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S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R L A N G E N , E G E L S BAC H U N D E R Z H A U S E N Mittwoch, 13. Juli 2016

Nr. 28 A

„Beige Damen“: Seit 30 Jahren in Langen aktiv Seite 2

Auflage: 24.470

Gesamtauflage 218.420

Trotz Halbfinal-K.o.: In der DFB-Auswahl überwiegt das Eigenlob Seite 13

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Veranstaltungen: Kunst und Kultur in der Region

Serie in der DZ:

Seiten 10/11

Seite 14

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Volkshochschule bietet Vielfalt auf allen Ebenen

Stelldichein von Hochkarätern Dritte Auflage des „Süd-West-Masters“ der SSG

Gewohnte Offerten-Fülle im Herbstsemester LANGEN. Wer in den kommenden Wochen und Monaten seinen Horizont erweitern möchte, sollte einmal einen Blick ins Langener Kulturprogramm für das kommende Herbstsemester riskieren, das jüngst veröffentlicht wurde. Denn darin sind jede Menge Kurse der örtlichen Volkshochschule (Vhs) sowie Offerten anderer Vereine und Organisationen wie etwa der örtlichen Musikschule und des „Freundeskreises Literatur“ aufgelistet, sodass für jeden etwas Passendes dabei sein sollte. Wie üblich stellen Sprachseminare das größte Kontingent im Vhs-Lehrplan, und so können Interessierte unter anderem Englisch und Französisch (auch vormittags), Italienisch, Spanisch und Deutsch als Fremdsprache pauken. Fast ebenso erfolgreich wie die Sprach- laufen bei der Volkshochschule seit Jahren auch die in Zusammenarbeit mit dem Stenografenverein durchgeführten EDV-Programme. Dazu zählen etwa Abend-, Wochen- und Wochenendkurse in Word, Excel, Access sowie Powerpoint. Zudem werden Seminare in Kurzschrift, Tastschreiben sowie zur Rechtschreibung und Protokollführung offeriert. Fester Bestandteil der Vhs-Angebote sind des Weiteren die kreativen Kurse wie etwa „Radierung und ihre Techniken“, „Zeichnen und Malen mit Aquarellfarben“, „Buchdruck mit Quilling-Elementen“ oder „Buchfaltkunst“. Ergänzt wird dieses Angebot durch Gemeinschaftsveranstaltungen mit dem „Werkhof im Torbogen“. Breiten Raum nehmen überdies Gesundheits-, Gymnastik- und Entspannungsangebote ein.

Dazu zählen etwa „Tai Chi Chuan“, Yoga-Kurse, „Qi Gong“, „Rumba-Gymnastik“ oder auch „Total Body Fitness“. Komplettiert wird das neue Veranstaltungsprogramm der Langener Weiterbildungseinrichtung durch eine feucht-fröhliche Weinverkostung mit Gerd Grein, eine Einführung ins Heimwerken für Frauen, zahlreiche Schwimmkurse, das Seminar „Theaterspiel für Anfänger“ sowie diverse Abstecher in die Welt der Gaumenfreuden. Dazu zählen ein Koch-Workshop für Männer und der „GeWURFVIECHER UND LEIDER AUCH EINIGE HORNOCHSEN tummelten sich am vorigen Wochenende auf dem Sportplatz hinter der Langener Georg-Sehring-Halle. Denn dort ging die 30. Auflage des sagenumwobenen Lindenturniers der HSG Langen über die Bühne, bei dem es eigentlich viel wichtiger ist, Spaß zu haben als sportlich erfolgreich zu agieren. Das aber haben einige Vertreter der eingangs erwähnten letztgenannten Spezies offenbar nicht verstanden, weshalb sie wahlweise selbst Konter extrem unfair unterbanden oder sich sogar zu Handgreiflichkeiten hinreißen ließen. Solche Schwachmaten, denen man nur wünschen kann, dass der Herr bald mal direkt über ihnen Hirn vom Himmel regnen lässt, waren indes zum Glück in der absoluten Unterzahl. Dominiert wurde dieses legendäre Mix-Turnier, bei dem je eine Damen- und Herrenmannschaft ein Team bilden, von ebenso wurfstarken wie feierwilligen und vor allem mit ausreichend Hirnschmalz gesegneten Zeitgenossen. Auf den vier Rasenplätzen hatte am Ende der zweitägigen Hitzeschlacht die Kombination der Griesheimer Damen und der unter der Bezeichnung „Old Shakerhand und die Cocktail-Apachen“ firmierenden Langener Herren durch einen Finalsieg über die Männlein und Weiblein der TSG Bürgel die Nase vorn. Und beim abendlichen Rahmenprogramm dieses wie üblich von Heike Lorei perfekt organisierten Turniers ging’s dank des doppelten Dirks (Blisse und Ites) am DJ-Pult sowie einer beeindruckenden Pyro-Show von vier stadtbekannten Feuerwerkern noch heißer als auf den Spielfeldern zu. (hs/Foto: Jordan) heimtipp kulinarischer Kochtreff“. Bei der Offerte „Spiele selbst gemacht“ können Kinder im Alter ab acht Jahren Brett- und Solitärspiele eigenhändig herstellen. Weitere Kurse für Kinder sind ein „Malworkshop“ sowie eine Schmuck- und eine Seifenwerkstatt“. Das Kulturprogramm ist im Kulturhaus „Altes Amtsgericht“, im Rathaus, in der Stadtbücherei und bei den Stadtwerken sowie in den örtlichen Kaufhäusern, Buchhandlungen, Banken und Sparkassen erhältlich. Weitere Infos gibt’s unter der Rufnummer (06103) 910460. (hs)

Jugendsommer gegen Langeweile Vielfältiges Ferienprogramm für Teenager LANGEN. Jede Menge Abwechslung garantieren die Aktivitäten innerhalb der von der Stadt organisierten Veranstaltungsreihe „Langener Jugendsommer“: So können Mädchen und Jungen im Alter zwischen elf und 15 Jahren in der Woche von Montag (8. August) bis Freitag (12.) mit dem Kanu die Lahn erkunden. An zwei Tagen wird gepaddelt, dazwischen die Region unsicher gemacht. Die Abende verbringen die „Flusspiraten“ mit Lagerfeuer und Stockbrot, übernachtet wird direkt am Fluss in der Kirchhofsmühle in Weilburg. Entdeckungstour Sportlich geht’s in der fünften Ferienwoche (15. bis 19. August) in der Sterzbachstadt selbst weiter, denn dann stehen Radtouren an die Badeseen und zu den Schwimmbädern in der Umgebung sowie andere Aktivitäten in der Natur auf dem Programm. In der letzten Woche der Sommerferien (22. bis 26. August) ist für den Nachwuchs eine große Entdeckungstour geplant mit dem Ziel, „im

Alltäglichen das Außergewöhnliche zu entdecken“. Die erste Woche kostet 120 Euro, der Beitrag für die zwei anderen Veranstaltungen liegt bei je 90 Euro. Anmeldeformulare sind auf der städtischen Homepage (www.langen.de) zu finden, ausgefüllt können sie im Jugendzentrum oder im Rathaus abgeben werden. Da die Zahl der Plätze begrenzt ist, sollten sich Interessenten rasch anmelden. Weitere Infos: Telefon (06103) 2023810 oder per E-Mail (ferien@langen.de). (hs)

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Vorbereitung für Waldmarathon Geführte Läufe über unterschiedliche Distanzen EGELSBACH. Der 38. Koberstädter Waldmarathon steht vor der Tür, und die Vorbereitungen der Athleten und des OrgaTeams laufen gleichermaßen auf Hochtouren. Wer am 28. August mit von der Partie sein

Theaterfahrt gen Heppenheim LANGEN. Der Fördererkreis für europäische Partnerschaften hat für Samstag (13. August) Karten für die Festspiele in Heppenheim geordert, wo diesmal ab 19.30 Uhr die Komödie „Die Feuerzangenbowle“ nach dem Roman von Heinrich Spoerl auf dem Programm steht. Der Bus startet um 17 Uhr an der Bushaltestelle gegenüber dem Langener Finanzamt, Zimmerstraße, sodass Theaterfreunde vor der Aufführung noch in einem Weingut-Restaurant gemütlich essen können. Die Teilnahme kostet 43 Euro, da laut den Organisatoren nur noch wenige Restkarten zur Verfügung stehen, sollten sich Interessierte möglichst rasch unter der Rufnummer (06103) 29630 anmelden. (hs)

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will (erwartet werden wieder mehr als 1.000 Läufer), sich aber noch nicht richtig fit fühlt, kann an diversen Vorbereitungsläufen teilnehmen. Diese starten ab sofort immer sonntags um 9 Uhr am Rathaus an der Freiherr-vom-Stein-Straße und führen über die „klassische“ Halbmarathon-Distanz. Wem die 21,1 Kilometer zu lang sind, der kann auch kürzere Strecken absolvieren. Im Anschluss an die geführten Läufe gibt’s am Ziel kühle Getränke für alle Teilnehmer. Wer indes mit der Bewältigung des 10-Kilometer-Laufs liebäugelt, für den dürfte der Lauftreff die bessere Option sein. Samstags ab 15 und mittwochs ab 18 Uhr werden Strecken zwischen 7,5 und 11 Kilometern zurückgelegt, sodass für jeden Hobbyläufer eine optimale Vorbereitung gewährleistet sein sollte. Treffpunkt ist jeweils der Waldparkplatz an der Egelsbacher Brandschneise, weitere Infos gibt’s im Internet (www.koberstaedter-marathon.de). (hs)

Sommerfest der Sänger EGELSBACH. Das Sommerfest der Sängervereinigung steigt am Sonntag (17.) ab 11 Uhr auf dem Hof der Alten Schule, Rheinstraße 72. Dabei ist für Leckereien vom Grill ebenso gesorgt wie für Kaffee und Kuchen. Zudem besteht die Möglichkeit, die Ensembles wie „Next Generation“ oder den Gemischten Chor kennenzulernen, denn es wird auch „musikalische Appetizer“ geben. (hs)

Stadtbücherei samstags dicht LANGEN. Die Stadtbücherei ist an allen Samstagen in den Sommerferien nicht geöffnet, eine Verlängerung entliehener Medien jedoch von Montag bis Freitag unter der Rufnummer (06103) 203-420 oder im Internet (www.stadtbuecherei-langen.de) möglich. Außerdem steht während der Öffnungszeiten der Stadthalle ein Rückgabekasten vor dem Eingang der Bibliothek zur Verfügung. (hs)

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LANGEN. Fußball-Freaks müssen nach dem Ende der Europameisterschaft nicht in Depressionen verfallen. Denn es gibt ja weiterhin genug Gelegenheiten, Kicker bei ihren Versuchen zu beobachten, das Runde ins Eckige zu bugsieren. So zum Beispiel am Samstag (16.) im SSG-Freizeitcenter, An der Rechten Wiese. Dort geht nämlich die dritte Auflage des von der Fußball-Abteilung der SSG Langen organisierten, wie in den beiden Vorjahren hochkarätig besetzten und unter der Bezeichnung „Langener SüdWest-Masters“ firmierenden Fußballturniers für U 17-Junioren über die Bühne. In der Gruppe 1 bekommt es Titelverteidiger SpVgg Greuther Fürth mit dem Nachwuchs des SV Darmstadt 98 und des SV Sandhausen zu tun. Die Badener sind kurzfristig für den 1. FC Kaiserslautern eingesprungen, aber alles andere als ein Lückenbüßer. Denn die B-Jugend des Zweitligisten wird in der bevorstehenden Saison in der Bundesliga Süd/Südwest auf Torejagd gehen. Rhein-Main-Derby In der Gruppe 2 kämpfen Eintracht Frankfurt, der FSV Mainz 05 und der 1. FC Nürnberg um den Einzug ins Halbfinale. Somit kommt es hier nicht nur zu einem Rhein-Main-Derby, sondern auch zu einer Revanche zwischen den Adlerträgern und den „Clubbern“ für das Relegationsduell der jeweiligen Profimannschaften. Und generell treten bei diesem Turnier drei B-

Junioren-Bundesligisten und drei Teams aus der zweithöchsten deutschen Nachwuchsspielklasse (Hessenliga, Bayernliga) gegeneinander an. Welchen Stellenwert diese Veranstaltung mittlerweile schon besitzt, wird nach Angaben von Adrian Stanik daran deutlich, „dass zahlreiche Jugendkoordinatoren von namhaften Bundesligamannschaften bei uns anfragen, um ihre Vorbereitungskalender mit dem Termin abzugleichen“. Zudem haben laut dem engagierten SSG-Trainer und Hauptorganisator des Turniers mehrere Trainer, Talentscouts und Verantwortlichen diverser Leistungszentren sowie von den umliegenden DFB-Stützpunkten ihr Kommen angekündigt. Verletzungsrisiko Sie und alle anderen interessierten Zuschauer können die erste Partie des Tages, in der „Lilien“ auf den SV Sandhausen treffen, ab 11.15 Uhr verfolgen, das Endspiel ist für 17.45 Uhr terminiert. Jedes Spiel geht über 30 Minuten. „Eine längere Spielzeit wäre nicht förderlich, da sich alle Teams am Anfang der Vorbereitung befinden und wir kein Verletzungsrisiko eingehen möchten“, so Stanik, der das Turnier gleichwohl „als ideale Trainingseinheit unter Wettkampfbedingungen“ einstuft. Der Eintritt für das 3. Langener Süd-West-Masters ist frei, der Erlös aus dem Verkauf von Speisen und Getränken kommt der Jugendarbeit der SSG-Fußballer zugute. (hs)

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2 Mittwoch, 13. Juli 2016

L ANGEN, EGELSBACH, ERZHAUSEN

Mitreißender Mix im „Beans“

Schöne Touren mit dem ADFC

Kulturbegleiter zu Tenor-Auftritt

LANGEN. Eine laut Ankündigung „mitreißende Mischung aus leichtfüßigem Bossa Nova, entspanntem Soul, leidenschaftlichem Tango, coolem Jazz und groovigem Pop“ hat die Band „Soundwichmaker“ im Gepäck, die am Donnerstag (14.) ab 20 Uhr erstmals im „Café Beans“, Lutherplatz 6, auftritt. Mit teils eigenen Interpretationen bekannter Songs führt das Quartett um Sängerin Nina Ashraf sein Publikum dem Vernehmen nach „durch Gefühlswelten der Freude, Melancholie und Gelassenheit“. Der Eintritt ist frei. (hs)

LANGEN. Gleich drei attraktive Touren offeriert der ADFC-Ortsverband in Kürze: So steht am Samstag (23.) ab 14 Uhr eine etwa 40 Kilometer lange „KulTour“ zu einem Museum in einer benachbarten Großstadt (welches es ist, wird nicht verraten) auf dem Programm. Am Sonntag (24.) führt eine knapp 50 Kilometer lange „EbbelwoiTour“ ab 10.30 Uhr erst nach Frankfurt und dann zur Einkehr zur Louisa. Rund 45 Kilometer sind eine Woche später (31.) ab 14 Uhr zu absolvieren, wenn Heusenstamm das Ziel der gemütlichen Strampelei ist.Alle genannten Ausfahrten beginnen am Lutherplatz, und Nichtmitglieder sind stets willkommen. (hs)

LANGEN. Ältere Menschen, die am Freitag (15.) gerne das um 21 Uhr im Biergarten hinter der Stadthalle beginnende Konzert des Tenors Vincenzo Di Rosa innerhalb der „Sommerspiele“ besuchen würden, dies aber nicht alleine können oder wollen, haben die Möglichkeit, auf einen „Kulturbegleiter“ zurückzugreifen. Dabei handelt es sich um ehrenamtliche Kräfte im Dienst des städtischen Begegnungszentrums „Haltestelle“, die die Gäste zu Hause abholen, mit ihnen die Vorstellung besuchen und sie auch wieder nach Hause bringen. Für Begleitung und Fahrdienst werden 3 Euro fällig, Anmeldungen: Telefon (06103) 203-922 oder per EMail (yweber@langen.de). (hs)

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Dreieich-Zeitung Nr. 28 A

Überschuss trotz eher schwieriger Ausgangslage KBL verbuchten 2015 ein Plus von 264.000 Euro

VINCENZO DI ROSA, ein leidenschaftlicher Chansonnier, gastiert am Freitag (15.) ab 21 Uhr innerhalb der Reihe „Langener Sommerspiele“ im Biergarten hinter der Stadthalle. Der Tenor wird dabei gemeinsam mit Pianist David Andruss französische und italienische Balladen von Jacques Brel, Charles Aznavour, Gino Paoli und Luigi Tenco ebenso zu Gehör bringen wie Songs von Christina Aguilera, Christina Perri oder ABBA.Sollte es wegen schlechten Wetters „open air“ etwas zu ungemütlich sein, steigt das Konzert im Saal der Stadthalle, der Eintritt ist aber so oder so frei. Tischreservierungen sind nicht möglich. (hs/Foto: shl)

