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Dreieich-Zeitung, 19. Januar 2012

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Blickpunkt Inhalt Sport auf Seite 4 G Regionales auf Seite 5 G Wirtschaft auf Seite 6 G Schöner Wohnen auf Seite 8 G + 9 G Politik auf Seite 7 G + 10 G Lokale Seiten auf Seite 11 L + 14 L Wellness & Beauty auf Seite 12 G + 13 G Veranstaltungskalender auf Seite 16 G + 17 G Immobilienmarkt auf Seite 18 G + 19 G Stellenmarkt auf Seite 20 G KFZ-Markt auf Seite 21 G Kreuz & Quer auf Seite 22 G Notfalldienste auf Seite 23 G

Impressum Die Dreieich-Zeitung erscheint immer donnerstags. Herausgeber: Günther Medien GmbH Anschrift: Dreieich-Zeitung Postfach 1429, 63204 Langen, Dreieichstraße 4, 64546 Mörfelden-Walldorf Telefon 0 61 05 / 98 023 - 00 Telefax 0 61 05 / 98 023 - 900 Verantwortlich fur Anzeigen und Redaktion, sowie Verlagsleitung: Marc Stornfels marc.stornfels@dreieich-zeitung.de Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 9 vom 1. September 2011 gultig. Gezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Alle Angaben erfolgen nach bestemWissen, aber ohne Gewähr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Druck: Print:Marketing & Sales UG Große Bockenheimer Straße 33-35, 60313 Frankfurt am Main Ihr Kontakt: Buchhaltung: Monika Lang Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 20 Fax.: 0 61 05 / 98 023 - 920 monika.lang@dreieich-zeitung.de Redaktionsleitung: Jens Huhner Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 40 Fax.: 0 61 05 / 98 023 - 940 jens.huehner@dreieich-zeitung.de Verkaufsleitung/Marketing: Oliver Thiel Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 30 Fax.: 0 61 05 / 98 023 - 930 oliver.thiel@dreieich-zeitung.de Vertriebsleitung: Bettina Stornfels Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 60 Fax.: 0 61 05 / 98 023 - 960 bettina.stornfels@dreieich-zeitung.de

Wulff“ Solarstrom-Anlage: Betreiber „Fall unter der Lupe sichern sich 22 Cent-Vergütung Dreieich (DZ/jh) – Einem Sprichwort folgend, wonach das Glück mit den Tüchtigen ist, konnte der Aufbau der Photovoltaikanlage auf der ehemaligen Hausmülldeponie bei Buchschlag noch im alten Jahr abgeschlossen werden. Nach den Worten von Dreieichs Stadtwerke-Geschäftsführer Wolfgang Lammeyer wurden in einer gemeinsamen Kraftanstrengung der Rhein-Main Solarpark (RMS) GmbH und der beauftragten Firmen alle 40.000 Module aufgebaut und am 30. Dezember 2011 formell abgenommen. Damit haben sich die Betreiber gemäß dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) für die kommenden 20 Jahre eine Einspeisevergütung in Höhe von 22 Cent je Kilowattstunde erzeugten Strom gesichert. Für Module, die erst im neuen Jahr installiert worden wären, hätte auf Grundlage einer von CDU und FDP beschlossenen Gesetzesänderung ein 15-prozentiger Abschlag in Kauf genommen werden müssen – mit entsprechenden Folgen für die Rentabilität der Anlage. „Es war ein Kraftakt, aber es ist geglückt“, so Lammeyer.

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it der für Ende März geplanten Inbetriebnahme geht demnächst im Forst zwischen dem Langener Waldsee und Buchschlag eine der größten Photovoltaikanlagen der Region ans Netz. Partner in einem auf 20 Jahre ausgerichteten Vertrag sind die Stadt Dreieich, auf deren Gemarkung sich das unbewaldete Areal befindet; der Landesbetrieb Hessen-Forst, dem die Flächen gehören; die Stadt Frankfurt, die das Gelände bisher bewirtschaftete; so-

Vorsorge durch eine Vollmacht Langen (DZ/hs) – Auf Einladung des „Ginkgo“-Vereins hält Heike Brüschke am Dienstag (24.) einen Vortrag über die Notwendigkeit, den Inhalt und die Folgen einer Vorsorgevollmacht. Damit bevollmächtigt eine Person jemand anderen, im Falle einer Notsituation alle oder bestimmte Aufgaben für den Vollmachtgeber zu erledigen. Das Referat der bei der Betreuungsbehörde des Kreises Offenbach tätigen Sozialarbeiterin beginnt um 19 Uhr im „Ginkgo-Haus“ an der GeorgAugust-Zinn-Straße 2. Der Eintritt ist frei.

wie die Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH und die Stadtwerke Dreieich in der Rolle des lokalen Energieversorgers. FES und Stadtwerke haben die Rhein-Main Solarpark (RMS) GmbH gegründet. Sie werden die Anlage als gleichberechtigte Partner betreiben. Die Buchschlager Anlage mit einer Gesamtleistung von 8.100 kWp soll den Energiebedarf von etwa 2.000 Haushalten (rund 7,6 Millionen Kilowattstunden/Jahr) decken. Damit verbunden ist die Einsparung von cirka 5.000 Tonnen Kohlendioxyd im Jahr. Investiert werden rund 15 Millionen Euro, die zu 25 Prozent über eine Bürgerbeteiligung refinanziert werden sollen. Die Vermarktung dieser Anteile wurde in die Hände des Vereins „Sonneninitiative“ mit Sitz in Marburg gelegt. Lammeyer und Bürgermeister Dieter Zimmer, der allen Beteiligten Anerkennung für das Einhalten des ehrgeizigen Zeitplans attestierte, sprachen gegenüber der Presse von einem regen Interesse an dem Projekt. Neben zahlreichen privaten Bürgern sollen auch andere Stadtwerke mit in das Boot einsteigen. Derzeit würden die entsprechenden Verträge vorbereitet. Über die Konditionen können sich

Interessenten von den Projektpartnern informieren lassen, die Stadtwerke sind unter der Rufnummer (06103) 6020 erreichbar. Ein Anteil (eine Kilowattstunde) schlägt mit 1.990 Euro zu Buche. Kleinere Tranchen in Höhe von 500 Euro können über die örtliche Bürger-Energiegenossenschaft Dreieich (via Volksbank) bezogen werden. Die Realisierung des Solarprojektes in Dreieich betrachten die Grünen als ihren politischen Erfolg. Fraktionssprecher Roland Kreyscher erin-

nert sich: „Dass nun alles doch so schnell ging, hat uns positiv überrascht. Bereits seit 2007 bohren wir dieses dicke Brett und haben Gespräche mit der Stadt Frankfurt als Deponiebetreiber und dem Hessenforst geführt und hinter den Kulissen den Weg für dieses Projekt bereitet, mit erheblichem persönlichen Einsatz.“ Für die Grünen sei das Projekt zugleich der Umstieg in der Geschäftspolitik der Dreieicher Stadtwerke hin zu einem reinen Grünstrom-Anbieter. „Wir wollen die Stadtwerke fit für die Zukunft machen, auch um das Überleben als eigenständiges Unternehmen zu sichern.“ Neben einer veränderten Einkaufspolitik könnte ein Weg darin bestehen, sich strategische Partner für weitere Projekte zu suchen. Kreyscher: „Da geht es auch um die Beteiligung an Projekten wie Biogasund Windkraftanlagen, dort wo sie realisierbar sind.“

Dietzenbach (DZ/kö) – Die Freitagsrunde der Dietzenbacher Volkshochschule wird am 20. Januar mit dem innenpolitischen Aufreger-Thema der zurückliegenden Wochen fortgesetzt. Der „Fall des Präsidenten“ beschäftigt den Journalisten Dr. Karl Grobe-Hagel (Frankfurter Rundschau) und dessen Zuhörer und Gesprächspartner ab 19.30 Uhr im Vhs-Gebäude, Wilhelm-Leuschner-Straße 33. Der Eintritt ist frei. Fragen, die zur Erörterung anstehen: Was verrät der Umgang von Christian Wulff mit dem Thema „Zuwendungen“ über die Einfluss- und Abhängigkeitsstrukturen im deutschen Politikbetrieb? Was ist beim Stichwort „beschädigt“ zu konstatieren? A: Im Hinblick auf das Amt des Bundespräsidenten. B: Im Bezug auf den CDUMann. Außerdem soll über die Rolle der Presse beim Zusammentragen von Fakten und bei deren politisch-moralischer Bewertung diskutiert werden.

Solarmodule mit einer Gesamtfläche von rund 40.000 Quadratmetern sollen im Westen von Dreieich der erneuerbaren Energie den Weg ebnen. Unser Foto zeigt die auf der ehemaligen Mülldeponie bei Buchschlag installierte Anlage mit einem Blick auf die Hochhaus-Silhouette von Frank(DZ-Foto: Stadtwerke Dreieich) furt.


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Blickpunkt

BA-Umzug: Kurzer Weg zum „großen Schritt“ Rödermark (DZ/kö) – Bernd Albrecht posiert für den Fotografen. Vor dem neuen Gebäude der Berufsakademie Rhein-Main läuft er auf und ab, tapfer lächelnd, dem nasskalten Schmuddelwetter trotzend. Doch die gute Laune wirkt nicht aufgesetzt. Im Gegenteil: Freude und Stolz, „dass die BA jetzt diesen weiteren, großen Schritt in ihrer Entwicklung macht“, sind dem 51-Jährigen deutlich anzumerken. Seit Herbst 2003, als das duale Bildungssystem in der Akademie und in den Ausbildungsbetrieben der Studierenden dank kräftiger Anschubhilfe der Stadt Rödermark und des Kreises Offenbach in Gang gesetzt wurde, steht Albrecht an der Spitze des Hauses.

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cht Jahre lang hat er ein kontinuierliches Anwachsen der Studentenzahl von anfangs gut einem Dutzend auf mittlerweile rund 300 erlebt. Hat zur Kenntnis nehmen müssen, dass der ursprünglich als „Provisorium für zwei, drei Jahre“ deklarierte BA-Flachbau an der Ober-Rodener Straße dann doch viel länger genutzt wurde und an Kapazitätsgrenzen stieß. Hat zusammen mit einem kleinen Verwaltungsstab und einer größer gewordenen Dozenten-Gemeinschaft, die aktuell zirka 30 Köpfe zählt, die Expansion vorangetrieben und gelenkt. Hat den Sprung von roten in schwarze Bilanzzahlen bewerkstelligt und schließlich auch das dicke Brett mit der Aufschrift „Errichtung eines Neubaus“ durchbohrt. Jetzt ist es soweit: Der „große

Schritt“ steht unmittelbar bevor. In zehnmonatiger Bauzeit wurde das zweigeschossige Domizil an der Straße „Am Schwimmbad“ hochgezogen. Gleich hinter dem Märktezentrum, nur einen Steinwurf vom Badehaus und drei Gehminuten von der besagten BA-Keimzelle entfernt, präsentiert sich das Objekt schwarz-weiß-nüchtern, was die Farb- und Formgebung anbelangt. Wer freilich einen Blick in die Räume geworfen hat und daran denkt, dass alsbald Studentenleben und Begrünung auf dem 7.000 Quadratmeter großen Gelände Einzug halten werden, kann ohne Übertreibung konstatieren: Die BA erhält für 2,8 Millionen Euro, die investiert wurden, eine ordentliche Gegenleistung. Sprich: Einen repräsentativen Bau mit Erweiterungsoptionen. In den letzten Januartagen soll der Umzug erfolgen. Vorab schlenderte Albrecht beim Ortstermin mit der DreieichZeitung durch die neuen Räume und stand dort Rede und Antwort. Das Herzstück, die mit Trennwänden flexibel „portionierbare“ Aula mit einer maximalen Kapazität für gut

200 Personen, kann mit einer angedockten Terrasse aufwarten. „Wenn wir uns das Ganze möbliert vorstellen und angenehmes Wetter hinzudenken, dann lässt sich leicht vorhersagen, dass wir den Studierenden künftig eine sehr gute Aufenthaltsqualität bieten können.“ So klingt der Tenor des BA-Leiters. Auch die Vorlesungsräume und die Besprechungszimmer, die administrativen und sanitären Bereiche sowie die Rückzugsnischen (Küche, Imbiss-Ecke) bekommen gute Noten, frei nach dem Motto „da stimmt die Perspektive“. Auch unter ökologischen Gesichtspunkten. Eine „Luft-Wärme-Pumpe mit Kompressortechnik“ sorgt für eine gleichmäßig und wirtschaftlich ausbalancierte Heizkraft. Die Option „Photovoltaik-Anlage auf dem Dach“ ist vorhanden, aber gleichwohl in der ersten Ausbaustufe noch nicht realisiert worden. „Wir wollten den Finanzrahmen nicht sprengen“, bekennt Albrecht, wenn er das 1.600 Quadratmeter umfassende Raumprogramm gedanklich durchspielt. Ganz wichtig aus seiner Warte: Der Komplex bietet Anbaumöglichkeiten an

Auf dem Weg in neue Dimensionen: Bernd Albrecht, der Leiter der Berufsakademie Rhein-Main, freut sich über den 2,8 Millionen Euro teuren Neubau, der in der Nachbarschaft des Rödermärker Badehauses entstanden ist. (DZ-Foto: Jordan) zwei Seiten. Platz für über 400 Studenten könnte im Bedarfsfall geschaffen werden. Die Vision „von der BA zur Hochschule“, die neben Bachelor- auch Master-Studiengänge anbieten würde, ist somit keine von vornherein zum Scheitern verurteilte Spinnerei. Gleiches gilt für den Kanon der Studienfächer. Durchaus möglich, dass sich zu BWL, Wirtschaftsinformatik und internationalem Handel (drittes Standbein ab Herbst 2012) eines Tages ein ökonomisch-technischer Zweig hinzugesellt. Albrecht kann und will es nicht verleugnen. Sein Kalkül reicht über den Alltagshorizont hinaus. Er möchte das Aufbau-

werk fortsetzen, die BA in der Konkurrenz mit anderen Bildungszentren der Rhein-MainRegion noch stärker positionieren und dem studentischen Flair in Rödermark – mit positi-

ven Auswirkungen auf das Geschäftsleben – zu weiterem Auftrieb verhelfen. Dem „großen Schritt“ sollen weitere, nicht minder ambitionierte folgen.

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Sport aus der Region TVL entzaubert Tabellenzweiten

„Baskets“ düpieren den Double-Sieger

Langen (DZ/hs) – Die Zweitliga-Basketballer des TVL bleiben in der heimischen Georg-Sehring-Halle eine Macht. Das mussten am Samstag auch die Giants Nördlingen erfahren, die von den zeitweise wie aufgedreht spielenden „Giraffen“ auf Normalmaß gestutzt und unerwartet deutlich mit 88:67 bezwungen wurden. Der auch in dieser Höhe verdiente Sieg über den Tabellenzweiten war umso wertvoller, da die meisten direkten Konkurrenten der Schützlinge von Trainer Fabian Villmeter ebenfalls Erfolge feiern konnten und die Langener Korbjäger somit im Rennen um die Play-Off-Plätze weiter dick im Geschäft bleiben.

Langen (DZ/hs) – Ein wahres Basketball-Feuerwerk brannten die Rhein-Main Baskets am Samstag gegen den TSV Wasserburg ab. Nach einer der besten Leistungen der letzten Jahre schickte die Spielgemeinschaft aus Langen und Hofheim den amtierenden deutschen Meister und Pokalsieger der letzten Saison mit einer 82:65-Klatsche im Gepäck nach Hause. Die „Baskets“ belegen damit in der ersten Liga weiterhin den dritten Tabellenplatz.

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anach sah es zu Beginn der Partie indes gar nicht aus. Die Gäste, mit durchschnittlich 90 Punkten pro Spiel das offensivstärkste Team der Liga, präsentierten sich auch in Langen zunächst äußerst treffsicher, punkteten nach Belieben und lagen nach dem ersten Viertel mit 25:23 in Front. Somit schien Nördlingen auf bestem Weg zur Wiederholung des Ergebnisses aus dem Hinspiel (101:91) zu sein. Doch im zweiten Viertel kippte das Spiel komplett. Die „Giraffen“ setzten in der Defensive das taktische Konzept Villmeters hervorragend um, machten mit ihrer bissigen Verteidigung vor allem Nördlingens Jason Jamerson, dem Topscorer der ProB, das Leben schwer – der bislang überragend spielende Amerikaner erzielte lediglich für ihn bescheidene 13 Punkte und ihm unterliefen obendrein sechs Ballverluste – und ließen in den zweiten zehn Minuten gerade einmal sechs Punkte der Gäste zu. Die Korbjäger vom Sterzbach erzielten ihrerseits selbst 22 Punkte, sodass sie zur Pause mit 45:31 die Nase vorn hatten. Und so ging’s zur Überraschung der rund 300 begeisterten Langener Fans auch nach dem Seitenwechsel weiter. Die „Giraffen“ blieben weiter am Drücker, setzten den Favoriten in der Defense enorm unter

Druck und zeigten im Angriff tolle Spielzüge. Der Lohn: Das dritte Viertel endete mit 25:15 für den TVL, der folglich vor dem Schlussabschnitt seine Führung auf 70:46 ausgebaut hatte. Im letzten Viertel konnten die Gäste das Geschehen wieder ausgeglichen gestalten, doch mehr als eine leichte Ergebniskorrektur ließen die bärenstarken Langener nicht zu, die ausgerechnet gegen den Tabellenzweiten den höchsten Saisonsieg feiern konnten. Aus der sehr kompakt agierenden Mannschaft ragten Nate Drury mit 20 Punkten und sieben Ballgewinnen, Marco Völler mit 20 Punkten und sieben Rebounds sowie Sebastian Greene mit einem sogenannten „Double-Double“ (11 Punkte und 10 Rebounds) heraus; Luke Fitzgerald verfehlte mit 14 Rebounds und neun Punkten ein solches nur hauchdünn. Nun hoffen die Verantwortlichen, dass ihr Team den starken Auftritten in eigener Halle endlich auch auswärts vergleichbare Leistungen folgen lässt. Die nächste Gelegenheit dazu besteht am Samstag (21.), wenn die „Giraffen“ bei Tabellenführer Oettinger Rockets Gotha antreten. Das Hinspiel hatten die Villmeter-Schützlinge mit 93:82 gewonnen.

