S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R D I E T Z E N BAC H U N D H E U S E N S TA M M Dienstag, 22. Dezember 2015
Nr. 52 D
Heiligabend: Gottesdienste in Dietzenbach und Heusenstamm Seite 5
Auflage: 20.135
Wir sind die Neuen: Verlosung von Kinokarten Seite 5
Anzeigen: 06106 2839000 / www.dreieich-zeitung.de
Ja, es gibt ihn... Die Antwort auf die Frage eines Kindes rührt das Herz Seite 3
Kulturkalender: Konzerte, Lesungen und Ausstellungen in der Region Seite 2
Dreieichbahn: Acht Stationen werden „aufgemöbelt“ Seite 8
Energiespartipp der Woche Die „Hessische Energiespar-Aktion“ ist ein Projekt des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung.
Viele Finanz-Fragezeichen „Ungünstige sozio-ökonomische Strukturen“ Von Jens Köhler DIETZENBACH. Gute Konjunktur hin, gute Konjunktur her: Dietzenbach durchlebt rund um das Stichwort „Geld im Stadtsäckel“ sehr unruhige, angespannte Jahre. Vom Land Hessen fließt, ungeachtet aller Lobeshymnen, die die schwarz-grüne Regierung in eigener Sache anstimmt, nach wie vor zu wenig Finanzmasse in die Kreisstadt. Und wehe, der Wirtschaftsmotor gerät in den kommenden Jahren ins Stottern... Dann, so der Tenor von Bürgermeister Jürgen Rogg (parteilos), kann das Ziel „Haushaltskonsolidierung“ in die Tonne gedrückt werden. Rogg präsentierte am vergangenen Freitag – es war die letzte Sitzung des Kommunalparlaments im „alten Jahr“ – den Entwurf des Dietzenbacher Haushalts für 2016. Nach intensiver Beratung werden die Stadtverordneten Ende Januar zur Verabschiedung des Zahlenwerks schreiten. Positiv aus Sicht all jener, die zwischen Hexen- und Steinberg zuhause sind: Steuererhöhungen sind nicht vorgesehen. Steuerquellen sprudeln Dank gestiegener Zuweisungen, die aufgrund der Neuordnung des Kommunalen Finanzausgleichs in die Stadtkasse fließen, und allgemein guter Aussichten beim Thema „Einnahmen durch die Gewerbe- und Einkommensteuer“ kann der
Haushalt wohl einigermaßen stabil durch das kommende Jahr manövriert werden. Moderates Plus Bei den Personal- und Sachkosten, die unter dem Dach der Stadtverwaltung anfallen, wird ein moderates Plus von 1,5 Prozent veranschlagt, um für Tariferhöhungen gewappnet zu sein. Und auch diese Zahl klingt noch einigermaßen beruhigend und vertrauenserweckend: Ausgaben von immerhin 5,2 Millionen Euro hat Rogg in seiner
blenden zu lassen. Vordergründig sei Dietzenbach unter dem „Schutzschirm“ des Landes Hessen zwar bislang im Soll. Das erlaubte Jahresdefizit für 2016 (6,75 Millionen Euro) werde nicht voll ausgeschöpft (6,35 Millionen), wenn der nun vorgelegte Entwurf die Zustimmung der Parlamentsmehrheit erhalte. Doch bis 2020 solle bekanntlich ein defizitfreier Haushalt zustande kommen. Im Klartext: Abspecken um über 6 Millionen Euro müsse die Stadt ihr Budget, doch wie diese Vorgabe erreicht werden solle... Das, so Roggs indirekt formulierte Warnung, stehe noch in den Sternen.
THOMAS GRETSCHEL Wenn es um scharfes Sehen geht, sind Sie bei uns richtig beraten. L e i b n i z s t r. 1 5 Heusenstamm Te l . 06104 6 5 5 4 2 b r il l e n a t e l ie r - gr e t s chel. d e
Eigenschaft als Kämmerer für Investitionen eingeplant. Doch bei näherer Betrachtung zeigt sich: Nur 2,5 „echte Millionen“ werden der Kalkulation zufolge in den Erhalt und Ausbau der regulären kommunalen Infrastruktur fließen (Straßen, Gebäude, öffentliche Flächen). Den Löwenanteil, 2,7 Millionen Euro, verschlingt das Notfall-Projekt „Beschaffung von Flüchtlingsunterkünften“. Der Bürgermeister warnte in seiner Haushaltsrede davor, sich von den Bilanz-Zahlen
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht das Team der Dreieich-Zeitung
Rückstau bei Instandhaltungen Die Rahmenbedingungen seien keineswegs so positiv, wie es auf den ersten Blick erscheine. Denn mittelfristig müsse die Kommune mit steigendem Kostendruck rechnen. Das Stichwort in diesem Zusammenhang laute: Instandhaltungs-Rückstau. Dieser sei entstanden, weil nun schon über Jahre hinweg infolge der Finanznot nicht im eigentlich erforderlichen Umfang in die Pflege der städtischen Straßen und Immobilien investiert werde, erläuterte der Verwaltungschef. Grundsätzlich, so sein Hinweis, habe Dietzenbach „ungünstige sozio-ökonomische Strukturen“ vorzuweisen. Groß sei die Zahl der vor Ort lebenden Arbeitslosen und der Menschen, die relativ wenig Einkommensteuer an die öffentlichen Kassen abführten. Und hoch – im Vergleich mit den meisten Nachbarkommunen – seien folglich die Belastungen beim Thema „Sozialkosten/Transferleistungen“. Dass die Flüchtlingsproblematik den Druck weiter erhöhe, liege auf der Hand.
FESTLICH GESTIMMT: Seit dem Nikolaustag leuchtet wieder der Kunst-Weihnachtsbaum auf dem Götzenhainer Dorfplatz. In diesem Jahr steht die vom „Kunstraum Habernoll“ auf die Beine gestellte Aktion unter dem Motto „Stille Helfer“. Sie ist nach Angaben von Initiatorin Margarete Habernoll all jenen Frauen und Männern gewidmet, die das einst vom Förderverein Alt-Götzenhain mit aus der Taufe gehobene Projekt in den vergangenen 25 Jahren unterstützt haben. Der erste Kunst-Weihnachtsbaum wurde 1990 aufgestellt: Ausgangspunkt für eine mittlerweile über die Dreieicher Stadtgrenzen hinaus bekannte Tradition. (jh/Foto: Jordan)
Finanzausgleichs nicht in ausreichendem Maße berücksichtigt worden. Von einem „Befreiungsschlag“ könne deshalb keine Rede sein. Im Gegenteil: Es könne momentan niemand sicher sagen, wie die Stadt ihre sogenannten „freiwilligen Leistungen“, die
für die Lebensqualität von entscheidender Bedeutung seien (Kultur, Bildung, Freizeit), vor
Kein Befreiungsschlag
Unsere nächste Ausgabe für Dietzenbach/Heusenstamm erscheint am 14. Januar 2016
Doch all diese Faktoren, so Roggs Klagelied, seien bei der Neuordnung des Kommunalen
Solange Vorrat reicht; Abgabe in haushaltsüblichen Mengen; Frischkauf Warenhandelsges.mbH&Co.KG
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dem Rotstift retten könne. Der Bürgermeister rechnete vor, in welch dramatischer Spagat-Situation sich die Kommune befindet: „Die tatsächlichen ‚freiwilligen Leistungen“ belaufen sich derzeit auf ein Jahresvolumen von zirka zwei Millionen Euro. Das entspricht einem An-
teil von rund drei Prozent am Gesamthaushalt. Auch ein völliger Verzicht auf diese ‚freiwilligen Leistungen’ würde also nicht annähernd zum Haushaltsausgleich führen. Somit besteht weiterhin ein strukturelles Defizit in Höhe von mindestens 4 Millionen Euro.“
2 Dienstag, 22. Dezember 2015 DI
22. Dezember
Neu-Isenburg • Cineplace, 19.30 Uhr, Stille Nacht (Iseborjer Kinno) Rödermark • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Red Rooster X-mas Special (16 €) Frankfurt • Oper, 11 Uhr, Opern- u. Muse-
umsorchester, Kinderchor der Oper: Weihnachtskonzert für Kinder (7 - 14 €) • Schauspiel, Box, 20 Uhr, Fräulein Julie • Die Käs, 20 Uhr, Quadro Nuevo (28,40 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Dr. Soul & The Chain of Fools X-mas Show (15 €) • Mousonturm, 20 Uhr, Max
V E R A N S TA LT U N G S KA L E N D E R Goldt: Schade um die schöne Verschwendung (16,40/17 €) Bad Soden • Kult, 20 Uhr, Stephan Bauer: Weihnachten fällt aus (22,90 €) Mainz • KUZ, 18 Uhr, KUZ 1981-2015 Mach’s gut!: Juice Exbrass, Jammin’ Cool & Gäste (18/22 €) Wiesbaden • Kurhaus, 20 Uhr, Salut Salon
MI
23. Dezember
Dietzenbach • Thesa, 19.30 Uhr, Kindsköpp: Die 8 Frauen (8 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 18 Uhr, Hänsel und Gretel; KH, 11 Uhr, Peterchens Mondfahrt (ab 5), 19.30 Uhr, Ein Bericht für eine Akademie/In der Strafkolonie; Ks, 20 Uhr, Der Amerikaner, der den Kolumbus zuerst entdeckte • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Kabbaratz: Ich find’s so schön, wenn der Baum brennt (17,50/18 €) Frankfurt • Oper, 19 Uhr, Die diebische Elster (13 - 82 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Wer hat Angst vor Virginia Woolf?; Ks, 20 Uhr, Amerika • Batschkapp, 20 Uhr, Loaded, Riot, Peter and the Test Tube Babies (20/25 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Julius Lahai (12/15 €) • Mousonturm, 20 Uhr, Max Goldt: Schade um die schöne Verschwendung (16,40/17 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Music Monks Rüsselsheim • das Rind, 20.30 Uhr, ZoRN, Battle Against The Empire (6/8 €)
