erksdorf das fünfte große Engagement auf dem Gebiet der regenerativen Energieerzeugung. Das Versorgungsunternehmen betreibt seit Jahren die Solaranlage auf einem Hangardach des Egelsbacher Flugplatzes und die Bürger-Photovoltaikanlage auf dem Langener Rathaus. Außerdem sind die Stadtwerke am Solarpark Buchschlag und an der Windkraftgesellschaft „Windpool“ beteiligt. (hs)

Sitzung des Parlaments ERZHAUSEN. Die nächste Sitzung der Gemeindevertretung steigt am Montag (29.) ab 20 Uhr im Bürgerhaus. Dabei geht’s unter anderem um die Rückerstattung von Elternbeiträgen für den Zeitraum des Kita-Streiks. (hs)


Ebbelwoifest 2015 Genuss in Massen statt in Maßen Das lecker Stöffche wird beim 42. Ebbelwoifest wieder in Strömen fließen Von Harald Sapper LANGEN. Es gibt viele gute Gründe, Ebbelwoi zu trinken. Das süffige Stöffche schmeckt lecker, es hat deutlich weniger Kalorien und Kohlehydrate als etwa Bier, Wein oder Sekt, und es ist gesund. Mit anderen Worten: Der Gang aufs Ebbelwoifest, zum Vierröhrenbrunnen und in die gemütlichen Heckenwirtschaften sollte eigentlich von Medizinern empfohlen, ach was, per Rezept angeordnet werden! Schließlich haben wissenschaftliche Untersuchungen ergeben, dass Apfelwein den Blutfettspiegel und den Blutdruck senkt, den Kreislauf und das Nervensystem anregt sowie die Durchblutung des Gehirns verbessert und somit die geistigen Aktivitäten fördert. Womit erklärt wäre, warum es gerade bei einer „Schobbeschicht“ im Kreise passionierter „Stöffcheholics“ immer wieder zu beeindruckenden geistigen Höhenflügen kommt. Die in jeder Beziehung äußerst anregende Wirkung des „Hohenastheimers“ haben dementsprechend auch schon viele (Hobby-)Poeten in feine Verse geschmiedet. Während ein gewisser Emmerich Reeck vom Ebbelwoi mit den Worten „Es Stöffche is für alles gut, es fegt de Mage, labt die Schnut!“ schwärmte, sah der frühere Frankfurter Oberbürgermeister Walter Kolb die Sache nicht ganz so euphorisch, sondern etwas „nüchterner“ und bezog sich vor allem auf das Göttertröpfsche von „Dribbdebach“: „Der Sachsehäuser Äpfelwein, der

is und bleibt famos, dem einen geht er in den Kopf, dem anderen in die Hos!“ Soweit soll’s für die „Schobberobber“-Fraktion während der Langener „Nationalfeiertage“ natürlich nicht kommen, aber eins steht ohne jeden Zweifel fest: Das Beste, was aus einem Apfel werden kann, wird von Freitag (26.) bis Montag (29.) eher in Massen als in Maßen genossen. An für diesen Zweck bestens geeigneten heimeligen Hinterhöfen und herrlichen Heckenwirtschaften herrscht in der gesamten Altstadt zum Glück kein Mangel. Die Palette der angesagten Anlauf- und Abfüllstationen, in denen dem aus Stöffche, Bembel und Geripptem bestehenden „magischen Dreigestirn“ aus dem Hessenland gehuldigt wird, reicht von der urgemütlichen „Hofreite“ von „Brunnewirt“ Heinz-Georg Sehring in der Wassergasse über den lauschigen Garten der Familie Hoffelner in der Borngasse und den Hof vom „Metzger Fritz“ in der Fahrgasse bis zum „FrankeHof“ in der Obergasse. „Insgesamt gibt’s zusätzlich zu den normalen Gastronomiebetrieben rund ein Dutzend solcher Heckenwirtschaften“, bezeichnet der „Brunnewirt“ die zünftigen Freiluftkneipen als „Rückgrat jedes Ebbelwoifests“. Auch Walter Metzger, der Vorsitzende des die „Stöffche-Sause“ zum 42. Mal organisierenden Verkehrs- und Verschönerungsvereins (VVV), sieht das so: „Gerade die lauschigen Höfe in der Altstadt unterscheiden unser Ebbelwoifest so positiv von vergleichbaren Veranstaltungen und sind ein Alleinstellungs-

merkmal gegenüber anderen Volksfesten.“ Während derlei Schwatz-, Schmatz- und Glucksstationen in erster Linie von etwas reiferen Semestern angesteuert werden, kommt die Jugend vor allem bei den Fahrgeschäften auf ihre Kosten. Zu diesen zählen diesmal unter anderem „Drop Zone“, „Crazy Carpet“, „Taumler“ und „Air Crash“. Als Ankommer bei Jung und Alt gilt hingegen das Riesenrad, und auch die „Hayner Reitschul’“, die wie üblich auf dem Schneidhiwwelplatz ihre Runden dreht, hat „Fans“ in allen Altersstufen. „Krönung aller Durstlöscher“ Ansonsten wird das Langener „Fest aller Feste“, bei dem natürlich auch wieder das gute Stöffche statt profanen Wassers aus dem Vierröhrenbrunnen rinnt, in den gewohnten Bahnen verlaufen: Als offizieller Auftakt der Riesensause zu Ehren der „Krönung aller Durstlöscher“ fungiert am Freitag um 18 Uhr der Ebbelwoi-Anstich am Vierröhrenbrunnen durch „Brunnewirt“ Sehring. Ab 19 Uhr gibt das „Alan Best Orchestra“ im Festzelt am Alten Rathaus Gas, und gegen 22.30 Uhr wird mal wieder ein Brillantfeuerwerk den alten Ortskern illuminieren. Am Samstag (und auch am Sonntag) lockt von 14 bis 22 Uhr der Bachgassenmarkt, um 15 Uhr beginnt das Singen der Langener Chöre im Kirchhof, und eine Stunde später steigt das Platzkonzert des Orchestervereins am Vierröhrenbrunnen. Der unbestrittene Höhepunkt der vier Feiertage für „gesundheitsbewusste“ Schobbepetzer folgt ab 17 Uhr auf der Bühne vor dem Brunnen: die „Ebbelwoi-Daaf“ sowie die Krönung des „Ebbelwoi-Königs“ und der Prinzen. Ab 18 Uhr gibt die For-

mation „Haribo und die Gummibärchen“ deutsche Schlager zum Besten. An gleicher Stätte geht am Sonntag ab 11 Uhr die beliebte „Ebbelwoi-Staffel“ über die Bühne, und ab 15 Uhr beschallen die „Zwoa Spitzbuam“ das Festzelt. Schon ab 10 Uhr wird ein ökumenischer Gottesdienst im Kirchhof gefeiert, und zur gleichen Zeit steht dann am Montag der Frühschoppen im Festzelt auf dem Programm. Beide Veranstaltungen werden vom TV-Blasorchester umrahmt. Schließlich greift ab 19 Uhr das „Soul Trio“ im Festzelt zu den Instrumenten, mit dessen Auftritt das diesjährige Ebbelwoifest mal wieder viel zu früh ausklingen wird. Und spätestens dann dürfte jedem Besucher eins zweifelsfrei klar sein: Trink Ebbelwoi zu jeder Stund, dann lebst du lang und bleibst gesund. Dein Herz wird froh, dein Kopf bleibt klar, weil es ein guter Schoppe war!

LANGEN. Weil Ebbelwoi nicht nur äußerst spritzig, sondern auch alkoholhaltig ist, setzt die Stadtwerke Langen GmbH in diesem Jahr während der „vier tollen Tage“ wieder einen „Ebbelwoibus“ ein. Damit haben alle Besucher die Möglichkeit, bis zur Rheinstraße und damit in unmittelbare Nähe der Festmeile zu gelangen. Besonders Autofahrer sollten diese Offerte in Anspruch nehmen, da freie Parkplätze in Altstadtnähe in Zeiten des Ebbelwoifestes ebenso rar sind wie Feierunwillige. Der Bus verkehrt am Freitag von 20 bis 2, am Samstag von 17 bis 2, am Sonntag von 17 bis 1 und am Montag von 20 bis 1 Uhr im Halbstundentakt. Der Fahrplan hängt in allen Stadtbussen und an den Haltestellen aus. (hs)

Verkehrsumleitungen wegen des Ebbelwoifests baut werden. Zudem werden von Mitarbeitern der Kommunalen Betriebe kleinere Reparaturen an Kanalschächten und auf der Fahrbahn erledigt. Darüber hinaus werden die Einbahnregelungen in der AugustBebel-Straße und in der Wassergasse aufgehoben, wobei die Erstgenannte wie üblich wieder zur Sackgasse wird, weil im Bereich des Sonnengässchens ein Kinderkarussell steht. Für die auswärtigen Besucher des Ebbelwoifestes stehen im Stadtgebiet zahlreiche beschilderte Parkplätze zur Verfügung. (hs)

LECKER, LECKERER, EBBELWOI – so lautet die hessische Steigerungsform von Genuss. (Foto: Jordan)

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Alle gehen zum Langener Ebbelwoifest

Mit dem Bus zum „Schobbe“

Kein Durchkommen in der Altstadt LANGEN. Wenn die Altstadt anlässlich des Ebbelwoifestes zu einer einzigen Feiermeile mutiert und der Ausnahmezustand herrscht, haben Autos dort nichts verloren. Allerdings ist das Gebiet zwischen der Kreuzung Dieburger/Darmstädter/Rheinstraße und jener in Höhe Wallstraße/Hegweg nicht nur während der vier „tollen Tage“ für Pkw (außer natürlich jenen der Anlieger) tabu, sondern bis einschließlich Donnerstag (2. Juli). Der Grund: Die vielen Buden und Stände müssen ja noch abge-

STÖFFCHE-SAKRILEG: Der gute Ebbelwoi muss ja eigentlich „vom Bembel ins Gerippte und dann in de Herbert“ fließen und nicht auf den Boden eines schnöden Podiums. Aber wenn „Täuflinge“ beim Leeren des Keramikgefäßes so geschwächelt haben wie hier Langens Erster Stadtrat Stefan Löbig, dann bleibt „Brunnewirt“ Heinz-Georg Sehring gar nichts anderes übrig, als den Göttertropfen derart zu „vergeuden“. (Foto: Jordan)

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Ebbelwoifest

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Ebbelwoifest

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mit seinem großen und modernen Vergnügungspark im Herzen der Altstadt. Montag, den 29. Juni, von 13.00 bis 15.00 Uhr:

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Ebbelwoifest 2015 Glück und Geschick bei Gaudi-Konkurrenz nötig Ebbelwoi-Staffel steigt wieder im Hausmann-Zelt

GAUDI-GARANTIE: Bei der Ebbelwoi-Staffel gilt es, mehr oder weniger knifflige Aufgaben rund um das aus Stöffche, Bembel und Geripptem bestehende „magische Dreigestirn“ zu bewältigen. (Foto: Jordan)

Rathaus ist am Montag dicht LANGEN. Weil auch Verwaltungsmitarbeiter bei den „Langener Nationalfeiertagen“ gerne mit von der Partie sind, bleiben das Rathaus an der Südlichen Ringstraße und somit auch das Bürgerbüro und die Kfz-Zulassungsstelle wegen des Ebbelwoifestes am Montag (29.) ab 12 Uhr geschlossen. Gleiches gilt für die dort ansässige Geschäftsstelle der Bundesagentur für Arbeit. (hs)

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LANGEN. Es gibt Dinge, die gehören zum Ebbelwoifest einfach dazu wie die Musik zum Handkäs’. Als da wären das Feuerwerk am Freitagabend, die „Daaf“ am Samstagmittag und die Ebbelwoi-Staffel am Sonntagvormittag. All diese Programmpunkte werden auch bei der 42. Auflage der Langener „Nationalfeiertage“ wieder die Massen in ihren Bann ziehen, und wie in den vergangenen drei Jahren wird die Staffel im Hausmann-Festzelt – und damit geschützt vor etwaigen Wetterkapriolen – über die Bühne gehen. Bis zur „Indoor“-Premiere im Jahr 2012 war der humorvollsportliche Wettbewerb stets unter freiem Himmel und fernab des eigentlichen Festgeschehens (zunächst auf dem alten SSGPlatz, später auf dem SSGKunstrasenplatz An der Rechten Wiese) ausgetragen worden. Dann aber wollten die Verantwortlichen das ulkige Spektakel ins Zentrum des Festes holen und gewährleisten, dass möglichst viele Leute zusehen und mitmachen können – und die Resonanz in den letzten drei Jahren gab ihnen recht. „Der Ortswechsel hat sich gelohnt, denn die meisten Leute

genießen die Stadionatmosphäre im Festzelt“, betont „Brunnewirt“ Heinz-Georg Sehring. Nicht zuletzt deshalb sind er und seine Mitstreiter zuversichtlich, dass sich auch in diesem Jahr genug Teams finden werden, die sich den Herausforderungen der Ebbelwoi-Staffel stellen. Was genau auf diese zukommt, bleibt bis zum Sonntag (28.) geheim. Nur soviel hat das aus Thorsten und Stefan Lenz, Sven Metzger sowie dem „Brunnewirt“ selbst bestehende Organisationskomitee des VVV vorab verlauten lassen: Es geht ab 11 Uhr um leicht zu bewältigende Aufgaben, bei denen alle Teilnehmer Chancengleichheit haben und nicht nur sportliche Leistungen erbringen müssen, sondern auch Geschicklichkeit und Glück benötigen. Für die schnellsten Teams gibt’s Medaillen und Pokale, alle übrigen werden mit Urkunden ausgezeichnet. Firmen-, Vereins-, Familien- und sonstige Mannschaften, die aus fünf Personen bestehen müssen, können sich noch schriftlich bei Heinz-Georg Sehring per Fax (06103) 27747 oder E-Mail (hs.kbl@stadtwerke-langen.de) anmelden. (hs)