GUT ZUGEHÖRT haben offenbar Marco Völler, Gianluca Raebel und die übrigen Akteure der „Giraffen“ vor dem Spiel gegen Nördlingen Trainer Fabian Villmeter, denn gegen den Tabellenzweiten zeigte der TVL eine tolle Leistung. (DZ-Foto: Jordan)

Meisterschaft der Kicker

Basketball-Doku im „Lichtburg“

Dreieich (DZ/jh) – In zwei Gruppen treten am kommenden Samstag (21.) zehn Mannschaften zur traditionellen Hallenfußball-Stadtmeisterschaft an, die wie üblich von der Sport- und Kulturgemeinschaft (SKG) Sprendlingen organisiert wird. Die 2012er Ausgabe dieses allseits beliebten Turniers wird ab 10.30 Uhr in der HansMeudt-Halle an der Breslauer Straße in Sprendlingen ausgetragen, wo auch für das leibliche Wohl der Spieler und Zuschauer gesorgt wird. Die Gruppe A besteht aus SuSGO Offenthal, SKG Sprendlingen, SV Dreieichenhain, FC Offenthal, Dreieich Panthers, die Gruppe B aus TV Dreieichenhain, SG Götzenhain, Fortuna Dreieich, SC Buchschlag, FV 06 Sprendlingen.

Langen (DZ/hs) – Über Jahrzehnte hinweg gehörten die Hagener Basketballer zum Inventar der 1. Bundesliga. Doch nach der Insolvenz des Sponsors im Jahr 2003 drohten die Lichter in der westfälischen Korbjäger-Hochburg auszugehen. Wie es der Verein dennoch schaffte, unter dem Namen Phoenix Hagen in die Bundesliga zurückzukehren, hat Regisseur Jens Pfeifer in seinem Dokumentarfilm „Phoenix in der Asche“ festgehalten. Dieser lässt die Zuschauer laut Ankündigung „ohne Statements, Fragen oder gar wertende Kommentare das tägliche Drama des Vereinssports miterleben“. Der Film wird am Sonntag (22.) ab 18 Uhr im „Lichtburg“-Kino, Bahnstraße 73, gezeigt, der Eintritt kostet 4 Euro.

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ie Partie gegen Wasserburg war nur acht Minuten lang ausgeglichen. Zu diesem Zeitpunkt führten die Gäste knapp mit 17:16, doch danach spielten nur noch die „Baskets“. In der Verteidigung agierten die Schützlinge von Trainer Steffen Brockmann so aggressiv, dass den Wasserburgerinnen zahlreiche Ballverluste unterliefen, und in der Offensive zündeten sie den Turbo und überrannten die Gegnerinnen ein ums andere Mal mit sicher verwandelten Fastbreaks. Dass ihr Team zur Pause mit 50:29 in Front lag, kommentierte „Baskets“-Geschäftsführerin Silke Dietrich mit Blick auf das 44:49 der „Fraport Skyliners“ vor zwei Wochen gegen die „Artland Dragons“ augenzwinkernd mit den Worten: „50 Punkte zur Halbzeit, das schaffen manche Erstligisten der Männer bis zum Schlußpfiff nicht.“ Vor den Augen des neuen Damen-Bundestrainers Andreas Wagner gestaltete sich die Partie nach dem Seitenwechsel ausgeglichener, doch noch immer zeigten die Hessinnen eine sehr starke Leistung. Lediglich im letzten Viertel ließ die Kon-

Basketball aktuell Tabelle ProB Süd Ergebnis des letzten Spieltags TV 1862 Langen : Giants Nördlingen Team 1 Oettinger Rockets Gotha 2 Giants Nördlingen 3 Uni-Riesen Leipzig 4 BG Bitterfeld 5 Dragons Rhöndorf 6 White Wings Hanau 7 TV 1862 Langen 8 Licher BasketBären 9 TSV Tröster Breitengüßbach 10 FRAPORT SKYLINERS Juniors 11 BG Illertal-Weißenhorn 12 VfB Gießen Pointers

G 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16

S 13 12 11 10 10 9 9 7 7 4 2 2

N 3 4 5 6 6 7 7 9 9 12 14 14

88:67 Pkt 26 24 22 20 20 18 18 14 14 8 4 4

+ 1370 1410 1340 1217 1284 1207 1306 1144 1155 1183 1272 1140

– 1186 1306 1238 1160 1190 1216 1266 1172 1240 1277 1410 1367

DIE OFFENBACHER KICKERS haben sich wieder einmal den Pokalsieg beim traditionsreichen und gut besetzten A-Junioren-Hallenturnier des FC Germania Ober-Roden gesichert. Zum dritten Mal in der gut 20-jährigen Geschichte des „Budenzaubers“ standen die Jungs vom Bieberer Berg bei der Siegerehrung am vergangenen Sonntag im Rampenlicht. Nach einem 6:0-Finalerfolg gegen Viktoria Aschaffenburg (das Foto zeigt eine Spielszene) hatten die von Ex-Profi Michael Hartmann trainierten OFC-Youngster in der Sporthalle an der Kapellenstraße gleich mehrfach Grund zur Freude. Über einen gelungenen Endspiel-Auftritt, über 750 Euro Siegprämie plus Pokal und über ihren Schlussmann Dominik Reining, der als bester Torwart des Turniers ausgezeichnet wurde, jubelten die Offenbacher. Zum überragenden Akteur des zweitägigen Spiele-Marathons, der erstmals mit zwölf teilnehmenden Mannschaften ausgetragen wurde, kürte die Turnierleitung Feta Suljic, der für die Turnerschaft Ober-Roden überaus erfolgreich auf Torejagd ging. Elf Treffer gelangen Suljic: Es war der Rekordwert des Wochenendes. (kö/DZ-Foto: Jordan)

zentration etwas nach, doch am auch in dieser Höhe verdienten 82:65-Erfolg änderte auch die Ergebniskosmetik der Wasserburgerinnen nichts mehr. Überragende Spielerin der insgesamt in blendender Verfassung agierenden „Baskets“, die am Samstag (21.) in Marburg zum Hessenderby antreten, war Jaclyn Thoman, die 21 Punkte erzielte. Aber auch Baendu Lowenthal (17) und Anna-Lisa Rexroth (16) zeigten sich sehr zielsicher.

Derby-Klassiker in Egelsbach Egelsbach (DZ/hs) – Natürlich steht am Sonntag (22.) in der Tränkbachgemeinde die Bürgermeisterwahl im Mittelpunkt des Interesses, aber für Handball-Fans ist der Dreikampf um den „Rathaus-Thron“ keineswegs das Nonplusultra. Sie freuen sich vielmehr auf das immer wieder prickelnde Handball-Derby der Bezirksoberliga Darmstadt zwischen der SG Egelsbach und der HSG Langen, das um 17.15 Uhr in der Dr.-Horst-Schmidt-Halle angepfiffen wird. Dabei wollen die Gastgeber Revanche nehmen für die 23:31Packung, die sie im Hinspiel erlitten hatten. Doch obwohl die Grün-Weißen nach der kurzen Winterpause gut aus den Startlöchern gekommen sind und im ersten Spiel der Rückrunde ein 40:29-Schützenfest in Heppenheim feiern konnten, sind sie im Derby nicht unbedingt Favorit. Denn während die SGE-Cracks zurzeit mit 12:14 Punkten auf Platz 9 der Tabelle stehen, kommen die Gäste aus Langen als Vierter (16:8 Punkte) nach Egelsbach und hegen folglich noch leichte Aufstiegshoffnungen

SSG-Empfang mit Ehrungen Langen (DZ/hs) – Die SSG veranstaltet am Freitag (27.) ab 19 Uhr in ihrem Domizil an der Rechten Wiese einen Jahresempfang, bei dem unter anderem langjährige und verdiente Mitglieder geehrt werden sollen. Zudem erhält der Verein selbst das Gütesiegel „Pluspunkt Gesundheit“ des Deutschen Turnerbundes.


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Regionales Erste Erfolge im Kampf gegen Chemie-Cocktail Langen (DZ/hs) – Jedes Jahr gehen allein in Deutschland mehr als 30.000 Tonnen Medikamente über die Verkaufstische der Apotheken. Die rund 10.000 zugelassenen Präparate enthalten etwa 3.000 verschiedene Arzneimittelwirkstoffe, und immerhin 60 Prozent davon scheidet der Körper wieder aus. Und weil zudem auch häufig nicht verwendete Tabletten, Zäpfchen, Salben oder Reinigungsmittel unsachgemäß über die Toilette entsorgt werden, gelangt ein wahrer Chemie-Cocktail erst in die Kanalisation und dann in die Kläranlagen. Dort wird das Abwasser zwar aufwendig gereinigt, doch bislang konnten die Rückstände von Arzneimitteln nicht komplett entfernt werden. Das ist fatal, denn die sogenannten Spurenstoffe stehen im Verdacht, bei Fischen oder Fröschen biologische Veränderungen – konkret eine Verweiblichung der Populationen – hervorzurufen und möglicherweise auch für den Menschen gefährlich zu sein. Daher läuft seit gut einem halben Jahr auf der Kläranlage des Abwasserverbandes Langen/Egelsbach/Erzhausen ein Forschungsprojekt, bei dem Möglichkeiten zur Beseitigung von Arzneimittel-Rückständen zum Ziel hat. Und die ersten Ergebnisse sind beachtlich.

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ach Angaben von Professor Peter Cornel von der Technischen Universität Darmstadt, die das vom Land Hessen zur Hälfte finanzierte 270.000-Euro-Forschungsprojekt gemeinsam mit dem Abwasserverband durchführt, konnten einige Spuren-

stoffe in einer Größenordnung zwischen 60 und 90 Prozent aus dem Abwasser eliminiert werden. Beispielsweise seien vom Blutfettsenker Bezafibrat beim Einlauf in die Versuchsanlage noch 80 bis 100 Nanogramm pro Liter gemessen worden (ein Nanogramm ist ein milliardstel Gramm), während der Stoff nach der Filtration nicht mehr nachweisbar gewesen sei. Doch solche Erfolgsmeldungen gibt’s nicht für jeden Arzneimittelwirkstoff. Und das ist nicht weiter verwunderlich.

Schließlich weisen Medikamente laut Dr. Eberhardt Port eine große Stabilität und Resistenz gegen äußere Einflüsse auf, um nach der Einnahme ihre Wirkung im Körper entfalten zu können. „Sie sind schlecht wasserlöslich und biologisch nicht abbaubar“, betonte der Ministerialrat des hessischen Umweltministeriums bei einem Besuch der Langener Kläranlage. Genau aus diesem Grund werden auf selbiger auch verschiedene Behandlungsoptionen des Abwassers ausprobiert. Im

Kern gehe es aber darum, so Professor Cornel, „dass die Spurenstoffe an Aktivkohle anlagert werden und sich dadurch entfernen lassen“. Am Ende des zweijährigen Forschungsprojekts soll dessen wissenschaftlichem Leiter zufolge die wirtschaftlichste und für die Praxis tauglichste Methode feststehen. Unterschiede ergeben sich unter anderem dadurch, ob die Kohle anschließend regeneriert werden kann oder als Klärschlamm teuer verbrannt werden muss. Ziel des Forschungsprojekts zur Entfernung von Mikroverunreinigungen aus dem Abwasser, das bei einer flächendekkenden Einführung zu einer Erhöhung der Abwassergebühren um fünf bis acht Euro pro Einwohner und Jahr führen würde, ist nach Angaben von Werner Hötzel „ein Reinigungsgrad, der eine dem Trinkwasser vergleichbare Qualität liefert“. Auch wenn es dafür noch keinen gesetzlichen Zwang gebe, seien EU-weite Auflagen absehbar. „Wir wollen unsere Anlagen frühzeitig auf künftige Reinigungserfordernisse ausrichten und uns für die Zukunft wappnen“, betont der Geschäftsführer des Abwasserverbandes.

BIGBAND-SWING in Reinkultur präsentiert die „Rodgau Jazz Bigband“ bei einem Frühschoppen, der auf Einladung der Jazzinitiative Langen am Sonntag (22.) um 11 Uhr im Foyer der Stadthalle, Südliche Ringstraße, beginnt. Bei der insgesamt 450. Veranstaltung des rührigen Vereins ist laut Ankündigung für „swingende Eleganz, cooles, aber hochpräzises Timing und enorm ausgereifte Soli“ gesorgt, zudem die Sängerin Meike Garden mit von der partie. Der Eintritt kostet 10 (ermäßigt 7) und für junge Leute im Alter bis 27 Jahren 5 Euro. (hs/DZ-Foto: jil)

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Wirtschaft Finanzkrise & Co: Der EU auf der Spur Kreis Offenbach (DZ/jh) – Selten wurde in deutschen Landen so viel über Europa geschrieben, geredet und gestritten, wie im Zeitalter der Finanzund Wirtschaftskrise. Bürger, die zwischen Rettungsschirmen, Sparpaketen, Währungszwist und Bürgerprotest den Überblick verloren haben, sehen sich in guter Gesellschaft mit überforderten Politikern und ratlosen Fachleuten. Kurzum: Wohin geht die Reise – quo vadis Europäische Union? In der Veranstaltung „Europa 2012: Was erwartet uns?“, die am Donnerstag, 2. Februar, ab 19 Uhr im Sitzungssaal des Kreishauses in Dietzenbach stattfindet, wollen der Kreis Offenbach, das Informationszentrum „Europe Direct Relais RheinMain“ und die Euopa-Union

Orientierungshilfen bieten. Vorgestellt werden die Arbeitsschwerpunkte der EU-Kommission für das laufende Jahr und deren Bedeutung für Hessen. Aber natürlich spielt auch die Krise eine Rolle. „Die EU ist der größte Handelsraum der Welt und ihre Mitgliedsstaaten verbindet eine langjährige gemeinsame Vergangenheit.

päischen Entscheidungsträger gerichtet“, heißt es in der Einladung für die Informations- und Diskussionsrunde. Als Dozenten sind der stellvertretende Leiter der EU-Kommissionvertretung Bonn, Heinz-Rudolf Miko, und die hessische Staatssekretärin für Europaangelegenheiten, Nicola Beer, an den Dietzenbacher Europaplatz eingela-

Gleichzeitig bewegt sich die Europäische Union derzeit in dem wahrscheinlich schwierigsten Fahrwasser ihrer Geschichte. Die Augen der gesamten Weltgemeinschaft sind auf die euro-

den. Der Besuch der Veranstaltung ist kostenfrei. Um Anmeldung wird bis zum 30. Januar gebeten. Dafür genügt ein Anruf unter Telefon (06074) 81803109.

„Der Mythos vom Geld“

HFG freut sich über Wachstum

Mörfelden-Walldorf (DZ/ba) Die Ökonomie steht im Mittelpunkt der philosophischen Frühstücksrunde am Sonntag (29.) ab 10 Uhr im Naturfreundehaus Am Zeltplatz 6. Ernst Knöß liest aus dem Buch „Der Mythos vom Geld – Die Geschichte der Macht“ von Ste-

Egelsbach (DZ/hs) – Die Hessische Flugplatz GmbH (HFG) registrierte im vergangenen Jahr knapp 72.000 Starts und Landungen und damit neun Prozent mehr Flugbewegungen rund um den örtlichen MiniAirport als 2010. Während die Anwohner diese Statistik sicherlich nicht mit Jubelstürmen quittieren werden, freut

phen Zarlenga. Das Werk halte einiges an historischen, philosophischen und psychologischen Aspekten bereit, über die man reichlich diskutieren könne, betont Knöß.

sich Siegmar Weegen über ein „gutes Jahr“. Der HFG-Geschäftsführer bezieht diese Einschätzung indes nicht allein auf das Wachstum bei den Flugbewegungen, son-

dern auch auf ein Plus in anderen Segmenten. „Das Passagieraufkommen am Flugplatz ist um 16 Prozent gestiegen, und im Bereich der Geschäftsflüge konnten wir einen Zuwachs von zwölf Prozent verzeichnen“, hing Letzteres Weegen zufolge nicht zuletzt mit der Rekordwoche während der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt zusammen. Als positiv bewertet der HFG-Boss schließlich auch „eine hohe Auslastung unserer Büros sowie Hallenplätze, und dass unsere Mitarbeiterzahl stabil geblieben ist.“


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Politik U3 und Kita: Massiver Mangel an Fachkräften Kreis Offenbach (DZ/jh) – „In Deutschland bestehen erhebliche regionale Disparitäten im Angebot und Niveau der Kindertagesbetreuung. Dabei wirken nicht nur die verschiedenen Betreuungstraditionen in den östlichen und westlichen Bundesländern weiterhin nach, sondern in beiden Landesteilen finden sich von Region zu Region und von Kommune zu Kommune große Unterschiede im Betreuungsangebot.“ Mit diesen Worten leitet das Deutsche Jugendinstitut (DJI) mit Sitz in München seine aktuelle Studie „Kita vor Ort – Betreuungsatlas auf Ebene der Jugendamtsbezirke 2010“ ein. Die bundesweite Betrachtung, die in Kooperation mit der Dortmunder Arbeitsstelle „Kinderund Jugendhilfestatistik“ im Rahmen des Forschungsverbundes DJI/TU Dortmund angestellt wurde, ist auch im Kreis Offenbach mit Interesse aufgenommen worden – zumindest gilt das für die Kreistagsfraktion der Grünen, die sich nach der Lektüre der Dokumentation mit einer ausgesprochen kritischen Stellungnahme zu Wort meldete.

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ie Dietzenbacher Abgeordnete Andrea WackerHempel, familienpolitische Sprecherin der Kreis-Grünen, erneuerte unter Berufung auf die Untersuchung einen bekannten Vorwurf: Im Landkreis Offenbach werde viel zu wenig getan, um dem sich schon seit längerer Zeit abzeichnenden „eklatanten Fachpersonalmangel bei der Kinderbetreuung“ zu begegnen. Die auch in der Dietzenbacher Stadtpolitik engagierte Grüne kennt das Dilemma, das längst in einem mit harten Bandagen gefochtenen Wettstreit um Betreuungspersonal (Stichwort: Abwerben mit höheren Gehältern) mündete. „Schon jetzt finden Kommunen und freie Träger kaum das Personal, das sie brauchen“, klagt Wacker-Hem-

pel. „Eine verlässliche Kinderbetreuung wird über kurz oder lang in immer mehr Kommunen zur Schimäre werden, wenn das Problem des Fachkräftemangels nicht endlich zum Top – Thema erhoben wird, zu dessen Behebung alle politischen Ebenen ihren Beitrag leisten müssen.“ Das DJI, 1963 auf Beschluss des Bundestages gegründet und heute bundesweit das größte außeruniversitäre sozialwissenschaftliche Forschungsinstitut im Bereich „Kinder, Jugendliche, Frauen und Familien“, weist für das Kreisgebiet im Städtedreieck zwischen Frankfurt, Offenbach und Darmstadt bei konstanten Betreuungsleistungen für die Jahre 2013/2014 einen zusätzlichen Personalbedarf von 379 Stellen aus. Und so geht es laut Wacker-Hempel weiter: 404 Stellen für 2015/2016, 373 für 2017/2018 und 368 für 2020/21. Noch höher fallen die Zahlen aus, wenn auch noch die für die U3-Betreuung benötigten Fachkräfte hinzugerech-

net werden. Und das dramatische aus Sicht der Grünen: Der Kreis Offenbach steht bei der Suche nach qualifizierten Kräften natürlich nicht alleine. Im benachbarten Frankfurt beispielsweise werden die Betreuungseinrichtungen für U3- und Kita-Kinder im genannten Zeitraum (bis 2021) bis zu 1.420 Stellen neu zu besetzen haben.