DO
24. Dezember
Offenbach • Ohne Worte, 20 Uhr, Holy Blues- und Rocknight • Hafen 2, 23 Uhr, Hila & Hertrich, Alex Braun (6 €) Darmstadt • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Kabbaratz: Ich find’s so schön, wenn der Baum brennt (17,50/18 €) Rüsselsheim • das Rind, 22 Uhr, DJs bÄrt, Tim, Haase und Schiek (10 €)
FR
25. Dezember
Dietzenbach • Bürgerhaus, 20 Uhr, Sterne des Varietés (29 €) Rodgau • Bürgerhaus Nd.-Rod., 19 Uhr, Jugend- u. Konzertorchester d. Musikvereins NR (11 €) Offenbach • St. Nikolaus, Bieber, 19.30 Uhr, Jamboree Orchestra - Gospel (22,80 - 32,70) Darmstadt • Staatstheater, GH, 18 Uhr, Aschenputtel; KH, 18 Uhr, Der nackte Wahnsinn • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Kabbaratz: Ich find’s so schön, wenn der Baum brennt (17,50/18 €) Frankfurt • Oper, 19 Uhr, Die diebische Elster (13 - 82 €) • Schauspiel, 14/17 Uhr, Krabat; Ks, 20 Uhr, Der talentierte Mr. Ripley • Batschkapp, 21 Uhr, Halil Sezay (30 €) • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, Comedy goes X-mas: Johannes Scherer, Gerdas kl. Weltbühne, Frankfurter Klasse, Woody Feldmann, Schneewittchen & Die 7 Zwerge... (26 - 42 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Christoph Aupperle & Band feat. Viviana DeFarias (15 €) • Nachtleben, 20 Uhr, Orphaned Land (18/22 €) Mannheim • Alte Seilerei, 20 Uhr, 90’s Live (29,50 €/Kombiticket: 47,50 €)
SA
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26. Dezember
Mörfelden-Walldorf • Stadthalle Walld., 16 Uhr, Johann-Strauss-Orchester Wiesbaden - Strauss, Lehár, v. Suppé, Offenbach (15 €) Dietzenbach • Bürgerhaus, 15/20 Uhr, Sterne des Varietés (29 €) Rödermark • Kelterscheune, 20 Uhr, Kabbaratz: Ich find’s so schön, wenn der Baum brennt (14,20/15 €) • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Shirley Valentine... (16 €) Rodgau • Open Stage, Jüg., 20 Uhr, Weiche Weihnacht (10/12 €) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, AB/CD: Jingle Hells Bells (15/18 €) Offenbach • t-raum, 20 Uhr, Johan vom Po entdeckt Amerika (15 €) • Lutherkirche, 17 Uhr, Offenbacher Kantorei, Il Sole, Solisten Mendelssohn Bartholdy, Rheinberger (Eintritt frei) • Ohne Worte, 20 Uhr, Jingle Hell: Duo Doublebass Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Der Barbier von Sevilla; KH, 11 Uhr, Peterchens Mondfahrt (ab 5), 19.30 Uhr, Der Sturm; Ks, 20 Uhr, Prinz Friedrich von Homburg
• Centralstation, 22 Uhr, Leo und Leo, Centralst. All Star Band, uppercut.de €) • Pauluskirche, 17 Uhr, Konzertchor, Hofkapelle, Marie Smolka, Sopran - Haydn, Mozart, Rinck (14 - 42 €) Frankfurt • Oper, 15 Uhr, Hänsel und Gretel (12 - 65 €), 20 Uhr, Hänsel und Gretel (13 - 82 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Penthesilea; Ks, 20 Uhr, Nach dem Fest • Batschkapp, 20 Uhr, Rodgau Monotones (20/24 €) • Das Bett, 20 Uhr, In Strict Confidence, Grendel, Shiv-R, The Saint Paul, Betamorphose (31,80 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Christoph Aupperle & Band feat. Viviana DeFarias (15 €) • Die Käs, 20 Uhr, Jo van Nelsen: Lametta, Gans... (25,10 €) Aschaffenburg • Stadthalle, 18 Uhr, BergweihDr. med. vet. Christiane Eidebenz Klinische Diagnostik Intensivtherapie, Chirurgie Hunde, Katzen, Kaninchen Ober-Roden, Senefelderstr. 10 Telefon (06074) 92 20 31 www.tierarztpraxis-roedermark.de
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SO
27. Dezember
Mörfelden-Walldorf • Stadthalle Walld., 19 Uhr, Christel Loeber u. Brigitte Pons lesen Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 16/20 Uhr, Menschen anders & Freunde: Glitzersterne - Varieté (23,50 €) Dietzenbach • Bürgerhaus, 20 Uhr, Sterne des Varietés (29 €) Rödermark • Kulturhalle, 19 Uhr, Ballett Fantasio: Der Nussknacker (25 - 31 €) • Theater & nedelmann, 16 Uhr, Schneewittchen und die 7 Zwerge (10 €) Rodgau • Gustav-Adolf-Kirche, Weisk., 17 Uhr, Iris u. Carsten Lenz: Bekannte Melodien - ein Orgel-Feuerwerk mit 4 Händen und 4 Füßen (Spende) Mühlheim • Willy-Brandt-Halle, 19 Uhr, Moonwalker - A Tribute to the King of Pop • Schanz, 20.30 Uhr, Dire Strats (16/19 €) Darmstadt • Staatstheater, Foyer, 11 Uhr, Lonely Hearts Club Band (Eintritt frei), GH, 18 Uhr, Der Freischütz; KH, 11 Uhr, Peterchens Mondfahrt (ab 5) • Centralstation, 14.30/16.30 Uhr, Theaterhaus Alpenrod: Wie Findus zu Pettersson kam (ab 3; 7,50 €) • darmstadtium, 19 Uhr, Night of the Dance (35,90 - 67,90 €) Frankfurt • Oper, 19 Uhr, Lucia di Lammermoor (13 - 82 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Tanzcafé 2015 - A Tribute to Elvis: The Terrible Noises, Madhouse Flowers, The Morning Pints, René Moreno, Elfmorgen, Rock’n’Roll Revolution Club, Butch & Landstreicher... (8 €) • Schauspiel, 18 Uhr, Penthesilea; Ks, 18 Uhr, George Kaplan; BD, 20 Uhr, Schöne neue Welt • Das Bett, 20.30 Uhr, Jamaram, Makia (16,40 €) • Gibson, 16 Uhr, Gospel (29 €) • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, Stahlzeit (32,80 - 41,60 €) • Nachtleben, 20 Uhr, Meezy & Friends (5/7 €) • Zoom, 20 Uhr, Newmen, The Munitors, Apart (12 €) Bad Soden • Kult, 20 Uhr, Marcus Jeroch: Seh Quenzen (22,90 €) Bensheim • Parktheater, 20.30 Uhr, Simon & Garfunkel Band Mainz • Frankfurter Hof, 17 Uhr, Johann Strauss Orchester Wiesbaden
MO
28. Dezember
Dietzenbach • Bürgerhaus, 20 Uhr, Sterne des Varietés (29 €) Darmstadt • Staatstheater, KH, 18 Uhr, Peterchens Mondfahrt (ab 5) • darmstadtium, 20 Uhr, Das Phantom der Oper (39,85 €) Frankfurt • Oper, Holzfoyer, 20 Uhr, Katharina Magiera, Alt, Christopher Brandt, Gitarre - Schumann, Wolf, Mendelssohn (17 €) • Schauspiel, Ks, 20 Uhr, George Kaplan; Box, 20 Uhr, Fräulein Julie; BD, 20 Uhr, Schöne neue Welt • Das Bett, 20 Uhr, Finsterfrost, Dread Sovereign, Bifröst, Anomalie (18,60 €) • Zoom, 20 Uhr, U-Bahn-Kontrollöre In Tiefgefrorenen Frauenkleidern (17 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Mathi-
as Tretter: NachgeTrettert Aschaffenburg • Hofgarten, 20 Uhr, Die Feisten: Versuchslabor III (23/24 €) Mannheim • Alte Seilerei, 20 Uhr, Thomas Godoj & Band (30,70 €)
DI
29. Dezember
Neu-Isenburg • Cineplace, 16.30/19.30 Uhr, Madame Mallory und der Duft von Curry (Iseborjer Kinno) Dietzenbach • Thesa, 20 Uhr, Storytellers: Nadine, Dave, Reiner, Saverio und Christian (Spende) Mühlheim • Willy-Brandt-Halle, 19.30 Uhr, Best Of Musical Starnights • Schanz, 20.30 Uhr, Post-Weihnachtsbasar (Eintritt frei) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Aschenputtel; KH, 11 Uhr, Peterchens Mondfahrt (ab 5), 19.30 Uhr, Die Präsidentinnen • darmstadtium, 15/19 Uhr, Ehrlich Brothers: Magie - Träume erleben (41,20 - 72,25 €) Frankfurt • Jahrhunderthalle, 19 Uhr, Bolschoi Staatsballett Belarus: Schwanensee (47 - 69 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, Jancee Pornick Casino (13,10 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Cavewoman Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Hot Stuff Mainz • KUZ, 20 Uhr, Klangkultur (8/10 €)
MI
30. Dezember
