Dz online 050 14 c by Dreieich-Zeitung/Offenbach-Journal

S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R N E U - I S E N B U R G Donnerstag, 11. Dezember 2014

Friedhofswesen: SPD läutet die Sterbeglocke für den Zweckverband Seite 2

Nr. 50 C

Auflage: 18.300

Franz-Völker-Preis: Preisgeld und Engagement für jungen Tenor Seite 3

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Großes Weihnachtsgewinnspiel mit attraktiven Preisen! Seite 7

Ausstellung: Der Massenmord im Dritten Reich und die Justiz Seite 10

Veranstaltungen: Kulturtermine in der Region

Förderung: Sprache als Basis für die Integration Seite 2

Seite 11

Regionaltangente West kommt in Fahrt

Freie Fahrt zum Hauptbahnhof

Neu-Isenburg finanziert Schienenprojekt mit – Verknüpfung mit Dreieichbahn geplant

NEU-ISENBURG. Genau 125 Jahre nach dem Beginn des Baus der Waldbahn beginnt auf der Schienenverbindung zwischen Neu-Isenburg und Frankfurt am kommenden Samstag, 13. Dezember, eine neue Ära. Aus der Linie 14 wird sozusagen die 17 oder genauer betrachtet: Die Linie 14 fährt von NeuIsenburg aus künftig nur noch bis Louisa. Dafür rollt die Linie 17 vom dritten Advent an bis nach Neu-Isenburg und zurück. Die Fahrgäste können künftig mit der 17 von der Isenburger Haltestelle, die auf Frankfurter Gemarkung liegt, ohne umzusteigen, bis zum Hauptbahnhof und weiter zum Rebstockbad fahren. Wer aus Richtung Südbahnhof kommt und auf den Schienen nach Neu-Isenburg möchte, muss in Louisa in den Zug auf der alten Linie 14 wechseln. Die Umsteigezeit beträgt nach Auskunft der Bahn maximal fünf Minuten. Die umsteigefreie Verbindung von NeuIsenburg zum Hauptbahnhof soll nur 14 Minuten dauern. Die Eröffnung der neuen Strekke wird am 13. Dezember um 11 Uhr an der Stresemannallee,

Ecke Mörfelder Landstraße gefeiert. Nach der offiziellen Inbetriebnahme durch Regierungspräsidentin Brigitte Lindscheid, Frankfurts Stadtkämmerer Uwe Becker und Verkehrsdezernent Stefan Majer laden die Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) und traffiQ zu einer Sonderfahrt auf der Strecke zwischen Hauptbahnhof und NeuIsenburg ein. Die Fahrgäste sind dann in modernen als auch in nostalgischen Sonderbahnen der VGF unterwegs und können ein kleines Unterhaltungsprogramm mit verschiedenen Künstlern und Musik entlang der Strecke erleben. Am Eröffnungstag ist die Fahrt in den Sonderbahnen kostenlos. Der Abenteuerspielplatz „Wildgarten“ an der Stresemannallee lädt zum Stockbrotbacken am Lagerfeuer ein. Der Bau der verlängerten Linie 17 hat in Frankfurt rund ein Jahr gedauert. Die neue Strecke entlang der Stresemannallee ist rund 1,1 Kilometer lang. Die künftige 17 erweitert das Frankfurter Straßenbahnnetz und ist von 4,5 auf zehn Kilometer Längen angewachsen. (air)

Stall in der Torschänke

Virtuose Liaison

NEU-ISENBURG. „Duftendes Stroh, viele Kerzen, der Geruch von Weihrauch, zwei echte Esel und Kostüme, die an die Zeit um Christi Geburt angelehnt sind“: Zum Erleben dieses Szenarios lädt das Kempinski Hotel Frankfurt vor den Toren Gravenbruchs am Samstag (13.) ein. Dann verwandelt sich die Torschänke von 14 bis 16 Uhr in den Stall von Bethlehem und die Besucher können eine moderne Fassung der biblischen Weihnachtsgeschichte hören. Dazu gibt es heißen Kakao mit Sahne für die Kinder sowie Glühwein für die Erwachsenen. „Warum wir eigentlich Weihnachten feiern tritt heute oft hinter bunten Weihnachtsmännern mit Rentieren fast ganz zurück“, sagt Hoteldirektor Stefan Schwind. „Mit unserer Lesung möchten wir dazu einladen, sich darauf zu besinnen, warum wir dieses Fest überhaupt feiern.“ (jh)

NEU-ISENBURG. Die Showpianisten David & Götz aus Hamburg sind mit ihrem neuen Programm mit dem Titel „Die schönste Zeit ist jetzt!“ auf Tournee. Am kommenden Sonntag (14.) machen sie ab 19 Uhr in der Hugenottenhalle, Frankfurter Straße 152, Station. Die Veranstalter versprechen „eine virtuose Liaison voll sprühender Lebensfreude mit Klassik-Hits an zwei Flügeln und Grand Hits gesungen im Duett“. Der Bogen wird von Filmmusiken über Musicalmelodien und Pop-Hits bis zu Boogie-Stücken gespannt. „Das alles an zwei Konzertflügeln gewürzt mit Informationen und Anekdoten zur Musik – ohne jeden Klamauk“, heißt es in der Einladung. Interesse geweckt? Eintrittskarten zum Preis von 23,25 Euro gibt es bei Frankfurt Ticket RheinMain, Telefon (069) 1340400. (jh)

NEU-ISENBURG/DREIEICH. Der von Autofahrern wegen seiner Unübersichtlichkeit und der Vielzahl der Ampeln verhasste Verkehrskreisel an der Hugenottenallee/Ecke Carl-Ulrich-Straße in NeuIsenburg könnte in einigen Jahren zu Recht den Namen Zug- oder Eisenbahn-Kreisel bekommen. Schon jetzt steht ein ausrangierter Waggon im Mittelpunkt, das ganz spezielle Vereinsheim des Modelleisenbahnclubs Neu-Isenburg. Bald werden am Rande dieses außergewöhnlichen Verkehrskreisels auch noch Schienen verlegt. Auf denen sollen eines Tages die Züge der seit Jahrzehnten diskutierten und derzeit geplanten Regionaltangente West rollen. Diese neue Verbindung wird zwischen Neu-Isenburg, dem Frankfurter Flughafen, Eschborn, Schwalbach und Bad Homburg verlaufen. Sie soll später einmal rund 180.000 Menschen an ihre Arbeitsplätze und wieder nach Hause bringen. Nach den bisherigen Planungen soll die Strecke – als Jahr einer möglichen Inbetriebnahme geistert 2020 durch den Raum – am Bahnhof Buchschlag auf der Ostseite der Gleisanlagen in Dreieich mit der Dreieichbahn Richtung Dieburg verknüpft werden. Am ehemaligen Güterbahnhof an der Carl-Ulrich-Straße werden der Isenburger Startpunkt und die Endhaltestelle der Regionaltangente West liegen. Die Stadt setzt sich – ebenso wie

Verwaltung und Politik im benachbarten Dreieich – seit Jahr und Tag für den Bau der wichtigen Schienenverbindung ein. Neu-Isenburg ist jetzt gemeinsam mit anderen Partnern, die die Schienenstrecke realisieren möchten, wie das Land Hessen, Eschborn und Schwalbach als Mitglied in die Planungsgesellschaft der Regionaltangente West (RTW) aufgenommen worden. Die notarielle Beurkundung des Vertrages wurde im Aufsichtsrat und der Gesellschafterversammlung im Landratsamt des Hochtaunuskreises vollzogen. Auf den Zug Regionaltangente aufgesprungen sind somit bisher das Land, der Hochtaunuskreis, der Main-Taunuskreis, der Kreis Offenbach, Bad Homburg, Eschborn, Schwalbach, Neu-Isenburg, Frankfurt sowie der RheinMain-Verkehrsverbund. Bürgermeister Herbert Hunkel (parteilos) und Erster Stadtrat Stefan Schmitt (CDU) sind sich einig, dass die Regionaltangente ein wichtiges Infrastrukturprojekt für die Stadt Neu-Isenburg und die gesamte Rhein-Main Region ist: „Der Beitritt des Landes Hessen zur Planungsgesellschaft ist ein starkes Signal“, so Hunkel. Mit der Aufnahme von NeuIsenburg und den anderen Partnern werde die Regionaltangente auf eine breitere Basis gestellt, sagt Frankfurts Verkehrsdezernent und RTW-Aufsichtsratsvorsitzender Stefan Majer. Er will schnellstmöglich dafür sorgen, dass die RTW in die soge-

Anfang und Ende der geplanten Regionaltangente West: der ehemalige Güterbahnhof von Neu-Isenburg hinter dem umstrittenen Verkehrskreisel an der Ecke Hugenottenalle/Carl-Ulrich-Straße. (Foto: air)

nannte Planfeststellung gehen kann. Frankfurts Stadtkämmerer Uwe Becker unterstrich, dass „die RTW die Region FrankfurtRheinMain noch enger zusammenführt und direkte Verbindungen auch um das Zentrum herum ermöglicht“. Damit die Planungsgesellschaft ihre Aufgaben im Vorfeld des Baus der Schienentrasse erfüllen kann, wurde das Budget für das notwendige Planfeststellungsverfahren um 20,8 Millionen Euro aufgestockt. Nach Auskunft des Hessischen Wirtschaftsministeriums übernimmt die Stadt Frankfurt mit elf Millionen Euro den Löwenanteil. Auf Neu-Isenburg entfal-

len 1,4 Millionen Euro. Bei der Berechnung des Finanzierungsteils an den gesamten Planungskosten wurde ein so genanntes Nachfragemodell zu Grunde gelegt. Laut den Berechnungen werden rund 6,8 Prozent der künftigen Fahrgäste auf der Regionaltangente aus Neu-Isenburg kommen. Den Planungen zufolge werden täglich rund 46.000 Menschen die Strecke nutzen, darunter 15.000, die zuvor mit dem Auto zur Arbeit gefahren sind. Außerdem soll die RTW den Frankfurter Hauptbahnhof entlasten. „Wir freuen uns“, sagt der Geschäftsführer des Rhein-MainVerkehrsverbunds, Professor

Neu-Isenburg verweigert Starterlaubnis für das geplante Terminal 3 Magistrat legt Widerspruch gegen den weiteren Ausbau des Flughafens ein NEU-ISENBURG. Wie es sich für den Vorstandsvorsitzenden eines Global Players gehört, setzt Fraport-Chef Dr. Stefan Schulte beim Flughafen Frankfurt auf Expansion und Verbesserung des Wirtschaftsergebnisses. Der Konzern prognostiziert für Deutschlands größten Airport mehr Flugbewegungen und mehr Passagiere, deshalb sei es notwendig, ein neues Terminal 3 zu errichten. Der Bauantrag ist bereits gestellt und Fraport verfolgt ungeachtet der Fragen von einigen Landespolitikern in Wiesbaden, ob das Projekt denn überhaupt Sinn macht und notwendig sei, das Ziel, die Pläne zügig umzusetzen. „Stopp“, sagt der Magistrat der Stadt Neu-Isenburg, deren Bürger im kleinen Stadtteil im Westen möglicherweise unter dem zunehmenden Lärm der Flugzeuge, aber des stärker werdenden Busverkehrs leiden könnten. Die Stadt befürchtet, dass durch die Inbetriebnahme des Terminals 3 die Belange von Zeppelinheim beeinträchtigt werden. „Dies wollen wir verhindern“, sagt Bürgermeister Herbert Hunkel (parteilos). Die Stadtverordnetenversammlung hat einen einstimmigen Beschluss gefasst, sich gegen die Ausbaupläne der Fraport zu wehren

und legt Widerspruch gegen die Baugenehmigung für das Terminal 3 ein. Erschließung ist aus Sicht der Stadt nicht gesichert Genehmigt wurde ein erster Bauabschnitt, der lediglich aus zwei von vier geplanten Flugsteigen besteht. „Sämtliche Erschließungsanlagen waren aber nicht Gegenstand der Baugenehmigung“, kritisiert Bürgermeister Hunkel. Dazu gehören: die Verlängerung des Passagiertransportsystems (PTS oder Skyline), die Realisierung eines leistungsfähigen Straßennetzes (A5, Ausbau der Anschlussstelle Zeppelinheim), Errichtung eines Parkhauses für die erforderlich gehaltenen 2.600 Stellplätze, ein S-Bahnhof im Terminalgebäude sowie Radwege. Die Stadt Neu-Isenburg ist der Auffassung, dass Baurecht für ein Gebäude erteilt, wurde, obwohl dessen gesicherte Erschließung aus dem Genehmigungsprozess ausgeklammert worden sei. Nach Ansicht der Rechtsanwälte der Stadt werden die Rechte der an den Flughafen grenzenden Stadt Neu-Isenburg durch die Genehmigung verletzt, weil der Stadtteil Zeppelinheim durch den zu erwartenden zusätzlichen Busverkehr in

unzumutbarer Weise mit Lärm belastet wird. Der Magistrat befürchtet außerdem, dass NeuIsenburg aufgrund fehlender Infrastruktur (PTS-Verlängerung, S-Bahn-Anschluss) die Erschließung aufgedrängt werden soll, was rechtlich fragwürdig ist. Selbst Fraport geht nach Darstellung des Magistrates davon aus, dass mit dem Terminal 3 der Rollverkehr an den neuen Flugsteigen zunehmen wird und damit eine zusätzliche Lärmbelastung auf Zeppelinheim zukommt. Die Planung und der Bauantrag des Terminals 3 basieren auf einer Bedarfsprüfung der Fraport AG. Demnach werde

trotz des geringen Wachstums am Flughafen spätestens 2021 die Kapazitätsgrenze bei den Passagierzahlen erreicht. Fraport-Vorstandsvorsitzender Stefan Schulte beruft sich auf zwei Gutachten, die Fraport in Auftrag gegeben hat. Mit dem Bau des ersten Moduls, bestehend aus zwei Flugsteigen und einer Kapazität von 14 Millionen Passagieren, soll im nächsten Jahr begonnen werden. Die Fertigstellung des Gebäudes wird für 2021 erwartet. Neu-Isenburg rechnet auch damit, dass der Straßenlärm durch mehr Individualverkehr der Passagiere sowie durch Zulieferer und Mitarbeiter stärker wird. (air)

Knut Ringat, „dass sich das Land nach seiner finanziellen Unterstützung von drei Millionen Euro in der Startphase jetzt unmittelbar einbringt und die weiteren Planungen tatkräftig unterstützen will“. Für Hessens Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) steht fest, dass eine leistungsfähige Schieneninfrastruktur im Rhein-Main-Gebiet benötigt werde, um für Pendlerinnen und Pendler den Umstieg vom Auto auf die Bahn attraktiver zu machen. Aber auch Unternehmen legen heute viel mehr Wert auf eine klimafreundliche Verkehrsanbindung. Sie werde ein zunehmend wichtigeres Entscheidungskriterium in der Standortauswahl“, sagt der Minister. Die Regionaltangente West, zu deren Fertigstellung wenig Genaues zu erfahren ist, verläuft künftig teilweise auf einer bestehenden Trasse und muss hier und da neu gebaut werden. Nach Auskunft des hessischen Wirtschaftsministeriums betragen die Baukosten knapp 400 Millionen Euro. Davon sollen 230 Millionen Euro vom Bund und circa 100 Millionen Euro vom Land Hessen bereitgestellt werden. Der Restbetrag wird von den Kreisen und Kommunen beigesteuert. Die Gesamtstreckenlänge beträgt 40 Kilometer. Das Planungskonzept sieht zwei Linien vor, die durch einen zeitlichen Versatz in einem 15 Minuten-Takt (pro Linie 30 Minuten-Takt) fahren sollen. (air)

Die neue Linie 17 startet am Samstag

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2 Donnerstag, 11. Dezember 2014

NEU-ISENBURG

Dreieich-Zeitung Nr. 50 C

Sprache: Basis für Integration Kreis und Stadt hoffen auf größeres Engagement von Land und Bund NEU-ISENBURG. Wer formuliert schon grammatikalisch korrekte Nebensätze mit konjugiertem Verb am Ende? Oft ist ein Satz mit unbewusst ans Angelsächsische angelehnter Wortstellung wie „Ich freue mich, weil ich habe Geburtstag“ statt „weil ich Geburtstag habe“ zu hören. Keine Frage, Sprache verändert sich. Viele nehmen es heute beispielsweise auch nicht mehr so genau mit dem Komparativ und bringen wie und als durcheinander: „Er war in Deutsch besser wie ich.“ Manche Kinder wachsen in einem sozialen Umfeld auf, in dem sie Sätze hören wie „Ich geh’ Pause.“ oder „Weißt du Alter.“ Dort wo Sprache gelernt und gelehrt wird, ist es deshalb auch entscheidend wie gesprochen wird. In den Kindertagesstätten der Stadt Neu-Isenburg spielt die Sprachentwicklung der Mädchen und Jungen eine wichtige Rolle, vor allem weil viele Kinder wegen der Migration ihrer Familien mehrsprachig aufwachsen. Sprache wird als Schlüsselkompetenz angesehen, um am sozialen Leben der Gesellschaft teilnehmen zu können. Deshalb erfahren viele Kinder in den Betreuungseinrichtungen

eine intensive Förderung. Diese heißen in Neu-Isenburg beispielsweise „Deutsch-Sprachspielgruppen“ und werden nach Darstellung von Bürgermeister Herbert Hunkel (parteilos) bereits seit 1999 angeboten, um die Sprachfähigkeit der Kinder zu verbessern. Für die Sprachförderung, die in den Kommunen und Kitas unterschiedliche Namen, aber immer das gleiche Ziel, stehen nach Auskunft der Stadt in diesem Jahr rund 73.000 Euro bereit. Davon trägt die Stadt 54.000 Euro, 19.000 Euro werden aus Landes- und Kreismitteln dazu bezahlt. Claudia Jäger, Erste Kreisbeigeordnete, hat sich jetzt an Ort und Stelle über die Angebote der Sprachförderung in NeuIsenburg informiert und die Gruppen in der Kita Kurt-Schumacher-Straße im Westen der Stadt besucht. Mitgebracht hatte sie einen Scheck in Höhe von 5.750 Euro. Mit dem Geld soll die sprachliche und soziale Integration von Kindergartenkindern im Vorschulalter verbessert werden. In Neu-Isenburg werden rund 100 Kinder in 18 „Sprachspielgruppen“ zweimal wöchentlich eine Stunde gefördert. Das gemeinsame Spielen und Lernen in einer Kleingruppe steht dabei im Mittelpunkt.