Cocktails beim „Metzger Fritz“

Beliebter Treff mit viel Flair

LANGEN. Es soll ja Menschen geben, für die es nicht das höchste der Gefühle darstellt, vier Tage am Stück quasi ohne Unterlass Ebbelwoi zu trinken. Doch auch solch fehlgeleitete Zeitgenossen müssen während der Langener „Nationalfeiertage“ nicht verdursten. Vielmehr können sie neben diversen anderen Getränken auch Cocktails schlürfen. Gemixt werden Letztere von den Handballern der HSG Langen, die wie im vorigen Jahr eines Teil des Hofs vom „Metzger Fritz“ täglich ab 17 Uhr in eine Cocktailbar verwandeln. Die Verantwortlichen weisen darauf hin, dass die „Umdrehungsbeschleuniger“ diesmal frisch zubereitet werden (nicht wie letztes Jahr mit einer Cocktail-Maschine) und zudem ein Sonderangebot offeriert wird: Wer eine 50-Euro-Wertkarte kauft, zahlt nur 45 Euro. (hs)

LANGEN. Schon seit Jahren ist der Bachgassenmarkt ein ausgesprochen beliebter Bestandteil des Ebbelwoifestes. Das wird er aller Voraussicht nach auch in diesem Jahr sein, denn wie üblich kann man am Samstag und Sonntag jeweils von 14 bis 22 Uhr allerhand Schönes und Skurriles erstehen. So offerieren die 22 Beschicker in der Budengasse unter anderem kunstgewerbliche Artikel, Schmuck, Ölbilder, Puppen und die dazugehörigen Kleider, Seife und Marmelade sowie Gestricktes, Gehäkeltes und Genähtes. Zudem zäumt der „Verein der Freunde der Langener Stadtkirche“ einen Bücherflohmarkt auf. Und auch die „Hayner Reitschul’“ trägt wieder zum Flair des Bachgassenmarktes bei. (hs)

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Podium lädt zu Klavier-Recital LANGEN. Mit einem KlavierRecital beendet der Kammermusikverein „Podium“ am Sonntag (28.) die diesjährige Spielzeit. Dabei wird der Pianist Thorsten Larbig ab 17 Uhr im Petrus-Gemeindehaus, Bahnstraße 46, Werke von Händel, Mozart, Skrjabin, Schumann und Gershwin zu Gehör bringen. Der Eintritt kostet zwischen 9,50 und 12 Euro. (hs)

Pflichtlokalitäten für „Partysanen“ Im „Korczak-Hof“ und der „Ölmühle“ geht’s ab LANGEN. Natürlich ist das Ebbelwoifest vor allem deshalb so beliebt, weil die Besucher dort nach Herzenslust tratschen, schwätzen und „dumm Zeuch babbeln“ können. Allerdings haben selbst chronisch mitteilungsfreudige Zeitgenossen irgendwann mal ihr verbales Pulver verschossen. Dann sind die betreffenden Vielredner froh, wenn sie ihren Stimmbändern eine Gesprächsauszeit gönnen und stattdessen ihre Gehörknöchelchen einem musikalisch unterlegten „Belastungstest“ unterziehen können. Dies ist außer im Festzelt und im Kirchhof vor allem in zwei Pflichtlokalitäten für „Partysanen“ möglich: in der „Alten Ölmühle“ und im Hof der ehemaligen Korczak-Schule. Letzterer wird auch diesmal wieder von Hubert Binder bewirtschaftet. Nach der gelungenen Premiere im vorigen Jahr wird der Geschäftsführer einer Egelsbacher Marketing-Agentur nur eine Änderung im Konzept vornehmen: „Kult-DJ“ Geri, der Mann mit dem unvermeidlichen Alpenzwirn, wird an allen vier Festtagen auf dem Areal an der Frankfurter Straße für Stimmung sorgen; eine Live-Band gibt’s hingegen nicht.

Fleischwurst Hessens“ in ihrem Sortiment hat. Wer sich diese Genuss-Detonation nicht entgehen lassen möchte, kann unter Telefon (0173) 3473800 Tische reservieren. Weniger auf fleischliche Gaumenfreuden als auf Kracher aus der Konserve setzt hingegen die „Bonker Group“, die wie gewohnt das Hausrecht in der „Alten Ölmühle“ ausübt. Liebhaber von Live-Musik schauen zwar auch hier in die Röhre, aber Feierwillige wurden in dem sonstigen Jazz-Refugium, das sich während der „Mutter aller Stöffche-Sausen“ in einen echten „Rock-Schuppen“ verwandelt, noch nie enttäuscht. Und das dürfte auch diesmal so bleiben. Rock und Pop Am Freitag legt nämlich DJane Uschi auf, am Samstag gibt’s „House und mehr“ von Hakan und Ernesto (jeweils ab 18 Uhr), und sowohl am Sonntag ab 17 Uhr bei „DJ Butsche“ als auch am Montag ab 15 Uhr bei „DJ Magic Finger“ stehen in dem heimeligen Etablissement an der Fahrgasse Rock und Pop auf dem Programm. (hs)

Genuss-Detonation beim Frühschoppen

OGV lädt zum Beisammensein

Dies gilt folglich auch für den Frühschoppen am Montag (29.), bei dem aber immerhin die Geschmacksknospen auf ihre Kosten kommen dürften. Denn dann werden Leckereien der Metzgerei Breidert offeriert, die unter anderem „die beste

LANGEN. Der traditionelle Kaffeenachmittag des Obst- und Gartenbauvereins anlässlich des Ebbelwoifestes findet am Montag (29.) ab 14.30 Uhr in der „Hofreite“ des Vorsitzenden Heinz-Georg Sehring in der Wassergasse statt. (hs)

Kundenlob in höchsten Tönen

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Tolles Ergebnis der Sparkasse Langen-Seligenstadt bei Bankenvergleich

Langen (PR) – Die Sparkasse Langen-Seligenstadt hat bei einem vom Internet-Portal „Meine-Bank-vorOrt.de“ durchgeführten Bankenvergleich, bei dem mehr als 100.000 Kunden ihre jeweilige Hausbank im Detail bewertet haben, das Prädikat „Herausragende Kundenzufriedenheit“ erhalten. Bemerkenswert ist: Nicht nur innnerhalb Hessens erhielt die Sparkasse, die 40 Geschäftsstellen betreibt und knapp 750 Mitarbeiter beschäftigt, Spitzenbewertungen seitens der Kunden, sondern auch im bundesweiten Ranking gehörte sie zu den bestbenoteten Kreditinstituten. Unterm Strich wurde die Sparkasse mit der Endnote 1,94 bewertet, innerhalb der vier Teilbereiche lagen die Bewertungen zwischen 1,76 und 2,15. Dieses erstklassige Ergebnis auf Basis unabhängiger Kundenurteile hat Klaus Zoufal natürlich mit großer Genugtuung registriert. „Es ist unser Anspruch, eine vertrauensvolle und langfristige Bindung zu unseren Kunden aufzubauen“, betont der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse

Langen-Seligenstadt. „Und über das Internetportal Meine-Bank-vorOrt.de bekommen wir eine direkte Rückmeldung, ob uns das in der Praxis auch gelingt.“ In diesem Zusammenhang weist Zoufal darauf hin, dass Vertrauen einen besonders hohen Stellenwert hat, wenn es um Geldangelegenheiten geht. Das gelte speziell für die Partnerschaft zwischen Kreditinstituten und Kunden. Letztere erarbeiteten sich dieses Vertrauen durch das Einhalten der vereinbarten Rahmenbedingungen, während Kreditinstitute Vertrauen durch Kompetenz, Flexibilität, persönliche Betreuung und maßgeschneiderte Lösungen gewinnen. Laut Zoufal wird das Team der Sparkasse Langen-Seligenstadt auch weiterhin die Beratungsqualität in den Mittelpunkt seiner Tätigkeit stellen, die unter dem Motto „Wer Vertrauen schafft, schafft Zufriedenheit“ steht: „Wir werden auch in Zukunft alles daransetzen, uns das Vertrauen unserer Kunden durch überzeugende Leistungen zu verdienen.“

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Ebbelwoifest 2015 Die Ebbelwoi-Ritter des VVV

Höhepunkt mit Hindernissen

Bislang wurden 172 „Eigeplackte“ gedaaft

Bei der ersten „Daaf“ vor 40 Jahren lief für „Versuchskaninchen“ Helga Trösken einiges schief

LANGEN. Ehrenbürger-Würde hin, Ehrenplaketten der Stadt her: Die kultigste Auszeichnung der 37.000-Einwohner-Kommune ist ohne Zweifel die „Daaf“. Wer mit dem Guss aus dem Bembel zum „echten“ Langener gekürt wurde, hat es geschafft, ist angekommen im Gemeinwesen und hat sich eine beachtliche Reputation erarbeitet. Das können bislang insgesamt 172 Ebbelwoiritter für sich in Anspruch nehmen, die wir nachfolgend in chronologischer Reihenfolge aufführen: 1975: Dr. Heinz Wleklinski, Helga Sevenich, Helga Trösken, Paul Höfling, Günther Blinda 1976: Johannes Kratz, Resi Wurm, Ilse Stegner, Gerhard M. Schmidt, Werner Wienke 1977: Dr. Joachim Rahmig, Gertraud Schenkel, Solveigh Schlapp, Norbert Karl, Heinz Förster, Basil Conquest, Victor Bertrando, Raimond Banchereau 1978: Klaus Mattelat, Gisela Jahn, Horst Loew 1979: Karlheinz Liebe, Ello Haas, Emma Görich, Wolfgang Baumgärtel, Artur Müller, Gerda Hitchcock 1980: Lilo Eil, Werner Gruber, Rudolf Diegel 1981: Ilse Hosemann, Werner Sowa, Charlotte Schürmann, Bernd Neumann 1982: Werner Heinen, Nora Freitag, Günther Krumm 1983: Ella Schulze, Maria Priske, Karl Weber, Heinz-Dieter Heinz 1984: Hans-Jürgen Henning, Maria Kreiling, Bernhard Paes lack, Florentino Pasqual, Dieter Bahr, Heinz-Helmut Schneider, Dieter Pitthan, Egon Hoffmann, Tankred Börner 1985: Bärbel Gutzeit, Waltraud Helfmann, Helmut Bechtel, Hans-Günther Beckers 1986: Prof. H. D. Brede, Wilhelm Felke, Elfriede Ludwig, Christian Heiner Francke 1987: Jochen Kühl, Hilde Rauch, Georg Panitz 1988: Heidemarie Helfmann, Lilo Strathus, Peter Kremmers, Prof. Johannes Schreiter 1989: Christa Schlapp, Uli Schmidt, Tharwad Kades, Heinrich Bettelhäuser 1990: Prof. Dieter Weidemann, Wilfriede Sehring, Lothar Schnorr, Minna Steuernagel 1991: Joe Whitney, Rudi Fischer, Emmy Mosch, Dieter Borck 1992: Cengiz Cayir, Manfred Strohfeld, Werner Mardorf, Manfred Klein 1993: Birgit Schnell, Mehmet Canbolat, Gerda Gossen, Rolf Günther 1994: Reiner Wyszormirski, Herta Armer, Rosemarie Sting, Christian Wiechers 1995: Fritz Wolter, Wolfgang Merwa, Norbert Breidenbach 1996: Klaus-Dieter Schneider, Fritz-Jürgen Becker, Margrit Jansen, Li Pitthan 1997: Peter Frank, Marlies Bahr, Silvia Marka, Hans Seifert 1998: Dr. Harald Wender, Hans-Joachim Hinrichs, Susanne Keim, Eberhard Vogdt 1999: Jürgen Walther, Manfred Krüger, Margot Francke, Renate Fischer 2000: Birgit Borchert, Hans-Peter Klees, Günther Dietzig, Hildegard Fendt, Alfred Lorenz 2001: Biggi Sallwey, Margarete Darmstädter, Gerhard Armer, Ernst Raab, Ulrich Krippner 2002: Gisela Dalichau, Edgar Schöppner, Shivada Pattanath, Dieter Carlstedt, Grit Allmanritter 2003: Hermann Schoder, Manfred Pusdrowski, Norbert Knapp, Margarete Wahler-Wunder 2004: Frieder Gebhard, Werner Kammer, Karin Schulze, Prof. Dr. Johannes Loewer, 2005: Heribert Gött,, Cornelia Lukas, Friedelgaard Pietsch, Reinhard Zincke, 2006: Hans Greschner, Dietmar Donner, Wolfgang Grasse, Joachim Uhl, 2007: Dieter Roghmanns, Regine Hoppe, Peter Wiede, Teri Viedt, 2008: Otto R. Klösel, Renate Kletzka, Manfred Seipel, Silke Dietrich, 2009: Maritta Scheer-Schneider, Marie Sehring, Jochen Mühl, Frank Stöcker 2010: Elke Dürr, Anne Gebhardt, Peter Holle, Ralph Riedle 2011: Helmut Hoffmann, Sieglinde und Gerhard Esers, Gisela Sommer 2012: Erna Götz-Tull, Andrea Laloi, Dieter Trunz, Michael Zwipp, 2013: Susanne Alberti, Adalbert Brych, Ernst Ehrenberg, Steffen Held 2014: Berni Blase, Angelika Gottschling, Nadir Kurttas, Stefan Löbig, Ulrich Vedder