„Das kann der laut Studie in Offenbach leicht sinkende Bedarf bei weitem nicht ausgleichen und die sinkenden Bedarfe in Mittelhessen werden hier im Kreis Offenbach wenig nutzen“, konstatiert Wacker-Hempel. Namens ihrer Partei fordert sie die Verantwortlichen im schwarz-rot-regierten Kreis Offenbach zum Handeln auf – und das auf verschiedenen Feldern. Ein wichtiger Punkt: „Schritt für Schritt müssen wir für das Fachpersonal zu einer angemessenen Entlohnung kommen.“ Darüber hinaus gelte es, die Kommunen von der Hortbetreuung durch den Ausbau von schulischen Ganztagsangeboten zu entlasten und finanziell zu unterstützen. „Wünschenswert wäre auch ein steigendes Engagement von ansässigen Firmen für die Betreuung der Kinder ihres Personals“, unterstreicht die Sprecherin der Grünen. Deren Fraktion möchte im Kreisgebiet das Augenmerk

verstärkt auf den Bereich „Ausbildung“ richten. Dieser Bereich müsse massiv ausgebaut werden. „Denkbar wäre eine gemeinsame Planung des Kreises mit Frankfurt“, so Wacker-Hempel. Eine solche Planung könne aber nur mit Lehrerstellen gelingen, die das Land finanziert. Darüber hinaus halten die Grünen eine Reform der Ausbildung für überfällig: „Seit Jahren gibt es da keine erkennbaren Fortschritte in Hessen.“ Schon im Jahr 2010 hatte sich im Kreis Offenbach ein „Runder Tisch“ mit dem akuten Fachkräftemangel beschäftigt. Der Abschlussbericht machte laut Grünen deutlich, „was viele Eltern schon wissen“: zu wenige Plätze, zu wenig Fachpersonal und keine Verbesserung in Sicht. „Problem erkannt, Lösungswege erkannt, aber mangelnde finanzielle Ressourcen und ein weit verbreiteter Mangel an dem Vorsatz, hier wirklich Abhilfe zu

schaffen“, fasst Wacker-Hempel den Ist-Zustand zusammen. Auch die DJI-Studie mache es deutlich: „Der Kreis Offenbach liegt bei den Betreuungszahlen derzeit unter den Quoten anderer Kreise, ebenso beim Betreuungsumfang.“ Von dem Ziel, für 35 Prozent der unter dreijährigen Kinder bis 2013 einen Betreuungsplatz zur Verfügung zu stellen, seien einige Kommunen im Kreisgebiet noch weit entfernt. Dem Ziel am nächsten sind nach Informationen der Grünen Langen, Neu-Isenburg und Rodgau. „Kinderbetreuungsplätze gehören zu den harten unter den weichen Standortfaktoren: Für jede junge Familie wird das bei der Wohnortwahl ein entscheidendes Kriterium sein“, so WackerHempel abschließend. „Deswegen müssen wir dafür Sorge tragen, dass die Betreuung auch gewährleistet werden kann: Mit angemessenem Standard, guter Qualität und ausreichendem Fachpersonal.“

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Dreieich-Zeitung, 19. Januar 2012

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Schöner Wohnen Möbel 2012: Kleiner, runder, funktioneller... (DZ/ic) - Köln ist wieder das Möbel-Mekka: In der Rhein-Metropole hat die imm cologneMessewoche begonnen. Die Einrichtungsfachmesse präsentiert sich in diesem Jahr noch internationaler, konnte seitens der Aussteller viele Unternehmen aus der ganzen Welt gewinnen. „Es ist spannend, durch die Hallen zu schauen, denn die imm cologne ist einmal mehr Abbild der internationalen Interiorbranche. Besonders die Italiener sind in diesem Jahr sehr prominent vertreten“, freut

sich Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse. Für die Branche ist die imm cologne im Januar jeden Jahres traditionell ein entscheidender Wegweiser für die kommenden Monate. Insgesamt 1.150 Aussteller aus 54 Ländern zeigen in den ausgebuchten Hallen auf 238.000 Quadratmetern bis Sonntag alles, was aktuell im Bereich Einrichtung angesagt ist. Ansprechende Markeninszenierungen prägen die Hallen, viele Produkte und Sortimente

werden erstmalig der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Immer wichtiger werden dabei auch die Endkonsumententage ab Freitagnachmittag. „Nicht nur für die Fachbesucher ist die Messe die Nummer Eins, wenn es darum geht, sich einen Gesamtüberblick zu verschaffen. Auch der Endverbraucher nutzt sie, um sich in Sachen Einrichtung umfassend zu informieren. Denn die imm cologne ist sieben Tage lang das größte Möbelhaus der Welt“, resümiert Böse. 1.150 Aussteller aus 54 Län-

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Grenzen im Bereich der Einrichtung verschwimmen: die Badewanne findet ihre neue Heimat im Schlafzimmer. (DZ-Foto: Kölnmesse) dern auf 238.000 Quadratmetern bedeuten auch: Innovationen und Neuheiten am laufenden Meter. Erste Trends werden bereits deutlich: Traditionelle Grenzen im Bereich der Einrichtung verschwimmen. Fernsehen findet im Küchenbereich statt, man macht den Esstisch in der offenen Küche zur Kommunikationszentrale oder die Badewanne findet ihre neue Heimat im Schlafzimmer. Alte Möbel werden mit neuen vereint und die Diele fungiert als kultige Partymeile. Konsumenten modernen Interiors nutzen aktiver die Freiheit, in den eigenen vier Wänden die eigene Identität und gestalterische Unabhängigkeit auszudrücken. Und dies spiegelt sich natürlich konkret in den neuen Möbeln wieder, die noch flexibler wer-

den und sich auf die wechselnden Umstände und Bedürfnisse der Nutzer einstellen. Möbel von morgen sind weniger formal und bieten mehrere Funktionen. Das Serienmöbel, welches sich in der Optik und Funktionalität haargenau den Wünschen des Nutzers anpasst, ist geboren. Auch die Frage der Nachhaltigkeit stellen sich die Möbelhersteller der imm cologne, überdenken Werkstoffe und halten stimmige Antworten bereit. Passend zum Trend der verschmelzenden Wohnbereiche hat die imm cologne in diesem Jahr ein parallel verlaufendes neues Messeformat mit LivingInteriors geschaffen. Das neue Messeformat zeigt erstmalig perfekt inszenierte Einrichtungswelten aus Möbeln, Bad, Boden, Wand und Licht.

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Dreieich-Zeitung, 19. Januar 2012

Schöner Wohnen Gutes Design und gute Qualität im Fokus (DZ/ic) – Neue Studien belegen, dass das eigene Zuhause zum sozialen Mittelpunkt avanciert. Man trifft sich mit Freunden gerne zu Hause, zum Essen, Klönen oder Spielen. Hier braucht man natürlich schöne, individuelle Möbel und eine angenehme Wohlfühlatmosphäre. Diese Tendenz zeigt sich bei den Deutschen auch in den Ausgaben für Möbel. Seit rund zehn Jahren geben wir jährlich mehr Geld für Möbel aus. 2011 lag die durchschnittliche Ausgabe pro Kopf bei 373 Euro. Hinzu kommen noch die Ausgaben für Accessoires und Dekoration.

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it über 40,3 Millionen hat Deutschland so viele Haushalte wie noch nie zuvor. 16,2 Millionen Haushalte davon sind Singlehaushalte und damit die überwiegende Haushaltsform. Singles leben in der Regel in weniger Wohnraum und brauchen daher Multifunktionalität und Mehrwert bei Möbeln. Das Hauptmotto der kommenden Saison wird „Pimp my Home“ bleiben. Zuhause sind die gestalterischen Möglichkeiten doch am größten. Zum „Pimpen“ gibt es genügend Ac-

cessoires und Dekorationsideen, die die eignen vier Wände auch mit kleinem Budget immer weiter verschönern können. Immer mehr Möbelhersteller wagen schräge Entwürfe, die im individualisierten Markt begeisterte Abnehmer finden. Im Vorfeld der imm cologne 2012 hat der Verband der Deutschen Möbelindustrie wie auch in den vergangenen Jahren eine Trendbefragung bei den Ausstellern durchgeführt. Grundsätzlich steht bei allen neuen Möbeln gutes Design

und eine gute Qualität im Vordergrund. Das ist schon Usus. Man achtet auf beides, weder Optik noch Material sind ausschlaggebend. Die Kombination von beidem muss stimmen. Abstriche werden ungern gemacht. Es gab auch andere Zeiten, in denen man sich mehr von einer ansprechenden Optik blenden ließ und die Qualität und Funktionalität in den Hintergrund rückten. Heute will der aufgeklärte Kunde aber beide Kriterien erfüllt wissen, und das in jeder Preisklasse.

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Apropos Preis: Im Durchschnitt sind die Verkaufspreise von Möbeln in den vergangenen Jahren gestiegen, was die Menschen aber eben nicht vom Kauf abhält. Man setzt bei „Made in Germany“-Möbeln auf Form und Qualität. Ein Megatrend, der gerade Einzug in die Wohnwelt hält, ist das große Thema Natur. Einen krasseren Gegensatz kann es wohl kaum geben. Auf der einen Seite leben die Menschen mit Hochtechnologie auch im Kleinformat und auf der anderen Seite holen sie sich vermehrt naturelle Produkte in die eigenen vier Wände. Unbehandeltes Holz, gebrauchtes Holz - Möbel etwa aus alten Schiffsplanken -, Filzsitze, Echtmoos als Wandbild, Korkfußboden, eine Holzbadewanne, gepresste Gräser in gläsernen Duschtrennwänden, vermehrt Leder als Bezugsmaterial und echtes Tierfell, Dielenboden. Hauptsache naturelle, echte und authentische Materialien. Übrigens in sehr moderner Anmutung. Die Natur ist auch Dank der Bionik zum Vorbild für Konstruktionen geworden. Die Wa-

„Schimmel“Mitbewohner auf gefährlichem Vormarsch

benplatte und der gesamte sogenannte Leichtbau, die aufgeschäumt anmutenden Formen bei Stuhlschalen oder einfach die optischen Vorbilder aus der Natur bezeugen diesen Trend. Materialehrlichkeit in allen Möbelsegmenten. Man will die echten, natürlichen Materialien ohne Industriegeruch, wie Holz, Glas und Stein. Wohnwände sind Standard. Individuell zusammenstellbare Highboards, Lowboards oder Vitrinen bieten das Richtige für jeden Geschmack. Der Flachbildschirm findet vorwiegend hier seinen Standort. Wohnwände sind nicht tief, so dass ein weites Raumgefühl entsteht. Farben sind Lebenselixier und umgeben uns ständig. Die Sehnsucht nach satten Farbtönen hat ihren Höhepunkt noch nicht erreicht. Starke Unis werden in der kommenden Saison erwartet. Lila wird seinen Stellenwert ausbauen und Blau ist wieder salonfähig. Die Farbe Weiß bei Möbeln wird bleiben, denn Weiß kann mit jeder anderen Farbe gut kombiniert werden. Übrigens bietet die Natur auch eine Fülle von Farben, die nicht schlechterdings „Naturfarben“ genannt werden: Himmelsblau, Wiesengrün, Sonnenuntergangsrot oder Lavendellila… Ebenfalls bunt sind die Muster in Polsterbezugsstoffen. Ob als Streifen, Zacken, floral oder abstrakt, Hauptsache, die Muster sind bunt. Bei allen Stoffen spielt die angenehme Haptik eine wichtige Rolle. Viele Stoffe sind nicht mehr glatt, sondern haben eine reliefartige Struk-

tur, die zum Sitzen einlädt und anschmiegend wirkt. Eiche, wohin das Auge blickt. Das gute deutsche Holz sehen wir als Tisch, Bett oder Schrank und Fußboden. Eiche, da weiß man was man hat. Ein echter Wert und „unkaputtbar“. Der Nussbaum behält seine wichtige Stellung. Er wirkt wertig und elegant. Die Verwendung heimischen Holzes, auch Obstholzes, wird den Käufern wichtiger. Im helleren Farbspektrum bleiben Buche, Ahorn, Esche, Erle und Birke. In den vergangenen zehn Jahren durchlebte die LED-Technologie sehr unterschiedliche Phasen. Anfangs war sie so teuer, dass sie keine echte Marktchance hatte. Jetzt wird ein schneller und rasanter Erfolg vermutet. Mit der Marktreife der LED-Technologie wurden natürlich auch Gestalter von Möbeln inspiriert, diese auch im Möbelbau einzusetzen. Auf die Atmosphäre wirkende energieeffiziente Lichtquellen – oftmals versteckt und wie von Zauberhand erstrahlt – sind ein Toptrend, der uns in den nächsten Jahren begleiten wird. Jüngstes Ziehpferd ist die Entwicklung der OLED, der organischen lichtemittierenden Diode, die flächiges Licht verbreitet und wieder eine neue Herausforderung für Entwickler und Gestalter darstellt. Auffällig ist die Hinwendung zu qualitativ hochwertigen Produkten. Es scheint, als würde das steigende Qualitätsbewusstsein mit einer Hinterfragung der Jahrzehnte lang betriebenen Wegwerfgesellschaft in Zusammenhang stehen.

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Dreieich-Zeitung, 19. Januar 2012

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Politik

AKTIVIST MIT AKTIVBOXEN: Seit gut 15 Jahren mischt Harald Eßer, ein Mann mit breit gefächertem Musikgeschmack, in der Egelsbacher Kommunalpolitik mit – künftig würde er dies gerne als Bürgermeister tun. (DZ-Foto: Jordan)

VOM BÜCHERWURM ZUM AKTENWÄLZER: Auch wenn Lesen für Jürgen Sieling eine echte Leidenschaft darstellt, wäre es ihm sehr recht, wenn er künftig Verwaltungstraktate statt dicker Belletristik-Wälzer studieren „müsste“. (DZ-Foto: Jordan)

„SCHEHRGEIZ“ treibt Axel Vogt nicht nur bei der Gartenarbeit an, die der als „unabhängiger Bewerber“ um Stimmen werbende Freidemokrat als eines seiner Hobbys bezeichnet, sondern auch auf dem Feld der Kommunalpolitik. (DZ-Foto: Jordan)

Teamleiter mit Späteinsteiger Ökonom mit klaren Zielen mit Visionen Ambitionen Egelsbach (DZ/hs) – Jürgen Sieling war der Erste. Schon im September 2010 kamen er und seine Partei aus der Deckung und machten publik, dass sich der heute 46-Jährige als Kandidat der SPD um die Nachfolge von Rudi Moritz bewerben werde. Das dürfte für viele Egelsbacher sicherlich eine Überraschung gewesen sein, denn bis dato war Sieling in der Kommunalpolitik ein unbeschriebenes Blatt. Kein Wunder. Schließlich hatte sich der seit 1989 mit Ehefrau Sabine verheiratete Vater von Florian (20 Jahre) und Tamara (16) erst im Oktober 2008 der SPD angeschlossen – weil es ihn zunehmend geärgert hatte, wie schlecht seine Heimatgemeinde dastand und er selbst etwas bewegen wollte, anstatt nur zu meckern. Zum Vorsitzenden der örtlichen „Sozis“ wurde er dann im Mai 2010 gekürt, und erst seit der letztjährizur stärksten Kraft aufgestiege- gen Kommunalwahl sitzt er für die Genossen in der Gemeindenen „Ökos“ vermehrt Erfolgser- vertretung. lebnisse verbuchen . ie vergleichsweise gerin- kann eher von Vorteil sein, Im Vorfeld dieses Triumphs ge Erfahrung auf dem wenn man mit einem unvoreinhatte sich der Diplom-Kaufkommunalpolitischen genommenen Blick ins Rathaus mann, der als Servicemanager bei der Telekom für die Betreu- Parkett empfindet Sieling, der einzieht.“ Gleichwohl steht für ung von Großkunden zuständig eigener Aussage zufolge „von den Mann, der die regionale, ist, im Übrigen zu einer folgen- Jugend an politisch interes- deftige Küche sowie grünen schweren Wette mit Jörg Stro- siert“ und „wohl in Abgrenzung Tee („Meine Oma sagte immer, bel, dem Vorsitzenden des Orts- zu meinem stramm CDU-wäh- dass man davon abends eine parlaments, hinreißen lassen. lenden Vater schon immer sozi- Kanne trinken solle, um georientiert sund zu bleiben, und daran hal„Als er orakelte, dass wir über aldemokratisch 30 Prozent bekommen würden, war“, indes nicht als Nachteil. te ich mich“) und Rotwein schätzt, bereits jetzt fest, dass habe ich entgegnet, dass ich Ganz im Gegenteil. dann zur Bürgermeisterwahl „Ich kann viel unbelasteter an er im Falle seiner Wahl als Erantreten würde“, fühlte sich viele Dinge rangehen, weil ich stes eine Organisationsreform der Katzen-Liebhaber, der vor etwaige parteipolitische Diffe- in der Verwaltung auf den Weg rund sieben Wochen die beiden renzen aus der Vergangenheit bringen würde. „Da müssen anSamtpfoten „Emma“ und „Lilli“ nicht kenne“, ist der gelernte dere Strukturen reingebracht aus dem Tierheim in Rüssels- Sortimentsbuchhändler, der sowie die Verantwortlichkeiten heim ins Reihenhaus an der mittlerweile als kaufmänni- neu geregelt werden.“ Leipziger Straße geholt hat, scher Angestellter bei der Ver- Ansonsten setzt der Spross einach dem Wahltriumph zur lagsgruppe „Schweizer Fachin- ner alteingesessenen Egelsbaformation“ in Hessen und cher Dynastie („Meine Uroma Kandidatur verpflichtet. Doch es gibt natürlich auch Rheinland-Pfalz für den Ver- war eine ortsbekannte Hebamhandfeste politische Gründe, trieb sowie die Betreuung von me“) weniger auf vollmundige sondern die den stolzen Besitzer einer Firmenkunden zuständig ist, Versprechungen, Harley Davidson – ihr Erwerb der festen Überzeugung, dass hofft, mit „Ideen und Wünvoriges Jahr war die Realisie- man zur Lösung der Probleme schen, für die ich mich mit ganrung eines Jugendtraums – und von heute keineswegs in alte zem Herzblut einsetzen werde“, verfallen zu punkten. Als da wären etwa einer Photovoltaik-Anlage auf Verhaltensmuster die Sanierung der von ihm als dem Dach seines Hauses dazu dürfe. veranlassten, sich um die Mo- Genau deshalb wirbt der Polit- „Trümmerfeld“ empfundenen ritz-Nachfolge zu bewerben. So Späteinsteiger, der auf Konsens Ortsmitte inklusive eines neu will er Gas bei der Energiewen- statt Krawall aus ist und seine gestalteten Kirchplatzes („Zurde geben, damit „möglichst beiden Konkurrenten als „soli- zeit kein Schmuckstück“). Dort bald alle öffentlichen Gebäude de Fachleute“ einstuft, auch schwebt Sieling eine „gesunde in Egelsbach mit Sonnenkollek- mit dem Slogan „Neuer Stil – Mischung aus Platz zum VerNeue Chancen für Egelsbach“ weilen und Stätte zum Einkautoren bestückt sind“. Ganz oben auf Eßers Agenda um Wählerstimmen und sieht fen“ vor, „damit nicht noch weisteht zudem der Erhalt des Frei- seine vergleichsweise geringe tere Geschäfte und Gastronobades durch „ökologisch nach- Verwaltungserfahrung eben- miebetriebe mangels KundBitte auf Seite 15 weiterlesen Bitte auf Seite 15 weiterlesen falls nicht als Makel an. „Das

Egelsbach (DZ/hs) – Harald Eßer kam übers KinderwagenSchieben zur Politik. Als er nämlich eines Tages Mitte der 90er Jahre seinen Erstgeborenen in einem solchen Gefährt über den Bürgersteig der Ostendstraße kutschierte, wo die Familie seinerzeit in direkter Nachbarschaft des heutigen Bürgermeisters Rudi Moritz lebte, wären er und der Filius um ein Haar von einem Auto erfasst worden, das des Gegenverkehrs wegen auf den Gehweg auswich. Daraufhin machte der heute 51-Jährige den Verantwortlichen im Rathaus Dampf – und konnte schon bald den gewünschten Erfolg verbuchen: Poller wurden installiert und verhinderten fortan solch unerfreuliche Begegnungen der gefährlichen Art.