Redaktion Neu-Isenburg Tel.: 06102 - 83899-29, Fax: 06102 83899-30 achim.ritz@dreieich-zeitung.de

„Sprachförderung in Kindertagesstätten ist die Basis für eine gelungene Integration“, sagte Claudia Jäger bei ihrem Besuch in der Kita. Sie sprach die Hoffnung aus, dass Bund und Land die Sprachförderung bald als Pflichtaufgabe und nicht als eine freiwillige Leistung ansehen. Dass die seit Jahren laufende Sprachförderung der Kinder Erfolg hat, steht für Ursula Abeln, Vorsitzende des Kinderschutzbundes im Westkreis Offenbach, außer Frage. Von den Schulen höre sie immer wieder, die Mädchen und Jungen verfügten über eine hohe Konzentrationsfähigkeit, sie hätten kein Problem damit, auch mal einen Fehler zu machen und seien in der Lage, nach Hilfe zu fragen, wenn sie nicht weiter kämen. Der Kinderschutzbund fördert ebenso wie die Kommune die Sprachentwicklung. „Bewegte Sprache“ heißt ein Intensivkurs, der auf der Erkenntnis basiert, dass Sprache mit Körperwahrnehmung und Motorik zusammenhängt. Die Sprachförderung läuft in Neu-Isenburg in kleinen Gruppen, so dass Zuhören und Mitmachen besser möglich sind. Im kleinen Kreis trauen sich auch Kinder, die eher schüchtern sind, etwas zu sagen. Katrin Strauß-Wagner, die den Einsatz der zwölf Kursleiterinnen der Sprachförderung bei der Stadt Neu-Isenburg koordiniert, hat die Erfahrung gemacht, dass manche Kinder monatelang still seien, dann aber plötzlich – so als hätten sie es beschlossen

– beginnen, in ganzen Sätzen zu sprechen. Kein Kind soll in die Schule kommen, ohne die Sprache zu können. Deshalb werden die Sprachfähigkeiten der Kindergartenkinder mit Hilfe eines pädagogisch orientierten Beobachtungsbogens, dem sogenannten SISMIK-Bogen (Sprachverhalten und Interesse an Sprache bei Migrantenkindern in Kindereinrichtungen) geprüft. Der Sprachstand wird erfasst und gleichzeitig im Einvernehmen mit den Eltern und in enger Kooperation mit Erzieherinnen und Lehrerinnen eine konkrete individuelle Förderung aufgezeigt. (air)

Meisterschaft in neuer Halle NEU-ISENBURG. Bei den nächsten Hallenfußball-Stadtmeisterschaften wird erstmals in der neuen Halle im Sportpark gekickt. Die Spiele laufen am Samstag, 17. Januar 2015. Aus einem Gesamtteilnehmerfeld von 15 Hobby-, Thekenund Firmenmannschaften werden alle Spiele an einem Veranstaltungstag über die Bühne gehen und der Meister am Ende fest stehen. Titelverteidiger ist die Mannschaft „Mac Allstars“. Interessierte können sich im Fachbereich Sport unter der Telefonnummer (06102) 367843 oder per E-Mail an andrea.mansfeld@stadt-neu-isenburg.de bis zum Ende der Woche anmelden. (air)

Sprachförderung in Neu-Isenburg

(Foto: sn)

SPD läutet Sterbeglocke Nach 42 Jahren Aus für den Friedhofszweckverband? DREIEICH/NEU-ISENBURG. Geht es nach den Vorstellungen der Dreieicher SPD, dann läutet demnächst für eine über 40 Jahre alte Institution im Westkreis Offenbach das Sterbeglöcklein. Denn die Partei des im Rathaus in Sprendlingen residierenden Bürgermeisters Dieter Zimmer kann sich die Auflösung des Zweckverbandes für das Friedhofs- und Bestattungswesen in Neu-Isenburg und Dreieich vorstellen. Dies geht aus einem Antrag der von Rainer Jakobi geführten Fraktion hervor, mit dem sich die städtischen Gremien im kommenden Jahr befassen werden. Demnach macht sich die SPD dafür stark, dass der Magistrat der Hengstbachstadt mit der Verwaltungsspitze im benachbarten Neu-Isenburg zeitnah in Verhandlungen eintritt. Deren Ziel soll es sein, das Bestattungswesen bis zum 1. April 2016 in die Hände des kommunalen Dienstleistungsbetriebes Dreieich und Neu-Isenburg (AöR – Anstalt öffentlichen Rechts) zu übertragen. „Der Friedhofszweckverband war eine frühe und erfolgreiche Stufe interkommunaler Zusam-

menarbeit, als diese noch ein Fremdwort war. Zwischenzeitlich gibt es eine große Anzahl weiterer Projekte, um gleiche Arbeitsfelder von Kommunen, wo es Sinn macht und sich geografisch anbietet, zusammenzubringen“, begründen Jakobi und seine Mitstreiter ihren Vorstoß. Unter dem Dach der AöR seien – ebenfalls in beispielhafter Art und Weise – bereits verschiedene Aufgaben beider Kommunen angesiedelt. Dazu gehört unter anderem auch das weite Feld der Grünflächenbetreuung und -unterhaltung. „Es erscheint deshalb sinnvoll und zielführend“, so konstatiert die Dreieicher SPD, „die Arbeit des Friedhofszweckverbandes dorthin zu überführen und die existierende Verbandsstruktur aufzulösen.“ Die Antragsteller sind sich sicher, dass die derzeit noch vom Friedhofszweckverband-Vorstand und der durch die Volksvertretungen beider Städte gewählten Verbandsversammlung erfüllten Ausgaben künftig „in Verbindung mit dem Verwaltungsgremium der AöR wahrgenommen werden“ können. Damit bleibe die verwaltungstechnische und politische Vertretung der Kommunen si-

chergestellt. Der angepeilte Stichtag „1. April 2016“ ergebe sich aus dem Termin der nächsten Kommunalwahl. Diese findet in Hessen im Frühjahr 2016 statt. Der Friedhofszweckverband, in dessen Reihen Geschäftsführer Peter Viehmann eine zentrale Rolle zukommt, wurde anno 1973 aus der Taufe gehoben. Jährlich werden nach Angaben des Gremiums rund 800 Bestattungen auf acht Friedhöfen vorgenommen. Der Verband, an dessen Spitze seit Jahren Walter Norrenbrock (NeuIsenburg) und Heinz-Georg Stöhs (Dreieich) stehen, zeichnet für die Pflege, die Unterhaltung und die Verkehrssicherungspflicht auf allen Friedhöfen, auch auf den jüdischen Friedhöfen in Sprendlingen und Dreieichenhain, verantwortlich. Es stehen derzeit 27 Frauen und Männer auf der Gehaltsliste des Verbandes, davon arbeiten sechs in der Verwaltung. Der Verbandsversammlung, die alle fünf Jahre nach einer Kommunalwahl neu gebildet wird, gehören je zehn Vertreter aus Dreieich und Neu-Isenburg an. An ihrer Spitze steht Horst Schäfer aus NeuIsenburg. (jh)

Tagesmütter registrieren starke Nachfrage Derzeit bieten 51 Tagesmütter und Kinderfrauen 74 Betreuungsplätze an NEU-ISENBURG. Eltern von Kindern geben die Betreuung des Nachwuchses immer öfter in die Hände von Tagesmüttern, um sich beruflich zu engagieren und damit für den Lebensunterhalt der Familie zu sorgen. Die Neu-Isenburger Tagesmütterzentrale registriert eine starke Nachfrage nach Betreuungsplätzen in der Tagespflege, die sich durch kleine Gruppen, fa-

miliäre Atmosphäre und große zeitliche Flexibilität auszeichnet. Nach Darstellung von Eva Dude, Vorsitzende der Tagesmütterzentrale, wird auch das Angebot der sogenannten Notfallbetreuung immer stärker in Anspruch genommen. In den Räumen in der Ludwigstraße 75 stehen hierfür zwei Plätze zur Verfügung, bis zu drei feste Betreuungsplätze können darüber

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NEU-ISENBURG

Dreieich-Zeitung Nr. 50 C

Donnerstag, 11. Dezember 2014

Völker-Preis für Fallon 34-jährige Tenor erhält Auszeichnung und Anstellung NEU-ISENBURG. Das Publikum hatte alle drei Sänger des Finales ins Herz geschlossen und begeistert gefeiert, doch die Jury entschied sich am Ende in einer nicht einfachen Situation für den Protagonisten, der „die kompletteste Leistung geboten hat“, so der Vorsitzende der Jury, Christian Elsner, selbst Franz-Völker-Preisträger 1989 und heute einer der renommiertesten deutschen Tenöre. Der vor 34 Jahren in New York geborene Tenor Timothy Fallon erhält den mit 6.000 Euro dotierten Franz-Völker-Preis. Außerdem bekommt der Preisträger ein Engagement in einer Opernproduktion des Mainzer Staatstheaters. Der Gewinner setzte sich gegen die Mitbewerber Yohan Kim und Martin Rainer Leipoldt durch. Timothy Fallon überzeugte die Jury mit seinen beiden Wettbewerbsbeiträgen, Wolfgang Ama-

deus Mozarts Rezitativ und Arie des Fernando aus Così fan tutte „Tradito, schernito“ und Gioacchino Rossinis Arie des Lindoro aus L’Italiana in Algeri „Languir per una bella“. Bewerten durften die Auftritte neben dem Vorsitzenden der Jury, Christian Elsner, auch Hermann Bäumer, Generalmusikdirektor, Stefan Vogel, Operngeschäftsführer, Michael Millard, Studienleiter (alle am Staatstheater Mainz) sowie Klaus-Peter Guth, Vertreter der Anny Schlemm-Franz Völker-Gesellschaft, der Kulturmanager und Konzertveranstalter Karl Werner Joerg, der den Preis in diesem Jahr neu konzipierte und Herbert Hunkel, Bürgermeister der Stadt NeuIsenburg. Der Südkoreaner Yohan Kim bewältigte mit Gaetano Donizettis Arie des Tonio aus La Fille du Régiment „Ah, mes amis“ eine der schwierigsten Partien des Tenor-Repertoires schlechthin. Der erst 28-jährige deutsche

TERMINE Neu-Isenburg Freitag, 12. Dezember: • ab 19.30 Uhr in der Hugenottenhalle, Frankfurter Straße 152, Neu-Isenburg: „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, ein Musical nach dem gleichnamigen DEFA-Film, Eintrittskarten gibt es für 25 bis 35 Euro, Telefon (069) 1340400 Sonntag, 14. Dezember: • ab 14 Uhr auf dem Vereinsgelände „im Kreisel“, Hugenottenallee/Carl-Ulrich-Straße, Dietzenbach: Weihnachtsfeier des Modell-Eisenbahn-Clubs Neu-Isenburg (mit kleinem Basar) Mittwoch, 17. Dezember: • ab 16 Uhr in der Hugenottenhalle, Frankfurter Straße 152, Neu-Isenburg: Theater für Kinder ab drei Jahre: „Frohe Weihnachten, kleiner Eisbär“; Karten (5 Euro): Telefon (06102) 77665

Martin Rainer Leipoldt sang sich mit Giacomo Puccinis Arie des Cavaradossi aus Tosca „Recondita armonia“ in die Herzen der Zuhörer. Am Ende reichte es aber für beide nicht. Die Finalisten wurden vom Philharmonischen Staatsorchester Mainz unter der Leitung von Generalmusikdirektor Hermann Bäumer begleitet. Der Preisträger studierte am Westminster Choir College in Princeton (New Jersey), an der Binghamton University sowie an der New Yorker Juilliard School. Dort sang er den Belfiore in Mozarts La finta giardiniera. Der Künstler ist sowohl mehrfacher Preisträger amerikanischer Gesangswettbewerbe als auch Stipendiat und Mitglied der Marilyn Horne Foundation. An der Tri-cities Opera (New York) sang er den Tonio in Donizettis Regimentstochter und Alfredo in Verdis La Traviata. An der Music Academy of the West verkörperte Timothy Fallon in Rossinis Il viaggio a Reims die Rolle des Grafen von Libenskof und mit dem Newton Symphony Orchestra war er als Ernesto in Donizettis Don Pasquale zu hören. Konzertauftritte führten ihn an die Avery Fisher Hall nach New York an die Carnegie Hall, an die Oper Leipzig oder zu den Bayreuther Festspielen und jetzt nach Neu-Isenburg, wo er in der Hugenottenhalle den Franz-Völker-Preis bekam. Die Auszeichnung erinnert an den renommierten Neu-Isenburger Tenor Franz Völker und wird seit 1989 in Zusammenarbeit mit dem Staatstheater Mainz im Fünf-Jahres-Rhythmus an junge Tenöre bis 35 Jahre vergeben. (air)

Ausgezeichnet (von links): Juryleiter Christian Elsner, Preisträger Timothy Fallon, Berthold Depper von der Franz-Völker-Gesellschaft sowie Bürgermeister Herbert Hunkel. (Foto: sni/Leo Postl)

Kurz notiert Nachrichten und Termine in Neu-Isenburg • In der Hugenottenhalle, Frankfurter Straße 152, sorgt am Dienstag (16.) ab 20 Uhr die Gruppe „RebellComedy“ mit ihrem Programm „Ist kein Spaß mehr!“ für Unterhaltung. Die Besucher dürfen sich auf einen Mix aus Stand-Up-Comedy und musikalischen Elementen freuen. Karten gibt es zum Preis von 24,90 Euro. • Der Stadtverband der CDUNachwuchsorganisation hat in seiner kürzlich abgehaltenen Jahreshauptversammlung personelle Weichen gestellt. Milan Gerovac wurde als Vorsitzender

im Amt bestätigt. Er führt die Junge Union (JU) auch künftig an. Jan Wasiak fungiert weiterhin als stellvertretender Sprecher. Der Blick sei bereits auf die Vorbereitungen für die Kommunalwahl im Frühjahr 2016 gerichtet, betonte Gerovac. Er lobte ausdrücklich das Engagement der JU-Vorstandsmitglieder in einer Vielzahl von Neu-Isenburger Vereinen. Auf diese Weise würden „wichtige Brücken zur Gesellschaft“ geschlagen. • Das Stadtmuseum „Haus zum Löwen“ hat vom 19. De-

zember bis zum 8. Januar 2015 geschlossen. Ab dem 9. Januar gelten wieder die regulären Öffnungszeiten. • Das Zeppelin-Museum im Stadtteil Zeppelinheim bleibt vom 19. Dezember bis 2. Januar für Besucher geschlossen. Am 3. Januar beginnt das Ausstellungsjahr 2015 mit den gewohnten Öffnungszeiten.