Langen • Café Beans, 20 Uhr, Markus Striegl & Die Anonymen Pentatoniker (Eintritt frei) Offenbach • Wiener Hof, 20.30 Uhr, Wiener Hof Allstar Band (13 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Hänsel und Gretel; KH, 11 Uhr, Peterchens Mondfahrt (ab 5), 19.30 Uhr, Ein Bericht für eine Akademie/In der Strafkolonie • darmstadtium, 15/19 Uhr, Ehrlich Brothers: Magie - Träume erleben (41,20 - 72,25 €) Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Hänsel und Gretel (13 - 75 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Terror; Ks, 20 Uhr, Leonce und Lena • Batschkapp, 20 Uhr, Die Bestien (12/15 €) • Jahrhunderthalle, 19.30 Uhr, Bolschoi Staatsballett Belarus: Der Nussknacker (47 - 69 €) • Jazzkeller, 20 Uhr, Swingsize Orchestra (15 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Cavewoman Aschaffenburg • Hofgarten, 20 Uhr, Holger Paetz: So schön war’s noch selten (21/22 €) • Colos-Saal, 20 Uhr, U-Bahn Kontrollöre... (20,80 €) Mannheim • Alte Feuerwache, 20 Uhr, Erika Stucky (22/26 €) • Alte Seilerei, 14/17 Uhr, Bibi Blocksberg: Hexen Hexen überall (25,41 €)
DO
31. Dezember
Langen • Neue Stadthalle, 21 Uhr, Silvesterparty: DJ Neelix (15 €; mit Buffet ab 18 Uhr: 39 €) Dreieich • Bürgerhaus, 20 Uhr, Dreieich live: The Gypsys (25 - 37 €; mit Menü: 67 €) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 19 Uhr, Silvesterball: Twins Band, Showacts (67,50 inkl. Menü €) Dietzenbach • Thesa, 19.30 Uhr, KleinkunstSilvester wie sellemols (46 € inkl. Buffet) Rödermark • Theater & nedelmann, 18/21 Uhr, Klassentreffen (16 €) Seligenstadt • Einhardbasilika, 21 Uhr, Markus Privat u. Franz Tröster, Trompeten, Holger Müller, Pauken, Thomas Gabriel, Orgel: Festliche Klänge zum Jahresschluss (16 €) Offenbach • Johanneskirche, 17 Uhr, Orgelvesper: Grenzüberschreitungen • Ohne Worte, 20 Uhr, Silvesterparty: DJ Randy • MTW, 22 Uhr, Stadt am Meer Großstadtliebe (15/18 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 15 Uhr, Flashdance; KH, 19 Uhr, Der nackte Wahnsinn; Ks, 20 Uhr, Bella Figura • Centralstation, 21 Uhr, Silvesterparty für Best Ager: DJ Kiwi (24,90/28 €), 22 Uhr, Best of Club Sounds: DJ Peter Gräber (21,90/25 €) • darmstadtium, 19 Uhr, Russisches Staatsballett: Schwanensee (41,85 - 61,66 €) Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Der Graf von Luxemburg (15 - 115 €), anschl. Silvesterfeier (75 € inkl. Buffet) • Schauspiel, 18 Uhr, Der zerbrochne Krug; Ks, 18 Uhr, Leonce und Lena • Batschkapp, 22 Uhr, Alles 90er & andere Ohrwürmer (14/18 €)
Dreieich-Zeitung Nr. 52 D
• Das Bett, 21 Uhr, Exited New Year Celebration (9,80 €) • Börsenkeller/Bull & Bear, 21 Uhr, Uni Silvester Party • Brotfabrik, 21 Uhr, Silvester-Disco: DJ Param • Club Voltaire, 20 Uhr, Silvester, 0.30 Uhr, DJ Rose Nylund • Depot 1899, 22 Uhr, Rent a Hero, Maze, Rock Pilatus (19 Uhr, Dinner) • Festhalle, 18 Uhr, Ehrlich Brothers (40,25 - 87,90 €) • Gibson, 22 Uhr, Cinema Paradiso: UCB, Le Alen, Oli Roventa (40/45 €; ab 2 Uhr: 25 €) • Jahrhunderthalle, 18 Uhr, Best of Musical Starnights (35,75 73,70 €) • Holzhausenschlösschen, 19.30 Uhr, Michael Quast, Vassily Dück: In der letzte Dutt findt sich alles Geschichtcher for Neujahrskinnercher (17,70 - 34,20 €) • Jazzkeller, 22 - 3 Uhr, Dancenite • Union Halle, 21 Uhr, You-FMSilvester Dance • Zoom, 22 Uhr, Hit Happens (15 €) • Die Käs, 17/21 Uhr, Thomas Reis: Kracher, Knaller & Kabarett (35 €) • Papageno Theater, 19.30 Uhr, Orpheus in der Unterwelt (22 - 25 €) • Schmiere, 18/21 Uhr, SilvesterShow Aschaffenburg • Stadthalle, 18 Uhr, Mother Africa (42,05 €) • Colos-Saal, 21 Uhr, Silvesterorgie: Hot Stuff, Donielle Graves, Myron Kingsberry, The Funkbrothers (20,80 €) Bensheim • Rex, 21.30 Uhr, Silvesterparty: DJ Michael Herd • Parktheater, 19 Uhr, Silvester Special: Annette Postel Hanau • Culture Club, 19 Uhr, Buffet, (65,90 €), 21.30 Uhr, Party mit Helium 6 (31,80 €) • Orangerie, 19 Uhr, Winter BBQ (43,90 €), 21 Uhr, Silvesterparty mit Karotte, Felix Kröcher, Amir... (23 €) Mainz • KUZ, 22 Uhr, Silvesterparty: DJs harry.h, Tombo (13 €) Mannheim • Capitol, 21 Uhr, Silvesterparty: Back to the 80’s, Die Dicken Kinder (30 €) • Alte Feuerwache, 22 Uhr, Silvester: Mumuvitch Disko Orkestar, Un Poquito Soundsystem (16/19 €) Wiesbaden • Schlachthof, Halle, 0.30 Uhr, Hits Hits Hits; Kshs, 0.30 Uhr, Soul Shake Club (8/10 €) • Kulturpalast, 0.30 Uhr, Shit we’ve missed New Year-DJ Team (7,60 €)
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1. Januar
Frankfurt • Oper, 18 Uhr, Der Graf von Luxemburg (konz. Auff.;13 - 82 €) Bad Homburg • Englische Kirche, 17 Uhr, Schöne Mannheims: Ungebremst (16 €) Erbach • Werner-Borchers-Halle, 19 Uhr, Johann Strauß Operette Wien: Wiener Blut (33 - 38,50 €) Hanau • Congress Park, 18 Uhr, Russ. klass. Staatsballett: Schwanensee (25 - 45 €)
SA
2. Januar
Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Simon & Garfunkel Revival Band (14/17 €) Offenbach • t-raum, 20 Uhr, Johan vom Po entdeckt Amerika (15 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Das schlaue Füchslein; KH, 19.30 Uhr, Datterich • Bessunger Knabenschule, 20.30 Uhr, Bluesfest: Henry Heggen & Blues Rudy, Bluesnasen (12 €) • darmstadtium, 19 Uhr, Der kleine Prinz - Musical (39,85 €) Frankfurt • Oper, 19 Uhr, Die diebische Elster (12 - 65 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Wer hat Angst vor Virginia Woolf?; Ks, 20 Uhr, Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui • Festhalle, 19.30 Uhr, The Voice of Germany (39,90 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Savas Bayrak Quartett feat. Claus Raible (18 €) • Die Käs, 20 Uhr, Desimo: Übersinnliche Fähigkeiten (25,10 €) • Papageno Theater, 19.30 Uhr, Orpheus in der Unterwelt (22 - 25 €) Hanau • Congress Park, 19.30 Uhr, Orchester des Pfalztheaters Kaiserslautern (21,50 - 35 €) Mannheim • Alte Seilerei, 20 Uhr, Suicide Commando (27,60 €)
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Mörfelden-Walldorf • Stadthalle Walld., 18.30 Uhr, Alexander Chatzis singt Lieder v. Siggi Liersch Rödermark • Kulturhalle, 11 Uhr, Johann Bitte auf Seite 6 weiterlesen
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„Ja, Virginia, es gibt einen Weihnachtsmann“ Die fast 120 Jahre alte Antwort eines Journalisten an ein kleines Mädchen geht noch immer ans Herz Von Klaus Günter Schmidt Unzählige Kinder haben mit der Frage nach der Existenz des Christkinds oder Weihnachtsmanns ihre Eltern schon in Verlegenheit gebracht. Eine wunderbare Antwort hat vor fast 120 Jahren ein amerikanischer Journalist gefunden, als er in einem Leitartikel einer New Yorker Tageszeitung ein achtjähriges Mädchen in seinem Glauben an Santa Claus bestärkte. Die 61 Zeilen mit dem Kernsatz „Ja, Virginia, es gibt einen Weihnachtsmann“ sind weltberühmt geworden und haben bis heute nichts von ihrem Zauber eingebüßt. Die Familie O’Hanlon lebte im New Yorker Stadtteil Manhattan. Es war im Jahr 1897, als sich die kleine Virginia schon im September Gedanken - besser ausgedrückt: Sorgen - über Weihnachten machte, denn Spielgefährten hatten ihr erzählt, dass Santa Claus in Wirklichkeit nicht existiere. Der Vater brachte es nicht übers Herz, Virginia ehrlich zu antworten. Stattdessen riet er ihr, sich an die „New York Sun“ zu wenden, damals eine der angesehensten Zeitungen und wichtigsten Informationsquellen in der Stadt. Und so schrieb das Mädchen folgenden kleinen Leserbrief: „Lieber Redakteur! Ich bin acht Jahre alt. Einige meiner kleinen Freunde sagen, es gibt keinen Weihnachtsmann. Papa sagt, wenn du es in der ‘Sun’ siehst, ist es so. Bitte sagen Sie mir die Wahrheit: Gibt es einen Weihnachtsmann?“ Wenige Tage später, am 21. September, erschien unter den Leitartikeln die Antwort: „Virginia, Deine kleinen Freunde haben unrecht. Sie sind angekränkelt vom Skeptizismus eines skeptischen Zeitalters. Sie glauben nur, was sie sehen. Sie glauben, dass nichts sein kann, was sie mit ihrem