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urch diesen Vorfall erkannte der gebürtige Kölner, den es vor über 20 Jahren gemeinsam mit seiner Frau Dagmar aus beruflichen Gründen erst nach NeuIsenburg und dann im Jahr 1994 nach Egelsbach verschlug und der seither glücklich und zufrieden („Bis auf den Fluglärm“) mit der Gattin sowie den Söhnen Jonas (14) und Henri (11) in der 11.000-EinwohnerGemeinde lebt, „dass man hier mit dem entsprechenden Engagement in relativ kurzer Zeit etwas erreichen kann“. Und so wandte sich der ökologisch sensibilisierte Eßer schon bald den Grünen zu. „Das war an dem Abend, als sie die Kandidatenliste für die Kommunalwahl 1997 berieten, und weil sich nicht genug Bewerber fanden, habe ich mich aufstellen lassen“, erinnert sich der Genießer italienischer Gerichte und Rotwein. Beim damaligen Urnengang wurde Eßer stante pede in die Gemeindevertretung gewählt, und kurze Zeit später kürte ihn die „Öko-Fraktion“ zu ihrem Vorsitzenden – ein Amt, das er seither ununterbrochen innehat. Die Arbeit im Parlament war zwar alles andere als vergnügungssteuerpflichtig, weil die Grünen bei Abstimmungen oftmals allein auf weiter Flur waren. Doch Eßer resignierte nicht – und seit dieser Legislaturperiode können die bei der letztjährigen Kommunalwahl

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Egelsbach (DZ/hs) – Axel Vogt lebt mit seiner Frau Monika seit gut drei Monaten in einem neu errichteten Passivhaus, lehnt Veränderungen der Betriebszeiten und einen Ausbau des örtlichen Flugplatzes ab und hat sowohl seine Homepage als auch seine Broschüren vornehmlich grün eingefärbt. Wer nun aber denkt, der 44-Jährige sei im auf der Zielgeraden befindlichen Bürgermeister-Wahlkampf der Aspirant der Öko-Partei, befindet sich auf dem Holzweg. Vogt gehört seit dem Jahr 2000 der FDP an und bewirbt sich nun als „unabhängiger“ Kandidat um den Chefsessel im Rathaus.

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iesen „Etikettenschwindel“ hat dem Diplom-Betriebswirt (Fachrichtung Versicherung), der gegenwärtig als selbstständiger Versicherungskaufmann und Handelsvertreter sowie als Fraktionsgeschäftsführer der FDP im Kreis Offenbach seine Brötchen verdient, eigener Aussage zufolge bislang aber kaum jemand übelgenommen. „Ich bin nur zwei-, dreimal drauf angesprochen worden, ansonsten ging es den Leuten eher um mein Programm“, kam der in Darmstadt geborene, aber danach stets in der Tränkbachgemeinde lebende Freidemokrat („Anfangs war ich Wechselwähler, aber im Laufe der Zeit hat mir die FDP wegen ihrer Wirtschaftsnähe am meisten zugesagt“) vor allem an seinen Wahlkampfständen auf dem Kirchplatz sowie bei vier „Diskussionsstammtischen“ mit den Bürgern in Kontakt. Solch offene Gesprächsrunden will der jüngste der drei Bewerber, der seinen Hut erst dann in den Ring warf, als klar war, dass kein anderer Kandidat aus dem sogenannten „bürgerlichen Lager“ antreten würde („Als reiner Zählkandidat hätte ich es nicht gemacht“), auch anbieten, sollte er den Dreikampf mit Harald Eßer und Jürgen Sieling zu seinen Gunsten entscheiden. „Denn je mehr Leute sich an der Entwicklung des Ortes beteiligen, umso mehr kommt auch dabei raus.“ Weitere Projekte, denen der mit dem Slogan „Mit Herz für Egels-

bach“ auf Stimmenfang gehende Vogt im Fall seiner Wahl zum Bürgermeister oberste Priorität einräumen würde: „Die Einrichtung eines Liegenschaftsamtes im Rathaus, in dem die Gebäudewirtschaft inklusive des Freibades zusammengefasst würde, die Belebung des Ortskerns und die Planung des Ausbaus der Kindertagesstätten.“ Ansonsten hofft der frühere Handballer, der außer der SGE auch der Kerbgemeinschaft, dem Förderverein der Feuerwehr und der Vereinigung Liberaler Kommunalpolitiker angehört, dass er als Verwaltungsboss die Egelsbacher Bürger zu mehr Initiative bewegen kann. „Es nervt mich, dass die meisten Menschen nur dann aktiv werden, wenn sie selbst betroffen sind“, erklärt Vogt, dessen politisches Interesse übrigens ausgerechnet vom Terror der Roten Armee Fraktion (RAF) geweckt worden war: „Ich fragte mich, was Leute dazu bringt, andere Menschen zu töten.“ Seither hat der einstige „Kerbvadder“ („Das war 1985, da wurde das Eigenheim letztmals renoviert und stand deshalb nicht zur Verfügung, weshalb wir eine legendäre Zeltkerb auf die Beine gestellt haben“) ein Faible für (Kommunal-)Politik, und jetzt strebt Vogt den vorläufigen Höhepunkt seiner Politkarriere an. Zwar hatte er schon im Vorfeld des Urnengangs 2006 kurzfristig mit eiBitte auf Seite 15 weiterlesen


DZ für Sie vor Ort Langen | Egelsbach | Erzhausen

des „Lesetempel“ lockt Stammtisch Jugendzentrum bleibt Bürgerzorns mit großer Vielfalt eine Erfolgsgeschichte

Langen (DZ/hs) – Reisefans und Heimatinteressierte, Spieleliebhaber, Bücherwürmer und kleine Leseratten dürften beim Veranstaltungsprogramm der Stadtbücherei in der ersten Hälfte des neuen Jahres allesamt auf ihre Kosten kommen. Denn dieses ist wie gewohnt ausgesprochen vielfältig und wartet mit zahlreichen Offerten für Jung und Alt auf.

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eispielsweise stellt Till Kohl jeweils am letzten Samstag im Monat von 14.30 bis 16.30 Uhr unterhaltsame Gesellschaftsspiele vor und lädt zum Ausprobieren ein. Auftakt ist am 28. Januar mit „Rummikub“, bei dem die Spieler versuchen, ihre ZahlenSpielsteine geschickt aus- und anzulegen, bis schließlich keiner mehr übrig ist. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl können sich Interessierte ab sofort anmelden. Weiter geht’s am 1. Februar ab 19 Uhr mit einer Lesung aus dem Frauenbuch „Lila Langen“. Einen Diavortrag über Norwegen präsentiert Reinhold Werner am 29. Februar, und wer Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren mit guten Brettspielen eine Freude machen will, sollte seine Schritte am 13. März in die kommunale Bibliothek lenken, denn dort wird Spiele-Experte Till Kohl ab 20

Vier Künstler in einer Praxis Langen (DZ/hs) – Unter dem Motto „Qu4ttro St4zione: Vier Künstler – vier Wege “ steht eine Ausstellung, die am Freitag (27.) um 19 Uhr mit einer Vernissage in der im Fachärztezentrum, Röntgenstraße, befindlichen Internistischen Gemeinschaftspraxis eröffnet und von Professor Hans-Georg Olbrich musikalisch umrahmt wird. Präsentiert werden bis zum 17. August Fotografien, Collagen und Gemälde von Petra Johanna Barfs, Sandra Mann, Corinna Mayer und Karsten Thormaehlen.

Uhr phantasievolle und lehrreiche Kinderbrettspiele vorstellen. Für spannende Unterhaltung dürfte wiederum am 19. April gesorgt sein, wenn der hessische Autor und Kabarettist Dietrich Faber ab 19 Uhr Auszüge aus seinem Buch „Toter geht’s nicht“, einem Krimi aus dem Vogelsberg, der laut Ankündigung „in die Schattenwelt der mittelhessischen Faschingskultur“ führt, zum Besten gibt. Des Weiteren lockt das städtische Umweltreferat mit drei Ausstellungen in den „Lesetempel“ an der Südlichen Ringstraße: Eine beschäftigt sich vom 24. Januar bis 18. Februar mit dem Thema „Tiere im Winter“, die zweite vom 22. Februar bis 17. März mit besonders schützenswerten Tieren und Pflanzen und die dritte dreht sich vom 8. Mai bis 2. Juni um die „Feld-, Wald- und Wiesenküche“ mit Tipps und Rezepten zu Heilkräutern sowie essbaren Wildpflanzen. Letztere stehen auch im Mittelpunkt eines Vortrags von Eva Gibbels am 9. Mai ab 19 Uhr. Neben den bewährten und beliebten Angeboten für den Nachwuchs wie Vorlesestunden, Bilderbuchkino und Windowcolor-Malstunden bietet die Stadtbücherei für Kinder im Alter zwischen sieben und neun Jahren auch in diesem Jahr wieder einen OsterferienLesespaß, der unter dem Motto „Langen - meine Heimatstadt“ steht. Das komplette Programm ist ab sofort direkt in der Bibliothek sowie im Internet (www.stadtbuecherei-langen.de) erhältlich, weitere Infos werden unter der Rufnummer (06103) 203-420 erteilt.

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Egelsbach (DZ/hs) – Totgesagte leben nicht nur länger, sondern erblühen manchmal sogar zu neuer, ungeahnter Pracht. Wie etwa das örtliche Jugendzentrum. Jahrelang fristete die im Keller des Bürgerhauses untergebrachte Einrichtung ein kümmerliches Dasein, wurde wenig bis gar nicht frequentiert und sollte daher geschlossen werden. Doch nach nunmehr vier Jahren, in denen der gewissermaßen als „Bewährungshelfer“ für das Juz verpflichtete „Verein für Jugendsozialarbeit und Jugendkulturförderung Rhein-Main“ reichlich frischen Wind in das einstmals verwaiste Souterrain-Domizil gebracht hatte, ist das Jugendzentrum ein nicht mehr wegzudenkender Bestandteil des (arg überschaubaren) Kulturangebots in der Tränkbachgemeinde.

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as wird gerade beim Blick auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres deutlich. „Unsere UndergroundKonzerte im Jugendraum waren von der Publikumsresonanz so erfolgreich wie nie, denn zu den sechs Veranstaltungen kamen über 800 Besucher“, freut sich Uwe Herzog. Und der Geschäftsführer des Trägervereins verweist gleich noch auf fünf Openair-Konzerte, bei denen trotz teilweise widriger Witterung mehr als 600 Zuhörer mit von der Partie waren. „Höhepunkt des Egelsbacher Konzertlebens war aber einmal mehr das in Kooperation mit dem Jugendcafé Neu-Isenburg durchgeführte ISLA-Festival, bei dem erneut über 600 Fans aus der Umgebung den Weg nach Egelsbach fanden“, so Her-

Weitere Ehrung für Erich Lotz Erzhausen (DZ/hs) – Gerade erst wurde Erich Lotz mit dem goldenen Ehrenzeichen für 60 Jahre aktive Mitgliedschaft bei der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr ausgezeichnet (die Dreieich-Zeitung berichtete in ihrer jüngsten Ausgabe), da konnte der rührige Erzhäuser schon die nächste Ehrung in Empfang nehmen: Bei der Jahreshauptversammlung der Herzsportabteilung der Sportvereinigung wurde Lotz für 65-jährige aktive Mitgliedschaft in diesem Verein geehrt. „Jung und voller Tatendrang begann er als Fußballer, wechselte später mit seiner Ehefrau in die Wanderabteilung und ist

seit 1999 gesundheitsbedingt auch beim Herzsport aktiver Sportler“, heißt es in einer Pressemitteilung. Lobend erwähnt wird darin ferner, dass Lotz bei den Herzsportlern „nicht nur begeisterter Trainingsteilnehmer ist, sondern auch gewissenhaft und mit Leib und Seele im Vorstand tätig war“. So fungierte er von 2001 bis 2010 als Vize-Boss, und zurzeit kümmert er sich um Anwesenheitslisten, Pressearbeit, Homepage-Pflege und ist obendrein auch Gerätewart. Und in den Sommerpausen sorgt Erich Lotz als Organisator diverser Fahrradtouren dafür, dass die Herzsportler aktiv bleiben.

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Langen (DZ/hs) – Werner Keim und Holger Kintscher sind sauer. Die beiden Langener wurmt noch heute, dass die aus SPD, Grünen und einem Linken bestehende Mehrheit der Stadtverordneten den im Vorfeld der letzten Sitzung des Stadtparlaments Anfang Dezember von mehreren hundert Menschen bei einer Demonstration vor dem Rathaus artikulierten „geballten Bürgerprotest“ gegen die Erhöhung der Grundsteuer B um 100 auf 450 Punkte einfach ignoriert und diese Maßnahme letztendlich abgesegnet hatte. Weil Keim und Kintscher nicht wollen, dass der seinerzeit offen zutage getretene Zorn der Bevölkerung einfach im Sande verläuft, laden sie nunmehr zum ersten Langener „Bürger-stammtisch“ ein. Dieser steigt am Dienstag (24.) ab 19 Uhr im SSGClubhaus, An der Rechten Wiese, steht unter dem Motto „Bürger für Bürger“ und soll nach dem Willen der Initiatoren dazu dienen, „Alternativen für eine Beteilung von Langener Bürgern an der Stadtpolitik zu diskutieren“. Die Initiative ist überparteilich, weitere Infos sind unter Telefon (06103) 27529 oder 51868 erhältlich.

Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 u. 14.30 - 18.30 · Sa. 8.30 - 13.00 Uhr

zog, der es zudem als besonders erfreulich empfindet, „dass bei jedem Konzert mindestens eine von aktuell zwölf Bands aus unserem Proberaum auf der Bühne stand“. Die Rock-Formationen aus dem Jugendzentrum traten indes nicht nur vor heimischem Publikum auf, sondern sorgten auch im europäischen Ausland für Furore. So standen drei Jugendbegegnungen in Belgien und Frankreich auf dem Programm, und zwei Mal waren Bands aus dem Partner-Jugendzentrum „Inside“ im belgischen Eynatten in Egelsbach zu Gast. Gerade in Zeiten der Euro-Krise sei es wichtig, den europäischen Gedanken zu fördern und mit Leben zu füllen „Dies geschieht am besten mit persönlichen Begegnungen“, betont Herzog, dass genau aus diesem Grund für dieses Jahr Treffen mit Altersgenossen aus Belgien, Frankreich, Spanien und anderen Ländern geplant seien. Doch zurück nach Egelsbach. Hier steht gegenwärtig die Bürgermeisterwahl im Mittelpunkt des Interesses, und weil „unsere Demokratie vom sich Einmischen und sich Einbringen lebt“ (Herzog), hatte der Verein jüngst einen Info-Abend mit den drei Kandidaten auf die Beine gestellt. „Das Interesse unserer Jugendlichen bei einer ähnlichen Veranstaltung zur Kommunalwahl war noch sehr verhalten, aber diesmal waren die Resonanz und die Intensität des Gesprächs um einiges größer“, ist sich Herzog sicher, „dass beide Seiten viel von diesem Abend mitnehmen konnten“. Aber auch sonst ist das örtliche Jugendzentrum nach Meinung des Geschäftsführers des Trägervereins für den hiesigen Nachwuchs sehr wichtig. Dies werde gerade in den Schulferien deutlich. „In diesen Zeiten gehen unsere Besucherzahlen trotz vieler Urlauber nicht zurück, sondern bleiben stabil.“ Gerade dann setzten nämlich viele Jüngere zum ersten Mal ihren Fuß über die Juz-Schwelle – und viele von ihnen würden schnell zu Stammgästen. Gegenwärtig sind die Besucher laut Herzog zwischen 13 und 27 Jahre alt, ein Drittel sei weiblich

und ebenfalls ein Drittel weise einen Migrationshintergrund auf. Sehr gut frequentiert ist im Übrigen auch der seit September vorigen Jahres laufende Mitternachtssport, bei dem sich freitags von 22 bis 1 Uhr zwischen 30 und 40 Egelsbacher Jugendliche tummeln, die in der neuen Sporthalle bislang Fußball oder Basketball spielten. In diesem Jahr sollen weitere Sportarten offeriert werden. „Ein ganz tolles Jahr“ erlebten Herzog zufolge auch die Besucher der Kinder-Kreativ-Werkstatt, die unter Leitung von Katrin Mühle an fünf Tagen in der Woche (montags bis freitags von 15 bis 17.30 – auch in den Ferien) bastelten, bauten und gestalteten wie die Weltmeister. Ein echter Ankommer waren überdies die Ferienprogramme, bei denen Musiker und Bildhauer zu Gast waren und den Kindern neue kreative Welten aufgezeigt haben. Fester Bestandteil der Aktivitäten des Vereins ist schließlich noch die Hausaufgaben-Hilfe, die in Kooperation mit dem Langener Zentrum für Jung und Alt offeriert wird. „Dreimal die Woche unterstützen wir Schüler der Klassenstufen 5 bis 10 bei den Hausaufgaben und geben ihnen Hilfestellung zum Erreichen eines Schulabschlusses. Das Angebot hat sich so weit herumgesprochen, dass wir zurzeit praktisch kaum neue Kinder aufnehmen können“, so Herzog abschließend.