Redaktion Langen/Egelsbach

Von Harald Sapper LANGEN. Helga Trösken ist an den Ufern des Sterzbachs eher als Pfarrerin denn als Versuchskaninchen bekannt. Und doch fühlte sich die Pastorin fast wie ein solcher „Test-Nager“, als sie vor exakt 40 Jahren ein schlichtes Podium direkt neben dem Vierröhrenbrunnen betrat. Denn dort sollte bei der zweiten Auflage des ein Jahr zuvor, also 1974, aus der Taufe gehobenen Ebbelwoifestes die erste „Daaf“ über die Bühne gehen. Die Idee dazu hatte – wie auch für die heutzutage bei Alt und Jung Kultstatus genießenden örtlichen „Nationalfeiertage“ selbst – Hans Hoffart. Das umtriebige Organisationstalent wollte das Ebbelwoifest nach der gelungenen Premiere mit etwas Besonderem veredeln und erinnerte sich an eine Begebenheit, die sich bei einem der früheren Heimatfeste zugetragen hatte: „Damals stand das Langener Original Heinrich Rang als ,Brunnewirt’ mitten im Vierröhrenbrunnen, und irgendwann schüttete er Hans Porth, dem nicht von hier stammenden Inhaber eines Lebensmittelgeschäfts, einen Ebbelwoi über den Kopf und machte ihn so zum Langener.“ Eine solche „Daaf“, dachte sich Hoffart, würde bestimmt auch beim Ebbelwoifest gut ankommen. Allerdings musste er dafür Menschen finden, die keine ge-

bürtigen Langener, aber einigermaßen bekannt waren und gleichzeitig genug Humor hatten, um das, was über sie kommen sollte, zu verkraften. Eine, auf die dieses „Anforderungsprofil“ zutraf, war Helga Trösken, und neben der seinerzeit als Seelsorgerin der Johannesgemeinde tätigen resoluten Frau wurden noch vier weitere „Eingeplackte“ von Hoffart auserkoren: Helga Sevenich, die Leiterin des örtlichen Altenheims, der Stadtverordnetenvorsteher und DRK-Vorsitzenden Dr. Heinz Wleklinski, der zudem als Schulzahnarzt bekannt wie der sprichwörtliche bunte Hund war, Paul Höfling, damals Chef der Langener Polizeistation, und Günther Blinda, der Vorsitzende des TVL. Dieses Quintett sollte also bei der Premiere der „Daaf“ im Jahr 1975 zu „echten Langenern“ gemacht werden. An dem dafür ersonnenen Prozedere hat sich bis heute nichts geändert: Erst darf jeder Auserkorene so viel Ebbelwoi wie möglich aus einem 1,5 Liter fassenden Bembel trinken, und der Rest wird dann dem Betreffen vom „Brunnewirt“ (bis 2009 hatte Hans Hoffart diese Funktion inne, seit 2010 Heinz-Georg Sehring) über Kopf und Rücken geschüttet. Klingt witzig, ist es auch. Zumindest für die Zuschauer, die an dieser feucht-fröhlichen Zeremonie vor 40 Jahren genauso viel Spaß hatten wie heutzutage. Helga Trösken indes war sei-

Anlaufstelle mit Musik-Garantie Kirchhof wird wieder von Detlev Kraft betrieben LANGEN. Die Angst ging um im „Städtche“ im März vorigen Jahres. Kaum hatten die Verantwortlichen des Vereins Freiwillige Feuerwehr verkündete, dass sie den Kirchhof wegen des immer größer werdenden organisatorischen und personellen Aufwands bei gleichzeitig sinkenden Einnahmen nicht mehr bewirtschaften wollten, sahen viele „Stöffcheholics“ die Zukunft einer der beliebtesten Anlaufstellen der Langener „Nationalfeiertage“ ernsthaft gefährdet. Doch zum „Horrorszenario“, einem Ebbelwoifest ohne Kirchhof, kam es dann doch nicht. Zu verdanken war dies Detlev Kraft, der für die ausschankmüden Brandschützer in die Bresche sprang. Und weil die Premiere des rührigen Inhabers der „Mister Travel“-Reisebüros in Langen und Egelsbach, der zuvor schon den Hof der ehemaligen Korczak-Schule an der Frankfurter Straße mit großem Erfolg in eine Party-Arena verwandelt und die Scherer-Halle kurzzeitig aus ihrem Dornröschenschlaf wachgeküsst hatte, im Kirchhof rundum gelungen war, gibt’s in diesem Jahr eine Neuauflage.

Diese wird sich nur unwesentlich vom letztjährigen Konzept unterscheiden. Will heißen: Im Kirchhof, der am Freitag um 19 Uhr im Beisein von „Brunnewirt“ Heinz-Georg Sehring und „Kelter-Papst“ Jörg Stier offiziell eröffnet wird, gibt’s kulinarisch ein etwas breiteres Angebot als die „Hähnchen, Haxen und Handkäs’“-Trilogie vergangener Jahre, und musikalisch geht’s vergleichsweise leise zu. „Am Freitag sorgt DJ Itsche für Stimmung, am Samstag die Erzhäuser Band ‚Syndicate’, am Sonntag wird zunächst ab 10 Uhr das TVL-Blasorchester den ökumenischen Gottesdienst umrahmen und ab 18 Uhr das Duo Skinny Jeans Coverversionen intonieren“, kündigt Kraft an. Der Frühschoppen am Montag wird ab 11 Uhr dann wieder von „DJ Itsche“ untermalt. Wer dann dabei sein und sich unter anderem an Haxen und Spanferkel laben will, sollte übrigens laut Kraft auf die Schnelle noch einen Tisch reservieren: „Die Sitzgelegenheiten sind am Montagmorgen schon zu zwei Dritteln belegt.“ Wer also nicht stehen mag, kann sich unter der Rufnummer (06103) 25021 anmelden. (hs)

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nerzeit nicht wirklich amüsiert. Der Grund: Die Lasur des Bembels, aus dem die sich selbst als „durchaus trinkfest“ charakterisierende Theologin das hessische Göttertröpfchen schlauchen „durfte“, war ihren Angaben zufolge nicht richtig ausgewaschen. „Der Ebbelwoi hat deshalb total nach Salz geschmeckt, das war so eklig, dass ich nur ganz wenig davon runterbrachte“, zieht sich bei der 73-Jährigen noch heute alles zusammen, wenn sie an diese ungenießbare Plörre denkt. Durch die „Zwangszurückhaltung“ der Pfarrerin war natürlich noch jede Menge Stöffche

für die „Daaf“ im Bembel – und das war aus einem weiteren Grund fatal. „Der Umhang, der uns über den Rücken gelegt wurde, war viel zu kurz, weshalb meine Kleidung völlig nass wurde“, erinnert sich Trösken, die nicht nur zu den ersten Ebbelwoirittern gehörte, sondern im Jahr 1987 nach ihrer Wahl zur Pröpstin für Rhein-Main auch die erste Frau in einer bischöflichen Leitungsposition in der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) überhaupt war, an diesen textilen Kollateralschaden ebenfalls eher ungern. „Den Ebbelwoi hat man nicht mehr aus den Klamotten

rausbekommen, die waren hinüber.“ Allerdings machte Helga Trösken damals gute Miene zum aus ihrer Sicht eher unglücklich verlaufenen Spiel, denn: „Die Leute waren hellauf begeistert, und das Ebbelwoifest hatte seinen ersten richtigen Höhepunkt.“ Und weil sie sich seit jenem Tag im Juni 1975 als „echte Langenerin“ bezeichnen darf, konnte sich die Theologin sehr schnell mit ihre Rolle als „Versuchskaninchen“ arrangieren und in Erinnerung an die Aneinanderreihung von Pleiten, Pech und Pannen bei der „Daaf“-Premiere bis heute köstlich amüsieren.

DEN SEINEN GIBT’S DER HERR BEI DER „DAAF“: Zu den bislang 172 Täuflingen, die vom „Brunnewirt“ zu „echten Langenern“ gemacht wurden, zählten auch immer wieder Pfarrer. Das war bei der Premiere so, als Helga Trösken von Hans Hoffart richtig nass gemacht wurde, und es war im Jahr 2013 so, als Susanne Alberti und Steffen Held von Hoffarts Nachfolger Heinz-Georg Sehring bei einer spektakulären „Doppel-Daaf“ den Kopf gewaschen bekamen. (Foto: Archiv)


8 Donnerstag, 25. Juni 2015

L ANGEN, EGELSBACH, ERZHAUSEN

Attraktive Häuser am südlichen Ortseingang Neubaugebiet Belzborn nimmt Gestalt an LANGEN. Das Baugebiet Belzborn im Süden der Sterzbachstadt nimmt immer mehr Gestalt an: Die Kanäle sind unter der Erde, und die Stadtwerke haben einen großen Teil ihrer Versorgungsleitungen verlegt. Die Straßen gibt es auch bereits, doch müssen diese noch asphaltiert werden. „Im neuen Jahr kann die Bebauung starten“, kündigte Bürgermeister Frieder Gebhardt dieser Tage an. Für elf Reihenhaus-Grundstücke an der Darmstädter Straße (gegenüber der Feuerwehr) liegen Kaufverträge auf dem Tisch. Der Magistrat will die im Besitz der Stadt befindlichen, insgesamt knapp 2.500 Quadratmeter großen Parzellen an die Weisenburger Projekt GmbH veräußern. Städtebauliches Konzept gab den Ausschlag Dieser Investor aus Rastatt hatte zwar nicht die höchste Offerte unter insgesamt 15 Bietern abgegeben, aber mehr geboten, als die Verantwortlichen im Rathaus erwartet hatten. Den Ausschlag zugunsten des Angebots aus Rastatt gab jedoch das städtebauliche Konzept von Weisenburger, das laut Carsten Weise „bei der Ausschreibung mitgeliefert werden musste und zu 30 Prozent in die Entscheidung über die Vergabe eingeflossen ist“. Nach Angaben des zuständigen städtischen Fachbereichsleiters soll Weisenburger für gut 1,1 Millionen Euro den Zuschlag erhalten. „Wir haben jemanden gefunden, der etwas Schönes baut, ohne dass darunter unsere Einnahmen leiden“, zog Bürger-

meister Gebhardt eine positive Bilanz der Ausschreibung. Die Gesamtlänge der elf Reihenhäuser will das Unternehmen durch zwei- und dreigeschossige Baukörper gliedern. Das Obergeschoss der Häuser zeichne sich laut einer Pressemitteilung „durch eingerückte Dachterrassen aus, die nach Südwesten ausgerichtet und zudem blickgeschützt sind. Alle Flachdächer müssen laut Bebauungsplan begrünt werden.“

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260 Wohneinheiten Insgesamt sollen im Belzborn zwischen Darmstädter und Egelsbacher Straße auf einer Fläche von 8,7 Hektar 260 Wohneinheiten in gut 100 Reihen- sowie 80 Einzel- und Doppelhäusern entstehen und rund 600 Menschen eine neue Heimat geben. Zudem wird an der südöstlichen Ecke des Viertels eine Kita entstehen. Über die geplante Veräußerung des Areals an der Darmstädter Straße entscheidet das Stadtparlament in seiner Sitzung am 9. Juli. (hs)

Dreieich-Zeitung Nr. 26 A

Wunsch nach einem Kleinbus

Spielend Deutsch lernen und Kontakte knüpfen

„Haltestelle“ hofft auf Spenden zum 20-Jährigen

Langen setzt auf das Förder- und Integrationsprojekt „Lernort Nordend“

LANGEN. Wer sein Wiegenfest feiert, erhält in der Regel Geschenke. Sofern man weiß, was sich das Geburtstagskind wünscht. Vor diesem Problem stehen auch all diejenigen, die mit der „Haltestelle“ etwas am Hut haben. Denn das städtische Begegnungszentrum begeht am Samstag (11. Juli) sein 20-jähriges Bestehen mit einem Fest, das ab 14 Uhr unter dem Motto „Vision Bewegung“ mit Spaß und Unterhaltung für Jung und Alt auf dem Platz der Deutschen Einheit über die Bühne gehen wird. Was aber schenkt man denn nun solch einer Einrichtung, die sich im Laufe der Jahre bei vielen älteren Langenern und deren Angehörigen eine große Reputation erworben hat? Die Antwort: einen Kleinbus – beziehungsweise Spenden zur Anschaffung eines solchen Ge-

LANGEN. Die Vermittlung von Sprachkenntnissen ist eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Integration von Zugewanderten oder Flüchtlingen in die hiesige Gesellschaft. Das ist allgemein bekannt, doch führt dieses Wissen nicht immer zur Umsetzung erforderlicher Maßnahmen. In der Sterzbachstadt, in der allein in den ersten Monaten dieses Jahres rund 70 Menschen aus Flüchtlingsgebieten eine neue Heimat fanden, aber schon. Denn hier wurde jüngst das Projekt „Lernort Nordend“ aus der Taufe gehoben. „Ohne Deutschkenntnisse ist der Alltag nur schwer zu bewältigen“, weiß Martina Waidelich. Allerdings betont die Leiterin des städtischen Fachdienstes für Integration, Jugend und Spielplätze im gleichen Atemzug, dass die soziale Isolation oft ein ebenso großes Problem wie die Sprache sei. Daher verfolge man mit dem „Lernort Nordend“ – das Projekt wurde so benannt, weil sich alle diesbezüglichen Veranstaltungsorte in Langens nördlichem Stadtteil befinden – das Ziel, „Kindern und Erwachsenen die Gelegenheit zugeben, Deutschkenntnisse zu erwerben und Kontakte zu knüpfen“, erklärt die Fachdienstleiterin. Nach Angaben Waidelichs sollen die geplanten Aktivitäten unter dem Motto „Fördern, stärken und Spaß machen“ stehen und alle Generationen ansprechen: Sowohl bei Treffen für die Kleinsten im Vorschulalter als auch bei wöchentlichen Spielkreisen im Jugendzentrum an der Nördlichen Ringstraße sollen Eltern und Kinder durch Sprachspiele oder Bilderbuchbetrachtung ganz locker mit der deutschen Sprache in Berüh-

fährts. Selbiges wäre nämlich nach Angaben von „Haltestelle“-Mitarbeiterin Yvonne Weber „ein Segen für die Besucher des Begegnungszentrums, für die Patienten der Sozialstation und für unsere vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter, die mehr Senioren zu den verschiedenen Veranstaltungen bringen könnten“. Die „Haltestelle“ möchte in Zukunft mit demenziell Erkrankten kleine Ausflüge in die nähere Umgebung machen, die Mobilität älterer Menschen verbessern, den Friedhofsfahrdienst ausbauen und mehr Menschen mit Handicaps zu Veranstaltungen bringen. „Der Kleinbus würde maßgeblich dazu beitragen, gerade Älteren soziale Kontakte zu ermöglichen“, betont Weber. Weitere Infos sind unter den Rufnummern (06103) 203923 oder -922 erhältlich. (hs)