Rekorde aus Natur und Technik „Stabü“ wieder mit Sommerferien-Preisrätsel LANGEN. Rekorden aus Natur und Technik können Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren während der Sommerferien in der Stadtbücherei auf die Spur kommen. Denn dort liegen von Dienstag (19. Juli) bis Samstag (3. September) Fragebögen für ein Preisrätsel aus, bei dem die Mädchen und Jungen sieben Fragen aus den genannten Bereichen richtig beantworten müssen. Als Hilfe dürfen die kleinen Leseratten ausgewählte Bücher nutzen, die die Antwor-

ten enthalten. Bei dieser „literarischen Entdeckungsreise“ erfahren die Kinder auf spielerische Art und Weise unter anderem mehr über die kleinsten Vögel, größten Bäume, höchsten Gebäude und tiefsten Seen auf der Erde. Wer alle Fragen richtig beantwortet hat, nimmt an der Verlosung von Bücher- und Kinogutscheinen teil, die von der Sparkasse Langen-Seligenstadt und dem örtlichen „Lichtburg“-Kino gesponsert wurden. (hs)

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LANGEN. Einmal mehr können die Kommunalen Betriebe Langen (KBL) auf ein wirtschaftlich erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken. Laut dem Jahresabschluss für 2015 wurde nämlich ein Überschuss von 264.000 Euro erwirtschaftet. „Damit haben wir sowohl die Prognose als auch den Vorjahreswert von 176.000 Euro deutlich übertroffen“, freut sich Betriebsleiter Manfred Pusdrowski über eine „stabile wirtschaftliche Verfassung“ des städtischen Eigenbetriebs. Dabei sei die Ausgangslage teilweise nicht rosig gewesen, da die Stadt wegen ihres defizitären Haushalts bei der Auftragsvergabe an die KBL zurückhaltend agiert habe. Dass dennoch ein Plus verbucht werden konnte, hängt laut Pusdrowski einerseits mit der Bündelung der Kräfte von KBL und Stadtwerken zusammen. Andererseits trug vor allem das erneut gute Ergebnis der Sparte „Entwässerung“ – der Überschuss von 485.000 Euro speist sich in erster Linie aus der Eigenkapitalverzinsung – zum positiven Jahresabschluss der KBL bei. Ein Plus erzielten diese ferner bei der Straßenreinigung und der Straßenbeleuchtung. „Hier macht sich der vermehrte Einsatz von energiesparenden LED-Leuchten bemerkbar“, so Pusdrowski. Zudem bezeichnete der KBL-Boss „die Entwick-

lung beim Technischen FacilityManagement, bei dem es um Dienstleistungen für den Hochund Tiefbau geht und das aufgrund höherer Umsatzerlöse und niedrigerer Aufwendungen ein Defizit von nur noch 12.000 gegenüber 86.000 Euro im Jahr 2014 ausweist“, als erfreulich. Mit einem Minus schlossen des Weiteren die Abfallwirtschaft und die Sparte „Bauhof, Fuhrpark, Winterdienst“ ab. Letztere war mit 304.000 Euro vergleichsweise deutlich, aber ähnlich hoch wie im Jahr zuvor, in den roten Zahlen. „Das lag abermals nicht zuletzt daran, dass es beim Winterdienst witterungsbedingt zu Ertragseinbußen kam, weil die Stadt diese Dienstleistung nur im geringen Umfang in Anspruch nehmen musste“, erklärt der Betriebsleiter. Ein kostendeckendes Ergebnis weist im Übrigen der Friedhof auf. Unterm Strich kommt Pusdrowski zu dem Schluss, dass die zurzeit knapp 70 Beschäftigte zählenden KBL „nach wie vor auf einem soliden Fundament stehen“. Da die wirtschaftliche Lage des Eigenbetriebs jedoch in hohem Maße von der Entwicklung der Haushaltssituation der Stadt Langen abhänge, müssten sich die KBL auf weitere Einsparungen und eventuell auch wieder defizitäre Jahresergebnisse einstellen. (hs)

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Dreieich-Zeitung Nr. 28 A

Mittwoch, 13. Juli 2016

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Mehr Platz in Langens kleinster Grundschule

Stets offene Ohren auch bei schwierigen Themen

Wallschule hat neuen Verwaltungstrakt erhalten

„Beige Damen“ seit 30 Jahren in Langen aktiv

LANGEN. Nicht nur Schüler, auch Lehrer freuen sich für gewöhnlich ein Loch in den Pädagogenbauch, wenn sie an die bevorstehenden Sommerferien denken. Das Kollegium der Wallschule hingegen mag sich aktuell womöglich gar nicht so gerne in die vermeintlich schönsten Wochen des Jahres verabschieden. Der Grund: Seit kurzer Zeit haben sich die infrastrukturellen Rahmenbedingungen an der von rund 170 Schülern besuchten kleinsten Grundschule Langens so sehr verbessert, dass die Lehrkräfte ihre Arbeitsstätte gar nicht mehr verlassen wollen. Okay, ganz so euphorisch sieht das 13-köpfige Kollegium um Rektorin Marion Wagner die „schöne, neue Schulwelt“ der an der Wallstraße gelegenen „Penne“ vielleicht nicht, aber Fakt ist, dass dank des jüngst offiziell übergebenen neuen Verwaltungstrakts endlich der Bedarf an seit Jahren benötigter zusätzlicher Nutzfläche gedeckt werden kann. Denn bislang platzte die Wallschule fast aus allen Nähten. Daran hatte auch die 2008 abgeschlossene Komplettsanierung der betagten Lehranstalt nichts ändern können. „Die bisherigen Räume für die Schulleitung und die Lehrkräfte reichten einfach nicht mehr aus,“, sagte Claudia Jäger bei der Übergabe-Zeremonie des bereits vor dem offiziellen Akt von der Schulgemeinde bezogenen Neubaus. Eine Erweiterung des

LANGEN. Beige ist für manche Zeitgenossen keine Farbe, sondern eine Zumutung. Beispielsweise für Jochen Malmsheimer. Der geniale Kabarettist ist denn auch in seinem Text „Bergab in beige“ der Frage nachgegangen, warum mit dem Älterwerden ganz offensichtlich der Zwang verbunden ist, Beige zu tragen. Denn schließlich sei „Beeeeesch“ – wie Malmsheimer den mattgelben Ton gewissermaßen verbal hinrichtet – der „Friedhof der Farben“. Während der Schöpfer unzähliger herrlicher Wortgewitter also mit diesem Farbton durchaus auf Kriegsfuß steht, freuen sich viele Patienten der AsklepiosKlinik sehr, wenn sie einer so gewandeten Person ansichtig werden. Denn bei diesen handelt es sich um die „Beigen Damen“, die sich seit nunmehr 30 Jahren ehrenamtlich um das Wohl der zu Betreuenden im Langener Krankenhaus kümmern. Diesen runden Geburtstag begingen dessen gute Geister vor Kurzem mit einem ökumenischen Gottesdienst, einem Stadtrundgang und einem festlichen Abendessen. Nach Angaben von Brigitte Lehmann empfinden die „Beigen Damen“ den Dienst an ihren Mitmenschen als echte Bereicherung. „Einmal pro Woche schlüpft jede von uns für einen halben Tag in den beigen Kittel und besucht die Patienten der Klinik. Wir helfen bei kleinen Besorgungen und vermitteln bei Gesprächsbedarf mit Ärzten, Schwestern, Sozialarbeitern

alten Schulgebäudes aus der Jugendstilzeit sei nach Angaben der Ersten Kreisbeigeordneten nicht in Frage gekommen, da es unter Denkmalschutz steht. Eine freistehende Konstruktion hätte den ohnehin nicht sonderlich großen Schulhof stark verkleinert, und so blieb ein Anbau an das Nachbargebäude die einzig gangbare Alternative. Und nachdem der betroffene Nachbar sein Einverständnis zu dieser Baumaßnahme erteilt hatte, rückten im vorigen Sommer die Bauarbeiter an. Die haben den auf zwei Stockwerken über eine Nutzfläche von knapp 260 Quadratmetern verfügenden Neubau schneller als geplant hochgezogen. Im Erdgeschoss befinden sich der Mehrzweckraum, das Elternsprechzimmer sowie Sanitärräume einschließlich einer Behindertentoilette, im Obergeschoss findet die Schulleitung samt Sekretariat sowie das Lehrerzimmer und die Lehrbücherei Platz. „Damit sind jetzt auch die Sanitäranlagen barrierefrei zu erreichen – eine Möglichkeit, die in dem Altbau ebenfalls nicht realisiert werden konnte“, betonte Jäger. Laut der Baudezernentin des Kreises Offenbach schlug der Neubau inklusive der Ausstattung mit insgesamt 1,15 Millionen Euro zu Buche. Diese Investition habe sich aber gelohnt, denn: „Der neue Verwaltungstrakt schafft gute Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten der Schule.“ (hs)

Großer Ankommer in kleiner Halle Kletterwand für die Albert-Schweitzer-Schule LANGEN. Die Turnhalle der Albert-Schweitzer-Schule ist nicht gerade das Nonplusultra in Sachen Sportstätten. Doch seit Kurzem verfügt das kleine Gebäude über einen großen Ankommer: eine neue Kletterwand. Ermöglicht wurde deren Kauf durch einen Scheck der Bürgerstiftung Langen über 1.300 Euro, der dank einer großzügigen Spende von Kristine und Karl Kern ausgestellt werden konnte. „Wir wohnen seit mehr als 40 Jahren in Langen und wollten den Sport in der Albert-Schweitzer-Schule unterstützen, in die schon unsere Kinder gegangen sind“, lautet die Begründung des spendablen Ehepaars für sein beispielhaftes finanzielles Engagement. Durch selbiges konnten die Verantwortlichen der an der Berliner Allee gelegenen Grundschule im Übrigen noch ein Pedalo-Brett, ein Volleyballnetz für den Schulhof, bunte Gymnastikbälle und einige Therabänder anschaffen. All diese Dinge kommen auch dem TV Langen zugute, dessen Sportler in der Halle trainieren und dem das Ehepaar Kern seit Jahrzehnten angehört. Am meisten freuten sich indes die Schüler und Lehrer der ASS über die neuen Sportgeräte, die den Kindern spannende Bewegungserfahrungen im Unterricht ermöglichen. Und auch Schulleiterin Baraba Busch bedankte sich überschwänglich bei den Kerns für die tollen Geschenke: „Das war eine wunderbare Überraschung für uns. Ich finde das super und hoffe, dass die Hilfsbereitschaft Ansporn

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und Vorbild für andere sein wird.“ (hs)

DIE „BEIGEN DAMEN“ ALS BUNTER HAUFEN: Anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Gruppe ließen es sich die passionierten Zuhörerinnen mal selbst gutgehen, anstatt – wie sonst immer – die Patienten der Langener Asklepios-Klinik zu unterstützen. (Foto: p)

Heinz-Georg Sehring hat mehr Zeit fürs Ebbelwoifest Der „Brunnewirt“ hat Abschied vom öffentlichen Dienst genommen LANGEN. Heinz-Georg Sehring ist in den Ruhestand gegangen. Diese Nachricht hätte Liebhaber des Ebbelwoifestes kurz vor dessen Beginn in Aufruhr versetzen können – wenn sie sich auf die Funktion des 64-Jährigen als „Brunnewirt“ bezogen hätte. Denn dann hätte der die Langener „Nationalfeiertage“ veranstaltende Verkehrs- und Verschönerungsverein kurz vor der Mutter aller örtlichen Festivitäten ohne seine Galionsfigur dagestanden. Doch zum Glück hat Sehring „nur“ seinen Abschied vom öffentlichen Dienst genommen. Nach 43-jähriger Tätigkeit für die Stadt Langen und ihre Kommunalen Betriebe (KBL) kann er sich nun ausschließlich seinen zahlreichen Aufgaben als Privatmann widmen. Heinz-Georg Sehring kam 1952 in genau jenem mehr als 200 Jahre alten Anwesen an der

Wassergasse zur Welt, in dem er noch immer lebt. Schon ganz früh musste er im landwirtschaftlichen Betrieb seiner Eltern mit anpacken, und nach seinem Schulabschluss absolvierte er eine Ausbildung zum Gärtner. Als solcher begann der Mann mit dem „grünen Daumen“ 1973 in der Langener Stadtgärtnerei, bildete sich weiter und wurde erst Ausbilder und später Leiter der Stadtgärtnerei. „Sachverstand und Organisationsgeschick“ Als die Kommunalen Betriebe nach ihrer Gründung in den 90er Jahren die Gärtnerei aus wirtschaftlichen Gründen aufgaben, wurde Sehring 1997 Sachgebietsleiter für den Friedhof. „Diese Aufgabe verlangte nicht nur gärtnerischen Sachverstand und Organisationsge-

„EMPORKÖMMLINGE“ sind seit Kurzem in der Turnhalle der Albert-Schweitzer-Schule in ihrem Element, denn die verfügt dank der Spende von Kristine und Karl Kern (Dritte und Fünfter von rechts) nunmehr über eine Kletterwand. Zudem sorgen ein Pedalo-Brett, ein Volleyballnetz für den Schulhof, bunte Gymnastikbälle und einige Therabänder für mehr Bewegung im Unterricht. Bei der Übergabe der neuen Sportgeräte waren (von links) Gaby Popp (Förderverein), Stephanie Sacher (Lehrerin), Uwe Daneke (Vorstand der Bürgerstiftung), Harald Thome (TV Langen) und Schulleiterin Barbara Busch mit von der Partie. (Foto: Stadt)

Ihr Vertriebs- und Handelsunternehmen für den Groß- und Einzelhandel und die Gastronomie Ausgewählte Kaffee- und Espressosorten. Instantprodukte und verschiedene Beigaben zum Kaffee. Diverse Kaffee-Espressomaschinen und Zubehör. Mörfelder Str. 45 • 64546 Mörfelden-Walldorf • Tel. 06105-4509720 www.espressovertrieb.eu • info@espressovertrieb.de

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schick, sondern auch ein hohes Maß an Sensibilität“, ist einer Pressemitteilung zu entnehmen. In dieser wird zudem darauf hingewiesen, dass sich der Neu-Ruheständler 29 Jahre lang im Personalrat für die Belange der Beschäftigten eingesetzt hatte – 16 Jahre davon als Vorsitzender dieses Gremiums bei den KBL. Zuletzt war Sehring zwei Jahre lang Vorsitzender im Gesamtpersonalrat von KBL und Stadt. Doch der umtriebige Zeitgenosse hat sich noch auf vielen weiteren Feldern einen Namen gemacht: So engagiert sich der Mann, dem Bürgermeister Frieder Gebhardt bei der Verabschiedung attestierte, ein „kompetenter Mitarbeiter“ gewesen zu sein, seit 1972 bei der FWGNEV, deren Vorsitzender er ebenfalls ist. Bereits in den 80er Jahren war Sehring Stadtverordneter, und bei der jüngsten Kommunalwahl wurde er wieder ins Parlament gewählt. Zudem sitzt er seit Jahr und Tag im Kreistag. Bodenständig wie Heinz-Georg Sehring ist, gehört er seit seinen Jugendtagen rund einem Dutzend Langener Vereine an. Zum Beispiel steht er seit 1978 an der Spitze des Obstund Gartenbauvereins und ist seit mehr als 50 Jahren im Blasorchester des TV Langen aktiv. Als Ur-Langener, der frei reden kann und sich in der örtlichen Historie gut auskennt, gibt der verheiratete Vater dreier Kinder seit 2010 als „Brunnewirt“ beim Ebbelwoifest den Ton an. Und daran dürfte sich – zumindest auf absehbare Zeit – auch nach dem Eintritt in den Ruhestand nichts ändern. (hs)

und Seelsorgern“, umreißt die Leiterin der Gruppe deren Tätigkeitsprofil. Doch vor allem täten sie eins: zuhören, manchmal stundenlang. Auch dann, wenn es um Themen geht, vor denen viele Menschen ihr Leben lang davonlaufen: Um Schmerz und Leid, um Todesangst und um das Sterben. Nachwuchsprobleme kennen die „Beigen Damen“ an der Langener Klinik eigentlich nicht, doch würden sie sich über weitere Mitglieder (gerne auch vom vermeintlich starken Geschlecht) freuen. Schließlich benötigten viele Patienten Unterstützung. „Wer sich einmal dazu entschließt, mit von der Partie zu sein, bleibt meist für längere Zeit dabei“, betont Lehmann in diesem Zusammenhang, dass niemand allein gelassen werde. „Nach einer ausführlichen Einführung geht es gemeinsam auf Station. So lange, bis man sich sicher genug fühlt für den Alleingang.“ Gemeinsam würden Probleme besprochen und individuelle Lösungsstrategien entwickelt. „Natürlich ist die Tätigkeit in der Klinik auch anstrengend. Aber sie ist sinnvoll, und als Helferin erhält man im Gespräch mit den Patienten sehr viel zurück“, so Brigitte Lehmann, die für die Koordination der 29 aktiven Helferinnen an der Asklepios-Klinik verantwortlich zeichnet. Wer sich künftig bei den „Beigen Damen“ engagieren möchte, kann sich unter Telefon (06103) 49242 melden. (hs)

Ein Karussell der Instrumente Infos der Musikschule über Spezial-Offerte LANGEN. Ab September dreht sich in der örtlichen Musikschule erneut das sogenannte „Instrumenten-Karussell“, mit dessen Hilfe Eltern und Kindern die Entscheidung erleichtert werden soll, welches Instrument das richtige für einen frühen Unterricht sein könnte. Mädchen und Jungen im Alter ab sechs Jahren können dabei innerhalb eines Jahres verschiedene, von der Musikschule jeweils kostenlos zur Verfügung gestellte Instrumente (in Kindergrößen) ausprobieren.