Ehrungen bei der DRK-Jhv Egelsbach (DZ/hs) – Die Jahreshauptversammlung der DRK-Ortsvereinigung findet am Freitag (2. März) ab 19.30 Uhr in den DRK-Räumen an der Dr.-Horst-Schmidt-Halle statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Ehrungen. Schriftliche Anträge müssen bis Freitag (24. Februar) beim DRK, Postfach 1122, 63323 Egelsbach, eingegangen sein, weitere Infos sind per E-Mail (h.dorst@drk-egelsbach.de) erhältlich.


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Wellness & 15 Minuten für ein längeres Leben (DZ/gn) – Ein beliebter Vorsatz für das neue Jahr ist, mehr für die Gesundheit zu tun. Dabei hilft die neue Erkenntnis, dass bereits eine Viertelstunde Bewegung am Tag die Lebenserwartung um drei Jahre verlängern kann. Dies ergab jetzt eine große Studie mit mehr als 400.000 Teilnehmern.

N

achdem frühere Untersuchungen bereits einen erheblichen Nutzen für die Gesundheit durch 2,5 Stunden körperliche Aktivität pro Woche belegt haben, sind diese neueren Daten auch für weniger willensstarke Menschen eine gute Nachricht“, kommentiert das Ergebnis Professor Hans-Christoph Diener, Direktor der Klinik für Neurologie des Universitätsklinikums Essen, für die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN). „Wer sich aufrafft, wird belohnt - und senkt damit sein Risiko sowohl für einen Schlaganfall, als auch für Herzkrankheiten, Krebs und Diabetes“, ermuntert der Neurologe Gesunde und Kranke gleichermaßen, die neuen Erkenntnisse in die Tat umzusetzen. Für die Untersuchung wurden in den Jahren 1996 bis 2008 in Taiwan mehr als 400.000 Frauen und Männer bei jährlichen Reihenuntersuchungen nach der Dauer und Intensität ihrer körperlichen Aktivität befragt. Anschließend hatte man die Studienteilnehmer anhand dieser Angaben in fünf Gruppen eingeteilt: inaktive Menschen, die sich in ihrer Freizeit überhaupt nicht bewegten und solche mit niedriger, mittlerer, hoher oder sehr hoher Aktivität. Im Durchschnitt acht Jahre lang verfolgten die Wissenschaftler um Chi Pang Wen von den Nationalen Gesundheitsforschungsinstituten in Zhunan den Gesundheitszustand der Studienteilnehmer und verglichen dann, wie viele Menschen in den fünf Gruppen ge-

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storben waren. Schon für die Gruppe mit geringer Aktivität – die Teilnehmer hatten sich durchschnittlich nur 92 Minuten pro Woche oder 15 Minuten am Tag bewegt – konnten die Ärzte einen erheblichen Nutzen für die Gesundheit nachweisen: Gegenüber den trägen Studienteilnehmern war ihre Sterberate >um 14 Prozent geringer und sie hatten – umgerechnet auf ein Alter von 30 Jahren – eine im Durchschnitt um drei Jahre höhere Lebenserwartung. Als die Wissenschaftler die Daten weiterhin nach verschiedenen Todesursachen aufschlüsselten, konnten sie zeigen, dass bereits das Mindestmaß an Bewegung von einer Viertelstunde täglich mit einer verringerten Wahrscheinlichkeit für Krebs (minus 10 Prozent), Gefäßerkrankungen (minus 19 Prozent), Herzleiden (minus 25 Prozent), Schlaganfälle (minus 12 Prozent) und Diabetes (minus 11 Prozent) einherging. Die Statistiken der Forscher bestätigen auch frühere Erkenntnisse, wonach das Krankheitsrisiko immer weiter sinkt, je mehr man sich bewegt: In dieser Studie nahm die Gesamtsterblichkeit mit jeder weiteren Viertelstunde täglicher Aktivität um vier Prozent ab, die Krebssterblichkeit um ein Prozent. „Bemerkenswert ist auch, dass dieser Nutzen sich über alle untersuchten Gruppen er-

streckte“, hebt Diener hervor: „Männer profitierten von 15 Minuten Bewegung täglich ebenso wie Frauen, Jüngere wie Ältere, und Gesunde ebenso wie Kranke, Übergewichtige, Raucher, Trinker oder Menschen mit einem erhöhten Risiko für Gefäßleiden“. Das Mindestmaß an Bewegung, das sich in dieser Studie als gesundheitsfördernd erwiesen hat, ist nur etwa halb so groß, wie es gegenwärtig etwa von der Weltgesundheitsorganisation empfohlen wird. In Taiwan könne man damit aber dennoch ein Sechstel aller Todesfälle verzö-

Trockene Haut altert schneller Egal wohin!!!

(DZ/fp) – Im Winter führen mehrere Faktoren zu trockener Haut. Sobald die Außentemperatur fällt, werden die Heizungen in den Wohnungen aufgedreht. Die trockene Luft, die dabei entsteht, entzieht der Haut viel Feuchtigkeit.

E

ine weitere Ursache: Die Hornschicht der Haut ist viel dünner als im Sommer. Sie ist der natürliche UVSchutz der Haut und bildet sich in der lichtarmen Jahreszeit zurück. Der Wassergehalt der Hornschicht sollte immer mindestens zehn Prozent betragen. Ein dritter Faktor ist eine verringerte Talgproduktion. Sie tritt ein, wenn der Körper ab 7 Grad Celsius seine Durchblutung herunterfährt. Talg gilt als Kälteschutz und beugt trockener Haut vor. Unter der mangelnden Talgproduktion und dem niedrigen

Mrs.Sporty lockt: Erfolgsformel für Frauen (DZ/PR) – „Haben Sie sich in letzter Zeit einmal gefragt, wie es Ihnen geht? Kneift die Hose am Bund? Fühlen Sie sich schlapp und ohne Energie? Verspüren Sie im tiefsten Innern gar ein klitzekleines Gefühl von Langeweile?“ Wer eine oder mehrere dieser Fragen mit einem „Ja“ beantwortet, der ist bei Mrs.Sporty an der richtigen Adresse. Die Fitness-Profis bieten ein sorgfältig durchdachtes Trainingsund Ernährungskonzept, zeiteffizient und alltagstauglich. Mrs.Sporty hat die Erfolgsformel für Frauen jeden Alters: „Sie trainieren alle erdenklichen Muskeln optimal in nur 30 Minuten. Sie verbessern gleichzeitig Ihre Kondition und Balance. Sie helfen Schwachstellen wie Rücken oder Bekkenboden. Sie haben viel Spaß, lernen andere Frauen kennen, führen interessante Gespräche – schnell ist eine halbe Stunde Training vorbei. Regelmäßige Check-ups sagen Ihnen, wo Sie

gern, errechneten die Wissenschaftler um Wen – ein Nutzen, der dem eines erfolgreichen Nichtraucher-Programms für die gesamte Bevölkerung entspricht. Auch wenn sich die in dem asiatischen Land gewonnen Erkenntnisse vielleicht nicht in vollem Umfang auf deutsche Verhältnisse übertragen lassen, sind sie doch ein großer Anreiz, den „inneren Schweinehund“ zu überwinim neuen Jahr ein bisschen mehr Bewegung vornimmt hat gute Chancen, Silvester noch ein paar Mal öfter feiern zu können“, so Diener.

stehen. Der intensive Kontakt zu Ihrer Trainerin unterstützen Sie darin, Ihre individuellen Ziele zu verwirklichen. Nutzen Sie die Vorteile unserer fachkundigen Ernährungsberatung. Ihre Trainerin hilft Ihnen dabei, zu Ernährungsgewohnheiten zu finden, die gesund sind und Sie schlank machen.“ Mittlerweile gibt es über 500 Mrs.Sporty-Clubs, in denen aktiv in das neue Jahr gestartet werden kann. Aktuell gibt es eine Aktion: „Die ersten 50 Frauen, die zu uns kommen, testen uns einen ganzen Monat lang zum halben Preis.“ Die Aktion läuft bis zum 29. Februar. Information und Kontakt: Mrs.Sporty Sprendlingen, Hauptstraße 74, Dreieich, Telefon (06103) 8028029 Mrs.Sporty Neu-Isenburg, Hugenottenallee 72, Telefon (06102) 812848 Mrs.Sporty Mörfelden-Walldorf, Kelsterbacher Straße 69, Telefon (06105) 967524 Internet: www.mrssporty.de

Wassergehalt der Haut leidet besonders der Hydrolipidmantel der Haut. Er besteht aus einer Mischung aus Fetten (Lipiden) und Wasser. Seine Aufgabe ist es, die Haut vor Austrocknung zu schützen und das Eindringen von fremden Keimen zu verhindern. „Sie sollten frühzeitig etwas gegen trockene Haut unternehmen, damit sich keine Ekzeme zwischen den Fingern bilden und ausbreiten, rät die Versandapotheke „ApoVia“. „Langfristig beschleunigt trockene Haut den Alterungsprozess des größten Körperorgans. Nehmen Sie mehr Flüssigkeit zu sich. So halten Sie den Flüssigkeitshaushalt Ihres Körpers und Ihrer Haut trotz des starken Feuchtigkeitsentzugs stabil. Die empfohlene Menge liegt bei Erwachsenen im Winter bei zwei bis drei Litern pro Tag. Wasser und ungesüßte Früchteund Kräutertees eignen sich am besten. Ernähren Sie sich gesund, greifen Sie verstärkt zu ungesättigte Fettsäuren. Die sind beispielsweise in Fisch und guten Speiseölen enthalten. Kombinieren Sie dazu den Darm reinigendes Gemüse, wie Kohl, Fenchel, Zwiebeln und Knoblauch. Insgesamt sollten Sie auf eine vitaminreiche Ernährung achten: B-Vitamine, Vitamin C und E sind besonders wichtig für eine gesunde Haut“.


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Dreieich-Zeitung, 19. Januar 2012

s & Beauty Winterpflege für die Babyhaut

Mehr Zeit für die Familie und sich

(DZ/ha) – Babyhaut leidet im Winter ganz besonders. Vor allem der Wechsel zwischen kaltem Wind und trockener Heizungsluft macht der empfindlichen Haut zu schaffen. Mit ein paar Tipps und der richtigen Pflege kommen auch die Kleinsten gut durch die kalte Jahreszeit.

(DZ/da) – Fast zwei Drittel der Männer wünschen sich im neuen Jahr vor allem mehr Zeit für Familie und Freunde. 55 Prozent der Frauen hätten gern mehr Zeit für sich selbst. Das ergab das aktuelle DAK-Gesundheitsbarometer „Gute Vorsätze 2012“.

H

erbst und Winter stellen jede Haut auf eine Belastungsprobe: Schon bei Temperaturen unter acht Grad drosseln die Talgdrüsen ihre Aktivität und produzieren weniger Hautfett. Kommt noch eine niedrige Luftfeuchtigkeit hinzu, wie sie bei trockener Kälte und in geheizten Räumen herrscht, kann Feuchtigkeit leicht verdunsten – die Haut wird trocken und reizbar. Was für Erwachsenenhaut gilt, trifft auf die sensible Babyhaut doppelt zu: Sie ist um ein Fünftel dünner und in ihren Funktionen noch nicht vollständig ausgereift. Die Hautbarriere, die später als Schutzschild gegen äußere Einflüsse dient, ist noch instabil, der schützende Fett-Feuchtigkeitsfilm auf der Oberhaut nur schwach ausgebildet. Babyhaut ist daher viel durchlässiger, trocknet schneller aus und ist daher besonders empfindlich gegen äußere Reize wie Kälte und Wind. Damit es nicht zu Rötungen, Rissen und Entzündungen kommt, brauchen Babys im Herbst und Winter eine angepasste Hautpflege: Draußen sollte es eine fettreiche Wind- & Wettercreme sein, die einen geringen Wasseranteil aufweist und vor Kälte schützt. Für drinnen eignet sich eine leichtere Pflege, die viel Feuchtigkeit spendet: Pflegelotionen enthalten das richtige Verhältnis Fett zu Wasser für die strapazierte Winterhaut. Wichtig: Die Pflege sollte babymild und frei von Farb- und Konservierungsstoffen sein. Als Fettgrundlage sind pflanzliche Öle wie beispielsweise Sheabutter günstig, die tief in die Haut eindringen und die Hautbarriere unterstützen. Babys sind kälteempfindlich, weil bei ihnen das Unterhautfettgewebe noch nicht vollständig entwickelt ist. Gut geschützt tut ihnen ein Winterspaziergang dennoch gut. Allerdings sollten sie nicht übertrieben warm eingepackt werden, denn Schwitzen ist für die Kleinen unangenehm und reizt darüber hinaus die Haut. „Der altbewährte Zwiebellook

ist auch für Babys gut geeignet“, so Erhard Hackler, Vorstand der Deutschen Haut- und Allergiehilfe e.V. „Mit mehreren dünnen Kleidungsschichten übereinander lassen sich Temperaturunterschiede leichter ausgleichen als mit einem dicken Jäckchen.“ Damit sich die Haut nach dem Aufenthalt im Freien erholen kann, ist ein angenehmes Raumklima wichtig. Feuchte Tücher auf der Heizung oder eine Schale mit Wasser auf der Fensterbank sorgen für ausreichend Luftfeuchtigkeit im Zimmer. Weitere Informationen enthält die kostenfreie Broschüre „Babys Haut gesund pflegen“. Sie geht auf die Besonderheiten der Babyhaut ein, thematisiert typische Hautprobleme im Babyalter und gibt Tipps für die Reinigung und Pflege der Babyhaut. Sie angefordert werden bei der Deutsche Haut- und Allergiehilfe e.V. (DHA), Heilsbachstraße 32, 53123 Bonn, www.dha-hautpflege.de.

E

inen Neujahrswunsch haben alle gemeinsam: Weniger Stress. 60 Prozent nehmen sich für das kommende Jahr vor, ihr Leben zu entschleunigen. Im Gegenzug möchten sie mehr Zeit mit Familie und Freunden verbringen (56 Prozent). Unter Strom stehen besonders die 30- bis 44jährigen: 64 Prozent macht vor allem der Zeitdruck im Job zu schaffen. Jeder Zweite leidet unter dem Druck, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen. Frauen machen sich laut DAK-Umfrage deutlich mehr Sorgen als Männer: Streit oder Ärger in der Familie (50 zu 40 Prozent), Hektik und Stress im Alltag (46 zu 41 Prozent) sowie gesundheitliche Sorgen (48 zu 36 Prozent) machen ihnen zu schaffen. Männern hingegen versetzt vor allem der Zeitdruck im Beruf in Stress (55 Prozent zu 47 Prozent). Eurokrise und steigender Leistungsdruck – eine Verbesserung der Stress auslösenden Faktoren ist derzeit nicht in Sicht. Diplom-Psychologe Frank Meiners rät deshalb, den

Stress möglichst gelassen zu nehmen und Ausgleich zu schaffen: „Weil wir häufig mit Stress leben müssen, kommt es darauf an, dass wir eine vernünftige Balance zwischen Stressanforderung einerseits und Entspannung andererseits finden. Der Vorsatz mehr Zeit mit Familie und Freunde zu verbringen, ist hier schon ein guter Ansatz.“ Auch gezielte Entspannung oder Bewegung hilft, abzuschalten und neue Energie zu tanken, so Meiners. Die Klassiker der guten Vorsätze, wie mehr Bewegung oder eine gesündere Ernährung, stehen mit 55 Prozent und 45 Prozent ebenfalls weit vorn. 30 Prozent der Deutschen wollen im kommenden Jahr sparsamer sein. Dass dies nicht nur utopische Wünsche sind, zeigt die bundesweit unter mehr als 3.000 Befragten durchgeführte Umfrage ebenfalls: Denn jeder Zweite (50 Prozent) gab an, seine Vorsätze für 2011 mehrere Monate gehalten zu haben. Vor allem die Nordlichter in Mecklenburg-Vorpommern (64 Pro-

zent) und Hamburg (59 Pro- • Baden-Württemberger (37%) zent) scheinen willensstark zu • Bayern (45%) sein. • Bremer (46%) Die Top-Ten der Guten Vorsätze für 2012: • Stress vermeiden oder abbauen (60%) • Mehr Zeit für Familie / Freunde (56%) • Mehr bewegen/Sport (55%) • Mehr Zeit für mich selbst (51%) • Gesünder ernähren (45%) • Abnehmen (33%) • Sparsamer sein (31%) • Weniger fernsehen (18%) • Weniger Alkohol trinken (13%) • Rauchen aufgeben (12%) Wer hält gute Vorsätze am längsten durch? • Mecklenburg-Vorpommerner (64%) • Hamburger (59%) • Thüringer (58%) Wer hält gute Vorsätze am wenigsten durch?