„Reizdarm und Obstipation“ Arzt referiert über Schmerzen im Bauchraum LANGEN. Innerhalb der von den Verantwortlichen der Asklepios-Klinik auf die Beine gestellten Vortragsreihe „Patientenakademie 2015“ hält Alexander Loytved am Mittwoch (1. Juli) ein Referat mit dem Titel „Wenn‘s drückt und zwickt – Reizdarm und Obstipation“. Dabei wird der Oberarzt der Medizinischen Klinik II am örtlichen Krankenhaus ab 19 Uhr im Studiosaal der Stadthalle unter anderem erläutern, welche Ursachen es für Schmerzen im Bauchraum und Verstopfungen gibt. Wie einer Pressemitteilung der Asklepios-Klinik zu entnehmen ist, wird an diesem Abend auch geklärt, „welche ernsthaften Erkrankungen durch eine diffe-

renzierte Diagnose ausgeschlossen werden müssen, welche Ernährungs- und Lebensumstände Obstipation begünstigen, und welche Medikamente zur Behandlung eingesetzt werden können“. Im Anschluss an seinen 45-minütigen Vortrag steht Loytved natürlich für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung. Der Eintritt zu seinem Vortrag ist frei. (hs)

rung kommen. Ferner werden einmal im Monat im benachbarten Schüler- und Familienzentrum die Kochlöffel geschwungen. „An insgesamt zwölf Tagen wird gemeinsam international gekocht und gegessen. Auch hier liegt der Fokus auf Spracherwerb beziehungsweise -förderung. Beim Einkaufen und Zubereiten der Lebensmittel werden ganz nebenbei Vokabeln gelernt“, ist sich die Fachdienstleiterin sicher. Schüler ohne anderweitige Nachmittagsbetreuung können mehrmals wöchentlich an Deutschunterricht inklusive einer intensiven Hausaufgabenbetreuung in einer kleinen Gruppe teilnehmen. Dies gilt auch für einige Mädchen und Jungen der Sonnenblumenschule, deren Familien noch nicht so lange in Deutschland leben und die deshalb zusätzliche Förderung benötigen. „Nach dem gemeinsam mit dem Projekt ‚Lernort Nordend’ entwickelten Konzept, werden die an unserer Schule bewährten Fördermöglichkeiten nun um eine individuelle und intensive Lernbegleitung in Kleinstgruppen erweitert“, erklärt Christine Klich, die Vorsitzende des Fördervereins der Sonnenblumenschule. Nach den Worten von Martina Waidelich wird „diesen oft sehr begabten Kindern dadurch geholfen, den Anschluss zu halten, damit sie ihre Schullaufbahn und den späteren Eintritt ins Berufsleben möglichst problemlos schaffen“. Über die sprachliche Fürsorge hinaus achten die Verantwortlichen auch auf die allgemeinen Lebensumstände der Kinder. „Uns ist etwa wichtig, dass jedem Kind ein gesundes Mittagessen

ermöglicht wird“, so die Fachfrau aus dem Rathaus. Auch Anreize für die Freizeitgestaltung sollen die Beteiligten erhalten und Zugang zu Angeboten aus den Bereichen Gesundheit, Bewegung und Kultur finden. „Lernort Nordend“, das von zahlreichen Kooperationspartnern – unter anderem sind der Jugendmigrationsdienst des Internationalen Bundes, das Begegnungszentrum „Haltestelle“, die Evangelische Kirchengemeinde, das Jugendzentrum sowie Volkshoch- und Musikschule mit im Boot – unterstützt und umgesetzt wird, ist zunächst auf drei Jahre angelegt. „Wird das Projekt gut angenommen, denken wir natürlich über eine Fortsetzung nach“, sagt Waidelich, die sich sehr darüber freut, dass die vielfältigen Aktionen von der „Hahn Air Foundation“ mit jährlich 20.000 Euro gefördert werden. Die gemeinnützige Stiftung mit Sitz in Dreieich bezuschusst rund um den Globus zahlreiche Projekte, die zur Verbesserung der Bildung oder Gesundheit von Kindern und Jugendlichen beitragen. Koordiniert werden alle Aktivitäten innerhalb von „Lernort Nordend“ von Jasmina Petkovic aus der städtischen Fachstelle Integration, die auch als Beraterin für Zuwanderer immer ein offenes Ohr hat. Erreichbar ist sie unter Telefon (06103) 203533 oder per E-Mail (jpetkovic@langen.de). (hs)

Ihr Draht in die Redaktion Telefax 06106 - 28390-12

Vielfalt in der Innenstadt

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Das 65. Darmstädter Heinerfest lockt vom 2. bis 6. Juli

„ATEMSCHUTZGERÄTETRÄGERLEHRGANG“: Hinter diesem Wortungetüm, mit dem man bei „Scrabble“ mächtig Punkte sammeln würde, verbirgt sich eine gemeinsame Weiterbildungsmaßnahme für Feuerwehrleute aus Langen, Dreieich und Neu-Isenburg. Bei dem fünften derartigen Lehrgang, der vor Kurzem auf dem Areal der Langener Brandschützer über die Bühne ging, trainierten insgesamt 16 Floriansjünger aus den drei Kommunen den Umgang mit sogenannten Chemikalienschutzanzügen. Diese schützen die Einsatzkräfte zwar bei Gefahrguteinsätzen vor gefährlichen Stoffen, erschweren aber die Kommunikation durch das eingeengte Sichtfeld und den speziellen Aufbau des Anzugs. Des Weiteren ist die physische Belastung sehr hoch, da die Anzüge sehr schwer sind und die Temperatur in ihnen stetig steigt. Zusätzlich zum richtigen An- und Ablegen der Schützanzüge erlernten die Feuerwehrleute den Umgang mit speziellem Werkzeug, notwendigen Geräten und das Verhalten während der Grobreinigung in einer Dekontaminationsanlage. Für realitätsnahe Szenarien stand ein Übungscontainer mit steuerbaren Leckagen zur Verfügung. Am Ende des Lehrgangs stand obendrein eine schriftliche und eine praktische Prüfung auf dem Programm, die von allen Teilnehmern erfolgreich absolviert wurde. (hs/Foto: Feuerwehr)

Darmstadt (PR)–Darmstadt im Heinerfestfieber: Am ersten Juli-Wochenende ist es wieder soweit. „Kommt alle!“ steht im flammend roten Heinerherz, und Heiner und Heinerin tanzen fröhlich auf dem Langen Lui. Dieser Einladung folgen jedes Jahr mehrere hunderttausend Besucher aus nah und fern, um sich dem heiteren Treiben in der Innenstadt rund um das Schloss hinzugeben. Fünf fröhliche Tage im Herzen der Stadt mit vielen neuen Attraktionen und Locations: „Unser neuer Mittelpunkt, das Herz des Heinerfestes, wird in diesem Jahr der Friedensplatz sein, wo Darmstadts Partnerstädte im beliebten AlleWeltTreff die Besucher mit ihren Spezialitäten verwöhnen“, verspricht Festpräsident Dr. Hans-Joachim „Little“ Klein. Nach dem erfolgreichen Start im vergangenen Jahr werden die Stadtkirche und die Piazza mit einem fulminanten Festkonzert, einem Konzert junger Talente der Region, mit Feuerwerksmusik, szenebekannten DJs und Live-Acts in das Heinerfest-Geschehen einbezogen. „Unser Heinerfest lebt vom ehrenamtli-

chen Engagement und von der Partnerschaft mit Einrichtungen und Unternehmen, die zur Identität der Wissenschaftsstadt Darmstadt gehören. Aktiv sind der Darmstädter Schaustellerverband, zahlreiche Vereine und der Förderverein Darmstädter Heiner beteiligt. Und jeder ist willkommen bei den 150 kostenlosen Veranstaltungen“, betont der Heinerfest-Präsident. Vor dem darmstadtium zeigt das Forum Straßentheater internationale Künstler. Im illuminierten Herrngarten gibt es allabendliche Konzerte mit Akkordeon und Tango, dem bekannten Chor „Vocalive“. einem mitternächtlichen Chemiespektakel der TU Darmstadt, und einem Streetdance-Festival. Die Heiner-Arena auf dem Karolinenplatz ist in diesem Jahr die bekannte Festhalle Hausmann aus Frankfurt. Mehr als 200 Schausteller reisen aus ganz Deutschland an, darunter auch spektakuläre Neuheiten wie der „THE TOWER Das höchste mobile Event Center der Welt" und die „Après-Ski -XXL-Schaukel“, die auf Ihrer Premierentour in Darmstadt zu Gast sind.

Zwei Katzen suchen neues Zuhause Die beiden Katzenschwestern Flöckchen und Gipsy sind im Tierheim abgegeben worden, da der neue Lebenspartner der Besitzerin an Asthma erkrankte. Die Tiere kommen mit der neuen Situation im Tierheim überhaupt nicht zurecht. Flöckchen gibt sich auf, am Wochenende fand man sie in Seitenlage mit Untertemperatur. Nach einer warmen Infusion, einem Vitamincocktail, Wärme und ganz viel gutem Zureden befindet sie sich nun aber zum Glück wieder auf dem Weg der Besserung. Für Flöckchen und Gipsy suchen wir dringend ein neues Zuhause! Sie sind beide fast 10 Jahre alt und vollkommen unkompliziert. Gerne würden sie in ihrem neuen Zuhause etwas

Frischluft schnuppern können. Abgegeben werden die beiden unzertrennlichen Katzen zu den üblichen Bedingungen mit Platzkontrolle, Schutzvertrag und Schutzgebühr.

Weitere Informationen zur Vermittlung: TIERSCHUTZVEREIN SCHWALBACH & FRANKFURT WEST E.V. Petra Decken, Telefon 069 399111 Mobil 0176 24242352 + WhatsApp nach 19 Uhr E-Mail Katzen.43@gmx.de MINKA, Tina Sewing, Telefon 06103 79941 www.facebook.com/minka.missionkatze


V E R A N S TA LT U N G S KA L E N D E R

Dreieich-Zeitung Nr. 26 A B

DO

25. Juni

Neu-Isenburg • Äppelwoitheater, 20 Uhr, Ballermann sucht Ballerfrau (19,50 €) Dietzenbach • Thesa, 20 Uhr, Catchy Tunes Rödermark • Schule an den Linden, 18 Uhr, Sommerkonzert (Spende) Offenbach • Don Pedros, 20 Uhr, Live am Pool: Twinfish & The Virgins (Oldie Club) • Ledermuseum, 19.30 Uhr, Ensemble Gesang und Satire: Public Singing (10 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 20 Uhr, Kontraste (10 - 43 €); KH, 19.30 Uhr, Datterich (12,50 - 53,50 €) Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Julietta (15 95 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Glaube Liebe Hoffnung (18 - 49 €); Ks, 20 Uhr, Kohlhaas (16 - 30 €); Box, 21.30 Uhr, Fauser, mon amour (12 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, Blaine L. Reininger (14,20 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, Stefanie Hoevel Quartett • Dreikönigskeller, 21 Uhr, The Durgas • Jazzkeller, 21 Uhr, Tony Lakatos Quintett (12 €) • Jazz im Palmengarten, 19.30 Uhr, Electrolyte (12 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Gerd Knebel: Wörld of Drecksäck • Literaturhaus, 19.30 Uhr, Ralf Rothmann: Im Frühling sterben (9 €) • Cantate-Saal, Innenhof, Freiluftkino, 22 Uhr, Am Sonntag bist du tot (10 €)

FR

26. Juni

Langen • Ebbelwoifest: 18 Uhr, Ebbelwoi-Anstich am Vierröhrenbrunnen: TV-Blasorchester, 19 Uhr, Musik im Festzelt: Alan Best, 22.30 Uhr, Feuerwerk Heusenstamm • Kultursommer am Schloss, 19 Uhr, Hot Stuff, Chris Lemon (8/10 €) Rödermark • Theater & nedelmann, 20.30 Uhr, Parmesan und Autofahr’n (16 €)

Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Session (Eintritt frei) Offenbach • Capitol, 20 Uhr, Eric Burdon & The Animals, Rodgau Monotones (50,85 €) • Hafen 2, Open Air-Kino, 21.30 Uhr, Water Lillies (6 €), 23.30 Uhr, Mr. Fonk, Marian David, Eddoh, Actor One (4 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Odyssee (9,50 - 39,50 €); KH, 19.30 Uhr, Im Rausch der Stille (8,50 - 39,50 €); Ks, 20 Uhr, Geschwister (10 - 18 €) • Jazzinstitut, 20.30 Uhr, Jam Session (Eintritt frei) • Bessunger Knabenschule, 18.30 Uhr, Bal Poussière Frankfurt • Oper, 19 Uhr, Don Giovanni (15 - 105 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Was ihr wollt (18 - 49 €); Ks, 20 Uhr, Kohlhaas (14 - 23 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Tom Jones (84,05 - 112,80 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, Leaving Lem, Colaris, Le_Mol, The Clouds Will Clear, Paper Planes (12/15 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, Moneypennies • Günthersburgpark, 18 Uhr, Edi Nulz, 20 Uhr, Besidos (Stoffel) • Cantate-Saal, Innenhof, Freiluftkino, 22 Uhr, Whiplash (10 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Everglade & The Governors (12 €) Bad Homburg • Kurtheater, 20 Uhr, Beijing Modern Dance Company (10 34,20 €) Büttelborn • Café Extra, 20 Uhr, Nostalgie de Paris (12/15 €) Hanau • Fronhof Open Air, 20 Uhr, Die Kleine Tierschau sagt Ade (30,10 €)