Die Kinder erhalten in kleinen Gruppen je zwei Monate Unterricht unter anderem in Gitarre, Blockflöte, Klavier und Schlagzeug. Zudem lernen sie bei diesem spielerischen Einstieg in die Welt der Noten Streich- und Blechblasinstrumente kennen. Das „Instrumenten-Karussell“ dreht sich mittwochs ab 14.30 und donnerstags ab 14.30 beziehungsweise 15.30 Uhr, die Teilnahme kostet 49 Euro im Monat. Weitere Auskünfte sind unter Telefon (06103) 910470 erhältlich. (hs)

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Vermieter hat Hinweispflicht gegenüber Mieter (nk). Informiert der Verkäufer einer Eigentumswohnung den Mieter nicht über den Verkauf der Immobilie, könnte ihn das Versäumnis teuer zu stehen

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recht, auf das jeder Mieter Anspruch hat, wenn der Eigentümer die vermietete Wohnung an einen unbekannten Dritten verkaufen möchte. Der Mieter muss zwingend über den Verkauf informiert werden, andernfalls muss der Immobilienbesitzer Schadensersatz zahlen. Wenn während des Mietverhältnisses die Wohnung in eine Eigentumswohnung umgewandelt wird und der Eigentümer diese verkaufen will, steht dem Mieter ein gesetzliches Vorkaufsrecht zu (§ 577 BGB). Dem Mieter sollte es möglich sein, die Wohnung zu dem von einem potenziellen Käufer ausgehandelten Preis zu kaufen. Übergeht der Immobilieneigner dieses Mieterrecht, muss er dem Mieter einen Schadensersatz in Höhe des entgangenen Gewinns zahlen. Das Vorkaufsrecht gilt auch bei gemischter oder gewerblicher Nutzung. Es entfällt jedoch, wenn der Vermieter die Wohnung an einen Familienangehörigen oder einen Angehörigen des Haushalts verkaufen möchte. Das Recht kommt auch dann nicht zum Tragen, wenn die Immobilie in Form einer Schenkung weitergegeben wird. Im Falle des Todes des Mieters geht das gesetzliche Vorkaufsrecht über auf den überlebenden Ehegatten, Lebenspartner, die Kinder oder andere Familienangehörige oder Personen, mit denen der Mieter einen gemeinsamen Haushalt geführt hat. Der Verkäufer sollte wissen, dass das Vorkaufsrecht aus dem

Kurz notiert Bibelkreis-Treffen LANGEN. Das nächste Treffen des Bibelkreises des evangelischen Martin-Luther-Bezirks geht am Donnerstag (14.) ab 19 Uhr im Gemeindehaus an der Berliner Allee 31, über die Bühne. (hs)

Sommerfest feiert, entfällt die Sozialsprechstunde an diesem Tag. In dringenden Fällen und bei Fristsachen können Mitglieder allerdings die Sprechstunde des Kreisverbandes in Heusenstamm, Telefon (06104) 101148 oder 924023, nutzen. (hs)

Keine VdK-Sprechstunde LANGEN. Weil der VdK-Ortsverband am Samstag (16.) sein

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Grundbuch nicht ersichtlich ist. Deshalb ist es ratsam, genau prüfen, ob beim Verkauf der vermieteten Wohnung zum Zeitpunkt der Umwandlung in Wohnungseigentum das Mietverhältnis mit diesem Mieter bereits bestand. Notare sind verpflichtet, Immobilieneigentümer auf gesetzliche Vorkaufsrechte hinzuweisen und dies bei der Beurkundung im Kaufvertrag schriftlich festzuhalten. Wer sich von einem Notar beraten lassen möchte, findet diese im Internet unter www. notar.de.

Uhr im Fachärztezentrum an der Asklepios-Klinik, Röntgenstraße 6-8, statt. Dabei steht der Erfahrungsaustausch von Betroffenen und Angehörigen im Mittelpunkt, darüber hinaus kann man sich einen kostenlosen Patientenratgeber mitnehmen. (hs)

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wird der Grill angefeuert. (hs) Treff der OGV-Frauen EGELSBACH. Die Frauen des Obst- und Gartenbauvereins treffen sich am Montag (18.) ab 17 Uhr in der Gaststätte „Zum Elias“, Ernst-Ludwig-Straße 79, zu einem gemütlichen Beisammensein. (hs)

„Liederkranz“-Grillfest LANGEN. Der Männerchor „Liederkranz“ lädt am Samstag (16.) zu einem Grillfest ein, das um 15 Uhr mit Kaffee und Kuchen am Siedlerheim, Joseph-von-Eichendorff-Straße 1, beginnt. Eine Stunde später

Rückkehr in vertraute Räume

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„Café Welcome“ geöffnet LANGEN. Das ökumenische „Café Welcome“, in dem Einheimische und Flüchtlinge die Möglichkeit haben, sich in entspannter Atmosphäre gegenseitig kennenzulernen, öffnet wieder am Donnerstag (21.) von 15 bis 18 Uhr im Pfarrsaal der Albertus-Magnus-Kirche seine Pforten. (hs)

„Hör!Erlebnis“-Team erfreut über Abschluss der Renovierungsarbeiten

Dreieich (PR) – „Moderne Hörsysteme sind klein, kaum sichtbar und leicht zu bedienen, haben einen hohen Tragekomfort sowie eine optimierte Signalverarbeitung. Kein Grund also, mit einer Hörschwäche im sozialen Abseits zu stehen.“ Darauf macht das „Hör!Erlebnis“Team in Dreieichenhain, das sich in diesen Tagen über die Rückkehr in die renovierten Geschäftsräume in der Hanaustraße 2-12 freut. Nach einem Wasserschaden hatten die Handwerker anrücken müssen und die Beratung und Untersuchung der Kunden musste in Behelfsräumen stattfinden. Das ist nun Geschichte. Freundlich gestaltet und modern ausgestattet präsentiert sich das Domizil von Hörgeräteakustiker Andreas Diehl und seinen Kolleginnen Martina Diehl, Anne Machus, Corinna Hörbrügger sowie Juliane Müller (siehe

Foto). Auf die Wiedereröffnung wurde in der vergangenen Woche angestoßen, nun stehen die Fachleute ihren vielen treuen und auch allen neuen Kunden wieder im vertrauten, schön gestalteten Umfeld mit Rat und Tat zur Seite.

Es gilt: Wer nicht gut hört, fühlt sich als Außenseiter. Dabei ist der Gang zum HNO-Arzt oder einem Hörgeräteakustiker nicht schwieriger als der zum Optiker. Das Hörvermögen lässt sich exakt und ganz einfach testen. Weitere Informationen erhalten Interessenten bei „Hör!Erlebnis“ (Hörgeräte & Zubehör), Hanaustraße 212 in Dreieichenhain, Telefon (06103) 8044575. (Foto: p)

Tipps und Tricks für Pflegende LANGEN. Angehörige von pflegebedürftigen Menschen, die ihr Wissen rund um die häusliche Pflege ergänzen wollen, sind die Zielgruppe eines kostenlosen Kurses der Sozialstation der städtischen „Haltestelle“. Dabei wird die erfahrene Krankenschwester Ute Petri den Teilnehmern in Theorie und Praxis unter anderem Kenntnisse über die Anwendung von Lagerungstechniken, den richtigen Einsatz von Pflegemitteln oder über Übungen zur Mobilität mit kräftesparenden Hebegriffen vermitteln. Zudem geht’s um Hautbeobachtung und die Vermeidung von Wundliegen, Referenten stellen die Leistungen der Pflegeversicherung und die Hospizgruppe Langen vor und sprechen über den Umgang mit Demenzkranken. Anmeldungen für den im Herbst beginnenden Kurs werden ab sofort unter Telefon (06103) 203-920 entgegengenommen. (hs)

Telefon/Fax: 0 61 03 / 4 20 75 / 4 42 20 Home: www.kurtz-rechtsanwaelte.de

Unplugged-Gigs am Lutherplatz Zwölfte Auflage der „Kleinen Stadtmusik“ LANGEN. Mit dem Ziel, den abends eher verwaisten Lutherplatz zu beleben und die Atmosphäre zu verbessern, wurde im Jahr 2005 die Konzertreihe „Eine kleine Stadtmusik“ aus der Taufe gehoben. Die Idee kam bestens an, und deshalb wird das ansonsten so verkehrsumtoste Rondell im Herzen der Sterzbachstadt seither alljährlich im Sommer zur Konzertbühne. Auch an allen kommenden Samstagen werden wieder anheimelnde Akkorde und Melodien an jenem Ort zu vernehmen sein, an dem sonst zumeist Hupen und quietschende Reifen die Szenerie akustisch bestimmen. Zum Auftakt der zwölften Auflage gastiert am Samstag (16.) das Elektro-Folk-Duo „Invisible Penguins“ ab 20.30 Uhr vor dem Eiscafé „La Dolce Vita“ und wird laut Ankündigung

„mit außergewöhnlichen Coverversionen und Eigenkompositionen Langens inoffizielle Stadtmitte verzaubern“. Sollte es wetterbedingt etwas ungemütlich sein, steigt das „stromlose“ Konzert im Eiscafé selbst. So oder so wird das Ganze kostenlos dargeboten. In der Woche drauf (23.) geht vor dem „Café Beans“ ein Liedermacher-Wettbewerb über die Bühne, und dieser StandortWechsel zwischen „Beans“ und „Toni“ (Eiscafé) hat auch an den darauffolgenden Samstagen Bestand, wobei folgende Musiker auftreten werden: Blues-Lady Delta Danny („Toni“, 30.), das Akustik-Duo „U12 – Tribute To U2“ („Beans“, 6. August), die Liedermacherin Andrea Hofmann („Toni“, 13.) und das A-CapellaSextett „Noizebox“ („Beans“, 20.). (hs)

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Weil der Himmel uns braucht! Die DFS Deutsche Flugsicherung in Langen stellt sich vor Der moderne Mensch ist mobil. Das gilt sowohl für den Geschäftsreisenden als auch für Millionen reiselustiger Touristen. Ihr Hauptverkehrsmittel ist neben Auto und Bahn das Flugzeug. Das dadurch entstehende hohe Verkehrsaufkommen will geregelt sein - auch in der Luft. Ein technisch und organisatorisch hochentwickeltes System schafft hier Ordnung. In Deutschland ist es die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH mit insgesamt 5.600 Mitarbeitern, davon etwa 2.000 Fluglotsen. Im vergangenen Jahr kontrollierte die DFS mehr als drei Millionen Flugbewegungen im deutschen Luftraum. Das sind alle Starts und Landungen, alle innerdeutschen Flüge und Überflüge zusammengenommen. Vertreten ist die DFS an den 16 internationalen Flughäfen in Deutschland. Zudem betreibt die DFS vier Kontrollzentralen. Die Aufgabe der Flugsicherung ist es, dass alle Flugzeuge

schnell und sicher von ihrem Startflughafen zu ihrem Zielflughafen kommen. Damit sich die Flugzeuge nicht zu nahe kommen oder gar in der Luft zusammenstoßen, sorgen die Fluglotsen immer für einen ausreichenden Sicherheitsabstand. Befinden sich zwei Maschinen in der gleichen Höhe, dann beträgt dieser Abstand je nach Situation zwischen zwei und fünf Seemeilen. Das entspricht einem Abstand zwischen 2.5 und acht Seemeilen, umgerechnet also zwischen 4,5 bis 15 Kilometern in etwa. Begegnen oder kreuzen sich die Maschinen, dann müssen sie einen vertikalen Abstand von 1000 Fuß haben, etwa 300 Meter. Jeder Flug wird vom Anfang bis zum Ende von den Fluglotsen kontrolliert. Egal, ob der Pilot die Triebwerke anlässt, die Ma-

schine zur Startbahn rollt, steigt, in den Sinkflug übergeht oder zur Landung ansetzt, nichts geschieht ohne Anweisung oder Freigabe eines Lotsen. Während des Fluges müssen sich die Piloten an festgelegte Routen halten. Auch die vorgegebenen Höhen müssen eingehalten werden. Der Lotse hingegen kann den Piloten anweisen, von der vorgegebenen Route abzuweichen oder eine andere Höhe einzunehmen. Er muss die Flugzeuge so steuern, dass der erforderliche Sicherheitsabstand immer eingehalten wird. Den Weg von einem zum anderen Flughafen findet der Pilot allein. Was ihm auf diesem Weg jedoch entgegenkommt, seinen Flugweg kreuzt, von oben oder von unten kommt, das weiß der Pilot nicht. Der Fluglotse aber hat das Verkehrsgeschehen auf seinem Radarschirm abgebildet und führt jedes einzelne Flugzeug durch den Luftraum. Fluglotsen arbeiten in drei ver-

schiedenen Bereichen. Der erste Bereich ist der Tower, der an jedem Flughafen schon von weitem zu sehen ist. Dort arbeitet aber nur ein kleiner Teil der Lotsen. Die Lotsen auf dem Tower sind für den Platzverkehr verantwortlich, also für startende, landende und rollende Flugzeuge. Außerdem überwachen sie den Luftraum in unmittelbarer Umgebung des Flughafens. Der zweite Bereich ist die Anund Abflugkontrolle, Approach genannt. Die Fluglotsen dort sind verantwortlich für den so genannten Nahbereich. So nennt man den Luftraum im Umkreis von ca. 60 bis 80 Kilometern um den Flughafen. Der Nahbereich endet in einer bestimmten Höhe. In Frankfurt sind es 13.000 Fuß, also ungefähr 4.000 Meter. Die Lotsen im

Approach kontrollieren die anund abfliegenden Maschinen, sorgen für einen ausreichenden Sicherheitsabstand und führen die anfliegenden Maschinen auf den so genannten Endanflug. Der dritte Bereich ist die Bezirkskontrolle. Hier unterscheidet man zwischen dem Unteren Luftraum und dem Oberen Luftraum. Der Untere Luftraum reicht bis zu einer Höhe von 24.500 Fuß, das sind umgerechnet etwa 7.500 Meter, und wird vom Area Control Center, abgekürzt ACC, kontrolliert. Das Upper Area Control Center, kurz UAC, ist verantwortlich für den Luftraum darüber. Den Luftraum, für den eine Bezirkskontrolle verantwortlich ist, nennt man Flight Information Region, (FIR) oder Upper Flight Information Region (UIR). Er umfasst oft mehrere Bundesländer. Kontrollzentralen für diese Lufträume gibt es in Bremen, Langen, Karlsruhe und München. Weil diese Lufträume sehr groß sind, hat man sie in verschie-

dene Sektoren aufgeteilt. Jeder dieser Sektoren wird von zwei Fluglotsen kontrolliert, dem Radarlotsen und dem Koordinationslotsen. Die Lotsen reichen die Flugzeuge dann von einem zum anderen Sektor weiter. Neben dem Radarschirm, auf dem die Luftlage dargestellt ist,

haben die Fluglotsen als weiteres Werkzeug und Informationsquelle die Kontrollstreifen. Das waren noch bis vor kurzem schmale Papierstreifen, auf dem alle wichtigen Informationen, wie zum Beispiel das Rufzeichen, der Flugzeugtyp, die Strecke, Höhe und Geschwindigkeit stehen. Für jeden Flug hat der Fluglotse einen eigenen Kontrollstreifen. Diese Kontrollstreifen sind weitgehend durch ein elektronisches System abgelöst worden. Um den Flugverkehr auch in Zukunft sicher und pünktlich abzuwickeln, braucht die Flugsicherung neue Technologien, neue Verfahren, eine noch stärkere Zusammenarbeit mit den europäischen Nachbarn und manchmal auch eine Abkehr von herkömmlichen Arbeitsweisen. Mit der sektorlosen Kontrolle des Luftraums wird die DFS erstmals ganz neue Wege gehen. Dabei wird der Fluglotse die Flüge über eine weite Strecke begleiten und nicht, wie heute, nach kurzer Zeit an einen anderen Fluglotsen weiterreichen. Zunächst ist die sektorlose Kontrolle für den

Luftraum oberhalb von 40.000 Fuß (ca.13.000 Meter) geplant. Aber auch für den Unteren und Oberen Luftraum gibt es hochmoderne Systeme, die entweder bereits in Betrieb sind oder deren Inbetriebnahme für die kommenden Jahre geplant ist. Bei diesen Systemen geht es darum, die Fluglotsen von Routinearbeiten mehr und mehr zu entlasten, so dass sie in der Lage sind, bei steigendem Verkehrsaufkommen mehr Flugzeuge gleichzeitig zu kontrollieren, ohne dass dabei das hohe Sicherheitsniveau leidet.