• Zum Silvesterball öffnen sich die Türen der Hugenottenhalle am Mittwoch, 31. Dezember, um 18.30 Uhr. Eintrittskarten zum Preis von 65 Euro – inklusive Sektempfang, Drei-GängeMenü sowie Tanzmusik, Comedy und Jonglage-Feuershow – können unter der Rufnummer (069) 1340400 reserviert werden. (jh/kö)

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4 Donnerstag, 11. Dezember 2014

NEU-ISENBURG

Dreieich-Zeitung Nr. 50 C

Mit viel Engagement im Kinderkreis Patricia Kern beendet Tätigkeit in Gravenbrucher Kirchengemeinde NEU-ISENBURG. Nach der Konfirmation heißt es für viele Jugendliche oft „Nix wie weg“. Wenn der Segen gesprochen ist und die Geschenke kassiert sind, bleiben die Teenager dem Gottesdienst meist fern und halten schon gar nichts vom Engagement in der Kirchengemeinde. Bei Patricia Kern war das anders. Seit ihrer Konfirmation im Jahr 2002 war sie in der evangelischen Kirchengemeinde Gravenbruch als Betreuerin tätig. Fast jede Woche spielte, tobte, bastelte, malte und sang sie mit den Kindern im Alter zwischen fünf und acht Jahren. Dabei entwickelte sie im Lauf der Zeit viel pädagogisches Geschick. Doch nach zwölf Jahren

Patricia Kern

ist für die 26-Jährige jetzt der Zeitpunkt gekommen, den Kinderkreis schweren Herzens zu verlassen. Die Arbeit in der Kirchengemeinde und ihr Beruf lassen sich zeitlich nicht mehr vereinbaren. Jahrelang war es für Patricia Kern keine Frage, was sie am Montagnachmittag tut. In der Zeit zwischen 15.30 Uhr und 17 Uhr findet montags in den Jugendräumen der evangelischen Kirchengemeinde Gravenbruch der Kinderkreis statt. „Ich habe einfach Spaß daran, wenn mich Kinder anlachen“, sagt Patricia Kern. Pro Woche hat sie ungefähr drei Stunden für ihr Ehrenamt aufgewendet, denn außer der Gruppenstunde

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selbst, gehörten auch die Vorund Nachbereitung, Programmplanung, Materialeinkauf und mehr zu den Aufgaben des Kinderkreis-Teams. Nach ihrem Abitur hatte Patricia Kern eine Ausbildung zur Bankkauffrau absolviert und ist seit mehr als zwei Jahren in der Kundenbetreuung einer großen Bank tätig. Bei ihrem Hobby, dem Kinderkreis der evangelischen Kirchengemeinde Gravenbruch, musste sie natürlich aus beruflichen Gründen Abstriche machen: schon während der Ausbildung konnte sie nicht mehr jeden Montag mit von der Partie sein. Seit dem Ende der Ausbildungszeit, gelang ihr die Teilnahme an der Gruppenstunde nur noch unregelmäßig. Trotzdem hat sie den Kontakt zu Kindern und Betreuern bis auf den heutigen Tag gehalten. Die ausgelassene und unbeschwerte Stimmung sei es gewesen, die ihr beim Zusammensein mit den Kindern gefallen hat. „Die Kirchengemeinde ist mein zweites Zuhause geworden“, sagt Patricia Kern mit etwas Wehmut in der Stimme. Die tolle Zusammenarbeit im Betreuerteam hebt sie hervor: „Hier habe ich Teamfähigkeit gelernt, das kommt mir heute in beruflichen Zusammenhängen zugute“, sagt die junge Frau. Von Gemeindepädagoge Joachim Reinhard und der Kirchengemeinde gab es jetzt ein herzliches Dankeschön für den langjährigen Einsatz als Gruppenleiterin im Kinderkreis. „Mit deiner Arbeit hast Du den Kindern in den vergangenen Jahren viel Freude bereitet. Du wirst uns sehr fehlen“, sagte Joachim Reinhard. Manche Kinder werden Patricia Kern aber wiedersehen, denn in einer weiteren ehrenamtlichen Funktion kann die Kirchengemeinde Gravenbruch auf Patricia Kern zählen: Bei der beliebten Kinderfreizeit auf dem Schmerhof wird sie in den Herbstferien 2015 zum achten Mal dabei sein. (air)

MISSION ERFÜLLT: Der Neu-Isenburger Rollsportverein Solidarität hat in der neuen Halle im Sportpark zweimal ein Musical auf Rollen aufgeführt. Das Publikum war von dem Stück „Mary Poppins“, das der Verein selbst choreographiert hatte, den Hits und dem fantasievollen selbstgemalten Bühnenbild begeistert. An beiden Tagen zeigten die Sportlerinnen vor ausverkauftem Haus ihr Können auf Rollen. Auf der Bühne standen rund 70 Läuferinnen und zwei Läufer, die meisten agierten in mehreren Rollen und zeigten in mehr als 220 selbstgeschneiderten Kostümen ihre Begeisterung für den Rollkunstlauf. Allein die Schornsteinfegerszene mit 63 verkleideten großen und kleinen Schornsteinfegern, das bunte Finale mit allen Beteiligten und mehr als 50 selbstgebauten Drachen sorgten für Begeisterung beim Publikum. Im nächsten Jahr will der Rollsportverein am 28. und 29. November das neue Musical „Emil und die Detektive“ aufführen. (air/Foto: p)

Gerhard Gräber ist ein „Alltagsheld“ Sparkassenstiftung würdigt Integrationsarbeit NEU-ISENBURG. Die Sparkassenstiftung hat Gerhard Gräber, Pressereferent der Schützengesellschaft Neu-Isenburg, für sein Engagement in der Integration in der Schützengesellschaft 1961 geehrt. Gräber wurde von der Sparkassenstiftung mit dem ersten Platz in der Kategorie „Alltagshelden“ ausgezeichnet. Diese Anerkennung gab es für den Integrationsbeauftragten der Schützengesellschaft auch, weil er sich in der Ausbildungsund Jugendhilfeinitiative „Jobfit interaktiv – Sport verbindet

die Region“ des Kreises Offenbach als Mentor und Joblotse dafür einsetzt, Jugendliche im Übergang von der Schule zum Beruf zu unterstützen. Die Schützengesellschaft hatte bei der Integrationsarbeit die Initiative ergriffen und unter dem Titel „Rund um die Scheibe ist niemand allein“ versucht, auch mehr Menschen mit Migrationshintergrund für den Sport in der Schützengesellschaft zu begeistern. Mit Erfolg. Gerhard Gräber und seinem Team ist es gelungen, neue Mit-

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glieder für die SG Neu-Isenburg zu rekrutieren und Bürger über den Sport in die Gesellschaft zu integrieren. Die Auszeichnung erhielt Gerhard Gräber jetzt aus den Händen von der Ersten Kreisbeigeordneten Claudia Jäger (CDU) und dem Vorsitzenden der Sparkassen Langen-Seligenstadt, Klaus Zoufall. Neben der Urkunde gab es auch eine Prämie in Höhe von 500 Euro. „Von dem Geld gebe ich einen Teil an alle weiter, die mir bei meiner Integrationsarbeit zur Seite standen, nämlich Yvonne Lammersdorf, Bea Otschipka und Alexander Kirbaschew sowie die Vereinsjugend“, kündigte der Geehrte an. Gerhard Gräber sagte, Integrationsarbeit sei immer Teamwork. Wie stark sich die Schützengesellschaft Neu-Isenburg gesellschaftlich engagiert, darauf weisen die Schilder am Vereinsheim an der B 46 im Osten von Neu-Isenburg hin. Der Verein

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erhielt als erster Sportverein im Kreis die Integrationsplakette des Kreises Offenbach und den Titel Stützpunktverein für Integration der Hessischen Sportjugend. Ferner übereichte Marcel Subtil, Leiter des Projektes JOBfit und Leiter der Bereiches Sportförderung an Gerhard Gräber und die Schützengesellschaft ein Partnerschild, das die Kooperation der SG mit JOBfit deutlich macht. (air)

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Kelsterbach (PR) – Draußen nasskalter Herbst und bald hält auch der Winter Einzug, innen wohltuende Wärme: Gerade zur dunklen Jahreszeit sollte man seinem Körper einige entspannende Stunden in ruhiger Atmosphäre gönnen. Das Angebot des Sport- und Wellnessbades Kelsterbach ist breit gefächert, so dass jeder Gast auf seine Kosten kommt. Fünf verschiedene Wasserbecken, fünf Saunen und drei Gastronomiebereiche laden zum Schwimmen, Entspannen, Trainieren und Genießen ein. Im Kinderbereich und dem fantastischen Wasserspielpark bieten wir auch unseren kleinsten Gästen Wasserspaß im Großformat. Das Sportbecken bietet mit vier Bahnen auf 25 Metern optimale Voraussetzungen für passionierte Schwimmer und solche, die es mit Hilfe der angebotenen Schwimmkurse noch werden wollen. Bei gutem Wetter sorgt das Öffnen der modernen Dachkonstruktion zudem für Freibad-Feeling im Innenbereich. Das 30°C warme Wellnessbecken mit Sprudelbänken und Wasserschwalldusche ist über einen Schwimmkanal mit dem

ganzjährig geöffneten Außenbecken verbunden. Ein Kinderbecken mit geheimnisvoller Grotte, Wasserkanone, Wasserpilz, Schiffchenkanal und Bambini-Rutsche sowie ein Wasserspielgarten mit Stauwehren, Wasser-

spritzen und Sand-/Matschbereich lassen für kleine Gäste keine Wünsche offen. Von der finnischen Sauna über die Dampfsauna, Biosauna und Salz-Aroma-Sauna bis hin zur Altholz-KeloSauna werden Körper und Seele im Sport- und Wellnessbad Kelsterbach in stilvollem Ambiente verwöhnt. Ein Ruhebereich und ein Raum der Stille bietet zwischen den Saunagängen Erholung. Ergänzt wird das Angebot des Wellnessbereichs durch Erlebnisduschen, Kalttauchbecken und ein Kneipptretbecken. Für alle Gäste bietet die Gastronomie ein reichhaltiges Speisen- und Getränkeangebot. Infos: www.sport-und-wellnessbadkelsterbach.de. (Foto: swk)

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6 Donnerstag, 11. Dezember 2014

REGIONALES

Dreieich-Zeitung Nr. 50 C

Romantische Runde III Weihnachtsmärkte am dritten Adventswochenende Die Vorfreude auf das Weihnachtsfest wecken: Das kann auch am 3. Adventswochenende mit dem Besuch einer der Budenstädte gelingen. Auch wenn die Auswahl nicht mehr ganz so groß ist wie an den beiden vorangegangenen Wochenenden, so darf doch auch in den Erscheinungsgebieten der Dreieich-Zeitung und des Offenbach-Journals wieder dem Duft von Backwaren und Glühwein nachgespürt werden... In Dreieichenhain, in der Altstadt und auf dem Gelände der Burg, sorgt am Samstag (13.) und am Sonntag (14.) Ausgabe 2 des Weihnachtsmarkts für ein munter-besinnliches Treiben – und zwar am Samstag von 15 bis 20.30 und am Sonntag von 14 bis 20 Uhr. Auch Egelsbach steht am Samstag von 16 bis 21 und am Sonntag von 15 bis 19.30 Uhr mit dem adventlichen Treiben auf dem Hof der

„Alten Schule“ nicht abseits. An der Waldkirche in Obertshausen öffnen die Stände am Samstag um 16 und am Sonntag um 14 Uhr. Als „der kleinste Weihnachtsmarkt, so klein und fein“ wird die Traditionsveranstaltung des Förderkreises für kulturelle Projekte in Rodgau-Dudenhofen angekündigt: Am Samstag ab 18 Uhr und am Sonntag ab 14 Uhr kann rund die evangelische Kirche im Bereich des „Backes“ dem vorweihnachtlichen Budenzauber gehuldigt werden. Traditionell beschließt der Weihnachtsmarkt in Offenthal am 4. Adventswochenende (20. und 21. Dezember) den Reigen der Dreieicher Märkte. In Offenbach kann die Budenstadt vor dem Rathaus bis zum 23. Dezember besucht werden – und zwar montags bis samstags von 10 bis 21 Uhr und sonntags von 13 bis 21 Uhr. Auch andernorts locken die traditionellen Weihnachtsmärkte.

Bis zum 14. Dezember entfaltet der Adventsmarkt in Seligenstadt seine Anziehungskraft. Werktags lockt der Budenzauber werktags von 15 bis 20 Uhr an den Main, samstags haben die Stände von 10 bis 20 Uhr und sonntags von 12 bis 20 Uhr geöffnet. Jeweils samstags von 12 bis 18 Uhr und sonntags von 10 bis 17 Uhr lockt zusätzlich die Aktion „Advent im Kloster“. Auf dem Römer in Frankfurt, dem Paulsplatz und auf dem Mainkai wartet das illustre Treiben bis zum 22. Dezember montags bis samstags von 10 bis 21 Uhr sowie sonntags von 11 bis 21 Uhr auf Gäste. Darmstadt wartet bis zum 23. Dezember mit seinem Markt rund um das Schloss: montags bis donnerstags von 10.30 bis 21 Uhr sowie freitags und samstags von 10.30 bis 22 Uhr und sonntags von 11.30 bis 21 Uhr. An den Wochenende ergänzt ein Kunsthandwerkermarkt das Angebot. (kö/mi/hs/jh)

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3 x 2 Tickets für The International Magic Tenors THE INTERNATIONAL MAGIC TENORS präsentieren am Sonntag, 1. Februar 2015, ab 19 Uhr in der Neuen Stadthalle Langen musikalische Highlights nonstop. Von deutschen Schlagern über Pop-Hymnen und großen Rocksongs bis hin zu klassischen Arien reicht das Repertoire der acht Tenöre, die neben der Gesangsausbildung auch professionell das Schauspielfach studiert haben. Duette, Quartette oder mehrstimmige A-cappella-Songs werden im zweistündigen Programm ebenfalls nicht fehlen.Tickets gibt es auf www.resetproduction.de und unter der Rufnummer (0365) 5481830 sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen der Region ab 29,90 Euro. (mi/Foto: reset) Wer zwei Karten gewinnen möchte, schickt bis Montag, 19. Januar 2015, eine Postkarte an die Günther Medien GmbH, Stichwort „Magic Tenors“, Philipp-Reis-Straße 7, 63110 Rodgau, oder ein Fax an die Nummer (06106) 28390-12 oder eine Mail an die Adresse verlosung@dreieich-zeitung.de. Bitte Rufnummer (tagsüber!) und Stichwort nicht vergessen!

Festliche Stimmung im Herzen des Odenwaldes Erbacher „Schlossweihnacht“ 2014 ERBACH. Rund um das Residenzschloss der Grafen zu Erbach-Erbach darf in den kommenden Wochen wieder zwischen den Buden des traditionellen Adventsmarktes flaniert werden. Die „Schlossweihnacht“ in Erbach verleiht der OdenwaldMetropole an allen Adventswochenenden freitags von 15 bis 20 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 20 Uhr einen besonderen Glanz. Über 60 Aussteller präsentieren ihr vielseitiges Angebot. Der Markt erstreckt sich rund um das Schloss und führt hinein in das Städtel, die historische Altstadt. Dort bilden die malerischen Fachwerkhäuser, das Alte Rathaus und die Stadtkirche mit ihrem eleganten Turm eine zauberhafte Kulisse. Und spätestens im weihnachtlich beleuchteten Schlosshof kann sich nach Überzeugung der Veranstalter kein Besucher der festlichen Stimmung entziehen. Verbinden lässt sich der Ausflug in den Odenwald mit einem Besuch der weltberühmten Gräflichen Sammlungen Schloss Erbach oder des Deutschen Elfenbeinmuseums.

Wer nicht mit dem Pkw anreisen möchte, kann die Odenwald-Bahn (zum Beispiel ab Darmstadt Hauptbahnhof) nutzen, deren Kapazitäten an

den Samstagen und Sonntagen der Adventswochenenden verstärkt werden. Vom Erbacher Bahnhof sind es dann nur wenige Meter in die Altstadt.

Weitere Infos gibt es bei der Touristik-Information, Telefon (06062) 6480, oder auf der Internetseite www.erbach.de. (jh/Foto: Stadt)

EINE GUTE TAT: Zu den langjährigen Unterstützern der AIDS-Hilfe Frankfurt gehört auch der von Gordan Cemeras geleitete toom Baumarkt in Langen. Angeregt wurde dieses Engagement von Elfi König. Die langjährige toom Baumarkt-Mitarbeiterin (links) ist auf vielfältige Weise für die AIDS-Hilfe am Main aktiv. Dies war das Fundament für die 1998 begonnene Schützenhilfe, die bereits am früheren Standort Egelsbach geleistet wurde und die im Vorfeld des diesjährigen Welt-AIDS-Tages (1. Dezember) mit dem Verkauf der Solidaritätsbärchen 2014 fortgesetzt wurde. Für jedes verkaufte Stofftier (Motto: „Bärenstark für die AIDS-Hilfe“) erhöhte Marktleiter Cemeras den Spendenbetrag um 1 Euro – Grund zur Freude nicht nur bei Elfi König, die sich in diesem Jahr über tatkräftige Hilfe der Sängerin Stanja (Stefanie Roghmans) freuen konnte (siehe Foto). Am Ende wanderten über 500 Euro in den Spendentopf. (jh/Foto: p)

„STILLE NACHT, BIS ES KRACHT“ lautet der Titel des aktuellen Programms von Tina Teubner, mit dem die Kabarettistin am Donnerstag (18.) ab 20 Uhr in der Stadthalle Langen gastiert. Freuen darf sich das Publikum laut Ankündigung auf „Lieder, Kabarett und jede Menge Unfug zur Weihnachtszeit“, wobei all dies von einer „begnadeten Komikerin und überirdischen Musikerin mit der Kernkompetenz auf dem Gebiet des autoritären Liebesliedes“ präsentiert wird. Mit von der Partie ist Pianist Ben Süverkrüp. Vorverkaufstickets zum Preis von 19,70 Euro sind an der Kasse des Hallenbades, Telefon (06103) 203-455, erhältlich. An der Abendkasse sind die Karten etwas teurer. (hs/Foto: shl)

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8 Donnerstag, 11. Dezember 2014

REGIONALES

Dreieich-Zeitung Nr. 50 C

Die Welt zu Gast am Hengstbach Rüdiger Oppermanns „Klangwelten“ im Bürgerhaus Sprendlingen DREIEICH. Rüdiger Oppermann lebt eine Vision. Immer wieder – und immer wieder aus Überzeugung – führt er Musiker zusammen, die sich im Alltag schon aufgrund der räumlichen Trennung nicht ohne Weiteres über den Weg laufen. Am Donnerstag (18.) ist es wieder soweit: Um 20 Uhr beginnt im Bürgerhaus Sprendlingen, Fichtestraße 50, ein neuer „Dialog der Kulturen“. Auch die bereits 28. Ausgabe der „Klangwelten – Festival der Weltmusik“ ist in die Reihe „Andere Töne“ am

Flohmarkt rund um Bücher EGELSBACH. In der Gemeindebücherei, die bekanntlich in der „Alten Schule“, Rheinstraße 72, untergebracht ist, steigt am Samstag (13.) von 16 bis 19 Uhr ein Bücherflohmarkt. In dieser Zeit findet keine Ausleihe statt, wohl aber – wie üblich – von 10 bis 13 Uhr. Außerdem können jeweils Ausweise beantragt beziehungsweise ausgestellt werden. (hs)