kleinen Verstand nicht erfassen können. Aller Menschengeist ist klein, Virginia, ob er nun einem Erwachsenen oder einem Kind gehört. In unserem großen Universum ist der Mensch vom Intellekt her ein winziges Insekt. Solcher Ameisenverstand reicht nicht aus, die ganze Wahrheit zu erfassen und zu begreifen. Ja, Virginia, es gibt einen Weihnachtsmann. Es gibt ihn so gewiss wie die Liebe und die Großherzigkeit und die Treue. Und Du weißt ja, dass es all das gibt, und deshalb kann unser Leben schön und heiter sein. Wie dunkel wäre die Welt, wenn es keinen Weihnachtsmann gäbe. Sie wäre so dunkel, als wenn es keine Virginia gäbe. Es gäbe dann keinen kindlichen Glauben, keine Poesie, keine Romantik – gar nichts, was das Leben erst erträglich macht. Das ewige Licht der Kindheit, das die Welt erfüllt, müsste verlöschen. Es gibt einen Weihnachtsmann, sonst könntest Du auch nicht an Elfen glauben. Gewiss, Du könntest Deinen Papa bitten, am Weihnachtsabend Leute auszuschicken, um den Weihnachtsmann zu fangen. Und keiner würde ihn zu Gesicht bekommen. Aber was würde das schon beweisen? Kein Mensch sieht den Weihnachtsmann einfach so. Das beweist gar nichts. Die wirklichsten Dinge in der Welt bleiben Kindern und Erwachsenen verborgen. Sahst Du jemals Elfen auf Mondwiesen tanzen? Selbstverständlich nicht, aber das ist kein Beweis dafür, dass sie nicht dort sind. Niemand kann die ungesehenen und unsichtbaren Wunder der Welt begreifen oder sie sich vorstellen. Du kannst ein Kaleidoskop aufbrechen und nach den schönen Farbfiguren suchen. Du wirst einige bunte Scherben finden, nichts weiter. Die unsichtbare Welt ist von einem Schleier bedeckt, den nicht einmal die stärksten Männer aller Zeiten mit gemeinsamer Kraft zerreißen könnten. Nur Glaube, Fantasie, Poesie, Liebe und Romantik können diesen Vorhang beiseite
schieben. Dann werden die Schönheit und Herrlichkeit dahinter auf einmal zu erkennen sein. Ist das denn auch alles wahr?, magst Du fragen. Ach, Virginia, nichts auf der ganzen Welt ist wahrer und nichts beständiger. Gott sei Dank, der Weihnachtsmann lebt, und er wird ewig leben. Noch in tausend Jahren, Virginia, nein, noch in zehnmal zehntausend Jahren wird er fortfahren, das Herz der Kindheit zu erfreuen. Frohe Weihnacht, Virginia!“ Die Leser waren zutiefst berührt. Die Geschichte von der kleinen Virginia wurde zum Stadtgespräch und verbreitete sich schnell im ganzen Land. Fortan hob die „Sun“ die ans Herz gehenden Zeilen Jahr für Jahr an Weihnachten ins Blatt, und zwar stets auf der Titelseite. Die Erstveröffentlichung war noch etwas versteckt - auf Seite 6 platziert. Seit Einstellung der „Sun“ im Jahr 1950 greifen Zeitungen und Zeitschriften in aller Welt den Text mit dem berühmten Satz „Ja, Virginia, es gibt einen Weihnachtsmann“ immer wieder auf. Er ist in mehr als 20 Sprachen übersetzt worden und gilt als meistgedruckte Zeitungskolumne. In Deutschland führt die „Welt am Sonntag“ sogar die von der „New York Sun“ gepflegte Tradition der alljährlichen Veröffentlichung fort. Seit 1977, seit fast vier Jahrzehnten also, wünscht die renommierte Wochenzeitung ihren Lesern mit dem legendären Artikel ein gesegnetes Weihnachtsfest. Einen schöneren Stoff für eine moderne Weihnachtsgeschichte kann es kaum geben. Und so lieferten die kleine Virginia und der Zeitungskolumnist auch die Vorlage für Bücher, Filme und ein Musical. Eine Fernsehfassung wurde 1974 mit einem Emmy ausgezeichnet. Ihre Anfrage an die „Sun“ und die wunderbare Antwort haben Virginia O’Hanlon zeitlebens begleitet. Immer und immer
wieder hat sie ihre Geschichte erzählt, und bis ins hohe Alter war sie eine gefragte Interviewpartnerin für Presse, Funk und Fernsehen. Wildfremde Menschen haben ihr unzählige Briefe geschrieben, und jedem Antwortschreiben hat sie eine Kopie der denkwürdigen Kolumne beigelegt. „Natürlich glaubte ich an den Weihnachtsmann, er hatte mich ja noch nie enttäuscht“, erinnerte sie sich im fortgeschrittenen Erwachsenenalter an jene Tage im September 1897, an denen alles begann. „Als aber weniger glückliche kleine Jungen und Mädchen sagten, es gebe keinen Weihnachtsmann, wuchsen Zweifel in mir. Ich fragte meinen Vater, und er war bei diesem Thema etwas ausweichend. Es war in unserer Familie üblich, bei Unsicherheiten bezüglich der Rechtschreibung oder bei Zweifeln an historischen Fakten an die Frage- und Antwort-Kolumne der Zeitung zu schreiben. So sagte er zu mir: Leg los, Virginia. Ich bin sicher, die Sun wird Dir die richtige Antwort geben.“ Um ihre Anfrage rankten sich lange Zeit argwöhnische Spekulationen. Die Formulierung „Einige meiner kleinen Freunde“ passe so gar nicht zu einem achtjährigen Kind, meinte manch einer und mutmaßte, bei dem Leserbrief habe es sich um eine pfiffige Erfindung der Redaktion gehandelt. Erst Jahrzehnte später, nachdem der verschollene, mit krakeligen Buchstaben geschriebene Brief bei Nachforschungen eines TVTeams wieder aufgetaucht und seine Echtheit durch einen Sachverständigen attestiert worden war, verstummten die Skeptiker. In einem ihrer letzten Interviews betonte Virginia O’Hanlon erneut, wie glücklich sie als Kind gewesen sei, als die „Sun“ ihre Zweifel an der Existenz des Weihnachtsmanns zerstreute.
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„Es gibt ihn so gewiss wie die Liebe“: den Weihnachtsmann
Die ganze Aussagekraft des Artikels sei ihr im Laufe der Jahre immer bewusster geworden: „Je mehr ich mich darin vertiefe, desto mehr verstehe ich, wie viel es anderen Menschen bedeutet, solch eine feste Überzeugung für die besten Dinge im Leben zu haben: Glaube, Liebe, Romantik, Poesie.“ Nach dem Studium an der Columbia University in New York arbeitete Virginia O’Hanlon zunächst als Schullehrerin und dann als Direktorin. Tochter Laura, ihr einziges Kind, schenkte ihr sieben Enkel. Sie starb mit 81 Jahren am 13. Mai 1971 in einem New Yorker Pflegeheim. Zu Ehren der berühmten Studentin werden an der Columbia-Universität jedes Jahr an Weihnachten der Leserbrief der kleinen Virginia und der daraufhin erschienene Leitartikel feierlich vorgetragen. Im Gegensatz zu Virginia O’Hanlon blieb der Kolumnist im Hintergrund. Sein Name –
Francis Pharcellus Church – wurde erst nach seinem Tod am 11. April 1906 publik. Bei der „Sun“ war es üblich, die Leitartikel ohne Autorenzeile zu veröffentlichen. Als Kriegsberichterstatter im Amerikanischen Bürgerkrieg (1861 - 1865) hatte Church unendlich viel Leid, Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit gesehen. In den Jahrzehnten danach, am Redaktionsschreibtisch in New York, befasste sich der Sohn eines Baptisten-Pastors in seinen Kolumnen oft mit theologischen Themen. Leser und Kollegen schätzten seine scharfsinnigen Beiträge, in denen er auch auf heikle Fragen plausible und tiefgründige Antworten wusste. Sein aufsehenerregender Leitartikel ging weit über die Antwort auf Virginias Frage hinaus. Die Kinder bestärkte er im Glauben an den Weihnachtsmann, die Menschen, die an Gott und der Welt verzweifelten, im Glauben an den Glauben. Er schrieb ge-
(Foto: opolia/fotolia)
gen die tiefen religiösen Zweifel an, die im Amerika des ausgehenden 19. Jahrhunderts grundlegende Werte infrage zu stellen drohten. William David Sloan, Professor für Journalismus an der Universität von Arkansas, formulierte es so: „Hätte Church Santa Claus verleugnet, hätte er die fantasievolle Welt vieler junger Menschen zerstört und mit Werten und Traditionen gebrochen, die vielen Leute wichtig sind. Was Church tat, war die Hoffnung eines Kindes zu stärken, indem er Ideale vorgab, die auch für Erwachsene erstrebenswert sind. Er setzte nicht einfach nur einen Mythos fort. Er gab ihnen einen Grund, zu glauben.“ Church war 58, als er auf Virginias Frage antwortete. Er starb kinderlos achteinhalb Jahre später in New York. Seine zauberhaften Zeilen aber leben weiter und erwärmen jedes Jahr zur Weihnachtszeit aufs Neue die Herzen von Menschen in aller Welt.