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Dreieich-Zeitung, 19. Januar 2012

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Langen, Egelsbach, Erzhausen Dekanat Dreieich unterstützt weiter Austausch mit Ägypten

Altstadt-Infos auf 16 Seiten

Besuch im Filmmuseum und Kreppelkaffee der Bürgerhilfe

Langen (DZ/hs) – Bei der im Dezember im Domizil der örtlichen Johannesgemeinde über die Bühne gegangenen Haushaltssynode des Evangelischen Dekanats Dreieich wurde der Einnahmen und Ausgaben in Höhe von je 1.373.689 Euro aufweisende Etat für 2012 ohne Gegenstimme verabschiedet. Das Dekanat umfasst 15 Gemeinden in Egelsbach, Langen, Neu-Isenburg und Dreieich mit gegenwärtig rund 36.000 Gemeindemitgliedern. Des Weiteren gab Dekan Reinhard Zincke bei diesem Treffen

Langen (DZ/hs) – Wer wissen will, was in den kommenden Wochen und Monaten so alles im historischen Herzen der Sterzbachstadt über die Bühne geht, ist mit dem Altstadt-Kulturprogramm für das erste Halbjahr bestens bedient. Denn in der 16-seitigen Broschüre sind alle Veranstaltungstermine bis Ende Juni aufgelistet, die im Bereich zwischen der Stadtkirche und dem Kulturhaus „Altes Amtsgericht“ stattfinden. Und weil vor 50 Jahren das Buch „Geschichte der Stadt Langen“ erschienen ist, befasst sich das kleine Heft in einem kurzen Artikel mit der „Großen Pforte“, die einst Bestandteil der Stadtbefestigung war. Das kostenlose Altstadt-Kulturprogramm ist unter anderem im Rathaus und in den Geschäften der Altstadt erhältlich.

Egelsbach (DZ/hs) – Die Bürgerhilfe besucht am Donnerstag (9. Februar) das Deutsche Filmmuseum in Frankfurt, wo die vielfältige Dauerausstellung unter die Lupe genommen wird. Danach steht noch ein Besuch in einem Sachsenhäuser Lokal auf dem Programm. Die Teilnahme kostet 9 Euro, los geht’s um 10 Uhr am Egelsbacher Bahnhof. Eine Woche spä-

Geld macht nicht glücklich. Aber es rettet Leben.

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bekannt, dass das Dekanat auch in Zukunft den deutschägyptischen Jugendaustausch in Kooperation mit der evangelischen Kirchengemeinde Gravenbruch und der evangelischen Petrusgemeinde in Langen unterstützen wird. Dieser fand erstmals 1980 statt und geht seit 1997 nahezu jährlich über die Bühne – bislang je achtmal im Dekanat und in Ägypten. „In diesem Projekt findet ein wichtiger und wertvoller Austausch zwischen den Jugendlichen statt, von dem beide Seiten lernen und profitieren“, betonte Zincke. Gerade in der momentanen Umbruchzeit in Ägypten sei es wichtig und ratsam, diesen Austausch nicht abreißen zu lassen, so der Dekan.

„Underground“ mit vier Bands Egelsbach (DZ/hs) – Mit der 29. Auflage eines „Egelsbach goes Underground“-Konzerts startet der „Verein für Jugendsozialarbeit und Jugendkulturförderung Rhein-Main“ am Samstag (21.) ins neue Jahr. Dabei treten ab 20 Uhr im Jugendzentrum im Bürgerhaus gleich vier Gruppen auf, die es ordentlich krachen lassen werden. Zunächst dreht die Formation „Saviors Of Saved“ die Verstärker auf, danach entert die Band „Trash Up“ die Bühne, gefolgt von den Lokalmatadoren von „Who’s Mary“, und zum Abschluss tritt mit „Tickets To Nowhere“ eine weitere einheiricht (mit vier bis sechs Teil- mische Gruppe auf. Der Eintritt nehmern) für Kinder und Er- kostet 3, für Mitglieder des verwachsene offeriert werden, anstaltenden Vereins 2 Euro. steht der kommunikative Ansatz im Vordergrund. „Das ermöglicht einen schnellen Einstieg in die neue Sprache“, so Verónica Palza de Möller, eine Diplom-Kauffrau, die muttersprachlich Spanisch spricht, seit über 20 Jahren in Deutschland lebt und die Qualifizierung zur Sprachlehrerin durch Kurse an der renommierten „International-House-Schule“ und am „Instituto Cervantes“ erworben hat. Die an der Ecke Fahrgasse 19/Wassergasse (über der Historischen Druckwerkstatt) gelegene Sprachschule „Multilingua“ bietet nach Angaben der Diplom-Kauffrau „optimale Voraussetzungen für hohe Lernerfolge in kurzer Zeit“. Das garantieren neben der „Multilingua“-Gründerin auch weitere als Sprachlehrer tätige Muttersprachler mit entsprechender Ausbildung und Berufserfahrung. Weitere Infos: Telefon (06103) 2700120 und im Internet (www.sprachschule-multilingua.de). (DZ-Foto: ml)

Neues Kurs-Programm in der Sprachschule „Multilingua“ Langen (DZ/PR) – Die seit Anfang November mit großem Erfolg in Langen ansässige Sprachschule „Multilingua“ offeriert ab Montag (6. Februar) ein neues Kurs-Programm. Neben Englisch, Spanisch, Französisch und Deutsch als Fremdsprache werden künftig auch Business-Englisch und Business-Spanisch angeboten. Mit diesen Kursen trägt Verónica Palza de Möller der Tatsache Rechnung, dass es heutzutage in vielen Unternehmen nicht mehr ausreicht, „einfach nur“ eine Frenmdsprache zu verstehen oder zu sprechen. „Von den Mitarbeitern wird vielmehr erwartet, dass sie auch E-Mails schreiben und Verhandlungen sicher führen können“, betont die Inhaberin der Sprachschule. Und da jede Kultur ihre Besonderheiten in der Kommunikation habe, sollte man diese kennen, um erfolgreich agieren zu können. „In den Business-Kursen für Englisch und Spanisch wird genau darauf Wert gelegt.“ Sowohl in diesen als auch in den übrigen Kursen, die als Einzel- oder Kleingruppenunter-

ter (16.) steigt ab 15 Uhr im Altenwohnheim an der Dresdener Straße ein unterhaltsamer Kreppelnachmittag samt Heringessen. Hierfür werden 5 Euro fällig. Und schließlich wird auf eine Reise zu den „Perlen Flanderns“ hingewiesen, die vom 12. bis 16 April über die Bühne geht. Anmeldungen für alle Termine: Telefon (06103) 947405.

NEV besichtigt Sprechstunde Kreiselbau bei Gebhardt Langen (DZ/hs) – Die örtlichen Freien Wähler laden am Sonntag (22.) zu einem sogenannten „Vor Ort“-Termin ein, bei dem es um die Straßen- und Kreiselbaustelle an der Mörfelder Landstraße (und was die Bürger davon halten) geht. Treffpunkt ist um 11 Uhr an der Shell-Tankstelle.

Langen (DZ/hs) – Die erste Sprechstunde von Bürgermeister Frieder Gebhardt im neuen Jahr geht am Dienstag (24.) von 16 bis 18 Uhr im Rathaus über die Bühne. Wer Fragen oder Anregungen hat, muss sich unter der Rufnummer (06103) 203701 anmelden und mitteilen, worum es geht.

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Langen, Egelsbach, Erzhausen Anmelden für die Ferienspiele Langen (DZ/hs) – Wie das Motto der städtischen Ferienspiele in diesem Jahr lauten wird, ist zwar noch offen (Wünsche und Vorschläge der Kinder sind daher willkommen), doch dass sie in den letzten drei Wochen der Sommerferien (23. Juli bis 10. August) an der Rechten Wiese über die Bühne gehen, steht definitiv fest. Konzipiert sind sie wie üblich für maximal 100 Kinder im Grundschulalter, die sich montags bis freitags jeweils von 9 bis 15.30 Uhr austoben können.

D

ie Betreuungsgebühren für das beliebte sommerliche Spektakel betragen pro Woche 40 Euro zuzüglich 12,50 Euro für das Mittagessen. Das zweite Kind einer Familie ist für 10 Euro (plus 12,50 Euro fürs Mittagessen) dabei, ab dem dritten Kind müssen nur noch die 12,50 Euro für den Mittagstisch bezahlt werden. Anmeldeformulare für die Ferienspiele gibt’s im Schulkinder-

Vorlesestunde mit Basteln Langen (DZ/hs) – Bei den ersten Vorlesestunden für Kinder im Alter ab sechs Jahren im neuen Jahr, die am Mittwoch (1. Februar), Donnerstag (2.) jeweils ab 16 sowie am Freitag (3.) ab 15 Uhr in der Stadtbücherei über die Bühne gehen, steht James M. Barries „Peter Pan“ im Mittelpunkt. Im Anschluss an die Vorlesestunden können magische Zauberstäbe gebastelt werden. Für die Materialien ist gesorgt, der Eintritt frei. Anmeldungen werden unter der Rufnummer (06103) 203-420 entgegengenommen.

haus neben der Wallschule, Pestalozzistraße 3, sowie im Internet (www.langen.de im Bereich „Familie und Soziales, Kinder und Jugendliche“ in der Rubrik „Ferienangebote“). Für die Ferienbetreuung – zu der zählt neben Offerten in den Oster-, Sommer- und Herbstferien auch der sogenannte „Jugendsommer“, eine bunte Mischung aus kreativen Projekten, erlebnisreichen Ausflügen und entspannten Aktionen für Kinder ab elf Jahren – werden im Übrigen auch noch über 18 Jahre alte Honorarkräfte gesucht. Diese sollten über Erfahrung in der Betreuung von Kindern sowie Ideenreichtum verfügen und selbstständig sowie flexibel arbeiten können. Ebenfalls gesucht wird tatkräftiger Nachwuchs für das Spielmobil für Einsätze ab März. Es geht darum, donnerstags bis samstags Kinder auf den Langener Spielplätzen mit Spielen zu begeistern. Bewerbungen müssen bis zum 31. Januar im „Schuki-Haus“ eingegangen sein, weitere Infos sind unter den Rufnummern (06103) 733499 und (0176) 85262249 sowie per E-Mail (kita9@langen.de) oder (gjoachim@langen.de) erhältlich.

Teamleiter... Fortsetzung von Seite 10 haltige Investitionen, mit denen das Defizit deutlich reduziert werden kann“. So schwebt dem Grünen, der Jürgen Sieling als „nett“ und Axel Vogt als „im Augenblick im Ortsbild etwas überpräsent“ bezeichnet, etwa die Nutzung des Blockheizkraftwerks der benachbarten Sporthalle sowie die Inbetriebnahme des Brunnens für die Wasserversorgung vor. Ferner plädiert der Mann, der gerne reist und liest, für einen Ideenwettbewerb für das Areal rund um den Kirchplatz, um die Ortsmitte aufzuwerten. „Dezentrale Freizeitangebote für die Egelsbacher Jugend sowie die Schaffung der nötigen Rahmenbedingungen für innovati-

ve, dem Ginkgo-Haus in Langen vergleichbare Seniorenprojekte“, sind weitere Bestandteile aus Eßers Programm, der zudem mit seinem klaren Nein zu einem weiteren Ausbau des Flugplatzes punkten will. Für den Mann, der mit dem Slogan „Ein gewinnendes Profil“ für sich wirbt, spricht eigener Einschätzung zufolge überdies, „dass ich in meinem Job als Teamleiter über Führungserfahrung verfüge und auch das nötige Kostenbewusstsein aus der freien Wirtschaft mitbringe“. Und so hofft Harald Eßer, dass sein „Wahlkampf-Abenteuer“ ebenso erfolgreich endet wie sein damaliger Aufstand nach dem Fast-Unfall mit dem Kinderwagen.

Museumsfahrt Termine für nach Belgien Ausländer Erzhausen (DZ/hs) – Die „Perlen Flanderns“ – dahinter verbergen sich die belgischen Städte Gent, Brügge, Brüssel und Antwerpen – sind das Ziel einer Reise der Museumsdamen, die vom 11. bis 14. Mai über die Bühne gehen soll. Auf dem Rückweg wird zudem in Aachen Station gemacht. Die Teilnahme kostet pro Person 433 Euro, darin enthalten sind unter anderem Busfahrt, Übernachtungen (im Doppelzimmer), Frühstück, drei AbendMenüs sowie Führungen. Weitere Infos erteilt Dorothee Krüger, Telefon (06150) 7010, die bis zum 10. März auch Anmeldungen entgegennimmt.

Egelsbach (DZ/hs) – Die erste Sitzung des örtlichen Ausländerbeirates findet am Dienstag (24.) ab 20 Uhr in Raum 12 des Rathauses statt. Dabei soll unter anderem mit Vertretern der SGE über eine künftige intensivere Zusammenarbeit gesprochen werden. Darüber hinaus weist Ahmet Delibudak, der Vorsitzende des Gremiums, darauf hin, dass die nächste Sprechstunde des Ausländerbeirates am kommenden Donnerstag (26.) von 16.30 bis 18.30 Uhr in Raum 28 des Rathauses über die Bühne geht. Weitere Infos sind unter der Rufnummer (0173) 6999129 erhältlich.

Späteinsteiger... Fortsetzung von Seite 10 schaft schließen“. Des Weiteren spricht sich der Besitzer zweier sehr unterschiedlicher Katzen – während es der sechsjährige „Eddie“ zumeist ziemlich ruhig angehen lässt, hält der erst seit acht Wochen im Hause Sieling lebende, vier Monate alte „Merlin“ die Familie ganz schön auf Trab und unterzieht Mensch und Material einem permanenten Belastungstest – für eine „nicht zu kleine und nicht zu große, aber multifunktional nutzbare Einrichtung als Ersatz für Eigenheim und Bürgerhaus“ aus. Mit diesen Visionen, einem klaren Ja zur grundhaften Sanie-

rung des Freibades, zum Weiterbau der Georg-Wehsarg-Straße in Richtung der Kreisstraße 168 und einem seniorengerechten Egelsbach („Da können schon kleine Maßnahmen große Erleichterungen bringen“) sowie „meiner Fähigkeit, Menschen mit den unterschiedlichsten Interessen durch Entgegenkommen zu einem gemeinsamen Ergebnis zu bringen“, hofft Jürgen Sieling, wie schon bei der Verkündung seiner Bewerbung auch am kommenden Sonntag – beziehungsweise bei einer (ziemlich wahrscheinlichen) Stichwahl zwei Wochen später – die Nase vorn zu haben.

Ökonom... Fortsetzung von Seite 10 ner Kandidatur geliebäugelt. „Aber damals habe ich mich dann noch nicht getraut, weil ich zu unerfahren war“, sieht der seit über 13 Jahren glücklich mit Gattin Monika verheiratete Mann mit der hohen Stirn, der Rippchen mit Kraut sowie grünen Tee mag, dieses Manko mittlerweile als behoben an. „Ich gehöre seit 2003 der Gemeindevertretung an und besitze dank meiner Tätigkeit im Kreisausschuss die

Anwälte

größte Verwaltungserfahrung der drei Bewerber.“ Jetzt hofft Axel Vogt, der Harald Eßer als „engagierten Kommunalpolitiker“ und Jürgen Sieling als „Mann mit gutem Potenzial, der aber noch reifen muss“, charakterisiert, dass die Wähler dies genauso sehen und ihm die Möglichkeit geben, seine Heimatgemeinde in schwierigen Zeiten voranzubringen. „Mir geht es darum, dass Egelsbach ein attraktiver Wohnort bleibt, mit dem Charme und Gemeinsinn eines Dorfes und dem professionellen Handeln einer Stadt.“

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† 12. 1. 2012

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Die Trauerfeier findet am Donnerstag, dem 19. Januar 2012, um 14.15 Uhr auf dem Langener Friedhof statt.



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Dreieich-Zeitung, 19. Januar 2012

Veranstaltungskalender yiddish Mambo (15/18 €) • Stalburg Theater, 11 Uhr, Frank Wolff: Burning Cello, 20 Uhr, Sebastian Nitsch: Unsterblichkeitsbatzen • Volkstheater, 11.30 Uhr, Jazz & Gäste: Red Hot Hottentots, Trevor Richards (18 €) • Literaturhaus, 15 Uhr, Ole Könnecke: Das ganze kleine große Leben (ab 3; 3 €) Hanau • Culture Club, 20 Uhr, Nicolai Friedrich: Verzaubert (20 - 32,50 €) Heidelberg • Karlstorbahnhof, 20 Uhr, Tina Teubner: Aufstand im Doppelbett (Carambolage) Mainz • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Maybebop: Extrem nah dran Rüsselsheim • das Rind, 20 Uhr, Gentle Noise - Jazz (Eintritt frei)

MO

23. JAN

Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 16 Uhr, Studiobühne Dreieich: Meffi, der kleine feuerrote Teufel (ab 4; 5 €) Heusenstamm • Haus der Stadtgeschichte, Eckgasse 5, 20 Uhr, Martin Schroth: Der Aletschgletscher in den schweizerischen Hochalpen - Diavortrag (2 €) Offenbach • Berliner 109, 20 Uhr, Jazz Live Session: Axel Kemper-Moll (Eintritt frei)

Frankfurt • Schauspiel, 19 Uhr, Ödipus/Antigone (16 - 45 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Der Herr der Ringe (39- 69 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Viza (14/16 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Mamma, Mafia, Musica Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Leipziger Pfeffermühle: Hurra, wir bleiben inkompetent/Kabbaratz: Eine sichere Bank

DI

24. JAN

Langen • DFS, Audimax, 19.30 Uhr, 23. Langener Lesung: Tobias Conrad: Gelassen fliegen Neu-Isenburg • Cineplace, Beethovenstr. 89a, 19.30 Uhr, Citizen Kane (Iseborjer Kinno) Rödermark • Theater & nedelmann, 20.30 Uhr, Faust eins (zu zweit) (15 €) Offenbach • Vhs, Berliner Str. 77, 19.30 Uhr, Winfried B. Sahm: Von Stoltze immer noch was Neues - Vortrag (5 €) Darmstadt • Jagdhofkeller, 20.30 Uhr, Catherine Le Ray singt Barbara Chansons (16/19 €) • Literaturhaus, 20 Uhr, Abschlusslesung der Textwerkstatt (Eintritt frei) Frankfurt • Oper, 20 Uhr, Andreas Scholl,

Countertenor, Tamar Halperin, Klavier - Purcell, Dowland, Brahms, Haydn... (12 - 65 €) • Schauspiel, Box, 20 Uhr, Schlafes Bruder (9 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys (41,35 - 65,50 €) • Clubkeller, 20.30 Uhr, Summer’s Ocean - Jazz, Rock (5 €) • Nachtleben, 21 Uhr, The Bevis Frond (14/17 €) • Frankfurt Art Bar, 21 Uhr, 50 Plus (Eintritt frei) • Jazzkeller, 21 Uhr, Layonne, Peter Klohmann plus Rhythm Section (8 €) Dr. med. vet. Christiane Eidebenz Klinische Diagnostik Intensivtherapie, Chirurgie Hunde, Katzen, Kaninchen Ober-Roden, Senefelderstr. 10 Telefon (06074) 92 20 31 www.tierarztpraxis-roedermark.de