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Hengstbach eingebettet. Das verspricht einen weiteren hochkarätigen Konzertabend, der zunächst die verschiedenen Künstler in „Reinkultur“ vorstellt und dann in einen neuerlichen „Dialog der Kulturen“ mündet. Mit dabei sind: „Desert Wind“ (Foto) aus Rajasthan, dem westlichen Rand Indiens, kommt zu uns mit drei Mitgliedern der MusikerDynastie der Khan-Familie. Sie gehören zur Kaste der Manganjars – das sind Musiker, die mit ihren Maharadschas vor 400 Jahren zum mystisch geprägten Islam (Sufismus) übertraten. Jatinder Tkakur ist ohne Frage ein Urgestein der „Klangwelten“, das schon seit 28 Jahren dabei ist. Er legt eine zuverlässige rhythmische Basis – ein Publikumsliebling mit Weltmusik-Starpotenzial, aber ohne Allüren. Albert Bisaso-Ssempeke ist ein Ziehsohn aus der Musikerfamilie vom Hof der Buganda-Könige in Uganda. Instrumente, die er spielt, prägen die Hofmusik und wurden in alten Zeiten nur dort gespielt, insbesondere die Ennanga-Harfe und die Leier. Hinzu kommen Flöten, Amadinda und Gesang. Diana Rosa drückt musikalisch

ihren kreolischen Background aus: Mit unvergleichlicher Stimme, schwarz wie eine Bluessängerin, biegsam wie eine Inderin, sinnlich karibisch (die Mutter stammt aus der Karibik). Gepaart mit kalifornischem Intellekt (Althippie-Vater) schwingt sie sich über alle Grenzen hinweg. Zwischen Folk und Elektro, himmelhoch jauchzend und doch klug strukturiert, bedient sie live auch elektronische Effekte, vervielfacht, manipuliert und harmonisiert ihre Klänge. Einmalig und unvergesslich. Rüdiger Oppermann schärft seit 1987 mit seiner keltischen Harfe den guten Gesamteindruck der „Klangwelten“. Insbesondere aber hat er sich bewährt als behutsamer und kenntnisreicher Arrangeur des Zusammenspiels, als Wegbereiter des Dialogs. Seine humorvolle, fundierte Moderation ist allseits beliebt. 2014 wurde Oppermann mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Eintrittskarten zum Preis von 21 Euro gibt es ebenso wie nähere Informationen beim Ticket Service Dreieich, Fichtestraße 50, Telefon (06103) 600031. (jh/Foto: bhs)

„Amoralisch“ im Kulturhaus

Die Kunst ist da

LANGEN. Im Zeitalter von EBooks und Onlineversendern gehen mitunter auch Schriftsteller neue Wege. Wie zum Beispiel Tobias Radloff. Der Langener Autor hat seinen neuen Roman „Amoralisch“ durch die Vorabunterstützung seiner Leser aus der Taufe gehoben und konnte dank dieses Crowdfunding-Modells – also der Finanzierung durch die Masse – seinen packenden Kriminalroman über die Biotech-Industrie in Eigenregie veröffentlichen. Auszüge aus diesem präsentiert Radloff auf Einladung der örtlichen Volkshochschule am Dienstag (16.) ab 19.30 Uhr im Kulturhaus „Altes Amtsgericht“, Darmstädter Straße 27, zudem wird er mit den Anwesenden über Crowdfunding und andere Veröffentlichungsmodelle diskutieren. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei. (hs)

Phase 2 des „Elternhaus“-Projektes von Anjali Göbel

Buchverkauf im Ortsmuseum EGELSBACH. Anlässlich der 30. Auflage des Adventsmarkts, der am Samstag (13.) von 16 bis 21 sowie am Sonntag (14.) von 15 bis 19.30 Uhr in der „Alten Schule“ über die Bühne geht, öffnet auch der örtliche Geschichtsverein die Tür seines „Museums zur Ortsgeschichte“. In der im Arresthaus am Kirchplatz untergebrachten Einrichtung können Interessierte die Ausstellung „Landwirtschaftliche Geräte und Modelle aus dem Bayerischen Wald“ begutachten und die aktuelle Ausgabe der „Notizen zur Ortsgeschichte“ erstehen, die sich mit der Landwirtschaft in Egelsbach beschäftigt. Zudem werden Exemplare der „Landschaft Dreieich“ sowie des vom Geschichtsverein herausgebenen Buchs „Egelsbacher Kriegstote 1940 bis 1946“ zum Verkauf angeboten. (hs)

DREIEICH. Es ist eine Immobilie, wie es sie auch in der Stadt am Hengstbach in großer Zahl gibt; ein Reihenhaus wie viele, so austauschbar wie einmalig, so unscheinbar wie besonders. Seit einigen Wochen schon steht das Anwesen Kurt-Schumacher-Ring 96 im öffentlichen Rampenlicht. Von Journalisten ins Visier genommen, von Kameraleuten ins rechte Licht gerückt, hat das „Elternhaus“-Projekt der Dreieicher Künstlerin Anjali Göbel einen verdienten Bekanntheitsgrad erlangt. Nach der bemerkenswerten Resonanz, die ihr Kunstprojekt „Elternhaus“ im September und Oktober weit über die Grenzen Dreieichs erfuhr (auch die DZ berichtete), hat Anjali Göbel unter dem Motto „Alles muss raus – die Kunst zieht ein“ die „Phase 2“ ihrer Auseinandersetzung mit dem von den Eltern geerbten Haus im Sprendlinger Norden eingeläutet. Bis zum 20. Dezember erleben die Besucher nun „den Übergang zwischen klarer Dokumentation und Kunst“. Sie können letzte Teile der „Biografie eines Haushalts“ sehen sowie an dessen Auflösung mitwirken. Im genannten Zeitraum werden vor Ort „Schöne Dinge aus der Wirtschaftswunderzeit“ zum Kauf angeboten. Dazu gehören Möbelstücke ebenso wie Gebrauchsgeschirr und Nippes. Neben diesen Exponaten aus dem Nachlass der verstorbenen Eltern Liesel und Jupp Göbel präsentiert Tochter Anjali in den Räumen ihrer Kindheit und Jugend erste eigene Werke platziert. Neben Flechtarbeiten, mit

denen sich die Trägerin des Dreieicher Kulturpreises in den vergangenen Jahren einen Namen gemacht hat, sind Kunstwerke aus dem Atelier Göbel zu sehen, in denen Naturmaterialien zu immer neuen Sichtweisen einladen. Auch diese Objekte – sie entstammen bekannten Serien und Ausstellungen wie den Projekten „Ruhe sanft“ und „Wunderkammer“ – können käuflich erworben werden. Die Öffnungszeiten lauten an den Wochenenden vor Weihnachten: freitags und samstags jeweils von 15 bis 18 Uhr. Im Kurt-Schumacher-Ring 96 tut sich was, ein Abstecher lohnt sich: Das ist die Botschaft. Auch in Phase 2 bleibe der Bezug zum Elternhaus erhalten, werde weiter an der „Biographie des Haushalts“ gearbeitet. Doch insgesamt werde der Ansatz kreativer, der Umgang künstlerischer. In Phase 2 gehe es darum, Platz für künftige Projekte zu schaffen. Anjali Göbel spricht von einem nicht immer schmerzfreien Prozess des Loslassens. Doch ein Füllhorn von Ideen, wie dem Anwesen immer neues Leben eingehaucht werden, wirkt als Motor. Raum für Ausstelllungen, Projektionsfläche für Kunst, Veranstaltungen mit Bezug zur 50er JahreSiedlung „Hirschsprung-Breitensee“: Mit den geeigneten Kooperationspartnern sei vieles denkbar, sagt die Dreieicherin und kann sich auch eine (öffentliche) Auseinandersetzung mit den Themen Alter, Erbe, Pflege, Nachfolge vorstellen: „In diesen Mauern stecken viele Geschichten.“ Kurzum: Anjali Göbel zeigt sich flexibel, will sich auf Neues einlassen, offen sein für Verände-

rung an einem vertrauten Ort. Und da die Entscheidung gegen eine Veräußerung der vor einem Jahr geerbten Immobilie gefallen ist, steht einer Phase 3 und weiteren Folgeprojekten rund um das „Elternhaus“ auch nichts mehr im Wege. (jh)

Orgelmusik zur Marktzeit LANGEN. Anlässlich des Altstadtmarktes erklingt am Samstag (13.) ab 11 Uhr in der Stadtkirche am Wilhelm-LeuschnerPlatz wieder Orgelmusik zur Marktzeit. Dabei wird Kantorin Elvira Schwarz zur Adventsund Weihnachtszeit passende Werke von Bach, Daquin, Guilmant und Göttsche intonieren. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird jedoch gebeten. (hs)

Weihnachtlich gestimmt: Im Sprendlinger Norden läuft Phase 2 des von Anjali Göbel initiierten (Kunst-)Projektes „Elternhaus“. Bis zum 20. Dezember kann im Kurt-Schumacher-Ring 96 jeweils freitags und samstags geschaut, geplauscht und gekauft werden. Das Motto: „Alles muss raus – die Kunst zieht ein“. (Foto: jh)

R AT G E B E R R E C H T

Dreieich-Zeitung Nr. 50 C

Donnerstag, 11. Dezember 2014

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STEUERSTRAFRECHT Prinzipiell gilt: Wer im Kreisverkehr fährt, hat Vorfahrt. Trotzdem muss auch der Vorfahrtsberechtigte aufpassen. (Foto: huk)

Tempo dem Kreisel anpassen

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50 Stundenkilometer können zu schnell sein VERKEHRSRECHT (hu). An der Zufahrt zum Kreisel stand ein Vorfahrt-gewähren-Schild neben einem blauen Ronde-Schild mit drei Pfeilen. Damit war die Sachlage klar: Es handelte sich um einen normalen Kreisverkehr, in dem Fahrzeuge Vorfahrt haben, die innerhalb des Kreisels fahren. In diesem Punkt waren sich die beiden Autofahrer einig, als sie sich vor dem Landgericht Mönchengladbach (Az 11 0410/11) und später vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf (Az 11 O 410/11) gegenüber standen. Uneins waren sie sich darüber, warum sie im Kreisverkehr kollidierten. Vehementer Widerspruch Während der Mercedesfahrer behauptete, als erster in den

Kreisverkehr eingefahren zu sein und darum Vorfahrt gehabt zu haben, widersprach seine Unfallgegnerin dem vehement. So oblag es den Richtern, den Sachverhalt zu klären: Wie konnte es sein, dass der Mercedes-Fahrer mit seiner rechten Vorderfront die linke hintere Seite seiner Kontrahentin touchierte? Nahezu gleichzeitig Licht ins Dunkel brachten sowohl die Zeugenaussagen als auch das vom Gericht beauftragte Schadengutachten. Darin wurde bestätigt, dass beide Unfall-Beteiligten nahezu gleichzeitig in den Kreisverkehr eingefahren sind. Weshalb keiner gegenüber dem anderen vorfahrtsberechtigt war, wie das

Gericht in seiner Urteilsbegründung schrieb. Jeder der beiden habe sich auf das Einbiegen des anderen einstellen müssen. Konkret heißt das: Die Geschwindigkeit muss angepasst werden – in diesem Fall an den Kurvenradius. Genau das aber hat der MercedesFahrer nach Auffassung der Richter versäumt, als er mit einer Geschwindigkeit von 50 Kilometern pro Stunde den Kreisel durchfuhr und deshalb mit dem Auto der Ford-Fahrerin kollidierte. Alleinige Schuld Dementsprechend trage der Kläger die alleinige Schuld am Unfall. Dieser Auffassung schloss sich das OLG Düsseldorf an und wies die Berufung zurück.

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Verjährung droht am Jahresende Ungerechtfertigt erhobene Bearbeitungsentgelte zurückfordern (vz). Einem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) zufolge können Verbraucher ungerechtfertigt erhobene Bearbeitungsentgelte von Krediten zurückfordern. Aber Betroffene müssen sich sputen, denn die in der Zeit vom 1.1.2005 bis zum 31.12.2011 gezahlten Gebühren verjähren zum 31.12.2014. Auch Ansprüche auf Erstattung eines im Jahr 2004 gezahlten Bearbeitungsentgeltes sind zum Teil noch nicht verjährt. Verweigern die Institute die Erstattung müssen Verbraucher noch in

diesem Jahr verjährungshemmende Maßnahmen ergreifen. Ein Schreiben an die Bank oder Sparkasse genügt nicht. Die Verbraucherzentrale Hessen weist eindringlich darauf hin, dass Verbraucher mit Blick auf die drohende Verjährung zum Jahresende unverzüglich handeln müssen. Die rechtzeitige Beantragung eines kostenpflichtigen Mahnbescheides oder die Einreichung einer kostenpflichtigen Klage hemmt die Verjährung – ebenso die rechtzeitige Einschaltung einer anerkannten außergerichtli-

chen kostenfreien Streitschlichtung durch den zuständigen Ombudsmann. Die Verbraucherzentrale empfiehlt Betroffenen, sich unverzüglich zu den Erfolgsaussichten einer Klage oder eines Mahnbescheids

rechtlich beraten zu lassen. Die häufigsten Ablehnungsgründe der Kreditinstitute haben die Verbrau-cherzentralen auf w w w. v e r b r a u c h e r. d e / link1147443A.html zusammengestellt.

10 Donnerstag, 11. Dezember 2014

REGIONALES

Dreieich-Zeitung Nr. 50 A B C

Großer Silvesterball im Sheraton

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Offenbacher Karnevalsverein und Luxusherberge laden ein

Offenbach (PR) – Zum großen Silvesterball laden bereits zum elften Mal der Offenbacher Karnevalsverein (OKV) und das Sheraton Offenbach Hotel ein. „Genießen Sie ein exquisites Gala-Buffet und schwingen Sie Ihr Tanzbein zu bester Live-Musik von der „Modern Sound Band”, lautet die Aufforderung. Interessier te zahlen 120 Euro pro Person inklusive Aperitif, Gala-Abend mit Buffet, Live-Musik und Tanz sowie einem Snack und einem Glas Sekt zu Mitternacht. Ein separater Raum im historischen Büsingpalais steht für Raucherpausen zur Verfügung. Reservierungen nehmen das Sheraton Offenbach Hotel, Berliner Straße 111, Telefon (069) 829990, E-Mail:

offenbach@sheraton.com, oder K. D. Roos, Telefon (069) 834824, entgegen. Unser Bild zeigt einen Blick in den

Bankettsaal, in dem 150 Personen Platz finden. In dieser Nacht gilt ein TiefgaragenSonderpreis von 8 Euro. Wer nicht mehr nach Hause fahren will, kann die Silvester-Nacht verlängern: Für 160 Euro pro Person im Doppelzimmer ist der Silvesterball, ein Langschläfer-Frühstück am 1. Januar bis 14 Uhr sowie die Nutzung des Wellnessbereichs inklusive. (Foto: she)

Massenmord und Rolle der Justiz Ausstellung in der Stadtbücherei

Drei bundesbeste Azubis KREIS OFFENBACH. Die bundesbesten Azubis des Prüfungsjahrgangs 2014 der Industrieund Handelskammern wurden am Montag in Berlin vom Präsidenten des Deutschen Indus-

trie- und Handelskammertages, Eric Schweitzer, und von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel ausgezeichnet. Aus dem Offenbacher IHK-Bezirk wurden drei ehemalige Azubis ge-

ehrt. Michael Kim Ohnesorg erreichte in seiner Abschlussprüfung zum Verfahrensmechaniker für Brillenoptik 95 von 100 möglichen Punkten. Der 25Jährige lernte bei der Optovision (Gesellschaft für moderne Brillenglastechnik) in Langen.