SA

27. Juni

Langen • Ebbelwoifest: 14 - 22 Uhr, Bachgassenmarkt; 15 Uhr, Chöre singen im Kirchschulhof; 16 Uhr, Konzert des Orchestervereins am Vierröhrenbrunnen; 17 Uhr, Ebbelwoi-Daaf und Krö-

FESTSPIELE DREIEICH: Burgfestspiele Dreieichenhain (30.6. - 16.8.; Veranstaltungen siehe Terminauflistung). Tickets (7 - 35 €): (06103) 6000-0; www.burgfestspiele-dreieichenhain.de BAD VILBEL: Burgfestspiele: Die kleine Hexe (bis 4.9.; 5,50 - 12 €), Der Zauberer von Oz (bis 5.9.; 5,50 - 12 €), Der fliegende Holländer (bis 1.9.; 5,50 - 12 €), Die Päpstin (bis 29.8.; 25 - 40 €), Ein Sommernachtstraum (bis 20.8.; 25 - 40 €), Singin’ in the rain (bis 26.8.; 28 - 43 €), Flashdance (2.7. - 6.9.; 28 - 43 €), Tschick (bis 5.9.; 13 22 €), Gut gegen Nordwind (bis 22.8.; 13 - 22 €), Alle sieben Wellen (27.6. - 30.8.; 13 - 22 €). Tickets: (06101) 559455 BENSHEIM: Schloßfestspiele Auerbach: Endstation Sehnsucht (19.7. - 14.8.). Tickets (25 - 27 €): (06251) 72923 HANAU: Brüder Grimm Märchenfestspiele: Der gestiefelte Kater (bis 24.7.; 12,50 - 22,50 €), Rumpelstilzchen (bis 26.7.; 11.50 16,50 €), Hänsel und Gretel (bis 18.7.; 11,50 - 18,50 €), Kabale und Liebe (bis 25.7.; 11,50 - 18,50 €). Tickets: (069) 1340400; www.festspiele.hanau.de HEPPENHEIM: Festspiele: Auf und davon (22.7. - 28.8.), Amphitryon (5.8. - 5.9.). Tickets (25 - 39 €): (06252) 78203, (0180) 6050400 KLINGENBERG: Clingenburg Festspiele: Dracula (bis 2.8.; 35,50 - 37,50 €), Othello (bis 31.7.; 20 - 32 €), Die kleine Hexe (bis 2.8.; 8 - 14 €). Tickets: (09372) 3040 o. 921259; tickets@clingenburg-festspiele.de WORMS: Nibelungen Festspiele: Gemetzel (31.7. - 16.8.; 59 - 129 €). Tickets: (01805) 337171

AUSSTELLUNGEN DREIEICH: 25. Kunsttage Dreieich: Burggraben und Palas, Kunstobjekte, Robert Kögel, Waltraud Munz, Hajü Neumann, Julia Neumann, Tanja Slawik-Hoffmann, Migu Syed, Heide Weidele; Turmburg, Johannes Kriesche, Musenzopf (28.6. - 16.8.; www.kunsttage-dreieich.de) DARMSTADT: einfach doppelt vierhändig, Künstlerinnenduo <usus>, in der Regionalgalerie Südhessen, Luisenpl 2 (RP, Kollegiengebäude), mo. - do. 8 - 17, fr. 8 - 15 Uhr. Vernissage Do., 25.6., 18 Uhr (Künstlerführung 16.7., 18 Uhr; Finissage 21.7., 18 Uhr) FRANKFURT: Filmtheater, Kinofotografien v. Yves Marchand u. Romain Meffre, bis 31.5. u. Film und Games. Ein Wechselspiel, bis 31.1.2016 im Deutschen Filmmuseum, Schaumainkai 41, di. u. do. - so. 10 - 18, mi. 10 - 20 Uhr. Eröffnung Di., 30.6., 19 Uhr • BS8, bis 26.7. in der Galerie des BBK, Hanauer Landstr. 89, mo. 17 - 20, do. 10 - 12, mi., sa. u. so. 15 - 18 Uhr. Eröffnung Fr., 26.6., 19 Uhr • Wettbewerb für junge Gestalter. Präsentation Plakatwettbewerb Indonesien (ab Fr., 3.7.), bis 16.7. im Deutschen Architekturmuseum, Schaumainkai 43, di., do. - so. 11 - 18, mi. 11 - 20 Uhr • Hans Scheib: Indianermädchen und andere Skulpturen, bis 23.8. im Palmengarten, Siesmayerstr. 63, tägl. 9 - 18 Uhr. Vernissage So., 28.6., 12 Uhr • 55. Int. Kunstausstellung, Die Palette, WestKunstNied, Association Arts Plastiques de Strasbourg, bis 14.7. in der Paulskirche, Paulsplatz 11, tägl. 11 - 17 Uhr. Eröffnung Sa., 27.6., 15Uhr (Eintritt frei) BAD HOMBURG: 100 Jahre Aston Martin, bis 30.6. im Oldtimermuseum Central Garage, Niederstedter Weg 5, mi. - so. 12 16.30 Uhr u. n. Vb. unter 06172/5976057 (Eintritt frei) NEU-ANSPACH: Rambach. Dorfleben im nordhessischen Bergland 1980 bis 1984, Fotografien v. Roland Kopp (ab So., 28.6.), bis 5.6.16 im Haus Heck aus Friedensdorf, im Freilichtmuseum Hessenpark, Laubweg 5, tägl. 9 - 18 Uhr RÜSSELSHEIM: Jörn Vanhöfen. Loop, bis 25.10. in den Opelvillen, Ludwig-Dörfler-Allee 9, mi. u. fr. - so. 10 - 18, do. 10 - 21 Uhr. Eröffnung So., 28.6., 11 Uhr

Reinheim • Weinhof, 16 Uhr, G.O.D., Avalon (10 €)

MO

GREGOR MEYLE kommt am 28. Juni in den Mainzer Zollhafen. Das Vorprogramm bestreiten „Teesy“ (Foto: va) nung Ebbelwoikönig; 18 Uhr, Musik im Festzelt: Harry Bo! & die Gummibärchen Mörfelden-Walldorf • KulturBahnhof, 20 Uhr, theater noster - Krimi-Dinner (17 €) Dreieich • Juz Sprendl., 16 Uhr, D-TownFestival: Das Actionteam, Tuna, MarieWonder, Inhuman, Pzzl, Elfmorgen, Soliloquy (5 €; ab 15 Uhr, Eintritt frei) • Burggarten, 19 Uhr, Erste Haaner Music Night (SVD) Neu-Isenburg • Kunstbühne Löwenkeller, 19.40 Uhr, Offene Bühne • Buchenbuschgemeinde, Forstweg 2, 17 Uhr, Sommerserenade (Spende) Heusenstamm • Kultursommer am Schloss, 19.30 Uhr, Karneval Klub Disharmonie: Keine Ruhe in der Truhe (10/13 €) Rödermark • Petrusgemeinde Urb., 19 Uhr, Blech Pur • Theater & nedelmann, 20.30 Uhr, Parmesan und Autofahr’n (16 €) Rodgau • Maximal, Jüg., 20 Uhr, Christina Lux (12/14 €) • Open Stage, Jüg., 20 Uhr, Ayus Maja (Eintritt frei) Mühlheim • Schanz, 20 Uhr, Hannah Dox (Eintritt frei) Obertshausen • Pfarrwiesn, Kirchstr. 2, 19 Uhr, Original Hessentaler (Eintritt frei; Pfarrfestgaudi) • Hermann-Hesse-Schule, 13 Uhr, Karl-Mayer-Stipendienwettbewerb (Eintritt frei) Seligenstadt • Hof d. ehem. Memlingschule, 14.30 Uhr, Sound of Seligenstadt: Sel. Jazzbigband, Ticato, Sven Garrecht, Vanilla Junction, Jan Masuhr Band, Groovekatze (10 €) Offenbach • Hafen 2, 20 Uhr, Kirbanu (Eintritt frei o. 3 €); Open Air-Kino, 21.30 Uhr, Violette (6 €), 23.45 Uhr, Paul Morgan, Ouchène (4 €) • t-raum, 20 Uhr, Rose Special Cocktail (15 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Der Freischütz (12 - 50,50 €); KH, 19.30 Uhr, Transparent Cloud (8,50 - 39,50 €); Ks, Bar, 20 Uhr, Magenbitter für die Seele (13 €) • Bessunger Knabenschule, 20.30 Uhr, Jorge Palomo • Kennedy-Haus, 20 Uhr, Nadejda Vlaeva, Klavier - Liszt, Beethoven, Chopin... • Orangerie, 10 - 20 Uhr, Stimmfarbenfestival: Tag der Jugendchöre, 20 - 22.30 Uhr, Slixs (Eintritt frei) Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Julietta (15 105 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Endstation Sehnsucht (18 - 49 €); Ks, 20 Uhr, Anne (16 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, Ash Code, Ben Bloodygrave (12 €) • Elfer, 19 Uhr, Placenta, Die She Said, The Sleeper (8 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Chapelle d’Amour (15 €) • Günthersburgpark, 18 Uhr, Acht zu Eins, 20 Uhr, Bender & Schillinger (Stoffel) • Cantate-Saal, Innenhof, Freiluftkino, 22 Uhr, Der große Trip - Wild (10 €) Alzenau • Burg, 20 Uhr, Bodo Bach: Auf der Überholspur (23 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 21 Uhr, Holstuonarmusigbigbandclub (19,70 €) Neu-Anspach • Hessenpark, 13/16 Uhr,

Schwarze Füße, weißes Herz Mietshausgeschichten 1957 (8 €) Rüsselsheim • Festung, 20 Uhr, De Swinger, Horst Tappert Show Band (Eintritt frei; Kultur im Sommer) St. Goarshausen • Loreley, 18 Uhr, Unheilig (45,90 €) Weiterstadt • Braunshardter Tännchen, 17 Uhr, Rock am Tännchen: The Suicide Kings, Branko Slava, Superband, Joe Blob & The 69ers (Eintritt frei)

SO

28. Juni

Langen • Ebbelwoifest: 11 Uhr, Ebbelwoistaffel im Festzelt; 14 - 22 Uhr, Bachgassenmarkt; 15 Uhr, Musik im Festzelt: Die Zwoa Spitzbuam • Ev. Gemeindehaus, Bahnstr. 46, 17 Uhr, Thorsten Larbig, Klavier - Händel, Mozart, Schumann... (11 €; podium) Neu-Isenburg • Sportpark, 10 Uhr, Schottische Hochlandspiele/Runter vom Sofa Dietzenbach • Christuskirche, 18 Uhr, Ladylike - Pop, Swing, Gospel (Spende) Heusenstamm • Kirchplatz St. Cäcilia, 10.30 Uhr, Stadtkapelle (Eintritt frei), 19 Uhr, Parason (Eintritt frei) Mühlheim • Willy-Brandt-Halle, 17 Uhr, Mühlheimer Chöre Seligenstadt • Mainuferpromenade, 10 - 18 Uhr, Oldtimer-Treffen Offenbach • Stadtkirche, 19 Uhr, Alta Musica: When David heard... Darmstadt • Staatstheater, Foyer, 11 Uhr, Hardcake (Eintritt frei); KH, 19.30 Uhr, Frau Müller muss weg; Ks, 20 Uhr, Geschwister (10 - 18 €) • Bessunger Knabenschule, 19 Uhr, Theater Chawwerusch • Orangerie, 10 - 16 Uhr, Stimmfarbenfestival: Tag der Kinderchöre, 16 - 17 Uhr, Ritter-Rost-Band (Eintritt frei) Frankfurt • Oper, 19 Uhr, Don Giovanni (15 - 105 €) • Schauspiel, 18 Uhr, Macbeth (18 - 49 €; Box, 20.30 Uhr, Der Auftrag (12 €) • Alte Oper, GS, 11 Uhr, Opernund Museumsorchester, Vadim Repin, Violine - Berlioz, Lalo, Dukas, Ravel (28 - 72 €) • hr, Sendesaal, 18 Uhr, Schulbigband-Wettbewerb (Eintritt frei) • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, Jackson Browne (55 - 82 €) • Jazzkeller, 20 Uhr, Pitch The Fork (10 €) • KGV Möllers Wäldchen, Enkhm., 11 Uhr, Oldies Live: Heartbeat (2,50 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Mind Blowing, The Living Toy, (We Are) Diamonds (5/7 €) • Günthersburgpark, 15 Uhr, Fessie: Die Prinzessin auf der Erbse, 18 Uhr, Vika goes wild, 20 Uhr, Three Fall (Stoffel) Mainz • Zollhafen, Nordmole, 19 Uhr, Gregor Meyle (31 - 36,50 €) Neu-Anspach • Hessenpark, 13/16 Uhr, Schwarze Füße, weißes Herz Mietshausgeschichten 1957 (8 €) Dr. med. vet. Christiane Eidebenz Klinische Diagnostik Intensivtherapie, Chirurgie Hunde, Katzen, Kaninchen Ober-Roden, Senefelderstr. 10 Telefon (06074) 92 20 31 www.tierarztpraxis-roedermark.de