• Romanfabrik, 20.30 Uhr, Jochen Schimmang: Neue Mitte (6 €) • Literaturhaus, 19.30 Uhr, Jens Pfeifer, Thomas Pletzinger, Pascal Roller: Phoenix, Alba, Ruhm und Asche (7 €) Heidelberg • Karlstorbahnhof, 20 Uhr, Gardi Hutter: Die Schneiderin (Carambolage) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Leipziger Pfeffermühle: Hurra, wir bleiben inkompetent/Kabarett-Bundesliga: Kai Spitzl vs. Götz Frittrang Wiesbaden • Walhalla Spiegelsaal, 19 Uhr,

Dear Reader, Black Ribbon (16 €) • Elfer, 21 Uhr, Antillectual (8 €) wilden Meere hupfen (7 €) • Frankfurt Art Bar, 21 Uhr, Hot Heidelberg Swinger Club (Eintritt frei) • Halle 02, 20.30 Uhr, Vince • Ponyhof, 21 Uhr, Alex Amster- Ebert: Freiheit ist alles (CaramboDreieich dam + #4 (6 €) lage) • Bürgerhaus, 20 Uhr, Altonaer • Kronberger Haus, 20 Uhr, Bur- Lorsch Theater: Anna Karenina stein & Legnani - Musik für Cello • Musiktheater Rex, 20.30 Uhr, Dietzenbach und Gitarre (18 €) Micky and the Motorcars • Zum Hügeleck, 19 - 22 Uhr, Real • Die Käs, 20 Uhr, Nette Raben- Mainz Touch - Blues, Folk (Spende) väter: Doofe, kleine, schwarze • unterhaus, 20 Uhr, Leipziger • Stadtbücherei, Darmstädter Lieder (20 €) Pfeffermühle: Hurra, wir bleiben Str. 7+11, 20 Uhr, Judith Beier: Aschaffenburg inkompetent/Paul Millns: Calling Frau Steinbersch macht Welt- • Colos-Saal, 20 Uhr, Uwaga! all Clowns Theater (5 €) (16,40/18 €) Mannheim Offenbach Bad Homburg •Capitol, 20 Uhr, Christoph • Die Weinstube, Berliner 109, • Sinclair-Haus, 19 Uhr, Helge Sonntag: AZNZ (26,50 €) KJK, Markthaus am Wilhelms- Heynold: Der Sturm ist da, die platz, Lounge, Wiener Hof, 18.30 23.30 Uhr, 1. Komische Nacht: Don Clarke, Henning Schmidtke, Michael Eller, Abdel Karim, Cloozy Haber, Serhat Dogan (14 €)  OFFENBACH: Kinderwelten, 56. Int. Kinderbuchausstel• Ledermuseum, 19 Uhr, Multilung, u. Ohne Worte, Kinder- u. Künstlerbücher, bis 12.2. ArtTheater: Future School - Schuim Klingspormuseum, Herrnstr. 80, di., do. u. fr. 10 - 17, mi. le des Grauens (3 €) 14 - 19, sa. u. so. 11 - 16 Uhr; Japanisches Buchdesign der Darmstadt Gegenwart, bis 12.2. (Führungen: So., 22.1., 5.2., 11.30 Uhr) • Staatstheater, KH, 19.30 Uhr,  DARMSTADT: Heimat - Que Huong, Fotos von Nora Bibel Woyzeck (Probe; 5 €) (ab Fr., 20.1.), bis 13.4. im Schauraum der Darmstädter Tage • Centralstation, 20 Uhr, Savina der Fotografie, Literaturhaus, Kasinostr. 3, während VeranYannatoiu & Primavera en Salonistaltungen (Telefon 06151/271608) co (20 - 32,50 €)  FRANKFURT: Seite für Seite, Blatt für Blatt, Buchkunst • Oetinger Villa, 21 Uhr, Drekka, u. Künstlerbücher, bis 12.2. in der Galerie des BBK, HanCanio, Horzes auer Landstr. 89, mo. 17 - 20, do. 10 - 12, sa. u. so. 14 - 16 Frankfurt Uhr. Eröffnung Fr., 20.1., 19 Uhr • Schauspiel, 19 Uhr, Hamlet, • Rainer W. Schlegelmilch: Rennfieber, bis 31.3. in der Prin von Dänemark (16 - 45 €) Leica-Galerie, Am Salzhaus 2, mo. - fr. 10 - 19, sa. 10 - 17 • Alte Oper, GS, 20 Uhr, The HarUhr. Vernissage Do., 19.1., 20 Uhr lem Gospel Singers, Cassandra • Demonstrationen. Vom Werden normativer OrdnunSteen: Life is a morning (31 - 59 gen, bis 25.3. im Kunstverein, Steinernes Haus, Markt 44, €) di., do. u. fr. 11 - 19, mi. 11 - 21, sa. u. so. 10 - 19 Uhr. Eröff• Nachtleben, 21 Uhr, Kill It Kid nung Do., 19.1., 20 Uhr (Eintritt: 6 €) (12/15 €)

MI

25. JAN

AUSSTELLUNGEN

Bekanntmachungen

Amtsgericht Langen

Amtsgericht Langen

Amtsgericht Langen

7 K 79/99

7 K 80/99

Zwangsversteigerung zum Zwecke der Zwangsvollstreckung.

Zwangsversteigerung zum Zwecke der Zwangsvollstreckung.

7 K 16/11

Folgender Grundbesitz eingetragen im Grundbuch von Ober-Roden Blatt 7895

Zwangsversteigerung zum Zwecke der Zwangsvollstreckung.

Folgender Grundbesitz eingetragen im Grundbuch von Ober-Roden Blatt 7939

1-Zimmer-Apartment in einer Hotelanlage, 1. OG, ca. 31 qm, Niederröder Str. 24 A,

Folgender Grundbesitz eingetragen im Grundbuch von Ober-Roden Blatt 10407

1-Zimmer-Apartment in einer Hotelanlage, 3. OG, ca. 27 qm, Niederröder Str. 24 A,

soll am Donnerstag, den 09.02.2012 um 10.00 Uhr, im Gerichtsgebäude, Zimmerstr. 29, Saal B zum Zwecke der Zwangsvollstreckung versteigert werden.

Einfamilienwohnhaus, ca. 112 qm Wohnfläche, AugustBebel-Str. 3 a,

soll am Donnerstag, den 09.02.2012 um 11.30 Uhr, im Gerichtsgebäude, Zimmerstr. 29, Saal B zum Zwecke der Zwangsvollstreckung versteigert werden.

Der Verkehrswert wurde gemäß § 74 a ZVG festgesetzt auf 25.000,- €.

soll am Mittwoch, den 08.02.2012 um 11.15 Uhr, im Gerichtsgebäude, Zimmerstr. 29, Saal A zum Zwecke der Zwangsvollstreckung versteigert werden.

Der Verkehrswert wurde gemäß § 74 a ZVG festgesetzt auf 19.000,- €.

Baujahr des Hauses: um 1976, später mehrfach erweitert. Bieter müssen damit rechnen, dass sie in Höhe von 10 % des Verkehrswertes Sicherheit zu leisten haben. Die Sicherheit kann geleistet werden durch: Verrechnungsschecks, ausgestellt durch inländische Kreditinstitute oder Bundesbankschecks (beide frühestens am 3. Werktag vor dem Versteigerungstermin ausgestellt), Bankbürgschaften und rechtzeitige Überweisung auf das Konto der Gerichtskasse Darmstadt, Kto. Nr. 1006048, bei der Landesbank Hessen-Thüringen, BLZ 500 500 00, unter Angabe des Kassenzeichens 11920901129.

Der Verkehrswert wurde gemäß § 74 a ZVG festgesetzt auf 255.000,- €. Baujahr des Hauses: um 1994. Bieter müssen damit rechnen, dass sie in Höhe von 10 % des Verkehrswertes Sicherheit zu leisten haben. Die Sicherheit kann geleistet werden durch: Verrechnungsschecks, ausgestellt durch inländische Kreditinstitute oder Bundesbankschecks (beide frühestens am 3. Werktag vor dem Versteigerungstermin ausgestellt), Bankbürgschaften und rechtzeitige Überweisung auf das Konto der Gerichtskasse Darmstadt, Kto. Nr. 1006048, bei der Landesbank Hessen-Thüringen, BLZ 500 500 00, unter Angabe des Kassenzeichens 11994901127.

Baujahr des Hauses: um 1976, später mehrfach erweitert. Bieter müssen damit rechnen, dass sie in Höhe von 10 % des Verkehrswertes Sicherheit zu leisten haben. Die Sicherheit kann geleistet werden durch: Verrechnungsschecks, ausgestellt durch inländische Kreditinstitute oder Bundesbankschecks (beide frühestens am 3. Werktag vor dem Versteigerungstermin ausgestellt), Bankbürgschaften und rechtzeitige Überweisung auf das Konto der Gerichtskasse Darmstadt, Kto. Nr. 1006048, bei der Landesbank Hessen-Thüringen, BLZ 500 500 00, unter Angabe des Kassenzeichens 11921001126.

Das Kassenzeichen gilt nur für dieses Verfahren und darf nicht für die Zahlung von Sicherheitsleistungen in anderen Zwangsversteigerungsverfahren verwendet werden. Der Überweisungsträger genügt zum Nachweis der geleisteten Zahlung nicht, sollte jedoch vorsorglich im Termin mitgebracht werden.

Das Kassenzeichen gilt nur für dieses Verfahren und darf nicht für die Zahlung von Sicherheitsleistungen in anderen Zwangsversteigerungsverfahren verwendet werden.

Das Kassenzeichen gilt nur für dieses Verfahren und darf nicht für die Zahlung von Sicherheitsleistungen in anderen Zwangsversteigerungsverfahren verwendet werden. Der Überweisungsträger genügt zum Nachweis der geleisteten Zahlung nicht, sollte jedoch vorsorglich im Termin mitgebracht werden.

Auf die Bekanntmachung im ZVG Portal unter www.zvg-portal.de wird verwiesen.

Auf die Bekanntmachung im ZVG Portal unter www.zvg-portal.de wird verwiesen.

Auf die Bekanntmachung im ZVG Portal unter www.zvg-portal.de wird verwiesen.

Langen, 12.01.2012

Langen, 11.01.2012

Langen, 12.01.2012

- Amtsgericht -

- Amtsgericht -

- Amtsgericht -


Dreieich-Zeitung, 19. Januar 2012

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Unebenheit kein Mangel Grundstücke

Nicht pauschal reklamieren

Provisionen unklar

(DZ/wü) – Vermieter sind verpflichtet, sparsam zu wirtschaften und bei den Nebenkosten auf ein angemessenes KostenNutzen-Verhältnis zu achten. Allerdings müssten Mieter konkret nachweisen, dass bestimmte Kosten unnötig hoch sind, wenn sie diese nicht in voller Höhe bezahlen wollen. Wie die Wüstenrot Bausparkasse AG mitteilt, reicht es dazu nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs (VIII ZR 340/10) nicht aus, pauschal auf die durchschnittlichen Kosten in einem Betriebkostenspiegel zu verweisen. Im entschiedenen Fall reklamierten Mieter die ihrer Meinung nach viel zu hohen Müllentsorgungsgebühren. Sie zahlten an den Vermieter nur die durchschnittlichen Gebühren für eine vergleichbare Wohnung, die sich aus dem „Betriebskostenspiegel für Deutschland“ des Deutschen Mieterbundes ergaben. Das akzeptierte der Vermieter nicht

(DZ/sw) – Mehr als die Hälfte der privaten Immobilienkäufe laufen zurzeit über Makler. Deren Provisionen reichen je nach Bundesland von 3,57 bis 7,14 Prozent des Kaufpreises. Wann Käufer die Provision zahlen müssen und auf welche Leistungen sie einen Anspruch haben, listet die Zeitschrift „Finanztest“ in ihrer Januar-Ausgabe auf. Die Maklerprovision ist ein Erfolgshonorar für die die Vermittlung zwischen Käufer und Verkäufer. Für den Kauf einer Eigentumswohnung im Wert von 200.000 Euro werden zum Beispiel in Berlin 14.280 Euro an Maklerprovision fällig, in Leipzig oder Köln sind es „nur“ 7.149 Euro. Mitunter ist die Provision aber verhandelbar. Bei Vertragsabschluss bekommt der Makler sein Geld – egal ob er viel oder wenig dafür tun musste. Ob der Makler etwas von Immobilien versteht oder sich fortbildet, spielt kei-

und verklagte die Mieter erfolgreich, die gesamten Gebühren zu begleichen, die er an die Kommune bezahlt hatte. Laut Gericht ergeben sich aus einem Betriebskostenspiegel nur überregionale durchschnittliche Kostenansätze, die je nach Region und Kommune sehr differieren können und die tatsächlichen Gegebenheiten des Mietobjekts nicht berücksichtigen. Deshalb müssten Mieter konkret nachweisen, dass sich der Vermieter unwirtschaftlich verhalten habe, und alle relevanten Umstände berücksichtigen. Sie hätten dabei das Recht, die maßgeblichen Belege für die Betriebskostenabrechnung einzusehen. Im konkreten Fall stellte sich heraus, dass die relativ hohen Müllgebühren darauf zurückzuführen waren, dass die Mieter ihren Müll nicht trennten, sondern auch Verpackungsmaterialien in die Restmülltonne warfen.

(DZ/lb) – Wenn eine Handwerkerleistung nicht korrekt erbracht wurde, dann ist der Kunde zur Lohnkürzung berechtigt. Doch man darf nach Information des Infodienstes Recht und Steuern der LBS als Auftraggeber nicht allzu pingelig sein. Fehler, die man mit bloßem Auge kaum erkennen kann und die auch die Nutzung eines Objekts nicht im geringsten beeinträchtigen, müssen ohne finanziellen Ausgleich hingenommen werden (Kammergericht Berlin, Aktenzeichen 7 U 120/08). Der Fall: Ein Immobilienbesitzer ließ von einem Handwerksbetrieb einen neuen Teppichboden verlegen. Auf den ersten Blick schien alles in Ordnung, doch später war der Auftraggeber gar nicht mehr zufrieden und wollte wegen minimaler Unebenheiten den vereinbarten Arbeitslohn spürbar kürzen. Die Firma wies darauf hin,

dass diese Fehler weder optisch auffielen noch im alltäglichen Gebrauch irgendeine Rolle spielten. Eine Beseitigung des Niveauunterschieds sei allenfalls mit einem erheblichen finanziellen und technischen Aufwand (erneute Arbeiten am Estrich) zu bewerkstelligen. Das wolle aber keiner der Beteiligten. Das Urteil: Die Unebenheiten im Teppichboden seien zwar bei einer exakten Messung nachzuweisen, räumten die zuständigen Richter ein. Trotzdem müsse die Schadenersatzklage abgewiesen werden. Man könne nämlich nicht von einem Mangel im eigentlichen Sinne sprechen. Die Nutzung des Bodens werde in keiner Weise beeinträchtigt, er sei also voll funktionstüchtig. Außerdem könne man den Fehler optisch nicht wahrnehmen – ein weiterer Grund, auf einen finanziellen Ausgleich zu verzichten.

ne Rolle. In Deutschland genügen für die Arbeit als Immobilienmakler ein Gewerbeschein und der Nachweis, keine Straftaten begangen zu haben. Grundlage des Anspruchs auf Provision für den Makler ist der Maklervertrag. Er muss dem Käufer ein Angebot gemacht haben, aus dem klar ersichtlich ist, wie hoch die Provision ausfällt, wann sie fällig wird und wer sie zahlt. Der Käufer muss das Angebot angenommen haben. Das tut er, wenn er beim Makler nach wei- Über Jahrzehnte teren Leistungen fragt. Finanz- Komplettservice test listet zahlreiche Gerichts- rund um den urteile auf, die sich mit der TheZugelassener Fachbetrieb § 14 VUmwS matik beschäftigen und gibt ◆ Tank-Reinigung ◆ Tank-Sanierung ◆ Tank-Demontage Hinweise, worauf man beim ◆ Tank-Stilllegung ◆ Tankraum-Sanierung ◆ Tank-Neumontage Maklervertrag achten sollte. Der ausführliche Bericht ist in der Januar-Ausgabe und online JETZT zu günstigen Winterpreisen auch bei gefülltem/teilgefülltem Tank. unter www.test.de veröffentDer Heiz- und Warmwasserbetrieb läuft weiter. licht. Tankrevision-Stadtler GmbH • 65933 Frankfurt/Main • Lärchenstr. 56

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Verkaufsgewinn versteuern (DZ/wü) – Wer ein Grundstück weniger als zehn Jahre nach dem Kauf wieder verkauft, muss den erzielten Gewinn versteuern. Ausgenommen davon sind selbstgenutzte Häuser samt Grundstück und Wohnungen. Bei deren Verkauf muss ein erzielter Gewinn auch dann nicht versteuert werden, wenn der Kauf noch keine zehn Jahre zurückliegt. Wie die Wüstenrot Bausparkasse AG mitteilt, gilt dieses Privileg nicht, wenn nur ein unbebautes, als Garten genutztes Nachbargrundstück verkauft wird. Hier ist ein Verkaufsgewinn zu versteuern. So sieht es der Bundesfinanzhof in seinem Urteil vom 25.05.2011 (Az.:IX R 48/10). In dem Fall hatte der Kläger sein Grundstück, das mit einem selbstbewohnten Einfamilienhaus bebaut war, in drei eigenständige Grundstücke geteilt. Eines der Grundstücke nutzte er als Garten, ehe er es verkaufte. Der erzielte Gewinn war nach Ansicht des Finanzamts und aller vorinstanzlichen Gerichte zu versteuern. Der Bundesfinanzhof bestätigte diese Entschei-

dungen. Der Zweck der Steuerbegünstigung besteht darin, den Grundstücksverkauf zum Beispiel bei einem Arbeitsplatzwechsel nicht durch eine Besteuerung angefallener Gewinne zu erschweren. Dies sei beim vorliegenden Tatbestand nicht erfüllt. Zwischen dem Einfamilienhaus, das der Kläger weiterhin bewohnte, und dem Garten auf dem Nachbargrundstück habe kein Nutzungs- und Funktionszusammenhang bestanden.


Dreieich-Zeitung, 19. Januar 2012

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Stellenmarkt Angebote

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Die Tücken des Telefoninterviews (DZ/st) – Wer Bewerbungen verschickt, muss jederzeit mit einem Anruf vom Wunscharbeitgeber rechnen – und möglicherweise mit der Frage nach der Lücke im Lebenslauf. Für manche Bewerber ist das unangekündigte Telefoninterview eine Horrorvorstellung. Bewerbungsexpertin Alexandra Wenzig von der Online-Jobbörse www.stepstone.de erklärt, wie Bewerber sich optimal auf ein Telefoninterview vorbereiten und warum ein Anruf vom Arbeitgeber in spe durchaus ein gutes Zeichen ist.