REGIONALES
Dreieich-Zeitung Nr. 52 A B C D E
Dienstag, 22. Dezember 2015
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„Was kostet die Welt?“ WAS KOSTET DIE WELT? So lautet der Titel einer Kinoreihe, zu der das Dreieicher Frauenbüro, die Evangelische Familienbildung im Kreis Offenbach und die Volkshochschule Dreieich einmal im Monat in das Viktoria-Kino, Offenbacher Straße 9-10, nach Sprendlingen einladen. „Was kann ich mir mit Geld kaufen – und was ist einfach nicht käuflich? Welchen Preis zahlen wir für unsere Entscheidungen? Auf wessen Kosten leben wir? Und nicht zuletzt: Wie ausgeschlossen sind Menschen, die nicht ausreichend oder gar kein Geld haben?“: Mit diesen Fragen stimmt die Dreieicher Frauenbeauftragte Karin Siegmann auch auf die nächste Vorführung ein. Am Mittwoch (13. Januar.) ist ab 20 Uhr die deutsche Komödie „Wir sind die Neuen“ aus dem Jahr 2014 zu sehen. Regie führte Ralf Westhoff, in den Hauptrollen agieren Heiner Lauterbach, Gisela Schneeberger und Michael Wittenborn (von links). Die Handlung kreist um zwei WGs im gleichen Haus, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Unten lassen drei 60jährige, die aus finanziellen Gründen zusammengezogen sind, alte Zeiten wieder aufleben: Wie früher philosophieren sie Rotwein trinkend und machen die Nacht zum Tag. Oben leben adrett gekleidete Studenten in der Examensvorbereitung, die auf Einhaltung der Hausordnung pochen. Schließlich wollen sie Karriere machen und viel Geld verdienen. So liefert der aufkeimende Generationenkonflikt zahlreiche Vorlagen für witzige Seitenhiebe und herrlich pointierte Dialoge. Eintrittskarten gibt es zum Preis von sieben Euro an der Abendkasse (freie Platzwahl). Auf den Spielfilm wird mit einer kurzen Einführung eingestimmt. Einlass wird ab 19.30 Uhr gewährt. (jh/Foto: Verleih)
Wer zwei Karten gewinnen möchte, schickt bis Montag, 4. Januar, eine Postkarte an die Günther Medien GmbH, Stichwort „Kino“, Ferdinand-Porsche-Ring 17, 63110 Rodgau, oder ein Fax an die Nummer (06106) 28390-12 oder eine Mail an die Adresse verlosung@dreieich-zeitung.de. Bitte Rufnummer (tagsüber!) und Stichwort nicht vergessen!
Poletto, Lafer, Schuhbeck & Co. Sechs Starköche treffen sich auf Einladung von Johannes B. Kerner am Freitag, 29. Januar, ab 20 Uhr in der Festhalle Frankfurt zu „Deutschlands größter Kochshow“. Alfons Schuhbeck, Johann Lafer, Alexander Herrmann, Cornelia Poletto, Nelson Müller und Kolja Kleeberg haben sich einiges vorgenommen. Gemeinsam werden sie ein originelles 6-Gänge-Menü zubereiten. Zwei Stunden lang wird gekocht, gelobt, kritisiert und probiert. Kerner wird den Meistern am Herd die raffinierten Küchengeheimnisse entlocken, die jedem Gericht eine besondere Note verleihen. Helfer aus dem Publikum bekommen die einmalige Gelegenheit, zu assistieren. Außerdem ist tatkräftige Unterstützung beim Schlagen von massenhaft Eischnee gefordert – schließlich soll am Ende der größte Kaiserschmarrn der Welt serviert werden! In Blindverkostungen und Improvisationseinlagen werden die Starköche auf die harte, aber stets humorvolle Probe gestellt. Zudem werden sie Anekdoten aus ihrer gemeinsamem Kochzeit zum Besten geben. Dass Kochen und Rock’n’ Roll viel gemeinsam haben, werden Gitarrenfan Kolja Kleeberg und Nelson Müller beweisen. Der eine bewegt sich auf den sechs Saiten ebenso versiert wie am Profi-Herd, der andere lässt auch an seine Stimmbänder nur feinste Zutaten ran. Wenn der Monsterburger auf der Speisekarte steht, müssen Schuhbeck & Co. mit Flammenwerfer und Kettensäge ran! Beim großen Koch-Quiz können die Zuschauer mit ein bisschen Glück attraktive Preise mit nach Hause nehmen. Karten (36,75 bis 77 Euro) zum Selbstausdrucken gibt es unter www.s-promotion.de, an den bekannten Vorverkaufsstellen sowie bei der Tickethotline (06073) 722740. (mi/Foto: spro)
Wer zwei Karten gewinnen möchte, schickt bis Montag, 11. Januar, eine Postkarte an die Günther Medien GmbH, Stichwort „Kochshow“, Ferdinand-Porsche-Ring 17, 63110 Rodgau, oder ein Fax an die Nummer (06106) 28390-12 oder eine Mail an die Adresse verlosung@dreieich-zeitung.de. Bitte Rufnummer (tagsüber!) und Stichwort nicht vergessen!
Im Fokus: Alltag nach der Flucht Bürgerversammlung am 11. Januar DIETZENBACH. Zu einer Bürgerversammlung, die dem Thema „Unterbringung von Flüchtlingen und Asylbegehrenden in Dietzenbach“ gewidmet sein wird, lädt Stadtverordnetenvorsteherin Kornelia Butterweck am Montag, 11. Januar 2016, ins Bürgerhaus am Europaplatz ein. Ab 19 Uhr stellen sich der Kreis-
beigeordnete Carsten Müller und Vertreter der örtlichen Polizeistation einem Dialog mit den Besuchern. Nach kurzen Vorträgen zur aktuellen Situation und einem Ausblick auf Entwicklungen (Zahlen, Quartierplanung, soziale Aspekte), die 2016 zu erwarten sind, hat das Publikum Gelegenheit, Fragen zu stellen. (kö)
Effektiv gegen Rost und Lochfraß
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Gottesdienste an Heiligabend Auch in diesem Jahr veröffentlicht die Dreieich-Zeitung in ihren Lokalausgaben die Termine der Gottesdienste und Krippenfeiern, die an Heiligabend in den evangelischen und katholischen Gemeinden stattfinden (alle Angaben ohne Gewähr). Dietzenbach: • Martin-Luther-Gemeinde Steinberg (ev.): 14.30 Uhr Krippenspiel I, 16 Uhr Krippenspiel II, 16 Uhr Jugendgottesdienst (Haus des Lebens, Limesstraße), 18 Uhr Christvesper, 23 Uhr Christmette • Christuskirchengemeinde (ev.): 15 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel, 16.30 Uhr Familiengottesdienst mit Singspiel, 18 Uhr Christvesper, 23 Uhr Christmette • Rut-Gemeinde (ev.): 16 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel • Pfarrgemeinde St. Martin (kath.): 15 Uhr Kinderkrippenfeier, 16.30 Uhr Familienchristmette, 18 Uhr Christmette (Hildegardishaus), 23 Uhr Christmette Heusenstamm: • Kirchengemeinde (ev., Gustav-Adolf-Kirche): 15.30 Uhr Familiengottesdienst, 16 Uhr Krippenspiel im Gemeindehaus (Leibnizstraße), 16.30 Uhr Christvesper I, 18 Uhr Christvesper II, 23 Uhr Christmette • Trinitatisgemeinde Rodgau-Rembrücken (ev., Gustav-Adolf-Kirche, Weiskirchen): 18 Uhr Christvesper, 22 Uhr Christmette • Pfarrgemeinde Maria Himmelskron (kath.): 15 Uhr Kinderkrippenfeier, 17 Uhr Christmette, 22 Uhr Christmette • Pfarrgemeinde St. Cäcilia (kath.): 15 Uhr Kinderkrippenfeier, 17 Uhr Christmette • Pfarrgemeinde Mariä Opferung Rembrücken (kath.): 16 Uhr Kinderkrippenfeier, 20.30 Uhr Christmette
(PR) – Rost, Kalk und Lochfraß in den Wasserleitungen stellen viele Hausbewohner vor große Herausforderungen, insbesondere, wenn die Räumlichkeiten vermietet sind. Nach der herkömmlichen Sanierungsmethode müssen die Wände aufgestemmt werden. Nach dem Austausch der Wasserleitungen werden die Ausbruchstellen neu verputzt und anschließend die Wände gestrichen oder gefliest. Alles ist mit einem großen zeitlichen, organisatorischen und finanziellen Aufwand verbunden. Außerdem sind Staub und Schmutz an der Tagesordnung. Doch es geht auch anders: mit der speziellen D+D Verfahrenstechnik. Die D+D Spezialisten kommen, decken die Laufwege ab, demontieren die Armaturen, befestigen ihre Anschlussmodule und erzeugen ein geschlossenes System. Schon beginnt die Sanierung. Im ersten Schritt werden die alten Wasserleitungen getrocknet, danach mit einem Granulat gestrahlt bis sie metallisch blank sind. Anschließend werden die Wasserleitungen be-
schichtet. Jetzt werden nur noch die Anschlussmodule entfernt, Armaturen montiert und die Geräte geräumt, fertig. „Wasserleitungen tauscht unsere Sanitärabteilung nur aus, wenn sie auf
Putz liegen“, berichtet D+D Fachberater Peter Elzner, „denn dann ist die herkömmliche Methode interessanter, ansonsten ist eine Sanierung im D+D-Verfahren gegenüber einer herkömmlichen Sanierung bis zu 50 bis 70 Prozent günstiger.“ Die D+D Rohrsanierungstechnik saniert Wasserleitungen schon seit 1994, seit über 20 Jahren. D+D Rohrsanierungstechnik GmbH, Assenheimer Weg 10, 67125 Dannstadt (Telefon 06231-916384, Fax 916386), E-Mail info@rohrsanierungstechnik.de.