Bei der Stratic Lederwaren (Jacob Bonifer GmbH) in Rodgau erlernte Fouad Kilouli den Beruf des Sattlers. Der 33-Jährige erreichte in der Abschlussprüfung 92 Punkte. Annika Baumann (26) absolvierte ihre Abschlussprüfung zur Medienge-

Auf was sollten Sie unbedingt achten? – Küchenprofis beraten Sie

stalterin (Digital und Print) mit 93 Punkten. Sie lernte bei „Das Studio“ (Torsten Hegner GmbH) in Neu-Isenburg. Insgesamt gab es 232 Bundesbeste in 223 Ausbildungsberufen, davon 92 junge Frauen und 140 junge Männer. (mi)

DREIEICH. Judenverfolgung und Massenmord in den Vernichtungslagern: Das sind die zentralen Themen der Ausstellung „Die historische Wahrheit kund und zu wissen tun“, die vom 16. Dezember 2014 bis zum 9. Januar 2015 in der Stadtbücherei Sprendlingen, Fichtestraße 50a, gezeigt wird. Der Titel der Schau, die auf 53 Text- unf Fototafeln sowie mit Hilfe von vier Video- und zwei Hörstationen umfangreiches Wissen vermittelt, nimmt Bezug auf einen Ausspruch von Fritz Bauer. Der Jurist war Generalstaatsanwalt in Hessen und Chefankläger im ersten Auschwitz-Prozess in Frankfurt. An-

lässlich des 50. Jahrestages des Prozessauftakts hat das Hessische Hauptstaatsarchiv die Ausstellung erstellt. Zur Darstellung des Rassenwahns und seiner Folgen in den Jahren der NS-Diktatur gesellt sich ein Blick auf Versäumnisse und Erfolge bei der juristischen Aufarbeitung in den Jahren ab 1945. Die Dokumentation wird am kommenden Dienstag (16.) um 16 Uhr im Galerieraum der Stadtbücherei im Beisein von Bürgermeister Dieter Zimmer eröffnet. Sie kann anschließend bis zum 9. Januar während der regulären Öffnungszeiten der Bibliothek besichtigt werden. (kö)

Finden Sie Ihre Traumküche: Küche ab 50 – mehr als eine Idee Die alte Küche aus jungen Jahren hat ausgedient, eine neue Küche ist längst überfällig. 20 oder 30 Jahre ist das gute Stück nun schon alt.

schrank und ein paar Schränke dazu. Wo vorher noch einfache Klapptüren vor Schränken mit Einlegeböden weilten, halten Auszüge mit mo-

Die neue Traumküche soll mal mindestens genauso lange halten. Deutsche Markenqualität ist gerne gefragt. Genauso wie damals. Doch ist das wirklich alles? In dieser Zwischenzeit ist sehr viel passiert. Ist die bisherige Küche in ihrer Aufteilung noch optimal aufgestellt? Ist man nicht doch hier und da damals einen Kompromiss eingegangen, weil es nicht anders ging? Was gibt es an Innovationen im Umfeld der Einbauküchen? Auf was sollten Sie bei Ihrer neuen Küche unbedingt achten? Fragen über Fragen, die Ihnen der Küchenprofi gerne beantwortet. Auch unsere Küchenhersteller haben in dieser Zeit viel dazugelernt. Eine Küche ist heute eben doch viel mehr als nur ein Herd, ein Tisch und ein Kühl-

dernster Technik Einzug. Neben Dämpfersystemen, die die Schublade beim Schließen materialschonend sanft beiziehen, gibt es zur Erleichterung beim Öffnen integrierte Automaten, die einem durch bloßes Antippen Schubladen und Türen mit Leichtigkeit öffnen. Einen Komfort, den man im Alter zu schätzen weiß, wenn das Greifen nach oben einem schwer fallen sollte. Selbst Spülmaschinen lassen sich so wie von Zauberhand durch leichtes Anklopfen an die Tür öffnen. Hört sich feudal an, aber öffnen Sie mal täglich schwerbeladene Schubladen, wenn die Schulter oder der Arm schmerzt. Spätestens dann möchte man diesen Komfort nicht missen. Ein weiteres Kriterium sind

die Einbauhöhen von den Geräten. Diese lassen sich heute gut variieren und auf die eigenen Bedürfnisse komfortabel vom Küchenprofi bestens planen. Da Kochfelder und Backöfen heute nicht mehr in Kombination aneinander gebunden sind und diese getrennt voneinander stehen können, lässt sich der Backofen

auf eine bequeme Arbeitshöhe einbauen. Ebenso verhält es sich mit den Dunsthauben, die heute meist in einer Kochinsellösung untergebracht sind. Diese lassen sich bequem mittels Fernbedienung ansteuern - eine Erleichterung, die nicht zu verachten ist, da man auch hier nicht hochgreifen muss, um

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Schalter zu bedienen. Genau diese Erleichterung gibt es auch für das Öffnen der Oberschränke. Eine Möglichkeit ist der Climber (Bild: Häcker). Durch Berühren eines Sensors, der unterhalb des Schrankbodens befestigt ist, fährt die Tür lamellenartig im integrierten Schienensystem nach oben und ver-

schwindet somit aus dem Aktionsbereich. Damit lässt sich der Schrankinhalt bequem erreichen, ohne eine störende Tür im Wege zu haben. Genauso einfach lässt sich der Schrank auch wieder verschließen. Dies funktioniert auch mit einer Liftautomatik, wobei hier die Schranktür selbst angetippt wird, um sich zu öffnen.

Ein besonderes Highlight ist dann die Automatik, die den kompletten Oberschrank auf Arbeitsplattenhöhe herunterfahren lässt, um so bequem an seinen Inhalt zu kommen. Küche ab 50 – nicht einfach eine Idee, sondern einfach mal 20 Jahre weiter gedacht, wo man um jede Erleichterung dankbar ist.

V E R A N S TA LT U N G S KA L E N D E R

Dreieich-Zeitung Nr. 50 A B C

Aschaffenburg • Hofgarten, 20 Uhr, Simon & Jan: Ach Mensch (19/20 €)

11. Dezember

Langen • Martin-Luther-Kirche, 19 Uhr, Adventskonzert der Fujitsu-Orchester (Eintritt frei) • Café Beans, 20 Uhr, Uwe Schatter (Eintritt frei) Mörfelden-Walldorf • B.-von-Suttner-Schule, 19.30 Uhr, Weihnachtskonzert (Eintritt frei) Mühlheim • Willy-Brandt-Halle, 19.30 Uhr, The 12 Tenors • Gustav-Adolf-Kirche, Diet., 18 Uhr, Kommt und hört Euch an: Klavierklassen Goebel & Köszegi, Querflötenklasse Langenmair Obertshausen • Bürgerhaus Hausen, 20 Uhr, Markus Maria Profitlich: Halbzeit - Gibt es ein Leben nach dem Fünfzigsten? (18/20 €) Offenbach • Hafen 2, 20.45 Uhr, Parra For Cuva & Band (12/15 €) • Theateratelier Bleichstr. 14H, 11 Uhr, Chrissy u. Maria - Ein Stück v. Weihnachtsglück (3,30 - 5,50 €) • Stadtbibliothek, 19.30 Uhr, Die einen sterben, die anderen tanzen Walzer (7,50 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 20 Uhr, Bodo Wartke: Klaviersdelikte (23,90 €); KH, 20 Uhr, Christiane Karg, Sopran - Strauss (9,50 - 30 €) • Centralstation, 20 Uhr, Axel Hacke: Alle Jahre schon wieder (17,90/ 19,50 €) Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, La Sonnambula (13 - 82 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Endstation Sehnsucht; Ks, 20 Uhr, Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui • Alte Oper, GS, 20 Uhr, hr-Sinfonieorchester, Patricia Kopatchinskaja, Violine - Debussy, Strawinsky, Berlioz (17 - 52 €); MS, 20 Uhr, Johannes Moser, Violoncello, Hindemith Quartett - Haydn, Hindemith, Schubert (19 - 37 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Dritte Wahl, In Extremo (34,91 €) • Elfer, 18.30 Uhr, Arcanius, Grind, Maximize Bestiality, Yesterday I Had Roadkill, Cremated Lives, Devour The Fetus (13 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, Ewerien, Kunkel, Döring: bleiwe losse (15 €) • hr, Sendesaal, 19.30 Uhr, hr4Weihnachtskonzert (22 - 35 €); Hörfunkstudio II, 20 Uhr, hr-Bigband: Fresh Sound - New Talent: Jutta Maier, Emiliano Sampaio (13 €) • Int. Theater, 20 Uhr, Dragostin Folk International (15/17 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Rainer Böhm Quartett feat. J. Enders • Romanfabrik, 20 Uhr, Quinteto des cafetin (15 €) • Klinik Rotes Kreuz, 20 Uhr, Susanne Hasenstab: Morgen ist Gelber Sack (5 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Sebastian Krämer, Marco Tschirpke: Ich’n Lied - du’n Lied

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12. Dezember

Langen • Neue Stadthalle, 21 Uhr, Cuba Vista (12/15 €) Dreieich • Bürgerhaus, 20 Uhr, Holger Fritzsche: Sardinien - Multivision (14 €) Neu-Isenburg • Äppelwoitheater, 20 Uhr, Rumkugeln in Rimini (19,50 €) • Huha, 20 Uhr, Drei Haselnüsse für Aschenbrödel - Musical (25 - 35 €) Rödermark • Jazzkeller, O.-Ro., 20 Uhr, After hours - Jam Session (Eintritt frei) • Kulturhalle, 20 Uhr, Dr. Rüdiger Böhle: Hegel - Stufen des Bewusstseins (7 €) • BSC-Clubheim, 20 Uhr, Rainer Weisbecker: Es gibt net nur die Eintracht (15 €) • T & N, 20 Uhr, Die Weihnachtsfeier (16 €) Rodgau • Bürgerhaus Nd.-Ro., 20 Uhr, Sebastian Schnoy: Von Napoleon lernen, wie man sich vorm Abwasch drückt (13 – 15 €) • Open Stage, 20 Uhr, Darkest Horizon & support (6 €) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, New Deal (10/13 €) Obertshausen • Stadtkino, 15 Uhr, Saving Santa Ein Elf rettet Weihnachten (2 €) Offenbach • Stadtbibliothek, 19.30 Uhr, Sunnbickler Stubenmusik, Ernst Buchholz: A staade Stund (10 €) • Hafen 2, Kino, 20 Uhr, Ein Geschenk der Götter (5 €), 22 Uhr, Mr. Scruff, Michael Rütten (10/12 €) • Theateratelier Bleichstr. 14H, 11 Uhr, Chrissy u. Maria - Ein Stück v. Weihnachtsglück (3,30 - 5,50 €) • Ledermuseum, 19.30 Uhr, En vogue - Mode im Film: Der Teufel trägt Prada (7 €) • Bürgerhaus Rumpenhm., 19.30 Uhr, The Diamonds... (OCO-Jahresabschluss) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Hänsel und Gretel (14 - 46 €); KH, 19.30 Uhr, Penthesilea (11 - 36,50 €); Ks, 22 Uhr, 100 Sekunden (7 €) • Centralstation, 22 Uhr, Too Unlimited, Supertrash (9,90/10,50 €) • Bessunger Knabenschule, 20.30 Uhr, JazzTalk 105: Nils Wogram Root 70 & Strings (15 €) • An Sibin, 21.30 Uhr, Private Line • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Schwarzblond: Schwarzblonde Weihnacht (18,60/19 €) Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Ariadne auf Naxos (13 - 82 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, National Art Dance Company (13 - 35 €; Abschluss Europa Kulturtage); Ks, 20 Uhr, Der Zwerg reinigt den Kittel • Alte Oper, GS, 20 Uhr, hr-Sinfonieorchester, Patricia Kopatchinskaja, Violine - Debussy, Strawinsky, Berlioz (17 - 52 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Dieter Thomas Kuhn (26 €) • Das Bett, 20 Uhr, Thomas Godoj (28,50 €) • Dom, 20 Uhr, Le Retour de la Paix - Telemann, de Montéclair, Vivaldi, Scarlatti (10 - 35 €) • hr, Sendesaal, 19.30 Uhr, hr4Weihnachtskonzert (22 - 35 €); Hörfunkstudio II, 20 Uhr, hr-Bigband: Fresh Sound - New Talent: Jutta Maier, Emiliano Sampaio (13 €) • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, Voca People (27,90 - 57,90 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Pigor singt. Benedikt Eichhorn muss begleiten, Volumen 8 Aschaffenburg • Hofgarten, 20 Uhr, Hennes Bender: Klein/Laut (21/22 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Boppin’ B Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Max Uthoff: Gegendarstellung (22 €)/Crémant & Chardonnay: WeihnachtsWunderBar (17 €) Mannheim • Capitol, 20 Uhr, Joy Fleming Rüsselsheim • das Rind, 21 Uhr, Purple Rising (10/13 €)

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13. Dezember

Langen • Neue Stadthalle, 20 Uhr, Deutschstunde - Schauspiel (18,60 - 20,80 €) Dreieich • Bürgerhaus, 19 Uhr, Ballettschule Kieffer • Café Zeitlos, 21.30 Uhr, Dog Eats Fish - Rock Neu-Isenburg

• Huha, 20 Uhr, Russ. Klass. Staatsballett: Schwanensee (25 - 45 €) • Treffpunkt, 20.30 Uhr, Roy Hammer & Die Pralinées Dietzenbach • Bürgerhaus, 20 Uhr, Tanzschule Senkbeil: Happyness (28,50 €) Rödermark • T & N, 20 Uhr, Die offene Zweierbeziehung (16 €) Rodgau • Maximal, 20 Uhr, The Plebs (13/15 €) • Open Stage, 20 Uhr, Silverbacks, Stage Fighters (8/10 €) • St. Nikolaus, 16 Uhr, DaCapo weihnachtliches Chorkonzert (Spende; Benefiz) Seligenstadt • Riesensaal, 20 Uhr, 1. Allgem. Babenhäuser Pfarrer-Kabarett: Nächster Stopp: Wart-Burg (24,10/25 €) Offenbach • Hafen 2, 23 Uhr, Nightmœrs, Kolyeah (4 €) • t-raum, 20 Uhr, Das Gespenst von Canterville (13 €) • St. Marien, 20 Uhr, Quadro Nuevo: Bethlehem (20/24 €) • KJK Sandgasse, 21 Uhr, Kopfüber in die Nacht: DJ Woodstock (Eintritt frei; ab 22 Uhr: 5 €) • Schlosskirche Rumpenhm., 19 Uhr, Posaunenensemble Zugzwang Bach, Bernstein, Bruckner, Weihnachtslieder... • Wiener Hof, 20.30 Uhr, Begge Peder: Mo gugge (16 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Macbeth (11,50 - 19 €); Ks, 20 Uhr, Prinz Friedrich von Homburg (10 - 18 €) • An Sibin, 21.30 Uhr, Tom Stryder & Band • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Hardcake (17,50/18 €) • Kennedy-Haus, 19 Uhr, Klaus Stikken, Klavier: Tastentänze (12 €) • Oetinger Villa, 21 Uhr, Koda, Tempest Man, DJ Robert Herz Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Othello (13 - 82 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Wille zur Wahrheit; Ks, 20 Uhr, Wir lieben und wissen nichts; Cs, 10 - 18 Uhr, Römerberggespräche • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Alpenländische Weihnacht (22 - 58 €) • hr, Sendesaal, 14.30/19.30 Uhr, hr4-Weihnachtskonzert (22 - 35 €) • Jahrhunderthalle, 15/20 Uhr, Voca People (27,90 - 57,90 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Tony Lakatos Quintett • Papageno Theater, 19.30 Uhr, Ein musikalischer Adventskalender (22 25 €) • Zoom, 20 Uhr, Turbostaat: 2 Abende, 63 Lieder (17 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Jochen Busse: Wie komme ich Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Glasperlenspiel (24/27 €) • Stadttheater, 20 Uhr, Echoes unplugged (16,40 - 28,50 €) • Hofgarten, 20 Uhr, Michael Altinger: Meine heilige Familie (21/22 €) Bad Vilbel • Alte Mühle, 20 Uhr, Kabarettbundesliga: Masud vs. Thilo Seibel Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Physical Graffiti • Parktheater, 20 Uhr, Mathias Richling: Deutschland to go (33,15 40,05 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Richard Rogler: Das müssten Sie mal sagen... (20 €)/Crémant & Chardonnay: WeihnachtsWunderBar (17 €)

14. Dezember

Langen • Neue Stadthalle, 11 Uhr, jungerChor Nürnberg (K.u.K; 23 €) Mörfelden-Walldorf • Bürgerhaus Mörf., 17 Uhr, SKV Mörfelden - Adventskonzert Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 19 Uhr, David & Götz - Die Showpianisten (23,25 €) • Cineplace, 15 Uhr, Kinocafé: Belle und Sebastian (Iseborjer Kinno) Dietzenbach • Thesa, 18 Uhr, Feste feiern wie sie fallen (15 €) Rödermark • T & N, 16 Uhr, Schneewittchen und die 7 Zwerge (ab 4; 7 - 10 €) Mühlheim • Naherholungsgebiet Steinbrüche, Grillplatz, 16 Uhr, Weihnachtsblasen der Lämmerspieler Jagdhornbläser Obertshausen • Waldkirche, 18 Uhr, Musikschule: Adventliches Konzert (Eintritt frei) • Herz-Jesu-Kirche, 17 Uhr, Konzert im Advent der Sängervereinigung

(Eintritt frei) Offenbach • Stadthalle, 20 Uhr, Boyz II Men (40 €) • Theateratelier Bleichstr. 14H, 15 Uhr, Chrissy u. Maria - Ein Stück v. Weihnachtsglück (3,30 - 5,50 €) • Ledermuseum, 14 Uhr, Erika Hohmann: Die zertanzten Schuhe - Kinder-Mach-Mit-Theater (3/4 €); 14.30 Uhr, Drachenpferde und Gelehrte Führung • Büsingpalais, 16 Uhr, 30 Jahre Chormusik im Advent: Judith Berning, GV Concordia Bieber Männeru. Junger Chor, Polyhymnia Mixtett, Streichquartett d. Neue Philharmonie Frankfurt (10 €) • Weihnachtsmarkt, 19 Uhr, Tom Jet & Crazy Cats: Rocking & Swinging Winterwonderland Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Hair (14,50 - 48,50 €); KH, 18 Uhr, Made in Bangladesh (10,50 - 35,50 €); Ks, 20 Uhr, Die Reichsgründer oder Das Schmürz (10 - 18 €) • Centralstation, 11 Uhr, Philharmonie Merck, Solisten - Bach, Marcello, Rameau (20,80 €), 20.30 Uhr, Lamb (25,90/27,90 • halbNeun Theater, 15 Uhr, Die Stromer: Der Waschlappendieb (8,15/8,50 €) Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, La Sonnambula (13 - 82 €) • Schauspiel, 17 Uhr, Peter Pan; Ks, Dr. med. vet. Christiane Eidebenz Klinische Diagnostik Intensivtherapie, Chirurgie Hunde, Katzen, Kaninchen Ober-Roden, Senefelderstr. 10 Telefon (06074) 92 20 31 www.tierarztpraxis-roedermark.de