29. Juni

Langen • Ebbelwoifest: 10 Uhr, Frühschoppen des TVL-Blasorchesters im Festzelt, 18 Uhr, Musik im Festzelt: Soul-Trio Heusenstamm • Kirchplatz St. Cäcilia, 19.30 Uhr, GV Konkordia (Eintritt frei) Darmstadt • Oetinger Villa, 21 Uhr, Prawn, Hindsights, Brightr Frankfurt • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Opernund Museumsorchester, Vadim Repin, Violine - Berlioz, Lalo, Dukas, Ravel (28 - 72 €) • Zoom, 21 Uhr, Ilovemakonnen (20 €) • Günthersburgpark, 18 Uhr, Mathias Tretter, 20 Uhr, Nid de Poule (Stoffel) • Literaturhaus, 19.30 Uhr, Eugen Ruge: Annäherung... (9 €) • Nikolauskapelle, 19 Uhr, Dea Loher u. Jury-Mitglieder lesen Texte ehem. Stadtschreiber (5,50 €)

DI

30. Juni

Rodgau • Strandbad, 18 Uhr, After Work Music and more: Rock’s Cool Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Die Blechtrommel (8,50 - 35,50 €); KH, 19.30 Uhr, Transparent Cloud (8 - 33 €) • Oetinger Villa, 21 Uhr, Autonomads Frankfurt • Oper, Holzfoyer, 20 Uhr, Kihwan Sim, Bassbariton, Hilko Dumno, Klavier - Brahms, Ravel, Wolf... (17 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Glaube Liebe Hoffnung (14 - 43 €); Ks, 20 Uhr, Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui (19 - 35 €); Box, 21.30 Uhr, Wer hat Angst vor ...-ismus (8 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, Steve Gunn (14,20 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, Andrea Reichhart, Markus Fleischer • Dreikönigskeller, 21 Uhr, The Caezars • Günthersburgpark, 18 Uhr, ThalamusProject, 20 Uhr, Pulsar Trio (Stoffel) Mannheim • SAP-Arena, 20 Uhr, Roxette (70,70 €)

MI

1. Juli

Dreieich • Burgfestspiele, 20 Uhr, Barock am Main: Der Bürger als Edelmann (24 - 33 €) Heusenstamm • Kultursommer am Schloss, 20 Uhr, Klavierabend Bilder und Balladen mit Wolfgang Schneider (8 €) Rodgau • Strandbad, 18 Uhr, After Work Music and more: Doctor Blond Mühlheim • St. Markus, 19 Uhr, Irre Typen (Hofsommer) Obertshausen • Festplatz Vogelsbergstr., 17 23 Uhr, Weinfest, 19 - 22 Uhr, Tom’s Jet Set Seligenstadt • Kreuzgang d. ehem. Benediktinerabtei, 20.30 Uhr, Kl. Streicherfestival: Henschel-Quartett - Haydn, Schostakowitsch, Brahms (19 €; 3-Tage: 45 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Der Freischütz (10 - 43 €); Ks, 20 Uhr, Geld und Gott (10 - 18 €) • Justus-Liebig-Haus, 19 Uhr, Hess. Spielgemeinschaft: Wenn mer des Licht der Welt erblickt... Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Der nackte Wahnsinn (18 - 49 €); Ks, 20 Uhr, Oskar Roehler: Mein Leben als Affenarsch (10 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, Jazzgems • Gibson, 20 Uhr, Xavier Rudd & The United Nations (28,60 €) • Günthersburgpark, 18 Uhr, Jens Breidenstein, 20 Uhr, Tom Rankenberg Trio (Stoffel) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Serious Black, Kamelot (28,50/30 €) Rüsselsheim • Theater, 20 Uhr, Nils Landgren & Jazz Youngsters (15 - 35 €)

DO

2. Juli

Dreieich • Burgfestspiele, 20 Uhr, Barock am Main: DerBürger als Edelmann (24 - 33 €) Heusenstamm • Kultursommer am Schloss, 19.30 Uhr, My Theatre: Communicating Doors (7/10 €) Mühlheim • Schanz, Biergarten, 20 Uhr, Chestnut Leaves (Eintritt frei)

Donnerstag, 25. Juni 2015

Obertshausen • Festplatz Vogelsbergstr., 17 23 Uhr, Weinfest, 19 - 22 Uhr, Tito Music Seligenstadt • Kreuzgang d. ehem. Benediktinerabtei, 20.30 Uhr, Kl. Streicherfestival: Delian-Quartett Bach, Schostakowitsch, Mozart (19 €) Darmstadt • Staatstheater, KH, 19.30 Uhr, Datterich (12,50 - 53,50 €) • Carree, 19 Uhr, Let The Butterfly & Centralstation All Star Band (Eintritt frei) • Heinerfest: Jugenstilbad, 18 Uhr, Ponyhof-Residents; Hamel’s Schänke, 18 Uhr, Zwoa Spitzbuam; Café Rodenstein, 20 Uhr, Nic Demasov; Coffea Bar, 20.30 Uhr, Roger Francis & Mario Vecera; Piazza, 20 Uhr, Ease Up Ltd.; Friedensplatz, 21 Uhr, Dicke Fische; Goldene Krone, 21 Uhr, Fetzer Bluesband; Karolinenplatz, 21 Uhr, Roy Hammer & die Pralinees Frankfurt • Oper, 18 Uhr, Der Rosenkavalier (15 - 105 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Was ihr wollt (18 - 49 €); Ks, 20 Uhr, Anne (16 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Suzanne Vega (30 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Daniel Guggenheim Quartett (10 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Rezurex (12/15 €) • Günthersburgpark, 18 Uhr, Bernd Gieseking, 20 Uhr, Leyla Trebbien & Band (Stoffel) • Cantate-Saal, Innenhof, Freiluftkino, 22 Uhr, Hedi Schneider steckt fest (10 €) Hanau • Fronhof, 19.30 Uhr, Bodo Bach: Auf der Überholspur

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Bereich als auch aus Industrie und Handwerk stammen. Eingesetzt werden die Mitarbeiter in zahlreichen Bereichen. Vom Sachbearbeiter und der Bürohilfskraft über den Maler oder Schlosser bis hin zum Kfz-Me-

chaniker und Werkzeugmacher spannt sich der Bogen. Aber auch mit Hilfspersonal aus Lager, Versand und Produktion sowie Arbeitskräften für die Bedienung von Maschinen oder für Verpackungs- und Sortierarbeiten kann die Firma dienen. Für die Mitarbeiter bietet das Unternehmen faire Gehälter (die Alfred Achilles GmbH ist Mitglied im Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen und entlohnt nach dessen Tarifwerk). Zudem gehören regelmäßige Fortbildungsangebote, aber auch Gesundheitsvorsorge durch einen Betriebsarzt sowie Umwelt- und Arbeitsschutzmaßnahmen zum Service-Paket. Darüber hinaus bildet der Personaldienstleister seit 2011 auch Personal-

dienstleistungs-Kaufleute erfolgreich aus. Zahlreiche Kunden aus den verschiedensten Branchen wie Autozulieferer, Banken, Chemieunternehmen, aber auch Betriebe aus der Logistikbranche und der Lederwarenindustrie sowie Dienstleistungs- und Handwerksbetriebe schätzen die Dienste der Alfred Achilles GmbH. Bemerkenswert: Viele von ihnen sind Stammkunden, die dem Achilles-Team bereits seit der Firmengründung die Treue halten. Und weil Flexibilität und Schnelligkeit in der Branche so wichtig sind, verfügt das Unternehmen über einen firmeneigenen Fahrdienst, der die Mitarbeiter auch zum Kunden bringen und wieder abholen kann. Zum Service des ISO-zertifizierten Betriebs zählen darüber hinaus die unentgeltliche Beratung durch einen Arbeitssicherheits-Ingenieur oder der Besuch eines Disponenten vor Ort, um sich über die Arbeitsplatzanforderungen zu informieren. Wer einen oder mehrere Spezialisten sucht, kann unter der Telefonnummer (069) 9824920 beziehungsweise per Fax (069) 8004115 oder per Mail info@achilles-zeitarbeit.de jederzeit Kontakt aufnehmen. (Foto: p)

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IMMOBILIENMARKT

Dreieich-Zeitung Nr. 26 A B

Vertrag statt Handschlag

Vor dem Verkauf noch sanieren?

(pb). Früher wurden Verträge per Handschlag geschlossen. Das galt auch auf dem Bau. Unter ehrbaren Kaufleuten, und als solche betrachteten sich Bauherr und Handwerksmeister, galt das Wort noch was. Aber was ein Vertrag wert ist, das zeigt sich erst im Streitfall, warnt der Verband Privater Bauherren (VPB). Und dann muss derjenige, der aus dem Vertrag Nutzen ziehen will, auch beweisen können, dass im Vertrag tatsächlich vereinbart war, was er nun behauptet. Das wird schwierig, wenn die Parteien nur miteinander gesprochen und nichts aufgeschrieben haben. Der VPB rät deshalb, immer alle Vereinbarungen schriftlich zu fixieren. Der ideale Zeitpunkt ist der Moment der mündlichen Vereinbarung: Dann sind sich die Parteien ja einig. Am besten wird für jede Partei ein gleichlautender Text verfasst und alle Exemplare von jedem der Vertragspartner eigenhändig unterschrieben. Eventuelle Diskussionen können dann in Zukunft durch einen Blick in den Vertragstext schnell beendet werden.

(pb). Es geht um viel Geld. Nur logisch, dass Immobilienverkäufer für ihren Besitz den besten Preis erzielen wollen. Strittig ist, ob man vor dem Verkauf noch Mängel beheben soll. Jein, sagen Experten und raten zu Vorsicht. Bei Autos ist es klar: Das gute Stück wird vor Verkauf noch mal richtig aufgemotzt, egal wie alt es ist, es muss glänzen. Sollte man also auch eine Immobilie vor Verkauf durch Renovierungs- und Sanierungsarbeiten aufwerten? „Die Frage lässt sich nicht pauschal beantworten“, sagt Georg Hoogendijk von Postbank Immobilien. „Ob Investitionen in den Zustand der Immobilie sinnvoll sind, sollten Verkäufer mit dem Makler ihres Vertrauens beraten. Er ist neutral und kennt den Markt.“

Donnerstag, 25. Juni 2015

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Eindeutig im Vorteil ist, wer den Verkauf seiner Immobilie langfristig planen kann. Hohe Ausgaben für Design oder Ausstattung sind in der Regel nicht zu empfehlen, der Kaufinteressent hat vielleicht einen anderen Ge-

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12 Donnerstag, 25. Juni 2015

REGIONALES

Dreieich-Zeitung Nr. 26 A B

Wege-Plus für Radler Grüne erfreut – ADFC: „Tropfen auf dem heißen Stein“ Von Jens Köhler KREIS OFFENBACH. Zwei neuralgische Punkte, die von vielen Radfahrern im Kreis Offenbach schon seit langer Zeit als „lebensgefährliche weiße Flecken“ im Wegenetz für Velo-Benutzer verflucht und deshalb gemieden werden, sollen im Laufe der kommenden Jahre verschwinden. Die Lükkenschluss-Projekte zwischen Neu-Isenburg und Götzenhain (Gut Neuhof) sowie zwischen Neu-Isenburg und der sogenannten Wildhof-Kreuzung bei Heusenstamm sind nach Angaben der Grünen verbindlich vorgesehen. Vorgesehen in eben jener Ausbau- und Sanierungs-„Offensive“, die der Hessische Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir für die Zeitspanne von 2016 bis 2022 angekün-

digt hat. Rund 60 Radwege mit einer Gesamtlänge von 90 Kilometern sollen zwischen Bad Karlshafen und Neckarsteinach neu entstehen. Ein Investitionsvolumen von 30 Millionen Euro stellt die Landesregierung dafür zur Verfügung. Sie gibt sich selbst gute Noten – und sie bekommt zudem reichlich Lob von der Grünen-Basis für das absehbare Wege-Plus. Das Fahrrad sei keineswegs „nur“ ein wichtiges Objekt, wenn vom Thema „Freizeitvergnügen“ die Rede sei. Nein, auch im Hinblick auf Einkaufsfahrten und den Transport zum Arbeitsplatz spiele der Drahtesel eine bedeutende Rolle. „Im Nahbereich“ sei das Fahrrad als Alternative zum Auto zu betrachten. Deshalb freue er sich über die Erhöhung des Finanzmittel-Einsatzes im Bereich der Radwege, betont der Landtagsabgeordnete Frank-Peter Kaufmann.