Energiespartipp der Woche: Die Hessische Energiespar-Aktion informiert:
Fragen aus der Energieberatung: Ist der Austausch eines einzelnen Fensters lohnend? „Ist der Austausch eines einzelnen Fensters lohnend? Wir haben nachgerechnet. Die Verbesserung des Wärmeschutzes führt immer zu einem Einspareffekt, da dies die Materialeigenschaft ist. Sie tritt unmittelbar durch den Einbau ein, braucht keine Einjustierung, kein Nachstellen, kaum Wartung“, so Werner Eicke-Hennig, Programmleiter der „Hessischen Energiespar-Aktion“. Die Einsparung berechnet sich nach der Formel, die Issac Newton im Jahre 1701 niedergeschrieben hat: Fläche * Materialfaktor Wärmeschutz * Temperaturunterschied innen/ außen
bei dem der Rahmen je eine Einfachscheibe trägt und auseinanderschraubbar ist, liegt die Einsparung rund 10 bis 15 Prozent höher. Die Energiesparqualität der heutigen Wärmeschutzverglasung ist um 20 Prozent besser als eine 52 cm dicke Vollziegelwand, obwohl die Scheibe nur 2,4 cm dick ist. Deshalb erfährt der Bewohner zusätzlich zur Heizkosteneinsparung eine deutliche Verbesserung der Wohnbehaglichkeit. Denn die innere Oberflächentemperatur des Fensters liegt auch bei Frost viel höher als beim jetzigen Altfenster. Die Qualität der Fenster ist immer entscheidend für das Wohnklima im Raum.
Daraus ergibt sich in unseAusführende Betriebe in Hesrem Beispiel für eine Fenssen: Handwerksbetriebe fintergröße von 5 m²: 5 m² * Dipl.-Ing. Werner Eicke-Hennig, Programmden Sie bei der U-Wert alt minus U-Wert leiter „Hessische Energiespar-Aktion“ Landesinnung: „Fachverband neu in W/(m²K) * 75 kKh, Leben Raum Gestaltung Hesdem Temperaturunterschied aufaddiert Tag für sen“ (LIV Tischler): Auf der Roten Erde 9, 34537 Tag über 9 Mon. Heizperiode in Kilokelvinstunden. Bad Wildungen, Telefon 05621/7919-60, Telefax 05621/7919-89, E-Mail: info@tischler-hessen.de, Bei einem heutigen U-Wert von 2,7 W/(m²K) für www.leben-raum-gestaltung.de. Isolierverglasung aus den siebziger Jahren und einem neuen U-Wert von 1,3 W/(m²K) im Mittel für Informationen zur „Hessischen Energiespar-AkGlas und Rahmen, ergäbe sich eine Verbesserung tion“ unter www.energiesparaktion.de., u.a. die von 1,4 W/(m²K): Energiesparinformation Nr. 1 „Energieeinsparung 5 m² * 1,4 W/(m²K) * 75 kKh = 520 kWh pro Jahr an Fenstern und Außentüren – Wissenswertes = 52 Liter Heizöl oder m³ Erdgas über die Erneuerung und Sanierung von Fenstern und Türen“ als Download. Informationen zu entDas spart jährlich Heizkosten von 36,00 EURO sprechenden Fördermöglichleiten bietet der „Förbeim heutigen Energiepreis (70 Cent pro Liter oder derkompass Hessen“ unter m³) und im Mittel der nächsten 25 Jahre etwa www.energieland. hessen.de. 66,00 EURO/Jahr, bei einer fünfprozentigen EnerDie „Hessische Energiespar-Aktion“ ist ein Projekt giepreissteigerung pro Jahr. Sollte es sich beim vordes Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, handenen Fenster um ein Verbundfester handeln, Energie, Verkehr und Landesentwicklung.
6 Dienstag, 22. Dezember 2015
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Dreieich-Zeitung Nr. 52 D
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MO
4. Januar
Darmstadt • darmstadtium, 20 Uhr, St. Petersburger Staatsballett: Nussknacker on Ice (43,60 €) Frankfurt • Batschkapp, 20 Uhr, Waldimir Kaminer: Das Leben ist (k)eine Kunst (18 €) Mannheim • Alte Seilerei, 19 Uhr, Mark Benecke & Ines Fischer: Vampire gibt es (22 €)
DI
5. Januar
Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 17 Uhr, Die Schneekönigin - Pop-Musical (15,55 - 19,95 €) • Cineplace, 19.30 Uhr, Citizenfour (Iseborjer Kinno) Rödermark • Neue Lichtspiele, 20 Uhr, Film des Monats: Man lernt nie aus (7 €) Frankfurt
• Schauspiel, Ks, 20 Uhr, Vom Fischer und seiner Frau Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, ABtown Houzeband (10 €)
MI
6. Januar
Dreieich • Bürgerhaus, 20 Uhr, Operettenbühne Wien: Der Bettelstudent (20 - 26 €) Darmstadt • darmstadtium, 20 Uhr, Die große Wiener Johann Strauss-Gala (39,85 €) • Christuskirche, 19 Uhr, Da. Hofkapelle: Kommt alle, singt alles! Frankfurt • Schauspiel,Ks, 20 Uhr, Vom Fischer und seiner Frau • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, The Blues Brothers (42,90 - 72,90 €) • Die Käs, 20 Uhr, Werner Koczwara: Einer flog über’s Ordnungsamt (25,10 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Django Asül: Rückspiegel 2015
DO
Wen suchen wir?
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7. Januar
Langen • Café Beans, 20 Uhr, Bernd Rinser (Eintritt frei) Dreieich • Bürgerhaus, 19 Uhr, Peter Orloff und der Schwarzmeer KosakenChor (23/25 €) Dietzenbach • Bürgerhaus, 20 Uhr, Johann Strauß Orchester Frankfurt, Neivi Martinez, Sopran: Ein bunter Strauß Melodien (18 - 22 €) Darmstadt • Centralstation, 20.30 Uhr, Unleash The Sky, Blackout Problems, Dreimillionen (12,90 €) Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Die Blechtrommel; Ks, 20 Uhr, Kohlhaas • Die Käs, 20 Uhr, Hans Gerzlich: So kann ich nicht arbeiten (25,10 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Mareike Wiening Quartett (15 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Django Asül: Rückspiegel 2015 Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Evertale, Majesty (17,50 €) Mannheim • Alte Feuerwache, 20 Uhr, Henry Rollins (25/32 €)
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DARMSTADT: Da Capo, Tipidrom, Karolinenplatz 2: Wow Comedy Flash Varieté (bis 31.12., mo. - so. 20 Uhr: 40 - 50 €; mit Menü ab 18 Uhr: 79 - 89 €) FRANKFURT: Alte Oper: Elisabeth (bis 3.1.; 23,90 - 97,90 €), Irish Celtic (5. - 9.1.; Mi. - Sa. 20 Uhr, So. 16 Uhr; 29 - 69,50 €) • Die Dramatische Bühne: Mirandolina (8. - 10.1., 22. - 24.1.), Faust (15. - 17.1., 29. - 31.1.), Die Möwe (5. - 7.2., 12. - 14.2., 19. - 21.2., 26.2., 27.2.; fr. u. sa. 20, so. 19 Uhr; 8 €) • Die Komödie: Der eingebildete Doktor (bis 7.2.; di. - sa. 20, so. 18 Uhr; 20,50 - 31,50 €) • Die Schmiere: Der Teufel sitzt im Abteil (28.12., 9.1., 15.1., 20 Uhr; 31.1., 19 Uhr), Für Menschen und Rindvieh (30.12., 16.1., 23.1., 20 Uhr; 24.1., 19 Uhr), Happy End mit Flaschenpfand (29.12., 14.1., 21.1., 29.1., 20 Uhr), Immer noch fett (22.1., 30.1., 20 Uhr), Hauptsache egal (13.1., 20 Uhr), Welt im Spiegel (27.12., 19 Uhr; 19.1., 27.1., 20 Uhr), Die Reise des Goldfischs (8.1., 20 Uhr), Aufschwung in 3D (20.1., 20 Uhr), Reform mich, Baby (26.12., 28.1., 20 Uhr; 17.1., 19 Uhr; 14,20 - 19,70 €) • Festhalle: Holiday on Ice (13. - 17.1.; 29,90 - 59,90 €) • Festplatz am Ratsweg: Carl Busch: Great Christmas Circus (bis 10.1.; mo. - sa. 15.30/20 Uhr, so. 15/18.30 Uhr, 24.12., 15 Uhr, 10.1., 15 Uhr; 16 - 40 €) • Fritz Rémond Theater: Die Feuerzangenbowle (bis 17.1.), Höchste Zeit (21.1. - 6.3.; di. - sa. 20, so. 18 Uhr; 17,50 - 33,50 €) • Kinder- und Jugendtheater Frankfurt: Cinderella (30.12., 31.12., 16.1., 17.1., 23.1., 24.1., 30.1., 31.1.; 16 Uhr), Mama Muh rocks Christmas (23.12., 26.12., 27.12.; 6 - 14 €) • Papageno Theater: Der Nussknacker (ab 5; 28. - 31.12., 16 Uhr; 27.12., 13.30/16 Uhr), Die Schneekönigin (ab 5; 1.1., 2.1., 24.1., 29.1., 30.1., 14.2., 19.2., 20.2., 16 Uhr; 23.12., 13.30/16 Uhr; 26.12., 15/17.15 Uhr), Pinocchio (ab 5; 3.1., 6. - 9.1., 31.1., 5., 6., 21., 26., 27.2., Urmel aus dem Eis (10.1., 22.1., 23.1., 7.2., 12.2., 13.2., 28.2.; jeweils 16 Uhr; 13 - 16 €) • Stalburg Theater: Sex oder so (29.12., 8.1., 14.1., 25.1.), Rapunzel Report (30.12., 12.1., 21.1.); Wer kocht, schießt nicht (25.12., 9.1., 13.1., 20.1., 26.1.), Gut gegen Nordwind (23.12., 27.12., 22.1., 23.1.), Familie Hesselbach: Das Heizkissen (15.1., 16.1., 28.1., 29.1.), Gatte gegrillt (19.1., 30.1.), Hilde aus Bornheim: Nicht ohne meinen Kittel (18.1., 27.1; jeweils 20 Uhr, 23 - 26 €) • Theater Alte Brücke: Oh, wie schön ist Panama (30.12., 11 Uhr, 23.12. 