18 Uhr, Wir lieben und wissen nichts • Alte Oper, GS, 11 Uhr, Opern- und Museumsorchester, Artemis Quartett - Dvorak, Schnyder, Beethoven (23 56 €), 16 Uhr, Weihnachten für Jung und Alt 88 - 32 €), 19 Uhr, Frankf. Kantorei, Camerata Frankfurt, Solisten: Magnificat v. Bach (22 - 47 €) • Batschkapp, 19 Uhr, Van Canto, In Legend, Stimmgewalt (23,50 €) • hr, Sendesaal, 19.30 Uhr, hr4Weihnachtskonzert (22 - 35 €) • Jahrhunderthalle, 15.30 Uhr, Cinderella (15,65 - 41,50 €) • Jazzkeller, 20 Uhr, Christoph Aupperle & Friends • Jüdisches Museum, 11 Uhr, Jess Abrams Quartet - Jazz (20 €) • Nachtleben, 19.30 Uhr, Emergenza Newcomer-Bandcontest (9/11 €) • Südbahnhof, 12 Uhr, Merlins Fantasy Farm (12/14 €) • Zoom, 20 Uhr, Turbostaat: 2 Abende, 63 Lieder (17 €) • Kinder- u. Jugendtheater Frankf., Titus Forum, 14/16 Uhr, Marotte Figurentheater: Petterssons Feuerwerk für Findus (ab 5; 6 - 14 €) Büttelborn • Café Extra, 19 Uhr, Schwarze Grütze: Endstation Pfanne... (16/19 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Philip Simon: Ava Maude (20 €) • Rheingoldhalle, 20 Uhr, Gregory Porter, Myles Sanko, Trio Gelhausen, Sternal, Gjakonovski (34 - 45 €)

15. Dezember

Langen • Neue Stadthalle, 19.30 Uhr, Dreieichschule: Swinging Christmas (4 6 €) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 17 Uhr, Schwanensee (17,20 - 36,20 €) Heusenstamm • Adolf-Reichwein-Gymnasium, 18.30 Uhr, Young Strings, Chorsternchen, Young Singers, Rock-, Big Band...: Weihnachtskonzert (Spende) Rödermark • T & N, 20 Uhr, Erziehung – warum nicht? (16 €) Offenbach • Stadthalle, 20 Uhr, Showballett Todes (35 €) • Theateratelier Bleichstr. 14H, 19.30 Uhr, Burkhard Wolk: O, Alhambra eine Sterne (10 €; HHC) • Lilitempel: 19 Uhr, Ariadnes Fäden: Morgenland u. Heiligabend (9 €) Darmstadt • Oetinger Villa, 21 Uhr, Dowsing, Kitty Hawk Frankfurt • Schauspiel, 9 Uhr, Peter Pan, 19.30 Uhr, Endstation Sehnsucht • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Opern- und Museumsorchester, Artemis Quartett - Dvorak, Schnyder, Beethoven (23 56 €); MS, 20 Uhr, Ensemble Modern - Ives, Huber, Xenakis (23,50/30,50 €)

• Neues Theater, 9/11 Uhr, Kl. Oper Bad Homburg: Die Zauberflöte • Spektaculatium, 20 Uhr, Holger Edmaier: Wir schenken uns nichts! • Stalburg Theater, 20 Uhr, C’est la vie - Paris Paris Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Eko Fresh (24,10/26 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Lars Reichow: Das Beste (20 €)/Cécile Corbel (17 €)

16. Dezember

Langen • Neue Stadthalle, 20 Uhr, Ivushka – Russ. Weihnachten (20,80 - 26,30 €) • Kulturhaus Altes Amtsgericht, 19.30 Uhr, Tobias Radloff: Amoralisch - Autorenlesung (Eintritt frei) Neu-Isenburg • Huha, 20 Uhr, RebellComedy: Ist kein Spaß mehr (24,90 €) • Cineplace, 19.30 Uhr, Und dann der Regen (Iseborjer Kinno) Rödermark • T & N, 20 Uhr, Die Weihnachtsfeier (16 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Odyssee (11 - 36,50 €) • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Kabbaratz: Mach’s gut Alter... (17,50/18 €) Frankfurt • Schauspiel, 10/12.30 Uhr, Peter Pan, 19.30 Uhr, Max Goldt: Schade um die schöne Verschwendung • Int. Theater, 20 Uhr, Hot Five: Christmas in New Orleans (25/28 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Little Vintage Orchestra • Mousonturm, 21 Uhr, Bugge Wesseltoft (28,50/31 €) • Literaturhaus, 19.30 Uhr, Sascha Lobo, Felicitas von Lovenberg, Nils Minkmar...: Erinnerung an Frank Schirrmacher (5 €) • Filmmuseum, 20 Uhr, Was tut sich...im deutschen Film: Familienfieber, anschl. Gespräch mit Regisseur Nico Sommer (9 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Lars Reichow: Das Beste (20 €)/Beier & Zauner: Christbaumvergiftung (17 €) Mannheim • Capitol, 20 Uhr, Gernot Hassknecht: In zwölf Schritten zum Choleriker (32,30 €)

17. Dezember

Langen • Neue Stadthalle, 15 Uhr, Der Froschkönig (ab 6, 8 - 10 €) Dreieich • Viktoria, 20 Uhr, Transpapa (Reihe Was heißt hier schon Familie?; 7 €) Neu-Isenburg • Huha, 16 Uhr, Frohe Weihnachten, kleiner Eisbär (ab 3; 5 €) Dietzenbach • Bürgerhaus, 19 Uhr, Musikschulkonzert zu Weihnachten (Spende) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Odyssee (11 - 36,50 €); KH, 19.30 Uhr, Verflüchtigung (10,50 - 35,50 €) Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Ariadne auf Naxos (13 - 82 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Glaube Liebe Hoffnung; Ks, 20 Uhr, Anatol • Elfer, 19 Uhr, I The Breather, Shoot The Girl First, Novelists (16 €) • Zoom, 21 Uhr, Paul di’Anno, Odium (16 €) • Die Käs, 20 Uhr, Volkmar Staub & Florian Schroeder: Zugabe! • Mousonturm, Saal, 20 Uhr, King Rocko Schamoni: Fünf Löcher im Himmel (17,50/19 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Nickelodeon: Christmas Dinner for Two Aschaffenburg • Stadttheater, 20 Uhr, Schmidbauer & Kälberer: Wo bleibt die Musik? (17,40 €) Bad Vilbel • Theater Alte Mühle, 20 Uhr, Pit Knorr und Die eiligen drei Könige: Erna, der Baum nadelt Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Lars Reichow: Das Beste (20 €)/Severin Groebner: Vom kleinen Mann, der wissen wollte.... (17 €) • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Django Asül: Rückspiegel 2014 (24,40 €) Mannheim • Capitol, 20 Uhr, Gernot Hassknecht: In zwölf Schritten zum Choleriker (32,30 €) Den ungekürzten Veranstaltungskalender inklusive Ausstellungen finden Sie auf www.dreieich-zeitung.de

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Verkürzung der Modellzyklen Verkaufshöhepunkt bereits nach zwei Jahren (de). Die Automobilhersteller werden in der Zukunft bereits alle drei bis vier Jahre neue Fahrzeugmodelle auf den Markt bringen, erwartet das Institut für Automobilwirtschaft (IFA) in seiner neuen Studie für die Sachverständigenorganisation Dekra. Für eine weitere Verkürzung der bisherigen Modellzyklen von fünf bis sieben Jahren spricht laut IFA-Leiter Prof. Willi Diez das veränderte, auf Neuigkeiten ausgerichtete Kundenverhalten sowie die hohe Angebots- und Innovationsdichte bei Fahrzeugen. Der Verkaufshöhepunkt werde bei vielen Modellen heute bereits nach zwei Jahren erreicht. Anschließend könne der Absatz nur noch mit steigenden Rabatten und kostenintensiven Modellpflegemaßnahmen stabilisiert werden. Durch gemeinsame Plattformen und Module seien die Automobilhersteller in der Lage, neue Modelle schnell und kostengünstig zu entwickeln. „Aufgrund des anhaltenden Trends zu Individualisierung ist davon auszugehen, dass sich dies in Zukunft weiter fortsetzen wird“, so Diez. Auf den Automobilhandel kommen große Veränderungen zu.

Hohe Vertriebskosten, verfehlte Absatzziele, ausufernde Rabattschlachten off- und online und eine unzureichende Kundenzufriedenheit setzen die Händler zunehmend unter Druck und machen eine strategische Neuausrichtung im Fahrzeugvertrieb notwendig. Für größere

DEKRA Arbeitsmarkt-Report 2014:

Gute Zeiten für Wechselwillige Händler schlägt die Studie zwei neue Geschäftsmodelle vor: den integrierten Vertrieb und den Branded-Dealer. Obwohl es für Händler jeder Größe nicht nur eine Überlebenschance, sondern auch eine Wachstumsperspektive gebe, stehe der Automobilhandel in Deutschland vor einer weiteren Konsolidierungswelle. Das IFA rechnet mit einem Rückgang der wirtschaftlich und rechtlich selbstständigen Händler von heute 7.850 auf 4.500 im Jahr 2020.

Wer auf der Suche nach einer neuen Herausforderung im Vertrieb oder in der IT ist, braucht sich keine Sorgen machen – dies zeigt der Arbeitsmarkt-Report der DEKRA Akademie. Aber auch in anderen Bereichen wie dem Controlling, dem Ingenieurwesen oder der Lagerlogistik können Bewerber aus vielen Jobs wählen. Kundenberater sind derzeit die gesuchtesten Fachkräfte. Auch Call Center Agents und Vertriebsleiter befinden sich unter den Top Ten. Im technischen Bereich sind Elektroniker, Software-Entwickler und Elektroingenieure sehr gefragt. Fast jedes zehnte Angebot richtet sich an IT-Spezialisten und Ingenieuren stehen viele Türen offen. Die Fachrichtung Maschinenbau liegt dagegen aktuell auf Platz 13.

Gesundheits- und Krankenpfleger sind überraschend auf Platz 9 zurückgefallen. Sie gehören weiterhin zu den begehrtesten Fachkräften. „Unternehmen fällt es in einigen Bereichen immer schwerer, offene Positionen zu besetzen“, sagt Jörg Mannsperger, Mitglied des Vorstands der DEKRA SE und Geschäftsführer der DEKRA Akademie GmbH. „Unser Report bietet Bewerbern wie Personalverantwortlichen einen umfassenden Einblick in die Entwicklung des Fachkräftebedarfs.“ Neben den unterschiedlichen Berufsgruppen untersucht der Arbeitsmarkt-Report 2014 die Anforderungen in den Tätigkeitsfeldern der Lagerlogistik und der Arbeitssicherheit. Er kann kostenlos unter service.akademie@dekra.com angefordert werden. (mdd)

Bezaubernder Auftakt mit Eislaufstar Eis-Palazzo bei Möbel Höffner eröffnet

Gründau (PR) – Die in weitem Umkreis wohl schönste Möglichkeit, dem Eislaufen zu frönen, wurde am Wochenende in Gründau eröffnet: die Eislaufbahn von Möbel Höffner. Das Möbelhaus engagierte dafür die bekannte Eiskunstläuferin Tanja Szewczenko, die dem Opening des „Eis-Palazzo“ direkt vor dem Möbelhaus bei einer feierlichen Eis-Show sportlichen und optischen Glanz verlieh. Im Eis-Palazzo vor Möbel Höffner kann jedermann bis 11. Januar mal „aufs Eis“ gehen. Täglich eine Schulklasse bzw. Kindergartengruppe ist zwischen 10 und 12 Uhr gratis dazu eingeladen. Bewerbungen unter gruendau@hoeffner.de oder telefonisch: (06051) 822333. Die Schulklassen werden vorher telefonisch benachrichtigt, Schlittschuhe werden gratis gestellt. Höffner-Hausleiter Michael Gard: „Wir haben unseren Eis-Palazzo bewusst hochwertig und aufwendig aufgezogen – mit einem tollen, transparenten Zelt, in dem man das Gefühl hat,

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der Finanzverwaltung an. In einem sehr knappen Beschluss wiesen die Richter darauf hin, diese Frage sei bereits durch die laufende Rechtsprechung des Senats ausreichend geklärt – und zwar auf eine für den Steuerzahler negative Weise. Vorab entstandene Werbungskosten kämen in dieser Fallkonstellation grundsätzlich nicht in Frage. Auch von einer neu sich stellenden juristischen Frage könne hier keine Rede sein.

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(lb). Es kommt oft vor, dass die Nutzungsart einer privaten Immobilie wechselt. Mal wird sie vom Eigentümer bewohnt, dann wieder von einem Mieter. Steuerlich gefährlich ist es nach Auskunft des Infodienstes Recht und Steuern der LBS, wenn der Eigentümer während der Phase der Selbstnutzung Investitionen tätigt, die er dann im Vorgriff auf eine Zeit der Vermietung als Werbungskosten steuerlich geltend machen will (Bundesfinanzhof, Aktenzeichen IX B 19/09). Der Fall: Ein Steuerzahler nutzte seine Wohnung selbst. In diesem Zeitraum ließ er Instandsetzungsarbeiten an diesem Objekt durchführen. In seiner Steuererklärung gab der Eigentümer später an, es habe sich hierbei um vorab entstandene Werbungskosten mit Blick auf eine nach der Eigennutzung geplante Vermietung gehandelt. Das machte allerdings das zuständige Finanzamt nicht mit. Es bestritt, dass solch eine Lösung steuerrechtlich überhaupt möglich sei. Das Urteil: Der Bundesfinanzhof schloss sich der Meinung

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Wilma Wohnen Süd GmbH baut in der Stadt am Sterzbach

Langen (PR) – Der Bauträger und Projektentwickler Wilma Wohnen Süd GmbH hat heute den Vertriebsstart für das Projekt VIDANA im Langener Norden verkündet. Das auf einem 3.264 m2 großen Grundstück vom Bad Homburger Architekturbüro HSP geplante Gebäudeensemble an der Ecke Hans-Kreiling-Allee/Annastraße, bestehend aus 2 Gebäuden, Haus Helios und Haus Silenios, beheimatet 39 Eigentumswohnungen zwischen 60 m2 und 132 m2. Die 2-bis 5-Zimmer Wohnungen werden auf einem parkähnlichen Grundstück realisiert, das vom Langener Bahnhof fußläufig erreichbar ist. Unter den jeweils 5-stöckigen Häusern befindet sich eine Tiefgarage mit 35 Stellplätzen. 9 weitere Stellplätze sind im Außenbereich vorgesehen. Die Eigentumswohnungen, deren Gebäude sich durch einen geradlinigen Baustil besonders auszeichnen, verfügen über Balkone, Dachterrassen oder Gartenflächen zwischen 69 m2 und 179 m2. VIDANA ist als KfW 70 Effizienzhaus konzipiert. „Nach den erfolgreich vermarkteten Häusern am Langener

Hallenbad und dem Vertriebsstart für das Apartmenthaus ,Am Weißen Stein’ freuen wir uns sehr auf ein weiteres Projekt in der Stadt Langen. Die günstige Lage zwischen Frank-

furt und Darmstadt, die intakte Infrastruktur einer lebendigen Stadt und der solide Baustil VIDANAs sind Garant für ein langfristig lohnendes Investment“, betont Peter Hofer, Geschäftsführer der Wilma Wohnen Süd GmbH. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf 11,2 Millionen Euro. Der Baubeginn ist für das 2. Quartal 2015 vorgesehen. Voraussichtlich im Jahr 2016 können die ersten Bewohner einziehen. Der Showroom VIDANA an der Hans-Kreiling-Allee / Ecke Annastraße ist jeweils samstags und sonntags von 14 bis 16 Uhr geöffnet. (Foto: WW)

14 Donnerstag, 11. Dezember 2014

REGIONALES

Dreieich-Zeitung Nr. 50 C

Ein Kuss für die „Linde“? 415.000 Euro: Zwei Kaufangebote für Lokal-Gebäude

Nach einem langen, zähen Ping-Pong-Spiel, bei dem die Stichworte „Suche nach einem Pächter“ und „Ausweichräume für die Vereine“ eine zentrale Rolle spielten, hat die Stadtverwaltung das Thema nun endlich beschlussfertig „eingetütet“. Sprich: Die Option, das Gebäude an der Darmstädter Straße in städtischer Regie zu halten, ist verworfen worden. Analog zu anderen Immobilien, von denen sich die Kommune in Anbetracht ihrer finanziellen Notsituation getrennt hat, um Einnahmen zu verbuchen und Unterhaltskosten zu sparen (Altes Rathaus, Seniorenwohnanlage an der Wiesenstraße), soll nun – gemäß einer Weisung, die das Stadtparlament im Februar dieses Jahres formuliert hatte – auch die „Linde“ abgestoßen werden. Zwei Kauf-Interessenten, die bereit sind, den Verkehrswert des Objekts zu zahlen (ermittelt wurden 415.000 Euro), buhlen