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6 Mittwoch, 13. Juli 2016

L ANGEN, EGELSBACH, ERZHAUSEN

Dreieich-Zeitung Nr. 28 A

Notstromaggregat im Wasserwerk

Finanzspritze für Sprachkurse

Stadtwerke investieren in Versorgungssicherheit

Bürgerstiftung und Förderer spenden an den IB

LANGEN. Weil Versorgungssicherheit bei den örtlichen Stadtwerken oberste Priorität genießt, investiert das Unternehmen regelmäßig in seine Netze für Strom, Erdgas, Trinkwasser und Wärme sowie in die technischen Anlagen. So wie jüngst im Wasserwerk West, das mit einem neuen Notstromaggregat ausgestattet wurde. Sollte es zu einem Stromausfall kommen, springt das Aggregat automatisch an und gewährleistet damit den Betrieb der Pumpen, über die halb Langen mit Trinkwasser versorgt wird. Das Vorgängermodell stammte aus dem Jahr 1986, was in der Motorenwelt schon in die Kategorie „Oldtimer“ fällt. Der Nachfolger ist ein Acht-Zylinder-Turbodiesel, der fast einen ganzen Raum ausfüllt und eine elektrische Leistung von 320 Kilowatt entfaltet. Die Gesamtkosten für Anschaffung und Einbau lagen bei rund 130.000 Euro. Vom Wasserwerk West aus beliefern die Stadtwerke Neurott,

LANGEN. Sprache ist das wichtigste Mittel zur Integration. Diese Erkenntnis ist für die Verantwortlichen des Internationalen Bundes (IB) in Langen nicht neu – und dementsprechend nehmen derartige Kurse in ihrem Kursangebot einen breiten Raum ein. Dazu zählt auch das Projekt „Neustart“ für junge Flüchtlinge, das vom IB im vergangenen Sommer ins Leben gerufen und vor Kurzem von der Bürgerstiftung Langen mit einer großzügigen Spende in Höhe von 3.250 Euro bedacht wurde. Der Löwenanteil dieser Summe (2.000 Euro) kam von der an der Pittlerstraße ansässigen Firma LIG Bau, aufgestockt wurde der Betrag von der Rafflenbeul Anlagenbau GmbH (500 Euro), der Ka eFF Ka Strategieberatung (500 Euro) und den Langener Grünen (250 Euro). Sie alle unterstützen mit ihrem Geld ein Integrationsprojekt, das Sprachförderung, Computerkurse und Bewerbungstraining in sich vereint und in erster Linie für Flüchtlinge konzipiert ist, die bereits volljährig sind und daher kaum eine Möglichkeit haben, einen staatlichen Schulabschluss zu erwerben. Die Schüler stammen nach Angaben von IB-Bereichsleiterin Hanneliese Einloft-Achenbach aus Syrien, Afghanistan, Eritrea, Somalia, dem Irak sowie dem Iran und besuchen die Kurse dreimal wöchentlich. Etwa 70 Personen nehmen derzeit an dem Programm teil, das 2015 von der Bürgerstiftung zum „Projekt des Jahres“ gekürt worden war. Seinerzeit lieferten 4.000 Euro aus dem Stiftungsvermögen der Bürgerstiftung und 2.000 Euro von der Firma NCC den finanziellen Grundstock für „Neustart“. Die jüngst überreichte Summe

das Wirtschaftszentrum, Oberlinden, Linden und das weitere Stadtgebiet bis zum Lutherplatz mit Trinkwasser. Die Anlage im Wald hinter dem Paul-EhrlichInstitut verfügt über drei Behälter, in denen bis zu 5.000 Kubikmeter Trinkwasser zwischengespeichert werden können. Das ist die Menge, die im Hochsommer an einem Tag in die Stadt gepumpt wird. Die andere Hälfte Langens wird vom Wasserwerk Ost (hinter dem Freibad) sowie Wasserbehältern auf dem Steinberg versorgt. Das Wasserwerk West existiert seit 1964 und arbeitet seitdem pausen- und reibungslos. Die Anlage fördert über mehrere benachbarte Brunnen im Stadtwald jährlich rund eine Million Kubikmeter Trinkwasser. Das Nass wird dabei aus bis zu 140 Metern Tiefe gepumpt, läuft über Filter in die drei Speicher und gelangt von da aus ins Netz. Das alles geschehe unter ständiger Kontrolle der Trinkwasserqualität, ist einer Pressemitteilung zu entnehmen. (hs)

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AUS „SCHECKUADOR“ kommt keiner der Flüchtlinge, die von der Finanzspritze verschiedener Langener Unternehmen, der Bürgerstiftung und der örtlichen Grünen profitieren, aber gefreut haben sie sich darüber natürlich alle. Das Foto zeigt, wie Hanneliese Einloft-Achenbach den symbolischen Scheck von Uwe Daneke (Vorsitzender der Bürgerstiftung) entgegennimmt. Mit dabei sind Imad Abdelfatah (LIG Bau GmbH, Zweiter von links), Renate Knapp (Ka eFF Ka, Bildmitte) sowie daneben (von links) Stefan Seibel (Grüne), Alexander Horn (LIG), Lehrer Jan Stütz und Maria Allmenroth und Corina Vlas (beide IB). (Foto: Stadt)

Flaggentag für den Frieden Langen beteiligte sich an weltweiter Aktion

Sommerfest der Kümmler

LANGEN. Mit dem Hissen der Flagge des weltweiten Bündnisses der „Mayors for Peace“ (Bürgermeister für den Frieden) vor dem Rathaus haben am vergangenen Freitag auch die Verantwortlichen der Stadt Langen ein sichtbares Zeichen für eine friedliche Welt ohne Atomwaffen gesetzt. Mit ihrem Appell an die Staaten der Welt, Atomwaffen endgültig abzuschaffen, befinden sich die Stadtoberhäupter im Einklang mit der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung. Nach einer aktuellen Forsa-Umfrage sprechen sich nämlich 93 Prozent der Bundesbürger für ein völkerrechtliches Verbot der Atomwaffen aus, weitere 85 Prozent der befragten Erwachsenen befürworten zudem einen Abzug der auf deutschem Boden gelagerten Atomwaffen der USA. Langens Bürgermeister Frieder Gebhardt erklärte daher anlässlich des Flaggentags: „Wir Bürgermeister für den Frieden sind

NEU-ISENBURG. Für Musik, Essen und Trinken wird gesorgt... Und wenn Petrus mitspielt, kann der Abend eine laue Sommerparty werden, die die Besucher des Festes gern in Erinnerung behalten. Der Musiker Gerhard Caspar, die Veranstalter nennen ihn „Alleinunterhalter“, „wird mit Sicherheit den Musikgeschmack der Gäste treffen“, schreibt der Männergesangverein Sängergruß-Kümmelquartett und lädt zum Sommerfest ein. Gefeiert wird am kommenden Samstag (16.) von 18 Uhr an in der Kleingartenanlage Fischer-Lucius im Südwesten von Neu-Isenburg. Als Gastgeber versprechen die „Kümmler“, mit einigen Liedern zum Gelingen des Sommerfestes beizutragen. Die Besucher dürfen sich auf leckere Spezialitäten vom Grill, ein breitgefächertes Salatbuffet und diverse gekühlte Getränke freuen. (air)

sehr besorgt, dass immer noch rund 16.000 Atomsprengköpfe auf der Welt existieren. Einer Welt, die zunehmend von zahllosen gewalttätigen Konflikten, kriegerischen Auseinandersetzungen und Terrorismus geprägt ist. Einer Welt, die aus den Fugen zu geraten scheint. Vor dem Hintergrund der geplanten Stationierung neuer, technisch aufgerüsteter Atomwaffen in Europa ist es daher umso wichtiger, auf das Ziel einer atomwaffenfreien Welt hinzuweisen.“ In diesem Jahr haben laut einer Pressemitteilung rund 200 Städte an der deutschlandweiten Aktion teilgenommen. Diese erinnert an ein Rechtsgutachten des Internationalen Gerichtshofs in Den Haag vom 8. Juli 1996, dem zu entnehmen war, dass die Androhung und der Einsatz von Atomwaffen generell mit den Regeln des humanitären Kriegsvölkerrechts unvereinbar sind. (hs)

stammt von Spendern, die dem damaligen Aufruf der Bürgerstiftung gefolgt sind. Bücher, Unterrichtsmaterial und Laptops haben Einloft-Achenbach und ihre Kollegen davon beschaffen können. „Aufgrund der großen Nachfrage möchten wir neue Plätze in den Sprachkursen anbieten“, sagt die Bereichsleiterin. Darüber hinaus steht ein Ferienprogramm für die jungen Männer und Frauen auf dem Plan. „Wir möchten den Menschen zeigen, wo sie angekommen sind“, betont die IB-Frau. Hierzu gehöre auch die Vermittlung demokratischer Werte und kultureller Grundlagen. Ausflüge in Museen oder andere Einrichtungen nach Frankfurt oder Darmstadt seien bereits in Vorbereitung. Uwe Daneke, Vorstandsvorsitzender der Bürgerstiftung, ist sich sicher, dass die Arbeit des IB ein besonders wichtiger Baustein in der örtlichen Flüchtlingshilfe ist. „Wir tun Gutes und sprechen darüber, damit sich möglichst viele Nachahmer finden“, so Daneke. (hs)

Jam Session mit Fokus auf Blues MÖRFELDEN-WALLDORF. „Vom inspirierten Höhenflug bis zum spontanen Absturz“ ist laut einer Ankündigung bei just jener Jam Session alles möglich, die am kommenden Freitag (15.) ab 20 Uhr im Kulturbahnhof Mörfelden („KuBa“), Bahnhofstraße 38, über die Bühne geht. Gedacht ist sie für Musiker aus der Region, die den Alterskategorien „in den besten Jahren“ bis „leicht betagt“ angehören und ein Faible für Country und Blues haben. Der Eintritt ist auch für Zuhörer frei. (hs)

5-Sterne-Service zum Low-Budget-Preis Beim Media Markt in Egelsbach gibt es das All-inclusive-Lieferpaket derzeit für nur 19 Euro Egelsbach, der 14.07.2016: Wer eine Waschmaschine, einen Geschirrspüler oder ein anderes Haushaltsgroßgerät kaufen will, findet im Media Markt in Egelsbach nicht nur eine riesige Produktauswahl, sondern bekommt dazu auch einen umfassenden Service – jetzt sogar zum Sommersonderpreis. Vom 14. bis 19. Juli können Kunden beim Kauf von Haushaltsgroßgeräten ab einem Wert von 299 Euro das „5-SterneService-Vergnügen“ für nur 19 Euro erleben. „Kein Schleppen, kein Schwitzen – wir verwöhnen unsere Kunden mit einem Rundum-Service, bei dem sie sich wie die Könige fühlen können“, verspricht Michael Cyrus, Geschäftsführer des Media Markts in Egelsbach. Das 5-Sterne-Service-Vergnügen umfasst fünf Dienstleistungen: die Lieferung des Geräts zum Kunden nach Hause, den Aufbau am gewünschten Standort, den Anschluss an Strom, Wasser oder Gas, die Inbetriebnahme und schließlich eine Kurzeinweisung

in die Bedienung des neuen Gerätes. Wer das alles selber machen will, braucht einen starken Helfer, ein geeignetes Fahrzeug, handwerkliches Geschick, technisches Wissen und ist mindestens einen halben Tag lang beschäftigt – trotzdem hat man keineswegs die Gewähr, ob die Mühe auch von Erfolg gekrönt ist.

Perfekter Service: Professionell, schnell und sauber Die meisten Kunden nehmen daher die maßgeschneiderten Dienstleistungen des Elektrofachmarkts gerne in Anspruch. „Unsere Service-Teams arbeiten absolut professionell, schnell und sauber. Den Verpackungsmüll nehmen sie gleich wieder mit – und bringen natürlich auch gerne das Altgerät zur Entsorgung“, so der Geschäftsführer. Das Vergnügen perfekt machen die Media Markt-Servicemitarbeiter durch ihre Freundlichkeit – gute Laune und ein Lächeln sind in den 19 Euro ebenfalls inbegriffen. Insgesamt hat das 5-Sterne-Service-Vergnügen fünf Vorteile: Man spart Geld, Zeit und Ärger, schont den Rücken und weiß auf Anhieb, wie das neue Gerät funktioniert. Michael Cyrus augenzwinkernd: „Und das alles ganz ohne Vergnügungssteuer – da kommt Freude auf!“


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(PR). Zum Verkaufsstart des neuen GLC Coupés stehen drei Varianten bereit. Kunden haben zunächst die Wahl zwischen zwei Dieselantrieben und einem Benziner. Weitere fünf Modelle, darunter ein Plug in-Hybrid und ein leistungsstarkes Topmodell von Mercedes AMG, folgen noch in diesem Jahr. Das neue Coupé ist ab 49.444,50 Euro (250 4MATIC) zu haben. Das GLC Coupé bietet eine Leistungsbreite von 100 kW (136 PS) bis 270 kW (367 PS). Zum Serienumfang zählen beispielsweise Leichtmetallräder mit 45,7 Zentimetern Durchmesser (18 Zoll), das Chrompaket mit sichtbaren Endrohrblenden, die Easy Pack-Heckklappe, das Multimediasystem Audio 20 CD, die Rückfahrkamera, die Keyless Go-StartFunktion und die Polsterung mit der Ledernachbildung „Artico“. Assistenzsysteme wie Collision Prevention Assist Plus, Seitenwind-Assistent, FahrlichtAssistent, Attention Assist oder ein ESP mit Kurvendynamik-Assistent gehören ebenfalls zur Grundausstattung. Ein serienmäßiges Sportfahrwerk sowie eine direktere Sportlenkung, die Dynamic SelectFahrprogramme und der per-

manente Allradtriebstrang 4Matic mit Neunstufenautomatik 9G Tronic (Plug in-HybridModell GLC 350 e 4Matic Coupé: 7G Tronic Plus) verbinden souveränen Fahrkomfort mit ausgeprägt sportlicher Agilität. Zudem hält Mercedes-Benz für sein neues SUV Coupé eine große Auswahl von Wunschausstattungen parat. Der Kunde hat die Wahl zwischen „AMG Line“ für Interieur und Exterieur, „Night-Paket“, „Exclusive Interieur“ sowie dem „designo Interieur“ ein- oder zweifarbig. Ein sowohl optisches wie auch fahrdynamisches Highlight sind die AMG-Leichtmetallräder mit 48,3 Zentimetern (19 Zoll) oder 50,8 Zentimetern (20 Zoll) Durchmesser mit Mischbereifung. Optional sind zwei Fahrwerke mit kontinuierlicher Verstelldämpfung erhältlich: die neue Dynamic Body Control mit Stahlfederung oder die Mehrkammer-Luftfederung Air Body Control. Die Verkaufsfreigabe für die Premierenmodelle erfolgte am 20. Juni; im Herbst startet die Markteinführung. Für die Modelle GLC 220 d 4MATIC, GLC 250 d 4MATIC und GLC 250 4MATIC ist das Coupé ab Markteinführung auch als „Edition 1“ lieferbar. Das Sondermodell veredelt das SUV Coupé mit einer Reihe ex-

klusiver Ausstattungsinhalte wie etwa „AMG Line“-Exterieur, „Night-Paket“, 50,8 Zentimeter (20 Zoll) große AMG-Leichtmetallräder mit Mischbereifung sowie Lederpolster in Bi ColorOptik. Der Preis für die „Edition 1“ Aufwertung beträgt ab 8.270,50 Euro. (Foto: Werk)

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Dreieich-Zeitung Nr. 28 A

Ein zweites Leben für ausgelutschte Utensilien Sinnvolle Kita-Aktion „Aus Alt mach Neu“

STOLZ WIE BOLLE sind diese Mädchen und Jungen der Langener Adolf-Reichwein-Schule (ARS) auf die Zertifikate, mit denen ihnen vor Kurzem ein erfolgreicher Abschluss des Projekts „Bläserklasse“ bescheinigt wurde. Zwei Schuljahre lang erlernten die 15 Pennäler wahlweise ein Blech- oder ein Holzblasinstrument, wobei sie von ARS-Lehrer Jürgen Strebert sowie Anita Scheuermann und Michael Schließmann (beide von der Musikschule Langen) angeleitet wurden. Zudem saßen Aktive des TV-Blasorchesters mit im Unterrichtsboot. Außer bei zahlreichen externen Veranstaltungen haben die Nachwuchsmusiker auch so manche schulinterne Veranstaltung mit ihren Darbietungen untermalt. Während sie nun ins Bläserensemble von Sandra Macholdt wechseln können, wird nach den Sommerferien eine neue Bläserklasse gebildet. (hs/Foto: p)

LANGEN. Dass „Recycling“ Wiederverwertung bedeutet, weiß fast jeder. Doch was es mit „Upcycling“ auf sich hat, dürfte vielen Menschen noch nicht so geläufig sein. Dabei handelt es sich um eine ausgesprochen sinnvolle Sache, denn es werden Dinge, die gemeinhin als Müll oder Abfall gelten, mit Phantasie und Kreativität in neue Produkte umgewandelt. Beispielsweise können Süßigkeiten-Verpackungen Licht filtern, Kaffeepads Handtaschen aufpeppen und Plastikflaschen Dokumente schützen. Wie man eigentlich ausgelutschten Utensilien ein zweites Leben einhauchen kann, erfahren zurzeit die Mädchen und Jungen der örtlichen Kitas.