11/16 Uhr; 8 €), Ach, du Heilige...! (24.12., 23 Uhr; 19,80 €), Die große Franz Fischer Revue (15.1., 20 Uhr; 12,80 €); Der Drecksack mit dem Hut (22.1., 23.1., 30.1., 19.30 Uhr, 31.1., 17 Uhr; 19,80 €), Falsche Bräute, fette Beute (28. - 30.12., 20 Uhr, 31.12., 19 Uhr; 19,80 €), Das Sams: Eine Woche voller Samstage (20.1., 27.1., 11 Uhr, 24.1., 14.30; 8 €) • Theaterhaus/Löwenhof: Der kleine Muck (ab 7; 6. - 14.1.); Eltern vermisst (ab 6; 17. - 20.1.), Sonne, Mond und Sterne (ab 4; 25. - 31.1.; 7 - 10 €; ab 13; 10 - 13 €) • Theatrallala: ‘ne Dame werd’ ich nie (31.12.; 20 Uhr; 35,40 46,40 €), verliebt verlobt verheiratet (26.12., 28.12., 29.12., 2.1., 20 Uhr; 27.12., 30.12., 3.1., 18 Uhr; 26,60 - 37,60 €), Die Bäppi Fastnachts-Show (8., 15., 23.1., 20 Uhr, 10., 17., 24.1., 18 Uhr; 35,40 - 46,40 €) BAD HOMBURG: Äppelwoi-Theater: Dinner for one - wie alles begann (29., 30.12., 8.1., 20 Uhr, 31.12., 18 Uhr), Ei, Ei, Ei, Ei, die Gaaß is weg (9.1.), Kitsch oder Liebe (18.1.), Alkopop und Klingeltöne (16.1., 23.1., 30.1.); 19,80 €) HANAU: Culture Club: Nicolai Friedrich: verzaubert (27.12., 28.12., 20 Uhr; 29,05 €) MAINZ: unterhaus: Feucht und Fröhlich e.V. (28. - 30.12., 15 Uhr, 3.1., 15 Uhr, 4. - 7.1., 20 Uhr; 25 €), Mathias Richling: Richling spielt Richling (10. - 16.1., 20 Uhr; 25 €), Vocal Recall: Ein Lärm, der deinen Namen trägt (14. - 16.1., 20 Uhr; 17 €), Leipziger Pfeffermühle: 3 Engel für Deutschland (18. - 23.1., 20 Uhr; 20 €),
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Strauß Orchester Budapest (25 33 €) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Simon & Garfunkel Revival Band (14/17 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 16 Uhr, Hänsel und Gretel • darmstadtium, 11 Uhr, Konzertchor Darmstadt - Neujahrskonzert (22,10 €) Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Der Graf von Luxemburg (konz. Auff.; 13 - 82 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Wer hat Angst vor Virginia Woolf?; Ks, 20 Uhr, Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui • Jazzkeller, 20 Uhr, Savas Bayrak Quartett feat. Claus Raible (15 €) • TSV Ginnhm., 14 Uhr, Purling Brooks Band (CFRM) • Südbahnhof, 12 Uhr, Teresa Kästel & Die Prestigious Band (14/16 €) • Die Käs, 18 Uhr, Thilo Seibel: Ein Mann, ein Jahr, ein Blick zurück (25,10 €) Hanau • Congress Park, 18 Uhr, Cornamusa - World of Pipe Rock and Irish Dance (29,50 - 39,50 €)
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Fortsetzung von Seite 2
Wer sind wir?
GARAGEN
Etiketten für alte Heizungen Kennzeichnungspflicht ab 1. Januar 2016 (pb). Ab 1. Januar 2016 kommt die Kennzeichnungspflicht für alte Heizkessel. Sie sollen im Laufe der nächsten Monate und Jahre nach und nach mit Etiketten versehen werden, die Aufschluss über die Energieeffizienz der Geräte geben, erläutert der Verband Privater Bauherren (VPB). Der Gesetzgeber möchte damit die schnelle Erneuerung alter Geräte forcieren. Die Kennzeichnungspflicht kostet nichts. Hausbesitzer werden aber wahrscheinlich Angebote ihrer Heizungsbaufirmen bekommen, denn ab 1. Januar 2016 dürfen Heizungsbauer, Energieberater im Handwerk,
Schornsteinfeger, Installateure und alle, die Energieausweise ausstellen dürfen, das Etikett auf alten Heizkesseln anbringen. Ab 1. Januar 2017 wird das Effizienzlabel dann Pflicht, bleibt aber für Hausbesitzer weiterhin kostenlos. Ab 2017 muss der bevollmächtigte Bezirksschornsteinfeger das Label im Rahmen der Feuerstättenschau anbringen. Das Etikett verpflichtet die Hausbesitzer zu gar nichts. Heizungsanlagen müssen laut Energieeinsparverordnung (EnEV) nach spätestens 30 Jahren ausgetauscht werden.
(ab). 54 Prozent aller Betriebe in Deutschland haben im ersten Halbjahr 2014 die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter unterstützt – so viele wie nie zuvor. Das zeigt eine Befragung von rund 16.000 Betrieben durch das Institut für Arbeitsmarktund Berufsforschung (IAB). „Das Weiterbildungsengagement deutscher Betriebe ist seit der Jahrtausendwende deutlich gestiegen. Das gilt vor allem für kleine und mittelgroße Betriebe, auch wenn diese ihre Weiterbildungsaktivitäten während der Finanzkrise vorübergehend reduziert hatten“, stellen die Arbeitsmarktforscher fest. 32 Prozent der Beschäftigten haben an betrieblichen Weiterbildungen teilgenommen. Die Teilnahmequoten unterscheiden sich dabei nur unwesentlich zwischen kleinen, mittleren und großen Betrieben. Bei kleinen Betrieben kommt es aufgrund der geringen Mitarbeiterzahl häufig vor, dass zwar nicht jedes Jahr eine vom Arbeitgeber unterstützte Weiterbildung stattfindet, bei einem längeren Betrachtungszeitraum wird aber deutlich, dass auch sie in die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter investieren. Von den Beschäftigten mit Tätigkeiten, die einen Hochschul-
abschluss erfordern, nahmen 41 Prozent an Maßnahmen der betrieblichen Weiterbildung teil. Bei den Beschäftigten mit einfachen Tätigkeiten waren es 16 Prozent. „Mit einer stärkeren Beteiligung könnten sich ihre beruflichen Entwicklungs-, Ein-
kommens- und Beschäftigungschancen verbessern“, schreiben die IAB-Forscher. Betriebe in Deutschland sehen in der Weiterbildung von Mitarbeitern das bedeutsamste Instrument zur Sicherung ihres Qualifikationsbedarfs, zeigen die Befragungsergebnisse.
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Widder (21.3. - 20.4.) Sie dürfen stolz sein auf das, was Sie erreicht haben. Nehmen Sie ein Kompliment ruhig an, auch wenn Sie meinen, dass es Ihnen gar nicht zusteht. Sie würden sich in den Augen Ihres Gegenübers nur abwerten. Stier (21.4. - 20.5.) Gibt es zur Zeit etwas in Beziehungen zu klären, wird Ihnen dies leichter fallen als seit Wochen. Gespräche mit Freunden helfen Ihnen auch, neue Chancen für sich zu entdecken. Zwillinge (21.5. - 21.6.) Ihre Gefühle machen Sie noch ganz unsicher - dabei wissen Sie doch eigentlich ganz genau, was Sie wollen. Lassen Sie die Dinge von selbst auf sich zukommen. Die Sterne stehen auf Ihrer Seite! Krebs (22.6. - 22.7.)