Weiteres Wohnprojekt im Langener Nordend „Wilma“ wird „Vidana“-Ensemble errichten die 11,2 Millionen Euro, die sein Unternehmen in das „Vidana“-Projekt investieren wird, gut angelegt sind. Und auch Bürgermeister Frieder Gebhardt freut sich sehr, „dass der Langener Norden so schnell entwickelt wird und dass jetzt auch ‚Wilma’ einen wichtigen Akzent setzt“. Langen wachse und habe sich zu einem beliebten Wohnstandort entwickelt, so der Rathaus-Chef. Der Baubeginn für „Vidana“ ist für das zweite Quartal 2015 vorgesehen, die ersten Bewohner können voraussichtlich im Jahr 2016 in ihre neuen Domizile einziehen. Der „Showroom“, in dem man sich über dieses Bauprojekt informieren kann, befindet sich an der Ecke HansKreiling-Allee/Annastraße und ist samstags und sonntags jeweils von 14 bis 16 Uhr geöffnet. (hs)

Adventskaffee beim OGV

Besinnliche OGV-Frauen EGELSBACH. Die Frauen des Obst- und Gartenbauvereins treffen sich am Dienstag (16.) ab 17 Uhr in der Gaststätte „Bambus“, Ernst-Ludwig-Straße 67, zu einer besinnlichen Weihnachtsfeier. (hs)

Redaktion Neu-Isenburg Tel.: 06106 - 28390-54, Fax: 06106 - 28390-12

IM ABBAU-ZUSTAND befand sich zu Wochenbeginn das provisorische Container-Domizil am Rathausparkplatz in Dietzenbach. „Demontage in Etappen“: So lautet der Arbeitsauftrag, den die Stadtverwaltung kürzlich erteilt hatte. Wie mehrfach berichtet, hat der aus Fertigbauteilen zusammengesetzte Komplex in den zurückliegenden Monaten seinen Zweck erfüllt und gut 20 Asylbewerbern vorübergehend Wohnraum geboten. Mittlerweile sind die Flüchtlinge in die neue, für mehrere Jahre „Betriebszeit“ errichtete Gemeinschaftsunterkunft (60 Plätze) am Kindäcker Weg umgezogen. Der Erste Stadtrat Dietmar Kolmer hatte im Gespräch mit der Dreieich-Zeitung laut nachgedacht über eine etwaige Verlängerung des Mietvertrages für die Unterkunft am Rathausparkplatz – denn die Kapazität werde in Anbetracht weiterer Flüchtlingszuweisungen, angekündigt für 2015 und die Folgejahre, auf jeden Fall benötigt. Doch Bürgermeister Jürgen Rogg stellte umgehend klar: Kolmers Sicht der Dinge entspreche nicht der Haltung des Magistrats. Wer im Frühling ausdrücklich von einem „Provisorium“ spreche, könne nicht im Herbst mit einer Randbemerkung einen Rückzieher machen. Fazit: Der Containerbau an der Straße „Am Bieberbach“ ist Geschichte... Doch die Zukunft wird nach Lage der Dinge weitere Wohnanlagen à la Kindäcker Weg bescheren. Dort hat die Kommune rund eine Million Euro investiert, um ihre latente Notsituation (Wohin mit den Zuflucht suchenden Menschen?) kurzfristig zu entschärfen. Kolmer wurde von seinen Magistratskollegen beauftragt, eine Vorschlagsliste unter der Überschrift „Optionen für weitere Unterkünfte“ vorzulegen. (kö/Foto: Köhler)

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LANGEN. Der Adventskaffee des Obst- und Gartenbauvereins findet am Mittwoch (17.) ab 15 Uhr im SSG-Freizeitcenter statt. Der Nikolaus wird Kindern, die unter Telefon (06103) 67311 angemeldet werden, Geschenke überreichen. (hs)

Hat das Dietzenbacher Traditionslokal „Zur Linde“ nach mittlerweile drei Jahren des Leeerstands doch noch eine Chance im Hinblick auf das Stichwort „Renaissance“? Im Stadtparlament wird in Kürze entschieden, ob einer von zwei Bietern den Zuschlag erhält. Die Bewerber haben Bereitschaft signalisiert, der Stadt das Gebäude für 415.000 Euro abzukaufen, um dort wieder einen gastronomischen Betrieb zu etablieren. (Foto: Köhler)

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LANGEN. Aller guten Dinge sind drei. Diese Weisheit trifft auch auf das Engagement der „Wilma Wohnen Süd GmbH“ in der Sterzbachstadt zu. Denn nachdem der Bauträger und Projektentwickler bereits die Reihenhäuser am Hallenbad errichtet und das Apartmenthaus „Am Weißen Stein“ auf den Weg gebracht hat, verkündeten die Verantwortlichen jüngst den Vertriebsstart für ein Projekt im Langener Nordend. Das unter der Bezeichnung „Vidana“ firmierende Ensemble, das sich laut einer Pressemitteilung „durch einen besonders geradlinigen Baustil auszeichnet“, wird auf einem rund 3.200 Quadratmeter großen Grundstück an der Ecke HansKreiling-Allee/Annastraße entstehen und zwei Gebäude umfassen: Haus Helios und Haus Silenios. Diese werden je fünf Stockwerke hoch sein und aus insgesamt 39 Eigentumswohnungen bestehen. Dabei handelt es sich um Zweibis Fünf-Zimmer-Wohnungen, die zwischen 60 und 132 Quadratmeter groß sind und über Balkone, Dachterrassen oder Gartenflächen verfügen. Unter den Häusern befindet sich eine Tiefgarage mit 35 Stellplätzen, neun weitere Parkplätze sind im Außenbereich vorgesehen. Zudem ist das „Vidana“-Ensemble als „KfW 70-Effizienzhaus“ konzipiert. „Die günstige Lage zwischen Frankfurt und Darmstadt, die intakte Infrastruktur einer lebendigen Stadt und der solide Baustil sind Garant für ein langfristig lohnendes Investment“, ist „Wilma“-Geschäftsführer Peter Hofer überzeugt davon, dass

Biergarten-Komponente im Sommer wird angedacht. Der Clou dieser Variante: „Der große Saal im Obergeschoss soll in eine Pension mit vier bis acht Fremdenzimmern umgewandelt werden. Wunsch der möglichen Käufer ist es, dass gemütliche Räume zu fairen Preisen angeboten werden“, weiß der Stadtmarketing-Chef mit Blick auf die Bewerbungsunterlagen zu berichten. Ob verkauft wird – und an wen? Darüber haben die Stadtverordneten zu befinden. Beim anstehenden Votum seien „die angrenzende Wohnbebauung, die eventuelle Beeinträchtigung durch Ruhestörung am Abend und in der Nacht sowie die Parkplatzsituation zu berücksichtigen“, gibt Zens-Petzinger zu bedenken. Konfliktpotenzial mit den Anwohnern im Umfeld der „Linde“: Das war und bleibt wohl auch in Zukunft ein Knackpunkt, der bestmöglich zu umschiffen ist. Die Kommunalpolitiker stehen freilich in mehrfacher Hinsicht unter Druck. Die Einnahmen des ImmobilienVerkaufs wären dringend erforderlich, um an anderer Stelle eine Riesenbaustelle zu bewältigen. Im Bürgerhaus ist eine umfangreiche Brandschutzsanierung mit einem Kostenvolumen von knapp einer halben Million Euro zu stemmen. Kommt die Kommune den verschärften Auflagen nicht nach und unterlässt die technische Nachrüstung, so droht im Extremfall eine Schließung der Versammlungsstätte. Der Magistrat schlägt vor, den Erlös des „Linde“-Verkaufs in die im Bürgerhaus notwendigen Arbeiten einfließen zu lassen. Fazit: Ein Verschiebebahnhof kündigt sich an. Kaum fließt Geld aufs Stadtkonto – da ist es auch schon wieder weg.

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DIETZENBACH. Ein trauriger Anblick seit nunmehr drei Jahren: Die „Linde“, das Traditionslokal in der Dietzenbacher Altstadt mit über 100-jähriger Gaststätten-Geschichte, ist verwaist und dämmert im Dornröschenschlaf vor sich hin. In ihrer nächsten Sitzung am 19. Dezember (ab 19 Uhr im Saal des Rathauses) haben die Stadtverordneten Gelegenheit, den Veteran wachzuküssen. Zwei Kaufangebote liegen auf dem Tisch.

mit ihren Vorstellungen in Sachen „künftige Nutzung“ um den Zuschlag. Nach Angaben von Christoph Zens-Petzinger, der als Leiter der Stadtmarketing-Agentur federführend in das Verfahren eingebunden ist, handelt es sich bei einem der beiden Bewerber um „einen erfahrenen Gastronom, der aus der ‚Linde’ einen zentralen und traditionellen Ausgehpunkt für jedermann machen möchte“. Gutbürgerliche Speisen, hessisches Wirtshaus-Flair, Treffpunkt für Vereine und Gruppen: All jene Kernpunkte, die Zens-Petzinger mit Blick auf den besagten Wirt und dessen Angebot aufzählt, hatte auch Ingrid Riedel vorzuweisen. Jene Pächterin, die Ende 2011 einen Schlussstrich zog, nachdem sie über zu hohe Nebenkosten (Strom) und eine unbefriedigende Parkplatz-Situation (zu wenig Stellplätze für die Gaststättenbesucher) geklagt und mangelnde Unterstützung seitens der Verwaltungsspitze im Rathaus moniert hatte. Indes: Mit dem Hinweis, er wolle verstärkt um die Zielgruppe „junge Menschen“ werben und plane „Events“, um „zusätzliche Anreize für den Besuch der Gaststätte zu schaffen“, hat der Kaufinteressent nach Auskunft von Zens-Petzinger deutlich gemacht, dass er auch gewillt ist, neue Akzente zu setzen. Die Alternativ-Bewerbung sieht den Erwerb des Hauses durch Privatleute und die anschließende Verpachtung an einen Gastro-Fachmann vor. Ein Apfelweinlokal mit Betonung der

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Impressum Die Dreieich-Zeitung erscheint immer donnerstags. Herausgeber: Günther Medien GmbH Anschrift: Dreieich-Zeitung Postfach 1429, 63204 Langen, Philipp-Reis-Str. 7 63110 Rodgau-Jügesheim Telefon 0 61 06 / 2 83 90 - 00 Telefax 0 61 06 / 2 83 90 - 10 Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 12 vom 1. Sept. 2013 gültig. Gezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Druck: DRM Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG Alexander-Fleming-Ring 2 65428 Rüsselsheim Ihr Kontakt: Buchhaltung: Monika Lang Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 22 Fax.: 0 61 06 / 2 83 90 - 10 monika.lang@dreieich-zeitung.de Vertriebsleitung: Andrea Lindenau Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 23 Fax.: 0 61 06 / 2 83 90 - 10 andrea.lindenau@ dreieich-zeitung.de Ansprechpartner Redaktion: Redaktionsleitung Jens Hühner (Dreieich) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 50 jens.huehner@dreieich-zeitung.de Achim Ritz (Neu-Isenburg) Tel.: 0 61 02 / 8 38 99-29 achim.ritz@dreieich-zeitung.de Jens Köhler (Dietzenbach, Heusenstamm, Rodgau, Rödermark) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 51 jens.koehler@dreieich-zeitung.de Thomas Mika (Obertshausen, Mühlheim, Kultur, Veranstaltungskalender) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 53 thomas.mika@dreieich-zeitung.de Harald Sapper (Langen, Egelsbach, Erzhausen, Mörfelden-Walldorf, Sport) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 52 harald.sapper@dreieich-zeitung.de

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öse Online-Shops haben sich mit Gütesiegeln wie dem s@ferShopping-Siegel von TÜV SÜD zertifizieren lassen. Um sicher zu gehen, dass es sich hier nicht um eine Fälschung handelt, gibt es unter www.tuev-sued.de oder unter www.safer-shopping.de mehr Infos zu zertifizierten Shops und den Prüfkriterien. Damit steht einem erfolgreichen Online-Shopping von Weihnachtsgeschenken nichts mehr im Weg. (mdd)

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Bis zum Weihnachtsfest bleibt nur noch wenig Zeit. Wer in diesem Jahr ohne Shopping-Stress am 24. Dezember ins Fest starten will, kauft am besten schon jetzt Geschenke für Familie und Freunde, zum Beispiel die JahresPakete von Tchibo mobil. So bietet das Smartphone-Jahres-Paket monatlich 300 MB Datenvolumen, 200 Inklusiv-Minuten und 200 Inklusiv-SMS in alle deutschen Netze sowie eine Flatrate für Gespräche und SMS von Tchibofon zu Tchibofon. Die Internet-Jahres-Flatrate enthält monatlich 1 GB Datenvolumen und eignet sich perfekt für Tablets.

Beide Jahres-Pakete sind jetzt zum günstigen Preis von jeweils 99 Euro erhältlich und, im Voraus bezahlt, eine ideale Geschenkalternative statt Gutscheine oder Geldgeschenke. Es gibt keine automatische Verlängerung und keine versteckten Folgekosten. Somit freut sich der Beschenkte über ein Jahr sorgenfreies Mobiltelefonieren und -surfen. Die Mitnahme der bestehenden Rufnummer ist möglich und wird mit 30 Euro Bonus belohnt. Beide Jahres-Pakete sind ab sofort in allen Tchibo Filialen oder unter www.tchibo.de/mobil erhältlich – nur solange der Vorrat reicht.

Tchibo GmbH, Überseering 18, 22297 Hamburg; Standortinformationen auf www.tchibo.de unter „Tchibo Service“ oder unter Telefon 040/55 55 55 12. Mobilfunkangebot der Telefónica Germany GmbH & Co. OHG im Netz von o2 (Georg-Brauchle-Ring 23-25, 80992 München)

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Anmeldung & Info: Tel. 06027 409721 www.stewa.de oder in Ihrem ReisebĂźro

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Bitte geben Sie bei Buchung Ihrer Reise die GlĂźckslos-Nr. an (siehe oben links) â&#x20AC;&#x201C; und nehmen Sie an der monatlichen Verlosung einer Reise teil.

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4 6 7 7

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04.01.2015 â&#x201A;Ź 149,-

11.01.2015 â&#x201A;Ź 168,-

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Ihre Reise mit MS ELEGANT LADY GrĂźne Weinbergterrassen, blĂźhende Wiesen und tiefdunkle WĂ¤lder wechseln sich ab mit friedlichen StĂ¤dten, wĂ¤hrend Sie es sich an Bord der MS ELEGANT LADY gemĂźtlich machen. Halten Sie Ausschau nach der Festung Ehrenbreitstein bei Koblenz, der majestĂ¤tischen Reichsburg in Cochem und der alten RĂśmerstadt Trier. Das GroĂ&#x;herzogtum Luxemburg erwartet Sie! In Remich bummeln Sie die Uferpromenade entlang, bestaunen den Bachus-Brunnen und den zauberhaften Blick Ăźber die Mosel. Vorbei an Bernkastel und der legendĂ¤ren Moselschleife fĂźhrt Sie diese Flusskreuzfahrt wieder zu Ihren Ausgangspunkt nach KĂśln. SCHIFFSAUSSTATTUNG Ihr Name ist Programm: Stilvoll und komfortabel bringt die MS ELEGANT LADY Sie zu den schĂśnsten Orten und lĂ¤sst Sie den Alltag einfach vergessen. Nicht nur die lichtdurchflu-

Route: KĂśln - Kolbenz - Cochem - Trier Remich - Bernkastel - Zell - KĂśln Tag 1 2 3 4 5 6 7

Hafen Busanreise nach KĂśln, EinschiďŹ&#x20AC;ung Koblenz Cochem Cochem Trier/Schweich Remich/Luxemburg Remich/Luxemburg Bernkastel Zell KĂśln, AusschiďŹ&#x20AC;ung und BusrĂźckreise

t BegrĂźĂ&#x;ungscocktail an Bord t Vollpension (beginnend mit dem Abendessen am Anreisetag und endend mit dem FrĂźhstĂźck am Abreisetag) t BegrĂźĂ&#x;ungscocktail t Festliches KapitĂ¤nsdinner im Rahmen der VP t Nachmittagskaffee und -tee t PLANTOURS Kreuzfahrten Reiseleitung t Kaffee- und Teestation (24 Stunden geĂśffnet) KABINENAUSSTATTUNG Alle AuĂ&#x;enkabinen sind elegant eingerichtet und ca.14 qm groĂ&#x;. Ausgestattet mit Dusche/WC, FĂśhn, TV, Telefon, Safe, individuell regulierbare Klimaanlage.

teten AuĂ&#x;enkabinen, sondern auch das einladende Skybar, das Sonnendeck und der behagliche Wintergarten bieten viel Raum fĂźr Ihre Erholung. Lassen Sie sich im Restaurant mit kĂśstlichen internationalen Speisen verwĂśhnen und genieĂ&#x;en geruhsam den Tag - rundherum mit fantastischem Panoramablick Ăźber herrliche Landschaften. Auf dem Hauptdeck sind die Kabinen mit normalen Fenstern und auf dem Oberdeck mit groĂ&#x;en Panoramafenstern ausgestattet. Das Schiff verfĂźgt auĂ&#x;erdem Ăźber einen Lift von Haupt- zum Oberdeck sowie Ăźber einen Treppenlift zum Sonnendeck. LEISTUNGEN t Hin- und RĂźckfahrt im STEWA-Bus/Kleinbus t Schiffsreise (6 Ă&#x153;bernachtungen) in der gebuchten Kabinenkategorie t Hafen- und SchleusengebĂźhren Kategorie Kabinentyp

Ankunft

Abfahrt

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21.30 Uhr

06.00 Uhr 20.30 Uhr --02.30 Uhr 22.00 Uhr --00.30 Uhr 15.00 Uhr

14.00 Uhr --12.00 Uhr 16.30 Uhr --12.30 Uhr 11.00 Uhr 17.30 Uhr

08.00 Uhr

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2-Bett Kabine achtern

Hauptdeck

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Gehen Sie mit uns auf Entdeckungsreise auf den So 15.02.2015 Spuren der tausendjĂ¤hrigen Weinbautradition in Franken und erleben Sie den Genuss- und ErlebnishĂś- Reise-Code: A15TNU hepunkt am Abend bei der Dinner-Show PALAZZO im Spiegelpalast NĂźrnberg inkl. eines von TV- und Sterne-Koch Alexander Herrmann kreiertem 4-GĂ¤nge-MenĂź unter dem Motto â&#x20AC;&#x17E;Die 4 Elemente frĂ¤nkisch interpretiertâ&#x20AC;&#x153;.