Ein Wilder Ritt zum Auftakt Zum 15. Mal vor den Toren Götzenhains: Kleinkunst im Mais DREIEICH. „Kulturelle Leckerbissen zum kleinen Preis“ präsentieren die „Bürgerhäuser Dreieich“ auch in diesem Jahr parallel zu den Burgfestspielen am Rande des Götzenhainer Maislabyrinths. Die Zuschauer dürfen sich jeweils an den Wochenenden bis Anfang September auf eine unterhaltsame Mischung aus 15 Kleinkunstveranstaltungen und Konzerten freuen. Auch die bereits 15. Ausgabe, die am 16. Juli beginnt, ist in das Programm des Kultursommers Südhessen eingebettet. Wie in den vergangenen Jahren handelt es sich dabei um ein gemeinsames Projekt der „Bürgerhäuser“ und der Landwirtsfami-

lie Frank: Auch 2016 locken das Maislabyrinth der Franks und das neben diesem aufgebaute Zelt des städtischen Eigenbetriebes in die Gemarkung „Im Höchsten“, dem Schauplatz für eine weitere Staffel der Reihe „Kabarett, Musik und Literatur im Mais“. Schauplatz des Geschehens ist und bleibt eine landwirtschaftliche Fläche neben der Ortsumfahrung Götzenhain, zu erreichen über die Straßen „Im Höchsten“ und „Vor der Pforte“. Offiziell eröffnet wird das Maislabyrinth am kommenden Sonntag (17.) mit dem traditionellen Treffen der „Götzenhainer Schlepperfreunde“, die ab 11 Uhr bei freiem Eintritt eine Oldtimerausstellung

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3 x 2 Tickets für Neradts Sternstunden MUSIKALISCHE STERNSTUNDEN verspricht eine weitere ins Programm der Burgfestspiele Dreieichenhain gebettete Matinee mit Ulrike Neradt (Foto). Für Sonntag (24.) versprechen die Veranstalter einen „Vormittag voll kunterbunter Magie und Zeichen“. Mit größter Akribie hat die vielseitige Künstlerin aus dem Rheingau menschliche Eigenschaften in Texte und Reime gekleidet und mit den passenden Chansons und Liedern versehen. Dabei spürt sie „Widder-Frauen und Jungfrau-Männern“ nach. Am Piano greift Jürgen Streck in die Tasten. Schon seit vielen Jahren übt die Astrologie eine gewisse Faszination auf Ulrike Neradt aus. So hat sie für alle zwölf Sternzeichen gründlich recherchiert und die Erkenntnisse tiefgründig und bisweilen mit einer ordentlichen Portion Humor in Reime gefasst und jeweils ein passendes Lied ausgewählt – eine weibliche und eine männliche Version, so dass niemand zu kurz kommt. Da ist der freiheitsliebende Schütze-Mann, charmanter Gast auf jeder Gesellschaft. Und das passende Lied „Bel Ami“ gehört natürlich dazu. Die Stier-Frau hat stets Sehnsucht nach dem Schönen und lässt sich gerne auch verwöhnen. Sie nimmt die Menschen so wie sie sind und geht denen aus dem Weg, die nicht gleichgesinnt daher kommen. Herrlich das passende Lied dazu: „Wenn ich mal wütend bin – auf meinen Theo...“ Das Programm macht einfach großen Spaß. Eintrittskarten zum Preis von 19 Euro sowie nähere Informationen gibt es im Ticketcenter der Bürgerhäuser Dreieich, Fichtestraße 50, Telefon (06103) 600031, sowie auf den Internetseiten www.buergerhaeuser-dreieich.de und www.burgfestspiele-dreieichenhain.de. (jh/Foto: Neradt) Wer zwei Karten gewinnen möchte, schickt bis Montag, 18. Juli, eine Postkarte an die Günther Medien GmbH, Stichwort „Neradt“, Ferdinand-Porsche-Ring 17, 63110 Rodgau, oder ein Fax an die Nummer (06106) 28390-12 oder eine Mail an die Adresse verlosung@dreieich-zeitung.de. Bitte Rufnummer (tagsüber!) und Stichwort nicht vergessen!

und ein Geschicklichkeitsfahren auf die Beine stellen. Mit von der Partie ist auch wieder der Unimog Club Gaggenau (Regionalgruppe Rhein-Main). „Auf zu einem Abend mit alten Bekannten“, heißt es zum Auftakt des Kulturprogramms schon am Samstag (16.). Ab 20 Uhr wird die Country-Truppe „Hank Cash“ in neuer Besetzung ihre Instrumente auspacken. Seit 2006 drückt das Vintage-Trio den Werken der Namenspatrone Hank Williams und Johnny Cash seinen ganz persönlichen Stempel auf. Ob es nun schnelle, zum Tanzen anregende Beats oder sanfte Töne einer Ballade sind: Michael Treska (Gesang und akustische Gitarre), Thomas Schmucker (Kontrabass) und Daniel Heberling (elektrische Gitarre) gelingt es stets aufs Neue, sich vor großen Hits zu verbeugen, ohne sich dabei zu verbiegen. Das Ganze ist ein wilder Ritt durch die Musikgeschichte Amerikas in den 1940er und 1950er Jahren. „Dr. Bontempis Snake Oil Company“ gibt sich am Freitag (22. Juli) ab 20 Uhr mit Western Swing, Hillbilly Blues Bop und Country & Blues ein Stelldichein im Grünen. Wie die skurrilen Medizin-Shows im Wilden Westen das Schlangenelixier als Wundermittel gegen alle Arten von Gebrechen präsentierten, so kredenzen die Mitarbeiter der „Snake Oil Company“ dem Publikum Blues und Hillbilly in ihrer ursprünglichsten Form: eine Bassfiedel, eine Geige, eine Mundharmonika, eine Stromund eine Akustikgitarre sind das Instrumentarium der Band. Die Musiker kommen aus regional und international erfolgreichen Bands und Musikprojekten: Björn Kunze, Kontrabass; Henning Eichler (Blues Blend), Mundharmonika & Gesang; Ira Sala (Montesitas), Rhythmus Gitarre & Gesang; Marcel Bontempi (Montesas), Elektrische Gitarre & Gesang; Franziska Deiss, Fiddle. Die Kabarettistin Inka Meyer setzt den illustren Reigen unter freiem Himmel mit ihrem ak-

tuellen Programm „Kill me Kate! Die gezähmte Widerspenstige“ am Samstag (23.) fort. Ab 20 Uhr stehen elementare Fragen im Fokus der Betrachtung: Wie geht es den Frauen, die Kinder haben und arbeiten? Die keine Kinder haben und arbeiten? Die Kinder haben und nicht arbeiten? Weib oder Weibchen? Gleichgestellt oder zurückgestellt? Powerfrau oder Übermutter? Und wo stecken eigentlich die Männer? Wo sie vor 50 Jahren auch steckten – im Büro? Drei Viertel aller Väter nehmen nur zwei Monate Elternzeit – parallel zur Elternzeit ihrer Frau. Wer kocht also den Bio-Möhrenpastinakenbrei? Vater, Mutter oder Alnatura? Weltmusik aus Russland erklingt in einem Konzert, zu dem sich am Samstag (30.) das Ensemble „Exprompt“ in den Mais begibt. Ab 20 Uhr ertönen traditionelle russische Instrumente: Domra, Balalaika, Bajan und Kontrabass-Balalaika. Die Mitglieder des 1995 gegründeten Quartetts – allesamt Absolventen des Petrosavodsker Konservatoriums – bieten in ihren Konzerten eine RepertoireBandbreite, die weit über die große Tradition russischer Volksmusik hinausgeht. „Die faszinierende Mischung von Musik unterschiedlichster Provenienz verspricht einen unvergesslichen Abend“, sind sich die Veranstalter sicher. Berichte zu den weiteren Veranstaltungen folgen, sie finden sich auch im wöchentlichen Veranstaltungskalender der DZ und auf der Seite www.buergerhaeuser-dreieich.de. Der Eintritt kostet bei Lesungen fünf Euro, bei Kabarett und Musik acht Euro. Karten für alle Veranstaltungen gibt es im Bürgerhaus Sprendlingen, Telefon (06103) 600031. Das Maislabyrinth selbst kann vom 17. Juli bis zum 4. September besucht werden, samstags von 15 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr. Es gibt auch wieder ein Ratespiel. Gruppenanmeldung: Hofladen Frank; E-Mail: hofkleegarten@gmx.de. (jh)

Auf Initiative von Sandra Trinkaus von der städtischen Abfallberatung haben nämlich Annika Eckert vom Egelsbacher Birkenhof und der Langener Künstler Richard Williams die Aktion „Aus Alt mach Neu“ aus der Taufe gehoben. Ziel ist es, schon die Kleinsten für Aspekte des Umweltschutzes zu sensibilisieren. Zu diesem Zweck hat sich Trinkaus eine Geschichte ausgedacht, in der sich ein Waschbär und ein Fuchs darüber ärgern, dass überall im Wald Abfälle rumliegen, die zum Teil noch brauchbar sind. Und so erkennen auch die Kinder, dass man ältere Sachen nicht immer wegschmeißen muss, sondern sie auch wiederverwerten, tauschen, verleihen oder verschenken kann. Nach dem theoretischen Einstieg in die Materie kann der Nachwuchs sich dann nach Herzenslust kreativ austoben: Es entstehen Vogelfutterstationen, Ketten und Armringe, Lampions und Blumen-Mobiles, wilde Drachen und Dampfschiffe oder eine originelle Murmelbahn – und das alles aus Milch-Tetra-Paks, Knöpfen, Stoffresten, Kartonagen oder Joghurtbechern. Somit treten die hiesigen Zöglinge in die Fußstapfen ihrer Altersgenossen in vielen ärmeren Ländern, in denen aus Geldmangel originelles und individuelles Spielzeug selbst gebastelt wird.

UPCYCLING IN REINKULTUR: Eine Murmelbahn aus Flaschen und Dosen haben Kinder aus der städtischen Kita Hegweg bei der Aktion „Aus Alt mach Neu“ gebaut. (Foto: p) Die Aktion „Aus Alt mach Neu“ knüpft übrigens an vergleichbare Umweltprojekte mit den Schwerpunkten Abfallvermeidung und Umwelterziehung an, die von den Kommunalen Betrieben (KBL) und der städtischen Abfallberatung in den vergangenen zehn Jahren in den Langener Kitas durchgeführt wurden und sich unter anderem mit den Themen „Abfallarmes Frühstück“, „Kompostieren im Kindergarten“ oder „Selber Papier herstellen“ befasst hatten.

Die Kitas müssen für diese Aktionen, bei denen stets „Putzi“, das Waschbär-Maskottchen der KBL, als „Bezugsperson“ fungiert, nichts bezahlen, denn die Kosten werden vollständig von den KBL übernommen. „Das Geld ist gut angelegt“, findet Betriebsleiter Manfred Pusdrowski, „denn mit dem Programm wecken wir bei den Jüngsten das Interesse am Umweltschutz und der Abfallvermeidung.“ Weitere Infos sind unter Telefon (06103) 203-391 erhältlich. (hs)

Weltmusik aus Russland wird präsentiert von der Gruppe „Exprompt“.

(Foto: Veranstalter)

In nagelneuen, schwarz-weißen Heimtrikots lief die Mannschaft von Bundesligist Eintracht Frankfurt am Samstag bei der TSG Messel auf. Das Team um Trainer Ni-

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ko Kovac war zum Abschluss der ersten Trainingswoche nach der Sommerpause zum ersten Freundschaftsspiel der noch jungen Vorbereitung auf die Bundesligasaison nach Messel gekommen – gekickt wurde zu Gunsten des UNESCOWelterbes Grube Messel. Und dass auch ein solches Freundschaftsspiel bei der Eintracht ernst genommen wird, zeigte sich daran, dass der Bundesligist mit fast komplettem Profikader in den Kreis Darmstadt-Dieburg gekommen war – einzig Rechtsverteidiger Yanni Regäsel musste sich neben den langzeitverletzten Spielern krankheitsbedingt abmelden. Dafür waren alle Neuzugänge mitgekommen: der schwedische Stürmer Branimir Hrgota genauso wie Offensivspieler Ante Rebic und Linksaußen Danny Blum, der vom 1.

FC Nürnberg an den Main gekommen ist. Auch über die erst kürzlich verpflichteten Omar Mascarell von Real Madrid und Taleb Tawatha konnte sich die TSG Messel freuen – und natürlich die rund 2.500 Zuschauer, die an den Sportplatz gekommen waren und kräftig Autogramme von den Profispielern sammelten. Spielerisch zeigte sich der Klassenunterschied vom Bundesligisten zum Gruppenligisten deutlich, allerdings dauerte es bis zur 24. Minute, ehe David Abraham den Führungstreffer erzielte – dank der insgesamt sehr starken Leistung von TSG-Torhüter Jan Wissent. Am Ende hieß es dann dennoch 15:0 für die prominenten Gäste. Vier Tore – und damit die meisten der Partie – schoss Alex Meier. (ms/Foto: Markus Jordan)


REGIONALES / IMMOBILIENMARKT

Dreieich-Zeitung Nr. 28 A B

Sportabzeichen-Mekka Obertshausen

Mittwoch, 13. Jui 2016

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VERMIETUNGEN

TGO hessenweit auf Platz eins KREIS OFFENBACH. Auf einem Ehrenabend zeichneten der Kreisbeigeordnete Carsten Müller und der Vorsitzende des Sportkreises Offenbach, Peter Dinkel, kürzlich die erfolgreichsten Vereine, Mehrfachabsolventen und Familien im Sportabzeichen-Wettbewerb 2015 aus. Insgesamt wurden 2015 im Sportkreis Offenbach 4.007 Auszeichnungen verliehen. Neunmal erfüllten dabei Menschen mit einem Handicap die Anforderungen. Damit liegt der Kreis, was die Zahl der abgelegten Sportabzeichen in den Vereinen betrifft, hessenweit auf Platz drei. Die Turngemeinde Obertshausen lag dabei mit 375 Abnahmen auf Platz eins der Vereine. Den zweiten Platz konnte sich die Turnerschaft Ober-Roden (331) ergattern, gefolgt vom Turnverein Langen (229). Den 4. und 5. Platz erlangten die TSV Heusenstamm (223) und die TGS Hausen (153). Alle fünf Vereine erhielten je einen Scheck und eine Urkunde. Die TG Obertshausen sowie die TS Ober-Roden belegen sogar hessenweit in ihren jeweiligen Kategorien einen ersten Platz. Der TV Langen wurde in diesem Ranking Zweiter. Die TSV Heusenstamm belegte hier Platz fünf. Dafür erhielten die Vereine Prämien und Urkunden des Landessportbundes. Auch die Mehrfach-Absolventen erhielten eine Auszeich-

nung. Neun Personen haben die Prüfungen schon zum 25. Mal in Gold abgelegt. 14 Personen schafften dies 30-mal, acht Personen 35-mal und ebenfalls acht Personen sogar 40-mal. Uwe Lange vom TSV Dudenhofen und Hartwig Stelling von der TG Obertshausen legten das Sportabzeichen schon zum insgesamt 45. Mal ab, Jürgen Bruneß von der TG Hausen machte sogar die 50 voll. Weitere Auszeichnungen gingen an Absolventen, die am Familienwettbewerb teilgenommen hatten. Daran beteiligten sich 78 Familien mit insgesamt 231 Personen aus zehn Vereinen. Die meisten Sportabzeichen erlangte hier Obertshausen (TG und TGS Hausen), gefolgt von Langen (TV und SSG) und Dietzenbach (SC Steinberg). Alle Familien erhielten eine Urkunde des Landessportbundes Hessen. Das Sportabzeichen wurde in Deutschland erstmals 1913 abgenommen. Die für den Erwerb zu bringenden Leistungen sind nach Altersstufen, Geschlecht und Leistungsklassen gestaffelt. Je nach erbrachter Leistung wird die Auszeichnung in Bronze, Silber oder Gold verliehen. Zur Auswahl stehen diverse Disziplinen aus Leichtathletik, Turnen, Schwimmen und Radfahren, die in Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination unterteilt sind. Aus diesen Anforderungen muss jeweils eine Disziplin erfüllt werden. (mi)