In einer Erklärung seines in Dietzenbach ansässigen Regionalbüros gibt der Grünen-Politiker zu bedenken, dass vom erwähnten Gesamt-Streckenzuwachs (90 Kilometer) gut zehn Prozent (10 Kilometer) auf den Kreis Offenbach entfallen. „Damit liegen wir nach dem Kreis Groß-Gerau, auf dessen Gebiet ein Radwege-Ausbau von fast 15 Kilometern vorgesehen ist, an 2. Stelle aller Landkreise in Hessen. Das ist eine sehr gute Platzierung“, unterstreicht Kaufmann. Aussagen, über die der Vorsitzende des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) auf Landesebene, Stefan Janke, nur müde lächeln kann. Er erinnert an die Ausgangslage: An nur 11 Prozent der Landesstraßen in Hessen gebe es derzeit Radwege. Mit dieser Quote zähle das Bundesland zu den Schlusslichtern im deutschlandweiten Vergleich. Spitzenreiter ist nach ADFC-Angaben Schleswig-Holstein mit einem Wert von 61 Prozent, gefolgt von Nordrhein-Westfalen, das ein Verhältnis (Radwege an Lan-

desstraßen) von 43 Prozent aufweisen könne. Werde das von AlWazir propagierte Ausbau-Programm planmäßig umgesetzt, so erhöhe sich die Quote in Hessen bis zum Jahr 2022 auf „maximal 12 bis 13 Prozent“. Janke schlussfolgert: „Die sogenannte ‚Offensive’ ist zwar ein Schritt in die richtige Richtung, bleibt aber nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, wenn man den Rückstand zu anderen Bundesländern ernsthaft aufholen will.“ Zudem erinnert der führende Kopf des ADFC Hessen daran, die größeren Zusammenhänge nicht aus dem Blick zu verlieren. Janke erläutert: „Bei der Entwicklung Hessens zu einem ‚Fahrradland’ stellen die Radwege an den Landesstraßen nur einen kleinen Baustein dar. Der größte Anteil des Radverkehrs entfällt auf die Kommunen. Sie benötigen die finanzielle Unterstützung des Landes beim Ausbau und bei der Unterhaltung ihrer Radverkehrsnetze. Außerdem sind Beratung und Hilfe bei der Entwicklung von Strategien und Konzepten zur Weiterentwicklung des Radverkehrs vonnöten. Der ADFC“, so Jankes Fazit, „sieht hier noch einen großen Handlungsbedarf seitens des Landes.“

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Die Hälfte aller Flugpassagiere kennen das unangenehme Druckgefühl im Ohr, das vor allem während des Landeanfluges entsteht. Kinder leiden besonders häufig unter diesem Problem. Doch für Menschen mit Ohrendruck gibt es jetzt Erleichterung: Sanohra fly heißen die von der Schwetzinger Firma Innosan speziell für Flugreisen entwickelten Ohrstöpsel. „Bei der Landung steigt der Luftdruck in der Kabine in wenigen Minuten stark an. Ein in dem Ohrstöpsel integrierter Filter begrenzt den Druckanstieg vor dem Trommelfell“, beschreibt Dirk Janßen das wirkungsvolle Geheimnis seiner patentierten Erfindung.

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Hyundai i40-Kombi aufgewertet Frisches Design, mehr Power, verbesserte Effizienz (PR). Mit einer umfangreichen Überarbeitung startet der Hyundai i40-Kombi ins neue Modelljahr. Er präsentiert sich mit frischem Design, zahlreichen technischen Neuerungen und Sicherheitssystemen. Zu erkennen sind die neuen Modellei an der modifizierten Frontpartie. Der neu gestaltete Hexagonalgrill mit seinen horizontalen Linien, der veränderte Frontstoßfänger sowie die komplett überarbeiteten Haupt-

scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht sorgen für einen prägnanteren und dynamischeren Auftritt. Eine modifizierte Grafik der LED-Rückleuchten runden das stimmige Gesamtbild ab. Erstmals verfügbar sind für den Hyundai i40-Kombi adaptive Bi-Xenon-Scheinwerfer, sowie Assistenzsysteme fürs Fernlicht und die kamerabasierte Verkehrsschilderkennung. So werden Geschwindigkeitsbegrenzungen und Überholverbote

auf dem Multifunktionsdisplay angezeigt. Die Traktionskontrolle wurde um die TorqueVectoring-Funktion erweitert. Zudem sind für den Kombi auch adaptive Stoßdämpfer an der Hinterachse lieferbar. Das Motorenangebot umfasst je zwei Benziner und Diesel. Alle Triebwerke erfüllen bereits jetzt die Abgasnorm Euro 6. Für Komfort und Fahrspaß gleichermaßen zuständig ist das neue 7Gang-Doppelkupplungsgetriebe DCT, das in Verbindung mit dem von 99 kW (135 PS) auf 104 kW (141 PS) erstarkten 1,7Liter-CRDi-Diesel angeboten wird. Es senkt den Verbrauch von der bisherigen 6-Stufen-Automatik von 5,6 auf 4,9 Liter je 100 km (Kombi). Den Einstieg bildet wie bisher der 1.6-LiterGDI-Benziner mit 99 kW (135

PS). Darüber rangiert der 2.0Liter-GDI mit 121 kW (164 PS), dessen Drehmomentverlauf zugunsten eines besseren Antritts bei niedrigen Drehzahlen optimiert wurde. Hier stehen wahlweise ein 6-Gang-Schaltgetriebe oder eine 6-Stufen-Automatik zur Verfügung. Der i40 Kombi ist in vier Ausstattungslinien verfügbar. Schon das Einstiegsmodell „Classic“ bietet eine Serienausstattung mit unter anderem sieben Airbags, Zentralverriegelung mit Fernbedienung, Alarmanlage, CD-Radio mit USB- und AUX-Abschlüssen, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Klimaanlage. Elektrische Fensterheber vorn und hinten, neigungs- und höhenverstellbarer Lenksäule und Mittelarmlehnen vorn und hinten.

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Der „Trend“ fährt darüber hinaus mit 16-Zoll-Leichtmetallrädern vor, einer 2-Zonen-Klimaautomatik, Geschwindigkeitsregelanlage inklusive Limiter, Sitzheizung vorn, Einparkhilfe vorn und hinten beheizbarem Lenkrad, Regensensor sowie elektrisch verstellbarem Fahrersitz. Der „Style“ ist zusätzlich an 17Zoll-Leichtmetallrädern zu erkennen; sein Kühlergrill und die Fensterrahmeneinfassungen sind verchromt. Weitere Ausstattungsmerkmale sind Rückfahrkamera, Radio-Navigationssystem, Smart-Key-System mit Start-Stop-Knopf, elektronischer Fahrwerksregelung an der Hinterachse, Spurhalteassistenten sowie Seitenairbags im Fond. Der „Premium“ schließlich wendet sich mit 18-Zoll-Leichtmetallrädern, Ledersitzen und einem automatischem Einparkassistenten an Fahrer, die das Besondere suchen; zudem bietet er Verkehrszeichenerkennung, kühlbare Vordersitze und adaptive Bi-Xenon-Scheinwerfer mit Fernlichtassistent. Der i40 Kombi ist zu Preisen ab 24.790 Euro bestellbar. (Foto: Werk)

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Terrassenbeläge: WPC-Dielen im Trend

Tipps für die Auswahl Terrassendielen aus WPC (Holz-Kunststoff-Verbundstoff) werden in Deutschland immer beliebter. Kein Wunder: Sie benötigen so gut wie keine Pflege. Doch es gibt große Unterschiede in der Haltbarkeit, die laut einer Umfrage des Herstellers Trex für 79 Prozent der deutschen Hausbesitzer besonders wichtig ist. Woran also lassen sich langlebige Qualitätsdielen erkennen? Wer eine haltbare Diele sucht, sollte als Erstes einen Blick auf den Querschnitt werfen. Dielen mit Hohlraumprofil sind allein schon ihres Aufbaus wegen anfälliger für Verformungen. Erste Wahl sind daher Vollprofile. Ein weiteres, entscheidendes Kriterium ist eine UV-beständige, robuste Beschichtung. Ohne sie wird das WPC-Material innerhalb weniger Jahre verblassen. Auf der

sicheren Seite sind Hausbesitzer mit einer 25-Jahre-Garantie gegen Farbveränderungen und Fleckenbildung, wie sie der WPC-DielenErfinder Trex (www.trex.com/de) bei privatem Gebrauch gibt.

WPC-Terrassendielen sind langlebig und robust. mdd/Foto: Trex

Beim WPC-Material empfiehlt sich PE (Polyethylen). Ansonsten steigt die Gefahr, dass Feuchtigkeit ins Dieleninnere gesogen wird und aufquellende Holzstücke oder Schimmel zu Schäden führen. (mdd)


Erhalten Sie die Dreieich-Zeitung unregelmäßig? Vertrieb: Telefon 06106 - 28390-23

Impressum Die Dreieich-Zeitung erscheint immer donnerstags. Herausgeber: Günther Medien GmbH Anschrift: Dreieich-Zeitung Postfach 1429, 63204 Langen, Philipp-Reis-Str. 7 63110 Rodgau-Jügesheim Telefon 0 61 06 / 2 83 90 - 00 Telefax 0 61 06 / 2 83 90 - 10 Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 12 vom 1. Sept. 2013 gültig. Gezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Druck: DRM Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG Alexander-Fleming-Ring 2 65428 Rüsselsheim Ihr Kontakt: Buchhaltung: Monika Lang Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 22 Fax.: 0 61 06 / 2 83 90 - 10 monika.lang@dreieich-zeitung.de Vertriebsleitung: Andrea Lindenau Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 23 Fax.: 0 61 06 / 2 83 90 - 10 andrea.lindenau@ dreieich-zeitung.de Ansprechpartner Redaktion: Redaktionsleitung Jens Hühner (Dreieich) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 50 jens.huehner@dreieich-zeitung.de Achim Ritz (Neu-Isenburg) Tel.: 0 61 02 / 8 38 99-29 achim.ritz@dreieich-zeitung.de Jens Köhler (Dietzenbach, Heusenstamm, Rodgau, Rödermark) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 51 jens.koehler@dreieich-zeitung.de Thomas Mika (Obertshausen, Mühlheim, Kultur, Veranstaltungskalender) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 53 thomas.mika@dreieich-zeitung.de Harald Sapper (Langen, Egelsbach, Erzhausen, Mörfelden-Walldorf, Sport) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 52 harald.sapper@dreieich-zeitung.de


FUNDGRUBE

Dreieich-Zeitung Nr. 26 A B

Widder (21.3. - 20.4.) Eine geeignete Gelegenheit, mit etwas Neuem zu beginnen, das Sie noch lange Zeit begeistern wird. Achten Sie aber darauf, nicht über Ihr Ziel hinauszuschießen.

Stier (21.4. - 20.5.) Eine günstige Gelegenheit, ernste Themen zu besprechen und Widerstände gegen Ihre Vorhaben aus dem Weg zu räumen. Warten Sie lieber nicht darauf, dass man auf Sie zugeht. Sie sind dran!

Zwillinge (21.5. - 21.6.) Akzeptieren Sie die anstehenden Einschränkungen, können Sie immer noch Ziele erreichen, die andere sich nicht einmal zutrauen. Günstige finanzielle Impulse gilt es in dieser Woche besonders zu beachten.

Krebs (22.6. - 22.7.) Man kann es nicht jedem recht machen. Passen Sie lieber auf, dass Sie selbst nicht zu kurz kommen. Müssen Sie sich behaupten, ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, Ihren Kampfgeist unter Beweis zu stellen.

Löwe (23.7.- 23.8.) Freunde und Partner sind mehr als sonst bereit, Sie zu unterstützen. Lassen Sie sich aber nicht daran hindern, Ihren eigenen Weg zu gehen. Wer Sie aufhalten will, hat Ihre Lage nicht erfasst.

Jungfrau (24.8. - 23.9.) Rechnen Sie mit einer eher ruhigen Woche, in der es allenfalls in kleinen Schritten voran geht. Verzichten Sie also auf zu hohe Erwartungen. Damit würden Sie sich nur die Laune verderben.

BEKANNTSCHAFTEN SPRING MIT MIR VOM 3-METER-TURM UND IN DIE LIEBE ! M E L O D Y , 23 J / 1.64, ledig, keine Kinder, Verwaltungsfachangestellte, charmant, kompromissbereit, bin selbstbewusst, sexy, schlanke Figur, ohne selbstverliebt oder arrogant zu sein. Auch privat bin ich ganz Frau, die dir ihre ganze Liebe geben möchte, all deine Wünsche erfüllen will. Ich wünsche mir treue, fröhliche Liebe, möchte viel lachen und spontane Dinge mit dir unternehmen. Wir erfüllen uns unser SOMMERMÄRCHEN, im Gras liegen, im knappen Bikini zusammen kuscheln und … Du brauchst mich nicht zum Urlaub einzuladen, ich habe Gespartes, wenn wir in den Urlaub fliegen … ab u. zu ein Kuss im Flugzeug verkürzt die Flugzeit u. wir werden glücklich. Ruf einfach an o. schr. an: Wir Zwei, 63276 Dreieich, Postf. 401180, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., od. E-Mail an: Melody@wz4u.de

MÖCHTEST DU JEDEN MORGEN EIN „ICH LIEBE DICH“-POST-IT AN DEINER KAFFEETASSE HABEN ?! RECHTSANWÄLTIN L U I S A , 42 J / 1.63, ledig. Eine schöne, schlanke Juristin, eine patente, liebenswerte Frau, spontan, romantisch, ein wenig verspielt und manchmal chaotisch. Eine Powerfrau, realistisch + erfolgreich im Beruf, privat laufe ich statt rechts auch mal links. Als Frau anschmiegsam, ehrlich, treu u. ich schwimme gerne. Super wäre es, jetzt zusammen unsere Sommerliebe für immer zu leben. Ich bin witzig u. mag Gespräche, die unser Zusammensein beflügeln. Ich bin natürlich, romantisch, fröhl. mit hübscher Figur, langen Beinen, die in hohen Schuhen genauso super aussehen wie in alten Joggingschuhen; ja, gerade Gegensätze machen das Leben so liebenswert. Ich bin allein und habe mir gedacht, probier’s doch mal mit einer Annonce, in der Hoffnung, dass „ER“, ein Seelenverwandter, sich meldet! Ich wünsche mir Treue, Liebe und möchte viele schöne Dinge mit dir unternehmen … Unsere Chance ist Dein Anruf o. schr. an: Wir Zwei, 63276 Dreieich, Postf. 401180, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., od. E-Mail an: Luisa@wz4u.de

„SOMMER – LIEBE“ … LACHEN, VERSTEHEN, LEIDENSCHAFT + TREUE ! B I R G I T , 53 J / 1.61, alleinst., Betriebswirtin der Zahnmedizin. Nun habe ich mal den Mut und gebe eine Anzeige auf. Bin zwar 53 Jahre, werde aber viel jünger geschätzt, blonde Haare und eine weibliche Figur mit den passenden Rundungen! Ich bin voll berufstätig und somit auch nicht das brave Heimchen am Herd, sondern eine Frau, die einen Partner für die schönen Dinge des Lebens sucht! Ich bin seit einiger Zeit wieder Single und habe mich in meinem Leben gut eingerichtet! Aber, es ist genau das … die schönen Dinge machen eben zu zweit mehr Spaß! Ich reise sehr gerne und habe auch schon viel von der Welt gesehen. Ich koche gerne, liebe das Kino, Städtereisen, bummeln, mit einem Buch den Tag verstreichen lassen, abends ein gutes Glas Wein und Sonnenuntergang! Bin natürlich, temperamentvoll, ehrlich, zärtlich und lache gerne. Ich stelle keine hohen Ansprüche, nur zärtlich und treu solltest du sein und auch viel Fröhlichkeit haben. Habe bitte auch Mut zur Liebe, wenn du uns eine Chance geben willst, rufe an oder schr. an: Wir Zwei, 63276 Dreieich, Postf. 401180, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., od. E-Mail an: Birgit@wz4u.de

Waage (24.9. - 22.10.) Falls Sie sich für diese Woche viel vorgenommen haben: Im Alleingang werden Sie deutlich weniger erreichen als in der Gruppe, vor allem auch weniger Spaß dabei haben.