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Nur 59 statt 67 Liter nachgefüllt (da). Verbleiben im Tank eines neuen Porsches aus technischen Gründen noch ein paar Liter Treibstoff, auch wenn der Bordcomputer eine Reichweite von 0 km anzeigt, ist das Fahrzeug nicht mangelhaft. Die D.A.S. Rechtsschutz Leistungs-GmbH informiert über ein aktuelles Urteil des Oberlandesgerichts Hamm. Die Angaben von Autoherstellern über ihre Fahrzeuge erregen derzeit die Gemüter – verständlicherweise. Weicht das gekaufte Fahrzeug von den technischen Standards ab, die der Hersteller angegeben hat, darf der Käufer unter Umständen vom Kaufvertrag zurücktreten. Ob der Kunde ein solches Recht geltend machen kann, hängt jedoch stark vom Einzelfall ab. Der Fall: Ein Mann aus Dortmund hatte ein Porsche 911 Cabrio gekauft. Das Fahrzeug kostete 176.500 Euro. Laut Ausstattungskatalog sollte der Tank des Porsches 67 Liter Kraftstoff fassen. Der frischgebackene Porschefahrer stellte wenig später jedoch fest, dass er laut Zapfsäule nur 59 Liter nachtanken konnte, wenn der Bordcomputer ihm eine Reichweite von 0 km anzeigte. Er ging nun davon aus, dass der Tank kleiner war als angegeben – oder dass zumindest die Reichweitenberechnung nicht stimmte. Daher verlangte er die Rückabwicklung des Kaufvertrages. Das Urteil: Das Oberlandesgericht Hamm konnte keinen Mangel am Fahrzeug feststellen. Nach Mitteilung des D.A.S. Leistungsservice wies das Gericht die Klage ab. Gemäß Feststellung eines Sachverständigen sei der Tank des Fahrzeugs ganz bewusst so konstruiert, dass nicht sein ganzer Inhalt für das Fahren zur Verfügung stehe. So könne die Kraftstoffpumpe die letzten 3,3 Liter im „Pumpensumpf” nicht erreichen – dies diene dem Schutz des Motors vor Schwebeteilchen im Kraftstoff. Die Reichweitenanzeige lasse weitere 3,1 Liter unberücksichtigt – dies diene aber ebenfalls nicht der Täuschung des Käufers, sondern dem Schutz des Motors. Ohne diesen Rest
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(er). Schlecht gesicherte Kinder haben ein siebenmal höheres Risiko im Auto verletzt oder gar getötet zu werden. Die Experten der Ergo-Versicherung: „Am wichtigsten ist der passende Kindersitz“. Bei Kindersitzen gibt es fünf Klassen, je nach Größe und Gewicht des Kindes. Es muss also regelmäßig geprüft werden, ob das Kind noch ausreichend Platz hat. Sicherheit schafft das alleine aber noch nicht: „Wie genau die Sitze im Auto anzubringen sind, lassen sich Eltern am besten gleich beim Kauf vom Fachhändler zeigen“, so die Experten. Ist einmal nicht klar, wie die Montage abläuft, sollte unbedingt in die Bedienungsanleitung gesehen werden: „Konstruktionen ‚Marke Eigenbau‘ gefährden die Sicherheit der jungen Mitfahrer“, warnt Ergo eindringlich. Sind die Kleinen schließlich auch dem größten Sitz entwachsen – so etwa mit 1,50 Metern – sollten Eltern darauf achten, sie unbedingt gewissenhaft anzugurten. Auch bei kurzen Fahrten darf niemand im Auto unangeschnallt bleiben.
könne der Fahrer den Tank soweit leer fahren, dass der Motor in extremen Kurvenlagen Luft ansauge. Dies könne dann zu Schäden am Motor führen. Der Bordcomputer zeige also nur die Restreichweite an, die der Fahrer gefahrlos zurücklegen könne. Dies sei kein Fahrzeugmangel (Oberlandesgericht Hamm, Urteil vom 16.06.2015, Az. 28 U 165/13). Ihr Service-Partner für Egelsbach + Langen
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Impressum Die Dreieich-Zeitung erscheint immer donnerstags. Herausgeber: Günther Medien GmbH Anschrift: Dreieich-Zeitung Ferdinand-Porsche-Ring 17 63110 Rodgau-Jügesheim Telefon 0 61 06 / 2 83 90 - 00 Telefax 0 61 06 / 2 83 90 - 10 Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 01 vom 1. Febr. 2015 gültig. Gezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Druck: DRM Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG Alexander-Fleming-Ring 2 65428 Rüsselsheim Ihr Kontakt: Buchhaltung: Monika Lang Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 22 Fax.: 0 61 06 / 2 83 90 - 10 monika.lang@dreieich-zeitung.de Vertriebsleitung: Andrea Lindenau Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 23 Fax.: 0 61 06 / 2 83 90 - 10 andrea.lindenau@ dreieich-zeitung.de Ansprechpartner Redaktion: Redaktionsleitung Jens Hühner (Dreieich) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 50 jens.huehner@dreieich-zeitung.de Achim Ritz (Neu-Isenburg) Tel.: 0 61 02 / 8 38 99-29 achim.ritz@dreieich-zeitung.de Jens Köhler (Dietzenbach, Heusenstamm, Rodgau, Rödermark) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 51 jens.koehler@dreieich-zeitung.de Thomas Mika (Obertshausen, Mühlheim, Kultur, Veranstaltungskalender) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 53 thomas.mika@dreieich-zeitung.de Harald Sapper (Langen, Egelsbach, Erzhausen, Mörfelden-Walldorf, Sport) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 52 harald.sapper@dreieich-zeitung.de
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Bahn investiert in Dreieichbahn-Stationen 53.000 Euro fließen: „Kampf“ den Graffiti DREIEICH/RÖDERMARK. Immer wieder gab es auch in der jüngeren Vergangenheit Beschwerden im Hinblick auf das Erscheinungsbild und die Ausstattung jener Haltepunkte, an denen entlang die Dreieichbahn
auf der Strecke Dreieich-Buchschlag nach Dieburg unterwegs ist. Nach eigenen Angaben investiert die für die Stationen zuständige Deutsche Bahn 53.000 Euro, mit denen acht Stationen saniert und modernisiert wer-
Neues Fahrplanbuch kostet zwei Euro ÖPNV-Verbindungen im RMV-Gebiet KREIS OFFENBACH. Die im Zuge des Fahrplanwechsels Mitte Dezember im Gebiet des Rhein-Main-Verkehrsverbunds (RMV) vorgenommenen Änderungen sowie die künftigen angebotenen Verbindungen sind dem neuen „Fahrplanbuch für die Stadt und den Kreis Offenbach“ zu entnehmen. Dieser kostet zwei Euro und ist in der RMV-Mobilitätszentrale in Dietzenbach sowie in den örtlichen Vorverkaufsstellen erhältlich. Zudem gibt es in vielen der angeschlossenen Kommunen kostenlose Fahrplanhefte, die lokale Informationen liefern. Wer sich im weltweiten Datennetz schlau machen möchte, kann dies auf der Internetseite www.kvgOF.de tun. Im Kreis Offenbach ist unter anderem zu beachten: Wegen einer Bahnsteigmodernisierung fahren die Züge auf der R61 Dreieichbahn (Dieburg – Drei-
eich-Buchschlag – Langen) ab dem 11. April bis zum nächsten Fahrplanwechsel im Dezember 2016 von und in Richtung Frankfurt statt über „Frankfurt Hauptbahnhof“ über „Frankfurt Süd“. Auf den Linien OF-99 (Langen – Dreieich – Dietzenbach – Jügesheim – Seligenstadt/NiederRoden) und der 661 (Langen – Dreieich – Neu-Isenburg – Offenbach) sorgt der Rödermärker Omnibusbetrieb Emil H. Lang zwei Jahre für den Betrieb. Auch auf den Linien 674 (Rödermark Ober-Roden – Dieburg – Darmstadt), 679 (Rödermark Ober-Roden – Dieburg – Reinheim) und 684 (Rödermark Ober-Roden – Münster – Darmstadt) fährt zukünftig mit DB Busverkehr Hessen GmbH aus Gießen ein neuer Betreiber. Damit verbunden sind laut RMV „leichte Fahrplananpassungen“. (jh)
den. Erste Maßnahmen wurden nach Angaben der Verantwortlichen bereits umgesetzt. Dabei und auch bei noch ausstehenden Arbeiten gehe es insbesondere um die Beseitigung zahlreicher Vandalismusschäden. In Dreieich-Buchschlag, so berichtete ein DB-Sprecher kurz vor den Weihnachtsferien, seien bereits die Fahrgastinfo erneuert, die Personenunterführung gereinigt und von unerwünschten Graffiti befreit worden. Auch den Farbschmierereien in den Personenunterführungen Rödermark-Urberach, DreieichGötzenhain und DreieichSprendlingen wurde im Zuge des Gesamtprojektes „der Kampf angesagt“.
Noch vor Weihnachten, so der Zeitplan, will die DB in Dreieich-Sprendlingen damit beginnen, eine stufenfreie Verbindung von der dort installierten Rampe zum Bahnsteig zu errichten. „Im ersten Halbjahr des neuen Jahres werden zudem an allen Stationen die zerstörten Glasscheiben an den Wetterschutzhäusern ausgetauscht, die Vitrinen saniert und weiteres Graffiti entfernt“, blicken die Akteure in das Jahr 2016. (jh)
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