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MÜHLHEIM. Viele sehnen schon den wohlverdienten Urlaub herbei, um Sonne und neue Energie zu tanken. Doch der Blutbedarf geht auch im Sommer weiter. Daher bittet das DRK am Donnerstag (21.) von 16.30 bis 20 Uhr in Lämmerspiel (TSV 1885), Offenbacher Weg 31, um den lebensrettenden Saft, der zu einem Fünftel in der Krebstherapie eingesetzt wird. Ist ein Mensch an Leukämie erkrankt, kann er durch eine Bluts t a m m z e l l t r a ns p l a n t a t i o n eventuell geheilt werden. Wenn ein passender Spender gefunden wird, muss sich der Patient vor der Transplantation einer Chemotherapie oder Bestrahlung unterziehen. Dadurch wird das blutbildende System komplett vernichtet und Transfusionen sind dann lebensrettend. Blut spenden kann jeder Gesunde von 18 bis zum vollendeten 73. Lebensjahr. Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 64 Jahre sein. Vor der Entnahme, die nur wenige Minuten in Anspruch nimmt, erfolgt eine ärztliche Untersuchung. Mit Anmeldung, Untersuchung und anschließendem Imbiss sollten Spender eine gute Stunde Zeit einplanen. Bitte zur Blutspende unbedingt den Personalausweis mitbringen. Alternative Termine und weitere Infos gibt’s unter der gebührenfreien Hotline (0800) 1194911 und unter www.blutspende.de. (mi)

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gesamten Rhein-Main-Gebiet werden unter der Leitung des Dirigenten Christoph Hintermüller Lieder von Felix Mendelssohn Bartholdy über Benjamin Britten bis zu John Miles („Music“) erklingen. Auch moderne Bearbeitungen alter Kirchenlieder, englische Stücke und eine deutsche Messe von Herbert Paulmichl, der bekannte moderne Kirchenlieder für Chor und Orchester bearbeitet hat, werden zu Gehör gebracht. Außerdem wird das Programm durch ein Werk für Orgel solo aufgelockert. Das gesamte Projekt wird auch vom Land durch den „Kultursommer Südhessen“ gefördert und von der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen unterstützt. Bereits im letzten Jahr hatte der Chor bei der erfolgreichen Gestaltung der „Spatzenmesse“ von Mozart Erfahrungen im Zusammenwirken mit einem Orchester gewinnen können. Nun haben sich die Chormitglieder in den letzten Wochen und Monaten intensiv auf den Höhepunkt in diesem Jahr vorbereitet. Ein Probenwochenende Anfang April bildete die Grundlage für weiteres Üben. Für das Konzert-Projekt konnten auch einige Gastsängerinnen und Gastsänger geworben werden, die in allen Stimmlagen den Chor verstärken. „In den Proben herrschte stets eine konzentrierte Atmosphäre beim Einüben der vielen neuen Stücke, aber es wurde auch viel gewitzelt und gelacht, wozu der Chorleiter mit seiner humorvollen und lockeren Art nicht unerheblich beitrug“, berichtet der Chor. Nun freuen sich die Sängerinnen und Sänger auf eine hoffentlich gelungene Konzertaufführung mit zahlreichem Publikum. Der Chor möchte an diesem Abend gerne einen Hauch des Konzertflairs der „Night of the Proms“ nach St. Markus holen. (mi)

* inkl. Offenbach-Journal

MÜHLHEIM. Unter dem Titel „Classic meets Modern“ lädt der katholische Kirchenchor St. Markus für Sonntag (17.) ab 18 Uhr zu einem besonderen Konzert in die Kirche ein. Mit Unterstützung eines fast 30-köpfigen Projekt-Orchesters von Profis und engagierten Laien aus dem

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10 Mittwoch, 13. Jui 2016

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Verkäufer (m/w) gesucht!

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Wer sind wir?

Die Alfred Achilles GmbH ist Ihr kompetenter Ansprechpartner für modernes Personalmanagement. Seit 1985 sind wir erfolgreich in der Arbeitnehmerüberlassung tätig. Kunden, Mitarbeiter und Bewerber vertrauen unserem Leistungsportfolio, basierend auf jahrzehntelanger Erfahrung unseres professionellen Teams.

Produktionshelfer/- in der Automobilzulieferindustrie Wir suchen für einen unserer namenhaften Kunden in Frankfurt/Main Maschinenbediener/-innen Ihr Anforderungsprofil: • Körperliche Belastbarkeit • Schichtbereitschaft • Lernbereitschaft • Eigenverantwortliches Handeln • Team-und Kooperationsfähigkeit Das bieten wir Ihnen: • Langfristige Einsätze bei einem renommierten Unternehmen mit Option auf Übernahme • Bezahlung nach IGZ-Tarifvertrag • Fortbildungsmaßnahmen • Zahlung von Urlaubs- und Weihnachtsgeld • Unbefristeter Arbeitsvertrag • Regelmäßige Gesundheitsvorsorge durch unseren Betriebsarzt Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann Bewerben Sie sich!

Alfred Achilles GmbH Kaiserstraße 33 · 63065 Offenbach Tel.: 069 9 82 49 20 · info@achilles.jobs www.achilles-zeitarbeit.com

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Mittwoch, 13. Jui 2016

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Soforteinstellung Wir suchen dringend: (m/w)

• Lagermitarbeiter/ Kommissionierer

DEN ERFOLGREICHEN ABSCHLUSS IHRER AUSBILDUNG konnten vor Kurzem sechs junge Leute feiern, die bei der Sparkasse LangenSeligenstadt zu Bankkaufleuten geschult wurden. Alle haben in den letzten zwei Jahren durch eine betreute intensive Ausbildung das erforderliche Handwerkszeug für diese berufliche Tätigkeit erworben, sodass ihnen nun laut einer Pressemitteilung „interessante Herausforderungen und Weiterbildungsmöglichkeiten“ offenstehen. Den frisch gebackenen „Bankern“ gratulierten Sparkassendirektor Klaus Zoufal, der Leiter des Personalwesens, Dr. Wolfgang Woide, sowie die Ausbilder Martin Heeg und Arian Brickwedde. (hs/Foto: sls)

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DRK Mühlheim sucht ehrenamtliche Helfer MÜHLHEIM. Für die im achtwöchigen Rhythmus stattfindenden Blutspendetermine in der TSV-Halle Lämmerspiel und der Willy-Brandt-Halle Mühlheim sucht der DRK-Ortsverein Hausfrauen, Studenten oder Interessierte mit Tagesfreizeit, denn die Vorbereitung und Durchführung der knapp vierstündigen Termine zur Hauptarbeitszeit ab 14 Uhr unter der Woche ist für die in Lohn und Brot stehende Truppe immer schwerer zu bewältigen, heißt es in der Pressemitteilung. Die Aufgaben reichen beispielsweise vom Packen der Blutspende-Geschenktüten über die Ver-

sorgung der Spender mit Essen und Getränken bis hin zur Kinderbetreuung. Einweisung und Unterstützung Zur Einweisung und Unterstützung ist immer ein langjähriger ehrenamtlicher DRKler vor Ort. Wer Interesse hat, meldet sich sich beim hiesigen Blutspendebeauftragten Sebastian Allen per E-Mail an allen@drk-mühlheim.de, unter der Rufnummer (06108) 77111 (AB; Rückruf erfolgt zeitnah!) oder persönlich beim Dienstabend jeden Dienstag ab 19.45 Uhr. (mi)

BRUT GESCHEITERT: Viele Obertshausener waren erfreut, als der am 19. Februar aufgestellte Kunsthorst schon nach wenigen Tagen von einem Paar Weißstörche besiedelt wurde. NABU-Vorsitzender Peter Erlemann konnte den Code auf einem Ring mit dem Fernrohr ablesen und der Vogelwarte Helgoland melden. Von dort kam die Mitteilung, dass dieser Weißstorch am 14. Juni 2014 in Delbrück im Kreis Paderborn beringt worden war. Schon wenige Tage nach seiner Ankunft begann das Paar, Stroh zum Nest zu bringen und in die Nistmulde einzubauen. Als die Vögel auch balzten und sich paarten, war sicher: Die beiden Adebars wollen brüten! Ab Ende März saß nun ein Vogel meist tief in die Nistmulde geduckt. Knapp fünf Wochen wurde das Gelege abwechselnd bebrütet. Anfang Mai war zu beobachten, dass ein Altvogel zum Nest kam und Futter in die Nistmulde würgte – ein untrügliches Zeichen dafür, dass die Jungen geschlüpft waren! Am 24. Mai war für einen Moment der Schnabel eines Jungstorches zu sehen, und um Gewissheit über die Anzahl der Nestlinge zu erlangen, ließ Landwirt Bernhard Rudolph auf dem Areal des unweit vom Storchennest befindlichen Wiesenhofs einen Hubwagen aufstellen. Aus dem hochgefahrenen Montagekorb war nun erkennbar, dass sich drei Junge im Nest befanden. Doch dann nahm das Unglück seinen Lauf. In der Nacht vom 29. auf den 30. Mai kam es zu mehrere Stunden andauernden starken Niederschlägen. Als ab dem folgenden Morgen keine Fütterungen mehr erfolgten, war es traurige Gewissheit, dass die noch kleinen Jungen zu Tode gekommen waren. Wahrscheinlich wurde ihr Gefieder völlig durchnässt und sie starben in der Folge an Unterkühlung. So hat die erste Brut eines Weißstorch-Paares in Obertshausen seit mehr als 120 Jahren leider kein glückliches Ende gefunden. (mi/Foto: no)

Limes-Etappen drei und vier FRANKFURT. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Transit bewegt Rhein-Main“ laden die Kulturfonds und KulturRegion FrankfurtRheinMain zu zwei weiteren Etappen einer LimesWanderung ein. Unter der fachkundigen Anleitung der Theatergruppe „Mobile Albania“ können sich alle Interessierten daran beteiligen. Treffpunkt für die dritte Etappe ist am Samstag (23.) um 11 Uhr (Ende gegen 13 Uhr) am Museum Schloss Steinheim, Schlossstraße 9, in HanauSteinheim. Zur vierten Etappe finden sich Interessierte am Samstag (30.) um 11 Uhr (Ende zirka um 13 Uhr) am Pompejanum, Pompejanumstraße 5, in Aschaffenburg ein. Die Wanderungen sind Teil des Projektes „Grenzgänge – Der Limes als Grenze und Ort des Austauschs“, das am 5. Mai 2016 auf der Saalburg gestartet war. (mi)

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„Fünfte Jahreszeit“ mit langer Tradition Erbacher Wiesenmarkt wird vom 22. bis 31. Juli zum Besuchermagnet ERBACH. Vergnügungsmeile, Händlerstraßen, „Südhessen Messe“, Konzerte und Feuerwerk: In der letzten Juliwoche dreht sich im Odenwald schon seit über 200 Jahren alles um den Erbacher Wiesenmarkt. Der Startschuss fällt in diesem Jahr am Freitag (22.) um 15 Uhr. Bis das bunte Treiben am 31. Juli um Mitternacht endet, werden an den zehn Festtagen wieder weit mehr als eine halbe Million Gäste in der Schloss- und Elfenbeinstadt erwartet. Auf dem rund 60.000 Quadratmeter großen Marktgelände sind Volksfest (Foto), Messe und Handel vereint. Aus unzähligen Bewerbungen haben die Organisatoren wieder eine bunte Auswahl getroffen, die besonders durch ihre Vielfalt besticht. 250 Aussteller in den acht Mes-

sehallen und auf dem Freigelände der „Südhessen Messe“ sowie rund 150 Händler in den Marktstraßen machen das deutlich. Die Produktpalette reicht vom Spielzeug über Kleidung, Haushaltswaren, kulinarische Leckerbissen, Gewürze, Geschenkartikel, Gartenmöbel, Garagentore, Rasenmäher bis hin zum landwirtschaftlichen Großgerät. Über 40 Zelt-, Imbiss- und Ausschankbetriebe bieten eine beachtliche kulinarische Vielfalt – die auch vegetarischen Ansprüchen genügt –, ein breites Getränkeangebot und so manche süße Leckerei. 90 Schaustellerbetriebe sorgen dafür, dass das Vergnügen auf dem täglich bis 3 Uhr nachts geöffneten Markt nicht zu kurz kommt. Vom rund 44 Meter hohen Riesenrad, das fester Bestandteil des Wiesenmarktes ist,

lässt sich das gesamte Marktgelände überblicken. 14 Fahrgeschäfte garantieren Spaß für Jung und Alt. Dazu gehören mit der Riesenschaukel „Best XXL Exclusiv“, deren rotierende Gondel mit starker Beschleunigung und einer Spitzengeschwindigkeit von bis zu 100 km/h auf eine Höhe von 45 Metern fliegt, der Familienachterbahn „Tom der Tiger“ und dem Laufgeschäft „Krumm & Schief Bau“ gleich drei Wiesenmarkt-Neulinge. Der Wellenflieger wird ebenso wenig fehlen wie die Wildwasserbahn „Poseidon“, das Fahrgeschäft „Breakdance No. 1“, das Rundfahrgeschäft „Starlight“ und die Fahrgeschäfte für die kleinen Besucher. Neben der besonderen Atmosphäre und der Angebotsvielfalt gilt das attraktive Rahmenprogramm als Garant für den

erwarteten Besucheransturm. Die traditionelle Eröffnungszeremonie, der Festumzug, der Bieranstich, das dreitägige Reit- und Springturnier, die traditionellen Frühschoppen, das Kinderspielfest, der Familientag, das beliebte Pferderennen und zwei Feuerwerke (24. und 27. Juli, jeweils ab 22.30 Uhr) gehören zu den vielen Höhepunkten. Zahlreiche Musikgruppen, Schlagersänger und Blaskapellen in den Bierhallen und den Festzelten sorgen mit Pop, Rock, Schlagerund Volksmusik für ausgelassene Stimmung. Offiziell eröffnet wird der Erbacher Wiesenmarkt erst am Samstag (23.) um 16 Uhr auf dem historischen Marktplatz. Vor dem Schloss wird der Beginn der „fünften Jahreszeit“ in der Odenwälder Kreisstadt eingeleitet. Nach der Eröffnungszeremonie verkünden traditionell neun Böllerschüsse über die Stadtgrenzen hinaus den Beginn des größten südhessischen Volksfestes. Alle nötigen Infos zu den einzelnen Programmpunkten finden sich im Internet auf der Seite www.erbacher-wiesenmarkt.de. Die Öffnungszeiten im Überblick: Festplatz: täglich 11 bis 3 Uhr; Händlerstraßen: täglich 11 bis 23 Uhr; Messehallen: montags bis samstags 13 bis 22 Uhr, sonntags 11 bis 22 Uhr; MesseFreigelände: täglich 11 bis 22 Uhr. Wichtig: Für die Marktbesucher stehen rund um das Fest-

gelände beschilderte Parkplätze zur Verfügung. Der Bahnhof ist etwa 10 Gehminuten vom Marktgelände entfernt. (PR/Foto: Stadt Erbach/Guido Schiek)