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Vorspeise LUFT: Gebeizte HĂźhnerbrust mit Vogelbeeren-SchalottenChutney, aufgeschĂ¤umter GeflĂźgel-ConsommĂŠ und eingelegtem KĂźrbis. Zwischengang WASSER: Rahmiger Apfel-Meerrettich-Sud mit Spinat, Saiblingsfilet und Mandel-GewĂźrzbutter. Hauptgang ERDE: 3JOEFSĂś MFU SPTB HFCSBUFO NJU HFSĂ&#x161;TUFUFS 4DIXBS[CSPU v&SEFi Rotweinjus, Kartoffel-Speck-Taler und geschmortem WurzelgemĂźse. Dessert FEUER: ,BSBNFMM 4DIPLPMBEFO v,VDIFOTPVĂľ Ă?i &JT WPO gebrannten NĂźssen und flambierte Orangen Leistungen: t 'BISU JN 45&8" #JTUSP #VT JOLM #FHSĂ Â&#x2022;VOHTQJDDPMP t #FTVDI EFT Weingutes Meintzinger in Frickenhausen inkl. 4er Weinprobe und Brotzeit. Das exklusive Weingut ist seit 1790 in Familienbesitz und wird heute in achter Generation gefĂźhrt. Viel Herzblut steckt Familie Meintzinger dabei in das 5IFNB v8FJOFSMFCOJTi t 8FJUFS OBDI NĂźrnberg und Besuch der Dinner-Show PALAZZO im Spiegelpalast JOLM 4JU[QMBU[ JO EFS ,BUFHPSJF v3BOHi NJU (BOH .FOĂ &T FSXBSUFU 4JF FJOF einzigartige Mischung aus Haute Cuisine und erstklassigem Entertainment. Fernseh- und Sternekoch Alexander Herrmann kreierte ein 4-Gang-MenĂź unter dem kulinarischen Titel â&#x20AC;&#x17E;Die vier Elemente frĂ¤nkisch interpretiertâ&#x20AC;&#x153; EBTT *IOFO XĂ&#x160;ISFOE FJOFT HSPÂ&#x2022;BSUJHFO 4IPXQSPHSBNNFT TFSWJFSU XJSE t DB 6IS ab/an ca. 00.00 Uhr Bistrobus-Basis Kleinostheim. Keine weiteren Eintrittsgelder im Preis enthalten

22.02.2015 â&#x201A;Ź 228,-

***Hotel Panorama: Alle Zimmer verfĂźgen Ăźber mit Dusche/WC, TV, Safe und Balkon. Aufenthaltsraum, Hausbar, Zirmstube und Restaurant. Sauna und Dampfsauna. Das AprĂ¨s-Ski-Programm beinhaltet, abhĂ¤ngig von der Schneelage, EisstockschieĂ&#x;en, Rodelparty und Laternenwanderung zum Schloss Neuhaus. ***Hotel Waldrast in Terenten: Das Hotel mit familiĂ¤rer AtmosphĂ¤re liegt im Zentrum von Terenten. Zimmer mit Bad oder Dusche/WC, Telefon, TV, Safe und Balkon. Saunalandschaft, Dampfbad und Whirlpool. Das Nebenhaus ist ca. 50 m vom Haupthaus entfernt. t UĂ&#x160;HMJDI NJOEFTUFOT (BOH "CFOENFOĂ NJU 4BMBUCVĂ˛ FU (3-Gang AbendmenĂź mit Salatbuffet im Hotel Waldrast) t UĂ&#x160;HMJDI 5SBOTGFS [VN ,SPOQMBU[ t "QSĂ&#x2019;T 4LJ 1SPHSBNN XJF JN 5FYU CFTDISJFCFO t /VU[VOH EFS #BEFMBOETDIBGU JN )PUFM 8JOETDIBS t /VU[VOH EFS 4BVOB JO EFO )PUFMT Innerhofer, Panorama und Waldrast. Kurtaxe zahlbar bar vor Ort!

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BMW IBU Weltcup Biathlon 2015 in Oberhof Reise-Code: A15TOB

inkl. aufregender Dinner-Show PALAZZO im Spiegelpalast NĂźrnberg

25.01.2015 â&#x201A;Ź 201,-

WinterspaĂ&#x; beim â&#x20AC;&#x17E;Singenden Neuwirtâ&#x20AC;&#x153; in Brandenberg/Tirol

*Auf verbindliche Anfrage (limitiertes Kontingent). Trinkgeld an Bord: Trinkgelder sind nicht im Reisepreis enthalten. SelbstverstĂ¤ndlich ist es Ihnen freigestellt, ob und in welcher HĂśhe Sie der Crew ein Trinkgeld zukommen lassen. Aufgrund einer hohen Hafenauslastung kann es dazu kommen, dass mehrere Schiffe nebeneinander gelegt werden, so dass die freie Sicht aus der Kabine beeintrĂ¤chtigt ist. Fahrplan-/LeistungsĂ¤nderungen: Durch WetterverhĂ¤ltnisse, WasserstĂ¤nde oder sonstige unvorhersehbare Ereignisse kĂśnnen sich die FahrplĂ¤ne Ă¤ndern. Im Ă¤uĂ&#x;ersten Fall werden selbstverstĂ¤ndlich von der Reederei bzw. den Ăśrtlichen Agenturen eingesetzt. Eventuell geplante AusflĂźge oder Besichtigungen kĂśnnen ggfls. entfallen. Daher sind Routen- bzw. zeitliche Ă&#x201E;nderungen vorbehalten. DurchfĂźhrung der Reise in Zusammenarbeit mit PLANTOURS & Partner, Bremen. Reisedokument: Personalausweis.

eschenke! Die idealen Weihnachtsg

Leistungen: t 3FJTF JN 45&8" #JTUSP #VT JOLM #FHSĂ Â&#x2022;VOHTGSĂ I TUĂ DL t Y Ă&#x192;/ 'SĂ ITUĂ DLTCVĂ˛ FU JN HFCVDIUFO )PUFM ***Hotel Windschar: Beliebte ****Hotelanlage mit Badelandschaft inklusive Hallenbad, Whirlpool, Dampfbad und Sauna. Alle Zimmer sind mit Bad oder Dusche/ WC, FĂśhn, Radio, TV und Safe ausgestattet. AprĂ¨s-SkiProgramm und reichhaltige Verpflegung mit AperitifParty, italienisches AbendmenĂź mit Vorspeisenbuffet, EisstockschieĂ&#x;en, Fackelwanderung und Skifahrer-Ball mit Musik und Tanz. ***Hotel Innerhofer: Alle Zimmer sind mit Dusche/WC, FĂśhn und TV ausgestattet. Wintergarten mit Kachelofen, Lobby mit Bar. Neue Sauna- und Relaxwelt. KrĂ¤uter-, Stuben- oder Dampfsauna. Das Nebenhaus ist ca. 50 m vom Haupthaus entfernt. AprĂ¨s-Ski-Programm mit kulinarischen Themenabenden und einem italienischen Abend mit Musik.

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GetrĂ¤nkepaket - bitte gleich mitbuchen: In diesem Paket sind enthalten: Tafelwein weiĂ&#x;/rot, Bier vom Fass, Orangen-, Ananas-, Grapefruit-, Apfel- und Tomatensaft, Cola, Sprite und Fanta, Mineralwasser und Apfelschorle, Tee und Kaffee (ohne KaffeespezialitĂ¤ten) Das GetrĂ¤nkepaket wird in der Zeit von 08.00 Uhr bis 24.00 Uhr angeboten. Kaffee und Tee rund um die Uhr. Die GetrĂ¤nke werden nur in GlĂ¤sern ausgeschenkt. Das Paket gilt nicht fĂźr GetrĂ¤nke in Flaschen. Alle weiteren GetrĂ¤nke lt. Preisliste auf der GetrĂ¤nkekarte

Abreise am:

Reise-Code: W15SBR

Tage

4 6 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8

von

bis

Fr 02.01.2015 Mo 05.01.2015 Sa 10.01.2015 Sa 17.01.2015 Sa 24.01.2015 Sa 31.01.2015 Sa 07.02.2015 Sa 14.02.2015 Sa 21.02.2015 Sa 28.02.2015 Sa 07.03.2015 Sa 14.03.2015 Sa 21.03.2015

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Mo 05.01.2015 Sa 10.01.2015 Sa 17.01.2015 Sa 24.01.2015 Sa 31.01.2015 Sa 07.02.2015 Sa 14.02.2015 Sa 21.02.2015 Sa 28.02.2015 Sa 07.03.2015 Sa 14.03.2015 Sa 21.03.2015 Sa 28.03.2015

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Leistungen: t )JO VOE 3Ă DLSFJTF JN ****STEWA-Bistro-Bus inkl. BegrĂźĂ&#x;ungsfrĂźhstĂźck (kein 45&8" #VT WPS 0SU t Y Ă&#x153;N/FrĂźhstĂźcksbĂźffet im familiĂ¤r gefĂźhrten ***Hotel Neuwirt in Brandenberg. Sie wohnen in neuen Zirbenholzzimmern mit Dusche/ WC, FĂśhn, KomfortbetthĂśhe, Flat-TV, Radio, Telefon, Balkon und Safe bzw. in groĂ&#x;en Komfortzimmern der Kat. v"MQFOSPTFi NJU #BE C[X Dusche/WC, FĂśhn, Sitzecke, TV, Radio, Telefon, Safe und Balkon. Einzelzimmer Kat. v&O[JBO 4UBOEBSEi TJOE PIOF Aufpreis buchbar und einfach mit Bad oder Dusche/WC, TV und Radio ausgestattet. Rustikales Restaurant und gemĂźtliche Stuben befinden sich im Haus. Ein umfangreiches Unterhaltungsprogramm lĂ¤sst Sie den Alltag vergessen. t #FHSĂ Â&#x2022;VOHTESJOL NJU Informationen und Geschenk t Y .JUUBHTTDINBOLFSM NJU KĂśstlichkeiten wie KĂ¤sespĂ¤tzle

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Weitere Folgeveranstaltungen siehe www.cafe-zimt.de WĂ¤hrend den Info-Veranstaltungen kĂśnnen Sie in unserem Bistro CafĂŠ Zimt gemĂźtlich speisen! Wir bieten frische Kuchen, Torten und abends hausgemachte kleine Gerichte.

Wer will, der kriegt. 8"

Gültig von 11.12. bis 15.12.2014. Änderungen und Druckfehler vorbehalten. Abgabe in haushaltsüblichen Mengen, solange Vorrat reicht. Alle Preise sind Abholpreise.

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LIEBHERR IK 1610-20 Einbau-Kühlschrank • 154 Liter Kühlteil • Sicherheitsglas • Festtür- Montage • LED Beleuchtung • LC Infodisplay • Türanschlag wechselbar • Abmessungen (BxHxT): 56x87x55 cm • Energieverbrauch/Jahr: 98 kWh Strom

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LIEBHERR GNP 2303-21 Gefrierschrank • Energieverbrauch/Jahr: 207 kWh Strom • 188 Liter Gesamtnutzinhalt • Elektronische Steuerung • Super Frost-Automatik zeitgesteuert • Abmessungen (BxHxT): 60x145x63 cm Art. Nr.: 1748846

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LIEBHERR GTP 2356-22 Gefriertruhe • 200l Gesamt Nutzinhalt • Mengengesteuertes Super-Frost System • Optischer und akustischer Hinweis bei Störung • Energieverbrauch/Jahr: 110kWh Strom • Abmessungen (BxHxT): 113,2x91,9x76 cm Art. Nr.: 1648715

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Hochwertige Edelstahlfront

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LIEBHERR CBNPES 3756-21 Kühl- / Gefrier-Kombination • 296 Liter Gesamt Nutzinhalt • Fachböden aus Glas und variable Flaschenablage • Magic-Eye mit Touch-Elektronik • LC-Display mit digitaler Temperaturanzeige • Energieverbrauch/Jahr: 171 kWh Strom • Lagerzeit bei Störung bis zu 25 Stunden • Abmessungen (BxHxT): 60x201,1x66,5cm Art. Nr.: 1648687 Energie-

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Dirt Devil DD 5551-3 Rebel 53 HF+HBD Metal Grey Bodenstaubsauger Beutellos • 900 Watt Gesamtleistung • Auswaschbarer Motorschutzfilter • 2,5Ltr. Behältervolumen • 9 m Aktionsradius Art. Nr.: 1888546

Besonders effiziente Reinigung dank AirTeQ Bodendüse

MIELE S 8340 Lotosweiss Bodenstaubsauger • 1.200 Watt Leistungsaufnahme • 4,5 Liter Staubbeutelvolumen • AirClean Filter • Elektronische Saugkraftregulierung • 3teiliges Zubehör im Gerät (Fugendüse, Polsterdüse, Staubpinsel) • Energieeffizienzklasse D • Teppichreinigungsklasse C • Hartbodenklasse B • Staubemissionsklasse B Art. Nr.: 1875926

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BOSCH BGS 4 SIL 73 Staubsauger • HEPA-Filter extra für Allergiker • 1,9 Liter Beutelvolumen • Motorschutz-Filter • 600 Watt Leistung • Energieverbrauch/Jahr: 28 kWh Art. Nr.: 1882507

VSQ 5 X 1238 Q 5.0 Extreme Silencepower Staubsauger • 1.200 Watt Gesamtleistung • Filterwechselanzeige • Staubbeutelvolumen 4,5 Liter • Betriebsgeräusch 70db Art. Nr.: 1672515

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SIEMENS TE 607503 DE Kaffeevollautomat • 19 bar Pumpendruck • 300 gr. Bohnenbehälter • 2 Kaffeespezialitäten gleichzeitig zubereiten • Langlebiges und leises Keramikmahlwerk • Individuell einstellbare Wassermenge und Kaffeestärke

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SIEMENS TE 803509 DE Edelstahl Kaffeevollautomat • 19 bar Pumpendruck • Persönliches Getränke-Menü für bis zu 6 Personen • SensoFlow System: maximales Aroma dank konstanter Brühtemperatur • One-Touch Funktion: Espresso, Café Crème, Cappuccino, Latte Macchiato auf Knopfdruck • Hochwertige Front aus Edelstahl Art. Nr.: 1732929

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NIKON COOLPIX P 600 Digitalkamera • 16 MegaPixel BridgeKamera • Full-HD Video, Eingebauter Blitz • 3 Zoll RGB Monitor nieg- und drehbar • 5-Achsen Bildstabilisator • Elektronischer Sucher, 21 Motivprogramme Art. Nr.: 1810924

180° schwenkbares LC Display

€ 40.- Cashback Beim Kauf eines NIKON COOLPIX P 600.

10.57

Gültig für Einkäufe vom 01.11.2014 bis 31.01.2015. Nikon gewährt auf dieses Modell einen Cash-Back-Betrag von € 40.Dieser Betrag wurde bereits zu Ihren Gunsten verrechnet.

FOTOARBEITEN

Das gibt's von Nikon dazu:

200 Fotos im Format 10 x 15 cm - Satte Farben - FUJIFILM Fotopapier

69.66

33 NIKON D750 Kit AF-S 24-120 Digitale Spiegelreflexkamera • Objektiv 24-120mm mit Bildstabilisator • 6,5 Bilder / Sekunde • Autofokus System mit 51 Messfeldern • HDR Aufnahmen ISO bis 51.200 Art. Nr.: 1906065

Die tatsächliche Bildgröße ist abhängig vom Dateiformat. Aktion nur gültig für FUJIFILM Standardpapier und nicht für den Sofortdruck am Terminal. 0,05 € für jedes weitere Bild. Bei Onlinebestellung zzgl. 1,98 € Versandkosten.

b) Aktion gültig bis 31.12.2014. Keine Bar-, Teilauszahlung oder Verrechnung der Geschenkkarte möglich. Rückgabe der Ware nur bei gleichzeitiger Rückgabe der Geschenkkarte möglich. Ausgenommen hiervon bei Geltendmachung berechtigter Gewährleistungsansprüche.

8,12 cm/3,2" Klappbares LCDDisplay Display Größe

TAMRON SP 150-600MM Objektiv • Bildstabilisierung • Mit neuer Beschichtung zur Unterdrückung von Streulicht und Geisterbildern • Filterdurchmesser 95mm • Länge 25,8 cm, Gewicht 1951 Gramm Art. Nr.: 1799723

Für Kameras von Canon

24,3-Megapixel Vollformat Sensor

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33.30

Keine Mitnahmegarantie. Angebot gilt nur, solange Vorrat reicht.

MEDIA MARKT TV-HiFi-Elektro GmbH Egelsbach

Kurt-Schumacher-Ring 3 • 63329 Egelsbach • Tel. 06103/943-0

Öffnungszeiten: Mo-Sa: 10-20 Uhr

Keine Mitnahmegarantie. Alles Abholpreise.

mediamarkt.de