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Fördermaßnahme kontra Betreuung (DZ/ia) – Alleinerziehende Hartz-IV-Empfängerinnen nehmen deutlich seltener an betrieblichen Trainingsmaßnahmen teil als alleinstehende Hartz-IV-Empfängerinnen ohne Kinder. Das geht aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor.

E

rst wenn das jüngste Kind der Alleinerziehenden mindestens 15 Jahre alt ist, verschwindet der Unterschied in der Teilnahmewahrscheinlichkeit. In abgeschwächter Form gilt das auch für die Förderung durch Einstiegsgeld oder Eingliederungszuschüsse. Dabei sind solche Fördermaßnahmen besonders erfolgversprechend, wenn es darum geht, Arbeitslose in Arbeit zu vermitteln. „Möglicherweise sind diese betrieblichen Förderungen schwieriger mit Kinderbetreuungsaufgaben zu verbinden als schulische Trainingsmaßnahmen“, schreibt Arbeitsmarktforscherin Cordula Zabel. Alleinerziehende Hartz-IV-Empfängerinnen nehmen dafür

häufiger an Ein-Euro-Jobs oder Bewerbungstrainings teil. Diese zeitlich flexibleren Maßnahmen passen meist besser in ihre Lebenssituation, führen aber seltener zu einer regulären Stelle. In Regionen mit mehr Betreuungsangeboten für Kinder nehmen mehr alleinerziehende Hartz-IV-Empfängerinnen an Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik teil. In Regionen mit einer fünf Prozentpunkte höheren Ganztagsbetreuungsquote für drei- bis sechsjährige Kinder ist die Eintrittsrate in betrieblichen Trainingsmaßnahmen für Alleinerziehende acht Prozent höher, hat Zabel berechnet. Sie bezieht sich dabei auf Westdeutschland: Hier gehen bis-

rau Wenzig, früher haben Unternehmen in der Regel angerufen, um einen Termin zu einem persönlichen Gespräch zu vereinbaren. Welche Funktion erfüllt ein Telefoninterview heute? Das Telefoninterview ist eine Art Bewerbungsgespräch im Miniformat. Bei immer mehr Unternehmen ist es fester Bestandteil des Bewerbungsablaufs. Die Vorteile des Telefoninterviews liegen auf der Hand: Es spart sowohl für den Bewerber als auch für das suchende Unternehmen Zeit, Mühen und Kosten. Für Arbeitgeber ist ein telefonisches Vorgespräch eine unkomplizierte Lösung, um wichtige Fragen direkt zu klären. Ob Lükke im Lebenslauf oder Gehaltsvorstellung: Ein Anruf ist mit deutlich weniger Aufwand verbunden als ein persönliches Gespräch und mögliche K.o.-Kriterien können sofort ermittelt werden. Wie bereiten sich Bewerber am besten auf ein Telefoninterview vor? Zunächst einmal sollten sich Bewerber klarmachen: Ein Telefoninterview ist ein gutes Zeichen – schließlich zeigt der Arbeitgeber Interesse und die eigene Bewerbung ist nicht sofort aussortiert worden. Für die Vorbereitung hilft folgender Grundsatz: Ein telefonisches Interview ist ein kleines Bewerbungsgespräch. Bewerber sollten es daher nicht auf die leichte Schulter nehmen und sich sorgfältig vorbereiten! Eckdaten zum Unternehmen und die wichtigsten Informationen zur Stellenbeschreibung müssen auch spontan abrufbar sein. Außerdem ist es empfehlenswert, formale Daten wie Gehaltsvorstellungen und den

lang nur 23 Prozent aller Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren ganztags in den Kindergarten, in Ostdeutschland dagegen bereits 65 Prozent. In Ostdeutschland sind aufgrund des höheren Ausgangsniveaus keine Effekte eines besseren Betreuungsangebots nachweisbar, so Zabel.

nächstmöglichen Eintrittstermin parat zu haben. Wer dann noch zwei, drei sinnvolle Fragen vorbereitet hat, positioniert sich schon vor der ersten Begegnung als motivierter und interessierter Kandidat. Übrigens: Waren in der Stellenbeschreibung gute Englischkenntnisse gefordert, müssen Bewerber durchaus damit rechnen, dass Teile des Telefonats auf Englisch geführt werden! Was sind die absoluten NoGos im Telefoninterview? Wenn ein Kandidat unhöflich und abweisend ist oder dem Anrufer ins Wort fällt, macht er direkt einen schlechten ersten Eindruck. Selbstverständlich sollte der Bewerber den Anrufer zuordnen können, das heißt, er sollte seine Bewerbung gedanklich parat haben. Ein formales No-Go ist es, nicht oder schlecht erreichbar zu sein oder eine launige Ansage auf Anrufbeantworter oder Mailbox hinterlegt zu haben. Wie reagieren Bewerber am besten, wenn der Anruf vom potenziellen Arbeitgeber zu einem ungünstigen Zeitpunkt kommt? Sollte der Arbeitgeber in spe anrufen, während man den bellenden Hund der Schwiegermutter spazieren fährt oder im Supermarkt an der Kasse steht, wäre es ungeschickt, sich auf ein längeres Gespräch einzulassen. Denn: In solch unpassenden Situationen ist es fast unmöglich, konzentriert zu telefonieren. Personalverantwortliche haben Verständnis, wenn der Bewerber einen späteren Zeitpunkt für das Gespräch vorschlägt. Das wirkt souverän und professionell. Natürlich sollte der Termin möglichst zeitnah sein, also vorzugsweise noch am selben, spätestens am Folgetag. Extra-Tipp: Um unangenehmen Situationen am Arbeitsplatz vorzubeugen, empfiehlt sich die „Bitte um Diskretion beim Bewerbungsverfahren“. Dazu sollten Bewerber schon im Anschreiben ihrer Bewerbung angeben, zu welchen Zeiten sie am besten zu erreichen sind. In einem Satz: Was ist das Rezept für ein erfolgreiches Telefoninterview? Bereitet sich der Bewerber für ein Telefoninterview genauso intensiv vor wie für ein „richtiges“ Vorstellungsgespräch und bleibt er dabei noch freundlich und authentisch, dann steht einem Erfolg nichts mehr im Wege.


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Dreieich-Zeitung, 19. Januar 2012

KFZ-Markt Dekra-Report 2012: Astra und A4 die Gewinner (DZ/de) – Opel Astra und Audi A4 sind die Gewinner des Dekra-Gebrauchtwagenreports 2012. Das Auto mit dem besten Mängelindex („Beste Einzelwertung“) ist der Opel Astra (96,9 Prozent), damit lässt er den Vorjahressieger Opel Insignia (96,0 Prozent) sowie den Renault Mégane (95,9 Prozent) hinter sich. In der zweiten Kategorie („Bester aller Klassen“) holt sich der Audi A4 den Titel als das Fahrzeug mit den besten Werten über alle Laufleistungsklassen. Auf Platz zwei und drei folgen die Mercedes-Benz C-Klasse und der dreimal siegreiche Audi A6. Grundlage für den Report sind die Ergebnisse der periodischen Hauptuntersuchung (HU) von mehr als 15 Millionen Fahrzeugen der letzten beiden Jahre.

C

lemens Klinke, Mitglied des Vorstands der Dekra SE und Vorsitzender der Geschäftsführung der Dekra Automobil GmbH: „Grundsätzlich ist festzustellen, dass in den letzten Jahren eine Zunahme der Män-gel bei Pkw in den untersuchten Laufleistungsklassen bis 150.000 Kilometer zu verzeichnen ist. Gegenüber 2011 geht der Mängelindex von 61,9 Prozent um 2,3 Punkte auf 59,6 zurück. Für Käufer eines Gebrauchtwagens kann diese Entwicklung ein erhöhtes Kostenrisiko bedeuten.“ Der Gebrauchtwagenreport erscheint als Sonderheft der Zeitschrift „auto motor und sport“ . Die Ergebnisse stehen zudem unter www.gebrauchtwagenreport.com bereit, auch Apps für iPhone und Android-Mobiltelefone sind verfügbar. Für den Report wertet Dekra ausschließlich gebrauchtwagenspezifische Mängel aus, wie etwa verschlissene Bremsscheiben oder ausgeschlagene Spurstangenlager. Dagegen bleiben in der Statistik jene Mängel außen vor, die auf das

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Wartungsverhalten des Halters zurückzuführen sind, wie zum Beispiel abgefahrene Reifen, verschlissene Wischerblätter oder der überalterte Verbandskasten. Um eine bessere Vergleichbarkeit der einzelnen Modelle zu gewährleisten wertet Dekra in acht Typklassen und drei Laufleistungsklassen (0 bis 50.000 km, 50.001 bis 100.000 km und 100.001 bis 150.000 km) aus. An den geprüften Pkw stellen die Sachverständigen mehr Mängel als im Vorjahr fest. Die Zahl der geringen Mängel bleibt nahezu konstant, der Anteil der erheblichen Mängel erhöht sich dagegen spürbar. Erwartungsgemäß schneiden wenig gefahrene Pkw deutlich besser ab als Autos mit höherem Tachostand. Bei den Fahrzeugen in der Laufleistungsklasse bis 50.000 Kilometer stellen die Prüfer einen durchschnittlichen Mängelindex (DMI) von 80,2 Prozent fest. Bei den Pkw mit 50.001 bis 100.000 Kilometern auf dem Tacho verschlechtert er sich auf 56,5 Prozent und bei den Pkw von 100.001 bis 150.000 Kilometern beträgt er nur noch 33,6 Prozent. Betrachtet man die erheblichen Mängel, so erhöht sich deren Rate in den drei Laufleistungsklassen von 5,0 Prozent über 11,9 Prozent auf 19,4 Prozent. Die Mängel im Bereich Elektrik, Elektronik und Licht führen die Statistik mit 19,7 Prozent an. Unter Kostenaspekten

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Golf plus (90,5 Prozent) wie im beste Bilanz vorlegen. „Beim Krone firmenintern an den Vorjahr mit der besten Mängel- Ranking ‚Bester aller Klassen‘ kleineren Bruder abtreten und bilanz. geht die gesamte Nutzungsperi- auch dem Mercedes-Benz CNeben den Fahrzeugen mit der ode in die Wertung ein, so dass Klasse (82,1 Prozent) den Vorbesten Einzelwertung ermit- wir ein zuverlässiges Urteil tritt lassen. teln die Experten in einer wei- über längere Laufleistungen Der VW Crafter setzt sich mit teren Kategorie den „Besten al- abgeben können“, erläutert einem Mängelindex von 75,3 ler Klassen“. Klinke. In dieser Wertung ge- Prozent an die Spitze der TransHier liegen die Modelle an der winnt der Audi A4 (82,8 Pro- porter, Vorjahressieger Mercefallen jedoch Mängel an der Spitze, die in allen drei Lauflei- zent). Der dreimalige Sieger Au- des-Benz Sprinter (72,9 ProBremsanlage (11,8 Prozent), an stungsklassen im Schnitt die di A6 (81,9 Prozent) muss die zent) holt Platz zwei und der FiFahrwerk und Lenkung (9,6 at Ducato wird mit 71,2 Prozent Prozent) sowie im Bereich MoDritter. Die Mängelquote der tor und Umwelt (8,3 Prozent) Transporter erhöht sich gegenmeist stärker ins Gewicht. Als über dem Jahr 2011 um 1,3 Prohäufigste Einzelmängel nennen zent auf 42,9 Prozent. Der Andie Prüfer ausgeschlagene teil der geringen Mängel legt Spurstangenlagerungen, vergeringfügig zu, bei den erheblischlissene Bremsscheiben und chen Mängeln sind es 1,2 Pro-beläge, mangelhafte Bremswir- (DZ/de) – Zu Beginn des Jahres kommt der Gebrauchtwagen- zent. kung, defekte Bremsschläuche, markt allmählich wieder in Schwung. Bei moderaten Preisen Der Gebrauchtwagenreport korrodierte Bremsleitungen, und einem breiten Angebot darf mancher auf ein Schnäppchen zeigt weiterhin, dass die deutÖlverlust an Motor und Getrie- hoffen. Interessenten sollten sich allerdings nicht zu einem vor- schen Automobilhersteller in be, Brüche an Fahrwerksfe- eiligen Autokauf verleiten lassen, warnen die Sachverständigen punkto Zuverlässigkeit und dern, zu hohe Abgaswerte und von DEKRA. Unter blitzendem Blech versteckt sich oft eine Tech- Qualität derzeit den Ton angenicht funktionierende Leucht- nik, die ihr Geld nicht wert ist. Die Experten geben wichtige ben. Autos aus deutscher Proweitenregelungen. Tipps, wie sich Käufer vor bösen Überraschungen schützen und duktion belegen in sieben PkwDas Thema Korrosion spielt Geld sparen können. Fahrzeugklassen sechsmal den nur noch eine untergeordnete ersten Platz. Zudem holen sie Rolle. Sicherheitsrelevante o kaufen? Wer beim sammengeflickt und für den 14 von 21 Podiumsplätzen und Rostschäden treten heute weniHändler kauft, be- Verkauf „aufgehübscht“. Aller- bauen damit ihre bisher schon ger an der Karosserie auf, sonrappt für einen Ge- dings hinterlässt jeder Unfall starke Position im Gebrauchtdern eher an Unterboden, brauchten meist etwas mehr, Spuren, die Hinweise auf Vor- wagenranking aus. Die japaniBremsscheiben, Brems- und kann aber in der Regel einen schäden geben. Dazu zählen schen Automobilproduzenten Kraftstoffleitungen. höheren Gegenwert als von pri- ungleichmäßige Spaltmaße an kommen sechsmal unter die erDie beste Bilanz legen die Ge- vat erhalten. Add-ons wie In- Hauben, Kotflügeln oder Sei- sten Drei. ländewagen/SUV mit einem spektion, neue HU, Inzahlung- tenteilen, Knicke am Dach oder Der Renault Mégane rettet die Mängelindex von 67,5 Prozent nahme, Finanzierung und ge- ein zu geringer Abstand des Ehre der französischen Fahrvor. Gut im Rennen liegen auch setzliche Gewährleistung sind Reifens zum Radlauf. Auch Kle- zeughersteller mit Platz zwei in die Mittelklasse (DMI: 63,9 Pro- beim Handel inklusive, teilwei- berreste an Bauteilen oder im der Kompaktklasse und der zent), die Sportwagen und Ca- se auch eine Garantie. Von Pri- Motorraum, Lacknasen und drittbesten Einzelwertung. Auf brios (62,3 Prozent) sowie die vat ist ein weit gehender Haf- auffällig neu aussehende Teile den vorderen Plätzen des RanObere Mittelklasse und Ober- tungsausschluss üblich, das sollten misstrauisch machen. kings sind die Marken VW, Auklasse (62,2 Prozent). Die weite- Auto wird „gekauft wie gese- Eine Probefahrt darf deshalb di, Toyota, Mercedes-Benz, Porren Plätzen nehmen die Vans hen“. Hier heißt es, den Gegen- niemals fehlen, um etwa Spu- sche und BMW stark vertreten. (61,7 Prozent) und die Kompakt- wert genau zu vergleichen. runtreue oder ungewöhnliche Gut in Szene setzen sich auch wagen (60,9 Prozent) ein. Mit Blender entlarven: Glänzender Geräusche festzustellen. Ford, Honda, Mazda und Opel. deutlichem Abstand folgt die Lack kann leicht über techni- Papiere checken. Beim GeKlasse der Mini und Kleinwa- sche Mängel hinwegtäuschen. brauchtwagenkauf muss auch gen mit einem DMI von 54,3 Deshalb ist es ratsam, den die Papierform stimmen. Ser- Geld macht nicht glücklich. Prozent auf dem letzten Platz. Kaufvertrag erst nach einge- viceheft und WerkstattrechWie jedes Jahr liefern sich die hender technischer Prüfung nungen geben wichtige Hinweieinzelnen Modelle beim Kampf des Fahrzeuges zu unterschrei- se zur Geschichte des Fahrzeuum die Podiumsplätze ein Kopf- ben. Wer keinen Autofach- ges. an-Kopf-Rennen. Bei den Klein- mann im Bekanntenkreis hat, Manchmal helfen sie sogar, eiwagen behauptet der Ford Fie- sollte sich Hilfe beim Profi ho- nen „Tachotrickser“ zu entlarsta (95,3 Prozent) wie im Vor- len. ven. Deshalb: genau hinschaujahr Platz eins. Siegel gibt Sicherheit. Die Ge- en, ob die Kilometerangaben ANHÄNGER In der Kompaktklasse setzt sich brauchtwagenspezialisten von aus den Unterlagen zum aktuel- ANHÄNGER-VERMIETUNG der Opel Astra (96,9 Prozent) an Dekra haben eigens dafür ein len Tachostand passen. ANHÄNGERKUPPLUNGEN die Spitze und in der Mittelklas- Siegel für Gebrauchtwagen entFAHRRADTRÄGER se verteidigt Vorjahressieger wickelt, das dem Autokäufer SiANHÄNGERERSATZTEILE Opel Insignia (96,0 Prozent) sei- cherheit gibt – beim Privatkauf WERKSTATT-SERVICE ne Position. In der Oberen Mit- wie beim Händler. Eine detailGASFEDERN + BREMSSEILE – telklasse/Oberklasse fährt die lierte Prüfung von Technik und Mach es selbst!!! Wo??? PRODUKTION Mercedes-Benz E-Klasse (94,8 Optik schafft Klarheit über Natürlich hier in Mühlheim Westfalia Eichmann Lämmerspieler Straße 4 Prozent) auf Platz eins. Bei den eventuelle Mängel. KostenOrber Str. 11-13 · 60386 Frankfurt/M. Sportwagen ist dem Mazda MX- punkt je nach Beurteilungsin- SB-Autowaschen ab 1 E www.westfalia-eichmann.de 5 (89,9 Prozent) zum dritten halten: zwischen 80 und 160 Mal der Sieg nicht zu nehmen. Euro – mit Blick auf mögliche In der Klasse der Geländewa- Folgekosten eine lohnende Ingen/SUV trumpft der Ford Ku- vestition. ga (94,7 Prozent) auf und bei Unfallwagen. Oft werden UnDann bei Unfall, Karosserie- und den Vans überzeugt der VW fallautos mit allen Tricks zu-

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