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Das „grüne Herz Hessens“ bietet Erholung pur Naturpark Lahn-Dill-Bergland kann bei Wanderern, Radfahrern und Reitern punkten BAD ENDBACH. Als „das grüne Herz Hessens“ wird der Naturpark Lahn-Dill-Bergland bezeichnet, der sich – eingerahmt von den beiden namensgebenden Flüssen – im Städtedreieck zwischen Siegen, Marburg und Gießen befindet. Die Mittelgebirgslandschaft mit ihren lieblichen Tälern und

schönen Ausblicken bietet Erholung pur – und zwar beim Wandern, Radfahren und Reiten gleichermaßen. Der Lahn-Dill-Bergland-Pfad und seine 19 Extratouren führen zu den schönsten Flecken des Naturparks und laden zu kurzweiligen Wanderungen ein. Weiträumige Waldgebiete, glitzernde Wasserflächen, reizvolle Heiden, grüne Wiesen

und naturnahe Felder eröffnen den Wanderern auf den nach den Richtlinien des Deutschen Wanderinstituts zertifizierten Strecken immer wieder neue traumhafte Perspektiven. Des Weiteren zieht sich ein ausgedehntes Radwegenetz durch die Täler und auf die Höhen des Naturparks. Dementsprechend finden sich leichte Familientouren ebenso wie solche für geübte Pedaleure. Wer nicht ganz so fit ist, kann die Anstiege aber auch auf Miet-E-Bikes bezwingen. Besonders intensiv kann man die über 87.000 Hektar große Mittelgebirgslandschaft bei ge-

führten Naturerlebnistouren kennenlernen. Spezielle Führungen beispielsweise zum Bergbau oder zur traditionellen Haubergswirtschaft, Kräuterwanderungen oder Ausflüge für Kinder lassen den Naturpark lebendig werden. Selbiger ist aber auch auf eigene Faust ein echtes Erlebnis, bietet er doch mit seinen naturnahen Bächen, üppigen Wildblumenwiesen und tief eingeschnittenen Kerbtälern

einen Lebensraum für seltene Pflanzen und zahlreiche Tierarten. Dazu trägt auch der Aartalsee bei, ein einzigartiges Naturschutzgebiet, an dessen Ufern unter anderem viele selten gewordene Vogelarten rasten oder brüten. Aber auch bei zweibeinigen Wassersportlern ist der See sehr beliebt. Weitere Infos gibt’s unter Telefon (02776) 80115 und im Internet (www.lahn-dill-bergland.de). (PR)

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Selbstgefällige Verlierer Nach dem Halbfinal-K.o. überwiegt in der DFB-Auswahl das Eigenlob Von Klaus Günter Schmidt Als am Sonntag der Fußball-Europameister gekürt wurde und Portugals Kapitän Cristiano Ronaldo freudetrunken den silbernen Pokal in den Nachthimmel über Paris stemmte, waren die deutschen Spieler längst im Urlaub. Nach dem Halbfinal-K.o. hatten sie es eilig, Frankreich zu verlassen. Nach einer kurzen Nacht und ohne ein letztes gemeinsames Frühstück flogen sie vom Halbfinal-Spielort Marseille zurück nach Deutschland, wo sie nahezu unbeachtet von der Öffentlichkeit in München, Frankfurt oder Düsseldorf landeten. Geplant war das ganz anders. Als Europameister wären sie, wie schon vor zwei Jahren nach dem Gewinn des WM-Titels, von Hunderttausenden Fans am Brandenburger Tor in Berlin gefeiert worden. Drei Wochen haben die deutschen EM-Teilnehmer Zeit, sich von den Strapazen des Turniers zu erholen, bevor sie bei ihren Vereinen in die Vorbereitung auf die neue Saison einsteigen. Ein fettes Urlaubsgeld wird ihnen der Deutsche Fußball-Bund (DFB) noch überweisen. Für den Einzug ins Halbfinale zahlt der Verband jedem Spieler des 23-köpfigen Kaders 100.000 Euro Erfolgsprämie. Im Fall des Titelgewinns wären es 300.000 gewesen. Den ersten Reaktionen nach zu urteilen, verhinderte nur ein böser Streich des Schicksals die Auszahlung der vollen Prämie. Selbstgefälligkeit statt Selbstkritik. Motto: Wir sind zwar ausgeschieden, aber wir waren die Besten. „Ich muss der Mannschaft ein Riesenkompliment ausprechen“,

sagte Bundestrainer Joachim Löw unmittelbar nach der 0:2-Halbfinalpleite gegen Frankreich, „wir waren die bessere Mannschaft, haben einen starken Gegner klar dominiert, hatten eine machtvolle Körpersprache, haben in den Zweikämpfen gut agiert und haben mutig nach vorne gespielt.“ Dass am Ende trotzdem eine Niederlage stand, versuchte Löw mit einem zentralen Satz zu erklären: „Wir hatten heute nicht das Glück auf unserer Seite.“ „Das 0:2 ist kein faires Ergebnis“ Die Spieler äußerten sich ähnlich. „Das 0:2 ist kein faires Ergebnis“, klagte Torhüter Manuel Neuer, „insgesamt gilt: wir haben eine gute EM gespielt, aber wir sind ausgeschieden. Das ist bitter.“ Mittelfeldmann Toni Kroos pflichtete bei: „Ich glaube, wir haben unser bestes Spiel bei der EM gemacht, auch wenn das blöd klingt nach einer Niederlage. Wir hatten gute Möglichkeiten und haben hervorragend Fußball gespielt.“ Der neue DFB-Präsident Reinhard Grindel befand: „Wir haben auch heute eine sehr starke Leistung gezeigt. Wir hatten zwei unglückliche Situationen, die Frankreich genutzt hat, und haben ein wenig unter den Verletzungen gelitten. Deshalb war es ein bitterer Abend. Insgesamt ist die Bilanz aber positiv.“ Zur tragischen Figur wurde Bastian Schweinsteiger. Der lange verletzte Kapitän, der zum ersten Mal bei dieser EM in der Startelf stand, zeigte zunächst eine überragende Leistung, ehe ihm Sekunden vor dem Halbzeitpfiff ein verhängnisvolles Handspiel unterlief. Den Elfmeter verwandelte

Antoine Griezmann zum 1:0. Dem zweiten Gegentreffer in der 72. Minute, ebenfalls durch Griezmann, ging eine regelrechte Fehlerkette voraus, an der auch der sonst so zuverlässige Schlussmann Neuer beteiligt war. Gescheitert aber ist die DFB-Auswahl letztlich nicht an den Launen des Glücks und ungewohnten Patzern in der Abwehr, sondern am Unvermögen, ihre spielerische Dominanz in Tore umzusetzen. Rechnet man das erst im Elfmeterschießen gewonnene Viertelfinale hinzu, so gelang ihr in insgesamt 210 Spielminuten gegen Italien und Frankreich nur ein Treffer. Auch die Gesamtausbeute von sieben Toren in sechs Turnierspielen bedeutet eine miserable Bilanz für den Weltmeister. Schmerzlich vermisst im Halbfinale wurde Mario Gomez. Der Ausfall des verletzten Mittelstürmers fiel weit stärker ins Gewicht als das Fehlen des gelbgesperrten Innenverteidigers Mats Hummels oder des angeschlagenen Mittelfeldrenners Sami Khedira. Auch Hummels gab zu: „Mario hat am meisten gefehlt. Gegen extrem tiefstehende Mannschaften braucht man im Strafraum echte Mittelstürmer.“ Die Erkenntnis, dass allein mit spielerischen Mitteln einer BetonAbwehr nur schwer beizukommen ist, hatte sich während der EM auch beim Bundestrainer durchgesetzt. Löw war im letzten Gruppenspiel gegen Nordirland von seiner geliebten „falschen Neun“ abgerückt und hatte mit Gomez eine „echte Neun“ in die Startelf geholt. Der Strategiewechsel zahlte sich aus: Der 30-jährige Routinier erzielte in drei Spielen zwei Tore, bereitete das 1:0 gegen Italien vor und war mit seiner

Strafraumpräsenz ein ständiger Unruheherd für die gegnerischen Abwehrreihen. Ohne ihn fehlte es der deutschen Offensive an Effizienz und Durchschlagskraft. Der gegen Frankreich in die Sturmspitze beorderte Thomas Müller konnte Gomez auch nicht annähernd ersetzen und verließ das Turnier schließlich ohne einen einzigen Torerfolg. Bei der Weltmeisterschaft vor zwei Jahren hatte er noch fünf Treffer erzielt. Echte Alternative zu Gomez befand sich nicht im Kader Eine echte Alternative zu Gomez befand sich nicht im EM-Kader, was dem Bundestrainer allerdings nur bedingt anzulasten ist. Deutschland hat ein Mittelstürmer-Problem. Hinter Gomez ist kein Spieler in Sicht, der als Sturmspitze internationalen Ansprüchen genügt – und das in einem Land, das jahrzehntelang Weltklasse-Torjäger wie Uwe Seeler, Gerd Müller, Klaus Fischer, Rudi Völler, Jürgen Klinsmann oder Miroslav Klose hervorgebracht hat. An diesem Manko gilt es im Hinblick auf die Weltmeisterschaft 2018 zu arbeiten und jene Talente zu fördern, die im Juniorenbereich des DFB bereits auf sich aufmerksam gemacht haben. Als aktuell größte Mittelstürmer-Hoffnung gilt Johannes Eggestein von Werder Bremen. Der 18-Jährige hat in 33 JuniorenLänderspielen 24 Tore erzielt. Auch der 21-jährige Davie Selke von Bundesliga-Aufsteiger RB Leipzig hat beste Veranlagungen. Irritationen und Spekulationen rief eine nebulöse Aussage des Bundestrainers hervor. Nach dem

Schlusspfiff in Marseille gefragt, ob er auch am 31. August beim Start ins neue Länderspieljahr auf der Bank sitzen werde, antwortete er im ZDF zögerlich: „Ich denke mal.“ Ein klares Bekenntnis, dass er seinen bis 2018 laufenden Vertrag erfüllen wird, blieb Löw auch bei der Rückkehr nach Deutschland zunächst schuldig. Er schwieg und verabschiedete sich in den Urlaub. Am Dienstag – nach einem längeren Telefongespräch mit dem DFB-Präsidenten – machte der Bundestrainer dem Rätselraten ein Ende: Er bleibt. Auf www.dfb.de wird Löw wie folgt zitiert: „Ein Turnier bedeutet immer eine Zäsur. Wir alle waren nach dem Halbfinal-Aus natürlich enttäuscht, die Wochen vor und während der EM haben viel Kraft gekostet. Da sind ein paar Tage der Ruhe und des Abstands wichtig. Für mich steht fest: Trotz unserer Enttäuschung hat die Mannschaft nicht enttäuscht. Sie war die jüngste Mannschaft im Turnier, ich sehe nach wie vor großes Potenzial. Ich bin sicher, sie wird uns noch viel Freude bereiten, so dass auch meine Freude weiterhin ungebrochen groß ist, mit diesen Spielern zu arbeiten und sie mit Blick auf die WM 2018 in Russland weiterzuentwickeln.“ DFB-Boss Grindel nahm die Erklärung hocherfreut zur Kenntnis. „Es war für uns eine Frage des Respekts, dem Bundestrainer nach einem so intensiven Turnier ein paar Tage der Ruhe zu lassen, um mit etwas Abstand die Ereignisse zu analysieren. Wir hatten aber nie einen Zweifel daran, dass er seinen Weg entschlossen fortsetzen möchte und die Titelverteidigung bei der WM 2018 als großes, gemeinsames Ziel anstrebt. Ich

bleibe bei dem, was ich vor der EM und während des Turniers immer wieder betont habe: Jogi Löw ist der beste Trainer für diese Mannschaft. Er hat unser uneingeschränktes Vertrauen.“ Während Frankreich nach der unerwarteten Endspielniederlage Trauer trägt, liegt das fußballverrückte Portugal im Freudentaumel. Zigtausende bereiteten dem Europameister nach der Rückkehr aus Paris einen begeisterten Empfang. Für die Menschen in dem krisengebeutelten Land bedeutet der EM-Titel weit mehr als einen großen sportlichen Erfolg. Portugal sei dadurch zu einem anderen Land geworden, betonte Staatspräsident Marcelo: „Die wirtschaftlichen, sozialen, politischen und kulturellen Probleme sind für viele Portugiesen die gleichen geblieben, aber es gibt einen Unterschied. Die Selecao hat ein Beispiel dafür gegeben, dass man mit Mut, Entschlossenheit, Kampfeswillen, Bescheidenheit und Teamgeist zum Erfolg finden kann.“ Emotionale Achterbahnfahrt Für Cristiano Ronaldo wurde das Finale zu einer emotionalen Achterbahnfahrt. Bereits in der 7. Minute hatte sich der Superstar bei einer rüden Attacke von Dimitri Payet eine Knieverletzung zugezogen, spielte unter Schmerzen aber zunächst weiter. In der 25. Minute musste er aufgeben. Als er vom Platz getragen wurde, vergoss „CR7“ bittere Tränen, nach dem Schlusspfiff weinte er vor Glück. Er wollte gar nicht aufhören, den Pokal zu küssen und jubelte: „Das ist einer der schönsten Momente meines Lebens.“ Bei der HeimEM vor zwölf Jahren hatte Ronal-

do mit den favorisierten Portugiesen das Endspiel gegen Griechenland überraschend 0:1 verloren. Nun hat er diese Schmach getilgt und auch im Nationaltrikot endlich einen großen Titel gewonnen. „Ich habe darauf so lange gewartet. Seit 2004 habe ich Gott um eine weitere Chance gebeten.“ Außer dem Tränen-Drama um Ronaldo hatte das Finale wenig Spektakuläres zu bieten. Das goldene Tor gegen meist überlegene Franzosen erzielte der eingewechselte Eder mit einem Weitschuss in der Verlängerung. Abgesehen von einigen wenigen Geniestreichen Ronaldos verbreiteten die Portugiesen auch in den Spielen vorher keinen Glanz. Wie die meisten Mannschaften war auch der neue Europameister in erster Linie darauf bedacht, Tore zu verhindern, statt mutig anzugreifen. Die niederländische Zeitung „De Volkskrant“ brachte es auf den Punkt: „Die Angst vor dem Verlieren war größer als der Hunger, zu gewinnen.“ Das auf 24 Teilnehmer aufgeblähte Turnier und der neue Modus, der auch den meisten Gruppendritten – Portugal eingeschlossen – den Einzug in die K.o.-Phase ermöglichte, waren Gift für das spielerische Niveau. Auch der ehemalige Bundesligatrainer Lucien Favre fällte ein vernichtendes Urteil: „Die Qualität der Spiele war einfach zu schlecht. Vor allem die Gruppenphase war unfassbar langweilig, ein Horror“, beklagte der Schweizer in einem Interview mit dem „Spiegel“ und fügte an: „Wenn die UEFA eine EM mit 24 Mannschaften spielen lässt, hat das bestimmt wirtschaftliche Vorteile. Aber dem Spiel schadet es.“


14 Mittwoch, 13. Jui 2016 DO

14. Juli

Langen • Café Beans, 20 Uhr, Soundwichmaker (Eintritt frei) • Stadtkirche, 20 Uhr, Veit Hertenstein, Bratsche: Von Bach bis Große Mauer (20 - 32,50 €) Heusenstamm • Kultursommer am Schloss, 19.30 Uhr, TSV Dance Academy: Musical Moments (10/11 €) Rödermark • Theater & nedelmann, 20.30 Uhr, Club Medityrannei (16 €) Offenbach • Hafen 2, 21 Uhr, Kino zu Flucht: Der Junge Siyar (7 €) • Restaurant Am Rosengarten, 20 Uhr, Bailey (Oldie Club) Darmstadt • Staatstheater, KH, 20 Uhr, Staatsorchester - Schumann, Strawinsky, Bartók, Brahms; Ks, 20 Uhr, Ich habe mich bewegt • Centralstation, 21 Uhr, Tocotronic (29,90/31,50 €) • Jagdhofkeller, 20.30 Uhr, x €) • Oetinger Villa, 17 Uhr, Fête Nationale des la République Française: Kamel and the Moneymakers... (Eintritt frei) Frankfurt • Bockenheimer Depot, 19.30 Uhr, Pierrot Lunaire, Anna Toll oder Die Liebe der Treue • hr, Hörfunkstudio II, 20 Uhr, hr-Bigband: Bert Joris (13 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Klangkraft Trio (15 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Musik Für Leere Discotheken (5/7 €) • Ponyhof, 20 Uhr, Carlini, Dodo Leo & Martin • Städel, 19 Uhr, Open Air-Kino: Im Labyrinth des Schweigens (Eintritt frei)

FR

15. Juli

Langen • Biergarten hinter der Stadthalle, 21 Uhr, Vincenzo Di Rosa & David Andruss (Sommerspiele; Eintritt frei) Dreieich • Lindenplatz, Spr., ab 18 Uhr, Hoschebaa-Fest: 20 Uhr, Pfund - Coverrock Heusenstamm • Kultursommer am Schloss, 20 Uhr, TSV-Blasorchester: Film ab, Ton läuft! (Eintritt frei) Rödermark • Theater & nedelmann, 20.30 Uhr, Club Medityrannei (16 €) Seligenstadt • Kreuzgang d. ehem. Abtei, 20.30 Uhr, Bayerisches Kammerorchester, Tianwa Yang, Violine - Haydn, Mozart, Martinu (25 €) Offenbach • Hafen 2, 20 Uhr, The New Division (Spende), 21.30 Uhr, Open Air Kino: Atomic Falafel