Skorpion (23.10. - 22.11.) In mindestens einem Lebensbereich gibt es jetzt eine günstige Entwicklung. Auf Schwierigkeiten werden Sie nur stoßen, wenn Sie Ihre Kräfte völlig überschätzen - was aber recht unwahrscheinlich sein dürfte.

Schütze (23.11. - 21.12.) Was Sie lange aufgeschoben haben, erledigt sich jetzt wie von selbst. Kaum ein Problem, für das Sie nicht zumindest eine theoretische Lösung finden. Andere spüren das und suchen Ihren Rat.

Steinbock (22.12. - 20.1.) In Ihren Freundschaften kann es zu längst fälligen Aussprachen kommen. Diese werden Sie nur dann zufriedenstellen, wenn Sie Ihre eigenen Erwartungen offen zur Sprache bringen.

Wassermann (21.1. - 19.2.) Ihre Vorstellungen lassen nicht so zügig umsetzen, wie Sie es sich wünschen? Das ist noch lange kein Grund, jetzt alle Zweifel ernst zu nehmen. Damit würden Sie sich nur die Laune verderben.

Fische (20.2. - 20.3.) Ihre guten Absichten in allen Ehren, aber wenn Sie sich nicht übernehmen wollen, müssen Sie jemanden ins Vertrauen ziehen und wohl auch einen Teil der Arbeit abgeben.

ZU ZWEIT SEIN IST HEIMAT, WO DAS HERZ ZUHAUSE IST + UNSERE LEBENSQUALITÄT STEIGT H E R B E R T , 68 J / 1.78, ganz alleinst., Lehrer für Ingenieurwissenschaften, aber inzwischen mit etwas mehr Freizeit. Bin humorvoll, einfühlsam, treu, unternehmungslustig, ein gut aussehender, jugendlicher, gesunder Mann mit breiten Schultern zum Anlehnen. Bin kulturell interessiert und möchte mit Ihnen die schönen Erfahrungen meines Lebens teilen, auf den Spuren von Da Vinci quer durch Italien. Möchte barfuß Muscheln suchen, den Sonnenuntergang mit einem Glas Rosé beenden und von unserer Zukunft träumen. Wir sind jung, lassen Sie es uns zusammen genießen, ich bin ein Lausbub + altmodischer Kavalier geblieben. Die Qualitäten eines Menschen und die wahre Liebe lernt man ja eh erst kennen, wenn man sich getroffen hat, sich sympathisch findet und wenn man sich nach und nach näher kennenlernt, daher ist mir Ihr Alter egal. Nun liegt unser Glück an Ihrem kleinen Finger, der, sollten Sie Nichtraucherin sein, bitte ganz schnell die Telefonnummer 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., wählen soll, od. schr. Sie an: Wir Zwei, 63276 Dreieich, Postf. 401180, od. E-Mail an: Herbert@wz4u.de

EIN SOMMERMÄRCHEN … EINE NACHT ZUM TRÄUMEN … EIN LEBEN ZUSAMMEN … J O A C H I M, 56 J / 1.83, alleinst., Beamter bei der Deutschen Bahn, aber ich habe keine Eisenbahn im Wohnzimmer und langweilig bin ich auch nicht. Meine Hobbys sind Flugreisen, Tennis + Skifahren. Ich bin charmant und ein treuer Mann mit herzlicher Ausstrahlung und mit kleinen Fehlern, die Sie bitte lieben sollen?! Bin ein dynm., natürlicher, abenteuerlustiger, spontaner Mann, fröhlich, mit enormer Ausstrahlung u. Persönlichkeit, symp., einfühlsam u. romantisch. Habe eine gehörige Portion Abenteuergeist, möchte mit dir schöne Urlaube machen u. gemeinsame Ideen verwirklichen. Das Glück liegt nicht auf der Straße u. bei Einladungen habe ich „SIE“ nicht gefunden; deswegen diese kl. Annonce, haben auch Sie Mut u. Lust auf einen Start in ein neues Leben mit Liebe? Bitte rufen Sie an o. schr. Sie an: Wir Zwei, 63276 Dreieich, Postf. 401180, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., od. E-Mail an: Joachim@wz4u.de

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DAS LEBEN IST EIN KALEIDOSKOP, LASS ES UNS BUNT UND VOLLER LIEBE GESTALTEN ! INGENIEUR S E B A S T I A N , 34 J / 1.84, ledig, keine Kinder, habe ein eigenes gr. Ingenieurbüro und bin auch recht fleißig und reise viel, dadurch habe ich viele Meilen gesammelt, die reichen für uns beide, und wir suchen uns einen Strand aus, barfuß laufen, Muscheln suchen und mehr. Bin ein TraumMann mit ganz kleinen Fehlern, gut aussehend, erfolgreich, sehr sensibel, wundervoll zärtlich u. treu, kompromissbereit, natürlich, romantisch – ein zärtlicher Realist. Ein Mann, der schon viel erreicht hat, in best. finanz. Verhältn., schö. Haus + Auto, doch mir fehlt das Wichtigste: DIE FRAU AN MEINER SEITE. Wenn wir uns treffen, freue ich mich auf dein Lachen u. die Sternchen in deinen Augen u. ich weiß, es hält für immer. Ein Mann, der bleibt und Sie glücklich macht. Bitte rufe an o. schr. an: Wir Zwei, 63276 Dreieich, Postf. 401180, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., od. E-Mail an: Sebastian@wz4u.de

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Volksnah, menschlich, seriös: So präsentiert Panini Papst Franziskus in der Illustrierten „Mein Papst“. Der Stuttgarter Verlag publiziert damit die erste Zeitschrift in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die sich ganz dem

Heiligen Vater widmet. Auf 72 Seiten werden monatlich die wichtigsten Momente und Botschaften des beliebten katholischen Kirchenoberhaupts mit den Lesern geteilt. „Mein Papst“ ist die deutsche Adaption der wöchentlichen Zeitschrift „Il mio Papa“, die seit einem Jahr in Italien erscheint. „Das Redaktionskonzept hat uns von Anfang an überzeugt. Es geht darum, Papst Franziskus als Menschen authentisch darzustellen, also volksnah und bescheiden“, sagt Karin Grassl, Chefredakteurin von „Mein Papst“, und fügt hinzu: „Wir gehen mit dem allergrößten Respekt für den Pontifex an die Geschichten heran. Die Themen werden fundiert recherchiert, seriös aufbereitet und mit vorwiegend exklusiven Motiven bebildert. (mdd)

Pflege in Deutschland (mdd/dfd) Bereits Anfang 2013 mahnten Selbsthilfegruppen und Sozialverbände, dass das so genannte Pflege-Neuausrichtungsgesetz (PNG) nicht weit genug gehe. Zwar erhalten Demenzkranke in der Pflegestufe „0“ zum ersten Mal finanzielle Hilfe, um z. B. Betreuungsangebote zu bezahlen, doch gerade im ländlichen Raum fehlen die Angebote. Und das ist nicht der einzige Kritikpunkt. So ist sollen Patienten mit ihrem Pflegedienst besprechen können, wo genau Unterstützung nötig ist. Zeitkontingente statt Standardleistungen heißt das Stichwort. Die Praxis aber sieht anders aus. „Es gibt so gut wie gar keine Verträge zwischen den Pflegediensten und den jeweiligen Landesbehörden“, bedauert Compass-Pflegeexpertin Anke Henkel. Die Compass Pflegeberatung unterstützt und berät private Pflegepatienten und ihre Familien.

Nach der Einführung des PNG gab es bei Compass rund 30% mehr Anfragen von Ratsuchenden, weil z. B. Demenzpatienten zum ersten Mal überhaupt Leistungsansprüche hatten. Familienangehörige und Patienten hoffen nun, dass der Gesetzgeber die Stärkung der häuslichen Pflege weiter vorantreibt.

Checkliste „Pflegestufe 0“

Pflegestufe 0: 100 bzw. 200 Euro für Betreuungsangebote; 120 Euro Pflegegeld oder Pflegesachleistungen für bis zu 225 Euro im Monat. 4 Wochen Verhinderungspflege im Jahr. z 100 bzw. 200 Euro pro Monat sind für eine kurzzeitige Betreuung gedacht, z. B. in Demenz-Cafés. z Lassen Sie sich frühzeitig beraten. Weitere Informationen bei den Pflegestützpunkten und über die Compass Pflegeberatung kostenfrei unter 0800 101 88 00 bzw. www.compass-pflegeberatung.de z

Ist Deutschland papiersüchtig? Warum wir unseren Konsum drosseln müssen

FLOH- & TRÖDELMÄRKTE

Wälder sind ein überlebens- rund 80 Prozent des Zellstoffs für wichtiges Ökosystem unseres den deutschen Markt noch immer Planten, unterliegen als Rohstoff- aus Regenwaldgebieten imporlieferant aber auch wirtschaftli- tiert. Mit dramatischen Auswirchen Interessen. Der Hunger der kungen: 80 Prozent aller UrwälIndustrienationen nach Holz ist der der Erde sind inzwischen groß. Jedes Jahr fallen ihm Wald- zerstört, 40 Prozent der verbleigebiete mit der Fläche von 18 Mil- benden Wälder akut bedroht. lionen Fußballfeldern zum Opfer. Was kann der Verbraucher hierJeder fünfte Baum wird abge- zulande tun? Die einzige Antwort: holzt, um daraus Zellstoff für die weniger Papier verbrauchen. Wie Produktion von Papier zu gewin- so häufig, sind es viele kleine nen – ein elementarer Bestandteil Schritte auf dem Weg dorthin. unseres täglichen Lebens, Einige Anregungen: weniger Paob als Kaffeefilter, Büropapier ausdrucken, elektrische pier oder Papierhandtuch. Händetrockner statt PapierTrotz des Versprehandtüchern benutzen, chens der PapierproStoffbeutel statt Papierduzenten, dem Kahltüten zum Einkaufen schlag von Priund zur Arbeit die märwäldern EinBrotdose halt zu gebieten, statt der wird nach Recherchen Papiertüte nehFoto: Towel des Bayerischen Rundfunks men. (mdd)

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Sommerzeit ist Minijob-Zeit

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TIERMARKT KOMM, LASS UNS SPONTAN CAPPUCCINO IN VENEDIG TRINKEN ! M I C H A E L , 44 J / 1.86, ledig, selbst. Unternehmer, keine Kinder aber familientauglich. Bin ein ehrlicher, fröhl., ganz gut aussehender Typ mit Charakter + Charme; zuverlässig, in best. finanz. Verhältn., mit schö. Haus u. Auto. Möchte mich verlieben und viel „LIEBE GEBEN“! Ich mag die Sonne, die Berge, das Meer, schwimme und schnorchle gerne u. träume von Sonnenuntergängen in Südafrika. Bin ehrl., natürl. und wünsche mir: Gebraucht zu werden und geliebt zu werden. Ich möchte in Ihre Augen schauen, um unter Verlust jeglichen Zeitgefühls bei 1 Glas Rotwein abends unser Leben neu u. glückl. zu gestalten. Das Kennenlernen, die erste Berührung, Herzflattern und Liebe für immer. Bitte haben auch Sie Mut u. rufen Sie gleich an o. schr. Sie an: Wir Zwei, 63276 Dreieich, Postf. 401180, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., od. E-Mail an: Michael@wz4u.de

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Ferienjob in der Haushaltsjob-Börse finden Die großen Ferien stehen vor der Tür und wieder einmal suchen Schüler und Studenten nach einem passenden Job. Nicht nur Eiscafés und Supermärkte bieten Verdienstmöglichkeiten, auch Minijobs im Privathaushalt mit flexiblen Arbeitszeiten stellen eine interessante Alternative dar. Seniorenbetreuer, Gartenpfleger oder Tiersitter werden überall verstärkt gesucht, wenn Familien sich in den Urlaub verabschieden oder die Wochenenden im Grünen verbringen. Einen schnellen Überblick über Jobangebote in der Umgebung bietet die Haushaltsjob-Börse, das kostenlose und deutschlandweite Online-Jobportal der MinijobZentrale. Einfach im Internet auf www.haushaltsjob-boerse.de registrieren und eine Suchanfrage beziehungsweise Angebot mit einem kurzen Anzeigentext dar-

stellen. „Mit unserem Service möchten wir Arbeitnehmern und -gebern das gegenseitige Suchen und Finden erleichtern“, erklärt Dr. Erik Thomsen, Leiter der Minijob-Zentrale in Essen.

Foto: Getty©your personal camera obscura

Tipp für Ferienjobber: Unbedingt vom Arbeitgeber bei der MinijobZentrale anmelden lassen, um vollen Arbeitnehmerschutz zu erhalten! Bei allen Fragen rund um die Anmeldung, einfach auf w w w. m i n i j o b - z e n t r a l e . d e informieren.



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