JÜRGEN WUCHNER ist am 23. Juli in der Bessunger Knabenschule beim Konzert des Großensembles und der Dozenten der „25. Darmstädter JazzConceptions“ dabei. (Foto: Heckmann)

KINOS REX u.VIKTORIA

DREIEICH - SPRENDLINGEN REX

V E R A N S TA LT U N G S KA L E N D E R (7 €), 23.45 Uhr, Heiko MSO, Francesco Menduni (6 €) • Bürgeler Mainufer, 21 Uhr, Steel & Wood (Berler Maafest) • Mausoleum Rumpenhm., 20.30 Uhr, Werner Brix: Mit Vollgas zum Burnout (12 €) Darmstadt • Staatstheater, KH, 19.30 Uhr, Onkel Wanja; Ks, 20 Uhr, Invasion • Jagdhof, Innenhof, 19 Uhr, Night Wash Live Open Air (18/21 €) • Oetinger Villa, 21 Uhr, Mädness, Ceschi, Bleubird Frankfurt • Das Bett, 21 Uhr, Funky Family (10,90 €) • Günthersburgpark, 18 Uhr, Mika Setzer, 20 Uhr, Lechuga (Stoffel) • hr, Hörfunkstudio II, 20 Uhr, hr-Bigband: Bert Joris (13 €) • Städel, 19 Uhr, Open Air-Kino: Searching for Sugar Man (Eintritt frei) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Markus Rill & The Troublemakers, Tiger von Äpplerpur (14,20 €) Büttelborn • Café Extra, 20 Uhr, Exprompt (16/19 €) Edesheim • Schlossfestspiele, 20 Uhr, Julia Neigel (23,80 - 30,30 €) Hanau • Fronhof Open Air, 20 Uhr, Herbert Pixner Projekt (36 €)

SA

16. Juli

Langen • Stadtkirche, 20 Uhr, Ruxin Zhang: Orient trifft Okzident (20 €) • Lutherplatz, 20.30 Uhr, Eine kleine Stadtmusik: Invisible Penguins (Eintritt frei) Mörfelden-Walldorf • Heimatmuseum Mörf., 15 Uhr, MGV Sängerlust: Volkslieder-Singen Dreieich • Burgfestspiele, 20 Uhr, The Glenn Miller Orchestra (25 - 34 €) • Breite Haagwegschneise, Drh., 14 Uhr, Heimspiel-Open Air: Bunte Bummler, Chasing Kurt, Matchy & Bott... (Eintritt frei) • Lindenplatz, Spr., ab 15 Uhr, Hoschebaa-Fest; 16.30 Uhr, Die Steirer, 19 Uhr, Soular Plexus, 22 Uhr, Die Quietschboys • Maislabyrinth, Götz., 20 Uhr, Hank Cash (8 €) Heusenstamm • Kultursommer am Schloss, 20.15 Uhr, Buonasera! - italienischer Sommerabend (6/8 €) Rödermark • Theater & nedelmann, 20.30 Uhr, Club Medityrannei (16 €) Rodgau • Zur Kreuzung, 20 Uhr, Big Gun (9 €) Offenbach • Hafen 2, 20 Uhr, Highest Sea (Spende), 21.30 Uhr, Open Air Kino: La belle saison - Eine Sommerliebe (8 €), 23.45 Uhr, 87 Records (6 €) • t-raum, 20 Uhr, Gut gegen Nordwind (15 €) • Bürgeler Mainufer, 20 Uhr, Helium 6 (Berler Maafest) Messel • Georg-Heberer-Haus, 20 Uhr, Kabbaratz: Mach’s gut Alter (15 €) Darmstadt • Staatstheater, KH, 19.30 Uhr, Der nackte Wahnsinn • Centralstation, 21 Uhr, lùisa, Tindersticks (36,90/38,50 €) • Theater Moller Haus, 23 Uhr, KurzFormChaos - Impro Late Night • Pauluskirche, 19 Uhr, Chor u. Orchester der TUD: Elias v. Mendelssohn Bartholdy (15 €) Frankfurt • Bockenheimer Depot, 19.30 Uhr, Pierrot Lunaire - Anna Toll oder Die Liebe der Treue • Das Bett, 20.30 Uhr, Tony Carey (18,60 €) • Günthersburgpark, 18 Uhr, Clara Valente, 20 Uhr, Tim McMillan (Stoffel) • Jazzkeller, 21 Uhr, Kraef,

• Staatstheater, GH, 20 Uhr, Staatsorchester - Zender/Schubert, Schönberg • HoffArt Theater, 20 Uhr, Session 1 (Jazz-Conceptions; Eintritt frei) Frankfurt • Zoom, 21 Uhr, Dilated Peoples (20 €) • Günthersburgpark, 19 Uhr, Lisa Catena (Stoffel) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Dean Brown, Bill Evans, Dennis Chambers, Darryl Jones (26,30 €)

DI

DIETER THOMAS KUHN & Band kommen am 22. Juli in die Mainzer Zitadelle. (Foto: va) Boehm, Huber, Backhaus (15 €) • Lindleystr., 12 - 3 Uhr, Osthafen-Festival; 20.50 Uhr, Prinz Pi, 22.50 Uhr, Seven, 0.10 Uhr, Django S., 1.30 Uhr, Pfund... • Städel, Open Air-Kino, 15 Uhr, Rico, Oskar und die Tieferschatten, 19 Uhr, Publikumsfilm (Eintritt frei) Aschaffenburg • Hofgarten, 20 Uhr, Lore Hock: Lore auf Reisen (18/19 €) Bad Vilbel • Festplatz, 10 - 19 Uhr, ReweFamily: Ewig, Max Mutzke, Glasperlenspiel, Kuult... (Eintritt frei) Mannheim • Alte Feuerwache, 20 Uhr, Wladimir Kaminer: Ausgerechnet Deutschland (15/18 €), 23 Uhr, Russendisko: Un Poquito Soundsystem (7 €) Seeheim-Jugenheim • Freilichtbühne, 20.45 Uhr, Paddy Goes To Holyhead (16/20 €) Wertheim • Burg, 20 Uhr, Marillion (43 €) Wiesbaden • Schlossplatz Biebrich, 20 Uhr, Ludovico Einaudi & Ensemble (25 - 65 €)

SO

17. Juli

Langen • Neue Stadthalle, 20 Uhr, Klagegesang auf Saiten - Schubert, Strauss, Wang (30 - 52,50 €) Dreieich • Lindenplatz, Spr., ab 11 Uhr, Hoschebaa-Fest; 11.30 Uhr, STG-Musikzug u. -Jugendorchester • Maislabyrinth, Götz., 11 Uhr, Eröffnung; mit Unimog-Club Gaggenau u. Traktorfreunden Götzenhain (Eintritt frei) • St. Stephan, 10 Uhr, Chor u. Orchester der TU Darmstadt: Elias v. Mendelssohn Bartholdy (15 €) Heusenstamm • Kultursommer am Schloss, 11 Uhr, Stadtkapelle: ...einfach nur Musik (Eintritt frei), 19 Uhr, Transparentes Theater: Brave Diebe (10/14 €) Rodgau • Zur Kreuzung, 11 Uhr, Eat & Listen: Eurotops (Eintritt frei) Mühlheim • St. Markus, 18 Uhr, Kirchenchor u. Projektorchester: Classic meets Modern (Eintritt frei) Offenbach • Hafen 2, 16 Uhr, Mother of the Unicorn, Helen Fry (3 € o. Eintritt frei) Darmstadt • Staatstheater, GH, 11 Uhr, Staatsorchester - Zender/Schubert, Schönberg; KH, 16 Uhr, Schiff der Träume • Baltenhaus, 16 Uhr, Savas -

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INDEPENDENCE DAY WIEDERKEHR -3DDo.-So. + Mi. 16.00, Di. 17.30 Uhr

ICE AGE KOLLISION VORAUS -3DFilm des Monats Juli: Di. 20.00 Uhr THE LADY IN THE VAN

Die Festspiel- und Dauerbrenner-Übersicht finden Sie im Veranstaltungskalender auf www.dreieich-zeitung.de. Dieser wird bis zum Erscheinen der nächsten Druckausgabe auch ständig aktualisiert, sollten sich Änderungen (etwa durch Absagen) ergeben. Ausverkaufte Veranstaltungen werden aus Platzgründen nicht aufgenommen.

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Folk, Chansons... (Eintritt frei) • Prinz-Georg-Garten, 11.30 17 Uhr, Zeitreise ins Rokoko ein Gartenfest, 19 Uhr, Schlossmuseum, Il Quadro Animato (18/20 €) • Park Alice-Hospital, 11 Uhr, Michael Fitz (Eintritt frei) Frankfurt • Bockenheimer Depot, 19.30 Uhr, Pierrot Lunaire - Anna Toll oder Die Liebe der Treue • Commerzbank Arena, 18.30 Uhr, Rihanna (65,90 €) • Günthersburgpark, 15 Uhr, So ein Affentheater, 18 Uhr, Hand in Hand, 20 Uhr, Noch geheim! (Stoffel) • Jazzkeller, 21 Uhr, Mareike Wiening Quartett (15 €) • Nachtleben, 20 Uhr, Snow White Blood, Conspiria, Sündenrausch (10/12 €) • Lindleystr., 12 - 22 Uhr, Osthafen-Festival; 19.30 Uhr, Laith Al-Deen, 21 Uhr, Boom Gang... Aschaffenburg • Hofgarten, 18 Uhr, Tres con Pasión (18/19 €) Edesheim • Schlossfestspiele, 20 Uhr, Capitol-Ensemble, Kevin Tarte: Life is like a song (25 - 31,50 €) Rüsselsheim • Stadtpark, 18 Uhr, Contrast Trio (Eintritt frei)

MO Darmstadt

18. Juli

19. Juli

Neu-Isenburg • Cineplace, 20.30 Uhr, Somewhere (Iseborjer Kinno) Rödermark • Neue Lichtspiele, 20 Uhr, Film des Monats: The Lady In The Van (7 €) Darmstadt • Centralstation, 21 Uhr, Calexico (33,90/35,50 €) • Achteckiges Haus, 20 Uhr, Session 2 (JazzConceptions; Eintritt frei) • Oetinger Villa, 21 Uhr, Rvivr, Pinky Swear Frankfurt • Batschkapp, 20 Uhr, Bad Religion (25 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, Doctor Krapula, Gastone (13,10 €) • Günthersburgpark, 18 Uhr, Sven Kemmler: Englischstunde, 20 Uhr, Peter Reimer: Englischstunde (Stoffel) • Palmengarten, 19.30 Uhr, Ibeyi (Summer in the City; 24/29 €)

MI

20. Juli

Heusenstamm • Kultursommer am Schloss, 20 Uhr, Sabine Buchmann, Cello, Wolfgang Schneider, Klavier: Brahms trifft Tango (9 €) Rodgau • Strandbad, 18 Uhr, After Work Music: Kerstin Pfau, Thomas Langer Mühlheim • St. Markus, 19.30 Uhr, Moafährladies: Göttliche Schwestern (Hofsommer; Eintritt frei) Darmstadt • Schlossgarten, Bastion, 20 Uhr, Session 3 (JazzConceptions; Eintritt frei) Frankfurt • Günthersburgpark, 18 Uhr, Casey & Tomek, 20 Uhr, Wait For June (Stoffel) Bad Homburg • Kurpark, 20 Uhr, Anka Zink: Leben in vollen Zügen (Bad Homburger Sommer; Eintritt frei) Mainz • Zitadelle, 20 Uhr, Frank Turner & The Sleeping Souls (27 €)

DO

21. Juli

Langen • Café Beans, 20 Uhr, Intact (Eintritt frei)

Dreieich-Zeitung Nr. 28 A B

Dreieich • Burgfestspiele, 20 Uhr, König Lear (19 €) Dietzenbach • Kultursommer am Schloss, 19.30 Uhr, My Theatre: Noises Off (7/10 €) Offenbach • Hafen 2, 21 Uhr, Kino zu Flucht: Havarie (Spende) • Restaurant Am Rosengarten, 20 Uhr, Vintage Band (Oldie Club) Darmstadt • Staatstheater, KH, 19.30 Uhr, Koma • Centralstation, 21 Uhr, Deine Jugend, Mia (39,90/41,50 €) • Jazzinstitut, 20 Uhr, Session 4 (JazzConceptions; Eintritt frei) Frankfurt • Jazz im Palmengarten, 19.30 Uhr, Contrast Trio + 1 (12 €) • Elfer, 19 Uhr, Battlecross (13/16 €) • Günthersburgpark, 18 Uhr, Die Lesebühne Ihres Vertrauens, 20 Uhr, Jens Breidenstein (Stoffel) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Sacred Reich, Bliksem (25,20 €) Wertheim • Burg, 20 Uhr, Willy Astor: Reim Time (35,50 €)


FUNDGRUBE

Dreieich-Zeitung Nr. 28 A B

BEKANNTSCHAFTEN

Wie stehen Ihre Sterne? Widder (21.3. - 20.4.) Lassen Sie sich nicht von der Liebe überraschen, sondern planen Sie selbst die nächsten Schritte. Jemand wartet schon länger auf Ihren Einsatz. Wo bleibt der? Stier (21.4. - 20.5.) Ihre Pläne sind vielversprechend. Lassen Sie sich aber nicht entmutigen, wenn der große Durchbruch noch auf sich warten lässt. Im Job sollten Sie nicht auf Schnelligkeit, sondern lieber auf Gründlichkeit setzen. Zwillinge (21.5. - 21.6.) Wenn Sie belastende Angelegenheiten bewältigt haben, dürfen Sie sich die Zeit zum Aufatmen gönnen. Nebensächliche Verpflichtungen können auch mal warten. Es wird ja nicht gleicht der Himmel einstürzen. Krebs (22.6. - 22.7.) Konzentrieren Sie Ihre Kräfte auf ein einziges Vorhaben, haben Sie die Gelegenheit, in Ihren Vorhaben einen großen Schritt nach Vorn zu machen. Dies ist allerdings keine geeignete Zeit für schnelle Entschlüsse. Löwe (23.7.- 23.8.) Spannungen, die sich bisher unter der Oberfläche befanden, treten jetzt ans Licht. Lassen Sie sich aber nicht von Ihren Zweifeln oder kleineren Rückschritten entmutigen. Jungfrau (24.8. - 23.9.) Bis Montag steht Ihnen viel körperliche Energie zur Verfügung - die Zeit danach eignet sich für weiterführende Pläne, Gespräche und Ideen. Achten Sie aber darauf, sich nicht von anderen vereinnahmen zu lassen. Waage (24.9. - 22.10.) Je eher Sie sich auf die notwendigen Veränderungen einstellen, desto schneller finden Sie sich in der neuen Situation zurecht. Vermeiden Sie es aber, sich in den Vordergrund zu drängen. Skorpion (23.10. - 22.11.) Diese Zeit steht für Sie ganz im Zeichen der Liebe und der Freundschaften. Das heißt natürlich nicht, dass in Ihren Beziehungen alles nur nach Ihren Vorstellungen läuft. Schütze (23.11. - 21.12.) Sie und Ihr Umfeld sprechen jetzt zwei verschiedene Sprachen. Lassen Sie sich nicht zu einer Konfrontation hinreißen: Sie würden den Kürzeren ziehen, und das sollten Sie besser vermeiden. Steinbock (22.12. - 20.1.) Diese Zeit ist für bestehende Beziehungen und neue Kontakte gut geeignet. Stellen Sie Ihren momentanen Drang, in allen Stücken die Hauptrolle zu spielen, etwas zurück, dürften Sie Erfüllung finden. Wassermann (21.1. - 19.2.) Nehmen Sie sich Zeit, Ihre nächsten Schritte zu planen. Ihnen fallen Lösungsmöglichkeiten für fast alle Probleme ein. Mit Ihrer momentanen Klarheit können Sie auch anderen weiterhelfen. Fische (20.2. - 20.3.) Entweder schließen Sie ein unerledigtes Thema ab oder Sie bemühen sich noch einmal ernsthaft um die betreffende Angelegenheit. Lassen Sie sich aber nicht zu einer ungewollten Konfrontation drängen.

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Mittwoch, 13. Jui 2016

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Impressum Die Dreieich-Zeitung erscheint immer mittwochs. Herausgeber: Günther Medien GmbH Anschrift: Dreieich-Zeitung Ferdinand-Porsche-Ring 17 63110 Rodgau-Jügesheim Telefon 0 61 06 / 2 83 90 - 00 Telefax 0 61 06 / 2 83 90 - 10 Zurzeit ist Anzeigenpreisliste 2016-01 vom 1. Febr. 2016 gültig. Gezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages.

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